Autor
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Thema: Große Halle
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Zoey
Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 03.09.2006 18:10
Die
große Halle ist der Speisesaal in Hogwarts. Hier werden
sowohl die täglichen Mahlzeiten eingenommen als auch die
Festessen, die es zu Schljahrbeginn und -abschluss, Halloween und
Weihnachten gibt.
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Alexa
Zaitseva
6.Klasse
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erstellt
am 04.09.2006 11:05
Einstiegspost
Alexa betrat zusammen mit den
anderen Durmstrangschülern die Große
Halle. Zuvor hatten sie schon einige Zeit in der Eingangshalle darauf
gewartet, dass endlich die großen Portale aufgehen
würden aber es hatte
noch ewig gedauert.
Der Auftritt der Durmstrangschüler war schon ein wenig
eindrucksvoll,
die ersten beiden Schüler trugen Fackeln, die sie wie ein
Banner
hochhielten, ein paar weitere betätigten sich ein wenig
künstlerisch,
indem sie sich sportliche betätigten.
Sie selbst fiel wahrscheinlich ein wenig auf. Alexa hatte einen
grazilen Gang und war im Gegensatz zu den meisten Schülern
doch ein
wenig zierlicher. An diesem Schüleraustausch nahmen zum
größten Teil
kräftig bzw. sportliche gebaute Jungs teil, obwohl auch einige
Schülerinnen außer Alexa in ihren Reihen zu sehen
waren aber die waren
dann doch eher wie sie die Minderheit und hatten auch nicht unbedingt
so ein Auftreten und Aussehen wie Alexa.
Alexas Blick flog beim Eintritt in die Große Halle erstmal
zur Decke.
Sie hatte schon einiges von der verzauberten Decke gehört
allerdings
hatte sie das nie so richtig glauben wollen oder besser gesagt, sie
hatte es sich irgendwie anders vorgestellt, nicht so eindrucksvoll und
richtig realaussehend.
Sie ging weiter den Gang, der zwischen zweien der vier Haustischen
verlief, entlang und ihr Blick war zumeist nur auf den Lehrertisch
gerichtet, nur vereinzelt schweifte er zu den Schülern, die an
ihren
Tischen saßen und sie und ihre Mitschüler mit
teilweise doch recht
großen Augen ansahen.
Vor dem Tisch blieben sie stehen. Auch die Augen aller Lehrer waren auf
die Durmstrangschüler gerichtet. Einige beäugten sie
recht kritisch,
andere neugierig, wieder andere mit ebenso großen Augen wie
ihre
Schüler.
tbc ~ Slytherintisch
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Carolin Murray
6.Klasse
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erstellt am 04.11.2006 18:13
2. September 2011
1. Post
Carolin hatte heute Nacht wirklich gut geschlafen, weswegen ihre Laune
auch bestens war. Nicht nur, dass sie wieder in hogwarts war freute
sie, sondern auch dass sie all ihre Freunde wieder gesehen hatte.
Einzig und allein einen Unterschied würde es geben: Sie war
jetzt
die einzige Murray hier, denn ihr Bruder hatte seinen Abschluss
geschafft.
Mit flinken Schritten überwand die junge Gryffindor auch die
letzten Stufen der Marmortreppe und öffnete mit einen
Lächeln
auf dem Gesicht die Tür zur großen Halle.
Im nächsten Moment hatte sie auch schon eine Hand voll
Papierschnipsel auf ihrem Kopf. "Peeves!" sagte sie und
schüttelte
den Kopf nach dem sie den Übeltäter identifiziert
hatte. Doch
sie nahm es eher gelassen, denn immerhinw aren es nur Papierschnipsel
und keine Marmelade, wie er es schon einmal versucht hatte.
Noch immer gut gelaunt udn sich dabei ein par der Papierfetzen aus den
Haaren ziehend setzte Caro sich an den Gryffindortisch, wo sie ein paar
Leute mit einem fröhlichen 'Guten Morgen'
begrüßte.
-> Gryffindortisch
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 20.11.2006 17:25
from:
Hufflepuff
Gemeinschaftsraum
Jason schaute sich kurz um, um zu schauen, ob er ein bekanntes Gesicht
sah, doch irgendwie schien die ganze Halle ausgestorben. Doch kurze
Zeit später kannte er den Grund
TBC: Hufflepufftisch
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Scipio Malic
Raveclaw
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erstellt am 27.11.2006 11:51
pp:
Klassenraum
pflege magischer Geschöpfe
Da sie noch eine ganze freie Stunde hatten, beschloss Scip sich ein
wenig in der große halle rum zu treiben. Es waren nicht
gerade
viele Schüler hier und auch an seinem Haustisch waren nicht
gerade
viele schüler zu sehen.
Es kamen ihm einige Schüler an den anderen Tischen bekannt
vor,
aber er wollte jetzt auch nicht gerade unhöflich sein und zu
einem
Tisch hingehen und sich dazu setzen.
Ausserdem hatte er noch einen Aufsatz zu schreiben, da ihm die neuen
Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe wegen
zuspätkommens dieses aufgedruckt hatte.
also konnte er die kleine freie Zeit schon mal dafür nutzen
den
Aufsatz zu beginnen, den heute abend, so weit kannte er sich, hatte er
sicher keine Lust dazu.
tbc: Ravenclawtisch.
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Esme Parker
Slytherin
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erstellt am 28.11.2006 21:36
pp
~ 1. Post
Esme war so glücklich gewesen wieder nach Hogwarts
zurückzukehren, dass sie vor lauter Aufregung im Abteil des
Zuges
auf und ab ging. Ihre beste Freundin Amanda machte das
verrückt
und so sah Esme sich dazu gezwungen, die restliche Fahrt lang unruhig
auf ihrem Platz sitzen zu bleiben. Als sie endlich angekommen waren,
schnappte sie sich ihren Koffer und drängte sich so schnell es
ging nach draußen auf den Bahnsteig.
Kurze Zeit später, nachdem sie mit den Kutschen zum Schloss
gefahren wurden, standen sie vor dem großen, eindrucksvollen
Holztor, dass in die Eingangshalle führte. Esme hielt noch
einmal
nach Amanda Ausschau, die, wie sie erleichtert bemerkte, direkt hinter
ihr zum stehen gekommen war. Das Tor öffnete sich und
ließ
sie ein. Mit zügigen Schritten durchquerten sie die
Eingangshalle
in Richtung Große Halle.
Als sie kurz davor waren, die Halle zu betreten, kam Esme schon das
vertraute Stimmengewirr entgegen. Eine Woge des Glücks
durchfuhr
sie und hielt an, bis sie schließlich merkte, dass sie sich
schon
dem Slytherinhaustisch näherten und sich hinsetzten.
Natürlich nahm Esme neben Amanda platz und sie
führten eine
kurze Unterhaltung über ihre Ferienaktivitäten.
Der Rest des Abends verlief wie jedes Jahr: die Erstklässler
wurden in ihre Häuser verteilt, die Schulleiterin hielt eine
Rede
und es wurde gegessen bis zum Umfallen. Danach gingen die
Schüler,
ermattet vom Festmahl, in ihre Schlafsäle.
--> Slytherintisch
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 01.12.2006 12:56
pp:
Gemeinschaftsraum
Ravenclaw
Jonny eilte in die Große Halle, blickte sich, mit den 2 Besen
in
der Hand, suchend nach Scip um und entdekcte ihn nach wie vor am
Ravenclaw-Tisch. Er unterhielt sich mit dem Mädchen, weshalb
Jon
nun schnurstracks auf die beiden zuging. Schließlich hatten
sie
nicht mehr viel Zeit, und die sollte man doch sinnvoll nutzen.
Jon erreichte den Ravenclaw-Tisch....
tbc:Ravenclawtisch
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Jade Shaban
Durmstrang
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erstellt am 05.12.2006 14:13
pp
~ 1. Post
Jade kam gerade in die Große Halle und setzte sich zu einen
der
vier langen Tafel. Gestern wurde auch die Gruppe von Durmstrangs zu den
"Häusern" verteilt. Sie wurde nach Gryffindor, so hatte sie
sich
den namen gemerkt, zugeteilt. Sie fing an zu
frühstücken. Sie
hatte noch keinen Hogwartsschüler kennen gelernt, doch nahm
sich
sich das vor. jemand wird mich schon ansprechen und wenn
nicht, dann werde ich es tun
Dann sah sie auf ihre Armanduhr und erstarrte für einen kurzen
Augenblick
Shit!
Sie hatte jetzt Astronomie. Schnell zwang sie sich ihren Toast in den
Mund und hastete los. Wie gut, dass sie sich schon voher erkundigt
hatte wo dieser Raum lag. Dann sah sie auch schon die
Eingangstür...
tbc ~> Klassenraum
der Astronomie
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 27.12.2006 21:15
(PP
Quidditchstadion)
"ähm....gewinn...nö...ich...ich...hab
mir noch nichts überlegt...weißt du?...."
Anscheinend war es Jonny peinlich und sie hatte nicht vorgehabt, ihn
irgendwie zu beschämen oder verunsichern. Mit einem
bezaubernden
Lächeln hakte sie sich bei ihm ein und zwinkerte ihm zu,
hoffend,
dass er sah, dass er bei ihr keinen Grund dazu haben musste.
„Hey, was hältst du davon, wenn ich dich morgen zu
einem
großen Eis einlade? Morgen ist Samstag und
vielleicht…vielleicht hast du Lust mit mir in Hogsmead eines
essen zu gehen? Du hast gewonnen, ich finde ein Eis ist ein toller
Preis.“
Gemeinsam gingen sie zurück zum Schloss als plötzlich
Jons
Magen laut und deutlich knurrte, was ihm wohl ziemlich peinlich war.
„Bärenhunger? Du musst kurz vorm Verhungern sein.
Wieso hast
du denn vorher nichts gesagt Jon?“, Jenny klang eher besorgt
als
belustigt und ging automatisch einen Schritt schneller, als
fürchte sie, dass er gleich umkippen würde.
Endlich waren sie in der großen Halle angekommen, als Jenny
erst
bewusst wurde, dass sie eigentlich an ihren eigenen Tisch
würde
gehen müssen. Sonst freute sie sich auch immer, wenn sie
sofort zu
ihren Kameraden gehen konnte um mit ihnen zu plaudern, doch nun schaute
sie zwischen dem Hufflepufftisch und Jonny hin und her, ehe sie erneut
lächelte und ihr Blick dann bei Jon hängen blieb.
„Was dagegen, wenn ich mich zu euch an den Ravenclawtisch
setze?“, sie würde lieber bei ihm und seinem Freund
bleiben,
wobei…na ja wohl doch eher mehr bei ihm, denn dass sie
ständig weiche Knie bekam konnte sie nicht leugnen.
Wieder beugte sie sich vor und zwinkerte ihm scherzend zu:
„Oder werden mich eure Hauskameraden mit bösen
Flüchen belegen, weil ich am falschen Tisch sitze?“
Sie kicherte, denn natürlich war dies nur ein Scherz gewesen.
Schließlich handelte es sich um die Ravis, die nun wirklich
nicht
dafür bekannt waren, dergleichen zu reagieren.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 27.12.2006 22:06
((pp
Quidditchstation))
„Hey, was hältst du davon, wenn ich
dich morgen zu
einem großen Eis einlade? Morgen ist Samstag und
vielleicht…vielleicht hast du Lust mit mir in Hogsmead eines
essen zu gehen? Du hast gewonnen, ich finde ein Eis ist ein toller
Preis.“
Mit Jenny nach Hogsmead? Er hatte es ja sowieso vorgehabt und wollte
für Gracy Lost Schokolade besorgen. Aber eigentlich wollte er
mit
Scip gehen. Wenn er Jenny jetzt zusagte, hatte er Angst, das sein
Freund ihm gänzlich Böse sein würde. Aber
was war schon
dabei? Scip und Jon gingen meistens ein Eis essen, wieso sollte dann
nicht eben Jenny dabei sein. Er würde das mit Scip nachher
einfach
besprechen. Er würde es sicher verstehen.
Er nickte Jenny also zu..... "Ja, prima Idee....."
Sie betraten das Schloß und gingen gingen zur
Großen Halle.
Jonny und Scip wollten wie selbstverständlich auf ihren Tisch
zusteuern, als Jenny stehen blieb und sich umsah. Jenny war ja noch
untergehakt und so musste Jon auch stehen bleiben.
„Was dagegen, wenn ich mich zu euch an den
Ravenclawtisch setze?“, dann fügte Jenny
scherzend hinzu
„Oder werden mich eure Hauskameraden mit
bösen Flüchen belegen, weil ich am falschen Tisch
sitze?“
Jonny sah Jen nun etwas irritiert an. Flüche? Falscher tisch?
eigentlich blödsinn, aber sie hatte ja recht. Jedes Haus hatte
seinen eigenen Tisch und in der Regel saßen auch die
Schüler
aus den entsprechenden Häusern an ihren eigenen Tischen. Aber
gleich mit Flüchen belegen? Wenn Jen aus Slyth wäre,
vielleicht. Aber selbst diese Zeiten sind vorbei...Gott sei dank....Die
anderen hatten sicher nichts dagegen eine hübsche Hufflepuff
an
unserem Tisch zu haben. Denn hübsch war Jenny in der Tat. Das
konnte man nicht leugnen.
"Sicher....an unserem Tisch ist ja noch ne menge platz...." und
lächelte Jenny an. Er bemerkte die anderen Blicke, wie sie auf
ihn
hafteten und er wollte sich eigentlich nur noch schnell setzen.
Er zog Jenny nun mehr oder weniger hastig hinter sich her und setzte
sich neben Scip an den RC-Tisch. Er sah, wie Scip schon seinen Teller
vor sich stehen hatte, und er hörte wieder seinen Magen
vorwurfsvoll knurren. Es wurde wirklich Zeit, dass er entlich etwas zu
sich nahm.
tbc:
Ravenclawtisch
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 27.12.2006 22:44
Jen
sah, dass sie
Jonny anscheinend mit ihrem Scherz irritiert hatte und wollte ihm
gerade sagen, dass sie einfach nur einen dummen Scherz gemacht hatte,
als er sie plötzlich mit sich zog zum Tisch. Die junge
Hufflepuff
stolperte halb hinter ihm her und fragte sich, wieso er es
plötzlich so hastig eilig hatte?
Kaum saßen sie am Tisch, knurrte auch schon Jons Magen ein
weiteres Mal und Jen glaubte, dass seine Eile wirklich mit seinem
Hunger zu tun hatte. Einige der Ravenclaws schauten
tatsächlich
leicht verwirrt, als sich Jenny so selbstverständlich mit an
den
Tisch setzte, glich neben Jonny, der seinerseits neben Scip Platz
genommen hatte. Es war selten, dass sich Mitglieder anderer
Häuser
an andere Tische saßen, aber wieso sollte dies ein Problem
sein?
Jenny hatte das nie verstanden und hatte selber auch nie
großartig anders empfunden. OK vielleicht beim Quidditch,
aber
mehr weil es ein Wettbewerb war, nicht weil sie einen Unterschied
zwischen den Häusern machen wollte. Eigentlich kam sie auch
mit
allen recht gut zurecht, die einzigen, mit denen sie manchmal Probleme
hatte, bzw denen sie vereinzelt meistens aus dem Weg ging, waren
Slytherins. Und auch das nicht weil sie Vorurteile hatte, sondern
einfach weil einige eine Aura hatten, die ihr die
Nackenhärchen
steigen ließen, also ging sie den vereinzelten Slytherins
einfach
aus dem Weg. Jenny hatte ein sonniges Gemüt und die
kühle Art
der Leute machte ihr einfach Probleme.
Als sie nun so an dem fremden Tisch saß, sah sie, das Scip
bereits einen Teller vor sich hatte, wünschte ihm strahlend
einen
Guten Appetit und griff dann selber beherzt zu. Das Fliegen hatte sie
hungrig gemacht, überhaupt war Jen ein Mädchen, was
einfach
gerne aß.
Sie lud sich ein Bratenstück auf, ein paar Kartoffeln,
Soße und etwas Salat, schaute dann aber noch mal Jon an.
„Lass es dir schmecken, ich glaube dein Bauch fordert sein
Recht“, sie lächelte ihn an und begann dann selber
mit ihrer
Mahlzeit. Einmal hielt sie kurz inne und zeigte auf eigenen Krug.
„Kommst du an den Kürbissaft Jon?“, bat
sie ihn und
dann, „habt ihr gleich auch Verwandlung?“, deutlich
war zu
hören, dass sie tatsächlich hoffte, dass es so war.
Sie war
gerne mit den beiden zusammen, besonders mit Jon und zeigte dies auch
ohne Scheu.
tbc:
Ravenclawtisch
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 20.02.2007 18:34
cf:
Eingangshalle
Zoey erreichte nach einiger Zeit wieder die Eingangshalle. Sie hatte
noch Gracy und Scipio zum Tor der Ländereien Hogwarts, das als
Treffpunkt mit deren Verwandten diente, begleitet und hatte mal wieder
ein wenig Recht gehabt. Die beiden Schüler wurden schon
erwartet,
wahrscheinlich waren die Verwandten der beiden von einer Minute auf die
andere nach Hogsmeade appariert und hatten sich dann so schnell wie es
ging auf den Weg nach Hogwarts gemacht. Zoey versuchte noch einige
aufmunternde Worte zu sagen als die beiden Schüler das
Gelände verließen aber so richtig helfen konnten sie
wahrscheinlich nicht, in manchen Situationen konnte eigentlich nichts
helfen.
Nachdem die Gruppe wegappariert hatte, schloss die Zauberkunstlehrerin
das Tor und versiegelte es mit einem Zauber doppelt damit es in dieser
Nacht nicht noch mehr schlimmere Ereignisse geben würde.
Anschließend lenkte sie ihre Schritte zurück zum
Schloss,
dachte dabei immer wieder über die vergangenen Ereignisse
nach,
kam aber zu keinem Ergebnis.
Fast wie von selbst erreichte sie die Schlossportale und durchschritt
die nun schon recht leere Eingangshalle, die meisten Schüler
waren
wahrscheinlich entweder alle in der Großen Halle und
hörten
sich die Worte Minervas an oder befanden sich irgendwo anders und
wurden von den eingeweihten Lehrern in die Große Halle
gescheut.
Sie trat in die Große Halle und hörte gerade die
Ansage Minervas:
„Und um die Ankunft der
Durmstrangschüler nochmal
gebührend zu feiern, wird es an diesem Abend noch eine kleiner
Feier geben. Lasst unsere Gäste an unserer Kultur
teilhaben!“ mit einem Schwenker ihres Zauberstabes
dimmte sie ein wenig das Licht und ließ Musik von einem
fernen Ort aus erschallen.
Zoey sah sich kurz um, wahrscheinlich würden
demnächst auch noch die 4 großen Haustische
irgendwie verschwinden.
Ihr Blick huschte zu der Schulleiterin. Sie war eine bemerkenswerte
Person, würde sie selbst in so einer Situation ruhig bleiben
können?
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Chesstera
5.Klasse
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erstellt am 22.02.2007 05:44
cf:
Am See
Irgentwo
in der Ecke
stand ein schwarzhaariges Mädchen, dessen Blick dem Boden
gald,
doch ihre Gedanken blieben bei ihrem Umfeld. So viele Menschen, das
wirkte einschüchternd, dennoch blickte sie sich ab und zu um,
so
das ihre blauen Augen ihr Umfeld erkundeten. Musik drang in ihre Ohren,
doch sie war nicht laut, oder zu laut, es schien, als käme sie
von
ganz weit weg. Es überraschte sie stetig, wie viel Magie sich
hier
traf und an diesem Ort zu bündeln schien, bei ihr zuhause war
es
immer so gewesen, als ob sie die einzige Magierin dort gewesen
wäre. Hier gab es so viele Hexen und Zauberer, sie
fühlte
sich klein und unwissend, in ihr regte sich ein gewaltiger Respekt,
denen gegenüber, die so eine Welt länger kannten als
sie.
Denn die junge Ravenclaw hatte immer nur mit Geistern gelebt, die eine
solche Vergangenheit hatten, nicht aber mit solchen, die so etwas
hinter und vor sich hatten. Das hier waren lebendige
geschöpfe,
keine Geister...
Da sie sich etwas fehl am Platze vorkam, begab sie sich zum
Ravenclawtisch, da war sie hoffentlich richtig...
tbc:
Ravenclawtisch
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Danica Fernandez
6.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 13:28
cf:
Zaubertränkekerker
Nici
lief Caya hinterher und bemerkte mal wieder, wie unheimlich
die Schlossmauern am abend doch auf sie wirkten. Sie hielt sich nie
gerne auf den gängen auf und schon gar nicht wenn es dunkel
war.
Und heute war es besonders schlimm. Warum konnte sie allerdins nicht
sagen. als sie an der großen Halle angekommen waren, war die
Party schon mitten im Gange. Die Halle war in gedämpftes Licht
gehüllt, am Rand standen kleine Tische und einige der
Schüler
tanzten bereits zu froher Orchestermusik. Nici blieb neben Caya stehen
und sah sich suchend nahc ein ihr bekannter Gesichter um. "Und? siehst
du jemanden?" fragte sie ihre Freundin und sah sie abwartend an.
Große Lust zu tanzen hatte sie jetzt nicht wirklich,aber sie
musste ja auch nicht lange hier bleiben.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 16:31
((vorher
am Gryffindortisch
gewesen))
Greg war ebenso wie die anderen aufgestanden, nachdem McGonnagall darum
gebeten hatte. Dass seine Schwester nicht sonderlich davon begeistert
war, weil es eine Party für die Durmstrangs und somit auch
für Alexa war, verwunderte ihn nicht, aber er hütete
sich
etwas in der Richtung zu sagen.
Alles war nun abgedunkelt in der großen Halle, es lief Musik
und
allgemein schien spontane Fröhlichkeit auszubrechen. Irgendwie
hatte der junge Gryffindor auch das Gefühl, dass er
für eine
Weile April und CM in Ruhe lassen sollte. Die Beiden wollten sicher
auch mal für sich sein und Greg kannte seinen besten Freund
gut
genug um zu wissen, dass er das Tanzbein schwingen wollte.
Er selbe dachte immer weiter nur an Caro. Selbst wenn sie sich wirklich
in der Bibliothek oder so verlesen hatte, es waren mittlerweile so
viele Stunden her und das passte nun ehrlich nicht zu seiner Freundin.
„Ich bin gleich wieder da“, sagte er also zu seiner
Schwester und seinem Kumpel und machte sich daran, die große
Halle zu verlassen. Er war gerade erst durch die große
Tür
gegangen, steckte nervös und besorgt die Hände in
seine
Umhangtaschen, als ihm ein Zettel darin auffiel. Nanu, was
ist das? flink holte er ihn hervor und fing an zu lesen.
Lieber Greg,
es tut mir leid, vergiss was heute Mittag gewesen ist, vergiss was wir
geredet haben, vergiss mich.... Glaube mir, es ist besser so. Du warst
mir immer ein sehr lieber Freund, doch alles andere kann und darf
einfach nicht sein. Ich habe es nicht fertig gebracht, mit dir
persönlich zu reden, daher dieser Brief. Du brauchst auch gar
nicht nach mir zu suchen, denn mein Vater hat mich heute Nachmittag
abgeholt. Ja, du liest richtig, ich habe Hogwarts verlassen und ich
kann und darf dir nicht sagen warum. Nur eines… gebt bitte
auf
euch acht.
Bestell CM und auch April einen lieben Gruß von mir.
Alles Liebe
Caro
Greg konnte nicht glauben, was sie geschrieben hatte, las den Brief
immer und immer wieder. Wie war er in seine Tasche gekommen? Was redete
sie denn da? Wieso war sie weg? Wieso acht geben? Und dann
spürte
er einen entsetzlichen Stich in seinem Inneren… Greg
vergiss alles…
Er wirkte vollkommen weggetreten, starrte dumpf vor sich hin
während seine Hand zitternd den Brief zerknüllte. Das
konnte
doch alles gar nicht wahr sein…
Eine Lehrerin kam und sprach ihn an, doch erst als sie ihn an der
Schulter berührte, registrierte er sie erst.
„Greg, ich muss dich bitten wieder in die Halle zu
gehen!“
Er wollte fragen, ob es stimmte, dass Caro abgereist war, er wollte so
vieles wissen und doch brachte er keinen Ton heraus. Still stopfte er
den Zettel wieder in seine Umhangtasche, drehte sich nahezu mechanisch
um und ging wieder in die große Halle hinein. Vom dem
großen Treiben bekam er gar nichts mit, selbst dass er zwei
Zweitklässler ausversehen anrempelte merkte er nicht. Wie in
Trance ging er an allem vorbei bis er in einer Ecke war und setzte sich
dort auf einen Stuhl. Seine Miene wirkte düster und man
hätte
meinen können er beobachtete die anderen Schülern und
doch
war er in Gedanken ganz woanders.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 19:30
cf:
Am See
Georgia trat in die Große Halle und sah sich erst einmal
überrascht um. Die Tische, die normalerweise hier standen,
waren
an die Seite geschoben worden und die Schüler, die
wahrscheinlich
eben noch daran gesessen hatten, standen nun sinnlos in der Gegend
herum. Professor McGonagall stand am anderen Ende der Halle, als
hätte sie gerade etwas verkündet, worüber
einige der
Schüler, so schloss Georgia, nicht sehr glücklich
waren. Sie
blickte sich um, auf der Suche nach Charly, oder zumindest anderen
bekannten Gesichtern, da sie Charly nirgendwo ausmachen konnte. Sie
erblickte jedoch Greg, einen Gryffindor, mit dem sie sich ganz gut
verstand, und eilte zu ihm herüber.
"Hey Greg", sagte die Ravenclaw freundlich und lächelte ihn
an.
Erst jetzt fiel ihr auf, dass er etwas betrübt und auch
zerstreut
aussah. "Alles okay mit dir?", wollte Georgia wissen. "Kannst du mir
erzählen, was hier los ist? Das sieht nach Party aus. Naja,
bis
auf die Gäste, die sollten bei einer Party eigentlich
glücklich gucken..." Sie blickte sich noch einmal um und fand
noch
mehr lustlose, beleidigte und sogar wütende Gesichter.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 20:55
((vorher
am Gryffindortisch))
„Ich bin gleich wieder da“,
hörte Cillian
seinen besten Freund sagen und auch April verschwand kurze Zeit
später, um ihre Geige wegzubringen. Nun stand Cillian alleine
in
der großen Halle herum, daher schaute er sich um. Hier
ist ja eine Stimmung wie auf einer Beerdigung.
Zumindest war keine Partystimmung bei seinen Mitschülern zu
erkennen. Dies enttäuschte Cillian ein wenig, denn er wusste,
dass
die Parties in Hogwarts die besten waren, die er kannte. Er wollte
gerade seine Mitschüler unter die Arme greifen und die Party
ins
Rollen bringen, als er sah wie Greg die große Halle wieder
betrat. Irgendwas schien nicht mit ihm zu stimmen. Deshalb beobachte
Cillian seinen besten Kumpel erst einmal und war noch erstaunter, als
Greg nicht zu ihm kam, sondern sich in eine Ecke zurückzog. Er
war
auf dem weg zu ihm, als er sah, dass sich Georgia zu ihm gesellte. Er
kam gerade bei ihm an, als Georgia ihn fragte: "Kannst du mir
erzählen, was hier los ist? Das sieht nach Party aus. Naja,
bis
auf die Gäste, die sollten bei einer Party eigentlich
glücklich gucken..."
"Das ist eine Willkommensparty für die
Durmstrangschüler.
Oder soll es zumindest sein", antwortete Cillian für Greg, der
irgendwie nicht viel mitbekam. "Hey wasn los Greg?"
Da sah Cillian, dass Greg einen Zettel in der Hand hielt. Diesen
schnappte er sich und laß ihn. Nachdem er fertig war, schaute
er
wieder zu Greg. Dieser musste sich jetzt genauso fühlen, wie
sich
Cillian gefühlt hatte, als er den Zeitungsartikel gelesen
hatte.
Er wollte Greg irgendwie aufmuntern, doch er konnte auch nichts dazu
sagen, da dieser Brief doch mehr als verwunderlich war.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
25.02.2007 21:23
Greg
hatte
tatsächlich nicht einmal registriert dass Georgia ihn
angesprochen
hatte. Dumpf hatte er vor sich hingestarrt und war so in einem
Gefühlschaos gefangen, dass um ihn herum die Welt
hätte
versinken können und er hätte es nicht bemerkt. In
ihm war
ein Mix aus Sorge, maßlosem Kummer, aber auch Ärger.
Caro
hatte ihm keinerlei Möglichkeit gegeben etwas zu allem zu
sagen,
sie hatte ihn vor vollendete Tatsachen gestellt. Wieso war es zu
alledem gekommen? Wieso hatte sie ihn am Mittag geküsst um ihn
jetzt abzuservieren? Sie waren doch Freunde, neben CM war sie seine
beste Freundin gewesen… Hatte er nicht die
Befürchtung
gehabt, dass alles kaputt gehen könnte, dadurch dass er ihr
seine
Liebe gestanden hatte? Wieso war sie nur darauf eingegangen? Und wieso
war sie so feige gewesen um es ihm nicht von Angesicht zu Angesicht zu
sagen? Wieso musste sie plötzlich von Hogwarts weg und wieso
sollten sie acht geben?
CM war ebenfalls zu ihm und Georgia getreten, doch selbst seine
Nachfrage bekam Greg gar nicht mit. Erst als dieser ihm den Brief aus
der Hand nahm, den er sich kurz zuvor wieder aus der Tasche geholt
hatte um ihn noch einmal fassungslos zu lesen, schaute er auf.
„Oh, hallo Georgia… CM…“,
murmelte er nur und wirkte doch immer noch abwesend.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
25.02.2007 21:36
Georgia
wirkte leicht
verwirrt, als Greg nicht nur einfach nicht antwortete, sondern sie
nicht einmal zu bemerken schien. Er sah aus, als hätte ihn
irgendetwas sehr geschockt. Georgia wollte gerade den Mund
öffnen,
um etwas zu sagen, als ein weiterer Gryffindor zu ihnen
stieß.
Cillian, der Quidditchkapitän der Gryffindors, ein verflixt
guter
Spieler, wie Georgia schon mehrfach feststellen musste.
"Das ist eine Willkommensparty für die
Durmstrangschüler. Oder soll es zumindest sein",
antwortete er an Gregs Stelle. Georgia sah noch einmal zu diesem
hinüber, bevor sie Cillian antwortete. "Ach so. Naja, ziemlich
lahm, oder?" Jetzt war ihr auch klar, warum einige Schüler so
gelangweilt gucken. Einige andere waren bereits am Tanzen, doch
wirklich gut lief die Party bisher in Georgias Augen nicht.
Dann sah die junge Ravenclaw wieder zu Greg. "Hey, alles klar mit dir?"
und im nächsten Moment blickte sie fragend zu Cillian. Sie
hatte
mitbekommen, dass er Greg einen Zettel abgenommen hatte. Sie war zwar
neugierig, was darin stand, aber es ging sie nichts an, und so
beschränkte sie sich darauf, die beiden abwechselnd verwirrt
anzugucken, wobei sie sicherlich sehr dämlich aussah.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 21:47
CF
Quidditchstadion
Sie waren den anderen Schülern die ganze Zeit gefolgt, Arm in
Arm
natürlich, die zielstrebig in die große Halle
marschiert
waren. Schon in einiger Entfernung konnten sie den aktuellen Song der
Weird Sisters hören, Phiras absoluter Lieblingsband, und sie
schaute Maxi fragend an, was da los sei, doch der zuckte nur ratlos mit
den Schultern.
Schließlich traten sie durch die großen
Türen und sie
machte erst einmal große Augen. Eine Party? Eine richtige
Party?
Wie cool war das denn?
Für einen Moment blieben sie an der Türe stehen und
betrachteten alles in Ruhe, ehe Saphira Maxi förmlich mit sich
zog. Bei dieser Musik konnte sie gar nicht anders. Eigentlich war sie
keine Tänzerin, fand diese Hupfdohlen eher
lächerlich, aber
bei den Weird Sisters hielt sie selber nichts. Mitten im Saal blieb sie
stehen und begann im schnellen Rhythmus des Liedes zu tanzen, dabei
auch noch den Text mitsingend. Ok sie konnte wirklich gut singen,
trotzdem sahen ein paar Schüler sie merkwürdig an.
Aber wie
immer war ihr das herzlich egal.
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 23:18
cf:
Slytheringemeinschaftsraum/Mädchenschlafsaal
Auf dem Weg zur Großen Halle hatte April immer wieder
darüber nachgedacht warum man ausgerechnet sie zur
Vertrauensschülerin gemacht hatte. Sie gehörte zwar
nicht
unbedingt zu den kompletten Störenfrieden in Hogwarts aber
auch
nicht wirklich, eigentlich überhaupt nicht, zu den Strebern.
Und
außerdem war sie ein Freak, seltsam und wusste eigentlich
auch
nie, was in Krisensituationen unternehmen sollte. Außerdem
hatte
sie manchmal ziemliche Stimmungsschwankungen und sie bezweifelte, dass
sie mit ihrem Aussehen und Austreten wahrscheinlich niemanden wirklich
Respekt einflößen könnte. Also warum
ausgerechnet sie?
Leicht den Kopf schüttelnd kam sie in der Eingangshalle und
bekam
auch gleich einen etwas seltsamen und strengen Blick von einer
Lehrkraft als sie kurz zögerte. Sie zog wandte den Blick ab
und
ging wahrscheinlich genau in dem Moment in die Halle als die Lehrerin
auf sie zukam und sie hineinschicken wollte. Solche Personen waren
respekteinflößend aber doch nicht sie, April, die
kleine
Slytherin...
Sie verdrehte leicht die Augen während sie durch die
Tür ins
dunklere Innere der Halle trat und sich nach Cillian umschaute. Nach
einigem Suchen erkannte sie, wie er etwas am Rand stand aber nicht
alleine war. Bei ihm waren Georgia Evans, eine Ravenclaw aus der 6.
Klasse, und auch ihr Bruderherz, nur runzelte sie bei seinem Anblick
leicht die Stirn. Irgendwas war geschehen, das konnte sie genau an
seinem Gesicht ablesen.
Sie beschleunigte ihre Schritte ein wenig und nach kurzer Zeit stand
sie bei der kleinen Gruppe. „Hey, bin wieder
da“,begrüßte sie die drei. Cillian
drückte sie
einen leichten Kuss auf die Wange und Georgia nickte sie kurz
freundlich lächelnd zu, ihr Hauptaugenmerk war allerdings auf
ihren Bruder gerichtet. Sie trat vor ihm und hockte sich vor ihm hin.
„Alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie mit einem
besorgten
zu ihm heraufschauendem Gesicht.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
25.02.2007 23:45
"Ach
so. Naja, ziemlich lahm, oder?", wurde
Cillian von
Georgia gefragt. Darauf antwortete er ihr mit einem Grinsen auf dem
Gesicht: "Ich war schon auf Beerdigungen, auf denen mehr los war."
Kurz danach war auch April wieder da und gab ihm einen Kuss auf die
Wange und fragte, was denn los sei. Cillian hielt ihr den Brief von
Caro hin, damit sie ihn lesen konnte und lehnte sich zu ihr:
"Das dürfte alles erklären. Ich glaub dein Bruder
brauch dich. Ich verschwind dann erst einmal."
Cillian gab ihr einen Kuss und hörte, wie Georgia erneut
fragte,
was los sei. Er wandte sich zu ihr und sah, dass sie ihn fragend
anschaute. Er lehnte sich etwas zu ihr und sagte leise: "Ich
erklär dir das gleich ja? Aber jetzt lass uns die beiden erst
einmal alleine lassen." Dann sagte er mit normaler Lautstärke
und
mit fröhlicher Stimme: "Darf ich bitten?" Mit diesen Worten
hielt
Cillian Georgia die Hand hin, um sie zum Tanzen aufzufordern.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
26.02.2007 06:58
Gregs
Blick war mehr
als düster geworden, so düster, dass Fremde wohl eher
einen
Bogen um ihn machten. Doch wer ihn kannte wusste, dass der Blick nicht
nur Ärger bedeutete, sondern eben auch maßloser
Kummer, den
er natürlich vor Leuten, die ihn nicht kannten, gerne
leugnete.
Nur am Rande bekam er mit, dass sich CM und Georgia wohl über
etwas unterhielten. Hatten sie ihn angesprochen? Nein, er glaubte nicht
und wenn doch… wenn es wichtig war, würden sie es
sicher
wiederholen. Es war nicht böse gemeint, aber er konnte sich
einfach nicht auf etwas konzentrieren. Das Gemetzel in seinem Inneren,
zumindest fühlte es sich so an, war einfach viel zu arg im
Moment
für ihn.
April kam urplötzlich von irgendwoher (war sie weg gewesen?)
und
hockte sich vor ihn hin, die Arme dabei auf seinen Knien
verschränkt. Sie war es anscheinend, die ihn irgendwie aus
seinem
tranceartigen Zustand rausholte, denn sein Blick wirkte jetzt
wenigstens wieder, als sei er im Hier und Jetzt. Automatisch griff er
nach der Hand seiner Schwester und ihm war klar, dass er, auch wenn er
es gar nicht wollte jetzt, ihr sowieso niemals etwas hätte
vormachen können. Manchmal glaubte er sogar, dass sie ihn
besser
kannte, als er sich selber. CM reichte ihr Caros Brief und er sah
seinen Freund dankbar an. Nicht nur, dass er so nicht erklären
brauchte, Cillian verstand seinen Kumpel genau und dass er mit Georgia
(ja er registrierte nun wieder was um ihn herum geschah) nun tanzen
wollte, rechnete er ihm hoch an.
Während April den zerknüddelten Brief las, von dem er
noch
immer nicht wusste, wie er überhaupt in seinen Umhang gekommen
war, schloss sich seine Hand von ihm unbewusst fester um die seiner
Schwester. Tatsache war, dass er ein merkwürdiges Brennen in
den
Augen spürte und plötzlich einen Kloß im
Hals hatte,
der ihn weder sprechen noch schlucken ließ. All seine
Selbstbeherrschung brauchte er um nicht hier, vor allen Leuten,
loszuheulen, dabei war der Grund nicht nur der Kummer, sondern auch
Wut.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am 26.02.2007 12:18
cf:
Slytherin
Jungenschlafsaal
Ruhig und gelassen, mit natürlicher Eleganz die ihn lautlos
und
unauffällig eintreten ließ betrat er erneut die
große
Halle.
Einige tanzten schon, und Xaros schmunzelte über den Gedanken
das er vielleicht auch bald tanzen sollen könnte.
Wenn er jemanden fand den er freiwillig aufforderte.
Einen Moment dachte er wehmütig zurück, an seine eine
Freundin die er mal gehabt hatte. Lächerliche 2 Wochen hatten
ihm
bewiesen das Mädchen sich etwas anderes vorstellten. Sie waren
von
dem Wahn ergriffen alles wissen zu müssen, das man seine ganze
Seele offenbarte.
Und es hatte ihm selber leid getan, ihr sagen zu müssen das es
so
nicht geht. Daraufhin hatte sie ihn als emotionalen Krüppel
gebrandmarkt.
Als er sich was zu trinken holte und sich irgendwo gegen die Wand
lehnte um zu trinken musste er ihr gedanklich recht geben.
Er war nie besonders gut gewesen seine Gedanken und Gefühle
vor
anderen auszubreiten, aber eigentlich war das auch vollkommen
unnötig. Er hatte nie das Bedürfnis gehabt
über seine
Probleme zu reden. Nicht mehr seid seine Mutter tot war, und das war
schon 11 Jahre her. Es machte einen nur unnötig verletzlich
wenn
andere viel wussten.
Mit einem leichten Kopfschütteln strich er sich durchs Haar
und schaute den Tanzenden gedankenverloren zu.
Manchmal wäre ich gerne wie die Anderen. Die
die
Wirklichkeit so gekonnt ignorieren können. Aber ich muss
immerzu
daran denken wa mich erwartet wenn ich kein Schüler mehr bin.
Wie
kompliziert die ganze Lage ist. Was alles passieren könnte.
Wen
ich später alles nicht verärgern darf obwohl das zum
Teil
Gegner sind. Verbündete, Bekannte Leute denen ich besser aus
dem
Weg gehen sollte, förderliche Bekanntschaften... Eigentlich
bin
ich der größte Idiot von allen hier. Weil ich nie
was
vergessen kann
Vollkommen alleingelassen in der Masse der Schüler
lächelte
er nicht unfreundlich und fand die Musik nicht mal soo schlecht, wenn
ihm nun niemand auf die Pelle rückte konnte es ein durchaus
gelungener Abend werden. Irgendwie würde er das schon
überstehen, vielleicht mit überrannter
Prvatsphäre, aber
es war ja ne einmalige Sache. Insgeheim fragte er sich warum er solche
Feiern immer geschwänzt hatte. Dachte er wirklich das
Heerscharen
von Schülern ihn knuddeln und küssen würden?
Eigentlich nicht... die meisten kennen mich nicht. Und
die die mich kennen mögen mich nicht
Beinahe wirkte er etwas traurig, aber er würde nie etwas tun
das es sich änderte... im Gegenteil. Es war so das Beste.
Für alle Beteiligten.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 26.02.2007 12:59
(cf:
Ravenclawtisch)
Sie war kaum am Tisch angekommen, da stellte sie ihre Tasche unterm
Tisch ab und sah innerlich beinahe vibrierend vor Freude zur
Tanzfläche. Wenn sie eines liebte war es tanzen. Sie brauchte
keinen Partner, ehrlich gesagt tanzte sie sogar alleine noch viel
lieber.
Da konnte man die Welt vergessen.
Beinahe ohne es selber zu wollen, und der Unterhaltung am Stehtisch
hatte sie eh nicht folgen können.
Kaum war sie da schmiegte sie sich sacht in die Musik, die sie wie
weiche Bänder so umspielte das Thalia strahlend
lächelnd
nicht anders konnte als zu tanzen.
Obwohl sie normal schüchtern war bei sowas wie
Vorträgen, war
ihr das beim Tanzen egal, es war beinahe als wäre sie
unantastbar.
Sie nahm auch niemand anderen wahr, aber als würde sie die
Musik
schützend umschließen stieß sie an
niemanden heran,
und das obwohl sie stellenweise die Augen ganz geschlossen hatte.
Ihr Kopf war ganz frei und nur von der Musik erfüllt. ein
Gefühl das sie beinahe nie hatte. Und sie genoß die
Stille
in ihrem Kopf.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
26.02.2007 13:45
"Ich
war schon auf Beerdigungen, auf denen mehr los war."
Georgia grinste ebenfalls. "Naja, dann sollte man vielleicht etwas
dagegen tun."
Eine Slytherin kam zu Cillian und gab ihm einen Kuss. Georgia kannte
sie vom sehen, es war April Moon, scheinbar Cillians Freundin und die
jüngere Schwester von Greg. Als sie fragte, was los ist, gab
ihr
Cillian stumm den Zettel, den er eben Greg weggenommen hatte. Daraufhin
gab er ihr einen Kuss und wandte sich wieder Georgia zu.
"Ich erklär dir das gleich ja? Aber jetzt lass
uns die beiden erst einmal alleine lassen. Darf ich bitten?"
Er hielt ihr die Hand hin, um sie zum Tanzen aufzufordern, und Georgia
nickte nur kurz und legte die Hand in seine. Dann gingen die beiden ein
bisschen von den Geschwistern weg. Es lief gerade ein recht schnelles
Lied, genau nach Georgias Geschmack. Sie war gespannt, ob Cillian
überhaupt tanzen konnte, oder er nur einfach schnell einen Weg
gesucht hatte, die beiden Moons allein zu lassen. Aber das war
wahrscheinlich eh das beste. Greg sah gar nicht gut aus.
"Armer Kerl", sagte Georgia und nickte in Gregs Richtung. "Was ist mit
ihm passiert?"
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am 26.02.2007 16:34
cf: Quidditchstadion
Maxi und Saphira waren den beiden anderen Schülern gefolgt,
die
zunächst ins Schloss und dann in die Große Halle
gegangen
waren. Schon am Eingangstor des Schlosses konnte man eine deutliche
Veränderung sehen. Alles war mit Luftschlangen und Ballongs
geschmückt, und aus der großen Halle
dröhnte laute
Musik. Phira schaute Maxi fragend an, doch dieser zuckte nur mit den
Schulter.
Als sie in der Großen Halle angekommen waren, trauten sie
ihren
Augen nicht. Hier sah es tatsächlich nach einer Party aus.
Einige
Schüler tanzten bereits ausgelassen (darunter, wie
könnte es
auch anders sein, Cillian), die laute Musik der Weird Sisters drang aus
magischen Boxen, und die Halle war überfüllt von
Luftschlangen und Ballons.
Dann spürte Maxi, dass ihn jemand auf die Tanzfläche
zog. Er
wollte sich noch wehren, doch zu spät. Er stand bereits vor
Saphira mitten zwischen den Tanzenden, und Saphira fing nun auch noch
damit an.
Maxi überlegte einen Moment, was peinlicher war. Einfach zu
tanzen
(was er nicht konnte), oder hier weiterhin stehen zu bleiben und noch
mehr Blicke auf sich zu ziehen. Also atmete er tief durch, schloss kurz
die Augen, und tanzte dann etwas unbeholfen und zunächst sehr
lustlos mit.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
26.02.2007 17:25
Saphira war vollkommen
gefangen in ihrer Musik und so war bereits das nächste Lied,
zu
ihrer hellen Freude ebenfalls von den Weird Sisters, dran, als ihr
auffiel, dass Maxi eher lustlos und unbeholfen tanzte. Ihr war sofort
klar, dass er nur wegen ihr mitmachte und zum tausendsten Mal an diesem
Tag flog ihm wohl ihr Herz entgegen.
Die Nummer die gerade lief, war ebenfalls eine schnelle, wenn auch
trotzdem etwas langsamer als die davor. Wie passend dass der Text davon
handelte, dass eine Frau ihre Liebe förmlich zu einem Mann
herausschrie.
Lächelnd tanzte sie nun dicht vor Maxi, umschlang seinen
Nacken
mit ihrem Armen, gab ihm einen Kuss und führte ihn mehr oder
weniger im richtigen Rhythmus der Musik. Dann sang sie wieder wie zuvor
mit, doch dieses Mal sah man, dass sie für ihren Freund sang
und
ihm praktisch eine Liebeserklärung machte. Dass vielleicht der
eine oder andere zu ihnen rüberschaute, war ihr dabei mal
wieder
völlig schnurz. Für sie gab es jetzt nur Maxi, die
Musik und
das was sie fühlte.
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Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am 26.02.2007 18:18
pp: Klassenraum
Zaubertränke
Laute Musik drang Nici und Caya schon vor Großen Halle
entgegen,
und kaum hatten sie die Flügel der Tür aufgestossen
und sich
hindurchgezwängt, verstärkte sich die
Lautstärte noch
einmal um ein vielfaches. Sehr ungewohnt sah der doch eigentlich so
vertraute Raum heute abend aus, die langen Haustische waren fort,
stattdessen drängten sich an den Wänden und in die
dunklen
Ecken und Winkeln kleine Tischchen, die die große
Tanzfläche
säumten.
Einige Augenblicke betrachtete Caya bewundernd einen ihr unbekannten
Hufflepuff, vielleicht etwas älter als sie selbst, der sich
perfekt zum Rhythmus der Musik bewegte, selbst die Haare schienen im
Takt zu wippen.
Danica schien von der ganzen Sache allerdings nichts so wahnsinnig
begeistert zu sein. "Und? siehst du jemanden?",
fragte sie Caya. "Nicht so direkt", zuckte diese mit den Schultern,
dann jedoch sprang ihr ein Slytherin, der ein wenig abseits von den
anderen mit einem Glas in der Hand an der Wand lehnte und bei dem sie
das Gefühl hatte, ihn in ihrem ganzen Leben noch nie gesehen
zu
haben, ins Auge. Etwas verwirrt betrachtete sie ihn näher,
aber
immer noch konnte sie sich nicht an das Gesicht erinnern, was
für
sie sehr aussergewöhnlich war, denn eigentlich kannte sie die
gesamte Schule zumindest vom Sehen her. "Hey, weisst du wer das da
drüben ist?", stiess sich Danica an und nickte mit dem Kinn in
Richtung des Jungen.
tbc: off (letzter Post)
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
26.02.2007 22:40
„Er
hat einen
Brief von Caro bekommen“, erklärte Cillian Georgia.
„du weißt ja wer Caro ist oder? Spielt auch in der
Gryffindorquidditchmannschaft. Besser gesagt, sie hat mal da
gespielt.“ Als Cillian sprach, fiel ihm auf, dass er nun auch
noch einen Jäger für das Team brauchte. Aber das war
jetzt
nicht das wichtigste. „Sie ist aus irgendeinem Grund heute
Nachmittag abgeholt worden. Das ist alles sehr merkwürdig. Du
weißt ja vielleicht, dass Caro und Greg sehr gut befreundet
waren. Na ja seit heute Mittag sind sie ein Paar...ach was rede ich
da...sie waren ein Paar. Und nun ist sie einfach so weg. Nur diesen
Brief hat sie da gelassen. Jetzt kannst du vielleicht verstehen, wie
Greg sich fühlt.“
Cillian schaute noch einmal zu den beiden Moons rüber und er
musste feststellen, dass Greg richtig schlecht aussah. Es musste ihn
wirklich mitnehmen und Cillian konnte es gut verstehen. Doch jetzt
wollte er erst einmal diese Gedanken loswerden. Greg würde
drüber hinwegkommen, da war sich Cillian sicher. Nun schnappte
sich Cillian Georgia und fing auch gleich an zu diesem schnellen Song
Disco Fox zu tanzen. Er machte richtig komplexe Figuren und Schritte
und wollte schauen, ob Georgia mithalten konnte. Dies war auch der
Fall. Cillian war beeindruckt, denn diese Figuren waren nicht ohne und
sie, so ohne sie zu kennen, tanzen zu können, erforderte sehr
großes Talent. Das Lied endete und Cillian führte
noch eine
letzte Fallfigur aus. Er zog Georgia wieder hoch und lächelte
sie
an. Sie war wirklich gut.
„Hey das war richtig gut Georgia. Das hat richtig
Spaß
gemacht“, sagte er zu ihr. Nun wurde ein etwas langsameres
Lied
gespielt und Cillian zog Georgia automatisch näher an sich
heran,
da es ihm nichts ausmachte mit Mädchen so eng zu tanzen und er
es
auch schon seit seiner Kindheit kannte. Er schunkelte mit Georgia im
Arm langsam hin und her und vergas so beim Tanzen fast alles um sich
herum, so wie es ihm sonst nur beim Fliegen passierte.
|
April Moon
6.Klasse
|
erstellt am
27.02.2007 16:19
Etwas
überrascht
nahm sie den Zettel aus Cillians Hand und sah ihm und Georgia nach als
die beiden auf die 'Tanzfläche' gingen und beobachtete noch
kurz,
wie sie sich dort zu einem schnelleren Lied ihre Schritte lenkten.
Sie widmete sich wieder ihrem Bruder und dem Zettel und begann diesen
zu lesen, schon beim ersten Wort erkannte sie eine weibliche
Handschrift und konnte sich fast denken, von wem er stammen musste. Der
restliche Inhalt des Briefes bestätigte ihre Vermutung.
(...) vergiss was heute Mittag gewesen ist, vergiss was
wir
geredet haben, vergiss mich.... Glaube mir, es ist besser so. Du warst
mir immer ein sehr lieber Freund, doch alles andere kann und darf
einfach nicht sein. (...)
Nachdem sie geendet hatte sah sie auf zu ihrem Bruder. Sie sah den
Schmerz in seinen Augen und konnte sehr gut nachvollziehen, was nun in
ihm vor sich ging. Er tat ihr so unendlich Leid wie er so
dasaß
und wahrscheinlich noch nicht einmal richtig realisieren konnte, was da
vor kurzem geschehen war. 'Wie ein Häufchen Elend',
fuhr
ihr durch den Kopf verdrängte diesen Gedanken aber gleich
wieder
da er im Moment wichtig war und nicht irgendwelche dummen Gedanken, die
ihn nur herunter ziehen würden.
Sie atmete einmal tief durch bevor sie anfing zu sprechen. Sie durfte
jetzt nur an Greg denken und nicht an irgendwas anderes. Ein falsches
Wort könnte ihren Bruder nur noch mehr verletzen und so nicht
unbedingt helfen, sie sah es an seinen Augen, dass er tief verletzt war
und wahrscheinlich nur durch starkes zusammenreissen so relativ ruhig
bleiben konnte.
„Es tut mir Leid“, sagte sie schließlich
und
drückte dabei seine Hand, „Wahrscheinlich kann
keines meiner
Worte den Schmerz und die Wut vermindern, die im Moment deinen Kopf
beherrschen, deshalb sag ich zunächst auch nicht so viel.
Irgendwie hören sich schon die Worte, die ich da gerade
ausgesprochen habe sehr sehr dumm und unnütz an. Aber was ich
dir
eigentlich sagen möchte: Ich bin für dich da. Ich
höre
dir immer zu, wenn du mich brauchst und wenn du alles von deiner Seele
reden möchtest, weißt du, wo du mich findest. Du
bist mein
Bruder und ich deine Schwester, wenn also irgendwas ist, dann raus
damit.“
Sie hatte ihm dabei die ganze Zeit in die Augen geschaut, zu keinem
Moment ihren Blick abgewendet. Nun hockte sie ruhig vor ihm und wartete
auf eine Reaktion von ihm, sah ihn dabei weiterhin in die Augen,
beobachtete ihn genau, auch wenn es sie manchmal schon dazu
drängte hinter sich zu schauen, Georgia und Cillian beim
Tanzen zu
zuschauen und vielleicht auch mit Georgia den Platz zu tauschen. Sie
wusste allerdings wo gerade ihr Platz war: bei ihrem Bruder. Nur fragte
sie sich, ob das hier wirklich der beste Ort war um mit ihm
über
so etwas zu reden. Wäre sie an seiner Stelle, hätte
sie sich
am liebsten irgendwohin verkrochen.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
27.02.2007 18:01
"Er hat einen Brief von Caro
bekommen. Du
weißt ja wer Caro ist oder? Spielt auch in der
Gryffindorquidditchmannschaft. Besser gesagt, sie hat mal da gespielt.
Sie ist aus irgendeinem Grund heute Nachmittag abgeholt worden. Das ist
alles sehr merkwürdig. Du weißt ja vielleicht, dass
Caro und
Greg sehr gut befreundet waren. Na ja seit heute Mittag sind sie ein
Paar...ach was rede ich da...sie waren ein Paar. Und nun ist sie
einfach so weg. Nur diesen Brief hat sie da gelassen. Jetzt kannst du
vielleicht verstehen, wie Greg sich fühlt."
Georgia nickte stumm und blickte zu Greg. Ja, das musste wirklich hart
sein. Wenn sie einfach so ging, ihm nicht einmal persönlich
etwas
gesagt hatte... Greg musste sich wirklich furchtbar fühlen.
"Armer
Kerl", sagte Georgia leise. Dann dachte sie an Charly. Auch er war
einfach verschwunden, ohne ein Wort zu sagen. Und bisher nicht wieder
aufgetaucht. Was war, wenn auch sie einen Brief von ihm finden
würde, dass er weg ist und nicht mehr wieder nach Hogwarts
kommt?
"Ich hoffe, es geht ihm bald besser."
Cillian schnappte sich Georgia und begann, einen schnellen Disco Fox
mit ihr zu tanzen. Das war für Georgia gar nicht so einfach.
Sie
hatte zwar vor einiger Zeit in den Ferien einen Tanzkurs belegt, aber
Cillian war ein wirklich guter Tänzer. Mit ihm mitzukommen,
war
gar nicht so leicht. Doch sie gab sich Mühe, und glaubte auch,
es
halbwegs hinzubekommen. Und Cillian schien das auch so zu sehen.
"Hey das war richtig gut Georgia. Das hat richtig
Spaß gemacht."
Georgia strahlte. "Hey, danke. Ich hab ewig nicht getanzt, sicher 2
Jahre nicht mehr. Es ist wohl eher ein Wunder, dass du noch keine
blauen Flecke auf den Füßen hast."
Dann erklang ein langsameres Lied und Cillian begann, langsam und eng
mit ihr zu tanzen. Es machte wirklich Spaß, Cillian war ein
guter
Tänzer. "Seit wann tanzt du schon? Du bist wirklich gut."
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
27.02.2007 18:10
Maxi
tanzte mit
Saphira, auch wenn er nicht fiel für tanzen übrig
hatte. Dies
schien seine Freundin mitzubekommen, denn sie schaute ihn auf einmal
sehr vielsagend an. Dann lächelte sie ihn an, schlang ihre
Arme um
seinen Nacken und half ihm ein bisschen. Maxi hoffte, dass ihr klar
war, dass er für niemand anderes jemals tanzen würde,
sich so
zum Affen machen würde, als für sie. Voll Genugtuung
sah er
aus dem Augenwinkel einige Mädchen zu ihnen
herüberstarren.
Ihm war nie aufgefallen, dass sie ihm schon länger
nachgestellt
hatten, erst seitdem er mit Saphira zusammen war. Er grinste breit und
begann nun, etwas ungelangweilter zu tanzen, woraufhin die
Mädchen
richtig sauer wurden.
"Pass auf, ich glaub die lynchen dich bald", flüsterte er
Saphira
grinsend ins Ohr und nickte zu den Mädchen herüber.
Dann
holte er tief Luft und erinnerte sich an den Tanzkurs, zu dem ihn seine
Mutter gezwungen hatte, als er 14 war. Er schnappte sich Saphira und
warf sie quasi über die Tanzfläche. Er wusste, dass
er es
konnte, dennoch hasste er das Tanzen. Er war nicht so wie Cillian, der
wenig entfernt mit Georgia ähnlich ausgelassen tanzte. Saphira
drehte sich gerade aus und wieder ein. Er gab ihr einen Kuss und
lächelte sie an. "Na, zufrieden?"
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
27.02.2007 21:00
"Wenn
du mir jetzt
nicht gesagt hättest, dass du vor 2 Jahren das letzte Mal
getanzt
hast, hätte ich gedacht, dass du öfters zum Tanzen
gehst",
sagte Cillian zu Georgia. "Ehrlich. Du tanzt wirklich gut. Kann ja auch
darin liegen, dass ich so gut führe." Bei diesen Worten musste
Cillian grinsen. Klar es stimmte, dass er gut führte, aber er
gab
nicht so gerne damit an. "Ich tanze seit ich 8 bin. Ok dazu muss ich
sagen, dass meine Mutter Tanzlehrerin ist."
"Wie sieht es eigentlich bei eurer Mannschaft aus? Alle Positionen
besetzt?", fragte Cillian. "Ich will euch jetzt nicht ausspionieren.
Wir selber haben noch nicht alle Positionen besetzt. Na ja mal schaun,
ob sich morgen wer findet."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
27.02.2007 21:29
Saphira
warf den
entsprechenden Mädchen einen Blick zu, der sie unweigerlich
den
Kopf einziehen ließ. Sie konnte aber auch wirklich so gucken,
dass man vor ihr Angst bekommen konnte. Als sie sah, dass die
Schülerinnen einen Rückzieher machten, grinste sie
provokativ
und gab Maxi noch einen Kuss, als müsse sie ihr Revier
markieren.
Plötzlich begann Maxi doch richtig zu
tanzen, obwohl Phira
kurz vorher noch geglaubt hatte, dass er es gar nicht konnte.
Völlig atemlos drehte sie sich wieder in seine Arme und die
Überraschung stand ihr förmlich ins Gesicht
geschrieben.
„Wow“, gab sie nur von sich und strahlte ihn dann
an, „du steckst voller Überraschungen.“
Noch einmal wirbelte er sie über die Tanzfläche und
die
Gryffindor vergaß dabei sogar das Singen, da sie sich aufs
Tanzen
konzentrieren musste. Im Gegensatz zu ihm hatte sie nie einen Kurs
besucht, für gewöhnlich tanzte sie ja auch nicht,
doch
gemeinsam mit Maxi klappte es mehr als gut und sie genoss es. Eine
ganze Weile ging es so weiter bis das Lied endete und
schließlich
ein ganz langsames gespielt wurde, ihre Brüder nannten diese
Art
von Songs immer Schnulzen und wenn man es genau nahm, hatte sie ihnen
bisher immer Recht gegeben. Es war absolut nicht ihre Art von Musik.
Dazu kam dass sie von der ganzen Tanzerei mittlerweile ziemlich durstig
geworden war und doch wollte sie jetzt nicht aufhören.
Stattdessen tat sie das, was die meisten Paare um sie herum auch
machten. Die Arme um seinen Nacken gelegt und ziemlich eng an ihn
geschmiegt begann sie sich langsam zur Musik zu bewegen.
„Könntest du mich vielleicht doch nochmal
kneifen“,
flüsterte sie in sein Ohr, schaute ihm dann lächelnd
in die
Augen und gab ihm einen Kuss.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 10:05
„Warum?“,
brachte er nun ziemlich krächzend heraus und kurz flackerten
seine
Augen. „Wieso hat sie es mir nicht persönlich
gesagt? Wieso
musste sie weg? Was ist nur los?“
Greg war verzweifelt und in seinem Inneren drohte sich das Chaos immer
mehr nach außen zu drängen. Plötzlich
fielen ihm die
ganzen Pärchen um sich herum auf und als auch noch ein
Liebeslied
gespielt wurde, war es fast zuviel für den jungen Gryffindor.
NEIN!!!, dachte er und ein Ruck ging durch
seinen
Körper, während sein Gesicht eine undurchdringliche
Fassade
wurde. Er würde sich nicht hier vor allen Leuten gehen lassen.
Am
Liebsten wäre er in den Gryffindorturm gegangen,
hätte sich
in sein Bett verkrochen oder auf die breite Fensterbank gesetzt neben
seiner Schlafstätte um still in die Nacht zu gucken. Er wollte
alleine sein, einfach nur Ruhe haben. Doch das war ihm nicht
möglich. Am Eingang hatte ihn eben bereits eine Lehrerin
zurück geschickt und anscheinend sollten alle in der
großen
Halle bleiben. Wieso eigentlich? Das war doch eher
ungewöhnlich
und doch verschwendete Greg erstmal keinen weiteren Gedanken daran.
Er stand auf, half April sanft auf die Beine, beugte sich vor und gab
ihr einen brüderlichen Kuss auf die Wange.
„Danke“, flüsterte er, „ich
brauch ein paar
Minuten für mich“, dann grinste er, auch wenn April
als
einzige wohl sah, dass es kein echtes Grinsen war, und nickte in
Richtung CM, der mit Georgia gekonnt die Tanzfläche
aufmischte,
„dein Freund macht eine gute Figur dabei. Vielleicht ist es
Zeit
dass du abklatschst?“
Er war seiner Schwester wirklich dankbar und er wusste auch schon
jetzt, dass er nochmal mit ihr reden würde. Doch jetzt konnte
er
nicht, wenn er nicht die Beherrschung verlieren wollte. Aber er war
sich auch sicher, dass April genau das verstand und auch wusste.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 12:18
"Wenn
du mir jetzt nicht gesagt hättest, dass
du vor 2
Jahren das letzte Mal getanzt hast, hätte ich gedacht, dass du
öfters zum Tanzen gehst"
Georgia grinste ihn verlegen an. "Danke. Ich glaube, ich sollte
öfters tanzen, es macht wirklich Spaß. Auch wenn ich
langsam
schon aus der Puste bin." Tatsächlich haben die schnellen
Tänze sie etwas ausser Atem gebracht, jetzt ein wenig
langsamer zu
tanzen tat wirklich gut. Sie war halt nicht so in der Übung
wie
Cillian.
"Wie sieht es eigentlich bei eurer Mannschaft aus? Alle
Positionen besetzt?"
Georgia seufzte. Naja, wie sah es eigentlich in der Mannschaft as? Ihr
ehemaliger Captain und Sucher, Scipio, war schon länger
spurlos
verschwunden, ebenso wie Charly... Für Scipio hatten sie
inzwischen Ersatz gefunden, doch die Mannschaft sah immernoch ziemlich
leer aus.
"Naja, wir haben kürzlich einen neuen Captain und Sucher
bekommen.
Wir suchen noch Hüter und beide Treiber, und einer unserer
Jäger ist seltsamerweise seit heute mittag verschollen, und
niemand weiss, wohin..."
Man hörte die Traurigkeit in Georgias Stimme. Sie machte sich
noch
immer Gedanken, wo Charly stecken könnte. Er konnte doch nicht
einfach so, ohne eine Erklärung verschwinden, und niemand
hätte ihn je wieder gesehen. Überhaupt, warum war er
so
komisch gewesen, eben am See? Erst kam er zu spät nach
Hogwarts,
und dann verschwand er am gleichen Tag noch spurlos?
"Ich hoffe, es gibt auch für uns bald ein Auswahltraining. Es
sieht ehrlich gesagt wirklich nicht gut aus. Wenn Charly nicht bald
wieder auftaucht, dann fehlen uns vier Spieler..."
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 12:41
Maxi
grinste, als
Saphira den Mädchen einen bösen Blick zuwarf und ihm
einen
Kuss gab, als wollte sie ihr Revier markieren. Sie musste doch langsam
wissen, dass er nur Augen für sie hatte. Er lächelte
sie an,
zog sie ein wenig näher zu sich und gab ihr noch einen Kuss,
woraufhin eins der Mädchen hinter ihm einen Wutschrei von sich
gab
und schnaubend davonbrauste. Maxi zog eine Braue hoch und blickte ihr
kopfschüttelnd hinterher. "Hätten die sich nicht
früher
überlegen können, dass sie auf mich stehen?"
Phira blickte Maxi überrascht an, als dieser anfing, richtig
zu tanzen. "Wow, du steckst voller Überraschungen."
Und wieder musste Maxi grinsen. "Ja, das tu ich wohl. Meine Mutter hat
mich vor ein paar Jahren gezwungen, mit meiner Schwester zum Tanzen zu
gehen." Im nächsten Moment fing ein sehr langsames,
schnulziges
Lied an. Maxi mochte diese Art von Liedern eigentlich nicht, und er war
sich sicher, dass es Saphira da ähnlich ging. Doch trotzdem
legte
er seine Arme um ihre Hüften und tanzte etwas langsamer mit
ihr.
"Könntest du mich vielleicht doch nochmal
kneifen?"
Maxi gab ihr statt dessen lieber einen Kuss. "Kneifen tut doch weh." Er
lächelte sie an. "Hab ich dir schonmal gesagt, dass ich
normalerweise in einem Jahr nicht so viel lächle, wie in einer
Stunde bei dir?"
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
28.02.2007 13:16
"Hätten
die sich nicht früher
überlegen können, dass sie auf mich stehen?"
Phira schaute dem wütenden Mädchen mit hochgezogener
Augenbraue hinterher. Es war eine eben dieser Schülerinnen,
die
sie für eine Tussi hielt, affektiert und blöde
rumkichernd,
wenn sie ihren Star sah.
„Die passt gar nicht zu dir“, antwortete sie und
klang fast
ein bisschen eifersüchtig, wobei sie auch so der Meinung war,
dass
dies niemals ein Mädchen gewesen wäre, was
für Maxi in
Frage gekommen wäre.
"Hab ich dir schonmal gesagt, dass ich normalerweise in
einem Jahr nicht so viel lächle, wie in einer Stunde bei dir?"
Saphira küsste ihn auf die lächelnden Mundwinkel und
grinste ihn dann an.
„Dann hast du morgen sicher einen Muskelkater mein
Held“,
noch mal ein Kuss, „aber hab ich dir auch schon gesagt, dass
ich
einfach nicht glauben kann, dass das alles real ist? Ich meine, in der
alten Schule, das war die Hölle und jetzt bin ich hier und
treffe
dich und fühl mich wie im Himmel.“
Sie tanzten noch eine ganze Weile weiter, bis auch das Lied zu Ende
war. Die nächste Band, von dem der nächste Song war,
war so
gar nicht Saphiras Geschmack, außerdem war sie es auch gar
nicht
gewohnt so zu tanzen und sie hatte noch immer Durst. An der einen Seite
der Halle hatte sie eine Art kleines Buffet entdeckt, wo es neben
kleineren Knabbereien auch Getränke gab.
„Komm“, sagte sie und nahm Maxis Hand,
„lass uns etwas trinken ja?“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
28.02.2007 14:27
"Die
passt gar nicht zu dir", sagte Saphira in
einem
leicht erifersüchtigen Ton, woraufhin Maxi (mal wieder)
grinste.
"Eifersüchtig, kleiner Stern? Brauchste gar nicht zu sein. Ich
will eh nur dich." Mit diesen Worten küsste er sie noch einmal
und
ein zweites Mädchen verschwand wutschnaubend. Maxi war
tatsächlich nie aufgefallen, dass einige Mädchen ihm
im Pulk
überall hin gefolgt waren. Er hatte das immer ignoriert. Und
seinen Teamkollegen ging es nicht anders, vermutlich zumindest. Ihnen
folgten die Mädchen sicherlich auch. Bloss warum schienen sie
auf
einmal alle auf Maxi zu stehen? Weil man etwas erst dann wirklich zu
schätzen weiss, wenn mans nicht kriegen kann? Maxi wurde etwas
verlegen, es gefiel ihm nicht, wie diese Mädchen ihm
nachliefen
wie kleine Hunde.
Als das Lied zu Ende war, und ein anderes begann, hatte Saphira
scheinbar keine Lust mehr, zu tanzen.
"Komm", sagte sie und nahm Maxis Hand, "lass
uns etwas trinken ja?
Maxi ließ sich von ihr mitschleifen, bis sie vor einem Bufet
standen und sich mit Essen und Trinken eindeckten. Es standen herrlich
leckere Dinge dort, die verführerischsten
Süßigkeiten,
von Muggelessen wie Chips und Cola über typisch magische
Spezialitäten wie die begehrten Bertie Bott's Bohnen oder auch
die
nur einmal hüpfenden Schokofrösche bis hin zu
Leckereien aus
der Heimat der Durmstrangs, von denen Maxi bisher nicht eine kannte. Er
häufte sich von allem etwas auf einen Pappteller,
füllte sich
einen Becher mit Kürbissaft und nickte zu einer Art Biertisch
hinüber, an dem bereits einige andere Schüler
saßen und
die Leckereien in sich reinstopften.
"Ich nehm noch 50 Kilo zu, wenn ich das alles esse", sagte Maxi
seufzend und bemerkte, dass er dabei wie eine kleine Zicke klang. "Ist
aber alles so lecker!"
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Danica
Fernandez
6.Klasse
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erstellt am
28.02.2007 14:40
Nici
verschränkte
die Arme vor der Brust und sah dem treiben in der großen
Halle
gelassen aber gelangweilt zu. Sie hatte noch nie gerne getanzt, ausser
vielleicht mal mit ihrem Bruder, aber sie hatte es nie wirklich gerne
getan und es eigentlich auch nie gelernt. Caya hingegen schien das
ganze zu faszinieren. Gut, die Halle erschien auch in einem ganz
anderen Glanz als zu normalen Schulzeiten, und es sah schon irgendwie
alles prachtvoll aus und glänzte im Mondlicht. Aber wirklich
beeindruckt war Nici davon nicht. Sie wäre jetzt lieber im
Gemeinschaftsraum gewesen und hätte gelernt. Nunja, was solls.
"Und? siehst du jemanden?", fragte sie Caya. "Nicht so
direkt",
"Hm, und was machen wir jetzt? Uns irgendwo in einer Ecke platzieren?"
fragte sie ihre Freundin und bemerkte, das sie anscheinend doch
jemanden zu kennen schien. Sie folgte ihrem Blick und blieb an einem
Jungen heften, den sie vorher noch nie gesehen hatte. Irgendwie wirkte
er ein bißchen unheimlich aber interessant.
"Hey, weisst du wer das da drüben ist?", stiess
sich Danica an und nickte mit dem Kinn in Richtung des Jungen.
"Nein, nicht wirklich.....Aber interessieren würd mich das
auch!"
sagte sie und hob den Kopf um den Jungen ein bißchen besser
zu
sehen. Sie dachte eigentlich auch das sie jeden an dieser Schule
kannte, aber der war ihr noch unbekannt. "Vielleicht ein Durmstrang?!"
meinte sie dann zu Caya und sah sie schulterzuckend an. Es war immerhin
möglich, denn wenn Caya ihn auch nicht kannte, dann war es
entweder ein Durmstrang oder ein komplett neuer Schüler.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
28.02.2007 14:49
Am
Buffet füllte
sich Saphira zuerst einen Becher voll mit Kürbissaft und trank
diesen auf Ex, ehe sie sich gleich nochmal nachschenkte. Vom Tanzen
hatte sie wirklich einen großen Durst gehabt und dazu kam,
dass
sie von Kürbissaft eh nicht genug bekam. Erst danach tat sie
es
Maxi nach und häufte sich einen Pappteller voll. Hatte sie
nicht
beim Abendessen noch gesagt sie würde platzen? Egal, verknallt
sein und ausgelassen tanzen, dazu vorher noch das kleine Wettfliegen
mit ihrem Schatz – außerdem war es ja auch egal.
Zusammen mit ihrem Freund ging sie zu einem dieser Biertische und
begann selig zu essen. Man konnte das Leben toll sein.
Ringsherum war Geplauder und vereinzeltes Lachen zu hören und
langsam schien die Party richtig in Schwung zu kommen.
"Ich nehm noch 50 Kilo zu, wenn ich das alles esse -
Ist aber alles so lecker!"
Saphira musste lachen und zuckte dann mit den Schultern.
„Dann werden wir halt zusammen fett und kugeln
zukünftig
über den Fußballplatz“, beherzt warf sie
sich eine von
Bertie Bott's Bohnen in den Mund um fast augenblicklich das Gesicht zu
verziehen.
„Baaaah! Lebertran!“, angewidert schluckte sie
schnell die
Süßigkeit runter und spülte mir etwas
Kürbissaft
nach. Vor Ekel schüttelte sie sich nochmal, grinste dann aber
Maxi
an.
„Ist dir mittlerweile eingefallen, was du als Gewinn haben
willst?“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
28.02.2007 15:25
Maxi
ließ seinen
Blick durch die Halle schweifen. So langsam kam die Party wirklich in
Schwung, die Tanzfläche wurde immer voller. Cillian tanzte
dort
mit einem hübschen Ravenclawmädchen. Nicht weit davon
schwangen einige Hufflepuffs das Tanzbein und noch etwas weiter trauten
sich sogar die ersten Lehrer und Geister. Maxi warf sich eine Bohne in
den Mund, die nach Stracciatellaeis schmeckte und blickte zu Saphira,
die gerade den Mund verzog.
"Baaaah! Lebertran!"
Maxi schaute sie mitleidig an, als sie angewidert die Bohne
herunterwürgte und mit reichlich Saft nachschüttete.
"Ist dir mittlerweile eingefallen, was du als Gewinn
haben willst?"
Maxi runzelte die Stirn und dachte nach. Nein, im Grunde hatte er noch
nicht darüber nachgedacht. Das ist wieder eine dieser
Situationen,
die man sich immer wünscht, doch wenn man dann die Gelegenheit
hat, fällt einem nichts ein.
Im nächsten Moment hatte Maxi auch keine Zeit mehr,
darüber
nachzudenken, denn ein dunkelhaariger großer Ravenclaw,
vielleicht ein Jahr älter als er, setzte sich zu ihnen. Besser
gesagt, er setzte sich zu Phira und lächelte sie an. Maxi sah
Phira fragend an.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 15:41
Saphira
beachtete
zunächst den Jungen gar nicht, der sich neben sie gesetzt
hatte,
sah ihn nicht einmal an, wozu hätte sie auch? Sie
saßen an
einer längeren Bank und es herrschte reger Betrieb. Gerade als
sie
ein paar Chips in den Mund schieben wollte, sprach der Kerl sie jedoch
an.
„Dein Gesicht habe ich hier noch nicht gesehen
und
glaube mir, es wäre mir garantiert aufgefallen, so
hübsch wie
du bist.“
Ihre Augenbraue schoss in die Höhe und sie starrte einen
Moment
diesen Jungen an, der nicht einmal schlecht aussah, zumindest
für
garantiert 90 % der Mädchen. Er schien
Südländer zu sein
und so wie er sich gab, wusste er um seine Wirkung. Doch er war damit
bei Saphira absolut an der falschen Stelle. Auch wenn es Maxi nicht
gegeben hätte, wobei neben ihm eh kein Kerl bestehen konnte,
war
er so der Typ männliche Tussi für sie.
Sie hielt es nicht einmal für nötig
überhaupt darauf zu
antworten, wandte ihm nur desinteressiert den Rücken zu und
tat so
als existiere er gar nicht, gespielt gelangweilt weiter Chips essend.
„Oh, du machst auf cool, wie
interessant“, er
rückte ein Stück näher und stubste Saphira
an, damit sie
sich umdrehte.
„Sag mal bist du als Kind mal schlimm auf den Kopf gefallen
oder
bist du von je her so dämlich gewesen?“, warf sie
dem Kerl
nun an den Kopf, doch wieder lachte er nur, wobei seine
weißen
Zähne aufblitzten und er sich in Positur warf. Die ganze Zeit
hatte er Maxi gekonnt ignoriert und bedeutete ihm auch jetzt nicht mehr
Aufmerksamkeit zu.
„Du bist nicht nur hübsch, sondern
auch noch
schlagfertig und intelligent. Das gefällt mir, komm lass uns
tanzen“, und er griff einfach nach ihrer Hand und
wollte sie mit sich ziehen, doch Phira riss sie ihm weg.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 16:04
Maxi
beobachtete
zunächst zähneknirschend das recht einseitige
Gespräch
zwischen Saphira und diesem aufgeblasenen, arroganten, selbstverliebten
Typen. Er baggerte sie ganz offensichtlich an, mit schmierigen
Komplimenten und hohlen Phrasen. Saphira ging darauf nicht ein, wie
Maxi erleichtert feststellte. Sie ignorierte den Typ, warf ihm eine
freche Bemerkung an den Kopf und aß lässig und
desinteressiert ihre Chips.
Maxi brodelte innerlich, versuchte allerdings, sich nichts anmerken zu
lassen. Er wollte nicht direkt eifersüchtig aufspringen und
eine
Szene abliefern. Er wusste, dass Saphira nicht darauf eingehen
würde, und so versuchte er erst einmal, ruhig zu bleiben, was
ihm
schon schwer genug fiel.
"Du bist nicht nur hübsch, sondern auch noch
schlagfertig und intelligent. Das gefällt mir, komm lass uns
tanzen", sagte der schleimige Typ und griff nach Phiras Hand.
Das reichte. Nun platzte Maxi der Geduldsfaden.
"Gut erkannt, Intelligenzbestie. Allerdings ist dir etwas nicht
aufgefallen. Sie ist meine hübsche,
schlagfertige und intelligente Freundin. Also nimm augenblicklich die
Finger von ihr und verzieh dich!"
Maxi stand vor dem Kerl, der etwa einen Kopf größer
war als er selbst und funkelte ihn mit aller Kraft an.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 16:18
Der
Ravenclaw lachte
kurz spöttisch auf, verschränkte dann die Arme vor
der Brust
und musterte Maxi derart abfällig von oben bis unten, dass es
schon ekelhaft war.
„Meinst du sie spielt mit Kindern?“,
offensichtlich hielt er sich selber schon für einen Mann,
was nun wirklich lächerlich war, „geh und
spiel mit deinem Ball, Maxi“,
setzte er kühl hinterher. Das reichte nun auch Saphira, die
sofort
aufsprang und den Jungen böse anfunkelte. Sie sah ihn Maxis
Gesicht, dass dieser sich kaum noch beherrschen konnte, allerdings ging
es ihr mittlerweile nicht mehr besser. So ein aufgeblasener
Lackaffe, dachte sie und stellte sich demonstrativ neben
ihren Freund um klar zu machen, zu wem sie gehörte.
„Du hast meinen Freund wohl nicht verstanden, verzieh dich
und
lass uns in Ruhe. Bau dich vor einem Spiegel auf und erzähl
dir
selber, wie toll du bist.“
“Oh, eine Zicke sind wir. Hältst dich
wohl für was Besseres“, offensichtlich war
er beleidigt und ging nun über auszuteilen,
„kleine Prinzessin, die die Nase ganz oben trägt. Du
wirst
schon sehen was du davon hast. Man sollte sich die Leute aussuchen, mit
denen man sich abgibt.“
Er warf ein paar drohende Blicke, ging an Saphira vorbei und rempelte
sie dabei unsanft an.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 16:36
Der
Ravenclaw stellte
sich ebenfalls vor Maxi auf. Er lachte spöttisch und musterte
Maxi
abfällig von oben bis unten, dass in ihm nur noch mehr Wut
hochkochte. Er ballte bereits die Faust und überlegte sich
einen
ätzenden Furunkeln-Zauberspruch, mit dem er diesen arroganten
eingebildeten hochnäsigen Kerl behexen könnte.
"Meinst du sie spielt mit Kindern? Geh und spiel mit
deinem Ball, Maxi�"
Saphira sprang augenblicklich auf und stellte sich neben Maxi. Dieser
kochte nur noch mehr vor Wut. "Hast du nicht Angst, dass dein Spiegel
zerspringt, wenndu reinguckst? Oder guckst du etwa so selten rein, dass
du nicht merkst, wie ekelhaft hässlich du bist?" Nun legte
auch
Saphira sich mit dem Ravenclaw an, was ihm nicht zu gefallen schien.
"Oh, eine Zicke sind wir. Hältst dich wohl
für was
Besseres� Kleine Prinzessin, die die Nase ganz oben trägt. Du
wirst schon sehen was du davon hast. Man sollte sich die Leute
aussuchen, mit denen man sich abgibt.�
Das genügte Maxi. Er machte sich gar nicht erst die
Mühe,
nach seinem Zauberstab zu suchen. Mit der linken Hand, die noch immer
vor Wut zu einer Faust geballt war, schlug er einfach geradewegs in das
ekelhaft grinsende Gesicht des Ravenclaws, der gerade dabei war, sich
zu entfernen, nicht ohne Saphira anzurempeln.
Maxi blickte den Jungen wutentbrannt an. "Hör zu. Niemand, niemand
redet so mit meiner Freundin, hast du verstanden?" Er stand mit noch
immer geballten Fäusten und wütendem Blick vor dem
Jungen,
der seine Nase festhielt, aus der jetzt etwas Blut quoll, und Maxi
verdattert anstarrte.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 17:15
Saphira
hatte bereits
den Zauberstab in der Hand und kam doch nicht dazu zu reagieren. Maxi
war so wütend, dass er sich nicht mehr hatte bremsen
können
und schon flog seine Faust in das Gesicht des Lackaffen.
"Hör zu. Niemand, niemand redet so mit meiner
Freundin, hast du verstanden?"
Also normalerweise brauchte Phira niemanden, der ihr half, doch jetzt
sah sie den Ravenclaw mit einem provozierenden Grinsen an. Der Typ war
selber schuld und die junge Gryffindor musste sich zu allem auch noch
eingestehen, dass es ihr gefiel wie Maxi zu ihr stand und wie er sie
verteidigte.
Doch ehe sie sich versah, stieß der Kerl ein tierhaftes
Geräusch aus und stürzte sich auf ihren Freund, holte
aus und
schlug ihm die Faust aufs Auge. Maxi taumelte zurück, doch ehe
er
sich erneut auf den anderen stürzen konnte, kamen andere
Gryffindors dazu und hielten die beiden auseinander.
„Verzieh dich endlich“, zischte Saphira noch in die
Richtung des Fieslings und da er sich von einigen anderen umgeben sah,
kam er dieses Mal dieser Aufforderung nach, dabei die Hand auf seine
Nase pressend.
Sie selber ging sofort zu Maxi, dessen Auge bereits angeschwollen war
und mit Sicherheit schon bald in den schönsten Farben leuchten
würde. Als die anderen ihrer Hauskameraden sahen, dass der
Ravenclaw endgültig weggegangen war, ließen sie das
Paar
wieder allein, wobei der eine oder andere sicher einen feixenden Spruch
auf den Lippen hatte, doch so wie Maxi aussah, wussten sie dass es
besser war, sich alles weitere zu verkneifen.
„Hey mein Held“, flüsterte nun Saphira und
stellte
sich dicht vor ihn, gab ihm einen vorsichtigen Kuss. So wie er ein paar
Stunden zuvor, zauberte sie schnell ein Kühlpack herbei und
drückte es ihm sanft auf das verletzte Auge.
„Tut es sehr weh?“, fragte sie leise, denn ihr tat
allein
das angucken schon weh. Sie biss sich auf die Unterlippe und hatte in
dem Moment furchtbar Mitleid mit ihrem Schatz.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 17:35
Der
Ravenclaw
stürzte sich sofort auf Maxi und schlug ihm die Faust ins
Auge.
Ein starker Schmerz fuhr durch Maxi hindurch. Er war sicher, dass sein
Auge schon bald in sämtlichen Farben des Regenbogens
erstrahlen
würde. Er wollte ihm noch eine verpassen, doch die beiden
wurden
bereits von einigen umstehenden Schülern
zurückgehalten. Maxi
funkelte den Ravenclaw wütend an, Saphira zischte noch ein "Verzieh
dich endlich!" und der Junge zog endlich ab.
Saphira kam sofort auf Maxi zu und betrachtete ihn. Die anderen
Schüler verzogen sich allmählich, jedoch nicht, ohne
einige
Bemerkungen, die Maxi mit einem weiteren bösen Funkeln
beantwortete. Er setzte sich auf eine der Bänke und blickte
finster drein. Was fiel diesen Vollidioten eigentlich ein?
"Hey mein Held", flüsterte Saphira
und zauberte ihm
einen Kühlakku herbei, den sie ihm sofort aufs Auge patschte.
"Au!", zischte Maxi und biss die Zähne zusammen.
"Tut es sehr weh?"
Maxi blickte Saphira im ersten Moment wutschnaubend an. Er kochte noch
immer. Dann realisierte er, dass sie ihm nichts böses wollte,
ganz
im Gegenteil, und er regte sich wieder ein bisschen ab. "Nein, es geht
schon." Doch in Wirklichkeit breitete sich gerade ein
höllischer
Kopfschmerz in ihm aus, es pochte und schmerzte von allen Seiten, und
fühlte sich an, als würde sein Kopf bald in zwei
Hälften
zerplatzen. Er blickte Saphira an, die besorgt aussah.
"Hey, komm her." Er schnappte sich Saphira und zog sie auf seinen
Schoß, ehe er die Arme um sie legte und sie
anlächelte.
"Alles klar mit dir?"
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 18:14
Saphira
kuschelte sich
ein wenig auf seinem Schoß an ihn, schaute ihn aber weiterhin
besorgt an, sein Auge dabei kühlend.
„Bei mir ist alles so klar soweit. So ein Blödmann
hat es
nicht mal verdient, dass man sich über ihn aufregt.“
Liebevoll gab sie Maxi ein paar kleine Küsse, schaute ihn dann
aber wieder prüfend an.
„Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Sollen wir lieber
in
den Krankenflügel? Ich bin sicher, dass man dort mit einem
Heilzauber ganz schnell dein Auge wieder in Ordnung bringt.“
Sie nahm kurz das Akku weg und schaute sich das blühende
Veilchen
an, dabei das Gesicht verziehend, als sei es ihr eigenes und als ob sie
den Schmerz selber spüren würde. Man und das alles
wegen ihr.
Sie seufzte leise und gab ihm einen weiteren Trostkuss.
„Du bist wirklich mein Held und jetzt siehst du auch noch wie
einer aus. Kriegsverletzung“, sie grinste ihn ein bisschen
schief
an und wollte ihn damit aufmuntern, drückte ihm dann sanft
wieder
das Kühlpack auf das Auge.
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Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
28.02.2007 18:16
Zoey
stand ein wenig
abseits vom ganzen Trubel und beobachtete ruhig die anwesenden
Schüler. Sie hoffte inständig, dass sich inzwischen
alle hier
aufhalten würde aber irgendwie kam es ihr so vor als
würden
einige fehlen, vermutlich befanden diese sich in den
Gemeinschaftsräumen oder außerhalb vom Schloss und
hoffentlich würde irgendjemand von den Lehrern sie nach unten
schicken.
Im Kopf ging sie noch mal die Liste mit den Lehrern durch, die das
Gelände und Hogwarts absuchten. Miss Parker und Mister
MacConnery
hielten sich drinnen auf und durchsuchten die
Gemeinschaftsräume,
sie selbst und Minerva würden es ihnen bald gleich tun, oder
ab
nur sie selbst und irgendein anderer Lehrer, da sie sich nicht sicher
war ob die Schulleiterin entbehrlich war. Draußen befanden
sich
ebenfalls zwei Teams, Mister House und Miss MacScrimgeour und im
anderen Team Mister Reeves, der Lehrer für
Zaubertränke, und
Miss Caitiff, die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen
Künste. Die Lehrerin für Zauberkunst hoffte wirklich,
dass
sie dort draußen irgendein Anzeichen für den
Verbleib von
Miss Chelle finden würden.
Ihr Blick richtete sich noch mal auf die Masse der Schüler,
wenigstens sie konnten sich amüsieren und ihr Leben
genießen, zumindest noch. Wer weiß, wie es werden
würde, wenn die Geschehnisse des Tages nicht geklärt
werden
würden...
An einem der Tische sah sie allerdings etwas, was ihr nicht so ganz
gefiel. Ein Treiber der Gryffindors legte sich augenscheinlich mit
einem etwas größeren Ravenclaw an. Zoey bewegte sich
zügigen Schrittes auf die beiden zu, während sich
eine
Gryffindor auf die Seite des Treibers, Maxi Thatchers, stellte. Zoeys
Lehrersinn bemerkte, dass das nicht gut enden könne aber da
war es
auch schon zu spät, aus der Nase des Ravenclaws quoll Blut und
stürzte sich auch gleich auf den Gryffindor. Zoey war noch zu
weit
weg um diese Auseinandersetzung zu beenden, war aber froh, dass es
anscheinend schon einige andere Schüler getan hatten, nur war
jetzt das Problem vorhanden, dass sie sich beide in verschiedenen
Richtungen bewegten. Der Ravenclaw kam geradewegs auf sie zu,
wahrscheinlich hatte er sie zunächst nicht gesehen, setzte
dann
aber einen überraschten und verunsicherten Gesichtsausdruck
auf
als er die stlv. Schulleiterin sah, die ihn natürlich auch
gleich
zur Schnecke machte. „Was erlauben Sie sich eigentlich?
Während einer Feier als Repräsentant unserer Schule
eine
Auseinandersetzung solchen Ausmaßes anzuzetteln! 5 Punkte
Abzug
von Ravenclaw.“ Der Ravenclaw sah im ersten Moment so aus als
würde er der Zauberkunstlehrerin etwas an den Kopf werfen
wollen
nur als er in die zornigfunkelden Augen Zoeys sah, die ihm
freundlicherweise aber auch noch die Nase heile zauberte, zog er ohne
zu murren ab.
Zoey ging dann in die Richtung der beiden Gryffindors. Sie war sich
nicht sicher, ob diese mitbekommen hatten, dass Ravenclaw Punkte
abgezogen worden waren aber spätestens jetzt würden
sie
mitbekommen, dass es ihnen auch nicht besser ergehen würde.
Sie
erreichte die beiden und sah auch sie mit funkelden Augen an.
„5
Punkte Abzug von Gryffindor, da sie ein Schüler eines anderen
Hauses angegriffen und dadurch auch unsere Schule vor den Augen der
Durmstrangs blamiert haben.“ Sie sah sich den Gryffindor
genauer
an. "Ist mit ihrem Kopf alles in Ordnung oder wollen sie lieber in den
Krankenflügel", sagte sie dann etwas freundlicher und mit
einem
sich sorgen machenden Unterton.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 18:31
Saphira gab Maxi
einige Küsse und kuschelte sich an sie heran. Er war so froh,
sie
zu haben. Er nahm ihre Hand in seine und mit der anderen griff er nun
selber nach dem Kühlakku. Diese Situation kam ihm
seltsamerweise
ja so bekannt vor.
"Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Sollen wir
lieber
in den Krankenflügel? Ich bin sicher, dass man dort mit einem
Heilzauber ganz schnell dein Auge wieder in Ordnung bringt."
Maxi schüttelte den Kopf, was sich als keine gute Idee
rausstellte, da ihm augenblicklich ein bisschen schwindelig wurde.
"Nein, ist echt okay, mir gehts gut."
Im nächsten Moment sah er die stellvertretende Schulleiterin
auf sich zurauschen. Ohoh, dachte Maxi und
schluckte. Das konnte nichts gutes geben.
"5 Punkte Abzug von Gryffindor, da sie ein
Schüler eines
anderen Hauses angegriffen und dadurch auch unsere Schule vor den Augen
der Durmstrangs blamiert haben."
Maxi machte zuerst ein wütendes Gesicht. Dann aber fiel ihm
ein,
dass er es durchaus verdient hatte. Natürlich, der Kerl hatte
ihn
provoziert, aber er war dumm genug gewesen, sich provozieren zu lassen.
Aber was hätte er denn tun sollen, der Kerl hatte es gewagt,
Phira
zu beleidigen. Er wollte sich rechtfertigen, allerdings blickten einige
Gryffindors in der Nähe ihn schon zornfunkelnd an. Sie hatten
Recht, Gryffindor lag schon weit zurück, was die Punkte
anbelangte. Maxi biss sich auf die Lippe und verkniff sich einen
weiteren Kommentar.
"Ist mit ihrem Kopf alles in Ordnung oder wollen sie
lieber in den Krankenflügel"
Man hörte, dass die Lehrerin sich sorgte, dennoch fuhr Maxi
sie
an. "Seh ich aus, als ob ich gleich tot umfallen würde? Mir
gehts
gut!" Er warf den Kühlakku auf den Boden und funkelte die
Lehrerin
an. Im selben Moment noch dachte er: Bist du doof? Das gibt
sicher noch einen Abzug!,
deshalb setzte er hastig nach: "Entschuldigen Sie, Professor.
Vielleicht sollte ich doch mal in den Krankenflügel gehen..."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
28.02.2007 19:23
"Was?",
Saphira war
entsetzt und wütend zugleich, als die stellvertretende
Schulleiterin ihnen die Punkte abgezogen hatte, "wieso werden wir noch
bestraft? Der Kerl hat doch angefangen. Maxi hat mich bloß
verteidigt."
Sie hatte mal wieder schneller geredet als dass ihr Hirn und ihre
Vernunft sie hätten stoppen können. Sie fand das
sowas von
ungerecht, zumal die Professorin nicht einmal gefragt hatte, was
wirklich geschehen war. Nur weil sie stellvertretende Schulleiterin war
hieß das natürlich nicht, dass sie sich in ihrem
vorlauten
Mundwerk bremsen ließ. Vielleicht war es unangemessen, doch
für Saphira schrie das alles nach Ungerechtigkeit. Klar, sie
hätten sich nicht provozieren lassen müssen, aber
hallo? Der
Kerl hatte doch eh nicht aufgehört. Saphiras Augen funkelten
vor
Entrüstung.
Maxi warf nun den Kühlakku auf die Erde und schien selber
außer sich zu sein. Sofort griff sie nach seiner Hand und
drückte sie. Er entschuldigte sich zwar und meinte, dass er
doch
in den Krankenflügel wolle, doch Saphira hatte irgendwie das
Gefühl noch weiterhin für ihren Freund einstehen zu
müssen.
"Sie haben ihn bestraft, dabei ging es nur um mich. Das ist nicht
fair", auch wenn sie sauer war, klang ihre Stimme in keinster Weise
respektlos oder so. Sie stand einfach nur für ihre Meinung ein
und
ihr war es egal, wenn sie deswegen noch weitere Punkte abgezogen
bekämen.
"Darf ich ihn in den Krankenflügel bringen?", fragte sie
schließlich noch und warf wieder besorgte Blicke zu ihrem
Schatz.
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Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
28.02.2007 19:57
Die
Reaktion des
Gryffindors überraschte Zoey nicht so sonderlich, obwohl sie
ja
eigentlich indirekt nicht damit gerechnet hatte, welcher
Schüler
war schon gerne auf richtigen Ärger aus? Aber wahrscheinlich
lag
es daran, dass er eben aus Gryffindor kam und die Schüler aus
dem
Haus ein wenig anders waren als die aus den anderen Häusern,
schließlich war Gryffindor nicht ohne Grund das Haus der
Tapferen
und Mutigen.
Sie hielt auf jeden Fall den Blick des Gryffindors stand, egal wie
zornig er sie ansah. Gleichzeitig musste sie sich aber auch ein
gutmütiges Lächeln verkneifen, dass dann aber doch
auf ihr
Gesicht gelangte als sich der Gryffindor entschuldigte.
„Schon in
Ordnung, Mister Thatcher, ich glaub sie sind für diesen Abend
schon genug gestraft.“
Dann wandte sie sich dem Gryffindormädchen zu. Sie hatte es in
den
letzten Jahren noch nie gesehen, dementsprechend musste es also eine
neue Schülerin sein, nur wusste sie nicht mehr ihren Namen,
was
doch irgendwie schon peinlich war.
„Ich finde es gut, dass sie sich für ihren
Mitschüler
so einsetzen aber und wäre ich nicht Lehrerin an dieser Schule
hätte ich vermutlich genauso reagiert wie sie. Aber hier in
Hogwarts gibt es gewisse Regeln, die man einhalten muss und Lehrer wie
ich müssen dafür sorgen, dass sie auch eingehalten
werden.“
Sie überlegte eine Augenblick ob sie die Schüler in
den
Krankenflügel gehen lassen sollte oder nicht. Entschied sich
dann
aber doch dagegen und sprach einen Zauber der die Verletzung
zunächst heilen sollte. „So, ich denke, sie
müssen doch
nicht mehr in den Krankenflügel aber falls trotzdem
irgendwelche
Komplikationen auftreten, wenden sie sich bitte an einen
Lehrer.“
Sie lächelte die beiden Gryffindors noch mal an,
verließ sie dann aber doch.
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Alishya
Caldwell
Ravenclaw
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erstellt am 28.02.2007 20:07
cf: Ravenclawtisch
Shila
folgte Thalia,
als diese aufstand und keine Minute zu spät, denn kurz darauf
verschwanden alle vier Haustische. Am Rand erschienen kleinere Tische
und in der Mitte eine riesige Tanzfläche. Sie beobachtete
Thalia,
die sich sofort im Rythmus mit der erklingenden Musik bewegte.
Sie selbst wollte lieber nicht tanzen, denn dann würde die
Hälfte der Partygesellschaft womöglich im
Krankenflügel
enden. Sie war eine grausame Tänzerin. Zwar hatte sie ein
Gefühl für die Musik, sie spielte Gitarre, sang und
versuchte
sich ab und zu an dem Schlagzeug ihrer kleinen Schwester, doch Tanzen
war bei ihr nicht angesagt.
Sie beobachtete missmutig all die Paare, die sich auf der
Tanzfläche bewegten und wurde wieder einmal daran erinnert,
dass
sie eigentlich alleine war. Sie ließ sich auf einen Stuhl
sinken
und trank ein bisschen was von dem Drink, den sie sich zuvor von der
Bar geholt hatte.
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Julika Pesolie
6.Klasse
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erstellt am 28.02.2007 20:33
1. Post
Julika, oder auch Julie wie sie ihre Freunde nannten, trat durch die
Eichentüren in die Große Halle, die sie schon am
gestrigen
Abend ziemlich fasziniert hatte, als sie diese das erste Mal betreten
hatte, ging ihr Kopf sofort hinauf zur Decke und die Augen weiteten
sich ein wenig, da sie noch nie in einem Raum gewesen war und sich
gleichzeitig so gefühlt hatte als wäre sie in der
freien
Natur. Und auch heute erging es ihr wieder so, an diesem Abend war es
aber auch ein wenig anders, da der Himmel diesmal sternenklar war und
nicht so mit Wolken verhangen und gewittrig wie an ihrem ersten Abend
hier in Hogwarts.
Gerne hätte sie sich ja jetzt draußen aufgehalten,
nur hatte
sie schon eine Lehrerin leicht angemeckert, weil sie sich nicht in der
Großen Halle aufgehalten hatte sondern in den Korridoren des
Schlosses, dabei gab es hier doch so viel zu entdecken und sie war nun
mal neugierig und wollte gerne mehr über die Geheimnisse
dieses
Schlosses herausfinden. Und gegen diese Abenteuerlust war das
Abendessen in der Großen Halle nur ein Witz.
Allerdings weiteten sich ihre Augen als sie sich das Treiben in dieser
Halle genauer ansah. Es war nicht so wie am gestrigen Abend, es war
irgendwie ganz anders. Zwar war immer noch dieser
Versammlungsraumcharme vorhanden aber doch war es wieder anders. Es war
eine Party im Gange, eine richtige Party. Julies Mundwinkel begannen
sich nach oben zu ziehen und ein bezauberndes Lächeln erschien
auf
ihrem Gesicht. Eine Party mit Schülern, die sich auf der
Tanzfläche zur Musik bewegten, die sich Geschichten
erzählten, dabei lachten, sich Getränke und Essen vom
Buffet
nahmen und einfach nur fröhlich und ausgelassen feierten.
Naja,
vielleicht nicht zu ausgelassen., einige Gesichter wirkten doch ein
wenig betrübt.
Sie trat einen Schritt weiter in die Große Halle und sah sich
um,
bemerkte dabei schon einige Gesichter, die zu ihr herüber
sahen
und ignorierte diese, widerstand sogar dem Drang ihre Augen zu
verdrehen.... überall das gleiche, ein weiteres Mal
wünschte
sie sich jemand anders zu sein. Konnte es nicht einfach einen Zauber
oder einen Trank geben, der diesen Zauber neutralisierte?
Aber was soll's? Julie war nun hier um Spaß zu haben und
nicht um
sich irgendwelche Gedanken über ihre Herkunft zu machen,
außerdem machte sich ihr Magen bemerkbar, irgendwie hatte sie
seit dem Mittagessen nicht mehr wirklich viel gegessen und hatte jetzt
doch ziemlichen Hunger. Dort angekommen schaufelte sie sich ein paar
Sachen auf einen Pappteller, schenkte sich Orangensaft ein und setzte
sich an einen Tisch, der ein wenig am Rand stand, beobachtete von dort
aus die anderen Schüler beim Tanzen und suchte indirekt auch
jemanden, mit dem sie tanzen konnte und der sie vielleicht nicht nur
wegen ihrem Veelablut mochte.
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Summer
Campell
Gryffindor
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erstellt am 28.02.2007 21:06
1. Post
Summer
kam gerade durch das Tor in die Große Halle. Sie blieb kurz
stehen und sah sich um.
Die meisten Schüler waren auf der Tanzfläche, aber
irgendwie
war sie gerade nicht in Partystimmung und hatte keine Lust zu tanzen.
Außerdem mit wem?
Also entschied sie sich erstmal etwas zu essen, da sie den ganzen Tag
noch nichts richtiges bekommen hatte.
Sie nahm sich etwas zu trinken und essen und begab sich dann zu den
kleinen Tischen. Da keiner mehr frei war, ging sie an den Tisch, an dem
ein Mädchen mit blonden Haaren saß (Julika).
"Kann ich mich zu dir setzen? Alle andern Tische sind schon besetzt."
Sie lächelte sie freundlich an und wartete auf eine Antwort.
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Alishya
Caldwell
Ravenclaw
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erstellt am
28.02.2007 21:11
Shila
leerte den Drink
mit einem Schluck und stand auf, um sich einen neuen zu holen. Das Zeug
war echt gut, was auch immer das sein sollte, schmeckte auf jeden Fall
fruchtig.
Von dem Weg zurück zur Bar zu ihrem Tisch zurück fiel
ihr ein
blondes Mädchen auf, dass die Jungs der männlichen
Anwesenden
geradezu anzog.
Mh, wer ist denn das? Die hab ich ja noch nie gesehen...,
dachte sie bei sich und schalt sich im nächsten Augenblick
selbst.
Das musste natürlich eine Schülerin aus Durmstrang
sein.
Sie beschloß zu dem Mädchen zu gehen und
begrüßte sie lächelnd.
"Hey, du bist aus Durmstrang, oder? Bist du auch alleine hier? Also,
ich bin Alishya, oder kurz nur Shila", stellte sich das braunhaarige
Mädchen vor und nahm einen weiteren Schluck des
Getränks.
"Das musst du probieren, schmeckt echt lecker!" empfahl sie ihrem
Gegenüber und grinste.
Sie ließ ihren Blick kurz über die
Tanzfläche
schweifen. Ein langsames Lied hatte begonnen und überall
bewegten
sich Paare im Takt zur Musik.
Es kam noch ein weiteres Mädchen hinzu, sie hatte einen vollen
Teller und Shila glaubte, dass sie in Gryffindor war. Sie
begrüßte sie und lehnte sich wieder auf ihrem Stuhl
zurück.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
28.02.2007 21:31
Maxi
konnte es Saphira
nicht übel nehmen, als diese richtig sauer wurde und
versuchte,
Maxi bei der Lehrerin zu verteidigen. Im Grunde hatte sie ja Recht, es
war tatsächlich unfair, allerdings wollte Maxi nicht noch
einen
Punktabzug riskieren und griff warnend nach ihrer Hand. "Lass gut
sein", flüsterte er, wenn auch nicht ohne wütenden
Unterton.
"Darf ich ihn in den Krankenflügel bringen?",
fragte
sie ausserdem und sah ihn besorgt an. Beinahe wäre er wieder
aufgesprungen und hätte laut verkündet, dass er kein
Baby
ist. Allerdings fiel ihm ein, dass Phira es nur gut meinte und
sicherlich die letzte war, die ihn für ein
hilfebedürftiges
Kind hielt. Sie machte sich einfach nur Sorgen. Und die Lehrerin, die
vor ihm stand, ebenfalls, auch, wenn er das vor lauter Wut kaum
wahrhaben wollte.
Miss Meridian ließ Maxis Veilchen mit Hilfe ihres Zauberstabs
verschwinden und verkündete, dass er jetzt wohl nicht mehr in
den
Krankenflügel musste. Maxi murmelte ein "Danke", als die
Lehrerin
lächelte und wieder ging. In ihm brodelte es immernoch. Er
verspürte den Drang, den verdammten Ravenclaw richtig zu
vermöbeln, allerdings hielten ihn die noch immer warnenden und
wütenden Blicke seiner Mitschüler davon ab. Er
versuchte,
sich wieder etwas abzuregen, und zog Saphira wieder auf seinen
Schoß. Den blick hatte er auf den Ravenclaw gerichtet, der
nun
vor seinen Freunden scheinbar damit angab, einen jüngeren
geschlagen zu haben. Maxi schüttelte den Kopf. Bei dem hatte
sich
der Sprechende Hut garantiert geirrt. Der gehörte ganz
bestimmt
nach Slytherin.
Maxi war die Partylaune gründlich vergangen, allerdings
setzten
die Lehrer alles daran, dass alle Schüler in der Halle
blieben. So
beschränkte Maxi sich darauf, Phiras Hand zu nehmen und mit
ihr in
eine etwas ruhigere Ecke zu gehen, weg vom ganzen Trubel.
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Julika Pesolie
6.Klasse
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erstellt am
28.02.2007 21:34
Julie
sah auf als sie
die Stimme eines Mädchens neben sich hörte, war sie
wirklich
so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie
jemand an sie herangetreten war? Nunja, die Musik hier war wirklich gut
und da konnte man schon manchmal mit den Gedanken ein wenig
abschweifen. Sie fegte sich eine ihrer nun milchigblonden
Strähnen
aus ihrem Gesicht und betrachtete das Mädchen genauer, setzte
aber
auch gleich ein Lächeln auf, da ihr wieder einfiel, dass die
meisten Personen mit diesem offensichtlichen Mustern nicht klarkamen.
Das Mädchen mit den braunen Haaren setzte sich neben sie und
sprach auch gleich weiter. So eine Aktion hätte eigentlich
auch
von Julie selbst kommen können und sie lächelte,
nicht, weil
sie selbst auch öfters mal drauf los redete, sondern weil sie
sich
darüber freute, dass sich jemand wie sie und nicht etwa einer
von
diesen Hohlköpfen, die sie in ihrer Nähe ausmachte,
neben sie
gesetzt hatte.
„Ja, ich bin aus Durmstrang“, sagte sie doch etwas
schneller, „Gestern angekommen und heute auch schon wieder
ganz
alleine, da sich die anderen Durmstrangs unter die anderen
Schüler
gemischt haben. Eigentlich finde ich das ein wenig fies, die haben mich
einfach alleine gelassen. Was ist das genau“, fragte sie und
zeigte mit einem Nicken an, dass sie das Getränk der
Hogwartsschülerin meinte.
Bevor die andere antworten konnte, trat ein anderes Mädchen an
den
Tisch. Es hatte schöne grün-blaue Augen, Julika hatte
diese
Kombination noch nicht sehr oft gesehen, aber so oft hatte sie auch
noch nicht die Gesichter und Augen anderer Menschen angeschaut, obwohl
doch eigentlich genau das so interessant war. Man konnte zwar mit der
Stimme lügen aber das Gesicht, die Mimik und besonders die
Augen
verrieten einen doch immer wieder. Auch die Haare fand sie sehr
interessant, zwar glänzten ihre auch irgendwie öfters
mal so,
allerdings dann nur im warmen Licht und nicht so wie hier im
gedämpften bzw. Mondlicht.
„Ja klar“, sagte sie und machte dabei eine
einladende Geste, „Setzt dich nur.“
Sie sah kurz an sich herab, irgendwie passte ihr Outfit im Moment nicht
so wirklich zu ihrer Laune. Heute hatte sie eher schlichte Sachen an,
in denen sie nicht unbedingt immer auffiel, aber eigentlich war sie
gerade ein wenig aufgekratzte und schaffte es schon wieder ziemliche
endlose Sätze von sich zu geben, zumindest theoretisch.
Sie musste kurz lächeln als ihr etwas auffiel. „Wo
sind
eigentlich meine Manieren? Julika Pesolie, so heiße ich, aber
Julie reicht auch, nicht sehr viele Leute können sich meinen
Namen
merken, obwohl ich ihn ja eigentlich recht einfach finde aber ich komme
auch aus einem Land, wo dieser Name wahrscheinlich
gebräuchlich
ist, so wie hier zum Beispiel Thomas oder William oder so etwas in der
Art.“ 'Und mal wieder ein kleiner Endlossatz'
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Summer
Campbell
Gryffindor
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erstellt am 28.02.2007 21:52
Summer
stellte ihren
Teller und ihr Getränk auf den Tisch und setzte sich mitdazu.
"Ich
heiße Summer.^^", sagte sie kurz zu den beiden. Irgendwie
wirkten
beide ziemlich freundlich.
Shila kannte sie vom Sehen her und wusste daher, dass sie aus Ravenclaw
war. Das andere Mädchen, Julie, hatte sie aber noch nicht
gesehen.
Ihr fiel besonders an ihr auf, dass sie ziemlich hübsch war.
"Habt
ihr auch keine Lust zu tanzen?" Ihr Blick fiel wieder auf die
Tanzfläche, die zwar immernoch ziemlich voll war, aber nicht
mehr
so, wie am Anfang. Irgendwie hätte sie schon gerne getanzt,
aber
sie hatte kein Problem damit, drauf zu verzichten, immerhin
saß
sie jetzt mit, wie sie empfand, netten Leuten am Tisch.
Sie nahm noch einen Bissen von ihrem Essen, das die Hauselfen wiedermal
super hinbekommen hatten, und sah die beiden an.
tbc:
off (letzter Post)
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
01.03.2007 08:41
Saphira
war sauer,
richtig sauer. Sie hatte zwar eingesehen, dass die Professorin
vermutlich Recht hatte, aber trotzdem – sie fand das alles
mehr
als ungerecht.
Die wütenden und warnenden Blicke ihrer Hauskameraden
ignorierte
sie gekonnt und so nahm sie Maxis Hand und ging mit ihm in eine
ruhigere Ecke. Sie hatte durchaus gemerkt, dass er ebenfalls so sauer
war wie sie und auch ihr war die Partylaune mehr als gründlich
vergangen. Der Krankenflügel wäre ihr gar nicht so
ungelegen
gekommen, wenigstens wären sie da alleine gewesen und
hätten
nicht weiter hier ausharren müssen.
Als sie an dem Ravenclaw vorbei kamen konnte sie sich einen
bitterbösen Blick in seine Richtung nicht verkneifen,
ignorierte
aber dann auch ihn.
In einer dunkler gelegenen Ecke rückte sie zwei
Stühle
zurecht, machte aber von ihrem eigenen keinen Gebrauch sondern setzte
sich wieder auf Maxis Schoß. Ein Blick reichte um zu sehen,
dass
seine Laune wirklich dramatisch im Keller war, also schluckte ihren
eigenen Ärger runter, grinste ihn schräg an und gab
ihm einen
Kuss.
„Hey, egal was die Lehrerin sagt, für mich bist du
mein
persönlicher Held und von diesem Lackaffen lassen wir uns
nicht
alles verderben, hörst du?“
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am 01.03.2007 18:42
cf ~
Ländereien/See
Alexa erreichte die Große Halle genau zu dem Zeitpunkt als
sich
eine Flut von kleinen Erstklässlern, zum
größten Teil
Hufflepuffs, durch die großen Türen
hineindrängte und
zunächst erst ein weiteres Mal die wundervolle Decke bestaunen
musste. Ihr Blick ruhte hingegen nicht auf der Decke sondern an dem,
was sich unter ihr erstreckte. Es sah an diesem Abend ein wenig anders
aus als am gestrigen aber auch anders als zu den anderen Tageszeiten.
Die vier großen Tische waren nicht mehr vorhanden, einige
Tische
und Stühle standen an den Rändern des riesigen Raums.
Aber
auch die Atmosphäre war anders. Das Licht war gedimmt und von
irgendwoher strömte Musik an ihre Ohren.
Alexa hatte keine Ahnung, was hier im Moment vor sich ging aber es sah
hier fast so aus wie eine Party. 'Anscheinend feiern die hier
gerne',
kam ein Gedanken in ihr auf als sie sich an das Fest des gestrigen
Abends dachte und sie schüttelte dabei leicht den Kopf,
irgendwie
kam es ihr so vor als würden die meisten hier wirklich nur
gerne
ans Feiern denken und das war es dann auch. Niemand machte sich
wirklich Gedanken und die meisten glaubten wahrscheinlich auch, dass
sie dieses Leben nach der Schule weiterhin leben konnten.
Sie sah sich kurz um, erkannte auf der Tanzfläche und am Rand
so
einige Schüler, die sie im Laufe des Tages gesehen und auch
kennen
gelernt hatte. Etwas am Rand sah sie die Moons herumstehen, auf der
Tanzfläche einige Gestalten vom See und in einer anderen Ecke
sah
sie dunkle und unscheinbare Gestalt von Xaros, dem Slytherin, den sie
am See getroffen und sogar kennen gelernt hatte. Ihr Augen ruhten einen
Moment in dieser Ecke bis weitergingen und für einen Moment
auf
der Tanzfläche verharrten.
Im Kopf der Durmstrang wägte sie nun die
Möglichkeiten ab,
die sie nun hatte. Die Große Halle verlassen und letztendlich
von
einem Lehrer doch wieder hierhin gescheucht werden... Den ganzen Abend
am Rand stehen und das gesellige Treiben beobachten... Mit jemanden ein
Gespräch anfangen und feststellen, dass sie diesen jemand
vermutlich verschrecken würde....
Sie seufzte einmal lautlos. 'Das ist doch alles eh nur ein
Schauspiel, das gespielt wird ohne das man sich selbst mit der Rolle
identifizieren kann...'
Die Durmstrang lenkte ihre Schritte nun hinüber zum
Buffettisch
und schnappte sich ein Glas mit wohlschmeckendem Wasser, trank ein
wenig aus ihm und ging dann einige Schritte etwas abseits von der
Tanzfläche.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
01.03.2007 19:15
Ruhig
sah er sich um. Es lief ruhiger und entspannter als er geglaubt hatte.
Er hatte seine Ruhe, konnte das Balzverhalten einiger
Mitschüler
beobachten, sah amüsiert wie ein Minigryffindor einen
Riesenravenclaw schlug.
Wie die Stellvertretende Schulleiterin ihnen allen Punkte abzog, und
grinste sich innerlich einen weg.
Besonders als alle Beteiligten Schüler Gesichter zogen und
sich
böse Blicke schickten das er daneben wie ein unscheinbarer
Engel
aussah. Besonders das Mädchen das Ursache des Streites gewesen
war, hatte einen wundervollen Blick drauf.
Er lächelte weil er daran denken musste, wie in seiner
frühen
Kindheit sein Vater bei bösen Blicken seiner Oma
kartenhausähnlich in sich zusammengefallen war.
Er persönlich hatte es immer vorgezogen einen Drachen eine
Zahnbehandlung angedeihen zu lassen als mit seiner Großmutter
Tee
zu trinken.
Im Großen und Ganzen doch ein etwas langweiliger und
unnützer Abend, aber doch mal was anderes.
Er hatte nicht das Gefühl sonderlich beachtet zu werden, und
gerade das gefiel ihm zunehmend. Er fühlte sich weitestgehend
sicher.
Er bemerkte die Mädchenblicke nicht auch wenn er eigentlich
nicht
viel anderes zu tun hatte. Kurz darauf sah er Alexa in der
Nähe
herumstehen. Sie schien dem Abend ebensoviel langeweile abzugewinnen
wie er selber.
Vielleicht war sie sogar weniger amüsiert als er selber denn
sie
sah recht verdrießlich aus. Als wäre sie lieber
woanders.
Er überlegte ob er sie zum Tanzen auffordern sollte oder
nicht, wartete dann aber bis die Musik wieder schneller wurde.
Lässig schlenderte er zu ihr herüber.
"Hey. Wie findest du Eure Begrüßungsparty? Wenn du
magst tanze ich sogar mit dir"
Halb amüsiert und halb ernst sprach er mit ihr, und wunderte
sich
selber darüber. Aber soetwas geschah vermutlich wenn man sich
stundenlang angeschwiegen hätte. Irgendwie beinahe
vertraulich.
Und doch voller Respekt.
Er stellte sich neben Sie und trank entspannt weiter. Dabei musterte er
sie ruhig aus dem Augenwinkel. Wenn sie wegrennen wollte wäre
nun
der geeignete Augenblick, aber irgendwie hatte er gerade das
Gefühl das überhaupt nichts schief gehen konnte. Und
hoffte
beinahe das sie tanzen mochte, auch wenn er nicht mutig genug war es
sich selbst einzugestehen.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
01.03.2007 19:40
Ein
wenig gelangweilt,
ein wenig nachdenken und ein wenig aus ihrem Becher trinkend stand
Alexa am Rande der Tanzfläche und sah sich die Gesichter und
die
Bewegungen ihrer Mitschüler an, die sie noch gut ein Jahr
ertragen
durfte, wobei das 'ertragen' doch ein wenig übertrieben war,
einige waren ja ganz passabel und wenn sie mit dem Charakter der
Durmstrang klarkommen würden, wäre vielleicht auch
die eine
oder andere Freundschaft dabei. 'Wenn sie
mit mir klarkommen...'
Sie sah während sie ruhig und still dastand immer mal wieder
anderen Schülern direkt in die Augen, viele von ihnen schienen
die
junge Durmstrang zuerst noch ein wenig zu mustern, wandten ihren Blick
dann aber wieder ab, da der ihre vermutlich viel zu kalt und arrogant
gewirkt hatte, dabei war das doch nur die erste Probe, die Alexa fast
jedem stellte, der versuchte näher an sie heranzukommen. Wenn
doch
nur mal jemand länger standhalten würde und sich
vielleicht
auch ein klein wenig mehr mit ihr befassen würde, vielleicht
würde es ja doch noch ein spaßiger Abend werden und
zumindest sie könnte sich so amüsieren. Bei einem
Ravenclaw
sah es ja fast so aus als würde er sich näher an
Alexa heran
wagen, als sie dann aber eine Augenbraue ein wenig hochzog und ihn mit
einem sehr skeptischen Blick musterte, wurde auch er in die Flucht
geschlagen. Sie verdrehte die Augen und musste sich wirklich
zusammennehmen um nicht die Worte, die in ihren Gedanken auftauchten
und die ein wenig abwertend gedeutet werden könnten,
auszusprechen.
Eine willkommene Abwechslung kam dann mit Xaros Xerxes Holaya, der dann
doch zu ihr herüber kam. Alexa hatte nicht so wirklich damit
gerechnet und war dann doch ein wenig überrascht als sie die
Stimme des Slytherins neben sich hörte, was sich allerdings
äußerlich in keinster Weise bemerkbar machte.
'Wie nett, eine Begrüßungsparty
für uns', kam es in ihren Gedanken, 'Anscheinend
wollen die hier alle wirklich nur feiern...'
Sie sah den Slytherin kurz an und bezweifelte, dass auch er zu diesen
Partyleuten gehörte, das passte nicht zu seinem Auftreten.
„Ich fühle mich geehrt“, kam es
kühl über
ihre Lippen auch wenn sie sich nicht sicher war, wie ernst sie diesen
ersten Teil meinte, „Zumindest wäre es wirklich eine
Abwechslung in diesem vor aufgesetzter Fröhlichkeit triefenden
Raum.“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
01.03.2007 20:08
Immer
noch wütend
ging Maxi mit Saphira in eine Ecke, um dem ganzen Trubel aus dem Weg zu
gehen. Phira holte ihnen zwei Stühle, nur um den einen zu
ignorieren und sich statt dessen lieber auf Maxis Schoß zu
setzen, der sich promt hingesetzt hatte. Er fühlte sich
müde
und hatte absolut keine Lust mehr auf Party. Er legte die Arme um seine
Freundin und beobachtete stumm die anderen Schüler, die zum
Großteil sehr viel glücklicher aussahen als Phira
und er,
Maxi. Greg war da vielleicht eine Ausnahme. Auch er kauerte mehr als
dass er stand und machte einen extrem betrübten Eindruck. Maxi
fragte sich, was er wohl hatte, doch hingehen und fragen wollte er
nicht. Nicht, dass er kein guter Freund war, er glaubte nur einfach aus
dem Bauch heraus, dass er ihn besser in Ruhe lassen sollte, so wie CM
es tat. Der tanzte noch immer ausgelassen mit einem
Ravenclawmädchen.
"Hey, egal was die Lehrerin sagt, für mich bist
du mein
persönlicher Held und von diesem Lackaffen lassen wir uns
nicht
alles verderben, hörst du?"
Maxi lächelte sie dankend an. "Du bist süß,
kleiner
Stern." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sie etwas
näher zu sich heran. "Also. Was machen wir jetzt mit dem
angefangenen Abend? Es kann ja eigentlich nur noch besser werden.
Irgendwelche Vorschläge?"
Im gleichen Moment fiel ihm ein, dass er noch einen Wunsch bei ihr
freihatte. Er überlegte angestrengt, doch es wollte ihm noch
immer
nichts brauchbares einfallen.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
02.03.2007 09:57
„Ich habe keine
Ahnung“, antwortete sie. Sie mussten ja hier bleiben,
draußen hätte sie durchaus gewusst, was sie sonst
noch
hätten machen können. Oder wenn sie wenigstens im
Gemeinschaftsraum hätten sein können, aber hier? Hier
gab’s mir die Möglichkeit tanzen, rum sitzen oder
sich
unterhalten, wobei es bei dem Krach stellenweise wohl schwieriger war.
Eigentlich wollte sie einfach nur von hier weg, der Ravenclaw hatte ihr
so gründlich die Laune verdorben, dass selbst die Weird
Sisters,
von denen jetzt wieder ein Song lief, ihre Stimmung nicht bessern
konnten.
Gedankenverloren ließ sie ihren Blick über die Halle
gleiten. Dieser verdammte Lackaffe hatte doch tatsächlich den
Schneid zu ihr rüberzugrinsen und ihr zuzuzwinkern. Doch
dieses
Mal blieb sie wenigstens äußerlich cool, auch wenn
es in
ihrem inneren kochte und sie die schönsten Flüche auf
der
Zunge hatte. Allerdings war ihr klar, dass jeder sofort wissen musste,
aus welcher Richtung der kam, wenn ihm jetzt irgendwas fieses geschah.
Ihre Augen huschten weiter und sie sah den Quidditchkapitän,
wie
er mit einem anderen, wirklich hübschen Mädchen
tanzte. Ein
Stück weiter stand der Sucher der Mannschaft und auch ihr fiel
auf, dass irgendwas anscheinend nicht stimmte. Zumindest sah auch er
aus als wenn irgendwas ihm ziemlich die Suppe versalzen hätte.
Ein
Stück weiter auf der Tanzfläche war eine einzelne
Ravenclaw
die vollkommen in ihrem Tanz versunken war, sich der Musik hingab und
anscheinend zu schweben schien. Wieder ein Stück weiter in
einer
ruhigeren Ecke sah sie einen Slytherin mit einer Durmstrang. Allgemein
stellte Saphira fest was für verschiedene Typen von Menschen
doch
hier waren. Wie ein bunter Haufen, ging es ihr
durch den Kopf.
Aber noch immer waren sie nun nicht weiter gekommen. Einfach nur dumm
rum sitzen und Leute beobachten war doof, fand sie zumindest.
Außerdem hatte sie schon wieder Durst und ihre Chips hatte
sie
auch nicht zu Ende gegessen. Sie seufzte tief und sah dabei ziemlich
lustlos aus, lehnte sich gegen Maxi und spielte gedankenverloren mit
seinem Trikot.
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
03.03.2007 16:38
„Greg“,
brachte April hervor, konnte nur irgendwie nichts anderes mehr sagen,
da sie ihm auf diese Antwort auch keine befriedigende Antwort geben
könnte. Sie hätte es so gerne etwas getan, was ihm
helfen
könnte aber ihr fiel nichts ein. Kein Wort konnte im Moment
seinen
Schmerz mindern, keine Geste konnte seinen Kopf irgendwie befreien.
„Ich weiß nicht, was sie dazu gebracht hatte aber
es tut
mir wirklich unendlich Leid.“ Sie versuchte ihn irgendwie
aufmunternd anzulächeln aber so richtig wollte es ihr nicht
gelingen.
Sie legte eine Hand auf seine Wange und sah ihn durch ihre aufmerksamen
und gütigen Augen an. Was mochte wohl gerade in seinem Kopf
vorgehen, nur ansatzweise konnte sie sich das vorstellen. Sie kannte
ihn gut aber so manches in ihm war ihr auch noch unbekannt. 'Zum
Glück....'
Als er aufstand und sich von ihr verabschiedete, wusste sie allerdings
was gleich kommen möge.
„Ist in Ordnung“, flüsterte sie leise,
„Wenn du mich brauchst, weißt du, wo du mich
findest.“
Sie sah in die Richtung, in die er genickt hatte und sah Georgia und
Cillian kurz beim Tanzen zu, ob sie sich wohl auch so bewegen konnte
wie die Ravenclaw? April konnte zwar tanzen aber sie war sich nicht
sicher, ob sie mit ihr mithalten konnte.
Sie sah ihren Bruder noch einmal aufmunternd an und er ging traurig in
eine andere Richtung. Sie sah ihm noch für eine kurze Zeit
hinterher... obwohl dies ja ein Abend der Freude sein sollte, kam sie
bei ihr im Moment überhaupt nicht auf, und bei Greg
wahrscheinlich
noch weniger. Warum hatte Caro Hogwarts nur verlassen müssen?
Eines der Rätsel, die sich ihr am diesen Tage stellten. Ein
anderes war, warum die Lehrer nur so erpicht darauf waren, dass die
Schüler alle in der Großen Halle waren und ein
anderes
wiederum betrachtete die Fragestellung, wie eine Slytherin mit einem
Gryffindor zusammenkommen konnte, einerseits ein sehr sehr
großes
und kompliziertes Rätsel, andererseits aber auch sehr einfach
zu
lösen...
April sah wieder hinüber zur Tanzfläche und stellte
sich ein
wenig in die Nähe von Georgia und Cillian. Sollte sie so frech
sein und gleich während des Liedes zu den beiden
hinübergehen
und abklatschen oder sollte sie höflich darauf warten, bis das
Lied zu Ende war? Sie entschied sich für die zweite
Lösung
und lehnte sich kurz an eine Wand, sah ihrem Freund und Georgia zu und
auch den ganzen anderen, die sich gerade auf der Tanzfläche
befanden.
Gedankenverloren steckte sie ihre Hände in die Hosentaschen
und
bemerkte dabei wieder das Vertrauensschülerabzeichen, welcher
Idiot hatte sie nur zum Vertrauensschüler von Slytherin
ernannt?
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
03.03.2007 17:52
"Hei
Julie, hei
Summer!" begrüßte ich meine Gegenüber und
musterte kurz
den vollbepackten Teller von Summer. Sie könnte schon wieder
was
essen, obwohl sie erst vor einer viertelstunde vom Abendessen gekommen
war.
"Wo kommst du denn her? Aus Durmstrang sind ja alle Schüler
ziemlich zusammengewürfelt, wie ich bis jetzt gesehen habe.
Ich
hab eine Mitschülerin von dir kennengelernt, Jade, sie kam aus
dem
Iran. Aber du kommst woanders her, oder?" fragte Shila Julie und
hoffte, dass sie nicht zu aufdringlich oder neugierig
rüberkam.
Wobei, eigentlich traf es das genau, denn sie war manchmal extrem
neugierig.
"Habt ihr auch keine Lust zu tanzen?" fragte
Summer, die neben Alishya saß.
"Mhm, es wäre bestimmt lustig zu tanzen, aber ich hab zwei
linke
Füße und bin tänzerisch einfach komplett
unbegabt",
erwiderte sie grinsend und schaute wieder zur Tanzfläche, auf
der
nun ein schnelleres, rockigeres Lied angespielt wurde.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
04.03.2007 12:33
Greg
vergrub die
Hände in seinen Hosentaschen und marschierte gedankenverloren
durch die große Halle. Endlich alleine hatte er keinen Blick
mehr
für das bunte Treiben um sich herum. Kurz hatte er
überlegt
doch noch einmal einen Versuch zu starten und aus der großen
Halle raus zu kommen, doch er wusste, dass der Versuch mit
großer
Wahrscheinlichkeit scheitern würde. Und auch wenn er es sich
anders wünschte, er war Vertrauensschüler und musste
hier
bleiben, zumindest körperlich. Es war wohl das erste Mal, dass
er
sein Abzeichen verfluchte, denn normalerweise nahm er gerne die
Verantwortung seines Postens wahr.
Irgendwie war er an dem kleinen Buffet gelandet, wobei er nichtmal
hätte sagen können, wie er her gekommen war. War er
etwa
mitten über die Tanzfläche gegeistert? Greg wusste es
nicht,
doch jetzt war er hier. Sein Hals war merkwürdig trocken und
kratzte von dem Kloß, der sich nicht wegschlucken lassen
wollte.
Also nahm er sich ein Glas Kürbissaft und trank es in kleinen
Schlucken, hatte dabei eine Miene, die einen Erstklässler
automatisch zurückweichen ließ. Dieser hatte bei
dessen
Anblick das Gefühl, dass es vermutlich gesünder war,
nicht
seinen Weg zu kreuzen.
Von alledem bekam der Gryffindor gar nichts mir und wenn, dann
hätte es ihm vermutlich ziemlich leid getan. So aber ging er
achtlos, sein Glas mit dem Saft in der Hand haltend und die andere
wieder in die Hosentasche vergrabend, weiter bis er in einer dunklen
Ecke war, in der wirklich kein Schüler sich aufhielt.
Er lehnte sich gegen die Wand, trank zwischendurch und versuchte dem
Chaos in seinem Kopf und dem Schmerz in seiner Brust Herr zu werden.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
04.03.2007 16:01
"Aufgesetzte
Fröhlichkeit..."
Aufgesetze Fröhlichkeit? Sie scheint ja sehr
schnell zu urteilen
" ich glaube du unterschätzt sie. Die meisten sind wirklich
fröhlich, sie sind eben so.... "
Sie denken eben nicht daran was außerhalb der
Schule
passiert... sie ihr Leben sein wird wenn sie zuende ist. Was ihre
Verwandten gerade machen. Sie leben in einer plüschig
unwirklichen
Traumwelt
Sie denken vielleicht nicht so viel, und fühlen sich hier
sicher. "
Es kam selten vor das Xaros mehr als einen Satz am Stück
sprach, vor allem mit Schülern.
Und seines eigenen Wissens nach hatte er sie nie in Schutz genommen.
Aber er empfand wirklich so, sie dachten eben alle nicht nach. Sie
würden sicherlich alle irgendwann mal aufwachen. Er war eben
früher aufgewacht. Und irgendwie hatte er aufgehört
den
anderen ihre Unbeschwertheit zu neiden, denn es war nunmal so.
Außer vielleicht in wenigen winzigen Augenblicken. In denen
er
aber sicherlich alleine war. Im täglichen Umgang war er ihnen
schon lange nicht mehr böse... vielleicht am Anfang in der
ersten
als er feststellte das beinahe alle liebe oder nette Eltern hatten,
oder andere die sich hingebungsvoll um sie kümmerten.
Und er nur eine verstoßene Schwester eine grausame Oma und
einen
sadistischen aber schwachen Vater hatte. Und jede Menge Verwandte die
Hoffnungen und Erwartungen in ihm hatten.
Wenn sie sich nicht immer einmischen würden und ihn
bedrängen
hätte er auch weniger Probleme mit seinen
Mitschülern.
Zumindest fühlte er im Moment so.
Er schüttelte kurz den Kopf um die Gedanken zu vertreiben, und
zog
Alexa mit sich auf die Tanzfläche. Dann begann er einfach mal
auf
die schnelle Musik zu tanzen. Sicherlich wirkte er noch etwas steif,
was sich aber noch etwas besserte während er tanzte. Immerhin
war
es Ewigkeiten her. Vorteil bei dem Tempo war das man sich kaum
unterhalten konnte.
Denn er hätte nicht gewusst worüber.
Von der seltenen und ungewöhnlichen Situation etwas aus seinem
normalen Verhalten geworfen, fing er an in seinem Gehirn nach dem
Tanzfiguren zu kramen und probierte aus was er und/oder seine
Tanzpartnerin so konnten.
Dabei ließ er Alexa nicht aus den Augen, denn er war
mächtig
gespannt wie sie zwei sich so machen würden. Am See war es ja
weitestgehend harmonisch gewesen. Ob es Ihnen auch hier gelingen
würde?
Seine Augen blickten ruhig und ernst, aber um seine Lippen spielte ein
interessiert höfliches vielleicht annähernd lockeres
Lächeln. Und noch immer fühlte er sich vollkommen
unbeobachtet.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
04.03.2007 18:21
Maxi
seufzte. Es war
irgendwie langweilig geworden. Das lag wahrscheinlich nur daran, dass
der Ravenclaw und der Punkteabzug ihm gehörig die Laune
verdorben
hatten, denn als Maxi sich umsah, entdeckte er einige andere
Gäste, die sich scheinbar mehr amüsierten. Also
konnte er
seine Langeweile und schlechte Laune nicht auf die Party schieben. Maxi
bemerkte, dass der Ravenclaw tatsächlich noch einmal zu
Saphira
herübergrinste. Instinktiv nahm Maxi sie etwas fester in den
Arm,
als wollte er wie ein trotziges Kleines Kind seinen Teddy
beschützen und sagen wollen "Finger weg. Meins!"
Saphira ließ ihren Blick durch die Halle schweifen, seufzte
anschließend und spielte an Maxis Trikot herum. Dieser
grinste
sie auf einmal an. "Soll das ne Anspielung werden?" Er nickte herunter
auf ihre Hand, die in sein Trikot gekrallt war. "Okay, wenn du mich
jetzt hier vor allen Leuten ausziehst, ist die Langeweile sicher
vorbei, aber erstens werden die da", er nickte zu einigen
Mädchen
herüber, eben jene, die Saphira eben so eifersüchtig
angestarrt hatten, "sich nicht mehr einbekommen. Und zweitens, ich
weiss nicht, aber ich glaube, dafür könnte es
Punktabzug
geben." Maxi lächelte Saphira an. "Ich wär grad auch
lieber
woanders. Aber glaubst du ich lass mir von so einem hirnfreien Idioten
den Spaß verderben? Dieser Tag hat so toll begonnen, ich will
nicht, dass er damit endet, dass wir seufzend in einer Ecke sitzen,
während alle andren Spaß haben!" Überzeugt
von dem, was
er gerade gesagt hatte, sprang er auf, wobei er Saphira fast vom Stuhl
warf. Im letzten Moment hielt er sie noch fest und rettete sie vom
Umfallen und sa sie an. "Also, wir haben die Wahl. Tanzen bis uns
schwindelig wird, essen bis uns schlecht wird, oder... Nein, nur die
beiden Möglichkeiten."
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
04.03.2007 18:49
Saphira
musste breit
grinsen und spielte provokativ weiter an seinem Trikot, gab Maxi dabei
einen Kuss. Dann kicherte sich jedoch und nickte zu den
Mädchen
rüber, die mal wieder Blicke warfen, als müsse sie
auf der
Stelle tot umfallen.
„Also ob sie sich nicht mehr einkriegen“, sie
nickte mit
dem Kopf in ihre Richtung, „ist mir ja so was von egal.
Sollen
sie sich doch besabbern“, noch mal gab sie ihm einen Kuss,
„du bist mein Held. Aber OK, noch mehr
Punkte weg wegen uns muss nicht sein“, sie verzog kurz das
Gesicht.“
"Ich wär grad auch lieber woanders. Aber
glaubst du ich
lass mir von so einem hirnfreien Idioten den Spaß verderben?
Dieser Tag hat so toll begonnen, ich will nicht, dass er damit endet,
dass wir seufzend in einer Ecke sitzen, während alle andren
Spaß haben!"
Sie schrie erschrocken auf, als Maxi plötzlich aufsprang und
sie
fast zu Boden gestürzt wäre, wenn er sie nicht im
letzten
Moment festgehalten hätte.
„Bist du immer so stürmisch?“, lachte sie
und griff
nach seiner Hand. Aber er hatte Recht, rumsitzen und miese Laune haben
war doof und nach dem tollen Tag ein wirklich bescheidenes Ende.
Außerdem, wenn der Ravenclaw sah, dass sie sich weiterhin
prächtig amüsierten, würde es ihn mit
Sicherheit massiv
ärgern.
„OK, komm“, sie zog ihn lachend in Richtung
Tanzfläche, „gehen wir der Reihe nach. Erst tanzen,
dann
essen bis uns schlecht wird.“
Noch immer erklang ein Lied der Weird Sisters und wieder fing sie an
laut mitzusingen, rockte dabei gemeinsam mit Maxi über die
Tanzfläche. Anfangs war es vielleicht aufgesetzt, doch binnen
Sekunden wurde ihre Laune besser und sie strahlte über das
ganze
Gesicht.
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Julika Pesolie
6.Klasse
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erstellt am
05.03.2007 17:16
„Es freut mich,
euch kennenzulernen“, sagte Julika freundlich und
höflich,
man hatte sie während ihrer Kindheit so erzogen, dass sie zu
allen
stets freundlich ist, ob ihre Eltern vorgehabt hatten, aus ihr eine
kleine Diplomatin zu machen? Julie hätte das nicht wirklich
viel
gestört, hauptsache irgendwie weg aus dieser magischen Welt,
naja,
zumindest fast. Sie würde wahrscheinlich nie ohne Magie leben
können, nicht so wie die Muggel, die eigentlich alles schon
irgendwie ohne Zauberei meisterten, aber sie wollte auch nicht
unbedingt in einer rein magischen Welt leben. Ihre Gedanken strebten
anderen Zielen entgegen, schon seitdem sie als kleines Mädchen
mit
zwei geflochtenen Zöpfen die Universität Tallinns
gesehen
hatte, wollte sie später mal unter den Muggeln leben und an
ihrem
Wissen teilhaben.
Mit einem sehnsüchtigen Blick sah sie auf die
Tanzfläche, am
liebsten wäre sie sofort losgezogen und hätte sich
irgendjemanden zum Tanzen geschnappt, nur sah sie in ihrer
näheren
Umgebung niemanden, den sie dafür nehmen würde.
„Lust ist schon da, aber irgendwie nicht die richtige
Person“, Julie liebte das Tanzen, die Bewegungen, den
Spaß,
die Musik... einfach alles. Sie dachte an ihre erste Tanzstunde
zurück und es überkam sie mal wieder eine
nostalgische
Schwärmerei und sie musste lächeln als sie sich daran
erinnerte, dass sie ihrem Partner wirklich ständig auf die
Füße getreten hatte, wenn sie mal nicht nach unten
geschaut
hatte. Zum Glück hatte sich das inzwischen
geändert...
„Aus Estland“, beantwortete sie noch die Frage des
Mädchens, dass sich als Alishya vorgestellt hatte. Sie horchte
auf, hatte sie gerade von Jade geredet oder hatte sich Julie
verhört, was ja auch immer sehr gut möglich war, da
sie nicht
immer alle ihre Sinne auf eine Sache konzentrieren konnte, aber sie
glaubte schon, dass es so war. „Du hast Jade kennengelernt?
Hast
du sie zufällig auch in letzter Zeit gesehen?“
fragte sie
ein wenig neugierig, sie hatte ihre Freundin irgendwie den Tag
über komplett aus den Augen verloren und hier auch noch nicht
gesehen. Sie sah sich noch einmal aufmerksam um aber auch diesmal
konnte sie die dunkelhaarige Durmstrang nicht erkennen. Lediglich Alexa
sah sie, wie sie mit einem Hogwartsschüler über die
Tanzfläche wehte.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
06.03.2007 13:01
"Ist Charly auch
einfach so verschwunden?", fragte Cillian Georgia. "Hmmm...ob das
irgendwie zusammenhängt mit dem Verschwinden von Caro? Oh tut
mir
leid, ich hab mal wieder laut gedacht."
Auf einmal bemerkte Cillian aus seinem Augenwinkel, dass sich Maxi und
seine Freundin, dass nahm Cillian zumindest an, dass sie es war, sich
mit einem älteren Ravenclaw angelegt hatten. Er
überlegte, ob
er herüber gehen sollte und irgendwie eine Schlägerei
verwindern sollte, da war es auch schon zu spät. Cillian
wollte
gerade rüber rennen, als er sah, dass schon ausreichend
Schüler da waren, um die beiden Streithähne
auseinander zu
halten. Was er dann sah stimmte ihn nicht froh. Professor Meridian
sprach erst mit dem Ravenclaw und dann mit Maxi und seiner Freundin.
Das sah nach Punktabzug aus.
"Na toll", sagte Cillian. "Schon wieder haben wir Punkte verloren."
Wenn das so weitergehen würde, dann könnte Gryffindor
auch im
Quidditch, die Punkte nicht mehr herausholen. Cillian versuchte
irgendwie Blickkontakt mit Maxi herzustellen, doch es gelang ihm nicht.
Nachdem er noch ein Bisschen mit Georgia getanzt hatte, gelang es ihm
Blickkontakt mit Maxi herzustellen. Sein Blick sollte ihm sagen, dass
es von diesem Punktabzug nicht sonderlich begeistert war und dass es
nicht noch einmal vorkommen sollte. Allerdings wusste Cillian auch
nicht was geschehen war und daher wollte er morgen beim Training
spätestens es ansprechen.
Cillian bemerkte dann, dass April am Rand der Tanzfläche stand
und
ihm und Georgia zuschaute. Er wartete bis der Tanz zu Ende war und ging
dann mit Georgia zu April.
"Danke Georgia. Das war echt toll mit dir zu tanzen. Wenn du mich jetzt
entschuldigen würdest", sagte Cillian zu Georgia. Dann drehte
er
sich zu April und sagte: "Darf ich bitten Milady?"
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Lacey
Charrysten
Ravenclaw
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erstellt am 06.03.2007 18:23
((Ravenclaw/Schlafsaal
der Mädchen))
Überrascht sah sie sich in der Großen Halle um.
Die Haustische waren verschwunden, stattdessen nahm eine
Tanzfläche den größten Teil der Halle ein.
Einzelne
tanzende Paare drehten sich darauf, und am Rande unterhielten sich die
Schüler, manche mit einem Glas in der Hand.
Schnell trat sie näher und nahm sich ein Glas Sekt vom
Buffettisch. Sie nippte daran und sah sich um. Offenbar war sie nicht
so spät, wie sie gedacht hatte.
Schweigend bewegte sie sich um die Tanzfläche herum, und
beobachtete die neue Schülerin aus Durmstrang. Zwei
Mädchen,
wahrscheinlich aus dem 6. oder 7.Schuljahr, sprachen gerade mit ihr.
Sie fügten sich in das typische Hogwartsbild ein; keine
neugierige, schleimende Menschentraube bildete sich um sie.
Eine Überraschungsparty? Ist ja toll... da tanz
ich doch so gern, und kenne niemanden.
Neugierig sah sie die anderen anwesenden Schüler an. Sie
unterhielten sich, tauschten Ferienerlebnisse aus. Manche Jungen
versuchten eine Tanzdame zu ergattern. Sie amüsierten sich
köstlich.
Lacey war eifersüchtig auf die Mädchen, da lachend im
Kreis
gewirbelt wurden, auf die Freundschaften, die sich in sechs Jahren
gebildet hatten. Sie setzte sich nahe der Tanzfläche an einen
runden Tisch und sah den Paaren beim Tanzen zu.
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
06.03.2007 21:25
April
bemerkte, wie
das Lied zu Ende ging und sie sah wieder hinüber zu Cillian
und
Georgia, die genau in diesem Moment auf sie zukamen. Sie
lächelte
die beiden an, versuchte so zumindest ein wenig zu
überspielen,
wie es in ihr aussah. Sie sah noch einmal kurz hinüber zu
ihrem
Bruder, bemerkte noch, wie er in der Menge untertauchte und dann
verschwand. Sie seufzte einmal und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder
auf den anderen Gryffindor, dem sie nun ihre Aufmerksamkeit schenken
konnte.
„Aber natürlich, Mylord“, sie stellte sich
ihm
gegenüber, deutete dabei sogar einen Knicks an,
lächelte
frech und drückte Cillian einen Kuss auf die Wange.
Die Slytherin lächelte Georgia noch mal zu. Sie hatte
erfahren,
dass auch sie Vertrauensschülerin war. Zwar kannte sie die
Ravenclaw nicht allzu gut aber auch von ihr wusste sie, dass sie nicht
unbedingt zu den Strebern und Regelbefürwortern
zählte.
Wahrscheinlich ging es bei der Suche nach den
Vertrauensschülern
nicht unbedingt nach solchen Kriterien, sondern danach, wie gut die
Einzelnen ihren 'Job' machen würden.
Sie sah zur Seite als eine weitere Ravenclaw an die kleine Gruppe
herantrat. April musste tief in ihrem Gedächtnis suchen, bis
sie
wieder wusste, wer das war aber dann erkannte sie die ruhige
Siebtklässlerin doch, es war Samantha Miller. Das blonde
Mädchen wirkte ein wenig besorgt.
'Hey, sorry, dass ich euch gerade störe aber
habt ihr
zufällig Amy gesehen? Irgendwie suche ich sie schon die ganze
Zeit
und finde sie einfach nicht.'
„Ähm“, begann April und versuchte nun auch
noch
herauszufinden, wer denn eigentlich Amy war, war das nicht die
derzeitige Schulsprecherin, ja, sie müsste es sein,
„Nein,
tut mir Leid, ich habe sie nicht gesehen.“
Sie wollte gerade noch hinzufügen, dass man hier sehr gut die
anderen aus den Augen verlieren könnte, da war die Ravenclaw
auch
schon wieder verschwunden.
April zuckte kurz mit den Schultern, was war heute eigentlich mit allen
los?
Sie lächelte Cillian an: „Und, bereit?“
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
08.03.2007 20:00
"Ist
Charly auch einfach so verschwunden?",
fragte Cillian
und Georgia nickte etwas bedrückt. "Er ist heute morgen erst
angekommen, da stimmte wohl was mit den Kaminen nicht. Dann war er eben
als wir am See waren extrem still, hat kein Wort mehr gesagt.
Irgendwann hat er dann gesagt, dass er weg muss und ist seitdem spurlos
verschwunden. Normalerweise sagt Charly mir, wohin er geht und wenn was
los ist. Wir sind immerhin seit unserem ersten Jahr hier befreundet..."
Man konnte Georgia ansehen und auch an ihrer Tonlage hören,
dass
sie über das Verschwinden ihres besten Freundes sehr
bestürzt
war.
"Hmmm...ob das irgendwie zusammenhängt mit dem
Verschwinden von Caro?"
Georgia zuckte die Schultern, antwortete aber nicht. Ja, es war schon
irgendwie seltsam. Gleich zwei Schüler verschwanden an einem
Tag,
ohne ihren Freunden auch nur ein Wort zu sagen.
"Na toll", sagte Cillian dann. "Schon wieder haben wir
Punkte verloren."
Er sah hinüber zu zwei Gryffindors, die scheinbar eine
Prügelei angezettelt hatten. "Ravenclaw liegt weiter
hinten..."
Dann sah Georgia April nicht weit von ihnen entfernt stehen, und
Cillian verabschiedete sich auch so gleich. Georgia wünschte
den
beiden noch lächelnd viel Spaß, ehe sie ans Buffet
ging und
sich etwas zu trinken schnappte.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
08.03.2007 21:50
Maxi grinste wieder,
als Saphira zu den Mädchen herüberschielte, die ihr
wieder
Blicke der absoluten Verachtung entgegenwarfen. Maxi rollte die Augen.
Die hatten sich doch auch früher nicht für ihn
interessiert,
warum jetzt? Oder hatte er es einfach nur nie gemerkt? Aber warum
sollte er es dann jetzt merken, das wäre unlogisch.
Als Maxi plötzlich so tatenfreudig aufsprang, erschrak Saphira
und
schrie, weil sie fast auf den Boden gefallen wäre. "Keine
Angst,
Süße", sagte Maxi, "ich lass dich schon nicht
fallen.
Nachher holst du dir noch eine Beule wegen mir." Er betrachtete
prüfend ihre Stirn, doch der schien es inzwischen besser zu
gehen,
die Beule war kaum noch sichtbar.
Sie schrie erschrocken auf, als Maxi plötzlich aufsprang und
sie
fast zu Boden gestürzt wäre, wenn er sie nicht im
letzten
Moment festgehalten hätte. Sie schnappte ihn an der Hand und
ging
mit ihm in Richtung Tanzfläche. Noch immer waren die Weird
Sisters
zu hören und Saphira begann sofort, wieder ausgelassen mit
Maxi zu
tanzen. Schlagartig besserte sich seine Laune, auch er begann jetzt,
mitzusingen und mit Phira über die Tanzfläche zu
wirbeln. Ihm
war völlig egal, wie das aussehen musste, er ließ
sich den
Spaß garantiert nicht verderben.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
09.03.2007 07:53
3
Lieder lang tanzten,
sangen, naja ok der eine oder andere hätte es wohl eher als
gröhlen abgetan, und strahlten nahezu um die Wette. Anfangs
hatten
noch ein paar andere Schüler irritiert geguckt. Wer das
Mädchen war wussten sie nicht, aber dass Maxi sich so benahm,
war
eine ehrliche Überraschung für sie. Den Beiden schien
es
richtig gut zu gehen und Saphira hatte schon bald den doofen Vorfall
mit dem Ravenclaw vergessen. Sie war einfach nur glücklich und
der
Abend schien genauso weiterzugehen, wie doch eigentlich der ganze Tag
gewesen war – einfach umwerfend. Es war aber doch auch der
Wahnsinn: Sie war Schülerin in einem
hammermäßigen
Internat, in dem sie endlich einfach nur sie selber sein durfte, sie
konnte hier Fußball spielen, ohne dass man ihr
gehörige
strafen dafür verpasste, wenn sie am nächsten Tag ein
wenig
Glück haben würde, würde sie ins
Quidditchteam
gehören, aber das wirklich aller aller allerbeste und
umwerfendste, was ihr geschehen war und was sie immer noch nicht so
ganz fassen konnte war: Maxi!!!
Seit heute glaubte sie an die Liebe auf den ersten Blick, ok vielleicht
war es bei ihr Liebe auf den ersten Kick gewesen. Aber sie wusste
nicht, wann sie sich das letzte Mal so rundum wohl gefühlt
hatte.
Das dritte Lied klang langsam aus und ein weiterer Uptemposong wurde
angespielt, doch Phira lief bereits der Schweiß von der Stirn
und
das, obwohl sie sonst so sportlich und fit war. Aber tanzen und singen
war einfach ungewohnt für sie. In den Ferien war sie mit ihren
Brüdern auf einem Muggelkonzert gewesen und irgendwie hatte
sie im
Moment das gleiche Feeling, wie es da gewesen war. Nein, quatsch, es
war besser, denn ihr Held war ja jetzt bei ihr.
Lachend warf
sie ihre Arme um seinen Hals, sang mit ihm im Duett und kam sich vor,
als sei sie selber der Rockstar.
Völlig außer Atem gab sie Maxi einen Kuss, griff
dann nach
seiner Hand und zog ihn doch schon von der Tanzfläche.
„Wenn ich nicht auf der Stelle etwas zu trinken bekomme,
sterbe
ich“, gluckste sie und fuhr sich mit dem Handrücken
über die Stirn, „oder aber ich breche zusammen, dann
müsstest du mich den langen Weg zurück in den Turm
tragen“, sie grinste ihn breit und mit Schalk im Blick an.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
09.03.2007 08:15
Es
waren ein paar
Erstklässler, deren auffälliges Lachen seine
Aufmerksamkeit
erregte. Erstaunlich, denn er war in Gedanken eigentlich ganz weit weg
gewesen, hatte lediglich düster seine Umwelt angestarrt. Je
länger er so gegrübelt hatte, umso
ärgerlicher wurde er
über die Art und Weise, wie Caro alles wieder beendet hatte.
Es
ging über sein Verständnis hinaus, dass sie lediglich
einen
Brief geschrieben hatte und nicht persönlich mit ihm
gesprochen
hatte. So viele Jahre waren sie nun schon befreundet gewesen und selbst
wenn es beim Mittagessen nicht dazu gekommen wäre, dass er ihr
seine Gefühle eingestanden hatte, so hätte er doch
alleine um
ihre Freundschaft willen erwartet, dass sie mit ihm sprach, nicht nur
mit ihm, auch mit CM. So lange waren sie das „Trio“
der
Gryffindors gewesen, aber wie es aussah, hatte sie es wohl anders
gesehen. Greg war tief enttäuscht, so enttäuscht dass
er es
nicht einmal selber fassen konnte. Natürlich kam der
Liebeskummer
dazu, aber auch immer wieder die Frage, wieso sie überhaupt
weg
musste und was sie damit gemeint haben könnte, sie sollten
acht
geben.
Langsam kam ihm noch etwas in den Sinn. Wieso passten die Lehrer
eigentlich so genau auf, dass niemand die große Halle
verließ? Man hatte ihn selber wieder zurück
geschickt und er
hatte gesehen, wie andere ebenfalls zurück gescheucht wurden.
Gregory hatte schon einige Festlichkeiten in Hogwarts mitbekommen, aber
noch nie hatte man ihnen verboten, die Halle dabei zu verlassen. Was
war hier eigentlich los?
Er trank seinen Sanft aus und beschloss noch einmal durch die Halle zu
gehen. CM und April wollte er jetzt nicht stören, ein
Lächeln
huschte ihm sogar kurz über das Gesicht als er die beiden auf
der
Tanzfläche entdeckte. Er kam sich jetzt selber
lächerlich
vor, dass er heute morgen noch diese Bedenken gehabt hatte wegen den
Beiden und er freute sich ohne Neid für sie. Als er seinen
Blick
jedoch wieder von dem Pärchen löste, wurde die Mimik
seines
Gesichts wieder düster, ohne dass er es selber bemerkt
hätte
und er ging zunächst wieder an das Buffet um sich einen
weiteren
Becher Kürbissaft zu gönnen.
Georgia stand da und nahm sich gerade selber etwas zu trinken,
außerdem sah er noch eine weitere Ravenclaw, die er
allerdings
noch nie gesehen hatte und im Moment ein Glas Sekt trank, dabei
sehnsüchtig auf die Tanzfläche schaute. Er
drängte sich
an den beiden Mädchen vorbei, packte den großen Krug
mit
Saft und füllte seinen Becher.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
09.03.2007 15:21
Maxi
war nicht
entgangen, dass einige Schüler ihn und Phira ziemlich
dämlich
angestarrt hatten. Es war für Maxi nicht üblich, zu
tanzen,
schon gar nicht so ausgelassen, noch dazu mit einem Mädchen.
Einige Schüler verbargen ihr Staunen kein Stück,
während
ein paar Viertklässlerinnen sich zu den eben schon
eifersüchtig gewesen Mädchen gesellten und ein
Gesicht
machten, als wäre Weihnachten für die
nächsten 3 Jahre
abgesagt worden.
Doch als genau diese Viertklässlerinnen auch noch begannen,
Maxi
und Phira nachzueifern, konnte Maxi nicht anders, als loszuprusten.
Glücklicherweise war Saphira wohl eh gerade die Tanzlust
vergangen, denn sie gab ihm einen Kuss, griff nach seiner Hand und
sagte dann:
"Wenn ich nicht auf der Stelle etwas zu trinken bekomme,
sterbe ich"
Maxi nickte. Auch er war aus der Puste. Normalerweise hatte er durch
das Quidditch und Fußballspielen eine gute Kondition, aber
Tanzen
war nun wirklich etwas völlig anderes als Fußball.
Sie
gingen gemeinsam zum Buffet, an dem ebenfalls einige andere
Schüler standen, darunter auch Greg und die Ravenclaw, die
eben
noch mit Cillian getanzt hatte. Maxi lächelte beide freundlich
an,
ehe er Saphira und sich etwas zu trinken eingoss.
"Hier mein Schatz", sagte er, als er Saphira das Glas reichte und ihr
einen Kuss gab.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
09.03.2007 18:41
„Danke
dir“, sagte Phira, erwiderte den Kuss um gleich darauf fast
gierig ihren Saft zu trinken. Tanzen war wirklich anstrengend, vor
allem verbunden mit der Singerei und Gröhlerei. Trotzdem
wippte
ihr Fuß weiterhin im Rhythmus und auch ihre Augen schienen
weiterhin zu tanzen, als sie ihren Blick über die
Schülermenge gleiten ließ.
Plötzlich zuckte ein Blitz am Himmel, gefolgt von einem
merkwürdig grünen Licht. Automatisch huschten ihre
Augen hoch
zu der magischen Decke in der großen Halle.
Mit einem Klirren fiel ihr das Glas, was Maxi ihr eben erst gegeben
hatte, auf den Boden und zersprang in tausend Stücke. Ihr Mund
klappte auf und ihre Augen starrten entsetzt an die Stelle, von der das
grüne, flimmernde Licht kam.
„Das – das – das dunkle Mal“,
stotterte sie
ungläubig, schüttelte den Kopf, als wolle sie damit
einen
reinen Sehfehler beseitigen und schaute wieder hinauf zu dem Totenkopf,
aus dessen geöffneten Mund sich eine grüne Schlange
windete.
Nein, es war kein Irrtum, da oben schwebte tatsächlich das
Zeichen
Voldemorts. Aber – aber das konnte doch gar nicht sein,
Voldemort
war seit vielen Jahren tot. Wie konnte das also sein? Hatte sich jemand
einen wirklich schlechten Scherz erlaubt?
Nun hatten auch ein paar der anderen Schüler das Zeichen
entdeckt
und hier und da war das entsetzte Kreischen einer Schülerin zu
hören, während einige Jungs aufstöhnten. Die
Musik
versiegte, als ob ihr jemand langsam die Lautstärke abgedreht
hätte und nun hörten auch die letzten
Schüler auf zu
tanzen und starrten an die Decke.
Saphira selber war davon überzeugt, dass es nur ein
blöder
Schülerscherz sein konnte und war überzeugt, dass
demjenigen
ordentlicher Ärger blühen würde. Kurzerhand
fasste sie
Maxis Hand und zog ihn mit in Richtung Ausgang, vorbei an den wie
gelähmt dastehenden Leuten.
„Komm, ich will nachsehen was da los ist.“
sie ließ ihrem Freund gar nicht erst die Möglichkeit
sich
dazu zu äußern und preschte einfach vor. Aber sie
kamen
nicht weit. An der Tür standen bereits zwei Lehrer, die sie
mit
entschlossenem Gesichtsausdruck ansahen.
„Niemand verlässt die große
Halle“, hieß
es nur und den beiden Gryffindors war sofort klar, dass es keinen
Ausweg gab um an den Professoren vorbei zu kommen.
„Was ist da los? So schauen sie doch“, erwiderte
Phira heftig und deutete mit ausgestrecktem finger auf die Decke.
„Bleiben sie ruhig“, kam nur die Antwort. Die junge
Gryffindor schaute ihren Freund an, jetzt nun doch mit einem Blick in
dem ein wenig das Entsetzen zu lesen war. Wenn die Lehrer sie nicht
raus ließen und sie auch keine wirkliche Antwort darauf
bekamen,
dann musste einfach mehr dahinter stecken, als sie zunächst
geglaubt hatte.
„Was – was ist hier nur los?“, fragte sie
Maxi und musste doch kurz schlucken.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
09.03.2007 22:22
Ein
Aufruhr ging durch die Halle und viele Schüler begannen
entsetzt zu kreischen und herauszudeuten.
Xaros folgte wie vermutlich alle anderen den Blicken und sah mit
ernstem Blick das Mal am Himmel stehen.
Als zunächst alle panisch wie Hühner in einem Stall
umherzurennen begannen blieb er einfach da, wo er schon stand und zog
Alexa etwas dichter an sich heran.
Sein Blick verriet nichts das geringste, und auch sonst wirkte er
einfach wie immer. Als der Tumult noch zulegte zog er sich mit Alexa in
einen ruhigeren Winkel zurück und sah den anderen mit
unbewegter
Miene dabei zu wie sie Sachen suchten, Freunde, alle schienen irgendwas
zu vermissen.
Einige Jüngere hockten zusammen und nicht wenige weinten und
schluchzen. Einige der Erstklässler nach ihre Mama.
Ein ruhiges überhebliches Lächeln, das einen Hauch
Bitterkeit
innehatte ließ erkennen das er vermutlich doch irgendwas
fühlte, aber es sícherlich niemanden sagen
würde.
Was haben denn alle andere hier gedacht? Das die Welt
draußen stillsteht? Sie immerzu sicher sind? Schade das es
hier
nun auch wieder losgeht. Es war immer so wundervoll ruhig hier.
Nun muss ich hier genauso aufpassen wie daheim. Wie gut das sich meine
Familie der dunklen Magie verschrieben hat. Ich denke die anderen
schwarzmagischen Organisationen sind die letzten die angegriffen
werden....
Aber langfristig muss ich mir überlegen wie ich dazu stehe.
Ich
glaube nicht das es mir liegt solch niederen Gedanken nachzujagen.
Muggel sind unsere Feinde und wertlos, so ein Irrsinn. Was macht es
für ne Arbeit die zu beseitigen und am Ende zerstört
man
tiefliegenes magischen Erbe das verborgen wurde. Und was hat man davon?
Viel langeweile...
Wäre mir viel zu viel Arbeit. Außerdem bringt es ja
keinen
Spaß die zu beseitigen. Ich mag solche rohe Gewalt nicht,
mein
Vorgehen ist irgendwie subtiler. Bin ja kein Schlächter. Und
will
später einfach in Frieden leben und meine Privilegien und
meine
Macht genießen. Was bringt es sein ganzes Leben auf sein Erbe
vorbereitet zu werden und dann wegen Politik vielleicht trotzdem alles
verliert das meinen Nachkommen später nichts übrig
bleibt?
Er seufzte und stellte etwas verwirrt fest das er Alexa immer noch
dicht an sich herangedrückt hielt. Etwas verwirrt
darüber das
er es nun erst merkte ließ er sie los und holte zwei
Gläser
Kürbissaft in ihre Ecke und drückte eines Alexa
wortlos in
die Hand.
Irgendein kleiner Erstklässler hatte warum auch immer Xaros
auserkoren das er sich zitternd in seinem Windschatten versteckte.
Vielleicht weil er einer der wenigen war die absolute Sicherheit
ausstrahlten. Als wäre alles nicht wirklich schlimm.
Während
ringsum weiterhin das Chaos tobte.
Er störte sich nicht einmal daran als diese kleinen klebrigen
Finger sich an seinem Umhang festhielten. Er stand einfach nur da,
dicht neben Alexa und sah mit ruhigen Blick zu dem Mal.
Vielleicht ist es nur ein schlechter Scherz. Irgendein
kleiner
Idiot der den Spruch bei seinem Pa gehört hat, oder ein
alterner
Schwarzmagier der noch mal auf den Putz hauen will bevor er abdankt.
Sicherlich kommen nun von überall her Auroren her. Aber wer
bei
den magischen Gezeiten ist so wichtig das sich jemand die Mühe
macht hier Aufruhr zu stiften?
Oder geht es alleine um die Geste?
Achwas... Morgen wissen wir mehr, sowas passiert tagtäglich.
Und
nur weil wirs heute zufällig mitbekommen weils näher
dran ist
ists nicht schlimmer oder weniger schlimm.
Und wenn das Zeichen am Himmel steht sind sie ja eh fertig, also ist eh
alles vorbei und zu spät um Panik zu bekommen.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
09.03.2007 23:09
Plötzlich
rumpelte sie gegen einen stehenden Mittänzer und fiel mit
einem Plumps zu Boden.
Verlegen stellte sie fest das man hörte wie sie sich wieder
aufrappelte weil ihre Absätze klapperten und es irgendwie
einen
Moment gespenstisch still war. Planlos schaute sie dahin wo alle
hinsahen und sah eine schwebende Kerze und dahinter irgendwas
grünliches. Dann brach ein Tumult los und viele schrien herum,
und
sie stand so schief weil sie sehen wollte was das grüne war
das
sie abermals angerempelt zu Boden ging.
Es ist ja nicht so das ich was gegen den Boden habe,
aber ich das ist ja
Sie verzog schmerzlich ihr Gesicht als ihr irgendwer in die Rippen trat
und hatte die Vision einer Gnuherde und einem Löwenjungen das
irgendwo hochklettern musste um zu überleben. Sie sah hinauf
und
sah nun den Totenkopf mit der Schlange. Sie wusste irgendwas sollte das
ihr sagen.
Sie kassierte noch einen weiteren tritt auf ihre Hand mit hochhackigen
Schuhen und rappelte sich mit Tränen in den Augen hoch. Denn
ihre
bunte Hand tuckerte nun noch ziemlich schmerzlich und sie erwarete das
es noch blau werden würde.
Was hieß das nochmal... war das nicht irgend
so ein
vorsinntflutlicher Magierkram? Waren die nicht irgendwie eigentlich weg?
Irgendwie war ein ziemliches Gedränge sie wurde geknufft und
geschubst und kam sich verloren vor wie ein Schmetterling der im Wasser
gelandet ist. Sie konnte nicht entkommen und auch nicht kontrollieren,
aber vielleicht konnte sie abwarten bis es einfach besser wurde.
Die können doch nicht ewig so hin und herlaufen
irgendwann müssen sie sich doch wieder beruhigen
Erst wurde sie in der Masse der Schüler gen Ausgang
gedrängt
obwohl sie sich dagegen drückte. Aber die Lehrer
ließen die
Schüler nicht fliehen so das sie wie eine Welle an der
Brandung
allesamt wieder zurückgeworfen wurden und wieder zur
Tanzfläche hin aufliefen. Irgendwas in ihr resignierte und sie
ließ sich einfach dahinstoßen wo eben gerade Platz
war in
der Hoffnung das es einfach bald aufhörte. Oder zumindest
irgendwann.
Ihr Körper fühlte sich vom vielen Tanzen unheimlich
weich und
kribbelig warm vor und ihr Atem ging schnell. Sie befand sich irgendwo
in der Mitte und sah etwas hilflos in Richtung des Buffetts.
Ich hoffe ich kann noch was trinken bevor die Feier
zuende
ist. Aber wenn das Mal für diesen Reinblutkram steht, ist
meine
Familie dann in Gefahr? Meine ganzen kleinen Schwestern? Oder haben die
kein Interesse am irischen Hinterland. Aye ich glaube so wichtig sind
wir nicht, das man meinetwegen in dieses Minidorf geht. Ich kann nur
hoffen das es an uns vorübergeht... ich will eine Eule und
einen
Stift
Sie spürte das ihre Schrammen brannten, ihre Hand wehtat und
das
sie vollkommen geschafft war. Und endlich merkte sie das alles sich
etwas beruhigt hatte, sich langsam viele kleine Grüppchen
bildeten
die aufgeregt und panisch miteinander redeten. Manche hatten auch
keinen Plan was das bedeutete.
Sie drängte sich zum Buffett durch. Die
Stöße und die
Tritte ihrer Mitschüler hatten sie mehr mitgenommen als das
Zeichen als sie sich mit zitternden Fingern ein Gläschen Sekt
genehmigte.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
09.03.2007 23:52
Alexa
schenkte Xaros
ein müdes Lächeln, dachte er wirklich, dass die
meisten hier
fröhlich waren? Naja, hier in Hogwarts war alles ziemlich
anders,
möglicherweise waren hier wirklich die meisten
fröhlich,
nicht so wie in Durmstrang. Sie ging in eine kühlere Schule,
nicht
nur wegen dem Klima auch die ganze Lebensart war dort teilweise
komplett anders.
„Möglicherweise hast du recht“, sagte sie
schließlich nach einer kurzen Bedenkzeit,
„Vielleicht sind
sie wirklich so, vielleicht aber auch nicht. Richtig beurteilen kann
ich es wahrscheinlich nicht, da ich erst kurz an dieser Schule bin und
die Gepflogenheiten und Sitten noch nicht kenne, anderes gewohnt
bin.“ Sehr oft kam es nicht vor, dass man so etwas von Alexa
hörte, zeugte es doch eher davon, dass eine ihrer vorigen
Aussagen
wohl möglich nicht so ganz stimmte.
Als sie feststellte, dass er tatsächlich mit ihr tanzen
wollte,
wehrte sie sich nicht dagegen, er war der einzige, der in diesem Raum
zumindest oberflächlich so wirkte als wäre er ihr ein
wenig
ähnlich und sie wollte herausfinden, ob es tiefer in ihm drin
auch
so aussah oder aber ganz anders, falls sie jemals so weit vordringen
würde, irgendwie bezweifelte sie das noch...
Zusammen mit ihm tanzte sie nur so über die
Tanzfläche. Zwar
war ihre letzte Tanzstunde wirklich schon ein wenig länger her
aber es war anscheinend nicht schlimm, ihr Zusammenspiel schien zu
funktionieren und obwohl sie eher auf Distanz aus waren, fand es die
junge Durmstrang interessant, wie der Slytherin und sie doch in manchen
Sachen harmonierten, zumindest aufs still nebeneinander sitzen, den
anderen in Ruhe zu lassen und im tanzen, aber sehr viele Sachen, die
noch in diese Gruppe gehörten gibt es wahrscheinlich nicht
mehr...
Als Xaros gerade anscheinend eine recht komplizierte Tanzfigur mit ihr
ausprobierte, zumindest kam es Alexa in diesem Moment so vor, wurde es
in der Großen Halle plötzlich unruhig und lauter.
Sie sah,
wie auch die meisten anderen Schüler, nach oben um
herauszufinden,
was diesen Aufruhr verursacht hatte und erkannte über ihren
Köpfen außerhalb der Halle das Dunkle Mal am Himmel.
Grün thronte es dort magisch über dem
Gelände. Noch
bevor sie sich mehr Gedanken machen konnte, spürte sie, wie
Xaros
sie näher an sich heranzog. Er verzog keine Miene, hatte
seinen
wahrscheinlich typischen Gesichtsausdruck aufgelegt und man konnte
nicht erkennen, was er in diesem Moment dachte, ob es ihn beunruhigte,
ob es ihm gefiel oder ob er es erwartet hatte.
Sie sah wieder hinauf zum Himmel, hörte immer wieder die
Stimmen
der Lehrer, die versuchten Ruhe zu schaffen, was allerdings nicht so
ganz funktionierte. Obwohl der dunkle Lord schon vor Jahren besiegt
worden war, wussten die meisten wohl noch, was es mit diesem Mal auf
sich hatte, aber konnte das wirklich so sein? Wahrscheinlich hatte sich
nur einer dieser Idioten einen Scherz erlaubt, einen extrem
Schlechten... Obwohl Alexa aus einem etwas dunkleren Teil der Welt kam,
fand sie solche Scherze nicht besonders toll.
Als der Trubel um sie herum noch mal zu nahm, viele Schüler
strömten in Richtung Tür, die sie aus der
Großen Halle
bringen würde, wurde sie von Xaros in eine der wenigen ruhigen
Ecken gezogen, von wo sie beobachten konnte, wie die Welt um sie herum
ein wenig chaotischer wurde. Ihr Blick glitt immer wieder
hinüber
zur Tür, anscheinend ließen die Lehrer keinen durch
sie
hinaus nach draußen, was ja auch nicht sonderlich
verwunderlich
war...
Nur war es andererseits auch merkwürdig, wenn es wirklich nur
ein
schlechter Witz gewesen war, hätte man sie doch wahrscheinlich
schon längst aufgeklärt und sie nicht im Unklaren
gelassen,
ob vielleicht doch irgendwas schreckliches passiert war?
Ihr Blick fiel auf Xaros, der sie immer noch festhielt und dies
anscheinend nicht mal so richtig bemerkte. Sie musterte ihn durch ihre
grünen Augen und auch mit ihren anderen Sinnen nahm sie ihn
war,
zum Beispiel stellte sie fest, dass er für einen etwas
merkwürdigen jungen Mann erstaunlich gut roch, was sie
allerdings
nicht sonderlich überraschte, auch in anderen Angelegenheiten
schien er einen gewissen Stil zu haben, warum dann auch nicht bei so
was?
Als er dann aber schließlich doch feststellte, dass sie ihm
noch
immer sehr nahe war, verschwand er für einen kurzen Augenblick
und
holte zwei Gläser mit Kürbissaft, von denen er eins
an sie
weitergab.
Auch hier zeigte sich, dass die beiden Schüler sich
wahrscheinlich
wortlos besser verstanden als wenn sie sich unterhielten, zumindest kam
es ihr im Moment so vor. Bereits am See hatten sie nicht sonderlich
viel gesprochen, auch nicht auf der Tanzfläche, war es dort
aber
auch nicht möglich gewesen. Und auch hier sahen sie nur stumm
hinauf zum Dunklen Mal, waren wie ruhige Beobachter, die sich nicht in
das Weltgeschehen einmischten.
„Wer es wohl an den Himmel geworfen hat und aus welchem
Grund“, sagte sie mehr zu sich selbst als zu Xaros, und auch
ihre
Stimme war dabei so leise, dass vermutlich nur er sie verstehen konnte.
Und sie fragte sich noch immer, ob es wirklich ernst war oder nur ein
schlechter Scherz, aber je länger sie darüber
nachdachte, so
mehr glaubte sie, dass das erste der Fall, etwas anderes würde
nicht viel Sinn machen. 'Aber was ist draußen
passiert, und
warum? Der dunkle Lord ist doch eigentlich verschwunden und seine
Gefolgsleute angeblich in alle Winde verstreut.'
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
10.03.2007 00:36
Sie klang so
nachdenklich beinahe zerbrechlich das er das Bedürfnis hatte
sie
zu umhüllen das sie solche Gedanken gar nicht brauchte.
"Hörst du? Du musst dir keine Gedanken machen. Sowas passiert
jeden Tag und nun ists nur näher dran wie sonst. Aber wenn das
Mal
ist ist die Gefahr schon vorbei. Und der Grund geht uns zum
Glück
nichts an. sonst wären wir nicht hier"
Wie ein kleines Kind hatte er sie sanft an den Schultern gefasst und
ihr tief in die Augen geschaut. Sich ihr gegenübergestellt und
versucht ihr das Gefühl zu geben das er sie
beschützen
würde.
Die Augen unergründlich von tiefen blau hatte er immer noch
eine beinahe beängstigende Ruhe an sich.
Er hatte schon zuviele wirklich wichtige Leute verloren als das er sich
um irgendwelche gesichtslosen Fremden sorgen würde.
Aber Alexa war anders. Vielleicht ihm zu ähnlich.
Dabei muss man Mädchen doch beschützen
damit sie
schön und sanft bleiben... meine Schwester ist immer sanft und
fröhlich geblieben. Dabei muss sie sich innerlich auch
zerissen
fühlen. Aber sie ist ja weit weg. Aber besser als wenn es ihr
geht
wie Ma....
Dann stellte er sich wieder neben sie und legte den Arm eher
gedankenvoll um den kleinen wimmernden Erstklässler. Er kannte
dessen Namen nicht, und wollte ihn auch nicht wissen.
Und spürte irgendwie das er Alexa vermutlich wirklich
beschützen würde. Und hoffte das es nie dazu kommen
würde.
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Lacey
Charrysten
Ravenclaw
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erstellt am
10.03.2007 17:30
Irgendetwas
stimmte
nicht. Plötzlich stoppte die Band in ihrem Spiel, die
Tänzer
stolperten über ihre Füße, einige schrien,
und zeigten
an die Decke. Schnell sah sie hoch in den Sternenhimmel, der von einem
leuchtend grünen Totenkopf überschattet wurde. Eine
Schlange
wand sich aus seinem Mund. So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen,
aber wahrscheinlich musste es etwas besonders schreckliches sein, denn
nun flüchteten viele zu den Ausgängen der Halle, die
jedoch
von geistesgegenwärtigen Professoren versperrt wurden.
Oh mein Gott! Massenpanik unter Zauberern? Was macht den
anderen denn nur solche Angst bei einem Zeichen am Himmel?
Langsam schob sie ihren Stuhl zurück, darauf achtend, die
vorbeistolpernden Schüler nicht zu behindern, und stand auf.
Sogleich wurde sie von einer kleinen Herde Zweit- oder
Drittklässler angerempelt. Genervt schob und
drängelte sie
sich bis an das Buffet, woran gerade die wenigsten interessiert waren
und lehnte sich gegen die Wand. Mit verschränkten Armen
beobachtete sie das Durcheinander. Die höheren Klassen blieben
weitestgehend ruhig und bildeten diskutierende Menschentrauben.
Sie runzelte verwirrt ihre Stirn. Inmitten des Trubels ging ein
großer Junge in Schwarz durch die Menge. Seltsamerweise wurde
er
von den Schubs-Attacken verschont. Beherzt stieß sie sich von
ihrer Wand ab und drängelte sich hinter ihm her, seiner
Schneise
folgend. Als sie fast direkt hinter ihm ging, blieb er abrupt stehen,
und sie hielt hastig an, um ihn nicht umzurennen. Er drehte sich
langsam um und sie sah auf seiner Brust das rote
Vertrauensschülerabzeichen Gryffindors blitzen. Mit
Sicherheit konnte er ihr sagen, was die Panik hier sollte.
Sein abweisender Blick machte sie nervös, und sie
öffnete den
Mund, um ein „Ähm….“ verlauten
zu lassen. Sie
verstummte und wurde rot. Als sie das bemerkte, hob sie den schnell Arm
und zeigte über seine Schulter zu dem grünen
Totenkopf an der
Decke, um von sich abzulenken.
„Dieser Totenkopf… was ist mit dem?“,
fragte sie
langsam. „Warum haben die Schüler so eine Angst
davor?“
Sie hatte sich wirklich auf ein ruhiges Schuljahr gefreut.
Mein Gott.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
10.03.2007 19:03
Greg
war noch immer
vollkommen in Gedanken und hatte einfach nur düster in seine
Umwelt geblickt. Krampfhaft hatte er versucht in das Chaos in seinem
Kopf und vor allem in seinem Herzen Ordnung zu schaffen, aber irgendwie
wollte es nicht so recht funktionieren. Und wieder bekam er so gar
nicht mit, was um ihn herum geschah. Er realisierte nicht, dass einige
Schüler anfingen ängstlich zu schreien, er sah nicht,
wie
einige erschrocken versuchten weg zukommen und doch nicht bei den
Lehrern am Eingang der Halle vorbei kamen. Ob es daran lag, dass die
meisten Greg kannten, dass sie ihn nicht anrempelten oder ob es sein
böser Gesichtsausdruck war, hätte er selber
später nicht
sagen können, jedenfalls ging er in seiner eigenen Trance
ungehindert seinen Weg, kam sich dabei vor als sei er wie in Watte
gepackt.
Erst als direkt neben ihm einen hohes Kreischen erklang, drang dieses
durch seinen Dunst
und er hielt aprubt in seiner Bewegung inne und drehte sich auf dem
Absatz um, nur um sich sofort vor diesem unbekannten
Ravenclaw-Mädchen wieder zu finden. Zwischen seinen
Augenbrauen
vertiefte sich für einen Moment die tiefe Unmutsfalte, ehe
sein
Blick leicht verwundert und fragend wurde. Wieso wurde sie denn jetzt
rot? Und vor allem, wieso war sie so dicht hinter ihm gewesen? War sie
ihm etwa gefolgt? Beinahe hätte Greg bei dem Gedanken
aufgelacht,
wurde er langsam paranoid? Wozu hätte sie dies tun sollen?
Plötzlich hob sie den Arm zur magischen Decke der Halle.
„Dieser Totenkopf… was ist mit
dem?“,
fragte sie langsam. „Warum haben die Schüler so eine
Angst
davor?“
Der Gryffindor folgte mit den Augen ihrer Hand und erstarrte. Das
dunkle Mal... Und ganz plötzlich bekam er auch die Angst und
den
Schrecken mit, der um ihn herum immer mehr seine Mitschüler zu
ergreifen schien. Für einen Augenblick dachte auch er, dass
sich
jemand einen verdammt miesen Scherz erlaubt haben musste, doch dann
fielen ihm siedendheiß wieder die Worte aus Caros Brief ein. Gebt
acht auf euch...
Langsam schien Greg aus seiner Starre zu erwachen und nun war sein
Blick nicht mehr böse, sondern einfach nur konzentriert und
ernst.
„Das ist das Zeichen von Du-weißt-schon-wer und
seinen
Anhängern... das kann eigentlich nicht sein, ER ist im Kampf
damals gefallen und seine Totesser...“
Sein Kopf wandte sich in sämtliche Richtungen und er versuchte
die
Lage zu peilen. Niemand schien aus der Halle heraus zu kommen, was nur
allzu logisch war. Wenn es wirklich echt war dieses Mal, dann bedeutete
das, dass etwas schreckliches passiert sein musste... in Hogwarts. Greg
spürte, wie sich ihm die Nackenhaare aufstellten. Nein, er
hatte
keine Angst, naja doch aber nicht Angst in dem Sinne, dass er in Panik
verfallen würde. Panik war wohl jetzt das absolut verkehrteste
und
würde niemandem weiterhelfen. Automatisch hatten seine Augen
nach
seiner Schwester gesucht, sie zu seiner Erleichterung dann auch bei CM
entdeckt und ihr schien es gut zu gehen. Verdammt, er war
Vertrauensschüler und man würde von ihm und den
anderen der
Häuser sicher einiges erwarten. Die anderen waren dabei auch
nicht
alleine. Er schon, denn außer ihm war Caro
Vertrauensschülerin gewesen.
Sein Blick fiel wieder auf das Mädchen. Normalerweise war er
niemand, der einfach sein Gegenüber ignorierte.
„Entschuldigung“, murmelte er und betrachtete sie
dann
prüfend um abzuschätzen, wie sie das dunkle Mal,
jetzt wo sie
wusste, was es war, überhaupt aufnahm.
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Alysha
Cladwell
Ravenclaw
|
erstellt am
10.03.2007 19:32
"Estland?
Wah, wie
toll! Ich war erst einmal kurz in Estland, nur für einen Tag.
In
Tartu. Wir sind aber dann auch gleich wieder weiter nach Finnland.
Gefällt es dir, dort zu leben?" überfiel Shila das
blonde
Mädchen auch gleich mit ihren Fragen. Sie liebte es, Menschen
aus
anderen Ländern kennenzulernen und zu hören, was sie
über ihr eigenes Land dachten.
"Ich bin mir sicher, dass du noch einen Tanzpartner findest, so
hübsch wie du bist. Es sind eh noch nicht alle
Schüler da",
sagte sie zu Julie und musterte das blonde Mädchen kurz. Sie
hatte
eine außergewöhnliche Ausstrahlung und war wirklich
sehr
hübsch. Sie konnte sich vorstellen, dass das Mädchen
sonst
immer von Jungs umlagert wurde.
"Jade ... Joar, die habe ich vorher verloren. Ich hab mit ihr zu Abend
gegessen, das ist noch keine halbe Stunde her. Sie müsste hier
irgendwo sein, fragt sich halt nur, wo", erzählte das
braunhaarige
Mädchen und sah sich kurz in der Halle um. Jedoch gab es so
viele
Nischen, Säulen und Tische, in denen das schwarzhaarige
Mädchen sein konnte, dass es nahezu unmöglich war,
sie von
hier aus ausfindig zu machen. Und es konnte auch genauso gut sein, dass
sie gerde draußen war, um frische Luft zu schnappen.
Während sie diesen Gedanken nachhing, brach plötzlich
Panik
um sie herum aus. Einige Schüler kreischten, Stühle
wurden
umgestoßen und nicht wenige liefen zum Portal, um die
Große
Halle zu verlassen, doch sie wurden von den Lehrer aufgehalten.
Was ist heir los? Warum sind alle so aufgeregt?,
fragte
sich Shila, dann fiel ihr Blick an die magische Decke, und ihr Herz
setzte für einige Sekunden aus. Ein grüner Totenkopf
und eine
Schlange, die sich durch das Maul schlängelte war zu sehen.
Das
Dunkle Mal.
"Was soll das? Warum ist das Dunkle Mal dort?" rief sie Julie ein
bisschen lauter zu, um den Tumult zu übertönen und
drängte sich an die Wand.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 00:40
Maxi
schank sich
gleich 4 mal nach, trank den Becher immer sofort in einem Zug leer und
holte anschließend tief Luft. "Das hat gut getan", sagte er
dann
strahlend zu Saphira. Er hatte wirklich eine trockene Kehle gehabt. Man
durfte Tanzen echt nicht unterschätzen, es war schon ziemlich
anstrengend, auch für sportliche leute.
Auf einmal sah er wie einige Schüler, darunter auch Saphira,
erschrocken zum Himmel hochstarrten. Maxi machte ihnen nach, sah nach
oben und ihm fiel fast ebenfalls der Becher aus der Hand. Ihm klappte
automatisch der Mund auf. Es war das Dunkle Mal. Das ließen
die
Anhäger vom Du-weisst-schon-wem normalerweise dann am Himmel
erscheinen, wenn die gemordet hatten. Hatte etwa ein ehemaliger
Todesser den Weg gefunden, nach Hogwarts zu kommen, und jemanden zu
töten??? Automatisch suchte Maxis Hand die von Phira und hielt
sie
fest.
Im nächsten Moment zog diese ihn auch schon mit sich mit. Sie
ging
auf das Eingangstor der Großen Halle zu, vor dem zwei Lehrer
Wache standen. "Komm, ich will nachsehen was da los ist."
Doch die Lehrer an der Tür dachten gar nicht daran, die beiden
Gryffindors herausgehen zu lassen. "Bleiben Sie ruhig",
war das Einzige, was sie zu hören bekamen. Was war bloss
geschehen? Warum wollte man sie schon den ganzen Abend nicht aus der
Halle lassen? Sie waren sehr wahrscheinlich in ernsthafter Gefahr.
Jemand war hier, auf Hogwarts und hatte höchstwahrscheinlich
Schlimmes getan. Jemand sehr Gefährliches war hier, und alles,
was
man ihnen sagte, war "Bleiben Sie ruhig"?
Saphira schien ebenso aufgebracht darüber zu sein wie Maxi.
"Ich
hab keine Ahnung, was hier los ist, aber sicherlich nichts Gutes",
sagte er langsam zu ihr, ehe er sie in den Arm nahm, als müsse
er
sie vor etwas beschützen. Er streichelte ihr über das
Haar
und sah sich um. Inzwischen stand die halbe Schülerschaft wie
angewurzelt da und starrte den Himmel an. Warum unternahmen die Lehrer
nichts? Wütend formte sich Maxis Hand zu einer Faust und er
legte
die Arme etwas enger um seine Freundin.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 01:36
Also Saphira war ja
nun eigentlich wirklich kein ängstlicher Mensch, aber als Maxi
sie
nun in die Arme nahm schmiegte sie sich doch dankbar an ihn, konnte
aber den Blick einfach nicht von dem Totenkopf am Himmel abwenden. Dies
alles schien wirklich kein saublöder Scherz von irgendwem zu
sein,
ansonsten hätten die Lehrer mit Sicherheit anders reagiert.
Genau wie Maxi hatte auch Phira eine Hand zur Faust geballt.
„Ich dachte damals sei Du-weißt-schon-wer im Kampf
gefallen? Und seine Anhänger waren doch auch besiegt? Wie kann
dann das dunkle Mal dort hinkommen?“
Sie hatte einen gehörigen Knoten im Magen und konnte ihn sich
nicht so recht erklären. Wenn das was sie von damals wusste
und
das war zu ihrem Leidwesen nicht wirklich viel, schließlich
kam
sie aus einer Muggelfamilie, ihren Vater mal dabei ausgeschlossen, doch
dadurch dass er als Auror arbeitete, war er die meiste Zeit unterwegs
und selbst wenn sie zusammen waren, war eigentlich nie die magische
Welt ihr Thema gewesen. Das was sie wusste, wusste sie nur aus der
Schule und demnach wurde dieses Zeichen immer gesetzt, wenn etwas ganz
Schreckliches passiert war. Was hatte Madame Chauvignon damals gesagt
im Unterricht? Du-weißt schon-wer und seine Totesser waren
darauf
aus, die Zaubererwelt zu einer reinblütigen zu machen oder so?
Zum
ersten Mal verfluchte sich Phira dafür, dass sie nicht richtig
aufgepasst hatte.
„Kam das dunkle Mal nicht immer, wenn sie jemanden
getötet
hatten?“, fragte sie Maxi, vielleicht wusste er ja mehr
darüber, „war – war das damals nicht so,
dass
Schüler in Hogwarts starben? Vor 50 Jahren oder so?
Schüler,
die nicht“, nun musste sie doch schlucken, denn ihr wurde
etwas
bewusst, „die nicht reinblütig waren?“
Sie räusperte sich und schaute Maxi ein bisschen unsicher in
die
Augen. Hatte er nicht auch gesagt, dass sein Vater Muggel war. Sie biss
sich kurz auf die Unterlippe, unsicher, weil sie nicht so recht wusste,
ob das richtig war, was ihr gerade durch den Kopf ging. Wieso passte
sie auch nie besser in der Schule auf? Und wieso verdammt nochmal hatte
ihr Vater sie nie wirklich über diese dunklen Zeiten von
damals
aufgeklärt? OK es hätte sie vorher wahrscheinlich eh
nicht
richtig interessiert, bisher gab es in ihrem Leben ja auch nichts
außer Fußball und Quidditch – und seid
heute Maxi...
„Es hieß immer, Hogwarts sei absolut sicher, aber
es war
schonmal nicht sicher und jetzt anscheinend auch nicht mehr... kann es
sein, dass Du-weißt-schon-wer zurück gekehrt ist um
Hogwarts
reinblütig zu machen?“, sie wagte kaum Luft zu holen
bei dem
Gedanken.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 01:50
Maxi
seufzte schwer.
Er überlegte einen Moment, nachdem Phira aufgehört
hatte zu
sprechen. Er hatte sie reden lassen, war die ganze Zeit still gewesen.
Seine Mutter hatte ihm immer alles erzählt, auch wenn andere
gesagt hätten, dass Maxi und seine Schwester noch zu klein
wären, um die Geschehnisse zu verstehen, so hat sie trotzdem
immer
versucht, ihnen zu erklären, dass es auch Zauberer gibt, die
böse sind. Solche, die sich nicht viel aus dem Leben anderer
machen. Maxi und seine Schwester Mary fanden das Thema als Kinder sehr
spannend, und so hatten sie ihre Mutter über
Du-weisst-schon-wen
gründlich ausgefragt.
"Naja", sagte Maxi langsam. "Ich kenn mich damit ein bisschen aus,
meine Mum hat uns viel über die Zeit erzählt. Du hast
Recht",
er nickte und schluckte kurz dabei, "mit dem Dunklen Mal. Sie haben es
erleuchten lassen, wenn sie jemanden getötet oder zumindest
Schrecken verbreitet haben. Wie bei der Weltmeisterschaft vor einigen
Jahren. Und, das ist glaube ich schon ewig her, mein
Großvater
hat es mir erzählt... Vor vielen Jahren, als
Du-weisst-schon-wer
wirklich an der Macht war, da gab es einige Morde, auch an
Hogwarts-Schülern." Maxi holte tief luft. Er war ein
Gryffindor,
und absolut kein Angsthase. Dennoch beunruhigte es ihn, das Dunkle Mal
hier vor seinen Augen leuchten zu sehen. Es hieß ganz
bestimmt
nichts Gutes. "Keine Angst, mein kleiner Stern. Ich pass auf dich auf."
Maxi drückte seine Freundin noch etwas fester und blickte
trotzig
auf das Zeichen am Himmel.
"Ich glaube nicht, dass Du-weisst-schon-wer zurück ist. Er ist
tot." Doch Maxi verspürte ein Stechen in der Magengegend. Er
erinnerte sich daran, dass die Leute nach Voldemorts Sturz - dem ersten
- damals, als er versucht hatte, Harry Potter zu töten, aber
selbst von seinem eignen Fluch getroffen wurde, ebenfalls gesagt haben,
er sei tot. Und wie sich rausgestellt hatte, war das falsch gewesen. Er
war nicht tot gewesen, ganz im Gegenteil, er war
zurückgekehrt...
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 02:08
„Bist du
sicher?“, fragte sie ihn und sprach dabei unbewusst das aus,
was
Maxi in dem Augenblick dachte. Soviel wusste sie immerhin doch, dass
Voldemort schon einmal für tot gehalten worden war, ehe er
damals
dann zurück kehrte. Was war, wenn er vielleicht auch dieses
Mal
nicht endgültig gestorben war? Was war, wenn er nun sein Werk
vollenden wollte?
Oh man, Saphira merkte selber, dass sie drohte sich in irgendeinem
Blödsinn zu verrennen und zwang sich zu Ruhe und Vernunft. Sie
war
eine Gryffindor und die waren schließlich für ihren
Mut
bekannt. Sie selber kannte doch sonst auch keine Angst, aber war es
wirklich verwerflich in Anbetracht der Tatsachen nicht doch ein wenig nervös
zu werden?
Entschlossen gab sie Maxi einen Kuss, blieb dennoch nur allzu gerne in
seinem Arm, griff sogar erneut nach seiner Hand. Irgendwie war es ja
süß, als er sagte er würde auf sie
aufpassen.
Dafür liebte sie ihn glatt noch mehr, doch ihr war auch klar,
dass
sie andersrum auch niemals zulassen würde, naja zumindest so
fern
es in ihren Möglichkeiten stand, dass ihm was passierte.
Natürlich sagte sie ihm das nicht, wie hörte sich das
denn
an, wenn ein Mädchen das zu ihrem Freund sagte?
„Zusammen müssen wir aufpassen fürchte
ich...“
Das Chaos um sie herum wurde immer größer und auch
wenn sie sich selber eingestehen musste, dass ihr etwas unwohl
wurde, hatte sie doch keinerlei Verständnis für die
panisch
hysterischen, die sich immer lauter bemerkbar machten. Wieso kreischten
die eigentlich so? Saphira verdrehte die Augen und hätte am
liebsten dem Mädchen, was ein Stück neben ihnen
beiden stand,
glattweg geschüttelt, damit sie endlich mit ihrer Show
aufhörte.
Irgendwie musste sie den bohrenden Blick von ihr gespürt
haben,
denn plötzlich drehte sie sich um und sah geradewegs in Phiras
Augen, die sie nicht wirklich freundlich musterten. Das alleine
ließ sie schon verstummen und die Gryffindor nickte ihr nur
zu.
„Sag mal, wieso tun die Lehrer eigentlich nichts?“,
wandte
sie sich wieder an ihren Freund, „haben die nicht mal
nötig
hier für Ruhe zu Sorgen? Ein paar klärende Worte
wären
vielleicht gut, damit die anderen nicht vollends
durchdrehen...“
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 17:53
Maxi
blickte sich
ebenfalls um und sah viele verschiedene Reaktionen auf das, was soeben
am Himmel erschienen war. Einige Schüler schienen es gar nicht
zu
realisieren, sie standen nur ungläubig und mit offenen
Mündern da. Andere, wahrscheinlich muggelstämmige
Schüler blickten sich um, als wüssten sie
überhaupt
nicht, was dieses Zeichen zu bedeuten hatte. Wieder andere brachen in
Tränen aus oder schrien hysterisch herum (wie ein
Mädchen
unweit von ihnen, das von Phira mit einem unfreundlichen Blick bestraft
wurde, woraufhin das Mädchen aufhörte).
Maxi atmete tief ein und aus. Er konnte einfach nicht glauben, wie die
Lehrer nichts unternahmen. Sie standen einfach nur dämlich in
der
Gegend herum, ließen niemanden raus, aber das wars auch
schon,
was sie taten. Maxi hielt dieses ungewisse Warten nicht mehr aus. Er
schnappte sich Saphira und schritt mit ihr durch die gesamte Halle auf
die Ecke zu, in der einige Lehrer standen. Bei jedem Schritt wurde er
wütender. Sie waren in Gefahr und niemand unternahm etwas.
"Komm", sagte er zu Saphira, als er sie hinter sich herzog. "Ich habs
satt zu warten. Irgendwer muss mal handeln."
Maxi stand im nächsten Moment vor einer Gruppe Lehrer und
baute sich sehr wütend vor ihnen auf.
"Können Sie vielleicht mal reagieren? Sehen Sie nicht, was
hier
los ist? Das ist das Dunkle Mal! Sie können doch nicht einfach
hier stehen und so tun, als wäre nichts gewesen!"
Maxi schrie die Lehrer vor sich einfach an, ihm war es so dermassen
egal, ob er dafür Punkte abgezogen bekommen würde. Es
musste
doch endlich mal jemand handeln.
|
Lacey
Charysten
Ravenclaw
|
erstellt am
11.03.2007 18:46
„Das
ist das Zeichen von
Du-weißt-schon-wer und
seinen Anhängern... das kann eigentlich nicht sein, ER ist im
Kampf damals gefallen und seine Totesser...“
Du-weißt-schon-wer? Totesser?
Beinahe hätte sie gelacht, wäre seine Stimme nicht so
ernst
gewesen. Sollte das ein Scherz sein? Offenbar meinte er es ernst, denn
seine Augen suchten unruhig die Menge ab, wahrscheinlich nach seinen
Freunden, um die er besorgt war. Der düstere Gesichtsausdruck
war
längst verschwunden, nun war er ganz der
Vertrauensschüler,
blickte ernst und ein wenig autoritär, woher er wohl auch sein
Abzeichen hatte. Sie legte den Kopf leicht schief und betrachtete
eingehend sein Gesicht. Es wirkte abgespannt, als hätte er
über etwas noch nicht richtig geschlafen. Die
Niedergeschlagenheit
in seinen Augen war geblieben.
Was ist mit ihm los? Fragte sich …
wenn sie recht
überlegte… Überhaupt kam es ihr so vor,
als hätte
man sie über etwas wichtiges noch nicht
aufgeklärt…
etwas, was ihren Traum von der perfekten Zaubererwelt
überschattete wie sich zusammenbrauende Gewitterwolken.
Schnell schüttelte sie den Kopf, um ihre verwirrenden Gedanken
zu
vertreiben. Just in diesem Moment kehrte sein Blick zu ihr
zurück.
„Was wird hier gespielt? Wer ist das, Du-weißt-schon-wer?“
Langsam wurde sie auch leicht panisch. Die Schüler wurden
zunehmend unruhiger. Was taten die Lehrer? Jemand musste unbedingt
für Ruhe sorgen und die Situation erklären! Sonst
würden
die jüngeren Klassen wohl bald denken, der Weltuntergang stehe
bevor, so wie sie sich aufführten.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 21:28
Bei
allem Schrecken
der um sie herum tobte und auch obwohl sie selber einen gewaltigen
Knoten im Magen hatte, konnte Saphira zunächst nicht anders,
als
ihren Freund bewundernd anzusehen. Ja, sie bewunderte ihn gerade
tatsächlich dafür, dass er sich so vor den Lehrern
aufbaute
und seinem Ärger geradewegs Luft machte. Doch dann stellte
sich
selber ebenso neben ihn, signalisierte damit, dass sie das genauso sah
wie er. Einer der Professoren sah die beiden jedoch nur strafend an und
deutete ihnen mit einer Geste, zu schweigen, wandte sich dann ab um
sich mit seinen Kollegen zu besprechen.
Saphira klappte vor Entrüstung der Mund auf.
„Das gibt es ja wohl nicht“, grummelte sie nicht
und
vergaß dabei vollkommen, dass es für die Lehrer wohl
nicht
minder erschreckend war, was sie da sahen und sie vielleicht genauso
wenig wussten wie die Schüler. Es war eigentlich nur zu
logisch,
dass sich die Erwachsenen erst einmal besprechen mussten.
Am Liebsten hätte sie sich vor den Mann gestellt und ihm dem
Weg
versperrt um ihn zu einer richtigen Antwort zu zwingen. Ihre Finger
schlossen sich fester um die Hand Maxis und sie sah ihn an.
„Wieso spricht hier eigentlich niemand mit uns?“,
motzte sie.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 21:34
Cillian schnappte sich
seine Freundin und ging mit ihr auf die Tanzfläche. Die Beiden
tanzten ausgelassen und Cillian war einfach nur froh April zu haben.
Nach einer Weile dann kam ein etwas langsameres Lied und er zog seine
Freundin näher an sich heran, legte seine Arme um ihre
Hüfte
und gab ihr einen Kuss. Sie tanzten nun nicht mehr wirklich, sondern
gingen von einem Bein aufs andere. Aus seinem Augenwinkel sah Cillian,
wie Greg sich wieder blicken ließ und an dem Buffet sich
etwas zu
trinken holte.
"Schau mal", sagte Cillian zu seiner Freundin. "Dein Bruder ist wieder
unter den Lebenden."
In selben Augenblick bemerkte Cillian, wie jeder Schüler, der
aus
der großen Halle wollte, von den Lehren abgefangen wurde und
wieder rein geschickt wurde. Was war hier los? Diese Frage sollte
sogleich beantwortet werden, denn auf einmal fingen mehrere Lehrer an
zu schreien. Allerdings nicht aus Freude, sondern aus Furcht.
Sämtliche Schüler um Cillian und April schauten nach
oben.
Cillian tat es diesen gleich und seine Augen wurden groß: das
dunkle Mal! "Das kann nicht sein...", dachte er laut. Automatisch zog
er April näher an sich ran und hielt sie ganz fest. Panik
breitete
sich in der großen Halle aus. Und niemand unternahm etwas
dagegen. Cillian versuchte Blickkontakt mit Greg herzustellen, was ihm
auch gelang. Er warf ihm einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass was
unternommen werden musste. Gerade als Cillian mit April zu ihm gehen
wollte, sah er wie Maxi und seine Freundin zu den Lehrern gingen und
Maxis Gesichtsausdruck sah alles andere als freundlich aus.
"Geh mal zu deinem Bruder und hilf ihm etwas die Schüler zu
beruhigen", sagte Cillian zu April. "Ich muss Maxi daran hindern noch
mehr Punkte für Gryffindor zu verlieren."
Cillian gab April einen Kuss und sprintete los, um Gryffindor einen
weiteren Punktverlust zu ersparen. Er erreichte gerade die Gruppe um
Maxi, als dieser auch schon die Lehrer anschrie: "Können
Sie
vielleicht mal reagieren? Sehen Sie nicht, was hier los ist? Das ist
das Dunkle Mal! Sie können doch nicht einfach hier stehen und
so
tun, als wäre nichts gewesen!" Cillian rollte mit
den Augen
und zog Maxi an seinen Klamotten erst einmal nach hinten. Dann wandte
er sich zu den Lehrern und sagte:
„Tut mir leid Professoren. Mein Freund hier ist durch das Mal
wahrscheinlich ziemlich mitgenommen wie die meisten Schüler
hier.
Das verstehen Sie doch sicherlich. Also bitte entschuldigen Sie seinen
Tonfall. Allerdings hat er in einem Recht. Es sollte was gegen die
Panik der Schüler getan werden. Ich werde mich um meinen
Freund
hier kümmern.“
Nachdem Cillian das gesagt hatte, drehte er sich zu Maxi und seiner
Freundin um und sagte sehr leise zu ihnen, sodass die Lehrer das nicht
hörten: „Ihr beiden folgt mir! Jetzt!“ Als
sie ein
wenig weiter weg von Lehrern waren, sagte er zu ihnen, doch leicht
erzürnt: „So etwas will ich nicht noch einmal
erleben! Habt
ihr mich verstanden?“ Bevor die Beiden etwas sagen konnten
ergänzte Cillian noch, diesmal wieder mit normaler Stimme:
„Ich verstehe, dass etwas unternommen werden muss. Aber das
ist
noch lange kein Grund die Lehrer anzuschreien und somit einen weiteren
Punktverlust zu riskieren. Man kann mit Lehrern auch völlig
normal
reden und glaubt mir, Gryffindor kann es sich nicht erlauben noch mehr
Punkte zu verlieren.“
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 21:53
„Was
wird hier gespielt? Wer ist das,
Du-weißt-schon-wer?“
Gregs Augenbrauen schossen in die Höhe. Wollte dieses
Mädchen ihn auf den Arm nehmen?
„Ich glaub für blöde Scherze ist grade der
falsche
Zeitpunkt“, schnauzte er ungewollt. Aber er konnte sich
einfach
nicht vorstellen, dass es jemanden gab der nichts von Voldemort und
seinen Taten wusste. Jeder Magier sprach davon und seines Wissens nach
erhoben Magiereltern immer wieder den warnenden Finger um ihre Kinder
eben vor dem zu warnen, wie es einst gewesen war.
Er ließ seinen Blick wieder über die Menge
schweifen. Alles
drohte zu eskalieren und die Schüler schienen kurz vorm
Durchdrehen zu sein. Er war Vertrauensschüler, ob Caro nun da
war
oder nicht, er musste handeln, das war seine Pflicht. Sein Blick traf
den von CM und er sah wie seine Schwester in seine Richtung zusteuerte.
Er nickte seinem Kumpel zu und wandte sich dann nochmal kurz an das
Ravenclaw-Mädchen.
„Ich erklär dir gern später alles,
entschuldige, ich
habe zu tun“, die Worte klangen schon wieder
versöhnlicher,
dann drehte er sich um und steuerte auf Georgia zu, die genau wie er
Vertrauensschülerin war.
„Hey“, sprach er sie an, „wir
müssen was tun,
gleich bricht hier das absolute Chaos aus. Sammel dein Haus, mach ihnen
klar, dass sie ruhig bleiben sollen, ich sag den anderen Bescheid und
mach das selbe mit meinen. Hast du Amy irgendwo gesehen?“
Im Augenwinkel sah er, wie CM auf Maxi und dessen neue Freundin
zustürmte, die beiden alles andere als sanft von einem Lehrer
wegzog, irgendwas sagte und dann auf die beiden einredete. Auf seinen
Kumpel war verlass und plötzlich fiel es Greg wie Schuppen von
den
Augen. Klar, Caro war weg, aber sicher würde CM ihm jetzt
helfen.
Der junge Gryffindor konnte sich niemand zuverlässigeren und
besonneren vorstellen als seinen Freund.
„Sorry, komme gleich wieder, ich muss eben was
klären.“
Er raunte April, die mittlerweile zu ihm gestoßen war, ein
„Komm mit“ zu und sprintete dann in Richtung CM.
Dort
angekommen bekam er noch die letzten Worte mit, die er zu dem
Pärchen sagte:
„Ich verstehe, dass etwas unternommen werden
muss. Aber
das ist noch lange kein Grund die Lehrer anzuschreien und somit einen
weiteren Punktverlust zu riskieren. Man kann mit Lehrern auch
völlig normal reden und glaubt mir, Gryffindor kann es sich
nicht
erlauben noch mehr Punkte zu verlieren.“
Und wieder hob Greg seine Augenbrauen, ehe sich eine tiefe Unmutsfalte
zwischen ihnen bildete.
„Mensch Maxi und...“, Mist, wie hieß
seine Freundin
nochmal?, „und du auch, CM hat Recht. Ich hab keine Ahnung
was
passiert ist, aber behaltet einen kühlen Kopf. CM?“,
sprach
er nun seinen Freund an, „CM kannst du mir helfen? Caro ist
doch
nicht mehr da und mir fehlt der zweite Vertrauensschüler. Wir
müssen Ruhe in die Schüler kriegen. Lass uns unser
Haus
sammeln und ihnen das gleiche klar machen wie unserem
Heißblut
hier“, er grinste nun doch Maxi an, wurde aber schnell wieder
ernst.
„April? Sagst du dem Vertrauensschülern der
Slytherins
Bescheid? Mit schönem Gruß von mir, wenn sie schlau
sind,
machen sie das gleiche mit ihrem Haus?“
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 22:10
Georgia
bediente sich
noch immer am Buffet, als es in der Großen Halle schlagartig
unruhig wurde. Zuerst interessierte sie das nicht sonderlich mehr als
die Chips, denen sie sich gerade zuwandte, doch dann fiel ihr ein, dass
sie ja Vertrauensschülerin war und bei einer Unruhe eigentlich
einzugreifen hatte. So drehte Georgia sich leicht genervt um und
blickte in einige angsterfüllte und ungläubige
Gesichter, die
allesamt hoch zum Himmel blickten. Georgia runzelte die Stirn und tat
es ihnen gleich. Augenblicklich klappte ihr der Mund auf. "Ach du
sch..." Sie schüttelte den Kopf und versuchte, einen klaren
Kopf
zu behalten. Das konnte unmöglich wahr sein.
Doch viel Zeit, um darüber nachzudenken, hatte sie nicht. Im
nächsten Moment kam bereits Greg auf sie zugesteuert.
"Hey, wir müssen was tun, gleich bricht hier
das absolute
Chaos aus. Sammel dein Haus, mach ihnen klar, dass sie ruhig bleiben
sollen, ich sag den anderen Bescheid und mach das selbe mit meinen."
Etwas geistesabwesend nickte Georgia hastig, schüttelte dann
noch
einmal den Kopf und antwortete schließlich: "Okay, mach ich.
Und
nein, keine Ahnung, wo sie ist."
"Sorry, komme gleich wieder, ich muss eben was
klären."
Georgia holte tief Luft. Nun war es wohl Zeit. Ihre erste wirkliche
Handlung als Vertrauensschülerin. Und dann gleich so eine
Gewichtige. Georgia sah sich zunächst suchend in der
Großen
Halle um. Sie fand bald eine kleine Gruppe Ravenclaws, zu denen sie
augenblicklich hinübereilte.
"Hey, Ravenclaws." Sie winkte auch noch einige weitere Schüler
ihres Hauses, die in der Umgebung standen, zu sich heran. "Ich muss
euch bitten, beisammen zu bleiben. Sagt mir, wenn ihr jemanden
vermisst. Und vor allem: bleibt ruhig. Ich weiss, das ist leichter
gesagt, als getan, aber ihr seit sicher hier." Sie schaute fragend in
die Gesichter, ob die Ravenclaws sie verstanden hatten und winkte noch
einigen weiteren Schülern ihres Hauses zu, damit sie
hrebeikamen.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
11.03.2007 22:20
Zusammen
mit Cillian
betrat April die Tanzfläche und genoss einfach die Zeit, die
sie
mit ihm zusammen hatte. Zwar waren die Lieder im Moment ein wenig
schneller aber sie fand es superschön, dass er in ihrer
Nähe
war, eigentlich die einzige Person war, die sie im Moment bemerkte,
auch wenn ihr Blick immer wieder über die anderen
Schüler
huschte.
Als ein langsameres Lied gespielt wurde, sah sie allerdings nur noch
ihn und nichts anderes. Sie sah zu ihm auf und war froh
darüber,
dass sie ihn hatte, obwohl er ja auch der beste Freund ihres Bruders
war und es vielleicht auch irgendwann kompliziert werden
könnte.
Aber an diese Zeit wollte sie jetzt nicht denke, sie wollte im hier und
jetzt leben und sich nicht in ihrem Kopf schon andere Gedanken machen.
Sie schmiegte sich an ihn und vergaß einfach alles um sich
herum,
sah nur einmal auf als der Gryffindor sie auf ihren Bruder aufmerksam
machte. Ihr Blick ging hinüber zu Greg und sie sah ihn noch
mal
genauer an. Er sah immer noch sehr sehr fertig aus, wer konnte ihm
diese Reaktion verübeln? Sie verstand Caro einfach nicht,
warum
hatte sie sich so von ihm verabschiedet? Warum hatte sie nur diesen
Brief zurückgelassen? Aber er würde irgendwann
über sie
hinweg sein, aber der Weg dorthin würde schwer für
ihn
werden.
Ihre Gedanken wurden aber gleich wieder von ihrem Bruder abgelenkt als
plötzlich Unruhe in der Großen Halle ausbrach. Sie
sah sich
ein wenig verständnislos um, was war hier los? Ihr Blick fiel
auf
Cillian. Sie bemerkte, dass er nach oben sah und folgte seinem Blick,
wurde bei dem, was sie da sah, sofort blasser als sie es eh schon war,
unfähig irgendetwas zu sagen. Sie hatte zwar die Zeiten, in
denen
das dunkle Mal das letzte mal aufgetaucht war, nicht richtig
mitbekommen, sie war damals schließlich erst 3 Jahre alt
gewesen,
aber sie kannte es aus Erzählungen ihrer Eltern und Bekannten.
'Aber warum.... taucht es einfach..... hier auf?'
schoss es in ihren Kopf, hier in Hogwarts war es doch friedlich und
Du-weißt-schon-wer, war doch schon vor langem besiegt worden.
Mit einem ängstlicheren Blick sah sie Cillian an, nickte dann
aber
kurz als sie seine Worte hörte und er sich von ihr
verabschiedete
um hinüber zu dem einen anderen Gryffindor zu eilen.
Sie wusste, wie sie nun handeln müsste und versuchte sich
durch
die Menge hinüber zu ihrem Bruder zu zwängen, zog
dabei ihr
Vertrauensschülerabzeichen aus ihrer Tasche und pinnte es an
ihren
Umhang.
„Greg“, rief sie zu ihm herüber als sie
ihn fast erreicht hatte, „Was ist hier passiert?“
Sie hörte von ihm nur ein 'Komm mit' und
lief ihm hinterher, zurück zu Cillian und den anderen beiden
Gryffindors.
'...Behaltet einen kühlen Kopf' Gut,
sie sollten
jetzt alle wirklich einen kühlen Kopf bewahren aber war das
wirklich so einfach? Aber es musste wirklich sein, sie sah sich um, die
Schüler um sie herum, sahen sich panisch um und irgendjemand
musste dafür sorgen, dass Ruhe einkehrte. Zwar versuchten die
Lehrer schon alles mögliche um wenigstens ein wenig Ordnung zu
schaffen aber sie konnten auch nicht überall sein.
Und wo waren eigentlich die anderen Vertrauensschüler? Wo
waren
außerdem die beiden Schulsprecher? Mussten die nicht auch
dafür sorgen, dass Ruhe einkehrte? Die ganze Sache
koordinieren?
Sie nickte ihrem Bruder kurz zu: „Ich werde versuchen mein
Bestes
zu geben.“ Aber wer zum Henker war der zweite
Vertrauensschüler der Slytherins? 'Ach man! Warum
hab ich eigentlich mal wieder überhaupt keine Ahnung, was in
meinem Haus vor sich geht?'
Sie versuchte sich einen kurzen Überblick zu verschaffen um
die
Slytherins zu entdecken und stellte dabei fest, dass sie einfach zu
klein für diese Welt war. Sie sprang einmal kurz hoch und
entdeckte eine kleine Gruppe verschreckter
Slytherin-Erstklässler
ganz in ihrer Nähe, der beste Punkt um mit ihrer Aufgabe zu
beginnen. Sie verabschiedete sich noch mit einem Kuss von Cillian und
schenkte den anderen in der Gruppe ein Lächeln, obwohl ihr im
Moment garnicht nach lächeln zumute war, und entfernte sich
von
ihnen, ging auf die kleine Erstklässlergruppe zu.
„Slytherins, bitte hier rüber und bleibt bitte
ruhig,“
sie sah in die verschreckten Gesichter der jüngeren
Schüler,
„Es wird alles wieder gut und ihr seid hier auf jeden Fall
sicher. Vermisst ihr irgendjemanden. Slytherins bitte hier
herüber.“
|
Julika Pesolie
6.Klasse
|
erstellt am
12.03.2007 15:56
„Du
solltest dir
auf jeden Fall mal länger als einen Tag in Estland bleiben,
überrede doch deine Eltern einfach mal, in den
nächsten
Sommerferien dort Urlaub zu machen“, ermutigte Julie das
andere
Mädchen, „Und wenn ihr in Tallinn seid, solltet ihr
euch auf
jeden Fall auch mal die Universität oder auch einfach nur mal
die
Altstadt schauen. In der ist nämlich immer noch der
mittelalterliche Stil erhalten. Und besonders im Sommer lohnt es sich
auch mal Pirita an den Strand zu gehen, dort ist eigentlich immer etwas
los.“
Julie merkte, dass sie schon wieder abschweifte, aber das war normal,
wenn sie an ihre Heimat dachte und von ihr erzählte. Ok,
andere
Länder waren natürlich auch sehr sehr schön,
Großbritannien konnte man vermutlich auch zu den
schönen
Seiten dieser Welt zählen, aber ihr Heimatland war doch
irgendwie
etwas besonderes.
Sie hörte die Wörter der jungen Ravenclaw und sah ein
wenig
zur Decke und auch zu Boden. Sie war zwar wirklich irgendwie
hübsch aber sie hasste es, wenn man das immer wieder
ansprechen
musste. Es klang zwar nicht abwertend aus dem Mund von Alishya aber
manchen Tages hatte es sich von anderen aus so angehört,
neidisch,
kränkend...
„Na“, sagte sie wieder mit einem Lächeln
auf den
Lippen, „Wir werden sehen. Und vielleicht taucht ja Jade auch
wieder auf und du hast auch noch jemand anderen, der die von seiner
Heimat vorschwärmt und dir dabei fast ein Ohr
abkaut.“ Ihr
Lächeln wurde noch ein klein wenig größer
und sie
zwinkerte der Hogwartsschülerin zu.
Obwohl der Abend so schön angefangen hatte, wurde er kurze
Zeit
später unterbrochen. Julika sah sich gerade wieder nach Jade
um
als ihr Blick zur Decke ging und sich ihre Augen weiteten. Was sie dort
sah, traf sie vollkommen unvorbereitet, das Dunkle Mal. Ihre Pupillen
weiteten sich vor Schreck und für einen Moment hielt sie die
Luft
an. Die fröhliche Fassade fiel ab und in ihrem Magen breitete
sich
ein schreckliches Gefühl aus. Was war passiert? Warum stand
das
Dunkle Mal plötzlich am Himmel? Und vor allem: Warum hier? Sie
hatte gelesen, dass Hogwarts einer der sichersten Orte in der ganzen
magischen Gesellschaft war, wie konnte es sein, dass plötzlich
so
etwas hier auftauchte?
Verunsichert sah sie hinüber zu Alishya, der es anscheinend
auch nicht besser ging.
Sie machte einen Schritt auf die Ravenclaw zu und sah ihr genau in die
Augen, versuchte sie mit Blicken zu beruhigen. Da sie nicht wusste, ob
das wirken würde, sprach sie auch noch mit ihr, obwohl sie
selbst
wusste, dass es in ihr genauso aussah, wie in der andere.
„Hör zu“, begann sie, „Mach dir
keine Sorgen,
hier bist du in Sicherheit. Ich weiß zwar nicht, was da
draußen passiert ist und eigentlich will ich es auch gar
nicht
wissen, schließlich wissen wir beide ja vermutlich, was das
Dunkle Mal bedeutet, aber so lange wir hier drin sind, umlagert von
ziemlich dicken Mauern und auch noch den Lehrern, wird uns hier nichts
passieren.“
Julie sah sich um, irgendwie tobte hier drinnen das Chaos und es wurde
noch schwieriger jemanden von ihrer Schule auszumachen. Ein wenig
entfernt von Alishya und ihr selbst sah sie eine
Vertrauensschülerin von Ravenclaw, die vermutlich im Moment
versuchte in ihrem Haus ein wenig Ordnung zu schaffen und ihre
Mitschüler zu beruhigen.
Sie sah Alishya und und nickte in die Richtung des dunkelhaarigen
Mädchens: „Ich glaub solltest jetzt da hin gehen und
ich
suche mal ein paar Leute aus Durmstrang.“
Nach diesem Satz verließ sie ihre neue Freundin und sah sich
suchend um. 'Wo stecken die alle nur'
Während sie sich durch die Massen kämpfte und immer
wieder
nach den anderen Ausschau hielt, wurden ihre Hoffnungen ziemlich
schnell enttäuscht, sogar Alexa war vollkommen von der
Bildfläche verschwunden.
Ein etwas größerer Hufflepuff übersah sie
als er
hinüber zum Ausgang der Halle eilte und die junge Durmstrang
hatte
Mühe, sich auf ihren Beinen zu halten, lediglich das
Festklammern
am Umhang einer anderen Person hinderte sie daran, doch noch zu Boden
zu stürzen.
Mit einem leicht roten Kopf sah sie den Jungen an, an den sie sich
gerade festgekrallt hatte. Es war ein Gryffindor und ebenfalls
Vertrauensschüler, wie ihr das Abzeichen auf seinem Umhang
sagte.
Sie biss sich kurz auf die Lippe und kniff ebenfalls sehr kurz ihre
Augen zusammen, bevor sie ein „Tschuldigung“
hervorbrachte,
warum musste sowas eigentlich immer ihr passieren? Hoffentlich hatte
sie ihn mit ihrem Festklammern nicht auch noch fast erwürgt.
|
Lacey
Charysten
Ravenclaw
|
erstellt am
12.03.2007 17:10
„Ich
glaub für blöde Scherze
ist grade der falsche Zeitpunkt.“
Sie zuckte zurück und starrte ihn entgeistert an. Was
zum Teufel…Gerade öffnete sie den Mund,
um etwas zu entgegnen, als er sie schon wieder ansah und in einem
ruhigeren Tonfall sagte:
„Ich erklär dir gern später
alles, entschuldige, ich habe zu tun.“ Dann
rauschte er davon.
Mit unbewegter Miene beobachtete sie, wie er ein paar kurze Worte mit
einer Sechsklässlerin wechselte, die, wie sie wusste, die
Vertrauensschülerin von Ravenclaw war. Während der
Gryffindor
wieder in der Menge verschwand, eilte diese zu einer Gruppe flattriger
Ravenclaws. Sie rief noch einige andere in der Nähe stehenden
Ravenclaws zu sich und sprach beruhigend auf sie ein.
Umgehend erwachte Lacey aus ihren Gedanken und schlängelte
sich
durch eine Gruppe vorbei eilender Slytherins. Leise trat sie an die
Gruppe heran und schnappte noch die letzten Worte „…leichter
gesagt, als getan, aber ihr seit sicher hier“,
auf. Sie sah in die Gesichter der Schüler und beobachtete
fasziniert, wie die jungen Erstklässler mit hoffnungsvollen
Augen
an den Lippen der Vertrauensschülerin hingen. Offensichtlich
hatte
diese soweit alles unter Kontrolle. Sie lächelte den
Umstehenden
aufmunternd zu und wandte sich dann an die
Vertrauensschülerin.
"Hallo, ich bin Lacey. Ich bin neu hier in Hogwarts und hab deswegen
noch nicht so viel Erfahrung in Sachen Zaubererwelt", sie
lächelte
verlegen. Sie kam sich irgendwie total bescheuert vor, weil sie in der
Tat von nichts eine Ahnung hatte. "Was bedeutet dieser Totenkopf? Und warum
bricht bei diesem Zeichen gleich die Hölle los?" Ihr
Lächeln
verblasste und sie runzelte die Stirn. "Ich mein es ernst: Wer
ist Du-weißt-schon-wer?"
Sie schaute ihr Gegenüber nachdrücklich an. Langsam
wurde sie
wieder nervös und sie blickte sich wieder in der
Großen
Halle um und bemerkte, dass alle Häuser kleine
Grüppchen
bildeten. Der Geräuschpegel nahm deutlich ab. Ihr Blick
schweifte
über die Köpfe hinweg; den großen
Gryffindor-Vertrauensschüler von vorhin sah sie jedoch nicht.
Mittlerweile war sie vollends verwirrt, und auch ihr Verstand schwamm
in Kreisen in ihrem Kopf herum.
Ratlos sah sie die Ravenclaw wieder an und wartete auf eine
Erklärung des Chaoses, den in der Großen Halle und
den in
ihrem Kopf.
|
Alysha
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
12.03.2007 17:29
Shila
nickte ein
bisschen abwesend, sie hatte die Worte der Blonden neben ihr
gehört und auch verstanden, doch ihre Augen waren immer noch
wie
hypnotisiert auf das grauenvolle Zeichen am Himmel gerichtet. Wieder
versuchte sie, ihre aufkeimende Panik zu unterdrücken und
steckte
ihre Hände in die Hosentaschen, damit niemand das Zittern
bemerkte. Sie war normal nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, doch
das hier war anders. Warum tauchte der Totenkopf plötzlich
auf,
etliche Jahre nach dem Kampf, in dem Voldemort getötet wurde?
Endlich riss sie ihren Blick los und sah zu Julie, die versuchte, sie
ein bisschen zu beruhigen. Sie schenkte ihr ein unsicheres
Lächeln
und nickte bestätigend.
"Gute Idee! Ich hoffe, du findest deine Leute", konnte sie noch sagen,
dann war das blonde Mädchen auch schon verschwunden und sie
sah
nur noch ihren Haarschopf, der sich suchend umschaute.
Shila packte nun schnell iher Tasche, die unter dem Tisch gelegen hatte
und eilte hinüber zu Georgia, die versuchte, alle Ravenclaws
zusammenzuhalten. Ob sie schon mehr wusste, warum das Dunkle Mal am
Himmel stand? Schließlich war sie
Vertrauensschülerin!
Sie wollte das Mädchen gerade ansprechen, als ihr jemand
zuvorkam.
Ein braunhaariges Mädchen, von der Shila wusste, dass sie
ebenfalls in Ravenclaw war, fragte sie: "Hallo, ich bin
Lacey. Ich
bin neu hier in Hogwarts und hab deswegen noch nicht so viel Erfahrung
in Sachen Zaubererwelt. Was bedeutet dieser Totenkopf? Und warum bricht
bei diesem Zeichen gleich die Hölle los? Ich mein es ernst:
Wer
ist Du-weißt-schon-wer?"
Shila runzelte die Stirn, als sie das hörte. Lacey, wie sich
das
Mädchen vorgestellt hatte, musste wohl von Muggeln abstammen,
denn
ansonsten hätte sie sicherlich schon von Voldemort
gehört.
Für sie war es selbstverständlich zu wissen, wer Lord
Voldemort war und für was für Greueltaten er
verantwortlich
war, schließlich war ihre Mutter eine Hexe und hatte diese
Zeiten
am eigenen Leib erfahren. Shila war froh, dass sie damals ein kleines
Kind gewesen war und sich an nichts erinnern konnte.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
12.03.2007 17:49
Georgia
war gerade
dabei, ein paar weitere Zweitklässler zu sich zu winken, die
ziemlich verschreckt aussahen. Sie lächelte die jungen
Schüler freundlich an, als gleich zwei
Ravenclaw-Mädchen auf
sie zukamen. Die eine war Alishya Caldwell, die andere kannte sie
nicht.
"Hallo, ich bin Lacey. Ich bin neu hier in Hogwarts und
hab
deswegen noch nicht so viel Erfahrung in Sachen Zaubererwelt. Was
bedeutet dieser Totenkopf? Und warum bricht bei diesem Zeichen gleich
die Hölle los? Ich mein es ernst: Wer ist
Du-weißt-schon-wer?"
Georgia stutzte einen Moment, als sie das hörte. Sie war
bisher
eigentlich der Überzeugung gewesen, dass jeder in der
Zaubererwelt
Voldemort kannte. Das Mädchen war bereits zu alt, um erst neu
in
die Zaubererwelt eingestiegen zu sein, normalerweise erfuhr man ja mit
elf Jahren, dass man magisch ist. Georgia beschloss jedoch, keine Zeit
damit zu verschwenden, über den bisherigen Verbleib des
Mädchens nachzudenken, sondern antwortete ihr lieber.
"Also. Ich weiss nicht, ob ich dir richtige bin, um dir das zu
erzählen. Aber... naja, es gab vor einiger Zeit einen sehr
bösen Zauberer. Man nennt ihn Du-weisst-schon-wer, weil er so
böse war, dass niemand seinen Namen aussprechen wollte."
Georgia
bemerkte, dass sie klang, als würde sie ein Mädchen
erzählen, darum räusperte sie sich und machte eine
ernste
Miene. "Wenn Du-weisst-schon-wer und seine Gefolgsleute einen Mord
begangen haben..." sie schluckte kurz, ehe sie weitersprach, "dann
haben sie dieses Zeichen da oben am Himmel erscheinen lassen. Das
Dunkle Mal." Ein kleiner Erstklässler nicht weit von ihnen,
zuckte
zusammen und begann, leise zu wimmern. Georgia stellte sich neben ihn
und legte ihm beruhigend eine Hand auf dei Schulter. "Aber wie ich
schon sagte, ich glaube nicht, dass wir in Gefahr sind. Seht euch nur
einmal um, alle Lehrer sind hier. Und Du-weisst-schon-wer ist tot. Ich
glaube, da hat sich nur jemand einen sehr schlechten Scherz erlaubt."
Zumindest hoffte Georgia das.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
12.03.2007 21:52
Anscheinend hatte er
sie tatsächlich verstanden, eine Tatsache, die auf wirklich
gute
Ohren rückschließen ließ, in der
Großen Halle
war der Lärmpegel doch inzwischen ein wenig angestiegen, da
die
meisten wild durcheinander schnatterten und durcheinander liefen,
ständig war irgendjemand zu hören, der sich durch die
Schülermenge zwängte und dabei auch so manches mal
vor sich
hinfluchte.
„Sowas passiert jeden Tag“
meinte er das
wirklich ernst oder wollte er sie nur beruhigen? Oder etwa beides? Sie
wusste es nicht, wollte es eigentlich auch nicht wissen. Er hatte
recht, die Gefahr war vorbei, die Tat war begangen und die Person, die
es getan hatte, vermutlich nicht mehr auf diesem Gelände...
warum
sonst hätte sie das Dunkle Mal, das jeden in Sichtweite dieses
Schloss anlocken würde, jetzt schon an den Himmel gemalt? Aber
was
war passiert? Sie konnte nicht anders, machte sich irgendwie immer noch
Gedanken darüber. Es war so als hätte Xaros mit
seinem
Versuch sie zu beruhigen, was eigentlich noch nicht wirklich
nötig
gewesen war, aber trotzdem war sie ihm dankbar, einen Schalter in ihrem
Kopf umgelegt, dadurch eine Schleuse geöffnet, die nun all
ihre
Gedanken in ihren Kopf fließen ließ.
Sie sah in seine Augen, in diese zwei tiefblauen Brunnen und auch wenn
sie es nicht für möglich gehalten hätte, sie
wurde
tatsächlich ein wenig ruhiger, ihre Gedanken beruhigten sich
zumindest wieder ein wenig.
Sie sah ihn an, mehr war auch gar nicht nötig, signalisierte
ihm
ein stummes 'Danke' und schaffte es wieder ihren normalen kalten
Gesichtsausdruck aufzusetzen, der in den letzten Minuten fast
vollständig verschwunden gewesen war.
Als er wieder neben ihr stand und seine kühle Ruhe
verströmte, tat sie es ihm gleich, auch wenn es in ihr doch
immer
noch ein wenig anders aussah und sie eigentlich auch am liebsten diesen
Ort mit all seinen plappernden Schülern verlassen
hätte.
Inzwischen hatte sich das Chaos ein wenig gelegt, die
Vertrauensschüler trieben die Schüler aus ihren
Häusern
in kleinen Gruppen zusammen. Wer würde das eigentlich
für die
Durmstrangs machen? Aber im Moment war es eh egal, auch bei den
Durmstrangs gab es Schnattergänse, die in diesem Moment
wahrscheinlich auch zu den Leuten gehörten, die ihren Kopf
verlieren und in Panik ausbrechen würden, so wie die ganz
normalen
Hoggies. Ihr Blick fiel bei dem Gedanken auf den kleinen
Erstklässler, der sich nun schon seit einiger Zeit in der
Nähe des Slytherins aufhielt und den sie in diesem Moment im
Zusammenspiel sogar ein wenig süß fand, gerade so
verkniff
sie sich noch ein Lächeln.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
13.03.2007 18:35
Maxi
bemerkte nur
nebenbei, wie Saphira sich ebenfalls neben ihm aufbaute und den Lehrern
damit zeigte, dass sie das auch so sah wie er. Er war ihr dankbar
dafür, doch leider half das absolut nichts, denn der Lehrer
vor
ihnen bestrafte sie nur mit einem strengen Blick und wandte sich dann
wieder um, um mit seinen Kollegen zu reden. Maxi blickte ihm mit einer
Mischung aus Empörung und Wut hinterher und wollte gerade noch
etwas sagen, als ihn jemand von hinten am Trikot packte und einige
Schritte nach hinten zog. Wieder wollte er wütend etwas sagen
bzw
schreien, als er sah, wer ihn nach hinten gezogen hatte.
Cillian sah ihn an, ehe er sich dem Lehrer entschuldigend zuwandte. "Tut
mir leid Professoren. Mein Freund hier ist durch das Mal wahrscheinlich
ziemlich mitgenommen wie die meisten Schüler hier. Das
verstehen
Sie doch sicherlich. Also bitte entschuldigen Sie seinen Tonfall.
Allerdings hat er in einem Recht. Es sollte was gegen die Panik der
Schüler getan werden. Ich werde mich um meinen Freund hier
kümmern."
Anschließend drehte Cillian sich zu Maxi und Saphira um und
schimpfte diese erst einmal aus. Maxi war wieder auf 180 und wollte
wieder etwas erwidern, als auch noch Greg kam und die beiden tadelte.
"Ist schon gut, Jungs", sagte Maxi mit einem genervten Augenrollen.
"Aber irgendwas musste halt unternommen werden", versuchte er sich noch
zu rechtfertigen. Dann griff er nach Saphias Hand und blickte sie
finster an. Er beobachtete noch aus den Augenwinkeln, wie die
Vertrauensschülerin der Ravenclaws breits ihre
Schützlinge
zusammensuchte, blickte dann wieder Greg und Cillian an, die jeden
Moment wahrscheinlich das selbe tun würden.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
13.03.2007 19:19
Er
sah das Alexa sich fing, und im Inneren dankte er den Gezeiten
dafür.
Warum auch immer, warum ich mir auch Gedanken um sie
mache,
warum ich auch das Gefühl habe sie beschützen zu
müssen.
Vermutlich irgendein verborgener Komplex.
Oder ich gehe davon aus das sie mir unheimlich ähnlich ist und
sich massig Gedanken macht ohne es andere merken lassen zu wollen.
Mich würde ja mal interessieren was da genau los war...
Gedankenvoll sah er zu dem Mal. Aber während die meisten immer
noch einen Nervenaufreibenden Trubel betrieben, wirkte er vollkommen
gelassen.
Vielleicht etwas interessiert. Nachdenklich.
Und den kleinen Slytherin an seiner Seite ignorierte er weitestgehend
weiter, obwohl er den Arm um ihn gelegt hatte.
Warum sollte ich auch mit ihm reden. Der hat ja eh nur
Schiss.
Verständlicherweise. Aber wenn ich nun nett bin ernennt er
mich
nachher noch zu seinem Held und nervt mich wenn ich unpässlich
bin.
ahja wo wir beim Nerven sind....
Suchend sah er sich nach Casey um. Er überlegte zu Fragen, er
könnte ja sagen er hoffe seinen Schlafsaal für sich
zu haben.
Bei dem Gedanken musste er lächeln.
Irgendwie war er heute nicht in der Stimmung ernsthaft gemein zu sein.
Lag vermutlich daran das er sich über eine Stunde darauf
vorbereitet hatte freundlich zu sein.
Irgendwie merkte er das er sich selber belog, und fand das interessant
und lustig.
Das ist der Langzeitschaden.. 5 Jahre mit Casey in einem
Zimmer und ich lach schon über dieselben Sachen, also
über
mich und meine Einstellungen.... warum denke ich hier und jetzt an
Casey? Mache ich mir etwa Sorgen?
Er verzog den Mund etwas als hätte er einen unangenehmen
Geschmack
im Hals. Das er sich um dieses nervende Individuum sorgte oder sich
Gedanken um ihn machte war ja geradezu unheimlich.
Er musste sich das Nett-sein abgewöhnen bevor es noch richtig
anfing. Dafür war in seinem späteren Leben eh kein
Platz.
Casey suchen war Irrsinn.... und immerhin hatte er dann immer seine
Ruhe im Schlafsaal.
Man muss die Vorteile sehen... die Ruhe... das ich
entspannt
lernen kann... Ich könnte sogar Alexa einladen wenn ich mag
ohne
das Casey mich den Rest meines Lebens damit nerven könnte..
Aber es wäre schon einsam... irgendwie hat er mich oft
abgelenkt
wenn ich in meinen Grübeleien zu sehr verstrickt war.
Er blinzelte beinahe schelmisch zu Alexa rüber. Er hatte
irgendwie
das Gefühl das er sich einen bösen Fluch aufhalsen
könnte wenn er sie küsste. Und gerade das fand er
unheimlich
reizvoll.
Irgendwann wenn es sich weiter so entwickeln würde...
Aber er hatte ja Zeit und eigentlich keine Muse dafür. Und
außerdem würde er ja eine Frau ausgesucht bekommen.
Vom
Familienrat. Und zum verpulvern hatte er keine Lust. Er fand es fies
anderen Hoffnungen zu machen die man eh zerstören musste. Das
war
ja auch sein Alibi warum er keine Freunde hatte.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
14.03.2007 06:57
„Gibt es noch etwas anderes
außer den
verdammten Hauspunkten was dich interessiert?“, schnauzte
Saphira
spontan CM an, denn sie war nicht weniger wütend als Maxi.
Dass
der Kapitän der Quidditchmannschaft ihren Freund einfach ein
Stück nach hinten zog, sich bei den Lehrern für sie
beide
entschuldigte und dann auch noch meinte, ihnen eine Strafpredigt halten
zu müssen, hatte nicht gerade die Wirkung, dass sie sich
beruhigen
konnte.
Als dann auch noch dieser Vertrauensschüler kam, der by the
way
wirklich riesig war, und sie ebenfalls tadelte, stand Phira kurz davor
endgültig zu platzen. Woher nahmen die beiden Jungs bitte ihre
coolnes?
"Ist schon gut, Jungs", sagte Maxi mit einem genervten
Augenrollen. "Aber irgendwas musste halt unternommen werden"
Sie hatte einen Blick drauf, dass die Leute um sie herum eigentlich
fast mehr Angst vor ihr denn vor den Ereignissen hätten haben
müssen und sie machte schon wieder den Mund auf um etwas den
anderen zu erwidern, doch Maxis Hand hatte eine seltsam beruhigende
Wirkung auf sie, auch wenn sein Blick nicht weniger finster war als der
ihre.
„Tschuldigung“, murmelte sie schließlich
und wollte
eigentlich noch etwas sagen, als sie mitbekam, dass sich anscheinend
etwas in der Halle tat. Dieses Slytherinmädchen, was schon am
Mittag bei den Gryffindors am Quidditchfeld gesessen hatte und selber
wohl auch Vertrauensschülerin war, wandte sich von der Gruppe
wieder ab um deren Haus zu versammeln. Ein Stückchen weiter
tat es
ein dunkelhaariges Mädchen gleich, die augenscheinlich zu den
Ravenclaws gehörte. Und auch Greg schien gerade das Selbe tun
zu
wollen, als eine blonde Schönheit aus Durmstrang ins Stolpern
geriet und sich an ihm festkrallte.
Doch Phira schaute nun wieder Maxi an und in seinem und auch ihrem
Gesicht stand weiterhin die Beunruhigung wegen allem. Doch sie schwieg
nun, rückte nur etwas dichter an ihn heran, weil sie einfach
nur
ganz nah bei ihm sein wollte und wartete darauf, was der Sucher ihrer
Mannschaft nun tun würde. Schließlich waren sie auch
Gryffindors und mussten ihm folgen, wenn er sein Haus versammelte.
|
Conny Willer
Ravenclaw
|
erstellt am 14.03.2007 17:25
pp:~~ 1. Post
Conny trat zur Tanzfläche und sah sich nervös um.Das
dunkle Mal hier in Hogwarts! Das war ein schlechter Scherz
das ist alles...
beruhigte sich Conny selber wieder.dann hörte sie die VS der
Ravenclaw ung ging sofort zu ihr.Sicher würde sie ihr sofort
erklären was denn los sein und es würde sich als
schlechter
Schezr herausstellen. Das hoffte Conny jeden Falls.
die anderen Häuser besammelten sich auch zusammen und Conny
trat
zu den Ravenclaw.Die Stimmung hier war panisch und angespannt.Alle
schauten zur VS die offenbar auch nicht genau wusste was los war.Ein
paar Mädchen traten zu ihr und bombadierten sie mit Fragen."Wer
ist du weisst schon wer?"
schnappte Conny auf und musste lächeln. Sie war sicvh sicher
gewesen dass alle über Voldemort informiert waren und wieder
einmal hatte sie sich getäuscht.Sie hörte die Antwort
des
Mädchen und fand dass sie dass alles ziemlich
ungefährlich
darstellte. Das Mädchen schien wirklich keine Ahnung zu haben
den
es nickte nur mit dem Kopf und schaute wieder zum Himmel. Conny tat es
ihr gleich.
Der Totenkopf strahlte immer noch hellund leuchtend grün und
sorgte für Aufregung.ich hoffe mal die VS unternehmen
was gegen dieses Chaos
dachte Conny ernst. Natürlich hatte sie auch Angst aber hier
loszukreischen würde die Sache nur noch viel schlimmer machen
und
helfen würde es auch nicht.Also blieb sie ruhig und wartete ab.
|
Lacey
Charysten
Ravenclaw
|
erstellt am
14.03.2007 18:43
Lacey
nickte langsam und nachdenklich. Das erklärte einiges.
Dann sagte sie leise: „Ich hatte ja keine Ahnung.
Wir… die
Muggel hatten solche Tyrannen auch, die Völker unterjochten
und
Kriege anzettelten. Zum Glück wurden sie schnell
gestürzt… und kamen nicht wieder.“ Bei
diesen Worten
lächelte sie den Erstklässler zaghaft an.
„Keine Angst.
Es war sicher nur ein böser Scherz. Niemand hier ist
gestorben.
Nach dem Fall ihres Meisters bleiben die Anhänger erst einmal
ein
paar Jahre sprachlos, und dann ist es zu spät.“
Sie hoffte, ihn mit diesen Worten beruhigt zu haben. Über
etwas
anderes wollte sie erst einmal nicht nachdenken. Lieber wollte sie den
anderen helfen, ihre Probleme aus der Welt zu schaffen, als ihre
eigenen. Es würde bestimmt schnell wieder Ruhe in der Hall
herrschen, wenn die Lehrer die Sache etwas beleuchten würden!
Warum erklären die Lehrer nicht endlich, was
los ist, anstatt nur böse zu blicken?
Diese Gedanken sprach sie auch sogleich laut aus. Vielleicht kannten
die anderen darauf eine Antwort, sie nicht.
Sie fühlte ein ganz klein wenig Stolz und Bewunderung
gegenüber ihren Mitschülern, als sie sah, wie jedes
Haus sich
nun in einer Gruppe um ihren Vertrauensschüler sammelte und
sich
die Situation zunehmend entschärfte. Soweit, so
gut…
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am 14.03.2007 18:49
Zoey war, nachdem sie
sich kurz mit Maxi Thatcher und der Gryffindorschülerin
unterhalten hatte, immer wieder durch die Große Halle
gegangen um
dafür zu sorgen, dass alles möglichst ordentlich
ablief. Sie
hatte dabei immer wieder hinüber zu Minerva, die sich
weiterhin am
Lehrertisch mit einigen Kollegen austauschte, geschaut um mit ihr
Blickkontakt aufzunehmen um zu erfahren, wann sie mit ihrem Rundgang
beginnen würden, nur merkte sie mit der Zeit, dass es an
diesem
Abend wohl nicht mehr geschehen würde. Zu groß war
das
Gewühl hier, dass die beiden Frauen die anderen Lehrer damit
allein lassen könnte. Aber so würde es wahrscheinlich
auch
gehen. Miss Parker und Mister MacConnery machten einen ordentlichen und
auch flinken Eindruck, sie würden wahrscheinlich keine
großen Probleme bekommen. Falls es doch dazu kommen
würde,
würden sie sie allerdings auch meistern, schließlich
waren
sie nicht umsonst Hauslehrer geworden, sondern besaßen schon
die
Eigenschaften, die man für diese Aufgabe benötigte.
Mit vor der Brust verschränkten Armen ging sie am Rand der
Großen Halle entlang und sah dabei immer wieder
hinüber zu
den Lehrern, die u.a. dafür sorgten, dass niemand diese Raum
verließ, unterhielt sich auch manchmal mit ihnen um die
wichtigsten Dinge auszutauschen.
So verging die Zeit und die stlv. Schulleiterin war eigentlich sehr
zufrieden damit, wie die Feier ablief. Es gab keine
größeren
Schwierigkeiten und man konnte eigentlich nicht über den Abend
klagen. Aber dann geschah etwas, was die ganze Situation vollkommen
veränderte. Zoey stand gerade in der Nähe der
Türen als
das Dunkle Mal am Himmerl über Hogwarts erschien.
Zunächst
dachte sie, es hätte draußen auf
unnatürlich grüne
Art geblitzt als sie allerdings aufschaute um herauszufinden, was nun
wirklich geschehen war und sie das Zeichen Voldemorts am klaren
Sternenhimmel sah, musste sie kurz schlucken. 'Das kann doch
nicht möglich sein',
schoss ihr in ihre Gedanken und sie sah hinüber zu Minerva,
die
sich in diesem Moment von ihrem Platz am Lehrertisch erhob und sich
nach ihre Stellvertreterin umsah. Die beiden Frauen tauschten kurz
einige Blicke aus und Zoey machte sich, nachdem sie die Türen
zur
Großen Halle mit einem Wink ihres Zauberstabes geschlossen
und
den Lehrern bedeutet hatte, niemand hinaus zu lassen, auf zum
Lehrertisch.
Auf dem Weg dorthin musste sie immer wieder einige Schüler
beruhigen, die sie mit Fragen und schon fast panischen Blicken
bombadierten, aus dem Augenwinkel bemerkte sie sogar, wie einige
Tränen in den Augen hatten. Zoey schluckte, was war da
draußen nur passiert? War mit House und MacScrimgeour
irgendwas
passiert? Oder vielleicht mit Caitiff und Reeves? Die Hauslehrerin der
Slytherins machte sich ernsthaft Sorgen, das Dunkle Mal konnte nichts
Gutes bedeuten wie sie aus ihrer Schulzeit und auch noch ein wenig
danach, sehr gut wusste. Aber sie durfte jetzt auch nicht noch in Panik
verfallen, das wäre mehr als nur hinderlich. Sie musste Ruhe
bewahren, auch wenn nicht unbedingt alles in ihr das auch wollte. Sie
musste ein Vorbild für die Schüler sein, nur wenn die
anderen
Lehrer und sie selbst ruhig blieben, konnten sie die Situation
überblicken.
Als sie den Lehrertisch erreichte tauschte sie kurz einige Worte mit
der Schulleiterin aus, bevor diese versuchte die Aufmerksamkeit der
Schüler auf sich zu ziehen, indem sie einige rote Funken
über
deren Köpfe hinwegschickte.
„Ich bitte um Ruhe“, sagte
die Frau in einer
Lautstärke, die sich eigentlich kaum von ihrer sonstigen Art
zu
reden unterschied aber trotzdem bis zu jeden einzelnen Schüler
in
dieser Halle vordrang, „Es gibt keinen Grund zu
Beunruhigung.
Das Dunkle Mal ist zwar am Himmel erschienen aber hier drin seid ihr
alle sicher und möchte euch bitten Ruhe zu bewahren es wird
sich
alles aufklären.“
Während McGonagall sprach versuchte Zoey die Menge zu
überblicken. Die Vertrauensschüler versuchten ihre
Häuser zu gruppieren, Georgia Evans scharte gerade einige
Ravenclaws zusammen, das gleiche tat auch der andere
Vertrauensschüler dieses Hauses auf der andere Seite der
Halle.
April Moon sah auch schon sehr beschäftigt aus und auch ihr
männlicher Kollege versuchte irgendwie sich einen
Überblick
über die ganze Sache zu verschaffen. Greg Moon stand mit Maxi
Thatcher und einigen anderen Gryffindors ebenfalls in einer Gruppe
herum, wahrscheinlich würde auch er irgendwann anfangen. Aber
wo
war Carolin Murray? Und auch von den Hufflepuffs konnte sie nur einen
Vertrauensschüler entdecken... wo war Jennifer Gordon? Und
auch
die Schulsprecherin Amy Flagg fehlte.
Auf Zoeys Gesicht konnte man einige Sorgenfalten erkennen, anscheinend
waren einige Schüler doch nicht in der Großen Halle,
hoffentlich waren sie nicht draußen gewesen und lagen nun
irgendwo dort tot im Gras. Ihr lief ein eiskalter Schauer über
den
Rücken als sie daran dachte.
Sie hörte Minervas Rede zu als diese den Schülern
klarmachte,
dass sie sich in Gruppen zusammenfinden und weiterhin Ruhe bewahren
sollten als ein Turmfalke von der Seite her auf sie zuflog. Sie
erkannte das hübsche Tier sofort, es gehörte zu
House, und
machte ein paar Schritte auf es zu, da sie nicht noch mehr
Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte. Sie nahm ihm die beiden kleinen
Zettel ab und las sie sich durch und ihre schlimmsten Gedanken
bewahrheiteten sich. Eine Schülerin war draußen
ermordet
wurden. Aber wer war es gewesen?
Sie sah abermals hinüber zu Minerva, die die Situation soweit
im
Griff hatte, legte einen der beiden Zettel auf ihren Platz am Tisch und
signalisierte ihr stumm, dass sie die Große Halle verlassen
würde. Die ältere Frau nickte nur kurz und Zoey
verließ
die Halle anschließend durch einen kleinen Seiteneinang.
tbc: Krankenflügel
|
Marylin Diney
Slytherin
|
erstellt am 15.03.2007 17:16
cf:
Slytherintisch
Marilyn hatte sich zu ihrne Freunden gesellt und quatsche
fröhlich
und munter. Die Lehrer sahen ihnen erstmal nur von dem Lehrertisch zu
und achteten darauf, dass sie ja keinen Blödsinn treibten.
Aber dann. Die vier Häuser und die Durmstrangs redeten immer
noch
völlig ausgelassen als von den Fenstern laute Rufe und gar
schon
Schreie kam. Manche Mädchen zeigten völlig
aufgelöst zu
Himmel. Eine Slytherin zog Marylin zu sich und hielt ihren Arm.
"Ehm... Hallöchen!? Lass meinen Arm lohoh-wow.." Mari's Blick
sah das dunkle Mal.
"Ach, du Scheiße!!", entkam ihr da nur. Mari sah wie die
Lehrer
versuchten die Schüler zu beruhigen und die
Vertrauensschüler
kamen und ließen Gruppen bilden. Marilyn ging schnell zu
Reihe
und war ganz vorne bei April.
"Hast du es auch gesehen?", war das einzige was Marilyn zu April sagte
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
15.03.2007 17:31
April
hatte nun schon
eine kleine Gruppe um sich geschart, eigentlich alle Erst- und
Zweitklässler hatte sie zusammengetrieben, auch diverse
Schüler aus den höheren Klassen hatten sich zu ihr
gesellt...
nur waren das noch immer nicht alle. Ein paar konnte sie etwas weiter
von ihr entfernt ausmachen, sie standen alle um einen Jungen herum, den
sie zumindest vom Sehen kannte. 'Anscheinend der andere
VS...',
dachte sie nur. Es war schon irgendwie ein wenig traurig, dass sie von
ihren Mitschülern, die ungefähr im selben Alter waren
wie sie
inzwischen niemanden mehr so wirklich kannte. Früher war es da
mal
anders gewesen aber inzwischen war sie für die meisten ein
Freak,
eine Zicke oder einfach nur jemand, der öfters mal mit
Gryffindors
zusammen herum hing und deshalb unter ihrer Würde war. 'Idioten',
dachte sie bei sowas nur und verdrehte die Augen, 'Wie das
wohl erst wird, wenn die alle mitbekommen, dass ich mit einem
Gryffindor zusammenbin.'
April hatte garnicht richtig mitbekommen, dass Marilyn neben sie
getreten war, einen Teil ihrer Aufmerksamkeit hatten die ganzen
jüngeren Schüler bekommen, ein anderer hing ihren
Gedanken
nach.
„Was“, fragte sie Marilyn, die sie seit dem
Arithmantikunterricht nicht mehr gesehen hatte, etwas verwirrt. Hatte
sie gerade das Dunkle Mal oder etwas anderes gemeint? Wahrscheinlich
was anderes, das Dunkle Mal fiel hier doch eigentlich jedem auf. Oder
hatte sie gerade eben so geistesabwesend herumgestanden, dass man
denken könnte, dass sie das Dunkle Mal am Hogwartshimmel nicht
gesehen hatte?
„Ähm, ja klar“, fing sie an,
„Wer übersieht
sowas schon? Alles in Ordnung mit dir? Vermisst du
irgendjemanden?“ Das letztere hätte ja sein
können,
schließlich war e heute irgendwie ein seltsamer Abend und
Leute
verschwanden.... Amy war inzwischen ja auch noch nicht wieder
aufgetaucht und sie war immer Schulsprecherin. April hoffte allerdings,
dass Marilyn mit 'Nein' antworten würde, würde sie
etwas
anderes sagen, wäre es irgendwie gruselig.
Ihr Blick wurde wieder auf die Decke über ihr gelenkt als sie
rote
Funken über sie hinwegflogen. Schnell erkannte sie die
Ursache,
Professor McGonagall hatte endlich eingegriffen und so auf sich
aufmerksam gemacht.
|
Marilyn Diney
Slytherin
|
erstellt am
15.03.2007 17:50
"Äh,
ja das auch,
aber die Kinder hier drehen auch alle durch. Gerade hat sich eine mit
gewallten Todesängsten an mich geklammert. Ich kenn die nicht
mal.
Ok, ist ja auch nicht alltäglich ein Schwarzes Mal an die
Decke zu
kleben... Aber das die heulen? Des ist doch da draußen und
nicht
da drin. Guck dir zum Beispiel die Durmstrangleute an. Die haben sich
Größtenteil ordentlich zusammen gereiht und tuschen
zwar
aber das wars. Bei den kleinen versteh ich das, aber die war in meinem
Jahrgang..." Marilyn sprach wieder drauf los und sah sich immer noch
um. Manchen der Durmstrangschüler ließ es anscheinen
völlig kalt, dass ein Schwarzes Mahl quasi über ihren
Köpfen schwebt. Sie schüttelte den Kopf.
"Bei mir fehlt Gott sei Dank keiner. Aber so fehlen aber auch verdammt
viele."
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
15.03.2007 18:16
Anscheinend
hatte Marilyn tatsächlich das Dunkle Mal am Himmel gemeint und
April hatte nochmal Glück gehabt.
Sie hörte zwar McGonagall mit einem Ohr zu, das andere
schenkte
sie aber weiterhin Marilyn. Auch wenn sie wohl möglich bei
beiden
Hexen irgendetwas nicht mitbekommen würde, war es doch schon
ganz
gut, wenn man irgendwie von allem etwas wusste, außerdem war
das,
was McGonagall so erzählte nicht unbedingt alles interessant,
das
meiste diente dazu die Schüler zu beruhigen. Und so seltsam es
auch klang, April wurde langsam wirklich ruhiger, ob das an der Stimme
der Schulleiterin oder an ihrer Aufgabe lag, konnte sie nicht erkennen,
vielleicht an beidem.
„Ich kann sie irgendwie verstehen“, sagte sie zu
ihrer
Mitschülerin, „Sie haben ja alle Eltern, die die
Zeiten
miterlebt haben, in denen das Dunkle Mal am Himmel auftauchte und die
ihnen dementsprechend auch davon erzählt haben.“ Und
fügte noch in Gedanken hinzu: 'Und die wissen, warum
das Dunkle Mal am Himmel erscheint..'
Sie musste ein wenig überlegen, ob sie ihren Gedankengang
weiterhin Marilyn mitteilen sollte, schließlich waren hier
überall verängstigte Schüler, die man auch
jetzt schon
beruhigen musste, ohne das sie Ahnung von der Geschichte hatten.
Sie sah sich kurz um, im Moment kam es ihr eigentlich nicht so vor als
würden einige Schüler fehlen aber vielleicht hatte
die
braunhaarige ja einen besseren Überblick als sie.
McGonagall hatte nun geendet und die anderen Schüler
versuchten so
langsam sich zu sammeln, auch wenn sich das als schwierig
herausstellte, da noch immer einige nicht so recht wussten, wo sie
jetzt hinsollten und immer noch leicht panisch aussahen und hin und
herrannten
„Sag mal“, begann sie und sah Marilyn wieder an,
„Willst du mir vielleicht helfen die anderen Slyths
zusammenzutreiben, irgendwie bin ich mit dieser Aufgabe noch leicht
überfordert.“
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
15.03.2007 19:59
Thalia trank
gedankenverloren ihren Sekt. Sie war froh das hier am Rand
außer
einem beächtlichen Krach nichts Schlimmes geschah. Schlimm
bezogen
auf Rempeln und Treten.
Nachdenklich betrachtete sie ihre Hand die nun ziemlich wehtat wo sich
der spitze Absatz in ihre Hand gebohrt hatte erschien durch die goldene
Farbe ein beinahe schwarzer Fleck.
Vermutlich ist es nur Farbe... deshalb sieht mein blauer
Fleck
auch so schwarz aus. Und die in der Krankenstation haben vermutlich
ernsthaftere Probleme. Obwohl wenn jemand verletzt wurde
könnte
ich nachsehen was los ist. Nicht das das mit meiner Hand arg schlimm
wäre. Ach ne total unfair sowas zu machen.... ich meine... es
haben sich bestimmt auch welche ernsthaft wehgetan. Ich warte am besten
bis es sich beruhigt hat und such dann jemanden der sich mit Pflanzen
auskennt. Morgen reich vermutlich auch noch.
Erleichtert stellte sie fest das bei Professor McGonagalls Worten die
Anderen ruhiger wurden. Aber während den anderen
Schülern zum
Größtteil bewusst wurde das was auch immer vorbei
war, wurde
Thalia beinahe schwarz vor Augen als sie daran dachte was wohl
geschehen war. Denn die Reaktion der Schulleiterin führte ihr
erst
vor Augen wie gefährlich die ganze Sache gewesen war. Was
alles
hätte passieren können. Und vielleicht passiert war.
Fehlte
einer ihrer Bekannten am Ende?
Ihr brach erkalte Schweiß aus, aber sie sah das Georgia die
Ravenclaws versammelte und zwang sich zur Ruhe. Sich dem Strom der
Schüler anvertrauend der einer unbestimmten Ordnung folgte
steuerte sie auf die Gruppe der Ravenclaws zu.
Nur nicht durchdrehen, keiner braucht eine durchgedrehte
Thalia die noch mehr Chaos verbreitet wie sonst schon. Aber was ist nur
passiert... Hey was ist mit mir los ich wusste bis eben nicht mal was
es bedeutet.. oder nicht sicher. Meine Mitschüler aber,
vielleicht.
Das sind die Anderen... ihre Reaktion hat mich fertig gemacht. Plus die
Schmerzen und das Glas Sekt. Genau ich bin vollkommen unschuldig.
Wah Thalia was denkst du denn.. du kannst doch nicht anderen die Schuld
geben. Sind doch alles denkende Wesen hier ist ja nicht so wie mit ner
Herde die man über ne Klippe treibt und alle rennen weg wenn
sie
auch nicht wissen warum.
Oder?
Sind meine Mitschüler vielleicht genauso dumm?
Mit einem durchaus kritischen Blick musterte sie ihre
Mitschüler.
Schüttelte denn den Kopf und schlug sich gegen die Stirn.
"Mist... wo ist denn nun Geogia hin... ich bin doch genau drauf zu"
Sie winkte kurz April zu und war froh das sie ganz und unversehrt war,
und versuchte zu Georgia zu kommen, sie war einfach von den Massenstrom
der Schüler mitgetragen wurden. Ähnlich wie auf einer
großen Fete wo eine Art Strom die Richtung der Leute vorgab.
Aber
in die entgegengesetzte Richtung zu kommen war sehr anstrengend wenn
nicht unmöglich. Aber wieso sollte sie es versuchen. Wenn der
Strom an Georgia vorbeiführte würde sie schon wieder
da
landen.
Sie hatte die Vision eines Lemmings in einem Labyrinth und nahm
augenblicklich denselben Gang an. Die Arme an den Körper
gepresst
den Kopf etwas vorgestreckt und mitwippend, die Beine beinahe
durchgedrückt marschierte sie mit den anderen mit. Irgendwann
würde sie schon wieder zu Georgia und den Anderen kommen.
|
Marilyn Diney
Slytherin
|
erstellt am 15.03.2007 20:12
"Ja,
stimmt auch wieder...", sagte Mari.
„ Willst du mir vielleicht helfen die anderen
Slyths
zusammenzutreiben, irgendwie bin ich mit dieser Aufgabe noch leicht
überfordert.“, fragte April. Marilyn
grinst.
"Nichts lieber als Das!", meinet diese und trat zu April.
Von dieser Lage aus, würde es wohl nicht bringen. Dann kam ihr
eine Idee. Marilyn stellte sich auf einen Stuhl und pfiff einmal laut.
Manche der anderen Slytherins, die sie gehört hatten, schaute
sie
verwundert an.
"HALLÖCHEN?! Jetzt mal alle ruhig Leute! Tief durchatmen.
Solange
wir hier drin sind ist es sicher, schön und kuschlig! Kommt
alle
einfach zusammen und seit ruhig. Nun kommt, folgt April, Xaros und wenn
ihr Lust habt auch noch mir oder sonst wen Oberschüler."
Marilyn
sah ihre Mitschüler herausfordernt an. Manche Hufflepuffs und
Ravenclaws schauten zu ihnen rüber, machten sich dann aber
wieder
Sorgen um sich selber oder wollten auch einfach nur der Menge folgen.
Marilyn stieg vom Stuhl hinab und sah ein zufriedenstellendes Ergebnis.
"Na, so will ich echte Slytherins sehen. Nun, jetzt könnt ihr
unserer werten Schulleiterin zuhören oder unötig
quatschen.
Hauptsachte, behaltet die Fassung." Mari räusperte sich und
sah
wieder zu April
"Ich hoffe, ich konnte dir helfen"
tbc: off (letzter Post)
|
Danica
Fernandez
6.Klasse
|
erstellt am 15.03.2007 20:17
Nici
überlegte
die ganze Zeit woher sie den jungen kannte, aber sie konnte ihn auch
ehrlich gesagt nicht unterordnen, nur das sie ihn unheimlihc anziehend
fand, das war ihr schon aufgefallen. "Lass uns doch rübergehen
und
ihn fragen?!" meinte sie dann irgendwann zu ihrer Freundin und
lächelte sie kess an. Nunja, das war zumindest eine Idee, denn
anscheinend interessierte es sie beide, wär der Junge war. Als
Nici dann allerdings entdeckte, das er sich mit Alexa aus Durmstrang
unterhielt zog sie die nase kraus und sah Caya in dem moment genauso
an, wie sie sie. "Okey, das hat sich dann wohl erledigt." meinte sie
schulterzuckend und organisierte sich und Caya erstmal ein
Getränk.
Als die Party gerade so richtig im gange war, wurde Nici von einer
Unruhe überwältigt, die sich auch sofort auf die
anderen
Schüler scheinbar übertrug. Bis ihr klar wurde, das
nicht
sie, sondern etwas anderes am Himmel der grund dafür war,
verging
eine ganze weile. Nici blieb mit offenen Mund stehen und konnte einfach
nicht glauben, was sie dort sah. Die anderen Schüler um sie
herum
waren ganz aufgeregt und es war ein heilloses durcheinander. Vor
schreck ließ Caya ihr glas fallen und zitterte am ganzen
Körper. Nici nahm sie am Arm, als sie sich wieder ein wenig
gefangen hatte und zog ihre Freundin erstmal in eine Ecke.
Es dauerte eine gane Weile bis ihre Schulleiterin in die
Große
Halle kam und versuchte, beruhigende Worte zu finden. Naja, wirklich
gelungen ist ihr das nicht... Fand zumindest Nici, aber diese hatte eh
eine andere Auffassung von Autorität.
"Jaja, hier drinnen sind wir sicher..." sagte sie leise zu Caya und
verdrehte die Augen. Eins stand fest, so wirklich von der Stelle
rühren, würde sie sich bestimmt nicht, und da war
Caya ganz
einer Meinung mit ihr. Sollten die doch sonst was unternehmen...
tbc:
off (letzter Post)
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
15.03.2007 20:45
"Wie
ich bereits
gesagt habe", fing Cillian sehr ruhig an, "war es richtig von euch die
Lehrer darauf anzusprechen, nur die Art war falsch." Viel mehr wollte
er jetzt nicht dazu sagen, denn jetzt galt es erst einmal seine
Mitschüler zu beruhigen. Als dann auch Greg zu ihnen
stieß
und ihn fragte, ob er ihm gerade bei dieser Aufgabe helfen
würde.
"Klar mach ich das Greg", sagte er seinem besten Freund. "Und ihr
beiden braucht uns gar nicht so böse anzugucken", sagte er
gleich
noch zu seinen anderen zwei Mitschülern.
Gerade als Cillian zwei Finger in den Mund stecken wollte, um zu
pfeiffen, damit die Schüler zumindest um ihn herum
zuhören
würden, begann die Schulleiterin zu sprechen und die
Schüler
wurden automatisch leise. Er wartete ab bis sie fertig war und rief
dann in die Menge: "Gryffindors hier her!" Nun musste die kleine Gruppe
erst einmal abwarten, dass alle Gryffindors ankamen. Sie mussten nicht
lange warten, da kamen auch schon die ersten Erst- und
Zweitklässler an. Diese sahen sehr verängslicht aus
und
Cillian lächelte sie an: "Ihr braucht keine Angst zu haben.
Ihr
seid hier vollkommen sicher." Danach drehte er sich zu Greg, warf ihm
einen Blick zu, dass er doch auch mal was machen solle, worauf dieser
auch anfing sich um seine Mitschüler zu kümmern.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
15.03.2007 21:42
Er
wirkte relativ fassungslos und verlor für einen Moment alle
Selbstbeherrschung als Marilyn sprach.
Sie schickt Leute zu MIR? Womit habe ich das denn
verdient?
Er schluckte und versuchte nun nervös seine Gedanken zu
sortieren.
Und hatte wenige Augenblicke später wieder seine
übliche
undurchdringliche Miene aufgesetzt als tatsächlich
irgendwelche
kleinen und größeren Schaumschläger die
sich zum
Großteil wenigstens Mühe gaben
einigermaßen
gefährlich auszusehen.
Innerlich registrierte er das mit einem innerlichen Augenrollen. So was
peinliches, entweder man war still wie er oder man sollt einfach sein
wie er ist.
Auch wenn es ihn mit einer unbestimmten Genugtuung erfüllte
das
viele Slytherins zu ihm kamen. Denn es waren alle die die April und
bestimmt auch Marilyn wie er, für eine Schande hielten.
Also ignorierte er das Grüppchen das sich um ihn scharte. Und
blieb weiter lässig mit seinem Getränk stehen, was
einige
unsicher nachmachten so das sie bald in einer Reihe herumstanden
bemüht sich lässig wo gegen zu lehnen, und mit
teilweise
recht zittrigen Händen tranken.
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Casey Rascal
Slytherin
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erstellt am 16.03.2007 05:53
--->
Slytherin Gemeinschaftsraum / Jungen
Schlafsaal
Casey hatte sich auf einer Bank, in einer Ecke gesetzt. Er mochte keine
Tänze und war eher der Beobachter. Er legte die Beine auf die
Bank
und lehnte seinen Rücken gegen die Mauer. Na, wenn
sich hier nicht wieder neue Paare finden werden, dann weiß
ich es auch nicht!
dachte er sich und musste darüber grinsen. Sein Blick
schweifte
durch die Halle und fiel auf verschiedene, bekannte Gesichter. Xaros
hatte Casey entdeckt, April und auch einige deren Namen er nicht
kannte. Er war immer noch von der Anreise erschöpft, so das
ihm
hin und wieder die Augen zu fielen. Schließlich schlief er
mit
verschränkten Armen ein. Der Traum, den er im Slytherin
Schlafsaal
der Jungen hatte, wiederholte sich zum Glück nicht, doch wurde
er
diesmal von einem Schrei aus dem Schlaf gerissen.
Casey öffnete die Augen und wusste erst nicht wo er war.
"WOW!"
stieß er aus und landete neben der Bank. "Aua!" Seine Augen
verfolgten eine Schülerin, die mit ihrem Finger zum Fenster
zeigte. Casey stand auf und ging zwei Schritte, um zu sehen, was alle
so in Panik versetzte. Er sah einen Totenkopf, aus dessen Mund eine
Schlange kroch. Ein grün schimmerndes Symbol, das in den
Himmel
gemalt wurde. Er hatte das Zeichen des dunklen Lords noch nie mit
eigenen Augen gesehen, aber man hatte ihm bereits davon
erzählt.
Sein Cousin Jeremy hatte öfter mit diesem Zeichen zutun.
Jeremy
hatte Casey erzählt, dass etwas schlimmes passiert ist, wenn
das
Symbol den Himmel markiert. Casey schaute wieder durch die Halle und
hört, wie ein Mädchen die Erstklässler
beruhigte und
aufforderte, sich an drei ältere Schüler zu wenden,
worauf
Casey grinsen musste. Sicher war den anderen Schülern gerade
nicht
nach lachen oder grinsen zumute, aber Casey hatte keine Angst vor einem
Zeichen. Die Ursache seines Grinsen war eigentlich das
Mädchen,
die die Erstklässler beruhigte. Hatte sie die Kinder doch
grade zu
Xaros geschickt. Casey wusste, das ihm das sicher nicht gefallen
würde, doch sah er seine Chance, Xaros einen kleinen, nervigen
Besuch abzustatten. Es dauerte auch nicht lange, da hatte er ihn schon
gefunden.
"Hey, Xaros!" grinste Casey ihn an. "Wusste nicht, dass du
befördert worden bist. Vom Miesepeter zur flotten Mutter
Theresa!
Werde deine Karriere weiter beobachten. Wirst bestimmt noch Papst!"
Casey nahm jetzt erst die weibliche Person in Augenschein, die bei
Xaros war. "Nabend!" begrüßte er sie.
"Hast du mich vermisst!" richtete er sich wieder an den Slytherin
Jungen.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am 16.03.2007 09:23
(Aus
der Eulerei
kommend)
"Komm, wir sollten zurück in die
große Halle... Die anderen brauchen dich jetzt."
Das waren die Worte, die sie wieder zu sich kommen ließen.
Noch
immer war sie weiß wie ein Gespenst und noch immer hatte sie
Angst, aber Jonny hatte Recht. Sie war Vertrauensschülerin,
sie
hatte Pflichten… und wurde gebraucht.
Bereitwillig ließ sie sich von ihm Richtung große
Halle
führen, doch dieses Mal hatten beide ihren Zauberstab
gezückt, was vermutlich lächerlich war, denn wenn das
Mal
wirklich von Totessern heraufbeschworen worden war und sie einem von
ihnen begegnen würden… was hätten sie ihm
schon
entgegen zu setzen?
Aber sie kamen unbehelligt an den gewünschten Ort und als sie
nun
in die große Halle traten, bekamen sie einige
rügende Blicke
von Lehrern ab, doch Jenny glaubte auch Erleichterung in ihnen zu
sehen. Wieso Erleichterung? Hatte man sich schon Sorgen gemacht wo sie
waren? Die Hufflepuff biss sich kurz auf die Unterlippe, hatte ein
schlechtes Gewissen, konzentrierte sich dann aber wieder auf das was zu
tun war. Sie verschaffte sich einen Überblick des Geschehens
und
sah, dass sich die einzelnen Häuser zu gruppieren schienen.
Die
Schulleiterin stand am Lehrertisch und schien mit Argusaugen alles zu
beobachten.
Sie beugte sich zu Jon und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Ich glaube du solltest zu Georgia. Sie versammelt die
Ravenclaws um sich.“
Doch Jonny wollte sich nicht von ihr trennen, wollte lieber an ihrer
Seite bleiben, so lange dies möglich war. Und auch Jen musste
gestehen, dass sie ihn lieber bei sich haben wollte, wieso, das
hinterfragte sie nun nicht. Also ging Jonny nur schnell zu seiner
eigenen Vertrauensschülerin und sagte ihr Bescheid, dass er,
so
lange es ihnen noch möglich war, bei Jenny, sprich den
Hufflepuffs
bleiben würde und folgte dann seiner kleinen Freundin, die
sich
ihrem Kollegen angeschlossen hatte und schon dabei
war, die
Schüler ihres Hauses zu sammeln und auch für Ruhe zu
sorgen.
Hier und da beruhigte sie einige der jüngeren
Schüler, sprach
sanfte Worte und war selber verwundert, dass sie es schaffte, wo sie
doch selber eine solche Angst verspürte. Aber es war auch
typisch
für sie, das Kind einer Großfamilie, sie steckte
ihre
eigenen Gefühle zurück und kümmerte sich
erst einmal um
die anderen.
Dankbar griff sie nach Jonnys Hand, als er wieder bei ihr war, denn es
beruhigte sie, ihn neben sich zu wissen, und drückte sie
liebevoll, nun abwartend, wie es weiter gehen würde.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 16.03.2007 09:44
cf:
Hufflepuffgemeinschaftsraum
Sie hatten alles durchsucht, Zauber gewirkt, Dinge verrückt,
waren
dabei mehr als vorsichtig gewesen, jederzeit bereit zu reagieren, falls
nochmal etwas angreifen sollte. Doch nichts geschah, nichts war mehr zu
finden und alles schien normal zu sein. Kurz fragte sich Alli, ob das
mit dem Vogel nicht doch nur ein Zufall gewesen war, zerschlug diese
Gedanken allerdings schnell wieder, denn sie hatte eindeutig
gespürt, dass auf dem Tier etwas Dunkles lag.
Die ganze Zeit blieben Ben und sie dicht beisammmen, stets darauf
bedacht, dem jeweils anderen zu helfen, falls es notwendig werden
sollte. Auf diese Art und Weise hatten sie nachher auch die
Räumlichkeiten der beiden verbliebenen Häuser
durchsucht.
Doch zu ihrer Erleichterung fand sich weder etwas
ungewöhnliches
bei den Ravenclaws noch bei den Slytherins, außer vielleicht,
dass überall das gleiche Chaos auf den Betten zu herrschen
schien,
wie sie es zuvor schon in den anderen Häusern gesehen hatte.
Hier
und da hatten sie ein paar Fenster geschlossen, doch nicht einmal sahen
sie das dunkle Mal dabei, immer nur dieses grünliche Licht,
dass
das ganze Gelände einzunehmen schien, maßen dem aber
keine
weitere Bedeutung bei.
„Wir sollten zurück und Bericht erstatten denke ich.
Ich
hoffe, die Kollegen waren genauso wenig fündig wie
wir“,
seufzte Alli und Ben nickte dazu.
Schnellen Schrittes machten sie sich auf den Weg zurück in die
große Halle, denn nach ihren Informationen waren dort die
Schulleiterin und ihre Vertreterin zu finden. Noch bevor sie die
große Türe geöffnet hatte, vernahmen sie
allerdings
Schreckensschreie und ängstliches Gejammer. Das waren
eindeutig
nicht die Geräusche, die man bei einer Party erwartete. Kurz
schaute sie Ben sorgenvoll an, öffnete dann die Tür
und
sofort wich alle Farbe aus Allis Gesicht, denn das erste was sie sah
war der grüne Totenkopf aus dessen Mund sich die Schlange
wand.
„Beim Merlin…“, stöhnte sie
mehr, als das sie
es sprach und griff automatisch nach Bens Arm, als suche sie Halt. Es
fügte sich immer mehr in ihrem Kopf zusammen, die
merkwürdigen Gegebenheiten, der Vogel, und jetzt das dunkle
Mal,
das Zeichen Voldemorts und seinen Anhängern… soviel
Leid
hatten sie über das magische Volk gebracht, soviel Angst und
Schrecken und unwillkürlich musste sie auch wieder an ihre
Eltern
denken, die im Kampf gestorben waren. Doch die Erinnerung bewirkte
nicht nur die ihr so vertraute Traurigkeit, sie bewirkte auch, dass aus
Angst Zorn wurde, diese dann konzentrierter Sachlichkeit wich. Sie war
Lehrerin, sie hatte Verpflichtungen und würde beim Barte des
Merlins alles daran setzen, die Schüler zu schützen.
Gemeinsam mit Ben ging sie hinüber zum Lehrertisch, wo die
Schulleiterin über alles ein waches Auge hatte und wollte ihr
Bericht erstatten.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
16.03.2007 13:19
"Gibt
es noch etwas anderes außer den
verdammten Hauspunkten was dich interessiert?"
Maxi blickte mit großen Augen Phira an, die neben ihm stand.
Das
Mädchen war wie immer verdammt mutig! Er drückte ihre
Hand
und sah sie mit einem Blick an, der sie beruhigen sollte. Er konnte
ihre Wut verstehen, doch durchzudrehen würde sie alle kein
bisschen weiterbringen. Maxi war genauso aufgebracht wie Saphira, aber
Greg und CM hatten Recht: sie lagen schon sehr weit hinten und auch,
wenn Saphira es aufregen mochte, die Hauspunkte waren nun einmal
wichtig. Um nichts in der Welt wollte Maxi den Hauspokal den Slytherins
überlassen, die momentan vorne lagen. Gryffindor lag nur mit 5
Punkten Vorsprung vor dem letzten Platz. Phira war noch nicht lang
genug auf Hogwarts, um verstehen zu können, dass es hier um
weit
mehr als nur einen Pokal ging. Aber darüber wollte Maxi sich
jetzt
nicht den Kopf zerbrechen.
Wenig später stand die Schulleiterin auf und sprach ein paar
Worte, die die Masse kurzzeitig beruhigten. Doch wirklich hilfreich war
das, was die Schulleiterin sagte, Maxis Meinung nach nicht.
Greg und Cillian begannen damit, die Gryffindors zusammenzutreiben.
Maxi kamen sie alle wie Schafe vor, die zusammengetrieben wurden, denn
die meisten liefen wirklich aufgescheucht und ziellos umher, rempelten
sich gegenseitig an oder standen einfach nur im Weg. Maxi seufzte und
legte den Arm um Saphira, die näher zu ihm
herangerückt kam.
Die Ravenclaws hatten sich schon zu einem großen Teil
gesammelt,
einige der Gryffindors kamen nun auch in ihre Richtung, und die
Slytherins, angeführt von April, sammelten sich nun auch.
"Und ihr beiden braucht uns gar nicht so böse
anzugucken"
Maxi bemerkte jetzt erst, dass er noch immer einen
mörderischen
Blick aufgelegt hatte, ebenso wie Phira. Er blickte sie an und musste
grinsen. Dann gab er ihr einen Kuss und sah, dass sie nun ebenfalls
lächelte. Er wusste, dass sie noch immer wütend war,
wie er
auch, sie waren sich immerhin sehr ähnlich. Doch das war jetzt
erst einmal nebensächlich, Streit war hier nun wirklich Fehl
am
Platz. Maxi sah einige Drittklässler unbeholfen in der Gegend
herumstehen und sich umblicken, scheinbar sahen sie die Gruppe
Gryffindors nicht. Maxi lief kurzerhand auf sie zu und brachte die
Schüler auf dem Rückweg zur Gruppe wieder mit.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
16.03.2007 13:32
Georgia
hatte alle
Hände voll damit zu tun, die Ravenclaws zu sich zu winken.
Nach
einiger Zeit kam ihr männlicher Kollege mit einer Gruppe zu
ihnen,
die er "eingefangen" hatte. Georgia wollte gerade durchzählen,
als
sie bemerkte, dass das nichts bringen würde, da sie nicht
wusste,
wie viele Ravenclaws es insgesamt gab. Darum fragte Georgia nun noch
einmal in die murmelnde und tuschelnde Gruppe:
"Vermisst einer von euch jemanden?"
Nach dieser Frage ging ein noch viel lauteres Gemurmel durch die Gruppe
Ravenclaws, in der sie stand. Georgia seufzte leicht genervt und
stellte sich auf einen Stuhl, damit sie die Lage besser
überblicken konnte. "Also", sagte sie etwas lauter. "Wenn
einer
von euch einen anderen Ravenclaw vermisst, dann soll er das bitte jetzt
sagen."
Einige Schüler sahen sich nach den Leuten neben sich um,
suchten
ihre Freunde und hier und da nickte einer, wenn er die gesuchte Person
gefunden hatte. "Also scheinbar nicht", murmelte Georgia, als sie noch
eine Ravenclaw zwischen einigen Schülern aus den anderen
Häusern entdecken konnte. Georgia versuchte sich an den Namen
zu
erinnern. "Thalia!", rief sie dem Mädchen dann entgegen und
hoffte, dass diese sie hören würde.
Georgia bekam aus dem Augenwinkel noch mit, dass Jennifer Gordon, die
Vertrauensschülerin der Hufflepuffs und Jonny Carter-McFly aus
ihrem Haus sich mit Georgias männlichen Kollegen unterhielten
und
daraufhin verschwanden. Georgia rief noch einmal Thalia zu, ehe sie
sich umdrehte und ihren Kollegen fragend ansah. Dieser
erzählte
ihr dann, dass Jonny bei Jenny bleiben würde, und Georgia
nickte.
Eigentlich war es sicherlich nicht gut, wenn sie das erlauben
würden, allerdings war Jenny ja selber
Vertrauensschülerin,
das würde schon in Ordnung gehen.
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Conny Willer
Ravenclaw
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erstellt am
17.03.2007 10:25
Conny sah sich nach
ihren Bekannten um und entdeckte niemanden der fehlte."Ich glaube wir
sind komplett." sagte sie laut und deutlich.Der Totenkopf schimmerte
immer noch grün und spiegelte sich in Connys Augen wieder.Immer
noch ein Chaos, aber schon besser.. Conny hatte keine Ahnung
wieso aber plötzlich wusste sie dass der Totenkopf kein Scherz
war.Irgendetwas ist passiert, das spüre ich!
Conny sah sich um. Alles was sie sah waren verschiedene Versammlungen
der Häuser ringsherum.es schien auch niemand zu fehlen.
Plötzlich wurde Conny schwindlig.Sie sah alles drehen und
kippte
schliesslich um.Ihr wurde schwarz vor Augen und sie fiel in Ohnmacht.
Irgendjemand weit weg von Hogwarts lachte diabolisch auf und sagte:"Wir
haben sie!" Conny wachte nicht mehr auf.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
17.03.2007 11:26
Mir
bleibt heute aber auch echt nichts erspart...konnte
der nicht bleiben wo er ist?
"Ja sicher... ich habe dich sogar schon verzweifelt gesucht.
Ich konnte den Gedanken einfach nicht ertragen das ich vielleicht das
Glück haben könnte meinen eigenen Schlafsaal zu
bekommen.
Du solltest dich besser um die halbverirrten Kinderchen hier
kümmern die sich Mühe geben lässig
auszusehen. Ich
kümmere mich sicher nicht um sie ich habe was Besseres vor."
Das meinte er nun genauso wie ers sagte. Ließ aber den Arm um
den
Minislytherin der immerhin aufgehört hatte zu zittern und
blieb
dicht bei Alexa stehen.
Die Anderen die in seiner Nähe standen... standen eben in
seiner
Nähe. Das Gedränge in der Halle ließ
allmählich
nach und er musste auch nicht mehr so laut reden.
Das fand er sehr angenehm, denn er hielt es eigentlich für ein
Zeichen von Schwäche herumzuschreien.
Seine Lippen kräuselten sich leicht unter einem
spöttischen kalten Lächeln.
Ja.. wenn man es nötig hat herumzuschreien ist
man schwach.
Mit richtiger Macht muss niemand herumzetern, denn man wird aufgrund
seiner Macht geachtet, nicht wegen der Worte.
Wenn man etwas darstellt werden sich alle bemühen einem
zuzuhören. Wenn jemand nicht mithört ist er selber
Schuld.
Und man sollte nur Worte sagen zu denen man steht. Und das am besten
für immer. Oder eben besser nichts
Bei denn Ravenclaws entstand ein Tumult und Xaros hob ruhig eine
Augenbraue und sah interessiert rüber was da nun passiert war.
Aber wahrscheinlich hatte nur einer den Geist aufgegeben... war ja auch
sicher stressig für die armen Schülerchen die
rosarote Welt
so abrupt zu verlassen.
Willkommen in der Realität ihr
Süßen...
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
17.03.2007 12:00
Sie
war schon einige
Runden herumgegangen hatte immer wieder die "Ausfahrt" verpasst als sie
irgendwann alleine mitten in der Menge stand. Alle schienen ihren Platz
gefunden zu haben. Alles ...
Außer ihr.
Sie fühlte sich wieder so gnadenlos hilflos, und blickte sich
suchen um, und sah zu ihrer Erleichtertung Georgia die ihr zuwinkte und
winkte strahlend und glücklich endlich jemanden gefunden zu
haben
zurück.
"Ja Georgia ich komme"
Ihre großflächig verteilten Schmerzen ignorierend
hastete
sie auf Georgia zu, ihre Sinne schienen zu schummern und alle Farben
verschwommen. So das sie reichlich stürmisch und unelegant am
Boden landete. zu Georgias Füßen.
Sobald sie da unten lag waren ihre Sinne wieder glöckchenklar
so
das sie sich zu gleichen teilen beschämt und
verärgert
hochrappeln konnte.
"Da bin ich"
Misstrauisch schielte sie auf ihre zimtaroma verbreitende bunte Hand.
Wenn du das warst nehme ich dir das aber übel.
Finde dich
ja eigentlich dekorativ, aber sowas kann ich nicht dulden. Ich fall so
schon oft genug.
"Hey Georgia entschuldige das ich jetzt erst komme. Ich kam mit dem
Herumgedränge nicht ganz klar. Aber ich glaube ich bin eine
der
letzten....."
Sie sah zu Conny die ... irgendwie umgekippt war.
Vielleicht war ich das ja gar nicht? Vielleicht geht ja
eine
Art Aufhocker rum der jedem reiheum mal die Sinne raubt. Das ist aber
ein komischer Zufall Aufhocker und schwarzmagischer Krempel an einem
Abend... wobei aufhocker ja auch irgendwie eher schwarzmagisch sind.
Vielleicht gibts hier ja noch andere gruselige Wesen... gruselige Wesen
die wir alle nicht sehen und wahrnehmen können. Die mit uns
machen
können was sie wollen? Wah wie unzüchtig ... was denk
ich
denn schon wieder... ich glaube ich brauch nen Freund der mich von
solchen Gedanken ablenkt. Einen besonders netten der mich auch
länger als 10 Minuten ertragen kann....und vielleicht meinen
Gedanken folgen kann... oder zumindest mal zuhört.
Was tu ich hier? Eine Mitschülerin kippt um und ich dumme
Nuss...
ich.... denke darüber nach das ich keinen Freund habe? Ist ja
nicht so das es keine niedlichen Kerle hier geben würde. Aber
Jungen laufen immer in Gruppen herum oder verströmen so ne
gruselige Stimmung das ich sie besser nicht anrede. AAAH ich tus ja
schon wieder
Irgendwie planlos hockte sie sich neben Conny und rüttelte mal
an ihrer Schulter
"Hey du? Wach doch bitte wieder auf das ist ein ganz und gar
dämlicher Augenblick um am Boden zu liegen weißt du
ich
sprech aus äußerst schmerzlicher Erfahrung."
Irgendwie reagierte das Mädchen nicht und sie sah hilflos zu
Georgia
"??? Heiler? HALLO ICH GLAUBE WIR BRAUCHEN HIER NEN HEILER !!!!"
Immer hektischer rüttlte sie an Conny herum und
Tränen fingen an über ihr Gesicht zu laufen.
Ich versteh das ja nun mal alles gar nicht... erst das
Zeichen
am Himmel... und dann werde ich geschubst und getreten und nun liegt
die hier herum. Ich glaube der Tag bekommt einen Topplatz in den
grausamsten Tagen meines Lebens. Vielleicht sogar den ersten. Erst ne
Stunde verpasst, in Zaubertränke nur geträumt, dann
von nem
Glibberschleim angefallen geschubst gequetscht getreten und nun DAS
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Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
18.03.2007 19:44
Casey
amüsierte
es, dass Xaros versuchte, diese Last wieder von sich zu weisen. Sicher
hatte ihn niemand gefragt, ob er sich um die kleineren Schüler
kümmern würde. "Nein danke, ich werde dir deinen Rang
doch
nicht streitig machen. Ich gönne dir den Ruhm des
Wohltäters!" sagte Casey und schmunzelte. Erst jetzt entdeckte
er
den kleinen Slytherin, den Xaros im Arm hielt. Er scheint ja
doch ein Herz zu haben, wer hätte das gedacht!
schoss es Casey in den Kopf. Irgendwie hatte Casey schon immer das
Gefühl, dass Xaros nicht so ein Arsch war, wie er sich immer
gab.
Warum er allerdings nie jemanden an sich heran ließ, das ging
Casey nichts an und das wollte er auch nicht in Erfahrung bringen.
Sicher hatte Xaros seine Gründe.
Casey drehte sich wieder zur Halle, um ein Blick auf das Treiben dort
zu werfen. Es hatte sich nicht viel verändert,
außer, dass
sich die Häuser im Großem und Ganzem versammelt
hatten. "Na,
dann wünsche ich dir mit deiner Aufgabe mal viel
Spaß, ich
werde das mit Freude beobachten!" setzte Casey noch hinzu und setzte
sich in der nähe von Xaros auf eine Bank.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
19.03.2007 09:24
Als sich Marilyn auf
einen Stuhl neben ihr stellte, sah April die andere Slytherin nur
ziemlich verwundert an, ein Gesichtsausdruck der allerdings schnell
wieder verschwand als sie ihre Worte hörte. Sowas hatte sie
mit
ihrer Frage eigentlich nicht zu bezwecken versucht. Sie bezweifelte
wirklich, dass die Älteren der Slytherins Marilyns Worte ernst
nehmen würden, nicht etwa, weil sie schwachsinnig waren, das
waren
sie auf keinen Fall, sondern weil Slytherins so etwas nie ernst nehmen
konnten, es passte einfach nicht zu ihnen. Wahrscheinlich
würden
sie sich sogar eher darüber lauthals amüsieren... Ein
Blick
zu Xaros, der in dieser Situation wie immer aussah.
bekräftigte
ihre Gedanken. Er nahm weder sie, Marilyn noch diese ganze Situation
wirklich ernst, das einzige, was ihn zumindest ein wenig sympathischer
erschienen ließ, war ein kleiner Erstklässler, der
ganz
dicht bei ihm stand und so indirekt von ihm beschützt wurde.
„Ähm ja klar“, sagte sie zu Mari als sich
diese wieder
ihr zuwandte, „Natürlich, zumindest ein Schritt
wurde schon
getan. Danke.“
Ihr Blick wanderte hinüber zu den Gryffindors, wo ihr Bruder
und
Cillian die jüngeren Schüler um sich sammelten.
Lediglich
eine Durmstrang, die sich an Greg festklammerte und ihn danach
entschuldigend ansah, rief bei April ein Stirnrunzeln hervor.
Bei den Hufflepuff schien auch wieder so ziemlich alles in geregelten
Bahnen zu verlaufen. Ihr Blick ging hinüber zum Lehrertisch. 'Moment
mal', dachte sie, 'War Professor Meridian gerade
eben nicht noch da gewesen?'
Ein Blick zu den Ravenclaws rief allerdings noch mehr Stirnrunzeln
hervor, irgendwie gab es dort einen kleinen Aufruhr. Sie zog eine
Augenbraue nach oben und stellte sich ihrerseits dann auf den Stuhl um
mal genauer zu betrachten, was geschehen war, kletterte aber auch
schnell wieder runter als diese Frage beantwortet war.
„Seltsam“, sagte sie zu Mari,
„Anscheinend ist eine
der Ravenclaws umgekipppt.“ Auch wenn April es
äußerlich nicht so zeigte, machte sie sich in ihrem
Kopf
doch einige Gedanken. Ok, diese ganze Situation war schon irgendwie
erschreckend aber gleich umzukippen? Aber es waren hier ja auch einige
Leute ein wenig emotionaler und nicht solche
Gefühlskrüppel
wie mancher Slytherin.
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
19.03.2007 13:42
Alishya
beobachtete
Thalia, die leicht verwirrt zu der Gruppe von Ravenclaws kam und die es
gleich der Länge nach auf den Boden ließ. Sie
schmunzelte
kurz, trotz der höchst angespannten Situation, doch das
Grinsen
wurde ihr im nächsten Moment sofort aus dem Gesicht gewischt.
Conny, die ihres Wissens nach in der 5. Jahrgangsstufe war, stand bis
eben noch ihr, doch plötzlich taumelte das braunhaarige
Mädchen und kippte um. Shila schnappte nach Luft und starrte
für einige Minuten fassungslos auf ihre Mitschülerin.
Als sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte, kniete sie
sich
neben die bewusstlose Conny, die gerade von Thalia an den Schultern
gerüttelt wurde.
"Thalia, ich glaube das bringt nichts. Thalia!" redete sie auf sie ein
und versuchte sie zu beruhigen. Dies war mehr oder weniger, eher
weniger, von Erfolg gekrönt und Shila widmete sich wieder der
Bewusstlosen.
"Conny? Hey, Conny!" sprach sie das Mädchen nochmal an, doch
sie
reagierte nicht. Sie fühlte kurz nach ihrem Puls und stellte
erleichtert fest, dass er nochs chlug.
"Könnte vielleicht jemand schnell nach einem Lehrer suchen?
Oder
der Krankenschwester, einfach irgendwem der uns hier helfen kann!" rief
sie laut und hoffte, dass einer der Schüler die Initiative
ergreifen würde.
Hu, ich wundere mich grad richtig, dass ich in so einer
Situation einen kühlen Kopf bewahren kann. Normal bin ich
immer
die Erste die kreischend durch den Raum läuft und als
nächste
umkippt.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
19.03.2007 18:52
Sich um die anderen
Mitschüler zu
kümmern half Greg dabei, sein Gedankenchaos ein wenig zu
ordnen.
Dass hier irgendetwas ganz massiv nicht stimmte war klar und er konnte
es kaum erwarten, endlich mit CM und April alleine reden zu
können. Vermutlich würde er wohl erstmal alleine mit
seinem
Kumpel reden, denn irgendetwas sagte ihm, dass sie sicherlich gleich
erstmal in ihre Gemeinschaftsräume geschickt wurden.
Plötzlich fiel ihm irgendetwas gegen die Brust, Hände
krallten sich in seinen Umhang und zogen diesen so zusammen, dass es
ihn fast würgte. Instinktiv griff er mit beiden
Händen zu,
ehe er überhaupt realisierte, dass es ein Mädchen
war, was
wohl irgendwie zu Fall gekommen war und sich an ihm festzuhalten
versuchte. Das ganze schien ihr ziemlich peinlich zu sein und auch wenn
Gregs Blick zunächst düster aussah, schlich sich ein
freundliches Lächeln auf seine Lippen, ehe er ihr half wieder
richtig auf die Beine zu kommen.
„Schon in Ordnung“, seine Stimme klang angenehm
warm und
sonor, „hier ist das absolute Chaos, da kann es einen
schonmal
von den Socken hauen.“
Hinter ihm fingen einige Erstklässler wieder an umher zu
wuseln und der Gryffindor wandte sich ihnen kurz zu.
„Hey, meint ihr, so kriegen wir ein wenig Ruhe und Ordnung in
die
große Halle?“, fragte er sie, „seid so
nett und
bleibt ruhig. Ich bin mir sicher, dass wir gleich mehr
erfahren.“
Er sah dass sich noch immer einige ängstlich anschauten und er
fasste ihnen beruhigend an die Schultern.
„Ihr braucht hier drinne keine Angst zu haben, hier kann euch
nichts passieren“, irgendetwas an der Art und Weise wie er
sie
ansah und wie er dies sagte, schien die Schüler zu beruhigen.
Sie
vertrautem ihm und bemühten sich nun zumindest, sich irgendwie
im
Zaum zu halten. Langsam drehte er sich wieder zu dem Mädchen
um,
wobei ihm jetzt auffiel, dass es sich um eine, wie er zugeben musste
unglaublich hübsche, Durmstrang handelte. Doch Greg war
niemand
der viel auf Äußerlichkeiten gab, deswegen
maß er dem
nicht sonderlich viel Beachtung bei.
„Ansonsten alles in Ordnung mit dir? Hast du dir weh
getan?“, erblickte sich kurz um und sah, dass sich die
anderen
Durmstrangs nicht sonderlich versammelt hatten sondern einzeln verteilt
sich den anderen Häusern angeschlossen hatten, die meisten den
Slytherins.
„Möchtest du dich zu uns stellen? Oder suchst du
jemanden?“, ungewöhnlich für ihn, dass er
so viele
Fragen stellte, aber er fühlte sich verantwortlich. Hatten die
Durmstrangs eigentlich auch sowas wie einen Vetrauensschüler
hier?
Überhaupt fiel ihm auf, dass er recht wenig von den
Austauschschülern und ihren Bräuchen und Sitten
wusste.
Schade, wie er fand, aber sie waren ja auch gerade erst den zweiten Tag
da. Und gab es nicht gerade deswegen diesen Austausch? Sicher bekam er
noch Gelegenheit, mehr über sie zu erfahren.
Noch einmal ließ er seinen Blick umher schweifen, ganz der
Vertrauensschüler, der versuchte die Lage zu peilen. Er sah
April,
die bei den Slytherins stand und... Gregs Augen wurden groß.
Seit
wann war sie Vertrauensschülerin? Sie hatte ja gar nichts
gesagt.
Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und als sie seinen Blick
bemerkte und erwiderte, deutete er kurz auf sein eigenes Abzeichen um
ihr zu zeigen was er gerade erkannt hatte. Dann zwinkerte er ihr
brüderlich zu, wandte sich dann wieder an die blonde
Schülerin vor ihm.
„Sorry, eigentlich hab ich bessere Manieren, ich bin Greg,
Gregory Moon eigentlich, aber Greg reicht vollkommen“, er
reichte
ihr die Hand.
Aber sich nur auf die Durmstrang zu konzentrieren schaffte er nicht,
immer wieder wies er Mitschüler an sich ordentlich in die
Reihe zu
stellen, ein kleines Gryffindormädchen, was auf den ersten
Blick
so jung wirkte, dass sich Greg wunderte, dass sie überhaupt
schon
in Hogwarts war, hatte schüchtern und ängstlich nach
seiner
Hand gegriffen. Sowas passierte ihm immer wieder und war etwas, was er
so gar nicht verstehen konnte. Die meisten hielten ihn auf dem ersten
Blick für einen Slytherin, seine dunklen Augen wirkten oft
düster und doch schienen seine Größe und
seine breite,
sportliche Figur irgendwie beruhigend und beschützend zu
wirken.
Sein Blick fiel wieder auf CM, der genau wie er immer wieder einige
Schüler beruhigte und in die Reihe drängte. Er war
seinem
Kumpel so dankbar, dass er ihm sofort geholfen hatte, aber das war
typisch für ihn. Greg hatte nie jemanden so hilfsbereites wie
Cillian kennengelernt, der immer und jederzeit sofort tat, was ihm
möglich war. Als sich ihre Blicke kreuzten, wies Greg kurz zu
April und zeigte dann auf sein eigenes Vertrauensabzeichen. Ob CM schon
davon wusste?
Etwas weiter hinten in der Reihe standen Maxi und seine Freundin, von
der Greg immer noch nicht der Name eingefallen war. Er sah, dass sein
Quidditchkumpel ein paar Drittklässler einfing, ehe er sich
wieder
zu seiner Freundin gesellte und sie in den Arm nahm. Ob den beiden
bewusst war, wie ähnlich sie sich waren? Beide hatten sie
einen
Killerblick drauf, die Augenbrauen zusammengekniffen und einen
Schmollmund. Und auch wenn er sie eben selber gerügt hatte,
konnte
er sie nun doch verstehen. Es wurde zwar alles geordneter und ruhiger
nun in der Halle, aber noch immer schwang eine Anspannung durch den
Saal, weil jeder zu warten schien, was nun weiterhin geschehen sollte.
„Ich fürchte, das macht direkt den richtigen
Eindruck auf
euch“, flüsterte er nun leise zu der blonden
Durmstrang und
grinste sie offen an. Überhaupt wirkte Greg wieder wie immer,
niemand konnte sehen, wie es in seinem Inneren aussah. Naja niemand?
Vermutlich konnten CM und April es durchaus in seinen Augen sehen,
ansonsten war der Gryffindor perfekt in seiner Maske.
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Julika Pesolie
6.Klasse
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erstellt am
19.03.2007 20:02
„Ja,
besonders
wegen großer starker Männer aus dem Hause
Hufflepuff“,
sagte Julika zu ihrem 'Erwürgeobjekt'. Sie sah kurz an sich
herab,
stellte dabei fest, dass ihr nichts passiert war, zumindest kam es ihr
so vor und auch Schürfwunden waren keine zu sehen und sah dann
wieder diesen Gryffindor ('Hatte er sich schon vorgestellt und
ich hab mal wieder nichts mitbekommen?')
an. „Nichts passiert“, sagte sie kurz und lauschte
dabei
mit einem Ohr den Worten der Schulleiterin. Sie verströmte
Autorität aber das hatte Juli auch schon gestern Abend
während des Eröffnungsmahls mitbekommen,
während sie
sprach, hatte kaum jemand getuschelt. Und wenn doch, hatte sie diese
Personen während der Pausen mit einem Blick bestraft, der
vermutlich alles Geplauder einstellte. Die Lippen der älteren
Frau
waren nur noch ein einziger gerader Strich gewesen und ihre Augen,...
Julika wusste nicht, wie sie diese beschreiben sollte... aber sie waren
schon irgendwie etwas besonderes. Irgendwie glaubte sie, dass die
Schulleiterin nicht unbedingt zu den Leuten gehörte, mit der
man
in bestimmten Situationen gut Kirschen essen konnte aber die
wahrscheinlich auch sehr gerecht war.
'In Gruppe zusammenfinden, na toll', dachte
sie ein wenig entmutigt, 'Ich
finde hier doch gerade absolut keinen und sollen wir Durmstrangs uns
eigentlich auch in Gruppen zusammenfinden? Ach man....'
Ein klein wenig hilflos sah die Blonde in der Großen Halle
umher.
Sie hatte zwar kein Problem damit Leute zu finden, wenn sie in Gruppen
zusammen standen aber wenn sie dann über einen ganzen Raum mit
vielen anderen Personen verteilt waren, wurde es schon schwieriger und
die Durmstrang war eigentlich nur verloren.
„Naja, eigentlich suche ich meine Mitschüler aber
ich
fürchte ich bin in dieser Beziehung ein wenig verloren, da ich
in
solchen Menschenmassen schnell den Überblick
verliere.“ Sie
zuckte mit den Schultern, „Aber was soll's? Ich finde sie
garantiert wieder, schließlich werden wir nicht die ganze
Zeit
hier bleiben und Hogwarts ist ja sicher, da wird ihnen schon nichts
passieren, besonders nicht hier drin, wo wir doch alle von den ganzen
Lehrerwachhunden bewacht werden.“ Sie sah ein wenig unsicher
durch die Gruppe der Gryffindors, in den letzten 24 Stunden hatte sie
sich schon ein wenig mit den Hogwartsschülern unterhalten,
zwar
nicht viel aber immerhin ein wenig und hatte so auch mitbekommen, wie
die verschiedenen Häuser waren. Da sie im Moment eher allein
war,
würde es wahrscheinlich nicht allzu schlimm sein, wenn sie
sich zu
ihnen gesellte, vielleicht könnte sie den älteren ja
auch ein
wenig helfen und sich so nützlich machen, so ihre eigene
Unsicherheit und Angst überspielen, die sie immer wieder
richtig
befiel, wenn sie zum Himmel hinauf sah.
„Ähm, ich glaub ich bleib wirklich erstmal ein wenig
hier.
Wie gesagt, irgendwie hab ich hier gerade ein wenig den
Überblick
verloren und vielleicht kann ich euch ja auch ein wenig
helfen“,
sagte sie teilweise fast wie nebenbei und folgte dann seinem Blick
hinüber zu einer Gruppe Slytherins. Sie hatte gehört,
dass
sich Slytherins und Gryffindors nicht besonders verstanden, aber warum
wurden seine Augen so groß als er hinüber sah?
Julika
versuchte herauszufinden, was oder besser gesagt wen genau er ansah
aber irgendwie schaffte sie es nicht seinem Blick genau zu folgen.
Neben ihr hörte sie plötzlich ein Schluchzen, es
gehörte
zu einer kleinen Gryffindor mit braunen lockigen Haaren, vermutlich
eine Erstklässlerin. Juli beugte sich zu ihre nach unten und
nahm
ihre Hand. „Hey“, sagte sie einfühlsam,
„Ganz
ruhig. Du musst doch keine Angst haben, es wird alles wieder gut. Und
so ein hübsches Mädchen wie du sollte doch nicht
Tränen
in den Augen haben sondern tapfer sein. Hier.“ Sie holte ein
paar
Taschentücher aus ihrem Umhang und gab dem jungen
Mädchen
eins von ihnen. Als ihre Tränen zumindest ein bisschen
verschwunden waren, Juli fragte sich wirklich, wie sie das geschafft
hatte, fuhr sie dem Mädchen mit der Hand über die
Wange:
„So sieht eine richtige Gryffindor aus.“
Ihre Aufmerksamkeit ging wieder hinüber zum Gryffindor, der
sich inzwischen auch vorgestellt hatte.
„Julika Pesolie“, stellte sie sich vor und nahm
seine Hand
entgegen, „Aber auch hier reicht Julie oder Juli und mach dir
mal
keine Sorgen, sowas hatte niemand kommen sehen. Wie auch,
schließlich lebt unsere Welt seit 13 Jahren in
Frieden.“
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
20.03.2007 10:14
"Und
ihr beiden braucht uns gar nicht so böse
anzugucken"
Phira schnaubte verächtlich und ihr Blick wurde noch einen
Touch
giftiger. Doch wer sie kannte sah in ihren Augen, dass sie lediglich
etwas zu überspielen versuchte. Sie war ein mutiges
Mädchen,
kannte eigentlich so gut wie nie Angst. Aber dieses dunkle Mal da am
magischen Himmel ließ eine Beklemmung in ihr breit werden,
als
drücke sich eine eiskalte Faust um ihr Herz.
Erst jetzt bemerkte sie, dass Maxi sie angrinste und als er ihr auch
noch einen Kuss gab, musste auch sie lächeln, konnte einfach
gar
nicht anders. Die Worte der Schulleiterin hatten sie nicht wirklich
beruhigt und sie fragte sich, was noch alles auf Hogwarts und somit
auch auf die Schüler zukommen würde. Schreckensbilder
zeigten
sich vor ihrem inneren Auge, doch sie schob sie schnell und reguros
beiseite. Es half doch nichts wenn sie jetzt durchdrehte.
Genau wie Maxi begann sie einfach damit, die jüngeren
Jahrgänge ein wenig zu beruhigen, doch ihr fiel auch auf, dass
diese weitaus mutiger zu sein schienen, wie die der anderen
Häuser. Es war doch erstaunlich wie viel Wahrheit in der
Zuordnung
steckte.
„Hey kleiner Gryffindor“, sprach sie einen
Erstklässler an. Doch das Wort klein brachte ihr einen
bitterbösen Blick ein und sie grinste den Kurzen schief an,
ehe
sie weiter sprach, „guck mal, wir Gryffis sind bekannt
für
unseren Mut. Schau mal deine Klassenkameradin“, sie zeigte
auf
ein zartes Mädchen, was sich nahezu vor Nervosität
die Lippe
zerkaute, „zeig ihr Mal wie mutig wir
sind.“
Sie wollte ihm gerade zuzwinkern, als sie bemerkte wie entsetzt der
Kleine sie anstarrte.
“Aber das ist ein Mädchen“,
stieß er angewidert aus, „kann du das nicht machen?
Weiberkram eben?“
Fast hätte Saphira laut aufgelacht, schüttelte dann
aber den Kopf.
„Nee, mach du mal, weißt du ich bin ja noch neu
hier und
ich fände es auch toll zu sehen, wie der wahre Mut der Gryffis
aussieht. Oder stimmt es am Ende gar nicht?“
OK, sie hatte den Punkt getroffen, wo sie den Erstklässler mit
kriegen konnte. Seinen Mut in Frage zu stellen – da musste er
sich nun wirklich beweisen, das konnte er sich ja nicht unterstellen
lassen. Also drehte er sich um und sprach mit seiner Klassenkameradin.
Phira konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Maxi wieder
ansah.
„Ihr Jungs seid doch alle gleich“, kicherte sie,
schmiegte
sich dann aber an ihn, gab ihm einen Kuss und legte dann den Kopf auf
seiner Schulter ab, wieder ernst geworden.
„Wie mag es nun weitergehen?“, flüsterte
sie ihm leise zu.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
20.03.2007 10:29
Er
stand also so herum verdammt Dinge zu tun die er sonst nicht tun
würde.
Meine Güte... ich wurde erzogen ein
Familienunternehmen
zu leiten... und nicht sonen Verein zu bändigen. Auf der
anderen
Seite... vielleicht ists ja ne gute Vorübung....
Aber ich würde doch viel lieber hier bleiben. Warum ich? Ich
bin kein VS. Und das mit Sicherheit nicht ohne Grund.
Hätte man mich zum VS gemacht hätte man mich
vergeblich zu
zwingen versucht freundlich zu sein wäre es doch schrecklich
für alle Beteiligten gewesen... wobei mein Mitleid eindeutig
mehr
mir selber gelten würde. Alleine der Gedanke
Er spürte es irgendwie das er angesehen wurde, und fand
irgendwie Aprils Augen, die ihn geringschätzig ansahen.
Er blickte sich in seinem Umfeld um, mit seiner am Rand hockenden
Gemeinde von zugegebernerweise nicht den freundlichsten Slytherins.
Warum Casey bei ihm war verstand er nicht wirklich. Vermutlich einfach
natürliche genetisch veranlagte Aufdringlichkeit.
Er zuckte mit den Schultern und warf Alexa einen entschuldigenden Blick
zu und stellte den Minislytherin ordentlich hin. Er grübelte
kurz
nach mehr oder weniger überzeugenden Worten die das
Ehrgefühl
der anderen ansprechen würde.
Dann begann er ruhig aber gut hörbar zu der halben Stehdemo zu
sprechen.
"Ich weiß das ist alles etwas überflüssig.
Aber wir
wissen das unser Haus das einzig anständige hier ist. Sieht
man ja
schon an den panischen Reaktionen der Anderen. Zeigen wir denen wie ein
vernünftiges Haus solche Sachen regelt. Wir gehen nun alle zu
unser entzückenden Vertrauensschülerin und ihrer auf
Stühlen herumhüpfenden Freundin. Und zeigen den
anderen das
in unserem Haus noch so etwas wie Ordnung und Disziplin existiert."
Er ließ den Blick betont abfällig über die
immer noch
nervösen Schüler gleiten und nahm Alexa und den Mini
mit zu
April.
Er warf ihr einen abfälligen Blick zu, der ihr zeigen sollte
das
er das nun tun musste weil sie ja ganz offensichtlich unfähig
war.
Dabei hörte er das vermutlich alle mitgekommen waren. Nicht
wegen
ihm. Sondern deshalb weil sie eben... Slytherins mit Ehrgefühl
waren. Und er älter und in der anwendung von fiesen
Flüchen
geübt. Vermutlich. Er traute sich nicht wirklich sich
umzudrehen,
und wollte gar nicht erst sehen wie Casey sich totlachte. Und er war
sich beinahe sicher das es so war.
"Da sind wir April. Ne Ahnung was mit den Durmstrangs ist? Oder bleiben
sie grob verteilt?"
Hier muss man auch alles selber machen
Er war eindeutig mehr als genervt.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
20.03.2007 19:02
Georgia musste sich
sehr anstrengen, ihre Gedanken beisammen zu halten und einen
kühlen Kopf zu behalten, denn irgendwer musste das Chaos ja
überblicken, dass sich hier seit einiger Zeit abspielte.
Georgia
ließ ihren Blick noch einmal über die Ravenclaws
schweifen,
die sie nun scheinbar endlich vollzählich versammelt hatten.
Noch
immer erblickte sie kreideweisse Gesichter voller Angst und andere, die
genervt in der Gegend herumstanden und scheinbar alles ätzend
fanden. Georgia rollte die Augen. Sie zählte noch einmal
durch,
was jedoch noch immer nicht sinnvoll war, da sie die Gesamtzahl der
Ravenclaws nicht kannte.
"Ich glaube wir sind komplett.",
hörte sie irgendwen
sagen und nickte abwesend. Im nächsten Moment hörte
Georgia
nur ein dumpfes Geräusch und sah sich erschrocken um. Direkt
vor
ihren Füßen lag Thalia, die scheinbar gerade
gefallen war.
Sie stand auf und sprach Georgia, die noch immer auf einem Stuhl stand
und dumm guckte, an.
"Hey Georgia entschuldige das ich jetzt erst komme. Ich
kam
mit dem Herumgedränge nicht ganz klar. Aber ich glaube ich bin
eine der letzten....."
Georgia wollte schon mit "Macht nichts" antworten, als noch eine
Schülerin den Boden scheinbar sehr anziehend fand. Nicht weit
von
Georgia entfernt kippte eine Ravenclaw, die etwas jünger war
als
Georgia selbst, in Ohnmacht. Thalia und Alishya eilten sofort zu dem
Mädchen und versuchten, es wachzurütteln, was
scheinbar nicht
so recht klappen wollte. Georgia holte tief Luft.
Vertrauensschülerin sein war doch nicht so toll, wie sie immer
gedacht hatte. Wahrscheinlich hatte Charly immer Recht gehabt...
Beim Gedanken an ihren besten Freund wurde Georgia nachdenklich. Sollte
er nicht eigentlich jetzt hier neben ihr stehen und sagen, dass er das
alles in den Sternen hätte kommen sehen? Irgendwie vermisste
sie
eine Bemerkung von ihm, er hätte sicherlich über das
soeben
umgekippte Mädchen gewettert... Ach ja, da war ja jemand
umgekippt! Georgia schüttelte energisch den Kopf, um die
Gedanken
von Charly wegzufegen und sprang vom Stuhl. Sie ging auf die Umgekippte
zu und schwank lässig ihren Zauberstab, dabei die Zauberformel
"Enervate" murmelnd. Genervt sah sie das Mädchen an, das
gerade
wieder zu sich kam. "Wir haben grade keine Zeit, um umzukippen. Reiss
dich ein wenig zusammen." Das klang deutlich unfreundlicher, als es
beabsichtigt war, aber Georgia war sowieso schon nicht gut drauf. Sie
war wütend auf Charly. Wo steckte er und warum sagte er ihr
nicht,
wo er war? Bedeutete sie ihm denn so wenig? Sie lächelte das
Mädchen noch einmal mit Mühe an, irgendwie war ihr
nicht zum
Lächeln, aber sie war normalerweise ein freundlicher Mensch.
Georgia gesellte sich zu ihrem männlichen Kollegen
zurück und
ließ sich erst einmal auf den Stuhl fallen, auf dem sie
soeben
noch gestanden hatte. Ihre Schäfchen waren zusammengetrieben
und
so ganz langsam legte sich auch die Unruhe. Als ihr männlicher
Mitvertrauensschüler noch einige Zweitklässler
tadelte, weil
sie meinten, unbedingt Unruhe stiften zu müssen, war sie ihm
sehr
dankbar. Sie winkelte die Beine auf dem Stuhl sitzend an, legte ihre
Arme darum und blickte seufzend in der Menge umher, ob sich irgendwo
etwas tat, was ihr Einschreiten erforderte. Sie hoffte allerdings, dass
es nicht so war.
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
20.03.2007 19:04
Xaros
hatte mit seiner
Vermutung nicht unrecht, denn Casey hob die Beine an und schlug seine
Hände aneinander, während er lachte. Es war sehr
interessant
Xaros dabei zuzusehen, wie er sich wiederwillig um die Schüler
kümmerte. Es passte irgendwie nicht zu ihm. Es sah aus, als
würde der kleine Slytherin, der an Xaros Jackenzipfel hing,
hinterher geschliffen werden, was die Situation noch witziger aussehen
lies. Casey richtete sich auf und schlenderte gemütlich zu den
anderen Slytherins hinüber, um nichts zu verpassen. Er
würde
keine Gelegenheit auslassen, um Peinlichkeiten von Xaros mitzubekommen.
"Hey, pass doch auf!" sagte Casey zu einem Gryffindor Schüler,
der
sich an ihm vorbeidrängen wollte. Dieser blieb stehen und sah
Casey etwas mürrisch an. "Du solltest mehr Angst haben, denn
die
Todesser sind sicher noch in der nähe!" fügte Casey
hinzu und
sah amüsiert zu, wie sich der Gesichtsausdruck des Gryffindor
mit
Angst erfüllte. "BUH!" stieß er noch aus, worauf der
vierzehn jährige das Weite suchte und sich zu seinem Haus
stellte.
Grinsend drehte Casey sich wieder zu den Slytherin Schülern,
um
dort nichts zu verpassen. Etwas gelangweilt verschränkte er
die
Arme und ließ seinen Blick durch die Halle schweifen.
Solch eine Panik! Warum nur? Wenn das Dunkle Mal am
Himmel
ist, dann ist es eh zu spät und die Todesser haben sich schon
längst wieder auf den Weg der Heimkehr gemacht!
dachte Casey und verdrehte zu dem hektischen Treiben in der
Großen Halle, genervt die Augen.
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Conny Willer
Ravenclaw
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erstellt am 20.03.2007 20:53
Conny
erwachte
erschrocken auf. Die Vertrauensschülerin sah sie schroff an.
Obwohl Conny sich noch ziemlich zittrig fühlte, stand sie
energisch auf und ging ohnen ein Lächeln zur
Vertrauensschülerin. "Hi brauchst mich nicht anzumotzen bin ja
schon auf!" Echt was bildete sich dieses Mädchen eigentlich
ein,
anstatt irgendwie erleichtert oder so zu wirken sah sie Conny an als ob
die gerade etwas sehr störendes getan hätte. Conny
zog
hörbar die Luft ein. Warum hatte man dieses Mädchen
eigentlich zur Vertrauensschülerin gemacht? Die war so
unfreundlich, das war doch nicht normal. Aber Conny wollte sich nicht
mit ihr anlegen. Sie war ziemlich müde und erschöpft
und
fühlte sich auch nicht besonders gut.
Sie sah sich um und zeigte den Mädchen die um sie herum
standen
ein demonstratives Lächeln.Alle waren jetzt ruhiger geworden
und
die Unruhe legte sich langsam aber Conny war immer noch sauer auf diese
Georgia oder wie sie auch immer hiess. trotzig starrte sie kalt und
abweisend zu ihr rüber.
tbc: off (letzter Post)
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
20.03.2007 22:11
Maßlos
erleichtert sah sie das Conny sich wieder bewegte. Und sah dann total
entsetzt sie diese wütend aufstand und bleib erstmal einen
Moment
da sitzen bevor sie sich aufrappelte. Was waren heute alle so fies?
Gut ihr fiel ein das der Tag wo ihr Hund überfahren worden ist
noch schlimmer war, aber das war ja auch kein Grund das der Tag so mies
sein musste.
Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen schossen,
das
Conny und Georgia nun zickten, so wenig es auch war, reichte das ihre
rehbraunen Augen nun geflutet wurden.
Und wie immer löste das ganze eine Kettenreaktion aus, so das
alle
umstehenden anfingen zu diskutieren zu streiten und meistens
über
Nichtigkeiten wie gegenseitiges Anrempeln.
"Ihr seid doch alle soo doof. Ich glaub ich hol mir was zu trinken "
Das kann doch echt nicht wahr sein... anstatt das wir
nett
zueinander sind und so... nein da müssen die auch noch
herumzicken. Da sind ja Wölfe symphatischer. Wölfe
sind eh
süß. Ich werd Animagie und leb unter
Wölfen. Oder noch
besser, unter Eichhörnchen. Eichhörnchen
müssen nicht
raus wenns kalt ist. Und ich mags warm lieber... ach mann sogar fertig
denk ich nur Mist. Aber Eichhörnchen sind echt netter
Sie rannte von den anderen Ravis weg, obwohl sie so Hemmungslos weinte
das sie alles nur verschwommen sehen konnte.
Sie wischte sich mit der letzten verbliebenen Stulpe durch das Gesicht.
Und sah auf ihre Zimtriechende Hand und irgendwie schaffte sie es
über die offenen durchweichten Schnürsenkel zu
stolpern und
versuchte irgendwie das Gleichgewicht zu halten und fiel geradezu in
auf irgendetwas hartes und als sie sich abermals die Tränen
wischte sah sie in ein verblüfftes aber nicht unfreundliches
Gesicht mit dunklen braunen Augen die ihre eigenen anzogen so das sie
das Gefühl hatte hineinzufallen.
oO(Oh Nein das ist doch? Warum immer ich ich muss in meinem
erbärmlichen Zustand natürlich in Greg fallen, na
toll nun
habe ich mich vor dem süßesten Jungen der Schule
auch noch
hoffnungslos blamiert. Thali du bist ne Transuse,... aber der Tag wo
Ronja gestorben ist war trotzdem schlimmer...)
Hochrot konnte sie ihre Augen nun doch nicht abwenden während
sie
innerlich viele Tode starb und mehr litt als je zuvor. Warum musste es
denn ein Junge sein? Wo sie kaum mit welchen redete?
"Enn..schulligung "
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
21.03.2007 09:37
April
versuchte gerade
eine kleine Gruppe Zweitklässler ein wenig zu beruhigen als
ihr
Blick abermals hinüber zu den Gryffindors huschte und sie
bemerkte, wie ihr Bruder zu ihr hernüber sah und dabei auf
sein
Vertrauensschülerabzeichen deutete, hatte er es anscheinend endlich
bemerkt. Sie zuckte nur einmal kurz mit ihren Schultern und verdrehte
leicht genervt die Augen. 'Keine Ahnung, warum die
ausgerechnet mich zur VS gemacht haben.'
Nun widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder den jüngeren
Schülern. Zumindest zum Teil konnte sie mit den Slytherins
umgehen, so ungefähr die erste bis dritte Klasse aber die
darüber? Vierte und Fünfte vielleicht auch noch aber
bei der
Sechsten und Siebten war es wahrscheinlich doch eher hoffnungslos. Die
Älteren waren schon alle zu engstirnig, nicht offen
für Neues
und auch viel zu arrogant und oberflächlich. Sie machten sich
ja
bis auf einige noch nicht mal die Mühe, sie besser kennen zu
lernen.
Sie sah wie nun Xaros mit seiner Gruppe Slytherins auf sie zu kam zu
ihnen gehörten auch Casey und merkwürdigerweise auch
Alexa.
Sein Blick sagte ihr schon alles und schnell baute sie eine kleine
gedankliche Mauer um sich herum auf um vor ihm keinerlei
Schwäche
zu zeigen. Wahrscheinlich würde er diese zwar trotzdem
bemerken
aber zumindest hatte sie es versucht.
„Schön“, sagte sie kurz und ihr Blick fiel
dabei auch noch mal auf Alexa. 'Anscheinend ist sie jetzt in
„bester“ Begleitung...'.
„Tja“, sprach sie weiter, „Wenn du mich
schon so
darauf ansprichst und sofort eine Antwort von mir erwartest,
würde
ich sagen, dass sie grob verteilt bleiben. Wenn ich allerdings mal
genauer darüber nachdenke, hat die Schulleiterin vorhin
gesagt,
dass sich die Schüler in Gruppen zusammenfinden sollen, was
darauf
hindeuten würde, dass es wohl auch eine Durmstranggruppe gibt.
Also musst du wohl selbst entscheiden ob du deine neue Freundin
wegschickst oder hier behältst, vielleicht hört sie
ja sogar
auf dich. Und nun entschuldige mich bitte, ich muss mich um die
Schüler kümmern, die noch nicht so verbohrt sind und
die zu
uns Slytherins gehören.“ Sie sah, wie nun auch die
Gruppe um
den anderen Vertrauensschüler zu ihnen herüber kam
und ging
auf diesen zu, wechselte ein paar Worte mit ihm.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
21.03.2007 10:35
Cillian
war damit
beschäftigt seine Kameraden aus Gryffindor, besonders die
Erst-
bis Drittklässler, zu beruhigen und beisammen zu halten. Er
merkte
wie langsam auch die Schüler der älteren
Jahrgänge
anfingen jüngere Schüler zu beruhigen. Aus seinem
Augenwinkel
bekam er mit, wie eine Schülerin aus Durmstrang seinen besten
Kumpel fast erwürgte, während sie sich an ihm
festhielt um
nicht umzufallen. Bei diesem Bild konnte Cillian nicht anders und
musste grinsen und zwinkerte seinem Kumpel dabei zu. Nach
außen
hin sah sein Kumpel wieder völlig normal aus, doch Cillian sah
in
seinen Augen, dass dies nicht der Fall war. Aber wer konnte es ihm
verübeln?
Kurz danach kreuzten sich ihre Blicke und Greg deutete auf April und
dann auf sein VS-Abzeichen. Was wollte Greg ihm damit sagen? Cillian
schaute zu April rüber und sah, dass auch sie ein VS-Abzeichen
trug und konnte seinen Augen nicht trauen. Dass Greg VS geworden war,
war keine große Überraschung gewesen, aber dass
April auch
VS werden würde, damit hätte Cillian nicht gerechnet.
Klar
April war super keine Frage, aber VS? Nun ja er zuckte mit den
Schultern und grinste dabei.
Auf einmal drang ein Schluchsen an sein Ohr und Cillian suchte nach dem
Ursprung dieses Geräusches. Es kam von einer
Erstklässlerin
von Gryffindor. Cillian kniete sich zu ihr und fragte sie:
"Was ist den los meine Kleine?"
Darauf antwortete die Erklässlerin, dass sie Angst
hätte und
sich um ihre Eltern Sorgen machte, die ja nicht an Hogwarts
wären
und sie sofort zu ihren Eltern wollte, doch die Lehrer ließen
sie
nicht weg.
"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen", fing Cillian an, dabei die
Kleine anlächelnd. "Deinen Eltern wird schon nichts passieren
und
dir auch nicht. Dafür werd ich schon Sorgen und siehst du
diese
nette ältere Dame, da am Lehrertisch?" Er hob die kleine
Schülerin auf seine Schulter und zeigte mit seinem freien Arm
auf
die Schulleiterin. "Solange sie und die anderen Lehrer hier sind, wird
uns nichts geschehen. Sie werden auf uns aufpassen. Außerdem
bist
du doch ne Gryffindor. Und wofür sind wir bekannt?
Für
unseren Mut. Jetzt zeig mal, dass du auch richtig mutig bist ja?" Die
letzten Worte meinte er nicht böse, sondern aufmunternd und
sie
zeigten auch schon ihre Wirkung, denn das kleine Mädchen fing
an
zu lächeln. Er ließ sie wieder runter, hielt ihre
Hand aber
noch fest, damit sich das Mädchen erst einmal wieder richtig
beruhigen konnte.
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
21.03.2007 10:50
Casey
hatte
mitbekommen, wie ein Sechstklässler der Gryffindors ein
Erstklässler beruhigte. Als er so daher schlenderte ist er den
Gryffindors doch etwas näher gekommen, als er eigentlich
wollte.
"Mut ist aber nicht alles!" sagte er zu dem Sechstklässler.
"Mut
in falschen Situationen und du bist Tot!" setzte Casey noch hinzu.
Da hieß es, das die Slytherins arrogante Idioten seien, aber
wenn
man so hörte, wie die Gryffindors sprachen, dann wusste man
eigentlich, wer die Nase im Himmel hatte. Sie schienen doch wirklich zu
meinen, dass sie das beste Haus waren, also war da nichts mit
Bescheidenheit. Casey dachte sich, das sich die beiden Häuser
garnicht so unähnlich waren.
"Du solltest dem Kind nicht solche Märchen erzählen!
Weder
wir, noch die Eltern sind außer Gefahr!" meinte Casey. Sicher
wusste er, dass sie im Moment nichts mehr zu befürchten
hatten,
aber es waren Gryffindor, die ja so mutig waren. Sie würden
sicher
mit seiner Aussage fertig werden. Er grinste und drehte dem Gryffindor
wieder den Rücken zu, um zu seinem Haus zurück zu
gehen. Er
würde ja verpassen, was Xaros macht und womit er ihn als
nächstes aufziehen könnte.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
21.03.2007 20:44
„Julie“,
wiederholte er den Namen und sprach ihn französisch aus,
„freut mich“, er nickte zu der großen
Gruppe
Gryffindors und lächelte die Durmstrang an, „Danke,
das ist
lieb von dir, Hilfe ist immer gut.“
Es war typisch für ihn, dass er ganz souverän und
sicher in
seinem Handeln wirkte und es war ja auch wirklich so, dass er ein Typ
war, der in Stresssituationen stets die Ruhe und den Durchblick
bewahrte... der Fels in der Brandung eben.
„Ja... wir hatten lange Frieden und ich frage mich, wieso
plötzlich das Mal wieder auftaucht.
Du-weißt-schon-wer ist
doch damals im Krieg gestorben... und seine
Anhänger...“,
zwischen seinen Augenbrauen bildete sich eine tiefe Falte. Er hoffte
wirklich, dass die Lehrer auch an die Schüler entsprechende
Informationen weiter gaben. Seiner Meinung nach hatten sie das Recht
darauf.
„Oh sorry, Moment eben“, er sprintete los und
kassierte
zwei Drittklässler ein, die noch immer wie wirr durch die
Halle
irrten, „zu übersehen sind wir aber eigentlich nicht
oder?“, tadelte er sie, doch sein Zwinkern zeigte, dass er es
nicht böse meinte, „los, stellt euch zu den anderen,
vermisst ihr wen?“ Seine Hauskameraden schüttelten
den Kopf,
trotzdem ließ er noch einmal den Blick prüfend
über
seine Schützlinge gleiten, vermisste
seinerseits aber auch
niemanden. Also stellte er sich wieder zu dem blonden Mädchen,
was
sich total lieb um ein paar von den Kleinen kümmerte.
Wieder schaute Greg sich um, ließ den Blick durch die ganze
Halle
schweifen. Seine Schwester hatte anscheinend alle Hände voll
zu
tun und er war sich sicher, das Xaros, der gerade zu ihr getreten war,
ihr entsprechend das Leben schwer machte. Komischer Vogel...,
dachte Greg, der Xaros nicht so ganz verstand. Trotzdem glaubte er,
dass mehr hinter dem Jungen steckte, als das er preis gab. Das
änderte nichts an der Tatsache, dass Greg ihm einen
bösen
Blick zuwarf. Er konnte es einfach nicht sein lassen, er hasste es,
wenn man irgendetwas gegen seine Schwester tat und konnte sich dann
auch nicht zügeln. Neben dem Slytherin stand Alexa und Greg
konnte
fast hören, was in Aprils Kopf rumgehen musste. Erneut
kreuzten
sich die Blicke der Geschwister und er zwinkerte ihr zu, sah sie auf
eine Art an, die ihr sagen sollte: 'Hey, du packst das, ignorier sie,
ich weiß du bist gut!'
Der Blick des Gryffindors wanderte weiter durch die Halle und blieb
dieses Mal bei den Ravenclaws hängen. Georgia sah ziemlich
geschafft aus. Apropos... wo war denn ihr Double? Normalerweise sah man
sie doch wirklich nie ohne Charly, dem verrückten
Sternengucker.
Er beobachtete kurz das Geschehen dort, wobei ihm auffiel, dass eine
blonde Schülerin Georgia ziemlich angiftete. Und wieder wurde
sein
Blick dunkler. Grausam, er konnte wirklich nicht anders, denn genauso
wenig wie er es leiden konnte, wenn man seiner Schwester irgendwie
schräg kam, konnte er es nicht ab, wenn man gegenüber
seinen
Freunden komisch wurde.
Er bemerkte selber, dass er mal wieder so reagierte und seufzte tief.
„Anscheinend drehen heute alle am Rad“, sprach Greg
wieder
Julica an, „aber man kann es auch keinem übel
nehmen“,
er nickte zur Decke, mehr brauchte es nicht, denn das dunkle Mal, was
noch immer alles in ein unheimliches Grün tauchte, war
Begründung für das Verhalten der meisten genug.
„ach
übrigens, solltest du noch jemanden von Durmstrang suchen,
davorne
ist Alexa“, er hob gerade eine Hand und zeigte zu der Gruppe
Slytherins, als etwas hart in seine Arme fiel. Instinktiv packte er zu,
um kurz darauf festzustellen, dass er eine dunkelhaarige, ihm fremde
Ravenclaw sicher festhielt. War er heute unsichtbar oder wieso fielen
alle gegen ihn? Doch dann vergaß er kurz überhaupt
zu
denken, denn er sah in dunkle, große Rehaugen, die ihn so
unglaublich traurig anschauten, dass er, ohne es zu bemerken, die zarte
Schülerin noch ein bisschen fester hielt.
„Hey“, er lächelte sie an und stellte sie
dann vor
sich ab, sie prüfend anschauend, „alles in
Ordnung?“,
fragte er sie und griff in seine Umhangtasche um ihr ein Tempo zu
geben, „hast du dich verletzt?“
Sein Blick fiel auf ihre goldene Hand, glitt aber dann wieder zu ihrem
Gesicht, was so verzweifelt und bekümmert aussah. Greg ging
davon
aus, dass das dunkle Mal schuld an ihrem Zustand war und fasste sie an
die Schulter.
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Julika Pesolie
6.Klasse
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erstellt am
21.03.2007 22:23
Im Augenwinkel bekam
Juli mit wie eine andere Gryffindor versuchte einen kleinen Jungen dazu
zu ermuntern eine seiner Mitschülerinnen irgendwie aufzubauen,
ihr
zu zeigen, wie wahre Gryffindors sind. Aber anscheinend sind Jungs
zumindest in dem Alter überall gleich, sei es nun hier in
Hogwarts
oder zu Hause in Tallinn bzw. Durmstrang. Warum erinnerte sie sich
eigentlich genau in diesem Moment an eine Begegnung mit einem
Mitschüler an ihrem ersten Schultag in der Zauberschule in
Tallinn? Sie hatte einsam während einer Pause an einem Fenster
gelehnt im Gebäude gesessen, sich von allen abgesondert und
ihr
Pausenbrot gegessen als plötzlich Sergei zu ihr
herüber
gekommen war. Missmutig hatte er sich damals neben das kleine blonde
Mädchen gesetzt und sie so angeschaut als hätte er
sie im
nächsten Moment am liebsten irgendwie so richtig fertig
gemacht. „Ich wurde hier hin geschickt um dich
aufzuheitern“,
hat er genuschelt und Julika hatte bemerkt, dass es das letzte gewesen
war, was er in der Pause am liebsten getan hätte. Im Laufe der
Pause hatten die beiden kein Wort miteinander gesprochen aber im Laufe
der folgenden Schuljahre hatten sie immer wieder miteinander gesprochen
und inzwischen hatte sich eine Freundschaft zwischen den beiden
entwickelt. Sie sah noch mal die beiden Erstklässler aus
Gryffindor an und musste lächeln, vielleicht würde es
auch
bei den beiden so werden aber vielleicht auch nicht, man konnte sowas
nie wissen, Freundschaften entwickelten sich immer anders.
„Ich helfe wo ich kann“, sagte sie wieder
lächelnd zu
Greg. Er musste den nächsten Satz gar nicht beenden, sie beide
wussten, dass es nichts Gutes bedeutete, wenn das Dunkle Mal
über
einem Ort auftauchte. Draußen war etwas Schlimmes passiert...
nach so langer Zeit... Und Julie wollte eigentlich immer noch nicht
wissen, was genau passiert war, zu erschreckend war die Vorstellung,
dass es wieder so werden könnte wie früher, wie vor
13
Jahren.. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken
als sie
immer mehr darüber nachdachte.
„Wie?“ fragte Juli überrascht und folgte
Gregs Hand
als er sie in Richtung der Slytherin Gruppe hob. Dort drüben
erkannte sie Alexa. 'Na wenigstens eine Durmstrang',
kam ihr in den Sinn, einmal mehr fragte sie sich, wo Jade abgeblieben
war. 'Sie ist doch nicht etwa...',
sie schaffte es nicht diesen Gedanken weiter zu denken, hoffte
innerlich, dass draußen nicht Jade tot auf dem
Gelände
herumlag, nein, es konnte doch nicht jemand aus ihrer Schule sein. 'Beruhig
dich', sagte sie sich in Gedanken und atmete einmal tief
durch, ''Es ist alles in Ordnung und Jade und den anderen geht
es gut.'
„Danke aber ich glaub ich bleib erstmal hier, irgendwie sind
mir
einige Personen dort viel zu düster und ich glaub das zieht
meine
Laune nur noch mehr herunter“, sagte sie zu Greg und sah noch
einmal hinüber zu Alexa, die neben so einem seltsamen
Slytherinvogel stand.
Ihr Blick fuhr wieder hinüber zu Greg, eine Person, die auf
die
kleine Gruppe Gryffindors zusteuerte hatte ihre Aufmerksamkeit erregt.
Das Mädchen gehörte zu den Ravenclaws, Julika
erkannte das an
dem Abzeichen auf dem Umhang, das sie auch schon bei Alishya gesehen
hatte. Sie sah unendlich traurig aus, Tränen liefen ihr
über
die Wangen und irgendwie schien sie nicht so ganz auf ihre Umgebung zu
achten.
„Vorsicht“, bekam Juli noch heraus aber da war es
auch
schon zu spät und das Mädchen landete, genauso wie
sie selbst
zuvor, in Gregs Armen. Die Durmstrang musste sich ein Lächeln
verkneifen, sowas war im Moment überhaupt nicht angebracht,
aber
anscheinend war Greg geradewegs ein Magnet für
stürzende
Frauen. Instinktiv suchte sie wieder die Taschentücher aus
ihrem
Umhang, merkte aber, dass sie zu spät war, da Greg dem armen
Wesen
(Juli fiel gerade keine bessere Bezeichnung für die Ravenclaw
ein)
in dieser Beziehung schon geholfen hatte.
Ein wenig fehl am Platz stand sie nun neben den beiden, sah auch auf
die seltsamfarbige Hand der Ravenclaw und glaubte dann, dass es besser
wäre, wenn sich jemand um sie kümmern würde,
der jetzt
eh schon in ihrer Nähe ist außerdem sah sie schon
wieder an
andere Stelle eine Gefahr: Einer der Gryffindors versuchte gerade eine
rothaarige Erstklässlerin aufzubauen und ein Slytherin
steuerte
auf die beiden zu und Juli hatte nur die letzten Worte mitbekommen „Du
solltest dem Kind nicht solche Märchen erzählen!
Weder wir, noch die Eltern sind außer Gefahr!“.
Sie könnte zwar mal wieder komplett falsch liegen aber das war
mal
wieder eine Situation in der man leicht überreagieren konnte,
außerdem sah das kleine Mädchen so aus als
würde sie
gleich wieder anfangen zu weinen. Sie stellte sich neben den
Gryffindor, was sich als gut herausstellte, da genau in dem Moment die
Tränen wieder flossen. „Ruhig“, sagte sie
zu dem
Mädchen und gab ihr ein Taschentuch, „Hör
nicht auf
das, was dir dieser Slytherin sagt. Deinen Eltern geht es gut, du musst
keine Angst haben.“ Sie erhob sich wieder und sah, wie sich
der
Slytherin umdrehte und sich aufmachte um zu seinen Mitschülern
zu
gelangen. „Wenigstens sind die Gryffindors nicht solche
Gefühlskrüppel wie manch andere und versuchen
wenigstens den
Menschen zu helfen, dass ist immerhin auch schon etwas. Und sie machen
sich auch nicht einfach aus dem Staub, wenn sie mal eine Dummheit
gemacht haben, was ich von manchen Slytherins bisher nicht behaupten
kann.“
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
21.03.2007 23:20
Total
nervös biss
sie sich auf die Unterlippe... und dann war er auch noch so unheimlich
lieb während alle anderen irgendwie heute so unheimlich grob
waren.
Und er hielt sie im Arm.
So richtig das sie sich geborgen vorkam
Oh Nein... ich muss weinen... ich merke es.
Hilfe ich weine ja schon.
Warum weine ich... ? Na weil der Tag zu grausam war.
Und warum ist mein Herz so komisch?`Nur weil ich ihn näher als
von
paar Metern entfernung seh? Das ist zu dicht das ist viel viel viel arg
zu dicht.
Er ist ein Junge
und nicht nur einer das ist Greg. Sucher Vertrauensschüler und
zucker ....
Ich hab ein Glück ... Glück? Ich seh bemitleidenswert
aus und fühl mich total mies
Sie lehnte sich schwach und schutzsuchend an ihn, und es dauerte eine
ganze Weile bis sie sich soweit beruhigt hatte das sie
überhaupt
wieder reden konnte.
Und bekam vor lauter Aufregung auch noch einen Schluckauf.
"Mir *hicks*"
Warum passiert mir immer sowas? Das muss anders sein...
ich in
einem wundervollen ´Kleid.. er in einem Anzug... er verbeugt
sich
und wir tanzen in den Himmel. Wie bei der Aschenputtelversion von
Disney , meinetwegen auch mit den farbändernden Kleid... ich
nehms
auch zermatscht und bunt wenn ich dafür ihre Haare bekomme.
"*hicks* Achwas... außer meinem Knöchel meiner Hand
*hicks*
und meinen Rippen gehts mir gut...*hicks* ich denke es gibt auch welche
*hicks* die ernsthaft was abbekommen haben"
Dann presste sie die Lippen aufeinander und versuchte keine Luft zu
holen um den Schluckauf loszuwerden.
Alles ganz ganz falsch... alleine dieser Schluckauf. Und
ich habe nur eine Handstulpe... ahja bunt bin ich ja auch noch...
Na ich habe ein Glück. Meine scheuen Blicke und mein
Lächeln hat er nie bemerkt.
Waarum muss er mich nun so bemerken... hätte er mich nicht
fallen lassen können?
Sie stellte sich vor wie sie vor ihm auf dem Boden herumlag und er sie
nicht beachtete
Ne das wäre ja auch total doof gewesen...Ich
meine Greg
wäre nicht Greg wenn er ein Mädchen herumliegen
lässt.
Und dann wäre er auch nicht ....
Was denke ich nun schon wieder? Und warum hickse ich?
Das war EIN mickriges Glas Sekt muss ich immer gleich
übertrieben reagieren?
"Ich " sie versuchte zu schlucken um das hicksen zu
unterdrücken scheiterte aber kläglich
""wollte nur trinken"
sie drückte eine Hand auf den Mund um ihn nicht anzuhicksen
merkte
aber dann das es die goldene war und versteckte die hinter dem
Rücken und hickste in die andere
"und meine Tasche holen glaub ich"
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
22.03.2007 00:25
Gregs Augen wurden
groß, als Thali plötzlich gänzlich in
Tränen
ausbrach und sich schutzsuchend gegen ihn lehnte. Er wirkte
zunächst etwas unbeholfen, war vollkommen überrumpelt
und
wusste so gar nicht was er tun sollte. Zögernd starrte er erst
auf
den dunkelhaarigen Hinterkopf, ehe sich langsam seine Arme wieder um
die Schultern des Mädchens legten und ihr unbeholfen
über den
Rücken strichen.
„Ssssccchhhhttt“, versuchte er sie mit seiner
tiefen Stimme
zu beruhigen und entspannte sich langsam. Es dauerte ein wenig bis die
Ravenclaw leiser schluchzte und ihn, noch immer in seinen Armen, von
unten her verzweifelt und mit einem schrecklichen Schluckauf geplagt
ansah.
“Achwas... außer meinem
Knöchel meiner Hand
*hicks* und meinen Rippen gehts mir gut...*hicks* ich denke es gibt
auch welche *hicks* die ernsthaft was abbekommen haben"
Gregs Augen wurden schon wieder groß, dann hielt er das
Mädchen noch fester, blickte sich suchend um, fand aber auf
anhieb
natürlich keinen Stuhl um sie darauf zu setzen.
„Weiter nichts? Du musst doch starke Schmerzen
haben“,
jaja, er war schon wieder der besorgte Bruder. Nein nicht Bruder...
aber besorgt war er trotzdem. Wenn ihr so viel weh tat, war es auch
kein wunder, dass sie so weinte. Wieso machte es ihm eigentlich immer
so viel zu schaffen, wenn Mädchen weinten? „Komm
her, lass
uns ein Stück rüber gehen. Kannst du
überhaupt
gehen?“, er sah sie zweifelnd an, wartete dann gar keine
antwort
ab sondern hob sie spielend leicht auf die Arme, trug sie ein paar
Schritte weiter zu einem Stuhl, setzte sie vorsichtig darauf ab und
hockte sich dann vor sie.
„Lass mich mal sehen, ich bin zwar kein Heiler, aber durchs
Quidditch kann ich kleinere Sachen schon selber heilen. Darf
ich?“
"Ich... wollte nur trinken...und meine Tasche holen
glaub ich"
Greg musste lächeln, als er sah wie sie sich erst eine Hand
vor
den Mund presste, verzweifelt bemüht den Schluckauf zu
unterdrücken, diese dann aber hastig hinter dem
Rücken
versteckte. Vorsichtig nahm er sie einfach in seine Hand und
betrachtete die goldene Hautfärbung.
„Wie hast du das geschafft?“, fragte er und
staunte, als er
einen Zimtgeruch bemerkte. Mit leicht schräg gelegtem Kopf sah
er
sie an. Irgendwie wirkte sie süß so konfus wie sie
da vor
ihm saß. Wieso war sie ihm nie aufgefallen? Wieso? Beinahe
hätte er bitter aufgelacht. Bisher hatte er nie
großartig
Augen für Mädchen gehabt, es sei denn, sie waren
Quidditchverrückt wie er selber... Caro... sein Blick wurde
kurz
wieder dunkel, ehe er wieder seine Maske aufgezogen hatte und sich der
Ravenclaw zuwandte.
„Wie heißt du eigentlich“, fragte er
schließlich, denn er kannte gern die Namen derer, mit denen
er
sich unterhielt, „ich bin Greg“, wieso er sich
vorstellte
wusste er selber nicht, denn dadurch dass er Sucher der
Quidditchmannschaft war, kannte ihn eigentlich fast jeder.
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
22.03.2007 02:46
Casey
hatte die Worte
des Mädchens gehört und blieb stehen. Er musste
wieder sehr
provokant grinsen, als er die Worte vernahm und drehte sich langsam zu
dem Mädchen um. Er legte seinen Kopf herausfordernd, leicht
zur
Seite und ging ganz gemütlich auf sie zu. "Erkläre
mir doch,
was für eine Dummheit ich begannen habe? Wie du siehst, gehe
ich
nicht weg!" sagte er und erwartete nicht wirklich eine Antwort.
"Weißt du, ich denke nicht, das man Menschen hilft, in dem
man
ihnen was Falsches erzählt. Gryffindor ..." Casey lachte kurz
gespielt auf und schnaubte verachtend, nachdem er den Namen des Hauses
ausgesprochen hatte. "Gryffindor verstecken sich hinter Lügen
um
das Schlimme zu vertuschen, was passiert ist. Und das wird dann mutig
genannt! Ich will nicht sagen, das andere Häuser besser sind
oder
schlechter, aber wir verstecken uns nicht hinter Lügen,
sondern
sehen der Tatsache ins Auge. Dort, wo das Mal des Dunklen Lords
aufgestiegen ist, ist was schlimmes passiert und die Gefahr ist nicht
vorbei, solange es noch Anhänger gibt!" Casey selber glaubte
nicht, dass die Anhängerschaft des Lords noch sehr
groß
seien würde, doch das Mal bewies, das es welche gab. Keiner
der
Todesser würde so dumm sein und sich jetzt noch hier herum
treiben. Die Gefahr erwischt zu werden würde ein zu
großes
Risiko mit sich bringen, das wusste Casey.
"Was würden die Kleinen zu dir sagen, wenn du ihnen
erzählst, das alles in Ordnung ist und genau in diesem Moment BUM!"
Das Bum hatte Casey extra sehr laut gesagt, um hier und da noch ein
paar Schüler zu erschrecken, die in der Nähe standen.
"Er
würde keinen mehr vertrauen!"
Casey sah das Mädchen vor sich durchdringend an und immer noch
formten seine Lippen ein fieses Grinsen. Seine dunklen Augen, so
hätte man das Gefühl haben können, drangen
in ihre ein.
Er erwartete immer noch keine Antwort, sondern genoss die Angst, die
von einigen Schülern ausging, die dem Gespräch
gelauscht
hatten. "Wie rechtfertigst du dich den Kleinen gegenüber?"
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
22.03.2007 13:28
Er hob sie an, so das sie vor Schreck
ihren Schluckauf verlor.
Sie zuckte zusammen und merkte peinlich berührt wie leicht es
ihm
fiel sie hochzuheben und sie sah ihn total nervös an,
knabberte
auf ihrer Lippe herum und wartete was nun passiert. Während
sie
befand das es viel zu dicht war und ihr Herz so laut und
kräftig
schlug das es alle in der Halle eigentlich hören mussten, und
sie
puterrot im Gesicht wurde, während ihr wieder chaotisch die
eigenen Gedanken zu schaffen machten....
Na klasse . Er fasst mich an ...Das ist wie in einem
dieser
Kitsch Filme. Oh ich liebe Kitschfilme.. ich war in einem brennenden
Haus und nun kommt mein Held und trägt mich hinaus an die
Luft...
dann küssen wir uns und mein Bauch fühlt sich an als
wäre brodelnde Lava darin und dann schwören wir uns
ewig und
unvergängliche Treue. Wie bei Störchen. Wir ziehen
umher, und
niemand wir mehr einen anderen Lieben können, weil wir uns
gegenseitig nie wieder vergessen können und uns in Abwesenheit
des
anderen selbst verzehren... dann sterbe ich und er löscht eine
ganze Geheimorganisation aus um mich zu rächen.... emmm...
zuviele
Fantasyromane Thali und daheim schaust du zuviel Fern
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als er sie hinsetzte.
"Ob ob... aber nur die die man so sehen kann "
Sie streckte ihm etwas zögerlich ihre Hand entgegen. Ihre
Fuß der noch in dem leicht feuchten Stiefel steckte mutete
sie
ihm besser nicht zu. Der musste nach der Tanzerei auch... eher
ungewöhnlich streng riechen.
Nicht das ich schweißfüße
hätte aber...
Sie stockte... alles in ihr stockte und sie sah hochrot fasziniert zu
wie er ihre Hand hielt und ansah
"das war wegen den Schlaftränken... ich hatte nicht aufgepasst
und musste alles nachlesen und bin eingeschlafen.
Und da von sonem Glibberschleim angefallen.. war erst ganz bunt
unheimlich interessant. Und tut nicht weh"
Sie sprach wie zu sich selber, und klang unheimlich fasziniert. Sowas
aber auch. Er war so sanft und fürsorglich das sie
unwillkürlich kurz erschauderte. Und wie er nun aussah, mit
dem
leicht geneigten Kopf.
Sie schluckte und hatte das Gefühl ihr Herz mit herunter
schlucken
zu müssen. Weil es irgendwie den Hals blockierte das sich
dieser
ganz unheimlich eng anfühlte.
"Zumindest nicht... bis mir jemand draufgetreten ist.. ich bin
gestolpert als das Zeichen am Himmel erschienen ist... und musste kurz
überlegen was es ist. Aber die anderen sind schon... schneller
gewesen und ich habe ein paar Tritte abbekommen.
Die langsamen werden eben bestraft"
Sie lächelte scheu und konnte einfach nicht fassen welch ein
Glück sie hatte. Greg saß da und lächelte.
Doch dann wandte er sich ab, und hinterher war er anders.
Ich hab was falsches gesagt, er hält mich
für dumm
und tollpatschig. Ich bin ja auch unheimlich tapsig. Aber... ich hab es
doch nicht böse gemeint? Das ist bestimmt wegen dem Zeichen
das
ich nicht erkannt habe. Ich kann doch nichts dafür
Sie wirkte irgendwie geknickt und traurig als sie dann
schließlich ein relativ mutloses
"ich bin Thalia"
Herausbrachte. Und sich irgendwie schon wieder den Tränen nah
fühlte. Warum auch immer.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
22.03.2007 18:30
Irgendwie
war es nicht
leicht Thalias Ausführungen zu folgen, doch als sie sagte,
dass
man ihr auf die Hand getreten war, als sie zuvor gestürzt war,
nahm seine undurchdringliche Maske sofort wieder einen besorgten Zug
an.
„Glibberschleim?“, fragte er und roch ein weiteres
Mal an
der Hand. Er hatte noch nie von so einem Zeug im See gehört,
geschweige denn dass es dort überhaupt etwas gab, was solch
einen
Geruch verursachte. Vorsichtig tastete er sie ab und meinte unter dem
goldenen Schimmer eine dunkle Färbung zu erkennen.
„Ich
fürchte die wird richtig blau, kein Wunder dass die weh
tut“, sagte er leise, wenn auch wohl mehr zu sich selbst als
zu
der Ravenclaw. Er holte seinen Zauberstab hervor, sprach eine Formel,
als sich auch schon ein blauer Strahl von dessen Spitze löste,
sich um die Hand schlängelte und dann in die Haut zu dringen
schien. Für Thalia war es, als liefe eine ganze Ameisenarmee
über ihre Finger, als sich auch schon das Blau wieder
auflöste.
„Die Farbe kann ich dir nicht nehmen, auch nicht der
Bluterguß der sich da anscheinend bildet, aber es
dürfte
jetzt wenigstens nicht mehr weh tun.“
Greg zwinkerte ihr zu, steckte den Stab dann kurzerhand zwischen die
Zähne und tastete nach ohne Hemmung ihre Rippen ab.
„Wurdest
du da auch getreten?“, der Gryffindor glaubte nicht, dass
etwas
gebrochen war oder so. Sicherlich wäre es besser, wenn sich
die
Heilerin später nochmal Thalia ansah, aber auch hier konnte er
ihr
wenigstens die Schmerzen nehmen. Erneut packte er nun seinen Zauberstab
und wiederholte die gleiche Prozedur, die er bei der Hand gemacht hatte
an ihren Rippen.
„Besser?“, fragte er, stutzte dann aber ein
weiteres Mal.
Leise murmelte sie ihren Namen und wirkte mit einem Mal wieder so
unendlich traurig. Was war mit dem Mädchen nur los? Hatte er
was
Falsches gesagt? Hatte er ihr vielleicht doch weh getan? Greg
grübelte, doch ihm wollte nichts einfallen, was ihr Verhalten
erklärte.
„Thalia...“, wiederholte er mit seiner dunklen
Stimme, ehe
er versuchte sie aufmunternd anzulächeln. Er konnte doch so
schwer
damit umgehen, wenn Mädchen weinten und die Augen der
Ravenclaw
schwammen erneut in Tränen. Irgendwie fühlte er sich
hilflos
und doch war der Drang groß, ihr ein Lächeln
abzugewinnen.
„Hey“, er griff nochmal nach ihrer Hand und
drückte
sie unbeholfen zum Trost, „was ist los? Kann...ich meine habe
ich
was falsch gemacht? Tut dir noch was weh? Oder ist es doch das dunkle
Mal?“
Er warf kurz einen Blick rüber zu den Gryffindors, sah aber,
dass
sie wirklich alle geordnet standen und wandte sich wieder Thalia zu.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
22.03.2007 19:45
Maxi
bekam
zunächst nur halb mit, wie Phira mit einem kleinen Gryffindor
sprach. Er sah sich abwesend in der Großen Halle um und
beobachtete, wie die anderen Häuser sich sammelten. Doch den
entsetzten Satz des Kleinen konnte er laut und deutlich hören:
"Aber das ist ein Mädchen".
Maxi sah Phira an, die sehr verdutzt dreinguckte, woraufhin er laut
lachen musste. Sie hatte den jüngeren Schüler
offensichtlich
gerade aufgefordert, seine Mitschülerin zu trösten.
Maxi
musste sich den Bauch halten, der kleine Junge, der trotzig und
empört vor Saphira stand, die einfach nur verdutzt guckte. Das
gab
einfach ein zu herrliches Bild ab.
"Ihr Jungs seid doch alle gleich", sagte Phira
dann, Maxi
anlächelnd. Dieser versuchte angestrengt, nicht nochmal
loszuprusten und sie statt dessen ernst anzugucken. "Ich war nicht so.
Nie." Jetzt konnte Maxi sein breites Grinsen nicht mehr verbergen, es
war klar, dass das nicht der Wahrheit entsprach. Er war noch immer ein
bisschen so. Mädchen waren halt laut Klischee alles Tussen,
die
sich schminkten und mit hohen Stiefeln hinternwackelnd
umherstolzierten. "Ich glaub, der einzige Grund, warum ich mich vor dir
nicht ekle, ist, dass du nicht wirklich als Mädchen
zählst",
gluckste Maxi und machte sich schon darauf gefasst, gleich von ihr eine
verpasst zu bekommen. Doch sein breites Grinsen (seine Mundwinkel taten
inzwischen wirklich schon weh vom vielen Gegrinse) verrieten ihr, dass
er das als Scherz meinte. Zusätzlich piekste er sie noch in
die
Seite und gab ihr einen Kuss.
"Wie mag es nun weitergehen?"
Maxi wurde wieder ernst und sah zum Lehrertisch. "Ich weiss nicht",
sagte er, zur Abwechslung mal nicht grinsend. "Ich halte es aber
ehrlich gesagt nicht für sinnvoll, uns alle hierzuhalten,
obwohl
scheinbar nichts passiert. Ich glaube, es fehlt kein Lehrer, oder
doch?" Er sah sich suchend um. "Oder meinst du, die suchen noch das
Gelände ab, ob noch jemand hier ist?"
Im nächsten Moment hörte er ein seltsames
Geräusch
unweit von ihnen. Als er sich umdrehte, sah er, wie eine heulende
Ravenclaw in Gregs Armen lag. Maxi schüttelte grinsend den
Kopf.
Greg hatte auch eine anziehende Wirkung auf Frauen. Er sah vermutlich
auch nicht so schlecht aus, und war Quidditchspieler. Die Tatsache, das
hatte Maxi inzwischen verstanden, war ein wahrer Frauenmagnet. Maxi
legte den Arm um Saphira und sah aus dem Augenwinkel, wie CM eine junge
Schülerin tröstete. Die Kleinen taten Maxi gerade
leid. Sie
waren gerade mal einen Tag hier, und schon stand das Dunkle Mal am
Himmel. Das musste wirklich ein Schock sein. Die vielen
jüngeren
Schüler, die er in der Großen Halle heulen und sich
ängstlich an Ältere klammernd sah, bewiesen diese
Theorie.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
22.03.2007 20:18
Mehr als peinlich und erstarrt
saß sie da,
als er sie beinahe überall anfasste. So fand sie das war so
ziemlich das peinlichste was ihr je passiert war.
So fertig und zerknatscht vor Greg rumsitzen und dann auch noch
angefasst zu werden.
Sie wünschte sich im Erdboden zu versinken.
Und tat es zuerst noch weh.
Und dann kribbelte es unheimlich so, das sie beinahe verrückt
wurde. Wo es doch in ihr schon so unheimlich kribbelte.
Oh Himmel... das ist Wahnsinn. Oder so... Thali nun
versuch
dich mal zu beruhigen er versucht ja nur nett zu sein. Er wird
sicherlich genug von liebestollen Fans belagert. Bin ich ein
liebestoller Fan?
Sie unterdrückte gerade noch ein Kopfschütteln
Nein ich würde ihm ja nie hinterherrennen und
an ihm
herumzerren. Ich halt mich da doch lieber im Hintergrund. Reicht schon
das mich immer alle ansehen wenn ich mal wieder falle oder stolpere...
alleine diese Schlitteraktion heute nach Verwandlung... ich ziehe eben
das Unglück magisch an. Wenn man meinen Astralkörper
scannen
würde wäre an meinem Kopf ein Schild wo draufstehen
würd
"Achtung alle Fettnäpfchen aufgepasst, diese Person wird euch
voll
auskosten" . Kleineres und größeres Chaos ist ja
irgendwie
Alltag. Ich würde glatt meinen Geburtstag vergessen wenn ich
meinen Kalender nicht hätte... und der steckt in meiner
Schultasche, ich hoff die hat das ganze Chaos überlebt, mein
armer
Kalender wir haben schon so viel miteinander durch,.. und auf jedem Tag
habe ich ne Zeichnung, und das jedes Jahr.
Die mach ich meistens wenn ich im Unterricht nicht aufpasse eigentlich
müsste er dieses Jahr leer bleiben.. wollte doch aufpassen und
Sie wurde von Gregs Stimme wieder in die Wirklichkeit
zurückgerufen, als er ihren Namen sagte. Das klang so
unheimlich
umwerfend das ihr noch kribbeliger wurde.
"Ja doch, Nein, ich meine ja es geht mir Besser"
Thalia Befehl an Herz; sei mal etwas leiser
weiß ja das
du ein bisschen lebensnotwendig bist, aber das ist nun ja total
übertrieben....
"Du sahst nur gerade kurz anders aus, und ich dachte"
Ich stotter mir ja hier klasse einen zusammen, aber er
soll
doch nicht glauben das ich irgendwie undankbar geistig unterbelichtet,
ne Mischung davon oder hysterisch... oder.. weiterreden Thalia du musst
weiterreden irgendwas
"Nein ich es geht mir schon unheimlich viel besser, vielen Dank und ich
komme von normalen Menschen, nichts gegen dich ich meine Zauberer sind
schon okay... ich bin ja auch selber einer wenn man so will nur eben...
eine Hexe, und ich wollte nur sagen das das Mal mich nicht wirklich
umgehauen hat, weil ich nicht weiß, also weiß schon
aber
nicht gleich Angst hatte. Umgehauen haben mich eher die Anderen die das
wussten"
Irgendein fieser Teil in mir sagt das ich gerade Chaos
verbreite wie üblich und einen klassischen negativ Eindruck
hinterlasse. Wenn das nun auch total in die Hose geht, dann steigt
dieser Tag an die Spitze der grausamsten Tage, also sag nun irgendwas
sinnvolles... was nicht den Eindruck vermittelt das du nen Dachschaden
hast
"ich hatte nur nen total doofen Tag alles ist schiefgegangen, und ich
bin sowieso nicht so... stukturiert" ich rede von Struktur?
Themawechsel versteh ich nichts von
"oder mutig oder so, und fühl mich etwas fertig und so. Aber
es
gibt sicherlich noch andere die sich fertiger fühlen und nun
tut
mir ja nichts mehr weh "außer dem
Stinkeknöchel bleib sitzen gibt sich sicher gleich, du musst
noch was sagen
"und kann auch gar nicht so gut fliegen wie du"
Thali wie kommst du nun aufs Fliegen? Gut er sieht
klasse aus
und ist überhaupt der Grund das du dir sowas anschaust... aber
das
war nun nicht schlau
"ich würde immer runterfallen wegen der Klatscher und meinen
Gedanken....denen du vermutlich auch nicht folgen kannst, wenn ich
aufgeregt bin rede ich immer komische Sachen die noch weniger Sinn
ergeben. Und sie ergeben normal schon kaum mitverfolgbaren Kram von
sich, also die Gedanken"
Treffer und versenkt. Er traut sich nur noch mit
Schallschutz an dich heran und geht dir aus dem Weg. Amen
Sie seufzte. Warum auch immer sie? Sie folgte seinem Blick zu den
anderen Gryffindors. Und ließ den Kopf etwas hängen.
"Und nun halte ich dich auch noch von deinen Aufgaben als
Vertrauensschüler ab. Tut mir leid."
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
22.03.2007 20:53
Etwas
verwirrt
beobachtete Shila Conny, die plötzlich aufsprang und Georgia
anzickte. Sie verkniff sich die Frage, ob es ihr besser ging, denn so
wie sie aussah, schien es ihr nicht besonders schlecht zu gehen.
Alishya rappelte sich wieder auf und schaute zu Thalia, die ebenfalls
ging. Heute waren irgendwie alle ein bisschen komisch drauf, aber man
konnte es ja niemandem verdenken und ihr Blick glitt wieder an die
Decke.
Sie beschloß, sich erstmal hinzusetzen und abzuwarten, ob
denn
einer der Lehrer oder sonstjemand vielleicht eine Ansage zu machen
hatte, denn sie wollte nicht den ganzen Abend damit verbringen, hier
festzusitzen.
|
Der
Geschichtenerzähler
Storyteller
|
erstellt am 22.03.2007 23:06
Minerva
McGonagall
1. Post
Minerva McGonagall, Schulleiterin von Hogwarts,
Schule der Hexerei und
Zauberei, sah während sie sprach immer wieder die
Schülermenge an, sah den Schülern dabei direkt in die
Augen.
Ihre Stimme war ruhig, ebenso ihre Ausstrahlung, eine Eigenart, die
immer wieder Autorität versprühte. Nicht immer war es
einfach
so die Ruhe zu wahren, in einer Situation wie dieser überhaupt
nicht, aber es musste sein, nur so würde sie ihre
Schüler
schützen können. Vor 14 Jahren war Albus Dumbledore,
einer
der mächtigsten Zauberer überhaupt, gestorben,
ermordet von
einem seiner eigentlich treusten Freunden, Severus Snape, und sie hatte
seinen Platz als neue Schulleiterin von Hogwarts eingenommen. Damals
war ihr zum ersten Mal richtig klar geworden, dass es viel schwieriger
war diese Schule zu leiten, als ein Außenstehender erkennen
konnte, selbst wenn es die stellvertretende Schulleiterin war, der man
eigentlich schon sehr viel anvertraute. Mit Albus Dumbledore war einer
der großen Männer dieser Welt verschwunden... und
außerdem ein sehr sehr guter Freund von ihr, es schmerzte
jetzt
immer noch, wenn sie an diese Nacht dachte. Damals war das erste Mal
das Dunkle Mal über dem Schloss erschienen...
...und jetzt stand es wieder am Himmel.
Kaum hatten es die Schüler gesehen, war Panik in der
Großen
Halle ausgebrochen, Schüler schrien auf, weinten und liefen
und
stolperten durcheinander herum. Ihr Blick war, nachdem sie sich erhoben
hatte, hinüber zu ihrer Stellvertreterin geschnellt, die sich
ebenso nach ihr umgeschaut hatte und sich sofort auf den Weg gemacht
hatte. Einmal mehr war Minerva klar geworden, dass sie mit Zoey
Meridian eine gute Wahl getroffen hatte, ihre Reaktionen waren in
solchen Situationen blitzartig schnell und meistens auch die Richtigen.
Sie hatten sich kurz darüber beratschlagt, was sie nun machen
sollten und waren zum Schluss gekommen, dass erstmal die
Schüler
beruhigt werden mussten und danach würden sie sich aufteilen,
eine
von ihnen würde hier bleiben, die anwesenden Lehrer
informieren
und die Schüler weiterhin beruhigen, die andere würde
draußen nach dem Rechten sehen, sich mit den
patrouillierenden
Lehrern austauschen und dann weitere Maßnahmen ergreifen. Nur
hatte Zoey die Große Halle früher verlassen als
geplant. Ein
Turmfalke war zu ihr geflogen und hatte ihr zwei Nachrichten gebracht.
Nachdem die Schulleiterin alle Ansagen gemacht und noch einen kurzen
Augenblick ruhig dagestanden hatte, war sie hinüber zum
Lehrertisch gegangen und hatte sich den an sie adressierten Zettel
genommen und durchgelesen. Einer ihrer schlimmsten Albträume
war
Realität geworden, eine Schülerin war gestorben,
ermordet von
einem der ehemaligen Anhänger Voldemorts. Sie kniff die Augen
zusammen, wünschte sich, dass das alles nur ein Traum gewesen
war
und sie wieder aufwachen würde, wenn sie die Augen wieder
aufmachte, aber so war es nicht. Für einen winzigen Moment
konnte
man so etwas wie Schmerz auf ihrem Gesicht erkennen, zum Glück
stand sie mit dem Rücken zu den Schülern, sodass
diese die
Schwäche nicht erkennen konnten. Minerva atmete einmal tief
durch,
straffte ihre Schultern und drehte sich wieder zu den
Schülern. In
der folgenden Nacht würden wahrscheinlich nicht nur sie durch
Angst und andere Gefühle keine Ruhe finden, auch die Lehrer
würden gezwungenermaßen noch länger wach
bleiben.
Sobald die Menge halbwegs ruhig war, würde sie sich mit den
Lehrern, und diesmal nicht nur den Hauslehrern, in ihrem Büro
treffen, nur wusste sie nicht, ob es intelligent wäre, die
Schüler in ihre Gemeinschaftsräume zu entlassen.. Als
damals
Sirius Black in Hogwarts aufgetaucht war, hatten die Schüler
in
der Großen Halle übernachtet, da das ganze Schloss
abgesucht
werden musste. Und jetzt war es wieder eine ähnliche
Situation,
jemand war auf das Gelände um Hogwarts eingedrungen und
konnte,
auch wenn es sehr unwahrscheinlich war, immer noch anwesend sein.
Außerdem war es so viel einfacher, sie im Auge zu behalten,
hier
in der Großen Halle waren sie gebündelt an einem
Punkt, man
benötigte weniger Lehrkräfte um auf sie zu achten und
McGongall würde es in dieser Nacht irgendwie lieber sehen,
wenn
sie unter Beobachtung standen und nicht noch mehr geschehen
würde.
Aber diese Entscheidung würde sich erstmal ein wenig
hinauszögern.
Ihr Blick glitt ein weiteres Mal über die Menge, inzwischen
war
etwas mehr Ruhe eingekehrt und es hatten sich schon
größere
Häusergruppen gebildet. Ihr Blick ging auch hinüber
zu den
Durmstrangs, die unschlüssig zwischen den anderen
Schülern
standen. Der älteren Frau wurde klar, dass sie sich mehr um
diese
Schüler kümmern sollte, dass sie genau hätte
ansagen
solle, dass sie auch diese meinte aber nun war es zu spät, die
Ansage einer Durmstranggruppe würde nur wieder Hektik in das
Treiben bringen. In Gedanken machte sie sich eine Notiz, dass sie am
besten auch noch aus den Reihen den Durmstrangs zwei
Vertrauensschüler bestimmen sollte.
Ihr Blick ging nun hinüber zu zwei Lehrern, die sich dem Ende
der
Großen Halle näherten, Allison Parker und Benjamin
MacConnery, hoffentlich hatten sie etwas gefunden.
Sie sah sie fragend aber auch ein wenig erleichternd an.
„Berichten Sie bitte“, sagte sie zu den beiden
Hauslehrern,
„Haben Sie irgend etwas in Erfahrung gebracht?“
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
23.03.2007 10:43
Cillian
wollte gerade
auf Casey Rascals Aussage antworten, als dies auch schon die
Durmstrangschülerin tat, die Greg um den Hals gefallen war.
Diese
warf dem Slytherin vor, dass er ein Gefühlskrüppel
sei. Dem
konnte Cillian nur zustimmen und musste grinsen. Doch dann drehte sich
Rascal um und steuerte auf das Mädchen zu. Sofort verging
Cillian
das Grinsen und er stellte sich vor das Mädchen.
"Wenn du ein Problem mit ihr hast Rascal", fing Cillian an, "hast du
auch eins mit mir!"
Klar der Slytherin war eine Klasse über ihm, aber
dafür war
Cillian größer als er. Außerdem konnte er
es nicht
leiden, wenn jemand den jüngeren Jahrgängen Angst
machte.
Besonders nicht, wenn es dabei um ältere Schlangen ging und
jüngere Schüler aus seinem Haus. Cillian wusste zwar,
dass
Rascal durchaus nicht Unrecht hatte, aber trotzdem fand er, dass man
jüngeren Schülern lieber versichern sollte, dass
alles in
Ordnung kommen wird.
"Und nun geh rüber zu den anderen Slytherins", sagte Cillian
ganz
ruhig, denn es brachte nichts einen Streit anzufangen. "Vielleicht gibt
es da ja Schüler, die sich deine Horrormärchen
anhören
wollen."
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
23.03.2007 16:49
Caseys
Grinsen verging
nicht, auch nicht, als sich Cillian vor ihm stellte. "Ja, wie ich schon
sagte, Mut in den falschen Momenten, kann auch Ärger
einbringen!"
Casey trat noch einen Schritt näher an Cillian heran, verengte
die
Augen und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich. "Ich sehe dich nicht
als Problem an, Cillian!" Der schwarzhaarige Teenager schaute dem
Gryffindor in die Augen und es verging ein Moment, bis er erneut seinen
Mund öffnete um etwas zu sagen. "So wie es aussieht, steht ihr
doch auf Märchen. Belüge dich nur weiter!" Casey
hatte nicht
wirklich vor sich weiter mit diesen hochnäsigen Gryffindors
abzugeben und hätte sich wieder zu seinem Haus begeben, auch
wenn
Cillian dies nicht beratschlagt hätte. "Pass in Zukunft auf
dein
Rücken auf, wir wollen ja nicht dass dir ein Unfall passiert!"
Casey grinste nun wieder ging zwei Schritte Rückwärts
und
drehte sich um, um zu den Slytherins zu gehen. Er griff dabei in seinen
Umhang zu seinem Zauberstab und dachte den Zauberspruch *Protego*, der
ihn dann mit einem Schutzschild belegte. Casey war sehr gut in
unausgesprochene Zauber und hatte dort gute Ergebnisse im Unterricht
erzielt. Er jedenfalls passte auf seinen Rücken auf und wollte
nicht in die Gefahr laufen, von Cillian oder einen der anderen
Lügner verflucht zu werden.
Endlich erreichte er wieder die Gruppe der Slytherin und stellte sich
neben Xaros. Ihm fiel direkt auf, dass dieses
Durmstrangmädchen
immer noch in seiner Nähe war. Oh, was ist das? Ob
da noch was läuft?
dachte er sich und grinste wieder. Das Grinsen war allerdings anders,
als das, welches er bei den Gryffindors gezeigt hatte. Hier
drückte es keine Gehässigkeit aus, sondern das pure
Vergnügen, wieder etwas gegen Xaros in die Hand zu haben, um
ihn
später auf den Keks zu gehen.
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Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
23.03.2007 17:36
Allison
schaute kurz
zu Ben, der ihr anscheinend den Vortritt lassen wollte beim Bericht.
Sie holte einmal Luft und sah dann die Schulleiterin mit ungewohnt
festem Blick an, eine Selbstsicherheit dabei ausstrahlend, die sonst
nur ihre Schüler von ihr kannten.
„Wir haben alle Häuser genau durchsucht.
Gemeinschaftsräume und sämtliche Schlafsäle.
Außer
dem üblichen Chaos haben wir nichts gefunden.“
Automatisch griff ihre Hand nun an das Taschentuch, was um die andere
geschlungen war und deutliche Blutflecken aufwies. Dass sie dazu auch
einige Kratzer im Gesicht hatte und ihre Haare noch immer wirkten als
hätte sie in der Muggelwelt in eine Steckdose gepackt,
realisierte
sie gar nicht.
„Im Mädchenschlafsaal der Hufflepuffs jedoch wollte
ich ein
Bett durchsuchen, auf dem allerlei Zeug lag. Als ich mich diesem
näherte, schoss plötzlich eine Krähe auf
mich zu und
griff mich an. Wenn Ben… ähm ich meine Mr.
MacConnery“, sie wies mit der Hand auf ihn und schenkte ihm
nochmal ein dankbares Lächeln, „mir nicht sofort zur
Hilfe
geeilt wäre, hätte ich mit Sicherheit ein paar
ernsthaftere
Verletzungen davon getragen. Sie wissen sicher selber, dass
Krähen
für gewöhnlich keine sehr angriffslustigen Tiere sind
und es
schien wirklich so, als laste etwas Dunkles auf ihr. Wir haben als sie
weg war alles durchsucht, weil wir vermuteten, dass sie vielleicht
etwas beschütze, aber da war nichts, wirklich gar
nichts.“
Allisons Blick glitt wieder zur Decke, wo immer noch das dunkle Mal
leuchtete und so gar nicht verblassen wollte. Sie konnte noch immer
nicht ganz fassen, dass es da war und schaute nun fragend wieder
Minerva an.
„Miss McGonagal“, sagte sie ganz leise und nickte
nur zur
Decke, „wenn ich das sehe wundert mich der Vogel nicht
mehr… wissen sie schon Näheres?“
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
23.03.2007 17:38
Ohje,
sie hatte
bemerkt, dass er kurz an Caro gedacht hatte… Allein der Name
reichte, dass sich ihm eine Faust um den Magen schloss und feste
zudrückte.
„Sorry, ich wollt dich nicht erschrecken oder so“,
er
wusste nur zu gut wie böse er in solchen Momenten gucken
konnte,
„ich hab nur an was…unschönes…
gedacht. Hatte
nichts mit dir zu tun, keine Sorge.“
Sein Herz bekam kurz einen schmerzhaften Stich und genauso kurz flammte
der Schmerz in seinen Augen auf, doch er hatte sich bewundernswert
schnell wieder im Griff und lächelte Thalia dann schief an. Er
hatte noch nie jemanden gesehen, der erstens so schnell und vor allem
auch so durcheinander reden konnte, dass es schwer war sie
überhaupt zu verstehen. Und doch verstand er sie, er wusste
selber
nicht wieso, und fand sie in ihrem Chaos auch noch unheimlich
süß. Sie weckte in ihm das Bedürfnis sie zu
beschützen, vor anderen und vermutlich auch vor sich selber,
auch
wenn er nicht wusste wieso er so fühlte. Er lächelte
sie auch
weiterhin an, als sie leicht wirr von ihrem Tag erzählte, doch
als
sie aufs Fliegen zu sprechen kam, schossen automatisch seine Brauen in
die Höhe und ehe er sich versah, sprach er etwas aus, weswegen
er
sich zunächst selber wunderte.
„Ich kann dir gern Nachhilfe-Flugstunden geben, du wirst
sehen, das ist gar nicht so schwer.“
In der Art wie er das sagte, wirkte er total sicher und freundlich,
doch innerlich fragte er sich trotzdem, wieso er das Angebot gemacht
hatte. Klar, er war eh immer ziemlich hilfsbereit, aber er kannte die
Ravenclaw doch eigentlich gar nicht. Gedanklich zuckte er dann aber
schließlich mit den Schultern. Was sollte es auch, wieso
sollte
er ihr nicht das sichere Fliegen beibringen. Sie sagte doch selber,
dass sie Schwierigkeiten hatte und so wie er sie bisher kennen gelernt
hatte, traute er ihr durchaus zu, dass sie glatt gegen einen Baum
fliegen könnte, wenn sie mal wieder in ihren Gedanken war.
"Und nun halte ich dich auch noch von deinen Aufgaben
als Vertrauensschüler ab. Tut mir leid."
Greg fuhr sich mit einer Hand durch die eh schon leicht verwuschelten
Haare und grinste sie dann an, verbunden mit einem Zwinkern.
„Mach dir da mal keinen Kopf drum, ehrlich nicht, wenn ich
nicht
gewollt hätte, würd ich nun nicht vor dir
hocken“, sein
Grinsen wurde einen Touch breiter, „ich wette es gibt nen
Haufen
Jungs die mich grad beneiden, weil ich hier bei dir bin“, er
wollte sie aufmuntern und schaute ihr direkt in die Augen, denn er
hatte es wirklich ernst gemeint damit.
Allerdings hatte sie ihn daran erinnert, dass er eigentlich wirklich
wieder zurück zu seiner Gruppe musste und er fragte sich, ob
Georgia nicht auch nach Thalia suchen würde.
„Soll ich dich zu deinem Haus zurück begleiten? Geht
es
wieder? Oder soll ich Georgia eben Bescheid sagen, damit die wenigstens
weiß wo du bist?“
Es war vielleicht vollkommener Blödsinn, aber sie wirkte so
konfus
auf ihn, dass er wirklich lieber gehabt hätte, wenn sie in
seiner
Nähe blieb um ihr wenn nötig sofort helfen zu
können.
Was für komische Gedanken er plötzlich hatte. Weder
kannte er
sie richtig, noch gehörte sie zu seinem Haus…
„Soll ich dich mit zu uns nehmen?“, fragte er da
auch schon
und hätte gleich am Liebsten ganz spontan seinen Kopf gegen
die
Armlehne gehauen. Er rechnete fest damit, dass sie ihm einen Vogel
zeigen würde, logisch, er hielt sich ja selber für
bescheuert
weil er plötzlich so daher redete. Anscheinend hatte ihn der
Tag
mehr mitgenommen als er sich selber eingestehen wollte.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
23.03.2007 18:06
„Wenn
du mich schon so darauf ansprichst und
sofort eine
Antwort von mir erwartest, würde ich sagen, dass sie grob
verteilt
bleiben. Wenn ich allerdings mal genauer darüber nachdenke,
hat
die Schulleiterin vorhin gesagt, dass sich die Schüler in
Gruppen
zusammenfinden sollen, was darauf hindeuten würde, dass es
wohl
auch eine Durmstranggruppe gibt. Also musst du wohl selbst entscheiden
ob du deine neue Freundin wegschickst oder hier behältst,
vielleicht hört sie ja sogar auf dich. Und nun entschuldige
mich
bitte, ich muss mich um die Schüler kümmern, die noch
nicht
so verbohrt sind und die zu uns Slytherins gehören.“
Xaros seufzte. In welchen schwachen Augenblick hatte man die denn zu
ner VS gemacht?
Seine dunkelblauen Augen musterten sie amüsiert mit einem
Hauch handverlesener Verachtung.
Da bin ich mal annähernd freundlich und rede
sogar mit
ihr, und muss mich dann anzicken lassen. Ist ja traurig. Aber immerhin
kann sie die ganz kleinen Minis bemuttern. Gibts hier auch noch
Vertrauensschüler die im Entferntesten etwas taugen?
"Oh Enschuldigung, mir ist aufgefallen das manche wenige der
bösen
verbohrten Slytherins sehr mit einem kommen, wenn man etwas... mehr
Führungsqualitäten besitzt. Hätte mich ja
auch gewundert
wenn du zu irgendetwas taugst außer zum Babysitten der ganz
Kleinen.
Traust du dich überhaupt einen älteren
Schüler aus
unserem Haus anzusprechen ohne dabei zu stottern oder zu zittern?"
Sein Blick verriet eindeutig das er sie für reichlich
erbärmlich hielt. Und das sie versucht hatte ihn mit Alexa
aufzuziehen unterstrich diesen Eindruck noch.
"Wenn du meine Hilfe brauchst Purzelchen, darfst du gerne Fragen. Wenn
dein vollkommen fehlendes Talent im Leiten der anderen Schüler
mich genug amüsiert hat und mich langweilt helfe ich dir
vielleicht sogar."
Damit wandte er sich mit Alexa und mit dem Minislytherin ab und redete
entspannt mit den anderen. Beiläufig erwähnte er das
die
Gefahr ja eh zuende sei.
Er spottete lässig darüber wie feige und dumm die
anderen
Häuser doch wären, und das einem wahren Slytherin
sowas ja
nun wirklich nicht beeindrucken könnte. Weil sie eine
eingeschworene Gemeinschaft wären. Und dadurch niemanden etwas
passieren würde, der zu den Slytherins gehörte.
Nicht das er gerne redete. Aber da er Dieses selten tat, und alle
nunmal genau das gerne hören wollten, das sie als Slytherins
eben
sicher waren und der Rest eh nur Schund, beruhigten sich viele der
umherstehenden Schüler welche dann wieder die Nachbarn durch
ihr
Verhalten positiv beeinflussten.
Überflüssigerweise spottete er noch ein bisschen
über
die lächerlichen Individuen der anderen Häuser die es
nicht
wert waren in ein anständiges Haus zu kommen, so das auch
viele
der Jüngeren begannen schief zu grinsen und verstohlen die
Tränen wegwischten.
Nun hab ich der Kratzbürste aber ernsthaft
genug
geholfen. Aber nur wegen ihrer Unfähigkeit soll der Ruf
unseres
Hauses ja nicht leiden
Vollkommen gelangweilt zog er sich aus den Gesprächen
zurück,
und da sich viele gerade der Jüngeren unwohl fühlten,
spotteten sie nicht laut, aber gaben sich zumindest Mühe ruhig
und
spöttisch dazustehen, und denen die offensichtlicher
verächtlich mit ihren Nachbarn über die anderen
Häuser
zu reden, zuzuhören.
Er wechselte kurz ein paar Worte mit Alexa und sie beschlossen das sie
einfach hier bleiben würde bis etwas anderes gesagt wurde.
Dann, von chronischer Langeweile geplagt, beobachtete er Casey der
anscheinend mit den Gryffindors spielte. Zumindest an den Reaktionen
der Älteren und auch einer Durmstrang ließ sich das
Erkennen
die den Minisflennen zur Hilfe eilten und zu Zweit auf Casey
einredeten.
Als dieser dann neben ihm stand schmunzelte Xaros, obwohl er fand das
ja mal wer Stühle, Bänke oder anderes zum Setzen
herzaubern
könnte damit sich nicht alle die Beine in den Bauch standen.
Vor
allem Er selber.
"Eine nette Feier das alle die Atmosphäre von Hogwarts
kennenlernen...Das dunkle Mal und Massenhysterie.Genug gespielt Casey?"
Er hoffte dadurch Casey etwas von seinem mit Sicherheit bestehenden
Vorhaben ihn heute Abend zu Nerven ab zu bringen. Denn nach dem Tag
hatte er nicht noch Geduld ihn abends zu ertragen.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
23.03.2007 19:18
Sie
schluckte einmal... Greg hatte was geschafft was seltener vorkam. Sie
war Wort-und Gedankenlos.
Diesen farbigen Strudel von Antworten und Gedanken konnte noch nicht
einmal sie greifen, so das sie ihn zwar bemerkte aber er sie irgendwie
nun nicht beeinflusste.
Sie schaute ihn nervös an und zog ihre Lippen kurz nach innen
und sortierte was sie sagen wollte.
"Du willst mir fliegen beibringen?" fragte sie total
ungläubig.
"Das ist wirklich unheimlich nett von Dir. Ich würde es gerne
besser können. Aber ich mach irgendwas falsch"
Sie hörte ihm weiter zu, soweit ihr laut klopfendes Herz es
zuließ. Sie hörte ihn als ob er weit übers
Meer zu ihr
sprach.
Unendlichweit weg, und doch verstand sie jedes Wort als würde
er dicht an ihrem Ohr sprechen.
Unheimlich faszinierend... finde ich aber das mit den
Jungen sieht er etwas falsch... befürchte ich
"Nein Jungen beneiden dich sicher nicht... es gibt da ein
stillschweigendes Abkommen. Ich fürchte mich zu blamieren und
gehe
einen großen Bogen um sie, und dafür ignorieren sie
mich.
Ich bin den Meisten zu wirr im Kopf. Aber du hast schon recht"
Sie klang eindeutig traurig
"ich muss zu den Ravenclaws zurück. Aber ich würde
auch gerne bei dir bleiben. Du beruhigst mich irgendwie."
Sie lächelte verlegen und strich sich auch kurz die Haare
zurück.
Dann stand sie mal auf, um diese unheimliche beinahe vertraute Stimmung
schnell zu verjagen. Sie hatte irgendwie Angst davor. Angst wieder als
vollkommen verrückt eingestuft zu werden. Erleichtert merkte
sie
das sie schon wieder gut stehen konnte und der Knöchel so
unaufällig zwickte das keiner es bemerkten würde das
sie
daran was hatte.
Hoffentlich auch Greg nicht. Sie streckte sich einmal, um ein bisschen
Spannung in sich selber zu bekommen und sah sich, mit lebhaften wachen
Augen, rasch um. Die Halle schien ruhiger zu werden. Es waren einige
Lehrer da, wenn auch einige zerkratzt. Sie runzelte die Stirn und
sprach ruhig halb zu sich selber, und halb zu Greg.
"Wenn du mich noch weiter ertragen möchtest kann ich mich ja
ganz
an den Rand stellen. Und immer wenn du Zeit und Lust hast dich
verwirren zu lassen kannst du mit mir reden."
Das Greg so unheimlich freundlich war, brachte sie in Verlegenheit. So
sehr das alles in ihr drinnen, abstrakterweise alles jubilierte. Und
nun merkte sie, wie peinlich ihre Worte waren und wurde wieder rot.
Ich hoffe er mag Quaffel... ich seh aus wie einer mit
Haaren
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
23.03.2007 21:33
Georgia hatte sich
gerade auf dem Stuhl niedergelassen, als eine sehr wütend
aussehende Conny auf sie zugestapft kam. Das Mädchen, das eben
noch ohnmächtig am Boden lieg, sah sie mit Mord in ihrem Blick
an
und schnaubte vor Wut. Georgia war inzwischen sehr genervt von ihr,
dass sie sich auch so aufspielen musste... Sie blickte das
Mädchen
nicht minder wütend an, doch schon bald wurde ihr
wütender
Blick zu einem kühlen. "Dir scheint es ja besser zu gehen",
sagte
sie mit einem Grinsen und sah das Mädchen herausfordernd an.
Es
war absolut nicht ihre Art, es auf einen Streit anzulegen, aber Georgia
war im Moment einfach zu genervt, um normal handeln zu können.
Sie
war gereizt und wütend.
Thalia schien mit den Nerven ebenfalls ziemlich am Ende, denn das
nächste, was Georgia mitbekam war, dass Thalia schluchzend
einfach
weglief. Georgia sprang mit einem Augenrollen auf und suchte nach ihr,
als sie sie auch schon in den Armen von Greg lagen sah. Georgia musste
nun breit grinsen, weil Greg ziemlich dämlich aussah, wie er
da
stand, mit Thalia im Arm. Georgia ließ Conny einfach stehen
und
ging auf Greg und Thalia zu. "Hey ihr zwei", sagte sie, wieder in ihrer
normalen, freundlichen Stimmlage. Sie lächelte sogar. Eine
Hand
auf Thalias Schulter legend sprach sie weiter: "Sorry, ich will das
junge Glück nicht stören", dabei grinste sie Greg
fies an,
"aber du solltest zurückkommen zu uns, Thalia. Ich will nicht,
dass mir hier noch einer verloren geht." Sie lächelte die
junge
Ravenclaw freundlich an, und in ihrer Stimme lag ein entschuldigender
Unterton. Auch wenn sie sich bei Conny niemals entschuldigen
würde, Thalia hatte immerhin nichts falsch gemacht. Ausser
vielleicht, einfach so wegzulaufen.
Aus dem Augenwinkel bekam Georgia mit, dass sich ihr
männlicher
Kollege gerade ziemlich anstrengen musste, um wieder Ruhe in die
aufgescheuchten Ravenclaws zu bekommen. Irgendwie waren im Moment wohl
alle hziemlich gereizt. Georgia sah noch einmal freundlich zu Greg, ehe
sie Thalia erwartungsvoll ansah.
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
23.03.2007 21:52
Casey
sah schweigend
und mit großen Augen zu Xaros. Hin und wieder klimperte er
gespielt überrascht mit ihnen und tat so, als wäre da
grade
vor ihm ein Wunder geschehen. "Du ... du kannst reden?" fragte er
Xaros, lies aber keine Miene über sein Gesicht huschen. "Und
...
und ich habe das die ganze Zeit nicht gemerkt?" Allerdings konnte er
nach diesem Satz nicht anders und seine Lippen verbreiterten sich zu
einem Lächeln und schließlich einem kurzem Lachen.
So sehr
er sich auch angestrengt hatte ernst zu bleiben, schaffte er es in
dieser Situation nicht. "Naja, es war okay!" antwortete er dann auf
Xaros' Frage. Casey war schon etwas überrascht, das Xaros das
Gespräch begonnen hat, denn er wollte doch eigentlich immer in
Ruhe gelassen werden. Casey sah wieder auf die verschiedenen Gruppen
der Häuser und stellte fest, dass die Slytherins und die
Hufflepuffs doch recht ruhig wirkten, während bei den
Ravenclaws
und den Gryffindors Angst und hektisches Treiben zu vernehmen war.
"Soviel zu den Mutigen und Schlauen!" sagte er leise, eher zu sich
selber als zu Xaros. Sein Blick wandte sich wieder zur Seite um Xaros
anzusehen. "Und? Wie kommst du mit deiner Aufgabe klar?" fragte der
schwarzhaarige Teenager. Er meinte das auch in keinster Weise
sarkastisch, sondern ihn interessierte es wirklich.
Casey stellte grade fest, das Xaros doch ganz in Ordnung sein kann,
oder, er spielte ihm gerade etwas vor. Casey wüsste nur keinen
Grund, warum Xaros ihm was vorspielen sollte. Es sei denn es war
irgendetwas vorgefallen, von dem er ablenken wollte. "Die
Gäste
bekommen ja das volle Programm geboten. Ein Urlaub, den sie nie
vergessen werden!"
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
24.03.2007 14:09
April registrierte die
Worte Xaros' mit einem genervten Blick zur Decke und entschied sich
dafür ihn zu ignorieren. Warum mussten eigentlich in ihrem
Haus
ausgerechnet all die verbohrten, arroganten, idiotischen Typen sein,
mit denen man sich nie unterhalten konnte, weil sie
nur an sich selbst dachten?
Ok, sie war wahrscheinlich nicht die Idealbesetzung für den
Vertrauensschülerposten, zumindest nicht aus ihrer Sicht, aber
war
Xaros wirklich so viel besser als sie?! Sie sah ihn an, er
gehörte
definitiv zu den typischen Slytherins und sie wusste definitiv, dass
sie nicht zu dieser Gruppe gehörte. Aber eigentlich war sie
auch
ganz froh darüber... Und steckten in ihr nicht auch einige der
typischen Slytherinmerkmale? Warum wäre sie sonst in dieses
Haus
gekommen? Sie war zwar in gewisser Weise anders als viele ihrer
Mitschüler aber irgendwie war da etwas in ihr, dass den
Sprechenden Hut zu seiner Entscheidung gebracht hatte. Und sie musste
auch etwas an sich haben, dass Miss Meridian und Professor McGonagall
dazu gebracht hat aus ihr eine Vertrauensschülerin
für
Slytherin zu machen.
Durch diese Gedanken zumindest ein wenig ermutigt, festigte sich ihr
Blick, ihre Stimme wurde wieder normal und sie sah Xaros nicht mehr so
an wie das dumme Gör von nebenan. „Ich
weiß dein
Angebot zu schätzen, Schnuffelchen, und es freut mich
natürlich sehr, dass ich zumindest dir mit meiner Anwesenheit
eine
gewisse Freude bereite, so was hört man doch gerne.“
Sie wandte sich nun wirklich ab von ihm, ignorierte seine folgenden
Worte, die er an die anderen Slytherins, die ihm zuhörten,
richtete und wandte sich wieder den jüngeren Schülern
zu.
Die Zeit verging und April sah ein weiteres Mal in der Großen
Halle umher. Anscheinend hatten sich inzwischen alle Slytherins in der
Gruppe zusammengefunden, da sie nirgends noch einen weiteren entdeckte.
Ihr Blick erreichte nun auch wieder ihren Bruder, der zusammen mit
Thalia und der VS der Ravenclaws stand. Ihre Augenbraue zog sich nach
oben, als sie die drei beobachtete, irgendwie hatte Thalia gerade einen
hochroten Kopf aber aus dieser Entfernung konnte sie nicht genauer
erkennen, was zwischen denen noch so passierte. 'Nachher am
besten mal Greg oder Cillian ausquetschen.'
Nun suchte sie ihren Freund entdeckte ihn schon bald darauf, wie er mit
einer Durmstrang neben einer kleinen rothaarigen Gryffindor stand.
Keiner der beiden sah im Moment froh aus, eher wirkten sie ein wenig
gestresst und auch ein wenig giftig. Was war da wieder passiert? Und
warum stand überhaupt diese hübsche Durmstrang neben
Cillian?
Sie sah ein weiteres Mal über sich selbst genervt zur Decke
und
verdrehte die Augen. 'April, du wirst gerade kindisch.'
Nachdem sie kurz durch geatmet hatte, versuchte sie sich an einem
Lächeln, 'Das
hat garantiert gute Gründe, die du nicht kennst und wenn du
sie
erfährst, wirst du über dein Verhalten nur lachen
können.'
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
24.03.2007 17:49
Als
April ihn
Schnuffelchen nannte, winkte er ab und hatte nur ein müdes
Lächeln übrig. Also wirklich als ob ihn sowas
berühren
würde. Wer unsicher ist versucht sich eben so Sicherheit zu
geben.
Als Casey ankam und erstmal spottet bekam er die übliche kalte
Miene.
War ja klar das er es lustig findet.... ich finde es ja
selber lächerlich...
Er zögerte eine ganze Weile bis er dann endlich antwortete.
"Weißt du... es istmir unangenehm und unheimlich
lästig. Und
ich bin froh wenn das endlich zuende ist. Wie kamen die nur auf mich?
Sehe ich denn wirklich aus wie ein Menschenfreund?"
Er sah Casey an, und man konnte erkennen wie unangenehm ihm die ganze
Sache war.
Aber er war eben nicht der Typ der sich dann drückte, wenn er
eine
Aufgabe bekam dann gab er auch sein Bestes. Bedauerlicherweise wie er
gerade fand.
"aber ernsthaft schwierig war es nicht, haben ja etwas mehr klasse als
die da "
Er nickte lässig gen den Gryffindors.
" du hast Recht, das vergessen die Durmstrangs sicherlich nicht. Aber
seit wann hast du Schildzauber nötig?"
Er sprach ruhig, so das man ihn noch gerade mühelos verstehen
konnte. Und seine Stimme war ruhig und kalt wie immer. Er achtete wie
nebenbei darauf das Alexa immer bei ihm blieb und nicht verloren ging,
sah aber sonst mit natürlicher Eleganz einfach lässig
gut
aus. Und die Anstrengungen des Abends waren im Vergleich zu manchen
anderen Tagen nichts, so das er vollkommen entspannt und locker wirkte.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
24.03.2007 18:30
"Ich
glaub, der einzige Grund, warum ich mich vor dir
nicht ekle, ist, dass du nicht wirklich als Mädchen
zählst"
Genau wie Maxi es vermutet hatte, spürte er im
nächsten
Augenblick ihren Ellbogen in den Rippen, wenn auch nicht wirklich
feste.
„So ich zähle nicht als
Mädchen?“, eine ihrer
Augenbrauen hob sich, aber ihr rechter Mundwinkel zuckte bereits
verdächtig und zeigte deutlich, dass sie sich ein Grinsen kaum
verkneifen konnte. „Tja wenn ich nicht als Mädchen
zähle, dann kann ich ja auch das -“, sie umschlang
ihn und
gab ihm einen Kuss, der ihm weiche Knie bereiten musste,
„-nicht
mehr tun.“
Eigentlich hatte sie ihn ja mit dem Kuss strafen
wollen, doch
ihr eigenes Herz klopfte nun so stark, dass ihr egal war, was sie
ursprünglich vor gehabt hatte, sondern ihn gleich nochmal
küsste, einfach weil es – na halt schön
war.
„Du bist echt schlimm, ich glaub ich kann dir nie
böse
sein“, sie lachte leise, stellte sich dann dicht neben ihn
und
legte den Kopf auf seine Schulter.
. "Ich halte es aber ehrlich gesagt nicht für
sinnvoll,
uns alle hierzuhalten, obwohl scheinbar nichts passiert. Ich glaube, es
fehlt kein Lehrer, oder doch?" Er sah sich suchend um. "Oder meinst du,
die suchen noch das Gelände ab, ob noch jemand hier ist?"
„du fragst mich ob Pauker fehlen?“, sie sah ihn
ironisch
grinsend an, „vergessen, dass ich erst gestern hier
angekommen
bin? Woher soll ich wissen wieviele Lehrer und vor allem wer alles
Lehrer ist? Aber ich denke schon, dass einige alles absuchen, ist doch
nur logisch oder? Das“, sie zeigte wieder hoch und schmiegte
sich
automatisch doch wieder ein bisschen enger an ihn an. Nein, sie hatte
keine Angst, wirklich nicht, aber sie wäre eine Idiotin
gewesen,
wenn es sie nicht enorm beunruhigt hätte. „Das ist
nicht
umsonst da – oder?“
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
24.03.2007 19:06
Greg war im ersten
moment irritiert, als Thalia so schweigsam war und sie auch noch so...
ja wie denn? Na merkwürdig halt ansah.
"Du willst mir fliegen beibringen?" fragte sie total
ungläubig. "Das ist wirklich unheimlich nett von Dir. Ich
würde es gerne besser können. Aber ich mach irgendwas
falsch"
Er grinste erleichtert, denn irgendwie hatte er befürchtet
wieder etwas falsch gemacht zu haben.
„Also das ist wirklich kein Problem. Ich bin mir sicher, ich
kann
dir da helfen. Sag mir wann du Zeit hast und ich geb dir
Nachhilfeflugstunden wenn du magst.“
"Nein Jungen beneiden dich sicher nicht... es gibt da
ein
stillschweigendes Abkommen. Ich fürchte mich zu blamieren und
gehe
einen großen Bogen um sie, und dafür ignorieren sie
mich.
Ich bin den Meisten zu wirr im Kopf. Aber du hast schon recht" ... "ich
muss zu den Ravenclaws zurück. Aber ich würde auch
gerne bei
dir bleiben. Du beruhigst mich irgendwie."
Und da war es wieder, das Gefühl sie in den Arm nehmen zu
müssen, sie zu trösten und vor der großen,
weiten,
bösen Welt beschützen zu müssen. Der
Gryffindor hatte
noch nie so einen chaotischen Menschen getroffen, trotzdem hatte sie
etwas an sich, was deutlich zeigte, wie sensibel sie doch war.
„Ich glaube nicht, dass du dich fürchten musst dich
zu
blamieren. Bei mir tust du es doch auch nicht und mache ich auf dich
den Eindruck, dass ich dich ignoriere? Ich hock noch immer bei dir und
bin noch nicht in Panik geflüchtet“, wieder sein
freundliches Zwinkern, was bei anderen Jungs wohl eine Masche war, bei
ihm aber absolut natürlich und vor allem freundlich gemeint
war.
"Wenn du mich noch weiter ertragen möchtest
kann ich mich
ja ganz an den Rand stellen. Und immer wenn du Zeit und Lust hast dich
verwirren zu lassen kannst du mit mir reden." , sagte Thalia
und
wurde rot dabei, wobei sich Greg nicht im Klaren war, wieso, doch als
er etwas erwidern wollte, kam Georgia zu ihnen.
"Sorry, ich will das junge Glück nicht
stören...aber
du solltest zurückkommen zu uns, Thalia. Ich will nicht, dass
mir
hier noch einer verloren geht."
Greg mochte Georgia eigentlich, doch unbewusst hatte sie seinen im
Moment wundesten Punkt getroffen und es dadurch geschafft, dass seine
Maske ein weiteres Mal fiel und in seinen Augen der Schmerz
aufflackerte, ehe er sich wieder im Griff hatte und die
Vertrauensschülerin der Ravenclaws mit einem Blick ansah, dass
man
glauben konnte sie müsse auf der Stelle tot umfallen. Junges
Glück... Caro...
Ob aus dem Grund, dass er bei Thalia irgendwie das Gefühl
hatte
sie wie ein kleines Vögelchen schützen zu
müssen, oder
aber weil Georgia ihm ungewollt weh getan hatte, wusste er
später
nicht mehr, als er sich aufrichtete um zu antworten:
„Unser Haus steht neben eurem, ich werde dafür
sorgen dass
sie nicht verloren geht. Sie war verletzt und ich hab ihr geholfen. Ist
es in Ordnung, wenn sie bei mir bleibt? Du weißt ja dann wo
sie
ist und kannst sie auch sehen. Ich könnte ihre Hilfe brauchen,
denn...“, er stockte kurz und holte tief Luft,
„Caro ist
nicht mehr da und somit bin ich derzeit der einzige
Vertrauensschüler bei den Gryffindors.“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
24.03.2007 21:22
Wie
Maxi es geahnt
hatte, spürte er im nächsten Moment Phiras Ellbogen
in seinen
Rippen, allerdings nicht wirklich fest. Deshalb grinste Maxi Phira nun
schief an und fragte: "Kannst du das nicht besser? Naja, ok, du bist
doch ein Mädchen", doch weiter kam er nicht, denn im
nächsten
Moment gab sie ihm einen Kuss, der ihn vergessen ließ, dass
er
noch etwas hatte sagen wollen. Stattdessen sah er sie nun
völlig
verdattert an und lehnte sich schnell mit dem Po an den Tisch hinter
ihm, um nicht umzukippen. Ein leises "Wow" entfuhr ihm, ehe er
lächelte.
"Du bist echt schlimm, ich glaub ich kann dir nie
böse sein"
Maxi stubste ihr mit dem Finger auf die Nase, als sie den Kopf auf
seine Schulter legte. "Na das ist gut für mich, dann brauch
ich
meine ganzen Fans ja doch nicht enttäuschen." Er kramte in
seinen
Taschen. "Wo hab ich bloss die ganzen Liebesbrife hingetan... Ich war
mir sicher, dass sie hier irgendwo sind." Maxi grinste Phira an, die
sicherlich gleich in die Luft gehen würde. Er war so verdammt
gern
in ihrer Nähe. Bei ihr fühlte er sich verdammt wohl,
viel
wohler als bei allen anderen Menschen.
Phira schmiegte sich wieder an ihn an, als sie nach oben zum Dunklen
Mal sah. Maxi wusste, dass sie keine Angst hatte, immerhin war sie das
mutigste Mädchen, das er kannte. Dennoch legte er wieder
beschützerisch den Arm um ihre Schulter. "Ich glaub auch, dass
sie
alles absuchen. Was meinst du, ob wir heute hier schlafen
müssen?
Meine Schwester hat mir erzählt, dass das schon ein paar Mal
gemacht wurde, wenn Gefahr für die Schüler drohte."
Insgeheim
hoffte er, dass sie nicht nach Mädchen und Jungen trennen
würden, dann könnte er sich heimlich an Phira
rankuscheln.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
24.03.2007 21:44
"Na
das ist gut für mich, dann brauch ich meine
ganzen
Fans ja doch nicht enttäuschen." Er kramte in seinen Taschen.
"Wo
hab ich bloss die ganzen Liebesbrife hingetan... Ich war mir sicher,
dass sie hier irgendwo sind."
OK, das war dann doch zu viel. Saphira hob ruckartig den Fuß
und
ließ ihn ziemlich kraftvoll auf Maxis dicken Zeh
niedersausen,
nur als kleiner Vorgeschmack auf das, was kommen würde, wenn
er
das wirklich tun würde.
„Wenn du weiter kramst nehm ich höchst
persönlich eine
Leibesvisitation durch und ich schwör dir ich kontrolliere alles.“
Ihr Grinsen wurde nun mindestens genauso breit wie seines, gleichzeitig
zeigte ihr fester Blick allerdings, dass sie es wirklich auch tun
würde.
"Ich glaub auch, dass sie alles absuchen. Was meinst du,
ob
wir heute hier schlafen müssen? Meine Schwester hat mir
erzählt, dass das schon ein paar Mal gemacht wurde, wenn
Gefahr
für die Schüler drohte."
„Hier schlafen?“, sie schaute sich um und stellte
sich vor
wie das sein würde. Dann grinste sie, als sie seinen Blick sah
und
konnte sich irgendwie denken was ihm durch den Kopf ging.
„Also ich fänds cool. Wird man hier auch nach Junge
–
Mädchen getrennt oder ist das dann egal?“, sie
stellte sich
das alles richtig schön vor. Zum einen wars ein Abenteuer wenn
sie
mit Matratzen hier rumliegen würden, vermutlich in
Schlafsäcke gehüllt. Zum anderen hatte sie nicht
unähnliche Gedanken wie Maxi. Es war mit sicherheit
schön
zusammen mit Maxi hier zu schlafen, vielleicht konnten sie sich ja
aneinander kuscheln, sich noch leise unterhalten bis sie irgendwann Arm
in Arm einschliefen.
„Ob die hier große Schlafsäcke
haben?“
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
24.03.2007 21:54
Als
sie Georgias Worte hörte passierte das unfassbare.
Sie schlug einen Quaffel noch in ihrem tiefen Scharlachroten Hautton.
Das kannn sie nicht wissen, das weiß ich
nichtmal, oder
erst seit eben, und sowieso ist es verrückt und irrational und
außerdem total verrückt, nur weil einer so
unheimlich
mitfühlend, und lieb und geduldig ist gleich sowas zu sagen
was
mich verlegen macht. Das ist nicht gut.
Sie studierte nervös ihre eine Handstulpe und die goldene Hand
und wusste nicht was sie sagen sollte.
Sie hob paar Mal an um was zu erwiedern und war froh das Greg dann das
Sprechen übernahm.
„Unser Haus steht neben eurem, ich werde
dafür
sorgen dass sie nicht verloren geht. Sie war verletzt und ich hab ihr
geholfen. Ist es in Ordnung, wenn sie bei mir bleibt? Du
weißt ja
dann wo sie ist und kannst sie auch sehen. Ich könnte ihre
Hilfe
brauchen, denn...“, ... „Caro ist nicht mehr da und
somit
bin ich derzeit der einzige Vertrauensschüler bei den
Gryffindors.“
Irgendwie klang er traurig, aber soweit Thalia wusste waren sie auch
gut befreundet gewesen. Sie wusste nicht was und ob sie was sagen
konnte das machte das man sich besser fühlte. Aber ihr Blick
sprach in dem Moment Bände. Sie wusste ja wie sehr sie ihre
Familie vermisste. Immer noch. Sie weinte nicht, aber es war schlimm
wenn ein Stück vom eigenen Herzen weit weg war.
Alles das führte dazu das sie sich ein Herz fasste.
"Wenn es dir Recht wäre Georgia, helfe ich hier gerne mit.
Kann
mich ja mit um die Kleineren kümmern. Und später
komme ich
dann einfach rüber. Bin ja gleich hier. Mach dir keine Sorgen
ich
pass schon auf. Melde mich auch bei dir wenn ich wieder da bin."
Sie wartete innerlich gespannt wie ein Flitzebogen was Georgia sagen
würde. Sie hätte gerne Gregs Hand genommen, war aber
viel
viel zu feige dazu.
Aber sie freute sich das er ihre Hilfe brauchte.
Oder ihrer Nähe noch nicht überdrüssig
geworden zu sein.
Zumindest erweckte er nicht den Anschein das er sie los werden wollte.
Sie freute sich so sehr das sie gar nicht bemerkte das genug zum Helfen
da waren, und sie ja sicherlich nicht unbedingt der
Vertrauensschülertyp war.
Aber mit Jüngeren konnte sie gut umgehen, und so
würde es schon irgendwie schief gehen.
Immerhin hatte sie ein paar kleine Schwestern und hatte als
Älteste schon von klein auf die zweifelhafte Ehre der
Verantwortung für tobende Jüngere zu
übernommen.
Wer nen Kindergeburstag bei uns organisiert und das
überlebt, für den müsste das ja eigentlich
machbar sein
hier ein bisschen Frieden zu stiften ...
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
24.03.2007 22:36
Georgia
blickte Greg
verdutzt an, als dieser ihr einen Blick zuwarf, in dem eindeutig Mord
lag. Hatte sie etwas falsches gesagt? Normalerweise verstanden sich die
beiden doch ganz gut. Er richtete sich auf und antwortete Georgia auf
ihre Bitte, dass Thalia zurückkommen würde, in einem
Tonfall,
den Georgia noch nie bei ihm gehört hatte. Trotzig hielt sie
seinem mörderischen Blick stand.
"Caro ist nicht mehr da und somit bin ich derzeit der
einzige Vertrauensschüler bei den Gryffindors."
Und da fiel es Georgia wieder ein. Verdammt, wie hatte sie das nur
vergessen können? War sie so sehr mit ihrer Wut auf Charly
beschäftigt gewesen, dass sie einfach vergaß, dass
es Greg
auch nicht gut ging? Sie wollte sich in diesem Momenr selbst hauen.
"Sorry", sagte sie zunächst nur, nicht wissend, was sie sonst
sagen sollte. Sie bemerkte, dass Thalia, die neben Greg stand, hochrot
angelaufen war und wurde nur noch verwirrter.
"Wenn es dir Recht wäre Georgia, helfe ich hier
gerne
mit. Kann mich ja mit um die Kleineren kümmern. Und
später
komme ich dann einfach rüber. Bin ja gleich hier. Mach dir
keine
Sorgen ich pass schon auf. Melde mich auch bei dir wenn ich wieder da
bin."
Georgia nickte nur. "Ähm, ja... okay." Sie war wirklich
verwirrt
uns wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie blickte noch einmal zu Greg
und meinte, in seinen Augen ein kleines Flackern zu bemerken.
Vielleicht hatte sie sich das auch nur eingebildet, allerdings wusste
sie ja, wie es Greg gerade gehen musste. Und sie hatte ihn an Caro
erinnert... "Aber nur unter der Bedingung, dass ihr ab und zu mal zu
uns rüberguckt und mich davon abhaltet, Conny zu schlagen."
Sie
grinste bei diesen Worten und sah Greg noch einmal freundlich
lächelnd an. Sie nahm sich vor, sich später noch mit
ihm zu
unterhalten, immerhin konnte sie sich in etwa vorstellen, wie mies es
ihm gehen musste. Georgia nickte Thalia freundlich zu und ging dann
wieder zu ihren Ravenclaws.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
24.03.2007 22:59
Greg
nickte Georgia
nur zu, als sie sich bei ihm entschuldigte. Anscheinend hatte sie doch
bemerkt, was geschehen war und ihm tat es nun selber leid, dass er so
heftig reagiert hatte. Sein Blick zeigte auch deutlich, dass er ihr
nicht mehr sonderlich böse war.
"Aber nur unter der Bedingung, dass ihr ab und zu mal zu
uns rüberguckt und mich davon abhaltet, Conny zu schlagen."
Nun musste Greg sogar wieder grinsen und wirkte wieder wie immer.
„Ich hab euch beide eben schon beobachtet. Sag Bescheid wenn
ich
ihr zeigen soll wie stark du bist“, er zwinkerte und lachte
leise. Er sah ihr noch zu, wie sie wieder rüber zu ihrem Haus
ging
und auch wenn er eben noch sauer gewesen war, war es wirklich so, dass
er Georgia wirklich mochte, was automatisch bewirkte, dass er ihr
wirklich helfen würde, wenn es sein musste, wobei er wusste,
dass
die Ravenclaw sich durchaus selber sehr gut zu wehren wusste.
Greg wandte sich wieder Thalia zu und bemerkte ein weiteres mal ihre
rehbraunen Augen. Sofort war wieder das Bedürfnis da sie
behüten zu müssen. Er verstand sich selber nicht,
wollte sich
aber auch nicht selber hinterfragen. Er hatte eh schon so zu
kämpfen seine Maske aufzubehalten, die Situation eben erst
hatte
ihm gezeigt wie schwer es ihm fiel. Verdammt, nun dachte er doch wieder
die ganze Zeit an Caro... er verstand es einfach nicht. Es wollte ihm
einfach nicht in den Kopf wieso sie ihm nur einen Brief geschrieben
hatte und vor allem, wieso sie es am Mittag überhaupt soweit
hatte
kommen lassen. Sie musste doch da schon gewusst haben, dass sie weg
musste. Wieso hatte sie so mit ihm gespielt? Es tat so entsetzlich weh,
denn es kam ihm wirklich vor, als wenn sie nur hätte austesten
wollen. Sie waren doch schon so viele Jahre wirklich gute Freunde
gewesen, wie konnte man das einem Freund denn antun? Greg konnte es
einfach nicht verstehen. Er selber war nicht der Typ der bewusst andere
verletzte, ok Ausnahmen bestätigen die Regel, aber niemals
würde er so mit seinen Freunden umgehen.
Der Gryffindor bemerkte, wie lange er dem Mädchen in die Augen
geschaut hatte und natürlich war ihm klar, dass sie sicherlich
in
seinen hatte lesen können, wie es gerade in seinem Inneren
aussah.
Schnell riss er seinen Blick los und schaute rüber zu seinem
eigenen Haus, krampfhaft versuchend, sich wieder zu sammeln,
während er so tat als schaue er ob alles in Ordnung war. Erst
als
er glaubte, dass es ihm einigermaßen gelang, wobei noch immer
ein
kleines Flackern in seinen Augen zu lesen war, drehte er sich wieder zu
Thalia um.
„Mylady?“, fragte er nun galant und er schaffte es
sogar
ihr zuzulächeln, während er ihr seinen Arm anbot,
ganz der
übertriebene Gentleman, um mit ihr nun rüber zu
gehen.
„Danke dass du mir helfen willst. Aber du sagst, wenn du
wieder
Schmerzen hast, ja?“, er machte sich ja schon wieder
Sorgen....
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Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
25.03.2007 01:19
Natürlich
war
dieses kalte, gefühlslose Gesicht typisch für Xaros,
aber
irgendwie hatte Casey sich daran gewöhnt. Wenn Xaros
einer dieser Schlümpfe wär, dann sicher
Muffi-Schlumpf!
schoss es Casey plötzlich in den Kopf. Daraufhin musste er
etwas
grinsen, doch wollte er diesen Wasserfall an Wörter, die Xaros
grade von sich gab, zumindest war es ein Wasserfall was ihn betraf,
nicht unterbrechen. "Naja, ..." sagte Casey, nachdem Xaros ihn die
Frage gestellt hatte, ob er denn wie ein Menschenfreund aussah. "...
wenn nicht du, ... wer sonst!" gab er zurück und sein Grinsen
wurde nicht kleiner. "Du strahlst halt Sicherheit aus, die Kleinen
merken das!" fügte Casey aber schnell hinzu und das mit vollem
Ernst. Wenn sich Xaros schon so weit öffnete, dann wollte
Casey
ihn auch nicht mit Ironie dafür danken. Er sah zu den kleinen
Slytherin, der sich immer noch an Xaros Umhang fest hielt. Casey war
sich sicher, das der Kleine garnicht wusste, warum alle so eine Panik
hatten. Er selber hatte kaum mitbekommen, wie es zu der Zeit war, als
der dunkle Lord noch Macht hatte und Angst und Schrecken verbreitete.
Geschichten über ihn hatte Casey gehört, aber es
selber
mitbekommen ... nicht wirklich. Er war mit vier Jahren noch zu klein um
das zu realisieren. Seine Eltern hatten diese Schreckensscenarien auch
weitgehend von ihm fern gehalten.
Casey sah zu den Gryffindors und schüttelte verachtend den
Kopf.
Sie sahen eher aus, als wären sie alle Hühner, denen
man die
Köpfe abgeschl... Casey nickte und lies seinen Blick weiter
über die
Gryffindors und Ravenclaws schweifen. Wie lange sollen wir
eigentlich noch hier rum stehen? fragte er sich und sah noch
mal zum dunklen Mal. Romantisch!
schoss es ihm in den Kopf. Warum wusste er nicht, denn er selber fand
es alles andere als romantisch, aber vielleicht, weil sich so viele in
den Armen lagen. Die einen aus Angst, andere wollten die Situation
ausnutzen um den Typ oder das Mädel zu halten, den oder die
sie
toll fanden. Jedenfalls war hier mehr Schmuserei, als zu der Zeit, als
das Mal noch nicht am Himmel stand.
Casey sah Xaros an und runzelte etwas die Stirn. "Wie hast du ...?" Er
fragte sich, wie Xaros das mitbekommen konnte, dass er einen
Schildzauber ausgeübt hatte. "... das mitbekommen? Es war ein
unausgesprochener Zauber!" Casey wunderte es nicht nur, dass Xaros
gesehen hatte, dass er einen Schildzauber benutzte, sondern auch, dass
er Casey wohl beobachtet hatte. Der schwarzhaarige Slytherin sah nun
etwas fragend aus und auch etwas skeptisch zu seinem
Mitschüler
rüber.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 05:55
Thalia
schmunzelte.
Ja... Conny und Georgia scheinen sich gerade nicht
wirklich zu
mögen. Wie zwei Schwäne die beide in ein Revier
gesperrt
werden. Conny ist eben mehr Bewunderung gewohnt, und Georgia ists auch
gewohnt mit Achtung behandelt zu werden... Wie bei den
Auerhähnen,
da balzt jedes Weibchen auf seinem Platz ihren besonderen Tanz. Zwei
unterschiedliche Sturköpfe eben.
"Danke Georgia, ich versuche auch dich immer mal abzulenken.
Versprochen"
Als sie ging, sah Greg sie wieder an, und sie versank abermals zeitlos
gefangen in seinen Augen. Aber der warme Ausdruck in seinen Augen
verschwand und tiefe Verzweiflung Trauer und irgendwie Zerissenheit
erschienen, die so bodenlos waren das Thalia selber einen
Kloß in
der Kehle bekam und schwer schlucken musste.
Was macht ihn nur so unendlich traurig? Ich
möchte nicht
das er so traurig sein muss. Ich möchte das in seinen Augen
lauter
kleine Sterne tanzen, und sie von einem inneren Licht hell erstrahlen.
Und nicht... so wie zwei dunkle Abgründe,
zerklüftet... er
wirkt so einsam und leidend.
Ich fühle mich ja selber manchmal so, vielleicht nicht mal
ganz so
traurig. Warum ist mir nie aufgefallen das andere ebenso traurig sind?
Thalia du bist eine echte Egoistin.
Es zeriss ihr immer mal das Herz so das sie beinahe erleichtert war das
er woanders hinsah und sich gerade noch zurückhalten konnte
sich
nicht traurig an ihn zu kuscheln. Schutz zu suchen. Und ihm zeigen das
er einfach nicht alleine war.
Als er wieder zu ihr sah, wirkte er wieder gefasster. Auch wenn es noch
immer so schien als ob irgendwo in seinen Innereien ein
glühender
Dolch war, der bei jedem Schritt den er tat, und in jeder Sekunde ein
bisschen stach. So das er nicht richtig glücklich sein konnte.
Vielleicht niemals wieder? Nein .. ich werde
dafür Sorgen
das es nicht immer so bleiben muss. Er braucht jemanden... ich
weiß nicht vermutlich hat er ganz unheimlich viele die sich
um
ihn kümmern. So wie er aussieht, und so bekannt wie er ist.
Aber
ich bilde mir einfach mal ein, das er mich auch noch gebrauchen kann.
So traurig wie er schaut.
Sie bewunderte wie er trotz allem lächelte und dachte an einen
Spruch den sie mal gehört hatte
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen,
eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen...
"Mylord" Sie brachte einen formvollendeten Knicks zustande und
lächelte strahlend in der Hoffnung das er sich zumindest ein
bisschen daran erfreuen konnte
"Ich fühle mich zutiefst geehrt an Eurer Seite schreiten zu
dürfen und nein" sie hakte sich bei ihm ein "es geht mir
ausgezeichnet. Weißt du ich habe einen ganzen Stall kleine
Schwestern daheim. Mit den paar Gryffindors werden wir doch leicht
fertig"
Sie schmunzelte und zwinkerte Greg dabei zu, und wäre vor
Übermut beinahe gestolpert. Aber sie hatte nun ja gerade einen
äußerst praktischen Arm zum festhalten.
Und sie genoss es, so sehr das sie wie auf Wolken schwebte, und bald
leichtfüßig neben ihm herging, als hätte
sie dei
Schwerkraft überlistet, und sich heiß und innig
wünschte das dieser Augenblick noch viele kleine Ewigkeiten
dauern
würde.
Aber sie wusste das sie hier eigentlich war um zu helfen, und musste
Greg bedauerlicherweise nach viel zu wenigen Ewigkeiten verlassen, um
Tränen zu trocknen und anderen Mut zu zusprechen.
Mit ihrer etwas chaotischen Art und offenen Freundlichkeit konnte sie
einfach für jeden da sein der ihr begegnete, und trocknete
jede
Träne so ein, als wäre sie die Erste des abends.
Sie tat es für sich selber, und irgendwie auch für
Greg, der
spüren sollte das sie für ihn vorbehaltlos durchs
Feuer gehen
würde. Warum auch immer. Und fand sich selber ein bisschen
albern,
ohne es aber ernsthaft ändern zu wollen.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 12:08
Ebenso wie Thalia begann Greg damit
sich wieder um
die anderen Gryffis zu kümmern, ließ aber immer
wieder
seinen Blick zu der Ravenclaw rübergleiten. Eigentlich hatte
er ja
nicht ihre Hilfe benötigt, denn CM half ihm ja, genauso wie
Julie
und er hatte auch gesehen, dass Maxi und seine Freundin hier und da
mithalfen. Aber irgendwie hatte es ihm widerstrebt Thali
zurückgehen zu lassen und als er jetzt sah wie sie sich
liebevoll
um die Erstklässler kümmerte hielt er kurz in seinem
Tun inne
und beobachtete sie. Sie war ein chaotischer Mensch doch jetzt strahlte
sie eine Ruhe aus, dass sogar er sich besser fühlte, einfach
nur
während er sie beobachtete. Er stand wohl einige Minuten da
und
sah ihr einfach zu, bis ein Drittklässler zu ihm kann und ihn
fragte, wann sie denn nun endlich in ihr Haus gehen konnten. Greg
konnte es ihm nicht sagen, doch er bemerkte, dass sich zwar die meisten
beruhigt hatten, aber dafür jetzt schon ziemlich müde
wirkten. Einige gähnten verstohlen, ein paar hatten sich schon
hingesetzt und wirkten so, als ob sie auf der Stelle einschlafen
wollten.
„Wir erfahren bestimmt gleich wie es weitergeht. Ich bin
davon
überzeugt, dass die Lehrer sich noch vergewissern, dass alles
in
Ordnung ist und dann wird Professor McGonagal uns Bescheid
geben.“
Der Drittklässler verdrehte die Augen, denn er hatte sich mehr
Informationen erhofft, zuckte dann aber mit den Schultern und trollte
sich wieder zu seinen Freunden. Apropos Freunden... sein Blick suchte
CM, der mit Julie noch immer beisammen stand und sich um die
Gryffindors kümmerte. Als sein Kumpel in seine Richtung sah,
grinste er ihm entgegen, was ihm zeigen sollte, wie dankbar er ihm
für seine Hilfe war. Er hatte sich immer auf seinen Freund
verlassen können und nahm sich vor ihm das auch bei
Gelegenheit
nochmal zu sagen. Wurde er jetzt etwa rührselig? Aber er hatte
tatsächlich das Gefühl es ihm sagen zu
müssen. Wie
schrecklich wäre es, wenn er ihn auch verlieren
würde... Was
dachte er denn da? CM war von Anfang an sein bester Freund gewesen...
wie kam er denn auf sowas? Aber... Caro war seine beste Freundin
gewesen... Greg schüttelte den Kopf um diese
merkwürdigen
Gedankengänge loszuwerden und schaute nun rüber zu
seiner
Schwester. Diese kümmerte sich um die jüngeren
Slytherins.
Irgendwas schien sie genervt zu haben, dass sah er an ihrem Blick, doch
was das war vermochte er einfach nicht zu sagen. Als sie
zufällig
in seine Richtung sah, schickte er ihr ein stummes 'Alles in Ordnung?'
entgegen. Zu ihr wäre er jetzt auch gerne gegangen,
überhaupt
hatte er gerade irgendwie ein großes
Knuddelbedürfnis. Bei
dem Gedanken musste er fast lachen, wandte sich dann wieder der
Ravenclaw , die ihm auf unerklärliche Weise gerade irgendwie
gut
tat.
„Du bist toll“, flüsterte er ihr zu
deutete mit einem
Kopfnicken auf den Haufen 'Kleinen' die nun alle ruhig schienen. Er sah
keine Angst mehr bei ihnen, schienen wirklich alle beruhigt und
warteten geduldig auf das, was nun kommen würde.
„Das
hätte ich niemals hinbekommen ohne dich. Wie schaffst du
das?“, er lächelte sie an und musste ihr wieder in
die Augen
schauen. „Geht es dir gut?“, fragte er ein weiteres
Mal,
nahm dann ihre Hand und zog sie ein Stück weit an die Seite wo
zwei Stühle standen. Sie waren direkt am Rand seiner Gruppe,
hatten von dort aus alles im Blick und konnten doch alles
übersehen.
„Setz dich, wir haben uns eine Pause verdient“,
wobei er
sich ja selbe eingestehen musste, dass er die meiste Zeit damit
verbracht hatte die Leute zu beobachten. Trotzdem fühlte er
sich
ausgelaugt und kaputt, was aber nicht verwunderlich war, denn er hatte
nicht nur in der Nacht so gut wie gar nicht geschlafen, der Tag war ja
auch mehr als hart gewesen.
Sie saßen schon eine kleine Weile als Greg auffiel, dass er
noch
immer die Hand des Mädchens hielt. Beinahe hätte er
sie
ruckartig losgelassen, schaffte es aber, dass er die elegante
Lösung nahm und in seine Umhangtasche griff. Er holte eine
kleine
Tüte mit ganz normalen Bonbons heraus und hielt sie ihr
entgegen.
„Nervennahrung?“, fragte er mit einem Grinsen.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 14:54
Sie
spürte
irgendwie das sie angesehen würde, und sah einen Wimpernschlag
später in Gregs Augen. Er sah schon wieder traurig und
irgendwie
besorgt aus. Sie sprach noch ein paar kurze aufmunternde Worte und sah
ihm mit laut klopfenden Herzen entgegen, wie er ruhig herankam. Und
dabei irgendwie unheimlich enspannt und lässig wirkte. Als
wäre er irgendwie stärker als andere, und musste sich
nicht
fürchten. Sie schluckte und thronte innerlich wie ein
König
auf ihren Orkan von Gefühlen und wusste genau das sie nichts
sagen
konnte.
Ich dachte immer das ich mich genau so fühle
wenn ich
heirate und hereingeführt werde.. so...unbegreiflich flatterig
und
voller Vorfreude. Zum Glück redet er nun... aber was sagt er?
Ich
hör nur so lautes Rauschen
Mit voller Konzentration verstand sie seine Worte. Und als
wäre
sie nicht mehr ganz richtig im Kopf starrte sie auf seine Lippen
brauchte mindestens einen Atemzug um zu verstehen was dieser
verführerische Mund eigentlich wollte.
Sie schüttelte wieder den Kopf und schmunzelte.
ich bin ja vollkommen verwirrt, der denkt bestimmt ich
bin
geistig unterbelichtet. Stimmt ja im Moment auch. Mein Gehirn und meine
Gedanken sind schwerfällig wie Fliegen die im Honig gelandet
sind
"Kunststück, ich habe 8 kleine Schwestern. Und die nehmen mich
nicht halb so ernst wie die hier. Hat richtig Spaß gemacht"
Er fragt wie es mir geht, ohgott ich sterbe an einem
Herzikasper. Habe ich normal nicht einen niedrigen Blutdruck? Ich muss
aufpassen nicht so heftig zu atmen als würde ich Sport
treiben.
Ich sollte einmal um alle Schüler herumrennen damit ich ne
Ausrede
dafür habe.
"es geht mir großartig! Ehrlich.."
Klasse Thalia wie unauffällig, du strahlst als
währest du IN einem Kernreaktor aufgezogen worden. Der merkt
das
du dich in ihn verschossen hast wenn du so weiter machst also nehm dich
zusammen
Nervös sah sie wie er nun ihre Hand nahm und blickte zu Boden
ist aber ein doofer Moment zum sterben... in einem
Märchen wäre das sicher der Anfang. Wir brauchen noch
ein
paar... Abenteuer wo er mich rettet und schwupp gibt es ein
Märchen. Er wäre ja auch ein toller Held. Die
Rüstung
würde ihm einfach prima stehen...
Sie setze sich auf den Stuhl und wusste nicht was sie sagen sollte. Und
seine Hand fühlte sich gut an. Ihr Inneres seufzte als man sie
ihr
entzog als hätte man ihr was lebenswichtiges genommen oder
zumindest etwas was man behalten wollte und schmerzlich vermissen
würde. Und sofort stürmten Gedanken auf sie ein ob
sie was
falsch gemacht hatte, welche mit jenen ringten das er eben freundlich
zu ihr war, weil er eben nett war und es ja nichts anderes bedeuten
musste.
Erleichtert griff sie in die Tüte, sie hätte im
Moment sogar welche von diesen gruseligen Bohnen gegessen.
"Oh danke Klasse, ich liebe Süßes. Vor allen die
Sorten wo ich weiß wie sie schmecken..."
Ob ich mich anlehnen kann? Ein verführerischer
Gedanke. Ich kanns ja auf die Erschöpfung schieben...
Sie ließ sich einfach mal gegen seine Schulter fallen.
Immerhin
war sie irgendwie nun wo sie saß echt kaputt. Sie fand es
wunderlich das man sowas immer erst merkte wenn die Spannung
nachließ, und lutschte gedankenverloren und etwas
schläfrig
auf ihrem Bonbon herum.
Das fühlte sich doch mal richtig gut an.
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Der
Geschichtenerzähler
Storyteller
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erstellt am
25.03.2007 15:32
Minerva
McGonagall
Minerva hörte der neuen Hauslehrerin der Hufflepuffs
aufmerksam zu
und nickte immer mal wieder, während diese sprach, musste bei
dem
Gedanken an die einzelnen Schlafräume auch leicht schmunzeln.
Sie
erinnerte sich noch gut an die Zeit, wo sie Hauslehrerin der
Gryffindors gewesen war. War sie einmal ohne Ankündigung in
die
Räume gekommen, herrschte bei manchen sofort reges Treiben um
einzelnen Sachen zusammen zu suchen und an einer anderen Stelle zu
verstauen.
Sie sah Miss Parker allerdings auch mit einem leicht besorgten Blick
an, da sie ein wenig lädiert aussah. Die Schulleiterin wollte
gerade nach dem Grund fragen als auch schon die Antwort kam.
'Eine Krähe, die sich sehr aggressiv
verhält, sehr sehr merkwürdig...' verbannte
aber den Gedanken vorerst aus ihrem Kopf da es im Moment wichtigeres
gab.
„Ich danke Ihnen für Ihr
bemühen“, fing sie
schließlich an und folgte kurz dem Blick der Lehrerin hinauf
zum
Dunklen mal. Sie bewegte sich ein Stück weiter nach hinten,
weg
von den Schülern und anderen Lehrern, und wartete, bis die
beiden
Hauslehrer es ihr gleich taten, und redete dann in einer nur
für
die beiden hörbaren Lautstärke mit ihnen.
„Eine Schülerin ist draußen ermordet
aufgefunden
wurden. Professor House und Professor McScrimgeour haben sie in den
Krankenflügel gebracht und Professor Meridian ist auf dem Weg
zu
ihnen. Ich weiß im Moment weder, welche Schülerin es
war,
noch wer diese abscheuliche Tat begangen hat. Aber ich hoffe, dass sich
beide Fragen noch im Laufe der Nacht beantworten lassen.“
Sie sah wieder zu der Schülerschar, dachte kurz nach und
sprach
dann weiter: „Ich überlege gerade, was wir in dieser
Nacht
mit den Schülern machen werden, ich würde sie ungern
ohne
Aufsicht alleine in ihren Schlafsälen lassen, zwar ist
Hogwarts
der sicherste Ort, den ich kenne, allerdings gab es schon einige
Momente, die dieser Annahme widersprachen, ich denke da gerade an die
Sache mit Sirius Black oder den Angriff der Todesser. Zwar wurden sich
die Sicherheitsmaßnahmen seitdem noch einmal um das vielfache
verstärkt aber heute ist es wieder zu einem Zwischenfall
gekommen
und wir müssen so schnell wie möglich die
Lücke finden,
durch die der Täter geschlüpft ist. Jedenfalls hab
ich
überlegt, ob die Schüler diese Nacht hier
übernachten
sollten. Was halten sie als Hauslehrer von dieser Idee?“
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 15:49
„ACHT?
Wow...“, Gregs Augen wurden groß, „alles
Mädchen? Bei euch ist sicher ne Menge Trubel“, er
grinste
nun, versuchte sich vorzustellen was bei Thalia alles zu Hause los sein
musste, konnte es aber nicht einmal ansatzweise. „Das war
aber
bestimmt auch nicht immer leicht für dich oder? So als die
Große? Ich hab nur eine Schwester“, er zeigte
rüber zu
April, „aber die ist mein Heiligtum. Ich glaube wir beide
alleine
haben unsere Eltern schon so manches Mal in den Wahnsinn
getrieben“, er lachte leise und sah seine Mutter vor sich,
wie
sie haareraufend vor ihnen gestanden hatte, weil sie mal wieder bis auf
die Knochen aufgeweicht nach Hause gekommen waren und im Regen
Quidditch gespielt hatten, obwohl sie es natürlich verboten
hatte.
„Ich habe es sogar geschafft, dass meine Mutter sich weigert
auch
nur ein Spiel von mir zu sehen“, er grinste wieder, doch man
sah
auch die bedingungslose Zuneigung zu seiner Familie in seinem Gesicht.
"Oh danke Klasse, ich liebe Süßes.
Vor allen die Sorten wo ich weiß wie sie schmecken..."
Greg nickte, griff sich selber eines der Bonbons, schob es sich mit der
Zunge in die Wange und konnte Thalia nur Recht geben.
„Du bist auch kein Freund von den Bohnen?“, ihm war
klar,
dass sie nur die meinen konnte, „ich hasse die Dinger, ich
habe
IMMER das Glück irgendeinen ekligen Geschmack zu erwischen.
Die
Letzte dich ich gegessen habe schmeckte nach Blumenerde. Hier bei
denen“, er hob die Tüte nochmal an,
„weiß ich
wenigstens was ich hab.“ Er knuddelte die
Süßigkeiten
zusammen und steckte sie wieder in die Tasche.
Gedankenverloren saß er nun da, lutschte konzentriert, ehe er
verwundert zu Thali sah, die sich vollkommen ermattet, zumindest kam es
ihm so vor, gegen ihn lehnte. Im ersten Moment wirkte er mal wieder
nicht sonderlich intelligent, so wie er auf ihren Kopf starrte,
ähnlich der Situation als sie sich weinend an seinen Hals
geworfen
hatte. Ein kleines Vögelchen... wieso zog er eigentlich immer
diesen Vergleich? Er musste immer an einen kleinen Kolibri denken wenn
er sie betrachtete. Quirlig, bunt, dabei aber wunderschön,
schnell... und manchmal ganz ruhig verharrend.
Sie schien unglaublich müde zu sein, aber war das
verwunderlich?
Das alles war natürlich viel zu viel für sie gewesen
und
sofort meldete sich wieder das Bedürfnis dieses zarte Wesen
beschützen zu müssen. Zögerlich, unsicher ob
es wirklich
in Ordnung war wenn er das tat, hob er seinen Arm und... legte ihn um
ihre Schultern.
„Ruh dich ein bisschen aus“, flüsterte er
nun und
seine Stimme klang fast flauschig dabei. Was war schon dabei, wenn sie
sich an ihn lehnte um zu Ruhe zu kommen? Sie hatte selber einiges
mitgemacht an dem Abend, hatte sich dabei noch verletzt und ihm dann
trotzdem ohne zu zögern geholfen. Unbewusst drückte
er sie
ein wenig an sich, damit sie sich sicher fühlte. Vielleicht
half
es ihr ja... Hmm und wieso fühlte es sich für ihn
nicht
falsch an dieses Mädchen festzuhalten? Eigentlich
hätte Caro
jetzt... NEIN!!! Reguros schob er den Gedanken weg. Schluss... keine
Selbstbemitleidung. Sie hatte ihn bitter enttäuscht, ok, ja
und es
tat höllisch weh, egal, er hatte gedacht sie seien Freunde
doch
anscheinend hatte er sich da gehörig geirrt. Dann war sie es
auch
nicht wert, dass er sich so fertig machte... es tat trotzdem weh...
Ohne es zu bemerken hatte er den Kopf auf ihren gelehnt, vollkommen in
wehmütigen Gedanken gefangen.
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Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
25.03.2007 16:13
Allison
stockte der
Atem. Eine Schülerin... tot...der Kummer und die Betroffenheit
stand ihr kurz ins Gesicht geschrieben, doch sie rief sich sofort
wieder zur Ordnung. Hier vor den Schülern war wahrlich nicht
der
Platz für derartige Gefühle, aber sie war
gleichzeitig
dankbar, dass Ben ihr eine Hand an den Arm legte und diesen leicht
drückte. Sie spürte bei ihm die gleiche Betroffenheit
wie
auch bei sich selber, hörte dann aber weiter der Schulleiterin
zu.
Ihr Blick folgte dem der älteren Frau und sie schaute
ebenfalls
über die Schülerschar. Die meisten schienen ganz
ruhig zu
sein, zumindest herrschte kein Chaos. Bei einigen sah Alli eindeutig
Angst in den Gesichtern, andere wiederum schienen vollkommen
erschöpft zu sein. Professor McGonagal hatte Recht, sie
mussten
eine Entscheidung treffen.
„Also die Häuser sind vollkommen in
Ordnung“, setzte
sie zu einer Antwort an, „aber ich muss ihnen Recht geben,
ich
hätte kein gutes Gefühl dabei, die Schüler
alleine in
den Schlafsälen zu lassen. Wir haben gesehen wie schnell trotz
höchster Sicherheit etwas wirklich Schlimmes geschehen kann.
Vielleicht ist es wirklich das Beste, wenn wir die Schüler
diese
Nacht hier schlafen lassen. Und vielleicht nicht nur die
Schüler... auch die Lehrer sollten hier nächtigen,
zumindest
ein Großteil. Ich erkläre mich gerne bereit
dazu“, sie
schaute Ben erwartungsvoll an, der bestätigend nickte,
„ok
wir sind schon zu zweit. Ich würde auch nur ungern die
Schüler meines Hauses jetzt alleine lassen und vielleicht geht
es
den anderen Hauslehrern ähnlich. Vielleicht wären
auch
zusätzliche Schutzzauber nicht schlecht...“
Sie kaute sich auf der Unterlippe herum, während ihr Kopf
fieberhaft arbeitete, was man alles tun könnte und wie es
weitergehen sollte, sah dabei aber gleichzeitig erwartungsvoll ihre
Vorgesetzte an, abwartend was sie zu ihren Vorschlägen sagen
würde.
|
Der
Geschichtenerzähler
Storyteller
|
erstellt am
25.03.2007 17:04
Minerva
McGonagall
Minerva konnte an den Gesichtern der beiden Lehrer deutlich ablesen,
wie sie sich im Moment fühlten. Es war einfach ein Ereignis
eingetreten, dass sie niemanden wünschte... Allerdings war sie
auch erleichtert, dass sich beide wieder relativ schnell fassten und
sich wieder im Griff hatten. Sie hatten den Ernst der Lage erkannt und
McGonagall war wirklich froh, dass sie doch einige fähige
Hexen
und Zauberer im Lehrerkollegium hatte, von ihnen konnten die
Schüler noch einiges lernen.
„Da sie beide meinem Vorschlag zugestimmt haben, denke ich,
dass
dem nichts mehr im Wege steht“, sprach sie weiter, nachdem
die
beiden Lehrer ihre Zustimmung signalisiert hatten, „Ich
würde dann vorschlagen, dass sich die Schüler in
ihren
Häusern zusammenlegen und hier in Schlafsäcken und
auf Matten
die Nacht verbringen. Dass Sie als Hauslehrer bei ihren
Schülern
bleiben möchten kann ich durchaus nachvollziehen, ich war bis
vor
14 Jahren selbst Hauslehrerin der Gryffindors aber trotzdem
würde
ich die Hauslehrer zunächst noch mal gerne in mein
Büro
bitten und mich dort mit ihnen unterhalten.“ Sie legte eine
Pause
ein, sah noch einmal mit einem besorgten Blick zu den Schülern
und
wieder zurück zu Miss Parker und Mister MacConnery und sprach
dann
weiter: „Die Schüler werde ich aber nicht
unbeaufsichtigt
lassen, es gibt in dieser Schule außer ihnen noch einige
Lehrer
also machen Sie sich da keine Sorgen. Ich würde weiterhin
vorschlagen, dass Sie nach meiner Ansage zunächst zu den
Schülern gehen und ihnen erklären, dass sie in der
Nacht auch
schlafen sollen etc. Und anschließend mit mir zusammen in den
Krankenflügel kommen. Außerdem denke ich, dass wir
für
die ersten Stunden auch noch die Vertrauensschüler beauftragen
für Ruhe zu sorgen.“ Fragend sah sie die beiden
Lehrer an,
die nach einigem Nachdenken ihre Zustimmung signalisierten.
„Gut“, sagte sie und wandte sich wieder den
Schülern zu.
„Ich bitte um Ruhe“, sagte die Schulleiterin und
kurz
darauf war es in der Halle wieder still, „An diesem Abend ist
etwas schlimmes geschehen, das Dunkle Mal ist am Himmel über
Hogwarts erschienen und ich muss euch leider mitteilen, dass eine
Schülerin, die sich draußen aufgehalten hat,
gestorben ist.
Es ist ein schwerer Schlag für uns alle. 13 Jahre lebten wir
in
Frieden und jetzt ziehen wieder dunkle Wolken auf. Aber ich versichere
euch, dass ihr hier drinnen sicher seid und dass ihr keine Angst haben
müsst.“ Sie sah in die Gesichter der
Schüler, die
meisten wirkten nun noch erschrockener und verängstigt aber
sie
konnte ihnen den Tod der Schülerin nicht vorenthalten, es
wäre nicht richtig gewesen und sie wollte sie auch nicht
unwissend
lassen, sie hatten das Recht dazu, davon zu erfahren.
„Es tut mir Leid, dass ich euch das sagen musste aber ich
glaube
jeder von euch, hat das Recht davon zu erfahren“, fuhr sie
mit
ihrer Rede fort, „In dieser Nacht werdet ihr alle hier in
Schlafsäcken übernachten. Ihr werdet euch in euren
Häusergruppen zusammenfinden und bitte auch schlafen, der
Abend
war für jeden von euch sehr anstrengend und der Schlaf wird
euch
helfen zumindest ein wenig die Geschehnisse zu verarbeiten. Neben euch
werden auch noch die Lehrer hier übernachten und immer wieder
Kontrollgänge machen um dafür zu sorgen, dass ihr
schlaft und
auch so auf euch achten. Auch die Vertrauensschüler, die ich
gleich auch nochmal zu mir bitten würde, werden in den ersten
beiden Stunden zusammen mit den Lehrern ihre Runden machen.“
Sie sah die Schüler noch einmal an und ließ dann mit
einem
Schwenker ihres Zauberstabs genügend Schlafsäcke in
den
jeweiligen Hausfarben und einem weiß-roten Muster
für die
Durmstrangs auftauchen.
Ein Gemurmel und Getuschel begann als sie ihnen einen Gute Nacht
wünschte und sich dann einigen Lehrern zu wandte um sie
einzuteilen und auf die Vertrauensschüler wartete um ihnen zu
erklären, was sie machen sollten.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 17:25
Sie hörte ihm zu
und als er den Arm um sie legte breitete sich eine wohlige ruhige
Stimmung in ihr aus. Ganz wie ein ruhig köchelnder Zaubertrank
unter dem das Feuer schon aus war, und der ruhig blubbernd noch auf
seine vollendung wartete.
Sie schloß einen Moment die Augen und blinzelte dann
schläfrig wie eine Katze in die Sonne blinzeln würde
an einem
schwülen Juli Nachmittag.
"Deine Schwester ist auch nett. Wir machen morgen zusammen Aufgaben,
weil ichs geschafft habe Pflege magischer Geschöpfe zu
verträumen.
Ich habe nicht so ein Pech bei den Bohnen. Irgendwie mag ich es nur
nicht. Es ist alles im Leben so unvorhersehbar, dann will ich
wenigstens wissen was mich erwartet wenn ich wo hereinbeiße.
Vielleicht esse ich gerne welche wenn ich mich mal einen Moment
langweilen würde und zerstreuung brauchen.
Es gibt Dinge an die ich mich hier nicht recht gewöhnen kann.
Diese hinterhältigen Trickstufen, und diese Treppen die
einfach
immer in die falsche Richtung schwenken wenn man fast am Ziel ist. Das
hier nie etwas wo bleibt wo man es hingelegt hat. Man legt seine
Haarbürste aufs Bett, ne Stunde später will man sie
nehmen,
und schawupp, sie ist wieder im Bad. Es macht mich ganz
nervös.
Zuhause ist alles anderes"
Man hörte an ihrer Stimme wie sehr es noch immer an ihr zehrte
und sie sich nach ihrem zuhause sehnte.
"Ich fand es damals grausam hierher zu müssen. Das Schloss und
dieses ganze magische Zeug das ich nicht kannte.
Mann kann ja nicht nein sagen.
Bei mit daheim, ist irgendwie alles ... gelborange, ein mattes Licht
durchflutet jeden Raum. Überall ist Leben, und immer lacht
irgendwo jemand. Wenn man mal fällt, und ich falle ziemlich
oft,
sind immer eins zwei Leute da die einem aufhelfen und besorgt schauen
ob man sich was getan hat.
Wir sind nicht reich, und meine Schulbücher sind alle
gebraucht
und meine Umhänge verdiene ich mir mit Ferienjobs. Aber es ist
lustig, es fühlt sich... warm an daheim zu sein. Und es gibt
nicht
so viele Treppen und Ecken wie hier"
Sie schämte sich beinahe. Sie wusste das beinahe alle Hogwarts
wie
ein zweites zuhause liebten, sie hatte sich eben nie damit anfreunden
können.
"Aber ich hab mich ja schon irgendwie eingewöhnt. So schlimm
ists
nicht mehr. Sind ja auch alle eigenltich nett. Wie hast du es geschafft
das deine Mutter deine Spiele nicht ansehen will? Bist du wegen ihr so
traurig?"
Sie klang auch samtig weich und vorsichtig. Sie wollte eigentlich
nichts anrühren was ihm irgendwie wehtat. Aber meistens wurde
es
ja irgendwie besser wenn man darüber redete. Sie
fühlte sich
nun auch viel besser. Obwohl sie nicht einmal wusste warum sie es ihm
erzählt hatte.
Die Menge in der Halle konnte ihr hier nichts mehr anhaben. Als
würden sie auf einer Wolke schweben und für den Rest
der Welt
nicht einmal zu sehen sein.
Dann wendete sie ihre Aufmerksamkeit der Schulleiterin zu die zu reden
begann.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 17:57
April
zog sich auf
einen Stuhl am Rand er Gruppe zurück und schaltete in ihrem
Kopf
auf Beobachtungsmodus, in der Gruppe lief alles ordentlich ab, selbst
wenn einige immer wieder einige dumme Sprüche ab
ließen,
aber das war bei ihnen normal, und es war ruhig. Sie bemerkte, dass sie
irgendwie immer ungeduldiger wurde und einfach keine Lust mehr hatte
untätig herumzusitzen. Sie sah zu Greg herüber.
Thalia war
immer noch bei ihnen und Georgia war inzwischen zu den Ravenclaws
zurückgegangen. Während sie zu ihnen schaute merkte
sie, dass
sie irgendwie gerade an einem anderen Ort sein wollte. Als sie die
stumme Frage ihres Bruders auf seinem Gesicht erkannte,
schüttelte
sie kurz ihren Kopf und verdrehte die Augen, sah dabei zu der Gruppe
der älteren Gryffindors. Wäre sie jetzt nicht VS
würde
sie wahrscheinlich einfach zu den Gryffindors rüber gehen, zu
Cillian oder zu Greg, mit ihnen reden und die blöden
Bemerkungen
von manchen so einfach vergessen... Das Sternenanschauen konnte sie an
diesem Abend auch vergessen, vielleicht könnten Cillian und
sie
das ja mal nachholen...
Ihr Blick glitt nun zum Lehrertisch an dem es jetzt anscheinend
weitergehen würde. Professor McGonagall hatte gerade mit
Professor
MacConnery und mit Professor Parker gesprochen und wandte sich nun den
Schülern zu. Als sie um Ruhe bat wurde es in der Halle
schlagartig
ruhig und alle Köpfe waren erwartungsvoll auf den Lehrertisch
gerichtet. So auch Aprils, denn sie hoffte irgendwie, dass die
Schulleiterin ihnen nun mehr erzählen würde.
„Und ich muss euch leider mitteilen, dass eine
Schülerin, die sich draußen aufgehalten hat,
gestorben
ist.“
Aprils Kinnlade klappte bei diesen Worten nach unten, irgendwie konnte
sie es gar nicht fassen, dass tatsächlich eine
Schülerin
gestorben war. Zwar war das dunkle Mal am Himmel und deutete auch auf
so etwas hin aber irgendwie war es doch ziemlich erschreckend so etwas
zu hören. Wer war gestorben? Und warum? Ihr Blick glitt wieder
besorgt zu Greg und wieder zum Lehrertisch zu McGonagall, die nun
weiter sprach.
Sie machte gerade die Ansage, dass sie in dieser Nacht in der
Großen Halle übernachten würden. Als sie
diese Worte
vernahm war April erleichtert, so konnte sie wenigstens noch mal mit
Greg, Cillian und den anderen reden, nur viel ihr bei diesem Gedanken
ein, dass es außer Greg und Cillian niemanden mehr gab, mit
dem
sie über so etwas reden könnte, Caro war ja
schließlich
weg.
Sie stand auf und ging hinüber zum Lehrertisch, wartete noch
auf Greg bevor sie zu McGonagall ging.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
25.03.2007 18:10
Schweigend hatte er
Thalia zugehört, ihr unbewusst dabei über die
Schulter
gekrault. Er spürte, wie sie sich in seinem Arm entspannte und
hörte die Traurigkeit aus ihrer Stimme. Für jemanden,
der aus
einem reinen Muggelhaushalt kam musste es wirklich schlimm sein, wenn
er zunächst hier her kam. Der kleine Kolibri (irgendwie war
das
Bild schon fester Bestandteil für ihn) war sehr sensibel, das
hatte er gleich gespürt, und er konnte wirklich gut
nachvollziehen, wie schwer das alles für sie sein musste. Er
selber liebte Hogwarts wie ein zweites zu Hause, aber er kannte auch
die Magie schon vorher, hatte genügend Geschichten vorher
gehört. Für ihn war es ein großes Abenteuer
gewesen,
als es soweit war dass er gemeinsam mit April hier her durfte. Ihn
hatte hier nichts erschrocken, weder die Geister noch das manchmal
unheimliche Ambiente. Aber er war auch nicht Thalia und wiedereinmal
bestätigte sich für ihn das, was er die ganze Zeit
schon bei
ihr empfand: sein Beschützerinstinkt. Sie brauchte wirklich
jemanden, der sie vor allem 'Bösen' fernhielt, der sie auffing
und
schützte... und der sie lieb hatte.
"Aber ich hab mich ja schon irgendwie
eingewöhnt. So
schlimm ists nicht mehr. Sind ja auch alle eigenltich nett. Wie hast du
es geschafft das deine Mutter deine Spiele nicht ansehen will? Bist du
wegen ihr so traurig?"
Greg sah sie zunächst mit großen Augen an. Er hatte
schon
vermutet dass sie es bemerkt hatte, wie auch nicht. Dass sie ihn so
direkt danach fragte überrumpelte ihn jedoch. Er war
eigentlich
niemand der so einfach mit anderen über seine Gefühle
sprach,
selbst April und CM mussten es meistens aus ihm rauskitzeln.
„Ich habe als kleines Kind meine Mutter schon wahnsinnig
gemacht
mit meiner Fliegerei“, er grinste sie an, denn wenn sie ihn
schonmal hatte fliegen sehen, dann wusste sie wie halsbrecherich er
manchmal flog, was hieß manchmal, meistens eigentlich,
„April sind ständig draußen gewesen, wenn
wir nicht
gerade Musik gemacht haben oder so. Hast du April schonmal Geige
spielen gehört? Sie spielt fantastisch, wir spielen oft
zusammen,
naja rüher öfters als heute, sie Geige, ich
Klavier“,
er merkte selber, dass er vom Thema abgekommen war und schwenkte wieder
um, „naja vor ein paar Jahren, bevor ich nach Hogwarts kam,
hatte
ich einen ziemlich schlimmen Flugunfall, so schlimm, dass ich einige
Monate im Krankenhaus war. Ohne April säße ich wohl
nicht
hier“, setzte er noch leise hinzu, „als ich aber
wieder
gesund war und weiterhin flog... seitdem weigert sich meine Mutter dem
Wahnsinn zuzusehen. Und nein, ich bin nicht wegen meiner Familie
traurig. Ich bin heute von einer alten Freundin hart
enttäuscht
worden...“, er brach aprubt den Satz ab, weil ihm jetzt erst
auffiel, dass er wirklich von Caro gesprochen hatte. Er wollte es auch
erst dabei belassen, fuhr aber dann mit einem Schulterzucken fort.
Wieso auch nicht? „Sie hat mit mir gespielt, mir weh getan
und
ging dann ohne ein persönliches Wort. Ich hätte ihr
sowas
niemals zugetraut und ich weiß nicht was mehr weh tut. Dass
ich
eine alte Freundin verloren habe oder dass sie so gemein mit meinen
Gefühlen gespielt hat.“
Nun wich er doch Thalias Blick aus und ein leichtes Rot zog sich
über seine Wangen. Sicher dachte sie jetzt was er doch
für
ein Weichei war. Wieso hatte er überhaupt etwas gesagt?
Zögernd schaute er wieder in ihre rehbraunen Augen, er wollte
auch
noch etwas nachsetzen, als Professor McGonagall wieder zu den
Schülern sprach. Als diese verkündete, dass eine
Schülerin umgebracht worden war, fasste er
unwillkürlich
Thalis Schulter wieder fester, als wolle er sie noch mehr
schützen
und schloss kurz die Augen. eine Schülerin...war tot... Er
konnte
es einfach nicht fassen. Das konnte doch nicht wahr sein... Wer tat
denn soetwas? Das dunkle Mal...der Mord... waren wirklich die
Anhänger Voldemorts wieder zurück? Voldemort selber
am Ende
doch nicht tot? Seine Nackenhaare stellten sich hoch und
während
er Thali sicher im Arm hielt, flog sein Blick sofort zu seiner
Schwester, ehe er auch CM wieder ansah. Er hätte am Liebsten
sofort alle um sich geschart die ihm etwas bedeuteten.
Außerdem
nahm er sich vor gleich am nächsten Tag einen Brief an seine
Eltern zu schreiben.
Bedauernd sah er nun Thalia an, nachdem bereits überall Matten
und
Schlafsäcke aufgetaucht waren. Er ließ sie nun
wirklich sehr
ungern alleine, aber er musste zur Schulleiterin.
„Entschuldige, ich lass dich nicht gerne alleine“,
flüsterte er und war sich gar nicht klar, WAS er da gerade
gesagt
hatte, „aber die Pflicht ruft. Vielleicht ist es besser wenn
du
zurück zu den Ravenclaws gehst? Ich schaue später
nochmal
nach dir wenn ich darf.“
Er lächelte sie an und stand dann auf.
„Bis nachher“, ein letzter Blick, dann wandte er
sich um
und schritt nochmal zu seinem Kumpel ehe er zum Lehrertisch hoch ging.
„Kann ich noch weiter auf dich zählen Kumpel? Ich
kann
schwer alleine Kontrolle machen glaube ich. Ich würde dann
Professor McGonagall fragen ob das in Ordnung geht, ehe eine neue
Vertrauensschülerin bestimmt wurde.“
Er wartete noch kurz eine Antwort ab, wandte sich dann abermals um hoch
zum Lehrertisch zu gehen. auf dem Weg dorthin traf er April, die er
spontan als erstes in seine Arme zog und feste drückte, als
habe
er Angst sie zu verlieren.
"April...", flüsterte er ihr zu und sah sie besorgt an. Er
musste
nicht viel sagen, er wusste, dass sie eh alles an seinem Gesicht
ablesen konnte. "Komm, lass uns erst mal zu Professor McGonagall, wir
haben bestimmt nachher Zeit zu reden."
Den Arm weiter auf ihren schultern ruhen lassend ging er gemeinsam mit
ihr hoch zum Lehrertisch.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 18:13
Georgia
war gerade
dabei, sich zu ihrem Haus zurückzubegeben, als die
Schulleiterin
sich erhob, und etwas sagen wollte. Georgia blieb auf der Stelle stehen
und lauschte dem, was die Schulleiterin zu sagen hatte. Eine
Schülerin war gestorben. Das, was sie alle befürchtet
hatten,
war also wirklich eingetreten. Augenblicklich ging ein furchtbares
Gefühl umher, es war, als ob jedem einzelnen in der
Großen
Halle ein eiskalter Schauer über den Rücken lief.
Georgia sah
aus den Augenwinkeln, wie die ersten anfingen, im Flüsterton
angeregt zu diskutieren, wer die Schülerin wohl umgenbracht
hatte.
War das denn nicht klar? Es musste einer der ehemaligen
Anhänger
von Du-weisst-schon-wem gewesen sein, warum sonst strahlte das Dunkle
Mal noch immer so grellgrün über ihren
Köpfen?
"Auch die Vertrauensschüler, die ich gleich
auch nochmal
zu mir bitten würde, werden in den ersten beiden Stunden
zusammen
mit den Lehrern ihre Runden machen."
Georgia sah noch, wie sie Schlafsäcke in den Hausfarben
erscheinen
ließ, und wie die ersten Schüler sich begierig
darauf
stürzten. Ihr Haus schien also erst einmal
beschäftigt. Ihr
männlicher Kollege trat im nächsten Moment neben sie
und sah
sie an. In seinen Augen konnte er ablesen, wie fertig er zu sein
schien. Er sah ziemlich müde und mitgenommen aus. "Na, haben
sie
dich so gestresst?", fragte Georgia lächelnd, als die beiden
sich
zum Lehrertisch bewegten, um mit Professor McGonagall zu sprechen, die
sie ja zu sich gerufen hatte.
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Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 25.03.2007 19:06
Allison
und auch Ben
nickten nur noch der Schulleiterin zu, signalisierten beide ihre
Zustimmung und gingen dann, während diese ihre Ansprache an
die
Schüler hielt, jeweils zu ihrem eigenen Haus. Eigentlich hatte
sich Alli die Vorstellung als neue Hauslehrerin bei den
Schülern
anders vorgestellt, aber was nutzte es, jetzt war es nunmal so. Sie
entdeckte die beiden Vertrauensschüler, wobei bei der einen
ein
junger Ravenclaw stand, den sie zunächst freundlich zu seinem
eigenen Haus schickte. Es war offensichtlich dass der Umstand beiden
wohl nicht so recht gefiel, doch jetzt gab es keine andere
Möglichkeit. Sie besprach sich kurz mit den
Vertrauensschülern, schickte dann beide zu Professor
McGonagall
und sicherte sich dann die Aufmerksamkeit der anderen Hufflepuffs.
„Es tut mir leid, dass ich mich ihnen unter diesen
Umständen
vorstellen muss. Für die, die heute noch keinen Unterricht bei
mir
hatten, mein Name ist Allison Parker, Professorin für Pflege
magischer Geschöpfe und ihre neue Hauslehrerin. Eigentlich
hatte
ich vorgehabt dieses in einem anderen Rahmen zu tun, doch leider wurde
mir das mit den dramatischen Umständen verwehrt.“
Ruhig ließ sie ihren Blick über die Gesichter der
Schüler gleiten in denen sie eindeutig Angst sehen konnte,
eine
Angst die sie ihnen so leicht leider nicht nehmen konnte.
„Ich möchte ihnen noch einmal versichern, dass sie
sich hier
nicht fürchten müssen, es wird ihnen wirklich nichts
passieren können, dafür ist gesorgt. Die Nacht
über
werde ich auch hier bei ihnen sein. Ich hoffe ich kann mich darauf
verlassen, dass sie wirklich die Nacht zum Schlafen nutzen, wie die
Schulleiterin schon sagte, wird es ihnen nicht nur gut tun und sie den
Schrecken besser verarbeiten lassen. Jetzt werden erst einmal andere
Lehrer anwesend sein, doch nach meiner Besprechung bin ich sofort
wieder für sie da. Hat noch jemand eine Frage?“
Sie wartete eine Weile, doch niemand sagte etwas. Alli wusste nicht ob
es purer Angst war, dass sie alle so schweigsam waren oder eben weil
sie alle widerstandslos akzeptierten was nun gemacht werden musste. Die
Lehrerin nickte mit einem freundlichen, aufmunternden Lächeln
und
wandte sich dann Richtung Ausgang.
Dort stand bereits Ben, der seinerseits mit den Gryffindors geredet
hatte und nun auf sie wartete. Wie selbstverständlich hakte
sie
sich bei ihm ein und erst als die Türe der großen
Halle sich
hinter ihr geschlossen hatte, seufzte sie tief und lehnte sich kurz
gegen den großen Mann.
„Ob alles wieder von vorne beginnt?“, fragte sie
leise und Ben sah sie nur an, was hätte er auch sagen sollen?
Es war nur ein kurzer Moment der Schwäche, dann strafften sich
wieder Allisons Schultern und sie ging gemeinsam mit ihm zum
Krankenflügel
((weiter im Krankenflügel))
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 19:44
Jenny
hatte alle
Hände voll zu tun gehabt die Hufflepuffs zu beruhigen, was ihr
aber auch geholfen hatte die eigene Angst zu bewältigen. Sie
war
so dankbar, dass Jonny bei ihr war, ihr half und irgendwie reichte
alleine seine Anwesenheit dass sie sich besser fühlte. Doch
als
Professor McGonagall ihre Rede hielt und ihnen mitteilte, dass eine
Schülerin gestorben war, suchte sie doch kurz Zuflucht wieder
in
seinen Armen. Würde nun alles wieder anfangen wie damals?
Mussten
sie wieder alle in Angst und Schrecken leben? Jennifer war sich sofort
bewusst, dass wenn das wieder das Werk von Totessern war, dass ihre
Angst nicht unberechtigt war. Sie war rein Muggelstämmig, ein
Schlammblut wie manche Slytherins sie schon genannt hatten und soviel
sie wusste waren diese Hexen und Zauberer damals nicht würdig
gewesen in den Augen Voldemorts sich überhaupt als solche zu
bezeichnen. Nur die Reinblütigkeit hatte für sie
damals
gezählt... was würde nun auf alle wieder zukommen?
Ihre neue Hauslehrerin trat zu ihnen, schickte zu ihrem Leidwesen Jonny
wieder zu seinem eigenen Haus, was sie mit einem deutlichen Bedauern
jedoch hinnehmen musste. Die Worte von Miss Parker sorgten auch
dafür, dass sie sich wieder zusammen riss, sie hatte ja Recht,
sie
hatte eine wichtige Aufgabe und der musste sie nun erst einmal
nachgehen, trotzdem sah man ihrem Gesicht weiterhin ihren Zustand an.
Zusammen mit dem anderen Vertrauensschüler ging sie
schließlich zum Lehrertisch, wo schon einige andere abwartend
standen.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 20:59
Maxi
kniff vor Schmerz
die Augen zusammen, als Phira den Fußb hob und ihm ziemlich
fest
auf den großen Zeh trat. "Hey!" meckerte Maxi sie an. "Mach
nur
so weiter, dann kannst du bald alleine Fußball spielen."
"Wenn du weiter kramst nehm ich höchst
persönlich
eine Leibesvisitation durch und ich schwör dir ich
kontrolliere alles."
Maxi grinste sie frech an. "Soo? Wirklich alles?" Und steckte
demonstrativ und breit grinsend die Hand in die Hosentasche. "Mach
doch."
"Ob die hier große Schlafsäcke haben?"
Maxi wollte gerade, knallrot wie er geworden war, auf ihre Frage
antworten, als die Schulleiterin aufstand und zu ihnen sprach. Sie
sagte, dass eine Schülerin getötet worden sei.
Instinktiv zog
Maxi Phira näher zu sich heran und hielt sie fest. Das konnte
doch
nicht wahr sein. Hogwarts war doch der sicherste Ort in ganz England.
Wie zum Donner hatte wer auch immer es geschafft, unentdeckt hierher zu
kommen und eine Schülerin zu töten? Maxi sah um sich
rum
wieder viele ängstliche Gesichter, auch unter Gryffindors.
Klar,
sie waren für ihren Mut bekannt. Allerdings würde
wohl fast
jeder in dieser Situation ein ungutes Gefühl im Bauch
bekommen.
Auch Maxi fühlte sich etwas unwohl, wie er sich
zögernd
eingestand.
Die Schulleiterin ließ einige Schlafsäcke erscheinen
und die
ersten Schüler griffen breits nach ihnen. "Sieht so aus als
gäbs die nur für eine Person", sagte Maxi langsam zu
Phira.
Nach Grinsen war ihm zur Abwechslung mal nicht. Der komische Schmerz in
seiner Magengeged hielt ihn davon ab. Jemand war gestorben. Das war so
unwirklich. Da draußen, nicht einmal weit von ihnen, wurde
jemand
ermordet. Und sicher hätte es auch jeden anderen von ihnen
treffen
können. Vielleicht sogar... und Maxi musste wirklich schlucken
als
er das dachte... Phira.
Maxi schloss kurz die Augen, um wieder einen kühlen Kopf zu
bekommen und schnappte sich einen der Schlafsäcke, um die sich
schon beinahe geprügelt wurde. Er hielt einen zweiten Phira
hin.
"Hier", sagte er abwesend. Er war noch immer in Gedanken. Er
würde
Phira beschützen, das war klar. Aber was, wenn er es nicht
konnte?
Ja, er konnte ja schlecht mit ihr aufs Klo gehen, oder unter die Dusche
(bei dem Gedanken lief er dunkelrosa an), um sie zu
beschützen.
Andererseits war Phira auch stark genug, auf sich selbst aufzupassen.
Trotzdem hatte er, und das war ein komisches Gefühl, Angst um
sie.
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Casey Rascal
Slytherin
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erstellt am
25.03.2007 21:35
Bevor
Xaros etwas
sagen konnte, erhob Professor McGonagall das Wort und berichtete, dass
die Schüler in der großen Halle nächtigen
sollten.
Desweiteren bekamen die Schüler die Information, dass ein
Mädchen auf dem Hogwartsgelände getötet
worden sei.
Casey sah Xaros an und wollte seine Reaktion dazu sehen.
"Sicher ein Schlammblut!" flüsterte Casey leise.
Er hätte sich da so einige Schüler vorstellen
können,
die es hätte treffen können. Seiner Meinung nach
waren auf
der Schule eh zu viele Muggelstämmige Kinder.
Ob die Todesser jagt auf Schlammblüter machen?
Jetzt, wo
sie keinen Anführer haben, haben sie bestimmt Langeweile und
verfolgen alte Ziele des dunklen Lords!
Caseys Blick war etwas gläsern, denn er verträumte
sich gerade in seine Gedanken.
Der Lord würde sie alle auslachen, dass sie auf
Schüler losgehen. Das ist doch lächerlich. Wie gerne
würde ich das Kommando dort in die Hand nehmen!
Casey wurde aus seinen Gedanken gerissen, als einige Schüler
der
Hufflepuffs, Ravenclaws und Gryffindors auf die Schlafsäcke
zueilten und sich schon beinahe einen Kampf drum lieferten. Soweit er
sah, haben sich noch nicht so viele von den Slytherins zu den
Schlafsäcken begeben
"Man ist das peinlich!" sagte Casey und beobachtete das treiben. "Die
tun ja so, als würde McGonagall absichtlich zehn
Schlafsäcke
zu wenig herzaubern! Ich mein, ich würde es tun, aber doch
nicht
McGonagall!" stellte Casey fest.
Neben ihm hatte sich ein Kollege eingefunden, den er schon seit der
ersten Klasse kannte.
"Hey Ryan, hol mal zwei Schlafsäcke, aber pass auf, dass die
Kinder von Gryffindor, dich nicht auch noch umbringen. Ein Opfer am Tag
reicht!" Casey beobachtete, wie Ryan sich zwei Schlafsäcke
krallte
und wieder zu ihm zurück kam. "Danke!" sagte Casey, nahm ihm
beide
Schlafsäcke ab und gab einen Xaros.
"Hier!" meinte er dann und schmiss sich seinen über die
Schulter.
"Was guckst du so doof, besorge dir lieber ein Schlafsack!" schnauzte
Casey Ryan an. Nachdem sich dann Ryan das zweite mal auf den Weg
machte, um sich einen Schlafsack zu besorgen, schüttelte Casey
seinen Kopf.
"Oh man, wenn ich nicht für ihn mitdenken würde, dann
wär der echt aufgeschmissen!" sagte er dann an Xaros gewandt.
Mit einem Grinsen schaute Casey nochmals zu den Gryffindors
rüber und fasste Cillian ins Auge. Denk an deinen
Rücken! schoss es ihm in den Kopf, bevor er seinen
Blick wieder von ihm löste.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 21:50
Saphira
wollte gerade
mit den Händen unter Maxis Trikot fassen um ihm
andeutungsweise zu
zeigen, wie sie ihn durchsuchen würde, als die Schulleiterin
ihre
Aufmerksamkeit einforderte.
Doch das was ihnen dann gesagt wurde, war selbst für Saphira
fast
zuviel. Maxi hatte sie instinktiv in die Arme gezogen und sie selber
hatte sich instinktiv sofort in seinen Armen zusammengekauert. Ja, sie
war zwar eine Gryffindor und ja, sie war eigentlich verdammt taff
– aber das war selbst für sie zuviel. Dass sie
zitterte
konnte sie nicht verheimlichen und sie konnte weder etwas sagen noch
sonstwie reagieren. Eine Schülerin war gestorben, ermordet.
Das
war so unfassbar für Phira, dass sie vollkommen schockiert
war.
Selbst die Worte ihres Hauslehrers der kurz darauf zu ihnen trat
verstand sie nicht richtig, vor ihrem inneren Auge sah sie nur eine
Leiche.
Irgendwie registrierte sie, dass Schlafsäcke auftauchten um
die
sich einige ihrer Mitschüler schon stritten, doch Maxi hielt
ihr
bereits einen hin.
„Danke“, flüsterte sie leise und wirkte
irgendwie
blass. Ihr war klar, dass ihnen in der Halle nichts geschehen konnte,
aber hieß es nicht allgemein, dass Hogwarts der sicherste Ort
von
England war? Und hier waren anscheinend Totesser gewesen und hatten
eine von ihnen getötet. Sie griff nach dem Schlafsack und
gleichzeitig auch nach Maxis Hand. Nichts hätte sie jetzt wohl
von
seiner Seite wegbekommen und sie war so unendlich froh, dass sie ihn
hatte.
„Bleib bei mir“, flüsterte sie, zog ihn
ein Stück
an die Seite, wo zwei freie Matten lagen und schob diese dicht
zusammen, so dass sie sich berührten. Sie schmiss sich samt
einfach darauf, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und
schaute Maxi mit großen Augen an.
„Es ist komisch, das dunkle Mal hat ja schon klar gemacht,
dass
etwas geschehen sein musste, aber etwas so schreckliches?“,
man
sah ihr an, dass ihr der Schock ziemlich tief in den Gliedern
saß.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 22:01
Als
Phira in Maxis
Armen lag, spürte er, wie sie zitterte. Er sah in ihr Gesicht
und
bemerkte, dass sie unnatürlich blass geworden war. In ihren
Augen
stand der Schock. Maxi sah sie besorgt an, strich ihr mit dem Finger
über die Wange. "Hey, Süße. Ist alles okay
mit dir?"
"Bleib bei mir", flüsterte sie und
zog ihn an die
Seite, wo sie zwei Matten zusammenschob und sich mit ihrem Schlafsack
bereits auf die Eine davon fallen ließ. Maxi schmiss seinen
Schlafsack zunächst unachtsam auf die zweite Matte, setzte
sich
neben Phira und nahm diese samt Schlafsack in den Arm. Er beschloss,
erst einmal nichts zu sagen, sie einfach nur zu halten. Es war nicht zu
übersehen gewesen, dass sie wirklich schockiert war. Was ja
auch
verständlich war. Heute war ein verdammt anstrengender Tag
für sie gewesen. Es war ihr erster Tag an einer neuen Schule.
Und
sofort passierten so viele Dinge. Maxi nahm ihren Kopf und legte ihn
sich vorsichtig auf die Schulter, ehe er mit einer Hand über
ihre
Haare strich.
"Keine Angst", flüsterte er. "Ich bleib bei dir." Er zog mit
der
freien Hand den eben auf die Matte geworfenen Schlafsack zu sich und
legte ihn den beiden um die Schultern. Dann gab er Phira einen Kuss und
lächelte sie an. Nicht weit von ihnen stritten sich zwei
blonde
Mädchen um einen Schlafsack und Maxi grinste zu ihnen
herüber. "Na, soll ich denen meinen abgeben und wir teilen uns
deinen?"
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 22:19
„Uff“,
mehr brachte sie nicht heraus als er fragte, ob alles in Ordnung war.
Es brauchte wirklich einiges um sie aus der Fassung zu bringen,
eindeutig gehörte ein Mord dazu. Doch den Kopf auf seiner
Schulter, seinen Arm spürend und seine Hand die sanft
über
ihren Kopf streichelte – das alles half ihr, dass wenigstens
das
Zittern aufhörte und sie wieder einigermaßen denken
konnte.
Beim Merlin, sie wusste ja, dass Maxi im Sturm ihr Herz erobert hatte,
aber wieviel er ihr wirklich schon bedeutete und was er in ihr bewirkte
– das spürte sie jetzt. Sie kuschelte sich noch ein
wenig
dichter an ihn ran, dabei eine Hand auf seinen Bauch gelegt. Und als er
fragte ob er den beiden blonden Streithennen seinen Schlafsack geben
sollte, konnte sie sogar wieder lachen.
„Nein, lass die beiden doch suchen, ich kann mir nicht
denken,
dass es hier nicht für jeden Schüler einen Schlafsack
gibt,
aber ich habe eine Idee.“
Sie richtete sich auf, holte ihren Zauberstab aus der Hosentasche und
wurschtelte zunächst an den beiden Schlafsäcken, bis
sie
nebeneinander lagen. Dann sprach sie leise eine Zauberformel und
– zack waren aus den Zweien einer geworden.
„Nun wirst du den trotzdem mit mir teilen
müssen“,
grinste sie ihn an und nur noch ihre blassen Wangen zeugten von dem
Schrecken. Sie breitete das übergroße Teil
über sie
beide aus und kuschelte sich erneut an ihren süßen
Helden.
„Ich hoffe du kannst damit leben, denn ehrlich gesagt bin ich
gerade sehr froh, dass wir in der Halle schlafen und ich nicht ohne
dich sein muss.“
Sie beugte sich vor und gab ihm einen innigen Kuss, der ihm deutlich
zeigte, was er für sie war.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 22:42
Maxi
fühlte sich
wirklich wohl, als Phira sich etwas enger an ihn heranschmuste und eine
Hand auf seinen Bauch legte. Er war ein wenig erstaunt über
sich
selbst. Nicht nur, dass er angesichts einer so schrecklichen Nachricht
wie dem Tod einer Schülerin eigentlich ganz cool blieb,
sondern
vielmehr wunderte ihn noch immer, dass er hier vor allen Leuten mit
einem Mädchen kuschelte. Das war eigentlich absolut nicht
seine
Art, weswegen er sich auch schon einige seltsame Blicke von seinen
Freunden hatte ansehen müssen. Aber am Verrücktesten
war wohl
die Wirkung, die Saphira auf ihn hatte. In ihrer Nähe
fühlte
er sich viel stärker, viel besser als sonst. Und so, als ob er
einfach dorthin gehörte. In ihre Nähe.
Saphira richtete sich auf, weswegen Maxi beinahe schon gemurrt
hätte, allerdings ließ ihn das, was sie jetzt
machte,
verstummen. Sie schwenkte ihren Zauberstab und schon hatte sie aus
ihren beiden Schlafsäcken einen großen für
sie beide
gemacht. Maxi grinste sie an.
"Ich hoffe du kannst damit leben, denn ehrlich gesagt
bin ich
gerade sehr froh, dass wir in der Halle schlafen und ich nicht ohne
dich sein muss."
"Na, ob das den Lehrern gefällt? Aber behalt brav deine Finger
bei
dir. Ähm... ich meine..." Maxi wurde rot und schaute sie
verlegen
an. Wenn er ehrlich war, konnte sie ihre Finger überall
hintun, wo
sie nur wollte... "du weisst schon..."
Sie beugte sich vor und gab ihm einen innigen Kuss, der ihm deutlich
zeigte, was er für sie war, was ihn noch rosaner anlaufen
ließ. Er zog sie zu sich auf die Matten und gab ihr ebenfalls
einen Kuss, ehe er ein genervt guckendes Mädchen nicht weit
von
ihnen mit einem bösen Blick strafte. "Immer diese Neider",
sagte
er grinsend und kopfschüttelnd.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
25.03.2007 23:03
„Was die Lehrer
davon halten ist mir gerade sowas von egal“,
flüsterte sie
kichernd und bemerkte seinen roten Kopf. Oh sie liebte es, wenn er
plötzlich so schüchtern wurde und noch mehr liebte
sie es,
ihn dann damit aufzuziehen.
„Finger bei mir halten?“, fragte sie und machte ein
übertrieben betroffenes Gesicht, „du meinst ich darf
dich in
keinster Weise irgendwie befummeln?“, ihre Mundwinkel zuckten
mal
wieder verdächtig und trotz dem Schock, der ihr noch immer in
den
Gliedern saß, konnte sie nur schwer verhindern, dass sie
lachen
musste.
„Wie schade...“, grinste sie ihn an und
ließ sich
dann nur allzu bereitwillig von ihm küssen. Ja sie hatte ihren
Platz gefunden – und der war bei ihm, neben ihm. Und nur bei
ihm
fühlte sie sich richtig gut und sicher. Binnen
kürzester Zeit
schaffte er es einfach, dass es ihr gut ging.
Als er dann ein Mädchen böse anschaute und etwas von
Neidern
murmelte, war Saphira sogar kurz versucht dieser Tussie einen
Pickelfluch aufzuhalsen, den Zauberstab hatte sie ja
schließlich
noch immer in der Hand. Gräßlich, die Weiber sahen
doch,
zuwem er gehörte und noch viel gräßlicher
war, dass sie
so eifersüchtig war, ein vollkommen fremdes Gefühl
für
sie, aber was war an dem Tag nicht fremd für sie gewesen?
Statt einem Fluch zwinkerte sie dem Mädchen provokativ zu.
„Ich weiß wie cool und süß mein
Freund ist, ich danke dir, dass du dich sichtlich für mich
freust.“
Dann drehte sie den Kopf wieder zu Maxi und gab ihm einen weiteren
innigen Kuss, der dieses Mal deutliches Reviermarkieren darstellte.
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Julika Pesolie
6.Klasse
|
erstellt am
26.03.2007 09:48
Julika
sah den
Slytherin nur an als er sich umdrehte und mit seinem Grinsen provokativ
ansah. Sie hörte sich die Worte an, die er ihr und dem
Gryffindor
an den Kopf warf und sah ihm so lange in die Augen, bis er seinen Blick
von ihr abwandte. Sie musste zugeben, dass er in gewisser Weise recht
hatte, es könnten immer wieder schlimme Sachen passieren,
immer
dann, wenn man gar nicht mehr mit ihnen rechnete aber hatte man
deswegen das Recht überall Angst und Furcht zu verbreiten?
Julie wusste nicht, was sie zu diesem Slytherin genau gesagt
hätte
aber die Entscheidung wurde ihr von dem Gryffindor an ihrer Seite
abgenommen, der in diesem Moment sprach und von dem der Slytherin ein
wenig von ihr abgelenkt wurde. In Julis Augen blitzte es
gefährlich als sie den drohenden Unterton in der Stimme dieser
Schlange hörte, dieses Haus schien seinem Ruf wirklich alle
Ehre
zu machen.
Als er wegging stellte sie sich noch ein Stück näher
an die
kleine Erstklässlerin, legte beruhigend eine Hand auf ihre
Schulter und versuchte sie so zu trösten.
„Wenigstens weiß ich was Liebe und Hoffnung
ist“,
murmelte sie mehr zu sich selbst als zu allen anderen, die gerade in
ihrer Nähe waren.
Sie verscheuchte die Gedanken, die sich nun in ihrem Kopf ausbreiteten,
und sah hinüber zu dem Gryffindor. „Wenn du mich
nach meiner
Meinung fragst, würde ich sagen, dass bei den Slytherins
anscheinend nur Gefühlskrüppel und Feiglinge sind,
die zwar
jetzt noch sehr dumme Sprüche von sich geben, sich aber bei
dem
kleinsten Anzeichen von Gefahr in eine stille und sichere Ecke
verziehen.... Idioten“, sie sah noch einmal hinter dem
Slytherin
hinterher und dann wieder zu dem Gryffindor, „Julika Pesolie
aber
die meisten Leute nennen mich Juli oder Julie.“
Sie sah sich in der Gruppe mit den Gryffindors um und tröstete
hier und da immer mal wieder jemanden von den jüngeren
Schülern, verteilte Taschentücher und sprach ihnen
Mut zu,
wurde aber auch von Moment zu Moment unruhiger. „Sollten die
Lehrer nicht bald mal erklären, was eigentlich vorgefallen
ist“, sagte sie fragten zu dem Gryffindor, „Wissen
die
nicht, wie grausam es sich anfühlt, wenn das Dunkle Mal
über
den Köpfen schwebt und man einfach nicht weiß,
warum?“
Kurz darauf wurde diese Frage beantwortet als die Schulleiterin wieder
an die Schüler herantrat. Juli riss die Augen auf als sie
hörte, dass eine Schülerin gestorben sein riss sich
aber kurz
darauf wieder zusammen. „Das kann doch nicht sein“,
flüsterte sie, „Eigentlich ist das doch hier
vollkommen
unmöglich, oder nicht?“ Sie sah sich wieder nach
Jade um, wo
steckte sie nur? Immer mehr Sorgen breiteten sich in ihr aus als sie
ihre Freundin einfach nicht finden konnte.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
26.03.2007 13:24
Sie
hätte gerne
irgendetwas erwiedert, und ihm gesagt das nicht alle so grausam sind,
und sie vielleicht ihre Gründe gehabt hat die noch keiner
verstehen konnte. Aber die Rede der Schulleiterin fegte alle Gedanken
in ihrem Kopf beiseite.
Eine Schülerin ist gestorben? Hier? In
Hogwarts? Draußen wo ich vielleicht vorhin noch schlafend
gelegen habe?
Eine lähmende Eiseskälte breitet sich in ihren
Eigeweiden aus
und hielten sie wie eine stählernde Faust fest. Vorher war ihr
Gregs Arm nur wie er Himmel auf Erden vorgekommen, nun kam er ihr vor
wie die einzige Zuflucht in ihrem Leben. Ihre Familie war weg,
irgendeiner war tot. Es konnte jeder ihrer Klassenkameraden sein.
Gedanklich sah sie wie eine unbekannte Gestalt gut gelaunt durchs sanft
dahinwiegende Gras mehr hüpfte als lief und plötzlich
finstere Gestalten neben ihr auftauchten und den Zauberstab auf den
Schüler richteten und sie einfach dahinmetzelten.
Ihre Gedanken waren dabei ziemlich unzauberisch, und sie stellte sich
eher vor das der Schüler wie von einer Art Bazookaschuss in
tausend Richtungen zermatscht wurde.
Sie versuchte sich irgendwie zur Ruhe zu bekommen, damit das sie ja
noch lebte, und ... die Halle ja voll mit Lebenden war.
Aber trotzdem war die Vorstellung mehr als greulich so das sie
schaudernd ihre Finger ineinander verschlang. Sie konnte nichts sagen
und sich nicht rühren. Sie war betäubt und hatte den
letzten
Teil der Rede nicht wahrnehmen können.
Sie stand auf und wünschte nur nicht alleine sein zu
müssen.
Dann schloss sie kurz die Augen und schluckte, während sie
versuchte die wirren panischen Bilder zu unterdrücken.
„Entschuldige, ich lass dich nicht gerne
alleine“,
... „aber die Pflicht ruft. Vielleicht ist es besser wenn du
zurück zu den Ravenclaws gehst? Ich schaue später
nochmal
nach dir wenn ich darf.“
Sie freute sich unheimlich das er sie auch nicht alleine lassen wollte
und konnte mit dem riesigen Kloß im Hals immernoch nicht
sprechen
und musste abermals nur Nicken.
Sie würde sich auch einen Platz an Rand suchen.
Sie schaute Greg nochmal in die Augen in der Hoffnung ihre Fassung
darin vielleicht wieder zu finden, und es reichte immerhin ihre
Entschlossenheit zu stärken loszugehen obwohl ihre Knie wie
aus
Gelee zu sein schienen. Wie eine Marionette ging sie zu den Ravenclaws,
setzte sich auf einen der Schlafsäcke (ganz am Rand) und
schaute
Greg und den anderen VS nach.
In ihrer Angst hörte sie noch immer nichts, als wäre
sie weit
weg. Und war doch viel näher an so einer Sache als sie jemals
wollte. Um zur Ruhe zu kommen, beobachtete sie die
Vertrauensschüler die vorne standen und eine unbestimmte
Unruhe
befiel sie.
wo ist den Amy? Ist sie nicht VS gewesen? Ich glaube
sogar
seit dem neuen Schuljahr Schulsprecherin oder? Musste sie woanders hin?
Oder ist sie am Ende?
Thalia schluckte schwer. Sie kannte Amy ja nicht näher, aber
das
war ihr einfach zu viel. Blass wie eine Leiche zog sie die Knie an
sich, legte den Kopf auf die Knie und hoffte das sie mitten in dem
Treiben niemand bemerkte. Das einfach niemand merkte wie sie ihre
Schuluniform vollweinte, denn sie war einfach vollkommen am Ende.
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
26.03.2007 13:51
April blieb eine kurze Zeit vor dem
Lehrertisch
stehen und sah wie ihr Bruder zu ihr herüberkam und sie
umarmte
als er sie erreicht hatte. In diesem Moment musste sich die kleine
Slytherin wirklich dazu zwingen, dass sie nicht irgendwie losheult,
alles andere war ihr egal aber sie wollte nicht vor den anderen heulen,
gäbe es dadurch doch nur noch mehr Gründe sie als
schlechte
VS anzusehen. Sie schluckte einen Kloß in ihrem Hals runter
und
sah in das Gesicht ihres Bruders. In seinen Augen erkannte sie, dass
auch ihn diese Nachricht schwer getroffen hat und hinzu kam auch noch
die Sache mit Caro... Sie drückte ihn gleich noch mal an sich
und
ging mit ihm weiter.
Bei Professor McGonagall angekommen stellte sie fest, dass auch schon
einige andere Vertrauensschüler anwesend waren. Die
Ravenclaws,
also Georgia und ihr Mitschüler, die beiden Hufflepuffs, der
andere von den Slytherins, der Schulsprecher und Greg und sie selbst.
Erwartungsvoll richtete sie ihre Augen auf Professor McGonagall, die
sich in diesem Moment allerdings noch mit einigen Lehrern unterhielt.
Sie sah sich in der Runde um, fehlte hier nicht irgendjemand? Es waren
acht Schüler anwesend und das musste ja auch eigentlich
stimmen. 'Aber Caro war doch auch VS und fehlt jetzt und
eigentlich müsste es doch eine ungerade Anzahl von
Schülern sein.'
Ihr Blick fiel wieder auf den Schulsprecher und sofort fiel ihr auf,
warum genau acht Schüler hier waren, auch Amy fehlte. Ein
wenig
beunruhigt sah sie zu Greg und anscheinend ging es manch anderen aus
dieser Gruppe genauso, wie sie feststellte als sie wieder
hinüber
zum schulsprecher sah. Auch er wirkte leicht beunruhigt und auch ein
wenig blass. Sie drückte sich noch mal näher an ihren
Bruder,
ignorierte dabei die verachtenden Blicke des
Slytherin-Vertrauensschülers.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
26.03.2007 15:03
"
bin ja nicht blind, hätte jeder sehen müssen "
Er sprach wie immer ruhig und gelassen, wandte seine Aufmerksamkeit
dann aber der Schulleiterin zu. Niemand konnte sehen was er dachte. Er
blickte ernst und ruhig.
Und sobald Prof. McGonagall geendet hatte nahm er ruhig zwei
Schlafsäcke, und da Casey auch noch zwei "organisierte" gab er
einen Alexa und den anderen gab er dem Minislytherin von dem er
befürchtete das er ihn nie wieder loswerden würde.
Caseys Verhalten fand er kindisch und überheblich. Wie er mit
den
anderen Schülern umsprang er schien in Hochstimmung zu sein.
Der denkt wohl die dunkle Seite wartet auf ihn und betet
ihn
gleich an... Dabei ist das Leben unter Schwarzmagiern eigentlich nur zu
ertragen wenn man weit oben steht. Ich lerne in jeden Ferien, das na
das wenn man noch nicht alles kann. Ein grausames Leben erleiden wird.
Man muss mächtig und stark sein um zu bestehen, und ich
hätte
mir die Seite sicherlich nicht selber ausgesucht. Man muss zuviele
Opfer bringen.
Oder Casey ist feige. Ich denke er weiß eigentlich genau wie
ich
das die Todesser sicherlich nicht hier waren um eine Schülerin
zu
töten. Selbst wenn es um die Eltern des Mädchens
gegangen
wäre hätte man sie am Leben gelassen. Vielleicht nur
körperlich aber am Leben.
Der logische Schluss war das sie einfach zur falschen Zeit am falschen
Ort war.
"Sicherlich Casey. Die Todesser kommen nur her um sinnlos eine einzelne
Schülerin zu ermorden. Und sicherlich haben sie auf den Umhang
gesehen das es kein Slytherin ist und bevor Sie sterben musste hat sie
einen Lebenslauf geschrieben den die gründlich durchgelesen
haben."
Er flüsterte sein Spotten nur, denn er wollte nicht das die
ganzen Kleinen wieder nervös wurden.
"Feigheit? Dummheit? Oder hast auch du nur schwache Nerven das du dich
selbst belügen musst?"
Das Casey andere Dümmere, die vielleicht nicht dumm waren
sondern
nur zu faul sich zu streiten, herumkommandieren musste. Naja eben. Aber
etwas mehr Umsicht hätte er ihm schon zugetraut, oder hatte er
sich seit der ersten Klasse nicht im Denken weiterentwickelt?
Er selber hatte sowas nicht nötig und würde sich
nicht auf so ein Niveau herablassen.
Xaros tat die Schülerin beinahe leid. Einen absolut
überflüssigen und grundlosen Tod zu finden
gehörte zu
den Dingen die ihn nicht wirklich zu seinen Lebenszielen
gehörten.
Er selber war oft genug sehr spät draußen und machte
sich
nichts vor. Wenn nicht zufällig unter den Kapuzen einer seiner
Verwandten stecken würde der 'Stop' rief oder 'ducken'
hätte
es ihn genau so erwischt.
und, um ganz realistisch zu bleiben, traue ich es den
meinsten
meiner Onkel zu, mich einfach mitzutöten, um an das Erbe zu
kommen. Auf das Noble zu hoffen ist reiner Irrsinn, und trägt
nicht wirklich dazu bei alt zu werden. Ich verlasse mich sicher nicht
auf sowas. Dann freu ich mich um so mehr wenns doch mal vorkommen
sollte das jemand netter ist als gedacht. Passiert aber beinahe nie.
Er setzte sich auf die Matte und merkte mit doch einiger Genugtuung das
Alexa dasselbe tat. Es freute ihn endlich jemanden gefunden zu haben
mit dem er auf einer Wellenlänge war.
Dem man nicht erstmal seine ganzen Geheimnisse und Gefühle
feilbieten musste wie bei einem orientalischen Basar.
Und mit dem man nicht ständig reden musste, das gab ihm
irgendwie
soviel Sicherheit, das er selber ruhiger Reden konnte und sich weniger
Gedanken machte.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
26.03.2007 20:31
"Was
die Lehrer davon halten ist mir gerade sowas von
egal"
Maxi grinste sie an. "Mein kleiner Rebell", sagte er und gab ihr einen
Kuss. Er liebte es, wenn sie fröhlich war, und das war sie
gerade.
Immerhin heulte sie nicht rum, wie die Hufflepuff da hinten in der
Ecke, die gerade das T-Shirt ihres Freundes vollrotzte. Maxi war nur
heilfroh, dass Phira nicht so eine Art Mädchen war.
Selbstverständlich würde er ihr die Schulter
hinhalten, wenn
sie weinen würde, allerdings war er froh, dass sie nicht jedes
mal
losheulte, wenn sie sich den Fingernagel einriss.
"Finger bei mir halten? Du meinst ich darf dich in keinster Weise
irgendwie befummeln?"
Maxi setzte ein übertrieben gespielt überlegendes
Gesicht auf
und machte "Hmmmm". Er tippte mit seinem Zeigefinger gegen sein Kinn
und runzelte die Stirn. "Also, das kann man jetzt so und so
auslegen..." Er grinste breit. "Ich glaub nicht, dass einer der Lehrer
unter die Schlafsäcke druntergucken kann, was meinst du?" Sein
Grinsen wurde noch ein bisschen breiter und er war gespannt, was Phira
darauf sagen würde.
Dann zwinkerte Phira dem Mädchen, das eben genervt zu ihnen
herübergeschielt hatte, zu und sagte zu ihr: "Ich
weiß wie cool und süß mein
Freund ist, ich danke dir, dass du dich sichtlich für mich
freust."
Maxis Ohren liefen - mal wieder - rosa an und er grinste das
Mädchen an, ehe Saphira ihm einen Kuss gab, nachdem wohl jeder
endgültig hätte verstehen müssen, dass sie
ihn für
sich beanspruchte. "Heyhey", sagte Maxi ausser Atem. "Wenn du so
weitermachst, nehmen uns die Lehrer doch noch auseinander, weil sie
Angst haben, du fällst heut nacht über mich her."
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
26.03.2007 20:33
Greg ließ seine
Schwester die ganze Zeit nicht los, ließ weiterhin
brüderlich den Arm auf ihren Schultern liegen und als sie den
Blick des anderen Slytherinvertrauensschülers sah, schenkte er
ihm
einen so tötlichen Blick, dass dieser sofort angestrengt
woanders
hinblickte, was wohl auch besser für ihn war, in seiner
derartigen
Verfassung hatte er eh schon Schwierigkeiten sich zusammen zu
reißen.
Um sich selber abzulenken ließ er seinen Blick über
die
anderen Vertrauensschüler gleiten und genau wie seine
Schwester
stutzte er. Wieso waren sie zu acht? Caro fehlte... sie hätten
zu
neunt sein müssen... Im Geiste ging er alle einzelnen Posten
durch... und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Amy... wo war
Amy? Er schaute mit einem Anflug von Verzweiflung zu den
Schülern
in der großen Halle, hoffte, dass sie aus der Menge zu ihnen
treten würde. Doch ein ungutes Gefühl beschlich ihn.
Wann
hatte er sie das letzte Mal gesehen? Im Unterricht...
Unbewusst schloss sich die Hand des Gryffindors fester um die Schultern
seiner Schwester und sah sie besorgt an. In ihren Augen erkannte er,
dass auch ihr aufgefallen war wer fehlte.
„Vielleicht gibt es eine Erklärung“,
raunte er ihr ins
Ohr und als er seine Vertrauensschüler Kollegen ansah sowie
den
anderen Schülersprecher fiel ihm auf, dass auch sie
nervös
wirkten und Amys sowie Caros Fehlen registriert hatten. Von Caro
konnten die anderen eigentlich noch nicht wissen, woher auch?
Professor McGonagall sprach noch mit ein paar Lehrern, also wandte er
sich leise an die anderen.
„Caro hat heute nachmittag Hogwarts verlassen“,
sagte er
und schaffte es sogar, die Mitteilung ganz normal klingen zu lassen
ohne dass die anderen merkten, was das für ihn bedeutete. Dann
sah
er den anderen Schülersprecher an. „Weißt
du wo Amy
ist?“, fragte er ihn hoffnungsvoll, doch der
schüttelte nur
ratlos den Kopf. Die Unruhe in Greg wurde immer stärker und er
sah
Georgia nun an, schließlich war Amy eine Ravenclaw,
vielleicht
wusste sie ja was über ihren Verbleib.
„Hast du sie gesehen?“
|
Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
26.03.2007 21:15
"Ich
glaub nicht, dass einer der Lehrer unter die
Schlafsäcke druntergucken kann, was meinst du?"
OK, sie hatte ihn herausgefordert mit ihrer frechen Anmache, sie war
kess und oft war ihr Mund schneller wie das sie dachte, wobei sie so
oder so immer genau das sagte was sie dachte. Aber jetzt hatte er es
geschafft, sie wurde rot, nein nicht nur einfach rot, wenn
plötzlich das Licht in der Halle ausgegangen wäre,
hätte
sie mit ihren Wangen vermutlich alles erleuchtet. Nicht, dass sie nicht
gerne wer weiß was mit Maxi unter dem Schutze des Schlafsacks
angestellt hätte, aber während neben ihnen andere
Gryffindors
lagen? Und während Lehrer und Vertrauensschüler
Patroullie
liefen? Sie müsste auf der Stelle sterben, wenn man entdecken
würde, wo sie vielleicht gerade ihre Hände hatte.
Allerdings
– allein der Gedanke daran derartiges zu tun, was sie ja
wirklich
noch nie getan hatte, beim Merlin die einzigen Jungen die sie jemals
geküsst hatte waren ihre Brüder gewesen und das zum
letzten
Mal als sie 5 oder 6 war. Das zählte ja wohl kaum,
ließ in
ihrem Bauch einen ganzen Schwarm von Schmetterlingen Tango tanzen.
„Naja, druntergucken nicht, ich werd ganz
unauffällig sein,
wer weiß was meine Hände alles so
erkunden“, grinste
sie ihn nun doch frech an.
"Wenn du so weitermachst, nehmen uns die Lehrer doch
noch
auseinander, weil sie Angst haben, du fällst heut nacht
über
mich her.“
„OK, keine Küsse mehr“, sie schloss den
Mund
demonstrativ und presste die Lippen aufeinander, aber in ihren Augen
blitzte der Schalk.
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Der
Geschichtenerzähler
Storyteller
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erstellt am 26.03.2007 21:17
Minerva
McGonagall
McGonagall sprach gerade mit den anwesenden Lehrern und teilte sie in
Zweiergruppen ein, die immer zwei Stunden zusammen dafür
sorgen
sollten, dass die Schüler ruhig und auch beschützt
waren. Als
sie Hermine Granger und die Lehrkraft für Wahrsagen in die
letzte
Schicht eingeteilt hatte, hörte sie hinter sich ein leises
Flüstern, nickte den beiden Lehrern noch mal zu und drehte
sich zu
den Schülern um.
Auch ihr fiel sofort auf das die Gruppe nicht vollständig war,
ließ sich aber äußerlich nichts anmerken.
Es fehlten
Carolin Murray, zweite Vertrauensschülerin der Gryffindors und
Amy
Flagg. Carolin war an diesem Nachmittag von ihrem Vater abgeholt, er
hatte sie von der Schule genommen, mehr hatte er der Schule nicht
mitgeteilt. Und Amy... Minvera befürchtete schlimmstes
Sie Schulleiterin sah jedem der anwesenden Schüler einmal
direkt
ins Gesicht und begann anschließend zu sprechen:
„Es ist
bedauerlich, dass die Begrüßungsfeier für
die
Durmstrangschüler so enden musste und umso wichtiger ist es,
dass
Sie alle jetzt ihre Aufgabe so gut wie sie es können
erfüllen. Einige von ihnen sind erst seit kurzem
Vertrauensschüler, andere sind es schon länger und
wissen
vielleicht schon, wie verantwortungsvoll diese Aufgabe ist. Ihre
Aufgabe wird es in den nächsten beiden Stunden dieser Nacht
sein,
dass Sie sich um die Schüler kümmern. Seien Sie
für sie
da, nicht nur für die Jüngeren auch für die
Älteren. Trösten Sie sie und sprechen Sie ihnen auch
Mut zu.
Ich weiß, es ist für Sie alle nicht einfach und ich
erwarte
nicht von Ihnen, dass Sie den Job eines Psychologen
übernehmen, es
genügt schon, dass Sie einfach anwesend sind. Und achten Sie
bitte
auch darauf, dass Ihre Mitschüler auch bald einschlafen. Es
werden
natürlich auch Lehrer ihre Runden machen, aber sie
können
nicht überall gleichzeitig sein außerdem sind Sie
selbst
näher an den Schülern als jeder Lehrer. Falls es aber
zu
einer Situation kommen sollte, die Sie alleine nicht
bewältigen
können, scheuen Sie nicht davor zurück Hilfe zu
holen.“
Sie sah noch mal in die Gesichter der Schüler. Sie waren alle
wirklich noch sehr jung und es war für sie alle wirklich nicht
einfach in dieser Nacht die Nerven zu behalten aber die Schulleiterin
wusste, dass einige fähige Jugendliche vor ihr standen und
dass
diese jungen Menschen es alle schaffen ihre Aufgabe so gut es ging zu
erfüllen.
„Wenn es dann keine weitere Fragen gibt, würde ich
vorschlagen, dass Sie sich jetzt in vier Zweiergruppen aufteilen und
anfangen.“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
26.03.2007 21:37
Maxi
hatte es endlich
geschafft, Phira auch einmal rot werden zu lassen. Dabei hatte er
eigentlich gedacht, dass sie das gar nicht kann, so tough wie sie war.
Doch dafür war sie nun umso tomatiger, sie machte jeder Ampel
Konkurrenz. Maxi grinste sie einfach nur an, er genoss es
gemeinerweise, sie so verlegen zu sehen. Nach einer Weile legte er
seine Hände auf ihre roten Wangen und gab ihr einen Kuss. "Na
mein
kleines Ampelchen, hab ichs geschafft, dich verlegen zu machen?"
Über seinen Triumph musste Maxi nur noch breiter grinsen, und
zugegebenermaßen taten ihm tatsächlich schon die
Mundwinkel
weh. Er war nicht daran gewöhnt, zu grinsen. Für
Gewöhnlich grinste er nunmal nicht. Aber seit heute hatte er
ja
nunmal allen Grund zum Grinsen.
"Naja, druntergucken nicht, ich werd ganz
unauffällig sein, wer weiß was meine Hände
alles so erkunden?"
Maxi schüttelte langsam den Kopf. "Tztztztz,
böööses Mädchen", sagte er und gab
ihr einen
innigen Kuss, der wohl jedes der Mädchen, die sie heute
eifersüchtig angeschaut hatten, auf der Stelle hätte
zerplatzen lassen. "Soo, du willst mich wirklich nicht mehr
küssen?", fragte er, setzte sich im Schneidersitz auf die
Matte
und verschränkte die Arme. "Nagut, mal sehn, wie lange du das
aushälst." Er sah sie mit einem schmollenden Gesicht an.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
26.03.2007 21:51
Saphira streckte Maxi
die Zunge raus, als er sich über sie lustig machte und sie als
Ampel bezeichnete, musste aber selber Grinsen.
"Tztztztz, böööses
Mädchen" , sagte er
dann und gab ihr einen Kuss, der dieses Mal sie völlig
außer
Atem werden ließ. „Wow“, keuchte sie, als
er sie
wieder ansah, „wär dir ein braves Mädchen
lieber? Mit
Kleidchen und Haarschleife?“
Und dann setzte er sich wegen ihrem Kussstreik provozierend vor sie,
kreuzte die Arme und machte seinen so süßen
Schmollmund, bei
dem Phira einfach nie widerstehen konnte. Man er war aber auch sowas
von süß. Aber, nun sie konnte stur sein und nahm
sich ganz,
ganz, ganz, ganz feste vor standhaft zu bleiben. Also setzte sie sich
ebenfalls im Schneidersitz hin, verschränkte die Arme und
versuchte besonders ernst zu gucken. 1 Minute – 2 Minuten
–
ihr Mundwinkel zuckte schon verdächtig – 3 Minuten
–
ihre Augen grinsten bereits – 4 Minuten – sie
packte den
Schlafsack, warf ihn auf Maxi ehe sie sich selber auf ihn
stürzte
und ihn kitzelte.
„Du bist ein süchtigmachendes Monster“,
lachte sie und
kniete nun auf ihm, „ok ok du hast gewonnen“,
erneut
streckte sie ihm die Zunge raus, „schon wieder“,
wie ihr
gerade einfiel, „nagut du hast nochwas gut. Aber
erstmal“,
sie stahl sich dieses Mal einen Kuss von ihm und schaute ihm dann lange
in die Augen, „dann überleg dir mal was.“
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
27.03.2007 11:35
Greg
hatte wie immer
aufmerksam zu gehört und zwischendurch genickt, um der
Lehrerin zu
signalisieren, dass er verstanden hatte. Als sie dann endete meldete er
sich jedoch zu Wort.
„Professor McGonagall? Verzeihen sie“, setzte er an
und
trat einen Schritt vor, zog damit aber April mit sich, dir er nach wie
vor einen Arm um die Schultern gelegt hatte, „sie wissen
sicher…“, verdammt, nun kam er doch ins stottern
und er
musste sich arg zusammen reißen, dass nicht jeder seine
Gefühlswelt in seinem Gesicht ablesen konnte. Wobei er davon
ausging, dass der Schulleiterin gewiss nicht entging, was in ihm
vorging. Ihre Augen hatten immer so etwas wissendes, durchdringendes,
dem man sich einfach nicht entziehen konnte. Er holte nochmal tief Luft
und sprach dann weiter, „Caro ist ja seit heute Nachmittag
nicht
mehr in Hogwarts. Wäre es ok, wenn ich mir Cillian Murphy zur
Hilfe nehme? Er ist auch eben sofort eingesprungen.“
Die Schulleiterin nickte ihm freundlich zur Bestätigung zu.
„Danke…“, es klang nur leise und er war
sich sicher,
dass sie wusste wieso. Schnell, vielleicht ein bisschen zu schnell.
Wandte er sich wieder ab und zog seine Schwester mit sich, bis sie ein
kleines Stück abseits standen. Bevor er irgendetwas machen
wollte,
zu Cillian gehen oder sich um die anderen kümmern wollte,
wollte
er sich erst mit seiner Schwester besprechen, allerdings zog er sie
erst ein weiteres Mal in seine Arme und drückte sie fest an
sich.
„Wie geht es dir?“, raunte er in ihr Ohr, schaute
ihr dann
prüfend in die Augen. Doch kurz darauf grinste er und schaute
auf
ihr Vertrauensschülerabzeichen, „Willkommen im Club
übrigens. Ich nehme an, deswegen warst du eben so genervt? Wer
macht dir das Leben schwer? Soll ich jemandem zeigen, dass du einen
großen, starken, zu allem bereiten Bruder hast?“
Der letzte Teil war ein Scherz, er wollte sie ein wenig aufmuntern,
doch so recht wollte er ihm nicht gelingen, denn seine Augen wirkten
viel zu besorgt und gleichzeitig auch viel zu traurig, als dass seine
Fröhlichkeit echt wirkte.
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
27.03.2007 13:58
Bevor
der
Schulsprecher auf die Frage ihres Bruders reagieren konnte, trat
McGonagall zu ihnen herüber und erklärte den
anwesenden
Schülern, was sie in den folgenden Stunden zu tun hatten.
Als sie die Worte der Lehrerin hörte, wünschte April
sich,
dass sie plötzlich ganz woanders wäre. Wie sollte
ausgerechnet sie dafür sorgen, dass die
Schüler ruhig
waren oder sie auch noch trösten. Bei jüngeren
Schülern
war das ja kein Problem aber wenn sie so an Leute wie Xaros dachte...
Nein, da war wirklich jede Hoffnung verloren, mit Leuten wie ihm
würde sie niemals klar kommen und sie würden auch nie
auf sie
hören.
Aber dann kamen ihr wieder ihre Gedanken in den Sinn, sie war als
Vertrauensschülern der Slytherins ausgewählt worden,
irgendwie musste sie ja etwas an sich haben, was
Führungsqualitäten bewies. Nur klang schon allein
dieses
Wort, 'Führungsqualitäten', in ihren Ohren ein wenig
lächerlich, wenn sie es mit sich selbst in Verbindung brachte.
Nachdem McGonagall geendet hatte, blieb Greg für einen Moment
stehen, trat dann aber zusammen mit seiner Schwester, hinüber
zu
der Schulleiterin. Seine Frage war durchaus gerechtfertig, nur fand sie
es schade, dass er anscheinend nicht an sie gedacht hatte. April musste
mit diesem 'netten' Slytherin zusammen ihre Runden drehen. Sie sah zu
ihm herüber, drehte aber gleich wieder ihren Kopf zur Seite,
wenn
sie schon mit ihm gehen müsste, wollte sie es zumindest so
lange
wie möglich hinauszögern.
Ganz aus ihren Gedanken gerissen wurde sie plötzlich von Greg
an
sich gedrückt und die kleine Slytherin musste sich ein
weiteres
Mal beherrschen um nicht irgendwie mit einem Tränenfluss
anzufangen..
„Schlecht, sieht man das mir nicht an“, antwortete
sie auf
seine Frage, „Oder hab ich es tatsächlich geschafft
eine
undurchdringliche Mauer um mich herum aufzubauen, während ich
mich
mit diesen eingebildeten, arroganten Slytherins rumgeschlagen hab? Und
nein, du zeigst denen nicht, dass ich einen großen und
starken
Bruder habe, die würden mir danach nur noch mehr auf der Nase
herumtanzen.“ Die letzten Worte kamen ein wenig
schärfer
über ihre Lippen als sie es eigentlich wollte. Sie sah zu
Boden
und wieder hinauf zu ihrem Bruder. „Tut mir Leid“,
entschuldigte sie sich, „Irgendwie war der Abschluss dieses
Abends nicht so wirklich das Wahre und ich hab irgendwie gar keine Lust
mehr auf das alles, eigentlich will ich nur in der Nähe von
irgendwelchen Leuten sein, die mich mögen und die mich nicht
als
eingebildete Zicke oder hoffnungslose Versagerin ansehen. Aber
anscheinend wird das heute nichts mehr... genauso wie das
Sterneanschauen mit Cillian.“
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
27.03.2007 14:34
„Ich
glaube
schon, dass Außenstehende nicht sehen, wie es dir wirklich
geht.
Aber ich sehe es, aber wäre es dir lieber gewesen wenn ich
sage:
Man siehst du scheiße aus?“, er zog sie ein
weiteres Mal in
seine Arme und hielt sie einfach nur fest, nicht nur um sie zu
trösten, ihm selber tat es auch gut. Seine Schwester war sein
ein
und alles und allein der Gedanke sie zu verlieren… er
schauderte
unwillkürlich und drückte sie noch fester.
“ Und nein, du zeigst denen nicht, dass ich
einen
großen und starken Bruder habe, die würden mir
danach nur
noch mehr auf der Nase herumtanzen.“
Da war sie wieder, die Mauer die sie schnell um sich herum baute und
das Gift was sie dann gerne versprühte, wenn es ihr einfach
nur
schlecht ging. Doch er nahm er ihr nicht übel und grinste sie
sogar lieb an, als sie sich bei ihm entschuldigte.
„Macht nichts, ich weiß wie es gemeint war und hab
mit
nichts anderem gerechnet“, er rechnete fast mit einem Knuff
in
die Rippen und sein Grinsen wurde schiefer.
„Irgendwie war der Abschluss dieses Abends
nicht so
wirklich das Wahre und ich hab irgendwie gar keine Lust mehr auf das
alles, eigentlich will ich nur in der Nähe von irgendwelchen
Leuten sein, die mich mögen und die mich nicht als
eingebildete
Zicke oder hoffnungslose Versagerin ansehen. Aber anscheinend wird das
heute nichts mehr... genauso wie das Sterneanschauen mit
Cillian.“
„Nuuuun“, er legte wieder einen Arm um ihre
Schultern und
zog sie mit sich, bereits auf dem Weg zu Cillian,
„Sternegucken
wird wohl etwas anders ausfallen wie dass du es dir erhofft hast. Aber
dadurch dass ich Professor McGonagall um Erlaubnis gebeten habe, dass
er mit Patrouille laufen kann, kann er mit bei uns sein. Du hast ja
keinen blöden Bruder“, er zwinkerte nun,
„aber wenn er
nicht hätte helfen können, müsste er nun auf
einer
Matratze liegen und schlafen, während du noch hier rumwuselst.
So
aber könnt ihr zusammen wuseln.“
Was er ihr nicht sagte war, dass er sie am Liebsten gar nicht mehr
alleine gelassen hätte aus Angst es könne etwas
passieren.
Doch er wusste nur zu genau, dass sie ihm nur sagen würde,
dass
sie auf sich selber aufpassen konnte. Aber konnte sie das? Konnten sie
alle es überhaupt? Was wenn wieder so ein mächtiger
Zauberer
emporkam wie damals Voldemort? Greg war sich gegenüber ehrlich
genug um zu wissen, dass er niemals etwas entgegenzusetzen
hätte.
„Meinst du CM und ich mögen dich genug um dass du es
mit uns
aushältst?“, wieder zwinkerte er und sah sie
lächelnd
an.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
27.03.2007 18:17
Bald
schon hatten sich
alle Vertrauensschüler am Lehrertisch eingefunden und warteten
darauf, dass Professor McGonagall, die noch mit einigen Lehrern sprach,
sich ihnen zuwenden würde. Naja, alle
Vertrauensschüler?
Georgia zählte stumm durch. Sie waren zu wenig. Jemand musste
fehlen. Klar, Caro war nicht da, das wusste sie ja schon. Sie blickte
einmal kurz rüber zu Greg, der immer noch nicht wirklich
besser
aussah. Aber da fehlte doch noch jemand... Amy!
Gerade als Georgia das Fehlen der Schulsprecherin bemerkte, fragte Greg
sie auch schon nach ihr. "Hast du sie gesehen?"
Georgia sah ihn an und schüttelte langsam den Kopf. Nein, sie
hatte keine Ahnung, wo Amy war. Doch sie war eine Ravenclaw, eigentlich
hätte sie doch gerade bei den Ravenclaws sein müssen.
Oder
zumindest jetzt bei den Vertrauensschülern. War sie ebenso
spurlos
verschwunden wie Charly? 'Oh mein Gott', dachte
Georgia dann.
Charly. Er war eben verschwunden, und seitdem nicht mehr wieder
gekommen. Er war doch nicht... Nein, er war ganz sicher nicht der
Schüler, der ermordet wurde. Georgias Herz raste wie
verrückt, als sie da stand und ins Leere starrte. Ganz
bestimmt
nicht Charly. Aber halt. Hatte die Schulleiterin nicht etwas von einer
Schülerin erzählt? Also nicht Charly, denn soweit
sich
Georgia erinnern konnte, war der kein Mädchen. Und dann dachte
Georgia noch einmal an die Frage von Greg...
"Amy", flüsterte sie, mehr zu sich selbst, als zu sonst
irgendwem.
Nur halb bekam Georgia mit, dass Professor McGonagall inzwischen fertig
war und zu der Gruppe Vertrauensschüler herangetreten war. Sie
konnte noch mit halbem Ohr etwas aufschnappen wie "ich
erwarte
nicht von Ihnen, dass Sie den Job eines Psychologen
übernehmen, es
genügt schon, dass Sie einfach anwesend sind. Und achten Sie
bitte
auch darauf, dass Ihre Mitschüler auch bald einschlafen".
Sie
sah aus dem Augenwinkel den männlichen VS von Ravenclaw nicken
und
tat es ihm einfach nach. Sie blinzelte zwei Mal in der Hoffnung, dass
ihr das helfen würde, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
"Ähm", sagte sie dann, die Vertrauensschülerin von
Hufflepuff
anblickend, da sich ihre beiden männlichen Kollegen soeben
verzogen hatten. "gehen wir dann zusammen rum?"
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
27.03.2007 19:02
April
war froh so
einen Bruder wie Greg zu haben, einen Bruder, der sie mit
wahrscheinlich all ihre Launen mochte, sie immer wieder aus den
tiefsten Löchern zog und auch für sie da war, wenn
sie mal
Hilfe brauchte. Hätte es ihn nicht gegeben... April
wüsste
nicht, wie ihr Leben sonst verlaufen wäre. Wahrscheinlich
wäre aus ihr wohl auch so eine arrogante Slytherin geworden,
da
sie mit der Zeit hätte lernen müssen, dass es
niemanden gab,
bei dem sie sich mal ausheulen konnte und so wirklich alles in sich
hinein gefressen hätte, und nicht nur einen kleinen Teil.
„Zumindest weiß ich jetzt, dass es diese Mauer noch
gibt,
die ich um mich ziehen kann, wenn etwas ist“, sagte sie,
nachdem
sie ihn zu ende geknuddelt hatte mit einem Lächeln auf den
Lippen,
„Ich hatte vorhin schon leicht Panik bekommen, weil ich es
einfach nicht geschafft hatte sie richtig ordentlich aufzubauen als
mich dieser nervige Teil der Slytherins nur noch.......... nun ja,
genervt hat.“
Gemeinsam gingen sie hinüber zu Cillian und sie lauschte
seinen Worten.
„Du hast ja keinen blöden Bruder,
aber wenn er
nicht hätte helfen können, müsste er nun auf
einer
Matratze liegen und schlafen, während du noch hier rumwuselst.
So
aber könnt ihr zusammen wuseln.“
„Nein, blöd ist er wirklich nicht, vielleicht in
manchen
Situationen ein wenig blind aber nicht blöd“, sie
zwinkerte
ihm zu, die beiden Geschwister hatten nun auch schon fast die
Gryffindorgruppe erreicht, „Und ich bin sehr froh
darüber,
dass ich so einen Bruder hab, ohne ihn würde doch irgendwie
etwas
fehlen.“
April sah sich noch mal nach den anderen Vertrauensschülern
um,
der andere Slytherinvertrauensschüler war zusammen mit dem
Schulsprecher abgezogen, wahrscheinlich war er sogar noch froh
darüber, da er so wenigstens nicht die kleine Zicke mit dem
großen Bruder am Hals hatte. Aber ihr war es egal. Ihr Bruder
hatte es geschafft sie nur durch die kleinsten Gesten und
Sätze
aufzubauen und April hatte es so geschafft wieder über all dem
zu
stehen.
„Danke übrigens“, sagte sie leise und dann
wieder
etwas lauter, damit er sie auch hören könnte,
„Und ich
schätze mal, dass ich es schon sehr gut mit euch aushalten
kann.“
April überlegte, ob sie Greg auf Caro ansprechen sollte,
entschied
sich dann aber doch dagegen, zumindest äußerlich
wirkte er
endlich mal wieder ein wenig gefasst und das wollte sie jetzt nicht
schon wieder zerstören. Sie glaubte eh, dass diese Nacht
für
ihn erstmal nicht so einfach werden würde und das nicht nur
wegen
dem Dunklen Mal da draußen über dem Gelände.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
27.03.2007 20:05
Jenny
kam sich langsam
vor, als sei sie in einem ganz, ganz bösen Alptraum gefangen.
Genau wie den anderen war ihr aufgefallen, dass zwei Leute fehlten,
wobei Caros Fehlen von Greg erklärt wurde. Ihr Magen
verkrampfte
sich immer mehr und sie erwischte sich dabei, wie sie sich
hoffnungsvoll selber Kniff, doch der Schmerz sagte ihr, dass sie nicht
schlief.
Die Worte der Schulleiterin bekam sie mit, als wäre sie wie in
Watte gepackt, nur dumpf und wie von weit weg. Natürlich
würde sie alles tun was in ihrer Macht stand um den anderen
Beizustehen. Für sie war das gar keine Frage oder gar eine
Bitte
wert, sie hätte es auch getan, wenn sie keine
Vertrauensschülerin gewesen wäre. Wie schlecht es ihr
selber
dabei ging, schob sie ganz weit nach hinten.
Trotzdem bemerkte sie nicht, dass sich die Schülerschar
anscheinend aufgelöst hatte und erschrak, als Georgia von den
Ravenclaws sie plötzlich ansprach, aber sie reagierte sofort
und
lächelte sie an.
„Gerne…“, sagte sie leise und machte
sich mit der
hübschen Schülerin auf den Weg. Mittlerweile waren
wirklich
fast alle Schüler auf den Matten verteilt, saßen
beisammen
und unterhielten sich, so wie sie mitbekam fast alle über den
Tod
des Mädchens. Mutmaßungen brandeten auf, manche
waren
wirklich sehr erschrocken und ängstlich nun, manche kauerten
zusammen und ließen ihren Tränen freien Lauf, andere
wiederum schauten böse umher, wobei sich Jenny nicht sicher
war,
ob auch das nicht nur eine Art Selbstschutz war.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
27.03.2007 20:29
„Nein,
blöd ist er wirklich nicht,
vielleicht in
manchen Situationen ein wenig blind aber nicht
blöd…Und ich
bin sehr froh darüber, dass ich so einen Bruder hab, ohne ihn
würde doch irgendwie etwas fehlen.“
Bei dem ersten Satz wandte er schnell das Gesicht ab, denn er wollte
nicht, dass sie den Schmerz in seinen Augen sah. Sie machte sich schon
genug Sorgen, sie sollte sich nicht auch noch Gedanken machen um ihren
liebeskranken Bruder. Ja er war wirklich blind gewesen…
Liebe
machte ja bekanntlich blind, aber SO blind?
Seine Augen wurden dunkel vor Wut, die neben seinem Kummer immer wieder
aufflammte, doch er schaffte es, dass seine Mimik wenigstens gefasst
wirkte und er sie frech angrinste.
„Ich bin ja auch ein toller Hecht“, er musste
selber lachen
und drückte sie nochmal fester an sich ran, „nein
mal im
ernst, du weißt dass du mein Heiligtum bist. Meine kleine
Schwester halt“, er zwinkerte noch, hörte ihr noch
kurz zu,
als sie auch schon bei CM und Julie angekommen waren.
„Alles in Ordnung bei euch?“, fragte er und
musterte die Gesichter der beiden genau.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
27.03.2007 21:20
Es
kam Maxi vor, als
würden Stunden vergehen, in denen er und Phira, zwei
Dickköpfe wie sie im Buche stehen, sich
gegenübersaßen,
mit verschränkten Armen, und sich gegenseitig anschmollten.
Maxi
hatte allerdings den größeren Dickschädel
und Phira gab
nach viel zu langer Zeit endlich nach. Sie bewarf ihn zunächst
mit
dem Schlafsack und dann mit sich selbst, ehe sie Maxi gnadenlos
durchkitzelte. Dieser konnte irgendwann kaum noch vor Lachen, wand und
krümmte sich und lachte so laut, dass einige Gryffidors in der
Nähe sich umdrehten und zu ihnen herübersahen, was
Phira -
wie sollte es auch anders sein - absolut nicht störte, sie
kitzelte gnadenlos weiter.
"Ok ok du hast gewonnen", sagte sie irgendwann
und
hörte das Kitzeln auf. Maxi hielt sich die schmerzenden Rippen
und
japste nach Luft. "Du bist brutal", sagte er leise und sah sie
absichtlich sehr leidend an. "Quälst mich einfach so, dabei
war
ich doch sooo lieb", sagte er dann und sah sie schmollend an. Maxi
richtete sich langsam auf und sah Phira an. "Schäm dich",
sagte
er. "Jetzt habe ich nicht nur Muskelkater vom vielen Grinsen, sondern
auch noch blaue Flecken an den Rippen. Du schadest mir." Dann grinste
er wieder und gab ihr einen Kuss.
Aus den Augenwinkeln sah er einige kreischende und aufspringende
Mädchen, die sich alle fürchterlich vor etwas zu
ekeln
schienen. Maxi runzelte die Stirn und folgte den angewiderten und
ängstlichen Blicken der Mädchen. Eine Maus. Ziemlich
niedlich, mit braunem borstigen Fell und niedlichen Knopfaugen. Maxi
rollte die Augen, beugte sich etwas nach vorn und schnappte sich das
Tierchen, als es gerade auf die Matte eines braunhaarigen
Viertklässlermädchens klettern wollte. Maxi
streichelte die
Maus und hielt sie Phira vor die Nase. "Du hast keine Angst davor,
oder?"
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
27.03.2007 21:44
Saphira
nickte mit einem breiten Grinsen bestätigend.
„Ja ich bin ein ganz böses Mädchen, aber
das hatten wir
schon mal oder? Aber bist du dir sicher, dass ich dir nicht gut
tue?“, sie konnte es nicht verhindern, sie musste ihn einfach
nochmal küssen und tat es erneut auf eine Weise, dass ihm die
Luft
wegbleiben musste.
Ihr Lächeln danach zeigte ihm, dass sie durchaus um die
Wirkung
des Kusses wusste, doch sie zeigte ihm auch, dass es ihr nicht anders
ging als ihm.
„Seit ich dich kenne, kenne ich mich selber nicht mehr
wieder.
Ich weiß gar nicht mehr wann ich das letzte Mal soviel
gelacht
habe wie mit dir. Wann ich mich überhaupt das letzte Mal so
gut
gefühlt habe. Du musst mich nur anschauen“, sie
deutete nun
wieder mit sehr ernstem und besorgtem Gesicht zum dunklen Mal hinauf,
„und ich fühl mich gleich schon besser.“
Dann wurde plötzlich ihre Aufmerksamkeit vom Kreischen einiger
Mädchen abgelenkt und sie verdrehte genervt die Augen. Was
hatten
die denn jetzt schon wieder? OK, es war etwas Schlimmes passiert, etwas
wirklich sehr schlimmes, aber musste man dann immer noch kreischen?
Doch dann sah sie etwas über den Boden huschen und als das
Etwas
auf eine Matte krabbeln wollte, erhaschte Maxi es und hielt es ihr
entgegen.
"Du hast keine Angst davor, oder?"
Saphira verzog verächtlich den Mund, schüttelte dann
den Kopf
und nahm die kleine, so süße Maus in ihre
Hände.
„Seh ich etwa so aus? Ich hab gedacht du wüsstest
dass ich keine Tussi bin“
Vorsichtig streichelte sie das braune Fell und komischer Weise blieb
das kleine Wesen auch ganz ruhig auf ihrer Hand sitzen, schaute sie mit
den kleinen, schwarzen Knopfaugen direkt an, wobei ihre kleinen
Schnauzhaare hin und her zuckten.
„Gott ist die süß“,
flüsterte Phira und
beäugte weiterhin das kleine Nagetier, was plötzlich
vorschoss und sich über ihren Umhang hoch bis zu ihrem
Ausschnitt
hangelte, bis sie in eben diesem verschwand und sich dort versteckte.
„Hey!!!“, stieß die Gryffindor und musste
gleichzeitig lachen, weil die Bewegung der Maus sie kitzelten. Doch so
sehr sie sich bemüht, das Tier war zu schnell für sie
und sie
bekam es unter ihrem Trikot nicht zu fassen. „Uaaaaah hilf
mir
wenn du nicht willst dass ich mich totlache“, sie gluckste
und
konnte kaum noch vor lauter Lachen.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
27.03.2007 23:31
"Ich
stimme dir da
voll und ganz zu", sagte Cillian, nachdem die Durmstrang ihre Meinung
über Slytherins von sich gegeben hatte. "Aber es gibt auch
Ausnahmen. Das beste Beispiel wäre die Schwester von dem
Jungen,
dem du um den Hals gefallen bist. Sie heißt April und ist in
der
6. Klasse in Slytherin."
Irgendwie vergass Cillian zu erwähnen, dass April auch
gleichzeitig seine Freundin war. Dies war allerdings mehr ein Zufall,
denn in diesem Moment war doch alles eher ganz durcheinander. Das
Mädchen stellte sich als Julika Pesolia vor, meinte aber, dass
die
meisten sie Juli oder Julie nannten. "Ich bin Cillian Murphy", stellte
sich nun auch Cillian Julika vor.
Kurz nachdem Julika fragte, weshalb die Lehrer nicht erklärten
was
geschehen war, meldete sich die Schulleiterin zu Wort. Was sie den
Schülern sagte, raubte Cillian die Worte. Sie
erklärte ihnen,
dass eine Schülerin gestorben war. Auch Julie nahm diese
Nachricht
ganz schön hart auf. Bei dem Anblick konnte Cillian nicht
anders
als sie in den Arm nehmen. Er hielt sie einfach nur fest und sagte
beruhigend zu ihr: "Alles wird gut. Dir und deinen Freunden wird hier
nichts passieren." Er ließ sie wieder los und
lächelte sie
wieder auf seine Art an. Auf einmal waren dann Greg und April neben
ihnen und sein bester Kumpel fragte sie, ob alles in Ordnung war.
"Ja bei mir ist alles klar. Wie siehts bei euch beiden aus?"
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Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am 28.03.2007 12:57
Casey hörte Xaros
Worte und verengte die Augen. Was er da hörte, war einfach nur
Weicheigerede. Hatte also dieser so harte Slytherin, einen weichen
Kern?
Was hier so in Slytherin rumrennt, ist doch wirklich
beschämend!
dachte sich Casey und meinte nicht nur Xaros damit. April, die bei den
Lehrern stand und sich an ihren Bruder, dem Gryffindor schmiegte, war
ebenfalls ein Beispiel, dass die Slytherins verweichlichten.
Wie haben die es eigentlich geschafft in dieses Haus
eingeteilt zu werden? fragte er sich.
"Wieso sollte ich dumm sein oder mich belügen?" sagte er zu
Xaros
und sah ihn angewidert an. "Du bist doch der, der sich hinter einem
bösen Gesicht versteckt und ein Weichei im Kern ist. Denk mal
drüber nach, wer sich belügt!" Casey hatte sich sehr
über Xaros Aussage geärgert, denn eigentlich hatte
der
schwarzhaarige Teenager gedacht, dass er endlich jemanden gefunden
hatte, der zurecht in dem Haus gelandet war. "Du bist das Haussymbol
auf deiner Brust nicht wert!" fügte Casey noch hinzu und
drehte
sich langsam von Xaros ab. Verachtend warf er ihm noch einen letzten
Blick zu, bevor er sich dann eine andere Ecke zum schlafen aussuchte.
Er kam an zwei Gryffindor vorbei, die ausgelassen lachten und mit einer
Maus spielten. Die wären in Slytherin besser
aufgehoben, so egal wie ihnen der Tot dieses
Schlammblutmädchens ist!
schoss es ihm in den Kopf. Schließlich fand Casey einen
ruhigen
Platz, wo noch niemand war und er etwas Abstand zu den anderen
Schülern hatte. Er schmiss seinen Schlafsack auf die Matte und
setzte sich angelehnt an die Hallenwand. Sein Blick schweifte wieder
durch die Halle. April ging nun mit ihren Bruder, dem Gryffindor,
zusammen zu seinem Haus, wenn er es richtig beobachtet hatte. Peinlich,
dass so etwas Vertrauensschüler von Slytherin geworden ist!
dachte Casey und schüttelte den Kopf.
"Kann ich mich neben dir legen" fragte dann eine Stimme. Casey sah auf
und direkt in das Gesicht von Ryan. "Ja, mach doch!" antwortete er nur
genervt und sah wieder durch die Halle. Irgendwie stank es nach Angst
und Mugglefreunde.
--> Slytherin / Jungenschlafsaal
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Julika Pesolie
6.Klasse
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erstellt am
28.03.2007 15:16
„Dass
es
Ausnahmen gibt, hab ich glaub ich, heute im Unterricht auch schon mal
so ähnlich gehört, frag mich nur nicht von wem und
auch nicht
wann“, Julika zuckte mit den Schultern, bei manchen Sachen
war
ihr Gedächtnis ja ganz gut aber leider nicht bei allen,
„Freut mich dich kennen zu lernen, Cillian. Aber um den Hals
gefallen bin ich ihm nicht so direkt, eher hab ich ihn wohl fast
erwürgt, den Ärmsten.“
Sie sah sich kurz um nachdem Cillian sie los gelassen hatte.
„Und
danke“, flüsterte sie, „Ich glaub ich
mache mir gerade
viel zu viele unbegründete Gedanken.“ Auch wenn sie
nach
diesen Worten versuchte einen fröhlichere Miene als noch vor
wenigen Sekunden aufzusetzen, tobte in ihrem Inneren immer noch ein
Orkan, den sie aber auch nicht beruhigen konnte.
Als die Schulleiterin mit ihrer Rede fertig war und um sie herum
Schlafsäcke auftauchten, sah sich Juli noch einmal instinktiv
nach
den anderen Durmstrangs um und fragte sich, wo sie sich wohl hinlegen
würden. Aber eine deutlich große Gruppe konnte sie
nicht
ausmachen und somit wurde ihr auch nicht die Entscheidung abgenommen,
wo sie an diesem Abend schlafen würde, bei Greg, Cillian
und........ wie hatte Cillian sie noch mal genannt..... April konnte
sie nicht bleiben. So weit sie es mitbekommen hatte, waren die beiden
Geschwister Vertrauensschüler und würden in der
nächsten
Zeit erstmal für Ruhe sorgen müssen und der andere
Gryffindor
würde ihnen dabei helfen.
Um Cillian und sie herum schnappten sich immer mehr Schüler
Schlafsäcke um kurz darauf in ihnen zu verschwinden, zumindest
kam
es Juli so vor obwohl sie irgendwie nicht glaubte, dass sie auch
schlafen würden, wer konnte in so einer Nacht schon schlafen?
Sie
war sich nicht mal sicher, ob sie überhaupt eine ruhige Minute
bekommen würde, wahrscheinlich allerhöchstens, wenn
der
Schlaf sie überrennen würde.
Kurz darauf kamen auch Greg und seine Schwester zu den beiden
herüber, wahrscheinlich war die Besprechung mit der
Schulleiterin
zu Ende gegangen. Der Gryffindor fragte die beiden, wie es ihnen ging
und sie setzte ein Lächeln auf und antwortete mit
„Eigentlich ganz gut, obwohl es mir wahrscheinlich auch
besser
gehen könnte.“
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
28.03.2007 22:48
April
hatte
mitbekommen, wie ihr Bruder, während sie gesprochen hatte,
kurz
weggeschaut hatte. Dies konnte mehrere Gründe haben,
vielleicht
hatte ihn irgendetwas abgelenkt oder aber irgendetwas, was sie gesagt
hatte, hatte ihn verletzt. April konnte nicht genau herausfinden, was
nun der Fall gewesen war, auch ihr Bruder konnte sehr gut eine Maske
aufsetzen, zumindest in manchen Sachen. Aber sie glaubte für
einen
sehr sehr kurzen Moment so etwas wie Wut in seinen Augen erkannt zu
haben, nur war sie sich nicht sicher und selbst sie konnte sich in
Bezug auf ihren Bruder auch mal täuschen,..... besonders wenn
es
um so etwas ging.
Sie biss sich auf die Lippen, überlegte was sie nun sagen
sollte,
ob sie ihm sagen sollte, dass er wirklich ein toller Bruder und Hecht
ist und dass ihm ja eigentlich die Frauen zu Füßen
liegen
müssten oder ob sie es aus Rücksicht lassen sollte.
Sie
konnte sich zwar nur teilweise vorstellen, wie es für sie
wäre, wenn sie in seiner Haut stecken würde, aber
hätte
er ihr sowas gesagt, hätte sich ihr Blick wahrscheinlich nur
noch
mehr verfinstert.
Sie erreichten nun Cillian und die Durmstrang, die sich vorhin schon
mit ihm unterhalten hatte. Als April die beiden sah bemerkte sie auch
den Blick, den Cillian der Schülerin zuwarf. In diesem Moment
konnte sie nicht anders und betrachtete die beiden skeptisch mit einer
hochgezogenen Augenbraue, eine Geste, die aber innerhalb einer Sekunde
wieder verschwand und so eigentlich von niemanden gesehen werden
konnte.
Sie lächelte die beiden an und war froh, dass ihr Freund
anscheinend nicht so ein psychisches Wrack wie sie selbst war. Sie zog
eine Augenbraue hoch. 'Hab ich mich gerade als psychisches
Wrack bezeichnet? Irgendwie ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass
ich so etwas bin...'
Nach diesem Gedanken löste sie sich von Greg und ging
hinüber zu Cillian und drückte sich umarmend an ihn. 'Und
jetzt nicht mit heulen anfangen, es reicht schon, dass du das bei Greg
mehrere Male gehabt hattest und dein Freund muss ja auch nicht
unbedingt 12 Stunden, nachdem du mit ihm zusammengekommen bist,
feststellen, dass er eine Freundin hat, die in manchen Situationen von
einem Extremen ins andere schwankt.... Oder ober er das schon
mitbekommen hat? Er kennt mich ja schon etwas länger.'.
Auch diese Gedanken fegte sie schnell beiseite.
Anschließen wandte sie sich an die Durmstrang. „Ich
glaub
so ziemlich allen hier könnte es wahrscheinlich besser gehen
als
in diesem Moment“, sagte sie freundlich und stellte sich dann
vor, „April Moon.“
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
29.03.2007 10:16
Greg
konnte seiner Schwester nur nickend zustimmen.
„Wohl wahr, ich kann mir nicht vorstellen, dass heute jemand
sagt, dass sei sein bester Tag“, er schnaufte leicht und fuhr
sich mit der Hand durch seine Haare.
„CM, ich hab mit Professor Gonagall geredet, sie ist damit
einverstanden, dass du heute Ca…“, er brach ab und
setzte
schnell den Satz fort, „dass du heute die Vertretung machen
kannst.“
Er rang sich ein Grinsen ab und nickte zu April, die sich gerade an
ihren Freund drückte.
„Zum einen glaub ich ist weitere Hilfe gut, aber ich hab
gedacht,
du würdest vielleicht auch gerne deine Freundin hier
unterstützen.“
Um sie herum saßen mittlerweile fast nahezu alle Leute, jeder
hatte sich einen Schlafsack und eine Matte organisiert und
saß
nun noch mit anderen beisammen. Einige Schüler unterhielten
sich
leise, manche kauerten zusammen und man sah ihnen den Schock nur zu
deutlich an. Andere versuchten sich anderweitig abzulenken, wie zum
Beispiel Maxi und seine Freundin. Es ging erstaunlich gesittet zu
eigentlich, aber wirklich wundern tat es den jungen Gryffindor nicht.
Die Schulleiterin war eine absolute Respektperson, er hatte noch keinen
kennengelernt, der sich ihr einfach widersetzte. Die alte Dame wirkte
meistens sehr streng, aber er selber hatte sie auch schon ganz anders
erlebt. Er sah sie noch, wie sie den Quidditchpokal für
Gryffindor
gewonnen hatten. Sie hatte jubelnd auf der Tribüne gestanden,
ehe
ihr auffiel, dass sie sich hatte gehen lassen und sich wieder zusammen
nahm. Aber ein kleines Grinsen um die Lippen war trotzdem geblieben und
als die Mannschaft später an ihr vorbei ging und Greg sie
anschaute, glaubte er für einen Moment, dass sie ihm
zugezwinkert
hatte. Er wusste bis heute nicht, ob er sich da geirrt hatte, aber er
wusste definitiv dass weitaus mehr hinter der Person der Schulleiterin
stand als nur die gestrenge Professorin.
„Hast du schon einen Platz gefunden, wo du dich hinlegen
wirst?“, fragte Greg nun Julie, ließ dabei aber
weiterhin
seinen Blick über die Schüler streifen. Sein Mund
öffnete sich, als wolle er noch etwas sagen, schloss sich dann
aber wieder und man sah, dass er einen Punkt fixierte.
Die Ravenclaws hatten ihre Schlafstätten gleich neben denen
der
Gryffindors… er sah eine Gestalt zusammengekauert auf einer
Matratze sitzen, das Gesicht im Umhang verborgen. Bebten ihre
Schultern? Das war doch…
„Ich bin gleich wieder bei euch“, sagte er nur kurz
zu den
anderen, denn er glaubte, die kleine, zarte Person erkannt zu haben,
der es da offensichtlich ganz schrecklich ging.
Mit schnellen Schritten stand er vor der Schülerin, die ihn
gar
nicht zu bemerken schien vor lauter Elend. Es war tatsächlich
Thalia… Vorsichtig näherte er sich ihr, ging in die
Hocke
und berührte sie sachte an der Schulter.
„Hey“, flüsterte er und seine Stimme klang
weich und
warm, „hey kleiner Vogel“, hatte er das gerade
wirklich
gesagt? Oh man… „hey… alles wird
gut…Ssssccchhhtt.“
Er zögerte nicht mehr, sondern nahm sie einfach in die Arme.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
29.03.2007 10:48
"Wieso
sollte ich dumm sein oder mich
belügen?" ... "Du
bist doch der, der sich hinter einem bösen Gesicht versteckt
und
ein Weichei im Kern ist. Denk mal drüber nach, wer sich
belügt!" .... "Du bist das Haussymbol auf deiner Brust nicht
wert!"
Xaros zuckte mit den Schultern und wand sich desinteressiert ab.
Casey eben. War ja klar innerlich lachte er
sich halb tot. Typisch Casey. Der
tut ja so, als ob ich weinen würde weil irgendeiner gestorben
ist.
Ich wollte ihn ja nur darauf aufmerksam machen das es den Todessern
sicherlich egal war was sie töten wenns im Weg ist. Und wenn
ich
mein Abzeichen umsonst trage? Was solls.
Ich verstecke mich nicht hinter irgendwelchen Masken, ich finde die
meisten nur zu aufdringlich.
Wird sich schon wieder einrenken. Was soll schon groß
passieren? Der muss sich ja nur abregen.
Sicherlich Casey konnte ein Banner in der großen Halle
aufhängen das er in Wirklichkeit ein Menschenfreund war. Aber
sowas würde er ignorieren. Er war eben wie er nunmal war.
Und das war eben eher still.
Er würde auch weiterhin nicht auf Fragen antworten wo er es
sinnlos fand, und alle abblitzen lassen die ihn nervten.
Er wickelte sich in seinen Schlafsack und schaute nachdenklich zur
Decke hoch.
Langweilig... ich kann nichtmal lesen weil ich keine
Bücher dabei habe.
Wenn Casey hier war hätte er sicherlich irgendwelche dummen
Ideen,
über die ich mich amüsieren könnte. Wenn er
das nicht
tut komme ich selber auf solche Ideen nicht wirklich gut. Solche
Streiche würden meinem Ruf schaden.
Er soll mal aufhören zu schmollen und was unterhaltsames
machen...
Ameisen bei den Gryffindors die sich wie eine Plage ausbreiten, oder
Froschlaich in den Schlafsäcken der Ravenclaws. Sowas
würde
niemanden schaden und würde trotzdem ein wenig für
Unterhaltung sorgen
Er lächelte die Decke an. Er hatte sich so an Caseys
Verrücktheiten gewohnt das er scheinbar selber einen Schaden
abbekommen hatte.
Irgendwie interessant....
Aber trotzdem ist es traurig. Hier war es immer so schön
ruhig.
Nun wirds hier mehr wie daheim sein...
Und vor Ende des Schuljahres, muss ich meine Schwester dazu bringen
zurück zu kommen und sich ihrer Bestimmung zu fügen.
Es
gefällt mir ja gar nicht.
Warum sollte sie sterben wollen und freiwillig zu ihrer Hinrichtung
gehen?
Irgendwie unfair das ich mich wieder in ihr Vertrauen einschleichen
soll, die sollen sie einfach fangen. Ich misch mich da nicht nochmal
ein. Vielleicht wird ja noch ein Kind geboren welches die
Vorraussetzungen erfüllt.
Man muss sich da ja nicht auf sie versteifen.
Oh Mann ich sollte mich mal zusammennehmen, Thema war was hier passiert
ist. Ich bin in letzter Zeit wirklich labil das ich ständig an
Xenia denken muss. Hmmm... vielleicht hat sie einen Zauber
über
mich verhängt das ich labil werde damit ich mich selber
opfere.
Oder ihr Verlobter. Wie kann man sich so früh verloben und
dann
noch unter Stand. Wenns ja irgendjemand mit,.. eigentlich haben alle
anderen recht.
Sie verdient es einfach nicht zu unserer Familie zu gehören.
Also Hogwarts.
Nun wird hier genauso die Angst allgegenwärtig sein. Die
Schüler werden nicht mehr einfach draußen umherirren
dürfen. Und wenn ich Nachts herausgehen will werden mehr
Vertrauensschüler da sein. Es wird vermutlich ne
frühere
Ausgangssperre geben.
Wie lästig.
Und ich muss nochmal schauen ob ich unter irgendeinen dummen Zauber
stehe. Moment war meine Schwester nicht in Durmstrang?
Vielleicht ists ja einer von denen dort.
Er dreht sich etwas und studierte mit den gleichen kalten
Gesichtsausdruck wie immer Alexas Hinterkopf und schwor sich das sie
daran glauben musste wenn sie so ein Spiel spielen wollte
würde
sie sicherlich ihren Meister finden. Wie dumm von ihm irgendjemanden zu
vertrauen weil er schwieg. Oder zumindest zu überlegen das zu
tun.
War eigentlich eh ein Risiko, das er nicht eingehen würde.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
29.03.2007 14:08
Ohne lange zu
überlegen kuschelte sie sich so dicht es ging an Greg, und
wartete
ab bis seine Wärme das Zittern und die Tränen
vertrieben
hatten. Es tat gut das jemand für sie da war, und auch wenn
sie
wieder ein bisschen dachte das sie sich bestimmt blamierte und das er
viel Besseres zu tun hatte.
Aber sie konnte nunmal gerade nicht anders
"Amy... sie war nicht oben. Meinst du sie ist es?
Ich meine ich kannte sie nicht sonderlich gut aber "
Irgendwie waren da wieder viel zuviele Tränen da um
weiterreden zu
können. Sie schmiegte sich an Greg und schloss einen Moment
die
Augen um sich wieder zu beruhigen.
"Es tut mir leid... ich bin kein besonders großes Vorbild.
Ich
hoffe die meisten Anderen haben woanders hingeschaut. Und das nicht
gemerkt. Ich meine das sie nicht da ist, ich habe da ja eh nur
hingesehen weil-... "
Sie schluckte
ich kann ja kaum sagen weil ich dir hinterhergeschaut
habe und überhaupt nie wieder von dir wegsehen kann...
wobei, ich lieg hier keine Ahnung wie lange schon in seinem Armen...
und... es fühlt sich himmlisch an.
Nein... was anderes... also überhaupt... sowas geht ja nicht!
Hallo ich finde dich schon ewig süß und du
weißt nicht wie du von hinten aussiehst?
Da kann niemand wegsehen?
Ne auch nicht gut... ich war gedankenverloren weil ich da hingesehen
habe? Glatte Lüge aber gut
"Hab zufällig zu euch gesehen... und da ist mir halt so
aufgefallen"
stotterte sie total rot, brachte es aber nicht fertig auch nur einen
Milimeter von diesem behaglichen Örtchen zu verschwinden.
"ich meine das sie weg ist. Und ich glaube vorhin wurde sie schon
gesucht... ich dachte erst.. sie ist in der Menge irgendwo verschwunden
aber nun wo ihr da oben so standet .. naja sie ist eben nicht da
gewesen"
Klasse Thalia. Musst du deinen einen Satz den du sagen
wolltest und übrigens schon gesagt hast, einkreisen bis keiner
mehr versteht was das werden soll? Halt die Klappe und lehn dich an.
Ohnein, uns kann ja jeder sehen. Ich halte am besten ganz still.
"Ich hatte eigentlich gehofft das mich einfach keiner
sieht. Danke das du mich gefunden hast."
Sie kuschelte sich weiter an und riskierte mal einen Blick hoch zu
Greg, der heute irgendwie ihr persönlicher Retter war. Wie
immer
das auch gekommen war, sie freute sich darüber.
|
Alishya
Cladwell
Ravenclaw
|
erstellt am
29.03.2007 16:26
Shila hatte sich derweil wieder auf
einen Stuhl
sinken lassen und war ihren Gedanken nachgehangen, bis sich die
Schulleiterin erhob und eine kurze Ansprache hielt. Wie durch Watte
glitten die Worte zu ihr durch.
Jemand war gestorben. Es war zu erwarten und doch war es irgendwie
überraschend gekommen. Instinktiv sah Alishya sich in der
Großen Halle um, doch sie kannte bei Weitem nicht alle
Schüler, sodass sie sagen könnte, dass jemand fehlte.
Entgegen ihrer Gewohnheit blieb das Mädchen ganz ruhig,
beinahe
teilnahmslos, während einige Schüler, vorallem die
jüngeren, wieder in Panik verfielen.
Shila fiel ein Junge mit einem Gryffindorumhang in ihrer Nähe
auf.
Die Gruppe der Gryffindors stand direkt neben den Ravenclaws. Das
braunhaarige Mädchen wollte sich ein bisschen ablenken und
schlenderte zu dem Jungen hinüber.
"Hei, ich bin Alishya, beziehungsweise kurz Shila. Du bist aus
Gryffindor oder? Wie heißt du?" Sie lächelte leicht
und
hoffte, dass sie nicht zu aufdringlich rüberkam, oder dass sie
in
dieser, nun ja, zugegebenermaßen recht
außergewöhnlichen Situation nervte.
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Cyrus McLeod
Gryffindor
|
erstellt am 29.03.2007 16:36
1.
Post
Cyrus
hatte bei der
kleinen Gruppe gestanden, die allesamt in Panik verfallen waren, als
das dunkle Mal plötzlich am Himmel zu sehen war. Er selbst
blieb
erstaunlich ruhig, auch wenn sich eine leichte Panik bemerkbar machte.
Im Gegensatz zu den anderen hatte er nichts von dem Krieg gegen
Voldemort mitbekommen und kannte diesen nur aus den
Geschichtsbüchern. Doch er hatte hart zu schlucken, als die
Direktorin sich erhob und ihre kurze Ansprache hielt. Man merkte die
Betroffenheit in den Augen des Gryffindors eindeutig…etwas
das
er sich sonst nie gestattete. Nein, er war niemand der gleich in
Tränen ausbrach und doch musste er hart schlucken. Wer
ist es denn? Hoffentlich keiner den ich kenne…sind doch alle
hier, oder?
Cy begann sich nach seinen Freunden umzusehen, die er ja fast an einer
Hand abzählen konnte, als ihn ein Mädchen aus der
Gruppe
Ravenclaws ansprach, die direkt neben ihnen stand. Verwundert drehte er
sich zur Seite, dankbar über jede Art der Ablenkung.
„Hey…“ kam es freundlich von ihm, als er
das
Mädchen erblickte. Er hatte sie im Unterricht schon gesehen,
oder
irrte er sich da? „Cyrus…Cy…“
stellte er sich
vor und nickte. „Ja, bin ich…“ gab er zu
und
lächelte sie aufmunternd an.
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
29.03.2007 16:49
"Hei
Cy!"
begrüßte sie den Jungen nochmal grinsend. "Ich glaub
ich hab
dich sogar schon mal gesehen. Ziemlich ungewöhnlich bei mir,
ich
hab ein seehr schlechtes Personengedächtnis!"
Sie musterte kurz einige Zweitklässler, die
Schlafsäcke
hinter sich herzogen und in einer Ecke weiterflüsterten und
verschreckte Blicke tauschten.
"Du vermisst aber nicht irgendjemanden oder? Also dass der
draußen... Ehm... Das war jetzt ziemlich taktlos, tut mir
Leid!"
sagte Shila und schaute zerknirscht zu Boden. Sie war sich manchmal
eifnach nicht klar, was sie sagte und so wurde sie manchmal
unhöflich, ohne dass sie es wirklich wusste.
"Halt mir einfach meinen Mundzu, wenn ich wieder so viel rede!"
fügte sie noch hinzu und lächelte entschuldigend.
Sie betrachtete den Schüler ihr gegenüber
unauffällig
und ihr fiel gleich der etwas "bgerissene" Style von ihm auf, die
unsaubergebundene Krawatte, die ihm locker um den Hlas hing. Ein
Grinsen huschte über ihr Gesicht.
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Cyrus McLeod
Gryffindor
|
erstellt am
29.03.2007 16:56
Cyrus
grinste leicht
zurück, immer noch froh über die Ablenkung, die sich
ihm da
bot. „Nun ja…ist in Sechs Jahren hier ja auch
nicht
schwer, oder?“ meinte er freundlich und lächelte
immer noch
leicht. „Nun ja…so geht’s mir manchmal
mit
Namen…also wenn ich ihn nicht wissen sollte, wenn ich dich
mal
anspreche, ist das nicht Böse gemeint…ich kriegs
nur ab und
an wirklich nicht hin…“ erklärte er und
seufzte
leise. Dann sah er ebenfalls zu der kleinen Gruppe
Zweitklässler,
die mehr verschreckt als aufrecht ihre Blicke tauschten. Sie hatten
Angst…wie die meisten hier, was aber auch nur
verständlich
war, wenn man den Geschichten und Gerüchten glauben durfte.
Als
Shila ihn wieder ansprach, sah er wieder zur Seite und Alishya an.
„Nein…im Moment nicht…“
flüsterte er
leise. „Aber bei dem Chaos hier ist das schwer zu
sagen…und du?“ gab er immer noch leise
zurück, da
einige bei Shilas Frage doch zu ihnen gesehen hatten. „Und
Taktlosigkeit hin oder her…“ er zuckte mit den
Schultern.
„Ich habe kein Problem da offen drüber zu
reden…wenn
man schweigt, wird es auch nicht besser dadurch…und werde
ich
machen…“ damit zwinkerte er ihr zu.
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
29.03.2007 17:12
"Naja, es sollte
eigentlich nicht schwer sein, aber bei mir ist es manchmal so, dass
morgens Leute in meinem Kurs sitzen, von denen ich meine, sie noch nie
gesehen zu haben. Namen hab ich dann aber meistens doch drin, wenn ich
sie nicht allzu kompliziert sind. Cy werd ich mir merken
können",
grinste Shila und nickte dann zustimmend.
Er hatte Recht, es brachte wohl wirklich nichts, Dinge über
die man nicht so gerne redete, einfach totzuschweigen.
"Ich vermisse jetzt auch nicht wirklich jemanden. Aber wie gesagt, ich
kann mir nicht so gut Personen merken... Und die unteren
Jahrgangsstufen kenne ich gar nicht",erwiderte sie wieder.
"Wird wohl besser sein, ich weiß manchmal einfach nicht, wann
ich
meinen Mund halten sollte und wann nicht. Hat mir in den letzten Jahren
doch schon ein paar Schwierigkeiten eingehandelt im Unterricht. Aber
ichhab mich doch immer wieder rausgewunden" fügte sie hinzu
und
lächelte. Im Nachhinein bedacht, waren die Sachen die sie
angestellt hatten, ja wirklich nicht schlimm gewesen...
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Rain
Ravenclaw
|
erstellt am 29.03.2007 17:43
1. Post
In
diesem Moment
betrat auch Rain die große Halle. Er bahnte sich einen Weg
zwischen einer Gruppe Erstklässlerinnen, die sich weinend in
den
Armen lagen, hindurch und suchte mit den Augen die Halle nach seinen
Freunden oder zumindest Bekannten ab. Er hatte einen Schlafsack und
seinen Colliewelpen im Arm, weil dieser es nachts nicht aushielt, wenn
Ji nicht in der Nähe war.
Nachdem der Koreaner sich ein paar Sekunden lang umgesehen und keine
seiner Freunde entdeckt hatte, bemerkte er Alishya Caldwell, eine
Mitravenclaw. Er kannte sie nicht besonders gut, eigentlich mehr vom
Sehen, aber alleine rumstehen wollte er ja auch nicht, also ging er auf
sie zu.
|
Minerva McGonagall
|
erstellt am
29.03.2007 20:25
Nachdem
Minerva
McGonagall den anwesenden Lehrern und Vertrauensschülern ihre
Aufgaben erklärt hatte und diese sich nun in zweier Gruppen
daran
machten diese zu erfüllen wollte sie sich nun
unverzüglich
auf den Weg zum Krankenflügel begeben.
Sie wurde dort schon erwartet. Minerva McGonagall schaute noch ein paar
wenige Minuten auf die Schüler die sich nun in Gruppen nach
ihren
Häusern aufgeteilt daran machten die Schlafsäcke
auszubreiten
und sich dann schlafen zu legen.
Es dürfte wohl noch einige Zeit dauern bis sich dann alle
Schüler wirklich hingelegt hatten um zu schlafen. Viele
unterhielten sich noch angeregt und sie sah die Angst auf ihren
Gesichtern. Mit einem Seufzer wendete sie ab und verschwand durch eine
kleine Seitentür um zum Krankenflügel zu gelangen.
tbc : Krankenflügel
|
Cyrus McLeod
Gryffindor
|
erstellt am
29.03.2007 20:54
„Stimmt,
zumindest die Gesichter hat man eigentlich meistens nach fünf
Jahren schon gesehen…“ gab er zu bedenken und
grinste
leicht. „Solange dir das nicht bei den Lehrern passiert, die
könnten dann vielleicht etwas ungemütlich
werden…“ meinte er nachdenklich und zwinkerte ihr
fröhlich zu. „Tja…dafür hab ichs
eher mit
Gesichtern…wie gesagt, sei mir nicht Böse, wenn ich
morgen
deinen Namen nicht mehr weiß, Shila…aber erst mal
will ich
das beste hoffen und denke, das ich ihn mir merken
kann…“
fuhr er nun auch ein wenig plappernd fort. „Ich hoffe es ist
keiner den wir beide kennen…“ meinte er leise und
seufzte
dann. „Wobei das denke ich sowieso nicht hätte
passieren
dürfen, oder? Ich meine er ist doch Tod…“
erklärte er und nickte dann nur leicht. „Vom sehen
ja…aber mehr?“ wollte er wissen und ließ
kurz die
Schultern hängen. „Ist das auch dein sechstes
Jahr?“
wollte er wissen und sah sie fragend an. „Wie gesagt, ich
meld
mich notfalls schon und die Lehrer sind beschäftigt, die
kriegen
von dem Gespräch doch nichts mit…“ meinte
er und
bekam gar nicht mit, wie sich ein weiterer Ravenclaw ihnen
näherte…
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
29.03.2007 22:54
Wie
schon die beiden
Male zuvor, wirkte Greg erst ein wenig überfordert, als sie
sich
so plötzlich an ihn kuschelte, denn die Reaktion hatte er
nicht
erwartet. Dann jedoch hielt er sie weiterhin einfach nur fest, strich
ihr mit der einen Hand übers Haar, während die andere
beruhigend über ihren Rücken fuhr. Die ganze Zeit
über
schwieg er dabei, lediglich ab und an ein leises
‚Sccchhhhhh’ von sich gebend. Worte waren im Moment
auch
gar nicht nötig, denn er spürte, dass sie einfach nur
ein
paar Arme brauchte die sie hielten. Unwillkürlich hatte er
wieder
das Bild des kleinen Kolibris vor Augen und merkte nicht, dass seine
Umarmung einen Hauch stärker in dem Augenblick ausfiel, als
wolle
er ihr noch mehr Kraft und Wärme geben.
"Amy... sie war nicht oben. Meinst du sie ist es? Ich
meine ich kannte sie nicht sonderlich gut aber "
„Ich weiß es nicht“, sagte er mit seiner
dunklen,
ruhigen Stimme. Thali schmiegte sich in ihrer Verzweiflung und
Traurigkeit noch ein bisschen mehr an ihn und er hatte den Eindruck,
dass sie am liebsten in ihn hinein gekrochen wäre.
Tatsächlich war es sogar so, dass dieses Gefühl sie
beschützen zu müssen ihn beinahe veranlasst
hätte, sie
auf den Schoss zu nehmen, doch er hatte den Gedanken noch nicht zu Ende
gedacht, da schüttelte er innerlich über sich selber
den
Kopf. Greg du alter Spinner, rügte er sich
und strich ihr stattdessen weiter über den Rücken.
"Es tut mir leid... ich bin kein besonders
großes
Vorbild. Ich hoffe die meisten Anderen haben woanders hingeschaut. Und
das nicht gemerkt. Ich meine das sie nicht da ist, ich habe da ja eh
nur hingesehen weil-... Hab zufällig zu euch gesehen... und da
ist
mir halt so aufgefallen"
Der junge Gryffindor schüttelte den Kopf.
„Was redest du denn da kleiner Vogel?“, du
Blödmann, drehst du jetzt ganz durch? Du hast sie schon wieder
so genannt,
knurrte er in Gedanken, „wieso denn Vorbild? Was ist falsch
daran, wenn man Traurig ist, dass jemand gestorben ist? Was ist
verkehrt daran Angst zu haben? Oder verzweifelt zu sein?“,
eigentlich sagte das ja der Richtige, er war doch perfekt darin sein
Gesicht in das einer Statue zu verwandeln, trotzdem war es genau das
was er dachte, „muss man immer stark sein und Vorbild? Ich
finde
nichts schlimmes daran, dass du hier hockst und weinst, außer
vielleicht, dass ich dich viel lieber lächeln sehen
würde,
weil deine Augen dann so hübsch strahlen“, ok
Greg, am besten springst du gleich vom Astronomieturm oder so.
Er verstand sich selber nicht mehr, er kannte Thalia doch bis eben noch
gar nicht und nun sagte er ihr solche Sachen? Aber wenn sie
doch stimmen?, dachte er trotzig und wandte seine
Aufmerksamkeit wieder der Ravenclaw zu.
"ich meine das sie weg ist. Und ich glaube vorhin wurde
sie
schon gesucht... ich dachte erst.. sie ist in der Menge irgendwo
verschwunden aber nun wo ihr da oben so standet .. naja sie ist eben
nicht da gewesen"
„Amy fehlte oben und niemand weiß wo sie ist. Ich
weiß nicht ob sie…“, er brach erneut den
Satz ab,
denn er wollte seine Befürchtung nicht aussprechen, so als ob
er
damit eine Tatsache abwenden könnte,
„vielleicht…“, er seufzte traurig und
hoffnungsvoll
zu gleich, „vielleicht gibt es ja eine Erklärung
dafür
wieso sie nicht da war. Vielleicht liegt sie ja im Schlafsaal und hat
einfach alles verschlafen…“, in seinen eigenen
Ohren
hörte es sich schon sehr unwahrscheinlich an, trotzdem hoffte
er,
dass es vielleicht doch so war.
"Ich hatte eigentlich gehofft das mich einfach keiner
sieht. Danke das du mich gefunden hast.",
Thalia schaute ihn von unten her genau in die Augen und Greg konnte
nichts anderes tun als zu lächeln und… einfach
immer weiter
diese rehbraunen Augen anschauen. Er hätte nicht sagen
können, ob es nur 2 Sekunden oder 2 Stunden waren, doch als er
bemerkte, was er da tat, räusperte er sich.
„Ich hab doch gesagt, dass ich nach dir schaue oder?
Wäre es
dir lieber gewesen, wenn ich dich nicht gesehen
hätte?“, er
zwinkerte ihr zu, „du musst dich nicht bedanken. Und wenn ich
dich mal nicht gleich finde… du darfst mich ruhig auch
suchen.“
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
29.03.2007 22:58
Rain
sag neben Alishya
noch einen anderen Schüler, den er nicht kannte- er schien
etwa so
alt zu sein wie sein Gegenüber. Er zögerte eine
Sekunde, da
die beiden sich ja recht angeregt zu unterhalten schienen, dann
überwandt er sich und näherte sich ihnen auch noch
die
letzten Schritte. Mit locker vor der Brust verschränkten Armen
und
einem etwas scheuen Blick sah er von Cyrus zu Alishya und wieder
zurück. Mehr oder weniger Fremde anzusprechen war nicht seine
Stärke, er war zwar ein geselliger Typ und brauchte Leute um
sich
herum, um glücklich zu sein, aber zu Beginn tat er sich fast
immer
schwer, Bekanntschaften zu machen. Und trotzdem: So schüchtern
er
am Anfang wirkte, umso ungehemmter wurde er, wenn er jemanden
näher kennen lernte. "Hi, Alishya, richtig?", begann er
zögerlich lächelnd und musterte erst sie und dann
Cyrus
flüchtig. Charlie wand sich auf seinem Arm und versuchte,
seine
Hand abzulecken, mit der er die ganze Zeit geistesabwesend den Kopf des
Welpen gekrault hatte.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
29.03.2007 23:47
„Ich
hab doch gesagt, dass ich nach dir schaue
oder?
Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich dich nicht gesehen
hätte?“, ... „du musst dich nicht
bedanken. Und wenn
ich dich mal nicht gleich finde… du darfst mich ruhig auch
suchen.“
Sie sah in seine Augen und ihr Herz wummerte wie ein Auto das nicht
anspringen wollte.
Sie hatte einen unheimlich trockenen Hals und sah vor ihrem Auge alle
möglichen Liebesszenen durchrauschen, schüttelte dann
aber
beinahe unmerklich den Kopf.
"Ich darf dich immerzu... stören obwohl du so viel zu tun
hast? Das ist echt total lieb. Ich..."
finde dich total süß, und dein Mund
wenn er spricht
ist so unheimlich faszinierend das ich an nichts anderes mehr denken
kann. Aber ich bin... so traurig und verzweifelt das es sicherlich
falsch wäre
Sie schluckte und schmiegte sich weiter traurig an ihn.
"Danke. Ich weiß das ich das nicht muss. Aber ohne dich
hätte ich schon vor ner ganzen Weile vollkommen den Geist
aufgegeben."
Auch wenn ich keinen Schimmer habe warum er mich Vogel
nennt.
Eher ein netter oder eher sowas wie ne Riesentrappe oder ein Geier?
Vielleicht nennt er ja alle Ravenclaws so? Ne... das wäre zu
peinlich...
Vielleicht wiel ich so verrückt und bunt bin, ein Papagei?
Ohje die Dinger können doch gar nicht denken...
Aber es klingt nicht spöttisch wie er das sagt sondern
total... lieb eben. Vielleicht mag er ja Vögel?
Sie schielte zu ihm hoch und musterte ihn etwas ungläubig und
verstohlen, aber dann glaubte sie an Herzversagen einzugehen und
ließ es lieber wieder.
Ich glaube wenn ich nochmal in diese Augen schau sterb
ich
dran. Wie kann ein Mann nur solche Augen haben? Wenn es nicht zu
egoistisch wäre würde ich ewig bei ihm im Arm
bleiben... nur
noch einen Moment. Dann halte ich die Wärme in meinem Herzen
und
lass sie nicht mehr raus, und versuch auch ganz ganz ehrlich zu schlafen
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
30.03.2007 08:13
„Klar
darfst du
mich immer suchen“, murmelte er und konnte nicht viel mehr
sagen,
weil sie ihm wieder in die Augen sah. Ihr Gesicht war noch immer
tränennass, aber er hatte den Eindruck, dass es ihr trotzdem
ein
bisschen besser ging. Vorsichtig glitt seine Hand zu ihren Wangen und
ehe er nachdachte wischte er ihr schon sachte mit dem Daumen die
Tränen weg. Er bemerkte ein kleines Funkeln in ihren Augen und
musste unwillkürlich schon wieder lächeln.
„Ach was“, er wirkte tatsächlich verlegen,
als sie
sich doch nochmal bedankte, musterte sie aber genau.. Wieso war sie ihm
eigentlich vorher aufgefallen? Eigentlich unmöglich wie er
jetzt
fand. Sie waren in der gleichen Klasse und er hatte sie nie bewusst
gesehen, dabei waren nicht nur ihre Kleider auffällig, sondern
auch ihr hübsches Gesicht. Am meisten fielen ihm immer wieder
ihre
Augen auf, die so herrlich funkeln konnten und gleichzeitig so scheu
und verletzlich wie die eines Rehs wirkten. Wieso benahm er sich
eigentlich plötzlich so komisch? Er dachte doch sonst nicht in
Tierbildern.
Und dass er sie noch immer im Arm hielt, obwohl sie längst
aufgehört hatte zu weinen, fiel ihm zuerst auch nicht auf und
als
er darüber nachdachte, stellte er fest, dass die Umarmung
nicht
nur ihr gut taten sondern auch ihm. Tatsächlich hatte er durch
sie
die ganze Zeit weniger an all den Mist gedacht, der ihm passiert war.
„Geht es dir besser?“, raunte er nun dicht an ihrem
Kopf
und hielt sie einfach noch ein bisschen fester und länger,
schon
sich dabei selber das Bild im Kopf zurecht, dass er sie
trösten
und ihr Halt geben wollte. Klar war das auch der Hauptgrund, aber nicht
nur…
Wieso schoss ihm nun das Bild durch den Kopf von dem Urmenschen, der
grunzend eine Frau über die Schulter warf, als sie von einem
Säbelzahntiger angegriffen wurde und sie dann in seine
Höhle
brachte um sie dort zu beschützen. Greg schüttelte
unmerklich
den Kopf. Ob er sich den irgendwo gestoßen hatte, dass er
sowas
sah? Oder litt er an geistiger Verwirrung? Am Ende drehte er nun durch
wegen emotionaler Überlastung? Wenn er CM oder April
erzählen
würde, was er komischerweise alles dachte, die würden
sicher
in schallendes Gelächter ausbrechen. Und Thalia? Sie
wäre
sicher entsetzt, wo es ihr doch einfach nur schlecht ging. Verdammt
Greg, reiß dich zusammen, rügte er sich
mal wieder selber.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
30.03.2007 11:44
"Ja
ich fühle mich schon.. viel besser."
Schweig Weib, wenn du weiterredest und ihm sagst das dir
der
Tag, naja das ich eben nichtmal mehr weinen kann, weils so
schön
ist hält er mich für komisch. Nicht das das was Neues
wäre, aber für ihn würde ich mir
Mühe geben nicht
ganz so chaotisch zu sein. Wobei ich das ja strenggenommen schon
länger versuche ich glaube ich kann beinahe nichts
für meine
Art. Ich glaube das ist angeboren. Mein Pa ist ja auch so ein Schussel,
nur eben älter und muss sich nicht in diesem Riesending hier
zurechtfinden.
Ich glaub wenn man so gehalten wird kann es einem gar nicht ernsthaft
schlecht gehen.
Ich bin noch immer traurig und in Sorge wegen Amy, aber trotzdem kann
ich ruhig bleiben.
sie beschaute ihre goldene Hand und wäre Greg noch viel lieber
viel viel näher gewesen
Vermutlich könnte nun die Welt zusammenbrechen,
wobei ich
ja eigentlich auch schon tot sein müsste bei dem Herzrasen.
Und
doch ists so unheimlich beruhigend. Als ob man unantastbar ist.
Wie dumm muss diese Freundin gewesen sein. Was da wohl passiert ist?
Ich würde ihn nie wieder gehen lassen. Er meinte einfach so
zurückgelassen, ich glaube Johnny ist auch plötzlich
verschwunden... aber so einer wie das ist heckt der gerade irgendnen
Kram aus. Eigentlich ists nicht klar das es Amy ist es fehlen bestimmt
noch mehr. Obwohls das auch nicht besser macht. Jeder hat bestimmt
Freunde und Bekannte die dann um einen Trauern. Und furchtbar ists
allemal.
Zumindest ist Georgia alleine und das ist sie sonst nie. Verschwinden
nun öfter Schüler ohne ein Wort?
Wird die dunklere Seite nun wieder aktiver? Und wenn ja wie will ich
das halten? Einfach schweigen?
Ich kann ja schlecht meine Minis daheim durch unbedachte Sachen in
Gefahr bringen... die können ja nichtmal zaubern.
Aber Greg meinte sie hat mir ihm gespielt. Das ist ja nun echt nicht
nett. Warum tut jemand nur sowas? Mist nun werde ich wieder ganz
traurig. Sowas aber auch zu machen. Grausam. Ich glaube ich bleibe
einfach weiter in seiner Nähe. Ich finde schon genug Alibis.
Ohje
was denke ich denn, ich will mich jemanden aufdrängen der
Liebeskummer hat. Aber Mama meinte die Zeit heilt alle Wunden und die
Liebe überwindet alles.
Thali ich glaube dazu gehören aber zwei also zu dem Liebekram.
Er
muss sich nach so einer Enttäuschung sicherlich erholen. Also
wart
ich einfach, und bleibe ganz dicht in seiner Nähe. Und
vielleicht...sage ich ihm ja irgendwann was ich fühle. Wenn
ich im
Koma liege oder nen Klatscher an den Kopf bekommen habe.
Zumindest mag er mich ja scheinbar vielleicht ein bisschen, sonst
würde er ja nicht mit mir fliegen wollen. Oh mein armes Herz
das
war ja wieder ein furchtbarer Gedanke.
Wie er wohl später Leben will? Ich meine er mag ja auch unsere
Bonbons.
.....
ich sollte lieber aufhören zu denken sonst lande ich noch bei
ernsthafter Familienplanung und das an so einem greulichen Tag.
"Ich glaube du musst nun eine Runde gehen oder sowas, weil wenn du mich
länger so festhälst dann..."
kann ich ohne dich nicht mehr leben? Ich
übertreibe sogar mir selber gegenüber
"werde ich verweichlicht und du darfst mich nichtmehr los lassen. Mit
dir mitgehen kann ich ja nicht."
Sie lächelte etwas schief und setzte sich ordentlich auf, fest
entschlossen Greg in so einer Situation in keinster Weise unter Druck
zu setzen. Und hoffte nicht arg so albernes Zeug zu reden. Zur Not
würde sie es auf die Hand schieben.
"Würde ich aber gerne. Ich verkrümel mich in meinem
Schlafsack und warte einfach immer ab bis du nach einer Runde
wiederkommst. Ich fühle mich nun schon so gut, wie ich mich
seit
meiner Abreise von daheim nicht gefühlt habe."
MÖP zuviel gesagt nun rafft er sicherlich
alles. Na nun ist zu spät egal.
"Meinst du du kannst schauen ob du zufällig meine Tasche
findest?
Sie ist so... gehälkelt und es hängen ein paar Federn
dran.
Sie stand dahinten an einem Tisch"
Sie deutete mal vage in die Richtung.
"Natürlich nur wenn du Zeit hast und sie zufällig
siehst oder so"
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
30.03.2007 12:36
"Nein...
Nein, eigentlich könnte es nicht passieren. Aber ich
meine, man glaubte ja schon einmal, dass er tot war und Jahre
später war er plötzlich wieder da. Vielleicht ist es
ja
wieder so", sagte Shila mit gesenkter Stimme, doch das war eigentlich
nicht nötig, denn er herrschte immer noch ein gewisser
Geräuschpegel in der Halle, denn alle diskutierten heftig, wer
denn wohl die tote Schülerin war.
Shila nickte zustimmend, auf die Frage ihrer Jahrgangsstufe. "Jap, ich
bin in der 6. Welche Fächer hast du denn gewählt,
vielleicht
sind wir in manchen Kursen zusammen", fragte sie und führte
das
Thema unbewusst von dem Dunklen Mal und Voldemort fort.
Überrascht drehte sie sich um, als sie jemand
grüßte.
Sie erkannte einen Ravenclaw, eine Stufe über ihr. Es war ihr
leicht peinlich, dass der Junge ihren Namen wusste, denn sie konnte
sich nicht erinnern, wie er wohl hieß.
"Hei, ja, stimmt. Aber ich weiß leider nicht mehr, wie du
heißt. Tut mir Leid!" entschuldigte sie sich
lächelnd. "Du
hast einen ausländischen Namen oder?"
Erst dann fiel ihr der junge Hund im Arm des Schülers auf und
sie strich ihm kurz über den Kopf.
|
Cyrus McLeod
Gryffindor
|
erstellt am
30.03.2007 18:38
„Oh
man…“ murmelte Cyrus leise und schüttelte
den Kopf. „Das darf doch echt nicht wahr
sein…“ Der
Gryffindor fasste sich an den Kopf und strich sich kurz abwesend durch
die Haare, die wie immer zu einer komplizierten Frisur gegelt worden
waren. Aber gerade machte es ihm herzlich wenig aus, dass er die Frisur
dadurch ruinierte. Der Geräuschpegel in der großen
Halle war
auf ein lautes Flüstern herangeschwollen, da alle am
flüstern
waren, was in der Menge aber nicht gerade leise klang. Daher machte
sich Cyrus auch nicht wirklich die Mühe leise zu sein. Er
wollte
gerade auf die Fächerwahl antworten, als sich ein weiterer
Ravenclaw zu ihnen gesellte. Cyrus kannte ihm vom sehen,
grübelte
dann aber Fieberhaft über den Namen des Koreaners (das sagte
zumindest sein Aussehen) nach. Aber dieser machte auch nicht die
Mühe sich im Vorzustellen und so kam Cyrus sich ein wenig
ignoriert vor, kein gutes Zeichen, denn da konnte er schon mal leicht
giftig werden. Aber was sollte es? Er konnte es gerade jetzt nicht
ändern und jetzt waren wirklich andere Sorgen von
Nöten, als
sich deswegen zu streiten. Flüchtig musterte er den kleinen
Welpen
auf Ji-Huns Arm und sah dann wieder zu den beiden hinüber,
während er darauf wartete nicht mehr ignoriert zu
werden…
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Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am 30.03.2007 20:48
1. Post
Heute
wäre so ein
schöner Tag zum draußen sein gewesen... Vorhin hatte
die
Sonne nicht richtig schön geschienen, wenn man jetzt aus dem
Fenster sah, dann sah man mit ein bisschen Glück vielleicht
noch
den Mond oder ein paar Sternchen. Wobei Sterne unwahrscheinlich waren,
da es hier in England nachts immer aber auch IMMER bewölkt
war.
Ganz furchtbar, wo Victoria auch ein fanatischer Nachverehrer war, was
sich nach dem Tag an dem sie von einem Vampir angegriffen wurde, etwas
abgeschwächt hatte.
Der Tag damals hatte genauso friedlich angefangen, wie dieser, sonnig,
warm. Victoria hatte sich an diesem Tag, wie an vielen anderen davor,
dazu entschieden die Regeln zu umgehen und draußen zu
übernachten. Sie hatte das schon oft gemacht und eine sehr
wirksame Methode zum draußen bleiben entwickelt. Erstens
waren
auch Vertrauensschüler bestechlich & zudem mit ihr
befreundet,
zweitens ging sie gleich nach dem Essen nach draußen und
blieb
dann einfach dort, ganz einfach. Die Vertrauensschüler
meldeten,
dass alle anwesend seien und niemand erfuhr, dass Vic fehlte. So war es
an eben genanntem Tag auch gewesen...
Vic war an diesem Tag sowieso schon nicht wirklich bei sich gewesen,
sie hatte in den letzten Tagen viel geweint, sie vermisste Sean, ihren
Bruder. Dann war ER aufgetaucht. Noel... Und hatte ihr gesamtes Leben
innerhalb von ein paar Sekunden umgekrempelt. Es hatte sie angegriffen,
es war ein Donnerstag gewesen, an diesem Tag war er immer jagen
gewesen. Vic hatte das natürlich nicht gewusst...
Hätte sie
es gewusst, hätte sie einen Teufel getan und wäre in
der
Nacht draußen geblieben, doch sie hatte es nicht gewusst...
Noel
hatte sie angegriffen und sie hatte im allerletzten Moment entkommen
können.
Vicky seufzte, diese Erinnerung schmerzte... Sie warf einen Blick aus
dem Fenster, in der Hoffnung, dass in der Zwischenzeit 6 Stunden
vergangen war und die Sonne aufgegangen war. Doch dem war
natürlich nicht so.
Genervt von der ganzen Situation rutschte die Black noch ein
Stückchen tiefer in ihren Stuhl und sah sich in der Halle um,
die
Gesichter hatte sie natürlich alle schon mal gesehen, die
Black
vergas nie ein Gesicht... Doch es war interessant zu sehen mit wem sie
sich so abgaben...
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am 30.03.2007 21:38
1.
Post
Mit
einem leisen
Seufzen lehnte sich Iridias an die Wand und lies seinen Blick durch die
Halle wandern. Er könnte jetzt im Gemeinschaftsraum weiter
Schach
spielen oder einfach nur Schlafen aber stattdessen stand er hier und
fragte sich warum eigentlich. Die Welt erzittert noch immer
vor dem Symbol des dunklen Lords obwohl er selbst schon vor so langer
zeit gefallen ist. Iridas
schmunzelte in sich hinein sicher war es nur jemand der durch zufall
auf den spruch gestossen ist und sich jetzt einen spass erlaubt... oder
waren es doch wieder erstarkte Todesser? der Gedanke brachte ihn eine
weile ins grübeln doch verschwand so schnell wie er gekommen
war.
Wieder glitt sein Blick durch die Halle und blieb kurz an der
Schülerin haften die sich grade in den Sessel sinken lies.
Black...l dachte er sich kurz....dann sah er
zum Fenster
heraus und seufzte erneut "Ich hasse langeweile" murmelte er zu sich
selbst und beendete die worte mit einem erneuten seufzen.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
30.03.2007 22:39
Die
junge Black hielt
den Blick starr zur Decke gerichtet, die nach wie vor, den Blick auf
einen wunderschönen, vollkommen schwarzen englischen Himmel
zeigte. Sie liebte diese Decke & könnte den ganzen tag
dort
hochstarren. Nur heute war etwas anders, anstatt der vollkommenen
Schwärze, prangte das grünlich weiße
‚dunkle
Mal’. Wieso überhaupt dunkles Mal? Wieso nicht
gelbes Mal?
Oder weißes Mal? Aber nein, wenn schon dann alles
böööse darstellen... War Voldemord nicht
schon seit
Ewigkeiten tot? Sie verzog den Mund etwas & wand den Blick von
der
Decke ab & lies ihn durch den Raum schweifen. Sie erkannte
einen
ihrer Klassengenossen, der nicht winder gelangweilt & genervt
von
dieser dämlichen Situation wirkte & entschloss sich zu
ihm zu
gehen.
Victoria hievte sich vom Boden hoch, ziemlich blöd, denn jetzt
machten sich ihre Gesäßknochen bemerkbar, die die
ganze zeit
den harten Steinboden hatten drücken müssen. Trotzdem
verzog
Victoria nur kurz das Gesicht & machte sich dann weiter auf zu
dem
Jungen. Sie hatte nie wirklich viel mit ihm zu tun gehabt, erinnerte
sich aber dunkel an seinen Namen. Iridias oder so hieß er.
Sie
konnte sich jedes Gesicht merken, mit Namen hatte sie aber so ihre
Problemchen. Bei jedem Schritt den sie tat, klimperten Vickys tausend
Armreifen, die sie leidenschaftlich sammelte an ihren Armen. Sie
sammelte die Dinger so wie andere Leute Briefmarken oder Schuhe
sammelten. Vic liebte ihre Armreifen & konnte nicht genug davon
haben.
„Hei..:“ sagte die blonde Slytherin &
stellte sich zu
dem Jungen an die Wand. Wieso stand er eigentlich? War doch total
ungemütlich...
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
30.03.2007 22:53
Weiter aus dem Fenster
starrend schweiften Iridias gedanken umher ohne wirklich lange bei
einem haften zu bleiben und trotzdem sah er Augenwinkel Victoria auf
sich zu kommen. Langsam kahm seine Aufmerksamkeit zurück zur
Halle
die heute unter dem Anblick der sich an der Verzauberten Decke bot zum
ersten mal etwas interessantes für ihn Hatte ....Warum
tun die Lehrer eigentlich nichts dagegen das das Mal des dunklen Lords
hier so hell erstrahlt? Vielleicht wollen sie ja.... Die
worte von
Victoria rissen Iridias aus seinen Gedanken. "Hey...." die stimme war
mehr flüsternd aber trotzdem gut verständlich. Sicher
bekomme ich gleich die selbe frage zu hören wie schon Hunderte
male zuvor "Weisst du ob wir morgen wieder raus können?"
...manchmal frage ich mich wo ein Vertrauensschüler ist wenn
man
ihn mal braucht... Er musterte sie wärend seine
Gedanken weiter arbeiteten.
"Kann ich dir helfen?" Er schmunzelte kurz "Oder hast du nur genug
gesessen?" Die fragen klangen genervt in der erwartung was nun folgen
wird....zu oft hatte er heute überflüssige fragen
beantwortet
und eigentlich wollte er nur hier raus...
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
30.03.2007 23:00
Tatsächlich
hatte Vic noch nie mit dem Kerl geredet & er erschien ihr
irgendwie auch nicht besonders gesprächig. Kann ich
dir helfen, oder hast du nur genug gesessen?" pf.
„Du standest hier so alleine rum & da dachte ich mir,
dass
ich ja zu dir rüberkommen könnte. Wenns dich
stört, kann
ich mich aber auch gerne wieder in meine Ecke
zurückziehen...“ erwiderte sie etwas genervt. Diese
ganze
Situation war einfach beschissen. Was dachten die Lehrer denn was
passieren sollte? Dass Todesser die Schule angreifen würden?
Wohl
kaum... Und wenn, wäre das Vic auch ziemlich egal. SIE konnte
sich
verteidigen.
„genug gesessen habe ich übrigens auch,
Steinböden sind
nichts auf die Dauer.“ Fügte das blonde
Mädchen noch
hinzu & musterte den Jungen aus ihren stechend grünen
Augen.
Schlecht sah er nicht aus, nein, das konnte man ihm nicht vorwerfen...
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
30.03.2007 23:19
Kurz
zog er eine
Augenbraue hoch als ihm die überaschende antwort auf seine
frage
gegeben wurde doch dann wanderte eine kurzes Grinsen über
seine
lippen. "Gesellschaft? mhh Ich bezweifle das es hier Interessanter ist
als irgendwo sonst in der Halle"
Sein Blick blieb einen Augenblick an den Armreifen hängen und
wieder huschte ein schmunzeln über die lippen. Dann schaute er
wieder zum Mal und dann wieder zu ihr
"Seltsam nicht? Da prangert nach so langer Zeit wieder das Mal am
Himmel und es ist gleich wieder wie damals..." Er sah ihr in die
Augen....sie hatten etwas fesselndes anziehendes auf Iridias aber er
schaffte es sich davon zu lösen und sah wieder aus dem Fenster
heraus
|
Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 12:00
Alexa
hatte die meiste
Zeit als die Vertrauensschüler ihre Häuser
gruppierten
geschwiegen, hatte nur manchmal Worte mit Xaros gewechselt und hatte
nebenher ihren Gedanken nachgehangen. Selbst als sich dieser Casey
wieder in die Nähe des Slytherins wagte hatte sie ihn nur mit
kalten Augen beobachtet. In ihren Augen war er nur einer der wenigen
Wichte, die ich durch irgendwelche dummen Sprüche in den
Mittelpunkt stellen wollten, nichts weiter und keine wirkliche
'Bedrohung' für sie. Leute, die sich immer so aufspielten,
waren
meistens diejenigen, die auch wieder schnell von der
Bildfläche
verschwanden. Personen, die sich zunächst bei allen
einschleimten
aber auch schnell wieder verschwanden, wenn sie bemerkten, dass sie
damit keinen Erfolg hatten.
Jetzt war es in der Halle ruhiger geworden. Die meisten
Schüler
unterhielten sich nur noch flüsternd, lagen dabei in ihren
Schlafsäcken und sahen immer mal wieder neben sich, wie um
herauszufinden ob auch ja niemand in ihrer Nähe war, der ihr
sinnloses Geplapper hören konnte. Nach den Worten der
Schulleiterin war wieder das Geschnatter losgegangen, viele versuchten
durch ihr Gerede von ihrer eigenen Angst abzulenken. Sie sah zu Boden.
Es war überall so, in Hogwarts, in Durmstrang und
wahrscheinlich
auch an jedem anderen Ort in der Welt.
Auch Alexa hatte sich nach den Worten der älteren Frau
Gedanken
gemacht, allerdings wahrscheinlich viel mehr als die meisten dieser
oberflächlichen Schüler. Sie hatte sich Sorgen
gemacht, auch
wenn man es ihr äußerlich nicht unbedingt ansah, da
war sie
immer noch die kühle Durmstrang, die so leicht nichts aus der
Ruhe
brachte. Aber innerlich war es in diesem Moment anders, auch wenn es
eigentlich immer so gewesen war, dass sie sich kaum für die
Schüler um sie herum interessierte, sie machte sich Sorgen.
Was
würde passieren, wenn diese dunklen Zeiten wirklich wieder
auftauchen würden?
Sie zog eine Augenbraue hoch als sie sich die Worte des anderen
Slytherinjunges, Casey, in ihrem Kopf wiederholte. Er hatte sie zwar
nur geflüstert aber da Alexa in diesem Moment in Xaros
Nähe
gewesen war, hatte sie sie trotzdem mitbekommen. „Sicher
ein Schlammblut!“
Er hatte wahrscheinlich gar keine Ahnung, wie es in der Welt da
draußen wirklich zuging. Hörte nur auf das, was man
ihm
eintrichterte, all das abschätzende Gerede über
Muggelstämmige und das diese nicht das Recht hatten
überhaupt
in dieser Gesellschaft zu etwas zu werden.
Und dann auch noch dieses Gerede über die Personen, die es
wert
sind im Hause Slytherin zu sein. Als ob so ein kleines
Männchen,
nur ein winziges Rad im Gefüge der Welt, eigenständig
erkennen konnte, dass jemand mehr wehrt war als andere. Sie betrachtete
Casey nur mit einem kurzen Kopfschütteln. 'Lächerlich,
als ob so jemand wirklich wüsste, was auf dieser Welt
geschieht.'
Sie durchsuchte ihre Umhangtaschen, die Nacht würde vermutlich
lang werden und sie wusste, dass es um sie herum wahrscheinlich die
nächsten paar Stunden immer wieder Geflüster, dass
sie vom
Schlafen abhielt, geben würde, warum sich also die
Mühe
machen und es erst versuchen einzuschlafen? Außerdem gab es
da
noch etwas anderes, was sie am Einschlafen hindern würde. Ihr
Kopf
war im Moment einfach zu voll, überall waren Gedanken am Werk,
die
nicht zur Ruhe kommen wollten.
Endlich wurde sie fündig und zog aus einer ihrer Taschen ein
kleines dünnes Büchlein heraus und suchte die Stelle,
wo sie
auf der Fahrt nach Hogwarts mit Lesen aufgehört hatte. Sie
hatte
dieses kleine Buch auf einem Flohmarkt in ihrer Heimatstadt kurz vor
der Abreise gekauft und war froh darüber, dass sie es hatte.
Nur
hörte sie nach kurzer Zeit wieder auf zu lesen als sie
irgendwie
das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Sie drehte sich um und
sah
in die blauen Augen von Xaros.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 18:20
Victoria
lächelte
den Jungen an. „Ja, schon irgendwie seltsam. Was sollte denn
da
noch passieren?“ Victoria war sich ziemlich sicher, dass
Hogwarts
gut genug abgesichert war, um einen Angriff der Todesser zu
überstehen und seine Schüler zu schütze.
Zwar gab es den
großen Helden Albus Dumbledore, über den noch oft
genug
geredet wurde, nicht mehr, aber was sollten ein paar Todesser gegen
Hunderte von Schülern ausreichten können?
Optimistisch wie immer verspürte Victoria keinen Funken Angst,
ihr
Optimismus war wirklich fast krankhaft. Wenn es zum Beispiel direkt
über ihnen Donnerte und Blitze, behauptete Vic noch, dass das
Gewitter vorbei ziehen würde und sie gut draußen
bleiben
konnte, da ja nichts passieren würde. Das Gewitter
würde ja
vorbeiziehen....
„Iridias, oder?“ fragte sie den schwarzhaarigen
Slytherin
der sich schon wieder von ihr abgewandt hatte. Es stimmte, die Halle
war wirklich sehr ruhig geworden und Vic hatte fast automatisch die
Stimme etwas gesenkt. Viele Leute lagen auf dem Boden oder auf den
Bänken, doch die Black würde sich weder auf den Boden
legen
noch sich auf eine Bank legen. Sie war zwar müde, aber nicht
müde genug um sich das Bett, nämlich den Boden, mit
Hundert
anderen Schülern zu teilen.
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 18:40
Iridias
lies seinen
blick langsam wieder zu Victoria wandern ihre Worte wanderten lange
durch seine Gedanken. Früher hätte man sowas
wahrscheinlich
nicht gesagt....nicht nachdem was damals hier passierte als die
Todesser einrückten. "Mhh ich Fürchte nichts....die
Zeit ist
vorbei an dem dieses Symbol wirklich für Schlimme dinge stand"
Iridias schmunzelte unweigerlich bei den Worten, er konnte nicht anders
zu gern hätte er es damals mit erlebt. Dann sah er Victoria
wieder
an sie schien wenig angetan von dem was damals geschah...
Wieder ein kurzes schmunzel "Ja Iridias" er nickte "Iridias
Quent...wenn wir schon bei den förmlichkeiten sind" er sah sie
eine weile an als würde er überlegen wie ihr Name sei
"Und
ich seid Black nicht? Victoria wenn ich mich recht erinner?" Er wartete
ob er richtig lag
|
Boris Darick
6.Klasse
|
erstellt am 31.03.2007 19:16
Einstiegspost
Er
stand bei den
ganzen Hufflepuffs und las ein Buch mit dem Titel:"Imperare sibi
maximum imperium est!". Ihm war egal was hier vor sich ging. Er war so
wieso meistens in der großen HAlle oder im Unterricht. Die
anderen Schüler unterhielten sich über jede Art von
Thema. Er
wurde nie beachtet, lag wohl teils daran das er sich bemühte
nich
auf zu fallen und anderer Seits, weil ihn niemand kannte. Selbst im
Hufflepuff GEmeinschaftsraum, gab es immer noch Leute die fragten, ob
er ein Hufflepuff sei. Ihm war es egal. Ihm war eigentlich alles egal.
Sollten sie doch denken was sie wollen. Kurz sah er hoch, blickte sich
um. Er entdeckte nur Leute die.....ja nur so kann man es sagen, die es
überall gibt. Keine besonderen Leute. Nichts was diese Schule
von
anderen unterschied. Nur an einer blieb sein Blick hängen.
Später würde sich heraus stellen das sie Jennifer
heist, doch
das wusste er im Moment ja nicht. Doch eigentlich war ihm das auch
egal. Er las einfach in dem lateinischem Buch weiter.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 20:16
"Ich glaube du musst nun
eine Runde gehen oder sowas, weil
wenn du mich länger so festhälst dann...werde ich
verweichlicht und du darfst mich nicht mehr los lassen. Mit dir
mitgehen kann ich ja nicht." , sie lächelte ihn an,
löste sich dabei von ihm und setzte sich auf, was Greg
irgendwie
bedauerte, wie er feststellen musste. "Würde ich
aber gerne.
Ich verkrümel mich in meinem Schlafsack und warte einfach
immer ab
bis du nach einer Runde wiederkommst. Ich fühle mich nun schon
so
gut, wie ich mich seit meiner Abreise von daheim nicht gefühlt
habe."
Die Hand des Gryffindors zuckte kurz. Instinktiv wollte er ihr
über die Wange streicheln, bremste sich jedoch im letzten
Moment.
Er verstand sich selber nicht mehr, was war denn verdammt noch mal los
mit ihm? Er räusperte sich, stellte fest, dass er eigentlich
viel
lieber bei seinem kleinen Kolibri bleiben wollte
und doch war
er sich seinen Verpflichtungen mehr als bewusst. Er versuchte einen
letzten Vorstoß, als suche er nach einer Ausrede, nicht auf
seine
erste Runde zu gehen.
„Also für verweichlicht halte ich dich nicht, aber
ich finde auch die besonders harten
Mädchen nicht so dolle. Ich hab eben schon gesagt, dass ich es
viel bewundernswerter finde, wenn jemand zu seinen Gefühlen
steht“. Und wieso versuchst du deine eigenen immer
zu vertuschen?, fragte er sich sofort in Gedanken,
verweigerte sich aber selber eine Antwort darauf.
„Dir geht es wirklich wieder gut? Wenn nicht, bleibe ich noch
ein
wenig bei dir, ich mach das wirklich gerne...“, er schaute
ihr
mal wieder in ihre Augen, doch diesmal eindringlich forschend, damit
ihm auch ja kein so leises Flackern entging...
"Meinst du du kannst schauen ob du zufällig
meine Tasche
findest? Sie ist so... gehälkelt und es hängen ein
paar
Federn dran. Sie stand dahinten an einem Tisch"
Sie deutete mal vage in die Richtung.
"Natürlich nur wenn du Zeit hast und sie zufällig
siehst oder so"
Er lächelte und nickte: „Kein Problem, ich geh
gleich nach
ihr suchen wenn du magst. Oder magst du mitkommen? Ich denke, das ist
in Ordnung, schließlich wollen wir ja nicht, dass deine
Sachen
verschwinden und du wirst wahrscheinlich am Besten deine Sachen
wiedererkennen. Was meinst du?“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 20:33
"Seit
ich dich kenne, kenne ich mich selber nicht mehr
wieder.
Ich weiß gar nicht mehr wann ich das letzte Mal soviel
gelacht
habe wie mit dir. Wann ich mich überhaupt das letzte Mal so
gut
gefühlt habe. Du musst mich nur anschauen und ich
fühl mich
gleich schon besser."
Maxi gab ihr dafür gleich noch einen Kuss. Ihm war nicht
entgangen, dass sie noch immer besorgt war wegen dem Mal. Er nahm sie
nochmal fest in den Arm und drückte sie liebevoll.
Phira nahm die kleine Maus, die Maxi ihr vor die Nase hielt, in die
Hände und streichelte sie, woraufhin einige Mädchen
in der
Umgebung sie angeekelt ansahen.
"Seh ich etwa so aus? Ich hab gedacht du
wüsstest dass ich keine Tussi bin�"
Maxi grinste. "Ich dachte, dir wär klar, dass die Frage nicht
ernst gemeint war."
"Gott ist die süß"
"Der", antwortete Maxi knapp. "Ich glaube, das ist ein er. Und er sieht
aus wie Wayne." Damit meinte Maxi selbstverständlich den
englischen (Fußball)Nationalspieler Wayne Rooney. Und
tatsächlich, mit mopsigem Gesicht und Segelöhrchen
sah die
Maus ihm verdammt ähnlich.
Und der Maus-Wayne hatte offensichtlich kein Benehmen, denn im
nächsten Moment war er schon unter Phiras Trikot gekrabbelt,
wo er
sie zum Lachen brachte. Phira versuchte, sich Wayne zu schnappen, aber
der war deutlich schneller als sie. Durch ihr Lachen hindurch bat Phira
Maxi, ihr zu helfen. Dieser lief wieder rot an. Er konnte doch nicht
unter ihrem Trikot rumwühlen. Ausserdem schauten schon einige,
zum
Teil auch männliche Schüler sie bereits an. Maxi
seufzte und
warf Phira erst einmal die Decke über, damit sie von den
Blicken
der anderen egschützt war. Dann krabbelte er mit unter die
Decke
und versuchte, sich das Tierchen zu schnappen, was gar nicht so leicht
war, weil er auch noch aufpassen musste, Phira nicht zu begrabschen,
und nicht daran denken durfte, wie bescheuert das wohl grade aussehen
musste. Eine Decke, unter der zwei Schüler rumtobten... Nach
einigem Gerangel hatte Maxi Wayne endlich zu fassen bekommen. "Hab ich
dich!" sagte er fröhlich, womit er natürlich die Maus
meinte.
Doch wo seine andere Hand lag, nämlich auf Phira, das
beachtete er
in diesem Moment nicht.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 20:39
Jenny
und Georgia
gingen recht schweigsam durch die große Halle, sorgten hier
und
da für etwas mehr Ruhe, trösteten ein paar Mal ein
paar der
jüngeren Schüler und einmal halfen sie dabei
für einen
Schüler noch einen Schlafsack zu ergattern.
Wieso sie schwiegen? Die Vorstellung dass eine Schülerin
gestorben
war, war einfach zu grausam. Zumindest ging es Jennifer so und sie litt
furchtbar darunter. Doch die Pflichten als Vertrauensschülerin
halfen ihr, dass sie sich zusammen riss. Als erstes kamen für
die
junge Hufflepuff alle anderen. Es war ihr einfach wichtig für
sie
da zu sein, ihnen zu helfen... genauso wie sie es zu Hause immer tat.
Ihr Bruder nannte sie immer eine Glucke, aber das war ihr egal. Es war
ihre Art und sie fand das auch in Ordnung so.
Die Ravenclaw und sie waren gerade wieder bei der Gruppe Hufflepuffs
angekommen, von denen sich die meisten bereits einen Schlafplatz
gesucht hatten. Lediglich eine kleine Gruppe stand noch da, die sich
leise unterhielten. Und ein weiterer Junge, deren Blick ihr auffiel,
als er sie ansah um sich gleich darauf wieder in sein Buch zu
vertiefen. Er stand ein wenig abseits, wirkte so, als wenn ihn das
alles nichts anginge und sein ernstes Gesicht wirkte fast abweisend.
Jennifer zögerte nicht, wie es nunmal ihre Art war, sondern
ging
direkt auf den Jungen zu.
„Hi“, sprach sie ihn leise an und wartete, ob das
reichen würde, um ihn kurz von seinem Buch
wegzureißen.
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BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 20:45
Er
sah auf. sein Gesicht wirkte wie versteinert. Er sah wieder zu seinem
Buch, sagte leise Legem brevem esse opportet, qou facilius ab
imperitis teneatur Dann sah er wieder zu dem
Mädchen. Kannte er sie nun oder sie ihn? er wusste es nicht*
Guten Tag!
er schloss sein Buch, er sah sich um und merkte das viele einen
Schlafplatz hatten. Er nciht. Kein Problem, er konnte auch auf dem
Boden schlafen. Früher musste er auf dem Boden schlafen.
Früher hatte er kein Bett oder ein Schlafsack oder
ähnlcihes.
Das Mädchen wirkte freundlich und wie eine Respektperson, aber
sie
war jünger. Doch das störte ihn nicht. Ihm war das
alles
egal. Warum auch immer alle hier waren. Egal! Neimand kannte ihn
niemand mochte ihn, warum sollte er sich für die anderen
Interisieren?
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 20:53
Jenny bemerkte sein
abweisendes Gesicht und sie konnte nicht umhin festzustellen, dass ihr
das einen kleinen Stich versetzte. Sie war einfach ein reines
Sonnengemüt, Disharmonie, Ärger oder gar
Feindseligkeiten
waren ihr einfach zuwider. Trotzdem schenkte sie ihm das für
sie
so typische warme Lächeln und ihre Augen wirkten warm und
freundlich.
"Ist alles in Ordnung bei dir?", sie wandte sich kurz um und sah, dass
Georgia mit einem anderen Hufflepuff sprach. Als diese in ihre Richtung
sah, gab sie ihr ein Zeichen, dass sie später zurück
kam und
wandte sich wieder an den so abweisenden Jungen.
"Geht es dir gut?", fragte sie nochmal nach. Die Geschehnisse des
Abends hatten wohl die meisten zu schaffen gemacht, vielleicht war das
ja auch der Grund wieso sich der Hufflepuff so verhielt.
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BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 20:57
Nun
schien er
aufmerksam geworden zu sein. er bemerkte die BEdrückte
Stimmung.
Eine ruhige tiefe leicht befremdliche Stimme sprach.
Hmm......Irgendwas scheint passiert zu sein.....Nein mir gehts
gut.....Was soll denn großartiges schon passiert sein. Ist ja
abe
auch egal. Dann sah er ihr in die Augen und das erste mal
seit
langem Lächelte er. Er hatte Augenringe von der ewigen Leserei
Irgendwas war an ihr. Was? Sagt mal kennst du mich?
Bilder in seinem Kopf. Seine Mutter. Sein Vater. Mord. Gewalt. Geschah
hier etwas ähnliches? Er griff an seine Kette. Was geschah auf
Hogwarts. Er bekam ja ncihts mit. Eigentlich wollte er es auch nciht,
doch die Stimmung war so negativ......Was war los?
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:08
Phira
dachte selber
gar nicht darüber nach, was die anderen denken mochten, wie
sie so
kichernd und wuselnd mit Maxi unter der Decke lag. Wayne, sie hatte
natürlich sofort beschlossen, dass die Maus diesen Namen nun
bekommen sollte, war wirklich geschickt und schien sich einen
Spaß darauf zu machen, Maxis flinken Fingern auszuweichen.
Irgendwie hatte sie den Eindruck, sie müsste halb sterben, so
sehr
kitzelten sie die kleinen Füßchen des Nagers und
auch die
feinen Härchen schienen überall zugleich zu sein.
Saphira
japste längst, keuchte vor lauter Lachen und machte sich keine
Gedanken, wie sich das anhören mochte.
"Hab ich dich!"
Phira gab einen langgezogenen Seufzer von sich.
„Endlich!“, nuschelte sie, als ihr etwas auffiel
–
nämlich Maxis Hand, die zwar die kleine Maus eingefangen
hatte,
doch diese saß genau auf ihrer rechten Brust. Unter der Decke
wurde sie tiefrot und sie schluckte nervös. Nicht, dass es ihr
nicht gefallen hätte, aber sie war sich plötzlich
Maxis
Nähe sowas von bewusst und leider auch der Nähe der
ganzen
anderen Schüler um sie herum.
„Ähm – also – ich -“,
sie stotterte bloss
und wusste gar nicht was sie sagen sollte. Allerdings blieben ihre
Augen an seinen Hängen und sie lächelte ihn
plötzlich
auf besondere Weise an. „Ich – ich habe –
also
eigentlich habe ich nichts gegen“, sie zeigte auf ihr Trikot,
„aber – ich meine – die anderen -
?“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:17
Jennifer erwiderte herzlich das
Lächeln des
Jungen, hatte aber gleichzeitig den Eindruck, dass er etwas verwirrt
war, so als wenn er erst jetzt das erste Mal bewusst sein Umfeld
registrierte. Auch waren da seine Augenringe, die ihr nicht entgingen,
wobei sie diese sofort darauf schob, dass es ihm wahrscheinlich nicht
gut ging.
Hmm......Irgendwas scheint passiert zu sein.....Nein mir
gehts
gut.....Was soll denn großartiges schon passiert sein. Ist ja
abe
auch egal...Was? Sagt mal kennst du mich? , fragte er sie.
„Jenny, naja eigentlich Jennifer Gordon, ich bin die
Vertrauensschülerin unseres Hauses. Wir hatten bisher noch
nicht
das Vergnügen...“, antwortete sie und hoffte, dass
er ihr
auch sagen würde, wie er denn hieß. Gleichzeitig
wunderte
sie sich, denn eigentlich war für gewöhnlich den
Hufflepuffs
bekannt, wer ihre Vertrauensschüler waren. Außerdem
fand sie
seine Reaktion mehr als merkwürdig.
„Hast du eben nicht mitbekommen was Professor McGinagall
gesagt
hat?“, fragte sie nach und deutete dann zur magischen Decke
der
großen Halle hoch, wo noch immer das dunkle Mal
grünlich
flackerte, „findest du das wirklich egal?“, fragte
sie dann
leise und klang, wenn man genau hörte, ein bisschen traurig.
Es
erschütterte sie immer, wenn jemand gleichgültig war
wegen
solcher Ereignisse.
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 21:18
Iridias
schaute
wärend er mit Victoria sprach immer wieder durch die Halle die
noch immer den anschein machte als wäre es grad erst Abend
geworden. Er sah von dem Platz der Gryffindors herüber zu den
Ravenclaws und dann zu den Huffelpuffs.
Die Vertrauensschülerin die durch die Reihen ging erregte kurz
seine Aufmerksamkeit. Ihm waren die anderen Häuser zwar
eigentlich
egal aber in der langeweile die ihn hier Quälte war alles eine
willkommene Abkenkung. Wieder wanderte sein Blick durch das Fenster, da
draussen würden die Lehrer nun nach dem Schuldigen
für das
Mal suchen. Bestimmt trieben sich auch mitarbeiter des Ministeriums
hier herum. Er Schmunzelte bei dem gedanken an das was im
Tagespropheten morgen zu lesen sein wird. Nach einem kurzen moment
Fixierte er die Vertrauensschülerin wieder mit seinem Blick
wärend er weiter mit Victoria redete.
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BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:24
Er
schien nicht sonderlich beeindruckt. Ihren Traurigen Unterton
hörte er klar raus
"Boris......Darick. Hätte mich auch gewundert. ICh merke mir
immer wen ich kenne."
Er sah hoch zur Decke. Grinste. ja er lachte beinahe. dann sah er
wieder zu ihr, diesmal ernst
"Ja es ist mir egal. Lasst doch Leute sterben. Böses sein.
Gutes
vernichten. Es war schon immer so und wird auch immer so sein. Niemand
kümmert sich darum das das Gute macht kriegt, weil alle sagen
es
wird dann böse." Er zitierte fließend Seneca und sah
sie an.
Er mochte LAtein und er konnte LAtein fließend. Dann
lächelte er wieder. " Scheinbar soll man sich einen
Schlafplatz
suchen, oder?"
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:28
Maxi
blickte in Phiras
Gesicht und irgendwie erwartete er, dass sie ihm eine Ohrfeige geben
würde. Sie könnte ja denken, dass er das absichtlich
gemacht
hatte, und nur so getan hatte, als würde er Wayne suchen, nur
um
sie anfassen zu können. Maxis Röte bedeckte sein
ganzes
Gesicht samt Ohren, als Phira lang seufzte.
Maxi sah, dass sie ebenfalls ampelrot anlief und schluckte. Gleich
würde sie ihm eine verpassen. "Ähm � also �
ich -�Ich � ich habe � also eigentlich habe ich nichts gegen�aber � ich
meine � die anderen - ?"
stotterte sie und lächelte ihn an. "Wie jetzt? Keine
Backpfeife?",
fragte Maxi sich verwundert. Eigentlich wollte er das nur denken, doch
da hatte er es schon laut ausgesprochen und wurde, sofern das
möglich war, nur noch röter.
"Ich, ähm... Sorry", sagte er, doch die Hand bewegte er noch
immer
kein Stück, er war einfach wie gelähmt. Die Welt um
sie beide
herum war irgendwie verstummt, und jetzt gerade begann alles wieder
seine ursprüngliche Lautstärke anzunehmen, was Maxi
wie ein
schrecklicher Krach vorkam. Er räusperte sich und nahm Wayne
von
Phira runter, schaute ihn streng an und schimpfte mit ihm.
"Schäm
dich!"
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:30
Jenny
konnte nicht
verhindern, dass sie deutlich zusammenzuckte bei Boris Worten. Ihre
Augen wurden fast unnatürlich groß ehe sie dunkel
vor Kummer
wurden. Sie konnte kaum glauben, dass er wirklich meinte, was er da
sagte. Wie konnte ein Schüler derart reden?
„Das ist nicht dein ernst“, stieß sie
aus, „du
willst mir sagen, es ist dir egal, dass eine Schülerin
gestorben
ist? Dass das dunkle Mal wieder erscheint...“, sie musste
tatsächlich schlucken ob der Härte, die sein Gesagtes
ausdrückten. Doch gleichzeitig fragte sie sich, was ihn so
hatte
werden lassen. Jenny war der unverbesserliche Optimist eigentlich,
niemand war einfach so, wie Boris sich gerade gab. „Was
wäre
das für eine Welt, wenn jeder so denken würde wie
du?“,
fragte sie schließlich.
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:42
"Es
wäre die
beschischissene reale Welt. Niemand hat es gekümmert als meine
Mutter starb. Und du willst mir doch nciht wieß machen das
wirklich eine Schülerin gestorben ist" Er schien
überzeugt
von seinen Worten. er sah seine Schuhe an. Er hasste seine Art aber so
war er. Er konnte ncht glauben das eine Schülerin Tod war.
Überall wo er war passierte etwas. Langsam liefem ihm
Tränen
über das Gesciht. Er war REalist, doch im Moment war er
depressiv.
Und das merkte man
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:46
„Wieso
denn
Backpfeife?“, fragte Saphira ehrlich verwundert. Das alles
wäre ihr nichtmal so peinlich gewesen, wenn sie wenigstens
alleine
gewesen wären, aber in der Situation schämte sie sich
doch.
Das alles war doch so neu für sie, außerdem sowas
von
privat, da konnte sie wirklich gut auf blöde Zuschauer
verzichten.
Als er sich dann so süß bei ihr entschuldigte,
musste sie
schon wieder lächeln, hob den Kopf und gab ihm einen
zuckersüßen Kuss.
„Das ist schon in Ordnung irgendwie“, sagte sie und
hoffte, dass er verstand wie sie das meinte.
Maxi schimpfte gespielt mit Wayne, so dass Phira wieder lachen musste
und sich die ganze merkwürdige Situation wieder entspannte.
„Gott ich bin so froh, dass ich dich hab mein
süßer
Held“, flüsterte sie und musste ihn nochmal
küssen.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 21:53
"Wieso
denn Backpfeife?" wollte Phira wissen.
Maxi wich
der Frage einfach aus, indem er so tat, als sei er wahnsinnig mit Wayne
beschäftigt. Die kleine Maus schnupperte gerade an seinen
Händen und er zog den Zauberstab aus seiner Hosentasche. Er
richtete den Stab auf die Matte, auf der sie saßen und sprach
die
Zauberformel. Im nächsten Moment erschien ein kleiner
Käfig,
in den er Wayne reinpackte. "Wir wolln ja nich, dass er von den
hysterischen Tanten da hinten zertrampelt wird." Maxi hob den
Käfig mit Wayne hoch, ließ ein Stück Salat
vom
Büffet herbeischweben und steckte es ihm zwischen den
Gitterstäben hindurch. Dann wandte er sich wieder Phira zu.
"Bist du auch so müde wie ich? Ehrlich gesagt bin ich ziemlich
fertig", sagte er mit einem Gähnen. Er hoffte, dass Phira auch
müde war, denn in diesem Moment wollte er sich weinfach nur
mit
ihr in die Schlafsäcke kuscheln und ausruhen, einfach nichts
tun.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
31.03.2007 22:29
Jenny
spürte
plötzlich ein Kribbeln im Nacken. Die Art Kribbeln, wenn man
glaubte, dass jemand einen beobachtete. Sie schaute kurz über
die
Schulter, sah aber im ersten Moment niemanden der in ihre Richtung sah.
"Es wäre die beschischissene reale Welt.
Niemand hat es
gekümmert als meine Mutter starb. Und du willst mir doch nciht
wieß machen das wirklich eine Schülerin gestorben
ist"
Wieder zuckte die Hufflepuff zusammen, als hätte man sie
geschlagen. Die Worte ihres Gegenüber klangen so verbittert
und
gleichzeitig zeugten sie von so unendlich tiefer Traurigkeit, dass sich
ihr eigenes Herz zusammen zog. Sie konnte nicht anders und reagierte
nur, als sie sah, dass ihm Tränen über das Gesicht
liefen.
Sachte legte sie ihm eine Hand auf die Schulter und trat einen Schritt
näher an ihn heran. Wie schrecklich musste es für ihn
sein,
dass seine Mutter gestorben war... wieso hatte es niemanden
gekümmert? Sie konnte sich das fast gar nicht vorstellen, in
ihren
Augen und auch in ihrem Umfeld gab es niemanden, der derart grausam
war. Es wunderte sie nicht mehr, dass er derart verbittert reagiert
hatte wegen der ganzen Umstände, die an dem Abend geschehen
waren.
„Ich glaube nicht, dass alle Menschen und auch nicht die
ganze
Welt so ist wie du sie siehst“, sagte sie leise und klang
fast
sanft dabei, „was mit deiner Mutter geschehen ist“,
sie
stockte kurz und man hörte die Aufrichtigkeit in ihren Worten,
„das tut mir unendlich leid. Es muss schrecklich für
dich
sein...und doch... Professor McGonagall hat eben gesagt, dass eine
Schülerin gestorben ist... sie... du glaubst doch nicht, dass
sie
das sagen würde, wenn dem nicht so wäre.“
Da war wieder dieses Kribbeln in ihrem Nacken, noch viel
stärker
als vorher und Jennifer konnte nicht anders, als sich erneut umzudrehen
und mit den Augen nach dem Auslöser zu suchen. Sie wusste
einfach,
dass sie jemand beobachtete und nach ein paar Augenblicken traf ihr
Blick den eines Slytherinschülers. Es dauerte einige Sekunden
und
dann...lächelte sie ihm zu auf die für sie so
typische,
sonnige Art.
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 22:51
Iridas
sah kurz
Überrascht über das lächeln aus doch er
erwiederte es
dann leicht und sah sie weiter an. Das Gespräch was sie mit
dem
anderen Schüler führte schien nicht zu dem
lächeln zu
passen und wieder weckte etwas seine neugierde. Oder war es nur eine
weitere ablenkung die er suchte? Iridias versuchte sich an den Namen
der Vertrauensschülerin zu erinnern aber er kahm nicht darauf
und
sah kurz zu Victoria mit der er sich noch immer unterhielt. Es
wäre unhöflich sie einfach stehen zu lassen und
unhöflich war er nicht. So betrachtete er sie einfach weiter
wärend er sprach.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 22:52
Victoria
folgte
Iridias Blick durch die Halle, es war nicht mehr viel los, die Lichter
waren abgedunkelt worden und es stand kaum noch jemand. Die meisten
Leute saßen oder lagen. Vicky gähnte, auch sie war
müde. „Jah, Victoria Black. Kannst mich Vic oder
Vicky
nennen, das ist mir lieber…”
Förmlichkeiten? Wo waren
sie bitte bei Förmlichkeiten? Egal.
Sie sah die Vertrauensschüler durch die Gänge laufen.
Sie sah
einen Jungen, Asiat, eindeutig, der mit seinem Hund auf dem Arm etwas
einsam in der Gegend herum stand, sie sah einige jüngere
Schüler, die sich zusammengesetzt hatten und redeten. Manchmal
wünschte sie sich wieder jünger zu sein. Richtig
jung. Am
besten noch gar nicht in der Schule, da war alles noch so
unkompliziert... Man konnte machen was man wollte, anziehen was man
wollte und sein wer man wollte ohne schief angesehen oder verurteilt zu
werden. Je älter man wurde, desto mehr wurde man in eine Rolle
gesteckt, die vielleicht nicht genau das war was man wirklich war, dem
aber sehr nahe war. Vic wäre gerne ganz sie selbst, ohne
Regeln,
ohne Vorurteile... Doch das schien in einer Welt wie dieser
unmöglich zu sein, was sich gerade wieder durch anklagende
Blick
von Hufflepuffs bezeugte.
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 23:03
Iridas
sah Victoria
wieder an "Mh Nicht stolz auf einen so alten Namen?" Er schmunzelte.
Reinblütigkeit war etwas von bedeutung für ihn und er
konnte
nie jemanden verstehen der auf seine Herkunft wenn sie denn
Reinblütig war nicht auch stolz war. "Obwohl mir Vic
gefällt"
Wieder ein kurzes lächeln "Es ist leicht zu merken und namen
sind
nicht immer das was ich mir am besten merke" Namen vielen ihm wirklich
nicht leicht nur die die wichtig sind merkte er sich ansonsten vergass
er sie schnell wieder er hatte über wichtigere dinge
nachzudenken
als welcher name zu welchem Schüler hier gehörte
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 23:23
Sie
grinste.
„Natürlich bin ich stolz auf meinen Namen, aber nja,
ich hab
meinen Vater eben nicht gekannt!“ und außerdem
hatte sie
keine große Lust dieses Thema jetzt weite auszuweiten.
Logisch
war auch er reinblütig, jeder in Slytherin war
reinblütig,
als andere wäre eine Schande für ihr Haus gewesen.
Der Hute
würde nie ein Schlammblut nach Slytherin stecken... Wenigstens
konnte Vic sich das nicht vorstellen.
„Vic gefällt dir?“ sie grinste de Jungen
neben sich
breit an. „Schön! Hast du auch einen
Spitznamen?“
Iridias... Schon irgendwie ein etwas eigenartiger Name... sie
lächelte in sich hinein, auch ihr zweiter Name war etwas
eigenartig, doch den kannte fast niemand, außer ihrer Mutter,
ihrem Bruder und Tom, ihrem besten und Freund und langjährigem
unglücklichem Schwarm. Vicky seufzte leise. Tom war wieder
zurück in Durmstrang... Sie würde ihn wohl nicht
wiedersehen... Egal. Man sollte solchen Alten Geschichten nicht
nachtrauern, außerdem war Victoria nicht der Typ zum
Nachtrauern.
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 23:34
Iridais
verzog kurz
das gesicht er war einen namen zu haben den nicht jeder trug allerdigs
wandelten ihn viele gerne ab in Iri.... und das hasste er "Nein keinen
wirklichen.." Er schmunzelte wieder kurz "Auf euren namen
könnt
ihr auch stolz sein...auch wenn es Schwarze Schaafe bei euch gibt ist
die überwiegende mehrheit doch ein gutes beispiel für
uns
Zauberer" Iridias machte nie einen hel daraus wie stolz er war ein
einblüter zu sein. Und auch nicht das er kein Muggel und
Schlammblüter freund war. "Nicht so wie die meisten dort..."
Er
nickte zum bereich der Huffelpuffs herüber und grinste
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 23:39
„Was
hältst
du von Dias?“ ok, dass er Iri nicht mochte war
verständlich,
denn das war das erste auf das man kam, wenn man den Namen Iridias
hörte. Dias fand Victoria persönlich aber ganz in
Ordnung.
Sie musterte den schwarzhaarigen Jungen von der Seite und stellte fest,
dass der Name wirklich ganz gut zu ihm passte.
Auf euren Namen könnt ihr auch stolz sein...auch wenn es
Schwarze
Schafe bei euch gibt ist die überwiegende Mehrheit doch ein
gutes
Beispiel für uns Zauberer „Ja da hast du
wohl wieder
Recht..“ erwidert Vic. „Aber lass uns doch mal beim
Duzen
bleiben, ich bin immer noch 17 und du wahrscheinlich auch nicht viel
älter, oder?“ sie grinste breit.
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
31.03.2007 23:45
"Oh
tut mir leid...ich..ich war etwas in gedanken" er schmunzelte
wieder " Dias...mhh das ist mal was neues ....akzeptiert" Iridias
nickte langsam und Schmunzelte dann "Schlag ein thema vor und dann
können wir reden" Er seufzte" In nächten wie diesen
ist mir
alles recht, Hauptsache es bekämpft die langeweile" Und die
nagte
schon wieder an ihm, nicht das Vic ihn langweilen würde viel
mehr
die tatsache das nichts passiert. Insgeheim hatte er gehofft das nach
dem tod der Schülerin noch mehr passieren würde.
Vielleicht
ein zeichen das seine Vermutung doch nicht richtig war und die
ehemaliegen anhänger des dunklen Lords nicht alle aufgegegeben
haben
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 00:07
„Kein
Problem, ich geh gleich nach ihr suchen
wenn du
magst. Oder magst du mitkommen? Ich denke, das ist in Ordnung,
schließlich wollen wir ja nicht, dass deine Sachen
verschwinden
und du wirst wahrscheinlich am Besten deine Sachen wiedererkennen. Was
meinst du?“
Sie lächelte strahlend und war mit einem
leichtfüßigen Satz auf den Beinen.
Sie ging kurz zu Georgia, damit diese wusste wo sie war und war wieder
so erholt und leichtfüßig unterwegs als
würde sie den
Boden eher aus langeweile berühren und nicht weil die
Schwerkraft
von Zeit zur Zeit ihren Tribut forderte.
"Greg hilft mir kurz meine Tasche wieder zu holen ja? Wenn ich
wiederkomme melde ich mich bei dir."
Sie zupfte beim Sprechen etwas abgelenkt an ihre Handstulpe und der
Blick zum Himmel entlockte ihr ein traurig nervöses
Lächeln.
"Ich... pass auch auf mich auf"
Ja und Greg passt auch auf mich auf
Dann ging sie umsichtig und schnell zwischen den ganzen Liegenden
zurück zu Greg und hätte sich am liebsten an ihn
gelehnt und
federte stattdesse auf den Zehenspitzen.
Sie war irgendwie aufgekratzt und fit als hätte der Tag gerade
eben erst angefangen.
"Ich habe keine Ahnung wie deine Runde ist, ich bleibe einfach ganz
dicht bei dir ja? "
Und innerlich hoben ganze Engelschöre zum jubilieren an.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
01.04.2007 00:09
Sie
lächelte,
Iridias erinnerte sie an ihre Mutter, die versuchte auch immer
zwanghaft ein Gesprächsthema zu finden, wenn man sich doch
eigentlich auch so ganz gut unterhielt. „Naja, ich finde,
dass
wir uns momentan ganz gut unterhalten. Aber du kannst mir auch gerne
was über dich erzählen. Wie und wo bist du
aufgewachsen? Was
ist mit deinen Eltern? Hast du Geschwister?“ fragte Vicky den
Jungen und gähnte abermals. Sie war wirklich müde.
„Lass uns man hinsetzten...“ sagte sie und lies
sich an der
Wand runter sinken, bis sie auf dem Boden zu sitzen kam. Das war doch
gleich viel angenehmer.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 00:36
Gregs
Augen wurden wieder groß, als Thalia leicht wie ein Vogel (da
war er wieder sein
Kolibri) auf die Füße sprang um strahlend zu Georgia
zu
laufen, um ihr zu sagen wo sie war. Pflichtbewusst wie er war, schaute
er zu CM und April, ging schnell zu ihnen und sagte ihnen, dass er mit
der Ravenclaw ihre Tasche suchen würde und ging wieder
zurück, damit sie ihn auch wieder fand. Als sie dann
leichtfüßig und umsichtig zwischen den Matratzen
wieder
zurück zu ihm kam, war sein Lächeln an diesem Abend
das erste
Mal strahlend. Eigentlich ging es ihm gar nicht so strahlend und doch
schaffte dieses Mädchen es mit ihrer Art und ihren Rehaugen,
dass
er einfach nicht anders konnte.
Als sie wieder vor ihm stand, fasste er sie sanft mit den
Händen an den Schultern und schaute sie an.
„Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du wie ein kleiner
Kolibri
bist?“, wieso schaffte sie es, dass er ihr das sagte? Er
verstand
sich selber nicht mehr, aber... ach war doch egal oder?
"Ich habe keine Ahnung wie deine Runde ist, ich bleibe
einfach ganz dicht bei dir ja? "
Er nickte und konnte nicht anders, als ihr weiter in die Augen zu
schauen. Hatte sie gerade gesagt, ganz dicht bei ihm? Greg zwinkerte
und nickte dann.
„Dicht bei mir ist vollkommen in Ordnung. Eigentlich habe ich
keine festgelegte Runde, lass uns einfach mal los gehen“, er
machte eine Handbewegung, die erst in die entgegengesetzte Richtung
deutete, als die die Thalia zuvor angegeben hatte, in der in etwa ihre
Tasche war.
„Erst das eine Ende des Matratzenlagers, dann den Rest und
irgendwo werden wir schon finden was wir suchen.“
Sachte fasste er nach ihrem Arm und ging gemeinsam mit ihr los.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
01.04.2007 01:22
"wie
ein Kolibri? Nein noch nie... aber es stimmt ich bin etwas bunt und
flatterhaft"
Er hatte beide Hände an ihre Schultern gelegt so das sie
augenblicklich wieder einen trockenen Hals hatte und schlucken musste.
Sie sah ihm tief in die Augen und irgendwo in ihr drin war es als ob
etwas explodierte und in lauter kleine Stücke brach. Ein
Vulkan....
oder mein Herz... aus Glas. In lauter viele kleine
glühende un blutrot funkelnde Stücke... und
überall wo
ein Splitterchen hingelangt wächst ein neues ganzen Herz.
Deshalb
schlägts auch so laut und alles vibriert. Ganz bestimmt ich
fühle mich an wie unsicher geschichteter Wackelpudding
Erleichtert hakten sie sich bei ihm unter.
"Meinetwegen kann die Runde ruhig lange dauern"
Sie lächelte verschmitzt zu Greg hoch und lehnte sich im Gehen
etwas an seine Schulter.
"Erzähl noch was von dir daheim, ist das so eine richtige
Zaubererfamilie?"
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
01.04.2007 02:02
„Bunt?
Flatterhaft?“, er schaute sie einfach weiterhin mit einer
Ruhe
an, von der er eigentlich im Moment selber nicht wusste, wo er sie
hernahm. „Ja, das auch“, antwortete er ehrlich,
„aber
das meine ich nicht negativ“, setzte er schnell hinterher,
damit
sie ihn nicht falsch verstand, „ich finde Kolibris
wunderschön. Sie sind schnell wie der Wind, können
aber
genauso einfach nur ruhig und leicht in der Luft verharren. Sie
sprühen vor Leben. Und gleichzeitig wirken sie so
zerbrechlich,
dass man sie halten und schützen will.“
Ok Moon, es ist besser du hältst jetzt den
Mund, ehe du
dich hier um Kopf und Kragen redest und sie dich für
vollkommen
irre hält. Er versuchte sich mit einem schiefen
Grinsen zu
retten und ging einfach weiter mit ihr zwischen den einzelnen Matratzen
entlang.
"Erzähl noch was von dir daheim, ist das so
eine richtige Zaubererfamilie?"
„Also eigentlich gibt es nichts besonderes über uns
zu
erzählen“, stellte er fest, „ja mein Vater
arbeitet im
Ministerium, meine Mutter ist Hausfrau. Sie hat sich immer um uns
Kinder gekümmert“, er grinste, „und du
kannst mir
glauben, dass das wirklich, wirklich nicht so einfach war. Einen
kleinen Zauberer und eine kleine Hexe, die ordentlich viel
Blödsinn im Kopf haben... ich bewundere meine Mutter
für das
was sie geleistet hat. Sie hat viel Wert darauf gelegt, dass wir jeder
ein Instrument erlernten und hat es schließlich damit auch
geschafft, dass April und ich wenigstens ab und an
einigermaßen
brav und ruhig waren. Mir hilft es auch heute noch, wenn es mir ganz
schlecht geht oder ich extrem aufgeregt bin, wenn ich mich ans Klavier
setzen kann. Oder aber eben auf den Besen. Wenn mir der Wind ins
Gesicht weht, ich durch die Luft peitsche und praktisch über
all
den Dingen schwebe, ist mein Kopf frei, kann ich wieder zu mir selber
finden...“, er stutzte kurz, weil ihm selber auffiel wie er
mal
wieder redete und wunderte sich mal wieder über sich selber.
„Und genauso ist es mit der Musik. Wenn ich mich ins
Klavierspiel
flüchte, ist es als wenn meine Gedanken mit den einzelnen
Tönen wegschweben...“, jetzt grinste er verlegen,
„du
hältst mich sicherlich für vollkommen irre.
Außerdem
bin ich wohl etwas vom Thema abgekommen, wo war ich?“, fragte
er,
„achja, meine Familie. Nun meine Mum hatte es nicht leicht
mit
uns, ok Dad auch nicht, aber wir hatten eine superschöne
Kindheit.
Sie haben uns trotz des ganzen Blödsinns immer so viel
vertraut,
dass sie uns viele Freiräume gegeben haben. Selbst nach meinem
Unfall hat meine Mutter mir nicht verboten wieder zu fliegen. Sie hat
nur die Konsequenz gezogen, sich einfach kein Spiel mehr von mir
anzusehen. Und April... April ist die beste Schwester die man haben
kann. Aber du kennst sie ja und weißt bestimmt, dass sie mein
unantastbares Heiligtum ist. Auch wenn sie es hasst, dass ich immer den
großen Bruder muckiere“, er zuckte mit den
Schultern,
„ich kann mich aber so schwer bremsen“, er wirkte
ehrlich
zerknirscht und suchte automatisch mit den Blicken nach seiner
Schwester, die ein Stück hinter ihnen bei CM stand.
„Aber ich langweile dich bestimmt... bei uns ist es mit
Sicherheit lange nicht so interessant und aufregend wie bei dir zu
Hause. Wo wohnt ihr eigentlich? Wir kommen aus der Nähe von
Belfast. Ich kann mir denken, dass bei euch wirkliche ine Menge los
sein muss. Erzähl mir wie es ist, keine reine Magierfamilie zu
sein“, man hörte, dass es ihn wirklich
interessierte. Er
selber war in der magischen Welt aufgewachsen, auch wenn seine Eltern
wert drauf gelegt hatten, dass er beide Welten
kannte, war es
doch etwas ganz anderes, direkt so zu leben. Für ihn waren so
Dinge wie sich verschiebene Treppen wie in Hogwarts etwas vollkommen
normales, dafür fand er Aufzüge, wie es sie in
manchen
Häusern der Muggel gab ungemein aufregend.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
01.04.2007 10:18
"Du kommst auch aus Irland?"
Sie strahlte übers ganze Gesicht
"Ich komme aus Donegal, dort wo die Glendown Moutains in die Derryveagh
Moutains übergehen, ganz mitten in der Natur. Mein Pa arbeitet
in
Letterkenny, und ist Professor für griechische Geschichte. Da
hat
er ein wunderhübsches Büro, er arbeitet aber lieber
alleine.
Meine Ma ist auch Professorin gewesen, aber wir sind wohl etwas viele
um noch was anderes zu tun.
Also ich bin die allererste, und aus irgendeiner abstrakten
Gefühlsregung haben sie mich nach einer Muse benannt. Thalia
eben,
und meine Geschwister... ich erwarte nun nicht das du dir das merken
kannst denn sogar die Freunde der Familie kommen manchmal
durcheinander... heißen Klio, Melpmene, Tepsichore, Euterpe
und
Erato, Urania, Polyhymnia und Kalliope. Kallliope ist mit 2 unser
Nesthäkchen und gerade erst zwei, und Urania und Polyhymnia
kenne
ich leider auch kaum, weil ich zuviel hier bin."
Dabei klang sie gleich wieder traurig, ihr wurde wieder bewusst das sie
ihre 3 jüngsten Geschwister beinahe nicht kannte.
"Ich glaube einige meiner Schwestern hassen ihren Namen, Tepsichore
jammert immer mal, aber wir wurden alle nach den Musen benannt, eben
ein Tick meiner Eltern. Dadruch das wir alle dicht aufeinanderfolgen
gibt es daheim immer welche zum reden. Wir sind eben... normal. Ich
weiß nicht, mein Pa fährt mit dem Auto jeden morgen
zur
Arbeit, und da wir soviele sind ists immer etwas bescheiden gehalten
zuhause. Wir machen viel selber und seit ich hier bin ists noch
bescheidener. Wir fahren nie in den Urlaub, und gehen beinahe nie alle
zusammen in die Stadt weil unser wackeliges Auto viel zu klein ist. Im
Winter springt er oft nicht einmal an und wir müssen ihn
bergab
runterschieben.
Wenn man den Berg bei uns hochklettert kann man direkt auf den Ozean
sehen, den Atlantik. Die Sonnenuntergänge sind einfach
wundervoll
von da oben aus. Meine kleinen Geschwister unterrichtet meine Mama
zuhause, die Älteren fahren mit meinen Pa nach Letterkenny und
gehen da auf die höheren Schulen.
Wenn ich zuhause bin, sind wir immer den ganzen Tag draußen.
Wir
haben einen Fernseher aber irgendwie schauen wir da nur DvDs und sowas
weil keiner die Muse hat sich davor zu klemmen. Wir sind den ganzen Tag
draußen und so gegen 5 wenn alle heimkommen, gibt es was
schönes warmes zu essen. Danach machen wir oft was zusammen,
Gesellschaftsspiele oder sitzen nur da und reden. Es ist dort so
schön das meine Katze nach dem ersten Jahr hier lieber da
geblieben ist. Weil wir nicht so reich sind, muss ich in den
Winterferien meistens hier bleiben . Und sonst... wir machen viel
Handarbeit und so ziemlich alle meine Sachen sind
selbergenäht.
Wir haben sozusagen aus der Bescheidenheit eine Tugend gemacht. Wenn
wir abends zusammensitzen hat zumindest von uns großen immer
jeder eine Handarbeit an der Hand. Außerdem haben wir auch
Instrumente daheim, ich spiele auch gerne, habe aber nicht das
Durchhaltevermögen etwas richtig zu lernen, am besten spiele
ich
auf der Harfe. Meine Ma war nämlich Musikprofessorin, und hat
lauter Kram aus alten Zeiten bei uns stehen. Einiges hat sie schon
verkauft vor allen in meinen ersten Schuljahren, damit ich
über
Weihnachten heimkann.
Wir machen eben immer alle irgendwie alles zusammen. Es ist.. wie ein
sicherer Hafen an dem man sich immer gut fühlen kann.
Und jedesmal wenn ich nun heimkomme, fühle ich mich ein
bisschen
fremder. Meine Geschwister sind viel größer, die
kleineren
Wissen nicht mal genau wer ich bin und schauen mich nervös an.
Ich
habe Angst irgendwann da herausgewachsen zu sein.
Nichtmagisch macht man eben alles intensiver. Hier würde man
mit
einem Zauberstab schnipsen und die Stricknadeln würden selber
arbeiten. Ich mag das nicht, man verliert den Spaß am
Schaffen,
und hinterher hat es nicht so viel Wert.. oh entschuldige.... nun habe
ich dich vollkommen an die Wand geredet.
Eigentlich kann man es ganz kurz machen, statt auf Magie
verlässt
man sich auf die Gesetze der Physik und auf die eigenen Muskeln. "
Etwas verlegen hielt sie inne, sie hatte ihm nicht nur ihre geheimsten
Sorgen und Ängste aus irrationales Gründen
anvertraut, und
durchweg mit sehnsüchtiger Stimme und traurigem Blick von
zuhause
erzählt, nun wusste er auch, das sie von vielen Zaubereien
wenig
hielt. Sie wollte später kein durch und durch magisches Haus.
Sie
wollte ein zuhause. Wo nicht einfach Dinge passierten, und sie auch mal
einen unbeschadeten Tag erlebte.
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Verlorener
Ravenclaw
|
erstellt am
01.04.2007 12:37
Nach
der Rede der Schulleiterin stand sie wie betäubt. Ohne sie
richtig anzusehen, flüsterte sie der
Vertraunesschülerin
Georgia ein "Ich setz mich mal kurz hin" zu, entfernte sich leise von
der Ravenclaw-Gruppe und ging auf einen der sogenannten Sitzgruppen zu,
die ganz in der Nähe waren.
Eine Schülerin... tot. Was war das für
ein Ort? Bei Gott, hier wurde jemand ermordet!
Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie zitterte. Schwankend
ließ sie sich auf den Rand des Sessels nieder und schlang die
Arme um ihre Schultern.
Tief durchatmen... dir passiert hier nichts
Sie schloss
die Augen, sperrte ihre Umgebung aus, starrte auf die blinkenden Punkte
hinter ihren geschlossenen Lidern. Mit aller Kraft schob sie ihre
Gedanken gekonnt zur Seite. Grüblen machte nur Angst. Und
Angst
brauchte sie doch nicht zu haben! Schreckliche,
verrückte Welt... ist das ein Traum?
Sie öffnete die Augen schnell wieder und kniff sich zur
Sicherheit
fest in den Arm. Nachdem sie feststellte, dass dies durchaus weh tat,
zog sie die Beine an ihren Körper und umschlang mit den Armen
ihre
Knie.
Sie starrte lange in die Flamme der Kerze, die auf dem Beistelltisch
stand. Erschöpft legte sie ihr Kinn auf ihre Arme. Langsam
fielen
ihr wirklich die Augen zu. Angestrengt hielt sie den Blick weiter auf
die Flamme gerichtet. Gähnend rutschte sie tiefer in den
Sessel
hinein. Fast lächelnd dachte sie an den Strand aus ihrem alten
Muggelinternat. Wie die Wellen leise an die Stein
plätscherten,
den kühlen Sand zwischen ihren Zehen... Ihre Augen schlossen
sich
und ihr Kopf fiel zur Seite.
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BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 13:18
Er
nahm sich sein Buch
wieder vor. In seinem Kopf herrschte Leere. Er weinte ruhig, in sich
hinein. Er fraß immer alle seine Probleme in sich rein. Sein
Herz
war wie ein schwarzes Loch. Alles wurde darin verschlungen und wo
anders eingesperrt. Er erstarrte mit seinem Gesicht. Tiefe Traurigkeit
zeigte sich in seinen Augen. "A..Aus welchem Haus denn?" brachte die
nun wieder starre alles egal
Stimme hervor. Er sah sich um und endteckte ebenfalls den Blick der
Schlangen. Er mochte sie nicht, doch damit leben wollte er auch nicht.
Leise sprach er:" Leben ist eine Art der Folter, der Lebewesen die das
Leben leben. Die die das Leben verachten leben länger.
....Meine
Mutter hat das Leben geliebt.....Ich hasse es. Ich will alle anderen
Menschen an Alter übertreffen. Ich will es!" Seine Augen
ruhten
auf seinem Buch. Dann sehen seine verweinten augen kurz zu Jennifer:"Du
solltest dich vielleicht um andere kümmern gehen". Er hatte
keine
Schlafgelegenheit, die brauchte er auch nicht. Er schlief nur extrem
selten, warum auch. In der Zeit kann man ja nciht lesen. In seinem Kopf
hellte ein Gedanke auf--> Ich will nicht so enden. Ich
werde zur
Not der Täter helfen. Ich will leben d ich alle anderen Hasse.
Nur
mich nicht. Liebe wer bracuht dioe schon?........Oder ist das was
Seneca sagte doch falsch.....nein er hat
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 14:21
Thalia erzählte
mit einer Leidenschaft von ihrer Familie, dass es Greg ganz warm wurde.
Manchmal wirkte sie traurig, was er darauf schob, dass sie wirklich
ihre Lieben vermisste, dann wieder war sie mit solch einer Begeisterung
dabei, dass ganz deutlich zu spüren war, wieviel ihr ihre
Familie
bedeutete und wie sehr sie sie liebte. Und bei ihrer Erzählung
wurde ihm ein weiteres Mal klar, wie schwer es für sie gewesen
sein musste, plötzlich in die magische Welt gestoßen
zu
werden. Er zollte ihren Eltern zudem großen Respekt, dass sie
Thalia ermöglichten nach Hogwarts zu gehen, obwohl es
für sie
finanziell schwer war. Das waren alles Sachen die für ihn
vollkommen fremd waren. Seine Eltern waren zwar nicht über
alle
Maßen reich, aber es ging ihnen dennoch mehr als gut.
Aber er entdeckte auch eine Gemeinsamkeit. Der kleine Kolibri
verzichtete gern auf Magie, einfach weil sie aus eigener Leistung etwas
schaffen wollte. Er selber nutzte zwar natürlich seine
Zauberkraft, schließlich war er auch damit aufgewachsen, aber
in
vielen Dingen schaffte er selber auch etwas aus eigener Kraft, einfach
weil es ihn mehr befriedigte und Spaß machte. Aber eben so
war er
auch groß geworden.
„Weißt du, ich finde man muss nicht für
jede
Kleinigkeit zaubern, meine Eltern haben immer Wert drauf gelegt, dass
wir beides können, wenn du verstehst was ich meine. Und du
hast
Recht, es macht einfach mehr Spaß, wenn man selber etwas tut.
Mum
hat auch nicht für alles Magie genutzt. Kochen zum Beispiel,
ihre
große Leidenschaft. Sie liebt es neue Rezepte auszuprobieren,
selber in den Töpfen zu rühren und was alles dazu
gehört. Ich selber denke, dass beide Seiten angenehm sind. Das
eine macht mehr Freude, das andere ist manchmal recht praktisch, wenn
es schnell gehen soll zum Beispiel. Bei uns gab es übrigens
auch
diese Spielabende und so. Wir besitzen gar keinen
Ferngucker...ähm
seher? Fernseher oder? Na du weißt schon was ich meine. April
und
ich haben fast immer alles zusammen gemacht, als wir
größer
wurden hatte natürlich jeder seine Freunde und doch waren wir
spätestens am Abend wieder zusammen. Aber unser Highlight war
halt
immer wenn wir alle zusammen Musik machten. Du sagst deine Mutter ist
Professorin für Musik?“
Ohne es zu merken war er während Thalia erzählte und
auch
jetzt näher an sie heran gerückt, aber selbst wenn es
ihm
aufgefallen wäre, hätte er nicht sagen
können wieso. War
es die Tatsache, dass sie ihm so frei weg von ihren Sorgen und
Sehnsüchten erzählte? Oder weil ihre ganze Art ihm
gut tat?
Ihm fiel nicht einmal auf, dass er schon eine Weile nicht mehr an Caro
gedacht hatte und dem Schmerz, den sie ihm zugefügt hatte.
Am Rand stand ein Viertklässler der Slytherins, einen
Schlafsack
an sich drückend und schaute missmutig in die Gegend. Greg
ging
auf den Jungen zu.
„Suchst du noch einen Schlafplatz?“, fragte er ihn
und erntete dafür nur einen bitterbösen Blick.
“Was geht dich das denn bitte an“,
bekam er die verächtliche Antwort, „ich
brauche keine Hilfe von einem Gryffindor“, sein
Blick glitt zu Thalia, “und von einem Schlammblut
schon gar nicht.“
Gregs Augen wurden augenblicklich schwarz vor Wut und sein
Gesichtsausdruck wurde so böse und gefährlich, dass
der
Slytherin instinktiv den Kopf einzog, denn der Gryffindor wirkte mit
einem Mal mindestens noch einen Kopf größer, einfach
weil er
sich so massiv ärgerte. Ja, er wirkte nahezu
gefährlich.
„Ob du dir von einem Gryffindor helfen lässt oder
nicht ist
mir herzlich egal, als Slytherin bist du ja erhaben genug nicht wahr?
Aber es wäre besser für dich, wenn du dich ganz
schnell bei
Thalia entschuldigst. Es sind solche unverbesserlichen Leute wie du“,
er zeigte auf das dunkle Mal und seine Stimme klang verhalten leise,
„dass soetwas geschehen kann.“
Der Slytherin hob fast trotzig den Kopf, nicht bereit sich irgendeine
Blöße zu geben, schwieg aber beharrlich. Greg
erkannte, dass
es nichts brachte weiterhin auf ihn einzureden, merkte nur, dass sein
eigener Zorn immer größer wurde.
„Es ist besser du suchst dir endlich einen
Schlafplatz“,
grummelte er noch, legte dann den Arm um Thalias Schultern,
drückte sie an sich und wandte sich von dem Schüler
ab, ehe
er sich selber vergaß.
„Komm“, sagte er zu ihr leise und als sie ein paar
Schritte
entfernt waren, außer Hörweite des Slytherin,
„es tut
mir leid.“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 14:41
"A..Aus welchem Haus
denn?"
Jenny wirkte irritiert im ersten Augenblick und fragte sich, ob er sie
veräppeln wollte, schüttelte aber dann mehr zu sich
selber
den Kopf.
„Na von den Hufflepuffs meine ich. Du bist doch ein
Hufflepuff“, sie zeigte auf seinen Umhang mit dem
entsprechenden
Zeichen drauf, „und ich bin die Vertrauensschülerin
von
uns.“
Seine folgenden Worte zeugten erneut von der ganzen Bitterkeit und der
Trauer in seinem Herzen.
„Ich glaube nicht, dass man früher stirbt, wenn man
das
Leben liebt. Du siehst alles extrem schwarz“, sie klang noch
immer einfühlsam und freundlich, „ich weiß
nicht, was
du bisher erlebt hast, aber es muss sehr hart und traurig gewesen sein.
Aber du solltest dem Leben eine Chance geben... und auch der
Liebe...“
"Du solltest dich vielleicht um andere kümmern
gehen"
Jenny legte den Kopf ein wenig schief und suchte seinen Blick.
„Wieso? Willst du das wirklich?“, sie hatte den
Eindruck,
dass Boris es weder gewohnt war noch kannte, dass man sich ihm zuwandte
oder ihm Aufmerksamkeit schenkte. Sie war nicht der Mensch der einfach
wegsah, wenn es einem so offensichtlich schlecht ging.
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BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 14:49
Er
schluckte schwer „Na von den Hufflepuffs meine ich.
Du bist doch ein Hufflepuff und ich bin die
Vertrauensschülerin von uns.“
Immer wieder hallte jenes in seinem Kopf wieder. Er wusste es nun, wo
er war, starben Leute. Er drehte sich von ihr weg, damit sie nicht sah
das er noch stärker weinte. Er lief Richtung eines Fensters.
er
kam auf seinem Weg an vielen ihm unbekannten leuten vorbei. Er sah sie
nciht an, da er angst hatte auch sie würden sterben. Zuniegung
hatte er nur von seiner Mutter erfahren, niemandem sonst. Seine Lippe
zitterte, er war verbittert. Warum war hier......alles so gleich und
doch so anders als zuhause. Zuhasue schlug man ihn und sperrte ihn ein
wenn er was falsch gemacht hatte. Dafür nahm man ihn war. Das
war
ihm bekannt. Nun war er hier. Niemand beachtete ihn, das war das
gleiche Gefühl wie Schläge, doch plötzlich
kümmerte
sich jemqand um ihn, un er fühlte etwas ihm unbekanntes. Etwas
was
er seit 2 Jahren in seinem schwarzem Loch verwahrt hatte. Er sagte gar
ncihts mehr. Er war nun bei dem Fenster angekommen und drückte
sein Gesciht wieder in sein Buch. er las schnell. Vergessen.
Alles vergessen. Nichts ist wahr. Niemand ist gestorben. Nichts ist
passiert
Da meldete sich das schwarze Herzensloch wieder und sog alles ein und
Boris äßere wurde hart, wenn auch brüchig.
Die
Tränen trocknete er und er sah kalt aus, wie ein
Slytheriin....doch er war keiner
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 14:54
Jen
schaute Boris
überrascht hinterher, als dieser sich plötzlich
umdrehte und
förmlich davon rannte. Hatte sie etwas falsches gesagt? Hatte
sie
ihn unbewusst verletzt? Sie zögerte, überlegend was
sie nun
tun sollte. Dann beschloss sie jedoch ihm zu folgen. Wenn sie ihn
verärgert hatte oder sonstwas, dann wollte sie es aus der Welt
schaffen. Kurz ging sie zu Georgia, die eh gerade immens
beschäftigt war mit anderen Schülern und sagte ihr,
dass sie
sofort wieder da sei und ging dann zu dem Fenster, an dem Boris stehen
geblieben war.
Sein Gesicht ließ sie kurz wieder zögern, denn es
war so
hart und kalt, dass es sie beinahe erschreckte. Doch sie
überwand
ihre Zurückhaltung und stellte sich schließlich vor
ihn.
„Wenn ich etwas falsch gemacht habe, dann tut es mir
leid.“, flüsterte sie und sah ihn entschuldigend und
besorgt
zugleich an.
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 15:01
Die
kalte abweisende
Stimme sagte nun laut genung damit es alle Leute im Umkreis
hören
sollten:" Nein hast du nicht. Ist ja aber auch egal. Alles ist egal.
Nun geh und kümmer dich um die anderen." Doch gerade
brökelte
seine Fassade wieder ein bisschen. eine Träne lief seinem
Gesicht
runter und die brüchige kindliche verletzte Stimme aus seinem
Innerem Drang hervor: "Ich komm alleine klar, wie immer. Du brauchst
dir keine Sorgen zu machen. Ich bleib ja Wach und kann
überprüfen ob alle schlafen." Indirekt forderte sein
echtes
Herz das sie da blieb und mit ihm redete in dem es ein happen seiner
Kindheit ihr hingeworfen hatte.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 15:08
„Wieso
bist du
dann so abweisend und hart zu mir, wenn ich nichts getan
habe?“,
fragte Jen sofort und sah ihn betroffen an. Die Art wie er mit ihr
sprach tat ihr weh. Sie konnte schwer mit soetwas umgehen und alles in
ihr schrie meistens nach Flucht, weil sie stets um Harmonie und
Wärme bemüht war. Doch das was er darauf sagte,
ließ
sie verharren. Sie sah die Träne, die ihm über die
Wange lief
und sie sah auch für einen Moment wieder den tiefen Kummer in
seinen Augen.
Sachte legte sie ihm wieder eine Hand auf die Schulter.
„Wieso willst du wach bleiben? Ich bin davon
überzeugt, dass
du alleine klar kommst, aber muss man das immer? Ich bin wie ich bin
und ich mache mir nunmal Sorgen. Ich sehe und spüre dass es
dir
nicht gut geht...“
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 15:16
ein
zulternschucken seiner Fassade."So bin ich"
Er atmete schwer und sah sie an. Immernoch kalt, doch in seinen Augen
sah man das sein echtes HErz sich freute.
"Ich musste immer alleine klar kommen. Ich musste mir einen Platz zum
schlafen suchen. Ich musse mir Arbeit suchen. Ich musste mir Essen
besorgen. Ich musste. Musste. Musste" Er hatte es durch das lateinische
lesen gelrnt Anapher zu nutzen(Stilrichtungen der
Erzählkunst). Er
rieb sich die Augen
"Ich kann nciht schlafen. Ich muss wach bleiben, im Schlafen kann man
nicht lesen. Im schlafen verarbeitet man das erlebte. Ich muss nicht
schlafen ich will nciht schlafen". Er hatte nun seit 5 Tagen nicht mehr
geschlafen. Er hatte Angst vor dem Schlafen, immer wieder sah er seine
Mutter sterben. Immer wieder." Mir geht es wahrlich nciht gut, doch nie
hat es einen gekmmert und plötzlich......ich ich fühl
mich
so...komisch" Nie hatte der Harte Boris Darick so geredet, warum
plötzlich`?
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 15:26
„Ich
glaube
nicht, dass du so bist“, antwortete Jen ehlich und
betrachtete
ihn forschend. Und dann brach es teilweise aus ihm heraus. Was hatte er
für ein Leben bisher gehabt? Aber er war doch die ganze Zeit
auch
in Hogwarts gewesen, hier war es doch nicht so. War sein Leben zu Hause
so elendig? Wieso genoss er dann nicht umso mehr, dass es hier in
Hogwarts anders war? Sah er es vielleicht gar nicht?
„Du solltest aber schlafen und mich kümmert sehr
wohl ob es
dir gut geht oder nicht. Schlaf ist wichtig, du kannst nicht auf ewig
wach bleiben, das bringt dich noch um.“
Sie kam ihm noch ein wenig näher und hatte eigentlich eher das
Gefühl, sie müsse ihn in den Arm nehmen, stattdessen
verstärkte sie sanft nur den Druck auf seiner Schulter, weil
sie
unsicher war, wie er darauf reagieren würde.
„Weißt du“, sagte sie ganz leise,
„man muss
nicht immer stark und hart sein und man sollte auch nicht immer die
wegstoßen, die es vielleicht gut mit einem meinen. Du
scheinst
nicht viel Gutes zu kennen, aber nimm es doch an, wenn es dir angeboten
wird...“
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 15:34
Er
hatte seinen Kopf
vor seiner Umgebung verschlossen. Gelernt und gelesen. Gelernt und
Gelesen. Nie etwas anderes. Seine Mutter hatte früher imer zu
ihm
gesagt, "Lese und Leren und du wirst immer bei mir sein. Ich pass auf
das dich niemand dabei stört. Werde groß und
schlau!" Er tat
jenes nach ihrem Tod. Nun griff er sich an seine Kette von seiner
Mutter. sachte ncikte er. Das schwarze Loch wurde kleiner.
schwächer. kränker. "Ich möchte aber gerne
Wach
bleiben.....ich....es tut mir Leid...."er wunderte sich selber das er
so redete. "Das mit dem Mädchen....Ich kenne nichts
gutes....du
hast recht.....aber so bin ich" Diesmal klang nur der verletze Boris
durch. SEin Vater hatte ihn gelehrt immer Hart und fies zu sein,
ansonsten würde er wie seine Mutter sterben. Ja das er htte er
oris gesagt:"Du musst hart, fies,gemein und hinterhältig sein
um
zu überleben. Nicht so bescheurt wie deine Mutter. Sonst
stribst
du wie sie! An einem krankem Hirn." Boris wusste nciht das er wirklich
einen kleinen Gehirntumor hat. Er hasste seinen Vater.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 15:43
"Nein,
ich glaube
nicht, dass du wirklich so bist, denn dann wärst du kein
Hufflepuff", sagte sie ruhig und griff dann beherzt nach seiner Hand.
"Komm mit", sagte sie nur und zog ihn mit sich. Sie steuerte geradewegs
wieder das Matratzenlager der Hufflepuffs an und entdeckte noch eine
Reihe von leerer Matratzen und unbenutzter Schlafsäcke.
Kurzerhand
ließ sie sich auf eine von ihnen nieder und deutete auf eine
Freie neben sich.
"Du musst ja nicht schlafen, aber hier sitzen oder dich hinlegen wird
dir dennoch gut tun. Hier kannst du auch lesen... und vielleicht merkst
du ja doch irgendwann die Müdigkeit", sie rechnete schon mit
seinem Widerspruch und hob abwehrend die Hand, "die Schüler
sollen
sich hinlegen und nicht durch die Halle streifen, aber du bist hier
auch nicht alleine, auch wenn du das glaubst. Und wenn du magst, bleib
ich noch etwas bei dir."
Jenny zog die Beine an, umschlang diese mit ihren Armen und sah ihn
lächelnd an.
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 15:59
Er
lächelte sie
an und setzte sich neben sie. Ein nicken und etwas was lange
verschlossen war sah man in seinen Augen und man hörte es in
seiner Stimme=Freundlichkeit:"Danke...ähmm....Jennifer. Kannst
nu
aber wirklcih gehen. Die sind wirklcih weich. Danke"
Das Gefühl als sie ihn an der Hand berührt hatte, war
unbeschreiblich schön. Er holte seinen Zauberstab herov und
plötzlich lagen 5 Bücher vor ihm, ohne das er was
gesagt hat.
Ein grisnen. Das lernen brachte doch was. er sah zu Jennifer
rüber
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Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
01.04.2007 16:08
Iridias
sah abermals
durch die Halle. Wieder einen zeitlang zu der
Vertrauensschülerin
bis er sich schmunzelnd hin hockte und Vic wieder seine aufmerksamkeit
widmete. "Meine Familie? Mh ich bin sicher das wären nur
langweilige themen. Mein Vater hat einen Kleinen laden "Quents Magische
kuriositäten" ich verstehe bis heute nicht warum er diesen
Namen
gewählt hat." Iridias lachte leise und strich sich die
Strähnen aus dem Gesicht er wusste schon warum sein Vater
diesen
Namen wählte um nicht gleich aufzufalllen aber Iridias wollte
ihr
auch nicht alles auf die Nase binden. "Und Geschwister nein ich bin das
einzigste Kind und selbst dafür hatten sie kaum Zeit, was
nicht
bedeuten soll sie seien schlechte eltern" grinsend sah er sie an
wärend er wieder mal für einen moment den blick
wandern lies
"Und du? was ist mit deinen Eltern?" Iridias griff einfach das thema
auf und ihm war es recht zu dieser zeit über solch belanglose
themen zu reden
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
01.04.2007 16:10
Sie
strahlte Boris
nahezu an, denn sie freute sich ehrlich über sein
Lächeln.
Sicher wusste sie es nicht, aber sie hatte durchaus den Eindruck, dass
sie wenigstens ein bisschen zu ihm vorgedrungen war. Und noch etwas
nahm sie sich vor. Zukünftig ihm zu signalisieren, dass er
wirklich nicht alleine war.
"OK, ich werde dich nicht weiter stören, aber wenn etwas ist,
du
kannst wirklich jederzeit zu mir kommen oder mich rufen, hörst
du?", man sah ihr an, dass sie es wirklich so meinte wie sie es sagte.
"Hältst du mir den Platz hier frei?", fragte sie dann noch und
stand auf.
Mit seinem Zauberstab ließ er 5 Bücher erscheinen
und Jenny sah ihn ehrlich beeindruckt an.
"Wow", entfuhr es ihr und nickte anerkennend. Dann lächelte
sie ein letztes Mal, "bis gleich dann..."
Georgia stand schon ein Stück weiter und schien auf sie zu
warten.
Gemeinsam mit ihr ging sie nun weiter durch die Reihen, sorgte und
kümmerte sich, dabei allerdings immer wieder an Boris denkend,
weil sein Kummer sie berührt hatte.
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
01.04.2007 16:13
Rain
nickte auf ihre Frage. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie
ihn kannte. "Ji-Hun Joeng", stellte er sich, an beide gewandt, vor,
"Kannst mich Rain nennen, das tun die meisten hier."
Der Gedanke, dass gerade in ihr Gespräch geplatzt war,
drängte sich erneut in sein Bewusstsein. "Und du bist..?",
fragte
er also nach 2 Sekunden Stille Cyrus, der ihm fast gänzlich
unbekannt vorkam.
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BorisDarick
6.Klasse
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erstellt am
01.04.2007 16:25
er
nickte und nahm
sich ein anderes Buch vor:"Mens Sana in corpore sano" kurz schloss er
die Augen, dann las er weiter. Sein Kopf schemrzte leicht. Egal. Er
freute sich innerlich wirklich. So ein Mensch...unglaublich! Dann sah
er sich das erste mal ernsthaft um. Es schien wirklich viele
berührt zu haben und er war so fies zu Jennifer gewesen...wie
schrecklich
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Iridias Quent
Slytherin
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erstellt am
01.04.2007 17:21
Wieder
sah Iridias zu
der Vertrauensschülerin und fixierte sie wärend er
mit Vic
sprach und die Gedanken begannen zu rasen. Er brauchte unterhaltung und
auch wenn Vic interessant war die Huffelpuff könnte
amüsant
werden. Er beobachtete sie eine weile und wartete bis sie in seiner
nähe war als er Vic grinsend und mit einem zwinkern um
verzeihung
bat und sich wieder aufrichtete um die Vertrauensschülerin
Anzusprechen "Hey du" sagte er wieder in einem halben flüstern
"Ich sehe du kümmerst dich ja rührend um deine leute,
hast du
eine Ahnung wo die anderen Vertrauensschüler stecken? Mir geht
es
langsam auf die Nerven ständig fragen zu hören die
von euch
besser beantwortet werden können!" Er lächelte kurz
und sah
sie abwartend an.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
01.04.2007 18:08
Jenny
drehte sich
überrascht um, als sie plötzlich von hinten
angesprochen
wurde. Sie hatte nicht mitbekommen, dass sich der fremde Slytherin
genähert hatte und sie sah ihn einen augenblick mit
großen
Augen an, ehe sie ihn freundlich anlächelte.
"Ich sehe du kümmerst dich ja rührend
um deine
leute, hast du eine Ahnung wo die anderen Vertrauensschüler
stecken? Mir geht es langsam auf die Nerven ständig fragen zu
hören die von euch besser beantwortet werden können!"
Ihre Augenbrauen zogens ich kurz zusammen, doch Jen verlor ihr
Lächeln dabei nicht, wobei sie unsicher war, wie der andere
das
mit dem Kümmern wirklich gemeint hatte. Doch da er freundlich
wirkte und sie auch kurz anlächelte, entspannte sie sich
wieder.
„Die sind hier überall in der Halle verteilt,
schau“,
sie zeigte auf die Einzelnen Personen, während sie immer
wieder
kurz innehielt und selber suchen musste, „dahinten ist April,
ahh
und da ist euer anderer Vertrauensschüler, Greg geht dahinten
entlang, Georgia ist da“, sie zeigte auf die Ravenclaw, die
sich
zu einem Mädchen hingehockt hatte, „naja und sie
anderen
werden auch irgendwo sein. Ist eine wohl doch sehr
außergewöhnliche Situation und alle scheinen beide
Hände voll zu tun haben“, ihr Lächeln wurde
entschuldigend, „du kannst sie aber gerne an uns verweisen
oder
halt direkt an mich wenn du magst. Wobei wir nicht mehr wissen wie ihr
fürchte ich.“
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BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 18:14
Er
saß nun auf
der Matratze und sah sich um. Wo war Jennifer hin. Dann sah sie sie und
lächelte. Hoffentlich würde sie bald wiederkommen.
Ihm wurde
langweilig. er konnte sich irgendwie nicht mehr auf seine
Bücher
konzentrieren. Irgendwas ging in ihm vor nur war er sich nicht sicher
was.
Ich hab so viel u erzählen und sie sicher auch.
Aber was
ist wenn sie nicht wiederkommt und das nur ein Spruch war. Lass sie
bitte wieder kommen. Ich muss mich doch noch bei ihr für meine
kalte Art entschuldigen.
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Iridias Quent
Slytherin
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erstellt am
01.04.2007 18:19
Iridias
studierte ihre
reaktion genau wärend er kurz grinste "Mh ja die Situation.."
er
klang davon sichtlich gelangweilt als wäre das etwas
alltägliches "Das dunkle mal Prangert über der Schule
und
alle verfallen in angst und Schrecken als wäre der dunkle Lord
persönlich hier einmaschiert" Er wusste das seine worte
wahrscheinlich nicht grade angebracht waren in anbetracht der tatsache
das es eine tote Schülerin gab aber wer war sie schon? Und
wahrscheinlich ist es nur ein dummer zufall gewesen das die ereignisse
sich überschnitten "Ich glaube da erlaubt sich jemand einen
scherz...mehr nicht ..." Wieder machte er eine Pause um zu sehen wie
ihre reaktion sein würde "Wären es wirklich Todesser
dann
würde hier nieman mehr ruhig sitzen...dann wäre das
Chaos
perfekt und überall würden kämpfe
stattfinden....so wie
damals als Dumbledore...." Seine augen leuchteten vor begeisterun bei
diesen worten doch Iridias brach ab und schmunzelte "Reden wir nicht
über alte Zeiten." Er sah die Vertrauenschüler an die
sie ihm
zeigte und musste leise lachen "Du hast keine ahnung wie oft ich das
den anderen gesagt habe, man sollte euch allen einen lumos zauber
über den Kopf zaubern damit man euch besser erkennt" Wieder
lächelte er kurz doch wartete er gespannt was seine worte
bewirkten. Er suchte abwechslung in seiner langeweile und ein
Huffelpuff könnte ihm diese verschaffen...
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 18:44
Jennys
Gesicht zeigte
Betroffenheit und Schrecken als sie seine Worte hörte.
Zunächst erinnerten sie sie an die von Boris, doch der
Slytherin
wirkte doch anders. Bei dem Hufflepuff hatte sie ziemlich schnell den
Eindruck gehabt, dass tiefer Kummer und auch Trotz aus ihm sprachen,
doch bei dem Jungen hier...
„Ein Scherz? Du kannst doch nicht wirklich an einen Scherz
denken, wenn eine Schülerin tot ist. Und was lässt
dich
zweifeln, dass es Totesser waren? Was ist wenn es wirklich wie
früher wird? Dieses qualvolle Quälen und
Zermürben, die
Wiederholung der Grausamkeiten, das Verbreiten von Angst und
Schrecken... du siehst doch wie es den meisten hier geht... der offene
Krieg kam auch damals erst später...“, sie sah die
Begeisterung in seinen Augen aufblitzen und wich ohne es zu merken
minimal zurück. Wenn ihn erfreute, was damals gewesen war...
dann
würde er auch in ihr nichts als Dreck
sehen, denn sie war
alles andere als reinblütig, im Gegenteil, sie war die erste
Hexe,
die es jemals in ihrer Familie gegeben hatte.
Du hast keine ahnung wie oft ich das den anderen gesagt
habe,
man sollte euch allen einen lumos zauber über den Kopf zaubern
damit man euch besser erkennt"
Nun musste sie doch wieder lächeln, es war einfach ihr
Naturell,
doch ihre Augen schauten ihr Gegenüber weiterhin vorsichtig
an.
„Es tut mir leid, wenn wir dir Umstände machen, aber
ich
denke jedes Haus kennt seine Vertrauensschüler und sollte die
auch
in der Menge finden. Wenn sie dich an dich wenden, spricht es nur
für dich, wenn sie dich um Rat fragen finde ich.“
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Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
01.04.2007 18:58
"Ich
glaube das sie
eher mich fragen weil ich grade so herum stehe" Iridias schmunzelte
"Und nicht wie die meisten mit ihrer angst oder ihrer Liebe," bei dem
wort sah er zu zwei Schülern die sich in ihren Schlafsack
kuschelten "beschäftigt bin. Aber danke für das
kompliment"
ein freches Grinsen huschte über seine lippen.
Iridias blick schweifte kurz über die Schulter seines
gegenübers und fing den des Schülers mit dem sie Kurz
zuvor
geredet hatte auf "So wie ich das sehe" Er sah nun wieder sie an und
Lächelte erneut doch diesmal eher Kalt "Versetzt allein dieses
symbol da oben schon mehr leute in angst und schrecken als die Taten
für die es steht" er legte den Kopf schief und musterte sie
ihm
gefiel es das ihr zwar offensichtlich unwohl war aber nicht versuchte
zu gehen
"Es sollten doch eigentlich immer die taten sein die einem Angst
bereiten und nicht das Symbol das über ihnen steht meinst du
nicht? Das da!" Iridias deutete mit einem nicken auf das dunkle Mal
"Kann jeder narr und nacheiferer in den Himmel brennen und eine
Schülerin ermorden wenn sie denn nicht durch eigene Dummheit
gestorben ist kann ein Scherz sein" er grinste "Es gibt genug die nur
um ihrer selbst willen soweit gehen würden. Aber du hast recht
die
möglichkeit besteht das es noch ein paar gibt die an die Alten
Ziele glauben. Aber es bräuchte jemanden mit starkem willen
der
bereit ist für diese Ziele zu Kämpfen und die zu
finden ist
heut zu tage schwer" Wieder lächelte er diesmal nicht kalt
sondern
in gewohnt freundlicher art
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 19:36
„Nun,
das Symbol
steht aber nunmal für die Taten die vor so vielen Jahren
waren.
Ich habe Verständnis dafür, dass es die meisten
wirklich sehr
erschreckt. Ich kenne einige“, sie dachte in dem Moment an
Johnny, „die durch die Totesser genügend Leid
erfahren
mussten, wenn nicht selber, dann ihre Familien. Das was damals war, war
einfach so grausam, dass es kaum einer Vergessen kann. Und es ist
nunmal so, dass damals immer wieder das dunkle Mal zu sehen war und
selbst wenn es ein noch so schrecklicher Scherz war, ist es vollkommen
normal, dass die Menschen sich deswegen erschrecken“, sie
ließ sich von seinem freundlichen Lächeln nicht
beeindrucken, denn die Kälte in ihm war für sie
trotzdem nur
allzu deutlich, aber sie wich auch nicht mehr zurück und
behielt
ihre warme, sonnige Art bei. Kurz folgte sie seinem Blick über
die
Schulter, sah, dass Boris zu ihnen hinüber sah,
lächelte
diesem zwinkernd zu und winkte kurz zu ihm herüber, ehe sie
sich
wieder mit durchaus ernstem Blick an ihr gegenüber wandte.
„Wie die Schülerin gestorben ist, ist letztendlich
aber auch
egal, aber die Tatsache, dass sie tot ist reicht schon, dass man
betroffen sein kann. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemand
zum Anlaß nehmen würde um mal eben dieses
schreckliche Mal
in den Himmel zu zaubern, so krank kann keiner sein“, dann
legte
sie aber doch wieder den Kopf schief und lächelte,
„aber
ehrlich gesagt wäre es mir fast lieber, wenn es so ist wie du
sagst und es kein wiedergekehrter Totesser ist. Dann wäre die
Angst, dass alles von vorne beginnt unbegründet und die
Menschen
könnten befreit weiterleben...“, dazu
zählte auch sie,
denn wenn es eine Rückkehr gab, war auch sie als nicht
reinblütige Hexe ein beliebtes Ziel.
|
Iridias Quent
Slytherin
|
erstellt am
01.04.2007 19:44
Iridias
schmunzelte
und betrachtete sie lange bevor er weiter sprach, in ihm
bestätigte sich das gefühl das er bei ihr hatte mit
jedem
ihrer Worte mehr und mehr "Ist es nicht eher so das du dir nicht
wünscht das diese Zeit nicht wieder kommt weil du dann selbst
so
enden könntest?" Er schaute sie nun ausdruckslos an und sprach
weiter "Es ist normal das man um seine eigene Haut bangt und in deiner
lager mhh es würde schwer für die jenigen werden die
sind wie
du" Nun lächelte er doch wieder er war gespannt was als
reaktion
kommen würde und machte sich innerlich auf alles gefasst was
kommen könnte. Er selbst konnte von sich behaupten das er sich
wünschte es seien wirklich Totesser gewesen aber warum dann
hier?
Es ergab für ihn keinen wirklichen Sinn "Weisst du die frage
ist
doch was würden sie hier wollen?" Er sah sie wieder
ausdruckslos
an und lies dann seinen blick kurz durch den Raum wandern "Was
interessiert sie hier?"
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 19:46
Er
freute sich
über ihr winken und winkte zurück. Dann legte er sich
hin und
sah durch die Decke zum Mal. Er wollte am liebsten schlafen, doch er
hatte Angst. Nun lag er da und wartete das sie endlich wieder kommen
würde.
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Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
01.04.2007 19:48
„Mei..:“
gerade wollte Vic beginnen Dias von ihrer Mutter, Sean und ihrem toten
Vater zu erzählen, den sie nie hatte kennen lernen
können,
als er sich auch schon abwand, da die Hufflepuff
Vertrauensschülerin anscheinend interessanter war. Leicht
verärgert verzog Victoria das Gesicht und wand sich von
Indiras
ab, sollte er sich doch unterhalten mit wem er meinte, sie
würde
weggehen. Seinen entschuldigen Blick würdigte sie nicht, mit
Leuten, die sich lieber mit Hufflepuffs als mit IHR abgaben, musste sie
sich nicht unterhalten.
Immernoch verärgert lies sie ihren Blick durch die Halle
schweifen
und erkannte Rain. Rain und sie hatten sich vor circa zwei Jahren auf
der Zugfahrt in Richtung Hogwarts kennen gelernt, seit dem hatten sie
mehr oder minder Kontakt zu einander. Rain war eben ein Hufflepuff und
Vic war eine Slytherin...
Sie ging, kurz entschlossen, auf ihren Freund zu. Wenn Indiras es nicht
für nötig hielt sich mit ihr zu unterhalten, dann
brauchte
sie auch nicht darauf zu warten, dass er irgendwann wieder Lust
bekam...
„Hei Rain!“ begrüßte sie ihren
Freund mit einem
strahlenden Lächeln. Dann fiel ihr Blick auf den kleinen Hund
auf
seinem Arm. „Aww-w is der SÜß!“
rief sie und
blickte den kleinen Kerl mit funkelnden Augen an. „Wo hast du
den
denn her?! Hast du den schon immer?!?!“
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 20:06
„Ist
es
schändlich, dass man Angst um seine eigene Haut hat? Ich denke
nein und ich glaube, wenn es jemandem gäb, der allen
Reinblütern ans Leder wollte, würdest du selber auch
nicht so
kalt daher reden“, sie schob ihr Kinn ein wenig vor, was
beinahe
trotzig wirkte. Er war genau die Art Menschen, denen sie für
gewöhnlich aus dem Weg ging. Sie mochte alles Helle und
Freundliche... Der Slytherin war für sie das krasse Gegenteil.
Jenny fehlte jedes Verständnis für solch eine
Kälte, es
war für sie sowas von abnormal und sie hatte sie auch nie
kennengelernt, bis das sie hier nach Hogwarts kam vor ein paar Jahren.
Klar, es gab auch nichtmagische Menschen, die so waren wie er... aber
es hatte sie nie in ihrem kleinen, bescheidenen Leben gegeben.
„Ist es nicht offensichtlich, was sie hier
wollen?“, sie
verstand nicht, wie er sich das ernsthaft fragen konnte,
„wenn es
eine Rückkehr geben sollte... hier sind die Kinder der Leute,
die
damals alles mitbekommen haben. Wo sind die meisten am empfindlichsten
zu treffen? Eben bei ihren Kindern... die Gefahr, dass ihnen etwas
geschehen könnte wird die meisten wohl in Angst versetzen.
Dazu
kommt doch, dass Hogwarts immer das war, was den Totessern am meisten
entgegen zu setzen hatte, vielleicht wollten sie schauen, ob dem
immernoch so ist, wo es doch keinen Dumbledore mehr gibt.“
Sie ließ ihren Blick auf seinem Gesicht ruhen und musterte
ihn
genau, wollte jede Regung in seiner Mimik mitbekommen. Und noch etwas
tat sie, was ansonsten eher untypisch für sie war, weil sie
halt
eben normalerweise solchen Menschen wie ihm aus dem Weg ging... sie
ging einen Schritt wieder auf ihn zu.
„Sag mir lieber, wieso sie es überhaupt tun? Sag mir
lieber,
wieso sie sich für etwas besseres halten? Vielleicht
weißt
du ja, was daran so schlimm ist wenn man nicht reinblütig
ist“, ihr Mundwinkel zuckte, „es hat sich doch
niemand
selber gemacht. Ich zum Beispiel habe mir nicht ausgesucht magische
Fähigkeiten zu haben, aber ich habe sie nunmal.“
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2007 20:35
Er wäre beinahe
eingeschlafen, doch schon in der ersten Sekunde nach dem die Augen
geschlossen waren sah er seine Mutter. Er schra hoch und schrie aus
Angst auf. "Ahhh" Schweißgebadet sah er sich um und wurde rot
und
nahm sich wieder ein Buch vor. leise sprach er"lumos" dann las er. Nicht
schlafen. Alles nur nicht schlafen. Nicht schlafen. nein
|
Edward Munch
Hufflepuff
|
erstellt am 02.04.2007 11:56
1.
Post
Es
war langweilig ...
sehr langweilig. Zufrieden lehnte sich Edward zurück und
versuchte
ein wenig Schlaf zu bekommen. Ein unmögliches Unterfangen, bei
dem
Getuschel und Gemunkel, welches schwer zu überhören
war.
Edward verstand die Aufregung seiner Mitchüler nicht im
geringsten, na gut ... man schlief nicht grad in seinem
gemütlichen Bettchen und vor den Toren steht der ein oder
andere
Todesser, doch hatte er wohl als einziger das Prinzip verstanden.
Wenn etwas draußen ist, befindet es sich nicht im
Gefahrenbereich
für diejenigen, die sich im Inneren befinden. Doch anscheinend
schien diese Theorie nict ganz zu funktionieren, wenn man den
umhergehenden Gerüchten glauben schenkt ... doch was
interessiert
Edward das. Er war vielmehr darum bemüht sein
alltägliches
Schlafpensum voll zu bekommen und nicht in weitere Unannhmlichkeiten
verwickelt zu werden.
Resegnierend schloss er wieder die Augen, scheitere doch wiedereinmal
bei dem nicht enden wollenden Getuschel seiner Mitmenschen, welche heut
abend kein bisschen sozial, geschweige denn rücksichtvoll
sind.
Nach einem herzhaften Gähnen und gewissen
Dehnübungen, welche
im Auge des Betrachters auch ein einfaches Kratzen am Rücken
sein
könnten, entschloss er sich das es Zeit für einen
kleinen
Mitternachtssnack wäre. Mit einem verschlafenen
Lächeln auf
den Lippen, nahm er die kleine Tüte aus seiner Tasche, wo er
seine
Notrationen versteckt hält. Es war ein ansehliches
Stück
Käse, welches shon bald ins Jenseits wandern sollte.
Anscheinend
wird dieser Abend doch nicht allzu schlecht.
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 13:52
In
seiner Nähe roch er essen. Er sah zu Edweard rüber.
langsam und etwas scheu ging er zu Edward.
"Ähmm hi...hast du....villeicht noch was zu essen? Hab echten
Hunger......Bin übrigens Boris!" Mit seinem leichtem
russischem
Akzent fiel Boris sofort auf. Er merkte das Edward schlafen wollte.
"Hast du Lust dich mit mir zu unterhalten, oder willst du doch lieber
schlafen?" Er holte seinen Zaubstab raus und lächelte Edward
an.
|
Edward Munch
Hufflepuff
|
erstellt am
02.04.2007 14:24
"Um
ehrlich zu sein
habe ich Lust darauf mich in ein kleines Loch zu verkiechen und meinen
Käse ganz für mich allein zu essen. Dann meine Hose
zu
öffnen um meinem kleinen dicken Bauch Freiraum zu geben, um
dann
zufrieden einzudösen." Langsam brach Edward ein
großes
Stück seines Käses ab und reichte es dem
Neuankömmling.
"Aber man lernt das die Welt ein grausamer Ort ist und derzeit wohl
alle Löcher mit Todessern belegt zu sein scheinen ... wenn man
dem
Geschnatter der Meute glauben schenkt. Wobei die auch der Grund sind
warum ich meinen Schönheitsschlaf nicht bekomme."
Wieder brach Edward ein kleines Stückchen ab und schob es sich
in
den Mund. Das Feuerwerk seiner Geschmacksknospen ließ er kurz
auf
sich einwirken bevor seine guten Manieren sich zu Wort meldeten.
Schleunigst wischte er sich die Hände an der Hose ab und
reichte
seinem Gegenüber die Hand.
"Achja ich bin Edward. Edward Munch. Tu mir den Gefallen und sprich die
letzte Silbe meines Nachnamens wie ein k aus ... nicht wie ein sch.
Hört sich sonst an als wäre man auf ein Wesen aus den
Löchern getreten. So ... worüber wollen wir sprechen
mein
Sohn? Was belastet dich?"
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 14:36
Ein
hämisches,
fieses und irgendwie doch freundliches Grinsen breitete sich auf seinem
Gesciht aus. "O.K. Edwar MUNK. Dankeschön" er schob sich den
Käse in den Mund.
Ein zittern seiner Zähne und dann das wohlige Gefühl
wie die
Amylase begann den Käse zu zersetzen. Wie sein ganzer
Körper
anfing zu arbeiten.
"Der ist echt gut.....Du hast Recht....Die Welt ist grausam, aber ob es
nur an den Todessern liegt? JA da zweifle ich.....aber hmm, wie
wäre es wenn wir uns über die Schule und das
Thema:Das dunkle
Mal, unterhalten?"
Er lächelte nun noch stärker. Jemand der sarkasmus,
ironie,
schwarzen Humor auf einen Punkt brachte, konnte nur sein Freund werden.
Mit seinem Zauberspruch ließ er ein Buch erscheinen. Wieder
ein
lateinisches. Er legte es sich neben die Seite und hoffte sein
Gegenüber würde das Thema akzeptieren
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 14:56
Er
war so in seinen Gedanken versunken das er kaum mit bekam das Alexa
sich umdrehte.
Als er ihre Augen sah die ihn wie immer kühl und ruhig ansahen
bekamen auch seine eigenen wieder diesen distanziert kühlen
Ausdruck.
Er hatte sich heute arg gehen lassen, das war ihm klar.
"Kann ich irgendetwas für dich tun, oder kommst du mit der
Situation klar?"
Er sprach als würde er gerade einen Vertrag aushandeln, weil
er
sich erstens nicht sicher war das es zuviel für ihn war mit
den
ganzen wirrwarr heute, und zweitens weil sie ein Buch hatte und er
nicht.
Was ihn ziemlich störte.
Denn er langweilte sich unheimlich.
Wenn er nun schon nicht lesen konnte, und das Getuschel keinen Schlaf
zuließ, abgesehen davon stellte er es sich nicht angnehm vor
am
Boden zwischen den ganzen schnarchenden und sabbernden Leuten zu liegen
und auch zu schlafen.
Es war als würde er dann zu denen gehören.
"Normal ist es sehr friedlich hier. Vielleicht ändert es sich
nun.
Aber lege dich nicht zu früh fest, normal ist hier alles
mit...
wie nanntest du es 'aufgesetzte Freundlichkeit' verseucht. Geb ihnen ne
Woche und sie haben es alle erfolgreich verdrängt"
Er sprach leise und sachlich, wie beinahe immer, und sein Blick ruhte
auf Alexa. Er verachtete viele führ ihre Blindheit. Aber das
tat
nichts zur Sache. Seine Gedanken seine Gefühle waren der
einzige
Bereich der nur ihm gehörte, und er würde es nicht
dulden das
andere genau wussten was er dachte oder fühlte. Das machte
einen
Berechenbar und verletzlich.
so ist das Leben. Bei dem Tod meiner Ma wars nicht
anders.
Schon am nächsten Tag war alles wie immer jeder machte was er
auch
tat. Außer Oma vielleicht. Zur Beerdigung haben
dafür alle
so getan als wäre es ein furchtbarer und grausamer Zufall. Von
einem Hippogreif so böse zu stürzen ist sicherlich
auch kein
schöner Tod. Aber diese Erinnerung ist so komisch und
verursacht
mir Kopfschmerzen. Wieso hat sie nicht gezaubert`? Sie war doch so
begabt. Und außerdem gelenkig und sportlich... sie
hätte
eigentlich nicht sterben dürfen nicht so... und direkt vor
unseren
Augen. Ich kann meine Schwester beinahe verstehen das sie sagt es kann
unmöglich so gewesen sein sie wurde sicherlich anders
getötet. Je älter ich bin umso unlogischer erscheint
es mir
das eine gute flinke Hexe bei einem Sturz einfach so stirbt.
Er runzelte die Stirn den kühlen Blick noch immer auf Alexa
ruhend, diese Überlegungen führten zu nichts.
Außer
vielleicht dazu das er Alexa wirklich nicht vertrauen durfte. Also
wartete er einfach ab was sie nun sagen würde. Freundlich
könnte er ja sein, er müsste sich nicht in irgendwas
hereinsteigern. Aber als anständiger Magier war er es den
unbeteiligten Durmstrangs, die ja vielleicht über
später
wichtige Verbindungen verfügen würden und ja
scheinbar
brauchbarer waren als die anderen hier, schuldig einen
anständigen
Eindruck zu hinterlassen.
Wenns ja auch sonst kaum einer tat, wie er mit einem Blick in Caseys
Ecke dachte.
|
Edward Munch
Hufflepuff
|
erstellt am
02.04.2007 15:04
Verschwörungstheorien,
dunkle Mächte welche sich wieder an die MAcht kämpfen
wollen
und ein halbes Stück Käse welches heute nicht in
Edwards
Magen gelandet sind, sind viel zu viel Aufregung und Zauberstabgewusel
auf das Edward verzichten kann.
"Hmmmm das schwarze Mal. Nichts beunruhigendes ... imerhin sind da noch
die Lehrer und die Sicherheitszauber des Schlosses. Nein ich
würde
mir viel eher sorgen um den geisteszustand dieser aufgebrachten Meute
machen als um ein paar Todesser, die sich grad im verbotenen Wald
verlaufen haben und sich mittels Leuchtzeichen versuchen zu
verständigen. Schon Morgen werden sie die Schnauze voll haben
und
wir können ruhig frühstücken ... was auch
mal wieder
angebracht wäre."
Edward kratzte sich im Nacken. Er war nicht der Schüler der
mit
fanatischem Eifer, kerzengrade im Unterricht sitzt und den Lehrer
aussaugt wie ein Vampir. Seine Einstellung zum Unterricht und allem was
damit zu tun hatte war eher grau als weiß. Umso mehr freute
es
ihn wenn er mal eine freie Minute hat, in der er sich nicht
über
den Unterricht unterhalten musste.
"Aber lass uns lieber über etwas erfreulicheres Reden ... zum
Beispiel über dich. So langsam habe ich deinen
Überfall wohl
verkraftet und ich meine für ein Stückchen
Käse kann ich
ja wohl ein Paar Antworten erwarten. Es sei denn du willst schnell das
Thema wechseln weil du einer der Todesser bist und nur darauf wartest,
dass ich dir in dein kleines Loch Folge. Und pack bitte den Zaubrstab
weg bevor du dich verletzt."
Vielleicht wäre es besser gewesen ein Lächeln
aufzusetzen,
aber Edward war sich sicher, dass sein Gegenüber nichts gegen
Humor einzuwenden hat.
|
Samantha
Ravenclaw
|
erstellt am 02.04.2007 15:12
1. Post
Ein
Mädchen,
groß, schlank und auffallend gekleidet stand bei einer
kleinen
Gruppe von Ravenclaws. Sie beachteten sie, nicht wie eine von ihnen,
sondern wie eine Fremde. Stören tat es das Mädchen
nicht. Sie
warf ihr langes braunes Haar nach hinten und nahm ihre, ich
brauch Hilfe Pose ein.
Sie sah sich nun etwas traurig um das sie keinen Gesprächs
partner
hatte. Alle redeten über das dunkle MAl und um die verstorbene
Mitschülerin. Das ist so depremierend, warum konnten diese
LEute
nicht über angenehmene fröhliche Sachen reden.
Sie behielt ihre Pose bei, aber nun aus Trotz um den anderen
Schülern klar zu machen. Das sie immernoch
Hilfe suchte. Warum ignorierte man sie...Hier war alles anders als zu
Hause.
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 15:31
"Nein.
Ich bin hier um dich damit in mein Loch zu ziehen!" Er grinste fies.
"Mein Leben ist nciht erfreulich aber O.K. was möchtest du
über mein Leben wissen? Wenns schwierige sind...brauch ich
nochmal
Käse" Er lachte hämisch. Er hatte auch Hunger, aber
er wusste
damit umzugehen. Er hatte ja auch schon lange nicht mehr
geschlafen...also!
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 15:45
Sie fand es einfach nur wundervoll so
nun herumzugehen, während alle anderen rumliegen oder
stillsitzen müssen.
"Ja meine Ma hats mir der Musik, aber sie hat sich auf ganz
altertümliches Zeug spezialisiert. Wir hatten mal ne echte
Lyra
bei uns rumstehen... so eine ganz Alte und wir alle durften
ausprobieren. Meine Ma weiß das wir alle ganz vorsichtig mit
ihrem alten Kram sind. Aber die hat Weihnachten in der zweiten Klasse
daran glauben müssen.
Aber bei uns gibt allen Kram eben...."
Greg musste kurz zu einem Slytherin und als sie dessen freundlich
umschmeichelnde Antwort hörte sah man ihr förmlich an
wie die
Freude aus ihre heraussickerte und sie sich in sich selber
zurückzog und sich verschloss. Innerlich verletzt sah sie
verschüchtert zu wie Greg mit dem Slytherin redete. Sein Blick
war
so beeidruckend das sie sich am liebsten einfach hinter ihm versteckt
hätte.
Wie können die meine Familie nur als Schlamm
bezeichnen... haben die denn keine Familie? Wissen die denn nicht wie
schön eine Familie sein kann? Und das das mit der Zauberei
potentiell total überschätzt wird?
Nur weil die ohne die Zauberei hilflos wären, heißt
es doch
nicht das sie alles ist. Der hatte sicherlich nie einen Raum
durchgeputzt, sich vorher mühsam überwunden und
hinterher
verschwitzt und zufrieden sein Werk betrachtet.
Greg kam irgendwie zu ihr durch, das es ihm leid tat sie hörte
die
Worte wie von weit weg und doch reichte es um sie wieder in die
Realität zurück zu holen.
"Mir tut es auch leid. Ich verstehe es nicht. Was soll an denen besser
sein? Haben die solche Komplexe? Verdammt "
Sie runzelte verärgert die Stirn und kämpfte alls
Tränen herunter. Nein so würde sie nun nicht weinen.
"Meine Familie ist wundervoll, nur weil die keine haben. Ich kann es
nicht abhaben wenn welche schlecht über sie reden.
Hätte er nicht dich beleidigen können?
Dann wäre ich nämlich wütend geworden
weißt du?
Das hat mich nun getroffen, und ich kann mich erst richtig
darüber aufregen wenns... länger her ist."
Und dann meistens still. Sie hatte niemandem mit dem sie zusammen
ernsthaft Dampf ablassen konnte.Also machte sie ihren Zorn mit sich
selber aus. Es fühlte sie sich kalt an wie ein
riesiggroßer
Brocken Eis der einem Magenkrämpfe verursachte. Und es
fühlte
sich an als ob was ausbluten würden, aber vielleicht schmolz
auch
nur das Eis, warf ein inneres Stimmchen ein das sie wie eine
Beißfee schnell verscheuchte.
Aber dann ballte sie die Fäuste, atmete kurz durch und sah
Greg beinahe etwas trotzig an
"ich will nun aber nicht weinen nur weil Der schlecht erzogen ist und
vermutlich eine emotional verkaltete Kindheit hatte. Wenn ich mich
abgeregt habe werde ich versuchen ihn zu bemitleiden"
Sie stellte sich vor, wie niemals jemand mit dem Jungen
Plätzchen
gebacken hatte, und mit irgendwelchen Zaubersprüchen gewaschen
und
angezogen wurde. Vielleicht nichtmal von seinen Eltern, und nach kurzer
Zeit hatte sie sich selber besänftigt und sah etwas
zerknirscht
aus.
"Tut mir leid das du sowas machen musstest.... aber dein Blick war
klasse. Hättest du mich so angesehen wäre ich
vermutlich
freiwillig auf der Stelle in den nächsten Schlafsack geflohen.
Und
mir wäre egal gewesen ob da schon wer drinnesteckt."
Sie setzte ihre Gefühle einfach auf später
zurück, denn
nun wollte sie eigentlich glücklich sein. Und versuchte die
letzten Spuren von Traurigkeit zu vertreiben als sie Greg verschmitzt
zulächelte. Und es war zum Teil ernst gewesen, sie hoffte
wirklich
das er sie nie so ansehen würde.
|
Edward Munch
Hufflepuff
|
erstellt am
02.04.2007 15:48
Wieder
brach edward ein kleines Stückchen seines Käses ab
und
ließ dies ebenfalls in seinen Mund verschwinden. Er sah Boris
mit
hochgezogenen Augenbraun an, ließ seinen Blick noch einmal
auf
den sagenhaften Gouda wandern und ließ ihn ebenfalls in
seinen
Mund verschwinden. Krampfhaft versuchte Edward ein Grinsen zu
unterdrücken und den Käse in seinem Mund zu behalten.
Es war
nicht direkt eine Verschwendung, dennoch hätte man dieses
Erlebnis
ruhig länger genießen können. Schwer
schluckend beeilte
sich Edward seinen Mund wieder leer werden zu lassen.
"Aha ... also keine schweren Fragen. Na dann fällt schonmal
die
Frage nach dem Namen deiner Großmutter, deren Schwagers,
dessen
Cousine, deren Tante und deren Nichte weg. Schade wäre bestimt
hochinteressant gewesen. Mir reicht es vorerst zu wissen in welchem
Haus man dich eingekerkert hat und ob du vielleicht noch was zu Essen
hast. Sonst würde auch schon eine beschreibung zur
Küche
reichen. Ich hab die nie gefunden. Ich versteh das nicht. Zweifelsohne
habe ich 54 km zurückgelegt bei meiner Suche und 4 Pfund
abgenommen. Natürlich weiß keiner wo sie is aber ich
fange
schon wieder an Müll zu brabbeln. Bleiben wir doch einfach bei
der
Frage nach dem Haus und .... ja Haus reicht."
Langsam stieg in ihm das Gefühl auf beobachtet zu werden. In
Edwards Fall, der sich sicher war, nicht den attraktivsten
Körper,
geschweige Hinterteil, zu haben, bedeutete dieses Gefühl das
man
grad über ihn lästerte oder ... was auch immer. Ein
kurzer
Blick zur Seite entlarvte auch den "Übeltäter". Die
Lichtverhältnisse, über die man sich schon seit
Jahrhunderten
beschwert, waren nicht die besten, so dass Edward die Person schlecht
erkennen konnte. Dennoch stach die junge Frau aus der Menge hervor
nicht zuletzt wegen ihrer merkwürdigen ... naja positionierung
des
Körpers oder so.
Matt winke Edward zu ihr hinüber und lächelte schwach
bevor
er sich wieder Boris zuwandt der schon zu einer Antwort ansetzte.
|
Samantha
Ravenclaw
|
erstellt am
02.04.2007 15:57
Nun
waren ihre alle
egal. Kurz sah sie sich um. Dann lief sie los. überall lagen
Leute
rum oder unterhielten sich. Plötzlich wurde sie von hinten
angestoßen. sie strauchelte und fiel. Mitten auf Lacey rauf.
sie
kniff schon mal die Augen zusammen doch vorher konnte sie sich noch
fanegn. Allerdings hingen nun Sam´s Haare Lacey im Gesciht.
Sie
hoffte sie war nciht besonders kitzelig. sie atmete leise und ruhig.
wenn sie nicht aufwachen würde. würde sie wieder
aufstehen
und weiterlaufen
Uh das war kanpp......bitte schlaf weiter. bitte
|
BorisDarick
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 16:02
"Tja
ich bin ein Hufflepuff......und du?"
Ohne das er was sagte erschien vor Edward ein kleines Paket. Dort war
Essen drin. Boris war sehr gut im Zaubern. Das war seine notreserve und
in diesem Paket waren Äpfel und bananen. Belegte Brote und
Kakao
zum trinken, Er lächelte.
"Bedien dich ruhig"
|
Lacey
Charysten
Ravenclaw
|
erstellt am
02.04.2007 16:51
Lacey
lag rücklings im Sand, die Augen hatte
sie
geschlossen. Leise rauschten die Wellen und ab und an bekam sie einen
nasskalten, neckenden Stupser gegen die Zehen. So
ließ es sich doch leben, dachte sie
schläfrig.
Plötzlich verdunkelte ein Schatten die helle Sonne. Sie
versuchte,
träge ein Auge zu öffnen, um zu sehen, wer ihr die
Sonne
versperrte, doch sie bekam sie nicht auf. Irgendetwas hing ihr ins
Gesicht. Ihre Nase kitzelte etwas und sie unterdrückte ein
Nießen. Das machte sie nun doch-
wach. Sie schlug die Augen auf und blickte in erschreckt geweitete
grün-blaue Augen. Sie lehnte sich leicht in ihrem Sessel
zurück und hauchte ein leises "Ups." Verwirrt neigte sie ihren
Kopf ein wenig.
"Ähm...", stammelte sie total verschlafen. Sie hatte das
blonde Mädchen noch nie gesehen... Träum'
ich immer noch? Nein, kann nicht sein.
Das zweite, was ihr einfiel, war zum Glück, dass sie immer
noch genug Verstand hatte, mehr als ein dummes Ähm
herauszubringen, also fragte sie schnell: "H-Hallo? Was ist denn los?-
Ähm- Lacey Luca, mein Name." Sie wechselte ständig
nervös von einem Auge auf das andere. "Ähm-"Ok,
halt den Mund!, zischte ihre innere Stimme. "Und du bist?"
Innerlich schlug sie längst ihren Hinterkopf an die niedrige
Sessellehne.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 16:55
Als
April sich
umarmend an ihn drückte, legte Cillian seinen Arm um sie und
hielt
sie fest. Er wusste, dass ihre Stimmung durchaus in manchen Situationen
von einem Extrem ins andere wechseln konnte. Daher hielt er sie so
fest, dass sie wissen musste, dass er immer für sie da sein
würde und sie ihren Gefühlen ruhig freien Lauf lassen
konnte,
wenn sie denn wollte. Dann sagte Greg, dass er mit der Schulleiterin
gesprochen hatte und diese war einverstanden damit, dass Cillian heute
die Aufgaben von Caro übernehmen würde.
Als sich dann Greg zu der Ravenclaw abkapselte musste Cillian grinsen.
Er beobachtete ihn einige Zeit und sagte dann leise zu April: "War Greg
nicht in Caro verknallt?" Dann drehte er sich zu Julia und sagte: "Wenn
du irgendwie Hilfe brauchst während du hier auf Hogwarts bist,
frag mich ruhig und dann seh ich zu, dass ich dir helfen kann."
Dann kam Greg wieder und sagte, dass er mit der Ravenclaw ihre Tasche
suchen würde. Cillian zuckte mit den Schultern und sagte dann
zu
Julie: "Tut mir Leid Julie, aber wir müssen jetzt unseren
Pfichten
nachgehen. Wir sehen uns." Danach sagte er zu April: "Na dann wollen
wir mal oder?" Und damit schlenderte er mit seiner Freundin im Arm
durch die Schüler und sah mit ihr nach dem Rechten.
|
Samantha
Ravenclaw
|
erstellt am
02.04.2007 16:57
Scheiße
Ist sie doch wach. Verdamt ich und
mein Glück
Sie sah Lacey an, sie schien schön geträumt zu haben
und Sam hatte sie geweckt. NA toll.
"Ich...Ich....Ich bin Samantha. Sam kurz." Sie verfluchte sich
innerlich für diesen tollen Spruch
"T..Tschuldige das ich dich geweckt habe.....I..ist nix! Sch...Schlaf
ruhig weiter" Sam beugte sich nun wieder zurück. Das sie Model
war, war unschwer zu erkennen. Sie stellte sich in ihre, Oh
je. Entschuldige Pose. Ja Sam hatte durchs Modeln
für alles eine ausdrucksstarke Pose. Sie hoffte Lacey
würde nicht wütend sein.
|
Lacey
Charysten
Ravenclaw
|
erstellt am 02.04.2007 17:14
Sam
sah sie entschuldigend an.
Lacey sah Sam entschuldigend an.
Ihre Lippen kräuselten sich, und sie versuchte, nicht breit zu
grinsen.
"Ich wollte eigentlich sowieso nicht einschlafen. Obwohl ich zugeben
muss-" Sie hielt sich die Hand vor den Mund, während sie
gähnte,"-, dass ich ziemlich müde bin. Sollte mir
wohl einen
Schlafsack suchen", murmelte sie schließlich immer leiser.
Sie
sah Sam an.
"Bist du auch in Ravenclaw?" Sie unterdrückte ein weiteres
Gähnen. "Kommst du mit? Ich denk', wir sollten wirklich auf
McGonagall hören... und uns ein wenig einkringeln."
tbc: off (letzter Post)
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
02.04.2007 17:30
Als
Rain einen
wohlbekannten Blondschopf neben sich auftauchen sah, breitete sich ein
freudig überraschtes Grinsen auf seinem Gesicht aus. "Vicky!",
begrüßte er die gleichaltrige Slytherin, die in
dieser
Sekunde die Hand nach dem Welpen auf Rains Arm ausstreckte und seinen
Kopf tätschelte. "2 Monate alt", erklärte Rain
grinsend, "ich
hab ihn gefunden, in einer Obstkiste... aber warte, komm mal her..."
und mit diesen Worten trat er einen Schritt zu ihr und schloss sie halb
in die Arme- er hätte sie richtig umarmt, wenn Charlie nicht
dabei
Gefahr gelaufen wäre, zerquetscht zu werden.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 17:50
„Ich
könnte
schwören, dass er nicht einmal genau weiß, wieso er
dieses
schreckliche Wort benutzt hat. Die meisten von ihnen
übernehmen es
nur und genießen es einfach, fies und gemein zu sein. Ich
hasse
solche Äußerungen und hab Schwierigkeiten, mich dann
überhaupt beherrschen zu können“, er sah
kurz etwas
schuldbewusst aus, „dabei beweist April doch, dass Slytherins
nicht grundsätzlich so hohl sein müssen. Wer
weiß wie
der Kerl zu Hause erzogen wurde...“, er drückte sie
ein
bisschen an sich, „wenn er sieht, wie sehr er dich damit
getroffen hat, hat er genau das erreicht was er wollte. Er wollte dir
einfach nur weh tun...“, kurz wurde sein Blick wieder
düster.
Er ertrug es einfach nicht, wenn sich Menschen so verhielten, schon gar
nicht Leuten gegenüber die er mochte. Als sie allerdings
sagte,
dass sie wütend geworden wäre, wenn er der Beleidigte
gewesen
wäre, lächelte er sie wieder an.
„Du bist süß. Hilft es dir wenn ich dir
sage, dass er
mich wirklich beleidigt hat und ich meine nicht dass er mich als
Gryffindor beschimpft hat“, er zuckte mit den Schultern,
„das ist mir so ziemlich schnurz, aber er hat dich verbal
angegriffen... das hat mich wirklich
getroffen.“
Er hielt ihr wieder den Arm hin um mit ihr weiter zu gehen, hielt aber
dann in der Bewegung inne um sie mit großen Augen anzusehen.
„Wieso sollte ich dich denn derart
ansehen? Diese Blicke
spare ich mir für fiese, kleine Slytherins auf“, er
zwinkerte ihr zu, „ich hoffe doch nicht, dass du Angst vor
mir
hast?“
Die Frage meinte er durchaus ernst und klang ein wenig besorgt. Da
hatte er doch immer das Gefühl, er müsse sie
beschützen
und dann hatte sie am Ende Furcht vor ihm.
„Ich sollte vielleicht wirklich lernen mich besser zu
beherrschen. Dabei war ich schon stolz auf mich, dass ich ihm nicht
einfach eine verpasst hab“, er wirkte zerknirscht,
„aber es
ist wirklich so, dass ich nicht zulassen kann, dass dich jemand so
behandelt.“
OK, er redete sich wieder um Kopf und Kragen und er wollte sich
nichtmal ansatzweise vorstellen, was sie nun denken musste. Schlagartig
wirkte er nervös und verlegen, versuchte sich in ein Grinsen
zu
retten und ging dann mit ihr weiter durch die Reihen um nach dem
Rechten zu sehen. Dass sie eigentlich auch nach der Tasche schauen
wollten, hatte er längst vergessen. Sein Kopf arbeitete wieder
und
er fragte sich, ob abnormaler Stress aufs Gehirn schlagen konnte. Das
dunkle Mal... Caro... Caro! Zum ersten Mal seit
einiger Zeit
dachte er wieder an sie und der Schmerz kehrte augenblicklich
zurück. Er konnte einfach nicht begreifen, wieso sie so
reagiert
hatte, wobei er nicht bemerkte, dass es nicht nur Liebeskummer war, der
ihm zu schaffen machte, sondern viel mehr das Gefühl, dass man
mit
ihm gespielt hatte.
Greg bemerkte nicht, dass er vergessen hatte, seine Mauer zu ziehen und
man somit seine Gedankengänge förmlich im Gesicht
ablesen
konnte.
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
02.04.2007 17:51
"Freut
mich Rain!"
begrüßte Shila den Jungen freundlich. Doeser wandte
sich im
nächsten Moment jedoch ab, da er anscheinend einen Bekannten
von
sich getroffen hatte, eine Slytherin. Sie bewunderte seinen kleinen
Welpen.
Alishya wandte sich wieder an Cyrus und grinste amüsiert. "Ich
denke, dass Stylen von deiner Frisur hättest du dir heute
morgen
sparen können. Die hast du gerade zerstört. Aber
Wuschellook
steht dir eindeutig auch!" lachte sie und musterte den Gryffindor kurz
und lächelte. Sie wartete immer noch auf eine Antwort, welche
Fächer er denn gewählt hatte und lehnte sich an einen
Stuhl.
Die Braunhaarige hasste es, so lange zu stehen.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 18:56
er
hat mich süß genannt.... er hat
mich SÜß genannt, Er Greg mich Thalia
Alles drehte sich und sie senkte den Kopf tiefrot und total
überglücklich. Und was ihr Herz nun veranstaltete
glich einer
Faultierrolle die Thalia auch einem verfluchten Besen veranstalten
würde. Wobei es vermutlich alles werden würde nur
nicht das
was sie wollte.
Es trudelte und schlingerte so das sie erst die Luft angehalten hatte
bevor sie bemerkte das ihr irgendwas fehlte und sie musste erst kurz
überlegen, was ihr nun fehlen konnte bis sie feststellte das
es
schlicht Luft war.
Ganz vorsichtig um ja nicht Gregs Aufmerksamkeit zu erregen holte sie
wieder Luft und hatte dann das Gefühl das sie wie Goofy in
manchen
Filmen in die Luft gehen würde wie eine Rakete.
Er mag mich, er mag mich wirklich, vielleicht sogar mehr
als
ich denke,.. ich werde ohnmächtig bloß nicht das
atmen
vergessen... und er redet weiter,,, oh wie Zucker da lass ich mich
gerne beleidigen... Haaallooo ab alle Slytherins beschimpft mich mal
denn ich habe hier den süßesten und
überhaupt das ist
Greg... den Greg den ich schon ewig beim Fliegen bewundert habe, der an
den ich mich nie rangtraut habe...
Oh man ich weiß nichtmal wie ne Magierhochzeit aussieht,....
wie
Greg wohl innem Anzug aussieht? Oh bestimmt , achje ich sterbe gleich.
Sie strahlte ihn mehr als unbändig an.
"Ich glaube ich hätte nie Angst vor dir.. und du haust dich?
So
richtig ehrlich? Weißt du das mit den Zauberstäben
ist mir
da noch immer unheimlich man kann so grausame Sachen machen das man
nicht mehr Herr über seinen eigenen Körper ist, ich
finde
naja... das eben normaler. Ich weiß nicht ich würde
eher
jemanden an den Haaren ziehen als nen Fluch aufzujagen. Wobei ich
meines Wissens auch nie jemanden an den Haaren gezogen habe ..."
Ohje ich bin ja total wuschig.
Ich meine so wuschig das es mir selber auch noch auffällt.
Das ist nicht gut du bist schon alt und annähernd
verständig
jedenfalls sagte meine Mama das ich richtig erwachsen geworden bin.
Oder lag das an den neuen Unformen?
wah was denk ich nur ich kann doch nicht über meine Formen
nachdenken, also ruhe bewahren und...
Sie sah zu Greg und sein Gesicht spiegelten wieder Trauer und eine
solch traurige Zerissenheit das sie sich beinahe innerlich Ohrfeigte
Ich bin ja SO doof. Er hat mir doch erzählt das
ein
Mädchen ihn enttäuscht und mit ihr gespielt hatte und
ich
denke schon ans heiraten an meine Oberweite und Dinge die ich gar nicht
wissen wollte... wie dappig kann man denn sein? Ich muss ihn auf andere
Gedanken bringen... Freiwillige zum schlagen in der Nähe?
"Meinen Schwester mach ich immer die Haare und rede mit Ihnen wenn sie
so dreinschauen" sie klang ganz weich und vorsichtig "ich kann die dir
Haare ja nicht machen, aber ich höre dir gerne zu. Wenn du
magst"
Es ist bestimmt wegen seiner Freundin. Hilft es ihm wenn
ich
ihn sage das ich nicht glaube das es an ihm lag? Das sie vielleicht
nicht weg wollte? Sollte ich sowas sagen wenn das dunkle Mal am Himmel
steht? Das in einigen unheimlich seriösen Magazinen wie dem
Klitterer schon lange steht das die dunkle Seite wieder
stärker
wird? Ah stimmt ja den liest ja keiner offiziell... weils Schund ist...
aber es liegen immer mal welche im Gemeinschaftsraum um ich gebe kein
Geld dafür aus. Aber machts das besser? Zu sagen 'Hey deine
Freundin hat vielleicht ihre Familie verloren oder ist auch der Flucht
vor fiesen Fieslingen?' Ne nicht wirklich oder? Alles egal was man sagt
ist doof und bereitet ihm Sorgen
|
Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 19:06
Alexa
zog eine
Augenbraue hoch als sie Xaros so beobachtete, hatte er vor wenigen
Sekunden nicht noch einen anderen Ausdruck in den Augen gehabt, nicht
so den typisch distanzierten, mit denen er ständig seine
Umwelt
betrachtete. Den Blick, den sie auch fast jedem schenkte, selbst wenn
er in ihrem Kopf, in ihrem Charakter schon eine Schicht tiefer
vorgedrungen war? Wahrscheinlich war es nur die Müdigkeit
gewesen,
die ihr einen Streich gespielt hatte und sie das hatte glauben lassen,
so wie er sie jetzt ansah, hatte er sie die ganze Zeit seit sie sich
kannten angesehen.
„Es ist alles in Ordnung“, antwortete sie,
„Und ich
komme auch mit dieser Situation klar. Danke, dass du
nachfragst.“
Sie legte ihr Buch beiseite, strich sich eine Haarsträhne aus
ihrem Gesicht. 'Anscheinend
komme ich jetzt doch nicht zum lesen, schade eigentlich aber ich kann
es auch nicht haben, wenn mich Leute beobachten, die selbst nichts zu
tun haben. Selbst wenn sie so ruhig und angenehm sind wie Xaros.....
Aber es ist auch nicht nett, dass er kein Buch hat.'
„Friedlich“, Alexa ließ sich das Wort
skeptisch auf
der Zunge zergehen, sah dabei ein weiteres Mal nachdenklich zur Decke,
„Es ist faszinierend mit anzusehen, wie schnell einige
Personen
alles verdrängen aber es ist überall gleich. Hier, in
Durmstrang und vermutlich auch auf der ganzen Welt.“
'Alle laufen sie mit Scheuklappen durch die Gegend und
sehen
nicht, was abseits ihres Weges geschieht. Blenden alles aus, was sie
nicht sehen wollen. Nur wenige Menschen stellen sich den Dingen, die
auf einen zukommen früh genug, die meisten versuchen ihnen aus
den
Weg zu gehen.... Als ob sie das tatsächlich könnten.'
„Als ob jetzt noch irgendwas friedlich werden würde.
Zwar
können sie“, sie deutete auf diverse
Schüler, die in
ihrer Nähe tuschelten, „alles sehr gut
verdrängen,
selbst der Tod des Mädchens wird wahrscheinlich in wenigen
Tagen
wieder vergessen sein, aber ich bezweifle, dass es wirklich friedlich
wird, es war hier nie friedlich und es wird auch nie friedlich
sein.“
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
02.04.2007 19:20
Als
der bestimmt
anderthalb Köpfe größere Asiat sie etwas
umständlich in die Arme schloss, grinste Victoria vor sich
hin.
Zwischen ihnen schien sich nichts geändert zu haben. Sie hatte
anscheinend eine Schwäche für Ravenclaws, denn auch
Tom war
einer gewesen... Tom...
Mit Rain war das ganz ähnlich, sie schienen genauso wie Vic
und
Tom, Seelenverwandt zu sein, Worte brauchten sie eigentlich kaum, sie
verstanden sich auch so.
Vic drückte den alten Freund auch kurz an sich und grinste zu
ihm
hoch in sein hübsches Gesicht. „Schön dich
mal
wiederzusehen. Wie waren die Ferien?“ Fragte sie ihn, hatte
ihre
Hände aber schon wieder bei dem kleinen Kerlchen auf Rains
Arm.
„Und hat er schon einen Namen? Ab jetzt werde ich jede
Obstkiste
die ich sehe erst mal gründlich durchsuchen... Man is der
Süß!!“ Rain und er hatten offensichtlich
eine
Gemeinsamkeit... Über diesen Gedanken musste sie grinsen, das
Rain
gut aussah war eben eine Tatsache.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 19:28
Er
lächelte ruhig.
"Du hast recht. Es ist nie friedlich gewesen. Jede Sekunde sterben
Leute wegen irgendwelcher Überfälle, da die magische
Gesellschaft etwas kleiner ist, vielleicht jeder 2. oder 3.
Es ist schon trist genug sich Tag für Tag von Leuten
bedrängen zu lassen die so wenig Weitsicht besitzen in einem
solchen Moment durchzudrehen.
Hast du noch etwas zum Lesen dabei? Ich war irgendwie zu dem
irrtümlichen Schluss gekommen meine Tasche ins Zimmer zu
bringen
und habe nun Bedenken das es unnötige Unruhe verursachen
würde wenn ich sie herrufen würde."
Er legte keinen Wert auf weitere Unterhaltungen schon gar nicht hier in
diesen atemberaubenden nein wohl doch eher nervenaufreibenden Kulisse.
"In Durmstrang ist es auch nicht besser? Nach deinem angenehmen
Auftreten bin ich davon ausgegangen das es bei euch ein wenig
erträglicher ist.
Wenn du nicht reden willst lese ruhig weiter.. schweigen stört
mich nicht ernsthaft. "
|
Boris Darick
6.Klasse
|
erstellt am 02.04.2007 19:29
Ed schien beim Essen eingeschlafen zu
sein oder
was auch immer. Auf jeden Fall ging Boris nun zu seinem Schlaf platz
zurück und sah sich um. Dann holte er seinen Zauberstab hervor
und
zauberte ein Buch dabei. Ein nicht lateinisches.
Auf einem goldenem Umband stand:"Für meinen Sohn.
Mein Stern in der schwärzesten Nacht."
tbc: off (letzter Post)
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
02.04.2007 19:40
Rain
erwiderte
Victorias Grinsen nicht minder fröhlich, das war so eine
Eigenschaft von ihr- allein ihre Präsenz hob seine Laune meist
ein
gutes Stück. "Charlie", erklärte Rain und
drückte
Victoria kurzerhand das flausche Bündel in die Arme. Charlie
sah
eine Sekunde lang verdutzt hoch in Victorias Gesicht, dann fing er an
zu wedeln und versuchte, an ihren Fingern zu kauen.
Ji-Hun verschränkte die Arme vor der Brust und sah
amüsiert
zu, doch dann wurde er mit einem Mal ernst. "Das mit dem Mal ist
echt...", er suchte nach dem richtigen Wort, "...krass."
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
02.04.2007 19:59
„Aww-w
Danke!“ sagte sie und strahlte das Würmchen an.
„Hallo
Charlie... Du bist aber ein Süßer...“
sagte sie und
kraulte den kleinen unterm Kinn, was ihm zu gefallen schien.
„Ich
glaub er mag mich...“ sagte Vicky leise, ein Gähnen
unterdrückend. Wie spät war es jetzt? 1 oder 2? Es
kam ihr
vor wie 4 Uhr morgens... So ganz ohne Alk war sie nie so lange wach,
das war gegen ihre Natur. „Ja, schon irgendwie... Aber na ja,
man
soll das beste aus der Situation machen und wir können es eh
nicht
ändern... Hauptsache sie bekommen den Mist da bald wieder
runter
und wir können hier raus, ich bin echt
hundemüde..:“
murmelte die Black, lächelte Rain aber dennoch zu.
Mit dem echten Namen ihres Freundes hatte Vic so ihre Probleme...
Erstens vergas sie ihn alle zwei Sekunden und zweitens konnte sie ihn
nichts aussprechen, da war ihr Rain doch lieber...
|
Samantha
Ravenclaw
|
erstellt am 02.04.2007 20:05
sie
lächelte ihr zu.
"Klar warum nicht. Sry nochmal"
Sie lächelte Lacey an. Sie schien irgendwie anders zu sein als
viele die sie kannte. naja eher gesehen hat. Viele behandeln sie wie
die Unantastbare oder die Unnahbare. Doch auch sie berührten
Sachen. Wie das mit dem Mädchen.
"Ja ich bin auch ein Ravenclaw......sag mal, reden hier alle immer so
negativ?"
Sie sah sich um und hörte das Germumel von vielen Leuten, die
irgendwo sich unterhielten oder unter ihren Decken murmeldten.
tbc:
off (letzter Post)
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
02.04.2007 20:16
"Hmmh",
murmelte Ji
und strich sich die braunen Zotteln aus dem Gesicht. "Naja, im Notfall
schläfst du halt hier, oder?", er sah über Victorias
Schulter
hinweg einer Gruppe Ravenclaws hinterher, die er kannte, es waren rund
5 Siebtklässler, allesamt wirkten wie kurz vor einem
Nervenzusammenbruch. Auf diese Fraktion konnte Rain gerade sehr gut
verzichten.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
02.04.2007 20:28
„Stolz bin ich
nicht darauf, dass mir schonmal die Hand ausgerutscht ist. Allerdings
muss ich gestehen, dass ich mich lieber richtig prügel als
einem
einen Fluch auf den Hals zu hetzen. Eben aus den Gründen die
du
genannt hast...“
Er hing weiter seinen Gedanken nach. Als er am Mittag mit Caro am See
gewesen war, schien alles in Ordnung zu sein, erst während des
Unterrichts fing sie dann an sie ruhiger zu verhalten.... und dann
verschwand sie. Ein persönliches Wort, dann wäre es
ihm
vielleicht einfacher gefallen, vielleicht hätte er dann auch
verstehen können, doch so? So kam er sich nur wie ein
Spielball
vor, den man einfach mal ein paar Mal dribbeln wollte, nur um zu testen
wie er sich dabei anfühlte. Sie war jahelang seine beste
Freundin
gewesen... aber vermutlich hatte er sich auch darin einfach nur in ihr
getäuscht. Der Gedanke verursachte einen bitteren Geschmack
auf
seiner Zunge und er verzog das Gesicht.
"Meinen Schwester mach ich immer die Haare und rede mit
Ihnen
wenn sie so dreinschauen" sie klang ganz weich und vorsichtig "ich kann
die dir Haare ja nicht machen, aber ich höre dir gerne zu.
Wenn du
magst"
Ihre Worte drangen wie aus weiter Ferne zu ihm durch, ganz so als sei
er in Watte gepackt. Die Weichheit und Wärme in ihrer Stimme
berührte ihn auf eine Art und Weise, die ihn selber stutzen
ließ und er sah ihr eindringlich in die Augen, als suche er
in
ihnen den Haken, der vielleicht an der Sache dran war. Doch dann
lächelte er traurig und zuckte mit den Schultern.
„Ich bin einfach nur tief enttäuscht“,
murmelte er
leise, so dass nur sie ihn verstehen konnte. „Caro und ich
waren
seit dem ersten Jahr hier in Hogwarts befreundet. Ich dachte wirklich
sie sei neben CM und natürlich April meine beste
Freundin...“
Und dann sprudelte alles aus ihm heraus, er erzählte ihr
davon,
wie CM ihm gesagt hatte, dass er sich vielleicht in Caro verknallt
hatte, wie er ihr gestanden hatte, was er empfand, von dem Moment unter
der großen Eiche am See, wie sie sich dann im Unterricht
schon
veränderte, dann verschwand und er zeigte ihr sogar den Brief,
in
dem sie ihm geschrieben hatte, dass er sie vergessen sollte. Ja er
erzählte ihr sogar wie er sich fühlte, wie ein
Spielball
halt, und dass es ihm einfach so weh tat, dass sie ihm nicht gesagt
hatte, dass es ein Fehler war. Dazu kam seine Einsicht, dass er sich
doch durchaus im Klaren war, dass er kein einfacher Mensch war, dass
ihm halt Quidditch so wichtig war, ebenso wie seine Schwester und seine
Freunde.
Greg holte tief Luft und wich dann, mit roten Wangen, doch ihrem Blick
aus. Wieso? Weil er das Bedürfnis hatte sich einzurollen und
wahrlich nichts dagegen gehabt hätte, wenn er das in ihren
Armen
hätte tun können. Aber es war weder Zeit noch Ort
dafür.
Er hatte eine Aufgabe als Vertrauensschüler und alles
widerstrebte
sich dessen, sich derart vor den anderen in der Halle gehen zu lassen.
Doch das allergrößte Problem dabei war, dass Thalia
sicherlich kreischend weggelaufen wäre, wieso auch immer er
dies
dachte.
|
Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
02.04.2007 20:38
Sie
verzog das
Gesicht. „Näää... Auf dem harten
Boden?!“
sie schüttelte energisch den Kopf. „Da kann ich
drauf
verzichten..“ die Black bemerkte, dass Rain ihr über
die
Schulter sah und wand sich ebenfalls um, Charlie hob auch den Kopf und
sah in die Richtung in die die beiden sahen. „Kennst du
die?“ fragte Vic ihren Freund und musterte die Ravenclaw
Gruppe,
blöde Frage, Natürlich kannte er die, sonst
würde er da
nicht so hinstarren...
„Wollen wir und nicht irgendwo hinsetzten... Ich steh mir
hier
die Beine in den Bauch, dabei waren die schon vorher kurz
genug...“ murmelte Victoria und setzte sich einfach mal hin.
Kaum
dass sie saß, schlug sie die Beine über und setzte
den
kleinen Charlie, dem das nicht ganz so zu gefallen schien, auf ihren
Schoß. „Alles wird gut..:“
flüsterte sie dem
kleinen zu und kraulte seine Ohren. Süße Ohren...
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
02.04.2007 20:55
"Kennst
du die?"
Rain setzte zu einer Antwort an, doch da fiel ihm Victoria auch schon
wieder ins Wort und schlug vor, sich zu setzen, was sie dann auch tat,
dabei zappelte Charlie die ganze Zeit herum, bis Victoria begann,
seinen Kopf zu kraulen. Rain konnte sich ein verschmitztes Grinsen
nicht verkneifen, Vicky war einfach süß. "Wie war
deine
Zugfahrt so..?", erkundigte sich der Koreaner nun, schlurfte zu
Victoria und ließ sich neben sie plumpsen.
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
02.04.2007 21:13
„Nja, wie immer
würde ich sagen...“ erwiderte Vicky und grinste das
Wollknäuel auf ihrem Schoß breit an.
„waaah, ich
könnt dich knutschen weißt du das...“ schon
wieder etwas, dass Rain mit dem Kleinen gemeinsam hat,
sagte Vicky zu Charlie, den das natürlich null interessierte.
„Und deine? Ich mein die Zugfahrt..“ fragte
Victoria ihren
Freund, der sich gerade neben sie plumpsen lies. Die Slytherin lehnte
sich an die Schulter ihres Freundes und wünschte sich ein
Kissen.
Lagen hier Kissen? Sie glaubte in einer der Ecken ein paar Kissen und
Schlafsäcke zu erkennen. „Accio Kissen..“
murmelte die
Black und schon flogen drei Kissen auf die zu. Eins schob Vic sich
unter den Hintern um nicht auf dem Stein zu sitzen, das andere gab sie
Rain und das dritte behielt sie erstmal in der Hand, man wusste ja nie!
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
02.04.2007 21:23
"Dank'schön..."
Rain betrachtete das Kissen, das Vicky ihm soeben in die Hand
gedrückt hatte. Es war mehr oder weniger mottenzerfressen und
abgewetzt, alles andere als einladend. Er warf Victoria einen
abwägend- verstohlenen Blick zu, dann grinste er fast schon
heimtückisch und holte aus. Mit einem entzückten Laut
zog er
Victoria das Daunenkissen über den Blondschopf und an einer
Ecke
stoben Federn hervor. Charlie fiepte aufgeregt in einer Tonlage, die
auf Dauer vermutlich Tinnitus verursachen musste und sprang wie von der
Tarantel gestochen auf Victorias Schoß hin und her. Rain
selbst
duckte sich geistesgegenwärtig vor Victoria weg, da er einen
Rückschlag erwartete.
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
02.04.2007 21:30
Charlie
schien den
Angriff von hinten früher zu bemerken als Victoria, denn schon
bevor sie das Kissen auf dem Kopf traf und einige Federn in der Gegend
verstreute. Kurz kreischte die Black auf, Charlie suchte schnell das
Weite und Vicky holte mit ihrem Kissen aus um es auf Rains Kopf
niedersausen zu lassen. Mit einem wunderschönen
Geräusch von
zerplatzendem Stoff prallte das Kissen auf die braunen Zotteln und Vic
zog sich gleich das andere Kissen unter dem Hintern hervor um bewaffnet
zu sein. „Accio Kissen!“ rief sie abermals, etwas
laut, den
einige Leute drehten sich um, und schon kamen 10 weitere Kissen
angeflogen.
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
02.04.2007 21:36
Rain
brach in einen
stummen Lachanfall aus, er hatte um die zwei Kilo Federn in den Haaren
hängen und fühlte sich herrlich schwachsinnig. Er
zückte
ebenfalls seinen Zauberstab und zog mittels des Aufrufezaubers zwei
Mädchen die Kissen, auf denen sie saßen, quasi
unterm
Hintern weg. Um ihn herum beobachteten einige das Bild mit
verständnislosen Blicken, die meisten grinsten jedoch, und
Rain
sah sich kurz mit vielsagendem Grinsen in der Runde um (Blick der Marke
"Was soll man machen?") und stürzte sich erneut auf Victoria.
Er
war viel stärker als sie -klar-, und irgendwie war ihm gerade
danach, das auszunutzen. Der Koreaner griff nach Vickys Zauberstabhand
und umschloss ihre beiden dünnen Handgelenke mit einer Hand,
mit
der anderen begann er, die kleine Slytherin am Bauch zu kitzeln.
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
02.04.2007 21:43
Kaum
hatte Victoria
verstanden was Rain vorhatte, verzog sie das Gesicht zu einer
Leidensmine. „Nein, NEIN! Das kannst du mich nicht
antun!!“
rief sie aus, doch das schien nicht zu wirken, denn Rain umfasste ihre
Handgelenke und begann sie am Bauch zu kitzeln, die einzige Stelle, an
der sie wirklich kitzelig war. „NEEEEINN!!!!
Hilfe...“
ächzte Vicky, die ihre Handgelenke nicht mehr spürte,
Rain
hatte einen sehr festen Händedruck und außerdem trug
sie ja
ihre tausend Armreifen, auf die er zielsicher draufdrückte.
„lass mich... am Leben!!” brachte Vic unter
Lachkrämpfen hervor und sah Rain mit ihrem Hundeblick an, der
nicht ganz so gut funktionierte wie sonst, da sie erstens keine Luft
mehr bekam und zweitens dauernd Lachen musste.
„Raihihihin..“ brachte sie, sich unter seinem
festen Griff
wenden, hervor. Sie versuchte den Ravenclaw über sich
irgendwie zu
treten, doch sie erreichte ihn nicht und ihre Hände hielt er
ja
fest!!
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
02.04.2007 21:50
Rain
musste inzwischen
so heftig lachen, dass er seine Armmuskulatur nicht mehr so ganz im
Griff hatte, und so ließ er Victorias Handgelenke los und
legte
die Hand vors Gesicht. Lachflash der allerfeinsten Sorte- es wurde
immer seltener, je älter er wurde, dass er solche
Lachkrämpfe
bekam. Und obwohl die Situation gar nicht mal sooo lustig war wie es
angesichts von Rains lachend-schmerzverzerrtem Gesicht (verkrampftes
Zwerchfell)- jedes Mal, wenn der Lachanfall abzuebben schien, sah Rain
wieder Vickys Miene vor sich, als sie das Kissen abbekommen hatte und
er fing erneut an.
Völlig hilflos und sich den Bauch haltend wippte er vor sich
hin, die Tränen in den Augen.
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
02.04.2007 22:00
Auch
Victoria rollte
sich auf dem Bauch vor Lachen, ihr tat inzwischen alles weh, der
Rücken, vom herumrollen auf dem Steinboden, die Handgelenke
von
Rains festem Griff, der Bauch vom vielen Lachen und der Mund ebenfalls
vom vielen Lachen. „Hör auf..“
ächzte sie,
eigentlich überflüssig, den Rain kitzelte sie gar
nicht mehr,
jetzt rollte er sich auf dem Boden vor Lachen und Vicky richtete sich
schnell auf, damit er es sich nicht sofort wieder anders
überlegte. Sie griff sich abermals ein Kissen und seifte Rain
regelrecht ein, bis sowohl seine Haare, als auch sein Mund, den er vor
Lachen ja offen hatte, voller Federn sein müssten.
„DAS WAR
DIE RACHE!“ rief die Black, immer noch breit grinsend.
„HA!“
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
02.04.2007 22:19
Sie hörte ihm mit
gerunzelter Stirn und besorgtem Blick zu. Es versetzte ihr einen Stich
das er Caro so gemocht hatte.
Aber das konnte sie unmöglich an ihm auslassen, also seufzte
sie und sah ihn an.
"Bei uns wurden heute auch Schüler weggeholt. Und wir gehen
eigentlich davon aus, oder die meisten das etwas... unangenehmes mit
deren Familien ist oder so.
Aber habe noch niemanden gesprochen der genaues weiß. Ich bin
mir sicher..."
und das tat ihr selber weh das zu sagen
"das sie gerade genauso darunter leidet wie du und hoffte das es so
einfach leichter ist.
Niemand könnte dich so einfach vergessen, und noch weniger
wenn ihr vorher sogar Freunde wart.
Oder glaubst du echt das sie sowas tun würde?
Ich kann es mir nicht vorstellen, habe euch ja öfter gesehen"
Beobachtet trifft es eher... ich hoffe er fragt nicht
weiter
nach. Es klingt so doof wenn man sagt, 'Hey anschauen tue ich dich
schon unheimlich lange, ich habe mich nur nicht getraut mit dir zu
reden weil du einfach eben... irgendwie was besseres bist und ich eben
zu feige und zu schwach um mich vor allen bloßzustellen.
Es war nicht gut das sie sowas sagte, was würde er tun?
Sie wollte ihm ja schon vor allem schützen, aber Unwahrheiten
oder
Halbe Wahrheiten störten immer die Ordnung von allen wichtigen
Dingen. Früher oder später wurden es Fallstricke und
sie
wusste genau das wenn sie nun schwieg oder log, sie es sich immerzu
vorwerfen würde.
"Im Ernst. "
Wie sie ihn so dastehen sah mit roten Wangen und diesem unsicheren
Blick der nicht zu ihm passte musste sie einfach irgendwas tun, sie
strich ihm etwas verlegen über die wange und hätte
ihn ja in
dem Arm genommen, was aber nicht wirklich ging da sie ja die Kleinere
war.
Also umarmte sie ihn so auf Schulter/Brusthöhe und legte den
Kopf gegen ihn und lauschte seinem Herzschlag.
"Du bist so ein guter Mensch, du bist sogar noch netter wie du
aussiehst, und glaub mir das ist verdammt schwer, und keiner der dich
kennt würde dich freiwillig wieder gehen lassen.
Es sei denn es ist ein verkorkster Slytherin und der ists dann nicht
wert. Freunde verlassen einen nicht ohne Grund Ganz sicher."
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Cyrus McLeod
Gryffindor
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erstellt am
02.04.2007 22:28
Cyrus
nickte Rain zu.
„Mich auch, ich bin übrings
Cyrus…“ stellte
auch er sich vor, als der Ravenclaw sich bereits abwandte und zu einer
Slytherin ging, die er offensichtlich kannte. Na gut, was sollte es?
Machte ja auch nichts…ihm war es egal. Alishya war ja immer
noch
da um mit ihm zu reden. „Hätte ich?“
murmelte er ein
wenig abwesend, da seine Gedanken gerade in eine andere Richtung
abhauten, doch er hatte sie schnell wieder auf den Punkt gebracht. Das
konnte der Gryffindor gut, sich wieder schnell wieder auf einen Punkt
konzentrieren, wenn es von Nöten sein sollte. Wohl etwas das
er
seiner Lernfähigkeit zu verdanken hatte, oder nicht?
„Wuschellook nennt man das heutzutage also?
Außerdem ist es
schon spät…“ behauptete er und grinste
leicht.
„Da darf die Frisur verwuschelt sein…“
fuhr er immer
noch grinsend fort und hatte den anderen Ravenclaw schon
längst
vergessen, der sich mit der Slytherin unterhielt. Seit wann verstanden
sich die beiden Häuser denn so gut? Na ja, war ja nicht seine
Sache….Freunde konnte jeder dort haben, wo er sie haben
wollte,
oder? Da sollte gerade er offen für sein. Die Frage nach den
Fächern hatte er ehrlich gesagt längst vergessen und
so
widmete er sich wieder dem dringenderen Thema. „Wollen wir
uns
irgendwo hinsetzen?“ erkundigte er sich, als er bemerkte, wie
sie
sich gegen einen Stuhl lehnte. „Wir haben sicher noch Zeit,
bevor
die uns hier wieder raus lassen…“
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 02.04.2007 22:28
cf:
Die Eulerei
Jonny
lag mit
angezogenen Beinen unter einer Decke auf dem Fussboden der
Großen
Halle und schlug die Augen auf. Nachdem Jenny ihn von der Huffi - Ecke
in seine eigene wieder verfrachtet hatte, konnte er
tatsächlich
ein wenig schlafen. Die ganzen Ereignisse nahmen ihn doch sehr mit und
er war ziemlich erschöpft. Er hatte vorhin sogar ein paar
Tränen vergossen, die gott sei dank niemand sah und er seufzte
zufrieden. Es war ärgerlich und zugleich besorgniserregend,
dass
sie nicht genügend Zeit hatten, auf seine Eule zu warten, und
dennoch hatte er das Gefühl, das die Nachricht seinen Vater
nie
erreicht hat und seine Eule warscheinlich nie wieder kommen
würde.
Das stimmte ihn wieder traurig, denn sie war ein Geschenk seiner Mutter
und er vergötterte diese Eule einfach zu sehr.
Jonny richtete sich langsam auf und sah sich in Saal um. Die meisten
hatten die Augen zu und schliefen, andere unterhielten sich,weil sie
anscheinend Angst hatten, einzuschlafen und wieder anderen liefen noch
wie angestochen umher und belagerten Ihre Vertrauensschüler.
Apropo Vertrauensschüler... Jonny suchte nun expliziet nach
Jenny
und ließ seinen Blick durch die Halle schweifen. Es war noch
sehr
dunkel, und das grünliche Licht ließ die Halle auch
nicht
wirklich heller erscheinen, und doch fand er sie nach einer kurzen
Zeit. Sie stand bei einem Jungen, den Jonny nicht erkennen konnte und
unterhielt sich. Er konnte sie allerdings nicht verstehen, weil sie zu
weit weg waren, auch wenn er angestrengt hinhörte.
Er hatte eh durst und so schälte er sich aus dem Schlafsack,
nahm
seinen Zauberstab in die Hand und ging in Richtung Jenny, um sich etwas
zu trinken zu holen, und um zu fragen, wie es ihr ging. Im Gegensatz zu
vorhin, hatte er sich wieder einigermaßen gefangen und das
geschehene zumindest etwas verdaut. Das schlafen hat ihm also doch gut
getan.....
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
02.04.2007 22:56
„Nein,
ich
glaube nicht, dass es das bei Caro ist. Ja sicher, vielleicht hat es
etwas damit zu tun, aber gerade weil wir Freunde waren, hätte
ich
gedacht, dass sie mit mir redet. Sie musste es schon vor dem Mittag
gewusst haben, denn danach waren wir die ganze Zeit zusammen und sie
bekam keine Nachricht. Und genau das ist es, was mich so
enttäuscht... sie muss es vorher gewusst haben und hat einfach
nichts gesagt, im Gegenteil, ich hab mich zum Narren gemacht. Unter
Freundschaft verstehe ich etwas anderes...“, seine Worte
klangen
bitter und man hörte, dass es nicht mehr der Liebeskummer war,
der
aus ihm sprach, sondern nur noch die Enttäuschung wegen ihrer
Freundschaft.
Und dann geschah etwas, mit dem Greg niemals gerechnet
hätte...
sie streichelte seine Wange und umarmte ihn... sie umarmte ihn und
sprach dabei Worte, die ihn derart berührten, dass er
ernsthaft
schlucken musste. Es überrumpelte ihn, dass sie sich ihm
derart
näherte, kam es ihm doch irgendwie wie verkehrte Welt vor.
Hatte
er sie nicht zuvor im Arm gehalten um sie zu trösten?
Außer
April hatte er ansonsten nie jemandem gestattet ihn so zu
trösten... ok doch seiner Mutter, aber selbst ihr nur wie er
noch
kleiner war. Doch dann... er merkte wie gut es ihm tat, wie sich die
Kälte in seinem Inneren verzog und der kleine Kolibri, der
sich so
weich gegen seine Brust schmiegte, ihm einen Sonnenstrahl ins Innerste
zu schicken schien. Kurz noch zögerte er... doch dann konnte
er
nicht anders und erwiderte die Umarmung, verbarg sein Gesicht in ihren
Haaren und ließ sich von ihrem hellen Licht nur zu gern
durchfluten.
Der Duft ihres Haares fiel ihm dabei als erstes auf.
Überhaupt...
sie roch so gut. Wieso rochen Mädchen eigentlich so gut? Und
wieso
viel ihm das jetzt auf?
Er zog sie noch etwas näher und musste sich beherrschen, sie
nicht
zu feste zu drücken. Ihr Haar fühlte sich so weich
an... sein
Duft... seine Nasenspitze berührte seitlich ihren Hals, als
ihm
bewusst wurde was er da tat. Nachher dachte sie noch, er wollte eine
Situation ausnutzen oder er sei einer von diesen miesen Typen, der mit
Mädchen spielte. Aber... nein, dass dachte sie sicher nicht,
sie
hatte selber jetzt schon mehrfach gesagt wie nett sie ihn fand.
Plötzlich durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Sie hatte wirklich
wiederholt gesagt, dass sie ihn mochte, überhaupt waren da so
einige Bemerkungen gewesen, denen er einzeln gar keine Bedeutung
beigemessen hatte. April würde ihn wahrscheinlich mal wieder
aufziehen und sagen, dass das nur zu typisch für ihn sei, da
er eh
blind durch die Welt liefe. Interpretierte er nun zuviel in die Sache
hinein oder war es wirklich so, dass Thalia ihn sehr
mochte?
Langsam hob er den Kopf, legte einen Finger an ihr Kinn und drehte ihr
Gesicht damit so, dass er ihr genau in die Augen schauen konnte und
sein eigenes Herz begann furchtbar zu rasen.
Greg was machst du hier?, fragte er sich und
Sekunden
schienen plötzlich zu Stunden zu werden. Er konnte seinen
Blick
nicht aus ihren Augen lösen... diese scheuen Rehaugen... sein
Kolibri... Wieso hüpfte plötzlich sein Bauch? Kurz
schien es,
als würde sich sein Gesicht dem ihren nähern, doch er
hielt
plötzlich in seiner Bewegung inne.
Er wollte wirklich nicht, dass sie dachte er würde irgendein
Spiel
mit ihr spielen... er mochte sie... erstaunlich sehr sogar wie er
feststellte, auch wenn es ihm zu hoch war, wie das sein konnte.
„Entschuldige“, nuschelte er mehr, als dass er
sprach und
trotzdem klang seine Stimme heiser, wobei er sich eigentlich aus der
Umarmung und dem Moment lösen wollte, doch irgendwas schien
ihn
daran zu hindern.
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Alyshia
Caldwell
Ravenclaw
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erstellt am
03.04.2007 10:02
"Hast
auch wieder
Recht!" stimmte sie grinsend zu und dachte sich ihren Teil. Sie folgte
seinem Blick, der Rain fixierte. Ein bisschen verwundert beobachtete
sie den Ravenclaw und die Slytherin, die sich gerade eine
Kissenschlacht lieferten und beide leicht zerstört aussahen.
Auf die Frage nach einem Sitzplatz nickte sie begeistert: "Hinsetzen
wär prima! Ich fall gleich um. Aber raus lassen werden die uns
vor
morgen früh nicht. McGonagall hat ja vorher gesagt, dass wir
heute
Nacht hier schlafen müssen. Moah, ich wette, ich kann auf dem
harten Boden keine Sekunde schlafen... Ich halte dann meine ganze
Umgebung wach!"
Sie lief neben Cyrus her und setzte sich schließlich auf
einen
Stuhl, von wo aus sie die Halle gut im Blick hatte. Sie sah den Haufen
mit Schlafsäcken, zückte ihren Zauberstab und rief:
„Accio Schlafsäcke!“
Im der nächsten Sekunde flogen auch schon zwei
Schlafsäcke
auf sie zu und landeten zu ihren Füßen.
„Dann sind wir
schon mal versorgt“, sagte sie an Cyrus gewandt und
lächelte.
Ob es hier eigentlich irgendwo noch etwas zu essen gab?
Es ist
schon ewig her, seit ich etwas gegessen habe... Mensch, in meinem
Schlafsaal hätte ich noch Schokolade. Ob ich die holen darf?
Naja,
wohl eher nicht, Schokolade zählt wohl nicht zu den
lebensnotwendigen Dingen...
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Edward Munch
Hufflepuff
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erstellt am
03.04.2007 11:27
Er
war eingeschlafen
... dies hätte er natürlich mit
Lüftsprüngen
gefeiert, aber man kann sich nur um eine Sache intensiv
kümmern
wenn man ein Mann ist. Multitasking gehörte nicht zur
standartmäßigen Ausstattung eines Edwards. Doch
währte
dieser Schlaf nicht allzu lange und er spürte, dass ihm etwas
haariges übers Gesicht lief. Heute schienen ihn die Wesen aus
den
dunklen kleinen Löchern, nahezu ständig zu verfolgen.
Mit
einem lauten Keuchen sprang Edward auf, erledigte das haarige Biest,
welches wohl eine Kreuzung zwischen Elefant und Spinne war, mit einigen
gezielten Tritten und sendete noch ein paar Verwünschungen
hinterher, auf das dieses Biest auf ewig in den tiefsten Tiefen der
Hölle schmore.
Nicht nur die Spinne schien das zeitliche gesegnet zu haben. Auch Boris
war verschwunden. Nunja, eine kurze Bekanntschaft, welche auf Dauer,
wenn man den Käse bedenkt, zu teuer gewesen wäre. Bei
den
Gedanken an Käse meldete sich auch gleich Ed´s Magen
mit
einem zornigen Donnergrollen. Gewisse Götter, welche sich um
die
hiesigen Unwetter kümmmern, wären zweifellos von
diesem
volluminösen Laut schwer beeindruckt. Stöhnend
klopfte sich
Edward die Kleider ab, um weitere Spinnofanten zu vermeiden und
entschloss sich weiter in die Halle hinein zu gehen um weitere Haarige
Erlebnisse zu vermeiden.
Vorsichtig und sehr umständlich bahnte sich Edward einen Weg
durch
seine Mitschüler, gefolg von mehreren Aufrufen der Volltrottel
soll gefälligst aufpassen wo er hintritt. Mitlerweile wurden
die
vor dem Tor campierenden Todesser mit desinteresse gestraft. In der
einen Ecke der Halle entwickelte sich eine wohl aufreibende
Kissenschlacht, von der sich Edward so schnell wie möglich zu
entfernen zu versuchte. Zielstrebig steuerte er auf einen Sessel zu der
leer zu sein scheint ... hoffentlich. Mitlerweile spürte
Edward
doch den harten Mamorboden der seine vier Buchstaben zu einem
Beamtenhintern geformt haben schien. Flach wie eine Scheibe, auf denen
die alten Zauberer ihre Theorie der flachen Erde hätten
beweisen
können.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
03.04.2007 13:43
Sie
hielt ihn im Arm
und fühlte sich dadurch selber ein bisschen
getröstet, denn
sie fand es schlimm, das einer der so nett war wie Greg sich solche
Gedanken machen musste.
Aber dann kippte die Stimmung, sie spürte wie er sie nun in
den
Arm nahm erst war sie erleichtert das es im geholfen hatte er sich
wieder besser fühlte, aber dann zog er sie mühelos
näher
an sich heran.
Sie konnte nicht genau sagen wann und was das ganze geändert
hatte, nur das etwas anders war, das sie das Gefühl hatte das
plötzlich Eiswasser in alle Blutbahnen gepumpt wurde, was sie
frösteln ließ und etwas erstarren.
Was machen wir hier ... ich wollte ihn doch nur in den
Arm
nehmen und nun fühlt es sich wie der Anfang vonnem Anfang an.
Aber
doch nicht hier und heute, Amy ist vielleicht tot der ganze Tag war nur
Chaos und furchtbar. Ich kann mich nicht bewegen, ich will doch... ich
merke seinen Atem an meinem Hals, wenn ich ohnmächtig werde
ists
wohl besser... ich sehe rote und lila Punkte atme ich etwa schon wieder
nicht mehr?
Doch nur zu flach und viel zu schnell, so kommt ja logischerweise kein
Sauerstoffkörnchen in die Lunge. Will meine Atmung nun meinen
Puls
überrunden? Du liebe Güte wie überleben die
Leute den
Herzkasper eigentlich und schaffen es Kinder zu machen?
Gewöhnt
man sich an so einen Zustand? Ach Himmel hoffentlich nicht. Ich will
sowas immer merken, das ist wie flüssiger Strom
Er hob ihr Kinn an und sie erschauderte so heftig und seinem
forschenden Blick das nicht viel gefehlt hätte das die Knie
einfach nachgaben.
Sie sah ihn reichlich nervös, ängstlich und irgendwie
hilfesuchend an, lächelte und wollte die Wimpern
niederschlagen
und irgendwas sagen was ihn davon abhielt. Als er ihr näher
kam
schluckte sie und wusste das sie sich nicht dagegen wehren konnte es
eigentlich nicht einmal wollte.
Wenn es nur nicht so gottverdammt falsch
wäre... so
unheimlich doll falsch. Er hat eigentlich Liebeskummer und es war ein
unheimlich langer und grausamer Tag. So nicht, ich meine es ist der
erste Kuss da muss man dahinschmelzen. Wenn ich seine Lippen anseh, ich
werde schmelzen, nur hätte ich vielleicht ein kleines bisschen
ein
schlechtes Gewissen oder sowas... und das wäre im Nachhinein
auch
doof.
Nachts auf einem rosenumrankten Balkon, ja ... aber doch nicht in einer
Halle voll schlafender Mitschüler und einem Todesmal
überm
Kopf, das ist doch irgendwie ... unheilvoll eben.
„Entschuldige“, Gregs
Stimme klang heiser und
erleichtert zog sie sich an den Ort zurück wo sie sich sicher
fühlte. Und abstrakterweise war das genau zurück
dichter an
Greg das sie sich nichtmehr ansehen konnten aber umso mehr
fühlten. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, sie merkte nur
wie
ihr Atem noch immer flirrte, ihr Blut mit Eiswasser überall
entlangraste und ihre Knie und ziemlich viele andere
Körperteile
sich anfühlten als wären sie aus Gummi angefertigt.
Nicht das
harte Gummi aus dem Reifen und sowas gemacht werden sondern das Gummi
aus dem diese Labberigen süßen Würmer zum
essen
für kleine Kinder gemacht sind.
Sie versuchte sich innerlich zu rechtfertigen, aber trotzdem musste sie
sich eingestehen das sie einiges gegeben hätte wenn es
trotzdem
passiert wäre.
Es ist besser so, ich meine es war ein unheimlich
grausiger
Tag wie sind vollkommen erschöpft und das Mal hängt
über
uns herum, und wenn wir was dummes machen wacht nachher morgen einer,
Betonung hierbei auf er, auf und denkt 'Ups pech gehabt ich war nur
fertig und eigenltich wollte ich das nicht' oder sowas doofes. Und am
Ende ist mein Herz gebrochen, weil es sich irgendwas eingebildet hat
was nur wegen Verzweiflung und sonem Kram passiert ist. Das
wäre
wirklich zu grausam für mich finde ich. Meine Tasche haben wir
ja
auch nichtmal wieder und die halbe Welt oder alle wachen
Schüler
könnten uns sehen. Vielleicht schauen nun schon welche her,
ich
glaub ich sterb doch noch an Atemnot. Ich glaub ich muss morgen die
ganzen Auswahlspiele anschauen nur um ihn wieder fliegen zu sehen und
morgen das Lernen mit April, ich befürchte das ich morgen den
ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen bin es sei den es hat mit Greg,
Anhimmeln oder beiden zu tun
"Die armen Geschöpfe und mit der Lehrerin wollte ich auch noch
reden. Arme April sie tut mir nun schon leid."
Sie hatte nicht einmal bemerkt das sie ihre letzten Gedanken
ausgeflüstert hatte, und genoss es sich so schwach zu
fühlen
und so wundervoll dabei gehalten zu werden.
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
03.04.2007 15:43
Rain
bekam nur noch
schemenhaft mit, wie Victoria sich ihm entgegenwarf und er mit einem
Mal ein sehr weiches, flockiges Gefühl im weit
geöffneten
Mund hatte. Ein hilfloses Röcheln entrang sich seiner Kehle
und er
schnappte nach Luft- und atmete natürlich prompt ein paar
Gramm
Federn ein. Rains japsendes Lachen verwandelte sich schlagartig in ein
sehr atemlos klingendes Husten, wobei er versuchte, die Daunenfedern
aus seiner Rachengegend zu kriegen.
Nach einer halben Minute etwa schien der Hustenanfall abzuklingen und
Rain sank, ziemlich zerrupft aussehend, nach hinten über auf
dem
Boden, wo er heftig atmend liegen blieb, nichtsdestotrotz immernoch
schelmisch grinsend und Victoria mit funkelnden Augen fixierend.
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Julika Pesolie
6.Klasse
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erstellt am 03.04.2007 16:28
Julie
sah Gregs
Schwester und auch Cillian an, während sich die beiden
umarmten.
Ihr Mundwinkel zogen sich zu einem Lächeln nach oben aber
gleichzeitig legte sich auch ein trauriger Ausdruck auf ihre Augen. Sie
war doch ein wenig neidisch auf die beiden, für sie sah es so
aus
als wären die beiden glücklich miteinander, etwas was
sie
sich seit Ewigkeiten vergeblich wünschte. Ständig
sahen die
Jungs nur ihre äußerliche Hülle, nichts
anderes und
schon gar nicht ihr Inneres. 'Das
hört sich aber auch nicht so appetitlich an. Mein Inneres
sehen...
das kann man ja nur, wenn man... Nein, nicht weiterdenken.'
Bei
diesem Gedanken dachte sie wieder an das toten Mädchen und
hoffte
ein weiteres Mal, dass es sich bei ihr nicht um Jade oder sonst
jemanden handelte, den sie kannte, es war auch so schon schrecklich
genug.
„Schön ich kennen zu lernen, April“, sagte
sie zu der
Slytherin, nachdem sich diese vorgestellt hatte und sie so von ihren
Gedanken ablenkte, „Julika Pesolie, oder einfach nur Juli
oder
Julie, such dir was aus.“ Wieder lächelte sie,
wieder
versuchte sie so von ihren Gedanken abzulenken und beantwortete auch
gleich die Frage, die Greg ihr nun stellte. „Ähm....
ich
denke ich werde mich irgendwo an den Rand der Halle legen, vielleicht
ist es dort ja ruhiger als in der Mitte und vielleicht hab ich ja sogar
das Glück und stolper zufällig über einen
Durmstrang.“ 'Zum Beispiel Jade....' ihr
Blick wurde bei
diesem Gedanken ein wenig trauriger, ein wenig mutloser und auch ein
wenig ängstlicher. Hoffentlich stolperte sie über
irgendjemanden von ihren Freunden.
Nachdem Greg verschwunden war wandte sich auch wieder Cillian an sie
und verabschiedete sich von der Durmstrang, da die beiden auch ihre
Runden drehen mussten. „Macht das und es ist absolut kein
Problem, ich bin ja schon ein erwachsenes Mädchen und komme
gut
alleine zu recht und passt auf euch auf.“
Nachdem die beiden gegangen waren, schnappte Juli sich einen der vielen
Schlafsäcke und zog ihn, auf dem Weg hinüber zu einem
der
größeren Fenster, hinter sich her. Da sie immer
wieder
darauf achten musste, nicht über irgendjemanden zu stolpern
konnte
sie sich noch gut von ihren Gedanken ablenken, musste nicht
über
den Abend nachdenken und hatte zumindest noch ein wenig ihre Ruhe.
Dies änderte sich schlagartig als den Schlafsack vor einem der
Fenster ausgebreitet hatte, sich auf ihn gesetzt hatte und aus dem
Fenster hinauf zum Dunklen Mal sah. Seine Leuchtintensität
hatte
nicht abgenommen und es sah immer noch so erschreckend aus wie zu
Beginn des ganzen Chaos.
Eine kleine Träne lief glitzernd Julis Wange hinab
während sie es so beobachtete und ihren Gedanken nachhing.
tbc ~ off (letzter Post)
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
03.04.2007 17:14
Rain
wandte nach einer
kleinen Ewigkeit den Blick von Victoria ab und atmete tief durch. Seine
rechte Hand lag auf seinem noch immer leicht schmerzenden Bauch, auf
den anderen Arm hatte er seinen Kopf gebettet. Er blickte mit
gerunzelter Stirn in die verzauberte Decke der Halle, die dieselbe
Tristess und Düsternis wie der Himmel draußen
widerspiegelte. Der auffallendste Unterschied war natürlich
das
grell leuchtende, unheilverkündende Totenkopfsymbol, das nach
wie
vor draußen zu sehen war. Der junge Koreaner richtete sich
ein
wenig auf, um das Mal ganz sehen zu können. Es war nicht das
erste
Mal, dass er das Symbol des dunklen Lordes sah, doch er war noch nie
irgendwie involviert damit gewesen. Und nun war er im Prinzip bedroht,
genau wie alle anderen in dieser Schule.
Rain blinzelte, nunmehr ohne jede Spur eines Lachens, angespannt nach
draußen, da fiel ihm eine kleine, sehr verloren wirkende
Gestalt
direkt vor dem Fenster auf. Sie saß regungslos auf ihrem
Schlafsack und hatte das Gewicht abgewandt, doch Rain konnte sich
vorstellen, was in ihr vorging.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
03.04.2007 18:02
Wie
gebannt hing er an
ihren Augen. Er sah ihre Nervosität und Angst, aber sie schien
sich genauso wenig von diesem Augenblick lösen zu
können. Als
sie sich schließlich wieder an seine Brust schmiegte, hielt
er
sie einfach fest und musste sich gestehen, dass er dieses
Gefühl
einfach genoss. Sie derart halten zu können tat ihm gut, dass
sie
sich so weich an ihn lehnte...
In ihm tobte ein Chaos, was er nicht einmal annähernd
hätte
beschreiben können. Der Gedanke an Caro tat ihm entsetzlich
weh,
aber er hielt hier Thalia im Arm, die ihm ein Gefühl
vermittelte,
was er so nicht gekannt hatte bisher und... linderte nicht nur diesen
Schmerz, sondern ließ ihn unnormal glücklich sein.
Wie
konnte das nur sein? Sein Herz raste, als hätte er gerade
einen
Marathonlauf hinter sich gebracht und sein Hirn hatte sich irgendwo
verabschiedet. War es richtig jetzt so zu fühlen?
Fühlte er
wirklich so oder war nur dieser denkwürdige Tag schuld daran?
Es
konnte doch nicht richtig sein, so zu fühlen und das obwohl
eine
Schülerin gestorben war, die Welt um ihn herum in eine erneute
Düsternis zu sinken drohte... Und wieso bitte schön
konnte er
es genießen, ein anderes Mädchen zu spüren,
wenn er am
mittag noch geglaubt hatte Caro sei seine Welt? Er war niemand der
leichtsinnig irgendetwas einging, einfach nur um Spaß zu
haben.
Was wäre gewesen, wenn seine Exfreundin noch dagewesen
wäre
und er Thalia auf die gleiche Art kennen gelernt hätte? Er
wusste
keine Antwort, er konnte ja nicht einmal denken, sondern hatte das
Gefühl, dass sein Kopf aus Wackelpudding bestand.
Was war wenn das eine geendet hatte, ehe es überhaupt wirklich
begonnen hatte und er die wunderbare Chance hatte...
Es war der falsche Ort und die falsche Zeit, aber er würde es
rausfinden... sofern Thalia es zuließ...
"Die armen Geschöpfe und mit der Lehrerin
wollte ich auch noch reden. Arme April sie tut mir nun schon leid."
Die Worte seines kleinen Kolibris holten ihn in die Gegenwart
zurück, verwirrten ihn allerdings.
„Wie bitte?“, murmelte er, das Gesicht noch immer
in ihren
Haaren versteckt, ehe er sich nun doch langsam und wirklich mehr als
zögerlich von ihr löste. Er gestand sich selber ein,
dass er
das eigentlich gar nicht wollte, allerdings wurde ihm auch klar, dass
er nicht ewig hier stehen konnte mit ihr. Zum ersten Mal seitdem er
Vertrauensschüler war, bereute er dieses Amt, denn viel lieber
hätte er sich jetzt gemeinsam mit Thalia in eine ruhige Ecke
verzogen.
Greg schaute sie erlaubnisheischend an, plötzlich ungewohnt
unsicher, ehe er ihr einen Arm um die Schultern legte und sie weiter an
den Reihen der vielen Matratzen vorbei führte. Irgendwie
wusste er
nicht so recht was er sagen sollte, doch gleichzeitig kam ihm in den
Sinn wie wenig er doch über die Ravenclaw wusste.
„Wo siehst du dich eigentlich in 5 – 10
Jahren?“,
fragte er plötzlich völlig unvermittelt,
„ich meine...
hast du dir schon mal ausgemalt, wie dein Leben aussehen
soll?“
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
03.04.2007 20:06
„Wie
bitte?“,
"ich war nur in Gedanken und deine Schwester will mir bei Pflege
magischer Geschöpfe helfen. Das habe ich belegt heute aber
verträumt. Keine wirkliche Glanzleistung, ich saß
schon in
Verwandlung und habe mich gewundert das keiner kommt. Deshalb brauche
ich meine Tasche, ohne meinen Terminplaner versinke ich im
desorganisierten Chaos."
Sie war beinahe enttäuscht, nein eigentich sogar sehr
enttäuscht das er sie losließ, wo sie den Himmel auf
Erden
gerade erst gefunden hatte.
Sie sah ihn ebenso unsicher an und ihr Herz wummerte noch immer wie ein
verschluckter Presslufthammer als er den Arm um sie legte und doch war
sie unheimlich erleichtert das er noch bei ihr blieb.
„Wo siehst du dich eigentlich in 5 –
10
Jahren?“,... „ich meine... hast du dir schon mal
ausgemalt,
wie dein Leben aussehen soll?“
"Ich..." ziemlich rot schaute sie auf ihre goldene Hand aber ihre
Gedanken flogen nicht wie sonst davon sondern blieben genau bei dem
Thema, ihr wars fast ein bisschen peinlich darüber zu reden,
denn
sie hatte es sich viel zu oft ausgemalt.
"Eigentlich will ich... in 5-10 Jahren... das ist... peinlich. Ich will
entweder mit bei meinen Eltern wohnen und Familie haben, oder alleine
wohnen und... Familie haben eben. Nach der Schule will ich ein bisschen
Arbeiten und Reisen.
Und dann irgendwann solls bei mir eben... so warm und schön
sein
wie zuhause. Wobei ich nicht weiß ob ich es schaffe so
produktiv
zu sein wie meine Mama. Aber wenn nicht kann ich mir ja noch paar
holen. Also das klingt doof eben andere Kinder die sonst keine Familie
hätten und eine brauchen. Es gibt viel zu wenige Orte die so
schön sind wie mein zuhause und ich mags eben lebendig.
Ich weiß das ist für eine Ravenclaw kein
anständiger
Traum, von wegen Ehrgeiz und Bildung... ich will einfach nur
glücklich sein."
Sie traute sich nicht Greg anzusehen, denn sie wusste das eigentlich
jeder heutzutage erwartete das Frauen Karriere machen wollten. Aber sie
wollte nur ihren Spaß haben und später ihre mit
ihrer
großen Liebe zusammen sein und Kinder haben.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
03.04.2007 21:01
„Wieso
ist dir
das peinlich?“, fragte er mit seiner tiefen Stimme und
schaute
sie von der Seite an. „Ich finde den Gedanken sehr
schön,
dass du eine Familie haben und dich ihnen voll und ganz widmen
möchtest. Meine Mutter hat das auch gemacht und ich fand es
als
Kind toll, dass sie immer Zeit für uns hatte.“
Seine Hand drückte ein wenig ihre Schulter, zum einen weil sie
dadurch wieder ein Stück näher bei ihm war, aber auch
um sie
ihr Peinlichkeit zu nehmen. Er spürte, dass seine Frage sie
nervös gemacht hatte, dabei hätte sie fast nichts
schöneres in seinen Augen sagen können.
„Du würdest wirklich fremde Kinder aufnehmen oder
gar
adoptieren?“, er merkte selber, dass sein Herz ihr geradezu
entgegen flog. Auch er hatte immer ähnliche Vorstellungen
gehabt,
war er doch selber mit einer Adoptivschwester groß geworden.
Er
verlor nie ein Wort darüber, dass April nicht das leibliche
Kind
seiner Eltern war, für ihn machte es eh keinen Unterschied,
denn
für ihn war sie seine Schwester, ob adoptiert oder nicht.
„Ist es peinlich, wenn ich sage, dass ich mir auch Familie
wünsche? Was gibt es schöneres, als nach der Arbeit
an einen
Ort heimzukehren, an dem es warm ist und an dem man glücklich
sein
kann? April und ich waren zwar die einzigen Kinder, aber meinem Vater
ging bzw. geht es so. Er kommt abends vom Ministerium nach Hause und
wird von seiner Frau erwartet. Du müsstest die beiden mal
sehen,
manchmal verhalten sie sich wie verliebte Teenager“, er
zwinkerte
Thali von der Seite her zu und erzählte dann weiter,
„sowas
möchte ich auch mal, weißt du. Nach der Schule und
der
Ausbildung habe ich mir gedacht wäre es toll etwas von der
Welt zu
sehen. Wobei ich ja nicht einmal genau weiß, was ich werden
will...“, er seufzte, denn es war ein leidiges Thema
für
ihn. Es wurde Zeit, dass er sich langsam wirklich entschied,
„früher wollte ich unbedingt Auror werden, wie jeder
kleiner
Zauberer glaub ich“, er grinste, „Dad
würde mich gerne
ins Ministerium holen, aber ich weiß nichtmal welche
Abteilung
mich wirklich interessieren könnte. Quidditch wäre
toll, aber
ich mag zwar ein guter Sucher sein, aber ich bin lange nicht so ein
begnadeter Spieler wie CM, Gringotts... ich möchte zwar etwas
von
der Welt sehen, aber nur reisen ist auch nicht das was ich
möchte...“, er zuckte mit den Schultern,
"dafür ist mir
eine Familie einfach zu wichtig und ich kann mir nicht denken, dass man
das Gefühl von zu Hause sein entwickeln
kann, wenn man jede Woche woanders ist..."
Ein Slytherinmädchen kam ihnen entgegen und da der Gang nur
sehr
schmal war, musste er sich kurz von Thalia lösen, schob sie
ein
kurzes Stück vor sich her bis die Schülerin an ihnen
vorbei
war. Sofort war er wieder neben ihr und legte ihr seinen Arm wieder um
die Schultern.
„Ich bin so froh eine Schwester zu haben, dass für
mich
immer klar war, dass ich später selber mindestens 2 Kinder
haben
will, von mir aus aber auch eine ganze Quidditchmannschaft.
Wäre
toll wenn ich nach der Arbeit mit den Kids ein kleines Match machen
könnte.“
|
Cyrus McLeod
Gryffindor
|
erstellt am
04.04.2007 00:10
Cyrus
zuckte nur mit
den Schultern und folgte ihrem Blick dann. Noch immer war er so
verwundert, dass die beiden sich so gut verstanden…aber da
konnte er immer noch nichts machen. Er fand die Kissenschlacht
vielleicht nur etwas unpassend, aber was sollte es. Jeder lenkte sich
hier ab so gut es ging und wenn es nun mal mit einer Kissenschlacht
war, war es nun mal mit einer Kissenschlacht. Vielleicht sollte er
aufhören sich darüber Gedanken zu
machen…war ja
schließlich nicht so, das er nicht versuchte sich abzulenken,
oder? Nein, er tat es durch ein Gespräch, die anderen halt
durch
eine Kissenschlacht und wenn gerade mal kein
‚Kleinkrieg’
zwischen den Häusern tobte, war das doch auch gut, oder nicht?
Ja,
doch… „Glaub ich dir, ist auch schon
spät…ich
werde auch langsam müde…“ gab er zu und
lächelte
leicht, während er sich neben ihr auf einen der
Stühle
setzte. „Wann ist das eigentlich das letzte Mal vorgekommen,
das
wir nicht in unsere Schlafsäle durften…noch nie,
oder?“ wollte er wissen und machte es sich auf dem Stuhl
bequem
und grinste, als Alishya zwei Schlafsäcke zu ihnen holte.
„Und das obwohl du sowieso nicht schlafen kannst?“
wollte
er grinsend wissen und zwinkerte ihr zu. „Aber langsam
wird’s auch frisch…oder bilde ich mir das nur
ein?“
erkundigte er sich und sah sie fragend an.
|
Ryence de
Lance
Durmstrang
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erstellt am 04.04.2007 00:31
1. Post
Ryence hatte sich die
ganze Zeit ruhig verhalten. Was sollte er auch machen? Außer
den
Durmstrangschülern kannte er niemanden hier so wirklich und
selbst
da, hatte er manchmal so seine Probleme. Aber was sollte es? Er hoffte
dass es den anderen Schülerinnern gut ging, mit denen er den
Austausch hier machte. Er würde den Trotteln was
erzählen,
wenn es eine seiner Mitschülerinnen erwischt hatte. Nein, er
hoffte wirklich das es ihnen gut ging und wenn nicht…Nein,
nicht darüber nachdenken, Ry, nicht nachdenken!
Er zwang seinen Blick wieder in die Halle zurück und entdeckte
zwei der Durmstrang Mädchen, aber das dritte fehlte. Verdammt…wo
steckt sie bloß?!
Er konnte tun was er wollte, aber von dem dritten Mädchen
fehlte
jede Spur. Wobei sich die meisten Schüler auch schon hingelegt
hatten…sie konnte genauso gut darunter sein und war damit
jetzt
nicht mehr zu erkennen. Ry seufzte leise und schnappte sich ebenfalls
einen Schlafsack, als er zwei Schüler bemerkte, die sich eine
Kissenschlacht lieferten. Kopfschüttelnd versuchte er bis zum
Rand
zu kommen, ohne auf jemanden zu treten. Das wäre sicherlich
keine
erfreuliche Begegnung gewesen und auf weitere Fluchnarben konnte er
verzichten.
Der Durmstrang Schüler wollte es sich gerade auf dem Boden
bequem
machen, als er Julika nicht weit von sich entdeckte, die aus dem
Fenster blickte. Er seufzte leise und folgte ihrem Blick zu dem dunklen
Mal, welches immer noch so intensiv am Himmel leuchtete. Sogleich taten
ihm einige seiner Narben weh und er fragte sich, was Julika gerade
dachte. Langsam näherte er sich ihr, legte seinen Schlafsack
leise
und behutsam neben den ihren und setzte sich so, das er sie im Auge
hatte. So bemerkte er natürlich auch die kleine
Träne, die
sich auf ihr Gesicht geschlichen hatte und er seufzte leise.
„Juli?“ kam es vorsichtig von ihm, während
er sie
sanft ansah.
tbc: off (letzter Post)
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 09:55
April
tat die Art, wie
Cillian sie umarmte gut und mit einem Mal fühlte sie sich
vollkommen sicher, ein Gefühl, das sie an diesem Abend
eigentlich
nur bei ihrem Bruder gehabt hatte. Anscheinend schafften diese beiden
Gryffindors es immer wieder sie aufzubauen, selbst wenn es ihr noch so
schlecht ging. Und bei beiden wusste sie jetzt auch, dass sie sie
liebten und wahrscheinlich (noch) alle ihre Launen ertragen
würden... 'Zumindest dann, wenn sie nicht allzu
grausam und extrem sind.'
„Das dachte ich eigentlich auch“, sagte sie zu
ihrem Freund
und sah Greg noch einige Zeit hinterher, schüttelte dann aber
kurz
den Kopf um ihre Gedanken zu verscheuchen und sah dann wieder zu
Cillian, „Aber ich glaub er bekommt gar nicht mit, was er da
macht.“
Nachdem Greg dann ein weiteres Mal zu ihnen gekommen war und
erklärte, dass er mit Thalia ihre Tasche suchen
würde, hatte
Cillian Aprils volle Aufmerksamkeit.. Sie verabschiedeten sich noch
schnell von der Durmstrang, Juli, und machten sich auf den Weg. April
sah dabei noch mal zurück und ihre Augen folgten noch kurz
Julika,
die sich einen Schlafsack schnappte und hinüber zu einem der
Fenster ging. Sie tat ihr ja Leid, die ganzen anderen Durmstrangs lagen
vermutlich schon in ihren Schlafsäcken irgendwo in der Halle
und
sie selbst war alleine und musste alleine mit ihren Gedanken
klarkommen.
Bei diesem Gedanken nahm sie die Hand Cillians und umfasste sie leicht.
In der Halle war es relativ still, die meisten Schüler lagen
oder
saßen schon in ihren Schlafsäcken. Sie unterhielten
sich
zwar noch aber es war in einer angemessenen Lautstärke und
April
konnte sie im Moment einfach noch nicht darauf hinweisen, dass sie
ruhig sein und schlafen sollte. In ihr war der Drang zu sprechen
ebenfalls noch ziemlich groß und deshalb konnte sie es ihnen
doch
nicht verbieten.
„Wie geht es dir“, flüsterte sie leise,
während sie an einer Gruppe Gryffindors vorbeigingen.
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Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
04.04.2007 15:01
Victoria
grinste
immer, als sie sich neben Rain legte. Sie lag weich, so halb auf ihm
drauf. Und der Rest des Bodens war ja mit Kissenfetzen und Federn
belegt, die auch sehr gemütlich waren. Sie sah in Rains
Gesicht,
das jetzt plötzlich gar nicht mehr so fröhlich aussah
Er
starrte hoch zum schwarzen Mal, doch dann wand er plötzlich
den
Kopf ab und sah ein Mädchen an, dass da auf ihren Schlafsack
saß und etwas verloren wirkte.
Sie lächelte. „Geh doch hin...“
flüsterte sie ihrem Freund zu und knuffte ihn in die Seite.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 16:17
Saphira
hatte
beobachtet, wie Maxi für Wayne einen kleinen Käfig
zauberte,
ihm schließlich noch ein Salatblatt beschaffte und ihn somit
vor
den hysterischen Tanten schützte. Doch dann musste auch sie
herzhaft gähnen, fast zeitgleich mit ihrem Schatz und als
dieser
nun fragte, ob sie auch so müde sei, konnte sie bereits schon
nur
noch bestätigend nicken.
Vorsichtig stellte sie den kleinen Käfig ans Kopfende ihrer
Matratze, legte sich dann in den Riesenschlafsack, den sie für
sich und Maxi gezaubert hatte und schaute ihn auffordernd an. Dieser
Aufforderung kam dieser auch sofort nach, selber müde
ließ
er sich nicht zweimal bitten.
Ihr Freund legte sich auf den Rücken, legte einen Arm um
Phira,
als diese ihren Kopf auf seiner Brust ablegte. Es war kuschelig warm
und für sie gab es derzeit keinen Ort an dem sie nicht lieber
gewesen wäre. Dicht aneinander gekuschelt, nachdem sie sich
noch
einmal geküsst hatten, schliefen die beiden Gryffindors
schließlich ein.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 16:35
Die
Art des Slytherins
setzte ihr mehr zu, als dass sie zugeben wollte, überhaupt
drohte
die ganze Situation die kleine Hufflepuff langsam zu
überfordern.
Der Schüler vor ihr hatte ihr nur zu deutlich gemacht, wie
gefährlich das alles nun war, ob er sich deswegen
überhaupt
bewusst war, glaubte sie noch nicht einmal. Auch wenn sie trotzig das
Kinn vorgeschoben hatte und mutig und vollkommen gegen ihre Art dem
Jungen entgegengetreten war, hätte sie sich am Liebsten in
eine
Ecke verkrümelt, eine große Decke über sich
gelegt und
sich vor allem einfach nur versteckt.
Eine Bewegung im Augenwinkel ließ sie den Blick von ihrem
Gegenüber lösen und als sie sah, wer da auf sie
zukam,
hätte sie beinahe vor Erleichterung aufgeschluchzt. Aber nur
beinahe, sie konnte sich so gerade noch beherrschen, doch vermutlich
konnte Jonny in ihren Augen lesen wie es um sie stand. Sie war niemand
der gut schauspielern konnte und so standen ihr ihre Gefühle
nur
allzu deutlich ins Gesicht geschrieben. So wie sich der Ravenclaw auf
sie zubewegte, kam er ihr vor, als sei er ihr rettender Anker, die
Zuflucht von der sie eben noch geträumt hatte.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 16:38
"Das glaube ich
auch... ich dachte mir aber wenn man noch keine Kinder hat und
umherreist kann man... ja einfach noch das zuhause der Eltern benutzen,
bis man dem dann irgendwie ganz entwachsen ist...
Und ich finde es ganz und gar nicht peinlich das du Familie haben
möchtest"
Sie strahlte ihn an und fühlte sich selber schummerig.
Eigentlich könnte es ja ein... normales
Gespräch
unter Freunden sein. Freunden eben die sich gerade eben erst
kennengelernt haben. Aber eben dachte ich er küsst mich. Nur
eine
Miniwinzsekunde... oder warens Ewigkeiten? Egal...
Wenn mein Kopf nur nicht so durchdrehen würde, er ist einfach
zu perfekt.
Man kann ihn nicht nur anhimmeln wenn er umherfliegt und als Tagtraum
herbeisehnen, er ist noch viel toller als in meinem Traum. Und dann ist
er selber auch ein Familienmensch und will Kinder haben mit denen
spielen....
Ahh... nun weiß ich. Ich träume ganz bestimmt nur.
Wieso komme ich jetzt erst drauf ist doch total naheliegend.
Entweder liege ich noch aus dem Ast am See oder ich schlafe sogar noch
im Bett. Im Zweifelsfall kann ich auch umgekippt sein. Oder ich sitze
nur wo herum und die Hand verursacht Halluzinationen. Es gibt
sicherlich eine logische Erklärung dafür. Aber will
ich nun
aufwachen? Weils zu schön ist?
Aber wenn ich nun beschlossen habe es ist ein Traum und ich mache eben
solche Sachen wie in meinen Träumen eben
Sie wurde wieder leicht rot
und dann ists keiner dann habe ich mich bis an mein
Lebensende
blamiert, Greg denkt ich wäre leicht Irre, und ich
würde mich
in Irland lebendig begraben lassen. Aber ich kanns ja einfach testen
Sie schaute etwas halbherzig nach ihrer Tasche drehte sich ein bisschen
weg, das Greg nicht gleich sehen konnte was sie tat und pitzte sich so
kräftig in den Unterarm das ihr für eine Sekunde lang
das
Wasser in die Augen stieg.
ich hätte ja auch sanft testen
können.... nun
hält er mich vielleicht für ein bisschen irre aber
nicht
ganz. Ups, was denkt er nun wohl?
Etwas verlegen schaute sie zu Greg in der Hoffnung das er seiner
Pflicht als Vertrauensschüler nachging und das alles
vielleicht
nicht mitbekommen hatte.
Ist es vermessen ihm zu sagen das es mir egal
wäre was er
machen würde Hauptsache er wäre glücklich?
Ja eindeutig
ja... immerhin planen wir ja nicht unsere Familie auch wenn ich das
bildlich immer vor mir sehe, unsere Kinder im Garten spielend... die
Besen lassen wir mal weg, und Greg mitten drinne ich steh im
Türrahmen und sehe ihnen zu und bin schon wieder schwanger...
wäre das schön.
Sie lächelte geistesabwesend und total entrückt
verzückt und lehnte sich gegen Greg ohne es wirklich zu
merken.
"solange du dann jeden Abend heimkommst und glücklich
wärst wäre mir das alles recht"
Ihre Augen blitzen schelmisch, als ob sie ihn necken wollte aber dann
wandte sie sich doch lieber verlegen ab. Ihr war während des
Redens klar geworden das sie erstens wieder mal Gedanken aussprach und
zweitens a sich nicht total blamieren wollte, weil er zweitens b gerade
eigentlich Liebeskummer hatte und letztendlich drittens nur eine
Freundin oder neue Bekannte in ihr sah. Deshalb hatte sie sich in die
neckende Pose gerettet, war aber nicht wirklich glücklich mit
dieser.
"du findest sicher was das zu dir passt, denke ich...Wieviel Uhr haben
wir eigentlich?"
Ablenkung ist alles ... hoffe ich... ob ich ihn
Hypnotisieren
kann das er Gehörtes vergisst? Wäre manchmal
praktisch...
Er soll nicht wissen das ich mir gerade eine gemeinsame Zukunft
ausgemalt habe...
|
Alyshia
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
04.04.2007 17:09
"Naja,
ich wills ja
auch bequem haben!" erwiderte sie grinsend und nickte zustimmend. "Jah,
es is tatsächlich ein bsischen kälter geworden. Oder
vielleicht ist es auch ein bisschen Übermüdung. Naja,
hauptsache, ich kann mich wärmen."
Sie breitete ihren Schlafsack auf dem Boden aus, legte sich aber nicht
hinein, sondern setzte sich lediglich darauf.
„Wann ist das eigentlich das letzte Mal
vorgekommen, das
wir nicht in unsere Schlafsäle durften…noch nie,
oder?“
Alishya überlegte kurz und schüttelte den Kopf. "Also
soweit
ich weiß, noch nicht. Also ich weiß
hundertprozentig, dass
es noch nicht vorgekommen ist, seit ich hier bin, aber auch davor hab
ich noch nie etwas davon gehört. Keine Ahnung", entgegnete sie
schließlich und zuckte mit den Schultern.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 17:56
Greg hatte sich tatsächlich
selber gerade ein
wenig abgewendet um erneut eine Schülerin vorbei zu lassen und
hatte so nicht mitbekommen, dass Thalia sich gekniffen hatte.
Eigentlich war ihm das auch sehr recht gewesen, denn was er alles so
von sich gegeben hatte, war ihm wirklich ein wenig peinlich gewesen,
auch wenn sie gesagt hatte, dass es das gar nicht sein musste. Genau
wie sie gedacht hatte, dass man von einer Frau in der heutigen Zeit
erwartete, dass sie Karriere machte, so dachte auch er, dass man von
einen Mann bzw. Junge wie er es war ebenfalls erwartete, dass er ein
Leben mit einzigartigen Abenteuern führte, irgendetwas
Spektakuläres machte. Klar, er war nicht der Typ der sein
Leben an
einem Schreibtisch fristen wollte, denn da würde er durchaus
eingehen vor lauter Langeweile, aber Drachen zähmen musste es
ja
nun auch nicht gleich sein.
Als er sich wieder Thalia zuwandte sah er Tränen in ihren
Augen
und sein Blick wurde besorgt und fragend zugleich. Was war geschehen?
„Alles in Ordnung?“, fragte er leise und musterte
sie nur zu genau.
"solange du dann jeden Abend heimkommst und
glücklich wärst wäre mir das alles recht"
Greg riss die Augen auf und starrte Thalia eine Weile perplex an. Hatte
er sie gerade richtig verstanden? Sie
wäre mit allem einverstanden, solange er nur
glücklich war?
Das Gedankenchaos in seinem Kopf ließ ihn fast wahnsinnig
werden.
So sehr er sich auch bemühte, sein Hirn verweigerte ihm
einfach
seinen Dienst. Statt dessen sah er Bilder, Bilder wie er inmitten von
einem Haufen Kindern, die alle die sanften Rehaugen ihrer Mutter
hatten, stand und mit ihnen wild herumtobte, ganz genau so wie er es
früher mit seinem Vater getan hatte. Ein helles Lachen drang
dabei
an sein Ohr und als er sich umdrehte, eines der Kleinen auf dem Arm
haltend dabei, da sah er seinen kleinen Kolibri...
Ohne es zu merken, schüttelte er den Kopf um die Bilder los zu
werden. Es war passiert, eindeutig drehte er jetzt durch. War
vermutlich doch alles zu viel gewesen oder hatte der kleine, widerliche
Slytherin ihm heimlich einen Fluch aufgehalst?
Innerlich sehnte er sich nach einer Wand, gegen die er seinen Kopf mal
kräftig hauen konnte. Verdammt nochmal was war nur los? Er
hatte
bis vor ein paar Stunden geglaubt, dass Caro seine Traumfrau war und
nun stand er hier und erträumte sich ein Leben in dem Thalia
vorkam. Er war eindeutig durchgeknallt, überhaupt schien er
nicht
mehr Herr über seine Sinne, Gedanken und auch Taten zu sein,
denn
als er das nächste Mal begriff, was er tat, hatte er die
kleine
Ravenclaw schon wieder in die Arme gezogen und das Gesicht erneut in
ihren Haaren verborgen. Wieso tat sie ihm eigentlich so gut und wieso
schlug sein Herz schon wieder so wild in seiner Brust, dass es fast weh
tat? Ob sie es spüren konnte so feste und innig wie er sie
gerade
an sich drückte? Und wieso beim Merlin fiel ihm schon wieder
der
Duft auf, der sie umgab und den er so gerne roch? Wieso wurde sein Mund
plötzlich so trocken und wieso brannten dafür seine
Augen so?
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
04.04.2007 18:18
Rain gab ein
abwehrendes Brummen von sich, was aufgrund seiner tiefen Stimme
ansatzweise an einen großen Hund erinnerte, den man mit dem
Fuß beiseite schieben will wenn er schläft.
"Verarschen?", Rain sah die hübsche Bulgarin vorm Fenster noch
ein
letztes Mal verstohlen an, dann stützte er sich auf die
Ellbogen
und wandte den Kopf zu Vicky, die es sich an seiner Seite
gemütlich gemacht hatte. "Was sollte ich schon sagen. 'Hi, ich
bin
Rain. Lass mal f*****.'" Ein neckisches Grinsen stahl sich auf seine
Lippen und er machte sich auf Victorias Ellbogen irgendwo in seiner
Bauchgegend gefasst- Victoria hatte manchmal so ihre Probleme mit Rains
etwas niveauloseren Witzchen.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
04.04.2007 18:27
Victoria folgte seinem Blick abermals, ja, sie sah schon gut aus. Rains
Schüchternheit war schon ärgerlich, wo er dabei auch
noch so
verdammt gut aussah...
Sie grinste über ihre Gedanken und wuschelte sich durch die
blonden Locken. 'Hi, ich bin Rain. Lass mal f*cken
Vic sah förmlich, wie sich seine Bauchmuskeln anspannten, um
den
Stoß ihres Ellenbogens abzufangen, doch das kam leider ein
klein
wenig zu spät und die Black traf voll in seinen noch weichen
Bauch. „Depp... Wenn du zu blöd dafür bist,
dann gehen
wir halt zusammen hin und erzählen ihr, dass du kleines
Weichei zu
feige bist und mich brauchtest um hinzugehen...“ Victoria
kniff
dem Jungen in die Nase. „Das war die Strafe für
blöde
Sprüche.“ Eigentlich dumm, denn Victoria war
diejenige, die
die meissten dummen Sprüche ablies..
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
04.04.2007 18:31
"Nein!
Ich bin kein
Weichei. Ich bin nur... ähm... überlegt. Ich kann ja
morgen
mal gucken ob sie noch da ist oder so. Und bis dahin weiß ich
was
ich sagen könnte. Das ist doch mal ein Vorschlag, oder?", er
zwinkerte Victoria an legte den Kopf schräg. "Du wirst mich
nicht
dazu zwingen,
mich jetzt lächerlich zu machen, oder?", fragte er betont
beiläufig, aber die zaghaftigkeit in seiner Stimme war dann
doch
ein wenig durchzuhören. Victoria war manchmal fast wie eine
Planierraupe: Sie setzte ihren Willen immer durch, und wenn es auch
nur darum ging, Rain dazu zu bringen, jemanden anzusprechen...
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 18:34
Jonny
fühlte sich
leicht unwohl, fast so als hätte das Licht, welches vom
dunklen
Mal kam eine seltsame Wirkung auf ihn hatte. Aber warscheinlich bildete
er sich das auch nur ein und es ging hier jedem so. Als er auf Jenny
zuging bemerkte er, das die meisten Schüler doch schon
schliefen,
aber er war momentan gar nicht müde. Er wollte einfach nur
reden.
Reden mit Jenny und sie ganz fest im Arm halten. Je dichter er kam umso
deutlicher erkannte er den Schüler, mit dem sie in ein
Gespräch verwickelt war. Es war ein Slytherin, den Jonny nicht
vom
Namen her kannte, der ihm aber schon immer eine gewisse Angst
eingeflöst hat. Da war er auch nie alleine gewesen, denn Scip
und
er hatten oft über die Schüler gesprochen, die Ihnen
beiden
Angst machten, und da war er definitiv mit dabei. Es war schon seltsam
wie oft er an Scipio denkien musste, und wie weh ihm das ganze tat. Er
hätte am liebsten laut geschrien, gebt mir meinen Freund
wieder,
aber das würde auch nichts bringen. Er hätte nur zu
gern
gewusst, wie es ihm jetzt gerade ging. Die Gedanken versuchten ihn
wieder einzuholen und er gab sich jede Mühe diese negativen
Gedanken irgendwie abzuschütteln. Er musste jetzt versuchen
nach
vor zu sehen und das konnte er am besten in Jennys Nähe. Er
wusste
nicht warum, aber bei Ihr gelang es ihm irgendwie immer nach vorn zu
schauen.
"Hey.." sagte er zärtlich zu Jenny mit einem
argwöhnischen
Blick auf den Slytherin gerichtet, als er die beiden erreicht hat.
Jonny bekam eine Gänsehaut in der Nähe des Jungen und
hielt
es für besser, mit Jenny lieber von hier zu verschwinden. Er
widmete sich wieder ganz Jenny und fragte sie dann "bist Du hier
fertig? Ich würd gern mit Dir reden.." seine Stimme klang
sanft
und einfühlsam und er wunderte sich selber über seine
Reaktion, denn diese Seite kannte er bisher selber noch nicht an sich.
Dem Slytherin zeigte er jedoch die kalte Schulter und versuchte ihn
keines Blickes mehr zu würdigen, doch so ganz gelang es dem
jungen
Ravenclaw nicht. Er spürte die kälte die von ihm
Ausging und
fragte sich, über was die beiden wohl gerade gesprochen
hatten.
Abwartend sah er Jenny an, doch eigentlich wusste er ziemlich genau,
das sie ihm dankbar war von diesem Jungen wegzukommen. Er konnte es in
ihrem Gesicht sehen, das sie das selbe Gefühl in der
Nähe des
Slytherin hatte, wie er selber. Mittlerweile kannte er Jen ganz gut und
das ganze hier machte ihn irgendwie stark. Zumindest glaubte er das.
Denn Scip war nicht mehr da, um ihn bei allem und jedem den
Rücken
frei zu halten und ihm das Gefühl zu geben, es war richtig was
er
tat. Er musste seine Entscheidungen nun selber treffen und er
fühlte sich sogar ein wenig wohl dabei.
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Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
04.04.2007 18:35
Rain
schien sie
immerhin schon ganz gut zu kennen, denn der zweifelnde Unterton, der
seine Stimme gleich etwas höher schraubte, verriet fiel
über
seine Gedanken...Vic grinste breit... „Dir ist schon klar,
dass
ich dich jetzt dazu zwingen würde wenn ich ein BISSCHEN wacher
wäre... Aber du hast Glück, ich bin zu faul um
aufzustehen...“ um das noch mal zu bestätigen legte
Vic
ihren Kopf auf Rains inzwischen angespannten Bauchmuskeln ab.
„Danke Gott dafür!“ sie grinste. Wenn Vic
etwas nicht
war, dann gläubig... Aber so einen Spruch durfte sie trotzdem
bringen, vor allem bei Rain, der ja selber permanent blöde
Sprüche von sich gab...
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Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
04.04.2007 18:42
"Danke,
O Herr, du
bist ja so groß.", murmelte Rain trocken und starrte
gedankenverloren gen Decke. Es war wirklich erstaunlich, dachte er
sich, nicht zum ersten Mal, was mittels Magie machbar war. Nicht dass
die verzauberte Hallendecke das beeindruckendste Stück Magie
war,
das ihm bisher untergekommen war- doch immerhin, er könnte es
nicht, und das reichte ihm an Beeindruckung.
Mit einiger Mühe löste er den Blick also wieder vom
vorgetäuschten Firmanent und sah Victoria von oben her
liebevoll
an. Als er 14 war, war er unsterblich in sie verliebt gewesen, aber aus
Panik, dass sie es herausfinden könnte, ging er ihr so lange
aus
dem Weg, bis sie ihn irgendwann nicht mehr besonders leiden konnte. Die
Sache renkte sich später von selbst wieder ein- inzwischen
konnte
Rain auch nicht mehr verstehen, wie er sich in Vicky hatte verlieben
können. Natürlich, sie war hübsch, klug,
nett...
eigentlich der Typus "Traumfrau", aber Rain sah sie inzwischen fast als
eine kleine Schwester, und seine Liebe für sie war voll und
ganz
platonisch.
Rain legte die Hand leicht auf Victorias blondes Haar und zwirbelte
geistesabwesend eine Haarsträhne von ihr zwischen zwei Fingern
umher.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 18:52
„Hey“,
erwiderte Jenny genauso zärtlich seine
Begrüßung und
schlang automatisch einen Arm um seine Taille, als sei es das
Selbstverständlichste auf der Welt. Sie war wirklich froh,
dass er
zu ihr gekommen war. Er tat ihr nicht nur gut, sie fühlte sich
automatisch wieder ein wenig stärker, einfach nur weil er bei
ihr
war und somit sie nicht mehr alleine war.
"bist Du hier fertig? Ich würd gern mit Dir
reden.."
Sie warf dem Slytherin, der sich noch immer nicht bei ihr vorgestellt
hatte, einen nervösen Blick zu, nickte dann aber.
„Entschuldige“, sagte sie zu ihm, „wie du
siehst, werde ich gebraucht.“
Beinahe hastig wandte sie sich von dem Jungen ab, zog Jonny mit sich
und steuerte als erstes auf Georgia zu, die ebenfalls in ein
Gespräch verwickelt zu sein schien. Jen wollte ihr nur kurz
Bescheid geben, dass sie noch eine Weile brauchen würde und
ging
dann mit dem jungen Ravenclaw in eine ruhige Ecke.
„Danke“, flüsterte sie leise und war sich
sicher, dass
Jonny genau wusste, wofür dies war. Eigentlich wollte sie noch
mehr sagen, aber ihre Stimme versagte ihr gerade den Dienst. Sie war so
unendlich erleichtert mit ihm ein paar Minuten alleine sein zu
können, gleichzeitig drohte aber auch ihre Unsicherheit und
Angst
wegen der ganzen Geschehnisse sich bahn zu brechen. Gleichzeitig
ermahnte sie sich aber auch, sich zusammen zu reißen, sie war
Vertrauensschülerin und musste funktionieren,
außerdem hatte
Jonny sie gebeten mit ihr zu reden. Sie wusste nur zu gut wie sehr ihn
alles belastete und sie wollte für ihn da sein.
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Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 19:44
In
Jonny´s
Gesicht machte sich eine leichte Röte breit, als Jen ganz
selbstverständlich ihren Arm um seine Taille legte. Nicht das
ihm
das was ausmachen würde, es kam nur etwas
überraschend und es
bestätigte ihm sein Gefühl, das Jen sich in der
Gegenwart des
Slytherin nicht wirklich wohl fühlte, was er nur zu gut
verstehen
konnte.
Jonny blickte nochmal kurz über die Schulter zurück
zu dem
Slytherin und warf ihm einen strafenden Blick zu. Allerdings glaubte er
nicht, der er sich dadurch eingeschüchtert fühlte,
aber Jonny
fühlte sich trotzdem besser. Schließlich wollte er
Jen
beschützen.
Jonny nickte Georgia kurz zu und ließ lich dann bereitwillig
mit
Jenny mitziehen. Er lächelte die junge Hufflepuff an und nahm
sie
dann einfach nur in den Arm. Er wusste nicht warum er das tat, aber er
wollte es und es tat gut. "Bitte sehr." flüsterte er ihr leise
ins
Ohr und drückte sie noch ein kleines bißchen fester,
bevor
er sich von ihr löste und sie einfach nur ansah.
Er wusste nicht so recht was er sagen sollte, denn jetzt kam seine
Unsicherheit wieder zum vorschein und dafür hasste er sich
manchmal. Jenny sah so wunderschön aus, wie sie so dastand und
ihn
mit ihren großen braunen Augen ansah. Am liebsten
würde er
ihr jetzt einen Kuss geben und für einen kurzen Augenblick
alles
drum herum vergessen. Aber warum tat er es nicht einfach? Warum stellte
er sich dabei immer so blöd an. Ihm musste doch klar sein, das
er
sich schon lange in Jenny verliebt hatte. Aber was ist, wenn sie nicht
genauso fühlte wie er und nur eine gute Freundin sein wollte?
Was
ist, wenn er sich damit lächerlich macht und sie ihn dann
vielleicht gar nicht mehr mag und ihn auslacht? Egal wie sie reagieren
würde, wenn er es jetzt nicht ausprobieren würde,dann
würde er es nie erfahren und vielleicht vergeblich auf den
ersten
Schritt von Jenny warten. Schließlich hatte sie ja schon
viele
Schritte auf ihn zugemacht und ihm ja auch schon einen Kuss auf die
Wange gegeben. Alles was heute passiert war, war eindeutig auf von
ihrer seite gewesen. Da musste einfach mehr sein und je mehr er
darüber nachdachte, wurde ihm klar, das er das richtige tun
würde. Also tat er es.
Jonny lehnte sich leicht nach vorn, sah Jenny nocheinmal tief in die
Augen legte seine Hände um ihren Nacken und gab ihr einen
zärtlichen Kuß.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor und seine Knie wurden ganz weich als
er sie schmeckte und doch war es ein schönes Gefühl.
Für
ein paar Zentelsekunden hatte er alles um sich herum vergessen und
spürte nur noch Jenny.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 20:17
Sie
war unheimlich
froh das er sie so in seine Arme hielt, und Himmel, sie so unheimlich
fest hielt als würde er sie verstehen und das Gleiche
fühlen
wie sie.
Und sie schämte sich dafür das sie sich freute das
seine
Freundin ihn hatte sitzen lassen. Denn er war ein so liebevoller Mensch
er hätte sie vermutlich weiter nicht wahrgenommen.
Bedeutete ihm der aus Versehen entschlüpfte Satz so viel?
Oder hatte sie seinen Schmerz wieder aufgerissen?
Aber sie konnte nun unmöglich unglücklich sein.
Sie schmiegte sich weich an ihn und seufzte leise vor
Entzückung.
Es fühlte sich so wundervoll an, schön fest und doch
konnte
sie atmen, sie fühlte sich richtig sicher. Sie
schloß die
Augen und wünschte sich nichts mehr als das sie einfach
für
immer und ewig genau da bleiben könnte.
Heißt das nun er mag mich auch? Vielleicht ein
kleines
bisschen in die Richtung wie ich ihn? Das wäre aber auch zu
traumhaft. Aber das mit dem Kneifen lass ich lieber das war zu heftig.
Oder ... vielleicht... nein das ist eindeutig kein trösten. Er
hält mich so fest das es gerade und eben nicht wehtut. Was
macht
er eigentlich da oben? Ich trau mich gar nicht hochzuschauen...
Ich will ja erstmal ne Nacht darüber schlafen... und vor allem
ihn
schlafen lassen. Vielleicht vergisst er ja im Eifer des Gefechts wie
verletzt er ist, und dann morgen wacht er auf und ist noch verwirrter
und verletzter. Vielleicht noch verwirrter als ich nun gerade..
Sie genoss es aber dann fiel ihr ein das er sie ja was gefragt hatte.
Man hörte ihrer Stimme sehr wohl an, wie sehr ihr die Lage
gefiel
aber sie hätte es eh nicht verheimlichen können.
"ich hatte mich nur gekniffen um sicher zu sein das ich nicht
träume und sowas... weil heute ein einfach unbegreiflich
langer
Tag war und ist. Und es könnte ja sein das ich irgendwo da
unten
liege und das nur träume."
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 20:26
Es
tat so unendlich
gut, als er sie einfach in seine Arme zog, dass Jenny tief seufzen
musste. Er fühlte sich so gut an und sie schmiegte sich
für
einen Moment weich an seine Brust und genoss seine tröstende
Nähe. Sie umschlang ihn mit ihren Armen und wollte ihm zeigen,
wie
gut er ihr tat, als er sich auch schon wieder zu ihrem Bedauern von ihr
löste. Jonny sah ihr in die Augen und sie hatte das
Gefühl in
seinen versinken zu müssen. Von einem auf den anderen
Augenblick
war die Stimmung umgeschwenkt. Sie tauchte ein in eine andere Welt,
blendete die große Halle und alle
gräßlichen Dinge
vollkommen aus, sah nur noch Jonny... und ihr Herz setzte für
einen Augenblick aus ehe es mit einem Poltern weiterschlug.
Und dann... dann konnte sie kaum glauben was er tat. Langsam
näherte sich sein Gesicht dem ihren, wie in Zeitlupe schien
plötzlich alles weiterzulaufen... als seine Lippen die ihren
berührten. Wenige Sekunden lang war Jen wie gelähmt,
während sie ein Gefühl puren Glücks
durchfuhr und ihr
der Atem stockte. Träumte sie etwa? Nein sie betete, dass es
kein
Traum war, so wunderschön er auch war, aber sie wollte
einfach,
dass wirklich wahr war, was sie gerade fühlte...
Sanft umschlang sie ihn nun mit ihren Armen, schmiegte sich nah an ihn
und erwiderte den Kuss weich und zärtlich. Sie war vorher
schon in
eine Welt getaucht, in der es nur Jonny und sie gab, doch jetzt
wünschte sie sich, dass sie niemals mehr aus dieser Welt
auftauchen musste. Ihr Puls raste und auch ihr Atem ging viel zu
schnell als dass es normal gewesen wäre, ihre Knie wurden
weich
und sie musste sich sogar ein wenig an ihm festhalten, damit sie nicht
einfach zusammen sackte.
Sie hätte später nicht mehr sagen wie lange dieser
Kuss und
dieses damit verbundene wunderschöne Gefühl gedauert
hatte,
als sie sich ganz langsam von ihm löste, die Augen wieder
öffnete und ihn sanft anlächelte.
Die ganze Zeit über hatte sie es schon gespürt, aber
dass
auch er so empfand... vermutlich hätte sie sich niemals
getraut
diesen ersten Schritt zu tun und sie war einfach nur unendlich
glücklich in dem Augenblick, auch wenn es vollkommen paradox
zu
dem war, was sie nur ein paar Minuten zuvor empfunden hatte.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 21:01
"ich
hatte mich nur gekniffen um sicher zu sein das ich
nicht
träume und sowas... weil heute ein einfach unbegreiflich
langer
Tag war und ist. Und es könnte ja sein das ich irgendwo da
unten
liege und das nur träume."
Sanft löste er sich aus der Umarmung, wobei deutlich wurde,
dass
er das nur widerstrebend tat. Er sah ihr in die Augen und
lächelte
sie an. Beim Merlin, sie war so unglaublich süß...
„Frag mich besser beim nächsten Mal und tu dir nicht
weh...“, seine Stimme klang irgendwie heiser und man merkte,
dass
er Schwierigkeiten hatte, wieder in das Hier und Jetzt zurück
zu
kommen. Kurz strich er ihr mit dem Daumen über die Wange, riss
sich dann aber endgültig aus dem Moment.
Das alles war zuviel für ihn, eindeutig, und er merkte selber,
dass sich Thalia Stück für Stück und
klammheimlich, nein
eigentlich nicht klammheimlich sondern mit einem großen
Poltern,
in sein Herz schlich. Verwirrend, alles war einfach nur verwirrend und
tatsächlich spürte er sogar einen leichten Anflug von
Kopfschmerzen, weil sein Hirn so sehr arbeitete. Wieso eigentlich?
Wieso hörte er nicht einfach auf sein Herz? Es fühlte
sich
doch so unglaublich gut und... ja auch so unglaublich richtig an.
Gleichzeitig hatte er aber auch Angst. Angst vor einer weiteren
Enttäuschung und auch Angst sich in etwas hinein zu
stürzen
und dem chaotischen, so süßen Kolibri vor sich weh
zu tun.
„Komm“, flüsterte er, griff wie
selbstverständlich nach ihrer Hand und ging mit ihr weiter
durch
den Gang. Dass sie bereits neben ihrer Tasche gestanden hatten, entging
ihm dabei vollkommen. Er hätte gerne darüber
gesprochen, was
in ihm vorging, sogar mit ihr, aber auch wenn er ein Gryffindor war, so
mutig war er dann doch nicht. Er setzte sogar ein paar Mal an,
öffnete den Mund und sah sie an, doch mit einem Blick der
Verzweiflung schloss er ihn jedes Mal wieder.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 21:56
Jonny
war dankbar und
erleichtert als er bemerkte, dass Jenny seinen Kuss erwiederte. Sein
Gefühl hatte ihn doch nicht betrogen und es war der richtige
Schritt gewesen, das wusste er nun. Er vergass alles um sich herum und
all die Grausamkeiten die heute passiert waren, waren irgendwie
für einen kurzen Moment, IHREM MOMENT, vergessen. Ganz weit
weg
und doch so nah. Er spürte, wie Jenny sich an ihn schmiegte,
wie
sie ihre Arme um ihn schlang und wie sie sich für einen kurzen
Augenblick fallen ließ. Er wollte das dieser Augenblick nie
vorbei ist, und doch wusste er es besser. Irgendwann musste er sie
wieder los lassen und in die Realität zurück kehren.
Und
trotzdem wollte er es noch so lang es ging hinauszögern. Seine
Augen waren fest geschlossen und doch sah er sie deutlich vor sich. Es
war, nein es ist ein unglaubliches Gefühl und er wollte es
für immer in seinem Herzen einschließen. Doch jeder
schöne Moment mussste mal zuende gehen und auch Jon war nur
ein
Mensch und musste irgendwann wieder Luft holen. Wenn auch
wiederstrebend löste er sich nun sanft von Jenny und
öffnete
die Augen. Er hielt immer noch ihr Gesicht in seinen Händen
und
lächelte sie nun an. Er wusste nicht was er sagen sollte und
holte
einmal tief Luft um die richtigen Worte zu finden. Doch dafür
gab
es einfach keine Worte. Alles was ihm einfiel war "Wow!"
Er ließ Jenny los und lehnte sich zufrieden und mit einem
leichten lächeln an die Wand, die hinter ihnen war und sah
wieder
glücklich zu Jenny. Egal was heute alles passiert war und was
vielleicht noch passieren würde. Aber diese Sicherheit, die er
durch Jen bekam gab ihn einen gewissen halt und die nötige
Stärke um das alles hier durchzustehen. Ohne sie
hätte er
warscheinlich schon eine Art Nervenzusammenbruch erlitten und
wäre
auf der Krankenstation gelandet. Doch daran wollte er momentan keinen
Gedanken mehr verschwenden. Zumindest nicht jetzt, nicht hier und ganz
bestimmt nicht in diesem wunderschönen Augenblick.
Jonny griff nun selber wie selbstverständlich zu Jennys Hand
und
umschloß diese sanft und bestimmend, so als wolle er sie nie
wieder los lassen. Mit seinem Daumen strich er ihr sachte über
den
Handrücken und sah sie dabei verliebt an. Er hatte ihr
wirklich
viel zu verdanken und das wusste sie auch.
"Jen?!" sagte er leise, schon fast flüsternd zu ihr und sah
ihr
dabei in die Augen. "Das war wirklich...Wow...Ich..." er begann schon
wieder zu stottern und doch lächelte er sie dabei an, denn es
war
ihm zum ersten mal wirklich egal.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 22:28
Ihre
Augen funkelten wie Abendsterne, als er sich gegen die Wand lehnte und
sie anlächelte.
“Wow“, sagte er leise und
Jenny konnte einfach
nur nicken, während sie es ihm gleich tat und sich ebenfalls
gegen
die Wand lehnte. Sie brauchte den Halt der harten Mauer, denn noch
immer hatte sie das Gefühl, dass ihre Knie so weich waren,
dass
sie wie eine Marionette, der man die Bänder durchgeschnitten
hatte
zusammensacken würde. Er hatte sie geküsst, er hatte
sie
wahrhaftig geküsst und sie wusste genau, dass sie diesen
Moment
wohl ihr Leben lang nicht vergessen würde. Im Gegenteil, er
war
für immer in ihr Herz gebrannt und unauslöschbar.
An seinem Lächeln erkannte sie, dass es ihm wohl
ähnlich ging
wie ihr und sie konnte ihr Glück gar nicht fassen. Als er auch
noch ihre Hand nahm, hatte sie das Gefühl, als brenne die Haut
an
den Stellen, die er sanft streichelte und ein Kribbeln setzte sich von
ihrer Hand über ihren ganzen Körper fort.
"Jen?!", sie schaute ihn glücklich
lächelnd mit großen Augen an und nickte, "Das
war wirklich...Wow...Ich..."
Sie konnte nicht anders, löste sich von der Wand, ihre Hand
weiter
in seiner lassend aber mit dem anderen Arm ihn wieder umschlingend und
gab ihm einen weiteren, sanften Kuss, ehe sie ihren Kopf gegen seine
Schulter sinken ließ, sich weich an ihn kuschelnd.
„Ja... ich mich in dich auch“, ob er ihr wirklich
hatte
sagen wollen, was er empfand wusste sie nicht, aber ihr war es wichtig,
dass er genau wusste was sie fühlte.
Es war herrlich einfach so an ihn gelehnt stehen zu können, ob
er
wirklich wusste wie gut er ihr tat und wieviel Kraft er ihr schon gab,
alleine dadurch dass er bei ihr war? Dass sie sich so an ihn lehnen
konnte?
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 22:50
Sie
fand es
schön. Und hätte sich dafür treten
können. Sie fand
es schön unter einem Todessermal zwischen schlafenden
Schülern umherzugehen.
"ja schon aber in meinem Traum hättest du bestimmt nicht
gesagt,
'ja du träumst nur' oder? Und wenn man träumt tuts ja
nicht
weh da musste ich sicher gehen. Fühlst du dich auch so
unheimlich
durchgeknetet? Ich glaube wenn ich einmal im Bett lieg schlaf ich das
ganze Wochenende durch. Und dabei wollte ich PmG nachholen und die
Hausaufgaben machen... und sowas. Und ihr fliegt ja auch das will ich
auch sehen...
Ich würde mich am liebsten vor dem ganzen Kram verstecken."
Sie sah heraus zu Mal und flüsterte nur noch
"ist es für Muggel eher ein Risiko alleine und
außerhalb zu
wohnen oder eher ein Vorteil weil man sie nicht so leicht findet?
Damals wurden doch viele Nichtmagier zum Spaß
getötet oder?
Ich habe total Angst. Aber immerhin würde niemand sie gezielt
suchen oder so weil sie einfach nicht wichtig sind. Tut mir leid nun
texte ich dich schon wieder zu dabei war dein Tag viel viel schlimmer
als meiner.... aber ich kann nicht anders als einfach froh zu sein das
du da bist. Ohne dich hätte ich den Tag heute nicht
überstanden."
Sie sah ihn vorsichtig und mit schlechtem Gewissen an, und
wünschte sie könnte irgendwas für ihn tun.
Und
beschloß einfach mal seine Nerven zu schonen und lieber zu
schweigen.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
04.04.2007 23:10
Jon
sah in Jennys
Augen und schien sich fast in ihnen zu verlieren. Diese Wärme
die
sie ausstrahlte, legte sich um sein Herz und schien durch seinen
gesamten Körper zu fahren. Es war ein schönes
Gefühl.
Und noch viel schöner war es, als Jenny ihm einen weiteren
sanften
Kuss gab. Es war, als würde es ihm die Beine wegziehen und er
war
froh, das er noch an der Wand gelehnt stand. Wie
selbstverständlich erwiederte er ihren Kuss und umschlang sie
mit
seinen Armen, als Jenny Ihren Kopf in seine Schulter grub. Der Duft
ihrer Haare war einfach unglaublich und er umschloss sie noch ein wenig
fester als zuvor.
Jonny schloss seine Augen und sog ihren herrlichen Duft ein. Das sie
ihm in genau diesem Augenblick ihre Gefühle gestand, haute ihn
förmlich um. Er war so froh, das er diesen Schritt gegangen
war
und hauchte einen zärtlichen Kuss in ihre Haare. Er brauchte
nicht
viel sagen, sie verstand ihn auch so, das wusste er.
Er hoffte, dass die Vertrauensschüler nun auch bald schlafen
gehen
konnten, damit er Jenny für sich ganz alleine, naja, fast
für
sich alleine haben konnte. Davon mal ganz abgesehen, das die anderen
Schüler eh schon alle schliefen oder mit sich selber
beschäftigt waren, hoffte er darauf, das er sich mit Jenny nun
auch entlich zurück ziehen konnte und sie wenigsten ein wenig
schlafen konnte. Sie brauchte ihren Schlaf, zumindest sollte sie es
versuchen und vielleicht würde es ja funktionieren, solange er
bei
ihr war.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
05.04.2007 10:33
Ja Greg war auch
müde, mehr als müde. Die Nacht davor hatte er kaum
geschlafen, weil er mit April und Alexa durch den Geheimgang gegangen
war. Und der Tag… also ereignislos war eindeutig anders.
Sein Lächeln wirkte genauso müde und durchgeknetet,
wie sie es beschrieben hatte, als er sie ansah.
„Du willst beim Fliegen zusehen? Interessiert dich das
so?“, es war ihm irgendwie wichtig zu wissen, ob sie sich
wirklich für seine große Leidenschaft Quidditch
interessierte, „aber du hast Recht, ich fürchte wenn
ich
mich einmal hinlege, werde ich wie ein Stein liegen und nie wieder
aufstehen“, er unterdrückte ein Gähnen,
während er
mit ihr weiter ging.
Ringsherum waren nun wirklich die meisten Schüler am schlafen,
er
sah kaum noch jemanden der leise mit einem anderen sprach und die
meisten die noch irgendwo standen waren Vertrauensschüler.
Langsam
machte er kehrt, denn sie waren am Ende der Reihe angekommen und
schritt mit Thalia gemeinsam den Weg wieder zurück.
"ist es für Muggel eher ein Risiko alleine und
außerhalb zu wohnen oder eher ein Vorteil weil man sie nicht
so
leicht findet? Damals wurden doch viele Nichtmagier zum Spaß
getötet oder? Ich habe total Angst. Aber immerhin
würde
niemand sie gezielt suchen oder so weil sie einfach nicht wichtig sind.
Tut mir leid nun texte ich dich schon wieder zu dabei war dein Tag viel
viel schlimmer als meiner.... aber ich kann nicht anders als einfach
froh zu sein das du da bist. Ohne dich hätte ich den Tag heute
nicht überstanden."
Greg ließ ihre Hand los und legte einen Arm wieder um ihre
Schulter. Er konnte ihre Angst nur zu gut verstehen und auch ihre
Zerissenheit.
„Ich glaube deine Familie ist nicht wirklich in Gefahr. Sie
wohnen in Irland, die meisten Angriffe damals auf Muggel waren hier in
England. Ich bin überzeugt davon, dass sie weit genug weg sind
um
wirklich in Gefahr zu sein“, er zog sie noch etwas enger an
sich
um ihr Halt und Schutz zu signalisieren, „wenn das da oben
wirklich von Totessern ist, die hatten doch weniger etwas gegen Muggel
im allgemeinen, sondern mehr gegen Zauberer und Hexen die nicht
reinblütig waren. Welche Ironie, wenn man bedenkt, dass
Du-weißt-schon-wer selber nicht reinblütig war. Die
Menschen, die sie damals zum Spaß
getötet
hatten… die waren zur falschen Zeit am falschen
Ort…“, man hörte an seiner Stimme wie
wütend ihn
die ganze Sache machte. Ihm fehlte jedwiger Verständnis
für
Voldemort und seine Konsorten, da war wirklich nichts, was ihn nicht
sofort wütend machen konnte.
„Ich habe dir gesagt, dass du immer mit mir reden kannst und
das
war mein ernst“, er hielt inne und drehte sie wieder zu sich,
dass sie ihn ansehen musste, „du textest mich nicht zu
hörst
du? Ich sage nicht einfach so etwas… und ich
glaube…
du…“, seine Stimme wurde wieder ganz leise und
auch ganz
dunkel, „du hast mir mehr heute geholfen, als du vermutlich
erahnen kannst oder gar wahr haben willst…“
Dieses Mal merkte er frühzeitig, dass er drohte sich wieder in
ihren rehbraunen Augen zu verlieren, zwinkerte ihr daher zu, schenkte
ihr ein warmes Lächeln, löste sich aber wieder aus
dem
Moment. Dabei fiel sein Blick auf eine Tasche, die in etwa der
ähnlich war, wie Thalia sie beschrieben hatte.
„Schau mal, ist es die die du gesucht hast?“, er
zeigte auf die Stelle.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
05.04.2007 10:48
Jenny
hatte noch immer
die Welt ums ich herum vergessen, für sie gab es nur Jon und
sie,
das wunderbare Gefühl, was er ihr vermittelte, die
Wärme die
sie erfüllte… ja es war einfach zu schön
und herrlich
all das Grausame und Schlimme was geschehen war, für die paar
Augenblicke ausblenden zu können.
Es war Georgia, die leise zu ihnen getreten war und sich
räuspernd
entschuldigte für ihre Störung. Nur zögernd
löste
sich Jenny von Jonny, hielt aber seine Hand fest wie eine Ertrinkende
das Rettungsseil. Sie wollte sich jetzt nicht von ihm trennen und
weiter machen müssen, aber das was sie wollte zählte
nicht.
Schließlich war sie Vertrauensschülerin und hatte
Pflichten
und Verantwortung, dabei zählten ihre eigenen Belange einfach
nicht.
Als die hübsche Ravenclaw ihr allerdings mit einem Grinsen zu
verstehen hab, dass einer der aufsichtsführenden Lehrer ihr
gesagt
habe, dass nun soviel Ruhe in die Halle eingekehrt war, dass auch die
Vertrauensschüler sich nun hinlegen sollten, hätte
Jen fast
vor Erleichterung angefangen zu schluchzen, stattdessen
drückte
sie die Hand von Jonny ganz feste. Sie hatte es geschafft und sie
fühlte, wie auch langsam das letzte bisschen Kraft aus ihr
rausfloss. Erleichtert lehnte sie sich wieder gegen Jon und nickte
Georgia dann dankend zu.
„Ich denke wir legen uns dann auch hin“,
flüsterte sie
und die andere Vertrauensschülerin konnte sich ein weiteres
Grinsen einfach nicht verkneifen, verabschiedete sich dann, drehte sich
um und steuerte ihre eigene Schlafstätte bei den Ravenclaws
an.
Auch Jenny ging langsam mit Jonny zurück, einen Arm wieder um
seine Taille und den Kopf dabei an ihn angelehnt. Er war auch ein
Ravenclaw, sie eine Hufflepuff… sie sollten jeder bei ihrem
Haus
schlafen, aber sie wollte sich nicht von ihm trennen… ohne
das
sie es merkte, wurden ihre Schritte immer langsamer, als könne
sie
dadurch den Moment hinausschieben. Dass ihre beiden Häuser
gleich
nebeneinander lagen, daran dachte sie einfach nicht und auch nicht an
die Möglichkeit, ihre beiden Matratzen und
Schlafsäcke an den
Rand zu legen und so beieinander sein zu können.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
05.04.2007 13:54
Na
klasse... soll ich ihm sagen das ich mich mehr
für die
süßen Spieler begeistern kann und einer seiner
Groupies bin?
Ein Groupie, der selber nicht fliegen kann und gerade mal die Regeln
zusammenbekommt, meistens in die falsche Richtung sieht aber
überglücklich mitjubelt wenn alle aufspringen? Ne
diplomatische Antwort aber schnell
"Zusehen tu ich sehr gerne, mein persönliches
Verhältnis zu
einem Besen den ich selber lenken soll hatten wir ja schon...."
Gute Antwort Thali du machst dich, noch ein bisschen und
du
bist beziehungsreif.... ....... ......... war ich das vorher nicht? Nun
rede ich mir schon selber Komplexe ein
"ich habe dir geholfen?"
Sie strahlte ihn an, und vergaß sogar für einen
Moment die
quälende Müdigkeit die sich zäh durch ihre
Knochen
fraß.
"meine Tasche " sie sprang hin riss sie nervös auf um den
Inhalt
zu überprüfen und nahm den mit zweifelhaften
Künstlerischen Entwürfen bemalten Kalender heraus.
"Gott sei
Dank der ist noch da. Sonst wäre mein Leben bis ich einen
neuen
gehabt hätte mehr als chaotisch gewesen... ich hätte
jede
Stunde verpasst und nicht gewusst wann ich was machen soll."
Sie presste ihn wie einen Schatz an sich. Der Kalender war wohl mal
weiß gewesen, einer von diesen die die Banken am Jahresanfang
verteilten mit der eingeprägten Jahreszahl vorne dran. Aber
irgendwie waren jede
Menge Blümchen und so ein Zeug heraufgekritzelt worden. Das
hatte
sie vollkommen traurig und in sich gekehrt auf ihrer Zugfahrt
verpraktiziert nach den Winterferien verpraktiziert. Dazwischen
schwebten paar Runenzeichen herum, die Formen fand sie eben
schön.
Die Blumen waren sogar verzaubert so das sie sanft hin und herwiegten,
wie die Wiese daheim hinterm Haus.
Etwas verlegen steckte sie ihn wieder ein.
"Ich hoffe du darfst dich bald hinlegen, ich halte weiter mit dir durch
dann hast du Unterhaltungsprogramm umsonst. Ich meine kostenlos. Ich
bin gespannt wie ich den heutigen Tag nach einer Mütze schlaf
sehe.... obwohl der Tag danach bestimmt noch geht. Ist immer so.
Sonntag bin ich dann tot.
Also wenn ich Sonntag unauffindbar bin schlafe ich irgendwo. Ich hoffe
nur das ich dann nicht wieder halb im See hänge nicht das dem
Zeug
meine Handstulpe so gut geschmeckt hat das es Nachtisch will..."
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
05.04.2007 20:50
„Jaja,
der liebe
Gott passt gut auf uns beide auf, nicht wahr? Wir haben immer
schön viel Glück und alles ist gut...“
Pause.
„Bis auf dieses blöde Ding da am Himmel, das
müsste
nicht sein...“ Vicky blickte nach oben zu Decke.
„HEY, das
kannst du da oben ruhig mal verschwinden lassen!!“ Vicky
grinste
vor sich und machte es sich wieder auf Rains Bauch gemütlich.
Hätte sie in diesem Moment die Gedanken ihres eigentlich
besten
Freundes lesen können, dann hätte sie wahrscheinlich
noch
breiter gegrinst und wäre puterrot geworden... Rain konnte so
VERDAMMT süß sein, nein, er WAR verdammt
süß...
Vor allem wenn er sie mit seinem verträumten Blick ansah und
vollkommen verträumt aussah, also jetzt.
Vic hatte Rain schon immer als so etwas wie einen großen
Bruder
angesehen, vor allem seit Sean wieder in Durmstrang war und nichts mehr
von sich hören lies. Vorher war er das natürlich fast
noch
mehr gewesen, da sie da noch niemanden gehabt hatte. Keine Mutter,
keinem Vater, keinen Bruder und keine Schwester. Ja, sie Black hatte
eine Schwester. Naja, nicht direkt. Eine Halbadoptivschwester um genau
zu sein. Marie Parker, sie war in Gryffindor und Vic hatte eben deshalb
sehr wenig mit ihr zu tun. Eine Gryffindor konnte in der
Öffentlichkeit nicht mit einer Black zusammen durch die Gegend
laufen, obwohl Victoria wenig von den Vorurteilen hielt, wie man an
ihrer engen Beziehung mit Rain merken konnte.
Jetzt hatte der Asiat eine ihrer blonden Locken im Gesicht und
friemelte daran herum. Die Black lächelte ihren besten Freund
an.
„Woran denkst du..?“ fragte sie ihn und drehte den
Kopf auf
seinem Bauch so, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte.
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
05.04.2007 21:06
"Hmm..."
Rain senkte
den Kopf so weit, dass er Vicky wenigstens halb in die Augen gucken
konnte. Er zuckte die Achseln, soweit dies auf dem Boden liegend und
sich auf den Armen abstützend möglich war. "Ach, gar
nichts,
eigentlich..."
Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig und
ruhig, und im
gleichen Rythmus hob sich natürlich auch immer Victorias Kopf
ein
wenig, was ein wenig ulkig aussah. Rain lächelte in sich
hinein
und schloss die mandelförmigen Augen, ein leises Seufzen
entrang
sich seiner Kehle und nach ein paar Minuten war er weggedöst
und
wenn man genau hinhörte, konnte man ihn leise schnarchen
hören.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.04.2007 21:09
Greg
hatte
lächeln müssen, als er den bemalten Kalender gesehen
hatte.
Überhaupt war alles an und um Thalia genau so wie es zu ihr
gehörte. Normal und ruhig hätte gar nicht zu ihr
gepasst, wie
der kleine Kolibri nunmal ist.
Sie hatte gerade erst davon gesprochen, dass sie bei ihm bleiben
würde, bis dass er auch endlich schlafen konnte, als
plötzlich ein Lehrer neben ihnen auftauchte, gerade so als
habe er
nur auf seinen Einsatz gewartet und dem Gryffindor zuraunte, dass sich
nun auch die Vertrauensschülerin hinlegen konnten. Greg war so
froh über diese Nachricht, dass er ein erleichterndes Nicken
nicht
unterbinden konnte.
„Das war ja perfektes Timing mit deiner Tasche“,
flüsterte er wieder zu Thalia und zwinkerte ihr zu, legte ihr
dann
den Arm wieder um die Schultern und führte sie zurück
zu der
Matratze, wo er sie ein paar Stunden vorher weinend gefunden hatte. Es
war ganz am Rande der Ravenclaws, direkt neben einer Gruppe von
Gryffindors. Neben dem Platz von Thali gab es zwar keine Matratze mehr,
aber irgendwie war er jetzt auch zu müde um sich selber noch
einen
Platz zu suchen. Lediglich ein vergessener Schlafsack lag noch da rum,
nach dem sich Greg nun bückte, ihn aufhob, ehe er sich mit dem
Rücken gegen die Wand gelehnt einfach runterrutschen
ließ
bis er saß. Den Schlafsack nur auf dem Schoss
zusammengeknuddelt,
spürte er auf einmal eine bleierne Müdigkeit, als
wäre
er nie mehr fähig auch nur einen Schritt zu tun.
„Setzt du dich neben mich?“, fragte er die
süße
Ravenclaw und schaute sie an. So müde er auch war, er glaubte
nicht, dass er sofort würde schlafen können. Es
wäre
sicher schön, wenn er hier noch einen Moment einfach mit ihr
sitzen konnte.
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
05.04.2007 21:31
Victoria hatte ihren Kopf wieder in Richtung Decke
gedreht und dachte
darüber nach was sie dachte. Nichts. Dumm.
Als ihr das dann auch klar wurde, drehte Vic den Kopf wieder zu Rain um
ihn zu fragen ob sie nicht i.wie hier rausgehen wollten, doch das
schien ihr zu spät eingefallen zu sein, denn sie sah nur noch
Rains entspannten Gesichtsausdruck und hörte sein leises
Schnörcheln. „SAG MAL!! Du kannst doch nicht einfach
EINSCHLAFEN!“ reif die Black und kniff ihrem Freund in die
Nase.
„Das gibt’s ja nich!! Unhöfflich wie sonst
was, aber
was soll man von dir auch sonst erwarten... BÖSER
JUNGE!“
sie grinste breit.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
05.04.2007 22:28
"Ja
das Timing war einfach klasse"
Sie lächelte und ließ sich beinahe auf ihren Platz
fallen,
vor Erschöpfung. Sah aber auch das bei den Gryffindors
zumindest
in der Nähe keine Matte mehr war.
"....." sie wurde etwas rot und rutschte zur Seite.
Eigentlich sind die Matten auch breit genug für
zwei....
und wenn jeder einen Schlafsack hat ist ja eigentlich auch gar nichts
dabei, und er sieht so unheimlich müde aus...
"Du... wir können ja erstmal einfach sitzen," sie merkte
selber wie atemlos sie klang und kam sich etwas albern vor.
Der Nachbar hing ja auch mit einem Arm auf ihrer Matte und es
störte sie nicht.
"Aber wenn ich mich dahin leg " sie zeigte auf den einen Rand "und du
dahin, dann könnten wir beide hier liegen. Du siehst so
unheimlich
müde aus..."
ich hätte ja nichts dagegen in seinem Arm
einzuschlafen aber ich will ihm ja echt nicht zuviel zumuten...
Sie wusste das man ihr ihre Gedanken ansah, oder zumindest an der
selbst im halbdunkel erkennbaren dunkelröte im Gesicht sicher
war
das es was peinliches war.
Sie wollte ihn nicht überrumpeln oder sonstwie
"ich glaube du hattest so einen harten Tag da hast du dir eine Matte
verdient. "
Meine Schuhe lass ich besser an, will gar nicht weiter
nachdenken wie die riechen....
Sie mümmelte sich tiefer in ihren Schlafsack und sah Greg mit
Schlafmützblick an.
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Fox Mulder
7.Klasse
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erstellt am 05.04.2007 22:38
1. Post
Mulder
saß in
einer eher etwas ruhigeren Ecke und gähnte verstohlen. Er
saß auf einer Decke, ein Stück weg von den anderen.
Er rieb
sich über die müden Augen und streckte sich kurz.
Gerade als der Siebtklässler fast eingenickt war,
hörte er,
wie Victoria jemanden ankeifte. Die Halle schallte gut, das wusste
Mulder. Er verschränkte die Arme und sah sich um.
oh mann... dachte Mulder. und das
alles nur, weil einige von Dads ach so tollen Freunden wiedermal irre
spielen müssen... er seufzte und schloss weider die
Augen.
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Rain
Ravenclaw
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erstellt am
05.04.2007 22:54
Rain
schnaufte kurz
durch den Mund, als Vicky ihm die Nase zukniff, dann riss er
empört und höchst erschrocken die Augen auf und
blinzelte
Victoria verschlafen entgegen. "Dir ha'm sie doch echt das Gehirn
rausgenomm'", murmelte er grinsend und gähnte. "Was willst du
denn
jetzt noch machen... hey, warte mal, ist das nicht dieser Mulder da
drüben..? Den kennst du doch, oder?", er bedachte Vicky mit
einem
fragenden Blick, dann sah er über sie hinweg zum anderen Ende
des
Raumes wo ein kleines Häuflein Mensch auf seiner Decke
saß
und seiner Existenz zu frönen schien. Eindeutig Fox Mulder.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am 05.04.2007 23:28
Anscheinend hatte sie
Xaros gar nicht mal so schlecht eingeschätzt, er war zwar eine
eher stille Person, die eine ziemlich arrogante Ader hatte und
wahrscheinlich auch deswegen ruhiger war. Er sah, so kam es ihr
zumindest vor, die meisten hier nicht für würdig
genug an und
mied sie deshalb, wechselte kaum ein Wort mit ihnen, und schottete sich
deswegen von jedem ab. Aber andererseits ist er auch so eine Person,
die sich mehr Gedanken machte und das schätzte sie an ihm. Er
war
nicht die Art von Mensch, die die Welt durch eine rosarote Brille
betrachtete. Ob es eine Sonnenbrille war, konnte sie allerdings nicht
sagen, sie wusste nicht, ob er eher der Pessimist war. Vielleicht
betrachtete er sie auch durch eine mit transparenten Glas und
gehörte eher zu den Realisten.
Innerlich verdrehte die Durmstrang die Augen. Irgendwie war es schon
wieder viel zu spät und ihr kam es so vor als würde
sie nicht
mehr richtig denken können.
Sie sah Xaros an und musste sich doch ein sehr sehr großes
Lächeln verkneifen als er sie nach einem Buch fragte.
Anscheinend
erging es ihm wie ihr.
Sie seufzte. „In Durmstrang ist es ein wenig kühler
als hier
und ich glaub auch unsere Art ist im Allgemeinen ein wenig
kühler
aber auch dort gibt es diese Kreisch- und Plappergänse, die
einen
das Leben ein wenig unerträglicher machen als es eh schon
ist.“ Die Durmstrang kramte bei diesen Worten ein wenig in
ihren
Umhangtaschen herum. Sie hoffte in ihnen eventuell noch ein weiteres
kleines Büchlein zu finden, dass sie dem Slytherin geben
könnte und sie fand tatsächlich eins. Nun hatte sie
zwei
Bücher zu Auswahl, einmal ein Werk Kafkas und eins von
Shakespeare. Sie sah die beiden nachdenklich an, sollte sie ihm den
englischen Denker und Dichter oder doch lieber den tschechischen
Schriftsteller geben?
„Hier“, sagte sie und entschied, dass sie lieber
Kafka
lesen würde, „Ich weiß nicht, ob das etwas
für
dich ist aber vielleicht findest du es ja ganz interessant.“
Sie gab ihn das Buch, legte sich in ihrem Schlafsack auf den Bauch und
las in ihrem eigenen Buch weiter, sah dabei auch immer mal wieder ohne
den Kopf zu drehen zur Seite um herauszufinden, was Xaros nun anstellen
würde.
Die Zeit verging wie im Flug (zumindest kam es der Durmstrang gerade so
vor) und irgendwann wurden Alexas Augenlider schwerer und klappten
letztendlich zu und auch ihr Kopf sackte nach unten und landete auf
ihrem Roman über den Prozess von Josef K.
tbc ~ Quidditchstadion
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.04.2007 23:39
Ob das seinem Kopf und
seiner Verwirrung wirklich helfen würde, wenn er so dicht
neben
Thalia schlafen würde? Auf der anderen Seite, hatte er sich
nicht
gedacht wie schön es wäre, hier in ihrer
Nähe zu bleiben
und nicht weit weg irgendwo zwischen den anderen? Vielleicht war er ja
jetzt auch einfach zu müde um zu denken, außerdem
sah sie so
verdammt süß aus, wie sie da so verlegen vor ihm
saß.
Seine Müdigkeit war so groß, dass er auch auf dem
harten,
kalten Boden geschlafen hätte, es wäre ihm egal
gewesen, wenn
er allerdings schon die Wahl hatte... auch wenn es ihm egal gewesen
wäre, mit bei ihr auf der Matratze war eindeutig die
schönere
Variante.
„Ob der Tag hart war oder nicht, ich finde es ist durchaus
spät genug, dass wir beide zumindest eine Mütze
Schlaf
verdient haben.“
Er breitete umständlich und mit wenig Geschick, da er einfach
nur
müde war und jede Bewegung ihm eigentlich zu viel, seinen
Schlafsack aus, entledigte sich noch kurzerhand von seinem Umhang,
seinen Schuhen und auch seines Pullis, so dass er nur noch in Shirt und
Hose war, ehe er sich ebenfalls einmummelte und sich halbwegs mit auf
die Matte legte. Bequem war es nicht wirklich, denn mehr als die
Hälfte von ihm lag immernoch auf der Erde. Das Problem war
einfach, dass er nicht nur recht groß war, sondern auch so
eher
der breitere Typ, was hieß, wenn er auch nur ein kleines
Stückchen mehr auf die Matte rücken würde,
er
unweigerlich entweder halb auf Thalia drauf liegen würde oder
sie
von eben dieser runterschob.
Allerdings gestand er sich ein, dass es alles andere als unangenehm
war, so dicht neben ihr zu liegen, doch als er dies feststellte,
kreisten seine Gedanken auch schon wieder um die Wette.
Wieso machte er sich eigentlich solche Gedanken? Wieso blieb er nicht
einfach hier so dicht bei ihr liegen? Was war denn schon wirklich
dabei, wenn er hier neben ihr lag? Es gab doch keine weitere Matratze
hier und wenn, dann war ihm das jetzt auch egal, weil er so
müde
war, dass er sich eh nicht mehr hätte aufrappeln
können. Ob
er es schaffte doch noch ein Stückchen mehr auf die Matratze
zu
rutschen, ohne sie kurzerhand runter zu werfen?
Ein wenig umständlich bemühte er sich um ein wenig
Platz, die
ganze Zeit darauf achtend, Thalia nicht irgendwie zu komprometieren,
doch er bemerkte schnell, dass das ein hoffnungsloses Unterfangen war.
Schließlich seufzte er resignierend, hob seinen Arm... und
legte
ihn um Thalia herum, zog sie an sich, während er mehr auf die
Matte rutschte. Er konnte nur hoffen, dass sie ihn nicht für
diese
Dreistigkeit beschimpfte, entsetzt sein und wer weiß was
denken
würde. Gleichzeitig wurde ihm sofort klar, wie angenehm es
war,
sie hier neben sich im Arm halten zu können, ihre
Wärme zu
spüren, umgeben von ihrem Duft verschmischt mit dem ihrer
goldenen
Hand... er konnte nicht verhindern, dass ihm ein leises, wohliges
Brummen entfuhr.
„Du hast gesagt du möchtest morgen das
Auswahltraining
sehen? Soll ich dich mitnehmen? Wenn du Zeit hast gebe ich dir gleich
danach eine Spezial-Greg-Flugstunde...“, seine Stimme war
ganz
tief und trotzdem nicht mehr wie ein Flüstern. Die Augen hatte
er
bereits geschlossen, obwohl er noch in einem Zustand war zwischen zu
müde sein, sich auch nur annähernd zu bewegen, aber
zu
aufgedreht um letztendlich zu schlafen...trotzdem wurden seine Glieder
bereits immer schwerer und sein Atem ruhiger
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 00:48
Ruhig
hörte er ihr zu und nahm ebenso ruhig das Buch entgegen.
"Shakespeare...."
nie gehört... ob das was muggeliges ist? Bin
ich so
verzweifelt das zu lesen? Auf der anderen Seite.... sind ja zumindest
Gattungsmäßig mit uns verwand und Gerüchten
zu folge
haben sie ein ähnliches Denkfehler.
"Danke"
Er lächelte kühl und freundlich und begann zu lesen.
Er befand das er schon sehr viel schlimmeres gelesen hatte,
tatsächlich war es belanglos aber interessant geschrieben. Es
klang alt und als hätte jener Muggel gründlich
darüber
nachgedacht was er wann wie schreiben sollte.
Er mochte solche Bücher nicht sonderlich, fand aber die
nötige Ablenkung die er brauchte.
Als er das nächste mal aufsah bemerkte er wie sie gleich einem
gefallenen Engel, mit den weichen dunklen Haaren auf ihrem Buch lag.
Also wirklich, ein sanftes Lächeln
umspielte seine Mundwinkel und er zog vorsichtig das Buch unter ihr vor
und klappte es zusammen.
das ist eine niedliche aber sehr undisziplinierte
Eigenschaft.
Man liest doch nicht bis man umfällt da ist man doch eh nicht
mehr
aufnahmefähig. Als ich kleiner war ists mir auch immer mal
passiert ...
Er streifte sie mit einem ruhigen, amüsierten Blick und legte
das
Buch dann auch zur Seite und blickte hoch zu der Sternendecke bis auch
er eingeschlafen war.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 02:52
Sie
lag nervös und wie ein Brett auf der Matte und horchte wie er
hin und herrutschte.
Er muss unheimlich unbequem liegen... dabei lieg ich
schon am
Rand.... es gibt ja schon ne Lösung....Wir könnten
Arm und
Arm daliegen und zu den Sternen schauen wir könnten uns eine
bessere Zukunft erträumen.
Wir könnten daran denken wie schön es wäre
viele viele
Kinder zu haben, die in der Sonne spielten. Und es gibt ja diese
Fluglernbesen die nur einen Meter übern Boden
schweben...zumindest
hat mir ein Slytherin damals mal nen Prospekt gegeben mit geeigneten
Kinderbesen damit ich mich nicht immer verletze.... natürlich
vor
allen Anderen damit alle was davon haben und mir den empfohlen....
Sie war schon wieder vollkommen in Gedanken als Greg sie irgendwie
plötzlich total überraschte und in den Arm zog.
Beinahe verschüchtert schmiegte sie sich an ihn und war
heilfroh
das ihr und sein Schlafsack schützend um sie herumgewickelt
waren,
denn sie bekam schon so solches Herzrasen das sie augenblicklich wieder
hellwach war und schwer schlucken musste. Und er grummelte zufrieden
wie der alte Hund der Familie damals in der Sonne. Und schaute ihn
schüchtern lächelnd verwirrt an, und versuchte in
seinen
Augen zu lesen was er gerade dachte.
Oh Himmel, ich habe mich bestimmt nicht geirrt. Er mag
mich
wirklich richtig und in die Richtung die ich auch denke. Denn er zieht
mich in den Arm. Das macht man nicht mit Leuten die man bemitleidet,
sondern mit welchen die man richtig und wirklich mag, er sagt was
zuhören zuhören los
„... morgen das Auswahltraining sehen? Soll
ich dich
mitnehmen? Wenn du Zeit hast gebe ich dir gleich danach eine
Spezial-Greg-Flugstunde...“,
"Ja!" das war zu laut und zu schnell sie
hüstelte hoffend das sie niemanden geweckt hatte und sprach
dann ruhiger "ich wollte sagen. Ja" wie
könnte ich auch Nein sagen ich glaube... Ups ... nein ich
weiß ich würde zu allem Ja sagen was er von mir
fordert.
Unheimlich. Das ist gefährlich oder? Er sollte nichts fordern
was
mit Fenstern und großen Höhen zu tun hat
"ich freu
mich schon unheimlich doll, dir beim Fliegen zuzusehen wird dann noch
aufregender wie sonst schon, und was genau ist eine
Spezial-Greg-Flugstunde? Bekomme ich da tolle Extras geboten?"
Thali du Schaf hoff das er überhört
hat das du ihm ständig beim Fliegen zugesehen hast.
Sie war nun gerade viel zu aufgedreht als ob sie nie wieder auch nur
einen Gedanken ans Schlafen verschwenden müsste und senkte
verlegen die dichten Wimpern, hoffend das sie nicht ganz so
durchschaubar war wie sie sich gerade vorkomm und kuschelte sich tiefer
in seinen Arm.
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Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 03:07
Mulder sah sich erneut in der Halle
um. Er
hätte gern geschlafen, doch es ging nicht wirklich. Andauernd
redete noch wer, hier und da lachten vielleicht sogar einige oder es
gab einfach zuviele, die schnarchten.
Er kam sich schon ein wenig bescheuert vor in der Ecke auf seiner
Decke, so ganz 'allein', ohne jeglichen Gesprächspartner.
Solche
Massenansammlungen von Leuten, egal ob schüler oder lehrer,
konnte
er noch nie leiden. Zu gerne, hätte er sich einfach sein Zeug
geschnappt und wäre in den Gemeinschaftsraum oder sonst wo
hingegangen um seine Ruhe zu haben.
Allerdings war dies ja verdammt noch mal nicht möglich. Der
Slytherin kramte unter seiner Decke herum, in der Hoffnung, vielleicht
doch ausversehen ein Buch oder sonstiges mitgenommen zu haben.
Fehlanzeige.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 10:15
Er
öffnete ein Auge, als er das etwas zu schnell und zu laut
gesprochene Ja hörte und lächelte sie an.
„Noch aufregender?“, fragte er tatsächlich
nach und
fragte sich zum wiederholten Mal, wieso sie ihm nie zuvor aufgefallen
war. Sie hatten doch gemeinsamen Unterricht, anscheinend kannte sie ja
auch April... wieso lief er eigentlich immer so blind durch die Gegend?
Moment mal, hatte April nicht vor ein paar Stunden noch gesagt ihr
Bruder sei nicht blöd aber blind?
Wieder brummelte er, gepaart mit einem leisen Seufzen. Er nahm sich vor
dringend mit seiner Schwester zu reden. Er hätte auch gerne
mit CM
gesprochen, doch der würde gleich am nächsten Tag
nach dem
Auswahltraining zu seinem ersten Spiel aufbrechen. Immer wieder fragte
er sich, was nur los mit ihm war, dabei kannte er eigentlich
längst die Antwort, gestand sie sich aber selber nicht ein,
denn
so wunderschön dieses Gefühl auch war, da war auch
die
Angst...
„Hast du schon öfters bei den Trainings
zugesehen?“,
er grinste sie nun schelmisch an, das zweite Auge auch wieder
geöffnet, „wolltest du schauen wie die Gryffindors
trainieren um euren Ravenclaws ein paar Tipps zu geben?“, er
wollte sie ein wenig necken, „deswegen hatte ich beim letzten
Spiel wohl den langen Kampf, bis ich den Schnatz endlich doch in meinen
Händen hielt“, er zwinkerte ihr fröhlich zu
und doch
wollte er sich eigentlich selber nur von den unliebsamen Gedanken
ablenken.
„Und meine spezial-Greg-Flugstunde“, unbewusst zog
er sie
ein bisschen näher an sich ran, „würdest du
mir
vertrauen auf einem Besen? Wenn ich dir verspreche, dass dir nichts
geschehen kann und ich auf dich aufpasse, würdest du mir dann
vertrauen und mit auf meinen Besen kommen? Ich möchte dir
gerne
zeigen, wie es für mich ist, wenn ich da oben fliege, was das
Fliegen für mich bedeutet... und dann zeige ich dir, wir du
unfallfrei auf einem Besen dich bewegen kannst.“
Beim Merlin, hatte er das gerade gesagt? Er wolle ihr zeigen was ihm so
wichtig war? Ob sie das mitbekommen hatte? Er bewegte den Kopf so, dass
er ihr ins Gesicht sehen konnte, auch wenn er am Liebsten die Augen
lieber wieder geschlossen hätte um sich eventuell zu ersparen,
ihr
Entsetzen zu sehen.
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Iridias Quent
Slytherin
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erstellt am
06.04.2007 12:17
Iridias
lehnte wieder
an der wand und sah aus dem Fenster hinaus auf die Ländereien.
Seine gedanken schwiffen weit ab wärend er versuchte irgendwas
da
draussen zu erkennen. Was wäre wenn sie nun wirklich wieder
hier
einfallen? Er schmunzelte und sah dann wieder durch die halle. Er
wusste was er tun würde....
In der halle begannen die Schüler nun doch
größtenteils
zu Schlafen er würde es nicht tun so viel stand fest. Er
würde warten worauf war ihm noch nicht klar aber allein der
gedanke daran das sie erneut wiederkommen in dieser nacht versetzte
Iridias in vorfreude. Und sollte es nicht geschehen...was hat er
dadurch schon verloren? Eine Nacht auf dem Kalten Hallen boden.....dem
würde er sicher nicht hinterher trauern
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 12:43
"Hmmm...
gut ich gestehe mal ein bisschen, aber nicht alles muss ja nicht
erkennbar sein das ich nur wegen einer Person da bin
eigentlich sehe ich euch immer beim Training zu wenn gutes Wetter ist,
ich gehöre zu denen die so tun als wären sie rein
zufällig da, aber ich spitzel eure Trainingszeiten aus und
schreibe sie in meinen Kalender."
Es war ihr schon reichlich peinlich sowas zu sagen aber so war es
nunmal.
".... also wenn mans enger nimmt bin ich ein heimlicher Groupie, nur
einer der nicht quietscht, hysterisch winkt oder komische Banner und
Outfits trägt. Und oft Hausaufgaben macht und den verpennten
Unterricht nachholen und nicht kommen kann. Ich gehe ganz gut in dem
Grüppchen unter. Und darüber bin ich froh das ist
schon ein
bisschen peinlich sich Trainingsflüge anzusehen. Zuerst wurde
ich
etwas gehänselt weil mein Geschick mit Besen ja nahezu
legendär ist und ich die Regeln nicht kann. Aber ich fand es
entspannend .... und nun reden wir über belanglose Sachen und
sonnen uns. Das sind die schönsten Momente hier. Es bringt
Spaß euch da oben herumschwirren zu sehen. "
Sie wurde schon wieder rot, sie schien ein unkündbares Abo
dafür zu haben. Laufzeit mindestens 24 Monate?
„Und meine
spezial-Greg-Flugstunde“,...,
„würdest du mir vertrauen auf einem Besen? Wenn ich
dir
verspreche, dass dir nichts geschehen kann und ich auf dich aufpasse,
würdest du mir dann vertrauen und mit auf meinen Besen kommen?
Ich
möchte dir gerne zeigen, wie es für mich ist, wenn
ich da
oben fliege, was das Fliegen für mich bedeutet... und dann
zeige
ich dir, wir du unfallfrei auf einem Besen dich bewegen
kannst.“
"Mit dir auf einen Besen" sie riss die Augen auf und bekam
nervöses herzrasen. Es fühlte sich an wie ein
ungefederter
Holzkarren steil bergab fernab jeder Wege.
Ohje das überleb ich nicht das wäre
aber auch zu
verlockend... und hinterher müsste ich mich vor den
ernsthaften
Groupies verstecken...
Sie kuschelte sich dichter an ihn ran und schluckte, bevor sie
gedämpft klingend (weil sie zu dicht an Greg lag und ihr
Gesicht
halb bei ihm im Shirt vergraben hatte) antwortete
"Ja unheimlich gerne... das würde mich freuen"
und hinterher begrabe ich mich dann, mit der Erinnerung
im Herzen
werde ich die erste glühende Leiche. Denn wenn ich an Greg
denke
kann ich niemals kalt werden...
Oh Mann, ich sage so nervös war ich nichtmal als ich hier her
musste. Zumindest kam es mir nicht so vor.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 14:04
Erleichterung
zeigte
sich auf seinem Gesicht wegen ihrer Reaktion und sein ebenso
erleichtertes Seufzen war von ihm zu hören. Ihm fiel auf, dass
sie
schon wieder rot wurde und beinahe hätte er ihr, einfach weil
sie
so süß war, einen Kuß auf die Stirn
gedrückt.
Nein, nicht nur auf die Stirn, in seinem Kopf entstanden Bilder, von
denen er nicht wusste ob sie richtig waren und das Gefühl
verstärkte sich, was ihn die ganze Zeit über schon so
durcheinander machte.
Er zwang sich, sie auf Seite zu schieben, atmete tief durch und grinste
sie dann wieder an.
„Du bist keine von den kreischenden Groupies?“,
fragte er
sie gespielt entsetzt, ehe er leise lachte, „Merlin sei
Dank“, flüsterte er, „ich find die
grässlich. Ha
und du spionierst uns also doch aus“, er zwinkerte ihr zu,
„vielleicht muss ich dich ein wenig bezirzen, damit du mir
ein
paar Details von eurer Mannschaft verrätst?“, es war
nur als
Spaß gemeint und er drückte sie noch ein wenig an
sich,
rückte dann aber wieder ein Stück von ihr ab um sie
anzusehen. „Ich bin mir sicher, dass du wenn du mit mir
zusammen
bist, bald den anderen etwas vormachen kannst, was die Quidditchregeln
und auch das fliegen angeht...“
Mööööööööp,
Notstop!!!
Sofort!!! Was hatte er da gerade gesagt? Er hatte beisammen sagen
wollen, nicht zusammen... und doch... Nun war es an ihm ihr scheu in
die Augen zu sehen und rot zu werden. Hoffentlich hatte sie nicht
richtig zugehört und er suchte krampfhaft ein anderes Thema.
„Wann...wann... ähm wann triffst du dich mit meiner
Schwester zum lernen? Soll...soll...ich dich...oder kommst du mit ihr
zusammen... ich meine...“, ok wo war die Wand nochmal, gegen
die
er seinen Kopf stoßen konnte? Wenn er nun doch von hier
flüchten würde? Aber nein, das wollte er doch gar
nicht.
Wieso fühlte sie sich denn so verdammt gut an?
Um sich irgendwie zu retten, verbarg er kurzerhand sein Gesicht in
ihren Haare, wobei er sich ihres Geruchs wieder nur zu deutlich klar
wurde und was seinen Zustand eher verschlechterte als verbesserte. Er
brummte wieder, schloss die Augen und holte ein paar Mal tief Luft.
Fast wären seine Gedanken herausgesprudelt, irgendwie
hätte
er so gerne gesagt, was in ihm vorging und doch scheute er sich
davor...Erneut suchte er nach einem anderen Gesprächsthema,
aber
es war so unendlich schwer, sein Hirn in andere Richtungen zu lenken.
Sein Blick ging zur Decke, an der man nicht nur das endlich langsam
blasser werdende Mal sah, sondern auch den Vollmond und unendlich viele
Sterne. Ohne dieses Mal...
„Fast ist es ja irgendwie romantisch oder?“,
murmelte er
dann auch schon und nickte zu dem Sternenzelt über ihnen.
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Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 14:15
Jonny
genoss jeden nur
so winzigen Augenblick, den er mit Jen hatte und hielt sie fest im Arm.
Ihr Haar duftete so gut und ihre Haut fühlte sich so unsagbar
weich an. Er hätte sie am liebsten nie wieder losgelassen und
schaute ein wenig verlegen auf, als er ein leises Räuspern
vernahm. Als er hochsah, erkannte er Georgia, der es anscheinend etwas
unangenehm war, die beiden zu stören, ihnen aber mit einem
leichten lächeln auf dem Gesicht klar machte, das die
Vertrauensschüler sich nun auch etwas hinlegen und schlafen
konnten. Jonny atmete erleichtert auf, denn er fand das Jen nun
wirklich etwas Schlaf brauchte und er sah Georgia dankbar
lächelnd
an.
Jonny bemerkte natürlich auch Jen´s Erleichterung,
indem sie
seine Hand, die sie immer noch fest hielt, ein wenig fester
drückte und Jon schon ein leichtes taubes Gefühl
empfand.
Doch er lächelte sie einfach nur an und gab ihr einen zarten
kuss
auf die Wange, als sie den Vorschlag machte, das die beiden sich nun
auch hinlegen sollten. Das war eine hervorragende Idee, auch wenn Jonny
noch nicht wirklich müde war, dennoch sehnte er sich sehr nach
der
Nähe von Jen und träumte bereits davon, wie sie in
seinen
Armen lag und schlief. Jonny sah Georgia noch kurz hinterher bevor er
mit Jen nun selber die Halle entlang ging, um zu ihrer
Schlafstätte zu gelangen. Er überlegte fieberhaft, wo
sie
schlafen konnten, denn dort, wo er vorhin lag,, war kein Platz mehr und
er wollte sich eigentlich nicht nochmal zwischen die anderen legen.
Während er darüber nachdachte, wurde ihm bewusst, das
Jenny´s Schritte immer langsamer wurden und sie kaum
vorwärts kamen. Er hielt kurz an und sah sie leicht
lächelnd
an. Sie war so wunderschön und ihre Augen strahlten
förmlich
vor Glück. Er hätte am liebsten Stundenlang so
dagestanden
und sie einfach nur angesehen.
Dann fiel ihm ein, das sie Ihre Schlafsäcke ja nebeneinander
legen
konnten. Jeweils am Ende ihrer Häuser. So waren sie beide auf
Ihrer Seite und dennoch konnten sie nebeneinander liegen. Das war
zumindest eine Möglichkeit. Jonny begann zu Grinsen, als ihm
der
Gedanke kam und er nahm Jenny´s Hände jeweils in
seine und
machte ihr den Vorschlag, der ihm gerade eingefallen war.
"Was hälst Du davon, wenn sich jeder von uns am Ende seines
Hauses
hinlegt und wir die Schlafsäcke einfach nebeneinander legen?
Dann
können wir trotzdem zusammen sein?" Jonny´s Augen
funkelten
bereits vor lauter Freude und er hoffte, er hatte es nicht zu laut
ausgesprochen.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
06.04.2007 14:54
Jens
Augen fingen
augenblicklich an zu strahlen, als er den Vorschlag mit den
Schlafsäcken machte. Sie würden keine Vorschrift
brechen und
gleichzeitig konnte sie bei ihm bleiben. Alles andere hätte
sie in
dem Moment auch nicht ertragen, alles war so schrecklich gewesen, sie
selber spürte durchaus auch Angst und Schrecken, hatte sich
aber
bisher nicht erlaubt, weiter darüber nachzudenken. Es war
alles
sehr kräftezehrend gewesen und nun hatte sie Jon, in den sie
sich
verliebt hatte, dessen Nähe ihr so gut tat und der ihr Kraft
gab.
Sie wollte nicht ohne ihn sein und sie beeilte sich trotz ihrer
Müdigkeit schnell und dabei doch so leise wie möglich
bei den
Hufflepuffs ihre Matratze zu organisieren sowie ihren Schlafsack.
Jonny hatte es ihr anscheinend gleich getan und kurz darauf, lagen sie
schon, dicht an dicht unter den beiden Schlafsäcken aneinander
gekuschelt nebeneinander. Dicht schmiegte sich Jenny in seinen Arm,
ihren Kopf dabei auf seiner Brust abgelegt, eine Hand auf seinem Bauch.
Sie fühlte so große Erleichterung und
Glück, aber nun
kam auch endgültig die Angst und die Verzweiflung raus. Ihre
Schulter bebten... und dann rannen ihr leise, aber heiße
Tränen die Wangen hinab. Was würde nur geschehen? Was
war mit
ihrer Familie? Hassten die Totesser nicht die Nichtmagischen Menschen?
Auf jedenfall waren sie damals hinter allen Hexen und Zauberern her
gewesen, die nicht reinblütig waren. Doch die Erleichterung
darüber, dass Jonny hier bei ihr war... neben ihm hatte sie
das
Gefühl dass egal was geschehen würde, alles gut
würde...
oh er hatte auch schon so viel erdulden müssen... und sie
weinte
nicht nur ihrer Angst wegen sondern auch um seine Erlebnisse, die so
schrecklich waren, dass sie ihr im Moment die Luft zum atmen nahmen.
Sie rückte noch näher an ihn heran, ganz so als wolle
sie in
ihn rein kriechen und hatte Angst, dass sie im nächsten Moment
wach werden könnte und alles nur ein Traum war... er nur ein
wunderschöner Traum war...
„Kneif mich“, flüsterte sie leise, das
Gesicht nun an
seinem Hals verborgen, „ich glaube, ich bin verrückt
geworden... ich habe so große Angst und gleichzeitig bin ich
unendlich glücklich weil ich dich habe...“
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Edward Munch
Hufflepuff
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erstellt am
06.04.2007 15:34
Nachdem
der Tumult
allzu groß geworden war und viele seiner
Mitschülerdamit
drohten, auf körperlichen Kontakt umzuspringen, zog sich
Edward
wieder zu den äußeren Bereichen der Halle
zurück und
ließ seine Suche nach einem bequemen Nachtlager als
ziemlichen
Fehlschlag stehen. Seufzend ud gähnend, eine wahrlich
beeindruckende Leistung, schlifte Edward zurück in seine
kleine
Ecke, voller Spinnen und Leute die in Löchern hausen. Doch
schien
der Weg dorthin schwieriger als geahnt. Vielmehr führte sein
Weg
in auf den harten Marmorboden. Mit einem tiefen Stöhnen
rappelte
er sich auf und sah sich nach dem Übeltäter um,
welcher ihm
solch peinliche Schmerzen bereitete. Irgendjemand schien diesen Abend
für eine kleine Picknickgelegenheit genutzt zu haben und hatte
auf
dem Boden eine flauschigwarme Wolldecke ausgebreitet. Der Rest wahr
simple Physik, wie jeder auch noch so dumme Zauberer sie sich herleiten
konnte.
e + Decke + Marmorboden = Rutschig ^2
schlurfen + Decke + rutschig ^2 = Schmerzen
Wobei Schmerzen auch gleichzusetzen mit klein e oder groß
Edward
wäre. Wie dem auch sei, war der Besitzer der
flauschigwarmenrutschigen Wolldecke nicht sonderlich erheitert
über den unangekündigten Besuch und schien auch
leider bei
seinem Picknick den wichtiste vergessen zu haben, was zu essen.
Immerhin war Edward nun wieder wach und hatte ein gemütlches
Plätzchen gefunden. Bis auf kleinere
Kommunikationsschwierigkeiten
schien alles perfekt.
Mit grabesstimme hauchte er ein knappes "Hallo." aus seiner Lunge, die
von einigen Rippen durchbohrt zu sein scheint.
"Schöne Decke ... dir machts doch hoffentlich nichts aus wenn
ich noch ein wenig hier liegen bleib?"
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
06.04.2007 15:40
Details
von unserer Mannschaft? Sollte ich ihm sagen das
ich
mich auf die Konkurrenz festgelegt habe beim zusehen und keinen
Schimmer habe wann unsere Trainieren? Neee.... sonst kommt er auf die
Idee im Kalender nachzusehen obs stimmt und sieht das ich ums
Gryfftraining Herzchen rum hab... das wäre.... peinlich. Mehr
als
das, da wäre ich wieder beim Eingraben angekommen
"Zusammen" sie riss die halbzugedämmerten Augen erneut beinahe
gewaltsam auf und der Mund stand ihr vor staunen offen. Was sie erst
merkte als sie schlucken wollte und ihn ebenso ruckartig wieder
zuklappte wie sie ihn vorher aufgeklappt hatte.
Er sah sie scheu an und war rot, und sie war mindestens genauso rot und
war so verwirrt das sie weiter nichts sagen konnte, und ihn einen Blick
zuwarf so zerbrechlich wie feinstes Kristallglas. Sie traute sich nicht
auch nur zu atmen und biss sich leicht auf die Unterlippe. Alle
Gedanken die sie nun hatte waren mit dichten Zusammensein und seinem
Atem in ihrem Gesicht zu tun, und das alles machte sie mehr als
verlegen.
Sie war erleichtert das er zu Reden begann aber er stotterte, und diese
Tatsache schon ihre Nervosität so hoch das sie selber nicht
anders
konnte. Sie stotterte zurück.
"Ich, ich weiß nicht ich habs ja nicht ganz so mit Terminen
und
dachte ich lauf ihr irgendwann sicherlich bestimmt über den
Weg
oder so...und habe echt keine Ahnung, wann wie und wo und so,
vielleicht sehe ich sie ja beim Frühstück. Und
ehrlich
gesagt, ich habe überhaupt keine Lust jemals hier wieder weg
zu
müssen. Du kannst mich ja einfach behalten?"
Sie kuschelte sich verlegen an und sagte erstmal gar nichts mehr. Es
war schön so zu liegen.
Sie versuchte sich an irgendwelche Sternenbilder zu erinnern.
Irgendwelche welche auch immer. Eigentlich wollte sie ihre
Nervosität nur auf ein erträgliches Maß
reduzieren.
Aber noch immer rumpelte ihr Herz herum. Und hoffte das er nicht
antworten würde das er aber schon was Besseres vor hatte.
„Fast ist es ja irgendwie romantisch
oder?“,
"Fast? Ich könnte mich ohrfeigen das ich so ekelhaft
glücklich bin. Es ist so fies, immerhin bin ich gestorben. Ich
meine jemand ist ernsthaft gestorben, ich sterbe ja nicht richtig
höchstens ein bisschen. Ich kann es mir kaum verzeihen das ich
so
egoistisch bin und so glücklich bin. Aber ich kann gerade
nicht
anders glaube ich. Bis ich dich getroffen habe rangierte der Tag als
einer der schrecklichsten in meinem Leben, und nun im Moment ists einer
der Schönsten.
Ich glaube morgen habe ich einen Gefühlswirrwarrkater. "
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Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 15:48
Mulder war immernoch
mit suchen beschäftigt gewesen - er hatte seine Decke jetzt
mindestens drei, wenn nicht sogar virmal fast peinlichst genau
untersucht, in der Hoffnung, doch was zu finden. Es kam immer wieder
das gleiche raus: Mulder, du hast wirklich was zu lesen vergessen.
Hervorragend!
Der Slytherin gab's nach einem begonnen weiteren versuch auf und lehnte
sich etwas angesäuert zurück. Seine pechschwarze
kleine Katze
Loona schien das alles ziemlich amüsant zu finden. Sie lag
einfach
neben ihrem Herrchen, zusammengerollt und hatte neugierig den Kopf
gehoben. Das Tier maunzte kurz und erschrak gewaltig, als
plötzlich jemand auf die Decke von Mulder trat und dank jener
ausrutschte, um sichd ann prompt ziemlich unsanft auf den harten
Hallenboden zu legen.
Loona war aufgesprungen - Mulder hatte die Katze gerade so noch
fetshalten können, damit sie nicht erschrocken und wie von der
Tarantel gestochen durch die Halle lief, um sich dann bei jemandem
neiderzulassen, der sie nicht ausstehen konnte.
Mulder hatte nun seine verschreckte Katze auf dem Arm und nicht all zu
weit von sich entfernt jemanden auf dem Boden liegen. Soviel war klar.
Einige andere in der Nähe, die noch halbwegs wach waren,
hatten
sich ein loslachen nicht wirklich verkneifen können. Mulder
fand
das alles andere als komisch.
"Hi." gab der Siebtklässler etwas trocken zurück, als
der
andere - ein Hufflepuff - sich wieder halbwegs aufgerappelt hatte. Als
deiser dann noch fragte, ob es dem Slytherin was ausmachen
würde,w
enn er noch blieb, zuckte Mulder nur kurz mit den Schultern.
"Wenn du meine Katze nicht noch mal erschreckst, dann hab ich nichts
dagegen." gab der Schüler schließlich ruhig
zurück und
unterdrückte ein verstohlenes Gähnen.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 16:39
Behalten...
Behalten... dieses Wort schallte in seinem Kopf wie ein Echo immer und
immer wieder. Alles was sie danach sagte, klang nur noch leise in
seinen Ohren und er konnte längst nicht mehr die Sterne
anschauen,
sondern suchte ihren Blick.
Behalten...
„Gefühlswirrwarrkater?“, fragte er leise
und seine
Stimme klang merkwürdig dunkel. Sein Herz raste und er wagte
kaum
zu atmen, als er in ihre großen Augen sah. „Ich
glaube“, flüsterte er weiter, „ich glaube
den habe ich
schon... ich... ich weiß nicht was das ist...
ich...“, und
dann kamen doch all die Worte heraus, die er zuvor schon versucht hatte
zu bremsen, „ich war vor ein paar Stunden noch so bitter
enttäuscht und traurig. Ich dachte ich müsse
innerlich
sterben... und dann krachst du in mein Leben und... WUMM... ich bin
nach wie vor enttäuscht, weil Caro mich so behandelt hat wie
sie
es getan hat, aber... aber es tut nicht weh, weil ich... ich... du
machst etwas mit mir... ich will dich die ganze Zeit festhalten, du
bist mein Kolibri, den ich immer schützen will... du verwirrst
mich...“
Er hob seine Hand und streichelte ihr über die Wange.
„Die ganze Zeit über sehe ich... Bilder... Bilder
was ich
gerne tun würde, wie ich mit dir gemeinsam auf meinem Besen
fliege, wie ich in unserem Garten stehe und mit Kindern spiele und du
schaust zu... aber wie kann das sein? Ich... du bist wie ein
Wirbelsturm in mein Leben geplatzt... und die ganze Zeit frage ich mich
ob es richtig ist...du fragst mich ob ich dich nicht behalten will?
...“, er holte tief Luft und nahm seinen ganzen Mut zusammen.
Er
wusste wirklich nicht ob es richtig war, dass er all das aussprach, ihr
gestand... und auch nicht was er nun tat.
Langsam, wie in Zeitlupe kam sein Gesicht dem ihren schon wieder
näher, doch dieses Mal bremste er sich selber nicht.
„Du fragst mich ob ich dich behalten will?“,
murmelte er
noch einmal und dann... dann berührten seine Lippen sanft die
ihren und es war, als explodierte in seinem Inneren ein Feuerwerk und
das Chaos in seinem Kopf schwieg. Schwieg, weil er nur noch
fühlen
konnte, Thalia spüren wollte...
Wie lange er sie küsste wusste er nicht, vielleicht waren es
nur
Sekunden, genauso gut hätten es auch Stunden sein
können.
Warm drückte er sich noch ein wenig fester an sich, hielt sie
geborgen in seinen Armen und versuchte gleichzeitig sein Herz zu
beruhigen, was ihm förmlich aus dem Hals zu springen drohte.
Er
barg sein Gesicht wieder in ihren Haaren und seine Stimme klang wieder
heiser und aufgewühlt, als er dicht an ihrem Ohr wieder zu
flüstern begann.
„Du verwirrst mich kleiner Kolibri... ein Chaos was ich nicht
beschreiben kann... aber es fühlt sich gut an... es
fühlt
sich gut an wie du dich nach und nach in mein Herz geschlichen
hast...“
Hatte er das tatsächlich gerade gesagt? Hatte er nicht die
ganze
Zeit versucht gerade das vehement wegzuschieben? Beim Merlin... er
musste durchgeknallt sein... aber... er seufzte tief... entweder rannte
sie jetzt vor entsetzen weg und er konnte geradewegs auf den
Astronomieturm klettern um runterzuspringen, oder aber ... ja oder aber
er hatte sich nicht geirrt... er hatte Angst vor einer weiteren
Enttäuschung, aber... aber... er seufzte nochmal.
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Edward Munch
Hufflepuff
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erstellt am
06.04.2007 16:50
Ein
kurzer, tiefer
Blick in die Augen der schwarzen Katze zeigten, dass sie ihn nun im
Auge behalten würde und sich nie wieder von so einem
unbeweglichen
Volltrottel zum Affen machen lässt. In diesem Moment
fühlte
sich Edward an seinen Vater errinert, der diesen Blick schon
öfters bei seiner Mutter aufgezeigt hat. Auch wenn es keine
überschäumende Sypmpathie war, welche die Katze nun
in seiner
Gegenwart versprühte, war Ed doch sehr froh darüber,
dass bis
jetzt noch kein Vergeltungsschlag von Seiten der Katze angesetzt wurde.
Es war ungewohnt schwer sich in eine halbwegs senkrechte Haltung zu
bringen. Weiterhin war ein Lächeln ungewohnt schwer ... aber
bei
dem pochenden Schmerz im Arm sehr verständlich.
"Ahmmm ja, das hängt ganz von ihr ab. Achja ich bin Edward
freut mich dich kennen zu lernen."
Trotz des ansteigenen Pochens, hielt Ed seinem Gegenüber die
Hand
hin, in der Hoffnung auf keinen sonderlich festen Händedruck.
"Nochmals entschuldigung wegen diesem kleinen .... Malör. Ich
hoffe deine Katze wird es genausso schnell überstehen wie ..."
Ich?
"... jede andere Katze. Hoffen wir mal das ich sie nicht zu Tode
erschreckt habe und ich ihr nun ein Leben schulde."
Das sehr trockene Lachen endete in einem Schwall von "Au" und "Autsch".
Anscheinend hatte die Brust mehr abbekommen als sonst. Mit einem male
liebäugelte Ed mit einem kleinen Besuch im
Krankenflügel. Ein
flauschiges Bett, eine warme Mahlzeit, Ruhe und es wäre der
letzte
Ort wo ein Todesser auftauchen würde. Wer will schon einen
Krüppeligen Hogwardsschüler als Trophäe?
Zweifelsohne
nicht das erstrebenswerteste Ziel im Leben eines Psychopathen ... aber
man weiß ja nie wie die Ticken. Vielleicht haben sie ja auch
die
Bedürfnisse nach einem flauschigen Bett, einer warmen
Mahlzeit,
Ruhe und einer Ganzkörpermassage.
"Hmmm sag mal kenn ich dich nicht irgendwoher? ... Mir kommen grade
Sonnenblumenkerne in den Sinn wenn ich dein Gesicht sehe."
Sein Lächeln schwand in ein nachdenkliches Gesicht. Seine
Mutter
hatte immer beteuert, er sieht so süß aus wenn er
die beim
Nachdenken diese Grübchen bekommt. Sein Bruder hingegen
behauptet
stur, dass Ed nicht nachdenkt sondern verdauungsprobleme hat und sein
Vater ... naja, ein "Mhmmm ja schön Schatz." ist so ziemlich
das
einzige was er auf die Frage seiner Mutter antwortet.
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
06.04.2007 16:57
Dir
ha'm sie doch echt das Gehirn rausgenomm'
„Welches Hirn?“ Victoria grinste ihren Freund breit
an und
wuschelte ihm durch die dichten schwarzen Haare. „Bloss nicht
nett tun, oder?“ Victoria folge Rains Blick in eine Ecke und
erkannte Mulder ebenfalls, der gerade seine Decke“ seehr
unauffällig hin und her wendete, dann stand er auf und redete
i.was mit einer Hufflepuff. „Du hast recht, dass ist
Fox.“
Sie hatte eigentlich sehr wenig mit ihm zu tun, weniger als mit Rains,
obwohl sie ja im gleichen Haus waren...
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Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 17:04
Mulder
musste für
einen Moment leicht Lächeln, aber nur für einen sehr
kurzen.
"Solange man sie nicht ärgert ist sie eigentlich ganz
friedlich."
meinte der Slytherin ruhig zum anderen und tätschelte seinem
Kätzchen kurz über den Kopf. Loona hatte sich
scheinbar
wieder beruhigt und sah den Hufflepuff sichtlich neugierig an. Sie
maunzte leise.
Mulder setzte das Tier wieder neben sich ab, wo es bis zu deisem
schreckhaften Moment noch gelegen hatte. Loona rollte sich wieder
zusammen und schnurrte, als Mulder sie noch mal streichelte.
"Mulder. Freut mich ebenfalls." fuhr der Slytherin fort. Ihm war
durchaus klar, dass eine so ungewollte und auch ziemlich ungeschickte
Landung auf dem Marmorboden der Halle nicht gerade ein Segen
für
gewisse Knochen war. Er nahm die Hand des anderen, schüttelte
sie
kurz und ließ sie wieder los.
Er rutschte zusammen mit seiner Katze ein Stück auf der Decke
zur
Seite. Schließlich war sie als Sitzplatz groß genug
für zwei, wenn nicht gar drei Personen.
Der Siebtklässler klopfte auf den freien Fleck. "Setz dich
ruhig."
bot er dem anderen an. "Aber tu dir nicht noch mehr weh. Nicht, dass
wir die Pomfray noch herlotsen müssen." fügte er
hinzu, mit
einem eher undefinierbaren als amüsanten Klang in er Stimme.
Loona sah den Hufflepuff wieder neugierig mit ihren grüngelben
Katzenaugen an.
"Na ja, ich denke nicht, dass sie sich gleich zu Tode erschreckt hat.
Die kleine hat schon schlimmeres mitgemacht." gab er auf den Kommentar
mit dem Leben einer Katze hin, dass ja bekanntlich aus 7 einzelnen
Leben ebstand.
Als Edward dann das Stichwort Sonnenblumenkerne fallen ließ,
musste der Slytherin sogar grinsen. "Ja, das kann sehr gut
möglich
sein. Die Schalen der Kerne hinterlassen immer so
verräterische
Spuren auf dem Hof."
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Edward Munch
Hufflepuff
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erstellt am
06.04.2007 17:24
"Hast
du zufälligerweise welche dabei?"
Ja es war nachts und da war jede Gelegenheit für eine kleine
Mahlzeit mehr als recht. Hin und herrutschend versuchte Ed sich in eine
halbwegs bequeme Stellung zu bringen ... natürlich ohne
Erfolg.
Der Verlust seines Käses schmerzte ihn eigentlich mehr als die
Blessuren von seinem spektakulären Sturz gen Marmorboden.
"Ja in der Tat sind die Sonnenblumenkerne nicht zu übersehen.
Besonders nicht wenn man sie irgendwann in den Schuhen hat. Das ist
natürlich kein Vorwurf ..."
Schnell hob Edward abwehrend die Hände. Sein letztes
Gespräch
mir Boris war schon äußerst kurz gewesen und er
wollte dies
nicht zur Tagesordnung werden lassen.
"Ich meine immerhin haben wir alle unseren kleinen Laster, vom zaubern
mal abgesehen."
Das grollen seines Magens deutete auf ein gewisses Maß an
Zustimmung hin, der Rest war eine Demonstration an Edward, nach dem
Motto: Wenn du mich nicht füllst, bin ich gezwungen mich
selbst zu
verdauen. Eine äußerst unangenehme Vorstellung ...
aber auch
irgendwie interessant. "Der Magen der sich selbst fraß. Lesen
sie
jetzt, exclusiv im Tagespropheten, wie ein unschuldiger Magen sich
selbst essen musste." Ja ... sehr unangenehm.
"Und unser wohl größter Laster steht mittlerweile
vor
unseren Toren. Sehr bedauerlich. Wie wäre es mit einer Runde
Schach?"
Vor wenigen Wochen, hatte Edward sein gesamtes Vermögen,
für
die wohl größte Erfindung der Menschheit ausgegeben.
Verwunderlich genug, dass es nix zu essen war, sondern ein
Miniaurschach. Gefahrlos ... selbst für einen Hasdeur.
Mithilfe
eines aufwendigen Schrumpfzaubers, konnte man das Schachbrett, welches
nur noch die Größe eines Daumennagels hatte, um den
Hals
tragen ....als Kette versteht sich. Extra für Ed, hatte man es
besonders wiederstandsfähig gegen ... Unfälle
gemacht, sodass
der kleine Sturz von vorhin keine Bedrohung für seinen Schatz
war.
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Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 18:30
Mulder
war ein wenig
'überrascht', als Edward ihn fragte, ob er nicht ganz
zufällig Sonnenblumenkerne dabei habe. Der Slytherin dachte
kurz
nach, wo er die Tüte mit den Kernen vorhin evrstaut hatte.
"Loona, heb doch mal bitte deinen Katzenpopo von der Decke und geh auf
'ne andere Stelle..." Gesagt, getan: Loona erhob sich und sprang ganz
ungeniert auf Mulders Schoß. Sie miaute leise, rollte sich
ein
und schien dort auch bleiben zu wollen. "Brave Katze..." murmelte
Mulder, als er unter die Decke griff und eine recht große
Tüte hervorzog die ca. bis zur Hälfte mit
Sonnenblumenkernen
gefüllt war. Schätzungsweise ein halbes Pfund, wenn
man anch
dem Augenmaß ging.
"Beantwortet das deine Frage?" fragte der Siebtklässer
zurück und hielt Edward den Beutel hin.
"Ich nehme das nicht als Vorwuf... ich kenne das Problem ja
schließlich selber, wenn ich einen gegangenen Weg wieder
direkt
auf der gleichen Strecke zurückgehe und nicht irgendwelche
Tierchen an den Schalen interessiert waren." Ein kurzes
Lächeln
foglte auf diese wirklich sehr ehrliche Antwort.
Loona miaute leise, Mulder sah kurz zu ihr runter und streichelte ihr
über den Kopf. Kurz darauf sah die Katze wieder zu dem
Hufflepuff,
blieb aber auf Mulders Schoß liegen. Sie beäugte
kurz die
Tüte mit den Sonnenblumenkernen, die sie jedoch eher
uninteressant
fand. Gut, Katzen waren schließlich keine
Körnertiere.
Als der Hufflepuff nach einer Partie Schach fragte, legte Mulder den
Kopf leicht schief und sah kurz zur Tür der Halle. "Ja, warum
nicht?" meitne er shcließlich nach kurzer Bedenkzeit. Wenn
man
ohnehin schon in dieser ach so riesigen Halle bleiben musste und das
für eine ganze verdammte Nacht, dann war eigentlich jede Art
von
Beschäftigung ein kleiner Segen.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 18:34
Sie
hing förmlich
an seinen Lippen und hätte sie nicht die These schon
wiederlegt zu
Träumen, dann wäre das ein Traum gewesen, das
geflüsterte aber auch heraussprudelnde Liebesbekenntnis
berührte sie mehr und wieder war es als wäre ihr Blut
Überbringer eines knisterndes Stoffes.
Vielleicht auf wie flüssiges Feuer... oder
Wahnsinn. Denn mein Denken ist ... irgendwie....
Beinahe gespannt sag sie wie er näher kam. Sie war wie
verzaubert,
als würde ein mächtiger Bann sie zwingen sich nicht
zu
bewegen, auch wenn sie innerlich zwischen Implodieren und Ohnmacht
schwankte.
Himmel sie zitterte und war sich ganz sicher
das es bis in
die Grundfesten ihrer Seele ging. Vielleicht kam das Zittern ja auch
gerade daher. Es war weich und warm und es reizte alles in ihrem Magen
so das es sich anfühlte als würden dort lauter
Ameisen einen
schweren Kampf austragen. Und es wurde noch schlimmer.Sinnlich bewegten
sich ihre Lippen aufeinander, voller Genuss.
Als er von ihr abließ trauerten ihre Lippen di sie dann fest
aufeinanderpresste um dieses verfürerisch schaudernde Kribbeln
von
den Lippen zu bekommen.
Und dann hielt er sie wieder im Arm. Er sagte so zärtliche
Worte
und das Alles war nun einfach zuviel. Sie erschauderte nochmals mit
beeindruckender Stärke und verschwand von einer Sekunde auf
die
Andere in den Untiefen ihres Schlafsackes.
"Es tut mir leid das ist zu schön und ich himmel dich doch
schon
ewig an und du hast mich sonst ja nie bemerkt und nun so viel auf
einmal, - ich glaub nun sterb ich doch "
Nur ihre Haare ließen erahnen wo sie sich befand, und ihre
gedämpfte Stimme die kleinlaut von tief Unten
hervorflüsterte.
"Ich habe noch nie den anderen Ravenclaws beim Training zugesehen, weil
ich ja nur wegen dir das überhaupt angesehen hab. Aber ich
wollte
mich doch nicht aufdrängen, und so viele Mädchen wie
dich gut
finden hatte ich mir eh keine großen Chancen ausgerechnet,
und so
konnte ich dich wenigstens ansehen und träumen...
Wir haben uns geküsst ?!"
Sie klang irgendwie Fassungslos glücklich verzweifelt und war
mehr
als verwirrt und machte nicht den Eindruck als ob sie dort nochmal
wieder rauskommen wollte.
"Ich glaub ich bin nicht sonderlich gut in sowas"
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
06.04.2007 18:44
Rain hatte jetzt
irgendwie allmählich wirklich die Schnauze voll. Er durfte
nicht
einschlafen, weil Vicky ihm sonst sonstwas antun würde, er
konnte
sonst aber auch nicht viel hier machen. "Ich glaub', ich schleich mich
hier raus.", murmelte Rain in Vickys Ohr und lächelte sie
verschlafen an. "Kommst du mit oder willst du hier echt
übernachten...?"
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
06.04.2007 19:07
Greg sah zunächst
etwas verwirrt auf den Haarbuschel, der so gerade eben in der
Dunkelheit noch aus dem Schlafsack vorlugte. Sie war so schnell in die
tiefen verschwunden, dass er im ersten Moment sogar etwas nach Vorne
gekippt war, weil er sich in der Umarmung gegen sie gelehnt hatte.
Oh Gott, er hatte sie doch verschreckt, aber sie hatte seinen Kuss doch
erwidert.... oh und es war so ein süßer,
köstlicher
Kuss, so wie Thalia selber eben war. Noch immer kribbelte alles an ihm,
spürte er ihre Lippen aus seinen und er glaubte, sein Blut
bestehe
aus brennendem Feuer. Hatte er doch zuviel gewagt und auch gesagt?
Doch dann erklang ihre Stimme dumpf aus dem Schlafsack und er konnte
kaum glauben was er da hörte, starrte einen Augenblick
fassungslos
auf das Bündel ein Stück tiefer.
„Du... du schaust Training... nur wegen mir
an...?“, er
konnte wirklich nicht glauben, was sie da sagte, geschweige denn
fassen. „Du hast mich... aus der...Ferne...?“
Greg war überzeugt dass jeder in der großen Halle
vermutlich
das laute Gepolter hören konnte, als ihm die Steine, achwas
Steine, das ganze Gebirge vom Herzen viel. April hatte so verdammt
recht, er war sowas von blind! Bekam er überhaupt mit was um
ihn
herum geschah? Wie hatte er nur so kurzsichtig sein können und
vor
allem konnte er selber nicht fassen, dass dieses so
süße
Wesen ihm vorher nie aufgefallen war. Ein leises Grinsen huschte ihm
über das Gesicht, denn sie ar schließlich solch ein
Wirbelwind, dass sie ihm eigentlich wirklich hätte auffallen
müssen. Anscheinend lebte er in seiner eigenen Welt, wie er
sich
selber eingestehen musste. Dass sie von vielen Mädchen sprach,
die
ihn gut fanden überhörte er mal wieder prompt,
nichtmal
absichtlich, es interessierte ihn einfach nicht.
„Ja“, flüsterte er nun weich und seine
Stimme klang
richtig fluffig dabei. „Wir haben uns geküsst und es
war...
es war... wunderschön...“
Er schob ein wenig den Schlafsack auf Seite und zog sie wieder zu sich
hoch. Nur zu gut konnte er verstehen, dass ihr das alles zu viel wurde,
eigentlich ging es ihm selber alles auch viel zu schnell. Vermutlich
hätte er unter normalen Umständen auch niemals so
reagiert,
aber er hatte eben einfach nicht anders gekonnt und... er bereute es in
keinster Weise.
„Komm her kleiner Kolibri“, raunte er ihr zu und
drehte sie
so, dass sie mit dem Rücken gegen seinen Bauch lag und er
einen
Arm um sie schlingen konnte. Es war schön sie so im Arm zu
halten
und sein Herz schlug dabei so hart gegen seine Brust, dass sie es
vermutlich spüren konnte. „Sterb nicht... ich
bemühe
mich auch am Leben zu bleiben“, er lachte leise an ihrem
Hinterkopf, „ich will, dass es dir gut geht und dich nicht
überfordern, mich überfordert das alles auch
irgendwie...
Lass uns versuchen zu schlafen...“, was ein Witz, konnte man
das
in der Situation überhaupt? Ob sie wohl verstanden hatte, dass
auch er es langsam angehen wollte?
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
06.04.2007 19:15
„Was
für
eine Frage...“ natürlich kam sie mit. Wenn Rain das
nicht
dachte, dann kannte er sie schlecht. „Wie willst du das
anstellen?“ fragte Victoria und deute auf die
Vertrauensschüler und die wenigen Lehrer, die noch in der
Halle
waren. Mit einem Schlag war sie wieder wach und dachte über
einen
Fluchtplan nach. Lust hier in der Halle zu übernachten hatte
sie
natürlich nicht...
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
06.04.2007 19:31
Rain
grinste und
zwinkerte listig. "Dreimal darfst du raten, was ich mir über
die
Ferien gekauft habe..." er beugte sich weit nach hinten und fischte
nach seiner Schultasche, die er wohlweißlich mitgenommen
hatte.
Charlie, der es sich auf der Stofftasche gemütlich gemacht
hatte,
kullerte herunter und sah Rain anklagend an, doch dieser
kümmerte
sich jetzt nicht darum, stattdessen löste er die Schnallen der
Tasche, nahm Vickys Hand in seine und führte sie zu der
Taschenöffnung. In der Tasche befand sich ein glatter, silbrig
glänzender, sich fast schon flüssig
anfühlender Stoff...
|
Thalia
6.Klasse
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erstellt am
06.04.2007 19:59
Ist
das dicht er berührt mich ja
überall.... Gott im
Himmel die Schlafsäcke sind viel viel zu dünn. Ich
merke ihn
ja überall durch. Ich bin fertig.... eigentlich
wünsche ich
mir das doch aber eben nur nicht so schnell
Perplexerweise kuschelte sie sich dichter an ihn heran, auf der Suche
nach mehr Sicherheit war das am Naheliegendsten. Obwohl er ihr wohl in
dieser Halle am Gefährlichsten war, abgesehen von ihr selber
vielleicht.
"Ja ich schaus schon ewig nur wegen dir an... ich weiß das
ist
peinlich und ein bisschen krank, aber ich habe ja nichts weggeschaut...
hab auch unauffällig geschaut und nicht mit den Anderen da
geredet. Weil sowas mir denn doch zu peinlich ist."
Sie seufzte glücklich. Das Jahr in Hogwarts konnte ja wirklich
richtig schön werden, zumindest war sie nun wunschlos
glücklich. Trotz Zerissenheit und der großen
Flatterhaftigkeit.
"Das ist gut. Ich hatte schon Angst das du nun unbedingt weitermachen
willst, ich meine, es war... unbeschreiblich wundervoll ich dachte
wirklich ich implodiere.... aber..... schlafen wir eine Nacht
drüber. Ist ja eh nichtmehr viel über und ich habe
den
Verdacht das ich nun ewig hier liege und nicht schlafen kann. Ich
fühle mich total wach. Aber vielleicht trifft mich auch gleich
die
Keule und ich schlafe auf Schlag ein."
Sie klang bei den Gedanken ans Schlafen schon wieder viel viel ruhiger
und schloss mit wildem Herzklopfen die Augen. So dicht an ihn
gedrückt spürte sie das sein Herz auch
hämmerte und das
brachte sie dazu sich zu entspannen.
"Dein Herz hämmert. Ich kann es hören"
Ihre Stimme klang ganz samtig
"und sogar spüren..."
Ein weiches lächeln umspielte ihre müden Mundwinkel.
"Bin ja gespannt wie wir morgen aussehen... zerstrubbelt und
übernächtigt... "
Sie ließ die Augen einfach geschlossen
"mit schwarzen Augenringen wie Kriegsgräben. Oder Schluchten.
Unsere Lippen werden ganz ausgetrocknet sein"
sie fuhr sich sacht mit der Zunge darüber um den Status zu
überprüfen, es ging aber noch,
"wir werden heiser sein und ansehen und herumkrächzen wie die
Raben, das wird bestimmt interessant. Bist du Morgenmuffel?"
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
06.04.2007 22:49
„Du
findest es
peinlich, dass du mich magst?“, er lachte leise. Er wollte
sie
aufziehen, verstand aber durchaus was sie eigentlich meinte. Es war so
herrlich sie so vor sich zu spüren und er hielt weiter die
Augen
geschlossen, während er ihre Nähe genoss.
„Nein, du musst keine Angst haben... es war alles etwas viel
für einen Tag, meinst du nicht auch?“, seine Stimme
klang
schon wieder brummiger, ganz ruhig und viel tiefer. Außerdem
sprach er schon langsamer, wie einer der bereits im Begriff war langsam
einzuschlafen. Greg glaubte nicht, dass er gleich schlafen konnte, aber
er entspannte sich spürbar in ihrer Nähe.
Auch ihre Stimme wurde ruhiger und auch wenn sie noch weiterhin redete,
spürte er, dass sie sich entspannte. Was ihm besonders gefiel,
war
dass sie sich so wohlig an ihn schmiegte.
„Mir ist gleich wie du aussiehst... aber ich warne dich
vor...
ich sehe aus wie ein Troll wenn ich morgens wach werde und die
Geräusche die ich dabei abgebe kommen dem auch ziemlich
ähnlich. Ich neige dann zu kleinen bis mittelschweren
Katastrophen, aber ich beiße nur dann Köpfe ab, wenn
man mir
irgendwie krumm kommt. Nach einem ordentlichen
Frühstück ist
die Gefahr aber auch wieder gebannt. Ansonsten bin ich aber recht
umgänglich.“, sein leises Lachen klang schon fast
schlafend.
Es war gar nicht so abwegig, wie er sich beschrieb, auch wenn er
maßlos übertrieben hatte. Aber Schlafmangel schlug
ihm aufs
Gemüt und er konnte dann wirklich ein Morgenmuffel sein. Noch
am
Morgen war es so gewesen weil er lediglich eine Stunde Schlaf bekommen
hatte.
Schlaf... schlaf... Thalia..., er seufzte tief.
„Und du?“, nur noch undeutlich gemurmelte Worte,
nicht weil
er schon eingeschlafen war, sondern weil die Müdigkeit nun so
groß war, dass es ihm schwer fiel noch irgendwas zu tun.
„Ich sage meinem Herz... es soll leiser...
schlagen...“,
ein tiefer Seufzer und langsam driftete er doch hinüber in die
Welt der Träume, „damit... dich
nicht...stört...“, nur noch sein tiefer Atem war zu
hören, langsam hob und senkte sich sein Brustkorb,
während
sein Gesicht an ihrem Kopf ruhte und sein Arm fest um sie geschlungen
war, so als wolle er verhindern, dass sie wegliefe oder jemand kam und
sie ihm wegnähme.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
06.04.2007 23:09
Auch
sie klang nun ganz ruhig hielt die Augen geschlossen und genoss das
Kitzeln das seine Atemluft verursachte.
"Wie kommst du darauf das es mich stört? Es stört
mich auch
nicht das du mich anatmest und so kitzelt. Es ist schön..."
Sie machte sich die Mühe ein bisschen zu blinzeln.
"Ich finde es etwas beruhigend das nicht nur ich nervös bin.
Ich
habe das Gefühl immer viel nervöser und unruhiger zu
sein als
der Rest der Welt.
Du bist morgens ein Troll? Also müssen wir später
hoch oben
in den Bergen leben damit du deine trollischen Eigenschaften rauslassen
kannst?"
Sie kicherte und war nun vollkommen entspannt.
"Du siehst mit einer Keule sicherlich beeindruckend aus...
Ich... bin morgens... scheintot oder hysterisch. Meistens bin ich
scheintot und fühle mich auch so döse noch ein
bisschen im
halbschlaf vor mich hin ... und dann schau ich auf den Wecker. Dann
bekomme ich nen Herzkasper grabsch mir irgendwelche Kleider ,dusch
mich, zähneputz mich, klemm mir die Haarbürste in den
Mund
hab die Schuhe noch offen die Haare nicht gekämmt, das mach
ich
dann im Laufen, und wenn ich nicht ganz so arg verpennt habe mach ich
mir schnell was zu essen in der Halle. Dann renne ich mit offenen
Schuhen zum Unterricht esse dabei und kämme mir die Haare und
wenn
ich nicht falle oder mich verlaufe komme ich pünktlich zum
richtigen Unterricht."
Sie machte diese Aufzählung eher sachlich, sie hatte
aufgehört sich ernsthaft gegen das Chaos zu wehren.
"aber dieses Jahr will ich versuchen wenigstens mal IM Unterricht
aufzupassen und nicht wann anders das Buch durchzulesen. Alles ist
immer so langsam und langweilig im Unterricht... da schweife ich immer
vom Thema ab. Bin die meiste Zeit wohl nur körperlich
anwesend."
Sie feilte noch ein bisschen an einer schönen Schlafhaltung
und konnte ihr Glück noch immer nicht fassen.
"Falls dir die Augen vor mir zufallen sollten, wünsch ich dir
einen wunderschönen Traum, von Engeln behütet und mit
Liebe
gesegnet" Ihre Eltern waren sehr gläubig. Und Thalia fand
zumindest das sich das nicht mit Zauberei biss und man es gut
kombinieren konnte. Sie wusste nicht einmal woran Zauberer glaubten.
War aber auch zu müde um darüber nachzudenken.
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
06.04.2007 23:31
Während
April
zusammen mit Cillian durch die Große Halle gegangen war und
die
beiden darauf aufpassten, dass alles relativ ruhig war, hatte April
ihrem Freund so einiges von ihren Gedanken mitgeteilt, wie sie sich im
Moment fühlte mit dem Dunklen Mal über ihren
Köpfen und
wie sie mit dem Tod der Schülerin, von der sie immer noch
nicht
wusste, wer es war, versuchte klarzukommen. Sie erzählte ihm
auch,
dass in ihrem Kopf im Moment das totale Chaos herrschte und die Worte
sprudelten einfach nur so aus ihr heraus, sie schaffte es nicht sie
zurückzuhalten. Aber sie wusste auch, dass er ihr
zuhören
würde und das half in dieser Situation schon sehr.
„Irgendwie verlief dieser Abend total anders als
geplant“,
sagte sie zu ihm als sie nahe am Lehrertisch vorbeigingen,
„Aber
auch der ganze restliche Tag war so anders. Erst das Entdecken des
Geheimganges mit Greg und Alexa und dann auch noch die Sache mit dir
und mir.“ Sie kuschelte sich bei diesen Worten ein wenig
näher an Cillian. „Nur schade, dass wir uns nicht
zusammen
draußen die Sterne anschauen konnten aber ich glaub die
Lehrer
würden es gar nicht gerne sehen, wenn sich jetzt
draußen
Schüler herumtummeln würden und wir wollen ja nicht,
dass
Gryffindor noch mehr Punkte verliert“, sie zwinkerte ihm zu.
So langsam wurde die kleine Slytherin müde und der Lehrer, der
auf
die beiden zukam und ihnen mitteilte, dass sie jetzt auch schlafen
gehen sollten, war durchaus willkommen.
Da sie in dieser Masse von Menschen und dem schummrigen grünen
Licht, das jetzt nur noch von dem Dunklen Mal kam, ihren Bruder nicht
mehr ausmachen konnte, gingen die beiden hinüber zu einem
Schlafplatz an der Fensterseite der Großen Halle und machten
es
sich in den Schlafsäcken gemütlich. April war
inzwischen
wirklich hundemüde und kuschelte sich an Cillian, legte einen
Arm
um seinen Oberkörper und den Kopf neben seinen.
„Danke“, murmelte sie noch leise, bevor sie ihn ein
weiteres Mal küsste und dann mit einem Lächeln auf
den Lippen
die Augen schloss und es einfach nur genoss, dass sie hier neben ihm
lag.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
06.04.2007 23:42
„Berge...
Berge
sind gut... mit Wald aber... man kann so schön im
Wald...“,
spielen wollte er eigentlich sagen, kam aber nicht mehr dazu, weil er
nun endgültig eingeschlafen war. Nicht mal ihren gute Nacht
Wunsch
hatte er mehr mitbekommen. Stattdessen glitt er sofort in einen
Traum...
Er sah ein Haus in den Bergen, umgeben von einem kleinen
Grundstück, angrenzend an einen Wald. Vor dem Haus gab es
einen
Garten, in dem nicht nur Blumen blühten, sondern auch Obst und
Gemüse wuchs. Greg sah sich selber, bekleidet mit nichts
weiter
als einem Lendenschurz aus Tierfell und in einer Hand hielt er statt
eines Zauberstabs eine große, wuchtige Keule. Neben ihm stand
Thalia, die eine Art Badeanzug aus Tierfell anhatte, (war es das Fell
eines Säbelzahntigers?), umgeben von vielen kleinen Kindern,
die
ebenfalls angezogen waren wie sie beide. Als er irgendetwas zu ihnen
sagen wollte, kamen nichts als Grunzlaute dabei heraus, aber seine
Familie antwortete ihm mit den selben Geräuschen.
Plötzlich
kam jedoch Nebel auf, solch ein Nebel, der alles zu verschlucken
schien. Nach und nach verschwanden der Wald, das Haus, der Garten und
schließlich auch seine Familie und er selbst. Er tappte im
Dunkeln, rief nach Thalia, irrte umher und fand doch keinen Ausweg,
schien völlig alleine.
Angst und Unruhe machte sich in ihm breit, als er plötzlich
ein
helles Licht sah, auf das er sofort zurannte. Das Licht war so grell,
dass er für einen Moment die Augen schließen musste,
bis
diese sich an die Helligkeit gewohnt hatten. Als er sie wieder
öffnete, fand er sich am See wieder, die Sonne schien auf ihn
herab und es war unglaublich warm. Er hatte seinen Umhang an, alles
schien wie immer. Unter dem Baum, seinem Lieblingsplatz am See,
saß ein Mädchen und er rannte auf sie zu... Thalia,
die ihm
strahlend zuwinkte. Er hatte es eilig zu ihr zu kommen, freute sich und
sein Herz lief über vor lauter Glück.
Doch plötzlich verschwand der Sonnenschein als habe sich eine
große, dunkle Wolke vor sie geschoben und er hörte
seinen
Namen... jemand rief ihn... er hielt an in seinem Lauf und blickte sich
um... da stand sie... Caro... ihr Blick war traurig als sie ihn ansah
und auch sie winkte ihm zu... aber es war ein anderes winken, kein
freudiges zur Begrüßung, sondern ein
schwermütiges zum
Abschied...
„Warum?“, er sprach im Schlaf,
„warum???“, es klang verzweifelt und
ärgerlich zugleich.
Doch Caro schüttelte nur den Kopf, winkte weiter und....
verschwand... und so wie sie verschwunden war, so verschwand auch die
Wolke wieder, die sich vor die Sonne geschoben hatte. Sein Herz war
voller Kummer, denn er wusste, er hatte eine gute Freundin verloren...
und würde sie niemals wieder sehen...
Ein glockenhelles Lachen ließ ihn herum fahren. Da stand sie,
unter seinem Baum, sie hatte nichts von dem mitbekommen, was Greg
gerade gesehen hatte, sie stand einfach da, fröhlich winkend
und
schien auf ihn zu warten.
„Thalia...“, wieder sprach er im Schlaf und in
seinem Traum rannte er auf den Baum zu.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 00:03
Sie
dämmerte noch
so vor sich hin, zu zerschlagen um sich ernsthaft zu rühren,
und
von Gregs Nähe so aufgeputscht das sie noch keinen Schlaf
hatte
finden können.
Immer und immer wieder lief der Tag vor ihrem inneren Auge vorbei,
immer schneller und schneller, und sie hatte irgendwie Kopfweh.
Sie grübelte gerade darüber nach ob das nun am
vergangenen Tag oder ihrer goldenen Hand lag.
Sie öffnete ein Auge als sie sein verzweifelten 'warum'
hörte
und drehte mühsam den Kopf in seine Richtung. Und dann sagte
er
ihren Namen. Das klang schon wieder besser aber sie drehte sich
trotzdem zu ihm herum legte einen Arm um ihn herum und kuschelte sich
dicht an ihn ihre Nase wieder in seinem Shirt vergraben.
"ich bin doch hier... ich geh ehrlich nicht weg" Sie schluchzte schwer,
und merkte selber nun von der Erschöpfung vollkommen
überwältigt nicht mehr wie eine einzelne
Träne
zärtlich über ihre Nase bis an sein Shirt kullerte.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
07.04.2007 00:18
Greg wurde keuchend wach und brauchte
einen Moment
ehe er realisierte wo er war. Er hatte geschlafen... die
große
Halle... das dunkle Mal... er wollte sich bewegen, konnte aber nicht
weil etwas um ihn herum geschlungen war. Thalia... sein Herz begann
sofort wieder zu rasen, allerdings auch sofort wieder das Gedankenchaos
in seinem Kopf. Er konnte sich nur zu gut an seinem Traum erinnern...
eine Unruhe nahm von ihm Besitz und je länger er so in der
Dunkelheit lag, desto größer wurde das
Bedürfnis
über das alles reden zu müssen. Er rang noch ein paar
Momente
mit sich, doch dann...
Vorsichtig löste er den Arm von Thalia, der fest um ihn
geschlungen war. Wie ein Engel sah sie aus, so wie sie dicht an ihn
gekuschelt da lag, vollkommen friedlich und ruhig und er konnte ein
Lächeln nicht unterdrücken. Da war es wieder... das
Gefühl sie in die Arme nehmen zu wollen, dicht an sich
gedrückt, nah bei sich zu fühlen... aber da war auch
der
Schatten... die große Wolke, die sich vor seine Sonne
geschoben
hatte im Traum.
Er schaffte es tatsächlich aufzustehen, ohne dass er Thalia
weckte, deckte sie noch liebevoll zu, suchte nach seinem Zauberstab und
blickte sich dann suchend um. Er wollte zu seiner Schwester. April
würde ihm nicht gerade wohl gesinnt sein, weil er sie weckte,
auch
ihr Tag war mehr als hart gewesen, aber er konnte einfach nicht
anders... er brauchte sie und nur mit ihr konnte er so über
seine
Gefühle und Gedanken sprechen...
„Lumos“, flüsterte er fast
unhörbar und suchte im
gedämpften Licht seines Zauberstabes nach seiner Schwester.
Minuten wurden zu einer Ewigkeit und gerade als Greg nicht mehr
glaubte, sie in dem Gewühl von Schlafsäcken zu
finden,
entdeckte er sie am Fenster, fest angekuschelt an CM, friedlich
schlafend.
Leise schlich er sich an, darauf bedacht niemand anderen zu wecken und
rüttelte seine Schwester sanft an der Schulter.
„April?“, hauchte er nur.
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
07.04.2007 00:34
April
hatte nachdem
sie die Augen geschlossen hatte noch einige Zeit lang wach gelegen. Ihr
Kopf war einfach nicht zur Ruhe gekommen, irgendwie gab es da noch sehr
viele Fragen, die sie einfach nicht hatte beantworten können.
Da
war die Sorge um ihre Freunde, die Frage nach dem Namen der
Schülerin und auch die ganz simple Frage, warum man
ausgerechnet
sie zur Vertrauensschülerin gemacht hatte. Instinktiv hatte
sie
sich dabei immer mehr an Cillian gekuschelt aber irgendwann hatte auch
sie die Müdigkeit überrannt und sie war in einen
tiefen
Schlaf gefallen und träumte gerade vor sich hin.
Wie aus einer weiten Entfernung hörte sie in ihrem Traum
allerdings eine Stimme, die ihren Namen rief und irgendwie
rüttelte gerade ihr ganze Körper, hatte sie von einem
Erdbeben geträumt?
Noch ganz verschlafen machte sie die Augen auf, drehte ihren Kopf etwas
und erkannte zunächst verschwommen, nach einigem blinzeln aber
wieder normal, ihren Bruder. „Greg“, murmelte sie
leise
während sie immer noch nicht so ganz wach war, „Was
zum
Henker machst du in meinem Traum und was war das gerade für
ein
Erdbeben? Geht die Welt jetzt auch noch unter?“
Über ihr konnte sie immer noch das Schimmern des Dunklen Mals
erkennen und erinnerte sich wieder halbwegs daran, wo sie
überhaupt war. „Lass mir noch einen kurzen
Moment“,
murmelte die Slytherin, kniff noch mal die Augen zu,
schüttelte
dabei ihren Kopf um ein wenig wacher zu werden.
Nachdem sie die Augen wieder aufschlagen hatte, war ihr Kopf schon ein
wenig klarer, obwohl sie immer noch müde war. Sie setzte sich
vorsichtig auf, achtete dabei darauf, dass Cillian nicht wach wurde,
rieb ein wenig Schlaf aus ihren Augen und sah dann müde ihren
Bruder an. Sie betrachtete ihn kurz, selbst in diesem schummrigen Licht
konnte sie erkennen, dass er irgendwie nicht so ganz gut aussah,
irgendwie mitgenommen.
„Alles in Ordnung mit dir“, fragte sie besorgt,
strich
dabei kurz sanft über die Cillians Haare und hoffte, dass er
nicht
aufwachen würde, „Ist wieder irgendwas
passiert?“
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
07.04.2007 00:49
Greg
wagte nicht zu
sprechen, aus Angst er könne jemanden wecken. Stattdessen
genügte er sich damit April immer nur zuzunicken oder den Kopf
zu
schütteln, immer so wie es gerade zu ihren Fragen passte.
Wortlos nahm er schließlich ihre Hand und zog sie ein
Stückchen weg, zwei Fenster weiter, wo niemand lag und er
ungestört mit seiner Schwester reden konnte. Doch ehe er sich
wieder mit ihr hinsetzte, zog er sie in die Arme und drückte
sie
so innig, dass nicht klar war, ob er einfach nur froh war, dass sie da
war oder ob er gerade einfach selber diese Umarmung brauchte.
„Ob etwas passiert ist?“, seine Stimme war leise
und klang
doch heiser und aufgewühlt, „ich weiß es
nicht, ich
glaube dein Bruder dreht langsam durch... Ich... ich...“
Er ließ sich mit dem Rücken an der Wand einfach zu
Boden
gleiten, hielt aber weiterhin die Hand seiner Schwester fest. Und noch
ehe sie neben ihm saß brach bereits alles hervor. Er
erzählte ihm, wie ihm Thalia um den Hals gefallen war, wie der
Rest des Abends mit ihr verlaufen war, was sie bei ihm bewirkte... wie
er sich fühlte, was er getan hatte und auch von seinem Traum.
„Wie kann das alles sein?“, fragte er und man
hörte deutlich das er hart Schlucken musste.
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
07.04.2007 01:09
So
langsam wurde April
wacher und sie konnte auch wieder klarer denken, was auch ziemlich gut
war, da sie gleich, nachdem sie ihm gefragt hatte, ob etwas passiert
sei, von ihm hoch- und ein paar Fenster weiter gezogen wurde. Sie sah
ihn zunächst verwirrt an, bemerkte dann aber, dass hier
niemand
lag und sie so relativ ungestört reden konnten. Anscheinend
war es
wirklich ernst und es war auch wirklich etwas passiert, sonst
hätte ihr Bruder nicht so einen Aufstand gemacht. Und als er
sie
dann an sich drückte, hatte sie die Gewissheit, dass
irgendetwas
nicht stimmte. Sie drückte ihn ebenso fest und auch irgendwie
tröstend an sich, ließ ihn dann aber wieder los als
er
anfing zu reden.
Er war definitiv aufgewühlt, er fand zunächst wohl
nicht die
passenden Worte und stotterte ein wenig herum. In einer anderen
Situation hätte sie ihn vielleicht damit aufgezogen aber jetzt
konnte sie das nicht mit ihm machen, dafür sah er einfach zu
fertig aus.
Sie ließ sich neben ihm nieder und sah ihn aufmerksam an,
hörte bei jedem seiner Worte mit ihren beiden Ohren zu und
hielt
auch weiterhin die Augen geöffnet, obwohl sie am liebsten
wieder
eingeschlafen wäre.
Den ersten Teil bekam sie noch sehr gut mit, als er allerdings zum
letzten Teil überging, kreisten ihre Gedanken nur wieder so
wie
ganze Bienenschwärme durch ihren Kopf und den Traum bekam sie
nur
noch mit einem Ohr mit.
Ein wenig ungläubig sah sie ihn an als er geendet hatte.
„Du hast was
mit Thalia getan“, sie sah ihn weiterhin an, erwartete keine
Antwort von ihm. Müsste er eigentlich nicht noch um Caro, die
ihn
ja erst vor wenigen Stunden ohne ein wirklich richtiges Wort verlassen
hatte, trauern? Wie konnte er jetzt schon wieder bei der
Nächsten
sein? 'Ruhig, April, er wird schon seine Gründe
haben. Du
verstehst ihn zwar gerade überhaupt nicht aber er wird schon
seine
Gründe dafür haben.'
Sie sah ihn fragend an. „Da fragst du mich
was....“, fing
sie an, „Ich muss das gerade noch ein wenig in meinem Kopf
realisieren, irgendwie will er es aber nicht so richtig verarbeiten,
ich weiß nicht, ob das an der späten Stunde oder an
meiner
Frauenlogik liegt, die damit einfach nicht klarkommt, ich dachte
nämlich, dass du eigentlich noch Caro
hinterhertrauerst.“
Die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich, irgendwie fand
sie
gerade nicht die passenden Worte, wahrscheinlich waren das gerade die
Falschen gewesen und sie hatte das Chaos in seinem Kopf nur noch
vergrößert. Sie drückte seine Hand und sah
ihn immer
noch mit einem überraschten Gesichtsausdruck an.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 01:34
Sein Blick wurde
düsterer und er klimperte ein paar Mal mit den Augen, stur zur
Decke schauend, weil er seine Schwester jetzt einfach nicht angucken
wollte.
„Du triffst den Nagel auf den Kopf...“,
flüsterte er,
als er sich plötzlich aufrichtete, April mit beiden
Händen an
den Schultern packte und sie eindringlich ansah.
„Sag mir wie das sein kann. Du kennst mich, du
weißt, dass
ich nicht der Typ bin, der willkürlich irgendwas mit
Mädchen
macht. Das war ich noch nie. Ich habe so eine Wut April. Warum hat Caro
das getan? Sie MUSS es schon mittags gewusst haben. Gleich danach wurde
sie immer stiller und dann war sie verschwunden bis auf diesen Brief.
Weißt du was mich wirklich trifft? Ich fühle mich
wie ein
Spielzeug, das Spielzeug einer guten Freundin... wollte sie einfach nur
mal ausprobieren wie es sein könnte? Und dann Thalia... sie
ist
wie ein warmer Wirbelwind... ich hab das doch nicht gewollt,
aber...“, er zuckte hilflos die Schultern und sackte wieder
wie
ein Häufchen Elend in sich zusammen. „Ich hab sie
wirklich
richtig...gern... nein mehr als das... was soll dieser Traum
heißen April? Ich habe eindeutig was verloren, aber es tut
weher,
dass ich einen Freund verloren hab als mein Herz... Thalia kam
rangebraust und hat ein riesen Pflaster drüber geklebt, ich
weiß es nicht. Mir wird ganz warm wenn sie bei mir ist...
wieso
ist sie mir aber nie vorher aufgefallen? Bin ich wirklich so blind wie
du sagst? Ich hab mich eben gefragt ob ich in meiner eigenen Welt
lebe... ach April... ich hab Ang... ich meine... ich habe... was ist
wenn sie auch... ich meine... ist es richtig?“
Er fuhr sich fahrig mit einer Hand durch seine eh schon schwer
verwuschelten Haare. Im übrigen fiel ihm gerade auf, dass er
Barfuß unterwegs war und vermutlich von Glück reden
konnte,
dass er sich nicht doch auch die Hosen ausgezogen hatte, denn dann
hätte er wohl in Boxershorts hier gesessen. Irgendwie hatte
Greg
gerade das Gefühl gar nichts mehr zu verstehen oder auf die
Reihe
zu kriegen und gleichzeitig hätte er am liebsten seine
Schwester
wieder in den Arm genommen, einfach weil sie für ihn da war
und
seine engste Vertraute war.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 01:55
Die
Reaktion ihres
Bruders, die nun kam, überraschte sie nicht sonderlich, eher
wenn
sie eben nicht gekommen wäre. Sie verstand jedes Wort, was er
sagte, konnte sich in seine Situation hinein versetzen. Caro hatte ihn
sehr verletzt und dass so plötzlich Thalia, die liebe
chaotische
Ravenclaw, in seinem Leben auftauchte, hatte ihm den Rest gegeben. Wenn
sie selbst in seiner Situation wäre, würde sie
wahrscheinlich
durchdrehen, wäre aber auch froh, wenn es jemanden geben
würde, der ihr zuhörte, der ihr half die ganze Sache
zu
verstehen.
Sie umarmte ihren Bruder als er wieder neben ihr saß, sie war
sich sicher, dass er im Moment so etwas brauchte und flüsterte
ein
„Beruhig dich“ ins Ohr.
Nachdem sie ihn wieder losgelassen hatte, versuchte sie ihn
anzulächeln, überbrückte so die Zeit, die
sie
benötigte um die richtigen Worte in die richtige Reihenfolge
zu
bringen.
„Ich kann dich verstehen“, begann sie
schließlich,
„In deinem Kopf wütet wahrscheinlich ein riesiger
Tornardo,
der all deine Gedanken nur so herumwirbelt, ein Orkan, der dich nicht
mehr klar denken lässt. Du bist super wütend auf Caro
aber
gleichzeitig triffst du Thalia, die dich einfach nur
verzaubert.“
Sie seufzte, band ihre Haare zusammen, sodass sie ihr nicht mehr ins
Gesicht fielen. „Ich weiß nicht, warum Caro das
gemacht hat
und eigentlich kenne ich sie auch nicht besonders gut aber ich glaube
nicht, dass sie einfach nur mit dir gespielt hat. Ich habe die Blicke
gesehen, die sie dir heute zugeworfen hat und in so etwas kann man sich
nicht verstellen, zumindest kein Gryffindor. Aber dann hat sie dich so
verletzt, du bist enttäuscht von jemanden, den du eigentlich
immer
als Freundin angesehen hast, eine Person, die du auch liebst. Und nun
triffst du kurze Zeit später auf Thalia, die dich aus deinem
Trauerloch herausholt und so deine ganzen Gedanken in dir drin auf den
Kopf stellt.“
Sie sah ihn einmal tief in die Augen: „Leute die dich nicht
kennen, würden wahrscheinlich denken, dass das eine
Kurzschlussreaktion war aber ich sehe in deinen Augen, dass das nicht
unbedingt der Fall ist.“ Sie hockte sich vor ihn, legte ihre
Hände auf sein Knie. „Schließe mal deine
Augen“,
sagte sie schließlich, „Und hör genau auf
dein Herz,
vergiss für einen kurzen Moment alles um dich herum und werd'
einfach nur ruhig. Versuche zu erkennen, was es dir sagt und dann
weißt du auch, was du wirklich willst. Lass dir nicht von
irgendwelchen Regeln einreden, was du zu fühlen hast,
hör
einfach darauf, was dein Herz dir sagt.“ Sie gab ihrem Bruder
Zeit sich zu sammeln und ruhig zu werden und sah ihn dann an, wie nur
eine Schwester ihn anschauen konnte.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
07.04.2007 02:33
Es
war immer wieder
erschreckend, wie genau April seine Gedanken auf den Punkt bringen
konnte. Nur im Gegensatz zu ihm, konnte sie sie so erklären,
dass
sie einem vollkommen logisch und klar erschienen während sie
in
seinem Kopf wie ein Orkan wüteten. Und ob es die Umarmung
zuvor
gewesen war oder eben einfach ihre klare Ansage... er wurde innerlich
schon viel ruhiger, ehe sie überhaupt vor ihm hockte und ihn
aufforderte die Augen zu schließen.
Alles ausblenden... das war einfacher gesagt als getan... er erwiderte
ihren Blick noch immer leicht gequält, schloss aber dann doch
die
Lider und versuchte genau das zu tun, was sie gesagt hatte.
Und da sah er sie... beide Mädchen... erst Caro mit ihrem
bezaubernden Lächeln, er sah sie wie sie gemeinsam um die
Wette
geflogen waren, er sah sie, wie sie sich vor ein paar Jahren bei der
Einschulung kennengelernt hatten. Sie hatte Rattenzöpfe gehabt
und
ihm irgendeinen frechen Spruch an den Kopf geworfen. Ja genau, sie
hatte ihn im Fliegen herausgefordert... nach dem Wettflug waren sie
Freunde gewesen. Er sah immer wieder verschiedene Situationen, was er
mit ihr alles erlebt hatte... doch es waren alles Momente der
Freundschaft gewesen. Und er sah auch wieder dieses traurige
Lächeln aus seinem Traum... war es ein Bedauern? April glaubte
nicht dass sie etwas geheuchelt hatte... aber war es wirklich das
gewesen für das sie beide es gehalten hatten? Greg war sich
gar
nicht mehr so sicher... Und je mehr er in sein Herz hinein horchte, um
so klarer wurde auf einmal das Bild von Thalia... er sah ihre
rehbraunen Augen, wie sie ihm förmlich um den Hals gefallen
war,
als sie plötzlich losschluchzte und so verzweifelt gewesen
war.
Dann sah er ihr fröhliches Lachen, konnte sogar ihre
Wärme
und Freundlichkeit spüren. Er fühlte sie beinahe in
seinen
Armen, als er sie hatte trösten wollen, schützen
wollen und
auch wie er sie einfach hatte spüren wollen... und seine
Lippen
begannen wieder zu kribbeln, als er an den Kuss dachte, so dass er
unbemerkt die Lippen aufeinander presste. Das Bild von Caro verblasste
genauso wie in seinem Traum... und Thalias wurde immer
größer, strahlender, ja auch fröhlicher...
Greg holte tief Luft und öffnete die Augen. In ihnen konnte
April
mit Sicherheit lesen, wie es nun um ihn stand und auch dass er eine
Entscheidung getroffen hatte. Er würde alles so kommen lassen
wie
es kam... langsam... und doch mit ganzem Herzen... so wie er nunmal
eigentlich war... alles andere würde sich zeigen...
Impulsiv zog er sie wieder in die Arme und drückte sie, dass
ihr die Luft wegbleiben musste.
„Danke Schwesterchen“, murmelte er, „du
bist die
Beste“, er drücke ihr einen schmatzenden Kuss auf
die Stirn
und schaffte es sogar sie wieder anzulächeln, „ohne
dich
wäre ich die Nacht sicher durchgedreht und du hättest
mich
morgen früh nach StMungos bringen lassen
müssen“, er
zwinkerte ihr zu und stand mühsam wieder auf.
Plötzlich
überkam ihn wieder diese bleierne Müdigkeit und Greg
glaubte,
dass wenn er jetzt schlafen würde, er vermutlich bis zum
nächsten Unterricht durchschlafen würde, wenn ihn
niemand
weckte. Nochmal drückte er seine Schwester hielt sie dann aber
noch an den Schultern fest.
„Wir sollten wieder schlafen... lass uns morgen weiter reden,
ich
glaube, es gibt einiges zu besprechen... Danke dir“, dieses
Mal
gab er ihr einen Kuss auf die Wange, brachte sie dann noch
zurück
zu ihrem Schlafplatz, ehe er müde zu seinem eigenen wankte,
gehen
konnte man es schon nicht mehr nennen. Unterwegs stolperte er
über
einen Fuß der vorwitzig unter einer Decke heraus lugte, doch
irgendwie bekam er selbst das nicht mehr so ganz mit. Nur das leise
böse Schimpfen drang irgendwie zu ihm durch, aber er
realisierte
gar nicht, dass er damit gemeint war. Er wollte nur noch schlafen...
und... vor allem... zurück zu Thalia...
Oh er war April so dankbar... egal was war, das schaffte alleine nur
sie... er merkte wie sein Kopf endlich Ruhe zu haben schien,
dafür
hatte er allerdings das Gefühl dass sein Herz
plötzlich
meinte, Chachacha in seiner Brust tanzen zu müssen.
Endlich war er angekommen... da lag sie.... noch immer friedlich
schlafend und Greg musste lächeln als er sie so liegen sah.
Vorsichtig hob er ihren Arm an, schlüpfte wieder unter den
Schlafsack, umfasste sie und hielt sie wieder wie zuvor in seinen
Armen. Er konnte nicht widerstehen, hauchte ihr sanft einen Kuss auf
den Haarscheitel, bettete dann aber ihren Kopf sachte an seine Brust
und schloss die Augen. Er spürte ihre Wärme, ihre
Nähe,
spürte und hörte ihren
gleichmäßigen Atem.... es
dauerte noch ein wenig.... doch schließlich fiel er in einen
wirklich tiefen und traumlosen Schlaf.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 02:47
April
sah ihrem Bruder
dabei zu, wie er die Augen schloss und ruhiger wurde. Sie
wünschte
ihm alles Glück der Welt, dass ihr Rat ihm helfen
würde, dass
er so erkennen würde, wie es wirklich in ihm aussähe.
Es
dauerte eine Weile, bis er die Augen wieder aufschlug, in der
Zwischenzeit hatte sie immer mal wieder um sich geschaut um
herauszufinden, ob irgendjemand sie beobachten würde, sah aber
niemanden, es wäre auch zu schwierig gewesen, demjenigen das
hier
zu erklären.
Langsam merkte sie, wie ihr Bruder sich entspannte und ihre Augen
gingen wieder hinüber zu ihm, genau in dem Augenblick als er
sie
wieder öffnete, sah sie ihn wieder direkt an. Ein
Lächeln
umspielte ihre Lippen als sie in ihnen erkannte, wie es nun in ihm
aussah. Er war ruhiger geworden und nicht mehr ganz so verwirrt. Er
wusste nun, was das beste für ihn wäre und sie war
froh
darüber, dass sie ihm trotz der späten Stunde hatte
helfen
können.
„Greg, du erwürgst mich fast“,
röchelte sie leise
hervor als er sie sehr fest umarmte, „Ich muss aber
weiterleben,
sonst hast du morgen ein Problem mit deinem
Mannschaftskapitän.“
Sie zwinkerte ihm zu und stand dann gemeinsam mit ihm auf und ging kurz
darauf mit ihm zusammen hinüber zu ihrem Schlafsack, wo
Cillian
immer noch ruhig und friedlich lag. Sie schüttelte bei diesem
Anblick leicht den Kopf und ihre Mundwinkel zogen sich wieder nach
oben.
„Gute Nacht“, sagte sie zu ihrem Bruder und legte
sich dann
hin, kuschelte sich wieder an Cillian und schlief diesmal aber sofort
ein.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 11:35
Sie
runzelte noch im
Halbschlaf die Stirn. Es war warm und behanglich sie kuschelte sich
tiefer rein. Aufstehen war schon grausam.
Aber sie wusste irgendwann müsste sie sich von der
Behaglichkeit
trennen. In ihrem Unterfangen sich möglichst tief anzukuscheln
stellte sie fest das sie was im Arm hatte.
Was Großes.
"Klio hast du schlecht geschlafen....?" nuschelte sie eher zu sich
selber. Aber nein selbst für ihre nur ein Jahr
jüngere
Schwester war das einfach zu groß. War sie selber etwa in das
Bett ihrer Eltern?
Das hatte sie schon ewig nicht mehr gemacht und nur um sicher zu gehen
öffnete sie ein Auge und pitzte es gleich wieder feste zu.
"Du bist aber nicht mein Pa" der trägt so alberne
Flanellanzüge mit Karomuster
Nochmal öffnete sie ganz vorsichtig ein Auge und musterte die
Gestalt an die sie sich kuschelte.
"das...das ist ja" sie wurde gleich rot und schluckte. "Das ist Greg?"
Einen Moment schaute sie fasziniert fassungslos auf Greg und mir ihren
Lebensgeistern kam auch die Erinnerung an gestern wieder.
"Ohje, wir haben uns geküsst... ich Sterbe"
sie rutschte ein wenig von ihm weg und schaute ihn nervös und
mit kribbeligen Magen an.
Sogar morgens schien er von Glorienschein umgeben zu sein. Oder ging
gerade die Sonne hinter ihm auf? Wieviel Uhr war es denn? Alle andere
schienen noch zu schlafen.
Wo sind wir eigentlich? Schlafe ich noch? Oder wieder?
Oder.... ich habe keine Ahnung... ich könnte mich ja... ne
gezwickt habe ich mich gestern schon... ist die goldene Hand eine
Wunschhand die Glück bringt? Man sagt ja das manche ein
goldenes
Händchen haben?
Sie nahm die ungoldene Hand und strich ihm, nur um sicher zu gehen, das
Haar ein wenig aus der Stirn und betrachtete ihn vollkommen
verzückt.
"Himmel habe ich ein Glück das kann ich mir unmöglich
verdient haben..."
Lächeld lag sie da und schaute Greg einfach nur an, hellwach
und ohne erneut müde zu werden.
|
Edward Munch
Hufflepuff
|
erstellt am
07.04.2007 12:35
Ein
wenig ungeschickt
knibbelte Ed das kleine Brettchen von der Schnur und legte es vor sich.
Nach kurzer Zeit vergrößerte sich das Brettchen und
nahm
seine normalen Maße an. An den Seiten waren kleine schubladen
in
denen sich die Schachfiguren befanden. Vorsichtig zog Edward eines auf
und wurde auch schon von einem begeistertem Ansturm empfangen. Wie
suizidgefährdete Schafe, rannten die Figürchen auf
das
Schachfeld und ordneten sich ein. Von dem Begeisterungsschrei ihrer
Gegner geweckt, kamen auch die weißen Spielfieguren aus ihrer
Schublade und stellten sich ihren Kontrahenten gegenüber.
Es dauerte einen Moment bis sich die wild gewordene Menge wieder
eingefangen hatte und ihnen die hetzerischen Sprüche
ausgingen,
die sogar Edwards Oma die Schamesröte ins Gesicht
hätte
schnellen lassen können.
"Ahmm schwarz oder weiß, Fox?"
Un wiedereinmal brach ein lautes Geschrei aus. Jede der zwei Parteien
buhlte um Aufmerksamkeit und verlangte nicht von diesem anderen
Hornochsen angeführt zu werden. Man konnte sie nur lieb haben.
Innigst hoffte Edward, dass sie irgendwo auch einen weichen Kern haben
... aber vermutlich saß der im Kopf wo eigentlich ein Hirn
sitzen
sollte.
"Ich hoffe du weißt noch wie es geht, denn noch alle Regeln
erklären zu müssen würde einen
Zwergenaufstand
herbeiführen ... und nochwas, fass sie unter keinen
Umständen
an. Mir ist es ja egal aber es sind deine Finger die du dabei verlieren
könntest."
Das dreckige Kichern der kleinen Männchen, unterstrich diese
Warnung nocheinmal deutlichst. Auch wenn sie ein mürrischer
und
assozialer Haufen sind, konnte man jedoch zu ihrem Gunsten sagen, dass
sie auf jeden Befehl hören den man ihnen gibt. Anders als bei
anderen Schachbrettern, wo die Figuren an und für sich allein
sterben ... besser gesagt spielen. Doch auch hier gibt es keinerlei
Gnade. Manchmal kann es bis zu 10 Minuten dauern, wenn die
Königin
einen Feind geschlagen und fertig erschlagen hatte. Deswegen versuchte
Ed sie so wenig wie möglich einzusetzen.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am 07.04.2007 12:43
Jonny
lag noch eine
ganze Weile wach und starrte in die Luft, während Jenny dicht
an
ihn gekuschelt unter ihrem Schlafsack lag. Ihr Kopf lag auf seiner
Brust, Ihre Hand ruhte auf seinem Bauch und Jonny legte einfach nur
seinen Arm auf ihren Rücken, streichelte ihn sacht
während er
mit seiner anderen Hand die Ihre Umschloß. Er konnte einfach
noch
nicht schlafen und so gingen ihm die verschiedensten Sachen im Kopf
herum. Der Tag war ereignisreich und einiges hätte er davon
liebend gern wieder vergessen. Wenn es erlaubt wäre,
hätte er
gerne den Vergessenszauber an sich selber angewandt, aber das
würde nun auch nichts mehr bringen. Denn dann würde
er auch
vergessen, wie er Jenny kennengelernt hatte und was sie den ganzen Tag
schon erlebt hatten. Nein, er musste damit klar kommen, egal wie schwer
es ihm auch viel.
Komm schon Junge. Was würde Dad jetzt wohl tun?
Hoffentlich geht es ihm gut. Ob er meine Eule bekommen hat? Ich hab
solche Angst um ihn. Wer wohl die tote Schülerin ist? Ob sie
uns
das noch mitteilen?
Ich werd Dich beschützen Jen. Das verspreche ich Dir!
Ich habe gar nicht gemerkt, ob jemand fehlt. Was geht hier nur vor sich?
Während all diese Gedanken in Jonny´s Kopf
umherschwirrten,
wurden seine Augenlider gegen 3Uhr Nachts doch immer schwerer und er
schlief letztentlich ein.
In dieser Nacht wurde er von einem Traum verfolgt. Er befand sich
wieder im Quidditch-Stadion vor gut einem Jahr. Die Weltmeisterschaft
war im vollen Gange. Er saß gemeinsam mit seinem Vater auf
der
Tribüne und jubelte seiner Mannschaft, in der seine Mutter die
Sucherin war, zu. Sie waren kurz davor zu Gewinnen, es fehlten nur noch
ein paar Punkte und die Spannung stieg ins unermessliche, als um sie
herum plötzlich alles dunkel wurde. Jonny bekam eine
Gänsehaut und eh er wusste, wie ihm Geschah ist die erste
Zuschauerreihe auch schon in Rauch und Qualm aufgegangen. Dann gab es
einen lauten Knall und man konnte seine Hand nicht mehr vor den Augen
erkennen. Sein Vater zog ihn, so schnell er konnte von der
Tribüne
hinunter und legte sich schützend über ihn. Dann
stürzte
alles über ihnen Zusammen. Als Jonny die Augen wieder
aufmachte,
war er von Ruß ganz schwarz und er hörte die Leute
wimmern
und jammern. begraben und den Trümmern der Tribüne.
Sein
Vater stöhnte vor schmerzen und seine Mutter, ja, die fand er
auch
in seinem Traum begraben unter einem schweren Stein wieder. Er kroch
auf allen vieren, weinend und schluchzend zu Ihr hin und versuchte den
Steinbrocken, der schon fast ein Felsen war hochzuheben, doch
vergeblich. Das Ding rührte sich nicht. Er suchte nach ihrer
Hand
und als er sie fand hielt er sie fest umschlungen. Seine Mutter schlug
die Augen auf und sah Ihren Sohn an. Er flehte, zitternd und weinend,
sie solle ihn jetzt nicht alleine lassen, doch es schien vergebens.
Ihre letzten Worte waren "Gib acht auf deinen Vater.Ich liebe Dich mein
Sohn." Dann schloß sie für immer die Augen. Jonny
weinte.
Das wimmern der anderen Leute um ihn herum hörte er nicht
mehr. Er
bekam auch nicht mit, wie sein Vater neben ihm kniete und ihn im Arm
hielt. Als er die Augen aufschlug und sich umsah sah er das Elend und
die Qual. Er wusste noch immer nicht was geschehen war. Aber viele
tausend Menschen starben an diesem Tag. Als Jonny aufsah blickte er in
ein tiefes schwarzes Loch und er sah ein dunkles, fieses Gesicht vor
sich, in dessen Augen kälte, Hass und Wut herrschten.
Schweißgebadet wachte er von diesem Anblick auf und merkte
erst
jetzt das alles nur ein Traum war und er sich in der Schule befand. Er
musste sich erstmal sammeln und erinnerte sich langsam wieder an die
Geschehnisse von letzter Nacht und er spürte wie Jenny noch
fest
an ihn gekuschelt lag. Seufzend und erleichtert ließ er sich
in
sein Kopfkissen zurücksinken und schloß nocheinmal
zufrieden
die Augen.
Es war nur ein Traum Jonny. Es war wirklich nur ein
Traum. Bleib ruhig! Behalte die Nerven. Es wird sicher alles wieder gut.
Er holte nocheinmal tief Luft bevor er die Augen wieder
öffnete.
Er hatte nun wirklich nur ein paar Stunden anscheinend geschlafen.
Einige Schüler waren schon wieder wach und es
dämmerte leicht
in der großen Halle. Das heißt, sie würden
warscheinlich eh gleich alle geweckt werden. Zart strich er Jenny
über die Haare und versuchte sie zärtlich und
behutsam zu
wecken.
Als sie sich regte suchte er nach ihrer Hand und legte sie
zärtlich in seine. "Hey, guten morgen." sagte er leise zu ihr
und
richtete sich langsam auf. "Hast du gut geschlafen?"
Jonny versuchte sich nichts anmerken zu lassen und lächelte
Jen
liebevoll an. Er musste sie nicht auch noch mit seinen Problemen
belasten. Es reicht schon, wenn Jenny Angst hat, das ihr oder ihrer
Familie irgendetwas geschehen würde. Er konnte zwar keine
Gedanken
lesen, aber er war sich sicher, das Jen diese GEdanken durch aus
beschäftigten. Und es war auch sicherlich kein Wunder. Aber
nun
war zumindest erstmal ein neuer Tag und er hoffte, das heute alles
besser werden würde.
tbc:
off (letzter Post)
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Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 14:21
Mulder
beobachtete den
anderen dabei, wie dieser versuchte, sein Schachbrett von der Schnur zu
lösen, was kurz darauf zum Glück auch funktionierte.
Alles
wirkte erst wie auf einem ganz normalen Schachbrett - bis die Figuren
auf das Feld stürmten. Der Slytherin hatte zwar noch nicht
wirklich all zu viel Erfahrung mit Zauberschach, aber er saß
schon oft genug in der Nähe, wenn zwei andere Schüler
sich
damit bschäftigten. Und Mulder fand, dass es kaum
großartige
Unterschiede zum 'normalen' Schach gab, wenn man mal von lebenden
kampfwütigen Spielfiguren absah.
Auf die Frage der Farbe, gab Mulder nur ein knappes "Schwarz" von sich.
Mulders Katze Loona legte kurz die Ohren an, als erneut das Gerufe auf
dem Brett began. Sie sah vorsichtig auf und wäre fast in die
Versuchung gekommen, eine der Figuen mit der Pfote anzustubsen. aber
erstens hielt Mulder die lieber zurück und zweitens gab Edward
in
dem Moment auch schon die entsprechende Warnung.
Zwergenaufstand... Mulder musste bei diesem
Wort fast schon grinsen, unterdrückte es aber lieber.
"Es ist zwar schon bald neun Jahre her, dass ich meine letzte Partie
Schach mit meiner Schwester hatte, aber ich denke nicht, dass ich es
verlernt habe."
Hach ja! Das waren wirklich noch schöne Zeiten gewesen, wenn
man
im Sommer draußen auf dem Hof auf einer Decke zusammen mit
seiner
jüpngeren Schwester saß und einfach nichts besseres
zu tun
hatte, als sich dem Denksport zu widmen.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 16:04
Leises
Gemurmel drang
langsam in sein Bewusstsein, doch noch hielt er krampfhaft an seinem
Schlaf fest. Er wollte einfach noch nicht wach werden, zu
schön
war das Gefühl der schwerelosen Leichtigkeit. Greg
spürte,
dass ihm jemand Haare aus dem Gesicht strich und er gab ein leises
Brummen von sich, die Stirn dabei kraus ziehend. Nicht weil er es nicht
etwa angenehm gefunden hätte, im Gegenteil, die
Berührung war
schön, trotzdem holte sie ihn mehr und mehr in das Hier und
Jetzt,
was er ja eigentlich noch gar nicht wollte.
Licht dran durch seine noch geschlossenen Lider, seine Nase juckte und
er fuhr sich fahrig mit einer Hand durchs Gesicht, ehe diese wieder
danach tastete, was er die ganze Nacht im Arm gehalten hatte. Sein Kopf
war noch nicht bereit zu denken, daher zog er einfach an sich, was er
fand und knuddelte sich daran wie ein kleines Kind was mit seinem
großen Teddy kuschelte. Dabei gab er weiterhin nicht nur
Brummgeräusche sondern auch mehr als zufriedene Seufzer von
sich,
während er mehr oder weniger halb auf Thalia lag, war sich
aber in
keinster Weise wirklich bewusst, was er da tat.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 18:30
Sie war in dem Park,
der in der Nähe ihres Elternhauses war und in dem sie im
Sommer so
oft mit ihren Geschwistern gewesen war. Wunderschöne
Spaziergänge in der Sonne hatte sie dort erlebt und
früher,
als sie noch wirklich klein war, war sie oft von zu Hause dort hin
abgehauen und da sie aber wusste, dass ihre Mutter sich sorgte und
sicherlich schimpfen würde, hatte sie ihr immer einen kleinen
Blumenstrauß von der großen Blumenwiese
gepflückt.
Meistens hatte es auch geklappt und ihre Mutter hatte lächelnd
nur
den Finger erhoben.
Jetzt allerdings lag sie eben genau auf dieser Blumenwiese, unter ihr
eine große gelbe Decke, neben sich Jonny, der gerade wegen
irgendetwas laut lachte. Sie machten anscheinend ein Picknick, denn ein
Weidenkorb stand ebenfalls auf der Decke sowie einige Reste. Jon hatte
den Kopf auf ihren Schoß gelegt und sie fütterte ihn
mit
Weintrauben und alles schien so friedlich und glücklich. Es
war
ein wirklich schöner Traum, ein Traum der einen noch immer von
innen wärmte, selbst wenn man längst wach wurde.
Und auch jetzt versuchte sie noch sich an dieses so schöne
Erlebnis zu krallen, obwohl das zärtliche Streicheln nicht
minder
schön war. Sie seufzte leise, schien selbst im Schlaf noch zu
strahlen und als sie blinzelnd die Augen öffnete und in Jons
lächelndes Gesicht sah, strahlte sie noch mehr.
„Guten Morgen“, flüsterte sie leise und
strich sich
ein paar Strähnen aus dem Gesicht, ehe sie sich vorbeugte und
ihm
einen sanften Kuss gab. Sie kuschelte sich noch ein wenig an ihn, noch
müde und doch zufrieden, als ihr überhaupt erstmal
wieder ins
Bewusstsein kam, wo sie war und wieso. Als hätte man einen
Eimer
mit eiskaltem Wasser über sie ausgekippt, schreckte sie wieder
hoch und sah hektisch zur Decke, allerdings war von dem dunklen Mal nun
nichts mehr zu sehen.
„Es ist weg…“, sagte sie leise und sah
nun Jon
wieder mit besorgtem, fast ängstlichem Blick an. Kurz flammte
die
Hoffnung in ihr auf, dass er ihr sagen würde, dass alles nur
ein
schlechter Traum gewesen war, aber sie wusste es besser…
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
07.04.2007 18:47
Oh
wie süß, er bewegt sich... ich
träume, ist das schön
Fasziniert sah sie ihm zu wie er sich zerknautscht durchs Gesicht
wischte. Und wollte nirgends anders sein. Ihn so zerstrubbelt zu sehen
empfand sie als unheimlich großes Glück. Was dann
passierte
klang ungefähr so...
"Nein Greg.. bitte nicht anfassen... bitte...." sie schluckte schwer
und versuchte vergeblich ihn irgendwie abzuwehren "bitte nicht, das ist
zu dicht, du kannst doch nicht , Oh gott die sehen uns doch alle " sie
flehte leise und gab nach einigen vergeblichen Schiebeversuchen auf. Je
mehr sie schob umso machtloser kam sie sich vor, denn er war ja nun
eindeutig viel schwerer und stärker wie sie.
Man sah ihr an das sie damit, im ersten Moment, gar nicht
glücklich war aber nach kurzer Zeit gab sie irgendwie auf und
entspannte sich.
"Du bist schwer und das mit dem Troll war ne Untertreibung, eher ne
Planierwalze...wie kann man nur so tief schlafen"
Sie seufzte und schaute zur Decke und strich mit ihrem Arm der noch
unbelegten Seite Greg sacht über den Rücken.
"Weißt du..." sie klang entwas atemlos "ich habe mir ja schon
öfter vorgestellt wie das ist... aber das ging nun etwas
schnell
und unvorbereitet.. ich hoff ja nur das es dir genauso peinlich ist
wenn du nun aufwachen solltest. Und mich nicht antrollst. Ich finde das
nämlich unheimlich....dicht"
Sie lag stockesteif da und drehte ihr Gesicht zumindest so das sie den
Himmel der Decke ansehen konnte.
"Romantisch.... unser erster Sonnenaufgang. "
Ich hoffe ja nur das er es nicht bereut oder sich anders
überlegt hat, sonst wäre die Situation wirklich
dämlich... es wäre grausig wenn er... wenn er nun
aufwachen
würde und mich so sehen wie viele andere. Sich entschuldigen
würde und wieder aus meinem Leben einfach verschwinden. Aber
er
sieht ja irgendwie zufrieden aus. Das wäre schön
jeden Morgen
so aufzuwachen... ohne erst zu sterben weils zu unheimlich ist. Und ich
glaube ich muss Muskeltraining machen ist es arg krank das es sich
recht gut anfühlt wenn man sich daran gewöhnt hat?
Schwer und der Boden ist etwas hart durch die Matte, aber innem
anständigen Bett..
Sie wurde erneut tiefrot. Und wartete das er irgendwie aufwachte. War
ja noch früh.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 19:23
Er
knurrte noch ein
wenig vor sich hin, murmelte ein paar unverständliche Worte,
ehe
er die schon fast keuchende Worte Thalias hörte.
„Was ist eine Planierwalze?“, fragte er leise, aber
noch
immer im Halbschlaf, das Gesicht in ihrem Hals vergraben, ohne
irgendwas davon wirklich zu registrieren, „was ist
dicht?“
Sie fuhr ihm sachte über den Rücken, was ihm abermals
ein
wohliges Brummen entlockte, vernahm irgendwas von einem Sonnenaufgang,
ehe er sich endgültig dazu durchrang wenigstens schon mal ein
Auge
zu öffnen. Er sah… Haare. Er
fühlte…
seidenweiche Haare… im Gesicht. Er roch… Thalia!
Ruckartig hob er den Kopf und schaute mehr oder weniger unter sich, da
er die hübsche Ravenclaw nahezu unter sich begraben hatte.
„UPS!“, entschlüpfte es ihm und
rückte sofort ein
Stück von ihr ab, um selber nun tiefrot zu werden.
„Ich… ähm…
tschuldige… ich wollte dich
nicht… ich meine… plätten…ich
meine…“, er stotterte nervös und fuhr
sich fahrig
durch das ziemlich verstruwwelte Haar. Wie peinlich, nicht nur dass sie
sich wie eine Flunder vorkommen musste… da hatte er mehr
oder
weniger auf ihr gelegen… naja und… also nicht
dass sie
was falsches dachte… ok die Vorstellung daran ansich war
mehr
als schön…aber…
Nervös schaute er sich um, sah sich aber lediglich umringt von
noch schlafenden Schülern. Er brauchte noch einen Moment um
wirklich vollends wieder im Hier und Jetzt zu sein, wobei sein Gesicht
nichts von seiner Röte verlor, ehe er sich wieder Thalia
zuwandte.
Greg betrachtete sie lange, erst eindringlich, dann liebevoll und
schließlich lächelte er sie an.
„Guten Morgen kleiner Kolibri“, sagte er nun leise
und
seine Stimme hatte wieder die gewohnte Tiefe und Ruhe. Er erinnerte
sich wieder an das Gespräch mit seiner Schwester, an all das,
was
er am Abend mit der kleinen Ravenclaw erlebt hatte…und sein
Herz
begann sofort wieder schneller zu klopfen.
„Ich hoffe, ich habe mich nicht die ganze Nacht so breit
gemacht…“, fragte er nun schuldbewusst und sah sie
kleinlaut an.
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am 07.04.2007 19:39
Rain
hatte es sich
dann doch noch anders überlegt, als Victoria ihm nicht
geantwortet
hatte sondern nur etwas desinterssiert dasaß. Ein Tarnumhang
war
schließlich nichts gewöhnliches, und ihre
ausbleibende
Begeisterung machte ihn dann doch ein bisschen beleidigt, sodass sich
der Koreaner am Ende doch noch hinlegte und durchschlief bis zum
nächsten Morgen.
Er wachte um halb neun im allgemeinen Trubel auf, wobei er gleichmal
einen halben Herzinfarkt bekam- was zum Henker taten all diese Leute in
seinem Schlafsaal? Den Bruchteil einer Sekunde später
tröpfelte die Erinnerung wieder in sein Bewusstsein- ach ja,
das
Mal, die Große Halle, Vicky. Er rieb sich mit den
Fingerknöcheln über die Mandelaugen und sah sich, ein
prächtiges Gähnen im Gesicht, um.
Viele schliefen noch und es sah nicht so aus als wäre viel im
Gange, und Rain hatte die Schnauze voll davon, dumm herumzusitzen bzw.
zu -liegen, er stand auf, kramte seine Sachen zusammen, klemmte sich
Charlie unter den Arm und verließ die Halle schleunigst.
tbc:
Am See
|
Edward Munch
Hufflepuff
|
erstellt am
07.04.2007 21:02
Die
Schlacht auf dem
hölzernen Brettchen war lang und sehr verlustreich. Ab und an
war
es schwer zwischen Überresten und noch
funktionstüchtigen
Streitern zu unterscheiden. Doch das System war schnell eindeutig.
Diejenigen mit Kopf konnten noch den Befehlen folgen ...
einigermaßen. Und wieder allen Erwartens, trat Edward
siegreich
aus der Schlacht hervor. Die piepsige Stimme seines verbliebenen
Königs wirkte ein wenig bedrückend, wenn man das
Gebrüll
am Anfang sich in Errinerung ruft. Immerhin schien er bei bester Laune,
jetzt, da seine Gattin das zeitliche gesegnet hatte.
Und nicht nur sie hatte das Zeitliche gesegnet. Auch die Nacht neigte
sich zum Ende und die ersten Sonnenstrahlen erblickten das
Gelände. Ihren Rückzug werden sie dann wohl in 12
Stunden
antreten, sodass man sie einigermaßen genießen
sollte.
"Das war eine schöne Partie, sollten wir vielleicht alsbald
wiederholen. Also wenn ich grüne Male über das
Schloss
schicke heißt das ich will Schach spielen. Wäre nett
wenn du
die Decke das nächste Mal wieder mitbringen könntest
... ach
und das is für deine Katze ... als Entschädigung."
Tief in seinem Umhang hatte sich die Käsetüte
verkrochen und
war in einem mitleidserregenden Zustand ... nämlich leer. Doch
ein
paar Krümel ergaben sich noch, die Edward der Katze hinwarf.
Sein
Wissen über Tiere, reichte bis zu ihrer Zubereitung also nicht
weit genug um zu wissen was sie alles so fressen. Hoffentlich
überlebt sie es. Noch schnell packte Ed die restlichen
Enthaupteten ein und verschloss das Schachbrett, welches sich wieder
verkleinerte.
"So und jetzt sollten wir eigentlich mal endlich rausgelassen werden
..."
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 21:20
Der
Slytherin
gähnte etwas verstohlen. Tja, wer hätte das gedacht?
Edward
hatte gewonnen und das obwohl bisher fast immer von dem ach so
schönen Spruch 'Weiß beginnt, schwarz gewinnt' eine
Bestätigung bekam. Gut, beim Zauberschach war das sicherlich
was
anderes undman kann ja nicht immer auf irgednwelche dahergelaufenen
Weisheiten bauen, die eh nur zur Hälfte stimmen konnten oder
letztendlich ganz für'n Eimer waren.
Als die ersten Sonnenstrahlen in die Halle und auf den Boden und
weiß der Geier noch wo hin schienen, rieb sich Mulder kurz
über die Augen. Ja, so konnte man also auch eine Nacht
halbwegs
sinnvoll durchmachen. Einw eiteres Gähnen verkniff sich Mulder
lieber.
"Gerne. Das können wir wirklich gerne mal irgendwann
wiederholen.
Aber pass auf, dass die Wetterhexe nicht schon wieder glaubt, es sei
Zeit zum Alarm schlagen wenn du grüne Male über das
Schloss
fliegen lässt." Allein schon bei der Vorstellung musste Mulder
grinsen, wenn auch ziemlich müde.
Loona war auf seinem Schoß eingeschlafen, hob aber den Kopf,
als
Edward etwas aus der Käsetüte holte. Es waren zwar
nur
Krümel, aber Loona sprang trotzt dem von Mulders Beinen und
sammelte die Krümel auf.
"Mensch Loona... ich wusste ja gar nicht, dass du Käse magst."
gab
der Siebtklässler etwas ironisch wirkend von sich. Die Katze
miaute nur leise und schien sich über die Krümel
gefreut zu
haben.
"Raus ist gut... raus ist wirklich gut... mit leerem Magen?"
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
07.04.2007 22:51
Sie
war einen Moment
arg nervös gewesen als er sie ernst angesehen hatte, den Rest
fand
sie unterhaltsam und ihre Mundwinkel zuckten verdächtig.
"Morgen" sie strahlte ihn an, "nun können wir ja doch noch
zusammen den Sonnenaufgang sehen"
Sie rappelte sich hoch und wickelte den Schlafsack um sich und streckte
sich ausgiebig.
"Ich hoff du konntest noch besser schlafen, du warst erst total unruhig
aber ich glaub ich bin einfach eingeschlafen"
sie war etwas verlegen das sie das geschafft hatte
"Planierraupen.... wenn man ne Straße baut kommen da mehree
Schichten, und als letztes Teer drauf und die Planierraupe
fährt
drüber das die Straße hinterher schön platt
ist. Glaube
ich bin mir aber nicht sicher."
sie überlegte sich gegen ihn zu lehnen aber begnügte
sich damit sich dicht an ihn heranzurutschen.
"Nein... das war auch meine Schuld. Ich wollte dich ansehen und habe
dich ein bisschen geweckt. Oder zumindest es geschafft das du mich
niederknuddelst. War mir ganz schön peinlich."
Sie wurde gleich wieder ganz rot als sie daran dachte. Und dieser
süße Blick, ihr wurde ganz schummerig und sie war
froh zu
sitzen.
"Dann ist der ganze gestrige Tag wirklich passiert?" sie schaute
nachdenklich auf ihre goldene Hand.
"Ich glaub ich denke wieder zuviel. Wir sollten lieber den
Sonnenaufgang ansehen.... du bereust doch nichts oder?"
Sie zitterte innerlich bei dieser Frage. Es hatte zwar nicht wirklich
den Anschein das es ihn gestört hatte oder Gewissensbisse
verschaffen würde und er war ja auch genauso verlegen gewesen
wie
sie, aber sie wollte es noch einmal hören. So zur Sicherheit.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 01:15
Er
hatte wirklich noch
nie einen Menschen gesehen, der so schnell und so viel hintereinander
heraussprudeln konnte wie Thalia und er konnte eine Weile einfach nur
vor sich hin lächeln, begriff dabei kaum etwas von dem was sie
sagte. Sie war wirklich einfach nur süß und am
liebsten
hätte er sie einfach nur genommen und wieder geknuddelt. Ihr
Glück war vermutlich, dass er selber manchmal ziemlich
schüchtern sein konnte, dazu kam, dass er noch immer nicht
ganz
wach war, und überhaupt… wobei der Gedanke an eine
Wiederholung des Kusses vom Abend vorher… der war schon mehr
als
verlockend und reichte aus, dass seine Lippen wieder kribbelten.
„Sorry… ich wollte dich nicht in eine…
peinliche
Situation bringen…“, antwortete er
schließlich, weil
er sah, dass sie auch wieder rot wurde. Es tat ihm wirklich leid,
gleichzeitig fragte er sich aber auch, ob es ihr peinlich war, weil ihr
vielleicht alles vom Abend zuvor nun eher peinlich war. Was war wenn
sie einfach nur angst gehabt hatte und das alles einfach nur aus der
Situation heraus passiert war? Sein Herz versagte ihm augenblicklich
für ein paar Schläge die Arbeit und er schaute ihr
direkt in
die Augen, just in dem Augenblick, als sie fragte ob wirklich alles so
geschehen sei und ob er etwas bereuen würde.
Jetzt erst merkte er, dass er anscheinend sogar auch die Luft
angehalten hatte, die er jetzt, nachdem seine Lungen schon vehement
rebellierten, in einem tiefen und deutlich erleichterten Seufzer
ausstieß. Sie war ganz dicht neben ihn gerutscht und er griff
impulsiv nach ihrer Hand, drückte sie sachte und
schüttelte
dann den Kopf.
„Nein, gar nichts bereue ich…“, er
verschränkte
die Finger mit den ihren, zwinkerte ihr dann zu, „und ich
hoffe
doch, dass das was ich mit dir erlebt habe nicht nur einfach ein Traum
war mein kleiner Kolibri.“
Mit der freien Hand zubbelte er sich seinen eigenen Schlafsack zurecht,
rückte noch ein Stückchen näher zu ihr,
legte den Kopf
in den Nacken und betrachtete den wirklich wunderschönen
Sonnenaufgang. Der Himmel war durchzogen von den verschiedensten Rot
– und Rosatönen, ein paar Wolken zogen sich dahin,
aber
nicht viele, gaben die abstraktesten Bilder dabei ab.
„Schau mal…“, er zeigte mit der freien
Hand auf eine
von ihnen, „wenn man die Wolke länger betrachtet
finde ich
hat sie durchaus Ähnlichkeit mit einem Troll… guck,
der hat
sogar ne riesen Keulen in der Hand… und nen
Lendenschurz…“, plötzlich lachte er, weil
er wieder
an den Teil in seinem Traum denken musste und erzählte ihr
davon.
„Du gibst übrigens nette Grunzgeräusche ab
als
Trollfrau“, sein Grinsen war mehr als breit und seine Augen
blitzen schelmisch dabei.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 11:53
Sie
war gerade in die
innere Debatte verstrickt ob sie sich nun anlehnen sollte oder nicht.
Als er ihr erzählte das sie als Trollfrau gegrunzt
hätte.
Damit schaffte er es das alle Gedanken auf Schlag abhanden kamen.
"Ich... grunze? Meinst du das ich schnarche?"
Sie wurde flammend rot denn Schnarchen zählte nun ja nicht zu
den
Dingen die eine Frau zieren sollte. Sie stellte sich vor wie sie dalag
und Bäume fällte.
"Wars denn so schlimm? Ich wusste das gar nicht das ich
Geräusche mach"
Sie schämte sich faktisch in Grund und Boden, aber lehte sich
nun
an ihn. "Tut mir leid wenn ich sowas nochmal mach dann zieh mir eine
Tüte über den Kopf oder nen lautlos Zauber oder eben
sowas.
Ich will nicht das du dir sowas mit anhören musst"
Von wem habe ich das nur? Bei uns daheim schnarcht doch
keiner... höchstens Mal bei ner Erkältung und dann
ists eher
so ein dahinschnorcheln. Aber er ist so süß das er
trotzdem
hofft das es kein Traum war. Um darüber hinweg zu sehen muss
man
entweder taub, seeehr tolerant oder selber Schnarcher sein. Oder arg
verliebt. Ohje ich ziehe sowas in Erwägung, ist das schaurig
Traumhaft.
Sie suchte vergeblich nach Worten die nun Beschreiben konnten wie sie
sich fühlte. Wie sies auch drehte und wendete, es gab keine
Wort
das auch nur im geringsten beschreiben konnte wie sie sich
fühlte.
Sie musterte ihn verstohlen von der Seite und genoss wie sie selber nur
auf seinen Anblick reagierte. Das ihr die Knie weich wurden, und ihr
Bauch wummerte, sie alles drehte als sie seine Augen sah und dann
ließ sie den Blick herunterwandern zu seinen Lippen und
versteckte das Gesicht in ihren verschränkten Armen.
Womit wir wieder beim Thema wären. Wie
überlebe ich das alles. 1. Weiteratmen
Sie versuchte ruhig und gleichmäßig zu atmen
2. An was beruhigendes Denken.... eine Blumenwiese oder
so....
Ah, Greg verschwinde aus meinen Gedanken wie soll ich denn ruhiger
werden wenn du mit in der Blumenwiese bist... was lahmeres.
Schlaftränke. Ohja das ist gut.....
Sie blinzelte ein bisschen zu Greg aber sobald sie ihn anseh
stürzten wieder tosende Massen auf sie ein die ihr die Sinne
raubten.
Oder Bungeejumping so an dem Punkt wo man wieder hochgezogen wird.
"Ich kann es noch immer nicht fassen das du mich ernsthaft magst. Ich
bin so überglücklich ich glaube ich sterbe. Gestern
dachte
ich immerzu das wir nur übernächtigt sind.
Zählt die
Ausrede nun auch noch? Das wir so fertig sind das wir nicht wissen was
wir tun?"
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 12:19
Greg
brach in
schallendes Gelächter aus, hielt dann aber jäh inne,
zum
einen weil noch immer Schüler schliefen, zum anderen weil er
gewahr wurde, wie peinlich Thalia die Grunzgeräusche waren.
Sie
hatte ihn vollkommen falsch verstanden, das tat ihm leid, gleichzeitig
konnte er trotzdem nicht aufhören zu grinsen.
„Du bist unglaublich süß, weißt
du das?“,
platzte es aus ihm heraus, ehe er sie aufklärte,
„ich habe
letzte Nacht von uns beiden geträumt. Irgendwie muss der Troll
mit
hineingerutscht sein in den Traum, denn ich sah uns hoch oben in den
Bergen, ein Haus, Garten mit Blumen, Obst und Gemüse, direkt
dadran war ein Wald… ich stand wie ein Troll im Lendenschurz
im
Garten, Keule in der Hand, du hattest einen Fellbadeanzug oder so an
und nen Haufen Kinder um uns herum. Und wir alle haben Trollgrunzlaute
von uns gegeben.“
Er musste wieder lachen als er daran dachte, wurde dann aber still,
weil ihm auch der Rest des Traumes wieder eingefallen war. Er war
seiner Schwester so unglaublich dankbar, das Gespräch in der
Nacht
hatte ihn wirklich gerettet.
So als hätte sie seine Gedanken lesen können, sprach
Thalia
wieder zaghaft weiter. Er merkte, dass sie Angst hatte, vermutlich
nicht mal der seinen so unähnlich. Vielleicht… ja
vielleicht war es an der Zeit für ein paar klärende
Worte.
"Ich kann es noch immer nicht fassen das du mich
ernsthaft
magst. Ich bin so überglücklich ich glaube ich
sterbe.
Gestern dachte ich immerzu das wir nur übernächtigt
sind.
Zählt die Ausrede nun auch noch? Das wir so fertig sind das
wir
nicht wissen was wir tun?"
„Ich kann nur für mich sprechen Thalia, aber ich
brauche
keine Ausrede“, seine Stimme klang ernst und sein Blick
suchte
den ihren. Er wollte dass sie in seinen Augen las, wollte nichts
verheimlichen, „ich habe letzte Nacht noch mit April
gesprochen.
Ich hatte nach dem Trolltraum einen sehr merkwürdigen
noch…“, er berichtete ihr in jedem kleinen Detail
wie er
am See gewesen war, auf sie zu lief, wie Caro ihn aber rief, von dem
Kummer den er verspürt hatte, der aber einer wegen verlorener
Freundschaft war, und wie er am Ende wieder auf sie zugelaufen war.
„Ich wurde danach wach und konnte nicht mehr schlafen. Mein
Kopf
schien platzen zu wollen vor lauter Chaos. Du hast mich wirklich
verwirrt, aber du musst eines wissen: Ich handele nie aus einer Laune
heraus, wenn ich etwas tue, dann aus ganzem Herzen.
Jedenfalls“,
er fuhr sich wieder durch die Haare, so dass einige wirr abstanden,
„bin ich aufgestanden und habe meine Schwester gesucht. Ich
musste reden, ich hab gedacht ich werde wahnsinnig… und
April,
sie ist einfach die Beste, hat es geschafft, dass ich klar
sehe“,
nun griff er nach ihren beiden Händen und sein Blick wurde
eindringlicher, „Thalia, du bist wie ein Wirbelwind in mein
Leben
gerauscht. Ich weiß nicht, wieso du mir vorher nicht
aufgefallen
bist, ich weiß es wirklich nicht, aber du machst, dass ich
mich
einfach nur gut fühle. Ich halte deine Hände und mein
Herz
rast dabei so schnell, dass ich fürchte ich muss bald sterben
wegen akutem Infarkt oder so“, er zwinkerte ihr kurz zu,
wurde
dann aber wieder ernst, „Ja ich bin traurig wegen Caro, aber
nicht aus dem Grund wie du vielleicht meinst. Es ist traurig eine so
langjährige Freundin zu verlieren ohne überhaupt
genau zu
wissen wieso und ja sie hat mich sehr enttäuscht. Ich dachte
diese
Nacht, dass es nicht richtig sein kann, dass ich mich in dich verliebe,
aber wieso kann es das denn nicht? April hat mir durchaus die Augen
geöffnet. Ich mag dich wirklich kleiner Kolibri, viel zu sehr
für die kurze Zeit… ich möchte dich
immerzu im Arm
halten und… beim Merlin… ich träum von
unseren
Trollkindern…“, er lächelte sie an und
ließ sie
nicht aus den Augen, darauf bedacht, dass ihm auch ja nicht die
kleinste Regung in ihrem Gesicht entging.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 13:11
Ach ja Hilfe sowas träumt er?
Nie wieder Trolle nach dem abendessen.... Wobei... Greg in Lendenschurz?
Sie versuchte sich trotz interessanter Phantasien, voll und ganz auf
Greg zu konzentrieren, und es gelang ihr auch so ziemlich. Trotzdem war
sie wie aus einem Traum gerissen als er ihre beiden Hänge
griff.
Verunsichert erwiderte sie seinen eindringlichen Blick und man sah ihr
an das sie halb am zurückschrecken war weil sie schon wieder
ans
Küssen dachte und die Vorstellung so unerträglich
schön
war das sie am liebsten weglaufen würde und sich von so 2 km
Sicherheitsabstand wieder wie früher nach ihm zu sehnen. Auch
wenn
sie wusste das es niemals so unverfänglich wie früher
werden
könnte weil sie ja nun wusste wie seine Lippen schmecken.
Ein das ist ein... Liebesgeständnis.... ohje
ein
ernsthaftes und er beschönigt das mit Caro wirklich nicht?
Gestern
hat er sie noch geküsst.. ich verstehe das alles nicht, so
klingt
das ganz anders. Und er sagt er hat sich in mich verliebt, er spricht
das einfach aus.... wie kann man sowas nur ganz normal sagen? Ich
sterbe ja schon beim zuhören
Ihr Blick wurde immer unsicherer und wie bei einem Glas das man
füllte wurde ihr Gesicht immer roter, bis sie wieder
Quaffelfarben
war.
Er träumt von unserer Kindern... achje... das
ist aber
ein Tempo das er vorlegt... wir sind doch erst seit gestern miteinander
bekannt. Ich hoffe nur das ihm sowas nicht öfter passiert das
er
sich Hals über Kopf verliebt. Nun hab ich was ich mir immer
gewünscht habe und finde immer noch ein Haar in der Suppe. Ich
kann nicht, wenn er mich so ansieht würde ich alles
für ihn
tun, er ist so himmlisch wie kann man nur so einen Mut haben sich so
darauf einzulassen obwohl man gerade erst enttäuscht ist? Ich
habe
auch nie gehört das er vorher was mit einem anderen
Mädchen
hatte. Und das hätte ich sicher gehört
"Das muss am Haus liegen" sie wand sich irgendwie das sie in seinem Arm
lag und schloss die Augen "Ich mag... dich schon ganz lange ich bin
aber nicht so mutig. Das mit den Herzkaspereien ist mit mehr als
bekannt. Ich fürchte mich sogar vor meinen eigenen Gedanken
und
Träumen die ich gerade habe. Hab bitte Geduld ja?"
Sie riskierte einen zerbrechlich unsicheren Blick und starb schon
wieder einen zuckersüßen Tod als sie in seine Augen
sah.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 13:28
Er
hielt sie einfach
nur fest, als sie so in seinen Armen lag, das Gesicht gegen seine Brust
gelehnt. Ob sie seinen viel zu schnellen und viel zu harten Herzschlag
hören konnte? Als er ihren unsicheren Blick jedoch sah, konnte
er
nicht anders, als sie warm anzulächeln, ihr kurz über
die
Wange zu streicheln um sie dann einfach wieder an sich zu
drücken.
Sein Blick ging wieder hoch zur Decke, wo der Himmel immer mehr von den
Rot-und Rosatönen verlor und sie Sonne sich immer mehr dem Tag
zeigte.
„Ich habe gesagt, ich bin morgens wie ein Troll, das
heißt
nicht, dass ich mich auch immer wie einer verhalte, dich wie eine Beute
über die Schulter werfe und dich grunzend in meine
Höhle
schleppe. Natürlich hab ich Geduld. Das ist es doch was ich
sagen
wollte. Ich möchte den Dingen einfach ihren Lauf lassen.
Übrigens bist du nicht die einzige die Angst hat, ich bin
nicht
wirklich gut in sowas“, er schaute wieder in ihre Augen und
versuchte ein entschuldigendes Grinsen, „ich kenne sowas
selber
nicht von mir und mein erster ernsthafter Versuch ist tierisch in die
Hose gegangen“, er zuckte mit den Schultern, „aber
ich
wäre ein Narr, wenn ich dich aus lauter Angst einfach
weiterziehen
lassen würde. Lass uns sehen was draus wird…
vielleicht
sollten wir uns weniger Gedanken machen und einfach froh
sein?“
Vielleicht sollte er auch einfach seinen Mund halten? Er wusste es
nicht, er wusste nur, dass es schön war, sie so in den Armen
zu
halten. Er hob das Gesicht wieder Richtung Decke und man konnte das
Lächeln in seiner Stimme hören.
„Das ist wirklich romantisch, oder? Schau mal da die
Wolke… was siehst du in ihr? Die sieht richtig…
rosa
aus.“
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 14:08
Sie
fühlte sich sicher. Aber als er über ihre Wange
strich erkannte sie es.
Greg ist der fleischgewordene Wahnsinn... und wenn er
mich berührt steckt er mich damit an. ... .... ....
Meine Eltern meinen ich wäre das personifizierte Chaos.
Na das muss ja wirklich klasse Kinder geben. Wahnsinniges Chaos oder
chaotischer Wahnsinn? ... .... ....
Ich habe kranke Gedanken...
"Ich bin einfach froh, aber so das ich vor Angst zitter das es
irgendwann vorbei sein könnte. Und von dir würde ich
mich
sogar verschleppen lassen. Habe vorhin festgestellt das wenn du mich
festhälst ich eh keine Chance habe. Habe einen Moment versucht
dich runterzuschieben. Weil es so dicht war. Und du so komische
Gefühle in mir auslöst die ich nicht kenne.
Aber ich war ziemlich chancenlos"
Sie hielt den Rekord und bleib so rot wie sie eh schon war.
"Ich dachte immer ich kann mit meinem Chaos ganz gut leben, aber ich
glaube nicht das ich heute lernen kann. Es ist ein Wunder das ich
überhaupt schlafen konnte."
Es war wirklich romantisch. Greg hielt sie im Arm der rosane Himmel,
die paar Hundert Schüler reduzierte sie gedanklich einfach
weg.
Sie kuschelte sich dichter an Greg und schenkte ihm einen anhimmelnden
Blick.
"Iim Ernst ich bin unheimlich glücklich. Ich hab alles und
mehr
als ich mir je erträumt habe. Und irgendwie bekomme ich
herzklopfen bei dem was vielleicht noch später ganz viel
später noch alles vielleicht kommen kann. Schade das wir in
unterschiedlichen Häusern sind. Sonst könnten wir
auch
zusammen frühstücken. Aber ich freu mich schon
darauf...
Sehnsucht zu haben. Ich meine nicht so schwammige
unergründliche
sondern... ich sollte besser aufhören zu reden das wird mir
schon
wieder zu peinlich."
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 14:31
Er
grinste breit und seine Augen blitzten fröhlich und
glücklich zugleich.
„Du kennst meine Schwester schlecht, die kriegt dich schon
dazu,
dass du lernen kannst. Apropos lernen…“, er
seufzte leise,
„ich muss noch so unendlich viele Hausaufgaben machen, unter
anderem halt auch den Aufsatz für Pflege magischer
Geschöpfe.“
Ihm war so gar nicht nach dem ganzen Schulkram. Zum einen machte er
sich durchaus noch immer Gedanken, was draußen vor sich ging,
ob
es wirklich Amy gewesen war und was das alles auf sich hatte. Aber zu
seiner Schande musste er gestehen, dass es nur einen ganz kleinen Teil
seiner Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Das meiste ging derzeit an
Thalia, mit der er am liebsten raus auf die Länderein gegangen
wäre, erzählen mochte, die einfach nur halten
wollte…
das Auswahltraining stand auch bevor, immer eine mehr als aufregende
Sache und er konnte es auch kaum noch erwarten wieder auf seinem Besen
zu sitzen… danach wollte er mit Thalia zusammen fliegen, er
wollte ihr zeigen, was er jedes Mal erlebte, wenn er da oben umher
sauste, er wollte ihr seine eigene, kleine Welt zeigen. Er steigerte
sich so in den Tagtraum hinein, dass er schon fühlen konnte,
wie
sie vor ihm saß und ihnen beiden der Wind ins Gesicht blies.
Wie
bei Merlins Namen sollte er da Zeit und Geduld finden Hausaufgaben zu
machen?
Die Worte Thalias rissen ihn wieder aus den Gedanken. Zärtlich
drückte er sie an sich.
„Dir muss vor mir nichts peinlich sein“,
flüsterte er,
„du machst mich auch glücklich und wenn wir zusammen
frühstücken wollen… meinst du dein Haus
könnte
mich davon abhalten?“, wieder musste er grinsen,
„wenn ich
will setz mich einfach zu dir an den Tisch oder hole dich zu mir, oder
aber… wir packen uns was zusammen und ich nehm dich mit raus
um
mit dir draußen in Ruhe zu
frühstücken.“
Er drehte sie so, dass sie nun vor ihm saß, den
Rücken gegen
seinen Bauch und hielt sie dabei von hinten mit den Armen umschlungen.
„Du hast mir nicht gesagt was du in der Wolke siehst. Kennst
du
Wolkenbilder? Ich habe früher mit April stundenlang in Wiesen
liegen können und wir haben die abstraktesten Dinge gesehen.
Guck… das dahinten könnte ein Elefant sein
oder?“
Er genoss es einfach so unbeschwert mit ihr sitzen zu können,
alles schien fast perfekt, zu schön um wahr zu sein und zum
ersten
Mal wollte er sich selber kneifen, weil er Angst hatte, dass es nur ein
Traum war.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 19:34
"Du
meinst deine Schwester kann meinen Kopf abhalten an dich zu denken?
Glaube ich.... nicht wirklich.
Aber sie kanns ja mal versuchen.
Und bei mir gehts ja auch um Pflege magischer Geschöpfe. Wenn
wir
das alle zusammen machen muss April mit den Kopf auswaschen und
hinterher Scheuklappen anziehen."
Sie glaubte nicht daran das sie nochmal an was anderes denken
könnte.
"Wolken... sowas kann ich normal nur wenn ich mal ruhig bin.... aber
stimmt das könnte ein Elefant sein"
Ruhig auf diesen imaginären Elefanten blickend flogen ihre
Gedanken schon wieder weg.
eine Safari... ob er auch gerne mal um die Welt reisen
würde? Ob er auch solche Ideen hat?
"Wärst du manchmal auch gerne in Kenia? Oder so? Eine Safari?
Meinetwegen auch eine wo man magische Wesen sieht. Aber ich wollte
schon immer einen echten Elefanten sehen... und eine Giraffe und diese
Gazellen. Im Zoo sehen sie alle immer so traurig aus.
Stell dir vor auf einem Berberpferd durch die Wüste stoben...
dabei kann ich nichtmal reiten. Schon verrückt."
Es war so ein entspannt kribbeliges daliegen, denn sie war in jeder
Sekunde bewusst das sie sich übermäßig viel
berührten und sie sich mehr als dicht waren. Auf der anderen
Seite
war es der schönste und sicherste Ort den sie jemals gesehen
hatte.
So sicher habe ich mich damals im Bett meiner Eltern
gefühlt. Nach einem Albtraum. Ich wusste genau das mich kein
Unheil mehr berühren kann.Ich dachte ich wär einfach
zu
groß geworden um sowas zu fühlen. Als ob das nur
kleine
Kinder spüren dürften.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am 08.04.2007 19:55
Sie
musste eingeschlafen sein... Denn ein Blick aus dem Fenster verriet
ihr, dass es schon morgens war.
Und am schlimmsten: Rain war weg.
Die Black stand schnell auf und hastete mit schlechtem Gewissen aus dem
Raum um ihren Freund zu suchen.
tbc:
Am See
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.04.2007 23:57
Greg
musste mal wieder
lachen, als Thalia erzählte, was April tun müsste,
damit sie
lernen konnte. Er sah die süße Ravenclaw nun
wirklich mit
Scheuklappen vor sich und musste den Kopf schütteln um das
Bild
weg zu bekommen.
„Ich bin mir gerade gar nicht so sicher, ob ich dir wirklich
gut
tue kleiner Kolibri“, er legte seine Wange auf ihrem Kopf ab
und
wiegte sie ein wenig. Allerdings musste er sich selber eingestehen,
dass es ein Kribbeln in seinem Bauch verursachte zu wissen, wie viel er
ihr anscheinend bedeutete. Allein für diese absolute
Gewissheit
flog ihr sein Herz nur noch mehr entgegen. Nicht nur sie
fühlte
sich geborgen, auch er fühlte, wie ihre Wärme auf ihn
überging und er sich... ja, er fühlte sich wie
angekommen.
„Was ist ein nochmal ein Zoo?“, fragte er. Er hatte
davon
schon mal gehört, verdammt wieso hatte er in Muggelkunde
eigentlich nie besser aufgepasst? Es gab so vieles, was er eigentlich
gar nicht wusste... von ihrer Welt... was war schon
Muggelkunde
alleine? Natürlich kannte er vieles... aber im Vergleich war
es
einfach wenig. Er wollte alles wissen, er wollte erfahren, wie es
wirklich war als nichtmagischer Mensch und ehe er sich versah, hatte er
seine Gedanken auch schon ausgesprochen.
„Zeigst du mir das alles? All die nichtmagischen Dinge meine
ich?
Ich möchte wissen, wie man lebt wenn man kein Zauberer ist...
und... und ich könnte dir zeigen, wenn du magst, wie das Leben
als
Hexe ist... das normale Leben meine ich, nicht wie du es von hier
kennst... Kenia sagst du? Ich weiß nicht was eine Safari ist,
aber ich würde es gerne sehen... die Tiere, das Land... oder
Australien, Kängurus ansehen... ich weiß nicht was
es in
Spanien für Tiere gibt, aber ich wollte trotzdem schon immer
mal
hin. Oder nach Paris zum Eifelturm, bisher kenne ich in Paris nur la
rue de Cranier, ist sowas wie die Winkelgasse...“
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
09.04.2007 02:14
"Ein
Zoo,... das ist
ein Ort wo lauter Gehege mit Tieren aus Fremden Ländern
darinne
sind. Die Behausungen sind meistens viel zu klein, aber es wird
versucht das sie sich trotzdem wohlfühlen. Nur wenn man die
Gehege
zu groß macht sehen die Besucher ja die Tiere nicht, und die
bezahlen ja dafür deshalb leben die Tiere eben ziemlich eng."
Sie ließ sich umplumpsen das sie auf dem Rücken lag
und
Gregs Gesicht sehen konnte. Und kaute sich gedankenverloren auf der
Innenseite ihrer Unterlippe, während er redete, um sich von
seinem
sinnlich geschwungenen Mund abzulenken der sich so
verführerisch
bewegte das ihr der Hals trocken wurde.
"Ja ich zeige dir alles das wird einfach himmlisch... am Besten machen
wir ne Zug und Rucksacktour durch Europa... und dann ne Safari oder ne
Kamelreise durch Afrika... und dann mit nem Jeep durch Amerika. Ohje
das kostet ein Vermögen. Vorher müssten wir also
sparen,...
Eine Safari da sitzt man in einem Jeep und schau die wilden Tiere
an.... ..... .....
la rue de Cranier. Klingt toll, ich war bisher auch nur 6 mal in meinem
Leben in der Winkelgasse und finde es da schon unheimlich aufregend.
Eben immer nur zum Einkaufen der Schulsachen.
Und wenn du mir die magische Welt zeigst dann komme ich mir vielleicht
nicht mehr ganz so verloren vor. Himmlischer Gedanke.
Wollen wir rausgehen oder so?
Wenn das schon erlaubt ist? Ich muss mich unbedingt bewegen, und hier
niemanden wecken."
Ihr Herz flatterte ganz weich so das sie nun wirklich das
Gefühl
hatte einen Kolibri bei sich zu haben. Oder gleich paar mehr die an
ihrem Herz Nektar sammeln wollten.
"In Afrika gibts auch magische Resorte, das ist auch toll. Mit
Erumpents und solchen Sachen. Wir könnten die Winterferien
verreisen wenn ich die Sommerferien noch einen Job annehm. Oder
umgekehrt... das wäre möglich. Oooooder wir melden
uns als
Begleitpersonen an. Dann müssten wir zwar jeden Tag ein
bisschen
Arbeiten so 10 Stunden, aber wir würden die Welt sehen und
dafür noch Geld bekommen. Auf nem Kreuzfahrtsschiff oder so.
Das
wäre doch kultig."
Außerdem, trau ich mich gar nicht vorzustellen
wie er in einer Uniform aussieht. Ohje.....
Das sieht bestimmt, mehr als Zucker aus.
Nein das geht doch nicht... die schauen ihn dann ja alle an, diese
ganzen alternen, lüsternen Touristinnen
Sie sah sich mit einem Flammenschwert zwischen Greg und den
aufdringlichen Touristinnen stehen. Gleich einem Racheengel.
"Lassen wirs doch lieber" Sie war überrascht über
sich
selber. Sie dachte immer sie wäre unkompliziert, stellte nun
aber
fest das sie reichlich eifersüchtig war.
Ahwas... das ist doch bestimmt nur die Unsicherheit.
Wenn wir
länger zusammen sind und ich mein Glück fassen kann
wirds
bestimmt besser. Ich lasse das auf gar gar keinen Fall ausarten.
|
Edward Munch
Hufflepuff
|
erstellt am 09.04.2007 12:06
Es
schien eine halbe
Ewigkeit vergangen zu sein, als man sie endlich aus der, mittlerweile
ziemlich muffigen Halle, entließ. Die Gefahr war gebannt und
alle
erfreuten sich ihres Lebens. Nicht grade die Sorte Happy-End die Edward
sonderlich gefiel aber da muss man durch. Auch hatte anscheinend sich
die halbe Ewigkeit auf seine Knochen ausgewirkt. Ein unguts Knacken
verfolgte ihn bei den ersten Schritten und bei den fahrigen Bewegungen
seiner Hand. Mit ein bisschen Glück gab es bald
Frühstück, trotz der hinter uns liegenden
Turbulenzen. Auch
hatte er noch ein wenig Zeit bis zu den Quidditch Auswahlspiele, sodass
Ed entschloss noch ein wenig draußen auf dem
Schlossgelände
seine alltäglichen Sportübungen zu machen.
Hauptsächlich
in der Sonne liegen und ein wenig dösen, aber die meisten
Leute
wussten soetwas ja nicht im geringsten zu schätzen. Es war
nicht
so, dass Edward sich für Quidditich begeisterte aber dennoch
war
es ein interessanter Zeitvertreib ... solange man nicht selbst auf den
Besen musste. Mit einem letzten verschlafenen Gähnen
verließ
er schlurfend die Halle, ihre kleinen dunklen Löcher und die
seltsamen Bewohner.
tbc: off (letzter Post)
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am 09.04.2007 13:01
Greg betrachtete
Thalia mit einem Lächeln, als sie sich auf den Rücken
gelegt
hatte. Es war schön ihr zuzuhören und so wie sie
erzählte, konnte er fast alles schon vor sich sehen.
„Mit einem Rucksack quer durch Europa muss toll sein. Ich bin
mir
sicher, dass man nur auf diese Art wirklich was vom Land mitbekommt, so
richtig meine ich, nicht als Tourist. Sooo teuer kann das gar nicht
sein, wenn wir unterwegs sind kann man zur Not noch kleine Jobs
annehmen, wenn es mal eng werden sollte.“
Er ließ sich neben Thalia plumpsen, lag seitlich neben ihr,
den
Kopf auf einer Hand abgestützt und schaute sie an, griff nach
einer ihrer lockigen, seidenweichen Haarsträhnen und spielte
gedankenverloren damit, während er weitere Bilder ihrer Reise
malte.
„Ich seh uns in Spanien, stell dir vor so ein kleines
Bergdorf,
bist du schonmal auf einem Esel geritten?“, er musste
unwillkürlich lächeln, „ich habe mal ein
Bild von so
einem Dorf gesehen, da sind sie mit einem Esel geritten, das ist
bestimmt lustig, ich würde es gerne mal tun. Oh oder wir
sitzen
abends an einem Strand, haben ein kleines Lagerfeuer gemacht, schauen
zu wie die Sonne untergeht, hören leise die Wellen rauschen,
braten uns ein paar Würstchen im Feuer und zählen
später
kuschelnd die Sterne am spanischen Meer.“
Neben ihnen wurden ein paar Schüler brummelnd wach, die wohl
tatsächlich durch ihr Geplauder wach wurden.
„Komm, ich weiß nicht, ob wir raus dürfen,
aber wir
können einen Lehrer fragen. Ehrlich gesagt“, er
flüsterte nur und sah an sich herunter, „ich
hätte
nichts dagegen mich kurz frisch zu machen. Was hältst du davon
wenn wir dann vor dem Frühstück einen kleinen
Spaziergang
machen?“
Er stand auf und hielt ihr die Hand entgegen um ihr beim Aufstehen zu
helfen, ließ die Hand dann aber auch nicht mehr los.
„Wieso sollen wir eine Kreuzfahrt lieber lassen? Ich stelle
mir
das toll vor. Nichts als das weite Meer um einen herum, gibt es da
abends nicht auch immer so Tanzveranstaltungen? Dann gehen wir tanzen
und können alles verrückte Dinge tun.“
Die Tür zur großen Halle war im Gegensatz zum Abend
vorher
mittlerweile offen, was Greg dazu veranlasste zu glauben, dass sie nun
wirklich wieder raus durften. Da er auch keinen Lehrer sah, zuckte er
nur mit den Schultern und ging mit Thalia bis zur Eingangshalle.
„Ich brauche etwa 15 Minuten“, er zog sie an sich
und
drückte sie liebevoll, ehe er ihr einen Kuss auf die Wange
hab.
Eigentlich wollte er sich jetzt nicht hier von ihr Trennen, aber er
brauchte dringend frische Klamotten, außerdem wollte er sich
gerne wieder wie ein Mensch fühlen und eben nicht wie ein
Troll.
Naja und er konnte sie ja nun schlecht mitnehmen, nur damit er sie
nicht aus den Augen lassen musste.
„Wir treffen uns gleich genau hier, ja? 15 Minuten, naja ok
eher
13 oder 12... ich beeile mich wie der Teufel und werde mich hier dann
nicht von der Stelle rühren bis dass du wieder bei mir bist,
ok?“
(weiter Gryffindor
Jungenschlafsaal)
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am 09.04.2007 13:46
Der
Slytherin streckte
sich mit einem verstohlenen Gähnen. Seine schwraze Katze tat
es
ihm gleich. Sie wollte sich gerade wieder auf der Decke einrollen, als
Mulder diese wegnahm und zusammenfaltete. Loona maunzte etwas
angesäuert und ließ sich auf den kalten Marmorboden
der
Halle sinken.
"Nun maul nicht rum..." murmelte Mulder nur, als er die Decke
wegpackte. Er kraulte seiner Katze kurz über den Kopf. "Na
komm.
Du gehst jetzt gleich brav in den Schlafsaal und kannst dich auf meinem
Bett soviel ausbreiten wie du willst." grinste er leicht.
Die Katze spitzte die Ohren und sah ihren Herren erwartunsgvoll an.
Mulder setzte sie auf die zusammengefaltete Decke, ehe er die Decke
samt Katze hochnahm. Er brachte Loona und die Decke - nachdem er sich
aus der Halle geshclichen hatte - erst in den Jungenschlafsaal der
Slytherins. Danach entshcloss er sich, wie eigentlich an jedem Morgen,
einen kleinen Spaziergang auf den Ländereien zu machen. Wie
zum
Beispiel am See...
tbc: Am See
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 09.04.2007 14:42
"Ja schon, aber
Kreuzfahrten sind so unheimlich teuer. Und da müssten wir
abends
dann arbeiten. Und wenn ich... an dich in Uniform denke, und daran das
zwei drittel bis dreiviertel da einsame wohlhabende Frauen sind werde
ich ganz wirr.
Aber vielleicht sehe ich das bis dahin viel viel lockerer... kann ja
sein. Dann sind wie ja schon länger zusammen und ich habe es
vielleichtbegriffen das du mich wirklich und ernsthaft magst und nicht
denke dass das alles eigentlich überhaupt nicht sein kann."
Sie ging dicht neben ihm durch die große Halle und hatte
Herzwummer. Gestern hatte es sicherlich kaum niemand mitbekommen das
sie und Greg sich mochten. Aber nun bald würden es mehr
merken.
Und dann wäre sie raus aus der Gruppe der
Nachtschattengewächse.
Der Gedanke das man sie ernsthaft bemerken könnte und
über sie reden machte sie reichlich verlegen.
So Hand in Hand wars unheimlich aufregend.
Als Greg anhielt sah sie ihn unsicher an.
"Ja sicher. Ich habe es sicherlich auch mehr als dringend
nötig." Ich
will gar nicht wissen wie meine Füße nun duften.
Nachdem ich
sie erst gewässert habe und dann beim Tanzen durchgeschwitzt.
Und
dann darin geschlafen. Woah, wenn ich nicht wüsste das es
schlimmer wird würde ich die Füße in Ruhe
lassen bis
sich alles beruhigt hat.
"Ich beeil mich auch. Wenns länger dauert habe ich mich
verirrt,
aber in der Regel komme ich früher oder später immer
da an wo
ich hin will."
Sie lächelte verlegen und war sich nicht sicher ob sie ihn nun
küssen wollte oder nicht.
Wobei ums wollen gehts da weniger... eher ums trauen. Es
ist
eine einmalige Gelegenheit einen Mann mit Stoppeln zu küssen,
ob
das kratzt? Ach ne... ich gehe lieber
"Bis dann"
Sie löste schnell ihre Hand wippte einmal auf den
Zehenspitzen,
weil sie tatsächlich noch einmal mit dem Gedanken spielte
schwirrte dann aber eilig davon, wie immer mit halboffenen
Schnürsenkeln.
Nachdem sie Greg nicht mehr sah lehnte sie sich kurz gegen die Mauer
und empfand das nicht mehr als fremd sondern als kühl und
beruhigend an. Aber nur nach wenigen Momenten stobte sie los zum
Ravenclawturm, verfing sich ordnungsgemäß in einer
Trickstufe.
Was aber nicht weiter tragisch war, sie hatte es gelernt sich selber
wieder daraus zu befreien. Und verschwand dann in ihrem Schlafsaal.
tbc: Ravenclaw
Mädchen Schlafsaal
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Cyrus McLeod
Gryffindor
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erstellt am
09.04.2007 20:23
„Tja, wer will
das nicht?“ wollte er wissen und zwinkerte ihr zu. Sein Blick
ging in der dunklen Halle umher, wo noch immer das nicht enden wollende
Gemurmel der anderen Schüler zu hören war.
„Vielleicht
ist es wirklich nur die Übermüdung…die
Hauselfen
werden die Halle schon warm halten, oder was meinst du?“
erkundigte er sich bei Alshya. „Ich meine die werden nicht zu
lassen, das wir frieren…“ damit breitete er
ebenfalls
seinen Schlafsack aus und kuschelte sich hinein, ehe er sich dann doch
aufsetzte. Das ganze musste zum schießen aussehen, aber
wenigstens war ihm warm. Auf ihr Kopfschütteln und
Schulterzucken,
zuckte er ebenfalls mit dem Kopf. „Keine Ahnung was vorher
war…ich hab mich ehrlich gesagt noch nicht so mit der
Geschichte
der Schule befasst…“ meinte er und merkte gar
nicht, wie
beim reden die Zeit verging und es langsam morgen wurde…
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Alyshia
Cladwell
Ravenclaw
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erstellt am 09.04.2007 20:55
Shila
nickte
zustimmend. "Ich auch nicht so wirklich. Eigentlich interessiert mich
Geschichte schon immer recht, aber solche banalen Sachen nicht."
Sie redeten fast die ganze Nacht im Flüsterton, die
Gespräche
um sie herum waren langsam verstummt, nur noch einzelne Stimmen waren
zu hören und bald sah man an der Decke die ersten
Sonnenstrahlen.
Das Dunkle Mal war über Nacht verblasst und nichts wies auf
die
schrecklichen Geschehnisse der letzten Nacht hin, nur die vielen
Schüler, die sich langsam in ihren Schlafsäcken
regten.
"Die Türen sind geöffnet. Ich glaub, wir
können wieder
raus", sagte sie an Cyrus gewandt. Sie stand langsam auf und streckte
ihre eingeschlafenen Glieder. Oh gott, sie durfte eine Nacht wieder in
so einer Position verbringen. Das war ja schrecklich!
"Puh, zum Glück ist heute Samstag, kein Unterricht!" grinste
sie
und rollte ihren Schlafsack zusammen. Sie war schon wieder total
aufgedreht, ein eindeutiges Zeichen, dass sie zu wenig Schlaf erwischt
hatte.
tbc
~ off (letzter post)
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Cyrus McLeod
Gryffindor
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erstellt am 10.04.2007 12:22
„Banal
kann man
die Sache von dieser Nacht leider nur nicht
nennen…“
erklärte er immer noch leise. Sein Blick ging immer wieder zum
Himmel und doch verblasste das Dunkle Mal langsam aber sicher. Auch ihm
fiel nicht auf, dass sie die ganze Nacht geredet hatten und ihre Stimme
immer leise wurden, während es um sie herum ebenfalls ruhiger
wurde. Die meisten Stimmen verstummten und hier und da war ein leises
Schnarchen zu hören, das eindeutig anzeigte, das die meisten
Schüler am Schlafen waren.
Doch dann regten sich die Schüler in ihren
Schlafsäcken
langsam und die Türen wurden geöffnet. Cyrus
gähnte
leicht hinter vorgehaltener Hand. Zum Glück war heute
Samstag…aber Unterricht hätte nach den
schrecklichen
Vorfällen wohl eh kaum normal stattfinden können,
oder doch?
Wer wusste schon was die Lehrer dachten und
fühlten…wo
waren die überhaupt? Er seufzte leise und streckte sich, ehe
er
sich aus dem Schlafsack heraus schälte. „Ja, das ist
wirklich Glück…ich glaube sonst hätten wir
beide ein
Problem…“ meinte er und zwinkerte ihr zu,
während
auch ehr seinen Schlafsack zusammen rollte. „Oh man, was
für
eine Nacht…“
tbc: off (letzter Post)
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
10.04.2007 16:20
Die
inzwischen
aufgegangene Sonne störte Maxis Schlaf, der seltsamerweise
besser
war, als er erwartet hatte. Als er blinzelnd die Augen öffnete
sah
er den Grund dafür: die hübsche junge Gryffindor, die
schlummernd in seinem Arm lag. Maxi lächelte
glücklich und
gab Phira einen Kuss auf die Stirn, achtete aber darauf, sie nicht zu
wecken. Vorsichtig griff er nach dem Käfig hinter sich, in dem
Wayne, die Maus, schon aufgeregt umherrannte. Maxi fütterte
ihn
und beobachtete das Treiben des kleinen Nagers eine Weile.
Dann bemerkte Maxi, wie Phira langsam wach wurde. Sie drehte sich
gerade noch im Halbschlaf um. Maxi lächelte und gab ihr noch
einen
Kuss. Er strich mit der Hand über ihre Wange, als sie langsam
ihre
Augen öffnete und erst einmal gähnte.
"Guten Morgen, meine kleine Langschläferin." Obwohl Maxi
selbst
gerade erst wach geworden war, musste es wohl schon spät sein,
denn viel Schüler waren schon aus der Großen Halle
verschwunden. Maxi blickte verschlafen auf seine Uhr. Es war schon halb
8. "Na, gut geschlafen?", fragte er seine Freundin nun
fröhlich.
"Irgendeine Idee, wie wir das Wochenende beginnen können?"
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am 10.04.2007 16:49
Im
Sturzflug
stieß Saphria gen Erde, schrie irgendwas Maxi zu und schlug
dann
mit all ihrer Kraft den Klatscher gegen den Sucher der Gegenmannschaft.
Gleichzeitig dröhnten Begeisterungsschreie durch das
Quidditchstadion und der Sprecher verkündete, dass der Sucher
der
Gryffindors den Schnatz gefangen hatte und sie damit haushoch gewonnen
hatten. Vor Begeisterung schreiend flog Phira gleich ein paar Loopings,
eilte dann auf Maxi zu und fiel ihm mitten in der Luft um den Hals.
„SIEG“, brüllte sie in dem allgemeinen
Getöse und
spürte, wie ihr persönlicher Held sie auf die Stirn
küsste. Eine Gänsehaut überlief sie und sie
kuschelte
sich gleich noch etwas enger an ihn an.
Moment mal, ankuscheln? Blinzelnd und gähnend öffnete
sie eine Auge, zu dem zweiten war sie noch nicht fähig.
„Langschläferin?“, murmelte sie noch total
verschlafen
und rieb sich das geschlossene Auge, „ich habe gerade mit dir
das
Spiel des Jahrhunderts gewonnen, kein Wunder dass ich fix und fertig
bin...“
Sie richtete sich ein wenig auf, befand, dass sie aber noch zu
müde dazu war und ließ sich seufzend wieder fallen,
das
Gesicht an Maxis Brust verborgen.
„Ja, gut geschlafen“, klang es undeutlich und
gedämpft
an seinem Trikot, „und du? Wie kannst du so früh
schon so
gut gelaunt sein?“, stöhnte sie, richtete sich dann
aber
doch auf und gab ihm einen dicken Schmatzer, „Wochenende
einläuten? Frag mich das wenn ich mich wieder wie ein Mensch
fühle.“
Sie gähnte nochmal herzhaft, streckte und reckte sich
geräuschvoll und setzte sich endgültig hin, die Welt
um sich
herum noch düster anschauend. Ihr Kopftuch war verrutscht,
ihre
Haare sahen aus als wäre sie vom Blitz getroffen worden und
ihre
Augen waren noch total verschlafen. Ihr Blick fiel auf den kleinen
Käfig mit Wayne, nahm diesen nun in die Hände und
musste dann
doch lächeln, als sie das Gewusel der Maus beobachtete.
„Der hat bestimmt schon hunger“, kommentierte sie
und stand
auf. „Was hältst du davon wenn wir erstmal
zurück in
den Gemeinschaftsraum gehen? Duschen wär auch nicht schlecht,
ich
hab auch noch irgendwo ein paar Kekse, die schmecken Wayne bestimmt.
Und dann lass uns irgendwo hin gehen wo ich die anderen nicht ertragen
muss, das ist mir so früh am Tag zuviel.“
tbc Gemeinschaftsraum
der Gryffindors
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am 10.04.2007 17:19
"Langschläferin?
ich habe gerade mit dir das
Spiel des Jahrhunderts gewonnen, kein Wunder dass ich fix und fertig
bin..."
Maxi grinste. "Das Spiel des Jahrhunderts? Sind wir Weltmeister
geworden?"
Sie versuchte, sich aufzurichten, scheitere aber und grub das Gesicht
in Maxis Brust ein. Dieser lächelte und strich ihr mit den
Fingern
durch die Haare, wobei ihm ihr verrutschtes Kopftuch zu Hilfe kam.
"Ja, gut geschlafen, und du? Wie kannst du so
früh schon so gut gelaunt sein?"
"Ganz einfach", sagte Maxi. "Ich bin aufgewacht und hatte die Frau
meiner Träume in den Armen." Als Maxi geendet hatte, verzog er
das
Gesicht darüber, wie schnulzig das gerade geklungen hatte.
Phira schnappte sich den Käfig von Wayne und beobachtete ihn.
"Der hat bestimmt schon hunger� Was hältst du
davon wenn
wir erstmal zurück in den Gemeinschaftsraum gehen? Duschen
wär auch nicht schlecht, ich hab auch noch irgendwo ein paar
Kekse, die schmecken Wayne bestimmt. Und dann lass uns irgendwo hin
gehen wo ich die anderen nicht ertragen muss, das ist mir so
früh
am Tag zuviel."
Sie stand bereits auf den Beinen und so konnte Maxi im Grunde gar nicht
anders. Er rappelte sich ebenfalls hoch, schnappte sich Phira und gab
ihr erstmal einen langen Kuss.
"So, jetzt bin ich wach", sagte Maxi munter, nahm sie in die Hand und
ging mit ihr zum Gemeinschaftsraum.
tbc: Gemeinschaftsraum
der Gryffindors
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am 12.04.2007 10:55
Als
die ersten Worte
der stell. Schulleiterin erklangen war er so jäh wach als
hätte ihm einer reichlich laut ins Ohr geschrien.
Er strich sacht über Alexas Wange um auch sie zu wecken und
hörte der Prof. Meridian zu.
„Ich wünsche euch allen einen guten
Morgen“,
... „Die Nacht in der Großen Halle ist zu Ende und
nun ist
es meine Aufgabe, euch aus euren Träumen zu wecken. Es tut mir
Leid, aber es geht nicht anders. Die Hauselfen in der Küche
tun in
genau diesem Moment ihr bestes um das Frühstück
fertig werden
zu lassen, also enttäuscht sie nicht und macht euch schnell
fertig, damit sie diese Sachen auch bald auf den Haustischen erscheinen
lassen können.“
Er nickte der mehr oder minder wachen Alexa zu und zog die Stirn kraus.
Er hatte wie immer unangenehme Träume gehabt.
Wohl ein Fluch meiner Familie. Immer wieder sehe ich wie
unsere Mutter verunglückt. Immer wieder wie andere
unaufmerksame
Leute von Drachen flambiert werden. Ich würde ja gerne mal was
nettes träumen. Aber auf der anderes Seite sind meine
Träume
eben einfach realistischer.
Immerhin merkt man mir nicht an was ich träume. Meine
Schwester schlägt immerzu um sich
Er lächelte ruhig und zufrieden, die übliche
Kälte
verströmend. Es gefiel ihm zu merken das der Gedanke an seine
Schwester ihm vollkommen kalt ließ. Wie es sich für
ihn
gehörte. Nur schwache Leute ließen sich von
Gefühlen
ins wanken bringen, das war allgemein anerkannt. Vorschnelle
Entscheidungen und impulsive Handlungen trübten das
Wahrnehmungsvermögen.
Sein Blick wanderte kühl und gelassen über die
Schülermenge.
Wie ichs mir gedacht habe. Es ist wieder hell und schon
sind
alle wie immer. Die Jüngeren wirken gut gelaunt und sehen es
als
ein Abenteuer an die Älteren haben besseres zu tun. Der
spärliche Rest der vielleicht darüber nachdenken
würde
das jemand gestorben ist hat Hunger oder Besseres zu tun
Er nickte Alexa zu "Einen guten Morgen. Ich werde mich nun richten
gehen." Er lächelte unergründlich mit einem Funkeln
in den
Augen und fügte hinzu "und vielen Dank nocheinmal wegen des
Buches" .
Dann wendete er sich ab, und ging zu seinem Schlafsaal.
Er legte keinen gesteigerten Wert darauf so zerstrubbelt seinen Tag zu
beginnen.
In sich gekehrt begab er sich wie immer vollkommen lautlos laufend, zu
seinem Schlafsaal in der Hoffnung das ihn dort niemand stören
würde und er genauso ungestört anschließend
Frühstücken konnte.
tbc: Slytherin
Jungenschlafsaal
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 13.04.2007 13:55
Georgia
reckte sich
gähnend, als sie aufwachte und sah sich erst einmal um. Sie
war
eine der Letzten, die noch am Schlafen war, als Professor Meridian sie
aufweckte. Die meisten Schüler waren schon wach gewesen und
Georgia wunderte sich ein bisschen, wie sie bloss so lange und so tief
hatte schlafen können. Sie richtete sich lustlos auf und
rollte
ihren blauen Schlafsack zusammen, ehe sie sich die Augen rieb und
umsah.
Das Dunkle Mal war inzwischen verschwunden. Die Haustische standen
bereits wieder an ihren normalen Plätzen, und die ersten
Schüler frühstückten schon. Georgia drehte
sich um und
stellte erleichtert fest, dass die Schüler inzwischen auch aus
der
Halle durften. Doch bevor sie rausgehen und ihre Ruhe haben konnte,
musste sie noch etwas hinter sich bringen, was nicht leicht werden
würde. Soweit sie wusste, war noch niemand der Lehrer
darüber
unformiert, dass Charly verschwunden war.
Georgia holte tief Luft und ging geradewegs zum Lehrertisch. Ihr Herz
pochte, aus welchem Grund auch immer. Naja, vielleicht war es
für
sie eine Art entgültiger Schritt. Wenn sie den Lehrern erst
einmal
sagte, dass er weg war, würde er auch wirklich weg sein. Nicht
einmal in Georgias Kopf ergab das einen Sinn. Er war nunmal weg, daran
würde nichts etwas ändern. Georgia stand nun for
Professor
Parker. Georgia räusperte sich leise, ehe sie die Lehrerin
ansprach.
"Professor Parker, ich habe gestern bei all der Hektik ganz vergessen,
Ihnen etwas zu sagen. Nun, ähm... Charly Toke aus Ravenclaw
ist
seit gestern mittag verschwunden. Ich war mit ihm am See nach dem
Unterricht. Er sagte auf einmal, dass er weggehen müsse, und
seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Was sehr ungewöhnlich
ist, da er ja eigentlich immer in meiner Nähe ist."
tbc: Lehrertisch
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Helen Warner
Slytherin
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erstellt am 13.04.2007 18:02
1. Post
Als
Helen aufwachte,
gähnte sie ersteinmal genüsslich und sah sich um. Die
Halle
war schon etwas leerer, was bedeuten musste, dass die Schüler
wieder raus durften. Nur noch sehr wenige schliefen und alles nahm
langsam wieder seinen gewohnten Lauf. Auch Helen stand jetzt auf und
ging zu ihrem Haustisch, wo sie verschlafen zu
frühstücken
begann.
Sie nahm sich ein wenig Müsli und löffelte hungrig in
sich
hinein. Das Essen schmeckte wie immer köstlich und es schien,
als
würde Helen je mehr sie aß, nur noch hungriger
werden. So
frühstückte sie eine Zeit lang vor sich hin, wobei
Helen
immer gelangweilter wurde, weil sie so alleine dasaß.
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Iridias Quent
Slytherin
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erstellt am 14.04.2007 10:35
Iridias
Stand noch
immer an der Wand gelehnt und starrte durch die Halle. Langsam wachten
die um ihn herum auf die geschlafen hatten und die lehrer wurden auch
munterer als sie es in der Nacht noch waren. Auf
Frühstück
konnte er Verzichten ihn zog es aus der Halle irgendwo anders hin wo
vielleicht etwas weniger los war. Er brauchte ein wenig ruhe und
abstand von all den anderen also beschloss er sich so
unauffällig
wie möglich zur Eulerei zu bewegen... Er nickte noch ein paar
Slytherin zu bevor er ging und verschwand dann im getümmel der
Schüler.
tbc: Eulerei
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Helen Warner
Slytherin
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erstellt am 15.04.2007 17:39
Als
Helen endlich
fertig gegessen hatte, stand sie ersteinmal auf. Sie trank noch einen
Schluck, während sie überlegte was sie jetzt wohl
machen
sollte. Helen sehnte sich nach frischer Luft und so beschloss sie zum
See zu gehen. Dort konnte sie sich entspannen. So schnappte Helen sich
ihre Tasche und trottete langsam und verschlafen aus der Halle. Am
Eingang wadnte Helen sich noch einmal um, doch wieso konnte sie sich
selbst nicht entsinnen. Helen ließ ihren Blick über
die
Schüler schweifen, doch schließlich sie drehte sich
um und
verschwand.
tbc: Am
See
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am 19.04.2007 22:31
Nachdem
Cillian mit
April seine Runden gedreht hatte, legten sich auch die beiden zum
Schlafen. Sie kuschelten sich aneinander und Cillian schlief auch fast
augenblicklich ein. Kaum als er eingeschlafen war, fing er an das
Verrückteste zu träumen was er je geträumt
hatte. Am
Anfang war er hier in der großen Halle und lag dort ganz
alleine
in seinem Schlafsack. Niemand sonst war dar. Die große Halle
war
wie ausgestorben. Er stand auf und ging raus in die Eingangshalle. Auch
dort war niemand zu sehen. Es war so als ob ganz Hogwarts ausgstorben
war. Auf einmal veränderte sich die Umgebung und Cillian
saß
auf seinem Besen und hatte das irische Trikot an. Auf einmal kam ein
Klatscher auf ihn zugeflogen und traf ihn hart am Oberkörper.
So
hart, dass er das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte.
Cillian machte sich auf den Aufprall und das Ende seines Lebens
gefasst. Er schloss die Augen, doch er spürte nichts.
Vorsichtig
öffnete er seine Augen wieder und sah wie er am
großen See
von Hogwarts stand. Es war dunkel, doch vom Himmel her kam ein
grünliches Licht. Cillian schaute zum Himmel hinauf und sah
das
dunkle Mal. Er zog seinen Zauberstab hervor und rannte so schnell er
konnte auf die Stelle zu, über der das dunkle Mal schwebte.
Dort
angekommen, konnte er seinen Augen nicht trauen. Vor ihm lag April und
ihre Augen waren weit aufgerissen. Cillian schmiss seinen Zauberstab
zur Seite und kniete sich neben sie, doch seine Befürchtung
war
wahr geworden. April war tot. Plötzlich hörte er ein
Geräusch hinter sich, welches ihn sofort umdrehen
ließ. Vor
ihm stand eine düstere Gestalt, die einen Zauberstab auf ihn
richtete und sprach: "Avada Kedavra!" Ein grünes Licht
flackerte
auf und Cillian öffnete schlagartig seine Augen...
Cillian lag schweißgebadet in seinem Schlafsack und atmete
sehr
schnell. Es war mittlerweile hell draußen geworden und in der
großen Halle waren schon einige Schüler unterwegs
und waren
auch schon am Frühstücken. Cillian schaute sofort
nach links
und sah dort April friedlich schlafen. Dieser Anblick beruhigte ihn auf
einen Schlag. Sofort nahm er sie fester in den Arm und hielt sie erst
einmal nur fest. Dann nach einer Weile machte sich sein Magen
bemerkbar. Daher knabberte Cillian leicht an Aprils Ohr und
flüsterte in ihr Ohr: "Hey mein Engel! Es wird Zeit zum
Aufstehen!" Danach gab er ihr einen Kuss auf die Wange und wartete
darauf, dass sie aufwachte.
tbc:
Quidditchstadion
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 21.04.2007 10:28
Jenny hatte gemeinsam
mit Jonny eine kleine Weile einfach noch nur so dagelegen, Arm in Arm
und sich haltend, dabei froh, den anderen zu haben. Die
Schüler um
sie herum waren teilweise wieder ganz ausgelassen, doch Jen konnte das
nicht so einfach. Sicherlich lächelte sie auch, sah fast aus
wie
immer, nur wer sie kannte konnte sehen, dass ihre Augen dunkler waren
als normal, dass eine Angst tief in ihrem inneren gnadenlos anklopfte.
Sie hatten gefrühstückt, Jenny für ihren
Teil jedoch nur
wenig, mochte ihr Appetit nicht so recht mitspielen. Trotzdem tat es
ihr gut und weckte ihre Lebensgeister. Im Gegensatz zum Vortag schaute
jetzt auch kein Ravenclaw komisch drein, weil sie sich einfach neben
Jon gesetzt hatte. Allgemein schienen dies Kleinigkeiten zu sein, von
denen sie sich jetzt wunderte, dass sie überhaupt für
sie so
wichtig gewesen waren. Nach allem was geschehen war, kam ihr das wie
Kinderkram vor, naja außerdem gehörten sie jetzt
zusammen,
was auch die anderen zu registrieren schienen. Zwischenzeitlich lehnte
Jen ihren Kopf gegen Jons Schulter, während er ihr einen Kuss
auf
die Stirn gab.
Der Vormittag war bereits weit voran geschritten, die Tische in der
Halle hatten sich immer mehr gelehrt und die Schüler
verteilten
sich langsam wieder im ganzen Schloss. Auch die beiden hatten
beschlossen, dass es nichts brachte den ganzen Tag Trübsal zu
blasen. Außerdem war ihnen eingefallen, dass die
verschiedenen
Auswahltrainings schon bald beginnen würden. Also waren sie
jeder
schnell in ihre Häuser zurückgekehrt um sich
für den Tag
frisch zu machen, hatten sich dann in der Eingangshalle wiedergetroffen
und schlenderten schließlich, jeder von ihnen bereits mit
seinem
Rennbesen bewaffnet, über die Ländereien in Richtung
Quidditchstadion.
tbc: Quidditchstadion
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am 23.04.2007 18:37
„Das
kitzelt“, sagte April mit schläfriger Stimme und
schlug
einige Sekunden später ihre Augen auf, „Warum sind
eigentlich alle Gryffindors so fies und holen mich aus meinen
schönsten Träumen?“ Gespielt grimmig sah
die Slytherin
ihren Freund an. War es wirklich schon der nächste Tag? Das
konnte
doch noch gar nicht der Fall sein, sie war doch gerade erst
eingeschlafen... Sie blinzelte in die Sonne, richtete sich dann auf und
sah sich in der Halle um. Für sie sah es im ersten Moment so
aus
als würde sie zusammen mit Cillian die einzige Person sein,
die
noch in ihrem Schlafsack lag, warum hatte man sie nicht schon
früher geweckt.
„Morgen“, sagte sie etwas weniger
schläfrig zu Cillian
und wischte sich den letzten Schlaf aus ihren Augen. Wie spät
es
wohl war... Irgendwie hatte sie ihr Zeitgefühl doch ziemlich
gut
verloren. Wieder sah sich um, versuchte so den restlichen Schlaf zu
vertreiben, gelingen wollte er ihr allerdings nicht so recht. Sie sah
hinüber zum Lehrertisch, bemerkte dass noch längst
nicht alle
Erwachsenen anwesend waren. Als ihr Blick über die Haustische
schweifte, merkte sie als sie das auf ihnen vorhandene
Frühstück sah, dass sie selbst doch schon ziemlich
hungrig
war.
Cillian bemerkte es anscheinend auch, stand auf, wartete und ging,
nachdem er kurz auf sie gewartet hatte, mit ihr hinüber zum
Gryffindortisch.
Auch diesmal erntete April einige Blicke, die Bände sprachen
aber
sie prallten genauso wie gestern Abend an ihr ab. Sie war diese Art von
Verhalten schon gewohnt und wollte sich darüber nicht mehr
aufregen. April hätte am liebsten alles mögliche, was
auf dem
Tisch stand aufgegessen allerdings stand Cillian kurze Zeit
später
auf und erzählte ihr, dass demnächst die Auswahl
für das
Gryffindorquidditchteam stattfinden würde. April
hätte es
wahrscheinlich vergessen, genauso wie alles andere, was darauf
hindeuten würde, dass ihr Freund bald verschwinden
würde,
aber sie wollte sich auch nicht beschweren, schließlich
brauchte
auch sie ihre Freiräume.
Hand in Hand standen die beiden auf und da sie noch ein wenig Zeit
hatten, gingen sie noch mal in ihre jeweiligen
Gemeinschaftsräume
um sich zumindest ein wenig tagestauglich zu machen. April hatte zwar
den kürzeren Weg als sie allerdings wieder zurück in
die
Eingangshalle kam, sah sie Cillian zusammen mit seinem neuen Besen in
der Eingangshalle stehen. Frech grinste sie ihn an:
„Entschuldige, dass ich dich hab warten lassen aber ich
wollte
herausfinden, wie lange du auf mich warten würdest.“
Sie
zwinkerte ihm zu als sie sich auf den Weg zum Quidditchfeld machten.
tbc: Quidditchfeld
|
Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am 23.04.2007 20:27
1. Post
Die
braunen Locken
strichen ihr sanft über die Wangen und sie strich sie mit
ihrer
rechten Hand hinter ihre Schulter. Im ersten Moment blinzelte sie
leicht, schloss sie, öffnete sie jedoch sofort wieder. Das
Licht
funkelte in ihren blauen Augen, während sie versuchte sich an
den
helleren Raum zu gewöhnen. In ihrem Traum war es ein dunkeler
Raum, indem sie stundenlang herum irrte und jetzt erblickte sie die
hell erleuchtete Große Halle ihrer Schule. Große
Halle, was soll das? , dachte sie als sie realisierte, was
sie eigentlich sah, warum lieg ich nicht in meinem
gemütlichen Bett im Schlafsaal?
Dann schweiften die Erinnerungen des gestrigen Tages durch ihren Kopf,
und sie verzog gleich das Gesicht. Am liebsten wollte sie wieder in
ihren Traum zurück, denn das stundenlange herumirren darin,
hörte sich immer noch besser an, als das, was sie heute
erwarten
würde.
Sie richtete sich auf und schaute sich um, ihre Augen schweiften
über die Schüler, die alle in der Halle
übernachtet
haben und über die Essentische, die schon reichlich gedeckt
waren.
Kurz schaute sie sich um und wühlte schließlich in
einem
Haufen von Sachen, die um hier herum lagen, auch wenn sie nicht wusste,
wem sie genau gehörten. Endlich fand sie wonach sie gesucht
hatte
und aus ihrer Tasche zog sie einen kleinen Spiegel und erblickte nun
ein Gesicht darin. Obwohl ihr Gesicht wirkte wie vor ein paar Tagen,
war dort etwas, was sich verändert hatte, ihr Ausdruck, das
Lachen, was sonst immer auf ihren Gesicht gelegen hatte, ist nun nur
noch ein Lächeln.
Sie strich leicht ihre Haare glatt und zog ihr Kleid zu Recht, sie
hatte sich erst nicht die Mühe gemacht, sich gestern
umzuziehen.
Schließlich stand sie aufrecht in der Großen Halle,
das
Gewölbe erstreckte sich über ihr und die
aufgebrauchte Luft
drückte unsanft auf ihre Lunge. Sie schaute kurz ein zweites
Mal
zum Essentisch der Griffendors hinüber, entschied sich aber
auch
an diesem Tag nicht zu essen, sie wusste, sie würde keinen
Bissen
herunter zu bekommen.
Etwas hilflos stand sie in der Halle und überlegte sich, was
sie
als nächstes tun sollte, sie entschied sich, erst einmal etwas
andres anzuziehen, und machte sich allein auf den Weg zur Tür.
Tbc: Griffyndor
Gemeinschaftsraum
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 02.05.2007 07:43
---> Eingangshalle
Nein, heute schien wirklich nicht ihr Tag zu sein. Als sie die
große Halle betrat, war diese nicht wirklich gefüllt
und die
wenigen Leute, die noch drinnen waren, schienen in Aufbruchsstimmung zu
sein. Hatte die andere Professorin nicht irgendetwas von Auswahlspielen
geredet, natürlich würden die meisten
Schüler sich nun
dort hinbegeben und vielleicht sogar ein oder zwei Lehrer, der Rest
würde die Zeit zur eigenen Ruhe nutzen.
Seufzend sah sie sich um und hoffte, vielleicht doch noch einen Lehrer
anzutreffen oder sichtig zu werden. Sie hatte wahrlich keine Lust
wieder weitert suchen zu müssen.
Genauso wie in der Vorhalle stand sie einfach nur da und sah sich um,
den Kopf etwas schief gelegt.
Sie war zwar noch nie zuvor in Hogwarts gewesen, aber irgendwie, ja
irgendwie hatte sie sich es so auch vorgestellt, anders als in der
französischen Schule, war hier nicht Glanz und
Pompösität gefragt. Die Halle selbst, das ganze
Gebäude
strahlte einfach nur eine ehrfurchtgebietende Stimmung aus. So viele
Zauber, so viele Wunder hatten diese Räume erlebt, dass sie
selber
die Essenz der Magie in sich aufgesogen zu haben schienen.
Rika musste über ihre eigenen Gedanken schmunzeln, so
melodramatisch hatte sie sich selber selten erlebt, doch es
amüsierte sie und lenkte von der Misere ab in der sie sich ja
immer noch befand. Sie räusperte sich etwas lauter und durch
einen
kleinen Zauber verstärkt, der es auch wirklich alle in der
Halle
hören lies und sah sich mit einem schmalen Lächeln
nochmals
um.
Langsam war es ihr auch egal, ob Professor oder Schüler,
solange
ihr nur endlich jemand sagen konnte, wo sie eine Person fand, die sie
endlich einwies.
Rika war nicht zimperlich und konnte als ehemalige Aurorin auch so
einige wegstecken, aber die Reise oder besser gesagt die ganze
Aufregung während der Vorbereitungen hatten sie etwas
ermüdet
und ihre Eigeninitiative war nicht wirklich auf dem
Höchstpunkt.
Sie wollte es geklärt haben, wo sie nun hingehörte,
Ungereimtheiten ärgerten sie sehr, aber wieder einmal konnte
sie
nur hoffen, dass jemand auf sie aufmerksam wurde, da sie nicht einmal
die älteren Schüler von den Lehrern wirklich
unterscheiden
konnte.
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Hermine Granger
Lehrer
Verwandlung
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erstellt am 02.05.2007 22:14
pp:
Eingangshalle
Hermine kam in die Große Halle und sah sich um, sie
lächelte
einigen Schülern freundlich zu, die ihr entgegen kamen und
dann
sah sie wieder diese Frau, die sie zuvor noch nie hier gesehen hatte,
deswegen entschloss sich Hermine jetzt endlich mal zu sprechen,
deswegen sagte sie freundlich "Guten Tag" sie lächelte die
Frau an
und sah sich wieder ein wenig in der Halle um, alles war beim Alten,
wie sie es sich eigentlich hätte denken können, doch
es
hätte ja sein könne, das sich endlich mal etwas
geändet
hätte, auch wenn Hermine die Halle mochte, so wie sie war.
Sie sah die Frau jetzt interesiert an, sie war sehr hübsch und
sah
so aus, als wenn sie schon woanders Lehrerin gewesen war und nur kurz
in Hogwarts sein würde, doch Hermine wollte sich lieber
interesieren, bevor sie urteilte, deswegen hoffte sie ein
Gespräch
mit ihr beginnen zu können.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
03.05.2007 07:58
Diesmal
hatte sie
nicht lange warten müssen. Eine junge Frau, dem Alter und
Auftreten nach eine Professorin, begrüßte sie
freundlich
wenn auch knapp, was Rika jedoch als Pragmatismus auslegte, der ihr, da
sie ihn auch inne hatte, auch bei anderen gefiel.
,,Guten Tag“; wie es in ihrem Land nun mal Sitte war, beugte
sie
leicht den Kopf und lies ihren Blick auf ihrem Gegenüber
ruhen.
,,Mein Name ist Rika Kazeki, ich bin die neue Lehrerin für
Verteidigung gegen die Dunklen Künste“, irgendwie
schien es
in den westlichen Ländern nicht Sitte zu sein, sich bei der
Begrüßung vorzustellen, wie Rika sich in Gedanken
notierte.
,,Würdet ihr mir auch Euren Namen verraten?“
Die Frage wurde von einem leichten Lächeln begleitet, das man
als
Höflich doch zugleich auch als verschlossen bezeichnen konnte,
es
war nun mal die Art, die man ihr bei den Auroren beigebracht hatte, nie
deutlich seine Gefühle in unbekannten Situationen zu zeigen,
auch
wenn das in diesem Fall einfach nur von ihrem Unterbewusstsein nun
gebraucht wurde, als dass sie es absichtlich hätte angewandt.
,,Ich bin auf der Suche nach jemanden, der mich zu Professor McGonagall
oder ihrer Stellvertreterin führen oder mir zu mindestens den
Weg
weisen kann. Schließlich hab ich von ihnen die Einladung
bekommen
und denke, dass ich mich auch nun dort anzukündigen
hab.“
Die ganze Zeit über hatte Rika das Gesicht ihrer
Gegenüber unauffällig beobachtet.
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Hermine Granger
Lehrer
Verwandlung
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erstellt am
03.05.2007 13:58
Hermine
lächelte
immernoch ziemlich freundlich und meinte dann "Entschuldigung das ich
mich nicht sofort Vorgestellt habe ich bin Hermine Granger und
Unterricht hier Verwandlungen" sagte sie, wobei sie auch etwas rot
wurde, weil sie sich nicht sofort vorgestellte hatte, als die Frau
ihren Kopf zur Begrüßung leicht beugte machte
Hermine es
auch kurz, weil sie wusste, das man es in manchen Ländern so
macht. "Schön das sie hier in Hogwarts sind" meinte sie dann
und
dachte kurz nach. "Naja ich weiß nicht wo die Professorin ist
ich
habe sie selber noch nicht getroffen" meinte sie und wollte auch
nochmal später schauen ob sie sie irgendwo finden konnte,
schließlich wollte sie wissen, was im Schulejahr so vor sich
gehen sollte oder ob irgendwelche besonderen Ereignisse geplant waren,
bei denen Hermine mitwirken konnte.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am
03.05.2007 15:20
,,Sind Sie etwas auch erst neu
hier?“,
fragte Rika verwundert, dass es so einen Lehrerverschleiß an
dieser Schule geben sollte, hätte sie nun wirklich nicht
gedacht.
,,Aber nun den, hab ich zu mindestens eine Leidensgenossin
gefunden“, ein kleines sarkastisches Lächeln
umspielte ihre
Lippen, aber in ihren Augen lang höfliche Freundlichkeit.
,,Vielleicht macht es mehr Sinn, wenn wir zu zweit unser weiteres
Glück versuchen, die Professorin kann ja schlecht für
jedermann unerreichbar sein, besonders in einer Zeit, wie
dieser.“
Ein dunkler Schatten legte sich über Rikas Gesicht, aber nur
kurz
bevor sie ihn mit einem leichten Kopfschütteln abwarf.
,,Wenn den nun alles nichts hilft, sollten wir vielleicht einen der
Schüler fragen, wo wir das Lehrerzimmer oder das Büro
finden.
Aber ansonsten muss ich eingestehen, dass ich im Moment auch ein
bisschen ratlos bin.“
Seufzend sah sie noch mal zum Lehrertisch hin, dass er so verlassen sie
erwarten würde, hatte sie sich nicht vorgestellt, aber nach
den
Ereignissen der letzten Nacht, konnte sie auch nicht wirklich es
jemanden übel nehmen, dass man sie einfach wohl oder
übel
vergessen hatte.
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Hermine Granger
Lehrer
Verwandlung
|
erstellt am
03.05.2007 18:29
Hermine
grinste. "Oh
nein ich bin nicht neu hier ich bin schon seit längerem hier
naja
ich glaube ich habe soeben die Stellvertratende Schulleitung entdeckt"
sagte sie, als sie zum Lehrertisch gesehen hatte und Zoey dort
saß. Hermine grinste und dann meinte sie "Du kannst zu ihr
gehen
ich denke ich werde doch mal in mein Büro gehen und den
nächsten Unterricht vorbereiten schließlich macht
die Arbeit
sich nicht alleine" sagte sie und ihr grinsen ging wieder in ein
freundliches lächeln über.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am 03.05.2007 18:37
Was
ihr Alter
anbelangte, so hatte sich Rika wohl etwas getäuscht, wenn sie
grinste, konnte man sie leicht für eine der
Abschlussklassenschülerinnen halten.
,,Ich denke man wird sich gewiss bald wieder über den Weg
laufen“, erwiderte Rika das Grinsen, auch wenn’s
bei ihr
nicht so jugendlich rüber kam, wie bei ihrem
Gegenüber.
Nach einem kurzen Blick an den Tisch, erkannte sie auch sofort die
entsprechenden Personen. Stirnrunzelnd verharrte sie eine Weile und
fragte sich, wie sie diese hatte nur übersehen
können. Ihr
Aurorenlehrer hätte sie damals dafür zus Schnecke
gemacht und
sie selber würde solche Unaufmerksamkeiten bei ihren
Schülern
mit Punktabzug bestrafen.
Spöttisch erklärte sie sich in Gedanken, dass auch
sie nicht
mehr jünger werden würde, obwohl es daran nun
wirklich nicht
lag.
,,Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag“, noch
eine
kurze Verneigung und Rika ging zum Lehrertisch hinüber.
---> Lehrertisch
|
Hermine Granger
Lehrer
Verwandlung
|
erstellt am 04.05.2007 20:47
Hermine
sah Rika nach.
"Ja wünsche ich Ihnen auch" sagte Hermine und
lächelte ihr
nach, dann dachte sie einen Augenblick nach und wusste nicht genau, ob
sie wirklich in ihr Büro gehen sollte oder lieber woanders
hin,
doch sie musste noch den nächsten Unterricht vorbereiten.
Immernoch kämpfte Hermine etwas mit sich selbst, sie
entschloss
sich aber dennoch in ihr Büro zu gehen, auch wenn sie ganz
gerne
bei den Schülern geblieben währe, doch sie hatte noch
sehr
viel zu tun und schließlich war es nur für die
Schüler,
dass sie so viel arbeitete, auch manchmal bis spät in die
Nacht,
doch sie tat es gerne, schließlich hatte sie selbst auch so
viel
gelernt, und das Wissen was sie bekommen hatte auch weitergeben, an
ihre jetzigen Schüler, die sie sehr mochte, auch wenn es kaum
welche gab, die so fleißig und übermütig
beim lernen
waren, wie sie selbst es immer schon gewesen war, doch manche waren
fast so schlimm wie sie einst gewesen war. Jetzt entschloss sie sich
entgültig die Halle zu verlassen und in ihr Büro zu
gehen.
tbc: ihr
Büro
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Melinda Warren
Lehrer
Zaubertränke
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erstellt am 12.07.2007 13:15
1. Post
Die
große Halle
leerte sich, nachdem angeordnet wurde, dass die jüngeren
Schüler sich nun nicht mehr außerhalb ihrer
Häuser
aufhalten durften. Die Älteren saßen noch eine Weile
an
ihren Tischen und redeten sich die Münder wund, über
das, was
Professor McGonagall ihnen berichtet hatte. Einige Gesichter schienen
geschockt, fast gelähmt, aber aber schienen dies einfach
hinzunehmen, denn sie verstanden, dass man daran nichts ändern
konnte.
Nun fiel ihr Blick auf den Lehrertisch, den leeren Platz der
Schulleiterin und einige Plätze, die noch besetzt waren. Sie
fragte sich, welcher Platz denn nun ihrer wäre, nahm sich aber
vor, niemanden von ihrer Unwissenheit in Kenntnis zu setzen. Sie stand
nun neben der Tür, nachdenklich und doch klar im Kopfe,
neugierig
auf die Erfahrungen, die sie mit diesen Schülern haben wird.
Sie
seufzte, sah auf ihre schwarzen Schuhe. Einige Lehrer
verließen
die Halle, so dachte auch sie darüber nach, ob sie sich lieber
in
ihr Büro zurückziehen sollte, denn dort
fühlte sie sich
bisher in Hogwarts am wohlsten.
Sie warf noch einen letzten Blick zum Hufflepufftisch, an dem sie 7
Jahre lang saß und hatte im Unterbewusstsein nach ihrer
goldenen
Kette gegriffen. Als sie sie ansah, musste sie lächeln. Dann
jedoch drehte sie sich Richtung Tür und verschwand..
tbc: Melinda's
Büro
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Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am 12.07.2007 19:26
cf: Die
Eulerei
Langsam und Vorsichtig
stieg Brook, dicht gefolgt von Milo, die langen Treppen runter, bis sie
endlich von der Eulerein wieder im Schloss angekommen waren. Die
Treppen verschoben sich vor ihnen und machten ihnen den direkten Weg in
die Große Halle frei. Schnell liefen sie hinunter, bevor es
sich
die Treppen wieder anders überlegt hatten. Die Beiden
Schüler
der Hogwartsschule hatten sich den ganzen Weg lang freudig unterhalten,
über alles Mögliche, ihre Familie, Hogwarts, ihre
Freunden.
Milo hatte ihr viel über Durmstrang erzähl und wie
sie dort
lebten. Brook hörte ihm gerne zu und die beiden verstanden
sich
auf Anhieb gut. Sie standen nun vor der Großen Tür
der
großen Halle, die ersten Schüler verließen
die Halle
und man konnte hören wie die Hauselfen schon langsam die
Tische
abräumten. „ Mist!“, fluchte sie und
hörte ihren
Magen knurren, „ ich hatte mich so gefreut endlich was zu
Essen
zu bekommen.“ Sie schaute zu Milo hinüber, der auch
nicht
besonders glücklich über die neu erworbene Erkenntnis
wirkte.
„ Naja, dann müssen wir später wohl noch
mal in der
Küche vorbeischauen“. Sie war schon oft unten in der
Küche gewesen, wo die Hauselfen hasten, denn ihr war es schon
öfters mal passiert, dass sie dass Essen verpasst hatte. Hin
und
wieder mal ernährte sie sich auch einen Tag nur von
Süßigkeiten, doch öfters in der Woche
konnte sie das
auch nicht machen. Sie schaute vorbei an dem massiven Holzrahmen und
blickte auf die langen Essentische. Sie waren nun schon alle restlos
abgeräumt und man konnte die Erinnerungen an einem nichts
fehlenden Mahl nur noch erträumen. Sie schaute sich um, die
jüngeren Schüler beeilten sich, um in ihre
Gemeinschaftsräume zu kommen, wie froh war sie endlich aus dem
Alter heraus zu sein. Ihr Blick streifte die großen
verglasten
Fenster, wo sie von draußen ein schreckliches Wetter erkennen
konnte. Sie schaute wieder zu Milo hinüber:“ und was
machen
wir jetzt, also ich bin nicht dafür, dass wir noch raus gehen,
bei
dem Wetter.“ Sie deutet auf das Fenster und grinste ihn
charmant
an.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am 13.07.2007 21:27
cf
~ Slytherintisch
Kaum war das Abendessen beendet gewesen, stieg der Lärmpegel
in
der Großen Halle ein wenig an, die Beine der Stühle
knarrten
auf dem Fußboden als sie zurückgeschoben wurden und
das
Geplapper und Getrampel der Schüler, die sich nun in ihre
Gemeinschaftsräume oder sonst wohin begeben würden,
war auch
nicht gerade leise. Ein wenig genervt überlegte sie, was sie
selbst nun tun könnte, sah sich dabei ein wenig am
Slytherintisch
um und zog eine ihrer Augenbrauen nach oben als ihr Blick auf den
Holaya fiel. Er schien die teilweise doch recht nervigen
Geräusche
um sich herum nicht wahr zu nehmen und saß ruhig am Tisch.
Kurz nickte sie ihm zu als sie aufstand und sich zusammen mit ihren
Sachen aufmachte um die Große Halle zu verlassen. Sie hatte
einen
Entschluss gefasst, zunächst würde sie sich in den
Schlafsaal
der Durmstrangschülerinnen begeben und anschließend
noch ein
wenig durch das Schloss wandern, vielleicht dem Geheimgang von
vorgestern einen Besuch abstatten oder auch der keifenden Hexe im
Bilderrahmen davor.
Sicheren Schrittes ging sie hinüber zum Eingang der
Großen
Halle, achtete dabei darauf, dass sie ein wenig Abstand zu den anderen
Schülern hielt. Als sie den Holztüren näher
kam, zogen
sich unmerklich ihre Mundwinkel ein klein wenig nach oben als sie
jemanden dort stehen sah, den sie kannte. Zusammen mit einer Gryffindor
erkannte sie Milo Karpatschow, einen Durmstrang. Sie kannte ihm vom
Quidditch, er war Hüter und sie würde sich nicht
darüber
wundern, wenn er auch hier in der Durmstrangmannschaft mitspielen
würde. Sie sah den dunkelhaarigen Schüler kurz an,
überlegte dabei, ob sie nur mit einem kurzen Blick an ihm
vorbeigehen oder ob sie stehen bleiben sollte, schließlich
gehörte er zumindest ein wenig zu den Leuten, mit denen sie
sich
schon mal freiwillig unterhielt. Allerdings war die Durmstrang auch ein
wenig skeptisch als sie die Gryffindor neben ihm ein wenig genauer
musterte. Sie hatte eine recht hübsche Frisur, wahrscheinlich
würde sie jeden Morgen drei Stunden vor dem Spiegel stehen um
ihre
dunklen Haare so in Form zu bekommen. Auf den ersten Blick kam sie
Alexa so wie eines dieser 'Mödepüppchen' vor, die
wirklich
nur für ihr Aussehen lebten.
'Naja, vielleicht wird es ja ein klein wenig interessant
und amüsant, wenn ich mich mit ihnen unterhalte.'
Alexa brauchte in diesem Moment irgendeine Abwechslung und warum nicht
mal so etwas.
Mit einem freundlichen Lächeln ging sie hinüber zu
den Beiden und sah sie an.
„Faszinierend, mal ein Gesicht, das mit bekannt
vorkommt“,
sagte sie zu Milo in russisch und strich sich ihre Haare mit ein wenig
Schwung aus dem Gesicht, bevor sie diesmal in englisch weiter redete,
„Schön dich hier zu sehen Milo, wer ist denn deine
Begleitung?“ Kurz streifte sie die Gryffindor mit einem
gespielt
musternden Blick. Das Mädchen war ein klein wenig
größer als die Durmstrang aber Alexa machte dies
nichts aus,
sie hatte schon vor langer Zeit festgestellt, dass sie zumindest von
der Intelligenz her um einiges größer war als andere.
|
Brook Halliwell
6.Klasse
|
erstellt am
13.07.2007 22:07
Milo
und Brook standen
einige Momente einfach nur da und schauten einigen Schülern
hinterher, die gerade den Speisesaal verließen. Eine
mittelgroße Gestalt ging durch die große
Tür, Brook
verfolgte sie kurz mit ihren Augen, doch sie ließ von ihr ab,
als
sie näher kam. Sie war sich sicher, dass sie an ihnen vorbei
gehen
würde und somit achtete Brook nicht mehr sonderlich auf sie.
Doch das Mädchen blieb stehen, sie war etwas kleiner als sie
selbst und hatte lange dunkelblonde Haare. Sie blieb einige Zentimeter
von ihnen entfernt und Brook faszinierte die Tatsache, dass man genau
sehen konnte, was sie in jenem Moment dachte.
Die Gryffindor was sich sicher, dass sie gerade mit sich rang, ob sie
mit ihnen sprechen soll, oder nicht. Letztendlich kam sie
hinüber
und sprach Milo an. Brook wusste im ersten Moment nicht, warum sie kein
einziges Wort von dem verstand, was sie sagte, sie versuchte noch
genauer hin zu hören und dabei bemerkte sie, dass sie russisch
sprach.
Also auch eine Durmstrang, bemerkte sie und
nun wusste sie auch, wo sie das Mädchen schon einmal gesehen
hatte. Och man, das versteh ich doch nicht
schmollte sie in sich hinein, als die beiden immer noch russisch
sprachen. Zu Brooks Erleichterung wechselte sie dann doch wieder in
ihre Welt und sprach weiter Englisch mit Milo.
Die junge Durmstrang fragte Milo nach seiner Begleitung und Brook wurde
hellhörig, weil sie mitbekam, dass es um sie ging. Sie wusste,
dass das Mädchen meistens in Begleitung von Slytherins war,
was
sie auf den ersten Blick für Brook nicht unbedingt sehr
sympathisch machte, doch sie hatte sich angewöhnt, oder
versuchte
es zumindest, keine vorurteile vor Personen zu haben, die sie nicht
kannte.
Die junge Schülerin lächelte das Mädchen
freundlich an. „ Ich bin Brook, Brook Halliwell“
Sie ließ einen Augenblick Pause und fügte dann genau
so
freundlich hinzu: „ Ich glaub wir sind im selben
Jahrgang“.
Brook glaubte sie schon mal im Unterricht gesehen zu haben, war sich
aber nicht mehr so ganz sicher.
Sie schaute das Mädchen vor ihr an, in der Erwartung, dass
auch sie sich vorstellte.
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Milovic
Karpatschow
6.Klasse
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erstellt am 17.07.2007 03:12
pp: Eulerei
Zusammen mit Brook ging Milo den langen Weg von der Eulerei ins Schloss
zurück, wobei sie sich die ganze Zeit angeregt über
dies und
das unterhielten. Nach und nach hörte er sich in die
Aussprache
der Engländer hinein, und er hatte fast keine Probleme mehr,
das,
was Brook sagte, zu verstehen. Überhaupt fand er, dass sie
sehr
nett war, sehr nett und sehr hübsch.
Als ihnen auf dem Weg zur großen Halle Schüler
entgegen
kamen, dachte er sich nicht viel dabei, doch bald sollte er den Grund
erfahren, warum sie alle die Halle verließen. Offensichtlich
war
das Abendessen bereits beendet, die Tische räumten sich auf
wundersame Weise von selbst ab, und ein fröhliches
Stühlescharren hatte begonnen.
Na toll. Das hieß, er würde erst wieder zum
Frühstück etwas zu Essen bekommen.
„Mist!“, hörte
er Brook neben sich sagen. Er wusste zwar nicht, was Mist bedeutete,
doch er konnte es sich denken.
„ ich hatte mich so gefreut endlich was zu Essen zu bekommen.
Naja, dann müssen wir später wohl noch mal in der
Küche
vorbeischauen“
„In der Küche?“ fragte Milo, und blickte
die
Hogwartsschülerin erstaunt an. In Durmstrang war es nicht
üblich, dass Schüler so einfach in die Küche
gingen.
Entweder man erschien pünktlich zu den Mahlzeiten, oder man
musste
eben hungern. Doch er fand dass das Essen in Hogwarts um einiges besser
war als das, was sie zuhause bekamen, auch wenn er sich mit manchen
englischen Gerichten eher weniger anfreunden konnte.
Mittlerweile waren alle Haustische abgeräumt worden, und
langsam aber sicher standen sie vor einer leeren Halle.
“ und was machen wir jetzt, also ich bin
nicht dafür, dass wir noch raus gehen, bei dem
Wetter.“
Der Durmstrang fand zwar nicht, dass das Wetter so schlecht war, wie
Brook behauptete, doch er konnte sich sicher gemütlichere
Dinge
vorstellen, als sich bei dem Wind auf den Ländereien
aufzuhalten.
„Vielleicht sollten wir wirklich in die Küche
gehen“
schlug Milo vor, gerade als ihn jemand auf Russisch ansprach.
„Faszinierend, mal ein Gesicht, das mit
bekannt vorkommt“, meinte eine Stimme, die, wie
Milo sah, als er sich umdrehte, zu seiner Alexa Zaitseva
gehörte.
„Das haben mir heute schon mehrere
gesagt…“ sagte
Milo, mehr zu sich selbst als zu Alexa. Bevor er noch irgendetwas
anderes sagen konnte, fuhr seine Mitschülerin schon fort,
diesmal
jedoch auf Englisch. „Schön dich hier zu
sehen Milo, wer ist denn deine Begleitung?“
„Ich bin Brook, Brook Halliwell“
hatte die Gryffindor sich selbst vorgestellt, ehe Milo auch nur den
Mund aufmachen konnte. „ Ich glaub wir sind im
selben Jahrgang“.
Um doch noch ein wenig den Gentleman heraushängen zu lassen,
wollte er nun wenigstens Alexa Brook vorstellen.
„Brook, das ist Alexa Zaitseva“ sagte er
freundlich. Milo
konnte sich denken, dass Alexa es nicht wollen würde, wenn
jemand
für sie sprach, doch schließlich waren sie hier in
England,
und hier herrschte das Gesetz der Höflichkeit.
tbc: off (letzter Post)
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am 20.07.2007 19:18
„Das
haben mir heute schon mehrere
gesagt…“
was meinte Milo denn mit dem Satz? Leicht skeptisch zog die Durmstrang
eine Augenbraue hoch, in ihren Ohren hörte sich das nicht so
danach an als hatte er damit andere Durmstrang gemeint. Sie
schüttelte kurz und unmerklich den Kopf und
verdrängte so
diese Gedanken, sah wieder hinüber zu den beiden
Schülern.
Das Mädchen fing an zu sprechen und stellte sich als Brook
Halliwell vor. Warum hatte Alexa eigentlich mit so einer Reaktion
gerechnet? Tja, manche Dinge hatten fast alle Frauen und
Mädchen
gemeinsam, sie konnte es nicht haben, wenn man über sie
spricht,
während sie neben einen standen, so als wäre man des
Sprechens nicht mächtig. Kaum merklich zogen sich die
Mundwinkel
Alexas nach oben, ihre Augen sahen die braunhaarige Gryffindor
allerdings weiterhin freundlich an.
„Freut mich dich kennen zu lernen, Brook“, sagte
sie ohne
den Hauch von Arroganz in der Stimme, streckte ihr sogar die Hand
entgegen, „Und zu Milos Gesagten sollte ich vielleicht noch
hinzufügen, dass ich aus Durmstrang komme aber ich
schätze
mal, dass du das schon bemerkt hast, ist ja schließlich doch
ein
klein wenig auffällig.“ Sie sah kurz zu Milo, ein
kleines
Funkeln war in ihren Augen zu sehen gewesen als er sie vorgestellt hat,
jetzt lächelte sie ihn aber wieder freundlich an.
„Und ja, es könnte gut möglich sein, dass
wir im selben
Jahrgang sind, hast du gestern nicht auch in Arithmantik
gesessen“, fuhr sie fort um ein kleines Gespräch zu
entwickeln, „Ein faszinierendes Fach auch wenn es anfangs ein
wenig langweillig war, diese Sudokus sind ja schließlich
nicht
schwer. Aber ich glaub, dass es ein wenig anspruchsvoller werden
könnte, dieser magische Code war ja schon ganz nett. Aber mal
schauen, wie es weiter geht. Und auch in Astronomie, ich glaub ich bin
da wohl leicht negativ bei den meisten aufgefallen.“ Wenn
Alexa
so viel erzählte, bedeutete das meist nichts Gutes aber
irgendwie
war sie sich in diesem Moment selbst noch nicht so ganz sicher, was sie
damit bezwecken wollte.
Wieder fegte sie eine Strähne, die ihr beinahe ins Gesicht
hing
nach hinten zurück. Wie spät war es eigentlich? Sie
sah
zurück zum Slytherintisch, dieser hatte sich inzwischen
geleert
und auch Xaros hatte sich anscheinend an ihnen vorbei geschlichen.
„Und was habt ihr heute so schönes gemacht. Wart ihr
bei den
Quidditchauswahlspielen“, fragte sie weiter, eine Frage, die
sie
sich allerdings selbst beantworten konnte, da sie die beiden dort
gesehen hatte, auch wenn es nur aus der Ferne gewesen war,
„Ich
fand ja die Farbbomben sehr amüsant.“ Die letzten
beiden
Wörter betonte sie so, sodass man merkte, dass das ironisch
gemeint war, verdrehte dabei auch leicht kurz die Augen und spielte ein
wenig mit ihrer Grünenhaarsträhne herum.
tbc ~ Korridore und
Flure
|
Brook Halliwell
6.Klasse
|
erstellt am
28.07.2007 21:33
Die
Durmstrangschülerin fragte nach ihren Namen und Brook stellte
sich
selber vor, bevor Milo auch nur etwas sagen konnte. Milo, sichtlich
gekränkt in seinem männlichen Stolz, da Brook sich
selber
vorgestellt hatte, stellte nun dafür aber Brook das
Mädchen
vor ihr vor.
„Brook, das ist Alexa Zaitseva“,
sagte Milo und Brook nickte erst ihm dankend, und dann Alexa zu, um sie
noch einmal zu begrüßen. „Freut
mich dich kennen zu lernen, Brook“, sagte Alexa und
Brook fand in ihrer Stimme lag etwas freundliches „Und
zu Milos Gesagten sollte ich vielleicht noch hinzufügen, dass
ich
aus Durmstrang komme aber ich schätze mal, dass du das schon
bemerkt hast, ist ja schließlich doch ein klein wenig
auffällig.“
Brook musste grinsen, als sie danach einen bösen Blick zu
Milos
warf, sie war wohl keiner dieser Mädchen, die sich von einem
Kerl
unterbuttern lassen würde. Auf ihre Aussage hin, das sie im
selber
Jahrgang waren, antwortet das Mädchen vor ihr lang, was sie
für Brook aber sympathisch machte, sie musste
lächeln.
„ Ich mag Arithmantik auch, ich hab mir gefreut, meine Oma
hat
schon früher immer mit mir Sodoku gemacht mir machen die Teile
total Spaß. Aber ich auch deiner Meinung das es noch
schwieriger
werden könnte, obwohl ich mir auch sicher bin, dass es das
bestimmt noch wird.“, sagte sie zu dem
Durmstrangmädchen und
lächelte weiter. Sie kannte die Unterricht hier na der Schule,
meistens begann er ziemlich einfach und dann wurde er immer schwerer,
sie Brook fand, naja teilweise auch zum verzweifeln schwer, aber das
konnte ja immer mal vorkommen.
Alexa fragte sie, ob sie bei den Auswahlspielen waren und Brook nickte
nur, doch dann fügte sie noch kurz hinzu: „ Ja ganz
kurz,
aber wir waren nicht zusammen da.“, sie schaute kurz zu Milo
hoch
und lächelte ihn an. Brook hörte ein leises Klicken
und
schaute abrupt auf ihre Uhr, an ihren Handgelenk. Es ist schon
spät, vielleicht sollten wir lieber zum GM gehen“,
sagte sie
und konnte sie eine leichtes Gähnen nicht verkneifen. Sie
schaute
Milo noch mal, überleget kurz, ob sie ihn fragen sollte, ob er
sie
wegbringen würde, doch sagte vorerst nichts, vielleicht
würde
er es ja auch so machen, und wenn nicht, dann würde sie eben
alleine gehen.
Sie nickte Alexa noch mal zu und sagte freundlich: „ Nett
dich
kennen gelernt zu haben, wir sehen uns bestimmt noch mal, dann
können wir unser Gespräch vielleicht weiter
führen.“ Sie strich sich eine ihrer braunen
Strähnen
aus dem Gesicht: „ Gute Nacht ihr Beiden.“
|
Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 09.08.2007 13:18
~cf: Slytherin-GR
Nach einer langen und unruhigen Nacht, die Shinya im Bett verbracht
hatte, hatte der Slytherin sich fürs
Frühstück fertig
gemacht. Der Schlafsaal war noch sehr ruhig gewesen. Er war wohl nicht
der letzte, der sein Himmelbett verlassen hatte. Doch darüber
machte er sich eher wenig Gedanken.
Terachi schlich förlich durch die Flure des Schlosses. Auf
seinem
Weg begegnete er nur wenigen Gruppen, die sich ebenfalls zur
Großen Halle begaben. Terachi ließ seinen Blick am
Boden
haften und war geschwind die Stufen empor geklettert.
Schon bald stand er vor den großen Toren, welche
geöffnet
waren und einen Blick in den Raum zuließen. Shinya schweifte
über die Bänke, die sich nach und nach mit
Schülern
aller Klassen füllten. Viele schienen hungrig und waren schon
am
Essen. Andere saßen nur da und unterhielten sich. Der Blonde
wartete einen weiteren Moment, bis er sich endlich entschloss, die
Halle zu betreten. Noch hatte er niemanden entdeckt, den er kannte.
Doch das störte ihn nicht. Schließlich konnte man an
einem
Sonntag auch ausschlafen. Aber Shin war nicht gerade ein
Langschläfer, zumindest nicht immer. Nach solch
einer Nacht schläft sicher niemand lang,
dachte der Siebzehnjährige. Er hatte wirklich schlecht
geschlafen.
Nun schaute er an die verzauberte Decke und schlängelte sich
an
den anderen Schülern vorbei bis an den Haustisch. Dort setzte
er
sich ohne ein "Guten Morgen" hin und schaute wieder durch die Halle. Es
ist wirklich niemand Interessantes anwesend,
bemerkte er abermals. Dann seufzte er, nahm sich etwas zu Essen und zu
Trinken und begann sein Frühstück, ohne auch nur
einen
einzigen Ton von sich gelassen zu haben. An diesem Morgen war er wohl
noch etwas in sich gekehrt.
|
Brook Halliwell
6.Klasse
|
erstellt am
09.08.2007 18:31
Brook
schlenderte
langsam den langen Gang herunter, die Fackeln an den Wänden
beleuchteten den ganzen Gang, obwohl die Sonne schon vor einigen
Stunden aufgegangen war und nun hoch ab Himmel stand. Sie hatte nicht
viel geschlafen, nicht nur, weil sie am gestrigen Abend er ziemlich
spät ins Bett gekommen war, passiert halt, wenn man neue
Schüler und Schülerinnen auf dem gang trifft, sonder
auch,
weil sie in der Nach mindestens drei oder vier Mal aufgewacht war, weil
jemand aus ihren Haus meinte unbedingt Fledermaus zu spielen. Sie rieb
sich den Schlaf aus den Augen, sie sah wohl frisch aus, aber so
fühlte sie sich ganz und gar nicht. Ihr knielanges, rotes
Kleid
flatterte, als einige kleine Schüler an ihr vorbei rannten.
Ihr
Blick kreuzte sich mit einem der kleinen Jungen, welcher grinsend davon
lief.
Brook hatte nicht wirklich große Hoffnungen, dass sie in
diesem
Tempo noch rechtzeitig zum Frühstück kam, aber
eigentlich
hatte sie gar keinen Hunger. Sie wusste gar nicht mehr, wann sie das
letzte Mal richtig etwas gegessen hatte, gestern Abend hatte sie
zusammen mit Milo auch schon das Abendessen verpasst und Mittag hatte
sie nur ein bisschen Brot gegessen. Sie hoffte nicht, das sie krank
werden würde.
Schon von weitem konnte sie endlich den Eingang der Großen
Halle
sehen und wie einige Schüler und Schülerinnen hinein
gingen,
es hieß also, dass sie vielleicht noch etwas zum
Frühstücken abbekommen würde. Sie
beschleunigte ihre
Schritte, ihre langen, glatten braunen Haare wehten leicht und Brook
musste sie sich öfters aus dem Gesicht streifen, bis sie
endlich
an der großen Tür angekommen war.
|
Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 09.08.2007 20:56
(Kommt
aus der Bibliothek)
Bens Magen knurren hörte auf, wärend er den Gang zur
Marmortreppe lang ging. An der untersten Stufe sah er in Richtung
Große Halle. Jetzt hab ich gar keinen Hunger
mehr... Egal, geh ich einfach mal rein. Er betrat die
Große Halle. Was hat das ür einen Sinn zu
essen, wenn ich gar keinen Hunger hab?,
dacht er sich, als er am Tisch saß. Er überlegte
noch, ob er
nicht doch noch ein Toast essen sollte, dass der Hunger nicht
zurück kommt. Nein! Für den Fall hab ich
immer Leckereien im Schlafsaal.
Er stand auf und als er die Halle verlassen wollte, kam ihm ein
Mädchen auf ihn zu. Ben konnte nicht schnell genug reagieren,
da
sie plötzlich vor ihm stand und rannte direkt in sie rein.
Beide
fielen zu Boden. Ben stand auf und reichte ihr die Hand.
"Oh, Sorry, war echt keine Absicht", sagte er. Das ist jetzt
peinlich.
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Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am
11.08.2007 15:23
Bens
Magen knurren
hörte auf, wärend er den Gang zur Marmortreppe lang
ging. An
der untersten Stufe sah er in Richtung Große Halle. Jetzt hab
ich
gar keinen Hunger mehr... Egal, geh ich einfach mal rein. Er betrat die
Große Halle. Was hat das ür einen Sinn zu essen,
wenn ich
gar keinen Hunger hab?, dacht er sich, als er am Tisch saß.
Er
überlegte noch, ob er nicht doch noch ein Toast essen sollte,
dass
der Hunger nicht zurück kommt. Nein! Für den Fall hab
ich
immer Leckereien im Schlafsaal. Er stand auf und als er die Halle
verlassen wollte, kam ihm ein Mädchen auf ihn zu. Ben konnte
nicht
schnell genug reagieren, da sie plötzlich vor ihm stand und
rannte
direkt in sie rein. Beide fielen zu Boden. Ben stand auf und reichte
ihr die Hand.
"Oh, Sorry, war echt keine Absicht", sagte er. Das ist jetzt peinlich.
Brook stand vor der großen hölzernen Tür.
Sie hoffte,
sie würde einige ihrer Freunde drinnen treffen, denn obwohl
sie
eigentlich nicht vorhatte, so wirklich etwas zu essen, war es alleine
trotzdem sehr langweilig. Vielleicht treffe ich auch Milo
noch mal wieder,
dachte sie sich und ein leichtes Grinsen umspielte ihr Lippen. Sie
mochte den jungen Durmstarngschüler sehr, obwohl sie ihn erst
seid
knapp einem Tag kannte, er war ihr auf Anhieb sehr sympathisch gewesen.
Das braunhaarige Mädchen setzte sich in Bewegung und machte
einige
Schritte auf die Tür zu. Sie war nun mehr oder weniger in
ihren
Gedanken versunken und merkte nicht, wie sich kurz vor ihr die
Tür
zu Großen Halle öffnete. Erst als sie hart auf dem
kalten
Steinboden aufprallte und neben ihr einen Jungen liegen sah, merkte
sie, dass sie mit jemanden zusammen gestoßen war. Mein
Gott, kann der nicht besser aufpassen,
ging ihr durch den Kopf, doch sie musste sich leider im selbem Moment
auch eingestehen, das sie auch selbst schuld war, sie hätte ja
schließlich auch aufpassen können.
Der Junge stand auf und reichte ihr die Hand, "Oh, Sorry, war
echt keine Absicht",,
fügte er hinzu. Brook nahm seine Hand danken entgegen und
ließ sich von dem Jungen hoch helfen. Erst jetzt sah sie ihm
zum
ersten Mal richtig an und bemerkte, dass es auch ein Gryffindor war,
sie kannte ihn aus dem Gemeinschaftsraum. „ Kein Problem, ich
hätte ja auch besser aufpassen können“,
sagte sie
freundlich und lächelte ihn an. „ ich war mit meinen
Gedanken leider nur ganz wo anders“, fügte sie noch
hinzu.
Sie zog ihr rotes Kleid etwas zurrecht und strich sich die braunen
Haare ein weiteres Mal aus de Gesicht. Und das schon so
früh am morgen, der tag fängt ja schon gut an,
schwirrten ihr die Gedanken durch den Kopf.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 12.08.2007 13:39
„Kein Problem,
ich hätte ja auch besser aufpassen können“,
sagte sie
freundlich und lächelte ihn an. „ich war mit meinen
Gedanken
leider nur ganz wo anders“, fügte sie noch hinzu.
"Ach, was...", antwortete Ben. "Ich war auch nicht ganz hier mit den
Gedanken und..." Er schaute das Mädchen an und merkte das das
irgendwie egal ist. Ben musterte sie und bemerkte, dass sie auch ein
Gryffindor ist. Er warf einen Blick in die Große Halle.
Gerade
verschwanden alle Spiesen vom Tisch und Ben schaute auf die Uhr. Es war
zwei Minuten nach Zehn. Er schaute nocheinmal in die Große
Halle,
ob er Arcturus erspähen konnte doch als er ihn nicht finden
konnte
schaute er wieder zu dem Gryffindor Mädchen, wobei ihm ihre
Eisblauen Augen auffiehlen. Obwohl ihre Frisur mit ihren braunen Haaren
das eine verdenkte. Woah also solche Augen fallen auf!,
dachte
er staunend und merkte wie er seine Augenbrauen leicht hochzog. Schnell
zog er sie wieder runter und versuchte, wie im von Arc und ihm
erfundenen Zauberpoker, lässig und cool zu wirken. Er schaute
ihr
weiter in die blauen Augen. "Ach übrigens: Ich bin Benjamin
Miller, aber Ben ist mir lieber", sagte er, wärend er die Arme
verschränkte. Ben war still und erhoffte sich eine Antwort des
Gryffindor-Mädchens, welche ihn weiterhin ansah. Boah
ist das... ne..
Ohne eine Antwort von dem Mädchen abzuwarten sprach er:
"Ähhm... hast du etwas vor? Ich mein
Frühstück ist nicht
mehr angerichtet... Willst du vieleicht mit runtewr zum See? Sowas wie
ein Wiedergutmachungs-Spaziergang..."
Tbc: am
See
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Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am 12.08.2007 21:08
Brook
entschuldige
sich, bei dem Typen, und dieser tat es ihr gleich. Brook musste
lächeln, er war irgendwie sympathisch. Der Blick des jungen
Schülers glitt kurz in die Große Halle und Brook
folgte
seinem, auch sie sah nun, dass der Frühstückstisch
abgeräumt wurde, und somit hatte sich das mit dem Essen auch
erledig. Die Schülerin schaute wieder zu dem Jungen
zurück,
welcher aber immer in die Halle schaute, sie nahm an, dass er jemanden
suchte. In Gedanken überlegte sie sich, was sie nun, das sie
nicht
mehr zu essen gehen konnte, tun sollte. Die sowie so schon kurze List
in ihren Kopf wurde schnell in pro und contra geordnet, wobei
eigentlich alles, außer schlafen, bei contra landete. Erst
als
sie bemerkte, dass der Junge sie wieder anschaute, ließ sie
ihre
Überlegungen fallen und widmete sich wieder ihm. Die
hübsche
Gryffindor merkte schnell, das er ihre Augen anschaute, Brook war es
mittlerweile eigentlich schon ziemlich gewohnt, dass sie Leute ihre
eisblauen Augen entweder faszinierend, total unnormal und somit
schrecklich finden oder sie als wunderschön einstuften, so
ziemlich jeder hatte dabei seine eigenen kleine Kategorie.
Brook lächelte in sich hinein, wenigsten, konnte man es ihm,
wenn
es denn so wäre, nicht sofort anmerken, dass er ihre Augen
total
schrecklich fände. "Ach übrigens: Ich bin
Benjamin Miller, aber Ben ist mir lieber",,
sagte er und sie merkte, das er ihr immer noch in die Augen schaute.
Brook wollte grade antworten, asl er jedoch weiter sprach, also blieb
sie stumm und hörte ihm weiter zu, "Ähhm...
hast du etwas
vor? Ich mein Frühstück ist nicht mehr angerichtet...
Willst
du vieleicht mit runtewr zum See? Sowas wie ein
Wiedergutmachungs-Spaziergang...", fuhr er fort. Brook nickte
und
sagte in ihre sanften Stimme, welche wegen ihrem
übermüdeten
Auftreten noch leichte klang: „ Ich bin Brook Halliwell und
dein
Angebot nehme ich gerne an, ich könnte etwas frische Luft echt
gut
gebrauchen.“
Das Mädchen lächelte ihm entgegen, gab ihm aber nicht
die
Hand, als sie sich vorstellte, denn ihr Gegenüber hatte die
Arme
vor der Brust verschränk, deswegen entschied sie, es auch
nicht zu
tun. Sie hatte die große Hoffnung von der kalten Morgenluft
etwas
wacher zu werden, sie konnte ja wohl schlecht den ganzen Tag im
Halbschlaf durch das Schloss „gehen“.
tbc:
Am See
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 18.08.2007 14:15
Der
junge Slytherin
saß weiterhin still an seinem Platz, doch viel essen tat er
wiedermal nicht. Das war bei ihm auch nichts Neues. Doch er scherte
sich einen Dreck um Bemerkungen anderer. Dann war er eben mage, und?
Wen kümmert's? Shinya blickte mit einem nachdenklichen Blick
durch
die Halle.
Nach einigen Minuten weiteren Nichtstun erhob er sich und schritt in
den Mittelgang. Der Siebzehnjährige schaute sich abermals um
und
verließ dann die Halle. Auf seinem Weg nach draußen
traf er
noch auf ein Paar Poltergeister, die er nur zu gut kannte.
"Verschwindet", sagte er im strengen Ton. Er wollte nicht gleich
unfreundlich wirken. Essen wollte er nicht mehr und was sollte man an
einem Sonntag, mit solchem Wetter schon machen, außer sich
auf
seinem Zimmer verkriechen und lernen, oder in Erinnerungen schwelgen.
Das tat Shin häufiger. In Erinnerungen an Japan. Hogwarts war
nichts im Vergleich. Das konnte man einfach nicht vergleichen. Doch das
wollte Shinya auch gar nicht. Er wollte eine Beschäftigung,
nicht
mehr und nicht weniger. Und wenn es sich um Lesen oder Pauken handelte,
Hauptsache er hatte etwas zu tun. Denn nur da sitzen und nichts tun,
das war nicht seine Art. Auch wenn es einem manchmal so vorkam. Doch
das lag dann meistens daran, dass er sich in der Großen Halle
aufhielt. War er hier alleine und nicht hungrig, dann saß er
einfach nur schweigend da und überflog den verzauberten Raum.
Doch
wenn er nicht alleine war, dann war er eigentlich recht munter, wenn
man das so nennen konnte. Auf jeden Fall redete er dann gerne oder wenn
er hungrig warm aß er nunmal etwas. Um seinen Hunger eben zu
stillen.
Das hatte er jetzt bereits getan und nun ging es für ihn
Richtung
Gemeinschaftsraum. Er wusste zwar nicht genau, was er dort tun sollte,
doch zu Mittag essen wollte er nicht und eine andere
Möglichkeit
ergab sich nicht für ihn. Er hasste es. Immer, wenn er
ausschlafen
könnte, wachte er früher auf, als er wollte. Wenn es
jedoch
um Unterricht ging, dann drohte er des Öfteren beinahe zu
spät zu kommen, da er verschlief oder einfach nicht fertig
wurde.
Nie passte es ihm. Shinya schlug nun endlich den Weg ein, den er in
diesem Moment gehen wollte und verbrachte seine Zeit im Schlafsaal auf
seinem Bett. Mit Lesen, Lernen und Träumen. Auch Zaubern war
unter
seinen Beschäftigungen und wenn ihn niemand störte,
tat er
das so lange, bis sein Magen zu knurren begann.
tbc: Slytherinjungenschlafsaal
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 20.08.2007 20:25
Cf:
Verwandlungklassenraum
Die beiden Mädchen stimmten Edward zu, das Essen wohl die
beste
Idee, die sie nun schnellstmöglich in die Tat unsetzten
wollten.
Readgie ließ noch eben schnell die Schublade verschwinden und
dann gingen sie alle drei zurück zur Tür. Edward war
ein
bisschen erleichtert, dass sie heute Nacht keine Lehrer erwischt hatte,
er hätte damit keine großartigen Probleme gehabt,
aber er
wäre ihm einfach zu stressig geworden, sich dann wieder heraus
zu
reden, dann war es so doch lieber besser. Außerdem wollte er
ja
nicht unbedingt eine Strafe riskieren.
Die Drei Schüler hatte gerade die Tür erreicht, als
Readgie
plötzlich etwas einfiel und sie ohne eine weitere Minute
verstreichen zu lassen zur Seite sprang, ihnen knapp erklärte,
dass sie noch mal in den Gemeinschaftsraum müsste und sie dann
später in der Großen Halle sehen würde, und
dann davon
lief.
"Naja, gehn wir eben schon mal alleine vor“,
sagte das Ravenclawmädchen neben Edward und hielt ihm
lächelnd die Tür auf.
Edward fasste die Tür ein bisschen oberhalb ihrer Hand und
schob
sie weiter auf, so, dass Georgia los lassen musste. „ Ladies
first“, sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen und schob
sie
sanft durch die Tür auf den Gang.
„ Ich fühl mich, als wenn ich seid Tagen nichts
gegessen
hätte.“, sagte er während er die
Tür hinter sich
schloss und mit ihr den langen Gang entlang ging.
Sie durchstreiften etliche Gänge, die einen heller
beleuchtete,
als die anderen. Edward merkte, dass die steinernen Gänge
Hogwarts
kühler waren, als der Klassenraum, in dem sie die Nacht
verbracht
hatten. Während sie gingen schaute Edward Georgia oft an und
immer
wieder breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus,
besonders
freute es ihn, wenn sie ihn dann auch ansah und lächelte.
Er hatte das Gefühl, dass, jetzt wo er mit Georgia durch die
Gänge ging, sie nicht mehr so versteinert und leblos wirkten,
wie
es ihm sonst immer vorkam. Es störte ihn nicht, es
wäre auch
ziemlich paradox, schließlich kann er sein Zuhause ja auch
Kerker
nennen, doch es war einfach eine Feststellung, die er immer wieder
machte.
Schon vom Weiten hörte Edward die lauten Stimmer, der
Schüler
uns Schülerinnen, die in der Großen Halle
saßen. Sein
Blick schweifte über seine Uhr und er musste geschockt
feststellen, dass sogar schon das Frühstück vorbei
war und
das Mittagsessen angefangen haben müsste.
„ Also irgendwie haben wir ein Talent darin eine Malzeit nach
der
andere zu verpassen“, sagte er und deutete auf die
Große
halle, die nun direkt vor ihnen lag. Die Tür stand weit
geöffnet. Edward blieb abrupt vor der Schwelle stehen und
neigte
sich zu Georgia und sagte etwas leiser als normal.
„ Toll, und welchen Tisch sollen wir jetzt nehmen?“
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 20.08.2007 20:37
cf:
Klassenraum für Verwandlung
Als Readgie weg war hielt Edward ihr ganz gentlemanlike die
Tür auf. "Ladies first",
hatte er gesagt, woraufin Georgia breit grinsen und ihn schief angucken
musste. So viel Höflichkeit, noch dazu von einem Slytherin?
Doch
Georgia verkniff sich einen Kommentar und schlüpfte einfach
durch
die Tür.
„ Ich fühl mich, als wenn ich seid
Tagen nichts gegessen hätte.“,
sagte Ed, als er ihr folgte und die Tür hinter sich schloss.
Georgia nickte und hörte im gleichen Moment ihren Magen
grummeln.
Das Grummeln klang eher nach einem startenden Düsenjet,
weswegen
sie lachen musste. "Wir sollten uns beeilen, sonst schaffen wirs nicht
mehr bis in die Große Halle, sondern kippen vorher um", sagte
sie
grinsend, als sie und Ed sich in Bewegung setzten.
Georgia entging auf dem Weg in die Große Halle nicht, dass Ed
sie
mehr als einmal von der Seite her ansah und jedes Mal lächelte
sie
ihn leicht verlegen an. Der Weg vom Klassenzimmer zur Großen
Halle kam ihr seltsamerweise viel kürzer vor als sonst...
Als sie endlich die Große Halle erreicht hatten, traute
Georgia
ihren Augen nicht. Nicht mehr das Frühstück, sondern
schon
das Mittagessen war angerichtet. Dann war ihre Uhr wohl doch stehen
geblieben oder zickte wieder einmal rum. Sie sollte aufhören,
Dinge auf dem Zauberertrödel zu kaufen, die funktionierten
nie.
„ Also irgendwie haben wir ein Talent darin
eine Malzeit nach der andere zu verpassen“
Georgia nickte noch stumm und blickte noch immer mit großen
Augen
auf die Haustische. Die ersten Schüler begannen, von ihren
Tellern
aufzusehen und die Ravenclaw sowie den neben ihr stehenden Slytherin
seltsam anzugucken. Edward beugte sich zu ihr und fragte sie leise: „
Toll, und welchen Tisch sollen wir jetzt nehmen?“
Genau das war Georgia auch gerade durch den Kopf gegangen. Readgie und
ihre Freundin würden vielleicht gleich noch zu ihnen
stoßen,
da wäre es fürchterlich unangebracht, an den
Slytherin- oder
den Gryffindortisch zu gehen. "Ravenclawtisch", murmelte Georgia und
wartete gar nicht erst auf seine Reaktion, ehe sie losging.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 20.08.2007 21:02
Edward
ging zusammen
mit Georgia durch die Gänge in Richting Großer
Halle.
Endlich waren sie angekommen und standen nun dicht bei einandern vor
der Tür. Edward war sich unsicher, welchen Tisch sie jetzt
nehmen
sollten und fragte desswegen das Mädchen nah bei ihm.
Er musste net lange warte, als sie Ravenclaw hörte und sie
sich
auch schon wieder in Bewegung setzte und den Ravenclawtisch ansteurte.
Kurz schaute er ihr hinterher ud ließ ein leises Seuftzen
hören.
"So was in der Art hatte ich mir schon fast gedacht," murrmelte er zu
sich selbst und folgte ihr langsam. Einerseits wollte er gerne mit
seiner neuen Bekanntschaft essen, andereseits, und das konnte er nicht
leugnen, war er wohl ein typscher Slytherin-geimein und fieß,
aber er war immer noch ein Slytherin und sein eigener Tisch
wäre
ihm dann doch lieber gewesen.
Dennoch folgte er Georgia, die jetzt schon fast am Tisch angekommen
war. " Hey warte mal.", rief er ihr nach und wollte,dass sie stehen
blieb. " Lass mich wenigstens net ganz alleine dort hinüber
gehen."
Eer hoffe sie würde es ihm nicht anmerken, dass er nicht so
gerne
sich an andere Tische setzt udn versuchte es so gut es ging zu
überspielen. Es war halt nicht nur,dass er ein Slytherin war,
sondern auch seine eigene Erfahrungen, die er gemacht hatte, Georgia
konnte ja nicht wissen, diese nciht so gut waren, da musste er nun eben
durch.
Er ließ seinen Blick durch die Hallle schweifen und fing
einige
interessierte Blicke eineger Slytherins auf, sie entrüstet
oder
teilweise auch verwirrt zu ihm hinüber sahen.
Er wich ihren Blicken aus und machte sich statdessen daran Georgia
einzunholen.
tbc: Ravenclawtisch
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am 20.08.2007 21:17
Georgia
war schon auf halbem Weg zum Ravenclawtisch, als sie hinter sich Eds
Stimme hörte. " Hey warte mal." Georgia
blieb tatsächlich stehen und wartete, bis Ed sie eingeholt
hatte. " Lass mich wenigstens net ganz alleine dort
hinüber gehen."
"Oh", sagte Georgia und blickte Ed entschuldigend an. "Sorry. Ich hab
das Essen gerochen, da ist es wohl mit mir durchgegangen." Sie
lächelte den Slytherin an, ehe sie gemeinsam weitergingen.
Georgia
bemerkte nicht, dass Edward von einigen Slytherins seltsam angeschaut
wurde. Auch nicht, dass einige Ravenclaws es ihnen gleich taten, als
die beiden Schüler sich setzten. Georgia konzentrierte sich
zunächst nur auf das Essen, wovon sie sich sogleich reichlich
auf
ihren Teller lud. "Gott, ich glaub, ich verhungere gleich", sagte sie,
als sie sich den ersten Bissen in den Mund steckte. Anschliessend
blickte sie zu Ed, der sich ebenfalls schon einen Teller vollpackte.
Sie grinste ihn freundlich an. "Ich hätte nicht gedacht, dass
Schubladen ausräumen so hungrig macht", flüsterte sie
so
leise, dass nur er es hören konnte, ehe sie sich breit
grinsend
wieder ihrem Mittagessen widmete. Sie griff gerade nach ihrem Becher,
um einen Schluck zu trinken, als sie bemerkte, dass ein
Ravenclawschüler nicht weit von ihnen Edward misstrauisch
beäugte. Georgia beobachtete einen Moment, wie
abfällig er Ed
ansah, ehe der Ravenclaw zu spüren schien, dass sie ihn ansah.
Ihre Blicke trafen sich und Georgias Blick war alles andere als
freundlich. So kannte der Ravenclaw die sonst so freundliche
Vertrauensschülerin nicht und blickte daraufhin schnell
woanders
hin. "Immer diese Intoleranz", murmelte Georgia und ließ
einen
herzhaften Gähner vernehmen. Sie rieb sich die Augen und
blickte
Ed müde an.
tbc Ravenclawtisch
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 23.08.2007 19:17
--->
Büro der Schulleiterin
Nun da sie schon einmal hier war, würde sie sich wohl auch
eine
Kleinigkeit zu Essen gönnen, doch zuerst wollte sie
natürlich
das tun, was sie eigentlich hierher gebracht hatte.
Noch einmal blieb sie vor dem schwarzen Brett stehen und schien
nachzudenken, über was konnte man nur raten, den ihr Gesicht
war
wie immer so unleserlich, wie eins der berühmten unsichtbaren
Bücher, die man nie wiederfand.
Die einzige Mimik in ihrem Gesicht, waren die zusammengekniffenen
Augen, ein Zeichen dafür, dass sie über etwas
nachgrübelte und nicht in ihren Gedanken gestört
werden
wollte.
Eigentlich hatte Rika über gar nichts wirklich nachzudenken.
Sie war hier, um die Notiz anzubringen, doch sie zögerte,
würde der Zettel erst einmal hängen, würde
es kein
zurück geben und sie musste innerhalb der nächsten
Stunden
ein improvisatorisches Programm auf die Beine stellen.
Ob sie Angst oder Zweifel hatte?
Nicht wirklich wenn’s um den Club selbst ging, ihre Gedanken
kreisten mehr um die Schüler, denen sie dann heut Nachmittag
zum
ersten Mal als Lehrkraft gegenübertreten würde.
Seufzend schüttelte sie alle Gedanken ab, es würde
kommen wie es nun mal kam und damit basta und Ende.
Und nun sollte sie wirklich diesen vermaledeiten Zettel
aufhängen und das ganze somit offiziell werden lassen.
Himmel sie war Lehrerin kein Schulkind, das ängstlich am
schwarzen
nachsah, wann es seine nächste Prüfung haben
würde.
Mit entschlossenen Handgriffen hing dann die Notiz schneller als Rika
sich zu noch mal zu denken gestattete.
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Noah Gordon
Lehrer Arithmantik
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erstellt am 11.09.2007 17:03
TBC
von: London/ Zaubereiministerium/ Mysteriumabteilung
Da stand er nun. Fast wie eine Kirche hatte Noah Hogwarts betreten und
hatte andächtig und mit leisen Schritten, als könne
er
jemanden aufwecken, die große Halle betreten.
Es war fast wie eine Reise in seine eigene Vergangenheit, denn in der
Tat und auch wie erwartet, hatte sich hier so gut wie nichts
verändert.
Es erschien ihm wie gestern, dass er hier seine Prüfungen
geschrieben, seine Post empfangen und die schönsten
Weihnachtsfeste seines Lebens verbracht hatte. Er blickte instinktiv
zum Ravenclawtisch rüber und für einen kurzen Moment
meinte
er, seine alten Hauskameraden zu sehen, was er natürlich
gleich
wieder verwarf. Schließlich waren einige von ihnen schon
mehrere
Jahre tot. In Uniformen sehen sich wohl alle Schüler
ähnlich.
Fasziniert starrte er hoch zur verzauberten Decke der Halle, die ihn
nach wie vor in seinen Bann zog und hätte auch noch einige
Minuten
damit fortfahren können, wenn ihn nicht eine Gruppe
lärmender
Gryffindors aus seinen Gedanken gerissen hätte.
Fast ein wenig verärgert, aus seiner Vergangenheit wieder in
die Gegenwart gerissen worden zu sein, schaute er auf die Uhr.
Er war mit Minerva McGonagall verabredet und hoffte an dem Lehrertisch
eine Person zu finden, die ihn zu ihr geleiten konnte und das Passwort
zu ihrem Büro kannte. Doch niemand war zu sehen.
Verärgert
drehte sich um und wäre beinahe über einen kleinen
Hauself
gestoplert, der ihn mit großen Augen ansah:
"Mr. Noah Gordon?", fragte dieser und Noah fand es fast schon ein wenig
diskriminierend gerade von einem Hauselfen empfangen zu werden und
antwortete daher mit einem kurzen fast knurrenden "Der bin ich."
"Die Direktorin erwartet Sie bereits in ihrem Büro. Sie sind
sind
leider etwas zu früh, deswegen hat noch niemand mit Ihnen
gerechnet. Ich werde Sie nun zur ihr führen, wenn Sie
gestatten,
Ihr Gepäck wird sogleich in ihre Wohnräume getragen."
Noah runzelte die Stirn und sah nochmals auf die Uhr "Lieber zu
früh als zu spät. Man weiss schließlich
nicht, wo man
aufgehalten wird und zu DEINER Information, ich bin GENAU zur
bestellten Zeit hier gewesen!", sagte Noah fast schon etwas trotzig.
"Aber von Zeit versteht ihr Hauselfen wohl wirklich nichts...Diese
Koffer könnt ihr meinetwegen mitnehmen, nur diesen hier nehme
ich
lieber selbst. Das letzte mal, als einer von EUCH etwas Zerbrechliches
getragen hat von mir, ist es zu Bruch gegangen." Noah nahm einen
kleinen Koffer, in dem er stets das von seinem verstorbenen Vater
geerbte Teleskop mit sich trug und machte sich mit dem nun
endgültig schweigenden Hauselfen auf den Weg zu Minervas
Büro.
TBC: Minerva McGonagalls Büro
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am 11.09.2007 18:25
cf
Portal vor dem Schloss
"Ja, ich habe vorhin ein paar Schüler darüber
sprechen
hören, sie meinte er sei heut um 16Uhr aber ich weiß
leider
nicht wo er stattfindet." Sprach Vincent und erhob sich langsam. An
ihrer Artikulationsart bemerkte Vincent sofort, dass sie nicht so sehr
begeistert von diesem Duellierclub schien. "Wenn du willst, brauchen
wir ja nicht lange bleiben und falls dich jemand zu einem Duell heraus
fordert, fordere ich ihn heraus." Ein wenig freute sich der junge
Durmstrang schon auf den Duellclub, er duellierte sich gern und war
auch öfters im Duellclub von Durmstrang gewesen. Es war immer
die
perfekte Möglichkeit seine dunklen Künste aber
gleichzeitig
auch ihre Verteidigung zu trainieren. Sicher gab es auch ab und zu
Unfälle in dem ein schwarzmagischer Spruch zu spät
oder
Falsch abgewehrt wurde, doch es gab nie irgendwelche Tote, zwar ab und
zu auch ein paar sehr gefährliche, wenn nicht sogar
tödliche
Verletzungen, aber gestorben ist noch niemand.
Dankend nahm er seinen Besen an und lies seine Hand mit der von Jenny
verschmelzen. Auch er bemerkte, dass irgendetwas mit den Treppen nicht
in Ordnung war. Jenny erzählte ihn vorhin, dass diese Treppen
sich
gern bewegten, aber diese schienen vollkommen still zu stehen. Er
hoffte nur das dies kein Schlechtes Zeichen war. Zusammen mit seiner
wunderschönen Begleiterin betrat er die große Halle,
und wie
es schien waren sie hier richtig. Viele andere Schüler waren
schon
längst anwesend gewesen, aber der oder die Leiter/in des
Duellierclubs schien noch zu fehlen. Zusammen mit Jen setzte er sich an
den Hufflepufftisch und wartete. "Der Duellierclub scheint neu zu sein
oder?"
|
Remus Lupin
Lehrer Astronomie
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erstellt am 11.09.2007 18:47
(Kommt aus Benjamin McConnerys
Büro)
Remus ging die Gänge entlang und beeilte sich mit den Treppen,
um
so größer war die Verwunderung, als er bemerkte,
dass sie
sich nicht bewegten. Leicht verwirrt betrat er die Große
Halle.
Einige Schüler befanden sich schon dort. Langsam streifte er
durch
die Reihen. Hier hab ich die meisten Schüler im
Blick und ich hoffe auch einige Lehrer,
dachte er und er erinnerte sich an seine Aufgabe, an den Grund, wieso
er überhaupt hier war. Er schaute zum Eingang und beobachtete
wie
vereinzelt immer mehr Menschen in die Halle strömten.
Remus war hinten an der Wand angekommen. Er fand diese Idee mit dem
Duellierclub recht gut, da den Schülern so beigebracht wird
sich
zu verteidigen, was so viel einfacher ist als im Unterricht. Besonders
zu dieser Zeit, dachte er sich und sein Blick schweifte zur
Decke, die den Himmer von draußen zeigte. Es regnete. Kein
toller Sommer...,
dachte er sich. Wieder schaute er durch die Große Halle.
Überall hingen Schüler mit ihren Freunden zusammen.
Remus
wusste, dass die meisten Duelle unter Freunden sein werden. Einige
Schüler sprachen sich noch ab, wie noch gleich die Bewegung
des
Entwaffnungszaubers war. "Leicht die Hand drehen und Expellaumus
rufen!" - "Expelliamus, du kanns auch gar nichts!"
Remus schaute sich um und entdeckte die Stufen, die zu der
Erhöhung und zum Lehrertisch führten. Er setzte sich
auf eine
dieser Stufen. "Ach, ich werd doch alt", stöhnte er
flüsternd. Die Stufe war kühl, was bei dem Wetter
draußen nicht angenehm war, jedoch blieb Remus erstmal
sitzen...
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am 11.09.2007 20:17
CF
Portal vor dem Schloss
„Doch, doch... Duellierclub ist gut“, war sie
bemüht
ihm zu versichern. Sie hatte ja wirklich Lust dazu... nur Angst sich zu
blamieren. Sie kaute sich auf der Innenseite ihrer Wange herum und
grinste ihn dann etwas verlegen an. Wieso schämte sie sich
eigentlich? Wieso diese doofe Nervosität? Das war doch Humbug!
„Aber du lachst mich nicht aus wenn ich mich gleich sowas von
blamiere. Ich hab ja schon gesagt, dass VdgK nicht so ganz mein
Spezialgebiet ist... und ich glaub die Spinne habe ich eben auch nicht
sonderlich beeindruckt“
Jenny bemerkte am Tisch einige ihrer Hauskameradinnen die das junge
Pärchen neugierig musterten, aber nichts zu sagen wagten.
Für
gewöhnlich sah man Jen ständig mit irgendwelchen
Leuten, weil
sie eben ein total geselliger Mensch war. Aber sie kannten ihre
Vertrauensschülerin nicht in inniger Zweisamkeit. Sie
lächelte die anderen strahlend und auch stolz an und lehnte
sich
glücklich gegen Vincent.
„Nein, eigentlich haben wir keinen. So viel ich
weiß gab es
seit den dunklen Zeiten unter... na du-weißt-schon-wer...
keinen
mehr. Ob sie ihn wegen des dunklen Mals wieder eingeführt
haben?“
Jenny seufzte schwer, denn ihr wurde ihre blöde
Gedächtnislücke wieder bewusst. Es waren ja
„nur“
3 Tage, aber dass sie so gar nichts mehr davon wusste...
„Himmel“, sagte sie plötzlich vollkommen
aus ihren
Gedanken heraus, dabei nicht bedenkend, dass Vince gar nicht wissen
konnte, um was sie sich kreisten. „Wenn wir uns gestern
getroffen
hätten... dann wüsste ich nicht wer du
bist...“
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
11.09.2007 22:47
"Ach,
ich werde dich
doch nicht auslachen. Man kann ja nicht überall am besten
sein.
Ich wette in Kräuterkunde steckst du mich sicherlich in die
Tasche. Und die Spinne sicherlich hast du sie beeindruckt, ohne dich
hätte sie mich als ich am Boden lag sicherlich
getötet."
sprach er mit einem lächeln.
Die Blicke der anderen störten Vincent nicht mehr, sollten sie
ruhig kucken, wenn sie wollten konnten sie sogar neidisch auf Vincent
sein, schließlich hatte er das liebevollste und
schönste
Mädchen von Hogwarts abbekommen. "Ja gut möglich,
dass sie es
aufgrund des schwarzen Males eingeführt haben. Es ist sowieso
immer ratsam einen Duellierclub zu haben, es ist die perfekte
Möglichkeit seine Fähigkeiten zu verbessern und man
lernt
auch wie man sich in der Not verteidigen konnte. In Durmstrang haben
wir auch einen Duellierclub, der perfekte Ort, wo wir lernen
können uns am besten gegen Schwarze Magie zu verteidigen."
Vincent
umschloss mit seinen Armen Jenny und legte seinen Kopf auf Jennys
Schulter. " Auch wenn wir uns gestern getroffen hätten und du
dich
heut nicht mehr an mich erinnern könntest, hätte ich
schon
längst dafür gesorgt, dass du mich wieder kennen und
lieben
würdest und auch sicher würden wir dann hier beide
gemeinsam
sitzen. Ich habe es einmal geschafft dein Herz zu gewinnen also
würde ich es auch ein zweites Mal schaffen. Ich liebe dich und
werde dich für nichts auf der Welt wieder hergeben.“
Säuselte er zärtlich ins Ohr seiner
wunderschönen
Geliebten. Vincent lies sein Blick durch die große Halle
wandern
wo ihn besonders der Lehrer mit dem vernarbten Gesicht auffiel der
gerade eben die Halle betreten hatte.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
12.09.2007 10:07
Schön.
Ja, sie sollte sich doch eigentlich freuen.
Dies war ihre erste Unterrichtsstunde, quasi.
Und wahrscheinlich auch der Grund für dieses mulmige
Gefühl
in ihren Beinen, die eigentlich in die andere Richtung verschwinden
wollten.
Mit unbeweglicher Miene und scheinbar strengen Blick stellte sie sich
jedoch letztendlich vor die Schüler. Einen Augenblick lies sie
sich die Zeit über die Gesichter der Anwesenden ihren Blick
schweifen zu lassen, bevor sie sich räusperte um auch das
letzte
Getuschel zu unterdrücken.
,,Ich freue mich, dass ihr alle hier erschienen seid.
Mein Name ist Miss Kazeki und ab Morgen werden einige von euch mit mir
in Verteidigung gegen die dunklen Künste, vorlieb nehmen
müssen.
Nicht nur die letzten Ereignisse sind der Grund für die
Einberufung dieses Clubs, sondern auch die alten Traditionen, die mit
dem Duellieren verhaftet sind.
Wer glaubt ich würde euch beibringen einen Todesser das
Fürchten zu lehren, ist hier falsch. Ihr könnt hier
erfahren,
wie man sich verteidigt, schützt und manch einer sieht das
Duellieren als ebensolchen Sport wie Quiddich an.“
Eine wohl kalkulierte Pause, lies die Kinder über die Worte
kurz
nachdenken, doch erlaubte ihnen gleichzeitig nicht, schon mit den
ersten Widerworten zu kommen.
,,Ich hoffe ihr werdet eure Freude am Unterricht haben. Respekt und
Fairness werden von euch erwartet, zum einen, weils die Tugenden dieser
Sportart sind und zum anderen natürlich für eure
eigene
Sicherheit“
Manche Sachen sollte man von vornherein klarstellen.
Ihr war es lieber, wenn sie die Kinder am Anfang vor den Kopf
stieß und sie dann erkannten, dass sie gar nicht so schlimm
war,
als andersrum.
,,Ich denke, ich werde euch noch im Unterricht kennen lernen und da ihr
euch unter einander kennt, lassen wir weitere Vorstellung aus und
wenden uns gleich dem Stoff zu.
Leider kommt man nirgendwo ohne das Theoretische aus, aber keine Angst,
ich hab nicht vor euch schon am ersten Tag mit langen Reden zu
langweilen und auch ihr lernt in Aktion wesentlich mehr.
Nun den, heute wollen wir uns mit drei Grundsprüchen des
Duellierens befassen.
Sie dienen der Verteidigung oder der Verwirrung des Gegners.
Kann mir jemand sagen oder sich denken, um was für
Sprüche es
sich handelt oder mindestens was sie bewirken sollten?“
Sie war sich sicher, dass die meisten der Schüler alle drei
mindestnes vom Hören kannten, aber auch der gesunde
Menschenverstand konnte ohne dieses Wissen drauf kommen.
Schließlich gings hier um Grundsprüche, nichts
Schwieriges
und manchmal hatten die einfachsten Zaubersprüche richtig
eingesetzt, eine größere Wirkung, als es den
SChülern
und auch manch Erwachsenen wohl klar war.
|
Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 12.09.2007 14:43
cf: Gryffindortisch
Die Tische waren
verschwunden und Ben, Arc und Brook standen nun mitten in der
Großen Halle. Viele Schüler kamen hinein und
unterhielten
sich. Dann erhob eine Lehrerin ihre Stimme. ,,Ich freue mich,
dass ihr alle hier erschienen seid.
Mein Name ist Miss Kazeki und ab Morgen werden einige von euch mit mir
in Verteidigung gegen die dunklen Künste, vorlieb nehmen
müssen.
Nicht nur die letzten Ereignisse sind der Grund für die
Einberufung dieses Clubs, sondern auch die alten Traditionen, die mit
dem Duellieren verhaftet sind.
Wer glaubt ich würde euch beibringen einen Todesser das
Fürchten zu lehren, ist hier falsch. Ihr könnt hier
erfahren,
wie man sich verteidigt, schützt und manch einer sieht das
Duellieren als ebensolchen Sport wie Quiddich an“
, sagte sie. Ben Mund formte ein Lächeln, bei
dem Wort Quidditch. Naja, wie Quidditch ist es nicht...,
dachte er sich grinsend. Weiter erklärte Miss Kazeki, dass sie
von
nun an Lehrerin im Verteidigung gegen die Dunklen Künste sei.
Weiter sagte sie, sie wolle die Schüler nicht mit Theorie
quälen und fragte deshalb kurz nach drei wichtigen Zaubern des
Duellierens. Ben überlegte kurz. Ihm filen nur zwei ein.
Trotzdem
sagte er sie: "Zum einen der Schild-Zauber, also Protego und der
Entwaffnungszauber, Expelliamus", während er sprach fiel der
dritte ihm wieder ein. "Ach und dann wäre da noch der
Verwirrungszauber, d´mit dem man den Gegner täuschen
kann."
Verteidigung gegen die Dunklen Künste war sein lieblingsfach,
so
wunderte er sich schon, dass ihm der dritte Zauber kurz entfiel.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 12.09.2007 17:57
cf: FLure/Korridore
Chelsea trödelte. Sie trödelte ziemlich. So eine
Trödeltante ist sie eigentlich gar nicht. Aber nun hatte auch
Mrs.
Steeler gerafft, dass sie gleich duellieren mussten. Und das passte ihr
gar nicht. Daher lenkte sie sich mit irgendetwas ab.
» Hogwarts Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts.
Bringt uns was schönes bei . «Aber
irgendwie klang das zu lasch. »Ich sollte es mal als
Operversion
versuchen, meinst du nicht?« fragte sie Ju, »Oder
als
Rap!« Doch sie beließ es ganz mit dem singen.
Chelsea kam pünktlich zur Rede von Mrs. Kazeki an. Sie zog
eine Augenbraue hoch und hörte unfreiwillig der Rede zu..
Aha Professor Kazeki freute sich, dass alle erscheinen sind. Na diese
Freude beruhte nicht auf Gegenseite, jedenfalls bei Chelsea nicht.
Gut man soll den Sport wie Quidditch ansehen. Blöd nur, dass
Quidditch mehr Spaß bringt. Chelsea drehte sich zu Ju,
schaute
ihn etwas genervt an, lauschte aber weiter der Rede.
Beim nächsten konnte Chelsea nur lachen. Freude am Unterricht.
Chelseas jetzige Gesicht sagte genau das Gegenteil. »Freude
am
Unterricht. Aha und wovon träumt die bitteschön
nachts?« fragte Chelsea Ju.
Eigene Sicherheit. Gut in diesem Punkt konnte Chelsea nicht
wiedersprechen, denn sie sah es ja ebenfalls.
Die drei Grundsprüche beim Duellieren. Chelsea hatte wirklich
keine Ahnung. Und wenn sie die wüsste, fielen ihr keine ein.
Aber
sie musste auch nicht lange nachdenken denn ein Gryffindorjunge konnte
die Frage beantworten. Und als sie so die Antwort hörte,
musste
sie selber schmunzeln. Natürlich, die waren es! Aber Chelsea
hatte
nie im Leben an diese drei gedacht. Sie drehte nochmal zu Ju um, um zu
gucken, ob er noch lebte, grinste ihn an und schaute wieder nach vorne.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
12.09.2007 18:27
„Ich
kann dir ja
Nachhilfe in Kräuterkunde geben“, antwortete sie
frech und
grinste ihn an. Tatsächlich verstand sie sich selber nicht
mehr.
Wie hatte sie nur einen Moment befürchten können,
dass
Vincent sie auslachen würde? In seiner Nähe
fühlte sie
sich, als würde sie alles schaffen können, gemeinsam
mit ihm,
durch seine Stärke...
„Mal im ernst, das mit dem Duellierclub klingt
vernünftig,
auch wenn es traurig ist, dass man sowas überhaupt
benötigt.“, sagte sie und wirkte kurz nachdenklich.
Nicht
einen Moment glaubte sie, dass sie irgendetwas ausrichten
könnte,
wenn zum Beispiel erneut Totesser in Hogwarts eindringen
würden.
Was das anging hatte Jenny wirklich richtige Angst. Amy war tot... und
sie selber war eine rein Muggelgeborene... die Angst war durchaus
berechtigt. Ohne es zu merken drückte sie Vincents Hand fester
bei
dem Gedanken.
Als er ihr jedoch zärtlich ins Ohr flüsterte, schloss
sie
kurz die Augen, weil ihr ein angenehmer, prickelnder Schauer
über
den Rücken lief. Bei seinen Worten konnte sie nicht anders,
als
sich ein wenig in seinem Arm zu drehen und ihm einen liebevollen Kuss
zu geben. „Du hast recht... und vermutlich hätte ich
dich
trotzdem erkannt... zumindest mein Herz hätte es... es
gehört
dir und hätte mir sicherlich sofort verraten, wer du
bist...“
Auch Jenny lies ihren Blick durch die Halle schweifen, dabei weiterhin
an Vincent angelehnt. Es wurde immer voller hier, wirklich jeder
Schüler schien sich hier langsam versammelt zu haben. Gerade
als
sie sich fragte, wann es denn dann endlich los gehen würde,
stand
eine Asiatin auf, die Jenny bisher noch vollkommen fremd war. Die
Schüler in der großen Halle verstummten und
hörten der
Frau zu, die sich vorstellte und kurz alles erklärte. Aha, sie
war
die neue Lehrerin für VdgK...
Als die Lehrerin nach besagten 3 Sprüchen fragte, freute sich
Jen,
denn die Frage konnte sie durchaus beantworten. Es lag auch weniger an
der Theorie bei ihr, sie war fleißig und lernte gut und viel,
nein, bei ihr war es eindeutig die Praxis die ihr da Probleme machte.
Sie hob eine Hand, ganz wie im Unterricht, und meldete sich, als einer
der Gryffindors jedoch schon die Frage beantwortete.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 12.09.2007 18:42
Cf:
Flure&Korridore
Julius ging mit Chelsea weiter die Korridore entlang. Das
Mädchen
hatte begonnen, die Schulhymne zu singen. Julius selber hielt nicht
viel von ihr. Der Text war irgendwie dämlich.
Dämlich, aber
trotzdem gut zu merken. „Ich glaube, das Lied wird weder in
Opern- noch in Rapversion besser.“, antwortete der Junge ihr
schlicht. Chelsea ließ zum Glück das singen sein.
Die beide kamen gerade noch Rechtzeitig; Professor Kazeki hatte gerade
mit ihrer Rede angefangen.
Wer glaubt ich würde euch beibringen einen
Todesser das
Fürchten zu lehren, ist hier falsch. Ihr könnt hier
erfahren,
wie man sich verteidigt, schützt und manch einer sieht das
Duellieren als ebensolchen Sport wie Quiddich an
War verteidigen und einem das fürchten lehren in diesem Fall
nicht
irgendwie das gleiche? Sollten sie etwa einen Todesser todkitzeln?
Okay, so hatte Mrs. Kazeki das ganze wohl nicht gemeint. Eher, das sie
hier keine Flüche, sondern Verteidigungen lernten, wie zum
Beispiel den Entwaffnungszauber und so etwas. Dass das ganze allerdings
so viel Spaß machen würde, wie Quidditch, das
glaubte Julius
allerdings nicht. Selbst, wenn das duellieren noch so toll war.
Der Junge schreckte aus seinen Gedanken, als er Chelsea 'Freude
am Unterricht. Aha und wovon träumt die bitteschön
nachts? sagen hörte. Der Hufflepuff
unterdrückte ein lachen, auch wenn seine Mundwinkel
verräterisch zuckten.
Kann mir jemand sagen oder sich denken, um was
für Sprüche es sich handelt oder mindestens was sie
bewirken sollten?
Sprüche? Welche Sprüche? Um was ging es gerade
eigentlich?
Julius hatte den Rest der Rede nicht mehr mitbekommen, da er die ganze
zeit über den Todesser-Quidditch-Text nachgedacht hatte.
Ein Junge aus Gryffindor sagte die Sprüche auf. Anscheinend
hatte
die Professorin die drei Grundsprüche des duellieren gesucht. Den
Entwaffnungszauber und den Schildzauber hätte ich ihr auch
aufzählen können...den Verwirrungszauber
hätte ich
allerdings vergessen..., gab Julius in seinen Gedanken zu.
Ein
Sechstklässer wusste mehr als er. Wie ein
Fünftklässler
sah de rGryffindor nämlich nicht aus, und wenn er ein
Siebtklässler wäre, hätte Julius ihn
wenigstens vom
sehen her gekannt.
Wahnsinn. Naja, man musste sich nur Chelsea ansehen, dann fragte man
sich auch manchmal, wer hier der Siebtklässler war, und wer
nicht.
Jetzt merk ich wenigstens, das ich hier was lernen kann,
dachte er sich dann gut gelaunt. In diesem Augenblick drehte sich
Chelsea noch einmal um und grinste ihm zu. Julius grinste
zurück.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
12.09.2007 21:04
Es
wurde sehr unruhig
in der großen Halle, und Chelsea nutzte diese zeit um mit
Julius
zu reden. »Die ist neu oder?« Und damit meinte sie
Professor Kazeki. Chelsea war sich nicht sicher, sie hier gesehen zu
haben. Apropro nicht sehen. Verzweifelt suchte Chelsea nach Elladora,
aber sie fand sie kaum. Sicherlich kommt sie wieder zu spät
– dachte sie sich und schenkte Ju wieder volle
Aufmerksamkeit.
»Nunja was hälst du bis jetzt davon? Ich meine
natürlich von der Rede, klar. Also Duellieren als Quidditch
sehen
tue ich nicht, aber okay!« Chelsea musste
unwillkürlich
grinsen, und sie wusste nicht mal wieso.
»Nunja, ich bin dann mal gespannt was auf mich zukommen wird!
. .
. Weißt du woran ich denke? An Treppen!« gab sie
grinsend
zu, was sich dann in ein kichern wandelte. Sie und ihre Treppen,
langsam wurde es sogar ihr unheimlich.
Chelsea drehte sich kurz wieder weg. Und wurde von einem Slytherin
angeschubst. Es war der, der sie so doof angemacht hatte.»Na,
doch noch hier?« fragte dieser gehässig.
»Sieht so
aus, was?« grummelte Chelsea. Wahnsinn, wie die grummeln
konnte.
»Ich finde man sollte etwas Haltung gegenüber eines
Vertrauensschüler haben l« sagte dann der Slytherin
und
grinste Chelsea siegessicher an, da er dachte, die hätte keine
Spruch auf Lager. Da kannte man Chelsea aber falsch:» Ja man
vielleicht aber nicht frau!«. Der Slytherin wollte etwas
erwidern, sagte jedoch nichts. Denn er sah Jus
Vertrauensschülerabzeichen. Er lächelte Chelsea lieb
an
wünschte ihr einen schönen Tag und verschwand in der
Menge.
»Der hat mir einen schönen tag
gewünscht!« sagte
Chelsea fassungslos, und drehte sich halb zu Ju. Dann ging sie einen
Schritt zurück, genau auf den Schuh von Ju. »Ups.
Tut mir
Leid, soll ich pusten, dass es nicht mehr so weh tut?!«
fragte
Chelsea kichernd
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
12.09.2007 22:17
Chelsea
fragte, ob
Professor Kazeki neu war. Julius nickte.“Ich denke schon. Ich
habe sie hier noch nie gesehen. Glaubst du, die Stunde wird
gut?“, der Junge war sich nicht sicher, was er von dem
Duellierclub halten sollte. Kaum hatte er dies gedacht, fragte Chelsea
genau dieses.
„Naja, ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich
davon
halten soll. So wie es aussieht lernen wir ja Verteidigungszauber, wie
der Schildzauber und so. Ist brauchbar, schon klar, aber
irgendwie...naja...ich weiß nicht was ich erwartet habe, aber
ich
denke, es war was anderes...und mit Quidditch vergleichen werde ich es
auch nicht!“, er lachte,“Wahrscheinlich
täusche ich
mich gerade total.“
Als Chelsea wieder mit ihren Treppen anfing, hätte der
Hufflepuff
am liebsten seine Augen verdreht, zwang sich aber, es bleiben zu
lassen.
Plötzlich wurde die Ravenclaw geschubst – von einem
Slytherin. Anscheinend kannten sich die beiden, da dieser sie mit einem
Na, doch noch hier?
begrüßte. Moment mal.
Hatte Chelsea vorhin nicht etwas über einen unfreundlichen
Slytherinvertrauensschüler erzählt?
Die Unterhaltung ging genau noch vier Sätze weiter –
und
schließlich, ganz am chluss brachte Chelsea ihren
Standardspruch: Ja man vielleicht aber nicht Frau!
Julius mochte diesen Satz überhaupt nicht. Diesen hatte er
schon
zig mal von ihr gehört und so langsam hängte er ihm
zu den
Ohren hinaus.
Der Slytherin warf Julius einen kurzen Blick zu, verabschiedete sich
plötzlich ganz freundlich von Chelsea und verschwand.
„Anscheinend reicht es, ein
Vertrauensschülerabzeichen zu
haben...“, kaum hatte er seinen Satz beendet, ging Chelsea
einen
Schritt zurück und trat ihm genau auf den Fuß. Der
Hufflepuff zog Rasch sein Bein zurück. Es war genau das Bein,
an
dem Chelsea ihm erst einen Tag zuvor einen blauen Fleck verpasst
hatte.“Nein, danke. Es geht schon. Allerdings
könntest du
mir ein Bett im Krankenfügel dauerreservieren. Mit dir
befreundet
zu sein ist manchmal echt gefährlich.“
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
12.09.2007 22:25
“Oh
die
Nachhilfe in Kräuterkunde werde ich vielleicht sogar einmal in
Anspruch nehmen.“ Nicht nur das Vincent sein Erwartung
übertroffen in ein Ohnegleichen ändern wollte, nein
ein viel
größerer Ansporn war wohl seine bezaubernde
Nachhilfelehrerin. „Oh ja ich duelliere mich gerne, von daher
bin
ich begeistert, dass ihr auch ein Duellierclub habt.“ Er
merkte
für einen Moment, das Jenny Angst hatte, ob es wohl an dem
Grund
lag, dass die Todesser zurück waren. Vincents Familie hatte
nie
irgendwelche Probleme mit Todessern gehabt, im Gegenteil sein
Großvater war damals ein begeisterter Anhänger von
dem
dunklen Lord gewesen. Doch sie war in größerer
Gefahr als
er. Er musste sie Beschützen, egal was passiert. Er hatte ein
Ohnegleichen in dunkle Künste und Verteidigung gegen die
dunklen
Künste bekommen und in der Not wusste er auch wie man die
unverzeihlichen Flüche anwenden musste, doch er hoffte nie,
das er
diese jemals einsetzen musste. Es gab genug andere mächtige
Flüche die seinen Gegner kampfunfähig machen konnten.
Wieder einmal kam Vincent in das einmalige und genussvolle Privileg
einen Kuss von Jenny ergattern zu können, alleine dieses
Privileg
war es schon wert für sie sein Leben zu riskieren und egal was
kommen würde sie zu beschützen.
Endlich kam auch schon die Lehrerin für Verteidigung und
eröffnete den Duellierclub, am Anfang eröffnete sie
das ganze
mit einer Rede und stellte eine recht einfache Frage die schnell von
einem Schüler beantwortet wurde. Wobei Vincent noch Stupor
einen
Schockzauber der seinen Gegner bewusstlos macht genannt hätte.
Er hoffte nur, dass bald losgehen würde, vielleicht
würde er
sogar als Freiwilliger zu einem Duell vor den Schülern nach
vorne
geholt, das wäre die perfekte Gelegenheit gewesen Jenny von
seinem
Fähigkeiten zu überzeugen und vielleicht sogar ein
wenig zu
beeindrucken.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
13.09.2007 08:30
,,Sehr schön“, Rika nickte dem
Jungen, der die Frage beantwortet hatte.
,,Den Verwirrungszauber oder auch Confundus genannt, werden wir heute
nicht durchnehmen“, sie hatte wirklich keine Lust darauf,
dass
alle Schüler hier wild umher torkelten und wer weiß
was
anstellten, sie würde mit dem Wildhüter sprechen, ob
er
irgendwelche kleinen Tiere zur Verfügung stellen konnte, um
den
Zauber beim nächsten Mal zu errpoben.
,,Nun den, möchte jemand freiwillig uns seine Kunstfertigkeit
zeigen im Schildzauber zeigen?
Und nur damit sie sich auch vor etwas verteidigen müssen, wird
ich
ihnen auch gleich den Beinklammerzauber zeigen, auch
äußerst
nützlich um seinen Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und
um
selber flüchten zu können, jedoch in einem direkten
Duell,
wenn der andere selbst grad einem was an den Kopf wird, nicht
schlagkräftig genug.
Sie dürfen niemals vergessen, wenn sie einem richtigen
Zauberer
gegenüber stehen“, Rika achtete darauf nicht schon
wieder
auf die Todesser anzuspielen, war ihr doch nicht entgangen wie manch
einer in der Halle darauf reagierte,
,,wird er ihnen nicht die Zeit geben, sich mit, nennen wir es mal
,,Scherzzaubern“, vor ihm retten zu wollen. Doch wir sind
hier
ein Duellierclub und ein solcher kleiner, fieser Zauber kann durchaus
junge Duellanten mit denen sie es hier zu tun haben, aus der Fassung
bringen.
Nun, sie werden es selbst merken, falls sie den Schildzauber nicht
richtig einsetzen.“
Sie wollte nicht zu viel verraten, solange sie nicht einmal wusste, ob
sich zwei Freiwillige fanden.
Der Protego Zauber war schon gut und auch tückisch,
würde er
beim Angegriffenem wirken, so würde der Beinklammerzauber auf
den
anderen zurückfallen.
Selbst geübte Zauberer hätten da ihr Problem mit,
diesen dann
nochmals mit Protego abzuwenden und ihn so ganz zu neutralisieren.
Doch vielleicht konnte sie so die Stimmung etwas lockern.
Ihrer Meinung nach musste man immer ein gesundes Mittelmaß an
Ernst und Spaß in den Unterricht bringen. Der Protegospruch
war
wichtig, der andere eher etwas, womit junge Leute sich gerne
amüsierten und anderen Streiche spielten.
,,Nebenbei gefragt, während sie ihren Mut noch
abschätzen,
hier hoch zu kommen, kann mir jemand den Beinklammerzauber
sagen?“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
13.09.2007 09:50
Dieses
Mal machte
Jenny es Ben gleich, meldete sich zwar aber sagte gleich:
„Locomotor Mortis heißt der
Beinklammerzauber“.
Jaja Jennys Traum war es, dass vielleicht irgendwann mal die Praxis
solcher Dinge genauso leicht für sie wäre wie die
Theorie.
Aber gemeinsam mit Vincent konnte sie es sicherlich schaffen. Der
Gedanke alleine war schon schön, mit ihm überhaupt
derartiges
zu machen und auch dass sie ihm vielleicht Nachhilfe in
Kräuterkunde geben würde… sofort stellten
sich Bilder
in ihren Kopf, wo sie sich gemeinsam mit ihm beim Lernen sah. Wie sie
sich gegenseitig abfragten, wie sie Zauber übten oder auch
gemeinsam in einem dicken Buch lasen. Sie konnte nicht anders, als sich
wieder voller Vertrauen und Liebe an Vincent zu schmiegen, abwartend,
wer zu Miss Kazeki hoch gehen würde. Sie selber würde
sich
nicht freiwillig vor alle anderen stellen und sich bis auf die Knochen
blamieren. Dabei machte es ihr nichts aus, wenn sie einen
Beinklammerfluch abbekommen hätte, das wäre zu ihrem
Leidwesen nicht der erste, von den Slytherins bekam sie manchmal sowas
ab, aber vor allen zeigen, dass sie den Protego nicht
hinbekam…
och nö, sie übte lieber gleich im Stillen erst
einmal.
Sie merkte, dass Vincents voller…hmm Anspannung war, als
wartete
er auf irgendetwas. Sicher konnte er es kaum erwarten endlich zu
duellieren. Er hatte ja selber gesagt, dass es ihm großen
Spaß machen würde und er steckte sie irgendwie damit
an. Sie
war neugierig, wie er sich wohl duellieren würde,
schließlich hatte er enorme Erfahrung, einmal weil er in
Durmstrang auch im Duellierclub gewesen war, zum anderen aber auch
durch seine Jagden. Sie hatte schließlich am eigenen Leib
erfahren bei der Spinne, wie wichtig es war genau und schnell zu
reagieren.
„Hast du keine Lust?“, fragte sie ihn und nickte
mit dem
Kopf in Richtung Lehrerin. Wow sie würde vermutlich vor stolz
platzen, weil er es war der sich traute.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 13.09.2007 10:44
cf:
Gryffindortisch
Nachdem Thalia Greg und viele andere aufgestanden waren, verschwanden
die Tische. Fingerte sie nach ihrem Zauberstab, und ihr Blick blieb
nachdenklich an Greg kleben.
Wenn irgendwas schief geht und die Slytherins
Amoklaufen kann
ich noch immer hinter Greg springen. Immerhin ist er ein Gryffindor
also mutig mit Herz für arme kleine Thalias. Warum bin ich nur
hier?! Ahja... weils vermutlich ungünstiger ist wenn ich einem
bösen gemeinen Magier gegenübersteh und nur
Verwandlungen
kann. Aber wenn ich meinen Gegner in einen Schmetterling verwandel? Das
wäre bestimmt doch auch nicht schlimm? Wenn man
unwillkürlich
zaubert wenn man sich aufregt.... warum kann man denn eigentlich noch
getötet werden? Zaubert man aus Angst nicht genug das man sich
rettet? Ich bin so ein Feigling ich glaube ich könnte Berge
versetzen. Aber Hilfe... wenn nun was passiert kann Greg mich ja gar
nicht retten. Ob ich nen Aufrufezauber schaffe? Ich meine... ich kenne
den Stab nicht und kann es mir nicht sooo genau vorstellen. Aber wenn
ich ganz fest daran glaube?
Kaum hörbar in dem Trubel der nun losbrach flüsterte
sie
"Accio Gregs Zauberstab" und wartete einen Moment. Irgendwie passierte
ncihts und sie seufzte.
Schade das es nicht geklappt hat... wies scheint.
Sie ging mit den anderen in die Nähe von Prof. Kazeki, und
lauschte ihren ernsten Worten.
Ich in einem Zweikampf mit dem finsteren
Bösen. Ohje die
stelle ich mir nun irgendwie wie Orks vor. Wie sehen Schwarzmagier
eigentlich so aus?
Wäre ja dumm wenn man sie gleich an irgendwas erkennt oder?
Ich
meine dann würde der Sonntags früh Brötchen
holen gehen
und alle... gehen Zauberer eigentlich Sonntags früh
Brötchen
holen? Aber ich meine irgendwas müssen die ja einkaufen? Oder
stellen sie andere unter den Imperiusfluch wenn sie was brauchen? Oder
haben Hauselfen? Es gibt sicherlich auch Schwarzmagier ohne Hauselfen.
Und was machen die denn?
Nachts da einbrechen? Gibts eigentlich Einbruchsicherungszauber? Ich
habe keine Ahnung....
Zum zweiten Mal an diesem Tag wurde sie von etwas attackiert aber
diesmal hatte sie es nciht kommen sehen. Irgendwas flog heftig gegen
ihre Schläfe und als sie sich umblickte sah sie das ihre
Mitschüler dem Teil ärgerlich hinterhersahen. Aber es
schien
nichts passiert zu sein.
Sie griff das angriffslustige Ding mit tränenden Augen aus der
Luft und betrachtete es. Es dauerte eine ganze Weile bis sie begriff
das es Gregs Zauberstab war, und hielt ihm den verlegen mit wachsender
Beule hin.
"Bitte" flüsterte sie ganz leise um die anderen nicht zu
stören "sonst kannst du mich ja nicht beschützen...
ich meine
verzaubern... zauber... sonst kannst du nicht zaubern"
stammelte sie nervös und starrte im sich zu retten weiter nach
vorne.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am 13.09.2007 12:34
cf:
Ländereien / Am See
Xaros ging nun in der großen Halle nach vorne.
Selbstverständlich lauschte er ihren Worten und schob sich
ruhig
nach vorne. Er ging bei seinesgleichen, also den Slytherins entlang und
ein strenger Blick reichte das in seiner Nähe die
Zwischengespräche verstummten. Die Slytherins hatten sich
schließlich ihrem Haus entsprechend zu benehmen.
Er zog missbilligend eine Augenbraue hoch als er bemerkte das kein
Vertrauensschüler da war. Kein Wunder das es hier drunter und
drüber ging. Mittlerweile recht weit vorne stehend blickte er
Prof. Kazeki aufmerksam an, ihn schien nun richtig angekommen kein
kleines Wort mehr zu entgehen.
Er meldete sich aber nicht und schaute nur mit abwartender Geste zu.
Fasziniert stellte er fest das viele der anderen Slytherins sein
Schweigen sogar seine Haltung imitierten.
Es nervte ihn etwas, wann genau hatte das angefangen? Als er sich um
die anderen vor zwei Tagen kümmern musste? Sogar der nervige
kleine Floh von einem Erstklässler schob sich zu ihm hindurch.
Sein Mundwinkel zuckte etwas gequält.
Eine einzige Bemerkung hatte dazu geführt das er einen
Kindergarten beaufsichtigte. Oder zumindest an den Hacken hatte. Die
anderen älteren Slytherins, glänzten scheinbar durch
abwesenheit. Oder kamen noch später.
Ich sollte nicht so hart mit dem Kindergarten hier
sein. Ich
meine sie lernen SCHILD Zauber. Das konnte ich schon bevor ich
eingeschult wurde. Aber hier kann ich ganz gut in Erfahrung bringen wer
was kann. Wie schwer manchen solche Zauber fallen. Und die Lehrerin
habe ich heute morgen ja schon in der Bibliothek gesehen. Und gute
Manieren lernen haben hier ja scheinbar viele nötig.
Er blickte sich ernst um und war zufrieden das in seinem unmittelbaren
Umfeld nun Ruhe war. So konnte er der Lehrerin bei ihren
Ausführungen recht gut lauschen. Er fand es unverantwortlich
das
einige Ältere noch tuschelten, immerhin waren hier
Schüler
denen es vielleicht wirklich das Leben retten konnte wenn sie sowas
konnten. Oder zumindest würden sie sich besser gewappnet
fühlen, was schon eine Menge ausmachen konnte.
Er blieb einfach nur abwartend stehen. Schildzauber konnte er im Schlaf
ausführen. Aber er war sicherlich nicht der Typ der sich vorne
wichtigtuen wollte.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
13.09.2007 13:34
Wie
es schien wurde
heute der Protegozauber durch genommen, eigentlich kein Zauber den
Vincent wirklich üben musste. Eigentlich Schade, er dachte das
es
in diesem Duellierclub ein wenig härter zu ging, am liebsten
waren
ihn immer noch die freien Kämpfe, wo man jeden Zauber den man
konnte einsetzen dürfte, außer natürlich
die 3
verbotenen Zauber, die man nicht gegen Menschen einsetzten
dürfte.
Doch so viel wie er gelesen hatte war das einsetzen der unverzeihlichen
Flüche in Hogwarts komplett untersagt war. In Durmstrang war
es
nur gegen Menschen verboten, sie wurden im unterricht sogar gelehrt
aber erst am Ende der 7. Klasse, sie waren die letzten Flüche
die
man in den dunklen Künste lernte.
„Oh ja ich glaub ich werde nach vorne gehen.“
Sprach
Vincent mit einem lächeln zu Jenny, auch wenn dies leider
hieß, dass Vincent sich von Jenny lösen musste.
Langsam stand Vincent auf und alle blicke richteten sich sofort auf den
jungen Durmstrung. „Ich melde mich Freiwillig, miss
Kazeki.“ Sagte Vincent mit einem stark russischen Akzent, den
er
immer bekam wenn er nervös oder aufgeregt war. Ein paar
Durmstrangs die ebenfalls anwesend waren, bekamen sofort ein freudiges
Grinsen. Sie wussten, dass Vincent ein sehr guter Duellant war und wenn
der richtige Gegner kam könnte es sogar amüsant
werden. Doch
war Vincent nicht der beste Duellant von Durmstrung, nach seiner
Meinung war er gar nicht so gut, auch wenn er durch die vielen Jagden
sehr viel Praxiserfahrung hat.
Und so ging Vincent langsam nach vorn und stellte sich auf die Position
die Professorin Kazeki ihn nannte. Er lies sein Blick durch die Halle
wandern um zu sehen ob irgendjemand ebenfalls genug Mut hatte um
ebenfalls nach vorn zu kommen, blieb aber bei Jenny hängen und
warf ihr ein liebevolles lächeln zu.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
13.09.2007 15:01
Krankenbetten
also?
Chelsea schaute ihn genervt an, und sagte dann:»Ja
Krankenbetten
in der Abteilung ‚psychische Störungen’.
Da kann ich
dir sicher ein Bett reservieren!«. Der giftige Unteron
entging
niemanden, aber das darauffolgende Grinsen ließ zeigen, dass
Chelsea doch nicht sooo ernst nahm, wie sie tat.
Dann aber redete Professor Kazeki weiter. Ob jemand nach vorne kommen
würde, um den Schildzauber zu demonstrieren. Chelsea wollte
eigentlich, was jedoch nicht ging, da zwei andere es nun vormachten.
Und doch, war Chelsea irgendwo froh, nicht da oben zu stehen.
Chelsea beherrschte den Schildzauber recht gut. Anfangs konnte sie mit
diesem nie umgehen und zerstöre eher Dinge, aber nach und nach
bekam sie das im Griff.
Sie drehte sich zu Ju um. Gut, wollte der wohl nicht nach oben, den
allen den Schildzauber zeigen.
Den Beinklammerzauber wusste Chelsea auch, doch diesen Zauberspruch
fand sie eher albern. Vielleicht um Freunde damit zu ärgern,
aber
es war so gesehen, wie Kazeki gesagt hat, ein
’Scherzzauber’ also nicht geeignet um damit
duellieren zu
können.
»Kannst du denn auch den Schildzauber?« fragte
Chelsea zu
Ju und schaute ihn strahlend an. Ein unbeabsichtigtes typisches
Chelseastrahlen was ungemein an eine kleine Chelsea erinnerte.
Sicherlich konnte Ju ihn, aber Chelsea fragte lieber noch einmal nach.
Sie beobachtete die zwei, die den Schildzauber demonstireren wollen.
Sie waren nicht älter als Chelsea, das vermutetete sie
zumindestens. Also wenn die das konnten, musste es sogesehen Ju auch
können.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
13.09.2007 18:34
Julius
öffnete
seinen Mund, um ein blödes Kommentar, zum Thema 'Krankenbett
im
Abteil psychische Störungen' von sich zu geben, entschied sich
aber dann in letzter Sekunde doch noch um. Irgendetwas sagte ihm,das es
nicht so klug wäre, sie zu Fragen, ob man nach ein paar Jahren
Freundschaft mit ihr denn psychische Störungen hätte.
Professor Kazeki redete weiter, und fragte schließlich, ob
jemand
den Schildzauber zeigen wollte. Der Hufflepuff machte keine Anzeichen,
sich dafür melden zu wollen. Er hatte keine Lust sich vor den
ganzen Leute hier zum Affen zu machen. Dazu kam noch, das er ja immer
noch -abgesehen von der Krawatte und den Abzeichen- immer noch
Muggelklamotten trug, und die wollte er eigentlich nicht vor einer
Professorin vorführen.
Schließlich meldete sich ein Junge, der mit einem Stark
russischem Akzent sprach. Anscheinend einer aus Durmstrang,
dachte sich Julius.
Chelsea fragte ihn, ob er den Schildzauber konnte.“Ja,
natürlich.“, antwortete er. Okay, so
>natürlich<
war sein Schildzauber gar nicht. Wenn er mit seinen Gedanken irgendwo
wäre, aber nicht hier, dann wäre sein Schildzauber
wohl eher
sehr schwach und der Fluch oder was auch immer würde
durchgehen.
Zwar nicht so, als hätte Julius überhaupt kein
Schutzschild
heraufbeschwört, aber auch nicht so, als wäre ein
'richtiges'
da.
Der Hufflepuff beschloss, mit seinen Gedanken ganz da zu sein, wenn sie
den Schildzauber erproben wollen würden. Dann würde
das ganze
nämlich sicher funktionieren. Da war er sich sicher.
„Und du? Kannst du ihn auch?“, stellte er dann die
Gegenfrage. Ob sie ihn konnte, da war er sich gar nicht mal so sicher,
wie sich Chelsea sicher bei ihm gewesen war. Er hatte keine Ahnung, was
Chelsea an Zauber konnte und was nicht.
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Lauren Conrad
Hufflepuff
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erstellt am 13.09.2007 19:21
Tbc:
Bibliothek
Es war schon nach 16 Uhr als sich Lauren der großen Halle
näherte. Sie hatte sich einen Kampf mit den Treppen leisten
müssen. Erst hatten diese total verrückt gespielt und
alle
paar Sekunden ihre Richtung gewechselt. Kurz darauf blieben sie still
stehen und bewegten sich keinen Meter vom Fleck. So hatte die Blonde
einen Umweg nehmen müssen. Als sie nun vor der Halle stand war
ihr
dies sehr unangenehm. Sie hasste es zu spät zu kommen und aus
diesem Grunde passierte es auch nie. Doch irgendwann ist immer das
erste Mal.
Lauren verharrte ein paar Sekunden vor den Türen der Halle.
Wahrscheinlich würden sie alle anstarren, wenn sie rein
käme
und das wollte sie nicht. Nervös begann sie sich umzusehen und
zupfe während dessen an ihrem Pferdeschwanz der ihr leicht
über der linken Schulter hing.
,,Nun gut. Ich muss da rein. Und vielleicht bemerkt ja auch niemand
meine Ankunft”, flüsterte die 16 Jährige
und sprach
sich so mit Mut zu. Mit gestrafften Schultern ging sie auf die
Türen zu und schlüpfte in die Halle. Keiner bemerkte
sie denn
alle Schüler lauschten dem Reden der Lehrerin. Das kam Lauren
gerade recht. Sie sah sich um und lief dabei weiter. Natürlich
lief sie direkt in eine Schülerin hinein und diese beschwerte
sich. Empört starrte die Ravenclaw Lauren an und begann sie zu
beschimpfen. Das sie besser aufpassen solle und nicht wie ein Troll
durch die Gegend laufen sollte.
Lauren entschuldigte sich schnell und lief mit hoch rotem Kopf davon.
Aus dem Raum waren sämtliche Tische verschwunden, also gab es
keine Möglichkeit sich zu setzen. Schnell suchte sich LC einen
Platz weiter vorn. Es fiel ihr schwer sich an die Front zu
kämpfen
da sie niemanden anrempeln wollte. Einige Leute stöhnten
dennoch
genervt auf.
Als sie nun ziemlich weit vorn stand begann sie den Stimmen zu
lauschen. Lauren erkannte sofort das die Lehrerin für
Verteidigung
gegen die dunklen Künste neu sein musste, da sie im letzten
Schuljahr nicht in Hogwarts unterrichtet hatte. Dazu gesagt die Jahre
davor auch nicht.
Es ging gerade um verschiedene Zauber die man Anwendenden kann, wenn
man sich Duelliert. Lauren kannte sie, was einen auch nicht wundern
sollte. Doch hoffte sie keinen Vorführen zu müssen.
Dafür war sie nun wirklich zu schüchtern... lieber
hörte
sie zu und lernte indem sie einfach alles aus netter Entfernung sah.
Die Schüler wussten gar nicht wie gut es ihnen im Schloss
ging.
Den just im selben Moment herrschte draußen ein Sturm und
fegte
alles durch die Gegend...
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Cairistion
Carntally
6.Klasse
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erstellt am 13.09.2007 20:39
cf: Slytherintisch
Cairistion
musterte
seine neue Leherin gegen Verteidigung gegen die dunklen Künste
und
verglich sie mit seinem Lehrer in Durmstrang. Sie sah deutlich anders
aus. Noch jung und unerfahren. Und schön. Aber sie auch
streng,
besonders ihre dunklen Augen schimmerten während der Rede
streng
und ernst. Die Augen waren vielleicht das einzige, wo die beiden Lehrer
eine Ähnlichkeit hatten. Ansonsten war ihr Lehrer eher alt und
erfahren gewesen, hatte seine Vorurteile und war (wahrscheinlich)
deutlich strenger. Cairistion vermutete, dass Prof. Kazeki nicht so
streng sein würde, wie sein Professor in Durmstrang, aber
Kazekis
Bergrüßung war auf jedenfall strenger als manche
anderen
Lehrer hier auf Hogwarts. Oder es wäre wieder die
übliche
Masche, dass die Lehrer anfangs streng täten und hinterher
immer
ein gütiges Lächeln auf den Lippen hatten.
Die will uns Verteidiung gegen die dunklen
Künste beibringen?
Ok, sie sah aus wie eine gute Fee, vielleicht könnte sie
wirklich
gegen die dunklen Künste arbeiten. Aber Cairistion schien sie
dennoch ziemlich unerfahren zu sein. Sie war noch viel zu jung
dafür und er konnte sich auch nicht vorstellen, dass Kazeki
jemals
ein paar dunkle Zaubersprüche ausgeübt
hätte, oder
andere Sprüche, mit starker Macht. Dafür sah sie
einfach zu
lieb aus. Aber er kannte sie noch gar nicht, in sofern wollte er erst
mal abwarten, wie sie sich entwickeln würde. Japaner
versteckten
ihre Fähigkeiten eh immer hinter einer Maske aus Emotions- und
Leblosigkeit.
Wie sollen wir uns denn gegen einen Todesser
verteidigen, wenn wir ihm keine Furcht einjagen können?
Cairistion hatte nicht erwartet, dass sie hier mit den verbotenen
Flüchen arbeiten würden, aber wie sollten sie sich
denn sonst
ernsthaft gegen einen Todesser verteidigen. Ok, sie würden nie
in
der Lage sein, so stark wie ein Todesser zu sein, aber mussten sie
nicht deswegen ein paar gute Sprüche können, die den
Todessern abschrecken und ihn außer Gefecht setzen? Und was
wollte sie ihnen für Sprüche denn noch bei bringen?
Kannten
sie nicht schon die meisten, bei denen sich ein Todesser totlachen
würde, wenn sie diesen gegen ihn anwenden würden?
Cairistion hätte fast die Augen verdreht, als Kazeki mit ihrem
Verteidigen und Schützen kam. Hoffentlich würde er
beim
nächsten Treffen mit einem Todesser genug Kraft haben, alle
paar
Sekunden sein Schutzschild-Zauber zu erneuern. Und Cairistion glaubte
nicht, dass er mit einem schlichten Entwaffnungszauber die Todesser
außer Gefecht setzen könnte. Besonders da diese wohl
recht
schnell ihn mit einem Crucius- oder Avadra Kedrava- Fluch kontern
würden, sobald sie einen neuen Zauberstab hatten.
OK, ich bin hier in Hogwarts, hier wird man weder
Todesser
noch Auror, sondern irgendwer, der rechtzeitig die Flucht ergreifen
kann. Vielleicht auch nicht schlecht, wenn man dafür sein
Leben
behält. Trotz seiner Vorbehalten gegen die
Sprüche wusste
er, dass besonders der Entwaffnungszauber sehr nützlich war,
wenn
man auf einen Todesser mit einen Zauberstab traf.
Cairistion hätte ohne Mühe die drei Sprüche
nennen
können, von denen er schon das Gefühl hatte, sie in
und
auswendig zu können. Immerhin war er in der sechsten Klasse,
da
sollte man diese Sprüche auf jeden Fall beherrschen.
Zumindest,
wenn man schon ein Ohnegleichen in den Dunklen Künste hatte.
Und
er hatte sich auch schon ein paar mal duelliert, entweder im Unterricht
oder in der Freizeit. Warum teilte man den Kurs nicht auf, wenigstens
in zwei Hälften? Oder die, die drei Grundsprüche
kannten und
beherrschten und diejenigen, die diese nicht konnten?
Cairistion blickte auf, als eine Ravenclaw plötzlich fluchte
(eigentlich leise, aber da es rundherum sehr still war, hörte
man
es trotzdem) und er erblickte Lauren, die mit hochrotem Kopf sich
weiter an ein paar Schülern vorbeischlängelte. Mensch,
mal jemanden den ich kenne,
dachte Cairistion. Er kannte noch nicht allzuviele Schüler
hier in
Hogwarts, obwohl die Lehrerin wohl davon ausging. Aber Lauren kannte er
vom Hufflepuff-Tisch und er hatte auch schon ein, zwei mal beim Essen
neben ihr gesessen, wenngleich sie nur ein paar wenige Worte gewechselt
hatten.
Lauren blieb ein paar Schritte neben ihm stehen, so dass Cairistion
kurzerhand beschloss, drei Schritte weiter zu gehen und somit neben ihr
zu stehen. „Hey“, meinte er leise (er wollte ja
nicht den
Unterricht stören) und lächelte ihr kurz zu.
„Will sie
uns wirklich nur beibringen, wie man die drei Grundsprüche
richtig
anwendet?“, fragte er Lauren. Er konnte nicht glauben, dass
sie
hier in dieser Versammlung, die nur deswegen einberufen wurde, damit
sie sich besser gegen Todesser verteidigen konnten, nur lernen sollte,
wie man die Grundsprüche richtig anwendet. Hatten sie das
nicht
schon längst in der ersten, zweiten Klasse gelernt? Vielleicht
sind die Verhältnisse in Hogwarts doch sehr viel anders, als
ich gedacht hatte...
„Ich meine, geht sie nicht davon aus, dass wir die schon
können?“ Cairistion versuchte seinen schottischen
Akzent zu
unterdrücken, aber wahrscheinlich war das eh zwecklos, wenn
man
sich mit einem Englisch-Muttersprachler unterhielt. Eigentlich war das
auch mit ein Grund, warum er bis jetzt so wenig Kontakt mit anderen
Hogwartsschülern hatte, aber er hatte sich ja vorgenommen,
dass zu
ändern und in diesem Jahr weniger verschlossen zu sein...
Cairistion überlegte kurz, sich zu melden, um den
Protego-Zauber
vorzuführen, aber Vincent war schneller als er und Cairistion
hatte nicht unbedingt Lust, den Bein-Klammer-Fluch auszuprobieren. Er
konnte ihn zwar auch, aber nicht so gut wie den Protego-Spruch.
Außerdem war er eh nicht so wild darauf, vor der ganzen
Klasse zu
stehen, insofern hielt er sich unauffällig neben Lauren.
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John Parker
Wildhüter
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erstellt am 14.09.2007 05:48
cf~Hütte
vom Waldhüter
Obwohl..Ian und Allison waren jetzt so schön alleine.Was
wollten
die noch mal machen?Ach ja..Alli wollte sich in einen Hund verwandeln
und Ian das Fürchten ablehren,oder wie man das nennt..Wohin
sowas
in der Regel führte wusste John also schnappte er sich den
kleinen
Drachen und kam wieder vor seiner Hütte hervor.Eine Eule kam
angeflogen und suchte nach einem offenem Fenster der Hütte
doch
sie waren ja alle verschlossen.John nahm ihr dem Brief ab,sah das
dieser an Allison adressiert war und steckte ihn sich in die
Hosentasche.Er sah noch wie die Eule hoch richtung Eulenturm flog.Doof
war das es anfing zu regnen.Ein Kübel gar kam vom Himmel
herunter
und mit dem kleinen Schuppentier auf dem Arm und zusammengebissenen
Zähnen (die nasse Kleidung wärmte auf Dauer nicht
mehr so)
überlegte der Wildhüter wohin er sich
flüchten
könnten.
Naja..das Hogwartsschloß stand vor ihm und so rannte er
los.Diese
weite Wiese hinter sich lassend,die Steinstufen hoch drückte
John
atemlos die massive Eingangstür auf und kam in die
Eingangshalle.Leer war es und doch hörte er Stimmen und
drückte sein Ohr an die Türflügel die in die
Große
Halle führten.Da waren Menschen,tatsächlich.Er wollte
gucken.Am Sonntag Nachmittag konnte das vielleicht was Lustiges sein.Er
spickte durch die einen Spalt geöffneten Türen und
sah eine
Masse Schüler.Unterricht?Die vier langen Tische waren
jedenfalls
weg soweit er sehen konnte.Eine Versammlung der Slytherins zu Gunsten
des neuen Führers?Neugierig trat John schließlich
ein und
drückte Allis Drachen fest an sich.Er ging weiter bis er an
die
Schülermauer angekommen war mit leicht quietschenden Stiefel
weil
sie nass geworden waren draussen.Eine nasse Spur ließ der
Filzhaarige hinter sich,er tropfte und schaute über die
Köpfe
hinweg und erblickte die asiatische Professorin.Quietschend bahnte er
sich grinsend seinen Weg zu ihr hin bis er neben ihr zum Stehen kam und
es dämmerte ihn.Er selbst hatte sowas gehabt bei Gilderoy
Lockhardt...kurz.."Duellieren was,Ma'm?Viel Erfolg,wünsch
ich!",zwinkerte und flüsterte er Professor Kazeki zu und
entfernte
sich wieder ein Stück.Er kannte ja noch nicht einmal den Namen
dieser Kollegin.Nur einmal sah er sie am Vortag...abends.Sie war es die
mit dem Schutzzauber um Hogwarts legte und anerkennend hob John seinen
Daumen richtung der Asiatin.Seine nassen Haare warf er mit einer
Kopfbewegung zurück und sah gespannt zu was die
Schüler
machen würden,dabei den Drachen immer noch fest an sich
drückend.Der schien eingeschlafen zu sein und die
Wärme die
John spürte war hoffentlich nicht die Pippi des Tieres.Nachher
konnte der Wildhüter vielleicht Ian und seiner Schwester
hiervon
erzählen.Ob Miss Zoey auch noch kommen würde?
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
14.09.2007 08:23
Nun
den das würde wohl nichts mehr werden.
Eine wirklich lustige Kinderschar hier mit der sie noch viel Freude
haben würde.
Rika unterdrückte ein Seufzen und nickte dem
Wildhüter zu, der plötzlich aufgetaucht war.
Vergeblich versuchte sie sich daran zu erinnern, was sie in ihrer
ersten Stunde in duellieren gedacht hatte.
Natürlich war sie wohl enttäuscht gewesen, hatte von
Anfang
an mehr haben wollen und erst später erkannt, wie wichtig die
Grundzauber waren, da spätere, stärkere
Sprüche gar auf
ihnen aufbauten, natürlich konnte sie den Schülern
das zu
erklären versuchen.
Nein, sie war die Lehrerin hier und die Kinder würden ihr
einfach
vertrauen müssen oder um es praktischer zu sehen, die Kinder
waren
hier und selbst wenn ihr Unterricht sie zu Tode langweilte,
würden
sie nach Anweisung der Schulleiterin bleiben müssen.
Schöne Aussichten.
Rikas Lippen waren zu einem dünnen Strich geworden und ihre
Augen blickten ein letztes Mal prüfend in die Runde.
,,Nun gut, wenn keiner will, nehme ich dies als Zeichen, dass
außer dem jungen Herrn hier, keiner dieser
Grundzaubersprüche fähig ist und wir uns leider die
ganze
Stunde über mit Verteidigen und Entwaffnen
beschäftigen
werden, schade eigentlich, da ich ihnen heute zu mindestens noch einen
,,höheren Zauberspruch“ haben zeigen wollen.
Einen der unsagbaren, den wahrscheinlich nur die höheren
Klassen
auch beherrschen könnten, aber ihn zu üben
hätte nicht
schaden können.
Doch so, werden wir ihn vielleicht nächstes Mal kennen
lernen.“
Scheinbar wegwerfend hob Rika die Schultern, vielleicht würde
sie
den Kindern, wenn sie nun endlich mehr Aktivität zeigten und
sich
nicht also ungeschickt anstellten, den Zauber zeigen.
Vielleicht zum Teil auch eine kleine Spielerei, doch schon auf anderem
Niveau.
,,Wenden wir uns also wieder dem Protegozauber zu. Sie müssen
ihren Zauberstab gegen die sie angreifende Person richten und dann
,,Protego“ ausrufen, konzentrieren sie sich auf ihren Gegner
dabei, je besser sie dies tun, um so stärker wird ihre
Verteidigung.
Wie sie sehen ein ganz einfacher Zauberspruch, ohne kompliziertere
Handbewegungen.“
Sie wandte sich dem vorgetretenen Jungen zu.
,,Da sie der einzige sind, der sich freiwillig gemeldet hat, seinen
Mitschülern etwas zu demonstrieren, werde wohl oder
übel ich
ihre Gegnerin sein.
Doch statt den Beinklammerzauber zu benutzen, der wohl hier niemanden
interessiert, wird ich versuchen sie zu entwaffnen, schaffen sie es
sich gut zu verteidigen, werde ich am Ende den Zauberstab
verlieren.“
Sie zog halt schnell und ohne große Worte die Konsequenzen.
Wenn die Kinder keine Lust auf mehr hatten, so würde sie auch
einfach strikt die Zauber durchnehmen, das würde nun Zeit
sparen.
,,Schauen sie bitte gut zu, den gleich werden sie mit einem Partner die
gleiche Übung abwechselnd versuchen. Sollte ich mit den
Resultaten
zufrieden sein, ist es durchaus möglich, dass ich ihnen doch
noch
etwas, für sie wohl, mehr interessantes beibringe, auch wenn
ich
zweifele, dass sie es sofort beherrschen werden.“
Sie winkte ab, um dieses Thema auf später zu verschieben und
hoffte, endlich mindestes etwas Interesse oder Neugierde in den Kindern
geweckt zu haben.
Auf Ehrgeiz konnte sie in dieser Stunde wohl nicht zählen.
Fragend schaute sie den Jungen an, hob ihren Zauberstab und verbeugte
sich, wie es nun mal die Tradition des Duellierens erforderte.
|
Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am
14.09.2007 15:14
Ben
schaute auf zur
der Lehrerin. Sie schaute Nachdenklich aus und deutete auf den
Wildhüter, der geraden herein kam. Nein sie
grüßte ihn.
Ben hatte Lust, dass es endlich richtig losging, und er sich mit einem
Partner endlich duellieren könne.
Doch dann erklärte Miss Kazeki weiter: ,,Nun gut,
wenn keiner
will, nehme ich dies als Zeichen, dass außer dem jungen Herrn
hier, keiner dieser Grundzaubersprüche fähig ist und
wir uns
leider die ganze Stunde über mit Verteidigen und Entwaffnen
beschäftigen werden, schade eigentlich, da ich ihnen heute zu
mindestens noch einen ,,höheren Zauberspruch“ haben
zeigen
wollen.
Einen der unsagbaren, den wahrscheinlich nur die höheren
Klassen
auch beherrschen könnten, aber ihn zu üben
hätte nicht
schaden können.
Doch so, werden wir ihn vielleicht nächstes Mal kennen
lernen.“
Natürlich kann Ben diese Zauber. Nur hatte er keine Lust dies
zu
demonstrieren. Er verzog das Gesicht zu einer
Jetzt-Wirds-Langweilig-Grimasse und wandte sich dann Arc und Brook zu.
Gerade als er was sagen wollte fuhr die Lehrerin fort. "Wenden
wir
uns also wieder dem Protegozauber zu. Sie müssen ihren
Zauberstab
gegen die sie angreifende Person richten und dann ,,Protego“
ausrufen, konzentrieren sie sich auf ihren Gegner dabei, je besser sie
dies tun, um so stärker wird ihre Verteidigung.
Wie sie sehen ein ganz einfacher Zauberspruch, ohne kompliziertere
Handbewegungen." Als
sie ausgesprochen hatte sagte Ben zu Arc: "Da wär ich
überhaupt nicht drauf gekommen. Ich dachte wir würden
gleich
anfangen, das ist Stoff der ersten Klasse." Noch bevor rc antworten
konnte sagte Miss Kazeki: "Schauen sie bitte gut zu, den
gleich
werden sie mit einem Partner die gleiche Übung abwechselnd
versuchen. Sollte ich mit den Resultaten zufrieden sein, ist es
durchaus möglich, dass ich ihnen doch noch etwas, für
sie
wohl, mehr interessantes beibringe, auch wenn ich zweifele, dass sie es
sofort beherrschen werden.“ Dann wandte Ben sich
wieder seinen beiden Freunden zu.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am 14.09.2007 17:31
CF Gryffindortisch
Greg ärgerte sich über das Verhalten der meisten
Schüler, die ungeniert weiter tuschelten und der neuen
Lehrerin es
irgendwie schwer machten. Für ihn hatte das nichts mit
scherzen zu
tun, das war respektlos. Sein Blick zog sich drohend zusammen und er
wies einige Gryffindors damit zurecht. Er verstand wieso Miss Kazeki
derart beginnen musste. Wie sollte man etwas aufbauen, wenn am Ende die
einfachsten Zauber nicht beherrscht wurden? Und der
Vertrauensschüler der Gryffindors war sich ziemlich sicher,
dass
die meisten einfach nur eine große Klappe hatten und nur
wenig
dahinter.
Die Professorin forderte Freiwillige auf zu einer Demonstration und
Greg hätte sich verdammt gerne dazu gemeldet… aber
ohne
Zauberstab? Sein Frust wurde immer größer und wer
Gregory
kannte wusste, dass wenn er sich einmal da rein gesteigert hatte, er
nur schwer wieder aus dieser Laune heraus kam.
Aber ehe es soweit war, hörte er hinter sich ein leises
„Bitte“ von seiner Freundin und er drehte sich
überrascht um. „Was bi…“, er
brach ab und
starrte fassungslos auf sein magisches Werkzeug. „Mein
Stab…“, flüsterte er und strahlte dann
über das
ganze Gesicht. Er zog sie fest in die Arme und drückte sie an
sich. „Dich beschütze ich zur Not mit blanken
Händen“, raunte er ihr ins Ohr, „du bist
die beste!
Wie hast du das gemacht?“, fragte er und gab sofort selber
die
Antwort. „Accio…
natürlich…“
Unheimlich froh und dankbar umfasste er mit seiner gesunden Hand ihr
Gesicht, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und lächelte
sie
dann charmant an.
„Hey, wir zwei üben gleich zusammen, ja? Aber jetzt
möchte ich zeigen, was in uns Gryffindors steckt“,
ein
spitzbübisches Grinsen, dann drehte er sich um und meldete
sich,
nur um sofort wieder den Arm sinken zu lassen. Na so ein Mist! Er
hätte sich gerne mit dem Durmstrang duelliert, er wirkte wie
ein
interessanter Gegner, doch nun war es anscheinend zu spät, die
Lehrerin selber wollte es machen. „Schade…na beim
nächsten Mal“, flüsterte er und schaute
wieder seine
Freundin an, wobei ihm dieses Mal die Beule auf der Stirn auffiel. Wo
hatte sie die denn plötzlich her?
Da er das Duellieren nicht stören wollte, fuhr er nur zart mit
dem Daumen dadrüber und sah Thalia fragend an.
|
Noah Gordon
Lehrer Arithmantik
|
erstellt am 14.09.2007 17:35
TBC von: McGonagalls Büro
Noah betrat leisen Schrittes die Große Halle. Er versuchte
sich
so unauffällig wie möglich zu verhalten, um die
Veranstaltung
nicht zu stören und stellte sich neben einen Mann mit Dreads
und
einem rotverwaschenen Tuch, mit dem dieser seine ungepflegten Haare
bändigte...und .... Noah traue seinen Augen zuerst nicht...ja
tatsächlich mit einem kleinen Drachen auf dem Arm! Noah
runzelte
kurz die Stirn und meinte einen Piraten vor sich zu sehen und fasste
instinktiv nach seinem Portemonnaie in seiner
Gesäßtasche.
Für eine ernstzunehmende Veranstaltung herrschte eine
ziemliche
Unruhe und Noah hielt Ausschau nach einer Person, die die Leiterin
dieses Debakels sein möge und dem Namen Kazeki
entspräche...Doch er sah keine.
Da vernahm er eine Stimme, die von einer kleinen Person ausging, die
wohl einer asiatischen Version Schnettwittchens rein
äußerlich enstprach:
,,Schauen sie bitte gut zu, denn gleich werden sie mit
einem
Partner die gleiche Übung abwechselnd versuchen. Sollte ich
mit
den Resultaten zufrieden sein, ist es durchaus möglich, dass
ich
ihnen doch noch etwas, für sie wohl, mehr interessantes
beibringe,
auch wenn ich zweifele, dass sie es sofort beherrschen werden“,
sagte diese.
Da sie in einem äußerst autoritären Ton
sprach und auch
die Aufmerksamkeit der Schüler, wenngleich diese auch nicht
sonderlich interessiert aussahen, auf sich zentrierte, musste diese
wohl Prof. KaTzeki sein -wie der Name geschrieben wurde, wusste er
nicht, er vermutete, dass er irgendwas mit 'Katze' gemein hatte.
Unwillkürlich schob sich ein Mundwinkel Noahs nach oben und
ihm
kam der Gedanke, dass sie für eine Lehrerin der Verteidigung
gegen
die dunklen Künste äußerlich sehr
zerbrechlich und
harmlos aussah.
Aber aus Erfahrung wusste Noah, dass solche Gestalten und gerade
Asiatinnen, deren Kampfstil oftmals wie eine paradoxe und jeden Gegner
verwirrende Mischung von virtuoser Choreographie und wilder
unberechenbarer Raserei wirkte, häufig unterschätzt
wurden
und oftmals sogar die gefährlichsten Gegner waren.
Kazeki winkte ab und wirkte nicht sonderlich begeistert -
offensichtlich verlief der Duellierclub anders als sie es sich
vorgstellt hatte. Noah sah sich um: die Schüler tuschelten,
wirkten gelangweilt ... es gelang ihr offensichtlich nicht, ihre
Zuhörerschaft zu begeistern und Noah wusste nicht, ob er
amüsiert über den Misserfolg seiner
künftigen Kollegin
sein sollte oder lediglich das vor sich sah, was ihn später in
seinem Untericht auch erwarten würde:
eine gelangweilte, entertainmentsüchtige, unfähige
und
lernfaule Schülerschaft, die eine noch miserablerer Zukunft
der
Zaubererwelt sein würde und es somit nicht verwunderlich sei,
wie
leicht doch ein mäßig begabter Zauberer nach dem
Dunklen
Lord die Macht an sich reißen und die zwar schwache, aber
auch
nach Ansehen und Einfluss strebende naive Jugend an sich binden
könnte.
Kazeki hob ihren Zauberstab und verbeugte sich, wie es die Tradition
des Duellierens erforderte - Noahs Meinung nach nur
respektvortäuschende Heuchelei.
Noah lehnte sich an die Wand, um den Rücken frei zu haben und
alles in seinen Blick fassen zu können.
Noah sah skeptisch nach vorne zu seiner Kollegin und diesen EINEN
Freiwilligen, der doch Mut genug besaß, sich gegen seine
Lehrerin
behaupten wollen.
Noah verschränkte die Arme und genoß das Ganze eher
wie ein
Theaterspiel. Er war gespannt, wie sich das alles hier weiterentwickeln
würde...
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
14.09.2007 19:55
Total
verlegen
kuschelte sie sich an Greg, während seine Worte die einem
halben
Liebesgeständnis wirkten ihr wieder einmal die
Schamesröte
ins Gesicht trieben. Sie schaute sich um und zur Abwechslung entdeckte
sich ncihtmal jemanden der sie böse ansah weil sie bei Greg
war.
Glücklich seufzte sie und lauschte der Lehrerin. Sie hatte
einmal
von einem Schildzauber gehört. Aber probiert hatte sie diesen
nicht ernsthaft. Eben nur was nötig war und Verteidigung gegen
die
dunklen Künste zu belegen.
Beeindruckt schaute Thalia nach vorne, die junge Professorin strahlte
so eine anmutige Eleganz aus. Und Thalia fiel auf wie
gegensätzlich sie und die Professorin waren. Sie
würde sich
niemals so bewegen können, wenn sie nicht gerade tanzte.
Sie hatte soviel Ahnung vom Duellieren und Kämpfen wie
gewöhnliche Flundern vom Fliegen.
Die Frage ist will ich das überhaupt
Können? Will
ich jemandem mit Magie Schaden können? Ich möchte
viel lieber
was nützliches machen. Klar Familie haben und so.... aber
Spaßzaubertricks? Wo man aus Spaß anderen wehtut?
Ich
weiß ja nicht... ich kann ja erstmal mitmachen?
Sie hatte eine nachdenklich steile Falte auf der Stirn, die sich bei
ihr nur sehr selten zeigte wenn sie wirklich angestrengt über
etwas nachgrübelte.
Eigentlich ist Gandhi da viel besser gewesen. Zeigen
wir den
Todessern das wir was besseres sind indem wir nicht auf sie reagieren.
Oder so.... aber ist sio negativ wenn die einen dann killen. Ich glaube
auf den Protest gegen so eine Dikatatur ist das friedliche
Demonstrieren nicht ausgelegt....
"Mit deinem Arm?" flüsterte sie und sah ihn halb belustigt und
halb ernst an. Dann schüttelte sie sanft den Kopf lehnte sich
mit
den Rücken so gut es ging neben ihn und genoss es das er
soviel
größer war wie sie. Wenn die dumme Armschlinge nciht
wäre hätte sie sich perfekt anlehnen können.
Sie
knabberte sich leicht an der Unterlippe herum vor Aufregung was nun
wohl passieren würde.
Sie schreckte zusammen als Greg ihr sanft über die Stirn fuhr
und
himmelte ihn einen Moment an, bis sie begriff was er wohl meinte, was
wiederrum dauerte weil ihr Herz flatterte wie ein Schmetterling den man
in der hohlen Hand hielt. Dann formte mit den Lippen das Wort "dein
Zauberstab" ohne dabei auch nur einen Ton von sich zu geben und schaute
dann gespannt nach vorne, um dem ersten richtigen Duell beizuwohnen das
sie je gesehen hatte. Ihre Erfahrungen waren eher auf
hinterhältiges Zaubern auf den Gängen
beschränkt und
dementsprechend nervös war sie nun auch.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
14.09.2007 20:34
Oh...
der junge Rasputn ist ja auch da... Vincent wenn
ich
mich nicht irre. Ist ja interessant das er nun hier ist. Ob die
Austauschschüler sich aussuchen durften ob sie herwollen? Oder
ist
er hier weil er internationale Bekanntschaften machen soll? Sowas ist
ja immer sinnvoll....
Gedankenverhangen schmunzelte er doch das die Lehrerin sich nun selber
duellierte mit Vincent. Er war gespannt was die Lehrerin tun
würde
und erfreute sich an der sich nun gespannt ausbreitenden Stille. In
Erwartung eines Kampfes gegen eine Lehrerin, lagen die Sympathien
natürlich gleich auf der Seite des armen Schülers.
Statt der
normal Lautstarken Plaudereien tuschelten sie nun. Xaros hatte
keinerlei Mitleid mit Vincent. So wie der auch keines mit ihm gehabt
hätte. Wozu auch?
Einen Entwaffnungszauber würde er ja problemlos
überstehen.
Ein sehr starker würde ihn vielleicht etwas davonschleudern.
Aber
das wars auch schon. Es schien so als ob es sehr informativ
für
ihn werden würde.
Doch plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit abgelenkt, trotz des
Gewühls kribbelte es bis in seine Fingerspitzen.
Unmöglich... das kann nicht sein..
Unruhig suchte er die Halle ab und wurde schnell fündig denn
der
Wildhüter beugte sich zu Prof. Kazeki und flüsterte
ihr was.
Er war triefend nass und Xaros erblickte das recht kleine Schuppentier.
Ein normaler Drache wie seine daheim schien das nicht zu sein. Auch
schien die Nässe ihm wenig auszumachen. Er
lächelte... seine
Drachen. Drachen gehörten ja strenggenommen niemandem. Sein
Herz
fing stärker an zu schlagen als es jemals ein Mädchen
bei ihm
vermocht hatte und seine Wangen wiesen einen Hauch Röte auf.
Das muss ein Minutes Drakonis sein... ich habe noch nie
einen
echt gesehen. Aber es ist kein Zweifel... keine andere Drachenart
wäre so ruhig auf den Arm eines Menschen. Und so klein. In
Rage
sollen sie sich unheimlich vergrößern... den
würde ich
ja mal gerne näher kennenlernen....
Mit beinahe schmachtenden Blick folgte er dem Wildhüter, bis
er
von einem Mädchen abgelenkt wurde was ihm nun verlegen
zuwinkte in
der annahme sie sei gemeint. Total entnervt zwang er sich seine Miene
zu kontrollieren, so das er bis auf die zarte Röte wieder
vollkommen normal aussah.
Während sein Herz noch immer bei dem seltenen und sicherlich
entzückenden Drachen war, zwang er seine Aufmerksamkeit wieder
zu
dem Duell das nun sicherlich bald beginnen würde.
|
Nymphadora
Tonks
Lehrer
Verwandlung
|
erstellt am 14.09.2007 21:00
~
cf: Lehrertisch
Tonks betrat mit großen großen Augen die
große Halle.
Sie hielt zwei Bücher über "Verwandlung -
Repititorium" unter
ihrem Arm fest, als wenn sie gerade vom Unterricht käme. Sie
fühlte sie in der typischen Lehrerrobe nicht gerade wohl, so
etwas
war noch nie ihr Kleidungsstil gewesen. Aber da sie Aurorin war, trug
sie dies mit Fassung, denn es gab einen Auftrag.
Schon von weitem höre sie eine energische und
vernünftige
Stimme, sie musste von der asiatisch aussehenden Lehrerin kommen, die
den Schülern gerade das predigte, was Tonks schon vor Jahren
zu
hören bekommen und gelernt hatte. Deshalb legte sie ihre
Aufmerksamkeit auch nicht auf das Reden der jungen Lehrerin Kazeki,
sondern auf die Menschen, die sich hier versammelt hatten. Zugegeben,
sie sollte sowohl Lehrer als auch Schüler observieren. Aber
das
ging nur, in dem sie ein Gespräch anfing.
Es waren etliche Schüler dort und auch einige erwachsene
Zauberer.
Da gab es einen etwas ungepflegt aussehenden Mann, ein typisches Ziel
für den Gedanken "Der führt doch was im Schilde".
Aber die
Aurorin hatte gelernt, dass gerade solche rüpelhaften Leute
oft
die Harmlosesten waren und gerade die aalglatten, noch so netten und
liebenswerten Zauberer es faustdick hinter den Ohren hatte und eine
eventuelle Bedrohung darstellen könnten.
Der Mann mit den schwarzen Dreads hatte einen Drachen auf dem Arm.
Tonks legte den Kopf schief und verspürte den Drang, ihren
Kopf in
den eines Drachen zu verwandeln. Das Tier fand sie derart niedlich,
dass sie am liebsten sofort hingelaufen wäre um es zu
streicheln.
Aber dass Drachen nicht unbedingt für ihre Berechenbarkeit
bekannt
waren, hatte sie in "Pflege von magischen Geschöpfen" nur zu
gut
gelernt. Außerdem war sie nicht deswegen hier.
Sie schüttelte den Kopf mit ihren lila Haaren und wandte ihre
Aufmerksamkeit wieder den anderen Zauberern zu.
´Na los, Nymphadora, du musst mit jemandem ins
Gespräch
kommen´, dachte sie und erblickte einen sympathisch
aussehenden
Mann mit einer Narbe über dem Mund. Er sah aus wie ein
Professor
und schien sich das Treiben interessiert anzuschauen.
Sie stellte sich wie selbstverständlich neben ihn blickte ihn
kurz
von der Seite an. Dann schaute sie wieder interessiert zu Miss Kazekis
Vortag, als wenn er sie brennend interessieren würde.
|
Lauren Conrad
Hufflepuff
|
erstellt am
14.09.2007 21:39
Lauren hatte sich
einen Platz weiter vorn gesucht und beobachtete die neue Lehrerin. Sie
hatte eine feste Stimme, dass war schon einmal klar. Frau Kazeki hatte
nach den drei Sprüchen gefragt. Lauren kannte sie, wollte sich
aber vor erst nicht melden. Nicht das sie noch einen davon
hätte
zeigen müssen. Sie wäre vor Scharm gestorben. Doch
jemand
anders kannte die Lösung ebenfalls und somit war das abgehakt.
Schnell suchte die Asiatin jemanden der einen Zauber
vorführte.
Ein Junge aus Durmstrang meldete sich freiwillig doch es gab niemand
der gegen ihn antreten wollte... So musste es die neue Lehrerin es
selbst tun.
,Armer Kerl’, dachte sich Lauren so im Stillen da sie sich
dachte
das er keine Chance haben würde. Gerade als sie so richtig in
Gedanken war, sprach sie jemand an. Es war eine Jungenstimme und LC
fuhr erschrocken zusammen. Sie wirbelte herum und sah in das Gesicht
eines 16 jährigen Jungen. Es war kein Schüler aus
Hogwarts
sondern einer aus Durmstrang. Lauren kannte ihn durch das Essen. Er
hatte schon ein paar mal an ihrem Haustisch, dem Tisch der Huffelpuffs
gesessen. Es war Cairiston.
die Blondine hatte nur wenig mit ihm gesprochen, da es für sie
schwer war mit Leuten die sie nicht kannte in ein Gespräch zu
kommen.
Als der Durmstrang LC angesprochen hatte, hatte er gefragt ob Frau
Kazeki ihnen wirklich nur die drei Grundsprüche bei bringen
wolle.
Lauren begann kurz zu lächeln und sah sich um. Sie wollte
nicht
die Worte ihrer Lehrerin stören, doch antworten musste sie ja
schließlich. Sie wusste erst nicht wie sie antworten
sollte...
,,Sicher nicht”, begann sie im Flüsterton; ,, aber
wenn man
nicht die drei Grundsprüche beherrscht kann man den Rest auch
knicken. Damit jeder diese drei Sprüche kann, nimmt sie
wahrscheinlich zu Anfang diese. Man kann ja schließlich nicht
mittendrin anfangen...”
Ihre Worte waren fast wie im Unterricht gesprochen. Richtig sachlich
und sie erklärte bedacht. Wenn sie im Unterricht mit arbeitete
und
etwas erklärte, vergaß sie manchmal das sie so
schüchtern war. Wenn es um Wissen ging war sie so selbst
sicher.
Doch als sie ihren Satz beendet hatten, begann sie schüchtern
zu
lächeln und wich einen winzigen Schritt nach hinten. Nun war
es
ihr doch etwas unangenehm und sie dachte sie würde schon
wieder so
über aus klug rüber kommen. Das wollte sie nicht....
Sie konnte dem Jungen vor ihr nicht in die Augen sehen, dafür
war
sie zu schüchtern. Sie vergrub ihre Hände in den
Taschen
ihrer Jeans und sah kurz zu ihrer Lehrerin. Wenn sie doch auch
bloß so frei und unbeschwert sprechen könnte wie
sie. Doch
sie konnte einfach nicht. Ihre Freundin und Nachbarin hatte LC immer
wieder gesagt, dass sie mehr aus sich heraus gehen solle, doch jedes
Mal wenn sie es sich fest vorgenommen hatte, scheiterte der Versuch.
Sie war einfach nicht dafür gemacht.
Da spürte sie auch schon ein kratzen im Hals und musste
Husten. Es
war ein langes Husten und jedes Mal es als es so aussah als wenn es
aufhörte, wurde es nur noch schlimmer. Nach etwa einer Minute
verschwand das Kratzen wieder doch dafür war eine unheimlich
Röte im Gesicht der 16 Jährigen aufgetaucht...
Schnell
richtete Lauren ihren Blick auf den Boden um zu verhindern das jemand
sah das sie aussah wie die Lock vom Hogwartsexpress.
|
Noah Gordon
Lehrer Arithmantik
|
erstellt am
15.09.2007 00:08
Während
Noah
abwartend zu Kazeki und ihrem jungen Duellanten blickte, bemerkte er
plötzlich eine Person, die in die Große Halle
gelaufen kam
und neugierig Schüler wie auch Lehrer beäugte.
Sie trug Bücher unter ihrem Arm und war in eine Lehrerrobe
gekleidet. Doch das Auffälligste an ihr waren die violetten
Haare. Ein Metamorphmagus! schoss es ihm
plötzlich wie ein
Blitz durch seinen Kopf. Noah hatte in seinem Leben nur sehr wenige
dieser Art kennengelernt und obwohl er diese Person keiner seiner
Erinnerungen im Moment zuordnen konnte, hätte er
schwören
können, dass er sie irgendwo her kannte.
Noah beobachtete aus seinen Augenwinkeln, dass ihr Blick besonders
lange bei dem kleinen Drachen auf dem Arm des etwas schmuddelig
aussehenden Mannes neben ihm verweilte.
Offenbar findet sie Gefalln an dem kleinen
monströsen Ding ,
dachte Noah, der dies wenig nachvollziehen konnte, da Drachen
für
ihn alles andere als Kuscheltiere waren, die man einfach so in einer
mit Menschen gefüllten Halle auf dem Arm trug. Aber da sich
sonst
niemand darüber aufzuregen schien, gehörte der kleine
Drache
wohl hier zum 'Inventar'.
Als Noah merkte, dass ihr Blick nun zu ihm glitt, wandte er schnell
wieder interessiert schauend seinen Blick zu Kazeki, um nicht als
unverschämter Gaffer dazustehen.
Wie selbstverständlich stellte sich die junge Frau direkt
neben
ihn und sah nun selbst nach vorne zu den beiden Duellanten.
Doch Noah ließ es keine Ruhe, dass er dieser Person keinen
Namen
zuordnen konnte und blickte sie nun von der Seite an, um nun auch
genauer ihr Gesicht erkennen. Und da fiel es ihm wieder ein...TONKS,
das darf ja nicht wahr sein!, dachte Noah.
Das letzte mal hatte er sie vor einer Ewigkeit gesehen, als er noch
Auror gewesen war und der Dunkle Lord gelebt hatte. Sie hatten zwar im
selben Jahr ihre Ausbildung zum Auroren begonnen, hatten aber nie viel
miteinander zu tun gehabt. Doch in manchen theoretischen Lehrstunden
hatte er interessiert beobachtet, wie ihre Haarfarbe sich je nach ihrer
Stimmungslage verändert hatte.
Das fand er schon damals faszinierend und ein wenig beneidet hatte er
sie auch, indem sie beliebig ihr Aussehen ändern konnte, was
von
unsagbaren Vorteil war für einen Auroren.
Nach dem Tod des Dunklen Lords jedoch hatte Noah keinen Gefallen mehr
an dem Beruf des Auroren gefunden, kündigte fristlos und
verschwand aus dem Aurorenteam, ohne sich je von jemandem verabschiedet
zu haben.
Und jetzt nach all diesen Jahren traf er sie wieder hier. Noah runzelte
die Stirn. Ob sie wohl immer noch im Aurorendienst ist?
Er musterte ihre Lehrerrobe, aber sie konnte auch schließlich
Undercover ermitteln. Aber gegen wen?,
fragte er sich und da Noahs Neugier nunmal größer
ist als
seine Zurückhaltung, wagte er doch schließlich sie
anzusprechen:
"Nymphadora Tonks? Ich hätte Sie an jedem Ort der Welt
vermutet,
aber HIER? Sagen Sie bloß, Sie sind jetzt auch zum Lehrer
konvertiert." Noah lächelte leicht und obwohl er es sich nicht
erklären konnte und er eher ungern an seine Aurorenzeit
zurückdachte, freute er sich, Tonks und ihre bunt
gefärbten
Haare wiederzusehen.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
15.09.2007 01:26
Er
fand es schade,
dass sich niemand von den Hogwartsschülern mit ihm Duellieren
wollte, wo war der stolz der Hogwartsschüler gewesen? Nun ja
wahrscheinlich war es den meisten peinlich oder dieser einfache
Zauberspruch langweilte sie. Sicher Vincent würde sich auch
lieber
einem interessanteren Duell widmen, doch erst musste dieses Duell
beendet werden. Als Partnerin bekam er seine Lehrerin zugeteilt, doch
leider konnte er mit diesem Duell nicht herausfinden wie gut sie war.
Sicher sie war um einiges Besser als Vincent, das stand ganz
außer Frage, es wäre ja auch Schlimm wenn es nicht
so
wäre und Vincent war auch mächtiger Zauberer der
jetzt schon
mehr konnte als jemand der dieses Fach unterrichtete, doch vielleicht
mit etwas Glück würde sie sich nach dieser kleinem
Showeinlage zu einem richtigen Duell bereit erklären.
Natürlich kein Duell auf Leben und Tod, doch auch keines wo
Vincent schon vorher wusste was sein Gegenüber für
ein Zauber
anwenden würde und auch ihm ein Zauber vorgeschrieben wurde.
„Miss Kazeki es wäre mir eine Freude und eine
große
Ehre, wenn sie nach dieser kleinen Vorführung bereit
wären
ein richtiges Duell gegen mich zu machen.“ Sprach Vincent und
verbeugte sich. Seine Stimme ließ er in einer Tonlage
erschwingen, die auf keinen Fall arrogant oder überheblich
klang,
wohl eher respektvoll und selbstsicher. Er hoffte nur, dass sie nun
kein zu schlechtes Bild von ihm bekam, er wollte nicht als
überheblich dastehen oder als eine Person die einfach gerne im
Mittelpunkt stand, jeder der Vincent kannte wusste, dass wohl kaum die
Person ist, die gern im Rampenlicht steht, oder gern von den Massen
umzingelt wurde. Er war kein Entertainer und würde auch keine
anstallten machen irgendwie ein Idol zu werden oder ständig
das
Gesprächsthema der Schüler zu werden. Aber wenn ihn
eine
Sache wirklich interessierte und er sich dafür begeistern
konnte,
gab es für den jungen Durmstrang kein halten mehr und er wurde
dafür Feuer und Flamme, ebenfalls liebte er das Risiko und je
größer eine Herausforderung desto mehr konnte
Vincent an ihr
wachsen.
Sein Blick wanderte noch einmal zu Jenny und er schenkte ihr ein
Lächeln.Dann verbeugte er sich ein Zweites mal und erhob
seinen
Zauberstab, bereit für die Vorführung.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
15.09.2007 08:01
Ein
richtiges Duell?
Sie konnte nicht leugnen, dass sie diese Bitte überraschte und
versuchte herauszuhören, wie sie der junge Mann meinte.
,, Ich bin die Letzte, die eine solche Bitte abschlagen
würde.“
Wenn der Junge wirklich ein schon geübter Duellant war,
woraufhin
seine Bitte deutete, so könnte sie mit einer solch kleinen
Demonstration vielleicht doch noch die uneingeschränkte
Aufmerksamkeit der Schüler und Schülerinnen erlangen.
Sie hörte das Geflüster sehr wohl, aber im Moment
wusste sie
noch keine Namen und auch nicht die Häuser und wie eine aus
der
Fassung gebrachte Furie wollte sie nun wirklich nicht wirken, indem sie
hier herumschrie.
Die Kinder würden schon im ,,richtigen“ Unterricht
zu merken bekommen, was Rika von Respektlosigkeit hielt.
,,Nun dann lassen sie uns diese kleine Vorführung schnell zu
ende bringen.“
Vor allem auch, damit die Schüler endlich was zu tun hatten.
Sie sprach den Zauber extra langsamer und vor allem laut aus, damit ihr
Gegenüber auch die Chance hatte einen Schutz aufzubauen.
Auch legte sie nicht wirklich viel Kraft in ihren Zauber, damit auch
sie nicht den Zauberstab um die Ohren gedonnert bekam.
,, Expelliarmus!“, deutlich und klar war ihre Stimme auch
ohne
den Verstärkungszauber in der ganzen Halle zu hören.
Gleichzeitig hielt sie ihren Stab etwas lockerer seitlich vom
Körper, daran bedacht, dass die Schüler wirklich
sahen, wie
er zwar wegflog, sie jedoch nicht zu einer unfreiwillig lustigen
Showeinlage wurde, wenn er ihr ins Gesicht gepatscht wäre.
Die ganze Zeit über, auch wenn ihre Gedanken versuchten an
jede
noch so kleine Kleinigkeit zu denken, die schief gehen könnte
und
sie ihm Kopf sogar einige Zauber bereit hielt, falls der Junge
irgendetwas anderes anstellte, hatte sie ihren Gegner fest ihm Blick.
Naja, auch wenn sie Lehrerin war und einem Schüler und keinem
Todesser gegenüber stand, sie war zur Aurorin ausgebildet
worden
und manche Eigenheiten, die man wirklich in den Kopf hinein gequetscht
bekam, wurde man nie los.
|
Arcturus
Vanguard
6.Klasse
|
erstellt am 15.09.2007 19:52
cf
~ Gryffindortisch
Arcturus
sah ein wenig
enttäuscht dem Duellierclub zu. Er, Ben und Brook hatten noch
an
den Tischen gesessen, als Miss Kazeki, die Lehrerin für
Verteidigung gegen die Dunklen Künste, in die Große
Halle
getreten war und die Tische hatte verschwinden lassen. Nach ihr
strömten viele Schüler in die Halle. Arcturus konnte
sich
nicht vorstellen, das wirklich alle Schüler hier versammelt
waren. „Einige
sind wahrscheinlich woanders. Solche, denen das Duellieren nicht liegt
oder einfach nicht interessiert sind“. Dann Hatte
sich Miss
Kazeki vorgestellt, denn es waren auch Durmstrang- Schüler auf
Hogwarts und diese kannten Miss Kazeki schließlich noch
nicht.
Dann hatte Miss Kazeki nach den der wichtigsten
Defensivsprüchen
gefragt. Ben hatte sehr souverän geantwortet und wurde
dafür
von Miss Kazeki gelobt. Arcturus war wirklich etwas enttäscht
von
diesem Duellierclub. Er hatte erwartet, dass es etwas spannender
zugehen würde, dass Miss Kazeki sie in Duellen gegeneinander
antreten lies und sie neue Sprüche lernen würden, mit
denen
sie sich im Notfall wirklich verteidigen konnten. Stattdessen zeigte
sie ihnen den Schildzauber. „Also ich hab jetzt
mehr erwartet. Schockzauber oder wenigstens den
Entwaffnungszauber.“
Dachte Arcturus. Das sollte jetzt nicht heißen, das Arcturus
diese Zauber nicht beherrschte. Er konnte sie wirklich gut und das
wusste nicht nur er, sondern auch Ben, was er in ihren Duellen
schmerzlich erfahren musste. Als Arc daran denken musste,
lächelte
er kurz. Da hörte, wie Miss Kazeki sagte: "Schauen
sie bitte
gut zu, den gleich werden sie mit einem Partner die gleiche
Übung
abwechselnd versuchen. Sollte ich mit den Resultaten zufrieden sein,
ist es durchaus möglich, dass ich ihnen doch noch etwas,
für
sie wohl, mehr interessantes beibringe, auch wenn ich zweifele, dass
sie es sofort beherrschen werden.“ Bei diesen
Worten hatte
sich Ben zu ihm und Brook gewandt. Arcturus verstand es als
Aufforderung, sich als Partner für die kommende Übung
zusammenzuschließen. „Na, das wird doch sicher
lustig“, sagte Arcturus zu ihnen.
Da fragte der Durmstrang-Schüler, der oben bei Miss Kazeki
stand,
ob sie nicht ein richtiges Duell führen sollten. Arcturus
schaute
auf. „Ich glaub, jetzt wird interessant“,
dachte
er. Und tatsächlich lies sich die Lehrerin darauf ein. Sie
sprach
den Entwaffnungszauber Expelliarmus, wohl aber etwas langsam, wie es
Arc schien. Diesen Zauber konnte der Durmstrang- Schüler mit
Leichtigkeit abwehren und den Fluch zu Miss Kazeki
zurückwerfen,
deren Zauberstab in hohem Bogen davonflog. Arcturus dachte, das dies
wohl Absicht war, allerdings war er sich nicht ganz sicher. Jedoch
freute er sich, das Miss Kazeki mit ihnen doch einige
Praxisübungen geplant hatte und er wartete fast
sehnsüchtig
darauf
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Cairistion
Carntally
6.Klasse
|
erstellt am
15.09.2007 20:23
Lauren
fuhr
erschrocken zusammen, als Cairistion sie ansprach und er war von
Laurens Erschrockenheit fast so überrascht wie sie.
„'tschuldigung“, murmelte er leise, er hatte nicht
die
Absicht gehabt, Lauren eine Schrecken einzujagen. Eigentlich war es
mehr ein sonderbarer Wunsch von ihm gewesen, nicht den ganzen Tag
alleine zu verbringen, so dass er auf das ihm halbswegs vertraute
Mädchen zu gesteuert war. Obwohl Wunsch vielleicht ein wenig
übertrieben war. An sich hatte Cair keine Probleme, die Tage
allein herumzubringen. Es war leichter, als sich ständig
Gedanken
um andere Menschen zu machen.
Lauren schien entweder sehr am Unterricht interessiert so sein, oder
einfach nur wenig am Gespräch, zumindest musste Cairistion
feststellen, dass sie ihn überhaupt nicht ansah. Er blickte
zwar
eigentlich auch überwiegend zur Lehrerin, aber in der Regel
wanderte sein Blick ab und an auch zu Lauren.
Cairistion blickte sich kurz um, nachdem Lauren geantwortet hatte. Ja,
eigentlich war ihm das klar, es war ja auch sehr vernünftig,
nur... „Aber hier sind ja nicht allzuviele junge
Schüler.
Und die Sprüche lernt man doch schon in der ersten, zweiten
Klasse
und gebraucht sie dann fast ständig.“ So war es
zumindest
ihm in Durmstrang ergangen, besonders wenn sie irgendwelche Duelle
geübt hatten. Und, wie Kazeki und Lauren schon richtig
festgestellt hatten, bauten eine Menge Sprüche darauf auf. Wie
sollte man dann also in dunkle Künste bzw. Verteidigung gegen
dunkle Künste zurecht kommen, wenn man nicht mal diese
einfachen
Zaubersprüche konnte?
Seine grünen Augen wanderten wieder zu Lauren, die
schüchtern
neben ihm stand und die Hände in der Tasche vergraben hatte.
Cairistion hatte Lauren gar nicht so schüchtern in Erinnerung.
Na, das fängt ja schon mal toll an,
dachte sich der
Durmstrang, als er den Verlauf des Treffens weiter verfolgte und Kazeki
eine Predigt darüber los ließ, wie demotiviert die
Schüler seien und dass es nun ihre eigene Schuld sei, wenn sie
sich mit langweiligen Zaubersprüchen herumschlagen musste. Ok,
es
war eigentlich keine Predigt, aber in Cairs Ohren hörte es
sich
schon so an, immerhin war allen klar, was die Professorin sagen wollte.
Nur, was erwartete sie? Dass sich die Schüler darum
reißen
würden, einen Protego- und einen Bein-Klammer-Fluch
auszuüben? Vorallem vor der ganzen Gruppe? Und wo waren jetzt
eigentlich diese mutigen Gryffindors, die unbedingt Auroren werden
wollten? Ok, das was die Schüler machten, war jetzt keine
Glanzleistung, aber das von Kazeki auch nicht.
Cairistion blickte erschrocken zu Lauren, als diese plötzlich
einen Hustenanfall bekam. Wenn sie jetzt an einem Tisch gesessen
hätten, hätte er ihr wohl etwas zu trinken gegeben,
oder
Hustenbonbons gereicht, wenn er welche dabei gehabt hätte,
oder
vielleicht auch nur auf den Rücken geklopft oder... eigentlich
kam
ihm nur eine einzige wahnwitzige Idee, nur bis er die erfüllt
hätte, hätte Lauren wahrscheinlich dreimal einen
Hustenanfall
durchleiden können, bis er einen Becher mit Wasser
hergezaubert
hätte. Verwandlung war nicht gerade sein bestes Fach. Er
wusste
zwar, dass man aus fast allem möglichen einen einfachen Becher
zustande kriegen würde, aber es hätte sicher etwas
gedauert.
Und auch das Wasser auffüllen wäre ein Problem
gewesen.
Wahrscheinlich würde er einen solchen Wasserstrahl
produzieren,
dass alle Schüler im Umkreis von zwei Metern Wasser abbekommen
hätten. Andererseits hustete Lauren immer noch neben ihm und
schien zudem kurz vorm Ersticken zu sein, zumindest war sie schon
ziemlich rot angelaufen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?,
fragte sich Cairistion und wühlte in seiner Tasche nach etwas
brauchbaren und zog etwas Pergament hervor. Ein Blatt, dass er gerade
mit Notizen von Arithmantikformeln gefüllt hatte. Aber
was gibt es zu gewinnen?
Er tippte mit seinem Zauberstab gegen das Pergament, dass in die
Höhe wuchs und sich in eine Art Metallbecher verwandelte,
selbst
wenn es sich mehr nach einen Pappbecher anfühlte und noch von
ein
paar Arithmantikformeln geschmückt war. Leise murmelte er ein
„Aguamenti!“, und – so
gefühlvoll wie Cairistion
es auch nur eben hinbekam – zischte ein Wasserstrahl aus
seinem
Zauberstab. Fast im selben Moment beendete er den Zauber und nur ein
paar kleine Tropfen bedeckten seine Hand, in der er nun einen halbvoll
gefüllten Becher hielt. Aber Lauren schien sich jetzt auch
schon
so halbwegs eingekriegt zu haben, sie hatte zumindest nur noch einen
scharlachroten Kopf und blickte betreten zu Boden. Und Cairistion kam
sich mit seinem Wasserbecher ziemlich dämlich vor. Besonders,
da
er das Gefühl hatte, dass nun alle Leute sie anstarrten.
„Ähmmm... Wasser?“, fragte Cairistion
dennoch und
hielt den Becher wie ein Kellner vor ihrem Gesicht. Inzwischen hatte
auch sein Gesicht einen leichten Rotschimmer bekommen. Ihm kam die
ganze Situation ziemlich dämlich vor und er wünschte
schon
fast, er hätte sich rechtzeitig gemeldet und wäre
gegen
Vincent angetreten. Immerhin stände er dann nicht hier mit
einem
bescheuerten Becher Wasser neben jemanden, der gerade eine halbe Stunde
gehustet hatte und fast erstickt wäre...
Zum Glück wurde ein Teil seiner Aufmerksamkeit nun wieder auf
den
„Unterricht“ zurückgelenkt, als Vincent
die
Professorin tatsächlich zu einem Duell aufforderte. Cairistion
grinste. Unser guter alter Vincent. Vincent war
wohl einer der
besten Duellanten in Durmstrang, die Cairistion kannte. Er hatte auch
mal gehört, dass Vincent mit auf Jagden von irgendwelchen
magischen Tieren war, aber Cairistion wusste nicht, ob es der Wahrheit
entsprach oder nur ein Gerücht war. Wenn doch würde
es
zumindest seine Fähigkeiten erklären. Aber dass er
sich
wirklich mit der Lehrerin duellieren wollte, fand Cairistion doch
beeindruckend. Er fragte sich schon selbst, wie es wäre, gegen
die
Lehrerin zu kämpfen, aber er würde wahrscheinlich
gnadenlos
niedergemacht. Sicherlich war Cairistion nicht schlecht im Duellieren
und eigentlich ziemlich gut, aber mit einer ausgebildeten Aurorin
würde er sich doch nicht anlegen. Lieber würde er es
gegen
Vincent probieren, obwohl er da wahrscheinlich auch verlieren
würde. Aber wenn Kazeki und Vincent kämpften, wollte
Cairistion auf jedenfall dabei sein. „Auf das Duell bin ich
gespannt!“, meinte Cair, mehr zu sich selbst als an
irgendjemanden gewannt. „Vincent ist einer der besten
Duellanten
an unserer Schule“, erklärte er Lauren und hatte ein
leichtes Funkeln in seinen Augen. Wann sie sich wohl
duellieren werden?
Aber erstmal zeigten die beiden nur den Protego-Zauber, was nun
wirklich nicht wie ein Duell aussah, da Kazeki den Entwaffnungszauber
langsam, klar und deutlich sprach, sodass Vincent alle Zeit der Welt
hatte, seinen Schutzschild zu erzeugen.
|
Nymphadora
Tonks
Lehrer Verwandlung
|
erstellt am
15.09.2007 21:07
Tonks
mochte magische
Geschöpfe sehr gerne und fürchten tat sie sich ganz
und gar
nicht, vor allem nicht, vor so einem kleinen Drachen. Sie hatte in
ihrer Aurorenausbildung gelernt, mit Gefahren umzugehen. Und wenn es
ein Drache wirklich ernst meinen sollte, würde sie sich
einfach
auch in einen verwandeln und ihm Feuer unterm Hintern machen.
Als sie ihn von der Seite ansah, und nun näher sein Gesicht
erkennen konnte, glaubte sie, ihn schon einmal gesehen zu haben. Doch
da sie sich besser Namen als Gesichter merken konnte, würde es
ihr
wahrscheinlich erst wie ein Schleier von den Augen fallen, wenn sie
seinen Namen hören würde. Sein Gesicht schien sich zu
verändern, als wenn er einen Aha-Effekt erlebt hatte, als er
sie
ansah. Sie senkte leicht den Kopf und musste schmunzeln. Aber
schließlich wurde ihr Gesicht wieder ernst und sie
konzentrierte
sich wieder auf das Geschehen vor ihr. Schließlich musste sie
seriös wirken. Aber da ihr Nachbar sie anscheinend sowieso
erkannt
hatte, war es eigentlich sinnlos, sich in ihre Rolle zu
verbeißen. Dennoch wollte sie ihre Tarnung nicht auffliegen
lassen, immerhin konnte auch ein ehemaliger Bekannter, den sie noch
nicht einordnen konnte, etwas im Schilde führen. Sie erinnerte
sich an McGonnagalls Bericht über Sylvia.
Als er sie ansprach, zuckte sie kurz zusammen. Mit dieser Reaktion
hatte sie noch nicht gerechnet und musste sich erst ein paar Worte
zurechtlegen. Schließlich sah sie ihn an und
lächelte.
„Ja.“ Dann auf einmal erkannte sie ihn. Seine Narbe
war
schließlich sein Markenzeichen. „Oh…
Noah…
Noah Gordon?“ ziemlich laut hatte sie diesen verwunderten
Ausruf
aufgestoßen, sah sich unbehaglich um und sprach leiser
weiter.
„Ich begleite den Unterricht von Miss Granger. Ich muss ein
Repititorium schreiben, denn ich bin noch in meiner
Referendariatszeit.“ Sie lächelte. „Mit
anderen
Worten… ja, ich bin auf dem Besten Weg, eine Lehrerin zu
werden.“
Sie klang ziemlich unsicher, wie sie fand und beschloss, ein bisschen
mehr Begeisterung für das Fach auszudrücken, was sie
auch
wirklich sehr interessierte.
„´Verwandlungen´ ist ein
interessantes Fach, ich denke, ich werde den Schülern viel
beibringen können. Nach dem vielen Herumreisen wollte ich
einen
Platz finden, an dem ich erstmal eine Weile bleiben kann.“ Ob
ihr
Noah das abkaufte? Schließlich war er auch einmal ein Auror
gewesen und kannte sich mit dem Vertuschen und Spionieren anderer Leute
gut aus. „Und was führt Sie hier her? Lehren Sie
auch
hier?“
Aber das würde sie wohl gleich erfahren. In ihrer Zeit beim
Ministerium hatten sie nie wirklich viel miteinander zu tun gehabt.
Tonks war meistens ständig beschäftigt gewesen, ein
typischer
Workaholic, entweder in irgendwelchen Unterlagen oder Büchern
vergraben oder einfach unterwegs. Und als sie dem Orden des
Phönix
beigetreten war, sah man sie nur noch kaum im Ministerium. Umso
erfreuter war sie, als sie einen ehemaligen Kollegen wieder traf, der
es bestimmt wert war, dass man mehr über ihn erfahren sollte.
Sie
streckte ihm die Hand hin, legte den Kopf schief und grinste.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 16.09.2007 12:49
cf:
Gryffindortisch
Cillian bekam von dem was Greg sagte nicht wirklich etwas mit. Auch das
Thalia angekommen war und ihm gratulierte, registrierte er kaum. Seine
Gedanken waren nur bei April. Wo war sie nur? Der junge Gryffindor
würde es kaum aushalten noch länger von ihr getrennt
zu sein.
Die vergangenen Stunden war er entweder noch vom Quidditch oder von
Greg abgelenkt gewesen, doch jetzt wo er etwas Zeit zum nachdenken
hatte, bemerkte er wie sehr sie ihm doch fehlte, auch wenn sie sich
gestern noch gesehen hatten. Aber so war das nun einmal bei frisch
verliebten. Da musste man schwere Geschütze auffahren um sie
in
den ersten Tagen voneinander zu trennen.
Als Professor Kazeki anfing zu sprechen, guckte Cillian kurz hoch. Sie
war also die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen
Künste. Zu aller erst fragte sie, was die drei einfachsten,
jedoch
auch, wenn richtig ausgeführt, sehr effektiven Zauber
für ein
Duell waren. Auf Theorie hatte der junge Gryffindor überhauprt
keine Lust und schaltete wieder ab. Das seine Mitschüler die
richtigen Zauber nannten, bekam er nicht wirklich mit, auch nicht, dass
Leute ausgewählt wurden, um diese vorzuführen.
In dem jungen Gryffindor war eine Schlacht ausgebrochen, ach was, ein
Krieg war entfacht. Die eine Seite wollte hier einfach nur weg und
April suchen, die andere Seite wollte hier gut aufpassen, denn es waren
gefährliche Zeiten und da wären einige Tipps
fürs
Duellieren ganz hilfreich. Jedoch gewann bis jetzt keine Seite den
Kampf, denn er war zwar noch in der großen Halle, jedoch
bekam er
das meiste des Duell-Clubs nicht mit...
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Noah Gordon
Lehrer Arithmantik
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erstellt am
16.09.2007 15:37
Tonks blickte ihn an und
lächelte: „Oh… Noah…
Noah Gordon?“.
Unerwartet laut hatte sie seinen Namen ausgesprochen und Noah, der
nicht unbedingt mit dieser Lautstärke gerechnet
hätte, sah
sich kurz etwas unbehaglich um, musste aber dann doch leicht
schmunzeln. Er war es nicht unbedingt gewohnt, dass jemand ihn
offenherzig anlächelte, wenn er sich an ihn erinnerte.
Tonks, die offenbar selbst erschrocken über ihren
überraschten Ausruf war, fuhr fort, indem sie
erzählte, dass
sie den Unterricht von Prof. Granger begleite und derzeitig noch damit
beschäftigt war, ein Repititorium zu schreiben, indem sie sich
noch in ihrer Referendariatszeit befände.
Sie klang nicht überaus begeistert, beteuerte aber dann etwas
energischer, dass Verwandlungen ein Fach war, in dem sie den
Schülern Vieles beibringen könnte und
außerdem einen
Platz gesucht hätte, an dem sie nach einer langen Zeit des
'Herumreisens' - wie sie es nannte - leben könnte.
Noah musterte die junge Frau. Es stand außer Frage, dass
Tonks,
die allein schon aufgrund ihrer genetischen Voraussetzungen, in Sachen
Verwandlungen kaum von irgendjemanden überboten werden konnte.
Umso erstaunlicher fand er es, dass sie sich damit zufrieden gab,
lediglich Miss Grangers Unterricht zu begleiten, was doch eine Frau,
die als Aurorin gearbeitet hatte und viele Herausforderungen gesucht
und gemeistert hatte, wohl langweilen müsste und er fragte
sich,
welche Umstände wohl dazu geführt haben mochten, dass
diese
leidenschaftliche Aurorin nun in ruhigere Gewässer eintauchen
wollte.
Noah fragte sich, ob Tonks wohl vielleicht eine ganz andere Aufgabe in
Hogwarts letztlich erfüllte, als sie nun vorgab und runzelte
leicht skeptisch die Stirn. Was für eine Aufgabe
könnte hier wohl von einer Aurorin ausgeführt werden?.
Er hatte zwar in den Zeitungen von den Zwischenfällen in
Hogwarts
gehört und es wurde von 'unrhigen Zeiten' gesprochen, doch
Noah
konnte diese Enwicklungen nur wenig einschätzen aufgrund
seines
zurückgezogenen Daseins während seiner Studien im
Ausland und
seiner Arbeit in der Mysteriumsabteilung in den letzten Jahren.
Er hätte es ziemlich dreist gefunden, hätte gar die
Direktorin eine Aurorin beauftragt Kollegen oder Schüler
auszuspionieren. Denn wenn McGonagall gar eine Bedrohung von dem
Lehrerkollegium und der Schülerschaft ausgehen sah,
müssten
die Zustände ja hier katastrophal und unkontrollierbar sein,
dachte sich Noah.
Doch selbst wenn, Noah würde Tonks keinen Strich durch ihre
Arbeit
machen. Im Prinzip ging ihn das Ganze ja nichts an und solange sie
nicht sein Büro oder Privatsachen durchstöbern
würde,
sähe Noah auch keine Veranlassung dazu, irgendwas dagegen
einzuwenden. Und vielleicht sehnte Tonks sich ja wirklich nur nach
etwas Ruhe nach all den Jahren im Dienste des Ministeriums. Er
hätte das nur allzu gut nachvollziehen können und
vermutlich
sah er mal wieder Unstimmigkeiten, wo keine waren, dachte sich Noah und
blickte nach dieser Erkenntnis wieder etwas entspannter zu Tonks, die
ihm nun grüßend die Hand schüttelte und ihn
wieder
angrinste:
"Und was führt Sie hier her? Lehren Sie auch
hier?“,
fragte Tonks. Noah fragte sich, ob das Grinsen vielleicht doch etwas
anderes bedeutete als nur Freude darüber, ihn wiederzusehen,
sondern vielmehr dass sie mehr über die Umstände hier
in
Hogwarts wusste als er. Doch ihr Lächeln empfand Noah -
ungewöhnlicherweise - als so mitreissend, dass er ebenfalls
leicht
lächeln musste:
"Ich komme gerade aus McGonagalls Büro. Ab heute bin ich wohl
der
neue Lehrer für Arithmantik." Er blickte kurz zu Kazeki und
ihrem
Duellanten, die wohl gerade mit der 'Show' begonnen hatten, doch er
hatte nicht viel davon mitbekommen, was sie gesprochen hatten - aber
wahrscheinlich war es sowieso nichts Bedeutendes gewesen.
Er fuhr fort: "Ich hatte gehört, dass hier ein Duellierklub
stattfindet aufgrund der letzten schlimmsten Ereignisse in Hogwarts.
Leider hat die Direktorin versäumt mich genauer
aufzuklären,
WAS hier eigentlich GENAU vorgefallen ist - den Zeitungsberichten kann
man ja nie uneingeschränkt trauen - und WOHER diese 'neue
Bedrohung' eigentlich stammt und sagen Sie bloß nicht, es ist
schon wieder der Dunkle Lord, denn ich hasse Geschichten, die sich
wiederholen. Aber vielleicht könnten Sie mir ja
erzählen, wie
es momentan um Hogwarts eigentlich steht?" Leicht schmunzelnd blickte
er abwartend zu Tonks und hoffte über Sie mehr Informationen
über den aktuellen Stand der Dinge zu erfahren.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
16.09.2007 21:26
Chelsea
hörte dem
Geschehen weiterhin zu, konnte aber kaum leugnen, dass ihr so langsam
aber sicher die Augen zufallen. Sicherlich nicht aus Langeweile, was
aber doch vielleicht seinen Beitrag dazu leitstete, nein, auch die
Müdigkeit machte sie zu schaffen. Immerhin stand sie seit
heute
Morgen um kurz vor sieben auf den Beinen. So wurde auch ihre
Aufnahmefähigkeiten etwas eingeschränkt, obwohl von
es von
außen aussah, als wäre sie vol und ganz bei der
Sache.
Chelsea glaubte nicht richtig zu hören, als der Junge fragte,
ob
sie gleich duellieren sollten. Sie würde es einer Lehrerin nie
fragen, wenn es nicht nötig war. Aber Professor Kazeki schien
es
kaum was auszumachen und sie stimmte zu. Chelsea schüttelte
nur
den Kopf, drehte sich zu Ju um, tippte sich gegen die Stirn, und
beobachtete weiter das Geschehen.
Sie schloss ihre Augen etwas, als sie ein Zauberspruch vernahm und sie
sah dann wie Professor Kazeki wirklich duellieren wollte. Chelsea
drehte sich wieder zu Ju um:»Ich sterbe gleich vor
Langeweile.
Und guck mal wie spät. Erst 20 Minuten. Ey das
überlebe ich
nicht!« jammerte Chelsea, grinste dann dennoch tapfer und
schaute
dem Geschehen.
Dann wandte sich Chelsea doch Ju’s Frage zu, wobei sie sich
nicht
sicher ob sie ernst gemeint war oder doch nur ein Scherz.
»Natürlich kann ich ihn!«.Ihr Ton zeigte
ihm, dass es
für sie eine Verständlichkeit war, wobei sie dann
doch noch
breit grinsen musste. »Sagmal, wer glaubst du gewinnt. Der
Junge
oder doch die Lehrerin?« fragte Chelsea lächelnd.
Wobei sie
stark auf Professor Kazeki tippen würde.
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am
17.09.2007 01:47
Ein
lächeln
überkam Vincents Lippen, wie es schien wollte sie wirklich ein
wahres Duell mit ihn machen, und sie machte auch keine Anzeichen, dass
sie diese Frage als arrogant oder Respektlos aufgenommen hatte. Sein
Herz machte Freudensprunge wie das eines kleinen Kindes zu Weinachten.
Er hatte die Chance gehabt gleich am ersten Tag ein Duell
auszuführen und dann auch noch gegen seine Lehrerin
für
Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie war eine Gegnerin
die
wohl mehr als würdig für Vincent war, sie war wohl
eher ein
paar Klassen zu Hoch für Vincent, doch ging es Vincent nicht
ums
gewinnen, sicher wäre stolz und würde sich freuen
wenn er
gewinnt, aber das wäre wohl jeder, doch Vincent ging es viel
mehr
um den sportlichen Aspekt und um die Herausforderung die er in
Professorin Kazeki hatte. Außerdem konnte er so seiner
Lehrerin
sofort von seinen Fähigkeiten überzeugen.
Er hoffte nur, dass er über die Ferien nicht all zu sehr
eingerostet war und noch alle Zauber und vor allem die schwierigen
perfekt ausüben konnte, er wollte sich ja
schließlich nicht
vor den anderen blamieren und ganz besonders nicht vor seiner Jenny.
Professorin Kazeki sprach den Zauber besonders langsam und deutlich,
sodass ihn wohl auch der letzte Schüler gut mitbekam und ihn
im
Geiste nachahmen konnte. Vincent wollte es ihr gleichtun und sprach
seinen Zauber ebenfalls besonders deutlich und laut.
„Protego!“ mit diesen Worten ließ er
ihren Zauber an
sich abprallen und schleuderte ihn zu ihr zurück. Vincent
hoffte,
dass dies nun als Vorführung reichte und er endlich dann mit
dem
richtigen Duell starten konnte, sicher würden sich die beiden
ein
weiteres mal verbeugen aufgrund der Höflichkeit und
Respektzollung
des Gegners. Jedoch blieb Vincent trotzdem Achtsam und behielt seine
Gegnerin weiter in den Augen um jede unvorhergesehene Situation und
Reaktion von ihr so früh wie möglich zu bemerken.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
17.09.2007 07:13
Jenny
hatte sich durch
die Schülerschar gedrängelt bis sie in der ersten
Reihe
stand, schließlich wollte sie hautnah dabei sein und ja
nichts
verpassen. Zwischendurch kam sie an ihrem
Vertrauensschülerkollegen Julius vorbei, der sich anscheinend
lieber mit seiner Freundin unterhielt, als dem Club richtig
zuzuschauen. Beiden schenkte sie ein Lächeln, wobei sie sich
fragte, ob nicht gerade ein Vertrauensschüler auch
Vorbildfunktion
hatte. Überhaupt schienen einige weniger interessiert,
allerdings
gab es doch sehr viele, die sich nahezu um die beiden Duellanten
drängten und was Jenny Schwierigkeiten machte, sich durch alle
durchzukämpfen. Wäre es nicht Vincent gewesen,
hätte sie
es gar nicht gemacht, alleine um niemanden auf die
Füße zu
treten und keinen Unmut auf sich zu ziehen. Aber jetzt war das egal,
Vincent war wichtiger.
Und schließlich hatte sie es ja auch geschafft und strahlte
ihren
Freund an. Himmel, sie war so unglaublich stolz auf ihn, dass sie
glaubte platzen zu müssen. Er schien keinerlei Angst zu haben,
im
Gegenteil, forderte Miss Kazeki sogar noch zu einem richtigen Duell
heraus. Dass er dabei verletzt werden könnte, glaubte sie
nicht,
denn sie ging nicht davon aus, dass die Lehrerin entsprechende Zauber
wirken würde. Wobei… was war mit seinem Arm, den
sie
geheilt hatte? Wenn er ungünstig darauf fiel oder sonst was
geschah… Jenny fürchtete, dass die Wunde erneut
aufgehen
würde… wenn dem der Fall war würde sie ihn
persönlich zu Professor House schleifen, das war mal klar.
Mit angehaltenem Atem beobachtete sie nun was geschah, sah wie die
beiden Duellanten sich voreinander verbeugten und Miss Kazeki den
Entwaffnungszauber wirkte, während Vincent sofort darauf
reagierte.
Sie war so auf das Geschehen vor sich fixiert, dass sie nicht merkte,
wie eine kleine Gruppe von Slytherins sich hinter ihr versammelte. An
sich kein Problem, wären es nicht die 3 Jungs gewesen, die nie
eine Gelegenheit ausließen, um Jen zu beschimpfen oder
irgendwelche Gemeinheiten anzutun.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am
17.09.2007 08:04
,,Sehr
schön“, auch der Junge hatte den Zauber deutlich
genug
ausgeführt, dass ihn jeder mitbekommen konnte, der auch
zugehört hatte.
,,Nun bitte ich Sie, sich zu zweit zusammen zu finden und abwechselnd
den Entwaffnungs- und Verteidigungszauber einzusetzen.“
Wandte sie sich an die Schüler.
,,Ich werde in der Zwischenzeit durch die Reihen gehen und mir einen
Eindruck davon verschaffen, wen von ihnen ich mehr zumuten
kann.“
Es war wohl unabdingbar, dass sie für die älteren und
erfahrenen Schüler nächstes Mal dann ein etwas
anderes
Programm auffahren musste, wenn ihr die Kids nicht einschlafen sollten.
Aber nun gut, ob nötig oder nicht würde sich nun
herausstellen.
,,Ich will keinen anderen Zauber mitbekommen, sollte jemand seinen
Gegner mit etwas anderem angreifen, kann er oder sie sich gleich bei
der Schulleiterin melden.“
Da verstand Rika wirklich keinen Spaß.
,,Nutzen sie die Zeit und auch wenn einige von ihnen wohl diese Zauber
als zu läppisch ansehen, seien sie sich sicher, dass sogar
manch
ein Aurorschüler schon bei einer Prüfung wegen dieser
Zauber
durchgefallen ist, einfach weil er im wichtigsten Moment nicht die
Nerven behalten hat.
Ich will, dass sie diese Zauber sich so gut einprägen, dass
sie
auf einen Angriff automatisch mit dem Protegozauber antworten
können, dass gleiche gilt natürlich für die
Entwaffnung
bei drohender Gefahr.
Nun den, jetzt haben sie die Gelegenheit mich von ihren
Fähigkeiten zu überzeugen.“
Mehr wollte sie gar nicht sagen, deswegen nickte sie den Kindern zu,
damit sie anfingen, den selbst die vernünftigsten Worte
konnten an
Kindern abprallen, wenn diese sie einfach nicht hören wollten.
Bevor sie durch die Reihen ging, wandte sie sich noch einmal an
Vincent.
,,Unser kleines Duell werden wir am Ende der Stunde abhalten, damit ich
jetzt mir erst einmal die Geschicklichkeit ihrer Mitschüler
ansehen kann.
Ich glaube, hier gibt es sowieso jemanden, der froh darüber
wäre mit ihnen üben zu dürfen.“
Aufmunternd lächelte Rika dem Mädchen zu, dass
für die
Vorführung ganz nah heran gekommen war. Vielleicht eine
Verwandte
des Jungen oder seine Freundin.
Mit großen Interesse ging sie zwischen die Schüler
und ihre
Art sich leise und unbemerkt zu bewegen, aus einer natürlichen
Eleganz heraus, ließ so manchen Schüler erschrecken,
als sie
plötzlich einfach neben ihm auftauchte.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
17.09.2007 18:57
„Och
Chellilein,
das überlebst du sicher. Ich finde, die zwanzig Minuten sind
eigentlich recht schnell vorbei gegangen.“, antwortete Julius
und
machte sich schon auf was gefasst. Chellilein. So hatte er sie noch nie
genannt. Wenn das kein Ärger gab, dann wäre er
verwundert.
„Ich sage, die Lehrerin gewinnt.“, sagte er dann
hastig, um
den Wortschwall von Chelsea, der nun sicher kam, zu
entgehen.“Und
was glaubst du? Wir könnten ja wetten.“, schlug er
vor.
Expelliamus, dieses Wort lies ihn wieder
aufmerken. Die
Professorin stand mit einem Durmstrangschüler vorne, und
zeigten
wohl den Schild- und den Entwaffnungszauber. Zumindest ging der
Hufflepuff davon aus. Ich sollte echt mehr aufpassen,
dachte er
sich. Jennifer, seine Vertrauensschülerkollegin ging an
Chelsea
und ihm vorbei, weiter nach vorne und lächelte den beiden zu.
Julius erwiderte kurz ihr lächeln, bevor er wieder nach vorne
sah.
Der Durmstrangschüler hatte nun den Protego schon
ausgeführt.
Professor Kazeki gab Anweisungen. Sie sollten in Zweiergruppen gehen.
„Wollen wir?“, fragte Julius seine beste Freundin.
Ohne
ihre Antwort abzuwarten stellte er sich ihr gegenüber. Erst
frag ich und wart gar nicht ihre Antwort ab. Das Fragen bringts dann
aber,
dachte er sich und sah Chelsea noch einmal fragend an. Das machte
sicher einen besseren Eindruck, als das Keine-Antwort-abwarten.
Immerhin konnte sie nun immer noch 'ja' oder 'nein' sagen. Naja, Julius
ließ ihr mehr oder weniger eh keine Wahl.
Er fragte sich, wer wohl als erstes den Entwaffnungszauber und wer den
Schildzauber machen würde. Julius war es egal, wenn er sich
konzentrieren würde, würde das ganze sicher
reibungslos
laufen. Wenn...
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Lauren Conrad
Hufflepuff
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erstellt am 17.09.2007 20:54
Gerade
als Lauren
ihren Husten in den Griff bekommen hatte stand Cair mit einem Becher
voll Wasser in der Hand neben ihr. Es kam zwar etwas zu spät,
doch
die Blondine fand dies äußerst nett und nahm das
Getränk dankend an. Mit einem Zug leerte sie das
Gefäß
und schon im nächsten Augenblick fühlte sich ihre
Kehle nicht
mehr so trocken und rau an.
,,Danke”, sagte sie leise zu ihm und sah ihn mit einem
Lächeln an;,, weist du, ich bin ziemlich erkältetet.
Müsste mal in den Krankenflügel um mir das was gegen
den
Husten ab zu holen. Hatte aber bis jetzt noch keine
Möglichkeit.” Sie wollte schnell erklären
weshalb sie
fast erstickt war. Nicht das es so aussah das sie total seltsam sei. Da
wurde die Aufmerksamkeit der Hufflepuff wieder dem so genannten
Unterricht zu gewannt. Sie hatte gerade noch so mitbekommen das der
Durmstrangschüler und Miss Kazeki sich wohl nach den
Übungen
richtig Duellieren wollten. Nun hatte auch Lauren keine Lust mehr ihren
Mund zu halten. Schließlich hörte eh niemand zu und
außerdem war das Geschehen vor ihr schlich weg langweilig.
,,Na ja, wenn die beiden sich richtig duellieren kann es ja noch
interessant werden! Zumindest dann... Ich Hab eingesehen das das was
sich hier abspielt echt nicht viel bringt. Das lernen wir wirklich in
der ersten und die meisten Schüler beherrschen das ja
schließlich auch. Okay, es schadet nicht so etwas zu
wiederholen
aber dennoch.”
Während sie sprach sah sie abwechselnd zu Cair und zu ihrer
Lehrerin. Sie redete in ihrem gewohnten schüchternen Ton. Sie
sah
so recht niedlich aus, doch so fühlte sie sich nicht. Es war
ihr
unangenehm so schüchtern zu sein....
Langsam begannen die beiden Duellanten mit dem Duell. Zu Anfang
verbeugten sie sich vor einander wie es die Etikette verlangte. Dann
begann Miss Kazeki den Zauber zu sprechen. Sie sprach ihn sehr langsam,
zu langsam wenn man das ganze Schauspiel ernst nehmen wollte. LC nahm
die Sache aber dennoch ernst da sie verstand warum ihre Lehrerin dies
tat. Sie wollte nicht abfällig sein, gestand sich aber dennoch
ein
das dies kein Unterricht war.
Nun gut, auch der Junge aus Durmstrang sagte den Gegenzauber sehr
langsam so dass ihn ´jeder mit bekam. Damit war die
Übung
beendet. Miss Kazeki erklärte nun dass sich alle
Schüler
einen Partner suchen sollten um diese Übung selbst zu
praktizieren.
Lauren sah sich kurz forschend um und ihr Blick blieb an dem Jungen
neben ihr hängen. Es war Cair.
,,Na, wie wär's?”, meinte sie zögernd und
versuchte
lockerer zu klingen als sie es war. Dieser Versuch ging total in die
Hose. Schnell zupfte die Blondine an ihrem schwarzen Schal und zog
ihren Zauberstab aus der Tasche ihrer Jeans....
tbc: off (neues Forum)
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
17.09.2007 21:47
Chellilein.
Chelsea
wäre ihn sicherlich an die Kehle gesprungen, doch es waren zu
viele Zeugen, deswegen wollte Chelsea ihn doch nach dem Duellieren
tuen, oder auch während.
Chelsea wollte grad noch etwas sagen, da kam der Spruch von Julius,
dass sie ja wetten könnten. Chelsea verdrehte sichtlich die
Augen,
musste dann aber grinsen. Er und Wetten. ER liebte es ja
förmlich,
nur dass er damit Chelsea nervte, wusste er nicht. Oder vielleicht
wusste er es ja, und deswegen macht er es extra?
Chelsea folgte Ju’s Blick, als er durch die Weltgeschichte
lächelte. Sie bemerkte, dass seine Kollegin vorbeilief.
Chelsea
schenkte ihr ein Lächeln zurück. Sie war ein
höfliches
Mädchen.
Chelsea freute sich, als sie endlich auch duellieren durfte. Ja, sie
freute sich und dafür verlangte sie einen Applaus –
aber das
lassen wir mal links liegen.
Ju fragte dann ob sie Lust hätte mit ihm zu duellieren, sie
wollte
grade antworten, da stellte er sich gegenüber von ihr. Chelsea
machte den Mund auf, dann wieder zu. »Stell dir mal vor, ich
hätte Nein gesagt!« sagte sie gespielt
empört, lachte
aber dennoch,:»Ja ist okay.« Chelsea fragte ja auch
lieber,
und wartete nie eine Antwort ab. Vielleicht färbt das ja auf
Julius ab. Vielleicht war ja Chelsea das Vorbild von Ju, aber bei dem
Gedanken musste sogar sie lachen.
»Professor, dürfen wir schon anfangen, oder sagen
Sie wann
es losgeht?« fragte Chelsea Professor Kazeki, zückte
ihren
Zauberstab, richtete ihn auf Julius und schaute noch einmal fragend zur
Professorin.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
18.09.2007 08:45
,,Natürlich
dürfen sie schon anfangen," scheinbar hatte sie sich nicht
deutlich genug ausgedrückt, nun zu mindestens war es positiv,
dass
die Schüler sie fragten und nicht einfach das taten, was ihnen
grad in den Sinn kam.
Sie stellte sich auch gleich neben das Mädchen, welche die
Frage gestellt hatte, um ihr und ihren Partner zu zuschauen.
Fürs erste Mal konnten die Schüler ruhig mit dem
Partner
ihrer Wahl trainieren, einfach auch nur, um ihnen eine gewisse
Sicherheit zu geben.
Später würde sie jedoch darauf achten, dass zu
mindestens die Fortgeschrittenen auch gleichwertige Gegner bekamen.
Da konnte sogar etwas Rivalität zwischen den einzelnen
Parteien
nicht schaden, wenn sie in einem fairen Wettkampf ausgetragen wurde.
In Gedanken überlegte sie schon, was für einen Zauber
sie
unbedingt bei Schaudual gegen den Schüler gleich
würde
anwenden wollen. Mindestens ein Zauber sollte dazu dienen, den Kindern
auch etwas forgeschritteneres zu zeigen, was sie zum nächsten
Mal
würden zu lernen versuchen.
Doch es war schwierig.
Zu schwer durfte es nicht sein und sie zögerte noch, diesen
Kindern geich von Anfang an etwas beizubringen, was zu
gefährlich
war.
Sie musste wahrlich erst einen besseren Eindruck von manchen
Schülern bekommen, um bedenkenlos ihnen einige Sachen zu
zeigen,
die man nur ihm aller äußerten Notfall anweden
durfte,
wollte man nicht vors Zaubergericht zitiert werden.
Sie wollte auch noch die Schulleiterin fragen, was mit den
,,unverzeihlichen Flüchen" sei.
Bestimmt kannten einige der Kinder sie vom hören-sagen, doch
Rika,
die praktisch veranlagt war, dachte daran, sie ihnen an Tieren zu
demonstrieren, wie grausam es auch klingen mochte.
Doch manchen Schrecken musste man einfach mit eigenen Augen gesehen
haben, um ihn vielleicht ihm Ernstfall besser zu verkraften. Wieviele
Geschichten gab es darüber, wie leicht es die Todesser damals
hatten, weil die Leute zu geschockt waren, als jemand neben ihnen vom
,,tödlichen Fluch" getroffen war, um sich selbst in Sicherheit
zu
bringen.
Kurz schüttelte sie ihren Kopf.
Jetzt war nicht der Moment für solche Gedanken, selbst wenn
sie
den Kindern die Flüche mal zeigen würde, lag das noch
in
weiter Ferne.
Im Moment musste sie die Schler immer noch mit dem VErteildigungs- und
Entwaffnungszauber quälen.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
18.09.2007 10:53
Zart hatte Greg ihr
einen Kuss auf die Beule gehaucht und ihr danach mit einer Grimasse
gezeigt, wie leid ihm das mit dem Zauberstab. Doch dann wandte er seine
Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen vorne bei der Lehrerin zu. Er
seufzte leise, denn er hätte wirklich gerne mit dem Durmstrang
davorne gestanden. Ihm fiel auf, dass sich Jenny an ihnen vorbei
quetschte, die Vertrauensschülerin aus Hufflepuff, die
irgendwie
immer zu lächeln schien. Sie strahlte nahezu den Jungen da
vorne
an und Greg musste grinsen, weil ihr förmlich
„Verliebt“ auf der Stirn stand. Hmm ob er auch so
aussah?
Mit Sicherheit, himmelte er doch seine Thalia wirklich an. Da er sich
wieder Thalia und auch dem Geschehen da vorne widmete, bekam er weder
mit, dass sein Kumpel anscheinend mit seinen Gedanken vollkommen
woanders war, er bemerkte auch nicht die Slytherins, die sich mit einem
teuflischen Grinsen hinter die Hufflepuff stellten.
Als sie sich zu zweit zusammen stellen sollten, fasste er seine
Freundin am Arm und stellte sich so, dass sie niemandem im Weg waren
oder dass ihnen jemand in die Quere kam. „Der
Entwaffnungszauber
und der Schildzauber sind wirklich wichtig zu kennen, gerade in der
heutigen Zeit...“, murmelte er Thalia zu. „Was
möchtest du zuerst ausprobieren von beidem?“
Für ihn selber sollten die beiden Zauber weniger das Problem
sein,
auch wenn er derzeit etwas eingeschränkt war, aber er hatte
keine
Ahnung wie es bei seiner Süßen damit war. Ihm war es
wichtig, dass sie es wirklich konnte. Die Todesser waren schon einmal
hier auf dem Gelände gewesen, was war wenn sie es nochmal
taten?
Thalia sollte sich einfach verteidigen können und er nahm sich
vor, ganz intensiv zur Not mir ihr zu üben. Er würde
nichts
machen, was ihr evtl. weh tun könnte, dazu hätte er
sich
niemals überwinden können. Aber die Grundsachen
mussten
einfach sein, fand er.
Also stellte er sich nun vor die dunkelhaarige Ravenclaw, verbeugte
sich wie es sich bei einem Duell gehörte und wartete ab, was
Thalia machen wollte.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
18.09.2007 20:18
„Der
Entwaffnungszauber und der Schildzauber
sind
wirklich wichtig zu kennen, gerade in der heutigen
Zeit...“,...„Was möchtest du zuerst
ausprobieren von
beidem?“
Sie zog die Stirn kraus das sie aussah wie ein besorgter Dackel. Sie
wollte es ihm ja sagen.... aber irgendwie. Es war ja schon reine rechte
Ablehnung ihm zu sagen 'Hey du ich verabscheue jede Form von Gewalt'
Außerdem ist das ja wirklich sinnvoll.
Zumindest der
Schildzauber. Soll ja nur zur Verteidigung sein. Und auch wenn man
nichts von Gewalt hält ist das ja kein Grund sich hinrichten
zu
lassen oder? Hätte Ghandi das gewollt? In welcher der letzten
Sekunden habe ich beschlossen ihm nachzueifern? Ich bin wirklich
schräg ich weiß ja nichts über den bis auf
das er paar
mal im Knast war für die Menschenrechte eingetreten ist und
Massensitzdemos eingeführt hat. Sollte mich also nicht
wirklich
mit ihm vergleichen.
der Vergleich hinkt ja eh mehr als alles andere... also muss ich mich
nun entscheiden... entwaffnen oder Schutzschild. Ich denke ich nehm das
Schutzschild... oder doch das entwaffnen? Wie waren die Formeln?
Expelliarmus und Protego? Oh Gott wer hat sich Expelliarmus ausgedacht.
Bis ich das Wort draußen habe bin ich ja schon tot.
"Ich... glaube das Wort vom Entwaffnen sollte ich eher üben...
das ist so lang und holprig. Expelliarmus ja?"
Etwas verwirrt verbeugte sie sich schreckte dann aber zusammen und
kramte mit entschuldigendem Lächeln nach ihrem Zauberstab und
hielt ihn ganz fest.
Ich denke man hätte mich nun schon verdammt oft
töten können... wirklich deprimierend
Sie verneigte sich nochmals nahm ihren Zauberstab wie gesehen so
komisch über den Kopf und stieß ihm mit einem etwas
zittrigen "Ex-pelliarmus" in Richtung Greg. Weil sie Angst hatte das es
vielleicht zu fest war kniff sie die Augen zu, so das der Zauber
überall landen könnte....
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Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
19.09.2007 02:30
,,Unser
kleines Duell werden wir am Ende der Stunde
abhalten,
damit ich jetzt mir erst einmal die Geschicklichkeit ihrer
Mitschüler ansehen kann.“
etwas enttäuscht nahm Vincent diese Worte entgegen, schade
eigentlich er war gerade bereit gewesen, und hatte sogar noch ein paar
Sprüche immer und immer wieder durch sein Kopf gejagt um sie
in
der Not einsetzen zu können. Doch da musste sich der junge
Durmstrang wohl noch etwas in Geduld üben. Na ja wenigsten
hatte
er eine Person die ihn diese Zeit versüßen konnte
und so
ließ Vincent kurz sein Blick durch die Halle wandern um seine
Jenny zu suchen, und es dauerte auch nicht lange, da fand er sie in der
ersten Reihe nur wenige Meter vor ihm. Er musste innerlich lachen
eigentlich war es ihn doch klar gewesen das sie ganz vorne war trotzdem
suchte er zu erst etwas weiter hinten.
Und so stieg Vincent mit einem lächeln von der Erhebung auf
der er
gerade eben noch mit Frau Kazeki die Zauber vorführte und ging
auf
seine geliebte Jenny zu. Doch wie es schien wurde diese gerade von 3
Schülern alles andere als Freundlich behandelt. Das waren
sicher
diese Slytherinschüler von dem Jenny ihn vorhin
erzählt
hatte. Und so wurde aus dem liebevollen und freundlichen Gesicht was
Vincent gerade hatte ein ernstes schon fast aggressives Gesicht, was
ihm zusammen mit seiner nicht gerade schmächtigen Statur ein
schon
irgendwie Furchteinflößendes Aussehen gab. Er zog
seinen
Zauberstab und stellte sich zwischen Jenny und den Slytherins.
„
An eurer Stelle würde ich Jenny von nun an in Ruhe lassen oder
ich
werde euch zeigen was wir in Durmstrang mit Leuten wie euch machen und
glaubt nicht, dass ich es nicht schaffe mit euch 3 gleichzeitig fertig
zu werden.“ Seine Stimme klang ernst und wütend, was
zusammen mit seiner Körperhaltung die Überzeugung
seiner
Wörter unterstrich. Und so wartete er immer noch mit
gezücktem Zauberstab auf die Reaktion der 3 Slytherins.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
19.09.2007 09:47
Ein
unsanfter
Stoß in den Rücken… zuerst hatte Jenny
geglaubt,
jemand hätte sie beim Vorbeidrängen angerempelt und
sie hatte
ihm keine Bedeutung beigemessen, doch dann folgte ein weiterer,
verbunden mit einem fiesen Lachen. Alarmiert wandte sich Jenny doch dem
Geschehen ab, was blieb ihr auch anderes übrig in der
Situation?
Es ärgerte sie, dass sie jemand davon abhielt, Vincent
zuzuschauen. Als sie sich jedoch umwandte, entglitten ihr kurz die
Gesichtszüge. Die Slytherins…eben genau diese,
denen sie
eigentlich immer versuchte aus dem Weg zu gehen. Die drei machten sich
jedes Mal einen Spaß daraus, Jenny wegen ihrer Muggelherkunft
zu
ärgern und wurden ziemlich gemein dabei. Den einen oder
anderen
Fluch, gemein von hinten auf sie abgeschossen, hatte sie auch
abbekommen. Sie hatte immer gewusst, dass es die drei waren, aber
natürlich hatte sie es nie beweisen können.
Und auch jetzt lief das übliche Ritual ab. Sie beschimpften
sie
als alles Mögliche, was die kleine Hufflepuff meistens einfach
ignorierte, aber sie wussten genau, mit was sie sie aus der Fassung
bringen konnten.
„Du dreckiges, kleines Schlammblut. Du wirst
schon
sehen, jetzt wo die Todesser wieder kommen. Sie werden schon
dafür…“, der Sprecher brach ab
und schaute
Vincent an, der wirklich böse und bedrohlich aussah und sich
nun
zwischen die Jungs und Jenny stellte. Jenny selber hatte, da sie mit
dem Rücken zur Bühne gestanden hatte, nicht
mitbekommen, dass
er zu ihr kam, stellte sich nun aber ähnlich wie zuvor im Wald
bei
der Acromantula halb hinter ihn, ihren eigenen Zauberstab ebenfalls
gezückt. Ihr Herz pochte bis zum Hals und sie hätte
heulen
können vor Erleichterung, dass er da war. Und dass er sie so
beschützte… wenn sie ihn nicht eh schon geliebt
hätte,
spätestens jetzt hätte es wohl gefunkt. Er sah
wirklich mehr
als beeindruckend aus und Jen hoffte sofort, dass sie ihn niemals auf
sich böse machen würde.
Die drei Slytherins schienen zu überlegen und den Durmstrang
abzuschätzen, kamen aber zu dem Schluss, dass es wohl besser
war,
für’s Erste zumindest, sich zu verziehen, denn
Heldentum war
nicht einer der Eigenschaften des ‚grünen
Hauses’.
Außerdem war die Lehrerin in der Nähe und sie
wollten
natürlich nicht riskieren, dass sie erwischt wurden.
„Wir sehen uns wieder, ist vielleicht besser wenn du
uns nicht den Rücken zudrehst“, zischte
der eine, warf Jenny dann noch einen Mörderblick zu und schon
waren alle drei verschwunden.
Die Hufflepuff musste schlucken und blinzelte heftig. Die
übliche
Reaktion, wenn die drei sie beschimpften. „Ich
fürchte, du
hast dir wegen mir gerade Feinde gemacht“, flüsterte
sie mit
etwas brüchiger Stimme und schaute ihn mit großen
Augen an.
Um das Paar herum erklangen schon eine Menge Protego und
Expelliarmuszauber, aber Jenny schaute Vince nur an und war ihm so
unsagbar dankbar, gleichzeitig machte sie sich sorgen wegen der
Drohung. „Du… du… du“, jetzt
löste sie
sich doch aus ihrer Starre und schmiegte sich fest in seine Arme, das
Gesicht verborgen, damit niemand sah, wie nah ihr das mal wieder
gegangen war. „Danke“, kam es dumpf aus der
Brusthöhe
des Durmstrangs, „es scheint du avancierst zu meinem
persönlichen Retter…aber die drei sind
fies… die
werden das nicht auf sich sitzen lassen fürchte
ich“,
murmelte sie in den Stoff seines Umhangs voller Sorge.
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
19.09.2007 18:13
Zur
Julius'
größten Überraschung kam auf das
>Chellilein<
überhaupt nichts. Der Hufflepuff war sich nicht sicher, ob das
ein
gutes oder ein schlechtes Zeichen war. Irgendwie hatte er das
Gefühl, er würde es beim duellieren
zurückbekommen.
Stell dir mal vor, ich hätte Nein gesagt! ,
sagte die Ravenclaw dann.
„Ich stells mir lieber nicht vor. Nicht, das du am Schluss
mit
diesem Slytherinvertrauensschüler duellieren wollen
würdest...“, redete er einfach irgendetwas
zusammenhangloses.
Chelsea fragte Professor Kazeki, ob sie schon mit dem duellieren
anfangen durften. Diese bejahte.
Julius zog ebenfalls seinen Zauberstab – und zu seinem
größten bedauern blieb die Professorin bei Chelsea
und ihm
stehen. Das hieß für ihn so viel, wie 'Keine Fehler
sind
erlaubt'. Jetzt musste er ganz einen auf
'Vertrauensschülerlike'
machen. Sprich: Vorbildlich.
„Schild- oder Entwaffnungszauber? Mit was willst du
anfangen?“, fragte er seine beste Freundin. Ihm war es egal,
mit
welchen Zauber er anfangen würde. Falls ihm der Protego
zufallen
würde, würde er sich besonders Konzentrieren.
Immerhin hatte
Chelsea sich für das 'Chellilein' noch nicht gerächt,
und das
gab ihm bedenken. Irgendeine Gemeinheit würde schon noch
kommen,
da war er sich sicher. Naja, vor Lehrern traut sie sich
sicher nicht, sich an mir zu rächen. Zu viele Zeugen sind hier
ja auch..., dachte er sich, während er auf Chelseas
Antwort wartete. Vielleicht hat sie es ja gar nicht
gehört. Wäre besser für mich.
Nicht zu fassen. Ein Vertrauensschüler fürchtete sich
vor der Rache einer Sechstklässlerin.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
19.09.2007 19:07
Gut
sie durften so
anfangen. Eigentlich hätte Chelsea es wissen müssen,
immerhin
hatte sich Professor Kazeki ja klar und deutig ausgedrückt,
aber
Chelsea musste bzw. wollte einfach noch mal nachfragen. Immerhin
kostete fragen ja nichts.
Das mit dem Duellieren mit einem Slytherin überhörte
Chelsea.
Würde sie darauf eingehen, könnte sie ihren
Redeschwall
wieder nicht bändigen und dann hätte Chelsea eher
gelabert
als duelliert.
Und dann fragte Ju auch noch, mit was Chelsea beginnen würde?!
Würde Ju auch einen Todesser fragen, mit welchem Zauber er
anfängt?! Und da erzählte er Chelsea doch, dass sie
ja auch
mit einen Todesser Kaffe trinken könnte.
Sie zuckte nur die Schultern, da es ihr total egal war. Und wieso auch
immer, fand Chelsea, dass Ju etwas unwohl aussah.
»Angst?«
fragte sie grinsend. Sicherlich hatte Ju keine Angst, immerhin war er
ein Siebtklässler.
Chelsea wollte grade etwas sagen, da bemerkte sie Professor Kazeki
neben ihr. Stand die also doch noch hier. Wollte diese etwa Wurzeln
schlagen? Aber da fiel Chelsea schlauerweise auf, dass Kazeki ein
Professor war, und diesen Duellierclub leitete. So musste sie darauf
wachen, dass alle auch den Zauber Richtig anwendeten. Sie schaute kurz
zu Kazeki, schloss die Augen (als ob sie dadurch mehr Konzentration
bekommen würde) und sagte dann
»Expelliarmus«. Ohne
jegliche Vorwarnung. Vielleicht war es unfair, und sie hätte
Ju
sagen müssen, dass sie jetzt anfing, aber ein Todesser sagte
ja
auch nicht ‚Hey du, ich will jetzt den Avada Kedavra
machen!’. Obwohl man dies ja kaum vergleichen kann.
Nun war Chelsea gespannt auf Ju’s Gegenzug, Chelsea war
bereit, dass wusste sie.
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
19.09.2007 20:01
Angst?,
fragte Chelsea. “Vor wem?
Dir? Eigentlich nicht.“, antwortete Julius und erwiderte ihr
grinsen.
Die Ravenclaw schloss die Augen- Julius vermutete, das sie nachdachte,
welchen der beiden Zauber sie ausführen wollte.
Plötzlich
sagte sie 'Expelliarmus'.
Der Hufflepuff war überhaupt nicht darauf vorbereitet gewesen;
den Zauberstab hatte er nutzlos zu Boden gerichtet gehabt.
Nachdem Chelsea ihren Zauber gesprochen hatte, versuchte er es doch
noch mit dem Schildzauber.
„Protego“.
Es war fast so gewesen, als hätte er überhaupt nichts
gemacht. Der Schildzauber war so was von läpprig, das er den
Entwaffnungszauber fast nicht abhielt. Wenigstens wurde Julius nicht
nach hinten geschleudert.
Sein Zauberstab fiel zu Boden und Julius sah so aus, als hätte
man
ihn gezwungen, von nun an im verbotenen Wald zu leben.“Das
war
unfair. Du hättest was sagen müssen...“,
maulte er vor
sich hin, während er seinen Zauberstab vom Boden wieder
aufhob.
War das Chelseas Rache für das 'Chellilein' gewesen? Julius
beschloss sich ebenso zu rächen, wie es zuvor die Ravenclaw
getan
hatte.
Kaum als er wieder gerade stand, richtete er den Zauberstab auf Chelsea
und sagte „Expelliarmus“. Er hoffte, das er Chelsea
richtig
erwischen würde, und nicht – wie sie ihn zuvor
erwischt
hatte- dreiviertel. Vielleicht hatte sie dies auch voraus gesehen.
Würde ihn bei Chelsea gar nicht wundern. Sie kannte ihn ja
fast
schon besser als er sich selber.
Moment mal, gab es da am Anfang eines Duells nicht immer eine
Verbeugung und so weiter? Julius war leicht ratlos. Professor Kazeki
würde die beiden sicher darauf hinweisen, wenn sie was falsch
machten.
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Cairistion
Carntally
6.Klasse
|
erstellt am
19.09.2007 22:53
Obwohl
Cairistion
eigentlich zu spät mit seinem Wasserbecher gekommen war, nahm
Lauren ihn dennoch dankend an. Während Cairistion den Becher
zurücknahm und ihn wieder in ein Stück Pergament
verwandelte
(das nun etwas feucht war), erklärte Lauren, dass sie
erkältet sei, aber noch nicht bei der Krankenstation gewesen
war,
um sich etwas dagegen abzuholen. Da Cairistion nicht direkt wusste, was
er darauf antworten sollte, schwieg er lieber und konzentrierte sich
auf den „Unterricht“.
Er war schon etwas überrascht, als Lauren dann doch anfing
mehr zu
reden. Wie Lauren blickte er abwechselnd zu ihr und zu der Lehrerin,
während beide was erzählten und er der ersten auch
zuhörte. Er grinste leicht, als sie nun auch fand, dass die
Übung sinnlos sei. Und als sie sich über das Duell
freute.
„Es leuchtet ja ein, dass man die Grundlagen beherrschen
muss, um
sich zu verteidigen, aber Kazeki tut ja gerade so, als ob wir noch nie
diese Zauber ausgeübt hätten.“ Er
schüttelte
leicht den Kopf. „Ich weiß gar nicht, wie oft ich
die
Zauber in den letzten Jahren gebraucht habe...“ Er dachte an
die
ganzen unzähligen Duelle, die er offiziell und inoffiziell in
Durmstrang gemacht hatte. Er blickte kurz zu Lauren und stellte fest,
dass er sich die Ängstlichkeit in der Stimme nicht nur
eingebildet
hatte. Wie konnte man nur so schüchtern sein? Okay, er war es
ja
eigentlich auch... Aber eigentlich nicht so stark wie Lauren, glaubte
er zumindest...
Cairistion war sehr froh, als sie endlich selbst etwas zaubern durften,
wenngleich sie auch ja nur die angeführten
Zaubersprüche
ausprobieren durften. Au Mann... Er
stöhnte innerlich.
Vielleicht sollte er Kazeki wirklich fragen, ob er sich auch mit ihr
duellieren durfte, dass würde dann wenigstens etwas
interessanter
werden. Wahrscheinlich hat Vincent auch nur gefragt, weil er
sich
ansonsten zu Tode langweilen würde und sein Duellierpartner
dann
schon gewonnen hätte, spekulierte er. Eigentlich
kannte er die
Anweisung aus dem eigenen Unterricht, aber da mussten sie immerhin
nicht noch mal die Grundzaubersprüche üben, sondern
konnten
sich an neue wagen, was wirklich spannend war. Außerdem hatte
er
schon überlegt, einen anderen Zauber als den
Entwaffnungszauber zu
benutzen, da er keine Lust hatte, von seinen eigenem Zauber getroffen
zu werden und dann seinen Zauberstab aus irgendwelchen hinteren Ecken
der Halle wiederzuholen müssen und selbst vorher
plattgestreckt
auf dem Boden zu liegen – wenn Lauren einen ordentlichen
Protego-Zauber hinbekam und er nicht rechtzeitig ausweichen konnte.
Wahrscheinlich sollte er versuchen, den Entwaffnungszauber
möglichst schlecht hinzubekommen. Oder schon mal in Deckung
springen, während er ihn aussprach (dann konnten sich anderen
mit
seinem Entwaffnungszauber rumplagen...). Kann ich meinen
Entwaffnungszauber eigentlich auch mit einem Schutzzauber kontern?
Konnte man vielleicht so einen Zauber ewig zwischen zwei Schildern hin
und herschießen lassen, quasi wie ein Lichtstrahl zwischen
zwei
Spiegeln?
Aber vielleicht sollten sie auch eh vorher klären, wer welchen
Zauber macht. „Wer soll denn welchen Zauber
machen?“,
fragte er. Ihre Frage, ob sie zusammen üben sollte, hatte er
mehr
oder weniger ignorierte, da er in seinen Gedanken eh schon weiter war
und nicht gewusst hätte, mit wem er sonst hätte
Zaubern
sollen. Außerdem hatte Lauren die Frage total nervös
gestellt und Cairistion wusste nicht wirklich, wie er darauf eingehen
sollte. Er tat ihr doch gar nichts. Er war doch selbst
schüchtern
und regte sich wegen seinem schottischen Akzent auf, den er einfach
nicht rausbekam. Und er sah ja jetzt auch nicht so zum
Fürchten
aus, von den wilden Locken mal abgesehen. „Also mir
wäre es
egal, welchen ich mache.“ Naja, sie würden sich ja
eh
abwechseln, aber wer fing jetzt mit welchen an? „Oder sollen
wir
es einfach offen lassen?“, fragte er mit einem leichten
Grinsen.
Er ging schon mal ein paar Schritte zurück. Er hatte den
Zauberstab schon gezückt und spielte etwas mit ihm herum. Er
brannte darauf, endlich anzufangen.
„Was passiert eigentlich, wenn man einen Entwaffnungszauber
zwischen zwei Protego-Schutzschildern hat?“, fragte er dann
plötzlich und er war eigentlich selbst von sich
überrascht,
dass er einfach so aussprach, was in seinem Kopf vor sich ging.
Wahrscheinlich triumphierte auch deswegen in dieser Frage sein
schottischer Akzent. Er wollte es eigentlich gerne mal ausprobieren,
aber wahrscheinlich würde dann plötzlich eine Miss
Kazeki
auftauchen und ihn zurechtstutzen. Aber es reizte ihm, da es dann
wenigstens eine Herausforderung war, den Protego-Zauber so schnell
hinter dem Expelliarmus zu sprechen und beide gleich gut
auszuführen. „Meinst du es wäre erlaubt,
wenn ich
hinter dem Expelliarmus direkt ein Protego
hinzufüge?“,
fragt er Lauren, diesmal wieder etwas akzentfreier. „Oder
muss
ich vorher Prof. Kazeki um Erlaubnis bitten?“ Er hoffte nur,
dass
Kazeki in diesem Moment nicht genau hinter ihm stand.
tbc: off (letzter Post)
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
20.09.2007 08:40
Noch
ehe Greg
reagieren konnte, merkte er, dass der Zauber das
Nachbarpärchen
traf. Der Zauberstab des Gryffindorjungen flog einige Meter weg,
während er selber etwas unsanft auf dem Boden landete.
Verwirrt
schaute er sich um, denn er hatte sich auf seine Partnerin konzentriert
und nicht damit gerechnet, von der Seite
„angegriffen“ zu
werden.
Greg kannte seinen Hauskameraden, grinste ihm zu und hob entschuldigend
eine Hand. Dieser war bereits wieder aufgestanden, hatte selber
gegrinst, dann zu Thalia geblickt, die noch immer mit geschlossenen
Augen da stand und erneut gegrinst. Schulterzuckend und leicht Kopf
schüttelnd machte er sich schließlich auf die Suche
nach
seinem Stab.
Greg ging nun wieder auf Seine Freundin zu.
„Hey“, sagte er weich und hob ihren Kopf an, dass
sie ihn
angucken musste. „Wenn du deine wunderschönen Augen
dabei
offen gelassen hättest, wäre das ein hervorragender
Zauber
gewesen. Du bist gut, weißt du das?“, er ahnte ja
nicht,
wie viel ihr das zu schaffen machte, „So ein
Entwaffnungszauber
kann dir und auch anderes das Leben retten, zumal wenn du schnell
reagierst. Vergiss das nicht, genauso wie der Protego. Komm lass es uns
noch einmal versuchen“, er beugte sich vor und gab ihr einen
Kuss
auf die Nasenspitze, ehe er sich wieder einige Schritte entfernte.
Überall hörte man Leute auf den Hintern plumpsen, die
ihren
Protego nicht schnell genug geschafft hatten, aber auch einige die
ursprünglich hatten Entwaffnen wollen und wo der Zauber eben
gegen
dieses Schild geprallt war. So war das nun mal, das gehörte
dazu.
Greg war auch niemand, der anderen wehtun wollte, aber manchmal
gehörte es einfach dazu.
„Du schaffst das, hörst du? Schau mich an, nur mich
und dann
los…“, er lächelte ihr zuversichtlich und
wie der
Fels in der Brandung zu. „Bereit?“
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
20.09.2007 09:13
,,Nicht
schlecht",
Rika nickte dem Mädchen zu, ,,doch da wir ein Duellierclub
sind,
bitt ich sie mindestens die Regeln ansatzweise zu beachten. Die
Verbeugung können sie getrost weglassen, solange es nur
Übungsduelle sind, doch wenn wir zu den stärkeren
Zaubern
übergehen, hätten sie ihren Gegner hier mit diesem
Zug schwer
verletzen können.
Geben sie ihm also mindestens die Chance sich vorbereiten zu
können.“
Es war kein Tadel, sondern eine einfach Feststellung.
,,Bei so einer Partnerin werden bei ihnen zu mindestens die Reflexe
geschult“, meinte sie dann noch einmal kurz an Julius, bevor
sie
ihre Runde fortsetzte.
Die Zauber waren für die meisten wirklich kein Problem und
selbst
wenn, so wurden die Leute, die Schwierigkeiten damit hatten, gut von
ihren Freunden unterstützt und selbst, wenn ein Zauber mal
daneben
ging, wie Rika aus dem Augenwinkel einmal bemerkte, beim Zaubern die
Augen zu zulassen, wurde das meist mit einem Grinsen aufgenommen.
Es war jedoch wirklich gut, dass sie diese Stunde mit solchen Zauber
angefangen hatten, wo man noch grundlegende Fehler korrigieren konnte
und die Schüler ein Gefühl für die Zauber
bekamen.
,,Sie können es gerne ausprobieren, wenn sie es schaffen
schnell
genug die Protegozauber immer wieder zu erneuern“,
natürlich
war Rika hinter Cairistion aufgetaucht, als er die Frage gestellt
hatte.
Katzen landeten immer auf ihren Beinen und Rika landete immer da, wo
man sie nicht erwartete.
,,Stellen sie sich den Zauber wie einen Lichtstrahl vor und die
Protegozauber wie Spiegel“, erklärte Rika nebenbei,
ohne zu
wissen, dass Cairistion schon das Gleiche sich durch den Kopf hatte
gehen lassen.
,,Nach einer Weile würde das Licht verschwinden oder um es
physikalisch auszudrücken, Licht streut sich, genau wie ein
Zauber, je länger der Weg ist, den es einzuschlagen hat, desto
schwächer wird es.
Doch wenn sie Lust auf dieses Experiment haben, versuchen sie es ruhig,
je stärker ihr Entwaffnungszauber ist und je stabiler die
Schilder, wobei hier die Schwierigkeit darin liegt, dass sie nur eine
kurze Zeitspanne haben, immer wieder einen neuen Protegozauber
aufzurichten, desto öfter würde sich der Zauber
brechen.“
Ein kleines Lächeln huschte über Rikas Gesicht.
,,Doch bedenken sie, dass wenn ein Schildzauber gesprochen wird, ohne
dass es einen abzuwehrenden Zauber gibt, der Gegner einen harten Schlag
erhält.“
Sie überlies die Jungs wieder sich selbst, bleib aber
während sie sich umschaute ihn ihrer Nähe.
Sie würde den Kindern noch einige Minuten Zeit geben, bevor
sie
dann mit den jungen Durmstrang ein Duell austragen würde und
danach, nun danach würde sie den Kindern doch noch den
versprochenen Spruch wohl zeigen.
Sie würde in der ersten Stunde, die sie mit den Kindern hatte,
sie alle um eine Liste mit Namen, Haus und Schuljahr bitten.
Hier so etwas rumgeben zu lassen, hätte zuviel Chaos
verursacht.
Doch mit Hilfe der Liste, würde e dnan beim nächsten
Mal im
Duellierclub auch besser dafür sorgen können, dass
sich
einige weniger langweilten.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
20.09.2007 15:21
Es
war wirklich fies von Chelsea, und sie bereute es auch irgendwo.
Ein schwacher Protego kam von Ju, doch diese löste nichts aus.
Der
Expelliarmus war da doch schon besser, da Ju den Zauberstab verlor.
Sofort maulte er rum, dass es ja so unfair sei. Chelsea
lächelte
etwas verlegenen.
Dann sagte Professor Kazeki, dass ihr Expelliarmus nicht schlecht
gewesen sei, jedoch sie Ju etwas Zeit hätte geben
müssen.
Chelsea nickte. Sie hatte ja recht. Doch Chelsea war trotzdem stolz
darauf, dass Kazeki sagte, dass es nicht schlecht gewesen war. Und der
darauffolgende Satz von der Professorin, dass Ju paar Reflexe trainiert
bekommt, brachte die Ravenclaw zum Grinsen.
»’Tschuldigung« nuschelte Chelsea, als
Kazeki die
Runde fortsetzte.
Chelsea bückte sich, um kurz etwas von ihrem Schuh
abzukratzen. Sie ließ Ju dafür kurz aus den Augen.
»Naja Ju, weiter geht’s. Du bist dran mit dem
Entwaffnungszauber« meinte Chelsea als sie wieder aufrecht
stand.
Sie hätte dies kaum sagen müssen, denn paar Sekunden
später, rief Ju 'Expelliarmus'. Chelsea
hatte zwar keine
richtige Zeit sich richtig zu konzentrieren, aber etwas Konzentration
war da, dass es für einen guten Protego ausreichte.
»Protego« reif Chelsea und war selber ziemlich
überrascht, da sie sah, dass dieser stärker als der
Expelliarmus war. Chelsea hätte damit gerechnet, dass ihr
Protego
genauso schwach war, wie der von Ju eben, aber dieses sah nicht so aus.
Man konnte sehen, dass der Protego den Expelliarmus immer weiter
zurückschob. Die Brünette konnte kaum hinsehen,
deswegen
schlug sie einfach mal die Hände vors Gesicht.
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Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
20.09.2007 15:49
Je
länger er die
3 Slytherins betrachtete desto ernster wurden seine Augen. Es waren
wirklich die Leute die meinten sich über Jenny lustig zu
machen
nur weil sie kein Reinblut war, ohh wie er solche Leute hasste, sie
waren in Vincents Augen Abschaum, sie sind so stolz auf ihre Herkunft
haben aber das Niveau eines Bauern. Eigentlich sollten eher solche
Leute von der Gesellschaft ausgestoßen werden und je mehr
Vincent
diese Wut durch seinen Körper fließen ließ
desto
wütender wurde die Bestie tief in seinen Herzen und wer
Vincent in
die Augen sah konnte das wilde, animalische und tödliche der
Bestie erkennen. Er hätte sich diese Slytherins am liebsten
geschnappt und auf die diabolischste Art gequält, bis ihnen
der
Tod, wie der süße Nektar der Erlösung
erscheinen
würde. Doch dann spürte er die junge Hufflepuff in
seinem
armen, Jenny, seine süße und geliebte Jen und wieder
einmal
schaffte sie es die Bestie zu beruhigen und lies den ganzen Zorn
verfließen, sie war einfach der ruhige Pol den Vincent
brauchte
um die tödliche Bestie lammfromm zu bekommen.
„Ach mach dir um mich keine Sorgen.“ Sprach Vincent
mit
einem lächeln. „Hauptsache sie lassen dich jetzt in
Ruhe,
der Rest ist mir egal.“ Er streichelte ihr übers
Haar und
küsste sie dann auf die Stirn. „Sie sollen sich an
mir nur
die Zähne ausbeißen. Man sollte sich nie einen
Durmstrang
als Feind halten, wir sind mutig wie die Griffindors aber auch gerissen
wie die Leute aus Slytherin.“ Ein selbstsicheres
Lächeln
überkam seine Lippen, sicher könnten die 3 Vincent
das leben
auf Hogwarts schwer machen, aber er konnte das auch und er hatte etwas
was sie nicht hatten, er hatte Jen, seinem Ruhepol, sein Fels in der
Brandung, seine Hoffnung und Inspiration.
„Lass uns jetzt üben, was willst du machen Protego
oder Expelliarmus?“
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
20.09.2007 16:06
Anscheinend
hatte
Chelsea den Entwaffnungszauber doch erwartet: Von ihr kam
nämlich
sofort ein 'Protego'. Dieses Mädchen hatte Reflexe, das war
fast
schon unglaublich.Bessere als ich auf jeden Fall
Der Protego war stark-viel stärker als Julius'. Er hielt den
Entwaffnungszauber komplett ab; besser gesagt, der Entwaffnungszauber
prallte am Schutzschild ab. Die Kraft des Schutzschildes lies den
Hufflepuff nach hinten stolpern. Dazu kam noch, das der Expelliarmus
wieder auf Julius zurück kam. So geschah es, das Julius schon
zum
zweiten Mal an diesem Tag seinen Zauberstab verlor.
Doch nicht nur dieser landete auf dem Boden: Auch Julius fand sich auf
dem Fußboden wieder. Einerseits von der Kraft des Protegos
und
des Expelliarmus, andererseits vor Schreck.
So saß er da, am Boden, neben ihm der Zauberstab und die
Haare
leicht zerzaust. Ein Geschmack von Blut verriet ihm, das er sich
anscheinend in die Zunge gebissen hatte.
Der Vertrauensschüler begann, sich langsam die Haare aus dem
Gesicht zu wischen. „Na wenigstens weiß ich jetzt,
das ich
den Expelliarmus beherrsche“, sagte er trocken und kam sich
etwas
dumm vor. Ein Siebtklässler verlor beim duellieren zwei mal
gegen
eine Sechstklässlerin. Eigentlich hatte sie ja immer
Glück: einmal war ich nicht vorbereitet und einmal hat ihr
Protego
geklappt...und das nächste mal ist wieder irgendwas.
Anscheinend
ist Chelli im duellieren doch etwas besser., dachte er sich,
während er nach seinem Zauberstab griff, bevor jemand auf
diesen trat.
Er sah zu Chelsea auf, und sah, das sie ihr Gesicht in ihren
Händen verborgen hatte.“Hey, du kannst schon wieder
hinsehen...“, sagte Julius, während er aufstand und
dabei
kurz das Gesicht verzog. Sein blauer Fleck hatte sich bemerkbar gemacht.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 20.09.2007 16:42
Irgendwie
hatte
Cillian gar keine Lust auf diesen Duellierclub. Er konnte es gerade
nicht ab unter Menschen zu sein. Warum wusste er auch nicht. Er
brauchte einfach etwas Zeit für sich. Endgültig stand
dies
für ihn fest als Miss Kazeki sie ihnen sagte, dass sie sich in
Zweierpäarchen zusammentun sollten und das eben gezeigte
üben
sollten, während sie durch die Reihen ging und schaute, wie
sich
die einzelnen Schüler machten. Er hatte kurz zu Greg geschaut,
aber dieser schien mit Thalia üben zu wollen. Er konnte es
seinem
Kumpel nicht verübeln. Wäre April da gewesen,
hätte er
sicherlich mit ihr geübt. Allerdings hätte er Greg
das schon
vorher gesagt und ihn nicht damit überrumpelt oder ihm gar
nichts
dazu gesagt, wie Greg es soeben getan hatte.
Würde Cillian mehr auf seine Mitschüler achten,
besonders auf
den weiblichen Teil, so hätte er bemerkt, dass vor allem die
Mädchen um ihn herum gerne mit ihm geübt
hätten.
Wahrscheinlich nicht, weil er ein so besonders guter Duellant war, er
war kein schlechter, aber die Mädchen wollten nur mit ihm
üben, weil er mittlerweile berühmt war, doch dies
hatte
Cillian noch nicht wirklich realisiert, auch wenn ihm das relativ egal
war, ob er es war oder nicht.
Der junge Gryffindor wollte einfach nur raus aus der großen
Halle. Daher schaute, dass Miss Kazeki in die andere Richtung schaute
und schlich sich dann aus der großen Halle heraus. Von der
Eingangshalle aus ging er zum Gryffindorturm. Dort angekommen, betrat
er den Gemeinschaftsraum und ging dann in sein Zimmer hoch. Da setzte
er sich ins Fenster und schaute auf den Verbotenen Wald hinaus...
tbc: Jungenschlafsaal Gryffindor
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
20.09.2007 19:45
Gut
Chelsea konnte die
Hände wieder vom Gesicht wegnehmen. Sie schaute besorgt zu Ju,
was
sie sah, war ein Junge, der grade ein schmerzverzogenes Gesicht machte.
Chelsea klappte die Kinnlade runter. Hatte sie ihn so sehr verletzt.
Sofort ging sie zu Ju.»Tut mir Leid!« murmelte sie
immer
wieder. Das ist es warum sie es hasste zu duellieren. Sie tat jemanden
weh.
Sie tätschelte sein Bein, was wohl zu schmerzen schien.
»Oh
man. Ich Idiot, das tut mir richtig Leid!« sagte sie total
verzweifelt. Sie machte sich innerlich total Vorwürfe. Sie
Rieb
sich dauert am Kopf. Gut, dass sie die Beutelmütze aufhatte,
sonst
würde jeder sehen, wie zersaust ihre Haare waren.
Sie schaute Ju entschuldigend an, und wenn er sie gut kannte,
müsste er wissen, dass sie sich innerlich total fertig machte.
Sie
drehte sich kurz um, bekam dann einen Arm ins Gesicht. Der
Schüler
hatte grade duelliert, flog etwas zurück, und flog mit dem
Ellbogen schön auf Chelseas Nase, die sofort zu bluten anfing.
Chelsea wischte sich ihre Nase mit den bloßen Fingern ab, und
sah
eine reine Blutspur. Sie zog die Nase hoch, so gut es geht, doch das
Blut war irgendwie schneller und tropfte nur so aus der Nase. Chelsea
hielt sich die hand da unter, die allmählich rot wurde. Der
Schüler hat sich entschuldigt, die Chelsea nur nickend annahm.
Dann ging Chelsea zu Kazeki hin: »Ich setze mich eben kurz
hin.« Wieso musste sie wohl nicht sagen. Das war wohl
offensichtlich. Dann wühlte Chelsea in ihrer Tasche rum, fand
ein
zerpflücktes Taschentuch und hielt es unter die Nase. Dann
setzte
sie sich auf den Fußboden, weit vom Geschehen der Duellanten.
Sie
spürte ihre Nase kaum, doch was sie merkte war, dass die
Nasenbluten weniger wurden. Doch trotzdem würde dieses
Taschentuch
nicht reichen, da es eh schon fast vollgesogen war.
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
20.09.2007 20:02
„Macht
nichts...“, antwortete Julius und zuckte wieder zusammen, als
sie
anfing genau seinen blauen Fleck zu
tätscheln,“immerhin ist
das ja der Sinn des duellierens. Sich verteidigen.“ Trotz
alledem
hätte er sich gewünscht, das ihr Protego nicht ganz
so stark
gewesen wäre.
Chelsea drehte sich um, und – es ging so schnell, das Julius
es
kaum mitbekam- schlug ihr jemanden den Ellenbogen ins Gesicht. Ihre
Nase fing an zu bluten. Der Übeltäter entschuldigte
sich zwar
bei der Ravenclaw, allerdings verspürte Julius kurz das
Verlangen,
diese Person eine Strafarbeit aufzubrummen, bis ihm einfiel, das er
sich ja entschuldigt hatte. Und somit war das ganze mehr oder weniger
gegessen. Immerhin hatte Chelsea die Entschuldigung angenommen.
Apropos Chelsea. Der Hufflepuff drehte sich zu Chelsea um. Das Blut
lief ihr wie eine Art purpurner Fluß aus der Nase,
über die
Lippen, in ihre Hand. Sie ging zu Mrs. Kazeki, sagte etwas und setzte
sich dann. Julius ging besorgt zu ihr hin; das Taschentuch in Chelseas
Hand war schon rot.
Er ging vor seiner besten Freundin in die Hocke und war somit mit ihr
auf Augenhöhe. „Alles in Ordnung?“, fragte
er und
strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. Alles in Ordnung.
Was
war das für eine Frage? Ihr floss gerade das Blut aus der Nase
und
er fragte sie, ob alles in Ordnung war. Würde ich
doch nur einen Spruch wissen, mit dem das Nasenbluten aufhören
würde,
dachte er sich leicht verzweifelt.“Dein Taschentuch ist bald
voll.“, stellte er dann fest,“du solltest dich
über
ein Waschbecken stellen. Denn mit diesem Taschentuch kann man wirklich
nicht mehr viel anfangen." Er warf noch einmal einen Blick darauf."Ich
hab leider keins."
|
Arcturus
Vanguard
6.Klasse
|
erstellt am 20.09.2007
21:34
„Natürlich
dürfen sie schon
anfangen,“
rief Miss Kazeki ihnen zu. Arcturus freute sich. „Endlich
geht’s an die Praxis“, sagte er zu Brook und Ben,
die
ebenfalls aufgeregt schienen. Arcturus und Ben begannen mit den
Probeduellen, während Brook sich ein wenig abseits hinstellte
und
ihnen aufmerksam bei den Übungen zuschaute. Nachdem Miss
Kazeki
ihnen den Startschuss gegeben hatte, hatten sie sich gegenüber
aufgestellt, so wie sie es in ihren eigenen, kleinen Duellen getan
hatten. Dann begann Arcturus mit dem ersten Zauber.
„Expelliarmus“, rief er und stieß in
einem
Ausfallschritt den Zauberstab in Richtung Ben und ein roter Lichtblitz
schoss auf seinen Gegenüber zu. Ben konnte schnell genug
reagieren
und schickte den Entwaffnungszauber mit seinem Protego-Zauber
zurück zu ihm. Aber Arcturus konnte diese Zauber seit der
vierten
Klasse und wirkte seinerseits einen Schildzauber, der den Expelliarmus-
Fluch schließlich neutralisierte. Während Miss
Kazeki durch
die Schülerreihen streifte und hier und da Tipps gab und mit
die
Schüler beobachtete, wechselten sich Arcturus und Ben damit
ab,
sich gegenseitig mit Entwaffnungszaubern zu beschießen, die
sie
dann mit Schildzaubern in der Luft verpuffen ließen. Arcturus
war
mehrere male drauf und dran, Zauber zu benutzen, die Miss Kazeki ihnen
nicht vorgegeben hatte. „Macht der
Gewohnheit“,
dachte er, als er wiedereinmal einen Schildzauber sprach, um Bens
Expelliarmus- Fluch zu ihm zurück zu schicken. Er war fast
schon
normal, das er in ihren Duellen auch andere Zauber, wie den
Lähm-Fluch Impendimenta oder die
Ganz-Körper-Klammer.
Aber er zwang sich, sich zurückzuhalten, bis Miss Kazeki
andere
Zauber verlangte. Dann beschloss Arcturus, die übungen mit Ben
zu
beenden, den er wollte, dass auch Brook mal zum Zug kommen sollte.
„Also Brook“, sagte Arcturus zu ihr
„willst du jetzt
nicht auch einmal?“
tbc ~ off (neues Forum)
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
20.09.2007 21:37
Chelsea
guckte hoch
und musste grinsen. Ach, der Ju wäre ein soo toller Papa. Sie
nickte:»Klar, ist nur Nasenbluten, also nichts
dramatisches!«. Ihre Stimme klang, als wäre sie
ganze Nase
dicht. Klar, war sie ja auch. Zumindestens hielt Chelsea etwas davor.
Sie starrte etwas zu den Schülern und dann zu Ju, der ihr auf
Augenhöhe saß Für sie war es total
ungewohnt, mal
direkt auf Augenhöhe zu sein, da er ja
größer als sie
war. Sogar im sitzen.
Als Ju’s tolle Feststellung kam, das dass Taschentuch voll
sei,
wollte Chelsea erst einen schnippischen Kommentar loslassen,
ließ
es aber doch sein. Ju meinte es in einer gewissen Weise ja nur gut.
»Ich weiß.« sagte sie stattdessen,
»Aber es
hört jetzt eh auf, also geht das eigentlich!« sagte
sie dann
abwinkend, und versuchte dann einen auf ‚ganz hart’
zu
machen. Bei dem Versuch ist es dann auch geblieben. Weil irgendwie
nervet es sie, hier zu sitzen und nicht zu duellieren.
Und dann kam Ju’s dermaßen toller Tipp, den Chelsea
zum
Lachen brachte. Sie wusste, dass ihr bester Freund, dieses nur gut
meinte. Und sicherlich hätte ihre Mutter oder ihr Vater ihr
das
Gleiche geraten, aber Ju jemals so fürsorglich zu erleben, war
total lustig. Und es war ja nur Nasenbluten, wie wäre er
drauf,
wenn sie sich gleich ein Bein bricht?.
»ich brauch jetzt eh keins mehr, hat
aufgehört!« sagte
sie dankend, stand auf und sie merkte, wie dermaßen ihre Nase
juckte. »Gut, ab sofort mach ich nur den Entwaffnungszauber,
weil
den Schildzauber kann ich Hast du ja gemerkt. Dann darfst mich gleich
mal umhauen« sagte Chelsea lächelnd, und kratzte
sich mit
ihren Fingernägeln, das getrocknete Blut von der Hand ab. Ihr
Gesicht ähnelte der hand. Jedenfalls Nase und
abwärts. Die
Nasenpartie am meisten. Am liebsten würde sie sich jetzt
waschen,
es ging aber nun mal nicht, immerhin war Duellierclub. Stimmt, wann war
der eigentlich zuende. Chelsea starrte auf ihre Uhr. 10 Minuten noch,
wenn die Ihr nicht falsch geht. Ja, dieses würde sie auch noch
aushalten.
»Ju, ich fange an okai. Sag wann du bereit bist!«
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
20.09.2007 23:36
Jenny war es aber
nicht egal, wenn die drei nun ihre Aufmerksamkeit auf Vincent richten
würden, im Gegenteil... so war sie nunmal, sie war froh, dass
er
ihr beigestanden hatte, fühlte sich sofort wieder stark,
seitdem
er bei ihr war und sie seine Nähe gefühlt hatte. Aber
wenn
man nun ihm etwas tun wollte... die kleine Hufflepuff wirkte zwar
zerbrechlich und war ein wahrer Sonnenschein in ihrer Art. Das war ja
auch der Grund, wieso VgdK einfach nicht ihr Fach war... sie schaffte
es nicht einen Zauber zu wirken, der ihr Gegenüber irgendwie
weh
tun konnte. Natürlich hatte auch sie schon Streiche gespielt,
aber
halt nie etwas, was verletzend war. Um aber einen guten Zauber zu
weben, musste man diesen wirklich 'wollen'... und das war ihr ganzes
Dilemma, dessen sie sich nicht einmal bewusst war.
Aber wenn jemand etwas denen zu Leide tun wollte, die sie liebte...
dann konnte aus dem kleinen Sonnenschein ein beissender Feuerball
werden. So war es bei ihrer Familie, sie war immer die erste, die ihre
Geschwister verteidigt hatte, vielleicht nicht immer
körperlich,
aber das musste ja auch nicht sein. Sogar für ihrem
ältesten
Bruder, der sie um einiges überragte, lang und schlacksig war,
war
sie schon in die Presche gesprungen, was allerdings so manchen
vielleicht amüsiert hatte, sie die kleine, zierliche
Hufflepuff,
vor dem riesigen jungen Mann, die Arme verschränkt und mit
bösem Blick. Und so würde es auch bei Vincent sein.
Ohne zu
zögern würde sie für ihn einstehen... und
sich vor ihn
stellen, wenn es denn sein musste.
So böse, wie Vince eben noch ausgesehen hatte (Jen hoffte
wirklich
nie seinen Ärger auf sich zu ziehen, denn er konnte
beeindruckend
wütend aussehen), so liebevoll und zärtlich war er
jetzt
allerdings wieder. Vielleicht... ja vielleicht würden die
Slytherins ihn ja doch in Ruhe lassen, nachdem sie ihn so erlebt
hatten. Jenny legte all ihre Hoffnung darauf, denn sie wollte nicht,
dass er wegen ihr Ärger hatte, auch wenn es ihm anscheinend
wirklich nichts auszumachen schien.
Sie spürte seinen Kuss auf ihrer Stirn, was letztendlich doch
die
kleine Sorgenfalte zwischen ihren Augenbrauen wegwischte und sie ihn
wieder anlächeln ließ.
„Ok, üben... ähm...“, sie biss
sich auf die
Unterlippe, nun wurde es also ernst. „Protego?“,
fragte sie
zaghaft. Sie löste sich, wie sie fand ziemlich tapfer, von ihm
und
ging ein paar Schritte von ihm weg. Ja der Protegozauber war wohl
erstmal besser... so war sie nicht die Angreifende und sie hoffte, ihm
dadurch nicht irgendwie weh zu tun. Wer wusste schon, was sie
anrichtete, wenn ihr Zauber nachher misslang...
Mit einem Lächeln verbeugte sie sich schließlich,
den
Zauberstab gezückt, doch die freie Hand zeigte dass sie
nervös war.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
21.09.2007 10:04
Entmutigt
ließ sie ihren Zauberstab sinken.
"Ich glaube ich kann sowas einfach nicht. Ich will niemandem wehtun.
Ich möchte doch nicht genauso verrohen, und potentiell
gewalttätig werden." Sie ging vorsichtig auf ihn zu als
würde
sie befürchten das er sie trotzdem verhext.
"Wenn wir die gleichen Flüche benutzen, was unterscheidet uns
dann
noch von den bösen finsteren Gesellen? Ich will niemanden
schaden.
Ich will ein Heiler werden. Ich möchte Gutes tun, und nicht
irgendwem schaden. Wenn man genug Angst hat zaubert man doch auch von
alleine. Und wenn mich einer hinterrücks niederstrecken
will...
bin ich eh zu langsam. Ich bin nicht so... brutal. Irgendwie. Ich
möchte wie Prof House werden. Nur vielleicht... etwas netter.
"
Sie errötete leicht als sie ihr Vorbild erwähnte.
Außerdem war das alles eh verdammt peinlich und sie fragte
sich
ob Greg sie für arg jämmerlich hielt.
"Wobei das natürlich keine Kritik ist, ich würde ihn
ja nie
kritisieren. Wer wäre ich denn. Er ist eben von Natur etwas
bärbeißerischer wie ich. Ich könnte nicht
so ernst
sein, obwohl das natürlich eine Eigenschaft ist die ich
bewundere.
Ich werde bestimmt irgendwann irgendwie etwas ruhiger werde. Wobei ich
eben immer ich bleiben will und ich glauibe also... so aggressive
Sprüche stehen mir einfach nicht ja? Schau mal die fallen alle
um.
Sie tun sich alle gegenseitig weh. Und im Ernst wenn einer dieser
Bösewichte vor mir steht... mit einer Entwaffnung kann ich
nichts
machen. Kann man nicht einfach wegapparieren? Und hoffen das sie zu
unfähig sind um einen zu folgen? Oder sich in was kleines
Verwandeln? Eine Ameise oder so? Ich kann einfach nicht so offensiv
sein."
Total geknickt senkte sie den Kopf und stand mittlerweile direkt vor
Greg. Während des Redens war sie immer leiser geworden und
lehnte
sich nun gegen seine Schulter.
Und fühlte sich wie eine totale Versagerin. Sie hatte
irgendwem
wehgetan, und die Halle selber kam ihr schon wie das reinste
Sicherheitsrisiko vor mit den ganzen umherirrenden Flüchen.
Den
teilweise fluchenden und geschleuderten Leuten. Es war einfach eine
ganz und gar entsetzliche Situation. Sie schloss die Augen und wollte
eigentlich nur noch hier weg.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
21.09.2007 12:44
Greg schaute Thalia
an, die einfach wieder hinterher gekommen war und sich nun geknickt an
ihn an lehnte. Er fasste sie bei den Schultern und guckte sie
eindringlich an.
„Es geht doch nicht um’s wehtun… es geht
darum, dich
zu verteidigen. Man zaubert nicht einfach wild drauf los nur weil man
Angst hat. Und was ist wenn du Angst hast und dann dem Todesser
grüne Pickel anhext, meinst du das wäre effektiv?
Manche
plumpsen hier auf den Hintern… ja… es gibt aber
schlimmeres und es tut ja nun wirklich nicht weh. Es geht um simple
Verteidigungszauber und wenn du den richtig beherrschst, dass es dir in
Fleisch und Blut übergegangen ist, dann kannst auch du einen
Todesser entwaffnen. Du willst Heilerin werden, willst du die Todesser
zur Verteidigung gesund pflegen? Meinst du er lässt dich in
Ruhe,
weil du sagst: Stopp ich bin gegen jegliche Gewalt also darfst du mir
nichts tun?“, er zog sie nun wieder in seine Arme, denn er
verstand durchaus, dass sie litt. Nicht nur, dass es ihr ins Gesicht
geschrieben stand, eigentlich hätte es ihn gewundert, wenn es
ihr
nicht etwas ausgemacht hätte.
„Bitte, ich möchte, dass du wenigstens diese beiden
Zaubersprüche beherrschst. Ich kann nicht immer bei dir
sein“, Greg würde durchaus bei Gefahr ohne zu
zögern
angreifen, „der Gedanke, dass du dann vollends hilflos bist
macht
mich krank…“, er klang wirklich bittend.
„Du kannst
noch nicht apparieren, du darfst es noch nicht… also nutzt
es
dir nichts derzeit. Und bist du ein Animagus, das du dich verwandeln
kannst? Und selbst dann kannst du dich selber ja nur in ein bestimmtes
Tier verwandeln. Diese Überlegungen bringen nichts…
an
einem Protego ist wirklich nichts auszusetzen. Was ist dir lieber? Dass
du einen Fluch abbekommst oder der Todesser dann?“, er schob
sie
wieder ein Stück von sich weg und schaute ziemlich
eindringlich
und ernst. „Protego ist nun wirklich nicht aggressiv. Der ist
höchstens so aggressiv, wie dein Gegner den Fluch auf dich
wirft.
Er kriegt also nur das zurück, was er dir antun
wollte…“
Vielleicht wäre es besser zwischendurch mit Thalia alleine zu
üben… in einem Raum voller Kissen oder so, damit
sich
niemand wehtun konnte. Vielleicht konnte er sie ja dort dann davon
überzeugen, dass wenigstens dieser Zauber gut war. Greg
seufzte… er machte sich doch eh schon Sorgen, was werden
sollte.
Nun kamen Bilder dazu von seiner Freundin, die wehr- und hilflos vor
Todessern stand.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
21.09.2007 14:57
„Nasenbluten
und
nicht dramatisch? Naja.“, Julius sah kritisch auf Chelseas
Gesicht, das voller Blut war,“Wahrscheinlich siehts schlimmer
aus, als es eigentlich ist...“
Die Ravenclaw meinte, dass das Nasenbluten eh gleich aufhören
würde, und sie behielt Recht: Das Blut hörte auf, aus
ihrer
Nase zu laufen. Julius sagte dazu nichts. Wenn es nach ihm gehen
würde, würde er sie ohne großes hin und her
zum
Krankenflügel zerren, doch irgendetwas sagte ihm, das er dies
unterlassen sollte.
Chelsea lachte auf seinen Waschbeckenhinweiß und der
Hufflepuff
verzog leicht sein Gesicht, sagte allerdings nichts. „Ja, den
Schildzauber kannst du wirklich...und mein Entwaffnugnszauber taugt
anscheinend auch was.“, sagte Julius. Er hätte zwar
lieber
Chelsea nicht duellieren lassen, wohl aus Angst, sie könnte
ihm
Tod umkippen – folge des Nasenblutens- doch er erwiderte
nichts.
Die Ravenclaw hatte begonnen, das trockene Blut von ihrer Hand zu
kratzen.“ Echt, wenn ich dich so sehe, dann würde
man gar
nicht auf das Gefühl kommen, das du nur Nasenbluten
hattest.“, Chelsea sah tatsächlich eher so aus, als
hätte man ihr neben der Nase alle Zähne
eingeschlagen. Das
Blut klebte ihr unter der Nase, am Mund, am Kinn, der Nase
abwärts
eben.
„Sicher, das du jetzt gleich wieder duellieren willst? Du
solltest dir eher das trockene Blut aus dem Gesicht waschen“,
aus
der Stimme des Jungen konnte man leichte Besorgnis
heraushören. Es
hatte schon einen Grund gehabt, wieso er nach Hufflepuff gekommen war.
Julius stand auf, und hielt Chelsea die Hand hin, um ihr
aufzuhelfen.“Okay, mach ich dann.“
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
21.09.2007 21:37
Genervt
sah er sich
um. Äußerlich konnte man nichts erahnen denn er
hatte die
gut einstudierte Maske distanzierter Freundlichkeit auf.
Er bemerkte die gelangweilten Gesichter einiger Leute höherer
Klassen und die eifrig glühenden der Jüngeren. Er
merkte sich
genau welcher seiner Mitschüler offensichtlich keine
Höflichkeit besaß. Nach der Schule würde er
einen
Privatsekretär einstellen.
Mit etwas Neid dachte er an Azazel Muldoons Quentin. Aber er wusste das
solch ergebene Leute mehr als selten waren.
Dabei würde Xaros glatt einen Finger dafür opfern.
Man traf ja nie Leute denen man Vertrauen konnte.
Als die Lehrerin sie aufforderte sich einen Partner zu sichen, sah er
sich nun einem ganz neuen Problem gegenüber. Sein
1.Klässler
anhängsel stellte sich dicht vor ihn und verneigte sich. Xaros
musste sich reichlich beherrschen nicht spöttisch zu
Lächeln.
Aber ... wenn er es geschickt anstellte konnte der Kleine ihm
vielleicht später nutzen. Er seufzte innerlich und verneigte
sich
ebenfalls. Er war sich ziemlich sicher das die meisten hier eh nicht so
viel vom Duellieren oder dunkler Magie verstanden. Zumindest
weniger wie ich
Stellte er selbstzufrieden fest. Er wollte dem Kleinen nichts vormachen
und bei dem ersten Versuchen wo der Mini ihn entwaffnen wollte
rührte er sich nicht einmal. Er sah schon bei der
Ausführung
das die Stabbewegung falsch war. Zu allem Überfluss schauten
die
anderen Erstklässler zu ihm hin. Er dachte an seine
Anfänge
in Hogwarts. Er wusste, wenn dieser Junge, dessen Namen er immer noch
nicht wusste, ne Menge Freunde bekommen würde wäre er
ihn
sicherlich los. Als erklärte er nochmals den Spruch.
Eigentlich
sagte er ziemlich genau dasselbe wie die Professorin davor, aber wegen
des Lärms und der offensichtlichen Aufregung, war scheinbar
einiges untergekommen.
Immer mehr kleine Häse reckten sich und lauschten seiner
Erklärung. Und Xaros kam sich ein wenig wie ein
Kindermädchen
vor.
Ein ruhiges Lächeln zierte seine arroganten
Gesichtszüge
während er feststellte das er schon wieder eher unfreiwillig
in
eine unangenehme wohltätige Rolle gebracht worden war.
Aber nun wo es schonmal an ihm hängen geblieben war
koordinierte
er die Kleinen etwas, um dann wieder seinem persönlichen
Pflegefall gegenüberzustehen. Der es dann auch
tatsächlich
schaffte das Xaros seinen Zauberstab ordentlich festhalten musste.
Davon ermutigt übte er dann einfach weiter und
wünschte sich
die Stunde wäre bald hinüber und er könnte
sich an einen
ganz und gar schülerlosen Ort zurückziehen konnte.
Sein Ruf litt die letzten Tage.
Und wenn das so weiterging.... er dachte lieber nicht darüber
nacht. Er wollte nichts abschreckendes tun, damit man ihm wieder aus
dem Weg ging.
So in seine Gedanken versunken merkte er zu spät das sein
Zauberstab folg. Er schmunzelte ein bisschen obwohl er sich
ärgerte und alle kleinen Kinder feierten und wollten auch mal
den
großen Xaros entwaffnen.
Total entnervt widmete er seine Aufmerksamkeit nun den anderen, und da
es nicht wirklich überraschender Weise keinem mehr gelang, war
anschließend der Kleine Pimpf der Held von allen, und Xaros
guter
Willen beinahe vollkommen aufgebraucht. Und das für viele
Monate
im voraus.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
21.09.2007 22:03
»Nein
ich bin
nicht sicher!« sagte Chelsea und grinste. Sie hatte Angst,
dass
es gleich wieder losging mit dem Bluten, doch trotz allem wollte sie
lieber duellieren, als nichts tun. »Oder doch, bin ich. Ju,
ich
wird schon nicht umkippen. Und wenn kannst du mich ja
auffangen!«. Chelsea konnte nicht leugnen, dass sie den
besorgten
Unteron von Ju, total toll fand. Sie mochte es bekümmert zu
werden.
»Ju ich bin kein Baby mehr. Echt!« sagte sie etwas
ernste,
wobei sie doch lächeln musste. Und als Ju fragte, ob sie nicht
lieber ihr Gesicht waschen will, schüttelte Chelsea den Kopf.
»Ist doch sexy, mit Blut im Gesicht rumzulaufen,
oder?«
meinte sie scherzend. Sicherlich war Ju inmoment nicht nach scherzen
zumute.
Chelsea nahm Jus Hand, bedankte sich mit einem Lächeln und
schaute
sich dennoch um. Sie suchte Elladora. Irgendwie war Ella jetzt wichtig,
denn sie wusste, wie man das Blut abkratzen könne ohne sich
den
Fingernagel zu ruinieren. Sicherlich kam Chelsea etwas eingebildet
rüber, jedoch musste man sich in ihre Lage versetzen. Wer
mochte
Fingernägel mit altem Blut darunter? Niemand.
Dann drehte sie sich wieder zu Ju, und ihr fiel auf, dass seine Haare
irgendwie nicht mehr so gut lagen, wie sie es vorher taten.
»Oi.
Ju, bück dich mal!« Sie wirbelte mit ihren
Händen in
seinen Haaren rum, und nachher lagen sie wie eine Eins. »So
alles
klar! Jetzt sieht du wieder gut aus.« Sie drehte sich nach
Kazeki
um.»Wir sollten weiter duellieren. Ravenclaw kann es sich
nicht
leisten weiter Punkte zu verlieren!«. Sie fand es
dermaßen
erschütternd, dass Ravenclaw so weit zurück lag. Sie
wusste
nicht woher, aber von Heut auf Morgen, waren die Punkte futsch. Und
jeder Ravenclaw war sicherlich nicht so begeistert.
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
21.09.2007 23:36
Julius
wäre froh,
wenn es nicht so weit kommen würde, das er sie auffangen
müsste. Er konnte sich schönere Dinge vorstellen, als
zu
versuchen, eine leblose Chelsea abzuhalten, auf den Boden zu knallen.
Kurz kam ihn ein Bild in den Sinn: Er stand in der großen
Halle
und hielt eine Chelsea im Arm, die erschreckend Tod aussah. Den
Hufflepuff schüttelte es bei diesem Gedanken und wischte
diesen
schnell wieder aus seinem Gehirn. Die Vorstellung, das Chelsea
irgendwann einfach mal Tod umkippen könnte, fand er immer
wieder
erschreckend. Sie war so eine Art kleine Schwester für ihn.
Der Hufflepuff war so in seine Gedanken versunken, das er leicht
zusammen zuckte , als Chelsea seine Hand nahm. Sie lächelte
ihn
an. Ihr ging es gut. Das Nasenbluten war weg. Sie lebte, ihr fehlte
nichts...auch wenn das Gesicht selber was ganz anderes sprach. Sie war
ja immer noch blutverschmiert.
Chelsea sah sich suchend um. Julius zog die Augenbrauen leicht
zusammen.“Suchst du wen?“, fragte er und konnte
eine Spur
von Neugierde nicht verbergen. Er sah in die gleiche Richtung wie sie
es zuvor getan hatte, konnte aber kein bekanntes Gesicht sehen.
Wen kannte er eigentlich von Chelseas Freunden?Eigentlich
niemanden. Nur Christian. Und mit dem ist sie nicht einmal befreundet.
Christian. Wie Julius ihn unsympathisch fand. Ohne es wirklich zu
merken, hielt der Hufflepuff nach ihm ausschau, und stellte erfreut
fest, das er nirgendwo dieses Gesicht sah.
Chelsea hatte angefangen ihm die Haare zu zerwuscheln, um dann
festzustellen, das er jetzt wieder gut aussah.
„Danke“, sagte er leicht grinsend. Die Ravenclaw
scherrte sich darum, wie er aussah. Irgendwie nett von ihr.
Julius zückte wieder seinen Zauberstab. „ Wir sind
nur knapp
im Minusbereich.“, man konnte einen gewissen stolz
heraushören. Das Hufflepuff mehr Punkte hatte als Ravenclaw
gab es
auch nicht oft.
„Ich wäre jetzt bereit. Du auch?“, der
Junge hatte den
Zauberstab nun auf Chelsea gerichtet und wartete auf ihre Antwort.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
21.09.2007 23:57
»Ja.
Elladora!« sagte Chelsea, und in ihrer Stimme konnte man
Ungeduld
heraushören, ebenfalls wie die Verzweiflung dass sie doch
nicht da
war. Sie ärgerte sich, immerhin war Elladora immer zu
spät.
Wunder wenn sie pünktlich kam. Aber jetzt übel
nehmen, konnte
Chelsea es ihr nicht.
Chelsea grinste Ju dann an, da er doch neugierig war. Eigentlich
für ihn nichts zu wissen, aber Chelsea hatte nun mal keine
Geheimnisse vor Ju. Bis jetzt jedenfalls noch nicht.
Aber Ju suchte auch jemanden. Er grinste sogar dabei, das konnte nur
bedeuten, dass er sich freute. »Na was gibt’s zu
grinsen,
Julijunge« Hui, was für ein Kosename. Chelsea musste
darüber lachen.
Natürlich machte sich Chelsea Gedanken über
Ju’s
Aussehen. Bis jetzt hatte sie nie was auszusetzen, obwohl manche
T-Shirts ihm nicht standen. Sie sagte es ihm natürlich nicht.
Vielleicht war ja auch Ju nie zufrieden, wie Chelsea aussah.
»Ich bin immer bereit!« sagte Chelsea grinsend,
danach
musste sie aber lachen. Das konnte man jetzt zweideutig verstehen.
»Zum Duellieren meine ich!« hing sie dann noch ran.
Nicht,
dass Ju etwas Falsches über Chelsea dachte.
»ja ihr nu knapp. Und bei uns hat irgendein Trottel
schöne
Punkte weggenommen. Von wegen Ravenclaw sind toll. Pah, mich kotzt es
dermaßen an. Ravenclaw muss den Hauspokal holen, aber so wird
das
nichts. Da ist sogar Durmstrang vor uns, heftig!« Chelsea
könnte sich jetzt wieder Tage darüber aufregen.
Chelsea konzentrierte sich.»Du machst
Schildzauber!« sagte
sie noch. 2 Minuten lang starrte Chelsea Ju an. Ohne mit der Wimper zu
zucken, ehe sie rief:» Expelliarmus«
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
22.09.2007 00:14
Der
Name
>Elladora< sagte Julius überhaupt nichts. Wenn
er ehrlich
war, wusste er nicht einmal, das es diesen Namen gab. Ein
ungewöhnlicher Name. Dann hieß man wenigstens nicht
so, wie
jeder zweite auch.
Na was gibt’s zu grinsen, Julijunge
Julijunge? Seit wann hieß er Julijunge? Das war ja fast
schlimmer, als 'Juli' alleine. Der Hufflepuff verfluchte innerlich
seine Eltern für diesen Namen. Wieso hatte er eigentlich einen
Namen, in dem ein Monatsname steckte? Er konnte Richtig von
Glück
reden, das er nicht auch noch im Juli geboren wurde.
„Julijunge? Chellilein, du solltest dich an die alten
Spitznamen
halten.“, antwortete er trocken. Was hieß hier
eigentlich
>die alten Spitznamen<? Er hatte doch eigentlich nur
einen.
„Och, ich freu mich eigentlich nur, weil ich deinen Schatten
nicht sehe.“, beantwortete er dann doch noch ihre Frage.
'Schatten' war eigentlich maßlos übertrieben. Bis
jetzt hatte Christian sich ja nur zweimal zu ihnen gesellt.
Auf ihr Ich bin immer bereit!Zum Duellieren meine ich!
erwiderte er nichts. Was hätte er dazu auch groß
sagen können?
„Ravenclaw muss den Hauspokal holen? Also ich wäre
doch
für Hufflepuff, aber ihr könnt gerne auf den zweiten
Platz“, antwortete und sah sie dabei so gnädig an,
als
hätte er da was zu bestimmen.
Danach starrte Chelsea ihn sage und schreibe zwei Minuten an, nur um Expelliarmus
zu rufen.
„Protego“, diesmal war sein Schutzschild nicht so
schwach,
wie das zuvor. Was allerdings nicht schwer zu toppen gewesen war. Er
war zwar nicht so stark wie zuvor Chelseas und er hielt auch den
Entwaffnungszauber nicht komplett ab ( der Zauberstab war ihm etwas aus
der Hand gerutscht), aber ansonsten war er zufrieden mit seiner Arbeit.
Julius war sich zwar sicher, das gleich ein Kommentar dazu von Chelsea
kommen würde, so von wegen >mein Protego ist besser als
deiner<, aber er würde es überleben.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
22.09.2007 08:55
Nun
den, sie war
zufrieden, langsam kamen die Schüler in Fahrt und auch die,
welche
sich vielleicht trotzig geweigert hätten, ließen
sich,
erbatmungswürdig, ihren Gesichtern nach, darauf ein.
Es war die erste Stunde, beruhigte sie sich, schon allein um einen
Überblick zu bekommen, hatte sie nicht mehr tun
können.
,,Bitte kommen sie langsam an ein Ende, ich gebe ihnen noch 5 Minuten
Zeit“, sie brach lieber früher das Ganze ab,
einfach, weil
einige Leute wieder mit deutlicher Unlust in der Gegend rumstanden und
jedes der Kinder nun langsam mit beiden Zaubern dran gewesen war, dass
hier natürlich nur die, die nicht zu viel geredet hatten.
In ihren nächsten Stunden würde sie deutlich
härter
durchgreifen und auch beim Duellierclub wollten sie je, zu
stärkeren Zaubern übergehen.
Sie suchte den Jungen, der sie zum Duell gefordert hatte und nickte ihm
aufmunternd zu sich zu ihr wieder auf die Erhöhung zu
gesellen.
Noch einmal drehte sie ihre Runde an den Schülern vorbei,
blickte
prüfend ins Gesicht des Mädchens, was vor wenigen
Minuten
noch Nasenbluten gehabt hatte, doch es schien nichts gebrochen zu sein
und die Blutung hatte auch schon aufgehört.
Kleinere Blessuren waren nicht so schlimm, Kinder waren zäh
und
schließlich taten sch viele Quiddich selbst an, wo viel
Schlimmeres geschah.
,,Ich bitte sie sich auch bis zur ersten Stunde ,,Verteidigung gegen
die dunklen Künste“ zu überlegen, ob sie in
der
nächsten Duellierstunde bei den Anfängern oder
Fortgeschrittenen trainieren wollen. Ich werde natürlich
selbst
dann noch mal in den Übungen entscheiden, ob diese Wahl
gerechtfertig war.“
Es war einfach nötig zwei Gruppen zu bilden und eigentlich
hätte sie die unteren Stufen von den oberen trennen
können,
doch das war nicht wirklich Sinn der Sache.
Natürlich würde kein Erstklässler bei den
Fortgeschrittenen sein können, aber vielleicht wollte so manch
einer aus den höheren Stufen nichts mit
gefährlicheren
Zaubern zu tun haben, aus moralischen oder einfach praktischen
Gründen.
Vor allen bei manchen Mädchen hatte sie Widerwillen bei dieser
Aufgabe bemerkt und sie konnte es nicht verantworten, solche Leute mit
den Zaubern, die für die Fortgeschrittenen ausersehen waren,
zu
konfrontieren.
Sie würden wohl zwar mitmachen, um ihr Haus und sich selbst
vielleicht nicht zu blamieren, aber man musste bei manchen Zaubern mit
Herz und Seele dabei sein, sonst würden einige Zauber ohne
Wirkung
bleiben.
Sie würde sich damit befassen müssen, doch das ging
nur, wenn sie auch die Schüler besser kannte.
,,Bedenken sie bitte, es ist KEINE Degradierung oder Schande nicht bei
den Fortgeschrittenen dabei sein zu wollen“, betonte sie
deshalb
noch mal, ,,ich will eine ehrliche Entscheidung.“
Wahrscheinlich würde es einiges Lamentieren anfangs geben,
weil
sie so einige Paarungen auseinander riss, aber bei einem Duell konnte
man auch in der Wirklichkeit sich seinen Gegner nicht frei
wählen.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
22.09.2007 12:03
Chellilein.
Darauf
erwiderte Chelsea nichts, weil es ihr mittlerweile egal war, wie er sie
nannte. Nun ja von außen war es ihr egal, innerlich war sie
schon
etwas säuerlich.
»Wer ist denn mein Schatten?« fragte Chelsea
irritiert. An
Christian dachte sie nicht, weil sie ihn nie im Leben als Schatten
bezeichnen würde.
Den Protego hätte sich Chelsea doch etwas stärker
vorgestellt
und vielleicht auch gewünscht. Immerhin hatte Ju2 Minuten Zeit
gehabt sich zu konzentrieren. Chelsea war auf alles gefasst aber nicht
auf so einen. Er war zwar besser als zuvor, aber nicht stärker
als
Chelseas. »Also etwas stärker hätte er
schon sein
können.« sagte Chelsea. Trotzdem war sie stolz auf
ihn,
immerhin wusste sie jetzt, dass er im Stande war einen Protego zu
zaubern.
Den gnädigen Blick, als es um ‚Hauspokal’
ging,
übersah sie einfach mal. Sie hatte keine Lust sich weiter
darüber raufzuregen, immerhin brachte es herzlich wenig.
Natürlich zeigte es Ju auch, dass Chelsea einmal nicht das
letzte
Wort hatte.
Dann hielt Kazeki ihre ‚Rede’.
Nur noch 5 Minuten Zeit. Chelsea wollte eigentlich gar nicht
aufhören, aber man sollte e sja bekanntlicherweise tun,
wenn’s am schönsten war.
Bis zu nächsten VgddK Stunde sollten sie also sagen in welche
Gruppe sie wollten. Anfänger oder Fortgeschrittene. Chelsea
wusste
nicht, welche Gruppe sie sagen sollte. Aber sie hatte ja noch zeit es
sich zu überlegen. Aber dann fiel Chelsea ein, dass sie morgen
in
den ersten beiden Stunden VgddK hatte. Sie drehte sich zu JU
»Okai, Ju warst ein toller Duellierpartner
heute!«sagte sie
zu ihm grinsend, und hielt ihn ganz professionell, die Hand hin.
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
22.09.2007 12:42
„Wer
dein
Schatten ist?“, Julius zog eine Augenbraue leicht nach oben.
Also
wenn sie nicht von selber drauf kam.“Ich meine deinen
Quidditchkollegen Christian.“Den Namen ' Christian' betonte
er
ganz besonders. Man konnte richtig heraushören, wie wenig er
ihn
leiden konnte. „Zumindest war er in letzter Zeit dein
Schatten.“
Wie Julius erwartet hatte, gab Chelsea gleich ein Kommentar zu seinem
Schildzauber ab. „Hey man, eigentlich wäre der auch
besser.
Ich hab den Schildzauber nur schon länger nicht mehr
heraufbeschwören müssen“, verteidigte er
sich.
Professor Kazeki begann zu reden. Julius fragte sich, ob er in die
Fortgeschrittenen- oder Anfängergruppe musste.
Eigentlich war ich ja heute gar nicht mal sooo schlecht gewesen.,
dachte er sich. Wann hatten sie eigentlich Verteidigung gegen die
dunklen Künste? Er dachte nach. Den neuen Stundenplan konnte
er
noch nicht auswendig. Moment mal. Hatten sie dieses Fach nicht morgen
und den ersten zwei Stunden schon? So beschloss er in den
Fortgeschrittenenkurs zu gehen.
„In welche Gruppe gehst du? Fortgeschrittenengruppe,
oder?“, fragte er Chelsea.
Er musste grinsen, als sie ihm die Hand schüttelte, ganz
professionell. Julius versuchte ernst dreinzusehen.“Ja, du
auch
Chelsea.“, antwortete er er leicht lächelnd. Auf
solche
Ideen kam auch nur sie.
„Haben wir morgen nicht schon Verteidigung gegen die dunklen
Künste? Was haben wir morgen eigentlich alles?“, der
Hufflepuff dachte weiter nach. Was hatten sie denn alles? Vielleicht
Pflege magischer Geschöpfe, dachte er sich. Besser
gesagt: Er hoffte es.
|
Nymphadora
Tonks
Lehrer
Verwandlung
|
erstellt am 22.09.2007 21:16
Noah
| Tonks
Als Tonks Noahs Antwort vernahm, runzelte sie kurz erstaunt die Stirn.
Sie war etwas verwundert, dass ein ehemaliger Auror Arithmatik
unterrichtete. Doch sie wusste, dass Noah in vergangener Zeit
plötzlich aus dem Ministerium verschwunden war und sie hatte
sich
immer gefragt, was mit ihm passiert war, obwohl sie nicht allzu viel
miteinander zu tun hatten. Doch nun erklärte sich für
sie,
warum er als Auror gekündigt hatte: Er wollte lieber hinter
Büchern sitzen und über Formeln nachgrübeln.
Sie konnte
das nicht verstehen, aber Erstaunen war wohl gerade das, was sie nicht
zeigen sollte, als „angehende
Verwandlungslehrerin“. Tonks
würde aber wahrscheinlich lediglich im Unterricht sitzen und
gelangweilt an ihrem Bleistift kauen. Lediglich die Tatsache, dass Miss
Granger den Unterricht leitete, interessierte sie, denn zu Hermine
hatte sie ein sehr gutes Verhältnis, was man freundschaftlich
nennen konnte, obwohl sie sich nicht sonderlich oft sahen.
Als Noah seine Stirn runzelte, bröckelte die Fassade von ihr
etwas. Doch sie versuchte, so überzeugend wie möglich
zu
wirken. Schlielich fand sie McGonagall´s Einfall, verdeckt zu
ermitteln genial. Nur so würde man herauskriegen, ob die
Lehrer,
Schüler und anderen Personen in Hogwarts eine reine Weste
hatten.
Es war eine durchaus kluge Konsequenz, nach der Sache mit Silvia. Es
wäre wirklich riskant gewesen, darauf nicht zu reagieren, fand
Tonks. Und gerade das war eine der Vorkehrungen, damit es nicht
katastrophal und unkontrollierbar wurde. Tonks war auch keine Person,
die der Gefahr zusah, wie sie ankam und einen überrollte.
Etwas erleichtert erkannte sie, dass Noah nun nicht mehr seinen
Es-liegt-was-in-der-Luft – Blick aufgesetzt hatte, sondern er
lächelte, was wohl die Antwort auf das Ihre war.
Als sie auf den Duellierclub zu sprechen kamen, verschränkte
Tonks
ihre Arme. Ihr Anfangs so hinreißendes Lächeln
verwandelte
sich in besorgten Ernst. „Der Duellierclub wird nicht
reichen.“ Sagte Tonks leise. Sie sah kurz zu Noah und ihr
Blick
sprach Bände, was er wahrscheinlich auch erkannte, so
aufmerksam,
wie er war. Er war schließlich ein Lehrer und ehemaliger
Auror
zusammen.
„Ich nehme an, Sie wissen nicht, was mit Silvia Stone
passiert,
oder?“ Sie beugte sich näher zu ihm. „Sie
war eine
Spionin!“ flüsterte sie. „Und fest steht,
dass
Hogwarts verwundbar ist, wenn wir nicht eingreifen.“ Das
sollte
für den Anfang genügen. Tonks war froh, dass sie
unter den
Lehrern einen alten Bekannten wieder getroffen hatte, der ebenfalls ein
Auror war. Sollte es wirklich zu einem Kampf in Hogwarts kommen, so
würde er hoffentlich an ihrer Seite kämpfen. Doch nun
wollte
sie erst einmal erfahren, warum Noah seinen Job aufgegeben und als
Lehrer hier angefangen hat. „Haben Sie sich nach den guten
alten
Schulstunden gesehnt, oder warum wollten Sie hier
unterrichten?“
Auch, wenn diese Frage wie ein Verhör klang, so war sie doch
auch
aus persönlichem Interesse gestellt. Sie bedauerte etwas, dass
sie
den sympathisch wirkenden Lehrer nicht schon früher
näher
kennengelernt hatte. Aber vielleicht konnte das ja jetzt nachholen.
Sie erhöhte wieder die Distanz zwischen sich und dem Lehrer,
um
keinen Verdacht auf sich zu erregen. Schon beinahe prüfend
verfolgte sie Kazekis Lehrgang.
tbc: off (neues Forum)
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
22.09.2007 23:25
Christian.
Darauf
hätte Chelsea eigentlich sofort kommen müssen.
»Er ist
nett!« verteidigte Chelsea ihn, »Nervig aber
nett!«.
Sie war sich sicher einen doofen Blick von Ju dafür zu ernten,
aber das war ihr egal.
»Was glaubst du denn, wann ich den Schildazauber zuletzt
heraufbeschworen habe? Das war auch lange her. Mensch Ju es geht um
Konzentration, nicht darum wie lange du den Zauber nicht mehr gezaubert
hast. Also manchmal frag ich mich echt ob da nur mehr als
heiße
Luft! -« Chelsea hielt inne. Nein sie lies es lieber sein.
Sie
lächelte Ju entschuldigend an.
»Fortgeschrittene? Weiß ich nicht, vielleicht
Anfänger« grübelte Chelsea. Weil so
dermaßen gut
lief diese Stunde nicht für sie. »Ich denk noch mal
nach,
okai?. Gehst du Fortgeschrittene? Würde ich dir raten, aber
pass
auf, da kommen Zauber dran, die du seit Jahren nicht mehr
heraufbeschworen hast!« sagte Chelsea und der letzte Teil
spielte
auf Ju’s mickrige Ausrede hin.
Konnte Ju immer noch nicht den Stundenplan. Chelsea hatte sich sofort
daran gesetzt, den auswendig zu lernen. Das machte sie immer.
»Verteidigung haben wir in den ersten beiden Stunden. Dann
hab
ich zwei Freistunden. Ich meine dann sind die dran, die Muggelkunde
haben. Danach ist Geschichte dran, aber das hab ich
glücklicherweise nicht. Und nach der Mittagspause, habe ich
Zauberkunst. Hast du das auch?« fragte Chelsea. Sie hatte ab
der
ersten Stunde also Unterricht. das heißt, dass Chelsea morgen
pünktlich um neun Uhr im Unterricht sein muss. Und das
heißt
widerrum, dass Chelsea diesmal nicht solange im Gemeinschaftsraum
quatschen kann.
|
Noah Gordon
Lehrer Arithmantik
|
erstellt am
23.09.2007 15:14
Gespannt
wartete Noah,
was Tonks ihm wohl zu sagen hätte und wie viel sie ihm auch
davon
verraten würde, wie es tatsächlich um Hogwarts stand.
Er
fand, dass er als Lehrer einen Anspruch auf die volle Wahrheit hatte
– auch von McGonagall hätte er sich mehr
Informationen
gewünscht, aber in Sachen Sicherheitslage hüllte sich
die
Direktorin wohl lieber in dunkles Schweigen.
Tonks’ Gesichtzüge wurden ernster und sprach nun
deutlich leiser: „Der Duellierclub wird nicht
reichen“. Irgendwas in ihrem Blick ließ
Noah plötzlich beunruhigt fühlen. Welche
Bedrohungen könnten so immens sein, dass Hogwarts in solch
einer Gefahr schwebt? WAS geht hier eigentlich vor sich?,
fragte sich Noah im gleichen Augenblick und runzelte
einigermaßen besorgt die Stirn.
Tonks fuhr fort indem sie sich weiter zu ihm hin beugte und nun sogar
flüsterte, sodass er selbst sie kaum noch verstehen konnte: „Ich
nehme an, Sie wissen nicht, was mit Silvia Stone passiert, oder? Sie
war eine Spionin! Und fest steht, dass Hogwarts verwundbar ist, wenn
wir nicht eingreifen.“ Noah legte noch weiter seine
Stirn in
Falten und legte überlegend den Kopf zu Seite, indem er kurz
gedankenversunken zu Kazeki blickte. Was um ihn herum in der Halle
geschah interessierte ihn schon lange nicht mehr.
Das, was Tonks sprach und vor allem, wie sie es sprach ließ
ihn
besorgt werden. Ihm war klar, dass er nicht dem Gerede einer
überängstlichen Lehrerin folgte, sondern eine
persönliche Einschätzung einer Aurorin erhielt, ob
ehemalig
oder nicht, die die Situation in Hogwarts als
äußerst
prekär einschätzte, sodass es Noah plötzlich
gänzlich absurd erschien, dass Tonks hier lediglich eine
Referendariatsstelle übernahm. Tonks war immerhin eine Aurorin
aus
Fleisch und Blut, ganz sicherlich hatte sie aus edleren Motiven damals
ihre Ausbildung begonnen als er, sodass es ihm
äußerst
unwahrscheinlich vorkam, dass sie lediglich hier zum
Repetitoriumschreiben da war und das meinte er aus dem Tonfall, wie sie
über die Situation in Hogwarts sprach, lesen zu
können.
Immerhin sprach sie von „eingreifen“
und wen meinte sie eigentlich mit „wir“,
fragte sich Noah. Offenbar gab es wohl auch noch andere Vorkehrungen um
Hogwarts gegen einen Spionageangriff zu schützen. Sind
vielleicht noch andere Auroren hier?
Wenn Hogwarts wirklich in Gefahr war, so würde sie nicht
tatenlos
hier Bücher durch die Gegend schleppen oder gelangweilt Miss
Granger bei ihrem Unterricht zuschauen. Nein, sie würde ganz
sicherlich jedes nur so kleines verdächtige Indiz für
eine
Gefahr untersuchen – im oder auch ohne den dirketen Auftrag
McGonagalls, dachte sich Noah. Eine Spionin in Hogwarts? Na,
das
fängt ja gut an. Anscheinend hat McGonagall die Lage alles
andere
als im Griff! Wie kann denn SOWAS passieren?!, fragte sich
Noah und für einen Moment funkelte es ihm ein wenig
wütend in den Augen.
Er überlegte: Der Name Silivia Stone sagte ihm gar nichts. Er
hatte sich durch seine Arbeit in der Mysteriumsabteilung derart aus dem
öffentlichen Leben zurückgezogen, dass er
über die Lage
in England so gut wie gar nicht informiert war. Er wusste rein gar
nichts über die Personen in Hogwarts hier. Nachdem er aus dem
Aurorendienst ausgetreten war, hatte er angenommen, dass nach dem
Dunklen Lord die Bedrohung gebannt sei und hatte es seither vermieden,
in irgendeiner Weise politisch zu werden und die Lage und die Probleme
einer Nation zu berücksichtigen. Dazu hatte er zu viele
Länder besucht. Hätte er jedes mal auf die Lage
Rücksicht nehmen sollen, wäre viel zu viel Zeit
verschwendet
gewesen, denn für seine Studien waren diese Informationen
belanglos. Noah ging solchen Dingen lieber aus dem Weg. In Bezug auf
seine Liebe zu Zahlen war es auch nicht erforderlich, sich mit den
Menschen eines Landes, besonders mit den noch Lebenden, im
Übermaße zu beschäftigen.
Doch durch die Begegnung mit Tonks änderte sich dies alles.
Ihr
ernster Ton und Gesichtsausdruck ließen sein Herz schneller
schlagen, denn nun schien etwas vor sich zu gehen, das auch IHN
betreffen könnte. Sein Interesse an Hogwarts war geweckt.
Obwohl
er eigentlich nach Hogwarts gekommen war, um in Ruhe weiter seine
Studien führen zu können und sein Andenken in dem
Gedächtnis der Schüler zu verewigen, freute er sich
nun
plötzlich unerwarteterweise, dass er vielleicht einmal wieder
gefordert werden würde. Dass es was zu erwarten gab. Aber um
besser die Lage hier einschätzen zu können,
müsste er
sich langsam vorarbeiten.
Doch bevor Noah sich dazu äußern konnte, hatte Tonks
bereits
dieses Thema abgeschlossen und vermutlich befunden, dass sie
genügend Informationen preisgegeben hätte. Sie wollte
einen
Themawechsel, doch für Noah klang dies eher so, als ob er
jetzt an
der Reihe wäre, verhört zu werden, indem sie nun
lauter
Fragte, fast ein wenig zu forschend: „Haben Sie
sich nach den guten alten Schulstunden gesehnt, oder warum wollten Sie
hier unterrichten?“
Noah legte den Kopf schief. Er würde ihr darauf nicht gleich
antworten können. Zu sehr beschäftigten ihn noch die
Dinge,
die sie ihm vorher geschildert hatte. So leicht würde sie ihm
nicht davon kommen, indem sie meinte, er würde sich mit so
wenigen
Informationen zufrieden geben.
Er beugte sich leicht zu Tonks und sprach ebenso leise wie sie vorher:
„Ich bewundere Ihre Diskretion, Miss Tonks, dass sie einem
Neuen
hier nicht gleich alle Informationen vor die Füße
werfen
wollen, aber Sie verstehen doch sicherlich, dass ich gerne mehr
über Silvia Stone und Hogwarts Bedrohung erfahren
würde.
Schließlich wüsste ich gerne, womit ich hier zu
rechnen
habe, damit ich auch meinen Teil zu der Sicherheit Hogwarts
hinzusteuern kann“, sagte Noah in einem leicht charmanten,
fast
schon amüsierten Tonfall. Leicht spitzbübisch blickte
er sie
an. Er musste mehr aus ihr herauskitzeln und fuhr fort:
„Ich kenne diese Silivia Stone nicht. Wer war sie? Wissen
Sie,
wer sie zum Spionieren hierher geschickt hat und warum? Wie ist das
Ganze herausgekommen?“ Die ganzen Fragen klangen mehr nach
einem
fordernden Ton –fast wie in einem Verhör (DAS hatte
Noah
allerdings während seiner Zeit als Auror besonders gut
gekonnt) -
als Noah beabsichtigt hatte, doch sein Interesse war zu groß
als
dass er sich mit den wenigen Informationen zufrieden geben
würde.
Sie wusste noch mehr, als sie hier von sich gab.
Er blickte nun mit leicht funkelnden, aber nicht feindseligen Augen zu
Tonks. Als er die Augen der jungen Frau mit ihrem ernsten Blick
musterte, sah er darin doch keine Angst und er war sich sicher, wenn
hier in Hogwarts jemand mit falschen Karten spielen würde,
käme Tonks – aufmerksam wie sie war – wohl
dahinter.
Das hoffte er zumindest, aber er würde sein Schicksal davon
abgesehen nicht einer fast völlig Fremden überlassen.
Er
würde selbst wohl etwas recherchieren müssen.
Mit diesem Entschluss fuhr er fort: „Sie werden vielleicht
lachen, aber in der Tat hatte ich ein wenig Sehnsucht nach Hogwarts.
Wenn Sie so wollen, haben wir zumindest so viel gemeinsam, dass wir
Hogwarts aus ähnlichen Motiven aufgesucht haben, indem wir uns
nach ein wenig Ruhe und Entspannung gesehnt haben nach all den Jahren
unsicheren Umherreisens. Und ich dachte, ich könnte vielleicht
Hogwarts ein wenig von dem zurückgeben, was ich so
großzügig zu meiner Zeit hier empfangen habe. Es ist
für mich eine Ehre, das Wissen weiterzugeben, was ich mir
über Jahre aneignen konnte und das auch nur auf der Grundlage
meines Wissens, was ich wiederum hier in meinen ersten Stunden in
Arithmantik gelernt habe. Damals noch bei Prof. Vektor.“ Er
lächelte leicht, Septina Vektor hatte er immer bewundert. Doch
in
Wahrheit klangen in Noahs kleiner Ansprache dessen Motive zum
Unterricht viel edler als sie wirklich waren. Über seine Zeit
in
der Mysteriumsabteilung sagte er natürlich nichts.
Er blickte ihr abwartend in die Augen – vielleicht auch ein
wenig
zu lange und nachdringlich- um zu sehen ob seine Worte sie
überzeugen würden. Außerdem konnte sich
Noah in Tonks
hellgrünen Augen verlieren, ohne dass er eigentlich merkte,
wie
sehr er sie anstarrte. In solcherlei Hinsicht konnte Noah nur schlecht
einschätzen, wie er auch andere wirkte und dass sein Blick
manch
andere als Herausforderung oder gar Bedrohung hätte
interpretieren
können „Sagen Sie, wie lange sind Sie eigentlich
schon hier,
Miss Tonks? Miss stimmt doch noch?“ Noah hatte vom
Hören-Sagen während seiner Aurorenzeit mitbekommen,
dass
Tonks etwas mit diesem Lupin gehabt hatte und war nun neugierig, ob
sich daraus nun etwas Ernsteres entwickelt haben mochte. Er
wäre
nie auf die Idee gekommen, dass seine Frage hätte taktlos sein
können. Neugierde war für ihn schon ein
genügender
Anlass, um etwas zu rechtfertigen.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
23.09.2007 20:34
Sie
knickte beinahe zusammen. Sie musste es also wirklich lernen?
"Aber... ich muss nur die zwei lernen ja? Ich will sowas eigentlich gar
nicht können. Wie kann man überhaupt nur auf die Idee
kommen
andere zu verfluchen? Sowas ist doch ... gemein.
Und was sollen denn die armen normalen Menschen machen wenn sie
angegriffen werden. Die tun mir ja so leid. Kann manFlüche
nicht
einfach Spiegeln? Ich hab in der Handtasche immer einen Spiegel. Das
reicht dann doch oder?
Und außerdem: Bis ich meinen Zauberstab aus meiner
Fußstulpe gezogen habe, haben die mich doch eh
längst
entwaffnet oder tot. Das musst du doch zugeben. Ich bin einfach
vollkommen Kampfinkompatibel. Ich denke wegrennen ist einfach die beste
Kampfmethode für mich. Ich bleib eh nicht stehen. Und bald
kann
ich ja apparieren, ich habs im Gefühl darin werde ich
unheimlich
gut sein. Ich bin im abhauen klasse ehrlich.
In der Grundschule haben mir immer mal paar Jungen aufgelauert, und ich
kann über nen Kilometer schnell rennen wenns sein muss."
Sie sah ihn bittend an. Bittend das er sie verschonen würde
und
knibbelte mit ihrer Fingerspitze immer und immer wieder über
ihren
Zauberstab. Der davon schon leichte Spuren hatte. Aber keine die seine
Funktion beeinträchtigen würden. Zum Glück.
"Glaub mir beim Apparieren pass ich dann doll auf, meinetwegen mach ich
auch reflextraining das ich schneller verschwinden kann wie irgendwer
anderes.
Kann... das sein das das überhaupt nicht geht?
Auch wenn ich mir nun selber widerspreche... wenn man einfach
wegapparieren könnte, würden die doch nie einen
Zauberer
erwischen der so feige ist wie ich oder?"
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
23.09.2007 22:17
„Nun gut, dann
fange ich mit dem Expelliarmus an.“ Sprach Vincent und ging
ein
paar schritte zurück bis er den richtigen Abstand von Jennifer
hatte. Er verbeugte sich kurz und zog dann seinen Zauberstab. Dann
sprach er den Zauberspruch „Epelliarmus“ und
feuerte diesen
auf Jenny ab. Auch wenn er es nicht wirklich wollte sagte er den
Zauberspruch etwas langsam und deutlich und auch schien er diesen nicht
mit ganzen Herzen eingesetzt zu haben, auch wenn er dies eigentlich
wollte schaffte er es nicht. Er hätte den Zauberspruch schnell
und
mit voller stärke Anwenden sollen, schließlich
brachte diese
Übung nichts, wenn er nicht alles gab. Ein wahrer Gegner
würde alles versuchen um die junge Hufflepuff zu entwaffnen,
doch
liebte er sie zu sehr um sie wirklich anzugreifen. Viel zu
groß
war die Angst dass seiner zarten Rose etwas passieren konnte.
Auch Jen schien nicht ihre ganze Kraft in den Protegozauber zu stecken,
sie schaffte es mit Müh und Not Vincents Zauber abzuwehren.
Doch
lag es nicht an ihren Fähigkeiten, sondern wohl viel mehr an
ihre
Art. Sie war keine Kämpferin. Nein, dafür war sie
viel zu
liebevoll, doch wusste Vincent das seine zarte Rose in der Not sicher
zu einer Löwin werden konnte, dass wusste er seit dem sie ihn
das
Leben gerettet hatte. „ Versuch dich mehr zu
konzentrieren.“ Sprach er mit einer ernsten lehrenden Stimme.
„Ich weiß, dass du es kannst, doch du musst die
Angst
ablegen, mir wird schon nichts passieren.“ Auch wenn seine
Stimme
ernst und sogar etwas streng wirkte sprachen Vincents Augen etwas
anderes Sie wirkten weich und liebevoll frönten ihr aber auch
Anerkennung und Bewunderung. Doch konnte er leider kein zweites mal mit
ihr üben, da Professorin Kazeki ihn wieder nach vorn beorderte
auch wenn ihr dies wohl eher durch Zufall mitbekam, folgte er ihrer
Einladung bereit für das Duell. Er schenkte Jen ein letztes
lächeln bevor er nach vorne zu seiner Professorin trat. Er
verbeugte sich ein weiteres mal und zog seinem Zauberstab und wartete
bis Professorin Kazeki das Duell eröffnete. Als seine Gegnerin
das
Duell eröffnete begann Vincent sie sofort mit einem
Schockzauber
anzugreifen. „Stupor.“ Überkam seine
Lippen in der
Hoffnung seine gegenüber zu überraschen.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
24.09.2007 08:34
Sie
hatte ihre Runde beendet und auch ihr ,,Gegner“ stand schon
bereit.
Nun dann, sie war neugierig und ja, vielleicht ach etwas angespannt,
denn obwohl sie wusste, dass sie besser als dieser Junge geschult war,
konnte sie den Gedanken nicht unterdrücken, was für
eine
Katastrophe es wäre, würde sie hier sich einen dummen
Patzer
erlauben.
Sie schob den Gedanken ganz weit nach hinten und dachte sich noch
sarkastisch, dass sie im Moment sogar lieber einen Todesser
gegenüber gehabt hätte.
Aber vielleicht war dies auch eine Chance, die anderen hier
wachzurütteln.
Auch Rika verbeugte sich.
Der Junge aus Durmstrang fing mit einem einfachen Schockzauber an, eine
typische Eröffnung. Natürlich hätte sie
jetzt mit
Protego kontern können, aber sie wollte Vincent nicht mit dem
gleichen Zauber angreifen. Ja, vielleicht war sie etwas eitel, aber
wenn es um Zaubersprüche ging, hatte sie nun mal ein sehr
großes Pensum auf Lager, das sie auch zu nutzen gedachte.
Außerdem... die Schüler erwarteten von ihr, dass sie
ihnen
etwas zeigte, hier hatte sie wirklich die Möglichkeit auch den
Gelangweilten zu demonstrieren, wo sie eigentlich hin arbeiteten und
das es sich durchaus lohnen konnte.
,,Enervate“, statt den Schockzauber mit Protego zu Vincent
zurückzuschicken, neutralisierte ihn Rika, noch bevor er sie
befallen konnte.
Warum sie dies tat?
Nun, weil sie schon ahnte, dass Vincent sich selbst mit dem
Protegozauber vor dem zurückgeschleuderten Schockzauber
schützen wollte.
Ja, man hatte Rika schon oft vorgeworfen, dass ihre Art zu duellieren
sehr unkonventionell war, aber was hätte man den noch dazu
sagen
können, da es sich auch als recht wirksam erwies.
Ein Hauch von einem Lächeln huschte über Rikas
Gesicht, bevor sie selbst einen Zauber aussprach.
,,Multis Apis!“
Sie achtete sehr genau darauf, dass ihr Zauberstab direkt auf Vincent
zeigte, doch viele Schüler in der ersten Reihe wichen trotzdem
zurück, als ein Bienenschwarm aus Rikas Stab wütend
summend
auf ihren Gegner zuflog.
Mit Protego konnte man einen solchen Zauber nicht wirklich aufhalten,
Rika hoffte, dass Vincent dies auch wusste. Der Schutzzauber,
würde die Bienen nur verärgern und sie
außer Kontrolle
bringen.
Für diesen Fall hatte sie jedoch schon den richtigen Zauber in
Petto.
Gespannt beobachtete sie Vincent scharf, wie er reagieren
würde,
hatte sie doch extra diesen Zauber gewählt. Das Summen der
Bienen
ließ die Nerven so einiger schnell durchgehen, doch in einem
Duell war es wichtig zu jeder Zeit eine kühlen Kopf zu
bewahren.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
24.09.2007 12:44
„Der
Protego ist
doch nichts anderes als wenn du einen Spiegel benutzen
würdest!
Nur dass der wenigstens wirkt, während der Spiegel den Fluch
nicht
aufhalten würde. Und weglaufen nutzt dir auch nichts, wenn du
ehrlich bist weißt du das auch selber. Jede Magie ist
schneller.
Bitte!“, er zog sie wieder in seinen gesunden Arm und seine
Stimme klang tief und eindringlich, „dass du anderen keinen
Fluch
aufhalsen kannst, ok, aber du sollst dich wenigstens schützen
können! Und du bist nicht feige… du bist einfach zu
lieb…“
Wie sollte er ihr nur klar machen, dass so ein Schutzschildzauber nicht
schlimm war, höchstens so schlimm wie eben der Fluch den der
Gegner auf einen gehetzt hatte. Und dann war er doch selber
schuld… er seufzte tief und klang fast verzweifelt dabei.
Doch
gerade, als er weiter auf sie einreden wollte, sprach die Lehrerin
wieder zu ihnen. Er fand die Idee mit den Anfängern und
Fortgeschrittenen gar nicht so schlecht, vielleicht war es sogar genau
das Richtige für seine Freundin. Während er selber
bei den
Fortgeschrittenen mitmachen wollte, vermutlich genauso wie Cillian,
wäre Thalia besser bei den Anfängern aufgehoben. Dort
machten
sie sicher kaum etwas anderes als eben diese Schildzauber. Greg
drückte Thalias Hand und nickte ihr lächelnd zu, als
könne er ihr allein mit seinem Blick genau das wiedergeben,
als er
auch schon seinen Kumpel fragen wollte, wo er denn mitmachen wollte.
Suchend blickte er sich um, aber… CM war weg? Wieso war er
weg?
Greg hatte sein verschwinden gar nicht bemerkt. Ob er April endlich
gesehen hatte und die zwei hatten sich verdrückt?
Normalerweise
wäre Cillian doch selber mit Feuereifer beim duellieren
gewesen.
Oder machte ihm sein Quidditchunfall doch mehr zu
schaffen und
er hatte sich wieder zurückgezogen? Wieso aber hatte er ihm
nicht
Bescheid gesagt? Das war doch sonst nicht CMs Art… es sei
denn… hmm… Greg begann sich um seinen Freund zu
sorgen
und beschloss später nach ihm zu sehen, sofern er ihn
überhaupt fand.
„Hast du gesehen, wie CM gegangen ist Thalia?“,
flüsterte er seiner Freundin besorgt zu in der Hoffnung, dass
sie
etwas wusste.
Doch die Lehrerin und auch der Durmstrang forderten wieder seine
Aufmerksamkeit. Greg bewunderte den Mut des Jungen, der so
selbstverständlich mit der Lehrerin duellierte. Mit Sicherheit
wäre er in Hogwarts ein Gryffindor gewesen, jedenfalls ging
Greg
davon aus.
Als sich die Bienen auf den Durmstrang stürzten, war er
gespannt, wie dieser damit umgehen würde.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
24.09.2007 13:06
Genau wie Vincent es
gewusst hatte wehrte Professorin Kazeki den Spruch ohne wirkliche
Probleme ab, es hätte ihn auch mehr als gewundert, wenn er sie
mit
diesen Zauber getroffen hätte. Doch rechnete Vincent wohl doch
eher mit den Protego als mit den Enervate, aber ihn war es recht, der
von ihr zurückgeworfene Schockzauber wäre sicherlich
um
einiges stärker gewesen. Doch warum tat sie so etwas? Nahm sie
Vincent nicht für ernst und spielte nur mit ihm? Wer konnte es
ihr
verübeln? Er war nichts weiter als ein Schüler und da
sie ihn
noch nie duellieren gesehen hatte wusste sie nichts über
Vincents
Fähigkeiten und unterschätzte den jungen Durmstrang
sicherlich, doch genau dies war der Vorteil den Vincent für
sich
ausnutzen musste. Wie es schien war die Lehrerin ebenfalls neu an der
Schule und schien doch eher Vorsichtig sich an alles heranzutasten.
„Multis Apis“ In
nächsten Moment kam ein
summender Bienenschwarm auf Vincent zu geflogen. Nun musste er ruhig
bleiben um alle Bienen zu schocken hatte er nicht genug Zeit, auch das
verwandeln der Bienen wäre nicht effektiv genug, er braucht
einen
Zauber der gleich als Angriff oder Mindestens als Ablenkung dienen
konnte. „incendium“ rief Vincent und richtete sein
Zauberstab auf den immer näher kommenden Schwarm von Bienen.
Ein
riesiger Feuerschwall entkam der Spitze seines Stabes und schoss auf
die Bienen, Vincent schaffte er mit diesen die Bienen abzuwehren, wobei
die Flammen immer weiter in die Richtung seiner Gegnerin rasten.
Vincent war sicher dass sie auch diesen Angriff abwehren
würde,
doch gab er Vincent genug zeit Energie für einen viel
mächtigeren Zauber zu rufen.
Und die Zeit schien auch zu reichen Kurz bevor die Flammen seine
gegenüber erreichten ließ Vincent auch schon den
nächsten Zauber auf sie los. „affectus
rapio.“
Ein schwarzer dünner Strahl entkam der Spitze seines Stabes
und
schoss auf seine gegenüber zu. Nun musste sie schnell handeln,
denn die beiden Zauber würden sie nur kurz hintereinander
treffen.
Affectus rapio, man nannte diesen Fluch auch Fluch des Dementoren, da
er wenn er den Gegner erwischte ihn, wie es auch ein Dementor tat das
Glück und die Freude aus dem Körper saugte, dieser
Schwarzmagische Spruch war nicht besonders schwierig in der Anwendung,
doch benötigte der Zauber ein gewisses Hassgefühl um
ihn
einsetzen und aufrecht erhalten können, er ist sozusagen das
Gegenstück des Partonuszaubers. Doch Vincent wusste genau an
was
er denken musste um genug Hass zu erzeugen, und so war es ihn ein
leichtes den Zauber aufrecht zu erhalten.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
24.09.2007 14:26
Nicht
schlecht , mehr konnte sie gar nicht denken, da kamen ihr schon die
Worte über die Lippen.
,, Finite Incantatem, Finite Carmen“, ganz nach dem Spruch
,,doppelt hält besser“, hatte sie nicht die Zeit um
die zwei
Zauber, welche sie bedrohten richtig einzuordnen und sicherte sich so
lieber richtig ab, obwohl das Finite Incantatem wahrscheinlich schon
gereicht hätte.
Sie hatte nicht wirklich mit so einem Angriff gerechnet und war
erstaunt, was sie jedoch nicht hinderte schon den nächsten
Zauber
zu intonieren, einen, der dem Ganzen wohl ein Ende setzen
würde,
was Rika sogar mehr oder weniger hoffte, allmählich gingen ihr
die
,,Duellzauber gegen Schüler“ aus, womit sie alles
meinte,
was sie einsetzen konnte, um nicht selbst zur Sicherheit den
Protegozauber gleichzeitig zur Sicherheit des Schülers auf den
Lippen haben zu müssen.
Sie würde die Schulleiterin bitten ihr noch einen Kollegen zur
Seite zur Stellen, der bei solchen Situationen für sie mit
aufpassen konnte.
Doch gleichzeitig dachte sie sich, dass Vincent wohl eher einer der
Wenigen war, die zu einem solchen Duell im Stande waren. Der Junge
würde auf alle Fälle bei den Fortgeschrittenen
landen, sie
hoffte nur, dass mindestens ein guten Partner für ihn zu
finden
wäre.
,, Versperugis soniti“, wie schon zuvor, setzte Rika ganz auf
einen Zauber, den man mit Protego nicht in den Griff bekam und wie
schon zuvor mussten einige in vorderster Reihe wieder mitleiden, auch
wenn sie sich redlich bemühte, den Zauber vor allem auf
Vincent zu
konzentrieren.
Dieses Mal, versuchte sie ihn nicht durch ,,etwas“ aus der
Fassung zu bringen, sondern griff selbst ein. Ihr Zauber war darauf
bestimmt, sein Gleichgewichtsorgan im Ohr durchzurütteln. Das
Schlimmste was ihm hier passieren konnte, war dass er sich auf den
Hosenboden setzte oder den Zauberstab verlor.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
24.09.2007 19:13
Vincent
hätte
wirklich nicht damit gerechnet, dass sie seinen Zauber doch so gut
abwehrte vor allem den Fluch des Dementoren. Er hätte wohl mit
allen Gerechnet nur nicht mit solch einem Gegenangriff. Ihr geschickter
Schachzug Vincent dieses mal auf diese Art anzugreifen zeigt wirklich
von viel Kampferfahrung und lies Vincents Respekt ihr
gegenüber
erheblich steigen, wie es schien würde sie wohl doch eine gute
Lehrerin abgeben und wenn dieser Duellclub wirklich in 2 Gruppen
aufgeteilt würde, könnte er sicherlich sogar noch
einiges
Lernen. Und vielleicht würde er ihr dann in einem
späteren
Duell einen würdigeren Gegner abgeben, als er es nun bei
diesen
Duell war.
Der Versperugis soniti traf Vincent unverhofft und zeigte seine volle
Wirkung und so zwang er den jungen Durmstrang dazu seinen Fluch
abzubrechen, er hatte sich viel zu sehr auf seinen Hass konzentriert
und seine Verteidigung ganz außer acht gelassen, die hatte er
wohl nun davon. Eigentlich hätte er mehr Wirkung von seinem
Fluch
erwartet, doch wie es schien war seine neue Lehrerin ein wenig mit
solchen Gefühlen vertraut, nun gut sie war sicher einmal
Aurorin
und dürfte schon gegen ganz andere Schwarzmagier
kämpfen.
Und so begann Vincents Gleichgewichtssinn zu schwinden und er begann
leicht zu taumeln. „canus caligo.“ rief Vincent und
ein
Weißer Schleier umzog die beiden duellierenden. Der Nebel
würde Vincent erst einmal schützen können,
bis er sein
Gleichgewicht wieder hatte.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am
25.09.2007 09:05
,,Finite
Incantatem“, kam die sofortige Antwort, doch Rika griff nicht
weiter an.
,,Es reicht, sie haben sich gut geschlagen, nehmen sie 5 Punkte
für ihr Haus, wegen ihres Mutes hier anzutreten und ihrer
Duellierkünste.“
Laut klatschte Rika in die Hände:,, Sie wissen, um was sie
sich
Gedanke bis morgen machen müssen?“ Womit sie die
eigene
Einstufung der Schüler in die zwei Gruppen meinte.
,,Diejenigen, die in den Fortgeschrittenen Kurs kommen wollen, sollten
sich bis nächste Woche das ,, Versperugis soniti“
gut
einprägen und vielleicht sogar mal selbstständig
etwas
darüber nachlesen.“
Kurz zeigte sie noch einmal die dazugehörige Handbewegung,
bevor
sie sich abwandte, Vincent noch einmal bestätigend zunickte
und zu
einer hinteren Ecke des Saals ging, während die Tische und
Stühle wieder auftauchten.
So schlecht war das Ganze gar nicht mal verlaufen, doch sie hoffte,
nächstes Mal, durch die Aufteilung und die hoffentlich
Unterstützung eines Kollegen, effektiver mit den
Schülern
übern zu können und auch bei einzelnen mehr helfen zu
können.
An die Wand gelehnt, beobachtete sie aus dem Schatten heraus die
Kinder, die langsam sich zusammenpackten und nun lautstark wieder
miteinander tuschelten und klatschten.
Nein, sie wollte und würde ihnen nicht zu hören,
schon aus
der Angst heraus, dass das Getratsche nur Negatives über den
Duellierclub enthielt.
Nun ja, Morgen würde sie die Kinder dann wiedersehen und sie
dann
auch hoffentlich besser kennen lernen, es war wirklich etwas ganz
anderes, wenn man jemanden mit Namen ansprechen konnte, irgendwie hatte
man als Lehrer zu mindestens mehr Autorität dadurch.
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Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am 25.09.2007 11:28
cf: Gryffindortisch
Brook
stegte ihren
Zauberstab wieder ein, nachdem Professor Kazeki den Duillierclub
beendet hatt. Die Tische tauchten wieder auf und eigentlich wusste in
diesem Augenblick kein Schüler so recht, was er tun sollte.
Brook beschloss erst mal in richtung Tür zu gehen, was sie
genau
machen wollte, hatte sie sich auch noch nicht überlegt. Sie
drängelte sich duch die herumstehenden Schülern rief
einigen
ein flüchitges Endschuldigung zu, bis sie endlich an der
großen Tür angekommen war. Ihre Haare waren ganz
zerzaust
und sie wa richtig auser Atem, als sie an dem Eingan der
Großen
Halle stand und nach den beiden Jungs Auschau hielt, die vor dem
Duillierclub noch mit ihr zusammen waren. In der Menge hatte sie sie
total aus den Augen verloren. Die junge Gryffindor ließ ihren
Blick über die Menge schweifen, doch konnte sie nicht wirklich
erkennen. Soe wollte nicht einfach gehen, aber sie konnte sie auch
nicht finden, also beschloss sie einfach ein paar Minuten zu warten.
Sie lehnte sich an den kühlen Türrahmen der
Eingangstür
und richtet ihren Blick auf die herausgehenden Schülern.
Vieleicht
waren sie ja dabei.
Sie sah,wie viel Schüler die Große Halle
verließen,
manche waren knallrot im Gesicht un völlig außer
Atmen,
manche sahen ganz schön mitgenommen aus. Brook konnte
darüber
nur schmunzeln, für sie war es eigentlich keine
großartige
Übrfordeung gewesen. Aber manche Schüler sahen so
aus, als
wenn sie hochleistungsspoert betrieben hätten. Dennoch freute
sie
sich schon auf den nächsten Duillierclub, denn sie musste
zugeben,
dass es ganz schön spaß gemacht hatte.
tbc: off (neues Forum)
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 25.09.2007 11:58
"Versperugis
soniti?",
sprudelte es sofort aus Ben heraus, als Miss Kazeki sich umdrehte und
zum Lehrertisch ging. "Was bedeutet das? Ich kann kein Latein", fragte
er Brook, doch diese war nicht mehr da. Nanu? Wo ist sie hin?,
dachte sich Ben und schaute sich um. Sie war nirgends zu entdecken,
aber es war auch kein Wunder, denn man sah wegen der vielen
Schüler sowie nichts. Ben steckte den Zauberstab in die
Tasche. Er
begann zu überlegen. Am besten, ich geh erstmal
raus, ich denkte sie wartet vor der Halle.
Wärend er überlegte ging er einen Schritt
zurück und
stieß gegen etwas hartes und hölzernes. Er knickte
zusammen,
doch statt hinzufallen saß er plötzlich. Er ist
gegen die
Bank des Gryffindortisches gelaufen. Na, war ja nochmal
elegant gelöst,
dachte er sich un musste doch etwas grinsen. Er strich sich dorchs Haar
und dann stand er auf. Die Halle begann sich zu leeren. Man
hörte
es auch, denn so langsam konnte man seine Stimme hören, wenn
man
in normaler Lautstärke sprach. "Hey, Arc. Lass mal zur
Eingangshalle. Irgendwie ist Brook weg", sagte er ruhig zu seinem
Freund, der noch neben ihm stand. Alle Schüler wollten wohl
gerade
die Halle verlassen, denn als Ben am Eingang ankam ging es nur noch
Schrittweise voran.Als er in der Tür stand, drehte er sich
schon
etwas zur Seite um die Menge sofort zu verlassen, und stieß
auch
raus, als er durch die Tür durch war. Doch... fast
wäre es
wieder passiert. "Hey Brook, du stehst da sehr ungünstig",
sagte
er grinsend zu dem Mädchen, was er gerade noch gesucht hatte.
"Ich
wäre fast wieder mit die zusammengestoßen."
tbc: off (neues Forum)
|
Remus Lupin
Lehrer
Astronomie
|
erstellt am 25.09.2007 12:24
Remus
saß
während des ganzen Geschehens nur auf der Treppe zum
Lehrertisch.
Er beobachtete, wie die Schüler sich gegenseitig lauthals
Entwaffnungszauber auf die Hälse jagten. Das ist
doch mal eine ganz andere Art des Unterrichts, das macht den
Schülern bestimmt spass,
dachte er sich. Die Lehrerin beendete den Duellierclub für
Heute.
Sie ging in Richtung Lehrertisch und Remus stand auf. Als sie neben ihm
stand flüsterte er ihr noch ein "Interessant" entgegen und
verließ die Halle. Vor dem Ausgang blieb er stehen, den er
entdeckte das Schwarze Brett. Er schaute rüber, über
die
Quidditchteams und blieb bei den Hausaufgaben stehen. "Oh, das
heißt ich muss Hausaufgaben korrigieren", stellte er fest,
als er
Benjamin McConerys Notiz gelesen hatte. "Mal sehen, wie das klappt."
Nun blickte er sich um und sah, dass die Große Halle nun
wieder
recht leer war, es waren nur einige Schüler noch da, die
Schach
spielten oder sich unterhielten, wie auch immer. Remus ging langsamen
Schrittes aus der Großen Halle heraus und blickte auf ein
Bild
mit einem Drachen. Vor dem Drachen stand ein Ritter mit viel zu
großem Schwert. "Nimm das du Bestie des Grauens!", rief der
Ritter und versuchte mit dem Schwert herum zu fuchteln. Der Drache
schüttele den Kopf, von wegen, was ein Schwachkopf, drehte
sich um
und verließ das Bild. "Das war ja ein grandioser Sieg", sagte
Remus zu dem Ritter. "Sir Cadogan dankt für ihr Lob, Holder
Kriegsfürst", der Ritter verneigte sich. "So ich muss dann
weiter", rief ihm Sir Cadogan zu. "Viel Glück und hab Erfolg
auf
euren Reisen!"
tbc: off (neues Forum)
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
25.09.2007 19:18
Jenny
war nervös,
als sich Vincent vor ihr verbeugte und sie das Duell begannen. Sie rang
mit sich, wollte nicht so recht, weil sie definitiv Angst hatte, ihm
könne etwas passieren. Was war, wenn er stürzte und
dabei die
gerade erst geschlossene Wunde an seinem Arm wieder aufging? Sie
registrierte nicht einmal, dass ihr Freund selber nur eher halbherzig
seinen Zauberspruch nannte, war viel zu sehr damit
beschäftigt,
sich zu einer Aktion zu bewegen. Fast war es schon zu spät...
knapp schaffte sie es, ihr „Protego“ auszusprechen.
Ihr
Zauberstab machte dennoch einen Ruck und es kostete sie Mühe,
dass
sie ihn dennoch nicht verlor.
„ Versuch dich mehr zu
konzentrieren.“ ...
„Ich weiß, dass du es kannst, doch du musst die
Angst
ablegen, mir wird schon nichts passieren.“
Jenny kaute verlegen an ihrer Unterlippe. Anscheinend hatte er sofort
erkannt, was sie so sehr beschäftigte. Sie wollte gerade etwas
erwidern, wollte sich rechtfertigen und ihm auch nochmal
erklären,
dass sie einfach nicht gut genug war in VgdK und eben auch nicht im
duellieren – ihr war nicht klar, dass sie es durchaus sehr
gut
hinbekommen hätte, wenn nicht die Befürchtung
dagewesen
wäre, jemanden und im Moment insbesondere Vincent, zu
verletzen
– und dass sie wirklich dringend Nachhilfe darin
benötigte,
als Miss Kazeki ihn wieder zum demonstrativen Duell herbei lief. Sie
erwiderte noch sein Lächeln und dann stand er auch schon
wieder
bei der Lehrerin.
Die kleine Hufflepuff ließ es sich nicht nehmen, sich sofort
wieder bis zu dem Geschehen vorzukämpfen, allerdings waren die
Schülereihen nun so dicht, dass sie es nicht bis ganz nach
vorne
schaffte. Zwar hatte sie einen Platz ergattert von dem sie aus alles
ganz genau beobachten konnte, aber sie war nicht so nah, wie sie es
gerne gewollt hätte.
Kurze Zeit darauf war sie sich aber gar nicht mehr so sicher, ob sie
betrübt sein sollte wegen ihres etwas entfernteren Platzes.
Atemlos beobachtete sie, wie Vince und Miss Kazeki ein in ihren Augen
aufregendes und nicht ungefährliches Duell führten.
Die
Schüler in den ersten Reihen wichen erschrocken
zurück, als
die Lehrerin eien Bienenschwarm heraufbeschwor und ihn auf den
Durmstrang richtete, der diesen mit einem Feuerschwall abwehrte.
Angespannt an ihrem Daumen kauend konnte Jen ihren Blick nicht
abwenden. Himmel, war das keine schwarze Magie? Vincent hatte auf die
Acromantula auch einen Feuerball geschleudert und gesagt es sei
schwarze Magie gewesen. Aber merkwürdiger Weise schien niemand
Anstoß daran zu nehmen, wie sie zu ihrer Erleichterung
feststellte. Aber ihr blieb gar keine Zeit um nachzudenken, denn schon
flogen die nächsten Flüche. Irgendwann bemerkte
Jenny, dass
es wohl gesünder war, wenn sie doch wieder Luft holte... und
noch
etwas bemerkte sie. Die bewundernden Blicke von einigen
Schülern,
die beeindruckt waren von Vincents Duellkünsten. Genau wie sie
selber... ihre Angst um ihn wich tatsächlich und sichtbarer
Stolz
machte sich breit. Gott, er war so mutig, souverän und
stark...
und er war ihr Freund (etwas was sie noch immer nicht so Recht glauben
und begreifen konnte, dafür umso mehr genoss).
Die Professorin beendete schließlich das Duell, verlieh Vince
ein
paar Hauspunkte, die er nun wirklich mehr als verdient hatte und
verabschiedete alle Schüler. Jetzt gab es doch kein Halten
mehr
für Jenny, die nun zwischen den sich wegdrängenden
Schülern durch schlüpfte und sich zu Vince
vorkämpfte.
„Hey“, sagte sie leise, strahlte ihn voller stolz
an und
umarmte ihn kurz. „du warst toll!!!“, sie gab ihm
einen
Kuss und lächelte danach sonnig weiter. „Wenn ich
mir mit
dir nicht den besten Nachhilfelehrer habe, dann weiß ich es
auch
nicht.“
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Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
26.09.2007 23:02
Auch
sein letzter
Zauber wurde von Professorin Kazeki gekontert und so musste der noch
immer etwas auf den Beinen wacklige Vincent sich einen neuen Zauber
überlegen, doch kam er nicht dazu, da seine Professorin das
Duell
beendete.
Vincent war enttäuscht, dass das Duell schon vorbei war, er
hätte gern noch nach einigen Zaubern gesucht, die seiner
Gegnerin
etwas entgegen zu setzen hätten, doch er wusste das dies nicht
das
Letzte Duell gegen Professorin Kazeki gewesen war und beim
nächsten mal wäre er besser vorbereitet. Er
würde Zauber
anwenden die nicht so leicht zu unterbrechen wären. Doch der
Applaus und vor allem die Hauspunkte für sein Duell zeigten
ihn,
das er sich doch nicht ganz so schlecht geschlagen hatte. Vincent
hoffte nur mit dieser Vorführung die Slytherins
überzeugt zu
haben, das es doch keine Gute Idee was sich mit ihn anzulegen.
Vincent stieg von der Bühne wo er auch sofort von seiner
geliebten
Jenny begrüßt wurde. „ Ach so gut war ich
nicht, ich
hätte mir gewünscht ein wenig mehr gegen sie
ausrichten zu
können, doch nun kann ich sie besser einschätzen und
beim
nächsten mal wenn ich wieder gegen sie kämpfe
versuche ich
sie auf andere Art zu besiegen.“ Sprach Vincent und lies sich
zärtlich von seiner kleinen Rose küssen. Vincent war
eine
Person die die Herausforderungen liebte und an ihnen wachste, er
würde sicherlich so lange an trainieren, bis er sich
irgendwann
mit Professorin Kazeki messen konnte.
„Und ich könnte mir wohl kaum eine bessere
Schülerin
als dich aussuchen.“ Sprach Vincent mit einem
lächeln und
Küsste Jen.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am 27.09.2007 09:40
Thalia schüttelte nur kurz
den Kopf und
kuschelte sich bei der Vorführung in Gregs Arme. Es war
einfach
unglaublich faszinierend. Von dem Stupor hatte sie schon gelesen, sie
wusste das eine abgewandelte Form dieses Fluches bei der Reanimation
eingesetzt wurde.
Dann kamen Wespen, dann eine Flammenwand die sie zusammenschrecken
ließ. Als dann noch diese, und kurz darauf ging eine
unheimliche
Kälte und Schwärze von dem unbekannten Durmstrang
aus. Sie
war sich recht sicher das die meisten den letzten Fluch nicht kannten.
Sie schaute sich um und viele der anderen Schüler waren
ebenfalls
mehr als beeindruckt. Sie war nur froh das Greg selbstsicher stehen
blieb als sähe er täglich das irgendwelche jungen
Magier
unheimliche schwarze Sachen hervorzuzaubern. Vielleicht waren seine
Nerven ja auch einfach besser.
Sie flüsterte zu Greg "er ist gut richtig? Ist das nicht
schon...
etwas fortgeschrittener?" sie hoffte inständig das nicht die
anderen Mitschüler alle sowas konnten. "ich hoffe nicht das
ich
mit sowas angegriffen werde."
Auf der anderen Seite ist es ja nicht so das Heiler
vollkommen wehrlos sind. Wenn jemand einen Ausgeweidefluch abbekommen
hat, oder eine heilerischen Neubruch eines Falsch geheilten
Knochenbruches an beiden Unterschenkeln ist es vielleicht
unkonventionell aber sicherlich nicht schlecht. Irgendwie macht mich
das ruhiger. Heiler müssen ja auch Gedächtniszauber
wirken
können. Das ist doch sicherlich auch gut. Und wer
weiß
vielleicht tut man diesen armen Seelen mit weißen weichen
Zaubern
mehr an als wenn man sie auf übelste verflucht.
Sie drehte sich lächelnd zu Greg um, während sie mit
einigen anderen begeistert klatschte.
Sowas zu sehen war schon gruselig.
Danach drehte sie sich um und wirkte plötzlich selbstsicher.
"Ich glaube nicht das ich das können muss. Vielleicht bekomme
ich
Professor House breitgeschlagen das er einen Heilkurs gibt oder so.
Wenn ich dann Medizinische Zauber gegen die einsetze ist es vielleicht
besser. Zum Beispiel welche die man vor schwierigen Zaubern macht damit
sie ganz still hält. Oder eben andere Zauber. Das ist dann
auch
noch so unkonventionell das meine Gegner überrascht sind. Wir
sollten nicht nur lernen wie wir uns gegenseitig angreifen. Ich finde
es wichtiger das wir wissen wie wir uns heilen. Denn wie sollen wir
sonst schnell wegrennen können? Kannst du so damit leben?"
Sie bettelte darum. Sie wollte sich nicht auf einen Kampf vorbereiten.
Sie wollte nichts lernen mit dem Gedanken jemanden zu schaden. Sie nahm
Gregs Hand und wünschte sich nichts mehr als das er sie von
diesem
Fluch, den Duellierclub freisprach.
tbc: Gryffindortisch
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am 27.09.2007 11:35
Jenny
hätte
eigentlich für immer so stehen bleiben können. Dass
sich
dabei die halbe Schule an ihr vorbei quetschen musste, war ihr
ausnahmsweise sogar egal, denn für sie zählte im
Moment
einfach nur Vince, dessen Lippen sie gerade kosten durfte und von denen
sie eigentlich nicht genug bekam. Konnte man vom Küssen
eigentlich
süchtig werden? Oder nach einem Menschen? Sie glaubte ja und
sie
selber hatte eine ganz akute Vinceritis dazu. Lächelnd lehnte
sie
sich an ihn, genoss seine Nähe und legte schließlich
einen
Arm um seine Taille.
„Schau, die Haustische sind wieder da, lass uns uns hinsetzen
und
zu Abend essen“, sagte sie leise und führte Vincent
an den
Hufflepufftisch. Eine Menge Blicke folgten ihnen, durchweg bewundernd.
Ein Gryffindor kreuzte ihren Weg und klopfte Vince kurz anerkennend auf
die Schulter, ein ‚gut gemacht’ dabei sagend, ging
aber
sogleich weiter zu seinem eigenen Tisch.
Als das junge Pärchen nun selber endlich saß, waren
auch die
Blicke der Hufflepuffs nun so gänzlich anders als noch beim
Mittagsessen. Jenny musste lachen. „Also wie du siehst ist
hier
jeder ziemlich beeindruckt von dem was du gegen Miss Kazeki
ausgerichtet hast. Das war es auch. Ich kenne niemanden, der das so
gekonnt hätte“, sie beugte sich vor und gab ihm
erneut einen
Kuss, doch dieses Mal auf die Wange. „Und bessere
Schülerin?
Du hast gesehen wie grottenschlecht ich bin… das wird wohl
viel
üben heißen…?“, sie seufzte,
doch trotzdem
freute sie sich auch schon irgendwie darauf.
Das Abendessen tauchte auf den Tischen auf und während Jenny
sich
bereits bediente, wollte sie mehr von Vincent wissen. „Wie
sind
die Duelle bei euch in Durmstrang? Das hier sah schon sehr
atemberaubend aus muss ich gestehen… du hast ja schon gesagt
ihr
übt regelmäßig, aber sieht das immer
SO“, ihr
Kopf nickte nach hinten wo bis eben die Duellierbühne gewesen
war,
„aus? Wie kriegst du das hin?“, es war ehrliches
Interesse.
Sie glaubte nicht jemals auch so gut zu werden, sie hatte ja nichtmal
den Protego richtig gut hinbekommen. Aber wenigstens etwas davon
mitzubekommen, doch das wäre durchaus klasse. Wenigstens sich
verteidigen können wäre… irgendwie
beruhigend.
tbc: off (neues Forum)
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am 27.09.2007 12:10
„Ich
würde
sagen, dass ist richtig fortgeschritten, ich würd gerne mal
gegen
ihn duellieren, das wird sicher interessant“, sagte er und
ehrliche Bewunderung klang aus seinen Worten. Greg hatte
tatsächlich Respekt vor diesem Durmstrang, seine Leistung war
in
seinen Augen einfach grandios und er hätte es ihm gerne
gesagt.
„Und die Todesser, sie würden dich mit ganz anderen
Dingen
angreifen fürchte ich. Da war das hier noch
harmlos.“
Er zog sie ein Stück beiseite, denn die Schülermengen
teilten
sich nun auf. Das Abendessen begann, sehr zur Freude von Greg, und er
zog wie selbstverständlich Thalia mit zum Gryffindortisch. Auf
dem
Weg dorthin ließ er kurz seine süße Fee
los, denn sie
kreuzten den Weg von dem Durmstrang und Jenny, der
Vertrauensschülerin der Hufflepuffs, klopfte Vincent kurz auf
die
Schulter und zeugte ihm seine Anerkennung. Dann zwinkerte er Jenny noch
kurz freundlich zu, legte seinen Arm wieder um seine Freundin und ging
mit ihr weiter durch die Halle.
„Ja ich kann sogar sehr gut damit leben. Wenn jemand mit oder
meiner Familie oder meinen Freunden ans Leder will, dann zieh ich ihm
seins über die Ohren. Na du weißt schon was ich
meine“, Greg wurde langsam fassungslos und seine Brauen zogen
sich leicht zusammen. Hörte sie ihm eigentlich gar nicht zu?
Erst
wollte sie einen Spiegel benutzen, der den Fluch zurück warf.
Unabhängig davon, dass das nicht möglich war, tat der
Protego
nichts anderes. Der Expelliarmus entwaffnete den Gegner. Wie harmlos
wollte sie es denn noch haben? Und genau das sagte er ihr auch.
„Willst du die Gegner mit Wattebäuschchen bewerfen?
Das wird
einen Todesser sicher sehr beeindrucken. Verstehst du denn nicht, was
für Zeiten auf uns zukommen? Das sind beides einfache
Verteidigungszauber, was anderes möchte ich doch gar nicht,
dass
du lernst. Aber bitte, ich kann dich nicht zwingen, ich kann nur beten,
dass du nie in eine Situation kommst, in der ich nicht bei dir bin und
du genau diese Zauber brauchst.“
Er war nicht verärgert, oder doch vielleicht doch ein kleines
bisschen, aber rein aus purer Sorge um Thalia. Sie war eine
Muggelgeborene, gerade sie wäre ein bevorzugtes Opfer
für die
Todesser. „Übrigens, wenn April keinen Schockzauber
bei dem
Wolf angewandt hätte, wäre ich jetzt tot.
Es gibt
Situationen, da muss man sowas einfach tun. Oder hättest du
zugeguckt weil du dem Wolf nicht wehtun wolltest?“
Weil er merkte, dass er sich wohl doch ziemlich brummelig
anhörte,
zog er sie in den Arm und gab ihr einen zärtlichen Kuss um ihr
zu
zeigen, dass er einfach nur riesige Angst um sie hatte. „Es
wäre das Schlimmste für mich, wenn ich dich verlieren
würde“, flüsterte er und gab ihr noch einen
Kuss auf
die Stirn.
Sie waren am Tisch angekommen und sie setzten sich, wobei Greg ein
weiteres Mal seinen in die Schlinge gepackten Arm verfluchte. Mit nur
einer Hand war es nicht möglich Würstchen klein zu
schneiden
bzw Gabel und Messer gleichzeitig zu benutzen. Aber jetzt hatte er
wenigstens wieder seinen Zauberstab und so ließ er bereits
ein
paar Platten näher schweben.
„Du hast mir noch gar nicht geantwortet“, sagte
Greg und
schaute sich ein weiteres Mal nach seinem Kumpel um. Hoffentlich kam er
bald zu ihnen, zum essen. Der junge Gryffindor machte sich immer mehr
Sorgen. Erst war April die ganze Zeit nicht auffindbar, nun verschwand
auch noch sein Kumpel. „Hast du gesehen, als CM gegangen ist
zufällig? Ob es ihm nicht gut ging? Ob er April alleine suchen
gegangen ist? Oder ob es doch seine Verletzungen waren? Mensch wieso
hat er denn nichts gesagt?“, er seufzte und spielte
gedanklich
leicht abwesend mit dem Essen auf seinem Teller, ungewöhnlich
wo
er doch sonst alles so schnell immer in sich rein stopfte.
tbc: off (neues Forum)
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am 27.09.2007 14:50
„Oh ja lass uns was essen, ich hab auch wenn du nicht glauben
solltest einen riesigen Hunger.“ Nun gut eigentlich waren
seit
dem Mittag essen einige Kraftraubende Dinge geschehen, nehme man zum
Beispiel den Kampf gegen die Acromantula, wo er immer noch
glücklich war, dass sie dieses Abenteuer überlebt
hatten und
erstaunt war, dass sie von niemanden erwischt wurden. Vincent
lächelte und lief etwas Rot an, er war eigentlich nicht der
Typ,
der gerne im Mittelpunkt stand, auch wenn seine Eltern das wohl lieber
hätten. Ein Hogwartsschüler kreuzte seinen Weg und
zeigte ihn
seine Anerkennung in dem er Vincent auf die Schulter klopfte.
„Ach so berauschend fand ich mein Duell gar nicht, ich
hätte
besser sein können.“ Meinte Vincent mit einem
bescheidenen
Lächeln. „ Ach du bist nicht Grottenschlecht, das
duellieren
hat nicht nur etwas mit den Kopf zu tun, sondern viel mehr mit den
Herzen. Nur wenn du den Zauberspruch auch wirklich willst. Ein
Heilzauberspruch zum Beispiel funktioniert nicht so gut, wenn der
Anwender Zornig ist, oder die Person die er heilen muss verabscheut und
so ähnlich ist es auch beim Duellieren, du darfst nicht daran
denken wer den Gegner ist. Wenn mir bewusst ist, dass ich mich gegen
dich duelliere schaffe ich auch keinen Zauber. Stell dir beim
üben
einfach ein neutrales Wesen vor. Eine Gestalt die du nicht kennst und
dir nichts bedeutet. So etwas wie eine Puppe oder so. Es gibt auch
Zauber für die du viel Hass brauchst um sie einzusetzen, aber
das
ist eher schwarze Magie.“ Vincent bediente sich vom
üppigen
Angebot und blickte dann wieder zu Jen. „In Durmstrang sind
die
Duelle ähnlich, aber ich würde sagen etwas
härter, Es
ist keine Seltenheit, das jemand von uns verletzt oder verflucht wird,
aber gestorben ist noch niemand, so viel ich weiß. Wir haben
auch
ab und zu Turniere um den besten von uns zu finden. Doch das
Hauptanliegen ist zu lernen wie wir uns in Gefahr perfekt verteidigen
können oder unseren Gegner unschädlich machen, doch
Duellieren wir uns nicht um zu lernen wie man jemanden
tötet.“ Sprach er mit einem lächeln um
gleich
irgendwelche Missverständnisse aus dem weg zu räumen.
„Das duellieren ist eine Gewöhnungssache, wenn man
es oft
genug macht ist es wie für dich das Quidditch spielen. Ich
weiß noch du hättest mich bei meinem ersten Duell
sehen
sollen.“ Sprach er mit einem breiten grinsen.
tbc: off (neues Forum)
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am 29.09.2007 10:34
Irgendwann
war auch er
erlöst worden. Das Duell war wie erwartet interessant gewesen,
und
Vincent war wirklich so fähig gewesen wie er dachte. Zumindest
im
Ansatz. Es schien zu stimmen das Durmstrang da auch etwas andere
Prioritäten setzte. Eigentlich hatte er keinen Hunger, aber er
zwang sich eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Seit das Mal am Himmel
erschienen war, waren die Dinge reichlich aus dem Ruder gelaufen.
Er ignorierte die kleinen Bälger so gut es ging, und hatte
eine so
frostige Aura um sich herum aufgebaut das er sich wunderte das sein
Anhängsel freiwillig in seiner Nähe blieb.
Vielleicht muss ich ja deutlicher werden. Aber warum
eigentlich. Wenn er mir hinterherrennt wo er kann... vielleicht kann
ich es nutzen. Auf der anderen Seite ist die Erziehung von kleinen
Jungen recht aufwendig. Und ich bin nur noch ein Jahr hier. Lohnt sich
das? Vielleicht wenn er mir Informationen zukommen lässt? Das
könnte sich vielleicht rechnen. Ich muss ja nichtmal nett
sein, er
klebt ja auch so an mir. Also warum sollte ich es nicht nutzen wenn
sich jemand so anbiedert?
"Bring dieses Buch zurück in die Bücherei." Er schob
dem Jungen das Buch zu der damit gleich davonflitzte.
Er wusste nun das der Kleine ihm zumindest im Moment zu Diensten war.
Anstatt sich von den anderen in seinem Alter feiern zu lassen. Das war
gut. Das Problem daran war nur das Xaros solche Zudringlichkeiten nicht
schätzte, eher sogar verabscheute.
Er dachte an den Brief zog seinen Umhang enger um sich und trat die
Stufen hinauf zur Eulerei an.
Es regnete in Strömen und Blitze zuckten über den
Himmel. Er
schlug die Kapuze zurück und blieb einen Moment stehen. Der
Wind
war eisig und schneidend, und Xaros war innerhalb kürzester
Zeit
total durchnässt.
Er lächelte den Himmel an als wäre dieses Wetter ein
wundervolles Geschenk und ging die nun etwas schlüpfrigen
Stufen
geschickt hoch, und freute sich nun schon das er vermutlich alleine
sein würde. Ganz alleine. In absoluter Ruhe.
tbc: Eulerei
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John Parker
Wildhüter
|
erstellt am 30.09.2007 03:41
John
war
begeistert.Still für sich hatte er einige kleine Szenen
innerhalb
des Duellierclubs mitbekommen.Das lag daran weil er öftermal
seinen Stehplatz gewechselt und beobachtet hatte.Da waren die zwei
Erwachsenen die miteinander leise sprachen..doch das interessierte den
Wildhüter nicht.Tuschelein waren ihm immer sehr
suspekt.Interessanter fand er das Verhalten zweier junger Menschen,
einer Gryffindor die zusammen mit einem braunen Lockenkopf stand.Sie
bekam einen etwas länger anhaltenden Hustenanfall und John
kramte
mit einer freien Hand (auf dem Arm trug er immer noch den Drachen,der
gut im Futter einige Kilo wog) in seiner Hosentasche doch er fischte da
nur ein bereits von ihm abgelutschtes Hustenbonbon raus welches ihm zu
stark war (Sorte:rote Feuerminze)...das konnte er ihr nicht
anbieten.Ihr Husten ging schließlich von alleine weg..aber
was
tat ihr Freund?Aus einem Stück Pergament zauberte er einen
Becher
und goß mit seinem Zauberstab Wasser rein und reichte das der
blonden Gryffindor.Unglaublich.
Der Vertrauensschüler aus Hufflepuff mit seiner Freundin aus
dem
Ravenclaw-Haus war unübertroffen.Wer deren witzige Kommentare
nicht mitbekommen hatte konnte einem nur leid tun.Echte Schenkelklopfer
waren dabei.Doch als die Ravenclaw den Ellenbogen eines
Mitschülers mitten ins Gesicht bekam und ihre Nase anfing zu
bluten kramte John auch diesmal besorgt in seiner Hosentasche.Aber er
hatte nur ein bereits von ihm benutztes Taschentuch dabei.Das konnte er
ihr nicht geben.Doch das Mädchen war hart im Nehmen,es dauerte
nicht lange und sie war wieder bereit ihren Zauberstab zu
zücken.Beeindruckend.
Da war der Vertrauensschüler der Gryffindor mit seiner
Freundin
aus Ravenclaw.Sie wollte partout weder den Schild-noch den
Entwaffnungszauber ausführen.Schmunzelnd registrierte John
ihre
alternativen Vorschläge und die vergeblichen
Überredungskünste des dunkelhaarigen jungen
Mannes.Der
Wildhüter wusste nicht wer ihm mehr leid tat.Er oder sie.Sie
mussten stark ineinander verliebt sein.Das war rührend.
Und der Held des ganzen Duellierclubs hatte John nicht mit seinen
Flüchen zum Abschluss überzeugt sondern mit seiner
Tat die er
davor vollbrachte.
Der Filzhaarige kannte die drei Unruhestifter aus dem Haus der
Schlangen und als diese weiter vorne dem Hauptgeschehen standen sah es
schon von weitem so als ob sie jemanden wieder mal
malträtierten.John wollte sich durch die Schülerschar
dorthin
quetschen als der junge Mann,offenbar aus Durmstrang,sich den
Slytherins bereits annahm.
Mit ernstem Gesicht vernahm der Wildhüter die ausgesprochenen
Drohungen und merkte sich das ganz genau.Er guckte weiterhin ob die
Situation stabil blieb.So war es und zufrieden sah John den Grund
für den Mut des Schülers aus Durmstrang.Das
dunkelhaarige
Mädchen aus Hufflepuff.Alles bestens.
Da gab es auch noch den Slytherin der sich einem der Kleinsten aus
seinem Haus annahm um mit ihm die praktische Anwendung der zwei Zauber
zu üben.Das berührte John.Waren sie untereinander
sich einig
und relativ friedlich?Der Große wurde jedenfalls von mehreren
von
den kleinen Slytherins bejubelt wie es schien?
Direkt nach dem großen Abschlußduell sah John zu
die
Große Halle zu verlassen.Todsicher konnte er mit einer menge
Aufräumarbeiten nach diesem Unwetter rechnen.Nun war er ganz
trocken aber er musste ja nochmal dadurch um zu seiner Hütte
zu
gelangen.Dort was essen und trinken.Feuerwhiskey oder Rum.Diese
Entscheidung war nicht immer leicht.Ob Alli und Ian noch da waren?
Während er die Eingangshalle durchquerte kam er öfter
mal ins
Schlittern...es roch nach Schmierseife und der Wildhüter fand
diesen Einfall,der aus purer Langeweile enstanden sein
musste,äusserst amüsant.
"Wach auf,Kleiner..wie kann man nur die ganze Zeit Rumpennen?",tadelte
er den Drachen."Und wie kann man nur so oft unter sich lassen
dabei?Glaub ja nicht..ich merk das nicht..",gluckste er noch hinzu und
verließ das Schloß.
tbc~off (neues Forum)
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 30.09.2007 08:44
Theoretisch
hätte
sie sich jetzt an den Tisch setzen und mindestens eine Tasse Tee zu
sich nehmen sollen. Doch zum einem, hatte sie ihren Lieblingstee auf
ihrem Zimmer und zum anderen, wollte sie sich doch noch etwas
für
die morgige Stunde vorbereiten.
Dort würden andere Regeln herrschen und Rika
mutmaßte auch,
dass sich ihre Unterrichtsmethode weit von der anderer Lehrer
unterscheiden würden.
Außerdem hatte sie noch eine Art, nun nicht wirklich
Überraschung, jedoch etwas, was dem wohl nahe kam,
für die
Schüler im Petto.
Schon die heutige Stunde hatte ihr gezeigt, wie schwierig es war, es
allen Recht machen zu wollen, nun, dies war nicht ihre Aufgabe, aber
zufriedenere Schüler, die auch gerne zum Unterricht kamen,
leisteten erwiesen auch mehr.
Sie würde nun mal ein gesundes Mittelmaß finden
müssen, was alles andere als wohl leicht werden
würde.
Doch entmutigen lies sie sich deswegen lange noch nicht.
Noch einmal überflog sie den Inhalt ihrer Tasche und die
nähere Umgebung, um auch sicher zu gehen, auch alles
eingepackt
und nichts liegen gelassen zu haben.
Bei manchen Dinge, die sie bei sich trug, hätte so eine
Schlampigkeit in einer Katastrophe enden können.
Noch einmal zögerte sie kurz und sah zum Lehrertisch hoch,
doch
auch die meisten ihrer Kollegen hatten sich nicht blicken lassen und so
würde ihr Fehlen auch nicht weiter schlimm sein.
Also schulterte sie ihre Tasche, die äußerlich klein
aussah,
deren Innenraum jedoch magisch vergrößert worden
war, ein
Geschenk ihrer Mutter, die wusste, wie wichtig es für eine
Frau
war, immer mehr bei sich zu haben, als sie im Endeffekt wirklich
brauchte.
---> off (neues Forum)
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 30.09.2007 12:53
„Eher
nervig als
nett. Eigentlich nur nervig... finde ich.“, kommentierte
Julius
Chelseas Antwort. Wenn Christian nicht nur nervig war, dann wusste er
es auch nicht mehr. Vielleicht mochte Chelsea es ja, wie Christian ihr
hinterher rannte. Innerlich schüttelte der Hufflepuff seinen
Kopf.
Einfach unglaublich.
„Ja, um Konzentration auch, aber um
wie-lange-man-diesen-Zauber-schon-nicht-mehr-ausgeführt-hat,
auch.“, sagte er dann. Mal wieder hatte das Gefühl,
das er
recht haben musste. Chelsea hatte ja gut reden, immerhin war es ein
Jahr weniger her, als sie den Schildzauber gelernt hatte.
„Ach komm, du und Anfänger, dann machst du das
gleiche wie
die Erstklässler. Ich geh wahrscheinlich schon in den
Fortgeschrittenenkurs, auch wenn da Zauber drankommen, die
ich seit Jahren nicht mehr heraufbeschworen habe .“Den
letzten Teil seines Satzes betonte er besonders. Ihm war Chelseas
Anspielung auf seine Ausrede nicht entgangen.
Der Hufflepuff ging die morgigen Fächer im Kopf durch:
Verteidigung gegen die dunklen Künste, Muggelkunde, Geschichte
und
Zauberkunst. Was hatte er alles von?
„Aaaalso. Verteidigung gegen die dunklen Künste
haben wir
auch, dann hab ich Muggelkunde, Geschichte der Zauberei habe ich nicht
und dann hab ich Zauberkunst. Scheint nicht so, als wäre der
morgige Tag angenehm. Nur eine Stunde frei. Naja, verlängerte
Mittagspause ist ja auch nicht schlecht.“, antwortete Julius
und
sah dann nach vorne. Anscheinend wäre jetzt das
Abschlussduell.
Ein Schauspiel aus Bienen, Feuer, und sonstigem bot sich ihm. Ein paar
Zauber von hatte Julius noch nie gesehen. Am Schluss war sich der
Hufflepuff nicht mal wirklich sicher, wer gerade gewonnen hatte.
Diejenigen, die in den Fortgeschrittenen Kurs kommen
wollen,
sollten sich bis nächste Woche das ,, Versperugis
soniti“
gut einprägen und vielleicht sogar mal selbstständig
etwas
darüber nachlesen , sagte Professor Kazeki.
„Jetzt schon Hausaufgaben, nach der ersten Stunde
Duellierclub.
Vielleicht sollte ich doch in den Anfängerkurs.“,
sagte
Julius grinsend zu Chelsea.
tbc: off (neues Forum)
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 03.10.2007 14:44
Chelsea lachte, als Ju
sagte, doch lieber in den Anfängerkurs zu gehen, da sie schon
Hausaufgaben aufbekamen. »Versperugis soniti. Moment
darüber
hab ich mal was gehört. Aber ich weiß nicht recht
was. Oh
man Chelsea streng dich an!« hochkonzentriert schaute sie Ju
an,
ohne das überhaupt zu merken. »Mist, vergessen. Ich
gehe
nachher in die Bücherei und guck ob das da irgendwo in den
Büchern drinsteht. Und wenn ich meinetwegen bis in die Nacht
lesen
muss!«. Da war ihr Ehrgeiz. Hatte sie sich was in den Kopf
gesetzt, wollte sie es schnellstmöglich durchführen.
Ju hatte also einigen Unterricht mir ihr zusammen. Verteidigung gegen
die dunklen Künste und Zauberkunst. Gut, dann würden
diese
Unterrichtsstunden nicht langweilig werden.
Gut nun war der Duellierclub offiziell zuende und Chelseas Magen, der
im Minutentakt knurrte, konnte befriedigt werden. Die Tische wurden
wieder hergezaubert. Gleich gedeckt, versteht sich.
Gleich drauf kamen Scharen Schüler in die Große
Halle. Nicht
hereingelaufen, eher hereingerutscht. Chelsea wunderte sich
darüber, dass alle so lachten, daher ging sie einfach zum
Eingang,. Und ehe sie sich versah lag sie auf dem Boden. Dieser war
spiegelglatt. Nach zehn Anläufen, stand sie dann auch mal
wieder
und ging zurück zu Ju, den sie Unhöflicherweise
stehen
gelassen hat. »Der Boden ist spiegelglatt.
Unnormal!«
meckerte sie. Sie wusste, dass sie jetzt mehrere blaue Flecken haben
müsste. »Ich würde dir raten. Bleib lieber
hier.
Außer du willst paar Wunden mehr!«
tbc: off (neues Forum)
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Noah Gordon
Lehrer Arithmantik
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erstellt am 03.10.2007 18:26
Doch
bevor Tonks auf
Noahs Fragen antworten konnte, war der Duellierclub zu Ende gegangen,
sodass durch die allgemeine Aufbruchsstimmung und das Verschieben der
Tische der Lautstärkepegel entsprechend zunahm, was eine
Fortführung der Unterhaltung an der Stelle, wo sie sich
befanden,
unmöglich machte.
Viele Schüler unterhielten sich aufgeregt über ihre
offenbar
ersten Duelliererfahrungen - Noah hoffte zumindest, dass es ihre ersten
waren, denn manche hatten sich seiner Meinung nach ziemlich
dämlich angestellt. Lehrer schienen der Veranstaltung so gut
wie
keine beigewohnt haben, deren Desinteresse an der Arbeit ihrer Kollegin
Kazeki Noah doch ein wenig verwunderte.
Apropos Kazeki...Noah beobachte diese, wie sie offenbar ein wenig in
Gedanken versunken die Halle mit ihren Augen nach etwas abzusuchen
schien und dann mit ihrer geschulterten, kleinen Tasche die
groß
Halle verließ. Offensichtlich hatte sie genug von dem ganzen
Trubel.
Jetzt erst bemerkte Noah auch Remus Lupin, den er zuvor gar nicht
wahrgenommen hatte und blickte instinktiv zu Tonks, um deren Reaktion
zu sehen. Diese schien Lupin jedoch nicht zu sehen und als Noah wieder
zu diesem zurück blicken wollte, war er auch schon
verschwunden. Was macht wohl Lupin hier!? Hat er etwa wieder
eine Stelle als Lehrer angeboten bekommen?
Noah runzelte die Stirn und war etwas von dem ganzen
Schülerlärm genervt. Offenbar musste er sich erst
wieder an
Menschenmassen gewöhnen nach all den Jahren
zurückgezogenen
Lebens. Er blickte auf die Uhr, die ihm anzeigte, dass es bald
Abendessen geben würde und so schlug er Tonks vor, ihre
Unterhaltung an dem Lehrertisch fortzuführen, was auch Tonks
befürwortete.
--> Lehrertisch
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