Autor Thema: Große Halle
Zoey Meridian
HL Slytherin

erstellt am 03.09.2006 18:10      
Die große Halle ist der Speisesaal in Hogwarts. Hier werden sowohl die täglichen Mahlzeiten eingenommen als auch die Festessen, die es zu Schljahrbeginn und -abschluss, Halloween und Weihnachten gibt.
Alexa Zaitseva
6.Klasse

erstellt am 04.09.2006 11:05      
Einstiegspost

Alexa betrat zusammen mit den anderen Durmstrangschülern die Große Halle. Zuvor hatten sie schon einige Zeit in der Eingangshalle darauf gewartet, dass endlich die großen Portale aufgehen würden aber es hatte noch ewig gedauert.
Der Auftritt der Durmstrangschüler war schon ein wenig eindrucksvoll, die ersten beiden Schüler trugen Fackeln, die sie wie ein Banner hochhielten, ein paar weitere betätigten sich ein wenig künstlerisch, indem sie sich sportliche betätigten.
Sie selbst fiel wahrscheinlich ein wenig auf. Alexa hatte einen grazilen Gang und war im Gegensatz zu den meisten Schülern doch ein wenig zierlicher. An diesem Schüleraustausch nahmen zum größten Teil kräftig bzw. sportliche gebaute Jungs teil, obwohl auch einige Schülerinnen außer Alexa in ihren Reihen zu sehen waren aber die waren dann doch eher wie sie die Minderheit und hatten auch nicht unbedingt so ein Auftreten und Aussehen wie Alexa.

Alexas Blick flog beim Eintritt in die Große Halle erstmal zur Decke. Sie hatte schon einiges von der verzauberten Decke gehört allerdings hatte sie das nie so richtig glauben wollen oder besser gesagt, sie hatte es sich irgendwie anders vorgestellt, nicht so eindrucksvoll und richtig realaussehend.

Sie ging weiter den Gang, der zwischen zweien der vier Haustischen verlief, entlang und ihr Blick war zumeist nur auf den Lehrertisch gerichtet, nur vereinzelt schweifte er zu den Schülern, die an ihren Tischen saßen und sie und ihre Mitschüler mit teilweise doch recht großen Augen ansahen.
Vor dem Tisch blieben sie stehen. Auch die Augen aller Lehrer waren auf die Durmstrangschüler gerichtet. Einige beäugten sie recht kritisch, andere neugierig, wieder andere mit ebenso großen Augen wie ihre Schüler.

tbc ~ Slytherintisch

Carolin Murray
6.Klasse

 
erstellt am 04.11.2006 18:13      


2. September 2011

1. Post

Carolin hatte heute Nacht wirklich gut geschlafen, weswegen ihre Laune auch bestens war. Nicht nur, dass sie wieder in hogwarts war freute sie, sondern auch dass sie all ihre Freunde wieder gesehen hatte. Einzig und allein einen Unterschied würde es geben: Sie war jetzt die einzige Murray hier, denn ihr Bruder hatte seinen Abschluss geschafft.
Mit flinken Schritten überwand die junge Gryffindor auch die letzten Stufen der Marmortreppe und öffnete mit einen Lächeln auf dem Gesicht die Tür zur großen Halle.
Im nächsten Moment hatte sie auch schon eine Hand voll Papierschnipsel auf ihrem Kopf. "Peeves!" sagte sie und schüttelte den Kopf nach dem sie den Übeltäter identifiziert hatte. Doch sie nahm es eher gelassen, denn immerhinw aren es nur Papierschnipsel und keine Marmelade, wie er es schon einmal versucht hatte.
Noch immer gut gelaunt udn sich dabei ein par der Papierfetzen aus den Haaren ziehend setzte Caro sich an den Gryffindortisch, wo sie ein paar Leute mit einem fröhlichen 'Guten Morgen' begrüßte.

-> Gryffindortisch

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 20.11.2006 17:25      

from: Hufflepuff Gemeinschaftsraum

Jason schaute sich kurz um, um zu schauen, ob er ein bekanntes Gesicht sah, doch irgendwie schien die ganze Halle ausgestorben. Doch kurze Zeit später kannte er den Grund

TBC: Hufflepufftisch

Scipio Malic
Raveclaw

 
erstellt am 27.11.2006 11:51      

pp: Klassenraum pflege magischer Geschöpfe

Da sie noch eine ganze freie Stunde hatten, beschloss Scip sich ein wenig in der große halle rum zu treiben. Es waren nicht gerade viele Schüler hier und auch an seinem Haustisch waren nicht gerade viele schüler zu sehen.
Es kamen ihm einige Schüler an den anderen Tischen bekannt vor, aber er wollte jetzt auch nicht gerade unhöflich sein und zu einem Tisch hingehen und sich dazu setzen.
Ausserdem hatte er noch einen Aufsatz zu schreiben, da ihm die neuen Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe wegen zuspätkommens dieses aufgedruckt hatte.
also konnte er die kleine freie Zeit schon mal dafür nutzen den Aufsatz zu beginnen, den heute abend, so weit kannte er sich, hatte er sicher keine Lust dazu.

tbc: Ravenclawtisch.

Esme Parker
Slytherin

 
erstellt am 28.11.2006 21:36      

pp ~ 1. Post

Esme war so glücklich gewesen wieder nach Hogwarts zurückzukehren, dass sie vor lauter Aufregung im Abteil des Zuges auf und ab ging. Ihre beste Freundin Amanda machte das verrückt und so sah Esme sich dazu gezwungen, die restliche Fahrt lang unruhig auf ihrem Platz sitzen zu bleiben. Als sie endlich angekommen waren, schnappte sie sich ihren Koffer und drängte sich so schnell es ging nach draußen auf den Bahnsteig.
Kurze Zeit später, nachdem sie mit den Kutschen zum Schloss gefahren wurden, standen sie vor dem großen, eindrucksvollen Holztor, dass in die Eingangshalle führte. Esme hielt noch einmal nach Amanda Ausschau, die, wie sie erleichtert bemerkte, direkt hinter ihr zum stehen gekommen war. Das Tor öffnete sich und ließ sie ein. Mit zügigen Schritten durchquerten sie die Eingangshalle in Richtung Große Halle.
Als sie kurz davor waren, die Halle zu betreten, kam Esme schon das vertraute Stimmengewirr entgegen. Eine Woge des Glücks durchfuhr sie und hielt an, bis sie schließlich merkte, dass sie sich schon dem Slytherinhaustisch näherten und sich hinsetzten. Natürlich nahm Esme neben Amanda platz und sie führten eine kurze Unterhaltung über ihre Ferienaktivitäten.
Der Rest des Abends verlief wie jedes Jahr: die Erstklässler wurden in ihre Häuser verteilt, die Schulleiterin hielt eine Rede und es wurde gegessen bis zum Umfallen. Danach gingen die Schüler, ermattet vom Festmahl, in ihre Schlafsäle.

--> Slytherintisch

Jonny
5.Klasse


erstellt am 01.12.2006 12:56      

pp: Gemeinschaftsraum Ravenclaw

Jonny eilte in die Große Halle, blickte sich, mit den 2 Besen in der Hand, suchend nach Scip um und entdekcte ihn nach wie vor am Ravenclaw-Tisch. Er unterhielt sich mit dem Mädchen, weshalb Jon nun schnurstracks auf die beiden zuging. Schließlich hatten sie nicht mehr viel Zeit, und die sollte man doch sinnvoll nutzen.


Jon erreichte den Ravenclaw-Tisch....

tbc:Ravenclawtisch

Jade Shaban
Durmstrang

 
erstellt am 05.12.2006 14:13      

pp ~ 1. Post

Jade kam gerade in die Große Halle und setzte sich zu einen der vier langen Tafel. Gestern wurde auch die Gruppe von Durmstrangs zu den "Häusern" verteilt. Sie wurde nach Gryffindor, so hatte sie sich den namen gemerkt, zugeteilt. Sie fing an zu frühstücken. Sie hatte noch keinen Hogwartsschüler kennen gelernt, doch nahm sich sich das vor. jemand wird mich schon ansprechen und wenn nicht, dann werde ich es tun

Dann sah sie auf ihre Armanduhr und erstarrte für einen kurzen Augenblick
Shit!
Sie hatte jetzt Astronomie. Schnell zwang sie sich ihren Toast in den Mund und hastete los. Wie gut, dass sie sich schon voher erkundigt hatte wo dieser Raum lag. Dann sah sie auch schon die Eingangstür...

tbc ~> Klassenraum der Astronomie

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.12.2006 21:15      

(PP Quidditchstadion)

"ähm....gewinn...nö...ich...ich...hab mir noch nichts überlegt...weißt du?...."

Anscheinend war es Jonny peinlich und sie hatte nicht vorgehabt, ihn irgendwie zu beschämen oder verunsichern. Mit einem bezaubernden Lächeln hakte sie sich bei ihm ein und zwinkerte ihm zu, hoffend, dass er sah, dass er bei ihr keinen Grund dazu haben musste.

„Hey, was hältst du davon, wenn ich dich morgen zu einem großen Eis einlade? Morgen ist Samstag und vielleicht…vielleicht hast du Lust mit mir in Hogsmead eines essen zu gehen? Du hast gewonnen, ich finde ein Eis ist ein toller Preis.“

Gemeinsam gingen sie zurück zum Schloss als plötzlich Jons Magen laut und deutlich knurrte, was ihm wohl ziemlich peinlich war.

„Bärenhunger? Du musst kurz vorm Verhungern sein. Wieso hast du denn vorher nichts gesagt Jon?“, Jenny klang eher besorgt als belustigt und ging automatisch einen Schritt schneller, als fürchte sie, dass er gleich umkippen würde.

Endlich waren sie in der großen Halle angekommen, als Jenny erst bewusst wurde, dass sie eigentlich an ihren eigenen Tisch würde gehen müssen. Sonst freute sie sich auch immer, wenn sie sofort zu ihren Kameraden gehen konnte um mit ihnen zu plaudern, doch nun schaute sie zwischen dem Hufflepufftisch und Jonny hin und her, ehe sie erneut lächelte und ihr Blick dann bei Jon hängen blieb.

„Was dagegen, wenn ich mich zu euch an den Ravenclawtisch setze?“, sie würde lieber bei ihm und seinem Freund bleiben, wobei…na ja wohl doch eher mehr bei ihm, denn dass sie ständig weiche Knie bekam konnte sie nicht leugnen.
Wieder beugte sie sich vor und zwinkerte ihm scherzend zu:

„Oder werden mich eure Hauskameraden mit bösen Flüchen belegen, weil ich am falschen Tisch sitze?“

Sie kicherte, denn natürlich war dies nur ein Scherz gewesen. Schließlich handelte es sich um die Ravis, die nun wirklich nicht dafür bekannt waren, dergleichen zu reagieren.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 27.12.2006 22:06      

((pp Quidditchstation))

„Hey, was hältst du davon, wenn ich dich morgen zu einem großen Eis einlade? Morgen ist Samstag und vielleicht…vielleicht hast du Lust mit mir in Hogsmead eines essen zu gehen? Du hast gewonnen, ich finde ein Eis ist ein toller Preis.“

Mit Jenny nach Hogsmead? Er hatte es ja sowieso vorgehabt und wollte für Gracy Lost Schokolade besorgen. Aber eigentlich wollte er mit Scip gehen. Wenn er Jenny jetzt zusagte, hatte er Angst, das sein Freund ihm gänzlich Böse sein würde. Aber was war schon dabei? Scip und Jon gingen meistens ein Eis essen, wieso sollte dann nicht eben Jenny dabei sein. Er würde das mit Scip nachher einfach besprechen. Er würde es sicher verstehen.
Er nickte Jenny also zu..... "Ja, prima Idee....."

Sie betraten das Schloß und gingen gingen zur Großen Halle. Jonny und Scip wollten wie selbstverständlich auf ihren Tisch zusteuern, als Jenny stehen blieb und sich umsah. Jenny war ja noch untergehakt und so musste Jon auch stehen bleiben.

„Was dagegen, wenn ich mich zu euch an den Ravenclawtisch setze?“, dann fügte Jenny scherzend hinzu

„Oder werden mich eure Hauskameraden mit bösen Flüchen belegen, weil ich am falschen Tisch sitze?“

Jonny sah Jen nun etwas irritiert an. Flüche? Falscher tisch? eigentlich blödsinn, aber sie hatte ja recht. Jedes Haus hatte seinen eigenen Tisch und in der Regel saßen auch die Schüler aus den entsprechenden Häusern an ihren eigenen Tischen. Aber gleich mit Flüchen belegen? Wenn Jen aus Slyth wäre, vielleicht. Aber selbst diese Zeiten sind vorbei...Gott sei dank....Die anderen hatten sicher nichts dagegen eine hübsche Hufflepuff an unserem Tisch zu haben. Denn hübsch war Jenny in der Tat. Das konnte man nicht leugnen.

"Sicher....an unserem Tisch ist ja noch ne menge platz...." und lächelte Jenny an. Er bemerkte die anderen Blicke, wie sie auf ihn hafteten und er wollte sich eigentlich nur noch schnell setzen.
Er zog Jenny nun mehr oder weniger hastig hinter sich her und setzte sich neben Scip an den RC-Tisch. Er sah, wie Scip schon seinen Teller vor sich stehen hatte, und er hörte wieder seinen Magen vorwurfsvoll knurren. Es wurde wirklich Zeit, dass er entlich etwas zu sich nahm.

tbc: Ravenclawtisch

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.12.2006 22:44      

Jen sah, dass sie Jonny anscheinend mit ihrem Scherz irritiert hatte und wollte ihm gerade sagen, dass sie einfach nur einen dummen Scherz gemacht hatte, als er sie plötzlich mit sich zog zum Tisch. Die junge Hufflepuff stolperte halb hinter ihm her und fragte sich, wieso er es plötzlich so hastig eilig hatte?
Kaum saßen sie am Tisch, knurrte auch schon Jons Magen ein weiteres Mal und Jen glaubte, dass seine Eile wirklich mit seinem Hunger zu tun hatte. Einige der Ravenclaws schauten tatsächlich leicht verwirrt, als sich Jenny so selbstverständlich mit an den Tisch setzte, glich neben Jonny, der seinerseits neben Scip Platz genommen hatte. Es war selten, dass sich Mitglieder anderer Häuser an andere Tische saßen, aber wieso sollte dies ein Problem sein? Jenny hatte das nie verstanden und hatte selber auch nie großartig anders empfunden. OK vielleicht beim Quidditch, aber mehr weil es ein Wettbewerb war, nicht weil sie einen Unterschied zwischen den Häusern machen wollte. Eigentlich kam sie auch mit allen recht gut zurecht, die einzigen, mit denen sie manchmal Probleme hatte, bzw denen sie vereinzelt meistens aus dem Weg ging, waren Slytherins. Und auch das nicht weil sie Vorurteile hatte, sondern einfach weil einige eine Aura hatten, die ihr die Nackenhärchen steigen ließen, also ging sie den vereinzelten Slytherins einfach aus dem Weg. Jenny hatte ein sonniges Gemüt und die kühle Art der Leute machte ihr einfach Probleme.

Als sie nun so an dem fremden Tisch saß, sah sie, das Scip bereits einen Teller vor sich hatte, wünschte ihm strahlend einen Guten Appetit und griff dann selber beherzt zu. Das Fliegen hatte sie hungrig gemacht, überhaupt war Jen ein Mädchen, was einfach gerne aß.
Sie lud sich ein Bratenstück auf, ein paar Kartoffeln, Soße und etwas Salat, schaute dann aber noch mal Jon an.

„Lass es dir schmecken, ich glaube dein Bauch fordert sein Recht“, sie lächelte ihn an und begann dann selber mit ihrer Mahlzeit. Einmal hielt sie kurz inne und zeigte auf eigenen Krug.

„Kommst du an den Kürbissaft Jon?“, bat sie ihn und dann, „habt ihr gleich auch Verwandlung?“, deutlich war zu hören, dass sie tatsächlich hoffte, dass es so war. Sie war gerne mit den beiden zusammen, besonders mit Jon und zeigte dies auch ohne Scheu. 

tbc: Ravenclawtisch

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 20.02.2007 18:34      

cf: Eingangshalle

Zoey erreichte nach einiger Zeit wieder die Eingangshalle. Sie hatte noch Gracy und Scipio zum Tor der Ländereien Hogwarts, das als Treffpunkt mit deren Verwandten diente, begleitet und hatte mal wieder ein wenig Recht gehabt. Die beiden Schüler wurden schon erwartet, wahrscheinlich waren die Verwandten der beiden von einer Minute auf die andere nach Hogsmeade appariert und hatten sich dann so schnell wie es ging auf den Weg nach Hogwarts gemacht. Zoey versuchte noch einige aufmunternde Worte zu sagen als die beiden Schüler das Gelände verließen aber so richtig helfen konnten sie wahrscheinlich nicht, in manchen Situationen konnte eigentlich nichts helfen.

Nachdem die Gruppe wegappariert hatte, schloss die Zauberkunstlehrerin das Tor und versiegelte es mit einem Zauber doppelt damit es in dieser Nacht nicht noch mehr schlimmere Ereignisse geben würde. Anschließend lenkte sie ihre Schritte zurück zum Schloss, dachte dabei immer wieder über die vergangenen Ereignisse nach, kam aber zu keinem Ergebnis.
Fast wie von selbst erreichte sie die Schlossportale und durchschritt die nun schon recht leere Eingangshalle, die meisten Schüler waren wahrscheinlich entweder alle in der Großen Halle und hörten sich die Worte Minervas an oder befanden sich irgendwo anders und wurden von den eingeweihten Lehrern in die Große Halle gescheut.

Sie trat in die Große Halle und hörte gerade die Ansage Minervas:
„Und um die Ankunft der Durmstrangschüler nochmal gebührend zu feiern, wird es an diesem Abend noch eine kleiner Feier geben. Lasst unsere Gäste an unserer Kultur teilhaben!“ mit einem Schwenker ihres Zauberstabes dimmte sie ein wenig das Licht und ließ Musik von einem fernen Ort aus erschallen.
Zoey sah sich kurz um, wahrscheinlich würden demnächst auch noch die 4 großen Haustische irgendwie verschwinden.
Ihr Blick huschte zu der Schulleiterin. Sie war eine bemerkenswerte Person, würde sie selbst in so einer Situation ruhig bleiben können?

Chesstera
5.Klasse


erstellt am 22.02.2007 05:44      

cf: Am See

Irgentwo in der Ecke stand ein schwarzhaariges Mädchen, dessen Blick dem Boden gald, doch ihre Gedanken blieben bei ihrem Umfeld. So viele Menschen, das wirkte einschüchternd, dennoch blickte sie sich ab und zu um, so das ihre blauen Augen ihr Umfeld erkundeten. Musik drang in ihre Ohren, doch sie war nicht laut, oder zu laut, es schien, als käme sie von ganz weit weg. Es überraschte sie stetig, wie viel Magie sich hier traf und an diesem Ort zu bündeln schien, bei ihr zuhause war es immer so gewesen, als ob sie die einzige Magierin dort gewesen wäre. Hier gab es so viele Hexen und Zauberer, sie fühlte sich klein und unwissend, in ihr regte sich ein gewaltiger Respekt, denen gegenüber, die so eine Welt länger kannten als sie. Denn die junge Ravenclaw hatte immer nur mit Geistern gelebt, die eine solche Vergangenheit hatten, nicht aber mit solchen, die so etwas hinter und vor sich hatten. Das hier waren lebendige geschöpfe, keine Geister...

Da sie sich etwas fehl am Platze vorkam, begab sie sich zum Ravenclawtisch, da war sie hoffentlich richtig...

tbc: Ravenclawtisch

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 13:28      

cf: Zaubertränkekerker

Nici lief Caya hinterher und bemerkte mal wieder, wie unheimlich die Schlossmauern am abend doch auf sie wirkten. Sie hielt sich nie gerne auf den gängen auf und schon gar nicht wenn es dunkel war. Und heute war es besonders schlimm. Warum konnte sie allerdins nicht sagen. als sie an der großen Halle angekommen waren, war die Party schon mitten im Gange. Die Halle war in gedämpftes Licht gehüllt, am Rand standen kleine Tische und einige der Schüler tanzten bereits zu froher Orchestermusik. Nici blieb neben Caya stehen und sah sich suchend nahc ein ihr bekannter Gesichter um. "Und? siehst du jemanden?" fragte sie ihre Freundin und sah sie abwartend an. Große Lust zu tanzen hatte sie jetzt nicht wirklich,aber sie musste ja auch nicht lange hier bleiben.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 16:31      

((vorher am Gryffindortisch gewesen))

Greg war ebenso wie die anderen aufgestanden, nachdem McGonnagall darum gebeten hatte. Dass seine Schwester nicht sonderlich davon begeistert war, weil es eine Party für die Durmstrangs und somit auch für Alexa war, verwunderte ihn nicht, aber er hütete sich etwas in der Richtung zu sagen.
Alles war nun abgedunkelt in der großen Halle, es lief Musik und allgemein schien spontane Fröhlichkeit auszubrechen. Irgendwie hatte der junge Gryffindor auch das Gefühl, dass er für eine Weile April und CM in Ruhe lassen sollte. Die Beiden wollten sicher auch mal für sich sein und Greg kannte seinen besten Freund gut genug um zu wissen, dass er das Tanzbein schwingen wollte.
Er selbe dachte immer weiter nur an Caro. Selbst wenn sie sich wirklich in der Bibliothek oder so verlesen hatte, es waren mittlerweile so viele Stunden her und das passte nun ehrlich nicht zu seiner Freundin.

„Ich bin gleich wieder da“, sagte er also zu seiner Schwester und seinem Kumpel und machte sich daran, die große Halle zu verlassen. Er war gerade erst durch die große Tür gegangen, steckte nervös und besorgt die Hände in seine Umhangtaschen, als ihm ein Zettel darin auffiel. Nanu, was ist das? flink holte er ihn hervor und fing an zu lesen.

Lieber Greg,

es tut mir leid, vergiss was heute Mittag gewesen ist, vergiss was wir geredet haben, vergiss mich.... Glaube mir, es ist besser so. Du warst mir immer ein sehr lieber Freund, doch alles andere kann und darf einfach nicht sein. Ich habe es nicht fertig gebracht, mit dir persönlich zu reden, daher dieser Brief. Du brauchst auch gar nicht nach mir zu suchen, denn mein Vater hat mich heute Nachmittag abgeholt. Ja, du liest richtig, ich habe Hogwarts verlassen und ich kann und darf dir nicht sagen warum. Nur eines… gebt bitte auf euch acht.
Bestell CM und auch April einen lieben Gruß von mir.

Alles Liebe

Caro


Greg konnte nicht glauben, was sie geschrieben hatte, las den Brief immer und immer wieder. Wie war er in seine Tasche gekommen? Was redete sie denn da? Wieso war sie weg? Wieso acht geben? Und dann spürte er einen entsetzlichen Stich in seinem Inneren… Greg vergiss alles…

Er wirkte vollkommen weggetreten, starrte dumpf vor sich hin während seine Hand zitternd den Brief zerknüllte. Das konnte doch alles gar nicht wahr sein…

Eine Lehrerin kam und sprach ihn an, doch erst als sie ihn an der Schulter berührte, registrierte er sie erst.

„Greg, ich muss dich bitten wieder in die Halle zu gehen!“

Er wollte fragen, ob es stimmte, dass Caro abgereist war, er wollte so vieles wissen und doch brachte er keinen Ton heraus. Still stopfte er den Zettel wieder in seine Umhangtasche, drehte sich nahezu mechanisch um und ging wieder in die große Halle hinein. Vom dem großen Treiben bekam er gar nichts mit, selbst dass er zwei Zweitklässler ausversehen anrempelte merkte er nicht. Wie in Trance ging er an allem vorbei bis er in einer Ecke war und setzte sich dort auf einen Stuhl. Seine Miene wirkte düster und man hätte meinen können er beobachtete die anderen Schülern und doch war er in Gedanken ganz woanders.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 19:30      

cf: Am See

Georgia trat in die Große Halle und sah sich erst einmal überrascht um. Die Tische, die normalerweise hier standen, waren an die Seite geschoben worden und die Schüler, die wahrscheinlich eben noch daran gesessen hatten, standen nun sinnlos in der Gegend herum. Professor McGonagall stand am anderen Ende der Halle, als hätte sie gerade etwas verkündet, worüber einige der Schüler, so schloss Georgia, nicht sehr glücklich waren. Sie blickte sich um, auf der Suche nach Charly, oder zumindest anderen bekannten Gesichtern, da sie Charly nirgendwo ausmachen konnte. Sie erblickte jedoch Greg, einen Gryffindor, mit dem sie sich ganz gut verstand, und eilte zu ihm herüber.

"Hey Greg", sagte die Ravenclaw freundlich und lächelte ihn an. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er etwas betrübt und auch zerstreut aussah. "Alles okay mit dir?", wollte Georgia wissen. "Kannst du mir erzählen, was hier los ist? Das sieht nach Party aus. Naja, bis auf die Gäste, die sollten bei einer Party eigentlich glücklich gucken..." Sie blickte sich noch einmal um und fand noch mehr lustlose, beleidigte und sogar wütende Gesichter.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 20:55      

((vorher am Gryffindortisch))

„Ich bin gleich wieder da“, hörte Cillian seinen besten Freund sagen und auch April verschwand kurze Zeit später, um ihre Geige wegzubringen. Nun stand Cillian alleine in der großen Halle herum, daher schaute er sich um. Hier ist ja eine Stimmung wie auf einer Beerdigung. Zumindest war keine Partystimmung bei seinen Mitschülern zu erkennen. Dies enttäuschte Cillian ein wenig, denn er wusste, dass die Parties in Hogwarts die besten waren, die er kannte. Er wollte gerade seine Mitschüler unter die Arme greifen und die Party ins Rollen bringen, als er sah wie Greg die große Halle wieder betrat. Irgendwas schien nicht mit ihm zu stimmen. Deshalb beobachte Cillian seinen besten Kumpel erst einmal und war noch erstaunter, als Greg nicht zu ihm kam, sondern sich in eine Ecke zurückzog. Er war auf dem weg zu ihm, als er sah, dass sich Georgia zu ihm gesellte. Er kam gerade bei ihm an, als Georgia ihn fragte: "Kannst du mir erzählen, was hier los ist? Das sieht nach Party aus. Naja, bis auf die Gäste, die sollten bei einer Party eigentlich glücklich gucken..."

"Das ist eine Willkommensparty für die Durmstrangschüler. Oder soll es zumindest sein", antwortete Cillian für Greg, der irgendwie nicht viel mitbekam. "Hey wasn los Greg?"

Da sah Cillian, dass Greg einen Zettel in der Hand hielt. Diesen schnappte er sich und laß ihn. Nachdem er fertig war, schaute er wieder zu Greg. Dieser musste sich jetzt genauso fühlen, wie sich Cillian gefühlt hatte, als er den Zeitungsartikel gelesen hatte. Er wollte Greg irgendwie aufmuntern, doch er konnte auch nichts dazu sagen, da dieser Brief doch mehr als verwunderlich war.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 21:23      

Greg hatte tatsächlich nicht einmal registriert dass Georgia ihn angesprochen hatte. Dumpf hatte er vor sich hingestarrt und war so in einem Gefühlschaos gefangen, dass um ihn herum die Welt hätte versinken können und er hätte es nicht bemerkt. In ihm war ein Mix aus Sorge, maßlosem Kummer, aber auch Ärger. Caro hatte ihm keinerlei Möglichkeit gegeben etwas zu allem zu sagen, sie hatte ihn vor vollendete Tatsachen gestellt. Wieso war es zu alledem gekommen? Wieso hatte sie ihn am Mittag geküsst um ihn jetzt abzuservieren? Sie waren doch Freunde, neben CM war sie seine beste Freundin gewesen… Hatte er nicht die Befürchtung gehabt, dass alles kaputt gehen könnte, dadurch dass er ihr seine Liebe gestanden hatte? Wieso war sie nur darauf eingegangen? Und wieso war sie so feige gewesen um es ihm nicht von Angesicht zu Angesicht zu sagen? Wieso musste sie plötzlich von Hogwarts weg und wieso sollten sie acht geben?

CM war ebenfalls zu ihm und Georgia getreten, doch selbst seine Nachfrage bekam Greg gar nicht mit. Erst als dieser ihm den Brief aus der Hand nahm, den er sich kurz zuvor wieder aus der Tasche geholt hatte um ihn noch einmal fassungslos zu lesen, schaute er auf.

„Oh, hallo Georgia… CM…“, murmelte er nur und wirkte doch immer noch abwesend.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 21:36      

Georgia wirkte leicht verwirrt, als Greg nicht nur einfach nicht antwortete, sondern sie nicht einmal zu bemerken schien. Er sah aus, als hätte ihn irgendetwas sehr geschockt. Georgia wollte gerade den Mund öffnen, um etwas zu sagen, als ein weiterer Gryffindor zu ihnen stieß. Cillian, der Quidditchkapitän der Gryffindors, ein verflixt guter Spieler, wie Georgia schon mehrfach feststellen musste.

"Das ist eine Willkommensparty für die Durmstrangschüler. Oder soll es zumindest sein", antwortete er an Gregs Stelle. Georgia sah noch einmal zu diesem hinüber, bevor sie Cillian antwortete. "Ach so. Naja, ziemlich lahm, oder?" Jetzt war ihr auch klar, warum einige Schüler so gelangweilt gucken. Einige andere waren bereits am Tanzen, doch wirklich gut lief die Party bisher in Georgias Augen nicht.
Dann sah die junge Ravenclaw wieder zu Greg. "Hey, alles klar mit dir?" und im nächsten Moment blickte sie fragend zu Cillian. Sie hatte mitbekommen, dass er Greg einen Zettel abgenommen hatte. Sie war zwar neugierig, was darin stand, aber es ging sie nichts an, und so beschränkte sie sich darauf, die beiden abwechselnd verwirrt anzugucken, wobei sie sicherlich sehr dämlich aussah.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 25.02.2007 21:47      

CF Quidditchstadion

Sie waren den anderen Schülern die ganze Zeit gefolgt, Arm in Arm natürlich, die zielstrebig in die große Halle marschiert waren. Schon in einiger Entfernung konnten sie den aktuellen Song der Weird Sisters hören, Phiras absoluter Lieblingsband, und sie schaute Maxi fragend an, was da los sei, doch der zuckte nur ratlos mit den Schultern.
Schließlich traten sie durch die großen Türen und sie machte erst einmal große Augen. Eine Party? Eine richtige Party? Wie cool war das denn?

Für einen Moment blieben sie an der Türe stehen und betrachteten alles in Ruhe, ehe Saphira Maxi förmlich mit sich zog. Bei dieser Musik konnte sie gar nicht anders. Eigentlich war sie keine Tänzerin, fand diese Hupfdohlen eher lächerlich, aber bei den Weird Sisters hielt sie selber nichts. Mitten im Saal blieb sie stehen und begann im schnellen Rhythmus des Liedes zu tanzen, dabei auch noch den Text mitsingend. Ok sie konnte wirklich gut singen, trotzdem sahen ein paar Schüler sie merkwürdig an. Aber wie immer war ihr das herzlich egal.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 23:18      

cf: Slytheringemeinschaftsraum/Mädchenschlafsaal

Auf dem Weg zur Großen Halle hatte April immer wieder darüber nachgedacht warum man ausgerechnet sie zur Vertrauensschülerin gemacht hatte. Sie gehörte zwar nicht unbedingt zu den kompletten Störenfrieden in Hogwarts aber auch nicht wirklich, eigentlich überhaupt nicht, zu den Strebern. Und außerdem war sie ein Freak, seltsam und wusste eigentlich auch nie, was in Krisensituationen unternehmen sollte. Außerdem hatte sie manchmal ziemliche Stimmungsschwankungen und sie bezweifelte, dass sie mit ihrem Aussehen und Austreten wahrscheinlich niemanden wirklich Respekt einflößen könnte. Also warum ausgerechnet sie?

Leicht den Kopf schüttelnd kam sie in der Eingangshalle und bekam auch gleich einen etwas seltsamen und strengen Blick von einer Lehrkraft als sie kurz zögerte. Sie zog wandte den Blick ab und ging wahrscheinlich genau in dem Moment in die Halle als die Lehrerin auf sie zukam und sie hineinschicken wollte. Solche Personen waren respekteinflößend aber doch nicht sie, April, die kleine Slytherin...
Sie verdrehte leicht die Augen während sie durch die Tür ins dunklere Innere der Halle trat und sich nach Cillian umschaute. Nach einigem Suchen erkannte sie, wie er etwas am Rand stand aber nicht alleine war. Bei ihm waren Georgia Evans, eine Ravenclaw aus der 6. Klasse, und auch ihr Bruderherz, nur runzelte sie bei seinem Anblick leicht die Stirn. Irgendwas war geschehen, das konnte sie genau an seinem Gesicht ablesen.

Sie beschleunigte ihre Schritte ein wenig und nach kurzer Zeit stand sie bei der kleinen Gruppe. „Hey, bin wieder da“,begrüßte sie die drei. Cillian drückte sie einen leichten Kuss auf die Wange und Georgia nickte sie kurz freundlich lächelnd zu, ihr Hauptaugenmerk war allerdings auf ihren Bruder gerichtet. Sie trat vor ihm und hockte sich vor ihm hin. „Alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie mit einem besorgten zu ihm heraufschauendem Gesicht.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 25.02.2007 23:45      

"Ach so. Naja, ziemlich lahm, oder?", wurde Cillian von Georgia gefragt. Darauf antwortete er ihr mit einem Grinsen auf dem Gesicht: "Ich war schon auf Beerdigungen, auf denen mehr los war."

Kurz danach war auch April wieder da und gab ihm einen Kuss auf die Wange und fragte, was denn los sei. Cillian hielt ihr den Brief von Caro hin, damit sie ihn lesen konnte und lehnte sich zu ihr:

"Das dürfte alles erklären. Ich glaub dein Bruder brauch dich. Ich verschwind dann erst einmal."

Cillian gab ihr einen Kuss und hörte, wie Georgia erneut fragte, was los sei. Er wandte sich zu ihr und sah, dass sie ihn fragend anschaute. Er lehnte sich etwas zu ihr und sagte leise: "Ich erklär dir das gleich ja? Aber jetzt lass uns die beiden erst einmal alleine lassen." Dann sagte er mit normaler Lautstärke und mit fröhlicher Stimme: "Darf ich bitten?" Mit diesen Worten hielt Cillian Georgia die Hand hin, um sie zum Tanzen aufzufordern.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 26.02.2007 06:58      

Gregs Blick war mehr als düster geworden, so düster, dass Fremde wohl eher einen Bogen um ihn machten. Doch wer ihn kannte wusste, dass der Blick nicht nur Ärger bedeutete, sondern eben auch maßloser Kummer, den er natürlich vor Leuten, die ihn nicht kannten, gerne leugnete.
Nur am Rande bekam er mit, dass sich CM und Georgia wohl über etwas unterhielten. Hatten sie ihn angesprochen? Nein, er glaubte nicht und wenn doch… wenn es wichtig war, würden sie es sicher wiederholen. Es war nicht böse gemeint, aber er konnte sich einfach nicht auf etwas konzentrieren. Das Gemetzel in seinem Inneren, zumindest fühlte es sich so an, war einfach viel zu arg im Moment für ihn.

April kam urplötzlich von irgendwoher (war sie weg gewesen?) und hockte sich vor ihn hin, die Arme dabei auf seinen Knien verschränkt. Sie war es anscheinend, die ihn irgendwie aus seinem tranceartigen Zustand rausholte, denn sein Blick wirkte jetzt wenigstens wieder, als sei er im Hier und Jetzt. Automatisch griff er nach der Hand seiner Schwester und ihm war klar, dass er, auch wenn er es gar nicht wollte jetzt, ihr sowieso niemals etwas hätte vormachen können. Manchmal glaubte er sogar, dass sie ihn besser kannte, als er sich selber. CM reichte ihr Caros Brief und er sah seinen Freund dankbar an. Nicht nur, dass er so nicht erklären brauchte, Cillian verstand seinen Kumpel genau und dass er mit Georgia (ja er registrierte nun wieder was um ihn herum geschah) nun tanzen wollte, rechnete er ihm hoch an.

Während April den zerknüddelten Brief las, von dem er noch immer nicht wusste, wie er überhaupt in seinen Umhang gekommen war, schloss sich seine Hand von ihm unbewusst fester um die seiner Schwester. Tatsache war, dass er ein merkwürdiges Brennen in den Augen spürte und plötzlich einen Kloß im Hals hatte, der ihn weder sprechen noch schlucken ließ. All seine Selbstbeherrschung brauchte er um nicht hier, vor allen Leuten, loszuheulen, dabei war der Grund nicht nur der Kummer, sondern auch Wut.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 26.02.2007 12:18      

cf: Slytherin Jungenschlafsaal

Ruhig und gelassen, mit natürlicher Eleganz die ihn lautlos und unauffällig eintreten ließ betrat er erneut die große Halle.
Einige tanzten schon, und Xaros schmunzelte über den Gedanken das er vielleicht auch bald tanzen sollen könnte.
Wenn er jemanden fand den er freiwillig aufforderte.
Einen Moment dachte er wehmütig zurück, an seine eine Freundin die er mal gehabt hatte. Lächerliche 2 Wochen hatten ihm bewiesen das Mädchen sich etwas anderes vorstellten. Sie waren von dem Wahn ergriffen alles wissen zu müssen, das man seine ganze Seele offenbarte.
Und es hatte ihm selber leid getan, ihr sagen zu müssen das es so nicht geht. Daraufhin hatte sie ihn als emotionalen Krüppel gebrandmarkt.
Als er sich was zu trinken holte und sich irgendwo gegen die Wand lehnte um zu trinken musste er ihr gedanklich recht geben.
Er war nie besonders gut gewesen seine Gedanken und Gefühle vor anderen auszubreiten, aber eigentlich war das auch vollkommen unnötig. Er hatte nie das Bedürfnis gehabt über seine Probleme zu reden. Nicht mehr seid seine Mutter tot war, und das war schon 11 Jahre her. Es machte einen nur unnötig verletzlich wenn andere viel wussten.

Mit einem leichten Kopfschütteln strich er sich durchs Haar und schaute den Tanzenden gedankenverloren zu.

Manchmal wäre ich gerne wie die Anderen. Die die Wirklichkeit so gekonnt ignorieren können. Aber ich muss immerzu daran denken wa mich erwartet wenn ich kein Schüler mehr bin. Wie kompliziert die ganze Lage ist. Was alles passieren könnte. Wen ich später alles nicht verärgern darf obwohl das zum Teil Gegner sind. Verbündete, Bekannte Leute denen ich besser aus dem Weg gehen sollte, förderliche Bekanntschaften... Eigentlich bin ich der größte Idiot von allen hier. Weil ich nie was vergessen kann

Vollkommen alleingelassen in der Masse der Schüler lächelte er nicht unfreundlich und fand die Musik nicht mal soo schlecht, wenn ihm nun niemand auf die Pelle rückte konnte es ein durchaus gelungener Abend werden. Irgendwie würde er das schon überstehen, vielleicht mit überrannter Prvatsphäre, aber es war ja ne einmalige Sache. Insgeheim fragte er sich warum er solche Feiern immer geschwänzt hatte. Dachte er wirklich das Heerscharen von Schülern ihn knuddeln und küssen würden?

Eigentlich nicht... die meisten kennen mich nicht. Und die die mich kennen mögen mich nicht

Beinahe wirkte er etwas traurig, aber er würde nie etwas tun das es sich änderte... im Gegenteil. Es war so das Beste.
Für alle Beteiligten.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 26.02.2007 12:59      

(cf: Ravenclawtisch)

Sie war kaum am Tisch angekommen, da stellte sie ihre Tasche unterm Tisch ab und sah innerlich beinahe vibrierend vor Freude zur Tanzfläche. Wenn sie eines liebte war es tanzen. Sie brauchte keinen Partner, ehrlich gesagt tanzte sie sogar alleine noch viel lieber.
Da konnte man die Welt vergessen.
Beinahe ohne es selber zu wollen, und der Unterhaltung am Stehtisch hatte sie eh nicht folgen können.

Kaum war sie da schmiegte sie sich sacht in die Musik, die sie wie weiche Bänder so umspielte das Thalia strahlend lächelnd nicht anders konnte als zu tanzen.
Obwohl sie normal schüchtern war bei sowas wie Vorträgen, war ihr das beim Tanzen egal, es war beinahe als wäre sie unantastbar. Sie nahm auch niemand anderen wahr, aber als würde sie die Musik schützend umschließen stieß sie an niemanden heran, und das obwohl sie stellenweise die Augen ganz geschlossen hatte.
Ihr Kopf war ganz frei und nur von der Musik erfüllt. ein Gefühl das sie beinahe nie hatte. Und sie genoß die Stille in ihrem Kopf.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 26.02.2007 13:45      

"Ich war schon auf Beerdigungen, auf denen mehr los war."
Georgia grinste ebenfalls. "Naja, dann sollte man vielleicht etwas dagegen tun."
Eine Slytherin kam zu Cillian und gab ihm einen Kuss. Georgia kannte sie vom sehen, es war April Moon, scheinbar Cillians Freundin und die jüngere Schwester von Greg. Als sie fragte, was los ist, gab ihr Cillian stumm den Zettel, den er eben Greg weggenommen hatte. Daraufhin gab er ihr einen Kuss und wandte sich wieder Georgia zu.

"Ich erklär dir das gleich ja? Aber jetzt lass uns die beiden erst einmal alleine lassen. Darf ich bitten?" Er hielt ihr die Hand hin, um sie zum Tanzen aufzufordern, und Georgia nickte nur kurz und legte die Hand in seine. Dann gingen die beiden ein bisschen von den Geschwistern weg. Es lief gerade ein recht schnelles Lied, genau nach Georgias Geschmack. Sie war gespannt, ob Cillian überhaupt tanzen konnte, oder er nur einfach schnell einen Weg gesucht hatte, die beiden Moons allein zu lassen. Aber das war wahrscheinlich eh das beste. Greg sah gar nicht gut aus.
"Armer Kerl", sagte Georgia und nickte in Gregs Richtung. "Was ist mit ihm passiert?"

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 26.02.2007 16:34      

cf: Quidditchstadion

Maxi und Saphira waren den beiden anderen Schülern gefolgt, die zunächst ins Schloss und dann in die Große Halle gegangen waren. Schon am Eingangstor des Schlosses konnte man eine deutliche Veränderung sehen. Alles war mit Luftschlangen und Ballongs geschmückt, und aus der großen Halle dröhnte laute Musik. Phira schaute Maxi fragend an, doch dieser zuckte nur mit den Schulter.

Als sie in der Großen Halle angekommen waren, trauten sie ihren Augen nicht. Hier sah es tatsächlich nach einer Party aus. Einige Schüler tanzten bereits ausgelassen (darunter, wie könnte es auch anders sein, Cillian), die laute Musik der Weird Sisters drang aus magischen Boxen, und die Halle war überfüllt von Luftschlangen und Ballons.
Dann spürte Maxi, dass ihn jemand auf die Tanzfläche zog. Er wollte sich noch wehren, doch zu spät. Er stand bereits vor Saphira mitten zwischen den Tanzenden, und Saphira fing nun auch noch damit an.

Maxi überlegte einen Moment, was peinlicher war. Einfach zu tanzen (was er nicht konnte), oder hier weiterhin stehen zu bleiben und noch mehr Blicke auf sich zu ziehen. Also atmete er tief durch, schloss kurz die Augen, und tanzte dann etwas unbeholfen und zunächst sehr lustlos mit.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 26.02.2007 17:25      

Saphira war vollkommen gefangen in ihrer Musik und so war bereits das nächste Lied, zu ihrer hellen Freude ebenfalls von den Weird Sisters, dran, als ihr auffiel, dass Maxi eher lustlos und unbeholfen tanzte. Ihr war sofort klar, dass er nur wegen ihr mitmachte und zum tausendsten Mal an diesem Tag flog ihm wohl ihr Herz entgegen.
Die Nummer die gerade lief, war ebenfalls eine schnelle, wenn auch trotzdem etwas langsamer als die davor. Wie passend dass der Text davon handelte, dass eine Frau ihre Liebe förmlich zu einem Mann herausschrie.

Lächelnd tanzte sie nun dicht vor Maxi, umschlang seinen Nacken mit ihrem Armen, gab ihm einen Kuss und führte ihn mehr oder weniger im richtigen Rhythmus der Musik. Dann sang sie wieder wie zuvor mit, doch dieses Mal sah man, dass sie für ihren Freund sang und ihm praktisch eine Liebeserklärung machte. Dass vielleicht der eine oder andere zu ihnen rüberschaute, war ihr dabei mal wieder völlig schnurz. Für sie gab es jetzt nur Maxi, die Musik und das was sie fühlte.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 26.02.2007 18:18      

pp: Klassenraum Zaubertränke

Laute Musik drang Nici und Caya schon vor Großen Halle entgegen, und kaum hatten sie die Flügel der Tür aufgestossen und sich hindurchgezwängt, verstärkte sich die Lautstärte noch einmal um ein vielfaches. Sehr ungewohnt sah der doch eigentlich so vertraute Raum heute abend aus, die langen Haustische waren fort, stattdessen drängten sich an den Wänden und in die dunklen Ecken und Winkeln kleine Tischchen, die die große Tanzfläche säumten.

Einige Augenblicke betrachtete Caya bewundernd einen ihr unbekannten Hufflepuff, vielleicht etwas älter als sie selbst, der sich perfekt zum Rhythmus der Musik bewegte, selbst die Haare schienen im Takt zu wippen.

Danica schien von der ganzen Sache allerdings nichts so wahnsinnig begeistert zu sein. "Und? siehst du jemanden?", fragte sie Caya. "Nicht so direkt", zuckte diese mit den Schultern, dann jedoch sprang ihr ein Slytherin, der ein wenig abseits von den anderen mit einem Glas in der Hand an der Wand lehnte und bei dem sie das Gefühl hatte, ihn in ihrem ganzen Leben noch nie gesehen zu haben, ins Auge. Etwas verwirrt betrachtete sie ihn näher, aber immer noch konnte sie sich nicht an das Gesicht erinnern, was für sie sehr aussergewöhnlich war, denn eigentlich kannte sie die gesamte Schule zumindest vom Sehen her. "Hey, weisst du wer das da drüben ist?", stiess sich Danica an und nickte mit dem Kinn in Richtung des Jungen.

tbc: off (letzter Post)

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 26.02.2007 22:40      

„Er hat einen Brief von Caro bekommen“, erklärte Cillian Georgia. „du weißt ja wer Caro ist oder? Spielt auch in der Gryffindorquidditchmannschaft. Besser gesagt, sie hat mal da gespielt.“ Als Cillian sprach, fiel ihm auf, dass er nun auch noch einen Jäger für das Team brauchte. Aber das war jetzt nicht das wichtigste. „Sie ist aus irgendeinem Grund heute Nachmittag abgeholt worden. Das ist alles sehr merkwürdig. Du weißt ja vielleicht, dass Caro und Greg sehr gut befreundet waren. Na ja seit heute Mittag sind sie ein Paar...ach was rede ich da...sie waren ein Paar. Und nun ist sie einfach so weg. Nur diesen Brief hat sie da gelassen. Jetzt kannst du vielleicht verstehen, wie Greg sich fühlt.“

Cillian schaute noch einmal zu den beiden Moons rüber und er musste feststellen, dass Greg richtig schlecht aussah. Es musste ihn wirklich mitnehmen und Cillian konnte es gut verstehen. Doch jetzt wollte er erst einmal diese Gedanken loswerden. Greg würde drüber hinwegkommen, da war sich Cillian sicher. Nun schnappte sich Cillian Georgia und fing auch gleich an zu diesem schnellen Song Disco Fox zu tanzen. Er machte richtig komplexe Figuren und Schritte und wollte schauen, ob Georgia mithalten konnte. Dies war auch der Fall. Cillian war beeindruckt, denn diese Figuren waren nicht ohne und sie, so ohne sie zu kennen, tanzen zu können, erforderte sehr großes Talent. Das Lied endete und Cillian führte noch eine letzte Fallfigur aus. Er zog Georgia wieder hoch und lächelte sie an. Sie war wirklich gut.

„Hey das war richtig gut Georgia. Das hat richtig Spaß gemacht“, sagte er zu ihr. Nun wurde ein etwas langsameres Lied gespielt und Cillian zog Georgia automatisch näher an sich heran, da es ihm nichts ausmachte mit Mädchen so eng zu tanzen und er es auch schon seit seiner Kindheit kannte. Er schunkelte mit Georgia im Arm langsam hin und her und vergas so beim Tanzen fast alles um sich herum, so wie es ihm sonst nur beim Fliegen passierte.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 27.02.2007 16:19      

Etwas überrascht nahm sie den Zettel aus Cillians Hand und sah ihm und Georgia nach als die beiden auf die 'Tanzfläche' gingen und beobachtete noch kurz, wie sie sich dort zu einem schnelleren Lied ihre Schritte lenkten.
Sie widmete sich wieder ihrem Bruder und dem Zettel und begann diesen zu lesen, schon beim ersten Wort erkannte sie eine weibliche Handschrift und konnte sich fast denken, von wem er stammen musste. Der restliche Inhalt des Briefes bestätigte ihre Vermutung.

(...) vergiss was heute Mittag gewesen ist, vergiss was wir geredet haben, vergiss mich.... Glaube mir, es ist besser so. Du warst mir immer ein sehr lieber Freund, doch alles andere kann und darf einfach nicht sein. (...)

Nachdem sie geendet hatte sah sie auf zu ihrem Bruder. Sie sah den Schmerz in seinen Augen und konnte sehr gut nachvollziehen, was nun in ihm vor sich ging. Er tat ihr so unendlich Leid wie er so dasaß und wahrscheinlich noch nicht einmal richtig realisieren konnte, was da vor kurzem geschehen war. 'Wie ein Häufchen Elend', fuhr ihr durch den Kopf verdrängte diesen Gedanken aber gleich wieder da er im Moment wichtig war und nicht irgendwelche dummen Gedanken, die ihn nur herunter ziehen würden.

Sie atmete einmal tief durch bevor sie anfing zu sprechen. Sie durfte jetzt nur an Greg denken und nicht an irgendwas anderes. Ein falsches Wort könnte ihren Bruder nur noch mehr verletzen und so nicht unbedingt helfen, sie sah es an seinen Augen, dass er tief verletzt war und wahrscheinlich nur durch starkes zusammenreissen so relativ ruhig bleiben konnte.
„Es tut mir Leid“, sagte sie schließlich und drückte dabei seine Hand, „Wahrscheinlich kann keines meiner Worte den Schmerz und die Wut vermindern, die im Moment deinen Kopf beherrschen, deshalb sag ich zunächst auch nicht so viel. Irgendwie hören sich schon die Worte, die ich da gerade ausgesprochen habe sehr sehr dumm und unnütz an. Aber was ich dir eigentlich sagen möchte: Ich bin für dich da. Ich höre dir immer zu, wenn du mich brauchst und wenn du alles von deiner Seele reden möchtest, weißt du, wo du mich findest. Du bist mein Bruder und ich deine Schwester, wenn also irgendwas ist, dann raus damit.“

Sie hatte ihm dabei die ganze Zeit in die Augen geschaut, zu keinem Moment ihren Blick abgewendet. Nun hockte sie ruhig vor ihm und wartete auf eine Reaktion von ihm, sah ihn dabei weiterhin in die Augen, beobachtete ihn genau, auch wenn es sie manchmal schon dazu drängte hinter sich zu schauen, Georgia und Cillian beim Tanzen zu zuschauen und vielleicht auch mit Georgia den Platz zu tauschen. Sie wusste allerdings wo gerade ihr Platz war: bei ihrem Bruder. Nur fragte sie sich, ob das hier wirklich der beste Ort war um mit ihm über so etwas zu reden. Wäre sie an seiner Stelle, hätte sie sich am liebsten irgendwohin verkrochen.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 27.02.2007 18:01      

"Er hat einen Brief von Caro bekommen. Du weißt ja wer Caro ist oder? Spielt auch in der Gryffindorquidditchmannschaft. Besser gesagt, sie hat mal da gespielt. Sie ist aus irgendeinem Grund heute Nachmittag abgeholt worden. Das ist alles sehr merkwürdig. Du weißt ja vielleicht, dass Caro und Greg sehr gut befreundet waren. Na ja seit heute Mittag sind sie ein Paar...ach was rede ich da...sie waren ein Paar. Und nun ist sie einfach so weg. Nur diesen Brief hat sie da gelassen. Jetzt kannst du vielleicht verstehen, wie Greg sich fühlt."
Georgia nickte stumm und blickte zu Greg. Ja, das musste wirklich hart sein. Wenn sie einfach so ging, ihm nicht einmal persönlich etwas gesagt hatte... Greg musste sich wirklich furchtbar fühlen. "Armer Kerl", sagte Georgia leise. Dann dachte sie an Charly. Auch er war einfach verschwunden, ohne ein Wort zu sagen. Und bisher nicht wieder aufgetaucht. Was war, wenn auch sie einen Brief von ihm finden würde, dass er weg ist und nicht mehr wieder nach Hogwarts kommt? "Ich hoffe, es geht ihm bald besser."

Cillian schnappte sich Georgia und begann, einen schnellen Disco Fox mit ihr zu tanzen. Das war für Georgia gar nicht so einfach. Sie hatte zwar vor einiger Zeit in den Ferien einen Tanzkurs belegt, aber Cillian war ein wirklich guter Tänzer. Mit ihm mitzukommen, war gar nicht so leicht. Doch sie gab sich Mühe, und glaubte auch, es halbwegs hinzubekommen. Und Cillian schien das auch so zu sehen.

"Hey das war richtig gut Georgia. Das hat richtig Spaß gemacht."
Georgia strahlte. "Hey, danke. Ich hab ewig nicht getanzt, sicher 2 Jahre nicht mehr. Es ist wohl eher ein Wunder, dass du noch keine blauen Flecke auf den Füßen hast."
Dann erklang ein langsameres Lied und Cillian begann, langsam und eng mit ihr zu tanzen. Es machte wirklich Spaß, Cillian war ein guter Tänzer. "Seit wann tanzt du schon? Du bist wirklich gut."

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 27.02.2007 18:10      

Maxi tanzte mit Saphira, auch wenn er nicht fiel für tanzen übrig hatte. Dies schien seine Freundin mitzubekommen, denn sie schaute ihn auf einmal sehr vielsagend an. Dann lächelte sie ihn an, schlang ihre Arme um seinen Nacken und half ihm ein bisschen. Maxi hoffte, dass ihr klar war, dass er für niemand anderes jemals tanzen würde, sich so zum Affen machen würde, als für sie. Voll Genugtuung sah er aus dem Augenwinkel einige Mädchen zu ihnen herüberstarren. Ihm war nie aufgefallen, dass sie ihm schon länger nachgestellt hatten, erst seitdem er mit Saphira zusammen war. Er grinste breit und begann nun, etwas ungelangweilter zu tanzen, woraufhin die Mädchen richtig sauer wurden.

"Pass auf, ich glaub die lynchen dich bald", flüsterte er Saphira grinsend ins Ohr und nickte zu den Mädchen herüber. Dann holte er tief Luft und erinnerte sich an den Tanzkurs, zu dem ihn seine Mutter gezwungen hatte, als er 14 war. Er schnappte sich Saphira und warf sie quasi über die Tanzfläche. Er wusste, dass er es konnte, dennoch hasste er das Tanzen. Er war nicht so wie Cillian, der wenig entfernt mit Georgia ähnlich ausgelassen tanzte. Saphira drehte sich gerade aus und wieder ein. Er gab ihr einen Kuss und lächelte sie an. "Na, zufrieden?"

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 27.02.2007 21:00      

"Wenn du mir jetzt nicht gesagt hättest, dass du vor 2 Jahren das letzte Mal getanzt hast, hätte ich gedacht, dass du öfters zum Tanzen gehst", sagte Cillian zu Georgia. "Ehrlich. Du tanzt wirklich gut. Kann ja auch darin liegen, dass ich so gut führe." Bei diesen Worten musste Cillian grinsen. Klar es stimmte, dass er gut führte, aber er gab nicht so gerne damit an. "Ich tanze seit ich 8 bin. Ok dazu muss ich sagen, dass meine Mutter Tanzlehrerin ist."

"Wie sieht es eigentlich bei eurer Mannschaft aus? Alle Positionen besetzt?", fragte Cillian. "Ich will euch jetzt nicht ausspionieren. Wir selber haben noch nicht alle Positionen besetzt. Na ja mal schaun, ob sich morgen wer findet."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 27.02.2007 21:29      

Saphira warf den entsprechenden Mädchen einen Blick zu, der sie unweigerlich den Kopf einziehen ließ. Sie konnte aber auch wirklich so gucken, dass man vor ihr Angst bekommen konnte. Als sie sah, dass die Schülerinnen einen Rückzieher machten, grinste sie provokativ und gab Maxi noch einen Kuss, als müsse sie ihr Revier markieren.

Plötzlich begann Maxi doch richtig zu tanzen, obwohl Phira kurz vorher noch geglaubt hatte, dass er es gar nicht konnte. Völlig atemlos drehte sie sich wieder in seine Arme und die Überraschung stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben.

„Wow“, gab sie nur von sich und strahlte ihn dann an, „du steckst voller Überraschungen.“

Noch einmal wirbelte er sie über die Tanzfläche und die Gryffindor vergaß dabei sogar das Singen, da sie sich aufs Tanzen konzentrieren musste. Im Gegensatz zu ihm hatte sie nie einen Kurs besucht, für gewöhnlich tanzte sie ja auch nicht, doch gemeinsam mit Maxi klappte es mehr als gut und sie genoss es. Eine ganze Weile ging es so weiter bis das Lied endete und schließlich ein ganz langsames gespielt wurde, ihre Brüder nannten diese Art von Songs immer Schnulzen und wenn man es genau nahm, hatte sie ihnen bisher immer Recht gegeben. Es war absolut nicht ihre Art von Musik. Dazu kam dass sie von der ganzen Tanzerei mittlerweile ziemlich durstig geworden war und doch wollte sie jetzt nicht aufhören.
Stattdessen tat sie das, was die meisten Paare um sie herum auch machten. Die Arme um seinen Nacken gelegt und ziemlich eng an ihn geschmiegt begann sie sich langsam zur Musik zu bewegen.

„Könntest du mich vielleicht doch nochmal kneifen“, flüsterte sie in sein Ohr, schaute ihm dann lächelnd in die Augen und gab ihm einen Kuss.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 28.02.2007 10:05      

„Warum?“, brachte er nun ziemlich krächzend heraus und kurz flackerten seine Augen. „Wieso hat sie es mir nicht persönlich gesagt? Wieso musste sie weg? Was ist nur los?“

Greg war verzweifelt und in seinem Inneren drohte sich das Chaos immer mehr nach außen zu drängen. Plötzlich fielen ihm die ganzen Pärchen um sich herum auf und als auch noch ein Liebeslied gespielt wurde, war es fast zuviel für den jungen Gryffindor.
NEIN!!!, dachte er und ein Ruck ging durch seinen Körper, während sein Gesicht eine undurchdringliche Fassade wurde. Er würde sich nicht hier vor allen Leuten gehen lassen. Am Liebsten wäre er in den Gryffindorturm gegangen, hätte sich in sein Bett verkrochen oder auf die breite Fensterbank gesetzt neben seiner Schlafstätte um still in die Nacht zu gucken. Er wollte alleine sein, einfach nur Ruhe haben. Doch das war ihm nicht möglich. Am Eingang hatte ihn eben bereits eine Lehrerin zurück geschickt und anscheinend sollten alle in der großen Halle bleiben. Wieso eigentlich? Das war doch eher ungewöhnlich und doch verschwendete Greg erstmal keinen weiteren Gedanken daran.

Er stand auf, half April sanft auf die Beine, beugte sich vor und gab ihr einen brüderlichen Kuss auf die Wange.

„Danke“, flüsterte er, „ich brauch ein paar Minuten für mich“, dann grinste er, auch wenn April als einzige wohl sah, dass es kein echtes Grinsen war, und nickte in Richtung CM, der mit Georgia gekonnt die Tanzfläche aufmischte, „dein Freund macht eine gute Figur dabei. Vielleicht ist es Zeit dass du abklatschst?“

Er war seiner Schwester wirklich dankbar und er wusste auch schon jetzt, dass er nochmal mit ihr reden würde. Doch jetzt konnte er nicht, wenn er nicht die Beherrschung verlieren wollte. Aber er war sich auch sicher, dass April genau das verstand und auch wusste.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 28.02.2007 12:18      

"Wenn du mir jetzt nicht gesagt hättest, dass du vor 2 Jahren das letzte Mal getanzt hast, hätte ich gedacht, dass du öfters zum Tanzen gehst"
Georgia grinste ihn verlegen an. "Danke. Ich glaube, ich sollte öfters tanzen, es macht wirklich Spaß. Auch wenn ich langsam schon aus der Puste bin." Tatsächlich haben die schnellen Tänze sie etwas ausser Atem gebracht, jetzt ein wenig langsamer zu tanzen tat wirklich gut. Sie war halt nicht so in der Übung wie Cillian.

"Wie sieht es eigentlich bei eurer Mannschaft aus? Alle Positionen besetzt?"
Georgia seufzte. Naja, wie sah es eigentlich in der Mannschaft as? Ihr ehemaliger Captain und Sucher, Scipio, war schon länger spurlos verschwunden, ebenso wie Charly... Für Scipio hatten sie inzwischen Ersatz gefunden, doch die Mannschaft sah immernoch ziemlich leer aus.
"Naja, wir haben kürzlich einen neuen Captain und Sucher bekommen. Wir suchen noch Hüter und beide Treiber, und einer unserer Jäger ist seltsamerweise seit heute mittag verschollen, und niemand weiss, wohin..."
Man hörte die Traurigkeit in Georgias Stimme. Sie machte sich noch immer Gedanken, wo Charly stecken könnte. Er konnte doch nicht einfach so, ohne eine Erklärung verschwinden, und niemand hätte ihn je wieder gesehen. Überhaupt, warum war er so komisch gewesen, eben am See? Erst kam er zu spät nach Hogwarts, und dann verschwand er am gleichen Tag noch spurlos?

"Ich hoffe, es gibt auch für uns bald ein Auswahltraining. Es sieht ehrlich gesagt wirklich nicht gut aus. Wenn Charly nicht bald wieder auftaucht, dann fehlen uns vier Spieler..."

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 12:41      

Maxi grinste, als Saphira den Mädchen einen bösen Blick zuwarf und ihm einen Kuss gab, als wollte sie ihr Revier markieren. Sie musste doch langsam wissen, dass er nur Augen für sie hatte. Er lächelte sie an, zog sie ein wenig näher zu sich und gab ihr noch einen Kuss, woraufhin eins der Mädchen hinter ihm einen Wutschrei von sich gab und schnaubend davonbrauste. Maxi zog eine Braue hoch und blickte ihr kopfschüttelnd hinterher. "Hätten die sich nicht früher überlegen können, dass sie auf mich stehen?"

Phira blickte Maxi überrascht an, als dieser anfing, richtig zu tanzen. "Wow, du steckst voller Überraschungen." Und wieder musste Maxi grinsen. "Ja, das tu ich wohl. Meine Mutter hat mich vor ein paar Jahren gezwungen, mit meiner Schwester zum Tanzen zu gehen." Im nächsten Moment fing ein sehr langsames, schnulziges Lied an. Maxi mochte diese Art von Liedern eigentlich nicht, und er war sich sicher, dass es Saphira da ähnlich ging. Doch trotzdem legte er seine Arme um ihre Hüften und tanzte etwas langsamer mit ihr.

"Könntest du mich vielleicht doch nochmal kneifen?" Maxi gab ihr statt dessen lieber einen Kuss. "Kneifen tut doch weh." Er lächelte sie an. "Hab ich dir schonmal gesagt, dass ich normalerweise in einem Jahr nicht so viel lächle, wie in einer Stunde bei dir?"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 13:16      

"Hätten die sich nicht früher überlegen können, dass sie auf mich stehen?"

Phira schaute dem wütenden Mädchen mit hochgezogener Augenbraue hinterher. Es war eine eben dieser Schülerinnen, die sie für eine Tussi hielt, affektiert und blöde rumkichernd, wenn sie ihren Star sah.

„Die passt gar nicht zu dir“, antwortete sie und klang fast ein bisschen eifersüchtig, wobei sie auch so der Meinung war, dass dies niemals ein Mädchen gewesen wäre, was für Maxi in Frage gekommen wäre.

"Hab ich dir schonmal gesagt, dass ich normalerweise in einem Jahr nicht so viel lächle, wie in einer Stunde bei dir?"

Saphira küsste ihn auf die lächelnden Mundwinkel und grinste ihn dann an.

„Dann hast du morgen sicher einen Muskelkater mein Held“, noch mal ein Kuss, „aber hab ich dir auch schon gesagt, dass ich einfach nicht glauben kann, dass das alles real ist? Ich meine, in der alten Schule, das war die Hölle und jetzt bin ich hier und treffe dich und fühl mich wie im Himmel.“

Sie tanzten noch eine ganze Weile weiter, bis auch das Lied zu Ende war. Die nächste Band, von dem der nächste Song war, war so gar nicht Saphiras Geschmack, außerdem war sie es auch gar nicht gewohnt so zu tanzen und sie hatte noch immer Durst. An der einen Seite der Halle hatte sie eine Art kleines Buffet entdeckt, wo es neben kleineren Knabbereien auch Getränke gab.

„Komm“, sagte sie und nahm Maxis Hand, „lass uns etwas trinken ja?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 14:27      

"Die passt gar nicht zu dir", sagte Saphira in einem leicht erifersüchtigen Ton, woraufhin Maxi (mal wieder) grinste. "Eifersüchtig, kleiner Stern? Brauchste gar nicht zu sein. Ich will eh nur dich." Mit diesen Worten küsste er sie noch einmal und ein zweites Mädchen verschwand wutschnaubend. Maxi war tatsächlich nie aufgefallen, dass einige Mädchen ihm im Pulk überall hin gefolgt waren. Er hatte das immer ignoriert. Und seinen Teamkollegen ging es nicht anders, vermutlich zumindest. Ihnen folgten die Mädchen sicherlich auch. Bloss warum schienen sie auf einmal alle auf Maxi zu stehen? Weil man etwas erst dann wirklich zu schätzen weiss, wenn mans nicht kriegen kann? Maxi wurde etwas verlegen, es gefiel ihm nicht, wie diese Mädchen ihm nachliefen wie kleine Hunde.


Als das Lied zu Ende war, und ein anderes begann, hatte Saphira scheinbar keine Lust mehr, zu tanzen.
"Komm", sagte sie und nahm Maxis Hand, "lass uns etwas trinken ja? Maxi ließ sich von ihr mitschleifen, bis sie vor einem Bufet standen und sich mit Essen und Trinken eindeckten. Es standen herrlich leckere Dinge dort, die verführerischsten Süßigkeiten, von Muggelessen wie Chips und Cola über typisch magische Spezialitäten wie die begehrten Bertie Bott's Bohnen oder auch die nur einmal hüpfenden Schokofrösche bis hin zu Leckereien aus der Heimat der Durmstrangs, von denen Maxi bisher nicht eine kannte. Er häufte sich von allem etwas auf einen Pappteller, füllte sich einen Becher mit Kürbissaft und nickte zu einer Art Biertisch hinüber, an dem bereits einige andere Schüler saßen und die Leckereien in sich reinstopften.
"Ich nehm noch 50 Kilo zu, wenn ich das alles esse", sagte Maxi seufzend und bemerkte, dass er dabei wie eine kleine Zicke klang. "Ist aber alles so lecker!"

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 28.02.2007 14:40      

Nici verschränkte die Arme vor der Brust und sah dem treiben in der großen Halle gelassen aber gelangweilt zu. Sie hatte noch nie gerne getanzt, ausser vielleicht mal mit ihrem Bruder, aber sie hatte es nie wirklich gerne getan und es eigentlich auch nie gelernt. Caya hingegen schien das ganze zu faszinieren. Gut, die Halle erschien auch in einem ganz anderen Glanz als zu normalen Schulzeiten, und es sah schon irgendwie alles prachtvoll aus und glänzte im Mondlicht. Aber wirklich beeindruckt war Nici davon nicht. Sie wäre jetzt lieber im Gemeinschaftsraum gewesen und hätte gelernt. Nunja, was solls.
"Und? siehst du jemanden?", fragte sie Caya. "Nicht so direkt",
"Hm, und was machen wir jetzt? Uns irgendwo in einer Ecke platzieren?" fragte sie ihre Freundin und bemerkte, das sie anscheinend doch jemanden zu kennen schien. Sie folgte ihrem Blick und blieb an einem Jungen heften, den sie vorher noch nie gesehen hatte. Irgendwie wirkte er ein bißchen unheimlich aber interessant.
"Hey, weisst du wer das da drüben ist?", stiess sich Danica an und nickte mit dem Kinn in Richtung des Jungen. "Nein, nicht wirklich.....Aber interessieren würd mich das auch!" sagte sie und hob den Kopf um den Jungen ein bißchen besser zu sehen. Sie dachte eigentlich auch das sie jeden an dieser Schule kannte, aber der war ihr noch unbekannt. "Vielleicht ein Durmstrang?!" meinte sie dann zu Caya und sah sie schulterzuckend an. Es war immerhin möglich, denn wenn Caya ihn auch nicht kannte, dann war es entweder ein Durmstrang oder ein komplett neuer Schüler.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 14:49      

Am Buffet füllte sich Saphira zuerst einen Becher voll mit Kürbissaft und trank diesen auf Ex, ehe sie sich gleich nochmal nachschenkte. Vom Tanzen hatte sie wirklich einen großen Durst gehabt und dazu kam, dass sie von Kürbissaft eh nicht genug bekam. Erst danach tat sie es Maxi nach und häufte sich einen Pappteller voll. Hatte sie nicht beim Abendessen noch gesagt sie würde platzen? Egal, verknallt sein und ausgelassen tanzen, dazu vorher noch das kleine Wettfliegen mit ihrem Schatz – außerdem war es ja auch egal.
Zusammen mit ihrem Freund ging sie zu einem dieser Biertische und begann selig zu essen. Man konnte das Leben toll sein.
Ringsherum war Geplauder und vereinzeltes Lachen zu hören und langsam schien die Party richtig in Schwung zu kommen.

"Ich nehm noch 50 Kilo zu, wenn ich das alles esse - Ist aber alles so lecker!"

Saphira musste lachen und zuckte dann mit den Schultern.

„Dann werden wir halt zusammen fett und kugeln zukünftig über den Fußballplatz“, beherzt warf sie sich eine von Bertie Bott's Bohnen in den Mund um fast augenblicklich das Gesicht zu verziehen.

„Baaaah! Lebertran!“, angewidert schluckte sie schnell die Süßigkeit runter und spülte mir etwas Kürbissaft nach. Vor Ekel schüttelte sie sich nochmal, grinste dann aber Maxi an.

„Ist dir mittlerweile eingefallen, was du als Gewinn haben willst?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 15:25      

Maxi ließ seinen Blick durch die Halle schweifen. So langsam kam die Party wirklich in Schwung, die Tanzfläche wurde immer voller. Cillian tanzte dort mit einem hübschen Ravenclawmädchen. Nicht weit davon schwangen einige Hufflepuffs das Tanzbein und noch etwas weiter trauten sich sogar die ersten Lehrer und Geister. Maxi warf sich eine Bohne in den Mund, die nach Stracciatellaeis schmeckte und blickte zu Saphira, die gerade den Mund verzog.

"Baaaah! Lebertran!"
Maxi schaute sie mitleidig an, als sie angewidert die Bohne herunterwürgte und mit reichlich Saft nachschüttete.
"Ist dir mittlerweile eingefallen, was du als Gewinn haben willst?"
Maxi runzelte die Stirn und dachte nach. Nein, im Grunde hatte er noch nicht darüber nachgedacht. Das ist wieder eine dieser Situationen, die man sich immer wünscht, doch wenn man dann die Gelegenheit hat, fällt einem nichts ein.

Im nächsten Moment hatte Maxi auch keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn ein dunkelhaariger großer Ravenclaw, vielleicht ein Jahr älter als er, setzte sich zu ihnen. Besser gesagt, er setzte sich zu Phira und lächelte sie an. Maxi sah Phira fragend an.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 15:41      

Saphira beachtete zunächst den Jungen gar nicht, der sich neben sie gesetzt hatte, sah ihn nicht einmal an, wozu hätte sie auch? Sie saßen an einer längeren Bank und es herrschte reger Betrieb. Gerade als sie ein paar Chips in den Mund schieben wollte, sprach der Kerl sie jedoch an.

„Dein Gesicht habe ich hier noch nicht gesehen und glaube mir, es wäre mir garantiert aufgefallen, so hübsch wie du bist.“

Ihre Augenbraue schoss in die Höhe und sie starrte einen Moment diesen Jungen an, der nicht einmal schlecht aussah, zumindest für garantiert 90 % der Mädchen. Er schien Südländer zu sein und so wie er sich gab, wusste er um seine Wirkung. Doch er war damit bei Saphira absolut an der falschen Stelle. Auch wenn es Maxi nicht gegeben hätte, wobei neben ihm eh kein Kerl bestehen konnte, war er so der Typ männliche Tussi für sie.
Sie hielt es nicht einmal für nötig überhaupt darauf zu antworten, wandte ihm nur desinteressiert den Rücken zu und tat so als existiere er gar nicht, gespielt gelangweilt weiter Chips essend.

„Oh, du machst auf cool, wie interessant“, er rückte ein Stück näher und stubste Saphira an, damit sie sich umdrehte.

„Sag mal bist du als Kind mal schlimm auf den Kopf gefallen oder bist du von je her so dämlich gewesen?“, warf sie dem Kerl nun an den Kopf, doch wieder lachte er nur, wobei seine weißen Zähne aufblitzten und er sich in Positur warf. Die ganze Zeit hatte er Maxi gekonnt ignoriert und bedeutete ihm auch jetzt nicht mehr Aufmerksamkeit zu.

„Du bist nicht nur hübsch, sondern auch noch schlagfertig und intelligent. Das gefällt mir, komm lass uns tanzen“, und er griff einfach nach ihrer Hand und wollte sie mit sich ziehen, doch Phira riss sie ihm weg.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 16:04      

Maxi beobachtete zunächst zähneknirschend das recht einseitige Gespräch zwischen Saphira und diesem aufgeblasenen, arroganten, selbstverliebten Typen. Er baggerte sie ganz offensichtlich an, mit schmierigen Komplimenten und hohlen Phrasen. Saphira ging darauf nicht ein, wie Maxi erleichtert feststellte. Sie ignorierte den Typ, warf ihm eine freche Bemerkung an den Kopf und aß lässig und desinteressiert ihre Chips.

Maxi brodelte innerlich, versuchte allerdings, sich nichts anmerken zu lassen. Er wollte nicht direkt eifersüchtig aufspringen und eine Szene abliefern. Er wusste, dass Saphira nicht darauf eingehen würde, und so versuchte er erst einmal, ruhig zu bleiben, was ihm schon schwer genug fiel.
"Du bist nicht nur hübsch, sondern auch noch schlagfertig und intelligent. Das gefällt mir, komm lass uns tanzen", sagte der schleimige Typ und griff nach Phiras Hand. Das reichte. Nun platzte Maxi der Geduldsfaden.
"Gut erkannt, Intelligenzbestie. Allerdings ist dir etwas nicht aufgefallen. Sie ist meine hübsche, schlagfertige und intelligente Freundin. Also nimm augenblicklich die Finger von ihr und verzieh dich!"

Maxi stand vor dem Kerl, der etwa einen Kopf größer war als er selbst und funkelte ihn mit aller Kraft an.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 16:18      

Der Ravenclaw lachte kurz spöttisch auf, verschränkte dann die Arme vor der Brust und musterte Maxi derart abfällig von oben bis unten, dass es schon ekelhaft war.

„Meinst du sie spielt mit Kindern?“, offensichtlich hielt er sich selber schon für einen Mann, was nun wirklich lächerlich war, „geh und spiel mit deinem Ball, Maxi“, setzte er kühl hinterher. Das reichte nun auch Saphira, die sofort aufsprang und den Jungen böse anfunkelte. Sie sah ihn Maxis Gesicht, dass dieser sich kaum noch beherrschen konnte, allerdings ging es ihr mittlerweile nicht mehr besser. So ein aufgeblasener Lackaffe, dachte sie und stellte sich demonstrativ neben ihren Freund um klar zu machen, zu wem sie gehörte.

„Du hast meinen Freund wohl nicht verstanden, verzieh dich und lass uns in Ruhe. Bau dich vor einem Spiegel auf und erzähl dir selber, wie toll du bist.“

“Oh, eine Zicke sind wir. Hältst dich wohl für was Besseres“, offensichtlich war er beleidigt und ging nun über auszuteilen, „kleine Prinzessin, die die Nase ganz oben trägt. Du wirst schon sehen was du davon hast. Man sollte sich die Leute aussuchen, mit denen man sich abgibt.“

Er warf ein paar drohende Blicke, ging an Saphira vorbei und rempelte sie dabei unsanft an.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 16:36      

Der Ravenclaw stellte sich ebenfalls vor Maxi auf. Er lachte spöttisch und musterte Maxi abfällig von oben bis unten, dass in ihm nur noch mehr Wut hochkochte. Er ballte bereits die Faust und überlegte sich einen ätzenden Furunkeln-Zauberspruch, mit dem er diesen arroganten eingebildeten hochnäsigen Kerl behexen könnte.

"Meinst du sie spielt mit Kindern? Geh und spiel mit deinem Ball, Maxi�"
Saphira sprang augenblicklich auf und stellte sich neben Maxi. Dieser kochte nur noch mehr vor Wut. "Hast du nicht Angst, dass dein Spiegel zerspringt, wenndu reinguckst? Oder guckst du etwa so selten rein, dass du nicht merkst, wie ekelhaft hässlich du bist?" Nun legte auch Saphira sich mit dem Ravenclaw an, was ihm nicht zu gefallen schien.

"Oh, eine Zicke sind wir. Hältst dich wohl für was Besseres� Kleine Prinzessin, die die Nase ganz oben trägt. Du wirst schon sehen was du davon hast. Man sollte sich die Leute aussuchen, mit denen man sich abgibt.�
Das genügte Maxi. Er machte sich gar nicht erst die Mühe, nach seinem Zauberstab zu suchen. Mit der linken Hand, die noch immer vor Wut zu einer Faust geballt war, schlug er einfach geradewegs in das ekelhaft grinsende Gesicht des Ravenclaws, der gerade dabei war, sich zu entfernen, nicht ohne Saphira anzurempeln.

Maxi blickte den Jungen wutentbrannt an. "Hör zu. Niemand, niemand redet so mit meiner Freundin, hast du verstanden?" Er stand mit noch immer geballten Fäusten und wütendem Blick vor dem Jungen, der seine Nase festhielt, aus der jetzt etwas Blut quoll, und Maxi verdattert anstarrte.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 17:15      

Saphira hatte bereits den Zauberstab in der Hand und kam doch nicht dazu zu reagieren. Maxi war so wütend, dass er sich nicht mehr hatte bremsen können und schon flog seine Faust in das Gesicht des Lackaffen.

"Hör zu. Niemand, niemand redet so mit meiner Freundin, hast du verstanden?"

Also normalerweise brauchte Phira niemanden, der ihr half, doch jetzt sah sie den Ravenclaw mit einem provozierenden Grinsen an. Der Typ war selber schuld und die junge Gryffindor musste sich zu allem auch noch eingestehen, dass es ihr gefiel wie Maxi zu ihr stand und wie er sie verteidigte.
Doch ehe sie sich versah, stieß der Kerl ein tierhaftes Geräusch aus und stürzte sich auf ihren Freund, holte aus und schlug ihm die Faust aufs Auge. Maxi taumelte zurück, doch ehe er sich erneut auf den anderen stürzen konnte, kamen andere Gryffindors dazu und hielten die beiden auseinander.

„Verzieh dich endlich“, zischte Saphira noch in die Richtung des Fieslings und da er sich von einigen anderen umgeben sah, kam er dieses Mal dieser Aufforderung nach, dabei die Hand auf seine Nase pressend.

Sie selber ging sofort zu Maxi, dessen Auge bereits angeschwollen war und mit Sicherheit schon bald in den schönsten Farben leuchten würde. Als die anderen ihrer Hauskameraden sahen, dass der Ravenclaw endgültig weggegangen war, ließen sie das Paar wieder allein, wobei der eine oder andere sicher einen feixenden Spruch auf den Lippen hatte, doch so wie Maxi aussah, wussten sie dass es besser war, sich alles weitere zu verkneifen.

„Hey mein Held“, flüsterte nun Saphira und stellte sich dicht vor ihn, gab ihm einen vorsichtigen Kuss. So wie er ein paar Stunden zuvor, zauberte sie schnell ein Kühlpack herbei und drückte es ihm sanft auf das verletzte Auge.

„Tut es sehr weh?“, fragte sie leise, denn ihr tat allein das angucken schon weh. Sie biss sich auf die Unterlippe und hatte in dem Moment furchtbar Mitleid mit ihrem Schatz.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 17:35      

Der Ravenclaw stürzte sich sofort auf Maxi und schlug ihm die Faust ins Auge. Ein starker Schmerz fuhr durch Maxi hindurch. Er war sicher, dass sein Auge schon bald in sämtlichen Farben des Regenbogens erstrahlen würde. Er wollte ihm noch eine verpassen, doch die beiden wurden bereits von einigen umstehenden Schülern zurückgehalten. Maxi funkelte den Ravenclaw wütend an, Saphira zischte noch ein "Verzieh dich endlich!" und der Junge zog endlich ab.

Saphira kam sofort auf Maxi zu und betrachtete ihn. Die anderen Schüler verzogen sich allmählich, jedoch nicht, ohne einige Bemerkungen, die Maxi mit einem weiteren bösen Funkeln beantwortete. Er setzte sich auf eine der Bänke und blickte finster drein. Was fiel diesen Vollidioten eigentlich ein?
"Hey mein Held", flüsterte Saphira und zauberte ihm einen Kühlakku herbei, den sie ihm sofort aufs Auge patschte. "Au!", zischte Maxi und biss die Zähne zusammen.

"Tut es sehr weh?"
Maxi blickte Saphira im ersten Moment wutschnaubend an. Er kochte noch immer. Dann realisierte er, dass sie ihm nichts böses wollte, ganz im Gegenteil, und er regte sich wieder ein bisschen ab. "Nein, es geht schon." Doch in Wirklichkeit breitete sich gerade ein höllischer Kopfschmerz in ihm aus, es pochte und schmerzte von allen Seiten, und fühlte sich an, als würde sein Kopf bald in zwei Hälften zerplatzen. Er blickte Saphira an, die besorgt aussah.
"Hey, komm her." Er schnappte sich Saphira und zog sie auf seinen Schoß, ehe er die Arme um sie legte und sie anlächelte. "Alles klar mit dir?"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 18:14      

Saphira kuschelte sich ein wenig auf seinem Schoß an ihn, schaute ihn aber weiterhin besorgt an, sein Auge dabei kühlend.

„Bei mir ist alles so klar soweit. So ein Blödmann hat es nicht mal verdient, dass man sich über ihn aufregt.“

Liebevoll gab sie Maxi ein paar kleine Küsse, schaute ihn dann aber wieder prüfend an.

„Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Sollen wir lieber in den Krankenflügel? Ich bin sicher, dass man dort mit einem Heilzauber ganz schnell dein Auge wieder in Ordnung bringt.“

Sie nahm kurz das Akku weg und schaute sich das blühende Veilchen an, dabei das Gesicht verziehend, als sei es ihr eigenes und als ob sie den Schmerz selber spüren würde. Man und das alles wegen ihr. Sie seufzte leise und gab ihm einen weiteren Trostkuss.

„Du bist wirklich mein Held und jetzt siehst du auch noch wie einer aus. Kriegsverletzung“, sie grinste ihn ein bisschen schief an und wollte ihn damit aufmuntern, drückte ihm dann sanft wieder das Kühlpack auf das Auge.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 28.02.2007 18:16      

Zoey stand ein wenig abseits vom ganzen Trubel und beobachtete ruhig die anwesenden Schüler. Sie hoffte inständig, dass sich inzwischen alle hier aufhalten würde aber irgendwie kam es ihr so vor als würden einige fehlen, vermutlich befanden diese sich in den Gemeinschaftsräumen oder außerhalb vom Schloss und hoffentlich würde irgendjemand von den Lehrern sie nach unten schicken.
Im Kopf ging sie noch mal die Liste mit den Lehrern durch, die das Gelände und Hogwarts absuchten. Miss Parker und Mister MacConnery hielten sich drinnen auf und durchsuchten die Gemeinschaftsräume, sie selbst und Minerva würden es ihnen bald gleich tun, oder ab nur sie selbst und irgendein anderer Lehrer, da sie sich nicht sicher war ob die Schulleiterin entbehrlich war. Draußen befanden sich ebenfalls zwei Teams, Mister House und Miss MacScrimgeour und im anderen Team Mister Reeves, der Lehrer für Zaubertränke, und Miss Caitiff, die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Die Lehrerin für Zauberkunst hoffte wirklich, dass sie dort draußen irgendein Anzeichen für den Verbleib von Miss Chelle finden würden.

Ihr Blick richtete sich noch mal auf die Masse der Schüler, wenigstens sie konnten sich amüsieren und ihr Leben genießen, zumindest noch. Wer weiß, wie es werden würde, wenn die Geschehnisse des Tages nicht geklärt werden würden...
An einem der Tische sah sie allerdings etwas, was ihr nicht so ganz gefiel. Ein Treiber der Gryffindors legte sich augenscheinlich mit einem etwas größeren Ravenclaw an. Zoey bewegte sich zügigen Schrittes auf die beiden zu, während sich eine Gryffindor auf die Seite des Treibers, Maxi Thatchers, stellte. Zoeys Lehrersinn bemerkte, dass das nicht gut enden könne aber da war es auch schon zu spät, aus der Nase des Ravenclaws quoll Blut und stürzte sich auch gleich auf den Gryffindor. Zoey war noch zu weit weg um diese Auseinandersetzung zu beenden, war aber froh, dass es anscheinend schon einige andere Schüler getan hatten, nur war jetzt das Problem vorhanden, dass sie sich beide in verschiedenen Richtungen bewegten. Der Ravenclaw kam geradewegs auf sie zu, wahrscheinlich hatte er sie zunächst nicht gesehen, setzte dann aber einen überraschten und verunsicherten Gesichtsausdruck auf als er die stlv. Schulleiterin sah, die ihn natürlich auch gleich zur Schnecke machte. „Was erlauben Sie sich eigentlich? Während einer Feier als Repräsentant unserer Schule eine Auseinandersetzung solchen Ausmaßes anzuzetteln! 5 Punkte Abzug von Ravenclaw.“ Der Ravenclaw sah im ersten Moment so aus als würde er der Zauberkunstlehrerin etwas an den Kopf werfen wollen nur als er in die zornigfunkelden Augen Zoeys sah, die ihm freundlicherweise aber auch noch die Nase heile zauberte, zog er ohne zu murren ab.

Zoey ging dann in die Richtung der beiden Gryffindors. Sie war sich nicht sicher, ob diese mitbekommen hatten, dass Ravenclaw Punkte abgezogen worden waren aber spätestens jetzt würden sie mitbekommen, dass es ihnen auch nicht besser ergehen würde. Sie erreichte die beiden und sah auch sie mit funkelden Augen an. „5 Punkte Abzug von Gryffindor, da sie ein Schüler eines anderen Hauses angegriffen und dadurch auch unsere Schule vor den Augen der Durmstrangs blamiert haben.“ Sie sah sich den Gryffindor genauer an. "Ist mit ihrem Kopf alles in Ordnung oder wollen sie lieber in den Krankenflügel", sagte sie dann etwas freundlicher und mit einem sich sorgen machenden Unterton.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 18:31      

Saphira gab Maxi einige Küsse und kuschelte sich an sie heran. Er war so froh, sie zu haben. Er nahm ihre Hand in seine und mit der anderen griff er nun selber nach dem Kühlakku. Diese Situation kam ihm seltsamerweise ja so bekannt vor.
"Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Sollen wir lieber in den Krankenflügel? Ich bin sicher, dass man dort mit einem Heilzauber ganz schnell dein Auge wieder in Ordnung bringt."
Maxi schüttelte den Kopf, was sich als keine gute Idee rausstellte, da ihm augenblicklich ein bisschen schwindelig wurde. "Nein, ist echt okay, mir gehts gut."

Im nächsten Moment sah er die stellvertretende Schulleiterin auf sich zurauschen. Ohoh, dachte Maxi und schluckte. Das konnte nichts gutes geben.
"5 Punkte Abzug von Gryffindor, da sie ein Schüler eines anderen Hauses angegriffen und dadurch auch unsere Schule vor den Augen der Durmstrangs blamiert haben."
Maxi machte zuerst ein wütendes Gesicht. Dann aber fiel ihm ein, dass er es durchaus verdient hatte. Natürlich, der Kerl hatte ihn provoziert, aber er war dumm genug gewesen, sich provozieren zu lassen. Aber was hätte er denn tun sollen, der Kerl hatte es gewagt, Phira zu beleidigen. Er wollte sich rechtfertigen, allerdings blickten einige Gryffindors in der Nähe ihn schon zornfunkelnd an. Sie hatten Recht, Gryffindor lag schon weit zurück, was die Punkte anbelangte. Maxi biss sich auf die Lippe und verkniff sich einen weiteren Kommentar.

"Ist mit ihrem Kopf alles in Ordnung oder wollen sie lieber in den Krankenflügel"
Man hörte, dass die Lehrerin sich sorgte, dennoch fuhr Maxi sie an. "Seh ich aus, als ob ich gleich tot umfallen würde? Mir gehts gut!" Er warf den Kühlakku auf den Boden und funkelte die Lehrerin an. Im selben Moment noch dachte er: Bist du doof? Das gibt sicher noch einen Abzug!, deshalb setzte er hastig nach: "Entschuldigen Sie, Professor. Vielleicht sollte ich doch mal in den Krankenflügel gehen..."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 19:23      

"Was?", Saphira war entsetzt und wütend zugleich, als die stellvertretende Schulleiterin ihnen die Punkte abgezogen hatte, "wieso werden wir noch bestraft? Der Kerl hat doch angefangen. Maxi hat mich bloß verteidigt."

Sie hatte mal wieder schneller geredet als dass ihr Hirn und ihre Vernunft sie hätten stoppen können. Sie fand das sowas von ungerecht, zumal die Professorin nicht einmal gefragt hatte, was wirklich geschehen war. Nur weil sie stellvertretende Schulleiterin war hieß das natürlich nicht, dass sie sich in ihrem vorlauten Mundwerk bremsen ließ. Vielleicht war es unangemessen, doch für Saphira schrie das alles nach Ungerechtigkeit. Klar, sie hätten sich nicht provozieren lassen müssen, aber hallo? Der Kerl hatte doch eh nicht aufgehört. Saphiras Augen funkelten vor Entrüstung.

Maxi warf nun den Kühlakku auf die Erde und schien selber außer sich zu sein. Sofort griff sie nach seiner Hand und drückte sie. Er entschuldigte sich zwar und meinte, dass er doch in den Krankenflügel wolle, doch Saphira hatte irgendwie das Gefühl noch weiterhin für ihren Freund einstehen zu müssen.

"Sie haben ihn bestraft, dabei ging es nur um mich. Das ist nicht fair", auch wenn sie sauer war, klang ihre Stimme in keinster Weise respektlos oder so. Sie stand einfach nur für ihre Meinung ein und ihr war es egal, wenn sie deswegen noch weitere Punkte abgezogen bekämen.

"Darf ich ihn in den Krankenflügel bringen?", fragte sie schließlich noch und warf wieder besorgte Blicke zu ihrem Schatz.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 28.02.2007 19:57      

Die Reaktion des Gryffindors überraschte Zoey nicht so sonderlich, obwohl sie ja eigentlich indirekt nicht damit gerechnet hatte, welcher Schüler war schon gerne auf richtigen Ärger aus? Aber wahrscheinlich lag es daran, dass er eben aus Gryffindor kam und die Schüler aus dem Haus ein wenig anders waren als die aus den anderen Häusern, schließlich war Gryffindor nicht ohne Grund das Haus der Tapferen und Mutigen.
Sie hielt auf jeden Fall den Blick des Gryffindors stand, egal wie zornig er sie ansah. Gleichzeitig musste sie sich aber auch ein gutmütiges Lächeln verkneifen, dass dann aber doch auf ihr Gesicht gelangte als sich der Gryffindor entschuldigte. „Schon in Ordnung, Mister Thatcher, ich glaub sie sind für diesen Abend schon genug gestraft.“

Dann wandte sie sich dem Gryffindormädchen zu. Sie hatte es in den letzten Jahren noch nie gesehen, dementsprechend musste es also eine neue Schülerin sein, nur wusste sie nicht mehr ihren Namen, was doch irgendwie schon peinlich war.
„Ich finde es gut, dass sie sich für ihren Mitschüler so einsetzen aber und wäre ich nicht Lehrerin an dieser Schule hätte ich vermutlich genauso reagiert wie sie. Aber hier in Hogwarts gibt es gewisse Regeln, die man einhalten muss und Lehrer wie ich müssen dafür sorgen, dass sie auch eingehalten werden.“
Sie überlegte eine Augenblick ob sie die Schüler in den Krankenflügel gehen lassen sollte oder nicht. Entschied sich dann aber doch dagegen und sprach einen Zauber der die Verletzung zunächst heilen sollte. „So, ich denke, sie müssen doch nicht mehr in den Krankenflügel aber falls trotzdem irgendwelche Komplikationen auftreten, wenden sie sich bitte an einen Lehrer.“
Sie lächelte die beiden Gryffindors noch mal an, verließ sie dann aber doch.

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 28.02.2007 20:07      

cf: Ravenclawtisch

Shila folgte Thalia, als diese aufstand und keine Minute zu spät, denn kurz darauf verschwanden alle vier Haustische. Am Rand erschienen kleinere Tische und in der Mitte eine riesige Tanzfläche. Sie beobachtete Thalia, die sich sofort im Rythmus mit der erklingenden Musik bewegte.
Sie selbst wollte lieber nicht tanzen, denn dann würde die Hälfte der Partygesellschaft womöglich im Krankenflügel enden. Sie war eine grausame Tänzerin. Zwar hatte sie ein Gefühl für die Musik, sie spielte Gitarre, sang und versuchte sich ab und zu an dem Schlagzeug ihrer kleinen Schwester, doch Tanzen war bei ihr nicht angesagt.
Sie beobachtete missmutig all die Paare, die sich auf der Tanzfläche bewegten und wurde wieder einmal daran erinnert, dass sie eigentlich alleine war. Sie ließ sich auf einen Stuhl sinken und trank ein bisschen was von dem Drink, den sie sich zuvor von der Bar geholt hatte.

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 28.02.2007 20:33      

1. Post

Julika, oder auch Julie wie sie ihre Freunde nannten, trat durch die Eichentüren in die Große Halle, die sie schon am gestrigen Abend ziemlich fasziniert hatte, als sie diese das erste Mal betreten hatte, ging ihr Kopf sofort hinauf zur Decke und die Augen weiteten sich ein wenig, da sie noch nie in einem Raum gewesen war und sich gleichzeitig so gefühlt hatte als wäre sie in der freien Natur. Und auch heute erging es ihr wieder so, an diesem Abend war es aber auch ein wenig anders, da der Himmel diesmal sternenklar war und nicht so mit Wolken verhangen und gewittrig wie an ihrem ersten Abend hier in Hogwarts.
Gerne hätte sie sich ja jetzt draußen aufgehalten, nur hatte sie schon eine Lehrerin leicht angemeckert, weil sie sich nicht in der Großen Halle aufgehalten hatte sondern in den Korridoren des Schlosses, dabei gab es hier doch so viel zu entdecken und sie war nun mal neugierig und wollte gerne mehr über die Geheimnisse dieses Schlosses herausfinden. Und gegen diese Abenteuerlust war das Abendessen in der Großen Halle nur ein Witz.

Allerdings weiteten sich ihre Augen als sie sich das Treiben in dieser Halle genauer ansah. Es war nicht so wie am gestrigen Abend, es war irgendwie ganz anders. Zwar war immer noch dieser Versammlungsraumcharme vorhanden aber doch war es wieder anders. Es war eine Party im Gange, eine richtige Party. Julies Mundwinkel begannen sich nach oben zu ziehen und ein bezauberndes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Eine Party mit Schülern, die sich auf der Tanzfläche zur Musik bewegten, die sich Geschichten erzählten, dabei lachten, sich Getränke und Essen vom Buffet nahmen und einfach nur fröhlich und ausgelassen feierten. Naja, vielleicht nicht zu ausgelassen., einige Gesichter wirkten doch ein wenig betrübt.

Sie trat einen Schritt weiter in die Große Halle und sah sich um, bemerkte dabei schon einige Gesichter, die zu ihr herüber sahen und ignorierte diese, widerstand sogar dem Drang ihre Augen zu verdrehen.... überall das gleiche, ein weiteres Mal wünschte sie sich jemand anders zu sein. Konnte es nicht einfach einen Zauber oder einen Trank geben, der diesen Zauber neutralisierte?
Aber was soll's? Julie war nun hier um Spaß zu haben und nicht um sich irgendwelche Gedanken über ihre Herkunft zu machen, außerdem machte sich ihr Magen bemerkbar, irgendwie hatte sie seit dem Mittagessen nicht mehr wirklich viel gegessen und hatte jetzt doch ziemlichen Hunger. Dort angekommen schaufelte sie sich ein paar Sachen auf einen Pappteller, schenkte sich Orangensaft ein und setzte sich an einen Tisch, der ein wenig am Rand stand, beobachtete von dort aus die anderen Schüler beim Tanzen und suchte indirekt auch jemanden, mit dem sie tanzen konnte und der sie vielleicht nicht nur wegen ihrem Veelablut mochte.

Summer Campell
Gryffindor

 
erstellt am 28.02.2007 21:06      

1. Post

Summer kam gerade durch das Tor in die Große Halle. Sie blieb kurz stehen und sah sich um.
Die meisten Schüler waren auf der Tanzfläche, aber irgendwie war sie gerade nicht in Partystimmung und hatte keine Lust zu tanzen. Außerdem mit wem?
Also entschied sie sich erstmal etwas zu essen, da sie den ganzen Tag noch nichts richtiges bekommen hatte.
Sie nahm sich etwas zu trinken und essen und begab sich dann zu den kleinen Tischen. Da keiner mehr frei war, ging sie an den Tisch, an dem ein Mädchen mit blonden Haaren saß (Julika).
"Kann ich mich zu dir setzen? Alle andern Tische sind schon besetzt." Sie lächelte sie freundlich an und wartete auf eine Antwort.

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 28.02.2007 21:11      

Shila leerte den Drink mit einem Schluck und stand auf, um sich einen neuen zu holen. Das Zeug war echt gut, was auch immer das sein sollte, schmeckte auf jeden Fall fruchtig.
Von dem Weg zurück zur Bar zu ihrem Tisch zurück fiel ihr ein blondes Mädchen auf, dass die Jungs der männlichen Anwesenden geradezu anzog.
Mh, wer ist denn das? Die hab ich ja noch nie gesehen..., dachte sie bei sich und schalt sich im nächsten Augenblick selbst. Das musste natürlich eine Schülerin aus Durmstrang sein.
Sie beschloß zu dem Mädchen zu gehen und begrüßte sie lächelnd.
"Hey, du bist aus Durmstrang, oder? Bist du auch alleine hier? Also, ich bin Alishya, oder kurz nur Shila", stellte sich das braunhaarige Mädchen vor und nahm einen weiteren Schluck des Getränks. "Das musst du probieren, schmeckt echt lecker!" empfahl sie ihrem Gegenüber und grinste.
Sie ließ ihren Blick kurz über die Tanzfläche schweifen. Ein langsames Lied hatte begonnen und überall bewegten sich Paare im Takt zur Musik.
Es kam noch ein weiteres Mädchen hinzu, sie hatte einen vollen Teller und Shila glaubte, dass sie in Gryffindor war. Sie begrüßte sie und lehnte sich wieder auf ihrem Stuhl zurück.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 21:31      

Maxi konnte es Saphira nicht übel nehmen, als diese richtig sauer wurde und versuchte, Maxi bei der Lehrerin zu verteidigen. Im Grunde hatte sie ja Recht, es war tatsächlich unfair, allerdings wollte Maxi nicht noch einen Punktabzug riskieren und griff warnend nach ihrer Hand. "Lass gut sein", flüsterte er, wenn auch nicht ohne wütenden Unterton.

"Darf ich ihn in den Krankenflügel bringen?", fragte sie ausserdem und sah ihn besorgt an. Beinahe wäre er wieder aufgesprungen und hätte laut verkündet, dass er kein Baby ist. Allerdings fiel ihm ein, dass Phira es nur gut meinte und sicherlich die letzte war, die ihn für ein hilfebedürftiges Kind hielt. Sie machte sich einfach nur Sorgen. Und die Lehrerin, die vor ihm stand, ebenfalls, auch, wenn er das vor lauter Wut kaum wahrhaben wollte.

Miss Meridian ließ Maxis Veilchen mit Hilfe ihres Zauberstabs verschwinden und verkündete, dass er jetzt wohl nicht mehr in den Krankenflügel musste. Maxi murmelte ein "Danke", als die Lehrerin lächelte und wieder ging. In ihm brodelte es immernoch. Er verspürte den Drang, den verdammten Ravenclaw richtig zu vermöbeln, allerdings hielten ihn die noch immer warnenden und wütenden Blicke seiner Mitschüler davon ab. Er versuchte, sich wieder etwas abzuregen, und zog Saphira wieder auf seinen Schoß. Den blick hatte er auf den Ravenclaw gerichtet, der nun vor seinen Freunden scheinbar damit angab, einen jüngeren geschlagen zu haben. Maxi schüttelte den Kopf. Bei dem hatte sich der Sprechende Hut garantiert geirrt. Der gehörte ganz bestimmt nach Slytherin.

Maxi war die Partylaune gründlich vergangen, allerdings setzten die Lehrer alles daran, dass alle Schüler in der Halle blieben. So beschränkte Maxi sich darauf, Phiras Hand zu nehmen und mit ihr in eine etwas ruhigere Ecke zu gehen, weg vom ganzen Trubel.

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 28.02.2007 21:34      

Julie sah auf als sie die Stimme eines Mädchens neben sich hörte, war sie wirklich so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie jemand an sie herangetreten war? Nunja, die Musik hier war wirklich gut und da konnte man schon manchmal mit den Gedanken ein wenig abschweifen. Sie fegte sich eine ihrer nun milchigblonden Strähnen aus ihrem Gesicht und betrachtete das Mädchen genauer, setzte aber auch gleich ein Lächeln auf, da ihr wieder einfiel, dass die meisten Personen mit diesem offensichtlichen Mustern nicht klarkamen.
Das Mädchen mit den braunen Haaren setzte sich neben sie und sprach auch gleich weiter. So eine Aktion hätte eigentlich auch von Julie selbst kommen können und sie lächelte, nicht, weil sie selbst auch öfters mal drauf los redete, sondern weil sie sich darüber freute, dass sich jemand wie sie und nicht etwa einer von diesen Hohlköpfen, die sie in ihrer Nähe ausmachte, neben sie gesetzt hatte.
„Ja, ich bin aus Durmstrang“, sagte sie doch etwas schneller, „Gestern angekommen und heute auch schon wieder ganz alleine, da sich die anderen Durmstrangs unter die anderen Schüler gemischt haben. Eigentlich finde ich das ein wenig fies, die haben mich einfach alleine gelassen. Was ist das genau“, fragte sie und zeigte mit einem Nicken an, dass sie das Getränk der Hogwartsschülerin meinte.

Bevor die andere antworten konnte, trat ein anderes Mädchen an den Tisch. Es hatte schöne grün-blaue Augen, Julika hatte diese Kombination noch nicht sehr oft gesehen, aber so oft hatte sie auch noch nicht die Gesichter und Augen anderer Menschen angeschaut, obwohl doch eigentlich genau das so interessant war. Man konnte zwar mit der Stimme lügen aber das Gesicht, die Mimik und besonders die Augen verrieten einen doch immer wieder. Auch die Haare fand sie sehr interessant, zwar glänzten ihre auch irgendwie öfters mal so, allerdings dann nur im warmen Licht und nicht so wie hier im gedämpften bzw. Mondlicht.
„Ja klar“, sagte sie und machte dabei eine einladende Geste, „Setzt dich nur.“
Sie sah kurz an sich herab, irgendwie passte ihr Outfit im Moment nicht so wirklich zu ihrer Laune. Heute hatte sie eher schlichte Sachen an, in denen sie nicht unbedingt immer auffiel, aber eigentlich war sie gerade ein wenig aufgekratzte und schaffte es schon wieder ziemliche endlose Sätze von sich zu geben, zumindest theoretisch.

Sie musste kurz lächeln als ihr etwas auffiel. „Wo sind eigentlich meine Manieren? Julika Pesolie, so heiße ich, aber Julie reicht auch, nicht sehr viele Leute können sich meinen Namen merken, obwohl ich ihn ja eigentlich recht einfach finde aber ich komme auch aus einem Land, wo dieser Name wahrscheinlich gebräuchlich ist, so wie hier zum Beispiel Thomas oder William oder so etwas in der Art.“ 'Und mal wieder ein kleiner Endlossatz'

Summer Campbell
Gryffindor

 
erstellt am 28.02.2007 21:52      

Summer stellte ihren Teller und ihr Getränk auf den Tisch und setzte sich mitdazu. "Ich heiße Summer.^^", sagte sie kurz zu den beiden. Irgendwie wirkten beide ziemlich freundlich.
Shila kannte sie vom Sehen her und wusste daher, dass sie aus Ravenclaw war. Das andere Mädchen, Julie, hatte sie aber noch nicht gesehen. Ihr fiel besonders an ihr auf, dass sie ziemlich hübsch war. "Habt ihr auch keine Lust zu tanzen?" Ihr Blick fiel wieder auf die Tanzfläche, die zwar immernoch ziemlich voll war, aber nicht mehr so, wie am Anfang. Irgendwie hätte sie schon gerne getanzt, aber sie hatte kein Problem damit, drauf zu verzichten, immerhin saß sie jetzt mit, wie sie empfand, netten Leuten am Tisch.
Sie nahm noch einen Bissen von ihrem Essen, das die Hauselfen wiedermal super hinbekommen hatten, und sah die beiden an.

tbc: off (letzter Post)

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 01.03.2007 08:41      

Saphira war sauer, richtig sauer. Sie hatte zwar eingesehen, dass die Professorin vermutlich Recht hatte, aber trotzdem – sie fand das alles mehr als ungerecht.
Die wütenden und warnenden Blicke ihrer Hauskameraden ignorierte sie gekonnt und so nahm sie Maxis Hand und ging mit ihm in eine ruhigere Ecke. Sie hatte durchaus gemerkt, dass er ebenfalls so sauer war wie sie und auch ihr war die Partylaune mehr als gründlich vergangen. Der Krankenflügel wäre ihr gar nicht so ungelegen gekommen, wenigstens wären sie da alleine gewesen und hätten nicht weiter hier ausharren müssen.
Als sie an dem Ravenclaw vorbei kamen konnte sie sich einen bitterbösen Blick in seine Richtung nicht verkneifen, ignorierte aber dann auch ihn.

In einer dunkler gelegenen Ecke rückte sie zwei Stühle zurecht, machte aber von ihrem eigenen keinen Gebrauch sondern setzte sich wieder auf Maxis Schoß. Ein Blick reichte um zu sehen, dass seine Laune wirklich dramatisch im Keller war, also schluckte ihren eigenen Ärger runter, grinste ihn schräg an und gab ihm einen Kuss.

„Hey, egal was die Lehrerin sagt, für mich bist du mein persönlicher Held und von diesem Lackaffen lassen wir uns nicht alles verderben, hörst du?“


Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 01.03.2007 18:42      

cf ~ Ländereien/See

Alexa erreichte die Große Halle genau zu dem Zeitpunkt als sich eine Flut von kleinen Erstklässlern, zum größten Teil Hufflepuffs, durch die großen Türen hineindrängte und zunächst erst ein weiteres Mal die wundervolle Decke bestaunen musste. Ihr Blick ruhte hingegen nicht auf der Decke sondern an dem, was sich unter ihr erstreckte. Es sah an diesem Abend ein wenig anders aus als am gestrigen aber auch anders als zu den anderen Tageszeiten. Die vier großen Tische waren nicht mehr vorhanden, einige Tische und Stühle standen an den Rändern des riesigen Raums. Aber auch die Atmosphäre war anders. Das Licht war gedimmt und von irgendwoher strömte Musik an ihre Ohren.
Alexa hatte keine Ahnung, was hier im Moment vor sich ging aber es sah hier fast so aus wie eine Party. 'Anscheinend feiern die hier gerne', kam ein Gedanken in ihr auf als sie sich an das Fest des gestrigen Abends dachte und sie schüttelte dabei leicht den Kopf, irgendwie kam es ihr so vor als würden die meisten hier wirklich nur gerne ans Feiern denken und das war es dann auch. Niemand machte sich wirklich Gedanken und die meisten glaubten wahrscheinlich auch, dass sie dieses Leben nach der Schule weiterhin leben konnten.

Sie sah sich kurz um, erkannte auf der Tanzfläche und am Rand so einige Schüler, die sie im Laufe des Tages gesehen und auch kennen gelernt hatte. Etwas am Rand sah sie die Moons herumstehen, auf der Tanzfläche einige Gestalten vom See und in einer anderen Ecke sah sie dunkle und unscheinbare Gestalt von Xaros, dem Slytherin, den sie am See getroffen und sogar kennen gelernt hatte. Ihr Augen ruhten einen Moment in dieser Ecke bis weitergingen und für einen Moment auf der Tanzfläche verharrten.

Im Kopf der Durmstrang wägte sie nun die Möglichkeiten ab, die sie nun hatte. Die Große Halle verlassen und letztendlich von einem Lehrer doch wieder hierhin gescheucht werden... Den ganzen Abend am Rand stehen und das gesellige Treiben beobachten... Mit jemanden ein Gespräch anfangen und feststellen, dass sie diesen jemand vermutlich verschrecken würde....
Sie seufzte einmal lautlos. 'Das ist doch alles eh nur ein Schauspiel, das gespielt wird ohne das man sich selbst mit der Rolle identifizieren kann...'
Die Durmstrang lenkte ihre Schritte nun hinüber zum Buffettisch und schnappte sich ein Glas mit wohlschmeckendem Wasser, trank ein wenig aus ihm und ging dann einige Schritte etwas abseits von der Tanzfläche.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 01.03.2007 19:15      

Ruhig sah er sich um. Es lief ruhiger und entspannter als er geglaubt hatte.
Er hatte seine Ruhe, konnte das Balzverhalten einiger Mitschüler beobachten, sah amüsiert wie ein Minigryffindor einen Riesenravenclaw schlug.
Wie die Stellvertretende Schulleiterin ihnen allen Punkte abzog, und grinste sich innerlich einen weg.
Besonders als alle Beteiligten Schüler Gesichter zogen und sich böse Blicke schickten das er daneben wie ein unscheinbarer Engel aussah. Besonders das Mädchen das Ursache des Streites gewesen war, hatte einen wundervollen Blick drauf.
Er lächelte weil er daran denken musste, wie in seiner frühen Kindheit sein Vater bei bösen Blicken seiner Oma kartenhausähnlich in sich zusammengefallen war.
Er persönlich hatte es immer vorgezogen einen Drachen eine Zahnbehandlung angedeihen zu lassen als mit seiner Großmutter Tee zu trinken.

Im Großen und Ganzen doch ein etwas langweiliger und unnützer Abend, aber doch mal was anderes.

Er hatte nicht das Gefühl sonderlich beachtet zu werden, und gerade das gefiel ihm zunehmend. Er fühlte sich weitestgehend sicher.
Er bemerkte die Mädchenblicke nicht auch wenn er eigentlich nicht viel anderes zu tun hatte. Kurz darauf sah er Alexa in der Nähe herumstehen. Sie schien dem Abend ebensoviel langeweile abzugewinnen wie er selber.
Vielleicht war sie sogar weniger amüsiert als er selber denn sie sah recht verdrießlich aus. Als wäre sie lieber woanders.
Er überlegte ob er sie zum Tanzen auffordern sollte oder nicht, wartete dann aber bis die Musik wieder schneller wurde.

Lässig schlenderte er zu ihr herüber.

"Hey. Wie findest du Eure Begrüßungsparty? Wenn du magst tanze ich sogar mit dir"

Halb amüsiert und halb ernst sprach er mit ihr, und wunderte sich selber darüber. Aber soetwas geschah vermutlich wenn man sich stundenlang angeschwiegen hätte. Irgendwie beinahe vertraulich. Und doch voller Respekt.
Er stellte sich neben Sie und trank entspannt weiter. Dabei musterte er sie ruhig aus dem Augenwinkel. Wenn sie wegrennen wollte wäre nun der geeignete Augenblick, aber irgendwie hatte er gerade das Gefühl das überhaupt nichts schief gehen konnte. Und hoffte beinahe das sie tanzen mochte, auch wenn er nicht mutig genug war es sich selbst einzugestehen.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 01.03.2007 19:40      

Ein wenig gelangweilt, ein wenig nachdenken und ein wenig aus ihrem Becher trinkend stand Alexa am Rande der Tanzfläche und sah sich die Gesichter und die Bewegungen ihrer Mitschüler an, die sie noch gut ein Jahr ertragen durfte, wobei das 'ertragen' doch ein wenig übertrieben war, einige waren ja ganz passabel und wenn sie mit dem Charakter der Durmstrang klarkommen würden, wäre vielleicht auch die eine oder andere Freundschaft dabei. 'Wenn sie mit mir klarkommen...'

Sie sah während sie ruhig und still dastand immer mal wieder anderen Schülern direkt in die Augen, viele von ihnen schienen die junge Durmstrang zuerst noch ein wenig zu mustern, wandten ihren Blick dann aber wieder ab, da der ihre vermutlich viel zu kalt und arrogant gewirkt hatte, dabei war das doch nur die erste Probe, die Alexa fast jedem stellte, der versuchte näher an sie heranzukommen. Wenn doch nur mal jemand länger standhalten würde und sich vielleicht auch ein klein wenig mehr mit ihr befassen würde, vielleicht würde es ja doch noch ein spaßiger Abend werden und zumindest sie könnte sich so amüsieren. Bei einem Ravenclaw sah es ja fast so aus als würde er sich näher an Alexa heran wagen, als sie dann aber eine Augenbraue ein wenig hochzog und ihn mit einem sehr skeptischen Blick musterte, wurde auch er in die Flucht geschlagen. Sie verdrehte die Augen und musste sich wirklich zusammennehmen um nicht die Worte, die in ihren Gedanken auftauchten und die ein wenig abwertend gedeutet werden könnten, auszusprechen.

Eine willkommene Abwechslung kam dann mit Xaros Xerxes Holaya, der dann doch zu ihr herüber kam. Alexa hatte nicht so wirklich damit gerechnet und war dann doch ein wenig überrascht als sie die Stimme des Slytherins neben sich hörte, was sich allerdings äußerlich in keinster Weise bemerkbar machte.
'Wie nett, eine Begrüßungsparty für uns', kam es in ihren Gedanken, 'Anscheinend wollen die hier alle wirklich nur feiern...'

Sie sah den Slytherin kurz an und bezweifelte, dass auch er zu diesen Partyleuten gehörte, das passte nicht zu seinem Auftreten.
„Ich fühle mich geehrt“, kam es kühl über ihre Lippen auch wenn sie sich nicht sicher war, wie ernst sie diesen ersten Teil meinte, „Zumindest wäre es wirklich eine Abwechslung in diesem vor aufgesetzter Fröhlichkeit triefenden Raum.“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 01.03.2007 20:08      

Immer noch wütend ging Maxi mit Saphira in eine Ecke, um dem ganzen Trubel aus dem Weg zu gehen. Phira holte ihnen zwei Stühle, nur um den einen zu ignorieren und sich statt dessen lieber auf Maxis Schoß zu setzen, der sich promt hingesetzt hatte. Er fühlte sich müde und hatte absolut keine Lust mehr auf Party. Er legte die Arme um seine Freundin und beobachtete stumm die anderen Schüler, die zum Großteil sehr viel glücklicher aussahen als Phira und er, Maxi. Greg war da vielleicht eine Ausnahme. Auch er kauerte mehr als dass er stand und machte einen extrem betrübten Eindruck. Maxi fragte sich, was er wohl hatte, doch hingehen und fragen wollte er nicht. Nicht, dass er kein guter Freund war, er glaubte nur einfach aus dem Bauch heraus, dass er ihn besser in Ruhe lassen sollte, so wie CM es tat. Der tanzte noch immer ausgelassen mit einem Ravenclawmädchen.

"Hey, egal was die Lehrerin sagt, für mich bist du mein persönlicher Held und von diesem Lackaffen lassen wir uns nicht alles verderben, hörst du?"
Maxi lächelte sie dankend an. "Du bist süß, kleiner Stern." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sie etwas näher zu sich heran. "Also. Was machen wir jetzt mit dem angefangenen Abend? Es kann ja eigentlich nur noch besser werden. Irgendwelche Vorschläge?"
Im gleichen Moment fiel ihm ein, dass er noch einen Wunsch bei ihr freihatte. Er überlegte angestrengt, doch es wollte ihm noch immer nichts brauchbares einfallen.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 02.03.2007 09:57      

„Ich habe keine Ahnung“, antwortete sie. Sie mussten ja hier bleiben, draußen hätte sie durchaus gewusst, was sie sonst noch hätten machen können. Oder wenn sie wenigstens im Gemeinschaftsraum hätten sein können, aber hier? Hier gab’s mir die Möglichkeit tanzen, rum sitzen oder sich unterhalten, wobei es bei dem Krach stellenweise wohl schwieriger war. Eigentlich wollte sie einfach nur von hier weg, der Ravenclaw hatte ihr so gründlich die Laune verdorben, dass selbst die Weird Sisters, von denen jetzt wieder ein Song lief, ihre Stimmung nicht bessern konnten.

Gedankenverloren ließ sie ihren Blick über die Halle gleiten. Dieser verdammte Lackaffe hatte doch tatsächlich den Schneid zu ihr rüberzugrinsen und ihr zuzuzwinkern. Doch dieses Mal blieb sie wenigstens äußerlich cool, auch wenn es in ihrem inneren kochte und sie die schönsten Flüche auf der Zunge hatte. Allerdings war ihr klar, dass jeder sofort wissen musste, aus welcher Richtung der kam, wenn ihm jetzt irgendwas fieses geschah.
Ihre Augen huschten weiter und sie sah den Quidditchkapitän, wie er mit einem anderen, wirklich hübschen Mädchen tanzte. Ein Stück weiter stand der Sucher der Mannschaft und auch ihr fiel auf, dass irgendwas anscheinend nicht stimmte. Zumindest sah auch er aus als wenn irgendwas ihm ziemlich die Suppe versalzen hätte. Ein Stück weiter auf der Tanzfläche war eine einzelne Ravenclaw die vollkommen in ihrem Tanz versunken war, sich der Musik hingab und anscheinend zu schweben schien. Wieder ein Stück weiter in einer ruhigeren Ecke sah sie einen Slytherin mit einer Durmstrang. Allgemein stellte Saphira fest was für verschiedene Typen von Menschen doch hier waren. Wie ein bunter Haufen, ging es ihr durch den Kopf.
Aber noch immer waren sie nun nicht weiter gekommen. Einfach nur dumm rum sitzen und Leute beobachten war doof, fand sie zumindest. Außerdem hatte sie schon wieder Durst und ihre Chips hatte sie auch nicht zu Ende gegessen. Sie seufzte tief und sah dabei ziemlich lustlos aus, lehnte sich gegen Maxi und spielte gedankenverloren mit seinem Trikot.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 03.03.2007 16:38      

„Greg“, brachte April hervor, konnte nur irgendwie nichts anderes mehr sagen, da sie ihm auf diese Antwort auch keine befriedigende Antwort geben könnte. Sie hätte es so gerne etwas getan, was ihm helfen könnte aber ihr fiel nichts ein. Kein Wort konnte im Moment seinen Schmerz mindern, keine Geste konnte seinen Kopf irgendwie befreien. „Ich weiß nicht, was sie dazu gebracht hatte aber es tut mir wirklich unendlich Leid.“ Sie versuchte ihn irgendwie aufmunternd anzulächeln aber so richtig wollte es ihr nicht gelingen.

Sie legte eine Hand auf seine Wange und sah ihn durch ihre aufmerksamen und gütigen Augen an. Was mochte wohl gerade in seinem Kopf vorgehen, nur ansatzweise konnte sie sich das vorstellen. Sie kannte ihn gut aber so manches in ihm war ihr auch noch unbekannt. 'Zum Glück....'
Als er aufstand und sich von ihr verabschiedete, wusste sie allerdings was gleich kommen möge.
„Ist in Ordnung“, flüsterte sie leise, „Wenn du mich brauchst, weißt du, wo du mich findest.“
Sie sah in die Richtung, in die er genickt hatte und sah Georgia und Cillian kurz beim Tanzen zu, ob sie sich wohl auch so bewegen konnte wie die Ravenclaw? April konnte zwar tanzen aber sie war sich nicht sicher, ob sie mit ihr mithalten konnte.

Sie sah ihren Bruder noch einmal aufmunternd an und er ging traurig in eine andere Richtung. Sie sah ihm noch für eine kurze Zeit hinterher... obwohl dies ja ein Abend der Freude sein sollte, kam sie bei ihr im Moment überhaupt nicht auf, und bei Greg wahrscheinlich noch weniger. Warum hatte Caro Hogwarts nur verlassen müssen? Eines der Rätsel, die sich ihr am diesen Tage stellten. Ein anderes war, warum die Lehrer nur so erpicht darauf waren, dass die Schüler alle in der Großen Halle waren und ein anderes wiederum betrachtete die Fragestellung, wie eine Slytherin mit einem Gryffindor zusammenkommen konnte, einerseits ein sehr sehr großes und kompliziertes Rätsel, andererseits aber auch sehr einfach zu lösen...
April sah wieder hinüber zur Tanzfläche und stellte sich ein wenig in die Nähe von Georgia und Cillian. Sollte sie so frech sein und gleich während des Liedes zu den beiden hinübergehen und abklatschen oder sollte sie höflich darauf warten, bis das Lied zu Ende war? Sie entschied sich für die zweite Lösung und lehnte sich kurz an eine Wand, sah ihrem Freund und Georgia zu und auch den ganzen anderen, die sich gerade auf der Tanzfläche befanden.
Gedankenverloren steckte sie ihre Hände in die Hosentaschen und bemerkte dabei wieder das Vertrauensschülerabzeichen, welcher Idiot hatte sie nur zum Vertrauensschüler von Slytherin ernannt?

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 03.03.2007 17:52      

"Hei Julie, hei Summer!" begrüßte ich meine Gegenüber und musterte kurz den vollbepackten Teller von Summer. Sie könnte schon wieder was essen, obwohl sie erst vor einer viertelstunde vom Abendessen gekommen war.
"Wo kommst du denn her? Aus Durmstrang sind ja alle Schüler ziemlich zusammengewürfelt, wie ich bis jetzt gesehen habe. Ich hab eine Mitschülerin von dir kennengelernt, Jade, sie kam aus dem Iran. Aber du kommst woanders her, oder?" fragte Shila Julie und hoffte, dass sie nicht zu aufdringlich oder neugierig rüberkam. Wobei, eigentlich traf es das genau, denn sie war manchmal extrem neugierig.
"Habt ihr auch keine Lust zu tanzen?" fragte Summer, die neben Alishya saß.
"Mhm, es wäre bestimmt lustig zu tanzen, aber ich hab zwei linke Füße und bin tänzerisch einfach komplett unbegabt", erwiderte sie grinsend und schaute wieder zur Tanzfläche, auf der nun ein schnelleres, rockigeres Lied angespielt wurde.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 04.03.2007 12:33      

Greg vergrub die Hände in seinen Hosentaschen und marschierte gedankenverloren durch die große Halle. Endlich alleine hatte er keinen Blick mehr für das bunte Treiben um sich herum. Kurz hatte er überlegt doch noch einmal einen Versuch zu starten und aus der großen Halle raus zu kommen, doch er wusste, dass der Versuch mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern würde. Und auch wenn er es sich anders wünschte, er war Vertrauensschüler und musste hier bleiben, zumindest körperlich. Es war wohl das erste Mal, dass er sein Abzeichen verfluchte, denn normalerweise nahm er gerne die Verantwortung seines Postens wahr.

Irgendwie war er an dem kleinen Buffet gelandet, wobei er nichtmal hätte sagen können, wie er her gekommen war. War er etwa mitten über die Tanzfläche gegeistert? Greg wusste es nicht, doch jetzt war er hier. Sein Hals war merkwürdig trocken und kratzte von dem Kloß, der sich nicht wegschlucken lassen wollte. Also nahm er sich ein Glas Kürbissaft und trank es in kleinen Schlucken, hatte dabei eine Miene, die einen Erstklässler automatisch zurückweichen ließ. Dieser hatte bei dessen Anblick das Gefühl, dass es vermutlich gesünder war, nicht seinen Weg zu kreuzen.
Von alledem bekam der Gryffindor gar nichts mir und wenn, dann hätte es ihm vermutlich ziemlich leid getan. So aber ging er achtlos, sein Glas mit dem Saft in der Hand haltend und die andere wieder in die Hosentasche vergrabend, weiter bis er in einer dunklen Ecke war, in der wirklich kein Schüler sich aufhielt.
Er lehnte sich gegen die Wand, trank zwischendurch und versuchte dem Chaos in seinem Kopf und dem Schmerz in seiner Brust Herr zu werden.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 04.03.2007 16:01      

"Aufgesetzte Fröhlichkeit..."
Aufgesetze Fröhlichkeit? Sie scheint ja sehr schnell zu urteilen
" ich glaube du unterschätzt sie. Die meisten sind wirklich fröhlich, sie sind eben so.... "
Sie denken eben nicht daran was außerhalb der Schule passiert... sie ihr Leben sein wird wenn sie zuende ist. Was ihre Verwandten gerade machen. Sie leben in einer plüschig unwirklichen Traumwelt
Sie denken vielleicht nicht so viel, und fühlen sich hier sicher. "

Es kam selten vor das Xaros mehr als einen Satz am Stück sprach, vor allem mit Schülern.
Und seines eigenen Wissens nach hatte er sie nie in Schutz genommen.
Aber er empfand wirklich so, sie dachten eben alle nicht nach. Sie würden sicherlich alle irgendwann mal aufwachen. Er war eben früher aufgewacht. Und irgendwie hatte er aufgehört den anderen ihre Unbeschwertheit zu neiden, denn es war nunmal so. Außer vielleicht in wenigen winzigen Augenblicken. In denen er aber sicherlich alleine war. Im täglichen Umgang war er ihnen schon lange nicht mehr böse... vielleicht am Anfang in der ersten als er feststellte das beinahe alle liebe oder nette Eltern hatten, oder andere die sich hingebungsvoll um sie kümmerten.
Und er nur eine verstoßene Schwester eine grausame Oma und einen sadistischen aber schwachen Vater hatte. Und jede Menge Verwandte die Hoffnungen und Erwartungen in ihm hatten.
Wenn sie sich nicht immer einmischen würden und ihn bedrängen hätte er auch weniger Probleme mit seinen Mitschülern.
Zumindest fühlte er im Moment so.

Er schüttelte kurz den Kopf um die Gedanken zu vertreiben, und zog Alexa mit sich auf die Tanzfläche. Dann begann er einfach mal auf die schnelle Musik zu tanzen. Sicherlich wirkte er noch etwas steif, was sich aber noch etwas besserte während er tanzte. Immerhin war es Ewigkeiten her. Vorteil bei dem Tempo war das man sich kaum unterhalten konnte.
Denn er hätte nicht gewusst worüber.

Von der seltenen und ungewöhnlichen Situation etwas aus seinem normalen Verhalten geworfen, fing er an in seinem Gehirn nach dem Tanzfiguren zu kramen und probierte aus was er und/oder seine Tanzpartnerin so konnten.
Dabei ließ er Alexa nicht aus den Augen, denn er war mächtig gespannt wie sie zwei sich so machen würden. Am See war es ja weitestgehend harmonisch gewesen. Ob es Ihnen auch hier gelingen würde?

Seine Augen blickten ruhig und ernst, aber um seine Lippen spielte ein interessiert höfliches vielleicht annähernd lockeres Lächeln. Und noch immer fühlte er sich vollkommen unbeobachtet.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 04.03.2007 18:21      

Maxi seufzte. Es war irgendwie langweilig geworden. Das lag wahrscheinlich nur daran, dass der Ravenclaw und der Punkteabzug ihm gehörig die Laune verdorben hatten, denn als Maxi sich umsah, entdeckte er einige andere Gäste, die sich scheinbar mehr amüsierten. Also konnte er seine Langeweile und schlechte Laune nicht auf die Party schieben. Maxi bemerkte, dass der Ravenclaw tatsächlich noch einmal zu Saphira herübergrinste. Instinktiv nahm Maxi sie etwas fester in den Arm, als wollte er wie ein trotziges Kleines Kind seinen Teddy beschützen und sagen wollen "Finger weg. Meins!"

Saphira ließ ihren Blick durch die Halle schweifen, seufzte anschließend und spielte an Maxis Trikot herum. Dieser grinste sie auf einmal an. "Soll das ne Anspielung werden?" Er nickte herunter auf ihre Hand, die in sein Trikot gekrallt war. "Okay, wenn du mich jetzt hier vor allen Leuten ausziehst, ist die Langeweile sicher vorbei, aber erstens werden die da", er nickte zu einigen Mädchen herüber, eben jene, die Saphira eben so eifersüchtig angestarrt hatten, "sich nicht mehr einbekommen. Und zweitens, ich weiss nicht, aber ich glaube, dafür könnte es Punktabzug geben." Maxi lächelte Saphira an. "Ich wär grad auch lieber woanders. Aber glaubst du ich lass mir von so einem hirnfreien Idioten den Spaß verderben? Dieser Tag hat so toll begonnen, ich will nicht, dass er damit endet, dass wir seufzend in einer Ecke sitzen, während alle andren Spaß haben!" Überzeugt von dem, was er gerade gesagt hatte, sprang er auf, wobei er Saphira fast vom Stuhl warf. Im letzten Moment hielt er sie noch fest und rettete sie vom Umfallen und sa sie an. "Also, wir haben die Wahl. Tanzen bis uns schwindelig wird, essen bis uns schlecht wird, oder... Nein, nur die beiden Möglichkeiten."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 04.03.2007 18:49      

Saphira musste breit grinsen und spielte provokativ weiter an seinem Trikot, gab Maxi dabei einen Kuss. Dann kicherte sich jedoch und nickte zu den Mädchen rüber, die mal wieder Blicke warfen, als müsse sie auf der Stelle tot umfallen.

„Also ob sie sich nicht mehr einkriegen“, sie nickte mit dem Kopf in ihre Richtung, „ist mir ja so was von egal. Sollen sie sich doch besabbern“, noch mal gab sie ihm einen Kuss, „du bist mein Held. Aber OK, noch mehr Punkte weg wegen uns muss nicht sein“, sie verzog kurz das Gesicht.“

"Ich wär grad auch lieber woanders. Aber glaubst du ich lass mir von so einem hirnfreien Idioten den Spaß verderben? Dieser Tag hat so toll begonnen, ich will nicht, dass er damit endet, dass wir seufzend in einer Ecke sitzen, während alle andren Spaß haben!"

Sie schrie erschrocken auf, als Maxi plötzlich aufsprang und sie fast zu Boden gestürzt wäre, wenn er sie nicht im letzten Moment festgehalten hätte.

„Bist du immer so stürmisch?“, lachte sie und griff nach seiner Hand. Aber er hatte Recht, rumsitzen und miese Laune haben war doof und nach dem tollen Tag ein wirklich bescheidenes Ende. Außerdem, wenn der Ravenclaw sah, dass sie sich weiterhin prächtig amüsierten, würde es ihn mit Sicherheit massiv ärgern.

„OK, komm“, sie zog ihn lachend in Richtung Tanzfläche, „gehen wir der Reihe nach. Erst tanzen, dann essen bis uns schlecht wird.“

Noch immer erklang ein Lied der Weird Sisters und wieder fing sie an laut mitzusingen, rockte dabei gemeinsam mit Maxi über die Tanzfläche. Anfangs war es vielleicht aufgesetzt, doch binnen Sekunden wurde ihre Laune besser und sie strahlte über das ganze Gesicht.

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 05.03.2007 17:16      

„Es freut mich, euch kennenzulernen“, sagte Julika freundlich und höflich, man hatte sie während ihrer Kindheit so erzogen, dass sie zu allen stets freundlich ist, ob ihre Eltern vorgehabt hatten, aus ihr eine kleine Diplomatin zu machen? Julie hätte das nicht wirklich viel gestört, hauptsache irgendwie weg aus dieser magischen Welt, naja, zumindest fast. Sie würde wahrscheinlich nie ohne Magie leben können, nicht so wie die Muggel, die eigentlich alles schon irgendwie ohne Zauberei meisterten, aber sie wollte auch nicht unbedingt in einer rein magischen Welt leben. Ihre Gedanken strebten anderen Zielen entgegen, schon seitdem sie als kleines Mädchen mit zwei geflochtenen Zöpfen die Universität Tallinns gesehen hatte, wollte sie später mal unter den Muggeln leben und an ihrem Wissen teilhaben.

Mit einem sehnsüchtigen Blick sah sie auf die Tanzfläche, am liebsten wäre sie sofort losgezogen und hätte sich irgendjemanden zum Tanzen geschnappt, nur sah sie in ihrer näheren Umgebung niemanden, den sie dafür nehmen würde.
„Lust ist schon da, aber irgendwie nicht die richtige Person“, Julie liebte das Tanzen, die Bewegungen, den Spaß, die Musik... einfach alles. Sie dachte an ihre erste Tanzstunde zurück und es überkam sie mal wieder eine nostalgische Schwärmerei und sie musste lächeln als sie sich daran erinnerte, dass sie ihrem Partner wirklich ständig auf die Füße getreten hatte, wenn sie mal nicht nach unten geschaut hatte. Zum Glück hatte sich das inzwischen geändert...

„Aus Estland“, beantwortete sie noch die Frage des Mädchens, dass sich als Alishya vorgestellt hatte. Sie horchte auf, hatte sie gerade von Jade geredet oder hatte sich Julie verhört, was ja auch immer sehr gut möglich war, da sie nicht immer alle ihre Sinne auf eine Sache konzentrieren konnte, aber sie glaubte schon, dass es so war. „Du hast Jade kennengelernt? Hast du sie zufällig auch in letzter Zeit gesehen?“ fragte sie ein wenig neugierig, sie hatte ihre Freundin irgendwie den Tag über komplett aus den Augen verloren und hier auch noch nicht gesehen. Sie sah sich noch einmal aufmerksam um aber auch diesmal konnte sie die dunkelhaarige Durmstrang nicht erkennen. Lediglich Alexa sah sie, wie sie mit einem Hogwartsschüler über die Tanzfläche wehte.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 06.03.2007 13:01      

"Ist Charly auch einfach so verschwunden?", fragte Cillian Georgia. "Hmmm...ob das irgendwie zusammenhängt mit dem Verschwinden von Caro? Oh tut mir leid, ich hab mal wieder laut gedacht."

Auf einmal bemerkte Cillian aus seinem Augenwinkel, dass sich Maxi und seine Freundin, dass nahm Cillian zumindest an, dass sie es war, sich mit einem älteren Ravenclaw angelegt hatten. Er überlegte, ob er herüber gehen sollte und irgendwie eine Schlägerei verwindern sollte, da war es auch schon zu spät. Cillian wollte gerade rüber rennen, als er sah, dass schon ausreichend Schüler da waren, um die beiden Streithähne auseinander zu halten. Was er dann sah stimmte ihn nicht froh. Professor Meridian sprach erst mit dem Ravenclaw und dann mit Maxi und seiner Freundin. Das sah nach Punktabzug aus.

"Na toll", sagte Cillian. "Schon wieder haben wir Punkte verloren."

Wenn das so weitergehen würde, dann könnte Gryffindor auch im Quidditch, die Punkte nicht mehr herausholen. Cillian versuchte irgendwie Blickkontakt mit Maxi herzustellen, doch es gelang ihm nicht. Nachdem er noch ein Bisschen mit Georgia getanzt hatte, gelang es ihm Blickkontakt mit Maxi herzustellen. Sein Blick sollte ihm sagen, dass es von diesem Punktabzug nicht sonderlich begeistert war und dass es nicht noch einmal vorkommen sollte. Allerdings wusste Cillian auch nicht was geschehen war und daher wollte er morgen beim Training spätestens es ansprechen.

Cillian bemerkte dann, dass April am Rand der Tanzfläche stand und ihm und Georgia zuschaute. Er wartete bis der Tanz zu Ende war und ging dann mit Georgia zu April.

"Danke Georgia. Das war echt toll mit dir zu tanzen. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest", sagte Cillian zu Georgia. Dann drehte er sich zu April und sagte: "Darf ich bitten Milady?"

Lacey Charrysten
Ravenclaw

 
erstellt am 06.03.2007 18:23      

((Ravenclaw/Schlafsaal der Mädchen))

Überrascht sah sie sich in der Großen Halle um.
Die Haustische waren verschwunden, stattdessen nahm eine Tanzfläche den größten Teil der Halle ein. Einzelne tanzende Paare drehten sich darauf, und am Rande unterhielten sich die Schüler, manche mit einem Glas in der Hand.

Schnell trat sie näher und nahm sich ein Glas Sekt vom Buffettisch. Sie nippte daran und sah sich um. Offenbar war sie nicht so spät, wie sie gedacht hatte.

Schweigend bewegte sie sich um die Tanzfläche herum, und beobachtete die neue Schülerin aus Durmstrang. Zwei Mädchen, wahrscheinlich aus dem 6. oder 7.Schuljahr, sprachen gerade mit ihr. Sie fügten sich in das typische Hogwartsbild ein; keine neugierige, schleimende Menschentraube bildete sich um sie.

Eine Überraschungsparty? Ist ja toll... da tanz ich doch so gern, und kenne niemanden.

Neugierig sah sie die anderen anwesenden Schüler an. Sie unterhielten sich, tauschten Ferienerlebnisse aus. Manche Jungen versuchten eine Tanzdame zu ergattern. Sie amüsierten sich köstlich.

Lacey war eifersüchtig auf die Mädchen, da lachend im Kreis gewirbelt wurden, auf die Freundschaften, die sich in sechs Jahren gebildet hatten. Sie setzte sich nahe der Tanzfläche an einen runden Tisch und sah den Paaren beim Tanzen zu.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 06.03.2007 21:25      

April bemerkte, wie das Lied zu Ende ging und sie sah wieder hinüber zu Cillian und Georgia, die genau in diesem Moment auf sie zukamen. Sie lächelte die beiden an, versuchte so zumindest ein wenig zu überspielen, wie es in ihr aussah. Sie sah noch einmal kurz hinüber zu ihrem Bruder, bemerkte noch, wie er in der Menge untertauchte und dann verschwand. Sie seufzte einmal und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den anderen Gryffindor, dem sie nun ihre Aufmerksamkeit schenken konnte.
„Aber natürlich, Mylord“, sie stellte sich ihm gegenüber, deutete dabei sogar einen Knicks an, lächelte frech und drückte Cillian einen Kuss auf die Wange.

Die Slytherin lächelte Georgia noch mal zu. Sie hatte erfahren, dass auch sie Vertrauensschülerin war. Zwar kannte sie die Ravenclaw nicht allzu gut aber auch von ihr wusste sie, dass sie nicht unbedingt zu den Strebern und Regelbefürwortern zählte. Wahrscheinlich ging es bei der Suche nach den Vertrauensschülern nicht unbedingt nach solchen Kriterien, sondern danach, wie gut die Einzelnen ihren 'Job' machen würden.
Sie sah zur Seite als eine weitere Ravenclaw an die kleine Gruppe herantrat. April musste tief in ihrem Gedächtnis suchen, bis sie wieder wusste, wer das war aber dann erkannte sie die ruhige Siebtklässlerin doch, es war Samantha Miller. Das blonde Mädchen wirkte ein wenig besorgt.

'Hey, sorry, dass ich euch gerade störe aber habt ihr zufällig Amy gesehen? Irgendwie suche ich sie schon die ganze Zeit und finde sie einfach nicht.'

„Ähm“, begann April und versuchte nun auch noch herauszufinden, wer denn eigentlich Amy war, war das nicht die derzeitige Schulsprecherin, ja, sie müsste es sein, „Nein, tut mir Leid, ich habe sie nicht gesehen.“
Sie wollte gerade noch hinzufügen, dass man hier sehr gut die anderen aus den Augen verlieren könnte, da war die Ravenclaw auch schon wieder verschwunden.
April zuckte kurz mit den Schultern, was war heute eigentlich mit allen los?
Sie lächelte Cillian an: „Und, bereit?“

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 08.03.2007 20:00      

"Ist Charly auch einfach so verschwunden?", fragte Cillian und Georgia nickte etwas bedrückt. "Er ist heute morgen erst angekommen, da stimmte wohl was mit den Kaminen nicht. Dann war er eben als wir am See waren extrem still, hat kein Wort mehr gesagt. Irgendwann hat er dann gesagt, dass er weg muss und ist seitdem spurlos verschwunden. Normalerweise sagt Charly mir, wohin er geht und wenn was los ist. Wir sind immerhin seit unserem ersten Jahr hier befreundet..."
Man konnte Georgia ansehen und auch an ihrer Tonlage hören, dass sie über das Verschwinden ihres besten Freundes sehr bestürzt war.

"Hmmm...ob das irgendwie zusammenhängt mit dem Verschwinden von Caro?"
Georgia zuckte die Schultern, antwortete aber nicht. Ja, es war schon irgendwie seltsam. Gleich zwei Schüler verschwanden an einem Tag, ohne ihren Freunden auch nur ein Wort zu sagen.
"Na toll", sagte Cillian dann. "Schon wieder haben wir Punkte verloren."
Er sah hinüber zu zwei Gryffindors, die scheinbar eine Prügelei angezettelt hatten. "Ravenclaw liegt weiter hinten..."
Dann sah Georgia April nicht weit von ihnen entfernt stehen, und Cillian verabschiedete sich auch so gleich. Georgia wünschte den beiden noch lächelnd viel Spaß, ehe sie ans Buffet ging und sich etwas zu trinken schnappte.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.03.2007 21:50      

Maxi grinste wieder, als Saphira zu den Mädchen herüberschielte, die ihr wieder Blicke der absoluten Verachtung entgegenwarfen. Maxi rollte die Augen. Die hatten sich doch auch früher nicht für ihn interessiert, warum jetzt? Oder hatte er es einfach nur nie gemerkt? Aber warum sollte er es dann jetzt merken, das wäre unlogisch.

Als Maxi plötzlich so tatenfreudig aufsprang, erschrak Saphira und schrie, weil sie fast auf den Boden gefallen wäre. "Keine Angst, Süße", sagte Maxi, "ich lass dich schon nicht fallen. Nachher holst du dir noch eine Beule wegen mir." Er betrachtete prüfend ihre Stirn, doch der schien es inzwischen besser zu gehen, die Beule war kaum noch sichtbar.

Sie schrie erschrocken auf, als Maxi plötzlich aufsprang und sie fast zu Boden gestürzt wäre, wenn er sie nicht im letzten Moment festgehalten hätte. Sie schnappte ihn an der Hand und ging mit ihm in Richtung Tanzfläche. Noch immer waren die Weird Sisters zu hören und Saphira begann sofort, wieder ausgelassen mit Maxi zu tanzen. Schlagartig besserte sich seine Laune, auch er begann jetzt, mitzusingen und mit Phira über die Tanzfläche zu wirbeln. Ihm war völlig egal, wie das aussehen musste, er ließ sich den Spaß garantiert nicht verderben.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 09.03.2007 07:53      

3 Lieder lang tanzten, sangen, naja ok der eine oder andere hätte es wohl eher als gröhlen abgetan, und strahlten nahezu um die Wette. Anfangs hatten noch ein paar andere Schüler irritiert geguckt. Wer das Mädchen war wussten sie nicht, aber dass Maxi sich so benahm, war eine ehrliche Überraschung für sie. Den Beiden schien es richtig gut zu gehen und Saphira hatte schon bald den doofen Vorfall mit dem Ravenclaw vergessen. Sie war einfach nur glücklich und der Abend schien genauso weiterzugehen, wie doch eigentlich der ganze Tag gewesen war – einfach umwerfend. Es war aber doch auch der Wahnsinn: Sie war Schülerin in einem hammermäßigen Internat, in dem sie endlich einfach nur sie selber sein durfte, sie konnte hier Fußball spielen, ohne dass man ihr gehörige strafen dafür verpasste, wenn sie am nächsten Tag ein wenig Glück haben würde, würde sie ins Quidditchteam gehören, aber das wirklich aller aller allerbeste und umwerfendste, was ihr geschehen war und was sie immer noch nicht so ganz fassen konnte war: Maxi!!!
Seit heute glaubte sie an die Liebe auf den ersten Blick, ok vielleicht war es bei ihr Liebe auf den ersten Kick gewesen. Aber sie wusste nicht, wann sie sich das letzte Mal so rundum wohl gefühlt hatte.

Das dritte Lied klang langsam aus und ein weiterer Uptemposong wurde angespielt, doch Phira lief bereits der Schweiß von der Stirn und das, obwohl sie sonst so sportlich und fit war. Aber tanzen und singen war einfach ungewohnt für sie. In den Ferien war sie mit ihren Brüdern auf einem Muggelkonzert gewesen und irgendwie hatte sie im Moment das gleiche Feeling, wie es da gewesen war. Nein, quatsch, es war besser, denn ihr Held war ja jetzt bei ihr. Lachend warf sie ihre Arme um seinen Hals, sang mit ihm im Duett und kam sich vor, als sei sie selber der Rockstar.
Völlig außer Atem gab sie Maxi einen Kuss, griff dann nach seiner Hand und zog ihn doch schon von der Tanzfläche.

„Wenn ich nicht auf der Stelle etwas zu trinken bekomme, sterbe ich“, gluckste sie und fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn, „oder aber ich breche zusammen, dann müsstest du mich den langen Weg zurück in den Turm tragen“, sie grinste ihn breit und mit Schalk im Blick an.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 09.03.2007 08:15      

Es waren ein paar Erstklässler, deren auffälliges Lachen seine Aufmerksamkeit erregte. Erstaunlich, denn er war in Gedanken eigentlich ganz weit weg gewesen, hatte lediglich düster seine Umwelt angestarrt. Je länger er so gegrübelt hatte, umso ärgerlicher wurde er über die Art und Weise, wie Caro alles wieder beendet hatte. Es ging über sein Verständnis hinaus, dass sie lediglich einen Brief geschrieben hatte und nicht persönlich mit ihm gesprochen hatte. So viele Jahre waren sie nun schon befreundet gewesen und selbst wenn es beim Mittagessen nicht dazu gekommen wäre, dass er ihr seine Gefühle eingestanden hatte, so hätte er doch alleine um ihre Freundschaft willen erwartet, dass sie mit ihm sprach, nicht nur mit ihm, auch mit CM. So lange waren sie das „Trio“ der Gryffindors gewesen, aber wie es aussah, hatte sie es wohl anders gesehen. Greg war tief enttäuscht, so enttäuscht dass er es nicht einmal selber fassen konnte. Natürlich kam der Liebeskummer dazu, aber auch immer wieder die Frage, wieso sie überhaupt weg musste und was sie damit gemeint haben könnte, sie sollten acht geben.
Langsam kam ihm noch etwas in den Sinn. Wieso passten die Lehrer eigentlich so genau auf, dass niemand die große Halle verließ? Man hatte ihn selber wieder zurück geschickt und er hatte gesehen, wie andere ebenfalls zurück gescheucht wurden. Gregory hatte schon einige Festlichkeiten in Hogwarts mitbekommen, aber noch nie hatte man ihnen verboten, die Halle dabei zu verlassen. Was war hier eigentlich los?
Er trank seinen Sanft aus und beschloss noch einmal durch die Halle zu gehen. CM und April wollte er jetzt nicht stören, ein Lächeln huschte ihm sogar kurz über das Gesicht als er die beiden auf der Tanzfläche entdeckte. Er kam sich jetzt selber lächerlich vor, dass er heute morgen noch diese Bedenken gehabt hatte wegen den Beiden und er freute sich ohne Neid für sie. Als er seinen Blick jedoch wieder von dem Pärchen löste, wurde die Mimik seines Gesichts wieder düster, ohne dass er es selber bemerkt hätte und er ging zunächst wieder an das Buffet um sich einen weiteren Becher Kürbissaft zu gönnen.
Georgia stand da und nahm sich gerade selber etwas zu trinken, außerdem sah er noch eine weitere Ravenclaw, die er allerdings noch nie gesehen hatte und im Moment ein Glas Sekt trank, dabei sehnsüchtig auf die Tanzfläche schaute. Er drängte sich an den beiden Mädchen vorbei, packte den großen Krug mit Saft und füllte seinen Becher.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 09.03.2007 15:21      

Maxi war nicht entgangen, dass einige Schüler ihn und Phira ziemlich dämlich angestarrt hatten. Es war für Maxi nicht üblich, zu tanzen, schon gar nicht so ausgelassen, noch dazu mit einem Mädchen. Einige Schüler verbargen ihr Staunen kein Stück, während ein paar Viertklässlerinnen sich zu den eben schon eifersüchtig gewesen Mädchen gesellten und ein Gesicht machten, als wäre Weihnachten für die nächsten 3 Jahre abgesagt worden.

Doch als genau diese Viertklässlerinnen auch noch begannen, Maxi und Phira nachzueifern, konnte Maxi nicht anders, als loszuprusten. Glücklicherweise war Saphira wohl eh gerade die Tanzlust vergangen, denn sie gab ihm einen Kuss, griff nach seiner Hand und sagte dann:
"Wenn ich nicht auf der Stelle etwas zu trinken bekomme, sterbe ich"
Maxi nickte. Auch er war aus der Puste. Normalerweise hatte er durch das Quidditch und Fußballspielen eine gute Kondition, aber Tanzen war nun wirklich etwas völlig anderes als Fußball. Sie gingen gemeinsam zum Buffet, an dem ebenfalls einige andere Schüler standen, darunter auch Greg und die Ravenclaw, die eben noch mit Cillian getanzt hatte. Maxi lächelte beide freundlich an, ehe er Saphira und sich etwas zu trinken eingoss.

"Hier mein Schatz", sagte er, als er Saphira das Glas reichte und ihr einen Kuss gab.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 09.03.2007 18:41      

„Danke dir“, sagte Phira, erwiderte den Kuss um gleich darauf fast gierig ihren Saft zu trinken. Tanzen war wirklich anstrengend, vor allem verbunden mit der Singerei und Gröhlerei. Trotzdem wippte ihr Fuß weiterhin im Rhythmus und auch ihre Augen schienen weiterhin zu tanzen, als sie ihren Blick über die Schülermenge gleiten ließ.

Plötzlich zuckte ein Blitz am Himmel, gefolgt von einem merkwürdig grünen Licht. Automatisch huschten ihre Augen hoch zu der magischen Decke in der großen Halle.

Mit einem Klirren fiel ihr das Glas, was Maxi ihr eben erst gegeben hatte, auf den Boden und zersprang in tausend Stücke. Ihr Mund klappte auf und ihre Augen starrten entsetzt an die Stelle, von der das grüne, flimmernde Licht kam.

„Das – das – das dunkle Mal“, stotterte sie ungläubig, schüttelte den Kopf, als wolle sie damit einen reinen Sehfehler beseitigen und schaute wieder hinauf zu dem Totenkopf, aus dessen geöffneten Mund sich eine grüne Schlange windete. Nein, es war kein Irrtum, da oben schwebte tatsächlich das Zeichen Voldemorts. Aber – aber das konnte doch gar nicht sein, Voldemort war seit vielen Jahren tot. Wie konnte das also sein? Hatte sich jemand einen wirklich schlechten Scherz erlaubt?

Nun hatten auch ein paar der anderen Schüler das Zeichen entdeckt und hier und da war das entsetzte Kreischen einer Schülerin zu hören, während einige Jungs aufstöhnten. Die Musik versiegte, als ob ihr jemand langsam die Lautstärke abgedreht hätte und nun hörten auch die letzten Schüler auf zu tanzen und starrten an die Decke.

Saphira selber war davon überzeugt, dass es nur ein blöder Schülerscherz sein konnte und war überzeugt, dass demjenigen ordentlicher Ärger blühen würde. Kurzerhand fasste sie Maxis Hand und zog ihn mit in Richtung Ausgang, vorbei an den wie gelähmt dastehenden Leuten.

„Komm, ich will nachsehen was da los ist.“

sie ließ ihrem Freund gar nicht erst die Möglichkeit sich dazu zu äußern und preschte einfach vor. Aber sie kamen nicht weit. An der Tür standen bereits zwei Lehrer, die sie mit entschlossenem Gesichtsausdruck ansahen.

„Niemand verlässt die große Halle“, hieß es nur und den beiden Gryffindors war sofort klar, dass es keinen Ausweg gab um an den Professoren vorbei zu kommen.

„Was ist da los? So schauen sie doch“, erwiderte Phira heftig und deutete mit ausgestrecktem finger auf die Decke.

„Bleiben sie ruhig“, kam nur die Antwort. Die junge Gryffindor schaute ihren Freund an, jetzt nun doch mit einem Blick in dem ein wenig das Entsetzen zu lesen war. Wenn die Lehrer sie nicht raus ließen und sie auch keine wirkliche Antwort darauf bekamen, dann musste einfach mehr dahinter stecken, als sie zunächst geglaubt hatte.

„Was – was ist hier nur los?“, fragte sie Maxi und musste doch kurz schlucken.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 09.03.2007 22:22      

Ein Aufruhr ging durch die Halle und viele Schüler begannen entsetzt zu kreischen und herauszudeuten.
Xaros folgte wie vermutlich alle anderen den Blicken und sah mit ernstem Blick das Mal am Himmel stehen.
Als zunächst alle panisch wie Hühner in einem Stall umherzurennen begannen blieb er einfach da, wo er schon stand und zog Alexa etwas dichter an sich heran.
Sein Blick verriet nichts das geringste, und auch sonst wirkte er einfach wie immer. Als der Tumult noch zulegte zog er sich mit Alexa in einen ruhigeren Winkel zurück und sah den anderen mit unbewegter Miene dabei zu wie sie Sachen suchten, Freunde, alle schienen irgendwas zu vermissen.
Einige Jüngere hockten zusammen und nicht wenige weinten und schluchzen. Einige der Erstklässler nach ihre Mama.
Ein ruhiges überhebliches Lächeln, das einen Hauch Bitterkeit innehatte ließ erkennen das er vermutlich doch irgendwas fühlte, aber es sícherlich niemanden sagen würde.

Was haben denn alle andere hier gedacht? Das die Welt draußen stillsteht? Sie immerzu sicher sind? Schade das es hier nun auch wieder losgeht. Es war immer so wundervoll ruhig hier.
Nun muss ich hier genauso aufpassen wie daheim. Wie gut das sich meine Familie der dunklen Magie verschrieben hat. Ich denke die anderen schwarzmagischen Organisationen sind die letzten die angegriffen werden....
Aber langfristig muss ich mir überlegen wie ich dazu stehe. Ich glaube nicht das es mir liegt solch niederen Gedanken nachzujagen. Muggel sind unsere Feinde und wertlos, so ein Irrsinn. Was macht es für ne Arbeit die zu beseitigen und am Ende zerstört man tiefliegenes magischen Erbe das verborgen wurde. Und was hat man davon? Viel langeweile...
Wäre mir viel zu viel Arbeit. Außerdem bringt es ja keinen Spaß die zu beseitigen. Ich mag solche rohe Gewalt nicht, mein Vorgehen ist irgendwie subtiler. Bin ja kein Schlächter. Und will später einfach in Frieden leben und meine Privilegien und meine Macht genießen. Was bringt es sein ganzes Leben auf sein Erbe vorbereitet zu werden und dann wegen Politik vielleicht trotzdem alles verliert das meinen Nachkommen später nichts übrig bleibt?


Er seufzte und stellte etwas verwirrt fest das er Alexa immer noch dicht an sich herangedrückt hielt. Etwas verwirrt darüber das er es nun erst merkte ließ er sie los und holte zwei Gläser Kürbissaft in ihre Ecke und drückte eines Alexa wortlos in die Hand.
Irgendein kleiner Erstklässler hatte warum auch immer Xaros auserkoren das er sich zitternd in seinem Windschatten versteckte. Vielleicht weil er einer der wenigen war die absolute Sicherheit ausstrahlten. Als wäre alles nicht wirklich schlimm. Während ringsum weiterhin das Chaos tobte.
Er störte sich nicht einmal daran als diese kleinen klebrigen Finger sich an seinem Umhang festhielten. Er stand einfach nur da, dicht neben Alexa und sah mit ruhigen Blick zu dem Mal.

Vielleicht ist es nur ein schlechter Scherz. Irgendein kleiner Idiot der den Spruch bei seinem Pa gehört hat, oder ein alterner Schwarzmagier der noch mal auf den Putz hauen will bevor er abdankt. Sicherlich kommen nun von überall her Auroren her. Aber wer bei den magischen Gezeiten ist so wichtig das sich jemand die Mühe macht hier Aufruhr zu stiften?
Oder geht es alleine um die Geste?
Achwas... Morgen wissen wir mehr, sowas passiert tagtäglich. Und nur weil wirs heute zufällig mitbekommen weils näher dran ist ists nicht schlimmer oder weniger schlimm.
Und wenn das Zeichen am Himmel steht sind sie ja eh fertig, also ist eh alles vorbei und zu spät um Panik zu bekommen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 09.03.2007 23:09      

Plötzlich rumpelte sie gegen einen stehenden Mittänzer und fiel mit einem Plumps zu Boden.
Verlegen stellte sie fest das man hörte wie sie sich wieder aufrappelte weil ihre Absätze klapperten und es irgendwie einen Moment gespenstisch still war. Planlos schaute sie dahin wo alle hinsahen und sah eine schwebende Kerze und dahinter irgendwas grünliches. Dann brach ein Tumult los und viele schrien herum, und sie stand so schief weil sie sehen wollte was das grüne war das sie abermals angerempelt zu Boden ging.

Es ist ja nicht so das ich was gegen den Boden habe, aber ich das ist ja

Sie verzog schmerzlich ihr Gesicht als ihr irgendwer in die Rippen trat und hatte die Vision einer Gnuherde und einem Löwenjungen das irgendwo hochklettern musste um zu überleben. Sie sah hinauf und sah nun den Totenkopf mit der Schlange. Sie wusste irgendwas sollte das ihr sagen.
Sie kassierte noch einen weiteren tritt auf ihre Hand mit hochhackigen Schuhen und rappelte sich mit Tränen in den Augen hoch. Denn ihre bunte Hand tuckerte nun noch ziemlich schmerzlich und sie erwarete das es noch blau werden würde.

Was hieß das nochmal... war das nicht irgend so ein vorsinntflutlicher Magierkram? Waren die nicht irgendwie eigentlich weg?

Irgendwie war ein ziemliches Gedränge sie wurde geknufft und geschubst und kam sich verloren vor wie ein Schmetterling der im Wasser gelandet ist. Sie konnte nicht entkommen und auch nicht kontrollieren, aber vielleicht konnte sie abwarten bis es einfach besser wurde.

Die können doch nicht ewig so hin und herlaufen irgendwann müssen sie sich doch wieder beruhigen

Erst wurde sie in der Masse der Schüler gen Ausgang gedrängt obwohl sie sich dagegen drückte. Aber die Lehrer ließen die Schüler nicht fliehen so das sie wie eine Welle an der Brandung allesamt wieder zurückgeworfen wurden und wieder zur Tanzfläche hin aufliefen. Irgendwas in ihr resignierte und sie ließ sich einfach dahinstoßen wo eben gerade Platz war in der Hoffnung das es einfach bald aufhörte. Oder zumindest irgendwann.
Ihr Körper fühlte sich vom vielen Tanzen unheimlich weich und kribbelig warm vor und ihr Atem ging schnell. Sie befand sich irgendwo in der Mitte und sah etwas hilflos in Richtung des Buffetts.

Ich hoffe ich kann noch was trinken bevor die Feier zuende ist. Aber wenn das Mal für diesen Reinblutkram steht, ist meine Familie dann in Gefahr? Meine ganzen kleinen Schwestern? Oder haben die kein Interesse am irischen Hinterland. Aye ich glaube so wichtig sind wir nicht, das man meinetwegen in dieses Minidorf geht. Ich kann nur hoffen das es an uns vorübergeht... ich will eine Eule und einen Stift

Sie spürte das ihre Schrammen brannten, ihre Hand wehtat und das sie vollkommen geschafft war. Und endlich merkte sie das alles sich etwas beruhigt hatte, sich langsam viele kleine Grüppchen bildeten die aufgeregt und panisch miteinander redeten. Manche hatten auch keinen Plan was das bedeutete.

Sie drängte sich zum Buffett durch. Die Stöße und die Tritte ihrer Mitschüler hatten sie mehr mitgenommen als das Zeichen als sie sich mit zitternden Fingern ein Gläschen Sekt genehmigte.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 09.03.2007 23:52      

Alexa schenkte Xaros ein müdes Lächeln, dachte er wirklich, dass die meisten hier fröhlich waren? Naja, hier in Hogwarts war alles ziemlich anders, möglicherweise waren hier wirklich die meisten fröhlich, nicht so wie in Durmstrang. Sie ging in eine kühlere Schule, nicht nur wegen dem Klima auch die ganze Lebensart war dort teilweise komplett anders.
„Möglicherweise hast du recht“, sagte sie schließlich nach einer kurzen Bedenkzeit, „Vielleicht sind sie wirklich so, vielleicht aber auch nicht. Richtig beurteilen kann ich es wahrscheinlich nicht, da ich erst kurz an dieser Schule bin und die Gepflogenheiten und Sitten noch nicht kenne, anderes gewohnt bin.“ Sehr oft kam es nicht vor, dass man so etwas von Alexa hörte, zeugte es doch eher davon, dass eine ihrer vorigen Aussagen wohl möglich nicht so ganz stimmte.

Als sie feststellte, dass er tatsächlich mit ihr tanzen wollte, wehrte sie sich nicht dagegen, er war der einzige, der in diesem Raum zumindest oberflächlich so wirkte als wäre er ihr ein wenig ähnlich und sie wollte herausfinden, ob es tiefer in ihm drin auch so aussah oder aber ganz anders, falls sie jemals so weit vordringen würde, irgendwie bezweifelte sie das noch...

Zusammen mit ihm tanzte sie nur so über die Tanzfläche. Zwar war ihre letzte Tanzstunde wirklich schon ein wenig länger her aber es war anscheinend nicht schlimm, ihr Zusammenspiel schien zu funktionieren und obwohl sie eher auf Distanz aus waren, fand es die junge Durmstrang interessant, wie der Slytherin und sie doch in manchen Sachen harmonierten, zumindest aufs still nebeneinander sitzen, den anderen in Ruhe zu lassen und im tanzen, aber sehr viele Sachen, die noch in diese Gruppe gehörten gibt es wahrscheinlich nicht mehr...

Als Xaros gerade anscheinend eine recht komplizierte Tanzfigur mit ihr ausprobierte, zumindest kam es Alexa in diesem Moment so vor, wurde es in der Großen Halle plötzlich unruhig und lauter. Sie sah, wie auch die meisten anderen Schüler, nach oben um herauszufinden, was diesen Aufruhr verursacht hatte und erkannte über ihren Köpfen außerhalb der Halle das Dunkle Mal am Himmel. Grün thronte es dort magisch über dem Gelände. Noch bevor sie sich mehr Gedanken machen konnte, spürte sie, wie Xaros sie näher an sich heranzog. Er verzog keine Miene, hatte seinen wahrscheinlich typischen Gesichtsausdruck aufgelegt und man konnte nicht erkennen, was er in diesem Moment dachte, ob es ihn beunruhigte, ob es ihm gefiel oder ob er es erwartet hatte.
Sie sah wieder hinauf zum Himmel, hörte immer wieder die Stimmen der Lehrer, die versuchten Ruhe zu schaffen, was allerdings nicht so ganz funktionierte. Obwohl der dunkle Lord schon vor Jahren besiegt worden war, wussten die meisten wohl noch, was es mit diesem Mal auf sich hatte, aber konnte das wirklich so sein? Wahrscheinlich hatte sich nur einer dieser Idioten einen Scherz erlaubt, einen extrem Schlechten... Obwohl Alexa aus einem etwas dunkleren Teil der Welt kam, fand sie solche Scherze nicht besonders toll.

Als der Trubel um sie herum noch mal zu nahm, viele Schüler strömten in Richtung Tür, die sie aus der Großen Halle bringen würde, wurde sie von Xaros in eine der wenigen ruhigen Ecken gezogen, von wo sie beobachten konnte, wie die Welt um sie herum ein wenig chaotischer wurde. Ihr Blick glitt immer wieder hinüber zur Tür, anscheinend ließen die Lehrer keinen durch sie hinaus nach draußen, was ja auch nicht sonderlich verwunderlich war...
Nur war es andererseits auch merkwürdig, wenn es wirklich nur ein schlechter Witz gewesen war, hätte man sie doch wahrscheinlich schon längst aufgeklärt und sie nicht im Unklaren gelassen, ob vielleicht doch irgendwas schreckliches passiert war?
Ihr Blick fiel auf Xaros, der sie immer noch festhielt und dies anscheinend nicht mal so richtig bemerkte. Sie musterte ihn durch ihre grünen Augen und auch mit ihren anderen Sinnen nahm sie ihn war, zum Beispiel stellte sie fest, dass er für einen etwas merkwürdigen jungen Mann erstaunlich gut roch, was sie allerdings nicht sonderlich überraschte, auch in anderen Angelegenheiten schien er einen gewissen Stil zu haben, warum dann auch nicht bei so was?

Als er dann aber schließlich doch feststellte, dass sie ihm noch immer sehr nahe war, verschwand er für einen kurzen Augenblick und holte zwei Gläser mit Kürbissaft, von denen er eins an sie weitergab.
Auch hier zeigte sich, dass die beiden Schüler sich wahrscheinlich wortlos besser verstanden als wenn sie sich unterhielten, zumindest kam es ihr im Moment so vor. Bereits am See hatten sie nicht sonderlich viel gesprochen, auch nicht auf der Tanzfläche, war es dort aber auch nicht möglich gewesen. Und auch hier sahen sie nur stumm hinauf zum Dunklen Mal, waren wie ruhige Beobachter, die sich nicht in das Weltgeschehen einmischten.
„Wer es wohl an den Himmel geworfen hat und aus welchem Grund“, sagte sie mehr zu sich selbst als zu Xaros, und auch ihre Stimme war dabei so leise, dass vermutlich nur er sie verstehen konnte. Und sie fragte sich noch immer, ob es wirklich ernst war oder nur ein schlechter Scherz, aber je länger sie darüber nachdachte, so mehr glaubte sie, dass das erste der Fall, etwas anderes würde nicht viel Sinn machen. 'Aber was ist draußen passiert, und warum? Der dunkle Lord ist doch eigentlich verschwunden und seine Gefolgsleute angeblich in alle Winde verstreut.'

Xaros
7.Klasse


erstellt am 10.03.2007 00:36      

Sie klang so nachdenklich beinahe zerbrechlich das er das Bedürfnis hatte sie zu umhüllen das sie solche Gedanken gar nicht brauchte.

"Hörst du? Du musst dir keine Gedanken machen. Sowas passiert jeden Tag und nun ists nur näher dran wie sonst. Aber wenn das Mal ist ist die Gefahr schon vorbei. Und der Grund geht uns zum Glück nichts an. sonst wären wir nicht hier"

Wie ein kleines Kind hatte er sie sanft an den Schultern gefasst und ihr tief in die Augen geschaut. Sich ihr gegenübergestellt und versucht ihr das Gefühl zu geben das er sie beschützen würde.
Die Augen unergründlich von tiefen blau hatte er immer noch eine beinahe beängstigende Ruhe an sich.
Er hatte schon zuviele wirklich wichtige Leute verloren als das er sich um irgendwelche gesichtslosen Fremden sorgen würde.

Aber Alexa war anders. Vielleicht ihm zu ähnlich.
Dabei muss man Mädchen doch beschützen damit sie schön und sanft bleiben... meine Schwester ist immer sanft und fröhlich geblieben. Dabei muss sie sich innerlich auch zerissen fühlen. Aber sie ist ja weit weg. Aber besser als wenn es ihr geht wie Ma....

Dann stellte er sich wieder neben sie und legte den Arm eher gedankenvoll um den kleinen wimmernden Erstklässler. Er kannte dessen Namen nicht, und wollte ihn auch nicht wissen.
Und spürte irgendwie das er Alexa vermutlich wirklich beschützen würde. Und hoffte das es nie dazu kommen würde.

Lacey Charrysten
Ravenclaw

 
erstellt am 10.03.2007 17:30      

Irgendetwas stimmte nicht. Plötzlich stoppte die Band in ihrem Spiel, die Tänzer stolperten über ihre Füße, einige schrien, und zeigten an die Decke. Schnell sah sie hoch in den Sternenhimmel, der von einem leuchtend grünen Totenkopf überschattet wurde. Eine Schlange wand sich aus seinem Mund. So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen, aber wahrscheinlich musste es etwas besonders schreckliches sein, denn nun flüchteten viele zu den Ausgängen der Halle, die jedoch von geistesgegenwärtigen Professoren versperrt wurden.

Oh mein Gott! Massenpanik unter Zauberern? Was macht den anderen denn nur solche Angst bei einem Zeichen am Himmel?

Langsam schob sie ihren Stuhl zurück, darauf achtend, die vorbeistolpernden Schüler nicht zu behindern, und stand auf. Sogleich wurde sie von einer kleinen Herde Zweit- oder Drittklässler angerempelt. Genervt schob und drängelte sie sich bis an das Buffet, woran gerade die wenigsten interessiert waren und lehnte sich gegen die Wand. Mit verschränkten Armen beobachtete sie das Durcheinander. Die höheren Klassen blieben weitestgehend ruhig und bildeten diskutierende Menschentrauben.

Sie runzelte verwirrt ihre Stirn. Inmitten des Trubels ging ein großer Junge in Schwarz durch die Menge. Seltsamerweise wurde er von den Schubs-Attacken verschont. Beherzt stieß sie sich von ihrer Wand ab und drängelte sich hinter ihm her, seiner Schneise folgend. Als sie fast direkt hinter ihm ging, blieb er abrupt stehen, und sie hielt hastig an, um ihn nicht umzurennen. Er drehte sich langsam um und sie sah auf seiner Brust das rote Vertrauensschülerabzeichen Gryffindors blitzen. Mit Sicherheit konnte er ihr sagen, was die Panik hier sollte.
Sein abweisender Blick machte sie nervös, und sie öffnete den Mund, um ein „Ähm….“ verlauten zu lassen. Sie verstummte und wurde rot. Als sie das bemerkte, hob sie den schnell Arm und zeigte über seine Schulter zu dem grünen Totenkopf an der Decke, um von sich abzulenken.

„Dieser Totenkopf… was ist mit dem?“, fragte sie langsam. „Warum haben die Schüler so eine Angst davor?“

Sie hatte sich wirklich auf ein ruhiges Schuljahr gefreut.
Mein Gott.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 10.03.2007 19:03      

Greg war noch immer vollkommen in Gedanken und hatte einfach nur düster in seine Umwelt geblickt. Krampfhaft hatte er versucht in das Chaos in seinem Kopf und vor allem in seinem Herzen Ordnung zu schaffen, aber irgendwie wollte es nicht so recht funktionieren. Und wieder bekam er so gar nicht mit, was um ihn herum geschah. Er realisierte nicht, dass einige Schüler anfingen ängstlich zu schreien, er sah nicht, wie einige erschrocken versuchten weg zukommen und doch nicht bei den Lehrern am Eingang der Halle vorbei kamen. Ob es daran lag, dass die meisten Greg kannten, dass sie ihn nicht anrempelten oder ob es sein böser Gesichtsausdruck war, hätte er selber später nicht sagen können, jedenfalls ging er in seiner eigenen Trance ungehindert seinen Weg, kam sich dabei vor als sei er wie in Watte gepackt.

Erst als direkt neben ihm einen hohes Kreischen erklang, drang dieses durch seinen Dunst und er hielt aprubt in seiner Bewegung inne und drehte sich auf dem Absatz um, nur um sich sofort vor diesem unbekannten Ravenclaw-Mädchen wieder zu finden. Zwischen seinen Augenbrauen vertiefte sich für einen Moment die tiefe Unmutsfalte, ehe sein Blick leicht verwundert und fragend wurde. Wieso wurde sie denn jetzt rot? Und vor allem, wieso war sie so dicht hinter ihm gewesen? War sie ihm etwa gefolgt? Beinahe hätte Greg bei dem Gedanken aufgelacht, wurde er langsam paranoid? Wozu hätte sie dies tun sollen?

Plötzlich hob sie den Arm zur magischen Decke der Halle.

„Dieser Totenkopf… was ist mit dem?“, fragte sie langsam. „Warum haben die Schüler so eine Angst davor?“

Der Gryffindor folgte mit den Augen ihrer Hand und erstarrte. Das dunkle Mal... Und ganz plötzlich bekam er auch die Angst und den Schrecken mit, der um ihn herum immer mehr seine Mitschüler zu ergreifen schien. Für einen Augenblick dachte auch er, dass sich jemand einen verdammt miesen Scherz erlaubt haben musste, doch dann fielen ihm siedendheiß wieder die Worte aus Caros Brief ein. Gebt acht auf euch...
Langsam schien Greg aus seiner Starre zu erwachen und nun war sein Blick nicht mehr böse, sondern einfach nur konzentriert und ernst.

„Das ist das Zeichen von Du-weißt-schon-wer und seinen Anhängern... das kann eigentlich nicht sein, ER ist im Kampf damals gefallen und seine Totesser...“

Sein Kopf wandte sich in sämtliche Richtungen und er versuchte die Lage zu peilen. Niemand schien aus der Halle heraus zu kommen, was nur allzu logisch war. Wenn es wirklich echt war dieses Mal, dann bedeutete das, dass etwas schreckliches passiert sein musste... in Hogwarts. Greg spürte, wie sich ihm die Nackenhaare aufstellten. Nein, er hatte keine Angst, naja doch aber nicht Angst in dem Sinne, dass er in Panik verfallen würde. Panik war wohl jetzt das absolut verkehrteste und würde niemandem weiterhelfen. Automatisch hatten seine Augen nach seiner Schwester gesucht, sie zu seiner Erleichterung dann auch bei CM entdeckt und ihr schien es gut zu gehen. Verdammt, er war Vertrauensschüler und man würde von ihm und den anderen der Häuser sicher einiges erwarten. Die anderen waren dabei auch nicht alleine. Er schon, denn außer ihm war Caro Vertrauensschülerin gewesen.
Sein Blick fiel wieder auf das Mädchen. Normalerweise war er niemand, der einfach sein Gegenüber ignorierte.

„Entschuldigung“, murmelte er und betrachtete sie dann prüfend um abzuschätzen, wie sie das dunkle Mal, jetzt wo sie wusste, was es war, überhaupt aufnahm.

Alysha Cladwell
Ravenclaw

 
erstellt am 10.03.2007 19:32      

"Estland? Wah, wie toll! Ich war erst einmal kurz in Estland, nur für einen Tag. In Tartu. Wir sind aber dann auch gleich wieder weiter nach Finnland. Gefällt es dir, dort zu leben?" überfiel Shila das blonde Mädchen auch gleich mit ihren Fragen. Sie liebte es, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen und zu hören, was sie über ihr eigenes Land dachten.
"Ich bin mir sicher, dass du noch einen Tanzpartner findest, so hübsch wie du bist. Es sind eh noch nicht alle Schüler da", sagte sie zu Julie und musterte das blonde Mädchen kurz. Sie hatte eine außergewöhnliche Ausstrahlung und war wirklich sehr hübsch. Sie konnte sich vorstellen, dass das Mädchen sonst immer von Jungs umlagert wurde.
"Jade ... Joar, die habe ich vorher verloren. Ich hab mit ihr zu Abend gegessen, das ist noch keine halbe Stunde her. Sie müsste hier irgendwo sein, fragt sich halt nur, wo", erzählte das braunhaarige Mädchen und sah sich kurz in der Halle um. Jedoch gab es so viele Nischen, Säulen und Tische, in denen das schwarzhaarige Mädchen sein konnte, dass es nahezu unmöglich war, sie von hier aus ausfindig zu machen. Und es konnte auch genauso gut sein, dass sie gerde draußen war, um frische Luft zu schnappen.
Während sie diesen Gedanken nachhing, brach plötzlich Panik um sie herum aus. Einige Schüler kreischten, Stühle wurden umgestoßen und nicht wenige liefen zum Portal, um die Große Halle zu verlassen, doch sie wurden von den Lehrer aufgehalten.
Was ist heir los? Warum sind alle so aufgeregt?, fragte sich Shila, dann fiel ihr Blick an die magische Decke, und ihr Herz setzte für einige Sekunden aus. Ein grüner Totenkopf und eine Schlange, die sich durch das Maul schlängelte war zu sehen. Das Dunkle Mal.
"Was soll das? Warum ist das Dunkle Mal dort?" rief sie Julie ein bisschen lauter zu, um den Tumult zu übertönen und drängte sich an die Wand.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 00:40      

Maxi schank sich gleich 4 mal nach, trank den Becher immer sofort in einem Zug leer und holte anschließend tief Luft. "Das hat gut getan", sagte er dann strahlend zu Saphira. Er hatte wirklich eine trockene Kehle gehabt. Man durfte Tanzen echt nicht unterschätzen, es war schon ziemlich anstrengend, auch für sportliche leute.

Auf einmal sah er wie einige Schüler, darunter auch Saphira, erschrocken zum Himmel hochstarrten. Maxi machte ihnen nach, sah nach oben und ihm fiel fast ebenfalls der Becher aus der Hand. Ihm klappte automatisch der Mund auf. Es war das Dunkle Mal. Das ließen die Anhäger vom Du-weisst-schon-wem normalerweise dann am Himmel erscheinen, wenn die gemordet hatten. Hatte etwa ein ehemaliger Todesser den Weg gefunden, nach Hogwarts zu kommen, und jemanden zu töten??? Automatisch suchte Maxis Hand die von Phira und hielt sie fest.

Im nächsten Moment zog diese ihn auch schon mit sich mit. Sie ging auf das Eingangstor der Großen Halle zu, vor dem zwei Lehrer Wache standen. "Komm, ich will nachsehen was da los ist." Doch die Lehrer an der Tür dachten gar nicht daran, die beiden Gryffindors herausgehen zu lassen. "Bleiben Sie ruhig", war das Einzige, was sie zu hören bekamen. Was war bloss geschehen? Warum wollte man sie schon den ganzen Abend nicht aus der Halle lassen? Sie waren sehr wahrscheinlich in ernsthafter Gefahr. Jemand war hier, auf Hogwarts und hatte höchstwahrscheinlich Schlimmes getan. Jemand sehr Gefährliches war hier, und alles, was man ihnen sagte, war "Bleiben Sie ruhig"?

Saphira schien ebenso aufgebracht darüber zu sein wie Maxi. "Ich hab keine Ahnung, was hier los ist, aber sicherlich nichts Gutes", sagte er langsam zu ihr, ehe er sie in den Arm nahm, als müsse er sie vor etwas beschützen. Er streichelte ihr über das Haar und sah sich um. Inzwischen stand die halbe Schülerschaft wie angewurzelt da und starrte den Himmel an. Warum unternahmen die Lehrer nichts? Wütend formte sich Maxis Hand zu einer Faust und er legte die Arme etwas enger um seine Freundin.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 01:36      

Also Saphira war ja nun eigentlich wirklich kein ängstlicher Mensch, aber als Maxi sie nun in die Arme nahm schmiegte sie sich doch dankbar an ihn, konnte aber den Blick einfach nicht von dem Totenkopf am Himmel abwenden. Dies alles schien wirklich kein saublöder Scherz von irgendwem zu sein, ansonsten hätten die Lehrer mit Sicherheit anders reagiert.
Genau wie Maxi hatte auch Phira eine Hand zur Faust geballt.

„Ich dachte damals sei Du-weißt-schon-wer im Kampf gefallen? Und seine Anhänger waren doch auch besiegt? Wie kann dann das dunkle Mal dort hinkommen?“

Sie hatte einen gehörigen Knoten im Magen und konnte ihn sich nicht so recht erklären. Wenn das was sie von damals wusste und das war zu ihrem Leidwesen nicht wirklich viel, schließlich kam sie aus einer Muggelfamilie, ihren Vater mal dabei ausgeschlossen, doch dadurch dass er als Auror arbeitete, war er die meiste Zeit unterwegs und selbst wenn sie zusammen waren, war eigentlich nie die magische Welt ihr Thema gewesen. Das was sie wusste, wusste sie nur aus der Schule und demnach wurde dieses Zeichen immer gesetzt, wenn etwas ganz Schreckliches passiert war. Was hatte Madame Chauvignon damals gesagt im Unterricht? Du-weißt schon-wer und seine Totesser waren darauf aus, die Zaubererwelt zu einer reinblütigen zu machen oder so? Zum ersten Mal verfluchte sich Phira dafür, dass sie nicht richtig aufgepasst hatte.

„Kam das dunkle Mal nicht immer, wenn sie jemanden getötet hatten?“, fragte sie Maxi, vielleicht wusste er ja mehr darüber, „war – war das damals nicht so, dass Schüler in Hogwarts starben? Vor 50 Jahren oder so? Schüler, die nicht“, nun musste sie doch schlucken, denn ihr wurde etwas bewusst, „die nicht reinblütig waren?“

Sie räusperte sich und schaute Maxi ein bisschen unsicher in die Augen. Hatte er nicht auch gesagt, dass sein Vater Muggel war. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe, unsicher, weil sie nicht so recht wusste, ob das richtig war, was ihr gerade durch den Kopf ging. Wieso passte sie auch nie besser in der Schule auf? Und wieso verdammt nochmal hatte ihr Vater sie nie wirklich über diese dunklen Zeiten von damals aufgeklärt? OK es hätte sie vorher wahrscheinlich eh nicht richtig interessiert, bisher gab es in ihrem Leben ja auch nichts außer Fußball und Quidditch – und seid heute Maxi...

„Es hieß immer, Hogwarts sei absolut sicher, aber es war schonmal nicht sicher und jetzt anscheinend auch nicht mehr... kann es sein, dass Du-weißt-schon-wer zurück gekehrt ist um Hogwarts reinblütig zu machen?“, sie wagte kaum Luft zu holen bei dem Gedanken.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 01:50      

Maxi seufzte schwer. Er überlegte einen Moment, nachdem Phira aufgehört hatte zu sprechen. Er hatte sie reden lassen, war die ganze Zeit still gewesen. Seine Mutter hatte ihm immer alles erzählt, auch wenn andere gesagt hätten, dass Maxi und seine Schwester noch zu klein wären, um die Geschehnisse zu verstehen, so hat sie trotzdem immer versucht, ihnen zu erklären, dass es auch Zauberer gibt, die böse sind. Solche, die sich nicht viel aus dem Leben anderer machen. Maxi und seine Schwester Mary fanden das Thema als Kinder sehr spannend, und so hatten sie ihre Mutter über Du-weisst-schon-wen gründlich ausgefragt.

"Naja", sagte Maxi langsam. "Ich kenn mich damit ein bisschen aus, meine Mum hat uns viel über die Zeit erzählt. Du hast Recht", er nickte und schluckte kurz dabei, "mit dem Dunklen Mal. Sie haben es erleuchten lassen, wenn sie jemanden getötet oder zumindest Schrecken verbreitet haben. Wie bei der Weltmeisterschaft vor einigen Jahren. Und, das ist glaube ich schon ewig her, mein Großvater hat es mir erzählt... Vor vielen Jahren, als Du-weisst-schon-wer wirklich an der Macht war, da gab es einige Morde, auch an Hogwarts-Schülern." Maxi holte tief luft. Er war ein Gryffindor, und absolut kein Angsthase. Dennoch beunruhigte es ihn, das Dunkle Mal hier vor seinen Augen leuchten zu sehen. Es hieß ganz bestimmt nichts Gutes. "Keine Angst, mein kleiner Stern. Ich pass auf dich auf." Maxi drückte seine Freundin noch etwas fester und blickte trotzig auf das Zeichen am Himmel.

"Ich glaube nicht, dass Du-weisst-schon-wer zurück ist. Er ist tot." Doch Maxi verspürte ein Stechen in der Magengegend. Er erinnerte sich daran, dass die Leute nach Voldemorts Sturz - dem ersten - damals, als er versucht hatte, Harry Potter zu töten, aber selbst von seinem eignen Fluch getroffen wurde, ebenfalls gesagt haben, er sei tot. Und wie sich rausgestellt hatte, war das falsch gewesen. Er war nicht tot gewesen, ganz im Gegenteil, er war zurückgekehrt...

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 02:08      

„Bist du sicher?“, fragte sie ihn und sprach dabei unbewusst das aus, was Maxi in dem Augenblick dachte. Soviel wusste sie immerhin doch, dass Voldemort schon einmal für tot gehalten worden war, ehe er damals dann zurück kehrte. Was war, wenn er vielleicht auch dieses Mal nicht endgültig gestorben war? Was war, wenn er nun sein Werk vollenden wollte?
Oh man, Saphira merkte selber, dass sie drohte sich in irgendeinem Blödsinn zu verrennen und zwang sich zu Ruhe und Vernunft. Sie war eine Gryffindor und die waren schließlich für ihren Mut bekannt. Sie selber kannte doch sonst auch keine Angst, aber war es wirklich verwerflich in Anbetracht der Tatsachen nicht doch ein wenig nervös zu werden?

Entschlossen gab sie Maxi einen Kuss, blieb dennoch nur allzu gerne in seinem Arm, griff sogar erneut nach seiner Hand. Irgendwie war es ja süß, als er sagte er würde auf sie aufpassen. Dafür liebte sie ihn glatt noch mehr, doch ihr war auch klar, dass sie andersrum auch niemals zulassen würde, naja zumindest so fern es in ihren Möglichkeiten stand, dass ihm was passierte. Natürlich sagte sie ihm das nicht, wie hörte sich das denn an, wenn ein Mädchen das zu ihrem Freund sagte?

„Zusammen müssen wir aufpassen fürchte ich...“

Das Chaos um sie herum wurde immer größer und auch wenn sie sich selber eingestehen musste, dass ihr etwas unwohl wurde, hatte sie doch keinerlei Verständnis für die panisch hysterischen, die sich immer lauter bemerkbar machten. Wieso kreischten die eigentlich so? Saphira verdrehte die Augen und hätte am liebsten dem Mädchen, was ein Stück neben ihnen beiden stand, glattweg geschüttelt, damit sie endlich mit ihrer Show aufhörte.
Irgendwie musste sie den bohrenden Blick von ihr gespürt haben, denn plötzlich drehte sie sich um und sah geradewegs in Phiras Augen, die sie nicht wirklich freundlich musterten. Das alleine ließ sie schon verstummen und die Gryffindor nickte ihr nur zu.

„Sag mal, wieso tun die Lehrer eigentlich nichts?“, wandte sie sich wieder an ihren Freund, „haben die nicht mal nötig hier für Ruhe zu Sorgen? Ein paar klärende Worte wären vielleicht gut, damit die anderen nicht vollends durchdrehen...“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 17:53      

Maxi blickte sich ebenfalls um und sah viele verschiedene Reaktionen auf das, was soeben am Himmel erschienen war. Einige Schüler schienen es gar nicht zu realisieren, sie standen nur ungläubig und mit offenen Mündern da. Andere, wahrscheinlich muggelstämmige Schüler blickten sich um, als wüssten sie überhaupt nicht, was dieses Zeichen zu bedeuten hatte. Wieder andere brachen in Tränen aus oder schrien hysterisch herum (wie ein Mädchen unweit von ihnen, das von Phira mit einem unfreundlichen Blick bestraft wurde, woraufhin das Mädchen aufhörte).

Maxi atmete tief ein und aus. Er konnte einfach nicht glauben, wie die Lehrer nichts unternahmen. Sie standen einfach nur dämlich in der Gegend herum, ließen niemanden raus, aber das wars auch schon, was sie taten. Maxi hielt dieses ungewisse Warten nicht mehr aus. Er schnappte sich Saphira und schritt mit ihr durch die gesamte Halle auf die Ecke zu, in der einige Lehrer standen. Bei jedem Schritt wurde er wütender. Sie waren in Gefahr und niemand unternahm etwas.

"Komm", sagte er zu Saphira, als er sie hinter sich herzog. "Ich habs satt zu warten. Irgendwer muss mal handeln."
Maxi stand im nächsten Moment vor einer Gruppe Lehrer und baute sich sehr wütend vor ihnen auf.
"Können Sie vielleicht mal reagieren? Sehen Sie nicht, was hier los ist? Das ist das Dunkle Mal! Sie können doch nicht einfach hier stehen und so tun, als wäre nichts gewesen!"
Maxi schrie die Lehrer vor sich einfach an, ihm war es so dermassen egal, ob er dafür Punkte abgezogen bekommen würde. Es musste doch endlich mal jemand handeln.

Lacey Charysten
Ravenclaw

 
erstellt am 11.03.2007 18:46      

„Das ist das Zeichen von Du-weißt-schon-wer und seinen Anhängern... das kann eigentlich nicht sein, ER ist im Kampf damals gefallen und seine Totesser...“

Du-weißt-schon-wer? Totesser?
Beinahe hätte sie gelacht, wäre seine Stimme nicht so ernst gewesen. Sollte das ein Scherz sein? Offenbar meinte er es ernst, denn seine Augen suchten unruhig die Menge ab, wahrscheinlich nach seinen Freunden, um die er besorgt war. Der düstere Gesichtsausdruck war längst verschwunden, nun war er ganz der Vertrauensschüler, blickte ernst und ein wenig autoritär, woher er wohl auch sein Abzeichen hatte. Sie legte den Kopf leicht schief und betrachtete eingehend sein Gesicht. Es wirkte abgespannt, als hätte er über etwas noch nicht richtig geschlafen. Die Niedergeschlagenheit in seinen Augen war geblieben.

Was ist mit ihm los? Fragte sich … wenn sie recht überlegte… Überhaupt kam es ihr so vor, als hätte man sie über etwas wichtiges noch nicht aufgeklärt… etwas, was ihren Traum von der perfekten Zaubererwelt überschattete wie sich zusammenbrauende Gewitterwolken.

Schnell schüttelte sie den Kopf, um ihre verwirrenden Gedanken zu vertreiben. Just in diesem Moment kehrte sein Blick zu ihr zurück.

„Was wird hier gespielt? Wer ist das, Du-weißt-schon-wer?“

Langsam wurde sie auch leicht panisch. Die Schüler wurden zunehmend unruhiger. Was taten die Lehrer? Jemand musste unbedingt für Ruhe sorgen und die Situation erklären! Sonst würden die jüngeren Klassen wohl bald denken, der Weltuntergang stehe bevor, so wie sie sich aufführten.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 21:28      

Bei allem Schrecken der um sie herum tobte und auch obwohl sie selber einen gewaltigen Knoten im Magen hatte, konnte Saphira zunächst nicht anders, als ihren Freund bewundernd anzusehen. Ja, sie bewunderte ihn gerade tatsächlich dafür, dass er sich so vor den Lehrern aufbaute und seinem Ärger geradewegs Luft machte. Doch dann stellte sich selber ebenso neben ihn, signalisierte damit, dass sie das genauso sah wie er. Einer der Professoren sah die beiden jedoch nur strafend an und deutete ihnen mit einer Geste, zu schweigen, wandte sich dann ab um sich mit seinen Kollegen zu besprechen.
Saphira klappte vor Entrüstung der Mund auf.

„Das gibt es ja wohl nicht“, grummelte sie nicht und vergaß dabei vollkommen, dass es für die Lehrer wohl nicht minder erschreckend war, was sie da sahen und sie vielleicht genauso wenig wussten wie die Schüler. Es war eigentlich nur zu logisch, dass sich die Erwachsenen erst einmal besprechen mussten.

Am Liebsten hätte sie sich vor den Mann gestellt und ihm dem Weg versperrt um ihn zu einer richtigen Antwort zu zwingen. Ihre Finger schlossen sich fester um die Hand Maxis und sie sah ihn an.

„Wieso spricht hier eigentlich niemand mit uns?“, motzte sie.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 11.03.2007 21:34      

Cillian schnappte sich seine Freundin und ging mit ihr auf die Tanzfläche. Die Beiden tanzten ausgelassen und Cillian war einfach nur froh April zu haben. Nach einer Weile dann kam ein etwas langsameres Lied und er zog seine Freundin näher an sich heran, legte seine Arme um ihre Hüfte und gab ihr einen Kuss. Sie tanzten nun nicht mehr wirklich, sondern gingen von einem Bein aufs andere. Aus seinem Augenwinkel sah Cillian, wie Greg sich wieder blicken ließ und an dem Buffet sich etwas zu trinken holte.

"Schau mal", sagte Cillian zu seiner Freundin. "Dein Bruder ist wieder unter den Lebenden."

In selben Augenblick bemerkte Cillian, wie jeder Schüler, der aus der großen Halle wollte, von den Lehren abgefangen wurde und wieder rein geschickt wurde. Was war hier los? Diese Frage sollte sogleich beantwortet werden, denn auf einmal fingen mehrere Lehrer an zu schreien. Allerdings nicht aus Freude, sondern aus Furcht. Sämtliche Schüler um Cillian und April schauten nach oben. Cillian tat es diesen gleich und seine Augen wurden groß: das dunkle Mal! "Das kann nicht sein...", dachte er laut. Automatisch zog er April näher an sich ran und hielt sie ganz fest. Panik breitete sich in der großen Halle aus. Und niemand unternahm etwas dagegen. Cillian versuchte Blickkontakt mit Greg herzustellen, was ihm auch gelang. Er warf ihm einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass was unternommen werden musste. Gerade als Cillian mit April zu ihm gehen wollte, sah er wie Maxi und seine Freundin zu den Lehrern gingen und Maxis Gesichtsausdruck sah alles andere als freundlich aus.

"Geh mal zu deinem Bruder und hilf ihm etwas die Schüler zu beruhigen", sagte Cillian zu April. "Ich muss Maxi daran hindern noch mehr Punkte für Gryffindor zu verlieren."

Cillian gab April einen Kuss und sprintete los, um Gryffindor einen weiteren Punktverlust zu ersparen. Er erreichte gerade die Gruppe um Maxi, als dieser auch schon die Lehrer anschrie: "Können Sie vielleicht mal reagieren? Sehen Sie nicht, was hier los ist? Das ist das Dunkle Mal! Sie können doch nicht einfach hier stehen und so tun, als wäre nichts gewesen!" Cillian rollte mit den Augen und zog Maxi an seinen Klamotten erst einmal nach hinten. Dann wandte er sich zu den Lehrern und sagte:

„Tut mir leid Professoren. Mein Freund hier ist durch das Mal wahrscheinlich ziemlich mitgenommen wie die meisten Schüler hier. Das verstehen Sie doch sicherlich. Also bitte entschuldigen Sie seinen Tonfall. Allerdings hat er in einem Recht. Es sollte was gegen die Panik der Schüler getan werden. Ich werde mich um meinen Freund hier kümmern.“

Nachdem Cillian das gesagt hatte, drehte er sich zu Maxi und seiner Freundin um und sagte sehr leise zu ihnen, sodass die Lehrer das nicht hörten: „Ihr beiden folgt mir! Jetzt!“ Als sie ein wenig weiter weg von Lehrern waren, sagte er zu ihnen, doch leicht erzürnt: „So etwas will ich nicht noch einmal erleben! Habt ihr mich verstanden?“ Bevor die Beiden etwas sagen konnten ergänzte Cillian noch, diesmal wieder mit normaler Stimme: „Ich verstehe, dass etwas unternommen werden muss. Aber das ist noch lange kein Grund die Lehrer anzuschreien und somit einen weiteren Punktverlust zu riskieren. Man kann mit Lehrern auch völlig normal reden und glaubt mir, Gryffindor kann es sich nicht erlauben noch mehr Punkte zu verlieren.“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 11.03.2007 21:53      

„Was wird hier gespielt? Wer ist das, Du-weißt-schon-wer?“

Gregs Augenbrauen schossen in die Höhe. Wollte dieses Mädchen ihn auf den Arm nehmen?

„Ich glaub für blöde Scherze ist grade der falsche Zeitpunkt“, schnauzte er ungewollt. Aber er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass es jemanden gab der nichts von Voldemort und seinen Taten wusste. Jeder Magier sprach davon und seines Wissens nach erhoben Magiereltern immer wieder den warnenden Finger um ihre Kinder eben vor dem zu warnen, wie es einst gewesen war.

Er ließ seinen Blick wieder über die Menge schweifen. Alles drohte zu eskalieren und die Schüler schienen kurz vorm Durchdrehen zu sein. Er war Vertrauensschüler, ob Caro nun da war oder nicht, er musste handeln, das war seine Pflicht. Sein Blick traf den von CM und er sah wie seine Schwester in seine Richtung zusteuerte. Er nickte seinem Kumpel zu und wandte sich dann nochmal kurz an das Ravenclaw-Mädchen.

„Ich erklär dir gern später alles, entschuldige, ich habe zu tun“, die Worte klangen schon wieder versöhnlicher, dann drehte er sich um und steuerte auf Georgia zu, die genau wie er Vertrauensschülerin war.

„Hey“, sprach er sie an, „wir müssen was tun, gleich bricht hier das absolute Chaos aus. Sammel dein Haus, mach ihnen klar, dass sie ruhig bleiben sollen, ich sag den anderen Bescheid und mach das selbe mit meinen. Hast du Amy irgendwo gesehen?“

Im Augenwinkel sah er, wie CM auf Maxi und dessen neue Freundin zustürmte, die beiden alles andere als sanft von einem Lehrer wegzog, irgendwas sagte und dann auf die beiden einredete. Auf seinen Kumpel war verlass und plötzlich fiel es Greg wie Schuppen von den Augen. Klar, Caro war weg, aber sicher würde CM ihm jetzt helfen. Der junge Gryffindor konnte sich niemand zuverlässigeren und besonneren vorstellen als seinen Freund.

„Sorry, komme gleich wieder, ich muss eben was klären.“

Er raunte April, die mittlerweile zu ihm gestoßen war, ein „Komm mit“ zu und sprintete dann in Richtung CM. Dort angekommen bekam er noch die letzten Worte mit, die er zu dem Pärchen sagte:

„Ich verstehe, dass etwas unternommen werden muss. Aber das ist noch lange kein Grund die Lehrer anzuschreien und somit einen weiteren Punktverlust zu riskieren. Man kann mit Lehrern auch völlig normal reden und glaubt mir, Gryffindor kann es sich nicht erlauben noch mehr Punkte zu verlieren.“

Und wieder hob Greg seine Augenbrauen, ehe sich eine tiefe Unmutsfalte zwischen ihnen bildete.

„Mensch Maxi und...“, Mist, wie hieß seine Freundin nochmal?, „und du auch, CM hat Recht. Ich hab keine Ahnung was passiert ist, aber behaltet einen kühlen Kopf. CM?“, sprach er nun seinen Freund an, „CM kannst du mir helfen? Caro ist doch nicht mehr da und mir fehlt der zweite Vertrauensschüler. Wir müssen Ruhe in die Schüler kriegen. Lass uns unser Haus sammeln und ihnen das gleiche klar machen wie unserem Heißblut hier“, er grinste nun doch Maxi an, wurde aber schnell wieder ernst.

„April? Sagst du dem Vertrauensschülern der Slytherins Bescheid? Mit schönem Gruß von mir, wenn sie schlau sind, machen sie das gleiche mit ihrem Haus?“

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 11.03.2007 22:10      

Georgia bediente sich noch immer am Buffet, als es in der Großen Halle schlagartig unruhig wurde. Zuerst interessierte sie das nicht sonderlich mehr als die Chips, denen sie sich gerade zuwandte, doch dann fiel ihr ein, dass sie ja Vertrauensschülerin war und bei einer Unruhe eigentlich einzugreifen hatte. So drehte Georgia sich leicht genervt um und blickte in einige angsterfüllte und ungläubige Gesichter, die allesamt hoch zum Himmel blickten. Georgia runzelte die Stirn und tat es ihnen gleich. Augenblicklich klappte ihr der Mund auf. "Ach du sch..." Sie schüttelte den Kopf und versuchte, einen klaren Kopf zu behalten. Das konnte unmöglich wahr sein.

Doch viel Zeit, um darüber nachzudenken, hatte sie nicht. Im nächsten Moment kam bereits Greg auf sie zugesteuert.
"Hey, wir müssen was tun, gleich bricht hier das absolute Chaos aus. Sammel dein Haus, mach ihnen klar, dass sie ruhig bleiben sollen, ich sag den anderen Bescheid und mach das selbe mit meinen."
Etwas geistesabwesend nickte Georgia hastig, schüttelte dann noch einmal den Kopf und antwortete schließlich: "Okay, mach ich. Und nein, keine Ahnung, wo sie ist."
"Sorry, komme gleich wieder, ich muss eben was klären."

Georgia holte tief Luft. Nun war es wohl Zeit. Ihre erste wirkliche Handlung als Vertrauensschülerin. Und dann gleich so eine Gewichtige. Georgia sah sich zunächst suchend in der Großen Halle um. Sie fand bald eine kleine Gruppe Ravenclaws, zu denen sie augenblicklich hinübereilte.
"Hey, Ravenclaws." Sie winkte auch noch einige weitere Schüler ihres Hauses, die in der Umgebung standen, zu sich heran. "Ich muss euch bitten, beisammen zu bleiben. Sagt mir, wenn ihr jemanden vermisst. Und vor allem: bleibt ruhig. Ich weiss, das ist leichter gesagt, als getan, aber ihr seit sicher hier." Sie schaute fragend in die Gesichter, ob die Ravenclaws sie verstanden hatten und winkte noch einigen weiteren Schülern ihres Hauses zu, damit sie hrebeikamen.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 11.03.2007 22:20      

Zusammen mit Cillian betrat April die Tanzfläche und genoss einfach die Zeit, die sie mit ihm zusammen hatte. Zwar waren die Lieder im Moment ein wenig schneller aber sie fand es superschön, dass er in ihrer Nähe war, eigentlich die einzige Person war, die sie im Moment bemerkte, auch wenn ihr Blick immer wieder über die anderen Schüler huschte.
Als ein langsameres Lied gespielt wurde, sah sie allerdings nur noch ihn und nichts anderes. Sie sah zu ihm auf und war froh darüber, dass sie ihn hatte, obwohl er ja auch der beste Freund ihres Bruders war und es vielleicht auch irgendwann kompliziert werden könnte. Aber an diese Zeit wollte sie jetzt nicht denke, sie wollte im hier und jetzt leben und sich nicht in ihrem Kopf schon andere Gedanken machen.
Sie schmiegte sich an ihn und vergaß einfach alles um sich herum, sah nur einmal auf als der Gryffindor sie auf ihren Bruder aufmerksam machte. Ihr Blick ging hinüber zu Greg und sie sah ihn noch mal genauer an. Er sah immer noch sehr sehr fertig aus, wer konnte ihm diese Reaktion verübeln? Sie verstand Caro einfach nicht, warum hatte sie sich so von ihm verabschiedet? Warum hatte sie nur diesen Brief zurückgelassen? Aber er würde irgendwann über sie hinweg sein, aber der Weg dorthin würde schwer für ihn werden.

Ihre Gedanken wurden aber gleich wieder von ihrem Bruder abgelenkt als plötzlich Unruhe in der Großen Halle ausbrach. Sie sah sich ein wenig verständnislos um, was war hier los? Ihr Blick fiel auf Cillian. Sie bemerkte, dass er nach oben sah und folgte seinem Blick, wurde bei dem, was sie da sah, sofort blasser als sie es eh schon war, unfähig irgendetwas zu sagen. Sie hatte zwar die Zeiten, in denen das dunkle Mal das letzte mal aufgetaucht war, nicht richtig mitbekommen, sie war damals schließlich erst 3 Jahre alt gewesen, aber sie kannte es aus Erzählungen ihrer Eltern und Bekannten. 'Aber warum.... taucht es einfach..... hier auf?' schoss es in ihren Kopf, hier in Hogwarts war es doch friedlich und Du-weißt-schon-wer, war doch schon vor langem besiegt worden.

Mit einem ängstlicheren Blick sah sie Cillian an, nickte dann aber kurz als sie seine Worte hörte und er sich von ihr verabschiedete um hinüber zu dem einen anderen Gryffindor zu eilen.
Sie wusste, wie sie nun handeln müsste und versuchte sich durch die Menge hinüber zu ihrem Bruder zu zwängen, zog dabei ihr Vertrauensschülerabzeichen aus ihrer Tasche und pinnte es an ihren Umhang.
„Greg“, rief sie zu ihm herüber als sie ihn fast erreicht hatte, „Was ist hier passiert?“
Sie hörte von ihm nur ein 'Komm mit' und lief ihm hinterher, zurück zu Cillian und den anderen beiden Gryffindors.

'...Behaltet einen kühlen Kopf' Gut, sie sollten jetzt alle wirklich einen kühlen Kopf bewahren aber war das wirklich so einfach? Aber es musste wirklich sein, sie sah sich um, die Schüler um sie herum, sahen sich panisch um und irgendjemand musste dafür sorgen, dass Ruhe einkehrte. Zwar versuchten die Lehrer schon alles mögliche um wenigstens ein wenig Ordnung zu schaffen aber sie konnten auch nicht überall sein.
Und wo waren eigentlich die anderen Vertrauensschüler? Wo waren außerdem die beiden Schulsprecher? Mussten die nicht auch dafür sorgen, dass Ruhe einkehrte? Die ganze Sache koordinieren?
Sie nickte ihrem Bruder kurz zu: „Ich werde versuchen mein Bestes zu geben.“ Aber wer zum Henker war der zweite Vertrauensschüler der Slytherins? 'Ach man! Warum hab ich eigentlich mal wieder überhaupt keine Ahnung, was in meinem Haus vor sich geht?'

Sie versuchte sich einen kurzen Überblick zu verschaffen um die Slytherins zu entdecken und stellte dabei fest, dass sie einfach zu klein für diese Welt war. Sie sprang einmal kurz hoch und entdeckte eine kleine Gruppe verschreckter Slytherin-Erstklässler ganz in ihrer Nähe, der beste Punkt um mit ihrer Aufgabe zu beginnen. Sie verabschiedete sich noch mit einem Kuss von Cillian und schenkte den anderen in der Gruppe ein Lächeln, obwohl ihr im Moment garnicht nach lächeln zumute war, und entfernte sich von ihnen, ging auf die kleine Erstklässlergruppe zu.
„Slytherins, bitte hier rüber und bleibt bitte ruhig,“ sie sah in die verschreckten Gesichter der jüngeren Schüler, „Es wird alles wieder gut und ihr seid hier auf jeden Fall sicher. Vermisst ihr irgendjemanden. Slytherins bitte hier herüber.“

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 12.03.2007 15:56      

„Du solltest dir auf jeden Fall mal länger als einen Tag in Estland bleiben, überrede doch deine Eltern einfach mal, in den nächsten Sommerferien dort Urlaub zu machen“, ermutigte Julie das andere Mädchen, „Und wenn ihr in Tallinn seid, solltet ihr euch auf jeden Fall auch mal die Universität oder auch einfach nur mal die Altstadt schauen. In der ist nämlich immer noch der mittelalterliche Stil erhalten. Und besonders im Sommer lohnt es sich auch mal Pirita an den Strand zu gehen, dort ist eigentlich immer etwas los.“
Julie merkte, dass sie schon wieder abschweifte, aber das war normal, wenn sie an ihre Heimat dachte und von ihr erzählte. Ok, andere Länder waren natürlich auch sehr sehr schön, Großbritannien konnte man vermutlich auch zu den schönen Seiten dieser Welt zählen, aber ihr Heimatland war doch irgendwie etwas besonderes.

Sie hörte die Wörter der jungen Ravenclaw und sah ein wenig zur Decke und auch zu Boden. Sie war zwar wirklich irgendwie hübsch aber sie hasste es, wenn man das immer wieder ansprechen musste. Es klang zwar nicht abwertend aus dem Mund von Alishya aber manchen Tages hatte es sich von anderen aus so angehört, neidisch, kränkend...
„Na“, sagte sie wieder mit einem Lächeln auf den Lippen, „Wir werden sehen. Und vielleicht taucht ja Jade auch wieder auf und du hast auch noch jemand anderen, der die von seiner Heimat vorschwärmt und dir dabei fast ein Ohr abkaut.“ Ihr Lächeln wurde noch ein klein wenig größer und sie zwinkerte der Hogwartsschülerin zu.

Obwohl der Abend so schön angefangen hatte, wurde er kurze Zeit später unterbrochen. Julika sah sich gerade wieder nach Jade um als ihr Blick zur Decke ging und sich ihre Augen weiteten. Was sie dort sah, traf sie vollkommen unvorbereitet, das Dunkle Mal. Ihre Pupillen weiteten sich vor Schreck und für einen Moment hielt sie die Luft an. Die fröhliche Fassade fiel ab und in ihrem Magen breitete sich ein schreckliches Gefühl aus. Was war passiert? Warum stand das Dunkle Mal plötzlich am Himmel? Und vor allem: Warum hier? Sie hatte gelesen, dass Hogwarts einer der sichersten Orte in der ganzen magischen Gesellschaft war, wie konnte es sein, dass plötzlich so etwas hier auftauchte?

Verunsichert sah sie hinüber zu Alishya, der es anscheinend auch nicht besser ging.
Sie machte einen Schritt auf die Ravenclaw zu und sah ihr genau in die Augen, versuchte sie mit Blicken zu beruhigen. Da sie nicht wusste, ob das wirken würde, sprach sie auch noch mit ihr, obwohl sie selbst wusste, dass es in ihr genauso aussah, wie in der andere. „Hör zu“, begann sie, „Mach dir keine Sorgen, hier bist du in Sicherheit. Ich weiß zwar nicht, was da draußen passiert ist und eigentlich will ich es auch gar nicht wissen, schließlich wissen wir beide ja vermutlich, was das Dunkle Mal bedeutet, aber so lange wir hier drin sind, umlagert von ziemlich dicken Mauern und auch noch den Lehrern, wird uns hier nichts passieren.“
Julie sah sich um, irgendwie tobte hier drinnen das Chaos und es wurde noch schwieriger jemanden von ihrer Schule auszumachen. Ein wenig entfernt von Alishya und ihr selbst sah sie eine Vertrauensschülerin von Ravenclaw, die vermutlich im Moment versuchte in ihrem Haus ein wenig Ordnung zu schaffen und ihre Mitschüler zu beruhigen.
Sie sah Alishya und und nickte in die Richtung des dunkelhaarigen Mädchens: „Ich glaub solltest jetzt da hin gehen und ich suche mal ein paar Leute aus Durmstrang.“

Nach diesem Satz verließ sie ihre neue Freundin und sah sich suchend um. 'Wo stecken die alle nur'
Während sie sich durch die Massen kämpfte und immer wieder nach den anderen Ausschau hielt, wurden ihre Hoffnungen ziemlich schnell enttäuscht, sogar Alexa war vollkommen von der Bildfläche verschwunden.
Ein etwas größerer Hufflepuff übersah sie als er hinüber zum Ausgang der Halle eilte und die junge Durmstrang hatte Mühe, sich auf ihren Beinen zu halten, lediglich das Festklammern am Umhang einer anderen Person hinderte sie daran, doch noch zu Boden zu stürzen.
Mit einem leicht roten Kopf sah sie den Jungen an, an den sie sich gerade festgekrallt hatte. Es war ein Gryffindor und ebenfalls Vertrauensschüler, wie ihr das Abzeichen auf seinem Umhang sagte. Sie biss sich kurz auf die Lippe und kniff ebenfalls sehr kurz ihre Augen zusammen, bevor sie ein „Tschuldigung“ hervorbrachte, warum musste sowas eigentlich immer ihr passieren? Hoffentlich hatte sie ihn mit ihrem Festklammern nicht auch noch fast erwürgt.

Lacey Charysten
Ravenclaw

 
erstellt am 12.03.2007 17:10      

„Ich glaub für blöde Scherze ist grade der falsche Zeitpunkt.“

Sie zuckte zurück und starrte ihn entgeistert an. Was zum Teufel…Gerade öffnete sie den Mund, um etwas zu entgegnen, als er sie schon wieder ansah und in einem ruhigeren Tonfall sagte:

„Ich erklär dir gern später alles, entschuldige, ich habe zu tun.“ Dann rauschte er davon.

Mit unbewegter Miene beobachtete sie, wie er ein paar kurze Worte mit einer Sechsklässlerin wechselte, die, wie sie wusste, die Vertrauensschülerin von Ravenclaw war. Während der Gryffindor wieder in der Menge verschwand, eilte diese zu einer Gruppe flattriger Ravenclaws. Sie rief noch einige andere in der Nähe stehenden Ravenclaws zu sich und sprach beruhigend auf sie ein.

Umgehend erwachte Lacey aus ihren Gedanken und schlängelte sich durch eine Gruppe vorbei eilender Slytherins. Leise trat sie an die Gruppe heran und schnappte noch die letzten Worte „…leichter gesagt, als getan, aber ihr seit sicher hier“, auf. Sie sah in die Gesichter der Schüler und beobachtete fasziniert, wie die jungen Erstklässler mit hoffnungsvollen Augen an den Lippen der Vertrauensschülerin hingen. Offensichtlich hatte diese soweit alles unter Kontrolle. Sie lächelte den Umstehenden aufmunternd zu und wandte sich dann an die Vertrauensschülerin.

"Hallo, ich bin Lacey. Ich bin neu hier in Hogwarts und hab deswegen noch nicht so viel Erfahrung in Sachen Zaubererwelt", sie lächelte verlegen. Sie kam sich irgendwie total bescheuert vor, weil sie in der Tat von nichts eine Ahnung hatte. "Was bedeutet dieser Totenkopf? Und warum bricht bei diesem Zeichen gleich die Hölle los?" Ihr Lächeln verblasste und sie runzelte die Stirn. "Ich mein es ernst: Wer ist Du-weißt-schon-wer?"

Sie schaute ihr Gegenüber nachdrücklich an. Langsam wurde sie wieder nervös und sie blickte sich wieder in der Großen Halle um und bemerkte, dass alle Häuser kleine Grüppchen bildeten. Der Geräuschpegel nahm deutlich ab. Ihr Blick schweifte über die Köpfe hinweg; den großen Gryffindor-Vertrauensschüler von vorhin sah sie jedoch nicht.
Mittlerweile war sie vollends verwirrt, und auch ihr Verstand schwamm in Kreisen in ihrem Kopf herum.
Ratlos sah sie die Ravenclaw wieder an und wartete auf eine Erklärung des Chaoses, den in der Großen Halle und den in ihrem Kopf.

Alysha Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 12.03.2007 17:29      

Shila nickte ein bisschen abwesend, sie hatte die Worte der Blonden neben ihr gehört und auch verstanden, doch ihre Augen waren immer noch wie hypnotisiert auf das grauenvolle Zeichen am Himmel gerichtet. Wieder versuchte sie, ihre aufkeimende Panik zu unterdrücken und steckte ihre Hände in die Hosentaschen, damit niemand das Zittern bemerkte. Sie war normal nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, doch das hier war anders. Warum tauchte der Totenkopf plötzlich auf, etliche Jahre nach dem Kampf, in dem Voldemort getötet wurde?

Endlich riss sie ihren Blick los und sah zu Julie, die versuchte, sie ein bisschen zu beruhigen. Sie schenkte ihr ein unsicheres Lächeln und nickte bestätigend.
"Gute Idee! Ich hoffe, du findest deine Leute", konnte sie noch sagen, dann war das blonde Mädchen auch schon verschwunden und sie sah nur noch ihren Haarschopf, der sich suchend umschaute.

Shila packte nun schnell iher Tasche, die unter dem Tisch gelegen hatte und eilte hinüber zu Georgia, die versuchte, alle Ravenclaws zusammenzuhalten. Ob sie schon mehr wusste, warum das Dunkle Mal am Himmel stand? Schließlich war sie Vertrauensschülerin!
Sie wollte das Mädchen gerade ansprechen, als ihr jemand zuvorkam. Ein braunhaariges Mädchen, von der Shila wusste, dass sie ebenfalls in Ravenclaw war, fragte sie: "Hallo, ich bin Lacey. Ich bin neu hier in Hogwarts und hab deswegen noch nicht so viel Erfahrung in Sachen Zaubererwelt. Was bedeutet dieser Totenkopf? Und warum bricht bei diesem Zeichen gleich die Hölle los? Ich mein es ernst: Wer ist Du-weißt-schon-wer?"

Shila runzelte die Stirn, als sie das hörte. Lacey, wie sich das Mädchen vorgestellt hatte, musste wohl von Muggeln abstammen, denn ansonsten hätte sie sicherlich schon von Voldemort gehört.
Für sie war es selbstverständlich zu wissen, wer Lord Voldemort war und für was für Greueltaten er verantwortlich war, schließlich war ihre Mutter eine Hexe und hatte diese Zeiten am eigenen Leib erfahren. Shila war froh, dass sie damals ein kleines Kind gewesen war und sich an nichts erinnern konnte.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 12.03.2007 17:49      

Georgia war gerade dabei, ein paar weitere Zweitklässler zu sich zu winken, die ziemlich verschreckt aussahen. Sie lächelte die jungen Schüler freundlich an, als gleich zwei Ravenclaw-Mädchen auf sie zukamen. Die eine war Alishya Caldwell, die andere kannte sie nicht.
"Hallo, ich bin Lacey. Ich bin neu hier in Hogwarts und hab deswegen noch nicht so viel Erfahrung in Sachen Zaubererwelt. Was bedeutet dieser Totenkopf? Und warum bricht bei diesem Zeichen gleich die Hölle los? Ich mein es ernst: Wer ist Du-weißt-schon-wer?"
Georgia stutzte einen Moment, als sie das hörte. Sie war bisher eigentlich der Überzeugung gewesen, dass jeder in der Zaubererwelt Voldemort kannte. Das Mädchen war bereits zu alt, um erst neu in die Zaubererwelt eingestiegen zu sein, normalerweise erfuhr man ja mit elf Jahren, dass man magisch ist. Georgia beschloss jedoch, keine Zeit damit zu verschwenden, über den bisherigen Verbleib des Mädchens nachzudenken, sondern antwortete ihr lieber.

"Also. Ich weiss nicht, ob ich dir richtige bin, um dir das zu erzählen. Aber... naja, es gab vor einiger Zeit einen sehr bösen Zauberer. Man nennt ihn Du-weisst-schon-wer, weil er so böse war, dass niemand seinen Namen aussprechen wollte." Georgia bemerkte, dass sie klang, als würde sie ein Mädchen erzählen, darum räusperte sie sich und machte eine ernste Miene. "Wenn Du-weisst-schon-wer und seine Gefolgsleute einen Mord begangen haben..." sie schluckte kurz, ehe sie weitersprach, "dann haben sie dieses Zeichen da oben am Himmel erscheinen lassen. Das Dunkle Mal." Ein kleiner Erstklässler nicht weit von ihnen, zuckte zusammen und begann, leise zu wimmern. Georgia stellte sich neben ihn und legte ihm beruhigend eine Hand auf dei Schulter. "Aber wie ich schon sagte, ich glaube nicht, dass wir in Gefahr sind. Seht euch nur einmal um, alle Lehrer sind hier. Und Du-weisst-schon-wer ist tot. Ich glaube, da hat sich nur jemand einen sehr schlechten Scherz erlaubt." Zumindest hoffte Georgia das.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 12.03.2007 21:52      

Anscheinend hatte er sie tatsächlich verstanden, eine Tatsache, die auf wirklich gute Ohren rückschließen ließ, in der Großen Halle war der Lärmpegel doch inzwischen ein wenig angestiegen, da die meisten wild durcheinander schnatterten und durcheinander liefen, ständig war irgendjemand zu hören, der sich durch die Schülermenge zwängte und dabei auch so manches mal vor sich hinfluchte.

„Sowas passiert jeden Tag“ meinte er das wirklich ernst oder wollte er sie nur beruhigen? Oder etwa beides? Sie wusste es nicht, wollte es eigentlich auch nicht wissen. Er hatte recht, die Gefahr war vorbei, die Tat war begangen und die Person, die es getan hatte, vermutlich nicht mehr auf diesem Gelände... warum sonst hätte sie das Dunkle Mal, das jeden in Sichtweite dieses Schloss anlocken würde, jetzt schon an den Himmel gemalt? Aber was war passiert? Sie konnte nicht anders, machte sich irgendwie immer noch Gedanken darüber. Es war so als hätte Xaros mit seinem Versuch sie zu beruhigen, was eigentlich noch nicht wirklich nötig gewesen war, aber trotzdem war sie ihm dankbar, einen Schalter in ihrem Kopf umgelegt, dadurch eine Schleuse geöffnet, die nun all ihre Gedanken in ihren Kopf fließen ließ.

Sie sah in seine Augen, in diese zwei tiefblauen Brunnen und auch wenn sie es nicht für möglich gehalten hätte, sie wurde tatsächlich ein wenig ruhiger, ihre Gedanken beruhigten sich zumindest wieder ein wenig.
Sie sah ihn an, mehr war auch gar nicht nötig, signalisierte ihm ein stummes 'Danke' und schaffte es wieder ihren normalen kalten Gesichtsausdruck aufzusetzen, der in den letzten Minuten fast vollständig verschwunden gewesen war.
Als er wieder neben ihr stand und seine kühle Ruhe verströmte, tat sie es ihm gleich, auch wenn es in ihr doch immer noch ein wenig anders aussah und sie eigentlich auch am liebsten diesen Ort mit all seinen plappernden Schülern verlassen hätte.
Inzwischen hatte sich das Chaos ein wenig gelegt, die Vertrauensschüler trieben die Schüler aus ihren Häusern in kleinen Gruppen zusammen. Wer würde das eigentlich für die Durmstrangs machen? Aber im Moment war es eh egal, auch bei den Durmstrangs gab es Schnattergänse, die in diesem Moment wahrscheinlich auch zu den Leuten gehörten, die ihren Kopf verlieren und in Panik ausbrechen würden, so wie die ganz normalen Hoggies. Ihr Blick fiel bei dem Gedanken auf den kleinen Erstklässler, der sich nun schon seit einiger Zeit in der Nähe des Slytherins aufhielt und den sie in diesem Moment im Zusammenspiel sogar ein wenig süß fand, gerade so verkniff sie sich noch ein Lächeln.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 13.03.2007 18:35      

Maxi bemerkte nur nebenbei, wie Saphira sich ebenfalls neben ihm aufbaute und den Lehrern damit zeigte, dass sie das auch so sah wie er. Er war ihr dankbar dafür, doch leider half das absolut nichts, denn der Lehrer vor ihnen bestrafte sie nur mit einem strengen Blick und wandte sich dann wieder um, um mit seinen Kollegen zu reden. Maxi blickte ihm mit einer Mischung aus Empörung und Wut hinterher und wollte gerade noch etwas sagen, als ihn jemand von hinten am Trikot packte und einige Schritte nach hinten zog. Wieder wollte er wütend etwas sagen bzw schreien, als er sah, wer ihn nach hinten gezogen hatte.

Cillian sah ihn an, ehe er sich dem Lehrer entschuldigend zuwandte. "Tut mir leid Professoren. Mein Freund hier ist durch das Mal wahrscheinlich ziemlich mitgenommen wie die meisten Schüler hier. Das verstehen Sie doch sicherlich. Also bitte entschuldigen Sie seinen Tonfall. Allerdings hat er in einem Recht. Es sollte was gegen die Panik der Schüler getan werden. Ich werde mich um meinen Freund hier kümmern."
Anschließend drehte Cillian sich zu Maxi und Saphira um und schimpfte diese erst einmal aus. Maxi war wieder auf 180 und wollte wieder etwas erwidern, als auch noch Greg kam und die beiden tadelte. "Ist schon gut, Jungs", sagte Maxi mit einem genervten Augenrollen. "Aber irgendwas musste halt unternommen werden", versuchte er sich noch zu rechtfertigen. Dann griff er nach Saphias Hand und blickte sie finster an. Er beobachtete noch aus den Augenwinkeln, wie die Vertrauensschülerin der Ravenclaws breits ihre Schützlinge zusammensuchte, blickte dann wieder Greg und Cillian an, die jeden Moment wahrscheinlich das selbe tun würden.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 13.03.2007 19:19      

Er sah das Alexa sich fing, und im Inneren dankte er den Gezeiten dafür.

Warum auch immer, warum ich mir auch Gedanken um sie mache, warum ich auch das Gefühl habe sie beschützen zu müssen.
Vermutlich irgendein verborgener Komplex.
Oder ich gehe davon aus das sie mir unheimlich ähnlich ist und sich massig Gedanken macht ohne es andere merken lassen zu wollen.
Mich würde ja mal interessieren was da genau los war...

Gedankenvoll sah er zu dem Mal. Aber während die meisten immer noch einen Nervenaufreibenden Trubel betrieben, wirkte er vollkommen gelassen.
Vielleicht etwas interessiert. Nachdenklich.
Und den kleinen Slytherin an seiner Seite ignorierte er weitestgehend weiter, obwohl er den Arm um ihn gelegt hatte.

Warum sollte ich auch mit ihm reden. Der hat ja eh nur Schiss. Verständlicherweise. Aber wenn ich nun nett bin ernennt er mich nachher noch zu seinem Held und nervt mich wenn ich unpässlich bin.
ahja wo wir beim Nerven sind....


Suchend sah er sich nach Casey um. Er überlegte zu Fragen, er könnte ja sagen er hoffe seinen Schlafsaal für sich zu haben.
Bei dem Gedanken musste er lächeln.
Irgendwie war er heute nicht in der Stimmung ernsthaft gemein zu sein. Lag vermutlich daran das er sich über eine Stunde darauf vorbereitet hatte freundlich zu sein.

Irgendwie merkte er das er sich selber belog, und fand das interessant und lustig.

Das ist der Langzeitschaden.. 5 Jahre mit Casey in einem Zimmer und ich lach schon über dieselben Sachen, also über mich und meine Einstellungen.... warum denke ich hier und jetzt an Casey? Mache ich mir etwa Sorgen?

Er verzog den Mund etwas als hätte er einen unangenehmen Geschmack im Hals. Das er sich um dieses nervende Individuum sorgte oder sich Gedanken um ihn machte war ja geradezu unheimlich.
Er musste sich das Nett-sein abgewöhnen bevor es noch richtig anfing. Dafür war in seinem späteren Leben eh kein Platz.
Casey suchen war Irrsinn.... und immerhin hatte er dann immer seine Ruhe im Schlafsaal.

Man muss die Vorteile sehen... die Ruhe... das ich entspannt lernen kann... Ich könnte sogar Alexa einladen wenn ich mag ohne das Casey mich den Rest meines Lebens damit nerven könnte..
Aber es wäre schon einsam... irgendwie hat er mich oft abgelenkt wenn ich in meinen Grübeleien zu sehr verstrickt war.


Er blinzelte beinahe schelmisch zu Alexa rüber. Er hatte irgendwie das Gefühl das er sich einen bösen Fluch aufhalsen könnte wenn er sie küsste. Und gerade das fand er unheimlich reizvoll.
Irgendwann wenn es sich weiter so entwickeln würde...

Aber er hatte ja Zeit und eigentlich keine Muse dafür. Und außerdem würde er ja eine Frau ausgesucht bekommen. Vom Familienrat. Und zum verpulvern hatte er keine Lust. Er fand es fies anderen Hoffnungen zu machen die man eh zerstören musste. Das war ja auch sein Alibi warum er keine Freunde hatte.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 14.03.2007 06:57      

„Gibt es noch etwas anderes außer den verdammten Hauspunkten was dich interessiert?“, schnauzte Saphira spontan CM an, denn sie war nicht weniger wütend als Maxi. Dass der Kapitän der Quidditchmannschaft ihren Freund einfach ein Stück nach hinten zog, sich bei den Lehrern für sie beide entschuldigte und dann auch noch meinte, ihnen eine Strafpredigt halten zu müssen, hatte nicht gerade die Wirkung, dass sie sich beruhigen konnte.
Als dann auch noch dieser Vertrauensschüler kam, der by the way wirklich riesig war, und sie ebenfalls tadelte, stand Phira kurz davor endgültig zu platzen. Woher nahmen die beiden Jungs bitte ihre coolnes?

"Ist schon gut, Jungs", sagte Maxi mit einem genervten Augenrollen. "Aber irgendwas musste halt unternommen werden"

Sie hatte einen Blick drauf, dass die Leute um sie herum eigentlich fast mehr Angst vor ihr denn vor den Ereignissen hätten haben müssen und sie machte schon wieder den Mund auf um etwas den anderen zu erwidern, doch Maxis Hand hatte eine seltsam beruhigende Wirkung auf sie, auch wenn sein Blick nicht weniger finster war als der ihre.

„Tschuldigung“, murmelte sie schließlich und wollte eigentlich noch etwas sagen, als sie mitbekam, dass sich anscheinend etwas in der Halle tat. Dieses Slytherinmädchen, was schon am Mittag bei den Gryffindors am Quidditchfeld gesessen hatte und selber wohl auch Vertrauensschülerin war, wandte sich von der Gruppe wieder ab um deren Haus zu versammeln. Ein Stückchen weiter tat es ein dunkelhaariges Mädchen gleich, die augenscheinlich zu den Ravenclaws gehörte. Und auch Greg schien gerade das Selbe tun zu wollen, als eine blonde Schönheit aus Durmstrang ins Stolpern geriet und sich an ihm festkrallte.
Doch Phira schaute nun wieder Maxi an und in seinem und auch ihrem Gesicht stand weiterhin die Beunruhigung wegen allem. Doch sie schwieg nun, rückte nur etwas dichter an ihn heran, weil sie einfach nur ganz nah bei ihm sein wollte und wartete darauf, was der Sucher ihrer Mannschaft nun tun würde. Schließlich waren sie auch Gryffindors und mussten ihm folgen, wenn er sein Haus versammelte.

Conny Willer
Ravenclaw

 
erstellt am 14.03.2007 17:25      

pp:~~ 1. Post

Conny trat zur Tanzfläche und sah sich nervös um.Das dunkle Mal hier in Hogwarts! Das war ein schlechter Scherz das ist alles... beruhigte sich Conny selber wieder.dann hörte sie die VS der Ravenclaw ung ging sofort zu ihr.Sicher würde sie ihr sofort erklären was denn los sein und es würde sich als schlechter Schezr herausstellen. Das hoffte Conny jeden Falls.

die anderen Häuser besammelten sich auch zusammen und Conny trat zu den Ravenclaw.Die Stimmung hier war panisch und angespannt.Alle schauten zur VS die offenbar auch nicht genau wusste was los war.Ein paar Mädchen traten zu ihr und bombadierten sie mit Fragen."Wer ist du weisst schon wer?" schnappte Conny auf und musste lächeln. Sie war sicvh sicher gewesen dass alle über Voldemort informiert waren und wieder einmal hatte sie sich getäuscht.Sie hörte die Antwort des Mädchen und fand dass sie dass alles ziemlich ungefährlich darstellte. Das Mädchen schien wirklich keine Ahnung zu haben den es nickte nur mit dem Kopf und schaute wieder zum Himmel. Conny tat es ihr gleich.

Der Totenkopf strahlte immer noch hellund leuchtend grün und sorgte für Aufregung.ich hoffe mal die VS unternehmen was gegen dieses Chaos dachte Conny ernst. Natürlich hatte sie auch Angst aber hier loszukreischen würde die Sache nur noch viel schlimmer machen und helfen würde es auch nicht.Also blieb sie ruhig und wartete ab.

Lacey Charysten
Ravenclaw

 
erstellt am 14.03.2007 18:43      

Lacey nickte langsam und nachdenklich. Das erklärte einiges.

Dann sagte sie leise: „Ich hatte ja keine Ahnung. Wir… die Muggel hatten solche Tyrannen auch, die Völker unterjochten und Kriege anzettelten. Zum Glück wurden sie schnell gestürzt… und kamen nicht wieder.“ Bei diesen Worten lächelte sie den Erstklässler zaghaft an. „Keine Angst. Es war sicher nur ein böser Scherz. Niemand hier ist gestorben. Nach dem Fall ihres Meisters bleiben die Anhänger erst einmal ein paar Jahre sprachlos, und dann ist es zu spät.“

Sie hoffte, ihn mit diesen Worten beruhigt zu haben. Über etwas anderes wollte sie erst einmal nicht nachdenken. Lieber wollte sie den anderen helfen, ihre Probleme aus der Welt zu schaffen, als ihre eigenen. Es würde bestimmt schnell wieder Ruhe in der Hall herrschen, wenn die Lehrer die Sache etwas beleuchten würden!

Warum erklären die Lehrer nicht endlich, was los ist, anstatt nur böse zu blicken?

Diese Gedanken sprach sie auch sogleich laut aus. Vielleicht kannten die anderen darauf eine Antwort, sie nicht.

Sie fühlte ein ganz klein wenig Stolz und Bewunderung gegenüber ihren Mitschülern, als sie sah, wie jedes Haus sich nun in einer Gruppe um ihren Vertrauensschüler sammelte und sich die Situation zunehmend entschärfte. Soweit, so gut…

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 14.03.2007 18:49      

Zoey war, nachdem sie sich kurz mit Maxi Thatcher und der Gryffindorschülerin unterhalten hatte, immer wieder durch die Große Halle gegangen um dafür zu sorgen, dass alles möglichst ordentlich ablief. Sie hatte dabei immer wieder hinüber zu Minerva, die sich weiterhin am Lehrertisch mit einigen Kollegen austauschte, geschaut um mit ihr Blickkontakt aufzunehmen um zu erfahren, wann sie mit ihrem Rundgang beginnen würden, nur merkte sie mit der Zeit, dass es an diesem Abend wohl nicht mehr geschehen würde. Zu groß war das Gewühl hier, dass die beiden Frauen die anderen Lehrer damit allein lassen könnte. Aber so würde es wahrscheinlich auch gehen. Miss Parker und Mister MacConnery machten einen ordentlichen und auch flinken Eindruck, sie würden wahrscheinlich keine großen Probleme bekommen. Falls es doch dazu kommen würde, würden sie sie allerdings auch meistern, schließlich waren sie nicht umsonst Hauslehrer geworden, sondern besaßen schon die Eigenschaften, die man für diese Aufgabe benötigte.

Mit vor der Brust verschränkten Armen ging sie am Rand der Großen Halle entlang und sah dabei immer wieder hinüber zu den Lehrern, die u.a. dafür sorgten, dass niemand diese Raum verließ, unterhielt sich auch manchmal mit ihnen um die wichtigsten Dinge auszutauschen.
So verging die Zeit und die stlv. Schulleiterin war eigentlich sehr zufrieden damit, wie die Feier ablief. Es gab keine größeren Schwierigkeiten und man konnte eigentlich nicht über den Abend klagen. Aber dann geschah etwas, was die ganze Situation vollkommen veränderte. Zoey stand gerade in der Nähe der Türen als das Dunkle Mal am Himmerl über Hogwarts erschien. Zunächst dachte sie, es hätte draußen auf unnatürlich grüne Art geblitzt als sie allerdings aufschaute um herauszufinden, was nun wirklich geschehen war und sie das Zeichen Voldemorts am klaren Sternenhimmel sah, musste sie kurz schlucken. 'Das kann doch nicht möglich sein', schoss ihr in ihre Gedanken und sie sah hinüber zu Minerva, die sich in diesem Moment von ihrem Platz am Lehrertisch erhob und sich nach ihre Stellvertreterin umsah. Die beiden Frauen tauschten kurz einige Blicke aus und Zoey machte sich, nachdem sie die Türen zur Großen Halle mit einem Wink ihres Zauberstabes geschlossen und den Lehrern bedeutet hatte, niemand hinaus zu lassen, auf zum Lehrertisch.

Auf dem Weg dorthin musste sie immer wieder einige Schüler beruhigen, die sie mit Fragen und schon fast panischen Blicken bombadierten, aus dem Augenwinkel bemerkte sie sogar, wie einige Tränen in den Augen hatten. Zoey schluckte, was war da draußen nur passiert? War mit House und MacScrimgeour irgendwas passiert? Oder vielleicht mit Caitiff und Reeves? Die Hauslehrerin der Slytherins machte sich ernsthaft Sorgen, das Dunkle Mal konnte nichts Gutes bedeuten wie sie aus ihrer Schulzeit und auch noch ein wenig danach, sehr gut wusste. Aber sie durfte jetzt auch nicht noch in Panik verfallen, das wäre mehr als nur hinderlich. Sie musste Ruhe bewahren, auch wenn nicht unbedingt alles in ihr das auch wollte. Sie musste ein Vorbild für die Schüler sein, nur wenn die anderen Lehrer und sie selbst ruhig blieben, konnten sie die Situation überblicken.
Als sie den Lehrertisch erreichte tauschte sie kurz einige Worte mit der Schulleiterin aus, bevor diese versuchte die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen, indem sie einige rote Funken über deren Köpfe hinwegschickte.

„Ich bitte um Ruhe“, sagte die Frau in einer Lautstärke, die sich eigentlich kaum von ihrer sonstigen Art zu reden unterschied aber trotzdem bis zu jeden einzelnen Schüler in dieser Halle vordrang, „Es gibt keinen Grund zu Beunruhigung. Das Dunkle Mal ist zwar am Himmel erschienen aber hier drin seid ihr alle sicher und möchte euch bitten Ruhe zu bewahren es wird sich alles aufklären.“

Während McGonagall sprach versuchte Zoey die Menge zu überblicken. Die Vertrauensschüler versuchten ihre Häuser zu gruppieren, Georgia Evans scharte gerade einige Ravenclaws zusammen, das gleiche tat auch der andere Vertrauensschüler dieses Hauses auf der andere Seite der Halle. April Moon sah auch schon sehr beschäftigt aus und auch ihr männlicher Kollege versuchte irgendwie sich einen Überblick über die ganze Sache zu verschaffen. Greg Moon stand mit Maxi Thatcher und einigen anderen Gryffindors ebenfalls in einer Gruppe herum, wahrscheinlich würde auch er irgendwann anfangen. Aber wo war Carolin Murray? Und auch von den Hufflepuffs konnte sie nur einen Vertrauensschüler entdecken... wo war Jennifer Gordon? Und auch die Schulsprecherin Amy Flagg fehlte.
Auf Zoeys Gesicht konnte man einige Sorgenfalten erkennen, anscheinend waren einige Schüler doch nicht in der Großen Halle, hoffentlich waren sie nicht draußen gewesen und lagen nun irgendwo dort tot im Gras. Ihr lief ein eiskalter Schauer über den Rücken als sie daran dachte.

Sie hörte Minervas Rede zu als diese den Schülern klarmachte, dass sie sich in Gruppen zusammenfinden und weiterhin Ruhe bewahren sollten als ein Turmfalke von der Seite her auf sie zuflog. Sie erkannte das hübsche Tier sofort, es gehörte zu House, und machte ein paar Schritte auf es zu, da sie nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte. Sie nahm ihm die beiden kleinen Zettel ab und las sie sich durch und ihre schlimmsten Gedanken bewahrheiteten sich. Eine Schülerin war draußen ermordet wurden. Aber wer war es gewesen?
Sie sah abermals hinüber zu Minerva, die die Situation soweit im Griff hatte, legte einen der beiden Zettel auf ihren Platz am Tisch und signalisierte ihr stumm, dass sie die Große Halle verlassen würde. Die ältere Frau nickte nur kurz und Zoey verließ die Halle anschließend durch einen kleinen Seiteneinang.

tbc: Krankenflügel

Marylin Diney
Slytherin

 
erstellt am 15.03.2007 17:16      

cf: Slytherintisch

Marilyn hatte sich zu ihrne Freunden gesellt und quatsche fröhlich und munter. Die Lehrer sahen ihnen erstmal nur von dem Lehrertisch zu und achteten darauf, dass sie ja keinen Blödsinn treibten.

Aber dann. Die vier Häuser und die Durmstrangs redeten immer noch völlig ausgelassen als von den Fenstern laute Rufe und gar schon Schreie kam. Manche Mädchen zeigten völlig aufgelöst zu Himmel. Eine Slytherin zog Marylin zu sich und hielt ihren Arm.
"Ehm... Hallöchen!? Lass meinen Arm lohoh-wow.." Mari's Blick sah das dunkle Mal.
"Ach, du Scheiße!!", entkam ihr da nur. Mari sah wie die Lehrer versuchten die Schüler zu beruhigen und die Vertrauensschüler kamen und ließen Gruppen bilden. Marilyn ging schnell zu Reihe und war ganz vorne bei April.
"Hast du es auch gesehen?", war das einzige was Marilyn zu April sagte

April Moon
6.Klasse


erstellt am 15.03.2007 17:31      

April hatte nun schon eine kleine Gruppe um sich geschart, eigentlich alle Erst- und Zweitklässler hatte sie zusammengetrieben, auch diverse Schüler aus den höheren Klassen hatten sich zu ihr gesellt... nur waren das noch immer nicht alle. Ein paar konnte sie etwas weiter von ihr entfernt ausmachen, sie standen alle um einen Jungen herum, den sie zumindest vom Sehen kannte. 'Anscheinend der andere VS...', dachte sie nur. Es war schon irgendwie ein wenig traurig, dass sie von ihren Mitschülern, die ungefähr im selben Alter waren wie sie inzwischen niemanden mehr so wirklich kannte. Früher war es da mal anders gewesen aber inzwischen war sie für die meisten ein Freak, eine Zicke oder einfach nur jemand, der öfters mal mit Gryffindors zusammen herum hing und deshalb unter ihrer Würde war. 'Idioten', dachte sie bei sowas nur und verdrehte die Augen, 'Wie das wohl erst wird, wenn die alle mitbekommen, dass ich mit einem Gryffindor zusammenbin.'

April hatte garnicht richtig mitbekommen, dass Marilyn neben sie getreten war, einen Teil ihrer Aufmerksamkeit hatten die ganzen jüngeren Schüler bekommen, ein anderer hing ihren Gedanken nach.
„Was“, fragte sie Marilyn, die sie seit dem Arithmantikunterricht nicht mehr gesehen hatte, etwas verwirrt. Hatte sie gerade das Dunkle Mal oder etwas anderes gemeint? Wahrscheinlich was anderes, das Dunkle Mal fiel hier doch eigentlich jedem auf. Oder hatte sie gerade eben so geistesabwesend herumgestanden, dass man denken könnte, dass sie das Dunkle Mal am Hogwartshimmel nicht gesehen hatte?
„Ähm, ja klar“, fing sie an, „Wer übersieht sowas schon? Alles in Ordnung mit dir? Vermisst du irgendjemanden?“ Das letztere hätte ja sein können, schließlich war e heute irgendwie ein seltsamer Abend und Leute verschwanden.... Amy war inzwischen ja auch noch nicht wieder aufgetaucht und sie war immer Schulsprecherin. April hoffte allerdings, dass Marilyn mit 'Nein' antworten würde, würde sie etwas anderes sagen, wäre es irgendwie gruselig.

Ihr Blick wurde wieder auf die Decke über ihr gelenkt als sie rote Funken über sie hinwegflogen. Schnell erkannte sie die Ursache, Professor McGonagall hatte endlich eingegriffen und so auf sich aufmerksam gemacht.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 15.03.2007 17:50      

"Äh, ja das auch, aber die Kinder hier drehen auch alle durch. Gerade hat sich eine mit gewallten Todesängsten an mich geklammert. Ich kenn die nicht mal. Ok, ist ja auch nicht alltäglich ein Schwarzes Mal an die Decke zu kleben... Aber das die heulen? Des ist doch da draußen und nicht da drin. Guck dir zum Beispiel die Durmstrangleute an. Die haben sich Größtenteil ordentlich zusammen gereiht und tuschen zwar aber das wars. Bei den kleinen versteh ich das, aber die war in meinem Jahrgang..." Marilyn sprach wieder drauf los und sah sich immer noch um. Manchen der Durmstrangschüler ließ es anscheinen völlig kalt, dass ein Schwarzes Mahl quasi über ihren Köpfen schwebt. Sie schüttelte den Kopf.
"Bei mir fehlt Gott sei Dank keiner. Aber so fehlen aber auch verdammt viele."

April Moon
6.Klasse


erstellt am 15.03.2007 18:16      

Anscheinend hatte Marilyn tatsächlich das Dunkle Mal am Himmel gemeint und April hatte nochmal Glück gehabt.
Sie hörte zwar McGonagall mit einem Ohr zu, das andere schenkte sie aber weiterhin Marilyn. Auch wenn sie wohl möglich bei beiden Hexen irgendetwas nicht mitbekommen würde, war es doch schon ganz gut, wenn man irgendwie von allem etwas wusste, außerdem war das, was McGonagall so erzählte nicht unbedingt alles interessant, das meiste diente dazu die Schüler zu beruhigen. Und so seltsam es auch klang, April wurde langsam wirklich ruhiger, ob das an der Stimme der Schulleiterin oder an ihrer Aufgabe lag, konnte sie nicht erkennen, vielleicht an beidem.

„Ich kann sie irgendwie verstehen“, sagte sie zu ihrer Mitschülerin, „Sie haben ja alle Eltern, die die Zeiten miterlebt haben, in denen das Dunkle Mal am Himmel auftauchte und die ihnen dementsprechend auch davon erzählt haben.“ Und fügte noch in Gedanken hinzu: 'Und die wissen, warum das Dunkle Mal am Himmel erscheint..'
Sie musste ein wenig überlegen, ob sie ihren Gedankengang weiterhin Marilyn mitteilen sollte, schließlich waren hier überall verängstigte Schüler, die man auch jetzt schon beruhigen musste, ohne das sie Ahnung von der Geschichte hatten.

Sie sah sich kurz um, im Moment kam es ihr eigentlich nicht so vor als würden einige Schüler fehlen aber vielleicht hatte die braunhaarige ja einen besseren Überblick als sie.
McGonagall hatte nun geendet und die anderen Schüler versuchten so langsam sich zu sammeln, auch wenn sich das als schwierig herausstellte, da noch immer einige nicht so recht wussten, wo sie jetzt hinsollten und immer noch leicht panisch aussahen und hin und herrannten
„Sag mal“, begann sie und sah Marilyn wieder an, „Willst du mir vielleicht helfen die anderen Slyths zusammenzutreiben, irgendwie bin ich mit dieser Aufgabe noch leicht überfordert.“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 15.03.2007 19:59      

Thalia trank gedankenverloren ihren Sekt. Sie war froh das hier am Rand außer einem beächtlichen Krach nichts Schlimmes geschah. Schlimm bezogen auf Rempeln und Treten.
Nachdenklich betrachtete sie ihre Hand die nun ziemlich wehtat wo sich der spitze Absatz in ihre Hand gebohrt hatte erschien durch die goldene Farbe ein beinahe schwarzer Fleck.

Vermutlich ist es nur Farbe... deshalb sieht mein blauer Fleck auch so schwarz aus. Und die in der Krankenstation haben vermutlich ernsthaftere Probleme. Obwohl wenn jemand verletzt wurde könnte ich nachsehen was los ist. Nicht das das mit meiner Hand arg schlimm wäre. Ach ne total unfair sowas zu machen.... ich meine... es haben sich bestimmt auch welche ernsthaft wehgetan. Ich warte am besten bis es sich beruhigt hat und such dann jemanden der sich mit Pflanzen auskennt. Morgen reich vermutlich auch noch.

Erleichtert stellte sie fest das bei Professor McGonagalls Worten die Anderen ruhiger wurden. Aber während den anderen Schülern zum Größtteil bewusst wurde das was auch immer vorbei war, wurde Thalia beinahe schwarz vor Augen als sie daran dachte was wohl geschehen war. Denn die Reaktion der Schulleiterin führte ihr erst vor Augen wie gefährlich die ganze Sache gewesen war. Was alles hätte passieren können. Und vielleicht passiert war. Fehlte einer ihrer Bekannten am Ende?

Ihr brach erkalte Schweiß aus, aber sie sah das Georgia die Ravenclaws versammelte und zwang sich zur Ruhe. Sich dem Strom der Schüler anvertrauend der einer unbestimmten Ordnung folgte steuerte sie auf die Gruppe der Ravenclaws zu.

Nur nicht durchdrehen, keiner braucht eine durchgedrehte Thalia die noch mehr Chaos verbreitet wie sonst schon. Aber was ist nur passiert... Hey was ist mit mir los ich wusste bis eben nicht mal was es bedeutet.. oder nicht sicher. Meine Mitschüler aber, vielleicht.
Das sind die Anderen... ihre Reaktion hat mich fertig gemacht. Plus die Schmerzen und das Glas Sekt. Genau ich bin vollkommen unschuldig.
Wah Thalia was denkst du denn.. du kannst doch nicht anderen die Schuld geben. Sind doch alles denkende Wesen hier ist ja nicht so wie mit ner Herde die man über ne Klippe treibt und alle rennen weg wenn sie auch nicht wissen warum.
Oder?
Sind meine Mitschüler vielleicht genauso dumm?


Mit einem durchaus kritischen Blick musterte sie ihre Mitschüler. Schüttelte denn den Kopf und schlug sich gegen die Stirn.

"Mist... wo ist denn nun Geogia hin... ich bin doch genau drauf zu"

Sie winkte kurz April zu und war froh das sie ganz und unversehrt war, und versuchte zu Georgia zu kommen, sie war einfach von den Massenstrom der Schüler mitgetragen wurden. Ähnlich wie auf einer großen Fete wo eine Art Strom die Richtung der Leute vorgab. Aber in die entgegengesetzte Richtung zu kommen war sehr anstrengend wenn nicht unmöglich. Aber wieso sollte sie es versuchen. Wenn der Strom an Georgia vorbeiführte würde sie schon wieder da landen.

Sie hatte die Vision eines Lemmings in einem Labyrinth und nahm augenblicklich denselben Gang an. Die Arme an den Körper gepresst den Kopf etwas vorgestreckt und mitwippend, die Beine beinahe durchgedrückt marschierte sie mit den anderen mit. Irgendwann würde sie schon wieder zu Georgia und den Anderen kommen.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 15.03.2007 20:12      

"Ja, stimmt auch wieder...", sagte Mari.
„ Willst du mir vielleicht helfen die anderen Slyths zusammenzutreiben, irgendwie bin ich mit dieser Aufgabe noch leicht überfordert.“, fragte April. Marilyn grinst.
"Nichts lieber als Das!", meinet diese und trat zu April.
Von dieser Lage aus, würde es wohl nicht bringen. Dann kam ihr eine Idee. Marilyn stellte sich auf einen Stuhl und pfiff einmal laut. Manche der anderen Slytherins, die sie gehört hatten, schaute sie verwundert an.
"HALLÖCHEN?! Jetzt mal alle ruhig Leute! Tief durchatmen. Solange wir hier drin sind ist es sicher, schön und kuschlig! Kommt alle einfach zusammen und seit ruhig. Nun kommt, folgt April, Xaros und wenn ihr Lust habt auch noch mir oder sonst wen Oberschüler." Marilyn sah ihre Mitschüler herausfordernt an. Manche Hufflepuffs und Ravenclaws schauten zu ihnen rüber, machten sich dann aber wieder Sorgen um sich selber oder wollten auch einfach nur der Menge folgen.

Marilyn stieg vom Stuhl hinab und sah ein zufriedenstellendes Ergebnis.
"Na, so will ich echte Slytherins sehen. Nun, jetzt könnt ihr unserer werten Schulleiterin zuhören oder unötig quatschen. Hauptsachte, behaltet die Fassung." Mari räusperte sich und sah wieder zu April
"Ich hoffe, ich konnte dir helfen"

tbc: off (letzter Post)

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 15.03.2007 20:17      

Nici überlegte die ganze Zeit woher sie den jungen kannte, aber sie konnte ihn auch ehrlich gesagt nicht unterordnen, nur das sie ihn unheimlihc anziehend fand, das war ihr schon aufgefallen. "Lass uns doch rübergehen und ihn fragen?!" meinte sie dann irgendwann zu ihrer Freundin und lächelte sie kess an. Nunja, das war zumindest eine Idee, denn anscheinend interessierte es sie beide, wär der Junge war. Als Nici dann allerdings entdeckte, das er sich mit Alexa aus Durmstrang unterhielt zog sie die nase kraus und sah Caya in dem moment genauso an, wie sie sie. "Okey, das hat sich dann wohl erledigt." meinte sie schulterzuckend und organisierte sich und Caya erstmal ein Getränk.

Als die Party gerade so richtig im gange war, wurde Nici von einer Unruhe überwältigt, die sich auch sofort auf die anderen Schüler scheinbar übertrug. Bis ihr klar wurde, das nicht sie, sondern etwas anderes am Himmel der grund dafür war, verging eine ganze weile. Nici blieb mit offenen Mund stehen und konnte einfach nicht glauben, was sie dort sah. Die anderen Schüler um sie herum waren ganz aufgeregt und es war ein heilloses durcheinander. Vor schreck ließ Caya ihr glas fallen und zitterte am ganzen Körper. Nici nahm sie am Arm, als sie sich wieder ein wenig gefangen hatte und zog ihre Freundin erstmal in eine Ecke.

Es dauerte eine gane Weile bis ihre Schulleiterin in die Große Halle kam und versuchte, beruhigende Worte zu finden. Naja, wirklich gelungen ist ihr das nicht... Fand zumindest Nici, aber diese hatte eh eine andere Auffassung von Autorität.

"Jaja, hier drinnen sind wir sicher..." sagte sie leise zu Caya und verdrehte die Augen. Eins stand fest, so wirklich von der Stelle rühren, würde sie sich bestimmt nicht, und da war Caya ganz einer Meinung mit ihr. Sollten die doch sonst was unternehmen...

tbc: off (letzter Post)

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 15.03.2007 20:45      

"Wie ich bereits gesagt habe", fing Cillian sehr ruhig an, "war es richtig von euch die Lehrer darauf anzusprechen, nur die Art war falsch." Viel mehr wollte er jetzt nicht dazu sagen, denn jetzt galt es erst einmal seine Mitschüler zu beruhigen. Als dann auch Greg zu ihnen stieß und ihn fragte, ob er ihm gerade bei dieser Aufgabe helfen würde. "Klar mach ich das Greg", sagte er seinem besten Freund. "Und ihr beiden braucht uns gar nicht so böse anzugucken", sagte er gleich noch zu seinen anderen zwei Mitschülern.

Gerade als Cillian zwei Finger in den Mund stecken wollte, um zu pfeiffen, damit die Schüler zumindest um ihn herum zuhören würden, begann die Schulleiterin zu sprechen und die Schüler wurden automatisch leise. Er wartete ab bis sie fertig war und rief dann in die Menge: "Gryffindors hier her!" Nun musste die kleine Gruppe erst einmal abwarten, dass alle Gryffindors ankamen. Sie mussten nicht lange warten, da kamen auch schon die ersten Erst- und Zweitklässler an. Diese sahen sehr verängslicht aus und Cillian lächelte sie an: "Ihr braucht keine Angst zu haben. Ihr seid hier vollkommen sicher." Danach drehte er sich zu Greg, warf ihm einen Blick zu, dass er doch auch mal was machen solle, worauf dieser auch anfing sich um seine Mitschüler zu kümmern.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 15.03.2007 21:42      

Er wirkte relativ fassungslos und verlor für einen Moment alle Selbstbeherrschung als Marilyn sprach.

Sie schickt Leute zu MIR? Womit habe ich das denn verdient?

Er schluckte und versuchte nun nervös seine Gedanken zu sortieren. Und hatte wenige Augenblicke später wieder seine übliche undurchdringliche Miene aufgesetzt als tatsächlich irgendwelche kleinen und größeren Schaumschläger die sich zum Großteil wenigstens Mühe gaben einigermaßen gefährlich auszusehen.
Innerlich registrierte er das mit einem innerlichen Augenrollen. So was peinliches, entweder man war still wie er oder man sollt einfach sein wie er ist.
Auch wenn es ihn mit einer unbestimmten Genugtuung erfüllte das viele Slytherins zu ihm kamen. Denn es waren alle die die April und bestimmt auch Marilyn wie er, für eine Schande hielten.

Also ignorierte er das Grüppchen das sich um ihn scharte. Und blieb weiter lässig mit seinem Getränk stehen, was einige unsicher nachmachten so das sie bald in einer Reihe herumstanden bemüht sich lässig wo gegen zu lehnen, und mit teilweise recht zittrigen Händen tranken.

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 16.03.2007 05:53      

---> Slytherin Gemeinschaftsraum / Jungen Schlafsaal

Casey hatte sich auf einer Bank, in einer Ecke gesetzt. Er mochte keine Tänze und war eher der Beobachter. Er legte die Beine auf die Bank und lehnte seinen Rücken gegen die Mauer. Na, wenn sich hier nicht wieder neue Paare finden werden, dann weiß ich es auch nicht! dachte er sich und musste darüber grinsen. Sein Blick schweifte durch die Halle und fiel auf verschiedene, bekannte Gesichter. Xaros hatte Casey entdeckt, April und auch einige deren Namen er nicht kannte. Er war immer noch von der Anreise erschöpft, so das ihm hin und wieder die Augen zu fielen. Schließlich schlief er mit verschränkten Armen ein. Der Traum, den er im Slytherin Schlafsaal der Jungen hatte, wiederholte sich zum Glück nicht, doch wurde er diesmal von einem Schrei aus dem Schlaf gerissen.

Casey öffnete die Augen und wusste erst nicht wo er war. "WOW!" stieß er aus und landete neben der Bank. "Aua!" Seine Augen verfolgten eine Schülerin, die mit ihrem Finger zum Fenster zeigte. Casey stand auf und ging zwei Schritte, um zu sehen, was alle so in Panik versetzte. Er sah einen Totenkopf, aus dessen Mund eine Schlange kroch. Ein grün schimmerndes Symbol, das in den Himmel gemalt wurde. Er hatte das Zeichen des dunklen Lords noch nie mit eigenen Augen gesehen, aber man hatte ihm bereits davon erzählt. Sein Cousin Jeremy hatte öfter mit diesem Zeichen zutun. Jeremy hatte Casey erzählt, dass etwas schlimmes passiert ist, wenn das Symbol den Himmel markiert. Casey schaute wieder durch die Halle und hört, wie ein Mädchen die Erstklässler beruhigte und aufforderte, sich an drei ältere Schüler zu wenden, worauf Casey grinsen musste. Sicher war den anderen Schülern gerade nicht nach lachen oder grinsen zumute, aber Casey hatte keine Angst vor einem Zeichen. Die Ursache seines Grinsen war eigentlich das Mädchen, die die Erstklässler beruhigte. Hatte sie die Kinder doch grade zu Xaros geschickt. Casey wusste, das ihm das sicher nicht gefallen würde, doch sah er seine Chance, Xaros einen kleinen, nervigen Besuch abzustatten. Es dauerte auch nicht lange, da hatte er ihn schon gefunden.

"Hey, Xaros!" grinste Casey ihn an. "Wusste nicht, dass du befördert worden bist. Vom Miesepeter zur flotten Mutter Theresa! Werde deine Karriere weiter beobachten. Wirst bestimmt noch Papst!" Casey nahm jetzt erst die weibliche Person in Augenschein, die bei Xaros war. "Nabend!" begrüßte er sie.
"Hast du mich vermisst!" richtete er sich wieder an den Slytherin Jungen.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 16.03.2007 09:23      

(Aus der Eulerei kommend)

"Komm, wir sollten zurück in die große Halle... Die anderen brauchen dich jetzt."

Das waren die Worte, die sie wieder zu sich kommen ließen. Noch immer war sie weiß wie ein Gespenst und noch immer hatte sie Angst, aber Jonny hatte Recht. Sie war Vertrauensschülerin, sie hatte Pflichten… und wurde gebraucht.

Bereitwillig ließ sie sich von ihm Richtung große Halle führen, doch dieses Mal hatten beide ihren Zauberstab gezückt, was vermutlich lächerlich war, denn wenn das Mal wirklich von Totessern heraufbeschworen worden war und sie einem von ihnen begegnen würden… was hätten sie ihm schon entgegen zu setzen?
Aber sie kamen unbehelligt an den gewünschten Ort und als sie nun in die große Halle traten, bekamen sie einige rügende Blicke von Lehrern ab, doch Jenny glaubte auch Erleichterung in ihnen zu sehen. Wieso Erleichterung? Hatte man sich schon Sorgen gemacht wo sie waren? Die Hufflepuff biss sich kurz auf die Unterlippe, hatte ein schlechtes Gewissen, konzentrierte sich dann aber wieder auf das was zu tun war. Sie verschaffte sich einen Überblick des Geschehens und sah, dass sich die einzelnen Häuser zu gruppieren schienen. Die Schulleiterin stand am Lehrertisch und schien mit Argusaugen alles zu beobachten.
Sie beugte sich zu Jon und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Ich glaube du solltest zu Georgia. Sie versammelt die Ravenclaws um sich.“

Doch Jonny wollte sich nicht von ihr trennen, wollte lieber an ihrer Seite bleiben, so lange dies möglich war. Und auch Jen musste gestehen, dass sie ihn lieber bei sich haben wollte, wieso, das hinterfragte sie nun nicht. Also ging Jonny nur schnell zu seiner eigenen Vertrauensschülerin und sagte ihr Bescheid, dass er, so lange es ihnen noch möglich war, bei Jenny, sprich den Hufflepuffs bleiben würde und folgte dann seiner kleinen Freundin, die sich ihrem Kollegen angeschlossen hatte und schon dabei war, die Schüler ihres Hauses zu sammeln und auch für Ruhe zu sorgen. Hier und da beruhigte sie einige der jüngeren Schüler, sprach sanfte Worte und war selber verwundert, dass sie es schaffte, wo sie doch selber eine solche Angst verspürte. Aber es war auch typisch für sie, das Kind einer Großfamilie, sie steckte ihre eigenen Gefühle zurück und kümmerte sich erst einmal um die anderen.
Dankbar griff sie nach Jonnys Hand, als er wieder bei ihr war, denn es beruhigte sie, ihn neben sich zu wissen, und drückte sie liebevoll, nun abwartend, wie es weiter gehen würde.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 16.03.2007 09:44      

cf: Hufflepuffgemeinschaftsraum

Sie hatten alles durchsucht, Zauber gewirkt, Dinge verrückt, waren dabei mehr als vorsichtig gewesen, jederzeit bereit zu reagieren, falls nochmal etwas angreifen sollte. Doch nichts geschah, nichts war mehr zu finden und alles schien normal zu sein. Kurz fragte sich Alli, ob das mit dem Vogel nicht doch nur ein Zufall gewesen war, zerschlug diese Gedanken allerdings schnell wieder, denn sie hatte eindeutig gespürt, dass auf dem Tier etwas Dunkles lag.
Die ganze Zeit blieben Ben und sie dicht beisammmen, stets darauf bedacht, dem jeweils anderen zu helfen, falls es notwendig werden sollte. Auf diese Art und Weise hatten sie nachher auch die Räumlichkeiten der beiden verbliebenen Häuser durchsucht. Doch zu ihrer Erleichterung fand sich weder etwas ungewöhnliches bei den Ravenclaws noch bei den Slytherins, außer vielleicht, dass überall das gleiche Chaos auf den Betten zu herrschen schien, wie sie es zuvor schon in den anderen Häusern gesehen hatte. Hier und da hatten sie ein paar Fenster geschlossen, doch nicht einmal sahen sie das dunkle Mal dabei, immer nur dieses grünliche Licht, dass das ganze Gelände einzunehmen schien, maßen dem aber keine weitere Bedeutung bei.

„Wir sollten zurück und Bericht erstatten denke ich. Ich hoffe, die Kollegen waren genauso wenig fündig wie wir“, seufzte Alli und Ben nickte dazu.

Schnellen Schrittes machten sie sich auf den Weg zurück in die große Halle, denn nach ihren Informationen waren dort die Schulleiterin und ihre Vertreterin zu finden. Noch bevor sie die große Türe geöffnet hatte, vernahmen sie allerdings Schreckensschreie und ängstliches Gejammer. Das waren eindeutig nicht die Geräusche, die man bei einer Party erwartete. Kurz schaute sie Ben sorgenvoll an, öffnete dann die Tür und sofort wich alle Farbe aus Allis Gesicht, denn das erste was sie sah war der grüne Totenkopf aus dessen Mund sich die Schlange wand.

„Beim Merlin…“, stöhnte sie mehr, als das sie es sprach und griff automatisch nach Bens Arm, als suche sie Halt. Es fügte sich immer mehr in ihrem Kopf zusammen, die merkwürdigen Gegebenheiten, der Vogel, und jetzt das dunkle Mal, das Zeichen Voldemorts und seinen Anhängern… soviel Leid hatten sie über das magische Volk gebracht, soviel Angst und Schrecken und unwillkürlich musste sie auch wieder an ihre Eltern denken, die im Kampf gestorben waren. Doch die Erinnerung bewirkte nicht nur die ihr so vertraute Traurigkeit, sie bewirkte auch, dass aus Angst Zorn wurde, diese dann konzentrierter Sachlichkeit wich. Sie war Lehrerin, sie hatte Verpflichtungen und würde beim Barte des Merlins alles daran setzen, die Schüler zu schützen.
Gemeinsam mit Ben ging sie hinüber zum Lehrertisch, wo die Schulleiterin über alles ein waches Auge hatte und wollte ihr Bericht erstatten.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 16.03.2007 13:19      

"Gibt es noch etwas anderes außer den verdammten Hauspunkten was dich interessiert?"
Maxi blickte mit großen Augen Phira an, die neben ihm stand. Das Mädchen war wie immer verdammt mutig! Er drückte ihre Hand und sah sie mit einem Blick an, der sie beruhigen sollte. Er konnte ihre Wut verstehen, doch durchzudrehen würde sie alle kein bisschen weiterbringen. Maxi war genauso aufgebracht wie Saphira, aber Greg und CM hatten Recht: sie lagen schon sehr weit hinten und auch, wenn Saphira es aufregen mochte, die Hauspunkte waren nun einmal wichtig. Um nichts in der Welt wollte Maxi den Hauspokal den Slytherins überlassen, die momentan vorne lagen. Gryffindor lag nur mit 5 Punkten Vorsprung vor dem letzten Platz. Phira war noch nicht lang genug auf Hogwarts, um verstehen zu können, dass es hier um weit mehr als nur einen Pokal ging. Aber darüber wollte Maxi sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen.

Wenig später stand die Schulleiterin auf und sprach ein paar Worte, die die Masse kurzzeitig beruhigten. Doch wirklich hilfreich war das, was die Schulleiterin sagte, Maxis Meinung nach nicht.
Greg und Cillian begannen damit, die Gryffindors zusammenzutreiben. Maxi kamen sie alle wie Schafe vor, die zusammengetrieben wurden, denn die meisten liefen wirklich aufgescheucht und ziellos umher, rempelten sich gegenseitig an oder standen einfach nur im Weg. Maxi seufzte und legte den Arm um Saphira, die näher zu ihm herangerückt kam. Die Ravenclaws hatten sich schon zu einem großen Teil gesammelt, einige der Gryffindors kamen nun auch in ihre Richtung, und die Slytherins, angeführt von April, sammelten sich nun auch.

"Und ihr beiden braucht uns gar nicht so böse anzugucken"
Maxi bemerkte jetzt erst, dass er noch immer einen mörderischen Blick aufgelegt hatte, ebenso wie Phira. Er blickte sie an und musste grinsen. Dann gab er ihr einen Kuss und sah, dass sie nun ebenfalls lächelte. Er wusste, dass sie noch immer wütend war, wie er auch, sie waren sich immerhin sehr ähnlich. Doch das war jetzt erst einmal nebensächlich, Streit war hier nun wirklich Fehl am Platz. Maxi sah einige Drittklässler unbeholfen in der Gegend herumstehen und sich umblicken, scheinbar sahen sie die Gruppe Gryffindors nicht. Maxi lief kurzerhand auf sie zu und brachte die Schüler auf dem Rückweg zur Gruppe wieder mit.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 16.03.2007 13:32      

Georgia hatte alle Hände voll damit zu tun, die Ravenclaws zu sich zu winken. Nach einiger Zeit kam ihr männlicher Kollege mit einer Gruppe zu ihnen, die er "eingefangen" hatte. Georgia wollte gerade durchzählen, als sie bemerkte, dass das nichts bringen würde, da sie nicht wusste, wie viele Ravenclaws es insgesamt gab. Darum fragte Georgia nun noch einmal in die murmelnde und tuschelnde Gruppe:
"Vermisst einer von euch jemanden?"

Nach dieser Frage ging ein noch viel lauteres Gemurmel durch die Gruppe Ravenclaws, in der sie stand. Georgia seufzte leicht genervt und stellte sich auf einen Stuhl, damit sie die Lage besser überblicken konnte. "Also", sagte sie etwas lauter. "Wenn einer von euch einen anderen Ravenclaw vermisst, dann soll er das bitte jetzt sagen."
Einige Schüler sahen sich nach den Leuten neben sich um, suchten ihre Freunde und hier und da nickte einer, wenn er die gesuchte Person gefunden hatte. "Also scheinbar nicht", murmelte Georgia, als sie noch eine Ravenclaw zwischen einigen Schülern aus den anderen Häusern entdecken konnte. Georgia versuchte sich an den Namen zu erinnern. "Thalia!", rief sie dem Mädchen dann entgegen und hoffte, dass diese sie hören würde.

Georgia bekam aus dem Augenwinkel noch mit, dass Jennifer Gordon, die Vertrauensschülerin der Hufflepuffs und Jonny Carter-McFly aus ihrem Haus sich mit Georgias männlichen Kollegen unterhielten und daraufhin verschwanden. Georgia rief noch einmal Thalia zu, ehe sie sich umdrehte und ihren Kollegen fragend ansah. Dieser erzählte ihr dann, dass Jonny bei Jenny bleiben würde, und Georgia nickte. Eigentlich war es sicherlich nicht gut, wenn sie das erlauben würden, allerdings war Jenny ja selber Vertrauensschülerin, das würde schon in Ordnung gehen.

Conny Willer
Ravenclaw

 
erstellt am 17.03.2007 10:25      

Conny sah sich nach ihren Bekannten um und entdeckte niemanden der fehlte."Ich glaube wir sind komplett." sagte sie laut und deutlich.Der Totenkopf schimmerte immer noch grün und spiegelte sich in Connys Augen wieder.Immer noch ein Chaos, aber schon besser.. Conny hatte keine Ahnung wieso aber plötzlich wusste sie dass der Totenkopf kein Scherz war.Irgendetwas ist passiert, das spüre ich! Conny sah sich um. Alles was sie sah waren verschiedene Versammlungen der Häuser ringsherum.es schien auch niemand zu fehlen. Plötzlich wurde Conny schwindlig.Sie sah alles drehen und kippte schliesslich um.Ihr wurde schwarz vor Augen und sie fiel in Ohnmacht.

Irgendjemand weit weg von Hogwarts lachte diabolisch auf und sagte:"Wir haben sie!" Conny wachte nicht mehr auf.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 17.03.2007 11:26      

Mir bleibt heute aber auch echt nichts erspart...konnte der nicht bleiben wo er ist?

"Ja sicher... ich habe dich sogar schon verzweifelt gesucht.
Ich konnte den Gedanken einfach nicht ertragen das ich vielleicht das Glück haben könnte meinen eigenen Schlafsaal zu bekommen.
Du solltest dich besser um die halbverirrten Kinderchen hier kümmern die sich Mühe geben lässig auszusehen. Ich kümmere mich sicher nicht um sie ich habe was Besseres vor."

Das meinte er nun genauso wie ers sagte. Ließ aber den Arm um den Minislytherin der immerhin aufgehört hatte zu zittern und blieb dicht bei Alexa stehen.
Die Anderen die in seiner Nähe standen... standen eben in seiner Nähe. Das Gedränge in der Halle ließ allmählich nach und er musste auch nicht mehr so laut reden.
Das fand er sehr angenehm, denn er hielt es eigentlich für ein Zeichen von Schwäche herumzuschreien.
Seine Lippen kräuselten sich leicht unter einem spöttischen kalten Lächeln.

Ja.. wenn man es nötig hat herumzuschreien ist man schwach.
Mit richtiger Macht muss niemand herumzetern, denn man wird aufgrund seiner Macht geachtet, nicht wegen der Worte.
Wenn man etwas darstellt werden sich alle bemühen einem zuzuhören. Wenn jemand nicht mithört ist er selber Schuld. Und man sollte nur Worte sagen zu denen man steht. Und das am besten für immer. Oder eben besser nichts

Bei denn Ravenclaws entstand ein Tumult und Xaros hob ruhig eine Augenbraue und sah interessiert rüber was da nun passiert war.
Aber wahrscheinlich hatte nur einer den Geist aufgegeben... war ja auch sicher stressig für die armen Schülerchen die rosarote Welt so abrupt zu verlassen.

Willkommen in der Realität ihr Süßen...

Thalia
6.Klasse


erstellt am 17.03.2007 12:00      

Sie war schon einige Runden herumgegangen hatte immer wieder die "Ausfahrt" verpasst als sie irgendwann alleine mitten in der Menge stand. Alle schienen ihren Platz gefunden zu haben. Alles ...
Außer ihr.
Sie fühlte sich wieder so gnadenlos hilflos, und blickte sich suchen um, und sah zu ihrer Erleichtertung Georgia die ihr zuwinkte und winkte strahlend und glücklich endlich jemanden gefunden zu haben zurück.

"Ja Georgia ich komme"

Ihre großflächig verteilten Schmerzen ignorierend hastete sie auf Georgia zu, ihre Sinne schienen zu schummern und alle Farben verschwommen. So das sie reichlich stürmisch und unelegant am Boden landete. zu Georgias Füßen.
Sobald sie da unten lag waren ihre Sinne wieder glöckchenklar so das sie sich zu gleichen teilen beschämt und verärgert hochrappeln konnte.
"Da bin ich"
Misstrauisch schielte sie auf ihre zimtaroma verbreitende bunte Hand.

Wenn du das warst nehme ich dir das aber übel. Finde dich ja eigentlich dekorativ, aber sowas kann ich nicht dulden. Ich fall so schon oft genug.

"Hey Georgia entschuldige das ich jetzt erst komme. Ich kam mit dem Herumgedränge nicht ganz klar. Aber ich glaube ich bin eine der letzten....."

Sie sah zu Conny die ... irgendwie umgekippt war.

Vielleicht war ich das ja gar nicht? Vielleicht geht ja eine Art Aufhocker rum der jedem reiheum mal die Sinne raubt. Das ist aber ein komischer Zufall Aufhocker und schwarzmagischer Krempel an einem Abend... wobei aufhocker ja auch irgendwie eher schwarzmagisch sind. Vielleicht gibts hier ja noch andere gruselige Wesen... gruselige Wesen die wir alle nicht sehen und wahrnehmen können. Die mit uns machen können was sie wollen? Wah wie unzüchtig ... was denk ich denn schon wieder... ich glaube ich brauch nen Freund der mich von solchen Gedanken ablenkt. Einen besonders netten der mich auch länger als 10 Minuten ertragen kann....und vielleicht meinen Gedanken folgen kann... oder zumindest mal zuhört.
Was tu ich hier? Eine Mitschülerin kippt um und ich dumme Nuss... ich.... denke darüber nach das ich keinen Freund habe? Ist ja nicht so das es keine niedlichen Kerle hier geben würde. Aber Jungen laufen immer in Gruppen herum oder verströmen so ne gruselige Stimmung das ich sie besser nicht anrede. AAAH ich tus ja schon wieder


Irgendwie planlos hockte sie sich neben Conny und rüttelte mal an ihrer Schulter

"Hey du? Wach doch bitte wieder auf das ist ein ganz und gar dämlicher Augenblick um am Boden zu liegen weißt du ich sprech aus äußerst schmerzlicher Erfahrung."

Irgendwie reagierte das Mädchen nicht und sie sah hilflos zu Georgia

"??? Heiler? HALLO ICH GLAUBE WIR BRAUCHEN HIER NEN HEILER !!!!"

Immer hektischer rüttlte sie an Conny herum und Tränen fingen an über ihr Gesicht zu laufen.

Ich versteh das ja nun mal alles gar nicht... erst das Zeichen am Himmel... und dann werde ich geschubst und getreten und nun liegt die hier herum. Ich glaube der Tag bekommt einen Topplatz in den grausamsten Tagen meines Lebens. Vielleicht sogar den ersten. Erst ne Stunde verpasst, in Zaubertränke nur geträumt, dann von nem Glibberschleim angefallen geschubst gequetscht getreten und nun DAS

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 18.03.2007 19:44      

Casey amüsierte es, dass Xaros versuchte, diese Last wieder von sich zu weisen. Sicher hatte ihn niemand gefragt, ob er sich um die kleineren Schüler kümmern würde. "Nein danke, ich werde dir deinen Rang doch nicht streitig machen. Ich gönne dir den Ruhm des Wohltäters!" sagte Casey und schmunzelte. Erst jetzt entdeckte er den kleinen Slytherin, den Xaros im Arm hielt. Er scheint ja doch ein Herz zu haben, wer hätte das gedacht! schoss es Casey in den Kopf. Irgendwie hatte Casey schon immer das Gefühl, dass Xaros nicht so ein Arsch war, wie er sich immer gab. Warum er allerdings nie jemanden an sich heran ließ, das ging Casey nichts an und das wollte er auch nicht in Erfahrung bringen. Sicher hatte Xaros seine Gründe.
Casey drehte sich wieder zur Halle, um ein Blick auf das Treiben dort zu werfen. Es hatte sich nicht viel verändert, außer, dass sich die Häuser im Großem und Ganzem versammelt hatten. "Na, dann wünsche ich dir mit deiner Aufgabe mal viel Spaß, ich werde das mit Freude beobachten!" setzte Casey noch hinzu und setzte sich in der nähe von Xaros auf eine Bank.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 19.03.2007 09:24      

Als sich Marilyn auf einen Stuhl neben ihr stellte, sah April die andere Slytherin nur ziemlich verwundert an, ein Gesichtsausdruck der allerdings schnell wieder verschwand als sie ihre Worte hörte. Sowas hatte sie mit ihrer Frage eigentlich nicht zu bezwecken versucht. Sie bezweifelte wirklich, dass die Älteren der Slytherins Marilyns Worte ernst nehmen würden, nicht etwa, weil sie schwachsinnig waren, das waren sie auf keinen Fall, sondern weil Slytherins so etwas nie ernst nehmen konnten, es passte einfach nicht zu ihnen. Wahrscheinlich würden sie sich sogar eher darüber lauthals amüsieren... Ein Blick zu Xaros, der in dieser Situation wie immer aussah. bekräftigte ihre Gedanken. Er nahm weder sie, Marilyn noch diese ganze Situation wirklich ernst, das einzige, was ihn zumindest ein wenig sympathischer erschienen ließ, war ein kleiner Erstklässler, der ganz dicht bei ihm stand und so indirekt von ihm beschützt wurde.

„Ähm ja klar“, sagte sie zu Mari als sich diese wieder ihr zuwandte, „Natürlich, zumindest ein Schritt wurde schon getan. Danke.“
Ihr Blick wanderte hinüber zu den Gryffindors, wo ihr Bruder und Cillian die jüngeren Schüler um sich sammelten. Lediglich eine Durmstrang, die sich an Greg festklammerte und ihn danach entschuldigend ansah, rief bei April ein Stirnrunzeln hervor.
Bei den Hufflepuff schien auch wieder so ziemlich alles in geregelten Bahnen zu verlaufen. Ihr Blick ging hinüber zum Lehrertisch. 'Moment mal', dachte sie, 'War Professor Meridian gerade eben nicht noch da gewesen?'
Ein Blick zu den Ravenclaws rief allerdings noch mehr Stirnrunzeln hervor, irgendwie gab es dort einen kleinen Aufruhr. Sie zog eine Augenbraue nach oben und stellte sich ihrerseits dann auf den Stuhl um mal genauer zu betrachten, was geschehen war, kletterte aber auch schnell wieder runter als diese Frage beantwortet war. „Seltsam“, sagte sie zu Mari, „Anscheinend ist eine der Ravenclaws umgekipppt.“ Auch wenn April es äußerlich nicht so zeigte, machte sie sich in ihrem Kopf doch einige Gedanken. Ok, diese ganze Situation war schon irgendwie erschreckend aber gleich umzukippen? Aber es waren hier ja auch einige Leute ein wenig emotionaler und nicht solche Gefühlskrüppel wie mancher Slytherin.

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 19.03.2007 13:42      

Alishya beobachtete Thalia, die leicht verwirrt zu der Gruppe von Ravenclaws kam und die es gleich der Länge nach auf den Boden ließ. Sie schmunzelte kurz, trotz der höchst angespannten Situation, doch das Grinsen wurde ihr im nächsten Moment sofort aus dem Gesicht gewischt.
Conny, die ihres Wissens nach in der 5. Jahrgangsstufe war, stand bis eben noch ihr, doch plötzlich taumelte das braunhaarige Mädchen und kippte um. Shila schnappte nach Luft und starrte für einige Minuten fassungslos auf ihre Mitschülerin.
Als sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte, kniete sie sich neben die bewusstlose Conny, die gerade von Thalia an den Schultern gerüttelt wurde.
"Thalia, ich glaube das bringt nichts. Thalia!" redete sie auf sie ein und versuchte sie zu beruhigen. Dies war mehr oder weniger, eher weniger, von Erfolg gekrönt und Shila widmete sich wieder der Bewusstlosen.
"Conny? Hey, Conny!" sprach sie das Mädchen nochmal an, doch sie reagierte nicht. Sie fühlte kurz nach ihrem Puls und stellte erleichtert fest, dass er nochs chlug.
"Könnte vielleicht jemand schnell nach einem Lehrer suchen? Oder der Krankenschwester, einfach irgendwem der uns hier helfen kann!" rief sie laut und hoffte, dass einer der Schüler die Initiative ergreifen würde.
Hu, ich wundere mich grad richtig, dass ich in so einer Situation einen kühlen Kopf bewahren kann. Normal bin ich immer die Erste die kreischend durch den Raum läuft und als nächste umkippt.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 19.03.2007 18:52      

Sich um die anderen Mitschüler zu kümmern half Greg dabei, sein Gedankenchaos ein wenig zu ordnen. Dass hier irgendetwas ganz massiv nicht stimmte war klar und er konnte es kaum erwarten, endlich mit CM und April alleine reden zu können. Vermutlich würde er wohl erstmal alleine mit seinem Kumpel reden, denn irgendetwas sagte ihm, dass sie sicherlich gleich erstmal in ihre Gemeinschaftsräume geschickt wurden.
Plötzlich fiel ihm irgendetwas gegen die Brust, Hände krallten sich in seinen Umhang und zogen diesen so zusammen, dass es ihn fast würgte. Instinktiv griff er mit beiden Händen zu, ehe er überhaupt realisierte, dass es ein Mädchen war, was wohl irgendwie zu Fall gekommen war und sich an ihm festzuhalten versuchte. Das ganze schien ihr ziemlich peinlich zu sein und auch wenn Gregs Blick zunächst düster aussah, schlich sich ein freundliches Lächeln auf seine Lippen, ehe er ihr half wieder richtig auf die Beine zu kommen.

„Schon in Ordnung“, seine Stimme klang angenehm warm und sonor, „hier ist das absolute Chaos, da kann es einen schonmal von den Socken hauen.“

Hinter ihm fingen einige Erstklässler wieder an umher zu wuseln und der Gryffindor wandte sich ihnen kurz zu.

„Hey, meint ihr, so kriegen wir ein wenig Ruhe und Ordnung in die große Halle?“, fragte er sie, „seid so nett und bleibt ruhig. Ich bin mir sicher, dass wir gleich mehr erfahren.“

Er sah dass sich noch immer einige ängstlich anschauten und er fasste ihnen beruhigend an die Schultern.

„Ihr braucht hier drinne keine Angst zu haben, hier kann euch nichts passieren“, irgendetwas an der Art und Weise wie er sie ansah und wie er dies sagte, schien die Schüler zu beruhigen. Sie vertrautem ihm und bemühten sich nun zumindest, sich irgendwie im Zaum zu halten. Langsam drehte er sich wieder zu dem Mädchen um, wobei ihm jetzt auffiel, dass es sich um eine, wie er zugeben musste unglaublich hübsche, Durmstrang handelte. Doch Greg war niemand der viel auf Äußerlichkeiten gab, deswegen maß er dem nicht sonderlich viel Beachtung bei.

„Ansonsten alles in Ordnung mit dir? Hast du dir weh getan?“, erblickte sich kurz um und sah, dass sich die anderen Durmstrangs nicht sonderlich versammelt hatten sondern einzeln verteilt sich den anderen Häusern angeschlossen hatten, die meisten den Slytherins.

„Möchtest du dich zu uns stellen? Oder suchst du jemanden?“, ungewöhnlich für ihn, dass er so viele Fragen stellte, aber er fühlte sich verantwortlich. Hatten die Durmstrangs eigentlich auch sowas wie einen Vetrauensschüler hier? Überhaupt fiel ihm auf, dass er recht wenig von den Austauschschülern und ihren Bräuchen und Sitten wusste. Schade, wie er fand, aber sie waren ja auch gerade erst den zweiten Tag da. Und gab es nicht gerade deswegen diesen Austausch? Sicher bekam er noch Gelegenheit, mehr über sie zu erfahren.

Noch einmal ließ er seinen Blick umher schweifen, ganz der Vertrauensschüler, der versuchte die Lage zu peilen. Er sah April, die bei den Slytherins stand und... Gregs Augen wurden groß. Seit wann war sie Vertrauensschülerin? Sie hatte ja gar nichts gesagt. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und als sie seinen Blick bemerkte und erwiderte, deutete er kurz auf sein eigenes Abzeichen um ihr zu zeigen was er gerade erkannt hatte. Dann zwinkerte er ihr brüderlich zu, wandte sich dann wieder an die blonde Schülerin vor ihm.

„Sorry, eigentlich hab ich bessere Manieren, ich bin Greg, Gregory Moon eigentlich, aber Greg reicht vollkommen“, er reichte ihr die Hand.

Aber sich nur auf die Durmstrang zu konzentrieren schaffte er nicht, immer wieder wies er Mitschüler an sich ordentlich in die Reihe zu stellen, ein kleines Gryffindormädchen, was auf den ersten Blick so jung wirkte, dass sich Greg wunderte, dass sie überhaupt schon in Hogwarts war, hatte schüchtern und ängstlich nach seiner Hand gegriffen. Sowas passierte ihm immer wieder und war etwas, was er so gar nicht verstehen konnte. Die meisten hielten ihn auf dem ersten Blick für einen Slytherin, seine dunklen Augen wirkten oft düster und doch schienen seine Größe und seine breite, sportliche Figur irgendwie beruhigend und beschützend zu wirken.

Sein Blick fiel wieder auf CM, der genau wie er immer wieder einige Schüler beruhigte und in die Reihe drängte. Er war seinem Kumpel so dankbar, dass er ihm sofort geholfen hatte, aber das war typisch für ihn. Greg hatte nie jemanden so hilfsbereites wie Cillian kennengelernt, der immer und jederzeit sofort tat, was ihm möglich war. Als sich ihre Blicke kreuzten, wies Greg kurz zu April und zeigte dann auf sein eigenes Vertrauensabzeichen. Ob CM schon davon wusste?

Etwas weiter hinten in der Reihe standen Maxi und seine Freundin, von der Greg immer noch nicht der Name eingefallen war. Er sah, dass sein Quidditchkumpel ein paar Drittklässler einfing, ehe er sich wieder zu seiner Freundin gesellte und sie in den Arm nahm. Ob den beiden bewusst war, wie ähnlich sie sich waren? Beide hatten sie einen Killerblick drauf, die Augenbrauen zusammengekniffen und einen Schmollmund. Und auch wenn er sie eben selber gerügt hatte, konnte er sie nun doch verstehen. Es wurde zwar alles geordneter und ruhiger nun in der Halle, aber noch immer schwang eine Anspannung durch den Saal, weil jeder zu warten schien, was nun weiterhin geschehen sollte.

„Ich fürchte, das macht direkt den richtigen Eindruck auf euch“, flüsterte er nun leise zu der blonden Durmstrang und grinste sie offen an. Überhaupt wirkte Greg wieder wie immer, niemand konnte sehen, wie es in seinem Inneren aussah. Naja niemand? Vermutlich konnten CM und April es durchaus in seinen Augen sehen, ansonsten war der Gryffindor perfekt in seiner Maske.

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 19.03.2007 20:02      

„Ja, besonders wegen großer starker Männer aus dem Hause Hufflepuff“, sagte Julika zu ihrem 'Erwürgeobjekt'. Sie sah kurz an sich herab, stellte dabei fest, dass ihr nichts passiert war, zumindest kam es ihr so vor und auch Schürfwunden waren keine zu sehen und sah dann wieder diesen Gryffindor ('Hatte er sich schon vorgestellt und ich hab mal wieder nichts mitbekommen?') an. „Nichts passiert“, sagte sie kurz und lauschte dabei mit einem Ohr den Worten der Schulleiterin. Sie verströmte Autorität aber das hatte Juli auch schon gestern Abend während des Eröffnungsmahls mitbekommen, während sie sprach, hatte kaum jemand getuschelt. Und wenn doch, hatte sie diese Personen während der Pausen mit einem Blick bestraft, der vermutlich alles Geplauder einstellte. Die Lippen der älteren Frau waren nur noch ein einziger gerader Strich gewesen und ihre Augen,... Julika wusste nicht, wie sie diese beschreiben sollte... aber sie waren schon irgendwie etwas besonderes. Irgendwie glaubte sie, dass die Schulleiterin nicht unbedingt zu den Leuten gehörte, mit der man in bestimmten Situationen gut Kirschen essen konnte aber die wahrscheinlich auch sehr gerecht war.

'In Gruppe zusammenfinden, na toll', dachte sie ein wenig entmutigt, 'Ich finde hier doch gerade absolut keinen und sollen wir Durmstrangs uns eigentlich auch in Gruppen zusammenfinden? Ach man....'
Ein klein wenig hilflos sah die Blonde in der Großen Halle umher. Sie hatte zwar kein Problem damit Leute zu finden, wenn sie in Gruppen zusammen standen aber wenn sie dann über einen ganzen Raum mit vielen anderen Personen verteilt waren, wurde es schon schwieriger und die Durmstrang war eigentlich nur verloren.
„Naja, eigentlich suche ich meine Mitschüler aber ich fürchte ich bin in dieser Beziehung ein wenig verloren, da ich in solchen Menschenmassen schnell den Überblick verliere.“ Sie zuckte mit den Schultern, „Aber was soll's? Ich finde sie garantiert wieder, schließlich werden wir nicht die ganze Zeit hier bleiben und Hogwarts ist ja sicher, da wird ihnen schon nichts passieren, besonders nicht hier drin, wo wir doch alle von den ganzen Lehrerwachhunden bewacht werden.“ Sie sah ein wenig unsicher durch die Gruppe der Gryffindors, in den letzten 24 Stunden hatte sie sich schon ein wenig mit den Hogwartsschülern unterhalten, zwar nicht viel aber immerhin ein wenig und hatte so auch mitbekommen, wie die verschiedenen Häuser waren. Da sie im Moment eher allein war, würde es wahrscheinlich nicht allzu schlimm sein, wenn sie sich zu ihnen gesellte, vielleicht könnte sie den älteren ja auch ein wenig helfen und sich so nützlich machen, so ihre eigene Unsicherheit und Angst überspielen, die sie immer wieder richtig befiel, wenn sie zum Himmel hinauf sah.

„Ähm, ich glaub ich bleib wirklich erstmal ein wenig hier. Wie gesagt, irgendwie hab ich hier gerade ein wenig den Überblick verloren und vielleicht kann ich euch ja auch ein wenig helfen“, sagte sie teilweise fast wie nebenbei und folgte dann seinem Blick hinüber zu einer Gruppe Slytherins. Sie hatte gehört, dass sich Slytherins und Gryffindors nicht besonders verstanden, aber warum wurden seine Augen so groß als er hinüber sah? Julika versuchte herauszufinden, was oder besser gesagt wen genau er ansah aber irgendwie schaffte sie es nicht seinem Blick genau zu folgen.

Neben ihr hörte sie plötzlich ein Schluchzen, es gehörte zu einer kleinen Gryffindor mit braunen lockigen Haaren, vermutlich eine Erstklässlerin. Juli beugte sich zu ihre nach unten und nahm ihre Hand. „Hey“, sagte sie einfühlsam, „Ganz ruhig. Du musst doch keine Angst haben, es wird alles wieder gut. Und so ein hübsches Mädchen wie du sollte doch nicht Tränen in den Augen haben sondern tapfer sein. Hier.“ Sie holte ein paar Taschentücher aus ihrem Umhang und gab dem jungen Mädchen eins von ihnen. Als ihre Tränen zumindest ein bisschen verschwunden waren, Juli fragte sich wirklich, wie sie das geschafft hatte, fuhr sie dem Mädchen mit der Hand über die Wange: „So sieht eine richtige Gryffindor aus.“

Ihre Aufmerksamkeit ging wieder hinüber zum Gryffindor, der sich inzwischen auch vorgestellt hatte.
„Julika Pesolie“, stellte sie sich vor und nahm seine Hand entgegen, „Aber auch hier reicht Julie oder Juli und mach dir mal keine Sorgen, sowas hatte niemand kommen sehen. Wie auch, schließlich lebt unsere Welt seit 13 Jahren in Frieden.“

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 20.03.2007 10:14      

"Und ihr beiden braucht uns gar nicht so böse anzugucken"

Phira schnaubte verächtlich und ihr Blick wurde noch einen Touch giftiger. Doch wer sie kannte sah in ihren Augen, dass sie lediglich etwas zu überspielen versuchte. Sie war ein mutiges Mädchen, kannte eigentlich so gut wie nie Angst. Aber dieses dunkle Mal da am magischen Himmel ließ eine Beklemmung in ihr breit werden, als drücke sich eine eiskalte Faust um ihr Herz.
Erst jetzt bemerkte sie, dass Maxi sie angrinste und als er ihr auch noch einen Kuss gab, musste auch sie lächeln, konnte einfach gar nicht anders. Die Worte der Schulleiterin hatten sie nicht wirklich beruhigt und sie fragte sich, was noch alles auf Hogwarts und somit auch auf die Schüler zukommen würde. Schreckensbilder zeigten sich vor ihrem inneren Auge, doch sie schob sie schnell und reguros beiseite. Es half doch nichts wenn sie jetzt durchdrehte.

Genau wie Maxi begann sie einfach damit, die jüngeren Jahrgänge ein wenig zu beruhigen, doch ihr fiel auch auf, dass diese weitaus mutiger zu sein schienen, wie die der anderen Häuser. Es war doch erstaunlich wie viel Wahrheit in der Zuordnung steckte.

„Hey kleiner Gryffindor“, sprach sie einen Erstklässler an. Doch das Wort klein brachte ihr einen bitterbösen Blick ein und sie grinste den Kurzen schief an, ehe sie weiter sprach, „guck mal, wir Gryffis sind bekannt für unseren Mut. Schau mal deine Klassenkameradin“, sie zeigte auf ein zartes Mädchen, was sich nahezu vor Nervosität die Lippe zerkaute, „zeig ihr Mal wie mutig wir sind.“

Sie wollte ihm gerade zuzwinkern, als sie bemerkte wie entsetzt der Kleine sie anstarrte.

“Aber das ist ein Mädchen“, stieß er angewidert aus, „kann du das nicht machen? Weiberkram eben?“

Fast hätte Saphira laut aufgelacht, schüttelte dann aber den Kopf.

„Nee, mach du mal, weißt du ich bin ja noch neu hier und ich fände es auch toll zu sehen, wie der wahre Mut der Gryffis aussieht. Oder stimmt es am Ende gar nicht?“

OK, sie hatte den Punkt getroffen, wo sie den Erstklässler mit kriegen konnte. Seinen Mut in Frage zu stellen – da musste er sich nun wirklich beweisen, das konnte er sich ja nicht unterstellen lassen. Also drehte er sich um und sprach mit seiner Klassenkameradin.

Phira konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Maxi wieder ansah.

„Ihr Jungs seid doch alle gleich“, kicherte sie, schmiegte sich dann aber an ihn, gab ihm einen Kuss und legte dann den Kopf auf seiner Schulter ab, wieder ernst geworden.

„Wie mag es nun weitergehen?“, flüsterte sie ihm leise zu.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 20.03.2007 10:29      

Er stand also so herum verdammt Dinge zu tun die er sonst nicht tun würde.

Meine Güte... ich wurde erzogen ein Familienunternehmen zu leiten... und nicht sonen Verein zu bändigen. Auf der anderen Seite... vielleicht ists ja ne gute Vorübung....
Aber ich würde doch viel lieber hier bleiben. Warum ich? Ich bin kein VS. Und das mit Sicherheit nicht ohne Grund.
Hätte man mich zum VS gemacht hätte man mich vergeblich zu zwingen versucht freundlich zu sein wäre es doch schrecklich für alle Beteiligten gewesen... wobei mein Mitleid eindeutig mehr mir selber gelten würde. Alleine der Gedanke


Er spürte es irgendwie das er angesehen wurde, und fand irgendwie Aprils Augen, die ihn geringschätzig ansahen.
Er blickte sich in seinem Umfeld um, mit seiner am Rand hockenden Gemeinde von zugegebernerweise nicht den freundlichsten Slytherins. Warum Casey bei ihm war verstand er nicht wirklich. Vermutlich einfach natürliche genetisch veranlagte Aufdringlichkeit.

Er zuckte mit den Schultern und warf Alexa einen entschuldigenden Blick zu und stellte den Minislytherin ordentlich hin. Er grübelte kurz nach mehr oder weniger überzeugenden Worten die das Ehrgefühl der anderen ansprechen würde.
Dann begann er ruhig aber gut hörbar zu der halben Stehdemo zu sprechen.

"Ich weiß das ist alles etwas überflüssig. Aber wir wissen das unser Haus das einzig anständige hier ist. Sieht man ja schon an den panischen Reaktionen der Anderen. Zeigen wir denen wie ein vernünftiges Haus solche Sachen regelt. Wir gehen nun alle zu unser entzückenden Vertrauensschülerin und ihrer auf Stühlen herumhüpfenden Freundin. Und zeigen den anderen das in unserem Haus noch so etwas wie Ordnung und Disziplin existiert."

Er ließ den Blick betont abfällig über die immer noch nervösen Schüler gleiten und nahm Alexa und den Mini mit zu April.
Er warf ihr einen abfälligen Blick zu, der ihr zeigen sollte das er das nun tun musste weil sie ja ganz offensichtlich unfähig war.
Dabei hörte er das vermutlich alle mitgekommen waren. Nicht wegen ihm. Sondern deshalb weil sie eben... Slytherins mit Ehrgefühl waren. Und er älter und in der anwendung von fiesen Flüchen geübt. Vermutlich. Er traute sich nicht wirklich sich umzudrehen, und wollte gar nicht erst sehen wie Casey sich totlachte. Und er war sich beinahe sicher das es so war.

"Da sind wir April. Ne Ahnung was mit den Durmstrangs ist? Oder bleiben sie grob verteilt?"

Hier muss man auch alles selber machen

Er war eindeutig mehr als genervt.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 20.03.2007 19:02      

Georgia musste sich sehr anstrengen, ihre Gedanken beisammen zu halten und einen kühlen Kopf zu behalten, denn irgendwer musste das Chaos ja überblicken, dass sich hier seit einiger Zeit abspielte. Georgia ließ ihren Blick noch einmal über die Ravenclaws schweifen, die sie nun scheinbar endlich vollzählich versammelt hatten. Noch immer erblickte sie kreideweisse Gesichter voller Angst und andere, die genervt in der Gegend herumstanden und scheinbar alles ätzend fanden. Georgia rollte die Augen. Sie zählte noch einmal durch, was jedoch noch immer nicht sinnvoll war, da sie die Gesamtzahl der Ravenclaws nicht kannte.
"Ich glaube wir sind komplett.", hörte sie irgendwen sagen und nickte abwesend. Im nächsten Moment hörte Georgia nur ein dumpfes Geräusch und sah sich erschrocken um. Direkt vor ihren Füßen lag Thalia, die scheinbar gerade gefallen war. Sie stand auf und sprach Georgia, die noch immer auf einem Stuhl stand und dumm guckte, an.

"Hey Georgia entschuldige das ich jetzt erst komme. Ich kam mit dem Herumgedränge nicht ganz klar. Aber ich glaube ich bin eine der letzten....."
Georgia wollte schon mit "Macht nichts" antworten, als noch eine Schülerin den Boden scheinbar sehr anziehend fand. Nicht weit von Georgia entfernt kippte eine Ravenclaw, die etwas jünger war als Georgia selbst, in Ohnmacht. Thalia und Alishya eilten sofort zu dem Mädchen und versuchten, es wachzurütteln, was scheinbar nicht so recht klappen wollte. Georgia holte tief Luft. Vertrauensschülerin sein war doch nicht so toll, wie sie immer gedacht hatte. Wahrscheinlich hatte Charly immer Recht gehabt...

Beim Gedanken an ihren besten Freund wurde Georgia nachdenklich. Sollte er nicht eigentlich jetzt hier neben ihr stehen und sagen, dass er das alles in den Sternen hätte kommen sehen? Irgendwie vermisste sie eine Bemerkung von ihm, er hätte sicherlich über das soeben umgekippte Mädchen gewettert... Ach ja, da war ja jemand umgekippt! Georgia schüttelte energisch den Kopf, um die Gedanken von Charly wegzufegen und sprang vom Stuhl. Sie ging auf die Umgekippte zu und schwank lässig ihren Zauberstab, dabei die Zauberformel "Enervate" murmelnd. Genervt sah sie das Mädchen an, das gerade wieder zu sich kam. "Wir haben grade keine Zeit, um umzukippen. Reiss dich ein wenig zusammen." Das klang deutlich unfreundlicher, als es beabsichtigt war, aber Georgia war sowieso schon nicht gut drauf. Sie war wütend auf Charly. Wo steckte er und warum sagte er ihr nicht, wo er war? Bedeutete sie ihm denn so wenig? Sie lächelte das Mädchen noch einmal mit Mühe an, irgendwie war ihr nicht zum Lächeln, aber sie war normalerweise ein freundlicher Mensch.

Georgia gesellte sich zu ihrem männlichen Kollegen zurück und ließ sich erst einmal auf den Stuhl fallen, auf dem sie soeben noch gestanden hatte. Ihre Schäfchen waren zusammengetrieben und so ganz langsam legte sich auch die Unruhe. Als ihr männlicher Mitvertrauensschüler noch einige Zweitklässler tadelte, weil sie meinten, unbedingt Unruhe stiften zu müssen, war sie ihm sehr dankbar. Sie winkelte die Beine auf dem Stuhl sitzend an, legte ihre Arme darum und blickte seufzend in der Menge umher, ob sich irgendwo etwas tat, was ihr Einschreiten erforderte. Sie hoffte allerdings, dass es nicht so war.

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 20.03.2007 19:04      

Xaros hatte mit seiner Vermutung nicht unrecht, denn Casey hob die Beine an und schlug seine Hände aneinander, während er lachte. Es war sehr interessant Xaros dabei zuzusehen, wie er sich wiederwillig um die Schüler kümmerte. Es passte irgendwie nicht zu ihm. Es sah aus, als würde der kleine Slytherin, der an Xaros Jackenzipfel hing, hinterher geschliffen werden, was die Situation noch witziger aussehen lies. Casey richtete sich auf und schlenderte gemütlich zu den anderen Slytherins hinüber, um nichts zu verpassen. Er würde keine Gelegenheit auslassen, um Peinlichkeiten von Xaros mitzubekommen.

"Hey, pass doch auf!" sagte Casey zu einem Gryffindor Schüler, der sich an ihm vorbeidrängen wollte. Dieser blieb stehen und sah Casey etwas mürrisch an. "Du solltest mehr Angst haben, denn die Todesser sind sicher noch in der nähe!" fügte Casey hinzu und sah amüsiert zu, wie sich der Gesichtsausdruck des Gryffindor mit Angst erfüllte. "BUH!" stieß er noch aus, worauf der vierzehn jährige das Weite suchte und sich zu seinem Haus stellte. Grinsend drehte Casey sich wieder zu den Slytherin Schülern, um dort nichts zu verpassen. Etwas gelangweilt verschränkte er die Arme und ließ seinen Blick durch die Halle schweifen.

Solch eine Panik! Warum nur? Wenn das Dunkle Mal am Himmel ist, dann ist es eh zu spät und die Todesser haben sich schon längst wieder auf den Weg der Heimkehr gemacht! dachte Casey und verdrehte zu dem hektischen Treiben in der Großen Halle, genervt die Augen.

Conny Willer
Ravenclaw

 
erstellt am 20.03.2007 20:53      

Conny erwachte erschrocken auf. Die Vertrauensschülerin sah sie schroff an. Obwohl Conny sich noch ziemlich zittrig fühlte, stand sie energisch auf und ging ohnen ein Lächeln zur Vertrauensschülerin. "Hi brauchst mich nicht anzumotzen bin ja schon auf!" Echt was bildete sich dieses Mädchen eigentlich ein, anstatt irgendwie erleichtert oder so zu wirken sah sie Conny an als ob die gerade etwas sehr störendes getan hätte. Conny zog hörbar die Luft ein. Warum hatte man dieses Mädchen eigentlich zur Vertrauensschülerin gemacht? Die war so unfreundlich, das war doch nicht normal. Aber Conny wollte sich nicht mit ihr anlegen. Sie war ziemlich müde und erschöpft und fühlte sich auch nicht besonders gut.

Sie sah sich um und zeigte den Mädchen die um sie herum standen ein demonstratives Lächeln.Alle waren jetzt ruhiger geworden und die Unruhe legte sich langsam aber Conny war immer noch sauer auf diese Georgia oder wie sie auch immer hiess. trotzig starrte sie kalt und abweisend zu ihr rüber.

tbc: off (letzter Post)

Thalia
6.Klasse


erstellt am 20.03.2007 22:11      

Maßlos erleichtert sah sie das Conny sich wieder bewegte. Und sah dann total entsetzt sie diese wütend aufstand und bleib erstmal einen Moment da sitzen bevor sie sich aufrappelte. Was waren heute alle so fies?

Gut ihr fiel ein das der Tag wo ihr Hund überfahren worden ist noch schlimmer war, aber das war ja auch kein Grund das der Tag so mies sein musste.

Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen schossen, das Conny und Georgia nun zickten, so wenig es auch war, reichte das ihre rehbraunen Augen nun geflutet wurden.
Und wie immer löste das ganze eine Kettenreaktion aus, so das alle umstehenden anfingen zu diskutieren zu streiten und meistens über Nichtigkeiten wie gegenseitiges Anrempeln.

"Ihr seid doch alle soo doof. Ich glaub ich hol mir was zu trinken "

Das kann doch echt nicht wahr sein... anstatt das wir nett zueinander sind und so... nein da müssen die auch noch herumzicken. Da sind ja Wölfe symphatischer. Wölfe sind eh süß. Ich werd Animagie und leb unter Wölfen. Oder noch besser, unter Eichhörnchen. Eichhörnchen müssen nicht raus wenns kalt ist. Und ich mags warm lieber... ach mann sogar fertig denk ich nur Mist. Aber Eichhörnchen sind echt netter

Sie rannte von den anderen Ravis weg, obwohl sie so Hemmungslos weinte das sie alles nur verschwommen sehen konnte.
Sie wischte sich mit der letzten verbliebenen Stulpe durch das Gesicht. Und sah auf ihre Zimtriechende Hand und irgendwie schaffte sie es über die offenen durchweichten Schnürsenkel zu stolpern und versuchte irgendwie das Gleichgewicht zu halten und fiel geradezu in auf irgendetwas hartes und als sie sich abermals die Tränen wischte sah sie in ein verblüfftes aber nicht unfreundliches Gesicht mit dunklen braunen Augen die ihre eigenen anzogen so das sie das Gefühl hatte hineinzufallen.

oO(Oh Nein das ist doch? Warum immer ich ich muss in meinem erbärmlichen Zustand natürlich in Greg fallen, na toll nun habe ich mich vor dem süßesten Jungen der Schule auch noch hoffnungslos blamiert. Thali du bist ne Transuse,... aber der Tag wo Ronja gestorben ist war trotzdem schlimmer...)

Hochrot konnte sie ihre Augen nun doch nicht abwenden während sie innerlich viele Tode starb und mehr litt als je zuvor. Warum musste es denn ein Junge sein? Wo sie kaum mit welchen redete?

"Enn..schulligung "

April Moon
6.Klasse


erstellt am 21.03.2007 09:37      

April versuchte gerade eine kleine Gruppe Zweitklässler ein wenig zu beruhigen als ihr Blick abermals hinüber zu den Gryffindors huschte und sie bemerkte, wie ihr Bruder zu ihr hernüber sah und dabei auf sein Vertrauensschülerabzeichen deutete, hatte er es anscheinend endlich bemerkt. Sie zuckte nur einmal kurz mit ihren Schultern und verdrehte leicht genervt die Augen. 'Keine Ahnung, warum die ausgerechnet mich zur VS gemacht haben.'
Nun widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder den jüngeren Schülern. Zumindest zum Teil konnte sie mit den Slytherins umgehen, so ungefähr die erste bis dritte Klasse aber die darüber? Vierte und Fünfte vielleicht auch noch aber bei der Sechsten und Siebten war es wahrscheinlich doch eher hoffnungslos. Die Älteren waren schon alle zu engstirnig, nicht offen für Neues und auch viel zu arrogant und oberflächlich. Sie machten sich ja bis auf einige noch nicht mal die Mühe, sie besser kennen zu lernen.

Sie sah wie nun Xaros mit seiner Gruppe Slytherins auf sie zu kam zu ihnen gehörten auch Casey und merkwürdigerweise auch Alexa. Sein Blick sagte ihr schon alles und schnell baute sie eine kleine gedankliche Mauer um sich herum auf um vor ihm keinerlei Schwäche zu zeigen. Wahrscheinlich würde er diese zwar trotzdem bemerken aber zumindest hatte sie es versucht.
„Schön“, sagte sie kurz und ihr Blick fiel dabei auch noch mal auf Alexa. 'Anscheinend ist sie jetzt in „bester“ Begleitung...'.
„Tja“, sprach sie weiter, „Wenn du mich schon so darauf ansprichst und sofort eine Antwort von mir erwartest, würde ich sagen, dass sie grob verteilt bleiben. Wenn ich allerdings mal genauer darüber nachdenke, hat die Schulleiterin vorhin gesagt, dass sich die Schüler in Gruppen zusammenfinden sollen, was darauf hindeuten würde, dass es wohl auch eine Durmstranggruppe gibt. Also musst du wohl selbst entscheiden ob du deine neue Freundin wegschickst oder hier behältst, vielleicht hört sie ja sogar auf dich. Und nun entschuldige mich bitte, ich muss mich um die Schüler kümmern, die noch nicht so verbohrt sind und die zu uns Slytherins gehören.“ Sie sah, wie nun auch die Gruppe um den anderen Vertrauensschüler zu ihnen herüber kam und ging auf diesen zu, wechselte ein paar Worte mit ihm.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 21.03.2007 10:35      

Cillian war damit beschäftigt seine Kameraden aus Gryffindor, besonders die Erst- bis Drittklässler, zu beruhigen und beisammen zu halten. Er merkte wie langsam auch die Schüler der älteren Jahrgänge anfingen jüngere Schüler zu beruhigen. Aus seinem Augenwinkel bekam er mit, wie eine Schülerin aus Durmstrang seinen besten Kumpel fast erwürgte, während sie sich an ihm festhielt um nicht umzufallen. Bei diesem Bild konnte Cillian nicht anders und musste grinsen und zwinkerte seinem Kumpel dabei zu. Nach außen hin sah sein Kumpel wieder völlig normal aus, doch Cillian sah in seinen Augen, dass dies nicht der Fall war. Aber wer konnte es ihm verübeln?

Kurz danach kreuzten sich ihre Blicke und Greg deutete auf April und dann auf sein VS-Abzeichen. Was wollte Greg ihm damit sagen? Cillian schaute zu April rüber und sah, dass auch sie ein VS-Abzeichen trug und konnte seinen Augen nicht trauen. Dass Greg VS geworden war, war keine große Überraschung gewesen, aber dass April auch VS werden würde, damit hätte Cillian nicht gerechnet. Klar April war super keine Frage, aber VS? Nun ja er zuckte mit den Schultern und grinste dabei.

Auf einmal drang ein Schluchsen an sein Ohr und Cillian suchte nach dem Ursprung dieses Geräusches. Es kam von einer Erstklässlerin von Gryffindor. Cillian kniete sich zu ihr und fragte sie:

"Was ist den los meine Kleine?"

Darauf antwortete die Erklässlerin, dass sie Angst hätte und sich um ihre Eltern Sorgen machte, die ja nicht an Hogwarts wären und sie sofort zu ihren Eltern wollte, doch die Lehrer ließen sie nicht weg.

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen", fing Cillian an, dabei die Kleine anlächelnd. "Deinen Eltern wird schon nichts passieren und dir auch nicht. Dafür werd ich schon Sorgen und siehst du diese nette ältere Dame, da am Lehrertisch?" Er hob die kleine Schülerin auf seine Schulter und zeigte mit seinem freien Arm auf die Schulleiterin. "Solange sie und die anderen Lehrer hier sind, wird uns nichts geschehen. Sie werden auf uns aufpassen. Außerdem bist du doch ne Gryffindor. Und wofür sind wir bekannt? Für unseren Mut. Jetzt zeig mal, dass du auch richtig mutig bist ja?" Die letzten Worte meinte er nicht böse, sondern aufmunternd und sie zeigten auch schon ihre Wirkung, denn das kleine Mädchen fing an zu lächeln. Er ließ sie wieder runter, hielt ihre Hand aber noch fest, damit sich das Mädchen erst einmal wieder richtig beruhigen konnte.

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 21.03.2007 10:50      

Casey hatte mitbekommen, wie ein Sechstklässler der Gryffindors ein Erstklässler beruhigte. Als er so daher schlenderte ist er den Gryffindors doch etwas näher gekommen, als er eigentlich wollte. "Mut ist aber nicht alles!" sagte er zu dem Sechstklässler. "Mut in falschen Situationen und du bist Tot!" setzte Casey noch hinzu.

Da hieß es, das die Slytherins arrogante Idioten seien, aber wenn man so hörte, wie die Gryffindors sprachen, dann wusste man eigentlich, wer die Nase im Himmel hatte. Sie schienen doch wirklich zu meinen, dass sie das beste Haus waren, also war da nichts mit Bescheidenheit. Casey dachte sich, das sich die beiden Häuser garnicht so unähnlich waren.

"Du solltest dem Kind nicht solche Märchen erzählen! Weder wir, noch die Eltern sind außer Gefahr!" meinte Casey. Sicher wusste er, dass sie im Moment nichts mehr zu befürchten hatten, aber es waren Gryffindor, die ja so mutig waren. Sie würden sicher mit seiner Aussage fertig werden. Er grinste und drehte dem Gryffindor wieder den Rücken zu, um zu seinem Haus zurück zu gehen. Er würde ja verpassen, was Xaros macht und womit er ihn als nächstes aufziehen könnte.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 21.03.2007 20:44      

„Julie“, wiederholte er den Namen und sprach ihn französisch aus, „freut mich“, er nickte zu der großen Gruppe Gryffindors und lächelte die Durmstrang an, „Danke, das ist lieb von dir, Hilfe ist immer gut.“

Es war typisch für ihn, dass er ganz souverän und sicher in seinem Handeln wirkte und es war ja auch wirklich so, dass er ein Typ war, der in Stresssituationen stets die Ruhe und den Durchblick bewahrte... der Fels in der Brandung eben.

„Ja... wir hatten lange Frieden und ich frage mich, wieso plötzlich das Mal wieder auftaucht. Du-weißt-schon-wer ist doch damals im Krieg gestorben... und seine Anhänger...“, zwischen seinen Augenbrauen bildete sich eine tiefe Falte. Er hoffte wirklich, dass die Lehrer auch an die Schüler entsprechende Informationen weiter gaben. Seiner Meinung nach hatten sie das Recht darauf.

„Oh sorry, Moment eben“, er sprintete los und kassierte zwei Drittklässler ein, die noch immer wie wirr durch die Halle irrten, „zu übersehen sind wir aber eigentlich nicht oder?“, tadelte er sie, doch sein Zwinkern zeigte, dass er es nicht böse meinte, „los, stellt euch zu den anderen, vermisst ihr wen?“ Seine Hauskameraden schüttelten den Kopf, trotzdem ließ er noch einmal den Blick prüfend über seine Schützlinge gleiten, vermisste seinerseits aber auch niemanden. Also stellte er sich wieder zu dem blonden Mädchen, was sich total lieb um ein paar von den Kleinen kümmerte.

Wieder schaute Greg sich um, ließ den Blick durch die ganze Halle schweifen. Seine Schwester hatte anscheinend alle Hände voll zu tun und er war sich sicher, das Xaros, der gerade zu ihr getreten war, ihr entsprechend das Leben schwer machte. Komischer Vogel..., dachte Greg, der Xaros nicht so ganz verstand. Trotzdem glaubte er, dass mehr hinter dem Jungen steckte, als das er preis gab. Das änderte nichts an der Tatsache, dass Greg ihm einen bösen Blick zuwarf. Er konnte es einfach nicht sein lassen, er hasste es, wenn man irgendetwas gegen seine Schwester tat und konnte sich dann auch nicht zügeln. Neben dem Slytherin stand Alexa und Greg konnte fast hören, was in Aprils Kopf rumgehen musste. Erneut kreuzten sich die Blicke der Geschwister und er zwinkerte ihr zu, sah sie auf eine Art an, die ihr sagen sollte: 'Hey, du packst das, ignorier sie, ich weiß du bist gut!'

Der Blick des Gryffindors wanderte weiter durch die Halle und blieb dieses Mal bei den Ravenclaws hängen. Georgia sah ziemlich geschafft aus. Apropos... wo war denn ihr Double? Normalerweise sah man sie doch wirklich nie ohne Charly, dem verrückten Sternengucker. Er beobachtete kurz das Geschehen dort, wobei ihm auffiel, dass eine blonde Schülerin Georgia ziemlich angiftete. Und wieder wurde sein Blick dunkler. Grausam, er konnte wirklich nicht anders, denn genauso wenig wie er es leiden konnte, wenn man seiner Schwester irgendwie schräg kam, konnte er es nicht ab, wenn man gegenüber seinen Freunden komisch wurde.
Er bemerkte selber, dass er mal wieder so reagierte und seufzte tief.

„Anscheinend drehen heute alle am Rad“, sprach Greg wieder Julica an, „aber man kann es auch keinem übel nehmen“, er nickte zur Decke, mehr brauchte es nicht, denn das dunkle Mal, was noch immer alles in ein unheimliches Grün tauchte, war Begründung für das Verhalten der meisten genug. „ach übrigens, solltest du noch jemanden von Durmstrang suchen, davorne ist Alexa“, er hob gerade eine Hand und zeigte zu der Gruppe Slytherins, als etwas hart in seine Arme fiel. Instinktiv packte er zu, um kurz darauf festzustellen, dass er eine dunkelhaarige, ihm fremde Ravenclaw sicher festhielt. War er heute unsichtbar oder wieso fielen alle gegen ihn? Doch dann vergaß er kurz überhaupt zu denken, denn er sah in dunkle, große Rehaugen, die ihn so unglaublich traurig anschauten, dass er, ohne es zu bemerken, die zarte Schülerin noch ein bisschen fester hielt.

„Hey“, er lächelte sie an und stellte sie dann vor sich ab, sie prüfend anschauend, „alles in Ordnung?“, fragte er sie und griff in seine Umhangtasche um ihr ein Tempo zu geben, „hast du dich verletzt?“

Sein Blick fiel auf ihre goldene Hand, glitt aber dann wieder zu ihrem Gesicht, was so verzweifelt und bekümmert aussah. Greg ging davon aus, dass das dunkle Mal schuld an ihrem Zustand war und fasste sie an die Schulter.

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 21.03.2007 22:23      

Im Augenwinkel bekam Juli mit wie eine andere Gryffindor versuchte einen kleinen Jungen dazu zu ermuntern eine seiner Mitschülerinnen irgendwie aufzubauen, ihr zu zeigen, wie wahre Gryffindors sind. Aber anscheinend sind Jungs zumindest in dem Alter überall gleich, sei es nun hier in Hogwarts oder zu Hause in Tallinn bzw. Durmstrang. Warum erinnerte sie sich eigentlich genau in diesem Moment an eine Begegnung mit einem Mitschüler an ihrem ersten Schultag in der Zauberschule in Tallinn? Sie hatte einsam während einer Pause an einem Fenster gelehnt im Gebäude gesessen, sich von allen abgesondert und ihr Pausenbrot gegessen als plötzlich Sergei zu ihr herüber gekommen war. Missmutig hatte er sich damals neben das kleine blonde Mädchen gesetzt und sie so angeschaut als hätte er sie im nächsten Moment am liebsten irgendwie so richtig fertig gemacht. „Ich wurde hier hin geschickt um dich aufzuheitern“, hat er genuschelt und Julika hatte bemerkt, dass es das letzte gewesen war, was er in der Pause am liebsten getan hätte. Im Laufe der Pause hatten die beiden kein Wort miteinander gesprochen aber im Laufe der folgenden Schuljahre hatten sie immer wieder miteinander gesprochen und inzwischen hatte sich eine Freundschaft zwischen den beiden entwickelt. Sie sah noch mal die beiden Erstklässler aus Gryffindor an und musste lächeln, vielleicht würde es auch bei den beiden so werden aber vielleicht auch nicht, man konnte sowas nie wissen, Freundschaften entwickelten sich immer anders.

„Ich helfe wo ich kann“, sagte sie wieder lächelnd zu Greg. Er musste den nächsten Satz gar nicht beenden, sie beide wussten, dass es nichts Gutes bedeutete, wenn das Dunkle Mal über einem Ort auftauchte. Draußen war etwas Schlimmes passiert... nach so langer Zeit... Und Julie wollte eigentlich immer noch nicht wissen, was genau passiert war, zu erschreckend war die Vorstellung, dass es wieder so werden könnte wie früher, wie vor 13 Jahren.. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie immer mehr darüber nachdachte.
„Wie?“ fragte Juli überrascht und folgte Gregs Hand als er sie in Richtung der Slytherin Gruppe hob. Dort drüben erkannte sie Alexa. 'Na wenigstens eine Durmstrang', kam ihr in den Sinn, einmal mehr fragte sie sich, wo Jade abgeblieben war. 'Sie ist doch nicht etwa...', sie schaffte es nicht diesen Gedanken weiter zu denken, hoffte innerlich, dass draußen nicht Jade tot auf dem Gelände herumlag, nein, es konnte doch nicht jemand aus ihrer Schule sein. 'Beruhig dich', sagte sie sich in Gedanken und atmete einmal tief durch, ''Es ist alles in Ordnung und Jade und den anderen geht es gut.'
„Danke aber ich glaub ich bleib erstmal hier, irgendwie sind mir einige Personen dort viel zu düster und ich glaub das zieht meine Laune nur noch mehr herunter“, sagte sie zu Greg und sah noch einmal hinüber zu Alexa, die neben so einem seltsamen Slytherinvogel stand.

Ihr Blick fuhr wieder hinüber zu Greg, eine Person, die auf die kleine Gruppe Gryffindors zusteuerte hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Das Mädchen gehörte zu den Ravenclaws, Julika erkannte das an dem Abzeichen auf dem Umhang, das sie auch schon bei Alishya gesehen hatte. Sie sah unendlich traurig aus, Tränen liefen ihr über die Wangen und irgendwie schien sie nicht so ganz auf ihre Umgebung zu achten.
„Vorsicht“, bekam Juli noch heraus aber da war es auch schon zu spät und das Mädchen landete, genauso wie sie selbst zuvor, in Gregs Armen. Die Durmstrang musste sich ein Lächeln verkneifen, sowas war im Moment überhaupt nicht angebracht, aber anscheinend war Greg geradewegs ein Magnet für stürzende Frauen. Instinktiv suchte sie wieder die Taschentücher aus ihrem Umhang, merkte aber, dass sie zu spät war, da Greg dem armen Wesen (Juli fiel gerade keine bessere Bezeichnung für die Ravenclaw ein) in dieser Beziehung schon geholfen hatte.

Ein wenig fehl am Platz stand sie nun neben den beiden, sah auch auf die seltsamfarbige Hand der Ravenclaw und glaubte dann, dass es besser wäre, wenn sich jemand um sie kümmern würde, der jetzt eh schon in ihrer Nähe ist außerdem sah sie schon wieder an andere Stelle eine Gefahr: Einer der Gryffindors versuchte gerade eine rothaarige Erstklässlerin aufzubauen und ein Slytherin steuerte auf die beiden zu und Juli hatte nur die letzten Worte mitbekommen „Du solltest dem Kind nicht solche Märchen erzählen! Weder wir, noch die Eltern sind außer Gefahr!“. Sie könnte zwar mal wieder komplett falsch liegen aber das war mal wieder eine Situation in der man leicht überreagieren konnte, außerdem sah das kleine Mädchen so aus als würde sie gleich wieder anfangen zu weinen. Sie stellte sich neben den Gryffindor, was sich als gut herausstellte, da genau in dem Moment die Tränen wieder flossen. „Ruhig“, sagte sie zu dem Mädchen und gab ihr ein Taschentuch, „Hör nicht auf das, was dir dieser Slytherin sagt. Deinen Eltern geht es gut, du musst keine Angst haben.“ Sie erhob sich wieder und sah, wie sich der Slytherin umdrehte und sich aufmachte um zu seinen Mitschülern zu gelangen. „Wenigstens sind die Gryffindors nicht solche Gefühlskrüppel wie manch andere und versuchen wenigstens den Menschen zu helfen, dass ist immerhin auch schon etwas. Und sie machen sich auch nicht einfach aus dem Staub, wenn sie mal eine Dummheit gemacht haben, was ich von manchen Slytherins bisher nicht behaupten kann.“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 21.03.2007 23:20      

Total nervös biss sie sich auf die Unterlippe... und dann war er auch noch so unheimlich lieb während alle anderen irgendwie heute so unheimlich grob waren.
Und er hielt sie im Arm.
So richtig das sie sich geborgen vorkam

Oh Nein... ich muss weinen... ich merke es.
Hilfe ich weine ja schon.
Warum weine ich... ? Na weil der Tag zu grausam war.
Und warum ist mein Herz so komisch?`Nur weil ich ihn näher als von paar Metern entfernung seh? Das ist zu dicht das ist viel viel viel arg zu dicht.
Er ist ein Junge
und nicht nur einer das ist Greg. Sucher Vertrauensschüler und zucker ....
Ich hab ein Glück ... Glück? Ich seh bemitleidenswert aus und fühl mich total mies


Sie lehnte sich schwach und schutzsuchend an ihn, und es dauerte eine ganze Weile bis sie sich soweit beruhigt hatte das sie überhaupt wieder reden konnte.
Und bekam vor lauter Aufregung auch noch einen Schluckauf.

"Mir *hicks*"
Warum passiert mir immer sowas? Das muss anders sein... ich in einem wundervollen ´Kleid.. er in einem Anzug... er verbeugt sich und wir tanzen in den Himmel. Wie bei der Aschenputtelversion von Disney , meinetwegen auch mit den farbändernden Kleid... ich nehms auch zermatscht und bunt wenn ich dafür ihre Haare bekomme.
"*hicks* Achwas... außer meinem Knöchel meiner Hand *hicks* und meinen Rippen gehts mir gut...*hicks* ich denke es gibt auch welche *hicks* die ernsthaft was abbekommen haben"

Dann presste sie die Lippen aufeinander und versuchte keine Luft zu holen um den Schluckauf loszuwerden.

Alles ganz ganz falsch... alleine dieser Schluckauf. Und ich habe nur eine Handstulpe... ahja bunt bin ich ja auch noch...
Na ich habe ein Glück. Meine scheuen Blicke und mein Lächeln hat er nie bemerkt.
Waarum muss er mich nun so bemerken... hätte er mich nicht fallen lassen können?


Sie stellte sich vor wie sie vor ihm auf dem Boden herumlag und er sie nicht beachtete

Ne das wäre ja auch total doof gewesen...Ich meine Greg wäre nicht Greg wenn er ein Mädchen herumliegen lässt.
Und dann wäre er auch nicht ....
Was denke ich nun schon wieder? Und warum hickse ich?
Das war EIN mickriges Glas Sekt muss ich immer gleich übertrieben reagieren?


"Ich " sie versuchte zu schlucken um das hicksen zu unterdrücken scheiterte aber kläglich
""wollte nur trinken"
sie drückte eine Hand auf den Mund um ihn nicht anzuhicksen merkte aber dann das es die goldene war und versteckte die hinter dem Rücken und hickste in die andere
"und meine Tasche holen glaub ich"

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 22.03.2007 00:25      

Gregs Augen wurden groß, als Thali plötzlich gänzlich in Tränen ausbrach und sich schutzsuchend gegen ihn lehnte. Er wirkte zunächst etwas unbeholfen, war vollkommen überrumpelt und wusste so gar nicht was er tun sollte. Zögernd starrte er erst auf den dunkelhaarigen Hinterkopf, ehe sich langsam seine Arme wieder um die Schultern des Mädchens legten und ihr unbeholfen über den Rücken strichen.

„Ssssccchhhhttt“, versuchte er sie mit seiner tiefen Stimme zu beruhigen und entspannte sich langsam. Es dauerte ein wenig bis die Ravenclaw leiser schluchzte und ihn, noch immer in seinen Armen, von unten her verzweifelt und mit einem schrecklichen Schluckauf geplagt ansah.

“Achwas... außer meinem Knöchel meiner Hand *hicks* und meinen Rippen gehts mir gut...*hicks* ich denke es gibt auch welche *hicks* die ernsthaft was abbekommen haben"

Gregs Augen wurden schon wieder groß, dann hielt er das Mädchen noch fester, blickte sich suchend um, fand aber auf anhieb natürlich keinen Stuhl um sie darauf zu setzen.

„Weiter nichts? Du musst doch starke Schmerzen haben“, jaja, er war schon wieder der besorgte Bruder. Nein nicht Bruder... aber besorgt war er trotzdem. Wenn ihr so viel weh tat, war es auch kein wunder, dass sie so weinte. Wieso machte es ihm eigentlich immer so viel zu schaffen, wenn Mädchen weinten? „Komm her, lass uns ein Stück rüber gehen. Kannst du überhaupt gehen?“, er sah sie zweifelnd an, wartete dann gar keine antwort ab sondern hob sie spielend leicht auf die Arme, trug sie ein paar Schritte weiter zu einem Stuhl, setzte sie vorsichtig darauf ab und hockte sich dann vor sie.

„Lass mich mal sehen, ich bin zwar kein Heiler, aber durchs Quidditch kann ich kleinere Sachen schon selber heilen. Darf ich?“

"Ich... wollte nur trinken...und meine Tasche holen glaub ich"

Greg musste lächeln, als er sah wie sie sich erst eine Hand vor den Mund presste, verzweifelt bemüht den Schluckauf zu unterdrücken, diese dann aber hastig hinter dem Rücken versteckte. Vorsichtig nahm er sie einfach in seine Hand und betrachtete die goldene Hautfärbung.

„Wie hast du das geschafft?“, fragte er und staunte, als er einen Zimtgeruch bemerkte. Mit leicht schräg gelegtem Kopf sah er sie an. Irgendwie wirkte sie süß so konfus wie sie da vor ihm saß. Wieso war sie ihm nie aufgefallen? Wieso? Beinahe hätte er bitter aufgelacht. Bisher hatte er nie großartig Augen für Mädchen gehabt, es sei denn, sie waren Quidditchverrückt wie er selber... Caro... sein Blick wurde kurz wieder dunkel, ehe er wieder seine Maske aufgezogen hatte und sich der Ravenclaw zuwandte.

„Wie heißt du eigentlich“, fragte er schließlich, denn er kannte gern die Namen derer, mit denen er sich unterhielt, „ich bin Greg“, wieso er sich vorstellte wusste er selber nicht, denn dadurch dass er Sucher der Quidditchmannschaft war, kannte ihn eigentlich fast jeder.

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 22.03.2007 02:46      

Casey hatte die Worte des Mädchens gehört und blieb stehen. Er musste wieder sehr provokant grinsen, als er die Worte vernahm und drehte sich langsam zu dem Mädchen um. Er legte seinen Kopf herausfordernd, leicht zur Seite und ging ganz gemütlich auf sie zu. "Erkläre mir doch, was für eine Dummheit ich begannen habe? Wie du siehst, gehe ich nicht weg!" sagte er und erwartete nicht wirklich eine Antwort. "Weißt du, ich denke nicht, das man Menschen hilft, in dem man ihnen was Falsches erzählt. Gryffindor ..." Casey lachte kurz gespielt auf und schnaubte verachtend, nachdem er den Namen des Hauses ausgesprochen hatte. "Gryffindor verstecken sich hinter Lügen um das Schlimme zu vertuschen, was passiert ist. Und das wird dann mutig genannt! Ich will nicht sagen, das andere Häuser besser sind oder schlechter, aber wir verstecken uns nicht hinter Lügen, sondern sehen der Tatsache ins Auge. Dort, wo das Mal des Dunklen Lords aufgestiegen ist, ist was schlimmes passiert und die Gefahr ist nicht vorbei, solange es noch Anhänger gibt!" Casey selber glaubte nicht, dass die Anhängerschaft des Lords noch sehr groß seien würde, doch das Mal bewies, das es welche gab. Keiner der Todesser würde so dumm sein und sich jetzt noch hier herum treiben. Die Gefahr erwischt zu werden würde ein zu großes Risiko mit sich bringen, das wusste Casey.
"Was würden die Kleinen zu dir sagen, wenn du ihnen erzählst, das alles in Ordnung ist und genau in diesem Moment BUM!" Das Bum hatte Casey extra sehr laut gesagt, um hier und da noch ein paar Schüler zu erschrecken, die in der Nähe standen. "Er würde keinen mehr vertrauen!"
Casey sah das Mädchen vor sich durchdringend an und immer noch formten seine Lippen ein fieses Grinsen. Seine dunklen Augen, so hätte man das Gefühl haben können, drangen in ihre ein. Er erwartete immer noch keine Antwort, sondern genoss die Angst, die von einigen Schülern ausging, die dem Gespräch gelauscht hatten. "Wie rechtfertigst du dich den Kleinen gegenüber?"

Thalia
6.Klasse


erstellt am 22.03.2007 13:28      

Er hob sie an, so das sie vor Schreck ihren Schluckauf verlor.
Sie zuckte zusammen und merkte peinlich berührt wie leicht es ihm fiel sie hochzuheben und sie sah ihn total nervös an, knabberte auf ihrer Lippe herum und wartete was nun passiert. Während sie befand das es viel zu dicht war und ihr Herz so laut und kräftig schlug das es alle in der Halle eigentlich hören mussten, und sie puterrot im Gesicht wurde, während ihr wieder chaotisch die eigenen Gedanken zu schaffen machten....

Na klasse . Er fasst mich an ...Das ist wie in einem dieser Kitsch Filme. Oh ich liebe Kitschfilme.. ich war in einem brennenden Haus und nun kommt mein Held und trägt mich hinaus an die Luft... dann küssen wir uns und mein Bauch fühlt sich an als wäre brodelnde Lava darin und dann schwören wir uns ewig und unvergängliche Treue. Wie bei Störchen. Wir ziehen umher, und niemand wir mehr einen anderen Lieben können, weil wir uns gegenseitig nie wieder vergessen können und uns in Abwesenheit des anderen selbst verzehren... dann sterbe ich und er löscht eine ganze Geheimorganisation aus um mich zu rächen.... emmm... zuviele Fantasyromane Thali und daheim schaust du zuviel Fern

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als er sie hinsetzte.

"Ob ob... aber nur die die man so sehen kann "

Sie streckte ihm etwas zögerlich ihre Hand entgegen. Ihre Fuß der noch in dem leicht feuchten Stiefel steckte mutete sie ihm besser nicht zu. Der musste nach der Tanzerei auch... eher ungewöhnlich streng riechen.

Nicht das ich schweißfüße hätte aber...

Sie stockte... alles in ihr stockte und sie sah hochrot fasziniert zu wie er ihre Hand hielt und ansah

"das war wegen den Schlaftränken... ich hatte nicht aufgepasst und musste alles nachlesen und bin eingeschlafen.
Und da von sonem Glibberschleim angefallen.. war erst ganz bunt unheimlich interessant. Und tut nicht weh"

Sie sprach wie zu sich selber, und klang unheimlich fasziniert. Sowas aber auch. Er war so sanft und fürsorglich das sie unwillkürlich kurz erschauderte. Und wie er nun aussah, mit dem leicht geneigten Kopf.
Sie schluckte und hatte das Gefühl ihr Herz mit herunter schlucken zu müssen. Weil es irgendwie den Hals blockierte das sich dieser ganz unheimlich eng anfühlte.

"Zumindest nicht... bis mir jemand draufgetreten ist.. ich bin gestolpert als das Zeichen am Himmel erschienen ist... und musste kurz überlegen was es ist. Aber die anderen sind schon... schneller gewesen und ich habe ein paar Tritte abbekommen.
Die langsamen werden eben bestraft"

Sie lächelte scheu und konnte einfach nicht fassen welch ein Glück sie hatte. Greg saß da und lächelte.
Doch dann wandte er sich ab, und hinterher war er anders.

Ich hab was falsches gesagt, er hält mich für dumm und tollpatschig. Ich bin ja auch unheimlich tapsig. Aber... ich hab es doch nicht böse gemeint? Das ist bestimmt wegen dem Zeichen das ich nicht erkannt habe. Ich kann doch nichts dafür

Sie wirkte irgendwie geknickt und traurig als sie dann schließlich ein relativ mutloses
"ich bin Thalia"
Herausbrachte. Und sich irgendwie schon wieder den Tränen nah fühlte. Warum auch immer.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 22.03.2007 18:30      

Irgendwie war es nicht leicht Thalias Ausführungen zu folgen, doch als sie sagte, dass man ihr auf die Hand getreten war, als sie zuvor gestürzt war, nahm seine undurchdringliche Maske sofort wieder einen besorgten Zug an.

„Glibberschleim?“, fragte er und roch ein weiteres Mal an der Hand. Er hatte noch nie von so einem Zeug im See gehört, geschweige denn dass es dort überhaupt etwas gab, was solch einen Geruch verursachte. Vorsichtig tastete er sie ab und meinte unter dem goldenen Schimmer eine dunkle Färbung zu erkennen. „Ich fürchte die wird richtig blau, kein Wunder dass die weh tut“, sagte er leise, wenn auch wohl mehr zu sich selbst als zu der Ravenclaw. Er holte seinen Zauberstab hervor, sprach eine Formel, als sich auch schon ein blauer Strahl von dessen Spitze löste, sich um die Hand schlängelte und dann in die Haut zu dringen schien. Für Thalia war es, als liefe eine ganze Ameisenarmee über ihre Finger, als sich auch schon das Blau wieder auflöste.
„Die Farbe kann ich dir nicht nehmen, auch nicht der Bluterguß der sich da anscheinend bildet, aber es dürfte jetzt wenigstens nicht mehr weh tun.“

Greg zwinkerte ihr zu, steckte den Stab dann kurzerhand zwischen die Zähne und tastete nach ohne Hemmung ihre Rippen ab. „Wurdest du da auch getreten?“, der Gryffindor glaubte nicht, dass etwas gebrochen war oder so. Sicherlich wäre es besser, wenn sich die Heilerin später nochmal Thalia ansah, aber auch hier konnte er ihr wenigstens die Schmerzen nehmen. Erneut packte er nun seinen Zauberstab und wiederholte die gleiche Prozedur, die er bei der Hand gemacht hatte an ihren Rippen.

„Besser?“, fragte er, stutzte dann aber ein weiteres Mal. Leise murmelte sie ihren Namen und wirkte mit einem Mal wieder so unendlich traurig. Was war mit dem Mädchen nur los? Hatte er was Falsches gesagt? Hatte er ihr vielleicht doch weh getan? Greg grübelte, doch ihm wollte nichts einfallen, was ihr Verhalten erklärte.

„Thalia...“, wiederholte er mit seiner dunklen Stimme, ehe er versuchte sie aufmunternd anzulächeln. Er konnte doch so schwer damit umgehen, wenn Mädchen weinten und die Augen der Ravenclaw schwammen erneut in Tränen. Irgendwie fühlte er sich hilflos und doch war der Drang groß, ihr ein Lächeln abzugewinnen.

„Hey“, er griff nochmal nach ihrer Hand und drückte sie unbeholfen zum Trost, „was ist los? Kann...ich meine habe ich was falsch gemacht? Tut dir noch was weh? Oder ist es doch das dunkle Mal?“

Er warf kurz einen Blick rüber zu den Gryffindors, sah aber, dass sie wirklich alle geordnet standen und wandte sich wieder Thalia zu.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 22.03.2007 19:45      

Maxi bekam zunächst nur halb mit, wie Phira mit einem kleinen Gryffindor sprach. Er sah sich abwesend in der Großen Halle um und beobachtete, wie die anderen Häuser sich sammelten. Doch den entsetzten Satz des Kleinen konnte er laut und deutlich hören: "Aber das ist ein Mädchen". Maxi sah Phira an, die sehr verdutzt dreinguckte, woraufhin er laut lachen musste. Sie hatte den jüngeren Schüler offensichtlich gerade aufgefordert, seine Mitschülerin zu trösten. Maxi musste sich den Bauch halten, der kleine Junge, der trotzig und empört vor Saphira stand, die einfach nur verdutzt guckte. Das gab einfach ein zu herrliches Bild ab.

"Ihr Jungs seid doch alle gleich", sagte Phira dann, Maxi anlächelnd. Dieser versuchte angestrengt, nicht nochmal loszuprusten und sie statt dessen ernst anzugucken. "Ich war nicht so. Nie." Jetzt konnte Maxi sein breites Grinsen nicht mehr verbergen, es war klar, dass das nicht der Wahrheit entsprach. Er war noch immer ein bisschen so. Mädchen waren halt laut Klischee alles Tussen, die sich schminkten und mit hohen Stiefeln hinternwackelnd umherstolzierten. "Ich glaub, der einzige Grund, warum ich mich vor dir nicht ekle, ist, dass du nicht wirklich als Mädchen zählst", gluckste Maxi und machte sich schon darauf gefasst, gleich von ihr eine verpasst zu bekommen. Doch sein breites Grinsen (seine Mundwinkel taten inzwischen wirklich schon weh vom vielen Gegrinse) verrieten ihr, dass er das als Scherz meinte. Zusätzlich piekste er sie noch in die Seite und gab ihr einen Kuss.

"Wie mag es nun weitergehen?"
Maxi wurde wieder ernst und sah zum Lehrertisch. "Ich weiss nicht", sagte er, zur Abwechslung mal nicht grinsend. "Ich halte es aber ehrlich gesagt nicht für sinnvoll, uns alle hierzuhalten, obwohl scheinbar nichts passiert. Ich glaube, es fehlt kein Lehrer, oder doch?" Er sah sich suchend um. "Oder meinst du, die suchen noch das Gelände ab, ob noch jemand hier ist?"
Im nächsten Moment hörte er ein seltsames Geräusch unweit von ihnen. Als er sich umdrehte, sah er, wie eine heulende Ravenclaw in Gregs Armen lag. Maxi schüttelte grinsend den Kopf. Greg hatte auch eine anziehende Wirkung auf Frauen. Er sah vermutlich auch nicht so schlecht aus, und war Quidditchspieler. Die Tatsache, das hatte Maxi inzwischen verstanden, war ein wahrer Frauenmagnet. Maxi legte den Arm um Saphira und sah aus dem Augenwinkel, wie CM eine junge Schülerin tröstete. Die Kleinen taten Maxi gerade leid. Sie waren gerade mal einen Tag hier, und schon stand das Dunkle Mal am Himmel. Das musste wirklich ein Schock sein. Die vielen jüngeren Schüler, die er in der Großen Halle heulen und sich ängstlich an Ältere klammernd sah, bewiesen diese Theorie.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 22.03.2007 20:18      

Mehr als peinlich und erstarrt saß sie da, als er sie beinahe überall anfasste. So fand sie das war so ziemlich das peinlichste was ihr je passiert war.
So fertig und zerknatscht vor Greg rumsitzen und dann auch noch angefasst zu werden.
Sie wünschte sich im Erdboden zu versinken.
Und tat es zuerst noch weh.
Und dann kribbelte es unheimlich so, das sie beinahe verrückt wurde. Wo es doch in ihr schon so unheimlich kribbelte.

Oh Himmel... das ist Wahnsinn. Oder so... Thali nun versuch dich mal zu beruhigen er versucht ja nur nett zu sein. Er wird sicherlich genug von liebestollen Fans belagert. Bin ich ein liebestoller Fan?
Sie unterdrückte gerade noch ein Kopfschütteln
Nein ich würde ihm ja nie hinterherrennen und an ihm herumzerren. Ich halt mich da doch lieber im Hintergrund. Reicht schon das mich immer alle ansehen wenn ich mal wieder falle oder stolpere... alleine diese Schlitteraktion heute nach Verwandlung... ich ziehe eben das Unglück magisch an. Wenn man meinen Astralkörper scannen würde wäre an meinem Kopf ein Schild wo draufstehen würd "Achtung alle Fettnäpfchen aufgepasst, diese Person wird euch voll auskosten" . Kleineres und größeres Chaos ist ja irgendwie Alltag. Ich würde glatt meinen Geburtstag vergessen wenn ich meinen Kalender nicht hätte... und der steckt in meiner Schultasche, ich hoff die hat das ganze Chaos überlebt, mein armer Kalender wir haben schon so viel miteinander durch,.. und auf jedem Tag habe ich ne Zeichnung, und das jedes Jahr.
Die mach ich meistens wenn ich im Unterricht nicht aufpasse eigentlich müsste er dieses Jahr leer bleiben.. wollte doch aufpassen und


Sie wurde von Gregs Stimme wieder in die Wirklichkeit zurückgerufen, als er ihren Namen sagte. Das klang so unheimlich umwerfend das ihr noch kribbeliger wurde.

"Ja doch, Nein, ich meine ja es geht mir Besser"

Thalia Befehl an Herz; sei mal etwas leiser weiß ja das du ein bisschen lebensnotwendig bist, aber das ist nun ja total übertrieben....

"Du sahst nur gerade kurz anders aus, und ich dachte"

Ich stotter mir ja hier klasse einen zusammen, aber er soll doch nicht glauben das ich irgendwie undankbar geistig unterbelichtet, ne Mischung davon oder hysterisch... oder.. weiterreden Thalia du musst weiterreden irgendwas

"Nein ich es geht mir schon unheimlich viel besser, vielen Dank und ich komme von normalen Menschen, nichts gegen dich ich meine Zauberer sind schon okay... ich bin ja auch selber einer wenn man so will nur eben... eine Hexe, und ich wollte nur sagen das das Mal mich nicht wirklich umgehauen hat, weil ich nicht weiß, also weiß schon aber nicht gleich Angst hatte. Umgehauen haben mich eher die Anderen die das wussten"

Irgendein fieser Teil in mir sagt das ich gerade Chaos verbreite wie üblich und einen klassischen negativ Eindruck hinterlasse. Wenn das nun auch total in die Hose geht, dann steigt dieser Tag an die Spitze der grausamsten Tage, also sag nun irgendwas sinnvolles... was nicht den Eindruck vermittelt das du nen Dachschaden hast

"ich hatte nur nen total doofen Tag alles ist schiefgegangen, und ich bin sowieso nicht so... stukturiert" ich rede von Struktur? Themawechsel versteh ich nichts von "oder mutig oder so, und fühl mich etwas fertig und so. Aber es gibt sicherlich noch andere die sich fertiger fühlen und nun tut mir ja nichts mehr weh "außer dem Stinkeknöchel bleib sitzen gibt sich sicher gleich, du musst noch was sagen
"und kann auch gar nicht so gut fliegen wie du"
Thali wie kommst du nun aufs Fliegen? Gut er sieht klasse aus und ist überhaupt der Grund das du dir sowas anschaust... aber das war nun nicht schlau
"ich würde immer runterfallen wegen der Klatscher und meinen Gedanken....denen du vermutlich auch nicht folgen kannst, wenn ich aufgeregt bin rede ich immer komische Sachen die noch weniger Sinn ergeben. Und sie ergeben normal schon kaum mitverfolgbaren Kram von sich, also die Gedanken"
Treffer und versenkt. Er traut sich nur noch mit Schallschutz an dich heran und geht dir aus dem Weg. Amen
Sie seufzte. Warum auch immer sie? Sie folgte seinem Blick zu den anderen Gryffindors. Und ließ den Kopf etwas hängen.

"Und nun halte ich dich auch noch von deinen Aufgaben als Vertrauensschüler ab. Tut mir leid."

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 22.03.2007 20:53      

Etwas verwirrt beobachtete Shila Conny, die plötzlich aufsprang und Georgia anzickte. Sie verkniff sich die Frage, ob es ihr besser ging, denn so wie sie aussah, schien es ihr nicht besonders schlecht zu gehen.
Alishya rappelte sich wieder auf und schaute zu Thalia, die ebenfalls ging. Heute waren irgendwie alle ein bisschen komisch drauf, aber man konnte es ja niemandem verdenken und ihr Blick glitt wieder an die Decke.
Sie beschloß, sich erstmal hinzusetzen und abzuwarten, ob denn einer der Lehrer oder sonstjemand vielleicht eine Ansage zu machen hatte, denn sie wollte nicht den ganzen Abend damit verbringen, hier festzusitzen.

Der Geschichtenerzähler
Storyteller


erstellt am 22.03.2007 23:06      

Minerva McGonagall


1. Post

Minerva McGonagall, Schulleiterin von Hogwarts, Schule der Hexerei und Zauberei, sah während sie sprach immer wieder die Schülermenge an, sah den Schülern dabei direkt in die Augen. Ihre Stimme war ruhig, ebenso ihre Ausstrahlung, eine Eigenart, die immer wieder Autorität versprühte. Nicht immer war es einfach so die Ruhe zu wahren, in einer Situation wie dieser überhaupt nicht, aber es musste sein, nur so würde sie ihre Schüler schützen können. Vor 14 Jahren war Albus Dumbledore, einer der mächtigsten Zauberer überhaupt, gestorben, ermordet von einem seiner eigentlich treusten Freunden, Severus Snape, und sie hatte seinen Platz als neue Schulleiterin von Hogwarts eingenommen. Damals war ihr zum ersten Mal richtig klar geworden, dass es viel schwieriger war diese Schule zu leiten, als ein Außenstehender erkennen konnte, selbst wenn es die stellvertretende Schulleiterin war, der man eigentlich schon sehr viel anvertraute. Mit Albus Dumbledore war einer der großen Männer dieser Welt verschwunden... und außerdem ein sehr sehr guter Freund von ihr, es schmerzte jetzt immer noch, wenn sie an diese Nacht dachte. Damals war das erste Mal das Dunkle Mal über dem Schloss erschienen...

...und jetzt stand es wieder am Himmel.

Kaum hatten es die Schüler gesehen, war Panik in der Großen Halle ausgebrochen, Schüler schrien auf, weinten und liefen und stolperten durcheinander herum. Ihr Blick war, nachdem sie sich erhoben hatte, hinüber zu ihrer Stellvertreterin geschnellt, die sich ebenso nach ihr umgeschaut hatte und sich sofort auf den Weg gemacht hatte. Einmal mehr war Minerva klar geworden, dass sie mit Zoey Meridian eine gute Wahl getroffen hatte, ihre Reaktionen waren in solchen Situationen blitzartig schnell und meistens auch die Richtigen. Sie hatten sich kurz darüber beratschlagt, was sie nun machen sollten und waren zum Schluss gekommen, dass erstmal die Schüler beruhigt werden mussten und danach würden sie sich aufteilen, eine von ihnen würde hier bleiben, die anwesenden Lehrer informieren und die Schüler weiterhin beruhigen, die andere würde draußen nach dem Rechten sehen, sich mit den patrouillierenden Lehrern austauschen und dann weitere Maßnahmen ergreifen. Nur hatte Zoey die Große Halle früher verlassen als geplant. Ein Turmfalke war zu ihr geflogen und hatte ihr zwei Nachrichten gebracht.

Nachdem die Schulleiterin alle Ansagen gemacht und noch einen kurzen Augenblick ruhig dagestanden hatte, war sie hinüber zum Lehrertisch gegangen und hatte sich den an sie adressierten Zettel genommen und durchgelesen. Einer ihrer schlimmsten Albträume war Realität geworden, eine Schülerin war gestorben, ermordet von einem der ehemaligen Anhänger Voldemorts. Sie kniff die Augen zusammen, wünschte sich, dass das alles nur ein Traum gewesen war und sie wieder aufwachen würde, wenn sie die Augen wieder aufmachte, aber so war es nicht. Für einen winzigen Moment konnte man so etwas wie Schmerz auf ihrem Gesicht erkennen, zum Glück stand sie mit dem Rücken zu den Schülern, sodass diese die Schwäche nicht erkennen konnten. Minerva atmete einmal tief durch, straffte ihre Schultern und drehte sich wieder zu den Schülern. In der folgenden Nacht würden wahrscheinlich nicht nur sie durch Angst und andere Gefühle keine Ruhe finden, auch die Lehrer würden gezwungenermaßen noch länger wach bleiben. Sobald die Menge halbwegs ruhig war, würde sie sich mit den Lehrern, und diesmal nicht nur den Hauslehrern, in ihrem Büro treffen, nur wusste sie nicht, ob es intelligent wäre, die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume zu entlassen.. Als damals Sirius Black in Hogwarts aufgetaucht war, hatten die Schüler in der Großen Halle übernachtet, da das ganze Schloss abgesucht werden musste. Und jetzt war es wieder eine ähnliche Situation, jemand war auf das Gelände um Hogwarts eingedrungen und konnte, auch wenn es sehr unwahrscheinlich war, immer noch anwesend sein. Außerdem war es so viel einfacher, sie im Auge zu behalten, hier in der Großen Halle waren sie gebündelt an einem Punkt, man benötigte weniger Lehrkräfte um auf sie zu achten und McGongall würde es in dieser Nacht irgendwie lieber sehen, wenn sie unter Beobachtung standen und nicht noch mehr geschehen würde.

Aber diese Entscheidung würde sich erstmal ein wenig hinauszögern.
Ihr Blick glitt ein weiteres Mal über die Menge, inzwischen war etwas mehr Ruhe eingekehrt und es hatten sich schon größere Häusergruppen gebildet. Ihr Blick ging auch hinüber zu den Durmstrangs, die unschlüssig zwischen den anderen Schülern standen. Der älteren Frau wurde klar, dass sie sich mehr um diese Schüler kümmern sollte, dass sie genau hätte ansagen solle, dass sie auch diese meinte aber nun war es zu spät, die Ansage einer Durmstranggruppe würde nur wieder Hektik in das Treiben bringen. In Gedanken machte sie sich eine Notiz, dass sie am besten auch noch aus den Reihen den Durmstrangs zwei Vertrauensschüler bestimmen sollte.
Ihr Blick ging nun hinüber zu zwei Lehrern, die sich dem Ende der Großen Halle näherten, Allison Parker und Benjamin MacConnery, hoffentlich hatten sie etwas gefunden.
Sie sah sie fragend aber auch ein wenig erleichternd an. „Berichten Sie bitte“, sagte sie zu den beiden Hauslehrern, „Haben Sie irgend etwas in Erfahrung gebracht?“

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 23.03.2007 10:43      

Cillian wollte gerade auf Casey Rascals Aussage antworten, als dies auch schon die Durmstrangschülerin tat, die Greg um den Hals gefallen war. Diese warf dem Slytherin vor, dass er ein Gefühlskrüppel sei. Dem konnte Cillian nur zustimmen und musste grinsen. Doch dann drehte sich Rascal um und steuerte auf das Mädchen zu. Sofort verging Cillian das Grinsen und er stellte sich vor das Mädchen.

"Wenn du ein Problem mit ihr hast Rascal", fing Cillian an, "hast du auch eins mit mir!"

Klar der Slytherin war eine Klasse über ihm, aber dafür war Cillian größer als er. Außerdem konnte er es nicht leiden, wenn jemand den jüngeren Jahrgängen Angst machte. Besonders nicht, wenn es dabei um ältere Schlangen ging und jüngere Schüler aus seinem Haus. Cillian wusste zwar, dass Rascal durchaus nicht Unrecht hatte, aber trotzdem fand er, dass man jüngeren Schülern lieber versichern sollte, dass alles in Ordnung kommen wird.

"Und nun geh rüber zu den anderen Slytherins", sagte Cillian ganz ruhig, denn es brachte nichts einen Streit anzufangen. "Vielleicht gibt es da ja Schüler, die sich deine Horrormärchen anhören wollen."

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 23.03.2007 16:49      

Caseys Grinsen verging nicht, auch nicht, als sich Cillian vor ihm stellte. "Ja, wie ich schon sagte, Mut in den falschen Momenten, kann auch Ärger einbringen!" Casey trat noch einen Schritt näher an Cillian heran, verengte die Augen und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich. "Ich sehe dich nicht als Problem an, Cillian!" Der schwarzhaarige Teenager schaute dem Gryffindor in die Augen und es verging ein Moment, bis er erneut seinen Mund öffnete um etwas zu sagen. "So wie es aussieht, steht ihr doch auf Märchen. Belüge dich nur weiter!" Casey hatte nicht wirklich vor sich weiter mit diesen hochnäsigen Gryffindors abzugeben und hätte sich wieder zu seinem Haus begeben, auch wenn Cillian dies nicht beratschlagt hätte. "Pass in Zukunft auf dein Rücken auf, wir wollen ja nicht dass dir ein Unfall passiert!" Casey grinste nun wieder ging zwei Schritte Rückwärts und drehte sich um, um zu den Slytherins zu gehen. Er griff dabei in seinen Umhang zu seinem Zauberstab und dachte den Zauberspruch *Protego*, der ihn dann mit einem Schutzschild belegte. Casey war sehr gut in unausgesprochene Zauber und hatte dort gute Ergebnisse im Unterricht erzielt. Er jedenfalls passte auf seinen Rücken auf und wollte nicht in die Gefahr laufen, von Cillian oder einen der anderen Lügner verflucht zu werden.
Endlich erreichte er wieder die Gruppe der Slytherin und stellte sich neben Xaros. Ihm fiel direkt auf, dass dieses Durmstrangmädchen immer noch in seiner Nähe war. Oh, was ist das? Ob da noch was läuft? dachte er sich und grinste wieder. Das Grinsen war allerdings anders, als das, welches er bei den Gryffindors gezeigt hatte. Hier drückte es keine Gehässigkeit aus, sondern das pure Vergnügen, wieder etwas gegen Xaros in die Hand zu haben, um ihn später auf den Keks zu gehen.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 23.03.2007 17:36      

Allison schaute kurz zu Ben, der ihr anscheinend den Vortritt lassen wollte beim Bericht. Sie holte einmal Luft und sah dann die Schulleiterin mit ungewohnt festem Blick an, eine Selbstsicherheit dabei ausstrahlend, die sonst nur ihre Schüler von ihr kannten.

„Wir haben alle Häuser genau durchsucht. Gemeinschaftsräume und sämtliche Schlafsäle. Außer dem üblichen Chaos haben wir nichts gefunden.“

Automatisch griff ihre Hand nun an das Taschentuch, was um die andere geschlungen war und deutliche Blutflecken aufwies. Dass sie dazu auch einige Kratzer im Gesicht hatte und ihre Haare noch immer wirkten als hätte sie in der Muggelwelt in eine Steckdose gepackt, realisierte sie gar nicht.

„Im Mädchenschlafsaal der Hufflepuffs jedoch wollte ich ein Bett durchsuchen, auf dem allerlei Zeug lag. Als ich mich diesem näherte, schoss plötzlich eine Krähe auf mich zu und griff mich an. Wenn Ben… ähm ich meine Mr. MacConnery“, sie wies mit der Hand auf ihn und schenkte ihm nochmal ein dankbares Lächeln, „mir nicht sofort zur Hilfe geeilt wäre, hätte ich mit Sicherheit ein paar ernsthaftere Verletzungen davon getragen. Sie wissen sicher selber, dass Krähen für gewöhnlich keine sehr angriffslustigen Tiere sind und es schien wirklich so, als laste etwas Dunkles auf ihr. Wir haben als sie weg war alles durchsucht, weil wir vermuteten, dass sie vielleicht etwas beschütze, aber da war nichts, wirklich gar nichts.“

Allisons Blick glitt wieder zur Decke, wo immer noch das dunkle Mal leuchtete und so gar nicht verblassen wollte. Sie konnte noch immer nicht ganz fassen, dass es da war und schaute nun fragend wieder Minerva an.

„Miss McGonagal“, sagte sie ganz leise und nickte nur zur Decke, „wenn ich das sehe wundert mich der Vogel nicht mehr… wissen sie schon Näheres?“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 23.03.2007 17:38      

Ohje, sie hatte bemerkt, dass er kurz an Caro gedacht hatte… Allein der Name reichte, dass sich ihm eine Faust um den Magen schloss und feste zudrückte.

„Sorry, ich wollt dich nicht erschrecken oder so“, er wusste nur zu gut wie böse er in solchen Momenten gucken konnte, „ich hab nur an was…unschönes… gedacht. Hatte nichts mit dir zu tun, keine Sorge.“

Sein Herz bekam kurz einen schmerzhaften Stich und genauso kurz flammte der Schmerz in seinen Augen auf, doch er hatte sich bewundernswert schnell wieder im Griff und lächelte Thalia dann schief an. Er hatte noch nie jemanden gesehen, der erstens so schnell und vor allem auch so durcheinander reden konnte, dass es schwer war sie überhaupt zu verstehen. Und doch verstand er sie, er wusste selber nicht wieso, und fand sie in ihrem Chaos auch noch unheimlich süß. Sie weckte in ihm das Bedürfnis sie zu beschützen, vor anderen und vermutlich auch vor sich selber, auch wenn er nicht wusste wieso er so fühlte. Er lächelte sie auch weiterhin an, als sie leicht wirr von ihrem Tag erzählte, doch als sie aufs Fliegen zu sprechen kam, schossen automatisch seine Brauen in die Höhe und ehe er sich versah, sprach er etwas aus, weswegen er sich zunächst selber wunderte.

„Ich kann dir gern Nachhilfe-Flugstunden geben, du wirst sehen, das ist gar nicht so schwer.“

In der Art wie er das sagte, wirkte er total sicher und freundlich, doch innerlich fragte er sich trotzdem, wieso er das Angebot gemacht hatte. Klar, er war eh immer ziemlich hilfsbereit, aber er kannte die Ravenclaw doch eigentlich gar nicht. Gedanklich zuckte er dann aber schließlich mit den Schultern. Was sollte es auch, wieso sollte er ihr nicht das sichere Fliegen beibringen. Sie sagte doch selber, dass sie Schwierigkeiten hatte und so wie er sie bisher kennen gelernt hatte, traute er ihr durchaus zu, dass sie glatt gegen einen Baum fliegen könnte, wenn sie mal wieder in ihren Gedanken war.

"Und nun halte ich dich auch noch von deinen Aufgaben als Vertrauensschüler ab. Tut mir leid."

Greg fuhr sich mit einer Hand durch die eh schon leicht verwuschelten Haare und grinste sie dann an, verbunden mit einem Zwinkern.

„Mach dir da mal keinen Kopf drum, ehrlich nicht, wenn ich nicht gewollt hätte, würd ich nun nicht vor dir hocken“, sein Grinsen wurde einen Touch breiter, „ich wette es gibt nen Haufen Jungs die mich grad beneiden, weil ich hier bei dir bin“, er wollte sie aufmuntern und schaute ihr direkt in die Augen, denn er hatte es wirklich ernst gemeint damit.
Allerdings hatte sie ihn daran erinnert, dass er eigentlich wirklich wieder zurück zu seiner Gruppe musste und er fragte sich, ob Georgia nicht auch nach Thalia suchen würde.

„Soll ich dich zu deinem Haus zurück begleiten? Geht es wieder? Oder soll ich Georgia eben Bescheid sagen, damit die wenigstens weiß wo du bist?“

Es war vielleicht vollkommener Blödsinn, aber sie wirkte so konfus auf ihn, dass er wirklich lieber gehabt hätte, wenn sie in seiner Nähe blieb um ihr wenn nötig sofort helfen zu können. Was für komische Gedanken er plötzlich hatte. Weder kannte er sie richtig, noch gehörte sie zu seinem Haus…

„Soll ich dich mit zu uns nehmen?“, fragte er da auch schon und hätte gleich am Liebsten ganz spontan seinen Kopf gegen die Armlehne gehauen. Er rechnete fest damit, dass sie ihm einen Vogel zeigen würde, logisch, er hielt sich ja selber für bescheuert weil er plötzlich so daher redete. Anscheinend hatte ihn der Tag mehr mitgenommen als er sich selber eingestehen wollte.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 23.03.2007 18:06      

„Wenn du mich schon so darauf ansprichst und sofort eine Antwort von mir erwartest, würde ich sagen, dass sie grob verteilt bleiben. Wenn ich allerdings mal genauer darüber nachdenke, hat die Schulleiterin vorhin gesagt, dass sich die Schüler in Gruppen zusammenfinden sollen, was darauf hindeuten würde, dass es wohl auch eine Durmstranggruppe gibt. Also musst du wohl selbst entscheiden ob du deine neue Freundin wegschickst oder hier behältst, vielleicht hört sie ja sogar auf dich. Und nun entschuldige mich bitte, ich muss mich um die Schüler kümmern, die noch nicht so verbohrt sind und die zu uns Slytherins gehören.“

Xaros seufzte. In welchen schwachen Augenblick hatte man die denn zu ner VS gemacht?
Seine dunkelblauen Augen musterten sie amüsiert mit einem Hauch handverlesener Verachtung.

Da bin ich mal annähernd freundlich und rede sogar mit ihr, und muss mich dann anzicken lassen. Ist ja traurig. Aber immerhin kann sie die ganz kleinen Minis bemuttern. Gibts hier auch noch Vertrauensschüler die im Entferntesten etwas taugen?

"Oh Enschuldigung, mir ist aufgefallen das manche wenige der bösen verbohrten Slytherins sehr mit einem kommen, wenn man etwas... mehr Führungsqualitäten besitzt. Hätte mich ja auch gewundert wenn du zu irgendetwas taugst außer zum Babysitten der ganz Kleinen.
Traust du dich überhaupt einen älteren Schüler aus unserem Haus anzusprechen ohne dabei zu stottern oder zu zittern?"

Sein Blick verriet eindeutig das er sie für reichlich erbärmlich hielt. Und das sie versucht hatte ihn mit Alexa aufzuziehen unterstrich diesen Eindruck noch.

"Wenn du meine Hilfe brauchst Purzelchen, darfst du gerne Fragen. Wenn dein vollkommen fehlendes Talent im Leiten der anderen Schüler mich genug amüsiert hat und mich langweilt helfe ich dir vielleicht sogar."

Damit wandte er sich mit Alexa und mit dem Minislytherin ab und redete entspannt mit den anderen. Beiläufig erwähnte er das die Gefahr ja eh zuende sei.
Er spottete lässig darüber wie feige und dumm die anderen Häuser doch wären, und das einem wahren Slytherin sowas ja nun wirklich nicht beeindrucken könnte. Weil sie eine eingeschworene Gemeinschaft wären. Und dadurch niemanden etwas passieren würde, der zu den Slytherins gehörte.
Nicht das er gerne redete. Aber da er Dieses selten tat, und alle nunmal genau das gerne hören wollten, das sie als Slytherins eben sicher waren und der Rest eh nur Schund, beruhigten sich viele der umherstehenden Schüler welche dann wieder die Nachbarn durch ihr Verhalten positiv beeinflussten.
Überflüssigerweise spottete er noch ein bisschen über die lächerlichen Individuen der anderen Häuser die es nicht wert waren in ein anständiges Haus zu kommen, so das auch viele der Jüngeren begannen schief zu grinsen und verstohlen die Tränen wegwischten.

Nun hab ich der Kratzbürste aber ernsthaft genug geholfen. Aber nur wegen ihrer Unfähigkeit soll der Ruf unseres Hauses ja nicht leiden

Vollkommen gelangweilt zog er sich aus den Gesprächen zurück, und da sich viele gerade der Jüngeren unwohl fühlten, spotteten sie nicht laut, aber gaben sich zumindest Mühe ruhig und spöttisch dazustehen, und denen die offensichtlicher verächtlich mit ihren Nachbarn über die anderen Häuser zu reden, zuzuhören.
Er wechselte kurz ein paar Worte mit Alexa und sie beschlossen das sie einfach hier bleiben würde bis etwas anderes gesagt wurde.
Dann, von chronischer Langeweile geplagt, beobachtete er Casey der anscheinend mit den Gryffindors spielte. Zumindest an den Reaktionen der Älteren und auch einer Durmstrang ließ sich das Erkennen die den Minisflennen zur Hilfe eilten und zu Zweit auf Casey einredeten.

Als dieser dann neben ihm stand schmunzelte Xaros, obwohl er fand das ja mal wer Stühle, Bänke oder anderes zum Setzen herzaubern könnte damit sich nicht alle die Beine in den Bauch standen. Vor allem Er selber.

"Eine nette Feier das alle die Atmosphäre von Hogwarts kennenlernen...Das dunkle Mal und Massenhysterie.Genug gespielt Casey?"

Er hoffte dadurch Casey etwas von seinem mit Sicherheit bestehenden Vorhaben ihn heute Abend zu Nerven ab zu bringen. Denn nach dem Tag hatte er nicht noch Geduld ihn abends zu ertragen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 23.03.2007 19:18      

Sie schluckte einmal... Greg hatte was geschafft was seltener vorkam. Sie war Wort-und Gedankenlos.
Diesen farbigen Strudel von Antworten und Gedanken konnte noch nicht einmal sie greifen, so das sie ihn zwar bemerkte aber er sie irgendwie nun nicht beeinflusste.
Sie schaute ihn nervös an und zog ihre Lippen kurz nach innen und sortierte was sie sagen wollte.

"Du willst mir fliegen beibringen?" fragte sie total ungläubig. "Das ist wirklich unheimlich nett von Dir. Ich würde es gerne besser können. Aber ich mach irgendwas falsch"

Sie hörte ihm weiter zu, soweit ihr laut klopfendes Herz es zuließ. Sie hörte ihn als ob er weit übers Meer zu ihr sprach.
Unendlichweit weg, und doch verstand sie jedes Wort als würde er dicht an ihrem Ohr sprechen.

Unheimlich faszinierend... finde ich aber das mit den Jungen sieht er etwas falsch... befürchte ich

"Nein Jungen beneiden dich sicher nicht... es gibt da ein stillschweigendes Abkommen. Ich fürchte mich zu blamieren und gehe einen großen Bogen um sie, und dafür ignorieren sie mich. Ich bin den Meisten zu wirr im Kopf. Aber du hast schon recht"
Sie klang eindeutig traurig
"ich muss zu den Ravenclaws zurück. Aber ich würde auch gerne bei dir bleiben. Du beruhigst mich irgendwie."
Sie lächelte verlegen und strich sich auch kurz die Haare zurück.

Dann stand sie mal auf, um diese unheimliche beinahe vertraute Stimmung schnell zu verjagen. Sie hatte irgendwie Angst davor. Angst wieder als vollkommen verrückt eingestuft zu werden. Erleichtert merkte sie das sie schon wieder gut stehen konnte und der Knöchel so unaufällig zwickte das keiner es bemerkten würde das sie daran was hatte.
Hoffentlich auch Greg nicht. Sie streckte sich einmal, um ein bisschen Spannung in sich selber zu bekommen und sah sich, mit lebhaften wachen Augen, rasch um. Die Halle schien ruhiger zu werden. Es waren einige Lehrer da, wenn auch einige zerkratzt. Sie runzelte die Stirn und sprach ruhig halb zu sich selber, und halb zu Greg.

"Wenn du mich noch weiter ertragen möchtest kann ich mich ja ganz an den Rand stellen. Und immer wenn du Zeit und Lust hast dich verwirren zu lassen kannst du mit mir reden."

Das Greg so unheimlich freundlich war, brachte sie in Verlegenheit. So sehr das alles in ihr drinnen, abstrakterweise alles jubilierte. Und nun merkte sie, wie peinlich ihre Worte waren und wurde wieder rot.

Ich hoffe er mag Quaffel... ich seh aus wie einer mit Haaren

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 23.03.2007 21:33      

Georgia hatte sich gerade auf dem Stuhl niedergelassen, als eine sehr wütend aussehende Conny auf sie zugestapft kam. Das Mädchen, das eben noch ohnmächtig am Boden lieg, sah sie mit Mord in ihrem Blick an und schnaubte vor Wut. Georgia war inzwischen sehr genervt von ihr, dass sie sich auch so aufspielen musste... Sie blickte das Mädchen nicht minder wütend an, doch schon bald wurde ihr wütender Blick zu einem kühlen. "Dir scheint es ja besser zu gehen", sagte sie mit einem Grinsen und sah das Mädchen herausfordernd an. Es war absolut nicht ihre Art, es auf einen Streit anzulegen, aber Georgia war im Moment einfach zu genervt, um normal handeln zu können. Sie war gereizt und wütend.

Thalia schien mit den Nerven ebenfalls ziemlich am Ende, denn das nächste, was Georgia mitbekam war, dass Thalia schluchzend einfach weglief. Georgia sprang mit einem Augenrollen auf und suchte nach ihr, als sie sie auch schon in den Armen von Greg lagen sah. Georgia musste nun breit grinsen, weil Greg ziemlich dämlich aussah, wie er da stand, mit Thalia im Arm. Georgia ließ Conny einfach stehen und ging auf Greg und Thalia zu. "Hey ihr zwei", sagte sie, wieder in ihrer normalen, freundlichen Stimmlage. Sie lächelte sogar. Eine Hand auf Thalias Schulter legend sprach sie weiter: "Sorry, ich will das junge Glück nicht stören", dabei grinste sie Greg fies an, "aber du solltest zurückkommen zu uns, Thalia. Ich will nicht, dass mir hier noch einer verloren geht." Sie lächelte die junge Ravenclaw freundlich an, und in ihrer Stimme lag ein entschuldigender Unterton. Auch wenn sie sich bei Conny niemals entschuldigen würde, Thalia hatte immerhin nichts falsch gemacht. Ausser vielleicht, einfach so wegzulaufen.

Aus dem Augenwinkel bekam Georgia mit, dass sich ihr männlicher Kollege gerade ziemlich anstrengen musste, um wieder Ruhe in die aufgescheuchten Ravenclaws zu bekommen. Irgendwie waren im Moment wohl alle hziemlich gereizt. Georgia sah noch einmal freundlich zu Greg, ehe sie Thalia erwartungsvoll ansah.

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 23.03.2007 21:52      

Casey sah schweigend und mit großen Augen zu Xaros. Hin und wieder klimperte er gespielt überrascht mit ihnen und tat so, als wäre da grade vor ihm ein Wunder geschehen. "Du ... du kannst reden?" fragte er Xaros, lies aber keine Miene über sein Gesicht huschen. "Und ... und ich habe das die ganze Zeit nicht gemerkt?" Allerdings konnte er nach diesem Satz nicht anders und seine Lippen verbreiterten sich zu einem Lächeln und schließlich einem kurzem Lachen. So sehr er sich auch angestrengt hatte ernst zu bleiben, schaffte er es in dieser Situation nicht. "Naja, es war okay!" antwortete er dann auf Xaros' Frage. Casey war schon etwas überrascht, das Xaros das Gespräch begonnen hat, denn er wollte doch eigentlich immer in Ruhe gelassen werden. Casey sah wieder auf die verschiedenen Gruppen der Häuser und stellte fest, dass die Slytherins und die Hufflepuffs doch recht ruhig wirkten, während bei den Ravenclaws und den Gryffindors Angst und hektisches Treiben zu vernehmen war. "Soviel zu den Mutigen und Schlauen!" sagte er leise, eher zu sich selber als zu Xaros. Sein Blick wandte sich wieder zur Seite um Xaros anzusehen. "Und? Wie kommst du mit deiner Aufgabe klar?" fragte der schwarzhaarige Teenager. Er meinte das auch in keinster Weise sarkastisch, sondern ihn interessierte es wirklich.
Casey stellte grade fest, das Xaros doch ganz in Ordnung sein kann, oder, er spielte ihm gerade etwas vor. Casey wüsste nur keinen Grund, warum Xaros ihm was vorspielen sollte. Es sei denn es war irgendetwas vorgefallen, von dem er ablenken wollte. "Die Gäste bekommen ja das volle Programm geboten. Ein Urlaub, den sie nie vergessen werden!"

April Moon
6.Klasse


erstellt am 24.03.2007 14:09      

April registrierte die Worte Xaros' mit einem genervten Blick zur Decke und entschied sich dafür ihn zu ignorieren. Warum mussten eigentlich in ihrem Haus ausgerechnet all die verbohrten, arroganten, idiotischen Typen sein, mit denen man sich nie unterhalten konnte, weil sie nur an sich selbst dachten?
Ok, sie war wahrscheinlich nicht die Idealbesetzung für den Vertrauensschülerposten, zumindest nicht aus ihrer Sicht, aber war Xaros wirklich so viel besser als sie?! Sie sah ihn an, er gehörte definitiv zu den typischen Slytherins und sie wusste definitiv, dass sie nicht zu dieser Gruppe gehörte. Aber eigentlich war sie auch ganz froh darüber... Und steckten in ihr nicht auch einige der typischen Slytherinmerkmale? Warum wäre sie sonst in dieses Haus gekommen? Sie war zwar in gewisser Weise anders als viele ihrer Mitschüler aber irgendwie war da etwas in ihr, dass den Sprechenden Hut zu seiner Entscheidung gebracht hatte. Und sie musste auch etwas an sich haben, dass Miss Meridian und Professor McGonagall dazu gebracht hat aus ihr eine Vertrauensschülerin für Slytherin zu machen.

Durch diese Gedanken zumindest ein wenig ermutigt, festigte sich ihr Blick, ihre Stimme wurde wieder normal und sie sah Xaros nicht mehr so an wie das dumme Gör von nebenan. „Ich weiß dein Angebot zu schätzen, Schnuffelchen, und es freut mich natürlich sehr, dass ich zumindest dir mit meiner Anwesenheit eine gewisse Freude bereite, so was hört man doch gerne.“
Sie wandte sich nun wirklich ab von ihm, ignorierte seine folgenden Worte, die er an die anderen Slytherins, die ihm zuhörten, richtete und wandte sich wieder den jüngeren Schülern zu.

Die Zeit verging und April sah ein weiteres Mal in der Großen Halle umher. Anscheinend hatten sich inzwischen alle Slytherins in der Gruppe zusammengefunden, da sie nirgends noch einen weiteren entdeckte. Ihr Blick erreichte nun auch wieder ihren Bruder, der zusammen mit Thalia und der VS der Ravenclaws stand. Ihre Augenbraue zog sich nach oben, als sie die drei beobachtete, irgendwie hatte Thalia gerade einen hochroten Kopf aber aus dieser Entfernung konnte sie nicht genauer erkennen, was zwischen denen noch so passierte. 'Nachher am besten mal Greg oder Cillian ausquetschen.'
Nun suchte sie ihren Freund entdeckte ihn schon bald darauf, wie er mit einer Durmstrang neben einer kleinen rothaarigen Gryffindor stand. Keiner der beiden sah im Moment froh aus, eher wirkten sie ein wenig gestresst und auch ein wenig giftig. Was war da wieder passiert? Und warum stand überhaupt diese hübsche Durmstrang neben Cillian? Sie sah ein weiteres Mal über sich selbst genervt zur Decke und verdrehte die Augen. 'April, du wirst gerade kindisch.' Nachdem sie kurz durch geatmet hatte, versuchte sie sich an einem Lächeln, 'Das hat garantiert gute Gründe, die du nicht kennst und wenn du sie erfährst, wirst du über dein Verhalten nur lachen können.'

Xaros
7.Klasse


erstellt am 24.03.2007 17:49      

Als April ihn Schnuffelchen nannte, winkte er ab und hatte nur ein müdes Lächeln übrig. Also wirklich als ob ihn sowas berühren würde. Wer unsicher ist versucht sich eben so Sicherheit zu geben.

Als Casey ankam und erstmal spottet bekam er die übliche kalte Miene.

War ja klar das er es lustig findet.... ich finde es ja selber lächerlich...

Er zögerte eine ganze Weile bis er dann endlich antwortete.

"Weißt du... es istmir unangenehm und unheimlich lästig. Und ich bin froh wenn das endlich zuende ist. Wie kamen die nur auf mich?
Sehe ich denn wirklich aus wie ein Menschenfreund?"

Er sah Casey an, und man konnte erkennen wie unangenehm ihm die ganze Sache war.
Aber er war eben nicht der Typ der sich dann drückte, wenn er eine Aufgabe bekam dann gab er auch sein Bestes. Bedauerlicherweise wie er gerade fand.

"aber ernsthaft schwierig war es nicht, haben ja etwas mehr klasse als die da "
Er nickte lässig gen den Gryffindors.
" du hast Recht, das vergessen die Durmstrangs sicherlich nicht. Aber seit wann hast du Schildzauber nötig?"

Er sprach ruhig, so das man ihn noch gerade mühelos verstehen konnte. Und seine Stimme war ruhig und kalt wie immer. Er achtete wie nebenbei darauf das Alexa immer bei ihm blieb und nicht verloren ging, sah aber sonst mit natürlicher Eleganz einfach lässig gut aus. Und die Anstrengungen des Abends waren im Vergleich zu manchen anderen Tagen nichts, so das er vollkommen entspannt und locker wirkte.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 24.03.2007 18:30      

"Ich glaub, der einzige Grund, warum ich mich vor dir nicht ekle, ist, dass du nicht wirklich als Mädchen zählst"

Genau wie Maxi es vermutet hatte, spürte er im nächsten Augenblick ihren Ellbogen in den Rippen, wenn auch nicht wirklich feste.

„So ich zähle nicht als Mädchen?“, eine ihrer Augenbrauen hob sich, aber ihr rechter Mundwinkel zuckte bereits verdächtig und zeigte deutlich, dass sie sich ein Grinsen kaum verkneifen konnte. „Tja wenn ich nicht als Mädchen zähle, dann kann ich ja auch das -“, sie umschlang ihn und gab ihm einen Kuss, der ihm weiche Knie bereiten musste, „-nicht mehr tun.“

Eigentlich hatte sie ihn ja mit dem Kuss strafen wollen, doch ihr eigenes Herz klopfte nun so stark, dass ihr egal war, was sie ursprünglich vor gehabt hatte, sondern ihn gleich nochmal küsste, einfach weil es – na halt schön war.

„Du bist echt schlimm, ich glaub ich kann dir nie böse sein“, sie lachte leise, stellte sich dann dicht neben ihn und legte den Kopf auf seine Schulter.

. "Ich halte es aber ehrlich gesagt nicht für sinnvoll, uns alle hierzuhalten, obwohl scheinbar nichts passiert. Ich glaube, es fehlt kein Lehrer, oder doch?" Er sah sich suchend um. "Oder meinst du, die suchen noch das Gelände ab, ob noch jemand hier ist?"

„du fragst mich ob Pauker fehlen?“, sie sah ihn ironisch grinsend an, „vergessen, dass ich erst gestern hier angekommen bin? Woher soll ich wissen wieviele Lehrer und vor allem wer alles Lehrer ist? Aber ich denke schon, dass einige alles absuchen, ist doch nur logisch oder? Das“, sie zeigte wieder hoch und schmiegte sich automatisch doch wieder ein bisschen enger an ihn an. Nein, sie hatte keine Angst, wirklich nicht, aber sie wäre eine Idiotin gewesen, wenn es sie nicht enorm beunruhigt hätte. „Das ist nicht umsonst da – oder?“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 24.03.2007 19:06      

Greg war im ersten moment irritiert, als Thalia so schweigsam war und sie auch noch so... ja wie denn? Na merkwürdig halt ansah.

"Du willst mir fliegen beibringen?" fragte sie total ungläubig. "Das ist wirklich unheimlich nett von Dir. Ich würde es gerne besser können. Aber ich mach irgendwas falsch"

Er grinste erleichtert, denn irgendwie hatte er befürchtet wieder etwas falsch gemacht zu haben.

„Also das ist wirklich kein Problem. Ich bin mir sicher, ich kann dir da helfen. Sag mir wann du Zeit hast und ich geb dir Nachhilfeflugstunden wenn du magst.“

"Nein Jungen beneiden dich sicher nicht... es gibt da ein stillschweigendes Abkommen. Ich fürchte mich zu blamieren und gehe einen großen Bogen um sie, und dafür ignorieren sie mich. Ich bin den Meisten zu wirr im Kopf. Aber du hast schon recht" ... "ich muss zu den Ravenclaws zurück. Aber ich würde auch gerne bei dir bleiben. Du beruhigst mich irgendwie."

Und da war es wieder, das Gefühl sie in den Arm nehmen zu müssen, sie zu trösten und vor der großen, weiten, bösen Welt beschützen zu müssen. Der Gryffindor hatte noch nie so einen chaotischen Menschen getroffen, trotzdem hatte sie etwas an sich, was deutlich zeigte, wie sensibel sie doch war.

„Ich glaube nicht, dass du dich fürchten musst dich zu blamieren. Bei mir tust du es doch auch nicht und mache ich auf dich den Eindruck, dass ich dich ignoriere? Ich hock noch immer bei dir und bin noch nicht in Panik geflüchtet“, wieder sein freundliches Zwinkern, was bei anderen Jungs wohl eine Masche war, bei ihm aber absolut natürlich und vor allem freundlich gemeint war.

"Wenn du mich noch weiter ertragen möchtest kann ich mich ja ganz an den Rand stellen. Und immer wenn du Zeit und Lust hast dich verwirren zu lassen kannst du mit mir reden." , sagte Thalia und wurde rot dabei, wobei sich Greg nicht im Klaren war, wieso, doch als er etwas erwidern wollte, kam Georgia zu ihnen.

"Sorry, ich will das junge Glück nicht stören...aber du solltest zurückkommen zu uns, Thalia. Ich will nicht, dass mir hier noch einer verloren geht."

Greg mochte Georgia eigentlich, doch unbewusst hatte sie seinen im Moment wundesten Punkt getroffen und es dadurch geschafft, dass seine Maske ein weiteres Mal fiel und in seinen Augen der Schmerz aufflackerte, ehe er sich wieder im Griff hatte und die Vertrauensschülerin der Ravenclaws mit einem Blick ansah, dass man glauben konnte sie müsse auf der Stelle tot umfallen. Junges Glück... Caro...
Ob aus dem Grund, dass er bei Thalia irgendwie das Gefühl hatte sie wie ein kleines Vögelchen schützen zu müssen, oder aber weil Georgia ihm ungewollt weh getan hatte, wusste er später nicht mehr, als er sich aufrichtete um zu antworten:

„Unser Haus steht neben eurem, ich werde dafür sorgen dass sie nicht verloren geht. Sie war verletzt und ich hab ihr geholfen. Ist es in Ordnung, wenn sie bei mir bleibt? Du weißt ja dann wo sie ist und kannst sie auch sehen. Ich könnte ihre Hilfe brauchen, denn...“, er stockte kurz und holte tief Luft, „Caro ist nicht mehr da und somit bin ich derzeit der einzige Vertrauensschüler bei den Gryffindors.“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 24.03.2007 21:22      

Wie Maxi es geahnt hatte, spürte er im nächsten Moment Phiras Ellbogen in seinen Rippen, allerdings nicht wirklich fest. Deshalb grinste Maxi Phira nun schief an und fragte: "Kannst du das nicht besser? Naja, ok, du bist doch ein Mädchen", doch weiter kam er nicht, denn im nächsten Moment gab sie ihm einen Kuss, der ihn vergessen ließ, dass er noch etwas hatte sagen wollen. Stattdessen sah er sie nun völlig verdattert an und lehnte sich schnell mit dem Po an den Tisch hinter ihm, um nicht umzukippen. Ein leises "Wow" entfuhr ihm, ehe er lächelte.

"Du bist echt schlimm, ich glaub ich kann dir nie böse sein"
Maxi stubste ihr mit dem Finger auf die Nase, als sie den Kopf auf seine Schulter legte. "Na das ist gut für mich, dann brauch ich meine ganzen Fans ja doch nicht enttäuschen." Er kramte in seinen Taschen. "Wo hab ich bloss die ganzen Liebesbrife hingetan... Ich war mir sicher, dass sie hier irgendwo sind." Maxi grinste Phira an, die sicherlich gleich in die Luft gehen würde. Er war so verdammt gern in ihrer Nähe. Bei ihr fühlte er sich verdammt wohl, viel wohler als bei allen anderen Menschen.

Phira schmiegte sich wieder an ihn an, als sie nach oben zum Dunklen Mal sah. Maxi wusste, dass sie keine Angst hatte, immerhin war sie das mutigste Mädchen, das er kannte. Dennoch legte er wieder beschützerisch den Arm um ihre Schulter. "Ich glaub auch, dass sie alles absuchen. Was meinst du, ob wir heute hier schlafen müssen? Meine Schwester hat mir erzählt, dass das schon ein paar Mal gemacht wurde, wenn Gefahr für die Schüler drohte." Insgeheim hoffte er, dass sie nicht nach Mädchen und Jungen trennen würden, dann könnte er sich heimlich an Phira rankuscheln.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 24.03.2007 21:44      

"Na das ist gut für mich, dann brauch ich meine ganzen Fans ja doch nicht enttäuschen." Er kramte in seinen Taschen. "Wo hab ich bloss die ganzen Liebesbrife hingetan... Ich war mir sicher, dass sie hier irgendwo sind."

OK, das war dann doch zu viel. Saphira hob ruckartig den Fuß und ließ ihn ziemlich kraftvoll auf Maxis dicken Zeh niedersausen, nur als kleiner Vorgeschmack auf das, was kommen würde, wenn er das wirklich tun würde.

„Wenn du weiter kramst nehm ich höchst persönlich eine Leibesvisitation durch und ich schwör dir ich kontrolliere alles.“

Ihr Grinsen wurde nun mindestens genauso breit wie seines, gleichzeitig zeigte ihr fester Blick allerdings, dass sie es wirklich auch tun würde.

"Ich glaub auch, dass sie alles absuchen. Was meinst du, ob wir heute hier schlafen müssen? Meine Schwester hat mir erzählt, dass das schon ein paar Mal gemacht wurde, wenn Gefahr für die Schüler drohte."

„Hier schlafen?“, sie schaute sich um und stellte sich vor wie das sein würde. Dann grinste sie, als sie seinen Blick sah und konnte sich irgendwie denken was ihm durch den Kopf ging.

„Also ich fänds cool. Wird man hier auch nach Junge – Mädchen getrennt oder ist das dann egal?“, sie stellte sich das alles richtig schön vor. Zum einen wars ein Abenteuer wenn sie mit Matratzen hier rumliegen würden, vermutlich in Schlafsäcke gehüllt. Zum anderen hatte sie nicht unähnliche Gedanken wie Maxi. Es war mit sicherheit schön zusammen mit Maxi hier zu schlafen, vielleicht konnten sie sich ja aneinander kuscheln, sich noch leise unterhalten bis sie irgendwann Arm in Arm einschliefen.
„Ob die hier große Schlafsäcke haben?“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 24.03.2007 21:54      

Als sie Georgias Worte hörte passierte das unfassbare.
Sie schlug einen Quaffel noch in ihrem tiefen Scharlachroten Hautton.

Das kannn sie nicht wissen, das weiß ich nichtmal, oder erst seit eben, und sowieso ist es verrückt und irrational und außerdem total verrückt, nur weil einer so unheimlich mitfühlend, und lieb und geduldig ist gleich sowas zu sagen was mich verlegen macht. Das ist nicht gut.

Sie studierte nervös ihre eine Handstulpe und die goldene Hand und wusste nicht was sie sagen sollte.
Sie hob paar Mal an um was zu erwiedern und war froh das Greg dann das Sprechen übernahm.

„Unser Haus steht neben eurem, ich werde dafür sorgen dass sie nicht verloren geht. Sie war verletzt und ich hab ihr geholfen. Ist es in Ordnung, wenn sie bei mir bleibt? Du weißt ja dann wo sie ist und kannst sie auch sehen. Ich könnte ihre Hilfe brauchen, denn...“, ... „Caro ist nicht mehr da und somit bin ich derzeit der einzige Vertrauensschüler bei den Gryffindors.“

Irgendwie klang er traurig, aber soweit Thalia wusste waren sie auch gut befreundet gewesen. Sie wusste nicht was und ob sie was sagen konnte das machte das man sich besser fühlte. Aber ihr Blick sprach in dem Moment Bände. Sie wusste ja wie sehr sie ihre Familie vermisste. Immer noch. Sie weinte nicht, aber es war schlimm wenn ein Stück vom eigenen Herzen weit weg war.
Alles das führte dazu das sie sich ein Herz fasste.

"Wenn es dir Recht wäre Georgia, helfe ich hier gerne mit. Kann mich ja mit um die Kleineren kümmern. Und später komme ich dann einfach rüber. Bin ja gleich hier. Mach dir keine Sorgen ich pass schon auf. Melde mich auch bei dir wenn ich wieder da bin."

Sie wartete innerlich gespannt wie ein Flitzebogen was Georgia sagen würde. Sie hätte gerne Gregs Hand genommen, war aber viel viel zu feige dazu.
Aber sie freute sich das er ihre Hilfe brauchte.
Oder ihrer Nähe noch nicht überdrüssig geworden zu sein. Zumindest erweckte er nicht den Anschein das er sie los werden wollte.
Sie freute sich so sehr das sie gar nicht bemerkte das genug zum Helfen da waren, und sie ja sicherlich nicht unbedingt der Vertrauensschülertyp war.
Aber mit Jüngeren konnte sie gut umgehen, und so würde es schon irgendwie schief gehen.
Immerhin hatte sie ein paar kleine Schwestern und hatte als Älteste schon von klein auf die zweifelhafte Ehre der Verantwortung für tobende Jüngere zu übernommen.

Wer nen Kindergeburstag bei uns organisiert und das überlebt, für den müsste das ja eigentlich machbar sein hier ein bisschen Frieden zu stiften ...

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 24.03.2007 22:36      

Georgia blickte Greg verdutzt an, als dieser ihr einen Blick zuwarf, in dem eindeutig Mord lag. Hatte sie etwas falsches gesagt? Normalerweise verstanden sich die beiden doch ganz gut. Er richtete sich auf und antwortete Georgia auf ihre Bitte, dass Thalia zurückkommen würde, in einem Tonfall, den Georgia noch nie bei ihm gehört hatte. Trotzig hielt sie seinem mörderischen Blick stand.

"Caro ist nicht mehr da und somit bin ich derzeit der einzige Vertrauensschüler bei den Gryffindors."
Und da fiel es Georgia wieder ein. Verdammt, wie hatte sie das nur vergessen können? War sie so sehr mit ihrer Wut auf Charly beschäftigt gewesen, dass sie einfach vergaß, dass es Greg auch nicht gut ging? Sie wollte sich in diesem Momenr selbst hauen. "Sorry", sagte sie zunächst nur, nicht wissend, was sie sonst sagen sollte. Sie bemerkte, dass Thalia, die neben Greg stand, hochrot angelaufen war und wurde nur noch verwirrter.
"Wenn es dir Recht wäre Georgia, helfe ich hier gerne mit. Kann mich ja mit um die Kleineren kümmern. Und später komme ich dann einfach rüber. Bin ja gleich hier. Mach dir keine Sorgen ich pass schon auf. Melde mich auch bei dir wenn ich wieder da bin."

Georgia nickte nur. "Ähm, ja... okay." Sie war wirklich verwirrt uns wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie blickte noch einmal zu Greg und meinte, in seinen Augen ein kleines Flackern zu bemerken. Vielleicht hatte sie sich das auch nur eingebildet, allerdings wusste sie ja, wie es Greg gerade gehen musste. Und sie hatte ihn an Caro erinnert... "Aber nur unter der Bedingung, dass ihr ab und zu mal zu uns rüberguckt und mich davon abhaltet, Conny zu schlagen." Sie grinste bei diesen Worten und sah Greg noch einmal freundlich lächelnd an. Sie nahm sich vor, sich später noch mit ihm zu unterhalten, immerhin konnte sie sich in etwa vorstellen, wie mies es ihm gehen musste. Georgia nickte Thalia freundlich zu und ging dann wieder zu ihren Ravenclaws.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 24.03.2007 22:59      

Greg nickte Georgia nur zu, als sie sich bei ihm entschuldigte. Anscheinend hatte sie doch bemerkt, was geschehen war und ihm tat es nun selber leid, dass er so heftig reagiert hatte. Sein Blick zeigte auch deutlich, dass er ihr nicht mehr sonderlich böse war.

"Aber nur unter der Bedingung, dass ihr ab und zu mal zu uns rüberguckt und mich davon abhaltet, Conny zu schlagen."

Nun musste Greg sogar wieder grinsen und wirkte wieder wie immer.

„Ich hab euch beide eben schon beobachtet. Sag Bescheid wenn ich ihr zeigen soll wie stark du bist“, er zwinkerte und lachte leise. Er sah ihr noch zu, wie sie wieder rüber zu ihrem Haus ging und auch wenn er eben noch sauer gewesen war, war es wirklich so, dass er Georgia wirklich mochte, was automatisch bewirkte, dass er ihr wirklich helfen würde, wenn es sein musste, wobei er wusste, dass die Ravenclaw sich durchaus selber sehr gut zu wehren wusste.

Greg wandte sich wieder Thalia zu und bemerkte ein weiteres mal ihre rehbraunen Augen. Sofort war wieder das Bedürfnis da sie behüten zu müssen. Er verstand sich selber nicht, wollte sich aber auch nicht selber hinterfragen. Er hatte eh schon so zu kämpfen seine Maske aufzubehalten, die Situation eben erst hatte ihm gezeigt wie schwer es ihm fiel. Verdammt, nun dachte er doch wieder die ganze Zeit an Caro... er verstand es einfach nicht. Es wollte ihm einfach nicht in den Kopf wieso sie ihm nur einen Brief geschrieben hatte und vor allem, wieso sie es am Mittag überhaupt soweit hatte kommen lassen. Sie musste doch da schon gewusst haben, dass sie weg musste. Wieso hatte sie so mit ihm gespielt? Es tat so entsetzlich weh, denn es kam ihm wirklich vor, als wenn sie nur hätte austesten wollen. Sie waren doch schon so viele Jahre wirklich gute Freunde gewesen, wie konnte man das einem Freund denn antun? Greg konnte es einfach nicht verstehen. Er selber war nicht der Typ der bewusst andere verletzte, ok Ausnahmen bestätigen die Regel, aber niemals würde er so mit seinen Freunden umgehen.
Der Gryffindor bemerkte, wie lange er dem Mädchen in die Augen geschaut hatte und natürlich war ihm klar, dass sie sicherlich in seinen hatte lesen können, wie es gerade in seinem Inneren aussah. Schnell riss er seinen Blick los und schaute rüber zu seinem eigenen Haus, krampfhaft versuchend, sich wieder zu sammeln, während er so tat als schaue er ob alles in Ordnung war. Erst als er glaubte, dass es ihm einigermaßen gelang, wobei noch immer ein kleines Flackern in seinen Augen zu lesen war, drehte er sich wieder zu Thalia um.

„Mylady?“, fragte er nun galant und er schaffte es sogar ihr zuzulächeln, während er ihr seinen Arm anbot, ganz der übertriebene Gentleman, um mit ihr nun rüber zu gehen.

„Danke dass du mir helfen willst. Aber du sagst, wenn du wieder Schmerzen hast, ja?“, er machte sich ja schon wieder Sorgen....

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 25.03.2007 01:19      

Natürlich war dieses kalte, gefühlslose Gesicht typisch für Xaros, aber irgendwie hatte Casey sich daran gewöhnt. Wenn Xaros einer dieser Schlümpfe wär, dann sicher Muffi-Schlumpf! schoss es Casey plötzlich in den Kopf. Daraufhin musste er etwas grinsen, doch wollte er diesen Wasserfall an Wörter, die Xaros grade von sich gab, zumindest war es ein Wasserfall was ihn betraf, nicht unterbrechen. "Naja, ..." sagte Casey, nachdem Xaros ihn die Frage gestellt hatte, ob er denn wie ein Menschenfreund aussah. "... wenn nicht du, ... wer sonst!" gab er zurück und sein Grinsen wurde nicht kleiner. "Du strahlst halt Sicherheit aus, die Kleinen merken das!" fügte Casey aber schnell hinzu und das mit vollem Ernst. Wenn sich Xaros schon so weit öffnete, dann wollte Casey ihn auch nicht mit Ironie dafür danken. Er sah zu den kleinen Slytherin, der sich immer noch an Xaros Umhang fest hielt. Casey war sich sicher, das der Kleine garnicht wusste, warum alle so eine Panik hatten. Er selber hatte kaum mitbekommen, wie es zu der Zeit war, als der dunkle Lord noch Macht hatte und Angst und Schrecken verbreitete. Geschichten über ihn hatte Casey gehört, aber es selber mitbekommen ... nicht wirklich. Er war mit vier Jahren noch zu klein um das zu realisieren. Seine Eltern hatten diese Schreckensscenarien auch weitgehend von ihm fern gehalten.
Casey sah zu den Gryffindors und schüttelte verachtend den Kopf. Sie sahen eher aus, als wären sie alle Hühner, denen man die Köpfe abgeschl... Casey nickte und lies seinen Blick weiter über die Gryffindors und Ravenclaws schweifen. Wie lange sollen wir eigentlich noch hier rum stehen? fragte er sich und sah noch mal zum dunklen Mal. Romantisch! schoss es ihm in den Kopf. Warum wusste er nicht, denn er selber fand es alles andere als romantisch, aber vielleicht, weil sich so viele in den Armen lagen. Die einen aus Angst, andere wollten die Situation ausnutzen um den Typ oder das Mädel zu halten, den oder die sie toll fanden. Jedenfalls war hier mehr Schmuserei, als zu der Zeit, als das Mal noch nicht am Himmel stand.
Casey sah Xaros an und runzelte etwas die Stirn. "Wie hast du ...?" Er fragte sich, wie Xaros das mitbekommen konnte, dass er einen Schildzauber ausgeübt hatte. "... das mitbekommen? Es war ein unausgesprochener Zauber!" Casey wunderte es nicht nur, dass Xaros gesehen hatte, dass er einen Schildzauber benutzte, sondern auch, dass er Casey wohl beobachtet hatte. Der schwarzhaarige Slytherin sah nun etwas fragend aus und auch etwas skeptisch zu seinem Mitschüler rüber.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 05:55      

Thalia schmunzelte.

Ja... Conny und Georgia scheinen sich gerade nicht wirklich zu mögen. Wie zwei Schwäne die beide in ein Revier gesperrt werden. Conny ist eben mehr Bewunderung gewohnt, und Georgia ists auch gewohnt mit Achtung behandelt zu werden... Wie bei den Auerhähnen, da balzt jedes Weibchen auf seinem Platz ihren besonderen Tanz. Zwei unterschiedliche Sturköpfe eben.

"Danke Georgia, ich versuche auch dich immer mal abzulenken. Versprochen"

Als sie ging, sah Greg sie wieder an, und sie versank abermals zeitlos gefangen in seinen Augen. Aber der warme Ausdruck in seinen Augen verschwand und tiefe Verzweiflung Trauer und irgendwie Zerissenheit erschienen, die so bodenlos waren das Thalia selber einen Kloß in der Kehle bekam und schwer schlucken musste.

Was macht ihn nur so unendlich traurig? Ich möchte nicht das er so traurig sein muss. Ich möchte das in seinen Augen lauter kleine Sterne tanzen, und sie von einem inneren Licht hell erstrahlen. Und nicht... so wie zwei dunkle Abgründe, zerklüftet... er wirkt so einsam und leidend.
Ich fühle mich ja selber manchmal so, vielleicht nicht mal ganz so traurig. Warum ist mir nie aufgefallen das andere ebenso traurig sind? Thalia du bist eine echte Egoistin.


Es zeriss ihr immer mal das Herz so das sie beinahe erleichtert war das er woanders hinsah und sich gerade noch zurückhalten konnte sich nicht traurig an ihn zu kuscheln. Schutz zu suchen. Und ihm zeigen das er einfach nicht alleine war.

Als er wieder zu ihr sah, wirkte er wieder gefasster. Auch wenn es noch immer so schien als ob irgendwo in seinen Innereien ein glühender Dolch war, der bei jedem Schritt den er tat, und in jeder Sekunde ein bisschen stach. So das er nicht richtig glücklich sein konnte.

Vielleicht niemals wieder? Nein .. ich werde dafür Sorgen das es nicht immer so bleiben muss. Er braucht jemanden... ich weiß nicht vermutlich hat er ganz unheimlich viele die sich um ihn kümmern. So wie er aussieht, und so bekannt wie er ist. Aber ich bilde mir einfach mal ein, das er mich auch noch gebrauchen kann. So traurig wie er schaut.

Sie bewunderte wie er trotz allem lächelte und dachte an einen Spruch den sie mal gehört hatte

Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen...

"Mylord" Sie brachte einen formvollendeten Knicks zustande und lächelte strahlend in der Hoffnung das er sich zumindest ein bisschen daran erfreuen konnte
"Ich fühle mich zutiefst geehrt an Eurer Seite schreiten zu dürfen und nein" sie hakte sich bei ihm ein "es geht mir ausgezeichnet. Weißt du ich habe einen ganzen Stall kleine Schwestern daheim. Mit den paar Gryffindors werden wir doch leicht fertig"
Sie schmunzelte und zwinkerte Greg dabei zu, und wäre vor Übermut beinahe gestolpert. Aber sie hatte nun ja gerade einen äußerst praktischen Arm zum festhalten.
Und sie genoss es, so sehr das sie wie auf Wolken schwebte, und bald leichtfüßig neben ihm herging, als hätte sie dei Schwerkraft überlistet, und sich heiß und innig wünschte das dieser Augenblick noch viele kleine Ewigkeiten dauern würde.
Aber sie wusste das sie hier eigentlich war um zu helfen, und musste Greg bedauerlicherweise nach viel zu wenigen Ewigkeiten verlassen, um Tränen zu trocknen und anderen Mut zu zusprechen.
Mit ihrer etwas chaotischen Art und offenen Freundlichkeit konnte sie einfach für jeden da sein der ihr begegnete, und trocknete jede Träne so ein, als wäre sie die Erste des abends.
Sie tat es für sich selber, und irgendwie auch für Greg, der spüren sollte das sie für ihn vorbehaltlos durchs Feuer gehen würde. Warum auch immer. Und fand sich selber ein bisschen albern, ohne es aber ernsthaft ändern zu wollen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 12:08      

Ebenso wie Thalia begann Greg damit sich wieder um die anderen Gryffis zu kümmern, ließ aber immer wieder seinen Blick zu der Ravenclaw rübergleiten. Eigentlich hatte er ja nicht ihre Hilfe benötigt, denn CM half ihm ja, genauso wie Julie und er hatte auch gesehen, dass Maxi und seine Freundin hier und da mithalfen. Aber irgendwie hatte es ihm widerstrebt Thali zurückgehen zu lassen und als er jetzt sah wie sie sich liebevoll um die Erstklässler kümmerte hielt er kurz in seinem Tun inne und beobachtete sie. Sie war ein chaotischer Mensch doch jetzt strahlte sie eine Ruhe aus, dass sogar er sich besser fühlte, einfach nur während er sie beobachtete. Er stand wohl einige Minuten da und sah ihr einfach zu, bis ein Drittklässler zu ihm kann und ihn fragte, wann sie denn nun endlich in ihr Haus gehen konnten. Greg konnte es ihm nicht sagen, doch er bemerkte, dass sich zwar die meisten beruhigt hatten, aber dafür jetzt schon ziemlich müde wirkten. Einige gähnten verstohlen, ein paar hatten sich schon hingesetzt und wirkten so, als ob sie auf der Stelle einschlafen wollten.

„Wir erfahren bestimmt gleich wie es weitergeht. Ich bin davon überzeugt, dass die Lehrer sich noch vergewissern, dass alles in Ordnung ist und dann wird Professor McGonagal uns Bescheid geben.“

Der Drittklässler verdrehte die Augen, denn er hatte sich mehr Informationen erhofft, zuckte dann aber mit den Schultern und trollte sich wieder zu seinen Freunden. Apropos Freunden... sein Blick suchte CM, der mit Julie noch immer beisammen stand und sich um die Gryffindors kümmerte. Als sein Kumpel in seine Richtung sah, grinste er ihm entgegen, was ihm zeigen sollte, wie dankbar er ihm für seine Hilfe war. Er hatte sich immer auf seinen Freund verlassen können und nahm sich vor ihm das auch bei Gelegenheit nochmal zu sagen. Wurde er jetzt etwa rührselig? Aber er hatte tatsächlich das Gefühl es ihm sagen zu müssen. Wie schrecklich wäre es, wenn er ihn auch verlieren würde... Was dachte er denn da? CM war von Anfang an sein bester Freund gewesen... wie kam er denn auf sowas? Aber... Caro war seine beste Freundin gewesen... Greg schüttelte den Kopf um diese merkwürdigen Gedankengänge loszuwerden und schaute nun rüber zu seiner Schwester. Diese kümmerte sich um die jüngeren Slytherins. Irgendwas schien sie genervt zu haben, dass sah er an ihrem Blick, doch was das war vermochte er einfach nicht zu sagen. Als sie zufällig in seine Richtung sah, schickte er ihr ein stummes 'Alles in Ordnung?' entgegen. Zu ihr wäre er jetzt auch gerne gegangen, überhaupt hatte er gerade irgendwie ein großes Knuddelbedürfnis. Bei dem Gedanken musste er fast lachen, wandte sich dann wieder der Ravenclaw , die ihm auf unerklärliche Weise gerade irgendwie gut tat.

„Du bist toll“, flüsterte er ihr zu deutete mit einem Kopfnicken auf den Haufen 'Kleinen' die nun alle ruhig schienen. Er sah keine Angst mehr bei ihnen, schienen wirklich alle beruhigt und warteten geduldig auf das, was nun kommen würde. „Das hätte ich niemals hinbekommen ohne dich. Wie schaffst du das?“, er lächelte sie an und musste ihr wieder in die Augen schauen. „Geht es dir gut?“, fragte er ein weiteres Mal, nahm dann ihre Hand und zog sie ein Stück weit an die Seite wo zwei Stühle standen. Sie waren direkt am Rand seiner Gruppe, hatten von dort aus alles im Blick und konnten doch alles übersehen.

„Setz dich, wir haben uns eine Pause verdient“, wobei er sich ja selbe eingestehen musste, dass er die meiste Zeit damit verbracht hatte die Leute zu beobachten. Trotzdem fühlte er sich ausgelaugt und kaputt, was aber nicht verwunderlich war, denn er hatte nicht nur in der Nacht so gut wie gar nicht geschlafen, der Tag war ja auch mehr als hart gewesen.
Sie saßen schon eine kleine Weile als Greg auffiel, dass er noch immer die Hand des Mädchens hielt. Beinahe hätte er sie ruckartig losgelassen, schaffte es aber, dass er die elegante Lösung nahm und in seine Umhangtasche griff. Er holte eine kleine Tüte mit ganz normalen Bonbons heraus und hielt sie ihr entgegen.

„Nervennahrung?“, fragte er mit einem Grinsen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 14:54      

Sie spürte irgendwie das sie angesehen würde, und sah einen Wimpernschlag später in Gregs Augen. Er sah schon wieder traurig und irgendwie besorgt aus. Sie sprach noch ein paar kurze aufmunternde Worte und sah ihm mit laut klopfenden Herzen entgegen, wie er ruhig herankam. Und dabei irgendwie unheimlich enspannt und lässig wirkte. Als wäre er irgendwie stärker als andere, und musste sich nicht fürchten. Sie schluckte und thronte innerlich wie ein König auf ihren Orkan von Gefühlen und wusste genau das sie nichts sagen konnte.
Ich dachte immer das ich mich genau so fühle wenn ich heirate und hereingeführt werde.. so...unbegreiflich flatterig und voller Vorfreude. Zum Glück redet er nun... aber was sagt er? Ich hör nur so lautes Rauschen

Mit voller Konzentration verstand sie seine Worte. Und als wäre sie nicht mehr ganz richtig im Kopf starrte sie auf seine Lippen brauchte mindestens einen Atemzug um zu verstehen was dieser verführerische Mund eigentlich wollte.
Sie schüttelte wieder den Kopf und schmunzelte.

ich bin ja vollkommen verwirrt, der denkt bestimmt ich bin geistig unterbelichtet. Stimmt ja im Moment auch. Mein Gehirn und meine Gedanken sind schwerfällig wie Fliegen die im Honig gelandet sind

"Kunststück, ich habe 8 kleine Schwestern. Und die nehmen mich nicht halb so ernst wie die hier. Hat richtig Spaß gemacht"
Er fragt wie es mir geht, ohgott ich sterbe an einem Herzikasper. Habe ich normal nicht einen niedrigen Blutdruck? Ich muss aufpassen nicht so heftig zu atmen als würde ich Sport treiben. Ich sollte einmal um alle Schüler herumrennen damit ich ne Ausrede dafür habe.
"es geht mir großartig! Ehrlich.."
Klasse Thalia wie unauffällig, du strahlst als währest du IN einem Kernreaktor aufgezogen worden. Der merkt das du dich in ihn verschossen hast wenn du so weiter machst also nehm dich zusammen
Nervös sah sie wie er nun ihre Hand nahm und blickte zu Boden
ist aber ein doofer Moment zum sterben... in einem Märchen wäre das sicher der Anfang. Wir brauchen noch ein paar... Abenteuer wo er mich rettet und schwupp gibt es ein Märchen. Er wäre ja auch ein toller Held. Die Rüstung würde ihm einfach prima stehen...
Sie setze sich auf den Stuhl und wusste nicht was sie sagen sollte. Und seine Hand fühlte sich gut an. Ihr Inneres seufzte als man sie ihr entzog als hätte man ihr was lebenswichtiges genommen oder zumindest etwas was man behalten wollte und schmerzlich vermissen würde. Und sofort stürmten Gedanken auf sie ein ob sie was falsch gemacht hatte, welche mit jenen ringten das er eben freundlich zu ihr war, weil er eben nett war und es ja nichts anderes bedeuten musste.
Erleichtert griff sie in die Tüte, sie hätte im Moment sogar welche von diesen gruseligen Bohnen gegessen.

"Oh danke Klasse, ich liebe Süßes. Vor allen die Sorten wo ich weiß wie sie schmecken..."

Ob ich mich anlehnen kann? Ein verführerischer Gedanke. Ich kanns ja auf die Erschöpfung schieben...

Sie ließ sich einfach mal gegen seine Schulter fallen. Immerhin war sie irgendwie nun wo sie saß echt kaputt. Sie fand es wunderlich das man sowas immer erst merkte wenn die Spannung nachließ, und lutschte gedankenverloren und etwas schläfrig auf ihrem Bonbon herum.
Das fühlte sich doch mal richtig gut an.


Der Geschichtenerzähler
Storyteller


erstellt am 25.03.2007 15:32      

Minerva McGonagall


Minerva hörte der neuen Hauslehrerin der Hufflepuffs aufmerksam zu und nickte immer mal wieder, während diese sprach, musste bei dem Gedanken an die einzelnen Schlafräume auch leicht schmunzeln. Sie erinnerte sich noch gut an die Zeit, wo sie Hauslehrerin der Gryffindors gewesen war. War sie einmal ohne Ankündigung in die Räume gekommen, herrschte bei manchen sofort reges Treiben um einzelnen Sachen zusammen zu suchen und an einer anderen Stelle zu verstauen.
Sie sah Miss Parker allerdings auch mit einem leicht besorgten Blick an, da sie ein wenig lädiert aussah. Die Schulleiterin wollte gerade nach dem Grund fragen als auch schon die Antwort kam.
'Eine Krähe, die sich sehr aggressiv verhält, sehr sehr merkwürdig...' verbannte aber den Gedanken vorerst aus ihrem Kopf da es im Moment wichtigeres gab.

„Ich danke Ihnen für Ihr bemühen“, fing sie schließlich an und folgte kurz dem Blick der Lehrerin hinauf zum Dunklen mal. Sie bewegte sich ein Stück weiter nach hinten, weg von den Schülern und anderen Lehrern, und wartete, bis die beiden Hauslehrer es ihr gleich taten, und redete dann in einer nur für die beiden hörbaren Lautstärke mit ihnen.
„Eine Schülerin ist draußen ermordet aufgefunden wurden. Professor House und Professor McScrimgeour haben sie in den Krankenflügel gebracht und Professor Meridian ist auf dem Weg zu ihnen. Ich weiß im Moment weder, welche Schülerin es war, noch wer diese abscheuliche Tat begangen hat. Aber ich hoffe, dass sich beide Fragen noch im Laufe der Nacht beantworten lassen.“

Sie sah wieder zu der Schülerschar, dachte kurz nach und sprach dann weiter: „Ich überlege gerade, was wir in dieser Nacht mit den Schülern machen werden, ich würde sie ungern ohne Aufsicht alleine in ihren Schlafsälen lassen, zwar ist Hogwarts der sicherste Ort, den ich kenne, allerdings gab es schon einige Momente, die dieser Annahme widersprachen, ich denke da gerade an die Sache mit Sirius Black oder den Angriff der Todesser. Zwar wurden sich die Sicherheitsmaßnahmen seitdem noch einmal um das vielfache verstärkt aber heute ist es wieder zu einem Zwischenfall gekommen und wir müssen so schnell wie möglich die Lücke finden, durch die der Täter geschlüpft ist. Jedenfalls hab ich überlegt, ob die Schüler diese Nacht hier übernachten sollten. Was halten sie als Hauslehrer von dieser Idee?“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 15:49      

„ACHT? Wow...“, Gregs Augen wurden groß, „alles Mädchen? Bei euch ist sicher ne Menge Trubel“, er grinste nun, versuchte sich vorzustellen was bei Thalia alles zu Hause los sein musste, konnte es aber nicht einmal ansatzweise. „Das war aber bestimmt auch nicht immer leicht für dich oder? So als die Große? Ich hab nur eine Schwester“, er zeigte rüber zu April, „aber die ist mein Heiligtum. Ich glaube wir beide alleine haben unsere Eltern schon so manches Mal in den Wahnsinn getrieben“, er lachte leise und sah seine Mutter vor sich, wie sie haareraufend vor ihnen gestanden hatte, weil sie mal wieder bis auf die Knochen aufgeweicht nach Hause gekommen waren und im Regen Quidditch gespielt hatten, obwohl sie es natürlich verboten hatte.

„Ich habe es sogar geschafft, dass meine Mutter sich weigert auch nur ein Spiel von mir zu sehen“, er grinste wieder, doch man sah auch die bedingungslose Zuneigung zu seiner Familie in seinem Gesicht.

"Oh danke Klasse, ich liebe Süßes. Vor allen die Sorten wo ich weiß wie sie schmecken..."

Greg nickte, griff sich selber eines der Bonbons, schob es sich mit der Zunge in die Wange und konnte Thalia nur Recht geben.

„Du bist auch kein Freund von den Bohnen?“, ihm war klar, dass sie nur die meinen konnte, „ich hasse die Dinger, ich habe IMMER das Glück irgendeinen ekligen Geschmack zu erwischen. Die Letzte dich ich gegessen habe schmeckte nach Blumenerde. Hier bei denen“, er hob die Tüte nochmal an, „weiß ich wenigstens was ich hab.“ Er knuddelte die Süßigkeiten zusammen und steckte sie wieder in die Tasche.
Gedankenverloren saß er nun da, lutschte konzentriert, ehe er verwundert zu Thali sah, die sich vollkommen ermattet, zumindest kam es ihm so vor, gegen ihn lehnte. Im ersten Moment wirkte er mal wieder nicht sonderlich intelligent, so wie er auf ihren Kopf starrte, ähnlich der Situation als sie sich weinend an seinen Hals geworfen hatte. Ein kleines Vögelchen... wieso zog er eigentlich immer diesen Vergleich? Er musste immer an einen kleinen Kolibri denken wenn er sie betrachtete. Quirlig, bunt, dabei aber wunderschön, schnell... und manchmal ganz ruhig verharrend.
Sie schien unglaublich müde zu sein, aber war das verwunderlich? Das alles war natürlich viel zu viel für sie gewesen und sofort meldete sich wieder das Bedürfnis dieses zarte Wesen beschützen zu müssen. Zögerlich, unsicher ob es wirklich in Ordnung war wenn er das tat, hob er seinen Arm und... legte ihn um ihre Schultern.

„Ruh dich ein bisschen aus“, flüsterte er nun und seine Stimme klang fast flauschig dabei. Was war schon dabei, wenn sie sich an ihn lehnte um zu Ruhe zu kommen? Sie hatte selber einiges mitgemacht an dem Abend, hatte sich dabei noch verletzt und ihm dann trotzdem ohne zu zögern geholfen. Unbewusst drückte er sie ein wenig an sich, damit sie sich sicher fühlte. Vielleicht half es ihr ja... Hmm und wieso fühlte es sich für ihn nicht falsch an dieses Mädchen festzuhalten? Eigentlich hätte Caro jetzt... NEIN!!! Reguros schob er den Gedanken weg. Schluss... keine Selbstbemitleidung. Sie hatte ihn bitter enttäuscht, ok, ja und es tat höllisch weh, egal, er hatte gedacht sie seien Freunde doch anscheinend hatte er sich da gehörig geirrt. Dann war sie es auch nicht wert, dass er sich so fertig machte... es tat trotzdem weh...
Ohne es zu bemerken hatte er den Kopf auf ihren gelehnt, vollkommen in wehmütigen Gedanken gefangen.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 25.03.2007 16:13      

Allison stockte der Atem. Eine Schülerin... tot...der Kummer und die Betroffenheit stand ihr kurz ins Gesicht geschrieben, doch sie rief sich sofort wieder zur Ordnung. Hier vor den Schülern war wahrlich nicht der Platz für derartige Gefühle, aber sie war gleichzeitig dankbar, dass Ben ihr eine Hand an den Arm legte und diesen leicht drückte. Sie spürte bei ihm die gleiche Betroffenheit wie auch bei sich selber, hörte dann aber weiter der Schulleiterin zu. Ihr Blick folgte dem der älteren Frau und sie schaute ebenfalls über die Schülerschar. Die meisten schienen ganz ruhig zu sein, zumindest herrschte kein Chaos. Bei einigen sah Alli eindeutig Angst in den Gesichtern, andere wiederum schienen vollkommen erschöpft zu sein. Professor McGonagal hatte Recht, sie mussten eine Entscheidung treffen.

„Also die Häuser sind vollkommen in Ordnung“, setzte sie zu einer Antwort an, „aber ich muss ihnen Recht geben, ich hätte kein gutes Gefühl dabei, die Schüler alleine in den Schlafsälen zu lassen. Wir haben gesehen wie schnell trotz höchster Sicherheit etwas wirklich Schlimmes geschehen kann. Vielleicht ist es wirklich das Beste, wenn wir die Schüler diese Nacht hier schlafen lassen. Und vielleicht nicht nur die Schüler... auch die Lehrer sollten hier nächtigen, zumindest ein Großteil. Ich erkläre mich gerne bereit dazu“, sie schaute Ben erwartungsvoll an, der bestätigend nickte, „ok wir sind schon zu zweit. Ich würde auch nur ungern die Schüler meines Hauses jetzt alleine lassen und vielleicht geht es den anderen Hauslehrern ähnlich. Vielleicht wären auch zusätzliche Schutzzauber nicht schlecht...“

Sie kaute sich auf der Unterlippe herum, während ihr Kopf fieberhaft arbeitete, was man alles tun könnte und wie es weitergehen sollte, sah dabei aber gleichzeitig erwartungsvoll ihre Vorgesetzte an, abwartend was sie zu ihren Vorschlägen sagen würde.

Der Geschichtenerzähler
Storyteller


erstellt am 25.03.2007 17:04      

Minerva McGonagall


Minerva konnte an den Gesichtern der beiden Lehrer deutlich ablesen, wie sie sich im Moment fühlten. Es war einfach ein Ereignis eingetreten, dass sie niemanden wünschte... Allerdings war sie auch erleichtert, dass sich beide wieder relativ schnell fassten und sich wieder im Griff hatten. Sie hatten den Ernst der Lage erkannt und McGonagall war wirklich froh, dass sie doch einige fähige Hexen und Zauberer im Lehrerkollegium hatte, von ihnen konnten die Schüler noch einiges lernen.

„Da sie beide meinem Vorschlag zugestimmt haben, denke ich, dass dem nichts mehr im Wege steht“, sprach sie weiter, nachdem die beiden Lehrer ihre Zustimmung signalisiert hatten, „Ich würde dann vorschlagen, dass sich die Schüler in ihren Häusern zusammenlegen und hier in Schlafsäcken und auf Matten die Nacht verbringen. Dass Sie als Hauslehrer bei ihren Schülern bleiben möchten kann ich durchaus nachvollziehen, ich war bis vor 14 Jahren selbst Hauslehrerin der Gryffindors aber trotzdem würde ich die Hauslehrer zunächst noch mal gerne in mein Büro bitten und mich dort mit ihnen unterhalten.“ Sie legte eine Pause ein, sah noch einmal mit einem besorgten Blick zu den Schülern und wieder zurück zu Miss Parker und Mister MacConnery und sprach dann weiter: „Die Schüler werde ich aber nicht unbeaufsichtigt lassen, es gibt in dieser Schule außer ihnen noch einige Lehrer also machen Sie sich da keine Sorgen. Ich würde weiterhin vorschlagen, dass Sie nach meiner Ansage zunächst zu den Schülern gehen und ihnen erklären, dass sie in der Nacht auch schlafen sollen etc. Und anschließend mit mir zusammen in den Krankenflügel kommen. Außerdem denke ich, dass wir für die ersten Stunden auch noch die Vertrauensschüler beauftragen für Ruhe zu sorgen.“ Fragend sah sie die beiden Lehrer an, die nach einigem Nachdenken ihre Zustimmung signalisierten.

„Gut“, sagte sie und wandte sich wieder den Schülern zu.
„Ich bitte um Ruhe“, sagte die Schulleiterin und kurz darauf war es in der Halle wieder still, „An diesem Abend ist etwas schlimmes geschehen, das Dunkle Mal ist am Himmel über Hogwarts erschienen und ich muss euch leider mitteilen, dass eine Schülerin, die sich draußen aufgehalten hat, gestorben ist. Es ist ein schwerer Schlag für uns alle. 13 Jahre lebten wir in Frieden und jetzt ziehen wieder dunkle Wolken auf. Aber ich versichere euch, dass ihr hier drinnen sicher seid und dass ihr keine Angst haben müsst.“ Sie sah in die Gesichter der Schüler, die meisten wirkten nun noch erschrockener und verängstigt aber sie konnte ihnen den Tod der Schülerin nicht vorenthalten, es wäre nicht richtig gewesen und sie wollte sie auch nicht unwissend lassen, sie hatten das Recht dazu, davon zu erfahren.
„Es tut mir Leid, dass ich euch das sagen musste aber ich glaube jeder von euch, hat das Recht davon zu erfahren“, fuhr sie mit ihrer Rede fort, „In dieser Nacht werdet ihr alle hier in Schlafsäcken übernachten. Ihr werdet euch in euren Häusergruppen zusammenfinden und bitte auch schlafen, der Abend war für jeden von euch sehr anstrengend und der Schlaf wird euch helfen zumindest ein wenig die Geschehnisse zu verarbeiten. Neben euch werden auch noch die Lehrer hier übernachten und immer wieder Kontrollgänge machen um dafür zu sorgen, dass ihr schlaft und auch so auf euch achten. Auch die Vertrauensschüler, die ich gleich auch nochmal zu mir bitten würde, werden in den ersten beiden Stunden zusammen mit den Lehrern ihre Runden machen.“

Sie sah die Schüler noch einmal an und ließ dann mit einem Schwenker ihres Zauberstabs genügend Schlafsäcke in den jeweiligen Hausfarben und einem weiß-roten Muster für die Durmstrangs auftauchen.
Ein Gemurmel und Getuschel begann als sie ihnen einen Gute Nacht wünschte und sich dann einigen Lehrern zu wandte um sie einzuteilen und auf die Vertrauensschüler wartete um ihnen zu erklären, was sie machen sollten.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 17:25      

Sie hörte ihm zu und als er den Arm um sie legte breitete sich eine wohlige ruhige Stimmung in ihr aus. Ganz wie ein ruhig köchelnder Zaubertrank unter dem das Feuer schon aus war, und der ruhig blubbernd noch auf seine vollendung wartete.
Sie schloß einen Moment die Augen und blinzelte dann schläfrig wie eine Katze in die Sonne blinzeln würde an einem schwülen Juli Nachmittag.

"Deine Schwester ist auch nett. Wir machen morgen zusammen Aufgaben, weil ichs geschafft habe Pflege magischer Geschöpfe zu verträumen.
Ich habe nicht so ein Pech bei den Bohnen. Irgendwie mag ich es nur nicht. Es ist alles im Leben so unvorhersehbar, dann will ich wenigstens wissen was mich erwartet wenn ich wo hereinbeiße. Vielleicht esse ich gerne welche wenn ich mich mal einen Moment langweilen würde und zerstreuung brauchen.
Es gibt Dinge an die ich mich hier nicht recht gewöhnen kann. Diese hinterhältigen Trickstufen, und diese Treppen die einfach immer in die falsche Richtung schwenken wenn man fast am Ziel ist. Das hier nie etwas wo bleibt wo man es hingelegt hat. Man legt seine Haarbürste aufs Bett, ne Stunde später will man sie nehmen, und schawupp, sie ist wieder im Bad. Es macht mich ganz nervös.
Zuhause ist alles anderes"
Man hörte an ihrer Stimme wie sehr es noch immer an ihr zehrte und sie sich nach ihrem zuhause sehnte.
"Ich fand es damals grausam hierher zu müssen. Das Schloss und dieses ganze magische Zeug das ich nicht kannte.
Mann kann ja nicht nein sagen.
Bei mit daheim, ist irgendwie alles ... gelborange, ein mattes Licht durchflutet jeden Raum. Überall ist Leben, und immer lacht irgendwo jemand. Wenn man mal fällt, und ich falle ziemlich oft, sind immer eins zwei Leute da die einem aufhelfen und besorgt schauen ob man sich was getan hat.
Wir sind nicht reich, und meine Schulbücher sind alle gebraucht und meine Umhänge verdiene ich mir mit Ferienjobs. Aber es ist lustig, es fühlt sich... warm an daheim zu sein. Und es gibt nicht so viele Treppen und Ecken wie hier"

Sie schämte sich beinahe. Sie wusste das beinahe alle Hogwarts wie ein zweites zuhause liebten, sie hatte sich eben nie damit anfreunden können.

"Aber ich hab mich ja schon irgendwie eingewöhnt. So schlimm ists nicht mehr. Sind ja auch alle eigenltich nett. Wie hast du es geschafft das deine Mutter deine Spiele nicht ansehen will? Bist du wegen ihr so traurig?"

Sie klang auch samtig weich und vorsichtig. Sie wollte eigentlich nichts anrühren was ihm irgendwie wehtat. Aber meistens wurde es ja irgendwie besser wenn man darüber redete. Sie fühlte sich nun auch viel besser. Obwohl sie nicht einmal wusste warum sie es ihm erzählt hatte.
Die Menge in der Halle konnte ihr hier nichts mehr anhaben. Als würden sie auf einer Wolke schweben und für den Rest der Welt nicht einmal zu sehen sein.

Dann wendete sie ihre Aufmerksamkeit der Schulleiterin zu die zu reden begann.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 17:57      

April zog sich auf einen Stuhl am Rand er Gruppe zurück und schaltete in ihrem Kopf auf Beobachtungsmodus, in der Gruppe lief alles ordentlich ab, selbst wenn einige immer wieder einige dumme Sprüche ab ließen, aber das war bei ihnen normal, und es war ruhig. Sie bemerkte, dass sie irgendwie immer ungeduldiger wurde und einfach keine Lust mehr hatte untätig herumzusitzen. Sie sah zu Greg herüber. Thalia war immer noch bei ihnen und Georgia war inzwischen zu den Ravenclaws zurückgegangen. Während sie zu ihnen schaute merkte sie, dass sie irgendwie gerade an einem anderen Ort sein wollte. Als sie die stumme Frage ihres Bruders auf seinem Gesicht erkannte, schüttelte sie kurz ihren Kopf und verdrehte die Augen, sah dabei zu der Gruppe der älteren Gryffindors. Wäre sie jetzt nicht VS würde sie wahrscheinlich einfach zu den Gryffindors rüber gehen, zu Cillian oder zu Greg, mit ihnen reden und die blöden Bemerkungen von manchen so einfach vergessen... Das Sternenanschauen konnte sie an diesem Abend auch vergessen, vielleicht könnten Cillian und sie das ja mal nachholen...

Ihr Blick glitt nun zum Lehrertisch an dem es jetzt anscheinend weitergehen würde. Professor McGonagall hatte gerade mit Professor MacConnery und mit Professor Parker gesprochen und wandte sich nun den Schülern zu. Als sie um Ruhe bat wurde es in der Halle schlagartig ruhig und alle Köpfe waren erwartungsvoll auf den Lehrertisch gerichtet. So auch Aprils, denn sie hoffte irgendwie, dass die Schulleiterin ihnen nun mehr erzählen würde.

„Und ich muss euch leider mitteilen, dass eine Schülerin, die sich draußen aufgehalten hat, gestorben ist.“

Aprils Kinnlade klappte bei diesen Worten nach unten, irgendwie konnte sie es gar nicht fassen, dass tatsächlich eine Schülerin gestorben war. Zwar war das dunkle Mal am Himmel und deutete auch auf so etwas hin aber irgendwie war es doch ziemlich erschreckend so etwas zu hören. Wer war gestorben? Und warum? Ihr Blick glitt wieder besorgt zu Greg und wieder zum Lehrertisch zu McGonagall, die nun weiter sprach.
Sie machte gerade die Ansage, dass sie in dieser Nacht in der Großen Halle übernachten würden. Als sie diese Worte vernahm war April erleichtert, so konnte sie wenigstens noch mal mit Greg, Cillian und den anderen reden, nur viel ihr bei diesem Gedanken ein, dass es außer Greg und Cillian niemanden mehr gab, mit dem sie über so etwas reden könnte, Caro war ja schließlich weg.
Sie stand auf und ging hinüber zum Lehrertisch, wartete noch auf Greg bevor sie zu McGonagall ging.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 18:10      

Schweigend hatte er Thalia zugehört, ihr unbewusst dabei über die Schulter gekrault. Er spürte, wie sie sich in seinem Arm entspannte und hörte die Traurigkeit aus ihrer Stimme. Für jemanden, der aus einem reinen Muggelhaushalt kam musste es wirklich schlimm sein, wenn er zunächst hier her kam. Der kleine Kolibri (irgendwie war das Bild schon fester Bestandteil für ihn) war sehr sensibel, das hatte er gleich gespürt, und er konnte wirklich gut nachvollziehen, wie schwer das alles für sie sein musste. Er selber liebte Hogwarts wie ein zweites zu Hause, aber er kannte auch die Magie schon vorher, hatte genügend Geschichten vorher gehört. Für ihn war es ein großes Abenteuer gewesen, als es soweit war dass er gemeinsam mit April hier her durfte. Ihn hatte hier nichts erschrocken, weder die Geister noch das manchmal unheimliche Ambiente. Aber er war auch nicht Thalia und wiedereinmal bestätigte sich für ihn das, was er die ganze Zeit schon bei ihr empfand: sein Beschützerinstinkt. Sie brauchte wirklich jemanden, der sie vor allem 'Bösen' fernhielt, der sie auffing und schützte... und der sie lieb hatte.

"Aber ich hab mich ja schon irgendwie eingewöhnt. So schlimm ists nicht mehr. Sind ja auch alle eigenltich nett. Wie hast du es geschafft das deine Mutter deine Spiele nicht ansehen will? Bist du wegen ihr so traurig?"

Greg sah sie zunächst mit großen Augen an. Er hatte schon vermutet dass sie es bemerkt hatte, wie auch nicht. Dass sie ihn so direkt danach fragte überrumpelte ihn jedoch. Er war eigentlich niemand der so einfach mit anderen über seine Gefühle sprach, selbst April und CM mussten es meistens aus ihm rauskitzeln.

„Ich habe als kleines Kind meine Mutter schon wahnsinnig gemacht mit meiner Fliegerei“, er grinste sie an, denn wenn sie ihn schonmal hatte fliegen sehen, dann wusste sie wie halsbrecherich er manchmal flog, was hieß manchmal, meistens eigentlich, „April sind ständig draußen gewesen, wenn wir nicht gerade Musik gemacht haben oder so. Hast du April schonmal Geige spielen gehört? Sie spielt fantastisch, wir spielen oft zusammen, naja rüher öfters als heute, sie Geige, ich Klavier“, er merkte selber, dass er vom Thema abgekommen war und schwenkte wieder um, „naja vor ein paar Jahren, bevor ich nach Hogwarts kam, hatte ich einen ziemlich schlimmen Flugunfall, so schlimm, dass ich einige Monate im Krankenhaus war. Ohne April säße ich wohl nicht hier“, setzte er noch leise hinzu, „als ich aber wieder gesund war und weiterhin flog... seitdem weigert sich meine Mutter dem Wahnsinn zuzusehen. Und nein, ich bin nicht wegen meiner Familie traurig. Ich bin heute von einer alten Freundin hart enttäuscht worden...“, er brach aprubt den Satz ab, weil ihm jetzt erst auffiel, dass er wirklich von Caro gesprochen hatte. Er wollte es auch erst dabei belassen, fuhr aber dann mit einem Schulterzucken fort. Wieso auch nicht? „Sie hat mit mir gespielt, mir weh getan und ging dann ohne ein persönliches Wort. Ich hätte ihr sowas niemals zugetraut und ich weiß nicht was mehr weh tut. Dass ich eine alte Freundin verloren habe oder dass sie so gemein mit meinen Gefühlen gespielt hat.“

Nun wich er doch Thalias Blick aus und ein leichtes Rot zog sich über seine Wangen. Sicher dachte sie jetzt was er doch für ein Weichei war. Wieso hatte er überhaupt etwas gesagt? Zögernd schaute er wieder in ihre rehbraunen Augen, er wollte auch noch etwas nachsetzen, als Professor McGonagall wieder zu den Schülern sprach. Als diese verkündete, dass eine Schülerin umgebracht worden war, fasste er unwillkürlich Thalis Schulter wieder fester, als wolle er sie noch mehr schützen und schloss kurz die Augen. eine Schülerin...war tot... Er konnte es einfach nicht fassen. Das konnte doch nicht wahr sein... Wer tat denn soetwas? Das dunkle Mal...der Mord... waren wirklich die Anhänger Voldemorts wieder zurück? Voldemort selber am Ende doch nicht tot? Seine Nackenhaare stellten sich hoch und während er Thali sicher im Arm hielt, flog sein Blick sofort zu seiner Schwester, ehe er auch CM wieder ansah. Er hätte am Liebsten sofort alle um sich geschart die ihm etwas bedeuteten. Außerdem nahm er sich vor gleich am nächsten Tag einen Brief an seine Eltern zu schreiben.
Bedauernd sah er nun Thalia an, nachdem bereits überall Matten und Schlafsäcke aufgetaucht waren. Er ließ sie nun wirklich sehr ungern alleine, aber er musste zur Schulleiterin.

„Entschuldige, ich lass dich nicht gerne alleine“, flüsterte er und war sich gar nicht klar, WAS er da gerade gesagt hatte, „aber die Pflicht ruft. Vielleicht ist es besser wenn du zurück zu den Ravenclaws gehst? Ich schaue später nochmal nach dir wenn ich darf.“

Er lächelte sie an und stand dann auf.

„Bis nachher“, ein letzter Blick, dann wandte er sich um und schritt nochmal zu seinem Kumpel ehe er zum Lehrertisch hoch ging. „Kann ich noch weiter auf dich zählen Kumpel? Ich kann schwer alleine Kontrolle machen glaube ich. Ich würde dann Professor McGonagall fragen ob das in Ordnung geht, ehe eine neue Vertrauensschülerin bestimmt wurde.“

Er wartete noch kurz eine Antwort ab, wandte sich dann abermals um hoch zum Lehrertisch zu gehen. auf dem Weg dorthin traf er April, die er spontan als erstes in seine Arme zog und feste drückte, als habe er Angst sie zu verlieren.

"April...", flüsterte er ihr zu und sah sie besorgt an. Er musste nicht viel sagen, er wusste, dass sie eh alles an seinem Gesicht ablesen konnte. "Komm, lass uns erst mal zu Professor McGonagall, wir haben bestimmt nachher Zeit zu reden."

Den Arm weiter auf ihren schultern ruhen lassend ging er gemeinsam mit ihr hoch zum Lehrertisch.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 25.03.2007 18:13      

Georgia war gerade dabei, sich zu ihrem Haus zurückzubegeben, als die Schulleiterin sich erhob, und etwas sagen wollte. Georgia blieb auf der Stelle stehen und lauschte dem, was die Schulleiterin zu sagen hatte. Eine Schülerin war gestorben. Das, was sie alle befürchtet hatten, war also wirklich eingetreten. Augenblicklich ging ein furchtbares Gefühl umher, es war, als ob jedem einzelnen in der Großen Halle ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. Georgia sah aus den Augenwinkeln, wie die ersten anfingen, im Flüsterton angeregt zu diskutieren, wer die Schülerin wohl umgenbracht hatte. War das denn nicht klar? Es musste einer der ehemaligen Anhänger von Du-weisst-schon-wem gewesen sein, warum sonst strahlte das Dunkle Mal noch immer so grellgrün über ihren Köpfen?

"Auch die Vertrauensschüler, die ich gleich auch nochmal zu mir bitten würde, werden in den ersten beiden Stunden zusammen mit den Lehrern ihre Runden machen."
Georgia sah noch, wie sie Schlafsäcke in den Hausfarben erscheinen ließ, und wie die ersten Schüler sich begierig darauf stürzten. Ihr Haus schien also erst einmal beschäftigt. Ihr männlicher Kollege trat im nächsten Moment neben sie und sah sie an. In seinen Augen konnte er ablesen, wie fertig er zu sein schien. Er sah ziemlich müde und mitgenommen aus. "Na, haben sie dich so gestresst?", fragte Georgia lächelnd, als die beiden sich zum Lehrertisch bewegten, um mit Professor McGonagall zu sprechen, die sie ja zu sich gerufen hatte.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 25.03.2007 19:06      

Allison und auch Ben nickten nur noch der Schulleiterin zu, signalisierten beide ihre Zustimmung und gingen dann, während diese ihre Ansprache an die Schüler hielt, jeweils zu ihrem eigenen Haus. Eigentlich hatte sich Alli die Vorstellung als neue Hauslehrerin bei den Schülern anders vorgestellt, aber was nutzte es, jetzt war es nunmal so. Sie entdeckte die beiden Vertrauensschüler, wobei bei der einen ein junger Ravenclaw stand, den sie zunächst freundlich zu seinem eigenen Haus schickte. Es war offensichtlich dass der Umstand beiden wohl nicht so recht gefiel, doch jetzt gab es keine andere Möglichkeit. Sie besprach sich kurz mit den Vertrauensschülern, schickte dann beide zu Professor McGonagall und sicherte sich dann die Aufmerksamkeit der anderen Hufflepuffs.

„Es tut mir leid, dass ich mich ihnen unter diesen Umständen vorstellen muss. Für die, die heute noch keinen Unterricht bei mir hatten, mein Name ist Allison Parker, Professorin für Pflege magischer Geschöpfe und ihre neue Hauslehrerin. Eigentlich hatte ich vorgehabt dieses in einem anderen Rahmen zu tun, doch leider wurde mir das mit den dramatischen Umständen verwehrt.“

Ruhig ließ sie ihren Blick über die Gesichter der Schüler gleiten in denen sie eindeutig Angst sehen konnte, eine Angst die sie ihnen so leicht leider nicht nehmen konnte.

„Ich möchte ihnen noch einmal versichern, dass sie sich hier nicht fürchten müssen, es wird ihnen wirklich nichts passieren können, dafür ist gesorgt. Die Nacht über werde ich auch hier bei ihnen sein. Ich hoffe ich kann mich darauf verlassen, dass sie wirklich die Nacht zum Schlafen nutzen, wie die Schulleiterin schon sagte, wird es ihnen nicht nur gut tun und sie den Schrecken besser verarbeiten lassen. Jetzt werden erst einmal andere Lehrer anwesend sein, doch nach meiner Besprechung bin ich sofort wieder für sie da. Hat noch jemand eine Frage?“

Sie wartete eine Weile, doch niemand sagte etwas. Alli wusste nicht ob es purer Angst war, dass sie alle so schweigsam waren oder eben weil sie alle widerstandslos akzeptierten was nun gemacht werden musste. Die Lehrerin nickte mit einem freundlichen, aufmunternden Lächeln und wandte sich dann Richtung Ausgang.

Dort stand bereits Ben, der seinerseits mit den Gryffindors geredet hatte und nun auf sie wartete. Wie selbstverständlich hakte sie sich bei ihm ein und erst als die Türe der großen Halle sich hinter ihr geschlossen hatte, seufzte sie tief und lehnte sich kurz gegen den großen Mann.

„Ob alles wieder von vorne beginnt?“, fragte sie leise und Ben sah sie nur an, was hätte er auch sagen sollen?
Es war nur ein kurzer Moment der Schwäche, dann strafften sich wieder Allisons Schultern und sie ging gemeinsam mit ihm zum Krankenflügel

((weiter im Krankenflügel))

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 25.03.2007 19:44      

Jenny hatte alle Hände voll zu tun gehabt die Hufflepuffs zu beruhigen, was ihr aber auch geholfen hatte die eigene Angst zu bewältigen. Sie war so dankbar, dass Jonny bei ihr war, ihr half und irgendwie reichte alleine seine Anwesenheit dass sie sich besser fühlte. Doch als Professor McGonagall ihre Rede hielt und ihnen mitteilte, dass eine Schülerin gestorben war, suchte sie doch kurz Zuflucht wieder in seinen Armen. Würde nun alles wieder anfangen wie damals? Mussten sie wieder alle in Angst und Schrecken leben? Jennifer war sich sofort bewusst, dass wenn das wieder das Werk von Totessern war, dass ihre Angst nicht unberechtigt war. Sie war rein Muggelstämmig, ein Schlammblut wie manche Slytherins sie schon genannt hatten und soviel sie wusste waren diese Hexen und Zauberer damals nicht würdig gewesen in den Augen Voldemorts sich überhaupt als solche zu bezeichnen. Nur die Reinblütigkeit hatte für sie damals gezählt... was würde nun auf alle wieder zukommen?
Ihre neue Hauslehrerin trat zu ihnen, schickte zu ihrem Leidwesen Jonny wieder zu seinem eigenen Haus, was sie mit einem deutlichen Bedauern jedoch hinnehmen musste. Die Worte von Miss Parker sorgten auch dafür, dass sie sich wieder zusammen riss, sie hatte ja Recht, sie hatte eine wichtige Aufgabe und der musste sie nun erst einmal nachgehen, trotzdem sah man ihrem Gesicht weiterhin ihren Zustand an.
Zusammen mit dem anderen Vertrauensschüler ging sie schließlich zum Lehrertisch, wo schon einige andere abwartend standen.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 25.03.2007 20:59      

Maxi kniff vor Schmerz die Augen zusammen, als Phira den Fußb hob und ihm ziemlich fest auf den großen Zeh trat. "Hey!" meckerte Maxi sie an. "Mach nur so weiter, dann kannst du bald alleine Fußball spielen."
"Wenn du weiter kramst nehm ich höchst persönlich eine Leibesvisitation durch und ich schwör dir ich kontrolliere alles."
Maxi grinste sie frech an. "Soo? Wirklich alles?" Und steckte demonstrativ und breit grinsend die Hand in die Hosentasche. "Mach doch."

"Ob die hier große Schlafsäcke haben?"
Maxi wollte gerade, knallrot wie er geworden war, auf ihre Frage antworten, als die Schulleiterin aufstand und zu ihnen sprach. Sie sagte, dass eine Schülerin getötet worden sei. Instinktiv zog Maxi Phira näher zu sich heran und hielt sie fest. Das konnte doch nicht wahr sein. Hogwarts war doch der sicherste Ort in ganz England. Wie zum Donner hatte wer auch immer es geschafft, unentdeckt hierher zu kommen und eine Schülerin zu töten? Maxi sah um sich rum wieder viele ängstliche Gesichter, auch unter Gryffindors. Klar, sie waren für ihren Mut bekannt. Allerdings würde wohl fast jeder in dieser Situation ein ungutes Gefühl im Bauch bekommen. Auch Maxi fühlte sich etwas unwohl, wie er sich zögernd eingestand.

Die Schulleiterin ließ einige Schlafsäcke erscheinen und die ersten Schüler griffen breits nach ihnen. "Sieht so aus als gäbs die nur für eine Person", sagte Maxi langsam zu Phira. Nach Grinsen war ihm zur Abwechslung mal nicht. Der komische Schmerz in seiner Magengeged hielt ihn davon ab. Jemand war gestorben. Das war so unwirklich. Da draußen, nicht einmal weit von ihnen, wurde jemand ermordet. Und sicher hätte es auch jeden anderen von ihnen treffen können. Vielleicht sogar... und Maxi musste wirklich schlucken als er das dachte... Phira.
Maxi schloss kurz die Augen, um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen und schnappte sich einen der Schlafsäcke, um die sich schon beinahe geprügelt wurde. Er hielt einen zweiten Phira hin. "Hier", sagte er abwesend. Er war noch immer in Gedanken. Er würde Phira beschützen, das war klar. Aber was, wenn er es nicht konnte? Ja, er konnte ja schlecht mit ihr aufs Klo gehen, oder unter die Dusche (bei dem Gedanken lief er dunkelrosa an), um sie zu beschützen. Andererseits war Phira auch stark genug, auf sich selbst aufzupassen. Trotzdem hatte er, und das war ein komisches Gefühl, Angst um sie.

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 25.03.2007 21:35      

Bevor Xaros etwas sagen konnte, erhob Professor McGonagall das Wort und berichtete, dass die Schüler in der großen Halle nächtigen sollten. Desweiteren bekamen die Schüler die Information, dass ein Mädchen auf dem Hogwartsgelände getötet worden sei. Casey sah Xaros an und wollte seine Reaktion dazu sehen.
"Sicher ein Schlammblut!" flüsterte Casey leise.
Er hätte sich da so einige Schüler vorstellen können, die es hätte treffen können. Seiner Meinung nach waren auf der Schule eh zu viele Muggelstämmige Kinder.
Ob die Todesser jagt auf Schlammblüter machen? Jetzt, wo sie keinen Anführer haben, haben sie bestimmt Langeweile und verfolgen alte Ziele des dunklen Lords!
Caseys Blick war etwas gläsern, denn er verträumte sich gerade in seine Gedanken.
Der Lord würde sie alle auslachen, dass sie auf Schüler losgehen. Das ist doch lächerlich. Wie gerne würde ich das Kommando dort in die Hand nehmen!
Casey wurde aus seinen Gedanken gerissen, als einige Schüler der Hufflepuffs, Ravenclaws und Gryffindors auf die Schlafsäcke zueilten und sich schon beinahe einen Kampf drum lieferten. Soweit er sah, haben sich noch nicht so viele von den Slytherins zu den Schlafsäcken begeben
"Man ist das peinlich!" sagte Casey und beobachtete das treiben. "Die tun ja so, als würde McGonagall absichtlich zehn Schlafsäcke zu wenig herzaubern! Ich mein, ich würde es tun, aber doch nicht McGonagall!" stellte Casey fest.
Neben ihm hatte sich ein Kollege eingefunden, den er schon seit der ersten Klasse kannte.
"Hey Ryan, hol mal zwei Schlafsäcke, aber pass auf, dass die Kinder von Gryffindor, dich nicht auch noch umbringen. Ein Opfer am Tag reicht!" Casey beobachtete, wie Ryan sich zwei Schlafsäcke krallte und wieder zu ihm zurück kam. "Danke!" sagte Casey, nahm ihm beide Schlafsäcke ab und gab einen Xaros.
"Hier!" meinte er dann und schmiss sich seinen über die Schulter.
"Was guckst du so doof, besorge dir lieber ein Schlafsack!" schnauzte Casey Ryan an. Nachdem sich dann Ryan das zweite mal auf den Weg machte, um sich einen Schlafsack zu besorgen, schüttelte Casey seinen Kopf.
"Oh man, wenn ich nicht für ihn mitdenken würde, dann wär der echt aufgeschmissen!" sagte er dann an Xaros gewandt.
Mit einem Grinsen schaute Casey nochmals zu den Gryffindors rüber und fasste Cillian ins Auge. Denk an deinen Rücken! schoss es ihm in den Kopf, bevor er seinen Blick wieder von ihm löste.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 25.03.2007 21:50      

Saphira wollte gerade mit den Händen unter Maxis Trikot fassen um ihm andeutungsweise zu zeigen, wie sie ihn durchsuchen würde, als die Schulleiterin ihre Aufmerksamkeit einforderte.
Doch das was ihnen dann gesagt wurde, war selbst für Saphira fast zuviel. Maxi hatte sie instinktiv in die Arme gezogen und sie selber hatte sich instinktiv sofort in seinen Armen zusammengekauert. Ja, sie war zwar eine Gryffindor und ja, sie war eigentlich verdammt taff – aber das war selbst für sie zuviel. Dass sie zitterte konnte sie nicht verheimlichen und sie konnte weder etwas sagen noch sonstwie reagieren. Eine Schülerin war gestorben, ermordet. Das war so unfassbar für Phira, dass sie vollkommen schockiert war. Selbst die Worte ihres Hauslehrers der kurz darauf zu ihnen trat verstand sie nicht richtig, vor ihrem inneren Auge sah sie nur eine Leiche.

Irgendwie registrierte sie, dass Schlafsäcke auftauchten um die sich einige ihrer Mitschüler schon stritten, doch Maxi hielt ihr bereits einen hin.

„Danke“, flüsterte sie leise und wirkte irgendwie blass. Ihr war klar, dass ihnen in der Halle nichts geschehen konnte, aber hieß es nicht allgemein, dass Hogwarts der sicherste Ort von England war? Und hier waren anscheinend Totesser gewesen und hatten eine von ihnen getötet. Sie griff nach dem Schlafsack und gleichzeitig auch nach Maxis Hand. Nichts hätte sie jetzt wohl von seiner Seite wegbekommen und sie war so unendlich froh, dass sie ihn hatte.

„Bleib bei mir“, flüsterte sie, zog ihn ein Stück an die Seite, wo zwei freie Matten lagen und schob diese dicht zusammen, so dass sie sich berührten. Sie schmiss sich samt einfach darauf, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und schaute Maxi mit großen Augen an.

„Es ist komisch, das dunkle Mal hat ja schon klar gemacht, dass etwas geschehen sein musste, aber etwas so schreckliches?“, man sah ihr an, dass ihr der Schock ziemlich tief in den Gliedern saß.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 25.03.2007 22:01      

Als Phira in Maxis Armen lag, spürte er, wie sie zitterte. Er sah in ihr Gesicht und bemerkte, dass sie unnatürlich blass geworden war. In ihren Augen stand der Schock. Maxi sah sie besorgt an, strich ihr mit dem Finger über die Wange. "Hey, Süße. Ist alles okay mit dir?"

"Bleib bei mir", flüsterte sie und zog ihn an die Seite, wo sie zwei Matten zusammenschob und sich mit ihrem Schlafsack bereits auf die Eine davon fallen ließ. Maxi schmiss seinen Schlafsack zunächst unachtsam auf die zweite Matte, setzte sich neben Phira und nahm diese samt Schlafsack in den Arm. Er beschloss, erst einmal nichts zu sagen, sie einfach nur zu halten. Es war nicht zu übersehen gewesen, dass sie wirklich schockiert war. Was ja auch verständlich war. Heute war ein verdammt anstrengender Tag für sie gewesen. Es war ihr erster Tag an einer neuen Schule. Und sofort passierten so viele Dinge. Maxi nahm ihren Kopf und legte ihn sich vorsichtig auf die Schulter, ehe er mit einer Hand über ihre Haare strich.

"Keine Angst", flüsterte er. "Ich bleib bei dir." Er zog mit der freien Hand den eben auf die Matte geworfenen Schlafsack zu sich und legte ihn den beiden um die Schultern. Dann gab er Phira einen Kuss und lächelte sie an. Nicht weit von ihnen stritten sich zwei blonde Mädchen um einen Schlafsack und Maxi grinste zu ihnen herüber. "Na, soll ich denen meinen abgeben und wir teilen uns deinen?"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 25.03.2007 22:19      

„Uff“, mehr brachte sie nicht heraus als er fragte, ob alles in Ordnung war. Es brauchte wirklich einiges um sie aus der Fassung zu bringen, eindeutig gehörte ein Mord dazu. Doch den Kopf auf seiner Schulter, seinen Arm spürend und seine Hand die sanft über ihren Kopf streichelte – das alles half ihr, dass wenigstens das Zittern aufhörte und sie wieder einigermaßen denken konnte. Beim Merlin, sie wusste ja, dass Maxi im Sturm ihr Herz erobert hatte, aber wieviel er ihr wirklich schon bedeutete und was er in ihr bewirkte – das spürte sie jetzt. Sie kuschelte sich noch ein wenig dichter an ihn ran, dabei eine Hand auf seinen Bauch gelegt. Und als er fragte ob er den beiden blonden Streithennen seinen Schlafsack geben sollte, konnte sie sogar wieder lachen.

„Nein, lass die beiden doch suchen, ich kann mir nicht denken, dass es hier nicht für jeden Schüler einen Schlafsack gibt, aber ich habe eine Idee.“

Sie richtete sich auf, holte ihren Zauberstab aus der Hosentasche und wurschtelte zunächst an den beiden Schlafsäcken, bis sie nebeneinander lagen. Dann sprach sie leise eine Zauberformel und – zack waren aus den Zweien einer geworden.

„Nun wirst du den trotzdem mit mir teilen müssen“, grinste sie ihn an und nur noch ihre blassen Wangen zeugten von dem Schrecken. Sie breitete das übergroße Teil über sie beide aus und kuschelte sich erneut an ihren süßen Helden. „Ich hoffe du kannst damit leben, denn ehrlich gesagt bin ich gerade sehr froh, dass wir in der Halle schlafen und ich nicht ohne dich sein muss.“
Sie beugte sich vor und gab ihm einen innigen Kuss, der ihm deutlich zeigte, was er für sie war.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 25.03.2007 22:42      

Maxi fühlte sich wirklich wohl, als Phira sich etwas enger an ihn heranschmuste und eine Hand auf seinen Bauch legte. Er war ein wenig erstaunt über sich selbst. Nicht nur, dass er angesichts einer so schrecklichen Nachricht wie dem Tod einer Schülerin eigentlich ganz cool blieb, sondern vielmehr wunderte ihn noch immer, dass er hier vor allen Leuten mit einem Mädchen kuschelte. Das war eigentlich absolut nicht seine Art, weswegen er sich auch schon einige seltsame Blicke von seinen Freunden hatte ansehen müssen. Aber am Verrücktesten war wohl die Wirkung, die Saphira auf ihn hatte. In ihrer Nähe fühlte er sich viel stärker, viel besser als sonst. Und so, als ob er einfach dorthin gehörte. In ihre Nähe.

Saphira richtete sich auf, weswegen Maxi beinahe schon gemurrt hätte, allerdings ließ ihn das, was sie jetzt machte, verstummen. Sie schwenkte ihren Zauberstab und schon hatte sie aus ihren beiden Schlafsäcken einen großen für sie beide gemacht. Maxi grinste sie an.
"Ich hoffe du kannst damit leben, denn ehrlich gesagt bin ich gerade sehr froh, dass wir in der Halle schlafen und ich nicht ohne dich sein muss."
"Na, ob das den Lehrern gefällt? Aber behalt brav deine Finger bei dir. Ähm... ich meine..." Maxi wurde rot und schaute sie verlegen an. Wenn er ehrlich war, konnte sie ihre Finger überall hintun, wo sie nur wollte... "du weisst schon..."

Sie beugte sich vor und gab ihm einen innigen Kuss, der ihm deutlich zeigte, was er für sie war, was ihn noch rosaner anlaufen ließ. Er zog sie zu sich auf die Matten und gab ihr ebenfalls einen Kuss, ehe er ein genervt guckendes Mädchen nicht weit von ihnen mit einem bösen Blick strafte. "Immer diese Neider", sagte er grinsend und kopfschüttelnd.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 25.03.2007 23:03      

„Was die Lehrer davon halten ist mir gerade sowas von egal“, flüsterte sie kichernd und bemerkte seinen roten Kopf. Oh sie liebte es, wenn er plötzlich so schüchtern wurde und noch mehr liebte sie es, ihn dann damit aufzuziehen.

„Finger bei mir halten?“, fragte sie und machte ein übertrieben betroffenes Gesicht, „du meinst ich darf dich in keinster Weise irgendwie befummeln?“, ihre Mundwinkel zuckten mal wieder verdächtig und trotz dem Schock, der ihr noch immer in den Gliedern saß, konnte sie nur schwer verhindern, dass sie lachen musste.

„Wie schade...“, grinste sie ihn an und ließ sich dann nur allzu bereitwillig von ihm küssen. Ja sie hatte ihren Platz gefunden – und der war bei ihm, neben ihm. Und nur bei ihm fühlte sie sich richtig gut und sicher. Binnen kürzester Zeit schaffte er es einfach, dass es ihr gut ging.
Als er dann ein Mädchen böse anschaute und etwas von Neidern murmelte, war Saphira sogar kurz versucht dieser Tussie einen Pickelfluch aufzuhalsen, den Zauberstab hatte sie ja schließlich noch immer in der Hand. Gräßlich, die Weiber sahen doch, zuwem er gehörte und noch viel gräßlicher war, dass sie so eifersüchtig war, ein vollkommen fremdes Gefühl für sie, aber was war an dem Tag nicht fremd für sie gewesen?
Statt einem Fluch zwinkerte sie dem Mädchen provokativ zu.

„Ich weiß wie cool und süß mein Freund ist, ich danke dir, dass du dich sichtlich für mich freust.“

Dann drehte sie den Kopf wieder zu Maxi und gab ihm einen weiteren innigen Kuss, der dieses Mal deutliches Reviermarkieren darstellte.

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 26.03.2007 09:48      

Julika sah den Slytherin nur an als er sich umdrehte und mit seinem Grinsen provokativ ansah. Sie hörte sich die Worte an, die er ihr und dem Gryffindor an den Kopf warf und sah ihm so lange in die Augen, bis er seinen Blick von ihr abwandte. Sie musste zugeben, dass er in gewisser Weise recht hatte, es könnten immer wieder schlimme Sachen passieren, immer dann, wenn man gar nicht mehr mit ihnen rechnete aber hatte man deswegen das Recht überall Angst und Furcht zu verbreiten?
Julie wusste nicht, was sie zu diesem Slytherin genau gesagt hätte aber die Entscheidung wurde ihr von dem Gryffindor an ihrer Seite abgenommen, der in diesem Moment sprach und von dem der Slytherin ein wenig von ihr abgelenkt wurde. In Julis Augen blitzte es gefährlich als sie den drohenden Unterton in der Stimme dieser Schlange hörte, dieses Haus schien seinem Ruf wirklich alle Ehre zu machen.

Als er wegging stellte sie sich noch ein Stück näher an die kleine Erstklässlerin, legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter und versuchte sie so zu trösten.
„Wenigstens weiß ich was Liebe und Hoffnung ist“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu allen anderen, die gerade in ihrer Nähe waren.
Sie verscheuchte die Gedanken, die sich nun in ihrem Kopf ausbreiteten, und sah hinüber zu dem Gryffindor. „Wenn du mich nach meiner Meinung fragst, würde ich sagen, dass bei den Slytherins anscheinend nur Gefühlskrüppel und Feiglinge sind, die zwar jetzt noch sehr dumme Sprüche von sich geben, sich aber bei dem kleinsten Anzeichen von Gefahr in eine stille und sichere Ecke verziehen.... Idioten“, sie sah noch einmal hinter dem Slytherin hinterher und dann wieder zu dem Gryffindor, „Julika Pesolie aber die meisten Leute nennen mich Juli oder Julie.“

Sie sah sich in der Gruppe mit den Gryffindors um und tröstete hier und da immer mal wieder jemanden von den jüngeren Schülern, verteilte Taschentücher und sprach ihnen Mut zu, wurde aber auch von Moment zu Moment unruhiger. „Sollten die Lehrer nicht bald mal erklären, was eigentlich vorgefallen ist“, sagte sie fragten zu dem Gryffindor, „Wissen die nicht, wie grausam es sich anfühlt, wenn das Dunkle Mal über den Köpfen schwebt und man einfach nicht weiß, warum?“
Kurz darauf wurde diese Frage beantwortet als die Schulleiterin wieder an die Schüler herantrat. Juli riss die Augen auf als sie hörte, dass eine Schülerin gestorben sein riss sich aber kurz darauf wieder zusammen. „Das kann doch nicht sein“, flüsterte sie, „Eigentlich ist das doch hier vollkommen unmöglich, oder nicht?“ Sie sah sich wieder nach Jade um, wo steckte sie nur? Immer mehr Sorgen breiteten sich in ihr aus als sie ihre Freundin einfach nicht finden konnte.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 26.03.2007 13:24      

Sie hätte gerne irgendetwas erwiedert, und ihm gesagt das nicht alle so grausam sind, und sie vielleicht ihre Gründe gehabt hat die noch keiner verstehen konnte. Aber die Rede der Schulleiterin fegte alle Gedanken in ihrem Kopf beiseite.

Eine Schülerin ist gestorben? Hier? In Hogwarts? Draußen wo ich vielleicht vorhin noch schlafend gelegen habe?

Eine lähmende Eiseskälte breitet sich in ihren Eigeweiden aus und hielten sie wie eine stählernde Faust fest. Vorher war ihr Gregs Arm nur wie er Himmel auf Erden vorgekommen, nun kam er ihr vor wie die einzige Zuflucht in ihrem Leben. Ihre Familie war weg, irgendeiner war tot. Es konnte jeder ihrer Klassenkameraden sein.
Gedanklich sah sie wie eine unbekannte Gestalt gut gelaunt durchs sanft dahinwiegende Gras mehr hüpfte als lief und plötzlich finstere Gestalten neben ihr auftauchten und den Zauberstab auf den Schüler richteten und sie einfach dahinmetzelten.
Ihre Gedanken waren dabei ziemlich unzauberisch, und sie stellte sich eher vor das der Schüler wie von einer Art Bazookaschuss in tausend Richtungen zermatscht wurde.
Sie versuchte sich irgendwie zur Ruhe zu bekommen, damit das sie ja noch lebte, und ... die Halle ja voll mit Lebenden war.
Aber trotzdem war die Vorstellung mehr als greulich so das sie schaudernd ihre Finger ineinander verschlang. Sie konnte nichts sagen und sich nicht rühren. Sie war betäubt und hatte den letzten Teil der Rede nicht wahrnehmen können.
Sie stand auf und wünschte nur nicht alleine sein zu müssen.
Dann schloss sie kurz die Augen und schluckte, während sie versuchte die wirren panischen Bilder zu unterdrücken.

„Entschuldige, ich lass dich nicht gerne alleine“, ... „aber die Pflicht ruft. Vielleicht ist es besser wenn du zurück zu den Ravenclaws gehst? Ich schaue später nochmal nach dir wenn ich darf.“

Sie freute sich unheimlich das er sie auch nicht alleine lassen wollte und konnte mit dem riesigen Kloß im Hals immernoch nicht sprechen und musste abermals nur Nicken.
Sie würde sich auch einen Platz an Rand suchen.
Sie schaute Greg nochmal in die Augen in der Hoffnung ihre Fassung darin vielleicht wieder zu finden, und es reichte immerhin ihre Entschlossenheit zu stärken loszugehen obwohl ihre Knie wie aus Gelee zu sein schienen. Wie eine Marionette ging sie zu den Ravenclaws, setzte sich auf einen der Schlafsäcke (ganz am Rand) und schaute Greg und den anderen VS nach.
In ihrer Angst hörte sie noch immer nichts, als wäre sie weit weg. Und war doch viel näher an so einer Sache als sie jemals wollte. Um zur Ruhe zu kommen, beobachtete sie die Vertrauensschüler die vorne standen und eine unbestimmte Unruhe befiel sie.

wo ist den Amy? Ist sie nicht VS gewesen? Ich glaube sogar seit dem neuen Schuljahr Schulsprecherin oder? Musste sie woanders hin? Oder ist sie am Ende?

Thalia schluckte schwer. Sie kannte Amy ja nicht näher, aber das war ihr einfach zu viel. Blass wie eine Leiche zog sie die Knie an sich, legte den Kopf auf die Knie und hoffte das sie mitten in dem Treiben niemand bemerkte. Das einfach niemand merkte wie sie ihre Schuluniform vollweinte, denn sie war einfach vollkommen am Ende.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 26.03.2007 13:51      

April blieb eine kurze Zeit vor dem Lehrertisch stehen und sah wie ihr Bruder zu ihr herüberkam und sie umarmte als er sie erreicht hatte. In diesem Moment musste sich die kleine Slytherin wirklich dazu zwingen, dass sie nicht irgendwie losheult, alles andere war ihr egal aber sie wollte nicht vor den anderen heulen, gäbe es dadurch doch nur noch mehr Gründe sie als schlechte VS anzusehen. Sie schluckte einen Kloß in ihrem Hals runter und sah in das Gesicht ihres Bruders. In seinen Augen erkannte sie, dass auch ihn diese Nachricht schwer getroffen hat und hinzu kam auch noch die Sache mit Caro... Sie drückte ihn gleich noch mal an sich und ging mit ihm weiter.

Bei Professor McGonagall angekommen stellte sie fest, dass auch schon einige andere Vertrauensschüler anwesend waren. Die Ravenclaws, also Georgia und ihr Mitschüler, die beiden Hufflepuffs, der andere von den Slytherins, der Schulsprecher und Greg und sie selbst.
Erwartungsvoll richtete sie ihre Augen auf Professor McGonagall, die sich in diesem Moment allerdings noch mit einigen Lehrern unterhielt.
Sie sah sich in der Runde um, fehlte hier nicht irgendjemand? Es waren acht Schüler anwesend und das musste ja auch eigentlich stimmen. 'Aber Caro war doch auch VS und fehlt jetzt und eigentlich müsste es doch eine ungerade Anzahl von Schülern sein.'
Ihr Blick fiel wieder auf den Schulsprecher und sofort fiel ihr auf, warum genau acht Schüler hier waren, auch Amy fehlte. Ein wenig beunruhigt sah sie zu Greg und anscheinend ging es manch anderen aus dieser Gruppe genauso, wie sie feststellte als sie wieder hinüber zum schulsprecher sah. Auch er wirkte leicht beunruhigt und auch ein wenig blass. Sie drückte sich noch mal näher an ihren Bruder, ignorierte dabei die verachtenden Blicke des Slytherin-Vertrauensschülers.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 26.03.2007 15:03      

" bin ja nicht blind, hätte jeder sehen müssen "

Er sprach wie immer ruhig und gelassen, wandte seine Aufmerksamkeit dann aber der Schulleiterin zu. Niemand konnte sehen was er dachte. Er blickte ernst und ruhig.
Und sobald Prof. McGonagall geendet hatte nahm er ruhig zwei Schlafsäcke, und da Casey auch noch zwei "organisierte" gab er einen Alexa und den anderen gab er dem Minislytherin von dem er befürchtete das er ihn nie wieder loswerden würde.

Caseys Verhalten fand er kindisch und überheblich. Wie er mit den anderen Schülern umsprang er schien in Hochstimmung zu sein.
Der denkt wohl die dunkle Seite wartet auf ihn und betet ihn gleich an... Dabei ist das Leben unter Schwarzmagiern eigentlich nur zu ertragen wenn man weit oben steht. Ich lerne in jeden Ferien, das na das wenn man noch nicht alles kann. Ein grausames Leben erleiden wird. Man muss mächtig und stark sein um zu bestehen, und ich hätte mir die Seite sicherlich nicht selber ausgesucht. Man muss zuviele Opfer bringen.
Oder Casey ist feige. Ich denke er weiß eigentlich genau wie ich das die Todesser sicherlich nicht hier waren um eine Schülerin zu töten. Selbst wenn es um die Eltern des Mädchens gegangen wäre hätte man sie am Leben gelassen. Vielleicht nur körperlich aber am Leben.
Der logische Schluss war das sie einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war.


"Sicherlich Casey. Die Todesser kommen nur her um sinnlos eine einzelne Schülerin zu ermorden. Und sicherlich haben sie auf den Umhang gesehen das es kein Slytherin ist und bevor Sie sterben musste hat sie einen Lebenslauf geschrieben den die gründlich durchgelesen haben."

Er flüsterte sein Spotten nur, denn er wollte nicht das die ganzen Kleinen wieder nervös wurden.

"Feigheit? Dummheit? Oder hast auch du nur schwache Nerven das du dich selbst belügen musst?"

Das Casey andere Dümmere, die vielleicht nicht dumm waren sondern nur zu faul sich zu streiten, herumkommandieren musste. Naja eben. Aber etwas mehr Umsicht hätte er ihm schon zugetraut, oder hatte er sich seit der ersten Klasse nicht im Denken weiterentwickelt?
Er selber hatte sowas nicht nötig und würde sich nicht auf so ein Niveau herablassen.
Xaros tat die Schülerin beinahe leid. Einen absolut überflüssigen und grundlosen Tod zu finden gehörte zu den Dingen die ihn nicht wirklich zu seinen Lebenszielen gehörten.
Er selber war oft genug sehr spät draußen und machte sich nichts vor. Wenn nicht zufällig unter den Kapuzen einer seiner Verwandten stecken würde der 'Stop' rief oder 'ducken' hätte es ihn genau so erwischt.

und, um ganz realistisch zu bleiben, traue ich es den meinsten meiner Onkel zu, mich einfach mitzutöten, um an das Erbe zu kommen. Auf das Noble zu hoffen ist reiner Irrsinn, und trägt nicht wirklich dazu bei alt zu werden. Ich verlasse mich sicher nicht auf sowas. Dann freu ich mich um so mehr wenns doch mal vorkommen sollte das jemand netter ist als gedacht. Passiert aber beinahe nie.

Er setzte sich auf die Matte und merkte mit doch einiger Genugtuung das Alexa dasselbe tat. Es freute ihn endlich jemanden gefunden zu haben mit dem er auf einer Wellenlänge war.
Dem man nicht erstmal seine ganzen Geheimnisse und Gefühle feilbieten musste wie bei einem orientalischen Basar.
Und mit dem man nicht ständig reden musste, das gab ihm irgendwie soviel Sicherheit, das er selber ruhiger Reden konnte und sich weniger Gedanken machte.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 26.03.2007 20:31      

"Was die Lehrer davon halten ist mir gerade sowas von egal"
Maxi grinste sie an. "Mein kleiner Rebell", sagte er und gab ihr einen Kuss. Er liebte es, wenn sie fröhlich war, und das war sie gerade. Immerhin heulte sie nicht rum, wie die Hufflepuff da hinten in der Ecke, die gerade das T-Shirt ihres Freundes vollrotzte. Maxi war nur heilfroh, dass Phira nicht so eine Art Mädchen war. Selbstverständlich würde er ihr die Schulter hinhalten, wenn sie weinen würde, allerdings war er froh, dass sie nicht jedes mal losheulte, wenn sie sich den Fingernagel einriss.

"Finger bei mir halten? Du meinst ich darf dich in keinster Weise irgendwie befummeln?"
Maxi setzte ein übertrieben gespielt überlegendes Gesicht auf und machte "Hmmmm". Er tippte mit seinem Zeigefinger gegen sein Kinn und runzelte die Stirn. "Also, das kann man jetzt so und so auslegen..." Er grinste breit. "Ich glaub nicht, dass einer der Lehrer unter die Schlafsäcke druntergucken kann, was meinst du?" Sein Grinsen wurde noch ein bisschen breiter und er war gespannt, was Phira darauf sagen würde.

Dann zwinkerte Phira dem Mädchen, das eben genervt zu ihnen herübergeschielt hatte, zu und sagte zu ihr: "Ich weiß wie cool und süß mein Freund ist, ich danke dir, dass du dich sichtlich für mich freust." Maxis Ohren liefen - mal wieder - rosa an und er grinste das Mädchen an, ehe Saphira ihm einen Kuss gab, nachdem wohl jeder endgültig hätte verstehen müssen, dass sie ihn für sich beanspruchte. "Heyhey", sagte Maxi ausser Atem. "Wenn du so weitermachst, nehmen uns die Lehrer doch noch auseinander, weil sie Angst haben, du fällst heut nacht über mich her."

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 26.03.2007 20:33      

Greg ließ seine Schwester die ganze Zeit nicht los, ließ weiterhin brüderlich den Arm auf ihren Schultern liegen und als sie den Blick des anderen Slytherinvertrauensschülers sah, schenkte er ihm einen so tötlichen Blick, dass dieser sofort angestrengt woanders hinblickte, was wohl auch besser für ihn war, in seiner derartigen Verfassung hatte er eh schon Schwierigkeiten sich zusammen zu reißen.
Um sich selber abzulenken ließ er seinen Blick über die anderen Vertrauensschüler gleiten und genau wie seine Schwester stutzte er. Wieso waren sie zu acht? Caro fehlte... sie hätten zu neunt sein müssen... Im Geiste ging er alle einzelnen Posten durch... und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Amy... wo war Amy? Er schaute mit einem Anflug von Verzweiflung zu den Schülern in der großen Halle, hoffte, dass sie aus der Menge zu ihnen treten würde. Doch ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Wann hatte er sie das letzte Mal gesehen? Im Unterricht...
Unbewusst schloss sich die Hand des Gryffindors fester um die Schultern seiner Schwester und sah sie besorgt an. In ihren Augen erkannte er, dass auch ihr aufgefallen war wer fehlte.

„Vielleicht gibt es eine Erklärung“, raunte er ihr ins Ohr und als er seine Vertrauensschüler Kollegen ansah sowie den anderen Schülersprecher fiel ihm auf, dass auch sie nervös wirkten und Amys sowie Caros Fehlen registriert hatten. Von Caro konnten die anderen eigentlich noch nicht wissen, woher auch?
Professor McGonagall sprach noch mit ein paar Lehrern, also wandte er sich leise an die anderen.

„Caro hat heute nachmittag Hogwarts verlassen“, sagte er und schaffte es sogar, die Mitteilung ganz normal klingen zu lassen ohne dass die anderen merkten, was das für ihn bedeutete. Dann sah er den anderen Schülersprecher an. „Weißt du wo Amy ist?“, fragte er ihn hoffnungsvoll, doch der schüttelte nur ratlos den Kopf. Die Unruhe in Greg wurde immer stärker und er sah Georgia nun an, schließlich war Amy eine Ravenclaw, vielleicht wusste sie ja was über ihren Verbleib.
„Hast du sie gesehen?“

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 26.03.2007 21:15      

"Ich glaub nicht, dass einer der Lehrer unter die Schlafsäcke druntergucken kann, was meinst du?"
OK, sie hatte ihn herausgefordert mit ihrer frechen Anmache, sie war kess und oft war ihr Mund schneller wie das sie dachte, wobei sie so oder so immer genau das sagte was sie dachte. Aber jetzt hatte er es geschafft, sie wurde rot, nein nicht nur einfach rot, wenn plötzlich das Licht in der Halle ausgegangen wäre, hätte sie mit ihren Wangen vermutlich alles erleuchtet. Nicht, dass sie nicht gerne wer weiß was mit Maxi unter dem Schutze des Schlafsacks angestellt hätte, aber während neben ihnen andere Gryffindors lagen? Und während Lehrer und Vertrauensschüler Patroullie liefen? Sie müsste auf der Stelle sterben, wenn man entdecken würde, wo sie vielleicht gerade ihre Hände hatte. Allerdings – allein der Gedanke daran derartiges zu tun, was sie ja wirklich noch nie getan hatte, beim Merlin die einzigen Jungen die sie jemals geküsst hatte waren ihre Brüder gewesen und das zum letzten Mal als sie 5 oder 6 war. Das zählte ja wohl kaum, ließ in ihrem Bauch einen ganzen Schwarm von Schmetterlingen Tango tanzen.

„Naja, druntergucken nicht, ich werd ganz unauffällig sein, wer weiß was meine Hände alles so erkunden“, grinste sie ihn nun doch frech an.

"Wenn du so weitermachst, nehmen uns die Lehrer doch noch auseinander, weil sie Angst haben, du fällst heut nacht über mich her.“

„OK, keine Küsse mehr“, sie schloss den Mund demonstrativ und presste die Lippen aufeinander, aber in ihren Augen blitzte der Schalk.

Der Geschichtenerzähler
Storyteller


erstellt am 26.03.2007 21:17      

Minerva McGonagall


McGonagall sprach gerade mit den anwesenden Lehrern und teilte sie in Zweiergruppen ein, die immer zwei Stunden zusammen dafür sorgen sollten, dass die Schüler ruhig und auch beschützt waren. Als sie Hermine Granger und die Lehrkraft für Wahrsagen in die letzte Schicht eingeteilt hatte, hörte sie hinter sich ein leises Flüstern, nickte den beiden Lehrern noch mal zu und drehte sich zu den Schülern um.
Auch ihr fiel sofort auf das die Gruppe nicht vollständig war, ließ sich aber äußerlich nichts anmerken. Es fehlten Carolin Murray, zweite Vertrauensschülerin der Gryffindors und Amy Flagg. Carolin war an diesem Nachmittag von ihrem Vater abgeholt, er hatte sie von der Schule genommen, mehr hatte er der Schule nicht mitgeteilt. Und Amy... Minvera befürchtete schlimmstes

Sie Schulleiterin sah jedem der anwesenden Schüler einmal direkt ins Gesicht und begann anschließend zu sprechen: „Es ist bedauerlich, dass die Begrüßungsfeier für die Durmstrangschüler so enden musste und umso wichtiger ist es, dass Sie alle jetzt ihre Aufgabe so gut wie sie es können erfüllen. Einige von ihnen sind erst seit kurzem Vertrauensschüler, andere sind es schon länger und wissen vielleicht schon, wie verantwortungsvoll diese Aufgabe ist. Ihre Aufgabe wird es in den nächsten beiden Stunden dieser Nacht sein, dass Sie sich um die Schüler kümmern. Seien Sie für sie da, nicht nur für die Jüngeren auch für die Älteren. Trösten Sie sie und sprechen Sie ihnen auch Mut zu. Ich weiß, es ist für Sie alle nicht einfach und ich erwarte nicht von Ihnen, dass Sie den Job eines Psychologen übernehmen, es genügt schon, dass Sie einfach anwesend sind. Und achten Sie bitte auch darauf, dass Ihre Mitschüler auch bald einschlafen. Es werden natürlich auch Lehrer ihre Runden machen, aber sie können nicht überall gleichzeitig sein außerdem sind Sie selbst näher an den Schülern als jeder Lehrer. Falls es aber zu einer Situation kommen sollte, die Sie alleine nicht bewältigen können, scheuen Sie nicht davor zurück Hilfe zu holen.“

Sie sah noch mal in die Gesichter der Schüler. Sie waren alle wirklich noch sehr jung und es war für sie alle wirklich nicht einfach in dieser Nacht die Nerven zu behalten aber die Schulleiterin wusste, dass einige fähige Jugendliche vor ihr standen und dass diese jungen Menschen es alle schaffen ihre Aufgabe so gut es ging zu erfüllen.
„Wenn es dann keine weitere Fragen gibt, würde ich vorschlagen, dass Sie sich jetzt in vier Zweiergruppen aufteilen und anfangen.“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 26.03.2007 21:37      

Maxi hatte es endlich geschafft, Phira auch einmal rot werden zu lassen. Dabei hatte er eigentlich gedacht, dass sie das gar nicht kann, so tough wie sie war. Doch dafür war sie nun umso tomatiger, sie machte jeder Ampel Konkurrenz. Maxi grinste sie einfach nur an, er genoss es gemeinerweise, sie so verlegen zu sehen. Nach einer Weile legte er seine Hände auf ihre roten Wangen und gab ihr einen Kuss. "Na mein kleines Ampelchen, hab ichs geschafft, dich verlegen zu machen?" Über seinen Triumph musste Maxi nur noch breiter grinsen, und zugegebenermaßen taten ihm tatsächlich schon die Mundwinkel weh. Er war nicht daran gewöhnt, zu grinsen. Für Gewöhnlich grinste er nunmal nicht. Aber seit heute hatte er ja nunmal allen Grund zum Grinsen.

"Naja, druntergucken nicht, ich werd ganz unauffällig sein, wer weiß was meine Hände alles so erkunden?"
Maxi schüttelte langsam den Kopf. "Tztztztz, böööses Mädchen", sagte er und gab ihr einen innigen Kuss, der wohl jedes der Mädchen, die sie heute eifersüchtig angeschaut hatten, auf der Stelle hätte zerplatzen lassen. "Soo, du willst mich wirklich nicht mehr küssen?", fragte er, setzte sich im Schneidersitz auf die Matte und verschränkte die Arme. "Nagut, mal sehn, wie lange du das aushälst." Er sah sie mit einem schmollenden Gesicht an.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 26.03.2007 21:51      

Saphira streckte Maxi die Zunge raus, als er sich über sie lustig machte und sie als Ampel bezeichnete, musste aber selber Grinsen.

"Tztztztz, böööses Mädchen" , sagte er dann und gab ihr einen Kuss, der dieses Mal sie völlig außer Atem werden ließ. „Wow“, keuchte sie, als er sie wieder ansah, „wär dir ein braves Mädchen lieber? Mit Kleidchen und Haarschleife?“

Und dann setzte er sich wegen ihrem Kussstreik provozierend vor sie, kreuzte die Arme und machte seinen so süßen Schmollmund, bei dem Phira einfach nie widerstehen konnte. Man er war aber auch sowas von süß. Aber, nun sie konnte stur sein und nahm sich ganz, ganz, ganz, ganz feste vor standhaft zu bleiben. Also setzte sie sich ebenfalls im Schneidersitz hin, verschränkte die Arme und versuchte besonders ernst zu gucken. 1 Minute – 2 Minuten – ihr Mundwinkel zuckte schon verdächtig – 3 Minuten – ihre Augen grinsten bereits – 4 Minuten – sie packte den Schlafsack, warf ihn auf Maxi ehe sie sich selber auf ihn stürzte und ihn kitzelte.

„Du bist ein süchtigmachendes Monster“, lachte sie und kniete nun auf ihm, „ok ok du hast gewonnen“, erneut streckte sie ihm die Zunge raus, „schon wieder“, wie ihr gerade einfiel, „nagut du hast nochwas gut. Aber erstmal“, sie stahl sich dieses Mal einen Kuss von ihm und schaute ihm dann lange in die Augen, „dann überleg dir mal was.“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 27.03.2007 11:35      

Greg hatte wie immer aufmerksam zu gehört und zwischendurch genickt, um der Lehrerin zu signalisieren, dass er verstanden hatte. Als sie dann endete meldete er sich jedoch zu Wort.

„Professor McGonagall? Verzeihen sie“, setzte er an und trat einen Schritt vor, zog damit aber April mit sich, dir er nach wie vor einen Arm um die Schultern gelegt hatte, „sie wissen sicher…“, verdammt, nun kam er doch ins stottern und er musste sich arg zusammen reißen, dass nicht jeder seine Gefühlswelt in seinem Gesicht ablesen konnte. Wobei er davon ausging, dass der Schulleiterin gewiss nicht entging, was in ihm vorging. Ihre Augen hatten immer so etwas wissendes, durchdringendes, dem man sich einfach nicht entziehen konnte. Er holte nochmal tief Luft und sprach dann weiter, „Caro ist ja seit heute Nachmittag nicht mehr in Hogwarts. Wäre es ok, wenn ich mir Cillian Murphy zur Hilfe nehme? Er ist auch eben sofort eingesprungen.“

Die Schulleiterin nickte ihm freundlich zur Bestätigung zu.

„Danke…“, es klang nur leise und er war sich sicher, dass sie wusste wieso. Schnell, vielleicht ein bisschen zu schnell. Wandte er sich wieder ab und zog seine Schwester mit sich, bis sie ein kleines Stück abseits standen. Bevor er irgendetwas machen wollte, zu Cillian gehen oder sich um die anderen kümmern wollte, wollte er sich erst mit seiner Schwester besprechen, allerdings zog er sie erst ein weiteres Mal in seine Arme und drückte sie fest an sich.

„Wie geht es dir?“, raunte er in ihr Ohr, schaute ihr dann prüfend in die Augen. Doch kurz darauf grinste er und schaute auf ihr Vertrauensschülerabzeichen, „Willkommen im Club übrigens. Ich nehme an, deswegen warst du eben so genervt? Wer macht dir das Leben schwer? Soll ich jemandem zeigen, dass du einen großen, starken, zu allem bereiten Bruder hast?“

Der letzte Teil war ein Scherz, er wollte sie ein wenig aufmuntern, doch so recht wollte er ihm nicht gelingen, denn seine Augen wirkten viel zu besorgt und gleichzeitig auch viel zu traurig, als dass seine Fröhlichkeit echt wirkte.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 27.03.2007 13:58      

Bevor der Schulsprecher auf die Frage ihres Bruders reagieren konnte, trat McGonagall zu ihnen herüber und erklärte den anwesenden Schülern, was sie in den folgenden Stunden zu tun hatten.
Als sie die Worte der Lehrerin hörte, wünschte April sich, dass sie plötzlich ganz woanders wäre. Wie sollte ausgerechnet sie dafür sorgen, dass die Schüler ruhig waren oder sie auch noch trösten. Bei jüngeren Schülern war das ja kein Problem aber wenn sie so an Leute wie Xaros dachte... Nein, da war wirklich jede Hoffnung verloren, mit Leuten wie ihm würde sie niemals klar kommen und sie würden auch nie auf sie hören.
Aber dann kamen ihr wieder ihre Gedanken in den Sinn, sie war als Vertrauensschülern der Slytherins ausgewählt worden, irgendwie musste sie ja etwas an sich haben, was Führungsqualitäten bewies. Nur klang schon allein dieses Wort, 'Führungsqualitäten', in ihren Ohren ein wenig lächerlich, wenn sie es mit sich selbst in Verbindung brachte.

Nachdem McGonagall geendet hatte, blieb Greg für einen Moment stehen, trat dann aber zusammen mit seiner Schwester, hinüber zu der Schulleiterin. Seine Frage war durchaus gerechtfertig, nur fand sie es schade, dass er anscheinend nicht an sie gedacht hatte. April musste mit diesem 'netten' Slytherin zusammen ihre Runden drehen. Sie sah zu ihm herüber, drehte aber gleich wieder ihren Kopf zur Seite, wenn sie schon mit ihm gehen müsste, wollte sie es zumindest so lange wie möglich hinauszögern.

Ganz aus ihren Gedanken gerissen wurde sie plötzlich von Greg an sich gedrückt und die kleine Slytherin musste sich ein weiteres Mal beherrschen um nicht irgendwie mit einem Tränenfluss anzufangen..
„Schlecht, sieht man das mir nicht an“, antwortete sie auf seine Frage, „Oder hab ich es tatsächlich geschafft eine undurchdringliche Mauer um mich herum aufzubauen, während ich mich mit diesen eingebildeten, arroganten Slytherins rumgeschlagen hab? Und nein, du zeigst denen nicht, dass ich einen großen und starken Bruder habe, die würden mir danach nur noch mehr auf der Nase herumtanzen.“ Die letzten Worte kamen ein wenig schärfer über ihre Lippen als sie es eigentlich wollte. Sie sah zu Boden und wieder hinauf zu ihrem Bruder. „Tut mir Leid“, entschuldigte sie sich, „Irgendwie war der Abschluss dieses Abends nicht so wirklich das Wahre und ich hab irgendwie gar keine Lust mehr auf das alles, eigentlich will ich nur in der Nähe von irgendwelchen Leuten sein, die mich mögen und die mich nicht als eingebildete Zicke oder hoffnungslose Versagerin ansehen. Aber anscheinend wird das heute nichts mehr... genauso wie das Sterneanschauen mit Cillian.“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 27.03.2007 14:34      

„Ich glaube schon, dass Außenstehende nicht sehen, wie es dir wirklich geht. Aber ich sehe es, aber wäre es dir lieber gewesen wenn ich sage: Man siehst du scheiße aus?“, er zog sie ein weiteres Mal in seine Arme und hielt sie einfach nur fest, nicht nur um sie zu trösten, ihm selber tat es auch gut. Seine Schwester war sein ein und alles und allein der Gedanke sie zu verlieren… er schauderte unwillkürlich und drückte sie noch fester.

“ Und nein, du zeigst denen nicht, dass ich einen großen und starken Bruder habe, die würden mir danach nur noch mehr auf der Nase herumtanzen.“

Da war sie wieder, die Mauer die sie schnell um sich herum baute und das Gift was sie dann gerne versprühte, wenn es ihr einfach nur schlecht ging. Doch er nahm er ihr nicht übel und grinste sie sogar lieb an, als sie sich bei ihm entschuldigte.

„Macht nichts, ich weiß wie es gemeint war und hab mit nichts anderem gerechnet“, er rechnete fast mit einem Knuff in die Rippen und sein Grinsen wurde schiefer.

„Irgendwie war der Abschluss dieses Abends nicht so wirklich das Wahre und ich hab irgendwie gar keine Lust mehr auf das alles, eigentlich will ich nur in der Nähe von irgendwelchen Leuten sein, die mich mögen und die mich nicht als eingebildete Zicke oder hoffnungslose Versagerin ansehen. Aber anscheinend wird das heute nichts mehr... genauso wie das Sterneanschauen mit Cillian.“

„Nuuuun“, er legte wieder einen Arm um ihre Schultern und zog sie mit sich, bereits auf dem Weg zu Cillian, „Sternegucken wird wohl etwas anders ausfallen wie dass du es dir erhofft hast. Aber dadurch dass ich Professor McGonagall um Erlaubnis gebeten habe, dass er mit Patrouille laufen kann, kann er mit bei uns sein. Du hast ja keinen blöden Bruder“, er zwinkerte nun, „aber wenn er nicht hätte helfen können, müsste er nun auf einer Matratze liegen und schlafen, während du noch hier rumwuselst. So aber könnt ihr zusammen wuseln.“

Was er ihr nicht sagte war, dass er sie am Liebsten gar nicht mehr alleine gelassen hätte aus Angst es könne etwas passieren. Doch er wusste nur zu genau, dass sie ihm nur sagen würde, dass sie auf sich selber aufpassen konnte. Aber konnte sie das? Konnten sie alle es überhaupt? Was wenn wieder so ein mächtiger Zauberer emporkam wie damals Voldemort? Greg war sich gegenüber ehrlich genug um zu wissen, dass er niemals etwas entgegenzusetzen hätte.

„Meinst du CM und ich mögen dich genug um dass du es mit uns aushältst?“, wieder zwinkerte er und sah sie lächelnd an.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 27.03.2007 18:17      

Bald schon hatten sich alle Vertrauensschüler am Lehrertisch eingefunden und warteten darauf, dass Professor McGonagall, die noch mit einigen Lehrern sprach, sich ihnen zuwenden würde. Naja, alle Vertrauensschüler? Georgia zählte stumm durch. Sie waren zu wenig. Jemand musste fehlen. Klar, Caro war nicht da, das wusste sie ja schon. Sie blickte einmal kurz rüber zu Greg, der immer noch nicht wirklich besser aussah. Aber da fehlte doch noch jemand... Amy!

Gerade als Georgia das Fehlen der Schulsprecherin bemerkte, fragte Greg sie auch schon nach ihr. "Hast du sie gesehen?" Georgia sah ihn an und schüttelte langsam den Kopf. Nein, sie hatte keine Ahnung, wo Amy war. Doch sie war eine Ravenclaw, eigentlich hätte sie doch gerade bei den Ravenclaws sein müssen. Oder zumindest jetzt bei den Vertrauensschülern. War sie ebenso spurlos verschwunden wie Charly? 'Oh mein Gott', dachte Georgia dann. Charly. Er war eben verschwunden, und seitdem nicht mehr wieder gekommen. Er war doch nicht... Nein, er war ganz sicher nicht der Schüler, der ermordet wurde. Georgias Herz raste wie verrückt, als sie da stand und ins Leere starrte. Ganz bestimmt nicht Charly. Aber halt. Hatte die Schulleiterin nicht etwas von einer Schülerin erzählt? Also nicht Charly, denn soweit sich Georgia erinnern konnte, war der kein Mädchen. Und dann dachte Georgia noch einmal an die Frage von Greg...

"Amy", flüsterte sie, mehr zu sich selbst, als zu sonst irgendwem.
Nur halb bekam Georgia mit, dass Professor McGonagall inzwischen fertig war und zu der Gruppe Vertrauensschüler herangetreten war. Sie konnte noch mit halbem Ohr etwas aufschnappen wie "ich erwarte nicht von Ihnen, dass Sie den Job eines Psychologen übernehmen, es genügt schon, dass Sie einfach anwesend sind. Und achten Sie bitte auch darauf, dass Ihre Mitschüler auch bald einschlafen". Sie sah aus dem Augenwinkel den männlichen VS von Ravenclaw nicken und tat es ihm einfach nach. Sie blinzelte zwei Mal in der Hoffnung, dass ihr das helfen würde, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. "Ähm", sagte sie dann, die Vertrauensschülerin von Hufflepuff anblickend, da sich ihre beiden männlichen Kollegen soeben verzogen hatten. "gehen wir dann zusammen rum?"

April Moon
6.Klasse


erstellt am 27.03.2007 19:02      

April war froh so einen Bruder wie Greg zu haben, einen Bruder, der sie mit wahrscheinlich all ihre Launen mochte, sie immer wieder aus den tiefsten Löchern zog und auch für sie da war, wenn sie mal Hilfe brauchte. Hätte es ihn nicht gegeben... April wüsste nicht, wie ihr Leben sonst verlaufen wäre. Wahrscheinlich wäre aus ihr wohl auch so eine arrogante Slytherin geworden, da sie mit der Zeit hätte lernen müssen, dass es niemanden gab, bei dem sie sich mal ausheulen konnte und so wirklich alles in sich hinein gefressen hätte, und nicht nur einen kleinen Teil.
„Zumindest weiß ich jetzt, dass es diese Mauer noch gibt, die ich um mich ziehen kann, wenn etwas ist“, sagte sie, nachdem sie ihn zu ende geknuddelt hatte mit einem Lächeln auf den Lippen, „Ich hatte vorhin schon leicht Panik bekommen, weil ich es einfach nicht geschafft hatte sie richtig ordentlich aufzubauen als mich dieser nervige Teil der Slytherins nur noch.......... nun ja, genervt hat.“

Gemeinsam gingen sie hinüber zu Cillian und sie lauschte seinen Worten.

„Du hast ja keinen blöden Bruder, aber wenn er nicht hätte helfen können, müsste er nun auf einer Matratze liegen und schlafen, während du noch hier rumwuselst. So aber könnt ihr zusammen wuseln.“

„Nein, blöd ist er wirklich nicht, vielleicht in manchen Situationen ein wenig blind aber nicht blöd“, sie zwinkerte ihm zu, die beiden Geschwister hatten nun auch schon fast die Gryffindorgruppe erreicht, „Und ich bin sehr froh darüber, dass ich so einen Bruder hab, ohne ihn würde doch irgendwie etwas fehlen.“

April sah sich noch mal nach den anderen Vertrauensschülern um, der andere Slytherinvertrauensschüler war zusammen mit dem Schulsprecher abgezogen, wahrscheinlich war er sogar noch froh darüber, da er so wenigstens nicht die kleine Zicke mit dem großen Bruder am Hals hatte. Aber ihr war es egal. Ihr Bruder hatte es geschafft sie nur durch die kleinsten Gesten und Sätze aufzubauen und April hatte es so geschafft wieder über all dem zu stehen.
„Danke übrigens“, sagte sie leise und dann wieder etwas lauter, damit er sie auch hören könnte, „Und ich schätze mal, dass ich es schon sehr gut mit euch aushalten kann.“

April überlegte, ob sie Greg auf Caro ansprechen sollte, entschied sich dann aber doch dagegen, zumindest äußerlich wirkte er endlich mal wieder ein wenig gefasst und das wollte sie jetzt nicht schon wieder zerstören. Sie glaubte eh, dass diese Nacht für ihn erstmal nicht so einfach werden würde und das nicht nur wegen dem Dunklen Mal da draußen über dem Gelände.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.03.2007 20:05      

Jenny kam sich langsam vor, als sei sie in einem ganz, ganz bösen Alptraum gefangen. Genau wie den anderen war ihr aufgefallen, dass zwei Leute fehlten, wobei Caros Fehlen von Greg erklärt wurde. Ihr Magen verkrampfte sich immer mehr und sie erwischte sich dabei, wie sie sich hoffnungsvoll selber Kniff, doch der Schmerz sagte ihr, dass sie nicht schlief.
Die Worte der Schulleiterin bekam sie mit, als wäre sie wie in Watte gepackt, nur dumpf und wie von weit weg. Natürlich würde sie alles tun was in ihrer Macht stand um den anderen Beizustehen. Für sie war das gar keine Frage oder gar eine Bitte wert, sie hätte es auch getan, wenn sie keine Vertrauensschülerin gewesen wäre. Wie schlecht es ihr selber dabei ging, schob sie ganz weit nach hinten.

Trotzdem bemerkte sie nicht, dass sich die Schülerschar anscheinend aufgelöst hatte und erschrak, als Georgia von den Ravenclaws sie plötzlich ansprach, aber sie reagierte sofort und lächelte sie an.

„Gerne…“, sagte sie leise und machte sich mit der hübschen Schülerin auf den Weg. Mittlerweile waren wirklich fast alle Schüler auf den Matten verteilt, saßen beisammen und unterhielten sich, so wie sie mitbekam fast alle über den Tod des Mädchens. Mutmaßungen brandeten auf, manche waren wirklich sehr erschrocken und ängstlich nun, manche kauerten zusammen und ließen ihren Tränen freien Lauf, andere wiederum schauten böse umher, wobei sich Jenny nicht sicher war, ob auch das nicht nur eine Art Selbstschutz war.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 27.03.2007 20:29      

„Nein, blöd ist er wirklich nicht, vielleicht in manchen Situationen ein wenig blind aber nicht blöd…Und ich bin sehr froh darüber, dass ich so einen Bruder hab, ohne ihn würde doch irgendwie etwas fehlen.“

Bei dem ersten Satz wandte er schnell das Gesicht ab, denn er wollte nicht, dass sie den Schmerz in seinen Augen sah. Sie machte sich schon genug Sorgen, sie sollte sich nicht auch noch Gedanken machen um ihren liebeskranken Bruder. Ja er war wirklich blind gewesen… Liebe machte ja bekanntlich blind, aber SO blind?
Seine Augen wurden dunkel vor Wut, die neben seinem Kummer immer wieder aufflammte, doch er schaffte es, dass seine Mimik wenigstens gefasst wirkte und er sie frech angrinste.

„Ich bin ja auch ein toller Hecht“, er musste selber lachen und drückte sie nochmal fester an sich ran, „nein mal im ernst, du weißt dass du mein Heiligtum bist. Meine kleine Schwester halt“, er zwinkerte noch, hörte ihr noch kurz zu, als sie auch schon bei CM und Julie angekommen waren.

„Alles in Ordnung bei euch?“, fragte er und musterte die Gesichter der beiden genau.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 27.03.2007 21:20      

Es kam Maxi vor, als würden Stunden vergehen, in denen er und Phira, zwei Dickköpfe wie sie im Buche stehen, sich gegenübersaßen, mit verschränkten Armen, und sich gegenseitig anschmollten. Maxi hatte allerdings den größeren Dickschädel und Phira gab nach viel zu langer Zeit endlich nach. Sie bewarf ihn zunächst mit dem Schlafsack und dann mit sich selbst, ehe sie Maxi gnadenlos durchkitzelte. Dieser konnte irgendwann kaum noch vor Lachen, wand und krümmte sich und lachte so laut, dass einige Gryffidors in der Nähe sich umdrehten und zu ihnen herübersahen, was Phira - wie sollte es auch anders sein - absolut nicht störte, sie kitzelte gnadenlos weiter.

"Ok ok du hast gewonnen", sagte sie irgendwann und hörte das Kitzeln auf. Maxi hielt sich die schmerzenden Rippen und japste nach Luft. "Du bist brutal", sagte er leise und sah sie absichtlich sehr leidend an. "Quälst mich einfach so, dabei war ich doch sooo lieb", sagte er dann und sah sie schmollend an. Maxi richtete sich langsam auf und sah Phira an. "Schäm dich", sagte er. "Jetzt habe ich nicht nur Muskelkater vom vielen Grinsen, sondern auch noch blaue Flecken an den Rippen. Du schadest mir." Dann grinste er wieder und gab ihr einen Kuss.

Aus den Augenwinkeln sah er einige kreischende und aufspringende Mädchen, die sich alle fürchterlich vor etwas zu ekeln schienen. Maxi runzelte die Stirn und folgte den angewiderten und ängstlichen Blicken der Mädchen. Eine Maus. Ziemlich niedlich, mit braunem borstigen Fell und niedlichen Knopfaugen. Maxi rollte die Augen, beugte sich etwas nach vorn und schnappte sich das Tierchen, als es gerade auf die Matte eines braunhaarigen Viertklässlermädchens klettern wollte. Maxi streichelte die Maus und hielt sie Phira vor die Nase. "Du hast keine Angst davor, oder?"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 27.03.2007 21:44      

Saphira nickte mit einem breiten Grinsen bestätigend.

„Ja ich bin ein ganz böses Mädchen, aber das hatten wir schon mal oder? Aber bist du dir sicher, dass ich dir nicht gut tue?“, sie konnte es nicht verhindern, sie musste ihn einfach nochmal küssen und tat es erneut auf eine Weise, dass ihm die Luft wegbleiben musste.

Ihr Lächeln danach zeigte ihm, dass sie durchaus um die Wirkung des Kusses wusste, doch sie zeigte ihm auch, dass es ihr nicht anders ging als ihm.

„Seit ich dich kenne, kenne ich mich selber nicht mehr wieder. Ich weiß gar nicht mehr wann ich das letzte Mal soviel gelacht habe wie mit dir. Wann ich mich überhaupt das letzte Mal so gut gefühlt habe. Du musst mich nur anschauen“, sie deutete nun wieder mit sehr ernstem und besorgtem Gesicht zum dunklen Mal hinauf, „und ich fühl mich gleich schon besser.“

Dann wurde plötzlich ihre Aufmerksamkeit vom Kreischen einiger Mädchen abgelenkt und sie verdrehte genervt die Augen. Was hatten die denn jetzt schon wieder? OK, es war etwas Schlimmes passiert, etwas wirklich sehr schlimmes, aber musste man dann immer noch kreischen? Doch dann sah sie etwas über den Boden huschen und als das Etwas auf eine Matte krabbeln wollte, erhaschte Maxi es und hielt es ihr entgegen.

"Du hast keine Angst davor, oder?"

Saphira verzog verächtlich den Mund, schüttelte dann den Kopf und nahm die kleine, so süße Maus in ihre Hände.

„Seh ich etwa so aus? Ich hab gedacht du wüsstest dass ich keine Tussi bin“

Vorsichtig streichelte sie das braune Fell und komischer Weise blieb das kleine Wesen auch ganz ruhig auf ihrer Hand sitzen, schaute sie mit den kleinen, schwarzen Knopfaugen direkt an, wobei ihre kleinen Schnauzhaare hin und her zuckten.

„Gott ist die süß“, flüsterte Phira und beäugte weiterhin das kleine Nagetier, was plötzlich vorschoss und sich über ihren Umhang hoch bis zu ihrem Ausschnitt hangelte, bis sie in eben diesem verschwand und sich dort versteckte.

„Hey!!!“, stieß die Gryffindor und musste gleichzeitig lachen, weil die Bewegung der Maus sie kitzelten. Doch so sehr sie sich bemüht, das Tier war zu schnell für sie und sie bekam es unter ihrem Trikot nicht zu fassen. „Uaaaaah hilf mir wenn du nicht willst dass ich mich totlache“, sie gluckste und konnte kaum noch vor lauter Lachen.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 27.03.2007 23:31      

"Ich stimme dir da voll und ganz zu", sagte Cillian, nachdem die Durmstrang ihre Meinung über Slytherins von sich gegeben hatte. "Aber es gibt auch Ausnahmen. Das beste Beispiel wäre die Schwester von dem Jungen, dem du um den Hals gefallen bist. Sie heißt April und ist in der 6. Klasse in Slytherin."

Irgendwie vergass Cillian zu erwähnen, dass April auch gleichzeitig seine Freundin war. Dies war allerdings mehr ein Zufall, denn in diesem Moment war doch alles eher ganz durcheinander. Das Mädchen stellte sich als Julika Pesolia vor, meinte aber, dass die meisten sie Juli oder Julie nannten. "Ich bin Cillian Murphy", stellte sich nun auch Cillian Julika vor.

Kurz nachdem Julika fragte, weshalb die Lehrer nicht erklärten was geschehen war, meldete sich die Schulleiterin zu Wort. Was sie den Schülern sagte, raubte Cillian die Worte. Sie erklärte ihnen, dass eine Schülerin gestorben war. Auch Julie nahm diese Nachricht ganz schön hart auf. Bei dem Anblick konnte Cillian nicht anders als sie in den Arm nehmen. Er hielt sie einfach nur fest und sagte beruhigend zu ihr: "Alles wird gut. Dir und deinen Freunden wird hier nichts passieren." Er ließ sie wieder los und lächelte sie wieder auf seine Art an. Auf einmal waren dann Greg und April neben ihnen und sein bester Kumpel fragte sie, ob alles in Ordnung war.

"Ja bei mir ist alles klar. Wie siehts bei euch beiden aus?"

Casey Rascal
Slytherin

 
erstellt am 28.03.2007 12:57      

Casey hörte Xaros Worte und verengte die Augen. Was er da hörte, war einfach nur Weicheigerede. Hatte also dieser so harte Slytherin, einen weichen Kern?
Was hier so in Slytherin rumrennt, ist doch wirklich beschämend! dachte sich Casey und meinte nicht nur Xaros damit. April, die bei den Lehrern stand und sich an ihren Bruder, dem Gryffindor schmiegte, war ebenfalls ein Beispiel, dass die Slytherins verweichlichten.
Wie haben die es eigentlich geschafft in dieses Haus eingeteilt zu werden? fragte er sich.
"Wieso sollte ich dumm sein oder mich belügen?" sagte er zu Xaros und sah ihn angewidert an. "Du bist doch der, der sich hinter einem bösen Gesicht versteckt und ein Weichei im Kern ist. Denk mal drüber nach, wer sich belügt!" Casey hatte sich sehr über Xaros Aussage geärgert, denn eigentlich hatte der schwarzhaarige Teenager gedacht, dass er endlich jemanden gefunden hatte, der zurecht in dem Haus gelandet war. "Du bist das Haussymbol auf deiner Brust nicht wert!" fügte Casey noch hinzu und drehte sich langsam von Xaros ab. Verachtend warf er ihm noch einen letzten Blick zu, bevor er sich dann eine andere Ecke zum schlafen aussuchte.
Er kam an zwei Gryffindor vorbei, die ausgelassen lachten und mit einer Maus spielten. Die wären in Slytherin besser aufgehoben, so egal wie ihnen der Tot dieses Schlammblutmädchens ist! schoss es ihm in den Kopf. Schließlich fand Casey einen ruhigen Platz, wo noch niemand war und er etwas Abstand zu den anderen Schülern hatte. Er schmiss seinen Schlafsack auf die Matte und setzte sich angelehnt an die Hallenwand. Sein Blick schweifte wieder durch die Halle. April ging nun mit ihren Bruder, dem Gryffindor, zusammen zu seinem Haus, wenn er es richtig beobachtet hatte. Peinlich, dass so etwas Vertrauensschüler von Slytherin geworden ist! dachte Casey und schüttelte den Kopf.
"Kann ich mich neben dir legen" fragte dann eine Stimme. Casey sah auf und direkt in das Gesicht von Ryan. "Ja, mach doch!" antwortete er nur genervt und sah wieder durch die Halle. Irgendwie stank es nach Angst und Mugglefreunde.

--> Slytherin / Jungenschlafsaal

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 28.03.2007 15:16      

„Dass es Ausnahmen gibt, hab ich glaub ich, heute im Unterricht auch schon mal so ähnlich gehört, frag mich nur nicht von wem und auch nicht wann“, Julika zuckte mit den Schultern, bei manchen Sachen war ihr Gedächtnis ja ganz gut aber leider nicht bei allen, „Freut mich dich kennen zu lernen, Cillian. Aber um den Hals gefallen bin ich ihm nicht so direkt, eher hab ich ihn wohl fast erwürgt, den Ärmsten.“
Sie sah sich kurz um nachdem Cillian sie los gelassen hatte. „Und danke“, flüsterte sie, „Ich glaub ich mache mir gerade viel zu viele unbegründete Gedanken.“ Auch wenn sie nach diesen Worten versuchte einen fröhlichere Miene als noch vor wenigen Sekunden aufzusetzen, tobte in ihrem Inneren immer noch ein Orkan, den sie aber auch nicht beruhigen konnte.

Als die Schulleiterin mit ihrer Rede fertig war und um sie herum Schlafsäcke auftauchten, sah sich Juli noch einmal instinktiv nach den anderen Durmstrangs um und fragte sich, wo sie sich wohl hinlegen würden. Aber eine deutlich große Gruppe konnte sie nicht ausmachen und somit wurde ihr auch nicht die Entscheidung abgenommen, wo sie an diesem Abend schlafen würde, bei Greg, Cillian und........ wie hatte Cillian sie noch mal genannt..... April konnte sie nicht bleiben. So weit sie es mitbekommen hatte, waren die beiden Geschwister Vertrauensschüler und würden in der nächsten Zeit erstmal für Ruhe sorgen müssen und der andere Gryffindor würde ihnen dabei helfen.
Um Cillian und sie herum schnappten sich immer mehr Schüler Schlafsäcke um kurz darauf in ihnen zu verschwinden, zumindest kam es Juli so vor obwohl sie irgendwie nicht glaubte, dass sie auch schlafen würden, wer konnte in so einer Nacht schon schlafen? Sie war sich nicht mal sicher, ob sie überhaupt eine ruhige Minute bekommen würde, wahrscheinlich allerhöchstens, wenn der Schlaf sie überrennen würde.

Kurz darauf kamen auch Greg und seine Schwester zu den beiden herüber, wahrscheinlich war die Besprechung mit der Schulleiterin zu Ende gegangen. Der Gryffindor fragte die beiden, wie es ihnen ging und sie setzte ein Lächeln auf und antwortete mit „Eigentlich ganz gut, obwohl es mir wahrscheinlich auch besser gehen könnte.“

April Moon
6.Klasse


erstellt am 28.03.2007 22:48      

April hatte mitbekommen, wie ihr Bruder, während sie gesprochen hatte, kurz weggeschaut hatte. Dies konnte mehrere Gründe haben, vielleicht hatte ihn irgendetwas abgelenkt oder aber irgendetwas, was sie gesagt hatte, hatte ihn verletzt. April konnte nicht genau herausfinden, was nun der Fall gewesen war, auch ihr Bruder konnte sehr gut eine Maske aufsetzen, zumindest in manchen Sachen. Aber sie glaubte für einen sehr sehr kurzen Moment so etwas wie Wut in seinen Augen erkannt zu haben, nur war sie sich nicht sicher und selbst sie konnte sich in Bezug auf ihren Bruder auch mal täuschen,..... besonders wenn es um so etwas ging.

Sie biss sich auf die Lippen, überlegte was sie nun sagen sollte, ob sie ihm sagen sollte, dass er wirklich ein toller Bruder und Hecht ist und dass ihm ja eigentlich die Frauen zu Füßen liegen müssten oder ob sie es aus Rücksicht lassen sollte. Sie konnte sich zwar nur teilweise vorstellen, wie es für sie wäre, wenn sie in seiner Haut stecken würde, aber hätte er ihr sowas gesagt, hätte sich ihr Blick wahrscheinlich nur noch mehr verfinstert.

Sie erreichten nun Cillian und die Durmstrang, die sich vorhin schon mit ihm unterhalten hatte. Als April die beiden sah bemerkte sie auch den Blick, den Cillian der Schülerin zuwarf. In diesem Moment konnte sie nicht anders und betrachtete die beiden skeptisch mit einer hochgezogenen Augenbraue, eine Geste, die aber innerhalb einer Sekunde wieder verschwand und so eigentlich von niemanden gesehen werden konnte.
Sie lächelte die beiden an und war froh, dass ihr Freund anscheinend nicht so ein psychisches Wrack wie sie selbst war. Sie zog eine Augenbraue hoch. 'Hab ich mich gerade als psychisches Wrack bezeichnet? Irgendwie ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass ich so etwas bin...'
Nach diesem Gedanken löste sie sich von Greg und ging hinüber zu Cillian und drückte sich umarmend an ihn. 'Und jetzt nicht mit heulen anfangen, es reicht schon, dass du das bei Greg mehrere Male gehabt hattest und dein Freund muss ja auch nicht unbedingt 12 Stunden, nachdem du mit ihm zusammengekommen bist, feststellen, dass er eine Freundin hat, die in manchen Situationen von einem Extremen ins andere schwankt.... Oder ober er das schon mitbekommen hat? Er kennt mich ja schon etwas länger.'. Auch diese Gedanken fegte sie schnell beiseite.

Anschließen wandte sie sich an die Durmstrang. „Ich glaub so ziemlich allen hier könnte es wahrscheinlich besser gehen als in diesem Moment“, sagte sie freundlich und stellte sich dann vor, „April Moon.“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 29.03.2007 10:16      

Greg konnte seiner Schwester nur nickend zustimmen.

„Wohl wahr, ich kann mir nicht vorstellen, dass heute jemand sagt, dass sei sein bester Tag“, er schnaufte leicht und fuhr sich mit der Hand durch seine Haare.

„CM, ich hab mit Professor Gonagall geredet, sie ist damit einverstanden, dass du heute Ca…“, er brach ab und setzte schnell den Satz fort, „dass du heute die Vertretung machen kannst.“

Er rang sich ein Grinsen ab und nickte zu April, die sich gerade an ihren Freund drückte.

„Zum einen glaub ich ist weitere Hilfe gut, aber ich hab gedacht, du würdest vielleicht auch gerne deine Freundin hier unterstützen.“

Um sie herum saßen mittlerweile fast nahezu alle Leute, jeder hatte sich einen Schlafsack und eine Matte organisiert und saß nun noch mit anderen beisammen. Einige Schüler unterhielten sich leise, manche kauerten zusammen und man sah ihnen den Schock nur zu deutlich an. Andere versuchten sich anderweitig abzulenken, wie zum Beispiel Maxi und seine Freundin. Es ging erstaunlich gesittet zu eigentlich, aber wirklich wundern tat es den jungen Gryffindor nicht. Die Schulleiterin war eine absolute Respektperson, er hatte noch keinen kennengelernt, der sich ihr einfach widersetzte. Die alte Dame wirkte meistens sehr streng, aber er selber hatte sie auch schon ganz anders erlebt. Er sah sie noch, wie sie den Quidditchpokal für Gryffindor gewonnen hatten. Sie hatte jubelnd auf der Tribüne gestanden, ehe ihr auffiel, dass sie sich hatte gehen lassen und sich wieder zusammen nahm. Aber ein kleines Grinsen um die Lippen war trotzdem geblieben und als die Mannschaft später an ihr vorbei ging und Greg sie anschaute, glaubte er für einen Moment, dass sie ihm zugezwinkert hatte. Er wusste bis heute nicht, ob er sich da geirrt hatte, aber er wusste definitiv dass weitaus mehr hinter der Person der Schulleiterin stand als nur die gestrenge Professorin.

„Hast du schon einen Platz gefunden, wo du dich hinlegen wirst?“, fragte Greg nun Julie, ließ dabei aber weiterhin seinen Blick über die Schüler streifen. Sein Mund öffnete sich, als wolle er noch etwas sagen, schloss sich dann aber wieder und man sah, dass er einen Punkt fixierte.

Die Ravenclaws hatten ihre Schlafstätten gleich neben denen der Gryffindors… er sah eine Gestalt zusammengekauert auf einer Matratze sitzen, das Gesicht im Umhang verborgen. Bebten ihre Schultern? Das war doch…

„Ich bin gleich wieder bei euch“, sagte er nur kurz zu den anderen, denn er glaubte, die kleine, zarte Person erkannt zu haben, der es da offensichtlich ganz schrecklich ging.

Mit schnellen Schritten stand er vor der Schülerin, die ihn gar nicht zu bemerken schien vor lauter Elend. Es war tatsächlich Thalia… Vorsichtig näherte er sich ihr, ging in die Hocke und berührte sie sachte an der Schulter.

„Hey“, flüsterte er und seine Stimme klang weich und warm, „hey kleiner Vogel“, hatte er das gerade wirklich gesagt? Oh man… „hey… alles wird gut…Ssssccchhhtt.“

Er zögerte nicht mehr, sondern nahm sie einfach in die Arme.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 29.03.2007 10:48      

"Wieso sollte ich dumm sein oder mich belügen?" ... "Du bist doch der, der sich hinter einem bösen Gesicht versteckt und ein Weichei im Kern ist. Denk mal drüber nach, wer sich belügt!" .... "Du bist das Haussymbol auf deiner Brust nicht wert!"

Xaros zuckte mit den Schultern und wand sich desinteressiert ab.

Casey eben. War ja klar innerlich lachte er sich halb tot. Typisch Casey. Der tut ja so, als ob ich weinen würde weil irgendeiner gestorben ist. Ich wollte ihn ja nur darauf aufmerksam machen das es den Todessern sicherlich egal war was sie töten wenns im Weg ist. Und wenn ich mein Abzeichen umsonst trage? Was solls.
Ich verstecke mich nicht hinter irgendwelchen Masken, ich finde die meisten nur zu aufdringlich.
Wird sich schon wieder einrenken. Was soll schon groß passieren? Der muss sich ja nur abregen.


Sicherlich Casey konnte ein Banner in der großen Halle aufhängen das er in Wirklichkeit ein Menschenfreund war. Aber sowas würde er ignorieren. Er war eben wie er nunmal war.
Und das war eben eher still.
Er würde auch weiterhin nicht auf Fragen antworten wo er es sinnlos fand, und alle abblitzen lassen die ihn nervten.

Er wickelte sich in seinen Schlafsack und schaute nachdenklich zur Decke hoch.

Langweilig... ich kann nichtmal lesen weil ich keine Bücher dabei habe.
Wenn Casey hier war hätte er sicherlich irgendwelche dummen Ideen, über die ich mich amüsieren könnte. Wenn er das nicht tut komme ich selber auf solche Ideen nicht wirklich gut. Solche Streiche würden meinem Ruf schaden.
Er soll mal aufhören zu schmollen und was unterhaltsames machen...
Ameisen bei den Gryffindors die sich wie eine Plage ausbreiten, oder Froschlaich in den Schlafsäcken der Ravenclaws. Sowas würde niemanden schaden und würde trotzdem ein wenig für Unterhaltung sorgen


Er lächelte die Decke an. Er hatte sich so an Caseys Verrücktheiten gewohnt das er scheinbar selber einen Schaden abbekommen hatte.

Irgendwie interessant....
Aber trotzdem ist es traurig. Hier war es immer so schön ruhig.
Nun wirds hier mehr wie daheim sein...
Und vor Ende des Schuljahres, muss ich meine Schwester dazu bringen zurück zu kommen und sich ihrer Bestimmung zu fügen. Es gefällt mir ja gar nicht.
Warum sollte sie sterben wollen und freiwillig zu ihrer Hinrichtung gehen?
Irgendwie unfair das ich mich wieder in ihr Vertrauen einschleichen soll, die sollen sie einfach fangen. Ich misch mich da nicht nochmal ein. Vielleicht wird ja noch ein Kind geboren welches die Vorraussetzungen erfüllt.
Man muss sich da ja nicht auf sie versteifen.
Oh Mann ich sollte mich mal zusammennehmen, Thema war was hier passiert ist. Ich bin in letzter Zeit wirklich labil das ich ständig an Xenia denken muss. Hmmm... vielleicht hat sie einen Zauber über mich verhängt das ich labil werde damit ich mich selber opfere. Oder ihr Verlobter. Wie kann man sich so früh verloben und dann noch unter Stand. Wenns ja irgendjemand mit,.. eigentlich haben alle anderen recht.
Sie verdient es einfach nicht zu unserer Familie zu gehören.
Also Hogwarts.
Nun wird hier genauso die Angst allgegenwärtig sein. Die Schüler werden nicht mehr einfach draußen umherirren dürfen. Und wenn ich Nachts herausgehen will werden mehr Vertrauensschüler da sein. Es wird vermutlich ne frühere Ausgangssperre geben.
Wie lästig.
Und ich muss nochmal schauen ob ich unter irgendeinen dummen Zauber stehe. Moment war meine Schwester nicht in Durmstrang?
Vielleicht ists ja einer von denen dort.


Er dreht sich etwas und studierte mit den gleichen kalten Gesichtsausdruck wie immer Alexas Hinterkopf und schwor sich das sie daran glauben musste wenn sie so ein Spiel spielen wollte würde sie sicherlich ihren Meister finden. Wie dumm von ihm irgendjemanden zu vertrauen weil er schwieg. Oder zumindest zu überlegen das zu tun.
War eigentlich eh ein Risiko, das er nicht eingehen würde.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 29.03.2007 14:08      

Ohne lange zu überlegen kuschelte sie sich so dicht es ging an Greg, und wartete ab bis seine Wärme das Zittern und die Tränen vertrieben hatten. Es tat gut das jemand für sie da war, und auch wenn sie wieder ein bisschen dachte das sie sich bestimmt blamierte und das er viel Besseres zu tun hatte.
Aber sie konnte nunmal gerade nicht anders

"Amy... sie war nicht oben. Meinst du sie ist es?
Ich meine ich kannte sie nicht sonderlich gut aber "

Irgendwie waren da wieder viel zuviele Tränen da um weiterreden zu können. Sie schmiegte sich an Greg und schloss einen Moment die Augen um sich wieder zu beruhigen.

"Es tut mir leid... ich bin kein besonders großes Vorbild. Ich hoffe die meisten Anderen haben woanders hingeschaut. Und das nicht gemerkt. Ich meine das sie nicht da ist, ich habe da ja eh nur hingesehen weil-... "

Sie schluckte
ich kann ja kaum sagen weil ich dir hinterhergeschaut habe und überhaupt nie wieder von dir wegsehen kann...
wobei, ich lieg hier keine Ahnung wie lange schon in seinem Armen... und... es fühlt sich himmlisch an.
Nein... was anderes... also überhaupt... sowas geht ja nicht!
Hallo ich finde dich schon ewig süß und du weißt nicht wie du von hinten aussiehst?
Da kann niemand wegsehen?
Ne auch nicht gut... ich war gedankenverloren weil ich da hingesehen habe? Glatte Lüge aber gut

"Hab zufällig zu euch gesehen... und da ist mir halt so aufgefallen"

stotterte sie total rot, brachte es aber nicht fertig auch nur einen Milimeter von diesem behaglichen Örtchen zu verschwinden.

"ich meine das sie weg ist. Und ich glaube vorhin wurde sie schon gesucht... ich dachte erst.. sie ist in der Menge irgendwo verschwunden aber nun wo ihr da oben so standet .. naja sie ist eben nicht da gewesen"
Klasse Thalia. Musst du deinen einen Satz den du sagen wolltest und übrigens schon gesagt hast, einkreisen bis keiner mehr versteht was das werden soll? Halt die Klappe und lehn dich an. Ohnein, uns kann ja jeder sehen. Ich halte am besten ganz still.
"Ich hatte eigentlich gehofft das mich einfach keiner sieht. Danke das du mich gefunden hast."

Sie kuschelte sich weiter an und riskierte mal einen Blick hoch zu Greg, der heute irgendwie ihr persönlicher Retter war. Wie immer das auch gekommen war, sie freute sich darüber.

Alishya Cladwell
Ravenclaw

 
erstellt am 29.03.2007 16:26      

Shila hatte sich derweil wieder auf einen Stuhl sinken lassen und war ihren Gedanken nachgehangen, bis sich die Schulleiterin erhob und eine kurze Ansprache hielt. Wie durch Watte glitten die Worte zu ihr durch.
Jemand war gestorben. Es war zu erwarten und doch war es irgendwie überraschend gekommen. Instinktiv sah Alishya sich in der Großen Halle um, doch sie kannte bei Weitem nicht alle Schüler, sodass sie sagen könnte, dass jemand fehlte.
Entgegen ihrer Gewohnheit blieb das Mädchen ganz ruhig, beinahe teilnahmslos, während einige Schüler, vorallem die jüngeren, wieder in Panik verfielen.
Shila fiel ein Junge mit einem Gryffindorumhang in ihrer Nähe auf. Die Gruppe der Gryffindors stand direkt neben den Ravenclaws. Das braunhaarige Mädchen wollte sich ein bisschen ablenken und schlenderte zu dem Jungen hinüber.
"Hei, ich bin Alishya, beziehungsweise kurz Shila. Du bist aus Gryffindor oder? Wie heißt du?" Sie lächelte leicht und hoffte, dass sie nicht zu aufdringlich rüberkam, oder dass sie in dieser, nun ja, zugegebenermaßen recht außergewöhnlichen Situation nervte.

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 29.03.2007 16:36      

1. Post

Cyrus hatte bei der kleinen Gruppe gestanden, die allesamt in Panik verfallen waren, als das dunkle Mal plötzlich am Himmel zu sehen war. Er selbst blieb erstaunlich ruhig, auch wenn sich eine leichte Panik bemerkbar machte. Im Gegensatz zu den anderen hatte er nichts von dem Krieg gegen Voldemort mitbekommen und kannte diesen nur aus den Geschichtsbüchern. Doch er hatte hart zu schlucken, als die Direktorin sich erhob und ihre kurze Ansprache hielt. Man merkte die Betroffenheit in den Augen des Gryffindors eindeutig…etwas das er sich sonst nie gestattete. Nein, er war niemand der gleich in Tränen ausbrach und doch musste er hart schlucken. Wer ist es denn? Hoffentlich keiner den ich kenne…sind doch alle hier, oder? Cy begann sich nach seinen Freunden umzusehen, die er ja fast an einer Hand abzählen konnte, als ihn ein Mädchen aus der Gruppe Ravenclaws ansprach, die direkt neben ihnen stand. Verwundert drehte er sich zur Seite, dankbar über jede Art der Ablenkung. „Hey…“ kam es freundlich von ihm, als er das Mädchen erblickte. Er hatte sie im Unterricht schon gesehen, oder irrte er sich da? „Cyrus…Cy…“ stellte er sich vor und nickte. „Ja, bin ich…“ gab er zu und lächelte sie aufmunternd an.

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 29.03.2007 16:49      

"Hei Cy!" begrüßte sie den Jungen nochmal grinsend. "Ich glaub ich hab dich sogar schon mal gesehen. Ziemlich ungewöhnlich bei mir, ich hab ein seehr schlechtes Personengedächtnis!"
Sie musterte kurz einige Zweitklässler, die Schlafsäcke hinter sich herzogen und in einer Ecke weiterflüsterten und verschreckte Blicke tauschten.
"Du vermisst aber nicht irgendjemanden oder? Also dass der draußen... Ehm... Das war jetzt ziemlich taktlos, tut mir Leid!" sagte Shila und schaute zerknirscht zu Boden. Sie war sich manchmal eifnach nicht klar, was sie sagte und so wurde sie manchmal unhöflich, ohne dass sie es wirklich wusste.
"Halt mir einfach meinen Mundzu, wenn ich wieder so viel rede!" fügte sie noch hinzu und lächelte entschuldigend.
Sie betrachtete den Schüler ihr gegenüber unauffällig und ihr fiel gleich der etwas "bgerissene" Style von ihm auf, die unsaubergebundene Krawatte, die ihm locker um den Hlas hing. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht.

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 29.03.2007 16:56      

Cyrus grinste leicht zurück, immer noch froh über die Ablenkung, die sich ihm da bot. „Nun ja…ist in Sechs Jahren hier ja auch nicht schwer, oder?“ meinte er freundlich und lächelte immer noch leicht. „Nun ja…so geht’s mir manchmal mit Namen…also wenn ich ihn nicht wissen sollte, wenn ich dich mal anspreche, ist das nicht Böse gemeint…ich kriegs nur ab und an wirklich nicht hin…“ erklärte er und seufzte leise. Dann sah er ebenfalls zu der kleinen Gruppe Zweitklässler, die mehr verschreckt als aufrecht ihre Blicke tauschten. Sie hatten Angst…wie die meisten hier, was aber auch nur verständlich war, wenn man den Geschichten und Gerüchten glauben durfte. Als Shila ihn wieder ansprach, sah er wieder zur Seite und Alishya an. „Nein…im Moment nicht…“ flüsterte er leise. „Aber bei dem Chaos hier ist das schwer zu sagen…und du?“ gab er immer noch leise zurück, da einige bei Shilas Frage doch zu ihnen gesehen hatten. „Und Taktlosigkeit hin oder her…“ er zuckte mit den Schultern. „Ich habe kein Problem da offen drüber zu reden…wenn man schweigt, wird es auch nicht besser dadurch…und werde ich machen…“ damit zwinkerte er ihr zu.

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 29.03.2007 17:12      

"Naja, es sollte eigentlich nicht schwer sein, aber bei mir ist es manchmal so, dass morgens Leute in meinem Kurs sitzen, von denen ich meine, sie noch nie gesehen zu haben. Namen hab ich dann aber meistens doch drin, wenn ich sie nicht allzu kompliziert sind. Cy werd ich mir merken können", grinste Shila und nickte dann zustimmend.
Er hatte Recht, es brachte wohl wirklich nichts, Dinge über die man nicht so gerne redete, einfach totzuschweigen.
"Ich vermisse jetzt auch nicht wirklich jemanden. Aber wie gesagt, ich kann mir nicht so gut Personen merken... Und die unteren Jahrgangsstufen kenne ich gar nicht",erwiderte sie wieder.
"Wird wohl besser sein, ich weiß manchmal einfach nicht, wann ich meinen Mund halten sollte und wann nicht. Hat mir in den letzten Jahren doch schon ein paar Schwierigkeiten eingehandelt im Unterricht. Aber ichhab mich doch immer wieder rausgewunden" fügte sie hinzu und lächelte. Im Nachhinein bedacht, waren die Sachen die sie angestellt hatten, ja wirklich nicht schlimm gewesen...

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 29.03.2007 17:43      

1. Post

In diesem Moment betrat auch Rain die große Halle. Er bahnte sich einen Weg zwischen einer Gruppe Erstklässlerinnen, die sich weinend in den Armen lagen, hindurch und suchte mit den Augen die Halle nach seinen Freunden oder zumindest Bekannten ab. Er hatte einen Schlafsack und seinen Colliewelpen im Arm, weil dieser es nachts nicht aushielt, wenn Ji nicht in der Nähe war.
Nachdem der Koreaner sich ein paar Sekunden lang umgesehen und keine seiner Freunde entdeckt hatte, bemerkte er Alishya Caldwell, eine Mitravenclaw. Er kannte sie nicht besonders gut, eigentlich mehr vom Sehen, aber alleine rumstehen wollte er ja auch nicht, also ging er auf sie zu.

Minerva McGonagall

 
erstellt am 29.03.2007 20:25      

Nachdem Minerva McGonagall den anwesenden Lehrern und Vertrauensschülern ihre Aufgaben erklärt hatte und diese sich nun in zweier Gruppen daran machten diese zu erfüllen wollte sie sich nun unverzüglich auf den Weg zum Krankenflügel begeben.

Sie wurde dort schon erwartet. Minerva McGonagall schaute noch ein paar wenige Minuten auf die Schüler die sich nun in Gruppen nach ihren Häusern aufgeteilt daran machten die Schlafsäcke auszubreiten und sich dann schlafen zu legen.
Es dürfte wohl noch einige Zeit dauern bis sich dann alle Schüler wirklich hingelegt hatten um zu schlafen. Viele unterhielten sich noch angeregt und sie sah die Angst auf ihren Gesichtern. Mit einem Seufzer wendete sie ab und verschwand durch eine kleine Seitentür um zum Krankenflügel zu gelangen.

tbc : Krankenflügel

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 29.03.2007 20:54      

„Stimmt, zumindest die Gesichter hat man eigentlich meistens nach fünf Jahren schon gesehen…“ gab er zu bedenken und grinste leicht. „Solange dir das nicht bei den Lehrern passiert, die könnten dann vielleicht etwas ungemütlich werden…“ meinte er nachdenklich und zwinkerte ihr fröhlich zu. „Tja…dafür hab ichs eher mit Gesichtern…wie gesagt, sei mir nicht Böse, wenn ich morgen deinen Namen nicht mehr weiß, Shila…aber erst mal will ich das beste hoffen und denke, das ich ihn mir merken kann…“ fuhr er nun auch ein wenig plappernd fort. „Ich hoffe es ist keiner den wir beide kennen…“ meinte er leise und seufzte dann. „Wobei das denke ich sowieso nicht hätte passieren dürfen, oder? Ich meine er ist doch Tod…“ erklärte er und nickte dann nur leicht. „Vom sehen ja…aber mehr?“ wollte er wissen und ließ kurz die Schultern hängen. „Ist das auch dein sechstes Jahr?“ wollte er wissen und sah sie fragend an. „Wie gesagt, ich meld mich notfalls schon und die Lehrer sind beschäftigt, die kriegen von dem Gespräch doch nichts mit…“ meinte er und bekam gar nicht mit, wie sich ein weiterer Ravenclaw ihnen näherte…

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 29.03.2007 22:54      

Wie schon die beiden Male zuvor, wirkte Greg erst ein wenig überfordert, als sie sich so plötzlich an ihn kuschelte, denn die Reaktion hatte er nicht erwartet. Dann jedoch hielt er sie weiterhin einfach nur fest, strich ihr mit der einen Hand übers Haar, während die andere beruhigend über ihren Rücken fuhr. Die ganze Zeit über schwieg er dabei, lediglich ab und an ein leises ‚Sccchhhhhh’ von sich gebend. Worte waren im Moment auch gar nicht nötig, denn er spürte, dass sie einfach nur ein paar Arme brauchte die sie hielten. Unwillkürlich hatte er wieder das Bild des kleinen Kolibris vor Augen und merkte nicht, dass seine Umarmung einen Hauch stärker in dem Augenblick ausfiel, als wolle er ihr noch mehr Kraft und Wärme geben.

"Amy... sie war nicht oben. Meinst du sie ist es? Ich meine ich kannte sie nicht sonderlich gut aber "

„Ich weiß es nicht“, sagte er mit seiner dunklen, ruhigen Stimme. Thali schmiegte sich in ihrer Verzweiflung und Traurigkeit noch ein bisschen mehr an ihn und er hatte den Eindruck, dass sie am liebsten in ihn hinein gekrochen wäre. Tatsächlich war es sogar so, dass dieses Gefühl sie beschützen zu müssen ihn beinahe veranlasst hätte, sie auf den Schoss zu nehmen, doch er hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da schüttelte er innerlich über sich selber den Kopf. Greg du alter Spinner, rügte er sich und strich ihr stattdessen weiter über den Rücken.

"Es tut mir leid... ich bin kein besonders großes Vorbild. Ich hoffe die meisten Anderen haben woanders hingeschaut. Und das nicht gemerkt. Ich meine das sie nicht da ist, ich habe da ja eh nur hingesehen weil-... Hab zufällig zu euch gesehen... und da ist mir halt so aufgefallen"

Der junge Gryffindor schüttelte den Kopf.

„Was redest du denn da kleiner Vogel?“, du Blödmann, drehst du jetzt ganz durch? Du hast sie schon wieder so genannt, knurrte er in Gedanken, „wieso denn Vorbild? Was ist falsch daran, wenn man Traurig ist, dass jemand gestorben ist? Was ist verkehrt daran Angst zu haben? Oder verzweifelt zu sein?“, eigentlich sagte das ja der Richtige, er war doch perfekt darin sein Gesicht in das einer Statue zu verwandeln, trotzdem war es genau das was er dachte, „muss man immer stark sein und Vorbild? Ich finde nichts schlimmes daran, dass du hier hockst und weinst, außer vielleicht, dass ich dich viel lieber lächeln sehen würde, weil deine Augen dann so hübsch strahlen“, ok Greg, am besten springst du gleich vom Astronomieturm oder so. Er verstand sich selber nicht mehr, er kannte Thalia doch bis eben noch gar nicht und nun sagte er ihr solche Sachen? Aber wenn sie doch stimmen?, dachte er trotzig und wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Ravenclaw zu.

"ich meine das sie weg ist. Und ich glaube vorhin wurde sie schon gesucht... ich dachte erst.. sie ist in der Menge irgendwo verschwunden aber nun wo ihr da oben so standet .. naja sie ist eben nicht da gewesen"

„Amy fehlte oben und niemand weiß wo sie ist. Ich weiß nicht ob sie…“, er brach erneut den Satz ab, denn er wollte seine Befürchtung nicht aussprechen, so als ob er damit eine Tatsache abwenden könnte, „vielleicht…“, er seufzte traurig und hoffnungsvoll zu gleich, „vielleicht gibt es ja eine Erklärung dafür wieso sie nicht da war. Vielleicht liegt sie ja im Schlafsaal und hat einfach alles verschlafen…“, in seinen eigenen Ohren hörte es sich schon sehr unwahrscheinlich an, trotzdem hoffte er, dass es vielleicht doch so war.

"Ich hatte eigentlich gehofft das mich einfach keiner sieht. Danke das du mich gefunden hast.", Thalia schaute ihn von unten her genau in die Augen und Greg konnte nichts anderes tun als zu lächeln und… einfach immer weiter diese rehbraunen Augen anschauen. Er hätte nicht sagen können, ob es nur 2 Sekunden oder 2 Stunden waren, doch als er bemerkte, was er da tat, räusperte er sich.

„Ich hab doch gesagt, dass ich nach dir schaue oder? Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich dich nicht gesehen hätte?“, er zwinkerte ihr zu, „du musst dich nicht bedanken. Und wenn ich dich mal nicht gleich finde… du darfst mich ruhig auch suchen.“

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 29.03.2007 22:58      

Rain sag neben Alishya noch einen anderen Schüler, den er nicht kannte- er schien etwa so alt zu sein wie sein Gegenüber. Er zögerte eine Sekunde, da die beiden sich ja recht angeregt zu unterhalten schienen, dann überwandt er sich und näherte sich ihnen auch noch die letzten Schritte. Mit locker vor der Brust verschränkten Armen und einem etwas scheuen Blick sah er von Cyrus zu Alishya und wieder zurück. Mehr oder weniger Fremde anzusprechen war nicht seine Stärke, er war zwar ein geselliger Typ und brauchte Leute um sich herum, um glücklich zu sein, aber zu Beginn tat er sich fast immer schwer, Bekanntschaften zu machen. Und trotzdem: So schüchtern er am Anfang wirkte, umso ungehemmter wurde er, wenn er jemanden näher kennen lernte. "Hi, Alishya, richtig?", begann er zögerlich lächelnd und musterte erst sie und dann Cyrus flüchtig. Charlie wand sich auf seinem Arm und versuchte, seine Hand abzulecken, mit der er die ganze Zeit geistesabwesend den Kopf des Welpen gekrault hatte.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 29.03.2007 23:47      

„Ich hab doch gesagt, dass ich nach dir schaue oder? Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich dich nicht gesehen hätte?“, ... „du musst dich nicht bedanken. Und wenn ich dich mal nicht gleich finde… du darfst mich ruhig auch suchen.“

Sie sah in seine Augen und ihr Herz wummerte wie ein Auto das nicht anspringen wollte.
Sie hatte einen unheimlich trockenen Hals und sah vor ihrem Auge alle möglichen Liebesszenen durchrauschen, schüttelte dann aber beinahe unmerklich den Kopf.

"Ich darf dich immerzu... stören obwohl du so viel zu tun hast? Das ist echt total lieb. Ich..."
finde dich total süß, und dein Mund wenn er spricht ist so unheimlich faszinierend das ich an nichts anderes mehr denken kann. Aber ich bin... so traurig und verzweifelt das es sicherlich falsch wäre
Sie schluckte und schmiegte sich weiter traurig an ihn.
"Danke. Ich weiß das ich das nicht muss. Aber ohne dich hätte ich schon vor ner ganzen Weile vollkommen den Geist aufgegeben."

Auch wenn ich keinen Schimmer habe warum er mich Vogel nennt. Eher ein netter oder eher sowas wie ne Riesentrappe oder ein Geier? Vielleicht nennt er ja alle Ravenclaws so? Ne... das wäre zu peinlich...
Vielleicht wiel ich so verrückt und bunt bin, ein Papagei? Ohje die Dinger können doch gar nicht denken...
Aber es klingt nicht spöttisch wie er das sagt sondern total... lieb eben. Vielleicht mag er ja Vögel?

Sie schielte zu ihm hoch und musterte ihn etwas ungläubig und verstohlen, aber dann glaubte sie an Herzversagen einzugehen und ließ es lieber wieder.

Ich glaube wenn ich nochmal in diese Augen schau sterb ich dran. Wie kann ein Mann nur solche Augen haben? Wenn es nicht zu egoistisch wäre würde ich ewig bei ihm im Arm bleiben... nur noch einen Moment. Dann halte ich die Wärme in meinem Herzen und lass sie nicht mehr raus, und versuch auch ganz ganz ehrlich zu schlafen

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 30.03.2007 08:13      

„Klar darfst du mich immer suchen“, murmelte er und konnte nicht viel mehr sagen, weil sie ihm wieder in die Augen sah. Ihr Gesicht war noch immer tränennass, aber er hatte den Eindruck, dass es ihr trotzdem ein bisschen besser ging. Vorsichtig glitt seine Hand zu ihren Wangen und ehe er nachdachte wischte er ihr schon sachte mit dem Daumen die Tränen weg. Er bemerkte ein kleines Funkeln in ihren Augen und musste unwillkürlich schon wieder lächeln.

„Ach was“, er wirkte tatsächlich verlegen, als sie sich doch nochmal bedankte, musterte sie aber genau.. Wieso war sie ihm eigentlich vorher aufgefallen? Eigentlich unmöglich wie er jetzt fand. Sie waren in der gleichen Klasse und er hatte sie nie bewusst gesehen, dabei waren nicht nur ihre Kleider auffällig, sondern auch ihr hübsches Gesicht. Am meisten fielen ihm immer wieder ihre Augen auf, die so herrlich funkeln konnten und gleichzeitig so scheu und verletzlich wie die eines Rehs wirkten. Wieso benahm er sich eigentlich plötzlich so komisch? Er dachte doch sonst nicht in Tierbildern. Und dass er sie noch immer im Arm hielt, obwohl sie längst aufgehört hatte zu weinen, fiel ihm zuerst auch nicht auf und als er darüber nachdachte, stellte er fest, dass die Umarmung nicht nur ihr gut taten sondern auch ihm. Tatsächlich hatte er durch sie die ganze Zeit weniger an all den Mist gedacht, der ihm passiert war.

„Geht es dir besser?“, raunte er nun dicht an ihrem Kopf und hielt sie einfach noch ein bisschen fester und länger, schon sich dabei selber das Bild im Kopf zurecht, dass er sie trösten und ihr Halt geben wollte. Klar war das auch der Hauptgrund, aber nicht nur…
Wieso schoss ihm nun das Bild durch den Kopf von dem Urmenschen, der grunzend eine Frau über die Schulter warf, als sie von einem Säbelzahntiger angegriffen wurde und sie dann in seine Höhle brachte um sie dort zu beschützen. Greg schüttelte unmerklich den Kopf. Ob er sich den irgendwo gestoßen hatte, dass er sowas sah? Oder litt er an geistiger Verwirrung? Am Ende drehte er nun durch wegen emotionaler Überlastung? Wenn er CM oder April erzählen würde, was er komischerweise alles dachte, die würden sicher in schallendes Gelächter ausbrechen. Und Thalia? Sie wäre sicher entsetzt, wo es ihr doch einfach nur schlecht ging. Verdammt Greg, reiß dich zusammen, rügte er sich mal wieder selber.  

Thalia
6.Klasse


erstellt am 30.03.2007 11:44      

"Ja ich fühle mich schon.. viel besser."

Schweig Weib, wenn du weiterredest und ihm sagst das dir der Tag, naja das ich eben nichtmal mehr weinen kann, weils so schön ist hält er mich für komisch. Nicht das das was Neues wäre, aber für ihn würde ich mir Mühe geben nicht ganz so chaotisch zu sein. Wobei ich das ja strenggenommen schon länger versuche ich glaube ich kann beinahe nichts für meine Art. Ich glaube das ist angeboren. Mein Pa ist ja auch so ein Schussel, nur eben älter und muss sich nicht in diesem Riesending hier zurechtfinden.
Ich glaub wenn man so gehalten wird kann es einem gar nicht ernsthaft schlecht gehen.
Ich bin noch immer traurig und in Sorge wegen Amy, aber trotzdem kann ich ruhig bleiben.


sie beschaute ihre goldene Hand und wäre Greg noch viel lieber viel viel näher gewesen

Vermutlich könnte nun die Welt zusammenbrechen, wobei ich ja eigentlich auch schon tot sein müsste bei dem Herzrasen. Und doch ists so unheimlich beruhigend. Als ob man unantastbar ist.
Wie dumm muss diese Freundin gewesen sein. Was da wohl passiert ist? Ich würde ihn nie wieder gehen lassen. Er meinte einfach so zurückgelassen, ich glaube Johnny ist auch plötzlich verschwunden... aber so einer wie das ist heckt der gerade irgendnen Kram aus. Eigentlich ists nicht klar das es Amy ist es fehlen bestimmt noch mehr. Obwohls das auch nicht besser macht. Jeder hat bestimmt Freunde und Bekannte die dann um einen Trauern. Und furchtbar ists allemal.
Zumindest ist Georgia alleine und das ist sie sonst nie. Verschwinden nun öfter Schüler ohne ein Wort?
Wird die dunklere Seite nun wieder aktiver? Und wenn ja wie will ich das halten? Einfach schweigen?
Ich kann ja schlecht meine Minis daheim durch unbedachte Sachen in Gefahr bringen... die können ja nichtmal zaubern.
Aber Greg meinte sie hat mir ihm gespielt. Das ist ja nun echt nicht nett. Warum tut jemand nur sowas? Mist nun werde ich wieder ganz traurig. Sowas aber auch zu machen. Grausam. Ich glaube ich bleibe einfach weiter in seiner Nähe. Ich finde schon genug Alibis. Ohje was denke ich denn, ich will mich jemanden aufdrängen der Liebeskummer hat. Aber Mama meinte die Zeit heilt alle Wunden und die Liebe überwindet alles.
Thali ich glaube dazu gehören aber zwei also zu dem Liebekram. Er muss sich nach so einer Enttäuschung sicherlich erholen. Also wart ich einfach, und bleibe ganz dicht in seiner Nähe. Und vielleicht...sage ich ihm ja irgendwann was ich fühle. Wenn ich im Koma liege oder nen Klatscher an den Kopf bekommen habe.
Zumindest mag er mich ja scheinbar vielleicht ein bisschen, sonst würde er ja nicht mit mir fliegen wollen. Oh mein armes Herz das war ja wieder ein furchtbarer Gedanke.
Wie er wohl später Leben will? Ich meine er mag ja auch unsere Bonbons.
.....
ich sollte lieber aufhören zu denken sonst lande ich noch bei ernsthafter Familienplanung und das an so einem greulichen Tag.


"Ich glaube du musst nun eine Runde gehen oder sowas, weil wenn du mich länger so festhälst dann..."
kann ich ohne dich nicht mehr leben? Ich übertreibe sogar mir selber gegenüber
"werde ich verweichlicht und du darfst mich nichtmehr los lassen. Mit dir mitgehen kann ich ja nicht."

Sie lächelte etwas schief und setzte sich ordentlich auf, fest entschlossen Greg in so einer Situation in keinster Weise unter Druck zu setzen. Und hoffte nicht arg so albernes Zeug zu reden. Zur Not würde sie es auf die Hand schieben.

"Würde ich aber gerne. Ich verkrümel mich in meinem Schlafsack und warte einfach immer ab bis du nach einer Runde wiederkommst. Ich fühle mich nun schon so gut, wie ich mich seit meiner Abreise von daheim nicht gefühlt habe."

MÖP zuviel gesagt nun rafft er sicherlich alles. Na nun ist zu spät egal.

"Meinst du du kannst schauen ob du zufällig meine Tasche findest? Sie ist so... gehälkelt und es hängen ein paar Federn dran. Sie stand dahinten an einem Tisch"
Sie deutete mal vage in die Richtung.
"Natürlich nur wenn du Zeit hast und sie zufällig siehst oder so"

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 30.03.2007 12:36      

"Nein... Nein, eigentlich könnte es nicht passieren. Aber ich meine, man glaubte ja schon einmal, dass er tot war und Jahre später war er plötzlich wieder da. Vielleicht ist es ja wieder so", sagte Shila mit gesenkter Stimme, doch das war eigentlich nicht nötig, denn er herrschte immer noch ein gewisser Geräuschpegel in der Halle, denn alle diskutierten heftig, wer denn wohl die tote Schülerin war.
Shila nickte zustimmend, auf die Frage ihrer Jahrgangsstufe. "Jap, ich bin in der 6. Welche Fächer hast du denn gewählt, vielleicht sind wir in manchen Kursen zusammen", fragte sie und führte das Thema unbewusst von dem Dunklen Mal und Voldemort fort.
Überrascht drehte sie sich um, als sie jemand grüßte. Sie erkannte einen Ravenclaw, eine Stufe über ihr. Es war ihr leicht peinlich, dass der Junge ihren Namen wusste, denn sie konnte sich nicht erinnern, wie er wohl hieß.
"Hei, ja, stimmt. Aber ich weiß leider nicht mehr, wie du heißt. Tut mir Leid!" entschuldigte sie sich lächelnd. "Du hast einen ausländischen Namen oder?"
Erst dann fiel ihr der junge Hund im Arm des Schülers auf und sie strich ihm kurz über den Kopf.

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 30.03.2007 18:38      

„Oh man…“ murmelte Cyrus leise und schüttelte den Kopf. „Das darf doch echt nicht wahr sein…“ Der Gryffindor fasste sich an den Kopf und strich sich kurz abwesend durch die Haare, die wie immer zu einer komplizierten Frisur gegelt worden waren. Aber gerade machte es ihm herzlich wenig aus, dass er die Frisur dadurch ruinierte. Der Geräuschpegel in der großen Halle war auf ein lautes Flüstern herangeschwollen, da alle am flüstern waren, was in der Menge aber nicht gerade leise klang. Daher machte sich Cyrus auch nicht wirklich die Mühe leise zu sein. Er wollte gerade auf die Fächerwahl antworten, als sich ein weiterer Ravenclaw zu ihnen gesellte. Cyrus kannte ihm vom sehen, grübelte dann aber Fieberhaft über den Namen des Koreaners (das sagte zumindest sein Aussehen) nach. Aber dieser machte auch nicht die Mühe sich im Vorzustellen und so kam Cyrus sich ein wenig ignoriert vor, kein gutes Zeichen, denn da konnte er schon mal leicht giftig werden. Aber was sollte es? Er konnte es gerade jetzt nicht ändern und jetzt waren wirklich andere Sorgen von Nöten, als sich deswegen zu streiten. Flüchtig musterte er den kleinen Welpen auf Ji-Huns Arm und sah dann wieder zu den beiden hinüber, während er darauf wartete nicht mehr ignoriert zu werden…

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 30.03.2007 20:48      

1. Post

Heute wäre so ein schöner Tag zum draußen sein gewesen... Vorhin hatte die Sonne nicht richtig schön geschienen, wenn man jetzt aus dem Fenster sah, dann sah man mit ein bisschen Glück vielleicht noch den Mond oder ein paar Sternchen. Wobei Sterne unwahrscheinlich waren, da es hier in England nachts immer aber auch IMMER bewölkt war. Ganz furchtbar, wo Victoria auch ein fanatischer Nachverehrer war, was sich nach dem Tag an dem sie von einem Vampir angegriffen wurde, etwas abgeschwächt hatte.
Der Tag damals hatte genauso friedlich angefangen, wie dieser, sonnig, warm. Victoria hatte sich an diesem Tag, wie an vielen anderen davor, dazu entschieden die Regeln zu umgehen und draußen zu übernachten. Sie hatte das schon oft gemacht und eine sehr wirksame Methode zum draußen bleiben entwickelt. Erstens waren auch Vertrauensschüler bestechlich & zudem mit ihr befreundet, zweitens ging sie gleich nach dem Essen nach draußen und blieb dann einfach dort, ganz einfach. Die Vertrauensschüler meldeten, dass alle anwesend seien und niemand erfuhr, dass Vic fehlte. So war es an eben genanntem Tag auch gewesen...
Vic war an diesem Tag sowieso schon nicht wirklich bei sich gewesen, sie hatte in den letzten Tagen viel geweint, sie vermisste Sean, ihren Bruder. Dann war ER aufgetaucht. Noel... Und hatte ihr gesamtes Leben innerhalb von ein paar Sekunden umgekrempelt. Es hatte sie angegriffen, es war ein Donnerstag gewesen, an diesem Tag war er immer jagen gewesen. Vic hatte das natürlich nicht gewusst... Hätte sie es gewusst, hätte sie einen Teufel getan und wäre in der Nacht draußen geblieben, doch sie hatte es nicht gewusst... Noel hatte sie angegriffen und sie hatte im allerletzten Moment entkommen können.

Vicky seufzte, diese Erinnerung schmerzte... Sie warf einen Blick aus dem Fenster, in der Hoffnung, dass in der Zwischenzeit 6 Stunden vergangen war und die Sonne aufgegangen war. Doch dem war natürlich nicht so.
Genervt von der ganzen Situation rutschte die Black noch ein Stückchen tiefer in ihren Stuhl und sah sich in der Halle um, die Gesichter hatte sie natürlich alle schon mal gesehen, die Black vergas nie ein Gesicht... Doch es war interessant zu sehen mit wem sie sich so abgaben...

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 30.03.2007 21:38      

1. Post

Mit einem leisen Seufzen lehnte sich Iridias an die Wand und lies seinen Blick durch die Halle wandern. Er könnte jetzt im Gemeinschaftsraum weiter Schach spielen oder einfach nur Schlafen aber stattdessen stand er hier und fragte sich warum eigentlich. Die Welt erzittert noch immer vor dem Symbol des dunklen Lords obwohl er selbst schon vor so langer zeit gefallen ist. Iridas schmunzelte in sich hinein sicher war es nur jemand der durch zufall auf den spruch gestossen ist und sich jetzt einen spass erlaubt... oder waren es doch wieder erstarkte Todesser? der Gedanke brachte ihn eine weile ins grübeln doch verschwand so schnell wie er gekommen war.
Wieder glitt sein Blick durch die Halle und blieb kurz an der Schülerin haften die sich grade in den Sessel sinken lies.
Black...l dachte er sich kurz....dann sah er zum Fenster heraus und seufzte erneut "Ich hasse langeweile" murmelte er zu sich selbst und beendete die worte mit einem erneuten seufzen.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 30.03.2007 22:39      

Die junge Black hielt den Blick starr zur Decke gerichtet, die nach wie vor, den Blick auf einen wunderschönen, vollkommen schwarzen englischen Himmel zeigte. Sie liebte diese Decke & könnte den ganzen tag dort hochstarren. Nur heute war etwas anders, anstatt der vollkommenen Schwärze, prangte das grünlich weiße ‚dunkle Mal’. Wieso überhaupt dunkles Mal? Wieso nicht gelbes Mal? Oder weißes Mal? Aber nein, wenn schon dann alles böööse darstellen... War Voldemord nicht schon seit Ewigkeiten tot? Sie verzog den Mund etwas & wand den Blick von der Decke ab & lies ihn durch den Raum schweifen. Sie erkannte einen ihrer Klassengenossen, der nicht winder gelangweilt & genervt von dieser dämlichen Situation wirkte & entschloss sich zu ihm zu gehen.
Victoria hievte sich vom Boden hoch, ziemlich blöd, denn jetzt machten sich ihre Gesäßknochen bemerkbar, die die ganze zeit den harten Steinboden hatten drücken müssen. Trotzdem verzog Victoria nur kurz das Gesicht & machte sich dann weiter auf zu dem Jungen. Sie hatte nie wirklich viel mit ihm zu tun gehabt, erinnerte sich aber dunkel an seinen Namen. Iridias oder so hieß er. Sie konnte sich jedes Gesicht merken, mit Namen hatte sie aber so ihre Problemchen. Bei jedem Schritt den sie tat, klimperten Vickys tausend Armreifen, die sie leidenschaftlich sammelte an ihren Armen. Sie sammelte die Dinger so wie andere Leute Briefmarken oder Schuhe sammelten. Vic liebte ihre Armreifen & konnte nicht genug davon haben.
„Hei..:“ sagte die blonde Slytherin & stellte sich zu dem Jungen an die Wand. Wieso stand er eigentlich? War doch total ungemütlich...

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 30.03.2007 22:53      

Weiter aus dem Fenster starrend schweiften Iridias gedanken umher ohne wirklich lange bei einem haften zu bleiben und trotzdem sah er Augenwinkel Victoria auf sich zu kommen. Langsam kahm seine Aufmerksamkeit zurück zur Halle die heute unter dem Anblick der sich an der Verzauberten Decke bot zum ersten mal etwas interessantes für ihn Hatte ....Warum tun die Lehrer eigentlich nichts dagegen das das Mal des dunklen Lords hier so hell erstrahlt? Vielleicht wollen sie ja.... Die worte von Victoria rissen Iridias aus seinen Gedanken. "Hey...." die stimme war mehr flüsternd aber trotzdem gut verständlich. Sicher bekomme ich gleich die selbe frage zu hören wie schon Hunderte male zuvor "Weisst du ob wir morgen wieder raus können?" ...manchmal frage ich mich wo ein Vertrauensschüler ist wenn man ihn mal braucht... Er musterte sie wärend seine Gedanken weiter arbeiteten.
"Kann ich dir helfen?" Er schmunzelte kurz "Oder hast du nur genug gesessen?" Die fragen klangen genervt in der erwartung was nun folgen wird....zu oft hatte er heute überflüssige fragen beantwortet und eigentlich wollte er nur hier raus...

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 30.03.2007 23:00      

Tatsächlich hatte Vic noch nie mit dem Kerl geredet & er erschien ihr irgendwie auch nicht besonders gesprächig. Kann ich dir helfen, oder hast du nur genug gesessen?" pf.
„Du standest hier so alleine rum & da dachte ich mir, dass ich ja zu dir rüberkommen könnte. Wenns dich stört, kann ich mich aber auch gerne wieder in meine Ecke zurückziehen...“ erwiderte sie etwas genervt. Diese ganze Situation war einfach beschissen. Was dachten die Lehrer denn was passieren sollte? Dass Todesser die Schule angreifen würden? Wohl kaum... Und wenn, wäre das Vic auch ziemlich egal. SIE konnte sich verteidigen.
„genug gesessen habe ich übrigens auch, Steinböden sind nichts auf die Dauer.“ Fügte das blonde Mädchen noch hinzu & musterte den Jungen aus ihren stechend grünen Augen. Schlecht sah er nicht aus, nein, das konnte man ihm nicht vorwerfen...

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 30.03.2007 23:19      

Kurz zog er eine Augenbraue hoch als ihm die überaschende antwort auf seine frage gegeben wurde doch dann wanderte eine kurzes Grinsen über seine lippen. "Gesellschaft? mhh Ich bezweifle das es hier Interessanter ist als irgendwo sonst in der Halle"
Sein Blick blieb einen Augenblick an den Armreifen hängen und wieder huschte ein schmunzeln über die lippen. Dann schaute er wieder zum Mal und dann wieder zu ihr
"Seltsam nicht? Da prangert nach so langer Zeit wieder das Mal am Himmel und es ist gleich wieder wie damals..." Er sah ihr in die Augen....sie hatten etwas fesselndes anziehendes auf Iridias aber er schaffte es sich davon zu lösen und sah wieder aus dem Fenster heraus

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 31.03.2007 12:00      

Alexa hatte die meiste Zeit als die Vertrauensschüler ihre Häuser gruppierten geschwiegen, hatte nur manchmal Worte mit Xaros gewechselt und hatte nebenher ihren Gedanken nachgehangen. Selbst als sich dieser Casey wieder in die Nähe des Slytherins wagte hatte sie ihn nur mit kalten Augen beobachtet. In ihren Augen war er nur einer der wenigen Wichte, die ich durch irgendwelche dummen Sprüche in den Mittelpunkt stellen wollten, nichts weiter und keine wirkliche 'Bedrohung' für sie. Leute, die sich immer so aufspielten, waren meistens diejenigen, die auch wieder schnell von der Bildfläche verschwanden. Personen, die sich zunächst bei allen einschleimten aber auch schnell wieder verschwanden, wenn sie bemerkten, dass sie damit keinen Erfolg hatten.

Jetzt war es in der Halle ruhiger geworden. Die meisten Schüler unterhielten sich nur noch flüsternd, lagen dabei in ihren Schlafsäcken und sahen immer mal wieder neben sich, wie um herauszufinden ob auch ja niemand in ihrer Nähe war, der ihr sinnloses Geplapper hören konnte. Nach den Worten der Schulleiterin war wieder das Geschnatter losgegangen, viele versuchten durch ihr Gerede von ihrer eigenen Angst abzulenken. Sie sah zu Boden. Es war überall so, in Hogwarts, in Durmstrang und wahrscheinlich auch an jedem anderen Ort in der Welt.
Auch Alexa hatte sich nach den Worten der älteren Frau Gedanken gemacht, allerdings wahrscheinlich viel mehr als die meisten dieser oberflächlichen Schüler. Sie hatte sich Sorgen gemacht, auch wenn man es ihr äußerlich nicht unbedingt ansah, da war sie immer noch die kühle Durmstrang, die so leicht nichts aus der Ruhe brachte. Aber innerlich war es in diesem Moment anders, auch wenn es eigentlich immer so gewesen war, dass sie sich kaum für die Schüler um sie herum interessierte, sie machte sich Sorgen. Was würde passieren, wenn diese dunklen Zeiten wirklich wieder auftauchen würden?

Sie zog eine Augenbraue hoch als sie sich die Worte des anderen Slytherinjunges, Casey, in ihrem Kopf wiederholte. Er hatte sie zwar nur geflüstert aber da Alexa in diesem Moment in Xaros Nähe gewesen war, hatte sie sie trotzdem mitbekommen. „Sicher ein Schlammblut!“ Er hatte wahrscheinlich gar keine Ahnung, wie es in der Welt da draußen wirklich zuging. Hörte nur auf das, was man ihm eintrichterte, all das abschätzende Gerede über Muggelstämmige und das diese nicht das Recht hatten überhaupt in dieser Gesellschaft zu etwas zu werden.
Und dann auch noch dieses Gerede über die Personen, die es wert sind im Hause Slytherin zu sein. Als ob so ein kleines Männchen, nur ein winziges Rad im Gefüge der Welt, eigenständig erkennen konnte, dass jemand mehr wehrt war als andere. Sie betrachtete Casey nur mit einem kurzen Kopfschütteln. 'Lächerlich, als ob so jemand wirklich wüsste, was auf dieser Welt geschieht.'

Sie durchsuchte ihre Umhangtaschen, die Nacht würde vermutlich lang werden und sie wusste, dass es um sie herum wahrscheinlich die nächsten paar Stunden immer wieder Geflüster, dass sie vom Schlafen abhielt, geben würde, warum sich also die Mühe machen und es erst versuchen einzuschlafen? Außerdem gab es da noch etwas anderes, was sie am Einschlafen hindern würde. Ihr Kopf war im Moment einfach zu voll, überall waren Gedanken am Werk, die nicht zur Ruhe kommen wollten.
Endlich wurde sie fündig und zog aus einer ihrer Taschen ein kleines dünnes Büchlein heraus und suchte die Stelle, wo sie auf der Fahrt nach Hogwarts mit Lesen aufgehört hatte. Sie hatte dieses kleine Buch auf einem Flohmarkt in ihrer Heimatstadt kurz vor der Abreise gekauft und war froh darüber, dass sie es hatte. Nur hörte sie nach kurzer Zeit wieder auf zu lesen als sie irgendwie das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Sie drehte sich um und sah in die blauen Augen von Xaros.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 18:20      

Victoria lächelte den Jungen an. „Ja, schon irgendwie seltsam. Was sollte denn da noch passieren?“ Victoria war sich ziemlich sicher, dass Hogwarts gut genug abgesichert war, um einen Angriff der Todesser zu überstehen und seine Schüler zu schütze. Zwar gab es den großen Helden Albus Dumbledore, über den noch oft genug geredet wurde, nicht mehr, aber was sollten ein paar Todesser gegen Hunderte von Schülern ausreichten können?
Optimistisch wie immer verspürte Victoria keinen Funken Angst, ihr Optimismus war wirklich fast krankhaft. Wenn es zum Beispiel direkt über ihnen Donnerte und Blitze, behauptete Vic noch, dass das Gewitter vorbei ziehen würde und sie gut draußen bleiben konnte, da ja nichts passieren würde. Das Gewitter würde ja vorbeiziehen....
„Iridias, oder?“ fragte sie den schwarzhaarigen Slytherin der sich schon wieder von ihr abgewandt hatte. Es stimmte, die Halle war wirklich sehr ruhig geworden und Vic hatte fast automatisch die Stimme etwas gesenkt. Viele Leute lagen auf dem Boden oder auf den Bänken, doch die Black würde sich weder auf den Boden legen noch sich auf eine Bank legen. Sie war zwar müde, aber nicht müde genug um sich das Bett, nämlich den Boden, mit Hundert anderen Schülern zu teilen.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 18:40      

Iridias lies seinen blick langsam wieder zu Victoria wandern ihre Worte wanderten lange durch seine Gedanken. Früher hätte man sowas wahrscheinlich nicht gesagt....nicht nachdem was damals hier passierte als die Todesser einrückten. "Mhh ich Fürchte nichts....die Zeit ist vorbei an dem dieses Symbol wirklich für Schlimme dinge stand" Iridias schmunzelte unweigerlich bei den Worten, er konnte nicht anders zu gern hätte er es damals mit erlebt. Dann sah er Victoria wieder an sie schien wenig angetan von dem was damals geschah...
Wieder ein kurzes schmunzel "Ja Iridias" er nickte "Iridias Quent...wenn wir schon bei den förmlichkeiten sind" er sah sie eine weile an als würde er überlegen wie ihr Name sei "Und ich seid Black nicht? Victoria wenn ich mich recht erinner?" Er wartete ob er richtig lag

Boris Darick
6.Klasse


erstellt am 31.03.2007 19:16      

Einstiegspost

Er stand bei den ganzen Hufflepuffs und las ein Buch mit dem Titel:"Imperare sibi maximum imperium est!". Ihm war egal was hier vor sich ging. Er war so wieso meistens in der großen HAlle oder im Unterricht. Die anderen Schüler unterhielten sich über jede Art von Thema. Er wurde nie beachtet, lag wohl teils daran das er sich bemühte nich auf zu fallen und anderer Seits, weil ihn niemand kannte. Selbst im Hufflepuff GEmeinschaftsraum, gab es immer noch Leute die fragten, ob er ein Hufflepuff sei. Ihm war es egal. Ihm war eigentlich alles egal. Sollten sie doch denken was sie wollen. Kurz sah er hoch, blickte sich um. Er entdeckte nur Leute die.....ja nur so kann man es sagen, die es überall gibt. Keine besonderen Leute. Nichts was diese Schule von anderen unterschied. Nur an einer blieb sein Blick hängen. Später würde sich heraus stellen das sie Jennifer heist, doch das wusste er im Moment ja nicht. Doch eigentlich war ihm das auch egal. Er las einfach in dem lateinischem Buch weiter. 

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 31.03.2007 20:16      

"Ich glaube du musst nun eine Runde gehen oder sowas, weil wenn du mich länger so festhälst dann...werde ich verweichlicht und du darfst mich nicht mehr los lassen. Mit dir mitgehen kann ich ja nicht." , sie lächelte ihn an, löste sich dabei von ihm und setzte sich auf, was Greg irgendwie bedauerte, wie er feststellen musste. "Würde ich aber gerne. Ich verkrümel mich in meinem Schlafsack und warte einfach immer ab bis du nach einer Runde wiederkommst. Ich fühle mich nun schon so gut, wie ich mich seit meiner Abreise von daheim nicht gefühlt habe."

Die Hand des Gryffindors zuckte kurz. Instinktiv wollte er ihr über die Wange streicheln, bremste sich jedoch im letzten Moment. Er verstand sich selber nicht mehr, was war denn verdammt noch mal los mit ihm? Er räusperte sich, stellte fest, dass er eigentlich viel lieber bei seinem kleinen Kolibri bleiben wollte und doch war er sich seinen Verpflichtungen mehr als bewusst. Er versuchte einen letzten Vorstoß, als suche er nach einer Ausrede, nicht auf seine erste Runde zu gehen.

„Also für verweichlicht halte ich dich nicht, aber ich finde auch die besonders harten Mädchen nicht so dolle. Ich hab eben schon gesagt, dass ich es viel bewundernswerter finde, wenn jemand zu seinen Gefühlen steht“. Und wieso versuchst du deine eigenen immer zu vertuschen?, fragte er sich sofort in Gedanken, verweigerte sich aber selber eine Antwort darauf.

„Dir geht es wirklich wieder gut? Wenn nicht, bleibe ich noch ein wenig bei dir, ich mach das wirklich gerne...“, er schaute ihr mal wieder in ihre Augen, doch diesmal eindringlich forschend, damit ihm auch ja kein so leises Flackern entging...

"Meinst du du kannst schauen ob du zufällig meine Tasche findest? Sie ist so... gehälkelt und es hängen ein paar Federn dran. Sie stand dahinten an einem Tisch"
Sie deutete mal vage in die Richtung.
"Natürlich nur wenn du Zeit hast und sie zufällig siehst oder so"


Er lächelte und nickte: „Kein Problem, ich geh gleich nach ihr suchen wenn du magst. Oder magst du mitkommen? Ich denke, das ist in Ordnung, schließlich wollen wir ja nicht, dass deine Sachen verschwinden und du wirst wahrscheinlich am Besten deine Sachen wiedererkennen. Was meinst du?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 20:33      

"Seit ich dich kenne, kenne ich mich selber nicht mehr wieder. Ich weiß gar nicht mehr wann ich das letzte Mal soviel gelacht habe wie mit dir. Wann ich mich überhaupt das letzte Mal so gut gefühlt habe. Du musst mich nur anschauen und ich fühl mich gleich schon besser."
Maxi gab ihr dafür gleich noch einen Kuss. Ihm war nicht entgangen, dass sie noch immer besorgt war wegen dem Mal. Er nahm sie nochmal fest in den Arm und drückte sie liebevoll.

Phira nahm die kleine Maus, die Maxi ihr vor die Nase hielt, in die Hände und streichelte sie, woraufhin einige Mädchen in der Umgebung sie angeekelt ansahen.
"Seh ich etwa so aus? Ich hab gedacht du wüsstest dass ich keine Tussi bin�"
Maxi grinste. "Ich dachte, dir wär klar, dass die Frage nicht ernst gemeint war."
"Gott ist die süß"
"Der", antwortete Maxi knapp. "Ich glaube, das ist ein er. Und er sieht aus wie Wayne." Damit meinte Maxi selbstverständlich den englischen (Fußball)Nationalspieler Wayne Rooney. Und tatsächlich, mit mopsigem Gesicht und Segelöhrchen sah die Maus ihm verdammt ähnlich.

Und der Maus-Wayne hatte offensichtlich kein Benehmen, denn im nächsten Moment war er schon unter Phiras Trikot gekrabbelt, wo er sie zum Lachen brachte. Phira versuchte, sich Wayne zu schnappen, aber der war deutlich schneller als sie. Durch ihr Lachen hindurch bat Phira Maxi, ihr zu helfen. Dieser lief wieder rot an. Er konnte doch nicht unter ihrem Trikot rumwühlen. Ausserdem schauten schon einige, zum Teil auch männliche Schüler sie bereits an. Maxi seufzte und warf Phira erst einmal die Decke über, damit sie von den Blicken der anderen egschützt war. Dann krabbelte er mit unter die Decke und versuchte, sich das Tierchen zu schnappen, was gar nicht so leicht war, weil er auch noch aufpassen musste, Phira nicht zu begrabschen, und nicht daran denken durfte, wie bescheuert das wohl grade aussehen musste. Eine Decke, unter der zwei Schüler rumtobten... Nach einigem Gerangel hatte Maxi Wayne endlich zu fassen bekommen. "Hab ich dich!" sagte er fröhlich, womit er natürlich die Maus meinte. Doch wo seine andere Hand lag, nämlich auf Phira, das beachtete er in diesem Moment nicht.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 20:39      

Jenny und Georgia gingen recht schweigsam durch die große Halle, sorgten hier und da für etwas mehr Ruhe, trösteten ein paar Mal ein paar der jüngeren Schüler und einmal halfen sie dabei für einen Schüler noch einen Schlafsack zu ergattern.
Wieso sie schwiegen? Die Vorstellung dass eine Schülerin gestorben war, war einfach zu grausam. Zumindest ging es Jennifer so und sie litt furchtbar darunter. Doch die Pflichten als Vertrauensschülerin halfen ihr, dass sie sich zusammen riss. Als erstes kamen für die junge Hufflepuff alle anderen. Es war ihr einfach wichtig für sie da zu sein, ihnen zu helfen... genauso wie sie es zu Hause immer tat. Ihr Bruder nannte sie immer eine Glucke, aber das war ihr egal. Es war ihre Art und sie fand das auch in Ordnung so.

Die Ravenclaw und sie waren gerade wieder bei der Gruppe Hufflepuffs angekommen, von denen sich die meisten bereits einen Schlafplatz gesucht hatten. Lediglich eine kleine Gruppe stand noch da, die sich leise unterhielten. Und ein weiterer Junge, deren Blick ihr auffiel, als er sie ansah um sich gleich darauf wieder in sein Buch zu vertiefen. Er stand ein wenig abseits, wirkte so, als wenn ihn das alles nichts anginge und sein ernstes Gesicht wirkte fast abweisend. Jennifer zögerte nicht, wie es nunmal ihre Art war, sondern ging direkt auf den Jungen zu.

„Hi“, sprach sie ihn leise an und wartete, ob das reichen würde, um ihn kurz von seinem Buch wegzureißen.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 31.03.2007 20:45      

Er sah auf. sein Gesicht wirkte wie versteinert. Er sah wieder zu seinem Buch, sagte leise Legem brevem esse opportet, qou facilius ab imperitis teneatur Dann sah er wieder zu dem Mädchen. Kannte er sie nun oder sie ihn? er wusste es nicht* Guten Tag! er schloss sein Buch, er sah sich um und merkte das viele einen Schlafplatz hatten. Er nciht. Kein Problem, er konnte auch auf dem Boden schlafen. Früher musste er auf dem Boden schlafen. Früher hatte er kein Bett oder ein Schlafsack oder ähnlcihes. Das Mädchen wirkte freundlich und wie eine Respektperson, aber sie war jünger. Doch das störte ihn nicht. Ihm war das alles egal. Warum auch immer alle hier waren. Egal! Neimand kannte ihn niemand mochte ihn, warum sollte er sich für die anderen Interisieren?

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 20:53      

Jenny bemerkte sein abweisendes Gesicht und sie konnte nicht umhin festzustellen, dass ihr das einen kleinen Stich versetzte. Sie war einfach ein reines Sonnengemüt, Disharmonie, Ärger oder gar Feindseligkeiten waren ihr einfach zuwider. Trotzdem schenkte sie ihm das für sie so typische warme Lächeln und ihre Augen wirkten warm und freundlich.

"Ist alles in Ordnung bei dir?", sie wandte sich kurz um und sah, dass Georgia mit einem anderen Hufflepuff sprach. Als diese in ihre Richtung sah, gab sie ihr ein Zeichen, dass sie später zurück kam und wandte sich wieder an den so abweisenden Jungen.

"Geht es dir gut?", fragte sie nochmal nach. Die Geschehnisse des Abends hatten wohl die meisten zu schaffen gemacht, vielleicht war das ja auch der Grund wieso sich der Hufflepuff so verhielt.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 31.03.2007 20:57      

Nun schien er aufmerksam geworden zu sein. er bemerkte die BEdrückte Stimmung. Eine ruhige tiefe leicht befremdliche Stimme sprach. Hmm......Irgendwas scheint passiert zu sein.....Nein mir gehts gut.....Was soll denn großartiges schon passiert sein. Ist ja abe auch egal. Dann sah er ihr in die Augen und das erste mal seit langem Lächelte er. Er hatte Augenringe von der ewigen Leserei Irgendwas war an ihr. Was? Sagt mal kennst du mich?

Bilder in seinem Kopf. Seine Mutter. Sein Vater. Mord. Gewalt. Geschah hier etwas ähnliches? Er griff an seine Kette. Was geschah auf Hogwarts. Er bekam ja ncihts mit. Eigentlich wollte er es auch nciht, doch die Stimmung war so negativ......Was war los?

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:08      

Phira dachte selber gar nicht darüber nach, was die anderen denken mochten, wie sie so kichernd und wuselnd mit Maxi unter der Decke lag. Wayne, sie hatte natürlich sofort beschlossen, dass die Maus diesen Namen nun bekommen sollte, war wirklich geschickt und schien sich einen Spaß darauf zu machen, Maxis flinken Fingern auszuweichen. Irgendwie hatte sie den Eindruck, sie müsste halb sterben, so sehr kitzelten sie die kleinen Füßchen des Nagers und auch die feinen Härchen schienen überall zugleich zu sein. Saphira japste längst, keuchte vor lauter Lachen und machte sich keine Gedanken, wie sich das anhören mochte.

"Hab ich dich!"

Phira gab einen langgezogenen Seufzer von sich.

„Endlich!“, nuschelte sie, als ihr etwas auffiel – nämlich Maxis Hand, die zwar die kleine Maus eingefangen hatte, doch diese saß genau auf ihrer rechten Brust. Unter der Decke wurde sie tiefrot und sie schluckte nervös. Nicht, dass es ihr nicht gefallen hätte, aber sie war sich plötzlich Maxis Nähe sowas von bewusst und leider auch der Nähe der ganzen anderen Schüler um sie herum.

„Ähm – also – ich -“, sie stotterte bloss und wusste gar nicht was sie sagen sollte. Allerdings blieben ihre Augen an seinen Hängen und sie lächelte ihn plötzlich auf besondere Weise an. „Ich – ich habe – also eigentlich habe ich nichts gegen“, sie zeigte auf ihr Trikot, „aber – ich meine – die anderen - ?“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:17      

Jennifer erwiderte herzlich das Lächeln des Jungen, hatte aber gleichzeitig den Eindruck, dass er etwas verwirrt war, so als wenn er erst jetzt das erste Mal bewusst sein Umfeld registrierte. Auch waren da seine Augenringe, die ihr nicht entgingen, wobei sie diese sofort darauf schob, dass es ihm wahrscheinlich nicht gut ging.

Hmm......Irgendwas scheint passiert zu sein.....Nein mir gehts gut.....Was soll denn großartiges schon passiert sein. Ist ja abe auch egal...Was? Sagt mal kennst du mich? , fragte er sie.

„Jenny, naja eigentlich Jennifer Gordon, ich bin die Vertrauensschülerin unseres Hauses. Wir hatten bisher noch nicht das Vergnügen...“, antwortete sie und hoffte, dass er ihr auch sagen würde, wie er denn hieß. Gleichzeitig wunderte sie sich, denn eigentlich war für gewöhnlich den Hufflepuffs bekannt, wer ihre Vertrauensschüler waren. Außerdem fand sie seine Reaktion mehr als merkwürdig.

„Hast du eben nicht mitbekommen was Professor McGinagall gesagt hat?“, fragte sie nach und deutete dann zur magischen Decke der großen Halle hoch, wo noch immer das dunkle Mal grünlich flackerte, „findest du das wirklich egal?“, fragte sie dann leise und klang, wenn man genau hörte, ein bisschen traurig. Es erschütterte sie immer, wenn jemand gleichgültig war wegen solcher Ereignisse.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 21:18      

Iridias schaute wärend er mit Victoria sprach immer wieder durch die Halle die noch immer den anschein machte als wäre es grad erst Abend geworden. Er sah von dem Platz der Gryffindors herüber zu den Ravenclaws und dann zu den Huffelpuffs.
Die Vertrauensschülerin die durch die Reihen ging erregte kurz seine Aufmerksamkeit. Ihm waren die anderen Häuser zwar eigentlich egal aber in der langeweile die ihn hier Quälte war alles eine willkommene Abkenkung. Wieder wanderte sein Blick durch das Fenster, da draussen würden die Lehrer nun nach dem Schuldigen für das Mal suchen. Bestimmt trieben sich auch mitarbeiter des Ministeriums hier herum. Er Schmunzelte bei dem gedanken an das was im Tagespropheten morgen zu lesen sein wird. Nach einem kurzen moment Fixierte er die Vertrauensschülerin wieder mit seinem Blick wärend er weiter mit Victoria redete.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:24      

Er schien nicht sonderlich beeindruckt. Ihren Traurigen Unterton hörte er klar raus
"Boris......Darick. Hätte mich auch gewundert. ICh merke mir immer wen ich kenne."
Er sah hoch zur Decke. Grinste. ja er lachte beinahe. dann sah er wieder zu ihr, diesmal ernst
"Ja es ist mir egal. Lasst doch Leute sterben. Böses sein. Gutes vernichten. Es war schon immer so und wird auch immer so sein. Niemand kümmert sich darum das das Gute macht kriegt, weil alle sagen es wird dann böse." Er zitierte fließend Seneca und sah sie an. Er mochte LAtein und er konnte LAtein fließend. Dann lächelte er wieder. " Scheinbar soll man sich einen Schlafplatz suchen, oder?"

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:28      

Maxi blickte in Phiras Gesicht und irgendwie erwartete er, dass sie ihm eine Ohrfeige geben würde. Sie könnte ja denken, dass er das absichtlich gemacht hatte, und nur so getan hatte, als würde er Wayne suchen, nur um sie anfassen zu können. Maxis Röte bedeckte sein ganzes Gesicht samt Ohren, als Phira lang seufzte.

Maxi sah, dass sie ebenfalls ampelrot anlief und schluckte. Gleich würde sie ihm eine verpassen. "Ähm � also � ich -�Ich � ich habe � also eigentlich habe ich nichts gegen�aber � ich meine � die anderen - ?" stotterte sie und lächelte ihn an. "Wie jetzt? Keine Backpfeife?", fragte Maxi sich verwundert. Eigentlich wollte er das nur denken, doch da hatte er es schon laut ausgesprochen und wurde, sofern das möglich war, nur noch röter.

"Ich, ähm... Sorry", sagte er, doch die Hand bewegte er noch immer kein Stück, er war einfach wie gelähmt. Die Welt um sie beide herum war irgendwie verstummt, und jetzt gerade begann alles wieder seine ursprüngliche Lautstärke anzunehmen, was Maxi wie ein schrecklicher Krach vorkam. Er räusperte sich und nahm Wayne von Phira runter, schaute ihn streng an und schimpfte mit ihm. "Schäm dich!"

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:30      

Jenny konnte nicht verhindern, dass sie deutlich zusammenzuckte bei Boris Worten. Ihre Augen wurden fast unnatürlich groß ehe sie dunkel vor Kummer wurden. Sie konnte kaum glauben, dass er wirklich meinte, was er da sagte. Wie konnte ein Schüler derart reden?

„Das ist nicht dein ernst“, stieß sie aus, „du willst mir sagen, es ist dir egal, dass eine Schülerin gestorben ist? Dass das dunkle Mal wieder erscheint...“, sie musste tatsächlich schlucken ob der Härte, die sein Gesagtes ausdrückten. Doch gleichzeitig fragte sie sich, was ihn so hatte werden lassen. Jenny war der unverbesserliche Optimist eigentlich, niemand war einfach so, wie Boris sich gerade gab. „Was wäre das für eine Welt, wenn jeder so denken würde wie du?“, fragte sie schließlich.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:42      

"Es wäre die beschischissene reale Welt. Niemand hat es gekümmert als meine Mutter starb. Und du willst mir doch nciht wieß machen das wirklich eine Schülerin gestorben ist" Er schien überzeugt von seinen Worten. er sah seine Schuhe an. Er hasste seine Art aber so war er. Er konnte ncht glauben das eine Schülerin Tod war. Überall wo er war passierte etwas. Langsam liefem ihm Tränen über das Gesciht. Er war REalist, doch im Moment war er depressiv. Und das merkte man

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:46      

„Wieso denn Backpfeife?“, fragte Saphira ehrlich verwundert. Das alles wäre ihr nichtmal so peinlich gewesen, wenn sie wenigstens alleine gewesen wären, aber in der Situation schämte sie sich doch. Das alles war doch so neu für sie, außerdem sowas von privat, da konnte sie wirklich gut auf blöde Zuschauer verzichten.
Als er sich dann so süß bei ihr entschuldigte, musste sie schon wieder lächeln, hob den Kopf und gab ihm einen zuckersüßen Kuss.

„Das ist schon in Ordnung irgendwie“, sagte sie und hoffte, dass er verstand wie sie das meinte.

Maxi schimpfte gespielt mit Wayne, so dass Phira wieder lachen musste und sich die ganze merkwürdige Situation wieder entspannte.

„Gott ich bin so froh, dass ich dich hab mein süßer Held“, flüsterte sie und musste ihn nochmal küssen.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 21:53      

"Wieso denn Backpfeife?" wollte Phira wissen. Maxi wich der Frage einfach aus, indem er so tat, als sei er wahnsinnig mit Wayne beschäftigt. Die kleine Maus schnupperte gerade an seinen Händen und er zog den Zauberstab aus seiner Hosentasche. Er richtete den Stab auf die Matte, auf der sie saßen und sprach die Zauberformel. Im nächsten Moment erschien ein kleiner Käfig, in den er Wayne reinpackte. "Wir wolln ja nich, dass er von den hysterischen Tanten da hinten zertrampelt wird." Maxi hob den Käfig mit Wayne hoch, ließ ein Stück Salat vom Büffet herbeischweben und steckte es ihm zwischen den Gitterstäben hindurch. Dann wandte er sich wieder Phira zu.

"Bist du auch so müde wie ich? Ehrlich gesagt bin ich ziemlich fertig", sagte er mit einem Gähnen. Er hoffte, dass Phira auch müde war, denn in diesem Moment wollte er sich weinfach nur mit ihr in die Schlafsäcke kuscheln und ausruhen, einfach nichts tun.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 31.03.2007 22:29      

Jenny spürte plötzlich ein Kribbeln im Nacken. Die Art Kribbeln, wenn man glaubte, dass jemand einen beobachtete. Sie schaute kurz über die Schulter, sah aber im ersten Moment niemanden der in ihre Richtung sah.

"Es wäre die beschischissene reale Welt. Niemand hat es gekümmert als meine Mutter starb. Und du willst mir doch nciht wieß machen das wirklich eine Schülerin gestorben ist"

Wieder zuckte die Hufflepuff zusammen, als hätte man sie geschlagen. Die Worte ihres Gegenüber klangen so verbittert und gleichzeitig zeugten sie von so unendlich tiefer Traurigkeit, dass sich ihr eigenes Herz zusammen zog. Sie konnte nicht anders und reagierte nur, als sie sah, dass ihm Tränen über das Gesicht liefen. Sachte legte sie ihm eine Hand auf die Schulter und trat einen Schritt näher an ihn heran. Wie schrecklich musste es für ihn sein, dass seine Mutter gestorben war... wieso hatte es niemanden gekümmert? Sie konnte sich das fast gar nicht vorstellen, in ihren Augen und auch in ihrem Umfeld gab es niemanden, der derart grausam war. Es wunderte sie nicht mehr, dass er derart verbittert reagiert hatte wegen der ganzen Umstände, die an dem Abend geschehen waren.

„Ich glaube nicht, dass alle Menschen und auch nicht die ganze Welt so ist wie du sie siehst“, sagte sie leise und klang fast sanft dabei, „was mit deiner Mutter geschehen ist“, sie stockte kurz und man hörte die Aufrichtigkeit in ihren Worten, „das tut mir unendlich leid. Es muss schrecklich für dich sein...und doch... Professor McGonagall hat eben gesagt, dass eine Schülerin gestorben ist... sie... du glaubst doch nicht, dass sie das sagen würde, wenn dem nicht so wäre.“

Da war wieder dieses Kribbeln in ihrem Nacken, noch viel stärker als vorher und Jennifer konnte nicht anders, als sich erneut umzudrehen und mit den Augen nach dem Auslöser zu suchen. Sie wusste einfach, dass sie jemand beobachtete und nach ein paar Augenblicken traf ihr Blick den eines Slytherinschülers. Es dauerte einige Sekunden und dann...lächelte sie ihm zu auf die für sie so typische, sonnige Art.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 22:51      

Iridas sah kurz Überrascht über das lächeln aus doch er erwiederte es dann leicht und sah sie weiter an. Das Gespräch was sie mit dem anderen Schüler führte schien nicht zu dem lächeln zu passen und wieder weckte etwas seine neugierde. Oder war es nur eine weitere ablenkung die er suchte? Iridias versuchte sich an den Namen der Vertrauensschülerin zu erinnern aber er kahm nicht darauf und sah kurz zu Victoria mit der er sich noch immer unterhielt. Es wäre unhöflich sie einfach stehen zu lassen und unhöflich war er nicht. So betrachtete er sie einfach weiter wärend er sprach.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 22:52      

Victoria folgte Iridias Blick durch die Halle, es war nicht mehr viel los, die Lichter waren abgedunkelt worden und es stand kaum noch jemand. Die meisten Leute saßen oder lagen. Vicky gähnte, auch sie war müde. „Jah, Victoria Black. Kannst mich Vic oder Vicky nennen, das ist mir lieber…” Förmlichkeiten? Wo waren sie bitte bei Förmlichkeiten? Egal.
Sie sah die Vertrauensschüler durch die Gänge laufen. Sie sah einen Jungen, Asiat, eindeutig, der mit seinem Hund auf dem Arm etwas einsam in der Gegend herum stand, sie sah einige jüngere Schüler, die sich zusammengesetzt hatten und redeten. Manchmal wünschte sie sich wieder jünger zu sein. Richtig jung. Am besten noch gar nicht in der Schule, da war alles noch so unkompliziert... Man konnte machen was man wollte, anziehen was man wollte und sein wer man wollte ohne schief angesehen oder verurteilt zu werden. Je älter man wurde, desto mehr wurde man in eine Rolle gesteckt, die vielleicht nicht genau das war was man wirklich war, dem aber sehr nahe war. Vic wäre gerne ganz sie selbst, ohne Regeln, ohne Vorurteile... Doch das schien in einer Welt wie dieser unmöglich zu sein, was sich gerade wieder durch anklagende Blick von Hufflepuffs bezeugte.  

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 23:03      

Iridas sah Victoria wieder an "Mh Nicht stolz auf einen so alten Namen?" Er schmunzelte. Reinblütigkeit war etwas von bedeutung für ihn und er konnte nie jemanden verstehen der auf seine Herkunft wenn sie denn Reinblütig war nicht auch stolz war. "Obwohl mir Vic gefällt" Wieder ein kurzes lächeln "Es ist leicht zu merken und namen sind nicht immer das was ich mir am besten merke" Namen vielen ihm wirklich nicht leicht nur die die wichtig sind merkte er sich ansonsten vergass er sie schnell wieder er hatte über wichtigere dinge nachzudenken als welcher name zu welchem Schüler hier gehörte

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 23:23      

Sie grinste. „Natürlich bin ich stolz auf meinen Namen, aber nja, ich hab meinen Vater eben nicht gekannt!“ und außerdem hatte sie keine große Lust dieses Thema jetzt weite auszuweiten. Logisch war auch er reinblütig, jeder in Slytherin war reinblütig, als andere wäre eine Schande für ihr Haus gewesen. Der Hute würde nie ein Schlammblut nach Slytherin stecken... Wenigstens konnte Vic sich das nicht vorstellen.
„Vic gefällt dir?“ sie grinste de Jungen neben sich breit an. „Schön! Hast du auch einen Spitznamen?“ Iridias... Schon irgendwie ein etwas eigenartiger Name... sie lächelte in sich hinein, auch ihr zweiter Name war etwas eigenartig, doch den kannte fast niemand, außer ihrer Mutter, ihrem Bruder und Tom, ihrem besten und Freund und langjährigem unglücklichem Schwarm. Vicky seufzte leise. Tom war wieder zurück in Durmstrang... Sie würde ihn wohl nicht wiedersehen... Egal. Man sollte solchen Alten Geschichten nicht nachtrauern, außerdem war Victoria nicht der Typ zum Nachtrauern.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 23:34      

Iridais verzog kurz das gesicht er war einen namen zu haben den nicht jeder trug allerdigs wandelten ihn viele gerne ab in Iri.... und das hasste er "Nein keinen wirklichen.." Er schmunzelte wieder kurz "Auf euren namen könnt ihr auch stolz sein...auch wenn es Schwarze Schaafe bei euch gibt ist die überwiegende mehrheit doch ein gutes beispiel für uns Zauberer" Iridias machte nie einen hel daraus wie stolz er war ein einblüter zu sein. Und auch nicht das er kein Muggel und Schlammblüter freund war. "Nicht so wie die meisten dort..." Er nickte zum bereich der Huffelpuffs herüber und grinste

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 23:39      

„Was hältst du von Dias?“ ok, dass er Iri nicht mochte war verständlich, denn das war das erste auf das man kam, wenn man den Namen Iridias hörte. Dias fand Victoria persönlich aber ganz in Ordnung.
Sie musterte den schwarzhaarigen Jungen von der Seite und stellte fest, dass der Name wirklich ganz gut zu ihm passte. Auf euren Namen könnt ihr auch stolz sein...auch wenn es Schwarze Schafe bei euch gibt ist die überwiegende Mehrheit doch ein gutes Beispiel für uns Zauberer „Ja da hast du wohl wieder Recht..“ erwidert Vic. „Aber lass uns doch mal beim Duzen bleiben, ich bin immer noch 17 und du wahrscheinlich auch nicht viel älter, oder?“ sie grinste breit.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 31.03.2007 23:45      

"Oh tut mir leid...ich..ich war etwas in gedanken" er schmunzelte wieder " Dias...mhh das ist mal was neues ....akzeptiert" Iridias nickte langsam und Schmunzelte dann "Schlag ein thema vor und dann können wir reden" Er seufzte" In nächten wie diesen ist mir alles recht, Hauptsache es bekämpft die langeweile" Und die nagte schon wieder an ihm, nicht das Vic ihn langweilen würde viel mehr die tatsache das nichts passiert. Insgeheim hatte er gehofft das nach dem tod der Schülerin noch mehr passieren würde. Vielleicht ein zeichen das seine Vermutung doch nicht richtig war und die ehemaliegen anhänger des dunklen Lords nicht alle aufgegegeben haben

Thalia
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 00:07      

„Kein Problem, ich geh gleich nach ihr suchen wenn du magst. Oder magst du mitkommen? Ich denke, das ist in Ordnung, schließlich wollen wir ja nicht, dass deine Sachen verschwinden und du wirst wahrscheinlich am Besten deine Sachen wiedererkennen. Was meinst du?“

Sie lächelte strahlend und war mit einem leichtfüßigen Satz auf den Beinen.
Sie ging kurz zu Georgia, damit diese wusste wo sie war und war wieder so erholt und leichtfüßig unterwegs als würde sie den Boden eher aus langeweile berühren und nicht weil die Schwerkraft von Zeit zur Zeit ihren Tribut forderte.

"Greg hilft mir kurz meine Tasche wieder zu holen ja? Wenn ich wiederkomme melde ich mich bei dir."

Sie zupfte beim Sprechen etwas abgelenkt an ihre Handstulpe und der Blick zum Himmel entlockte ihr ein traurig nervöses Lächeln.

"Ich... pass auch auf mich auf"
Ja und Greg passt auch auf mich auf

Dann ging sie umsichtig und schnell zwischen den ganzen Liegenden zurück zu Greg und hätte sich am liebsten an ihn gelehnt und federte stattdesse auf den Zehenspitzen.
Sie war irgendwie aufgekratzt und fit als hätte der Tag gerade eben erst angefangen.

"Ich habe keine Ahnung wie deine Runde ist, ich bleibe einfach ganz dicht bei dir ja? "

Und innerlich hoben ganze Engelschöre zum jubilieren an.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 01.04.2007 00:09      

Sie lächelte, Iridias erinnerte sie an ihre Mutter, die versuchte auch immer zwanghaft ein Gesprächsthema zu finden, wenn man sich doch eigentlich auch so ganz gut unterhielt. „Naja, ich finde, dass wir uns momentan ganz gut unterhalten. Aber du kannst mir auch gerne was über dich erzählen. Wie und wo bist du aufgewachsen? Was ist mit deinen Eltern? Hast du Geschwister?“ fragte Vicky den Jungen und gähnte abermals. Sie war wirklich müde. „Lass uns man hinsetzten...“ sagte sie und lies sich an der Wand runter sinken, bis sie auf dem Boden zu sitzen kam. Das war doch gleich viel angenehmer. 

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 00:36      

Gregs Augen wurden wieder groß, als Thalia leicht wie ein Vogel (da war er wieder sein Kolibri) auf die Füße sprang um strahlend zu Georgia zu laufen, um ihr zu sagen wo sie war. Pflichtbewusst wie er war, schaute er zu CM und April, ging schnell zu ihnen und sagte ihnen, dass er mit der Ravenclaw ihre Tasche suchen würde und ging wieder zurück, damit sie ihn auch wieder fand. Als sie dann leichtfüßig und umsichtig zwischen den Matratzen wieder zurück zu ihm kam, war sein Lächeln an diesem Abend das erste Mal strahlend. Eigentlich ging es ihm gar nicht so strahlend und doch schaffte dieses Mädchen es mit ihrer Art und ihren Rehaugen, dass er einfach nicht anders konnte.
Als sie wieder vor ihm stand, fasste er sie sanft mit den Händen an den Schultern und schaute sie an.

„Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du wie ein kleiner Kolibri bist?“, wieso schaffte sie es, dass er ihr das sagte? Er verstand sich selber nicht mehr, aber... ach war doch egal oder?

"Ich habe keine Ahnung wie deine Runde ist, ich bleibe einfach ganz dicht bei dir ja? "

Er nickte und konnte nicht anders, als ihr weiter in die Augen zu schauen. Hatte sie gerade gesagt, ganz dicht bei ihm? Greg zwinkerte und nickte dann.

„Dicht bei mir ist vollkommen in Ordnung. Eigentlich habe ich keine festgelegte Runde, lass uns einfach mal los gehen“, er machte eine Handbewegung, die erst in die entgegengesetzte Richtung deutete, als die die Thalia zuvor angegeben hatte, in der in etwa ihre Tasche war.

„Erst das eine Ende des Matratzenlagers, dann den Rest und irgendwo werden wir schon finden was wir suchen.“

Sachte fasste er nach ihrem Arm und ging gemeinsam mit ihr los.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 01:22      

"wie ein Kolibri? Nein noch nie... aber es stimmt ich bin etwas bunt und flatterhaft"

Er hatte beide Hände an ihre Schultern gelegt so das sie augenblicklich wieder einen trockenen Hals hatte und schlucken musste.

Sie sah ihm tief in die Augen und irgendwo in ihr drin war es als ob etwas explodierte und in lauter kleine Stücke brach. Ein Vulkan....
oder mein Herz... aus Glas. In lauter viele kleine glühende un blutrot funkelnde Stücke... und überall wo ein Splitterchen hingelangt wächst ein neues ganzen Herz. Deshalb schlägts auch so laut und alles vibriert. Ganz bestimmt ich fühle mich an wie unsicher geschichteter Wackelpudding

Erleichtert hakten sie sich bei ihm unter.
"Meinetwegen kann die Runde ruhig lange dauern"
Sie lächelte verschmitzt zu Greg hoch und lehnte sich im Gehen etwas an seine Schulter.

"Erzähl noch was von dir daheim, ist das so eine richtige Zaubererfamilie?"

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 02:02      

„Bunt? Flatterhaft?“, er schaute sie einfach weiterhin mit einer Ruhe an, von der er eigentlich im Moment selber nicht wusste, wo er sie hernahm. „Ja, das auch“, antwortete er ehrlich, „aber das meine ich nicht negativ“, setzte er schnell hinterher, damit sie ihn nicht falsch verstand, „ich finde Kolibris wunderschön. Sie sind schnell wie der Wind, können aber genauso einfach nur ruhig und leicht in der Luft verharren. Sie sprühen vor Leben. Und gleichzeitig wirken sie so zerbrechlich, dass man sie halten und schützen will.“

Ok Moon, es ist besser du hältst jetzt den Mund, ehe du dich hier um Kopf und Kragen redest und sie dich für vollkommen irre hält. Er versuchte sich mit einem schiefen Grinsen zu retten und ging einfach weiter mit ihr zwischen den einzelnen Matratzen entlang.

"Erzähl noch was von dir daheim, ist das so eine richtige Zaubererfamilie?"

„Also eigentlich gibt es nichts besonderes über uns zu erzählen“, stellte er fest, „ja mein Vater arbeitet im Ministerium, meine Mutter ist Hausfrau. Sie hat sich immer um uns Kinder gekümmert“, er grinste, „und du kannst mir glauben, dass das wirklich, wirklich nicht so einfach war. Einen kleinen Zauberer und eine kleine Hexe, die ordentlich viel Blödsinn im Kopf haben... ich bewundere meine Mutter für das was sie geleistet hat. Sie hat viel Wert darauf gelegt, dass wir jeder ein Instrument erlernten und hat es schließlich damit auch geschafft, dass April und ich wenigstens ab und an einigermaßen brav und ruhig waren. Mir hilft es auch heute noch, wenn es mir ganz schlecht geht oder ich extrem aufgeregt bin, wenn ich mich ans Klavier setzen kann. Oder aber eben auf den Besen. Wenn mir der Wind ins Gesicht weht, ich durch die Luft peitsche und praktisch über all den Dingen schwebe, ist mein Kopf frei, kann ich wieder zu mir selber finden...“, er stutzte kurz, weil ihm selber auffiel wie er mal wieder redete und wunderte sich mal wieder über sich selber. „Und genauso ist es mit der Musik. Wenn ich mich ins Klavierspiel flüchte, ist es als wenn meine Gedanken mit den einzelnen Tönen wegschweben...“, jetzt grinste er verlegen, „du hältst mich sicherlich für vollkommen irre. Außerdem bin ich wohl etwas vom Thema abgekommen, wo war ich?“, fragte er, „achja, meine Familie. Nun meine Mum hatte es nicht leicht mit uns, ok Dad auch nicht, aber wir hatten eine superschöne Kindheit. Sie haben uns trotz des ganzen Blödsinns immer so viel vertraut, dass sie uns viele Freiräume gegeben haben. Selbst nach meinem Unfall hat meine Mutter mir nicht verboten wieder zu fliegen. Sie hat nur die Konsequenz gezogen, sich einfach kein Spiel mehr von mir anzusehen. Und April... April ist die beste Schwester die man haben kann. Aber du kennst sie ja und weißt bestimmt, dass sie mein unantastbares Heiligtum ist. Auch wenn sie es hasst, dass ich immer den großen Bruder muckiere“, er zuckte mit den Schultern, „ich kann mich aber so schwer bremsen“, er wirkte ehrlich zerknirscht und suchte automatisch mit den Blicken nach seiner Schwester, die ein Stück hinter ihnen bei CM stand.

„Aber ich langweile dich bestimmt... bei uns ist es mit Sicherheit lange nicht so interessant und aufregend wie bei dir zu Hause. Wo wohnt ihr eigentlich? Wir kommen aus der Nähe von Belfast. Ich kann mir denken, dass bei euch wirkliche ine Menge los sein muss. Erzähl mir wie es ist, keine reine Magierfamilie zu sein“, man hörte, dass es ihn wirklich interessierte. Er selber war in der magischen Welt aufgewachsen, auch wenn seine Eltern wert drauf gelegt hatten, dass er beide Welten kannte, war es doch etwas ganz anderes, direkt so zu leben. Für ihn waren so Dinge wie sich verschiebene Treppen wie in Hogwarts etwas vollkommen normales, dafür fand er Aufzüge, wie es sie in manchen Häusern der Muggel gab ungemein aufregend.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 10:18      

"Du kommst auch aus Irland?"
Sie strahlte übers ganze Gesicht
"Ich komme aus Donegal, dort wo die Glendown Moutains in die Derryveagh Moutains übergehen, ganz mitten in der Natur. Mein Pa arbeitet in Letterkenny, und ist Professor für griechische Geschichte. Da hat er ein wunderhübsches Büro, er arbeitet aber lieber alleine. Meine Ma ist auch Professorin gewesen, aber wir sind wohl etwas viele um noch was anderes zu tun.
Also ich bin die allererste, und aus irgendeiner abstrakten Gefühlsregung haben sie mich nach einer Muse benannt. Thalia eben, und meine Geschwister... ich erwarte nun nicht das du dir das merken kannst denn sogar die Freunde der Familie kommen manchmal durcheinander... heißen Klio, Melpmene, Tepsichore, Euterpe und Erato, Urania, Polyhymnia und Kalliope. Kallliope ist mit 2 unser Nesthäkchen und gerade erst zwei, und Urania und Polyhymnia kenne ich leider auch kaum, weil ich zuviel hier bin."
Dabei klang sie gleich wieder traurig, ihr wurde wieder bewusst das sie ihre 3 jüngsten Geschwister beinahe nicht kannte.
"Ich glaube einige meiner Schwestern hassen ihren Namen, Tepsichore jammert immer mal, aber wir wurden alle nach den Musen benannt, eben ein Tick meiner Eltern. Dadruch das wir alle dicht aufeinanderfolgen gibt es daheim immer welche zum reden. Wir sind eben... normal. Ich weiß nicht, mein Pa fährt mit dem Auto jeden morgen zur Arbeit, und da wir soviele sind ists immer etwas bescheiden gehalten zuhause. Wir machen viel selber und seit ich hier bin ists noch bescheidener. Wir fahren nie in den Urlaub, und gehen beinahe nie alle zusammen in die Stadt weil unser wackeliges Auto viel zu klein ist. Im Winter springt er oft nicht einmal an und wir müssen ihn bergab runterschieben.
Wenn man den Berg bei uns hochklettert kann man direkt auf den Ozean sehen, den Atlantik. Die Sonnenuntergänge sind einfach wundervoll von da oben aus. Meine kleinen Geschwister unterrichtet meine Mama zuhause, die Älteren fahren mit meinen Pa nach Letterkenny und gehen da auf die höheren Schulen.
Wenn ich zuhause bin, sind wir immer den ganzen Tag draußen. Wir haben einen Fernseher aber irgendwie schauen wir da nur DvDs und sowas weil keiner die Muse hat sich davor zu klemmen. Wir sind den ganzen Tag draußen und so gegen 5 wenn alle heimkommen, gibt es was schönes warmes zu essen. Danach machen wir oft was zusammen, Gesellschaftsspiele oder sitzen nur da und reden. Es ist dort so schön das meine Katze nach dem ersten Jahr hier lieber da geblieben ist. Weil wir nicht so reich sind, muss ich in den Winterferien meistens hier bleiben . Und sonst... wir machen viel Handarbeit und so ziemlich alle meine Sachen sind selbergenäht. Wir haben sozusagen aus der Bescheidenheit eine Tugend gemacht. Wenn wir abends zusammensitzen hat zumindest von uns großen immer jeder eine Handarbeit an der Hand. Außerdem haben wir auch Instrumente daheim, ich spiele auch gerne, habe aber nicht das Durchhaltevermögen etwas richtig zu lernen, am besten spiele ich auf der Harfe. Meine Ma war nämlich Musikprofessorin, und hat lauter Kram aus alten Zeiten bei uns stehen. Einiges hat sie schon verkauft vor allen in meinen ersten Schuljahren, damit ich über Weihnachten heimkann.
Wir machen eben immer alle irgendwie alles zusammen. Es ist.. wie ein sicherer Hafen an dem man sich immer gut fühlen kann.
Und jedesmal wenn ich nun heimkomme, fühle ich mich ein bisschen fremder. Meine Geschwister sind viel größer, die kleineren Wissen nicht mal genau wer ich bin und schauen mich nervös an. Ich habe Angst irgendwann da herausgewachsen zu sein.
Nichtmagisch macht man eben alles intensiver. Hier würde man mit einem Zauberstab schnipsen und die Stricknadeln würden selber arbeiten. Ich mag das nicht, man verliert den Spaß am Schaffen, und hinterher hat es nicht so viel Wert.. oh entschuldige.... nun habe ich dich vollkommen an die Wand geredet.
Eigentlich kann man es ganz kurz machen, statt auf Magie verlässt man sich auf die Gesetze der Physik und auf die eigenen Muskeln. "

Etwas verlegen hielt sie inne, sie hatte ihm nicht nur ihre geheimsten Sorgen und Ängste aus irrationales Gründen anvertraut, und durchweg mit sehnsüchtiger Stimme und traurigem Blick von zuhause erzählt, nun wusste er auch, das sie von vielen Zaubereien wenig hielt. Sie wollte später kein durch und durch magisches Haus. Sie wollte ein zuhause. Wo nicht einfach Dinge passierten, und sie auch mal einen unbeschadeten Tag erlebte.

Verlorener
Ravenclaw

 
erstellt am 01.04.2007 12:37      

Nach der Rede der Schulleiterin stand sie wie betäubt. Ohne sie richtig anzusehen, flüsterte sie der Vertraunesschülerin Georgia ein "Ich setz mich mal kurz hin" zu, entfernte sich leise von der Ravenclaw-Gruppe und ging auf einen der sogenannten Sitzgruppen zu, die ganz in der Nähe waren.

Eine Schülerin... tot. Was war das für ein Ort? Bei Gott, hier wurde jemand ermordet! Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie zitterte. Schwankend ließ sie sich auf den Rand des Sessels nieder und schlang die Arme um ihre Schultern.

Tief durchatmen... dir passiert hier nichts Sie schloss die Augen, sperrte ihre Umgebung aus, starrte auf die blinkenden Punkte hinter ihren geschlossenen Lidern. Mit aller Kraft schob sie ihre Gedanken gekonnt zur Seite. Grüblen machte nur Angst. Und Angst brauchte sie doch nicht zu haben! Schreckliche, verrückte Welt... ist das ein Traum? Sie öffnete die Augen schnell wieder und kniff sich zur Sicherheit fest in den Arm. Nachdem sie feststellte, dass dies durchaus weh tat, zog sie die Beine an ihren Körper und umschlang mit den Armen ihre Knie.

Sie starrte lange in die Flamme der Kerze, die auf dem Beistelltisch stand. Erschöpft legte sie ihr Kinn auf ihre Arme. Langsam fielen ihr wirklich die Augen zu. Angestrengt hielt sie den Blick weiter auf die Flamme gerichtet. Gähnend rutschte sie tiefer in den Sessel hinein. Fast lächelnd dachte sie an den Strand aus ihrem alten Muggelinternat. Wie die Wellen leise an die Stein plätscherten, den kühlen Sand zwischen ihren Zehen... Ihre Augen schlossen sich und ihr Kopf fiel zur Seite.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 13:18      

Er nahm sich sein Buch wieder vor. In seinem Kopf herrschte Leere. Er weinte ruhig, in sich hinein. Er fraß immer alle seine Probleme in sich rein. Sein Herz war wie ein schwarzes Loch. Alles wurde darin verschlungen und wo anders eingesperrt. Er erstarrte mit seinem Gesicht. Tiefe Traurigkeit zeigte sich in seinen Augen. "A..Aus welchem Haus denn?" brachte die nun wieder starre alles egal Stimme hervor. Er sah sich um und endteckte ebenfalls den Blick der Schlangen. Er mochte sie nicht, doch damit leben wollte er auch nicht. Leise sprach er:" Leben ist eine Art der Folter, der Lebewesen die das Leben leben. Die die das Leben verachten leben länger. ....Meine Mutter hat das Leben geliebt.....Ich hasse es. Ich will alle anderen Menschen an Alter übertreffen. Ich will es!" Seine Augen ruhten auf seinem Buch. Dann sehen seine verweinten augen kurz zu Jennifer:"Du solltest dich vielleicht um andere kümmern gehen". Er hatte keine Schlafgelegenheit, die brauchte er auch nicht. Er schlief nur extrem selten, warum auch. In der Zeit kann man ja nciht lesen. In seinem Kopf hellte ein Gedanke auf--> Ich will nicht so enden. Ich werde zur Not der Täter helfen. Ich will leben d ich alle anderen Hasse. Nur mich nicht. Liebe wer bracuht dioe schon?........Oder ist das was Seneca sagte doch falsch.....nein er hat

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 14:21      

Thalia erzählte mit einer Leidenschaft von ihrer Familie, dass es Greg ganz warm wurde. Manchmal wirkte sie traurig, was er darauf schob, dass sie wirklich ihre Lieben vermisste, dann wieder war sie mit solch einer Begeisterung dabei, dass ganz deutlich zu spüren war, wieviel ihr ihre Familie bedeutete und wie sehr sie sie liebte. Und bei ihrer Erzählung wurde ihm ein weiteres Mal klar, wie schwer es für sie gewesen sein musste, plötzlich in die magische Welt gestoßen zu werden. Er zollte ihren Eltern zudem großen Respekt, dass sie Thalia ermöglichten nach Hogwarts zu gehen, obwohl es für sie finanziell schwer war. Das waren alles Sachen die für ihn vollkommen fremd waren. Seine Eltern waren zwar nicht über alle Maßen reich, aber es ging ihnen dennoch mehr als gut.
Aber er entdeckte auch eine Gemeinsamkeit. Der kleine Kolibri verzichtete gern auf Magie, einfach weil sie aus eigener Leistung etwas schaffen wollte. Er selber nutzte zwar natürlich seine Zauberkraft, schließlich war er auch damit aufgewachsen, aber in vielen Dingen schaffte er selber auch etwas aus eigener Kraft, einfach weil es ihn mehr befriedigte und Spaß machte. Aber eben so war er auch groß geworden.

„Weißt du, ich finde man muss nicht für jede Kleinigkeit zaubern, meine Eltern haben immer Wert drauf gelegt, dass wir beides können, wenn du verstehst was ich meine. Und du hast Recht, es macht einfach mehr Spaß, wenn man selber etwas tut. Mum hat auch nicht für alles Magie genutzt. Kochen zum Beispiel, ihre große Leidenschaft. Sie liebt es neue Rezepte auszuprobieren, selber in den Töpfen zu rühren und was alles dazu gehört. Ich selber denke, dass beide Seiten angenehm sind. Das eine macht mehr Freude, das andere ist manchmal recht praktisch, wenn es schnell gehen soll zum Beispiel. Bei uns gab es übrigens auch diese Spielabende und so. Wir besitzen gar keinen Ferngucker...ähm seher? Fernseher oder? Na du weißt schon was ich meine. April und ich haben fast immer alles zusammen gemacht, als wir größer wurden hatte natürlich jeder seine Freunde und doch waren wir spätestens am Abend wieder zusammen. Aber unser Highlight war halt immer wenn wir alle zusammen Musik machten. Du sagst deine Mutter ist Professorin für Musik?“

Ohne es zu merken war er während Thalia erzählte und auch jetzt näher an sie heran gerückt, aber selbst wenn es ihm aufgefallen wäre, hätte er nicht sagen können wieso. War es die Tatsache, dass sie ihm so frei weg von ihren Sorgen und Sehnsüchten erzählte? Oder weil ihre ganze Art ihm gut tat? Ihm fiel nicht einmal auf, dass er schon eine Weile nicht mehr an Caro gedacht hatte und dem Schmerz, den sie ihm zugefügt hatte.

Am Rand stand ein Viertklässler der Slytherins, einen Schlafsack an sich drückend und schaute missmutig in die Gegend. Greg ging auf den Jungen zu.

„Suchst du noch einen Schlafplatz?“, fragte er ihn und erntete dafür nur einen bitterbösen Blick.


“Was geht dich das denn bitte an“, bekam er die verächtliche Antwort, „ich brauche keine Hilfe von einem Gryffindor“, sein Blick glitt zu Thalia, “und von einem Schlammblut schon gar nicht.“

Gregs Augen wurden augenblicklich schwarz vor Wut und sein Gesichtsausdruck wurde so böse und gefährlich, dass der Slytherin instinktiv den Kopf einzog, denn der Gryffindor wirkte mit einem Mal mindestens noch einen Kopf größer, einfach weil er sich so massiv ärgerte. Ja, er wirkte nahezu gefährlich.

„Ob du dir von einem Gryffindor helfen lässt oder nicht ist mir herzlich egal, als Slytherin bist du ja erhaben genug nicht wahr? Aber es wäre besser für dich, wenn du dich ganz schnell bei Thalia entschuldigst. Es sind solche unverbesserlichen Leute wie du“, er zeigte auf das dunkle Mal und seine Stimme klang verhalten leise, „dass soetwas geschehen kann.“

Der Slytherin hob fast trotzig den Kopf, nicht bereit sich irgendeine Blöße zu geben, schwieg aber beharrlich. Greg erkannte, dass es nichts brachte weiterhin auf ihn einzureden, merkte nur, dass sein eigener Zorn immer größer wurde.

„Es ist besser du suchst dir endlich einen Schlafplatz“, grummelte er noch, legte dann den Arm um Thalias Schultern, drückte sie an sich und wandte sich von dem Schüler ab, ehe er sich selber vergaß.

„Komm“, sagte er zu ihr leise und als sie ein paar Schritte entfernt waren, außer Hörweite des Slytherin, „es tut mir leid.“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 14:41      

"A..Aus welchem Haus denn?"

Jenny wirkte irritiert im ersten Augenblick und fragte sich, ob er sie veräppeln wollte, schüttelte aber dann mehr zu sich selber den Kopf.

„Na von den Hufflepuffs meine ich. Du bist doch ein Hufflepuff“, sie zeigte auf seinen Umhang mit dem entsprechenden Zeichen drauf, „und ich bin die Vertrauensschülerin von uns.“

Seine folgenden Worte zeugten erneut von der ganzen Bitterkeit und der Trauer in seinem Herzen.

„Ich glaube nicht, dass man früher stirbt, wenn man das Leben liebt. Du siehst alles extrem schwarz“, sie klang noch immer einfühlsam und freundlich, „ich weiß nicht, was du bisher erlebt hast, aber es muss sehr hart und traurig gewesen sein. Aber du solltest dem Leben eine Chance geben... und auch der Liebe...“

"Du solltest dich vielleicht um andere kümmern gehen"

Jenny legte den Kopf ein wenig schief und suchte seinen Blick.

„Wieso? Willst du das wirklich?“, sie hatte den Eindruck, dass Boris es weder gewohnt war noch kannte, dass man sich ihm zuwandte oder ihm Aufmerksamkeit schenkte. Sie war nicht der Mensch der einfach wegsah, wenn es einem so offensichtlich schlecht ging.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 14:49      

Er schluckte schwer „Na von den Hufflepuffs meine ich. Du bist doch ein Hufflepuff und ich bin die Vertrauensschülerin von uns.“ Immer wieder hallte jenes in seinem Kopf wieder. Er wusste es nun, wo er war, starben Leute. Er drehte sich von ihr weg, damit sie nicht sah das er noch stärker weinte. Er lief Richtung eines Fensters. er kam auf seinem Weg an vielen ihm unbekannten leuten vorbei. Er sah sie nciht an, da er angst hatte auch sie würden sterben. Zuniegung hatte er nur von seiner Mutter erfahren, niemandem sonst. Seine Lippe zitterte, er war verbittert. Warum war hier......alles so gleich und doch so anders als zuhause. Zuhasue schlug man ihn und sperrte ihn ein wenn er was falsch gemacht hatte. Dafür nahm man ihn war. Das war ihm bekannt. Nun war er hier. Niemand beachtete ihn, das war das gleiche Gefühl wie Schläge, doch plötzlich kümmerte sich jemqand um ihn, un er fühlte etwas ihm unbekanntes. Etwas was er seit 2 Jahren in seinem schwarzem Loch verwahrt hatte. Er sagte gar ncihts mehr. Er war nun bei dem Fenster angekommen und drückte sein Gesciht wieder in sein Buch. er las schnell. Vergessen. Alles vergessen. Nichts ist wahr. Niemand ist gestorben. Nichts ist passiert Da meldete sich das schwarze Herzensloch wieder und sog alles ein und Boris äßere wurde hart, wenn auch brüchig. Die Tränen trocknete er und er sah kalt aus, wie ein Slytheriin....doch er war keiner

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 14:54      

Jen schaute Boris überrascht hinterher, als dieser sich plötzlich umdrehte und förmlich davon rannte. Hatte sie etwas falsches gesagt? Hatte sie ihn unbewusst verletzt? Sie zögerte, überlegend was sie nun tun sollte. Dann beschloss sie jedoch ihm zu folgen. Wenn sie ihn verärgert hatte oder sonstwas, dann wollte sie es aus der Welt schaffen. Kurz ging sie zu Georgia, die eh gerade immens beschäftigt war mit anderen Schülern und sagte ihr, dass sie sofort wieder da sei und ging dann zu dem Fenster, an dem Boris stehen geblieben war.
Sein Gesicht ließ sie kurz wieder zögern, denn es war so hart und kalt, dass es sie beinahe erschreckte. Doch sie überwand ihre Zurückhaltung und stellte sich schließlich vor ihn.

„Wenn ich etwas falsch gemacht habe, dann tut es mir leid.“, flüsterte sie und sah ihn entschuldigend und besorgt zugleich an.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 15:01      

Die kalte abweisende Stimme sagte nun laut genung damit es alle Leute im Umkreis hören sollten:" Nein hast du nicht. Ist ja aber auch egal. Alles ist egal. Nun geh und kümmer dich um die anderen." Doch gerade brökelte seine Fassade wieder ein bisschen. eine Träne lief seinem Gesicht runter und die brüchige kindliche verletzte Stimme aus seinem Innerem Drang hervor: "Ich komm alleine klar, wie immer. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich bleib ja Wach und kann überprüfen ob alle schlafen." Indirekt forderte sein echtes Herz das sie da blieb und mit ihm redete in dem es ein happen seiner Kindheit ihr hingeworfen hatte.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 15:08      

„Wieso bist du dann so abweisend und hart zu mir, wenn ich nichts getan habe?“, fragte Jen sofort und sah ihn betroffen an. Die Art wie er mit ihr sprach tat ihr weh. Sie konnte schwer mit soetwas umgehen und alles in ihr schrie meistens nach Flucht, weil sie stets um Harmonie und Wärme bemüht war. Doch das was er darauf sagte, ließ sie verharren. Sie sah die Träne, die ihm über die Wange lief und sie sah auch für einen Moment wieder den tiefen Kummer in seinen Augen.
Sachte legte sie ihm wieder eine Hand auf die Schulter.

„Wieso willst du wach bleiben? Ich bin davon überzeugt, dass du alleine klar kommst, aber muss man das immer? Ich bin wie ich bin und ich mache mir nunmal Sorgen. Ich sehe und spüre dass es dir nicht gut geht...“

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 15:16      

ein zulternschucken seiner Fassade."So bin ich"

Er atmete schwer und sah sie an. Immernoch kalt, doch in seinen Augen sah man das sein echtes HErz sich freute.
"Ich musste immer alleine klar kommen. Ich musste mir einen Platz zum schlafen suchen. Ich musse mir Arbeit suchen. Ich musste mir Essen besorgen. Ich musste. Musste. Musste" Er hatte es durch das lateinische lesen gelrnt Anapher zu nutzen(Stilrichtungen der Erzählkunst). Er rieb sich die Augen

"Ich kann nciht schlafen. Ich muss wach bleiben, im Schlafen kann man nicht lesen. Im schlafen verarbeitet man das erlebte. Ich muss nicht schlafen ich will nciht schlafen". Er hatte nun seit 5 Tagen nicht mehr geschlafen. Er hatte Angst vor dem Schlafen, immer wieder sah er seine Mutter sterben. Immer wieder." Mir geht es wahrlich nciht gut, doch nie hat es einen gekmmert und plötzlich......ich ich fühl mich so...komisch" Nie hatte der Harte Boris Darick so geredet, warum plötzlich`?

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 15:26      

„Ich glaube nicht, dass du so bist“, antwortete Jen ehlich und betrachtete ihn forschend. Und dann brach es teilweise aus ihm heraus. Was hatte er für ein Leben bisher gehabt? Aber er war doch die ganze Zeit auch in Hogwarts gewesen, hier war es doch nicht so. War sein Leben zu Hause so elendig? Wieso genoss er dann nicht umso mehr, dass es hier in Hogwarts anders war? Sah er es vielleicht gar nicht?

„Du solltest aber schlafen und mich kümmert sehr wohl ob es dir gut geht oder nicht. Schlaf ist wichtig, du kannst nicht auf ewig wach bleiben, das bringt dich noch um.“

Sie kam ihm noch ein wenig näher und hatte eigentlich eher das Gefühl, sie müsse ihn in den Arm nehmen, stattdessen verstärkte sie sanft nur den Druck auf seiner Schulter, weil sie unsicher war, wie er darauf reagieren würde.

„Weißt du“, sagte sie ganz leise, „man muss nicht immer stark und hart sein und man sollte auch nicht immer die wegstoßen, die es vielleicht gut mit einem meinen. Du scheinst nicht viel Gutes zu kennen, aber nimm es doch an, wenn es dir angeboten wird...“

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 15:34      

Er hatte seinen Kopf vor seiner Umgebung verschlossen. Gelernt und gelesen. Gelernt und Gelesen. Nie etwas anderes. Seine Mutter hatte früher imer zu ihm gesagt, "Lese und Leren und du wirst immer bei mir sein. Ich pass auf das dich niemand dabei stört. Werde groß und schlau!" Er tat jenes nach ihrem Tod. Nun griff er sich an seine Kette von seiner Mutter. sachte ncikte er. Das schwarze Loch wurde kleiner. schwächer. kränker. "Ich möchte aber gerne Wach bleiben.....ich....es tut mir Leid...."er wunderte sich selber das er so redete. "Das mit dem Mädchen....Ich kenne nichts gutes....du hast recht.....aber so bin ich" Diesmal klang nur der verletze Boris durch. SEin Vater hatte ihn gelehrt immer Hart und fies zu sein, ansonsten würde er wie seine Mutter sterben. Ja das er htte er oris gesagt:"Du musst hart, fies,gemein und hinterhältig sein um zu überleben. Nicht so bescheurt wie deine Mutter. Sonst stribst du wie sie! An einem krankem Hirn." Boris wusste nciht das er wirklich einen kleinen Gehirntumor hat. Er hasste seinen Vater.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 15:43      

"Nein, ich glaube nicht, dass du wirklich so bist, denn dann wärst du kein Hufflepuff", sagte sie ruhig und griff dann beherzt nach seiner Hand.

"Komm mit", sagte sie nur und zog ihn mit sich. Sie steuerte geradewegs wieder das Matratzenlager der Hufflepuffs an und entdeckte noch eine Reihe von leerer Matratzen und unbenutzter Schlafsäcke. Kurzerhand ließ sie sich auf eine von ihnen nieder und deutete auf eine Freie neben sich.

"Du musst ja nicht schlafen, aber hier sitzen oder dich hinlegen wird dir dennoch gut tun. Hier kannst du auch lesen... und vielleicht merkst du ja doch irgendwann die Müdigkeit", sie rechnete schon mit seinem Widerspruch und hob abwehrend die Hand, "die Schüler sollen sich hinlegen und nicht durch die Halle streifen, aber du bist hier auch nicht alleine, auch wenn du das glaubst. Und wenn du magst, bleib ich noch etwas bei dir."

Jenny zog die Beine an, umschlang diese mit ihren Armen und sah ihn lächelnd an.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 15:59      

Er lächelte sie an und setzte sich neben sie. Ein nicken und etwas was lange verschlossen war sah man in seinen Augen und man hörte es in seiner Stimme=Freundlichkeit:"Danke...ähmm....Jennifer. Kannst nu aber wirklcih gehen. Die sind wirklcih weich. Danke"
Das Gefühl als sie ihn an der Hand berührt hatte, war unbeschreiblich schön. Er holte seinen Zauberstab herov und plötzlich lagen 5 Bücher vor ihm, ohne das er was gesagt hat. Ein grisnen. Das lernen brachte doch was. er sah zu Jennifer rüber

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 01.04.2007 16:08      

Iridias sah abermals durch die Halle. Wieder einen zeitlang zu der Vertrauensschülerin bis er sich schmunzelnd hin hockte und Vic wieder seine aufmerksamkeit widmete. "Meine Familie? Mh ich bin sicher das wären nur langweilige themen. Mein Vater hat einen Kleinen laden "Quents Magische kuriositäten" ich verstehe bis heute nicht warum er diesen Namen gewählt hat." Iridias lachte leise und strich sich die Strähnen aus dem Gesicht er wusste schon warum sein Vater diesen Namen wählte um nicht gleich aufzufalllen aber Iridias wollte ihr auch nicht alles auf die Nase binden. "Und Geschwister nein ich bin das einzigste Kind und selbst dafür hatten sie kaum Zeit, was nicht bedeuten soll sie seien schlechte eltern" grinsend sah er sie an wärend er wieder mal für einen moment den blick wandern lies "Und du? was ist mit deinen Eltern?" Iridias griff einfach das thema auf und ihm war es recht zu dieser zeit über solch belanglose themen zu reden

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 16:10      

Sie strahlte Boris nahezu an, denn sie freute sich ehrlich über sein Lächeln. Sicher wusste sie es nicht, aber sie hatte durchaus den Eindruck, dass sie wenigstens ein bisschen zu ihm vorgedrungen war. Und noch etwas nahm sie sich vor. Zukünftig ihm zu signalisieren, dass er wirklich nicht alleine war.

"OK, ich werde dich nicht weiter stören, aber wenn etwas ist, du kannst wirklich jederzeit zu mir kommen oder mich rufen, hörst du?", man sah ihr an, dass sie es wirklich so meinte wie sie es sagte. "Hältst du mir den Platz hier frei?", fragte sie dann noch und stand auf.

Mit seinem Zauberstab ließ er 5 Bücher erscheinen und Jenny sah ihn ehrlich beeindruckt an.

"Wow", entfuhr es ihr und nickte anerkennend. Dann lächelte sie ein letztes Mal, "bis gleich dann..."

Georgia stand schon ein Stück weiter und schien auf sie zu warten. Gemeinsam mit ihr ging sie nun weiter durch die Reihen, sorgte und kümmerte sich, dabei allerdings immer wieder an Boris denkend, weil sein Kummer sie berührt hatte.

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 01.04.2007 16:13      

Rain nickte auf ihre Frage. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn kannte. "Ji-Hun Joeng", stellte er sich, an beide gewandt, vor, "Kannst mich Rain nennen, das tun die meisten hier."
Der Gedanke, dass gerade in ihr Gespräch geplatzt war, drängte sich erneut in sein Bewusstsein. "Und du bist..?", fragte er also nach 2 Sekunden Stille Cyrus, der ihm fast gänzlich unbekannt vorkam. 

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 16:25      

er nickte und nahm sich ein anderes Buch vor:"Mens Sana in corpore sano" kurz schloss er die Augen, dann las er weiter. Sein Kopf schemrzte leicht. Egal. Er freute sich innerlich wirklich. So ein Mensch...unglaublich! Dann sah er sich das erste mal ernsthaft um. Es schien wirklich viele berührt zu haben und er war so fies zu Jennifer gewesen...wie schrecklich

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 01.04.2007 17:21      

Wieder sah Iridias zu der Vertrauensschülerin und fixierte sie wärend er mit Vic sprach und die Gedanken begannen zu rasen. Er brauchte unterhaltung und auch wenn Vic interessant war die Huffelpuff könnte amüsant werden. Er beobachtete sie eine weile und wartete bis sie in seiner nähe war als er Vic grinsend und mit einem zwinkern um verzeihung bat und sich wieder aufrichtete um die Vertrauensschülerin Anzusprechen "Hey du" sagte er wieder in einem halben flüstern "Ich sehe du kümmerst dich ja rührend um deine leute, hast du eine Ahnung wo die anderen Vertrauensschüler stecken? Mir geht es langsam auf die Nerven ständig fragen zu hören die von euch besser beantwortet werden können!" Er lächelte kurz und sah sie abwartend an.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 18:08      

Jenny drehte sich überrascht um, als sie plötzlich von hinten angesprochen wurde. Sie hatte nicht mitbekommen, dass sich der fremde Slytherin genähert hatte und sie sah ihn einen augenblick mit großen Augen an, ehe sie ihn freundlich anlächelte.

"Ich sehe du kümmerst dich ja rührend um deine leute, hast du eine Ahnung wo die anderen Vertrauensschüler stecken? Mir geht es langsam auf die Nerven ständig fragen zu hören die von euch besser beantwortet werden können!"

Ihre Augenbrauen zogens ich kurz zusammen, doch Jen verlor ihr Lächeln dabei nicht, wobei sie unsicher war, wie der andere das mit dem Kümmern wirklich gemeint hatte. Doch da er freundlich wirkte und sie auch kurz anlächelte, entspannte sie sich wieder.

„Die sind hier überall in der Halle verteilt, schau“, sie zeigte auf die Einzelnen Personen, während sie immer wieder kurz innehielt und selber suchen musste, „dahinten ist April, ahh und da ist euer anderer Vertrauensschüler, Greg geht dahinten entlang, Georgia ist da“, sie zeigte auf die Ravenclaw, die sich zu einem Mädchen hingehockt hatte, „naja und sie anderen werden auch irgendwo sein. Ist eine wohl doch sehr außergewöhnliche Situation und alle scheinen beide Hände voll zu tun haben“, ihr Lächeln wurde entschuldigend, „du kannst sie aber gerne an uns verweisen oder halt direkt an mich wenn du magst. Wobei wir nicht mehr wissen wie ihr fürchte ich.“

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 18:14      

Er saß nun auf der Matratze und sah sich um. Wo war Jennifer hin. Dann sah sie sie und lächelte. Hoffentlich würde sie bald wiederkommen. Ihm wurde langweilig. er konnte sich irgendwie nicht mehr auf seine Bücher konzentrieren. Irgendwas ging in ihm vor nur war er sich nicht sicher was.

Ich hab so viel u erzählen und sie sicher auch. Aber was ist wenn sie nicht wiederkommt und das nur ein Spruch war. Lass sie bitte wieder kommen. Ich muss mich doch noch bei ihr für meine kalte Art entschuldigen.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 01.04.2007 18:19      

Iridias studierte ihre reaktion genau wärend er kurz grinste "Mh ja die Situation.." er klang davon sichtlich gelangweilt als wäre das etwas alltägliches "Das dunkle mal Prangert über der Schule und alle verfallen in angst und Schrecken als wäre der dunkle Lord persönlich hier einmaschiert" Er wusste das seine worte wahrscheinlich nicht grade angebracht waren in anbetracht der tatsache das es eine tote Schülerin gab aber wer war sie schon? Und wahrscheinlich ist es nur ein dummer zufall gewesen das die ereignisse sich überschnitten "Ich glaube da erlaubt sich jemand einen scherz...mehr nicht ..." Wieder machte er eine Pause um zu sehen wie ihre reaktion sein würde "Wären es wirklich Todesser dann würde hier nieman mehr ruhig sitzen...dann wäre das Chaos perfekt und überall würden kämpfe stattfinden....so wie damals als Dumbledore...." Seine augen leuchteten vor begeisterun bei diesen worten doch Iridias brach ab und schmunzelte "Reden wir nicht über alte Zeiten." Er sah die Vertrauenschüler an die sie ihm zeigte und musste leise lachen "Du hast keine ahnung wie oft ich das den anderen gesagt habe, man sollte euch allen einen lumos zauber über den Kopf zaubern damit man euch besser erkennt" Wieder lächelte er kurz doch wartete er gespannt was seine worte bewirkten. Er suchte abwechslung in seiner langeweile und ein Huffelpuff könnte ihm diese verschaffen...

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 18:44      

Jennys Gesicht zeigte Betroffenheit und Schrecken als sie seine Worte hörte. Zunächst erinnerten sie sie an die von Boris, doch der Slytherin wirkte doch anders. Bei dem Hufflepuff hatte sie ziemlich schnell den Eindruck gehabt, dass tiefer Kummer und auch Trotz aus ihm sprachen, doch bei dem Jungen hier...

„Ein Scherz? Du kannst doch nicht wirklich an einen Scherz denken, wenn eine Schülerin tot ist. Und was lässt dich zweifeln, dass es Totesser waren? Was ist wenn es wirklich wie früher wird? Dieses qualvolle Quälen und Zermürben, die Wiederholung der Grausamkeiten, das Verbreiten von Angst und Schrecken... du siehst doch wie es den meisten hier geht... der offene Krieg kam auch damals erst später...“, sie sah die Begeisterung in seinen Augen aufblitzen und wich ohne es zu merken minimal zurück. Wenn ihn erfreute, was damals gewesen war... dann würde er auch in ihr nichts als Dreck sehen, denn sie war alles andere als reinblütig, im Gegenteil, sie war die erste Hexe, die es jemals in ihrer Familie gegeben hatte.

Du hast keine ahnung wie oft ich das den anderen gesagt habe, man sollte euch allen einen lumos zauber über den Kopf zaubern damit man euch besser erkennt"

Nun musste sie doch wieder lächeln, es war einfach ihr Naturell, doch ihre Augen schauten ihr Gegenüber weiterhin vorsichtig an.

„Es tut mir leid, wenn wir dir Umstände machen, aber ich denke jedes Haus kennt seine Vertrauensschüler und sollte die auch in der Menge finden. Wenn sie dich an dich wenden, spricht es nur für dich, wenn sie dich um Rat fragen finde ich.“

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 01.04.2007 18:58      

"Ich glaube das sie eher mich fragen weil ich grade so herum stehe" Iridias schmunzelte "Und nicht wie die meisten mit ihrer angst oder ihrer Liebe," bei dem wort sah er zu zwei Schülern die sich in ihren Schlafsack kuschelten "beschäftigt bin. Aber danke für das kompliment" ein freches Grinsen huschte über seine lippen.


Iridias blick schweifte kurz über die Schulter seines gegenübers und fing den des Schülers mit dem sie Kurz zuvor geredet hatte auf "So wie ich das sehe" Er sah nun wieder sie an und Lächelte erneut doch diesmal eher Kalt "Versetzt allein dieses symbol da oben schon mehr leute in angst und schrecken als die Taten für die es steht" er legte den Kopf schief und musterte sie ihm gefiel es das ihr zwar offensichtlich unwohl war aber nicht versuchte zu gehen
"Es sollten doch eigentlich immer die taten sein die einem Angst bereiten und nicht das Symbol das über ihnen steht meinst du nicht? Das da!" Iridias deutete mit einem nicken auf das dunkle Mal "Kann jeder narr und nacheiferer in den Himmel brennen und eine Schülerin ermorden wenn sie denn nicht durch eigene Dummheit gestorben ist kann ein Scherz sein" er grinste "Es gibt genug die nur um ihrer selbst willen soweit gehen würden. Aber du hast recht die möglichkeit besteht das es noch ein paar gibt die an die Alten Ziele glauben. Aber es bräuchte jemanden mit starkem willen der bereit ist für diese Ziele zu Kämpfen und die zu finden ist heut zu tage schwer" Wieder lächelte er diesmal nicht kalt sondern in gewohnt freundlicher art

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 19:36      

„Nun, das Symbol steht aber nunmal für die Taten die vor so vielen Jahren waren. Ich habe Verständnis dafür, dass es die meisten wirklich sehr erschreckt. Ich kenne einige“, sie dachte in dem Moment an Johnny, „die durch die Totesser genügend Leid erfahren mussten, wenn nicht selber, dann ihre Familien. Das was damals war, war einfach so grausam, dass es kaum einer Vergessen kann. Und es ist nunmal so, dass damals immer wieder das dunkle Mal zu sehen war und selbst wenn es ein noch so schrecklicher Scherz war, ist es vollkommen normal, dass die Menschen sich deswegen erschrecken“, sie ließ sich von seinem freundlichen Lächeln nicht beeindrucken, denn die Kälte in ihm war für sie trotzdem nur allzu deutlich, aber sie wich auch nicht mehr zurück und behielt ihre warme, sonnige Art bei. Kurz folgte sie seinem Blick über die Schulter, sah, dass Boris zu ihnen hinüber sah, lächelte diesem zwinkernd zu und winkte kurz zu ihm herüber, ehe sie sich wieder mit durchaus ernstem Blick an ihr gegenüber wandte.

„Wie die Schülerin gestorben ist, ist letztendlich aber auch egal, aber die Tatsache, dass sie tot ist reicht schon, dass man betroffen sein kann. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemand zum Anlaß nehmen würde um mal eben dieses schreckliche Mal in den Himmel zu zaubern, so krank kann keiner sein“, dann legte sie aber doch wieder den Kopf schief und lächelte, „aber ehrlich gesagt wäre es mir fast lieber, wenn es so ist wie du sagst und es kein wiedergekehrter Totesser ist. Dann wäre die Angst, dass alles von vorne beginnt unbegründet und die Menschen könnten befreit weiterleben...“, dazu zählte auch sie, denn wenn es eine Rückkehr gab, war auch sie als nicht reinblütige Hexe ein beliebtes Ziel.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 01.04.2007 19:44      

Iridias schmunzelte und betrachtete sie lange bevor er weiter sprach, in ihm bestätigte sich das gefühl das er bei ihr hatte mit jedem ihrer Worte mehr und mehr "Ist es nicht eher so das du dir nicht wünscht das diese Zeit nicht wieder kommt weil du dann selbst so enden könntest?" Er schaute sie nun ausdruckslos an und sprach weiter "Es ist normal das man um seine eigene Haut bangt und in deiner lager mhh es würde schwer für die jenigen werden die sind wie du" Nun lächelte er doch wieder er war gespannt was als reaktion kommen würde und machte sich innerlich auf alles gefasst was kommen könnte. Er selbst konnte von sich behaupten das er sich wünschte es seien wirklich Totesser gewesen aber warum dann hier? Es ergab für ihn keinen wirklichen Sinn "Weisst du die frage ist doch was würden sie hier wollen?" Er sah sie wieder ausdruckslos an und lies dann seinen blick kurz durch den Raum wandern "Was interessiert sie hier?"

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 19:46      

Er freute sich über ihr winken und winkte zurück. Dann legte er sich hin und sah durch die Decke zum Mal. Er wollte am liebsten schlafen, doch er hatte Angst. Nun lag er da und wartete das sie endlich wieder kommen würde.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 01.04.2007 19:48      

„Mei..:“ gerade wollte Vic beginnen Dias von ihrer Mutter, Sean und ihrem toten Vater zu erzählen, den sie nie hatte kennen lernen können, als er sich auch schon abwand, da die Hufflepuff Vertrauensschülerin anscheinend interessanter war. Leicht verärgert verzog Victoria das Gesicht und wand sich von Indiras ab, sollte er sich doch unterhalten mit wem er meinte, sie würde weggehen. Seinen entschuldigen Blick würdigte sie nicht, mit Leuten, die sich lieber mit Hufflepuffs als mit IHR abgaben, musste sie sich nicht unterhalten.
Immernoch verärgert lies sie ihren Blick durch die Halle schweifen und erkannte Rain. Rain und sie hatten sich vor circa zwei Jahren auf der Zugfahrt in Richtung Hogwarts kennen gelernt, seit dem hatten sie mehr oder minder Kontakt zu einander. Rain war eben ein Hufflepuff und Vic war eine Slytherin...
Sie ging, kurz entschlossen, auf ihren Freund zu. Wenn Indiras es nicht für nötig hielt sich mit ihr zu unterhalten, dann brauchte sie auch nicht darauf zu warten, dass er irgendwann wieder Lust bekam...
„Hei Rain!“ begrüßte sie ihren Freund mit einem strahlenden Lächeln. Dann fiel ihr Blick auf den kleinen Hund auf seinem Arm. „Aww-w is der SÜß!“ rief sie und blickte den kleinen Kerl mit funkelnden Augen an. „Wo hast du den denn her?! Hast du den schon immer?!?!“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.04.2007 20:06      

„Ist es schändlich, dass man Angst um seine eigene Haut hat? Ich denke nein und ich glaube, wenn es jemandem gäb, der allen Reinblütern ans Leder wollte, würdest du selber auch nicht so kalt daher reden“, sie schob ihr Kinn ein wenig vor, was beinahe trotzig wirkte. Er war genau die Art Menschen, denen sie für gewöhnlich aus dem Weg ging. Sie mochte alles Helle und Freundliche... Der Slytherin war für sie das krasse Gegenteil. Jenny fehlte jedes Verständnis für solch eine Kälte, es war für sie sowas von abnormal und sie hatte sie auch nie kennengelernt, bis das sie hier nach Hogwarts kam vor ein paar Jahren. Klar, es gab auch nichtmagische Menschen, die so waren wie er... aber es hatte sie nie in ihrem kleinen, bescheidenen Leben gegeben.

„Ist es nicht offensichtlich, was sie hier wollen?“, sie verstand nicht, wie er sich das ernsthaft fragen konnte, „wenn es eine Rückkehr geben sollte... hier sind die Kinder der Leute, die damals alles mitbekommen haben. Wo sind die meisten am empfindlichsten zu treffen? Eben bei ihren Kindern... die Gefahr, dass ihnen etwas geschehen könnte wird die meisten wohl in Angst versetzen. Dazu kommt doch, dass Hogwarts immer das war, was den Totessern am meisten entgegen zu setzen hatte, vielleicht wollten sie schauen, ob dem immernoch so ist, wo es doch keinen Dumbledore mehr gibt.“

Sie ließ ihren Blick auf seinem Gesicht ruhen und musterte ihn genau, wollte jede Regung in seiner Mimik mitbekommen. Und noch etwas tat sie, was ansonsten eher untypisch für sie war, weil sie halt eben normalerweise solchen Menschen wie ihm aus dem Weg ging... sie ging einen Schritt wieder auf ihn zu.

„Sag mir lieber, wieso sie es überhaupt tun? Sag mir lieber, wieso sie sich für etwas besseres halten? Vielleicht weißt du ja, was daran so schlimm ist wenn man nicht reinblütig ist“, ihr Mundwinkel zuckte, „es hat sich doch niemand selber gemacht. Ich zum Beispiel habe mir nicht ausgesucht magische Fähigkeiten zu haben, aber ich habe sie nunmal.“

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 01.04.2007 20:35      

Er wäre beinahe eingeschlafen, doch schon in der ersten Sekunde nach dem die Augen geschlossen waren sah er seine Mutter. Er schra hoch und schrie aus Angst auf. "Ahhh" Schweißgebadet sah er sich um und wurde rot und nahm sich wieder ein Buch vor. leise sprach er"lumos" dann las er. Nicht schlafen. Alles nur nicht schlafen. Nicht schlafen. nein

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 02.04.2007 11:56      

1. Post

Es war langweilig ... sehr langweilig. Zufrieden lehnte sich Edward zurück und versuchte ein wenig Schlaf zu bekommen. Ein unmögliches Unterfangen, bei dem Getuschel und Gemunkel, welches schwer zu überhören war. Edward verstand die Aufregung seiner Mitchüler nicht im geringsten, na gut ... man schlief nicht grad in seinem gemütlichen Bettchen und vor den Toren steht der ein oder andere Todesser, doch hatte er wohl als einziger das Prinzip verstanden.
Wenn etwas draußen ist, befindet es sich nicht im Gefahrenbereich für diejenigen, die sich im Inneren befinden. Doch anscheinend schien diese Theorie nict ganz zu funktionieren, wenn man den umhergehenden Gerüchten glauben schenkt ... doch was interessiert Edward das. Er war vielmehr darum bemüht sein alltägliches Schlafpensum voll zu bekommen und nicht in weitere Unannhmlichkeiten verwickelt zu werden.
Resegnierend schloss er wieder die Augen, scheitere doch wiedereinmal bei dem nicht enden wollenden Getuschel seiner Mitmenschen, welche heut abend kein bisschen sozial, geschweige denn rücksichtvoll sind.
Nach einem herzhaften Gähnen und gewissen Dehnübungen, welche im Auge des Betrachters auch ein einfaches Kratzen am Rücken sein könnten, entschloss er sich das es Zeit für einen kleinen Mitternachtssnack wäre. Mit einem verschlafenen Lächeln auf den Lippen, nahm er die kleine Tüte aus seiner Tasche, wo er seine Notrationen versteckt hält. Es war ein ansehliches Stück Käse, welches shon bald ins Jenseits wandern sollte. Anscheinend wird dieser Abend doch nicht allzu schlecht.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 13:52      

In seiner Nähe roch er essen. Er sah zu Edweard rüber. langsam und etwas scheu ging er zu Edward.
"Ähmm hi...hast du....villeicht noch was zu essen? Hab echten Hunger......Bin übrigens Boris!" Mit seinem leichtem russischem Akzent fiel Boris sofort auf. Er merkte das Edward schlafen wollte.
"Hast du Lust dich mit mir zu unterhalten, oder willst du doch lieber schlafen?" Er holte seinen Zaubstab raus und lächelte Edward an.

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 02.04.2007 14:24      

"Um ehrlich zu sein habe ich Lust darauf mich in ein kleines Loch zu verkiechen und meinen Käse ganz für mich allein zu essen. Dann meine Hose zu öffnen um meinem kleinen dicken Bauch Freiraum zu geben, um dann zufrieden einzudösen." Langsam brach Edward ein großes Stück seines Käses ab und reichte es dem Neuankömmling. "Aber man lernt das die Welt ein grausamer Ort ist und derzeit wohl alle Löcher mit Todessern belegt zu sein scheinen ... wenn man dem Geschnatter der Meute glauben schenkt. Wobei die auch der Grund sind warum ich meinen Schönheitsschlaf nicht bekomme."

Wieder brach Edward ein kleines Stückchen ab und schob es sich in den Mund. Das Feuerwerk seiner Geschmacksknospen ließ er kurz auf sich einwirken bevor seine guten Manieren sich zu Wort meldeten. Schleunigst wischte er sich die Hände an der Hose ab und reichte seinem Gegenüber die Hand.

"Achja ich bin Edward. Edward Munch. Tu mir den Gefallen und sprich die letzte Silbe meines Nachnamens wie ein k aus ... nicht wie ein sch. Hört sich sonst an als wäre man auf ein Wesen aus den Löchern getreten. So ... worüber wollen wir sprechen mein Sohn? Was belastet dich?"

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 14:36      

Ein hämisches, fieses und irgendwie doch freundliches Grinsen breitete sich auf seinem Gesciht aus. "O.K. Edwar MUNK. Dankeschön" er schob sich den Käse in den Mund.
Ein zittern seiner Zähne und dann das wohlige Gefühl wie die Amylase begann den Käse zu zersetzen. Wie sein ganzer Körper anfing zu arbeiten.

"Der ist echt gut.....Du hast Recht....Die Welt ist grausam, aber ob es nur an den Todessern liegt? JA da zweifle ich.....aber hmm, wie wäre es wenn wir uns über die Schule und das Thema:Das dunkle Mal, unterhalten?"

Er lächelte nun noch stärker. Jemand der sarkasmus, ironie, schwarzen Humor auf einen Punkt brachte, konnte nur sein Freund werden. Mit seinem Zauberspruch ließ er ein Buch erscheinen. Wieder ein lateinisches. Er legte es sich neben die Seite und hoffte sein Gegenüber würde das Thema akzeptieren

Xaros
7.Klasse


erstellt am 02.04.2007 14:56      

Er war so in seinen Gedanken versunken das er kaum mit bekam das Alexa sich umdrehte.
Als er ihre Augen sah die ihn wie immer kühl und ruhig ansahen bekamen auch seine eigenen wieder diesen distanziert kühlen Ausdruck.
Er hatte sich heute arg gehen lassen, das war ihm klar.

"Kann ich irgendetwas für dich tun, oder kommst du mit der Situation klar?"

Er sprach als würde er gerade einen Vertrag aushandeln, weil er sich erstens nicht sicher war das es zuviel für ihn war mit den ganzen wirrwarr heute, und zweitens weil sie ein Buch hatte und er nicht.
Was ihn ziemlich störte.
Denn er langweilte sich unheimlich.
Wenn er nun schon nicht lesen konnte, und das Getuschel keinen Schlaf zuließ, abgesehen davon stellte er es sich nicht angnehm vor am Boden zwischen den ganzen schnarchenden und sabbernden Leuten zu liegen und auch zu schlafen.
Es war als würde er dann zu denen gehören.

"Normal ist es sehr friedlich hier. Vielleicht ändert es sich nun. Aber lege dich nicht zu früh fest, normal ist hier alles mit... wie nanntest du es 'aufgesetzte Freundlichkeit' verseucht. Geb ihnen ne Woche und sie haben es alle erfolgreich verdrängt"

Er sprach leise und sachlich, wie beinahe immer, und sein Blick ruhte auf Alexa. Er verachtete viele führ ihre Blindheit. Aber das tat nichts zur Sache. Seine Gedanken seine Gefühle waren der einzige Bereich der nur ihm gehörte, und er würde es nicht dulden das andere genau wussten was er dachte oder fühlte. Das machte einen Berechenbar und verletzlich.

so ist das Leben. Bei dem Tod meiner Ma wars nicht anders. Schon am nächsten Tag war alles wie immer jeder machte was er auch tat. Außer Oma vielleicht. Zur Beerdigung haben dafür alle so getan als wäre es ein furchtbarer und grausamer Zufall. Von einem Hippogreif so böse zu stürzen ist sicherlich auch kein schöner Tod. Aber diese Erinnerung ist so komisch und verursacht mir Kopfschmerzen. Wieso hat sie nicht gezaubert`? Sie war doch so begabt. Und außerdem gelenkig und sportlich... sie hätte eigentlich nicht sterben dürfen nicht so... und direkt vor unseren Augen. Ich kann meine Schwester beinahe verstehen das sie sagt es kann unmöglich so gewesen sein sie wurde sicherlich anders getötet. Je älter ich bin umso unlogischer erscheint es mir das eine gute flinke Hexe bei einem Sturz einfach so stirbt.

Er runzelte die Stirn den kühlen Blick noch immer auf Alexa ruhend, diese Überlegungen führten zu nichts. Außer vielleicht dazu das er Alexa wirklich nicht vertrauen durfte. Also wartete er einfach ab was sie nun sagen würde. Freundlich könnte er ja sein, er müsste sich nicht in irgendwas hereinsteigern. Aber als anständiger Magier war er es den unbeteiligten Durmstrangs, die ja vielleicht über später wichtige Verbindungen verfügen würden und ja scheinbar brauchbarer waren als die anderen hier, schuldig einen anständigen Eindruck zu hinterlassen.
Wenns ja auch sonst kaum einer tat, wie er mit einem Blick in Caseys Ecke dachte.

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 02.04.2007 15:04      

Verschwörungstheorien, dunkle Mächte welche sich wieder an die MAcht kämpfen wollen und ein halbes Stück Käse welches heute nicht in Edwards Magen gelandet sind, sind viel zu viel Aufregung und Zauberstabgewusel auf das Edward verzichten kann.

"Hmmmm das schwarze Mal. Nichts beunruhigendes ... imerhin sind da noch die Lehrer und die Sicherheitszauber des Schlosses. Nein ich würde mir viel eher sorgen um den geisteszustand dieser aufgebrachten Meute machen als um ein paar Todesser, die sich grad im verbotenen Wald verlaufen haben und sich mittels Leuchtzeichen versuchen zu verständigen. Schon Morgen werden sie die Schnauze voll haben und wir können ruhig frühstücken ... was auch mal wieder angebracht wäre."

Edward kratzte sich im Nacken. Er war nicht der Schüler der mit fanatischem Eifer, kerzengrade im Unterricht sitzt und den Lehrer aussaugt wie ein Vampir. Seine Einstellung zum Unterricht und allem was damit zu tun hatte war eher grau als weiß. Umso mehr freute es ihn wenn er mal eine freie Minute hat, in der er sich nicht über den Unterricht unterhalten musste.

"Aber lass uns lieber über etwas erfreulicheres Reden ... zum Beispiel über dich. So langsam habe ich deinen Überfall wohl verkraftet und ich meine für ein Stückchen Käse kann ich ja wohl ein Paar Antworten erwarten. Es sei denn du willst schnell das Thema wechseln weil du einer der Todesser bist und nur darauf wartest, dass ich dir in dein kleines Loch Folge. Und pack bitte den Zaubrstab weg bevor du dich verletzt."

Vielleicht wäre es besser gewesen ein Lächeln aufzusetzen, aber Edward war sich sicher, dass sein Gegenüber nichts gegen Humor einzuwenden hat.

Samantha
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 15:12      

1. Post

Ein Mädchen, groß, schlank und auffallend gekleidet stand bei einer kleinen Gruppe von Ravenclaws. Sie beachteten sie, nicht wie eine von ihnen, sondern wie eine Fremde. Stören tat es das Mädchen nicht. Sie warf ihr langes braunes Haar nach hinten und nahm ihre, ich brauch Hilfe Pose ein.

Sie sah sich nun etwas traurig um das sie keinen Gesprächs partner hatte. Alle redeten über das dunkle MAl und um die verstorbene Mitschülerin. Das ist so depremierend, warum konnten diese LEute nicht über angenehmene fröhliche Sachen reden.

Sie behielt ihre Pose bei, aber nun aus Trotz um den anderen Schülern klar zu machen. Das sie immernoch Hilfe suchte. Warum ignorierte man sie...Hier war alles anders als zu Hause.

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 15:31      

"Nein. Ich bin hier um dich damit in mein Loch zu ziehen!" Er grinste fies.
"Mein Leben ist nciht erfreulich aber O.K. was möchtest du über mein Leben wissen? Wenns schwierige sind...brauch ich nochmal Käse" Er lachte hämisch. Er hatte auch Hunger, aber er wusste damit umzugehen. Er hatte ja auch schon lange nicht mehr geschlafen...also! 

Thalia
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 15:45      

Sie fand es einfach nur wundervoll so nun herumzugehen, während alle anderen rumliegen oder stillsitzen müssen.

"Ja meine Ma hats mir der Musik, aber sie hat sich auf ganz altertümliches Zeug spezialisiert. Wir hatten mal ne echte Lyra bei uns rumstehen... so eine ganz Alte und wir alle durften ausprobieren. Meine Ma weiß das wir alle ganz vorsichtig mit ihrem alten Kram sind. Aber die hat Weihnachten in der zweiten Klasse daran glauben müssen.
Aber bei uns gibt allen Kram eben...."

Greg musste kurz zu einem Slytherin und als sie dessen freundlich umschmeichelnde Antwort hörte sah man ihr förmlich an wie die Freude aus ihre heraussickerte und sie sich in sich selber zurückzog und sich verschloss. Innerlich verletzt sah sie verschüchtert zu wie Greg mit dem Slytherin redete. Sein Blick war so beeidruckend das sie sich am liebsten einfach hinter ihm versteckt hätte.

Wie können die meine Familie nur als Schlamm bezeichnen... haben die denn keine Familie? Wissen die denn nicht wie schön eine Familie sein kann? Und das das mit der Zauberei potentiell total überschätzt wird?
Nur weil die ohne die Zauberei hilflos wären, heißt es doch nicht das sie alles ist. Der hatte sicherlich nie einen Raum durchgeputzt, sich vorher mühsam überwunden und hinterher verschwitzt und zufrieden sein Werk betrachtet.


Greg kam irgendwie zu ihr durch, das es ihm leid tat sie hörte die Worte wie von weit weg und doch reichte es um sie wieder in die Realität zurück zu holen.

"Mir tut es auch leid. Ich verstehe es nicht. Was soll an denen besser sein? Haben die solche Komplexe? Verdammt "
Sie runzelte verärgert die Stirn und kämpfte alls Tränen herunter. Nein so würde sie nun nicht weinen.
"Meine Familie ist wundervoll, nur weil die keine haben. Ich kann es nicht abhaben wenn welche schlecht über sie reden.
Hätte er nicht dich beleidigen können?
Dann wäre ich nämlich wütend geworden weißt du?
Das hat mich nun getroffen, und ich kann mich erst richtig darüber aufregen wenns... länger her ist."

Und dann meistens still. Sie hatte niemandem mit dem sie zusammen ernsthaft Dampf ablassen konnte.Also machte sie ihren Zorn mit sich selber aus. Es fühlte sie sich kalt an wie ein riesiggroßer Brocken Eis der einem Magenkrämpfe verursachte. Und es fühlte sich an als ob was ausbluten würden, aber vielleicht schmolz auch nur das Eis, warf ein inneres Stimmchen ein das sie wie eine Beißfee schnell verscheuchte.
Aber dann ballte sie die Fäuste, atmete kurz durch und sah Greg beinahe etwas trotzig an

"ich will nun aber nicht weinen nur weil Der schlecht erzogen ist und vermutlich eine emotional verkaltete Kindheit hatte. Wenn ich mich abgeregt habe werde ich versuchen ihn zu bemitleiden"

Sie stellte sich vor, wie niemals jemand mit dem Jungen Plätzchen gebacken hatte, und mit irgendwelchen Zaubersprüchen gewaschen und angezogen wurde. Vielleicht nichtmal von seinen Eltern, und nach kurzer Zeit hatte sie sich selber besänftigt und sah etwas zerknirscht aus.

"Tut mir leid das du sowas machen musstest.... aber dein Blick war klasse. Hättest du mich so angesehen wäre ich vermutlich freiwillig auf der Stelle in den nächsten Schlafsack geflohen. Und mir wäre egal gewesen ob da schon wer drinnesteckt."

Sie setzte ihre Gefühle einfach auf später zurück, denn nun wollte sie eigentlich glücklich sein. Und versuchte die letzten Spuren von Traurigkeit zu vertreiben als sie Greg verschmitzt zulächelte. Und es war zum Teil ernst gewesen, sie hoffte wirklich das er sie nie so ansehen würde.

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 02.04.2007 15:48      

Wieder brach edward ein kleines Stückchen seines Käses ab und ließ dies ebenfalls in seinen Mund verschwinden. Er sah Boris mit hochgezogenen Augenbraun an, ließ seinen Blick noch einmal auf den sagenhaften Gouda wandern und ließ ihn ebenfalls in seinen Mund verschwinden. Krampfhaft versuchte Edward ein Grinsen zu unterdrücken und den Käse in seinem Mund zu behalten. Es war nicht direkt eine Verschwendung, dennoch hätte man dieses Erlebnis ruhig länger genießen können. Schwer schluckend beeilte sich Edward seinen Mund wieder leer werden zu lassen.

"Aha ... also keine schweren Fragen. Na dann fällt schonmal die Frage nach dem Namen deiner Großmutter, deren Schwagers, dessen Cousine, deren Tante und deren Nichte weg. Schade wäre bestimt hochinteressant gewesen. Mir reicht es vorerst zu wissen in welchem Haus man dich eingekerkert hat und ob du vielleicht noch was zu Essen hast. Sonst würde auch schon eine beschreibung zur Küche reichen. Ich hab die nie gefunden. Ich versteh das nicht. Zweifelsohne habe ich 54 km zurückgelegt bei meiner Suche und 4 Pfund abgenommen. Natürlich weiß keiner wo sie is aber ich fange schon wieder an Müll zu brabbeln. Bleiben wir doch einfach bei der Frage nach dem Haus und .... ja Haus reicht."

Langsam stieg in ihm das Gefühl auf beobachtet zu werden. In Edwards Fall, der sich sicher war, nicht den attraktivsten Körper, geschweige Hinterteil, zu haben, bedeutete dieses Gefühl das man grad über ihn lästerte oder ... was auch immer. Ein kurzer Blick zur Seite entlarvte auch den "Übeltäter". Die Lichtverhältnisse, über die man sich schon seit Jahrhunderten beschwert, waren nicht die besten, so dass Edward die Person schlecht erkennen konnte. Dennoch stach die junge Frau aus der Menge hervor nicht zuletzt wegen ihrer merkwürdigen ... naja positionierung des Körpers oder so.
Matt winke Edward zu ihr hinüber und lächelte schwach bevor er sich wieder Boris zuwandt der schon zu einer Antwort ansetzte.

Samantha
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 15:57      

Nun waren ihre alle egal. Kurz sah sie sich um. Dann lief sie los. überall lagen Leute rum oder unterhielten sich. Plötzlich wurde sie von hinten angestoßen. sie strauchelte und fiel. Mitten auf Lacey rauf. sie kniff schon mal die Augen zusammen doch vorher konnte sie sich noch fanegn. Allerdings hingen nun Sam´s Haare Lacey im Gesciht. Sie hoffte sie war nciht besonders kitzelig. sie atmete leise und ruhig. wenn sie nicht aufwachen würde. würde sie wieder aufstehen und weiterlaufen

Uh das war kanpp......bitte schlaf weiter. bitte

BorisDarick
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 16:02      

"Tja ich bin ein Hufflepuff......und du?"
Ohne das er was sagte erschien vor Edward ein kleines Paket. Dort war Essen drin. Boris war sehr gut im Zaubern. Das war seine notreserve und in diesem Paket waren Äpfel und bananen. Belegte Brote und Kakao zum trinken, Er lächelte.
"Bedien dich ruhig"

Lacey Charysten
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 16:51      

Lacey lag rücklings im Sand, die Augen hatte sie geschlossen. Leise rauschten die Wellen und ab und an bekam sie einen nasskalten, neckenden Stupser gegen die Zehen. So ließ es sich doch leben, dachte sie schläfrig.

Plötzlich verdunkelte ein Schatten die helle Sonne. Sie versuchte, träge ein Auge zu öffnen, um zu sehen, wer ihr die Sonne versperrte, doch sie bekam sie nicht auf. Irgendetwas hing ihr ins Gesicht. Ihre Nase kitzelte etwas und sie unterdrückte ein Nießen. Das machte sie nun doch-


wach. Sie schlug die Augen auf und blickte in erschreckt geweitete grün-blaue Augen. Sie lehnte sich leicht in ihrem Sessel zurück und hauchte ein leises "Ups." Verwirrt neigte sie ihren Kopf ein wenig.

"Ähm...", stammelte sie total verschlafen. Sie hatte das blonde Mädchen noch nie gesehen... Träum' ich immer noch? Nein, kann nicht sein.

Das zweite, was ihr einfiel, war zum Glück, dass sie immer noch genug Verstand hatte, mehr als ein dummes Ähm herauszubringen, also fragte sie schnell: "H-Hallo? Was ist denn los?- Ähm- Lacey Luca, mein Name." Sie wechselte ständig nervös von einem Auge auf das andere. "Ähm-"Ok, halt den Mund!, zischte ihre innere Stimme. "Und du bist?"

Innerlich schlug sie längst ihren Hinterkopf an die niedrige Sessellehne.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 16:55      

Als April sich umarmend an ihn drückte, legte Cillian seinen Arm um sie und hielt sie fest. Er wusste, dass ihre Stimmung durchaus in manchen Situationen von einem Extrem ins andere wechseln konnte. Daher hielt er sie so fest, dass sie wissen musste, dass er immer für sie da sein würde und sie ihren Gefühlen ruhig freien Lauf lassen konnte, wenn sie denn wollte. Dann sagte Greg, dass er mit der Schulleiterin gesprochen hatte und diese war einverstanden damit, dass Cillian heute die Aufgaben von Caro übernehmen würde.

Als sich dann Greg zu der Ravenclaw abkapselte musste Cillian grinsen. Er beobachtete ihn einige Zeit und sagte dann leise zu April: "War Greg nicht in Caro verknallt?" Dann drehte er sich zu Julia und sagte: "Wenn du irgendwie Hilfe brauchst während du hier auf Hogwarts bist, frag mich ruhig und dann seh ich zu, dass ich dir helfen kann."

Dann kam Greg wieder und sagte, dass er mit der Ravenclaw ihre Tasche suchen würde. Cillian zuckte mit den Schultern und sagte dann zu Julie: "Tut mir Leid Julie, aber wir müssen jetzt unseren Pfichten nachgehen. Wir sehen uns." Danach sagte er zu April: "Na dann wollen wir mal oder?" Und damit schlenderte er mit seiner Freundin im Arm durch die Schüler und sah mit ihr nach dem Rechten. 

Samantha
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 16:57      

Scheiße Ist sie doch wach. Verdamt ich und mein Glück

Sie sah Lacey an, sie schien schön geträumt zu haben und Sam hatte sie geweckt. NA toll.
"Ich...Ich....Ich bin Samantha. Sam kurz." Sie verfluchte sich innerlich für diesen tollen Spruch
"T..Tschuldige das ich dich geweckt habe.....I..ist nix! Sch...Schlaf ruhig weiter" Sam beugte sich nun wieder zurück. Das sie Model war, war unschwer zu erkennen. Sie stellte sich in ihre, Oh je. Entschuldige Pose. Ja Sam hatte durchs Modeln für alles eine ausdrucksstarke Pose. Sie hoffte Lacey würde nicht wütend sein.

Lacey Charysten
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 17:14      

Sam sah sie entschuldigend an.
Lacey sah Sam entschuldigend an.
Ihre Lippen kräuselten sich, und sie versuchte, nicht breit zu grinsen.

"Ich wollte eigentlich sowieso nicht einschlafen. Obwohl ich zugeben muss-" Sie hielt sich die Hand vor den Mund, während sie gähnte,"-, dass ich ziemlich müde bin. Sollte mir wohl einen Schlafsack suchen", murmelte sie schließlich immer leiser. Sie sah Sam an.
"Bist du auch in Ravenclaw?" Sie unterdrückte ein weiteres Gähnen. "Kommst du mit? Ich denk', wir sollten wirklich auf McGonagall hören... und uns ein wenig einkringeln."

tbc: off (letzter Post)

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 17:30      

Als Rain einen wohlbekannten Blondschopf neben sich auftauchen sah, breitete sich ein freudig überraschtes Grinsen auf seinem Gesicht aus. "Vicky!", begrüßte er die gleichaltrige Slytherin, die in dieser Sekunde die Hand nach dem Welpen auf Rains Arm ausstreckte und seinen Kopf tätschelte. "2 Monate alt", erklärte Rain grinsend, "ich hab ihn gefunden, in einer Obstkiste... aber warte, komm mal her..." und mit diesen Worten trat er einen Schritt zu ihr und schloss sie halb in die Arme- er hätte sie richtig umarmt, wenn Charlie nicht dabei Gefahr gelaufen wäre, zerquetscht zu werden.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 17:50      

„Ich könnte schwören, dass er nicht einmal genau weiß, wieso er dieses schreckliche Wort benutzt hat. Die meisten von ihnen übernehmen es nur und genießen es einfach, fies und gemein zu sein. Ich hasse solche Äußerungen und hab Schwierigkeiten, mich dann überhaupt beherrschen zu können“, er sah kurz etwas schuldbewusst aus, „dabei beweist April doch, dass Slytherins nicht grundsätzlich so hohl sein müssen. Wer weiß wie der Kerl zu Hause erzogen wurde...“, er drückte sie ein bisschen an sich, „wenn er sieht, wie sehr er dich damit getroffen hat, hat er genau das erreicht was er wollte. Er wollte dir einfach nur weh tun...“, kurz wurde sein Blick wieder düster.

Er ertrug es einfach nicht, wenn sich Menschen so verhielten, schon gar nicht Leuten gegenüber die er mochte. Als sie allerdings sagte, dass sie wütend geworden wäre, wenn er der Beleidigte gewesen wäre, lächelte er sie wieder an.

„Du bist süß. Hilft es dir wenn ich dir sage, dass er mich wirklich beleidigt hat und ich meine nicht dass er mich als Gryffindor beschimpft hat“, er zuckte mit den Schultern, „das ist mir so ziemlich schnurz, aber er hat dich verbal angegriffen... das hat mich wirklich getroffen.“

Er hielt ihr wieder den Arm hin um mit ihr weiter zu gehen, hielt aber dann in der Bewegung inne um sie mit großen Augen anzusehen.

„Wieso sollte ich dich denn derart ansehen? Diese Blicke spare ich mir für fiese, kleine Slytherins auf“, er zwinkerte ihr zu, „ich hoffe doch nicht, dass du Angst vor mir hast?“

Die Frage meinte er durchaus ernst und klang ein wenig besorgt. Da hatte er doch immer das Gefühl, er müsse sie beschützen und dann hatte sie am Ende Furcht vor ihm.

„Ich sollte vielleicht wirklich lernen mich besser zu beherrschen. Dabei war ich schon stolz auf mich, dass ich ihm nicht einfach eine verpasst hab“, er wirkte zerknirscht, „aber es ist wirklich so, dass ich nicht zulassen kann, dass dich jemand so behandelt.“

OK, er redete sich wieder um Kopf und Kragen und er wollte sich nichtmal ansatzweise vorstellen, was sie nun denken musste. Schlagartig wirkte er nervös und verlegen, versuchte sich in ein Grinsen zu retten und ging dann mit ihr weiter durch die Reihen um nach dem Rechten zu sehen. Dass sie eigentlich auch nach der Tasche schauen wollten, hatte er längst vergessen. Sein Kopf arbeitete wieder und er fragte sich, ob abnormaler Stress aufs Gehirn schlagen konnte. Das dunkle Mal... Caro... Caro! Zum ersten Mal seit einiger Zeit dachte er wieder an sie und der Schmerz kehrte augenblicklich zurück. Er konnte einfach nicht begreifen, wieso sie so reagiert hatte, wobei er nicht bemerkte, dass es nicht nur Liebeskummer war, der ihm zu schaffen machte, sondern viel mehr das Gefühl, dass man mit ihm gespielt hatte.
Greg bemerkte nicht, dass er vergessen hatte, seine Mauer zu ziehen und man somit seine Gedankengänge förmlich im Gesicht ablesen konnte.

Alishya Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 17:51      

"Freut mich Rain!" begrüßte Shila den Jungen freundlich. Doeser wandte sich im nächsten Moment jedoch ab, da er anscheinend einen Bekannten von sich getroffen hatte, eine Slytherin. Sie bewunderte seinen kleinen Welpen.
Alishya wandte sich wieder an Cyrus und grinste amüsiert. "Ich denke, dass Stylen von deiner Frisur hättest du dir heute morgen sparen können. Die hast du gerade zerstört. Aber Wuschellook steht dir eindeutig auch!" lachte sie und musterte den Gryffindor kurz und lächelte. Sie wartete immer noch auf eine Antwort, welche Fächer er denn gewählt hatte und lehnte sich an einen Stuhl. Die Braunhaarige hasste es, so lange zu stehen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 18:56      

er hat mich süß genannt.... er hat mich SÜß genannt, Er Greg mich Thalia

Alles drehte sich und sie senkte den Kopf tiefrot und total überglücklich. Und was ihr Herz nun veranstaltete glich einer Faultierrolle die Thalia auch einem verfluchten Besen veranstalten würde. Wobei es vermutlich alles werden würde nur nicht das was sie wollte.
Es trudelte und schlingerte so das sie erst die Luft angehalten hatte bevor sie bemerkte das ihr irgendwas fehlte und sie musste erst kurz überlegen, was ihr nun fehlen konnte bis sie feststellte das es schlicht Luft war.
Ganz vorsichtig um ja nicht Gregs Aufmerksamkeit zu erregen holte sie wieder Luft und hatte dann das Gefühl das sie wie Goofy in manchen Filmen in die Luft gehen würde wie eine Rakete.

Er mag mich, er mag mich wirklich, vielleicht sogar mehr als ich denke,.. ich werde ohnmächtig bloß nicht das atmen vergessen... und er redet weiter,,, oh wie Zucker da lass ich mich gerne beleidigen... Haaallooo ab alle Slytherins beschimpft mich mal denn ich habe hier den süßesten und überhaupt das ist Greg... den Greg den ich schon ewig beim Fliegen bewundert habe, der an den ich mich nie rangtraut habe...
Oh man ich weiß nichtmal wie ne Magierhochzeit aussieht,.... wie Greg wohl innem Anzug aussieht? Oh bestimmt , achje ich sterbe gleich.


Sie strahlte ihn mehr als unbändig an.

"Ich glaube ich hätte nie Angst vor dir.. und du haust dich? So richtig ehrlich? Weißt du das mit den Zauberstäben ist mir da noch immer unheimlich man kann so grausame Sachen machen das man nicht mehr Herr über seinen eigenen Körper ist, ich finde naja... das eben normaler. Ich weiß nicht ich würde eher jemanden an den Haaren ziehen als nen Fluch aufzujagen. Wobei ich meines Wissens auch nie jemanden an den Haaren gezogen habe ..."

Ohje ich bin ja total wuschig.
Ich meine so wuschig das es mir selber auch noch auffällt.
Das ist nicht gut du bist schon alt und annähernd verständig jedenfalls sagte meine Mama das ich richtig erwachsen geworden bin. Oder lag das an den neuen Unformen?
wah was denk ich nur ich kann doch nicht über meine Formen nachdenken, also ruhe bewahren und...


Sie sah zu Greg und sein Gesicht spiegelten wieder Trauer und eine solch traurige Zerissenheit das sie sich beinahe innerlich Ohrfeigte

Ich bin ja SO doof. Er hat mir doch erzählt das ein Mädchen ihn enttäuscht und mit ihr gespielt hatte und ich denke schon ans heiraten an meine Oberweite und Dinge die ich gar nicht wissen wollte... wie dappig kann man denn sein? Ich muss ihn auf andere Gedanken bringen... Freiwillige zum schlagen in der Nähe?

"Meinen Schwester mach ich immer die Haare und rede mit Ihnen wenn sie so dreinschauen" sie klang ganz weich und vorsichtig "ich kann die dir Haare ja nicht machen, aber ich höre dir gerne zu. Wenn du magst"

Es ist bestimmt wegen seiner Freundin. Hilft es ihm wenn ich ihn sage das ich nicht glaube das es an ihm lag? Das sie vielleicht nicht weg wollte? Sollte ich sowas sagen wenn das dunkle Mal am Himmel steht? Das in einigen unheimlich seriösen Magazinen wie dem Klitterer schon lange steht das die dunkle Seite wieder stärker wird? Ah stimmt ja den liest ja keiner offiziell... weils Schund ist... aber es liegen immer mal welche im Gemeinschaftsraum um ich gebe kein Geld dafür aus. Aber machts das besser? Zu sagen 'Hey deine Freundin hat vielleicht ihre Familie verloren oder ist auch der Flucht vor fiesen Fieslingen?' Ne nicht wirklich oder? Alles egal was man sagt ist doof und bereitet ihm Sorgen

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 19:06      

Alexa zog eine Augenbraue hoch als sie Xaros so beobachtete, hatte er vor wenigen Sekunden nicht noch einen anderen Ausdruck in den Augen gehabt, nicht so den typisch distanzierten, mit denen er ständig seine Umwelt betrachtete. Den Blick, den sie auch fast jedem schenkte, selbst wenn er in ihrem Kopf, in ihrem Charakter schon eine Schicht tiefer vorgedrungen war? Wahrscheinlich war es nur die Müdigkeit gewesen, die ihr einen Streich gespielt hatte und sie das hatte glauben lassen, so wie er sie jetzt ansah, hatte er sie die ganze Zeit seit sie sich kannten angesehen.

„Es ist alles in Ordnung“, antwortete sie, „Und ich komme auch mit dieser Situation klar. Danke, dass du nachfragst.“
Sie legte ihr Buch beiseite, strich sich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. 'Anscheinend komme ich jetzt doch nicht zum lesen, schade eigentlich aber ich kann es auch nicht haben, wenn mich Leute beobachten, die selbst nichts zu tun haben. Selbst wenn sie so ruhig und angenehm sind wie Xaros..... Aber es ist auch nicht nett, dass er kein Buch hat.'

„Friedlich“, Alexa ließ sich das Wort skeptisch auf der Zunge zergehen, sah dabei ein weiteres Mal nachdenklich zur Decke, „Es ist faszinierend mit anzusehen, wie schnell einige Personen alles verdrängen aber es ist überall gleich. Hier, in Durmstrang und vermutlich auch auf der ganzen Welt.“

'Alle laufen sie mit Scheuklappen durch die Gegend und sehen nicht, was abseits ihres Weges geschieht. Blenden alles aus, was sie nicht sehen wollen. Nur wenige Menschen stellen sich den Dingen, die auf einen zukommen früh genug, die meisten versuchen ihnen aus den Weg zu gehen.... Als ob sie das tatsächlich könnten.'

„Als ob jetzt noch irgendwas friedlich werden würde. Zwar können sie“, sie deutete auf diverse Schüler, die in ihrer Nähe tuschelten, „alles sehr gut verdrängen, selbst der Tod des Mädchens wird wahrscheinlich in wenigen Tagen wieder vergessen sein, aber ich bezweifle, dass es wirklich friedlich wird, es war hier nie friedlich und es wird auch nie friedlich sein.“

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 02.04.2007 19:20      

Als der bestimmt anderthalb Köpfe größere Asiat sie etwas umständlich in die Arme schloss, grinste Victoria vor sich hin. Zwischen ihnen schien sich nichts geändert zu haben. Sie hatte anscheinend eine Schwäche für Ravenclaws, denn auch Tom war einer gewesen... Tom...
Mit Rain war das ganz ähnlich, sie schienen genauso wie Vic und Tom, Seelenverwandt zu sein, Worte brauchten sie eigentlich kaum, sie verstanden sich auch so.
Vic drückte den alten Freund auch kurz an sich und grinste zu ihm hoch in sein hübsches Gesicht. „Schön dich mal wiederzusehen. Wie waren die Ferien?“ Fragte sie ihn, hatte ihre Hände aber schon wieder bei dem kleinen Kerlchen auf Rains Arm. „Und hat er schon einen Namen? Ab jetzt werde ich jede Obstkiste die ich sehe erst mal gründlich durchsuchen... Man is der Süß!!“ Rain und er hatten offensichtlich eine Gemeinsamkeit... Über diesen Gedanken musste sie grinsen, das Rain gut aussah war eben eine Tatsache.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 02.04.2007 19:28      

Er lächelte ruhig.

"Du hast recht. Es ist nie friedlich gewesen. Jede Sekunde sterben Leute wegen irgendwelcher Überfälle, da die magische Gesellschaft etwas kleiner ist, vielleicht jeder 2. oder 3.
Es ist schon trist genug sich Tag für Tag von Leuten bedrängen zu lassen die so wenig Weitsicht besitzen in einem solchen Moment durchzudrehen.
Hast du noch etwas zum Lesen dabei? Ich war irgendwie zu dem irrtümlichen Schluss gekommen meine Tasche ins Zimmer zu bringen und habe nun Bedenken das es unnötige Unruhe verursachen würde wenn ich sie herrufen würde."

Er legte keinen Wert auf weitere Unterhaltungen schon gar nicht hier in diesen atemberaubenden nein wohl doch eher nervenaufreibenden Kulisse.

"In Durmstrang ist es auch nicht besser? Nach deinem angenehmen Auftreten bin ich davon ausgegangen das es bei euch ein wenig erträglicher ist.
Wenn du nicht reden willst lese ruhig weiter.. schweigen stört mich nicht ernsthaft. "


Boris Darick
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 19:29      

Ed schien beim Essen eingeschlafen zu sein oder was auch immer. Auf jeden Fall ging Boris nun zu seinem Schlaf platz zurück und sah sich um. Dann holte er seinen Zauberstab hervor und zauberte ein Buch dabei. Ein nicht lateinisches. Auf einem goldenem Umband stand:"Für meinen Sohn. Mein Stern in der schwärzesten Nacht."

tbc: off (letzter Post)

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 19:40      

Rain erwiderte Victorias Grinsen nicht minder fröhlich, das war so eine Eigenschaft von ihr- allein ihre Präsenz hob seine Laune meist ein gutes Stück. "Charlie", erklärte Rain und drückte Victoria kurzerhand das flausche Bündel in die Arme. Charlie sah eine Sekunde lang verdutzt hoch in Victorias Gesicht, dann fing er an zu wedeln und versuchte, an ihren Fingern zu kauen.
Ji-Hun verschränkte die Arme vor der Brust und sah amüsiert zu, doch dann wurde er mit einem Mal ernst. "Das mit dem Mal ist echt...", er suchte nach dem richtigen Wort, "...krass."

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 02.04.2007 19:59      

„Aww-w Danke!“ sagte sie und strahlte das Würmchen an. „Hallo Charlie... Du bist aber ein Süßer...“ sagte sie und kraulte den kleinen unterm Kinn, was ihm zu gefallen schien. „Ich glaub er mag mich...“ sagte Vicky leise, ein Gähnen unterdrückend. Wie spät war es jetzt? 1 oder 2? Es kam ihr vor wie 4 Uhr morgens... So ganz ohne Alk war sie nie so lange wach, das war gegen ihre Natur. „Ja, schon irgendwie... Aber na ja, man soll das beste aus der Situation machen und wir können es eh nicht ändern... Hauptsache sie bekommen den Mist da bald wieder runter und wir können hier raus, ich bin echt hundemüde..:“ murmelte die Black, lächelte Rain aber dennoch zu.
Mit dem echten Namen ihres Freundes hatte Vic so ihre Probleme... Erstens vergas sie ihn alle zwei Sekunden und zweitens konnte sie ihn nichts aussprechen, da war ihr Rain doch lieber...

Samantha
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 20:05      

sie lächelte ihr zu.
"Klar warum nicht. Sry nochmal"
Sie lächelte Lacey an. Sie schien irgendwie anders zu sein als viele die sie kannte. naja eher gesehen hat. Viele behandeln sie wie die Unantastbare oder die Unnahbare. Doch auch sie berührten Sachen. Wie das mit dem Mädchen.
"Ja ich bin auch ein Ravenclaw......sag mal, reden hier alle immer so negativ?"
Sie sah sich um und hörte das Germumel von vielen Leuten, die irgendwo sich unterhielten oder unter ihren Decken murmeldten.

tbc: off (letzter Post)

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 20:16      

"Hmmh", murmelte Ji und strich sich die braunen Zotteln aus dem Gesicht. "Naja, im Notfall schläfst du halt hier, oder?", er sah über Victorias Schulter hinweg einer Gruppe Ravenclaws hinterher, die er kannte, es waren rund 5 Siebtklässler, allesamt wirkten wie kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Auf diese Fraktion konnte Rain gerade sehr gut verzichten.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 20:28      

„Stolz bin ich nicht darauf, dass mir schonmal die Hand ausgerutscht ist. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich lieber richtig prügel als einem einen Fluch auf den Hals zu hetzen. Eben aus den Gründen die du genannt hast...“

Er hing weiter seinen Gedanken nach. Als er am Mittag mit Caro am See gewesen war, schien alles in Ordnung zu sein, erst während des Unterrichts fing sie dann an sie ruhiger zu verhalten.... und dann verschwand sie. Ein persönliches Wort, dann wäre es ihm vielleicht einfacher gefallen, vielleicht hätte er dann auch verstehen können, doch so? So kam er sich nur wie ein Spielball vor, den man einfach mal ein paar Mal dribbeln wollte, nur um zu testen wie er sich dabei anfühlte. Sie war jahelang seine beste Freundin gewesen... aber vermutlich hatte er sich auch darin einfach nur in ihr getäuscht. Der Gedanke verursachte einen bitteren Geschmack auf seiner Zunge und er verzog das Gesicht.

"Meinen Schwester mach ich immer die Haare und rede mit Ihnen wenn sie so dreinschauen" sie klang ganz weich und vorsichtig "ich kann die dir Haare ja nicht machen, aber ich höre dir gerne zu. Wenn du magst"

Ihre Worte drangen wie aus weiter Ferne zu ihm durch, ganz so als sei er in Watte gepackt. Die Weichheit und Wärme in ihrer Stimme berührte ihn auf eine Art und Weise, die ihn selber stutzen ließ und er sah ihr eindringlich in die Augen, als suche er in ihnen den Haken, der vielleicht an der Sache dran war. Doch dann lächelte er traurig und zuckte mit den Schultern.

„Ich bin einfach nur tief enttäuscht“, murmelte er leise, so dass nur sie ihn verstehen konnte. „Caro und ich waren seit dem ersten Jahr hier in Hogwarts befreundet. Ich dachte wirklich sie sei neben CM und natürlich April meine beste Freundin...“

Und dann sprudelte alles aus ihm heraus, er erzählte ihr davon, wie CM ihm gesagt hatte, dass er sich vielleicht in Caro verknallt hatte, wie er ihr gestanden hatte, was er empfand, von dem Moment unter der großen Eiche am See, wie sie sich dann im Unterricht schon veränderte, dann verschwand und er zeigte ihr sogar den Brief, in dem sie ihm geschrieben hatte, dass er sie vergessen sollte. Ja er erzählte ihr sogar wie er sich fühlte, wie ein Spielball halt, und dass es ihm einfach so weh tat, dass sie ihm nicht gesagt hatte, dass es ein Fehler war. Dazu kam seine Einsicht, dass er sich doch durchaus im Klaren war, dass er kein einfacher Mensch war, dass ihm halt Quidditch so wichtig war, ebenso wie seine Schwester und seine Freunde.
Greg holte tief Luft und wich dann, mit roten Wangen, doch ihrem Blick aus. Wieso? Weil er das Bedürfnis hatte sich einzurollen und wahrlich nichts dagegen gehabt hätte, wenn er das in ihren Armen hätte tun können. Aber es war weder Zeit noch Ort dafür. Er hatte eine Aufgabe als Vertrauensschüler und alles widerstrebte sich dessen, sich derart vor den anderen in der Halle gehen zu lassen. Doch das allergrößte Problem dabei war, dass Thalia sicherlich kreischend weggelaufen wäre, wieso auch immer er dies dachte.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 02.04.2007 20:38      

Sie verzog das Gesicht. „Näää... Auf dem harten Boden?!“ sie schüttelte energisch den Kopf. „Da kann ich drauf verzichten..“ die Black bemerkte, dass Rain ihr über die Schulter sah und wand sich ebenfalls um, Charlie hob auch den Kopf und sah in die Richtung in die die beiden sahen. „Kennst du die?“ fragte Vic ihren Freund und musterte die Ravenclaw Gruppe, blöde Frage, Natürlich kannte er die, sonst würde er da nicht so hinstarren...
„Wollen wir und nicht irgendwo hinsetzten... Ich steh mir hier die Beine in den Bauch, dabei waren die schon vorher kurz genug...“ murmelte Victoria und setzte sich einfach mal hin. Kaum dass sie saß, schlug sie die Beine über und setzte den kleinen Charlie, dem das nicht ganz so zu gefallen schien, auf ihren Schoß. „Alles wird gut..:“ flüsterte sie dem kleinen zu und kraulte seine Ohren. Süße Ohren...

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 20:55      

"Kennst du die?"
Rain setzte zu einer Antwort an, doch da fiel ihm Victoria auch schon wieder ins Wort und schlug vor, sich zu setzen, was sie dann auch tat, dabei zappelte Charlie die ganze Zeit herum, bis Victoria begann, seinen Kopf zu kraulen. Rain konnte sich ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen, Vicky war einfach süß. "Wie war deine Zugfahrt so..?", erkundigte sich der Koreaner nun, schlurfte zu Victoria und ließ sich neben sie plumpsen.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 02.04.2007 21:13      

„Nja, wie immer würde ich sagen...“ erwiderte Vicky und grinste das Wollknäuel auf ihrem Schoß breit an. „waaah, ich könnt dich knutschen weißt du das...“ schon wieder etwas, dass Rain mit dem Kleinen gemeinsam hat, sagte Vicky zu Charlie, den das natürlich null interessierte. „Und deine? Ich mein die Zugfahrt..“ fragte Victoria ihren Freund, der sich gerade neben sie plumpsen lies. Die Slytherin lehnte sich an die Schulter ihres Freundes und wünschte sich ein Kissen. Lagen hier Kissen? Sie glaubte in einer der Ecken ein paar Kissen und Schlafsäcke zu erkennen. „Accio Kissen..“ murmelte die Black und schon flogen drei Kissen auf die zu. Eins schob Vic sich unter den Hintern um nicht auf dem Stein zu sitzen, das andere gab sie Rain und das dritte behielt sie erstmal in der Hand, man wusste ja nie!

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 21:23      

"Dank'schön..." Rain betrachtete das Kissen, das Vicky ihm soeben in die Hand gedrückt hatte. Es war mehr oder weniger mottenzerfressen und abgewetzt, alles andere als einladend. Er warf Victoria einen abwägend- verstohlenen Blick zu, dann grinste er fast schon heimtückisch und holte aus. Mit einem entzückten Laut zog er Victoria das Daunenkissen über den Blondschopf und an einer Ecke stoben Federn hervor. Charlie fiepte aufgeregt in einer Tonlage, die auf Dauer vermutlich Tinnitus verursachen musste und sprang wie von der Tarantel gestochen auf Victorias Schoß hin und her. Rain selbst duckte sich geistesgegenwärtig vor Victoria weg, da er einen Rückschlag erwartete.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 02.04.2007 21:30      

Charlie schien den Angriff von hinten früher zu bemerken als Victoria, denn schon bevor sie das Kissen auf dem Kopf traf und einige Federn in der Gegend verstreute. Kurz kreischte die Black auf, Charlie suchte schnell das Weite und Vicky holte mit ihrem Kissen aus um es auf Rains Kopf niedersausen zu lassen. Mit einem wunderschönen Geräusch von zerplatzendem Stoff prallte das Kissen auf die braunen Zotteln und Vic zog sich gleich das andere Kissen unter dem Hintern hervor um bewaffnet zu sein. „Accio Kissen!“ rief sie abermals, etwas laut, den einige Leute drehten sich um, und schon kamen 10 weitere Kissen angeflogen.

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 21:36      

Rain brach in einen stummen Lachanfall aus, er hatte um die zwei Kilo Federn in den Haaren hängen und fühlte sich herrlich schwachsinnig. Er zückte ebenfalls seinen Zauberstab und zog mittels des Aufrufezaubers zwei Mädchen die Kissen, auf denen sie saßen, quasi unterm Hintern weg. Um ihn herum beobachteten einige das Bild mit verständnislosen Blicken, die meisten grinsten jedoch, und Rain sah sich kurz mit vielsagendem Grinsen in der Runde um (Blick der Marke "Was soll man machen?") und stürzte sich erneut auf Victoria. Er war viel stärker als sie -klar-, und irgendwie war ihm gerade danach, das auszunutzen. Der Koreaner griff nach Vickys Zauberstabhand und umschloss ihre beiden dünnen Handgelenke mit einer Hand, mit der anderen begann er, die kleine Slytherin am Bauch zu kitzeln.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 02.04.2007 21:43      

Kaum hatte Victoria verstanden was Rain vorhatte, verzog sie das Gesicht zu einer Leidensmine. „Nein, NEIN! Das kannst du mich nicht antun!!“ rief sie aus, doch das schien nicht zu wirken, denn Rain umfasste ihre Handgelenke und begann sie am Bauch zu kitzeln, die einzige Stelle, an der sie wirklich kitzelig war. „NEEEEINN!!!! Hilfe...“ ächzte Vicky, die ihre Handgelenke nicht mehr spürte, Rain hatte einen sehr festen Händedruck und außerdem trug sie ja ihre tausend Armreifen, auf die er zielsicher draufdrückte. „lass mich... am Leben!!” brachte Vic unter Lachkrämpfen hervor und sah Rain mit ihrem Hundeblick an, der nicht ganz so gut funktionierte wie sonst, da sie erstens keine Luft mehr bekam und zweitens dauernd Lachen musste. „Raihihihin..“ brachte sie, sich unter seinem festen Griff wenden, hervor. Sie versuchte den Ravenclaw über sich irgendwie zu treten, doch sie erreichte ihn nicht und ihre Hände hielt er ja fest!!

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 02.04.2007 21:50      

Rain musste inzwischen so heftig lachen, dass er seine Armmuskulatur nicht mehr so ganz im Griff hatte, und so ließ er Victorias Handgelenke los und legte die Hand vors Gesicht. Lachflash der allerfeinsten Sorte- es wurde immer seltener, je älter er wurde, dass er solche Lachkrämpfe bekam. Und obwohl die Situation gar nicht mal sooo lustig war wie es angesichts von Rains lachend-schmerzverzerrtem Gesicht (verkrampftes Zwerchfell)- jedes Mal, wenn der Lachanfall abzuebben schien, sah Rain wieder Vickys Miene vor sich, als sie das Kissen abbekommen hatte und er fing erneut an.
Völlig hilflos und sich den Bauch haltend wippte er vor sich hin, die Tränen in den Augen.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 02.04.2007 22:00      

Auch Victoria rollte sich auf dem Bauch vor Lachen, ihr tat inzwischen alles weh, der Rücken, vom herumrollen auf dem Steinboden, die Handgelenke von Rains festem Griff, der Bauch vom vielen Lachen und der Mund ebenfalls vom vielen Lachen. „Hör auf..“ ächzte sie, eigentlich überflüssig, den Rain kitzelte sie gar nicht mehr, jetzt rollte er sich auf dem Boden vor Lachen und Vicky richtete sich schnell auf, damit er es sich nicht sofort wieder anders überlegte. Sie griff sich abermals ein Kissen und seifte Rain regelrecht ein, bis sowohl seine Haare, als auch sein Mund, den er vor Lachen ja offen hatte, voller Federn sein müssten. „DAS WAR DIE RACHE!“ rief die Black, immer noch breit grinsend. „HA!“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 22:19      

Sie hörte ihm mit gerunzelter Stirn und besorgtem Blick zu. Es versetzte ihr einen Stich das er Caro so gemocht hatte.
Aber das konnte sie unmöglich an ihm auslassen, also seufzte sie und sah ihn an.

"Bei uns wurden heute auch Schüler weggeholt. Und wir gehen eigentlich davon aus, oder die meisten das etwas... unangenehmes mit deren Familien ist oder so.
Aber habe noch niemanden gesprochen der genaues weiß. Ich bin mir sicher..."
und das tat ihr selber weh das zu sagen
"das sie gerade genauso darunter leidet wie du und hoffte das es so einfach leichter ist.
Niemand könnte dich so einfach vergessen, und noch weniger wenn ihr vorher sogar Freunde wart.
Oder glaubst du echt das sie sowas tun würde?
Ich kann es mir nicht vorstellen, habe euch ja öfter gesehen"

Beobachtet trifft es eher... ich hoffe er fragt nicht weiter nach. Es klingt so doof wenn man sagt, 'Hey anschauen tue ich dich schon unheimlich lange, ich habe mich nur nicht getraut mit dir zu reden weil du einfach eben... irgendwie was besseres bist und ich eben zu feige und zu schwach um mich vor allen bloßzustellen.

Es war nicht gut das sie sowas sagte, was würde er tun?
Sie wollte ihm ja schon vor allem schützen, aber Unwahrheiten oder Halbe Wahrheiten störten immer die Ordnung von allen wichtigen Dingen. Früher oder später wurden es Fallstricke und sie wusste genau das wenn sie nun schwieg oder log, sie es sich immerzu vorwerfen würde.

"Im Ernst. "

Wie sie ihn so dastehen sah mit roten Wangen und diesem unsicheren Blick der nicht zu ihm passte musste sie einfach irgendwas tun, sie strich ihm etwas verlegen über die wange und hätte ihn ja in dem Arm genommen, was aber nicht wirklich ging da sie ja die Kleinere war.
Also umarmte sie ihn so auf Schulter/Brusthöhe und legte den Kopf gegen ihn und lauschte seinem Herzschlag.

"Du bist so ein guter Mensch, du bist sogar noch netter wie du aussiehst, und glaub mir das ist verdammt schwer, und keiner der dich kennt würde dich freiwillig wieder gehen lassen.
Es sei denn es ist ein verkorkster Slytherin und der ists dann nicht wert. Freunde verlassen einen nicht ohne Grund Ganz sicher."

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 02.04.2007 22:28      

Cyrus nickte Rain zu. „Mich auch, ich bin übrings Cyrus…“ stellte auch er sich vor, als der Ravenclaw sich bereits abwandte und zu einer Slytherin ging, die er offensichtlich kannte. Na gut, was sollte es? Machte ja auch nichts…ihm war es egal. Alishya war ja immer noch da um mit ihm zu reden. „Hätte ich?“ murmelte er ein wenig abwesend, da seine Gedanken gerade in eine andere Richtung abhauten, doch er hatte sie schnell wieder auf den Punkt gebracht. Das konnte der Gryffindor gut, sich wieder schnell wieder auf einen Punkt konzentrieren, wenn es von Nöten sein sollte. Wohl etwas das er seiner Lernfähigkeit zu verdanken hatte, oder nicht? „Wuschellook nennt man das heutzutage also? Außerdem ist es schon spät…“ behauptete er und grinste leicht. „Da darf die Frisur verwuschelt sein…“ fuhr er immer noch grinsend fort und hatte den anderen Ravenclaw schon längst vergessen, der sich mit der Slytherin unterhielt. Seit wann verstanden sich die beiden Häuser denn so gut? Na ja, war ja nicht seine Sache….Freunde konnte jeder dort haben, wo er sie haben wollte, oder? Da sollte gerade er offen für sein. Die Frage nach den Fächern hatte er ehrlich gesagt längst vergessen und so widmete er sich wieder dem dringenderen Thema. „Wollen wir uns irgendwo hinsetzen?“ erkundigte er sich, als er bemerkte, wie sie sich gegen einen Stuhl lehnte. „Wir haben sicher noch Zeit, bevor die uns hier wieder raus lassen…“

Jonny
5.Klasse


erstellt am 02.04.2007 22:28      

cf: Die Eulerei

Jonny lag mit angezogenen Beinen unter einer Decke auf dem Fussboden der Großen Halle und schlug die Augen auf. Nachdem Jenny ihn von der Huffi - Ecke in seine eigene wieder verfrachtet hatte, konnte er tatsächlich ein wenig schlafen. Die ganzen Ereignisse nahmen ihn doch sehr mit und er war ziemlich erschöpft. Er hatte vorhin sogar ein paar Tränen vergossen, die gott sei dank niemand sah und er seufzte zufrieden. Es war ärgerlich und zugleich besorgniserregend, dass sie nicht genügend Zeit hatten, auf seine Eule zu warten, und dennoch hatte er das Gefühl, das die Nachricht seinen Vater nie erreicht hat und seine Eule warscheinlich nie wieder kommen würde. Das stimmte ihn wieder traurig, denn sie war ein Geschenk seiner Mutter und er vergötterte diese Eule einfach zu sehr.


Jonny richtete sich langsam auf und sah sich in Saal um. Die meisten hatten die Augen zu und schliefen, andere unterhielten sich,weil sie anscheinend Angst hatten, einzuschlafen und wieder anderen liefen noch wie angestochen umher und belagerten Ihre Vertrauensschüler. Apropo Vertrauensschüler... Jonny suchte nun expliziet nach Jenny und ließ seinen Blick durch die Halle schweifen. Es war noch sehr dunkel, und das grünliche Licht ließ die Halle auch nicht wirklich heller erscheinen, und doch fand er sie nach einer kurzen Zeit. Sie stand bei einem Jungen, den Jonny nicht erkennen konnte und unterhielt sich. Er konnte sie allerdings nicht verstehen, weil sie zu weit weg waren, auch wenn er angestrengt hinhörte.

Er hatte eh durst und so schälte er sich aus dem Schlafsack, nahm seinen Zauberstab in die Hand und ging in Richtung Jenny, um sich etwas zu trinken zu holen, und um zu fragen, wie es ihr ging. Im Gegensatz zu vorhin, hatte er sich wieder einigermaßen gefangen und das geschehene zumindest etwas verdaut. Das schlafen hat ihm also doch gut getan.....

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 02.04.2007 22:56      

„Nein, ich glaube nicht, dass es das bei Caro ist. Ja sicher, vielleicht hat es etwas damit zu tun, aber gerade weil wir Freunde waren, hätte ich gedacht, dass sie mit mir redet. Sie musste es schon vor dem Mittag gewusst haben, denn danach waren wir die ganze Zeit zusammen und sie bekam keine Nachricht. Und genau das ist es, was mich so enttäuscht... sie muss es vorher gewusst haben und hat einfach nichts gesagt, im Gegenteil, ich hab mich zum Narren gemacht. Unter Freundschaft verstehe ich etwas anderes...“, seine Worte klangen bitter und man hörte, dass es nicht mehr der Liebeskummer war, der aus ihm sprach, sondern nur noch die Enttäuschung wegen ihrer Freundschaft.

Und dann geschah etwas, mit dem Greg niemals gerechnet hätte... sie streichelte seine Wange und umarmte ihn... sie umarmte ihn und sprach dabei Worte, die ihn derart berührten, dass er ernsthaft schlucken musste. Es überrumpelte ihn, dass sie sich ihm derart näherte, kam es ihm doch irgendwie wie verkehrte Welt vor. Hatte er sie nicht zuvor im Arm gehalten um sie zu trösten? Außer April hatte er ansonsten nie jemandem gestattet ihn so zu trösten... ok doch seiner Mutter, aber selbst ihr nur wie er noch kleiner war. Doch dann... er merkte wie gut es ihm tat, wie sich die Kälte in seinem Inneren verzog und der kleine Kolibri, der sich so weich gegen seine Brust schmiegte, ihm einen Sonnenstrahl ins Innerste zu schicken schien. Kurz noch zögerte er... doch dann konnte er nicht anders und erwiderte die Umarmung, verbarg sein Gesicht in ihren Haaren und ließ sich von ihrem hellen Licht nur zu gern durchfluten.
Der Duft ihres Haares fiel ihm dabei als erstes auf. Überhaupt... sie roch so gut. Wieso rochen Mädchen eigentlich so gut? Und wieso viel ihm das jetzt auf?
Er zog sie noch etwas näher und musste sich beherrschen, sie nicht zu feste zu drücken. Ihr Haar fühlte sich so weich an... sein Duft... seine Nasenspitze berührte seitlich ihren Hals, als ihm bewusst wurde was er da tat. Nachher dachte sie noch, er wollte eine Situation ausnutzen oder er sei einer von diesen miesen Typen, der mit Mädchen spielte. Aber... nein, dass dachte sie sicher nicht, sie hatte selber jetzt schon mehrfach gesagt wie nett sie ihn fand.
Plötzlich durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Sie hatte wirklich wiederholt gesagt, dass sie ihn mochte, überhaupt waren da so einige Bemerkungen gewesen, denen er einzeln gar keine Bedeutung beigemessen hatte. April würde ihn wahrscheinlich mal wieder aufziehen und sagen, dass das nur zu typisch für ihn sei, da er eh blind durch die Welt liefe. Interpretierte er nun zuviel in die Sache hinein oder war es wirklich so, dass Thalia ihn sehr mochte?
Langsam hob er den Kopf, legte einen Finger an ihr Kinn und drehte ihr Gesicht damit so, dass er ihr genau in die Augen schauen konnte und sein eigenes Herz begann furchtbar zu rasen.
Greg was machst du hier?, fragte er sich und Sekunden schienen plötzlich zu Stunden zu werden. Er konnte seinen Blick nicht aus ihren Augen lösen... diese scheuen Rehaugen... sein Kolibri... Wieso hüpfte plötzlich sein Bauch? Kurz schien es, als würde sich sein Gesicht dem ihren nähern, doch er hielt plötzlich in seiner Bewegung inne.
Er wollte wirklich nicht, dass sie dachte er würde irgendein Spiel mit ihr spielen... er mochte sie... erstaunlich sehr sogar wie er feststellte, auch wenn es ihm zu hoch war, wie das sein konnte.

„Entschuldige“, nuschelte er mehr, als dass er sprach und trotzdem klang seine Stimme heiser, wobei er sich eigentlich aus der Umarmung und dem Moment lösen wollte, doch irgendwas schien ihn daran zu hindern.

Alyshia Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 03.04.2007 10:02      

"Hast auch wieder Recht!" stimmte sie grinsend zu und dachte sich ihren Teil. Sie folgte seinem Blick, der Rain fixierte. Ein bisschen verwundert beobachtete sie den Ravenclaw und die Slytherin, die sich gerade eine Kissenschlacht lieferten und beide leicht zerstört aussahen.
Auf die Frage nach einem Sitzplatz nickte sie begeistert: "Hinsetzen wär prima! Ich fall gleich um. Aber raus lassen werden die uns vor morgen früh nicht. McGonagall hat ja vorher gesagt, dass wir heute Nacht hier schlafen müssen. Moah, ich wette, ich kann auf dem harten Boden keine Sekunde schlafen... Ich halte dann meine ganze Umgebung wach!"
Sie lief neben Cyrus her und setzte sich schließlich auf einen Stuhl, von wo aus sie die Halle gut im Blick hatte. Sie sah den Haufen mit Schlafsäcken, zückte ihren Zauberstab und rief: „Accio Schlafsäcke!“
Im der nächsten Sekunde flogen auch schon zwei Schlafsäcke auf sie zu und landeten zu ihren Füßen. „Dann sind wir schon mal versorgt“, sagte sie an Cyrus gewandt und lächelte.
Ob es hier eigentlich irgendwo noch etwas zu essen gab? Es ist schon ewig her, seit ich etwas gegessen habe... Mensch, in meinem Schlafsaal hätte ich noch Schokolade. Ob ich die holen darf? Naja, wohl eher nicht, Schokolade zählt wohl nicht zu den lebensnotwendigen Dingen...

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 03.04.2007 11:27      

Er war eingeschlafen ... dies hätte er natürlich mit Lüftsprüngen gefeiert, aber man kann sich nur um eine Sache intensiv kümmern wenn man ein Mann ist. Multitasking gehörte nicht zur standartmäßigen Ausstattung eines Edwards. Doch währte dieser Schlaf nicht allzu lange und er spürte, dass ihm etwas haariges übers Gesicht lief. Heute schienen ihn die Wesen aus den dunklen kleinen Löchern, nahezu ständig zu verfolgen. Mit einem lauten Keuchen sprang Edward auf, erledigte das haarige Biest, welches wohl eine Kreuzung zwischen Elefant und Spinne war, mit einigen gezielten Tritten und sendete noch ein paar Verwünschungen hinterher, auf das dieses Biest auf ewig in den tiefsten Tiefen der Hölle schmore.
Nicht nur die Spinne schien das zeitliche gesegnet zu haben. Auch Boris war verschwunden. Nunja, eine kurze Bekanntschaft, welche auf Dauer, wenn man den Käse bedenkt, zu teuer gewesen wäre. Bei den Gedanken an Käse meldete sich auch gleich Ed´s Magen mit einem zornigen Donnergrollen. Gewisse Götter, welche sich um die hiesigen Unwetter kümmmern, wären zweifellos von diesem volluminösen Laut schwer beeindruckt. Stöhnend klopfte sich Edward die Kleider ab, um weitere Spinnofanten zu vermeiden und entschloss sich weiter in die Halle hinein zu gehen um weitere Haarige Erlebnisse zu vermeiden.

Vorsichtig und sehr umständlich bahnte sich Edward einen Weg durch seine Mitschüler, gefolg von mehreren Aufrufen der Volltrottel soll gefälligst aufpassen wo er hintritt. Mitlerweile wurden die vor dem Tor campierenden Todesser mit desinteresse gestraft. In der einen Ecke der Halle entwickelte sich eine wohl aufreibende Kissenschlacht, von der sich Edward so schnell wie möglich zu entfernen zu versuchte. Zielstrebig steuerte er auf einen Sessel zu der leer zu sein scheint ... hoffentlich. Mitlerweile spürte Edward doch den harten Mamorboden der seine vier Buchstaben zu einem Beamtenhintern geformt haben schien. Flach wie eine Scheibe, auf denen die alten Zauberer ihre Theorie der flachen Erde hätten beweisen können.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 03.04.2007 13:43      

Sie hielt ihn im Arm und fühlte sich dadurch selber ein bisschen getröstet, denn sie fand es schlimm, das einer der so nett war wie Greg sich solche Gedanken machen musste.
Aber dann kippte die Stimmung, sie spürte wie er sie nun in den Arm nahm erst war sie erleichtert das es im geholfen hatte er sich wieder besser fühlte, aber dann zog er sie mühelos näher an sich heran.
Sie konnte nicht genau sagen wann und was das ganze geändert hatte, nur das etwas anders war, das sie das Gefühl hatte das plötzlich Eiswasser in alle Blutbahnen gepumpt wurde, was sie frösteln ließ und etwas erstarren.

Was machen wir hier ... ich wollte ihn doch nur in den Arm nehmen und nun fühlt es sich wie der Anfang vonnem Anfang an. Aber doch nicht hier und heute, Amy ist vielleicht tot der ganze Tag war nur Chaos und furchtbar. Ich kann mich nicht bewegen, ich will doch... ich merke seinen Atem an meinem Hals, wenn ich ohnmächtig werde ists wohl besser... ich sehe rote und lila Punkte atme ich etwa schon wieder nicht mehr?
Doch nur zu flach und viel zu schnell, so kommt ja logischerweise kein Sauerstoffkörnchen in die Lunge. Will meine Atmung nun meinen Puls überrunden? Du liebe Güte wie überleben die Leute den Herzkasper eigentlich und schaffen es Kinder zu machen? Gewöhnt man sich an so einen Zustand? Ach Himmel hoffentlich nicht. Ich will sowas immer merken, das ist wie flüssiger Strom

Er hob ihr Kinn an und sie erschauderte so heftig und seinem forschenden Blick das nicht viel gefehlt hätte das die Knie einfach nachgaben.
Sie sah ihn reichlich nervös, ängstlich und irgendwie hilfesuchend an, lächelte und wollte die Wimpern niederschlagen und irgendwas sagen was ihn davon abhielt. Als er ihr näher kam schluckte sie und wusste das sie sich nicht dagegen wehren konnte es eigentlich nicht einmal wollte.

Wenn es nur nicht so gottverdammt falsch wäre... so unheimlich doll falsch. Er hat eigentlich Liebeskummer und es war ein unheimlich langer und grausamer Tag. So nicht, ich meine es ist der erste Kuss da muss man dahinschmelzen. Wenn ich seine Lippen anseh, ich werde schmelzen, nur hätte ich vielleicht ein kleines bisschen ein schlechtes Gewissen oder sowas... und das wäre im Nachhinein auch doof.
Nachts auf einem rosenumrankten Balkon, ja ... aber doch nicht in einer Halle voll schlafender Mitschüler und einem Todesmal überm Kopf, das ist doch irgendwie ... unheilvoll eben.


„Entschuldige“, Gregs Stimme klang heiser und erleichtert zog sie sich an den Ort zurück wo sie sich sicher fühlte. Und abstrakterweise war das genau zurück dichter an Greg das sie sich nichtmehr ansehen konnten aber umso mehr fühlten. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, sie merkte nur wie ihr Atem noch immer flirrte, ihr Blut mit Eiswasser überall entlangraste und ihre Knie und ziemlich viele andere Körperteile sich anfühlten als wären sie aus Gummi angefertigt. Nicht das harte Gummi aus dem Reifen und sowas gemacht werden sondern das Gummi aus dem diese Labberigen süßen Würmer zum essen für kleine Kinder gemacht sind.
Sie versuchte sich innerlich zu rechtfertigen, aber trotzdem musste sie sich eingestehen das sie einiges gegeben hätte wenn es trotzdem passiert wäre.

Es ist besser so, ich meine es war ein unheimlich grausiger Tag wie sind vollkommen erschöpft und das Mal hängt über uns herum, und wenn wir was dummes machen wacht nachher morgen einer, Betonung hierbei auf er, auf und denkt 'Ups pech gehabt ich war nur fertig und eigenltich wollte ich das nicht' oder sowas doofes. Und am Ende ist mein Herz gebrochen, weil es sich irgendwas eingebildet hat was nur wegen Verzweiflung und sonem Kram passiert ist. Das wäre wirklich zu grausam für mich finde ich. Meine Tasche haben wir ja auch nichtmal wieder und die halbe Welt oder alle wachen Schüler könnten uns sehen. Vielleicht schauen nun schon welche her, ich glaub ich sterb doch noch an Atemnot. Ich glaub ich muss morgen die ganzen Auswahlspiele anschauen nur um ihn wieder fliegen zu sehen und morgen das Lernen mit April, ich befürchte das ich morgen den ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen bin es sei den es hat mit Greg, Anhimmeln oder beiden zu tun

"Die armen Geschöpfe und mit der Lehrerin wollte ich auch noch reden. Arme April sie tut mir nun schon leid."

Sie hatte nicht einmal bemerkt das sie ihre letzten Gedanken ausgeflüstert hatte, und genoss es sich so schwach zu fühlen und so wundervoll dabei gehalten zu werden.

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 03.04.2007 15:43      

Rain bekam nur noch schemenhaft mit, wie Victoria sich ihm entgegenwarf und er mit einem Mal ein sehr weiches, flockiges Gefühl im weit geöffneten Mund hatte. Ein hilfloses Röcheln entrang sich seiner Kehle und er schnappte nach Luft- und atmete natürlich prompt ein paar Gramm Federn ein. Rains japsendes Lachen verwandelte sich schlagartig in ein sehr atemlos klingendes Husten, wobei er versuchte, die Daunenfedern aus seiner Rachengegend zu kriegen.
Nach einer halben Minute etwa schien der Hustenanfall abzuklingen und Rain sank, ziemlich zerrupft aussehend, nach hinten über auf dem Boden, wo er heftig atmend liegen blieb, nichtsdestotrotz immernoch schelmisch grinsend und Victoria mit funkelnden Augen fixierend.

Julika Pesolie
6.Klasse


erstellt am 03.04.2007 16:28      

Julie sah Gregs Schwester und auch Cillian an, während sich die beiden umarmten. Ihr Mundwinkel zogen sich zu einem Lächeln nach oben aber gleichzeitig legte sich auch ein trauriger Ausdruck auf ihre Augen. Sie war doch ein wenig neidisch auf die beiden, für sie sah es so aus als wären die beiden glücklich miteinander, etwas was sie sich seit Ewigkeiten vergeblich wünschte. Ständig sahen die Jungs nur ihre äußerliche Hülle, nichts anderes und schon gar nicht ihr Inneres. 'Das hört sich aber auch nicht so appetitlich an. Mein Inneres sehen... das kann man ja nur, wenn man... Nein, nicht weiterdenken.' Bei diesem Gedanken dachte sie wieder an das toten Mädchen und hoffte ein weiteres Mal, dass es sich bei ihr nicht um Jade oder sonst jemanden handelte, den sie kannte, es war auch so schon schrecklich genug.

„Schön ich kennen zu lernen, April“, sagte sie zu der Slytherin, nachdem sich diese vorgestellt hatte und sie so von ihren Gedanken ablenkte, „Julika Pesolie, oder einfach nur Juli oder Julie, such dir was aus.“ Wieder lächelte sie, wieder versuchte sie so von ihren Gedanken abzulenken und beantwortete auch gleich die Frage, die Greg ihr nun stellte. „Ähm.... ich denke ich werde mich irgendwo an den Rand der Halle legen, vielleicht ist es dort ja ruhiger als in der Mitte und vielleicht hab ich ja sogar das Glück und stolper zufällig über einen Durmstrang.“ 'Zum Beispiel Jade....' ihr Blick wurde bei diesem Gedanken ein wenig trauriger, ein wenig mutloser und auch ein wenig ängstlicher. Hoffentlich stolperte sie über irgendjemanden von ihren Freunden.

Nachdem Greg verschwunden war wandte sich auch wieder Cillian an sie und verabschiedete sich von der Durmstrang, da die beiden auch ihre Runden drehen mussten. „Macht das und es ist absolut kein Problem, ich bin ja schon ein erwachsenes Mädchen und komme gut alleine zu recht und passt auf euch auf.“
Nachdem die beiden gegangen waren, schnappte Juli sich einen der vielen Schlafsäcke und zog ihn, auf dem Weg hinüber zu einem der größeren Fenster, hinter sich her. Da sie immer wieder darauf achten musste, nicht über irgendjemanden zu stolpern konnte sie sich noch gut von ihren Gedanken ablenken, musste nicht über den Abend nachdenken und hatte zumindest noch ein wenig ihre Ruhe.

Dies änderte sich schlagartig als den Schlafsack vor einem der Fenster ausgebreitet hatte, sich auf ihn gesetzt hatte und aus dem Fenster hinauf zum Dunklen Mal sah. Seine Leuchtintensität hatte nicht abgenommen und es sah immer noch so erschreckend aus wie zu Beginn des ganzen Chaos.
Eine kleine Träne lief glitzernd Julis Wange hinab während sie es so beobachtete und ihren Gedanken nachhing.

tbc ~ off (letzter Post)

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 03.04.2007 17:14      

Rain wandte nach einer kleinen Ewigkeit den Blick von Victoria ab und atmete tief durch. Seine rechte Hand lag auf seinem noch immer leicht schmerzenden Bauch, auf den anderen Arm hatte er seinen Kopf gebettet. Er blickte mit gerunzelter Stirn in die verzauberte Decke der Halle, die dieselbe Tristess und Düsternis wie der Himmel draußen widerspiegelte. Der auffallendste Unterschied war natürlich das grell leuchtende, unheilverkündende Totenkopfsymbol, das nach wie vor draußen zu sehen war. Der junge Koreaner richtete sich ein wenig auf, um das Mal ganz sehen zu können. Es war nicht das erste Mal, dass er das Symbol des dunklen Lordes sah, doch er war noch nie irgendwie involviert damit gewesen. Und nun war er im Prinzip bedroht, genau wie alle anderen in dieser Schule.
Rain blinzelte, nunmehr ohne jede Spur eines Lachens, angespannt nach draußen, da fiel ihm eine kleine, sehr verloren wirkende Gestalt direkt vor dem Fenster auf. Sie saß regungslos auf ihrem Schlafsack und hatte das Gewicht abgewandt, doch Rain konnte sich vorstellen, was in ihr vorging.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 03.04.2007 18:02      

Wie gebannt hing er an ihren Augen. Er sah ihre Nervosität und Angst, aber sie schien sich genauso wenig von diesem Augenblick lösen zu können. Als sie sich schließlich wieder an seine Brust schmiegte, hielt er sie einfach fest und musste sich gestehen, dass er dieses Gefühl einfach genoss. Sie derart halten zu können tat ihm gut, dass sie sich so weich an ihn lehnte...
In ihm tobte ein Chaos, was er nicht einmal annähernd hätte beschreiben können. Der Gedanke an Caro tat ihm entsetzlich weh, aber er hielt hier Thalia im Arm, die ihm ein Gefühl vermittelte, was er so nicht gekannt hatte bisher und... linderte nicht nur diesen Schmerz, sondern ließ ihn unnormal glücklich sein. Wie konnte das nur sein? Sein Herz raste, als hätte er gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht und sein Hirn hatte sich irgendwo verabschiedet. War es richtig jetzt so zu fühlen? Fühlte er wirklich so oder war nur dieser denkwürdige Tag schuld daran? Es konnte doch nicht richtig sein, so zu fühlen und das obwohl eine Schülerin gestorben war, die Welt um ihn herum in eine erneute Düsternis zu sinken drohte... Und wieso bitte schön konnte er es genießen, ein anderes Mädchen zu spüren, wenn er am mittag noch geglaubt hatte Caro sei seine Welt? Er war niemand der leichtsinnig irgendetwas einging, einfach nur um Spaß zu haben. Was wäre gewesen, wenn seine Exfreundin noch dagewesen wäre und er Thalia auf die gleiche Art kennen gelernt hätte? Er wusste keine Antwort, er konnte ja nicht einmal denken, sondern hatte das Gefühl, dass sein Kopf aus Wackelpudding bestand.
Was war wenn das eine geendet hatte, ehe es überhaupt wirklich begonnen hatte und er die wunderbare Chance hatte...
Es war der falsche Ort und die falsche Zeit, aber er würde es rausfinden... sofern Thalia es zuließ...

"Die armen Geschöpfe und mit der Lehrerin wollte ich auch noch reden. Arme April sie tut mir nun schon leid."

Die Worte seines kleinen Kolibris holten ihn in die Gegenwart zurück, verwirrten ihn allerdings.

„Wie bitte?“, murmelte er, das Gesicht noch immer in ihren Haaren versteckt, ehe er sich nun doch langsam und wirklich mehr als zögerlich von ihr löste. Er gestand sich selber ein, dass er das eigentlich gar nicht wollte, allerdings wurde ihm auch klar, dass er nicht ewig hier stehen konnte mit ihr. Zum ersten Mal seitdem er Vertrauensschüler war, bereute er dieses Amt, denn viel lieber hätte er sich jetzt gemeinsam mit Thalia in eine ruhige Ecke verzogen.
Greg schaute sie erlaubnisheischend an, plötzlich ungewohnt unsicher, ehe er ihr einen Arm um die Schultern legte und sie weiter an den Reihen der vielen Matratzen vorbei führte. Irgendwie wusste er nicht so recht was er sagen sollte, doch gleichzeitig kam ihm in den Sinn wie wenig er doch über die Ravenclaw wusste.

„Wo siehst du dich eigentlich in 5 – 10 Jahren?“, fragte er plötzlich völlig unvermittelt, „ich meine... hast du dir schon mal ausgemalt, wie dein Leben aussehen soll?“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 03.04.2007 20:06      

„Wie bitte?“,

"ich war nur in Gedanken und deine Schwester will mir bei Pflege magischer Geschöpfe helfen. Das habe ich belegt heute aber verträumt. Keine wirkliche Glanzleistung, ich saß schon in Verwandlung und habe mich gewundert das keiner kommt. Deshalb brauche ich meine Tasche, ohne meinen Terminplaner versinke ich im desorganisierten Chaos."

Sie war beinahe enttäuscht, nein eigentich sogar sehr enttäuscht das er sie losließ, wo sie den Himmel auf Erden gerade erst gefunden hatte.
Sie sah ihn ebenso unsicher an und ihr Herz wummerte noch immer wie ein verschluckter Presslufthammer als er den Arm um sie legte und doch war sie unheimlich erleichtert das er noch bei ihr blieb.

„Wo siehst du dich eigentlich in 5 – 10 Jahren?“,... „ich meine... hast du dir schon mal ausgemalt, wie dein Leben aussehen soll?“

"Ich..." ziemlich rot schaute sie auf ihre goldene Hand aber ihre Gedanken flogen nicht wie sonst davon sondern blieben genau bei dem Thema, ihr wars fast ein bisschen peinlich darüber zu reden, denn sie hatte es sich viel zu oft ausgemalt.
"Eigentlich will ich... in 5-10 Jahren... das ist... peinlich. Ich will entweder mit bei meinen Eltern wohnen und Familie haben, oder alleine wohnen und... Familie haben eben. Nach der Schule will ich ein bisschen Arbeiten und Reisen.
Und dann irgendwann solls bei mir eben... so warm und schön sein wie zuhause. Wobei ich nicht weiß ob ich es schaffe so produktiv zu sein wie meine Mama. Aber wenn nicht kann ich mir ja noch paar holen. Also das klingt doof eben andere Kinder die sonst keine Familie hätten und eine brauchen. Es gibt viel zu wenige Orte die so schön sind wie mein zuhause und ich mags eben lebendig.
Ich weiß das ist für eine Ravenclaw kein anständiger Traum, von wegen Ehrgeiz und Bildung... ich will einfach nur glücklich sein."

Sie traute sich nicht Greg anzusehen, denn sie wusste das eigentlich jeder heutzutage erwartete das Frauen Karriere machen wollten. Aber sie wollte nur ihren Spaß haben und später ihre mit ihrer großen Liebe zusammen sein und Kinder haben.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 03.04.2007 21:01      

„Wieso ist dir das peinlich?“, fragte er mit seiner tiefen Stimme und schaute sie von der Seite an. „Ich finde den Gedanken sehr schön, dass du eine Familie haben und dich ihnen voll und ganz widmen möchtest. Meine Mutter hat das auch gemacht und ich fand es als Kind toll, dass sie immer Zeit für uns hatte.“

Seine Hand drückte ein wenig ihre Schulter, zum einen weil sie dadurch wieder ein Stück näher bei ihm war, aber auch um sie ihr Peinlichkeit zu nehmen. Er spürte, dass seine Frage sie nervös gemacht hatte, dabei hätte sie fast nichts schöneres in seinen Augen sagen können.

„Du würdest wirklich fremde Kinder aufnehmen oder gar adoptieren?“, er merkte selber, dass sein Herz ihr geradezu entgegen flog. Auch er hatte immer ähnliche Vorstellungen gehabt, war er doch selber mit einer Adoptivschwester groß geworden. Er verlor nie ein Wort darüber, dass April nicht das leibliche Kind seiner Eltern war, für ihn machte es eh keinen Unterschied, denn für ihn war sie seine Schwester, ob adoptiert oder nicht.

„Ist es peinlich, wenn ich sage, dass ich mir auch Familie wünsche? Was gibt es schöneres, als nach der Arbeit an einen Ort heimzukehren, an dem es warm ist und an dem man glücklich sein kann? April und ich waren zwar die einzigen Kinder, aber meinem Vater ging bzw. geht es so. Er kommt abends vom Ministerium nach Hause und wird von seiner Frau erwartet. Du müsstest die beiden mal sehen, manchmal verhalten sie sich wie verliebte Teenager“, er zwinkerte Thali von der Seite her zu und erzählte dann weiter, „sowas möchte ich auch mal, weißt du. Nach der Schule und der Ausbildung habe ich mir gedacht wäre es toll etwas von der Welt zu sehen. Wobei ich ja nicht einmal genau weiß, was ich werden will...“, er seufzte, denn es war ein leidiges Thema für ihn. Es wurde Zeit, dass er sich langsam wirklich entschied, „früher wollte ich unbedingt Auror werden, wie jeder kleiner Zauberer glaub ich“, er grinste, „Dad würde mich gerne ins Ministerium holen, aber ich weiß nichtmal welche Abteilung mich wirklich interessieren könnte. Quidditch wäre toll, aber ich mag zwar ein guter Sucher sein, aber ich bin lange nicht so ein begnadeter Spieler wie CM, Gringotts... ich möchte zwar etwas von der Welt sehen, aber nur reisen ist auch nicht das was ich möchte...“, er zuckte mit den Schultern, "dafür ist mir eine Familie einfach zu wichtig und ich kann mir nicht denken, dass man das Gefühl von zu Hause sein entwickeln kann, wenn man jede Woche woanders ist..."

Ein Slytherinmädchen kam ihnen entgegen und da der Gang nur sehr schmal war, musste er sich kurz von Thalia lösen, schob sie ein kurzes Stück vor sich her bis die Schülerin an ihnen vorbei war. Sofort war er wieder neben ihr und legte ihr seinen Arm wieder um die Schultern.

„Ich bin so froh eine Schwester zu haben, dass für mich immer klar war, dass ich später selber mindestens 2 Kinder haben will, von mir aus aber auch eine ganze Quidditchmannschaft. Wäre toll wenn ich nach der Arbeit mit den Kids ein kleines Match machen könnte.“

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 04.04.2007 00:10      

Cyrus zuckte nur mit den Schultern und folgte ihrem Blick dann. Noch immer war er so verwundert, dass die beiden sich so gut verstanden…aber da konnte er immer noch nichts machen. Er fand die Kissenschlacht vielleicht nur etwas unpassend, aber was sollte es. Jeder lenkte sich hier ab so gut es ging und wenn es nun mal mit einer Kissenschlacht war, war es nun mal mit einer Kissenschlacht. Vielleicht sollte er aufhören sich darüber Gedanken zu machen…war ja schließlich nicht so, das er nicht versuchte sich abzulenken, oder? Nein, er tat es durch ein Gespräch, die anderen halt durch eine Kissenschlacht und wenn gerade mal kein ‚Kleinkrieg’ zwischen den Häusern tobte, war das doch auch gut, oder nicht? Ja, doch… „Glaub ich dir, ist auch schon spät…ich werde auch langsam müde…“ gab er zu und lächelte leicht, während er sich neben ihr auf einen der Stühle setzte. „Wann ist das eigentlich das letzte Mal vorgekommen, das wir nicht in unsere Schlafsäle durften…noch nie, oder?“ wollte er wissen und machte es sich auf dem Stuhl bequem und grinste, als Alishya zwei Schlafsäcke zu ihnen holte. „Und das obwohl du sowieso nicht schlafen kannst?“ wollte er grinsend wissen und zwinkerte ihr zu. „Aber langsam wird’s auch frisch…oder bilde ich mir das nur ein?“ erkundigte er sich und sah sie fragend an.

Ryence de Lance
Durmstrang

 
erstellt am 04.04.2007 00:31      

1. Post

Ryence hatte sich die ganze Zeit ruhig verhalten. Was sollte er auch machen? Außer den Durmstrangschülern kannte er niemanden hier so wirklich und selbst da, hatte er manchmal so seine Probleme. Aber was sollte es? Er hoffte dass es den anderen Schülerinnern gut ging, mit denen er den Austausch hier machte. Er würde den Trotteln was erzählen, wenn es eine seiner Mitschülerinnen erwischt hatte. Nein, er hoffte wirklich das es ihnen gut ging und wenn nicht…Nein, nicht darüber nachdenken, Ry, nicht nachdenken!

Er zwang seinen Blick wieder in die Halle zurück und entdeckte zwei der Durmstrang Mädchen, aber das dritte fehlte. Verdammt…wo steckt sie bloß?! Er konnte tun was er wollte, aber von dem dritten Mädchen fehlte jede Spur. Wobei sich die meisten Schüler auch schon hingelegt hatten…sie konnte genauso gut darunter sein und war damit jetzt nicht mehr zu erkennen. Ry seufzte leise und schnappte sich ebenfalls einen Schlafsack, als er zwei Schüler bemerkte, die sich eine Kissenschlacht lieferten. Kopfschüttelnd versuchte er bis zum Rand zu kommen, ohne auf jemanden zu treten. Das wäre sicherlich keine erfreuliche Begegnung gewesen und auf weitere Fluchnarben konnte er verzichten.

Der Durmstrang Schüler wollte es sich gerade auf dem Boden bequem machen, als er Julika nicht weit von sich entdeckte, die aus dem Fenster blickte. Er seufzte leise und folgte ihrem Blick zu dem dunklen Mal, welches immer noch so intensiv am Himmel leuchtete. Sogleich taten ihm einige seiner Narben weh und er fragte sich, was Julika gerade dachte. Langsam näherte er sich ihr, legte seinen Schlafsack leise und behutsam neben den ihren und setzte sich so, das er sie im Auge hatte. So bemerkte er natürlich auch die kleine Träne, die sich auf ihr Gesicht geschlichen hatte und er seufzte leise. „Juli?“ kam es vorsichtig von ihm, während er sie sanft ansah. 

tbc: off (letzter Post)

April Moon
6.Klasse


erstellt am 04.04.2007 09:55      

April tat die Art, wie Cillian sie umarmte gut und mit einem Mal fühlte sie sich vollkommen sicher, ein Gefühl, das sie an diesem Abend eigentlich nur bei ihrem Bruder gehabt hatte. Anscheinend schafften diese beiden Gryffindors es immer wieder sie aufzubauen, selbst wenn es ihr noch so schlecht ging. Und bei beiden wusste sie jetzt auch, dass sie sie liebten und wahrscheinlich (noch) alle ihre Launen ertragen würden... 'Zumindest dann, wenn sie nicht allzu grausam und extrem sind.'

„Das dachte ich eigentlich auch“, sagte sie zu ihrem Freund und sah Greg noch einige Zeit hinterher, schüttelte dann aber kurz den Kopf um ihre Gedanken zu verscheuchen und sah dann wieder zu Cillian, „Aber ich glaub er bekommt gar nicht mit, was er da macht.“
Nachdem Greg dann ein weiteres Mal zu ihnen gekommen war und erklärte, dass er mit Thalia ihre Tasche suchen würde, hatte Cillian Aprils volle Aufmerksamkeit.. Sie verabschiedeten sich noch schnell von der Durmstrang, Juli, und machten sich auf den Weg. April sah dabei noch mal zurück und ihre Augen folgten noch kurz Julika, die sich einen Schlafsack schnappte und hinüber zu einem der Fenster ging. Sie tat ihr ja Leid, die ganzen anderen Durmstrangs lagen vermutlich schon in ihren Schlafsäcken irgendwo in der Halle und sie selbst war alleine und musste alleine mit ihren Gedanken klarkommen.
Bei diesem Gedanken nahm sie die Hand Cillians und umfasste sie leicht.

In der Halle war es relativ still, die meisten Schüler lagen oder saßen schon in ihren Schlafsäcken. Sie unterhielten sich zwar noch aber es war in einer angemessenen Lautstärke und April konnte sie im Moment einfach noch nicht darauf hinweisen, dass sie ruhig sein und schlafen sollte. In ihr war der Drang zu sprechen ebenfalls noch ziemlich groß und deshalb konnte sie es ihnen doch nicht verbieten.
„Wie geht es dir“, flüsterte sie leise, während sie an einer Gruppe Gryffindors vorbeigingen.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 04.04.2007 15:01      

Victoria grinste immer, als sie sich neben Rain legte. Sie lag weich, so halb auf ihm drauf. Und der Rest des Bodens war ja mit Kissenfetzen und Federn belegt, die auch sehr gemütlich waren. Sie sah in Rains Gesicht, das jetzt plötzlich gar nicht mehr so fröhlich aussah Er starrte hoch zum schwarzen Mal, doch dann wand er plötzlich den Kopf ab und sah ein Mädchen an, dass da auf ihren Schlafsack saß und etwas verloren wirkte.
Sie lächelte. „Geh doch hin...“ flüsterte sie ihrem Freund zu und knuffte ihn in die Seite.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 16:17      

Saphira hatte beobachtet, wie Maxi für Wayne einen kleinen Käfig zauberte, ihm schließlich noch ein Salatblatt beschaffte und ihn somit vor den hysterischen Tanten schützte. Doch dann musste auch sie herzhaft gähnen, fast zeitgleich mit ihrem Schatz und als dieser nun fragte, ob sie auch so müde sei, konnte sie bereits schon nur noch bestätigend nicken.
Vorsichtig stellte sie den kleinen Käfig ans Kopfende ihrer Matratze, legte sich dann in den Riesenschlafsack, den sie für sich und Maxi gezaubert hatte und schaute ihn auffordernd an. Dieser Aufforderung kam dieser auch sofort nach, selber müde ließ er sich nicht zweimal bitten.
Ihr Freund legte sich auf den Rücken, legte einen Arm um Phira, als diese ihren Kopf auf seiner Brust ablegte. Es war kuschelig warm und für sie gab es derzeit keinen Ort an dem sie nicht lieber gewesen wäre. Dicht aneinander gekuschelt, nachdem sie sich noch einmal geküsst hatten, schliefen die beiden Gryffindors schließlich ein.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 16:35      

Die Art des Slytherins setzte ihr mehr zu, als dass sie zugeben wollte, überhaupt drohte die ganze Situation die kleine Hufflepuff langsam zu überfordern. Der Schüler vor ihr hatte ihr nur zu deutlich gemacht, wie gefährlich das alles nun war, ob er sich deswegen überhaupt bewusst war, glaubte sie noch nicht einmal. Auch wenn sie trotzig das Kinn vorgeschoben hatte und mutig und vollkommen gegen ihre Art dem Jungen entgegengetreten war, hätte sie sich am Liebsten in eine Ecke verkrümelt, eine große Decke über sich gelegt und sich vor allem einfach nur versteckt.
Eine Bewegung im Augenwinkel ließ sie den Blick von ihrem Gegenüber lösen und als sie sah, wer da auf sie zukam, hätte sie beinahe vor Erleichterung aufgeschluchzt. Aber nur beinahe, sie konnte sich so gerade noch beherrschen, doch vermutlich konnte Jonny in ihren Augen lesen wie es um sie stand. Sie war niemand der gut schauspielern konnte und so standen ihr ihre Gefühle nur allzu deutlich ins Gesicht geschrieben. So wie sich der Ravenclaw auf sie zubewegte, kam er ihr vor, als sei er ihr rettender Anker, die Zuflucht von der sie eben noch geträumt hatte.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 04.04.2007 16:38      

"Das glaube ich auch... ich dachte mir aber wenn man noch keine Kinder hat und umherreist kann man... ja einfach noch das zuhause der Eltern benutzen, bis man dem dann irgendwie ganz entwachsen ist...
Und ich finde es ganz und gar nicht peinlich das du Familie haben möchtest"

Sie strahlte ihn an und fühlte sich selber schummerig.
Eigentlich könnte es ja ein... normales Gespräch unter Freunden sein. Freunden eben die sich gerade eben erst kennengelernt haben. Aber eben dachte ich er küsst mich. Nur eine Miniwinzsekunde... oder warens Ewigkeiten? Egal...
Wenn mein Kopf nur nicht so durchdrehen würde, er ist einfach zu perfekt.
Man kann ihn nicht nur anhimmeln wenn er umherfliegt und als Tagtraum herbeisehnen, er ist noch viel toller als in meinem Traum. Und dann ist er selber auch ein Familienmensch und will Kinder haben mit denen spielen....
Ahh... nun weiß ich. Ich träume ganz bestimmt nur. Wieso komme ich jetzt erst drauf ist doch total naheliegend.
Entweder liege ich noch aus dem Ast am See oder ich schlafe sogar noch im Bett. Im Zweifelsfall kann ich auch umgekippt sein. Oder ich sitze nur wo herum und die Hand verursacht Halluzinationen. Es gibt sicherlich eine logische Erklärung dafür. Aber will ich nun aufwachen? Weils zu schön ist?
Aber wenn ich nun beschlossen habe es ist ein Traum und ich mache eben solche Sachen wie in meinen Träumen eben


Sie wurde wieder leicht rot
und dann ists keiner dann habe ich mich bis an mein Lebensende blamiert, Greg denkt ich wäre leicht Irre, und ich würde mich in Irland lebendig begraben lassen. Aber ich kanns ja einfach testen

Sie schaute etwas halbherzig nach ihrer Tasche drehte sich ein bisschen weg, das Greg nicht gleich sehen konnte was sie tat und pitzte sich so kräftig in den Unterarm das ihr für eine Sekunde lang das Wasser in die Augen stieg.

ich hätte ja auch sanft testen können.... nun hält er mich vielleicht für ein bisschen irre aber nicht ganz. Ups, was denkt er nun wohl?
Etwas verlegen schaute sie zu Greg in der Hoffnung das er seiner Pflicht als Vertrauensschüler nachging und das alles vielleicht nicht mitbekommen hatte.

Ist es vermessen ihm zu sagen das es mir egal wäre was er machen würde Hauptsache er wäre glücklich? Ja eindeutig ja... immerhin planen wir ja nicht unsere Familie auch wenn ich das bildlich immer vor mir sehe, unsere Kinder im Garten spielend... die Besen lassen wir mal weg, und Greg mitten drinne ich steh im Türrahmen und sehe ihnen zu und bin schon wieder schwanger... wäre das schön.

Sie lächelte geistesabwesend und total entrückt verzückt und lehnte sich gegen Greg ohne es wirklich zu merken.
"solange du dann jeden Abend heimkommst und glücklich wärst wäre mir das alles recht"
Ihre Augen blitzen schelmisch, als ob sie ihn necken wollte aber dann wandte sie sich doch lieber verlegen ab. Ihr war während des Redens klar geworden das sie erstens wieder mal Gedanken aussprach und zweitens a sich nicht total blamieren wollte, weil er zweitens b gerade eigentlich Liebeskummer hatte und letztendlich drittens nur eine Freundin oder neue Bekannte in ihr sah. Deshalb hatte sie sich in die neckende Pose gerettet, war aber nicht wirklich glücklich mit dieser.
"du findest sicher was das zu dir passt, denke ich...Wieviel Uhr haben wir eigentlich?"
Ablenkung ist alles ... hoffe ich... ob ich ihn Hypnotisieren kann das er Gehörtes vergisst? Wäre manchmal praktisch...
Er soll nicht wissen das ich mir gerade eine gemeinsame Zukunft ausgemalt habe...

Alyshia Caldwell
Ravenclaw

 
erstellt am 04.04.2007 17:09      

"Naja, ich wills ja auch bequem haben!" erwiderte sie grinsend und nickte zustimmend. "Jah, es is tatsächlich ein bsischen kälter geworden. Oder vielleicht ist es auch ein bisschen Übermüdung. Naja, hauptsache, ich kann mich wärmen."
Sie breitete ihren Schlafsack auf dem Boden aus, legte sich aber nicht hinein, sondern setzte sich lediglich darauf.

„Wann ist das eigentlich das letzte Mal vorgekommen, das wir nicht in unsere Schlafsäle durften…noch nie, oder?“

Alishya überlegte kurz und schüttelte den Kopf. "Also soweit ich weiß, noch nicht. Also ich weiß hundertprozentig, dass es noch nicht vorgekommen ist, seit ich hier bin, aber auch davor hab ich noch nie etwas davon gehört. Keine Ahnung", entgegnete sie schließlich und zuckte mit den Schultern.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 04.04.2007 17:56      

Greg hatte sich tatsächlich selber gerade ein wenig abgewendet um erneut eine Schülerin vorbei zu lassen und hatte so nicht mitbekommen, dass Thalia sich gekniffen hatte. Eigentlich war ihm das auch sehr recht gewesen, denn was er alles so von sich gegeben hatte, war ihm wirklich ein wenig peinlich gewesen, auch wenn sie gesagt hatte, dass es das gar nicht sein musste. Genau wie sie gedacht hatte, dass man von einer Frau in der heutigen Zeit erwartete, dass sie Karriere machte, so dachte auch er, dass man von einen Mann bzw. Junge wie er es war ebenfalls erwartete, dass er ein Leben mit einzigartigen Abenteuern führte, irgendetwas Spektakuläres machte. Klar, er war nicht der Typ der sein Leben an einem Schreibtisch fristen wollte, denn da würde er durchaus eingehen vor lauter Langeweile, aber Drachen zähmen musste es ja nun auch nicht gleich sein.

Als er sich wieder Thalia zuwandte sah er Tränen in ihren Augen und sein Blick wurde besorgt und fragend zugleich. Was war geschehen?

„Alles in Ordnung?“, fragte er leise und musterte sie nur zu genau.

"solange du dann jeden Abend heimkommst und glücklich wärst wäre mir das alles recht"

Greg riss die Augen auf und starrte Thalia eine Weile perplex an. Hatte er sie gerade richtig verstanden? Sie wäre mit allem einverstanden, solange er nur glücklich war? Das Gedankenchaos in seinem Kopf ließ ihn fast wahnsinnig werden. So sehr er sich auch bemühte, sein Hirn verweigerte ihm einfach seinen Dienst. Statt dessen sah er Bilder, Bilder wie er inmitten von einem Haufen Kindern, die alle die sanften Rehaugen ihrer Mutter hatten, stand und mit ihnen wild herumtobte, ganz genau so wie er es früher mit seinem Vater getan hatte. Ein helles Lachen drang dabei an sein Ohr und als er sich umdrehte, eines der Kleinen auf dem Arm haltend dabei, da sah er seinen kleinen Kolibri...

Ohne es zu merken, schüttelte er den Kopf um die Bilder los zu werden. Es war passiert, eindeutig drehte er jetzt durch. War vermutlich doch alles zu viel gewesen oder hatte der kleine, widerliche Slytherin ihm heimlich einen Fluch aufgehalst?
Innerlich sehnte er sich nach einer Wand, gegen die er seinen Kopf mal kräftig hauen konnte. Verdammt nochmal was war nur los? Er hatte bis vor ein paar Stunden geglaubt, dass Caro seine Traumfrau war und nun stand er hier und erträumte sich ein Leben in dem Thalia vorkam. Er war eindeutig durchgeknallt, überhaupt schien er nicht mehr Herr über seine Sinne, Gedanken und auch Taten zu sein, denn als er das nächste Mal begriff, was er tat, hatte er die kleine Ravenclaw schon wieder in die Arme gezogen und das Gesicht erneut in ihren Haaren verborgen. Wieso tat sie ihm eigentlich so gut und wieso schlug sein Herz schon wieder so wild in seiner Brust, dass es fast weh tat? Ob sie es spüren konnte so feste und innig wie er sie gerade an sich drückte? Und wieso beim Merlin fiel ihm schon wieder der Duft auf, der sie umgab und den er so gerne roch? Wieso wurde sein Mund plötzlich so trocken und wieso brannten dafür seine Augen so?

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 04.04.2007 18:18      

Rain gab ein abwehrendes Brummen von sich, was aufgrund seiner tiefen Stimme ansatzweise an einen großen Hund erinnerte, den man mit dem Fuß beiseite schieben will wenn er schläft.
"Verarschen?", Rain sah die hübsche Bulgarin vorm Fenster noch ein letztes Mal verstohlen an, dann stützte er sich auf die Ellbogen und wandte den Kopf zu Vicky, die es sich an seiner Seite gemütlich gemacht hatte. "Was sollte ich schon sagen. 'Hi, ich bin Rain. Lass mal f*****.'" Ein neckisches Grinsen stahl sich auf seine Lippen und er machte sich auf Victorias Ellbogen irgendwo in seiner Bauchgegend gefasst- Victoria hatte manchmal so ihre Probleme mit Rains etwas niveauloseren Witzchen.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 04.04.2007 18:27      


Victoria folgte seinem Blick abermals, ja, sie sah schon gut aus. Rains Schüchternheit war schon ärgerlich, wo er dabei auch noch so verdammt gut aussah...
Sie grinste über ihre Gedanken und wuschelte sich durch die blonden Locken. 'Hi, ich bin Rain. Lass mal f*cken Vic sah förmlich, wie sich seine Bauchmuskeln anspannten, um den Stoß ihres Ellenbogens abzufangen, doch das kam leider ein klein wenig zu spät und die Black traf voll in seinen noch weichen Bauch. „Depp... Wenn du zu blöd dafür bist, dann gehen wir halt zusammen hin und erzählen ihr, dass du kleines Weichei zu feige bist und mich brauchtest um hinzugehen...“ Victoria kniff dem Jungen in die Nase. „Das war die Strafe für blöde Sprüche.“ Eigentlich dumm, denn Victoria war diejenige, die die meissten dummen Sprüche ablies..

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 04.04.2007 18:31      

"Nein! Ich bin kein Weichei. Ich bin nur... ähm... überlegt. Ich kann ja morgen mal gucken ob sie noch da ist oder so. Und bis dahin weiß ich was ich sagen könnte. Das ist doch mal ein Vorschlag, oder?", er zwinkerte Victoria an legte den Kopf schräg. "Du wirst mich nicht dazu zwingen, mich jetzt lächerlich zu machen, oder?", fragte er betont beiläufig, aber die zaghaftigkeit in seiner Stimme war dann doch ein wenig durchzuhören. Victoria war manchmal fast wie eine Planierraupe: Sie setzte ihren Willen immer durch, und wenn es auch
nur darum ging, Rain dazu zu bringen, jemanden anzusprechen...

Jonny
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 18:34      

Jonny fühlte sich leicht unwohl, fast so als hätte das Licht, welches vom dunklen Mal kam eine seltsame Wirkung auf ihn hatte. Aber warscheinlich bildete er sich das auch nur ein und es ging hier jedem so. Als er auf Jenny zuging bemerkte er, das die meisten Schüler doch schon schliefen, aber er war momentan gar nicht müde. Er wollte einfach nur reden. Reden mit Jenny und sie ganz fest im Arm halten. Je dichter er kam umso deutlicher erkannte er den Schüler, mit dem sie in ein Gespräch verwickelt war. Es war ein Slytherin, den Jonny nicht vom Namen her kannte, der ihm aber schon immer eine gewisse Angst eingeflöst hat. Da war er auch nie alleine gewesen, denn Scip und er hatten oft über die Schüler gesprochen, die Ihnen beiden Angst machten, und da war er definitiv mit dabei. Es war schon seltsam wie oft er an Scipio denkien musste, und wie weh ihm das ganze tat. Er hätte am liebsten laut geschrien, gebt mir meinen Freund wieder, aber das würde auch nichts bringen. Er hätte nur zu gern gewusst, wie es ihm jetzt gerade ging. Die Gedanken versuchten ihn wieder einzuholen und er gab sich jede Mühe diese negativen Gedanken irgendwie abzuschütteln. Er musste jetzt versuchen nach vor zu sehen und das konnte er am besten in Jennys Nähe. Er wusste nicht warum, aber bei Ihr gelang es ihm irgendwie immer nach vorn zu schauen.

"Hey.." sagte er zärtlich zu Jenny mit einem argwöhnischen Blick auf den Slytherin gerichtet, als er die beiden erreicht hat. Jonny bekam eine Gänsehaut in der Nähe des Jungen und hielt es für besser, mit Jenny lieber von hier zu verschwinden. Er widmete sich wieder ganz Jenny und fragte sie dann "bist Du hier fertig? Ich würd gern mit Dir reden.." seine Stimme klang sanft und einfühlsam und er wunderte sich selber über seine Reaktion, denn diese Seite kannte er bisher selber noch nicht an sich. Dem Slytherin zeigte er jedoch die kalte Schulter und versuchte ihn keines Blickes mehr zu würdigen, doch so ganz gelang es dem jungen Ravenclaw nicht. Er spürte die kälte die von ihm Ausging und fragte sich, über was die beiden wohl gerade gesprochen hatten. Abwartend sah er Jenny an, doch eigentlich wusste er ziemlich genau, das sie ihm dankbar war von diesem Jungen wegzukommen. Er konnte es in ihrem Gesicht sehen, das sie das selbe Gefühl in der Nähe des Slytherin hatte, wie er selber. Mittlerweile kannte er Jen ganz gut und das ganze hier machte ihn irgendwie stark. Zumindest glaubte er das. Denn Scip war nicht mehr da, um ihn bei allem und jedem den Rücken frei zu halten und ihm das Gefühl zu geben, es war richtig was er tat. Er musste seine Entscheidungen nun selber treffen und er fühlte sich sogar ein wenig wohl dabei.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 04.04.2007 18:35      

Rain schien sie immerhin schon ganz gut zu kennen, denn der zweifelnde Unterton, der seine Stimme gleich etwas höher schraubte, verriet fiel über seine Gedanken...Vic grinste breit... „Dir ist schon klar, dass ich dich jetzt dazu zwingen würde wenn ich ein BISSCHEN wacher wäre... Aber du hast Glück, ich bin zu faul um aufzustehen...“ um das noch mal zu bestätigen legte Vic ihren Kopf auf Rains inzwischen angespannten Bauchmuskeln ab. „Danke Gott dafür!“ sie grinste. Wenn Vic etwas nicht war, dann gläubig... Aber so einen Spruch durfte sie trotzdem bringen, vor allem bei Rain, der ja selber permanent blöde Sprüche von sich gab...

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 04.04.2007 18:42      

"Danke, O Herr, du bist ja so groß.", murmelte Rain trocken und starrte gedankenverloren gen Decke. Es war wirklich erstaunlich, dachte er sich, nicht zum ersten Mal, was mittels Magie machbar war. Nicht dass die verzauberte Hallendecke das beeindruckendste Stück Magie war, das ihm bisher untergekommen war- doch immerhin, er könnte es nicht, und das reichte ihm an Beeindruckung.
Mit einiger Mühe löste er den Blick also wieder vom vorgetäuschten Firmanent und sah Victoria von oben her liebevoll an. Als er 14 war, war er unsterblich in sie verliebt gewesen, aber aus Panik, dass sie es herausfinden könnte, ging er ihr so lange aus dem Weg, bis sie ihn irgendwann nicht mehr besonders leiden konnte. Die Sache renkte sich später von selbst wieder ein- inzwischen konnte Rain auch nicht mehr verstehen, wie er sich in Vicky hatte verlieben können. Natürlich, sie war hübsch, klug, nett... eigentlich der Typus "Traumfrau", aber Rain sah sie inzwischen fast als eine kleine Schwester, und seine Liebe für sie war voll und ganz platonisch.
Rain legte die Hand leicht auf Victorias blondes Haar und zwirbelte geistesabwesend eine Haarsträhne von ihr zwischen zwei Fingern umher.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 18:52      

„Hey“, erwiderte Jenny genauso zärtlich seine Begrüßung und schlang automatisch einen Arm um seine Taille, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Sie war wirklich froh, dass er zu ihr gekommen war. Er tat ihr nicht nur gut, sie fühlte sich automatisch wieder ein wenig stärker, einfach nur weil er bei ihr war und somit sie nicht mehr alleine war.

"bist Du hier fertig? Ich würd gern mit Dir reden.."

Sie warf dem Slytherin, der sich noch immer nicht bei ihr vorgestellt hatte, einen nervösen Blick zu, nickte dann aber.

„Entschuldige“, sagte sie zu ihm, „wie du siehst, werde ich gebraucht.“

Beinahe hastig wandte sie sich von dem Jungen ab, zog Jonny mit sich und steuerte als erstes auf Georgia zu, die ebenfalls in ein Gespräch verwickelt zu sein schien. Jen wollte ihr nur kurz Bescheid geben, dass sie noch eine Weile brauchen würde und ging dann mit dem jungen Ravenclaw in eine ruhige Ecke.

„Danke“, flüsterte sie leise und war sich sicher, dass Jonny genau wusste, wofür dies war. Eigentlich wollte sie noch mehr sagen, aber ihre Stimme versagte ihr gerade den Dienst. Sie war so unendlich erleichtert mit ihm ein paar Minuten alleine sein zu können, gleichzeitig drohte aber auch ihre Unsicherheit und Angst wegen der ganzen Geschehnisse sich bahn zu brechen. Gleichzeitig ermahnte sie sich aber auch, sich zusammen zu reißen, sie war Vertrauensschülerin und musste funktionieren, außerdem hatte Jonny sie gebeten mit ihr zu reden. Sie wusste nur zu gut wie sehr ihn alles belastete und sie wollte für ihn da sein.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 19:44      

In Jonny´s Gesicht machte sich eine leichte Röte breit, als Jen ganz selbstverständlich ihren Arm um seine Taille legte. Nicht das ihm das was ausmachen würde, es kam nur etwas überraschend und es bestätigte ihm sein Gefühl, das Jen sich in der Gegenwart des Slytherin nicht wirklich wohl fühlte, was er nur zu gut verstehen konnte.

Jonny blickte nochmal kurz über die Schulter zurück zu dem Slytherin und warf ihm einen strafenden Blick zu. Allerdings glaubte er nicht, der er sich dadurch eingeschüchtert fühlte, aber Jonny fühlte sich trotzdem besser. Schließlich wollte er Jen beschützen.

Jonny nickte Georgia kurz zu und ließ lich dann bereitwillig mit Jenny mitziehen. Er lächelte die junge Hufflepuff an und nahm sie dann einfach nur in den Arm. Er wusste nicht warum er das tat, aber er wollte es und es tat gut. "Bitte sehr." flüsterte er ihr leise ins Ohr und drückte sie noch ein kleines bißchen fester, bevor er sich von ihr löste und sie einfach nur ansah.
Er wusste nicht so recht was er sagen sollte, denn jetzt kam seine Unsicherheit wieder zum vorschein und dafür hasste er sich manchmal. Jenny sah so wunderschön aus, wie sie so dastand und ihn mit ihren großen braunen Augen ansah. Am liebsten würde er ihr jetzt einen Kuss geben und für einen kurzen Augenblick alles drum herum vergessen. Aber warum tat er es nicht einfach? Warum stellte er sich dabei immer so blöd an. Ihm musste doch klar sein, das er sich schon lange in Jenny verliebt hatte. Aber was ist, wenn sie nicht genauso fühlte wie er und nur eine gute Freundin sein wollte? Was ist, wenn er sich damit lächerlich macht und sie ihn dann vielleicht gar nicht mehr mag und ihn auslacht? Egal wie sie reagieren würde, wenn er es jetzt nicht ausprobieren würde,dann würde er es nie erfahren und vielleicht vergeblich auf den ersten Schritt von Jenny warten. Schließlich hatte sie ja schon viele Schritte auf ihn zugemacht und ihm ja auch schon einen Kuss auf die Wange gegeben. Alles was heute passiert war, war eindeutig auf von ihrer seite gewesen. Da musste einfach mehr sein und je mehr er darüber nachdachte, wurde ihm klar, das er das richtige tun würde. Also tat er es.

Jonny lehnte sich leicht nach vorn, sah Jenny nocheinmal tief in die Augen legte seine Hände um ihren Nacken und gab ihr einen zärtlichen Kuß.

Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor und seine Knie wurden ganz weich als er sie schmeckte und doch war es ein schönes Gefühl. Für ein paar Zentelsekunden hatte er alles um sich herum vergessen und spürte nur noch Jenny.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 04.04.2007 20:17      

Sie war unheimlich froh das er sie so in seine Arme hielt, und Himmel, sie so unheimlich fest hielt als würde er sie verstehen und das Gleiche fühlen wie sie.
Und sie schämte sich dafür das sie sich freute das seine Freundin ihn hatte sitzen lassen. Denn er war ein so liebevoller Mensch er hätte sie vermutlich weiter nicht wahrgenommen.
Bedeutete ihm der aus Versehen entschlüpfte Satz so viel?
Oder hatte sie seinen Schmerz wieder aufgerissen?
Aber sie konnte nun unmöglich unglücklich sein.
Sie schmiegte sich weich an ihn und seufzte leise vor Entzückung. Es fühlte sich so wundervoll an, schön fest und doch konnte sie atmen, sie fühlte sich richtig sicher. Sie schloß die Augen und wünschte sich nichts mehr als das sie einfach für immer und ewig genau da bleiben könnte.

Heißt das nun er mag mich auch? Vielleicht ein kleines bisschen in die Richtung wie ich ihn? Das wäre aber auch zu traumhaft. Aber das mit dem Kneifen lass ich lieber das war zu heftig. Oder ... vielleicht... nein das ist eindeutig kein trösten. Er hält mich so fest das es gerade und eben nicht wehtut. Was macht er eigentlich da oben? Ich trau mich gar nicht hochzuschauen...
Ich will ja erstmal ne Nacht darüber schlafen... und vor allem ihn schlafen lassen. Vielleicht vergisst er ja im Eifer des Gefechts wie verletzt er ist, und dann morgen wacht er auf und ist noch verwirrter und verletzter. Vielleicht noch verwirrter als ich nun gerade..


Sie genoss es aber dann fiel ihr ein das er sie ja was gefragt hatte. Man hörte ihrer Stimme sehr wohl an, wie sehr ihr die Lage gefiel aber sie hätte es eh nicht verheimlichen können.

"ich hatte mich nur gekniffen um sicher zu sein das ich nicht träume und sowas... weil heute ein einfach unbegreiflich langer Tag war und ist. Und es könnte ja sein das ich irgendwo da unten liege und das nur träume."

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 20:26      

Es tat so unendlich gut, als er sie einfach in seine Arme zog, dass Jenny tief seufzen musste. Er fühlte sich so gut an und sie schmiegte sich für einen Moment weich an seine Brust und genoss seine tröstende Nähe. Sie umschlang ihn mit ihren Armen und wollte ihm zeigen, wie gut er ihr tat, als er sich auch schon wieder zu ihrem Bedauern von ihr löste. Jonny sah ihr in die Augen und sie hatte das Gefühl in seinen versinken zu müssen. Von einem auf den anderen Augenblick war die Stimmung umgeschwenkt. Sie tauchte ein in eine andere Welt, blendete die große Halle und alle gräßlichen Dinge vollkommen aus, sah nur noch Jonny... und ihr Herz setzte für einen Augenblick aus ehe es mit einem Poltern weiterschlug.
Und dann... dann konnte sie kaum glauben was er tat. Langsam näherte sich sein Gesicht dem ihren, wie in Zeitlupe schien plötzlich alles weiterzulaufen... als seine Lippen die ihren berührten. Wenige Sekunden lang war Jen wie gelähmt, während sie ein Gefühl puren Glücks durchfuhr und ihr der Atem stockte. Träumte sie etwa? Nein sie betete, dass es kein Traum war, so wunderschön er auch war, aber sie wollte einfach, dass wirklich wahr war, was sie gerade fühlte...
Sanft umschlang sie ihn nun mit ihren Armen, schmiegte sich nah an ihn und erwiderte den Kuss weich und zärtlich. Sie war vorher schon in eine Welt getaucht, in der es nur Jonny und sie gab, doch jetzt wünschte sie sich, dass sie niemals mehr aus dieser Welt auftauchen musste. Ihr Puls raste und auch ihr Atem ging viel zu schnell als dass es normal gewesen wäre, ihre Knie wurden weich und sie musste sich sogar ein wenig an ihm festhalten, damit sie nicht einfach zusammen sackte.
Sie hätte später nicht mehr sagen wie lange dieser Kuss und dieses damit verbundene wunderschöne Gefühl gedauert hatte, als sie sich ganz langsam von ihm löste, die Augen wieder öffnete und ihn sanft anlächelte.
Die ganze Zeit über hatte sie es schon gespürt, aber dass auch er so empfand... vermutlich hätte sie sich niemals getraut diesen ersten Schritt zu tun und sie war einfach nur unendlich glücklich in dem Augenblick, auch wenn es vollkommen paradox zu dem war, was sie nur ein paar Minuten zuvor empfunden hatte.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 04.04.2007 21:01      

"ich hatte mich nur gekniffen um sicher zu sein das ich nicht träume und sowas... weil heute ein einfach unbegreiflich langer Tag war und ist. Und es könnte ja sein das ich irgendwo da unten liege und das nur träume."

Sanft löste er sich aus der Umarmung, wobei deutlich wurde, dass er das nur widerstrebend tat. Er sah ihr in die Augen und lächelte sie an. Beim Merlin, sie war so unglaublich süß...

„Frag mich besser beim nächsten Mal und tu dir nicht weh...“, seine Stimme klang irgendwie heiser und man merkte, dass er Schwierigkeiten hatte, wieder in das Hier und Jetzt zurück zu kommen. Kurz strich er ihr mit dem Daumen über die Wange, riss sich dann aber endgültig aus dem Moment.

Das alles war zuviel für ihn, eindeutig, und er merkte selber, dass sich Thalia Stück für Stück und klammheimlich, nein eigentlich nicht klammheimlich sondern mit einem großen Poltern, in sein Herz schlich. Verwirrend, alles war einfach nur verwirrend und tatsächlich spürte er sogar einen leichten Anflug von Kopfschmerzen, weil sein Hirn so sehr arbeitete. Wieso eigentlich? Wieso hörte er nicht einfach auf sein Herz? Es fühlte sich doch so unglaublich gut und... ja auch so unglaublich richtig an. Gleichzeitig hatte er aber auch Angst. Angst vor einer weiteren Enttäuschung und auch Angst sich in etwas hinein zu stürzen und dem chaotischen, so süßen Kolibri vor sich weh zu tun.

„Komm“, flüsterte er, griff wie selbstverständlich nach ihrer Hand und ging mit ihr weiter durch den Gang. Dass sie bereits neben ihrer Tasche gestanden hatten, entging ihm dabei vollkommen. Er hätte gerne darüber gesprochen, was in ihm vorging, sogar mit ihr, aber auch wenn er ein Gryffindor war, so mutig war er dann doch nicht. Er setzte sogar ein paar Mal an, öffnete den Mund und sah sie an, doch mit einem Blick der Verzweiflung schloss er ihn jedes Mal wieder.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 21:56      

Jonny war dankbar und erleichtert als er bemerkte, dass Jenny seinen Kuss erwiederte. Sein Gefühl hatte ihn doch nicht betrogen und es war der richtige Schritt gewesen, das wusste er nun. Er vergass alles um sich herum und all die Grausamkeiten die heute passiert waren, waren irgendwie für einen kurzen Moment, IHREM MOMENT, vergessen. Ganz weit weg und doch so nah. Er spürte, wie Jenny sich an ihn schmiegte, wie sie ihre Arme um ihn schlang und wie sie sich für einen kurzen Augenblick fallen ließ. Er wollte das dieser Augenblick nie vorbei ist, und doch wusste er es besser. Irgendwann musste er sie wieder los lassen und in die Realität zurück kehren. Und trotzdem wollte er es noch so lang es ging hinauszögern. Seine Augen waren fest geschlossen und doch sah er sie deutlich vor sich. Es war, nein es ist ein unglaubliches Gefühl und er wollte es für immer in seinem Herzen einschließen. Doch jeder schöne Moment mussste mal zuende gehen und auch Jon war nur ein Mensch und musste irgendwann wieder Luft holen. Wenn auch wiederstrebend löste er sich nun sanft von Jenny und öffnete die Augen. Er hielt immer noch ihr Gesicht in seinen Händen und lächelte sie nun an. Er wusste nicht was er sagen sollte und holte einmal tief Luft um die richtigen Worte zu finden. Doch dafür gab es einfach keine Worte. Alles was ihm einfiel war "Wow!"
Er ließ Jenny los und lehnte sich zufrieden und mit einem leichten lächeln an die Wand, die hinter ihnen war und sah wieder glücklich zu Jenny. Egal was heute alles passiert war und was vielleicht noch passieren würde. Aber diese Sicherheit, die er durch Jen bekam gab ihn einen gewissen halt und die nötige Stärke um das alles hier durchzustehen. Ohne sie hätte er warscheinlich schon eine Art Nervenzusammenbruch erlitten und wäre auf der Krankenstation gelandet. Doch daran wollte er momentan keinen Gedanken mehr verschwenden. Zumindest nicht jetzt, nicht hier und ganz bestimmt nicht in diesem wunderschönen Augenblick.
Jonny griff nun selber wie selbstverständlich zu Jennys Hand und umschloß diese sanft und bestimmend, so als wolle er sie nie wieder los lassen. Mit seinem Daumen strich er ihr sachte über den Handrücken und sah sie dabei verliebt an. Er hatte ihr wirklich viel zu verdanken und das wusste sie auch.
"Jen?!" sagte er leise, schon fast flüsternd zu ihr und sah ihr dabei in die Augen. "Das war wirklich...Wow...Ich..." er begann schon wieder zu stottern und doch lächelte er sie dabei an, denn es war ihm zum ersten mal wirklich egal.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 22:28      

Ihre Augen funkelten wie Abendsterne, als er sich gegen die Wand lehnte und sie anlächelte.

“Wow“, sagte er leise und Jenny konnte einfach nur nicken, während sie es ihm gleich tat und sich ebenfalls gegen die Wand lehnte. Sie brauchte den Halt der harten Mauer, denn noch immer hatte sie das Gefühl, dass ihre Knie so weich waren, dass sie wie eine Marionette, der man die Bänder durchgeschnitten hatte zusammensacken würde. Er hatte sie geküsst, er hatte sie wahrhaftig geküsst und sie wusste genau, dass sie diesen Moment wohl ihr Leben lang nicht vergessen würde. Im Gegenteil, er war für immer in ihr Herz gebrannt und unauslöschbar.
An seinem Lächeln erkannte sie, dass es ihm wohl ähnlich ging wie ihr und sie konnte ihr Glück gar nicht fassen. Als er auch noch ihre Hand nahm, hatte sie das Gefühl, als brenne die Haut an den Stellen, die er sanft streichelte und ein Kribbeln setzte sich von ihrer Hand über ihren ganzen Körper fort.

"Jen?!", sie schaute ihn glücklich lächelnd mit großen Augen an und nickte, "Das war wirklich...Wow...Ich..."

Sie konnte nicht anders, löste sich von der Wand, ihre Hand weiter in seiner lassend aber mit dem anderen Arm ihn wieder umschlingend und gab ihm einen weiteren, sanften Kuss, ehe sie ihren Kopf gegen seine Schulter sinken ließ, sich weich an ihn kuschelnd.

„Ja... ich mich in dich auch“, ob er ihr wirklich hatte sagen wollen, was er empfand wusste sie nicht, aber ihr war es wichtig, dass er genau wusste was sie fühlte.

Es war herrlich einfach so an ihn gelehnt stehen zu können, ob er wirklich wusste wie gut er ihr tat und wieviel Kraft er ihr schon gab, alleine dadurch dass er bei ihr war? Dass sie sich so an ihn lehnen konnte?

Thalia
6.Klasse


erstellt am 04.04.2007 22:50      

Sie fand es schön. Und hätte sich dafür treten können. Sie fand es schön unter einem Todessermal zwischen schlafenden Schülern umherzugehen.

"ja schon aber in meinem Traum hättest du bestimmt nicht gesagt, 'ja du träumst nur' oder? Und wenn man träumt tuts ja nicht weh da musste ich sicher gehen. Fühlst du dich auch so unheimlich durchgeknetet? Ich glaube wenn ich einmal im Bett lieg schlaf ich das ganze Wochenende durch. Und dabei wollte ich PmG nachholen und die Hausaufgaben machen... und sowas. Und ihr fliegt ja auch das will ich auch sehen...
Ich würde mich am liebsten vor dem ganzen Kram verstecken."

Sie sah heraus zu Mal und flüsterte nur noch

"ist es für Muggel eher ein Risiko alleine und außerhalb zu wohnen oder eher ein Vorteil weil man sie nicht so leicht findet? Damals wurden doch viele Nichtmagier zum Spaß getötet oder? Ich habe total Angst. Aber immerhin würde niemand sie gezielt suchen oder so weil sie einfach nicht wichtig sind. Tut mir leid nun texte ich dich schon wieder zu dabei war dein Tag viel viel schlimmer als meiner.... aber ich kann nicht anders als einfach froh zu sein das du da bist. Ohne dich hätte ich den Tag heute nicht überstanden."

Sie sah ihn vorsichtig und mit schlechtem Gewissen an, und wünschte sie könnte irgendwas für ihn tun. Und beschloß einfach mal seine Nerven zu schonen und lieber zu schweigen.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 04.04.2007 23:10      

Jon sah in Jennys Augen und schien sich fast in ihnen zu verlieren. Diese Wärme die sie ausstrahlte, legte sich um sein Herz und schien durch seinen gesamten Körper zu fahren. Es war ein schönes Gefühl. Und noch viel schöner war es, als Jenny ihm einen weiteren sanften Kuss gab. Es war, als würde es ihm die Beine wegziehen und er war froh, das er noch an der Wand gelehnt stand. Wie selbstverständlich erwiederte er ihren Kuss und umschlang sie mit seinen Armen, als Jenny Ihren Kopf in seine Schulter grub. Der Duft ihrer Haare war einfach unglaublich und er umschloss sie noch ein wenig fester als zuvor.

Jonny schloss seine Augen und sog ihren herrlichen Duft ein. Das sie ihm in genau diesem Augenblick ihre Gefühle gestand, haute ihn förmlich um. Er war so froh, das er diesen Schritt gegangen war und hauchte einen zärtlichen Kuss in ihre Haare. Er brauchte nicht viel sagen, sie verstand ihn auch so, das wusste er.
Er hoffte, dass die Vertrauensschüler nun auch bald schlafen gehen konnten, damit er Jenny für sich ganz alleine, naja, fast für sich alleine haben konnte. Davon mal ganz abgesehen, das die anderen Schüler eh schon alle schliefen oder mit sich selber beschäftigt waren, hoffte er darauf, das er sich mit Jenny nun auch entlich zurück ziehen konnte und sie wenigsten ein wenig schlafen konnte. Sie brauchte ihren Schlaf, zumindest sollte sie es versuchen und vielleicht würde es ja funktionieren, solange er bei ihr war.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.04.2007 10:33      

Ja Greg war auch müde, mehr als müde. Die Nacht davor hatte er kaum geschlafen, weil er mit April und Alexa durch den Geheimgang gegangen war. Und der Tag… also ereignislos war eindeutig anders.
Sein Lächeln wirkte genauso müde und durchgeknetet, wie sie es beschrieben hatte, als er sie ansah.

„Du willst beim Fliegen zusehen? Interessiert dich das so?“, es war ihm irgendwie wichtig zu wissen, ob sie sich wirklich für seine große Leidenschaft Quidditch interessierte, „aber du hast Recht, ich fürchte wenn ich mich einmal hinlege, werde ich wie ein Stein liegen und nie wieder aufstehen“, er unterdrückte ein Gähnen, während er mit ihr weiter ging.

Ringsherum waren nun wirklich die meisten Schüler am schlafen, er sah kaum noch jemanden der leise mit einem anderen sprach und die meisten die noch irgendwo standen waren Vertrauensschüler. Langsam machte er kehrt, denn sie waren am Ende der Reihe angekommen und schritt mit Thalia gemeinsam den Weg wieder zurück.

"ist es für Muggel eher ein Risiko alleine und außerhalb zu wohnen oder eher ein Vorteil weil man sie nicht so leicht findet? Damals wurden doch viele Nichtmagier zum Spaß getötet oder? Ich habe total Angst. Aber immerhin würde niemand sie gezielt suchen oder so weil sie einfach nicht wichtig sind. Tut mir leid nun texte ich dich schon wieder zu dabei war dein Tag viel viel schlimmer als meiner.... aber ich kann nicht anders als einfach froh zu sein das du da bist. Ohne dich hätte ich den Tag heute nicht überstanden."

Greg ließ ihre Hand los und legte einen Arm wieder um ihre Schulter. Er konnte ihre Angst nur zu gut verstehen und auch ihre Zerissenheit.

„Ich glaube deine Familie ist nicht wirklich in Gefahr. Sie wohnen in Irland, die meisten Angriffe damals auf Muggel waren hier in England. Ich bin überzeugt davon, dass sie weit genug weg sind um wirklich in Gefahr zu sein“, er zog sie noch etwas enger an sich um ihr Halt und Schutz zu signalisieren, „wenn das da oben wirklich von Totessern ist, die hatten doch weniger etwas gegen Muggel im allgemeinen, sondern mehr gegen Zauberer und Hexen die nicht reinblütig waren. Welche Ironie, wenn man bedenkt, dass Du-weißt-schon-wer selber nicht reinblütig war. Die Menschen, die sie damals zum Spaß getötet hatten… die waren zur falschen Zeit am falschen Ort…“, man hörte an seiner Stimme wie wütend ihn die ganze Sache machte. Ihm fehlte jedwiger Verständnis für Voldemort und seine Konsorten, da war wirklich nichts, was ihn nicht sofort wütend machen konnte.

„Ich habe dir gesagt, dass du immer mit mir reden kannst und das war mein ernst“, er hielt inne und drehte sie wieder zu sich, dass sie ihn ansehen musste, „du textest mich nicht zu hörst du? Ich sage nicht einfach so etwas… und ich glaube… du…“, seine Stimme wurde wieder ganz leise und auch ganz dunkel, „du hast mir mehr heute geholfen, als du vermutlich erahnen kannst oder gar wahr haben willst…“

Dieses Mal merkte er frühzeitig, dass er drohte sich wieder in ihren rehbraunen Augen zu verlieren, zwinkerte ihr daher zu, schenkte ihr ein warmes Lächeln, löste sich aber wieder aus dem Moment. Dabei fiel sein Blick auf eine Tasche, die in etwa der ähnlich war, wie Thalia sie beschrieben hatte.

„Schau mal, ist es die die du gesucht hast?“, er zeigte auf die Stelle.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 05.04.2007 10:48      

Jenny hatte noch immer die Welt ums ich herum vergessen, für sie gab es nur Jon und sie, das wunderbare Gefühl, was er ihr vermittelte, die Wärme die sie erfüllte… ja es war einfach zu schön und herrlich all das Grausame und Schlimme was geschehen war, für die paar Augenblicke ausblenden zu können.

Es war Georgia, die leise zu ihnen getreten war und sich räuspernd entschuldigte für ihre Störung. Nur zögernd löste sich Jenny von Jonny, hielt aber seine Hand fest wie eine Ertrinkende das Rettungsseil. Sie wollte sich jetzt nicht von ihm trennen und weiter machen müssen, aber das was sie wollte zählte nicht. Schließlich war sie Vertrauensschülerin und hatte Pflichten und Verantwortung, dabei zählten ihre eigenen Belange einfach nicht.
Als die hübsche Ravenclaw ihr allerdings mit einem Grinsen zu verstehen hab, dass einer der aufsichtsführenden Lehrer ihr gesagt habe, dass nun soviel Ruhe in die Halle eingekehrt war, dass auch die Vertrauensschüler sich nun hinlegen sollten, hätte Jen fast vor Erleichterung angefangen zu schluchzen, stattdessen drückte sie die Hand von Jonny ganz feste. Sie hatte es geschafft und sie fühlte, wie auch langsam das letzte bisschen Kraft aus ihr rausfloss. Erleichtert lehnte sie sich wieder gegen Jon und nickte Georgia dann dankend zu.

„Ich denke wir legen uns dann auch hin“, flüsterte sie und die andere Vertrauensschülerin konnte sich ein weiteres Grinsen einfach nicht verkneifen, verabschiedete sich dann, drehte sich um und steuerte ihre eigene Schlafstätte bei den Ravenclaws an.

Auch Jenny ging langsam mit Jonny zurück, einen Arm wieder um seine Taille und den Kopf dabei an ihn angelehnt. Er war auch ein Ravenclaw, sie eine Hufflepuff… sie sollten jeder bei ihrem Haus schlafen, aber sie wollte sich nicht von ihm trennen… ohne das sie es merkte, wurden ihre Schritte immer langsamer, als könne sie dadurch den Moment hinausschieben. Dass ihre beiden Häuser gleich nebeneinander lagen, daran dachte sie einfach nicht und auch nicht an die Möglichkeit, ihre beiden Matratzen und Schlafsäcke an den Rand zu legen und so beieinander sein zu können.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 05.04.2007 13:54      

Na klasse... soll ich ihm sagen das ich mich mehr für die süßen Spieler begeistern kann und einer seiner Groupies bin? Ein Groupie, der selber nicht fliegen kann und gerade mal die Regeln zusammenbekommt, meistens in die falsche Richtung sieht aber überglücklich mitjubelt wenn alle aufspringen? Ne diplomatische Antwort aber schnell

"Zusehen tu ich sehr gerne, mein persönliches Verhältnis zu einem Besen den ich selber lenken soll hatten wir ja schon...."
Gute Antwort Thali du machst dich, noch ein bisschen und du bist beziehungsreif.... ....... ......... war ich das vorher nicht? Nun rede ich mir schon selber Komplexe ein

"ich habe dir geholfen?"
Sie strahlte ihn an, und vergaß sogar für einen Moment die quälende Müdigkeit die sich zäh durch ihre Knochen fraß.
"meine Tasche " sie sprang hin riss sie nervös auf um den Inhalt zu überprüfen und nahm den mit zweifelhaften Künstlerischen Entwürfen bemalten Kalender heraus. "Gott sei Dank der ist noch da. Sonst wäre mein Leben bis ich einen neuen gehabt hätte mehr als chaotisch gewesen... ich hätte jede Stunde verpasst und nicht gewusst wann ich was machen soll."
Sie presste ihn wie einen Schatz an sich. Der Kalender war wohl mal weiß gewesen, einer von diesen die die Banken am Jahresanfang verteilten mit der eingeprägten Jahreszahl vorne dran. Aber irgendwie waren jede
Menge Blümchen und so ein Zeug heraufgekritzelt worden. Das hatte sie vollkommen traurig und in sich gekehrt auf ihrer Zugfahrt verpraktiziert nach den Winterferien verpraktiziert. Dazwischen schwebten paar Runenzeichen herum, die Formen fand sie eben schön. Die Blumen waren sogar verzaubert so das sie sanft hin und herwiegten, wie die Wiese daheim hinterm Haus.
Etwas verlegen steckte sie ihn wieder ein.
"Ich hoffe du darfst dich bald hinlegen, ich halte weiter mit dir durch dann hast du Unterhaltungsprogramm umsonst. Ich meine kostenlos. Ich bin gespannt wie ich den heutigen Tag nach einer Mütze schlaf sehe.... obwohl der Tag danach bestimmt noch geht. Ist immer so. Sonntag bin ich dann tot.
Also wenn ich Sonntag unauffindbar bin schlafe ich irgendwo. Ich hoffe nur das ich dann nicht wieder halb im See hänge nicht das dem Zeug meine Handstulpe so gut geschmeckt hat das es Nachtisch will..."

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 05.04.2007 20:50      

„Jaja, der liebe Gott passt gut auf uns beide auf, nicht wahr? Wir haben immer schön viel Glück und alles ist gut...“ Pause. „Bis auf dieses blöde Ding da am Himmel, das müsste nicht sein...“ Vicky blickte nach oben zu Decke. „HEY, das kannst du da oben ruhig mal verschwinden lassen!!“ Vicky grinste vor sich und machte es sich wieder auf Rains Bauch gemütlich.
Hätte sie in diesem Moment die Gedanken ihres eigentlich besten Freundes lesen können, dann hätte sie wahrscheinlich noch breiter gegrinst und wäre puterrot geworden... Rain konnte so VERDAMMT süß sein, nein, er WAR verdammt süß... Vor allem wenn er sie mit seinem verträumten Blick ansah und vollkommen verträumt aussah, also jetzt.
Vic hatte Rain schon immer als so etwas wie einen großen Bruder angesehen, vor allem seit Sean wieder in Durmstrang war und nichts mehr von sich hören lies. Vorher war er das natürlich fast noch mehr gewesen, da sie da noch niemanden gehabt hatte. Keine Mutter, keinem Vater, keinen Bruder und keine Schwester. Ja, sie Black hatte eine Schwester. Naja, nicht direkt. Eine Halbadoptivschwester um genau zu sein. Marie Parker, sie war in Gryffindor und Vic hatte eben deshalb sehr wenig mit ihr zu tun. Eine Gryffindor konnte in der Öffentlichkeit nicht mit einer Black zusammen durch die Gegend laufen, obwohl Victoria wenig von den Vorurteilen hielt, wie man an ihrer engen Beziehung mit Rain merken konnte.
Jetzt hatte der Asiat eine ihrer blonden Locken im Gesicht und friemelte daran herum. Die Black lächelte ihren besten Freund an. „Woran denkst du..?“ fragte sie ihn und drehte den Kopf auf seinem Bauch so, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte.

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 05.04.2007 21:06      

"Hmm..." Rain senkte den Kopf so weit, dass er Vicky wenigstens halb in die Augen gucken konnte. Er zuckte die Achseln, soweit dies auf dem Boden liegend und sich auf den Armen abstützend möglich war. "Ach, gar nichts, eigentlich..."
Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig und ruhig, und im gleichen Rythmus hob sich natürlich auch immer Victorias Kopf ein wenig, was ein wenig ulkig aussah. Rain lächelte in sich hinein und schloss die mandelförmigen Augen, ein leises Seufzen entrang sich seiner Kehle und nach ein paar Minuten war er weggedöst und wenn man genau hinhörte, konnte man ihn leise schnarchen hören.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.04.2007 21:09      

Greg hatte lächeln müssen, als er den bemalten Kalender gesehen hatte. Überhaupt war alles an und um Thalia genau so wie es zu ihr gehörte. Normal und ruhig hätte gar nicht zu ihr gepasst, wie der kleine Kolibri nunmal ist.
Sie hatte gerade erst davon gesprochen, dass sie bei ihm bleiben würde, bis dass er auch endlich schlafen konnte, als plötzlich ein Lehrer neben ihnen auftauchte, gerade so als habe er nur auf seinen Einsatz gewartet und dem Gryffindor zuraunte, dass sich nun auch die Vertrauensschülerin hinlegen konnten. Greg war so froh über diese Nachricht, dass er ein erleichterndes Nicken nicht unterbinden konnte.

„Das war ja perfektes Timing mit deiner Tasche“, flüsterte er wieder zu Thalia und zwinkerte ihr zu, legte ihr dann den Arm wieder um die Schultern und führte sie zurück zu der Matratze, wo er sie ein paar Stunden vorher weinend gefunden hatte. Es war ganz am Rande der Ravenclaws, direkt neben einer Gruppe von Gryffindors. Neben dem Platz von Thali gab es zwar keine Matratze mehr, aber irgendwie war er jetzt auch zu müde um sich selber noch einen Platz zu suchen. Lediglich ein vergessener Schlafsack lag noch da rum, nach dem sich Greg nun bückte, ihn aufhob, ehe er sich mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt einfach runterrutschen ließ bis er saß. Den Schlafsack nur auf dem Schoss zusammengeknuddelt, spürte er auf einmal eine bleierne Müdigkeit, als wäre er nie mehr fähig auch nur einen Schritt zu tun.

„Setzt du dich neben mich?“, fragte er die süße Ravenclaw und schaute sie an. So müde er auch war, er glaubte nicht, dass er sofort würde schlafen können. Es wäre sicher schön, wenn er hier noch einen Moment einfach mit ihr sitzen konnte.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 05.04.2007 21:31      

Victoria hatte ihren Kopf wieder in Richtung Decke gedreht und dachte darüber nach was sie dachte. Nichts. Dumm.
Als ihr das dann auch klar wurde, drehte Vic den Kopf wieder zu Rain um ihn zu fragen ob sie nicht i.wie hier rausgehen wollten, doch das schien ihr zu spät eingefallen zu sein, denn sie sah nur noch Rains entspannten Gesichtsausdruck und hörte sein leises Schnörcheln. „SAG MAL!! Du kannst doch nicht einfach EINSCHLAFEN!“ reif die Black und kniff ihrem Freund in die Nase. „Das gibt’s ja nich!! Unhöfflich wie sonst was, aber was soll man von dir auch sonst erwarten... BÖSER JUNGE!“ sie grinste breit.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 05.04.2007 22:28      

"Ja das Timing war einfach klasse"
Sie lächelte und ließ sich beinahe auf ihren Platz fallen, vor Erschöpfung. Sah aber auch das bei den Gryffindors zumindest in der Nähe keine Matte mehr war.
"....." sie wurde etwas rot und rutschte zur Seite.
Eigentlich sind die Matten auch breit genug für zwei.... und wenn jeder einen Schlafsack hat ist ja eigentlich auch gar nichts dabei, und er sieht so unheimlich müde aus...
"Du... wir können ja erstmal einfach sitzen," sie merkte selber wie atemlos sie klang und kam sich etwas albern vor.
Der Nachbar hing ja auch mit einem Arm auf ihrer Matte und es störte sie nicht.
"Aber wenn ich mich dahin leg " sie zeigte auf den einen Rand "und du dahin, dann könnten wir beide hier liegen. Du siehst so unheimlich müde aus..."
ich hätte ja nichts dagegen in seinem Arm einzuschlafen aber ich will ihm ja echt nicht zuviel zumuten...
Sie wusste das man ihr ihre Gedanken ansah, oder zumindest an der selbst im halbdunkel erkennbaren dunkelröte im Gesicht sicher war das es was peinliches war.
Sie wollte ihn nicht überrumpeln oder sonstwie
"ich glaube du hattest so einen harten Tag da hast du dir eine Matte verdient. "
Meine Schuhe lass ich besser an, will gar nicht weiter nachdenken wie die riechen....
Sie mümmelte sich tiefer in ihren Schlafsack und sah Greg mit Schlafmützblick an.

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 05.04.2007 22:38      

1. Post

Mulder saß in einer eher etwas ruhigeren Ecke und gähnte verstohlen. Er saß auf einer Decke, ein Stück weg von den anderen. Er rieb sich über die müden Augen und streckte sich kurz.
Gerade als der Siebtklässler fast eingenickt war, hörte er, wie Victoria jemanden ankeifte. Die Halle schallte gut, das wusste Mulder. Er verschränkte die Arme und sah sich um.
oh mann... dachte Mulder. und das alles nur, weil einige von Dads ach so tollen Freunden wiedermal irre spielen müssen... er seufzte und schloss weider die Augen.

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 05.04.2007 22:54      

Rain schnaufte kurz durch den Mund, als Vicky ihm die Nase zukniff, dann riss er empört und höchst erschrocken die Augen auf und blinzelte Victoria verschlafen entgegen. "Dir ha'm sie doch echt das Gehirn rausgenomm'", murmelte er grinsend und gähnte. "Was willst du denn jetzt noch machen... hey, warte mal, ist das nicht dieser Mulder da drüben..? Den kennst du doch, oder?", er bedachte Vicky mit einem fragenden Blick, dann sah er über sie hinweg zum anderen Ende des Raumes wo ein kleines Häuflein Mensch auf seiner Decke saß und seiner Existenz zu frönen schien. Eindeutig Fox Mulder.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 05.04.2007 23:28      

Anscheinend hatte sie Xaros gar nicht mal so schlecht eingeschätzt, er war zwar eine eher stille Person, die eine ziemlich arrogante Ader hatte und wahrscheinlich auch deswegen ruhiger war. Er sah, so kam es ihr zumindest vor, die meisten hier nicht für würdig genug an und mied sie deshalb, wechselte kaum ein Wort mit ihnen, und schottete sich deswegen von jedem ab. Aber andererseits ist er auch so eine Person, die sich mehr Gedanken machte und das schätzte sie an ihm. Er war nicht die Art von Mensch, die die Welt durch eine rosarote Brille betrachtete. Ob es eine Sonnenbrille war, konnte sie allerdings nicht sagen, sie wusste nicht, ob er eher der Pessimist war. Vielleicht betrachtete er sie auch durch eine mit transparenten Glas und gehörte eher zu den Realisten.

Innerlich verdrehte die Durmstrang die Augen. Irgendwie war es schon wieder viel zu spät und ihr kam es so vor als würde sie nicht mehr richtig denken können.
Sie sah Xaros an und musste sich doch ein sehr sehr großes Lächeln verkneifen als er sie nach einem Buch fragte. Anscheinend erging es ihm wie ihr.
Sie seufzte. „In Durmstrang ist es ein wenig kühler als hier und ich glaub auch unsere Art ist im Allgemeinen ein wenig kühler aber auch dort gibt es diese Kreisch- und Plappergänse, die einen das Leben ein wenig unerträglicher machen als es eh schon ist.“ Die Durmstrang kramte bei diesen Worten ein wenig in ihren Umhangtaschen herum. Sie hoffte in ihnen eventuell noch ein weiteres kleines Büchlein zu finden, dass sie dem Slytherin geben könnte und sie fand tatsächlich eins. Nun hatte sie zwei Bücher zu Auswahl, einmal ein Werk Kafkas und eins von Shakespeare. Sie sah die beiden nachdenklich an, sollte sie ihm den englischen Denker und Dichter oder doch lieber den tschechischen Schriftsteller geben?

„Hier“, sagte sie und entschied, dass sie lieber Kafka lesen würde, „Ich weiß nicht, ob das etwas für dich ist aber vielleicht findest du es ja ganz interessant.“
Sie gab ihn das Buch, legte sich in ihrem Schlafsack auf den Bauch und las in ihrem eigenen Buch weiter, sah dabei auch immer mal wieder ohne den Kopf zu drehen zur Seite um herauszufinden, was Xaros nun anstellen würde.
Die Zeit verging wie im Flug (zumindest kam es der Durmstrang gerade so vor) und irgendwann wurden Alexas Augenlider schwerer und klappten letztendlich zu und auch ihr Kopf sackte nach unten und landete auf ihrem Roman über den Prozess von Josef K.

tbc ~ Quidditchstadion

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.04.2007 23:39      

Ob das seinem Kopf und seiner Verwirrung wirklich helfen würde, wenn er so dicht neben Thalia schlafen würde? Auf der anderen Seite, hatte er sich nicht gedacht wie schön es wäre, hier in ihrer Nähe zu bleiben und nicht weit weg irgendwo zwischen den anderen? Vielleicht war er ja jetzt auch einfach zu müde um zu denken, außerdem sah sie so verdammt süß aus, wie sie da so verlegen vor ihm saß.
Seine Müdigkeit war so groß, dass er auch auf dem harten, kalten Boden geschlafen hätte, es wäre ihm egal gewesen, wenn er allerdings schon die Wahl hatte... auch wenn es ihm egal gewesen wäre, mit bei ihr auf der Matratze war eindeutig die schönere Variante.

„Ob der Tag hart war oder nicht, ich finde es ist durchaus spät genug, dass wir beide zumindest eine Mütze Schlaf verdient haben.“

Er breitete umständlich und mit wenig Geschick, da er einfach nur müde war und jede Bewegung ihm eigentlich zu viel, seinen Schlafsack aus, entledigte sich noch kurzerhand von seinem Umhang, seinen Schuhen und auch seines Pullis, so dass er nur noch in Shirt und Hose war, ehe er sich ebenfalls einmummelte und sich halbwegs mit auf die Matte legte. Bequem war es nicht wirklich, denn mehr als die Hälfte von ihm lag immernoch auf der Erde. Das Problem war einfach, dass er nicht nur recht groß war, sondern auch so eher der breitere Typ, was hieß, wenn er auch nur ein kleines Stückchen mehr auf die Matte rücken würde, er unweigerlich entweder halb auf Thalia drauf liegen würde oder sie von eben dieser runterschob.
Allerdings gestand er sich ein, dass es alles andere als unangenehm war, so dicht neben ihr zu liegen, doch als er dies feststellte, kreisten seine Gedanken auch schon wieder um die Wette.
Wieso machte er sich eigentlich solche Gedanken? Wieso blieb er nicht einfach hier so dicht bei ihr liegen? Was war denn schon wirklich dabei, wenn er hier neben ihr lag? Es gab doch keine weitere Matratze hier und wenn, dann war ihm das jetzt auch egal, weil er so müde war, dass er sich eh nicht mehr hätte aufrappeln können. Ob er es schaffte doch noch ein Stückchen mehr auf die Matratze zu rutschen, ohne sie kurzerhand runter zu werfen?
Ein wenig umständlich bemühte er sich um ein wenig Platz, die ganze Zeit darauf achtend, Thalia nicht irgendwie zu komprometieren, doch er bemerkte schnell, dass das ein hoffnungsloses Unterfangen war.
Schließlich seufzte er resignierend, hob seinen Arm... und legte ihn um Thalia herum, zog sie an sich, während er mehr auf die Matte rutschte. Er konnte nur hoffen, dass sie ihn nicht für diese Dreistigkeit beschimpfte, entsetzt sein und wer weiß was denken würde. Gleichzeitig wurde ihm sofort klar, wie angenehm es war, sie hier neben sich im Arm halten zu können, ihre Wärme zu spüren, umgeben von ihrem Duft verschmischt mit dem ihrer goldenen Hand... er konnte nicht verhindern, dass ihm ein leises, wohliges Brummen entfuhr.

„Du hast gesagt du möchtest morgen das Auswahltraining sehen? Soll ich dich mitnehmen? Wenn du Zeit hast gebe ich dir gleich danach eine Spezial-Greg-Flugstunde...“, seine Stimme war ganz tief und trotzdem nicht mehr wie ein Flüstern. Die Augen hatte er bereits geschlossen, obwohl er noch in einem Zustand war zwischen zu müde sein, sich auch nur annähernd zu bewegen, aber zu aufgedreht um letztendlich zu schlafen...trotzdem wurden seine Glieder bereits immer schwerer und sein Atem ruhiger

Xaros
7.Klasse


erstellt am 06.04.2007 00:48      

Ruhig hörte er ihr zu und nahm ebenso ruhig das Buch entgegen.
"Shakespeare...."
nie gehört... ob das was muggeliges ist? Bin ich so verzweifelt das zu lesen? Auf der anderen Seite.... sind ja zumindest Gattungsmäßig mit uns verwand und Gerüchten zu folge haben sie ein ähnliches Denkfehler.
"Danke"
Er lächelte kühl und freundlich und begann zu lesen.
Er befand das er schon sehr viel schlimmeres gelesen hatte, tatsächlich war es belanglos aber interessant geschrieben. Es klang alt und als hätte jener Muggel gründlich darüber nachgedacht was er wann wie schreiben sollte.
Er mochte solche Bücher nicht sonderlich, fand aber die nötige Ablenkung die er brauchte.
Als er das nächste mal aufsah bemerkte er wie sie gleich einem gefallenen Engel, mit den weichen dunklen Haaren auf ihrem Buch lag.
Also wirklich, ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel und er zog vorsichtig das Buch unter ihr vor und klappte es zusammen.
das ist eine niedliche aber sehr undisziplinierte Eigenschaft. Man liest doch nicht bis man umfällt da ist man doch eh nicht mehr aufnahmefähig. Als ich kleiner war ists mir auch immer mal passiert ...
Er streifte sie mit einem ruhigen, amüsierten Blick und legte das Buch dann auch zur Seite und blickte hoch zu der Sternendecke bis auch er eingeschlafen war.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 02:52      

Sie lag nervös und wie ein Brett auf der Matte und horchte wie er hin und herrutschte.

Er muss unheimlich unbequem liegen... dabei lieg ich schon am Rand.... es gibt ja schon ne Lösung....Wir könnten Arm und Arm daliegen und zu den Sternen schauen wir könnten uns eine bessere Zukunft erträumen.
Wir könnten daran denken wie schön es wäre viele viele Kinder zu haben, die in der Sonne spielten. Und es gibt ja diese Fluglernbesen die nur einen Meter übern Boden schweben...zumindest hat mir ein Slytherin damals mal nen Prospekt gegeben mit geeigneten Kinderbesen damit ich mich nicht immer verletze.... natürlich vor allen Anderen damit alle was davon haben und mir den empfohlen....


Sie war schon wieder vollkommen in Gedanken als Greg sie irgendwie plötzlich total überraschte und in den Arm zog.
Beinahe verschüchtert schmiegte sie sich an ihn und war heilfroh das ihr und sein Schlafsack schützend um sie herumgewickelt waren, denn sie bekam schon so solches Herzrasen das sie augenblicklich wieder hellwach war und schwer schlucken musste. Und er grummelte zufrieden wie der alte Hund der Familie damals in der Sonne. Und schaute ihn schüchtern lächelnd verwirrt an, und versuchte in seinen Augen zu lesen was er gerade dachte.

Oh Himmel, ich habe mich bestimmt nicht geirrt. Er mag mich wirklich richtig und in die Richtung die ich auch denke. Denn er zieht mich in den Arm. Das macht man nicht mit Leuten die man bemitleidet, sondern mit welchen die man richtig und wirklich mag, er sagt was zuhören zuhören los

„... morgen das Auswahltraining sehen? Soll ich dich mitnehmen? Wenn du Zeit hast gebe ich dir gleich danach eine Spezial-Greg-Flugstunde...“,

"Ja!" das war zu laut und zu schnell sie hüstelte hoffend das sie niemanden geweckt hatte und sprach dann ruhiger "ich wollte sagen. Ja" wie könnte ich auch Nein sagen ich glaube... Ups ... nein ich weiß ich würde zu allem Ja sagen was er von mir fordert. Unheimlich. Das ist gefährlich oder? Er sollte nichts fordern was mit Fenstern und großen Höhen zu tun hat "ich freu mich schon unheimlich doll, dir beim Fliegen zuzusehen wird dann noch aufregender wie sonst schon, und was genau ist eine Spezial-Greg-Flugstunde? Bekomme ich da tolle Extras geboten?"

Thali du Schaf hoff das er überhört hat das du ihm ständig beim Fliegen zugesehen hast.
Sie war nun gerade viel zu aufgedreht als ob sie nie wieder auch nur einen Gedanken ans Schlafen verschwenden müsste und senkte verlegen die dichten Wimpern, hoffend das sie nicht ganz so durchschaubar war wie sie sich gerade vorkomm und kuschelte sich tiefer in seinen Arm.

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 06.04.2007 03:07      

Mulder sah sich erneut in der Halle um. Er hätte gern geschlafen, doch es ging nicht wirklich. Andauernd redete noch wer, hier und da lachten vielleicht sogar einige oder es gab einfach zuviele, die schnarchten.
Er kam sich schon ein wenig bescheuert vor in der Ecke auf seiner Decke, so ganz 'allein', ohne jeglichen Gesprächspartner. Solche Massenansammlungen von Leuten, egal ob schüler oder lehrer, konnte er noch nie leiden. Zu gerne, hätte er sich einfach sein Zeug geschnappt und wäre in den Gemeinschaftsraum oder sonst wo hingegangen um seine Ruhe zu haben.
Allerdings war dies ja verdammt noch mal nicht möglich. Der Slytherin kramte unter seiner Decke herum, in der Hoffnung, vielleicht doch ausversehen ein Buch oder sonstiges mitgenommen zu haben. Fehlanzeige.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 10:15      

Er öffnete ein Auge, als er das etwas zu schnell und zu laut gesprochene Ja hörte und lächelte sie an.

„Noch aufregender?“, fragte er tatsächlich nach und fragte sich zum wiederholten Mal, wieso sie ihm nie zuvor aufgefallen war. Sie hatten doch gemeinsamen Unterricht, anscheinend kannte sie ja auch April... wieso lief er eigentlich immer so blind durch die Gegend? Moment mal, hatte April nicht vor ein paar Stunden noch gesagt ihr Bruder sei nicht blöd aber blind?
Wieder brummelte er, gepaart mit einem leisen Seufzen. Er nahm sich vor dringend mit seiner Schwester zu reden. Er hätte auch gerne mit CM gesprochen, doch der würde gleich am nächsten Tag nach dem Auswahltraining zu seinem ersten Spiel aufbrechen. Immer wieder fragte er sich, was nur los mit ihm war, dabei kannte er eigentlich längst die Antwort, gestand sie sich aber selber nicht ein, denn so wunderschön dieses Gefühl auch war, da war auch die Angst...

„Hast du schon öfters bei den Trainings zugesehen?“, er grinste sie nun schelmisch an, das zweite Auge auch wieder geöffnet, „wolltest du schauen wie die Gryffindors trainieren um euren Ravenclaws ein paar Tipps zu geben?“, er wollte sie ein wenig necken, „deswegen hatte ich beim letzten Spiel wohl den langen Kampf, bis ich den Schnatz endlich doch in meinen Händen hielt“, er zwinkerte ihr fröhlich zu und doch wollte er sich eigentlich selber nur von den unliebsamen Gedanken ablenken.

„Und meine spezial-Greg-Flugstunde“, unbewusst zog er sie ein bisschen näher an sich ran, „würdest du mir vertrauen auf einem Besen? Wenn ich dir verspreche, dass dir nichts geschehen kann und ich auf dich aufpasse, würdest du mir dann vertrauen und mit auf meinen Besen kommen? Ich möchte dir gerne zeigen, wie es für mich ist, wenn ich da oben fliege, was das Fliegen für mich bedeutet... und dann zeige ich dir, wir du unfallfrei auf einem Besen dich bewegen kannst.“

Beim Merlin, hatte er das gerade gesagt? Er wolle ihr zeigen was ihm so wichtig war? Ob sie das mitbekommen hatte? Er bewegte den Kopf so, dass er ihr ins Gesicht sehen konnte, auch wenn er am Liebsten die Augen lieber wieder geschlossen hätte um sich eventuell zu ersparen, ihr Entsetzen zu sehen.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 06.04.2007 12:17      

Iridias lehnte wieder an der wand und sah aus dem Fenster hinaus auf die Ländereien. Seine gedanken schwiffen weit ab wärend er versuchte irgendwas da draussen zu erkennen. Was wäre wenn sie nun wirklich wieder hier einfallen? Er schmunzelte und sah dann wieder durch die halle. Er wusste was er tun würde....
In der halle begannen die Schüler nun doch größtenteils zu Schlafen er würde es nicht tun so viel stand fest. Er würde warten worauf war ihm noch nicht klar aber allein der gedanke daran das sie erneut wiederkommen in dieser nacht versetzte Iridias in vorfreude. Und sollte es nicht geschehen...was hat er dadurch schon verloren? Eine Nacht auf dem Kalten Hallen boden.....dem würde er sicher nicht hinterher trauern

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 12:43      

"Hmmm... gut ich gestehe mal ein bisschen, aber nicht alles muss ja nicht erkennbar sein das ich nur wegen einer Person da bin eigentlich sehe ich euch immer beim Training zu wenn gutes Wetter ist, ich gehöre zu denen die so tun als wären sie rein zufällig da, aber ich spitzel eure Trainingszeiten aus und schreibe sie in meinen Kalender."
Es war ihr schon reichlich peinlich sowas zu sagen aber so war es nunmal.

".... also wenn mans enger nimmt bin ich ein heimlicher Groupie, nur einer der nicht quietscht, hysterisch winkt oder komische Banner und Outfits trägt. Und oft Hausaufgaben macht und den verpennten Unterricht nachholen und nicht kommen kann. Ich gehe ganz gut in dem Grüppchen unter. Und darüber bin ich froh das ist schon ein bisschen peinlich sich Trainingsflüge anzusehen. Zuerst wurde ich etwas gehänselt weil mein Geschick mit Besen ja nahezu legendär ist und ich die Regeln nicht kann. Aber ich fand es entspannend .... und nun reden wir über belanglose Sachen und sonnen uns. Das sind die schönsten Momente hier. Es bringt Spaß euch da oben herumschwirren zu sehen. "

Sie wurde schon wieder rot, sie schien ein unkündbares Abo dafür zu haben. Laufzeit mindestens 24 Monate?

„Und meine spezial-Greg-Flugstunde“,..., „würdest du mir vertrauen auf einem Besen? Wenn ich dir verspreche, dass dir nichts geschehen kann und ich auf dich aufpasse, würdest du mir dann vertrauen und mit auf meinen Besen kommen? Ich möchte dir gerne zeigen, wie es für mich ist, wenn ich da oben fliege, was das Fliegen für mich bedeutet... und dann zeige ich dir, wir du unfallfrei auf einem Besen dich bewegen kannst.“

"Mit dir auf einen Besen" sie riss die Augen auf und bekam nervöses herzrasen. Es fühlte sich an wie ein ungefederter Holzkarren steil bergab fernab jeder Wege.
Ohje das überleb ich nicht das wäre aber auch zu verlockend... und hinterher müsste ich mich vor den ernsthaften Groupies verstecken...
Sie kuschelte sich dichter an ihn ran und schluckte, bevor sie gedämpft klingend (weil sie zu dicht an Greg lag und ihr Gesicht halb bei ihm im Shirt vergraben hatte) antwortete
"Ja unheimlich gerne... das würde mich freuen"

und hinterher begrabe ich mich dann, mit der Erinnerung im Herzen werde ich die erste glühende Leiche. Denn wenn ich an Greg denke kann ich niemals kalt werden...
Oh Mann, ich sage so nervös war ich nichtmal als ich hier her musste. Zumindest kam es mir nicht so vor.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 14:04      

Erleichterung zeigte sich auf seinem Gesicht wegen ihrer Reaktion und sein ebenso erleichtertes Seufzen war von ihm zu hören. Ihm fiel auf, dass sie schon wieder rot wurde und beinahe hätte er ihr, einfach weil sie so süß war, einen Kuß auf die Stirn gedrückt. Nein, nicht nur auf die Stirn, in seinem Kopf entstanden Bilder, von denen er nicht wusste ob sie richtig waren und das Gefühl verstärkte sich, was ihn die ganze Zeit über schon so durcheinander machte.
Er zwang sich, sie auf Seite zu schieben, atmete tief durch und grinste sie dann wieder an.

„Du bist keine von den kreischenden Groupies?“, fragte er sie gespielt entsetzt, ehe er leise lachte, „Merlin sei Dank“, flüsterte er, „ich find die grässlich. Ha und du spionierst uns also doch aus“, er zwinkerte ihr zu, „vielleicht muss ich dich ein wenig bezirzen, damit du mir ein paar Details von eurer Mannschaft verrätst?“, es war nur als Spaß gemeint und er drückte sie noch ein wenig an sich, rückte dann aber wieder ein Stück von ihr ab um sie anzusehen. „Ich bin mir sicher, dass du wenn du mit mir zusammen bist, bald den anderen etwas vormachen kannst, was die Quidditchregeln und auch das fliegen angeht...“

Mööööööööp, Notstop!!! Sofort!!! Was hatte er da gerade gesagt? Er hatte beisammen sagen wollen, nicht zusammen... und doch... Nun war es an ihm ihr scheu in die Augen zu sehen und rot zu werden. Hoffentlich hatte sie nicht richtig zugehört und er suchte krampfhaft ein anderes Thema.

„Wann...wann... ähm wann triffst du dich mit meiner Schwester zum lernen? Soll...soll...ich dich...oder kommst du mit ihr zusammen... ich meine...“, ok wo war die Wand nochmal, gegen die er seinen Kopf stoßen konnte? Wenn er nun doch von hier flüchten würde? Aber nein, das wollte er doch gar nicht. Wieso fühlte sie sich denn so verdammt gut an?

Um sich irgendwie zu retten, verbarg er kurzerhand sein Gesicht in ihren Haare, wobei er sich ihres Geruchs wieder nur zu deutlich klar wurde und was seinen Zustand eher verschlechterte als verbesserte. Er brummte wieder, schloss die Augen und holte ein paar Mal tief Luft. Fast wären seine Gedanken herausgesprudelt, irgendwie hätte er so gerne gesagt, was in ihm vorging und doch scheute er sich davor...Erneut suchte er nach einem anderen Gesprächsthema, aber es war so unendlich schwer, sein Hirn in andere Richtungen zu lenken.
Sein Blick ging zur Decke, an der man nicht nur das endlich langsam blasser werdende Mal sah, sondern auch den Vollmond und unendlich viele Sterne. Ohne dieses Mal...

„Fast ist es ja irgendwie romantisch oder?“, murmelte er dann auch schon und nickte zu dem Sternenzelt über ihnen.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 06.04.2007 14:15      

Jonny genoss jeden nur so winzigen Augenblick, den er mit Jen hatte und hielt sie fest im Arm. Ihr Haar duftete so gut und ihre Haut fühlte sich so unsagbar weich an. Er hätte sie am liebsten nie wieder losgelassen und schaute ein wenig verlegen auf, als er ein leises Räuspern vernahm. Als er hochsah, erkannte er Georgia, der es anscheinend etwas unangenehm war, die beiden zu stören, ihnen aber mit einem leichten lächeln auf dem Gesicht klar machte, das die Vertrauensschüler sich nun auch etwas hinlegen und schlafen konnten. Jonny atmete erleichtert auf, denn er fand das Jen nun wirklich etwas Schlaf brauchte und er sah Georgia dankbar lächelnd an.
Jonny bemerkte natürlich auch Jen´s Erleichterung, indem sie seine Hand, die sie immer noch fest hielt, ein wenig fester drückte und Jon schon ein leichtes taubes Gefühl empfand. Doch er lächelte sie einfach nur an und gab ihr einen zarten kuss auf die Wange, als sie den Vorschlag machte, das die beiden sich nun auch hinlegen sollten. Das war eine hervorragende Idee, auch wenn Jonny noch nicht wirklich müde war, dennoch sehnte er sich sehr nach der Nähe von Jen und träumte bereits davon, wie sie in seinen Armen lag und schlief. Jonny sah Georgia noch kurz hinterher bevor er mit Jen nun selber die Halle entlang ging, um zu ihrer Schlafstätte zu gelangen. Er überlegte fieberhaft, wo sie schlafen konnten, denn dort, wo er vorhin lag,, war kein Platz mehr und er wollte sich eigentlich nicht nochmal zwischen die anderen legen. Während er darüber nachdachte, wurde ihm bewusst, das Jenny´s Schritte immer langsamer wurden und sie kaum vorwärts kamen. Er hielt kurz an und sah sie leicht lächelnd an. Sie war so wunderschön und ihre Augen strahlten förmlich vor Glück. Er hätte am liebsten Stundenlang so dagestanden und sie einfach nur angesehen.
Dann fiel ihm ein, das sie Ihre Schlafsäcke ja nebeneinander legen konnten. Jeweils am Ende ihrer Häuser. So waren sie beide auf Ihrer Seite und dennoch konnten sie nebeneinander liegen. Das war zumindest eine Möglichkeit. Jonny begann zu Grinsen, als ihm der Gedanke kam und er nahm Jenny´s Hände jeweils in seine und machte ihr den Vorschlag, der ihm gerade eingefallen war.
"Was hälst Du davon, wenn sich jeder von uns am Ende seines Hauses hinlegt und wir die Schlafsäcke einfach nebeneinander legen? Dann können wir trotzdem zusammen sein?" Jonny´s Augen funkelten bereits vor lauter Freude und er hoffte, er hatte es nicht zu laut ausgesprochen.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 06.04.2007 14:54      

Jens Augen fingen augenblicklich an zu strahlen, als er den Vorschlag mit den Schlafsäcken machte. Sie würden keine Vorschrift brechen und gleichzeitig konnte sie bei ihm bleiben. Alles andere hätte sie in dem Moment auch nicht ertragen, alles war so schrecklich gewesen, sie selber spürte durchaus auch Angst und Schrecken, hatte sich aber bisher nicht erlaubt, weiter darüber nachzudenken. Es war alles sehr kräftezehrend gewesen und nun hatte sie Jon, in den sie sich verliebt hatte, dessen Nähe ihr so gut tat und der ihr Kraft gab. Sie wollte nicht ohne ihn sein und sie beeilte sich trotz ihrer Müdigkeit schnell und dabei doch so leise wie möglich bei den Hufflepuffs ihre Matratze zu organisieren sowie ihren Schlafsack.
Jonny hatte es ihr anscheinend gleich getan und kurz darauf, lagen sie schon, dicht an dicht unter den beiden Schlafsäcken aneinander gekuschelt nebeneinander. Dicht schmiegte sich Jenny in seinen Arm, ihren Kopf dabei auf seiner Brust abgelegt, eine Hand auf seinem Bauch.
Sie fühlte so große Erleichterung und Glück, aber nun kam auch endgültig die Angst und die Verzweiflung raus. Ihre Schulter bebten... und dann rannen ihr leise, aber heiße Tränen die Wangen hinab. Was würde nur geschehen? Was war mit ihrer Familie? Hassten die Totesser nicht die Nichtmagischen Menschen? Auf jedenfall waren sie damals hinter allen Hexen und Zauberern her gewesen, die nicht reinblütig waren. Doch die Erleichterung darüber, dass Jonny hier bei ihr war... neben ihm hatte sie das Gefühl dass egal was geschehen würde, alles gut würde... oh er hatte auch schon so viel erdulden müssen... und sie weinte nicht nur ihrer Angst wegen sondern auch um seine Erlebnisse, die so schrecklich waren, dass sie ihr im Moment die Luft zum atmen nahmen.
Sie rückte noch näher an ihn heran, ganz so als wolle sie in ihn rein kriechen und hatte Angst, dass sie im nächsten Moment wach werden könnte und alles nur ein Traum war... er nur ein wunderschöner Traum war...

„Kneif mich“, flüsterte sie leise, das Gesicht nun an seinem Hals verborgen, „ich glaube, ich bin verrückt geworden... ich habe so große Angst und gleichzeitig bin ich unendlich glücklich weil ich dich habe...“

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 06.04.2007 15:34      

Nachdem der Tumult allzu groß geworden war und viele seiner Mitschülerdamit drohten, auf körperlichen Kontakt umzuspringen, zog sich Edward wieder zu den äußeren Bereichen der Halle zurück und ließ seine Suche nach einem bequemen Nachtlager als ziemlichen Fehlschlag stehen. Seufzend ud gähnend, eine wahrlich beeindruckende Leistung, schlifte Edward zurück in seine kleine Ecke, voller Spinnen und Leute die in Löchern hausen. Doch schien der Weg dorthin schwieriger als geahnt. Vielmehr führte sein Weg in auf den harten Marmorboden. Mit einem tiefen Stöhnen rappelte er sich auf und sah sich nach dem Übeltäter um, welcher ihm solch peinliche Schmerzen bereitete. Irgendjemand schien diesen Abend für eine kleine Picknickgelegenheit genutzt zu haben und hatte auf dem Boden eine flauschigwarme Wolldecke ausgebreitet. Der Rest wahr simple Physik, wie jeder auch noch so dumme Zauberer sie sich herleiten konnte.

e + Decke + Marmorboden = Rutschig ^2

schlurfen + Decke + rutschig ^2 = Schmerzen

Wobei Schmerzen auch gleichzusetzen mit klein e oder groß Edward wäre. Wie dem auch sei, war der Besitzer der flauschigwarmenrutschigen Wolldecke nicht sonderlich erheitert über den unangekündigten Besuch und schien auch leider bei seinem Picknick den wichtiste vergessen zu haben, was zu essen.
Immerhin war Edward nun wieder wach und hatte ein gemütlches Plätzchen gefunden. Bis auf kleinere Kommunikationsschwierigkeiten schien alles perfekt.
Mit grabesstimme hauchte er ein knappes "Hallo." aus seiner Lunge, die von einigen Rippen durchbohrt zu sein scheint.

"Schöne Decke ... dir machts doch hoffentlich nichts aus wenn ich noch ein wenig hier liegen bleib?"

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 15:40      

Details von unserer Mannschaft? Sollte ich ihm sagen das ich mich auf die Konkurrenz festgelegt habe beim zusehen und keinen Schimmer habe wann unsere Trainieren? Neee.... sonst kommt er auf die Idee im Kalender nachzusehen obs stimmt und sieht das ich ums Gryfftraining Herzchen rum hab... das wäre.... peinlich. Mehr als das, da wäre ich wieder beim Eingraben angekommen

"Zusammen" sie riss die halbzugedämmerten Augen erneut beinahe gewaltsam auf und der Mund stand ihr vor staunen offen. Was sie erst merkte als sie schlucken wollte und ihn ebenso ruckartig wieder zuklappte wie sie ihn vorher aufgeklappt hatte.
Er sah sie scheu an und war rot, und sie war mindestens genauso rot und war so verwirrt das sie weiter nichts sagen konnte, und ihn einen Blick zuwarf so zerbrechlich wie feinstes Kristallglas. Sie traute sich nicht auch nur zu atmen und biss sich leicht auf die Unterlippe. Alle Gedanken die sie nun hatte waren mit dichten Zusammensein und seinem Atem in ihrem Gesicht zu tun, und das alles machte sie mehr als verlegen.

Sie war erleichtert das er zu Reden begann aber er stotterte, und diese Tatsache schon ihre Nervosität so hoch das sie selber nicht anders konnte. Sie stotterte zurück.
"Ich, ich weiß nicht ich habs ja nicht ganz so mit Terminen und dachte ich lauf ihr irgendwann sicherlich bestimmt über den Weg oder so...und habe echt keine Ahnung, wann wie und wo und so, vielleicht sehe ich sie ja beim Frühstück. Und ehrlich gesagt, ich habe überhaupt keine Lust jemals hier wieder weg zu müssen. Du kannst mich ja einfach behalten?"
Sie kuschelte sich verlegen an und sagte erstmal gar nichts mehr. Es war schön so zu liegen.
Sie versuchte sich an irgendwelche Sternenbilder zu erinnern. Irgendwelche welche auch immer. Eigentlich wollte sie ihre Nervosität nur auf ein erträgliches Maß reduzieren.
Aber noch immer rumpelte ihr Herz herum. Und hoffte das er nicht antworten würde das er aber schon was Besseres vor hatte.

„Fast ist es ja irgendwie romantisch oder?“,

"Fast? Ich könnte mich ohrfeigen das ich so ekelhaft glücklich bin. Es ist so fies, immerhin bin ich gestorben. Ich meine jemand ist ernsthaft gestorben, ich sterbe ja nicht richtig höchstens ein bisschen. Ich kann es mir kaum verzeihen das ich so egoistisch bin und so glücklich bin. Aber ich kann gerade nicht anders glaube ich. Bis ich dich getroffen habe rangierte der Tag als einer der schrecklichsten in meinem Leben, und nun im Moment ists einer der Schönsten.
Ich glaube morgen habe ich einen Gefühlswirrwarrkater. "

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 06.04.2007 15:48      

Mulder war immernoch mit suchen beschäftigt gewesen - er hatte seine Decke jetzt mindestens drei, wenn nicht sogar virmal fast peinlichst genau untersucht, in der Hoffnung, doch was zu finden. Es kam immer wieder das gleiche raus: Mulder, du hast wirklich was zu lesen vergessen. Hervorragend!

Der Slytherin gab's nach einem begonnen weiteren versuch auf und lehnte sich etwas angesäuert zurück. Seine pechschwarze kleine Katze Loona schien das alles ziemlich amüsant zu finden. Sie lag einfach neben ihrem Herrchen, zusammengerollt und hatte neugierig den Kopf gehoben. Das Tier maunzte kurz und erschrak gewaltig, als plötzlich jemand auf die Decke von Mulder trat und dank jener ausrutschte, um sichd ann prompt ziemlich unsanft auf den harten Hallenboden zu legen.

Loona war aufgesprungen - Mulder hatte die Katze gerade so noch fetshalten können, damit sie nicht erschrocken und wie von der Tarantel gestochen durch die Halle lief, um sich dann bei jemandem neiderzulassen, der sie nicht ausstehen konnte.

Mulder hatte nun seine verschreckte Katze auf dem Arm und nicht all zu weit von sich entfernt jemanden auf dem Boden liegen. Soviel war klar. Einige andere in der Nähe, die noch halbwegs wach waren, hatten sich ein loslachen nicht wirklich verkneifen können. Mulder fand das alles andere als komisch.

"Hi." gab der Siebtklässler etwas trocken zurück, als der andere - ein Hufflepuff - sich wieder halbwegs aufgerappelt hatte. Als deiser dann noch fragte, ob es dem Slytherin was ausmachen würde,w enn er noch blieb, zuckte Mulder nur kurz mit den Schultern.
"Wenn du meine Katze nicht noch mal erschreckst, dann hab ich nichts dagegen." gab der Schüler schließlich ruhig zurück und unterdrückte ein verstohlenes Gähnen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 16:39      

Behalten... Behalten... dieses Wort schallte in seinem Kopf wie ein Echo immer und immer wieder. Alles was sie danach sagte, klang nur noch leise in seinen Ohren und er konnte längst nicht mehr die Sterne anschauen, sondern suchte ihren Blick.

Behalten...

„Gefühlswirrwarrkater?“, fragte er leise und seine Stimme klang merkwürdig dunkel. Sein Herz raste und er wagte kaum zu atmen, als er in ihre großen Augen sah. „Ich glaube“, flüsterte er weiter, „ich glaube den habe ich schon... ich... ich weiß nicht was das ist... ich...“, und dann kamen doch all die Worte heraus, die er zuvor schon versucht hatte zu bremsen, „ich war vor ein paar Stunden noch so bitter enttäuscht und traurig. Ich dachte ich müsse innerlich sterben... und dann krachst du in mein Leben und... WUMM... ich bin nach wie vor enttäuscht, weil Caro mich so behandelt hat wie sie es getan hat, aber... aber es tut nicht weh, weil ich... ich... du machst etwas mit mir... ich will dich die ganze Zeit festhalten, du bist mein Kolibri, den ich immer schützen will... du verwirrst mich...“

Er hob seine Hand und streichelte ihr über die Wange.

„Die ganze Zeit über sehe ich... Bilder... Bilder was ich gerne tun würde, wie ich mit dir gemeinsam auf meinem Besen fliege, wie ich in unserem Garten stehe und mit Kindern spiele und du schaust zu... aber wie kann das sein? Ich... du bist wie ein Wirbelsturm in mein Leben geplatzt... und die ganze Zeit frage ich mich ob es richtig ist...du fragst mich ob ich dich nicht behalten will? ...“, er holte tief Luft und nahm seinen ganzen Mut zusammen. Er wusste wirklich nicht ob es richtig war, dass er all das aussprach, ihr gestand... und auch nicht was er nun tat.

Langsam, wie in Zeitlupe kam sein Gesicht dem ihren schon wieder näher, doch dieses Mal bremste er sich selber nicht.

„Du fragst mich ob ich dich behalten will?“, murmelte er noch einmal und dann... dann berührten seine Lippen sanft die ihren und es war, als explodierte in seinem Inneren ein Feuerwerk und das Chaos in seinem Kopf schwieg. Schwieg, weil er nur noch fühlen konnte, Thalia spüren wollte...

Wie lange er sie küsste wusste er nicht, vielleicht waren es nur Sekunden, genauso gut hätten es auch Stunden sein können. Warm drückte er sich noch ein wenig fester an sich, hielt sie geborgen in seinen Armen und versuchte gleichzeitig sein Herz zu beruhigen, was ihm förmlich aus dem Hals zu springen drohte. Er barg sein Gesicht wieder in ihren Haaren und seine Stimme klang wieder heiser und aufgewühlt, als er dicht an ihrem Ohr wieder zu flüstern begann.

„Du verwirrst mich kleiner Kolibri... ein Chaos was ich nicht beschreiben kann... aber es fühlt sich gut an... es fühlt sich gut an wie du dich nach und nach in mein Herz geschlichen hast...“

Hatte er das tatsächlich gerade gesagt? Hatte er nicht die ganze Zeit versucht gerade das vehement wegzuschieben? Beim Merlin... er musste durchgeknallt sein... aber... er seufzte tief... entweder rannte sie jetzt vor entsetzen weg und er konnte geradewegs auf den Astronomieturm klettern um runterzuspringen, oder aber ... ja oder aber er hatte sich nicht geirrt... er hatte Angst vor einer weiteren Enttäuschung, aber... aber... er seufzte nochmal.

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 06.04.2007 16:50      

Ein kurzer, tiefer Blick in die Augen der schwarzen Katze zeigten, dass sie ihn nun im Auge behalten würde und sich nie wieder von so einem unbeweglichen Volltrottel zum Affen machen lässt. In diesem Moment fühlte sich Edward an seinen Vater errinert, der diesen Blick schon öfters bei seiner Mutter aufgezeigt hat. Auch wenn es keine überschäumende Sypmpathie war, welche die Katze nun in seiner Gegenwart versprühte, war Ed doch sehr froh darüber, dass bis jetzt noch kein Vergeltungsschlag von Seiten der Katze angesetzt wurde.
Es war ungewohnt schwer sich in eine halbwegs senkrechte Haltung zu bringen. Weiterhin war ein Lächeln ungewohnt schwer ... aber bei dem pochenden Schmerz im Arm sehr verständlich.

"Ahmmm ja, das hängt ganz von ihr ab. Achja ich bin Edward freut mich dich kennen zu lernen."

Trotz des ansteigenen Pochens, hielt Ed seinem Gegenüber die Hand hin, in der Hoffnung auf keinen sonderlich festen Händedruck.

"Nochmals entschuldigung wegen diesem kleinen .... Malör. Ich hoffe deine Katze wird es genausso schnell überstehen wie ..."
Ich?
"... jede andere Katze. Hoffen wir mal das ich sie nicht zu Tode erschreckt habe und ich ihr nun ein Leben schulde."
Das sehr trockene Lachen endete in einem Schwall von "Au" und "Autsch". Anscheinend hatte die Brust mehr abbekommen als sonst. Mit einem male liebäugelte Ed mit einem kleinen Besuch im Krankenflügel. Ein flauschiges Bett, eine warme Mahlzeit, Ruhe und es wäre der letzte Ort wo ein Todesser auftauchen würde. Wer will schon einen Krüppeligen Hogwardsschüler als Trophäe? Zweifelsohne nicht das erstrebenswerteste Ziel im Leben eines Psychopathen ... aber man weiß ja nie wie die Ticken. Vielleicht haben sie ja auch die Bedürfnisse nach einem flauschigen Bett, einer warmen Mahlzeit, Ruhe und einer Ganzkörpermassage.

"Hmmm sag mal kenn ich dich nicht irgendwoher? ... Mir kommen grade Sonnenblumenkerne in den Sinn wenn ich dein Gesicht sehe."

Sein Lächeln schwand in ein nachdenkliches Gesicht. Seine Mutter hatte immer beteuert, er sieht so süß aus wenn er die beim Nachdenken diese Grübchen bekommt. Sein Bruder hingegen behauptet stur, dass Ed nicht nachdenkt sondern verdauungsprobleme hat und sein Vater ... naja, ein "Mhmmm ja schön Schatz." ist so ziemlich das einzige was er auf die Frage seiner Mutter antwortet.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 06.04.2007 16:57      

Dir ha'm sie doch echt das Gehirn rausgenomm' „Welches Hirn?“ Victoria grinste ihren Freund breit an und wuschelte ihm durch die dichten schwarzen Haare. „Bloss nicht nett tun, oder?“ Victoria folge Rains Blick in eine Ecke und erkannte Mulder ebenfalls, der gerade seine Decke“ seehr unauffällig hin und her wendete, dann stand er auf und redete i.was mit einer Hufflepuff. „Du hast recht, dass ist Fox.“ Sie hatte eigentlich sehr wenig mit ihm zu tun, weniger als mit Rains, obwohl sie ja im gleichen Haus waren...

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 06.04.2007 17:04      

Mulder musste für einen Moment leicht Lächeln, aber nur für einen sehr kurzen. "Solange man sie nicht ärgert ist sie eigentlich ganz friedlich." meinte der Slytherin ruhig zum anderen und tätschelte seinem Kätzchen kurz über den Kopf. Loona hatte sich scheinbar wieder beruhigt und sah den Hufflepuff sichtlich neugierig an. Sie maunzte leise.
Mulder setzte das Tier wieder neben sich ab, wo es bis zu deisem schreckhaften Moment noch gelegen hatte. Loona rollte sich wieder zusammen und schnurrte, als Mulder sie noch mal streichelte.
"Mulder. Freut mich ebenfalls." fuhr der Slytherin fort. Ihm war durchaus klar, dass eine so ungewollte und auch ziemlich ungeschickte Landung auf dem Marmorboden der Halle nicht gerade ein Segen für gewisse Knochen war. Er nahm die Hand des anderen, schüttelte sie kurz und ließ sie wieder los.
Er rutschte zusammen mit seiner Katze ein Stück auf der Decke zur Seite. Schließlich war sie als Sitzplatz groß genug für zwei, wenn nicht gar drei Personen.
Der Siebtklässler klopfte auf den freien Fleck. "Setz dich ruhig." bot er dem anderen an. "Aber tu dir nicht noch mehr weh. Nicht, dass wir die Pomfray noch herlotsen müssen." fügte er hinzu, mit einem eher undefinierbaren als amüsanten Klang in er Stimme.
Loona sah den Hufflepuff wieder neugierig mit ihren grüngelben Katzenaugen an.
"Na ja, ich denke nicht, dass sie sich gleich zu Tode erschreckt hat. Die kleine hat schon schlimmeres mitgemacht." gab er auf den Kommentar mit dem Leben einer Katze hin, dass ja bekanntlich aus 7 einzelnen Leben ebstand.
Als Edward dann das Stichwort Sonnenblumenkerne fallen ließ, musste der Slytherin sogar grinsen. "Ja, das kann sehr gut möglich sein. Die Schalen der Kerne hinterlassen immer so verräterische Spuren auf dem Hof."

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 06.04.2007 17:24      

"Hast du zufälligerweise welche dabei?"

Ja es war nachts und da war jede Gelegenheit für eine kleine Mahlzeit mehr als recht. Hin und herrutschend versuchte Ed sich in eine halbwegs bequeme Stellung zu bringen ... natürlich ohne Erfolg. Der Verlust seines Käses schmerzte ihn eigentlich mehr als die Blessuren von seinem spektakulären Sturz gen Marmorboden.

"Ja in der Tat sind die Sonnenblumenkerne nicht zu übersehen. Besonders nicht wenn man sie irgendwann in den Schuhen hat. Das ist natürlich kein Vorwurf ..."

Schnell hob Edward abwehrend die Hände. Sein letztes Gespräch mir Boris war schon äußerst kurz gewesen und er wollte dies nicht zur Tagesordnung werden lassen.

"Ich meine immerhin haben wir alle unseren kleinen Laster, vom zaubern mal abgesehen."

Das grollen seines Magens deutete auf ein gewisses Maß an Zustimmung hin, der Rest war eine Demonstration an Edward, nach dem Motto: Wenn du mich nicht füllst, bin ich gezwungen mich selbst zu verdauen. Eine äußerst unangenehme Vorstellung ... aber auch irgendwie interessant. "Der Magen der sich selbst fraß. Lesen sie jetzt, exclusiv im Tagespropheten, wie ein unschuldiger Magen sich selbst essen musste." Ja ... sehr unangenehm.

"Und unser wohl größter Laster steht mittlerweile vor unseren Toren. Sehr bedauerlich. Wie wäre es mit einer Runde Schach?"

Vor wenigen Wochen, hatte Edward sein gesamtes Vermögen, für die wohl größte Erfindung der Menschheit ausgegeben. Verwunderlich genug, dass es nix zu essen war, sondern ein Miniaurschach. Gefahrlos ... selbst für einen Hasdeur. Mithilfe eines aufwendigen Schrumpfzaubers, konnte man das Schachbrett, welches nur noch die Größe eines Daumennagels hatte, um den Hals tragen ....als Kette versteht sich. Extra für Ed, hatte man es besonders wiederstandsfähig gegen ... Unfälle gemacht, sodass der kleine Sturz von vorhin keine Bedrohung für seinen Schatz war.

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 06.04.2007 18:30      

Mulder war ein wenig 'überrascht', als Edward ihn fragte, ob er nicht ganz zufällig Sonnenblumenkerne dabei habe. Der Slytherin dachte kurz nach, wo er die Tüte mit den Kernen vorhin evrstaut hatte.

"Loona, heb doch mal bitte deinen Katzenpopo von der Decke und geh auf 'ne andere Stelle..." Gesagt, getan: Loona erhob sich und sprang ganz ungeniert auf Mulders Schoß. Sie miaute leise, rollte sich ein und schien dort auch bleiben zu wollen. "Brave Katze..." murmelte Mulder, als er unter die Decke griff und eine recht große Tüte hervorzog die ca. bis zur Hälfte mit Sonnenblumenkernen gefüllt war. Schätzungsweise ein halbes Pfund, wenn man anch dem Augenmaß ging.

"Beantwortet das deine Frage?" fragte der Siebtklässer zurück und hielt Edward den Beutel hin.

"Ich nehme das nicht als Vorwuf... ich kenne das Problem ja schließlich selber, wenn ich einen gegangenen Weg wieder direkt auf der gleichen Strecke zurückgehe und nicht irgendwelche Tierchen an den Schalen interessiert waren." Ein kurzes Lächeln foglte auf diese wirklich sehr ehrliche Antwort.

Loona miaute leise, Mulder sah kurz zu ihr runter und streichelte ihr über den Kopf. Kurz darauf sah die Katze wieder zu dem Hufflepuff, blieb aber auf Mulders Schoß liegen. Sie beäugte kurz die Tüte mit den Sonnenblumenkernen, die sie jedoch eher uninteressant fand. Gut, Katzen waren schließlich keine Körnertiere.

Als der Hufflepuff nach einer Partie Schach fragte, legte Mulder den Kopf leicht schief und sah kurz zur Tür der Halle. "Ja, warum nicht?" meitne er shcließlich nach kurzer Bedenkzeit. Wenn man ohnehin schon in dieser ach so riesigen Halle bleiben musste und das für eine ganze verdammte Nacht, dann war eigentlich jede Art von Beschäftigung ein kleiner Segen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 18:34      

Sie hing förmlich an seinen Lippen und hätte sie nicht die These schon wiederlegt zu Träumen, dann wäre das ein Traum gewesen, das geflüsterte aber auch heraussprudelnde Liebesbekenntnis berührte sie mehr und wieder war es als wäre ihr Blut Überbringer eines knisterndes Stoffes.
Vielleicht auf wie flüssiges Feuer... oder Wahnsinn. Denn mein Denken ist ... irgendwie....
Beinahe gespannt sag sie wie er näher kam. Sie war wie verzaubert, als würde ein mächtiger Bann sie zwingen sich nicht zu bewegen, auch wenn sie innerlich zwischen Implodieren und Ohnmacht schwankte.
Himmel sie zitterte und war sich ganz sicher das es bis in die Grundfesten ihrer Seele ging. Vielleicht kam das Zittern ja auch gerade daher. Es war weich und warm und es reizte alles in ihrem Magen so das es sich anfühlte als würden dort lauter Ameisen einen schweren Kampf austragen. Und es wurde noch schlimmer.Sinnlich bewegten sich ihre Lippen aufeinander, voller Genuss.
Als er von ihr abließ trauerten ihre Lippen di sie dann fest aufeinanderpresste um dieses verfürerisch schaudernde Kribbeln von den Lippen zu bekommen.
Und dann hielt er sie wieder im Arm. Er sagte so zärtliche Worte und das Alles war nun einfach zuviel. Sie erschauderte nochmals mit beeindruckender Stärke und verschwand von einer Sekunde auf die Andere in den Untiefen ihres Schlafsackes.

"Es tut mir leid das ist zu schön und ich himmel dich doch schon ewig an und du hast mich sonst ja nie bemerkt und nun so viel auf einmal, - ich glaub nun sterb ich doch "
Nur ihre Haare ließen erahnen wo sie sich befand, und ihre gedämpfte Stimme die kleinlaut von tief Unten hervorflüsterte.
"Ich habe noch nie den anderen Ravenclaws beim Training zugesehen, weil ich ja nur wegen dir das überhaupt angesehen hab. Aber ich wollte mich doch nicht aufdrängen, und so viele Mädchen wie dich gut finden hatte ich mir eh keine großen Chancen ausgerechnet, und so konnte ich dich wenigstens ansehen und träumen...
Wir haben uns geküsst ?!"
Sie klang irgendwie Fassungslos glücklich verzweifelt und war mehr als verwirrt und machte nicht den Eindruck als ob sie dort nochmal wieder rauskommen wollte.
"Ich glaub ich bin nicht sonderlich gut in sowas"

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 06.04.2007 18:44      

Rain hatte jetzt irgendwie allmählich wirklich die Schnauze voll. Er durfte nicht einschlafen, weil Vicky ihm sonst sonstwas antun würde, er konnte sonst aber auch nicht viel hier machen. "Ich glaub', ich schleich mich hier raus.", murmelte Rain in Vickys Ohr und lächelte sie verschlafen an. "Kommst du mit oder willst du hier echt übernachten...?"

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 19:07      

Greg sah zunächst etwas verwirrt auf den Haarbuschel, der so gerade eben in der Dunkelheit noch aus dem Schlafsack vorlugte. Sie war so schnell in die tiefen verschwunden, dass er im ersten Moment sogar etwas nach Vorne gekippt war, weil er sich in der Umarmung gegen sie gelehnt hatte.
Oh Gott, er hatte sie doch verschreckt, aber sie hatte seinen Kuss doch erwidert.... oh und es war so ein süßer, köstlicher Kuss, so wie Thalia selber eben war. Noch immer kribbelte alles an ihm, spürte er ihre Lippen aus seinen und er glaubte, sein Blut bestehe aus brennendem Feuer. Hatte er doch zuviel gewagt und auch gesagt?
Doch dann erklang ihre Stimme dumpf aus dem Schlafsack und er konnte kaum glauben was er da hörte, starrte einen Augenblick fassungslos auf das Bündel ein Stück tiefer.

„Du... du schaust Training... nur wegen mir an...?“, er konnte wirklich nicht glauben, was sie da sagte, geschweige denn fassen. „Du hast mich... aus der...Ferne...?“

Greg war überzeugt dass jeder in der großen Halle vermutlich das laute Gepolter hören konnte, als ihm die Steine, achwas Steine, das ganze Gebirge vom Herzen viel. April hatte so verdammt recht, er war sowas von blind! Bekam er überhaupt mit was um ihn herum geschah? Wie hatte er nur so kurzsichtig sein können und vor allem konnte er selber nicht fassen, dass dieses so süße Wesen ihm vorher nie aufgefallen war. Ein leises Grinsen huschte ihm über das Gesicht, denn sie ar schließlich solch ein Wirbelwind, dass sie ihm eigentlich wirklich hätte auffallen müssen. Anscheinend lebte er in seiner eigenen Welt, wie er sich selber eingestehen musste. Dass sie von vielen Mädchen sprach, die ihn gut fanden überhörte er mal wieder prompt, nichtmal absichtlich, es interessierte ihn einfach nicht.

„Ja“, flüsterte er nun weich und seine Stimme klang richtig fluffig dabei. „Wir haben uns geküsst und es war... es war... wunderschön...“

Er schob ein wenig den Schlafsack auf Seite und zog sie wieder zu sich hoch. Nur zu gut konnte er verstehen, dass ihr das alles zu viel wurde, eigentlich ging es ihm selber alles auch viel zu schnell. Vermutlich hätte er unter normalen Umständen auch niemals so reagiert, aber er hatte eben einfach nicht anders gekonnt und... er bereute es in keinster Weise.

„Komm her kleiner Kolibri“, raunte er ihr zu und drehte sie so, dass sie mit dem Rücken gegen seinen Bauch lag und er einen Arm um sie schlingen konnte. Es war schön sie so im Arm zu halten und sein Herz schlug dabei so hart gegen seine Brust, dass sie es vermutlich spüren konnte. „Sterb nicht... ich bemühe mich auch am Leben zu bleiben“, er lachte leise an ihrem Hinterkopf, „ich will, dass es dir gut geht und dich nicht überfordern, mich überfordert das alles auch irgendwie... Lass uns versuchen zu schlafen...“, was ein Witz, konnte man das in der Situation überhaupt? Ob sie wohl verstanden hatte, dass auch er es langsam angehen wollte?

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 06.04.2007 19:15      

„Was für eine Frage...“ natürlich kam sie mit. Wenn Rain das nicht dachte, dann kannte er sie schlecht. „Wie willst du das anstellen?“ fragte Victoria und deute auf die Vertrauensschüler und die wenigen Lehrer, die noch in der Halle waren. Mit einem Schlag war sie wieder wach und dachte über einen Fluchtplan nach. Lust hier in der Halle zu übernachten hatte sie natürlich nicht...

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 06.04.2007 19:31      

Rain grinste und zwinkerte listig. "Dreimal darfst du raten, was ich mir über die Ferien gekauft habe..." er beugte sich weit nach hinten und fischte nach seiner Schultasche, die er wohlweißlich mitgenommen hatte. Charlie, der es sich auf der Stofftasche gemütlich gemacht hatte, kullerte herunter und sah Rain anklagend an, doch dieser kümmerte sich jetzt nicht darum, stattdessen löste er die Schnallen der Tasche, nahm Vickys Hand in seine und führte sie zu der Taschenöffnung. In der Tasche befand sich ein glatter, silbrig glänzender, sich fast schon flüssig anfühlender Stoff...

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 19:59      

Ist das dicht er berührt mich ja überall.... Gott im Himmel die Schlafsäcke sind viel viel zu dünn. Ich merke ihn ja überall durch. Ich bin fertig.... eigentlich wünsche ich mir das doch aber eben nur nicht so schnell

Perplexerweise kuschelte sie sich dichter an ihn heran, auf der Suche nach mehr Sicherheit war das am Naheliegendsten. Obwohl er ihr wohl in dieser Halle am Gefährlichsten war, abgesehen von ihr selber vielleicht.

"Ja ich schaus schon ewig nur wegen dir an... ich weiß das ist peinlich und ein bisschen krank, aber ich habe ja nichts weggeschaut... hab auch unauffällig geschaut und nicht mit den Anderen da geredet. Weil sowas mir denn doch zu peinlich ist."
Sie seufzte glücklich. Das Jahr in Hogwarts konnte ja wirklich richtig schön werden, zumindest war sie nun wunschlos glücklich. Trotz Zerissenheit und der großen Flatterhaftigkeit.
"Das ist gut. Ich hatte schon Angst das du nun unbedingt weitermachen willst, ich meine, es war... unbeschreiblich wundervoll ich dachte wirklich ich implodiere.... aber..... schlafen wir eine Nacht drüber. Ist ja eh nichtmehr viel über und ich habe den Verdacht das ich nun ewig hier liege und nicht schlafen kann. Ich fühle mich total wach. Aber vielleicht trifft mich auch gleich die Keule und ich schlafe auf Schlag ein."

Sie klang bei den Gedanken ans Schlafen schon wieder viel viel ruhiger und schloss mit wildem Herzklopfen die Augen. So dicht an ihn gedrückt spürte sie das sein Herz auch hämmerte und das brachte sie dazu sich zu entspannen.
"Dein Herz hämmert. Ich kann es hören"
Ihre Stimme klang ganz samtig
"und sogar spüren..."
Ein weiches lächeln umspielte ihre müden Mundwinkel.
"Bin ja gespannt wie wir morgen aussehen... zerstrubbelt und übernächtigt... "
Sie ließ die Augen einfach geschlossen
"mit schwarzen Augenringen wie Kriegsgräben. Oder Schluchten. Unsere Lippen werden ganz ausgetrocknet sein"
sie fuhr sich sacht mit der Zunge darüber um den Status zu überprüfen, es ging aber noch,
"wir werden heiser sein und ansehen und herumkrächzen wie die Raben, das wird bestimmt interessant. Bist du Morgenmuffel?"

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 22:49      

„Du findest es peinlich, dass du mich magst?“, er lachte leise. Er wollte sie aufziehen, verstand aber durchaus was sie eigentlich meinte. Es war so herrlich sie so vor sich zu spüren und er hielt weiter die Augen geschlossen, während er ihre Nähe genoss.

„Nein, du musst keine Angst haben... es war alles etwas viel für einen Tag, meinst du nicht auch?“, seine Stimme klang schon wieder brummiger, ganz ruhig und viel tiefer. Außerdem sprach er schon langsamer, wie einer der bereits im Begriff war langsam einzuschlafen. Greg glaubte nicht, dass er gleich schlafen konnte, aber er entspannte sich spürbar in ihrer Nähe.

Auch ihre Stimme wurde ruhiger und auch wenn sie noch weiterhin redete, spürte er, dass sie sich entspannte. Was ihm besonders gefiel, war dass sie sich so wohlig an ihn schmiegte.

„Mir ist gleich wie du aussiehst... aber ich warne dich vor... ich sehe aus wie ein Troll wenn ich morgens wach werde und die Geräusche die ich dabei abgebe kommen dem auch ziemlich ähnlich. Ich neige dann zu kleinen bis mittelschweren Katastrophen, aber ich beiße nur dann Köpfe ab, wenn man mir irgendwie krumm kommt. Nach einem ordentlichen Frühstück ist die Gefahr aber auch wieder gebannt. Ansonsten bin ich aber recht umgänglich.“, sein leises Lachen klang schon fast schlafend. Es war gar nicht so abwegig, wie er sich beschrieb, auch wenn er maßlos übertrieben hatte. Aber Schlafmangel schlug ihm aufs Gemüt und er konnte dann wirklich ein Morgenmuffel sein. Noch am Morgen war es so gewesen weil er lediglich eine Stunde Schlaf bekommen hatte.
Schlaf... schlaf... Thalia..., er seufzte tief.

„Und du?“, nur noch undeutlich gemurmelte Worte, nicht weil er schon eingeschlafen war, sondern weil die Müdigkeit nun so groß war, dass es ihm schwer fiel noch irgendwas zu tun. „Ich sage meinem Herz... es soll leiser... schlagen...“, ein tiefer Seufzer und langsam driftete er doch hinüber in die Welt der Träume, „damit... dich nicht...stört...“, nur noch sein tiefer Atem war zu hören, langsam hob und senkte sich sein Brustkorb, während sein Gesicht an ihrem Kopf ruhte und sein Arm fest um sie geschlungen war, so als wolle er verhindern, dass sie wegliefe oder jemand kam und sie ihm wegnähme.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 23:09      

Auch sie klang nun ganz ruhig hielt die Augen geschlossen und genoss das Kitzeln das seine Atemluft verursachte.

"Wie kommst du darauf das es mich stört? Es stört mich auch nicht das du mich anatmest und so kitzelt. Es ist schön..."
Sie machte sich die Mühe ein bisschen zu blinzeln.
"Ich finde es etwas beruhigend das nicht nur ich nervös bin. Ich habe das Gefühl immer viel nervöser und unruhiger zu sein als der Rest der Welt.
Du bist morgens ein Troll? Also müssen wir später hoch oben in den Bergen leben damit du deine trollischen Eigenschaften rauslassen kannst?"
Sie kicherte und war nun vollkommen entspannt.
"Du siehst mit einer Keule sicherlich beeindruckend aus...
Ich... bin morgens... scheintot oder hysterisch. Meistens bin ich scheintot und fühle mich auch so döse noch ein bisschen im halbschlaf vor mich hin ... und dann schau ich auf den Wecker. Dann bekomme ich nen Herzkasper grabsch mir irgendwelche Kleider ,dusch mich, zähneputz mich, klemm mir die Haarbürste in den Mund hab die Schuhe noch offen die Haare nicht gekämmt, das mach ich dann im Laufen, und wenn ich nicht ganz so arg verpennt habe mach ich mir schnell was zu essen in der Halle. Dann renne ich mit offenen Schuhen zum Unterricht esse dabei und kämme mir die Haare und wenn ich nicht falle oder mich verlaufe komme ich pünktlich zum richtigen Unterricht."

Sie machte diese Aufzählung eher sachlich, sie hatte aufgehört sich ernsthaft gegen das Chaos zu wehren.

"aber dieses Jahr will ich versuchen wenigstens mal IM Unterricht aufzupassen und nicht wann anders das Buch durchzulesen. Alles ist immer so langsam und langweilig im Unterricht... da schweife ich immer vom Thema ab. Bin die meiste Zeit wohl nur körperlich anwesend."

Sie feilte noch ein bisschen an einer schönen Schlafhaltung und konnte ihr Glück noch immer nicht fassen.

"Falls dir die Augen vor mir zufallen sollten, wünsch ich dir einen wunderschönen Traum, von Engeln behütet und mit Liebe gesegnet" Ihre Eltern waren sehr gläubig. Und Thalia fand zumindest das sich das nicht mit Zauberei biss und man es gut kombinieren konnte. Sie wusste nicht einmal woran Zauberer glaubten. War aber auch zu müde um darüber nachzudenken.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 23:31      

Während April zusammen mit Cillian durch die Große Halle gegangen war und die beiden darauf aufpassten, dass alles relativ ruhig war, hatte April ihrem Freund so einiges von ihren Gedanken mitgeteilt, wie sie sich im Moment fühlte mit dem Dunklen Mal über ihren Köpfen und wie sie mit dem Tod der Schülerin, von der sie immer noch nicht wusste, wer es war, versuchte klarzukommen. Sie erzählte ihm auch, dass in ihrem Kopf im Moment das totale Chaos herrschte und die Worte sprudelten einfach nur so aus ihr heraus, sie schaffte es nicht sie zurückzuhalten. Aber sie wusste auch, dass er ihr zuhören würde und das half in dieser Situation schon sehr.
„Irgendwie verlief dieser Abend total anders als geplant“, sagte sie zu ihm als sie nahe am Lehrertisch vorbeigingen, „Aber auch der ganze restliche Tag war so anders. Erst das Entdecken des Geheimganges mit Greg und Alexa und dann auch noch die Sache mit dir und mir.“ Sie kuschelte sich bei diesen Worten ein wenig näher an Cillian. „Nur schade, dass wir uns nicht zusammen draußen die Sterne anschauen konnten aber ich glaub die Lehrer würden es gar nicht gerne sehen, wenn sich jetzt draußen Schüler herumtummeln würden und wir wollen ja nicht, dass Gryffindor noch mehr Punkte verliert“, sie zwinkerte ihm zu.

So langsam wurde die kleine Slytherin müde und der Lehrer, der auf die beiden zukam und ihnen mitteilte, dass sie jetzt auch schlafen gehen sollten, war durchaus willkommen.
Da sie in dieser Masse von Menschen und dem schummrigen grünen Licht, das jetzt nur noch von dem Dunklen Mal kam, ihren Bruder nicht mehr ausmachen konnte, gingen die beiden hinüber zu einem Schlafplatz an der Fensterseite der Großen Halle und machten es sich in den Schlafsäcken gemütlich. April war inzwischen wirklich hundemüde und kuschelte sich an Cillian, legte einen Arm um seinen Oberkörper und den Kopf neben seinen.
„Danke“, murmelte sie noch leise, bevor sie ihn ein weiteres Mal küsste und dann mit einem Lächeln auf den Lippen die Augen schloss und es einfach nur genoss, dass sie hier neben ihm lag.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.04.2007 23:42      

„Berge... Berge sind gut... mit Wald aber... man kann so schön im Wald...“, spielen wollte er eigentlich sagen, kam aber nicht mehr dazu, weil er nun endgültig eingeschlafen war. Nicht mal ihren gute Nacht Wunsch hatte er mehr mitbekommen. Stattdessen glitt er sofort in einen Traum...

Er sah ein Haus in den Bergen, umgeben von einem kleinen Grundstück, angrenzend an einen Wald. Vor dem Haus gab es einen Garten, in dem nicht nur Blumen blühten, sondern auch Obst und Gemüse wuchs. Greg sah sich selber, bekleidet mit nichts weiter als einem Lendenschurz aus Tierfell und in einer Hand hielt er statt eines Zauberstabs eine große, wuchtige Keule. Neben ihm stand Thalia, die eine Art Badeanzug aus Tierfell anhatte, (war es das Fell eines Säbelzahntigers?), umgeben von vielen kleinen Kindern, die ebenfalls angezogen waren wie sie beide. Als er irgendetwas zu ihnen sagen wollte, kamen nichts als Grunzlaute dabei heraus, aber seine Familie antwortete ihm mit den selben Geräuschen. Plötzlich kam jedoch Nebel auf, solch ein Nebel, der alles zu verschlucken schien. Nach und nach verschwanden der Wald, das Haus, der Garten und schließlich auch seine Familie und er selbst. Er tappte im Dunkeln, rief nach Thalia, irrte umher und fand doch keinen Ausweg, schien völlig alleine.
Angst und Unruhe machte sich in ihm breit, als er plötzlich ein helles Licht sah, auf das er sofort zurannte. Das Licht war so grell, dass er für einen Moment die Augen schließen musste, bis diese sich an die Helligkeit gewohnt hatten. Als er sie wieder öffnete, fand er sich am See wieder, die Sonne schien auf ihn herab und es war unglaublich warm. Er hatte seinen Umhang an, alles schien wie immer. Unter dem Baum, seinem Lieblingsplatz am See, saß ein Mädchen und er rannte auf sie zu... Thalia, die ihm strahlend zuwinkte. Er hatte es eilig zu ihr zu kommen, freute sich und sein Herz lief über vor lauter Glück.
Doch plötzlich verschwand der Sonnenschein als habe sich eine große, dunkle Wolke vor sie geschoben und er hörte seinen Namen... jemand rief ihn... er hielt an in seinem Lauf und blickte sich um... da stand sie... Caro... ihr Blick war traurig als sie ihn ansah und auch sie winkte ihm zu... aber es war ein anderes winken, kein freudiges zur Begrüßung, sondern ein schwermütiges zum Abschied...

„Warum?“, er sprach im Schlaf, „warum???“, es klang verzweifelt und ärgerlich zugleich.

Doch Caro schüttelte nur den Kopf, winkte weiter und.... verschwand... und so wie sie verschwunden war, so verschwand auch die Wolke wieder, die sich vor die Sonne geschoben hatte. Sein Herz war voller Kummer, denn er wusste, er hatte eine gute Freundin verloren... und würde sie niemals wieder sehen...
Ein glockenhelles Lachen ließ ihn herum fahren. Da stand sie, unter seinem Baum, sie hatte nichts von dem mitbekommen, was Greg gerade gesehen hatte, sie stand einfach da, fröhlich winkend und schien auf ihn zu warten.

„Thalia...“, wieder sprach er im Schlaf und in seinem Traum rannte er auf den Baum zu.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 00:03      

Sie dämmerte noch so vor sich hin, zu zerschlagen um sich ernsthaft zu rühren, und von Gregs Nähe so aufgeputscht das sie noch keinen Schlaf hatte finden können.
Immer und immer wieder lief der Tag vor ihrem inneren Auge vorbei, immer schneller und schneller, und sie hatte irgendwie Kopfweh.
Sie grübelte gerade darüber nach ob das nun am vergangenen Tag oder ihrer goldenen Hand lag.
Sie öffnete ein Auge als sie sein verzweifelten 'warum' hörte und drehte mühsam den Kopf in seine Richtung. Und dann sagte er ihren Namen. Das klang schon wieder besser aber sie drehte sich trotzdem zu ihm herum legte einen Arm um ihn herum und kuschelte sich dicht an ihn ihre Nase wieder in seinem Shirt vergraben.
"ich bin doch hier... ich geh ehrlich nicht weg" Sie schluchzte schwer, und merkte selber nun von der Erschöpfung vollkommen überwältigt nicht mehr wie eine einzelne Träne zärtlich über ihre Nase bis an sein Shirt kullerte.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 00:18      

Greg wurde keuchend wach und brauchte einen Moment ehe er realisierte wo er war. Er hatte geschlafen... die große Halle... das dunkle Mal... er wollte sich bewegen, konnte aber nicht weil etwas um ihn herum geschlungen war. Thalia... sein Herz begann sofort wieder zu rasen, allerdings auch sofort wieder das Gedankenchaos in seinem Kopf. Er konnte sich nur zu gut an seinem Traum erinnern... eine Unruhe nahm von ihm Besitz und je länger er so in der Dunkelheit lag, desto größer wurde das Bedürfnis über das alles reden zu müssen. Er rang noch ein paar Momente mit sich, doch dann...
Vorsichtig löste er den Arm von Thalia, der fest um ihn geschlungen war. Wie ein Engel sah sie aus, so wie sie dicht an ihn gekuschelt da lag, vollkommen friedlich und ruhig und er konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Da war es wieder... das Gefühl sie in die Arme nehmen zu wollen, dicht an sich gedrückt, nah bei sich zu fühlen... aber da war auch der Schatten... die große Wolke, die sich vor seine Sonne geschoben hatte im Traum.

Er schaffte es tatsächlich aufzustehen, ohne dass er Thalia weckte, deckte sie noch liebevoll zu, suchte nach seinem Zauberstab und blickte sich dann suchend um. Er wollte zu seiner Schwester. April würde ihm nicht gerade wohl gesinnt sein, weil er sie weckte, auch ihr Tag war mehr als hart gewesen, aber er konnte einfach nicht anders... er brauchte sie und nur mit ihr konnte er so über seine Gefühle und Gedanken sprechen...

„Lumos“, flüsterte er fast unhörbar und suchte im gedämpften Licht seines Zauberstabes nach seiner Schwester. Minuten wurden zu einer Ewigkeit und gerade als Greg nicht mehr glaubte, sie in dem Gewühl von Schlafsäcken zu finden, entdeckte er sie am Fenster, fest angekuschelt an CM, friedlich schlafend.
Leise schlich er sich an, darauf bedacht niemand anderen zu wecken und rüttelte seine Schwester sanft an der Schulter.

„April?“, hauchte er nur.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 00:34      

April hatte nachdem sie die Augen geschlossen hatte noch einige Zeit lang wach gelegen. Ihr Kopf war einfach nicht zur Ruhe gekommen, irgendwie gab es da noch sehr viele Fragen, die sie einfach nicht hatte beantworten können. Da war die Sorge um ihre Freunde, die Frage nach dem Namen der Schülerin und auch die ganz simple Frage, warum man ausgerechnet sie zur Vertrauensschülerin gemacht hatte. Instinktiv hatte sie sich dabei immer mehr an Cillian gekuschelt aber irgendwann hatte auch sie die Müdigkeit überrannt und sie war in einen tiefen Schlaf gefallen und träumte gerade vor sich hin.

Wie aus einer weiten Entfernung hörte sie in ihrem Traum allerdings eine Stimme, die ihren Namen rief und irgendwie rüttelte gerade ihr ganze Körper, hatte sie von einem Erdbeben geträumt?
Noch ganz verschlafen machte sie die Augen auf, drehte ihren Kopf etwas und erkannte zunächst verschwommen, nach einigem blinzeln aber wieder normal, ihren Bruder. „Greg“, murmelte sie leise während sie immer noch nicht so ganz wach war, „Was zum Henker machst du in meinem Traum und was war das gerade für ein Erdbeben? Geht die Welt jetzt auch noch unter?“
Über ihr konnte sie immer noch das Schimmern des Dunklen Mals erkennen und erinnerte sich wieder halbwegs daran, wo sie überhaupt war. „Lass mir noch einen kurzen Moment“, murmelte die Slytherin, kniff noch mal die Augen zu, schüttelte dabei ihren Kopf um ein wenig wacher zu werden.

Nachdem sie die Augen wieder aufschlagen hatte, war ihr Kopf schon ein wenig klarer, obwohl sie immer noch müde war. Sie setzte sich vorsichtig auf, achtete dabei darauf, dass Cillian nicht wach wurde, rieb ein wenig Schlaf aus ihren Augen und sah dann müde ihren Bruder an. Sie betrachtete ihn kurz, selbst in diesem schummrigen Licht konnte sie erkennen, dass er irgendwie nicht so ganz gut aussah, irgendwie mitgenommen.
„Alles in Ordnung mit dir“, fragte sie besorgt, strich dabei kurz sanft über die Cillians Haare und hoffte, dass er nicht aufwachen würde, „Ist wieder irgendwas passiert?“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 00:49      

Greg wagte nicht zu sprechen, aus Angst er könne jemanden wecken. Stattdessen genügte er sich damit April immer nur zuzunicken oder den Kopf zu schütteln, immer so wie es gerade zu ihren Fragen passte.
Wortlos nahm er schließlich ihre Hand und zog sie ein Stückchen weg, zwei Fenster weiter, wo niemand lag und er ungestört mit seiner Schwester reden konnte. Doch ehe er sich wieder mit ihr hinsetzte, zog er sie in die Arme und drückte sie so innig, dass nicht klar war, ob er einfach nur froh war, dass sie da war oder ob er gerade einfach selber diese Umarmung brauchte.

„Ob etwas passiert ist?“, seine Stimme war leise und klang doch heiser und aufgewühlt, „ich weiß es nicht, ich glaube dein Bruder dreht langsam durch... Ich... ich...“

Er ließ sich mit dem Rücken an der Wand einfach zu Boden gleiten, hielt aber weiterhin die Hand seiner Schwester fest. Und noch ehe sie neben ihm saß brach bereits alles hervor. Er erzählte ihm, wie ihm Thalia um den Hals gefallen war, wie der Rest des Abends mit ihr verlaufen war, was sie bei ihm bewirkte... wie er sich fühlte, was er getan hatte und auch von seinem Traum.

„Wie kann das alles sein?“, fragte er und man hörte deutlich das er hart Schlucken musste.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 01:09      

So langsam wurde April wacher und sie konnte auch wieder klarer denken, was auch ziemlich gut war, da sie gleich, nachdem sie ihm gefragt hatte, ob etwas passiert sei, von ihm hoch- und ein paar Fenster weiter gezogen wurde. Sie sah ihn zunächst verwirrt an, bemerkte dann aber, dass hier niemand lag und sie so relativ ungestört reden konnten. Anscheinend war es wirklich ernst und es war auch wirklich etwas passiert, sonst hätte ihr Bruder nicht so einen Aufstand gemacht. Und als er sie dann an sich drückte, hatte sie die Gewissheit, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie drückte ihn ebenso fest und auch irgendwie tröstend an sich, ließ ihn dann aber wieder los als er anfing zu reden.

Er war definitiv aufgewühlt, er fand zunächst wohl nicht die passenden Worte und stotterte ein wenig herum. In einer anderen Situation hätte sie ihn vielleicht damit aufgezogen aber jetzt konnte sie das nicht mit ihm machen, dafür sah er einfach zu fertig aus.
Sie ließ sich neben ihm nieder und sah ihn aufmerksam an, hörte bei jedem seiner Worte mit ihren beiden Ohren zu und hielt auch weiterhin die Augen geöffnet, obwohl sie am liebsten wieder eingeschlafen wäre.
Den ersten Teil bekam sie noch sehr gut mit, als er allerdings zum letzten Teil überging, kreisten ihre Gedanken nur wieder so wie ganze Bienenschwärme durch ihren Kopf und den Traum bekam sie nur noch mit einem Ohr mit.

Ein wenig ungläubig sah sie ihn an als er geendet hatte. „Du hast was mit Thalia getan“, sie sah ihn weiterhin an, erwartete keine Antwort von ihm. Müsste er eigentlich nicht noch um Caro, die ihn ja erst vor wenigen Stunden ohne ein wirklich richtiges Wort verlassen hatte, trauern? Wie konnte er jetzt schon wieder bei der Nächsten sein? 'Ruhig, April, er wird schon seine Gründe haben. Du verstehst ihn zwar gerade überhaupt nicht aber er wird schon seine Gründe dafür haben.'
Sie sah ihn fragend an. „Da fragst du mich was....“, fing sie an, „Ich muss das gerade noch ein wenig in meinem Kopf realisieren, irgendwie will er es aber nicht so richtig verarbeiten, ich weiß nicht, ob das an der späten Stunde oder an meiner Frauenlogik liegt, die damit einfach nicht klarkommt, ich dachte nämlich, dass du eigentlich noch Caro hinterhertrauerst.“
Die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich, irgendwie fand sie gerade nicht die passenden Worte, wahrscheinlich waren das gerade die Falschen gewesen und sie hatte das Chaos in seinem Kopf nur noch vergrößert. Sie drückte seine Hand und sah ihn immer noch mit einem überraschten Gesichtsausdruck an.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 01:34      

Sein Blick wurde düsterer und er klimperte ein paar Mal mit den Augen, stur zur Decke schauend, weil er seine Schwester jetzt einfach nicht angucken wollte.

„Du triffst den Nagel auf den Kopf...“, flüsterte er, als er sich plötzlich aufrichtete, April mit beiden Händen an den Schultern packte und sie eindringlich ansah.

„Sag mir wie das sein kann. Du kennst mich, du weißt, dass ich nicht der Typ bin, der willkürlich irgendwas mit Mädchen macht. Das war ich noch nie. Ich habe so eine Wut April. Warum hat Caro das getan? Sie MUSS es schon mittags gewusst haben. Gleich danach wurde sie immer stiller und dann war sie verschwunden bis auf diesen Brief. Weißt du was mich wirklich trifft? Ich fühle mich wie ein Spielzeug, das Spielzeug einer guten Freundin... wollte sie einfach nur mal ausprobieren wie es sein könnte? Und dann Thalia... sie ist wie ein warmer Wirbelwind... ich hab das doch nicht gewollt, aber...“, er zuckte hilflos die Schultern und sackte wieder wie ein Häufchen Elend in sich zusammen. „Ich hab sie wirklich richtig...gern... nein mehr als das... was soll dieser Traum heißen April? Ich habe eindeutig was verloren, aber es tut weher, dass ich einen Freund verloren hab als mein Herz... Thalia kam rangebraust und hat ein riesen Pflaster drüber geklebt, ich weiß es nicht. Mir wird ganz warm wenn sie bei mir ist... wieso ist sie mir aber nie vorher aufgefallen? Bin ich wirklich so blind wie du sagst? Ich hab mich eben gefragt ob ich in meiner eigenen Welt lebe... ach April... ich hab Ang... ich meine... ich habe... was ist wenn sie auch... ich meine... ist es richtig?“

Er fuhr sich fahrig mit einer Hand durch seine eh schon schwer verwuschelten Haare. Im übrigen fiel ihm gerade auf, dass er Barfuß unterwegs war und vermutlich von Glück reden konnte, dass er sich nicht doch auch die Hosen ausgezogen hatte, denn dann hätte er wohl in Boxershorts hier gesessen. Irgendwie hatte Greg gerade das Gefühl gar nichts mehr zu verstehen oder auf die Reihe zu kriegen und gleichzeitig hätte er am liebsten seine Schwester wieder in den Arm genommen, einfach weil sie für ihn da war und seine engste Vertraute war.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 01:55      

Die Reaktion ihres Bruders, die nun kam, überraschte sie nicht sonderlich, eher wenn sie eben nicht gekommen wäre. Sie verstand jedes Wort, was er sagte, konnte sich in seine Situation hinein versetzen. Caro hatte ihn sehr verletzt und dass so plötzlich Thalia, die liebe chaotische Ravenclaw, in seinem Leben auftauchte, hatte ihm den Rest gegeben. Wenn sie selbst in seiner Situation wäre, würde sie wahrscheinlich durchdrehen, wäre aber auch froh, wenn es jemanden geben würde, der ihr zuhörte, der ihr half die ganze Sache zu verstehen.

Sie umarmte ihren Bruder als er wieder neben ihr saß, sie war sich sicher, dass er im Moment so etwas brauchte und flüsterte ein „Beruhig dich“ ins Ohr.
Nachdem sie ihn wieder losgelassen hatte, versuchte sie ihn anzulächeln, überbrückte so die Zeit, die sie benötigte um die richtigen Worte in die richtige Reihenfolge zu bringen.
„Ich kann dich verstehen“, begann sie schließlich, „In deinem Kopf wütet wahrscheinlich ein riesiger Tornardo, der all deine Gedanken nur so herumwirbelt, ein Orkan, der dich nicht mehr klar denken lässt. Du bist super wütend auf Caro aber gleichzeitig triffst du Thalia, die dich einfach nur verzaubert.“ Sie seufzte, band ihre Haare zusammen, sodass sie ihr nicht mehr ins Gesicht fielen. „Ich weiß nicht, warum Caro das gemacht hat und eigentlich kenne ich sie auch nicht besonders gut aber ich glaube nicht, dass sie einfach nur mit dir gespielt hat. Ich habe die Blicke gesehen, die sie dir heute zugeworfen hat und in so etwas kann man sich nicht verstellen, zumindest kein Gryffindor. Aber dann hat sie dich so verletzt, du bist enttäuscht von jemanden, den du eigentlich immer als Freundin angesehen hast, eine Person, die du auch liebst. Und nun triffst du kurze Zeit später auf Thalia, die dich aus deinem Trauerloch herausholt und so deine ganzen Gedanken in dir drin auf den Kopf stellt.“

Sie sah ihn einmal tief in die Augen: „Leute die dich nicht kennen, würden wahrscheinlich denken, dass das eine Kurzschlussreaktion war aber ich sehe in deinen Augen, dass das nicht unbedingt der Fall ist.“ Sie hockte sich vor ihn, legte ihre Hände auf sein Knie. „Schließe mal deine Augen“, sagte sie schließlich, „Und hör genau auf dein Herz, vergiss für einen kurzen Moment alles um dich herum und werd' einfach nur ruhig. Versuche zu erkennen, was es dir sagt und dann weißt du auch, was du wirklich willst. Lass dir nicht von irgendwelchen Regeln einreden, was du zu fühlen hast, hör einfach darauf, was dein Herz dir sagt.“ Sie gab ihrem Bruder Zeit sich zu sammeln und ruhig zu werden und sah ihn dann an, wie nur eine Schwester ihn anschauen konnte.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 02:33      

Es war immer wieder erschreckend, wie genau April seine Gedanken auf den Punkt bringen konnte. Nur im Gegensatz zu ihm, konnte sie sie so erklären, dass sie einem vollkommen logisch und klar erschienen während sie in seinem Kopf wie ein Orkan wüteten. Und ob es die Umarmung zuvor gewesen war oder eben einfach ihre klare Ansage... er wurde innerlich schon viel ruhiger, ehe sie überhaupt vor ihm hockte und ihn aufforderte die Augen zu schließen.

Alles ausblenden... das war einfacher gesagt als getan... er erwiderte ihren Blick noch immer leicht gequält, schloss aber dann doch die Lider und versuchte genau das zu tun, was sie gesagt hatte.
Und da sah er sie... beide Mädchen... erst Caro mit ihrem bezaubernden Lächeln, er sah sie wie sie gemeinsam um die Wette geflogen waren, er sah sie, wie sie sich vor ein paar Jahren bei der Einschulung kennengelernt hatten. Sie hatte Rattenzöpfe gehabt und ihm irgendeinen frechen Spruch an den Kopf geworfen. Ja genau, sie hatte ihn im Fliegen herausgefordert... nach dem Wettflug waren sie Freunde gewesen. Er sah immer wieder verschiedene Situationen, was er mit ihr alles erlebt hatte... doch es waren alles Momente der Freundschaft gewesen. Und er sah auch wieder dieses traurige Lächeln aus seinem Traum... war es ein Bedauern? April glaubte nicht dass sie etwas geheuchelt hatte... aber war es wirklich das gewesen für das sie beide es gehalten hatten? Greg war sich gar nicht mehr so sicher... Und je mehr er in sein Herz hinein horchte, um so klarer wurde auf einmal das Bild von Thalia... er sah ihre rehbraunen Augen, wie sie ihm förmlich um den Hals gefallen war, als sie plötzlich losschluchzte und so verzweifelt gewesen war. Dann sah er ihr fröhliches Lachen, konnte sogar ihre Wärme und Freundlichkeit spüren. Er fühlte sie beinahe in seinen Armen, als er sie hatte trösten wollen, schützen wollen und auch wie er sie einfach hatte spüren wollen... und seine Lippen begannen wieder zu kribbeln, als er an den Kuss dachte, so dass er unbemerkt die Lippen aufeinander presste. Das Bild von Caro verblasste genauso wie in seinem Traum... und Thalias wurde immer größer, strahlender, ja auch fröhlicher...

Greg holte tief Luft und öffnete die Augen. In ihnen konnte April mit Sicherheit lesen, wie es nun um ihn stand und auch dass er eine Entscheidung getroffen hatte. Er würde alles so kommen lassen wie es kam... langsam... und doch mit ganzem Herzen... so wie er nunmal eigentlich war... alles andere würde sich zeigen...
Impulsiv zog er sie wieder in die Arme und drückte sie, dass ihr die Luft wegbleiben musste.

„Danke Schwesterchen“, murmelte er, „du bist die Beste“, er drücke ihr einen schmatzenden Kuss auf die Stirn und schaffte es sogar sie wieder anzulächeln, „ohne dich wäre ich die Nacht sicher durchgedreht und du hättest mich morgen früh nach StMungos bringen lassen müssen“, er zwinkerte ihr zu und stand mühsam wieder auf. Plötzlich überkam ihn wieder diese bleierne Müdigkeit und Greg glaubte, dass wenn er jetzt schlafen würde, er vermutlich bis zum nächsten Unterricht durchschlafen würde, wenn ihn niemand weckte. Nochmal drückte er seine Schwester hielt sie dann aber noch an den Schultern fest.

„Wir sollten wieder schlafen... lass uns morgen weiter reden, ich glaube, es gibt einiges zu besprechen... Danke dir“, dieses Mal gab er ihr einen Kuss auf die Wange, brachte sie dann noch zurück zu ihrem Schlafplatz, ehe er müde zu seinem eigenen wankte, gehen konnte man es schon nicht mehr nennen. Unterwegs stolperte er über einen Fuß der vorwitzig unter einer Decke heraus lugte, doch irgendwie bekam er selbst das nicht mehr so ganz mit. Nur das leise böse Schimpfen drang irgendwie zu ihm durch, aber er realisierte gar nicht, dass er damit gemeint war. Er wollte nur noch schlafen... und... vor allem... zurück zu Thalia...
Oh er war April so dankbar... egal was war, das schaffte alleine nur sie... er merkte wie sein Kopf endlich Ruhe zu haben schien, dafür hatte er allerdings das Gefühl dass sein Herz plötzlich meinte, Chachacha in seiner Brust tanzen zu müssen.
Endlich war er angekommen... da lag sie.... noch immer friedlich schlafend und Greg musste lächeln als er sie so liegen sah. Vorsichtig hob er ihren Arm an, schlüpfte wieder unter den Schlafsack, umfasste sie und hielt sie wieder wie zuvor in seinen Armen. Er konnte nicht widerstehen, hauchte ihr sanft einen Kuss auf den Haarscheitel, bettete dann aber ihren Kopf sachte an seine Brust und schloss die Augen. Er spürte ihre Wärme, ihre Nähe, spürte und hörte ihren gleichmäßigen Atem.... es dauerte noch ein wenig.... doch schließlich fiel er in einen wirklich tiefen und traumlosen Schlaf.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 02:47      

April sah ihrem Bruder dabei zu, wie er die Augen schloss und ruhiger wurde. Sie wünschte ihm alles Glück der Welt, dass ihr Rat ihm helfen würde, dass er so erkennen würde, wie es wirklich in ihm aussähe. Es dauerte eine Weile, bis er die Augen wieder aufschlug, in der Zwischenzeit hatte sie immer mal wieder um sich geschaut um herauszufinden, ob irgendjemand sie beobachten würde, sah aber niemanden, es wäre auch zu schwierig gewesen, demjenigen das hier zu erklären.

Langsam merkte sie, wie ihr Bruder sich entspannte und ihre Augen gingen wieder hinüber zu ihm, genau in dem Augenblick als er sie wieder öffnete, sah sie ihn wieder direkt an. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie in ihnen erkannte, wie es nun in ihm aussah. Er war ruhiger geworden und nicht mehr ganz so verwirrt. Er wusste nun, was das beste für ihn wäre und sie war froh darüber, dass sie ihm trotz der späten Stunde hatte helfen können.
„Greg, du erwürgst mich fast“, röchelte sie leise hervor als er sie sehr fest umarmte, „Ich muss aber weiterleben, sonst hast du morgen ein Problem mit deinem Mannschaftskapitän.“
Sie zwinkerte ihm zu und stand dann gemeinsam mit ihm auf und ging kurz darauf mit ihm zusammen hinüber zu ihrem Schlafsack, wo Cillian immer noch ruhig und friedlich lag. Sie schüttelte bei diesem Anblick leicht den Kopf und ihre Mundwinkel zogen sich wieder nach oben.
„Gute Nacht“, sagte sie zu ihrem Bruder und legte sich dann hin, kuschelte sich wieder an Cillian und schlief diesmal aber sofort ein.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 11:35      

Sie runzelte noch im Halbschlaf die Stirn. Es war warm und behanglich sie kuschelte sich tiefer rein. Aufstehen war schon grausam.
Aber sie wusste irgendwann müsste sie sich von der Behaglichkeit trennen. In ihrem Unterfangen sich möglichst tief anzukuscheln stellte sie fest das sie was im Arm hatte.
Was Großes.
"Klio hast du schlecht geschlafen....?" nuschelte sie eher zu sich selber. Aber nein selbst für ihre nur ein Jahr jüngere Schwester war das einfach zu groß. War sie selber etwa in das Bett ihrer Eltern?
Das hatte sie schon ewig nicht mehr gemacht und nur um sicher zu gehen öffnete sie ein Auge und pitzte es gleich wieder feste zu.
"Du bist aber nicht mein Pa" der trägt so alberne Flanellanzüge mit Karomuster

Nochmal öffnete sie ganz vorsichtig ein Auge und musterte die Gestalt an die sie sich kuschelte.
"das...das ist ja" sie wurde gleich rot und schluckte. "Das ist Greg?"
Einen Moment schaute sie fasziniert fassungslos auf Greg und mir ihren Lebensgeistern kam auch die Erinnerung an gestern wieder.
"Ohje, wir haben uns geküsst... ich Sterbe"
sie rutschte ein wenig von ihm weg und schaute ihn nervös und mit kribbeligen Magen an.
Sogar morgens schien er von Glorienschein umgeben zu sein. Oder ging gerade die Sonne hinter ihm auf? Wieviel Uhr war es denn? Alle andere schienen noch zu schlafen.

Wo sind wir eigentlich? Schlafe ich noch? Oder wieder? Oder.... ich habe keine Ahnung... ich könnte mich ja... ne gezwickt habe ich mich gestern schon... ist die goldene Hand eine Wunschhand die Glück bringt? Man sagt ja das manche ein goldenes Händchen haben?

Sie nahm die ungoldene Hand und strich ihm, nur um sicher zu gehen, das Haar ein wenig aus der Stirn und betrachtete ihn vollkommen verzückt.
"Himmel habe ich ein Glück das kann ich mir unmöglich verdient haben..."
Lächeld lag sie da und schaute Greg einfach nur an, hellwach und ohne erneut müde zu werden.

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 07.04.2007 12:35      

Ein wenig ungeschickt knibbelte Ed das kleine Brettchen von der Schnur und legte es vor sich. Nach kurzer Zeit vergrößerte sich das Brettchen und nahm seine normalen Maße an. An den Seiten waren kleine schubladen in denen sich die Schachfiguren befanden. Vorsichtig zog Edward eines auf und wurde auch schon von einem begeistertem Ansturm empfangen. Wie suizidgefährdete Schafe, rannten die Figürchen auf das Schachfeld und ordneten sich ein. Von dem Begeisterungsschrei ihrer Gegner geweckt, kamen auch die weißen Spielfieguren aus ihrer Schublade und stellten sich ihren Kontrahenten gegenüber.
Es dauerte einen Moment bis sich die wild gewordene Menge wieder eingefangen hatte und ihnen die hetzerischen Sprüche ausgingen, die sogar Edwards Oma die Schamesröte ins Gesicht hätte schnellen lassen können.

"Ahmm schwarz oder weiß, Fox?"

Un wiedereinmal brach ein lautes Geschrei aus. Jede der zwei Parteien buhlte um Aufmerksamkeit und verlangte nicht von diesem anderen Hornochsen angeführt zu werden. Man konnte sie nur lieb haben. Innigst hoffte Edward, dass sie irgendwo auch einen weichen Kern haben ... aber vermutlich saß der im Kopf wo eigentlich ein Hirn sitzen sollte.

"Ich hoffe du weißt noch wie es geht, denn noch alle Regeln erklären zu müssen würde einen Zwergenaufstand herbeiführen ... und nochwas, fass sie unter keinen Umständen an. Mir ist es ja egal aber es sind deine Finger die du dabei verlieren könntest."

Das dreckige Kichern der kleinen Männchen, unterstrich diese Warnung nocheinmal deutlichst. Auch wenn sie ein mürrischer und assozialer Haufen sind, konnte man jedoch zu ihrem Gunsten sagen, dass sie auf jeden Befehl hören den man ihnen gibt. Anders als bei anderen Schachbrettern, wo die Figuren an und für sich allein sterben ... besser gesagt spielen. Doch auch hier gibt es keinerlei Gnade. Manchmal kann es bis zu 10 Minuten dauern, wenn die Königin einen Feind geschlagen und fertig erschlagen hatte. Deswegen versuchte Ed sie so wenig wie möglich einzusetzen.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 07.04.2007 12:43      

Jonny lag noch eine ganze Weile wach und starrte in die Luft, während Jenny dicht an ihn gekuschelt unter ihrem Schlafsack lag. Ihr Kopf lag auf seiner Brust, Ihre Hand ruhte auf seinem Bauch und Jonny legte einfach nur seinen Arm auf ihren Rücken, streichelte ihn sacht während er mit seiner anderen Hand die Ihre Umschloß. Er konnte einfach noch nicht schlafen und so gingen ihm die verschiedensten Sachen im Kopf herum. Der Tag war ereignisreich und einiges hätte er davon liebend gern wieder vergessen. Wenn es erlaubt wäre, hätte er gerne den Vergessenszauber an sich selber angewandt, aber das würde nun auch nichts mehr bringen. Denn dann würde er auch vergessen, wie er Jenny kennengelernt hatte und was sie den ganzen Tag schon erlebt hatten. Nein, er musste damit klar kommen, egal wie schwer es ihm auch viel.

Komm schon Junge. Was würde Dad jetzt wohl tun? Hoffentlich geht es ihm gut. Ob er meine Eule bekommen hat? Ich hab solche Angst um ihn. Wer wohl die tote Schülerin ist? Ob sie uns das noch mitteilen?
Ich werd Dich beschützen Jen. Das verspreche ich Dir!
Ich habe gar nicht gemerkt, ob jemand fehlt. Was geht hier nur vor sich?


Während all diese Gedanken in Jonny´s Kopf umherschwirrten, wurden seine Augenlider gegen 3Uhr Nachts doch immer schwerer und er schlief letztentlich ein.
In dieser Nacht wurde er von einem Traum verfolgt. Er befand sich wieder im Quidditch-Stadion vor gut einem Jahr. Die Weltmeisterschaft war im vollen Gange. Er saß gemeinsam mit seinem Vater auf der Tribüne und jubelte seiner Mannschaft, in der seine Mutter die Sucherin war, zu. Sie waren kurz davor zu Gewinnen, es fehlten nur noch ein paar Punkte und die Spannung stieg ins unermessliche, als um sie herum plötzlich alles dunkel wurde. Jonny bekam eine Gänsehaut und eh er wusste, wie ihm Geschah ist die erste Zuschauerreihe auch schon in Rauch und Qualm aufgegangen. Dann gab es einen lauten Knall und man konnte seine Hand nicht mehr vor den Augen erkennen. Sein Vater zog ihn, so schnell er konnte von der Tribüne hinunter und legte sich schützend über ihn. Dann stürzte alles über ihnen Zusammen. Als Jonny die Augen wieder aufmachte, war er von Ruß ganz schwarz und er hörte die Leute wimmern und jammern. begraben und den Trümmern der Tribüne. Sein Vater stöhnte vor schmerzen und seine Mutter, ja, die fand er auch in seinem Traum begraben unter einem schweren Stein wieder. Er kroch auf allen vieren, weinend und schluchzend zu Ihr hin und versuchte den Steinbrocken, der schon fast ein Felsen war hochzuheben, doch vergeblich. Das Ding rührte sich nicht. Er suchte nach ihrer Hand und als er sie fand hielt er sie fest umschlungen. Seine Mutter schlug die Augen auf und sah Ihren Sohn an. Er flehte, zitternd und weinend, sie solle ihn jetzt nicht alleine lassen, doch es schien vergebens. Ihre letzten Worte waren "Gib acht auf deinen Vater.Ich liebe Dich mein Sohn." Dann schloß sie für immer die Augen. Jonny weinte. Das wimmern der anderen Leute um ihn herum hörte er nicht mehr. Er bekam auch nicht mit, wie sein Vater neben ihm kniete und ihn im Arm hielt. Als er die Augen aufschlug und sich umsah sah er das Elend und die Qual. Er wusste noch immer nicht was geschehen war. Aber viele tausend Menschen starben an diesem Tag. Als Jonny aufsah blickte er in ein tiefes schwarzes Loch und er sah ein dunkles, fieses Gesicht vor sich, in dessen Augen kälte, Hass und Wut herrschten.

Schweißgebadet wachte er von diesem Anblick auf und merkte erst jetzt das alles nur ein Traum war und er sich in der Schule befand. Er musste sich erstmal sammeln und erinnerte sich langsam wieder an die Geschehnisse von letzter Nacht und er spürte wie Jenny noch fest an ihn gekuschelt lag. Seufzend und erleichtert ließ er sich in sein Kopfkissen zurücksinken und schloß nocheinmal zufrieden die Augen.

Es war nur ein Traum Jonny. Es war wirklich nur ein Traum. Bleib ruhig! Behalte die Nerven. Es wird sicher alles wieder gut.

Er holte nocheinmal tief Luft bevor er die Augen wieder öffnete. Er hatte nun wirklich nur ein paar Stunden anscheinend geschlafen. Einige Schüler waren schon wieder wach und es dämmerte leicht in der großen Halle. Das heißt, sie würden warscheinlich eh gleich alle geweckt werden. Zart strich er Jenny über die Haare und versuchte sie zärtlich und behutsam zu wecken.
Als sie sich regte suchte er nach ihrer Hand und legte sie zärtlich in seine. "Hey, guten morgen." sagte er leise zu ihr und richtete sich langsam auf. "Hast du gut geschlafen?"

Jonny versuchte sich nichts anmerken zu lassen und lächelte Jen liebevoll an. Er musste sie nicht auch noch mit seinen Problemen belasten. Es reicht schon, wenn Jenny Angst hat, das ihr oder ihrer Familie irgendetwas geschehen würde. Er konnte zwar keine Gedanken lesen, aber er war sich sicher, das Jen diese GEdanken durch aus beschäftigten. Und es war auch sicherlich kein Wunder. Aber nun war zumindest erstmal ein neuer Tag und er hoffte, das heute alles besser werden würde.

tbc: off (letzter Post)

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 07.04.2007 14:21      

Mulder beobachtete den anderen dabei, wie dieser versuchte, sein Schachbrett von der Schnur zu lösen, was kurz darauf zum Glück auch funktionierte. Alles wirkte erst wie auf einem ganz normalen Schachbrett - bis die Figuren auf das Feld stürmten. Der Slytherin hatte zwar noch nicht wirklich all zu viel Erfahrung mit Zauberschach, aber er saß schon oft genug in der Nähe, wenn zwei andere Schüler sich damit bschäftigten. Und Mulder fand, dass es kaum großartige Unterschiede zum 'normalen' Schach gab, wenn man mal von lebenden kampfwütigen Spielfiguren absah.

Auf die Frage der Farbe, gab Mulder nur ein knappes "Schwarz" von sich.

Mulders Katze Loona legte kurz die Ohren an, als erneut das Gerufe auf dem Brett began. Sie sah vorsichtig auf und wäre fast in die Versuchung gekommen, eine der Figuen mit der Pfote anzustubsen. aber erstens hielt Mulder die lieber zurück und zweitens gab Edward in dem Moment auch schon die entsprechende Warnung.

Zwergenaufstand... Mulder musste bei diesem Wort fast schon grinsen, unterdrückte es aber lieber.
"Es ist zwar schon bald neun Jahre her, dass ich meine letzte Partie Schach mit meiner Schwester hatte, aber ich denke nicht, dass ich es verlernt habe."

Hach ja! Das waren wirklich noch schöne Zeiten gewesen, wenn man im Sommer draußen auf dem Hof auf einer Decke zusammen mit seiner jüpngeren Schwester saß und einfach nichts besseres zu tun hatte, als sich dem Denksport zu widmen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 16:04      

Leises Gemurmel drang langsam in sein Bewusstsein, doch noch hielt er krampfhaft an seinem Schlaf fest. Er wollte einfach noch nicht wach werden, zu schön war das Gefühl der schwerelosen Leichtigkeit. Greg spürte, dass ihm jemand Haare aus dem Gesicht strich und er gab ein leises Brummen von sich, die Stirn dabei kraus ziehend. Nicht weil er es nicht etwa angenehm gefunden hätte, im Gegenteil, die Berührung war schön, trotzdem holte sie ihn mehr und mehr in das Hier und Jetzt, was er ja eigentlich noch gar nicht wollte.

Licht dran durch seine noch geschlossenen Lider, seine Nase juckte und er fuhr sich fahrig mit einer Hand durchs Gesicht, ehe diese wieder danach tastete, was er die ganze Nacht im Arm gehalten hatte. Sein Kopf war noch nicht bereit zu denken, daher zog er einfach an sich, was er fand und knuddelte sich daran wie ein kleines Kind was mit seinem großen Teddy kuschelte. Dabei gab er weiterhin nicht nur Brummgeräusche sondern auch mehr als zufriedene Seufzer von sich, während er mehr oder weniger halb auf Thalia lag, war sich aber in keinster Weise wirklich bewusst, was er da tat.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 07.04.2007 18:30      

Sie war in dem Park, der in der Nähe ihres Elternhauses war und in dem sie im Sommer so oft mit ihren Geschwistern gewesen war. Wunderschöne Spaziergänge in der Sonne hatte sie dort erlebt und früher, als sie noch wirklich klein war, war sie oft von zu Hause dort hin abgehauen und da sie aber wusste, dass ihre Mutter sich sorgte und sicherlich schimpfen würde, hatte sie ihr immer einen kleinen Blumenstrauß von der großen Blumenwiese gepflückt. Meistens hatte es auch geklappt und ihre Mutter hatte lächelnd nur den Finger erhoben.

Jetzt allerdings lag sie eben genau auf dieser Blumenwiese, unter ihr eine große gelbe Decke, neben sich Jonny, der gerade wegen irgendetwas laut lachte. Sie machten anscheinend ein Picknick, denn ein Weidenkorb stand ebenfalls auf der Decke sowie einige Reste. Jon hatte den Kopf auf ihren Schoß gelegt und sie fütterte ihn mit Weintrauben und alles schien so friedlich und glücklich. Es war ein wirklich schöner Traum, ein Traum der einen noch immer von innen wärmte, selbst wenn man längst wach wurde.

Und auch jetzt versuchte sie noch sich an dieses so schöne Erlebnis zu krallen, obwohl das zärtliche Streicheln nicht minder schön war. Sie seufzte leise, schien selbst im Schlaf noch zu strahlen und als sie blinzelnd die Augen öffnete und in Jons lächelndes Gesicht sah, strahlte sie noch mehr.

„Guten Morgen“, flüsterte sie leise und strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht, ehe sie sich vorbeugte und ihm einen sanften Kuss gab. Sie kuschelte sich noch ein wenig an ihn, noch müde und doch zufrieden, als ihr überhaupt erstmal wieder ins Bewusstsein kam, wo sie war und wieso. Als hätte man einen Eimer mit eiskaltem Wasser über sie ausgekippt, schreckte sie wieder hoch und sah hektisch zur Decke, allerdings war von dem dunklen Mal nun nichts mehr zu sehen.

„Es ist weg…“, sagte sie leise und sah nun Jon wieder mit besorgtem, fast ängstlichem Blick an. Kurz flammte die Hoffnung in ihr auf, dass er ihr sagen würde, dass alles nur ein schlechter Traum gewesen war, aber sie wusste es besser…

Thalia
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 18:47      

Oh wie süß, er bewegt sich... ich träume, ist das schön

Fasziniert sah sie ihm zu wie er sich zerknautscht durchs Gesicht wischte. Und wollte nirgends anders sein. Ihn so zerstrubbelt zu sehen empfand sie als unheimlich großes Glück. Was dann passierte klang ungefähr so...

"Nein Greg.. bitte nicht anfassen... bitte...." sie schluckte schwer und versuchte vergeblich ihn irgendwie abzuwehren "bitte nicht, das ist zu dicht, du kannst doch nicht , Oh gott die sehen uns doch alle " sie flehte leise und gab nach einigen vergeblichen Schiebeversuchen auf. Je mehr sie schob umso machtloser kam sie sich vor, denn er war ja nun eindeutig viel schwerer und stärker wie sie.
Man sah ihr an das sie damit, im ersten Moment, gar nicht glücklich war aber nach kurzer Zeit gab sie irgendwie auf und entspannte sich.
"Du bist schwer und das mit dem Troll war ne Untertreibung, eher ne Planierwalze...wie kann man nur so tief schlafen"
Sie seufzte und schaute zur Decke und strich mit ihrem Arm der noch unbelegten Seite Greg sacht über den Rücken.
"Weißt du..." sie klang entwas atemlos "ich habe mir ja schon öfter vorgestellt wie das ist... aber das ging nun etwas schnell und unvorbereitet.. ich hoff ja nur das es dir genauso peinlich ist wenn du nun aufwachen solltest. Und mich nicht antrollst. Ich finde das nämlich unheimlich....dicht"
Sie lag stockesteif da und drehte ihr Gesicht zumindest so das sie den Himmel der Decke ansehen konnte.
"Romantisch.... unser erster Sonnenaufgang. "

Ich hoffe ja nur das er es nicht bereut oder sich anders überlegt hat, sonst wäre die Situation wirklich dämlich... es wäre grausig wenn er... wenn er nun aufwachen würde und mich so sehen wie viele andere. Sich entschuldigen würde und wieder aus meinem Leben einfach verschwinden. Aber er sieht ja irgendwie zufrieden aus. Das wäre schön jeden Morgen so aufzuwachen... ohne erst zu sterben weils zu unheimlich ist. Und ich glaube ich muss Muskeltraining machen ist es arg krank das es sich recht gut anfühlt wenn man sich daran gewöhnt hat?
Schwer und der Boden ist etwas hart durch die Matte, aber innem anständigen Bett..


Sie wurde erneut tiefrot. Und wartete das er irgendwie aufwachte. War ja noch früh.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 19:23      

Er knurrte noch ein wenig vor sich hin, murmelte ein paar unverständliche Worte, ehe er die schon fast keuchende Worte Thalias hörte.

„Was ist eine Planierwalze?“, fragte er leise, aber noch immer im Halbschlaf, das Gesicht in ihrem Hals vergraben, ohne irgendwas davon wirklich zu registrieren, „was ist dicht?“

Sie fuhr ihm sachte über den Rücken, was ihm abermals ein wohliges Brummen entlockte, vernahm irgendwas von einem Sonnenaufgang, ehe er sich endgültig dazu durchrang wenigstens schon mal ein Auge zu öffnen. Er sah… Haare. Er fühlte… seidenweiche Haare… im Gesicht. Er roch… Thalia!
Ruckartig hob er den Kopf und schaute mehr oder weniger unter sich, da er die hübsche Ravenclaw nahezu unter sich begraben hatte.

„UPS!“, entschlüpfte es ihm und rückte sofort ein Stück von ihr ab, um selber nun tiefrot zu werden. „Ich… ähm… tschuldige… ich wollte dich nicht… ich meine… plätten…ich meine…“, er stotterte nervös und fuhr sich fahrig durch das ziemlich verstruwwelte Haar. Wie peinlich, nicht nur dass sie sich wie eine Flunder vorkommen musste… da hatte er mehr oder weniger auf ihr gelegen… naja und… also nicht dass sie was falsches dachte… ok die Vorstellung daran ansich war mehr als schön…aber…

Nervös schaute er sich um, sah sich aber lediglich umringt von noch schlafenden Schülern. Er brauchte noch einen Moment um wirklich vollends wieder im Hier und Jetzt zu sein, wobei sein Gesicht nichts von seiner Röte verlor, ehe er sich wieder Thalia zuwandte. Greg betrachtete sie lange, erst eindringlich, dann liebevoll und schließlich lächelte er sie an.

„Guten Morgen kleiner Kolibri“, sagte er nun leise und seine Stimme hatte wieder die gewohnte Tiefe und Ruhe. Er erinnerte sich wieder an das Gespräch mit seiner Schwester, an all das, was er am Abend mit der kleinen Ravenclaw erlebt hatte…und sein Herz begann sofort wieder schneller zu klopfen.

„Ich hoffe, ich habe mich nicht die ganze Nacht so breit gemacht…“, fragte er nun schuldbewusst und sah sie kleinlaut an.

Rain
Ravenclaw

 
erstellt am 07.04.2007 19:39      

Rain hatte es sich dann doch noch anders überlegt, als Victoria ihm nicht geantwortet hatte sondern nur etwas desinterssiert dasaß. Ein Tarnumhang war schließlich nichts gewöhnliches, und ihre ausbleibende Begeisterung machte ihn dann doch ein bisschen beleidigt, sodass sich der Koreaner am Ende doch noch hinlegte und durchschlief bis zum nächsten Morgen.
Er wachte um halb neun im allgemeinen Trubel auf, wobei er gleichmal einen halben Herzinfarkt bekam- was zum Henker taten all diese Leute in seinem Schlafsaal? Den Bruchteil einer Sekunde später tröpfelte die Erinnerung wieder in sein Bewusstsein- ach ja, das Mal, die Große Halle, Vicky. Er rieb sich mit den Fingerknöcheln über die Mandelaugen und sah sich, ein prächtiges Gähnen im Gesicht, um.
Viele schliefen noch und es sah nicht so aus als wäre viel im Gange, und Rain hatte die Schnauze voll davon, dumm herumzusitzen bzw. zu -liegen, er stand auf, kramte seine Sachen zusammen, klemmte sich Charlie unter den Arm und verließ die Halle schleunigst.

tbc: Am See

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 07.04.2007 21:02      

Die Schlacht auf dem hölzernen Brettchen war lang und sehr verlustreich. Ab und an war es schwer zwischen Überresten und noch funktionstüchtigen Streitern zu unterscheiden. Doch das System war schnell eindeutig. Diejenigen mit Kopf konnten noch den Befehlen folgen ... einigermaßen. Und wieder allen Erwartens, trat Edward siegreich aus der Schlacht hervor. Die piepsige Stimme seines verbliebenen Königs wirkte ein wenig bedrückend, wenn man das Gebrüll am Anfang sich in Errinerung ruft. Immerhin schien er bei bester Laune, jetzt, da seine Gattin das zeitliche gesegnet hatte.
Und nicht nur sie hatte das Zeitliche gesegnet. Auch die Nacht neigte sich zum Ende und die ersten Sonnenstrahlen erblickten das Gelände. Ihren Rückzug werden sie dann wohl in 12 Stunden antreten, sodass man sie einigermaßen genießen sollte.

"Das war eine schöne Partie, sollten wir vielleicht alsbald wiederholen. Also wenn ich grüne Male über das Schloss schicke heißt das ich will Schach spielen. Wäre nett wenn du die Decke das nächste Mal wieder mitbringen könntest ... ach und das is für deine Katze ... als Entschädigung."

Tief in seinem Umhang hatte sich die Käsetüte verkrochen und war in einem mitleidserregenden Zustand ... nämlich leer. Doch ein paar Krümel ergaben sich noch, die Edward der Katze hinwarf. Sein Wissen über Tiere, reichte bis zu ihrer Zubereitung also nicht weit genug um zu wissen was sie alles so fressen. Hoffentlich überlebt sie es. Noch schnell packte Ed die restlichen Enthaupteten ein und verschloss das Schachbrett, welches sich wieder verkleinerte.

"So und jetzt sollten wir eigentlich mal endlich rausgelassen werden ..."

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 07.04.2007 21:20      

Der Slytherin gähnte etwas verstohlen. Tja, wer hätte das gedacht? Edward hatte gewonnen und das obwohl bisher fast immer von dem ach so schönen Spruch 'Weiß beginnt, schwarz gewinnt' eine Bestätigung bekam. Gut, beim Zauberschach war das sicherlich was anderes undman kann ja nicht immer auf irgednwelche dahergelaufenen Weisheiten bauen, die eh nur zur Hälfte stimmen konnten oder letztendlich ganz für'n Eimer waren.

Als die ersten Sonnenstrahlen in die Halle und auf den Boden und weiß der Geier noch wo hin schienen, rieb sich Mulder kurz über die Augen. Ja, so konnte man also auch eine Nacht halbwegs sinnvoll durchmachen. Einw eiteres Gähnen verkniff sich Mulder lieber.

"Gerne. Das können wir wirklich gerne mal irgendwann wiederholen. Aber pass auf, dass die Wetterhexe nicht schon wieder glaubt, es sei Zeit zum Alarm schlagen wenn du grüne Male über das Schloss fliegen lässt." Allein schon bei der Vorstellung musste Mulder grinsen, wenn auch ziemlich müde.

Loona war auf seinem Schoß eingeschlafen, hob aber den Kopf, als Edward etwas aus der Käsetüte holte. Es waren zwar nur Krümel, aber Loona sprang trotzt dem von Mulders Beinen und sammelte die Krümel auf.

"Mensch Loona... ich wusste ja gar nicht, dass du Käse magst." gab der Siebtklässler etwas ironisch wirkend von sich. Die Katze miaute nur leise und schien sich über die Krümel gefreut zu haben.

"Raus ist gut... raus ist wirklich gut... mit leerem Magen?"

Thalia
6.Klasse


erstellt am 07.04.2007 22:51      

Sie war einen Moment arg nervös gewesen als er sie ernst angesehen hatte, den Rest fand sie unterhaltsam und ihre Mundwinkel zuckten verdächtig.

"Morgen" sie strahlte ihn an, "nun können wir ja doch noch zusammen den Sonnenaufgang sehen"
Sie rappelte sich hoch und wickelte den Schlafsack um sich und streckte sich ausgiebig.
"Ich hoff du konntest noch besser schlafen, du warst erst total unruhig aber ich glaub ich bin einfach eingeschlafen"
sie war etwas verlegen das sie das geschafft hatte
"Planierraupen.... wenn man ne Straße baut kommen da mehree Schichten, und als letztes Teer drauf und die Planierraupe fährt drüber das die Straße hinterher schön platt ist. Glaube ich bin mir aber nicht sicher."
sie überlegte sich gegen ihn zu lehnen aber begnügte sich damit sich dicht an ihn heranzurutschen.
"Nein... das war auch meine Schuld. Ich wollte dich ansehen und habe dich ein bisschen geweckt. Oder zumindest es geschafft das du mich niederknuddelst. War mir ganz schön peinlich."
Sie wurde gleich wieder ganz rot als sie daran dachte. Und dieser süße Blick, ihr wurde ganz schummerig und sie war froh zu sitzen.
"Dann ist der ganze gestrige Tag wirklich passiert?" sie schaute nachdenklich auf ihre goldene Hand.
"Ich glaub ich denke wieder zuviel. Wir sollten lieber den Sonnenaufgang ansehen.... du bereust doch nichts oder?"
Sie zitterte innerlich bei dieser Frage. Es hatte zwar nicht wirklich den Anschein das es ihn gestört hatte oder Gewissensbisse verschaffen würde und er war ja auch genauso verlegen gewesen wie sie, aber sie wollte es noch einmal hören. So zur Sicherheit.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 01:15      

Er hatte wirklich noch nie einen Menschen gesehen, der so schnell und so viel hintereinander heraussprudeln konnte wie Thalia und er konnte eine Weile einfach nur vor sich hin lächeln, begriff dabei kaum etwas von dem was sie sagte. Sie war wirklich einfach nur süß und am liebsten hätte er sie einfach nur genommen und wieder geknuddelt. Ihr Glück war vermutlich, dass er selber manchmal ziemlich schüchtern sein konnte, dazu kam, dass er noch immer nicht ganz wach war, und überhaupt… wobei der Gedanke an eine Wiederholung des Kusses vom Abend vorher… der war schon mehr als verlockend und reichte aus, dass seine Lippen wieder kribbelten.

„Sorry… ich wollte dich nicht in eine… peinliche Situation bringen…“, antwortete er schließlich, weil er sah, dass sie auch wieder rot wurde. Es tat ihm wirklich leid, gleichzeitig fragte er sich aber auch, ob es ihr peinlich war, weil ihr vielleicht alles vom Abend zuvor nun eher peinlich war. Was war wenn sie einfach nur angst gehabt hatte und das alles einfach nur aus der Situation heraus passiert war? Sein Herz versagte ihm augenblicklich für ein paar Schläge die Arbeit und er schaute ihr direkt in die Augen, just in dem Augenblick, als sie fragte ob wirklich alles so geschehen sei und ob er etwas bereuen würde.

Jetzt erst merkte er, dass er anscheinend sogar auch die Luft angehalten hatte, die er jetzt, nachdem seine Lungen schon vehement rebellierten, in einem tiefen und deutlich erleichterten Seufzer ausstieß. Sie war ganz dicht neben ihn gerutscht und er griff impulsiv nach ihrer Hand, drückte sie sachte und schüttelte dann den Kopf.

„Nein, gar nichts bereue ich…“, er verschränkte die Finger mit den ihren, zwinkerte ihr dann zu, „und ich hoffe doch, dass das was ich mit dir erlebt habe nicht nur einfach ein Traum war mein kleiner Kolibri.“

Mit der freien Hand zubbelte er sich seinen eigenen Schlafsack zurecht, rückte noch ein Stückchen näher zu ihr, legte den Kopf in den Nacken und betrachtete den wirklich wunderschönen Sonnenaufgang. Der Himmel war durchzogen von den verschiedensten Rot – und Rosatönen, ein paar Wolken zogen sich dahin, aber nicht viele, gaben die abstraktesten Bilder dabei ab.

„Schau mal…“, er zeigte mit der freien Hand auf eine von ihnen, „wenn man die Wolke länger betrachtet finde ich hat sie durchaus Ähnlichkeit mit einem Troll… guck, der hat sogar ne riesen Keulen in der Hand… und nen Lendenschurz…“, plötzlich lachte er, weil er wieder an den Teil in seinem Traum denken musste und erzählte ihr davon.

„Du gibst übrigens nette Grunzgeräusche ab als Trollfrau“, sein Grinsen war mehr als breit und seine Augen blitzen schelmisch dabei.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 11:53      

Sie war gerade in die innere Debatte verstrickt ob sie sich nun anlehnen sollte oder nicht. Als er ihr erzählte das sie als Trollfrau gegrunzt hätte.
Damit schaffte er es das alle Gedanken auf Schlag abhanden kamen.

"Ich... grunze? Meinst du das ich schnarche?"
Sie wurde flammend rot denn Schnarchen zählte nun ja nicht zu den Dingen die eine Frau zieren sollte. Sie stellte sich vor wie sie dalag und Bäume fällte.
"Wars denn so schlimm? Ich wusste das gar nicht das ich Geräusche mach"

Sie schämte sich faktisch in Grund und Boden, aber lehte sich nun an ihn. "Tut mir leid wenn ich sowas nochmal mach dann zieh mir eine Tüte über den Kopf oder nen lautlos Zauber oder eben sowas. Ich will nicht das du dir sowas mit anhören musst"
Von wem habe ich das nur? Bei uns daheim schnarcht doch keiner... höchstens Mal bei ner Erkältung und dann ists eher so ein dahinschnorcheln. Aber er ist so süß das er trotzdem hofft das es kein Traum war. Um darüber hinweg zu sehen muss man entweder taub, seeehr tolerant oder selber Schnarcher sein. Oder arg verliebt. Ohje ich ziehe sowas in Erwägung, ist das schaurig Traumhaft.

Sie suchte vergeblich nach Worten die nun Beschreiben konnten wie sie sich fühlte. Wie sies auch drehte und wendete, es gab keine Wort das auch nur im geringsten beschreiben konnte wie sie sich fühlte.
Sie musterte ihn verstohlen von der Seite und genoss wie sie selber nur auf seinen Anblick reagierte. Das ihr die Knie weich wurden, und ihr Bauch wummerte, sie alles drehte als sie seine Augen sah und dann ließ sie den Blick herunterwandern zu seinen Lippen und versteckte das Gesicht in ihren verschränkten Armen.
Womit wir wieder beim Thema wären. Wie überlebe ich das alles. 1. Weiteratmen
Sie versuchte ruhig und gleichmäßig zu atmen
2. An was beruhigendes Denken.... eine Blumenwiese oder so.... Ah, Greg verschwinde aus meinen Gedanken wie soll ich denn ruhiger werden wenn du mit in der Blumenwiese bist... was lahmeres. Schlaftränke. Ohja das ist gut.....
Sie blinzelte ein bisschen zu Greg aber sobald sie ihn anseh stürzten wieder tosende Massen auf sie ein die ihr die Sinne raubten.
Oder Bungeejumping so an dem Punkt wo man wieder hochgezogen wird.
"Ich kann es noch immer nicht fassen das du mich ernsthaft magst. Ich bin so überglücklich ich glaube ich sterbe. Gestern dachte ich immerzu das wir nur übernächtigt sind. Zählt die Ausrede nun auch noch? Das wir so fertig sind das wir nicht wissen was wir tun?"

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 12:19      

Greg brach in schallendes Gelächter aus, hielt dann aber jäh inne, zum einen weil noch immer Schüler schliefen, zum anderen weil er gewahr wurde, wie peinlich Thalia die Grunzgeräusche waren. Sie hatte ihn vollkommen falsch verstanden, das tat ihm leid, gleichzeitig konnte er trotzdem nicht aufhören zu grinsen.

„Du bist unglaublich süß, weißt du das?“, platzte es aus ihm heraus, ehe er sie aufklärte, „ich habe letzte Nacht von uns beiden geträumt. Irgendwie muss der Troll mit hineingerutscht sein in den Traum, denn ich sah uns hoch oben in den Bergen, ein Haus, Garten mit Blumen, Obst und Gemüse, direkt dadran war ein Wald… ich stand wie ein Troll im Lendenschurz im Garten, Keule in der Hand, du hattest einen Fellbadeanzug oder so an und nen Haufen Kinder um uns herum. Und wir alle haben Trollgrunzlaute von uns gegeben.“

Er musste wieder lachen als er daran dachte, wurde dann aber still, weil ihm auch der Rest des Traumes wieder eingefallen war. Er war seiner Schwester so unglaublich dankbar, das Gespräch in der Nacht hatte ihn wirklich gerettet.
So als hätte sie seine Gedanken lesen können, sprach Thalia wieder zaghaft weiter. Er merkte, dass sie Angst hatte, vermutlich nicht mal der seinen so unähnlich. Vielleicht… ja vielleicht war es an der Zeit für ein paar klärende Worte.

"Ich kann es noch immer nicht fassen das du mich ernsthaft magst. Ich bin so überglücklich ich glaube ich sterbe. Gestern dachte ich immerzu das wir nur übernächtigt sind. Zählt die Ausrede nun auch noch? Das wir so fertig sind das wir nicht wissen was wir tun?"

„Ich kann nur für mich sprechen Thalia, aber ich brauche keine Ausrede“, seine Stimme klang ernst und sein Blick suchte den ihren. Er wollte dass sie in seinen Augen las, wollte nichts verheimlichen, „ich habe letzte Nacht noch mit April gesprochen. Ich hatte nach dem Trolltraum einen sehr merkwürdigen noch…“, er berichtete ihr in jedem kleinen Detail wie er am See gewesen war, auf sie zu lief, wie Caro ihn aber rief, von dem Kummer den er verspürt hatte, der aber einer wegen verlorener Freundschaft war, und wie er am Ende wieder auf sie zugelaufen war. „Ich wurde danach wach und konnte nicht mehr schlafen. Mein Kopf schien platzen zu wollen vor lauter Chaos. Du hast mich wirklich verwirrt, aber du musst eines wissen: Ich handele nie aus einer Laune heraus, wenn ich etwas tue, dann aus ganzem Herzen. Jedenfalls“, er fuhr sich wieder durch die Haare, so dass einige wirr abstanden, „bin ich aufgestanden und habe meine Schwester gesucht. Ich musste reden, ich hab gedacht ich werde wahnsinnig… und April, sie ist einfach die Beste, hat es geschafft, dass ich klar sehe“, nun griff er nach ihren beiden Händen und sein Blick wurde eindringlicher, „Thalia, du bist wie ein Wirbelwind in mein Leben gerauscht. Ich weiß nicht, wieso du mir vorher nicht aufgefallen bist, ich weiß es wirklich nicht, aber du machst, dass ich mich einfach nur gut fühle. Ich halte deine Hände und mein Herz rast dabei so schnell, dass ich fürchte ich muss bald sterben wegen akutem Infarkt oder so“, er zwinkerte ihr kurz zu, wurde dann aber wieder ernst, „Ja ich bin traurig wegen Caro, aber nicht aus dem Grund wie du vielleicht meinst. Es ist traurig eine so langjährige Freundin zu verlieren ohne überhaupt genau zu wissen wieso und ja sie hat mich sehr enttäuscht. Ich dachte diese Nacht, dass es nicht richtig sein kann, dass ich mich in dich verliebe, aber wieso kann es das denn nicht? April hat mir durchaus die Augen geöffnet. Ich mag dich wirklich kleiner Kolibri, viel zu sehr für die kurze Zeit… ich möchte dich immerzu im Arm halten und… beim Merlin… ich träum von unseren Trollkindern…“, er lächelte sie an und ließ sie nicht aus den Augen, darauf bedacht, dass ihm auch ja nicht die kleinste Regung in ihrem Gesicht entging.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 13:11      

Ach ja Hilfe sowas träumt er? Nie wieder Trolle nach dem abendessen.... Wobei... Greg in Lendenschurz?

Sie versuchte sich trotz interessanter Phantasien, voll und ganz auf Greg zu konzentrieren, und es gelang ihr auch so ziemlich. Trotzdem war sie wie aus einem Traum gerissen als er ihre beiden Hänge griff. Verunsichert erwiderte sie seinen eindringlichen Blick und man sah ihr an das sie halb am zurückschrecken war weil sie schon wieder ans Küssen dachte und die Vorstellung so unerträglich schön war das sie am liebsten weglaufen würde und sich von so 2 km Sicherheitsabstand wieder wie früher nach ihm zu sehnen. Auch wenn sie wusste das es niemals so unverfänglich wie früher werden könnte weil sie ja nun wusste wie seine Lippen schmecken.

Ein das ist ein... Liebesgeständnis.... ohje ein ernsthaftes und er beschönigt das mit Caro wirklich nicht? Gestern hat er sie noch geküsst.. ich verstehe das alles nicht, so klingt das ganz anders. Und er sagt er hat sich in mich verliebt, er spricht das einfach aus.... wie kann man sowas nur ganz normal sagen? Ich sterbe ja schon beim zuhören

Ihr Blick wurde immer unsicherer und wie bei einem Glas das man füllte wurde ihr Gesicht immer roter, bis sie wieder Quaffelfarben war.

Er träumt von unserer Kindern... achje... das ist aber ein Tempo das er vorlegt... wir sind doch erst seit gestern miteinander bekannt. Ich hoffe nur das ihm sowas nicht öfter passiert das er sich Hals über Kopf verliebt. Nun hab ich was ich mir immer gewünscht habe und finde immer noch ein Haar in der Suppe. Ich kann nicht, wenn er mich so ansieht würde ich alles für ihn tun, er ist so himmlisch wie kann man nur so einen Mut haben sich so darauf einzulassen obwohl man gerade erst enttäuscht ist? Ich habe auch nie gehört das er vorher was mit einem anderen Mädchen hatte. Und das hätte ich sicher gehört

"Das muss am Haus liegen" sie wand sich irgendwie das sie in seinem Arm lag und schloss die Augen "Ich mag... dich schon ganz lange ich bin aber nicht so mutig. Das mit den Herzkaspereien ist mit mehr als bekannt. Ich fürchte mich sogar vor meinen eigenen Gedanken und Träumen die ich gerade habe. Hab bitte Geduld ja?"

Sie riskierte einen zerbrechlich unsicheren Blick und starb schon wieder einen zuckersüßen Tod als sie in seine Augen sah.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 13:28      

Er hielt sie einfach nur fest, als sie so in seinen Armen lag, das Gesicht gegen seine Brust gelehnt. Ob sie seinen viel zu schnellen und viel zu harten Herzschlag hören konnte? Als er ihren unsicheren Blick jedoch sah, konnte er nicht anders, als sie warm anzulächeln, ihr kurz über die Wange zu streicheln um sie dann einfach wieder an sich zu drücken.
Sein Blick ging wieder hoch zur Decke, wo der Himmel immer mehr von den Rot-und Rosatönen verlor und sie Sonne sich immer mehr dem Tag zeigte.

„Ich habe gesagt, ich bin morgens wie ein Troll, das heißt nicht, dass ich mich auch immer wie einer verhalte, dich wie eine Beute über die Schulter werfe und dich grunzend in meine Höhle schleppe. Natürlich hab ich Geduld. Das ist es doch was ich sagen wollte. Ich möchte den Dingen einfach ihren Lauf lassen. Übrigens bist du nicht die einzige die Angst hat, ich bin nicht wirklich gut in sowas“, er schaute wieder in ihre Augen und versuchte ein entschuldigendes Grinsen, „ich kenne sowas selber nicht von mir und mein erster ernsthafter Versuch ist tierisch in die Hose gegangen“, er zuckte mit den Schultern, „aber ich wäre ein Narr, wenn ich dich aus lauter Angst einfach weiterziehen lassen würde. Lass uns sehen was draus wird… vielleicht sollten wir uns weniger Gedanken machen und einfach froh sein?“

Vielleicht sollte er auch einfach seinen Mund halten? Er wusste es nicht, er wusste nur, dass es schön war, sie so in den Armen zu halten. Er hob das Gesicht wieder Richtung Decke und man konnte das Lächeln in seiner Stimme hören.

„Das ist wirklich romantisch, oder? Schau mal da die Wolke… was siehst du in ihr? Die sieht richtig… rosa aus.“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 14:08      

Sie fühlte sich sicher. Aber als er über ihre Wange strich erkannte sie es.
Greg ist der fleischgewordene Wahnsinn... und wenn er mich berührt steckt er mich damit an. ... .... ....
Meine Eltern meinen ich wäre das personifizierte Chaos.
Na das muss ja wirklich klasse Kinder geben. Wahnsinniges Chaos oder chaotischer Wahnsinn? ... .... ....
Ich habe kranke Gedanken...


"Ich bin einfach froh, aber so das ich vor Angst zitter das es irgendwann vorbei sein könnte. Und von dir würde ich mich sogar verschleppen lassen. Habe vorhin festgestellt das wenn du mich festhälst ich eh keine Chance habe. Habe einen Moment versucht dich runterzuschieben. Weil es so dicht war. Und du so komische Gefühle in mir auslöst die ich nicht kenne.
Aber ich war ziemlich chancenlos"
Sie hielt den Rekord und bleib so rot wie sie eh schon war.
"Ich dachte immer ich kann mit meinem Chaos ganz gut leben, aber ich glaube nicht das ich heute lernen kann. Es ist ein Wunder das ich überhaupt schlafen konnte."

Es war wirklich romantisch. Greg hielt sie im Arm der rosane Himmel, die paar Hundert Schüler reduzierte sie gedanklich einfach weg.
Sie kuschelte sich dichter an Greg und schenkte ihm einen anhimmelnden Blick.
"Iim Ernst ich bin unheimlich glücklich. Ich hab alles und mehr als ich mir je erträumt habe. Und irgendwie bekomme ich herzklopfen bei dem was vielleicht noch später ganz viel später noch alles vielleicht kommen kann. Schade das wir in unterschiedlichen Häusern sind. Sonst könnten wir auch zusammen frühstücken. Aber ich freu mich schon darauf... Sehnsucht zu haben. Ich meine nicht so schwammige unergründliche sondern... ich sollte besser aufhören zu reden das wird mir schon wieder zu peinlich."

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 14:31      

Er grinste breit und seine Augen blitzten fröhlich und glücklich zugleich.

„Du kennst meine Schwester schlecht, die kriegt dich schon dazu, dass du lernen kannst. Apropos lernen…“, er seufzte leise, „ich muss noch so unendlich viele Hausaufgaben machen, unter anderem halt auch den Aufsatz für Pflege magischer Geschöpfe.“

Ihm war so gar nicht nach dem ganzen Schulkram. Zum einen machte er sich durchaus noch immer Gedanken, was draußen vor sich ging, ob es wirklich Amy gewesen war und was das alles auf sich hatte. Aber zu seiner Schande musste er gestehen, dass es nur einen ganz kleinen Teil seiner Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Das meiste ging derzeit an Thalia, mit der er am liebsten raus auf die Länderein gegangen wäre, erzählen mochte, die einfach nur halten wollte… das Auswahltraining stand auch bevor, immer eine mehr als aufregende Sache und er konnte es auch kaum noch erwarten wieder auf seinem Besen zu sitzen… danach wollte er mit Thalia zusammen fliegen, er wollte ihr zeigen, was er jedes Mal erlebte, wenn er da oben umher sauste, er wollte ihr seine eigene, kleine Welt zeigen. Er steigerte sich so in den Tagtraum hinein, dass er schon fühlen konnte, wie sie vor ihm saß und ihnen beiden der Wind ins Gesicht blies. Wie bei Merlins Namen sollte er da Zeit und Geduld finden Hausaufgaben zu machen?
Die Worte Thalias rissen ihn wieder aus den Gedanken. Zärtlich drückte er sie an sich.

„Dir muss vor mir nichts peinlich sein“, flüsterte er, „du machst mich auch glücklich und wenn wir zusammen frühstücken wollen… meinst du dein Haus könnte mich davon abhalten?“, wieder musste er grinsen, „wenn ich will setz mich einfach zu dir an den Tisch oder hole dich zu mir, oder aber… wir packen uns was zusammen und ich nehm dich mit raus um mit dir draußen in Ruhe zu frühstücken.“

Er drehte sie so, dass sie nun vor ihm saß, den Rücken gegen seinen Bauch und hielt sie dabei von hinten mit den Armen umschlungen.

„Du hast mir nicht gesagt was du in der Wolke siehst. Kennst du Wolkenbilder? Ich habe früher mit April stundenlang in Wiesen liegen können und wir haben die abstraktesten Dinge gesehen. Guck… das dahinten könnte ein Elefant sein oder?“

Er genoss es einfach so unbeschwert mit ihr sitzen zu können, alles schien fast perfekt, zu schön um wahr zu sein und zum ersten Mal wollte er sich selber kneifen, weil er Angst hatte, dass es nur ein Traum war.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 19:34      

"Du meinst deine Schwester kann meinen Kopf abhalten an dich zu denken? Glaube ich.... nicht wirklich.
Aber sie kanns ja mal versuchen.
Und bei mir gehts ja auch um Pflege magischer Geschöpfe. Wenn wir das alle zusammen machen muss April mit den Kopf auswaschen und hinterher Scheuklappen anziehen."

Sie glaubte nicht daran das sie nochmal an was anderes denken könnte.

"Wolken... sowas kann ich normal nur wenn ich mal ruhig bin.... aber stimmt das könnte ein Elefant sein"

Ruhig auf diesen imaginären Elefanten blickend flogen ihre Gedanken schon wieder weg.

eine Safari... ob er auch gerne mal um die Welt reisen würde? Ob er auch solche Ideen hat?
"Wärst du manchmal auch gerne in Kenia? Oder so? Eine Safari? Meinetwegen auch eine wo man magische Wesen sieht. Aber ich wollte schon immer einen echten Elefanten sehen... und eine Giraffe und diese Gazellen. Im Zoo sehen sie alle immer so traurig aus.
Stell dir vor auf einem Berberpferd durch die Wüste stoben... dabei kann ich nichtmal reiten. Schon verrückt."

Es war so ein entspannt kribbeliges daliegen, denn sie war in jeder Sekunde bewusst das sie sich übermäßig viel berührten und sie sich mehr als dicht waren. Auf der anderen Seite war es der schönste und sicherste Ort den sie jemals gesehen hatte.

So sicher habe ich mich damals im Bett meiner Eltern gefühlt. Nach einem Albtraum. Ich wusste genau das mich kein Unheil mehr berühren kann.Ich dachte ich wär einfach zu groß geworden um sowas zu fühlen. Als ob das nur kleine Kinder spüren dürften.

Victoria Black
Slytherin

 
erstellt am 08.04.2007 19:55      

Sie musste eingeschlafen sein... Denn ein Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass es schon morgens war.
Und am schlimmsten: Rain war weg.
Die Black stand schnell auf und hastete mit schlechtem Gewissen aus dem Raum um ihren Freund zu suchen. 

tbc: Am See

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 08.04.2007 23:57      

Greg musste mal wieder lachen, als Thalia erzählte, was April tun müsste, damit sie lernen konnte. Er sah die süße Ravenclaw nun wirklich mit Scheuklappen vor sich und musste den Kopf schütteln um das Bild weg zu bekommen.

„Ich bin mir gerade gar nicht so sicher, ob ich dir wirklich gut tue kleiner Kolibri“, er legte seine Wange auf ihrem Kopf ab und wiegte sie ein wenig. Allerdings musste er sich selber eingestehen, dass es ein Kribbeln in seinem Bauch verursachte zu wissen, wie viel er ihr anscheinend bedeutete. Allein für diese absolute Gewissheit flog ihr sein Herz nur noch mehr entgegen. Nicht nur sie fühlte sich geborgen, auch er fühlte, wie ihre Wärme auf ihn überging und er sich... ja, er fühlte sich wie angekommen.

„Was ist ein nochmal ein Zoo?“, fragte er. Er hatte davon schon mal gehört, verdammt wieso hatte er in Muggelkunde eigentlich nie besser aufgepasst? Es gab so vieles, was er eigentlich gar nicht wusste... von ihrer Welt... was war schon Muggelkunde alleine? Natürlich kannte er vieles... aber im Vergleich war es einfach wenig. Er wollte alles wissen, er wollte erfahren, wie es wirklich war als nichtmagischer Mensch und ehe er sich versah, hatte er seine Gedanken auch schon ausgesprochen.

„Zeigst du mir das alles? All die nichtmagischen Dinge meine ich? Ich möchte wissen, wie man lebt wenn man kein Zauberer ist... und... und ich könnte dir zeigen, wenn du magst, wie das Leben als Hexe ist... das normale Leben meine ich, nicht wie du es von hier kennst... Kenia sagst du? Ich weiß nicht was eine Safari ist, aber ich würde es gerne sehen... die Tiere, das Land... oder Australien, Kängurus ansehen... ich weiß nicht was es in Spanien für Tiere gibt, aber ich wollte trotzdem schon immer mal hin. Oder nach Paris zum Eifelturm, bisher kenne ich in Paris nur la rue de Cranier, ist sowas wie die Winkelgasse...“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 09.04.2007 02:14      

"Ein Zoo,... das ist ein Ort wo lauter Gehege mit Tieren aus Fremden Ländern darinne sind. Die Behausungen sind meistens viel zu klein, aber es wird versucht das sie sich trotzdem wohlfühlen. Nur wenn man die Gehege zu groß macht sehen die Besucher ja die Tiere nicht, und die bezahlen ja dafür deshalb leben die Tiere eben ziemlich eng."

Sie ließ sich umplumpsen das sie auf dem Rücken lag und Gregs Gesicht sehen konnte. Und kaute sich gedankenverloren auf der Innenseite ihrer Unterlippe, während er redete, um sich von seinem sinnlich geschwungenen Mund abzulenken der sich so verführerisch bewegte das ihr der Hals trocken wurde.

"Ja ich zeige dir alles das wird einfach himmlisch... am Besten machen wir ne Zug und Rucksacktour durch Europa... und dann ne Safari oder ne Kamelreise durch Afrika... und dann mit nem Jeep durch Amerika. Ohje das kostet ein Vermögen. Vorher müssten wir also sparen,...
Eine Safari da sitzt man in einem Jeep und schau die wilden Tiere an.... ..... .....
la rue de Cranier. Klingt toll, ich war bisher auch nur 6 mal in meinem Leben in der Winkelgasse und finde es da schon unheimlich aufregend. Eben immer nur zum Einkaufen der Schulsachen.
Und wenn du mir die magische Welt zeigst dann komme ich mir vielleicht nicht mehr ganz so verloren vor. Himmlischer Gedanke.
Wollen wir rausgehen oder so?
Wenn das schon erlaubt ist? Ich muss mich unbedingt bewegen, und hier niemanden wecken."

Ihr Herz flatterte ganz weich so das sie nun wirklich das Gefühl hatte einen Kolibri bei sich zu haben. Oder gleich paar mehr die an ihrem Herz Nektar sammeln wollten.

"In Afrika gibts auch magische Resorte, das ist auch toll. Mit Erumpents und solchen Sachen. Wir könnten die Winterferien verreisen wenn ich die Sommerferien noch einen Job annehm. Oder umgekehrt... das wäre möglich. Oooooder wir melden uns als Begleitpersonen an. Dann müssten wir zwar jeden Tag ein bisschen Arbeiten so 10 Stunden, aber wir würden die Welt sehen und dafür noch Geld bekommen. Auf nem Kreuzfahrtsschiff oder so. Das wäre doch kultig."

Außerdem, trau ich mich gar nicht vorzustellen wie er in einer Uniform aussieht. Ohje.....
Das sieht bestimmt, mehr als Zucker aus.
Nein das geht doch nicht... die schauen ihn dann ja alle an, diese ganzen alternen, lüsternen Touristinnen


Sie sah sich mit einem Flammenschwert zwischen Greg und den aufdringlichen Touristinnen stehen. Gleich einem Racheengel.
"Lassen wirs doch lieber" Sie war überrascht über sich selber. Sie dachte immer sie wäre unkompliziert, stellte nun aber fest das sie reichlich eifersüchtig war.
Ahwas... das ist doch bestimmt nur die Unsicherheit. Wenn wir länger zusammen sind und ich mein Glück fassen kann wirds bestimmt besser. Ich lasse das auf gar gar keinen Fall ausarten.

Edward Munch
Hufflepuff

 
erstellt am 09.04.2007 12:06      

Es schien eine halbe Ewigkeit vergangen zu sein, als man sie endlich aus der, mittlerweile ziemlich muffigen Halle, entließ. Die Gefahr war gebannt und alle erfreuten sich ihres Lebens. Nicht grade die Sorte Happy-End die Edward sonderlich gefiel aber da muss man durch. Auch hatte anscheinend sich die halbe Ewigkeit auf seine Knochen ausgewirkt. Ein unguts Knacken verfolgte ihn bei den ersten Schritten und bei den fahrigen Bewegungen seiner Hand. Mit ein bisschen Glück gab es bald Frühstück, trotz der hinter uns liegenden Turbulenzen. Auch hatte er noch ein wenig Zeit bis zu den Quidditch Auswahlspiele, sodass Ed entschloss noch ein wenig draußen auf dem Schlossgelände seine alltäglichen Sportübungen zu machen. Hauptsächlich in der Sonne liegen und ein wenig dösen, aber die meisten Leute wussten soetwas ja nicht im geringsten zu schätzen. Es war nicht so, dass Edward sich für Quidditich begeisterte aber dennoch war es ein interessanter Zeitvertreib ... solange man nicht selbst auf den Besen musste. Mit einem letzten verschlafenen Gähnen verließ er schlurfend die Halle, ihre kleinen dunklen Löcher und die seltsamen Bewohner.

tbc: off (letzter Post)

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 09.04.2007 13:01      

Greg betrachtete Thalia mit einem Lächeln, als sie sich auf den Rücken gelegt hatte. Es war schön ihr zuzuhören und so wie sie erzählte, konnte er fast alles schon vor sich sehen.

„Mit einem Rucksack quer durch Europa muss toll sein. Ich bin mir sicher, dass man nur auf diese Art wirklich was vom Land mitbekommt, so richtig meine ich, nicht als Tourist. Sooo teuer kann das gar nicht sein, wenn wir unterwegs sind kann man zur Not noch kleine Jobs annehmen, wenn es mal eng werden sollte.“

Er ließ sich neben Thalia plumpsen, lag seitlich neben ihr, den Kopf auf einer Hand abgestützt und schaute sie an, griff nach einer ihrer lockigen, seidenweichen Haarsträhnen und spielte gedankenverloren damit, während er weitere Bilder ihrer Reise malte.

„Ich seh uns in Spanien, stell dir vor so ein kleines Bergdorf, bist du schonmal auf einem Esel geritten?“, er musste unwillkürlich lächeln, „ich habe mal ein Bild von so einem Dorf gesehen, da sind sie mit einem Esel geritten, das ist bestimmt lustig, ich würde es gerne mal tun. Oh oder wir sitzen abends an einem Strand, haben ein kleines Lagerfeuer gemacht, schauen zu wie die Sonne untergeht, hören leise die Wellen rauschen, braten uns ein paar Würstchen im Feuer und zählen später kuschelnd die Sterne am spanischen Meer.“

Neben ihnen wurden ein paar Schüler brummelnd wach, die wohl tatsächlich durch ihr Geplauder wach wurden.

„Komm, ich weiß nicht, ob wir raus dürfen, aber wir können einen Lehrer fragen. Ehrlich gesagt“, er flüsterte nur und sah an sich herunter, „ich hätte nichts dagegen mich kurz frisch zu machen. Was hältst du davon wenn wir dann vor dem Frühstück einen kleinen Spaziergang machen?“

Er stand auf und hielt ihr die Hand entgegen um ihr beim Aufstehen zu helfen, ließ die Hand dann aber auch nicht mehr los.

„Wieso sollen wir eine Kreuzfahrt lieber lassen? Ich stelle mir das toll vor. Nichts als das weite Meer um einen herum, gibt es da abends nicht auch immer so Tanzveranstaltungen? Dann gehen wir tanzen und können alles verrückte Dinge tun.“

Die Tür zur großen Halle war im Gegensatz zum Abend vorher mittlerweile offen, was Greg dazu veranlasste zu glauben, dass sie nun wirklich wieder raus durften. Da er auch keinen Lehrer sah, zuckte er nur mit den Schultern und ging mit Thalia bis zur Eingangshalle.

„Ich brauche etwa 15 Minuten“, er zog sie an sich und drückte sie liebevoll, ehe er ihr einen Kuss auf die Wange hab. Eigentlich wollte er sich jetzt nicht hier von ihr Trennen, aber er brauchte dringend frische Klamotten, außerdem wollte er sich gerne wieder wie ein Mensch fühlen und eben nicht wie ein Troll. Naja und er konnte sie ja nun schlecht mitnehmen, nur damit er sie nicht aus den Augen lassen musste.

„Wir treffen uns gleich genau hier, ja? 15 Minuten, naja ok eher 13 oder 12... ich beeile mich wie der Teufel und werde mich hier dann nicht von der Stelle rühren bis dass du wieder bei mir bist, ok?“


(weiter Gryffindor Jungenschlafsaal)

Fox Mulder
7.Klasse


erstellt am 09.04.2007 13:46      

Der Slytherin streckte sich mit einem verstohlenen Gähnen. Seine schwraze Katze tat es ihm gleich. Sie wollte sich gerade wieder auf der Decke einrollen, als Mulder diese wegnahm und zusammenfaltete. Loona maunzte etwas angesäuert und ließ sich auf den kalten Marmorboden der Halle sinken.

"Nun maul nicht rum..." murmelte Mulder nur, als er die Decke wegpackte. Er kraulte seiner Katze kurz über den Kopf. "Na komm. Du gehst jetzt gleich brav in den Schlafsaal und kannst dich auf meinem Bett soviel ausbreiten wie du willst." grinste er leicht.

Die Katze spitzte die Ohren und sah ihren Herren erwartunsgvoll an. Mulder setzte sie auf die zusammengefaltete Decke, ehe er die Decke samt Katze hochnahm. Er brachte Loona und die Decke - nachdem er sich aus der Halle geshclichen hatte - erst in den Jungenschlafsaal der Slytherins. Danach entshcloss er sich, wie eigentlich an jedem Morgen, einen kleinen Spaziergang auf den Ländereien zu machen. Wie zum Beispiel am See...

tbc: Am See

Thalia
6.Klasse


erstellt am 09.04.2007 14:42      

"Ja schon, aber Kreuzfahrten sind so unheimlich teuer. Und da müssten wir abends dann arbeiten. Und wenn ich... an dich in Uniform denke, und daran das zwei drittel bis dreiviertel da einsame wohlhabende Frauen sind werde ich ganz wirr.
Aber vielleicht sehe ich das bis dahin viel viel lockerer... kann ja sein. Dann sind wie ja schon länger zusammen und ich habe es vielleichtbegriffen das du mich wirklich und ernsthaft magst und nicht denke dass das alles eigentlich überhaupt nicht sein kann."

Sie ging dicht neben ihm durch die große Halle und hatte Herzwummer. Gestern hatte es sicherlich kaum niemand mitbekommen das sie und Greg sich mochten. Aber nun bald würden es mehr merken. Und dann wäre sie raus aus der Gruppe der Nachtschattengewächse.
Der Gedanke das man sie ernsthaft bemerken könnte und über sie reden machte sie reichlich verlegen.
So Hand in Hand wars unheimlich aufregend.
Als Greg anhielt sah sie ihn unsicher an.

"Ja sicher. Ich habe es sicherlich auch mehr als dringend nötig." Ich will gar nicht wissen wie meine Füße nun duften. Nachdem ich sie erst gewässert habe und dann beim Tanzen durchgeschwitzt. Und dann darin geschlafen. Woah, wenn ich nicht wüsste das es schlimmer wird würde ich die Füße in Ruhe lassen bis sich alles beruhigt hat.
"Ich beeil mich auch. Wenns länger dauert habe ich mich verirrt, aber in der Regel komme ich früher oder später immer da an wo ich hin will."

Sie lächelte verlegen und war sich nicht sicher ob sie ihn nun küssen wollte oder nicht.
Wobei ums wollen gehts da weniger... eher ums trauen. Es ist eine einmalige Gelegenheit einen Mann mit Stoppeln zu küssen, ob das kratzt? Ach ne... ich gehe lieber
"Bis dann"
Sie löste schnell ihre Hand wippte einmal auf den Zehenspitzen, weil sie tatsächlich noch einmal mit dem Gedanken spielte schwirrte dann aber eilig davon, wie immer mit halboffenen Schnürsenkeln.

Nachdem sie Greg nicht mehr sah lehnte sie sich kurz gegen die Mauer und empfand das nicht mehr als fremd sondern als kühl und beruhigend an. Aber nur nach wenigen Momenten stobte sie los zum Ravenclawturm, verfing sich ordnungsgemäß in einer Trickstufe.
Was aber nicht weiter tragisch war, sie hatte es gelernt sich selber wieder daraus zu befreien. Und verschwand dann in ihrem Schlafsaal.

tbc: Ravenclaw Mädchen Schlafsaal

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 09.04.2007 20:23      

„Tja, wer will das nicht?“ wollte er wissen und zwinkerte ihr zu. Sein Blick ging in der dunklen Halle umher, wo noch immer das nicht enden wollende Gemurmel der anderen Schüler zu hören war. „Vielleicht ist es wirklich nur die Übermüdung…die Hauselfen werden die Halle schon warm halten, oder was meinst du?“ erkundigte er sich bei Alshya. „Ich meine die werden nicht zu lassen, das wir frieren…“ damit breitete er ebenfalls seinen Schlafsack aus und kuschelte sich hinein, ehe er sich dann doch aufsetzte. Das ganze musste zum schießen aussehen, aber wenigstens war ihm warm. Auf ihr Kopfschütteln und Schulterzucken, zuckte er ebenfalls mit dem Kopf. „Keine Ahnung was vorher war…ich hab mich ehrlich gesagt noch nicht so mit der Geschichte der Schule befasst…“ meinte er und merkte gar nicht, wie beim reden die Zeit verging und es langsam morgen wurde…

Alyshia Cladwell
Ravenclaw

 
erstellt am 09.04.2007 20:55      

Shila nickte zustimmend. "Ich auch nicht so wirklich. Eigentlich interessiert mich Geschichte schon immer recht, aber solche banalen Sachen nicht."
Sie redeten fast die ganze Nacht im Flüsterton, die Gespräche um sie herum waren langsam verstummt, nur noch einzelne Stimmen waren zu hören und bald sah man an der Decke die ersten Sonnenstrahlen. Das Dunkle Mal war über Nacht verblasst und nichts wies auf die schrecklichen Geschehnisse der letzten Nacht hin, nur die vielen Schüler, die sich langsam in ihren Schlafsäcken regten.
"Die Türen sind geöffnet. Ich glaub, wir können wieder raus", sagte sie an Cyrus gewandt. Sie stand langsam auf und streckte ihre eingeschlafenen Glieder. Oh gott, sie durfte eine Nacht wieder in so einer Position verbringen. Das war ja schrecklich!
"Puh, zum Glück ist heute Samstag, kein Unterricht!" grinste sie und rollte ihren Schlafsack zusammen. Sie war schon wieder total aufgedreht, ein eindeutiges Zeichen, dass sie zu wenig Schlaf erwischt hatte.

tbc ~ off (letzter post)

Cyrus McLeod
Gryffindor

 
erstellt am 10.04.2007 12:22      

„Banal kann man die Sache von dieser Nacht leider nur nicht nennen…“ erklärte er immer noch leise. Sein Blick ging immer wieder zum Himmel und doch verblasste das Dunkle Mal langsam aber sicher. Auch ihm fiel nicht auf, dass sie die ganze Nacht geredet hatten und ihre Stimme immer leise wurden, während es um sie herum ebenfalls ruhiger wurde. Die meisten Stimmen verstummten und hier und da war ein leises Schnarchen zu hören, das eindeutig anzeigte, das die meisten Schüler am Schlafen waren.
Doch dann regten sich die Schüler in ihren Schlafsäcken langsam und die Türen wurden geöffnet. Cyrus gähnte leicht hinter vorgehaltener Hand. Zum Glück war heute Samstag…aber Unterricht hätte nach den schrecklichen Vorfällen wohl eh kaum normal stattfinden können, oder doch? Wer wusste schon was die Lehrer dachten und fühlten…wo waren die überhaupt? Er seufzte leise und streckte sich, ehe er sich aus dem Schlafsack heraus schälte. „Ja, das ist wirklich Glück…ich glaube sonst hätten wir beide ein Problem…“ meinte er und zwinkerte ihr zu, während auch ehr seinen Schlafsack zusammen rollte. „Oh man, was für eine Nacht…“

tbc: off (letzter Post)

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 10.04.2007 16:20      

Die inzwischen aufgegangene Sonne störte Maxis Schlaf, der seltsamerweise besser war, als er erwartet hatte. Als er blinzelnd die Augen öffnete sah er den Grund dafür: die hübsche junge Gryffindor, die schlummernd in seinem Arm lag. Maxi lächelte glücklich und gab Phira einen Kuss auf die Stirn, achtete aber darauf, sie nicht zu wecken. Vorsichtig griff er nach dem Käfig hinter sich, in dem Wayne, die Maus, schon aufgeregt umherrannte. Maxi fütterte ihn und beobachtete das Treiben des kleinen Nagers eine Weile.

Dann bemerkte Maxi, wie Phira langsam wach wurde. Sie drehte sich gerade noch im Halbschlaf um. Maxi lächelte und gab ihr noch einen Kuss. Er strich mit der Hand über ihre Wange, als sie langsam ihre Augen öffnete und erst einmal gähnte.
"Guten Morgen, meine kleine Langschläferin." Obwohl Maxi selbst gerade erst wach geworden war, musste es wohl schon spät sein, denn viel Schüler waren schon aus der Großen Halle verschwunden. Maxi blickte verschlafen auf seine Uhr. Es war schon halb 8. "Na, gut geschlafen?", fragte er seine Freundin nun fröhlich. "Irgendeine Idee, wie wir das Wochenende beginnen können?"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 10.04.2007 16:49      

Im Sturzflug stieß Saphria gen Erde, schrie irgendwas Maxi zu und schlug dann mit all ihrer Kraft den Klatscher gegen den Sucher der Gegenmannschaft. Gleichzeitig dröhnten Begeisterungsschreie durch das Quidditchstadion und der Sprecher verkündete, dass der Sucher der Gryffindors den Schnatz gefangen hatte und sie damit haushoch gewonnen hatten. Vor Begeisterung schreiend flog Phira gleich ein paar Loopings, eilte dann auf Maxi zu und fiel ihm mitten in der Luft um den Hals.

„SIEG“, brüllte sie in dem allgemeinen Getöse und spürte, wie ihr persönlicher Held sie auf die Stirn küsste. Eine Gänsehaut überlief sie und sie kuschelte sich gleich noch etwas enger an ihn an.
Moment mal, ankuscheln? Blinzelnd und gähnend öffnete sie eine Auge, zu dem zweiten war sie noch nicht fähig.

„Langschläferin?“, murmelte sie noch total verschlafen und rieb sich das geschlossene Auge, „ich habe gerade mit dir das Spiel des Jahrhunderts gewonnen, kein Wunder dass ich fix und fertig bin...“

Sie richtete sich ein wenig auf, befand, dass sie aber noch zu müde dazu war und ließ sich seufzend wieder fallen, das Gesicht an Maxis Brust verborgen.

„Ja, gut geschlafen“, klang es undeutlich und gedämpft an seinem Trikot, „und du? Wie kannst du so früh schon so gut gelaunt sein?“, stöhnte sie, richtete sich dann aber doch auf und gab ihm einen dicken Schmatzer, „Wochenende einläuten? Frag mich das wenn ich mich wieder wie ein Mensch fühle.“

Sie gähnte nochmal herzhaft, streckte und reckte sich geräuschvoll und setzte sich endgültig hin, die Welt um sich herum noch düster anschauend. Ihr Kopftuch war verrutscht, ihre Haare sahen aus als wäre sie vom Blitz getroffen worden und ihre Augen waren noch total verschlafen. Ihr Blick fiel auf den kleinen Käfig mit Wayne, nahm diesen nun in die Hände und musste dann doch lächeln, als sie das Gewusel der Maus beobachtete.

„Der hat bestimmt schon hunger“, kommentierte sie und stand auf. „Was hältst du davon wenn wir erstmal zurück in den Gemeinschaftsraum gehen? Duschen wär auch nicht schlecht, ich hab auch noch irgendwo ein paar Kekse, die schmecken Wayne bestimmt. Und dann lass uns irgendwo hin gehen wo ich die anderen nicht ertragen muss, das ist mir so früh am Tag zuviel.“

tbc Gemeinschaftsraum der Gryffindors

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 10.04.2007 17:19      

"Langschläferin? ich habe gerade mit dir das Spiel des Jahrhunderts gewonnen, kein Wunder dass ich fix und fertig bin..."
Maxi grinste. "Das Spiel des Jahrhunderts? Sind wir Weltmeister geworden?"
Sie versuchte, sich aufzurichten, scheitere aber und grub das Gesicht in Maxis Brust ein. Dieser lächelte und strich ihr mit den Fingern durch die Haare, wobei ihm ihr verrutschtes Kopftuch zu Hilfe kam.

"Ja, gut geschlafen, und du? Wie kannst du so früh schon so gut gelaunt sein?"
"Ganz einfach", sagte Maxi. "Ich bin aufgewacht und hatte die Frau meiner Träume in den Armen." Als Maxi geendet hatte, verzog er das Gesicht darüber, wie schnulzig das gerade geklungen hatte.
Phira schnappte sich den Käfig von Wayne und beobachtete ihn.

"Der hat bestimmt schon hunger� Was hältst du davon wenn wir erstmal zurück in den Gemeinschaftsraum gehen? Duschen wär auch nicht schlecht, ich hab auch noch irgendwo ein paar Kekse, die schmecken Wayne bestimmt. Und dann lass uns irgendwo hin gehen wo ich die anderen nicht ertragen muss, das ist mir so früh am Tag zuviel."
Sie stand bereits auf den Beinen und so konnte Maxi im Grunde gar nicht anders. Er rappelte sich ebenfalls hoch, schnappte sich Phira und gab ihr erstmal einen langen Kuss.
"So, jetzt bin ich wach", sagte Maxi munter, nahm sie in die Hand und ging mit ihr zum Gemeinschaftsraum.

tbc: Gemeinschaftsraum der Gryffindors

Xaros
7.Klasse


erstellt am 12.04.2007 10:55      

Als die ersten Worte der stell. Schulleiterin erklangen war er so jäh wach als hätte ihm einer reichlich laut ins Ohr geschrien.
Er strich sacht über Alexas Wange um auch sie zu wecken und hörte der Prof. Meridian zu.

„Ich wünsche euch allen einen guten Morgen“, ... „Die Nacht in der Großen Halle ist zu Ende und nun ist es meine Aufgabe, euch aus euren Träumen zu wecken. Es tut mir Leid, aber es geht nicht anders. Die Hauselfen in der Küche tun in genau diesem Moment ihr bestes um das Frühstück fertig werden zu lassen, also enttäuscht sie nicht und macht euch schnell fertig, damit sie diese Sachen auch bald auf den Haustischen erscheinen lassen können.“

Er nickte der mehr oder minder wachen Alexa zu und zog die Stirn kraus. Er hatte wie immer unangenehme Träume gehabt.
Wohl ein Fluch meiner Familie. Immer wieder sehe ich wie unsere Mutter verunglückt. Immer wieder wie andere unaufmerksame Leute von Drachen flambiert werden. Ich würde ja gerne mal was nettes träumen. Aber auf der anderes Seite sind meine Träume eben einfach realistischer.
Immerhin merkt man mir nicht an was ich träume. Meine Schwester schlägt immerzu um sich


Er lächelte ruhig und zufrieden, die übliche Kälte verströmend. Es gefiel ihm zu merken das der Gedanke an seine Schwester ihm vollkommen kalt ließ. Wie es sich für ihn gehörte. Nur schwache Leute ließen sich von Gefühlen ins wanken bringen, das war allgemein anerkannt. Vorschnelle Entscheidungen und impulsive Handlungen trübten das Wahrnehmungsvermögen.
Sein Blick wanderte kühl und gelassen über die Schülermenge.

Wie ichs mir gedacht habe. Es ist wieder hell und schon sind alle wie immer. Die Jüngeren wirken gut gelaunt und sehen es als ein Abenteuer an die Älteren haben besseres zu tun. Der spärliche Rest der vielleicht darüber nachdenken würde das jemand gestorben ist hat Hunger oder Besseres zu tun

Er nickte Alexa zu "Einen guten Morgen. Ich werde mich nun richten gehen." Er lächelte unergründlich mit einem Funkeln in den Augen und fügte hinzu "und vielen Dank nocheinmal wegen des Buches" .
Dann wendete er sich ab, und ging zu seinem Schlafsaal.
Er legte keinen gesteigerten Wert darauf so zerstrubbelt seinen Tag zu beginnen.
In sich gekehrt begab er sich wie immer vollkommen lautlos laufend, zu seinem Schlafsaal in der Hoffnung das ihn dort niemand stören würde und er genauso ungestört anschließend Frühstücken konnte.

tbc: Slytherin Jungenschlafsaal

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 13.04.2007 13:55      

Georgia reckte sich gähnend, als sie aufwachte und sah sich erst einmal um. Sie war eine der Letzten, die noch am Schlafen war, als Professor Meridian sie aufweckte. Die meisten Schüler waren schon wach gewesen und Georgia wunderte sich ein bisschen, wie sie bloss so lange und so tief hatte schlafen können. Sie richtete sich lustlos auf und rollte ihren blauen Schlafsack zusammen, ehe sie sich die Augen rieb und umsah.

Das Dunkle Mal war inzwischen verschwunden. Die Haustische standen bereits wieder an ihren normalen Plätzen, und die ersten Schüler frühstückten schon. Georgia drehte sich um und stellte erleichtert fest, dass die Schüler inzwischen auch aus der Halle durften. Doch bevor sie rausgehen und ihre Ruhe haben konnte, musste sie noch etwas hinter sich bringen, was nicht leicht werden würde. Soweit sie wusste, war noch niemand der Lehrer darüber unformiert, dass Charly verschwunden war.

Georgia holte tief Luft und ging geradewegs zum Lehrertisch. Ihr Herz pochte, aus welchem Grund auch immer. Naja, vielleicht war es für sie eine Art entgültiger Schritt. Wenn sie den Lehrern erst einmal sagte, dass er weg war, würde er auch wirklich weg sein. Nicht einmal in Georgias Kopf ergab das einen Sinn. Er war nunmal weg, daran würde nichts etwas ändern. Georgia stand nun for Professor Parker. Georgia räusperte sich leise, ehe sie die Lehrerin ansprach.

"Professor Parker, ich habe gestern bei all der Hektik ganz vergessen, Ihnen etwas zu sagen. Nun, ähm... Charly Toke aus Ravenclaw ist seit gestern mittag verschwunden. Ich war mit ihm am See nach dem Unterricht. Er sagte auf einmal, dass er weggehen müsse, und seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Was sehr ungewöhnlich ist, da er ja eigentlich immer in meiner Nähe ist."

tbc: Lehrertisch

Helen Warner
Slytherin

 
erstellt am 13.04.2007 18:02      

1. Post

Als Helen aufwachte, gähnte sie ersteinmal genüsslich und sah sich um. Die Halle war schon etwas leerer, was bedeuten musste, dass die Schüler wieder raus durften. Nur noch sehr wenige schliefen und alles nahm langsam wieder seinen gewohnten Lauf. Auch Helen stand jetzt auf und ging zu ihrem Haustisch, wo sie verschlafen zu frühstücken begann.
Sie nahm sich ein wenig Müsli und löffelte hungrig in sich hinein. Das Essen schmeckte wie immer köstlich und es schien, als würde Helen je mehr sie aß, nur noch hungriger werden. So frühstückte sie eine Zeit lang vor sich hin, wobei Helen immer gelangweilter wurde, weil sie so alleine dasaß.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 14.04.2007 10:35      

Iridias Stand noch immer an der Wand gelehnt und starrte durch die Halle. Langsam wachten die um ihn herum auf die geschlafen hatten und die lehrer wurden auch munterer als sie es in der Nacht noch waren. Auf Frühstück konnte er Verzichten ihn zog es aus der Halle irgendwo anders hin wo vielleicht etwas weniger los war. Er brauchte ein wenig ruhe und abstand von all den anderen also beschloss er sich so unauffällig wie möglich zur Eulerei zu bewegen... Er nickte noch ein paar Slytherin zu bevor er ging und verschwand dann im getümmel der Schüler.

tbc: Eulerei

Helen Warner
Slytherin

 
erstellt am 15.04.2007 17:39      

Als Helen endlich fertig gegessen hatte, stand sie ersteinmal auf. Sie trank noch einen Schluck, während sie überlegte was sie jetzt wohl machen sollte. Helen sehnte sich nach frischer Luft und so beschloss sie zum See zu gehen. Dort konnte sie sich entspannen. So schnappte Helen sich ihre Tasche und trottete langsam und verschlafen aus der Halle. Am Eingang wadnte Helen sich noch einmal um, doch wieso konnte sie sich selbst nicht entsinnen. Helen ließ ihren Blick über die Schüler schweifen, doch schließlich sie drehte sich um und verschwand.

tbc: Am See

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 19.04.2007 22:31      

Nachdem Cillian mit April seine Runden gedreht hatte, legten sich auch die beiden zum Schlafen. Sie kuschelten sich aneinander und Cillian schlief auch fast augenblicklich ein. Kaum als er eingeschlafen war, fing er an das Verrückteste zu träumen was er je geträumt hatte. Am Anfang war er hier in der großen Halle und lag dort ganz alleine in seinem Schlafsack. Niemand sonst war dar. Die große Halle war wie ausgestorben. Er stand auf und ging raus in die Eingangshalle. Auch dort war niemand zu sehen. Es war so als ob ganz Hogwarts ausgstorben war. Auf einmal veränderte sich die Umgebung und Cillian saß auf seinem Besen und hatte das irische Trikot an. Auf einmal kam ein Klatscher auf ihn zugeflogen und traf ihn hart am Oberkörper. So hart, dass er das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Cillian machte sich auf den Aufprall und das Ende seines Lebens gefasst. Er schloss die Augen, doch er spürte nichts. Vorsichtig öffnete er seine Augen wieder und sah wie er am großen See von Hogwarts stand. Es war dunkel, doch vom Himmel her kam ein grünliches Licht. Cillian schaute zum Himmel hinauf und sah das dunkle Mal. Er zog seinen Zauberstab hervor und rannte so schnell er konnte auf die Stelle zu, über der das dunkle Mal schwebte. Dort angekommen, konnte er seinen Augen nicht trauen. Vor ihm lag April und ihre Augen waren weit aufgerissen. Cillian schmiss seinen Zauberstab zur Seite und kniete sich neben sie, doch seine Befürchtung war wahr geworden. April war tot. Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich, welches ihn sofort umdrehen ließ. Vor ihm stand eine düstere Gestalt, die einen Zauberstab auf ihn richtete und sprach: "Avada Kedavra!" Ein grünes Licht flackerte auf und Cillian öffnete schlagartig seine Augen...

Cillian lag schweißgebadet in seinem Schlafsack und atmete sehr schnell. Es war mittlerweile hell draußen geworden und in der großen Halle waren schon einige Schüler unterwegs und waren auch schon am Frühstücken. Cillian schaute sofort nach links und sah dort April friedlich schlafen. Dieser Anblick beruhigte ihn auf einen Schlag. Sofort nahm er sie fester in den Arm und hielt sie erst einmal nur fest. Dann nach einer Weile machte sich sein Magen bemerkbar. Daher knabberte Cillian leicht an Aprils Ohr und flüsterte in ihr Ohr: "Hey mein Engel! Es wird Zeit zum Aufstehen!" Danach gab er ihr einen Kuss auf die Wange und wartete darauf, dass sie aufwachte.

tbc: Quidditchstadion

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 21.04.2007 10:28      

Jenny hatte gemeinsam mit Jonny eine kleine Weile einfach noch nur so dagelegen, Arm in Arm und sich haltend, dabei froh, den anderen zu haben. Die Schüler um sie herum waren teilweise wieder ganz ausgelassen, doch Jen konnte das nicht so einfach. Sicherlich lächelte sie auch, sah fast aus wie immer, nur wer sie kannte konnte sehen, dass ihre Augen dunkler waren als normal, dass eine Angst tief in ihrem inneren gnadenlos anklopfte.

Sie hatten gefrühstückt, Jenny für ihren Teil jedoch nur wenig, mochte ihr Appetit nicht so recht mitspielen. Trotzdem tat es ihr gut und weckte ihre Lebensgeister. Im Gegensatz zum Vortag schaute jetzt auch kein Ravenclaw komisch drein, weil sie sich einfach neben Jon gesetzt hatte. Allgemein schienen dies Kleinigkeiten zu sein, von denen sie sich jetzt wunderte, dass sie überhaupt für sie so wichtig gewesen waren. Nach allem was geschehen war, kam ihr das wie Kinderkram vor, naja außerdem gehörten sie jetzt zusammen, was auch die anderen zu registrieren schienen. Zwischenzeitlich lehnte Jen ihren Kopf gegen Jons Schulter, während er ihr einen Kuss auf die Stirn gab.

Der Vormittag war bereits weit voran geschritten, die Tische in der Halle hatten sich immer mehr gelehrt und die Schüler verteilten sich langsam wieder im ganzen Schloss. Auch die beiden hatten beschlossen, dass es nichts brachte den ganzen Tag Trübsal zu blasen. Außerdem war ihnen eingefallen, dass die verschiedenen Auswahltrainings schon bald beginnen würden. Also waren sie jeder schnell in ihre Häuser zurückgekehrt um sich für den Tag frisch zu machen, hatten sich dann in der Eingangshalle wiedergetroffen und schlenderten schließlich, jeder von ihnen bereits mit seinem Rennbesen bewaffnet, über die Ländereien in Richtung Quidditchstadion. 

tbc: Quidditchstadion

April Moon
6.Klasse


erstellt am 23.04.2007 18:37      

„Das kitzelt“, sagte April mit schläfriger Stimme und schlug einige Sekunden später ihre Augen auf, „Warum sind eigentlich alle Gryffindors so fies und holen mich aus meinen schönsten Träumen?“ Gespielt grimmig sah die Slytherin ihren Freund an. War es wirklich schon der nächste Tag? Das konnte doch noch gar nicht der Fall sein, sie war doch gerade erst eingeschlafen... Sie blinzelte in die Sonne, richtete sich dann auf und sah sich in der Halle um. Für sie sah es im ersten Moment so aus als würde sie zusammen mit Cillian die einzige Person sein, die noch in ihrem Schlafsack lag, warum hatte man sie nicht schon früher geweckt.

„Morgen“, sagte sie etwas weniger schläfrig zu Cillian und wischte sich den letzten Schlaf aus ihren Augen. Wie spät es wohl war... Irgendwie hatte sie ihr Zeitgefühl doch ziemlich gut verloren. Wieder sah sich um, versuchte so den restlichen Schlaf zu vertreiben, gelingen wollte er ihr allerdings nicht so recht. Sie sah hinüber zum Lehrertisch, bemerkte dass noch längst nicht alle Erwachsenen anwesend waren. Als ihr Blick über die Haustische schweifte, merkte sie als sie das auf ihnen vorhandene Frühstück sah, dass sie selbst doch schon ziemlich hungrig war.
Cillian bemerkte es anscheinend auch, stand auf, wartete und ging, nachdem er kurz auf sie gewartet hatte, mit ihr hinüber zum Gryffindortisch.
Auch diesmal erntete April einige Blicke, die Bände sprachen aber sie prallten genauso wie gestern Abend an ihr ab. Sie war diese Art von Verhalten schon gewohnt und wollte sich darüber nicht mehr aufregen. April hätte am liebsten alles mögliche, was auf dem Tisch stand aufgegessen allerdings stand Cillian kurze Zeit später auf und erzählte ihr, dass demnächst die Auswahl für das Gryffindorquidditchteam stattfinden würde. April hätte es wahrscheinlich vergessen, genauso wie alles andere, was darauf hindeuten würde, dass ihr Freund bald verschwinden würde, aber sie wollte sich auch nicht beschweren, schließlich brauchte auch sie ihre Freiräume.

Hand in Hand standen die beiden auf und da sie noch ein wenig Zeit hatten, gingen sie noch mal in ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume um sich zumindest ein wenig tagestauglich zu machen. April hatte zwar den kürzeren Weg als sie allerdings wieder zurück in die Eingangshalle kam, sah sie Cillian zusammen mit seinem neuen Besen in der Eingangshalle stehen. Frech grinste sie ihn an: „Entschuldige, dass ich dich hab warten lassen aber ich wollte herausfinden, wie lange du auf mich warten würdest.“ Sie zwinkerte ihm zu als sie sich auf den Weg zum Quidditchfeld machten.

tbc: Quidditchfeld

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 23.04.2007 20:27      

1. Post

Die braunen Locken strichen ihr sanft über die Wangen und sie strich sie mit ihrer rechten Hand hinter ihre Schulter. Im ersten Moment blinzelte sie leicht, schloss sie, öffnete sie jedoch sofort wieder. Das Licht funkelte in ihren blauen Augen, während sie versuchte sich an den helleren Raum zu gewöhnen. In ihrem Traum war es ein dunkeler Raum, indem sie stundenlang herum irrte und jetzt erblickte sie die hell erleuchtete Große Halle ihrer Schule. Große Halle, was soll das? , dachte sie als sie realisierte, was sie eigentlich sah, warum lieg ich nicht in meinem gemütlichen Bett im Schlafsaal?
Dann schweiften die Erinnerungen des gestrigen Tages durch ihren Kopf, und sie verzog gleich das Gesicht. Am liebsten wollte sie wieder in ihren Traum zurück, denn das stundenlange herumirren darin, hörte sich immer noch besser an, als das, was sie heute erwarten würde.
Sie richtete sich auf und schaute sich um, ihre Augen schweiften über die Schüler, die alle in der Halle übernachtet haben und über die Essentische, die schon reichlich gedeckt waren.

Kurz schaute sie sich um und wühlte schließlich in einem Haufen von Sachen, die um hier herum lagen, auch wenn sie nicht wusste, wem sie genau gehörten. Endlich fand sie wonach sie gesucht hatte und aus ihrer Tasche zog sie einen kleinen Spiegel und erblickte nun ein Gesicht darin. Obwohl ihr Gesicht wirkte wie vor ein paar Tagen, war dort etwas, was sich verändert hatte, ihr Ausdruck, das Lachen, was sonst immer auf ihren Gesicht gelegen hatte, ist nun nur noch ein Lächeln.

Sie strich leicht ihre Haare glatt und zog ihr Kleid zu Recht, sie hatte sich erst nicht die Mühe gemacht, sich gestern umzuziehen. Schließlich stand sie aufrecht in der Großen Halle, das Gewölbe erstreckte sich über ihr und die aufgebrauchte Luft drückte unsanft auf ihre Lunge. Sie schaute kurz ein zweites Mal zum Essentisch der Griffendors hinüber, entschied sich aber auch an diesem Tag nicht zu essen, sie wusste, sie würde keinen Bissen herunter zu bekommen.

Etwas hilflos stand sie in der Halle und überlegte sich, was sie als nächstes tun sollte, sie entschied sich, erst einmal etwas andres anzuziehen, und machte sich allein auf den Weg zur Tür.

Tbc: Griffyndor Gemeinschaftsraum

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 02.05.2007 07:43      

---> Eingangshalle

Nein, heute schien wirklich nicht ihr Tag zu sein. Als sie die große Halle betrat, war diese nicht wirklich gefüllt und die wenigen Leute, die noch drinnen waren, schienen in Aufbruchsstimmung zu sein. Hatte die andere Professorin nicht irgendetwas von Auswahlspielen geredet, natürlich würden die meisten Schüler sich nun dort hinbegeben und vielleicht sogar ein oder zwei Lehrer, der Rest würde die Zeit zur eigenen Ruhe nutzen.
Seufzend sah sie sich um und hoffte, vielleicht doch noch einen Lehrer anzutreffen oder sichtig zu werden. Sie hatte wahrlich keine Lust wieder weitert suchen zu müssen.
Genauso wie in der Vorhalle stand sie einfach nur da und sah sich um, den Kopf etwas schief gelegt.
Sie war zwar noch nie zuvor in Hogwarts gewesen, aber irgendwie, ja irgendwie hatte sie sich es so auch vorgestellt, anders als in der französischen Schule, war hier nicht Glanz und Pompösität gefragt. Die Halle selbst, das ganze Gebäude strahlte einfach nur eine ehrfurchtgebietende Stimmung aus. So viele Zauber, so viele Wunder hatten diese Räume erlebt, dass sie selber die Essenz der Magie in sich aufgesogen zu haben schienen.
Rika musste über ihre eigenen Gedanken schmunzeln, so melodramatisch hatte sie sich selber selten erlebt, doch es amüsierte sie und lenkte von der Misere ab in der sie sich ja immer noch befand. Sie räusperte sich etwas lauter und durch einen kleinen Zauber verstärkt, der es auch wirklich alle in der Halle hören lies und sah sich mit einem schmalen Lächeln nochmals um.
Langsam war es ihr auch egal, ob Professor oder Schüler, solange ihr nur endlich jemand sagen konnte, wo sie eine Person fand, die sie endlich einwies.
Rika war nicht zimperlich und konnte als ehemalige Aurorin auch so einige wegstecken, aber die Reise oder besser gesagt die ganze Aufregung während der Vorbereitungen hatten sie etwas ermüdet und ihre Eigeninitiative war nicht wirklich auf dem Höchstpunkt.
Sie wollte es geklärt haben, wo sie nun hingehörte, Ungereimtheiten ärgerten sie sehr, aber wieder einmal konnte sie nur hoffen, dass jemand auf sie aufmerksam wurde, da sie nicht einmal die älteren Schüler von den Lehrern wirklich unterscheiden konnte.

Hermine Granger
Lehrer Verwandlung



erstellt am 02.05.2007 22:14      

pp: Eingangshalle

Hermine kam in die Große Halle und sah sich um, sie lächelte einigen Schülern freundlich zu, die ihr entgegen kamen und dann sah sie wieder diese Frau, die sie zuvor noch nie hier gesehen hatte, deswegen entschloss sich Hermine jetzt endlich mal zu sprechen, deswegen sagte sie freundlich "Guten Tag" sie lächelte die Frau an und sah sich wieder ein wenig in der Halle um, alles war beim Alten, wie sie es sich eigentlich hätte denken können, doch es hätte ja sein könne, das sich endlich mal etwas geändet hätte, auch wenn Hermine die Halle mochte, so wie sie war.

Sie sah die Frau jetzt interesiert an, sie war sehr hübsch und sah so aus, als wenn sie schon woanders Lehrerin gewesen war und nur kurz in Hogwarts sein würde, doch Hermine wollte sich lieber interesieren, bevor sie urteilte, deswegen hoffte sie ein Gespräch mit ihr beginnen zu können.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 03.05.2007 07:58      

Diesmal hatte sie nicht lange warten müssen. Eine junge Frau, dem Alter und Auftreten nach eine Professorin, begrüßte sie freundlich wenn auch knapp, was Rika jedoch als Pragmatismus auslegte, der ihr, da sie ihn auch inne hatte, auch bei anderen gefiel.
,,Guten Tag“; wie es in ihrem Land nun mal Sitte war, beugte sie leicht den Kopf und lies ihren Blick auf ihrem Gegenüber ruhen.
,,Mein Name ist Rika Kazeki, ich bin die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste“, irgendwie schien es in den westlichen Ländern nicht Sitte zu sein, sich bei der Begrüßung vorzustellen, wie Rika sich in Gedanken notierte.
,,Würdet ihr mir auch Euren Namen verraten?“
Die Frage wurde von einem leichten Lächeln begleitet, das man als Höflich doch zugleich auch als verschlossen bezeichnen konnte, es war nun mal die Art, die man ihr bei den Auroren beigebracht hatte, nie deutlich seine Gefühle in unbekannten Situationen zu zeigen, auch wenn das in diesem Fall einfach nur von ihrem Unterbewusstsein nun gebraucht wurde, als dass sie es absichtlich hätte angewandt.
,,Ich bin auf der Suche nach jemanden, der mich zu Professor McGonagall oder ihrer Stellvertreterin führen oder mir zu mindestens den Weg weisen kann. Schließlich hab ich von ihnen die Einladung bekommen und denke, dass ich mich auch nun dort anzukündigen hab.“
Die ganze Zeit über hatte Rika das Gesicht ihrer Gegenüber unauffällig beobachtet.

Hermine Granger
Lehrer Verwandlung



erstellt am 03.05.2007 13:58      

Hermine lächelte immernoch ziemlich freundlich und meinte dann "Entschuldigung das ich mich nicht sofort Vorgestellt habe ich bin Hermine Granger und Unterricht hier Verwandlungen" sagte sie, wobei sie auch etwas rot wurde, weil sie sich nicht sofort vorgestellte hatte, als die Frau ihren Kopf zur Begrüßung leicht beugte machte Hermine es auch kurz, weil sie wusste, das man es in manchen Ländern so macht. "Schön das sie hier in Hogwarts sind" meinte sie dann und dachte kurz nach. "Naja ich weiß nicht wo die Professorin ist ich habe sie selber noch nicht getroffen" meinte sie und wollte auch nochmal später schauen ob sie sie irgendwo finden konnte, schließlich wollte sie wissen, was im Schulejahr so vor sich gehen sollte oder ob irgendwelche besonderen Ereignisse geplant waren, bei denen Hermine mitwirken konnte.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 03.05.2007 15:20      

,,Sind Sie etwas auch erst neu hier?“, fragte Rika verwundert, dass es so einen Lehrerverschleiß an dieser Schule geben sollte, hätte sie nun wirklich nicht gedacht.
,,Aber nun den, hab ich zu mindestens eine Leidensgenossin gefunden“, ein kleines sarkastisches Lächeln umspielte ihre Lippen, aber in ihren Augen lang höfliche Freundlichkeit.
,,Vielleicht macht es mehr Sinn, wenn wir zu zweit unser weiteres Glück versuchen, die Professorin kann ja schlecht für jedermann unerreichbar sein, besonders in einer Zeit, wie dieser.“
Ein dunkler Schatten legte sich über Rikas Gesicht, aber nur kurz bevor sie ihn mit einem leichten Kopfschütteln abwarf.
,,Wenn den nun alles nichts hilft, sollten wir vielleicht einen der Schüler fragen, wo wir das Lehrerzimmer oder das Büro finden. Aber ansonsten muss ich eingestehen, dass ich im Moment auch ein bisschen ratlos bin.“
Seufzend sah sie noch mal zum Lehrertisch hin, dass er so verlassen sie erwarten würde, hatte sie sich nicht vorgestellt, aber nach den Ereignissen der letzten Nacht, konnte sie auch nicht wirklich es jemanden übel nehmen, dass man sie einfach wohl oder übel vergessen hatte.

Hermine Granger
Lehrer Verwandlung



erstellt am 03.05.2007 18:29      

Hermine grinste. "Oh nein ich bin nicht neu hier ich bin schon seit längerem hier naja ich glaube ich habe soeben die Stellvertratende Schulleitung entdeckt" sagte sie, als sie zum Lehrertisch gesehen hatte und Zoey dort saß. Hermine grinste und dann meinte sie "Du kannst zu ihr gehen ich denke ich werde doch mal in mein Büro gehen und den nächsten Unterricht vorbereiten schließlich macht die Arbeit sich nicht alleine" sagte sie und ihr grinsen ging wieder in ein freundliches lächeln über.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 03.05.2007 18:37      

Was ihr Alter anbelangte, so hatte sich Rika wohl etwas getäuscht, wenn sie grinste, konnte man sie leicht für eine der Abschlussklassenschülerinnen halten.
,,Ich denke man wird sich gewiss bald wieder über den Weg laufen“, erwiderte Rika das Grinsen, auch wenn’s bei ihr nicht so jugendlich rüber kam, wie bei ihrem Gegenüber.
Nach einem kurzen Blick an den Tisch, erkannte sie auch sofort die entsprechenden Personen. Stirnrunzelnd verharrte sie eine Weile und fragte sich, wie sie diese hatte nur übersehen können. Ihr Aurorenlehrer hätte sie damals dafür zus Schnecke gemacht und sie selber würde solche Unaufmerksamkeiten bei ihren Schülern mit Punktabzug bestrafen.
Spöttisch erklärte sie sich in Gedanken, dass auch sie nicht mehr jünger werden würde, obwohl es daran nun wirklich nicht lag.
,,Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag“, noch eine kurze Verneigung und Rika ging zum Lehrertisch hinüber.

---> Lehrertisch

Hermine Granger
Lehrer Verwandlung



erstellt am 04.05.2007 20:47      

Hermine sah Rika nach. "Ja wünsche ich Ihnen auch" sagte Hermine und lächelte ihr nach, dann dachte sie einen Augenblick nach und wusste nicht genau, ob sie wirklich in ihr Büro gehen sollte oder lieber woanders hin, doch sie musste noch den nächsten Unterricht vorbereiten. Immernoch kämpfte Hermine etwas mit sich selbst, sie entschloss sich aber dennoch in ihr Büro zu gehen, auch wenn sie ganz gerne bei den Schülern geblieben währe, doch sie hatte noch sehr viel zu tun und schließlich war es nur für die Schüler, dass sie so viel arbeitete, auch manchmal bis spät in die Nacht, doch sie tat es gerne, schließlich hatte sie selbst auch so viel gelernt, und das Wissen was sie bekommen hatte auch weitergeben, an ihre jetzigen Schüler, die sie sehr mochte, auch wenn es kaum welche gab, die so fleißig und übermütig beim lernen waren, wie sie selbst es immer schon gewesen war, doch manche waren fast so schlimm wie sie einst gewesen war. Jetzt entschloss sie sich entgültig die Halle zu verlassen und in ihr Büro zu gehen.

tbc: ihr Büro

Melinda Warren
Lehrer Zaubertränke


erstellt am 12.07.2007 13:15      

1. Post

Die große Halle leerte sich, nachdem angeordnet wurde, dass die jüngeren Schüler sich nun nicht mehr außerhalb ihrer Häuser aufhalten durften. Die Älteren saßen noch eine Weile an ihren Tischen und redeten sich die Münder wund, über das, was Professor McGonagall ihnen berichtet hatte. Einige Gesichter schienen geschockt, fast gelähmt, aber aber schienen dies einfach hinzunehmen, denn sie verstanden, dass man daran nichts ändern konnte.

Nun fiel ihr Blick auf den Lehrertisch, den leeren Platz der Schulleiterin und einige Plätze, die noch besetzt waren. Sie fragte sich, welcher Platz denn nun ihrer wäre, nahm sich aber vor, niemanden von ihrer Unwissenheit in Kenntnis zu setzen. Sie stand nun neben der Tür, nachdenklich und doch klar im Kopfe, neugierig auf die Erfahrungen, die sie mit diesen Schülern haben wird. Sie seufzte, sah auf ihre schwarzen Schuhe. Einige Lehrer verließen die Halle, so dachte auch sie darüber nach, ob sie sich lieber in ihr Büro zurückziehen sollte, denn dort fühlte sie sich bisher in Hogwarts am wohlsten.

Sie warf noch einen letzten Blick zum Hufflepufftisch, an dem sie 7 Jahre lang saß und hatte im Unterbewusstsein nach ihrer goldenen Kette gegriffen. Als sie sie ansah, musste sie lächeln. Dann jedoch drehte sie sich Richtung Tür und verschwand..

tbc: Melinda's Büro

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 12.07.2007 19:26      

cf: Die Eulerei

Langsam und Vorsichtig stieg Brook, dicht gefolgt von Milo, die langen Treppen runter, bis sie endlich von der Eulerein wieder im Schloss angekommen waren. Die Treppen verschoben sich vor ihnen und machten ihnen den direkten Weg in die Große Halle frei. Schnell liefen sie hinunter, bevor es sich die Treppen wieder anders überlegt hatten. Die Beiden Schüler der Hogwartsschule hatten sich den ganzen Weg lang freudig unterhalten, über alles Mögliche, ihre Familie, Hogwarts, ihre Freunden. Milo hatte ihr viel über Durmstrang erzähl und wie sie dort lebten. Brook hörte ihm gerne zu und die beiden verstanden sich auf Anhieb gut. Sie standen nun vor der Großen Tür der großen Halle, die ersten Schüler verließen die Halle und man konnte hören wie die Hauselfen schon langsam die Tische abräumten. „ Mist!“, fluchte sie und hörte ihren Magen knurren, „ ich hatte mich so gefreut endlich was zu Essen zu bekommen.“ Sie schaute zu Milo hinüber, der auch nicht besonders glücklich über die neu erworbene Erkenntnis wirkte. „ Naja, dann müssen wir später wohl noch mal in der Küche vorbeischauen“. Sie war schon oft unten in der Küche gewesen, wo die Hauselfen hasten, denn ihr war es schon öfters mal passiert, dass sie dass Essen verpasst hatte. Hin und wieder mal ernährte sie sich auch einen Tag nur von Süßigkeiten, doch öfters in der Woche konnte sie das auch nicht machen. Sie schaute vorbei an dem massiven Holzrahmen und blickte auf die langen Essentische. Sie waren nun schon alle restlos abgeräumt und man konnte die Erinnerungen an einem nichts fehlenden Mahl nur noch erträumen. Sie schaute sich um, die jüngeren Schüler beeilten sich, um in ihre Gemeinschaftsräume zu kommen, wie froh war sie endlich aus dem Alter heraus zu sein. Ihr Blick streifte die großen verglasten Fenster, wo sie von draußen ein schreckliches Wetter erkennen konnte. Sie schaute wieder zu Milo hinüber:“ und was machen wir jetzt, also ich bin nicht dafür, dass wir noch raus gehen, bei dem Wetter.“ Sie deutet auf das Fenster und grinste ihn charmant an.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 13.07.2007 21:27      

cf ~ Slytherintisch

Kaum war das Abendessen beendet gewesen, stieg der Lärmpegel in der Großen Halle ein wenig an, die Beine der Stühle knarrten auf dem Fußboden als sie zurückgeschoben wurden und das Geplapper und Getrampel der Schüler, die sich nun in ihre Gemeinschaftsräume oder sonst wohin begeben würden, war auch nicht gerade leise. Ein wenig genervt überlegte sie, was sie selbst nun tun könnte, sah sich dabei ein wenig am Slytherintisch um und zog eine ihrer Augenbrauen nach oben als ihr Blick auf den Holaya fiel. Er schien die teilweise doch recht nervigen Geräusche um sich herum nicht wahr zu nehmen und saß ruhig am Tisch.
Kurz nickte sie ihm zu als sie aufstand und sich zusammen mit ihren Sachen aufmachte um die Große Halle zu verlassen. Sie hatte einen Entschluss gefasst, zunächst würde sie sich in den Schlafsaal der Durmstrangschülerinnen begeben und anschließend noch ein wenig durch das Schloss wandern, vielleicht dem Geheimgang von vorgestern einen Besuch abstatten oder auch der keifenden Hexe im Bilderrahmen davor.

Sicheren Schrittes ging sie hinüber zum Eingang der Großen Halle, achtete dabei darauf, dass sie ein wenig Abstand zu den anderen Schülern hielt. Als sie den Holztüren näher kam, zogen sich unmerklich ihre Mundwinkel ein klein wenig nach oben als sie jemanden dort stehen sah, den sie kannte. Zusammen mit einer Gryffindor erkannte sie Milo Karpatschow, einen Durmstrang. Sie kannte ihm vom Quidditch, er war Hüter und sie würde sich nicht darüber wundern, wenn er auch hier in der Durmstrangmannschaft mitspielen würde. Sie sah den dunkelhaarigen Schüler kurz an, überlegte dabei, ob sie nur mit einem kurzen Blick an ihm vorbeigehen oder ob sie stehen bleiben sollte, schließlich gehörte er zumindest ein wenig zu den Leuten, mit denen sie sich schon mal freiwillig unterhielt. Allerdings war die Durmstrang auch ein wenig skeptisch als sie die Gryffindor neben ihm ein wenig genauer musterte. Sie hatte eine recht hübsche Frisur, wahrscheinlich würde sie jeden Morgen drei Stunden vor dem Spiegel stehen um ihre dunklen Haare so in Form zu bekommen. Auf den ersten Blick kam sie Alexa so wie eines dieser 'Mödepüppchen' vor, die wirklich nur für ihr Aussehen lebten.
'Naja, vielleicht wird es ja ein klein wenig interessant und amüsant, wenn ich mich mit ihnen unterhalte.' Alexa brauchte in diesem Moment irgendeine Abwechslung und warum nicht mal so etwas.

Mit einem freundlichen Lächeln ging sie hinüber zu den Beiden und sah sie an.
„Faszinierend, mal ein Gesicht, das mit bekannt vorkommt“, sagte sie zu Milo in russisch und strich sich ihre Haare mit ein wenig Schwung aus dem Gesicht, bevor sie diesmal in englisch weiter redete, „Schön dich hier zu sehen Milo, wer ist denn deine Begleitung?“ Kurz streifte sie die Gryffindor mit einem gespielt musternden Blick. Das Mädchen war ein klein wenig größer als die Durmstrang aber Alexa machte dies nichts aus, sie hatte schon vor langer Zeit festgestellt, dass sie zumindest von der Intelligenz her um einiges größer war als andere.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 13.07.2007 22:07      

Milo und Brook standen einige Momente einfach nur da und schauten einigen Schülern hinterher, die gerade den Speisesaal verließen. Eine mittelgroße Gestalt ging durch die große Tür, Brook verfolgte sie kurz mit ihren Augen, doch sie ließ von ihr ab, als sie näher kam. Sie war sich sicher, dass sie an ihnen vorbei gehen würde und somit achtete Brook nicht mehr sonderlich auf sie.
Doch das Mädchen blieb stehen, sie war etwas kleiner als sie selbst und hatte lange dunkelblonde Haare. Sie blieb einige Zentimeter von ihnen entfernt und Brook faszinierte die Tatsache, dass man genau sehen konnte, was sie in jenem Moment dachte.
Die Gryffindor was sich sicher, dass sie gerade mit sich rang, ob sie mit ihnen sprechen soll, oder nicht. Letztendlich kam sie hinüber und sprach Milo an. Brook wusste im ersten Moment nicht, warum sie kein einziges Wort von dem verstand, was sie sagte, sie versuchte noch genauer hin zu hören und dabei bemerkte sie, dass sie russisch sprach.
Also auch eine Durmstrang, bemerkte sie und nun wusste sie auch, wo sie das Mädchen schon einmal gesehen hatte. Och man, das versteh ich doch nicht schmollte sie in sich hinein, als die beiden immer noch russisch sprachen. Zu Brooks Erleichterung wechselte sie dann doch wieder in ihre Welt und sprach weiter Englisch mit Milo.

Die junge Durmstrang fragte Milo nach seiner Begleitung und Brook wurde hellhörig, weil sie mitbekam, dass es um sie ging. Sie wusste, dass das Mädchen meistens in Begleitung von Slytherins war, was sie auf den ersten Blick für Brook nicht unbedingt sehr sympathisch machte, doch sie hatte sich angewöhnt, oder versuchte es zumindest, keine vorurteile vor Personen zu haben, die sie nicht kannte.
Die junge Schülerin lächelte das Mädchen freundlich an. „ Ich bin Brook, Brook Halliwell“
Sie ließ einen Augenblick Pause und fügte dann genau so freundlich hinzu: „ Ich glaub wir sind im selben Jahrgang“.
Brook glaubte sie schon mal im Unterricht gesehen zu haben, war sich aber nicht mehr so ganz sicher.
Sie schaute das Mädchen vor ihr an, in der Erwartung, dass auch sie sich vorstellte.


Milovic Karpatschow
6.Klasse


erstellt am 17.07.2007 03:12      

pp: Eulerei

Zusammen mit Brook ging Milo den langen Weg von der Eulerei ins Schloss zurück, wobei sie sich die ganze Zeit angeregt über dies und das unterhielten. Nach und nach hörte er sich in die Aussprache der Engländer hinein, und er hatte fast keine Probleme mehr, das, was Brook sagte, zu verstehen. Überhaupt fand er, dass sie sehr nett war, sehr nett und sehr hübsch.
Als ihnen auf dem Weg zur großen Halle Schüler entgegen kamen, dachte er sich nicht viel dabei, doch bald sollte er den Grund erfahren, warum sie alle die Halle verließen. Offensichtlich war das Abendessen bereits beendet, die Tische räumten sich auf wundersame Weise von selbst ab, und ein fröhliches Stühlescharren hatte begonnen.
Na toll. Das hieß, er würde erst wieder zum Frühstück etwas zu Essen bekommen.
„Mist!“, hörte er Brook neben sich sagen. Er wusste zwar nicht, was Mist bedeutete, doch er konnte es sich denken. „ ich hatte mich so gefreut endlich was zu Essen zu bekommen. Naja, dann müssen wir später wohl noch mal in der Küche vorbeischauen“
„In der Küche?“ fragte Milo, und blickte die Hogwartsschülerin erstaunt an. In Durmstrang war es nicht üblich, dass Schüler so einfach in die Küche gingen. Entweder man erschien pünktlich zu den Mahlzeiten, oder man musste eben hungern. Doch er fand dass das Essen in Hogwarts um einiges besser war als das, was sie zuhause bekamen, auch wenn er sich mit manchen englischen Gerichten eher weniger anfreunden konnte.
Mittlerweile waren alle Haustische abgeräumt worden, und langsam aber sicher standen sie vor einer leeren Halle.
“ und was machen wir jetzt, also ich bin nicht dafür, dass wir noch raus gehen, bei dem Wetter.“
Der Durmstrang fand zwar nicht, dass das Wetter so schlecht war, wie Brook behauptete, doch er konnte sich sicher gemütlichere Dinge vorstellen, als sich bei dem Wind auf den Ländereien aufzuhalten.
„Vielleicht sollten wir wirklich in die Küche gehen“ schlug Milo vor, gerade als ihn jemand auf Russisch ansprach.
„Faszinierend, mal ein Gesicht, das mit bekannt vorkommt“, meinte eine Stimme, die, wie Milo sah, als er sich umdrehte, zu seiner Alexa Zaitseva gehörte.
„Das haben mir heute schon mehrere gesagt…“ sagte Milo, mehr zu sich selbst als zu Alexa. Bevor er noch irgendetwas anderes sagen konnte, fuhr seine Mitschülerin schon fort, diesmal jedoch auf Englisch. „Schön dich hier zu sehen Milo, wer ist denn deine Begleitung?“
„Ich bin Brook, Brook Halliwell“ hatte die Gryffindor sich selbst vorgestellt, ehe Milo auch nur den Mund aufmachen konnte. „ Ich glaub wir sind im selben Jahrgang“.
Um doch noch ein wenig den Gentleman heraushängen zu lassen, wollte er nun wenigstens Alexa Brook vorstellen.
„Brook, das ist Alexa Zaitseva“ sagte er freundlich. Milo konnte sich denken, dass Alexa es nicht wollen würde, wenn jemand für sie sprach, doch schließlich waren sie hier in England, und hier herrschte das Gesetz der Höflichkeit.

tbc: off (letzter Post)

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 20.07.2007 19:18      

„Das haben mir heute schon mehrere gesagt…“ was meinte Milo denn mit dem Satz? Leicht skeptisch zog die Durmstrang eine Augenbraue hoch, in ihren Ohren hörte sich das nicht so danach an als hatte er damit andere Durmstrang gemeint. Sie schüttelte kurz und unmerklich den Kopf und verdrängte so diese Gedanken, sah wieder hinüber zu den beiden Schülern.
Das Mädchen fing an zu sprechen und stellte sich als Brook Halliwell vor. Warum hatte Alexa eigentlich mit so einer Reaktion gerechnet? Tja, manche Dinge hatten fast alle Frauen und Mädchen gemeinsam, sie konnte es nicht haben, wenn man über sie spricht, während sie neben einen standen, so als wäre man des Sprechens nicht mächtig. Kaum merklich zogen sich die Mundwinkel Alexas nach oben, ihre Augen sahen die braunhaarige Gryffindor allerdings weiterhin freundlich an.

„Freut mich dich kennen zu lernen, Brook“, sagte sie ohne den Hauch von Arroganz in der Stimme, streckte ihr sogar die Hand entgegen, „Und zu Milos Gesagten sollte ich vielleicht noch hinzufügen, dass ich aus Durmstrang komme aber ich schätze mal, dass du das schon bemerkt hast, ist ja schließlich doch ein klein wenig auffällig.“ Sie sah kurz zu Milo, ein kleines Funkeln war in ihren Augen zu sehen gewesen als er sie vorgestellt hat, jetzt lächelte sie ihn aber wieder freundlich an.

„Und ja, es könnte gut möglich sein, dass wir im selben Jahrgang sind, hast du gestern nicht auch in Arithmantik gesessen“, fuhr sie fort um ein kleines Gespräch zu entwickeln, „Ein faszinierendes Fach auch wenn es anfangs ein wenig langweillig war, diese Sudokus sind ja schließlich nicht schwer. Aber ich glaub, dass es ein wenig anspruchsvoller werden könnte, dieser magische Code war ja schon ganz nett. Aber mal schauen, wie es weiter geht. Und auch in Astronomie, ich glaub ich bin da wohl leicht negativ bei den meisten aufgefallen.“ Wenn Alexa so viel erzählte, bedeutete das meist nichts Gutes aber irgendwie war sie sich in diesem Moment selbst noch nicht so ganz sicher, was sie damit bezwecken wollte.

Wieder fegte sie eine Strähne, die ihr beinahe ins Gesicht hing nach hinten zurück. Wie spät war es eigentlich? Sie sah zurück zum Slytherintisch, dieser hatte sich inzwischen geleert und auch Xaros hatte sich anscheinend an ihnen vorbei geschlichen.
„Und was habt ihr heute so schönes gemacht. Wart ihr bei den Quidditchauswahlspielen“, fragte sie weiter, eine Frage, die sie sich allerdings selbst beantworten konnte, da sie die beiden dort gesehen hatte, auch wenn es nur aus der Ferne gewesen war, „Ich fand ja die Farbbomben sehr amüsant.“ Die letzten beiden Wörter betonte sie so, sodass man merkte, dass das ironisch gemeint war, verdrehte dabei auch leicht kurz die Augen und spielte ein wenig mit ihrer Grünenhaarsträhne herum.

tbc ~ Korridore und Flure

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 28.07.2007 21:33      

Die Durmstrangschülerin fragte nach ihren Namen und Brook stellte sich selber vor, bevor Milo auch nur etwas sagen konnte. Milo, sichtlich gekränkt in seinem männlichen Stolz, da Brook sich selber vorgestellt hatte, stellte nun dafür aber Brook das Mädchen vor ihr vor.

„Brook, das ist Alexa Zaitseva“, sagte Milo und Brook nickte erst ihm dankend, und dann Alexa zu, um sie noch einmal zu begrüßen. „Freut mich dich kennen zu lernen, Brook“, sagte Alexa und Brook fand in ihrer Stimme lag etwas freundliches „Und zu Milos Gesagten sollte ich vielleicht noch hinzufügen, dass ich aus Durmstrang komme aber ich schätze mal, dass du das schon bemerkt hast, ist ja schließlich doch ein klein wenig auffällig.“

Brook musste grinsen, als sie danach einen bösen Blick zu Milos warf, sie war wohl keiner dieser Mädchen, die sich von einem Kerl unterbuttern lassen würde. Auf ihre Aussage hin, das sie im selber Jahrgang waren, antwortet das Mädchen vor ihr lang, was sie für Brook aber sympathisch machte, sie musste lächeln. „ Ich mag Arithmantik auch, ich hab mir gefreut, meine Oma hat schon früher immer mit mir Sodoku gemacht mir machen die Teile total Spaß. Aber ich auch deiner Meinung das es noch schwieriger werden könnte, obwohl ich mir auch sicher bin, dass es das bestimmt noch wird.“, sagte sie zu dem Durmstrangmädchen und lächelte weiter. Sie kannte die Unterricht hier na der Schule, meistens begann er ziemlich einfach und dann wurde er immer schwerer, sie Brook fand, naja teilweise auch zum verzweifeln schwer, aber das konnte ja immer mal vorkommen.

Alexa fragte sie, ob sie bei den Auswahlspielen waren und Brook nickte nur, doch dann fügte sie noch kurz hinzu: „ Ja ganz kurz, aber wir waren nicht zusammen da.“, sie schaute kurz zu Milo hoch und lächelte ihn an. Brook hörte ein leises Klicken und schaute abrupt auf ihre Uhr, an ihren Handgelenk. Es ist schon spät, vielleicht sollten wir lieber zum GM gehen“, sagte sie und konnte sie eine leichtes Gähnen nicht verkneifen. Sie schaute Milo noch mal, überleget kurz, ob sie ihn fragen sollte, ob er sie wegbringen würde, doch sagte vorerst nichts, vielleicht würde er es ja auch so machen, und wenn nicht, dann würde sie eben alleine gehen.

Sie nickte Alexa noch mal zu und sagte freundlich: „ Nett dich kennen gelernt zu haben, wir sehen uns bestimmt noch mal, dann können wir unser Gespräch vielleicht weiter führen.“ Sie strich sich eine ihrer braunen Strähnen aus dem Gesicht: „ Gute Nacht ihr Beiden.“

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 09.08.2007 13:18      

~cf: Slytherin-GR

Nach einer langen und unruhigen Nacht, die Shinya im Bett verbracht hatte, hatte der Slytherin sich fürs Frühstück fertig gemacht. Der Schlafsaal war noch sehr ruhig gewesen. Er war wohl nicht der letzte, der sein Himmelbett verlassen hatte. Doch darüber machte er sich eher wenig Gedanken.
Terachi schlich förlich durch die Flure des Schlosses. Auf seinem Weg begegnete er nur wenigen Gruppen, die sich ebenfalls zur Großen Halle begaben. Terachi ließ seinen Blick am Boden haften und war geschwind die Stufen empor geklettert.

Schon bald stand er vor den großen Toren, welche geöffnet waren und einen Blick in den Raum zuließen. Shinya schweifte über die Bänke, die sich nach und nach mit Schülern aller Klassen füllten. Viele schienen hungrig und waren schon am Essen. Andere saßen nur da und unterhielten sich. Der Blonde wartete einen weiteren Moment, bis er sich endlich entschloss, die Halle zu betreten. Noch hatte er niemanden entdeckt, den er kannte. Doch das störte ihn nicht. Schließlich konnte man an einem Sonntag auch ausschlafen. Aber Shin war nicht gerade ein Langschläfer, zumindest nicht immer. Nach solch einer Nacht schläft sicher niemand lang, dachte der Siebzehnjährige. Er hatte wirklich schlecht geschlafen. Nun schaute er an die verzauberte Decke und schlängelte sich an den anderen Schülern vorbei bis an den Haustisch. Dort setzte er sich ohne ein "Guten Morgen" hin und schaute wieder durch die Halle. Es ist wirklich niemand Interessantes anwesend, bemerkte er abermals. Dann seufzte er, nahm sich etwas zu Essen und zu Trinken und begann sein Frühstück, ohne auch nur einen einzigen Ton von sich gelassen zu haben. An diesem Morgen war er wohl noch etwas in sich gekehrt.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 09.08.2007 18:31      

Brook schlenderte langsam den langen Gang herunter, die Fackeln an den Wänden beleuchteten den ganzen Gang, obwohl die Sonne schon vor einigen Stunden aufgegangen war und nun hoch ab Himmel stand. Sie hatte nicht viel geschlafen, nicht nur, weil sie am gestrigen Abend er ziemlich spät ins Bett gekommen war, passiert halt, wenn man neue Schüler und Schülerinnen auf dem gang trifft, sonder auch, weil sie in der Nach mindestens drei oder vier Mal aufgewacht war, weil jemand aus ihren Haus meinte unbedingt Fledermaus zu spielen. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen, sie sah wohl frisch aus, aber so fühlte sie sich ganz und gar nicht. Ihr knielanges, rotes Kleid flatterte, als einige kleine Schüler an ihr vorbei rannten. Ihr Blick kreuzte sich mit einem der kleinen Jungen, welcher grinsend davon lief.
Brook hatte nicht wirklich große Hoffnungen, dass sie in diesem Tempo noch rechtzeitig zum Frühstück kam, aber eigentlich hatte sie gar keinen Hunger. Sie wusste gar nicht mehr, wann sie das letzte Mal richtig etwas gegessen hatte, gestern Abend hatte sie zusammen mit Milo auch schon das Abendessen verpasst und Mittag hatte sie nur ein bisschen Brot gegessen. Sie hoffte nicht, das sie krank werden würde.

Schon von weitem konnte sie endlich den Eingang der Großen Halle sehen und wie einige Schüler und Schülerinnen hinein gingen, es hieß also, dass sie vielleicht noch etwas zum Frühstücken abbekommen würde. Sie beschleunigte ihre Schritte, ihre langen, glatten braunen Haare wehten leicht und Brook musste sie sich öfters aus dem Gesicht streifen, bis sie endlich an der großen Tür angekommen war.

Ben Miller
6.Klasse


erstellt am 09.08.2007 20:56      

(Kommt aus der Bibliothek)

Bens Magen knurren hörte auf, wärend er den Gang zur Marmortreppe lang ging. An der untersten Stufe sah er in Richtung Große Halle. Jetzt hab ich gar keinen Hunger mehr... Egal, geh ich einfach mal rein. Er betrat die Große Halle. Was hat das ür einen Sinn zu essen, wenn ich gar keinen Hunger hab?, dacht er sich, als er am Tisch saß. Er überlegte noch, ob er nicht doch noch ein Toast essen sollte, dass der Hunger nicht zurück kommt. Nein! Für den Fall hab ich immer Leckereien im Schlafsaal. Er stand auf und als er die Halle verlassen wollte, kam ihm ein Mädchen auf ihn zu. Ben konnte nicht schnell genug reagieren, da sie plötzlich vor ihm stand und rannte direkt in sie rein. Beide fielen zu Boden. Ben stand auf und reichte ihr die Hand.
"Oh, Sorry, war echt keine Absicht", sagte er. Das ist jetzt peinlich.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 11.08.2007 15:23      

Bens Magen knurren hörte auf, wärend er den Gang zur Marmortreppe lang ging. An der untersten Stufe sah er in Richtung Große Halle. Jetzt hab ich gar keinen Hunger mehr... Egal, geh ich einfach mal rein. Er betrat die Große Halle. Was hat das ür einen Sinn zu essen, wenn ich gar keinen Hunger hab?, dacht er sich, als er am Tisch saß. Er überlegte noch, ob er nicht doch noch ein Toast essen sollte, dass der Hunger nicht zurück kommt. Nein! Für den Fall hab ich immer Leckereien im Schlafsaal. Er stand auf und als er die Halle verlassen wollte, kam ihm ein Mädchen auf ihn zu. Ben konnte nicht schnell genug reagieren, da sie plötzlich vor ihm stand und rannte direkt in sie rein. Beide fielen zu Boden. Ben stand auf und reichte ihr die Hand.
"Oh, Sorry, war echt keine Absicht", sagte er. Das ist jetzt peinlich.

Brook stand vor der großen hölzernen Tür. Sie hoffte, sie würde einige ihrer Freunde drinnen treffen, denn obwohl sie eigentlich nicht vorhatte, so wirklich etwas zu essen, war es alleine trotzdem sehr langweilig. Vielleicht treffe ich auch Milo noch mal wieder, dachte sie sich und ein leichtes Grinsen umspielte ihr Lippen. Sie mochte den jungen Durmstarngschüler sehr, obwohl sie ihn erst seid knapp einem Tag kannte, er war ihr auf Anhieb sehr sympathisch gewesen.
Das braunhaarige Mädchen setzte sich in Bewegung und machte einige Schritte auf die Tür zu. Sie war nun mehr oder weniger in ihren Gedanken versunken und merkte nicht, wie sich kurz vor ihr die Tür zu Großen Halle öffnete. Erst als sie hart auf dem kalten Steinboden aufprallte und neben ihr einen Jungen liegen sah, merkte sie, dass sie mit jemanden zusammen gestoßen war. Mein Gott, kann der nicht besser aufpassen, ging ihr durch den Kopf, doch sie musste sich leider im selbem Moment auch eingestehen, das sie auch selbst schuld war, sie hätte ja schließlich auch aufpassen können.

Der Junge stand auf und reichte ihr die Hand, "Oh, Sorry, war echt keine Absicht",, fügte er hinzu. Brook nahm seine Hand danken entgegen und ließ sich von dem Jungen hoch helfen. Erst jetzt sah sie ihm zum ersten Mal richtig an und bemerkte, dass es auch ein Gryffindor war, sie kannte ihn aus dem Gemeinschaftsraum. „ Kein Problem, ich hätte ja auch besser aufpassen können“, sagte sie freundlich und lächelte ihn an. „ ich war mit meinen Gedanken leider nur ganz wo anders“, fügte sie noch hinzu. Sie zog ihr rotes Kleid etwas zurrecht und strich sich die braunen Haare ein weiteres Mal aus de Gesicht. Und das schon so früh am morgen, der tag fängt ja schon gut an, schwirrten ihr die Gedanken durch den Kopf.

Ben Miller
6.Klasse


erstellt am 12.08.2007 13:39      

„Kein Problem, ich hätte ja auch besser aufpassen können“, sagte sie freundlich und lächelte ihn an. „ich war mit meinen Gedanken leider nur ganz wo anders“, fügte sie noch hinzu.
"Ach, was...", antwortete Ben. "Ich war auch nicht ganz hier mit den Gedanken und..." Er schaute das Mädchen an und merkte das das irgendwie egal ist. Ben musterte sie und bemerkte, dass sie auch ein Gryffindor ist. Er warf einen Blick in die Große Halle. Gerade verschwanden alle Spiesen vom Tisch und Ben schaute auf die Uhr. Es war zwei Minuten nach Zehn. Er schaute nocheinmal in die Große Halle, ob er Arcturus erspähen konnte doch als er ihn nicht finden konnte schaute er wieder zu dem Gryffindor Mädchen, wobei ihm ihre Eisblauen Augen auffiehlen. Obwohl ihre Frisur mit ihren braunen Haaren das eine verdenkte. Woah also solche Augen fallen auf!, dachte er staunend und merkte wie er seine Augenbrauen leicht hochzog. Schnell zog er sie wieder runter und versuchte, wie im von Arc und ihm erfundenen Zauberpoker, lässig und cool zu wirken. Er schaute ihr weiter in die blauen Augen. "Ach übrigens: Ich bin Benjamin Miller, aber Ben ist mir lieber", sagte er, wärend er die Arme verschränkte. Ben war still und erhoffte sich eine Antwort des Gryffindor-Mädchens, welche ihn weiterhin ansah. Boah ist das... ne.. Ohne eine Antwort von dem Mädchen abzuwarten sprach er: "Ähhm... hast du etwas vor? Ich mein Frühstück ist nicht mehr angerichtet... Willst du vieleicht mit runtewr zum See? Sowas wie ein Wiedergutmachungs-Spaziergang..."

Tbc: am See

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 12.08.2007 21:08      

Brook entschuldige sich, bei dem Typen, und dieser tat es ihr gleich. Brook musste lächeln, er war irgendwie sympathisch. Der Blick des jungen Schülers glitt kurz in die Große Halle und Brook folgte seinem, auch sie sah nun, dass der Frühstückstisch abgeräumt wurde, und somit hatte sich das mit dem Essen auch erledig. Die Schülerin schaute wieder zu dem Jungen zurück, welcher aber immer in die Halle schaute, sie nahm an, dass er jemanden suchte. In Gedanken überlegte sie sich, was sie nun, das sie nicht mehr zu essen gehen konnte, tun sollte. Die sowie so schon kurze List in ihren Kopf wurde schnell in pro und contra geordnet, wobei eigentlich alles, außer schlafen, bei contra landete. Erst als sie bemerkte, dass der Junge sie wieder anschaute, ließ sie ihre Überlegungen fallen und widmete sich wieder ihm. Die hübsche Gryffindor merkte schnell, das er ihre Augen anschaute, Brook war es mittlerweile eigentlich schon ziemlich gewohnt, dass sie Leute ihre eisblauen Augen entweder faszinierend, total unnormal und somit schrecklich finden oder sie als wunderschön einstuften, so ziemlich jeder hatte dabei seine eigenen kleine Kategorie.

Brook lächelte in sich hinein, wenigsten, konnte man es ihm, wenn es denn so wäre, nicht sofort anmerken, dass er ihre Augen total schrecklich fände. "Ach übrigens: Ich bin Benjamin Miller, aber Ben ist mir lieber",, sagte er und sie merkte, das er ihr immer noch in die Augen schaute. Brook wollte grade antworten, asl er jedoch weiter sprach, also blieb sie stumm und hörte ihm weiter zu, "Ähhm... hast du etwas vor? Ich mein Frühstück ist nicht mehr angerichtet... Willst du vieleicht mit runtewr zum See? Sowas wie ein Wiedergutmachungs-Spaziergang...", fuhr er fort. Brook nickte und sagte in ihre sanften Stimme, welche wegen ihrem übermüdeten Auftreten noch leichte klang: „ Ich bin Brook Halliwell und dein Angebot nehme ich gerne an, ich könnte etwas frische Luft echt gut gebrauchen.“

Das Mädchen lächelte ihm entgegen, gab ihm aber nicht die Hand, als sie sich vorstellte, denn ihr Gegenüber hatte die Arme vor der Brust verschränk, deswegen entschied sie, es auch nicht zu tun. Sie hatte die große Hoffnung von der kalten Morgenluft etwas wacher zu werden, sie konnte ja wohl schlecht den ganzen Tag im Halbschlaf durch das Schloss „gehen“. 

tbc: Am See

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 18.08.2007 14:15      

Der junge Slytherin saß weiterhin still an seinem Platz, doch viel essen tat er wiedermal nicht. Das war bei ihm auch nichts Neues. Doch er scherte sich einen Dreck um Bemerkungen anderer. Dann war er eben mage, und? Wen kümmert's? Shinya blickte mit einem nachdenklichen Blick durch die Halle.
Nach einigen Minuten weiteren Nichtstun erhob er sich und schritt in den Mittelgang. Der Siebzehnjährige schaute sich abermals um und verließ dann die Halle. Auf seinem Weg nach draußen traf er noch auf ein Paar Poltergeister, die er nur zu gut kannte. "Verschwindet", sagte er im strengen Ton. Er wollte nicht gleich unfreundlich wirken. Essen wollte er nicht mehr und was sollte man an einem Sonntag, mit solchem Wetter schon machen, außer sich auf seinem Zimmer verkriechen und lernen, oder in Erinnerungen schwelgen. Das tat Shin häufiger. In Erinnerungen an Japan. Hogwarts war nichts im Vergleich. Das konnte man einfach nicht vergleichen. Doch das wollte Shinya auch gar nicht. Er wollte eine Beschäftigung, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn es sich um Lesen oder Pauken handelte, Hauptsache er hatte etwas zu tun. Denn nur da sitzen und nichts tun, das war nicht seine Art. Auch wenn es einem manchmal so vorkam. Doch das lag dann meistens daran, dass er sich in der Großen Halle aufhielt. War er hier alleine und nicht hungrig, dann saß er einfach nur schweigend da und überflog den verzauberten Raum. Doch wenn er nicht alleine war, dann war er eigentlich recht munter, wenn man das so nennen konnte. Auf jeden Fall redete er dann gerne oder wenn er hungrig warm aß er nunmal etwas. Um seinen Hunger eben zu stillen.
Das hatte er jetzt bereits getan und nun ging es für ihn Richtung Gemeinschaftsraum. Er wusste zwar nicht genau, was er dort tun sollte, doch zu Mittag essen wollte er nicht und eine andere Möglichkeit ergab sich nicht für ihn. Er hasste es. Immer, wenn er ausschlafen könnte, wachte er früher auf, als er wollte. Wenn es jedoch um Unterricht ging, dann drohte er des Öfteren beinahe zu spät zu kommen, da er verschlief oder einfach nicht fertig wurde. Nie passte es ihm. Shinya schlug nun endlich den Weg ein, den er in diesem Moment gehen wollte und verbrachte seine Zeit im Schlafsaal auf seinem Bett. Mit Lesen, Lernen und Träumen. Auch Zaubern war unter seinen Beschäftigungen und wenn ihn niemand störte, tat er das so lange, bis sein Magen zu knurren begann.

tbc: Slytherinjungenschlafsaal

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 20.08.2007 20:25      

Cf: Verwandlungklassenraum

Die beiden Mädchen stimmten Edward zu, das Essen wohl die beste Idee, die sie nun schnellstmöglich in die Tat unsetzten wollten. Readgie ließ noch eben schnell die Schublade verschwinden und dann gingen sie alle drei zurück zur Tür. Edward war ein bisschen erleichtert, dass sie heute Nacht keine Lehrer erwischt hatte, er hätte damit keine großartigen Probleme gehabt, aber er wäre ihm einfach zu stressig geworden, sich dann wieder heraus zu reden, dann war es so doch lieber besser. Außerdem wollte er ja nicht unbedingt eine Strafe riskieren.

Die Drei Schüler hatte gerade die Tür erreicht, als Readgie plötzlich etwas einfiel und sie ohne eine weitere Minute verstreichen zu lassen zur Seite sprang, ihnen knapp erklärte, dass sie noch mal in den Gemeinschaftsraum müsste und sie dann später in der Großen Halle sehen würde, und dann davon lief.
"Naja, gehn wir eben schon mal alleine vor“, sagte das Ravenclawmädchen neben Edward und hielt ihm lächelnd die Tür auf.

Edward fasste die Tür ein bisschen oberhalb ihrer Hand und schob sie weiter auf, so, dass Georgia los lassen musste. „ Ladies first“, sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen und schob sie sanft durch die Tür auf den Gang.
„ Ich fühl mich, als wenn ich seid Tagen nichts gegessen hätte.“, sagte er während er die Tür hinter sich schloss und mit ihr den langen Gang entlang ging.

Sie durchstreiften etliche Gänge, die einen heller beleuchtete, als die anderen. Edward merkte, dass die steinernen Gänge Hogwarts kühler waren, als der Klassenraum, in dem sie die Nacht verbracht hatten. Während sie gingen schaute Edward Georgia oft an und immer wieder breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus, besonders freute es ihn, wenn sie ihn dann auch ansah und lächelte.

Er hatte das Gefühl, dass, jetzt wo er mit Georgia durch die Gänge ging, sie nicht mehr so versteinert und leblos wirkten, wie es ihm sonst immer vorkam. Es störte ihn nicht, es wäre auch ziemlich paradox, schließlich kann er sein Zuhause ja auch Kerker nennen, doch es war einfach eine Feststellung, die er immer wieder machte.

Schon vom Weiten hörte Edward die lauten Stimmer, der Schüler uns Schülerinnen, die in der Großen Halle saßen. Sein Blick schweifte über seine Uhr und er musste geschockt feststellen, dass sogar schon das Frühstück vorbei war und das Mittagsessen angefangen haben müsste.
„ Also irgendwie haben wir ein Talent darin eine Malzeit nach der andere zu verpassen“, sagte er und deutete auf die Große halle, die nun direkt vor ihnen lag. Die Tür stand weit geöffnet. Edward blieb abrupt vor der Schwelle stehen und neigte sich zu Georgia und sagte etwas leiser als normal.
„ Toll, und welchen Tisch sollen wir jetzt nehmen?“

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 20.08.2007 20:37      

cf: Klassenraum für Verwandlung

Als Readgie weg war hielt Edward ihr ganz gentlemanlike die Tür auf. "Ladies first", hatte er gesagt, woraufin Georgia breit grinsen und ihn schief angucken musste. So viel Höflichkeit, noch dazu von einem Slytherin? Doch Georgia verkniff sich einen Kommentar und schlüpfte einfach durch die Tür.
„ Ich fühl mich, als wenn ich seid Tagen nichts gegessen hätte.“, sagte Ed, als er ihr folgte und die Tür hinter sich schloss. Georgia nickte und hörte im gleichen Moment ihren Magen grummeln. Das Grummeln klang eher nach einem startenden Düsenjet, weswegen sie lachen musste. "Wir sollten uns beeilen, sonst schaffen wirs nicht mehr bis in die Große Halle, sondern kippen vorher um", sagte sie grinsend, als sie und Ed sich in Bewegung setzten.
Georgia entging auf dem Weg in die Große Halle nicht, dass Ed sie mehr als einmal von der Seite her ansah und jedes Mal lächelte sie ihn leicht verlegen an. Der Weg vom Klassenzimmer zur Großen Halle kam ihr seltsamerweise viel kürzer vor als sonst...
Als sie endlich die Große Halle erreicht hatten, traute Georgia ihren Augen nicht. Nicht mehr das Frühstück, sondern schon das Mittagessen war angerichtet. Dann war ihre Uhr wohl doch stehen geblieben oder zickte wieder einmal rum. Sie sollte aufhören, Dinge auf dem Zauberertrödel zu kaufen, die funktionierten nie.
„ Also irgendwie haben wir ein Talent darin eine Malzeit nach der andere zu verpassen“
Georgia nickte noch stumm und blickte noch immer mit großen Augen auf die Haustische. Die ersten Schüler begannen, von ihren Tellern aufzusehen und die Ravenclaw sowie den neben ihr stehenden Slytherin seltsam anzugucken. Edward beugte sich zu ihr und fragte sie leise: „ Toll, und welchen Tisch sollen wir jetzt nehmen?“
Genau das war Georgia auch gerade durch den Kopf gegangen. Readgie und ihre Freundin würden vielleicht gleich noch zu ihnen stoßen, da wäre es fürchterlich unangebracht, an den Slytherin- oder den Gryffindortisch zu gehen. "Ravenclawtisch", murmelte Georgia und wartete gar nicht erst auf seine Reaktion, ehe sie losging.

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 20.08.2007 21:02      

Edward ging zusammen mit Georgia durch die Gänge in Richting Großer Halle. Endlich waren sie angekommen und standen nun dicht bei einandern vor der Tür. Edward war sich unsicher, welchen Tisch sie jetzt nehmen sollten und fragte desswegen das Mädchen nah bei ihm.
Er musste net lange warte, als sie Ravenclaw hörte und sie sich auch schon wieder in Bewegung setzte und den Ravenclawtisch ansteurte.

Kurz schaute er ihr hinterher ud ließ ein leises Seuftzen hören.
"So was in der Art hatte ich mir schon fast gedacht," murrmelte er zu sich selbst und folgte ihr langsam. Einerseits wollte er gerne mit seiner neuen Bekanntschaft essen, andereseits, und das konnte er nicht leugnen, war er wohl ein typscher Slytherin-geimein und fieß, aber er war immer noch ein Slytherin und sein eigener Tisch wäre ihm dann doch lieber gewesen.

Dennoch folgte er Georgia, die jetzt schon fast am Tisch angekommen war. " Hey warte mal.", rief er ihr nach und wollte,dass sie stehen blieb. " Lass mich wenigstens net ganz alleine dort hinüber gehen."

Eer hoffe sie würde es ihm nicht anmerken, dass er nicht so gerne sich an andere Tische setzt udn versuchte es so gut es ging zu überspielen. Es war halt nicht nur,dass er ein Slytherin war, sondern auch seine eigene Erfahrungen, die er gemacht hatte, Georgia konnte ja nicht wissen, diese nciht so gut waren, da musste er nun eben durch.
Er ließ seinen Blick durch die Hallle schweifen und fing einige interessierte Blicke eineger Slytherins auf, sie entrüstet oder teilweise auch verwirrt zu ihm hinüber sahen.

Er wich ihren Blicken aus und machte sich statdessen daran Georgia einzunholen. 

tbc: Ravenclawtisch

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 20.08.2007 21:17      

Georgia war schon auf halbem Weg zum Ravenclawtisch, als sie hinter sich Eds Stimme hörte. " Hey warte mal." Georgia blieb tatsächlich stehen und wartete, bis Ed sie eingeholt hatte. " Lass mich wenigstens net ganz alleine dort hinüber gehen." "Oh", sagte Georgia und blickte Ed entschuldigend an. "Sorry. Ich hab das Essen gerochen, da ist es wohl mit mir durchgegangen." Sie lächelte den Slytherin an, ehe sie gemeinsam weitergingen. Georgia bemerkte nicht, dass Edward von einigen Slytherins seltsam angeschaut wurde. Auch nicht, dass einige Ravenclaws es ihnen gleich taten, als die beiden Schüler sich setzten. Georgia konzentrierte sich zunächst nur auf das Essen, wovon sie sich sogleich reichlich auf ihren Teller lud. "Gott, ich glaub, ich verhungere gleich", sagte sie, als sie sich den ersten Bissen in den Mund steckte. Anschliessend blickte sie zu Ed, der sich ebenfalls schon einen Teller vollpackte. Sie grinste ihn freundlich an. "Ich hätte nicht gedacht, dass Schubladen ausräumen so hungrig macht", flüsterte sie so leise, dass nur er es hören konnte, ehe sie sich breit grinsend wieder ihrem Mittagessen widmete. Sie griff gerade nach ihrem Becher, um einen Schluck zu trinken, als sie bemerkte, dass ein Ravenclawschüler nicht weit von ihnen Edward misstrauisch beäugte. Georgia beobachtete einen Moment, wie abfällig er Ed ansah, ehe der Ravenclaw zu spüren schien, dass sie ihn ansah. Ihre Blicke trafen sich und Georgias Blick war alles andere als freundlich. So kannte der Ravenclaw die sonst so freundliche Vertrauensschülerin nicht und blickte daraufhin schnell woanders hin. "Immer diese Intoleranz", murmelte Georgia und ließ einen herzhaften Gähner vernehmen. Sie rieb sich die Augen und blickte Ed müde an.

tbc Ravenclawtisch

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 23.08.2007 19:17      

---> Büro der Schulleiterin

Nun da sie schon einmal hier war, würde sie sich wohl auch eine Kleinigkeit zu Essen gönnen, doch zuerst wollte sie natürlich das tun, was sie eigentlich hierher gebracht hatte.
Noch einmal blieb sie vor dem schwarzen Brett stehen und schien nachzudenken, über was konnte man nur raten, den ihr Gesicht war wie immer so unleserlich, wie eins der berühmten unsichtbaren Bücher, die man nie wiederfand.
Die einzige Mimik in ihrem Gesicht, waren die zusammengekniffenen Augen, ein Zeichen dafür, dass sie über etwas nachgrübelte und nicht in ihren Gedanken gestört werden wollte.
Eigentlich hatte Rika über gar nichts wirklich nachzudenken.
Sie war hier, um die Notiz anzubringen, doch sie zögerte, würde der Zettel erst einmal hängen, würde es kein zurück geben und sie musste innerhalb der nächsten Stunden ein improvisatorisches Programm auf die Beine stellen.
Ob sie Angst oder Zweifel hatte?
Nicht wirklich wenn’s um den Club selbst ging, ihre Gedanken kreisten mehr um die Schüler, denen sie dann heut Nachmittag zum ersten Mal als Lehrkraft gegenübertreten würde.
Seufzend schüttelte sie alle Gedanken ab, es würde kommen wie es nun mal kam und damit basta und Ende.
Und nun sollte sie wirklich diesen vermaledeiten Zettel aufhängen und das ganze somit offiziell werden lassen.
Himmel sie war Lehrerin kein Schulkind, das ängstlich am schwarzen nachsah, wann es seine nächste Prüfung haben würde.
Mit entschlossenen Handgriffen hing dann die Notiz schneller als Rika sich zu noch mal zu denken gestattete.

Noah Gordon
Lehrer Arithmantik


erstellt am 11.09.2007 17:03      

TBC von: London/ Zaubereiministerium/ Mysteriumabteilung


Da stand er nun. Fast wie eine Kirche hatte Noah Hogwarts betreten und hatte andächtig und mit leisen Schritten, als könne er jemanden aufwecken, die große Halle betreten.
Es war fast wie eine Reise in seine eigene Vergangenheit, denn in der Tat und auch wie erwartet, hatte sich hier so gut wie nichts verändert.

Es erschien ihm wie gestern, dass er hier seine Prüfungen geschrieben, seine Post empfangen und die schönsten Weihnachtsfeste seines Lebens verbracht hatte. Er blickte instinktiv zum Ravenclawtisch rüber und für einen kurzen Moment meinte er, seine alten Hauskameraden zu sehen, was er natürlich gleich wieder verwarf. Schließlich waren einige von ihnen schon mehrere Jahre tot. In Uniformen sehen sich wohl alle Schüler ähnlich.

Fasziniert starrte er hoch zur verzauberten Decke der Halle, die ihn nach wie vor in seinen Bann zog und hätte auch noch einige Minuten damit fortfahren können, wenn ihn nicht eine Gruppe lärmender Gryffindors aus seinen Gedanken gerissen hätte.
Fast ein wenig verärgert, aus seiner Vergangenheit wieder in die Gegenwart gerissen worden zu sein, schaute er auf die Uhr.

Er war mit Minerva McGonagall verabredet und hoffte an dem Lehrertisch eine Person zu finden, die ihn zu ihr geleiten konnte und das Passwort zu ihrem Büro kannte. Doch niemand war zu sehen. Verärgert drehte sich um und wäre beinahe über einen kleinen Hauself gestoplert, der ihn mit großen Augen ansah:
"Mr. Noah Gordon?", fragte dieser und Noah fand es fast schon ein wenig diskriminierend gerade von einem Hauselfen empfangen zu werden und antwortete daher mit einem kurzen fast knurrenden "Der bin ich."
"Die Direktorin erwartet Sie bereits in ihrem Büro. Sie sind sind leider etwas zu früh, deswegen hat noch niemand mit Ihnen gerechnet. Ich werde Sie nun zur ihr führen, wenn Sie gestatten, Ihr Gepäck wird sogleich in ihre Wohnräume getragen."
Noah runzelte die Stirn und sah nochmals auf die Uhr "Lieber zu früh als zu spät. Man weiss schließlich nicht, wo man aufgehalten wird und zu DEINER Information, ich bin GENAU zur bestellten Zeit hier gewesen!", sagte Noah fast schon etwas trotzig. "Aber von Zeit versteht ihr Hauselfen wohl wirklich nichts...Diese Koffer könnt ihr meinetwegen mitnehmen, nur diesen hier nehme ich lieber selbst. Das letzte mal, als einer von EUCH etwas Zerbrechliches getragen hat von mir, ist es zu Bruch gegangen." Noah nahm einen kleinen Koffer, in dem er stets das von seinem verstorbenen Vater geerbte Teleskop mit sich trug und machte sich mit dem nun endgültig schweigenden Hauselfen auf den Weg zu Minervas Büro.

TBC: Minerva McGonagalls Büro

Vincent
6.Klasse


erstellt am 11.09.2007 18:25      

cf Portal vor dem Schloss

"Ja, ich habe vorhin ein paar Schüler darüber sprechen hören, sie meinte er sei heut um 16Uhr aber ich weiß leider nicht wo er stattfindet." Sprach Vincent und erhob sich langsam. An ihrer Artikulationsart bemerkte Vincent sofort, dass sie nicht so sehr begeistert von diesem Duellierclub schien. "Wenn du willst, brauchen wir ja nicht lange bleiben und falls dich jemand zu einem Duell heraus fordert, fordere ich ihn heraus." Ein wenig freute sich der junge Durmstrang schon auf den Duellclub, er duellierte sich gern und war auch öfters im Duellclub von Durmstrang gewesen. Es war immer die perfekte Möglichkeit seine dunklen Künste aber gleichzeitig auch ihre Verteidigung zu trainieren. Sicher gab es auch ab und zu Unfälle in dem ein schwarzmagischer Spruch zu spät oder Falsch abgewehrt wurde, doch es gab nie irgendwelche Tote, zwar ab und zu auch ein paar sehr gefährliche, wenn nicht sogar tödliche Verletzungen, aber gestorben ist noch niemand.

Dankend nahm er seinen Besen an und lies seine Hand mit der von Jenny verschmelzen. Auch er bemerkte, dass irgendetwas mit den Treppen nicht in Ordnung war. Jenny erzählte ihn vorhin, dass diese Treppen sich gern bewegten, aber diese schienen vollkommen still zu stehen. Er hoffte nur das dies kein Schlechtes Zeichen war. Zusammen mit seiner wunderschönen Begleiterin betrat er die große Halle, und wie es schien waren sie hier richtig. Viele andere Schüler waren schon längst anwesend gewesen, aber der oder die Leiter/in des Duellierclubs schien noch zu fehlen. Zusammen mit Jen setzte er sich an den Hufflepufftisch und wartete. "Der Duellierclub scheint neu zu sein oder?"

Remus Lupin
Lehrer Astronomie



erstellt am 11.09.2007 18:47      

(Kommt aus Benjamin McConnerys Büro)

Remus ging die Gänge entlang und beeilte sich mit den Treppen, um so größer war die Verwunderung, als er bemerkte, dass sie sich nicht bewegten. Leicht verwirrt betrat er die Große Halle. Einige Schüler befanden sich schon dort. Langsam streifte er durch die Reihen. Hier hab ich die meisten Schüler im Blick und ich hoffe auch einige Lehrer, dachte er und er erinnerte sich an seine Aufgabe, an den Grund, wieso er überhaupt hier war. Er schaute zum Eingang und beobachtete wie vereinzelt immer mehr Menschen in die Halle strömten.

Remus war hinten an der Wand angekommen. Er fand diese Idee mit dem Duellierclub recht gut, da den Schülern so beigebracht wird sich zu verteidigen, was so viel einfacher ist als im Unterricht. Besonders zu dieser Zeit, dachte er sich und sein Blick schweifte zur Decke, die den Himmer von draußen zeigte. Es regnete. Kein toller Sommer..., dachte er sich. Wieder schaute er durch die Große Halle. Überall hingen Schüler mit ihren Freunden zusammen. Remus wusste, dass die meisten Duelle unter Freunden sein werden. Einige Schüler sprachen sich noch ab, wie noch gleich die Bewegung des Entwaffnungszaubers war. "Leicht die Hand drehen und Expellaumus rufen!" - "Expelliamus, du kanns auch gar nichts!"

Remus schaute sich um und entdeckte die Stufen, die zu der Erhöhung und zum Lehrertisch führten. Er setzte sich auf eine dieser Stufen. "Ach, ich werd doch alt", stöhnte er flüsternd. Die Stufe war kühl, was bei dem Wetter draußen nicht angenehm war, jedoch blieb Remus erstmal sitzen...

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 11.09.2007 20:17      

CF Portal vor dem Schloss

„Doch, doch... Duellierclub ist gut“, war sie bemüht ihm zu versichern. Sie hatte ja wirklich Lust dazu... nur Angst sich zu blamieren. Sie kaute sich auf der Innenseite ihrer Wange herum und grinste ihn dann etwas verlegen an. Wieso schämte sie sich eigentlich? Wieso diese doofe Nervosität? Das war doch Humbug! „Aber du lachst mich nicht aus wenn ich mich gleich sowas von blamiere. Ich hab ja schon gesagt, dass VdgK nicht so ganz mein Spezialgebiet ist... und ich glaub die Spinne habe ich eben auch nicht sonderlich beeindruckt“

Jenny bemerkte am Tisch einige ihrer Hauskameradinnen die das junge Pärchen neugierig musterten, aber nichts zu sagen wagten. Für gewöhnlich sah man Jen ständig mit irgendwelchen Leuten, weil sie eben ein total geselliger Mensch war. Aber sie kannten ihre Vertrauensschülerin nicht in inniger Zweisamkeit. Sie lächelte die anderen strahlend und auch stolz an und lehnte sich glücklich gegen Vincent.
„Nein, eigentlich haben wir keinen. So viel ich weiß gab es seit den dunklen Zeiten unter... na du-weißt-schon-wer... keinen mehr. Ob sie ihn wegen des dunklen Mals wieder eingeführt haben?“

Jenny seufzte schwer, denn ihr wurde ihre blöde Gedächtnislücke wieder bewusst. Es waren ja „nur“ 3 Tage, aber dass sie so gar nichts mehr davon wusste... „Himmel“, sagte sie plötzlich vollkommen aus ihren Gedanken heraus, dabei nicht bedenkend, dass Vince gar nicht wissen konnte, um was sie sich kreisten. „Wenn wir uns gestern getroffen hätten... dann wüsste ich nicht wer du bist...“

Vincent
6.Klasse


erstellt am 11.09.2007 22:47      

"Ach, ich werde dich doch nicht auslachen. Man kann ja nicht überall am besten sein. Ich wette in Kräuterkunde steckst du mich sicherlich in die Tasche. Und die Spinne sicherlich hast du sie beeindruckt, ohne dich hätte sie mich als ich am Boden lag sicherlich getötet." sprach er mit einem lächeln.
Die Blicke der anderen störten Vincent nicht mehr, sollten sie ruhig kucken, wenn sie wollten konnten sie sogar neidisch auf Vincent sein, schließlich hatte er das liebevollste und schönste Mädchen von Hogwarts abbekommen. "Ja gut möglich, dass sie es aufgrund des schwarzen Males eingeführt haben. Es ist sowieso immer ratsam einen Duellierclub zu haben, es ist die perfekte Möglichkeit seine Fähigkeiten zu verbessern und man lernt auch wie man sich in der Not verteidigen konnte. In Durmstrang haben wir auch einen Duellierclub, der perfekte Ort, wo wir lernen können uns am besten gegen Schwarze Magie zu verteidigen." Vincent umschloss mit seinen Armen Jenny und legte seinen Kopf auf Jennys Schulter. " Auch wenn wir uns gestern getroffen hätten und du dich heut nicht mehr an mich erinnern könntest, hätte ich schon längst dafür gesorgt, dass du mich wieder kennen und lieben würdest und auch sicher würden wir dann hier beide gemeinsam sitzen. Ich habe es einmal geschafft dein Herz zu gewinnen also würde ich es auch ein zweites Mal schaffen. Ich liebe dich und werde dich für nichts auf der Welt wieder hergeben.“ Säuselte er zärtlich ins Ohr seiner wunderschönen Geliebten. Vincent lies sein Blick durch die große Halle wandern wo ihn besonders der Lehrer mit dem vernarbten Gesicht auffiel der gerade eben die Halle betreten hatte.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 12.09.2007 10:07      

Schön.
Ja, sie sollte sich doch eigentlich freuen.
Dies war ihre erste Unterrichtsstunde, quasi.
Und wahrscheinlich auch der Grund für dieses mulmige Gefühl in ihren Beinen, die eigentlich in die andere Richtung verschwinden wollten.
Mit unbeweglicher Miene und scheinbar strengen Blick stellte sie sich jedoch letztendlich vor die Schüler. Einen Augenblick lies sie sich die Zeit über die Gesichter der Anwesenden ihren Blick schweifen zu lassen, bevor sie sich räusperte um auch das letzte Getuschel zu unterdrücken.
,,Ich freue mich, dass ihr alle hier erschienen seid.
Mein Name ist Miss Kazeki und ab Morgen werden einige von euch mit mir in Verteidigung gegen die dunklen Künste, vorlieb nehmen müssen.
Nicht nur die letzten Ereignisse sind der Grund für die Einberufung dieses Clubs, sondern auch die alten Traditionen, die mit dem Duellieren verhaftet sind.
Wer glaubt ich würde euch beibringen einen Todesser das Fürchten zu lehren, ist hier falsch. Ihr könnt hier erfahren, wie man sich verteidigt, schützt und manch einer sieht das Duellieren als ebensolchen Sport wie Quiddich an.“
Eine wohl kalkulierte Pause, lies die Kinder über die Worte kurz nachdenken, doch erlaubte ihnen gleichzeitig nicht, schon mit den ersten Widerworten zu kommen.
,,Ich hoffe ihr werdet eure Freude am Unterricht haben. Respekt und Fairness werden von euch erwartet, zum einen, weils die Tugenden dieser Sportart sind und zum anderen natürlich für eure eigene Sicherheit“
Manche Sachen sollte man von vornherein klarstellen.
Ihr war es lieber, wenn sie die Kinder am Anfang vor den Kopf stieß und sie dann erkannten, dass sie gar nicht so schlimm war, als andersrum.
,,Ich denke, ich werde euch noch im Unterricht kennen lernen und da ihr euch unter einander kennt, lassen wir weitere Vorstellung aus und wenden uns gleich dem Stoff zu.
Leider kommt man nirgendwo ohne das Theoretische aus, aber keine Angst, ich hab nicht vor euch schon am ersten Tag mit langen Reden zu langweilen und auch ihr lernt in Aktion wesentlich mehr.
Nun den, heute wollen wir uns mit drei Grundsprüchen des Duellierens befassen.
Sie dienen der Verteidigung oder der Verwirrung des Gegners.
Kann mir jemand sagen oder sich denken, um was für Sprüche es sich handelt oder mindestens was sie bewirken sollten?“
Sie war sich sicher, dass die meisten der Schüler alle drei mindestnes vom Hören kannten, aber auch der gesunde Menschenverstand konnte ohne dieses Wissen drauf kommen.
Schließlich gings hier um Grundsprüche, nichts Schwieriges und manchmal hatten die einfachsten Zaubersprüche richtig eingesetzt, eine größere Wirkung, als es den SChülern und auch manch Erwachsenen wohl klar war.

Ben Miller
6.Klasse


erstellt am 12.09.2007 14:43      

cf: Gryffindortisch

Die Tische waren verschwunden und Ben, Arc und Brook standen nun mitten in der Großen Halle. Viele Schüler kamen hinein und unterhielten sich. Dann erhob eine Lehrerin ihre Stimme. ,,Ich freue mich, dass ihr alle hier erschienen seid.
Mein Name ist Miss Kazeki und ab Morgen werden einige von euch mit mir in Verteidigung gegen die dunklen Künste, vorlieb nehmen müssen.
Nicht nur die letzten Ereignisse sind der Grund für die Einberufung dieses Clubs, sondern auch die alten Traditionen, die mit dem Duellieren verhaftet sind.
Wer glaubt ich würde euch beibringen einen Todesser das Fürchten zu lehren, ist hier falsch. Ihr könnt hier erfahren, wie man sich verteidigt, schützt und manch einer sieht das Duellieren als ebensolchen Sport wie Quiddich an“
, sagte sie. Ben Mund formte ein Lächeln, bei dem Wort Quidditch. Naja, wie Quidditch ist es nicht..., dachte er sich grinsend. Weiter erklärte Miss Kazeki, dass sie von nun an Lehrerin im Verteidigung gegen die Dunklen Künste sei. Weiter sagte sie, sie wolle die Schüler nicht mit Theorie quälen und fragte deshalb kurz nach drei wichtigen Zaubern des Duellierens. Ben überlegte kurz. Ihm filen nur zwei ein. Trotzdem sagte er sie: "Zum einen der Schild-Zauber, also Protego und der Entwaffnungszauber, Expelliamus", während er sprach fiel der dritte ihm wieder ein. "Ach und dann wäre da noch der Verwirrungszauber, d´mit dem man den Gegner täuschen kann." Verteidigung gegen die Dunklen Künste war sein lieblingsfach, so wunderte er sich schon, dass ihm der dritte Zauber kurz entfiel.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 12.09.2007 17:57      


cf: FLure/Korridore

Chelsea trödelte. Sie trödelte ziemlich. So eine Trödeltante ist sie eigentlich gar nicht. Aber nun hatte auch Mrs. Steeler gerafft, dass sie gleich duellieren mussten. Und das passte ihr gar nicht. Daher lenkte sie sich mit irgendetwas ab.
» Hogwarts Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts. Bringt uns was schönes bei . «Aber irgendwie klang das zu lasch. »Ich sollte es mal als Operversion versuchen, meinst du nicht?« fragte sie Ju, »Oder als Rap!« Doch sie beließ es ganz mit dem singen.
Chelsea kam pünktlich zur Rede von Mrs. Kazeki an. Sie zog eine Augenbraue hoch und hörte unfreiwillig der Rede zu..
Aha Professor Kazeki freute sich, dass alle erscheinen sind. Na diese Freude beruhte nicht auf Gegenseite, jedenfalls bei Chelsea nicht.
Gut man soll den Sport wie Quidditch ansehen. Blöd nur, dass Quidditch mehr Spaß bringt. Chelsea drehte sich zu Ju, schaute ihn etwas genervt an, lauschte aber weiter der Rede.
Beim nächsten konnte Chelsea nur lachen. Freude am Unterricht. Chelseas jetzige Gesicht sagte genau das Gegenteil. »Freude am Unterricht. Aha und wovon träumt die bitteschön nachts?« fragte Chelsea Ju.
Eigene Sicherheit. Gut in diesem Punkt konnte Chelsea nicht wiedersprechen, denn sie sah es ja ebenfalls.
Die drei Grundsprüche beim Duellieren. Chelsea hatte wirklich keine Ahnung. Und wenn sie die wüsste, fielen ihr keine ein. Aber sie musste auch nicht lange nachdenken denn ein Gryffindorjunge konnte die Frage beantworten. Und als sie so die Antwort hörte, musste sie selber schmunzeln. Natürlich, die waren es! Aber Chelsea hatte nie im Leben an diese drei gedacht. Sie drehte nochmal zu Ju um, um zu gucken, ob er noch lebte, grinste ihn an und schaute wieder nach vorne.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 12.09.2007 18:27      

„Ich kann dir ja Nachhilfe in Kräuterkunde geben“, antwortete sie frech und grinste ihn an. Tatsächlich verstand sie sich selber nicht mehr. Wie hatte sie nur einen Moment befürchten können, dass Vincent sie auslachen würde? In seiner Nähe fühlte sie sich, als würde sie alles schaffen können, gemeinsam mit ihm, durch seine Stärke...
„Mal im ernst, das mit dem Duellierclub klingt vernünftig, auch wenn es traurig ist, dass man sowas überhaupt benötigt.“, sagte sie und wirkte kurz nachdenklich. Nicht einen Moment glaubte sie, dass sie irgendetwas ausrichten könnte, wenn zum Beispiel erneut Totesser in Hogwarts eindringen würden. Was das anging hatte Jenny wirklich richtige Angst. Amy war tot... und sie selber war eine rein Muggelgeborene... die Angst war durchaus berechtigt. Ohne es zu merken drückte sie Vincents Hand fester bei dem Gedanken.
Als er ihr jedoch zärtlich ins Ohr flüsterte, schloss sie kurz die Augen, weil ihr ein angenehmer, prickelnder Schauer über den Rücken lief. Bei seinen Worten konnte sie nicht anders, als sich ein wenig in seinem Arm zu drehen und ihm einen liebevollen Kuss zu geben. „Du hast recht... und vermutlich hätte ich dich trotzdem erkannt... zumindest mein Herz hätte es... es gehört dir und hätte mir sicherlich sofort verraten, wer du bist...“

Auch Jenny lies ihren Blick durch die Halle schweifen, dabei weiterhin an Vincent angelehnt. Es wurde immer voller hier, wirklich jeder Schüler schien sich hier langsam versammelt zu haben. Gerade als sie sich fragte, wann es denn dann endlich los gehen würde, stand eine Asiatin auf, die Jenny bisher noch vollkommen fremd war. Die Schüler in der großen Halle verstummten und hörten der Frau zu, die sich vorstellte und kurz alles erklärte. Aha, sie war die neue Lehrerin für VdgK...
Als die Lehrerin nach besagten 3 Sprüchen fragte, freute sich Jen, denn die Frage konnte sie durchaus beantworten. Es lag auch weniger an der Theorie bei ihr, sie war fleißig und lernte gut und viel, nein, bei ihr war es eindeutig die Praxis die ihr da Probleme machte.
Sie hob eine Hand, ganz wie im Unterricht, und meldete sich, als einer der Gryffindors jedoch schon die Frage beantwortete.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 12.09.2007 18:42      

Cf: Flure&Korridore

Julius ging mit Chelsea weiter die Korridore entlang. Das Mädchen hatte begonnen, die Schulhymne zu singen. Julius selber hielt nicht viel von ihr. Der Text war irgendwie dämlich. Dämlich, aber trotzdem gut zu merken. „Ich glaube, das Lied wird weder in Opern- noch in Rapversion besser.“, antwortete der Junge ihr schlicht. Chelsea ließ zum Glück das singen sein.
Die beide kamen gerade noch Rechtzeitig; Professor Kazeki hatte gerade mit ihrer Rede angefangen.
Wer glaubt ich würde euch beibringen einen Todesser das Fürchten zu lehren, ist hier falsch. Ihr könnt hier erfahren, wie man sich verteidigt, schützt und manch einer sieht das Duellieren als ebensolchen Sport wie Quiddich an
War verteidigen und einem das fürchten lehren in diesem Fall nicht irgendwie das gleiche? Sollten sie etwa einen Todesser todkitzeln? Okay, so hatte Mrs. Kazeki das ganze wohl nicht gemeint. Eher, das sie hier keine Flüche, sondern Verteidigungen lernten, wie zum Beispiel den Entwaffnungszauber und so etwas. Dass das ganze allerdings so viel Spaß machen würde, wie Quidditch, das glaubte Julius allerdings nicht. Selbst, wenn das duellieren noch so toll war.
Der Junge schreckte aus seinen Gedanken, als er Chelsea 'Freude am Unterricht. Aha und wovon träumt die bitteschön nachts? sagen hörte. Der Hufflepuff unterdrückte ein lachen, auch wenn seine Mundwinkel verräterisch zuckten.
Kann mir jemand sagen oder sich denken, um was für Sprüche es sich handelt oder mindestens was sie bewirken sollten?
Sprüche? Welche Sprüche? Um was ging es gerade eigentlich? Julius hatte den Rest der Rede nicht mehr mitbekommen, da er die ganze zeit über den Todesser-Quidditch-Text nachgedacht hatte.
Ein Junge aus Gryffindor sagte die Sprüche auf. Anscheinend hatte die Professorin die drei Grundsprüche des duellieren gesucht. Den Entwaffnungszauber und den Schildzauber hätte ich ihr auch aufzählen können...den Verwirrungszauber hätte ich allerdings vergessen..., gab Julius in seinen Gedanken zu. Ein Sechstklässer wusste mehr als er. Wie ein Fünftklässler sah de rGryffindor nämlich nicht aus, und wenn er ein Siebtklässler wäre, hätte Julius ihn wenigstens vom sehen her gekannt.
Wahnsinn. Naja, man musste sich nur Chelsea ansehen, dann fragte man sich auch manchmal, wer hier der Siebtklässler war, und wer nicht.
Jetzt merk ich wenigstens, das ich hier was lernen kann, dachte er sich dann gut gelaunt. In diesem Augenblick drehte sich Chelsea noch einmal um und grinste ihm zu. Julius grinste zurück.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 12.09.2007 21:04      

Es wurde sehr unruhig in der großen Halle, und Chelsea nutzte diese zeit um mit Julius zu reden. »Die ist neu oder?« Und damit meinte sie Professor Kazeki. Chelsea war sich nicht sicher, sie hier gesehen zu haben. Apropro nicht sehen. Verzweifelt suchte Chelsea nach Elladora, aber sie fand sie kaum. Sicherlich kommt sie wieder zu spät – dachte sie sich und schenkte Ju wieder volle Aufmerksamkeit. »Nunja was hälst du bis jetzt davon? Ich meine natürlich von der Rede, klar. Also Duellieren als Quidditch sehen tue ich nicht, aber okay!« Chelsea musste unwillkürlich grinsen, und sie wusste nicht mal wieso.
»Nunja, ich bin dann mal gespannt was auf mich zukommen wird! . . . Weißt du woran ich denke? An Treppen!« gab sie grinsend zu, was sich dann in ein kichern wandelte. Sie und ihre Treppen, langsam wurde es sogar ihr unheimlich.
Chelsea drehte sich kurz wieder weg. Und wurde von einem Slytherin angeschubst. Es war der, der sie so doof angemacht hatte.»Na, doch noch hier?« fragte dieser gehässig. »Sieht so aus, was?« grummelte Chelsea. Wahnsinn, wie die grummeln konnte. »Ich finde man sollte etwas Haltung gegenüber eines Vertrauensschüler haben l« sagte dann der Slytherin und grinste Chelsea siegessicher an, da er dachte, die hätte keine Spruch auf Lager. Da kannte man Chelsea aber falsch:» Ja man vielleicht aber nicht frau!«. Der Slytherin wollte etwas erwidern, sagte jedoch nichts. Denn er sah Jus Vertrauensschülerabzeichen. Er lächelte Chelsea lieb an wünschte ihr einen schönen Tag und verschwand in der Menge. »Der hat mir einen schönen tag gewünscht!« sagte Chelsea fassungslos, und drehte sich halb zu Ju. Dann ging sie einen Schritt zurück, genau auf den Schuh von Ju. »Ups. Tut mir Leid, soll ich pusten, dass es nicht mehr so weh tut?!« fragte Chelsea kichernd

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 12.09.2007 22:17      

Chelsea fragte, ob Professor Kazeki neu war. Julius nickte.“Ich denke schon. Ich habe sie hier noch nie gesehen. Glaubst du, die Stunde wird gut?“, der Junge war sich nicht sicher, was er von dem Duellierclub halten sollte. Kaum hatte er dies gedacht, fragte Chelsea genau dieses.
„Naja, ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich davon halten soll. So wie es aussieht lernen wir ja Verteidigungszauber, wie der Schildzauber und so. Ist brauchbar, schon klar, aber irgendwie...naja...ich weiß nicht was ich erwartet habe, aber ich denke, es war was anderes...und mit Quidditch vergleichen werde ich es auch nicht!“, er lachte,“Wahrscheinlich täusche ich mich gerade total.“
Als Chelsea wieder mit ihren Treppen anfing, hätte der Hufflepuff am liebsten seine Augen verdreht, zwang sich aber, es bleiben zu lassen.
Plötzlich wurde die Ravenclaw geschubst – von einem Slytherin. Anscheinend kannten sich die beiden, da dieser sie mit einem Na, doch noch hier? begrüßte. Moment mal. Hatte Chelsea vorhin nicht etwas über einen unfreundlichen Slytherinvertrauensschüler erzählt?
Die Unterhaltung ging genau noch vier Sätze weiter – und schließlich, ganz am chluss brachte Chelsea ihren Standardspruch: Ja man vielleicht aber nicht Frau!
Julius mochte diesen Satz überhaupt nicht. Diesen hatte er schon zig mal von ihr gehört und so langsam hängte er ihm zu den Ohren hinaus.
Der Slytherin warf Julius einen kurzen Blick zu, verabschiedete sich plötzlich ganz freundlich von Chelsea und verschwand. „Anscheinend reicht es, ein Vertrauensschülerabzeichen zu haben...“, kaum hatte er seinen Satz beendet, ging Chelsea einen Schritt zurück und trat ihm genau auf den Fuß. Der Hufflepuff zog Rasch sein Bein zurück. Es war genau das Bein, an dem Chelsea ihm erst einen Tag zuvor einen blauen Fleck verpasst hatte.“Nein, danke. Es geht schon. Allerdings könntest du mir ein Bett im Krankenfügel dauerreservieren. Mit dir befreundet zu sein ist manchmal echt gefährlich.“

Vincent
6.Klasse


erstellt am 12.09.2007 22:25      

“Oh die Nachhilfe in Kräuterkunde werde ich vielleicht sogar einmal in Anspruch nehmen.“ Nicht nur das Vincent sein Erwartung übertroffen in ein Ohnegleichen ändern wollte, nein ein viel größerer Ansporn war wohl seine bezaubernde Nachhilfelehrerin. „Oh ja ich duelliere mich gerne, von daher bin ich begeistert, dass ihr auch ein Duellierclub habt.“ Er merkte für einen Moment, das Jenny Angst hatte, ob es wohl an dem Grund lag, dass die Todesser zurück waren. Vincents Familie hatte nie irgendwelche Probleme mit Todessern gehabt, im Gegenteil sein Großvater war damals ein begeisterter Anhänger von dem dunklen Lord gewesen. Doch sie war in größerer Gefahr als er. Er musste sie Beschützen, egal was passiert. Er hatte ein Ohnegleichen in dunkle Künste und Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen und in der Not wusste er auch wie man die unverzeihlichen Flüche anwenden musste, doch er hoffte nie, das er diese jemals einsetzen musste. Es gab genug andere mächtige Flüche die seinen Gegner kampfunfähig machen konnten.

Wieder einmal kam Vincent in das einmalige und genussvolle Privileg einen Kuss von Jenny ergattern zu können, alleine dieses Privileg war es schon wert für sie sein Leben zu riskieren und egal was kommen würde sie zu beschützen.
Endlich kam auch schon die Lehrerin für Verteidigung und eröffnete den Duellierclub, am Anfang eröffnete sie das ganze mit einer Rede und stellte eine recht einfache Frage die schnell von einem Schüler beantwortet wurde. Wobei Vincent noch Stupor einen Schockzauber der seinen Gegner bewusstlos macht genannt hätte.
Er hoffte nur, dass bald losgehen würde, vielleicht würde er sogar als Freiwilliger zu einem Duell vor den Schülern nach vorne geholt, das wäre die perfekte Gelegenheit gewesen Jenny von seinem Fähigkeiten zu überzeugen und vielleicht sogar ein wenig zu beeindrucken.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 13.09.2007 08:30      

,,Sehr schön“, Rika nickte dem Jungen, der die Frage beantwortet hatte.
,,Den Verwirrungszauber oder auch Confundus genannt, werden wir heute nicht durchnehmen“, sie hatte wirklich keine Lust darauf, dass alle Schüler hier wild umher torkelten und wer weiß was anstellten, sie würde mit dem Wildhüter sprechen, ob er irgendwelche kleinen Tiere zur Verfügung stellen konnte, um den Zauber beim nächsten Mal zu errpoben.
,,Nun den, möchte jemand freiwillig uns seine Kunstfertigkeit zeigen im Schildzauber zeigen?
Und nur damit sie sich auch vor etwas verteidigen müssen, wird ich ihnen auch gleich den Beinklammerzauber zeigen, auch äußerst nützlich um seinen Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und um selber flüchten zu können, jedoch in einem direkten Duell, wenn der andere selbst grad einem was an den Kopf wird, nicht schlagkräftig genug.
Sie dürfen niemals vergessen, wenn sie einem richtigen Zauberer gegenüber stehen“, Rika achtete darauf nicht schon wieder auf die Todesser anzuspielen, war ihr doch nicht entgangen wie manch einer in der Halle darauf reagierte,
,,wird er ihnen nicht die Zeit geben, sich mit, nennen wir es mal ,,Scherzzaubern“, vor ihm retten zu wollen. Doch wir sind hier ein Duellierclub und ein solcher kleiner, fieser Zauber kann durchaus junge Duellanten mit denen sie es hier zu tun haben, aus der Fassung bringen.
Nun, sie werden es selbst merken, falls sie den Schildzauber nicht richtig einsetzen.“
Sie wollte nicht zu viel verraten, solange sie nicht einmal wusste, ob sich zwei Freiwillige fanden.
Der Protego Zauber war schon gut und auch tückisch, würde er beim Angegriffenem wirken, so würde der Beinklammerzauber auf den anderen zurückfallen.
Selbst geübte Zauberer hätten da ihr Problem mit, diesen dann nochmals mit Protego abzuwenden und ihn so ganz zu neutralisieren.
Doch vielleicht konnte sie so die Stimmung etwas lockern.
Ihrer Meinung nach musste man immer ein gesundes Mittelmaß an Ernst und Spaß in den Unterricht bringen. Der Protegospruch war wichtig, der andere eher etwas, womit junge Leute sich gerne amüsierten und anderen Streiche spielten.
,,Nebenbei gefragt, während sie ihren Mut noch abschätzen, hier hoch zu kommen, kann mir jemand den Beinklammerzauber sagen?“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 13.09.2007 09:50      

Dieses Mal machte Jenny es Ben gleich, meldete sich zwar aber sagte gleich: „Locomotor Mortis heißt der Beinklammerzauber“.
Jaja Jennys Traum war es, dass vielleicht irgendwann mal die Praxis solcher Dinge genauso leicht für sie wäre wie die Theorie. Aber gemeinsam mit Vincent konnte sie es sicherlich schaffen. Der Gedanke alleine war schon schön, mit ihm überhaupt derartiges zu machen und auch dass sie ihm vielleicht Nachhilfe in Kräuterkunde geben würde… sofort stellten sich Bilder in ihren Kopf, wo sie sich gemeinsam mit ihm beim Lernen sah. Wie sie sich gegenseitig abfragten, wie sie Zauber übten oder auch gemeinsam in einem dicken Buch lasen. Sie konnte nicht anders, als sich wieder voller Vertrauen und Liebe an Vincent zu schmiegen, abwartend, wer zu Miss Kazeki hoch gehen würde. Sie selber würde sich nicht freiwillig vor alle anderen stellen und sich bis auf die Knochen blamieren. Dabei machte es ihr nichts aus, wenn sie einen Beinklammerfluch abbekommen hätte, das wäre zu ihrem Leidwesen nicht der erste, von den Slytherins bekam sie manchmal sowas ab, aber vor allen zeigen, dass sie den Protego nicht hinbekam… och nö, sie übte lieber gleich im Stillen erst einmal.

Sie merkte, dass Vincents voller…hmm Anspannung war, als wartete er auf irgendetwas. Sicher konnte er es kaum erwarten endlich zu duellieren. Er hatte ja selber gesagt, dass es ihm großen Spaß machen würde und er steckte sie irgendwie damit an. Sie war neugierig, wie er sich wohl duellieren würde, schließlich hatte er enorme Erfahrung, einmal weil er in Durmstrang auch im Duellierclub gewesen war, zum anderen aber auch durch seine Jagden. Sie hatte schließlich am eigenen Leib erfahren bei der Spinne, wie wichtig es war genau und schnell zu reagieren.

„Hast du keine Lust?“, fragte sie ihn und nickte mit dem Kopf in Richtung Lehrerin. Wow sie würde vermutlich vor stolz platzen, weil er es war der sich traute.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 13.09.2007 10:44      

cf: Gryffindortisch

Nachdem Thalia Greg und viele andere aufgestanden waren, verschwanden die Tische. Fingerte sie nach ihrem Zauberstab, und ihr Blick blieb nachdenklich an Greg kleben.

Wenn irgendwas schief geht und die Slytherins Amoklaufen kann ich noch immer hinter Greg springen. Immerhin ist er ein Gryffindor also mutig mit Herz für arme kleine Thalias. Warum bin ich nur hier?! Ahja... weils vermutlich ungünstiger ist wenn ich einem bösen gemeinen Magier gegenübersteh und nur Verwandlungen kann. Aber wenn ich meinen Gegner in einen Schmetterling verwandel? Das wäre bestimmt doch auch nicht schlimm? Wenn man unwillkürlich zaubert wenn man sich aufregt.... warum kann man denn eigentlich noch getötet werden? Zaubert man aus Angst nicht genug das man sich rettet? Ich bin so ein Feigling ich glaube ich könnte Berge versetzen. Aber Hilfe... wenn nun was passiert kann Greg mich ja gar nicht retten. Ob ich nen Aufrufezauber schaffe? Ich meine... ich kenne den Stab nicht und kann es mir nicht sooo genau vorstellen. Aber wenn ich ganz fest daran glaube?
Kaum hörbar in dem Trubel der nun losbrach flüsterte sie "Accio Gregs Zauberstab" und wartete einen Moment. Irgendwie passierte ncihts und sie seufzte.
Schade das es nicht geklappt hat... wies scheint.
Sie ging mit den anderen in die Nähe von Prof. Kazeki, und lauschte ihren ernsten Worten.

Ich in einem Zweikampf mit dem finsteren Bösen. Ohje die stelle ich mir nun irgendwie wie Orks vor. Wie sehen Schwarzmagier eigentlich so aus?
Wäre ja dumm wenn man sie gleich an irgendwas erkennt oder? Ich meine dann würde der Sonntags früh Brötchen holen gehen und alle... gehen Zauberer eigentlich Sonntags früh Brötchen holen? Aber ich meine irgendwas müssen die ja einkaufen? Oder stellen sie andere unter den Imperiusfluch wenn sie was brauchen? Oder haben Hauselfen? Es gibt sicherlich auch Schwarzmagier ohne Hauselfen. Und was machen die denn?
Nachts da einbrechen? Gibts eigentlich Einbruchsicherungszauber? Ich habe keine Ahnung....


Zum zweiten Mal an diesem Tag wurde sie von etwas attackiert aber diesmal hatte sie es nciht kommen sehen. Irgendwas flog heftig gegen ihre Schläfe und als sie sich umblickte sah sie das ihre Mitschüler dem Teil ärgerlich hinterhersahen. Aber es schien nichts passiert zu sein.
Sie griff das angriffslustige Ding mit tränenden Augen aus der Luft und betrachtete es. Es dauerte eine ganze Weile bis sie begriff das es Gregs Zauberstab war, und hielt ihm den verlegen mit wachsender Beule hin.
"Bitte" flüsterte sie ganz leise um die anderen nicht zu stören "sonst kannst du mich ja nicht beschützen... ich meine verzaubern... zauber... sonst kannst du nicht zaubern"
stammelte sie nervös und starrte im sich zu retten weiter nach vorne.


Xaros
7.Klasse


erstellt am 13.09.2007 12:34      

cf: Ländereien / Am See

Xaros ging nun in der großen Halle nach vorne. Selbstverständlich lauschte er ihren Worten und schob sich ruhig nach vorne. Er ging bei seinesgleichen, also den Slytherins entlang und ein strenger Blick reichte das in seiner Nähe die Zwischengespräche verstummten. Die Slytherins hatten sich schließlich ihrem Haus entsprechend zu benehmen.
Er zog missbilligend eine Augenbraue hoch als er bemerkte das kein Vertrauensschüler da war. Kein Wunder das es hier drunter und drüber ging. Mittlerweile recht weit vorne stehend blickte er Prof. Kazeki aufmerksam an, ihn schien nun richtig angekommen kein kleines Wort mehr zu entgehen.
Er meldete sich aber nicht und schaute nur mit abwartender Geste zu.
Fasziniert stellte er fest das viele der anderen Slytherins sein Schweigen sogar seine Haltung imitierten.
Es nervte ihn etwas, wann genau hatte das angefangen? Als er sich um die anderen vor zwei Tagen kümmern musste? Sogar der nervige kleine Floh von einem Erstklässler schob sich zu ihm hindurch. Sein Mundwinkel zuckte etwas gequält.
Eine einzige Bemerkung hatte dazu geführt das er einen Kindergarten beaufsichtigte. Oder zumindest an den Hacken hatte. Die anderen älteren Slytherins, glänzten scheinbar durch abwesenheit. Oder kamen noch später.
Ich sollte nicht so hart mit dem Kindergarten hier sein. Ich meine sie lernen SCHILD Zauber. Das konnte ich schon bevor ich eingeschult wurde. Aber hier kann ich ganz gut in Erfahrung bringen wer was kann. Wie schwer manchen solche Zauber fallen. Und die Lehrerin habe ich heute morgen ja schon in der Bibliothek gesehen. Und gute Manieren lernen haben hier ja scheinbar viele nötig.
Er blickte sich ernst um und war zufrieden das in seinem unmittelbaren Umfeld nun Ruhe war. So konnte er der Lehrerin bei ihren Ausführungen recht gut lauschen. Er fand es unverantwortlich das einige Ältere noch tuschelten, immerhin waren hier Schüler denen es vielleicht wirklich das Leben retten konnte wenn sie sowas konnten. Oder zumindest würden sie sich besser gewappnet fühlen, was schon eine Menge ausmachen konnte.

Er blieb einfach nur abwartend stehen. Schildzauber konnte er im Schlaf ausführen. Aber er war sicherlich nicht der Typ der sich vorne wichtigtuen wollte.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 13.09.2007 13:34      

Wie es schien wurde heute der Protegozauber durch genommen, eigentlich kein Zauber den Vincent wirklich üben musste. Eigentlich Schade, er dachte das es in diesem Duellierclub ein wenig härter zu ging, am liebsten waren ihn immer noch die freien Kämpfe, wo man jeden Zauber den man konnte einsetzen dürfte, außer natürlich die 3 verbotenen Zauber, die man nicht gegen Menschen einsetzten dürfte. Doch so viel wie er gelesen hatte war das einsetzen der unverzeihlichen Flüche in Hogwarts komplett untersagt war. In Durmstrang war es nur gegen Menschen verboten, sie wurden im unterricht sogar gelehrt aber erst am Ende der 7. Klasse, sie waren die letzten Flüche die man in den dunklen Künste lernte.

„Oh ja ich glaub ich werde nach vorne gehen.“ Sprach Vincent mit einem lächeln zu Jenny, auch wenn dies leider hieß, dass Vincent sich von Jenny lösen musste.
Langsam stand Vincent auf und alle blicke richteten sich sofort auf den jungen Durmstrung. „Ich melde mich Freiwillig, miss Kazeki.“ Sagte Vincent mit einem stark russischen Akzent, den er immer bekam wenn er nervös oder aufgeregt war. Ein paar Durmstrangs die ebenfalls anwesend waren, bekamen sofort ein freudiges Grinsen. Sie wussten, dass Vincent ein sehr guter Duellant war und wenn der richtige Gegner kam könnte es sogar amüsant werden. Doch war Vincent nicht der beste Duellant von Durmstrung, nach seiner Meinung war er gar nicht so gut, auch wenn er durch die vielen Jagden sehr viel Praxiserfahrung hat.
Und so ging Vincent langsam nach vorn und stellte sich auf die Position die Professorin Kazeki ihn nannte. Er lies sein Blick durch die Halle wandern um zu sehen ob irgendjemand ebenfalls genug Mut hatte um ebenfalls nach vorn zu kommen, blieb aber bei Jenny hängen und warf ihr ein liebevolles lächeln zu.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 13.09.2007 15:01      

Krankenbetten also? Chelsea schaute ihn genervt an, und sagte dann:»Ja Krankenbetten in der Abteilung ‚psychische Störungen’. Da kann ich dir sicher ein Bett reservieren!«. Der giftige Unteron entging niemanden, aber das darauffolgende Grinsen ließ zeigen, dass Chelsea doch nicht sooo ernst nahm, wie sie tat.
Dann aber redete Professor Kazeki weiter. Ob jemand nach vorne kommen würde, um den Schildzauber zu demonstrieren. Chelsea wollte eigentlich, was jedoch nicht ging, da zwei andere es nun vormachten. Und doch, war Chelsea irgendwo froh, nicht da oben zu stehen.
Chelsea beherrschte den Schildzauber recht gut. Anfangs konnte sie mit diesem nie umgehen und zerstöre eher Dinge, aber nach und nach bekam sie das im Griff.
Sie drehte sich zu Ju um. Gut, wollte der wohl nicht nach oben, den allen den Schildzauber zeigen.
Den Beinklammerzauber wusste Chelsea auch, doch diesen Zauberspruch fand sie eher albern. Vielleicht um Freunde damit zu ärgern, aber es war so gesehen, wie Kazeki gesagt hat, ein ’Scherzzauber’ also nicht geeignet um damit duellieren zu können.
»Kannst du denn auch den Schildzauber?« fragte Chelsea zu Ju und schaute ihn strahlend an. Ein unbeabsichtigtes typisches Chelseastrahlen was ungemein an eine kleine Chelsea erinnerte. Sicherlich konnte Ju ihn, aber Chelsea fragte lieber noch einmal nach.
Sie beobachtete die zwei, die den Schildzauber demonstireren wollen. Sie waren nicht älter als Chelsea, das vermutetete sie zumindestens. Also wenn die das konnten, musste es sogesehen Ju auch können.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 13.09.2007 18:34      

Julius öffnete seinen Mund, um ein blödes Kommentar, zum Thema 'Krankenbett im Abteil psychische Störungen' von sich zu geben, entschied sich aber dann in letzter Sekunde doch noch um. Irgendetwas sagte ihm,das es nicht so klug wäre, sie zu Fragen, ob man nach ein paar Jahren Freundschaft mit ihr denn psychische Störungen hätte.
Professor Kazeki redete weiter, und fragte schließlich, ob jemand den Schildzauber zeigen wollte. Der Hufflepuff machte keine Anzeichen, sich dafür melden zu wollen. Er hatte keine Lust sich vor den ganzen Leute hier zum Affen zu machen. Dazu kam noch, das er ja immer noch -abgesehen von der Krawatte und den Abzeichen- immer noch Muggelklamotten trug, und die wollte er eigentlich nicht vor einer Professorin vorführen.
Schließlich meldete sich ein Junge, der mit einem Stark russischem Akzent sprach. Anscheinend einer aus Durmstrang, dachte sich Julius.
Chelsea fragte ihn, ob er den Schildzauber konnte.“Ja, natürlich.“, antwortete er. Okay, so >natürlich< war sein Schildzauber gar nicht. Wenn er mit seinen Gedanken irgendwo wäre, aber nicht hier, dann wäre sein Schildzauber wohl eher sehr schwach und der Fluch oder was auch immer würde durchgehen. Zwar nicht so, als hätte Julius überhaupt kein Schutzschild heraufbeschwört, aber auch nicht so, als wäre ein 'richtiges' da.
Der Hufflepuff beschloss, mit seinen Gedanken ganz da zu sein, wenn sie den Schildzauber erproben wollen würden. Dann würde das ganze nämlich sicher funktionieren. Da war er sich sicher.
„Und du? Kannst du ihn auch?“, stellte er dann die Gegenfrage. Ob sie ihn konnte, da war er sich gar nicht mal so sicher, wie sich Chelsea sicher bei ihm gewesen war. Er hatte keine Ahnung, was Chelsea an Zauber konnte und was nicht.

Lauren Conrad
Hufflepuff


erstellt am 13.09.2007 19:21      

Tbc: Bibliothek

Es war schon nach 16 Uhr als sich Lauren der großen Halle näherte. Sie hatte sich einen Kampf mit den Treppen leisten müssen. Erst hatten diese total verrückt gespielt und alle paar Sekunden ihre Richtung gewechselt. Kurz darauf blieben sie still stehen und bewegten sich keinen Meter vom Fleck. So hatte die Blonde einen Umweg nehmen müssen. Als sie nun vor der Halle stand war ihr dies sehr unangenehm. Sie hasste es zu spät zu kommen und aus diesem Grunde passierte es auch nie. Doch irgendwann ist immer das erste Mal.

Lauren verharrte ein paar Sekunden vor den Türen der Halle. Wahrscheinlich würden sie alle anstarren, wenn sie rein käme und das wollte sie nicht. Nervös begann sie sich umzusehen und zupfe während dessen an ihrem Pferdeschwanz der ihr leicht über der linken Schulter hing.
,,Nun gut. Ich muss da rein. Und vielleicht bemerkt ja auch niemand meine Ankunft”, flüsterte die 16 Jährige und sprach sich so mit Mut zu. Mit gestrafften Schultern ging sie auf die Türen zu und schlüpfte in die Halle. Keiner bemerkte sie denn alle Schüler lauschten dem Reden der Lehrerin. Das kam Lauren gerade recht. Sie sah sich um und lief dabei weiter. Natürlich lief sie direkt in eine Schülerin hinein und diese beschwerte sich. Empört starrte die Ravenclaw Lauren an und begann sie zu beschimpfen. Das sie besser aufpassen solle und nicht wie ein Troll durch die Gegend laufen sollte.
Lauren entschuldigte sich schnell und lief mit hoch rotem Kopf davon.

Aus dem Raum waren sämtliche Tische verschwunden, also gab es keine Möglichkeit sich zu setzen. Schnell suchte sich LC einen Platz weiter vorn. Es fiel ihr schwer sich an die Front zu kämpfen da sie niemanden anrempeln wollte. Einige Leute stöhnten dennoch genervt auf.
Als sie nun ziemlich weit vorn stand begann sie den Stimmen zu lauschen. Lauren erkannte sofort das die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste neu sein musste, da sie im letzten Schuljahr nicht in Hogwarts unterrichtet hatte. Dazu gesagt die Jahre davor auch nicht.
Es ging gerade um verschiedene Zauber die man Anwendenden kann, wenn man sich Duelliert. Lauren kannte sie, was einen auch nicht wundern sollte. Doch hoffte sie keinen Vorführen zu müssen. Dafür war sie nun wirklich zu schüchtern... lieber hörte sie zu und lernte indem sie einfach alles aus netter Entfernung sah.

Die Schüler wussten gar nicht wie gut es ihnen im Schloss ging. Den just im selben Moment herrschte draußen ein Sturm und fegte alles durch die Gegend...

Cairistion Carntally
6.Klasse


erstellt am 13.09.2007 20:39      

cf: Slytherintisch

Cairistion musterte seine neue Leherin gegen Verteidigung gegen die dunklen Künste und verglich sie mit seinem Lehrer in Durmstrang. Sie sah deutlich anders aus. Noch jung und unerfahren. Und schön. Aber sie auch streng, besonders ihre dunklen Augen schimmerten während der Rede streng und ernst. Die Augen waren vielleicht das einzige, wo die beiden Lehrer eine Ähnlichkeit hatten. Ansonsten war ihr Lehrer eher alt und erfahren gewesen, hatte seine Vorurteile und war (wahrscheinlich) deutlich strenger. Cairistion vermutete, dass Prof. Kazeki nicht so streng sein würde, wie sein Professor in Durmstrang, aber Kazekis Bergrüßung war auf jedenfall strenger als manche anderen Lehrer hier auf Hogwarts. Oder es wäre wieder die übliche Masche, dass die Lehrer anfangs streng täten und hinterher immer ein gütiges Lächeln auf den Lippen hatten.
Die will uns Verteidiung gegen die dunklen Künste beibringen? Ok, sie sah aus wie eine gute Fee, vielleicht könnte sie wirklich gegen die dunklen Künste arbeiten. Aber Cairistion schien sie dennoch ziemlich unerfahren zu sein. Sie war noch viel zu jung dafür und er konnte sich auch nicht vorstellen, dass Kazeki jemals ein paar dunkle Zaubersprüche ausgeübt hätte, oder andere Sprüche, mit starker Macht. Dafür sah sie einfach zu lieb aus. Aber er kannte sie noch gar nicht, in sofern wollte er erst mal abwarten, wie sie sich entwickeln würde. Japaner versteckten ihre Fähigkeiten eh immer hinter einer Maske aus Emotions- und Leblosigkeit.
Wie sollen wir uns denn gegen einen Todesser verteidigen, wenn wir ihm keine Furcht einjagen können? Cairistion hatte nicht erwartet, dass sie hier mit den verbotenen Flüchen arbeiten würden, aber wie sollten sie sich denn sonst ernsthaft gegen einen Todesser verteidigen. Ok, sie würden nie in der Lage sein, so stark wie ein Todesser zu sein, aber mussten sie nicht deswegen ein paar gute Sprüche können, die den Todessern abschrecken und ihn außer Gefecht setzen? Und was wollte sie ihnen für Sprüche denn noch bei bringen? Kannten sie nicht schon die meisten, bei denen sich ein Todesser totlachen würde, wenn sie diesen gegen ihn anwenden würden?
Cairistion hätte fast die Augen verdreht, als Kazeki mit ihrem Verteidigen und Schützen kam. Hoffentlich würde er beim nächsten Treffen mit einem Todesser genug Kraft haben, alle paar Sekunden sein Schutzschild-Zauber zu erneuern. Und Cairistion glaubte nicht, dass er mit einem schlichten Entwaffnungszauber die Todesser außer Gefecht setzen könnte. Besonders da diese wohl recht schnell ihn mit einem Crucius- oder Avadra Kedrava- Fluch kontern würden, sobald sie einen neuen Zauberstab hatten.
OK, ich bin hier in Hogwarts, hier wird man weder Todesser noch Auror, sondern irgendwer, der rechtzeitig die Flucht ergreifen kann. Vielleicht auch nicht schlecht, wenn man dafür sein Leben behält. Trotz seiner Vorbehalten gegen die Sprüche wusste er, dass besonders der Entwaffnungszauber sehr nützlich war, wenn man auf einen Todesser mit einen Zauberstab traf.

Cairistion hätte ohne Mühe die drei Sprüche nennen können, von denen er schon das Gefühl hatte, sie in und auswendig zu können. Immerhin war er in der sechsten Klasse, da sollte man diese Sprüche auf jeden Fall beherrschen. Zumindest, wenn man schon ein Ohnegleichen in den Dunklen Künste hatte. Und er hatte sich auch schon ein paar mal duelliert, entweder im Unterricht oder in der Freizeit. Warum teilte man den Kurs nicht auf, wenigstens in zwei Hälften? Oder die, die drei Grundsprüche kannten und beherrschten und diejenigen, die diese nicht konnten?
Cairistion blickte auf, als eine Ravenclaw plötzlich fluchte (eigentlich leise, aber da es rundherum sehr still war, hörte man es trotzdem) und er erblickte Lauren, die mit hochrotem Kopf sich weiter an ein paar Schülern vorbeischlängelte. Mensch, mal jemanden den ich kenne, dachte Cairistion. Er kannte noch nicht allzuviele Schüler hier in Hogwarts, obwohl die Lehrerin wohl davon ausging. Aber Lauren kannte er vom Hufflepuff-Tisch und er hatte auch schon ein, zwei mal beim Essen neben ihr gesessen, wenngleich sie nur ein paar wenige Worte gewechselt hatten.
Lauren blieb ein paar Schritte neben ihm stehen, so dass Cairistion kurzerhand beschloss, drei Schritte weiter zu gehen und somit neben ihr zu stehen. „Hey“, meinte er leise (er wollte ja nicht den Unterricht stören) und lächelte ihr kurz zu. „Will sie uns wirklich nur beibringen, wie man die drei Grundsprüche richtig anwendet?“, fragte er Lauren. Er konnte nicht glauben, dass sie hier in dieser Versammlung, die nur deswegen einberufen wurde, damit sie sich besser gegen Todesser verteidigen konnten, nur lernen sollte, wie man die Grundsprüche richtig anwendet. Hatten sie das nicht schon längst in der ersten, zweiten Klasse gelernt? Vielleicht sind die Verhältnisse in Hogwarts doch sehr viel anders, als ich gedacht hatte... „Ich meine, geht sie nicht davon aus, dass wir die schon können?“ Cairistion versuchte seinen schottischen Akzent zu unterdrücken, aber wahrscheinlich war das eh zwecklos, wenn man sich mit einem Englisch-Muttersprachler unterhielt. Eigentlich war das auch mit ein Grund, warum er bis jetzt so wenig Kontakt mit anderen Hogwartsschülern hatte, aber er hatte sich ja vorgenommen, dass zu ändern und in diesem Jahr weniger verschlossen zu sein... Cairistion überlegte kurz, sich zu melden, um den Protego-Zauber vorzuführen, aber Vincent war schneller als er und Cairistion hatte nicht unbedingt Lust, den Bein-Klammer-Fluch auszuprobieren. Er konnte ihn zwar auch, aber nicht so gut wie den Protego-Spruch. Außerdem war er eh nicht so wild darauf, vor der ganzen Klasse zu stehen, insofern hielt er sich unauffällig neben Lauren.

John Parker
Wildhüter



erstellt am 14.09.2007 05:48      

cf~Hütte vom Waldhüter

Obwohl..Ian und Allison waren jetzt so schön alleine.Was wollten die noch mal machen?Ach ja..Alli wollte sich in einen Hund verwandeln und Ian das Fürchten ablehren,oder wie man das nennt..Wohin sowas in der Regel führte wusste John also schnappte er sich den kleinen Drachen und kam wieder vor seiner Hütte hervor.Eine Eule kam angeflogen und suchte nach einem offenem Fenster der Hütte doch sie waren ja alle verschlossen.John nahm ihr dem Brief ab,sah das dieser an Allison adressiert war und steckte ihn sich in die Hosentasche.Er sah noch wie die Eule hoch richtung Eulenturm flog.Doof war das es anfing zu regnen.Ein Kübel gar kam vom Himmel herunter und mit dem kleinen Schuppentier auf dem Arm und zusammengebissenen Zähnen (die nasse Kleidung wärmte auf Dauer nicht mehr so) überlegte der Wildhüter wohin er sich flüchten könnten.

Naja..das Hogwartsschloß stand vor ihm und so rannte er los.Diese weite Wiese hinter sich lassend,die Steinstufen hoch drückte John atemlos die massive Eingangstür auf und kam in die Eingangshalle.Leer war es und doch hörte er Stimmen und drückte sein Ohr an die Türflügel die in die Große Halle führten.Da waren Menschen,tatsächlich.Er wollte gucken.Am Sonntag Nachmittag konnte das vielleicht was Lustiges sein.Er spickte durch die einen Spalt geöffneten Türen und sah eine Masse Schüler.Unterricht?Die vier langen Tische waren jedenfalls weg soweit er sehen konnte.Eine Versammlung der Slytherins zu Gunsten des neuen Führers?Neugierig trat John schließlich ein und drückte Allis Drachen fest an sich.Er ging weiter bis er an die Schülermauer angekommen war mit leicht quietschenden Stiefel weil sie nass geworden waren draussen.Eine nasse Spur ließ der Filzhaarige hinter sich,er tropfte und schaute über die Köpfe hinweg und erblickte die asiatische Professorin.Quietschend bahnte er sich grinsend seinen Weg zu ihr hin bis er neben ihr zum Stehen kam und es dämmerte ihn.Er selbst hatte sowas gehabt bei Gilderoy Lockhardt...kurz.."Duellieren was,Ma'm?Viel Erfolg,wünsch ich!",zwinkerte und flüsterte er Professor Kazeki zu und entfernte sich wieder ein Stück.Er kannte ja noch nicht einmal den Namen dieser Kollegin.Nur einmal sah er sie am Vortag...abends.Sie war es die mit dem Schutzzauber um Hogwarts legte und anerkennend hob John seinen Daumen richtung der Asiatin.Seine nassen Haare warf er mit einer Kopfbewegung zurück und sah gespannt zu was die Schüler machen würden,dabei den Drachen immer noch fest an sich drückend.Der schien eingeschlafen zu sein und die Wärme die John spürte war hoffentlich nicht die Pippi des Tieres.Nachher konnte der Wildhüter vielleicht Ian und seiner Schwester hiervon erzählen.Ob Miss Zoey auch noch kommen würde?

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 14.09.2007 08:23      

Nun den das würde wohl nichts mehr werden.
Eine wirklich lustige Kinderschar hier mit der sie noch viel Freude haben würde.
Rika unterdrückte ein Seufzen und nickte dem Wildhüter zu, der plötzlich aufgetaucht war.
Vergeblich versuchte sie sich daran zu erinnern, was sie in ihrer ersten Stunde in duellieren gedacht hatte.
Natürlich war sie wohl enttäuscht gewesen, hatte von Anfang an mehr haben wollen und erst später erkannt, wie wichtig die Grundzauber waren, da spätere, stärkere Sprüche gar auf ihnen aufbauten, natürlich konnte sie den Schülern das zu erklären versuchen.
Nein, sie war die Lehrerin hier und die Kinder würden ihr einfach vertrauen müssen oder um es praktischer zu sehen, die Kinder waren hier und selbst wenn ihr Unterricht sie zu Tode langweilte, würden sie nach Anweisung der Schulleiterin bleiben müssen.
Schöne Aussichten.
Rikas Lippen waren zu einem dünnen Strich geworden und ihre Augen blickten ein letztes Mal prüfend in die Runde.
,,Nun gut, wenn keiner will, nehme ich dies als Zeichen, dass außer dem jungen Herrn hier, keiner dieser Grundzaubersprüche fähig ist und wir uns leider die ganze Stunde über mit Verteidigen und Entwaffnen beschäftigen werden, schade eigentlich, da ich ihnen heute zu mindestens noch einen ,,höheren Zauberspruch“ haben zeigen wollen.
Einen der unsagbaren, den wahrscheinlich nur die höheren Klassen auch beherrschen könnten, aber ihn zu üben hätte nicht schaden können.
Doch so, werden wir ihn vielleicht nächstes Mal kennen lernen.“
Scheinbar wegwerfend hob Rika die Schultern, vielleicht würde sie den Kindern, wenn sie nun endlich mehr Aktivität zeigten und sich nicht also ungeschickt anstellten, den Zauber zeigen.
Vielleicht zum Teil auch eine kleine Spielerei, doch schon auf anderem Niveau.
,,Wenden wir uns also wieder dem Protegozauber zu. Sie müssen ihren Zauberstab gegen die sie angreifende Person richten und dann ,,Protego“ ausrufen, konzentrieren sie sich auf ihren Gegner dabei, je besser sie dies tun, um so stärker wird ihre Verteidigung.
Wie sie sehen ein ganz einfacher Zauberspruch, ohne kompliziertere Handbewegungen.“
Sie wandte sich dem vorgetretenen Jungen zu.
,,Da sie der einzige sind, der sich freiwillig gemeldet hat, seinen Mitschülern etwas zu demonstrieren, werde wohl oder übel ich ihre Gegnerin sein.
Doch statt den Beinklammerzauber zu benutzen, der wohl hier niemanden interessiert, wird ich versuchen sie zu entwaffnen, schaffen sie es sich gut zu verteidigen, werde ich am Ende den Zauberstab verlieren.“
Sie zog halt schnell und ohne große Worte die Konsequenzen.
Wenn die Kinder keine Lust auf mehr hatten, so würde sie auch einfach strikt die Zauber durchnehmen, das würde nun Zeit sparen.
,,Schauen sie bitte gut zu, den gleich werden sie mit einem Partner die gleiche Übung abwechselnd versuchen. Sollte ich mit den Resultaten zufrieden sein, ist es durchaus möglich, dass ich ihnen doch noch etwas, für sie wohl, mehr interessantes beibringe, auch wenn ich zweifele, dass sie es sofort beherrschen werden.“
Sie winkte ab, um dieses Thema auf später zu verschieben und hoffte, endlich mindestes etwas Interesse oder Neugierde in den Kindern geweckt zu haben.
Auf Ehrgeiz konnte sie in dieser Stunde wohl nicht zählen.
Fragend schaute sie den Jungen an, hob ihren Zauberstab und verbeugte sich, wie es nun mal die Tradition des Duellierens erforderte.

Ben Miller
6.Klasse


erstellt am 14.09.2007 15:14      

Ben schaute auf zur der Lehrerin. Sie schaute Nachdenklich aus und deutete auf den Wildhüter, der geraden herein kam. Nein sie grüßte ihn. Ben hatte Lust, dass es endlich richtig losging, und er sich mit einem Partner endlich duellieren könne.
Doch dann erklärte Miss Kazeki weiter: ,,Nun gut, wenn keiner will, nehme ich dies als Zeichen, dass außer dem jungen Herrn hier, keiner dieser Grundzaubersprüche fähig ist und wir uns leider die ganze Stunde über mit Verteidigen und Entwaffnen beschäftigen werden, schade eigentlich, da ich ihnen heute zu mindestens noch einen ,,höheren Zauberspruch“ haben zeigen wollen.
Einen der unsagbaren, den wahrscheinlich nur die höheren Klassen auch beherrschen könnten, aber ihn zu üben hätte nicht schaden können.
Doch so, werden wir ihn vielleicht nächstes Mal kennen lernen.“
Natürlich kann Ben diese Zauber. Nur hatte er keine Lust dies zu demonstrieren. Er verzog das Gesicht zu einer Jetzt-Wirds-Langweilig-Grimasse und wandte sich dann Arc und Brook zu. Gerade als er was sagen wollte fuhr die Lehrerin fort. "Wenden wir uns also wieder dem Protegozauber zu. Sie müssen ihren Zauberstab gegen die sie angreifende Person richten und dann ,,Protego“ ausrufen, konzentrieren sie sich auf ihren Gegner dabei, je besser sie dies tun, um so stärker wird ihre Verteidigung.
Wie sie sehen ein ganz einfacher Zauberspruch, ohne kompliziertere Handbewegungen."
Als sie ausgesprochen hatte sagte Ben zu Arc: "Da wär ich überhaupt nicht drauf gekommen. Ich dachte wir würden gleich anfangen, das ist Stoff der ersten Klasse." Noch bevor rc antworten konnte sagte Miss Kazeki: "Schauen sie bitte gut zu, den gleich werden sie mit einem Partner die gleiche Übung abwechselnd versuchen. Sollte ich mit den Resultaten zufrieden sein, ist es durchaus möglich, dass ich ihnen doch noch etwas, für sie wohl, mehr interessantes beibringe, auch wenn ich zweifele, dass sie es sofort beherrschen werden.“ Dann wandte Ben sich wieder seinen beiden Freunden zu.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 14.09.2007 17:31      

CF Gryffindortisch

Greg ärgerte sich über das Verhalten der meisten Schüler, die ungeniert weiter tuschelten und der neuen Lehrerin es irgendwie schwer machten. Für ihn hatte das nichts mit scherzen zu tun, das war respektlos. Sein Blick zog sich drohend zusammen und er wies einige Gryffindors damit zurecht. Er verstand wieso Miss Kazeki derart beginnen musste. Wie sollte man etwas aufbauen, wenn am Ende die einfachsten Zauber nicht beherrscht wurden? Und der Vertrauensschüler der Gryffindors war sich ziemlich sicher, dass die meisten einfach nur eine große Klappe hatten und nur wenig dahinter.
Die Professorin forderte Freiwillige auf zu einer Demonstration und Greg hätte sich verdammt gerne dazu gemeldet… aber ohne Zauberstab? Sein Frust wurde immer größer und wer Gregory kannte wusste, dass wenn er sich einmal da rein gesteigert hatte, er nur schwer wieder aus dieser Laune heraus kam.
Aber ehe es soweit war, hörte er hinter sich ein leises „Bitte“ von seiner Freundin und er drehte sich überrascht um. „Was bi…“, er brach ab und starrte fassungslos auf sein magisches Werkzeug. „Mein Stab…“, flüsterte er und strahlte dann über das ganze Gesicht. Er zog sie fest in die Arme und drückte sie an sich. „Dich beschütze ich zur Not mit blanken Händen“, raunte er ihr ins Ohr, „du bist die beste! Wie hast du das gemacht?“, fragte er und gab sofort selber die Antwort. „Accio… natürlich…“
Unheimlich froh und dankbar umfasste er mit seiner gesunden Hand ihr Gesicht, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und lächelte sie dann charmant an.
„Hey, wir zwei üben gleich zusammen, ja? Aber jetzt möchte ich zeigen, was in uns Gryffindors steckt“, ein spitzbübisches Grinsen, dann drehte er sich um und meldete sich, nur um sofort wieder den Arm sinken zu lassen. Na so ein Mist! Er hätte sich gerne mit dem Durmstrang duelliert, er wirkte wie ein interessanter Gegner, doch nun war es anscheinend zu spät, die Lehrerin selber wollte es machen. „Schade…na beim nächsten Mal“, flüsterte er und schaute wieder seine Freundin an, wobei ihm dieses Mal die Beule auf der Stirn auffiel. Wo hatte sie die denn plötzlich her?
Da er das Duellieren nicht stören wollte, fuhr er nur zart mit dem Daumen dadrüber und sah Thalia fragend an.


Noah Gordon
Lehrer Arithmantik


erstellt am 14.09.2007 17:35      

TBC von: McGonagalls Büro

Noah betrat leisen Schrittes die Große Halle. Er versuchte sich so unauffällig wie möglich zu verhalten, um die Veranstaltung nicht zu stören und stellte sich neben einen Mann mit Dreads und einem rotverwaschenen Tuch, mit dem dieser seine ungepflegten Haare bändigte...und .... Noah traue seinen Augen zuerst nicht...ja tatsächlich mit einem kleinen Drachen auf dem Arm! Noah runzelte kurz die Stirn und meinte einen Piraten vor sich zu sehen und fasste instinktiv nach seinem Portemonnaie in seiner Gesäßtasche.

Für eine ernstzunehmende Veranstaltung herrschte eine ziemliche Unruhe und Noah hielt Ausschau nach einer Person, die die Leiterin dieses Debakels sein möge und dem Namen Kazeki entspräche...Doch er sah keine.

Da vernahm er eine Stimme, die von einer kleinen Person ausging, die wohl einer asiatischen Version Schnettwittchens rein äußerlich enstprach:
,,Schauen sie bitte gut zu, denn gleich werden sie mit einem Partner die gleiche Übung abwechselnd versuchen. Sollte ich mit den Resultaten zufrieden sein, ist es durchaus möglich, dass ich ihnen doch noch etwas, für sie wohl, mehr interessantes beibringe, auch wenn ich zweifele, dass sie es sofort beherrschen werden“, sagte diese.

Da sie in einem äußerst autoritären Ton sprach und auch die Aufmerksamkeit der Schüler, wenngleich diese auch nicht sonderlich interessiert aussahen, auf sich zentrierte, musste diese wohl Prof. KaTzeki sein -wie der Name geschrieben wurde, wusste er nicht, er vermutete, dass er irgendwas mit 'Katze' gemein hatte.

Unwillkürlich schob sich ein Mundwinkel Noahs nach oben und ihm kam der Gedanke, dass sie für eine Lehrerin der Verteidigung gegen die dunklen Künste äußerlich sehr zerbrechlich und harmlos aussah.

Aber aus Erfahrung wusste Noah, dass solche Gestalten und gerade Asiatinnen, deren Kampfstil oftmals wie eine paradoxe und jeden Gegner verwirrende Mischung von virtuoser Choreographie und wilder unberechenbarer Raserei wirkte, häufig unterschätzt wurden und oftmals sogar die gefährlichsten Gegner waren.

Kazeki winkte ab und wirkte nicht sonderlich begeistert - offensichtlich verlief der Duellierclub anders als sie es sich vorgstellt hatte. Noah sah sich um: die Schüler tuschelten, wirkten gelangweilt ... es gelang ihr offensichtlich nicht, ihre Zuhörerschaft zu begeistern und Noah wusste nicht, ob er amüsiert über den Misserfolg seiner künftigen Kollegin sein sollte oder lediglich das vor sich sah, was ihn später in seinem Untericht auch erwarten würde:
eine gelangweilte, entertainmentsüchtige, unfähige und lernfaule Schülerschaft, die eine noch miserablerer Zukunft der Zaubererwelt sein würde und es somit nicht verwunderlich sei, wie leicht doch ein mäßig begabter Zauberer nach dem Dunklen Lord die Macht an sich reißen und die zwar schwache, aber auch nach Ansehen und Einfluss strebende naive Jugend an sich binden könnte.

Kazeki hob ihren Zauberstab und verbeugte sich, wie es die Tradition des Duellierens erforderte - Noahs Meinung nach nur respektvortäuschende Heuchelei.
Noah lehnte sich an die Wand, um den Rücken frei zu haben und alles in seinen Blick fassen zu können.
Noah sah skeptisch nach vorne zu seiner Kollegin und diesen EINEN Freiwilligen, der doch Mut genug besaß, sich gegen seine Lehrerin behaupten wollen.

Noah verschränkte die Arme und genoß das Ganze eher wie ein Theaterspiel. Er war gespannt, wie sich das alles hier weiterentwickeln würde...

Thalia
6.Klasse


erstellt am 14.09.2007 19:55      

Total verlegen kuschelte sie sich an Greg, während seine Worte die einem halben Liebesgeständnis wirkten ihr wieder einmal die Schamesröte ins Gesicht trieben. Sie schaute sich um und zur Abwechslung entdeckte sich ncihtmal jemanden der sie böse ansah weil sie bei Greg war. Glücklich seufzte sie und lauschte der Lehrerin. Sie hatte einmal von einem Schildzauber gehört. Aber probiert hatte sie diesen nicht ernsthaft. Eben nur was nötig war und Verteidigung gegen die dunklen Künste zu belegen.

Beeindruckt schaute Thalia nach vorne, die junge Professorin strahlte so eine anmutige Eleganz aus. Und Thalia fiel auf wie gegensätzlich sie und die Professorin waren. Sie würde sich niemals so bewegen können, wenn sie nicht gerade tanzte.

Sie hatte soviel Ahnung vom Duellieren und Kämpfen wie gewöhnliche Flundern vom Fliegen.
Die Frage ist will ich das überhaupt Können? Will ich jemandem mit Magie Schaden können? Ich möchte viel lieber was nützliches machen. Klar Familie haben und so.... aber Spaßzaubertricks? Wo man aus Spaß anderen wehtut? Ich weiß ja nicht... ich kann ja erstmal mitmachen?

Sie hatte eine nachdenklich steile Falte auf der Stirn, die sich bei ihr nur sehr selten zeigte wenn sie wirklich angestrengt über etwas nachgrübelte.
Eigentlich ist Gandhi da viel besser gewesen. Zeigen wir den Todessern das wir was besseres sind indem wir nicht auf sie reagieren. Oder so.... aber ist sio negativ wenn die einen dann killen. Ich glaube auf den Protest gegen so eine Dikatatur ist das friedliche Demonstrieren nicht ausgelegt....

"Mit deinem Arm?" flüsterte sie und sah ihn halb belustigt und halb ernst an. Dann schüttelte sie sanft den Kopf lehnte sich mit den Rücken so gut es ging neben ihn und genoss es das er soviel größer war wie sie. Wenn die dumme Armschlinge nciht wäre hätte sie sich perfekt anlehnen können. Sie knabberte sich leicht an der Unterlippe herum vor Aufregung was nun wohl passieren würde.

Sie schreckte zusammen als Greg ihr sanft über die Stirn fuhr und himmelte ihn einen Moment an, bis sie begriff was er wohl meinte, was wiederrum dauerte weil ihr Herz flatterte wie ein Schmetterling den man in der hohlen Hand hielt. Dann formte mit den Lippen das Wort "dein Zauberstab" ohne dabei auch nur einen Ton von sich zu geben und schaute dann gespannt nach vorne, um dem ersten richtigen Duell beizuwohnen das sie je gesehen hatte. Ihre Erfahrungen waren eher auf hinterhältiges Zaubern auf den Gängen beschränkt und dementsprechend nervös war sie nun auch.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 14.09.2007 20:34      

Oh... der junge Rasputn ist ja auch da... Vincent wenn ich mich nicht irre. Ist ja interessant das er nun hier ist. Ob die Austauschschüler sich aussuchen durften ob sie herwollen? Oder ist er hier weil er internationale Bekanntschaften machen soll? Sowas ist ja immer sinnvoll....

Gedankenverhangen schmunzelte er doch das die Lehrerin sich nun selber duellierte mit Vincent. Er war gespannt was die Lehrerin tun würde und erfreute sich an der sich nun gespannt ausbreitenden Stille. In Erwartung eines Kampfes gegen eine Lehrerin, lagen die Sympathien natürlich gleich auf der Seite des armen Schülers. Statt der normal Lautstarken Plaudereien tuschelten sie nun. Xaros hatte keinerlei Mitleid mit Vincent. So wie der auch keines mit ihm gehabt hätte. Wozu auch?
Einen Entwaffnungszauber würde er ja problemlos überstehen. Ein sehr starker würde ihn vielleicht etwas davonschleudern. Aber das wars auch schon. Es schien so als ob es sehr informativ für ihn werden würde.

Doch plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit abgelenkt, trotz des Gewühls kribbelte es bis in seine Fingerspitzen.
Unmöglich... das kann nicht sein..
Unruhig suchte er die Halle ab und wurde schnell fündig denn der Wildhüter beugte sich zu Prof. Kazeki und flüsterte ihr was. Er war triefend nass und Xaros erblickte das recht kleine Schuppentier. Ein normaler Drache wie seine daheim schien das nicht zu sein. Auch schien die Nässe ihm wenig auszumachen. Er lächelte... seine Drachen. Drachen gehörten ja strenggenommen niemandem. Sein Herz fing stärker an zu schlagen als es jemals ein Mädchen bei ihm vermocht hatte und seine Wangen wiesen einen Hauch Röte auf.
Das muss ein Minutes Drakonis sein... ich habe noch nie einen echt gesehen. Aber es ist kein Zweifel... keine andere Drachenart wäre so ruhig auf den Arm eines Menschen. Und so klein. In Rage sollen sie sich unheimlich vergrößern... den würde ich ja mal gerne näher kennenlernen....
Mit beinahe schmachtenden Blick folgte er dem Wildhüter, bis er von einem Mädchen abgelenkt wurde was ihm nun verlegen zuwinkte in der annahme sie sei gemeint. Total entnervt zwang er sich seine Miene zu kontrollieren, so das er bis auf die zarte Röte wieder vollkommen normal aussah.
Während sein Herz noch immer bei dem seltenen und sicherlich entzückenden Drachen war, zwang er seine Aufmerksamkeit wieder zu dem Duell das nun sicherlich bald beginnen würde.

Nymphadora Tonks
Lehrer Verwandlung



erstellt am 14.09.2007 21:00      

~ cf: Lehrertisch

Tonks betrat mit großen großen Augen die große Halle. Sie hielt zwei Bücher über "Verwandlung - Repititorium" unter ihrem Arm fest, als wenn sie gerade vom Unterricht käme. Sie fühlte sie in der typischen Lehrerrobe nicht gerade wohl, so etwas war noch nie ihr Kleidungsstil gewesen. Aber da sie Aurorin war, trug sie dies mit Fassung, denn es gab einen Auftrag.
Schon von weitem höre sie eine energische und vernünftige Stimme, sie musste von der asiatisch aussehenden Lehrerin kommen, die den Schülern gerade das predigte, was Tonks schon vor Jahren zu hören bekommen und gelernt hatte. Deshalb legte sie ihre Aufmerksamkeit auch nicht auf das Reden der jungen Lehrerin Kazeki, sondern auf die Menschen, die sich hier versammelt hatten. Zugegeben, sie sollte sowohl Lehrer als auch Schüler observieren. Aber das ging nur, in dem sie ein Gespräch anfing.
Es waren etliche Schüler dort und auch einige erwachsene Zauberer. Da gab es einen etwas ungepflegt aussehenden Mann, ein typisches Ziel für den Gedanken "Der führt doch was im Schilde". Aber die Aurorin hatte gelernt, dass gerade solche rüpelhaften Leute oft die Harmlosesten waren und gerade die aalglatten, noch so netten und liebenswerten Zauberer es faustdick hinter den Ohren hatte und eine eventuelle Bedrohung darstellen könnten.
Der Mann mit den schwarzen Dreads hatte einen Drachen auf dem Arm. Tonks legte den Kopf schief und verspürte den Drang, ihren Kopf in den eines Drachen zu verwandeln. Das Tier fand sie derart niedlich, dass sie am liebsten sofort hingelaufen wäre um es zu streicheln. Aber dass Drachen nicht unbedingt für ihre Berechenbarkeit bekannt waren, hatte sie in "Pflege von magischen Geschöpfen" nur zu gut gelernt. Außerdem war sie nicht deswegen hier.
Sie schüttelte den Kopf mit ihren lila Haaren und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder den anderen Zauberern zu.
´Na los, Nymphadora, du musst mit jemandem ins Gespräch kommen´, dachte sie und erblickte einen sympathisch aussehenden Mann mit einer Narbe über dem Mund. Er sah aus wie ein Professor und schien sich das Treiben interessiert anzuschauen.
Sie stellte sich wie selbstverständlich neben ihn blickte ihn kurz von der Seite an. Dann schaute sie wieder interessiert zu Miss Kazekis Vortag, als wenn er sie brennend interessieren würde.

Lauren Conrad
Hufflepuff


erstellt am 14.09.2007 21:39      

Lauren hatte sich einen Platz weiter vorn gesucht und beobachtete die neue Lehrerin. Sie hatte eine feste Stimme, dass war schon einmal klar. Frau Kazeki hatte nach den drei Sprüchen gefragt. Lauren kannte sie, wollte sich aber vor erst nicht melden. Nicht das sie noch einen davon hätte zeigen müssen. Sie wäre vor Scharm gestorben. Doch jemand anders kannte die Lösung ebenfalls und somit war das abgehakt. Schnell suchte die Asiatin jemanden der einen Zauber vorführte. Ein Junge aus Durmstrang meldete sich freiwillig doch es gab niemand der gegen ihn antreten wollte... So musste es die neue Lehrerin es selbst tun.
,Armer Kerl’, dachte sich Lauren so im Stillen da sie sich dachte das er keine Chance haben würde. Gerade als sie so richtig in Gedanken war, sprach sie jemand an. Es war eine Jungenstimme und LC fuhr erschrocken zusammen. Sie wirbelte herum und sah in das Gesicht eines 16 jährigen Jungen. Es war kein Schüler aus Hogwarts sondern einer aus Durmstrang. Lauren kannte ihn durch das Essen. Er hatte schon ein paar mal an ihrem Haustisch, dem Tisch der Huffelpuffs gesessen. Es war Cairiston.
die Blondine hatte nur wenig mit ihm gesprochen, da es für sie schwer war mit Leuten die sie nicht kannte in ein Gespräch zu kommen.
Als der Durmstrang LC angesprochen hatte, hatte er gefragt ob Frau Kazeki ihnen wirklich nur die drei Grundsprüche bei bringen wolle. Lauren begann kurz zu lächeln und sah sich um. Sie wollte nicht die Worte ihrer Lehrerin stören, doch antworten musste sie ja schließlich. Sie wusste erst nicht wie sie antworten sollte...
,,Sicher nicht”, begann sie im Flüsterton; ,, aber wenn man nicht die drei Grundsprüche beherrscht kann man den Rest auch knicken. Damit jeder diese drei Sprüche kann, nimmt sie wahrscheinlich zu Anfang diese. Man kann ja schließlich nicht mittendrin anfangen...”
Ihre Worte waren fast wie im Unterricht gesprochen. Richtig sachlich und sie erklärte bedacht. Wenn sie im Unterricht mit arbeitete und etwas erklärte, vergaß sie manchmal das sie so schüchtern war. Wenn es um Wissen ging war sie so selbst sicher. Doch als sie ihren Satz beendet hatten, begann sie schüchtern zu lächeln und wich einen winzigen Schritt nach hinten. Nun war es ihr doch etwas unangenehm und sie dachte sie würde schon wieder so über aus klug rüber kommen. Das wollte sie nicht....
Sie konnte dem Jungen vor ihr nicht in die Augen sehen, dafür war sie zu schüchtern. Sie vergrub ihre Hände in den Taschen ihrer Jeans und sah kurz zu ihrer Lehrerin. Wenn sie doch auch bloß so frei und unbeschwert sprechen könnte wie sie. Doch sie konnte einfach nicht. Ihre Freundin und Nachbarin hatte LC immer wieder gesagt, dass sie mehr aus sich heraus gehen solle, doch jedes Mal wenn sie es sich fest vorgenommen hatte, scheiterte der Versuch. Sie war einfach nicht dafür gemacht.
Da spürte sie auch schon ein kratzen im Hals und musste Husten. Es war ein langes Husten und jedes Mal es als es so aussah als wenn es aufhörte, wurde es nur noch schlimmer. Nach etwa einer Minute verschwand das Kratzen wieder doch dafür war eine unheimlich Röte im Gesicht der 16 Jährigen aufgetaucht... Schnell richtete Lauren ihren Blick auf den Boden um zu verhindern das jemand sah das sie aussah wie die Lock vom Hogwartsexpress.

Noah Gordon
Lehrer Arithmantik


erstellt am 15.09.2007 00:08      

Während Noah abwartend zu Kazeki und ihrem jungen Duellanten blickte, bemerkte er plötzlich eine Person, die in die Große Halle gelaufen kam und neugierig Schüler wie auch Lehrer beäugte.
Sie trug Bücher unter ihrem Arm und war in eine Lehrerrobe gekleidet. Doch das Auffälligste an ihr waren die violetten Haare. Ein Metamorphmagus! schoss es ihm plötzlich wie ein Blitz durch seinen Kopf. Noah hatte in seinem Leben nur sehr wenige dieser Art kennengelernt und obwohl er diese Person keiner seiner Erinnerungen im Moment zuordnen konnte, hätte er schwören können, dass er sie irgendwo her kannte.

Noah beobachtete aus seinen Augenwinkeln, dass ihr Blick besonders lange bei dem kleinen Drachen auf dem Arm des etwas schmuddelig aussehenden Mannes neben ihm verweilte.
Offenbar findet sie Gefalln an dem kleinen monströsen Ding , dachte Noah, der dies wenig nachvollziehen konnte, da Drachen für ihn alles andere als Kuscheltiere waren, die man einfach so in einer mit Menschen gefüllten Halle auf dem Arm trug. Aber da sich sonst niemand darüber aufzuregen schien, gehörte der kleine Drache wohl hier zum 'Inventar'.

Als Noah merkte, dass ihr Blick nun zu ihm glitt, wandte er schnell wieder interessiert schauend seinen Blick zu Kazeki, um nicht als unverschämter Gaffer dazustehen.
Wie selbstverständlich stellte sich die junge Frau direkt neben ihn und sah nun selbst nach vorne zu den beiden Duellanten.

Doch Noah ließ es keine Ruhe, dass er dieser Person keinen Namen zuordnen konnte und blickte sie nun von der Seite an, um nun auch genauer ihr Gesicht erkennen. Und da fiel es ihm wieder ein...TONKS, das darf ja nicht wahr sein!, dachte Noah.

Das letzte mal hatte er sie vor einer Ewigkeit gesehen, als er noch Auror gewesen war und der Dunkle Lord gelebt hatte. Sie hatten zwar im selben Jahr ihre Ausbildung zum Auroren begonnen, hatten aber nie viel miteinander zu tun gehabt. Doch in manchen theoretischen Lehrstunden hatte er interessiert beobachtet, wie ihre Haarfarbe sich je nach ihrer Stimmungslage verändert hatte.

Das fand er schon damals faszinierend und ein wenig beneidet hatte er sie auch, indem sie beliebig ihr Aussehen ändern konnte, was von unsagbaren Vorteil war für einen Auroren.

Nach dem Tod des Dunklen Lords jedoch hatte Noah keinen Gefallen mehr an dem Beruf des Auroren gefunden, kündigte fristlos und verschwand aus dem Aurorenteam, ohne sich je von jemandem verabschiedet zu haben.

Und jetzt nach all diesen Jahren traf er sie wieder hier. Noah runzelte die Stirn. Ob sie wohl immer noch im Aurorendienst ist? Er musterte ihre Lehrerrobe, aber sie konnte auch schließlich Undercover ermitteln. Aber gegen wen?, fragte er sich und da Noahs Neugier nunmal größer ist als seine Zurückhaltung, wagte er doch schließlich sie anzusprechen:

"Nymphadora Tonks? Ich hätte Sie an jedem Ort der Welt vermutet, aber HIER? Sagen Sie bloß, Sie sind jetzt auch zum Lehrer konvertiert." Noah lächelte leicht und obwohl er es sich nicht erklären konnte und er eher ungern an seine Aurorenzeit zurückdachte, freute er sich, Tonks und ihre bunt gefärbten Haare wiederzusehen.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 15.09.2007 01:26      

Er fand es schade, dass sich niemand von den Hogwartsschülern mit ihm Duellieren wollte, wo war der stolz der Hogwartsschüler gewesen? Nun ja wahrscheinlich war es den meisten peinlich oder dieser einfache Zauberspruch langweilte sie. Sicher Vincent würde sich auch lieber einem interessanteren Duell widmen, doch erst musste dieses Duell beendet werden. Als Partnerin bekam er seine Lehrerin zugeteilt, doch leider konnte er mit diesem Duell nicht herausfinden wie gut sie war. Sicher sie war um einiges Besser als Vincent, das stand ganz außer Frage, es wäre ja auch Schlimm wenn es nicht so wäre und Vincent war auch mächtiger Zauberer der jetzt schon mehr konnte als jemand der dieses Fach unterrichtete, doch vielleicht mit etwas Glück würde sie sich nach dieser kleinem Showeinlage zu einem richtigen Duell bereit erklären. Natürlich kein Duell auf Leben und Tod, doch auch keines wo Vincent schon vorher wusste was sein Gegenüber für ein Zauber anwenden würde und auch ihm ein Zauber vorgeschrieben wurde.

„Miss Kazeki es wäre mir eine Freude und eine große Ehre, wenn sie nach dieser kleinen Vorführung bereit wären ein richtiges Duell gegen mich zu machen.“ Sprach Vincent und verbeugte sich. Seine Stimme ließ er in einer Tonlage erschwingen, die auf keinen Fall arrogant oder überheblich klang, wohl eher respektvoll und selbstsicher. Er hoffte nur, dass sie nun kein zu schlechtes Bild von ihm bekam, er wollte nicht als überheblich dastehen oder als eine Person die einfach gerne im Mittelpunkt stand, jeder der Vincent kannte wusste, dass wohl kaum die Person ist, die gern im Rampenlicht steht, oder gern von den Massen umzingelt wurde. Er war kein Entertainer und würde auch keine anstallten machen irgendwie ein Idol zu werden oder ständig das Gesprächsthema der Schüler zu werden. Aber wenn ihn eine Sache wirklich interessierte und er sich dafür begeistern konnte, gab es für den jungen Durmstrang kein halten mehr und er wurde dafür Feuer und Flamme, ebenfalls liebte er das Risiko und je größer eine Herausforderung desto mehr konnte Vincent an ihr wachsen.
Sein Blick wanderte noch einmal zu Jenny und er schenkte ihr ein Lächeln.Dann verbeugte er sich ein Zweites mal und erhob seinen Zauberstab, bereit für die Vorführung.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 15.09.2007 08:01      

Ein richtiges Duell?
Sie konnte nicht leugnen, dass sie diese Bitte überraschte und versuchte herauszuhören, wie sie der junge Mann meinte.
,, Ich bin die Letzte, die eine solche Bitte abschlagen würde.“
Wenn der Junge wirklich ein schon geübter Duellant war, woraufhin seine Bitte deutete, so könnte sie mit einer solch kleinen Demonstration vielleicht doch noch die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Schüler und Schülerinnen erlangen.
Sie hörte das Geflüster sehr wohl, aber im Moment wusste sie noch keine Namen und auch nicht die Häuser und wie eine aus der Fassung gebrachte Furie wollte sie nun wirklich nicht wirken, indem sie hier herumschrie.
Die Kinder würden schon im ,,richtigen“ Unterricht zu merken bekommen, was Rika von Respektlosigkeit hielt.
,,Nun dann lassen sie uns diese kleine Vorführung schnell zu ende bringen.“
Vor allem auch, damit die Schüler endlich was zu tun hatten.
Sie sprach den Zauber extra langsamer und vor allem laut aus, damit ihr Gegenüber auch die Chance hatte einen Schutz aufzubauen.
Auch legte sie nicht wirklich viel Kraft in ihren Zauber, damit auch sie nicht den Zauberstab um die Ohren gedonnert bekam.
,, Expelliarmus!“, deutlich und klar war ihre Stimme auch ohne den Verstärkungszauber in der ganzen Halle zu hören.
Gleichzeitig hielt sie ihren Stab etwas lockerer seitlich vom Körper, daran bedacht, dass die Schüler wirklich sahen, wie er zwar wegflog, sie jedoch nicht zu einer unfreiwillig lustigen Showeinlage wurde, wenn er ihr ins Gesicht gepatscht wäre.
Die ganze Zeit über, auch wenn ihre Gedanken versuchten an jede noch so kleine Kleinigkeit zu denken, die schief gehen könnte und sie ihm Kopf sogar einige Zauber bereit hielt, falls der Junge irgendetwas anderes anstellte, hatte sie ihren Gegner fest ihm Blick.
Naja, auch wenn sie Lehrerin war und einem Schüler und keinem Todesser gegenüber stand, sie war zur Aurorin ausgebildet worden und manche Eigenheiten, die man wirklich in den Kopf hinein gequetscht bekam, wurde man nie los.

Arcturus Vanguard
6.Klasse


erstellt am 15.09.2007 19:52      

cf ~ Gryffindortisch

Arcturus sah ein wenig enttäuscht dem Duellierclub zu. Er, Ben und Brook hatten noch an den Tischen gesessen, als Miss Kazeki, die Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, in die Große Halle getreten war und die Tische hatte verschwinden lassen. Nach ihr strömten viele Schüler in die Halle. Arcturus konnte sich nicht vorstellen, das wirklich alle Schüler hier versammelt waren. „Einige sind wahrscheinlich woanders. Solche, denen das Duellieren nicht liegt oder einfach nicht interessiert sind“. Dann Hatte sich Miss Kazeki vorgestellt, denn es waren auch Durmstrang- Schüler auf Hogwarts und diese kannten Miss Kazeki schließlich noch nicht. Dann hatte Miss Kazeki nach den der wichtigsten Defensivsprüchen gefragt. Ben hatte sehr souverän geantwortet und wurde dafür von Miss Kazeki gelobt. Arcturus war wirklich etwas enttäscht von diesem Duellierclub. Er hatte erwartet, dass es etwas spannender zugehen würde, dass Miss Kazeki sie in Duellen gegeneinander antreten lies und sie neue Sprüche lernen würden, mit denen sie sich im Notfall wirklich verteidigen konnten. Stattdessen zeigte sie ihnen den Schildzauber. „Also ich hab jetzt mehr erwartet. Schockzauber oder wenigstens den Entwaffnungszauber.“ Dachte Arcturus. Das sollte jetzt nicht heißen, das Arcturus diese Zauber nicht beherrschte. Er konnte sie wirklich gut und das wusste nicht nur er, sondern auch Ben, was er in ihren Duellen schmerzlich erfahren musste. Als Arc daran denken musste, lächelte er kurz. Da hörte, wie Miss Kazeki sagte: "Schauen sie bitte gut zu, den gleich werden sie mit einem Partner die gleiche Übung abwechselnd versuchen. Sollte ich mit den Resultaten zufrieden sein, ist es durchaus möglich, dass ich ihnen doch noch etwas, für sie wohl, mehr interessantes beibringe, auch wenn ich zweifele, dass sie es sofort beherrschen werden.“ Bei diesen Worten hatte sich Ben zu ihm und Brook gewandt. Arcturus verstand es als Aufforderung, sich als Partner für die kommende Übung zusammenzuschließen. „Na, das wird doch sicher lustig“, sagte Arcturus zu ihnen.
Da fragte der Durmstrang-Schüler, der oben bei Miss Kazeki stand, ob sie nicht ein richtiges Duell führen sollten. Arcturus schaute auf. „Ich glaub, jetzt wird interessant“, dachte er. Und tatsächlich lies sich die Lehrerin darauf ein. Sie sprach den Entwaffnungszauber Expelliarmus, wohl aber etwas langsam, wie es Arc schien. Diesen Zauber konnte der Durmstrang- Schüler mit Leichtigkeit abwehren und den Fluch zu Miss Kazeki zurückwerfen, deren Zauberstab in hohem Bogen davonflog. Arcturus dachte, das dies wohl Absicht war, allerdings war er sich nicht ganz sicher. Jedoch freute er sich, das Miss Kazeki mit ihnen doch einige Praxisübungen geplant hatte und er wartete fast sehnsüchtig darauf

Cairistion Carntally
6.Klasse


erstellt am 15.09.2007 20:23      

Lauren fuhr erschrocken zusammen, als Cairistion sie ansprach und er war von Laurens Erschrockenheit fast so überrascht wie sie. „'tschuldigung“, murmelte er leise, er hatte nicht die Absicht gehabt, Lauren eine Schrecken einzujagen. Eigentlich war es mehr ein sonderbarer Wunsch von ihm gewesen, nicht den ganzen Tag alleine zu verbringen, so dass er auf das ihm halbswegs vertraute Mädchen zu gesteuert war. Obwohl Wunsch vielleicht ein wenig übertrieben war. An sich hatte Cair keine Probleme, die Tage allein herumzubringen. Es war leichter, als sich ständig Gedanken um andere Menschen zu machen.
Lauren schien entweder sehr am Unterricht interessiert so sein, oder einfach nur wenig am Gespräch, zumindest musste Cairistion feststellen, dass sie ihn überhaupt nicht ansah. Er blickte zwar eigentlich auch überwiegend zur Lehrerin, aber in der Regel wanderte sein Blick ab und an auch zu Lauren.
Cairistion blickte sich kurz um, nachdem Lauren geantwortet hatte. Ja, eigentlich war ihm das klar, es war ja auch sehr vernünftig, nur... „Aber hier sind ja nicht allzuviele junge Schüler. Und die Sprüche lernt man doch schon in der ersten, zweiten Klasse und gebraucht sie dann fast ständig.“ So war es zumindest ihm in Durmstrang ergangen, besonders wenn sie irgendwelche Duelle geübt hatten. Und, wie Kazeki und Lauren schon richtig festgestellt hatten, bauten eine Menge Sprüche darauf auf. Wie sollte man dann also in dunkle Künste bzw. Verteidigung gegen dunkle Künste zurecht kommen, wenn man nicht mal diese einfachen Zaubersprüche konnte?
Seine grünen Augen wanderten wieder zu Lauren, die schüchtern neben ihm stand und die Hände in der Tasche vergraben hatte. Cairistion hatte Lauren gar nicht so schüchtern in Erinnerung.

Na, das fängt ja schon mal toll an, dachte sich der Durmstrang, als er den Verlauf des Treffens weiter verfolgte und Kazeki eine Predigt darüber los ließ, wie demotiviert die Schüler seien und dass es nun ihre eigene Schuld sei, wenn sie sich mit langweiligen Zaubersprüchen herumschlagen musste. Ok, es war eigentlich keine Predigt, aber in Cairs Ohren hörte es sich schon so an, immerhin war allen klar, was die Professorin sagen wollte. Nur, was erwartete sie? Dass sich die Schüler darum reißen würden, einen Protego- und einen Bein-Klammer-Fluch auszuüben? Vorallem vor der ganzen Gruppe? Und wo waren jetzt eigentlich diese mutigen Gryffindors, die unbedingt Auroren werden wollten? Ok, das was die Schüler machten, war jetzt keine Glanzleistung, aber das von Kazeki auch nicht.

Cairistion blickte erschrocken zu Lauren, als diese plötzlich einen Hustenanfall bekam. Wenn sie jetzt an einem Tisch gesessen hätten, hätte er ihr wohl etwas zu trinken gegeben, oder Hustenbonbons gereicht, wenn er welche dabei gehabt hätte, oder vielleicht auch nur auf den Rücken geklopft oder... eigentlich kam ihm nur eine einzige wahnwitzige Idee, nur bis er die erfüllt hätte, hätte Lauren wahrscheinlich dreimal einen Hustenanfall durchleiden können, bis er einen Becher mit Wasser hergezaubert hätte. Verwandlung war nicht gerade sein bestes Fach. Er wusste zwar, dass man aus fast allem möglichen einen einfachen Becher zustande kriegen würde, aber es hätte sicher etwas gedauert. Und auch das Wasser auffüllen wäre ein Problem gewesen. Wahrscheinlich würde er einen solchen Wasserstrahl produzieren, dass alle Schüler im Umkreis von zwei Metern Wasser abbekommen hätten. Andererseits hustete Lauren immer noch neben ihm und schien zudem kurz vorm Ersticken zu sein, zumindest war sie schon ziemlich rot angelaufen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?, fragte sich Cairistion und wühlte in seiner Tasche nach etwas brauchbaren und zog etwas Pergament hervor. Ein Blatt, dass er gerade mit Notizen von Arithmantikformeln gefüllt hatte. Aber was gibt es zu gewinnen? Er tippte mit seinem Zauberstab gegen das Pergament, dass in die Höhe wuchs und sich in eine Art Metallbecher verwandelte, selbst wenn es sich mehr nach einen Pappbecher anfühlte und noch von ein paar Arithmantikformeln geschmückt war. Leise murmelte er ein „Aguamenti!“, und – so gefühlvoll wie Cairistion es auch nur eben hinbekam – zischte ein Wasserstrahl aus seinem Zauberstab. Fast im selben Moment beendete er den Zauber und nur ein paar kleine Tropfen bedeckten seine Hand, in der er nun einen halbvoll gefüllten Becher hielt. Aber Lauren schien sich jetzt auch schon so halbwegs eingekriegt zu haben, sie hatte zumindest nur noch einen scharlachroten Kopf und blickte betreten zu Boden. Und Cairistion kam sich mit seinem Wasserbecher ziemlich dämlich vor. Besonders, da er das Gefühl hatte, dass nun alle Leute sie anstarrten.
„Ähmmm... Wasser?“, fragte Cairistion dennoch und hielt den Becher wie ein Kellner vor ihrem Gesicht. Inzwischen hatte auch sein Gesicht einen leichten Rotschimmer bekommen. Ihm kam die ganze Situation ziemlich dämlich vor und er wünschte schon fast, er hätte sich rechtzeitig gemeldet und wäre gegen Vincent angetreten. Immerhin stände er dann nicht hier mit einem bescheuerten Becher Wasser neben jemanden, der gerade eine halbe Stunde gehustet hatte und fast erstickt wäre...

Zum Glück wurde ein Teil seiner Aufmerksamkeit nun wieder auf den „Unterricht“ zurückgelenkt, als Vincent die Professorin tatsächlich zu einem Duell aufforderte. Cairistion grinste. Unser guter alter Vincent. Vincent war wohl einer der besten Duellanten in Durmstrang, die Cairistion kannte. Er hatte auch mal gehört, dass Vincent mit auf Jagden von irgendwelchen magischen Tieren war, aber Cairistion wusste nicht, ob es der Wahrheit entsprach oder nur ein Gerücht war. Wenn doch würde es zumindest seine Fähigkeiten erklären. Aber dass er sich wirklich mit der Lehrerin duellieren wollte, fand Cairistion doch beeindruckend. Er fragte sich schon selbst, wie es wäre, gegen die Lehrerin zu kämpfen, aber er würde wahrscheinlich gnadenlos niedergemacht. Sicherlich war Cairistion nicht schlecht im Duellieren und eigentlich ziemlich gut, aber mit einer ausgebildeten Aurorin würde er sich doch nicht anlegen. Lieber würde er es gegen Vincent probieren, obwohl er da wahrscheinlich auch verlieren würde. Aber wenn Kazeki und Vincent kämpften, wollte Cairistion auf jedenfall dabei sein. „Auf das Duell bin ich gespannt!“, meinte Cair, mehr zu sich selbst als an irgendjemanden gewannt. „Vincent ist einer der besten Duellanten an unserer Schule“, erklärte er Lauren und hatte ein leichtes Funkeln in seinen Augen. Wann sie sich wohl duellieren werden?
Aber erstmal zeigten die beiden nur den Protego-Zauber, was nun wirklich nicht wie ein Duell aussah, da Kazeki den Entwaffnungszauber langsam, klar und deutlich sprach, sodass Vincent alle Zeit der Welt hatte, seinen Schutzschild zu erzeugen.

Nymphadora Tonks
Lehrer Verwandlung



erstellt am 15.09.2007 21:07      

Tonks mochte magische Geschöpfe sehr gerne und fürchten tat sie sich ganz und gar nicht, vor allem nicht, vor so einem kleinen Drachen. Sie hatte in ihrer Aurorenausbildung gelernt, mit Gefahren umzugehen. Und wenn es ein Drache wirklich ernst meinen sollte, würde sie sich einfach auch in einen verwandeln und ihm Feuer unterm Hintern machen.
Als sie ihn von der Seite ansah, und nun näher sein Gesicht erkennen konnte, glaubte sie, ihn schon einmal gesehen zu haben. Doch da sie sich besser Namen als Gesichter merken konnte, würde es ihr wahrscheinlich erst wie ein Schleier von den Augen fallen, wenn sie seinen Namen hören würde. Sein Gesicht schien sich zu verändern, als wenn er einen Aha-Effekt erlebt hatte, als er sie ansah. Sie senkte leicht den Kopf und musste schmunzeln. Aber schließlich wurde ihr Gesicht wieder ernst und sie konzentrierte sich wieder auf das Geschehen vor ihr. Schließlich musste sie seriös wirken. Aber da ihr Nachbar sie anscheinend sowieso erkannt hatte, war es eigentlich sinnlos, sich in ihre Rolle zu verbeißen. Dennoch wollte sie ihre Tarnung nicht auffliegen lassen, immerhin konnte auch ein ehemaliger Bekannter, den sie noch nicht einordnen konnte, etwas im Schilde führen. Sie erinnerte sich an McGonnagalls Bericht über Sylvia.
Als er sie ansprach, zuckte sie kurz zusammen. Mit dieser Reaktion hatte sie noch nicht gerechnet und musste sich erst ein paar Worte zurechtlegen. Schließlich sah sie ihn an und lächelte.
„Ja.“ Dann auf einmal erkannte sie ihn. Seine Narbe war schließlich sein Markenzeichen. „Oh… Noah… Noah Gordon?“ ziemlich laut hatte sie diesen verwunderten Ausruf aufgestoßen, sah sich unbehaglich um und sprach leiser weiter. „Ich begleite den Unterricht von Miss Granger. Ich muss ein Repititorium schreiben, denn ich bin noch in meiner Referendariatszeit.“ Sie lächelte. „Mit anderen Worten… ja, ich bin auf dem Besten Weg, eine Lehrerin zu werden.“
Sie klang ziemlich unsicher, wie sie fand und beschloss, ein bisschen mehr Begeisterung für das Fach auszudrücken, was sie auch wirklich sehr interessierte. „´Verwandlungen´ ist ein interessantes Fach, ich denke, ich werde den Schülern viel beibringen können. Nach dem vielen Herumreisen wollte ich einen Platz finden, an dem ich erstmal eine Weile bleiben kann.“ Ob ihr Noah das abkaufte? Schließlich war er auch einmal ein Auror gewesen und kannte sich mit dem Vertuschen und Spionieren anderer Leute gut aus. „Und was führt Sie hier her? Lehren Sie auch hier?“
Aber das würde sie wohl gleich erfahren. In ihrer Zeit beim Ministerium hatten sie nie wirklich viel miteinander zu tun gehabt. Tonks war meistens ständig beschäftigt gewesen, ein typischer Workaholic, entweder in irgendwelchen Unterlagen oder Büchern vergraben oder einfach unterwegs. Und als sie dem Orden des Phönix beigetreten war, sah man sie nur noch kaum im Ministerium. Umso erfreuter war sie, als sie einen ehemaligen Kollegen wieder traf, der es bestimmt wert war, dass man mehr über ihn erfahren sollte. Sie streckte ihm die Hand hin, legte den Kopf schief und grinste.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 16.09.2007 12:49      

cf: Gryffindortisch

Cillian bekam von dem was Greg sagte nicht wirklich etwas mit. Auch das Thalia angekommen war und ihm gratulierte, registrierte er kaum. Seine Gedanken waren nur bei April. Wo war sie nur? Der junge Gryffindor würde es kaum aushalten noch länger von ihr getrennt zu sein. Die vergangenen Stunden war er entweder noch vom Quidditch oder von Greg abgelenkt gewesen, doch jetzt wo er etwas Zeit zum nachdenken hatte, bemerkte er wie sehr sie ihm doch fehlte, auch wenn sie sich gestern noch gesehen hatten. Aber so war das nun einmal bei frisch verliebten. Da musste man schwere Geschütze auffahren um sie in den ersten Tagen voneinander zu trennen.

Als Professor Kazeki anfing zu sprechen, guckte Cillian kurz hoch. Sie war also die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zu aller erst fragte sie, was die drei einfachsten, jedoch auch, wenn richtig ausgeführt, sehr effektiven Zauber für ein Duell waren. Auf Theorie hatte der junge Gryffindor überhauprt keine Lust und schaltete wieder ab. Das seine Mitschüler die richtigen Zauber nannten, bekam er nicht wirklich mit, auch nicht, dass Leute ausgewählt wurden, um diese vorzuführen.

In dem jungen Gryffindor war eine Schlacht ausgebrochen, ach was, ein Krieg war entfacht. Die eine Seite wollte hier einfach nur weg und April suchen, die andere Seite wollte hier gut aufpassen, denn es waren gefährliche Zeiten und da wären einige Tipps fürs Duellieren ganz hilfreich. Jedoch gewann bis jetzt keine Seite den Kampf, denn er war zwar noch in der großen Halle, jedoch bekam er das meiste des Duell-Clubs nicht mit...

Noah Gordon
Lehrer Arithmantik


erstellt am 16.09.2007 15:37      

Tonks blickte ihn an und lächelte: „Oh… Noah… Noah Gordon?“. Unerwartet laut hatte sie seinen Namen ausgesprochen und Noah, der nicht unbedingt mit dieser Lautstärke gerechnet hätte, sah sich kurz etwas unbehaglich um, musste aber dann doch leicht schmunzeln. Er war es nicht unbedingt gewohnt, dass jemand ihn offenherzig anlächelte, wenn er sich an ihn erinnerte.

Tonks, die offenbar selbst erschrocken über ihren überraschten Ausruf war, fuhr fort, indem sie erzählte, dass sie den Unterricht von Prof. Granger begleite und derzeitig noch damit beschäftigt war, ein Repititorium zu schreiben, indem sie sich noch in ihrer Referendariatszeit befände.
Sie klang nicht überaus begeistert, beteuerte aber dann etwas energischer, dass Verwandlungen ein Fach war, in dem sie den Schülern Vieles beibringen könnte und außerdem einen Platz gesucht hätte, an dem sie nach einer langen Zeit des 'Herumreisens' - wie sie es nannte - leben könnte.

Noah musterte die junge Frau. Es stand außer Frage, dass Tonks, die allein schon aufgrund ihrer genetischen Voraussetzungen, in Sachen Verwandlungen kaum von irgendjemanden überboten werden konnte. Umso erstaunlicher fand er es, dass sie sich damit zufrieden gab, lediglich Miss Grangers Unterricht zu begleiten, was doch eine Frau, die als Aurorin gearbeitet hatte und viele Herausforderungen gesucht und gemeistert hatte, wohl langweilen müsste und er fragte sich, welche Umstände wohl dazu geführt haben mochten, dass diese leidenschaftliche Aurorin nun in ruhigere Gewässer eintauchen wollte.

Noah fragte sich, ob Tonks wohl vielleicht eine ganz andere Aufgabe in Hogwarts letztlich erfüllte, als sie nun vorgab und runzelte leicht skeptisch die Stirn. Was für eine Aufgabe könnte hier wohl von einer Aurorin ausgeführt werden?.

Er hatte zwar in den Zeitungen von den Zwischenfällen in Hogwarts gehört und es wurde von 'unrhigen Zeiten' gesprochen, doch Noah konnte diese Enwicklungen nur wenig einschätzen aufgrund seines zurückgezogenen Daseins während seiner Studien im Ausland und seiner Arbeit in der Mysteriumsabteilung in den letzten Jahren.

Er hätte es ziemlich dreist gefunden, hätte gar die Direktorin eine Aurorin beauftragt Kollegen oder Schüler auszuspionieren. Denn wenn McGonagall gar eine Bedrohung von dem Lehrerkollegium und der Schülerschaft ausgehen sah, müssten die Zustände ja hier katastrophal und unkontrollierbar sein, dachte sich Noah.

Doch selbst wenn, Noah würde Tonks keinen Strich durch ihre Arbeit machen. Im Prinzip ging ihn das Ganze ja nichts an und solange sie nicht sein Büro oder Privatsachen durchstöbern würde, sähe Noah auch keine Veranlassung dazu, irgendwas dagegen einzuwenden. Und vielleicht sehnte Tonks sich ja wirklich nur nach etwas Ruhe nach all den Jahren im Dienste des Ministeriums. Er hätte das nur allzu gut nachvollziehen können und vermutlich sah er mal wieder Unstimmigkeiten, wo keine waren, dachte sich Noah und blickte nach dieser Erkenntnis wieder etwas entspannter zu Tonks, die ihm nun grüßend die Hand schüttelte und ihn wieder angrinste:

"Und was führt Sie hier her? Lehren Sie auch hier?“, fragte Tonks. Noah fragte sich, ob das Grinsen vielleicht doch etwas anderes bedeutete als nur Freude darüber, ihn wiederzusehen, sondern vielmehr dass sie mehr über die Umstände hier in Hogwarts wusste als er. Doch ihr Lächeln empfand Noah - ungewöhnlicherweise - als so mitreissend, dass er ebenfalls leicht lächeln musste:

"Ich komme gerade aus McGonagalls Büro. Ab heute bin ich wohl der neue Lehrer für Arithmantik." Er blickte kurz zu Kazeki und ihrem Duellanten, die wohl gerade mit der 'Show' begonnen hatten, doch er hatte nicht viel davon mitbekommen, was sie gesprochen hatten - aber wahrscheinlich war es sowieso nichts Bedeutendes gewesen.

Er fuhr fort: "Ich hatte gehört, dass hier ein Duellierklub stattfindet aufgrund der letzten schlimmsten Ereignisse in Hogwarts. Leider hat die Direktorin versäumt mich genauer aufzuklären, WAS hier eigentlich GENAU vorgefallen ist - den Zeitungsberichten kann man ja nie uneingeschränkt trauen - und WOHER diese 'neue Bedrohung' eigentlich stammt und sagen Sie bloß nicht, es ist schon wieder der Dunkle Lord, denn ich hasse Geschichten, die sich wiederholen. Aber vielleicht könnten Sie mir ja erzählen, wie es momentan um Hogwarts eigentlich steht?" Leicht schmunzelnd blickte er abwartend zu Tonks und hoffte über Sie mehr Informationen über den aktuellen Stand der Dinge zu erfahren.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 16.09.2007 21:26      

Chelsea hörte dem Geschehen weiterhin zu, konnte aber kaum leugnen, dass ihr so langsam aber sicher die Augen zufallen. Sicherlich nicht aus Langeweile, was aber doch vielleicht seinen Beitrag dazu leitstete, nein, auch die Müdigkeit machte sie zu schaffen. Immerhin stand sie seit heute Morgen um kurz vor sieben auf den Beinen. So wurde auch ihre Aufnahmefähigkeiten etwas eingeschränkt, obwohl von es von außen aussah, als wäre sie vol und ganz bei der Sache.
Chelsea glaubte nicht richtig zu hören, als der Junge fragte, ob sie gleich duellieren sollten. Sie würde es einer Lehrerin nie fragen, wenn es nicht nötig war. Aber Professor Kazeki schien es kaum was auszumachen und sie stimmte zu. Chelsea schüttelte nur den Kopf, drehte sich zu Ju um, tippte sich gegen die Stirn, und beobachtete weiter das Geschehen.
Sie schloss ihre Augen etwas, als sie ein Zauberspruch vernahm und sie sah dann wie Professor Kazeki wirklich duellieren wollte. Chelsea drehte sich wieder zu Ju um:»Ich sterbe gleich vor Langeweile. Und guck mal wie spät. Erst 20 Minuten. Ey das überlebe ich nicht!« jammerte Chelsea, grinste dann dennoch tapfer und schaute dem Geschehen.
Dann wandte sich Chelsea doch Ju’s Frage zu, wobei sie sich nicht sicher ob sie ernst gemeint war oder doch nur ein Scherz. »Natürlich kann ich ihn!«.Ihr Ton zeigte ihm, dass es für sie eine Verständlichkeit war, wobei sie dann doch noch breit grinsen musste. »Sagmal, wer glaubst du gewinnt. Der Junge oder doch die Lehrerin?« fragte Chelsea lächelnd. Wobei sie stark auf Professor Kazeki tippen würde.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 17.09.2007 01:47      

Ein lächeln überkam Vincents Lippen, wie es schien wollte sie wirklich ein wahres Duell mit ihn machen, und sie machte auch keine Anzeichen, dass sie diese Frage als arrogant oder Respektlos aufgenommen hatte. Sein Herz machte Freudensprunge wie das eines kleinen Kindes zu Weinachten. Er hatte die Chance gehabt gleich am ersten Tag ein Duell auszuführen und dann auch noch gegen seine Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie war eine Gegnerin die wohl mehr als würdig für Vincent war, sie war wohl eher ein paar Klassen zu Hoch für Vincent, doch ging es Vincent nicht ums gewinnen, sicher wäre stolz und würde sich freuen wenn er gewinnt, aber das wäre wohl jeder, doch Vincent ging es viel mehr um den sportlichen Aspekt und um die Herausforderung die er in Professorin Kazeki hatte. Außerdem konnte er so seiner Lehrerin sofort von seinen Fähigkeiten überzeugen.
Er hoffte nur, dass er über die Ferien nicht all zu sehr eingerostet war und noch alle Zauber und vor allem die schwierigen perfekt ausüben konnte, er wollte sich ja schließlich nicht vor den anderen blamieren und ganz besonders nicht vor seiner Jenny.

Professorin Kazeki sprach den Zauber besonders langsam und deutlich, sodass ihn wohl auch der letzte Schüler gut mitbekam und ihn im Geiste nachahmen konnte. Vincent wollte es ihr gleichtun und sprach seinen Zauber ebenfalls besonders deutlich und laut. „Protego!“ mit diesen Worten ließ er ihren Zauber an sich abprallen und schleuderte ihn zu ihr zurück. Vincent hoffte, dass dies nun als Vorführung reichte und er endlich dann mit dem richtigen Duell starten konnte, sicher würden sich die beiden ein weiteres mal verbeugen aufgrund der Höflichkeit und Respektzollung des Gegners. Jedoch blieb Vincent trotzdem Achtsam und behielt seine Gegnerin weiter in den Augen um jede unvorhergesehene Situation und Reaktion von ihr so früh wie möglich zu bemerken.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 17.09.2007 07:13      

Jenny hatte sich durch die Schülerschar gedrängelt bis sie in der ersten Reihe stand, schließlich wollte sie hautnah dabei sein und ja nichts verpassen. Zwischendurch kam sie an ihrem Vertrauensschülerkollegen Julius vorbei, der sich anscheinend lieber mit seiner Freundin unterhielt, als dem Club richtig zuzuschauen. Beiden schenkte sie ein Lächeln, wobei sie sich fragte, ob nicht gerade ein Vertrauensschüler auch Vorbildfunktion hatte. Überhaupt schienen einige weniger interessiert, allerdings gab es doch sehr viele, die sich nahezu um die beiden Duellanten drängten und was Jenny Schwierigkeiten machte, sich durch alle durchzukämpfen. Wäre es nicht Vincent gewesen, hätte sie es gar nicht gemacht, alleine um niemanden auf die Füße zu treten und keinen Unmut auf sich zu ziehen. Aber jetzt war das egal, Vincent war wichtiger.
Und schließlich hatte sie es ja auch geschafft und strahlte ihren Freund an. Himmel, sie war so unglaublich stolz auf ihn, dass sie glaubte platzen zu müssen. Er schien keinerlei Angst zu haben, im Gegenteil, forderte Miss Kazeki sogar noch zu einem richtigen Duell heraus. Dass er dabei verletzt werden könnte, glaubte sie nicht, denn sie ging nicht davon aus, dass die Lehrerin entsprechende Zauber wirken würde. Wobei… was war mit seinem Arm, den sie geheilt hatte? Wenn er ungünstig darauf fiel oder sonst was geschah… Jenny fürchtete, dass die Wunde erneut aufgehen würde… wenn dem der Fall war würde sie ihn persönlich zu Professor House schleifen, das war mal klar.
Mit angehaltenem Atem beobachtete sie nun was geschah, sah wie die beiden Duellanten sich voreinander verbeugten und Miss Kazeki den Entwaffnungszauber wirkte, während Vincent sofort darauf reagierte.
Sie war so auf das Geschehen vor sich fixiert, dass sie nicht merkte, wie eine kleine Gruppe von Slytherins sich hinter ihr versammelte. An sich kein Problem, wären es nicht die 3 Jungs gewesen, die nie eine Gelegenheit ausließen, um Jen zu beschimpfen oder irgendwelche Gemeinheiten anzutun.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 17.09.2007 08:04      

,,Sehr schön“, auch der Junge hatte den Zauber deutlich genug ausgeführt, dass ihn jeder mitbekommen konnte, der auch zugehört hatte.
,,Nun bitte ich Sie, sich zu zweit zusammen zu finden und abwechselnd den Entwaffnungs- und Verteidigungszauber einzusetzen.“
Wandte sie sich an die Schüler.
,,Ich werde in der Zwischenzeit durch die Reihen gehen und mir einen Eindruck davon verschaffen, wen von ihnen ich mehr zumuten kann.“
Es war wohl unabdingbar, dass sie für die älteren und erfahrenen Schüler nächstes Mal dann ein etwas anderes Programm auffahren musste, wenn ihr die Kids nicht einschlafen sollten.
Aber nun gut, ob nötig oder nicht würde sich nun herausstellen.
,,Ich will keinen anderen Zauber mitbekommen, sollte jemand seinen Gegner mit etwas anderem angreifen, kann er oder sie sich gleich bei der Schulleiterin melden.“
Da verstand Rika wirklich keinen Spaß.
,,Nutzen sie die Zeit und auch wenn einige von ihnen wohl diese Zauber als zu läppisch ansehen, seien sie sich sicher, dass sogar manch ein Aurorschüler schon bei einer Prüfung wegen dieser Zauber durchgefallen ist, einfach weil er im wichtigsten Moment nicht die Nerven behalten hat.
Ich will, dass sie diese Zauber sich so gut einprägen, dass sie auf einen Angriff automatisch mit dem Protegozauber antworten können, dass gleiche gilt natürlich für die Entwaffnung bei drohender Gefahr.
Nun den, jetzt haben sie die Gelegenheit mich von ihren Fähigkeiten zu überzeugen.“
Mehr wollte sie gar nicht sagen, deswegen nickte sie den Kindern zu, damit sie anfingen, den selbst die vernünftigsten Worte konnten an Kindern abprallen, wenn diese sie einfach nicht hören wollten.
Bevor sie durch die Reihen ging, wandte sie sich noch einmal an Vincent.
,,Unser kleines Duell werden wir am Ende der Stunde abhalten, damit ich jetzt mir erst einmal die Geschicklichkeit ihrer Mitschüler ansehen kann.
Ich glaube, hier gibt es sowieso jemanden, der froh darüber wäre mit ihnen üben zu dürfen.“
Aufmunternd lächelte Rika dem Mädchen zu, dass für die Vorführung ganz nah heran gekommen war. Vielleicht eine Verwandte des Jungen oder seine Freundin.
Mit großen Interesse ging sie zwischen die Schüler und ihre Art sich leise und unbemerkt zu bewegen, aus einer natürlichen Eleganz heraus, ließ so manchen Schüler erschrecken, als sie plötzlich einfach neben ihm auftauchte.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 17.09.2007 18:57      

„Och Chellilein, das überlebst du sicher. Ich finde, die zwanzig Minuten sind eigentlich recht schnell vorbei gegangen.“, antwortete Julius und machte sich schon auf was gefasst. Chellilein. So hatte er sie noch nie genannt. Wenn das kein Ärger gab, dann wäre er verwundert.
„Ich sage, die Lehrerin gewinnt.“, sagte er dann hastig, um den Wortschwall von Chelsea, der nun sicher kam, zu entgehen.“Und was glaubst du? Wir könnten ja wetten.“, schlug er vor.
Expelliamus, dieses Wort lies ihn wieder aufmerken. Die Professorin stand mit einem Durmstrangschüler vorne, und zeigten wohl den Schild- und den Entwaffnungszauber. Zumindest ging der Hufflepuff davon aus. Ich sollte echt mehr aufpassen, dachte er sich. Jennifer, seine Vertrauensschülerkollegin ging an Chelsea und ihm vorbei, weiter nach vorne und lächelte den beiden zu. Julius erwiderte kurz ihr lächeln, bevor er wieder nach vorne sah. Der Durmstrangschüler hatte nun den Protego schon ausgeführt.
Professor Kazeki gab Anweisungen. Sie sollten in Zweiergruppen gehen. „Wollen wir?“, fragte Julius seine beste Freundin. Ohne ihre Antwort abzuwarten stellte er sich ihr gegenüber. Erst frag ich und wart gar nicht ihre Antwort ab. Das Fragen bringts dann aber, dachte er sich und sah Chelsea noch einmal fragend an. Das machte sicher einen besseren Eindruck, als das Keine-Antwort-abwarten. Immerhin konnte sie nun immer noch 'ja' oder 'nein' sagen. Naja, Julius ließ ihr mehr oder weniger eh keine Wahl.
Er fragte sich, wer wohl als erstes den Entwaffnungszauber und wer den Schildzauber machen würde. Julius war es egal, wenn er sich konzentrieren würde, würde das ganze sicher reibungslos laufen. Wenn...

Lauren Conrad
Hufflepuff


erstellt am 17.09.2007 20:54      

Gerade als Lauren ihren Husten in den Griff bekommen hatte stand Cair mit einem Becher voll Wasser in der Hand neben ihr. Es kam zwar etwas zu spät, doch die Blondine fand dies äußerst nett und nahm das Getränk dankend an. Mit einem Zug leerte sie das Gefäß und schon im nächsten Augenblick fühlte sich ihre Kehle nicht mehr so trocken und rau an.
,,Danke”, sagte sie leise zu ihm und sah ihn mit einem Lächeln an;,, weist du, ich bin ziemlich erkältetet. Müsste mal in den Krankenflügel um mir das was gegen den Husten ab zu holen. Hatte aber bis jetzt noch keine Möglichkeit.” Sie wollte schnell erklären weshalb sie fast erstickt war. Nicht das es so aussah das sie total seltsam sei. Da wurde die Aufmerksamkeit der Hufflepuff wieder dem so genannten Unterricht zu gewannt. Sie hatte gerade noch so mitbekommen das der Durmstrangschüler und Miss Kazeki sich wohl nach den Übungen richtig Duellieren wollten. Nun hatte auch Lauren keine Lust mehr ihren Mund zu halten. Schließlich hörte eh niemand zu und außerdem war das Geschehen vor ihr schlich weg langweilig.
,,Na ja, wenn die beiden sich richtig duellieren kann es ja noch interessant werden! Zumindest dann... Ich Hab eingesehen das das was sich hier abspielt echt nicht viel bringt. Das lernen wir wirklich in der ersten und die meisten Schüler beherrschen das ja schließlich auch. Okay, es schadet nicht so etwas zu wiederholen aber dennoch.”
Während sie sprach sah sie abwechselnd zu Cair und zu ihrer Lehrerin. Sie redete in ihrem gewohnten schüchternen Ton. Sie sah so recht niedlich aus, doch so fühlte sie sich nicht. Es war ihr unangenehm so schüchtern zu sein....

Langsam begannen die beiden Duellanten mit dem Duell. Zu Anfang verbeugten sie sich vor einander wie es die Etikette verlangte. Dann begann Miss Kazeki den Zauber zu sprechen. Sie sprach ihn sehr langsam, zu langsam wenn man das ganze Schauspiel ernst nehmen wollte. LC nahm die Sache aber dennoch ernst da sie verstand warum ihre Lehrerin dies tat. Sie wollte nicht abfällig sein, gestand sich aber dennoch ein das dies kein Unterricht war.
Nun gut, auch der Junge aus Durmstrang sagte den Gegenzauber sehr langsam so dass ihn ´jeder mit bekam. Damit war die Übung beendet. Miss Kazeki erklärte nun dass sich alle Schüler einen Partner suchen sollten um diese Übung selbst zu praktizieren.
Lauren sah sich kurz forschend um und ihr Blick blieb an dem Jungen neben ihr hängen. Es war Cair.
,,Na, wie wär's?”, meinte sie zögernd und versuchte lockerer zu klingen als sie es war. Dieser Versuch ging total in die Hose. Schnell zupfte die Blondine an ihrem schwarzen Schal und zog ihren Zauberstab aus der Tasche ihrer Jeans.... 

tbc: off (neues Forum)

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 17.09.2007 21:47      

Chellilein. Chelsea wäre ihn sicherlich an die Kehle gesprungen, doch es waren zu viele Zeugen, deswegen wollte Chelsea ihn doch nach dem Duellieren tuen, oder auch während.
Chelsea wollte grad noch etwas sagen, da kam der Spruch von Julius, dass sie ja wetten könnten. Chelsea verdrehte sichtlich die Augen, musste dann aber grinsen. Er und Wetten. ER liebte es ja förmlich, nur dass er damit Chelsea nervte, wusste er nicht. Oder vielleicht wusste er es ja, und deswegen macht er es extra?
Chelsea folgte Ju’s Blick, als er durch die Weltgeschichte lächelte. Sie bemerkte, dass seine Kollegin vorbeilief. Chelsea schenkte ihr ein Lächeln zurück. Sie war ein höfliches Mädchen.
Chelsea freute sich, als sie endlich auch duellieren durfte. Ja, sie freute sich und dafür verlangte sie einen Applaus – aber das lassen wir mal links liegen.
Ju fragte dann ob sie Lust hätte mit ihm zu duellieren, sie wollte grade antworten, da stellte er sich gegenüber von ihr. Chelsea machte den Mund auf, dann wieder zu. »Stell dir mal vor, ich hätte Nein gesagt!« sagte sie gespielt empört, lachte aber dennoch,:»Ja ist okay.« Chelsea fragte ja auch lieber, und wartete nie eine Antwort ab. Vielleicht färbt das ja auf Julius ab. Vielleicht war ja Chelsea das Vorbild von Ju, aber bei dem Gedanken musste sogar sie lachen.
»Professor, dürfen wir schon anfangen, oder sagen Sie wann es losgeht?« fragte Chelsea Professor Kazeki, zückte ihren Zauberstab, richtete ihn auf Julius und schaute noch einmal fragend zur Professorin.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 18.09.2007 08:45      

,,Natürlich dürfen sie schon anfangen," scheinbar hatte sie sich nicht deutlich genug ausgedrückt, nun zu mindestens war es positiv, dass die Schüler sie fragten und nicht einfach das taten, was ihnen grad in den Sinn kam.
Sie stellte sich auch gleich neben das Mädchen, welche die Frage gestellt hatte, um ihr und ihren Partner zu zuschauen.
Fürs erste Mal konnten die Schüler ruhig mit dem Partner ihrer Wahl trainieren, einfach auch nur, um ihnen eine gewisse Sicherheit zu geben.
Später würde sie jedoch darauf achten, dass zu mindestens die Fortgeschrittenen auch gleichwertige Gegner bekamen.
Da konnte sogar etwas Rivalität zwischen den einzelnen Parteien nicht schaden, wenn sie in einem fairen Wettkampf ausgetragen wurde.
In Gedanken überlegte sie schon, was für einen Zauber sie unbedingt bei Schaudual gegen den Schüler gleich würde anwenden wollen. Mindestens ein Zauber sollte dazu dienen, den Kindern auch etwas forgeschritteneres zu zeigen, was sie zum nächsten Mal würden zu lernen versuchen.
Doch es war schwierig.
Zu schwer durfte es nicht sein und sie zögerte noch, diesen Kindern geich von Anfang an etwas beizubringen, was zu gefährlich war.
Sie musste wahrlich erst einen besseren Eindruck von manchen Schülern bekommen, um bedenkenlos ihnen einige Sachen zu zeigen, die man nur ihm aller äußerten Notfall anweden durfte, wollte man nicht vors Zaubergericht zitiert werden.
Sie wollte auch noch die Schulleiterin fragen, was mit den ,,unverzeihlichen Flüchen" sei.
Bestimmt kannten einige der Kinder sie vom hören-sagen, doch Rika, die praktisch veranlagt war, dachte daran, sie ihnen an Tieren zu demonstrieren, wie grausam es auch klingen mochte.
Doch manchen Schrecken musste man einfach mit eigenen Augen gesehen haben, um ihn vielleicht ihm Ernstfall besser zu verkraften. Wieviele Geschichten gab es darüber, wie leicht es die Todesser damals hatten, weil die Leute zu geschockt waren, als jemand neben ihnen vom ,,tödlichen Fluch" getroffen war, um sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Kurz schüttelte sie ihren Kopf.
Jetzt war nicht der Moment für solche Gedanken, selbst wenn sie den Kindern die Flüche mal zeigen würde, lag das noch in weiter Ferne.
Im Moment musste sie die Schler immer noch mit dem VErteildigungs- und Entwaffnungszauber quälen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 18.09.2007 10:53      

Zart hatte Greg ihr einen Kuss auf die Beule gehaucht und ihr danach mit einer Grimasse gezeigt, wie leid ihm das mit dem Zauberstab. Doch dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen vorne bei der Lehrerin zu. Er seufzte leise, denn er hätte wirklich gerne mit dem Durmstrang davorne gestanden. Ihm fiel auf, dass sich Jenny an ihnen vorbei quetschte, die Vertrauensschülerin aus Hufflepuff, die irgendwie immer zu lächeln schien. Sie strahlte nahezu den Jungen da vorne an und Greg musste grinsen, weil ihr förmlich „Verliebt“ auf der Stirn stand. Hmm ob er auch so aussah? Mit Sicherheit, himmelte er doch seine Thalia wirklich an. Da er sich wieder Thalia und auch dem Geschehen da vorne widmete, bekam er weder mit, dass sein Kumpel anscheinend mit seinen Gedanken vollkommen woanders war, er bemerkte auch nicht die Slytherins, die sich mit einem teuflischen Grinsen hinter die Hufflepuff stellten.
Als sie sich zu zweit zusammen stellen sollten, fasste er seine Freundin am Arm und stellte sich so, dass sie niemandem im Weg waren oder dass ihnen jemand in die Quere kam. „Der Entwaffnungszauber und der Schildzauber sind wirklich wichtig zu kennen, gerade in der heutigen Zeit...“, murmelte er Thalia zu. „Was möchtest du zuerst ausprobieren von beidem?“

Für ihn selber sollten die beiden Zauber weniger das Problem sein, auch wenn er derzeit etwas eingeschränkt war, aber er hatte keine Ahnung wie es bei seiner Süßen damit war. Ihm war es wichtig, dass sie es wirklich konnte. Die Todesser waren schon einmal hier auf dem Gelände gewesen, was war wenn sie es nochmal taten? Thalia sollte sich einfach verteidigen können und er nahm sich vor, ganz intensiv zur Not mir ihr zu üben. Er würde nichts machen, was ihr evtl. weh tun könnte, dazu hätte er sich niemals überwinden können. Aber die Grundsachen mussten einfach sein, fand er.

Also stellte er sich nun vor die dunkelhaarige Ravenclaw, verbeugte sich wie es sich bei einem Duell gehörte und wartete ab, was Thalia machen wollte.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 18.09.2007 20:18      

„Der Entwaffnungszauber und der Schildzauber sind wirklich wichtig zu kennen, gerade in der heutigen Zeit...“,...„Was möchtest du zuerst ausprobieren von beidem?“

Sie zog die Stirn kraus das sie aussah wie ein besorgter Dackel. Sie wollte es ihm ja sagen.... aber irgendwie. Es war ja schon reine rechte Ablehnung ihm zu sagen 'Hey du ich verabscheue jede Form von Gewalt'

Außerdem ist das ja wirklich sinnvoll. Zumindest der Schildzauber. Soll ja nur zur Verteidigung sein. Und auch wenn man nichts von Gewalt hält ist das ja kein Grund sich hinrichten zu lassen oder? Hätte Ghandi das gewollt? In welcher der letzten Sekunden habe ich beschlossen ihm nachzueifern? Ich bin wirklich schräg ich weiß ja nichts über den bis auf das er paar mal im Knast war für die Menschenrechte eingetreten ist und Massensitzdemos eingeführt hat. Sollte mich also nicht wirklich mit ihm vergleichen.
der Vergleich hinkt ja eh mehr als alles andere... also muss ich mich nun entscheiden... entwaffnen oder Schutzschild. Ich denke ich nehm das Schutzschild... oder doch das entwaffnen? Wie waren die Formeln? Expelliarmus und Protego? Oh Gott wer hat sich Expelliarmus ausgedacht. Bis ich das Wort draußen habe bin ich ja schon tot.


"Ich... glaube das Wort vom Entwaffnen sollte ich eher üben... das ist so lang und holprig. Expelliarmus ja?"

Etwas verwirrt verbeugte sie sich schreckte dann aber zusammen und kramte mit entschuldigendem Lächeln nach ihrem Zauberstab und hielt ihn ganz fest.
Ich denke man hätte mich nun schon verdammt oft töten können... wirklich deprimierend

Sie verneigte sich nochmals nahm ihren Zauberstab wie gesehen so komisch über den Kopf und stieß ihm mit einem etwas zittrigen "Ex-pelliarmus" in Richtung Greg. Weil sie Angst hatte das es vielleicht zu fest war kniff sie die Augen zu, so das der Zauber überall landen könnte....


Vincent
6.Klasse


erstellt am 19.09.2007 02:30      

,,Unser kleines Duell werden wir am Ende der Stunde abhalten, damit ich jetzt mir erst einmal die Geschicklichkeit ihrer Mitschüler ansehen kann.“
etwas enttäuscht nahm Vincent diese Worte entgegen, schade eigentlich er war gerade bereit gewesen, und hatte sogar noch ein paar Sprüche immer und immer wieder durch sein Kopf gejagt um sie in der Not einsetzen zu können. Doch da musste sich der junge Durmstrang wohl noch etwas in Geduld üben. Na ja wenigsten hatte er eine Person die ihn diese Zeit versüßen konnte und so ließ Vincent kurz sein Blick durch die Halle wandern um seine Jenny zu suchen, und es dauerte auch nicht lange, da fand er sie in der ersten Reihe nur wenige Meter vor ihm. Er musste innerlich lachen eigentlich war es ihn doch klar gewesen das sie ganz vorne war trotzdem suchte er zu erst etwas weiter hinten.

Und so stieg Vincent mit einem lächeln von der Erhebung auf der er gerade eben noch mit Frau Kazeki die Zauber vorführte und ging auf seine geliebte Jenny zu. Doch wie es schien wurde diese gerade von 3 Schülern alles andere als Freundlich behandelt. Das waren sicher diese Slytherinschüler von dem Jenny ihn vorhin erzählt hatte. Und so wurde aus dem liebevollen und freundlichen Gesicht was Vincent gerade hatte ein ernstes schon fast aggressives Gesicht, was ihm zusammen mit seiner nicht gerade schmächtigen Statur ein schon irgendwie Furchteinflößendes Aussehen gab. Er zog seinen Zauberstab und stellte sich zwischen Jenny und den Slytherins. „ An eurer Stelle würde ich Jenny von nun an in Ruhe lassen oder ich werde euch zeigen was wir in Durmstrang mit Leuten wie euch machen und glaubt nicht, dass ich es nicht schaffe mit euch 3 gleichzeitig fertig zu werden.“ Seine Stimme klang ernst und wütend, was zusammen mit seiner Körperhaltung die Überzeugung seiner Wörter unterstrich. Und so wartete er immer noch mit gezücktem Zauberstab auf die Reaktion der 3 Slytherins.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 19.09.2007 09:47      

Ein unsanfter Stoß in den Rücken… zuerst hatte Jenny geglaubt, jemand hätte sie beim Vorbeidrängen angerempelt und sie hatte ihm keine Bedeutung beigemessen, doch dann folgte ein weiterer, verbunden mit einem fiesen Lachen. Alarmiert wandte sich Jenny doch dem Geschehen ab, was blieb ihr auch anderes übrig in der Situation? Es ärgerte sie, dass sie jemand davon abhielt, Vincent zuzuschauen. Als sie sich jedoch umwandte, entglitten ihr kurz die Gesichtszüge. Die Slytherins…eben genau diese, denen sie eigentlich immer versuchte aus dem Weg zu gehen. Die drei machten sich jedes Mal einen Spaß daraus, Jenny wegen ihrer Muggelherkunft zu ärgern und wurden ziemlich gemein dabei. Den einen oder anderen Fluch, gemein von hinten auf sie abgeschossen, hatte sie auch abbekommen. Sie hatte immer gewusst, dass es die drei waren, aber natürlich hatte sie es nie beweisen können.
Und auch jetzt lief das übliche Ritual ab. Sie beschimpften sie als alles Mögliche, was die kleine Hufflepuff meistens einfach ignorierte, aber sie wussten genau, mit was sie sie aus der Fassung bringen konnten.

„Du dreckiges, kleines Schlammblut. Du wirst schon sehen, jetzt wo die Todesser wieder kommen. Sie werden schon dafür…“, der Sprecher brach ab und schaute Vincent an, der wirklich böse und bedrohlich aussah und sich nun zwischen die Jungs und Jenny stellte. Jenny selber hatte, da sie mit dem Rücken zur Bühne gestanden hatte, nicht mitbekommen, dass er zu ihr kam, stellte sich nun aber ähnlich wie zuvor im Wald bei der Acromantula halb hinter ihn, ihren eigenen Zauberstab ebenfalls gezückt. Ihr Herz pochte bis zum Hals und sie hätte heulen können vor Erleichterung, dass er da war. Und dass er sie so beschützte… wenn sie ihn nicht eh schon geliebt hätte, spätestens jetzt hätte es wohl gefunkt. Er sah wirklich mehr als beeindruckend aus und Jen hoffte sofort, dass sie ihn niemals auf sich böse machen würde.
Die drei Slytherins schienen zu überlegen und den Durmstrang abzuschätzen, kamen aber zu dem Schluss, dass es wohl besser war, für’s Erste zumindest, sich zu verziehen, denn Heldentum war nicht einer der Eigenschaften des ‚grünen Hauses’. Außerdem war die Lehrerin in der Nähe und sie wollten natürlich nicht riskieren, dass sie erwischt wurden.

Wir sehen uns wieder, ist vielleicht besser wenn du uns nicht den Rücken zudrehst“, zischte der eine, warf Jenny dann noch einen Mörderblick zu und schon waren alle drei verschwunden.
Die Hufflepuff musste schlucken und blinzelte heftig. Die übliche Reaktion, wenn die drei sie beschimpften. „Ich fürchte, du hast dir wegen mir gerade Feinde gemacht“, flüsterte sie mit etwas brüchiger Stimme und schaute ihn mit großen Augen an.
Um das Paar herum erklangen schon eine Menge Protego und Expelliarmuszauber, aber Jenny schaute Vince nur an und war ihm so unsagbar dankbar, gleichzeitig machte sie sich sorgen wegen der Drohung. „Du… du… du“, jetzt löste sie sich doch aus ihrer Starre und schmiegte sich fest in seine Arme, das Gesicht verborgen, damit niemand sah, wie nah ihr das mal wieder gegangen war. „Danke“, kam es dumpf aus der Brusthöhe des Durmstrangs, „es scheint du avancierst zu meinem persönlichen Retter…aber die drei sind fies… die werden das nicht auf sich sitzen lassen fürchte ich“, murmelte sie in den Stoff seines Umhangs voller Sorge.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 19.09.2007 18:13      

Zur Julius' größten Überraschung kam auf das >Chellilein< überhaupt nichts. Der Hufflepuff war sich nicht sicher, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war. Irgendwie hatte er das Gefühl, er würde es beim duellieren zurückbekommen.
Stell dir mal vor, ich hätte Nein gesagt! , sagte die Ravenclaw dann.
„Ich stells mir lieber nicht vor. Nicht, das du am Schluss mit diesem Slytherinvertrauensschüler duellieren wollen würdest...“, redete er einfach irgendetwas zusammenhangloses.
Chelsea fragte Professor Kazeki, ob sie schon mit dem duellieren anfangen durften. Diese bejahte.
Julius zog ebenfalls seinen Zauberstab – und zu seinem größten bedauern blieb die Professorin bei Chelsea und ihm stehen. Das hieß für ihn so viel, wie 'Keine Fehler sind erlaubt'. Jetzt musste er ganz einen auf 'Vertrauensschülerlike' machen. Sprich: Vorbildlich.
„Schild- oder Entwaffnungszauber? Mit was willst du anfangen?“, fragte er seine beste Freundin. Ihm war es egal, mit welchen Zauber er anfangen würde. Falls ihm der Protego zufallen würde, würde er sich besonders Konzentrieren. Immerhin hatte Chelsea sich für das 'Chellilein' noch nicht gerächt, und das gab ihm bedenken. Irgendeine Gemeinheit würde schon noch kommen, da war er sich sicher. Naja, vor Lehrern traut sie sich sicher nicht, sich an mir zu rächen. Zu viele Zeugen sind hier ja auch..., dachte er sich, während er auf Chelseas Antwort wartete. Vielleicht hat sie es ja gar nicht gehört. Wäre besser für mich. Nicht zu fassen. Ein Vertrauensschüler fürchtete sich vor der Rache einer Sechstklässlerin.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 19.09.2007 19:07      

Gut sie durften so anfangen. Eigentlich hätte Chelsea es wissen müssen, immerhin hatte sich Professor Kazeki ja klar und deutig ausgedrückt, aber Chelsea musste bzw. wollte einfach noch mal nachfragen. Immerhin kostete fragen ja nichts.
Das mit dem Duellieren mit einem Slytherin überhörte Chelsea. Würde sie darauf eingehen, könnte sie ihren Redeschwall wieder nicht bändigen und dann hätte Chelsea eher gelabert als duelliert.
Und dann fragte Ju auch noch, mit was Chelsea beginnen würde?! Würde Ju auch einen Todesser fragen, mit welchem Zauber er anfängt?! Und da erzählte er Chelsea doch, dass sie ja auch mit einen Todesser Kaffe trinken könnte.
Sie zuckte nur die Schultern, da es ihr total egal war. Und wieso auch immer, fand Chelsea, dass Ju etwas unwohl aussah. »Angst?« fragte sie grinsend. Sicherlich hatte Ju keine Angst, immerhin war er ein Siebtklässler.
Chelsea wollte grade etwas sagen, da bemerkte sie Professor Kazeki neben ihr. Stand die also doch noch hier. Wollte diese etwa Wurzeln schlagen? Aber da fiel Chelsea schlauerweise auf, dass Kazeki ein Professor war, und diesen Duellierclub leitete. So musste sie darauf wachen, dass alle auch den Zauber Richtig anwendeten. Sie schaute kurz zu Kazeki, schloss die Augen (als ob sie dadurch mehr Konzentration bekommen würde) und sagte dann »Expelliarmus«. Ohne jegliche Vorwarnung. Vielleicht war es unfair, und sie hätte Ju sagen müssen, dass sie jetzt anfing, aber ein Todesser sagte ja auch nicht ‚Hey du, ich will jetzt den Avada Kedavra machen!’. Obwohl man dies ja kaum vergleichen kann.
Nun war Chelsea gespannt auf Ju’s Gegenzug, Chelsea war bereit, dass wusste sie.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 19.09.2007 20:01      

Angst?, fragte Chelsea. “Vor wem? Dir? Eigentlich nicht.“, antwortete Julius und erwiderte ihr grinsen.
Die Ravenclaw schloss die Augen- Julius vermutete, das sie nachdachte, welchen der beiden Zauber sie ausführen wollte. Plötzlich sagte sie 'Expelliarmus'.
Der Hufflepuff war überhaupt nicht darauf vorbereitet gewesen; den Zauberstab hatte er nutzlos zu Boden gerichtet gehabt.
Nachdem Chelsea ihren Zauber gesprochen hatte, versuchte er es doch noch mit dem Schildzauber.
„Protego“.
Es war fast so gewesen, als hätte er überhaupt nichts gemacht. Der Schildzauber war so was von läpprig, das er den Entwaffnungszauber fast nicht abhielt. Wenigstens wurde Julius nicht nach hinten geschleudert.
Sein Zauberstab fiel zu Boden und Julius sah so aus, als hätte man ihn gezwungen, von nun an im verbotenen Wald zu leben.“Das war unfair. Du hättest was sagen müssen...“, maulte er vor sich hin, während er seinen Zauberstab vom Boden wieder aufhob. War das Chelseas Rache für das 'Chellilein' gewesen? Julius beschloss sich ebenso zu rächen, wie es zuvor die Ravenclaw getan hatte.
Kaum als er wieder gerade stand, richtete er den Zauberstab auf Chelsea und sagte „Expelliarmus“. Er hoffte, das er Chelsea richtig erwischen würde, und nicht – wie sie ihn zuvor erwischt hatte- dreiviertel. Vielleicht hatte sie dies auch voraus gesehen. Würde ihn bei Chelsea gar nicht wundern. Sie kannte ihn ja fast schon besser als er sich selber.
Moment mal, gab es da am Anfang eines Duells nicht immer eine Verbeugung und so weiter? Julius war leicht ratlos. Professor Kazeki würde die beiden sicher darauf hinweisen, wenn sie was falsch machten.

Cairistion Carntally
6.Klasse


erstellt am 19.09.2007 22:53      

Obwohl Cairistion eigentlich zu spät mit seinem Wasserbecher gekommen war, nahm Lauren ihn dennoch dankend an. Während Cairistion den Becher zurücknahm und ihn wieder in ein Stück Pergament verwandelte (das nun etwas feucht war), erklärte Lauren, dass sie erkältet sei, aber noch nicht bei der Krankenstation gewesen war, um sich etwas dagegen abzuholen. Da Cairistion nicht direkt wusste, was er darauf antworten sollte, schwieg er lieber und konzentrierte sich auf den „Unterricht“.
Er war schon etwas überrascht, als Lauren dann doch anfing mehr zu reden. Wie Lauren blickte er abwechselnd zu ihr und zu der Lehrerin, während beide was erzählten und er der ersten auch zuhörte. Er grinste leicht, als sie nun auch fand, dass die Übung sinnlos sei. Und als sie sich über das Duell freute. „Es leuchtet ja ein, dass man die Grundlagen beherrschen muss, um sich zu verteidigen, aber Kazeki tut ja gerade so, als ob wir noch nie diese Zauber ausgeübt hätten.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Ich weiß gar nicht, wie oft ich die Zauber in den letzten Jahren gebraucht habe...“ Er dachte an die ganzen unzähligen Duelle, die er offiziell und inoffiziell in Durmstrang gemacht hatte. Er blickte kurz zu Lauren und stellte fest, dass er sich die Ängstlichkeit in der Stimme nicht nur eingebildet hatte. Wie konnte man nur so schüchtern sein? Okay, er war es ja eigentlich auch... Aber eigentlich nicht so stark wie Lauren, glaubte er zumindest...

Cairistion war sehr froh, als sie endlich selbst etwas zaubern durften, wenngleich sie auch ja nur die angeführten Zaubersprüche ausprobieren durften. Au Mann... Er stöhnte innerlich. Vielleicht sollte er Kazeki wirklich fragen, ob er sich auch mit ihr duellieren durfte, dass würde dann wenigstens etwas interessanter werden. Wahrscheinlich hat Vincent auch nur gefragt, weil er sich ansonsten zu Tode langweilen würde und sein Duellierpartner dann schon gewonnen hätte, spekulierte er. Eigentlich kannte er die Anweisung aus dem eigenen Unterricht, aber da mussten sie immerhin nicht noch mal die Grundzaubersprüche üben, sondern konnten sich an neue wagen, was wirklich spannend war. Außerdem hatte er schon überlegt, einen anderen Zauber als den Entwaffnungszauber zu benutzen, da er keine Lust hatte, von seinen eigenem Zauber getroffen zu werden und dann seinen Zauberstab aus irgendwelchen hinteren Ecken der Halle wiederzuholen müssen und selbst vorher plattgestreckt auf dem Boden zu liegen – wenn Lauren einen ordentlichen Protego-Zauber hinbekam und er nicht rechtzeitig ausweichen konnte. Wahrscheinlich sollte er versuchen, den Entwaffnungszauber möglichst schlecht hinzubekommen. Oder schon mal in Deckung springen, während er ihn aussprach (dann konnten sich anderen mit seinem Entwaffnungszauber rumplagen...). Kann ich meinen Entwaffnungszauber eigentlich auch mit einem Schutzzauber kontern? Konnte man vielleicht so einen Zauber ewig zwischen zwei Schildern hin und herschießen lassen, quasi wie ein Lichtstrahl zwischen zwei Spiegeln?
Aber vielleicht sollten sie auch eh vorher klären, wer welchen Zauber macht. „Wer soll denn welchen Zauber machen?“, fragte er. Ihre Frage, ob sie zusammen üben sollte, hatte er mehr oder weniger ignorierte, da er in seinen Gedanken eh schon weiter war und nicht gewusst hätte, mit wem er sonst hätte Zaubern sollen. Außerdem hatte Lauren die Frage total nervös gestellt und Cairistion wusste nicht wirklich, wie er darauf eingehen sollte. Er tat ihr doch gar nichts. Er war doch selbst schüchtern und regte sich wegen seinem schottischen Akzent auf, den er einfach nicht rausbekam. Und er sah ja jetzt auch nicht so zum Fürchten aus, von den wilden Locken mal abgesehen. „Also mir wäre es egal, welchen ich mache.“ Naja, sie würden sich ja eh abwechseln, aber wer fing jetzt mit welchen an? „Oder sollen wir es einfach offen lassen?“, fragte er mit einem leichten Grinsen. Er ging schon mal ein paar Schritte zurück. Er hatte den Zauberstab schon gezückt und spielte etwas mit ihm herum. Er brannte darauf, endlich anzufangen.

„Was passiert eigentlich, wenn man einen Entwaffnungszauber zwischen zwei Protego-Schutzschildern hat?“, fragte er dann plötzlich und er war eigentlich selbst von sich überrascht, dass er einfach so aussprach, was in seinem Kopf vor sich ging. Wahrscheinlich triumphierte auch deswegen in dieser Frage sein schottischer Akzent. Er wollte es eigentlich gerne mal ausprobieren, aber wahrscheinlich würde dann plötzlich eine Miss Kazeki auftauchen und ihn zurechtstutzen. Aber es reizte ihm, da es dann wenigstens eine Herausforderung war, den Protego-Zauber so schnell hinter dem Expelliarmus zu sprechen und beide gleich gut auszuführen. „Meinst du es wäre erlaubt, wenn ich hinter dem Expelliarmus direkt ein Protego hinzufüge?“, fragt er Lauren, diesmal wieder etwas akzentfreier. „Oder muss ich vorher Prof. Kazeki um Erlaubnis bitten?“ Er hoffte nur, dass Kazeki in diesem Moment nicht genau hinter ihm stand.

tbc: off (letzter Post)

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 20.09.2007 08:40      

Noch ehe Greg reagieren konnte, merkte er, dass der Zauber das Nachbarpärchen traf. Der Zauberstab des Gryffindorjungen flog einige Meter weg, während er selber etwas unsanft auf dem Boden landete. Verwirrt schaute er sich um, denn er hatte sich auf seine Partnerin konzentriert und nicht damit gerechnet, von der Seite „angegriffen“ zu werden.
Greg kannte seinen Hauskameraden, grinste ihm zu und hob entschuldigend eine Hand. Dieser war bereits wieder aufgestanden, hatte selber gegrinst, dann zu Thalia geblickt, die noch immer mit geschlossenen Augen da stand und erneut gegrinst. Schulterzuckend und leicht Kopf schüttelnd machte er sich schließlich auf die Suche nach seinem Stab.
Greg ging nun wieder auf Seine Freundin zu.

„Hey“, sagte er weich und hob ihren Kopf an, dass sie ihn angucken musste. „Wenn du deine wunderschönen Augen dabei offen gelassen hättest, wäre das ein hervorragender Zauber gewesen. Du bist gut, weißt du das?“, er ahnte ja nicht, wie viel ihr das zu schaffen machte, „So ein Entwaffnungszauber kann dir und auch anderes das Leben retten, zumal wenn du schnell reagierst. Vergiss das nicht, genauso wie der Protego. Komm lass es uns noch einmal versuchen“, er beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze, ehe er sich wieder einige Schritte entfernte. Überall hörte man Leute auf den Hintern plumpsen, die ihren Protego nicht schnell genug geschafft hatten, aber auch einige die ursprünglich hatten Entwaffnen wollen und wo der Zauber eben gegen dieses Schild geprallt war. So war das nun mal, das gehörte dazu. Greg war auch niemand, der anderen wehtun wollte, aber manchmal gehörte es einfach dazu.
„Du schaffst das, hörst du? Schau mich an, nur mich und dann los…“, er lächelte ihr zuversichtlich und wie der Fels in der Brandung zu. „Bereit?“

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 20.09.2007 09:13      

,,Nicht schlecht", Rika nickte dem Mädchen zu, ,,doch da wir ein Duellierclub sind, bitt ich sie mindestens die Regeln ansatzweise zu beachten. Die Verbeugung können sie getrost weglassen, solange es nur Übungsduelle sind, doch wenn wir zu den stärkeren Zaubern übergehen, hätten sie ihren Gegner hier mit diesem Zug schwer verletzen können.
Geben sie ihm also mindestens die Chance sich vorbereiten zu können.“
Es war kein Tadel, sondern eine einfach Feststellung.
,,Bei so einer Partnerin werden bei ihnen zu mindestens die Reflexe geschult“, meinte sie dann noch einmal kurz an Julius, bevor sie ihre Runde fortsetzte.
Die Zauber waren für die meisten wirklich kein Problem und selbst wenn, so wurden die Leute, die Schwierigkeiten damit hatten, gut von ihren Freunden unterstützt und selbst, wenn ein Zauber mal daneben ging, wie Rika aus dem Augenwinkel einmal bemerkte, beim Zaubern die Augen zu zulassen, wurde das meist mit einem Grinsen aufgenommen.
Es war jedoch wirklich gut, dass sie diese Stunde mit solchen Zauber angefangen hatten, wo man noch grundlegende Fehler korrigieren konnte und die Schüler ein Gefühl für die Zauber bekamen.
,,Sie können es gerne ausprobieren, wenn sie es schaffen schnell genug die Protegozauber immer wieder zu erneuern“, natürlich war Rika hinter Cairistion aufgetaucht, als er die Frage gestellt hatte.
Katzen landeten immer auf ihren Beinen und Rika landete immer da, wo man sie nicht erwartete.
,,Stellen sie sich den Zauber wie einen Lichtstrahl vor und die Protegozauber wie Spiegel“, erklärte Rika nebenbei, ohne zu wissen, dass Cairistion schon das Gleiche sich durch den Kopf hatte gehen lassen.
,,Nach einer Weile würde das Licht verschwinden oder um es physikalisch auszudrücken, Licht streut sich, genau wie ein Zauber, je länger der Weg ist, den es einzuschlagen hat, desto schwächer wird es.
Doch wenn sie Lust auf dieses Experiment haben, versuchen sie es ruhig, je stärker ihr Entwaffnungszauber ist und je stabiler die Schilder, wobei hier die Schwierigkeit darin liegt, dass sie nur eine kurze Zeitspanne haben, immer wieder einen neuen Protegozauber aufzurichten, desto öfter würde sich der Zauber brechen.“
Ein kleines Lächeln huschte über Rikas Gesicht.
,,Doch bedenken sie, dass wenn ein Schildzauber gesprochen wird, ohne dass es einen abzuwehrenden Zauber gibt, der Gegner einen harten Schlag erhält.“
Sie überlies die Jungs wieder sich selbst, bleib aber während sie sich umschaute ihn ihrer Nähe.
Sie würde den Kindern noch einige Minuten Zeit geben, bevor sie dann mit den jungen Durmstrang ein Duell austragen würde und danach, nun danach würde sie den Kindern doch noch den versprochenen Spruch wohl zeigen.
Sie würde in der ersten Stunde, die sie mit den Kindern hatte, sie alle um eine Liste mit Namen, Haus und Schuljahr bitten.
Hier so etwas rumgeben zu lassen, hätte zuviel Chaos verursacht.
Doch mit Hilfe der Liste, würde e dnan beim nächsten Mal im Duellierclub auch besser dafür sorgen können, dass sich einige weniger langweilten.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 20.09.2007 15:21      

Es war wirklich fies von Chelsea, und sie bereute es auch irgendwo.
Ein schwacher Protego kam von Ju, doch diese löste nichts aus. Der Expelliarmus war da doch schon besser, da Ju den Zauberstab verlor. Sofort maulte er rum, dass es ja so unfair sei. Chelsea lächelte etwas verlegenen.
Dann sagte Professor Kazeki, dass ihr Expelliarmus nicht schlecht gewesen sei, jedoch sie Ju etwas Zeit hätte geben müssen. Chelsea nickte. Sie hatte ja recht. Doch Chelsea war trotzdem stolz darauf, dass Kazeki sagte, dass es nicht schlecht gewesen war. Und der darauffolgende Satz von der Professorin, dass Ju paar Reflexe trainiert bekommt, brachte die Ravenclaw zum Grinsen. »’Tschuldigung« nuschelte Chelsea, als Kazeki die Runde fortsetzte.
Chelsea bückte sich, um kurz etwas von ihrem Schuh abzukratzen. Sie ließ Ju dafür kurz aus den Augen.
»Naja Ju, weiter geht’s. Du bist dran mit dem Entwaffnungszauber« meinte Chelsea als sie wieder aufrecht stand. Sie hätte dies kaum sagen müssen, denn paar Sekunden später, rief Ju 'Expelliarmus'. Chelsea hatte zwar keine richtige Zeit sich richtig zu konzentrieren, aber etwas Konzentration war da, dass es für einen guten Protego ausreichte. »Protego« reif Chelsea und war selber ziemlich überrascht, da sie sah, dass dieser stärker als der Expelliarmus war. Chelsea hätte damit gerechnet, dass ihr Protego genauso schwach war, wie der von Ju eben, aber dieses sah nicht so aus. Man konnte sehen, dass der Protego den Expelliarmus immer weiter zurückschob. Die Brünette konnte kaum hinsehen, deswegen schlug sie einfach mal die Hände vors Gesicht.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 20.09.2007 15:49      

Je länger er die 3 Slytherins betrachtete desto ernster wurden seine Augen. Es waren wirklich die Leute die meinten sich über Jenny lustig zu machen nur weil sie kein Reinblut war, ohh wie er solche Leute hasste, sie waren in Vincents Augen Abschaum, sie sind so stolz auf ihre Herkunft haben aber das Niveau eines Bauern. Eigentlich sollten eher solche Leute von der Gesellschaft ausgestoßen werden und je mehr Vincent diese Wut durch seinen Körper fließen ließ desto wütender wurde die Bestie tief in seinen Herzen und wer Vincent in die Augen sah konnte das wilde, animalische und tödliche der Bestie erkennen. Er hätte sich diese Slytherins am liebsten geschnappt und auf die diabolischste Art gequält, bis ihnen der Tod, wie der süße Nektar der Erlösung erscheinen würde. Doch dann spürte er die junge Hufflepuff in seinem armen, Jenny, seine süße und geliebte Jen und wieder einmal schaffte sie es die Bestie zu beruhigen und lies den ganzen Zorn verfließen, sie war einfach der ruhige Pol den Vincent brauchte um die tödliche Bestie lammfromm zu bekommen.

„Ach mach dir um mich keine Sorgen.“ Sprach Vincent mit einem lächeln. „Hauptsache sie lassen dich jetzt in Ruhe, der Rest ist mir egal.“ Er streichelte ihr übers Haar und küsste sie dann auf die Stirn. „Sie sollen sich an mir nur die Zähne ausbeißen. Man sollte sich nie einen Durmstrang als Feind halten, wir sind mutig wie die Griffindors aber auch gerissen wie die Leute aus Slytherin.“ Ein selbstsicheres Lächeln überkam seine Lippen, sicher könnten die 3 Vincent das leben auf Hogwarts schwer machen, aber er konnte das auch und er hatte etwas was sie nicht hatten, er hatte Jen, seinem Ruhepol, sein Fels in der Brandung, seine Hoffnung und Inspiration.
„Lass uns jetzt üben, was willst du machen Protego oder Expelliarmus?“

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 20.09.2007 16:06      

Anscheinend hatte Chelsea den Entwaffnungszauber doch erwartet: Von ihr kam nämlich sofort ein 'Protego'. Dieses Mädchen hatte Reflexe, das war fast schon unglaublich.Bessere als ich auf jeden Fall
Der Protego war stark-viel stärker als Julius'. Er hielt den Entwaffnungszauber komplett ab; besser gesagt, der Entwaffnungszauber prallte am Schutzschild ab. Die Kraft des Schutzschildes lies den Hufflepuff nach hinten stolpern. Dazu kam noch, das der Expelliarmus wieder auf Julius zurück kam. So geschah es, das Julius schon zum zweiten Mal an diesem Tag seinen Zauberstab verlor.
Doch nicht nur dieser landete auf dem Boden: Auch Julius fand sich auf dem Fußboden wieder. Einerseits von der Kraft des Protegos und des Expelliarmus, andererseits vor Schreck.
So saß er da, am Boden, neben ihm der Zauberstab und die Haare leicht zerzaust. Ein Geschmack von Blut verriet ihm, das er sich anscheinend in die Zunge gebissen hatte.
Der Vertrauensschüler begann, sich langsam die Haare aus dem Gesicht zu wischen. „Na wenigstens weiß ich jetzt, das ich den Expelliarmus beherrsche“, sagte er trocken und kam sich etwas dumm vor. Ein Siebtklässler verlor beim duellieren zwei mal gegen eine Sechstklässlerin. Eigentlich hatte sie ja immer Glück: einmal war ich nicht vorbereitet und einmal hat ihr Protego geklappt...und das nächste mal ist wieder irgendwas. Anscheinend ist Chelli im duellieren doch etwas besser., dachte er sich, während er nach seinem Zauberstab griff, bevor jemand auf diesen trat.
Er sah zu Chelsea auf, und sah, das sie ihr Gesicht in ihren Händen verborgen hatte.“Hey, du kannst schon wieder hinsehen...“, sagte Julius, während er aufstand und dabei kurz das Gesicht verzog. Sein blauer Fleck hatte sich bemerkbar gemacht.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 20.09.2007 16:42      

Irgendwie hatte Cillian gar keine Lust auf diesen Duellierclub. Er konnte es gerade nicht ab unter Menschen zu sein. Warum wusste er auch nicht. Er brauchte einfach etwas Zeit für sich. Endgültig stand dies für ihn fest als Miss Kazeki sie ihnen sagte, dass sie sich in Zweierpäarchen zusammentun sollten und das eben gezeigte üben sollten, während sie durch die Reihen ging und schaute, wie sich die einzelnen Schüler machten. Er hatte kurz zu Greg geschaut, aber dieser schien mit Thalia üben zu wollen. Er konnte es seinem Kumpel nicht verübeln. Wäre April da gewesen, hätte er sicherlich mit ihr geübt. Allerdings hätte er Greg das schon vorher gesagt und ihn nicht damit überrumpelt oder ihm gar nichts dazu gesagt, wie Greg es soeben getan hatte.

Würde Cillian mehr auf seine Mitschüler achten, besonders auf den weiblichen Teil, so hätte er bemerkt, dass vor allem die Mädchen um ihn herum gerne mit ihm geübt hätten. Wahrscheinlich nicht, weil er ein so besonders guter Duellant war, er war kein schlechter, aber die Mädchen wollten nur mit ihm üben, weil er mittlerweile berühmt war, doch dies hatte Cillian noch nicht wirklich realisiert, auch wenn ihm das relativ egal war, ob er es war oder nicht.

Der junge Gryffindor wollte einfach nur raus aus der großen Halle. Daher schaute, dass Miss Kazeki in die andere Richtung schaute und schlich sich dann aus der großen Halle heraus. Von der Eingangshalle aus ging er zum Gryffindorturm. Dort angekommen, betrat er den Gemeinschaftsraum und ging dann in sein Zimmer hoch. Da setzte er sich ins Fenster und schaute auf den Verbotenen Wald hinaus...

tbc: Jungenschlafsaal Gryffindor

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 20.09.2007 19:45      

Gut Chelsea konnte die Hände wieder vom Gesicht wegnehmen. Sie schaute besorgt zu Ju, was sie sah, war ein Junge, der grade ein schmerzverzogenes Gesicht machte. Chelsea klappte die Kinnlade runter. Hatte sie ihn so sehr verletzt. Sofort ging sie zu Ju.»Tut mir Leid!« murmelte sie immer wieder. Das ist es warum sie es hasste zu duellieren. Sie tat jemanden weh.
Sie tätschelte sein Bein, was wohl zu schmerzen schien. »Oh man. Ich Idiot, das tut mir richtig Leid!« sagte sie total verzweifelt. Sie machte sich innerlich total Vorwürfe. Sie Rieb sich dauert am Kopf. Gut, dass sie die Beutelmütze aufhatte, sonst würde jeder sehen, wie zersaust ihre Haare waren.
Sie schaute Ju entschuldigend an, und wenn er sie gut kannte, müsste er wissen, dass sie sich innerlich total fertig machte. Sie drehte sich kurz um, bekam dann einen Arm ins Gesicht. Der Schüler hatte grade duelliert, flog etwas zurück, und flog mit dem Ellbogen schön auf Chelseas Nase, die sofort zu bluten anfing. Chelsea wischte sich ihre Nase mit den bloßen Fingern ab, und sah eine reine Blutspur. Sie zog die Nase hoch, so gut es geht, doch das Blut war irgendwie schneller und tropfte nur so aus der Nase. Chelsea hielt sich die hand da unter, die allmählich rot wurde. Der Schüler hat sich entschuldigt, die Chelsea nur nickend annahm. Dann ging Chelsea zu Kazeki hin: »Ich setze mich eben kurz hin.« Wieso musste sie wohl nicht sagen. Das war wohl offensichtlich. Dann wühlte Chelsea in ihrer Tasche rum, fand ein zerpflücktes Taschentuch und hielt es unter die Nase. Dann setzte sie sich auf den Fußboden, weit vom Geschehen der Duellanten. Sie spürte ihre Nase kaum, doch was sie merkte war, dass die Nasenbluten weniger wurden. Doch trotzdem würde dieses Taschentuch nicht reichen, da es eh schon fast vollgesogen war.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 20.09.2007 20:02      

„Macht nichts...“, antwortete Julius und zuckte wieder zusammen, als sie anfing genau seinen blauen Fleck zu tätscheln,“immerhin ist das ja der Sinn des duellierens. Sich verteidigen.“ Trotz alledem hätte er sich gewünscht, das ihr Protego nicht ganz so stark gewesen wäre.
Chelsea drehte sich um, und – es ging so schnell, das Julius es kaum mitbekam- schlug ihr jemanden den Ellenbogen ins Gesicht. Ihre Nase fing an zu bluten. Der Übeltäter entschuldigte sich zwar bei der Ravenclaw, allerdings verspürte Julius kurz das Verlangen, diese Person eine Strafarbeit aufzubrummen, bis ihm einfiel, das er sich ja entschuldigt hatte. Und somit war das ganze mehr oder weniger gegessen. Immerhin hatte Chelsea die Entschuldigung angenommen.
Apropos Chelsea. Der Hufflepuff drehte sich zu Chelsea um. Das Blut lief ihr wie eine Art purpurner Fluß aus der Nase, über die Lippen, in ihre Hand. Sie ging zu Mrs. Kazeki, sagte etwas und setzte sich dann. Julius ging besorgt zu ihr hin; das Taschentuch in Chelseas Hand war schon rot.
Er ging vor seiner besten Freundin in die Hocke und war somit mit ihr auf Augenhöhe. „Alles in Ordnung?“, fragte er und strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. Alles in Ordnung. Was war das für eine Frage? Ihr floss gerade das Blut aus der Nase und er fragte sie, ob alles in Ordnung war. Würde ich doch nur einen Spruch wissen, mit dem das Nasenbluten aufhören würde, dachte er sich leicht verzweifelt.“Dein Taschentuch ist bald voll.“, stellte er dann fest,“du solltest dich über ein Waschbecken stellen. Denn mit diesem Taschentuch kann man wirklich nicht mehr viel anfangen." Er warf noch einmal einen Blick darauf."Ich hab leider keins."

Arcturus Vanguard
6.Klasse


erstellt am 20.09.2007 21:34      

„Natürlich dürfen sie schon anfangen,“ rief Miss Kazeki ihnen zu. Arcturus freute sich. „Endlich geht’s an die Praxis“, sagte er zu Brook und Ben, die ebenfalls aufgeregt schienen. Arcturus und Ben begannen mit den Probeduellen, während Brook sich ein wenig abseits hinstellte und ihnen aufmerksam bei den Übungen zuschaute. Nachdem Miss Kazeki ihnen den Startschuss gegeben hatte, hatten sie sich gegenüber aufgestellt, so wie sie es in ihren eigenen, kleinen Duellen getan hatten. Dann begann Arcturus mit dem ersten Zauber. „Expelliarmus“, rief er und stieß in einem Ausfallschritt den Zauberstab in Richtung Ben und ein roter Lichtblitz schoss auf seinen Gegenüber zu. Ben konnte schnell genug reagieren und schickte den Entwaffnungszauber mit seinem Protego-Zauber zurück zu ihm. Aber Arcturus konnte diese Zauber seit der vierten Klasse und wirkte seinerseits einen Schildzauber, der den Expelliarmus- Fluch schließlich neutralisierte. Während Miss Kazeki durch die Schülerreihen streifte und hier und da Tipps gab und mit die Schüler beobachtete, wechselten sich Arcturus und Ben damit ab, sich gegenseitig mit Entwaffnungszaubern zu beschießen, die sie dann mit Schildzaubern in der Luft verpuffen ließen. Arcturus war mehrere male drauf und dran, Zauber zu benutzen, die Miss Kazeki ihnen nicht vorgegeben hatte. „Macht der Gewohnheit“, dachte er, als er wiedereinmal einen Schildzauber sprach, um Bens Expelliarmus- Fluch zu ihm zurück zu schicken. Er war fast schon normal, das er in ihren Duellen auch andere Zauber, wie den Lähm-Fluch Impendimenta oder die Ganz-Körper-Klammer. Aber er zwang sich, sich zurückzuhalten, bis Miss Kazeki andere Zauber verlangte. Dann beschloss Arcturus, die übungen mit Ben zu beenden, den er wollte, dass auch Brook mal zum Zug kommen sollte. „Also Brook“, sagte Arcturus zu ihr „willst du jetzt nicht auch einmal?“

tbc ~ off (neues Forum)

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 20.09.2007 21:37      

Chelsea guckte hoch und musste grinsen. Ach, der Ju wäre ein soo toller Papa. Sie nickte:»Klar, ist nur Nasenbluten, also nichts dramatisches!«. Ihre Stimme klang, als wäre sie ganze Nase dicht. Klar, war sie ja auch. Zumindestens hielt Chelsea etwas davor. Sie starrte etwas zu den Schülern und dann zu Ju, der ihr auf Augenhöhe saß Für sie war es total ungewohnt, mal direkt auf Augenhöhe zu sein, da er ja größer als sie war. Sogar im sitzen.
Als Ju’s tolle Feststellung kam, das dass Taschentuch voll sei, wollte Chelsea erst einen schnippischen Kommentar loslassen, ließ es aber doch sein. Ju meinte es in einer gewissen Weise ja nur gut. »Ich weiß.« sagte sie stattdessen, »Aber es hört jetzt eh auf, also geht das eigentlich!« sagte sie dann abwinkend, und versuchte dann einen auf ‚ganz hart’ zu machen. Bei dem Versuch ist es dann auch geblieben. Weil irgendwie nervet es sie, hier zu sitzen und nicht zu duellieren.
Und dann kam Ju’s dermaßen toller Tipp, den Chelsea zum Lachen brachte. Sie wusste, dass ihr bester Freund, dieses nur gut meinte. Und sicherlich hätte ihre Mutter oder ihr Vater ihr das Gleiche geraten, aber Ju jemals so fürsorglich zu erleben, war total lustig. Und es war ja nur Nasenbluten, wie wäre er drauf, wenn sie sich gleich ein Bein bricht?.
»ich brauch jetzt eh keins mehr, hat aufgehört!« sagte sie dankend, stand auf und sie merkte, wie dermaßen ihre Nase juckte. »Gut, ab sofort mach ich nur den Entwaffnungszauber, weil den Schildzauber kann ich Hast du ja gemerkt. Dann darfst mich gleich mal umhauen« sagte Chelsea lächelnd, und kratzte sich mit ihren Fingernägeln, das getrocknete Blut von der Hand ab. Ihr Gesicht ähnelte der hand. Jedenfalls Nase und abwärts. Die Nasenpartie am meisten. Am liebsten würde sie sich jetzt waschen, es ging aber nun mal nicht, immerhin war Duellierclub. Stimmt, wann war der eigentlich zuende. Chelsea starrte auf ihre Uhr. 10 Minuten noch, wenn die Ihr nicht falsch geht. Ja, dieses würde sie auch noch aushalten.
»Ju, ich fange an okai. Sag wann du bereit bist!«

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 20.09.2007 23:36      

Jenny war es aber nicht egal, wenn die drei nun ihre Aufmerksamkeit auf Vincent richten würden, im Gegenteil... so war sie nunmal, sie war froh, dass er ihr beigestanden hatte, fühlte sich sofort wieder stark, seitdem er bei ihr war und sie seine Nähe gefühlt hatte. Aber wenn man nun ihm etwas tun wollte... die kleine Hufflepuff wirkte zwar zerbrechlich und war ein wahrer Sonnenschein in ihrer Art. Das war ja auch der Grund, wieso VgdK einfach nicht ihr Fach war... sie schaffte es nicht einen Zauber zu wirken, der ihr Gegenüber irgendwie weh tun konnte. Natürlich hatte auch sie schon Streiche gespielt, aber halt nie etwas, was verletzend war. Um aber einen guten Zauber zu weben, musste man diesen wirklich 'wollen'... und das war ihr ganzes Dilemma, dessen sie sich nicht einmal bewusst war.
Aber wenn jemand etwas denen zu Leide tun wollte, die sie liebte... dann konnte aus dem kleinen Sonnenschein ein beissender Feuerball werden. So war es bei ihrer Familie, sie war immer die erste, die ihre Geschwister verteidigt hatte, vielleicht nicht immer körperlich, aber das musste ja auch nicht sein. Sogar für ihrem ältesten Bruder, der sie um einiges überragte, lang und schlacksig war, war sie schon in die Presche gesprungen, was allerdings so manchen vielleicht amüsiert hatte, sie die kleine, zierliche Hufflepuff, vor dem riesigen jungen Mann, die Arme verschränkt und mit bösem Blick. Und so würde es auch bei Vincent sein. Ohne zu zögern würde sie für ihn einstehen... und sich vor ihn stellen, wenn es denn sein musste.
So böse, wie Vince eben noch ausgesehen hatte (Jen hoffte wirklich nie seinen Ärger auf sich zu ziehen, denn er konnte beeindruckend wütend aussehen), so liebevoll und zärtlich war er jetzt allerdings wieder. Vielleicht... ja vielleicht würden die Slytherins ihn ja doch in Ruhe lassen, nachdem sie ihn so erlebt hatten. Jenny legte all ihre Hoffnung darauf, denn sie wollte nicht, dass er wegen ihr Ärger hatte, auch wenn es ihm anscheinend wirklich nichts auszumachen schien.
Sie spürte seinen Kuss auf ihrer Stirn, was letztendlich doch die kleine Sorgenfalte zwischen ihren Augenbrauen wegwischte und sie ihn wieder anlächeln ließ.

„Ok, üben... ähm...“, sie biss sich auf die Unterlippe, nun wurde es also ernst. „Protego?“, fragte sie zaghaft. Sie löste sich, wie sie fand ziemlich tapfer, von ihm und ging ein paar Schritte von ihm weg. Ja der Protegozauber war wohl erstmal besser... so war sie nicht die Angreifende und sie hoffte, ihm dadurch nicht irgendwie weh zu tun. Wer wusste schon, was sie anrichtete, wenn ihr Zauber nachher misslang...
Mit einem Lächeln verbeugte sie sich schließlich, den Zauberstab gezückt, doch die freie Hand zeigte dass sie nervös war.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 21.09.2007 10:04      

Entmutigt ließ sie ihren Zauberstab sinken.
"Ich glaube ich kann sowas einfach nicht. Ich will niemandem wehtun. Ich möchte doch nicht genauso verrohen, und potentiell gewalttätig werden." Sie ging vorsichtig auf ihn zu als würde sie befürchten das er sie trotzdem verhext.
"Wenn wir die gleichen Flüche benutzen, was unterscheidet uns dann noch von den bösen finsteren Gesellen? Ich will niemanden schaden. Ich will ein Heiler werden. Ich möchte Gutes tun, und nicht irgendwem schaden. Wenn man genug Angst hat zaubert man doch auch von alleine. Und wenn mich einer hinterrücks niederstrecken will... bin ich eh zu langsam. Ich bin nicht so... brutal. Irgendwie. Ich möchte wie Prof House werden. Nur vielleicht... etwas netter. "
Sie errötete leicht als sie ihr Vorbild erwähnte. Außerdem war das alles eh verdammt peinlich und sie fragte sich ob Greg sie für arg jämmerlich hielt.
"Wobei das natürlich keine Kritik ist, ich würde ihn ja nie kritisieren. Wer wäre ich denn. Er ist eben von Natur etwas bärbeißerischer wie ich. Ich könnte nicht so ernst sein, obwohl das natürlich eine Eigenschaft ist die ich bewundere. Ich werde bestimmt irgendwann irgendwie etwas ruhiger werde. Wobei ich eben immer ich bleiben will und ich glauibe also... so aggressive Sprüche stehen mir einfach nicht ja? Schau mal die fallen alle um. Sie tun sich alle gegenseitig weh. Und im Ernst wenn einer dieser Bösewichte vor mir steht... mit einer Entwaffnung kann ich nichts machen. Kann man nicht einfach wegapparieren? Und hoffen das sie zu unfähig sind um einen zu folgen? Oder sich in was kleines Verwandeln? Eine Ameise oder so? Ich kann einfach nicht so offensiv sein."

Total geknickt senkte sie den Kopf und stand mittlerweile direkt vor Greg. Während des Redens war sie immer leiser geworden und lehnte sich nun gegen seine Schulter.
Und fühlte sich wie eine totale Versagerin. Sie hatte irgendwem wehgetan, und die Halle selber kam ihr schon wie das reinste Sicherheitsrisiko vor mit den ganzen umherirrenden Flüchen. Den teilweise fluchenden und geschleuderten Leuten. Es war einfach eine ganz und gar entsetzliche Situation. Sie schloss die Augen und wollte eigentlich nur noch hier weg.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 21.09.2007 12:44      

Greg schaute Thalia an, die einfach wieder hinterher gekommen war und sich nun geknickt an ihn an lehnte. Er fasste sie bei den Schultern und guckte sie eindringlich an.

„Es geht doch nicht um’s wehtun… es geht darum, dich zu verteidigen. Man zaubert nicht einfach wild drauf los nur weil man Angst hat. Und was ist wenn du Angst hast und dann dem Todesser grüne Pickel anhext, meinst du das wäre effektiv? Manche plumpsen hier auf den Hintern… ja… es gibt aber schlimmeres und es tut ja nun wirklich nicht weh. Es geht um simple Verteidigungszauber und wenn du den richtig beherrschst, dass es dir in Fleisch und Blut übergegangen ist, dann kannst auch du einen Todesser entwaffnen. Du willst Heilerin werden, willst du die Todesser zur Verteidigung gesund pflegen? Meinst du er lässt dich in Ruhe, weil du sagst: Stopp ich bin gegen jegliche Gewalt also darfst du mir nichts tun?“, er zog sie nun wieder in seine Arme, denn er verstand durchaus, dass sie litt. Nicht nur, dass es ihr ins Gesicht geschrieben stand, eigentlich hätte es ihn gewundert, wenn es ihr nicht etwas ausgemacht hätte.

„Bitte, ich möchte, dass du wenigstens diese beiden Zaubersprüche beherrschst. Ich kann nicht immer bei dir sein“, Greg würde durchaus bei Gefahr ohne zu zögern angreifen, „der Gedanke, dass du dann vollends hilflos bist macht mich krank…“, er klang wirklich bittend. „Du kannst noch nicht apparieren, du darfst es noch nicht… also nutzt es dir nichts derzeit. Und bist du ein Animagus, das du dich verwandeln kannst? Und selbst dann kannst du dich selber ja nur in ein bestimmtes Tier verwandeln. Diese Überlegungen bringen nichts… an einem Protego ist wirklich nichts auszusetzen. Was ist dir lieber? Dass du einen Fluch abbekommst oder der Todesser dann?“, er schob sie wieder ein Stück von sich weg und schaute ziemlich eindringlich und ernst. „Protego ist nun wirklich nicht aggressiv. Der ist höchstens so aggressiv, wie dein Gegner den Fluch auf dich wirft. Er kriegt also nur das zurück, was er dir antun wollte…“

Vielleicht wäre es besser zwischendurch mit Thalia alleine zu üben… in einem Raum voller Kissen oder so, damit sich niemand wehtun konnte. Vielleicht konnte er sie ja dort dann davon überzeugen, dass wenigstens dieser Zauber gut war. Greg seufzte… er machte sich doch eh schon Sorgen, was werden sollte. Nun kamen Bilder dazu von seiner Freundin, die wehr- und hilflos vor Todessern stand.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 21.09.2007 14:57      

„Nasenbluten und nicht dramatisch? Naja.“, Julius sah kritisch auf Chelseas Gesicht, das voller Blut war,“Wahrscheinlich siehts schlimmer aus, als es eigentlich ist...“
Die Ravenclaw meinte, dass das Nasenbluten eh gleich aufhören würde, und sie behielt Recht: Das Blut hörte auf, aus ihrer Nase zu laufen. Julius sagte dazu nichts. Wenn es nach ihm gehen würde, würde er sie ohne großes hin und her zum Krankenflügel zerren, doch irgendetwas sagte ihm, das er dies unterlassen sollte.
Chelsea lachte auf seinen Waschbeckenhinweiß und der Hufflepuff verzog leicht sein Gesicht, sagte allerdings nichts. „Ja, den Schildzauber kannst du wirklich...und mein Entwaffnugnszauber taugt anscheinend auch was.“, sagte Julius. Er hätte zwar lieber Chelsea nicht duellieren lassen, wohl aus Angst, sie könnte ihm Tod umkippen – folge des Nasenblutens- doch er erwiderte nichts.
Die Ravenclaw hatte begonnen, das trockene Blut von ihrer Hand zu kratzen.“ Echt, wenn ich dich so sehe, dann würde man gar nicht auf das Gefühl kommen, das du nur Nasenbluten hattest.“, Chelsea sah tatsächlich eher so aus, als hätte man ihr neben der Nase alle Zähne eingeschlagen. Das Blut klebte ihr unter der Nase, am Mund, am Kinn, der Nase abwärts eben.
„Sicher, das du jetzt gleich wieder duellieren willst? Du solltest dir eher das trockene Blut aus dem Gesicht waschen“, aus der Stimme des Jungen konnte man leichte Besorgnis heraushören. Es hatte schon einen Grund gehabt, wieso er nach Hufflepuff gekommen war.
Julius stand auf, und hielt Chelsea die Hand hin, um ihr aufzuhelfen.“Okay, mach ich dann.“

Xaros
7.Klasse


erstellt am 21.09.2007 21:37      

Genervt sah er sich um. Äußerlich konnte man nichts erahnen denn er hatte die gut einstudierte Maske distanzierter Freundlichkeit auf.
Er bemerkte die gelangweilten Gesichter einiger Leute höherer Klassen und die eifrig glühenden der Jüngeren. Er merkte sich genau welcher seiner Mitschüler offensichtlich keine Höflichkeit besaß. Nach der Schule würde er einen Privatsekretär einstellen.
Mit etwas Neid dachte er an Azazel Muldoons Quentin. Aber er wusste das solch ergebene Leute mehr als selten waren.
Dabei würde Xaros glatt einen Finger dafür opfern. Man traf ja nie Leute denen man Vertrauen konnte.

Als die Lehrerin sie aufforderte sich einen Partner zu sichen, sah er sich nun einem ganz neuen Problem gegenüber. Sein 1.Klässler anhängsel stellte sich dicht vor ihn und verneigte sich. Xaros musste sich reichlich beherrschen nicht spöttisch zu Lächeln. Aber ... wenn er es geschickt anstellte konnte der Kleine ihm vielleicht später nutzen. Er seufzte innerlich und verneigte sich ebenfalls. Er war sich ziemlich sicher das die meisten hier eh nicht so viel vom Duellieren oder dunkler Magie verstanden. Zumindest weniger wie ich Stellte er selbstzufrieden fest. Er wollte dem Kleinen nichts vormachen und bei dem ersten Versuchen wo der Mini ihn entwaffnen wollte rührte er sich nicht einmal. Er sah schon bei der Ausführung das die Stabbewegung falsch war. Zu allem Überfluss schauten die anderen Erstklässler zu ihm hin. Er dachte an seine Anfänge in Hogwarts. Er wusste, wenn dieser Junge, dessen Namen er immer noch nicht wusste, ne Menge Freunde bekommen würde wäre er ihn sicherlich los. Als erklärte er nochmals den Spruch. Eigentlich sagte er ziemlich genau dasselbe wie die Professorin davor, aber wegen des Lärms und der offensichtlichen Aufregung, war scheinbar einiges untergekommen.
Immer mehr kleine Häse reckten sich und lauschten seiner Erklärung. Und Xaros kam sich ein wenig wie ein Kindermädchen vor.

Ein ruhiges Lächeln zierte seine arroganten Gesichtszüge während er feststellte das er schon wieder eher unfreiwillig in eine unangenehme wohltätige Rolle gebracht worden war.
Aber nun wo es schonmal an ihm hängen geblieben war koordinierte er die Kleinen etwas, um dann wieder seinem persönlichen Pflegefall gegenüberzustehen. Der es dann auch tatsächlich schaffte das Xaros seinen Zauberstab ordentlich festhalten musste. Davon ermutigt übte er dann einfach weiter und wünschte sich die Stunde wäre bald hinüber und er könnte sich an einen ganz und gar schülerlosen Ort zurückziehen konnte.
Sein Ruf litt die letzten Tage.
Und wenn das so weiterging.... er dachte lieber nicht darüber nacht. Er wollte nichts abschreckendes tun, damit man ihm wieder aus dem Weg ging.
So in seine Gedanken versunken merkte er zu spät das sein Zauberstab folg. Er schmunzelte ein bisschen obwohl er sich ärgerte und alle kleinen Kinder feierten und wollten auch mal den großen Xaros entwaffnen.
Total entnervt widmete er seine Aufmerksamkeit nun den anderen, und da es nicht wirklich überraschender Weise keinem mehr gelang, war anschließend der Kleine Pimpf der Held von allen, und Xaros guter Willen beinahe vollkommen aufgebraucht. Und das für viele Monate im voraus.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 21.09.2007 22:03      

»Nein ich bin nicht sicher!« sagte Chelsea und grinste. Sie hatte Angst, dass es gleich wieder losging mit dem Bluten, doch trotz allem wollte sie lieber duellieren, als nichts tun. »Oder doch, bin ich. Ju, ich wird schon nicht umkippen. Und wenn kannst du mich ja auffangen!«. Chelsea konnte nicht leugnen, dass sie den besorgten Unteron von Ju, total toll fand. Sie mochte es bekümmert zu werden.
»Ju ich bin kein Baby mehr. Echt!« sagte sie etwas ernste, wobei sie doch lächeln musste. Und als Ju fragte, ob sie nicht lieber ihr Gesicht waschen will, schüttelte Chelsea den Kopf. »Ist doch sexy, mit Blut im Gesicht rumzulaufen, oder?« meinte sie scherzend. Sicherlich war Ju inmoment nicht nach scherzen zumute.
Chelsea nahm Jus Hand, bedankte sich mit einem Lächeln und schaute sich dennoch um. Sie suchte Elladora. Irgendwie war Ella jetzt wichtig, denn sie wusste, wie man das Blut abkratzen könne ohne sich den Fingernagel zu ruinieren. Sicherlich kam Chelsea etwas eingebildet rüber, jedoch musste man sich in ihre Lage versetzen. Wer mochte Fingernägel mit altem Blut darunter? Niemand.
Dann drehte sie sich wieder zu Ju, und ihr fiel auf, dass seine Haare irgendwie nicht mehr so gut lagen, wie sie es vorher taten. »Oi. Ju, bück dich mal!« Sie wirbelte mit ihren Händen in seinen Haaren rum, und nachher lagen sie wie eine Eins. »So alles klar! Jetzt sieht du wieder gut aus.« Sie drehte sich nach Kazeki um.»Wir sollten weiter duellieren. Ravenclaw kann es sich nicht leisten weiter Punkte zu verlieren!«. Sie fand es dermaßen erschütternd, dass Ravenclaw so weit zurück lag. Sie wusste nicht woher, aber von Heut auf Morgen, waren die Punkte futsch. Und jeder Ravenclaw war sicherlich nicht so begeistert.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 21.09.2007 23:36      

Julius wäre froh, wenn es nicht so weit kommen würde, das er sie auffangen müsste. Er konnte sich schönere Dinge vorstellen, als zu versuchen, eine leblose Chelsea abzuhalten, auf den Boden zu knallen. Kurz kam ihn ein Bild in den Sinn: Er stand in der großen Halle und hielt eine Chelsea im Arm, die erschreckend Tod aussah. Den Hufflepuff schüttelte es bei diesem Gedanken und wischte diesen schnell wieder aus seinem Gehirn. Die Vorstellung, das Chelsea irgendwann einfach mal Tod umkippen könnte, fand er immer wieder erschreckend. Sie war so eine Art kleine Schwester für ihn.
Der Hufflepuff war so in seine Gedanken versunken, das er leicht zusammen zuckte , als Chelsea seine Hand nahm. Sie lächelte ihn an. Ihr ging es gut. Das Nasenbluten war weg. Sie lebte, ihr fehlte nichts...auch wenn das Gesicht selber was ganz anderes sprach. Sie war ja immer noch blutverschmiert.
Chelsea sah sich suchend um. Julius zog die Augenbrauen leicht zusammen.“Suchst du wen?“, fragte er und konnte eine Spur von Neugierde nicht verbergen. Er sah in die gleiche Richtung wie sie es zuvor getan hatte, konnte aber kein bekanntes Gesicht sehen.
Wen kannte er eigentlich von Chelseas Freunden?Eigentlich niemanden. Nur Christian. Und mit dem ist sie nicht einmal befreundet.
Christian. Wie Julius ihn unsympathisch fand. Ohne es wirklich zu merken, hielt der Hufflepuff nach ihm ausschau, und stellte erfreut fest, das er nirgendwo dieses Gesicht sah.
Chelsea hatte angefangen ihm die Haare zu zerwuscheln, um dann festzustellen, das er jetzt wieder gut aussah.
„Danke“, sagte er leicht grinsend. Die Ravenclaw scherrte sich darum, wie er aussah. Irgendwie nett von ihr.
Julius zückte wieder seinen Zauberstab. „ Wir sind nur knapp im Minusbereich.“, man konnte einen gewissen stolz heraushören. Das Hufflepuff mehr Punkte hatte als Ravenclaw gab es auch nicht oft.
„Ich wäre jetzt bereit. Du auch?“, der Junge hatte den Zauberstab nun auf Chelsea gerichtet und wartete auf ihre Antwort.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 21.09.2007 23:57      

»Ja. Elladora!« sagte Chelsea, und in ihrer Stimme konnte man Ungeduld heraushören, ebenfalls wie die Verzweiflung dass sie doch nicht da war. Sie ärgerte sich, immerhin war Elladora immer zu spät. Wunder wenn sie pünktlich kam. Aber jetzt übel nehmen, konnte Chelsea es ihr nicht.
Chelsea grinste Ju dann an, da er doch neugierig war. Eigentlich für ihn nichts zu wissen, aber Chelsea hatte nun mal keine Geheimnisse vor Ju. Bis jetzt jedenfalls noch nicht.
Aber Ju suchte auch jemanden. Er grinste sogar dabei, das konnte nur bedeuten, dass er sich freute. »Na was gibt’s zu grinsen, Julijunge« Hui, was für ein Kosename. Chelsea musste darüber lachen.
Natürlich machte sich Chelsea Gedanken über Ju’s Aussehen. Bis jetzt hatte sie nie was auszusetzen, obwohl manche T-Shirts ihm nicht standen. Sie sagte es ihm natürlich nicht. Vielleicht war ja auch Ju nie zufrieden, wie Chelsea aussah.
»Ich bin immer bereit!« sagte Chelsea grinsend, danach musste sie aber lachen. Das konnte man jetzt zweideutig verstehen. »Zum Duellieren meine ich!« hing sie dann noch ran. Nicht, dass Ju etwas Falsches über Chelsea dachte.
»ja ihr nu knapp. Und bei uns hat irgendein Trottel schöne Punkte weggenommen. Von wegen Ravenclaw sind toll. Pah, mich kotzt es dermaßen an. Ravenclaw muss den Hauspokal holen, aber so wird das nichts. Da ist sogar Durmstrang vor uns, heftig!« Chelsea könnte sich jetzt wieder Tage darüber aufregen.
Chelsea konzentrierte sich.»Du machst Schildzauber!« sagte sie noch. 2 Minuten lang starrte Chelsea Ju an. Ohne mit der Wimper zu zucken, ehe sie rief:» Expelliarmus«

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 22.09.2007 00:14      

Der Name >Elladora< sagte Julius überhaupt nichts. Wenn er ehrlich war, wusste er nicht einmal, das es diesen Namen gab. Ein ungewöhnlicher Name. Dann hieß man wenigstens nicht so, wie jeder zweite auch.
Na was gibt’s zu grinsen, Julijunge
Julijunge? Seit wann hieß er Julijunge? Das war ja fast schlimmer, als 'Juli' alleine. Der Hufflepuff verfluchte innerlich seine Eltern für diesen Namen. Wieso hatte er eigentlich einen Namen, in dem ein Monatsname steckte? Er konnte Richtig von Glück reden, das er nicht auch noch im Juli geboren wurde.
„Julijunge? Chellilein, du solltest dich an die alten Spitznamen halten.“, antwortete er trocken. Was hieß hier eigentlich >die alten Spitznamen<? Er hatte doch eigentlich nur einen.
„Och, ich freu mich eigentlich nur, weil ich deinen Schatten nicht sehe.“, beantwortete er dann doch noch ihre Frage.
'Schatten' war eigentlich maßlos übertrieben. Bis jetzt hatte Christian sich ja nur zweimal zu ihnen gesellt.
Auf ihr Ich bin immer bereit!Zum Duellieren meine ich! erwiderte er nichts. Was hätte er dazu auch groß sagen können?
„Ravenclaw muss den Hauspokal holen? Also ich wäre doch für Hufflepuff, aber ihr könnt gerne auf den zweiten Platz“, antwortete und sah sie dabei so gnädig an, als hätte er da was zu bestimmen.
Danach starrte Chelsea ihn sage und schreibe zwei Minuten an, nur um Expelliarmus zu rufen.
„Protego“, diesmal war sein Schutzschild nicht so schwach, wie das zuvor. Was allerdings nicht schwer zu toppen gewesen war. Er war zwar nicht so stark wie zuvor Chelseas und er hielt auch den Entwaffnungszauber nicht komplett ab ( der Zauberstab war ihm etwas aus der Hand gerutscht), aber ansonsten war er zufrieden mit seiner Arbeit. Julius war sich zwar sicher, das gleich ein Kommentar dazu von Chelsea kommen würde, so von wegen >mein Protego ist besser als deiner<, aber er würde es überleben.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 22.09.2007 08:55      

Nun den, sie war zufrieden, langsam kamen die Schüler in Fahrt und auch die, welche sich vielleicht trotzig geweigert hätten, ließen sich, erbatmungswürdig, ihren Gesichtern nach, darauf ein.
Es war die erste Stunde, beruhigte sie sich, schon allein um einen Überblick zu bekommen, hatte sie nicht mehr tun können.
,,Bitte kommen sie langsam an ein Ende, ich gebe ihnen noch 5 Minuten Zeit“, sie brach lieber früher das Ganze ab, einfach, weil einige Leute wieder mit deutlicher Unlust in der Gegend rumstanden und jedes der Kinder nun langsam mit beiden Zaubern dran gewesen war, dass hier natürlich nur die, die nicht zu viel geredet hatten.
In ihren nächsten Stunden würde sie deutlich härter durchgreifen und auch beim Duellierclub wollten sie je, zu stärkeren Zaubern übergehen.
Sie suchte den Jungen, der sie zum Duell gefordert hatte und nickte ihm aufmunternd zu sich zu ihr wieder auf die Erhöhung zu gesellen.
Noch einmal drehte sie ihre Runde an den Schülern vorbei, blickte prüfend ins Gesicht des Mädchens, was vor wenigen Minuten noch Nasenbluten gehabt hatte, doch es schien nichts gebrochen zu sein und die Blutung hatte auch schon aufgehört.
Kleinere Blessuren waren nicht so schlimm, Kinder waren zäh und schließlich taten sch viele Quiddich selbst an, wo viel Schlimmeres geschah.
,,Ich bitte sie sich auch bis zur ersten Stunde ,,Verteidigung gegen die dunklen Künste“ zu überlegen, ob sie in der nächsten Duellierstunde bei den Anfängern oder Fortgeschrittenen trainieren wollen. Ich werde natürlich selbst dann noch mal in den Übungen entscheiden, ob diese Wahl gerechtfertig war.“
Es war einfach nötig zwei Gruppen zu bilden und eigentlich hätte sie die unteren Stufen von den oberen trennen können, doch das war nicht wirklich Sinn der Sache.
Natürlich würde kein Erstklässler bei den Fortgeschrittenen sein können, aber vielleicht wollte so manch einer aus den höheren Stufen nichts mit gefährlicheren Zaubern zu tun haben, aus moralischen oder einfach praktischen Gründen.
Vor allen bei manchen Mädchen hatte sie Widerwillen bei dieser Aufgabe bemerkt und sie konnte es nicht verantworten, solche Leute mit den Zaubern, die für die Fortgeschrittenen ausersehen waren, zu konfrontieren.
Sie würden wohl zwar mitmachen, um ihr Haus und sich selbst vielleicht nicht zu blamieren, aber man musste bei manchen Zaubern mit Herz und Seele dabei sein, sonst würden einige Zauber ohne Wirkung bleiben.
Sie würde sich damit befassen müssen, doch das ging nur, wenn sie auch die Schüler besser kannte.
,,Bedenken sie bitte, es ist KEINE Degradierung oder Schande nicht bei den Fortgeschrittenen dabei sein zu wollen“, betonte sie deshalb noch mal, ,,ich will eine ehrliche Entscheidung.“
Wahrscheinlich würde es einiges Lamentieren anfangs geben, weil sie so einige Paarungen auseinander riss, aber bei einem Duell konnte man auch in der Wirklichkeit sich seinen Gegner nicht frei wählen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 22.09.2007 12:03      

Chellilein. Darauf erwiderte Chelsea nichts, weil es ihr mittlerweile egal war, wie er sie nannte. Nun ja von außen war es ihr egal, innerlich war sie schon etwas säuerlich.
»Wer ist denn mein Schatten?« fragte Chelsea irritiert. An Christian dachte sie nicht, weil sie ihn nie im Leben als Schatten bezeichnen würde.

Den Protego hätte sich Chelsea doch etwas stärker vorgestellt und vielleicht auch gewünscht. Immerhin hatte Ju2 Minuten Zeit gehabt sich zu konzentrieren. Chelsea war auf alles gefasst aber nicht auf so einen. Er war zwar besser als zuvor, aber nicht stärker als Chelseas. »Also etwas stärker hätte er schon sein können.« sagte Chelsea. Trotzdem war sie stolz auf ihn, immerhin wusste sie jetzt, dass er im Stande war einen Protego zu zaubern.

Den gnädigen Blick, als es um ‚Hauspokal’ ging, übersah sie einfach mal. Sie hatte keine Lust sich weiter darüber raufzuregen, immerhin brachte es herzlich wenig. Natürlich zeigte es Ju auch, dass Chelsea einmal nicht das letzte Wort hatte.
Dann hielt Kazeki ihre ‚Rede’.
Nur noch 5 Minuten Zeit. Chelsea wollte eigentlich gar nicht aufhören, aber man sollte e sja bekanntlicherweise tun, wenn’s am schönsten war.
Bis zu nächsten VgddK Stunde sollten sie also sagen in welche Gruppe sie wollten. Anfänger oder Fortgeschrittene. Chelsea wusste nicht, welche Gruppe sie sagen sollte. Aber sie hatte ja noch zeit es sich zu überlegen. Aber dann fiel Chelsea ein, dass sie morgen in den ersten beiden Stunden VgddK hatte. Sie drehte sich zu JU »Okai, Ju warst ein toller Duellierpartner heute!«sagte sie zu ihm grinsend, und hielt ihn ganz professionell, die Hand hin.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 22.09.2007 12:42      

„Wer dein Schatten ist?“, Julius zog eine Augenbraue leicht nach oben. Also wenn sie nicht von selber drauf kam.“Ich meine deinen Quidditchkollegen Christian.“Den Namen ' Christian' betonte er ganz besonders. Man konnte richtig heraushören, wie wenig er ihn leiden konnte. „Zumindest war er in letzter Zeit dein Schatten.“
Wie Julius erwartet hatte, gab Chelsea gleich ein Kommentar zu seinem Schildzauber ab. „Hey man, eigentlich wäre der auch besser. Ich hab den Schildzauber nur schon länger nicht mehr heraufbeschwören müssen“, verteidigte er sich.

Professor Kazeki begann zu reden. Julius fragte sich, ob er in die Fortgeschrittenen- oder Anfängergruppe musste. Eigentlich war ich ja heute gar nicht mal sooo schlecht gewesen., dachte er sich. Wann hatten sie eigentlich Verteidigung gegen die dunklen Künste? Er dachte nach. Den neuen Stundenplan konnte er noch nicht auswendig. Moment mal. Hatten sie dieses Fach nicht morgen und den ersten zwei Stunden schon? So beschloss er in den Fortgeschrittenenkurs zu gehen.
„In welche Gruppe gehst du? Fortgeschrittenengruppe, oder?“, fragte er Chelsea.
Er musste grinsen, als sie ihm die Hand schüttelte, ganz professionell. Julius versuchte ernst dreinzusehen.“Ja, du auch Chelsea.“, antwortete er er leicht lächelnd. Auf solche Ideen kam auch nur sie.
„Haben wir morgen nicht schon Verteidigung gegen die dunklen Künste? Was haben wir morgen eigentlich alles?“, der Hufflepuff dachte weiter nach. Was hatten sie denn alles? Vielleicht Pflege magischer Geschöpfe, dachte er sich. Besser gesagt: Er hoffte es.

Nymphadora Tonks
Lehrer Verwandlung


erstellt am 22.09.2007 21:16      

Noah | Tonks

Als Tonks Noahs Antwort vernahm, runzelte sie kurz erstaunt die Stirn. Sie war etwas verwundert, dass ein ehemaliger Auror Arithmatik unterrichtete. Doch sie wusste, dass Noah in vergangener Zeit plötzlich aus dem Ministerium verschwunden war und sie hatte sich immer gefragt, was mit ihm passiert war, obwohl sie nicht allzu viel miteinander zu tun hatten. Doch nun erklärte sich für sie, warum er als Auror gekündigt hatte: Er wollte lieber hinter Büchern sitzen und über Formeln nachgrübeln. Sie konnte das nicht verstehen, aber Erstaunen war wohl gerade das, was sie nicht zeigen sollte, als „angehende Verwandlungslehrerin“. Tonks würde aber wahrscheinlich lediglich im Unterricht sitzen und gelangweilt an ihrem Bleistift kauen. Lediglich die Tatsache, dass Miss Granger den Unterricht leitete, interessierte sie, denn zu Hermine hatte sie ein sehr gutes Verhältnis, was man freundschaftlich nennen konnte, obwohl sie sich nicht sonderlich oft sahen.
Als Noah seine Stirn runzelte, bröckelte die Fassade von ihr etwas. Doch sie versuchte, so überzeugend wie möglich zu wirken. Schlielich fand sie McGonagall´s Einfall, verdeckt zu ermitteln genial. Nur so würde man herauskriegen, ob die Lehrer, Schüler und anderen Personen in Hogwarts eine reine Weste hatten. Es war eine durchaus kluge Konsequenz, nach der Sache mit Silvia. Es wäre wirklich riskant gewesen, darauf nicht zu reagieren, fand Tonks. Und gerade das war eine der Vorkehrungen, damit es nicht katastrophal und unkontrollierbar wurde. Tonks war auch keine Person, die der Gefahr zusah, wie sie ankam und einen überrollte.
Etwas erleichtert erkannte sie, dass Noah nun nicht mehr seinen Es-liegt-was-in-der-Luft – Blick aufgesetzt hatte, sondern er lächelte, was wohl die Antwort auf das Ihre war.
Als sie auf den Duellierclub zu sprechen kamen, verschränkte Tonks ihre Arme. Ihr Anfangs so hinreißendes Lächeln verwandelte sich in besorgten Ernst. „Der Duellierclub wird nicht reichen.“ Sagte Tonks leise. Sie sah kurz zu Noah und ihr Blick sprach Bände, was er wahrscheinlich auch erkannte, so aufmerksam, wie er war. Er war schließlich ein Lehrer und ehemaliger Auror zusammen.
„Ich nehme an, Sie wissen nicht, was mit Silvia Stone passiert, oder?“ Sie beugte sich näher zu ihm. „Sie war eine Spionin!“ flüsterte sie. „Und fest steht, dass Hogwarts verwundbar ist, wenn wir nicht eingreifen.“ Das sollte für den Anfang genügen. Tonks war froh, dass sie unter den Lehrern einen alten Bekannten wieder getroffen hatte, der ebenfalls ein Auror war. Sollte es wirklich zu einem Kampf in Hogwarts kommen, so würde er hoffentlich an ihrer Seite kämpfen. Doch nun wollte sie erst einmal erfahren, warum Noah seinen Job aufgegeben und als Lehrer hier angefangen hat. „Haben Sie sich nach den guten alten Schulstunden gesehnt, oder warum wollten Sie hier unterrichten?“ Auch, wenn diese Frage wie ein Verhör klang, so war sie doch auch aus persönlichem Interesse gestellt. Sie bedauerte etwas, dass sie den sympathisch wirkenden Lehrer nicht schon früher näher kennengelernt hatte. Aber vielleicht konnte das ja jetzt nachholen.
Sie erhöhte wieder die Distanz zwischen sich und dem Lehrer, um keinen Verdacht auf sich zu erregen. Schon beinahe prüfend verfolgte sie Kazekis Lehrgang. 

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Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 22.09.2007 23:25      

Christian. Darauf hätte Chelsea eigentlich sofort kommen müssen. »Er ist nett!« verteidigte Chelsea ihn, »Nervig aber nett!«. Sie war sich sicher einen doofen Blick von Ju dafür zu ernten, aber das war ihr egal.
»Was glaubst du denn, wann ich den Schildazauber zuletzt heraufbeschworen habe? Das war auch lange her. Mensch Ju es geht um Konzentration, nicht darum wie lange du den Zauber nicht mehr gezaubert hast. Also manchmal frag ich mich echt ob da nur mehr als heiße Luft! -« Chelsea hielt inne. Nein sie lies es lieber sein. Sie lächelte Ju entschuldigend an.

»Fortgeschrittene? Weiß ich nicht, vielleicht Anfänger« grübelte Chelsea. Weil so dermaßen gut lief diese Stunde nicht für sie. »Ich denk noch mal nach, okai?. Gehst du Fortgeschrittene? Würde ich dir raten, aber pass auf, da kommen Zauber dran, die du seit Jahren nicht mehr heraufbeschworen hast!« sagte Chelsea und der letzte Teil spielte auf Ju’s mickrige Ausrede hin.
Konnte Ju immer noch nicht den Stundenplan. Chelsea hatte sich sofort daran gesetzt, den auswendig zu lernen. Das machte sie immer. »Verteidigung haben wir in den ersten beiden Stunden. Dann hab ich zwei Freistunden. Ich meine dann sind die dran, die Muggelkunde haben. Danach ist Geschichte dran, aber das hab ich glücklicherweise nicht. Und nach der Mittagspause, habe ich Zauberkunst. Hast du das auch?« fragte Chelsea. Sie hatte ab der ersten Stunde also Unterricht. das heißt, dass Chelsea morgen pünktlich um neun Uhr im Unterricht sein muss. Und das heißt widerrum, dass Chelsea diesmal nicht solange im Gemeinschaftsraum quatschen kann.

Noah Gordon
Lehrer Arithmantik


erstellt am 23.09.2007 15:14      

Gespannt wartete Noah, was Tonks ihm wohl zu sagen hätte und wie viel sie ihm auch davon verraten würde, wie es tatsächlich um Hogwarts stand. Er fand, dass er als Lehrer einen Anspruch auf die volle Wahrheit hatte – auch von McGonagall hätte er sich mehr Informationen gewünscht, aber in Sachen Sicherheitslage hüllte sich die Direktorin wohl lieber in dunkles Schweigen.

Tonks’ Gesichtzüge wurden ernster und sprach nun deutlich leiser: „Der Duellierclub wird nicht reichen“. Irgendwas in ihrem Blick ließ Noah plötzlich beunruhigt fühlen. Welche Bedrohungen könnten so immens sein, dass Hogwarts in solch einer Gefahr schwebt? WAS geht hier eigentlich vor sich?, fragte sich Noah im gleichen Augenblick und runzelte einigermaßen besorgt die Stirn.

Tonks fuhr fort indem sie sich weiter zu ihm hin beugte und nun sogar flüsterte, sodass er selbst sie kaum noch verstehen konnte: „Ich nehme an, Sie wissen nicht, was mit Silvia Stone passiert, oder? Sie war eine Spionin! Und fest steht, dass Hogwarts verwundbar ist, wenn wir nicht eingreifen.“ Noah legte noch weiter seine Stirn in Falten und legte überlegend den Kopf zu Seite, indem er kurz gedankenversunken zu Kazeki blickte. Was um ihn herum in der Halle geschah interessierte ihn schon lange nicht mehr.

Das, was Tonks sprach und vor allem, wie sie es sprach ließ ihn besorgt werden. Ihm war klar, dass er nicht dem Gerede einer überängstlichen Lehrerin folgte, sondern eine persönliche Einschätzung einer Aurorin erhielt, ob ehemalig oder nicht, die die Situation in Hogwarts als äußerst prekär einschätzte, sodass es Noah plötzlich gänzlich absurd erschien, dass Tonks hier lediglich eine Referendariatsstelle übernahm. Tonks war immerhin eine Aurorin aus Fleisch und Blut, ganz sicherlich hatte sie aus edleren Motiven damals ihre Ausbildung begonnen als er, sodass es ihm äußerst unwahrscheinlich vorkam, dass sie lediglich hier zum Repetitoriumschreiben da war und das meinte er aus dem Tonfall, wie sie über die Situation in Hogwarts sprach, lesen zu können. Immerhin sprach sie von „eingreifen“ und wen meinte sie eigentlich mit „wir“, fragte sich Noah. Offenbar gab es wohl auch noch andere Vorkehrungen um Hogwarts gegen einen Spionageangriff zu schützen. Sind vielleicht noch andere Auroren hier?

Wenn Hogwarts wirklich in Gefahr war, so würde sie nicht tatenlos hier Bücher durch die Gegend schleppen oder gelangweilt Miss Granger bei ihrem Unterricht zuschauen. Nein, sie würde ganz sicherlich jedes nur so kleines verdächtige Indiz für eine Gefahr untersuchen – im oder auch ohne den dirketen Auftrag McGonagalls, dachte sich Noah. Eine Spionin in Hogwarts? Na, das fängt ja gut an. Anscheinend hat McGonagall die Lage alles andere als im Griff! Wie kann denn SOWAS passieren?!, fragte sich Noah und für einen Moment funkelte es ihm ein wenig wütend in den Augen.

Er überlegte: Der Name Silivia Stone sagte ihm gar nichts. Er hatte sich durch seine Arbeit in der Mysteriumsabteilung derart aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen, dass er über die Lage in England so gut wie gar nicht informiert war. Er wusste rein gar nichts über die Personen in Hogwarts hier. Nachdem er aus dem Aurorendienst ausgetreten war, hatte er angenommen, dass nach dem Dunklen Lord die Bedrohung gebannt sei und hatte es seither vermieden, in irgendeiner Weise politisch zu werden und die Lage und die Probleme einer Nation zu berücksichtigen. Dazu hatte er zu viele Länder besucht. Hätte er jedes mal auf die Lage Rücksicht nehmen sollen, wäre viel zu viel Zeit verschwendet gewesen, denn für seine Studien waren diese Informationen belanglos. Noah ging solchen Dingen lieber aus dem Weg. In Bezug auf seine Liebe zu Zahlen war es auch nicht erforderlich, sich mit den Menschen eines Landes, besonders mit den noch Lebenden, im Übermaße zu beschäftigen.

Doch durch die Begegnung mit Tonks änderte sich dies alles. Ihr ernster Ton und Gesichtsausdruck ließen sein Herz schneller schlagen, denn nun schien etwas vor sich zu gehen, das auch IHN betreffen könnte. Sein Interesse an Hogwarts war geweckt. Obwohl er eigentlich nach Hogwarts gekommen war, um in Ruhe weiter seine Studien führen zu können und sein Andenken in dem Gedächtnis der Schüler zu verewigen, freute er sich nun plötzlich unerwarteterweise, dass er vielleicht einmal wieder gefordert werden würde. Dass es was zu erwarten gab. Aber um besser die Lage hier einschätzen zu können, müsste er sich langsam vorarbeiten.

Doch bevor Noah sich dazu äußern konnte, hatte Tonks bereits dieses Thema abgeschlossen und vermutlich befunden, dass sie genügend Informationen preisgegeben hätte. Sie wollte einen Themawechsel, doch für Noah klang dies eher so, als ob er jetzt an der Reihe wäre, verhört zu werden, indem sie nun lauter Fragte, fast ein wenig zu forschend: „Haben Sie sich nach den guten alten Schulstunden gesehnt, oder warum wollten Sie hier unterrichten?“

Noah legte den Kopf schief. Er würde ihr darauf nicht gleich antworten können. Zu sehr beschäftigten ihn noch die Dinge, die sie ihm vorher geschildert hatte. So leicht würde sie ihm nicht davon kommen, indem sie meinte, er würde sich mit so wenigen Informationen zufrieden geben.

Er beugte sich leicht zu Tonks und sprach ebenso leise wie sie vorher: „Ich bewundere Ihre Diskretion, Miss Tonks, dass sie einem Neuen hier nicht gleich alle Informationen vor die Füße werfen wollen, aber Sie verstehen doch sicherlich, dass ich gerne mehr über Silvia Stone und Hogwarts Bedrohung erfahren würde. Schließlich wüsste ich gerne, womit ich hier zu rechnen habe, damit ich auch meinen Teil zu der Sicherheit Hogwarts hinzusteuern kann“, sagte Noah in einem leicht charmanten, fast schon amüsierten Tonfall. Leicht spitzbübisch blickte er sie an. Er musste mehr aus ihr herauskitzeln und fuhr fort:

„Ich kenne diese Silivia Stone nicht. Wer war sie? Wissen Sie, wer sie zum Spionieren hierher geschickt hat und warum? Wie ist das Ganze herausgekommen?“ Die ganzen Fragen klangen mehr nach einem fordernden Ton –fast wie in einem Verhör (DAS hatte Noah allerdings während seiner Zeit als Auror besonders gut gekonnt) - als Noah beabsichtigt hatte, doch sein Interesse war zu groß als dass er sich mit den wenigen Informationen zufrieden geben würde. Sie wusste noch mehr, als sie hier von sich gab.

Er blickte nun mit leicht funkelnden, aber nicht feindseligen Augen zu Tonks. Als er die Augen der jungen Frau mit ihrem ernsten Blick musterte, sah er darin doch keine Angst und er war sich sicher, wenn hier in Hogwarts jemand mit falschen Karten spielen würde, käme Tonks – aufmerksam wie sie war – wohl dahinter. Das hoffte er zumindest, aber er würde sein Schicksal davon abgesehen nicht einer fast völlig Fremden überlassen. Er würde selbst wohl etwas recherchieren müssen.

Mit diesem Entschluss fuhr er fort: „Sie werden vielleicht lachen, aber in der Tat hatte ich ein wenig Sehnsucht nach Hogwarts. Wenn Sie so wollen, haben wir zumindest so viel gemeinsam, dass wir Hogwarts aus ähnlichen Motiven aufgesucht haben, indem wir uns nach ein wenig Ruhe und Entspannung gesehnt haben nach all den Jahren unsicheren Umherreisens. Und ich dachte, ich könnte vielleicht Hogwarts ein wenig von dem zurückgeben, was ich so großzügig zu meiner Zeit hier empfangen habe. Es ist für mich eine Ehre, das Wissen weiterzugeben, was ich mir über Jahre aneignen konnte und das auch nur auf der Grundlage meines Wissens, was ich wiederum hier in meinen ersten Stunden in Arithmantik gelernt habe. Damals noch bei Prof. Vektor.“ Er lächelte leicht, Septina Vektor hatte er immer bewundert. Doch in Wahrheit klangen in Noahs kleiner Ansprache dessen Motive zum Unterricht viel edler als sie wirklich waren. Über seine Zeit in der Mysteriumsabteilung sagte er natürlich nichts.

Er blickte ihr abwartend in die Augen – vielleicht auch ein wenig zu lange und nachdringlich- um zu sehen ob seine Worte sie überzeugen würden. Außerdem konnte sich Noah in Tonks hellgrünen Augen verlieren, ohne dass er eigentlich merkte, wie sehr er sie anstarrte. In solcherlei Hinsicht konnte Noah nur schlecht einschätzen, wie er auch andere wirkte und dass sein Blick manch andere als Herausforderung oder gar Bedrohung hätte interpretieren können „Sagen Sie, wie lange sind Sie eigentlich schon hier, Miss Tonks? Miss stimmt doch noch?“ Noah hatte vom Hören-Sagen während seiner Aurorenzeit mitbekommen, dass Tonks etwas mit diesem Lupin gehabt hatte und war nun neugierig, ob sich daraus nun etwas Ernsteres entwickelt haben mochte. Er wäre nie auf die Idee gekommen, dass seine Frage hätte taktlos sein können. Neugierde war für ihn schon ein genügender Anlass, um etwas zu rechtfertigen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 23.09.2007 20:34      

Sie knickte beinahe zusammen. Sie musste es also wirklich lernen?

"Aber... ich muss nur die zwei lernen ja? Ich will sowas eigentlich gar nicht können. Wie kann man überhaupt nur auf die Idee kommen andere zu verfluchen? Sowas ist doch ... gemein.
Und was sollen denn die armen normalen Menschen machen wenn sie angegriffen werden. Die tun mir ja so leid. Kann manFlüche nicht einfach Spiegeln? Ich hab in der Handtasche immer einen Spiegel. Das reicht dann doch oder?

Und außerdem: Bis ich meinen Zauberstab aus meiner Fußstulpe gezogen habe, haben die mich doch eh längst entwaffnet oder tot. Das musst du doch zugeben. Ich bin einfach vollkommen Kampfinkompatibel. Ich denke wegrennen ist einfach die beste Kampfmethode für mich. Ich bleib eh nicht stehen. Und bald kann ich ja apparieren, ich habs im Gefühl darin werde ich unheimlich gut sein. Ich bin im abhauen klasse ehrlich.
In der Grundschule haben mir immer mal paar Jungen aufgelauert, und ich kann über nen Kilometer schnell rennen wenns sein muss."

Sie sah ihn bittend an. Bittend das er sie verschonen würde und knibbelte mit ihrer Fingerspitze immer und immer wieder über ihren Zauberstab. Der davon schon leichte Spuren hatte. Aber keine die seine Funktion beeinträchtigen würden. Zum Glück.

"Glaub mir beim Apparieren pass ich dann doll auf, meinetwegen mach ich auch reflextraining das ich schneller verschwinden kann wie irgendwer anderes.
Kann... das sein das das überhaupt nicht geht?
Auch wenn ich mir nun selber widerspreche... wenn man einfach wegapparieren könnte, würden die doch nie einen Zauberer erwischen der so feige ist wie ich oder?"

Vincent
6.Klasse


erstellt am 23.09.2007 22:17      

„Nun gut, dann fange ich mit dem Expelliarmus an.“ Sprach Vincent und ging ein paar schritte zurück bis er den richtigen Abstand von Jennifer hatte. Er verbeugte sich kurz und zog dann seinen Zauberstab. Dann sprach er den Zauberspruch „Epelliarmus“ und feuerte diesen auf Jenny ab. Auch wenn er es nicht wirklich wollte sagte er den Zauberspruch etwas langsam und deutlich und auch schien er diesen nicht mit ganzen Herzen eingesetzt zu haben, auch wenn er dies eigentlich wollte schaffte er es nicht. Er hätte den Zauberspruch schnell und mit voller stärke Anwenden sollen, schließlich brachte diese Übung nichts, wenn er nicht alles gab. Ein wahrer Gegner würde alles versuchen um die junge Hufflepuff zu entwaffnen, doch liebte er sie zu sehr um sie wirklich anzugreifen. Viel zu groß war die Angst dass seiner zarten Rose etwas passieren konnte.

Auch Jen schien nicht ihre ganze Kraft in den Protegozauber zu stecken, sie schaffte es mit Müh und Not Vincents Zauber abzuwehren. Doch lag es nicht an ihren Fähigkeiten, sondern wohl viel mehr an ihre Art. Sie war keine Kämpferin. Nein, dafür war sie viel zu liebevoll, doch wusste Vincent das seine zarte Rose in der Not sicher zu einer Löwin werden konnte, dass wusste er seit dem sie ihn das Leben gerettet hatte. „ Versuch dich mehr zu konzentrieren.“ Sprach er mit einer ernsten lehrenden Stimme. „Ich weiß, dass du es kannst, doch du musst die Angst ablegen, mir wird schon nichts passieren.“ Auch wenn seine Stimme ernst und sogar etwas streng wirkte sprachen Vincents Augen etwas anderes Sie wirkten weich und liebevoll frönten ihr aber auch Anerkennung und Bewunderung. Doch konnte er leider kein zweites mal mit ihr üben, da Professorin Kazeki ihn wieder nach vorn beorderte auch wenn ihr dies wohl eher durch Zufall mitbekam, folgte er ihrer Einladung bereit für das Duell. Er schenkte Jen ein letztes lächeln bevor er nach vorne zu seiner Professorin trat. Er verbeugte sich ein weiteres mal und zog seinem Zauberstab und wartete bis Professorin Kazeki das Duell eröffnete. Als seine Gegnerin das Duell eröffnete begann Vincent sie sofort mit einem Schockzauber anzugreifen. „Stupor.“ Überkam seine Lippen in der Hoffnung seine gegenüber zu überraschen.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 24.09.2007 08:34      

Sie hatte ihre Runde beendet und auch ihr ,,Gegner“ stand schon bereit.
Nun dann, sie war neugierig und ja, vielleicht ach etwas angespannt, denn obwohl sie wusste, dass sie besser als dieser Junge geschult war, konnte sie den Gedanken nicht unterdrücken, was für eine Katastrophe es wäre, würde sie hier sich einen dummen Patzer erlauben.
Sie schob den Gedanken ganz weit nach hinten und dachte sich noch sarkastisch, dass sie im Moment sogar lieber einen Todesser gegenüber gehabt hätte.
Aber vielleicht war dies auch eine Chance, die anderen hier wachzurütteln.
Auch Rika verbeugte sich.
Der Junge aus Durmstrang fing mit einem einfachen Schockzauber an, eine typische Eröffnung. Natürlich hätte sie jetzt mit Protego kontern können, aber sie wollte Vincent nicht mit dem gleichen Zauber angreifen. Ja, vielleicht war sie etwas eitel, aber wenn es um Zaubersprüche ging, hatte sie nun mal ein sehr großes Pensum auf Lager, das sie auch zu nutzen gedachte.
Außerdem... die Schüler erwarteten von ihr, dass sie ihnen etwas zeigte, hier hatte sie wirklich die Möglichkeit auch den Gelangweilten zu demonstrieren, wo sie eigentlich hin arbeiteten und das es sich durchaus lohnen konnte.
,,Enervate“, statt den Schockzauber mit Protego zu Vincent zurückzuschicken, neutralisierte ihn Rika, noch bevor er sie befallen konnte.
Warum sie dies tat?
Nun, weil sie schon ahnte, dass Vincent sich selbst mit dem Protegozauber vor dem zurückgeschleuderten Schockzauber schützen wollte.
Ja, man hatte Rika schon oft vorgeworfen, dass ihre Art zu duellieren sehr unkonventionell war, aber was hätte man den noch dazu sagen können, da es sich auch als recht wirksam erwies.
Ein Hauch von einem Lächeln huschte über Rikas Gesicht, bevor sie selbst einen Zauber aussprach.
,,Multis Apis!“
Sie achtete sehr genau darauf, dass ihr Zauberstab direkt auf Vincent zeigte, doch viele Schüler in der ersten Reihe wichen trotzdem zurück, als ein Bienenschwarm aus Rikas Stab wütend summend auf ihren Gegner zuflog.
Mit Protego konnte man einen solchen Zauber nicht wirklich aufhalten, Rika hoffte, dass Vincent dies auch wusste. Der Schutzzauber, würde die Bienen nur verärgern und sie außer Kontrolle bringen.
Für diesen Fall hatte sie jedoch schon den richtigen Zauber in Petto.
Gespannt beobachtete sie Vincent scharf, wie er reagieren würde, hatte sie doch extra diesen Zauber gewählt. Das Summen der Bienen ließ die Nerven so einiger schnell durchgehen, doch in einem Duell war es wichtig zu jeder Zeit eine kühlen Kopf zu bewahren.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 24.09.2007 12:44      

„Der Protego ist doch nichts anderes als wenn du einen Spiegel benutzen würdest! Nur dass der wenigstens wirkt, während der Spiegel den Fluch nicht aufhalten würde. Und weglaufen nutzt dir auch nichts, wenn du ehrlich bist weißt du das auch selber. Jede Magie ist schneller. Bitte!“, er zog sie wieder in seinen gesunden Arm und seine Stimme klang tief und eindringlich, „dass du anderen keinen Fluch aufhalsen kannst, ok, aber du sollst dich wenigstens schützen können! Und du bist nicht feige… du bist einfach zu lieb…“

Wie sollte er ihr nur klar machen, dass so ein Schutzschildzauber nicht schlimm war, höchstens so schlimm wie eben der Fluch den der Gegner auf einen gehetzt hatte. Und dann war er doch selber schuld… er seufzte tief und klang fast verzweifelt dabei. Doch gerade, als er weiter auf sie einreden wollte, sprach die Lehrerin wieder zu ihnen. Er fand die Idee mit den Anfängern und Fortgeschrittenen gar nicht so schlecht, vielleicht war es sogar genau das Richtige für seine Freundin. Während er selber bei den Fortgeschrittenen mitmachen wollte, vermutlich genauso wie Cillian, wäre Thalia besser bei den Anfängern aufgehoben. Dort machten sie sicher kaum etwas anderes als eben diese Schildzauber. Greg drückte Thalias Hand und nickte ihr lächelnd zu, als könne er ihr allein mit seinem Blick genau das wiedergeben, als er auch schon seinen Kumpel fragen wollte, wo er denn mitmachen wollte. Suchend blickte er sich um, aber… CM war weg? Wieso war er weg? Greg hatte sein verschwinden gar nicht bemerkt. Ob er April endlich gesehen hatte und die zwei hatten sich verdrückt? Normalerweise wäre Cillian doch selber mit Feuereifer beim duellieren gewesen. Oder machte ihm sein Quidditchunfall doch mehr zu schaffen und er hatte sich wieder zurückgezogen? Wieso aber hatte er ihm nicht Bescheid gesagt? Das war doch sonst nicht CMs Art… es sei denn… hmm… Greg begann sich um seinen Freund zu sorgen und beschloss später nach ihm zu sehen, sofern er ihn überhaupt fand.

„Hast du gesehen, wie CM gegangen ist Thalia?“, flüsterte er seiner Freundin besorgt zu in der Hoffnung, dass sie etwas wusste.

Doch die Lehrerin und auch der Durmstrang forderten wieder seine Aufmerksamkeit. Greg bewunderte den Mut des Jungen, der so selbstverständlich mit der Lehrerin duellierte. Mit Sicherheit wäre er in Hogwarts ein Gryffindor gewesen, jedenfalls ging Greg davon aus.
Als sich die Bienen auf den Durmstrang stürzten, war er gespannt, wie dieser damit umgehen würde.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 24.09.2007 13:06      

Genau wie Vincent es gewusst hatte wehrte Professorin Kazeki den Spruch ohne wirkliche Probleme ab, es hätte ihn auch mehr als gewundert, wenn er sie mit diesen Zauber getroffen hätte. Doch rechnete Vincent wohl doch eher mit den Protego als mit den Enervate, aber ihn war es recht, der von ihr zurückgeworfene Schockzauber wäre sicherlich um einiges stärker gewesen. Doch warum tat sie so etwas? Nahm sie Vincent nicht für ernst und spielte nur mit ihm? Wer konnte es ihr verübeln? Er war nichts weiter als ein Schüler und da sie ihn noch nie duellieren gesehen hatte wusste sie nichts über Vincents Fähigkeiten und unterschätzte den jungen Durmstrang sicherlich, doch genau dies war der Vorteil den Vincent für sich ausnutzen musste. Wie es schien war die Lehrerin ebenfalls neu an der Schule und schien doch eher Vorsichtig sich an alles heranzutasten.

„Multis Apis“ In nächsten Moment kam ein summender Bienenschwarm auf Vincent zu geflogen. Nun musste er ruhig bleiben um alle Bienen zu schocken hatte er nicht genug Zeit, auch das verwandeln der Bienen wäre nicht effektiv genug, er braucht einen Zauber der gleich als Angriff oder Mindestens als Ablenkung dienen konnte. „incendium“ rief Vincent und richtete sein Zauberstab auf den immer näher kommenden Schwarm von Bienen. Ein riesiger Feuerschwall entkam der Spitze seines Stabes und schoss auf die Bienen, Vincent schaffte er mit diesen die Bienen abzuwehren, wobei die Flammen immer weiter in die Richtung seiner Gegnerin rasten. Vincent war sicher dass sie auch diesen Angriff abwehren würde, doch gab er Vincent genug zeit Energie für einen viel mächtigeren Zauber zu rufen.

Und die Zeit schien auch zu reichen Kurz bevor die Flammen seine gegenüber erreichten ließ Vincent auch schon den nächsten Zauber auf sie los. „affectus rapio.“
Ein schwarzer dünner Strahl entkam der Spitze seines Stabes und schoss auf seine gegenüber zu. Nun musste sie schnell handeln, denn die beiden Zauber würden sie nur kurz hintereinander treffen. Affectus rapio, man nannte diesen Fluch auch Fluch des Dementoren, da er wenn er den Gegner erwischte ihn, wie es auch ein Dementor tat das Glück und die Freude aus dem Körper saugte, dieser Schwarzmagische Spruch war nicht besonders schwierig in der Anwendung, doch benötigte der Zauber ein gewisses Hassgefühl um ihn einsetzen und aufrecht erhalten können, er ist sozusagen das Gegenstück des Partonuszaubers. Doch Vincent wusste genau an was er denken musste um genug Hass zu erzeugen, und so war es ihn ein leichtes den Zauber aufrecht zu erhalten.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 24.09.2007 14:26      

Nicht schlecht , mehr konnte sie gar nicht denken, da kamen ihr schon die Worte über die Lippen.
,, Finite Incantatem, Finite Carmen“, ganz nach dem Spruch ,,doppelt hält besser“, hatte sie nicht die Zeit um die zwei Zauber, welche sie bedrohten richtig einzuordnen und sicherte sich so lieber richtig ab, obwohl das Finite Incantatem wahrscheinlich schon gereicht hätte.
Sie hatte nicht wirklich mit so einem Angriff gerechnet und war erstaunt, was sie jedoch nicht hinderte schon den nächsten Zauber zu intonieren, einen, der dem Ganzen wohl ein Ende setzen würde, was Rika sogar mehr oder weniger hoffte, allmählich gingen ihr die ,,Duellzauber gegen Schüler“ aus, womit sie alles meinte, was sie einsetzen konnte, um nicht selbst zur Sicherheit den Protegozauber gleichzeitig zur Sicherheit des Schülers auf den Lippen haben zu müssen.
Sie würde die Schulleiterin bitten ihr noch einen Kollegen zur Seite zur Stellen, der bei solchen Situationen für sie mit aufpassen konnte.
Doch gleichzeitig dachte sie sich, dass Vincent wohl eher einer der Wenigen war, die zu einem solchen Duell im Stande waren. Der Junge würde auf alle Fälle bei den Fortgeschrittenen landen, sie hoffte nur, dass mindestens ein guten Partner für ihn zu finden wäre.
,, Versperugis soniti“, wie schon zuvor, setzte Rika ganz auf einen Zauber, den man mit Protego nicht in den Griff bekam und wie schon zuvor mussten einige in vorderster Reihe wieder mitleiden, auch wenn sie sich redlich bemühte, den Zauber vor allem auf Vincent zu konzentrieren.
Dieses Mal, versuchte sie ihn nicht durch ,,etwas“ aus der Fassung zu bringen, sondern griff selbst ein. Ihr Zauber war darauf bestimmt, sein Gleichgewichtsorgan im Ohr durchzurütteln. Das Schlimmste was ihm hier passieren konnte, war dass er sich auf den Hosenboden setzte oder den Zauberstab verlor.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 24.09.2007 19:13      

Vincent hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass sie seinen Zauber doch so gut abwehrte vor allem den Fluch des Dementoren. Er hätte wohl mit allen Gerechnet nur nicht mit solch einem Gegenangriff. Ihr geschickter Schachzug Vincent dieses mal auf diese Art anzugreifen zeigt wirklich von viel Kampferfahrung und lies Vincents Respekt ihr gegenüber erheblich steigen, wie es schien würde sie wohl doch eine gute Lehrerin abgeben und wenn dieser Duellclub wirklich in 2 Gruppen aufgeteilt würde, könnte er sicherlich sogar noch einiges Lernen. Und vielleicht würde er ihr dann in einem späteren Duell einen würdigeren Gegner abgeben, als er es nun bei diesen Duell war.

Der Versperugis soniti traf Vincent unverhofft und zeigte seine volle Wirkung und so zwang er den jungen Durmstrang dazu seinen Fluch abzubrechen, er hatte sich viel zu sehr auf seinen Hass konzentriert und seine Verteidigung ganz außer acht gelassen, die hatte er wohl nun davon. Eigentlich hätte er mehr Wirkung von seinem Fluch erwartet, doch wie es schien war seine neue Lehrerin ein wenig mit solchen Gefühlen vertraut, nun gut sie war sicher einmal Aurorin und dürfte schon gegen ganz andere Schwarzmagier kämpfen.

Und so begann Vincents Gleichgewichtssinn zu schwinden und er begann leicht zu taumeln. „canus caligo.“ rief Vincent und ein Weißer Schleier umzog die beiden duellierenden. Der Nebel würde Vincent erst einmal schützen können, bis er sein Gleichgewicht wieder hatte.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 25.09.2007 09:05      

,,Finite Incantatem“, kam die sofortige Antwort, doch Rika griff nicht weiter an.
,,Es reicht, sie haben sich gut geschlagen, nehmen sie 5 Punkte für ihr Haus, wegen ihres Mutes hier anzutreten und ihrer Duellierkünste.“
Laut klatschte Rika in die Hände:,, Sie wissen, um was sie sich Gedanke bis morgen machen müssen?“ Womit sie die eigene Einstufung der Schüler in die zwei Gruppen meinte.
,,Diejenigen, die in den Fortgeschrittenen Kurs kommen wollen, sollten sich bis nächste Woche das ,, Versperugis soniti“ gut einprägen und vielleicht sogar mal selbstständig etwas darüber nachlesen.“
Kurz zeigte sie noch einmal die dazugehörige Handbewegung, bevor sie sich abwandte, Vincent noch einmal bestätigend zunickte und zu einer hinteren Ecke des Saals ging, während die Tische und Stühle wieder auftauchten.
So schlecht war das Ganze gar nicht mal verlaufen, doch sie hoffte, nächstes Mal, durch die Aufteilung und die hoffentlich Unterstützung eines Kollegen, effektiver mit den Schülern übern zu können und auch bei einzelnen mehr helfen zu können.
An die Wand gelehnt, beobachtete sie aus dem Schatten heraus die Kinder, die langsam sich zusammenpackten und nun lautstark wieder miteinander tuschelten und klatschten.
Nein, sie wollte und würde ihnen nicht zu hören, schon aus der Angst heraus, dass das Getratsche nur Negatives über den Duellierclub enthielt.
Nun ja, Morgen würde sie die Kinder dann wiedersehen und sie dann auch hoffentlich besser kennen lernen, es war wirklich etwas ganz anderes, wenn man jemanden mit Namen ansprechen konnte, irgendwie hatte man als Lehrer zu mindestens mehr Autorität dadurch.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 25.09.2007 11:28      

cf: Gryffindortisch

Brook stegte ihren Zauberstab wieder ein, nachdem Professor Kazeki den Duillierclub beendet hatt. Die Tische tauchten wieder auf und eigentlich wusste in diesem Augenblick kein Schüler so recht, was er tun sollte.
Brook beschloss erst mal in richtung Tür zu gehen, was sie genau machen wollte, hatte sie sich auch noch nicht überlegt. Sie drängelte sich duch die herumstehenden Schülern rief einigen ein flüchitges Endschuldigung zu, bis sie endlich an der großen Tür angekommen war. Ihre Haare waren ganz zerzaust und sie wa richtig auser Atem, als sie an dem Eingan der Großen Halle stand und nach den beiden Jungs Auschau hielt, die vor dem Duillierclub noch mit ihr zusammen waren. In der Menge hatte sie sie total aus den Augen verloren. Die junge Gryffindor ließ ihren Blick über die Menge schweifen, doch konnte sie nicht wirklich erkennen. Soe wollte nicht einfach gehen, aber sie konnte sie auch nicht finden, also beschloss sie einfach ein paar Minuten zu warten. Sie lehnte sich an den kühlen Türrahmen der Eingangstür und richtet ihren Blick auf die herausgehenden Schülern. Vieleicht waren sie ja dabei.

Sie sah,wie viel Schüler die Große Halle verließen, manche waren knallrot im Gesicht un völlig außer Atmen, manche sahen ganz schön mitgenommen aus. Brook konnte darüber nur schmunzeln, für sie war es eigentlich keine großartige Übrfordeung gewesen. Aber manche Schüler sahen so aus, als wenn sie hochleistungsspoert betrieben hätten. Dennoch freute sie sich schon auf den nächsten Duillierclub, denn sie musste zugeben, dass es ganz schön spaß gemacht hatte.

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Ben Miller
6.Klasse


erstellt am 25.09.2007 11:58      

"Versperugis soniti?", sprudelte es sofort aus Ben heraus, als Miss Kazeki sich umdrehte und zum Lehrertisch ging. "Was bedeutet das? Ich kann kein Latein", fragte er Brook, doch diese war nicht mehr da. Nanu? Wo ist sie hin?, dachte sich Ben und schaute sich um. Sie war nirgends zu entdecken, aber es war auch kein Wunder, denn man sah wegen der vielen Schüler sowie nichts. Ben steckte den Zauberstab in die Tasche. Er begann zu überlegen. Am besten, ich geh erstmal raus, ich denkte sie wartet vor der Halle. Wärend er überlegte ging er einen Schritt zurück und stieß gegen etwas hartes und hölzernes. Er knickte zusammen, doch statt hinzufallen saß er plötzlich. Er ist gegen die Bank des Gryffindortisches gelaufen. Na, war ja nochmal elegant gelöst, dachte er sich un musste doch etwas grinsen. Er strich sich dorchs Haar und dann stand er auf. Die Halle begann sich zu leeren. Man hörte es auch, denn so langsam konnte man seine Stimme hören, wenn man in normaler Lautstärke sprach. "Hey, Arc. Lass mal zur Eingangshalle. Irgendwie ist Brook weg", sagte er ruhig zu seinem Freund, der noch neben ihm stand. Alle Schüler wollten wohl gerade die Halle verlassen, denn als Ben am Eingang ankam ging es nur noch Schrittweise voran.Als er in der Tür stand, drehte er sich schon etwas zur Seite um die Menge sofort zu verlassen, und stieß auch raus, als er durch die Tür durch war. Doch... fast wäre es wieder passiert. "Hey Brook, du stehst da sehr ungünstig", sagte er grinsend zu dem Mädchen, was er gerade noch gesucht hatte. "Ich wäre fast wieder mit die zusammengestoßen."

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Remus Lupin
Lehrer Astronomie


erstellt am 25.09.2007 12:24      

Remus saß während des ganzen Geschehens nur auf der Treppe zum Lehrertisch. Er beobachtete, wie die Schüler sich gegenseitig lauthals Entwaffnungszauber auf die Hälse jagten. Das ist doch mal eine ganz andere Art des Unterrichts, das macht den Schülern bestimmt spass, dachte er sich. Die Lehrerin beendete den Duellierclub für Heute. Sie ging in Richtung Lehrertisch und Remus stand auf. Als sie neben ihm stand flüsterte er ihr noch ein "Interessant" entgegen und verließ die Halle. Vor dem Ausgang blieb er stehen, den er entdeckte das Schwarze Brett. Er schaute rüber, über die Quidditchteams und blieb bei den Hausaufgaben stehen. "Oh, das heißt ich muss Hausaufgaben korrigieren", stellte er fest, als er Benjamin McConerys Notiz gelesen hatte. "Mal sehen, wie das klappt." Nun blickte er sich um und sah, dass die Große Halle nun wieder recht leer war, es waren nur einige Schüler noch da, die Schach spielten oder sich unterhielten, wie auch immer. Remus ging langsamen Schrittes aus der Großen Halle heraus und blickte auf ein Bild mit einem Drachen. Vor dem Drachen stand ein Ritter mit viel zu großem Schwert. "Nimm das du Bestie des Grauens!", rief der Ritter und versuchte mit dem Schwert herum zu fuchteln. Der Drache schüttele den Kopf, von wegen, was ein Schwachkopf, drehte sich um und verließ das Bild. "Das war ja ein grandioser Sieg", sagte Remus zu dem Ritter. "Sir Cadogan dankt für ihr Lob, Holder Kriegsfürst", der Ritter verneigte sich. "So ich muss dann weiter", rief ihm Sir Cadogan zu. "Viel Glück und hab Erfolg auf euren Reisen!"

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Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 25.09.2007 19:18      

Jenny war nervös, als sich Vincent vor ihr verbeugte und sie das Duell begannen. Sie rang mit sich, wollte nicht so recht, weil sie definitiv Angst hatte, ihm könne etwas passieren. Was war, wenn er stürzte und dabei die gerade erst geschlossene Wunde an seinem Arm wieder aufging? Sie registrierte nicht einmal, dass ihr Freund selber nur eher halbherzig seinen Zauberspruch nannte, war viel zu sehr damit beschäftigt, sich zu einer Aktion zu bewegen. Fast war es schon zu spät... knapp schaffte sie es, ihr „Protego“ auszusprechen. Ihr Zauberstab machte dennoch einen Ruck und es kostete sie Mühe, dass sie ihn dennoch nicht verlor.

„ Versuch dich mehr zu konzentrieren.“ ... „Ich weiß, dass du es kannst, doch du musst die Angst ablegen, mir wird schon nichts passieren.“

Jenny kaute verlegen an ihrer Unterlippe. Anscheinend hatte er sofort erkannt, was sie so sehr beschäftigte. Sie wollte gerade etwas erwidern, wollte sich rechtfertigen und ihm auch nochmal erklären, dass sie einfach nicht gut genug war in VgdK und eben auch nicht im duellieren – ihr war nicht klar, dass sie es durchaus sehr gut hinbekommen hätte, wenn nicht die Befürchtung dagewesen wäre, jemanden und im Moment insbesondere Vincent, zu verletzen – und dass sie wirklich dringend Nachhilfe darin benötigte, als Miss Kazeki ihn wieder zum demonstrativen Duell herbei lief. Sie erwiderte noch sein Lächeln und dann stand er auch schon wieder bei der Lehrerin.
Die kleine Hufflepuff ließ es sich nicht nehmen, sich sofort wieder bis zu dem Geschehen vorzukämpfen, allerdings waren die Schülereihen nun so dicht, dass sie es nicht bis ganz nach vorne schaffte. Zwar hatte sie einen Platz ergattert von dem sie aus alles ganz genau beobachten konnte, aber sie war nicht so nah, wie sie es gerne gewollt hätte.
Kurze Zeit darauf war sie sich aber gar nicht mehr so sicher, ob sie betrübt sein sollte wegen ihres etwas entfernteren Platzes. Atemlos beobachtete sie, wie Vince und Miss Kazeki ein in ihren Augen aufregendes und nicht ungefährliches Duell führten. Die Schüler in den ersten Reihen wichen erschrocken zurück, als die Lehrerin eien Bienenschwarm heraufbeschwor und ihn auf den Durmstrang richtete, der diesen mit einem Feuerschwall abwehrte. Angespannt an ihrem Daumen kauend konnte Jen ihren Blick nicht abwenden. Himmel, war das keine schwarze Magie? Vincent hatte auf die Acromantula auch einen Feuerball geschleudert und gesagt es sei schwarze Magie gewesen. Aber merkwürdiger Weise schien niemand Anstoß daran zu nehmen, wie sie zu ihrer Erleichterung feststellte. Aber ihr blieb gar keine Zeit um nachzudenken, denn schon flogen die nächsten Flüche. Irgendwann bemerkte Jenny, dass es wohl gesünder war, wenn sie doch wieder Luft holte... und noch etwas bemerkte sie. Die bewundernden Blicke von einigen Schülern, die beeindruckt waren von Vincents Duellkünsten. Genau wie sie selber... ihre Angst um ihn wich tatsächlich und sichtbarer Stolz machte sich breit. Gott, er war so mutig, souverän und stark... und er war ihr Freund (etwas was sie noch immer nicht so Recht glauben und begreifen konnte, dafür umso mehr genoss).

Die Professorin beendete schließlich das Duell, verlieh Vince ein paar Hauspunkte, die er nun wirklich mehr als verdient hatte und verabschiedete alle Schüler. Jetzt gab es doch kein Halten mehr für Jenny, die nun zwischen den sich wegdrängenden Schülern durch schlüpfte und sich zu Vince vorkämpfte.

„Hey“, sagte sie leise, strahlte ihn voller stolz an und umarmte ihn kurz. „du warst toll!!!“, sie gab ihm einen Kuss und lächelte danach sonnig weiter. „Wenn ich mir mit dir nicht den besten Nachhilfelehrer habe, dann weiß ich es auch nicht.“

Vincent
6.Klasse


erstellt am 26.09.2007 23:02      

Auch sein letzter Zauber wurde von Professorin Kazeki gekontert und so musste der noch immer etwas auf den Beinen wacklige Vincent sich einen neuen Zauber überlegen, doch kam er nicht dazu, da seine Professorin das Duell beendete.
Vincent war enttäuscht, dass das Duell schon vorbei war, er hätte gern noch nach einigen Zaubern gesucht, die seiner Gegnerin etwas entgegen zu setzen hätten, doch er wusste das dies nicht das Letzte Duell gegen Professorin Kazeki gewesen war und beim nächsten mal wäre er besser vorbereitet. Er würde Zauber anwenden die nicht so leicht zu unterbrechen wären. Doch der Applaus und vor allem die Hauspunkte für sein Duell zeigten ihn, das er sich doch nicht ganz so schlecht geschlagen hatte. Vincent hoffte nur mit dieser Vorführung die Slytherins überzeugt zu haben, das es doch keine Gute Idee was sich mit ihn anzulegen.


Vincent stieg von der Bühne wo er auch sofort von seiner geliebten Jenny begrüßt wurde. „ Ach so gut war ich nicht, ich hätte mir gewünscht ein wenig mehr gegen sie ausrichten zu können, doch nun kann ich sie besser einschätzen und beim nächsten mal wenn ich wieder gegen sie kämpfe versuche ich sie auf andere Art zu besiegen.“ Sprach Vincent und lies sich zärtlich von seiner kleinen Rose küssen. Vincent war eine Person die die Herausforderungen liebte und an ihnen wachste, er würde sicherlich so lange an trainieren, bis er sich irgendwann mit Professorin Kazeki messen konnte.
„Und ich könnte mir wohl kaum eine bessere Schülerin als dich aussuchen.“ Sprach Vincent mit einem lächeln und Küsste Jen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 27.09.2007 09:40      

Thalia schüttelte nur kurz den Kopf und kuschelte sich bei der Vorführung in Gregs Arme. Es war einfach unglaublich faszinierend. Von dem Stupor hatte sie schon gelesen, sie wusste das eine abgewandelte Form dieses Fluches bei der Reanimation eingesetzt wurde.
Dann kamen Wespen, dann eine Flammenwand die sie zusammenschrecken ließ. Als dann noch diese, und kurz darauf ging eine unheimliche Kälte und Schwärze von dem unbekannten Durmstrang aus. Sie war sich recht sicher das die meisten den letzten Fluch nicht kannten. Sie schaute sich um und viele der anderen Schüler waren ebenfalls mehr als beeindruckt. Sie war nur froh das Greg selbstsicher stehen blieb als sähe er täglich das irgendwelche jungen Magier unheimliche schwarze Sachen hervorzuzaubern. Vielleicht waren seine Nerven ja auch einfach besser.

Sie flüsterte zu Greg "er ist gut richtig? Ist das nicht schon... etwas fortgeschrittener?" sie hoffte inständig das nicht die anderen Mitschüler alle sowas konnten. "ich hoffe nicht das ich mit sowas angegriffen werde."

Auf der anderen Seite ist es ja nicht so das Heiler vollkommen wehrlos sind. Wenn jemand einen Ausgeweidefluch abbekommen hat, oder eine heilerischen Neubruch eines Falsch geheilten Knochenbruches an beiden Unterschenkeln ist es vielleicht unkonventionell aber sicherlich nicht schlecht. Irgendwie macht mich das ruhiger. Heiler müssen ja auch Gedächtniszauber wirken können. Das ist doch sicherlich auch gut. Und wer weiß vielleicht tut man diesen armen Seelen mit weißen weichen Zaubern mehr an als wenn man sie auf übelste verflucht.

Sie drehte sich lächelnd zu Greg um, während sie mit einigen anderen begeistert klatschte.
Sowas zu sehen war schon gruselig.
Danach drehte sie sich um und wirkte plötzlich selbstsicher.
"Ich glaube nicht das ich das können muss. Vielleicht bekomme ich Professor House breitgeschlagen das er einen Heilkurs gibt oder so. Wenn ich dann Medizinische Zauber gegen die einsetze ist es vielleicht besser. Zum Beispiel welche die man vor schwierigen Zaubern macht damit sie ganz still hält. Oder eben andere Zauber. Das ist dann auch noch so unkonventionell das meine Gegner überrascht sind. Wir sollten nicht nur lernen wie wir uns gegenseitig angreifen. Ich finde es wichtiger das wir wissen wie wir uns heilen. Denn wie sollen wir sonst schnell wegrennen können? Kannst du so damit leben?"
Sie bettelte darum. Sie wollte sich nicht auf einen Kampf vorbereiten. Sie wollte nichts lernen mit dem Gedanken jemanden zu schaden. Sie nahm Gregs Hand und wünschte sich nichts mehr als das er sie von diesem Fluch, den Duellierclub freisprach.

tbc: Gryffindortisch

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.09.2007 11:35      

Jenny hätte eigentlich für immer so stehen bleiben können. Dass sich dabei die halbe Schule an ihr vorbei quetschen musste, war ihr ausnahmsweise sogar egal, denn für sie zählte im Moment einfach nur Vince, dessen Lippen sie gerade kosten durfte und von denen sie eigentlich nicht genug bekam. Konnte man vom Küssen eigentlich süchtig werden? Oder nach einem Menschen? Sie glaubte ja und sie selber hatte eine ganz akute Vinceritis dazu. Lächelnd lehnte sie sich an ihn, genoss seine Nähe und legte schließlich einen Arm um seine Taille.

„Schau, die Haustische sind wieder da, lass uns uns hinsetzen und zu Abend essen“, sagte sie leise und führte Vincent an den Hufflepufftisch. Eine Menge Blicke folgten ihnen, durchweg bewundernd. Ein Gryffindor kreuzte ihren Weg und klopfte Vince kurz anerkennend auf die Schulter, ein ‚gut gemacht’ dabei sagend, ging aber sogleich weiter zu seinem eigenen Tisch.
Als das junge Pärchen nun selber endlich saß, waren auch die Blicke der Hufflepuffs nun so gänzlich anders als noch beim Mittagsessen. Jenny musste lachen. „Also wie du siehst ist hier jeder ziemlich beeindruckt von dem was du gegen Miss Kazeki ausgerichtet hast. Das war es auch. Ich kenne niemanden, der das so gekonnt hätte“, sie beugte sich vor und gab ihm erneut einen Kuss, doch dieses Mal auf die Wange. „Und bessere Schülerin? Du hast gesehen wie grottenschlecht ich bin… das wird wohl viel üben heißen…?“, sie seufzte, doch trotzdem freute sie sich auch schon irgendwie darauf.

Das Abendessen tauchte auf den Tischen auf und während Jenny sich bereits bediente, wollte sie mehr von Vincent wissen. „Wie sind die Duelle bei euch in Durmstrang? Das hier sah schon sehr atemberaubend aus muss ich gestehen… du hast ja schon gesagt ihr übt regelmäßig, aber sieht das immer SO“, ihr Kopf nickte nach hinten wo bis eben die Duellierbühne gewesen war, „aus? Wie kriegst du das hin?“, es war ehrliches Interesse. Sie glaubte nicht jemals auch so gut zu werden, sie hatte ja nichtmal den Protego richtig gut hinbekommen. Aber wenigstens etwas davon mitzubekommen, doch das wäre durchaus klasse. Wenigstens sich verteidigen können wäre… irgendwie beruhigend. 

tbc: off (neues Forum)

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 27.09.2007 12:10      

„Ich würde sagen, dass ist richtig fortgeschritten, ich würd gerne mal gegen ihn duellieren, das wird sicher interessant“, sagte er und ehrliche Bewunderung klang aus seinen Worten. Greg hatte tatsächlich Respekt vor diesem Durmstrang, seine Leistung war in seinen Augen einfach grandios und er hätte es ihm gerne gesagt. „Und die Todesser, sie würden dich mit ganz anderen Dingen angreifen fürchte ich. Da war das hier noch harmlos.“

Er zog sie ein Stück beiseite, denn die Schülermengen teilten sich nun auf. Das Abendessen begann, sehr zur Freude von Greg, und er zog wie selbstverständlich Thalia mit zum Gryffindortisch. Auf dem Weg dorthin ließ er kurz seine süße Fee los, denn sie kreuzten den Weg von dem Durmstrang und Jenny, der Vertrauensschülerin der Hufflepuffs, klopfte Vincent kurz auf die Schulter und zeugte ihm seine Anerkennung. Dann zwinkerte er Jenny noch kurz freundlich zu, legte seinen Arm wieder um seine Freundin und ging mit ihr weiter durch die Halle.

„Ja ich kann sogar sehr gut damit leben. Wenn jemand mit oder meiner Familie oder meinen Freunden ans Leder will, dann zieh ich ihm seins über die Ohren. Na du weißt schon was ich meine“, Greg wurde langsam fassungslos und seine Brauen zogen sich leicht zusammen. Hörte sie ihm eigentlich gar nicht zu? Erst wollte sie einen Spiegel benutzen, der den Fluch zurück warf. Unabhängig davon, dass das nicht möglich war, tat der Protego nichts anderes. Der Expelliarmus entwaffnete den Gegner. Wie harmlos wollte sie es denn noch haben? Und genau das sagte er ihr auch. „Willst du die Gegner mit Wattebäuschchen bewerfen? Das wird einen Todesser sicher sehr beeindrucken. Verstehst du denn nicht, was für Zeiten auf uns zukommen? Das sind beides einfache Verteidigungszauber, was anderes möchte ich doch gar nicht, dass du lernst. Aber bitte, ich kann dich nicht zwingen, ich kann nur beten, dass du nie in eine Situation kommst, in der ich nicht bei dir bin und du genau diese Zauber brauchst.“

Er war nicht verärgert, oder doch vielleicht doch ein kleines bisschen, aber rein aus purer Sorge um Thalia. Sie war eine Muggelgeborene, gerade sie wäre ein bevorzugtes Opfer für die Todesser. „Übrigens, wenn April keinen Schockzauber bei dem Wolf angewandt hätte, wäre ich jetzt tot. Es gibt Situationen, da muss man sowas einfach tun. Oder hättest du zugeguckt weil du dem Wolf nicht wehtun wolltest?“

Weil er merkte, dass er sich wohl doch ziemlich brummelig anhörte, zog er sie in den Arm und gab ihr einen zärtlichen Kuss um ihr zu zeigen, dass er einfach nur riesige Angst um sie hatte. „Es wäre das Schlimmste für mich, wenn ich dich verlieren würde“, flüsterte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn.

Sie waren am Tisch angekommen und sie setzten sich, wobei Greg ein weiteres Mal seinen in die Schlinge gepackten Arm verfluchte. Mit nur einer Hand war es nicht möglich Würstchen klein zu schneiden bzw Gabel und Messer gleichzeitig zu benutzen. Aber jetzt hatte er wenigstens wieder seinen Zauberstab und so ließ er bereits ein paar Platten näher schweben.
„Du hast mir noch gar nicht geantwortet“, sagte Greg und schaute sich ein weiteres Mal nach seinem Kumpel um. Hoffentlich kam er bald zu ihnen, zum essen. Der junge Gryffindor machte sich immer mehr Sorgen. Erst war April die ganze Zeit nicht auffindbar, nun verschwand auch noch sein Kumpel. „Hast du gesehen, als CM gegangen ist zufällig? Ob es ihm nicht gut ging? Ob er April alleine suchen gegangen ist? Oder ob es doch seine Verletzungen waren? Mensch wieso hat er denn nichts gesagt?“, er seufzte und spielte gedanklich leicht abwesend mit dem Essen auf seinem Teller, ungewöhnlich wo er doch sonst alles so schnell immer in sich rein stopfte. 

tbc: off (neues Forum)

Vincent
6.Klasse


erstellt am 27.09.2007 14:50      

„Oh ja lass uns was essen, ich hab auch wenn du nicht glauben solltest einen riesigen Hunger.“ Nun gut eigentlich waren seit dem Mittag essen einige Kraftraubende Dinge geschehen, nehme man zum Beispiel den Kampf gegen die Acromantula, wo er immer noch glücklich war, dass sie dieses Abenteuer überlebt hatten und erstaunt war, dass sie von niemanden erwischt wurden. Vincent lächelte und lief etwas Rot an, er war eigentlich nicht der Typ, der gerne im Mittelpunkt stand, auch wenn seine Eltern das wohl lieber hätten. Ein Hogwartsschüler kreuzte seinen Weg und zeigte ihn seine Anerkennung in dem er Vincent auf die Schulter klopfte. „Ach so berauschend fand ich mein Duell gar nicht, ich hätte besser sein können.“ Meinte Vincent mit einem bescheidenen Lächeln. „ Ach du bist nicht Grottenschlecht, das duellieren hat nicht nur etwas mit den Kopf zu tun, sondern viel mehr mit den Herzen. Nur wenn du den Zauberspruch auch wirklich willst. Ein Heilzauberspruch zum Beispiel funktioniert nicht so gut, wenn der Anwender Zornig ist, oder die Person die er heilen muss verabscheut und so ähnlich ist es auch beim Duellieren, du darfst nicht daran denken wer den Gegner ist. Wenn mir bewusst ist, dass ich mich gegen dich duelliere schaffe ich auch keinen Zauber. Stell dir beim üben einfach ein neutrales Wesen vor. Eine Gestalt die du nicht kennst und dir nichts bedeutet. So etwas wie eine Puppe oder so. Es gibt auch Zauber für die du viel Hass brauchst um sie einzusetzen, aber das ist eher schwarze Magie.“ Vincent bediente sich vom üppigen Angebot und blickte dann wieder zu Jen. „In Durmstrang sind die Duelle ähnlich, aber ich würde sagen etwas härter, Es ist keine Seltenheit, das jemand von uns verletzt oder verflucht wird, aber gestorben ist noch niemand, so viel ich weiß. Wir haben auch ab und zu Turniere um den besten von uns zu finden. Doch das Hauptanliegen ist zu lernen wie wir uns in Gefahr perfekt verteidigen können oder unseren Gegner unschädlich machen, doch Duellieren wir uns nicht um zu lernen wie man jemanden tötet.“ Sprach er mit einem lächeln um gleich irgendwelche Missverständnisse aus dem weg zu räumen. „Das duellieren ist eine Gewöhnungssache, wenn man es oft genug macht ist es wie für dich das Quidditch spielen. Ich weiß noch du hättest mich bei meinem ersten Duell sehen sollen.“ Sprach er mit einem breiten grinsen. 

tbc: off (neues Forum)

Xaros
7.Klasse


erstellt am 29.09.2007 10:34      

Irgendwann war auch er erlöst worden. Das Duell war wie erwartet interessant gewesen, und Vincent war wirklich so fähig gewesen wie er dachte. Zumindest im Ansatz. Es schien zu stimmen das Durmstrang da auch etwas andere Prioritäten setzte. Eigentlich hatte er keinen Hunger, aber er zwang sich eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Seit das Mal am Himmel erschienen war, waren die Dinge reichlich aus dem Ruder gelaufen.
Er ignorierte die kleinen Bälger so gut es ging, und hatte eine so frostige Aura um sich herum aufgebaut das er sich wunderte das sein Anhängsel freiwillig in seiner Nähe blieb.
Vielleicht muss ich ja deutlicher werden. Aber warum eigentlich. Wenn er mir hinterherrennt wo er kann... vielleicht kann ich es nutzen. Auf der anderen Seite ist die Erziehung von kleinen Jungen recht aufwendig. Und ich bin nur noch ein Jahr hier. Lohnt sich das? Vielleicht wenn er mir Informationen zukommen lässt? Das könnte sich vielleicht rechnen. Ich muss ja nichtmal nett sein, er klebt ja auch so an mir. Also warum sollte ich es nicht nutzen wenn sich jemand so anbiedert?
"Bring dieses Buch zurück in die Bücherei." Er schob dem Jungen das Buch zu der damit gleich davonflitzte.
Er wusste nun das der Kleine ihm zumindest im Moment zu Diensten war. Anstatt sich von den anderen in seinem Alter feiern zu lassen. Das war gut. Das Problem daran war nur das Xaros solche Zudringlichkeiten nicht schätzte, eher sogar verabscheute.
Er dachte an den Brief zog seinen Umhang enger um sich und trat die Stufen hinauf zur Eulerei an.

Es regnete in Strömen und Blitze zuckten über den Himmel. Er schlug die Kapuze zurück und blieb einen Moment stehen. Der Wind war eisig und schneidend, und Xaros war innerhalb kürzester Zeit total durchnässt.
Er lächelte den Himmel an als wäre dieses Wetter ein wundervolles Geschenk und ging die nun etwas schlüpfrigen Stufen geschickt hoch, und freute sich nun schon das er vermutlich alleine sein würde. Ganz alleine. In absoluter Ruhe.

tbc: Eulerei

John Parker
Wildhüter


erstellt am 30.09.2007 03:41      

John war begeistert.Still für sich hatte er einige kleine Szenen innerhalb des Duellierclubs mitbekommen.Das lag daran weil er öftermal seinen Stehplatz gewechselt und beobachtet hatte.Da waren die zwei Erwachsenen die miteinander leise sprachen..doch das interessierte den Wildhüter nicht.Tuschelein waren ihm immer sehr suspekt.Interessanter fand er das Verhalten zweier junger Menschen, einer Gryffindor die zusammen mit einem braunen Lockenkopf stand.Sie bekam einen etwas länger anhaltenden Hustenanfall und John kramte mit einer freien Hand (auf dem Arm trug er immer noch den Drachen,der gut im Futter einige Kilo wog) in seiner Hosentasche doch er fischte da nur ein bereits von ihm abgelutschtes Hustenbonbon raus welches ihm zu stark war (Sorte:rote Feuerminze)...das konnte er ihr nicht anbieten.Ihr Husten ging schließlich von alleine weg..aber was tat ihr Freund?Aus einem Stück Pergament zauberte er einen Becher und goß mit seinem Zauberstab Wasser rein und reichte das der blonden Gryffindor.Unglaublich.

Der Vertrauensschüler aus Hufflepuff mit seiner Freundin aus dem Ravenclaw-Haus war unübertroffen.Wer deren witzige Kommentare nicht mitbekommen hatte konnte einem nur leid tun.Echte Schenkelklopfer waren dabei.Doch als die Ravenclaw den Ellenbogen eines Mitschülers mitten ins Gesicht bekam und ihre Nase anfing zu bluten kramte John auch diesmal besorgt in seiner Hosentasche.Aber er hatte nur ein bereits von ihm benutztes Taschentuch dabei.Das konnte er ihr nicht geben.Doch das Mädchen war hart im Nehmen,es dauerte nicht lange und sie war wieder bereit ihren Zauberstab zu zücken.Beeindruckend.

Da war der Vertrauensschüler der Gryffindor mit seiner Freundin aus Ravenclaw.Sie wollte partout weder den Schild-noch den Entwaffnungszauber ausführen.Schmunzelnd registrierte John ihre alternativen Vorschläge und die vergeblichen Überredungskünste des dunkelhaarigen jungen Mannes.Der Wildhüter wusste nicht wer ihm mehr leid tat.Er oder sie.Sie mussten stark ineinander verliebt sein.Das war rührend.

Und der Held des ganzen Duellierclubs hatte John nicht mit seinen Flüchen zum Abschluss überzeugt sondern mit seiner Tat die er davor vollbrachte.
Der Filzhaarige kannte die drei Unruhestifter aus dem Haus der Schlangen und als diese weiter vorne dem Hauptgeschehen standen sah es schon von weitem so als ob sie jemanden wieder mal malträtierten.John wollte sich durch die Schülerschar dorthin quetschen als der junge Mann,offenbar aus Durmstrang,sich den Slytherins bereits annahm.
Mit ernstem Gesicht vernahm der Wildhüter die ausgesprochenen Drohungen und merkte sich das ganz genau.Er guckte weiterhin ob die Situation stabil blieb.So war es und zufrieden sah John den Grund für den Mut des Schülers aus Durmstrang.Das dunkelhaarige Mädchen aus Hufflepuff.Alles bestens.

Da gab es auch noch den Slytherin der sich einem der Kleinsten aus seinem Haus annahm um mit ihm die praktische Anwendung der zwei Zauber zu üben.Das berührte John.Waren sie untereinander sich einig und relativ friedlich?Der Große wurde jedenfalls von mehreren von den kleinen Slytherins bejubelt wie es schien?

Direkt nach dem großen Abschlußduell sah John zu die Große Halle zu verlassen.Todsicher konnte er mit einer menge Aufräumarbeiten nach diesem Unwetter rechnen.Nun war er ganz trocken aber er musste ja nochmal dadurch um zu seiner Hütte zu gelangen.Dort was essen und trinken.Feuerwhiskey oder Rum.Diese Entscheidung war nicht immer leicht.Ob Alli und Ian noch da waren?
Während er die Eingangshalle durchquerte kam er öfter mal ins Schlittern...es roch nach Schmierseife und der Wildhüter fand diesen Einfall,der aus purer Langeweile enstanden sein musste,äusserst amüsant.
"Wach auf,Kleiner..wie kann man nur die ganze Zeit Rumpennen?",tadelte er den Drachen."Und wie kann man nur so oft unter sich lassen dabei?Glaub ja nicht..ich merk das nicht..",gluckste er noch hinzu und verließ das Schloß.

tbc~off (neues Forum)

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 30.09.2007 08:44      

Theoretisch hätte sie sich jetzt an den Tisch setzen und mindestens eine Tasse Tee zu sich nehmen sollen. Doch zum einem, hatte sie ihren Lieblingstee auf ihrem Zimmer und zum anderen, wollte sie sich doch noch etwas für die morgige Stunde vorbereiten.
Dort würden andere Regeln herrschen und Rika mutmaßte auch, dass sich ihre Unterrichtsmethode weit von der anderer Lehrer unterscheiden würden.
Außerdem hatte sie noch eine Art, nun nicht wirklich Überraschung, jedoch etwas, was dem wohl nahe kam, für die Schüler im Petto.
Schon die heutige Stunde hatte ihr gezeigt, wie schwierig es war, es allen Recht machen zu wollen, nun, dies war nicht ihre Aufgabe, aber zufriedenere Schüler, die auch gerne zum Unterricht kamen, leisteten erwiesen auch mehr.
Sie würde nun mal ein gesundes Mittelmaß finden müssen, was alles andere als wohl leicht werden würde.
Doch entmutigen lies sie sich deswegen lange noch nicht.
Noch einmal überflog sie den Inhalt ihrer Tasche und die nähere Umgebung, um auch sicher zu gehen, auch alles eingepackt und nichts liegen gelassen zu haben.
Bei manchen Dinge, die sie bei sich trug, hätte so eine Schlampigkeit in einer Katastrophe enden können.
Noch einmal zögerte sie kurz und sah zum Lehrertisch hoch, doch auch die meisten ihrer Kollegen hatten sich nicht blicken lassen und so würde ihr Fehlen auch nicht weiter schlimm sein.
Also schulterte sie ihre Tasche, die äußerlich klein aussah, deren Innenraum jedoch magisch vergrößert worden war, ein Geschenk ihrer Mutter, die wusste, wie wichtig es für eine Frau war, immer mehr bei sich zu haben, als sie im Endeffekt wirklich brauchte.

---> off (neues Forum)

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 30.09.2007 12:53      

„Eher nervig als nett. Eigentlich nur nervig... finde ich.“, kommentierte Julius Chelseas Antwort. Wenn Christian nicht nur nervig war, dann wusste er es auch nicht mehr. Vielleicht mochte Chelsea es ja, wie Christian ihr hinterher rannte. Innerlich schüttelte der Hufflepuff seinen Kopf. Einfach unglaublich.
„Ja, um Konzentration auch, aber um wie-lange-man-diesen-Zauber-schon-nicht-mehr-ausgeführt-hat, auch.“, sagte er dann. Mal wieder hatte das Gefühl, das er recht haben musste. Chelsea hatte ja gut reden, immerhin war es ein Jahr weniger her, als sie den Schildzauber gelernt hatte.
„Ach komm, du und Anfänger, dann machst du das gleiche wie die Erstklässler. Ich geh wahrscheinlich schon in den Fortgeschrittenenkurs, auch wenn da Zauber drankommen, die ich seit Jahren nicht mehr heraufbeschworen habe .“Den letzten Teil seines Satzes betonte er besonders. Ihm war Chelseas Anspielung auf seine Ausrede nicht entgangen.
Der Hufflepuff ging die morgigen Fächer im Kopf durch: Verteidigung gegen die dunklen Künste, Muggelkunde, Geschichte und Zauberkunst. Was hatte er alles von?
„Aaaalso. Verteidigung gegen die dunklen Künste haben wir auch, dann hab ich Muggelkunde, Geschichte der Zauberei habe ich nicht und dann hab ich Zauberkunst. Scheint nicht so, als wäre der morgige Tag angenehm. Nur eine Stunde frei. Naja, verlängerte Mittagspause ist ja auch nicht schlecht.“, antwortete Julius und sah dann nach vorne. Anscheinend wäre jetzt das Abschlussduell. Ein Schauspiel aus Bienen, Feuer, und sonstigem bot sich ihm. Ein paar Zauber von hatte Julius noch nie gesehen. Am Schluss war sich der Hufflepuff nicht mal wirklich sicher, wer gerade gewonnen hatte.
Diejenigen, die in den Fortgeschrittenen Kurs kommen wollen, sollten sich bis nächste Woche das ,, Versperugis soniti“ gut einprägen und vielleicht sogar mal selbstständig etwas darüber nachlesen , sagte Professor Kazeki.
„Jetzt schon Hausaufgaben, nach der ersten Stunde Duellierclub. Vielleicht sollte ich doch in den Anfängerkurs.“, sagte Julius grinsend zu Chelsea. 

tbc: off (neues Forum)

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.10.2007 14:44      

Chelsea lachte, als Ju sagte, doch lieber in den Anfängerkurs zu gehen, da sie schon Hausaufgaben aufbekamen. »Versperugis soniti. Moment darüber hab ich mal was gehört. Aber ich weiß nicht recht was. Oh man Chelsea streng dich an!« hochkonzentriert schaute sie Ju an, ohne das überhaupt zu merken. »Mist, vergessen. Ich gehe nachher in die Bücherei und guck ob das da irgendwo in den Büchern drinsteht. Und wenn ich meinetwegen bis in die Nacht lesen muss!«. Da war ihr Ehrgeiz. Hatte sie sich was in den Kopf gesetzt, wollte sie es schnellstmöglich durchführen.
Ju hatte also einigen Unterricht mir ihr zusammen. Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zauberkunst. Gut, dann würden diese Unterrichtsstunden nicht langweilig werden.

Gut nun war der Duellierclub offiziell zuende und Chelseas Magen, der im Minutentakt knurrte, konnte befriedigt werden. Die Tische wurden wieder hergezaubert. Gleich gedeckt, versteht sich.
Gleich drauf kamen Scharen Schüler in die Große Halle. Nicht hereingelaufen, eher hereingerutscht. Chelsea wunderte sich darüber, dass alle so lachten, daher ging sie einfach zum Eingang,. Und ehe sie sich versah lag sie auf dem Boden. Dieser war spiegelglatt. Nach zehn Anläufen, stand sie dann auch mal wieder und ging zurück zu Ju, den sie Unhöflicherweise stehen gelassen hat. »Der Boden ist spiegelglatt. Unnormal!« meckerte sie. Sie wusste, dass sie jetzt mehrere blaue Flecken haben müsste. »Ich würde dir raten. Bleib lieber hier. Außer du willst paar Wunden mehr!« 

tbc: off (neues Forum)

Noah Gordon
Lehrer Arithmantik


erstellt am 03.10.2007 18:26      

Doch bevor Tonks auf Noahs Fragen antworten konnte, war der Duellierclub zu Ende gegangen, sodass durch die allgemeine Aufbruchsstimmung und das Verschieben der Tische der Lautstärkepegel entsprechend zunahm, was eine Fortführung der Unterhaltung an der Stelle, wo sie sich befanden, unmöglich machte.

Viele Schüler unterhielten sich aufgeregt über ihre offenbar ersten Duelliererfahrungen - Noah hoffte zumindest, dass es ihre ersten waren, denn manche hatten sich seiner Meinung nach ziemlich dämlich angestellt. Lehrer schienen der Veranstaltung so gut wie keine beigewohnt haben, deren Desinteresse an der Arbeit ihrer Kollegin Kazeki Noah doch ein wenig verwunderte.

Apropos Kazeki...Noah beobachte diese, wie sie offenbar ein wenig in Gedanken versunken die Halle mit ihren Augen nach etwas abzusuchen schien und dann mit ihrer geschulterten, kleinen Tasche die groß Halle verließ. Offensichtlich hatte sie genug von dem ganzen Trubel.

Jetzt erst bemerkte Noah auch Remus Lupin, den er zuvor gar nicht wahrgenommen hatte und blickte instinktiv zu Tonks, um deren Reaktion zu sehen. Diese schien Lupin jedoch nicht zu sehen und als Noah wieder zu diesem zurück blicken wollte, war er auch schon verschwunden. Was macht wohl Lupin hier!? Hat er etwa wieder eine Stelle als Lehrer angeboten bekommen?

Noah runzelte die Stirn und war etwas von dem ganzen Schülerlärm genervt. Offenbar musste er sich erst wieder an Menschenmassen gewöhnen nach all den Jahren zurückgezogenen Lebens. Er blickte auf die Uhr, die ihm anzeigte, dass es bald Abendessen geben würde und so schlug er Tonks vor, ihre Unterhaltung an dem Lehrertisch fortzuführen, was auch Tonks befürwortete.

--> Lehrertisch