Autor Thema: Gemeinschaftsraum
Jonny
5.Klasse


erstellt am 01.12.2006 12:10     

2. September 2011

pp: große Halle - Ravenclawtisch

Jonny erreichte ziemlich abgehetzt den Gemeinschaftsraum. Er musste einen Umweg nehmen, weil sich mal wieder die Treppen umgestellt haben, aber zum Glück hat er sich das Passwort noch merken können. Sonst hätte er mal wieder ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut.

Er sah sich im Gemeinschaftsraum um. Niemand da, dachte er, die sind bestimmt alle im Unterricht. Sein Blick schweifte langsam von einer Ecke zur anderen, dabei erblickte er eine große Dose auf dem Tisch, Pergamentrollen, die zerknüllt umherlagen, den Tagespropheten... dabei dachte er verdammt, wann haben wir hier zuletzt aufgeräumt?--- und er blickte weiter von Ecke zu Ecke, bis er endlich...... "Ah, da hab ich Euch", sagte Jon zu sich selbst als er in der hintersten Ecke seinen und zufälligerweise auch Scips Besen erblickte. Er ging auf sie zu, stolperte dabei noch über eine Holzkiste, die mitten im Weg stand, und viel dabei fast zu Boden. Er fluchte nochmal, erinnerte sich aber, dass er schnell wieder zurück sein wollte, griff die Besen und veließ fast fluchtartig den Gemeinschaftsraum.....


Tbc: Große Halle

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 13.12.2006 19:39     

cf: Ravenclaw - Mädchenschlafsaal

Georgia kam in den Gemeinschaftsraum und sah sich erst einmal um. Es war absolut leer, wie sie sich auch hätte denken können. Alle anderen schienen im Unterricht zu sein oder durchs Schloss zu streifen. Auch von ihrem besten Freund fehlte jegliche Spur. Er hatte den Lehrer wohl noch nicht gefunden.

Georgia stellte sich einen Sessel vor das Fenster. Sie setzte sich hin und sah hinaus. Das Wetter war wirklich schön geworden, die Sonne schien vom Himmel herab und auch kalt sah es nicht aus. Sie machte es sich in dem Stuhl gemütlicher und blickte einfach aus dem Fenster, beobachtete die Leute, die sich draußen tummelten.

Gracy Lost
5. Klasse

 
erstellt am 18.12.2006 19:33     

cf: Arithmantikraum

Gracy kam in den Ravenclaw- Gemeinschaftsraum und legte erst ihr Umhängetasche, die voll mit Büchern war auf einen blau-silbernen Sessel vor dem Kamin. Dann erst erblickte sie Georgia, die mit dem Rücken zu ihr am Fester saß. Gracy überlegte. Es wurde wirklich Zeit, dass sie die anderen Ravenclaws besser kennen lernte, sie kannte Georgia und Charly nur flüchtig, hatte im letzten Jahr nur ein paar Mal mit ihnen geredet. Daran musste sie unbedingt etwas ändern. Aber was sollte sie machen ? Nach langem Überlegen fasste sich Gracy ein Herz, ging auf Georgia zu und sprach sie an.

"Hey, hallo Georgia, erinnerst du dich noch an mich? Wie waren denn deine Ferien?"

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 18.12.2006 19:39     

Georgia blickte auf, als eine bekannte Stimme ihren Namen rief.
"Hey, hallo Georgia, erinnerst du dich noch an mich? Wie waren denn deine Ferien?"
"Oh, hey, äh...", sie musste kurz nachdenken, welchen Namen die blonde Ravenclaw vor ihr trug, "Gracy", schloss sie erleichtert.

"Ja, ich erinnere mich. Meine Ferien waren nicht schlecht, aber ich freu mich riesig, endlich wieder hier zu sein. Was hast du denn in den Ferien so getrieben?"

Sie lächelte und zog einen Stuhl für Gracy heran. Georgia hatte noch nicht viel mit Gracy geredet, nur ab und an mal ein wenig Smalltalk, aber eigentlich schien die hübsche Blonde ganz nett zu sein, und ein wenig Gesellschaft verkürzte Georgia sicherlich die Wartezeit auf Charly, der immer noch nicht aufgetaucht war.

Gracy Lost
5. Klasse

 
erstellt am 18.12.2006 19:49     

"Ja, ich erinnere mich. Meine Ferien waren nicht schlecht, aber ich freu mich riesig, endlich wieder hier zu sein. Was hast du denn in den Ferien so getrieben?"

Gracy lächelte und setzte sich auf den Sessel, der jetzt neben Georgias stand.

"Ach , meine Ferien waren ganz schön, ich war zu Hause bei meinen Eltern. Wir sind diemal auch weggefahren, nach London. Das war klasse. Aber ich freue mich auch, Hogwarts wieder zu sehen. Wo ist denn Charly? Ich hab ihn seit dem neuen Schuljahr gar nicht gesehen?"

Und plötzlich fiel ihr etwas auf. Warum hatte sie Georgia nicht umarmt? Eigentlich war es fast in jeder Klasse so üblich, dass man sich immer umarmte, wenn man sich lange nicht gesehen hat, wenn man die Personen kannte. Gracy seufzte. Wieder mal hatte sie sich unhöflich verhalten. Sie wurde still und überlegte ob es blöd war, Georgia jetzt noch zu umarmen.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 18.12.2006 21:16     

"Wo ist denn Charly? Ich hab ihn seit dem neuen Schuljahr gar nicht gesehen?"
"Momentan ist er den Astro-Lehrer suchen, sich entschuldigen, weil er den Unterricht verpasst hat. Er ist heute morgen erst angekommen, es gab wohl irgendwelche Probleme."

Erst jetzt bemerkte Georgia, dass sie nicht einmal wusste, warum Charly erst heute angekommen war. Sie wusste doch sonst immer alles, was ihn betraf...

"Nun ja", sagte sie beiläufig, "dieser Lehrer scheint allerdings schwer zu finden zu sein, er sucht schon seit etwa einer Stunde... Ich hab gesagt, ich warte hier auf ihn."

Georgia lächelte Gracy an, die auf einmal sehr ruhig wurde. Hatte Georgia etwas falsches gesagt? Angestrengt überlegte sie, was sie hätte falsch machen können, ehe sie sich besann. Warum sollte sie etwas falsch gemacht haben, wahrscheinlich bildete sie sich das auch nur ein... Also suchte Georgia nach einem weiteren Gesprächsthema.

"Hattest du heut schon Unterricht? ich hab leider verschlafen, war bisher also noch nicht."

Gracy Lost
5. Klasse

 
erstellt am 21.12.2006 20:53     

Gracy hob den Kopf und lächelte Georgia an. Warum konnte sie bloß nicht einfach mit den Menschen reden , ohne sich immer so viele Sorgen zu machen?

l"Hattest du heut schon Unterricht? ich hab leider verschlafen, war bisher also noch nicht."

Gracy musste ein bisschen lachen. Das kannte sie von sich selber. Sie verschlief fast immer, wenn sie vergessen hatte ihren Wecker zu stellen, was öfters passierte

"Ja", antwortete sie.
" Ich hatte schon PMG, Astronomie und Arithmantik. Eigentlich waren die Stunden ganz gut, aber Arithmantik verstehe ich nicht, in Astronomie weiß ich nicht, wie ich die Hausaufgaben machen soll und naja. Außerdem komme ich mir zurzeit ein bisschen verloren vor, weil meine Freundin Melia plötzlich nach Hause gefahren ist und ich jetzt irgendwie niemanden habe mit dem ich reden kann"

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 18:24     

"Wieso ist sie denn gefahren?", wollte Georgia noch geistesabswesend wissen, bevor sie ihren Ärmel ein Stück nach oben zog, um auf ihre Uhr zu schauen.

"Ups, schon fast Eins", sagte sie überrascht. "Müssen wir nicht schon längst bei der nächsten Stunde sein? äääh...", sie kramte ihren Stundenplan heraus, der inzwischen schon etwas mitgenommen aussah, und studierte ihn. "Ah, Verwandlung."

Sie stand auf und sah Gracy erwartungsvoll an. Ihr war gar nicht klar gewesen, wie lange sie hier oben gehockt hatte, um auf Charly zu warten, von dem immer noch jegliche Spur fehlte. Wo steckte er bloß so lange? Langsam war Georgia etwas beunruhigt, aber sicher würde er schon bei Verwandlung sitzen, wenn sie dort ankamen, und überrascht sagen, dass er sie vergessen habe. Männer...

tbc: Klassenraum Verwandlung

Gracy Lost
5. Klasse

 
erstellt am 03.01.2007 18:34     

Gracy schwieg verlegen, sie hatte eigentlich nicht vorgehabt Georgia die Ohren vollzujammern aber manchmal konnte sie sich einfach nicht beherrschen und dann sprudelten die Worte aus ihr heraus. Außerdem war sie es noch gewohnt, anderen Leuten ihre Probleme zu erzählen, wie sie es in der Psychatrie jeden Tag tun musste. Aber zum Glück wusste an Hogwarts niemand, dass sie mal in der Psychatrie war, es war ja auch schon lange her...vor ihrem 11. Geburtstag.....und nun war sie schon 16 Jahre alt.

"Ich weiß es nicht so richtig, sie war ganz plötzlich weg und kein Lehrer wollte mir etwas sagen"

"Müssen wir nicht schon längst bei der nächsten Stunde sein?

Gracy erschrak. "Du hast Recht", sagte sie und nahm schnell ihre Tasche in die Hand und ging zur Tür.

"Wir sollten uns wohl besser beeilen"

Sie lächelte Georgia an und machte sich dann schnell auf den Weg zum Klassenraum für Verwandlung.

tbc: Klassenraum für Verwandlung

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 14.01.2007 20:45     

cf: Verwandlungsklassenraum

Georgia hechtete mit Charly im Schlepptau die Treppen hinauf. Endlich kamen sie ausser Atem und voller Schokopudding und anderer Lebensmittel in den Gemeinschaftsraum, wo sie erst einmal stehen blieben.

"Ja, das war eine schlechte Idee", sagte Georgia ernst. "Und wir werden wirklich Ärger dafür bekommen." Dann lächelte sie Charly an und musste anfangen zu lachen, da er immernoch Reste der Pastete im Gesicht hatte, die sie ihm eben dort hineingeworfen hatte. "Aber hast du den Blick von diesem Mädchen gesehen, das die Ananas um die Ohren bekommen hat?"

Sie ging auf Charly zu, streckte ihren Finger aus und nahm ihm etwas Pastete mit Schokopudding von der Nase. Dann steckte sie sich den Finger in den Mund. "Hm, schmeckt nicht übel", sagte sie grinsend. "Naja, immerhin hab ich jetzt sowas wie einen Pasteten-Schokopudding mit Beinen."

Charly Toke
6. Klasse

 
erstellt am 15.01.2007 18:58     

cf: Klassenraum für Verwandlung

Charly wollte sich in einen Sessel fallen lassen, doch er bemerkte, dass er immernoch voller Schokoladenpudding war.
Froh war er darüber, dass wenigstens Georgia noch einen lustigen Beigeschmack an der eigentlich fatalen Situation fand, deshalb war alles nur noch halb so schlimm.
Allgemein waren die beiden besten Freunde häufig sehr gut gelaunt, und konnten über viel lachen.

Schnell rief er "Ratzeputz" und Georgia war komplett sauber. An sich selber wollte er keine Zauber ausprobieren.
Er wusste nicht was er tun sollte, denn er fühlte sich verantwortlich. Aber die Hauselfen würden das schon erledigen, die waren schließlich dazu da. Und die Schüler die kein Mitagessen bekamen, hätten auch schon früher essen können. Nun gut, mit Ausnahme der beiden.

"Öhhm, Georgy, ich habe noch einen Schokofrosch und ein Sandwich mit som komischen Zeugs drauf," warf er ein, und hoffte, dass das wenigstens den Hunger seiner besten Freundin stillen würde.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 15.01.2007 19:07     

Als Charly Georgia mit einem Zauberspruch "putzte" dachte sie einen Moment darüber nach, ihm ebenfalls mit einem Säuberungszauber zu helfen. Allerdings musste sie bei seinem Anblick wieder schmunzeln und so ließ sie es bleiben. Steht ihm irgendwie, dachte sie mit einem unterdrückten Lachen.

Georgia machte sich einen Moment lang Sorgen um den Flur, den Charly verwüstet hatte. Sicher würden einige auf dem glatten Boden ausrutschen und ganz sicher würde Charly Ärger dafür bekommen. Georgia nahm sich fest vor, die Strafe, egal, welche es sein würde, mit ihm zu teilen. Freunde halten schließlich zusammen und durch Charlys... Malheur hatte sie immerhin viel zu lachen gehabt heute.

"Öhhm, Georgy, ich habe noch einen Schokofrosch und ein Sandwich mit som komischen Zeugs drauf,"
"Äääh... Komisches Zeugs?" Georgia schaute ihren besten Freund skeptisch an. Dann streckte sie noch einmal den Finger aus und naschte vom Schokopudding in Charlys Gesicht. "Ne lass mal, ich finde du schmeckst auch ganz gut." Sie steckte den Finger in den und und wurde rosa. Was zur Hölle hatte sie da gerade gesagt? So hatte es nicht klingen sollen...

Charly Toke
6. Klasse

 
erstellt am 15.01.2007 19:18     

"Ne lass mal, ich finde du schmeckst auch ganz gut."
Sagte Georgia und aß ein Stück Schokoladenpudding, das an ihm klebte.
"Das klang jetzt irgendwie ziemlich bescheuert." Sagte Charly und begann laut zu lachen. Er lachte mit Absicht so laut, dass es alle Schüler im Gemeinschaftsraum hörten und sich zu ihm umdrehten.
Er wälzte sich sogar auf dem Boden, wobei ein großteil der an ihm klebenden Masse am Boden haften blieb.
Dann, als er aufhörte ging er wieder zu Georgia: "Willst du den Rest auch aufessen? Dann bin ich wenigstens sauber."

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 15.01.2007 19:24      

"Das klang jetzt irgendwie ziemlich bescheuert", sagte Charly und begann laut zu lachen. Georgia schaute ihn mit einer Mischung aus einem genervten und wütenden Blick an, als er sich vor Lachen auch noch auf dem Boden zu wälzen begann.

"Übertreibs nicht", sagte sie leicht genervt. "Soo dämlich war es nun auch wieder nicht..." Sie verschränke die Arme und schaute ihn finster an. Warum machte er sich denn jetzt über sie lustig?
Naja, immerhin war ihr der Appetit jetzt vergangen. Sie schwang ihren Zauberstab durch die Luft und Charly war wieder sauber.

"Nein, ich will dich nicht... ähm... vernaschen. Gott, klingt das doof. Naja egal", sie schaute immer noch finster. "Willst du mich weiter auslachen oder hast du einen Vorschlag, wie wir die ersten Stunden des Wochenendes sinnvoll verbringen? Auf Schularbeiten hab ich nämlich ehrlich gesagt noch keine Lust."

Charly Toke
6. Klasse

 
erstellt am 15.01.2007 19:38      

"So war das doch nicht gemeint," sagte Charly, "ich hab halt nur gelacht... weil, weil, die Situation allgemein so dumm war." Noch immer musste er schmunzeln, da er warhscheinlich einer der ersten war, dem das seit bestehen der Schule gelungen war.

"Nun gut. Was bleibt uns denn anderes übrig als Hausaufgaben?"
Charly dachte ein wenig nach: "Sterne angucken können wir nicht, es ist noch zu früh, in Kristallkugeln guckst du nicht so gerne, der verbotene Wald ist langweilig, weil Hagrid nicht mehr da ist, da heute der 1. September ist, sollte ich nicht auf einem Besen fliegen... hast du noch nen Vorschlag?"

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 28.01.2007 18:37     

Georgia war ratlos. Das konnte doch nicht sein, den Beiden viel doch immer etwas ein, was man tun könnte. Sie setzte sich erst einmal auf ein gemütlich aussehendes Sofa, breitete sich aus und überlegte.

"Und du bist sicher, dass man heute nicht fliegen sollte? So ein Mist, auf eine Runde Quidditch hätte ich jetzt wirklich Lust... Hmm, dann..." Sie seufzte. "Was hälst du davon, wenn wir an die frische Luft gehen? Es ist ganz schönes Wetter, wir könnten an den See gehen, vielleicht fällt uns ja dann etwas ein."

Georgia musste zugeben, dass dieser Vorschlag nicht gerade der Beste aller Zeiten war, aber immerhin war es einer. Vielleicht hatte Charly ja auch eine bessere Idee.

Charly Toke
6. Klasse

 
erstellt am 28.01.2007 19:33     

"Was hälst du davon, wenn wir an die frische Luft gehen? Es ist ganz schönes Wetter, wir könnten an den See gehen, vielleicht fällt uns ja dann etwas ein."
Da Charly nichts besseres einfiel, nickte er Georgia zu, und ging mit ihr Richtung Portraitloch. Vielleicht würde ihnen auf dem Weg noch etwas besseres einfallen.

Das schlimmste was Charly jetzt passieren konnte war, dass ein Lehrer ihn erwischte, denn bestimmt hatte schon längst die halbe Lehrerschaft mitbekommen, dass das Essen aus der Küche mittlerweile vor dem Verwandlungsraum verteilt war.

tbc : off  (letzter Post)

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 28.01.2007 19:51     

Da Charly den Vorschlag scheinbar akzeptierte, sprang Georgia auf und folgte ihm zum Portraitloch. Sie bemerkte, dass er ebenso gelangweilt schien wie sie, also rempelte sie ihn absichtlich leicht an.

"Komm schon", sagte sie, "das wird sicher witzig. Uns fällt schon was ein, was wir anstellen können. Ich meine, falls es überhaupt etwas gibt, was dein schwebendes Essen toppen kann." Sie grinste ihn an. Jetzt, wo sie darüber nachdachte... Charly könnte zur lebenden Legende damit werden. Sie hatten zwar beide bereits den Ruf, Unruhestifter und Scherzbolde zu sein, wie einst die Weasley-Zwillinge, aber einen gesamten Flur unfreiwillig in eine Essensschlacht hineinzuziehen... Das hatte wirklich Stil.

tbc: See

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 14.02.2007 11:33     

cf: Lehrerzimmer

Zusammen mit Miss Chamisso und den drei Ravenclaws erreichte Faye den Ravenclawgemeinschaftsraum.. Bevor sie diesen erreicht hatten, waren sie schweigend durch die Gänge gegangen. Wo der Raum war, wussten Faye und Alinya, das Passwort kannten sie allerdings nicht und sie war froh, dass sie die Schüler dabei hatten und zumindest einer von ihnen klar denken konnte, sonst wären sie vermutlich nicht rein gekommen.
Sie sah sich kurz um und sagte kurz zu Alinya. „Gehen Sie mit Miss Lost in den Mädchenschlafsaal und helfen Sie ihr, ihre Sachen zu packen, ich gehe dann mit Mister Malic und Mister Carter in den Jungenschlafsaal.“

Sie gingen kurz zusammen in den Raum und suchten die Sachen zusammen. Während sie das taten, fiel Faye etwas auf. Kannte sie den Namen 'Carter' nicht irgendwoher? Dann fiel es ihr fast wie Schuppen von den Augen, Ana hatte diesen Namen getragen. Ana war ebenfalls Speilerin in der englischen Quidditchnationalmannschaft gewesen und war bei dem Anschlag auf die Quidditch-Weltmeisterschaft im letzten Jahr umgekommen. Das hier müsste ihr Stiefsohn sein. Sie hatte ihn zwar nicht sonderlich oft gesehen aber es würde passen. Er müsste ungefähr in diesem Alter sein und er ging auch nach Hogwarts.

Nachdem sie die Sachen gepackt hatten, gingen sie wieder in den Hauptraum und trafen dort auch wieder auf Alinya und Gracy, die nun ebenfalls mit einem großen Koffer dort standen.
„Ich weiß jetzt leider nicht, wie sich Miss Meridian das noch weiter gedacht hat aber ich schätze mal, dass es das Beste wäre, wenn wir mit ihnen jetzt in die Eingangshalle gehen würden. Ich kann das auch alleine machen, ich glaub in der Großen Halle ist gerade das Abendessen angerichtet und Sie haben wahrscheinlich doch ein wenig Hunger nach so einem Tag. Und Sie, Mister Carter, haben vermutlich auch besseres zu tun als mit einer verwirrten Lehrerin durch die Gänge zu streifen.“
Zusammen mit der Gruppe verließ Faye den Raum und stand vor der Tür. „Grüßen sie mal ihren Vater von mir Jonny“, sagte sie noch zu dem Ravenclawschüler und ging dann mit Gracy und Scipio in Richtung Eingangshalle, allerdings langsamer, da es ja sein könnte, dass die Beiden ihr noch folgen würden, schließlich lag die Eingangshalle auf dem Weg zur Großen Halle.

tbc: Eingangshalle

Jonny
5.Klasse


erstellt am 15.02.2007 20:17     

cf: Lehrerzimmer

Jonny musste darüber nachdenken, was im Lehrerzimmer gesprochen wurde, als er zusammen mit den zwei Lehrern und Gracy und Scip zum Gemeinschaftsraum gingen. Er stützte dabei die ganze Zeit seinen Freund und wirkte doch ziemlich bedrückt, denn die Stille war erschreckend. Als sie am Gemeinschaftsraum ankamen sagte Jonny das Passwort und ging mit Miss MacScrimgeor und Scip direkt zum Jungeschlafsaal.
Scip war kaum in der Lage seinen Sachen zu packen und so suchte er das meiste heraus und Miss MacScrimgeor packte es ein. Er sprach dabei nicht viel. Ihm war auch grad nicht so wirklich zu reden zumute. Als sie soweit alles fertig eingepackt hatten verließen sie den Jungenschlafsaal und trafen draussen wieder auf Miss Chamisso und Gracy, die immer noch furchtbar aussah.

„Ich weiß jetzt leider nicht, wie sich Miss Meridian das noch weiter gedacht hat aber ich schätze mal, dass es das Beste wäre, wenn wir mit ihnen jetzt in die Eingangshalle gehen würden. Ich kann das auch alleine machen, ich glaub in der Großen Halle ist gerade das Abendessen angerichtet und Sie haben wahrscheinlich doch ein wenig Hunger nach so einem Tag. Und Sie, Mister Carter, haben vermutlich auch besseres zu tun als mit einer verwirrten Lehrerin durch die Gänge zu streifen.“
Jonny fand den Vorschlag der Lehrerin ansich großartig, denn irgendwie wollte er jetzt auch mit wem anders sprechen und er merkte das er tatsächlich hunger hatte.
Er musste allerdings ein wenig grinsen und meinte zur Lehrerin: "Ja, Mam, ich hab tatsächlich ein wenig Hunger." Dann nahm er seinen besten Freund nochmal in den Arm und verabschiedete sich von ihm. "Hey Scip, das wird schon wieder. Deinem Vater geht es bestimmt bald besser, und du wirst bestimmt bald wieder da sein!" meinte er zu ihm und sprach dabei in einem ton, wie es Freunde eben tun. Er überlegte kurz ob er sich auch nochmal von Gracy verabschieden sollte, entschied sich dann aber dagegen. Schließlich hatten sie nie so ein freundschaftliches Verhältnis und ausserdem hat er ja erst gerade heute morgen keinen besonders guten Eindruck bei ihr hinterlassen.

Jonny ging zusammen mit den anderen noch nach draussen und blieb dann stehen. Verwundert sah er die Lehrerin an, als diese bereits mit Scip und Gracy in Richtung Eingangshalle ging, ihm aber mehr oder weniger im Vorbeigehen auftrug, er solle seinen Vater von ihr grüßen.. Woher kannte sie denn seinen Vater und wieso wusste sie seinen Vornamen? Er überlegte kurz ob im Lehrerzimmer sein kompletter Name gafallen war, aber er konnte sich nicht daran erinnern. Auch wenn er neugierig war, so wollte er jetzt doch lieber zu Jenny und beschloß, die Lehrerin einfach später darauf anzusprechen. Dennoch lief er ihnen hinterher, denn er musste ja zur Großen Halle und die lag nunmal auf dem Weg zur Eingangshalle. Also könnte er sie auch im gehen fragen. Als er sie eingeholt hatte fragte er daher: "Verzeihen sie Mam, aber woher kennen sie denn meinen Vater?"

tbc: Eingangshalle

James Digory
Ravenclaw

 
erstellt am 16.06.2007 14:04     

3. September 2011

cf: Ravenclawtisch

James kam pustend in den Gemeinschaftsraum und schaute sich um ob es was neues gab, nur das das Auswahltraining anfängt. Er ging hinüber zu den blauen Sessel und holte ein Pergament mit seiner Schnellschreibfeder die er letztens von seiner Mutter bekam. Er murmelte: Liele Mum auch du Dad!
Ich wollte mal hören wies eucht geht, und auch Lola. Ich bin hier im Gemeinschaftsraum und bin gerade mit den Ausbacken fertig.Also ich wäre auf eine antwort froh. Bey James
James schrieb noch fertig und faltete es zu einen Papierflieger. Er verhexte den Flieger zu einen Memo und schoss ihn mit seinen Zauberstab aus dem Fenster. Er war sehr müde und versuchte im Sessel einzuschlafen aber letztendlich blieb er doch wach. Er musste ja schließlich noch zum Abendessen dachte er sich. Unbewusst packte er alles in die Tasche und dließ sie liegen. Er wollte noch schnell zur Bibliothek und ging richtung ausgang.

tbc: Bibliothek

Victoria Brown
7.Klasse


erstellt am 17.07.2007 17:39     

cf: Ländereien/Seeufer

Fast schon beflügelt schritt Vicky an den Eingang und murmelte das Passwort. Sie kam in den Gemeinschaftsraum wie ein frischer Frühlingswind und jeder Ravenclaw, der da saß und sie kannte, hätte sie in diesem Moment nicht wiedererkannt. So glücklich fühlte sie sich lange nicht mehr.

Sofort suchte sie ihren Platz am Fenster. Sie verschränkte ihre Arme auf dem kalten Fenstersims bettete ihren Kopf darauf und sah hinaus. Der Wind schien nicht mehr so sehr zu wehen oder es kam ihr nur so vor. Sie stimmte eine kleine Melodie an. Sie wusste nicht mehr, wo sie diese Melodie gehört hatte, aber sie hatte ihr schon immer gefallen. Wenn es ihr schlecht ging, munterte sie sie auf und wenn es ihr gut ging, dann beflügelte sie sie noch mehr. Doch irgendwie verfehlte das Lied heute seine Wirkung. Statt sie Vicky fröhlicher zu stimmen, zog es ihre Laune herunter.

Nachdem sie das Lied noch 3 mal wiederholt hatte, schloss sie ihre Augen und ging das eben Geschehene durch. Das Treffen mit ihrem Lehrer in alte Runen. Sie spielte schon mit dem Gedanken, heute früher ins Bett zu gehen, damit sie pünktlich zum Frühstück sein konnte, aber sie verwarf diesen wieder. Nicht nur sie hatte den Professor auf dem Konzept gebracht, sondern auch umgekehrt.

Seufzend öffnete sie wieder ihre Augen. Noch nie war ihr so klar, dass sie ihr Leben so verschwendet hatte. Sich immer tagsüber verstecken und nachts herauskommen, wenn keiner mehr da ist. Sie wusste es schon immer und es wäre auch nicht so, als wäre es unbeabsichtigt, aber bisher hatte sie es nie so sehr bedauert. Wenn es mehr so Menschen wie Professor Zubarew gab, dann hatte sie wirklich etwas verpasst.

Sie atmete tief ein. Irgendwas hatte sich verändert, sie war sich nur noch nicht sicher was. Sie sah nun angestrengt aus dem Fenster und konnte Gestalten am See ausmachen. Sind das die Lehrer?, fragte sie sich, aber sie wusste, dass es sie nicht sein konnten, da sie alle gegangen waren. Es konnten sich also nur um Schüler handeln. Oder könnten das doch tatsächlich Die Mörder sein? Sie schüttelte sich. Wenn sie jetzt noch einmal runtergehen würde. Sie entschied sich erstmal zu warten und die Menschen da unten zu beobachten.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 17.07.2007 23:03     

CF: Große Halle – Ravenclawtisch

Chelsea kam in Erklärungsnot, als Elladora wiederholte, dass Chelsea duellieren nicht mag.»Ja ich weiß nicht. Irgendwie find ich es bescheuert wenn da zwei Schüler sich gegenseitig Flüche an den Hals zaubern. Da wird Spaß gerne mal zu Hass« Sie zuckte die Schultern und fand ihre Erklärung sehr albern.

Das aufmunternde Klopfen auf Chelseas Schulter half nicht viel, jedoch waren die Worte beruhigend. Chelsea lächelte sie dankend. Dann musste sie aber Lachen, als sie sah, dass Elladora die Müdigkeit überfiel. » Na wird da jemand Müde?« neckte Chelsea sie nur, ehe sie sich zum Gemeinschaftsraum begaben.
Sie stieg die Treppen empor, und Chelsea kam es vor, dass die Treppen immer mehr wurden. Da passte es als Elladora feststellte, dass der Tag ganz schön anstrengend war. Chelsea nickte, und merkte erst jetzt wie müde sie eigentlich war. Sie rieb sich an den Augen, und grinste Elladora an. Dann war sie endlich oben angekommen. »Also als ich hier eingeschult wurde, kamen mir die Treppen vor wie ein Klacks. Jetzt ist da auch nicht mehr so. das kommt daher, weil wir älter werden. Wir alten Damen« scherzte Chelsea und lachte. » Monstera deliciosa« sagte sie, dann ging die Tür auf und sie betrat den Gemeinschaftsraum. Da jegliches Licht aus war, nur der Kamin Licht und Wärme spendete, kam das Blau an den Wänden, vor als wäre es schwarz.
Am Fenster saß ein Mädchen und an Chelsea gingen einige gähnende Erstklässler ins Bett. Dan setzte sie sich schwungvoll aufs Sofa.
»Ja du hast aber Recht, es ist echt viel los. Bin ja mal gespannt was der Tagesprophet über die Ereignisse schreibt. Falls der das überhaupt mitbekommt. Naja okai, was entgeht dem Tagespropheten nicht? Liest du die Zeitung?« Chelsea hielt nichts vom Tagespropheten. Sie fand, dass er nur einer dieser Klatsch und Tratsch Zeitungen war, und das was dort drin stand, reinster Müll war. Gut manches war zu gebrauchen, aber auch nicht alles.

Elladora Jones
6.Klasse


erstellt am 18.07.2007 09:33     

cf: Große Halle - Ravenclawtisch

Die Gänge waren recht leer, als die beiden Mädchen sich auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum machten. Elladora stöhnte, als sie vor der letzten Treppe angekommen waren. "Das wird es sein.", sagte sie zustimmend und ging unter großem Gejammer die letzte Treppe hoch.
Chelsea sagte das Passwort und sie betraten den Gemeinschaftsraum zusammen. Das Licht war spärlich, dennoch nicht ungemütlich. Sobald Elladora den Raum betreten hatte, sprang Jinx, ihr schwarzer Kater, am anderen Ende des Raumes von einem Sessel, auf dem er zusammen gerollt gelegen hatte und lief zu ihr herüber, um sich an ihre Beine zu schmiegen. Mit einem milden Lächeln bückte sie sich zu ihm herunter und kraulte ihn zärtlich hinter den Ohren. "Hallo mein Kleiner."
Der Kater maunzte zur Antwort und sah zu Elladora auf. Diese suchte jedoch schon nach Chelsea, die sie für den Bruchteil eines Augenblickes verloren hatte. Da der Gemeinschaftraum jedoch recht leer war, sah sie sie sofort auf dem Sofa sitzen. Ohne große Umschweife setzte Elladora sich neben sie und lehnte sich in das gemütliche Polstermöbel. Sobald sie sich hingesetzt hatte, sprang der schwarze Kater auf ihren Schoß und rollte sich dort zu einem Knäuel zusammen. Er schien augenblicklich eingeschlafen, während Elladora ihm über den Rücken strich.

"Nein, eigentlich lese ich den Tagespropheten nicht, aber meine Schwester tut es." Elladora sah auf und somit Chelsea wieder freundlich an. "Sie ist auch hier auf der Schule, im siebten Jahr in Gryffindor.", erklärte sie schnell. "Und eigentlich erzählt sie mir alles brühwarm, wenn etwas Spannendes drin stand." Sie zuckte leicht mit den Schultern. Seit der ganzen Sache damals hatte das Ansehen des Propheten wohl gelitten, obwohl Ella nicht ganz sicher war, ob es der Zeitung nicht Recht geschah. Ihre Eltern lasen beide den Propheten, doch wohl eher, um darüber informiert zu sein, was in der magischen Welt vor sich ging. Ob sie wirklich jedes Wort glaubten, was das Tagesblatt brachte, wusste Ella nicht einmal sicher.

Kurz ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen und entdeckte ein Mädchen aus der siebten Klasse am Fenster stehen. Vage erinnerte Ella sich an ihren Namen, war aber sicher noch nie mit ihr gesprochen zu haben. Seltsam…
Doch bei dem Gedanken beließ sie es fürs Erste.
"Sag mal, was hast du heute eigentlich gemacht? Und vorallem, warum hast du die Haare auf einmal braun?" Sie sah Chelsea freundlich und interessiert an, denn Elladora war sich sicher, dass Chelsea noch gestern anders ausgesehen hatte. Es musste also heute irgendetwas vorgefallen sein, oder nicht?

Victoria Brown
7.Klasse


erstellt am 18.07.2007 12:34     

Vicky war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie die zwei Mädchen nicht bemerkte, als diese den Raum betraten. Erst als sie zu sprechen begannen, nahm sie Notiz von ihnen. Sie drehte sich um und sah, dass es sich die beiden bequem machten. Nicht doch! Wie soll ich mich da rausschleichen?, dachte sie zurecht, denn es schien nicht, als wollten die Mädchen auch bald wieder gehen.

Langsam erhob sie sich von ihrem Platz. "Guten Abend ihr zwei. Noch nicht müde?", fragte sie lächend und legte ihren Kopf schief. Nach einem kurzen Blick zum Fenster hinaus schritt sie zu den beiden und ließ sich neben ihnen nieder.

"Der Tagesprophet ist eine Beleidigung für den Zeitschriftenmarkt. Aber die Reporter haben Talent. Sie schreiben immer das, was die breitere Masse lesen will. Tja, die Gesellschaft lebt eben von Klatsch und Trasch des Nächsten.", stieg sie einfach ungefragt ins Gespräch ein.

Nachdem die Mädchen Vicky erstmal ratlos gemustert hatten, denn sicher kannten sie sich bloß vom Sehen her, fort sie fort: "Nennt mich Vicky, das reicht schon. Und ihr seid?" Langsam begann ihr Höhenflug von Neuem, auch wenn ihr klar war, dass er nicht mehr so hoch ausfallen würde wie der Letzte.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 18.07.2007 12:44     

Chelsea musterte die Katze. Sie lächelte Elladora freundlich an, konnte jedoch die Abneigung gegen Tiere nicht verbergen. Nicht das sie ein Tierschänder war, aber sie konnte keine wirkliche Beziehung zu Tieren aufbauen. Es war ihr grad ein Wunder, dass sie ihre Eule pflegte. Doch wenn Chelsea gesteht, kann sie ihre Eule nicht wirklich ab. Pflegen war das Einzige, was Chelsea tat. Sich mit ihr beschäftigen kam gar nicht in Frage. Die Zeit und die Lust hatte sie gar nicht, sich vor die Eule zu setzen und mit der zu reden. Die Eule würde eh nicht antworten, also war es genauso, als ob man mit einer Wand redete.

Als Elladora von ihrer Schwester erzählte, hörte Chelsea ihr gespannt zu. »Wie heißt denn deine Schwester« fragte sie.
Chelsea nickte.»Ja manchmal steht da schon was brauchbares drin. Aber echt nur manchmal. Weil eigentlich stehen da irgendwelche Dinge drin die total hirnrissig sind. Ich muss aber auch zugestehen, dass ich kaum Zeitung lese. Nur in Situationen, wie diese jetzt. Wo jeder in Aufregung ist, aber sonst lese ich keine. Das kann aber auch daran liegen, dass ich keine Zeit hab Zeitung zu lesen. Denn, wann will man die bitte lesen? Morgens hast du Schule , Nachmittags hab ich was besseres zu tun als Zeitung zu lesen und abends bin ich kaputt.« Chelsea zuckte die Schultern, so wusste Elladora jedenfalls Chelseas Tagesablauf.

Chelsea beachtete das Mädchen am Fenster kaum. Vielleicht wollte es ja ihre Ruhe haben. Und Chelsea war nicht erpicht darauf, sie dabei zu stören und Ärger deswegen zu bekommen.
»Heute? Puh, heute Morgen hab ich ausgeschlafen. Dann war ich hier und da, hab was in der Bücherei für den Aufsatz rausgesucht. Ja und dann hab ich auch mal was gegessen. Ja, dann mit meinem besten Freund ein bisschen geredet. Und dann war . . . Training« Chelsea schaute sie etwas betreten an, da sie nicht wusste ,ob Elladora wieder so eine finstere Miene bekam. Als Elladora sie auf die Haare ansprach, musste Chelsea lachen. »Ja, also. Das ist meine Naturhaarfarbe. Ich hab in Wirklichkeit braune Haare. Aber ich fand Blond zu der Zeit einfach hübscher, deswegen trug ich sechs Jahre lang, oder vielleicht sogar länger, nur blond. Meine Cousine, hat’s gestört. Sie meinte, dass es gut aussieht, aber braun mir besser stehe. Und da ich auf eine Hochzeit eingeladen bin, meinte meine Cousine mir vorhin eine Packung Haarfärbemittel zu schicken. Und dann naja, wollte ich ihr den Wunsch erfüllen. Es ist für mich selber ganz schön ungewohnt.« Sie lächelte und fragte dann:»Das was du hast, ist doch deine Naturhaarfarbe, oder?«

Chelsea zuckte zusammen, als das Mädchen, was die ganze Zeit am Fenster war, sprach.
»Doch schon, aber jetzt ins Bett gehen? Es ist ja man grade neun.« meinte Chelsea grinsend. Als das Mädchen sich über den Tagespropheten aufregte, musste Chelsea lachen. Und sie musste eingestehen, dass das Mädchen Recht hatte.
Nachherrein stellte sich das Mädchen als Vicky vor. »Ich bin Chelsea, und das ist Elladora« Dabei deutete sie auf Elladora, die neben ihr saß.»Ja und wie die Katze heißt , weiß ich nicht« meinte sie grinsend, ehe sie Elladora fragte:»Wie heißt deine Katze eigentlich?«

Elladora Jones
6.Klasse


erstellt am 18.07.2007 13:07     

Ella hatte Chelsea mitgeteilt, dass ihre Schwester Cassidy hieß und ihr dann zugehört, wie sie ihren Tag verbracht hatte. Sie lächelte leicht und kraulte den Kater weiter hinter dem Ohr. "Dein bester Freund? Wer ist das denn?", fragte Elladora neugierig dazwischen, während Chelsea erzählte.
"Das ist meine Naturhaarfarbe, ja.", antwortete sie ruhig und sah dann zu dem Mädchen hoch, das zu ihnen getreten war. Ella hatte gar nicht bemerkt, dass sie zu ihnen herüber gekommen war, erst jetzt, wo sie sich in ihr Gespräch einmischte, fiel es ihr auf.
Noch immer lächelte Elladora leicht. "Du darfst auch Ella sagen.", fügte sie leise hinzu, als Chelsea sie vorstellte. Es gefiel ihr offenbar nicht besonders, wenn man sie bei ihrem ganzen Namen ansprach.

"Ach und das hier ist Jinx.", stellte sie das schwarze Knäuel auf ihrem Schoß vor, nachdem Chelsea nach seinem Namen gefragt hatte.
Mit einer ausschweifenden Handbewegung deutete Ella auf den Sessel, der direkt vor dem Sofa stand. "Setz dich doch zu uns.", forderte sie das Mädchen auf, das sich als Vicky vorgestellt hatte. Kurz hob der Kater auf ihrem Schoß den Kopf und blinzelte zu Vicky herüber. Dann gähnte er herzhaft und rollte sich ein wenig herum, um es auf Elladoras Schoß gemütlicher zu haben.

"Du hast eben aus dem Fenster gesehen, ist draußen wieder irgendwas los?", wollte Elladora wissen, klang dabei jedoch nur leicht interessiert und nicht übermäßig neugierig. Eigentlich wollte sie Vicky nur in das Gespräch einbinden, weil es ihr unhöflich vorkam jetzt einfach nur mit Chelsea weiter zu sprechen. Außerdem schien sie eigentlich ganz nett zu sein, auch wenn Ella sie bisher nur vom Sehen kannte. Wieder begann sie Jinx liebevoll zu kraueln, doch das Tier regte sich nicht mehr auf ihrem Schoß, es war nur ein leises Schnurren von ihm zu hören.

Victoria Brown
7.Klasse


erstellt am 18.07.2007 13:32      

Vicky lächelte beide an. Sie schienen beide sehr nett zu sein. "Chelsea, Ella und Jinx, freut mich euch nun auch alle beim Namen zu kennen", antwortete sie und für Jinx kurz über den Kopf. "Ich hätte auch gern eine Katze", sagte Vicky leicht seufzend, "aber ich darf mir keine halten."

Auf die Frage, ob draußen noch irgendetwas Besonderes stattfand, antwortete sie erst nur mit einem Kopfschütteln. Sie wandte ihren Blick zum Fenster, bevor sie sprach: "Draußen ist nichts los. Alle haben Angst vor dem Mörder. Wenn jemand draußen rum läuft, dann nur ein Lehrer oder ein Lebensmüder." Oder der Mörder, fügte sie im Gedanken noch hinzu. "Wo sind nur die alten Zeiten geblieben, als man noch um Mitternacht sicher draußen rumlaufen konnte?", fragte sie mehr sich selbst, obwohl sie wusste, dass es so eine Zeit vermutlich nie gegeben hatte.

Ihr Blick wandte sich wieder zu ihren Mitschülerinnen. Da fiel ihr etwas ein. "Hat Professor McGonegall heute irgendwas gesagt? Ne Rede oder so?", fragte sie sehr interessiert. Auch wenn sie zur der Zeit nicht mal in der Nähe des Großen Saals war, wusste sie, dass die Direktorin sicher irgendwas gesagt haben muss. Es war kein Geheimnis mehr, dass eine Schülerin umgekommen ist, aber für die Ravenclaws war es unübersehbar, denn ein Mädchen aus ihrem Haus wurde ermordet. Vicky kannte sie, auch wenn man nicht sagen konnte, dass sie die besten Freundinnen waren.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 18.07.2007 17:29     

Als Elladora nach ihren besten Freund fragte, lächelte Chelsea.»Julius Cole. Er ist in Hufflepuff und ein Jahr älter als ich.« erklärte sie Elladora, eh Vicky anfing zu reden.
Jinx. So hieß die Katze. Chelsea schaute die Katze an, und als Vicky sagte, dass sie auch gerne eine Katze hätte, musste Chelsea stutzen.»Mir reicht meine Eule. Da brauch ich nicht noch eine Katze« gestand sie.
Als Vicky so locker erzählte, dass draußen ja ein Mörder rumläuft, und deswegen keiner draußen ist, musste Chelsea grinsen.»Sei ehrlich, würdest du draußen rumspazieren, wenn du weißt das hinter jedem Baum einer sein kann, der dich umbringt. Also das Schulgelände ist mir nur noch tagsüber geheuer.«
Dann schwärmte Vicky von der alten Zeit. Chelsea musste wieder grinsen.»Gab es jemals so eine Zeit? Sicher gab’s die, obwohl ich nicht zu denen gehöre, die nachts rumspazieren. Ihr müsst wissen, dass ich ein echter Schisser bin.« Chelsea lächelte etwas verlegen.»Naja, hattest du denn noch vor raus zu gehen?«fragte sie Vicky irritiert.»Denn das klingt irgendwie so, als würdest du noch rausgehen wollen?!«

Als Vicky nach der Rede fragte, nickte Chelsea:»Ja. Sogar sehr viel hat sie erzählt. Also, sie hat von dem Mord geredet. Und dann, dass es ab morgen Pflicht sein wird, ein Duellierclub mitzumachen. Dazu werden die Hogsmeade – Wochenenden gestrichen. Es ist auch absofort verboten den Verbotenen Wald zu betreten. Ja und dann meinte sie, dass Hogwarts der sicherste Platz zurzeit ist« erzählte Chelsea hier. »Ja und weiter, muss ich gestehen, hab ich nicht wirklich zugehört. Aber ich muss echt sagen, das sie die Hogsmeade – Wochenenden streichen, ist . . . . . . doof.« Eigentlich wollte Chelsea grad schön fluchen, ließ es dann aber vor den beiden lieber bleiben. »Ja und dann war riesen Aufruhr in der Halle« sagte sie und zuckte dann mit den Schultern, und ließ sich etwas nach hinten fallen. Sie schaute zum Kamin, der langsam ausging. Einige Schüler gingen die Wendeltreppe nach oben, zu den Schlafsälen. Sie schaute zu Elladora, und zu ihrer Katze, dann zu Vicky. »Das Essen hat aber gut geschmeckt« meinte Chelsea dann und musste grinsen.»Falls du das auch wissen wolltest« meinte sie zu Vicky und zwinkerte ihr gut gelaunt zu.

Elladora Jones
6.Klasse


erstellt am 19.07.2007 10:56     

Ruhig kraulte Elladora Jinx weiter, der nach wie vor leise vor sich hin schnurrte und die Liebkosung offensichtlich genoss. Während Vicky berichtete, dass sie durch das Fenster nichts Aufregendes gesehen hatte, kuschelte Ella sich zufrieden noch weiter in die bequemen Sofakissen. Der Kater auf ihrem Schoß schien von der Bewegung nicht einmal Notiz zu nehmen. Er gab zumindest vor fest zu schlafen.
"Heute bin ich ganz froh nicht mehr raus zu müssen.", merkte Ella lächelnd an. Man konnte vom Fenster im Gemeinschaftsraum einige Baumwipfel sehen, die vom Wind hin und her geschmissen wurden. "Es muss draußen ziemlich kalt sein und dazu noch der Wind…", den letzten Satz hatte sie eher zu sich selbst, als zu den beiden anderen Mädchen gesagt, denn diese Sprachen schon weiter über alte Zeiten und den Mörder.

In Gedanken spann Elladora noch einmal alle Informationsfäden über gestern zusammen. Wenn sie so darüber nachdachte, glaubte sie kaum, dass der Mörder, offensichtlich ein Todesser, noch in der Nähe von Hogwarts war. Schließlich wollte sicher keiner von ihnen gefasst werden, wenn es mehrere waren. Ella bemerkte gerade noch, wie ihre Gedanken wieder einmal abschweiften und sie besann sich, den beiden Mädchen wieder zu zuhören, die sie doch so nett gefunden hatte.

"Ja und dann war riesen Aufruhr in der Halle", hörte sie gerade noch Chelsea sagen und schloss daraus, dass sie wohl so eben von McGonagalls Rede gesprochen hatten. Sie grinste, als Chelsea hinzufügte, dass das essen hervorragend war.
"Ich hab die Rede auch verpasst.", gab Ella zu und winkte dann aber ab. "Es waren wohl die üblichen Warnungen drin." Sie rieb sich mit der freien Hand über die Augen und sah dann beide wieder lächelnd an.
"Ich glaube ihr, dass Hogwarts der sicherste Ort momentan ist. Alleine die vielen Schutzzauber, die auf der Schule liegen sind enorm.", fügte sie nach einer kleinen Pause hinzu.
"Auf den Duellierclub freu ich mich übrigens richtig." Elladoras Miene erhellte sich sichtlich und sie schien regelrecht zu glühen vor Freude. "Ich meine, natürlich, eigentlich ist die Lage zu ernst, um sich darüber zu freuen, aber ich glaube, dass das eine Menge Spaß machen kann.", ergänzte sie schnell, um nicht unhöflich zu klingen.

Victoria Brown
7.Klasse


erstellt am 19.07.2007 16:40     

"Ich darf keine Katze halten, weil meine Mum etwas gegen Katzen hat. Sie will nen Hund, aber ich hasse Hunde", erklärte sie und fügte noch hinzu, "eine Eule brauch ich bis jetzt auch nicht. Wir haben ne Familieneule, das reicht mir schon. Muss ich mich nicht um das Federvieh kümmern." Sie grinste Chelsea an. Sie war sich im Moment nicht sicher, ob sie über die Aussage geschockt war, aber ihre Gedanken hingen sowieso immernoch draußen bei den Gestalten am See herum.

Als Chelsea sie fragte, ob sie tatsächlich noch nachts rausgehen würde, musste sie sich zu einem Lächeln zwingen. Das Mädchen wusste ja nicht, dass sie selbst beinahe nachts umgebracht worden wäre. Man müsste meinen, dass jeder, der so etwas erlebt, nie wieder nachts rausgehen würde, aber Vicky war anders. Sie hatte ihre Grunde, auch wenn es warscheinlich niemand verstehen würde. "Nun, gibt es eine gemütlichere Art zu sterben, als durch einen Todesfluch plötzlich tot umzukippen? Ohne Schmerzen und nichts?", fragte sie mehr sich selbst, als die anderen. Die ratlosen und geschockten Gesichter beantwortete sie mit einem Grinsen: "Man könnte ja auch vergiftet werden und qualvoller sterben. Und selbst wenn der Mörder hier noch herum läuft, glaub ich nicht, dass er nach Tages- und Nachtzeiten geht."

Wieder musste sie lachen. "Der Verbotene Wald war schon immer tabu, nur halten sich nicht viele an die Regeln. Und das Hogwarts so sicher ist, bezweifle ich schon gleich doppelt. Man bedenke die vielen Geheimgänge und es gibt ja sogar eine Kammer des Schreckens. Wer sagt uns, dass es nicht noch soetwas gibt? Wer will, der findet Wege hier herein zu kommen. Jeder Schutz hat eine Lücke und diese zu finden ist doch erst der Reiz der Sache." Das Hogwarts der sicherste Ort sein soll, konnte sie einfach nicht glauben. Es wäre nirgends sicher, wenn man gesucht wird. Jeder müsste sich bei Gefahr selber helfen können. "Und den Duellierclub finde ich eh Schwachsinn. Der Unterschied zwischen einem Schüler und einem Todesser ist doch, dass der Schüler etwas mehr Rücksicht auf den anderen nimmt. Ein Todesser wirft mit den verbotenen Flüchen doch nur um sich. Was bringt es mir, wenn ich mich gegen einen Entwaffnungszauber der ersten Klasse verteidigen kann, wenn ein Todesser vor mir steht, der mich mit dem Folterfluch belegen will? Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Kämpfen oder flüchten. Und ich glaube kaum, dass zum Beispiel ein Zweitklässer schon das Knowhow und die Fähigkeit besitzt, zu kämpfen. Und das die Lehrer aus uns eine kleine Armee aufbauen wollen, bezweifle ich noch mehr. Das machen die doch nur alles, das wir nicht in Panik geraten und uns sicher fühlen. Bringen tut alles hinten und vorne nichts und in der Mitte sowieso nicht", erklärte sie knapp und trocken. Aber immerhin könnte das der Grund sein, warum sich die Lehrer draußen getroffen haben. Sie wusste, das dies nicht zu Sicherheit beitragen sollte, sondern nur zur Beruhigung dienen sollte. Doch sie hatte sowieso keine Angst, also war es ihr egal. Sie würde einfach kämpfen und mit Flüchen um sich werfen und falls sie sterben sollte, wäre es doch dann auch schon egal, denn jeder müsste irgendwann sterben. "Aber das ich das Essen verpasst habe, das bedauere ich doch schon sehr", fügte sie noch grinsend hinzu und versuchte mit allen Kräften es nicht zu sarkastisch wirken zu lassen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 19.07.2007 17:43     

Als Vicky die Eule als Federvieh bezeichnete, ließ Chelsea darauf hoffen, dass hier eine genauso große Tierfreundin saß wie sie. Chelsea grinste.»Dann würde ich doch lieber den Hund bevorzugen, obwohl Tier ist Tier. Und wenn später einmal groß bin, dann kaufe ich mir kein Tier. Nicht mal eine Eule.« sagte sie und musste lächeln

Als Vicky mal eben ganz locker sagte, dass es doch schön sei so zu sterben, zog Chelsea beide Augenbrauen hoch.» Nee ich bin, genauso wie Ella, froh nicht raus zu müssen. Außerdem gibt es Flüche, die eine qualvollen Tod herbeiführen. Naja ich glaub mal, dass es solche gibt.« Als Elladora, dass es kalt draußen aussieht, musste Chelsea zustimmen.»Ja, ich glaube oder hoffe mal, dass es dem Mörder zu kalt draußen ist. Ich sag mal so, wer steht jetzt bitte draußen und wartet auf sein nächstes Opfer? Also ich würde das nicht tun, kann aber auch daran liegen, dass ich als Mörderin total ungeeignet bin. Dafür bin ich viel zu sentimental.« Chelsea lachte, ehe sie Vicky zuhörte.» Doch natürlich, welcher Mörder würde Tagsüber kommen. Dann, wann ihn jeder sehen kann. Also mich würde das schon wundern, wenn mir da so ein Massenmörder übern Weg läuft. Schön blöd. Nachts, da sieht ihn keiner. Aber nachts ist auch keiner draußen. Also paar schon, aber sonst. Mir ist es auch ehrlich gesagt, wann ein Mörder es tut. Am besten find eich es, wenn er es gar nicht macht.« Sie zuckte mit den Schultern, und schaute zu Ella, die ganz in den Gedanken vertieft war.

Als Vicky es auch bezweifelte, dass Hogwarts so sicher sei, nickte Chelsea zustimmend. »Gut, so wie du sehe ich es nicht, aber in gewisserweise hast du Recht. Ich sehe es nicht als sichersten Ort, weil ich einfach Angst hab. Aber ich hoffe die Lehrer wissen was zu tun ist, ich halte sie ja nicht für unfähig.« erklärte Chelsea. Bei Elladoras Worten, dass die Schule mit vielen Schutzzaubern geschützt ist, musste Chelsea grübeln.»Ja schon, aber ich glaube, dass die Todesser draußen nicht dumm ist. Für die wird es wohl nicht allzu schwer werden, die Zauber zu knacken. Denke ich jedenfalls. Da kann man wohl nur hoffen, dass die Todesser nichts im Hirn haben. Naja haben sie ja auch sogesehen nichts, immerhin sind es Todesser. Man muss schön doof sein, sich da überhaupt anzuschließen. Also kann man schon nichts im Kopf haben« stellte sie feste, ehe sie grinste. So wussten die beiden jedenfalls, was Chelsea über Todesser dachte.

Als Ella erzählte, dass sie sich auf das duellieren freute, konnte Chelsea nicht übereinstimmen. Und als rauskam, das Vicky das ebenfalls lächerlich fand wie Chelsea, heiterte sich ihre Miene etwas auf. Vielleicht sah sie es nicht so wie Vicky, die natürlich in ihre Punkten auch Recht hatte.» Ich mag es einfach nicht, weil die Menschen sich dabei schnell verändern würden. Da geht es darum, hauptsache den anderen mit den Flüchen schaden. Da wird aus Freundschaft ganz schnell Hass. Weil, also ich nehm als Beispiel jetzt dich Ella. Also wenn wir uns gegenseitig duellieren, da erhofft man sich doch, zu gewinnen. Und wenn man gewinnen will, muss man den anderen mit Flüchen außer Gefecht bringen. Und dann kann man sich so dermaßen da reinsteigern, dass man sich danach nicht mehr versteht« sagte Chelsea, fügte aber noch schnell hinzu.»Also nicht, dass ihr denkt, dass ich das mache. Also mich da reinsteigere.« Sie kämpfte damit, dass die Augen offen blieben. »Und was macht ihr Morgen so?« fragte Chelsea dann. Was würde Chelsea denn machen? Joggen ließ sie einfach mal ausfallen. Obwohl, sie es gerne tat und oft dazu, entschied sie sich dafür, es morgen ausfallen zu lassen.

Elladora Jones
6.Klasse


erstellt am 19.07.2007 18:36     

Elladora war grundsätzlich anderer Meinung über die Sicherheit in Hogwarts. Sie hatte viel darüber gelesen und wusste wohl noch mehr von ihren Eltern. Mit Sicherheit gab es Orte an denen einzelne Personen besser verborgen waren, aber Ella war überzeugt davon, dass es für die Schüler keineswegs sicher gewesen wäre nach hause zu gehen. Davon ganz abgesehen glaubte sie nicht, dass sie mit einem erneuten Übergriff rechnen mussten. Der Mord an ihrer Mitschülerin war etwas anderes gewesen…

Doch sie schüttelte die Gedanken ab und hörte Vicky dabei zu, wie sie behauptete, dass der Todesfluch wohl die angenehmste Art zu sterben sei. Auf ihrem Gesicht zeigte sich ein bitteres Lächeln. "Und du glaubst ein Todesser würde seinem Opfer die Gnade bereiten den Todesfluch zu sprechen, ohne es vorher gequält zu haben?", sie klang zweifelnd und runzelte die Stirn. Offensichtlich hatten ihre Worte schärfer geklungen, als sie gewollt hatte und Ella setzte wieder eine freundlichere Miene auf, auch wenn eine gewisse Distanziertheit ihr nicht ganz ab zu sprechen war.
Jinx in ihrem Schoß war aufgeschreckt, als Ella gesprochen hatte und drehte sich nun einmal um die eigene Achse, um sich dann wieder im Schoß ihrer Besitzerin fallen zu lassen und weiter zu dösen.
Chelsea erzählte, was sie von den Todessern hielt und von der Sicherheit im Schloss. Wieder war sie anderer Meinung, beließ es aber dabei. Sie wollte die eigentlich gute Stimmung nicht durch einen solchen Streit zerstören, vermutlich konnte sie die beiden ohnehin nicht umstimmen. Warum dann also diskutieren?
Die Schutzzauber rund um Hogwarts waren sehr viel mächtiger, als Chelsea ihnen zu gestand, doch Ella vertrieb diesen Gedanken und hörte weiter aufmerksam zu.

Beide mochten das Duellieren nicht. Jedoch aus recht unterschiedlichen Gründen. Gedankenverloren kratzte Ella sich am Hinterkopf und brachte dabei ihr langes braunes Haar ein wenig durcheinander. "Ich duelliere mich nicht, um die beste zu sein. Eher habe ich meine Freude daran, weil man sich gegenseitig etwas beibringt.", erklärte sie ruhig. "Man strengt sich an, um den anderen richtig zu fordern. Man übt Flüche und deren Gegenflüche, um sie besser zu beherrschen." Sie hielt kurz inne und sah von Chelsea zu Vicky. "Und nicht um sich zu messen oder um den Kampf mit einem Todesser zu simulieren.", fügte sie leise und mehr zu sich selbst hinzu.

Eine kurze Pause trat ein, dann fragte Chelsea nach ihrem Plan für den morgigen Tag. Morgen wollte sie mit Cassidy besprechen, ob sie einen Brief an ihre Eltern schrieben oder nicht. Aber sonst hatte sie sich nichts für den Sonntag überlegt.
"Ich weiß nicht genau.", gestand sie und sah dann weiter nachdenklich aus. "Wie sieht's denn bei dir aus?" Ella sah erst Chelsea, dann Vicky an. Ihre Miene hatte sich wieder entspannt und sie wirkte freunlich.

Victoria Brown
7.Klasse


erstellt am 23.07.2007 16:57     

"Ja, ich überleg's mir auch zweimal, ob ich mir ein Vieh zuleg", antwortete sie auf Chelsea's Aussage. Sie mochte nur ein paar bestimmte Tiere, aber den Rest hasste sie. "Hunde hasse ich am meisten, sie erinnern mich so an Werwölfe. Und vor denen hab ich Angst", fügte Vicky noch hinzu, weil ein Hund für sie nie in Frage käme.

Vicky schüttelte ihren Kopf, als Chelsea meinte, es gäbe noch weitere Todesflüche und erwiderte: "Mein Dad arbeitet in der Abteilung. Meint ihr nicht, dass solche Flüche sofort auf die schwarze Liste gesetzt werden? Es gibt keinen weiteren bekannten Fluch, der den Tod herbeiführen kann, noch dazu qualvoll, es sei denn, es hat ihn gerade zu diesem Zeitpunkt jemand erfunden." Sie war sich sicher, dass ihr Vater gute Arbeit leistete und das ihm bis jetzt kein Fluch durchgerutscht sei. Und selbst wenn, konnte sie sich alles als gemütlicher vorstellen, als das einem das Blut ausgesaugt wird. Sie stieg aber in Chelseas Lachen mit ein. "Gut das du mir das sagst, ich hatte dich nämlich schon als Mörderin abgestempelt", scherzte sie herum, ehe sie wieder etwas ernster wurde, aber weiterhin grinste, " Ich, wenn ich die Mörderin wäre, würde dann kommen, wenn es alle am wenigsten erwarten. Jeder denkt jetzt "Oh Gott, der Mörder schlägt wieder nachts zu" und keiner wäre auf einen Angriff tagsüber vorbereitet."

Wieder hörte sie ruhig zu, ehe sie antwortete: "Sicher sind unsere Lehrer fähig, aber wenn man wirklich auf der Abschussliste steht, dann ist man nirgens sicher. Da kann man sich verstecken, wo man will, es können einen alle möglichen und unmöglichen Leute beschützen, das bringt nichts. Sicher, sind wir hier etwas sicherer als zu Hause, aber unverwundbar sind wir selbst hier nicht. Und das die Todesser nichts im Hirn haben, das bezweifle ich stark. Sicher gibts da Deppen, die die Drecksarbeit erledigen, aber so gut wie die organisiert sind, haben die auch ein paar schlaue Köpfe in den Reihen. Selbst...Vo...Vold..."ihr-wisst-schon-wer" war ein schlauer Kopf. Nur etwas größenwahnsinnig. Die Grenze zwischen Brillianz und Wahnsinn ist eben schmal." Obwohl Vicky Voldemort nie wirklich erlebt hat, damals war sie noch zu jung, und er schon lange tot ist, hat sie großen Respekt vor ihm und seinem Namen. Er war ein furchtbarer Mensch und ihr Respekt ihm gegenüber ging keineswegs in Bewunderung, sondern in nackte Angst und Furcht.

Vicky nickte zustimmend: "Es gibt viele, die sich leicht in etwas reinsteigern, aber ich hätte mehr Angst, als mich mit meiner Freundin zu duellieren, da man doch etwas rücksicht auf den anderen nimmt, als das ich mich mit meinen Feinden duellieren muss. Die nehmen keine Rücksicht mehr und dann kann aus einem harmlosen Entwaffnungszauber sehr schnell ernst werden."

Nun wendete sich Vicky der Schweigsameren zu. Sie schätzte sie als naiv ein. Wie konnte man nur glauben, dass man irgendwo sicher wäre und das der Duellierclub zum Schulen der Fähigkeiten diente? Doch sie wollte nicht weiter darauf herumreiten. Sie seufzte, als Ella sie fragte, ob ein Todesser eine solche Gnade gewären würde. "Sagen wir mal vorsichtig, es gibt noch viel schlimmere Sachen", erwiderte sie mit einem Lächeln, denn die Mädchen konnten nicht wissen, dass sie aus Erfahrung sprach. Nun wollte sie erst recht das Thema unter den Tisch fallen lassen.

"vielleicht sollen wir ja wirklich nur unsere Fähigkeiten schulen", antwortete sie freundlich. Wenn dem wirklich so wäre, warum dann nicht immer?, dachte sie sich aber im Stillen, aber sie wollte nicht, dass es doch noch im Streit endet.

"Ich werd wohl meine Hausaufgaben machen und lernen", gestand Vicky, denn sie hatte noch nicht viel für die Schule gemacht. So gut sie auch in der Schule war, sie schob alles immer bis zum Letzten Drücker hinaus, es sei denn, es war ihr wirklich totlangweilig. Doch das war eher die Seltenheit.

Sie musterte beide Mädchen nun genau. Beide wirkten sehr müde. "Ihr solltet echt ins Bett, bevor ihr mir hier noch einschläft und ich denke, ich wäre so langweilig", scherzte sie etwas.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 23.07.2007 22:16      

Chelsea war es egal ob es Hund , Katze, Kröte oder Eule war. Sie mochte keine Tiere. Und Spinnen schon gar nicht, die waren ihr ein Dorn im Auge. Diese ekeligen Viecher.

Chelsea zog die Augenbrauen hoch, als Vicky sagte, dass ihr Vater im Ministerium arbeitet und dass er in dieser Abteilung arbeitet. »Ja gut, wenn dein Vater da arbeitet, muss ja alles stimmen!«sagte sie grinsend.
Als Vicky erzählte, warum sie tagsüber angreifen würde, musste Chelsea lachen.»Also ich würde es nachts machen. Aber ich denk darüber nicht nach. Also deswegen kommt mir das alles grad ein bisschen Spanisch vor. Denn ich bin kein Mörder, und greife niemanden an. Oder vielleicht bin ich ja Schlafwandler und mach das im schlafwandeln.« Chelsea schüttelte dann den Kopf, und musste grinsend. So ne dumme Idee.

»Solange ich nicht auf der Abschussliste stehe ist alles okai.« meinte Chelsea schulterzuckend. Als Vicky von Du-weißt-schon-wem redete, hörte Chelsea halbherzig zu. Sie musste damit kämpfen, nicht gleich einzupennen.

»Neee gegen meine Freunde würde ich nicht duellieren. Nie im leben. Ich will mich gar nicht duellieren. Und gegen Feine schon gar nicht. Und Slytherin will ich nicht. Duellieren und Slytherin passt wie das Faust aufs Auge, find ich irgendwie. Keine Ahnung , das passt einfach – aus meiner Sicht. Am liebsten gegen einen Erstklässler. Aber das geht ja nicht, wir müssen sicherlich gegen gleichaltrige duellieren«. Chelsea seufzte. Schaute zu Elladora. Sie war so still, sicherlich war sie auch so müde wie Chelsea.

Als Ella sie fragte, was Chelsea morgen machen würde, zuckte sie die Schultern.»Weiß ich nicht. Oder doch. Ich werde morgen mit meinem Besen, mit vollem Karacho, gegen einen Baum fliegen. Damit ich mir ein Bein breche, und nicht duellieren muss. Aber schade um den Besen. Mist – es gibt kein Weg vorbei. Ich muss hin!« Chelsea setzte eine traurige Miene auf, musste danach aber grinsen.

Als Vicky ihnen vorschlug, ins Bett zu gehen, nickte Chelsea. Sie stand auf, strekcte sich und gähnte.» Super Idee. Dann wird ich wirklich in Richtung Bett gehen. Nacht ihr zwei. Gar nicht wahr-drei.« Sie rechnete die Katze mit. Dann schlenderte sie zur Wendeltreppe und ging die Stufen hoch, auf zum Mädchenschlafsaal

Tbc: Mädchenschlafsaal

Elladora Jones
6.Klasse


erstellt am 25.07.2007 14:36      

Todesflüche nicht, aber Wege den Tod herbei zu führen…, schoss es Elladora unwillkürlich durch den Kopf, als Vicky Chelsea darüber aufklärte und kurz darauf erzählte, dass ihr Vater im Ministerium arbeitete. Sie nickte anerkennend und setzte eine Miene auf, die nicht zu nachdenklich wirkte. Nach wie vor kraulte sie Jinx sanft über sein schwarzes Fell und die Katze setzte zu einem lauteren Schnurren an, was das Gespräch aber keineswegs störte.

Elladora wollte das Thema des Duellierens nicht weiter ausweiten und war recht glücklich, dass sowohl Vicky als auch Chelsea nun darüber nach dachten, was sie am folgenden Tag machen wollten. Sie grinste breit über Chelseas Vorschlag gegen einen Baum zu fliegen, um sich nicht duellieren zu müssen.
Innerlich fragte sie sich inzwischen, ob das Duellieren wirklich eine so gute Idee war. Nur weil sie gut darin war, musste das ja noch lange nicht heißen, dass es allgemein eine gute Sache war. Der Gedanke beschäftigte Elladora eine Weile, so dass sie leicht überrascht aussah, als Chelsea aufstand und in Richtung des Mädchenschlafsaals verschwand.
"Gute Nacht.", rief sie ihr hinterher und hob kurz verabschiedend ihre Hand. Der schwarze Kater ließ ein unterdrücktes Maunzen hören, was seinen Unwillen preisgab. Elladora ignorierte ihn, was ihm offenbar noch mehr missfiel.

Sie schenkte Vicky ein freundliches Lächeln. Auch wenn sie vielleicht verschiedene Ansichten hatten, schien sie ganz in Ordnung zu sein. Dann erhob sich auch Elladora und verschwand in den Mädchen Schlafsaal, wo sie bald einschlief und am nächsten morgen noch immer schlummerte, als Chelsea in die Große Halle ging.

tbc: Mädchenschlafsaal

Victoria Brown
7.Klasse


erstellt am 31.07.2007 12:57     

Vicky sah den beiden Mädchen einfach nur schweigend nach und nickte zum Abschied. Sie selbst folgte deren Beispiel jedoch nicht. Vicky selbst stand auf und ging zu ihrm Lieblingsplatz am Fenster, doch ihre drei Gestalten, welche sie nur Augenblicke vorher noch im Auge behalten hatte, waren schon verschwunden. Seufenzend setzte sich sich auf das hölzerne Fensterbrett und lehnte ihren Kopf gegen die kalte Fensterscheibe.

Sie hatte die ganze Nacht am Fenster verbracht und nur stumm hinausgesehen, in ihren Gedanken vertieft. Die Gedanken wanderten von einem Mädchen, welches sie flüchtig gekannt hatte und nun tot war, über eine Gruppe von Lehrern, welche sich lieber heimlich nachts draußen trafen, anstatt ihre wichtigen Dinge im Lehrerzimmer zu besprechen und nicht zuletzt zu ihren Lehrer in Alte Runen, welcher sich ihre Sympathie verdient hatte. Nicht dadurch, dass er sie einfach laufen ließ, sondern weil er einfach anders war. Eigenwillig wie sie. Und ihre Gedanken wanderten zu den drei Gestalten, welche am See saßen. Sie schloss es mittlerweile aus, dass es Lehrer gewesen waren, aber auch, dass es Schüler waren. Jeder Schüler hatte mittlerweile Angst, nachts rauszugehen, mit einer Ausnahme und das war sie selbst. Es juckte ihr in den Fingern, das Geheimnis gänzlich zu lüften, aber vorerst war noch etwas wichtigeres dran.

Langsam erhob sie sich von ihrem Platz. Es musste schon drei Uhr gewesen sein, als sie sich leise in Schlafsaal der Mädchen schliech, um ihre Schultasche zu holen. Sie musste sehr leise sein, denn von einigen wusste sie schon mittlerweile, dass diese einen leichten Schlaf hatten und schon durch das fiepen einer Maus geweckt wurden. Doch auch sie hatte schon mittlerweile Übung und es gelang ihr, ihre lederne Umhängetasche fast geräuschlos zu holen und obwohl sich einige unruhig umwandten wachte keiner auf.

Mit ihrer Tasche machte sie es sich in einem Sessel im Gemeindschaftsraum bequem und ging ihren Stundenplan durch. Sie hatten noch nicht viel auf, aber das wichtigeste würde sie schnell erledigen. Sie holte ihre Unterlegen, welche sie benötigen würde, aus ihrem kleinen Chaos ihrer Schultasche, in welchen heiles Durcheinander herrschte. Lose Federkiele und Tintenfässchen in allen möglichen Farben lagen zwischen einigen zerknitternden Pergamentbögen, welche sie für Skizzen und Schmierereien benutzte und Büchern mit Tintenflecken auf den Ümschlägen und zahllosen Eselsohren. Vicky war nicht sehr ordentlich, wenn es um ihre Schulsachen ging, aber bis jetzt kam sie eigentlich immer gut damit zurecht. Während sie ihre Aufgaben machte, verging die Zeit wie im Flug.

Lange hatte sie ihre Aufgaben beendet und sie wieder zurück geschmuggelt, aber müde war sie bei weitem noch nicht. Sie lief im Schlafsaal auf und ab, bis sie endlich den erlösenden Glockenschlag hörte, welcher den neuen Tag ankündigte. Schnell eilte sie hinaus zum See, in der Hoffnung noch Spuren von letzter Nacht zu finden.

tbc: Am See

Bella Swan
7.Klasse


erstellt am 18.08.2007 21:19     

4. September 2011

cf: Ländereien, Am See

Bella ging stolpernd in den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. „War ja mal wieder klar, dass ich es nicht einmal schaffe, normal in den Gemeinschaftsraum zugehen“, murmelte sie leise und verdrehte die Augen.
Es waren nicht viele Personen da, sodass es auch nicht laut war.
„Na, dass ist doch mal eine schöne Abwechslung“, grinst sie und hielt nach einem Platz ausschau, auf dem sie sich setzte konnte. Sie entdeckte einen schönen Platz am Kamin, auf dem sie sich gleich setzte. Als sie saß, sah sie aus dem Fenster. „Grrrrrrrr, das ist draußen immer noch so nebelig. Ein Glück bin ich Reingegangen.“ Dann viel ihr, der nasse Schuh wieder ein. Ich sollt den lieber ausziehen, dache sie. Widerwillig stand sie auf und ging schnell zu ihren Sachen im Mädchenschlafsaal. Dort suchte sie ein neues paar Socken und Schuhe aus. „Perfekt“, meinte sie „aber hoffentlich ist mein schöner Platz noch frei.“
Sie ging schnell wieder in den Gemeinschaftsraum. Sie hatte Glück, denn der Platz am Kamin, den sie gerade noch hatte, war noch frei. So setzte sie sich wieder dort hin und starrte ins Feuer.

Bella muss wohl eingeschlafen sein, denn plötzlich wurde sie von einer Scharr schnatternder Schüler geweckt. Sie schaute auf ihre Uhr. „Schon so spät?“, sagte sie nachdenklich und merkt, wie sie Hunger bekam.
„Soll ich wirklich schon essen gehen? So einen großen Hunger hab ich doch noch gar nicht“, rang sie mit sich „Ich bleibe besser noch ein bisschen am Kamin, es ist gerade so schön bequem. Ich habe janoch genug Zeit zu Esssen.“

Terrence Le Fanu
7.Klasse


erstellt am 19.08.2007 21:17     

1. Post

Terrence kam mit der Tasche überfüllt mit Büchern in den Gemeinschaftraum hinein. Die meisten Schüler waren in der Grossen Halle beim Mittagessen. "Gut gut, nicht viele hier. Jetzt kann ich in aller Ruhe meine Bücher durchwälzen." murmelte er leise vor sich hin.
Er ging auf den Kamin zu, dort waren jedoch nurnoch wenige Sitze frei.
"Ach dieser Nebel ist ja eine Katastrophe, wenn es so weitergeht hängen irgendwann alle hier rum."
Er setzte sich hin, nahm sein Zaubertränke Buch hervor und fing an darin zu stöbern. Nach einer Weile schaute er auf, er merkte wie er langsam hunger bekam, doch hatte er überhaupt keine Lust aufzustehen.
Er schaute sich im Raum um und bemerkte das nurnoch er und Bella da waren, sie sass direkt neben ihm und schlief tief und fest.
"Ich bin seit 6 Jahren mit ihr in der selben Klasse und ich hab mich noch nie mit ihr unterhalten."
Er betrachtete sie noch Minutenlang. "Wie Süss sie doch aussieht wen sie schläft."
Er konnte seine Augen nichtmehr von ihr Abwenden, irgendetwas ziehte ihn zu ihr hin.
Nach einigen Minuten regte sie sich, Terrence schreckte auf und lies sein Buch fallen, er griff so schnell er konnte danach und vergrub sein Gesicht darunter, er traute sich nicht aufzusehen, hat sie wohl bemerkt wie er sie angestart hatte. Terrence bemerkte erst nach ein paar Minuten dass er sein Buch verkehrt rum aufgeschlagen hatte.
Ach scheisse, jetzt ist das Chaos perfekt, hoffentlich ist sie nicht wach.

Elladora Jones
6.Klasse


erstellt am 20.08.2007 08:59      

cf: Ravenclawtisch

Es war schon eine ganze Weile her, dass Elladora es sich im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht hatte. Ihre Aufmerksamkeit hatte sie auf ein Buch gerichtet, dass sie auf die Lehne des Sessels gelegt hatte und über welches sie nun gebeugt saß. Auf ihrem Schoß lag ihr schwarzer Kater Jinx. Er hatte sich zu einem Knäuel schwarzen Fells zusammen gerollt und schnurrte leise vor sich hin. Mit einer Hand hielt Elladora das Buch fest und mit der anderen kraulte sie Jinx geistesabwesend am Hals. Dem Kater schien das jedoch an Aufmerksamkeit zu genügen.

Es wurde langsam Mittag, doch der Nebel wollte nicht verschwinden. Kurz sah Elladora auf. Ihr Sessel war nahe einem der Fenster und sie hatte vom Westturm hier oben einen herrlichen Blick über die Ländereien der Schule. Der Nebel waberte auch um die Baumwipfel des Verbotenen Waldes. Kurz lief Elladora ein Schauer über den Rücken, als sie daran dachte wie unheimlich es wohl sein musste, wenn man den Wald nun betrat. Sie bewunderte den Wildhüter immer wieder, wie er so selbstverständlich mit all den Geschöpfen umgehen konnte. Sie beschloss ihn in den nächsten Tagen einmal zu besuchen, vielleicht konnte sie von ihm etwas lernen.

Inzwischen leerte sich der Ravenclawgemeinschaftsraum. Die vielen Schüler, die im Laufe des Vormittags eine Menge Lärm gemacht hatten, gingen wohl in die Große Halle zum Mittagessen, doch Elladora war so vertieft in ihr Buch und vorallem so satt von ihrem reichlichen Frühstück mit Chelsea, dass sie es kaum bemerkte. Jinx schlief immer noch seelenruhig auf ihrem Schoß und Elladora war vollkommen geistesabwesend. Plötzlich sprang der schwarze Kater aufgeschreckt von ihrem Schoß, als irgendetwas zu Boden fiel. Elladora sah alarmiert auf. Gegenüber saß ein Junge am Feuer neben einem Mädchen, das zu schlafen schien oder zumindest es bis gerade getan hatte. Der Junge neben ihr hatte sein Buch fallen lassen, dass Elladora als Zaubertränkebuch ausmachte. Jinx war hinüber zum Buch gelaufen und strich nun um die Beine des Jungen.

Terrence Le Fanu
7.Klasse


erstellt am 20.08.2007 21:00     

Terrence wusste nicht wie er es jetzt anstellen sollte sein Buch auf die richtige Seite zu drehen ohne das er Bellas Aufmerksamkeit auf sich zog, doch fiel ihm nichts ein und so entschied er das Buch so zu lassen wie es war.
Genau in diesem Moment streifte etwas um seine Beine. Angst jagte durch seinen ganzen Körper, er fing an zu schlottern und war den tränen nahe. Mit einem Satz war er auf seinem Stuhl er wusste nicht was tun und so schrie er lauthals los: „HILLLFEEE EINE SCHLANGEEEE“.
Immer noch unter Schockzustand griff er nach seinem Zauberstab im Umhang, doch der war nicht an seinem gewohnten Platzt, normalerweise war der immer Griffbereit unter seinem linken Arm, doch wenn Terrence ihn einmal dringend benötigte war der nicht da.
Ich muss ihn in meiner Tasche vergessen haben, dachte er sich, es gab nur noch einen Ausweg, seine Gabe, er streckte seinen Arm aus und formte die Worte Accio, doch genau in dem Moment als er es aussprach fiel ihm auf wie eine schwarze Katze unter seinem Stuhl verschwand.
Terrence schaute verwirrt herum.Wie konnte ich diese Katze nur mit einer Schlange verwechseln?
Er stand immer noch auf seinem Stuhl und überlegte sich wie das ganze abgelaufen ist, währenddessen wanderten seine Augen durch den ganzen Gemeinschaftsraum. Irgendwo musste diese Katze doch sein, dachte er sich. Da fiel ihm ein Stuhl in der hintersten Ecke des Gemeinschaftsraums auf, ein Mädchen sass darin und die Katze, welche Terrence eine Höllenangst eingejagt hatte schlich elegant zu ihr rüber.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 20.08.2007 21:24     

cf: Krankenflügel

Irgendwie stolperte sie herein und sah sich um. Einen Wimpernschlag später war sie oben im Mädchenschlafsaal verschwunden und richtete sich für den Tag. Neue Klamotten, diesmal mit einem gestreitften recht kurzen Flickenjeansrock und eine geblümten Bluse weißen gestrickten Stulpen und jeanswollhandstulpen bewaffnet kam sie kurz darauf wieder herunter und quälte ihre Füße in rosageblümte Converse Chucks. Zur Feier des Tages beschloss sie sich sogar die Schnürbänder zu binden. Und sah sich um. Vielleicht sollte sie erst noch bei Professor Parker vorbeischauen wegen der versäumten Stunde?

"Halloho ?! Weiß hier irgendwer wo Prof. Parkers Büro ist? Ich muss nämlich bei ihr beichten. Ich verspreche aber hoch und heilig die Punkte die sie mir abzieht wieder zuzuverdienen und sowas. Ahja... und hat einer mein weißes Haarband gesehen? Derletzt ist eine Katze damit weggelaufen sie war... haarig. "
Sie hatte sogar vergessen wie diese Katze aussah und strenggenommen war es eine große Leistung für sie das sie wusste das es eine Katze gewesen war. Sie wühlte mit einer Hand angestrengt in ihrer behäkelten Schultasche und bürstete sich mit der anderen ihr Haar.

Bella Swan
7.Klasse


erstellt am 20.08.2007 22:02     

Bella wachte blinzelnd auf und rieb sich verschlafen die Augen. Dann schaute sie sich um und sah, dass Terrence Le Fanu, ein Klassenkamerad, sich in ihre nähe gesetzt hatte und Bücher las. Wieso habe ich eigendlich noch nie wirklich mit ihm gredet?
Ansonsten waren nicht mehr viele dazu gekommen. „HILLLFEEE EINE SCHLANGEEEE“, rief Terrence plötzlich und suchte etwas, wahrscheinlich seinen Zuberstab. Jetzt sah Bella zu der Schlange, die aber nur eine schwarze Katze war, die miauen zu einem Mädchen ging. Bella musste lächeln. "Hallo", meinte sie nun zu Terrence "sitzt du hier schon lange?" Sie sah ihn an und wartete auf eine antwort.
Ein Junge, Bella glaubte, dass er aus der ersten Klasse war, kam mit einem Buch vor der Nase in den Gemeinschaftsraum und setzte sich auf dem Boden.
Warum setzt der sich denn auf dem Boden, hier sind doch noch ein paar Stühle frei, dachte sie verdutzt und sah den Jungen an, der nun mit seinem Zauberstab rum fuchtelte.

"Was ließt du da eigendlich?", fragte sie Terrence interessiert. Dann fel ihr ein, dass sie ja eigendlich auch noch ein ein Buch lesen wollte.

"Halloho ?! Weiß hier irgendwer wo Prof. Parkers Büro ist? Ich muss nämlich bei ihr beichten. Ich verspreche aber hoch und heilig die Punkte die sie mir abzieht wieder zuzuverdienen und sowas. Ahja... und hat einer mein weißes Haarband gesehen? Derletzt ist eine Katze damit weggelaufen sie war... haarig. " , rief ein Mädchen.
"War die Katze schwarz?", fragte Bella "weil dort drüben sitzt eine." Sie zeigte in die Richtung, in der die Katze und das Mädchen saßen.

Elladora Jones
6.Klasse


erstellt am 21.08.2007 18:36     

Jinx hatte sich von dem Trubel, den er ausgelöst hatte, kaum beeindrucken lassen. Er trottete elegant zurück zu Elladora und sprang ihr leichtfüßig auf den Schoß. Ella warf dem Jungen, den Jinx so erschreckt hatte einen entschuldigenden Blick zu. Sie kam allerdings nicht dazu sich auch wörtlich zu entschuldigen, denn Thalia, ein Mädchen aus ihrem Jahrgang kam etwas durcheinander wirkend in den Gemeinschaftsraum.

"Ein Haarband sagst du?", wiederholte sich nachdenklich, nachdem das Mädchen, welches auf der anderen Seite des Gemeinschaftsraums saß, auf sie verwiesen hatte. Sie sah Thalia leicht lächelnd an, während sie in ihrer Tasche wühlte. Nach einem kurzen Augenblick holte sie ein Haarband hervor und hielt es Thalia hin. "Das hier vielleicht?"
Mit der freien Hand strich sie ihrem schwarzen Kater über den Kopf. "Benimm dich nächstes Mal besser, mein Junge.", raunte sie der Katze zu und wandte sich dann noch einmal an Thalia. "Tut mir wirklich Leid, aber irgendwie kann ich ihm das nicht abgewöhnen."

Plötzlich klappte Elladora das Buch zu, welches auf der Lehne ihres Sessels gelegen hatte und steckte es wieder in ihre Tasche, dann hob sie Jinx behutsam von ihrem Schoß und setzte ihn wieder auf dem Sessel ab, nachdem sie aufgestanden war. Kurz klopfte sie sich einige schwarze Katzenhaare von ihrem Pullover, während der Kater sich zu einem schwarzen Knäuel zusammen rollte.
Noch einmal wandte Elladora sich an Thalia. "Professor Parkers Büro? Wenn du möchtest können wir zusammen hin gehen.", bot sie ihr an. Elladora war nicht ganz sicher, ob ihr Angebot etwas zu aufdringlich war, doch sie wollte ohnehin sich ein wenig die Beine vertreten und da konnte sie auch gleich mit Thalia mitgehen.

tbc: sonstige Orte/Korridore und Flure

Terrence Le Fanu
7.Klasse


erstellt am 21.08.2007 19:08     

Terrence der immernoch Geschockt war was eben passiert ist, setzte sich im Zeitlupentempo wieder hin.
Er wendete seinen Kopf nach links zu Bella und merkte wie diese immernoch der schwarzen Katze nachschaute und zugleich lächelte, danach wandte sie sich zu ihm: "Hallo, sitzt du hier schon lange?"
Er nahm die Worte kaum auf als sie schon wieder den Kopf zum Eingang des Gemeinschaftsraums wendete.
Ein Junge der gerade reinkam, setzte sich auf den Boden des Gemeinschaftsraumes. Er las sein Buch und fuchtelte wild mit seinem Zauberstab herum.
Terrence schüttelte verdutzt seinen Kopf und fragte sich selber: Mein Gott, die erst Klässler werden ja immer dümmer
Terrence's Blick war immernoch auf den Jungen gerichtet als Bella ihn nochmals ansprach. "Was liesst du da eigentlich?"
Er öffnete schon sein Mund zur antwort, jedoch unterbrach ihn erneut jemand.
Es war ein Mädchen, das nach Prof. Parkers Büro und einem weissen Halsband fragte. Terrence war froh das Mädchen mit der schwarzen Katze mit ihr Sprach, so konnte er sich ruhig mit Bella unterhalten.
"Seit wann ich hier bin? Uff keine Ahnung, so um die 10-20 Minuten. Ach ja das ist ein Zaubertränke Buch, von der Bibliothek.", Antwortete Terrence und zeigte zugleich auf sein Buch das am Boden lag.
Und ja, tschuldige das ich dich gewe" Terrence brach mitten im Satz ab, sein Bauch knurrte wie ein Bär und sogleich wurde Terrence klar wie lange er schon nichtmehr gegessen hatte.
"Sorry, aber ich habe einen Bärenhunger. Hast du schon zu Mittag gegessen?"

Thalia
6.Klasse


erstellt am 21.08.2007 19:35     

Thalia sah Bella zunächst verständnislos an, vor älteren Schülern hatte sie immer Respekt, aber sie konnte ja nicht viel dazu sagen
"es war eine Katze mit... Fell. Sie hat meine Lieblingsstulpen angehaart, und ... mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich hab zwar registiert das mein Haarband gerade entführt wurde, aber ich musste dich erst die Härchen von meinen Stulpen zuppeln, und dabei fiel mir ein das man ja mit den Katzenhaaren... oh entschuldige. Ich wollte dich nicht zutexten"
Sie wusste das sie einen Hang dazu hatte, genau so wie zum Fettnäpfchen treten, fallen und anderweitigen Möglichkeiten schnell und effektiv Chaos zu verbreiten. Aber nun drehte sie sich erstmal nach jemanden um der vermutlich näheren Kontakt mit ihren Haarband hatte.
"Ohja Danke , das ist ja total lieb, und enthaart ist es auch schon" selig band sie sich das auch nur ein wenig angeknabberte Band ins Haar.
"Echt du würdest mit mir hingehen? Das ist so hammerlieb weißt du ich verirre mich nämlich immerzu weil ich meine Gedanken nicht beisammen halte und mir so viel einfällt. Dann komme ich zumindest an einem Ort sicher an. Was machst du sonst noch so?"
Sie war sich sicher das Mädchen schon öfter gesehen zu haben, aber wie sooft fiel ihr der Name nicht mehr ein. Und das zuzugeben war ihr ja viel zu peinlich.
"Wir müssen nur noch den Erstklässler wegschaffen"
Sie lächelte beinahe zärtlich und packte den Erstklässler und konnte nicht wiederstehen ihn ein bisschen durchzukitzeln und dann in einen der Sessel zu setzen. Mit einem zwinkern zu dem Kleinen und dann zu Elladora verschwand sie durch den Ausgang.

tbc: Korridore und Flure

Bella Swan
7.Klasse


erstellt am 22.08.2007 20:24     

Das Mädchen, dass nach dem Haarband gefragt hatte, antworte auf Bellas Frage. "es war eine Katze mit... Fell. Sie hat meine Lieblingsstulpen angehaart, und ... mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich hab zwar registiert das mein Haarband gerade entführt wurde, aber ich musste dich erst die Härchen von meinen Stulpen zuppeln, und dabei fiel mir ein das man ja mit den Katzenhaaren... oh entschuldige. Ich wollte dich nicht zutexten", meinte sie.
"Schon gut", lachte Bella.
Das andere Mädchen mit der schwarzen Katze, gab dem anderen ein Haarband und verschwand mit ihr aus dem Gemeinschaftsraum. davor meinte Bella zuhören, dass sie zu Prof. Parkers Büro wollten, doch sie wollte nicht unhöflich sein und einfach lauschen.

"Seit wann ich hier bin? Uff keine Ahnung, so um die 10-20 Minuten. Ach ja das ist ein Zaubertränke Buch, von der Bibliothek.", antwortete Terrence plötzlich, mit dem sich Bella vor der Störund des Mädchens untrhalten hatte, aber bevor Bella antworten konnte, knurrte sein Magen und Terrence meinte entschuldigend:
"Sorry, aber ich habe einen Bärenhunger. Hast du schon zu Mittag gegessen?"
"Ich....ähm nein, eigendlich wollte ich vorhin schon, doch ich hatte kein Lust aufzustehen und war auch ein bisschen müde. Doch nun könnte ich auch ein bisschen Essen vertragen", antwortete Bella schnell, bevor noch jemand dazwischen funkte "wollen wir zusammen was essen? Das heißt, wenn du nicht noch etwas anderes vor hast."
Sie schaute ihren Klassenkamerraden an und wartete auf eine antwort.

Terrence Le Fanu
7.Klasse


erstellt am 22.08.2007 22:01     

Terrence hatte seine frage kaum ausgesprochen als Bella schon reagierte. "Ich....ähm nein, eigendlich wollte ich vorhin schon, doch ich hatte keine Lust aufzustehen und war auch ein bisschen müde. Doch nun könnte ich auch ein bisschen Essen vertragen.
Sie schaute sich um und laberte dan so schnell wie möglichst weiter.
Wollen wir zusammen was essen? Das heisst, wenn du nicht noch etwas anderes vor hast." Terrence's Eingeweide machten einen hüpfer, er hätte nie Gedacht das je ein Mädchen ihn fragen würde etwas mit ihm zusammen zu tun.
Es ist zwar nur ein Mittagessen, aber wenigstens schon etwas, dachte er sich.
"Nein, ich hab grad nichts anderes vor und würde auch sehr gerne mit dir zusammen Essen gehen."
Terrence betonte die Worte: "Mit dir zusammen" sehr stark, er wollte das es ihr auffiel.
Er stand langsam auf, schaute sich um ob ja niemand ihm zugehört hatte und wandte sich abermals zu Bella: "Also gehen wir? Aber da ich ja ein Gentlemen bin, Ladys First."
Terrence wedelte mit dem Arm richtung Gemeinschaftsraumeingang, verbeugte sich und reichte ihr den Arm, damit sie einfacher aufstehen konnte.

Bella Swan
7.Klasse


erstellt am 23.08.2007 23:03      

Als Bella Terrence fragte, ob er mit ihr in die große Halle zum Mittagessen gehen würde, antwortete promt mit: "Nein, ich hab grad nichts anderes vor und würde auch sehr gerne mit dir zusammen Essen gehen." Bella wusste nicht genau, ob er mit dir zusammen mit absicht so betonte, oder ob es nur zufall war, doch trotzdem musste sie darüber leicht lächeln. Dann stand er langsam auf und meinte: "Also gehen wir? Aber da ich ja ein Gentlemen bin, Ladys First."
verbeugte sich vor ihr und reichte ihr einen Arm, den Bella lachen annahm und aufstahen konnte. "Wie Höfflich von dir", Bella sah ihn schelmisch an "solche Seiten kannte ich ja gar nicht an dir. Obwohl", sie dachte kurz nach "wir haben noch nicht so viel miteinander geredet, kann das sein?"

Wie so eigendlich nicht?, fragte sie sich, als Bella dies ausgesprochen hätte, er scheint doch ganz nett zu sein.
"Kannst du noch ein paar Sekunden warten?", fragte sie. Dann rannte sie schnell in den Schlafsaal der Mädchen und schaute in den Spiegel. Oh man, dachte sie, mit diesen verwuschelten Haaren kann ich echt nicht zum essen gehen. Sie nahm ihren Zauberstab, sagte die Vormel und schwubs, waren ihre Haare wieder inordnung. Sie steckte ihn wieder ein und ging zurück zu ihrem Klassenkameraden.

Jetzt können wir gehen, rief sie ihm zu, als Bella ihn sah. Doch leider sah sie den Teppich nicht, über dem sie stolperte. Sie wankte kurz, fing sie aber gleich darauf wieder.
Tut mir leid, sie zuckte entschuldigend mit den Schultern Ich bin dafür bekannt, über alles und jedem zu stolper. Eine meiner schlechtesten Angewohnheiten. Sollen wir? Und so gingen die Beiden zur großen Halle.


tbc: große Halle, Ravenclawtisch

Terrence Le Fanu
7.Klasse


erstellt am 24.08.2007 22:10     

Als Bella sein Arm annahm und dabei lächelte, zuckte es in ihm.
Wie Höfflich von dir, solche Seiten kannte ich ja gar nicht an dir. Obwohl, wir haben noch nicht so viel miteinander geredet, kann das sein?“, sagte sie
Terrence starte sie kurz an, dann fiel ihm ein das er noch gar nie gross mit einem Mädchen geredet hatte, außer mit seinen Schwestern.
Er schaute sie kurz an doch sie redete weiter bevor er zu Wort kam: "Kannst du ein paar Sekunden warten?"
Das war ihm überaus recht war, den er wusste nicht wie er sein Problem, mit Frauen zu reden, erklären sollte. Er wusste nur bei ihr war es anders, er konnte mit ihr reden ohne zu stottern, was noch nie der Fall war.
Terrence schaute ihr hinterher, sie rannte in den Mädchenschlafsaal. In der Zeit als sie im Schlafsaal war, beobachtete er die Schüler die noch im Gemeinschaftsraum waren, es war so zu sagen niemand hier außer ihnen, ihm fiel der Erstklässler wieder in den Sinn, doch dieser Befand sich nicht mehr auf dem Boden, sondern saß jetzt wie Tot in einem der Sessel.

"Jetzt können wir gehen"
Terrence schreckte auf, als er sich zu ihr umdrehte merkte er sofort was sie im Schlafsaal gemacht hatte, ihr Haar war nicht mehr so verwuschelt, es war wunderschön und wehte hinter ihr her als würde sie zu einem Phototermin gehen.
Er wollte ihr ein Kompliment machen, doch als er den Mund dazu öffnete sah er wie Bella über dem Teppich dahinstolperte, sie konnte sich jedoch in letzter Sekunde noch fangen und so war es für ihn nicht nötig hilfe zu leisten.

Als sie dann zu ihm aufgeschlossen war, gingen sie zusammen aus dem Gemeinschaftsraum.

tbc: Die Große Halle (Ravenclawtisch)

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 27.08.2007 18:31     

Cf: Ravenclawtisch

Schweißgebadet kam Chelsea in den Gemeinschaftsraum. Sie hatte Turnschuhe an, eine kurze Hose dazu ein Top. Ihr Bein glänzte vor Schweiß, auch an der Stirn liefen ihr Schweißperlen runter. Trotz Schweißband um den Kopf. Ihr Haar, was sie zu einem Pferdeschwanz hatte, war völlig durchnässt.
Chelsea war eine sehr sportliche Person und überhaupt liebte sie den Sport. Sie hatte ordentliche Kondition und es musste was heißen, wenn sie schwitzte. Ein Muskelpaket hatte sie jetzt nicht, da sie kein Training für Muskeln machte sondern immer nur Konditionstraining durchführte. Das war dann immer zwei mal um das ganze Schulegelände, außer dem verbotenen Wald natürlich. Doch heute mutete sie sich viel zu und lief gleich 5 Runden. Und sie war total fertig. Einige Glieder schmerzten sogar etwas.

Chelsea war allein im Gemeinschaftsraum. Sie schaute auf die Uhr. 11:49. Bald müsste es Essen geben, doch Chelsea verspürte komischerweise kein Hunger. Sie ging die Wendeltreppe hoch zum Mädchenschlafsaal, ging direkt in das Badezimmer und gönnte sich zum zweiten Mal eine Dusche. Als sie fertig war, zog sie sich um, und ging zurück in den Mädchenschlafsaal, wo sie die schweißgebadeten Sachen in den Wäschekorb unterbrachte. Dann griff sie nach ihrer Beutelmütze, da sie nicht wollte, dass sie mit nassen Haaren eine Erkältung bekam. Beutelmützen brachten zwar herzlich wenig, da sie nur die Hälfte vom Kopf bedecken, aber das machte Chelsea momentan nichts aus. Sie setzte sich in den Sessel und nahm sich ein Krimi zur Hand. Aber es war so langweilig, dass Chelsea nach dem ersten Kapitel aufhörte zu lesen. Denn sie kannte schon den Täter, der den Mord begangen hatte. Chelsea wusste, dass es der Arzt war, denn dieser wurde nur zwei mal erwähnt. Deswegen war es für Chelsea total klar, dass er es war. Sie schaute raus. Nebel. Schon wieder hing Nebel über den Wiesen. Es war schon ein Wunder dass sich Chelsea nicht verlaufen hatte. Aber der Nebel war schwach, deswegen wusste Chelsea wo sie hintreten sollte. Sie machte es sich gemütlicher im Sessel und machte die Augen zu. Aber zum Schlafen fehlte ihr die Müdigkeit.

Doch sie war wirklich eingeschlafen. Es war 16 Uhr. Der Duellierclub rufte. Chelsea stöhnte, stand auf und ging hinaus.

tbc: Korridore && Flure