Autor
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Thema: Gemeinschaftsraum
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 01.12.2006 12:10
pp: große Halle - Ravenclawtisch
Jonny erreichte ziemlich abgehetzt den Gemeinschaftsraum. Er musste
einen Umweg nehmen, weil sich mal wieder die Treppen umgestellt haben,
aber zum Glück hat er sich das Passwort noch merken können.
Sonst hätte er mal wieder ganz schön dumm aus der Wäsche
geschaut.
Er sah sich im Gemeinschaftsraum um. Niemand da, dachte er, die sind bestimmt alle im Unterricht.
Sein Blick schweifte langsam von einer Ecke zur anderen, dabei
erblickte er eine große Dose auf dem Tisch, Pergamentrollen, die
zerknüllt umherlagen, den Tagespropheten... dabei dachte er verdammt, wann haben wir hier zuletzt aufgeräumt?---
und er blickte weiter von Ecke zu Ecke, bis er endlich...... "Ah, da
hab ich Euch", sagte Jon zu sich selbst als er in der hintersten Ecke
seinen und zufälligerweise auch Scips Besen erblickte. Er ging auf
sie zu, stolperte dabei noch über eine Holzkiste, die mitten im
Weg stand, und viel dabei fast zu Boden. Er fluchte nochmal, erinnerte
sich aber, dass er schnell wieder zurück sein wollte, griff die
Besen und veließ fast fluchtartig den Gemeinschaftsraum.....
Tbc: Große Halle
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 13.12.2006 19:39
cf: Ravenclaw - Mädchenschlafsaal
Georgia kam in den
Gemeinschaftsraum und sah sich erst einmal um. Es war absolut leer, wie
sie sich auch hätte denken können. Alle anderen schienen im
Unterricht zu sein oder durchs Schloss zu streifen. Auch von ihrem
besten Freund fehlte jegliche Spur. Er hatte den Lehrer wohl noch nicht
gefunden.
Georgia stellte sich einen Sessel vor das Fenster. Sie setzte sich hin
und sah hinaus. Das Wetter war wirklich schön geworden, die Sonne
schien vom Himmel herab und auch kalt sah es nicht aus. Sie machte es
sich in dem Stuhl gemütlicher und blickte einfach aus dem Fenster,
beobachtete die Leute, die sich draußen tummelten.
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Gracy Lost
5. Klasse
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erstellt am 18.12.2006 19:33
cf: Arithmantikraum
Gracy kam in den Ravenclaw- Gemeinschaftsraum und legte erst ihr
Umhängetasche, die voll mit Büchern war auf einen
blau-silbernen Sessel vor dem Kamin. Dann erst erblickte sie Georgia,
die mit dem Rücken zu ihr am Fester saß. Gracy
überlegte. Es wurde wirklich Zeit, dass sie die anderen Ravenclaws
besser kennen lernte, sie kannte Georgia und Charly nur flüchtig,
hatte im letzten Jahr nur ein paar Mal mit ihnen geredet. Daran musste
sie unbedingt etwas ändern. Aber was sollte sie machen ? Nach
langem Überlegen fasste sich Gracy ein Herz, ging auf Georgia zu
und sprach sie an.
"Hey, hallo Georgia, erinnerst du dich noch an mich? Wie waren denn deine Ferien?"
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 18.12.2006 19:39
Georgia blickte auf, als eine bekannte Stimme ihren Namen rief.
"Hey, hallo Georgia, erinnerst du dich noch an mich? Wie waren denn deine Ferien?"
"Oh, hey, äh...", sie musste kurz nachdenken, welchen Namen die
blonde Ravenclaw vor ihr trug, "Gracy", schloss sie erleichtert.
"Ja, ich erinnere mich. Meine Ferien waren nicht schlecht, aber ich
freu mich riesig, endlich wieder hier zu sein. Was hast du denn in den
Ferien so getrieben?"
Sie lächelte und zog einen Stuhl für Gracy heran. Georgia
hatte noch nicht viel mit Gracy geredet, nur ab und an mal ein wenig
Smalltalk, aber eigentlich schien die hübsche Blonde ganz nett zu
sein, und ein wenig Gesellschaft verkürzte Georgia sicherlich die
Wartezeit auf Charly, der immer noch nicht aufgetaucht war.
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Gracy Lost
5. Klasse
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erstellt am 18.12.2006 19:49
"Ja, ich erinnere
mich. Meine Ferien waren nicht schlecht, aber ich freu mich riesig,
endlich wieder hier zu sein. Was hast du denn in den Ferien so
getrieben?"
Gracy lächelte und setzte sich auf den Sessel, der jetzt neben Georgias stand.
"Ach , meine Ferien waren ganz schön, ich war zu Hause bei meinen
Eltern. Wir sind diemal auch weggefahren, nach London. Das war klasse.
Aber ich freue mich auch, Hogwarts wieder zu sehen. Wo ist denn Charly?
Ich hab ihn seit dem neuen Schuljahr gar nicht gesehen?"
Und plötzlich fiel ihr etwas auf. Warum hatte sie Georgia nicht
umarmt? Eigentlich war es fast in jeder Klasse so üblich, dass man
sich immer umarmte, wenn man sich lange nicht gesehen hat, wenn man die
Personen kannte. Gracy seufzte. Wieder mal hatte sie sich
unhöflich verhalten. Sie wurde still und überlegte ob es
blöd war, Georgia jetzt noch zu umarmen.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 18.12.2006 21:16
"Wo ist denn Charly? Ich hab ihn seit dem neuen Schuljahr gar nicht gesehen?"
"Momentan ist er den Astro-Lehrer suchen, sich entschuldigen, weil er
den Unterricht verpasst hat. Er ist heute morgen erst angekommen, es
gab wohl irgendwelche Probleme."
Erst jetzt bemerkte Georgia, dass sie nicht einmal wusste, warum Charly
erst heute angekommen war. Sie wusste doch sonst immer alles, was ihn
betraf...
"Nun ja", sagte sie beiläufig, "dieser Lehrer scheint allerdings
schwer zu finden zu sein, er sucht schon seit etwa einer Stunde... Ich
hab gesagt, ich warte hier auf ihn."
Georgia lächelte Gracy an, die auf einmal sehr ruhig wurde. Hatte
Georgia etwas falsches gesagt? Angestrengt überlegte sie, was sie
hätte falsch machen können, ehe sie sich besann. Warum sollte
sie etwas falsch gemacht haben, wahrscheinlich bildete sie sich das
auch nur ein... Also suchte Georgia nach einem weiteren
Gesprächsthema.
"Hattest du heut schon Unterricht? ich hab leider verschlafen, war bisher also noch nicht."
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Gracy Lost
5. Klasse
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erstellt am 21.12.2006 20:53
Gracy hob den Kopf und
lächelte Georgia an. Warum konnte sie bloß nicht einfach mit
den Menschen reden , ohne sich immer so viele Sorgen zu machen?
l"Hattest du heut schon Unterricht? ich hab leider verschlafen, war bisher also noch nicht."
Gracy musste ein bisschen lachen. Das kannte sie von sich selber. Sie
verschlief fast immer, wenn sie vergessen hatte ihren Wecker zu
stellen, was öfters passierte
"Ja", antwortete sie.
" Ich hatte schon PMG, Astronomie und Arithmantik. Eigentlich waren die
Stunden ganz gut, aber Arithmantik verstehe ich nicht, in Astronomie
weiß ich nicht, wie ich die Hausaufgaben machen soll und naja.
Außerdem komme ich mir zurzeit ein bisschen verloren vor, weil
meine Freundin Melia plötzlich nach Hause gefahren ist und ich
jetzt irgendwie niemanden habe mit dem ich reden kann"
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 03.01.2007 18:24
"Wieso ist sie denn
gefahren?", wollte Georgia noch geistesabswesend wissen, bevor sie
ihren Ärmel ein Stück nach oben zog, um auf ihre Uhr zu
schauen.
"Ups, schon fast Eins", sagte sie überrascht. "Müssen wir
nicht schon längst bei der nächsten Stunde sein?
äääh...", sie kramte ihren Stundenplan heraus, der
inzwischen schon etwas mitgenommen aussah, und studierte ihn. "Ah,
Verwandlung."
Sie stand auf und sah Gracy erwartungsvoll an. Ihr war gar nicht klar
gewesen, wie lange sie hier oben gehockt hatte, um auf Charly zu
warten, von dem immer noch jegliche Spur fehlte. Wo steckte er
bloß so lange? Langsam war Georgia etwas beunruhigt, aber sicher
würde er schon bei Verwandlung sitzen, wenn sie dort ankamen, und
überrascht sagen, dass er sie vergessen habe. Männer...
tbc: Klassenraum Verwandlung
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Gracy Lost
5. Klasse
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erstellt am 03.01.2007 18:34
Gracy schwieg
verlegen, sie hatte eigentlich nicht vorgehabt Georgia die Ohren
vollzujammern aber manchmal konnte sie sich einfach nicht beherrschen
und dann sprudelten die Worte aus ihr heraus. Außerdem war sie es
noch gewohnt, anderen Leuten ihre Probleme zu erzählen, wie sie es
in der Psychatrie jeden Tag tun musste. Aber zum Glück wusste an
Hogwarts niemand, dass sie mal in der Psychatrie war, es war ja auch
schon lange her...vor ihrem 11. Geburtstag.....und nun war sie schon 16
Jahre alt.
"Ich weiß es nicht so richtig, sie war ganz plötzlich weg und kein Lehrer wollte mir etwas sagen"
"Müssen wir nicht schon längst bei der nächsten Stunde sein?
Gracy erschrak. "Du hast Recht", sagte sie und nahm schnell ihre Tasche in die Hand und ging zur Tür.
"Wir sollten uns wohl besser beeilen"
Sie lächelte Georgia an und machte sich dann schnell auf den Weg zum Klassenraum für Verwandlung.
tbc: Klassenraum für Verwandlung
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 14.01.2007 20:45
cf: Verwandlungsklassenraum
Georgia hechtete mit Charly im Schlepptau die Treppen hinauf. Endlich
kamen sie ausser Atem und voller Schokopudding und anderer Lebensmittel
in den Gemeinschaftsraum, wo sie erst einmal stehen blieben.
"Ja, das war eine schlechte Idee", sagte Georgia ernst. "Und wir werden
wirklich Ärger dafür bekommen." Dann lächelte sie Charly
an und musste anfangen zu lachen, da er immernoch Reste der Pastete im
Gesicht hatte, die sie ihm eben dort hineingeworfen hatte. "Aber hast
du den Blick von diesem Mädchen gesehen, das die Ananas um die
Ohren bekommen hat?"
Sie ging auf Charly zu, streckte ihren Finger aus und nahm ihm etwas
Pastete mit Schokopudding von der Nase. Dann steckte sie sich den
Finger in den Mund. "Hm, schmeckt nicht übel", sagte sie grinsend.
"Naja, immerhin hab ich jetzt sowas wie einen Pasteten-Schokopudding
mit Beinen."
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 15.01.2007 18:58
cf: Klassenraum für Verwandlung
Charly wollte sich in einen Sessel fallen lassen, doch er bemerkte, dass er immernoch voller Schokoladenpudding war.
Froh war er darüber, dass wenigstens Georgia noch einen lustigen
Beigeschmack an der eigentlich fatalen Situation fand, deshalb war
alles nur noch halb so schlimm.
Allgemein waren die beiden besten Freunde häufig sehr gut gelaunt, und konnten über viel lachen.
Schnell rief er "Ratzeputz" und Georgia war komplett sauber. An sich selber wollte er keine Zauber ausprobieren.
Er wusste nicht was er tun sollte, denn er fühlte sich
verantwortlich. Aber die Hauselfen würden das schon erledigen, die
waren schließlich dazu da. Und die Schüler die kein
Mitagessen bekamen, hätten auch schon früher essen
können. Nun gut, mit Ausnahme der beiden.
"Öhhm, Georgy, ich habe noch einen Schokofrosch und ein Sandwich
mit som komischen Zeugs drauf," warf er ein, und hoffte, dass das
wenigstens den Hunger seiner besten Freundin stillen würde.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 15.01.2007 19:07
Als Charly Georgia mit
einem Zauberspruch "putzte" dachte sie einen Moment darüber nach,
ihm ebenfalls mit einem Säuberungszauber zu helfen. Allerdings
musste sie bei seinem Anblick wieder schmunzeln und so ließ sie
es bleiben. Steht ihm irgendwie, dachte sie mit einem unterdrückten Lachen.
Georgia machte sich einen Moment lang Sorgen um den Flur, den Charly
verwüstet hatte. Sicher würden einige auf dem glatten Boden
ausrutschen und ganz sicher würde Charly Ärger dafür
bekommen. Georgia nahm sich fest vor, die Strafe, egal, welche es sein
würde, mit ihm zu teilen. Freunde halten schließlich
zusammen und durch Charlys... Malheur hatte sie immerhin viel zu lachen
gehabt heute.
"Öhhm, Georgy, ich habe noch einen Schokofrosch und ein Sandwich mit som komischen Zeugs drauf,"
"Äääh... Komisches Zeugs?" Georgia schaute ihren besten
Freund skeptisch an. Dann streckte sie noch einmal den Finger aus und
naschte vom Schokopudding in Charlys Gesicht. "Ne lass mal, ich finde
du schmeckst auch ganz gut." Sie steckte den Finger in den und und
wurde rosa. Was zur Hölle hatte sie da gerade gesagt? So hatte es
nicht klingen sollen...
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 15.01.2007 19:18
"Ne lass mal, ich finde du schmeckst auch ganz gut."
Sagte Georgia und aß ein Stück Schokoladenpudding, das an ihm klebte.
"Das klang jetzt irgendwie ziemlich bescheuert." Sagte Charly und
begann laut zu lachen. Er lachte mit Absicht so laut, dass es alle
Schüler im Gemeinschaftsraum hörten und sich zu ihm
umdrehten.
Er wälzte sich sogar auf dem Boden, wobei ein großteil der an ihm klebenden Masse am Boden haften blieb.
Dann, als er aufhörte ging er wieder zu Georgia: "Willst du den Rest auch aufessen? Dann bin ich wenigstens sauber."
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 15.01.2007 19:24
"Das klang jetzt irgendwie ziemlich bescheuert", sagte
Charly und begann laut zu lachen. Georgia schaute ihn mit einer
Mischung aus einem genervten und wütenden Blick an, als er sich
vor Lachen auch noch auf dem Boden zu wälzen begann.
"Übertreibs nicht", sagte sie leicht genervt. "Soo dämlich
war es nun auch wieder nicht..." Sie verschränke die Arme und
schaute ihn finster an. Warum machte er sich denn jetzt über sie
lustig?
Naja, immerhin war ihr der Appetit jetzt vergangen. Sie schwang ihren Zauberstab durch die Luft und Charly war wieder sauber.
"Nein, ich will dich nicht... ähm... vernaschen. Gott, klingt das
doof. Naja egal", sie schaute immer noch finster. "Willst du mich
weiter auslachen oder hast du einen Vorschlag, wie wir die ersten
Stunden des Wochenendes sinnvoll verbringen? Auf Schularbeiten hab ich
nämlich ehrlich gesagt noch keine Lust."
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 15.01.2007 19:38
"So war das doch nicht
gemeint," sagte Charly, "ich hab halt nur gelacht... weil, weil, die
Situation allgemein so dumm war." Noch immer musste er schmunzeln, da
er warhscheinlich einer der ersten war, dem das seit bestehen der
Schule gelungen war.
"Nun gut. Was bleibt uns denn anderes übrig als Hausaufgaben?"
Charly dachte ein wenig nach: "Sterne angucken können wir nicht,
es ist noch zu früh, in Kristallkugeln guckst du nicht so gerne,
der verbotene Wald ist langweilig, weil Hagrid nicht mehr da ist, da
heute der 1. September ist, sollte ich nicht auf einem Besen fliegen...
hast du noch nen Vorschlag?"
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 28.01.2007 18:37
Georgia war ratlos.
Das konnte doch nicht sein, den Beiden viel doch immer etwas ein, was
man tun könnte. Sie setzte sich erst einmal auf ein gemütlich
aussehendes Sofa, breitete sich aus und überlegte.
"Und du bist sicher, dass man heute nicht fliegen sollte? So ein Mist,
auf eine Runde Quidditch hätte ich jetzt wirklich Lust... Hmm,
dann..." Sie seufzte. "Was hälst du davon, wenn wir an die frische
Luft gehen? Es ist ganz schönes Wetter, wir könnten an den
See gehen, vielleicht fällt uns ja dann etwas ein."
Georgia musste zugeben, dass dieser Vorschlag nicht gerade der Beste
aller Zeiten war, aber immerhin war es einer. Vielleicht hatte Charly
ja auch eine bessere Idee.
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 28.01.2007 19:33
"Was hälst du davon, wenn wir an die frische Luft gehen?
Es ist ganz schönes Wetter, wir könnten an den See gehen,
vielleicht fällt uns ja dann etwas ein."
Da Charly nichts besseres einfiel, nickte er Georgia zu, und ging mit
ihr Richtung Portraitloch. Vielleicht würde ihnen auf dem Weg noch
etwas besseres einfallen.
Das schlimmste was Charly jetzt passieren konnte war, dass ein Lehrer
ihn erwischte, denn bestimmt hatte schon längst die halbe
Lehrerschaft mitbekommen, dass das Essen aus der Küche
mittlerweile vor dem Verwandlungsraum verteilt war.
tbc : off (letzter Post)
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 28.01.2007 19:51
Da Charly den
Vorschlag scheinbar akzeptierte, sprang Georgia auf und folgte ihm zum
Portraitloch. Sie bemerkte, dass er ebenso gelangweilt schien wie sie,
also rempelte sie ihn absichtlich leicht an.
"Komm schon", sagte sie, "das wird sicher witzig. Uns fällt schon
was ein, was wir anstellen können. Ich meine, falls es
überhaupt etwas gibt, was dein schwebendes Essen toppen kann." Sie
grinste ihn an. Jetzt, wo sie darüber nachdachte... Charly
könnte zur lebenden Legende damit werden. Sie hatten zwar beide
bereits den Ruf, Unruhestifter und Scherzbolde zu sein, wie einst die
Weasley-Zwillinge, aber einen gesamten Flur unfreiwillig in eine
Essensschlacht hineinzuziehen... Das hatte wirklich Stil.
tbc: See
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Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch
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erstellt am 14.02.2007 11:33
cf: Lehrerzimmer
Zusammen mit Miss Chamisso und den drei Ravenclaws erreichte Faye den
Ravenclawgemeinschaftsraum.. Bevor sie diesen erreicht hatten, waren
sie schweigend durch die Gänge gegangen. Wo der Raum war, wussten
Faye und Alinya, das Passwort kannten sie allerdings nicht und sie war
froh, dass sie die Schüler dabei hatten und zumindest einer von
ihnen klar denken konnte, sonst wären sie vermutlich nicht rein
gekommen.
Sie sah sich kurz um und sagte kurz zu Alinya. „Gehen Sie mit
Miss Lost in den Mädchenschlafsaal und helfen Sie ihr, ihre Sachen
zu packen, ich gehe dann mit Mister Malic und Mister Carter in den
Jungenschlafsaal.“
Sie gingen kurz zusammen in den Raum und suchten die Sachen zusammen.
Während sie das taten, fiel Faye etwas auf. Kannte sie den Namen
'Carter' nicht irgendwoher? Dann fiel es ihr fast wie Schuppen von den
Augen, Ana hatte diesen Namen getragen. Ana war ebenfalls Speilerin in
der englischen Quidditchnationalmannschaft gewesen und war bei dem
Anschlag auf die Quidditch-Weltmeisterschaft im letzten Jahr
umgekommen. Das hier müsste ihr Stiefsohn sein. Sie hatte ihn zwar
nicht sonderlich oft gesehen aber es würde passen. Er müsste
ungefähr in diesem Alter sein und er ging auch nach Hogwarts.
Nachdem sie die Sachen gepackt hatten, gingen sie wieder in den
Hauptraum und trafen dort auch wieder auf Alinya und Gracy, die nun
ebenfalls mit einem großen Koffer dort standen.
„Ich weiß jetzt leider nicht, wie sich Miss Meridian das
noch weiter gedacht hat aber ich schätze mal, dass es das Beste
wäre, wenn wir mit ihnen jetzt in die Eingangshalle gehen
würden. Ich kann das auch alleine machen, ich glaub in der
Großen Halle ist gerade das Abendessen angerichtet und Sie haben
wahrscheinlich doch ein wenig Hunger nach so einem Tag. Und Sie, Mister
Carter, haben vermutlich auch besseres zu tun als mit einer verwirrten
Lehrerin durch die Gänge zu streifen.“
Zusammen mit der Gruppe verließ Faye den Raum und stand vor der
Tür. „Grüßen sie mal ihren Vater von mir
Jonny“, sagte sie noch zu dem Ravenclawschüler und ging dann
mit Gracy und Scipio in Richtung Eingangshalle, allerdings langsamer,
da es ja sein könnte, dass die Beiden ihr noch folgen würden,
schließlich lag die Eingangshalle auf dem Weg zur Großen
Halle.
tbc: Eingangshalle
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 15.02.2007 20:17
cf: Lehrerzimmer
Jonny musste
darüber nachdenken, was im Lehrerzimmer gesprochen wurde, als er
zusammen mit den zwei Lehrern und Gracy und Scip zum Gemeinschaftsraum
gingen. Er stützte dabei die ganze Zeit seinen Freund und wirkte
doch ziemlich bedrückt, denn die Stille war erschreckend. Als sie
am Gemeinschaftsraum ankamen sagte Jonny das Passwort und ging mit Miss
MacScrimgeor und Scip direkt zum Jungeschlafsaal.
Scip war kaum in der Lage seinen Sachen zu packen und so suchte er das
meiste heraus und Miss MacScrimgeor packte es ein. Er sprach dabei
nicht viel. Ihm war auch grad nicht so wirklich zu reden zumute. Als
sie soweit alles fertig eingepackt hatten verließen sie den
Jungenschlafsaal und trafen draussen wieder auf Miss Chamisso und
Gracy, die immer noch furchtbar aussah.
„Ich weiß jetzt leider nicht, wie sich Miss
Meridian das noch weiter gedacht hat aber ich schätze mal, dass es
das Beste wäre, wenn wir mit ihnen jetzt in die Eingangshalle
gehen würden. Ich kann das auch alleine machen, ich glaub in der
Großen Halle ist gerade das Abendessen angerichtet und Sie haben
wahrscheinlich doch ein wenig Hunger nach so einem Tag. Und Sie, Mister
Carter, haben vermutlich auch besseres zu tun als mit einer verwirrten
Lehrerin durch die Gänge zu streifen.“
Jonny fand den Vorschlag der Lehrerin ansich großartig, denn
irgendwie wollte er jetzt auch mit wem anders sprechen und er merkte
das er tatsächlich hunger hatte.
Er musste allerdings ein wenig grinsen und meinte zur Lehrerin: "Ja,
Mam, ich hab tatsächlich ein wenig Hunger." Dann nahm er seinen
besten Freund nochmal in den Arm und verabschiedete sich von ihm. "Hey
Scip, das wird schon wieder. Deinem Vater geht es bestimmt bald besser,
und du wirst bestimmt bald wieder da sein!" meinte er zu ihm und sprach
dabei in einem ton, wie es Freunde eben tun. Er überlegte kurz ob
er sich auch nochmal von Gracy verabschieden sollte, entschied sich
dann aber dagegen. Schließlich hatten sie nie so ein
freundschaftliches Verhältnis und ausserdem hat er ja erst gerade
heute morgen keinen besonders guten Eindruck bei ihr hinterlassen.
Jonny ging zusammen mit den anderen noch nach draussen und blieb dann
stehen. Verwundert sah er die Lehrerin an, als diese bereits mit Scip
und Gracy in Richtung Eingangshalle ging, ihm aber mehr oder weniger im
Vorbeigehen auftrug, er solle seinen Vater von ihr grüßen..
Woher kannte sie denn seinen Vater und wieso wusste sie seinen
Vornamen? Er überlegte kurz ob im Lehrerzimmer sein kompletter
Name gafallen war, aber er konnte sich nicht daran erinnern. Auch wenn
er neugierig war, so wollte er jetzt doch lieber zu Jenny und
beschloß, die Lehrerin einfach später darauf anzusprechen.
Dennoch lief er ihnen hinterher, denn er musste ja zur Großen
Halle und die lag nunmal auf dem Weg zur Eingangshalle. Also
könnte er sie auch im gehen fragen. Als er sie eingeholt hatte
fragte er daher: "Verzeihen sie Mam, aber woher kennen sie denn meinen
Vater?"
tbc: Eingangshalle
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James Digory
Ravenclaw
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erstellt am 16.06.2007 14:04
cf: Ravenclawtisch
James kam pustend in
den Gemeinschaftsraum und schaute sich um ob es was neues gab, nur das
das Auswahltraining anfängt. Er ging hinüber zu den blauen
Sessel und holte ein Pergament mit seiner Schnellschreibfeder die er
letztens von seiner Mutter bekam. Er murmelte: Liele Mum auch du Dad!
Ich wollte mal hören wies eucht geht, und auch Lola. Ich bin hier
im Gemeinschaftsraum und bin gerade mit den Ausbacken fertig.Also ich
wäre auf eine antwort froh. Bey James
James schrieb noch fertig und faltete es zu einen Papierflieger. Er
verhexte den Flieger zu einen Memo und schoss ihn mit seinen Zauberstab
aus dem Fenster. Er war sehr müde und versuchte im Sessel
einzuschlafen aber letztendlich blieb er doch wach. Er musste ja schließlich noch zum Abendessen dachte er sich.
Unbewusst packte er alles in die Tasche und dließ sie liegen. Er
wollte noch schnell zur Bibliothek und ging richtung ausgang.
tbc: Bibliothek
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am 17.07.2007 17:39
cf: Ländereien/Seeufer
Fast schon beflügelt schritt Vicky an den Eingang und murmelte das
Passwort. Sie kam in den Gemeinschaftsraum wie ein frischer
Frühlingswind und jeder Ravenclaw, der da saß und sie
kannte, hätte sie in diesem Moment nicht wiedererkannt. So
glücklich fühlte sie sich lange nicht mehr.
Sofort suchte sie ihren Platz am Fenster. Sie verschränkte ihre
Arme auf dem kalten Fenstersims bettete ihren Kopf darauf und sah
hinaus. Der Wind schien nicht mehr so sehr zu wehen oder es kam ihr nur
so vor. Sie stimmte eine kleine Melodie an. Sie wusste nicht mehr, wo
sie diese Melodie gehört hatte, aber sie hatte ihr schon immer
gefallen. Wenn es ihr schlecht ging, munterte sie sie auf und wenn es
ihr gut ging, dann beflügelte sie sie noch mehr. Doch irgendwie
verfehlte das Lied heute seine Wirkung. Statt sie Vicky fröhlicher
zu stimmen, zog es ihre Laune herunter.
Nachdem sie das Lied noch 3 mal wiederholt hatte, schloss sie ihre
Augen und ging das eben Geschehene durch. Das Treffen mit ihrem Lehrer
in alte Runen. Sie spielte schon mit dem Gedanken, heute früher
ins Bett zu gehen, damit sie pünktlich zum Frühstück
sein konnte, aber sie verwarf diesen wieder. Nicht nur sie hatte den
Professor auf dem Konzept gebracht, sondern auch umgekehrt.
Seufzend öffnete sie wieder ihre Augen. Noch nie war ihr so klar,
dass sie ihr Leben so verschwendet hatte. Sich immer tagsüber
verstecken und nachts herauskommen, wenn keiner mehr da ist. Sie wusste
es schon immer und es wäre auch nicht so, als wäre es
unbeabsichtigt, aber bisher hatte sie es nie so sehr bedauert. Wenn es
mehr so Menschen wie Professor Zubarew gab, dann hatte sie wirklich
etwas verpasst.
Sie atmete tief ein. Irgendwas hatte sich verändert, sie war sich
nur noch nicht sicher was. Sie sah nun angestrengt aus dem Fenster und
konnte Gestalten am See ausmachen. Sind das die Lehrer?, fragte
sie sich, aber sie wusste, dass es sie nicht sein konnten, da sie alle
gegangen waren. Es konnten sich also nur um Schüler handeln. Oder
könnten das doch tatsächlich Die Mörder sein? Sie
schüttelte sich. Wenn sie jetzt noch einmal runtergehen
würde. Sie entschied sich erstmal zu warten und die Menschen da
unten zu beobachten.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 17.07.2007 23:03
CF: Große Halle – Ravenclawtisch
Chelsea kam in Erklärungsnot, als Elladora wiederholte, dass
Chelsea duellieren nicht mag.»Ja ich weiß nicht. Irgendwie
find ich es bescheuert wenn da zwei Schüler sich gegenseitig
Flüche an den Hals zaubern. Da wird Spaß gerne mal zu
Hass« Sie zuckte die Schultern und fand ihre Erklärung sehr
albern.
Das aufmunternde Klopfen auf Chelseas Schulter half nicht viel, jedoch
waren die Worte beruhigend. Chelsea lächelte sie dankend. Dann
musste sie aber Lachen, als sie sah, dass Elladora die Müdigkeit
überfiel. » Na wird da jemand Müde?« neckte
Chelsea sie nur, ehe sie sich zum Gemeinschaftsraum begaben.
Sie stieg die Treppen empor, und Chelsea kam es vor, dass die Treppen
immer mehr wurden. Da passte es als Elladora feststellte, dass der Tag
ganz schön anstrengend war. Chelsea nickte, und merkte erst jetzt
wie müde sie eigentlich war. Sie rieb sich an den Augen, und
grinste Elladora an. Dann war sie endlich oben angekommen. »Also
als ich hier eingeschult wurde, kamen mir die Treppen vor wie ein
Klacks. Jetzt ist da auch nicht mehr so. das kommt daher, weil wir
älter werden. Wir alten Damen« scherzte Chelsea und lachte.
» Monstera deliciosa« sagte sie, dann ging die Tür auf
und sie betrat den Gemeinschaftsraum. Da jegliches Licht aus war, nur
der Kamin Licht und Wärme spendete, kam das Blau an den
Wänden, vor als wäre es schwarz.
Am Fenster saß ein Mädchen und an Chelsea gingen einige
gähnende Erstklässler ins Bett. Dan setzte sie sich
schwungvoll aufs Sofa.
»Ja du hast aber Recht, es ist echt viel los. Bin ja mal gespannt
was der Tagesprophet über die Ereignisse schreibt. Falls der das
überhaupt mitbekommt. Naja okai, was entgeht dem Tagespropheten
nicht? Liest du die Zeitung?« Chelsea hielt nichts vom
Tagespropheten. Sie fand, dass er nur einer dieser Klatsch und Tratsch
Zeitungen war, und das was dort drin stand, reinster Müll war. Gut
manches war zu gebrauchen, aber auch nicht alles.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 18.07.2007 09:33
cf: Große Halle - Ravenclawtisch
Die Gänge waren recht leer, als die beiden Mädchen sich auf
den Weg in ihren Gemeinschaftsraum machten. Elladora stöhnte, als
sie vor der letzten Treppe angekommen waren. "Das wird es sein.", sagte
sie zustimmend und ging unter großem Gejammer die letzte Treppe
hoch.
Chelsea sagte das Passwort und sie betraten den Gemeinschaftsraum
zusammen. Das Licht war spärlich, dennoch nicht ungemütlich.
Sobald Elladora den Raum betreten hatte, sprang Jinx, ihr schwarzer
Kater, am anderen Ende des Raumes von einem Sessel, auf dem er zusammen
gerollt gelegen hatte und lief zu ihr herüber, um sich an ihre
Beine zu schmiegen. Mit einem milden Lächeln bückte sie sich
zu ihm herunter und kraulte ihn zärtlich hinter den Ohren. "Hallo
mein Kleiner."
Der Kater maunzte zur Antwort und sah zu Elladora auf. Diese suchte
jedoch schon nach Chelsea, die sie für den Bruchteil eines
Augenblickes verloren hatte. Da der Gemeinschaftraum jedoch recht leer
war, sah sie sie sofort auf dem Sofa sitzen. Ohne große
Umschweife setzte Elladora sich neben sie und lehnte sich in das
gemütliche Polstermöbel. Sobald sie sich hingesetzt hatte,
sprang der schwarze Kater auf ihren Schoß und rollte sich dort zu
einem Knäuel zusammen. Er schien augenblicklich eingeschlafen,
während Elladora ihm über den Rücken strich.
"Nein, eigentlich lese ich den Tagespropheten nicht, aber meine
Schwester tut es." Elladora sah auf und somit Chelsea wieder freundlich
an. "Sie ist auch hier auf der Schule, im siebten Jahr in Gryffindor.",
erklärte sie schnell. "Und eigentlich erzählt sie mir alles
brühwarm, wenn etwas Spannendes drin stand." Sie zuckte leicht mit
den Schultern. Seit der ganzen Sache damals hatte das Ansehen des
Propheten wohl gelitten, obwohl Ella nicht ganz sicher war, ob es der
Zeitung nicht Recht geschah. Ihre Eltern lasen beide den Propheten,
doch wohl eher, um darüber informiert zu sein, was in der
magischen Welt vor sich ging. Ob sie wirklich jedes Wort glaubten, was
das Tagesblatt brachte, wusste Ella nicht einmal sicher.
Kurz ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen und entdeckte
ein Mädchen aus der siebten Klasse am Fenster stehen. Vage
erinnerte Ella sich an ihren Namen, war aber sicher noch nie mit ihr
gesprochen zu haben. Seltsam…
Doch bei dem Gedanken beließ sie es fürs Erste.
"Sag mal, was hast du heute eigentlich gemacht? Und vorallem, warum
hast du die Haare auf einmal braun?" Sie sah Chelsea freundlich und
interessiert an, denn Elladora war sich sicher, dass Chelsea noch
gestern anders ausgesehen hatte. Es musste also heute irgendetwas
vorgefallen sein, oder nicht?
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am 18.07.2007 12:34
Vicky war so in ihre
Gedanken vertieft, dass sie die zwei Mädchen nicht bemerkte, als
diese den Raum betraten. Erst als sie zu sprechen begannen, nahm sie
Notiz von ihnen. Sie drehte sich um und sah, dass es sich die beiden
bequem machten. Nicht doch! Wie soll ich mich da rausschleichen?, dachte sie zurecht, denn es schien nicht, als wollten die Mädchen auch bald wieder gehen.
Langsam erhob sie sich von ihrem Platz. "Guten Abend ihr zwei. Noch
nicht müde?", fragte sie lächend und legte ihren Kopf schief.
Nach einem kurzen Blick zum Fenster hinaus schritt sie zu den beiden
und ließ sich neben ihnen nieder.
"Der Tagesprophet ist eine Beleidigung für den Zeitschriftenmarkt.
Aber die Reporter haben Talent. Sie schreiben immer das, was die
breitere Masse lesen will. Tja, die Gesellschaft lebt eben von Klatsch
und Trasch des Nächsten.", stieg sie einfach ungefragt ins
Gespräch ein.
Nachdem die Mädchen Vicky erstmal ratlos gemustert hatten, denn
sicher kannten sie sich bloß vom Sehen her, fort sie fort: "Nennt
mich Vicky, das reicht schon. Und ihr seid?" Langsam begann ihr
Höhenflug von Neuem, auch wenn ihr klar war, dass er nicht mehr so
hoch ausfallen würde wie der Letzte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 18.07.2007 12:44
Chelsea musterte die
Katze. Sie lächelte Elladora freundlich an, konnte jedoch die
Abneigung gegen Tiere nicht verbergen. Nicht das sie ein
Tierschänder war, aber sie konnte keine wirkliche Beziehung zu
Tieren aufbauen. Es war ihr grad ein Wunder, dass sie ihre Eule
pflegte. Doch wenn Chelsea gesteht, kann sie ihre Eule nicht wirklich
ab. Pflegen war das Einzige, was Chelsea tat. Sich mit ihr
beschäftigen kam gar nicht in Frage. Die Zeit und die Lust hatte
sie gar nicht, sich vor die Eule zu setzen und mit der zu reden. Die
Eule würde eh nicht antworten, also war es genauso, als ob man mit
einer Wand redete.
Als Elladora von ihrer Schwester erzählte, hörte Chelsea ihr
gespannt zu. »Wie heißt denn deine Schwester« fragte
sie.
Chelsea nickte.»Ja manchmal steht da schon was brauchbares drin.
Aber echt nur manchmal. Weil eigentlich stehen da irgendwelche Dinge
drin die total hirnrissig sind. Ich muss aber auch zugestehen, dass ich
kaum Zeitung lese. Nur in Situationen, wie diese jetzt. Wo jeder in
Aufregung ist, aber sonst lese ich keine. Das kann aber auch daran
liegen, dass ich keine Zeit hab Zeitung zu lesen. Denn, wann will man
die bitte lesen? Morgens hast du Schule , Nachmittags hab ich was
besseres zu tun als Zeitung zu lesen und abends bin ich kaputt.«
Chelsea zuckte die Schultern, so wusste Elladora jedenfalls Chelseas
Tagesablauf.
Chelsea beachtete das Mädchen am Fenster kaum. Vielleicht wollte
es ja ihre Ruhe haben. Und Chelsea war nicht erpicht darauf, sie dabei
zu stören und Ärger deswegen zu bekommen.
»Heute? Puh, heute Morgen hab ich ausgeschlafen. Dann war ich
hier und da, hab was in der Bücherei für den Aufsatz
rausgesucht. Ja und dann hab ich auch mal was gegessen. Ja, dann mit
meinem besten Freund ein bisschen geredet. Und dann war . . .
Training« Chelsea schaute sie etwas betreten an, da sie nicht
wusste ,ob Elladora wieder so eine finstere Miene bekam. Als Elladora
sie auf die Haare ansprach, musste Chelsea lachen. »Ja, also. Das
ist meine Naturhaarfarbe. Ich hab in Wirklichkeit braune Haare. Aber
ich fand Blond zu der Zeit einfach hübscher, deswegen trug ich
sechs Jahre lang, oder vielleicht sogar länger, nur blond. Meine
Cousine, hat’s gestört. Sie meinte, dass es gut aussieht,
aber braun mir besser stehe. Und da ich auf eine Hochzeit eingeladen
bin, meinte meine Cousine mir vorhin eine Packung Haarfärbemittel
zu schicken. Und dann naja, wollte ich ihr den Wunsch erfüllen. Es
ist für mich selber ganz schön ungewohnt.« Sie
lächelte und fragte dann:»Das was du hast, ist doch deine
Naturhaarfarbe, oder?«
Chelsea zuckte zusammen, als das Mädchen, was die ganze Zeit am Fenster war, sprach.
»Doch schon, aber jetzt ins Bett gehen? Es ist ja man grade
neun.« meinte Chelsea grinsend. Als das Mädchen sich
über den Tagespropheten aufregte, musste Chelsea lachen. Und sie
musste eingestehen, dass das Mädchen Recht hatte.
Nachherrein stellte sich das Mädchen als Vicky vor. »Ich bin
Chelsea, und das ist Elladora« Dabei deutete sie auf Elladora,
die neben ihr saß.»Ja und wie die Katze heißt ,
weiß ich nicht« meinte sie grinsend, ehe sie Elladora
fragte:»Wie heißt deine Katze eigentlich?«
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 18.07.2007 13:07
Ella hatte Chelsea
mitgeteilt, dass ihre Schwester Cassidy hieß und ihr dann
zugehört, wie sie ihren Tag verbracht hatte. Sie lächelte
leicht und kraulte den Kater weiter hinter dem Ohr. "Dein bester
Freund? Wer ist das denn?", fragte Elladora neugierig dazwischen,
während Chelsea erzählte.
"Das ist meine Naturhaarfarbe, ja.", antwortete sie ruhig und sah dann
zu dem Mädchen hoch, das zu ihnen getreten war. Ella hatte gar
nicht bemerkt, dass sie zu ihnen herüber gekommen war, erst jetzt,
wo sie sich in ihr Gespräch einmischte, fiel es ihr auf.
Noch immer lächelte Elladora leicht. "Du darfst auch Ella sagen.",
fügte sie leise hinzu, als Chelsea sie vorstellte. Es gefiel ihr
offenbar nicht besonders, wenn man sie bei ihrem ganzen Namen ansprach.
"Ach und das hier ist Jinx.", stellte sie das schwarze Knäuel auf
ihrem Schoß vor, nachdem Chelsea nach seinem Namen gefragt hatte.
Mit einer ausschweifenden Handbewegung deutete Ella auf den Sessel, der
direkt vor dem Sofa stand. "Setz dich doch zu uns.", forderte sie das
Mädchen auf, das sich als Vicky vorgestellt hatte. Kurz hob der
Kater auf ihrem Schoß den Kopf und blinzelte zu Vicky
herüber. Dann gähnte er herzhaft und rollte sich ein wenig
herum, um es auf Elladoras Schoß gemütlicher zu haben.
"Du hast eben aus dem Fenster gesehen, ist draußen wieder
irgendwas los?", wollte Elladora wissen, klang dabei jedoch nur leicht
interessiert und nicht übermäßig neugierig. Eigentlich
wollte sie Vicky nur in das Gespräch einbinden, weil es ihr
unhöflich vorkam jetzt einfach nur mit Chelsea weiter zu sprechen.
Außerdem schien sie eigentlich ganz nett zu sein, auch wenn Ella
sie bisher nur vom Sehen kannte. Wieder begann sie Jinx liebevoll zu
kraueln, doch das Tier regte sich nicht mehr auf ihrem Schoß, es
war nur ein leises Schnurren von ihm zu hören.
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am 18.07.2007 13:32
Vicky lächelte
beide an. Sie schienen beide sehr nett zu sein. "Chelsea, Ella und
Jinx, freut mich euch nun auch alle beim Namen zu kennen", antwortete
sie und für Jinx kurz über den Kopf. "Ich hätte auch
gern eine Katze", sagte Vicky leicht seufzend, "aber ich darf mir keine
halten."
Auf die Frage, ob draußen noch irgendetwas Besonderes stattfand,
antwortete sie erst nur mit einem Kopfschütteln. Sie wandte ihren
Blick zum Fenster, bevor sie sprach: "Draußen ist nichts los.
Alle haben Angst vor dem Mörder. Wenn jemand draußen rum
läuft, dann nur ein Lehrer oder ein Lebensmüder." Oder der Mörder,
fügte sie im Gedanken noch hinzu. "Wo sind nur die alten Zeiten
geblieben, als man noch um Mitternacht sicher draußen rumlaufen
konnte?", fragte sie mehr sich selbst, obwohl sie wusste, dass es so
eine Zeit vermutlich nie gegeben hatte.
Ihr Blick wandte sich wieder zu ihren Mitschülerinnen. Da fiel ihr
etwas ein. "Hat Professor McGonegall heute irgendwas gesagt? Ne Rede
oder so?", fragte sie sehr interessiert. Auch wenn sie zur der Zeit
nicht mal in der Nähe des Großen Saals war, wusste sie, dass
die Direktorin sicher irgendwas gesagt haben muss. Es war kein
Geheimnis mehr, dass eine Schülerin umgekommen ist, aber für
die Ravenclaws war es unübersehbar, denn ein Mädchen aus
ihrem Haus wurde ermordet. Vicky kannte sie, auch wenn man nicht sagen
konnte, dass sie die besten Freundinnen waren.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 18.07.2007 17:29
Als Elladora nach
ihren besten Freund fragte, lächelte Chelsea.»Julius Cole.
Er ist in Hufflepuff und ein Jahr älter als ich.«
erklärte sie Elladora, eh Vicky anfing zu reden.
Jinx. So hieß die Katze. Chelsea schaute die Katze an, und als
Vicky sagte, dass sie auch gerne eine Katze hätte, musste Chelsea
stutzen.»Mir reicht meine Eule. Da brauch ich nicht noch eine
Katze« gestand sie.
Als Vicky so locker erzählte, dass draußen ja ein
Mörder rumläuft, und deswegen keiner draußen ist,
musste Chelsea grinsen.»Sei ehrlich, würdest du
draußen rumspazieren, wenn du weißt das hinter jedem Baum
einer sein kann, der dich umbringt. Also das Schulgelände ist mir
nur noch tagsüber geheuer.«
Dann schwärmte Vicky von der alten Zeit. Chelsea musste wieder
grinsen.»Gab es jemals so eine Zeit? Sicher gab’s die,
obwohl ich nicht zu denen gehöre, die nachts rumspazieren. Ihr
müsst wissen, dass ich ein echter Schisser bin.« Chelsea
lächelte etwas verlegen.»Naja, hattest du denn noch vor raus
zu gehen?«fragte sie Vicky irritiert.»Denn das klingt
irgendwie so, als würdest du noch rausgehen wollen?!«
Als Vicky nach der Rede fragte, nickte Chelsea:»Ja. Sogar sehr
viel hat sie erzählt. Also, sie hat von dem Mord geredet. Und
dann, dass es ab morgen Pflicht sein wird, ein Duellierclub
mitzumachen. Dazu werden die Hogsmeade – Wochenenden gestrichen.
Es ist auch absofort verboten den Verbotenen Wald zu betreten. Ja und
dann meinte sie, dass Hogwarts der sicherste Platz zurzeit ist«
erzählte Chelsea hier. »Ja und weiter, muss ich gestehen,
hab ich nicht wirklich zugehört. Aber ich muss echt sagen, das sie
die Hogsmeade – Wochenenden streichen, ist . . . . . .
doof.« Eigentlich wollte Chelsea grad schön fluchen,
ließ es dann aber vor den beiden lieber bleiben. »Ja und
dann war riesen Aufruhr in der Halle« sagte sie und zuckte dann
mit den Schultern, und ließ sich etwas nach hinten fallen. Sie
schaute zum Kamin, der langsam ausging. Einige Schüler gingen die
Wendeltreppe nach oben, zu den Schlafsälen. Sie schaute zu
Elladora, und zu ihrer Katze, dann zu Vicky. »Das Essen hat aber
gut geschmeckt« meinte Chelsea dann und musste
grinsen.»Falls du das auch wissen wolltest« meinte sie zu
Vicky und zwinkerte ihr gut gelaunt zu.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 19.07.2007 10:56
Ruhig kraulte Elladora
Jinx weiter, der nach wie vor leise vor sich hin schnurrte und die
Liebkosung offensichtlich genoss. Während Vicky berichtete, dass
sie durch das Fenster nichts Aufregendes gesehen hatte, kuschelte Ella
sich zufrieden noch weiter in die bequemen Sofakissen. Der Kater auf
ihrem Schoß schien von der Bewegung nicht einmal Notiz zu nehmen.
Er gab zumindest vor fest zu schlafen.
"Heute bin ich ganz froh nicht mehr raus zu müssen.", merkte Ella
lächelnd an. Man konnte vom Fenster im Gemeinschaftsraum einige
Baumwipfel sehen, die vom Wind hin und her geschmissen wurden. "Es muss
draußen ziemlich kalt sein und dazu noch der Wind…", den
letzten Satz hatte sie eher zu sich selbst, als zu den beiden anderen
Mädchen gesagt, denn diese Sprachen schon weiter über alte
Zeiten und den Mörder.
In Gedanken spann Elladora noch einmal alle Informationsfäden
über gestern zusammen. Wenn sie so darüber nachdachte,
glaubte sie kaum, dass der Mörder, offensichtlich ein Todesser,
noch in der Nähe von Hogwarts war. Schließlich wollte sicher
keiner von ihnen gefasst werden, wenn es mehrere waren. Ella bemerkte
gerade noch, wie ihre Gedanken wieder einmal abschweiften und sie
besann sich, den beiden Mädchen wieder zu zuhören, die sie
doch so nett gefunden hatte.
"Ja und dann war riesen Aufruhr in der Halle", hörte
sie gerade noch Chelsea sagen und schloss daraus, dass sie wohl so eben
von McGonagalls Rede gesprochen hatten. Sie grinste, als Chelsea
hinzufügte, dass das essen hervorragend war.
"Ich hab die Rede auch verpasst.", gab Ella zu und winkte dann aber ab.
"Es waren wohl die üblichen Warnungen drin." Sie rieb sich mit der
freien Hand über die Augen und sah dann beide wieder lächelnd
an.
"Ich glaube ihr, dass Hogwarts der sicherste Ort momentan ist. Alleine
die vielen Schutzzauber, die auf der Schule liegen sind enorm.",
fügte sie nach einer kleinen Pause hinzu.
"Auf den Duellierclub freu ich mich übrigens richtig." Elladoras
Miene erhellte sich sichtlich und sie schien regelrecht zu glühen
vor Freude. "Ich meine, natürlich, eigentlich ist die Lage zu
ernst, um sich darüber zu freuen, aber ich glaube, dass das eine
Menge Spaß machen kann.", ergänzte sie schnell, um nicht
unhöflich zu klingen.
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am 19.07.2007 16:40
"Ich darf keine Katze
halten, weil meine Mum etwas gegen Katzen hat. Sie will nen Hund, aber
ich hasse Hunde", erklärte sie und fügte noch hinzu, "eine
Eule brauch ich bis jetzt auch nicht. Wir haben ne Familieneule, das
reicht mir schon. Muss ich mich nicht um das Federvieh kümmern."
Sie grinste Chelsea an. Sie war sich im Moment nicht sicher, ob sie
über die Aussage geschockt war, aber ihre Gedanken hingen sowieso
immernoch draußen bei den Gestalten am See herum.
Als Chelsea sie fragte, ob sie tatsächlich noch nachts rausgehen
würde, musste sie sich zu einem Lächeln zwingen. Das
Mädchen wusste ja nicht, dass sie selbst beinahe nachts umgebracht
worden wäre. Man müsste meinen, dass jeder, der so etwas
erlebt, nie wieder nachts rausgehen würde, aber Vicky war anders.
Sie hatte ihre Grunde, auch wenn es warscheinlich niemand verstehen
würde. "Nun, gibt es eine gemütlichere Art zu sterben, als
durch einen Todesfluch plötzlich tot umzukippen? Ohne Schmerzen
und nichts?", fragte sie mehr sich selbst, als die anderen. Die
ratlosen und geschockten Gesichter beantwortete sie mit einem Grinsen:
"Man könnte ja auch vergiftet werden und qualvoller sterben. Und
selbst wenn der Mörder hier noch herum läuft, glaub ich
nicht, dass er nach Tages- und Nachtzeiten geht."
Wieder musste sie lachen. "Der Verbotene Wald war schon immer tabu, nur
halten sich nicht viele an die Regeln. Und das Hogwarts so sicher ist,
bezweifle ich schon gleich doppelt. Man bedenke die vielen
Geheimgänge und es gibt ja sogar eine Kammer des Schreckens. Wer
sagt uns, dass es nicht noch soetwas gibt? Wer will, der findet Wege
hier herein zu kommen. Jeder Schutz hat eine Lücke und diese zu
finden ist doch erst der Reiz der Sache." Das Hogwarts der sicherste
Ort sein soll, konnte sie einfach nicht glauben. Es wäre nirgends
sicher, wenn man gesucht wird. Jeder müsste sich bei Gefahr selber
helfen können. "Und den Duellierclub finde ich eh Schwachsinn. Der
Unterschied zwischen einem Schüler und einem Todesser ist doch,
dass der Schüler etwas mehr Rücksicht auf den anderen nimmt.
Ein Todesser wirft mit den verbotenen Flüchen doch nur um sich.
Was bringt es mir, wenn ich mich gegen einen Entwaffnungszauber der
ersten Klasse verteidigen kann, wenn ein Todesser vor mir steht, der
mich mit dem Folterfluch belegen will? Es gibt nur zwei
Möglichkeiten: Kämpfen oder flüchten. Und ich glaube
kaum, dass zum Beispiel ein Zweitklässer schon das Knowhow und die
Fähigkeit besitzt, zu kämpfen. Und das die Lehrer aus uns
eine kleine Armee aufbauen wollen, bezweifle ich noch mehr. Das machen
die doch nur alles, das wir nicht in Panik geraten und uns sicher
fühlen. Bringen tut alles hinten und vorne nichts und in der Mitte
sowieso nicht", erklärte sie knapp und trocken. Aber immerhin
könnte das der Grund sein, warum sich die Lehrer draußen
getroffen haben. Sie wusste, das dies nicht zu Sicherheit beitragen
sollte, sondern nur zur Beruhigung dienen sollte. Doch sie hatte
sowieso keine Angst, also war es ihr egal. Sie würde einfach
kämpfen und mit Flüchen um sich werfen und falls sie sterben
sollte, wäre es doch dann auch schon egal, denn jeder müsste
irgendwann sterben. "Aber das ich das Essen verpasst habe, das bedauere
ich doch schon sehr", fügte sie noch grinsend hinzu und versuchte
mit allen Kräften es nicht zu sarkastisch wirken zu lassen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 19.07.2007 17:43
Als Vicky die Eule als Federvieh bezeichnete,
ließ Chelsea darauf hoffen, dass hier eine genauso große
Tierfreundin saß wie sie. Chelsea grinste.»Dann würde
ich doch lieber den Hund bevorzugen, obwohl Tier ist Tier. Und wenn
später einmal groß bin, dann kaufe ich mir kein Tier. Nicht
mal eine Eule.« sagte sie und musste lächeln
Als Vicky mal eben ganz locker sagte, dass es doch schön sei so zu
sterben, zog Chelsea beide Augenbrauen hoch.» Nee ich bin,
genauso wie Ella, froh nicht raus zu müssen. Außerdem gibt
es Flüche, die eine qualvollen Tod herbeiführen. Naja ich
glaub mal, dass es solche gibt.« Als Elladora, dass es kalt
draußen aussieht, musste Chelsea zustimmen.»Ja, ich glaube
oder hoffe mal, dass es dem Mörder zu kalt draußen ist. Ich
sag mal so, wer steht jetzt bitte draußen und wartet auf sein
nächstes Opfer? Also ich würde das nicht tun, kann aber auch
daran liegen, dass ich als Mörderin total ungeeignet bin.
Dafür bin ich viel zu sentimental.« Chelsea lachte, ehe sie
Vicky zuhörte.» Doch natürlich, welcher Mörder
würde Tagsüber kommen. Dann, wann ihn jeder sehen kann. Also
mich würde das schon wundern, wenn mir da so ein Massenmörder
übern Weg läuft. Schön blöd. Nachts, da sieht ihn
keiner. Aber nachts ist auch keiner draußen. Also paar schon,
aber sonst. Mir ist es auch ehrlich gesagt, wann ein Mörder es
tut. Am besten find eich es, wenn er es gar nicht macht.« Sie
zuckte mit den Schultern, und schaute zu Ella, die ganz in den Gedanken
vertieft war.
Als Vicky es auch bezweifelte, dass Hogwarts so sicher sei, nickte
Chelsea zustimmend. »Gut, so wie du sehe ich es nicht, aber in
gewisserweise hast du Recht. Ich sehe es nicht als sichersten Ort, weil
ich einfach Angst hab. Aber ich hoffe die Lehrer wissen was zu tun ist,
ich halte sie ja nicht für unfähig.« erklärte
Chelsea. Bei Elladoras Worten, dass die Schule mit vielen Schutzzaubern
geschützt ist, musste Chelsea grübeln.»Ja schon, aber
ich glaube, dass die Todesser draußen nicht dumm ist. Für
die wird es wohl nicht allzu schwer werden, die Zauber zu knacken.
Denke ich jedenfalls. Da kann man wohl nur hoffen, dass die Todesser
nichts im Hirn haben. Naja haben sie ja auch sogesehen nichts, immerhin
sind es Todesser. Man muss schön doof sein, sich da überhaupt
anzuschließen. Also kann man schon nichts im Kopf haben«
stellte sie feste, ehe sie grinste. So wussten die beiden jedenfalls,
was Chelsea über Todesser dachte.
Als Ella erzählte, dass sie sich auf das duellieren freute, konnte
Chelsea nicht übereinstimmen. Und als rauskam, das Vicky das
ebenfalls lächerlich fand wie Chelsea, heiterte sich ihre Miene
etwas auf. Vielleicht sah sie es nicht so wie Vicky, die natürlich
in ihre Punkten auch Recht hatte.» Ich mag es einfach nicht, weil
die Menschen sich dabei schnell verändern würden. Da geht es
darum, hauptsache den anderen mit den Flüchen schaden. Da wird aus
Freundschaft ganz schnell Hass. Weil, also ich nehm als Beispiel jetzt
dich Ella. Also wenn wir uns gegenseitig duellieren, da erhofft man
sich doch, zu gewinnen. Und wenn man gewinnen will, muss man den
anderen mit Flüchen außer Gefecht bringen. Und dann kann man
sich so dermaßen da reinsteigern, dass man sich danach nicht mehr
versteht« sagte Chelsea, fügte aber noch schnell
hinzu.»Also nicht, dass ihr denkt, dass ich das mache. Also mich
da reinsteigere.« Sie kämpfte damit, dass die Augen offen
blieben. »Und was macht ihr Morgen so?« fragte Chelsea
dann. Was würde Chelsea denn machen? Joggen ließ sie einfach
mal ausfallen. Obwohl, sie es gerne tat und oft dazu, entschied sie
sich dafür, es morgen ausfallen zu lassen.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 19.07.2007 18:36
Elladora war
grundsätzlich anderer Meinung über die Sicherheit in
Hogwarts. Sie hatte viel darüber gelesen und wusste wohl noch mehr
von ihren Eltern. Mit Sicherheit gab es Orte an denen einzelne Personen
besser verborgen waren, aber Ella war überzeugt davon, dass es
für die Schüler keineswegs sicher gewesen wäre nach
hause zu gehen. Davon ganz abgesehen glaubte sie nicht, dass sie mit
einem erneuten Übergriff rechnen mussten. Der Mord an ihrer
Mitschülerin war etwas anderes gewesen…
Doch sie schüttelte die Gedanken ab und hörte Vicky dabei zu,
wie sie behauptete, dass der Todesfluch wohl die angenehmste Art zu
sterben sei. Auf ihrem Gesicht zeigte sich ein bitteres Lächeln.
"Und du glaubst ein Todesser würde seinem Opfer die Gnade bereiten
den Todesfluch zu sprechen, ohne es vorher gequält zu haben?", sie
klang zweifelnd und runzelte die Stirn. Offensichtlich hatten ihre
Worte schärfer geklungen, als sie gewollt hatte und Ella setzte
wieder eine freundlichere Miene auf, auch wenn eine gewisse
Distanziertheit ihr nicht ganz ab zu sprechen war.
Jinx in ihrem Schoß war aufgeschreckt, als Ella gesprochen hatte
und drehte sich nun einmal um die eigene Achse, um sich dann wieder im
Schoß ihrer Besitzerin fallen zu lassen und weiter zu dösen.
Chelsea erzählte, was sie von den Todessern hielt und von der
Sicherheit im Schloss. Wieder war sie anderer Meinung, beließ es
aber dabei. Sie wollte die eigentlich gute Stimmung nicht durch einen
solchen Streit zerstören, vermutlich konnte sie die beiden ohnehin
nicht umstimmen. Warum dann also diskutieren?
Die Schutzzauber rund um Hogwarts waren sehr viel mächtiger, als
Chelsea ihnen zu gestand, doch Ella vertrieb diesen Gedanken und
hörte weiter aufmerksam zu.
Beide mochten das Duellieren nicht. Jedoch aus recht unterschiedlichen
Gründen. Gedankenverloren kratzte Ella sich am Hinterkopf und
brachte dabei ihr langes braunes Haar ein wenig durcheinander. "Ich
duelliere mich nicht, um die beste zu sein. Eher habe ich meine Freude
daran, weil man sich gegenseitig etwas beibringt.", erklärte sie
ruhig. "Man strengt sich an, um den anderen richtig zu fordern. Man
übt Flüche und deren Gegenflüche, um sie besser zu
beherrschen." Sie hielt kurz inne und sah von Chelsea zu Vicky. "Und
nicht um sich zu messen oder um den Kampf mit einem Todesser zu
simulieren.", fügte sie leise und mehr zu sich selbst hinzu.
Eine kurze Pause trat ein, dann fragte Chelsea nach ihrem Plan für
den morgigen Tag. Morgen wollte sie mit Cassidy besprechen, ob sie
einen Brief an ihre Eltern schrieben oder nicht. Aber sonst hatte sie
sich nichts für den Sonntag überlegt.
"Ich weiß nicht genau.", gestand sie und sah dann weiter
nachdenklich aus. "Wie sieht's denn bei dir aus?" Ella sah erst
Chelsea, dann Vicky an. Ihre Miene hatte sich wieder entspannt und sie
wirkte freunlich.
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am 23.07.2007 16:57
"Ja, ich
überleg's mir auch zweimal, ob ich mir ein Vieh zuleg", antwortete
sie auf Chelsea's Aussage. Sie mochte nur ein paar bestimmte Tiere,
aber den Rest hasste sie. "Hunde hasse ich am meisten, sie erinnern
mich so an Werwölfe. Und vor denen hab ich Angst", fügte
Vicky noch hinzu, weil ein Hund für sie nie in Frage käme.
Vicky schüttelte ihren Kopf, als Chelsea meinte, es gäbe noch
weitere Todesflüche und erwiderte: "Mein Dad arbeitet in der
Abteilung. Meint ihr nicht, dass solche Flüche sofort auf die
schwarze Liste gesetzt werden? Es gibt keinen weiteren bekannten Fluch,
der den Tod herbeiführen kann, noch dazu qualvoll, es sei denn, es
hat ihn gerade zu diesem Zeitpunkt jemand erfunden." Sie war sich
sicher, dass ihr Vater gute Arbeit leistete und das ihm bis jetzt kein
Fluch durchgerutscht sei. Und selbst wenn, konnte sie sich alles als
gemütlicher vorstellen, als das einem das Blut ausgesaugt wird.
Sie stieg aber in Chelseas Lachen mit ein. "Gut das du mir das sagst,
ich hatte dich nämlich schon als Mörderin abgestempelt",
scherzte sie herum, ehe sie wieder etwas ernster wurde, aber weiterhin
grinste, " Ich, wenn ich die Mörderin wäre, würde dann
kommen, wenn es alle am wenigsten erwarten. Jeder denkt jetzt "Oh Gott, der Mörder schlägt wieder nachts zu" und keiner wäre auf einen Angriff tagsüber vorbereitet."
Wieder hörte sie ruhig zu, ehe sie antwortete: "Sicher sind unsere
Lehrer fähig, aber wenn man wirklich auf der Abschussliste steht,
dann ist man nirgens sicher. Da kann man sich verstecken, wo man will,
es können einen alle möglichen und unmöglichen Leute
beschützen, das bringt nichts. Sicher, sind wir hier etwas
sicherer als zu Hause, aber unverwundbar sind wir selbst hier nicht.
Und das die Todesser nichts im Hirn haben, das bezweifle ich stark.
Sicher gibts da Deppen, die die Drecksarbeit erledigen, aber so gut wie
die organisiert sind, haben die auch ein paar schlaue Köpfe in den
Reihen. Selbst...Vo...Vold..."ihr-wisst-schon-wer" war ein schlauer
Kopf. Nur etwas größenwahnsinnig. Die Grenze zwischen
Brillianz und Wahnsinn ist eben schmal." Obwohl Vicky Voldemort nie
wirklich erlebt hat, damals war sie noch zu jung, und er schon lange
tot ist, hat sie großen Respekt vor ihm und seinem Namen. Er war
ein furchtbarer Mensch und ihr Respekt ihm gegenüber ging
keineswegs in Bewunderung, sondern in nackte Angst und Furcht.
Vicky nickte zustimmend: "Es gibt viele, die sich leicht in etwas
reinsteigern, aber ich hätte mehr Angst, als mich mit meiner
Freundin zu duellieren, da man doch etwas rücksicht auf den
anderen nimmt, als das ich mich mit meinen Feinden duellieren muss. Die
nehmen keine Rücksicht mehr und dann kann aus einem harmlosen
Entwaffnungszauber sehr schnell ernst werden."
Nun wendete sich Vicky der Schweigsameren zu. Sie schätzte sie als
naiv ein. Wie konnte man nur glauben, dass man irgendwo sicher
wäre und das der Duellierclub zum Schulen der Fähigkeiten
diente? Doch sie wollte nicht weiter darauf herumreiten. Sie seufzte,
als Ella sie fragte, ob ein Todesser eine solche Gnade gewären
würde. "Sagen wir mal vorsichtig, es gibt noch viel schlimmere
Sachen", erwiderte sie mit einem Lächeln, denn die Mädchen
konnten nicht wissen, dass sie aus Erfahrung sprach. Nun wollte sie
erst recht das Thema unter den Tisch fallen lassen.
"vielleicht sollen wir ja wirklich nur unsere Fähigkeiten schulen", antwortete sie freundlich. Wenn dem wirklich so wäre, warum dann nicht immer?, dachte sie sich aber im Stillen, aber sie wollte nicht, dass es doch noch im Streit endet.
"Ich werd wohl meine Hausaufgaben machen und lernen", gestand Vicky,
denn sie hatte noch nicht viel für die Schule gemacht. So gut sie
auch in der Schule war, sie schob alles immer bis zum Letzten
Drücker hinaus, es sei denn, es war ihr wirklich totlangweilig.
Doch das war eher die Seltenheit.
Sie musterte beide Mädchen nun genau. Beide wirkten sehr
müde. "Ihr solltet echt ins Bett, bevor ihr mir hier noch
einschläft und ich denke, ich wäre so langweilig", scherzte
sie etwas.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 23.07.2007 22:16
Chelsea war es egal ob
es Hund , Katze, Kröte oder Eule war. Sie mochte keine Tiere. Und
Spinnen schon gar nicht, die waren ihr ein Dorn im Auge. Diese ekeligen
Viecher.
Chelsea zog die Augenbrauen hoch, als Vicky sagte, dass ihr Vater im
Ministerium arbeitet und dass er in dieser Abteilung arbeitet.
»Ja gut, wenn dein Vater da arbeitet, muss ja alles
stimmen!«sagte sie grinsend.
Als Vicky erzählte, warum sie tagsüber angreifen würde,
musste Chelsea lachen.»Also ich würde es nachts machen. Aber
ich denk darüber nicht nach. Also deswegen kommt mir das alles
grad ein bisschen Spanisch vor. Denn ich bin kein Mörder, und
greife niemanden an. Oder vielleicht bin ich ja Schlafwandler und mach
das im schlafwandeln.« Chelsea schüttelte dann den Kopf, und
musste grinsend. So ne dumme Idee.
»Solange ich nicht auf der Abschussliste stehe ist alles
okai.« meinte Chelsea schulterzuckend. Als Vicky von
Du-weißt-schon-wem redete, hörte Chelsea halbherzig zu. Sie
musste damit kämpfen, nicht gleich einzupennen.
»Neee gegen meine Freunde würde ich nicht duellieren. Nie im
leben. Ich will mich gar nicht duellieren. Und gegen Feine schon gar
nicht. Und Slytherin will ich nicht. Duellieren und Slytherin passt wie
das Faust aufs Auge, find ich irgendwie. Keine Ahnung , das passt
einfach – aus meiner Sicht. Am liebsten gegen einen
Erstklässler. Aber das geht ja nicht, wir müssen sicherlich
gegen gleichaltrige duellieren«. Chelsea seufzte. Schaute zu
Elladora. Sie war so still, sicherlich war sie auch so müde wie
Chelsea.
Als Ella sie fragte, was Chelsea morgen machen würde, zuckte sie
die Schultern.»Weiß ich nicht. Oder doch. Ich werde morgen
mit meinem Besen, mit vollem Karacho, gegen einen Baum fliegen. Damit
ich mir ein Bein breche, und nicht duellieren muss. Aber schade um den
Besen. Mist – es gibt kein Weg vorbei. Ich muss hin!«
Chelsea setzte eine traurige Miene auf, musste danach aber grinsen.
Als Vicky ihnen vorschlug, ins Bett zu gehen, nickte Chelsea. Sie stand
auf, strekcte sich und gähnte.» Super Idee. Dann wird ich
wirklich in Richtung Bett gehen. Nacht ihr zwei. Gar nicht
wahr-drei.« Sie rechnete die Katze mit. Dann schlenderte sie zur
Wendeltreppe und ging die Stufen hoch, auf zum Mädchenschlafsaal
Tbc: Mädchenschlafsaal
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 14:36
Todesflüche nicht, aber Wege den Tod herbei zu führen…,
schoss es Elladora unwillkürlich durch den Kopf, als Vicky Chelsea
darüber aufklärte und kurz darauf erzählte, dass ihr
Vater im Ministerium arbeitete. Sie nickte anerkennend und setzte eine
Miene auf, die nicht zu nachdenklich wirkte. Nach wie vor kraulte sie
Jinx sanft über sein schwarzes Fell und die Katze setzte zu einem
lauteren Schnurren an, was das Gespräch aber keineswegs
störte.
Elladora wollte das Thema des Duellierens nicht weiter ausweiten und
war recht glücklich, dass sowohl Vicky als auch Chelsea nun
darüber nach dachten, was sie am folgenden Tag machen wollten. Sie
grinste breit über Chelseas Vorschlag gegen einen Baum zu fliegen,
um sich nicht duellieren zu müssen.
Innerlich fragte sie sich inzwischen, ob das Duellieren wirklich eine
so gute Idee war. Nur weil sie gut darin war, musste das ja noch lange
nicht heißen, dass es allgemein eine gute Sache war. Der Gedanke
beschäftigte Elladora eine Weile, so dass sie leicht
überrascht aussah, als Chelsea aufstand und in Richtung des
Mädchenschlafsaals verschwand.
"Gute Nacht.", rief sie ihr hinterher und hob kurz verabschiedend ihre
Hand. Der schwarze Kater ließ ein unterdrücktes Maunzen
hören, was seinen Unwillen preisgab. Elladora ignorierte ihn, was
ihm offenbar noch mehr missfiel.
Sie schenkte Vicky ein freundliches Lächeln. Auch wenn sie
vielleicht verschiedene Ansichten hatten, schien sie ganz in Ordnung zu
sein. Dann erhob sich auch Elladora und verschwand in den Mädchen
Schlafsaal, wo sie bald einschlief und am nächsten morgen noch
immer schlummerte, als Chelsea in die Große Halle ging.
tbc: Mädchenschlafsaal
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am 31.07.2007 12:57
Vicky sah den beiden
Mädchen einfach nur schweigend nach und nickte zum Abschied. Sie
selbst folgte deren Beispiel jedoch nicht. Vicky selbst stand auf und
ging zu ihrm Lieblingsplatz am Fenster, doch ihre drei Gestalten,
welche sie nur Augenblicke vorher noch im Auge behalten hatte, waren
schon verschwunden. Seufenzend setzte sich sich auf das hölzerne
Fensterbrett und lehnte ihren Kopf gegen die kalte Fensterscheibe.
Sie hatte die ganze Nacht am Fenster verbracht und nur stumm
hinausgesehen, in ihren Gedanken vertieft. Die Gedanken wanderten von
einem Mädchen, welches sie flüchtig gekannt hatte und nun tot
war, über eine Gruppe von Lehrern, welche sich lieber heimlich
nachts draußen trafen, anstatt ihre wichtigen Dinge im
Lehrerzimmer zu besprechen und nicht zuletzt zu ihren Lehrer in Alte
Runen, welcher sich ihre Sympathie verdient hatte. Nicht dadurch, dass
er sie einfach laufen ließ, sondern weil er einfach anders war.
Eigenwillig wie sie. Und ihre Gedanken wanderten zu den drei Gestalten,
welche am See saßen. Sie schloss es mittlerweile aus, dass es
Lehrer gewesen waren, aber auch, dass es Schüler waren. Jeder
Schüler hatte mittlerweile Angst, nachts rauszugehen, mit einer
Ausnahme und das war sie selbst. Es juckte ihr in den Fingern, das
Geheimnis gänzlich zu lüften, aber vorerst war noch etwas
wichtigeres dran.
Langsam erhob sie sich von ihrem Platz. Es musste schon drei Uhr
gewesen sein, als sie sich leise in Schlafsaal der Mädchen
schliech, um ihre Schultasche zu holen. Sie musste sehr leise sein,
denn von einigen wusste sie schon mittlerweile, dass diese einen
leichten Schlaf hatten und schon durch das fiepen einer Maus geweckt
wurden. Doch auch sie hatte schon mittlerweile Übung und es gelang
ihr, ihre lederne Umhängetasche fast geräuschlos zu holen und
obwohl sich einige unruhig umwandten wachte keiner auf.
Mit ihrer Tasche machte sie es sich in einem Sessel im
Gemeindschaftsraum bequem und ging ihren Stundenplan durch. Sie hatten
noch nicht viel auf, aber das wichtigeste würde sie schnell
erledigen. Sie holte ihre Unterlegen, welche sie benötigen
würde, aus ihrem kleinen Chaos ihrer Schultasche, in welchen
heiles Durcheinander herrschte. Lose Federkiele und Tintenfässchen
in allen möglichen Farben lagen zwischen einigen zerknitternden
Pergamentbögen, welche sie für Skizzen und Schmierereien
benutzte und Büchern mit Tintenflecken auf den
Ümschlägen und zahllosen Eselsohren. Vicky war nicht sehr
ordentlich, wenn es um ihre Schulsachen ging, aber bis jetzt kam sie
eigentlich immer gut damit zurecht. Während sie ihre Aufgaben
machte, verging die Zeit wie im Flug.
Lange hatte sie ihre Aufgaben beendet und sie wieder zurück
geschmuggelt, aber müde war sie bei weitem noch nicht. Sie lief im
Schlafsaal auf und ab, bis sie endlich den erlösenden
Glockenschlag hörte, welcher den neuen Tag ankündigte.
Schnell eilte sie hinaus zum See, in der Hoffnung noch Spuren von
letzter Nacht zu finden.
tbc: Am See
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 18.08.2007 21:19
cf: Ländereien, Am See
Bella ging stolpernd
in den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. „War ja mal wieder klar,
dass ich es nicht einmal schaffe, normal in den Gemeinschaftsraum
zugehen“, murmelte sie leise und verdrehte die Augen.
Es waren nicht viele Personen da, sodass es auch nicht laut war.
„Na, dass ist doch mal eine schöne Abwechslung“,
grinst sie und hielt nach einem Platz ausschau, auf dem sie sich setzte
konnte. Sie entdeckte einen schönen Platz am Kamin, auf dem sie
sich gleich setzte. Als sie saß, sah sie aus dem Fenster.
„Grrrrrrrr, das ist draußen immer noch so nebelig. Ein
Glück bin ich Reingegangen.“ Dann viel ihr, der nasse Schuh
wieder ein. Ich sollt den lieber ausziehen, dache sie. Widerwillig
stand sie auf und ging schnell zu ihren Sachen im
Mädchenschlafsaal. Dort suchte sie ein neues paar Socken und
Schuhe aus. „Perfekt“, meinte sie „aber hoffentlich
ist mein schöner Platz noch frei.“
Sie ging schnell wieder in den Gemeinschaftsraum. Sie hatte Glück,
denn der Platz am Kamin, den sie gerade noch hatte, war noch frei. So
setzte sie sich wieder dort hin und starrte ins Feuer.
Bella muss wohl eingeschlafen sein, denn plötzlich wurde sie von
einer Scharr schnatternder Schüler geweckt. Sie schaute auf ihre
Uhr. „Schon so spät?“, sagte sie nachdenklich und
merkt, wie sie Hunger bekam.
„Soll ich wirklich schon essen gehen? So einen großen
Hunger hab ich doch noch gar nicht“, rang sie mit sich „Ich
bleibe besser noch ein bisschen am Kamin, es ist gerade so schön
bequem. Ich habe janoch genug Zeit zu Esssen.“
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 19.08.2007 21:17
1. Post
Terrence kam mit der
Tasche überfüllt mit Büchern in den Gemeinschaftraum
hinein. Die meisten Schüler waren in der Grossen Halle beim
Mittagessen. "Gut gut, nicht viele hier. Jetzt kann ich in aller Ruhe
meine Bücher durchwälzen." murmelte er leise vor sich hin.
Er ging auf den Kamin zu, dort waren jedoch nurnoch wenige Sitze frei.
"Ach dieser Nebel ist ja eine Katastrophe, wenn es so weitergeht hängen irgendwann alle hier rum."
Er setzte sich hin, nahm sein Zaubertränke Buch hervor und fing an
darin zu stöbern. Nach einer Weile schaute er auf, er merkte wie
er langsam hunger bekam, doch hatte er überhaupt keine Lust
aufzustehen.
Er schaute sich im Raum um und bemerkte das nurnoch er und Bella da waren, sie sass direkt neben ihm und schlief tief und fest.
"Ich bin seit 6 Jahren mit ihr in der selben Klasse und ich hab mich noch nie mit ihr unterhalten."
Er betrachtete sie noch Minutenlang. "Wie Süss sie doch aussieht wen sie schläft."
Er konnte seine Augen nichtmehr von ihr Abwenden, irgendetwas ziehte ihn zu ihr hin.
Nach einigen Minuten regte sie sich, Terrence schreckte auf und lies
sein Buch fallen, er griff so schnell er konnte danach und vergrub sein
Gesicht darunter, er traute sich nicht aufzusehen, hat sie wohl bemerkt
wie er sie angestart hatte. Terrence bemerkte erst nach ein paar
Minuten dass er sein Buch verkehrt rum aufgeschlagen hatte.
Ach scheisse, jetzt ist das Chaos perfekt, hoffentlich ist sie nicht wach.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 20.08.2007 08:59
cf: Ravenclawtisch
Es war schon eine ganze Weile her, dass Elladora es sich im
Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht hatte. Ihre Aufmerksamkeit
hatte sie auf ein Buch gerichtet, dass sie auf die Lehne des Sessels
gelegt hatte und über welches sie nun gebeugt saß. Auf ihrem
Schoß lag ihr schwarzer Kater Jinx. Er hatte sich zu einem
Knäuel schwarzen Fells zusammen gerollt und schnurrte leise vor
sich hin. Mit einer Hand hielt Elladora das Buch fest und mit der
anderen kraulte sie Jinx geistesabwesend am Hals. Dem Kater schien das
jedoch an Aufmerksamkeit zu genügen.
Es wurde langsam Mittag, doch der Nebel wollte nicht verschwinden. Kurz
sah Elladora auf. Ihr Sessel war nahe einem der Fenster und sie hatte
vom Westturm hier oben einen herrlichen Blick über die
Ländereien der Schule. Der Nebel waberte auch um die Baumwipfel
des Verbotenen Waldes. Kurz lief Elladora ein Schauer über den
Rücken, als sie daran dachte wie unheimlich es wohl sein musste,
wenn man den Wald nun betrat. Sie bewunderte den Wildhüter immer
wieder, wie er so selbstverständlich mit all den Geschöpfen
umgehen konnte. Sie beschloss ihn in den nächsten Tagen einmal zu
besuchen, vielleicht konnte sie von ihm etwas lernen.
Inzwischen leerte sich der Ravenclawgemeinschaftsraum. Die vielen
Schüler, die im Laufe des Vormittags eine Menge Lärm gemacht
hatten, gingen wohl in die Große Halle zum Mittagessen, doch
Elladora war so vertieft in ihr Buch und vorallem so satt von ihrem
reichlichen Frühstück mit Chelsea, dass sie es kaum bemerkte.
Jinx schlief immer noch seelenruhig auf ihrem Schoß und Elladora
war vollkommen geistesabwesend. Plötzlich sprang der schwarze
Kater aufgeschreckt von ihrem Schoß, als irgendetwas zu Boden
fiel. Elladora sah alarmiert auf. Gegenüber saß ein Junge am
Feuer neben einem Mädchen, das zu schlafen schien oder zumindest
es bis gerade getan hatte. Der Junge neben ihr hatte sein Buch fallen
lassen, dass Elladora als Zaubertränkebuch ausmachte. Jinx war
hinüber zum Buch gelaufen und strich nun um die Beine des Jungen.
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 20.08.2007 21:00
Terrence wusste nicht
wie er es jetzt anstellen sollte sein Buch auf die richtige Seite zu
drehen ohne das er Bellas Aufmerksamkeit auf sich zog, doch fiel ihm
nichts ein und so entschied er das Buch so zu lassen wie es war.
Genau in diesem Moment streifte etwas um seine Beine. Angst jagte durch
seinen ganzen Körper, er fing an zu schlottern und war den
tränen nahe. Mit einem Satz war er auf seinem Stuhl er wusste
nicht was tun und so schrie er lauthals los: „HILLLFEEE EINE
SCHLANGEEEE“.
Immer noch unter Schockzustand griff er nach seinem Zauberstab im
Umhang, doch der war nicht an seinem gewohnten Platzt, normalerweise
war der immer Griffbereit unter seinem linken Arm, doch wenn Terrence
ihn einmal dringend benötigte war der nicht da.
Ich muss ihn in meiner Tasche vergessen haben, dachte er sich, es gab
nur noch einen Ausweg, seine Gabe, er streckte seinen Arm aus und
formte die Worte Accio, doch genau in dem Moment als er es aussprach
fiel ihm auf wie eine schwarze Katze unter seinem Stuhl verschwand.
Terrence schaute verwirrt herum.Wie konnte ich diese Katze nur mit einer Schlange verwechseln?
Er stand immer noch auf seinem Stuhl und überlegte sich wie das
ganze abgelaufen ist, währenddessen wanderten seine Augen durch
den ganzen Gemeinschaftsraum. Irgendwo musste diese Katze doch sein,
dachte er sich. Da fiel ihm ein Stuhl in der hintersten Ecke des
Gemeinschaftsraums auf, ein Mädchen sass darin und die Katze,
welche Terrence eine Höllenangst eingejagt hatte schlich elegant
zu ihr rüber.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 20.08.2007 21:24
cf: Krankenflügel
Irgendwie stolperte sie herein und sah sich um. Einen Wimpernschlag
später war sie oben im Mädchenschlafsaal verschwunden und
richtete sich für den Tag. Neue Klamotten, diesmal mit einem
gestreitften recht kurzen Flickenjeansrock und eine geblümten
Bluse weißen gestrickten Stulpen und jeanswollhandstulpen
bewaffnet kam sie kurz darauf wieder herunter und quälte ihre
Füße in rosageblümte Converse Chucks. Zur Feier des
Tages beschloss sie sich sogar die Schnürbänder zu binden.
Und sah sich um. Vielleicht sollte sie erst noch bei Professor Parker
vorbeischauen wegen der versäumten Stunde?
"Halloho ?! Weiß hier irgendwer wo Prof. Parkers Büro ist?
Ich muss nämlich bei ihr beichten. Ich verspreche aber hoch und
heilig die Punkte die sie mir abzieht wieder zuzuverdienen und sowas.
Ahja... und hat einer mein weißes Haarband gesehen? Derletzt ist
eine Katze damit weggelaufen sie war... haarig. "
Sie hatte sogar vergessen wie diese Katze aussah und strenggenommen war
es eine große Leistung für sie das sie wusste das es eine
Katze gewesen war. Sie wühlte mit einer Hand angestrengt in ihrer
behäkelten Schultasche und bürstete sich mit der anderen ihr
Haar.
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 20.08.2007 22:02
Bella wachte blinzelnd
auf und rieb sich verschlafen die Augen. Dann schaute sie sich um und
sah, dass Terrence Le Fanu, ein Klassenkamerad, sich in ihre nähe
gesetzt hatte und Bücher las. Wieso habe ich eigendlich noch nie wirklich mit ihm gredet?
Ansonsten waren nicht mehr viele dazu gekommen. „HILLLFEEE EINE
SCHLANGEEEE“, rief Terrence plötzlich und suchte etwas,
wahrscheinlich seinen Zuberstab. Jetzt sah Bella zu der Schlange, die
aber nur eine schwarze Katze war, die miauen zu einem Mädchen
ging. Bella musste lächeln. "Hallo", meinte sie nun zu Terrence
"sitzt du hier schon lange?" Sie sah ihn an und wartete auf eine
antwort.
Ein Junge, Bella glaubte, dass er aus der ersten Klasse war, kam mit
einem Buch vor der Nase in den Gemeinschaftsraum und setzte sich auf
dem Boden.
Warum setzt der sich denn auf dem Boden, hier sind doch noch ein paar Stühle frei, dachte sie verdutzt und sah den Jungen an, der nun mit seinem Zauberstab rum fuchtelte.
"Was ließt du da eigendlich?", fragte sie Terrence interessiert.
Dann fel ihr ein, dass sie ja eigendlich auch noch ein ein Buch lesen
wollte.
"Halloho ?! Weiß hier irgendwer wo Prof. Parkers
Büro ist? Ich muss nämlich bei ihr beichten. Ich verspreche
aber hoch und heilig die Punkte die sie mir abzieht wieder
zuzuverdienen und sowas. Ahja... und hat einer mein weißes
Haarband gesehen? Derletzt ist eine Katze damit weggelaufen sie war...
haarig. " , rief ein Mädchen.
"War die Katze schwarz?", fragte Bella "weil dort drüben sitzt
eine." Sie zeigte in die Richtung, in der die Katze und das
Mädchen saßen.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 21.08.2007 18:36
Jinx hatte sich von
dem Trubel, den er ausgelöst hatte, kaum beeindrucken lassen. Er
trottete elegant zurück zu Elladora und sprang ihr
leichtfüßig auf den Schoß. Ella warf dem Jungen, den
Jinx so erschreckt hatte einen entschuldigenden Blick zu. Sie kam
allerdings nicht dazu sich auch wörtlich zu entschuldigen, denn
Thalia, ein Mädchen aus ihrem Jahrgang kam etwas durcheinander
wirkend in den Gemeinschaftsraum.
"Ein Haarband sagst du?", wiederholte sich nachdenklich, nachdem das
Mädchen, welches auf der anderen Seite des Gemeinschaftsraums
saß, auf sie verwiesen hatte. Sie sah Thalia leicht lächelnd
an, während sie in ihrer Tasche wühlte. Nach einem kurzen
Augenblick holte sie ein Haarband hervor und hielt es Thalia hin. "Das
hier vielleicht?"
Mit der freien Hand strich sie ihrem schwarzen Kater über den
Kopf. "Benimm dich nächstes Mal besser, mein Junge.", raunte sie
der Katze zu und wandte sich dann noch einmal an Thalia. "Tut mir
wirklich Leid, aber irgendwie kann ich ihm das nicht abgewöhnen."
Plötzlich klappte Elladora das Buch zu, welches auf der Lehne
ihres Sessels gelegen hatte und steckte es wieder in ihre Tasche, dann
hob sie Jinx behutsam von ihrem Schoß und setzte ihn wieder auf
dem Sessel ab, nachdem sie aufgestanden war. Kurz klopfte sie sich
einige schwarze Katzenhaare von ihrem Pullover, während der Kater
sich zu einem schwarzen Knäuel zusammen rollte.
Noch einmal wandte Elladora sich an Thalia. "Professor Parkers
Büro? Wenn du möchtest können wir zusammen hin gehen.",
bot sie ihr an. Elladora war nicht ganz sicher, ob ihr Angebot etwas zu
aufdringlich war, doch sie wollte ohnehin sich ein wenig die Beine
vertreten und da konnte sie auch gleich mit Thalia mitgehen.
tbc: sonstige Orte/Korridore und Flure
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 21.08.2007 19:08
Terrence der immernoch Geschockt war was eben passiert ist, setzte sich im Zeitlupentempo wieder hin.
Er wendete seinen Kopf nach links zu Bella und merkte wie diese
immernoch der schwarzen Katze nachschaute und zugleich lächelte,
danach wandte sie sich zu ihm: "Hallo, sitzt du hier schon lange?"
Er nahm die Worte kaum auf als sie schon wieder den Kopf zum Eingang des Gemeinschaftsraums wendete.
Ein Junge der gerade reinkam, setzte sich auf den Boden des
Gemeinschaftsraumes. Er las sein Buch und fuchtelte wild mit seinem
Zauberstab herum.
Terrence schüttelte verdutzt seinen Kopf und fragte sich selber: Mein Gott, die erst Klässler werden ja immer dümmer
Terrence's Blick war immernoch auf den Jungen gerichtet als Bella ihn nochmals ansprach. "Was liesst du da eigentlich?"
Er öffnete schon sein Mund zur antwort, jedoch unterbrach ihn erneut jemand.
Es war ein Mädchen, das nach Prof. Parkers Büro und einem
weissen Halsband fragte. Terrence war froh das Mädchen mit der
schwarzen Katze mit ihr Sprach, so konnte er sich ruhig mit Bella
unterhalten.
"Seit wann ich hier bin? Uff keine Ahnung, so um die 10-20 Minuten. Ach
ja das ist ein Zaubertränke Buch, von der Bibliothek.", Antwortete
Terrence und zeigte zugleich auf sein Buch das am Boden lag.
Und ja, tschuldige das ich dich gewe" Terrence brach mitten im Satz ab,
sein Bauch knurrte wie ein Bär und sogleich wurde Terrence klar
wie lange er schon nichtmehr gegessen hatte.
"Sorry, aber ich habe einen Bärenhunger. Hast du schon zu Mittag gegessen?"
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 21.08.2007 19:35
Thalia sah Bella
zunächst verständnislos an, vor älteren Schülern
hatte sie immer Respekt, aber sie konnte ja nicht viel dazu sagen
"es war eine Katze mit... Fell. Sie hat meine Lieblingsstulpen
angehaart, und ... mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich hab zwar
registiert das mein Haarband gerade entführt wurde, aber ich
musste dich erst die Härchen von meinen Stulpen zuppeln, und dabei
fiel mir ein das man ja mit den Katzenhaaren... oh entschuldige. Ich
wollte dich nicht zutexten"
Sie wusste das sie einen Hang dazu hatte, genau so wie zum
Fettnäpfchen treten, fallen und anderweitigen Möglichkeiten
schnell und effektiv Chaos zu verbreiten. Aber nun drehte sie sich
erstmal nach jemanden um der vermutlich näheren Kontakt mit ihren
Haarband hatte.
"Ohja Danke , das ist ja total lieb, und enthaart ist es auch schon"
selig band sie sich das auch nur ein wenig angeknabberte Band ins Haar.
"Echt du würdest mit mir hingehen? Das ist so hammerlieb
weißt du ich verirre mich nämlich immerzu weil ich meine
Gedanken nicht beisammen halte und mir so viel einfällt. Dann
komme ich zumindest an einem Ort sicher an. Was machst du sonst noch
so?"
Sie war sich sicher das Mädchen schon öfter gesehen zu haben,
aber wie sooft fiel ihr der Name nicht mehr ein. Und das zuzugeben war
ihr ja viel zu peinlich.
"Wir müssen nur noch den Erstklässler wegschaffen"
Sie lächelte beinahe zärtlich und packte den
Erstklässler und konnte nicht wiederstehen ihn ein bisschen
durchzukitzeln und dann in einen der Sessel zu setzen. Mit einem
zwinkern zu dem Kleinen und dann zu Elladora verschwand sie durch den
Ausgang.
tbc: Korridore und Flure
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 22.08.2007 20:24
Das Mädchen, dass nach dem Haarband gefragt hatte, antworte auf Bellas Frage. "es
war eine Katze mit... Fell. Sie hat meine Lieblingsstulpen angehaart,
und ... mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich hab zwar registiert das
mein Haarband gerade entführt wurde, aber ich musste dich erst die
Härchen von meinen Stulpen zuppeln, und dabei fiel mir ein das man
ja mit den Katzenhaaren... oh entschuldige. Ich wollte dich nicht
zutexten", meinte sie.
"Schon gut", lachte Bella.
Das andere Mädchen mit der schwarzen Katze, gab dem anderen ein
Haarband und verschwand mit ihr aus dem Gemeinschaftsraum. davor meinte
Bella zuhören, dass sie zu Prof. Parkers Büro wollten, doch
sie wollte nicht unhöflich sein und einfach lauschen.
"Seit wann ich hier bin? Uff keine Ahnung, so um die 10-20
Minuten. Ach ja das ist ein Zaubertränke Buch, von der
Bibliothek.", antwortete Terrence plötzlich, mit dem sich
Bella vor der Störund des Mädchens untrhalten hatte, aber
bevor Bella antworten konnte, knurrte sein Magen und Terrence meinte
entschuldigend:
"Sorry, aber ich habe einen Bärenhunger. Hast du schon zu Mittag gegessen?"
"Ich....ähm nein, eigendlich wollte ich vorhin schon, doch ich
hatte kein Lust aufzustehen und war auch ein bisschen müde. Doch
nun könnte ich auch ein bisschen Essen vertragen", antwortete
Bella schnell, bevor noch jemand dazwischen funkte "wollen wir zusammen
was essen? Das heißt, wenn du nicht noch etwas anderes vor hast."
Sie schaute ihren Klassenkamerraden an und wartete auf eine antwort.
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 22.08.2007 22:01
Terrence hatte seine frage kaum ausgesprochen als Bella schon reagierte. "Ich....ähm
nein, eigendlich wollte ich vorhin schon, doch ich hatte keine Lust
aufzustehen und war auch ein bisschen müde. Doch nun könnte
ich auch ein bisschen Essen vertragen.
Sie schaute sich um und laberte dan so schnell wie möglichst weiter.
Wollen wir zusammen was essen? Das heisst, wenn du nicht noch etwas anderes vor hast."
Terrence's Eingeweide machten einen hüpfer, er hätte nie
Gedacht das je ein Mädchen ihn fragen würde etwas mit ihm
zusammen zu tun.
Es ist zwar nur ein Mittagessen, aber wenigstens schon etwas, dachte er sich.
"Nein, ich hab grad nichts anderes vor und würde auch sehr gerne mit dir zusammen Essen gehen."
Terrence betonte die Worte: "Mit dir zusammen" sehr stark, er wollte das es ihr auffiel.
Er stand langsam auf, schaute sich um ob ja niemand ihm zugehört
hatte und wandte sich abermals zu Bella: "Also gehen wir? Aber da ich
ja ein Gentlemen bin, Ladys First."
Terrence wedelte mit dem Arm richtung Gemeinschaftsraumeingang,
verbeugte sich und reichte ihr den Arm, damit sie einfacher aufstehen
konnte.
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 23.08.2007 23:03
Als Bella Terrence fragte, ob er mit ihr in die große Halle zum Mittagessen gehen würde, antwortete promt mit: "Nein, ich hab grad nichts anderes vor und würde auch sehr gerne mit dir zusammen Essen gehen." Bella wusste nicht genau, ob er mit dir zusammen
mit absicht so betonte, oder ob es nur zufall war, doch trotzdem musste
sie darüber leicht lächeln. Dann stand er langsam auf und
meinte: "Also gehen wir? Aber da ich ja ein Gentlemen bin, Ladys First."
verbeugte sich vor ihr und reichte ihr einen Arm, den Bella lachen
annahm und aufstahen konnte. "Wie Höfflich von dir", Bella sah ihn
schelmisch an "solche Seiten kannte ich ja gar nicht an dir. Obwohl",
sie dachte kurz nach "wir haben noch nicht so viel miteinander geredet,
kann das sein?"
Wie so eigendlich nicht?, fragte sie sich, als Bella dies ausgesprochen hätte, er scheint doch ganz nett zu sein.
"Kannst du noch ein paar Sekunden warten?", fragte sie. Dann rannte sie
schnell in den Schlafsaal der Mädchen und schaute in den Spiegel. Oh man, dachte sie, mit diesen verwuschelten Haaren kann ich echt nicht zum essen gehen.
Sie nahm ihren Zauberstab, sagte die Vormel und schwubs, waren ihre
Haare wieder inordnung. Sie steckte ihn wieder ein und ging zurück
zu ihrem Klassenkameraden.
Jetzt können wir gehen, rief sie ihm zu, als Bella
ihn sah. Doch leider sah sie den Teppich nicht, über dem sie
stolperte. Sie wankte kurz, fing sie aber gleich darauf wieder.
Tut mir leid, sie zuckte entschuldigend mit den Schultern Ich bin dafür bekannt, über alles und jedem zu stolper. Eine meiner schlechtesten Angewohnheiten. Sollen wir? Und so gingen die Beiden zur großen Halle.
tbc: große Halle, Ravenclawtisch
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 24.08.2007 22:10
Als Bella sein Arm annahm und dabei lächelte, zuckte es in ihm.
Wie Höfflich von dir, solche Seiten kannte ich ja gar
nicht an dir. Obwohl, wir haben noch nicht so viel miteinander geredet,
kann das sein?“, sagte sie
Terrence starte sie kurz an, dann fiel ihm ein das er noch gar nie
gross mit einem Mädchen geredet hatte, außer mit seinen
Schwestern.
Er schaute sie kurz an doch sie redete weiter bevor er zu Wort kam: "Kannst du ein paar Sekunden warten?"
Das war ihm überaus recht war, den er wusste nicht wie er sein
Problem, mit Frauen zu reden, erklären sollte. Er wusste nur bei
ihr war es anders, er konnte mit ihr reden ohne zu stottern, was noch
nie der Fall war.
Terrence schaute ihr hinterher, sie rannte in den
Mädchenschlafsaal. In der Zeit als sie im Schlafsaal war,
beobachtete er die Schüler die noch im Gemeinschaftsraum waren, es
war so zu sagen niemand hier außer ihnen, ihm fiel der
Erstklässler wieder in den Sinn, doch dieser Befand sich nicht
mehr auf dem Boden, sondern saß jetzt wie Tot in einem der
Sessel.
"Jetzt können wir gehen"
Terrence schreckte auf, als er sich zu ihr umdrehte merkte er sofort
was sie im Schlafsaal gemacht hatte, ihr Haar war nicht mehr so
verwuschelt, es war wunderschön und wehte hinter ihr her als
würde sie zu einem Phototermin gehen.
Er wollte ihr ein Kompliment machen, doch als er den Mund dazu
öffnete sah er wie Bella über dem Teppich dahinstolperte, sie
konnte sich jedoch in letzter Sekunde noch fangen und so war es
für ihn nicht nötig hilfe zu leisten.
Als sie dann zu ihm aufgeschlossen war, gingen sie zusammen aus dem Gemeinschaftsraum.
tbc: Die Große Halle (Ravenclawtisch)
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 27.08.2007 18:31
Cf: Ravenclawtisch
Schweißgebadet kam Chelsea in den Gemeinschaftsraum. Sie hatte
Turnschuhe an, eine kurze Hose dazu ein Top. Ihr Bein glänzte vor
Schweiß, auch an der Stirn liefen ihr Schweißperlen runter.
Trotz Schweißband um den Kopf. Ihr Haar, was sie zu einem
Pferdeschwanz hatte, war völlig durchnässt.
Chelsea war eine sehr sportliche Person und überhaupt liebte sie
den Sport. Sie hatte ordentliche Kondition und es musste was
heißen, wenn sie schwitzte. Ein Muskelpaket hatte sie jetzt
nicht, da sie kein Training für Muskeln machte sondern immer nur
Konditionstraining durchführte. Das war dann immer zwei mal um das
ganze Schulegelände, außer dem verbotenen Wald
natürlich. Doch heute mutete sie sich viel zu und lief gleich 5
Runden. Und sie war total fertig. Einige Glieder schmerzten sogar
etwas.
Chelsea war allein im Gemeinschaftsraum. Sie schaute auf die Uhr.
11:49. Bald müsste es Essen geben, doch Chelsea verspürte
komischerweise kein Hunger. Sie ging die Wendeltreppe hoch zum
Mädchenschlafsaal, ging direkt in das Badezimmer und gönnte
sich zum zweiten Mal eine Dusche. Als sie fertig war, zog sie sich um,
und ging zurück in den Mädchenschlafsaal, wo sie die
schweißgebadeten Sachen in den Wäschekorb unterbrachte. Dann
griff sie nach ihrer Beutelmütze, da sie nicht wollte, dass sie
mit nassen Haaren eine Erkältung bekam. Beutelmützen brachten
zwar herzlich wenig, da sie nur die Hälfte vom Kopf bedecken, aber
das machte Chelsea momentan nichts aus. Sie setzte sich in den Sessel
und nahm sich ein Krimi zur Hand. Aber es war so langweilig, dass
Chelsea nach dem ersten Kapitel aufhörte zu lesen. Denn sie kannte
schon den Täter, der den Mord begangen hatte. Chelsea wusste, dass
es der Arzt war, denn dieser wurde nur zwei mal erwähnt. Deswegen
war es für Chelsea total klar, dass er es war. Sie schaute raus.
Nebel. Schon wieder hing Nebel über den Wiesen. Es war schon ein
Wunder dass sich Chelsea nicht verlaufen hatte. Aber der Nebel war
schwach, deswegen wusste Chelsea wo sie hintreten sollte. Sie machte es
sich gemütlicher im Sessel und machte die Augen zu. Aber zum
Schlafen fehlte ihr die Müdigkeit.
Doch sie war wirklich eingeschlafen. Es war 16 Uhr. Der Duellierclub
rufte. Chelsea stöhnte, stand auf und ging hinaus.
tbc: Korridore && Flure
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