Autor Thema: Hufflepufftisch
Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 20.11.2006 17:31      

2. September 2011

From: Große Halle

Jason setzte sich an einen freien Platz, was wohl auch nicht wirklich schwierig war, alleine durch die Tatsache, dass kaum Hufflepuffs da waren, bei den jüngeren hatte er das auch erwartet, es war schließlich schon neun Uhr und der Unterricht hatte vor wenigen Minuten begonnen. Ein paar Plätze neben ihm lag ein Stundenplan. Gerade als niemand hinschaute, nahm er sich ihn. Hoffentlich würde er dafür keinen Ärger bekommen, dachte er panisch. Dann wusste er, wo wohl alle waren: Fast der halbe Jahrgang war in einer Doppelstunde "Pflege magischer Geschöpfe". Das hätte er sich auch denken können. Fast jeder hatte dieses Fach gewählt. Obwohl er es niemandem erzählen wollte, hatte er Angst vor magischen Geschöpfen, und er wusste auch nicht, was er mit ihnen anfangen sollte. Nur weil seine Freunde es gewählt hatten, hatte er es auch gewählt, in der dritten Klasse. Er hatte die ganze Zeit über nicht wirklich etwas für den Unterricht getan, und nur weil Hagrid sein letztes Schuljahr hatte, brachte er es nicht übers Herz, ein "Troll" zu geben, stattdessen bekam er ein "Mies". Er begann ein wenig Toast zu essen, und hoffte inständig, endlich Unterricht zu haben.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 25.11.2006 12:27      

Er aß das Toast auf, und dachte was er tun könnte. Jason hatte Lust etwas für die Schule zu tun, doch noch hatte ihm kein Lehrer Hausaufgaben aufgegeben, und das Buch für "Geschichte der Zauberei" war doch eher zum gähnen. Während er aß, fragte er sich, warum er auch Arithmantik gewählt hatte, und nicht alte Runen. Seine Mutter hatte ihn fast dazu verdonnert alte Runen zu nehmen, da diese doch viel nützlicher für einen Zauberer waren, der ins Ministerium gehen wollte. Doch seine Mutter hatte ihm gesagt, er müsse Arithmantik jetzt durchziehen. Jason konnte auch nicht viel falsch machen, in den letzten drei Jahren war Arithmantik andauernd ausgefallen, und wenn dann Untterricht war, beschrenkten sich die Lehrer zumeist darauf, ihn etwas aus Wahrsagen zu erklären damit sie hinterher verstehen könnten, was denn nun Arithmantik wäre. Er hatte einfach mitgemacht, und die Hausaufgaben (die sie nicht einmal zweistellig aufbekamen) gut erledigte. Was Arithmantik nun wirklich war, hatte er in den Jahren nicht herausgefunden, aber es hatte wohl etwas mit Wahrsagerei zu tun, was ihn aber nicht wirklich interressierte. Zum Glück war jetzt wenigstens eine neue junge Lehrerin da, und die würde hoffentlich länger bleiben, und wenn es ginge, würde sie der Klasse erklären, das Arithmantik doch in wirklich ein Fach war, indem man erfahren würde, wie man Zaubereiminister wird.
Als er so nachdachte, fragte er sich, wann er wohl endlich ein Fach haben würde. Und plötzlich kamen 20 große Schleiereulen herein, die vielen Schülern, die in der großen Halle saßen, ein paar Pergamentrollen brachten. Auch für Jason war eins dabei. Was konnte es bloß sein? Er rollte es aus und sah in großen schwarzen Buchstaben "Stundenplan" darüber stehen. na endlich, dachte Jason. Er schaute sich den Stundenplan an. Und stöhnte gleich wieder auf. Es war von einer weiteren Freistunde die Rede, in der wohl die unteren Klassen Unterricht hatten. schade, so hätte er doch gerne was zu tun gehabt, hoffentlich würde er gleich ein bekanntes Gesicht sehen, sonst würde er vor langeweile eingehen. Nachmittags gab es mittlerweile nur noch eine Stunde Unterricht, und die fiel für ihn auch noch aus, da der Abschluss der Woche "Verwandlungen" lautete. So hatte er statt 6 Stunden halt nur zwei Stunden. Wenn er irgendwas interressantes machen könnte, so wäre Freitag ein geeigneter Tag. Er konnte Morgens ausschlafen, und direkt nach dem Mittagessen ins Wochenende starten. Vor dem Mittagessen schaute er. Jaa endlich, Jason hatte zwei Fächer entdeckt, doch es waren nicht gerade die erwünschenswertesten. Nachdem Jason sich fertig gelangweilt hatte, folgte eine Stunde Astronomie. Wo der Sinn bei Astronomie war, wusste er auch nicht so ganz, doch er hatte es ganz lustig gefunden, nachts um Mitternacht die Sterne anzuschauen, und war so ein mittelmäßiger Schüler geworden. Doch Vormittags die Sterne beobachten? Wie das gehen solle fragte er sich. Ein kleine Notiz sagte ihm, dass es Theorie war, das hatten sie bis jetzt noch nicht gehabt. Und dann es ihm wie Shcuppen von den Augen. Der Lehrer für Astronomie war in Rente gegangen und es musste einen neuen geben. Doch dieser hatte sich noch nicht blicken lassen. "Merkwürdig" murmelte Jason. Hoffentlich würde der Unterricht nicht auch ausfallen, denn danach hatten sie nur noch.. Arithmantik. Nein, dieser Tag war ganz und gar nicht nach Jasons Geschmack, die anderen Schüler saßen den Morgen und hatten Spaß bei Pflege magischer Geschöpfe und Verwandlungen und Jason langweilte sich zu Tode, und hatte zu guter letzt noch seine Hassfächer Arithmantik und Astronomie. Doch vielleicht würden die neuen Lehrer ihre Fächer ja revolutionieren.
Dann hörte Jason einen Gong. Die erste Stunde war zu Ende, und in der zweiten Stunde hatte seine ganze Stufe frei. Bestimmt würde er gleich seine Mitschüler treffen. Erwartungsvoll starrte er zur Tür.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.11.2006 08:43      

((1. Post))

Jennifer ging geradewegs vom Klassenzimmer für PmG in die große Halle. Natürlich hatte sie es mal wieder nicht geschafft vor dem Unterricht zu frühstücken und die Freistunde kam ihr nun mehr als gelegen um diese fürs Essen zu nutzen.
Wie immer summte sie fröhlich vor sich hin und ihr Gesicht schien zu strahlen, als sie an dem Tisch der Hufflepuffs ankam, ihre Schultasche abstellte und sich als erstes einen Kakao eingoss.
Angrodian, schoss es ihr durch den Kopf, sie hatte schon so vieles über diese Wesen gehört, doch schon wie die Lehrerin sagte, es waren alles nur Schauermärchen gewesen. Die neue Lehrerin…Miss Parker… Jenny fand sie ausgesprochen nett, ihr hatte der Unterricht ungemein gefallen und sie freute sich schon auf die nächste Stunde. Was sie wohl für ein Projekt mit ihnen starten würde? Es musste ja etwas praktisches sein.
Wie immer kam die kleine Hufflepuff vor Neugierde, aber auch vor Wissbegier halb um.

Gedankenverloren biss sie in ihr Toast, was sie sich zwischenzeitlich geschmiert hatte, als ihr Blick auf Jason fiel.

„Ohhh, guten Morgen Jason“, grüßte sie ihn sofort auf ihre freundliche, sanfte Art. Mit dem Zeigefinger strich sie sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte den Jungen an, „wie geht es dir? Hattest du schöne Ferien?“

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 27.11.2006 14:10      

Als Jason gerade seinen Stundenplan studierte, bemerkte er, wie langsam einige Schüler in die Halle kamen. Hoffentlich würde sich gleich jemand neben ihn setzten, damit ihm nicht so langweilig war. Er las nun zum vierten Mal nacheinander das Wort Arithmantik, als ihn plötzlich eine Stimme aus den Gedanken riss. „Ohhh, guten Morgen Jason“. Vor Schreck ließ Jason einen großen Schluck Kakao über seinen Stundenplan fließen, der seiner Tasse entflossen war. Er schaute auf, wer mit ihm geredet hatte. „wie geht es dir? Hattest du schöne Ferien?“ . Jetzt sah er Jennifer, die drei Plätze neben ihm, und gegenüber saß. Er hatte in den 6 Jahren selten mit ihr gesprochen, doch wegen seiner langeweile setzte er ein nettes Gesicht auf und stieg in das Gespräch ein. "Ohh, gut, danke". Sagte er einfach. " Und du, wie war Pflege magischer Geschöpfe?".

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.11.2006 16:39      

„Danke dir“, Jenny strahlte Jason geradewegs an und freute sich. Auch wenn sie die letzten Jahre eigentlich nie viel mit ihm zu tun hatte, sie glaubte, dass es daran lag, dass er ausgesprochen schüchtern war, freute sie sich, sich mit ihm ein wenig unterhalten zu können.

„Mir geht es sehr gut, ich hab mich gefreut endlich wieder hier zu sein“, sie trank ein wenig von ihrem Kakao und biss ein weiteres Mal in ihren Toast, „PmG… oh du hast ehrlich was versäumt Jason, die neue Lehrerin ist toll, du würdest sie sicher mögen. Darf ich dich fragen, wieso du das Fach nicht mehr machst? Letztes Schuljahr warst du doch noch dabei oder? Aber sag…“, sie legte den Kopf ein wenig schief und grinste ihn an, „wie waren denn nun deine Ferien?“

Jenny beugte sich etwas über den Tisch und erhaschte einen Blick auf das kakaoverschmierte Pergament in Jasons Händen.

„Oh der neue Stundenplan? Hmm meiner ist noch gar nicht angekommen, ich hab mir für heute erstmal alles auf einen Schmierzettel geschrieben.“

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 27.11.2006 17:04      

Jason freute sich, dass sich jemand dafür interressierte, was er in den Ferien erlebt hatte und wie es ihm ging. Außerdem erfreute er sich daran, jetzt wenigstens jemanden zu haben, mit dem er sich gut über die Schule unterhalten würde. Zum Glück hatten sie ja viele Freistunden. Vielleicht würde sie ja mit ihm nach dem Mittagessen Quidditch trainieren.

Jason hatte Jennifer schon gesagt, dass seine Ferien gut waren und weiter wollte er eigentlich auch nicht darauf eingehen. Er hatte eigentlich in den Ferien nur Dinge getan, die Jenniffer bestimmt als "uncool" ansehen würde. Er hatte mit seinen Freunden Scherzartikel getestet und war durch die Winkelgasse geschlendert. Außerdem hatte er ein wenig Quidditch gespiel. Deshalb sagte er einfach nur kurz: "Ja, doch, meine Ferien waren schon ganz gut, habe halt viel gemacht den ganzen Sommer über." Dann kam er auf die Sache mit Pflege magischer Geschöpfe zu sprechen. ,,Ich weiß nicht, das war irgendwie nicht mein Fach". Er gehörte tatsächlich zu den wenigen, die Pflege magischer Geschöpfe nicht mochte. Aber auch hier wollte er nicht weiter drüber reden, bevor er sich noch unbeliebt bei Jenny machen würde.

Dann kam er auf eine Sache zu reden, die ihm bisher den ganzen Morgen zumindest ein bisschen Spaß bereitet hatte. Den Stundenplan durchzustudieren. "Ja, ich bin sicher, dass der noch kommt, meiner ist auch gerade erst gekommen. Ich kann dir aber sagen, dass wir gleich Astronomie haben." Da Jenniffer ihm anscheinend noch zuhörte, sprach er weiter. "Ja und danach haben wir Arithmantik und heute Nachmittag ist nur noch Verwandlungen, wobei ich das nicht gewählt habe. Außerdem gehe ich jetzt mal davon aus, dass Astronomie ausfällt, da der neue Lehrer noch nicht da ist". Jason überraschte sich selber damit, dass er soviel redete.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.11.2006 17:29      

Jenny, noch immer den Kopf leicht schief gelegt, drehte sich eine Haarsträhne um den Finger, während sie den Jungen prüfend ansah. Ihr war durchaus aufgefallen, dass er eher ausweichend geantwortet hatte, allerdings war sie auch nicht der Typ, der extrem drängelte oder so. Wieso mochte Jason nur so schüchtern sein? Sie hatte ihn immer als einen ziemlich netten Hauskameraden erlebt, auch wenn er sich meistens vor allen zurückzog, fast so als habe er Angst vor seinen Kameraden. Aber vielleicht, so gestand sie sich selber ein, hätte man nur ein bisschen mehr auf ihn eingehen sollen… Durch seine unauffällige Art schien er irgendwie immer durchzuschlüpfen…

„Du hast viele Dinge in den Ferien gemacht?“, fragte sie nun und schien beeindruckt zu sein, ehe sie leise seufzte, „wir waren nur zu Hause. Weißt du, mein Vater muss immer furchtbar viel arbeiten, da bleibt nicht viel Zeit. Naja und wir sind so viele Kinder daheim… da ist das nicht so einfach. Aber es war toll mal wieder alle sehen zu können. Es ist jedes Mal erst ganz komisch für mich…so aus der magischen Welt in die Muggelwelt wieder einzutauchen. Die meiste Zeit haben wir aber in einem Schwimmbad verbracht… man muss ja irgendwas wenigstens aus den Ferien machen oder?“

Es war Jennys Art einfach fröhlich und ohne Scheu drauf los zu plaudern. Dadurch dass sie in einer Großfamilie aufgewachsen war, kannte sie keine Berührungsängste, im Gegenteil, alleine sein war für sie die Hölle.

Eine weitere Eule stieß mit einem kurzen durchdringenden Schrei plötzlich von der Decke und ließ eine Pergamentrolle in ihren Schoss fallen.

„HUCH“, rief das Mädchen aus, denn sie hatte weder mit dem Vogel noch mit dem Pergament gerechnet. Ihr Herz schien zu rasen und sie starrte einen Moment auf das Papier, ehe sie sich langsam sammelte und das Siegel öffnete.

„Oh, mein Stundenplan, endlich“, sagte sie erfreut und studierte ihn kurz, „sag mal, du sagst Astronomie fällt aus? Ist wirklich noch kein Lehrer dafür da? Vielleicht macht ja jemand von den anderen die Vertretung oder weißt du schon genaues?“

Sie holte ihre Feder aus ihrer Tasche und machte sie am Rande ihres Planes ein paar Notizen ehe sie ihn gemeinsam mit ihrem Schreibutensil wegpackte.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 27.11.2006 17:43      

Jason hörte Jennifer interressiert zu, als sie von ihrer Familie berichtete. Ja, so eine Familie war schon was feines. Er hatte früher immer nur seine Mutter gehabt, die so selten da war, und natürlich noch seine Tante Susan. Ja, sie war jung und nett, aber wirklich mit einer großen Famile konnte man sie einfach nicht vergleichen.

Es war aber auch nicht so, als wäre Jason die ersten Elf Jahre seines Lebens nur in seinem Zimmer gewesen und hätte seiner Tante zu gehört, wie das Leben im Ministerium war. Er war wohl auch sehr häufig in der Winkelgasse schlendern gewesen mit zwei Freunden. Doch das hätte er wohl auch gerne gegen eine Großfamilie auf dem Land getauscht. Er hätte gerne noch mehr erfahren, über Jennys Familie. Doch sicherlich würde sie ihm dann sagen, was ihn das anginge, deshalb ließ sie es. Nachdem sie das erzählt hatte, kam wie erwartet die Post, die Jenny auch ihren Stundenplan brachte.

Nachdem auch sie sich kurz den Stundenplan durchgelesen hatte, unterbrach sie die Stille, indem sie ihn fragte, ob er wüsste, ob Astronomie wirklich ausfallen würde. Doch Jason wollte keine falschen Gerüchte in die Welt setzten, also fragte er sie nochmal nach ihren Fächern. "Ich weiß nichts genaueres wegen Astronomie, aber bist du denn gleich auch in Arithmantik?" Jason wusste nicht mehr, ob er Jenny in den letzten Jahren in dem Fahc gesehen hatte.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 28.11.2006 15:02      

Jenny schüttelte den Kopf und verzog etwas das Gesicht.

„Nein, nein, kein Arithmantik, nicht mein Fach“, sie lächelte Jason an, „ich habe in diesem Jahr fast nur Fächer genommen, die ich für meine Pläne Heilerin zu werden brauche. Und Arithmantik war leider nie meine Stärke“, gestand sie, „aber dieses Jahr sind doch die ZAG Prüfungen und es wäre schrecklich für mich, wenn ich sie mir durch solch ein Fach versauen würde.“

Jenny trank ihre Tasse Kakao aus und schaute dann Jason wieder fragend an.

„Sag mal…ich habe die ganzen Ferien über keine Gelegenheit gehabt zu fliegen“, sie kicherte, „Muggel reagieren so merkwürdig darauf, wenn sie mich mit einem Besen sehen, deswegen lass ich es gleich“, scherzte sie, „du hast nicht zufällig Ahnung, wann die Auswahl für die neue Mannschaft statt findet? Schließlich fehlen uns nun 3 Spieler. Tom, Susi und Jack sind ja nicht mehr in Hogwarts.“

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 28.11.2006 16:52      

Jason hörte Jenny wieder aufmerksam zu. Er wollte ihr nicht das Gefühl geben, nicht zuzuhören, um sich nicht unbeliebt zu machen. Er wollte sie nicht unterbrechen, sonst hätte er ihr gesagt, dass sie Jason schon seine UTZ Prüfungen machen würde und Jennifer von den ZAGs erzählen konnte, . Doch er hörte ihr weiter zu.

Als sie begann an ihrer Tasse zu schlürfen, trat eine peinliche Stille ein, weshalb er schnell auch seinen Kakao austrank.

Danach wechselte sie das Thema und begann über das Fliegen zu sprechen. Jason freute sich darüber, denn er selbst hatte sich wohl nicht getraut jemanden zu fragen, ob er den freien Nachmittag mit ihm verbringen würde.
"Ja, das stimmt wohl. Ich war ja letztes Jahr ja auch dabei, wir haben ja ganz schön alt ausgesehen." Er erinnerte sich noch daran, wie ihn seine Freunde zum Probespiel mitgenommen hatten und sie alle nicht genommen wurden. Als er dann vorgespielt hatte, wo er eigentlich ausnahmsweise mal aus sich rauskam, wurde er überraschend genommen und wurde beliebter. Das änderte sich allerdings schlagartig, als Hufflepuff alle Spiele in der letzten Saison verlor. Jason war auch nie wirklich hochmotiviert gewesen, da der Hüter und der Sucher nicht wirklich Quidditchttauglich waren, Doch wenn es einigermaßen ein gutes Team gab, so würde Jason vielleicht auch ein relativ guter Spieler werden. Dann redete er weiter: "Also ich denke, dass du keine Zeit hast, aber wir können ja eigentlich gleich draußen Fliegen, und vielleicht kommen wir ja wieder in die Mannschaft, Morgen ist ja glaube ich Auswahl."

Jason wusste nicht mal wirklich, ob sie spielen durften, doch er wollte nicht dastehen, als wäre er ein Feigling, der sich immer an die Regeln hielt.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 29.11.2006 12:37      

Jenny verdrehte gespielt genervt die Augen, als sie an das letzte Jahr beim Quidditch dachte. Sie hatten einen Sucher gehabt, dem der Schnatz glatt in die Hand hätte fliegen können und er hätte ihn noch immer nicht bemerkt. Und der Torwart…bei Merlin, dass er nicht noch Eigentore gemacht hatte war alles.

„Im diesen Jahr dürfen wir ja mitentscheiden, schließlich gehören wir ja zur Mannschaft. Ich glaube auch nicht, dass sich da was dran ändert. Hoffentlich kommen zum Probetraining dieses Mal wenigstens welche, die annähernd Quidditch spielen können“, sie grinste Jason an und aß dann ihr Toast auf.

"Also ich denke, dass du keine Zeit hast, aber wir können ja eigentlich gleich draußen Fliegen, und vielleicht kommen wir ja wieder in die Mannschaft, Morgen ist ja glaube ich Auswahl."

Jenny stutzte.

„Wieso sollte ich keine Zeit haben?“, fragte sie ehrlich erstaunt, „hast du Zeit? Lass uns doch gleich rausgehen, was meinst du? Wir haben noch ne knappe dreiviertel Stunde.“

So war sie einfach, spontan, unternehmungslustig und direkt bei der Sache, wenn sie zu etwas Lust hatte.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 29.11.2006 12:52      

Jason lächelte auch gezwungen, als er an die letzte Quidditchsaison dachte. Tatsächlich hatte der Torwart fast jeden Ball reingelassen, allgemein war das Team sehr schwach. Jason dachte nach. Außer ihm und Jenny hatten im letzten Jahr alle Quidditchspieler aufgehört. Drei waren weggegangen, und die anderen wurden von den anderen Hufflepuffs gezwungen, wegzugehen.

Jennyfer hatte immerhin noch ein bisschen Talent, was das Fliegen anging. Sie würde in diesem Jahr bestimmt Kapitän werden. Jason wurde auch nicht ausgepfiffen. Sonst wäre er den anderen sofort gewichen. Aber es war in guter Erinnerung geblieben, wie er Gregory Moon (OOC: Ich hoffe ich darf das, wenn nicht sag bescheid) versehentlich mit dem Klatscher direkt ins Gesicht getroffen hatte. Das war allerdings das einzige Positive aus dem Spiel gewesen, in dem sie zu Null verloren hatte.

Als Jen sagte, dass sie Zeit hätte, war Jason übberrascht. Er hatte gedacht, sie würde irgendwas verrücktes mit den anderen Jungen machen, doch anscheinend war dem nicht so. Sie schlug sogar vor, dass sie schon jetzt spielen konnten. Doch in ein paar Minuten fing Astronomie an, und Jason hatte Bedenken. "Hmm, das wäre natürlich gut, aber was ist, wenn wir doch Astronomie haben und zu spät kommen?"

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 30.11.2006 08:34      

Jenny biss sich auf die Unterlippe und schien zu überlegen. Jason hatte Recht, sie wusste nur zu gut, wie schnell man die Zeit vergessen konnte beim Fliegen und erst Recht beim Quidditch. So unternehmenslustig wie sie auch war, so gewissenhaft war sie allerdings auch und alleine Gedanke zu spät zum Unterricht zu kommen war ihr schon unheimlich.

Nun gut, sie mussten ja nicht fliegen, aber sie hatten noch genügend Zeit wenigstens so das Quidditchfeld anzuschauen. Sie hatte bisher noch keine Gelegenheit dazu gehabt, dabei hatte sie es durchaus schmerzhaft in den Ferien vermisst.

„Du hast Recht Jason“, antwortete sie ihrem Hauskameraden, „aber wir haben genügend Zeit für einen Spaziergang. Wie ist es? Hast du Lust wenigstens das Stadion zu begrüßen?“, sie sah ihn bittend an, „ich habe die ganzen Ferien nichtmal ansatzweise etwas von Quidditch gehört oder gar gesehen.“

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 30.11.2006 13:06      

"Hmm". Jason dachte nach. Wenn er jetzt den Astronomie Unterricht verpassen würde, wäre er bei den Lehrern unten durch und hatte dann bestimmt auch keinen Plan, was sie in Astronomie durchnehmen würden.

Auf der anderen Seite wollte er sich nicht unbeliebt machen. Und sowieso hatte er den Astronomielehrer nicht da. Aber was, wenn er sich nur nicht gerne unter die Leute mischte. So ein Mist!
"Sag du, mir ist das egal". Sagte er, damit ihm jemand die Entscheidung abnahm.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 30.11.2006 18:07      

"Na los", sagte Jenny natürlich sofort. Einfach nur hier rumsitzen hatte sie keine Lust und es drängte sie wirklich danach, endlich wieder ihr geliebtes Quidditchstadion zu sehen.

"Bis Astronomie haben wir noch Zeit. Wir wissen ja eh nicht, ob der Unterricht überhaupt statt findet. Ansonsten nehm ich dir Schuld auf mich, wenn wir zu spät kommen."

Sie lächelte Jason herzlich an, wie es nunmal ihre Art war, strich sich dann eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht und stand auf.

"Kommst du?"

((tbc Quidditchstadion))

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 30.11.2006 18:49      

Jason guckte zwar ein bisschen Skeptisch aus der Wäsche, als Jennyfer das erzählte. Aber er hatte ja eigentlich keine Wahl. Wie würde es denn aussehen, wenn er lieber an Astronomie teilnahm, statt das Quidditchfeld zu beobachten. Doch Jennyfer zwang Jason förmlich mitzukommen. Langsam stand er auf und ging einige Schritte.

Während dem Weg aus der Halle redete sich Jason andauernd ein, dass Astronomie ausfallen würde. Allerdings würde er wohl nicht lange mit Jennyfer dort bleiben, um nicht allzuviel Unterricht zu verpassen. "Aber nein", dachte er. "Wir haben kein Unterricht". Dann wandte er sich Jennyfer zu, die die Schuld auf sich nehmen wollte. Er traute sich nicht, etwas darauf zu antworten, was extrem cool war, oder extrem charmant.
Deshalb sagte er einfach "Musst du nich". Doch es klang wenig überzeugend.

TBC- Quidditchfeld.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 22.12.2006 09:09      

((From: Arithmantikklassenraum)

Jason schlenderte langsam in die helle große Halle. Der Hufflepufftisch war gähnend leer. Er setzte sich an einen Platz nah am Lehrertisch um dort seine Ruhe zu haben. Da sowieso nicht soviel los war, konnte Jason seine Hausaufgaben auch hier machen. Er füllte sich seinen Teller auf, der nachher mit Nudeln und Tomatensauce gefüllt war. Außerdem hatte er sich etwas Kürbissirup eingeschüttet.

Eigentlich war es so ziemlich das erste Mal in 6 Jahren, dass Jason sich auf den Nachmittagsunterricht freute, schließlich hatte er am Vormittag aber auch nur zwei Stunden gehabt.
Während er aß, holte er schonmal seinen Arithmantikblock herauß, um sich noch einmal die Formeln für C0 und C1 anzuschauen.

Caya Neyami
Gryffindor

 
erstellt am 24.12.2006 13:42      

(Gryffindortisch)


Besonders viel los ist hier ja nicht, dachte Caya als sie einem Erstklässler aus Slytherin auswich, der sie fast überrannt hatte, um zum Hufflepufftisch zu kommen. 'Nicht besonders viel los', war natürlich untertrieben, denn ausser einem einzigen Schüler, der in einem Block blätterte, herrschte an dem langen Holztisch gähnende Leere.

Zu genau diesem ging Caya jetzt auch hinüber. Als sie kurz über seine Schulter lugte, konnte sie einen Blick auf dem Papier des Blocks erhaschen, auf dem eine seltsame Zahlen - und Zeichenkolonne stand. Also hat er Arithmantik, bemerkte Caya zufrieden. Vielleicht konnte er ihr dann auch sagen, wo Danica abgeblieben war.

Kurzerhand setzte sie sich einfach neben den Jungen und sprach ihn an, während sie ihre Tasche, die sie nun schon seid einer Stunde mit sich herumschleppte, neben sich legte. "Hallo, weisst du wo Danica ist? Die müsste eigentlich bei dir in Arithmantik sein"

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 24.12.2006 14:05      

Jason wollte gerade die Formel für C2 ausrechnen, als ihn plötzlich ein Mädchen aus den Gedanken ist: "Hallo, weisst du wo Danica ist? Die müsste eigentlich bei dir in Arithmantik sein" fragte sie.

Jason überlegte kurz. Wer war Danica?
Nach kurzem überlegen fiel es ihm wieder ein. Sie war eine Hufflepuff aus seiner Stufe. Wie konnte er es nur vergessen. Angestrengt dachte er nach: "Nee, tut mir Leid, ich habe keine Ahnung wo sie ist."

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 25.12.2006 01:06      

((pp Mr MacConnerys Büro)

Danica betrat die große Halle und blickte sich kurz um. Eigentlich müsste Caya schon längst da sein. Sie sah zu den Gryffindors hinüber, konnte sie aber nicht entdecken...Dann schweifte Ihr Blick zu Ihrem eigenen tisch. Sie sah Jason am tisch sitzen und daneben saß......Oja, da war sie..... Caya.... Danica ging direkt zu Ihrem Tisch auf Caya zu und setzte sich neben sie.

"Hey, hab dich grad schon gesucht....Musste noch eben zu Mr. MacConnery wegen der Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste" , und verdrehte dabei die Augen.

Dann beugte sie sich zu Caya rüber und sagte etwas leiser:

"Die heißt Caitiff... hätte ich mich nur nicht dafür gemeldet... Naja. Jetzt werd ich erstmal was essen und danach schreib ich den Kram halt auf....." Nun sah sie Caya direkt an und fragte "Was isst Du denn heute?"

Caya Neyami
Gryffindor

 
erstellt am 25.12.2006 11:27      

Caya spielte kurz mit dem Gedanken, ein Gespräch mit Jason anzufangen, in den vergangenen 6 Jahren hatte sie eigentlich nur selten etwas mit ihm zu tun gehabt, sodass das hier eine gute Gelegenheit wäre, mal etwas mehr über den stillen Hufflepuff zu erfahren, aber schien so in seine Formeln auf dem Zettel vertieft zu sein, dass Caya beschloss ihn nicht zu stören und sich stattdessen ein wenig die Holzmaserung des Tisches anzusehen. Ungefähr zwei Sekunden ging sie dieser sehr spannenden Beschäftigung nach, dann hielt sie doch lieber Ausschau nach Danica. Diese kam sogar gerade durch die Flügeltüren der großen Halle. Erleichtert - so würde sie hier wenigstens nicht vor Langeweile eingehen - wartete Caya darauf, dass sie zum Hufflepufftisch rüberkommen würde.
"Hey, hab dich grad schon gesucht....Musste noch eben zu Mr. MacConnery wegen der Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste"
Caya lächelte mitleidig bis schadenfroh. "Hab dich auch shcon gesucht, aber du warst ja verschwunden. Und, was ist jetzt mit der?", fragte sie dann, dabei warf sie einen kurzen Blick zum Lehrertisch rüber. Laut lästern vor den Ohren von Lehrern war eher selten eine gute Idee.
"Was isst Du denn heute?"
"Weiss noch nicht, hab nicht so Hunger", meinte Caya. Tatsächlich war ihr ziemlich schlecht, was immer diese Krankenschwester heute morgen in sie hineingekippt hatte, es verätzte auf jeden Fall die Speiseröhre.

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 26.12.2006 12:35      

"Weiss noch nicht, hab nicht so Hunger", meinte Caya. Tatsächlich war ihr ziemlich schlecht, was immer diese Krankenschwester heute morgen in sie hineingekippt hatte, es verätzte auf jeden Fall die Speiseröhre.

Danica sah ihre Freundin mitleidig an. Sie kannte das Gefühl. Letzten Sommer war sie in Thailand, und als sie zurückkam musste sie auch so ein komisches zeug trinken. Ihr war danach 3 Tage schlecht....

"Das wird schon Caya. Da musst Du leider durch......stört es Dich wenn ich trotzdem etwas esse? Ich hab tatsächlich Hunger..." und blickte Caya fragend an. Dann tippte sie 3 mal in die mitte des Tisches und murmelte dabei einen Zauberspruch. Vor Ihr erschien ein angerichteter großer Teller mit Fleisch, Gemüse und Kartoffeln. Danicas Augen leuchteten auf und sie vergass, dass Caya jetzt warscheinlich tierisch schlecht von dem Anblick wurde. Bevor sie sich etwas zu essen nahm, ging sie nochmal auf Mr. Caitiff ein.

"ach, wegen Mr. Caitiff...Ich werde nachher mal zu der hingehen. Wird sicher schnell gehen.. Möchtest Du mitkommen?" fragte Danica, obwohl sie eigentlich schon die Antwort kannte.....

Caya Neyami
Gryffindor

 
erstellt am 26.12.2006 14:41      

Caya beobachtete Böses ahnend wie Nici 3 mal auf den Tisch tippte. Kurz darauf erschien ein überdimensionaler Teller. Cayas Magen schlug drei Salti mortale nacheinander. Toll, ich sollte zum Zirkus gehen, dachte sie zynisch und wandte den Blick ab, während Danica sich offensichtlich schon auf das Essen freute. "Ach, wegen Mr. Caitiff...Ich werde nachher mal zu der hingehen. Wird sicher schnell gehen.. Möchtest Du mitkommen?"
Sie überlegte kurz. Eigentlich hatte sie heute sowieso nichts zu tun und das Quidditchfeld würde schon nicht weglaufen, also könnte sie doch eigentlich mal - als moralische Unterstützung natürlich nur - mitkommen, damit Danica nicht so ganz alleine diesem Drachen ausgesetzt war. Sie seufzte leise. "Na ja, ich kann mir ja mal ansehen, wie du in dein Verderben rennst", meinte sie leicht grinsend zu Danica und blickte kurz zu ihr hinüber. Ganz schlechte Idee. Verdammte Krankenschwester!

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 26.12.2006 15:31      

"Na ja, ich kann mir ja mal ansehen, wie du in dein Verderben rennst", meinte sie leicht grinsend zu Danica und blickte kurz zu ihr hinüber.

Danica hatte eigentlich nicht mit dieser Antwort gerechnet, aber Sie war für die Unterstützung dankbar.

"Oh, Prima....", sagte Nici und nahm sich dann das Stück fleisch und biss genüsslich hinein. Sie hatte schon so großen Hunger gehabt, dass Ihr Magen wild rumorte und jetzt schien er freudensprünge zu tun.

Kauend schaute sie zu Caya und sagte mit halbvollem Mund:

"Dann werd ich mal gleich das Pergament füllen.." und schluckte den happen hinunter, den sie im Mund hatte. Dann holte sie ihr Pergament und ihre Feder heraus und tippte diese mit einem Zauberspruch an. Die Feder sauste ganz alleine über das Pergament und hinterließ Nici´s Gedanken schwarz auf weiß. Dabei nahm sie sich ein weiteres Stück fleisch und biß genüßlich hinein, während sie Caya dabei anlächelte. Diese schien das allerdings nicht so nett zu finden und Nici bekam direkt ein schlechtes Gewissen. Normalerweise aßen beide um die Wette. Aber heute war es eben anders. Nici besann sich eines besseren und tat ihrer Freundin einen Gefallen. Sie nahm sich noch schnell etwas von dem Gemüse und tippte dann wieder auf den kleinen Kreis vor ihr auf dem tisch. Mit einem Schwupps war das wundervoll Mahl wieder verschwunden und Nici sah ihm wehmütig hinterher.
Es dauerte nicht lange, da konnte sie ein leises Zetern und Meckern vernehmen. Anscheinend waren die Elfen nicht so glücklich darüber, dass sie ihren Teller halbvoll wieder zurückgegeben hat. Aber was solls, sie konnte es nicht ändern und zuckte kurz nur mit den Schultern. Dann sah sie Caya lächelnd an und nahm das voll geschriebene Pergament zur Hand.

"Und? Ist alles drauf, was wir so hatten?" und hielt ihr fragend das Pergament unter die Nase.

Caya Neyami
Gryffindor

 
erstellt am 27.12.2006 12:17      

Caya versuchte Danica nicht auf das Pergament zu kotzen. "Sadistin!", nuschelte sie vorwufsvoll, während sie sich eine Hand sicherheitshalber vor den Mund hielt. Immerhin hatte Nici diesen viel zu großen Teller jetzt weggepackt. Als ihr Magen sich wieder halbwegs beruhigt hatte, nahm sie das Blatt vor ihrer Nase in Augenschein.
"Das hatten wir alles?", fragte sie überrascht und lächelte leicht schief. VgddK interessierte sie zwar eigentlich sehr, aber ihr bisheriger Lehrer war ihrer Meinung nach einfach zu langweilig zum Zuhören gewesen. Das diese Neue allerdings besser sein würde, bezweifelte Caya jetzt doch sehr stark.
"Naja, mir fällt nichts weiter ein", meinte sie schließlich als sie alles durchgelesen hatte. Sie sah Danica fragend an "Sollen wir jetzt gleich gehen, oder später?"

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 27.12.2006 12:34      

Nici überhörte geschickt, das Caya sie nuschelnd eine Sadistin nannte, konnte aber Caya durchaus verstehen.

"Das hatten wir alles?", fragte sie überrascht und lächelte leicht schief.

"Ja ich denke schon....Ich weiß, dass es meistens langweilig war.. Aber ich hab das gefühl bei der neuen Lehrerin wird es alles andere als Langweilig", und zog die Augenbrauen hoch.
Sie sah sich das Pergament selber nochmal genauer an...

Sie sah Danica fragend an "Sollen wir jetzt gleich gehen, oder später?"

"Nun, essen brauch ich ja nicht mehr..." sie warf Caya kurz einen vorwurfsvollen blick zu.... "und hier rumsitzen hab ich auch keine Lust...Lass es uns hinter uns bringen.....", Nici stand auf, das Pergament in der einen hand und Caya mit der anderen Hand am Ärmel ziehend, fast hinter sich her... Nici hatte es nun ziemlich eilig. Hätte sie sich bloß nicht freiwillig gemeldet.....

tbc: Klassenzimmer für Verwandlung

Caya Neyami
Gryffindor

 
erstellt am 27.12.2006 14:08      

"Nun, essen brauch ich ja nicht mehr..." sie warf Caya kurz einen vorwurfsvollen blick zu.... "und hier rumsitzen hab ich auch keine Lust...Lass es uns hinter uns bringen....."
Caya grinste mehr oder weniger schuldbewusst, als Danica ihr einen eindeutig immer noch sehr hungrigen Blick zuwarf.
Dann stand sie auf, sie hatte es ziemlich eilig hier endlich wegzukommen, dieser Geruch nach Essen war einfach nicht ihr Ding im Moment.
"Wollen wir gehen?", fragte sie und schnappte sich ihre Tasche von der Bank und wartete darauf, dass Danica kam. "Tschüss, Jason!", rief sie noch über ihre Schulter, dann machte sie sich aus dem Staub.

tbc: Klassenzimmer für Verwandlung

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 08.01.2007 16:35      

Jason starrte gelangweilt auf sein Essen. Die Hausaufgaben für Arithmantik hatte er erledigt, auf die anderen hatte er gerade keine Lust. Er hoffte, das noch etwas passieren würde, bevor der Zaubertränke Unterricht begann.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 15.01.2007 19:06      

Während Jason noch einmal sein Blatt betrachtete, viel ihm auf, dass die meisten seiner Rechnungen nicht stimmten. Er würde wohl nach Zaubertränke alles noch einmal überdenken müssen. Doch genau dahin musste er sich nun begeben.
So schnell er konnte lief er in die Eingangshalle und von da direkt in die Kerker.

tbc: Zaubertränkekerker

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 17.02.2007 12:44      

((aus der Eingangshalle kommend))

Vollkommen in Gedanken versunken betrat Jennifer die große Halle, in der ein enormer Geräuschpegel herrschte. Doch sie bekam von alledem gar nichts mit. Ungewohnt ruhig und irgendwie abwesend trottete sie zum Tisch der Hufflepuffs, grüßte niemanden, lächelte niemanden an, was sie sonst eigentlich immer tat, setzte sich hin und begann mechanisch zu essen.
In Gedanken war sie nur bei Scip und natürlich auch bei Jon. Was war nur geschehen, was den jungen Ravenclaw so aus der Bahn geworfen hatte? Sie hätte so gerne geholfen und es machte sie traurig, dass sie eben das nicht konnte.
Hätte man Jen später gefragt was sie gegessen hatte, sie hätte die Frage nicht beantworten können. Irgendwann merkte sie nur, dass das Magenknurren nachließ, also musste sie wohl gegessen haben, zumindest ging sie davon aus.
Schon bald schob sie ihren Teller aber zur Seite, stützte den Kopf in die Hände und starrte nachdenklich vor sich hin.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 18.02.2007 22:16      

((kommt aus der Eingangshalle))

Jonny lief ziemlich Zügig auf die große Halle zu und blieb kurz stehen um sich umzusehen. Er täuschte sich nicht. Jenny saß bereits an ihrem Tisch, den Kopf in die Hände gestützt und schien irgendwie....nachzudenken....

Jonny sah auf die Uhr und bemerkte wie spät es schon war. Etwas zu essen würde er wohl jetzt nicht mehr bekommen, aber irgendwie war ihm auch der Appetit vergangen. Die ganze Aufregung schlug sich doch irgendwie auf seinen Magen und er bemerkte ein leichtes grummeln, welches allerdings nicht von Hunger kam. Die einzelnen Tische um ihn herum waren alle sehr voll, und als er zu seinem Ravenclawtisch blickte, bemerkte er 3 Plätze die leer waren. Gracys, Scips und sein eigener. Jonny seufzte, und ging dann auf den Hufflepufftisch zu.

"Hey Jen...Ist nebendir noch ein Platz frei?" fragte er seufzend und etwas erschöpft seine Freundin die immernoch ziemlich verträumt schien.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 19.02.2007 11:03      

"Hey Jen...Ist nebendir noch ein Platz frei?"

Jenny schreckte auf und schaute Jon an. Wie erschöpft er aussah... Sofort rückte sie ein Stück auf Seite, damit er sich setzen konnte.

"Jon!", ohne darüber nachzudenken, nahm sie ihn in den Arm und drückte ihn. Er sah richtig fertig aus. Mit einem Blick hatte sie festgestellt, dass er anscheinend alleine in die Halle gekommen war. Was war nur mit Scip los? Man sah Jonny an, das etwas Schlimmes passiert sein musste.
Besorgt hielt Jenny nun Jons Hand.

"Was ist passiert?", fragte sie besorgt und hätte den jungen Ravenclaw am Liebsten nochmal umarmt, einfach um ihm zu zeigen, dass sie für ihn da war, wenn er reden wollte.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 19.02.2007 17:42      

Jonny ließ sich ziemlich erschöpft auf den Platz neben Jenny nieder als diese ein Stück zur Seite rückte. Das war ihm irgendwie alles zuviel geworden aber er hatte das dumme Gefühl, dass es noch nicht das Ende war. Jonny erwiederte die Umarmung von Jen und seufzte zufrieden. Natürlich wollte sie wissen was los war, aber ob er ihr das auch erklären konnte.....

Er beugte sich zu ihr rüber, schaute sich aber nochmal um und vergewisserte sich, das ihnen auch wirklich niemand zuhörte und versuchte dann so leise er konnte Jenny das wichtigste mitzuteilen.

"Hier gehen ganz seltsame Dinge vor. Scips Vater hatte einen Unfall und die Eltern von Gracy ebenso. Und dann ist auch noch eine Lehrerin aus dem Schloß entführt worden......Scip und Gracy wurden sofort nach Hause geschickt....Unsere Schulleiterin sah ziemlich besorgt aus...sogar unser Hauslehrer.....Alles sehr merkwürdig..." Jonny machte zwischendurch immerwieder eine Pause und vergewisserte sich, dass er auch wirklich weiter reden konnte. Als er fertig war zog er nachdenklich eine augenbraue hoch und sah Jenny nachdenklich an. Dann musste er wieder an seine Stiefmutter und an die Quidditschlehrerin denken. Traurig legte er seinen Kopf auf seine Arme, die auf dem Tisch lagen und schaute auf die Schüler am Tisch gegenüber.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 11:54      

Jenny war schockiert. Unfälle? Gracys UND Scips Eltern? War es ein Zufall dass sie beide Ravenclaws waren? Und eine Lehrerin entführt? Die Hufflepuff brauchte ein paar Momente, ehe sie wieder klar denken konnte, denn sofort herrschte das reinste Chaos in ihrem Kopf. Wenn sich sogar House sorgen machte, musste es wirklich ziemlich ernst sein.

„Und… und jetzt?“, fragte sie, weil sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass die Lehrer nichts unternehmen würden. „Man…man muss doch raus finden, was bzw. wer dahinter steckt…“

Bei Jenny bildete sich ein Knoten im Magen, wie immer, wenn sie sich Sorgen machte, und ihre Wangen waren ein wenig blasser geworden.

„Den beiden muss es schrecklich gehen“, sie meinte damit natürlich Scip und Gracy und ging davon aus, dass Jon natürlich wusste, von wem sie sprach, als ihr auffiel, wie traurig er auf einmal wurde. Anscheinend machte er sich noch mehr Sorgen um seinen Freund als sie ahnen konnte. Dass es wegen seiner Mutter war, konnte sie schließlich nicht wissen.
Sanft legte sie dem jungen Ravenclaw eine Hand auf die Schulter und beugte sich mit dem Gesicht zu seinen.

„Hey… was ist los?“, fragte sie ihn leise und liebevoll, ehe sie ihm mit der anderen Hand kurz über die Wange streichelte, „ist es wegen Scipio?“

Jonny
5.Klasse


erstellt am 24.02.2007 12:56      

Jonny beobachtete die anderen Schüler an den Tischen und es wurde ihm irgendwie mulmig dabei, wenn an die bevorstehende Feier dachte. Sicher, die Lehrer würden schon wissen was sie tun, aber irgendwas seltsames ging hier vor. Das fühlte er einfach. Es war fast so ein komisches Gefühl welches er schon damals bei der Weltmeisterschaft hatte, bei der der große Angriff stattfand. Damals hatte er auch sein ein mulmiges Gefühl, so eine seltsame Vorahnung das etwas passieren würde und so war es ja dann auch. Er konnte sich das nicht erklären, damals und heute auch nicht. Und wenn er damals zu seiner Mutter gegangen wäre, und ihr von seinem Gefühl berichtet hätte, dann würde sie vielleicht heute noch leben.

Er schloß die Augen, als Jenny ihm sanft über die Wange strich. Er musste sich tatsächlich ein paar Tränen unterdrücken und verbarg sein gesicht in seinen Armen, damit Jenny die Tränen nicht sehen konnte. Er schluckte, dann richtete er seinen Kopf auf und sah Jenny an. Er konnte ihr nochnichtmal wirklich auf ihre Fragen Antworten. Das alles nahm ihn wieder so sehr mit, das er kaum ein Wort herausbekam. Jonny starrte einen Augenblick ins leere bevor er tief luft holte und flüsternd sagte: "Ich weiß nicht Jenny. Es ist alles so merkwürdig. Ich glaube wir sind hier nicht mehr sicher....." Er wischte sich mit seinem Ärmel noch eine Träne aus dem Gesicht, bevor er weitersprach. "Wir müssen herausfinden, was hier vor sich geht....und ich muss meinen Vater anrufen....Vielleicht weiß er ja mehr...Ich werd ihm eine Eule schicken..." sagte er dann noch und sah Jenny voller tatendrang an. Er konnte doch nicht zulassen, das wieder etwas passierte. Und er wollte schon gar nicht, das Jenny etwas geschah.Nur wenn dieses seltsame GEfühl sich wieder bestätigen würde, dann waren sie hier in der großen Halle ganz sicher nicht gut aufgehoben. Aber wie sollte er das einem Lehrer oder der Schulleitung nur erklären? Aufgrund eines Gefühls eines 16 Jährigen würde sie bestimmt nicht die Feier absagen.... Ihm musste etwas einfallen und er hoffte auf Jennys hilfe.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 25.02.2007 09:26      

Jenny machte sich nun doch ernsthafte Sorgen um Jonny, was sich auf alles weitere ausweitete, als er sagte, er glaube sie wären alle nicht mehr sicher. Ehe sie aber etwas erwidern konnte, mussten sie alle aufstehen und die Haustische verschwanden. Dafür erschienen am Rand mehrere kleine Tische, das Licht wurde heimelig und Musik erklang. Unter normalen Umständen hätte sich Jenny darüber gefreut. Sie mochte Partys, sie liebte es zu tanzen und zu singen, doch jetzt hatte sie keinen Blick dafür, sondern sah nur Jonny an. Automatisch hatte sie wieder seine Hand genommen, zog ihn nun in eine Ecke, in der kaum Schüler waren, damit sie mit ihm weiter in Ruhe reden konnte.

„Hogwarts war doch immer sicher… glaubst du nicht, dass die Lehrer dafür Sorgen werden, dass wir sicher sind?“, war das erste was sie sagte, doch dann besann sie sich. Wenn schon eine Lehrerin aus dem Schloss entführt wurde… wie konnte sie da denken es sei noch sicher hier? Das alles war so unfassbar für sie, dass ihre Hand leicht zitterte.

„Das macht mir Angst“, murmelte sie ohne drüber nachzudenken. Aber war es verwunderlich, dass dieses Gefühl in ihr aufkam? „Was hältst du davon, wenn du einen Brief für deinen Vater schreibst und wir zusammen in die Eulerei gehen um ihn loszuschicken? Vielleicht finden wir ja auch unsere Hauslehrer und können nochmal mit ihnen reden?“

Eigentlich war Jenny ziemlich ratlos. Was sollten sie als kleine Schüler schon ausrichten können? Würden die Lehrer sie überhaupt anhören? Auf der anderen Seite wollte sie es natürlich um jeden Preis versuchen und auch so würde sie selbstverständlich Jonny unterstützen bei allem was er vorhatte.

Irgendwie ergab alles eher ein skurriles Bild ab für die junge Hufflepuff. Die ganze Szenerie wirkte so unwirklich auf sie und kurz hatte sie die Hoffnung, dass vielleicht alles nur ein schlechter Traum war und sie jeden Augenblick aufwachen würde. Einige der Schüler begannen zu tanzen, einige scharten sich um die kleinen Tische. Man hörte Lachen, sah fröhliche und ausgelassene Gesichter und die ganze Stimmung in der großen Halle war von Fröhlichkeit durchtränkt. Und sie? Sie stand mit Jonny hier, spürte wie ihr die Angst einen Knoten in den Bauch machte und fragte sich tatsächlich, wie das alles ins Bild passte, wie das sein konnte, wenn doch anscheinend etwas merkwürdiges oder gar gefährliches vor sich ging.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 25.02.2007 12:53      

Jonny erschrak kurz als die sich die großen Tische in Luft auflösten und lauter kleine Tische erschienen. Jen zog ihn in eine kleine ruhige Ecke wo sie einigermassen ungestört waren. An ihrem Gesicht erkannte er, das ihr bei alledem nicht ganz so wohl war. Aber was sollte er tun. Er musste mir ihr darüber reden, Scip war ja nun nicht mehr da und früher hatte er immer mit ihm über seine Gefühle und Gedanken gesprochen.

"Ich weiß. Ich hab mich hier auch immer sicher Gefühlt. Ich weiß auch nicht." besorgt sah er Jenny an und lehnte sich erschöpft an die Wand hinter ihm. Er hoffte so sehr das er unrecht hat. Als Jenny sagte, sie habe Angst sah er sie an und nahm sie kurz in den Arm. Ihm ging es ja genauso, er wollte soetwas nicht nochmal erleben. "Ich habe auch Angst Jenny." sagte er leise. "Ich hoffe, sie lassen uns zur Eulerei. Aber es ist zumindest einen Versuch wert." meinte er leicht schulterzuckend, denn er hatte nicht das Gefühl das sie überhaupt so weit kommen würden. Die Idee, ihre Hauslehrer aufzusuchen war ja an sich nicht schlecht, aber er glaubte nciht, das man mit Professor House darüber reden konnte. Er wusste leider auch nicht, wo er jetzt war und so war es sicher auch keine gute Idee auf die Suche nach ihren Hauslehrern zu gehen. "Ich weiß nicht Jenny. Ich glaube nicht das man mit unserem Hauslehrer reden kann. Zumindest nicht über so etwas.....Lass uns erstmal versuchen zur Eulerei zu kommen. Ich möchte unbedingt meinen Vater informieren."

Jonny nahm unbewusst Jenny´s Hand und spürte, das sie leicht zitterte. Am liebsten hätte er sich auch in eine Ecke verkrochen und abgewartet was passiert, aber er musste jetzt versuchen einigermassen stark zu sein und versuchen einen klaren kopf zu bewahren. Er wollte vor Jenny nicht aufgeben und sich wie ein Feigling verkriechen. Das hatte er schon zu oft getan. Jetzt sollte auch mal seine Zeit kommen. Als Jonny sich umblickte bemerkte er die allgemeine Fröhlichkeit der anderen Schüler und die Gelassenheit, die von ihnen ausging. Sicher, sie hatten ja auch alle keine ahnung. Auf einmal viel Jonny die Quidditchlehererin ein. Sie war vielleicht die einzige die ihnen glauben würde und ihnen somit helfen konnte. Vielleicht sollten sie versuchen mit Ihr zu reden. Sie machte einen sympathischen Eindruck auf Jonny und sie kannte seine Eltern. Das war zumindest eine Idee. Aber erstmal wollte er zur Eulerei und seinem Vater schreiben.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 25.02.2007 20:47      

Jenny lehnte sich ein bisschen gegen Jonny. Sie spürte nur zu deutlich seine Angst und auch seine Verzweiflung. Und auch wenn es ihr genauso ging, sie das alles irgendwie auch gar nicht verstehen konnte, wollte sie für ihn da sein, so wie er es für sie war. Er hatte Recht, einen Hauslehrer suchen war wohl nicht so das Wahre. Erst einmal war vielleicht wirklich wichtig, Jonnys Vater zu benachrichtigen. Wahrscheinlich würden die Lehrer sie jedoch aufhalten, wenn man sie erwischte, also hieß es, vorsichtig zu sein, möglichst unauffällig rausschleichen. Die junge Hufflepuff war sich sicher, dass die Chance in die Eulerei zu kommen größer war, wenn sie erst einmal die große Halle verlassen hatten.

„Komm“, sagte sie schließlich entschlossen zu Jonny und richtete sich gerade auf, dabei aber weiterhin seine Hand haltend, „lass es uns versuchen, mehr als erwischt werden kann ja nicht passieren. Und ich kann mich nicht erinnern dass Miss McGonagall gesagt hat, wir dürften uns ausschließlich in der großen Halle aufhalten. Also haben wir eine gute Ausrede, wenn uns einer der Professoren aufhält.“

Kurzerhand zog sie Jonny Richtung Ausgang.


((weiter in der Eulerei))

Jonny
5.Klasse


erstellt am 25.02.2007 21:57      

Jonny war froh, das Jen seine Meinung teilte und ihn anscheinend so gut es ging unterstützen wollte. Er konnte wirklich von Glück reden, das er so tolle Freunde hatte.

"Ja du hast recht. Wir müssen es zumindest versuchen!" antwortete er Jen und ließ sich von in Richtung ausgang ziehen. Sie hatte ja recht, wenn sie aufgehalten werden sollten, dann sicher schon an der Tür zur großen Halle und wenn nicht dort, dann war die Warscheinlichkeit sehr gering das sie einen Lehrer treffen würden. Die waren sicher jetzt mehr als nur beschäftigt.

TBC Eulerei 

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 19.05.2007 14:56      

3. September 2011

1. Post

Der Tag hätte so schön sein können: Wochenende, keine Schule, ausschlafen.
Der Tag hatte auch wunderbar begonnen. Julius hatte bis tief in die Nacht gelesen und war erst um halb2 Mittags aufgewacht. Eine kalte Dusche hatte die Lebensgeister wieder erweckt und als er schließlich in den Gemeinschaftsraum gekommen war, hatte er den Zettel gesehen: Quidditchauswahltraining- und schon war der Tag für Ju gelaufen. In seinem Hinterkopf sah er noch einmal seine Niederlage. Er war zu schlecht gewesen. Viel zu schlecht. Nicht einmal hatte auf die Ersatzbank hatte er geschafft.
In seinen Gedanken versunken hatte Julius gar nicht bemerkt, das er nun mitten in der großen Halle stand. Anscheinend war er einfach ziellos durch Hogwarts gelaufen.
Die meisten Schüler hatten anscheinend schon zu Mittag gegessen. Kurz sah sich Julius nach bekannten Gesichtern um, doch erblicken konnte er keines. Nicht einen ein einziges Gesicht kam ihm bekannt vor.
Julius steuerte den Hufflepufftisch an, der ebenso leer war, wie die restlichen Tische. Seufzend lies er sich auf einen freien Platz fallen. Seine nassen Haare klebten ihm unangenehm an der Stirn.
Er wunderte sich etwas, das es überhaupt noch Essen gab, deswegen schaufelte er sich lauwarme Pfannenkuchensuppe in den Suppenteller. Ihm war gerade nach Suppe – solange es keine Gemüsesuppe war, mochte er sie eigentlich sehr gerne.
Er sah in den Teller. Ein bisschen konnte er sich in der Suppe spiegeln: Er sah bekümmert aus. Das Thema ' Quidditchauswahltraining' ging einfach nicht aus seinem Kopf. Gedankenversunken begann er, die Suppe auszulöffeln. Er zuckte zusammen, als er auf ein aufgeweichtes Pfannenkuchenstück biss. Was hatte er eigentlich erwartet? Die Suppe stand wahrscheinlich schon ewig herum. Da war es kein Wunder, das die Pfannenkuchenstücke aufgeweicht waren.
Julius sah auf. Ihm war langweilig, doch es war immer noch kein bekanntes Gesicht zu entdecken. Also wand er sich wieder seiner lauwarmen Pfannenkuchensuppe zu.
Vielleicht sollte er es doch noch einmal versuchen, also in das Quidditchteam zu kommen.Schlag dir diesen Gedanken aus dem Kopf..., ermahnte er sich selber, die Suppe weiter auslöffelnd.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 20.05.2007 17:41      

Einstiegspost

Bill betrat die große Halle. Er hatte total verschlafen und schon befürchtet, er müsse alleine zu Mittag essen. Und das nur, weil er so schön geträumt hatte. Er hatte geträumt, er dürfte seinen Hund mit nach Hogwarts holen, ach, wie schöne wäre das. Als er seinen Kumpel Julius am Hufflepufftisch erkannte, war er mehr als erleichtert.Er winkte ihm zu und näherte sich seinem Platz, aber was hatte er da vor sich stehen. Pfannkuchensuppe, das widerlichste, dass es auf dieser Welt gab. Bill guckte Julius blöd an. "Iiih, was hast du denn da für ne Suppe?", sagte er und beugte sich über Julius Teller. "Widerlich, wie kannst du sowas nur essen?", fügte er noch hinzu. Dann nahm er neben seinem besten Freund platz nahm sich ein wenig von der Gemüseseuppe, die neben der Pfannkuchensuppe stand .Dann fing er an, darin zu löffeln. „Naja, solange es dir schmeckt…“, sagte er dann noch. Er schaute zwischen dem Suppenteller seines Freundes und seinem eigenen hin und her. Eindeutig, seiner war ihm viel lieber. Allein schon das Aussehen dieser Pfannkuchensuppe war widerlich. Am Ende seines Gedankengangs beschloss Bill lieber seinen eigenen Suppenteller anzuschauen. Er konnte sich darin spiegeln, und stellte dabei fest, das auch der Geruch seiner Suppe wesentlich angenehmer war, als der von Julius seltsamer, hässlicher, stinkiger Pfannkuchensuppe.
Er konnte einfach nicht nachvollziehen, wie man so etwas widerliches essen wollte und konnte auch nicht aufhören, darüber nachzudenken. Plötzlich merkte er, dass er schon wieder in Gedanken versunken war. Er schüttelte den Kopf und widmete sich wieder seiner Suppe. Nach einer Weile beschloss er noch etwas Würze hinzu zugeben, damit die Suppe mehr Geschmack hatte. Nachdem er eine Weile kräftig umgerührt hatte, probierte er einen weiteren Löffel. Dieser schmeckte viel besser als diejenigen davor. Zufrieden aß er seine Suppe zuende und wartete auf die Reaktion seines besten Freundes.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 20.05.2007 18:01      

Iiih, was hast du denn da für ne Suppe?
Hätte Bill diesen Satz nicht gesagt, hätte Julius weder gemerkt, das er ihm gewinkt hatte, noch, das Bill sich neben ihn gesetzt hatte.
„Oh...Hi Bill.“, sagte Julius und sah auf seine zermatschte Pfannenkuchensuppe,“das ist eine etwas...lauwarme...Pfannenkuchensuppe.“ Die Pfannenkuchenstückchen waren nun so aufgeweicht, das sie sich in ihre Einzelteilchen zersetzten.
Der Geruch von Gemüsesuppe stieg ihm in die Nase. Ju sah zu Bill, der sich reichlich diese Suppe in den Teller schöpfte. Der Geruch, der von ihr Ausging, war -zumindest kam es Julius so vor- atemberaubend. Er stocherte lustlos mit dem Löffel in seiner Suppe herum. Der Hunger war ihm vergangen – was wohl größtenteils an der Gemüsesuppe lag. Nur ihre Farbe fand er schon ekelerregend. Sie war nämlich ein mischmasch aus Orange, Grün und Braun, was Julius schwer an erbrochenes erinnerte.
Naja, solange es dir schmeckt…
Julius sah wieder auf seine Suppe. Schmeckte es ihm? Seitdem er die Gemüsesuppe gesehen und gerochen hatte, nicht mehr. Er legte seinen Löffel zur Seite.
„Du schaffst es wirklich immer einem mit deiner Gemüsesuppe den Appetit zu verderben.“, sagte er halb belustigt, halb beleidigt und schob den Suppenteller mit der Pfannenkuchensuppe von sich weg. Er lies seinen Blick über den Tisch wandern. Abgesehen von den Suppen war nicht mehr allzu viel vom Mittagessen übrig geblieben.
Neben ihm hörte er Bill seine Suppe nachwürzten. So langsam war Julius sich sicher, das Bills Geschmacksnerven wohl schon abgestorben waren, denn erstes musste er seine Gemüsesuppe nachwürzen und zweitens schmeckte er wohl den ekligen Geschmack der Gemüsesuppe gar nicht mehr.
Bill aß wie ein Scheunendrescher, deswegen war der Hufflepuff nicht sonderlich überrascht, als sein bester Freund nach ein paar Minuten schon die Suppe ausgelöffelt hatte. Hoffentlich holt er sich keinen Nachschlag, dachte er sich, doch er wusste schon, das dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen würde.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 20.05.2007 18:32      

Bill löffelte weiter gierig in seiner Lieblinssuppe, und schon nach wenigen Minuten war sein Teller leer. Er unterdrückte ein Rülpsen, in der großen Halle rülpsen, dass wollte er nun wirklich nicht. Er trank einen Schluck Wasser und grinste seinen Freund Julius an, der mittlerweile seine Pfannkuchensuppe nicht mehr weiteraß. „Na, schmeckt diese… diese Pampe nicht mehr?“, fragte er neugierig und sein Grinsen wurde noch fetter. Dann fiel ein, dass diese Pampe ja einen Namen hatte. Pfannkuchensuppe. Ja, das war wirklich PfannkuchenSUPPE… der Pfannkuchen war ja schon fast flüssig. Schließlich beschloss Bill, diese Brühe nicht mehr zu beachten, da ihm davon übel wurde. Er beschaute den Topf mit der Gemüsesuppe und beschloss, sich noch etwas Nachschlag zu holen. Er machte seinen Teller so voll, dass er beinahe übergelaufen wäre. Hastig löffelte Bill etwas von der Suppe weg, bevor diese doch noch überlief. Die Suppe war jetzt schon nicht mehr so schön warm wie eben. Nach ein paar Löffeln fiel Bill auf, dass er ja noch mal nachwürzen musste. Mit dieser Würze schmeckte es einfach besser. Er beschaute sich das Fläschchen mit der Würze und griff zufrieden dannach. Dann gab er vorsichtig von der braunen Flüssigkeit in seine Suppe. Er löffelte weiter und war mit dem Geschmacksergebnins sehr zufrieden. „Mmmmh… lecker…“, sagte er, nur um seinen Kumpel ein bisschen zu ärgern. Er grinste Julius schief an, welcher ihn nur angewidert ansah. „Gemüsesuppe ist lecker Alter…“, fügte er dann noch hinzu. Etwas langsamer als beim ersten Teller löffelte er nun weiter. Langsam breitete sich ein Sättigungsgefühl in seinem Magen aus. Er rieb sich genussvoll dann Bauch, als er den Geruch von Julius Pfannkuchensuppe in die Nase stieg. Er bemühte sich wirklich, noch weiter zu essen, aber dieser Gestank hatte ihm nun endgültig den Appetit verdorben. „Vielen Danke, Jul! Du hast mich vor ein paar weiteren Kalorien bewart!“, sagte er mit einem fetten grinsen und musste sich ein Lachen verkneifen. Er und Julius, die beiden waren wirklich bescheuert…

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 21.05.2007 18:11      

Na, schmeckt diese… diese Pampe nicht mehr?
Julius zog seine Augenbraue nach oben. Das war doch jetzt nicht sein Ernst?! Bill wusste ganz genau, wie Ekelhaft Ju Gemüsesuppe fand. Plötzlich verspürte er den verzweifelten Drang, Bill den Löffel aus der Hand zu schlagen, damit er diese Brühe nicht weiter auslöffeln konnte.
„Du wirst es nicht glauben, aber sie schmeckt mir wirklich nicht mehr. Wenn man so deine Gemüsesuppe sieht, muss einem ja der Hunger vergehen.“, sagte Julius, ohne zu erwähnen, das er nicht sonderlich gerne auf aufgeweichtem Pfannenkuchen herumkaute. Ja, ihm war der Hunger wirklich vergangen. Er lehnte sich zurück, den Blick von den beiden Suppen abgewendet. Eine war widerlicher als die andre: Die eine lauwarm und zermatscht, die andre stank, hatte eine ekelerregende Farbe und bestand größtenteils aus zermatschtem Gemüse. Also wer da noch Hunger hatte, vor dem hatte Julius wirklichen Respekt.
Mmmmh… lecker…
Würde es sich hier nicht um Gemüsesuppe handeln, dann hätte Julius jetzt sicher zugestimmt, doch von diesem Essen wurde ihm nur übel. Sein Hunger war komplett verschwunden und er versuchte, so wenig wie möglich den Geruch dieser ... Suppe... einzuatmen.
Gemüsesuppe ist lecker Alter…
Er musste grinsen und wollte gerade etwas erwidern, als Bill wohl auch der Hunger vergangen war – wohl von der Pfannenkuchensuppe die sich in ihre Bestandteile auflöste.
Vielen Danke, Jul! Du hast mich vor ein paar weiteren Kalorien bewart!
„Keine Ursache. Deine Gemüsesuppe...“, er sah bei diesem Wort aus, als würde er es nur schwer über die Lippen bringen,“...hat mich auch vor Kalorien bewahrt.“ Als ob Suppe fett machen würde...
Er seufzte leise – mit den Gedanken wieder beim Auswahltraining – und stützte sich auf seinen linken Arm auf. Er sah das ganze Schlamassel noch einmal vor sich und - das war das schlimmste von allem – musste zugeben, das er wirklich schlecht geflogen war. Andere waren besser gewesen. Er sollte sich damit abfinden.
Ju dachte noch einmal Bills letzten Satz durch. Jul?Seit wann nannte ihn jemand Jul ? Bis jetzt hatte er eigentlich immer nur einen Spitznamen gehabt, und das war 'Ju'. Umso mehr er darüber nachdachte, umso egaler wurde ihm das ganze. Wen interessierte schon ein L mehr oder weniger? Solange er wusste, wer angesprochen war, war das eigentlich das ziemlich egalste, was einem einfallen konnte.Spitznamen, dachte er sich, wen zum Teufel interessieren Spitznamen? Okay, falls irgendjemanden der Einfall kommen würde, ihn 'Juli' zu nennen, dann würde er schon was sagen, aber 'Jul'?
Erst jetzt bemerkte Julius, das Bill total grinste, fast schon loslachte. Er überlegte, was es gerade zu lachen gab? Das Sie sich den Hunger gegenseitig verdarben, oder sein neuer Spitzname? Vielleicht lachte er auch nur, weil sie so ein tolles Gesprächsthema hatten? Irgendwas von diesen drei Themen musste es sein.
„ Du machst nicht bei diesem Quidditchauswahltraining mit, oder?“
Hatte er das gesagt? Anscheinend schon. Spielte Bill überhaupt Quidditch? Diese Frage konnte er sich selber beantworten: Nein. Zumindest wusste er davon nichts. Umso mehr Julius darüber nachdachte, umso unsicherer wurde er sich, ob Bill überhaupt fliegen konnte. Bill war zwar unheimlich schlau -manchmal fragte sich Julius, wieso sein bester Freund nicht in Ravenclaw gelandet war – doch in Sport allgemein war er nicht allzugut. Zumindest hatte Julius diesen Eindruck die sieben Jahre bekommen, die sie sich kannten.
Julius schreckte wieder aus seinen Gedanken. Wieso diesmal wusste er nicht genau. Vielleicht war es der Hunger, der sich langsam wieder meldete. Ohne der Gemüsesuppe eines Blickes zu würdigen suchte er sich eine Scheibe Knäckebrot – was anderes fand er so auf die schnelle nicht. Was tat man normalerweise auf Knäckebrot? Ihm fiel alles mögliche ein, doch entweder hungerte ihm nicht darauf, oder er fand es auf dem Tisch nicht. Also begann er auf dem Knäckebrot – ohne Belag – herumzukauen. Nach einer Pfannenkuchensuppe, die sich weiterhin in ihre Einzelteile zersetzte und einer Gemüsesuppe, die einfach nur Ekelhaft war, war dies das reinste Gedicht. Er suchte sich einen Krug Wasser, das er schließlich in sein Glas umfüllte. Kürbissaft konnte er schon lange nicht mehr sehen. Vor allem schmeckte Wasser besser – solange Kohlensäure darin enthalten war. Wenn darin keine Kohlensäure war, dann könnte er ja gleich Batteriewasser trinken. Das schmeckte genauso.
Immernoch auf dem Knäckebrot herumkauend sah er sich noch einmal in der großen Halle um: Sie war wirklich ungewöhnlich leer.Mich würde interessieren, wie spät es jetzt ist., dachte er sich und schätzte es auf so Halb drei. Dann wäre er wenigstens schon seit einer Stunde auf den Beinen.
Halb Drei...in fünfeinhalb Stunden wäre es schon wieder acht. Der Tag ist ja schon wieder fast rum, dachte er sich kopfschüttelnd und trank erst einmal einen Schluck. Das Knäckebrot war ziemlich trocken, was für ein Knäckebrot eigentlich ziemlich normal war.
Er stellte das Glas mit einem leichten Klirren wieder auf den alten Holztisch, der schon so viele Festessen miterlebt hatte.
Julius dachte kurz nach. Wo waren sie stehen geblieben? Ach ja: Quidditchauswahltraining „ Mich würde nämlich interessieren, wer dieses Jahr dort alles mitmacht...naja. Ist ja auch egal“ redete er einfach irgendwas. Hoffentlich würde Bill jetzt nicht mit dem Auftritt von letztem Jahr daherkommen. Julius hatte sich jetzt lange genug bemitleidet. Er kaute wieder an seinem Knäckebrot herum, das immer kleiner wurde.
Es gab wichtigeres im Leben, als sich selbst zu bemitleiden, über was, was man nicht mehr ändern konnte, zum Beispiel...“Ich verstehe echt nicht, wie du diese Brühe runterbekommst...“, Julius hatte es gewagt, der Gemüsesuppe einen Blick zuzuwerfen. Die kleinen Gemüsestückchen, die darin herumschwammen und die Suppe allgemein, die sich dank der Würze etwas verdunkelt hatte, war allerdings so ekelerregend, das er schleunigst seinen Blick wieder abwandte. Er schob sich das restliche Knäckebrot in den Mund und zerkaute es. Das ganze erinnerte ihn irgendwie an seinen ersten Fertigsuppenversuch. Seine Eltern waren nicht da gewesen und im Kühlschrank herrschte gähnende leere. Also hatte er sich eine Fertigsuppentüte gesucht: Es war eine Spargelsuppe gewesen. Sie hatte einfach nicht dickflüssig werden wollen, also hatte Ju einfach noch eines dieser grandiosen Fertigsuppentütchen dazugemischt. Das ganze hatte am Schluss ausgesehen wie Vanillepudding. Als er diese dickflüssige Masse probiert hatte, stellte er fest, das er die Suppe mit einer anderen verwechselt hatte. Also wanderte die Suppe so wie sie war in den Ausguss. Am nächsten morgen hatte seine Mutter gemeint, er hätte versucht, Pudding zu kochen. Die Küche hatte ausgesehen, als hätte eine Bombe eingeschlagen, also wurde er zum Küche putzen verdonnert – ohne Magie. Da er damals eh erst so fünfzehn war, hätte er eh nicht mit Zauberkraft die Küche putzen dürfen, aber trotzdem hatte Ju diese Strafe etwas ungerecht gefunden. Immerhin hatte er damals nur versucht, sich ein Abendessen zuzubereiten.
Seit diesem kleinen Vorfall hatte er sich nie wieder am Ofen versucht. Konnte dran liegen, das seine Mutter ihn seitdem nicht mehr näher als einen Meter an den Herd gelassen hatte. Sie hatte wohl Angst, das er das Haus in Brand setzten würde. Ju ärgerte sich etwas darüber. Nicht, weil er scharf aufs kochen war, nein, ihn ärgerte es einfach nur, das seine Mutter ihm rein gar nichts zutraute. Wahrscheinlich lebte sie in dem Glauben, das er sich nicht einmal die Schuhe binden könnte. Die Suppengeschichte hatte ihren Glauben, das er ein kleines Kind war, das bemuttert werden musste, nur bestärkt. Ach wie gut, das er bald mit der Schule fertig war und somit bald ausziehen konnte. Doch bis dahin hatte er noch etwas Zeit. Vielleicht würde ihm in der Zwischenzeit endlich ein Beruf einfallen, den er später ausüben könnte – doch jetzt musste er erst einmal die Schule hinter sich bringen. Mit diesen Gedanken trank er sein Wasserglas leer. Von dem Mittagessen hatte er sich eigentlich mehr versprochen, doch wer zuspät kommt, verpasst das beste. Also trauerte er nicht lange dem aufgegessenen Mittagessen nach, sondern freute sich umso mehr auf das Abendessen. Hoffentlich gibt es dann nicht wieder Gemüsesuppe, dachte er sich – nein,es war fast schon ein sehnlicher Wunsch, da er wusste, das Bill sich davon sofort etwas nehmen würde, falls sie auf dem Tisch auftauchen würde. Julius schaffte es einfach nicht, diese Suppe einfach mal zu ignorieren, wenn er sie sah musste er einfach etwas dazu sagen.
Nach einem andrem Gesprächsthema suchend wischte er sich eine seiner langsam trockneten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Das einzigste, was ihm so auf die schnelle einfiel, war 'Hausaufgaben', und dieses Thema war derbst langweilig- vor allem wusste er nicht einmal, ob sie überhaupt Hausaufgabe aufhätten. Bill wüsste es sicher, doch fragen wollte Julius auch nicht. Hausaufgaben könnte er immer abschreiben, das könnte er auch noch am Sonntag machen. Was hatten sie am Montag eigentlich? Er war froh, das er Geschichte der Zauberei nicht hatte, das hieß schon mal, das er in der vierten Stunde frei hätte – und gleich danach wäre Mittagspause.Mittagspause, dieses Wort lies ihn mit seinen Gedanken wieder zurück zum Mittagessen wandern.

Er hörte, wie jemand die große Halle betrat und sah zur Tür. Es war Chealsea, seine beste Freundin. Sie winkte ihm zu...besser gesagt, sie winkte ihn her. „Moment...“,sagte Ju zu Bill und machte sich auf den Weg zum Ravenclawtisch. Vielleicht würde er dort auch einen Belag für ein zweites Knäckebrot finden.

Tbc: Ravenclawtisch

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 30.05.2007 18:30      

„Moment…“ ,hatte Julius gesagt und sich erhoben, um zum Ravenclawtisch zu gehen. Er fragte sich, was er da wollte. Bill hatte Vorurteile gegen Ravenclaws. In seinen Augen waren diese eingebildet und arrogant. Ravenclaws waren totale Streber. Da war sich Bill absolut sicher. Als er genauer hinschaute, entdeckte er, wo Julius hinging. Zu Chealsea, die sich wohl für etwas besseres hielt. Dieses Mädchen hatte Bill schon oft abwertend angesehen, weil sie anscheinend mit seinem Styling nicht klar kam. Oder vielleicht war sie einfach nur neidisch auf seinen Kayal? Bill wusste es nicht, aber es war ich, im Prinzip auch egal. Er beschloss also, sich nicht weiter Gedanken über dieses Mädchen zu machen, sondern lieber über seinen Kumpel Julius. Was wollte er von diesem Mädchen, und was wollte dieses Mädchen von ihm? Wieso gab sich Julius mit Ravenclaws, und vor allem mit Chealsea ab? Im nächsten Moment fiel Bill auf, dass er sich schon wieder Gedanken über dieses in seinen Augen sehr arrogante Mädchen machte. Also wendete er seinen Blick vom Ravenclawtisch ab und wollte sein wenig von dem Knäckebrot nehmen, das in dem Brotkörbchen auf dem Tisch stand. Auch Julius hatte sich eben etwas davon genommen. Bill biss ein Stück von dem Brot ab und fand es durchaus hart, was für so ein Knäckebrot allerdings normal war. Besonders lecker fand er es auch nicht, aber Bill wusste, dass er auch gelegentlich etwas Gesundes zu sich nehmen musste. Also kaute er gelangweilt weiter auf dem Brot herum.
Vielleicht würde gesundes Essen auch seine sportliche Leistung ein wenig Verbessern. Bill konnte zwar fliegen, aber er besaß einfach nicht die Kondition, um länger in der Luft zu bleiben oder gar Quidditsch zu spielen.
Apropos Quidditsch… hatte Julius nicht eben Quidditsch erwähnt? Ach ja, das Auswahltraining. Wie kam dieser Junge nur auf die Idee, dass Bill am Auswahltraining teilnehmen würde? Er hatte schließlich keine Lust sich zu blamieren, so wie Julius es letztes Jahr getan hatte. Er hatte es nicht nur nicht in die Mannschaft geschafft, nein, er war schlechtester… und das mit Abstand.
Er fragte sich immer noch, wie Julius es geschafft hatte, sich nach diesem , er bezeichnete es mal als versehentliches Salto, überhaupt noch am Besen festkrallen und diesen fast wieder auf den Boden lenken konnte. Julius war zum Glück nur noch etwa einen Meter gestürzt, und daran ist noch niemand gestorben.
Völlig in Gedanken versunken wanderte Bills Blick über den Hufflepufftisch, an dem Knäckebrotkorb und Julius widerlicher Pfannkuchensuppe vorbei, wieder zum Ravenclawtisch, allerdings nicht, ohne vorher bei Ju’s Ekelbrühe hängen zu bleiben. Bill wunderte sich immer noch, wie sein Kumpel so was nur essen konnte. ER verzog das Gesicht, als er seinen Blick schließlich doch dem Ravenclawtisch widmete. Der Moment, den Julius weg sein wollte, hatte nun schon relativ lange gedauert.
Also beschloss er, sich irgendwie bemerkbar zu machen. Er stand auf und winkte Julius möglichst auffällig, um klar zu machen, dass er noch am Leben war.
Dann setzte er sich wieder hin, alelrdings hätte er beinahe seinen Stuhl verfehlt, was wirklich peinlich ausgesehen hatte. Er versuchte, nicht rot zu werden und starrte kurz auf seine Suppe, dann widmete er seinen Blick wieder Julius und hoffe, dass dieser kommen würde…

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 30.05.2007 19:00      

cf: Ravenclawtisch

Julius ging wieder zurück zum Hufflepufftisch. Er kam sich etwas blöd vor, wie er vom Hufflepufftisch zum Ravenclawtisch ging und wieder zurück. Immer in Bewegung.
Umso näher er zum Hufflepufftisch ging, umso stärker wurde der Gemüsesuppengeruch. Er hätte doch am Ravenclawtisch bleiben sollen.
Er drehte sich noch einmal kurz nach Chelsea um, in der Hoffnung, das sie mit zu 'seinem' Tisch kommen würde – obwohl da nur Chaoten saßen, wie Bill es zuvor so schön gezeigt hatte.
Julius versuchte sich Bill vorstellen, der vom Stuhl gefallen wäre. Das gab es unter Siebtklässlern auch nicht mehr allzuoft, also das sie fast vom Stuhl gefallen wären. Damit würde er seinen besten Freund noch öfters aufziehen. Doch jetzt wollte er es erst einmal nicht erwähnen. Vielleicht würde Bill glauben, Julius hätte es nicht gesehen.
Julius lies sich neben Bill auf seinen alten Platz fallen.“Und...hat dir deine Gemüsesuppe geschmeckt?“
Das Bill schon seine Suppe ausgelöffelt hatte, bevor Ju überhaupt zum Ravenclawtisch gegangen war, hatte er schon längst wieder vergessen; oder besser gesagt verdrängt.
Julius drehte sich noch mal kurz zum Ravenclawtisch um, ehe er Bill fragend ansah. Eigentlich interessierte ihn das gar nicht, aber sonst fiel ihm nicht sein, was er Bill so schnell hätte fragen sollen.
Kannte Bill Chelli eigentlich? Julius war sich nicht mehr allzu sicher – aber wahrscheinlich schon. Zumindest glaubte er das. Immerhin kannte er beide schon ewig und einmal waren sie sich wahrscheinlich schon einmal zu dritt über den Weg gelaufen.
Die alte Pfannenkuchensuppe stelle Julius einfach ein Stück weit weg von ihnen, da nun die Pfannenkuchenstückchen fast flüssig waren. Es sah einfach widerlicher den je aus.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 30.05.2007 19:37      

Julius war tatsächlich zurück vom Ravenclawtisch gekommen. Er hatte ihn gefragt, ob die Suppe geschmeckt hatte, und es schien ihm so, als hätte er das nur gesagt, weil ihm nichts besseres eingefallen war. Schließlich hatte er schon bevor Julius den Tisch verlassen hatte aufgehört, in der Suppe zu löffeln. Er hielt es für unnötig, eine sinnvolle Antwort zu geben, und grinste ihn stattdessen nur an. Dann beschloss er, das Thema zu wechseln.
Er überlegte kurz, auf was, aber dann war ihm die Quidditsch Geschichte wieder eingefallen. „Wie kamst du eigentlich eben darauf, ich würde beim Quidditsch Auswahltraining mitmachen? Ich bin ja schließlich nicht lebensmüde..“, fragte er dann. Er hatte wieder die Bilder von Julius Salto letztes Jahr vor Augen, und so etwas nachzumachen, hatte er nun wirklich nicht vor.
„Ob du’s glaubst oder nicht, das kann ich wirklich nicht!“, fügte er noch hinzu.
Julius wusste anscheinend nicht, was er sagen sollte, so wie er ihn anschaute.
„Ach ja und noch was… was findest du eigentlich an dieser Chealsea?“, fragte er dann noch. Ihm fiel auf, dass er Julius gar keine Gelegenheit zum Antworten gelassen hatte, stattdessen lauter Fragen aufgelistet hatte.
„Sorry,..“, sagte er dann kleinlaut und schwieg. Er wartete ab, dass sein Kumpel ihm antwortete und lehnte sich zurück, wobei beinahe sein Stuhl umgefallen wäre, aber es war mal wieder gut gegangen.
Allmählich fragte er sich, wie er es schaffte, immer um ein Haar den peinlichsten Dingen zu entgehen. Anscheinend war ein einfach ein Vollidiot und Glückspilz zugleich….

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 30.05.2007 19:48      

Anscheinend hatte es Bill die Sprache verschlagen, als Julius fragte, ob ihm seine Gemüsesuppe geschmeckt hatte. Er grinste nur. Julius überlegte, ob Bill seine Frage überhaupt nicht gehört hatte. Ehe er seine fRage wiederholen konnte, stellte Bill schon eine Frage:
Wie kamst du eigentlich eben darauf, ich würde beim Quidditch Auswahltraining mitmachen? Ich bin ja schließlich nicht lebensmüde..
Julius hatte seine vorige Frage total vergessen gehabt und sah auch dementsprechend drein, als Bill damit anfing.
„Och nur so...“,sagte er ausweichend und sah sich noch mal in den Krankenflügel maschieren. Das ganze würde ihn wohl noch bis zu seinem Lebensende verfolgen.
Ach ja und noch was… was findest du eigentlich an dieser Chealsea?
Julius zog seine Augenbrauen zusammen. 'dieser Chelsea', wie abwertend sich das anhörte. Anscheinend kannten Bill und Chelli sich doch nicht wirklich.“Ähm...ich weiß ja nicht, ob du's mitbekommen hast, aber ich bin schon ewig mit ihr befreundet...Anscheinend magst du sie nicht. Wieso eigentlich?“
Wie konnte man Chelsea nicht mögen? Sie war doch die Freundlichkeit in Person – davon abgesehen, wenn sie ihm lehren wollte, wie man isst, und wenn sie ihre Meinung über das Haus Hufflepuff sagt.
Kurz überlegte Julius, ob Bill das mit der 'Suppe schlürfen' gehört hatte. Dann wäre es kein Wunder, wenn er sauer auf Chelsea wäre, aber das konnte gar nicht sein. Die waren doch viel zu weit weg gesessen.
Seine Antwort hatte nicht wirklich Bill's frage beantwortet, doch das war Julius gerade egal. Er wollte jetzt erstmal hören, wie man Chelsea nicht mögen konnte.
Sorry , sagte Bill dann.
Für war entschuldigte er sich? Das er Chelsea anscheinend nicht mochte, oder weil er Ju nicht antwortet hatte lassen?
Also antwortete Julius darauf gar nichts. Er musste grinsen, als Bill fast wieder mit seinem Stuhl umgefallen wäre. Das schaffte auch nur er. Vielleicht war sein stuhl ja verhext...doch danach sah es irgendwie nicht aus.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 30.05.2007 20:05      

Wieso er Chealsea nicht mochte, wollte Julius wissen. „Wieso ich sie nicht mag?“, fragte Bill verwundert.
„Weil sie totaj eingebildet ist, wie alle Ravenclaws eben, und ganz davon abgesehen mag sie mich auch nicht…“, erklärte Bill seine Situation. Ja, wirklich kennen tat er Chealsea nicht, aber sie war ihm eben einfach unsympatisch. Er trommelte mit den Fingern auf dem Tisch rumm und schaute seinen Freund an. Anscheinend war er anderer Meinung über Chealsea. „Aber was solls, du hast meine Frage nicht beantwortet…“, stellte er dann fest und lehnte sich wieder zurück. Gelangweilt wippte er ein bisschen mit seinem Stuhl, aber diesmal ging das ganze nicht gut. Er hatte einmal zu heftig nach hinten geschaukelt und der Stuhl hatte sein Gleichgewicht nicht wiedergefunden und kippte um. Verzweifelt krallte er sich noch an der Tischdecke fest und schaffte es so, sowohl die wiederliche Pfannkuchensuppe als auch seine geliebte Gemüsesuppe abzuräumen. Glücklicherweise landete die Brühe jeweils rechts und links von ihm, und er lag nur betröttelt auf seinem Stuhl in der Mitte. „Autsch…“, sagte er und hustete und versuchte, sich wieder aufzurichten.
Aber vor lauter lachen gelang ihm das nicht. Er rieb sich den Kopf und streckte seine Hand in Richtung Julius, mit einem „bitte helf mir hoch“ Blick und wartet ab, ob er ihm helfen würde. Ihm tat alles weh, sein Rücken, sein Kopf, aber vor allem sein ausgestreckter Arm. Julius, nein, die ganze Halle schien es sehr witzig zu finden, dass da ein Siebtklässler auf dem Boden lag und darauf wartete, dass jemand ihm aufhalf. Das war mit abstand das peinlichste, was ihm jemals passiert war.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 30.05.2007 21:16      

Cf: Ravenclawtisch

an dieser Chealsea?“,

Chelsea hörte ihren Namen. Dieser Chelsea. So spricht man nicht über sie. Nicht so. Wutentbrannt rannte sie zum Hufflepufftisch . » WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN SO ZU. . . . « und schwapp da lag er unten. Wie er es geschafft hatte ,war ihr ein Rätsel, doch sie fand es urkomisch. Wie kann man nur so . . . .? Okai weiter ausführlich wollte sie jetzt nicht werden.
Sie setzte sich auf die Hufflepuffbank. Jetzt bat dieser Junge auch noch um Hilfe. Und ausgerechnet Ju.
» Naja was auch immer. Auch wenn du da unten liegst, sag ich es dir trotzdem. Ich habe Ohren wie ein Luchs , okai? Merk dir das. Und ich bin nicht irgendeine? Ich bin Chelsea. Und nicht irgendeine dahergelaufene« Ja das musste sie klarstellen. Dann wandte sie sich zu Ju. » Sag doch auch was, bin ich einfach so eine . . . dahergelaufene?« dabei schaute sie ihn mit ihrem Dackelblick an. Hoffentlich verteidigte er sie jetzt. Immerhin war er ihr „großer Bruder“ und so sie seine „kleine Schwester“ logisch . . .
Mittlerweile hörte die Halle auf zu lachen. Für Chelsea wäre es total peinlich da unten zu liegen und die ganze Klasse lacht. Irgendwo tat er ihr ja Leid, aber das wollte sie unmöglich zeigen. Ihr Stolz halt.
Sie schaute sich auf dem Tisch um. Nur Brote und . . Suppen. Bei den Ravenclaw waren noch überall Kuchen. Auch wenn es andere Häuser waren, hatten sie unterschiedliche Speisepläne . . 

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 30.05.2007 23:09      

Weil sie total eingebildet ist, wie alle Ravenclaws eben, und ganz davon abgesehen mag sie mich auch nicht…
Julius sah Bill mit einer nach oben gezogenen Augenbraue an.“Woher willst du wissen,das sie dich nicht leiden kann....“
Ehe er zuende sprechen konnte, hörte er auch schon Chelseas Wutentbrannte Stimme: WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN SO ZU. . . . und schon lag Bill auf dem Boden. Die Pfannenkuchensuppe und die Gemüsesuppe schwammen auf dem Boden. Julius sprang auf, als die Pfannenkuchensuppe seinen Chucks gefährlich nahe kam.
Er musste fast loslachen, als er Bills Gesicht sah. Doch man lachte nicht einfach seine Freunde aus. Also verkniff er es sich „Du hast das Schicksal ja auch herausfordern müssen“,sagte er immer noch das lachen unterdrückend. Bill erinnerte ihn an einen Käfer, der auf dem Rücken lag und nicht mehr aufstehen konnte. Julius' Mundwinkel zuckten verräterisch. Er wollte Bill schon aufhelfen, als Chelseas Stimme wieder ertönte:
Naja was auch immer. Auch wenn du da unten liegst, sag ich es dir trotzdem. Ich habe Ohren wie ein Luchs , okai? Merk dir das. Und ich bin nicht irgendeine? Ich bin Chelsea. Und nicht irgendeine dahergelaufene ...Sag doch auch was, bin ich einfach so eine . . . dahergelaufene?«
Julius seufzte leise. Das war ja zu erwarten gewesen. Jetzt wäre seine Meinung gefragt.Er wusste, das Bill was über Chelli gesagt hatte, was nicht stimmte, aber ihr zustimmen konnte er ihr trotzdem nicht. Immerhin war Bill sein bester Freund und das letzte was er wollte, war das er sauer auf sie war – doch wenn Chelli auf ihn sauer wäre, das wäre genauso schlecht.
Bevor er diese Frage beantworten würde, würde er Bill aufhelfen. Also zog er ihn erstmal auf die Beine. „Sei froh, das die Suppe dich nicht erwischt hat.“,sagte er ehe er sich zu Chelsea wandte. Er spielte kurz mit dem Gedanken, die beiden sich vorzustellen, aber so wirklich bringen würde es auch nichts. Also beschloss er, doch mal Chellis frage zu beantworten.
Sie sah ihn mit ihrem Dackelblick an. Ju schluckte. Na das konnte ja heiter werden!
„Nein, du bist keine Dahergelaufenene...“,sagte er, aber mehr auch nicht. Was erwartete sie jetzt von ihm? Das er Bill in den Boden stampfte. Er konnte nichts tun, als zu sagen, das Bill unrecht hatte und er sie gar nicht kannte. Mehr auch nicht.
Ju sah auf den Boden und wich der Suppe aus, die sich ihren Weg durch die Stuhlreihen bahnte.
Er hörte die Leute in der großen Halle lachen. Kein Wunder. Sowie Bill auf dem Boden gelegen hatte, das war schon lustig gewesen. Da Bill wieder stand kehrte langsam wieder Ruhe ein.
Wieso war Bill eigentlich hingefallen? Wahrscheinlich, weil er sich zu weit nach hinten gelehnt hatte. Chellis Stimme hatte ihn wahrscheinlich so erschreckt, das er das Gleichgewicht verlor und hinflog.
Wahrscheinlich würde gleich eine blöde Antwort von Bill kommen, damit ein Richtiger Streit anfing – und Ju dürfte Streitschlichter spielen. Nein, das war ihm echt zu blöd, also warf er Bill schon mal einen warnenden Blick zu, der 'Sag ja nichts falsches' bedeuten sollte.
Am liebsten wäre es ihm, wenn Bill sich einfach entschuldigen würde und alles wäre gut – doch würde Chelsea so schnell nachgeben? Julius zweifelte daran.
Er stellte fest, das er Bill nicht mehr überzeugen musste, das Chelsea ihn nicht mochte, darauf konnte man gerade schon von selber kommen. Bill würde sie auch nicht mögen, da war er sich schon sicher.
Bill war ein schlechtes Beispiel als Nichtchaot gewesen.Ihm fielen Chelseas Worte wieder ein:
In Hufflepuff wimmelt es nur von Chaoten. Und übrigens bist du auch einer
So langsam glaubte er das auch.
Die ganze Gemüsesuppe auf dem Boden stank so, das es Julius ganz anders wurde. Die kleinen Gemüsestückchen schwammen in der Suppe herum. Das ganze erinnerte ihn stärker den je an erbrochenes.
Er wandte sich noch einmal kurz zu Bill um. Nein, er hatte weder Brandblasen noch sonst irgendwelche Anzeichen von Verbrennungen. Er hatte nichts abbekommen – und selbst wenn, wäre es nicht allzu schlimm gewesen. Immerhin waren die Suppen nur noch lauwarm.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 31.05.2007 16:54      

Wutentbrannt war diese Chealsea angelaufen gekommen und hatte ihn angebrüllt. Den Kommentar, dass sie anscheinend Ohren wie ein Luchs hatte, hätte sie sich sparen können. Sie war richtig sauer und sagte, dass sie nicht irgendeine dahergelaufene wäre und suchte dann auch noch den Schutz von Julius. Was bildete sie sich eigentlich ein? Das sein bester Freund ihn niedermachen würde, um besser bei ihr anzukommen? Dieses Mädel war mehr als eingebildet, soviel stand fest.
Bill sah, dass Julius sich ein Lachen nur mit Mühe zurückhalten konnte, bis er ihm schließlich hoch half. „Danke…“, sagte Bill zu Julius und wendete dann, nachdem sich die Lage in der Halle beruhigt hatte, seinen Blick Chealsea zu. Er versuchte sie möglichst selbstbewusst anzugucken, nicht unsicher, schüchtern oder gekränkt zu wirken, denn von jemandem wie ihr wollte er sich nicht kränken lassen.
Er warf ihr einen bösen Blick zu und sagte. „So, und jetzt hörst du mir mal zu ,… nein, du bist keine dahergelaufene was-weiß-ich-was ,… aber ich kann dich eben nicht ausstehen! Du bist arrogant und eingebildet und scheinst zu glauben, dass sich die Welt nur um dich dreht, aber tut mir Leid, da liegst du falsch! Die Welt dreht sich nämlich um ihre eigene Achse, weißt du? Tut mir Leid, wenn ich jetzt deinen Ego gekränkt hab…“, sagte Bill und setzte ein fieses Grinsen ein. Damit war ihm doch mal eine gute Antwort eingefallen, auf die Chealsea hoffentlich keine Antwort wissen würde.
Ansonsten würde dass hier in einem elenden Zickenkrieg enden, obwohl er ja ein Junge war .
Aber das war noch das kleinste Problem. Bill hoffte, dass sich Julius nicht auf die Seite von Chealsea stellen würde. Wer wusste, was die alles anstellen würde, um mit Julius befreundet zu bleiben und Bill irgendwie wegzudrängen.
Gut, Bill kannte Chealsea nicht wirklich, aber das war für ihn auch grund genug, ihr nicht zu trauen. Den Rest dazu gab noch, dass sie Ravenclaw war. Und Ravenclaws waren nach Bills Meinung eben eingebildete Streber…

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 31.05.2007 19:05      

„Nein, du bist keine Dahergelaufenene...“,
Woha und Lügen. Obwohl Chelsea das selber konnte wie ein Meister , hasste sie es. Sie warf ihn ein scharfen Blick zu, das zog immer. So gut wie.» Jah würde ich auch sagen. Gerade jetzt in deiner Situation!« Was laberte sie da bitteschön? Aber sie wurde auch ziemlich wütend auf Ju. Obwohl sie versucht, dies zu verstecken. Und es gelang ihr auch – mehr oder weniger.
„So, und jetzt hörst du mir mal zu ,… nein, du bist keine dahergelaufene was-weiß-ich-was ,… aber ich kann dich eben nicht ausstehen! Du bist arrogant und eingebildet und scheinst zu glauben, dass sich die Welt nur um dich dreht, aber tut mir Leid, da liegst du falsch! Die Welt dreht sich nämlich um ihre eigene Achse, weißt du? Tut mir Leid, wenn ich jetzt deinen Ego gekränkt hab…“
Gut schon mal keine dahergelaufene. Gut in einem Punkt hat er sich gerettet aber auch nur in einem . . . .
Arrogant und eingebildet? Gut das war sie manchmal, aber das nie absichtlich. Aber so sind Leute die sie nicht kennen. Alle machen sich ein schlechtes Bild über sie, alle . . .
Chelsea hörte allem zu aber mit einem grinsen auf dem Gesicht. Nein nicht das fiese oder hinterhältige oder etc. Nein ein freundliches , offenes Lächeln lag auf ihren Lippen. Als er dann auch mal fertig war meldete sich Chelsea zu Wort. » Erstens wie lange hast du gebraucht um das auswendig zu lernen?? War sicherlich eine halbe Ewigkeit . . . okai aber zum anderem. Ja ich weiß, dass die Welt sich um die eigen Achse dreht. Blöd nur, dass ich die Achse bin« herausfordernd schaute sie ihn an. » Zur Beruhigung. Nein, du hast mein Ego nicht gekränkt. Nein du hast mein Ego provoziert. Und Gott, nehm es mir nicht übel Ju, aber ich tue was, was unter meinem Niveau herrscht« sagte sie, während sie sich zu Ju drehte. Vielleicht wusste er was es war. Denn eins fand sie total niveaulos, nämlich das auf- dem -Boden -spucken. Und das tat sie. Rotze erst mal schön auf dem Boden. Irgendwo tat ihr das Leid, aber es musste sein. Sie funkelte beide böse an. Wenn Chelseas Augen böse „guckten“, dann waren sie schwarz. Rabenschwarz. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt. Mit großem Zorn.

Tbc: Eulerei

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 31.05.2007 19:45      

Anscheinend hatte Bill Julius' Blick nicht deuten können, da er nun Anfing, Chelsea seine Meinung zu sagen. Größtenteils ging es darum, das er sie kein Stückchen mochte.
Dann antwortete Chelsea auf sein 'Nein, du bist keine Dahergelaufenene...'
Jah würde ich auch sagen. Gerade jetzt in deiner Situation!
Julius sah Chelsea verständnislos an. Was laberte sie da? In welcher Situation war er denn? Hätte er sagen sollen ' Ja Chelsea, du bist eine Dahergelaufene'? Nein, das stimmte nicht. In diesem Augenblick konnte er Chelsea nicht verstehen. Sie warf ihm einen scharfen Blick zu. Was hatte er ihr getan?
Bills Beschuldigungen hörte sie sich mit einem freundlichen lächeln auf den Lippen an. Man könnte fast meinen, das die ganzen Beschimpfungen einfach an ihr abprallten. Doch irgendwas beängstigendes hatte ihr Lächeln. Es sah so...unwirklich aus, wie Chelsea so lächelnd dastand, mitten in Suppe und sich Beleidigungen anhörend. Es hatte etwas einschüchterndes an sich.
Dann antwortete sie Bill: Erstens wie lange hast du gebraucht um das auswendig zu lernen?? War sicherlich eine halbe Ewigkeit . . . okai aber zum anderem. Ja ich weiß, dass die Welt sich um die eigen Achse dreht. Blöd nur, dass ich die Achse bin.Zur Beruhigung. Nein, du hast mein Ego nicht gekränkt. Nein du hast mein Ego provoziert. Und Gott, nehm es mir nicht übel Ju, aber ich tue was, was unter meinem Niveau herrscht
Ju hatte eine dumpfe Ahnung was jetzt kommen würde, und ja, er behielt Recht. Chelsea Rotzte auf den Boden. Ihre Spucke vermischte sich langsam mit der Suppe.
Chelsea funkelte beide böse an. Julius konnte sie gut verstehen-immerhin behauptete Bill einfach irgendwas, ohne eine Ahnung zu haben, doch wieso war sie sauer auf ihn? Er verstand dieses Mädchen in diesem Augenblick einfach nicht.
Ihre Augen waren Schwarz vor Zorn. Ju hatte das Gefühl, als würde sie ihn eine Ewigkeit so sauer ansehen, obwohl es nur wenige Sekunden waren.
„Chelli...“,fing er an, in der Hoffnung, sie etwas beruhigen zu können, doch da machte sie schon kehrt und verließ die große Halle.
Julius warf Bill einen sauren Blick zu. Wieso hatte er nicht die Klappe halten können? Er kannte Chelli doch nicht mal. Kein Wunder, das sie jetzt so sauer war. Anscheinend mochte Bill allgemein keine Ravenclaws. Das die beiden sich anfreunden würden, darauf könnte Julius lange warten, das stand fest.
Er war sich nicht sicher, wohin er jetzt gehen sollte, immerhin war Bill sein bester Freund und Chelsea war seine beste Freundin. Nach kurzem überlegen, beschloss er aber dann doch Chelli zu folgen. Immerhin hatte Bill mit dem Streit angefangen. Ihm würde es sicher nicht schaden, eine zeit lang auf Ju's Anwesenheit zu verzichten.
Julius war sich nicht sicher, ob Chelsea jetzt alleine sein wollte oder nicht, doch er würde ihr trotzdem einfach mal folgen. Sie würde ihn immer noch wegschicken können.
Also ging er eilig Chelsea hinterher, in der Hoffnung, die Richtung zu erraten, wohin sie gegangen war.


tbc: Eulerei

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 20:55      

Diese Chealsea schien sich wirklich für etwas besseres zu halten, dachte Bill sich, nachdem dieses ätzende Ravenclaw Mädchen auf den Boden gespuckt hatte, warum auch immer sie das getan hatte.
Bill wollte eigentlich gerade versuchen, wieder Frieden, naja, wenigstens Waffenstillstand herzustellen, aber dann war sie auch schon beleidigt weggegangen...
Und jetzt ging Julius ihr auch noch, zwar nach einigem zögern aber denoch, hinterher.
Bill war ziemlich sauer darauf, dass sein bester Freund anscheinend lieber mit dieser Chealsea rummhing als mit ihm.
Vielleicht hatte er aber auch einfach den Eindruck, dass Bill den Streit angefangen hätte, aber das war ja garnicht wahr!
Er hatte schließlich Julius nur seine Meinung über Chealsea gesagt, und dann war sie ja wutentbrannt angestürmt gekommen.
Man musste ja nicht gleich wegen einer Kleinigkeit ausrasten.
Wenn sie wirklich so toll und so beliebt war, wie sie tat, konnte es ja nicht so furchtbar wehtun, wenn einer sie eben nicht leiden kann. Oder vielleicht tat er gerade deshalb so weh, weil sie es nicht gewohnt war, nicht gemocht zu werden?
Bill würde nie wegen einer Kleinigkeit so ausrasten.
Er würde sich einfach damit abfinden, diese Lösung wäre am Ende doch meistens freidvoller.
Bill wartete ein wenig ab und lies seine Blicke durch die Halle schweifen. Er langweilte sich und hoffte, dass Julius bald wieder aufkreuzen würde...
Wenn er dass nicht tun würde, würde er bald einfach in den Hufflepuff Gemeinschaftsram gehen und da auf ihn warten...

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 04.06.2007 20:36      

~kommend vom Slytherintisch~


Terachi ging erhobenen Hauptes zum anderen Haustisch, blickte sich in der Halle um und ließ sich auf der leeren Bank nieder. Außer ihm und dem anderen, Schwarzen, saß niemand mehr am Tisch. Niemand, den Shinya im Augenwinkel erspäht hatte. Er seufzte leise, atmete ein und mit einer festen Stimme sagte er dann: "Oyahou. (Hallo.) Boku wa Shinya desu. (Ich bin Shinya.)", er lächelte. Ihm war klar, der andere wusste nicht, was er sprach. Somit blickte er dem Schwarzen ins Gesicht und dann in eine andere Richtung.
Dann blickte der Blonde den Huffelpuffschüler wieder an. "Shinya. Wie geht es dir...eto...(...ähm...)", er kannte schließlich nicht den Namen seines Gegenübers, obwohl sie doch in der gleichen Klassenstufe waren. Der Blonde rollte die Hand in der Luft, um seiner Frage Druck zu verleihen.
"Ich hoffe, ich darf dich duzen und ich hoffe auch, dass ich dich nicht störe. Meinen Mitschüler habe ich wohl genervt und da ich gesehen habe, dass dich deiner sitzen gelassen hat, dachte ich, vielleicht könnten wir uns unterhalten. Du bist mir ins Auge gestochen." Terachi verlieh seinem höflichen Tonfall durch ein freundliches, jedoch typiches, Slytherinlächeln Nachdruck. Vielleicht konnte er so zu einem netten Gespräch kommen und würde nicht wieder einfach nur abgestempelt werden. Jedoch bezweifelte er dies bei seinem Gegenüber, schließlich waren sie sich auf irgendeine Art ähnlich.

"In Japan würdest du mir nicht auffallen. Hier tust du es, weil ich das so auch tue. Und mein Freund drüben.", der Blondschopf deutete rüber zu Uruha. Darauf lächelte er nett. Diesmal waren es nicht diese typischen Gesichtszüge, sondern wirklich freundliche, da Shinya wieder an Japan erinnert wurde. Er liebte seine Heimat. "Tut mir leid, wenn ich dir die Ohren vollquassel. Ich würde allerdings gerne etwas über dich erfahren. In meinem Augen passt du eher wenig optisch zu den Huffelpuffs. Eher nach Ravenclaw. Doch das soll ja dem Charakter entsprechend gewählt worden sein.", er legte die Hände auf den Tisch und musterte sein Gegenüber.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 04.06.2007 20:48      

Als der blonde Junge, der vom Slytherintisch zu ihm gekommen war seine ersten Sätze sprach, verstand Bill kein Wort. Er dachte sich, dass es wohl japanisch war, denn der Junge sah auch aus wie ein Japaner. Aber endlich sprach er Worte, die er verstand. Shinya hieß er also, cooler Name, aber warscheinlich in Japan normal.
Ich hoffe, ich darf dich duzen und ich hoffe auch, dass ich dich nicht störe. Meinen Mitschüler habe ich wohl genervt und da ich gesehen habe, dass dich deiner sitzen gelassen hat, dachte ich, vielleicht könnten wir uns unterhalten. Du bist mir ins Auge gestochen." Nach diesem Satz sätze der blonde Junge ein Slytherin typisches lächeln auf, was Bill normalerweise total unsympatisch finden würde, aber bei diesem Jungen kam es ihm irgendwie freundlich und sympatisch vor. Bill erwiderte das lächeln. "Natürlich kannst du mich duzen, ich heiße Bill", antwortete er dann.
Dann fing der blonde an zu reden wie ein Wasserfall. Das er ihm in Japan nicht auffallen würde, es hier aber tun würde. Anscheinend war es in Japan normal, das Jungs so rummliefen wie er. Als Shinya auf seinen Kumpel deutete, wurde das mehr als deutlich. Ja, sie waren sich optisch jedenfalls nicht unähnlich, wie das charakterlich aussieht, würde sich sicher noch herausstellen. Schließlich war dieser Shinya ein Slytherin. Aber das musste ja nichts heißen,
Der Japaner war der Meinung, das Bill optisch besser zu den Ravenclaws passen würde, woraufhin Bill ihn nur angrinste und sagte: "Naja, ich finde ich pass optisch hier in keine Gruppe so wirklich rein, wenn du verstehst, was ich meine", sagte er und deutete auf seine Augen.
Wo Julius und Chealsea jetzt waren, war Bil gerade egal, da er sich jetzt ja nicht mehr langweilen musste und einen Gesprächspartner hatte.

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 05.06.2007 18:21      

"Bill aha..." Der Name is irgendwie typisch Amerika, aber er scheint nicht aus Übersee zu stammen., dachte sich der Blonde. "Na ja...du würdest noch eher nach Japan passen, abgesehen von deiner Größe.", sagte er dann, denn Shinya konnte schätzen, dass Bill größer war als er selbst.

"Duzen ist mir immer lieber. Ich hasse es, Leute zu siezen. Schließlich ist niemand besser, als der andere.", der Japaner hielt inne. Sicherlich nerve ich den armen Kerl,,,warum muss ich auch immer so viel Schwachsinn labern?!, regte er sich über sich selbst auf. Doch an Bills Lächeln konnte er sehen, dass er nicht ungewollt sitzen bleib. Irgendwie erahnte er, dass Bill sogar froh darum war.

"Ich hab keinen wirklichen Spitznamen, du?", fragte Shinya und neigte den Kopf zur Seite. Dann blinzelte er etwas und blickte Bill an. Er wirkt allerdings ziemlich Huffelpuff-mäßig., ging es ihm durch den Kopf. Wieso dachte er jetzt an sowas? Der Blonde schüttelte den Kopf und schloss für einen kurzen Moment die Augen.

"Eto...sorry, ich bin es gewohnt, etwas Japanisch zu sprechen. Ich bekomme zu wenig Gelegenheit dazu, deswegen mach ich es in meiner Freizeit.", Shinya lächelte und stützte sich auf dem Tisch ab. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die allerdings dann wieder vor sein Auge viel. Er lächelte und schielte die Strähne an. "Geht's dir auch manchmal so?" Er musste kichern. Ein witziges Kichern, denn Shinyas Stimme war dann ziemlich hoch.
Schnell hielt er sich die Hand vor den Mund: "Ups...gomen ('tschuldigung)." Der Blonde schloss wieder die leicht dunkel geschminkten Augen und machte einen Buckel.
Dann blickte er sein Gegenüber wieder an und lächelte. Dabei zeigte er die weißen Zähne, die ziemlich gerade waren, dabei hatte er nie eine Zahnspange getragen.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 05.06.2007 20:22      

"Duzen ist mir immer lieber. Ich hasse es, Leute zu siezen. Schließlich ist niemand besser, als der andere.",
Dieser Aussage musste Bill zustimmen, es war wirklich niemand besser als der andere, was manche Leute aber anscheinend dachten. Dann fiel im wieder Chealsea ein, die er mehr als arrogant und abgehoben fand. Ja, Chealsea hielt sich eindeutig für etwas besseres, soviel stand fest.
Der Japaner ihm gegenüber schien den Eindruck zu haben, dass er ihm auf die Nerven ging oder zui viel redete, dabei hatte Bill gar kein Problem mit redseligen Leuten. Dafür, das Shinya ein Slitherin war, war er doch ziemlich nett und machte auch keinen hinterhältigen Eindruck
"Ich hab keinen wirklichen Spitznamen, du?",
Was er auf diese Frage antworten sollte, wusste Bill nicht so genau. "Naja, manche nennen mich Billy oder Darkeye, aber als wirkliche Spitznamen würde ich das nicht bezeichnen", erklärte Bill. Er lächelte und lies seinen Blick noch einmal durch die halle schweifen, wobei er auch kurz auf der verschütteten Suppe hängen blieb. Die beiden Brühen hatten sich inzwischen zu einer widerlichen Pampe vermischt und eine reinigungskraft war unterwegs, den Dreck zu reinigen.
Der Japaner erzählte weiter, er schien wirklich gerne zu erzählen. "Naja, ich mache immer, worauf ich gerade Lust habe, weißt du?", antwortete Bill auf seine Frage. Der blonde kicherte, warum wusste Bill nicht, aber er nahm es ihm nicht übel. Stattdessen grinste er ihn nur freundlich an und musste schließlich auch lachen. "Du bist mir irgendwie sympatisch", meinte Bill dann mit einem Augenzwinkern. "Woher genau kommst du? Ich meine wo in Japan?", fragte er dann neugierig. Der Japaner hatte sein Interesse geweckt.

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 06.06.2007 13:53      

Shinya hörte Bill aufmerksam zu, denn er hatte nun jemanden gefunden, der nicht alles über ihn wusste, oder sich dafür interessierte, und der mit ihm reden wollte. Und das sogar freiwillig.
"Ich komme aus Tokyo. Tolle Stadt, aber ich war schon seit fünf Jahren nicht mehr dort. In den Ferien hab ich wenig Zeit..", er lächelte matt und blickte zu Boden. Shinya war Bills Blicken gefolgt, doch es interessierte ihn Recht wenig, was es zu sehen gab.
"Wer waren die anderen beiden? Das Mädchen ist doch eine Ravenclaw gewesen, oder habe ich mich da verguckt?", der Blonde hob eine Augenbraue. Schließlich sollte man nach über sechs Jahren Hogwarts langsam mal die Farben der Häuser kennen. Der Japaner zupfte an seinen Haaren herum und richtete dann seinen Kragen. "Ich mag die Uniformen nicht. Du?" Seine braunen Augen blickten in die seines Gegenübers.
Da Bill gesagt hatte, Shinya wäre ihm sympatisch, hatte der Blonde keine Angst mehr, dass er etwas Falsches tat. Im Gegenteil: Er war sich nun ziemlich sicher, dass es gut war, hierher zu kommen. Wie lange wir wohl Ruhe haben...ich hasse es, genervt zu werden, wenn man Ruhe will., dachte Shinya und seine sowieso schon schmalen Augen schlitzten sich etwas. Er wollte Bill nicht wirklich ausfragen, doch kamen ihm nun immer mehr persönliche Fragen in den Kopf. "Hast du eigentlich eine Freundin?" Der Blonde grinste etwas frech. Schließlich würde ihn so etwas nichts angehen. "Gomen ('tschuldigung)...bleiben wir sachlicher. Eto...Kindheit: Wann hast du rausgekkriegt, dass du zaubern kannst? Oder wann hast du damit angefangen? Hast du ein Haustier?", Shinya überhäufte Bill regelrecht mit Fragen und hoffte, dass dieser sich diese behalten konnte. Denn er wollte auf alles eine Antwort.
Ein stichelnder Blick und Shinya schwieg. Das waren genug auf einmal. Mal sehen, was er so wissen will... Der Blonde lächelte in sich hinein. Irgendwie fühlte er sich etwas so, als würde er den anderen piesacken. Doch das tat er nicht, oder?

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 07.06.2007 09:29      

Ganz schön neugierig war er, dieser Shinya.
Bill fand das aber nicht schlimm, wie ein kleiner Star beantwortete er geduldig die Fragen seines Gegenübers, solange dieser auch seine beantwortete. Gerade hatte Bill herausgefunden, das Shinya aus Tokyo kam, er schien ein sehr redseliger Mensch zu sein.
Er rief sich Shinyas fragen im Kopf nocheinmal ab und begann dann, sie zu beantworten. Zuerst hatte Shinya wissen wollen, wer die blonde von eben war und ob sie eine Ravenclaw wäre.
"Ja, sie heißt Chealsea und ist Julius beste Freundin. Und ich bin Julius bester Freund, allerdings verstehen ich und Chealsea uns nicht wirklich,... deswegen kam es zu einem kleinen Streit gerade, und sie ist natürlich beleidigt abgehaun, Ju direkt hinterher. Ich schätze mal, sie hatte einfach Angst, ich hätte noch eine passende Antwort parat.", erzählte er. Bill war kurz traurig darüber, das Julius Chealsea gefolgt war, dann musste er allerdings wieder grinsen und kümmerte sich um die Fragen seines Gegenübers. Er hatte gesagt, das er die Uniformen nicht mochte und wollte Bills Meinung dazu hören. "Ja, ich find die Dinger auch blöd. Ich finde, die schränken uns total ein, normalerweise würde ich ganz anders rummlaufen und mich noch deutlich mehr von den anderen abheben, weißt du?", erklärte Bill seinen Standpunkt.
Dann fragte Shinya, ob er eine Freundin hätte, aber im nächsten Moment schien ihm die Frage Leid zu tun und erentschuldigte sich, auf japanisch. Zufällig war dies das einzige japanische Wort, das Bill kannte, wirklich zufällig.
Er musste lachen, allerdings lachte er ihn nicht aus, es war ein ganz freundliches Lachen. "Nein, hab leider keine Freundin, aber ich guck mich schon gelegentlich um, wie siehts bei dir aus`?", wollte Bill wissen. Der blonde hatte fröhlich weitergeplappert und wollte nun wissen, wie es mit Bills Zauberanfängen aussah. "Naja, ich war in einer ganz normalen Grundschule, und da sind plötzlich seltsame Sachen passiert. Ich habe meinen Eltern davon erzählt, und die haben mich dann aufgeklärt, dass ich wohl dahinter stecke. Naja, die beiden haben mir dann wohl die ersten Tricks beigebracht..", sagte er mit einem freundlichen Lächeln. Ob er ein Haustier hatte, wollte der Japaner nun wissen. "Nein, aber ich wünschte, ich hätte eine Eule, wäre sehr praktisch...", erklärte Bill. Er fühlte sich fast so, als würde er Interviewt werden, so viele Fragen hatten sich angehäuft. Aber dies war nun die letzte Frage gewesen. Bill überlegte, ob ihm auch ein paar Fragen einfallen würden, um Shinya auch einmal in diesen Antworten-Ausdenk-Rausch zu bringen.
Er dachte nach, und dann beganner einfach zu fragen.
"Welche Musik magst du eigentlich so? Spielst du ein Instrument? Hast du eigentlich irgendwo Tattoos?". Bill musste grinsen, gut, das waren nur drei Fragen, aber immerhin hatte er etwas gefragt. Und er hatte bei jeder seiner Antworten "Und du?", hinzugefügt, also würde er nun auch deutlich mehr über Shinya erfahren.
Er schaute noch einmal in Richtung Ausgang der großen Halle, dann aber wieder zu Shinya. Bei nächster Gelegenheit würde er ihn fragen, ob er Lust hatte, mit ihm woanders hinzugehen, aber zuerst würde er jetzt die Antworten seines Gegenübers abwarten...

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 08.06.2007 19:24      

Shinya lächelte erfreut, da Bill mit ihm recht offen sprach. Auf das Eingehen seiner Frage, ob der Schwarze eine Freundin hätte, war er besonders überrascht, denn schließlich ging es den Blonden nichts an.
"Warum magst du diese Chelsea nicht? Wenn sie doch eine gute Freundin deines Freundes ist...", er blickte Bill fragend an. Dann widmete er sich den Gegenfragen seines Gegenübers. "Du würdest also noch mehr auffalen, wenn wir diese Schuluniformen nicht hätten? In wie fern? Ich würde sicher auch noch mehr herausstechen, als ich es jetzt schon tue. Auf welche Art von Kleidung stehst du denn so?"
Auch Shinya ging auf das Thema mit der Freundin ein. "Ich habe keine und bin auch nicht auf der Suche. Das einzige Mädchen in meinem Leben ist meine Hündin", nun musste er grinsen, dann lachte er etwas. "Die Mädels halten sich auch etwas fern von mir. Hier wollte ich auch keine, höchstens in meiner Heimat. Die gucken mich dann wenigstens nicht so schräg an.", wieder kicherte er.
Shinya überlegte kurz: "In der Grundschule sagst du? Ich habe schon im vierten Lebensjahr mit der Magie begonnen. Meine Eltern sind rechtlich stolz darauf, da ich alles so schnell lernte und das auch immer noch tue.", der Japaner lächelte überlegen. Wieder eines seiner typischen Slytherinlächeln. Auf Bills nächste Antwort ging er mit einer Frage ein: "Warum willst du unbedingt eine Eule? Wozu gibt es die Eulerei?", der Blonde hob eine Augenbraue.

Zum guten Schluss ging Terachi auch noch auf Bills Fragen ein. "Welche Musik ich höre? Nun ja...eto...eigentlich die, die ich selber gemacht habe.", er grinste. "Und ja, ich spiele ein Instrument: Schlagzeug. Beherrschst du eins?"
Auf die Frage, ob Shinya ein Tattoo hatte, zögerte er erst etwas. Dann meinte Terachi: "Na ja...schon, aber nur ein Kleines am Rücken. Man sieht es so gut wie nie, weil ich nicht oben ohne rumlaufe. War also eigentlich nicht wert, es stechen zu lassen. War...eto...ach vergiss es..."
Shinya folgte Bills Blick zum Ausgang und fragte beiläufig: "Was denkst du?" Warum stelle ich diese Frage? Das geht mich doch nichts an., doch Shinya merkte, dass Bill etwas vorhatte. Somit blickte er dem Schwarzen wieder in die Augen. Sehr interessant. Ich mag es, wenn Leute mit mir auf einer Wellenlänge sind und mich nicht abstempeln., ging es ihm noch durch den Kopf. Dann wartete er eine Reaktion ab.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 09.06.2007 18:07      

Nachdem Shinya alle Fragen beantwortet hatte, machte Bill sich wieder daran, die Gegenfragen im Kopf abzurufen, um sie dann zu beantworten.
Zuerst hatte er nur einiges erzählt, zum Beispiel das er keine Freundin hatte, und das er schon deutlich früher mit dem Zaubern angefangen hatte als Bill.
Aber er wollte auch wissen, was Bill gegen Chealsea hatte. "Ravenclaw", nuschelte er nur, mehr brachte er nicht heraus. "Ravenclaws, arrogant, eingebildet...", fügte er noch hinzu.
Dann kümmerte er sich aber sofort um die nächste Frage, warum er denn eine Eule wollte. "Eine eigene Eule, das würde ich toll finden. Dann würde ich immer schon von weiter weg erkennen, wenn Post für mich dabei ist". Er musste lachen so eine dämliche Antwort.
Dann erfuhr Bill, das Shinya Schlagzeug spielte. "Naja, sagen wir es so, ich spiele Mikrophon, zu deutsch ich singe...", sagte er mit einem grinsen. "Wenn wir noch andere finden, die Instrumente spieln, können wir ja mal was zusammen spielen vielleicht", schlug er dann vor.
Schließlich wollte er auch wissen, welchen Klamottengeschmack Bill hatte.
"Naja, halt nicht so Jungs Zeug eigentlich... ich ... naja keine Ahnung wie ichs dir erklären soll, ich könnte dir Fotos zeigen von meiner Freizeit, heute beim Abendessen, wenn du willst", schlug er ihm vor. Zum Schluss schlug er ihm aber dann doch vor, vielleicht irgendwo anders hinzugehen. "Wohin ist mir egal, aber hier wird es langsam echt langweilig, schon 16:00 und wir sitzen immernoch beim Mittagessen...", sagte er mit einem Lachen.
Dann wartete auf die Antwort seines gegenübers.

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 09.06.2007 18:20      

"Ich kenne keine/n Ravenclaw, von daher gesehen, kann ich das nicht beurteilen", meinte Terachi zu Bills Aussage über Chelsea.
Dann wandte er sich den wichtigen Dingen zu. "Na ja...eine eigene Eule heißt aber mehr, als dass man erkennt, ob man Post hat." Shinya zog eine Augenbraue hoch. "Du trägst Verantwortung. Mich stresst es schon, wenn ich zuhause bin, dass ich Arbeiten muss und mich zusätzlich um meine Sachen kümmern muss. Dann lieber keine Eule. Vor allem mag ich diese Greifvögel nicht so besonders", gab der Japaner zu.
Dann kümmerte er sich um die nächste Bemerkung. "Mein Freund drüben spielt Gitarre", meinte er und lächelte. "Aber ich denke eher weniger, dass er sich zu einer Band finden will oder wird. Er ist ziemlicher Einzelgänger." Shinya lächelte und fing aus Gewohnheit an, auf dem Tisch zu trommeln. Nur leise, aber einen deutlich hörbaren Takt.
"Kannst mir gerne Mal Fotos zeigen. Ich könnte meinen Stil auch nicht beschreiben, aber der ist auch ziemlich chaotisch.", der Blonde lachte auf. Dann meinte er: "Wo willst du denn hin? Mir ist das auch egal. Wenn du einen Vorschlag hast, bitte, ich höre ihn gerne. Wo hältst du dich denn gerne auf in Hogwarts? Ich bin eigentlich am liebsten auf meinem Bett oder zumindest im Schlafsaal. Aber das ist ja auch nicht das Wahre." Terachi kicherte etwas und blickte Bill beschämt an, da diese Aussage von seiner Faulheit oder seinem Einsiedlerverhalten zeugte. "Mir ist es wie gesagt egal. Hauptsache hier raus, nicht?" Er lächelte und zwinkerte kurz.
Dann erwartete er den Vorschlag, der ihn aus der stickigen und langweiligen Halle bringen würde.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 09.06.2007 18:28      

Bill hatte Shinya aufmerksam zugehört. "Er spielt Gitarre? Naja, auch wenn er Einzelgänger ist, drauf ansprechen kann man ihn ja trotzdem mal...", schlug Bill vor.
Dann machte er sich aber darüber Gedanken, wo er nun hinwollte.
"Ja, ich bin auch sehr gerne im Schlafsaal, aber da wir in unterschiedlichen Häusern sind wäre das nicht so gut"; meinte er lachend.
Er überlegte weiter.Ob sie vielleicht rausgehen sollten? Oder den Ravenclaws beim Quidditsch Auswahltraining zuschauen?
Aber er mochte keine Ravenclaws, und da sie so gut waren, würde er sich nicht einmal über sie totlachen können, also hatte er keine Lust darauf.
Bibliothek war was für Streber, Schlafsäle gingen nicht, er überlegte weiter. EInfach ein bisschen durch die Gänge spazieren wäre auch blöd, er wusste einfach nicht, wohin er wolllte, oder so, er wollte nirgendwo hin, nur aus dieser stinkigen halle raus. Mehr und mehr wurde ihm klar, das er diesem Shinya doch ziemlich ähnlich war, irgendwie. Sie beide schienen nicht so viel unter die Leute zu gehen und hebten sich deutlich von dem Rest der Schüler ab.
Und beide waren dann doch ziemlich redselig, und letzten Endes: Beide wollten aus der Halle, aber niemand wusste wohin. "Ääähm, schlag DU doch was vor..", forderte er seinen Gegenüber mit einem Lachen auf.

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 09.06.2007 18:38      

"Stimmt...in die Schlafsäle können wir nicht. Oder wir halbieren uns und man geht in beide!", lachte Shinya und stützte sich auf den Tisch.
"Eto...vielleicht wäre es besser, wir sammeln ein paar Ideen und dann suchen wir die beste aus? Was hältst du davon?", fragte Terachi und wagte danach einen Blick zu Uruha. "Na ja...fragen kostet nichts. Aber ich denke eher weniger, dass er damit einverstanden wäre. Vor allem nicht hier in Hogwarts unter den Leuten, die er nicht mag." Shinya seufzte und blieb mit seinen Augen an einem der Fenster kleben. "Draußen ist es einiger Maßen angenehm", säuselte er und kicherte dann, da er fand, seine Stimme hätte sich sehr amüsant angehört. "Vielleicht sollten wir nach draußen gehen. Wie wäre es mit dem See? Oder den Wiesen hinterm Schloss? Zu den Koppeln sollten wir ohne Lehrer ja nicht. Ich habe nämlich keine Lust daran Schuld zu sein, dass mein Haus Punkte verliert. Dann reden sie noch weniger mit mir." Doch nach diesem Satz stutzte er. Ich habe mich noch nie darum gekümmert, ob sie mit mir sprachen, oder nicht!, schoss es ihm durch den Kopf.
"Also, was hältst du von meinen Vorschlägen? Wir könnten natürlich auch in die Eulerei gehen, aber was sollen wir da? Ich habe erst einen Brief abgeschickt und...na ja.", er grinste. "Man sollte die dort Anwesenden nicht stören." Ein freches Grinsen gefolgt von einem leisen Lachen.

Er blickte Bill wieder ins Gesicht: "Hm? Was meinst du? Einverstanden?" Er lehnte sich auf den Tisch und trommelte wieder etwas mit den Fingern. Reine Gewohnheit, hatte nichts mit Nervosität zu tun. Er wartete abermals ab, was der andere zu sagen hatte.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 28.06.2007 13:51      

Cf: Quidditchstadion

Kopfschüttelnd betrat Julius die große Halle. Er fragte sich immer noch, was Chelsea vor hatte, doch er kam nicht drauf.
Das Chelsea ihm zuvor erzählt hatte, das sie sich vielleicht die Haare färben wollte, hatte er schon wieder vergessen. So etwas 'nebensächliches' merkte er sich nicht allzu lange.
Er steuerte auf den Hufflepufftisch zu und stellte überrascht fest, das Bill wieder ( besser gesagt immer noch) auf seinem alten Platz saß und sich mit einem Slytherin unterhielt. Julius zog seine Augenbrauen nach oben. Seit wann hatte Bill etwas mit Slytherins zutun.
„Hai“, sagte er, als er bei den beiden Jungen stehen blieb und sich auf den freien Platz neben Bill fallen lies. Kurz warf er dem Slytherin einen Blick zu. Man erkannte sofort, das seine Vorfahren wohl aus Japan stammten.
Normalerweise hätte Julius sich jetzt vorgestellt, doch er mochte Slytherins nicht allzu gerne. Mal sehen, wie der drauf ist, dachte er sich. Bill schien sich gut mit ihm zu verstehen, da sie nicht stritten.
Anscheinend mag er Slytherins lieber als Ravenclaws
Wenn Julius so an diesen Christian dachte, dann konnte er das sogar sehr gut nachvollziehen. Naja, nicht alle Ravenclaws waren so.Chelsea war das beste Beispiel dafür.
Beim Stichwort Chelsea sah Julius kurz zur Tür. Immerhin hatte sie ja gesagt, sie würde auch auftauchen. Sie wollte an sich irgendetwas verändern, das wusste Julius und nach dem Abendessen hätte sie sich vielleicht nicht mehr getraut, diese Veränderung durch zuziehen. Soviel wusste er nun.

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 28.06.2007 15:17      

Shinya hatte bemerkt, dass sich ein Mitschüler seines Gegenübers an den Tisch gesetzt hatte. Auch dessen Blick hatte er gespürt. Das ist doch der von vorhin. Hatte er Bill nicht hier sitzen lassen?, ging es dem Blonden durch den Kopf. Dann schaute er kurz zu Julius und lächelte ihn flüchtig an: "Konichiwa." Der Japaner nickte und wandte sich wieder an Bill. Immer noch waren die beiden sich nicht einig, wohin sie gehen sollten, oder ob daraus überhaupt noch was werden würde.

"Ich bin ja immer noch der Meinung, dass wir uns nach dem Essen noch mal darüber aussprechen sollten. Dann können wir uns ja irgendwo anders treffen. Nicht in der Halle." Terachi schaute sich um und überlegte kurz. Noch waren nicht alle Schüler anwesend. Doch er musste sich den Platz neben Uruha sichern.

Er erhob sich und lächelte Bill zu: "Wir sehen uns. War nett sich mit dir zu unterhalten." Dann blickte er noch kurz zu Julius. "Man sieht sich vielleicht noch mal.", seine Stimme war nicht mehr so freundlich wie die gegenüber Bill. Eher kühl und monoton. Dann drehte er sich um und ging zurück an den Slytherintisch.

----> ~Slytherintisch~

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 30.06.2007 00:17      

Der fremde Slytherin verabschiedete sich zuerst von Bill, dann von Julius( allerdings um einiges kühler), und verschwand in Richtung Slytherintisch.
Dem Hufflepuff schien es nun unnötig, etwas zum Abschied zu sagen. Immerhin saß der Slytherin schon lange wieder an seinem Tisch.
Julius schüttelte nur ungläubig den Kopf. Bill schien sich zwar gut mit ihm zu verstehen, aber Slytherin blieb Slytherin.
Vielleicht gab es auch Ausnahmen in Slytherin? Anständige Leute? Dieser gedanke war Julius bis jetzt noch nie gekommen. Er sah kurz zu Bill. Ihm fiel auf, das er wirklich genau auf dem Platz saß, wo er zuvor gesessen hatte.“Bist du jetzt die ganzen ...ähm... fünf Stunden hier herum gesessen?“, fragte er überrascht seinen besten Freund. Fünf Stunden... das war eine lange Zeit.
Er sah zur Tür der großen Halle. Sie hatte sich geöffnet. Ein braun haariges Mädchen betrat die große Halle. Sie kam ihm bekannt vor – sogar sehr. Er kam nur nicht darauf, woher. Stirnrunzelnt sah er ihr zu, wie sie sich an den Ravenclawtisch setzte und Unmengen von Essen auf ihren Teller häufte. Dann lief Christian vorbei. Julius' Augenbrauen verengten sich. Er mochte diesen...Menschen einfach nicht.
Christian setzte sich ebenfalls. Julius wandte seinen Blick von ihm ab und sah wieder zu Bill, als wäre nichts gewesen. Hatte er schon geantwortet? Wahrscheinlich nicht, das hätte ich doch mitbekommen, dachte er sich, auch wenn er es eher hoffte. Im Hinterkopf dachte er immer noch nach, woher er dieses Mädchen kannte. Allerdings kam er nicht darauf, das es Chelsea war. Was eine Haarfarbe alles bewirken konnte.
Die Tische waren ziemlich leer. Ziemlich ungewohnt. Entweder waren alle zu spät, oder er einfach zu früh. Er tippte eher auf das letztere. So langsam betraten nämlich immer mehr Menschen die große Halle.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 11.07.2007 08:56      

Julius kam wieder rein und Shinya setzte sich wieder auf einen Paltz. Es war alles wie heute Mittag, bevor Chealsea dazugekommen war. Anscheinend hatte sie sich die Haare gefärbt, auf jeden Fall sah sie damit anders aus.
"Hey Ju", sagte Bill und lehnte sich ein Stück zurück, dann dachte er allerdings wieder an seinen Umfall-Unfall und setzte sich lieber wieder normal.
"Ja hab mich mit Shinya unterhalten, ist zwar ein Slytherin, aber er ist in Ordnung...", erklärte Bill.
Er hatte eben festgestellt, das es bei Slytherins Ausnahmen gab. Warum eigentlich nicht bei Ravenclaws? Bill wusste es nicht, also beschloss er, sich bei Chealsea zu entschuldigen.
Oder anders. Er würde Julius bitten, ihr das auszurichten, so dämlcih das auch war, aber so wie er sich aufgeführt hatte, konnte er schlecht einfach zu ihr gehen und sagen "Huhu, tut mir Leid". Also sprach er Julius darauf an. " Du Ju? Bitte richte dieser Chealsea aus das ich ein Idiot war und ob wir den ganzen Müll von heute Mittag vergessen und nochmal von vorn anfangen können... ja?". Bill nickte, zufrieden über seinen Satz und wollte sich schon wieder zurücklehen, was er allerdings sein lies. Dann bemerkte er, das Jul einen Ravenclaw Jungen kritisch musterte. "Wer ist das?", fragte er neugierig. Dann beschloss er , Julius erst mal antworten zu lassen und dann weiter zu reden.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 13.07.2007 19:22      

Hey Ju , sagte Bill und lehnte sich zurück. Julius fiel kurz der 'Unfall' beim Mittagessen ein und wollte seinen besten Freund gerade darauf hinweisen, als er sich von selber wieder normal hinsetzte. Anscheinend war ihm gerade soeben das gleiche eingefallen.
Anscheinend war Bill ihm nicht beleidigt, das er einfach gegangen war, und wenn er es doch wäre, dann lies er sich das nicht anmerken.
Ja hab mich mit Shinya unterhalten, ist zwar ein Slytherin, aber er ist in Ordnung...
Dazu sagte Julius lieber nichts. Er kannte Shinya zwar nicht, aber die Tatsache, das jemand in Slytherin war, war immer schlecht.
Vielleicht war er ja wirklich in Ordnung, doch diesem Gedanken wollte sich Julius nicht weiter widmen.
Du Ju?, schon vom Tonfall her, erkannte Julius, das er gleich um einen Gefallen gebeten werden würde, Bitte richte dieser Chealsea aus das ich ein Idiot war und ob wir den ganzen Müll von heute Mittag vergessen und nochmal von vorn anfangen können... ja?
Julius sah Bill überrascht an. Er wollte sich bei Chelsea entschuldigen? Das >diese Chelsea< überhörte er einfach mal.“Kann ich machen,falls ich ihr mal wieder über den Weg laufe.Nur glaub ich, das sie mir nicht glauben wird... wieso machst du das eigentlich nicht? “ Ein >feige?< verkniff er sich, aber trotzdem verstand er Bill nicht – Entschuldigungen Ausrichten lassen war so, wie sich von jemanden Geld ausleihen und absichtlich nicht mehr zurückgeben.
Wer ist das?
Anscheinend war Bill Julius' Blick gefolgt. „Jemand, der anscheinend ein Problem mit mir hat“, antwortet er mit einem Tonfall, der verriet, das für ihn das Thema beendet war.
Plötzlich ertönte ein Klirren. Leicht verwirrt sah Julius auf. Professor McGonagall war aufgestanden. Anscheinend hatte sie vor, ein paar Worte zu sagen.
Liebe Schülerinnen und Schüler, die Ereignisse der letzten Tage überschlagen sich, keine schönen Ereignisse wie sie alle mitbekommen haben… Gestern Abend erschien das dunkle Mal über Hogwarts und ich hatte ihnen schon mitgeteilt, dass eine Schülerin tot aufgefunden wurde. Es tut mir leid, dass ich ihnen das alles sagen muss, aber ich bin der Meinung, dass sie ein Recht auf die volle Wahrheit haben. Bei der Schülerin handelte es sich um unsere Schulsprecherin Amy Flagg
Julius kannte Amy nur vom sehen ( immerhin waren sie im gleichen Jahrgang gewesen). „Glaubst du, bald gibt's wieder so einen, wie du-weißt-schon-wer?“,flüsterte Julius zu Bill. Das war das einzigst logische für ihn, denn wer würde denn schon jemanden umbringen, wenn er keinen Grund hätte? Das dunkle Mal, das gestern wieder erschienen war, bestätigte ihn nur.
Die meisten werden schon vermutet haben, nachdem sie das dunkle Mal gesehen haben, dass Todesser hinter dem Ganzen stecken. Leider kann ich das nur bestätigen. Wie wir heute heraus gefunden haben ist es Bellatrix Lestrange, die damals engste Vertraute von Du-weißt-schon-wem, die die Anhänger wieder versammelt. Es herrschte lange Frieden nach dem großen Krieg, doch diese Zeit scheint vorbei. Hogwarts Sicherheitsvorkehrungen wurden noch verschärft. Dennoch wird es ab morgen einen Duellierclub geben, die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Miss Kazeki wird ihn leiten. Die entsprechenden Informationen werden sie frühzeitig am schwarzen Brett vorfinden. Eine rege Beteiligung ihrerseits setze ich voraus
Ein Duellierclub? Das hörte sich doch schon mal gut an. Julius fragte sich, wie Bellatrix Lestrange es wohl geschafft hatte, auf das Schlossgelände zu kommen. Immerhin konnte hier auch nicht jeder einfach ein- und aus spazieren. Die Tatsache, das die Sicherheitsvorkehrungen verschärft wurden, war ziemlich beruhigend.
Die Hogsmeade – Wochenenden müssen bis auf weiteres leider ausbleiben, da wir sie nicht unnötigen Gefahren aussetzen wollen. Ich bin mir sicher, dass sie dafür Verständnis haben.
Verständlich war es schon, aber trotzdem irgendwie deprimierend. Er würde wohl erst mal im Schloss festsitzen.
leider ist es nicht die letzte schlechte Nachricht die ich für sie habe. Das Betreten des verbotenen Waldes war von je her nicht ohne Grund verboten. Ein Schüler wurde heute jedoch von einem Tier angegriffen und lebensgefährlich verletzt, auch wenn er sich nur am Rande aufgehalten hatte. Vielleicht haben sie im Tagespropheten schon gelesen, dass es immer wieder merkwürdige Angriffe von scheinbar harmlosen Tieren gegeben hat. Ein Grund dafür ist bisher nicht bekannt
Vielleicht sind ja alle Animagi, dachte sich der Hufflepuff kurz, der immer nur an das gute im Tier glaubte. Oder der Schüler hat ihn getriezt, oder sowas. Eines war zwar abwegiger, als das andere, aber naja. Julius redete sich das so lange ein, bis er davon fast schon überzeugt war, dass das Tier keine schuld trug.
Das Ende von Minerva McGonagalls Rede, bekam er gar nicht mehr so Richtig mit. Er dachte nur über über seine Tiere-sind-unschuldig-Theorien nach. Nur eine kleine stimme in seinem Hinterkopf flüsterte ihm ein, das es hier um ein Tier aus dem verbotenen Wald ging. Womöglich Ancromatulas,Werwölfe oder vielleicht sogar ein Zentaur. Okay, einen Zentauren konnte man nicht, als ein Tier zählen. Julius fand diese magischen Wesen etwas eingebildet. Er hatte zwar noch nie mit einem geredet, doch Erzählungen ließen ihn dies glauben.
Hunger hatte Julius keinen mehr. „Lass uns in den Gemeinschaftsraum gehen“,schlug er seinem besten Freund vor. Er wollte ihm alle seine Theorien zu Professor McGonagalls Rede auf die Nase binden.
Da er sich sicher war, das er spätestens mitten in der Nacht vor Hunger kein Auge zumachen könnte, nahm er sich eine trockene Brotscheibe, die er in der Mitte einfach durchbrach. Die eine Hälfte wollte er mit in den gemeinschaftsraum nehmen, die andere wanderte zurück in den Brotkorb.

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 20.07.2007 15:30      

Warum ich mich nicht selber bei ihr entschuldigte? "Naja, die schaut mich doch sicher nicht mehr an... kannst du ihr wenigstens mal sagen, das ich mal mit ihr reden will... oder so?", fragte ich ihn schon fast bettelnd.
Proffesor McGonagall hatte sich erhoben und wendete sich mit ein paar Worten an uns Schüler.
Liebe Schülerinnen und Schüler, die Ereignisse der letzten Tage überschlagen sich, keine schönen Ereignisse wie sie alle mitbekommen haben… Gestern Abend erschien das dunkle Mal über Hogwarts und ich hatte ihnen schon mitgeteilt, dass eine Schülerin tot aufgefunden wurde. Es tut mir leid, dass ich ihnen das alles sagen muss, aber ich bin der Meinung, dass sie ein Recht auf die volle Wahrheit haben. Bei der Schülerin handelte es sich um unsere Schulsprecherin Amy Flagg
Julius schaute zu Bill und fragt ihn, ob er glaube, Du-weißt-schon-wäre sein zurückgekehrt. Bill zuckte mit den Schultern. Konnte schon sein. Aber Amy Flag war tod? Bill kannte sie nicht wirklich, nur eben vom sehen, aber er fand das ganze trotzdem krass.
Die meisten werden schon vermutet haben, nachdem sie das dunkle Mal gesehen haben, dass Todesser hinter dem Ganzen stecken. Leider kann ich das nur bestätigen. Wie wir heute heraus gefunden haben ist es Bellatrix Lestrange, die damals engste Vertraute von Du-weißt-schon-wem, die die Anhänger wieder versammelt. Es herrschte lange Frieden nach dem großen Krieg, doch diese Zeit scheint vorbei. Hogwarts Sicherheitsvorkehrungen wurden noch verschärft. Dennoch wird es ab morgen einen Duellierclub geben, die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Miss Kazeki wird ihn leiten. Die entsprechenden Informationen werden sie frühzeitig am schwarzen Brett vorfinden. Eine rege Beteiligung ihrerseits setze ich voraus
McGonagall erklärte, das es auch bald einen Duellierclub geben würde. Das freute Bill. Endlich mal richtige, praktische Übungen. Dann könnte er sich sicher auch besser verteidigen, und so fühlte er sich direkt sicherer. Das die Todesser allerdings wieder zurück waren, passte Bill überhaupt nicht, aber was sollte man bitte daran ändern?Die Hogsmeade – Wochenenden müssen bis auf weiteres leider ausbleiben, da wir sie nicht unnötigen Gefahren aussetzen wollen. Ich bin mir sicher, dass sie dafür Verständnis haben.
Was kein Hogsmead mehr? Bill warf einen ungläubigen Blick in Richtung Lehrerpult, aber er konnte es verstehen. Schließlich war es im Moment einfach zu gefährlich.
Und Bill beschloss auch, dass er nicht mehr näher als 50 Meter an den verbotenen Wald ranngehen würde. Schließlich hatte er keine Lust, von irgendeinem verrückt gewordenem Tier angefallen zu werden. "Was glaubst du waren das für Tiere?",fragte er Julius. Er selbst vermutete, dass es ein Werwolf oder so war. Ein Einhorn konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen.
Schließlich schlug Julius vor, in den Gemeinschaftsraum zu gehen.
"Okay, wenn du willst, ist ja auch schon spät", sagte Bill mit einem Augenzwinkern und erhob sich schließlich von seinem Platz.

tbc Hufflepuff Gemeinschaftsraum

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 20.07.2007 16:17      

Warum ich mich nicht selber bei ihr entschuldigte? Naja, die schaut mich doch sicher nicht mehr an... kannst du ihr wenigstens mal sagen, das ich mal mit ihr reden will... oder so?
Da hatte Bill auch wieder Recht, doch wahrscheinlich würde Chelsea Bills Entschuldigung aus Ju's Mund nicht glauben, „okay,okay. Ich werds ihr ausrichten“, gab Julius trotzdem nach. Besser er würde es sagen. Chelli würde bill sicher nicht einmal aussprechen lassen. Zumidnest malte der Hufflepuff sich die Szene so aus:
Anscheinend wusste Bill auch nicht, ob du-weißt-schon-wer zurückkommen würde. Okay, eigentlich hieß es ja, Voldemord sei Tod, aber vielleicht war er ja noch gar nicht so Tod, wie alle glaubten. Oder diese Bellatrix Lestrange könnte versuchen, an die Macht zu gelangen. Und als erstes Zeichen hatte sie Amy Flagg umgebracht.
Was glaubst du waren das für Tiere?
„Was ich glaube? Hm. Ich denke nicht, das ein Tier einen Menschen ohne Grund angreift. Vollmond war gestern nicht, oder? Wenn keiner war, dann würden Werwölfe wegfallen, weil was hätten sie davon, einen Menschen anzugreifen? Also unverwandelt und so... vielleicht war es ja ein Animagi...“, begann Julius Bill seine Theorie vorzutragen.
„Es könnte aber auch ein gewöhnliches Tier gewesen sein, das der ,nun verletzte, Mensch geärgert hat...“, schob er dann noch nach. Die Frage, welches Tier Bill vermutete, würde er ihm später im Gemeinschaftsraum stellen. Gerade war Bill nämlich mit den Worten Okay, wenn du willst, ist ja auch schon spät aufgestanden.
Auch Julius erhob sich, in der Hand immer noch die Brotscheibe, und ging Richtung Tür. Als er am Ravenclawtisch vorbei ging, suchte er ihn kurz nach dem braunhaarigen Mädchen ab, das ihm so bekannt vorkam. Doch anscheinend war sie schon gegangen.

tbc: Hufflepuff Gemeinschaftsraum

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 24.07.2007 23:26      
4.September 2011


cf: Hufflepuff-Jungenschlafsaal

Die große Halle war wie ausgestorben, als Julius diese betrat. Ihn wunderte es nicht sonderlich, immerhin würde es erst in einer Stunde essen geben, aber vielleicht würde doch noch jemand auftauchen, den er kannte. Es war zwar etwas unwahrscheinlich, das jemand schon eine Stunde früher in der großen Halle saß, um auf das essen zu warten, doch so etwas musste es auch geben.
So steuerte Julius den Hufflepufftisch an und lies sich dort nieder. Wenn es ihm zu langweilig werden würde, könnte er ja immer noch gehen. So saß er da und schaute sich die Tischplatte an. Abgesehen von ein paar Brandflecken war diese aber auch ziemlich langweilig.
Vielleicht sollte ich doch woanders hingehen, dachte er sich und sah zur verzauberten Decke. Nebel. Nichts als Nebel. So schloss der Hufflepuff die Ländereien schon einmal aus. Kurz kam ihm die Bibliothek in den Sinn, aber ob diese schon auf hatte? Unwahrscheinlich. Sie öffnete wahrscheinlich auch erst um acht Uhr. Julius kam sich etwas blöd vor. Er war schon seit guten sechs Jahren auf dieser Schule und hatte trotzdem noch keine Ahnung, wann die Bibliothek genau auf hatte. So wusste er, was er, vielleicht nicht heute, aber in diesem Jahr, tun könnte: Schauen, wann die Bibliothek eigentlich öffnete.
Danach fiel ihm der Gemeinschaftsraum ein, aber das machte in seinen Augen irgendwie auch keinen Sinn. Immerhin war dort auch noch niemand. Sich die Zeit mit durch-die-Gegend-schauen totzuschlagen, könnte er auch hier. So blieb er einfach sitzen und wartete.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 24.07.2007 23:54      

Cf: Mädchenschlafsaal – Ravenclaw

Chelseas gute Laune blieb. Sie blieb, als ihr Slytherins Papierkügelchen hinterher schmissen. Sie blieb, als Chelsea fast über ein Bein stolperte, was ihr ein Zweitklässler liebevoll gestellt hatte. Sie blieb auch als sie daran dachte heute duellieren zu müssen. Chelsea betrat die große Halle. Die war leer. Nur vereinzelte Schüler liefen rum. Die Tische waren wie leer gefegt. Aber war ja klar. Es war ungefähr sieben Uhr, da kann man kaum verlangen, dass hier Menschenrummel war.
Zu Chelseas Klamotten. Sie trug ein gelbes T – Shirt, wo blaue Schriften drauf standen. Comicschriften in allen möglichen Blautönen. Chelsea hatte nie den Drang verspürt nachzulesen, was auf ihrem T – Shirt stand. Vielleicht war Chelsea ja nicht des Lesens mächtig? Naja, mal ganz abgesehen von einem T – Shirt trug sie darüber eine schwarze Weste, die ihr bis zur Taille ging. Es war eine Stoffweste, die vorne mit allen möglichen Arten von Buttons verziert war. Sonst war Chelsea die einfach zu schlicht. Hinten stand nichts. Kein Button, rein gar nichts. Aber Chelsea hatte sich schon vorgenommen, in den nächsten paar tagen irgendetwas raufzunähen. Denn ganz schwarz konnte sie nicht bleiben.
Zu der schwarzen Weste und zu dem gelben T- Shirt trug sie eine grau-blaue Röhrenjeans. Es war schon selten, Chelsea in eine Röhrenjeans anzutreffen. Chelsea zog sie zwar gerne an, aber trotzdem bevorzugte sie dann doch Röcke oder wenn weite Hosen. Die Röhrenhose war, diesmal nicht in Chucks gesteckt. Nein, als Schuhe trug sie Boots. Es waren eigentlich Motorradstiefel, die sie in den Ferien kaufte. Sie waren schwarz, wo an der Seite jeweils ein Reißverschluss war. Vorne war ein großer Klettverschluss. Die Schuhe hatten kein hohen Absatz, eigentlich gar keine. Die waren platt. Man könnte meinen, die hätten gar keine Sohle, aber Chelsea wusste es besser.
Chelsea entdeckte Ju. Den hatte sie gestern Abend gar nicht mehr zu Wort bekommen. Sie schlich sich von hinten ran, legte dann ihre Hände auf seine Augen. Die Frage ’Wer bin ich’ sparte sie sich jetzt. Wenn sie dies sagte, wusste Ju eh wer sie war. Denn sie konnte ihre Stimme ganz miserabel verstellen. Dann aber nahm sie die Hände weg, und setzte sich neben ihm. »Guten Morgen« überschwänglich und strahlte ihn mit ihren Kleinkind – Strahlen an. Dann fiel er ein, dass er sie noch gar nicht als Brünette sah. » Naa gut geschlafen?« fragte sie ihn. Sie schaute zum Ravenclawtisch, wo vereinzelte saßen. Und worüber unterhielten sie sich? Über das Duellieren, und zu Chelseas Erstaunen, freuten sie sich alle. Chelsea schüttelte nur verständnislos den Kopf. Freuen? Auf sowas? Nie im Leben. Sie drehte ihr Haar, was wohl ein Anspiel darauf war, dass sie nun brünett war. Immerhin hatte Ju es noch nicht gesehen, und Chelsea war sich nicht unbedingt sicher, ob er es merkte. Aber sie hielt ihn ja auch nicht für allzu doof und blind.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 25.07.2007 00:10      

Julius war in seinen Gedanken gerade bei >Eulerei< angelangt, als ihm plötzlich die Augen zugehalten wurden. Vor Schreck zuckte er zusammen und sah dann zur Seite. Es war Chelsea. Aber nicht eine Chelsea, so wie er sie in Erinnerung hatte, nein, es war eine Chelsea mit dunkelbraunen Haaren.
„Chelli?“, der Hufflepuff konnte nicht verbergen, wie überrascht er doch war, Chelsea mit einer anderen Haarfarbe zu sehen. Plötzlich fiel es Julius wie Schuppen von den Augen. Das Mädchen, das ihm gestern so bekannt vorgekommen war, was Chelsea gewesen. Kurz fragte er sich, wie er es schaffte, immer so blind zu sein, als Chelsea ihm eine Frage stellte:
Naa gut geschlafen?
„Jaaaah“,antwortete er lang gezogen, seinen Blick immer noch auf Chelseas neue Haarfarbe geheftet. „Du hast eine neue Haarfarbe“, stellte er fest. Kurz darauf wünschte er sich, er hätte den Mund gehalten. Als ob sie das nicht selber wissen würde.
Chelsea standen die dunkelbraunen Haare, das konnte Julius nicht bestreiten, doch trotzdem sah es ziemlich ungewohnt aus. Er kannte sie nur mit blonden Haaren.
Die Ravenclaw strahlte so, als wäre Weihnachten vorverlegt worden. Julius fragte sich, wieso, doch fragen wollte er erst einmal nicht.
Plötzlich fiel ihm ein, das er ja noch die Gegenfrage stellen musste.
„Und du? Auch gut geschlafen?“, fügte er hastig hinzu. Wahrscheinlich, sonst würde sie ja nicht so strahlen, dachte er sich dann. Irgendwie konnte er sich alle fragen, die er stellte, selber beantworten. Das schaffte auch nicht jeder.
Was ihn noch überraschte, war, das es genau Chelsea war, die so früh ohne Grund in die große Halle spazierte. Es hab hunderte von Schüler und Schülerinnen in Hogwarts und es war genau seine beste Freundin. Zufälle gibt’s

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 25.07.2007 00:56      

Ju sah so überrascht aus, dass Chelsea lachen muss. »Ja aus Fleisch und Blut. Chelsea Elizabeth Melanie Steeler.« antwortete sie. Sie wusste zwar nicht, ob es für Ju eine negative Überraschung war oder eher eine Positive. Aber wenn Chelsea jetzt so nachdachte, wenn Ju jetzt mit pinken Haaren auftauchen würde, wäre das für Chelsea eine negative Überraschung. Gut, es war schon unvorstellbar, dass Ju einmal pinke Haare haben würde. Aber möglich wäre es.
Gut, Ju hatte also gut geschlafen. Sah man ihm das an? Nein! Chelsea würde vermuten, das irgendein Irrer, Ju aus dem Bett holte. Denn Ju sah irgendwie noch total verpennt aus. Chelsea zog eine Augenbraue hoch, machte einen leicht verzweifelnden Blick und zweifelte daran, dass Ju so gut geschlafen hatte. Vielleicht hatte er ja einen Albtraum? Hatte er von bösen Zombies geträumt? Oder von Todessern? Gut Chelsea steigerte sich nicht wieder in Ju’s Träume rein. Wahrscheinlich träumte er dann doch von etwas anderem, was dann nicht ganz Chelseas Alter entsprach.
Und tatsächlich entdeckte Ju, dass Chelsea eine andere Haarfarbe hatte. Er sagte ihr, wie sie es aber schon bemerkt hatte, dass sie braune Haare hatte. Das war jetzt was neues. Und genau sarkastisch klang ihre Antwort.» Echt? Oohjaa ich hab ja braune Haare, wusste ich gar nicht! Muss wohl die gute Fee gezaubert haben«. Sie schaute ihn etwas irritiert an, grinste dann aber.» Du Ju, das weiß ich selber. Aber toll dass es dir aufgefallen ist« meinte sie dann. Vielleicht sollte Chelsea ihn einen Orden verleihen?
Dann fragte Ju, wie sie geschlafen hatte. » Ja ganz gut. Wäre diese dumme Fliege heute Morgen nicht gewesen, hätte ich sicherlich zwei Stunden länger schlafen können« maulte sie, strahlte dann aber wie ein Kleinkind.
» Eigentlich wollte ich joggen. Wie immer, aber ich ließ es dann doch ausfallen« meinte sie. Sie joggte oft und gerne. Wenn’s ging jeden Morgen. Sie wusste, dass sie Ju dafür nicht begeistern konnte, sie wollte ihn einmal überreden mitzukommen. Es war schon selten, dass Chelsea es einmal ausfielen ließ.
Sie musterte ihn. ’I’m a monster’ stand 1000 mal auf seinem T- Shirt. Gut das war übertrieben, aber es stand sehr oft drauf. Chelsea musste grinsen, irgendwie fand sie das T-Shirt toll. Das war eigentlich nichts neues, da Chelsea überhaupt Ju’s Garderobe toll fand. Er war einer der einzigsten, die nach Chelseas Geschmack, einen normalen Kleidungsstil hatte.
»Äähhm, sagmal. . . .« Sie machte eine Pause und schaute mit großen Augen an, »Sieht das denn wenigstens gut aus, mit den braunen haaren?«. Ob sie wollte oder nicht. Ju’s Meinung war ihr immer sehr wichtig. Sie wollte immer wissen, was er davon hielt. Sie lächelte wie, als ob etwas peinliches passiert war. So ein peinlich verlegenes Lächeln war auf ihren Lippen.
»Weißt du Ju, ich wollte dir das echt sagen. Aber irgendwie bist du gestern beim Abendbrot in der Menge untergegangen und dann war ich auch schon im Gemeinschaftsraum, bisschen labern. Ich hatte gar keine Zeit, ehrlich. Und abends war ich total fertig vom Training und bin deswegen schnell schlafen gegangen. S tut mir wirklich, wirklich Leid« Sie biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich wollte sie, dass es Ju die braunen Haare als erster zu Gesicht bekommt. Aber das wurde ja nichts draus. » Naja, was hast du denn noch gestern Abend gemacht?« fragte sie dann, immer noch mit ihrer Schuldbewussten Miene. Sie schaute den Tisch entlang. Immer noch kein Frühstück, und Chelsea knurrte der Magen. Und das war nicht wirklich ein leises Knurren. Nein es war schon fast das Brummen eines Bären. Sie legte ihre Hand auf den Bauch, und lächelte schüchtern.» Ich hab Hunger« stellte sie fest.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 25.07.2007 18:18      

Chelsea lachte. Wahrscheinlich wegen seinem überraschten Gesichtsausdruck. Man konnte sagen, was man wollte, Chelsea sah einfach anders aus.
Ja aus Fleisch und Blut. Chelsea Elizabeth Melanie Steeler.
Kaum merklich zwickte er sich in den arm. Vielleicht pennte er ja noch halb. Sein aRm tat danach etwas weh, aber das braun haarige Mädchen war immer noch da.
Okay, kein Traum, keine Halluzination, kein Doppelgänger, sondern tatsächlich Chelsea.
Echt? Oohjaa ich hab ja braune Haare, wusste ich gar nicht! Muss wohl die gute Fee gezaubert haben
„Ich glaube eher, das die gute Fee dir Haarfärbemittel geschickt hat...“, antwortete Julius, der sich langsam sicher war, das Chelsea sich tatsächlich die Haare gefärbt hatte. Sie sah damit total anders aus. Mindestens um ein Jahr älter. Was eine Haarfarbe alles bewirken konnte.
Du Ju, das weiß ich selber. Aber toll dass es dir aufgefallen ist
Anscheinend hielt Chelsea ihn für blind. Okay, wenn er so an gestern dachte, dann konnte er es ihr auch gar nicht übel nehmen. Immerhin hatte er sie beim Abendbrot auch nicht erkannt.
Ja ganz gut. Wäre diese dumme Fliege heute Morgen nicht gewesen, hätte ich sicherlich zwei Stunden länger schlafen können
„Die Fliege hat dran glauben müssen, oder? Naja. Wäre die Fliege nicht gewesen, wärst du hier nicht aufgetaucht und ich hätte niemanden gehabt, mit dem ich die Stunde bis zum Frühstück totschlagen könnte.“, sagte Julius. Irgendwie war er der Fliege dankbar. Vielleicht wäre er hier vor Langeweile sonst verschimmelt.
Eigentlich wollte ich joggen. Wie immer, aber ich ließ es dann doch ausfallen
Joggen. Wohl das langweiligste, was ein Mensch machen konnte. Gleich nach Nordic Walking und golfen. Wieso Chelsea da so scharf drauf war, verstand der Hufflepuff nicht. „Wieso hast du es denn ausfallen lassen?“, fragte er und versuchte sich ein interessiertes Gesicht aufzuzwingen. Alles, was mit joggen zu tun hatte, fand er langweilig. Trotzdem schaffte er es, über das ausfallen des täglichen joggens nachzudenken. Vielleicht fürchtete sie sich vor dem Mörder von Amy Flagg oder vor den tieren im verbotenen Wald?
Äähhm, sagmal. . . ., Chelsea machte eine Pause und sah ihn mit großen Augen an. Julius sagte nichts, sondern wartete einfach, das sie weiter sprach. Sieht das denn wenigstens gut aus, mit den braunen Haaren?
Sie lächelte, als wäre es ihr peinlich, diese Frage zu stellen.
Julius wäre es lieber gewesen, sie hätte ihn nicht nach seiner Meinung gefragt. Eigentlich tat sie das immer, aber meistens passte das, was er sagte, dann nicht. Entweder war es die falsche Antwort, oder er hatte seine Antwort falsch formuliert.
Kurz dachte er nach, ehe er antwortete:“Jah, ist zwar etwas ungewohnt, aber es sieht trotzdem gut aus.“
Weißt du Ju, ich wollte dir das echt sagen. Aber irgendwie bist du gestern beim Abendbrot in der Menge untergegangen und dann war ich auch schon im Gemeinschaftsraum, bisschen labern. Ich hatte gar keine Zeit, ehrlich. Und abends war ich total fertig vom Training und bin deswegen schnell schlafen gegangen. Es tut mir wirklich, wirklich Leid
Julius sah Chelsea etwas irritiert an. Wieso entschuldigte sie sich ?Eigentlich war ja er Schuld, weil er sie nicht mal erkannt hatte, aber das wollte er nicht sagen. „Ist schon okay“, sagte er gnädig.
Naja, was hast du denn noch gestern Abend gemacht?
„Nicht viel. Ich bin in den Gemeinschaftsraum... ach ja. Ich soll von Bill deine Gnade erbitten. Er will, ich zitiere, nochmal mit dir von vorne anfangen und würde das von gestern Mittag gerne vergessen“, das er eigentlich erzählen wollte, was er gestern noch so getan hatte, vergaß er gerade erst einmal. War eh nichts atemberaubendes.
„Und gleich im voraus: Frag mich nicht, wieso er das dir nicht selber vorträgt.“, fügte er dann hastig hinzu. Vielleicht würde sie ihm ja nicht glauben. Eigentlich ging er sogar davon aus. Denn Bills verhalten war doch irgendwie feige. Naja, Feige hin oder her, er war sein bester Freund. Das war wohl auch der grund, wieso Julius das ganze Chelsea überhaupt vor trug.
Chelseas Magen knurrte. Ich hab Hunger
„Ich hörs“, antwortete Julius leicht grinsend, „ allerdings gibt’s essen erst in einer Stunde. Hältst du das noch aus?“

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 25.07.2007 19:02      

Chelsea zuckte lediglich die Schultern, als Ju davon ausging, dass eine gute Fee das Haarfärbemittel geschickt hat. » Die gute Fee ist meine Cousine. Weißt du , das war die Frauensachen« sagte sie und nickte. Frauensachen, wie da slang. Als ob Chelsea eine richtige Frau wäre. Gut sie war 16 Jahre, aber deshalb noch keine rau. Jedenfalls besaß sie nicht den Verstand einer normalen Frau. Ihr Verstand ar nicht wirklich ausgeprägt, doch er reifte, wie ein Apfel am Baum. Und ihr Verhalten glich auch nicht wirklich einer Frau. Eher dem eines Kindergartenkind. Gut sie buddelte nicht mehr im Sand und stritt sich auch nicht mehr um eine Puppe, doch ihr Verhalten war teilweise echt kindisch. Was mit dem Kleinkind – Strahlen anfing . .
» Nein nicht die Fliege, das Ohr« entgegnete Chelsea. » Ich wollte die Fliege mit bloßen Händen erschlagen, und da sie auf meinem Ohr saß, hab ich da halt voll raufgedonnert. Aber die Fliege war zu schnell, jedenfalls pocherte mein Ohr heftig.« Und kaum dran gedacht, merkte sie wie das Ohr wieder anfing zu schmerzen. Gut, Chelsea musste es einfach vergessen, aber wie? In dem sie einfach den Gryffindor, der grade blöd rüberschielte, die Zunge raussteckte. Dieser drehte sich um und spielte weiter Zauberschach. Dann widmete sie sich wieder Ju. » Jaa dank der Fliege doch. Bring ihr ein Dankesgebet. Wir hätten uns heute so oder so gesehen. Spätestens beim Duellieren« Oh nein, Chelsea sprach das Duellieren an. Es überraschte sie, dass ausgerechnet sie, davon anfing. »Nehmen wir mal an ich erscheine. Wenn ich nicht vorher mit einem gebrochenen Bein im Krankenflügel liege«. Chelsea hatte immer noch nicht diesen Gedanken abgeschlagen. Sie hatte gestern noch eingesehen, dass es sinnlos war.
Auf die Frage, warum Chelsea joggen ausfallen ließ, antwortete sie mit einem Schulterzucken.»Weiß ich nicht. Dann hätte ich aber früher rausgemusst, und da ich gestern so spät ins Bett gegangen bin, hatte ich kein Lust früh aufzustehen. Mein Gott bin ich eine faule Nuss«. Chelsea war sichtlich schockiert über sich selber. Und eigentlich war die Bezeichnung ‚faule Nuss’ falsch. Chelsea war das komplette Gegenteil von faul.
Etwas ungewohnt, aber gut. Naa das war doch was. Chelsea schenkte ihm voll das kindlichste Kleinkind – Strahlen . Eigentlich könnte sie ihn auch jetzt um den Hals fallen, aber da der Gryffindor schon wieder glotzte, tat sie das nicht. Solangsam nervte der. »Beschäftige dich mal bitte mit deinem Zauberschach ja. Achja pass auf, die Königin steht recht ungeschützt« sagte sie (noch) höflich, wobei man einen Unterton von ‚genervt’ hörte.
Chelsea schien Ju an einen guten tag erwischt zu haben. Er war wohl nicht nachtragend, und verzieh ihr schnell. Obwohl der irritierende Blick von Ju einiges sagte. Er verstand sie wohl nicht. Chelsea zuckte die Schultern, wobei sie gestehen musste, dass Ju nie nachtragend war,also es so keinen Unterschied machte ob er einen guten tag hatte oder einen schlechten.
Chelseas Augen wurden allmählich größer und ihre Kinnlade fiel runter. Sie stieß auf etwas hartes, wobei sich Chelsea sicher war, dass die Kinnlade den Boden erreichte. Später stellte es sich als Handgelenk raus, dass die Kinnlade vor den harten Zusammenprall mit den Boden beschützte. »Nochmal von vorne anfangen?! « Chelsea schluckte, sie hatte es nicht vor aber sie tat es: lachen. Wie das klang. » Ja gut wenn er meinte« sagte sie, als sie wieder ernst war. Gut ernst war sie nie, aber sie hörte auf zu lachen. Grad wollte sie fragen, wieso er das nicht persönlich machen kann. Jedoch kam ihr Ju zuvor und erzählte, dass er es selber nicht wusste. »Ja meinetwegen!« sagte sie und nickte. Ihrem Ton zufolge hörte man raus, dass sie das Alles etwas albern fand.
»In einer Stunde erst? Nein, ich werde das nicht aushalten. Hier muss doch was brauchbares sein.« Sie kramte in ihrer Westentasche rum, und tatsächlich fand sie etwas. Ein Taschentuch, wo ein Kaugummi drin ist. Mindestens 5 mal mitgewaschen. Sie hielt Ju es unter die Nase. »Willst du?« bot sie ihn an, grinste und schmiss es weg. Knapp vorbei am Gryffindorjunge, der sie grad wütend anguckte. Sie warf ihn nur ne Kusshand rüber, wo er verwirrt dreinschaute und sich weiter seinem Schach widmete. Sie grinste überlegen.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 25.07.2007 19:40      

Die gute Fee ist meine Cousine. Weißt du , das war die Frauensachen
„Deine Cousine?War das nicht die, die heiratet?“, fragte Julius mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Er kannte sich immer noch nicht in Chelseas Verwandtschaft aus. Das einzigste, was er zu hundert Prozent wusste, war, das ihre Eltern geschieden waren, und sie einen kleinen Bruder hatte. Also nicht sehr viel.
Nein nicht die Fliege, das Ohr .ch wollte die Fliege mit bloßen Händen erschlagen, und da sie auf meinem Ohr saß, hab ich da halt voll raufgedonnert. Aber die Fliege war zu schnell, jedenfalls pocherte mein Ohr heftig.
„Du wolltest eine Fliege auf deinem Ohr erschlagen?“, sagte Julius ungläubig. Jeder normale Mensch hätte gewartet, das sich die Fliege auf die Wand setzte und hätte sie dann ermordet. Oder man hätte sie im Flug erschlagen, aber doch nicht, wenn sie auf dem Ohr saß. So was schaffte auch nur Chelsea. Hätte sie sich einfach beweget, wäre die Fliege auch wieder weg geflogen... und dann hätte man sie erschlagen können. Hätte Chelsea ein bisschen Geduld aufgebracht, dann hätte sie nun kein Ohr, das schmerzte, sondern Fliegenmatsch an den Handflächen.
Chelsea streckte einem Gryffindorjungen die Zunge raus – in Julius' Augen ohne Grund. Der Junge drehte sich um, und spielte weiter Zauberschach. Kurz überlegte Julius, ob er Chelsea fragen sollte, was das gerade sollte, lies es aber dann doch. Er war zwar Vertrauensschüler, aber naja. Er hatte ja nicht gesehen, was der Gryffindorjunge gerade angestellt hatte. Vielleicht hatte Chelsea ja nur zu Recht so gehandelt. Julius hatte keine Ahnung, und hielt somit einfach die Klappe. Gut, das er das Vertrauensschülerabzeichen oben im Jungenschlafsaal vergessen hatte.
Jaa dank der Fliege doch. Bring ihr ein Dankesgebet. Wir hätten uns heute so oder so gesehen. Spätestens beim Duellieren.
Ein Dankesgebet an die Fliege? Nein danke. Er sollte sie eher bemitleiden... wegen dem Mordanschlag auf sie. Da das eine aber blöder als das andere und das unter seiner würde war, sagte er zu Chelseas 'Witz' einfach mal gar nichts.
„Jah. Glaubst du, das duellieren bringt uns dann was? Haben alle klassen eigentlich miteinander duellieren? Weil wenn ja, dann ist das doch mal voll dämlich. Dann machen die Siebtklässler das gleiche, wie die Erstklässler, die erst seit vier Tagen an der Schule sind.“, begann Julius sich warm zu reden,“Immerhin können die doch noch viel weniger, als die Leute in den höheren Klassen. Vielleicht haben ja die Fünften bis zu den siebten miteinander Duellierunterricht, und der Rest miteinander...haben die überhaupt duellieren?“
Nehmen wir mal an ich erscheine. Wenn ich nicht vorher mit einem gebrochenen Bein im Krankenflügel liege
„Wieso solltest du nicht erscheinen? Duellieren könnte doch nützlich sein... ich glaub zwar, das die Todesser nicht lange duellieren, sondern einen gleich kalt machen würden, aber naja. Es könnte einem ja doch helfen...“, irgendwie widersprach Julius sich selber,“und das mit dem gebrochenen Bein wäre doch mal...dämlich. Sich das Bein zu brechen, nur weil man nicht duellieren will. Es würde mehr Sinn machen, dir den Arm zu brechen, davon mal abgesehen, das es mir lieber wäre, wenn du dir nichts brechen würdest.“
Weiß ich nicht. Dann hätte ich aber früher rausgemusst, und da ich gestern so spät ins Bett gegangen bin, hatte ich kein Lust früh aufzustehen. Mein Gott bin ich eine faule Nuss
Chelsea schien über ihre eigenen Worte geschockt.“Naja, einmal joggen ausfallen lassen, macht ja nichts“, antwortete Julius gut gelaunt,“vor allem ist der Tag noch jung, du kannst ja irgendwann im Laufe des Tages noch joggen, falls du diesen drang verspüren solltest.“
Chelsea begann, mit dem Gryffindorjungen zu reden. Julius konnte genau heraushören, das sie genervt war. Der Hufflepuff wandte seinen Blick zu dem Zauberschachspieler, der seinen Blick eilig von den beiden abwandte.
Als Julius Bills Friedensangebot überbracht hatte, begann Chelsea zu lachen. Der Hufflepuff konnte es ihr nicht einmal übel nehmen. Das >noch einmal von vorne anfangen< hörte sich auch zu komisch an, allerdings versuchte er, nicht in das lachen einzustimmen. Nur seine Mundwinkel zuckten verräterisch. Chelsea nahm das Friedensangebot an, auch wenn man heraus hören konnte, dass sie das alles total albern fand.“Sag das am besten ihm selber. Du kannst ihm natürlich auch eine Eule schicken...“, antwortete Julius, der keine Lust hatte, Bill und Chelseas Nachrichten zu überbringen.
Chelsea sagte, sie würde es nicht mehr bis zum Frühstück aushalten, und begann in ihrer Westentasche zu kramen. Schließlich zog sie ein altes Taschentuch hervor, das einen Kaugummi enthielt. Freundlich, wie sie war, bot sie ihm den Kaugummi an.“Nein danke“, sagte er, ehe Chelsea das Taschentuch samt Kaugummi weg warf. Fast hätte sie den Gryffindorjungen getroffen, der schon wieder blöd geglotzt hatte.
Leider konnte man einem das Schauen nicht verbieten, aber so langsam nervte das Geschaue des Gryffindors. Julius würde es interessieren, was es da eigentlich so zu glotzen gab, aber das konnte er leider nicht bringen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 25.07.2007 22:11      

Chelsea zog eine Augenbraue hoch. Gut, sie konnte es ihm nicht übel nehmen, dass er kaum was von ihrer Familie wusste. Ihre Familie war dermaßen riesig.
»Nein, meine Cousine ist die Tochter von meiner Vaters Schwester, die heiratet. Wo ich dich doch mitnehmen wollte« Chelsea grinste. Und dabei wusste sie, dass er tanzen hasste. Nicht nur hassen, er konnte das ja nicht mal. Aber Ju als leidenschaftlicher Tangotänzer konnte man sich nicht vorstellen.
Man, fast schaute er sie so komisch an? Chelsea schaute ihn doof an, genauso wie er sie anschaute. »Ja und?« fragte sie patzig, »Wie ich dich kenne, hättest du sie gefangen und mit der einen schönen Plausch gehalten.« konterte sie scharf. Gut sie reagierte etwas über, aber das war ihr inmoment egal. Chelsea hätte warten können, aber sie hätte auch die Fliege auf der Nase erschlagen können, wobei sie dann doch Nasenbluten gehabt hätte. Und Nasenbluten war dann doch nicht sehr angenehm.»Tiernarr« zischte sie und schon verfinsterte sich ihre Miene. Eigentlich war Chelsea kein launischer Mensch und man konnte ihr auch nicht so schlecht die Laune verderben. Chelseas Laune war nicht schlecht geworden, aber ihre Miene spiegelte das Gegenteil. Ihre Miene finster – Ihre Laune weit oben.
Chelsea spürte Ju’s Blick, während die dem Jungen die Zunge rausgestreckt hatte.»Ja mein Gott, was glotzt der auch so blöd. Der sieht aus wie, 7 Tage Regenwetter« patzte sie, »Wobei das ja auch stimmt« fügte sie hinzu. Nein Fräulein Chelsea hatte nicht mal daran gedacht ihren Tonfall etwas besser zu kontrollieren. Ihre Laune war noch weit oben, nur in diesem Moment eben nicht. Das Ju Vertrauensschüler war, und ihr eigentlich Punkte hätte abziehen können, störte sie nicht. Nach Chelseas Ansicht hatte ein Vertrauensschüler das Abzeichen zu tragen, aber Ju tat es nicht. So war Ju, in Chelseas Augen, in diesem Moment kein Vertrauensschüler.
Und Ju fragte Chelsea weiter aus. Über das Duellieren. Ob alle Klassen haben. Ja woher sollte sie das wissen.»Keine Ahnung, bin ich hier der Oberpriester, der das wissen muss?« sagte sie immer noch etwas angesäuert. Doch auch langsam raffte sie, dass sie etwas überreagierte und antwortete darum, ganz höflich, vielleicht mit einer übertrieben höflichen Stimmlage.» Müssten ja eigentlich schon, immer würde ein Todesser keine Ausnahme bei einem Erstklässler machen, nur weil der nicht gelernt hat, wie man sich duelliert«. Während sie dies sagte, wurde ihr Tonfall normal, ihre Miene immer besser. Die fünften mit den siebten zusammen? Chelsea schüttelte den Kopf.» Wie gesagt ich heiß nicht Oberpriester Steeler, aber ich glaube jede Altersstufe hat ein Duellierclub. Die ersten duellieren miteinander, wobei da nur eh bunte Farbe aus deren Zauberstäbe kommt. Die sind schlau überhaupt den Entwaffnungszauber zu wissen. Und so wird das wohl überall sein, dass die gleichaltrigen gegeneinander duellieren. Solange ich nicht gegen ein Slytherin duellieren muss, geht das!« Und dabei fiel Chelsea was auf. Wenn ihre Vermutungen stimmen, müsste sie nich gegen Ju duellieren. Das war ja was positives.
Und da kam Chelsea das Gespräch von gestern Abend in den Sinn. Vicky glaubte auch, das ein Todesser sie gleich kalt machen würde. Aber Chelsea und Elladora waren da anderer Meinung. Und insgeheim hoffte Chelsea Recht zu haben. » Duellieren ist nicht nützlich. Es ist reine Zeitverschwendung. Du kommst nie im Leben auf den Stand eines Todessers. Außerdem, wenn man bedenken muss, stell dir mal vor, du duellierst gegen einer deiner Freunde. Sehe ich so aus, als ob das machen würde. Nein, nein , nein!« Ha, und dann stellte Ju die Idee von Chelsea als dämlich war.»Ähm meine Ideen sind nicht dämlich. Okai?« Gut, das war dumm gesagt, grade weiß Chelsea wusste, das die Idee dumm war. Aber Ju recht geben? Das kam nicht mal im Traum vor. »Ich mag duellieren nicht. Stell dir mal vor, wir hätten Wettschwimmen machen müssen, was hättest du denn bitteschön gemacht? Du hättest sicherlich irgendwie einen Ganzkörperbruch zugezogen. Absichtlich versteht sich. Also sag mir nichts von wegen diese Idee sei dämlich« konterte sie, und musste grinsen. Als Ju erwähnte, dass er sich wünschen würde dass sie sich nichts brechen würde, musste Chelsea lächeln.»Darauf hab ich gewartet, dass du das sagst. Ich hätte sonst Angst, dass du mir irgendwelche Brüche an den hals wünscht«
Man sah Ju an, dass Joggen nicht wirklich zu einen seiner Lieblingssportarten gehörte. Aber einmal Joggen ausfallen lassen macht nichts?» Du hast ja recht, ein Weltbewegende Drama ist es ja nicht. Aber nicht das ich mir das irgendwie angewöhne. Ich muss doch fit sein, wenn ich für Ravenclaw spielen will« . Fit war sie immer. Manchmal machte Chelsea sogar Krafttraining, aber das gab sie entweder nie zu, oder sie machte es heimlich.

Ju lachte nicht, aber hätte fast gelacht. Dann erwartete Ju aber, dass Chelsea Bill es selber erzählen sollte, lachte Chelsea gezwungen.»Wenn ich das selber sagen soll, dann kann ich auch erwarten, dass er mir die Entschuldigung selber ins Gesicht sagt, Immerhin ist er ja wohl alt genug, und bevormundet werden muss er sicherlich nicht mehr.« Chelsea verdrehte die Augen, was darauf schließen ließ, dass sie den Streit nicht ganz vergessen hat. Und wenn man sie kannte wusste man, dass sie es in 50 Jahren nicht tuen wird. Sie war zu nachtragend.

»Die Rede von McGonagall war heftig, was?« sagte Chelsea. » Kein Hogsmeade mehr. Das ist eine . . Katastrophe, kann man da als Vertrauensschüler nicht Gegenspruch einlegen« Zuerst schaute sie noch ernst, aber dann lächelte Chelsea verlegen. Sie wusste ,dass es nicht gehen würde. Aber versuchen konnte man es ja mal.»Keine Hogsmeade mehr, das ist schlimm. Wie soll ich das denn alles aushalten«. Chelsea legte Verzweiflung in ihre Stimme und Verzweiflung in ihre Ausdrucksweise.»Wenn du da nicht Gegenspruch einlegst, mach ich das« sagte sie, musste dann aber lachen, da diese Idee einfach krank war. Und überhaupt wollte sie von sich selber sehen, dass sie so etwas tat.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 25.07.2007 23:27      

Das Chelsea vorgehabt hatte, ihn zu der Hochzeit ihrer Cousine mitzunehmen, hatte Julius nicht vergessen. Immerhin hatte sie ihm damit gedroht. Tanzen. Für ihn war das alles nur hin- und hergehüpfte. Okay, es war wesentlich mehr dabei, als einfach mal hier, mal da seinen Fuß hinzusetzten, aber trotzdem.
Dann warf Chelsea ihm an den Kopf, so wie sie ihn kannte, hätte er die Fliege gefangen und sich mit ihr unterhalten. Julius war verblüfft. Hielt sie ihn für so dämlich? Glaubte sie, er hätte ein Hirn so groß wie eine aufgepumpte Walnuss? Wieso sollte er mit einer Fliege reden? Hatte er sonst nichts besseres zu tun? Er mochte zwar Tiere, aber er würde garantiert nicht mit einer Fliege reden. Niemals. In seinem ganzen Leben nicht. Sein lächeln verblasste leicht. Dann zischte sie auch noch was, so von wegen >Tiernarr<. War es vorhin aus seinen Worten nicht deutlich hervor gekommen, das die Fliege ihm egal war? Er hatte ihr nur gesagt, wie sie das nächste mal eine Fliege erschlagen könnte, ohne sich gleich ihr Ohr zu zerschlagen. In diesem Moment nahm er sich vor, sich niemals mehr darum zu kümmern, wenn Chelsea mal wieder so ein Wehwehchen hatte.
Chelsea maulte noch eine zeit lang über den Zweitklässler herum. Julius sagte gar nichts. Er dachte weiter über die Fliegengeschichte nach.
Auf seine Fragen hin zum duellieren hin, fragte sie ihn, ob sie der Oberpriester war, der alles wissen musste.
„Nein, aber vielleicht hättest du ja was gewusst“, antwortete er mit einem kühlen Unterton. Chelsea versuchte es nun mit einer höflichen Stimme und beantwortete seine Frage.
Na also. Geht doch, dachte sich der Hufflepuff und fragte sich, wieso sie das mit dem Oberpriester nicht weggelassen und dafür gleich gescheit geantwortet hatte.“Wieso willst du nicht gegen einen Slytherin duellieren? Zu viel Sympathie für dieses Haus?“,Julius erinnerte sich an das gestrige Mittagessen, als Chelsea sagte, dass sie ja vielleicht nach Slytherin wechseln könnte. Natürlich nur aus Spaß – zumindest glaubte es Julius- doch jetzt war er sich das gar nicht mehr so sicher. Vielleicht hatte sie das ganze ja wirklich ernst gemeint, und ihr größter Traum war es, nach Slytherin zu wechseln?
Chelsea meinte, das duellieren nicht nützlich sei und sie sich niemals mit ihren Freunden duellieren wollte.
„Du willst dich weder mit Freunden noch mit Feinden duellieren? Das werden dir die Todesser sicher hoch anrechnen....“,eigentlich hatte er vorgehabt, ihr vorzuschlagen, doch gleich den Zauberstab ins Gras zu werfen, falls mal ein Todesser auftauchen sollte, aber sie unnötig ärgern wollte er sie gerade auch nicht. Dafür war es noch zu früh.
Dann führte Chelsea den Vergleich mit dem Wettschwimmen auf,“Hm...Ein Ganzkörperbruch?Ne. Zu auffällig. Ein Fuß verknacksen würde auch schon reichen, um nicht mitmachen zu müssen. Aber duellieren ist nicht Wettschimmen. Wettschwimmen bringt einem nichts, duellieren schon. Duellieren könnte einem mal das Leben retten...“, versuchte er sie davon zu überzeugen, wie wichtig duellieren doch sei.
Bei Chelseas nächsten Worten hörte er einfach nur zu. Ihm fiel nämlich einfach nichts ein.
Schließlich kam sie beim Thema Bill-Friedensangebot an.“Naja. Hättest du ihn zu Wort kommen lassen, wenn er zu dir hergekommen wäre?“, fragte Julius, ohne auf Chelseas Gerede zu achten. Sie hatte zwar Recht, aber naja.
„Ja, kein Hogsmeade, das ist schon blöd. Wir sind mehr oder weniger im Schloss gefangen: Niemand kommt mehr rein, und niemand mehr raus. Wie ein Gefängnis. Okay, es ist schon verständlich, das sie Hogwarts abgeriegelt haben, immerhin ist es nur zu unsrer eigenen Sicherheit, aber trotzdem...Nein, ich kann keinen Gegenspruch einlegen. Immerhin sollen die Vertrauensschüler nur Strafen verteilen und seinem eigenen Haus Punkte abziehen, falls nötig, und nicht mit den Lehrern verhandeln. Wenn da jemand was tun könnte, dann glaube ich, eher die Schulsprecher, als die Vertrauensschüler“, Julius dachte nach. Wer war zur Zeit eigentlich Schulsprecher?
Dann sagte Chelsea, wenn er nichts machte, dann würde sie ihren Gegenspruch einlegen.
“Das will ich sehen“, sagte der Hufflepuff grinsend. Es war schwer, lange sauer oder beleidigt auf sie zu sein.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 26.07.2007 21:56      

Sympathie für das Haus. Chelsea schnaufte verächtlich. Sie hasste zwar keine Slytherins, aber richtig mögen tat sie die auch nicht.»Glaubst du doch nicht selbst oder?«. Sie zog eine Augenbraue hoch. Dachte er jetzt echt, dass Chelsea nicht gegen einen Slytherin duellieren wollte, weil sie das Haus mochte. Sah er überhaupt eine Slytherin in Chelsea? Sie selber sah nicht als Slytherin, dafür wusste sie, dass sie zu gut war, auch wenn sie nicht so tat. Außerdem hatte der Hut Chelsea sofort, ohne großes Zögern nach Ravenclaw gesteckt. Und der Hut muss es wohl wissen.»Nein die Sympathie hält sich in Grenzen«klärte sie ihn auf,»Ich will einfach nicht gegen einen Slytherin duellieren. Ich will es überhaupt nicht, sagen wir es mal so«.
Chelsea machte den Mund auf, schloss ihn aber wieder.»Ja ich weiß, dass sie mir das hoch anrechnen. Wer sagt denn, dass wie duellieren, ich und der Todesser? Steht ja wohl nirgendwo geschrieben, dass wir es müssen. Wir können auch eine Runde Schach spielen. Oder ein Wettrennen«. Chelsea schaute ihn überlegen an, musste dann aber lachen. Nein Mensch, ich hasse es zu duellieren. Und wenn ich Glück habe, treffe ich nie in meiner Lebenslaufbahn einen Todesser«.
Duellieren ist nicht Wettschwimmen. Das wusste Chelsea auch, und erwidern konnte sie nichts. Ju hatte recht. Aber Chelsea wollte es partout nicht zugeben. Sie konnte doch nicht zulassen, dass Julius Cole einmal im recht lag?!»Na und trotzdem! Ich weiß auch, dass es nicht das Gleiche ist, danke Mama« Chelsea wollte grad nachgeben, da fiel ihr abe rein Argument ein, wieso man Wettschwimmen bräuchte:»Wettschwimmen brauch man aber auch. Stell dir vor du bist als Einziger am Strand, und 500meter weiter im Meer ersäuft gleich eine. Dann musst du schnell hinschwimmen und die retten, und beim Wettschwimmen lernst du halt das schnelle Schwimmen« erklärte sie. Gott, was für ein grottenschlechtes Beispiel.»Vorausgesetzt man kann schwimmen« fügte sie schnell hinterher. Sie zog liebendgerne auf. Grade mit Sachen, die er nicht konnte. Wie zum Beispiel schwimmen oder tanzen . . .
Gott, schon wieder hatte Julius Recht. Heute hatte Ju wohl einen guten Tag.»Ja«log Chelsea. Sie war ja ein guter Lügner. Aber sie nutzte dies kaum aus, wovon sie ja schon doof angeguckt wurde. Man sollte es ausnutzen gut lügen zu können, aber Chelsea tat das eben nicht. Sie blieb bei der Wahrheit, so wie jetzt.»Nein. Also doch schon irgendwie. Also wahrscheinlich hätte ich ihn erst mal doof angeguckt. Aber das mache ich ja bei jedem. Und dann hätte ich mir das angehört. Ja und dann . . . keine Ahnung« Chelsea zuckte mit den Schultern und grinste vergnügt.
Verständlich war es in Chelseas Augen ganz und gar nicht. Gut, natürlich konnte sie es so mehr oder weniger verstehen. Aber sie war ein Sturkopf, und sie wollte es wohl auch irgendwie nicht begreifen, dass es erst mal kein Hogsmeade mehr gibt.»Du musst aber. Du stehst ja nicht alleine, ich glaub mal die ganze Schule will wieder Hogsmeade. Mensch ich bekomm jetzt ja schon Fernweh, wenn ich daran denke kein Hogsmeade zu sehen«Gut, das was übertrieben.» Ach Schulsprecher und Vertrauensschüler sind doch da Gleiche« sagte sie und winkte ab. Danach folgte ein albernes grinsen. Sie wusste, dass es nicht das Gleiche war.»Ja ehrlich gesagt, wäre ich auf mich selber stolz, wenn ich das machen würde. Ich glaube ich würde Protestschilder . .« Chelsea konnte kaum weiterreden, da sie anfing zu lachen. Wie krank überhaupt diese Idee war.
Und dann, was für Chelsea eigentlich nicht schlimm war, kam derjenige, den Ju gleich die Laune verderben würde. Christian. Chelsea öffnete den Mund, und flüsterte zu Ju.»Du drehst dich jetzt mal nicht um, beobachte mal lieber die Tischplatte« Sie klopfte auf den Tisch ehe, sie sich zu Christian drehte, der angesteuert kam und sich neben Chelsea setzte. Sie drehte sich zu Ju um, und verformte ihren Mund zu:’20 Sekunden länger nicht’.
Dann erzählte Christian ihr, wie toll das doch mit den braunen Haaren aussah und dass er sie gestern nicht entdeckt hätte. Chelsea erklärte das damit, dass sie nicht beim Abendessen war, was gelogen ist. Sie drehte sich kurz um zu Ju, machte einen Ausdruck als ob sie gleich kotzen müsste, drehte sich aber dann wieder zu Christian, da dieser von Duellieren begann. Chelsea verdrehte ihre Augen, nicht auch noch der. Dann aber merkte sie, dass es mehr als 20 Sekunden waren, genauer genommen 40, fasste Chelsea den Entschluss dieser Konversation ein Schluss zu machen. » Du, Christian, ich muss noch was mit Ju bereden, und da genieße ich doch nur seine Gesellschaft«. Sie selber musste versuchen nicht zu lachen. Bereden, das taten kleine Kinder. Christian nickte, fragte dann, ob Chelsea überhaupt Ju’s Gesellschaft genießt. »Immer. Eigentlich immer, nur wenn ich auf Toilette bin, brauch er nicht unbedingt dabei zu sein«. Christian nickte, ging hinaus. Chelsea lachte, hielt dann aber inne.» Ja es waren keine zwanzig Sekunden es waren mittlerweile 71 Sekunden, es tut mir Leid, okai?« sagte sie und legte den Kopf auf den Tisch. Toll, alles so aus der Schieflage zu sehen.

Sie erhob den Kopf, als sie sah, dass sich nun die Halle füllte. Haufen Erstklässler kamen rein, und sie sahen nicht einmalmehr müde aus. Chelsea schaute zu Uhr : 7:30. Dann fiel ihr Blick auf den Ravenclawtisch, der nun mehr besucht war. Viele Erstklässler aber auch Leute aus ihrem Alter, saßen am Tisch und unterhielten sich. Chelsea wollte schon zu ihren Hausgenosen, aber sie konnte Ju ja nicht alleine sitzen lassen. Chelsea schaute zu Ju, dann zum Ravenclawtisch.»Du ich geselle mich drüben etwas zu den anderen«. Dabei zeigte sie auf den Ravenclawtisch.» Wir sehen uns sicherlich heute nochmal« sgate sie dann, stand auf, lächelte Ju entschuldigend zu, und ging dann rüber zum Ravenclawtisch.


tbc: ravenclawtisch

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 04.08.2007 01:01      

cf ~ Hufflepuff Jungeschlafsaal

Mit kurzen Schritten betrat Kazumi schließlich auch die Große Halle. Der Haffelpuff Tisch war bereits überfüllt von Schülern der ersten bis siebten Klasse, jedoch rochen die Brötchen, Brote und andere Leckereien die auf dem Tisch standen verführerisch. Er atmete tief ein und tief aus als er dann loslief an den meisten vorbei, bis er schließlich an einen Freien Platz geriet. Seinen Sitznachbarn begrüßte er nur nebenbei, der andere Platz neben ihm, so wie der Platz gegenüber war noch frei, was Kazumi dann wenigstens etwas Freiraum ließ.

Ich hasse dieses… Zusammenessen, wieso sie uns das Essen nicht einfach hochbringen können Verstehe ich nicht, jedoch… Sorgt das wohl für weniger Müll.

Er schnappte sich ein Brötchen aus dem Korb vor ihm legte es auf seinen Teller und beschmierte es mit Butter. Darauf kam schließlich auch noch Nutella, denn von Käse, Salami und Schinken hielt er nicht viel. Auf die andere Hälfte legte er ein paar Eierscheiben und biss dann genüsslich in eines der Brötchen, während er die anderen Tische begutachtete.

Alle sehen so verdammt Glücklich aus… Liegt es daran, dass sie Freunde haben? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen… Freunde? Sie kommen und gehen und was man dann am Ende von ihnen hat bleibt offen.

Ein leichtes grinsen ging über seine Lippen, als er die Gläser ansah, die die Punkte der verschiedenen Häuser zeigten.

Hinter uns ist nur noch… Ravenclaw!

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 05.08.2007 22:35      

Kazumi aß die beiden Hälften des Brötchens auf und schaute sich dann abermals im Raum um. Er sah ein paar Leute rumalbern, in diesem Moment setzte sich ein anderer erst Klässer neben ihn. Er begrüßte Kazumi, wobei dieser nur nickte. Kazumi nahm sich nebenbei noch ein Toast und aß es ohne Belag. Dann starrte er zum Gryffindor Tisch, sah wie sich einige erhoben.

Hmm… Ein paar Proffessoren starren mich so Komisch an. Vielleicht liegt es ja daran, das ich die letzten Tage immer zu spät gekommen bin. Und das rein aus Provokation… Wobei sie den zweiten Teil nicht wissen können. Auch zum Unterricht komme ich ab und zu zu spät, wobei meine Eltern das gar nicht gut heißen, na ja. Sie sind auch nicht „stolz“ auf mich weil ich in das Falsche Haus gekommen bin oder?

Kurz griff Kazumi in seine Tasche und zog einen Brief heraus. Er war geschlossen. Auf ihn konnte man die Adresse seiner Eltern lesen… Ein weiteres grinsen von Kazumi.

Meine Eltern… „Jede Woche einen Brief.“ Wie ich es hasse ihnen immer einen Brief zusammen zu fassen, wo immer das gleiche drin steht. Verdammt. Jetzt gehe ich schnell.

Kazumi erhob sich und lief langsam aus der Halle.

tbc ~ Eulerei

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 17.08.2007 20:45      

Anscheinend hielt Chelsea doch nicht so viel von dem Haus Slytherin, wie Julius erwartet hatte. Sie schien fast schon beleidigt. War es wirklich so schlimm, das Julius dies gedacht hatte?
Was wäre gewesen, wenn Chelsea gemeint hätte, er würde Slytherin mögen? Schon konnte Julius sich vorstellen, wie sich Chelsea wohl vor kam.
„Ich hab's nicht geglaubt, keine Angst...“, antwortete der Hufflepuff ihr. Leider war er ein ziemlich schlechter Lügner. Chelsea merkte sicher sofort, das er log. Immerhin kannte sie ihn schon seit sechs Jahren. Obwohl, Julius würde sicher auch nicht merken, wenn Chelsea lügen würde. Er glaubte einem ja alles, egal was es war. Zumindest glaubte er Chelsea alles. Wenn sie sagen würde, die Welt würde morgen untergehen, würde er wahrscheinlich einfach nicken und nicht daran zweifeln. Okay, das mit der Welt war kein gutes Beispiel, vielleicht würde er es etwas anzweifeln, immerhin geht die Welt auch nicht so von heute auf Morgen unter, aber im großen und ganzen glaubte er der Ravenclaw alles.
„Okay, du willst nicht duellieren....“,sagte er eher zu sich, als zu ihr. Eigentlich war Chelseas Einstellung ja die richtige... wenn sie den Friedensnobelpreis haben wollen würde. Sich jemanden gegenüber zu stellen und zu sagen 'Ich duelliere nicht gegen dich' war eigentlich ganz mutig. Nur könnte es den anderen verärgern, denn 'Ich duelliere nicht gegen dich' hörte sich so an, wie 'du bist unter meiner Würde'.
„Eine Runde Schach?Wettrennen?“, Julius musste bei diesem Gedanken grinsen. Schach spielen gegen einen Todesser. Julius mochte Schach nicht. Es war einfach tierisch langweilig. Die Leute, die Schach-besessen waren, und jede freie Minute Schach spielten, konnte er nicht verstehen. Abgesehen von den Spielregeln wusste er nichts von diesem Spiel – und er hatte auch nicht vor, mehr von zu lernen.
„Ihr könntet ja gleich miteinander Kochen...“, gleich nach Schach kam für Julius kochen. Er konnte es einfach nicht. Selbst die leichtesten Sachen, die mach nur noch in den Ofen schieben musste, schaffte er, anbrennen zu lassen. Deswegen ließ man ihn auch nicht mehr an den Ofen.
„Natürlich wärs am besten, wenn du niemals einem Todesser begegnen würdest, aber gehen wir mal davon aus, das du Aurorin werden wollen würdest, und da hast du gezwungenermaßen mit Todessern zu tun.“ Wenn, wollen, würdest – keine einzige Tatsache. Eine Chelsea die nicht duellieren wollte, als Aurorin... Das passte so gut, wie Oliven und Schokolade. Sprich: gar nicht.
...danke Mama
Mama. Dieses Wort lies ihn sofort verstummen. Bis jetzt hatte er nicht vorgehabt, wie Chelseas Mutter daher zu reden.
Und schon warf Chelsea ein Beispiel des Wettschwimmens hinterher. Natürlich gab sie dabei auch ein Kommentar zu seinen schimmerischen Fähigkeiten zum besten.
„Wenn ich aber nie an einen Stand gehe, muss ich keinen retten, der Gerade ersäuft.“, gab Julius zu bedenken und schwor sich innerlich, niemals zu einem verlassenen Strand zu gehen.
„Also wenn ich ehrlich bin... Tod umfallen werde ich nicht, wenn es keine Hogsmeadewochendenen gibt, es ist ja nur zu unsrem wohl, aber naja...selbst wenn ich ebenfalls an Fernweh erkranken würde, könnte ich nichts ändern. Schulsprecher und Vertrauensschüler sind nämlich nicht das gleiche“, das >nicht< betonte er ganz besonders, auch wenn er sich sicher war, das Chelsea dies wusste, und nur versuchte, ihn zu überreden.
Chelsea überlegte laut, wie sie die Lehrer überzeugen wollte, das es wieder Hogsmeadewochenenden gäbe: mit Protestschilder.
Kaum hatte sie diese Idee ausgesprochen, lachte sie schon los. Der Hufflepuff grinste. Die Vorstellung, Chelsea mit einem Protestschild in der großen Halle stehen zu sehen, war auch zu albern.
Plötzlich flüsterte Chelsea ihm zu, er sollte sich ja nicht umdrehen, und lieber die Tischplatte beachten. Doch Julius hatte sich schon umgedreht – seine Miene wurde finster. Christian steuerte auf den Hufflepufftisch zu. Plötzlich kam ihm Chelseas Vorschlag mit der Tischplatte gar nicht mal so schlecht vor.
20 Sekunden, mehr nicht. Das ließ Julius wieder munter werden.
1,2,3... Christian begann Chelsea zu erzählen, wie toll sie doch mit ihrer neuen Haarfarbe aussah.....9,10,11, elentiger Schleimer, du könntest dir auch mal ne neue Haarfarbe zulegen, vielleicht siehst du dann nicht ganz so sehr nach einem tollwütigen Fuchs aus....12,13,14
Chelsea tat so, als wurde sie kotzen. Julius musste grinsen und wunderte sich etwas, das Christian dies gar nicht mitbekommen hatte. Anscheinend war er blind, oder er hatte vergessen, seine Kontaktlinsen einzubauen.
Chelsea unterbrach Christian mit seinem Geschwafel ( Julius zählte in der zwischen zeit schon nicht mehr mit), und Christian ging.
„71 Sekunden...Okay. Ich verzeihe dir.“, sagte der Hufflepuff gnädig. Lachend dachte er an Chelseas Antwort auf Christians letzte Frage.

Chelsea verabschiedete sich.„Okay. Bis später.“, sagte Julius. Kurz darauf erschien ein Haufen Essen. Anscheinend war schon acht Uhr.
Der Hufflepufftisch füllte sich schnell, doch Julius merkte von allen dem nicht viel. Er dachte über das Gespräch nach und aß dabei, ohne es wirklich wahrzunehmen. Er bemerkte nicht, das sich ein Mädchen, das sich rechts neben ihn gesetzt hatte, sich mit Marmelade vollsaute, er merkte nicht, das Bill nicht am Tisch saß, erst als sich ein Geist sich durch ihn durch lehnte, schreckte er aus seinen Gedanken.
Inzwischen hatte er auch das zweite Brot verspeist und so stand er auf und ging in den Gemeinschaftsraum.

Tbc: Korridore und Flure

Vincent Rasputin
6.Klasse


erstellt am 21.08.2007 02:33      

cf-Quidditchstadion

„Gut.“ Meinte er mit erleichterter Stimme. „Nicht das du mir noch zusammenbrichst, ich habe doch keine Ahnung wo ihr das Krankenzimmer ist.“ Der Zusammenfall mit dem Klatscher tat Vincent leid. Er wusste dass so ein Klatscher einer Person leicht etwas brechen konnte, und wenn sie sogar Gedächtnisverlust hat, hat er sie bestimmt ziemlich hart erwischt. „Wie ich gesagt habe Quidditch ist genauso gefährlich wie eine Jagd.“ Obwohl Vincent auch oft froh war, dass man fast jede Verletzung wieder heilen konnte ohne das Narben entstehen, wenn er überlegte was ihn schon manchmal erwischt hatte. „ Ach was für deine Leistung hast du was verdient und ich glaube ich hab auch was für dich.“ Gott sei dank vergaß Vincent öfters mal die Taschen seines Umhanges zu entleeren und so hatte er noch eines von seinen vielen Jagdsouvenirs dabei. Er zog ovale ca. streichholzschachtelgroße Perlmuttglänzende Schuppe hervor und gab sie Jenny. „Das ist die Schuppe eines Antipodischen Opalauges. Man kann sie perfekt als Anhänger für eine Kette nehmen und ich würde sagen, dass sie dir super stehen wird.“

„Ja das mit dem Quidditch finde ich auch schade, ich würde gern einmal bei einem Spiel mit auf den Feld sein, aber so gut kann ich auch nicht fliegen und ich glaube ich wäre kein toller Spieler schließlich kann man das mit unseren Rennen nicht vergleichen.“ Vincent machte sich mit Jenny auf den Weg zur großen Halle und ließ sich auf den Weg einiges zeigen. Vor allem der verbotene Wald interessierte ihn und es war ihn jetzt schon klar, er würde diesen Wald noch besuchen, auch wenn es verboten war, aber wann hätte er sonst noch die Chance dort hin zu kommen und vielleicht sogar eine Acromantula zu sehen und vielleicht sogar zu fangen. Jedoch schien auch der See so einige interessante Wesen in sich zu verbergen.

„Ist es verboten diesen Poltergeist zu verzaubern, als nur für den Fall?“ fragte Vincent als die beiden an Peeves vorbeigingen und versuchte von nicht von seinen Geschossen getroffen zu werden.

Als Vincent und Jenny sich den Hufflepufftisch näherten drehten sich einige Schüler zu ihnen andere starrten sie einfach nur so an, weil sie das Glück hatten einfach in der richtigen Position zu sitzen. Als sich die beiden auch noch begannen einige zu tuscheln. Vincents Muskeln begannen sich zu etwas verkrampfen. Er hasste es im Mittelpunkt zu stehen. Sicher es gab wohl kein Wesen, das sich Vincent nicht trauen würde zu jagen, aber der Blickfang der Leute zu sein, dass war nichts für ihn. In der Hoffnung, das er sich das alles nur einbildete senkte er seinen Blick auf den reich gedeckten Tisch und sagte kein Wort.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 21.08.2007 07:49      

PP Quidditchstadion

Nun wurde Jenny wirklich tiefrot, als Vincent ihr die Drachenschuppe schenkte. „Aber…aber sollte doch nur ein Scherz… sein“, stammelte sie und gleichzeitig strahlte ihr Gesicht vor Freude. „Die…die ist wunderschön!“, fast ehrfürchtig nahm sie die Schuppe in ihre Hände und betrachtete sie versonnen. „Die ist von einem Opalauge?“, sie schaute ihn nun direkt an. „Du sagst mir aber jetzt nicht, dass du ein Opalauge gejagt hast? Sag mir nicht, Quidditch wäre gefährlich…“, Jenny kannte die Drachenart aus dem Unterricht, hatte Bilder von ihm gesehen und wusste wie wunderschön er war. Auch wenn er eher zu den harmlosen Drachen gehörte, war er trotzdem immer noch ein Drache und somit verdammt tödlich, wenn man nicht aufpasste.
Herzlich wie sie war, drückte sie kurz Vincent, denn für sie war die Schuppe mehr als wertvoll und nahm sofort einen ganz besonderen Stellenwert bei ihr ein. „Danke“, sagte sie immer wieder und konnte es noch immer nicht so recht fassen. Ohne zu zögern wühlte sie in ihrer Umhangtasche, die wie immer die reinste Fundgrube war, und schon nach kurzer Zeit zog sie ein schwarzes Band heraus. Fürs erste musste das reichen, bis sie eine richtige Kette hatte. Mit außerordentlichem Geschick schaffte sie es mit einem kleinen Zauber ein kleines Loch in die Schuppe zu bohren, fädelte das dünne Lederband ein, verknotete es und zog ihr neues Schmuckstück über den Kopf. Stolz und mit großer Freude trug sie nun Vincents Geschenk und hatte die Schuppe zu ihrem Talisman erkoren.

„Peeves? Verzaubern? Hast du schon mal etwas verzaubert, was keinen Körper besitzt? Geht doch alles durch ihn durch. Aber es ist eh verboten Magie an Hogwartsbewohner anzuwenden.“, auch hier hielt sich nicht jeder daran. Wie oft hatten sich streitende Schüler irgendwelche Flüche auf den Hals gehetzt, allerdings hagelte es auch immer Strafen, wenn die Lehrer das mitbekamen…

Jenny ging wie immer lächelnd zu ihrem Haustisch. Die große Halle war durchzogen von den wundervollen Düften des Essens und lautes Stimmengewirr schwebte über allem. Hier und da sah man einen der Hausgeister, am Lehrertisch saßen ein paar der Professoren und die Haustische waren bereits gut besetzt.
Als Jenny bemerkte, dass einige Hufflepuffs Vincent anstarrten, lächelte sie diese an und stellte ihn kurzerhand vor. Hufflepuffs waren eigentlich freundlich und nett und sie wusste, dass sie den Durmstrang freundlich aufnehmen würden… zumindest ging sie davon aus.
„Das ist Vincent, Vincent? Das sind also die Hufflepuffs, fühl dich hier am Tisch wie zu Hause.“

Sie griff zu einer Schüssel mit gestampften Kartoffeln und lud sich eine Portion auf den Teller, als sie sah, dass doch noch einige Vincent anstarrten. Noch nie hatte jemand Jenny mit bösem Blick gesehen, jeder kannte sie nur als den Sonnenschein, der sie normalerweise war, aber dass sich ihre Hauskameraden so dämlich verhielten, machte sie sauer. „Sagt mal habt ihr keinen Hunger?“, sagte sie und die anderen, verwundert das Jenny so reagierte, kümmerten sich sofort um ihr Essen, was vielleicht auch daran lag, dass sie Vertrauensschülerin war.

„Du auch?“, fragte sie, nun wieder fröhlich, Vincent und hielt ihm die gestampften Kartoffeln hin, nachdem sie sich eine ordentliche Portion auf den Teller gegeben hatte, beugte sich dann aber vor und flüsterte ihm direkt ins Ohr: „Ignorier sie, eigentlich sind die gar nicht so.“, wieder ihr sanftes Lächeln, dann griff sie zu einer Schüssel mit Braten und lud sich auch davon auf den Teller. Sie hatte wirklich riesigen Hunger, das Fliegen hatte sie doch mehr angestrengt und ihr lief schon fast das Wasser im Mund zusammen. Trotzdem kümmerte sie sich erst weiter um Vincent. „Magst du auch etwas Kürbissaft?“, fragte sie

Vincent Rasputin
6.Klasse


erstellt am 21.08.2007 21:30      

Wie es schien hatte Vincent mit seinen Geschenk voll ins Schwarze getroffen. Vincent strahlte über beide Ohren als er sah wie glücklich Jenny mit ihren Geschenk war und ihr tiefrotes Gesicht fand Vincent irgendwie niedlich. Für Vincent war dieses Geschenk an Jenny mehr als nur eine Siegestrophäe, die sie bekam, weil sie Vincent auf den Besen schlug. Sie war wohl vielmehr ein Dankeschön von Vincent. Ein Dankeschön für den herzlichen Empfang, dafür das sie so freundlich zu Vincent war und vor allem das sie Vincent auf andere Gedanken brachte. So eine nette Person wie Jennifer hätte Vincent gern in Durmstrung kennen gelernt. Die meisten mit den er sich dort so traf, kamen ebenfalls aus gehoben kreisen, die viel zu stolz auf ihre Herkunft waren. Die meisten kannte er halt durch seine Familie. Sie waren die Kinder von Familienfreunde oder Bekannte gewesen. Die anderen Leute hielten sich eher von Vincent fern, aufgrund dieser Freunde dachten wohl die meisten, dass Vincent ebenfalls so ein arroganter Snob war.
„ Ach der Opalauge ist eigentlich gar nicht so gefährlich. Sie sind wohl eher anmutige und majestätische Wesen. Ich hatte sogar das Glück einen sehr freundlichen Drachen kennen zu lernen. Vielleicht kann ich ihn dir irgendwann einmal vorstellen.“
Als sich Jenny ihre selbst gebastelte Kette umlegte strahlte Vincent ein zweites Mal. „Wie ich gesagt hab, sie steht dir einfach wunderbar. Einen besseren Verwendungszweck für die Kette hätte ich gar nicht finden können.“


„Hallo.“ Sagte der junge Russe etwas verlegen, als Jen ihn den anderen Hufflepuffs am Tisch vorstellte. Musste jedoch sofort wieder grinsen, als Jenny ihren kleinen ‚Wutanfall’ bekam. „Ich wusste Gar nicht, dass du so Furcht einflößend sein kannst, erinnere mich daran, mich nie mit dir anzulegen.“ Flüsterte er zu ihr bevor er dankend die Stampfkartoffeln von ihr entgegen nahm um sich von ihnen Aufzufüllen. „ Oh ja danke.“ meinte er dankend und ließ sich von Jenny auch den Kürbissaft reichen. Es war irgendwie ungewohnt, merkwürdig und interessant zu gleich wie sich jen, obwohl sie Vincent kaum konnte, sich um ihn kümmerte. Vincent war sonst eher ein Einzelgänger und so kümmerte sich niemand wirklich um ihn, außer vielleicht seine Eltern oder wenn sie irgendwelche Hintergedanken hatten, wie zum Beispiel eine Gegenleistung. „Wow, die haben hier sogar Pierogi.“ Sagte Vincent erstaunt, als er seinen Blick über den Tisch wandern ließ und an den russischen Teigtaschen hängen blieb. Sofort fühlte er sich welche auf den Teller und reichte Jenny die Schüssel. “Probier mal, die sind einfach herrlich.“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 21.08.2007 22:38      

„Furcht einflößend? Ich?“, sie musste herzlich lachen. Noch nie hatte sie jemand so betitelt. „Findest du wirklich?“, fragte sie nochmal und hob dann spielerisch einen Zeigefinger, versuchte einen bösen Blick, der ihr aber dieses Mal nicht gelingen wollten, weil ihre Augen einfach zu freundlich Vincent ansahen. „Jaja habe n ur Respekt vor mir, ich bin nämlich der heimliche Hogwartsschreck“, sie kicherte und widmete sich dann wieder ihrem Essen. Obwohl sie erst vor kurzem mit dem Durmstrang etwas gegessen hatte, langte sie nun ordentlich zu. Es war erstaunlich, was die winzige, zierliche Person verdrücken konnte und das auch ohne falsche Scham tat.

Sie genoss es hier mit Vincent zu sitzen, sie mochte den Durmstrang. Er wirkte so ganz anders wie alles, was sie bisher von dieser Schule gehört hatte. OK sie gab eh nie viel um Gerede oder Vorurteile. Jenny war ein Mensch der sich gerne selber ein Bild von etwas machte. Und bei dem Jungen neben ihr hatte sich ja mal wieder gezeigt, wie Recht sie damit hatte. Die Hufflepuff war ein sehr geselliger und offener Mensch, doch dass sie sich so schnell in der Gesellschaft eines anderen wohl fühlte war trotzdem ungewöhnlich. Vincent schien ein so freundlicher, liebenswürdiger Typ zu sein, sie hatten Spaß zusammen und gleichzeitig verstanden sie sich blendend. Sie freute sich schon darauf ihm später alles genauer zu zeigen. Vielleicht... ja vielleicht war das ja der Anfang einer Freundschaft... Sie hielt kurz inne mit dem Essen, schaute ihn von der Seite her an und lächelte ihm zu. Süß war er auch noch stellte sie ein weiteres Mal fest und berührte unbewusst die Drachenschuppe mit einer Hand.

„Was sind Pierogi?“, fragte sie und nahm sich wirklich gleich welche. „Was ist denn darin?“, sie biss vorsichtig von einem Stück ab und schloss dann schon kurz darauf genussvoll die Augen. „Wow, die sind wirklich lecker... Fleisch ist dadrin... und was ist das?“, sie biss nochmal zu, „Bauernkäse?“, Jenny war ein Genussmensch und aß mit großem Appetitt die Köstlichkeit. Und ehe sie sich versah, hatte sie zwei davon vertilgt, zusätzlich zu der riesigen Portion die sie eh schon intus hatte. „Das war gut“, sagte sie schließlich und hätte sich gerne angelehnt um sich den vollen Bauch zu reiben. Für gewöhnlich aß sie gerne noch Nachtisch, doch der wollte jetzt so gar nicht mehr passen.

„Wenn wir fertig sind, hast du dann schon Pläne? Lust auf einen Spaziergang oder einen Rundgang durchs Schloss? Oder möchtest du lieber erstmal was anderes machen?“, sie biss sich auf die Unterlippe, denn als sie es ausgesprochen hatte fiel ihr auf, wie schade sie es gefunden hätte, wenn er sich jetzt von ihr verabschieden würde.

Vincent Rasputin
6.Klasse


erstellt am 22.08.2007 01:03      

„Na klar bist du furcht einflößend.“ Meinte Vincent über beide Ohren grinsend. „Ich wette du beschützt sogar dein Freund, und bei so einer Furcht einflößenden Person wie dir spurt dein Freund bestimmt auch wenn du was sagst.“ Auch Vincent widmete sich wieder seinem essen und genoss die Pierogi. Ach sie gehörten einfach mit zu den Sachen, die er am liebsten aß. Immer wenn er Pierogi aß musste er an seine Großmutter denken bei der es oft selbst gemachte Pierogis gab, zwar waren die in Hogwarts nicht so gut wie die von seiner Großmutter, aber immer noch besser als andere Pierogis die ihn schon serviert wurden.
„Pierogis? Das sind russische Teigtaschen, die man mit fast allen füllen, egal ob jetzt mit Fleisch, Käse, Kartoffeln, Quark, Kräuter, sogar mit Obst oder Schokolade schmecken sie super, von daher kann man sich auch zu jeder Mahlzeit zu sich nehmen.“

Nach dem Vincent sich noch eine Ladung Pierogis nahm und diese verspeiste war er auch endlich satt. Oh das tat gut, die erste warme Mahlzeit seit anbeginn der Reise. Er trank noch einen Becher Kürbissaft und blickte dann Jenny satt und zufrieden an. „Ich muss sagen das essen in Hogwarts ist gar nicht schlecht.“

„ Also wirklich habe ich keine Pläne.“ Er rutschte ein Stück näher an Jenny um leise genug sprechen zu können, dass wirklich nur sie verstand, was er sagte. „Aber ich hätte Lust mir diesen verboten Wald anzusehen. Ich habe gelesen, dass dort einige interessante Tierwesen leben und sogar eine Gruppe von Zentauren. Aber natürlich nur, wenn du Lust hast, ich würde auch irgendetwas anderes mit dir machen wollen. Denn es könnte nicht gerade ungefährlich, wenn nicht sogar tödlich sein, falls wir zum Beispiel einer Acromantula begegnen.“ Ungern wollte er Jenny zu irgendetwas zwingen, deshalb sollte sie wirklich nur dann mitkommen, wenn sie es wirklich wollte, ansonst würde er irgendwann einmal allein dorthin gehen. 

tbc: Verbotener Wald

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 22.08.2007 07:28      

„Meinen Freund?“, ihr Lächeln wurde ein Hauch breiter, „ich beschütze höchstens meine Geschwister“, antwortete sie, „denn man kann nicht schützen, was es nicht gibt. Allerdings schaffen meine Schwestern und Brüder das auch meistens alleine“, jetzt kicherte sie, trank ihren Kürbissaft aus und schaute ihn an. Ob er eine Freundin hatte? Vielleicht war sie ja auch hier? Oh wie schrecklich, wenn sie alleine zurück geblieben wäre und die beiden jetzt ein Jahr lang getrennt wären. Bestimmt hatte er eine Freundin, um single zu sein, war er viel zu nett und dazu auch noch gut aussehend.
„Aber mal im ernst, guck mich an, viel ist es nicht was ich ausrichten kann, oder? Aber vielleicht wäre es besser, denn wenn deine Freundin auch hier zum Austausch ist, ist sie nachher böse auf mich, weil ich dich so in Beschlag nehme.“

Sie schwieg und beobachtete Vincent, wie dieser mit Genuss weiter aß und schließlich feststellte, wie gut das Essen in Hogwarts sei. „Also ich finde Pierogi ziemlich lecker, hoffentlich machen die hier auch mal die anderen Füllungen. Satt?“

Vincent rückte näher zu ihr und Jenny kam ihrerseits ihm ein wenig entgegen, horchte genau, da er leise sprach und es in der großen Halle so laut war, dass sie ihn kaum verstehen konnte. Als er fertig war, schaute sie ihn kurz eindringlich an, erwiderte nichts sondern stand stattdessen auf, nahm seine Hand und forderte ihn damit auf, ihr zu folgen.
Erst als sie aus der Halle draußen waren konnte Vincent ihr Grinsen sehen. Vorsichtshalber stellte sie sich nah zu ihm, deutete ihm sich zu ihr herunter zu beugen und flüsterte: „Ich war schon ein paar Mal in dem Wald, aber nie wirklich tief drin. Wenn man uns erwischt, gibt es eine Menge Ärger“, sie grinste, „aber das kommt auf die Ausrede an, die uns dann einfällt.“

Jenny war abenteuerlustig und eigentlich immer zu einer Schandtat bereit, aber sie wusste nicht ob Vincent wirklich klar war, dass es ein Risiko war, in diesen Wald zu gehen. „Ich habe gehört die Zentauren sollen nicht sonderlich nett sein. Vielleicht können wir uns ja mal persönlich davon überzeugen.“

Allerdings, auch wenn sie es nicht sagte, ließ sie der Gedanke an die Riesenspinnen schlucken. Wenn es stimmte, was man sich über sie sagte, aßen sie mit Vorliebe Schüler zum Frühstück. „Wenn wir so einer Acromantula treffen, darf ich dich dann als meinen Held ansehen, hinter dem ich mich ganz damenhaft verstecken darf?“, sie zwinkerte, was zeigte dass es ein Scherz war. Allerdings war sie wirklich nicht sonderlich mutig, die fürchtete, wenn sie solch eine Spinne sah, dass sie entweder ohnmächtig wurde oder sofort das Weite suchte.
„Sollen wir gleich los?“


tbc verbotener Wald