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Thema: Hufflepufftisch
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 20.11.2006 17:31
From: Große Halle
Jason setzte sich an einen freien Platz, was wohl auch nicht wirklich
schwierig war, alleine durch die Tatsache, dass kaum Hufflepuffs da
waren, bei den jüngeren hatte er das auch erwartet, es war
schließlich schon neun Uhr und der Unterricht hatte vor wenigen
Minuten begonnen. Ein paar Plätze neben ihm lag ein Stundenplan.
Gerade als niemand hinschaute, nahm er sich ihn. Hoffentlich würde
er dafür keinen Ärger bekommen, dachte er panisch. Dann
wusste er, wo wohl alle waren: Fast der halbe Jahrgang war in einer
Doppelstunde "Pflege magischer Geschöpfe". Das hätte er sich
auch denken können. Fast jeder hatte dieses Fach gewählt.
Obwohl er es niemandem erzählen wollte, hatte er Angst vor
magischen Geschöpfen, und er wusste auch nicht, was er mit ihnen
anfangen sollte. Nur weil seine Freunde es gewählt hatten, hatte
er es auch gewählt, in der dritten Klasse. Er hatte die ganze Zeit
über nicht wirklich etwas für den Unterricht getan, und nur
weil Hagrid sein letztes Schuljahr hatte, brachte er es nicht
übers Herz, ein "Troll" zu geben, stattdessen bekam er ein "Mies".
Er begann ein wenig Toast zu essen, und hoffte inständig, endlich
Unterricht zu haben.
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 25.11.2006 12:27
Er aß das Toast
auf, und dachte was er tun könnte. Jason hatte Lust etwas für
die Schule zu tun, doch noch hatte ihm kein Lehrer Hausaufgaben
aufgegeben, und das Buch für "Geschichte der Zauberei" war doch
eher zum gähnen. Während er aß, fragte er sich, warum
er auch Arithmantik gewählt hatte, und nicht alte Runen. Seine
Mutter hatte ihn fast dazu verdonnert alte Runen zu nehmen, da diese
doch viel nützlicher für einen Zauberer waren, der ins
Ministerium gehen wollte. Doch seine Mutter hatte ihm gesagt, er
müsse Arithmantik jetzt durchziehen. Jason konnte auch nicht viel
falsch machen, in den letzten drei Jahren war Arithmantik andauernd
ausgefallen, und wenn dann Untterricht war, beschrenkten sich die
Lehrer zumeist darauf, ihn etwas aus Wahrsagen zu erklären damit
sie hinterher verstehen könnten, was denn nun Arithmantik
wäre. Er hatte einfach mitgemacht, und die Hausaufgaben (die sie
nicht einmal zweistellig aufbekamen) gut erledigte. Was Arithmantik nun
wirklich war, hatte er in den Jahren nicht herausgefunden, aber es
hatte wohl etwas mit Wahrsagerei zu tun, was ihn aber nicht wirklich
interressierte. Zum Glück war jetzt wenigstens eine neue junge
Lehrerin da, und die würde hoffentlich länger bleiben, und
wenn es ginge, würde sie der Klasse erklären, das Arithmantik
doch in wirklich ein Fach war, indem man erfahren würde, wie man
Zaubereiminister wird.
Als er so nachdachte, fragte er sich, wann er wohl endlich ein Fach
haben würde. Und plötzlich kamen 20 große Schleiereulen
herein, die vielen Schülern, die in der großen Halle
saßen, ein paar Pergamentrollen brachten. Auch für Jason war
eins dabei. Was konnte es bloß sein? Er rollte es aus und sah in
großen schwarzen Buchstaben "Stundenplan" darüber stehen. na endlich,
dachte Jason. Er schaute sich den Stundenplan an. Und stöhnte
gleich wieder auf. Es war von einer weiteren Freistunde die Rede, in
der wohl die unteren Klassen Unterricht hatten. schade, so
hätte er doch gerne was zu tun gehabt, hoffentlich würde er
gleich ein bekanntes Gesicht sehen, sonst würde er vor langeweile
eingehen. Nachmittags gab es mittlerweile nur noch eine Stunde
Unterricht, und die fiel für ihn auch noch aus, da der Abschluss
der Woche "Verwandlungen" lautete. So hatte er statt 6 Stunden halt nur
zwei Stunden. Wenn er irgendwas interressantes machen könnte, so
wäre Freitag ein geeigneter Tag. Er konnte Morgens ausschlafen,
und direkt nach dem Mittagessen ins Wochenende starten. Vor dem
Mittagessen schaute er. Jaa endlich, Jason hatte zwei
Fächer entdeckt, doch es waren nicht gerade die
erwünschenswertesten. Nachdem Jason sich fertig gelangweilt hatte,
folgte eine Stunde Astronomie. Wo der Sinn bei Astronomie war, wusste
er auch nicht so ganz, doch er hatte es ganz lustig gefunden, nachts um
Mitternacht die Sterne anzuschauen, und war so ein
mittelmäßiger Schüler geworden. Doch Vormittags die
Sterne beobachten? Wie das gehen solle fragte er sich. Ein kleine Notiz
sagte ihm, dass es Theorie war, das hatten sie bis jetzt noch nicht
gehabt. Und dann es ihm wie Shcuppen von den Augen. Der Lehrer für
Astronomie war in Rente gegangen und es musste einen neuen geben. Doch
dieser hatte sich noch nicht blicken lassen. "Merkwürdig" murmelte
Jason. Hoffentlich würde der Unterricht nicht auch ausfallen, denn
danach hatten sie nur noch.. Arithmantik. Nein, dieser Tag war ganz und
gar nicht nach Jasons Geschmack, die anderen Schüler saßen
den Morgen und hatten Spaß bei Pflege magischer Geschöpfe
und Verwandlungen und Jason langweilte sich zu Tode, und hatte zu guter
letzt noch seine Hassfächer Arithmantik und Astronomie. Doch
vielleicht würden die neuen Lehrer ihre Fächer ja
revolutionieren.
Dann hörte Jason einen Gong. Die erste Stunde war zu Ende, und in
der zweiten Stunde hatte seine ganze Stufe frei. Bestimmt würde er
gleich seine Mitschüler treffen. Erwartungsvoll starrte er zur
Tür.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 27.11.2006 08:43
((1. Post))
Jennifer ging geradewegs vom Klassenzimmer für PmG in die
große Halle. Natürlich hatte sie es mal wieder nicht
geschafft vor dem Unterricht zu frühstücken und die
Freistunde kam ihr nun mehr als gelegen um diese fürs Essen zu
nutzen.
Wie immer summte sie fröhlich vor sich hin und ihr Gesicht schien
zu strahlen, als sie an dem Tisch der Hufflepuffs ankam, ihre
Schultasche abstellte und sich als erstes einen Kakao eingoss.
Angrodian, schoss es ihr durch den Kopf, sie hatte schon
so vieles über diese Wesen gehört, doch schon wie die
Lehrerin sagte, es waren alles nur Schauermärchen gewesen. Die
neue Lehrerin…Miss Parker… Jenny fand sie ausgesprochen
nett, ihr hatte der Unterricht ungemein gefallen und sie freute sich
schon auf die nächste Stunde. Was sie wohl für ein Projekt
mit ihnen starten würde? Es musste ja etwas praktisches sein.
Wie immer kam die kleine Hufflepuff vor Neugierde, aber auch vor Wissbegier halb um.
Gedankenverloren biss sie in ihr Toast, was sie sich zwischenzeitlich geschmiert hatte, als ihr Blick auf Jason fiel.
„Ohhh, guten Morgen Jason“, grüßte sie ihn
sofort auf ihre freundliche, sanfte Art. Mit dem Zeigefinger strich sie
sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte den
Jungen an, „wie geht es dir? Hattest du schöne
Ferien?“
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 27.11.2006 14:10
Als Jason gerade
seinen Stundenplan studierte, bemerkte er, wie langsam einige
Schüler in die Halle kamen. Hoffentlich würde sich gleich
jemand neben ihn setzten, damit ihm nicht so langweilig war. Er las nun
zum vierten Mal nacheinander das Wort Arithmantik, als ihn
plötzlich eine Stimme aus den Gedanken riss. „Ohhh, guten Morgen Jason“.
Vor Schreck ließ Jason einen großen Schluck Kakao über
seinen Stundenplan fließen, der seiner Tasse entflossen war. Er
schaute auf, wer mit ihm geredet hatte. „wie geht es dir? Hattest du schöne Ferien?“ .
Jetzt sah er Jennifer, die drei Plätze neben ihm, und
gegenüber saß. Er hatte in den 6 Jahren selten mit ihr
gesprochen, doch wegen seiner langeweile setzte er ein nettes Gesicht
auf und stieg in das Gespräch ein. "Ohh, gut, danke". Sagte er
einfach. " Und du, wie war Pflege magischer Geschöpfe?".
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 27.11.2006 16:39
„Danke
dir“, Jenny strahlte Jason geradewegs an und freute sich. Auch
wenn sie die letzten Jahre eigentlich nie viel mit ihm zu tun hatte,
sie glaubte, dass es daran lag, dass er ausgesprochen schüchtern
war, freute sie sich, sich mit ihm ein wenig unterhalten zu
können.
„Mir geht es sehr gut, ich hab mich gefreut endlich wieder hier
zu sein“, sie trank ein wenig von ihrem Kakao und biss ein
weiteres Mal in ihren Toast, „PmG… oh du hast ehrlich was
versäumt Jason, die neue Lehrerin ist toll, du würdest sie
sicher mögen. Darf ich dich fragen, wieso du das Fach nicht mehr
machst? Letztes Schuljahr warst du doch noch dabei oder? Aber
sag…“, sie legte den Kopf ein wenig schief und grinste ihn
an, „wie waren denn nun deine Ferien?“
Jenny beugte sich etwas über den Tisch und erhaschte einen Blick auf das kakaoverschmierte Pergament in Jasons Händen.
„Oh der neue Stundenplan? Hmm meiner ist noch gar nicht
angekommen, ich hab mir für heute erstmal alles auf einen
Schmierzettel geschrieben.“
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 27.11.2006 17:04
Jason freute sich,
dass sich jemand dafür interressierte, was er in den Ferien erlebt
hatte und wie es ihm ging. Außerdem erfreute er sich daran, jetzt
wenigstens jemanden zu haben, mit dem er sich gut über die Schule
unterhalten würde. Zum Glück hatten sie ja viele Freistunden.
Vielleicht würde sie ja mit ihm nach dem Mittagessen Quidditch
trainieren.
Jason hatte Jennifer schon gesagt, dass seine Ferien gut waren und
weiter wollte er eigentlich auch nicht darauf eingehen. Er hatte
eigentlich in den Ferien nur Dinge getan, die Jenniffer bestimmt als
"uncool" ansehen würde. Er hatte mit seinen Freunden Scherzartikel
getestet und war durch die Winkelgasse geschlendert. Außerdem
hatte er ein wenig Quidditch gespiel. Deshalb sagte er einfach nur
kurz: "Ja, doch, meine Ferien waren schon ganz gut, habe halt viel
gemacht den ganzen Sommer über." Dann kam er auf die Sache mit
Pflege magischer Geschöpfe zu sprechen. ,,Ich weiß nicht,
das war irgendwie nicht mein Fach". Er gehörte tatsächlich zu
den wenigen, die Pflege magischer Geschöpfe nicht mochte. Aber
auch hier wollte er nicht weiter drüber reden, bevor er sich noch
unbeliebt bei Jenny machen würde.
Dann kam er auf eine Sache zu reden, die ihm bisher den ganzen Morgen
zumindest ein bisschen Spaß bereitet hatte. Den Stundenplan
durchzustudieren. "Ja, ich bin sicher, dass der noch kommt, meiner ist
auch gerade erst gekommen. Ich kann dir aber sagen, dass wir gleich
Astronomie haben." Da Jenniffer ihm anscheinend noch zuhörte,
sprach er weiter. "Ja und danach haben wir Arithmantik und heute
Nachmittag ist nur noch Verwandlungen, wobei ich das nicht gewählt
habe. Außerdem gehe ich jetzt mal davon aus, dass Astronomie
ausfällt, da der neue Lehrer noch nicht da ist". Jason
überraschte sich selber damit, dass er soviel redete.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 27.11.2006 17:29
Jenny, noch immer den
Kopf leicht schief gelegt, drehte sich eine Haarsträhne um den
Finger, während sie den Jungen prüfend ansah. Ihr war
durchaus aufgefallen, dass er eher ausweichend geantwortet hatte,
allerdings war sie auch nicht der Typ, der extrem drängelte oder
so. Wieso mochte Jason nur so schüchtern sein? Sie hatte ihn immer
als einen ziemlich netten Hauskameraden erlebt, auch wenn er sich
meistens vor allen zurückzog, fast so als habe er Angst vor seinen
Kameraden. Aber vielleicht, so gestand sie sich selber ein, hätte
man nur ein bisschen mehr auf ihn eingehen sollen… Durch seine
unauffällige Art schien er irgendwie immer
durchzuschlüpfen…
„Du hast viele Dinge in den Ferien gemacht?“, fragte sie
nun und schien beeindruckt zu sein, ehe sie leise seufzte, „wir
waren nur zu Hause. Weißt du, mein Vater muss immer furchtbar
viel arbeiten, da bleibt nicht viel Zeit. Naja und wir sind so viele
Kinder daheim… da ist das nicht so einfach. Aber es war toll mal
wieder alle sehen zu können. Es ist jedes Mal erst ganz komisch
für mich…so aus der magischen Welt in die Muggelwelt wieder
einzutauchen. Die meiste Zeit haben wir aber in einem Schwimmbad
verbracht… man muss ja irgendwas wenigstens aus den Ferien
machen oder?“
Es war Jennys Art einfach fröhlich und ohne Scheu drauf los zu
plaudern. Dadurch dass sie in einer Großfamilie aufgewachsen war,
kannte sie keine Berührungsängste, im Gegenteil, alleine sein
war für sie die Hölle.
Eine weitere Eule stieß mit einem kurzen durchdringenden Schrei
plötzlich von der Decke und ließ eine Pergamentrolle in
ihren Schoss fallen.
„HUCH“, rief das Mädchen aus, denn sie hatte weder mit
dem Vogel noch mit dem Pergament gerechnet. Ihr Herz schien zu rasen
und sie starrte einen Moment auf das Papier, ehe sie sich langsam
sammelte und das Siegel öffnete.
„Oh, mein Stundenplan, endlich“, sagte sie erfreut und
studierte ihn kurz, „sag mal, du sagst Astronomie fällt aus?
Ist wirklich noch kein Lehrer dafür da? Vielleicht macht ja jemand
von den anderen die Vertretung oder weißt du schon
genaues?“
Sie holte ihre Feder aus ihrer Tasche und machte sie am Rande ihres
Planes ein paar Notizen ehe sie ihn gemeinsam mit ihrem Schreibutensil
wegpackte.
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 27.11.2006 17:43
Jason hörte
Jennifer interressiert zu, als sie von ihrer Familie berichtete. Ja, so
eine Familie war schon was feines. Er hatte früher immer nur seine
Mutter gehabt, die so selten da war, und natürlich noch seine
Tante Susan. Ja, sie war jung und nett, aber wirklich mit einer
großen Famile konnte man sie einfach nicht vergleichen.
Es war aber auch nicht so, als wäre Jason die ersten Elf Jahre
seines Lebens nur in seinem Zimmer gewesen und hätte seiner Tante
zu gehört, wie das Leben im Ministerium war. Er war wohl auch sehr
häufig in der Winkelgasse schlendern gewesen mit zwei Freunden.
Doch das hätte er wohl auch gerne gegen eine Großfamilie auf
dem Land getauscht. Er hätte gerne noch mehr erfahren, über
Jennys Familie. Doch sicherlich würde sie ihm dann sagen, was ihn
das anginge, deshalb ließ sie es. Nachdem sie das erzählt
hatte, kam wie erwartet die Post, die Jenny auch ihren Stundenplan
brachte.
Nachdem auch sie sich kurz den Stundenplan durchgelesen hatte,
unterbrach sie die Stille, indem sie ihn fragte, ob er wüsste, ob
Astronomie wirklich ausfallen würde. Doch Jason wollte keine
falschen Gerüchte in die Welt setzten, also fragte er sie nochmal
nach ihren Fächern. "Ich weiß nichts genaueres wegen
Astronomie, aber bist du denn gleich auch in Arithmantik?" Jason wusste
nicht mehr, ob er Jenny in den letzten Jahren in dem Fahc gesehen hatte.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 28.11.2006 15:02
Jenny schüttelte den Kopf und verzog etwas das Gesicht.
„Nein, nein, kein Arithmantik, nicht mein Fach“, sie
lächelte Jason an, „ich habe in diesem Jahr fast nur
Fächer genommen, die ich für meine Pläne Heilerin zu
werden brauche. Und Arithmantik war leider nie meine
Stärke“, gestand sie, „aber dieses Jahr sind doch die
ZAG Prüfungen und es wäre schrecklich für mich, wenn ich
sie mir durch solch ein Fach versauen würde.“
Jenny trank ihre Tasse Kakao aus und schaute dann Jason wieder fragend an.
„Sag mal…ich habe die ganzen Ferien über keine
Gelegenheit gehabt zu fliegen“, sie kicherte, „Muggel
reagieren so merkwürdig darauf, wenn sie mich mit einem Besen
sehen, deswegen lass ich es gleich“, scherzte sie, „du hast
nicht zufällig Ahnung, wann die Auswahl für die neue
Mannschaft statt findet? Schließlich fehlen uns nun 3 Spieler.
Tom, Susi und Jack sind ja nicht mehr in Hogwarts.“
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 28.11.2006 16:52
Jason hörte Jenny
wieder aufmerksam zu. Er wollte ihr nicht das Gefühl geben, nicht
zuzuhören, um sich nicht unbeliebt zu machen. Er wollte sie nicht
unterbrechen, sonst hätte er ihr gesagt, dass sie Jason schon
seine UTZ Prüfungen machen würde und Jennifer von den ZAGs
erzählen konnte, . Doch er hörte ihr weiter zu.
Als sie begann an ihrer Tasse zu schlürfen, trat eine peinliche Stille ein, weshalb er schnell auch seinen Kakao austrank.
Danach wechselte sie das Thema und begann über das Fliegen zu
sprechen. Jason freute sich darüber, denn er selbst hatte sich
wohl nicht getraut jemanden zu fragen, ob er den freien Nachmittag mit
ihm verbringen würde.
"Ja, das stimmt wohl. Ich war ja letztes Jahr ja auch dabei, wir haben
ja ganz schön alt ausgesehen." Er erinnerte sich noch daran, wie
ihn seine Freunde zum Probespiel mitgenommen hatten und sie alle nicht
genommen wurden. Als er dann vorgespielt hatte, wo er eigentlich
ausnahmsweise mal aus sich rauskam, wurde er überraschend genommen
und wurde beliebter. Das änderte sich allerdings schlagartig, als
Hufflepuff alle Spiele in der letzten Saison verlor. Jason war auch nie
wirklich hochmotiviert gewesen, da der Hüter und der Sucher nicht
wirklich Quidditchttauglich waren, Doch wenn es einigermaßen ein
gutes Team gab, so würde Jason vielleicht auch ein relativ guter
Spieler werden. Dann redete er weiter: "Also ich denke, dass du keine
Zeit hast, aber wir können ja eigentlich gleich draußen
Fliegen, und vielleicht kommen wir ja wieder in die Mannschaft, Morgen
ist ja glaube ich Auswahl."
Jason wusste nicht mal wirklich, ob sie spielen durften, doch er wollte
nicht dastehen, als wäre er ein Feigling, der sich immer an die
Regeln hielt.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 29.11.2006 12:37
Jenny verdrehte
gespielt genervt die Augen, als sie an das letzte Jahr beim Quidditch
dachte. Sie hatten einen Sucher gehabt, dem der Schnatz glatt in die
Hand hätte fliegen können und er hätte ihn noch immer
nicht bemerkt. Und der Torwart…bei Merlin, dass er nicht noch
Eigentore gemacht hatte war alles.
„Im diesen Jahr dürfen wir ja mitentscheiden,
schließlich gehören wir ja zur Mannschaft. Ich glaube auch
nicht, dass sich da was dran ändert. Hoffentlich kommen zum
Probetraining dieses Mal wenigstens welche, die annähernd
Quidditch spielen können“, sie grinste Jason an und aß
dann ihr Toast auf.
"Also ich denke, dass du keine Zeit hast, aber wir
können ja eigentlich gleich draußen Fliegen, und vielleicht
kommen wir ja wieder in die Mannschaft, Morgen ist ja glaube ich
Auswahl."
Jenny stutzte.
„Wieso sollte ich keine Zeit haben?“, fragte sie ehrlich
erstaunt, „hast du Zeit? Lass uns doch gleich rausgehen, was
meinst du? Wir haben noch ne knappe dreiviertel Stunde.“
So war sie einfach, spontan, unternehmungslustig und direkt bei der Sache, wenn sie zu etwas Lust hatte.
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 29.11.2006 12:52
Jason lächelte
auch gezwungen, als er an die letzte Quidditchsaison dachte.
Tatsächlich hatte der Torwart fast jeden Ball reingelassen,
allgemein war das Team sehr schwach. Jason dachte nach. Außer ihm
und Jenny hatten im letzten Jahr alle Quidditchspieler aufgehört.
Drei waren weggegangen, und die anderen wurden von den anderen
Hufflepuffs gezwungen, wegzugehen.
Jennyfer hatte immerhin noch ein bisschen Talent, was das Fliegen
anging. Sie würde in diesem Jahr bestimmt Kapitän werden.
Jason wurde auch nicht ausgepfiffen. Sonst wäre er den anderen
sofort gewichen. Aber es war in guter Erinnerung geblieben, wie er
Gregory Moon (OOC: Ich hoffe ich darf das, wenn nicht sag bescheid)
versehentlich mit dem Klatscher direkt ins Gesicht getroffen hatte. Das
war allerdings das einzige Positive aus dem Spiel gewesen, in dem sie
zu Null verloren hatte.
Als Jen sagte, dass sie Zeit hätte, war Jason übberrascht. Er
hatte gedacht, sie würde irgendwas verrücktes mit den anderen
Jungen machen, doch anscheinend war dem nicht so. Sie schlug sogar vor,
dass sie schon jetzt spielen konnten. Doch in ein paar Minuten fing
Astronomie an, und Jason hatte Bedenken. "Hmm, das wäre
natürlich gut, aber was ist, wenn wir doch Astronomie haben und zu
spät kommen?"
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 30.11.2006 08:34
Jenny biss sich auf
die Unterlippe und schien zu überlegen. Jason hatte Recht, sie
wusste nur zu gut, wie schnell man die Zeit vergessen konnte beim
Fliegen und erst Recht beim Quidditch. So unternehmenslustig wie sie
auch war, so gewissenhaft war sie allerdings auch und alleine Gedanke
zu spät zum Unterricht zu kommen war ihr schon unheimlich.
Nun gut, sie mussten ja nicht fliegen, aber sie hatten noch
genügend Zeit wenigstens so das Quidditchfeld anzuschauen. Sie
hatte bisher noch keine Gelegenheit dazu gehabt, dabei hatte sie es
durchaus schmerzhaft in den Ferien vermisst.
„Du hast Recht Jason“, antwortete sie ihrem Hauskameraden,
„aber wir haben genügend Zeit für einen Spaziergang.
Wie ist es? Hast du Lust wenigstens das Stadion zu begrüßen?“,
sie sah ihn bittend an, „ich habe die ganzen Ferien nichtmal
ansatzweise etwas von Quidditch gehört oder gar gesehen.“
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 30.11.2006 13:06
"Hmm". Jason dachte
nach. Wenn er jetzt den Astronomie Unterricht verpassen würde,
wäre er bei den Lehrern unten durch und hatte dann bestimmt auch
keinen Plan, was sie in Astronomie durchnehmen würden.
Auf der anderen Seite wollte er sich nicht unbeliebt machen. Und
sowieso hatte er den Astronomielehrer nicht da. Aber was, wenn er sich
nur nicht gerne unter die Leute mischte. So ein Mist!
"Sag du, mir ist das egal". Sagte er, damit ihm jemand die Entscheidung abnahm.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 30.11.2006 18:07
"Na los", sagte Jenny
natürlich sofort. Einfach nur hier rumsitzen hatte sie keine Lust
und es drängte sie wirklich danach, endlich wieder ihr geliebtes
Quidditchstadion zu sehen.
"Bis Astronomie haben wir noch Zeit. Wir wissen ja eh nicht, ob der
Unterricht überhaupt statt findet. Ansonsten nehm ich dir Schuld
auf mich, wenn wir zu spät kommen."
Sie lächelte Jason herzlich an, wie es nunmal ihre Art war, strich
sich dann eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht und stand auf.
"Kommst du?"
((tbc Quidditchstadion))
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 30.11.2006 18:49
Jason guckte zwar ein
bisschen Skeptisch aus der Wäsche, als Jennyfer das erzählte.
Aber er hatte ja eigentlich keine Wahl. Wie würde es denn
aussehen, wenn er lieber an Astronomie teilnahm, statt das
Quidditchfeld zu beobachten. Doch Jennyfer zwang Jason förmlich
mitzukommen. Langsam stand er auf und ging einige Schritte.
Während dem Weg aus der Halle redete sich Jason andauernd ein,
dass Astronomie ausfallen würde. Allerdings würde er wohl
nicht lange mit Jennyfer dort bleiben, um nicht allzuviel Unterricht zu
verpassen. "Aber nein", dachte er. "Wir haben kein Unterricht". Dann
wandte er sich Jennyfer zu, die die Schuld auf sich nehmen wollte. Er
traute sich nicht, etwas darauf zu antworten, was extrem cool war, oder
extrem charmant.
Deshalb sagte er einfach "Musst du nich". Doch es klang wenig überzeugend.
TBC- Quidditchfeld.
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 22.12.2006 09:09
((From: Arithmantikklassenraum)
Jason schlenderte langsam in die helle große Halle. Der
Hufflepufftisch war gähnend leer. Er setzte sich an einen Platz
nah am Lehrertisch um dort seine Ruhe zu haben. Da sowieso nicht soviel
los war, konnte Jason seine Hausaufgaben auch hier machen. Er
füllte sich seinen Teller auf, der nachher mit Nudeln und
Tomatensauce gefüllt war. Außerdem hatte er sich etwas
Kürbissirup eingeschüttet.
Eigentlich war es so ziemlich das erste Mal in 6 Jahren, dass Jason
sich auf den Nachmittagsunterricht freute, schließlich hatte er
am Vormittag aber auch nur zwei Stunden gehabt.
Während er aß, holte er schonmal seinen Arithmantikblock
herauß, um sich noch einmal die Formeln für C0 und C1
anzuschauen.
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Caya Neyami
Gryffindor
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erstellt am 24.12.2006 13:42
(Gryffindortisch)
Besonders viel los ist hier ja nicht, dachte Caya als sie
einem Erstklässler aus Slytherin auswich, der sie fast
überrannt hatte, um zum Hufflepufftisch zu kommen. 'Nicht
besonders viel los', war natürlich untertrieben, denn ausser einem
einzigen Schüler, der in einem Block blätterte, herrschte an
dem langen Holztisch gähnende Leere.
Zu genau diesem ging Caya jetzt auch hinüber. Als sie kurz
über seine Schulter lugte, konnte sie einen Blick auf dem Papier
des Blocks erhaschen, auf dem eine seltsame Zahlen - und Zeichenkolonne
stand. Also hat er Arithmantik, bemerkte Caya zufrieden. Vielleicht konnte er ihr dann auch sagen, wo Danica abgeblieben war.
Kurzerhand setzte sie sich einfach neben den Jungen und sprach ihn an,
während sie ihre Tasche, die sie nun schon seid einer Stunde mit
sich herumschleppte, neben sich legte. "Hallo, weisst du wo Danica ist?
Die müsste eigentlich bei dir in Arithmantik sein"
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 24.12.2006 14:05
Jason wollte gerade die Formel für C2 ausrechnen, als ihn plötzlich ein Mädchen aus den Gedanken ist: "Hallo, weisst du wo Danica ist? Die müsste eigentlich bei dir in Arithmantik sein" fragte sie.
Jason überlegte kurz. Wer war Danica?
Nach kurzem überlegen fiel es ihm wieder ein. Sie war eine
Hufflepuff aus seiner Stufe. Wie konnte er es nur vergessen.
Angestrengt dachte er nach: "Nee, tut mir Leid, ich habe keine Ahnung
wo sie ist."
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Danica Fernandez
6.Klasse
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erstellt am 25.12.2006 01:06
((pp Mr MacConnerys Büro)
Danica betrat die große Halle und blickte sich kurz um.
Eigentlich müsste Caya schon längst da sein. Sie sah zu den
Gryffindors hinüber, konnte sie aber nicht entdecken...Dann
schweifte Ihr Blick zu Ihrem eigenen tisch. Sie sah Jason am tisch
sitzen und daneben saß......Oja, da war sie..... Caya.... Danica
ging direkt zu Ihrem Tisch auf Caya zu und setzte sich neben sie.
"Hey, hab dich grad schon gesucht....Musste noch eben zu Mr. MacConnery
wegen der Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste"
, und verdrehte dabei die Augen.
Dann beugte sie sich zu Caya rüber und sagte etwas leiser:
"Die heißt Caitiff... hätte ich mich nur nicht dafür
gemeldet... Naja. Jetzt werd ich erstmal was essen und danach schreib
ich den Kram halt auf....." Nun sah sie Caya direkt an und fragte "Was
isst Du denn heute?"
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Caya Neyami
Gryffindor
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erstellt am 25.12.2006 11:27
Caya spielte kurz mit
dem Gedanken, ein Gespräch mit Jason anzufangen, in den
vergangenen 6 Jahren hatte sie eigentlich nur selten etwas mit ihm zu
tun gehabt, sodass das hier eine gute Gelegenheit wäre, mal etwas
mehr über den stillen Hufflepuff zu erfahren, aber schien so in
seine Formeln auf dem Zettel vertieft zu sein, dass Caya beschloss ihn
nicht zu stören und sich stattdessen ein wenig die Holzmaserung
des Tisches anzusehen. Ungefähr zwei Sekunden ging sie dieser sehr
spannenden Beschäftigung nach, dann hielt sie doch lieber Ausschau
nach Danica. Diese kam sogar gerade durch die Flügeltüren der
großen Halle. Erleichtert - so würde sie hier wenigstens
nicht vor Langeweile eingehen - wartete Caya darauf, dass sie zum
Hufflepufftisch rüberkommen würde.
"Hey, hab dich grad schon gesucht....Musste noch eben zu Mr.
MacConnery wegen der Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen
Künste"
Caya lächelte mitleidig bis schadenfroh. "Hab dich auch shcon
gesucht, aber du warst ja verschwunden. Und, was ist jetzt mit der?",
fragte sie dann, dabei warf sie einen kurzen Blick zum Lehrertisch
rüber. Laut lästern vor den Ohren von Lehrern war eher selten
eine gute Idee.
"Was isst Du denn heute?"
"Weiss noch nicht, hab nicht so Hunger", meinte Caya. Tatsächlich
war ihr ziemlich schlecht, was immer diese Krankenschwester heute
morgen in sie hineingekippt hatte, es verätzte auf jeden Fall die
Speiseröhre.
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Danica Fernandez
6.Klasse
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erstellt am 26.12.2006 12:35
"Weiss noch nicht, hab nicht so Hunger", meinte Caya.
Tatsächlich war ihr ziemlich schlecht, was immer diese
Krankenschwester heute morgen in sie hineingekippt hatte, es
verätzte auf jeden Fall die Speiseröhre.
Danica sah ihre Freundin mitleidig an. Sie kannte das Gefühl.
Letzten Sommer war sie in Thailand, und als sie zurückkam musste
sie auch so ein komisches zeug trinken. Ihr war danach 3 Tage
schlecht....
"Das wird schon Caya. Da musst Du leider durch......stört es Dich
wenn ich trotzdem etwas esse? Ich hab tatsächlich Hunger..." und
blickte Caya fragend an. Dann tippte sie 3 mal in die mitte des Tisches
und murmelte dabei einen Zauberspruch. Vor Ihr erschien ein
angerichteter großer Teller mit Fleisch, Gemüse und
Kartoffeln. Danicas Augen leuchteten auf und sie vergass, dass Caya
jetzt warscheinlich tierisch schlecht von dem Anblick wurde. Bevor sie
sich etwas zu essen nahm, ging sie nochmal auf Mr. Caitiff ein.
"ach, wegen Mr. Caitiff...Ich werde nachher mal zu der hingehen. Wird
sicher schnell gehen.. Möchtest Du mitkommen?" fragte Danica,
obwohl sie eigentlich schon die Antwort kannte.....
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Caya Neyami
Gryffindor
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erstellt am 26.12.2006 14:41
Caya beobachtete
Böses ahnend wie Nici 3 mal auf den Tisch tippte. Kurz darauf
erschien ein überdimensionaler Teller. Cayas Magen schlug drei
Salti mortale nacheinander. Toll, ich sollte zum Zirkus gehen,
dachte sie zynisch und wandte den Blick ab, während Danica sich
offensichtlich schon auf das Essen freute. "Ach, wegen Mr.
Caitiff...Ich werde nachher mal zu der hingehen. Wird sicher schnell
gehen.. Möchtest Du mitkommen?"
Sie überlegte kurz. Eigentlich hatte sie heute sowieso nichts zu
tun und das Quidditchfeld würde schon nicht weglaufen, also
könnte sie doch eigentlich mal - als moralische Unterstützung
natürlich nur - mitkommen, damit Danica nicht so ganz alleine
diesem Drachen ausgesetzt war. Sie seufzte leise. "Na ja, ich kann mir
ja mal ansehen, wie du in dein Verderben rennst", meinte sie leicht
grinsend zu Danica und blickte kurz zu ihr hinüber. Ganz schlechte
Idee. Verdammte Krankenschwester!
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Danica Fernandez
6.Klasse
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erstellt am 26.12.2006 15:31
"Na ja, ich kann mir ja mal ansehen, wie du in dein Verderben
rennst", meinte sie leicht grinsend zu Danica und blickte kurz zu ihr
hinüber.
Danica hatte eigentlich nicht mit dieser Antwort gerechnet, aber Sie war für die Unterstützung dankbar.
"Oh, Prima....", sagte Nici und nahm sich dann das Stück fleisch
und biss genüsslich hinein. Sie hatte schon so großen Hunger
gehabt, dass Ihr Magen wild rumorte und jetzt schien er
freudensprünge zu tun.
Kauend schaute sie zu Caya und sagte mit halbvollem Mund:
"Dann werd ich mal gleich das Pergament füllen.." und schluckte
den happen hinunter, den sie im Mund hatte. Dann holte sie ihr
Pergament und ihre Feder heraus und tippte diese mit einem Zauberspruch
an. Die Feder sauste ganz alleine über das Pergament und
hinterließ Nici´s Gedanken schwarz auf weiß. Dabei
nahm sie sich ein weiteres Stück fleisch und biß
genüßlich hinein, während sie Caya dabei
anlächelte. Diese schien das allerdings nicht so nett zu finden
und Nici bekam direkt ein schlechtes Gewissen. Normalerweise aßen
beide um die Wette. Aber heute war es eben anders. Nici besann sich
eines besseren und tat ihrer Freundin einen Gefallen. Sie nahm sich
noch schnell etwas von dem Gemüse und tippte dann wieder auf den
kleinen Kreis vor ihr auf dem tisch. Mit einem Schwupps war das
wundervoll Mahl wieder verschwunden und Nici sah ihm wehmütig
hinterher.
Es dauerte nicht lange, da konnte sie ein leises Zetern und Meckern
vernehmen. Anscheinend waren die Elfen nicht so glücklich
darüber, dass sie ihren Teller halbvoll wieder zurückgegeben
hat. Aber was solls, sie konnte es nicht ändern und zuckte kurz
nur mit den Schultern. Dann sah sie Caya lächelnd an und nahm das
voll geschriebene Pergament zur Hand.
"Und? Ist alles drauf, was wir so hatten?" und hielt ihr fragend das Pergament unter die Nase.
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Caya Neyami
Gryffindor
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erstellt am 27.12.2006 12:17
Caya versuchte Danica
nicht auf das Pergament zu kotzen. "Sadistin!", nuschelte sie
vorwufsvoll, während sie sich eine Hand sicherheitshalber vor den
Mund hielt. Immerhin hatte Nici diesen viel zu großen Teller
jetzt weggepackt. Als ihr Magen sich wieder halbwegs beruhigt hatte,
nahm sie das Blatt vor ihrer Nase in Augenschein.
"Das hatten wir alles?", fragte sie überrascht und lächelte
leicht schief. VgddK interessierte sie zwar eigentlich sehr, aber ihr
bisheriger Lehrer war ihrer Meinung nach einfach zu langweilig zum
Zuhören gewesen. Das diese Neue allerdings besser sein würde,
bezweifelte Caya jetzt doch sehr stark.
"Naja, mir fällt nichts weiter ein", meinte sie schließlich
als sie alles durchgelesen hatte. Sie sah Danica fragend an "Sollen wir
jetzt gleich gehen, oder später?"
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Danica Fernandez
6.Klasse
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erstellt am 27.12.2006 12:34
Nici überhörte geschickt, das Caya sie nuschelnd eine Sadistin nannte, konnte aber Caya durchaus verstehen.
"Das hatten wir alles?", fragte sie überrascht und lächelte leicht schief.
"Ja ich denke schon....Ich weiß, dass es meistens langweilig
war.. Aber ich hab das gefühl bei der neuen Lehrerin wird es alles
andere als Langweilig", und zog die Augenbrauen hoch.
Sie sah sich das Pergament selber nochmal genauer an...
Sie sah Danica fragend an "Sollen wir jetzt gleich gehen, oder später?"
"Nun, essen brauch ich ja nicht mehr..." sie warf Caya kurz einen
vorwurfsvollen blick zu.... "und hier rumsitzen hab ich auch keine
Lust...Lass es uns hinter uns bringen.....", Nici stand auf, das
Pergament in der einen hand und Caya mit der anderen Hand am Ärmel
ziehend, fast hinter sich her... Nici hatte es nun ziemlich eilig.
Hätte sie sich bloß nicht freiwillig gemeldet.....
tbc: Klassenzimmer für Verwandlung
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Caya Neyami
Gryffindor
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erstellt am 27.12.2006 14:08
"Nun, essen brauch ich ja nicht mehr..." sie warf Caya kurz
einen vorwurfsvollen blick zu.... "und hier rumsitzen hab ich auch
keine Lust...Lass es uns hinter uns bringen....."
Caya grinste mehr oder weniger schuldbewusst, als Danica ihr einen eindeutig immer noch sehr hungrigen Blick zuwarf.
Dann stand sie auf, sie hatte es ziemlich eilig hier endlich
wegzukommen, dieser Geruch nach Essen war einfach nicht ihr Ding im
Moment.
"Wollen wir gehen?", fragte sie und schnappte sich ihre Tasche von der
Bank und wartete darauf, dass Danica kam. "Tschüss, Jason!", rief
sie noch über ihre Schulter, dann machte sie sich aus dem Staub.
tbc: Klassenzimmer für Verwandlung
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 08.01.2007 16:35
Jason starrte
gelangweilt auf sein Essen. Die Hausaufgaben für Arithmantik hatte
er erledigt, auf die anderen hatte er gerade keine Lust. Er hoffte, das
noch etwas passieren würde, bevor der Zaubertränke Unterricht
begann.
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 15.01.2007 19:06
Während Jason
noch einmal sein Blatt betrachtete, viel ihm auf, dass die meisten
seiner Rechnungen nicht stimmten. Er würde wohl nach
Zaubertränke alles noch einmal überdenken müssen. Doch
genau dahin musste er sich nun begeben.
So schnell er konnte lief er in die Eingangshalle und von da direkt in die Kerker.
tbc: Zaubertränkekerker
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 17.02.2007 12:44
((aus der Eingangshalle kommend))
Vollkommen in Gedanken versunken betrat Jennifer die große Halle,
in der ein enormer Geräuschpegel herrschte. Doch sie bekam von
alledem gar nichts mit. Ungewohnt ruhig und irgendwie abwesend trottete
sie zum Tisch der Hufflepuffs, grüßte niemanden,
lächelte niemanden an, was sie sonst eigentlich immer tat, setzte
sich hin und begann mechanisch zu essen.
In Gedanken war sie nur bei Scip und natürlich auch bei Jon. Was
war nur geschehen, was den jungen Ravenclaw so aus der Bahn geworfen
hatte? Sie hätte so gerne geholfen und es machte sie traurig, dass
sie eben das nicht konnte.
Hätte man Jen später gefragt was sie gegessen hatte, sie
hätte die Frage nicht beantworten können. Irgendwann merkte
sie nur, dass das Magenknurren nachließ, also musste sie wohl
gegessen haben, zumindest ging sie davon aus.
Schon bald schob sie ihren Teller aber zur Seite, stützte den Kopf in die Hände und starrte nachdenklich vor sich hin.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 18.02.2007 22:16
((kommt aus der Eingangshalle))
Jonny lief ziemlich Zügig auf die große Halle zu und blieb
kurz stehen um sich umzusehen. Er täuschte sich nicht. Jenny
saß bereits an ihrem Tisch, den Kopf in die Hände
gestützt und schien irgendwie....nachzudenken....
Jonny sah auf die Uhr und bemerkte wie spät es schon war. Etwas zu
essen würde er wohl jetzt nicht mehr bekommen, aber irgendwie war
ihm auch der Appetit vergangen. Die ganze Aufregung schlug sich doch
irgendwie auf seinen Magen und er bemerkte ein leichtes grummeln,
welches allerdings nicht von Hunger kam. Die einzelnen Tische um ihn
herum waren alle sehr voll, und als er zu seinem Ravenclawtisch
blickte, bemerkte er 3 Plätze die leer waren. Gracys, Scips und
sein eigener. Jonny seufzte, und ging dann auf den Hufflepufftisch zu.
"Hey Jen...Ist nebendir noch ein Platz frei?" fragte er seufzend und
etwas erschöpft seine Freundin die immernoch ziemlich
verträumt schien.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 19.02.2007 11:03
"Hey Jen...Ist nebendir noch ein Platz frei?"
Jenny schreckte auf und schaute Jon an. Wie erschöpft er aussah...
Sofort rückte sie ein Stück auf Seite, damit er sich setzen
konnte.
"Jon!", ohne darüber nachzudenken, nahm sie ihn in den Arm und
drückte ihn. Er sah richtig fertig aus. Mit einem Blick hatte sie
festgestellt, dass er anscheinend alleine in die Halle gekommen war.
Was war nur mit Scip los? Man sah Jonny an, das etwas Schlimmes
passiert sein musste.
Besorgt hielt Jenny nun Jons Hand.
"Was ist passiert?", fragte sie besorgt und hätte den jungen
Ravenclaw am Liebsten nochmal umarmt, einfach um ihm zu zeigen, dass
sie für ihn da war, wenn er reden wollte.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 19.02.2007 17:42
Jonny ließ sich
ziemlich erschöpft auf den Platz neben Jenny nieder als diese ein
Stück zur Seite rückte. Das war ihm irgendwie alles zuviel
geworden aber er hatte das dumme Gefühl, dass es noch nicht das
Ende war. Jonny erwiederte die Umarmung von Jen und seufzte zufrieden.
Natürlich wollte sie wissen was los war, aber ob er ihr das auch
erklären konnte.....
Er beugte sich zu ihr rüber, schaute sich aber nochmal um und
vergewisserte sich, das ihnen auch wirklich niemand zuhörte und
versuchte dann so leise er konnte Jenny das wichtigste mitzuteilen.
"Hier gehen ganz seltsame Dinge vor. Scips Vater hatte einen Unfall und
die Eltern von Gracy ebenso. Und dann ist auch noch eine Lehrerin aus
dem Schloß entführt worden......Scip und Gracy wurden sofort
nach Hause geschickt....Unsere Schulleiterin sah ziemlich besorgt
aus...sogar unser Hauslehrer.....Alles sehr merkwürdig..." Jonny
machte zwischendurch immerwieder eine Pause und vergewisserte sich,
dass er auch wirklich weiter reden konnte. Als er fertig war zog er
nachdenklich eine augenbraue hoch und sah Jenny nachdenklich an. Dann
musste er wieder an seine Stiefmutter und an die Quidditschlehrerin
denken. Traurig legte er seinen Kopf auf seine Arme, die auf dem Tisch
lagen und schaute auf die Schüler am Tisch gegenüber.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 20.02.2007 11:54
Jenny war schockiert.
Unfälle? Gracys UND Scips Eltern? War es ein Zufall dass sie beide
Ravenclaws waren? Und eine Lehrerin entführt? Die Hufflepuff
brauchte ein paar Momente, ehe sie wieder klar denken konnte, denn
sofort herrschte das reinste Chaos in ihrem Kopf. Wenn sich sogar House
sorgen machte, musste es wirklich ziemlich ernst sein.
„Und… und jetzt?“, fragte sie, weil sie nicht
wusste, was sie sagen sollte. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass
die Lehrer nichts unternehmen würden. „Man…man muss
doch raus finden, was bzw. wer dahinter steckt…“
Bei Jenny bildete sich ein Knoten im Magen, wie immer, wenn sie sich
Sorgen machte, und ihre Wangen waren ein wenig blasser geworden.
„Den beiden muss es schrecklich gehen“, sie meinte damit
natürlich Scip und Gracy und ging davon aus, dass Jon
natürlich wusste, von wem sie sprach, als ihr auffiel, wie traurig
er auf einmal wurde. Anscheinend machte er sich noch mehr Sorgen um
seinen Freund als sie ahnen konnte. Dass es wegen seiner Mutter war,
konnte sie schließlich nicht wissen.
Sanft legte sie dem jungen Ravenclaw eine Hand auf die Schulter und beugte sich mit dem Gesicht zu seinen.
„Hey… was ist los?“, fragte sie ihn leise und
liebevoll, ehe sie ihm mit der anderen Hand kurz über die Wange
streichelte, „ist es wegen Scipio?“
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 24.02.2007 12:56
Jonny beobachtete die
anderen Schüler an den Tischen und es wurde ihm irgendwie mulmig
dabei, wenn an die bevorstehende Feier dachte. Sicher, die Lehrer
würden schon wissen was sie tun, aber irgendwas seltsames ging
hier vor. Das fühlte er einfach. Es war fast so ein komisches
Gefühl welches er schon damals bei der Weltmeisterschaft hatte,
bei der der große Angriff stattfand. Damals hatte er auch sein
ein mulmiges Gefühl, so eine seltsame Vorahnung das etwas
passieren würde und so war es ja dann auch. Er konnte sich das
nicht erklären, damals und heute auch nicht. Und wenn er damals zu
seiner Mutter gegangen wäre, und ihr von seinem Gefühl
berichtet hätte, dann würde sie vielleicht heute noch leben.
Er schloß die Augen, als Jenny ihm sanft über die Wange
strich. Er musste sich tatsächlich ein paar Tränen
unterdrücken und verbarg sein gesicht in seinen Armen, damit Jenny
die Tränen nicht sehen konnte. Er schluckte, dann richtete er
seinen Kopf auf und sah Jenny an. Er konnte ihr nochnichtmal wirklich
auf ihre Fragen Antworten. Das alles nahm ihn wieder so sehr mit, das
er kaum ein Wort herausbekam. Jonny starrte einen Augenblick ins leere
bevor er tief luft holte und flüsternd sagte: "Ich weiß
nicht Jenny. Es ist alles so merkwürdig. Ich glaube wir sind hier
nicht mehr sicher....." Er wischte sich mit seinem Ärmel noch eine
Träne aus dem Gesicht, bevor er weitersprach. "Wir müssen
herausfinden, was hier vor sich geht....und ich muss meinen Vater
anrufen....Vielleicht weiß er ja mehr...Ich werd ihm eine Eule
schicken..." sagte er dann noch und sah Jenny voller tatendrang an. Er
konnte doch nicht zulassen, das wieder etwas passierte. Und er wollte
schon gar nicht, das Jenny etwas geschah.Nur wenn dieses seltsame
GEfühl sich wieder bestätigen würde, dann waren sie hier
in der großen Halle ganz sicher nicht gut aufgehoben. Aber wie
sollte er das einem Lehrer oder der Schulleitung nur erklären?
Aufgrund eines Gefühls eines 16 Jährigen würde sie
bestimmt nicht die Feier absagen.... Ihm musste etwas einfallen und er
hoffte auf Jennys hilfe.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 09:26
Jenny machte sich nun
doch ernsthafte Sorgen um Jonny, was sich auf alles weitere ausweitete,
als er sagte, er glaube sie wären alle nicht mehr sicher. Ehe sie
aber etwas erwidern konnte, mussten sie alle aufstehen und die
Haustische verschwanden. Dafür erschienen am Rand mehrere kleine
Tische, das Licht wurde heimelig und Musik erklang. Unter normalen
Umständen hätte sich Jenny darüber gefreut. Sie mochte
Partys, sie liebte es zu tanzen und zu singen, doch jetzt hatte sie
keinen Blick dafür, sondern sah nur Jonny an. Automatisch hatte
sie wieder seine Hand genommen, zog ihn nun in eine Ecke, in der kaum
Schüler waren, damit sie mit ihm weiter in Ruhe reden konnte.
„Hogwarts war doch immer sicher… glaubst du nicht, dass
die Lehrer dafür Sorgen werden, dass wir sicher sind?“, war
das erste was sie sagte, doch dann besann sie sich. Wenn schon eine
Lehrerin aus dem Schloss entführt wurde… wie konnte sie da
denken es sei noch sicher hier? Das alles war so unfassbar für
sie, dass ihre Hand leicht zitterte.
„Das macht mir Angst“, murmelte sie ohne drüber
nachzudenken. Aber war es verwunderlich, dass dieses Gefühl in ihr
aufkam? „Was hältst du davon, wenn du einen Brief für
deinen Vater schreibst und wir zusammen in die Eulerei gehen um ihn
loszuschicken? Vielleicht finden wir ja auch unsere Hauslehrer und
können nochmal mit ihnen reden?“
Eigentlich war Jenny ziemlich ratlos. Was sollten sie als kleine
Schüler schon ausrichten können? Würden die Lehrer sie
überhaupt anhören? Auf der anderen Seite wollte sie es
natürlich um jeden Preis versuchen und auch so würde sie
selbstverständlich Jonny unterstützen bei allem was er
vorhatte.
Irgendwie ergab alles eher ein skurriles Bild ab für die junge
Hufflepuff. Die ganze Szenerie wirkte so unwirklich auf sie und kurz
hatte sie die Hoffnung, dass vielleicht alles nur ein schlechter Traum
war und sie jeden Augenblick aufwachen würde. Einige der
Schüler begannen zu tanzen, einige scharten sich um die kleinen
Tische. Man hörte Lachen, sah fröhliche und ausgelassene
Gesichter und die ganze Stimmung in der großen Halle war von
Fröhlichkeit durchtränkt. Und sie? Sie stand mit Jonny hier,
spürte wie ihr die Angst einen Knoten in den Bauch machte und
fragte sich tatsächlich, wie das alles ins Bild passte, wie das
sein konnte, wenn doch anscheinend etwas merkwürdiges oder gar
gefährliches vor sich ging.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 12:53
Jonny erschrak kurz als die sich die großen
Tische in Luft auflösten und lauter kleine Tische erschienen. Jen
zog ihn in eine kleine ruhige Ecke wo sie einigermassen ungestört
waren. An ihrem Gesicht erkannte er, das ihr bei alledem nicht ganz so
wohl war. Aber was sollte er tun. Er musste mir ihr darüber reden,
Scip war ja nun nicht mehr da und früher hatte er immer mit ihm
über seine Gefühle und Gedanken gesprochen.
"Ich weiß. Ich hab mich hier auch immer sicher Gefühlt. Ich
weiß auch nicht." besorgt sah er Jenny an und lehnte sich
erschöpft an die Wand hinter ihm. Er hoffte so sehr das er unrecht
hat. Als Jenny sagte, sie habe Angst sah er sie an und nahm sie kurz in
den Arm. Ihm ging es ja genauso, er wollte soetwas nicht nochmal
erleben. "Ich habe auch Angst Jenny." sagte er leise. "Ich hoffe, sie
lassen uns zur Eulerei. Aber es ist zumindest einen Versuch wert."
meinte er leicht schulterzuckend, denn er hatte nicht das Gefühl
das sie überhaupt so weit kommen würden. Die Idee, ihre
Hauslehrer aufzusuchen war ja an sich nicht schlecht, aber er glaubte
nciht, das man mit Professor House darüber reden konnte. Er wusste
leider auch nicht, wo er jetzt war und so war es sicher auch keine gute
Idee auf die Suche nach ihren Hauslehrern zu gehen. "Ich weiß
nicht Jenny. Ich glaube nicht das man mit unserem Hauslehrer reden
kann. Zumindest nicht über so etwas.....Lass uns erstmal versuchen
zur Eulerei zu kommen. Ich möchte unbedingt meinen Vater
informieren."
Jonny nahm unbewusst Jenny´s Hand und spürte, das sie leicht
zitterte. Am liebsten hätte er sich auch in eine Ecke verkrochen
und abgewartet was passiert, aber er musste jetzt versuchen
einigermassen stark zu sein und versuchen einen klaren kopf zu
bewahren. Er wollte vor Jenny nicht aufgeben und sich wie ein Feigling
verkriechen. Das hatte er schon zu oft getan. Jetzt sollte auch mal
seine Zeit kommen. Als Jonny sich umblickte bemerkte er die allgemeine
Fröhlichkeit der anderen Schüler und die Gelassenheit, die
von ihnen ausging. Sicher, sie hatten ja auch alle keine ahnung. Auf
einmal viel Jonny die Quidditchlehererin ein. Sie war vielleicht die
einzige die ihnen glauben würde und ihnen somit helfen konnte.
Vielleicht sollten sie versuchen mit Ihr zu reden. Sie machte einen
sympathischen Eindruck auf Jonny und sie kannte seine Eltern. Das war
zumindest eine Idee. Aber erstmal wollte er zur Eulerei und seinem
Vater schreiben.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 20:47
Jenny lehnte sich ein
bisschen gegen Jonny. Sie spürte nur zu deutlich seine Angst und
auch seine Verzweiflung. Und auch wenn es ihr genauso ging, sie das
alles irgendwie auch gar nicht verstehen konnte, wollte sie für
ihn da sein, so wie er es für sie war. Er hatte Recht, einen
Hauslehrer suchen war wohl nicht so das Wahre. Erst einmal war
vielleicht wirklich wichtig, Jonnys Vater zu benachrichtigen.
Wahrscheinlich würden die Lehrer sie jedoch aufhalten, wenn man
sie erwischte, also hieß es, vorsichtig zu sein, möglichst
unauffällig rausschleichen. Die junge Hufflepuff war sich sicher,
dass die Chance in die Eulerei zu kommen größer war, wenn
sie erst einmal die große Halle verlassen hatten.
„Komm“, sagte sie schließlich entschlossen zu Jonny
und richtete sich gerade auf, dabei aber weiterhin seine Hand haltend,
„lass es uns versuchen, mehr als erwischt werden kann ja nicht
passieren. Und ich kann mich nicht erinnern dass Miss McGonagall gesagt
hat, wir dürften uns ausschließlich in der großen
Halle aufhalten. Also haben wir eine gute Ausrede, wenn uns einer der
Professoren aufhält.“
Kurzerhand zog sie Jonny Richtung Ausgang.
((weiter in der Eulerei))
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 21:57
Jonny war froh, das
Jen seine Meinung teilte und ihn anscheinend so gut es ging
unterstützen wollte. Er konnte wirklich von Glück reden, das
er so tolle Freunde hatte.
"Ja du hast recht. Wir müssen es zumindest versuchen!" antwortete
er Jen und ließ sich von in Richtung ausgang ziehen. Sie hatte ja
recht, wenn sie aufgehalten werden sollten, dann sicher schon an der
Tür zur großen Halle und wenn nicht dort, dann war die
Warscheinlichkeit sehr gering das sie einen Lehrer treffen würden.
Die waren sicher jetzt mehr als nur beschäftigt.
TBC Eulerei
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 19.05.2007 14:56
1. Post
Der Tag hätte so schön sein können: Wochenende, keine Schule, ausschlafen.
Der Tag hatte auch wunderbar begonnen. Julius hatte bis tief in die
Nacht gelesen und war erst um halb2 Mittags aufgewacht. Eine kalte
Dusche hatte die Lebensgeister wieder erweckt und als er
schließlich in den Gemeinschaftsraum gekommen war, hatte er den
Zettel gesehen: Quidditchauswahltraining- und schon war der Tag
für Ju gelaufen. In seinem Hinterkopf sah er noch einmal seine
Niederlage. Er war zu schlecht gewesen. Viel zu schlecht. Nicht einmal
hatte auf die Ersatzbank hatte er geschafft.
In seinen Gedanken versunken hatte Julius gar nicht bemerkt, das er nun
mitten in der großen Halle stand. Anscheinend war er einfach
ziellos durch Hogwarts gelaufen.
Die meisten Schüler hatten anscheinend schon zu Mittag gegessen.
Kurz sah sich Julius nach bekannten Gesichtern um, doch erblicken
konnte er keines. Nicht einen ein einziges Gesicht kam ihm bekannt vor.
Julius steuerte den Hufflepufftisch an, der ebenso leer war, wie die
restlichen Tische. Seufzend lies er sich auf einen freien Platz fallen.
Seine nassen Haare klebten ihm unangenehm an der Stirn.
Er wunderte sich etwas, das es überhaupt noch Essen gab, deswegen
schaufelte er sich lauwarme Pfannenkuchensuppe in den Suppenteller. Ihm
war gerade nach Suppe – solange es keine Gemüsesuppe war,
mochte er sie eigentlich sehr gerne.
Er sah in den Teller. Ein bisschen konnte er sich in der Suppe
spiegeln: Er sah bekümmert aus. Das Thema '
Quidditchauswahltraining' ging einfach nicht aus seinem Kopf.
Gedankenversunken begann er, die Suppe auszulöffeln. Er zuckte
zusammen, als er auf ein aufgeweichtes Pfannenkuchenstück biss.
Was hatte er eigentlich erwartet? Die Suppe stand wahrscheinlich schon
ewig herum. Da war es kein Wunder, das die Pfannenkuchenstücke
aufgeweicht waren.
Julius sah auf. Ihm war langweilig, doch es war immer noch kein
bekanntes Gesicht zu entdecken. Also wand er sich wieder seiner
lauwarmen Pfannenkuchensuppe zu.
Vielleicht sollte er es doch noch einmal versuchen, also in das Quidditchteam zu kommen.Schlag dir diesen Gedanken aus dem Kopf..., ermahnte er sich selber, die Suppe weiter auslöffelnd.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 20.05.2007 17:41
Einstiegspost
Bill betrat die
große Halle. Er hatte total verschlafen und schon
befürchtet, er müsse alleine zu Mittag essen. Und das nur,
weil er so schön geträumt hatte. Er hatte geträumt, er
dürfte seinen Hund mit nach Hogwarts holen, ach, wie schöne
wäre das. Als er seinen Kumpel Julius am Hufflepufftisch erkannte,
war er mehr als erleichtert.Er winkte ihm zu und näherte sich
seinem Platz, aber was hatte er da vor sich stehen. Pfannkuchensuppe,
das widerlichste, dass es auf dieser Welt gab. Bill guckte Julius
blöd an. "Iiih, was hast du denn da für ne Suppe?", sagte er
und beugte sich über Julius Teller. "Widerlich, wie kannst du
sowas nur essen?", fügte er noch hinzu. Dann nahm er neben seinem
besten Freund platz nahm sich ein wenig von der Gemüseseuppe, die
neben der Pfannkuchensuppe stand .Dann fing er an, darin zu
löffeln. „Naja, solange es dir schmeckt…“,
sagte er dann noch. Er schaute zwischen dem Suppenteller seines
Freundes und seinem eigenen hin und her. Eindeutig, seiner war ihm viel
lieber. Allein schon das Aussehen dieser Pfannkuchensuppe war
widerlich. Am Ende seines Gedankengangs beschloss Bill lieber seinen
eigenen Suppenteller anzuschauen. Er konnte sich darin spiegeln, und
stellte dabei fest, das auch der Geruch seiner Suppe wesentlich
angenehmer war, als der von Julius seltsamer, hässlicher,
stinkiger Pfannkuchensuppe.
Er konnte einfach nicht nachvollziehen, wie man so etwas widerliches
essen wollte und konnte auch nicht aufhören, darüber
nachzudenken. Plötzlich merkte er, dass er schon wieder in
Gedanken versunken war. Er schüttelte den Kopf und widmete sich
wieder seiner Suppe. Nach einer Weile beschloss er noch etwas
Würze hinzu zugeben, damit die Suppe mehr Geschmack hatte. Nachdem
er eine Weile kräftig umgerührt hatte, probierte er einen
weiteren Löffel. Dieser schmeckte viel besser als diejenigen
davor. Zufrieden aß er seine Suppe zuende und wartete auf die
Reaktion seines besten Freundes.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 20.05.2007 18:01
Iiih, was hast du denn da für ne Suppe?
Hätte Bill diesen Satz nicht gesagt, hätte Julius weder
gemerkt, das er ihm gewinkt hatte, noch, das Bill sich neben ihn
gesetzt hatte.
„Oh...Hi Bill.“, sagte Julius und sah auf seine zermatschte
Pfannenkuchensuppe,“das ist eine
etwas...lauwarme...Pfannenkuchensuppe.“ Die
Pfannenkuchenstückchen waren nun so aufgeweicht, das sie sich in
ihre Einzelteilchen zersetzten.
Der Geruch von Gemüsesuppe stieg ihm in die Nase. Ju sah zu Bill,
der sich reichlich diese Suppe in den Teller schöpfte. Der Geruch,
der von ihr Ausging, war -zumindest kam es Julius so vor-
atemberaubend. Er stocherte lustlos mit dem Löffel in seiner Suppe
herum. Der Hunger war ihm vergangen – was wohl
größtenteils an der Gemüsesuppe lag. Nur ihre Farbe
fand er schon ekelerregend. Sie war nämlich ein mischmasch aus
Orange, Grün und Braun, was Julius schwer an erbrochenes
erinnerte.
Naja, solange es dir schmeckt…
Julius sah wieder auf seine Suppe. Schmeckte es ihm? Seitdem er die
Gemüsesuppe gesehen und gerochen hatte, nicht mehr. Er legte
seinen Löffel zur Seite.
„Du schaffst es wirklich immer einem mit deiner
Gemüsesuppe den Appetit zu verderben.“, sagte er halb
belustigt, halb beleidigt und schob den Suppenteller mit der
Pfannenkuchensuppe von sich weg. Er lies seinen Blick über den
Tisch wandern. Abgesehen von den Suppen war nicht mehr allzu viel vom
Mittagessen übrig geblieben.
Neben ihm hörte er Bill seine Suppe nachwürzten. So langsam
war Julius sich sicher, das Bills Geschmacksnerven wohl schon
abgestorben waren, denn erstes musste er seine Gemüsesuppe
nachwürzen und zweitens schmeckte er wohl den ekligen Geschmack
der Gemüsesuppe gar nicht mehr.
Bill aß wie ein Scheunendrescher, deswegen war der Hufflepuff
nicht sonderlich überrascht, als sein bester Freund nach ein paar
Minuten schon die Suppe ausgelöffelt hatte. Hoffentlich holt er sich keinen Nachschlag, dachte er sich, doch er wusste schon, das dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen würde.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 20.05.2007 18:32
Bill löffelte
weiter gierig in seiner Lieblinssuppe, und schon nach wenigen Minuten
war sein Teller leer. Er unterdrückte ein Rülpsen, in der
großen Halle rülpsen, dass wollte er nun wirklich nicht. Er
trank einen Schluck Wasser und grinste seinen Freund Julius an, der
mittlerweile seine Pfannkuchensuppe nicht mehr weiteraß.
„Na, schmeckt diese… diese Pampe nicht mehr?“,
fragte er neugierig und sein Grinsen wurde noch fetter. Dann fiel ein,
dass diese Pampe ja einen Namen hatte. Pfannkuchensuppe. Ja, das war
wirklich PfannkuchenSUPPE… der Pfannkuchen war ja schon fast
flüssig. Schließlich beschloss Bill, diese Brühe nicht
mehr zu beachten, da ihm davon übel wurde. Er beschaute den Topf
mit der Gemüsesuppe und beschloss, sich noch etwas Nachschlag zu
holen. Er machte seinen Teller so voll, dass er beinahe
übergelaufen wäre. Hastig löffelte Bill etwas von der
Suppe weg, bevor diese doch noch überlief. Die Suppe war jetzt
schon nicht mehr so schön warm wie eben. Nach ein paar
Löffeln fiel Bill auf, dass er ja noch mal nachwürzen musste.
Mit dieser Würze schmeckte es einfach besser. Er beschaute sich
das Fläschchen mit der Würze und griff zufrieden dannach.
Dann gab er vorsichtig von der braunen Flüssigkeit in seine Suppe.
Er löffelte weiter und war mit dem Geschmacksergebnins sehr
zufrieden. „Mmmmh… lecker…“, sagte er, nur um
seinen Kumpel ein bisschen zu ärgern. Er grinste Julius schief an,
welcher ihn nur angewidert ansah. „Gemüsesuppe ist lecker
Alter…“, fügte er dann noch hinzu. Etwas langsamer
als beim ersten Teller löffelte er nun weiter. Langsam breitete
sich ein Sättigungsgefühl in seinem Magen aus. Er rieb sich
genussvoll dann Bauch, als er den Geruch von Julius Pfannkuchensuppe in
die Nase stieg. Er bemühte sich wirklich, noch weiter zu essen,
aber dieser Gestank hatte ihm nun endgültig den Appetit verdorben.
„Vielen Danke, Jul! Du hast mich vor ein paar weiteren Kalorien
bewart!“, sagte er mit einem fetten grinsen und musste sich ein
Lachen verkneifen. Er und Julius, die beiden waren wirklich
bescheuert…
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 21.05.2007 18:11
Na, schmeckt diese… diese Pampe nicht mehr?
Julius zog seine Augenbraue nach oben. Das war doch jetzt nicht sein
Ernst?! Bill wusste ganz genau, wie Ekelhaft Ju Gemüsesuppe fand.
Plötzlich verspürte er den verzweifelten Drang, Bill den
Löffel aus der Hand zu schlagen, damit er diese Brühe nicht
weiter auslöffeln konnte.
„Du wirst es nicht glauben, aber sie schmeckt mir wirklich nicht
mehr. Wenn man so deine Gemüsesuppe sieht, muss einem ja der
Hunger vergehen.“, sagte Julius, ohne zu erwähnen, das er
nicht sonderlich gerne auf aufgeweichtem Pfannenkuchen herumkaute. Ja,
ihm war der Hunger wirklich vergangen. Er lehnte sich zurück, den
Blick von den beiden Suppen abgewendet. Eine war widerlicher als die
andre: Die eine lauwarm und zermatscht, die andre stank, hatte eine
ekelerregende Farbe und bestand größtenteils aus
zermatschtem Gemüse. Also wer da noch Hunger hatte, vor dem hatte
Julius wirklichen Respekt.
Mmmmh… lecker…
Würde es sich hier nicht um Gemüsesuppe handeln, dann
hätte Julius jetzt sicher zugestimmt, doch von diesem Essen wurde
ihm nur übel. Sein Hunger war komplett verschwunden und er
versuchte, so wenig wie möglich den Geruch dieser ... Suppe...
einzuatmen.
Gemüsesuppe ist lecker Alter…
Er musste grinsen und wollte gerade etwas erwidern, als Bill wohl auch
der Hunger vergangen war – wohl von der Pfannenkuchensuppe die
sich in ihre Bestandteile auflöste.
Vielen Danke, Jul! Du hast mich vor ein paar weiteren Kalorien bewart!
„Keine Ursache. Deine Gemüsesuppe...“, er sah bei
diesem Wort aus, als würde er es nur schwer über die Lippen
bringen,“...hat mich auch vor Kalorien bewahrt.“ Als ob
Suppe fett machen würde...
Er seufzte leise – mit den Gedanken wieder beim Auswahltraining
– und stützte sich auf seinen linken Arm auf. Er sah das
ganze Schlamassel noch einmal vor sich und - das war das schlimmste von
allem – musste zugeben, das er wirklich schlecht geflogen war.
Andere waren besser gewesen. Er sollte sich damit abfinden.
Ju dachte noch einmal Bills letzten Satz durch. Jul?Seit wann nannte ihn jemand Jul
? Bis jetzt hatte er eigentlich immer nur einen Spitznamen gehabt, und
das war 'Ju'. Umso mehr er darüber nachdachte, umso egaler wurde
ihm das ganze. Wen interessierte schon ein L mehr oder weniger? Solange
er wusste, wer angesprochen war, war das eigentlich das ziemlich
egalste, was einem einfallen konnte.Spitznamen, dachte er sich, wen zum Teufel interessieren Spitznamen?
Okay, falls irgendjemanden der Einfall kommen würde, ihn 'Juli' zu
nennen, dann würde er schon was sagen, aber 'Jul'?
Erst jetzt bemerkte Julius, das Bill total grinste, fast schon
loslachte. Er überlegte, was es gerade zu lachen gab? Das Sie sich
den Hunger gegenseitig verdarben, oder sein neuer Spitzname? Vielleicht
lachte er auch nur, weil sie so ein tolles Gesprächsthema hatten?
Irgendwas von diesen drei Themen musste es sein.
„ Du machst nicht bei diesem Quidditchauswahltraining mit, oder?“
Hatte er das gesagt? Anscheinend schon. Spielte Bill überhaupt
Quidditch? Diese Frage konnte er sich selber beantworten: Nein.
Zumindest wusste er davon nichts. Umso mehr Julius darüber
nachdachte, umso unsicherer wurde er sich, ob Bill überhaupt
fliegen konnte. Bill war zwar unheimlich schlau -manchmal fragte sich
Julius, wieso sein bester Freund nicht in Ravenclaw gelandet war
– doch in Sport allgemein war er nicht allzugut. Zumindest hatte
Julius diesen Eindruck die sieben Jahre bekommen, die sie sich kannten.
Julius schreckte wieder aus seinen Gedanken. Wieso diesmal wusste er
nicht genau. Vielleicht war es der Hunger, der sich langsam wieder
meldete. Ohne der Gemüsesuppe eines Blickes zu würdigen
suchte er sich eine Scheibe Knäckebrot – was anderes fand er
so auf die schnelle nicht. Was tat man normalerweise auf
Knäckebrot? Ihm fiel alles mögliche ein, doch entweder
hungerte ihm nicht darauf, oder er fand es auf dem Tisch nicht. Also
begann er auf dem Knäckebrot – ohne Belag –
herumzukauen. Nach einer Pfannenkuchensuppe, die sich weiterhin in ihre
Einzelteile zersetzte und einer Gemüsesuppe, die einfach nur
Ekelhaft war, war dies das reinste Gedicht. Er suchte sich einen Krug
Wasser, das er schließlich in sein Glas umfüllte.
Kürbissaft konnte er schon lange nicht mehr sehen. Vor allem
schmeckte Wasser besser – solange Kohlensäure darin
enthalten war. Wenn darin keine Kohlensäure war, dann könnte
er ja gleich Batteriewasser trinken. Das schmeckte genauso.
Immernoch auf dem Knäckebrot herumkauend sah er sich noch einmal
in der großen Halle um: Sie war wirklich ungewöhnlich leer.Mich würde interessieren, wie spät es jetzt ist., dachte er sich und schätzte es auf so Halb drei. Dann wäre er wenigstens schon seit einer Stunde auf den Beinen.
Halb Drei...in fünfeinhalb Stunden wäre es schon wieder acht. Der Tag ist ja schon wieder fast rum,
dachte er sich kopfschüttelnd und trank erst einmal einen Schluck.
Das Knäckebrot war ziemlich trocken, was für ein
Knäckebrot eigentlich ziemlich normal war.
Er stellte das Glas mit einem leichten Klirren wieder auf den alten Holztisch, der schon so viele Festessen miterlebt hatte.
Julius dachte kurz nach. Wo waren sie stehen geblieben? Ach ja:
Quidditchauswahltraining „ Mich würde nämlich
interessieren, wer dieses Jahr dort alles mitmacht...naja. Ist ja auch
egal“ redete er einfach irgendwas. Hoffentlich würde Bill
jetzt nicht mit dem Auftritt von letztem Jahr daherkommen. Julius hatte
sich jetzt lange genug bemitleidet. Er kaute wieder an seinem
Knäckebrot herum, das immer kleiner wurde.
Es gab wichtigeres im Leben, als sich selbst zu bemitleiden, über
was, was man nicht mehr ändern konnte, zum Beispiel...“Ich
verstehe echt nicht, wie du diese Brühe runterbekommst...“,
Julius hatte es gewagt, der Gemüsesuppe einen Blick zuzuwerfen.
Die kleinen Gemüsestückchen, die darin herumschwammen und die
Suppe allgemein, die sich dank der Würze etwas verdunkelt hatte,
war allerdings so ekelerregend, das er schleunigst seinen Blick wieder
abwandte. Er schob sich das restliche Knäckebrot in den Mund und
zerkaute es. Das ganze erinnerte ihn irgendwie an seinen ersten
Fertigsuppenversuch. Seine Eltern waren nicht da gewesen und im
Kühlschrank herrschte gähnende leere. Also hatte er sich eine
Fertigsuppentüte gesucht: Es war eine Spargelsuppe gewesen. Sie
hatte einfach nicht dickflüssig werden wollen, also hatte Ju
einfach noch eines dieser grandiosen Fertigsuppentütchen
dazugemischt. Das ganze hatte am Schluss ausgesehen wie Vanillepudding.
Als er diese dickflüssige Masse probiert hatte, stellte er fest,
das er die Suppe mit einer anderen verwechselt hatte. Also wanderte die
Suppe so wie sie war in den Ausguss. Am nächsten morgen hatte
seine Mutter gemeint, er hätte versucht, Pudding zu kochen. Die
Küche hatte ausgesehen, als hätte eine Bombe eingeschlagen,
also wurde er zum Küche putzen verdonnert – ohne Magie. Da
er damals eh erst so fünfzehn war, hätte er eh nicht mit
Zauberkraft die Küche putzen dürfen, aber trotzdem hatte Ju
diese Strafe etwas ungerecht gefunden. Immerhin hatte er damals nur
versucht, sich ein Abendessen zuzubereiten.
Seit diesem kleinen Vorfall hatte er sich nie wieder am Ofen versucht.
Konnte dran liegen, das seine Mutter ihn seitdem nicht mehr näher
als einen Meter an den Herd gelassen hatte. Sie hatte wohl Angst, das
er das Haus in Brand setzten würde. Ju ärgerte sich etwas
darüber. Nicht, weil er scharf aufs kochen war, nein, ihn
ärgerte es einfach nur, das seine Mutter ihm rein gar nichts
zutraute. Wahrscheinlich lebte sie in dem Glauben, das er sich nicht
einmal die Schuhe binden könnte. Die Suppengeschichte hatte ihren
Glauben, das er ein kleines Kind war, das bemuttert werden musste, nur
bestärkt. Ach wie gut, das er bald mit der Schule fertig war und
somit bald ausziehen konnte. Doch bis dahin hatte er noch etwas Zeit.
Vielleicht würde ihm in der Zwischenzeit endlich ein Beruf
einfallen, den er später ausüben könnte – doch
jetzt musste er erst einmal die Schule hinter sich bringen. Mit diesen
Gedanken trank er sein Wasserglas leer. Von dem Mittagessen hatte er
sich eigentlich mehr versprochen, doch wer zuspät kommt, verpasst
das beste. Also trauerte er nicht lange dem aufgegessenen Mittagessen
nach, sondern freute sich umso mehr auf das Abendessen. Hoffentlich gibt es dann nicht wieder Gemüsesuppe,
dachte er sich – nein,es war fast schon ein sehnlicher Wunsch, da
er wusste, das Bill sich davon sofort etwas nehmen würde, falls
sie auf dem Tisch auftauchen würde. Julius schaffte es einfach
nicht, diese Suppe einfach mal zu ignorieren, wenn er sie sah musste er
einfach etwas dazu sagen.
Nach einem andrem Gesprächsthema suchend wischte er sich eine
seiner langsam trockneten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Das
einzigste, was ihm so auf die schnelle einfiel, war 'Hausaufgaben', und
dieses Thema war derbst langweilig- vor allem wusste er nicht einmal,
ob sie überhaupt Hausaufgabe aufhätten. Bill wüsste es
sicher, doch fragen wollte Julius auch nicht. Hausaufgaben könnte
er immer abschreiben, das könnte er auch noch am Sonntag machen.
Was hatten sie am Montag eigentlich? Er war froh, das er Geschichte der
Zauberei nicht hatte, das hieß schon mal, das er in der vierten
Stunde frei hätte – und gleich danach wäre Mittagspause.Mittagspause, dieses Wort lies ihn mit seinen Gedanken wieder zurück zum Mittagessen wandern.
Er hörte, wie jemand die große Halle betrat und sah zur
Tür. Es war Chealsea, seine beste Freundin. Sie winkte ihm
zu...besser gesagt, sie winkte ihn her. „Moment...“,sagte
Ju zu Bill und machte sich auf den Weg zum Ravenclawtisch. Vielleicht
würde er dort auch einen Belag für ein zweites
Knäckebrot finden.
Tbc: Ravenclawtisch
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 18:30
„Moment…“
,hatte Julius gesagt und sich erhoben, um zum Ravenclawtisch zu gehen.
Er fragte sich, was er da wollte. Bill hatte Vorurteile gegen
Ravenclaws. In seinen Augen waren diese eingebildet und arrogant.
Ravenclaws waren totale Streber. Da war sich Bill absolut sicher. Als
er genauer hinschaute, entdeckte er, wo Julius hinging. Zu Chealsea,
die sich wohl für etwas besseres hielt. Dieses Mädchen hatte
Bill schon oft abwertend angesehen, weil sie anscheinend mit seinem
Styling nicht klar kam. Oder vielleicht war sie einfach nur neidisch
auf seinen Kayal? Bill wusste es nicht, aber es war ich, im Prinzip
auch egal. Er beschloss also, sich nicht weiter Gedanken über
dieses Mädchen zu machen, sondern lieber über seinen Kumpel
Julius. Was wollte er von diesem Mädchen, und was wollte dieses
Mädchen von ihm? Wieso gab sich Julius mit Ravenclaws, und vor
allem mit Chealsea ab? Im nächsten Moment fiel Bill auf, dass er
sich schon wieder Gedanken über dieses in seinen Augen sehr
arrogante Mädchen machte. Also wendete er seinen Blick vom
Ravenclawtisch ab und wollte sein wenig von dem Knäckebrot nehmen,
das in dem Brotkörbchen auf dem Tisch stand. Auch Julius hatte
sich eben etwas davon genommen. Bill biss ein Stück von dem Brot
ab und fand es durchaus hart, was für so ein Knäckebrot
allerdings normal war. Besonders lecker fand er es auch nicht, aber
Bill wusste, dass er auch gelegentlich etwas Gesundes zu sich nehmen
musste. Also kaute er gelangweilt weiter auf dem Brot herum.
Vielleicht würde gesundes Essen auch seine sportliche Leistung ein
wenig Verbessern. Bill konnte zwar fliegen, aber er besaß einfach
nicht die Kondition, um länger in der Luft zu bleiben oder gar
Quidditsch zu spielen.
Apropos Quidditsch… hatte Julius nicht eben Quidditsch
erwähnt? Ach ja, das Auswahltraining. Wie kam dieser Junge nur auf
die Idee, dass Bill am Auswahltraining teilnehmen würde? Er hatte
schließlich keine Lust sich zu blamieren, so wie Julius es
letztes Jahr getan hatte. Er hatte es nicht nur nicht in die Mannschaft
geschafft, nein, er war schlechtester… und das mit Abstand.
Er fragte sich immer noch, wie Julius es geschafft hatte, sich nach
diesem , er bezeichnete es mal als versehentliches Salto,
überhaupt noch am Besen festkrallen und diesen fast wieder auf den
Boden lenken konnte. Julius war zum Glück nur noch etwa einen
Meter gestürzt, und daran ist noch niemand gestorben.
Völlig in Gedanken versunken wanderte Bills Blick über den
Hufflepufftisch, an dem Knäckebrotkorb und Julius widerlicher
Pfannkuchensuppe vorbei, wieder zum Ravenclawtisch, allerdings nicht,
ohne vorher bei Ju’s Ekelbrühe hängen zu bleiben. Bill
wunderte sich immer noch, wie sein Kumpel so was nur essen konnte. ER
verzog das Gesicht, als er seinen Blick schließlich doch dem
Ravenclawtisch widmete. Der Moment, den Julius weg sein wollte, hatte
nun schon relativ lange gedauert.
Also beschloss er, sich irgendwie bemerkbar zu machen. Er stand auf und
winkte Julius möglichst auffällig, um klar zu machen, dass er
noch am Leben war.
Dann setzte er sich wieder hin, alelrdings hätte er beinahe seinen
Stuhl verfehlt, was wirklich peinlich ausgesehen hatte. Er versuchte,
nicht rot zu werden und starrte kurz auf seine Suppe, dann widmete er
seinen Blick wieder Julius und hoffe, dass dieser kommen
würde…
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 19:00
cf: Ravenclawtisch
Julius ging wieder zurück zum Hufflepufftisch. Er kam sich etwas
blöd vor, wie er vom Hufflepufftisch zum Ravenclawtisch ging und
wieder zurück. Immer in Bewegung.
Umso näher er zum Hufflepufftisch ging, umso stärker wurde
der Gemüsesuppengeruch. Er hätte doch am Ravenclawtisch
bleiben sollen.
Er drehte sich noch einmal kurz nach Chelsea um, in der Hoffnung, das
sie mit zu 'seinem' Tisch kommen würde – obwohl da nur
Chaoten saßen, wie Bill es zuvor so schön gezeigt hatte.
Julius versuchte sich Bill vorstellen, der vom Stuhl gefallen
wäre. Das gab es unter Siebtklässlern auch nicht mehr
allzuoft, also das sie fast vom Stuhl gefallen wären. Damit
würde er seinen besten Freund noch öfters aufziehen. Doch
jetzt wollte er es erst einmal nicht erwähnen. Vielleicht
würde Bill glauben, Julius hätte es nicht gesehen.
Julius lies sich neben Bill auf seinen alten Platz fallen.“Und...hat dir deine Gemüsesuppe geschmeckt?“
Das Bill schon seine Suppe ausgelöffelt hatte, bevor Ju
überhaupt zum Ravenclawtisch gegangen war, hatte er schon
längst wieder vergessen; oder besser gesagt verdrängt.
Julius drehte sich noch mal kurz zum Ravenclawtisch um, ehe er Bill
fragend ansah. Eigentlich interessierte ihn das gar nicht, aber sonst
fiel ihm nicht sein, was er Bill so schnell hätte fragen sollen.
Kannte Bill Chelli eigentlich? Julius war sich nicht mehr allzu sicher
– aber wahrscheinlich schon. Zumindest glaubte er das. Immerhin
kannte er beide schon ewig und einmal waren sie sich wahrscheinlich
schon einmal zu dritt über den Weg gelaufen.
Die alte Pfannenkuchensuppe stelle Julius einfach ein Stück weit
weg von ihnen, da nun die Pfannenkuchenstückchen fast flüssig
waren. Es sah einfach widerlicher den je aus.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 19:37
Julius war
tatsächlich zurück vom Ravenclawtisch gekommen. Er hatte ihn
gefragt, ob die Suppe geschmeckt hatte, und es schien ihm so, als
hätte er das nur gesagt, weil ihm nichts besseres eingefallen war.
Schließlich hatte er schon bevor Julius den Tisch verlassen hatte
aufgehört, in der Suppe zu löffeln. Er hielt es für
unnötig, eine sinnvolle Antwort zu geben, und grinste ihn
stattdessen nur an. Dann beschloss er, das Thema zu wechseln.
Er überlegte kurz, auf was, aber dann war ihm die Quidditsch
Geschichte wieder eingefallen. „Wie kamst du eigentlich eben
darauf, ich würde beim Quidditsch Auswahltraining mitmachen? Ich
bin ja schließlich nicht lebensmüde..“, fragte er
dann. Er hatte wieder die Bilder von Julius Salto letztes Jahr vor
Augen, und so etwas nachzumachen, hatte er nun wirklich nicht vor.
„Ob du’s glaubst oder nicht, das kann ich wirklich nicht!“, fügte er noch hinzu.
Julius wusste anscheinend nicht, was er sagen sollte, so wie er ihn anschaute.
„Ach ja und noch was… was findest du eigentlich an dieser
Chealsea?“, fragte er dann noch. Ihm fiel auf, dass er Julius gar
keine Gelegenheit zum Antworten gelassen hatte, stattdessen lauter
Fragen aufgelistet hatte.
„Sorry,..“, sagte er dann kleinlaut und schwieg. Er wartete
ab, dass sein Kumpel ihm antwortete und lehnte sich zurück, wobei
beinahe sein Stuhl umgefallen wäre, aber es war mal wieder gut
gegangen.
Allmählich fragte er sich, wie er es schaffte, immer um ein Haar
den peinlichsten Dingen zu entgehen. Anscheinend war ein einfach ein
Vollidiot und Glückspilz zugleich….
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 19:48
Anscheinend hatte es
Bill die Sprache verschlagen, als Julius fragte, ob ihm seine
Gemüsesuppe geschmeckt hatte. Er grinste nur. Julius
überlegte, ob Bill seine Frage überhaupt nicht gehört
hatte. Ehe er seine fRage wiederholen konnte, stellte Bill schon eine
Frage:
Wie kamst du eigentlich eben darauf, ich würde beim
Quidditch Auswahltraining mitmachen? Ich bin ja schließlich nicht
lebensmüde..
Julius hatte seine vorige Frage total vergessen gehabt und sah auch dementsprechend drein, als Bill damit anfing.
„Och nur so...“,sagte er ausweichend und sah sich noch mal
in den Krankenflügel maschieren. Das ganze würde ihn wohl
noch bis zu seinem Lebensende verfolgen.
Ach ja und noch was… was findest du eigentlich an dieser Chealsea?
Julius zog seine Augenbrauen zusammen. 'dieser Chelsea', wie abwertend
sich das anhörte. Anscheinend kannten Bill und Chelli sich doch
nicht wirklich.“Ähm...ich weiß ja nicht, ob du's
mitbekommen hast, aber ich bin schon ewig mit ihr
befreundet...Anscheinend magst du sie nicht. Wieso eigentlich?“
Wie konnte man Chelsea nicht mögen? Sie war doch die
Freundlichkeit in Person – davon abgesehen, wenn sie ihm lehren
wollte, wie man isst, und wenn sie ihre Meinung über das Haus
Hufflepuff sagt.
Kurz überlegte Julius, ob Bill das mit der 'Suppe schlürfen'
gehört hatte. Dann wäre es kein Wunder, wenn er sauer auf
Chelsea wäre, aber das konnte gar nicht sein. Die waren doch viel
zu weit weg gesessen.
Seine Antwort hatte nicht wirklich Bill's frage beantwortet, doch das
war Julius gerade egal. Er wollte jetzt erstmal hören, wie man
Chelsea nicht mögen konnte.
Sorry , sagte Bill dann.
Für war entschuldigte er sich? Das er Chelsea anscheinend nicht mochte, oder weil er Ju nicht antwortet hatte lassen?
Also antwortete Julius darauf gar nichts. Er musste grinsen, als Bill
fast wieder mit seinem Stuhl umgefallen wäre. Das schaffte auch
nur er. Vielleicht war sein stuhl ja verhext...doch danach sah es
irgendwie nicht aus.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 20:05
Wieso er Chealsea nicht mochte, wollte Julius wissen. „Wieso ich sie nicht mag?“, fragte Bill verwundert.
„Weil sie totaj eingebildet ist, wie alle Ravenclaws eben, und
ganz davon abgesehen mag sie mich auch nicht…“,
erklärte Bill seine Situation. Ja, wirklich kennen tat er Chealsea
nicht, aber sie war ihm eben einfach unsympatisch. Er trommelte mit den
Fingern auf dem Tisch rumm und schaute seinen Freund an. Anscheinend
war er anderer Meinung über Chealsea. „Aber was solls, du
hast meine Frage nicht beantwortet…“, stellte er dann fest
und lehnte sich wieder zurück. Gelangweilt wippte er ein bisschen
mit seinem Stuhl, aber diesmal ging das ganze nicht gut. Er hatte
einmal zu heftig nach hinten geschaukelt und der Stuhl hatte sein
Gleichgewicht nicht wiedergefunden und kippte um. Verzweifelt krallte
er sich noch an der Tischdecke fest und schaffte es so, sowohl die
wiederliche Pfannkuchensuppe als auch seine geliebte Gemüsesuppe
abzuräumen. Glücklicherweise landete die Brühe jeweils
rechts und links von ihm, und er lag nur betröttelt auf seinem
Stuhl in der Mitte. „Autsch…“, sagte er und hustete
und versuchte, sich wieder aufzurichten.
Aber vor lauter lachen gelang ihm das nicht. Er rieb sich den Kopf und
streckte seine Hand in Richtung Julius, mit einem „bitte helf mir
hoch“ Blick und wartet ab, ob er ihm helfen würde. Ihm tat
alles weh, sein Rücken, sein Kopf, aber vor allem sein
ausgestreckter Arm. Julius, nein, die ganze Halle schien es sehr witzig
zu finden, dass da ein Siebtklässler auf dem Boden lag und darauf
wartete, dass jemand ihm aufhalf. Das war mit abstand das peinlichste,
was ihm jemals passiert war.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 21:16
Cf: Ravenclawtisch
an dieser Chealsea?“,
Chelsea hörte ihren Namen. Dieser Chelsea. So spricht man nicht
über sie. Nicht so. Wutentbrannt rannte sie zum Hufflepufftisch .
» WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN SO ZU. . . . « und
schwapp da lag er unten. Wie er es geschafft hatte ,war ihr ein
Rätsel, doch sie fand es urkomisch. Wie kann man nur so . . . .?
Okai weiter ausführlich wollte sie jetzt nicht werden.
Sie setzte sich auf die Hufflepuffbank. Jetzt bat dieser Junge auch noch um Hilfe. Und ausgerechnet Ju.
» Naja was auch immer. Auch wenn du da unten liegst, sag ich es
dir trotzdem. Ich habe Ohren wie ein Luchs , okai? Merk dir das. Und
ich bin nicht irgendeine? Ich bin Chelsea. Und nicht irgendeine
dahergelaufene« Ja das musste sie klarstellen. Dann wandte sie
sich zu Ju. » Sag doch auch was, bin ich einfach so eine . . .
dahergelaufene?« dabei schaute sie ihn mit ihrem Dackelblick an.
Hoffentlich verteidigte er sie jetzt. Immerhin war er ihr
„großer Bruder“ und so sie seine „kleine
Schwester“ logisch . . .
Mittlerweile hörte die Halle auf zu lachen. Für Chelsea
wäre es total peinlich da unten zu liegen und die ganze Klasse
lacht. Irgendwo tat er ihr ja Leid, aber das wollte sie unmöglich
zeigen. Ihr Stolz halt.
Sie schaute sich auf dem Tisch um. Nur Brote und . . Suppen. Bei den
Ravenclaw waren noch überall Kuchen. Auch wenn es andere
Häuser waren, hatten sie unterschiedliche Speisepläne . .
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 23:09
Weil sie total eingebildet ist, wie alle Ravenclaws eben, und ganz davon abgesehen mag sie mich auch nicht…
Julius sah Bill mit einer nach oben gezogenen Augenbraue
an.“Woher willst du wissen,das sie dich nicht leiden
kann....“
Ehe er zuende sprechen konnte, hörte er auch schon Chelseas Wutentbrannte Stimme: WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN SO ZU. . . . und
schon lag Bill auf dem Boden. Die Pfannenkuchensuppe und die
Gemüsesuppe schwammen auf dem Boden. Julius sprang auf, als die
Pfannenkuchensuppe seinen Chucks gefährlich nahe kam.
Er musste fast loslachen, als er Bills Gesicht sah. Doch man lachte
nicht einfach seine Freunde aus. Also verkniff er es sich „Du
hast das Schicksal ja auch herausfordern müssen“,sagte er
immer noch das lachen unterdrückend. Bill erinnerte ihn an einen
Käfer, der auf dem Rücken lag und nicht mehr aufstehen
konnte. Julius' Mundwinkel zuckten verräterisch. Er wollte Bill
schon aufhelfen, als Chelseas Stimme wieder ertönte:
Naja was auch immer. Auch wenn du da unten liegst, sag ich es
dir trotzdem. Ich habe Ohren wie ein Luchs , okai? Merk dir das. Und
ich bin nicht irgendeine? Ich bin Chelsea. Und nicht irgendeine
dahergelaufene ...Sag doch auch was, bin ich einfach so eine . . .
dahergelaufene?«
Julius seufzte leise. Das war ja zu erwarten gewesen. Jetzt wäre
seine Meinung gefragt.Er wusste, das Bill was über Chelli gesagt
hatte, was nicht stimmte, aber ihr zustimmen konnte er ihr trotzdem
nicht. Immerhin war Bill sein bester Freund und das letzte was er
wollte, war das er sauer auf sie war – doch wenn Chelli auf ihn
sauer wäre, das wäre genauso schlecht.
Bevor er diese Frage beantworten würde, würde er Bill
aufhelfen. Also zog er ihn erstmal auf die Beine. „Sei froh, das
die Suppe dich nicht erwischt hat.“,sagte er ehe er sich zu
Chelsea wandte. Er spielte kurz mit dem Gedanken, die beiden sich
vorzustellen, aber so wirklich bringen würde es auch nichts. Also
beschloss er, doch mal Chellis frage zu beantworten.
Sie sah ihn mit ihrem Dackelblick an. Ju schluckte. Na das konnte ja heiter werden!
„Nein, du bist keine Dahergelaufenene...“,sagte er, aber
mehr auch nicht. Was erwartete sie jetzt von ihm? Das er Bill in den
Boden stampfte. Er konnte nichts tun, als zu sagen, das Bill unrecht
hatte und er sie gar nicht kannte. Mehr auch nicht.
Ju sah auf den Boden und wich der Suppe aus, die sich ihren Weg durch die Stuhlreihen bahnte.
Er hörte die Leute in der großen Halle lachen. Kein Wunder.
Sowie Bill auf dem Boden gelegen hatte, das war schon lustig gewesen.
Da Bill wieder stand kehrte langsam wieder Ruhe ein.
Wieso war Bill eigentlich hingefallen? Wahrscheinlich, weil er sich zu
weit nach hinten gelehnt hatte. Chellis Stimme hatte ihn wahrscheinlich
so erschreckt, das er das Gleichgewicht verlor und hinflog.
Wahrscheinlich würde gleich eine blöde Antwort von Bill
kommen, damit ein Richtiger Streit anfing – und Ju dürfte
Streitschlichter spielen. Nein, das war ihm echt zu blöd, also
warf er Bill schon mal einen warnenden Blick zu, der 'Sag ja nichts
falsches' bedeuten sollte.
Am liebsten wäre es ihm, wenn Bill sich einfach entschuldigen
würde und alles wäre gut – doch würde Chelsea so
schnell nachgeben? Julius zweifelte daran.
Er stellte fest, das er Bill nicht mehr überzeugen musste, das
Chelsea ihn nicht mochte, darauf konnte man gerade schon von selber
kommen. Bill würde sie auch nicht mögen, da war er sich schon
sicher.
Bill war ein schlechtes Beispiel als Nichtchaot gewesen.Ihm fielen Chelseas Worte wieder ein:
In Hufflepuff wimmelt es nur von Chaoten. Und übrigens bist du auch einer
So langsam glaubte er das auch.
Die ganze Gemüsesuppe auf dem Boden stank so, das es Julius ganz
anders wurde. Die kleinen Gemüsestückchen schwammen in der
Suppe herum. Das ganze erinnerte ihn stärker den je an
erbrochenes.
Er wandte sich noch einmal kurz zu Bill um. Nein, er hatte weder
Brandblasen noch sonst irgendwelche Anzeichen von Verbrennungen. Er
hatte nichts abbekommen – und selbst wenn, wäre es nicht
allzu schlimm gewesen. Immerhin waren die Suppen nur noch lauwarm.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 31.05.2007 16:54
Wutentbrannt war diese
Chealsea angelaufen gekommen und hatte ihn angebrüllt. Den
Kommentar, dass sie anscheinend Ohren wie ein Luchs hatte, hätte
sie sich sparen können. Sie war richtig sauer und sagte, dass sie
nicht irgendeine dahergelaufene wäre und suchte dann auch noch den
Schutz von Julius. Was bildete sie sich eigentlich ein? Das sein bester
Freund ihn niedermachen würde, um besser bei ihr anzukommen?
Dieses Mädel war mehr als eingebildet, soviel stand fest.
Bill sah, dass Julius sich ein Lachen nur mit Mühe
zurückhalten konnte, bis er ihm schließlich hoch half.
„Danke…“, sagte Bill zu Julius und wendete dann,
nachdem sich die Lage in der Halle beruhigt hatte, seinen Blick
Chealsea zu. Er versuchte sie möglichst selbstbewusst anzugucken,
nicht unsicher, schüchtern oder gekränkt zu wirken, denn von
jemandem wie ihr wollte er sich nicht kränken lassen.
Er warf ihr einen bösen Blick zu und sagte. „So, und jetzt
hörst du mir mal zu ,… nein, du bist keine dahergelaufene
was-weiß-ich-was ,… aber ich kann dich eben nicht
ausstehen! Du bist arrogant und eingebildet und scheinst zu glauben,
dass sich die Welt nur um dich dreht, aber tut mir Leid, da liegst du
falsch! Die Welt dreht sich nämlich um ihre eigene Achse,
weißt du? Tut mir Leid, wenn ich jetzt deinen Ego gekränkt
hab…“, sagte Bill und setzte ein fieses Grinsen ein. Damit
war ihm doch mal eine gute Antwort eingefallen, auf die Chealsea
hoffentlich keine Antwort wissen würde.
Ansonsten würde dass hier in einem elenden Zickenkrieg enden, obwohl er ja ein Junge war .
Aber das war noch das kleinste Problem. Bill hoffte, dass sich Julius
nicht auf die Seite von Chealsea stellen würde. Wer wusste, was
die alles anstellen würde, um mit Julius befreundet zu bleiben und
Bill irgendwie wegzudrängen.
Gut, Bill kannte Chealsea nicht wirklich, aber das war für ihn
auch grund genug, ihr nicht zu trauen. Den Rest dazu gab noch, dass sie
Ravenclaw war. Und Ravenclaws waren nach Bills Meinung eben
eingebildete Streber…
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 31.05.2007 19:05
„Nein, du bist keine Dahergelaufenene...“,
Woha und Lügen. Obwohl Chelsea das selber konnte wie ein Meister ,
hasste sie es. Sie warf ihn ein scharfen Blick zu, das zog immer. So
gut wie.» Jah würde ich auch sagen. Gerade jetzt in deiner
Situation!« Was laberte sie da bitteschön? Aber sie wurde
auch ziemlich wütend auf Ju. Obwohl sie versucht, dies zu
verstecken. Und es gelang ihr auch – mehr oder weniger.
„So, und jetzt hörst du mir mal zu ,… nein,
du bist keine dahergelaufene was-weiß-ich-was ,… aber ich
kann dich eben nicht ausstehen! Du bist arrogant und eingebildet und
scheinst zu glauben, dass sich die Welt nur um dich dreht, aber tut mir
Leid, da liegst du falsch! Die Welt dreht sich nämlich um ihre
eigene Achse, weißt du? Tut mir Leid, wenn ich jetzt deinen Ego
gekränkt hab…“
Gut schon mal keine dahergelaufene. Gut in einem Punkt hat er sich gerettet aber auch nur in einem . . . .
Arrogant und eingebildet? Gut das war sie manchmal, aber das nie
absichtlich. Aber so sind Leute die sie nicht kennen. Alle machen sich
ein schlechtes Bild über sie, alle . . .
Chelsea hörte allem zu aber mit einem grinsen auf dem Gesicht.
Nein nicht das fiese oder hinterhältige oder etc. Nein ein
freundliches , offenes Lächeln lag auf ihren Lippen. Als er dann
auch mal fertig war meldete sich Chelsea zu Wort. » Erstens wie
lange hast du gebraucht um das auswendig zu lernen?? War sicherlich
eine halbe Ewigkeit . . . okai aber zum anderem. Ja ich weiß,
dass die Welt sich um die eigen Achse dreht. Blöd nur, dass ich
die Achse bin« herausfordernd schaute sie ihn an. » Zur
Beruhigung. Nein, du hast mein Ego nicht gekränkt. Nein du hast
mein Ego provoziert. Und Gott, nehm es mir nicht übel Ju, aber ich
tue was, was unter meinem Niveau herrscht« sagte sie,
während sie sich zu Ju drehte. Vielleicht wusste er was es war.
Denn eins fand sie total niveaulos, nämlich das auf- dem -Boden
-spucken. Und das tat sie. Rotze erst mal schön auf dem Boden.
Irgendwo tat ihr das Leid, aber es musste sein. Sie funkelte beide
böse an. Wenn Chelseas Augen böse „guckten“, dann
waren sie schwarz. Rabenschwarz. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt.
Mit großem Zorn.
Tbc: Eulerei
|
Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 31.05.2007 19:45
Anscheinend hatte Bill
Julius' Blick nicht deuten können, da er nun Anfing, Chelsea seine
Meinung zu sagen. Größtenteils ging es darum, das er sie
kein Stückchen mochte.
Dann antwortete Chelsea auf sein 'Nein, du bist keine Dahergelaufenene...'
Jah würde ich auch sagen. Gerade jetzt in deiner Situation!
Julius sah Chelsea verständnislos an. Was laberte sie da? In
welcher Situation war er denn? Hätte er sagen sollen ' Ja Chelsea,
du bist eine Dahergelaufene'? Nein, das stimmte nicht. In diesem
Augenblick konnte er Chelsea nicht verstehen. Sie warf ihm einen
scharfen Blick zu. Was hatte er ihr getan?
Bills Beschuldigungen hörte sie sich mit einem freundlichen
lächeln auf den Lippen an. Man könnte fast meinen, das die
ganzen Beschimpfungen einfach an ihr abprallten. Doch irgendwas
beängstigendes hatte ihr Lächeln. Es sah so...unwirklich aus,
wie Chelsea so lächelnd dastand, mitten in Suppe und sich
Beleidigungen anhörend. Es hatte etwas einschüchterndes an
sich.
Dann antwortete sie Bill: Erstens wie lange hast du gebraucht um das
auswendig zu lernen?? War sicherlich eine halbe Ewigkeit . . . okai
aber zum anderem. Ja ich weiß, dass die Welt sich um die eigen
Achse dreht. Blöd nur, dass ich die Achse bin.Zur Beruhigung.
Nein, du hast mein Ego nicht gekränkt. Nein du hast mein Ego
provoziert. Und Gott, nehm es mir nicht übel Ju, aber ich tue was,
was unter meinem Niveau herrscht
Ju hatte eine dumpfe Ahnung was jetzt kommen würde, und ja, er
behielt Recht. Chelsea Rotzte auf den Boden. Ihre Spucke vermischte
sich langsam mit der Suppe.
Chelsea funkelte beide böse an. Julius konnte sie gut
verstehen-immerhin behauptete Bill einfach irgendwas, ohne eine Ahnung
zu haben, doch wieso war sie sauer auf ihn? Er verstand dieses
Mädchen in diesem Augenblick einfach nicht.
Ihre Augen waren Schwarz vor Zorn. Ju hatte das Gefühl, als
würde sie ihn eine Ewigkeit so sauer ansehen, obwohl es nur wenige
Sekunden waren.
„Chelli...“,fing er an, in der Hoffnung, sie etwas
beruhigen zu können, doch da machte sie schon kehrt und
verließ die große Halle.
Julius warf Bill einen sauren Blick zu. Wieso hatte er nicht die Klappe
halten können? Er kannte Chelli doch nicht mal. Kein Wunder, das
sie jetzt so sauer war. Anscheinend mochte Bill allgemein keine
Ravenclaws. Das die beiden sich anfreunden würden, darauf
könnte Julius lange warten, das stand fest.
Er war sich nicht sicher, wohin er jetzt gehen sollte, immerhin war
Bill sein bester Freund und Chelsea war seine beste Freundin. Nach
kurzem überlegen, beschloss er aber dann doch Chelli zu folgen.
Immerhin hatte Bill mit dem Streit angefangen. Ihm würde es sicher
nicht schaden, eine zeit lang auf Ju's Anwesenheit zu verzichten.
Julius war sich nicht sicher, ob Chelsea jetzt alleine sein wollte oder
nicht, doch er würde ihr trotzdem einfach mal folgen. Sie
würde ihn immer noch wegschicken können.
Also ging er eilig Chelsea hinterher, in der Hoffnung, die Richtung zu erraten, wohin sie gegangen war.
tbc: Eulerei
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 03.06.2007 20:55
Diese Chealsea schien
sich wirklich für etwas besseres zu halten, dachte Bill sich,
nachdem dieses ätzende Ravenclaw Mädchen auf den Boden
gespuckt hatte, warum auch immer sie das getan hatte.
Bill wollte eigentlich gerade versuchen, wieder Frieden, naja,
wenigstens Waffenstillstand herzustellen, aber dann war sie auch schon
beleidigt weggegangen...
Und jetzt ging Julius ihr auch noch, zwar nach einigem zögern aber denoch, hinterher.
Bill war ziemlich sauer darauf, dass sein bester Freund anscheinend lieber mit dieser Chealsea rummhing als mit ihm.
Vielleicht hatte er aber auch einfach den Eindruck, dass Bill den Streit angefangen hätte, aber das war ja garnicht wahr!
Er hatte schließlich Julius nur seine Meinung über Chealsea
gesagt, und dann war sie ja wutentbrannt angestürmt gekommen.
Man musste ja nicht gleich wegen einer Kleinigkeit ausrasten.
Wenn sie wirklich so toll und so beliebt war, wie sie tat, konnte es ja
nicht so furchtbar wehtun, wenn einer sie eben nicht leiden kann. Oder
vielleicht tat er gerade deshalb so weh, weil sie es nicht gewohnt war,
nicht gemocht zu werden?
Bill würde nie wegen einer Kleinigkeit so ausrasten.
Er würde sich einfach damit abfinden, diese Lösung wäre am Ende doch meistens freidvoller.
Bill wartete ein wenig ab und lies seine Blicke durch die Halle
schweifen. Er langweilte sich und hoffte, dass Julius bald wieder
aufkreuzen würde...
Wenn er dass nicht tun würde, würde er bald einfach in den Hufflepuff Gemeinschaftsram gehen und da auf ihn warten...
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 04.06.2007 20:36
~kommend vom Slytherintisch~
Terachi ging erhobenen Hauptes zum anderen Haustisch, blickte sich in
der Halle um und ließ sich auf der leeren Bank nieder.
Außer ihm und dem anderen, Schwarzen, saß niemand mehr am
Tisch. Niemand, den Shinya im Augenwinkel erspäht hatte. Er
seufzte leise, atmete ein und mit einer festen Stimme sagte er dann:
"Oyahou. (Hallo.) Boku wa Shinya desu. (Ich bin Shinya.)", er
lächelte. Ihm war klar, der andere wusste nicht, was er sprach.
Somit blickte er dem Schwarzen ins Gesicht und dann in eine andere
Richtung.
Dann blickte der Blonde den Huffelpuffschüler wieder an. "Shinya.
Wie geht es dir...eto...(...ähm...)", er kannte schließlich
nicht den Namen seines Gegenübers, obwohl sie doch in der gleichen
Klassenstufe waren. Der Blonde rollte die Hand in der Luft, um seiner
Frage Druck zu verleihen.
"Ich hoffe, ich darf dich duzen und ich hoffe auch, dass ich
dich nicht störe. Meinen Mitschüler habe ich wohl genervt und
da ich gesehen habe, dass dich deiner sitzen gelassen hat, dachte ich,
vielleicht könnten wir uns unterhalten. Du bist mir ins Auge
gestochen." Terachi verlieh seinem höflichen Tonfall durch ein
freundliches, jedoch typiches, Slytherinlächeln Nachdruck.
Vielleicht konnte er so zu einem netten Gespräch kommen und
würde nicht wieder einfach nur abgestempelt werden. Jedoch
bezweifelte er dies bei seinem Gegenüber, schließlich waren
sie sich auf irgendeine Art ähnlich.
"In Japan würdest du mir nicht auffallen. Hier tust du es, weil
ich das so auch tue. Und mein Freund drüben.", der Blondschopf
deutete rüber zu Uruha. Darauf lächelte er nett. Diesmal
waren es nicht diese typischen Gesichtszüge, sondern wirklich
freundliche, da Shinya wieder an Japan erinnert wurde. Er liebte seine
Heimat. "Tut mir leid, wenn ich dir die Ohren vollquassel. Ich
würde allerdings gerne etwas über dich erfahren. In meinem
Augen passt du eher wenig optisch zu den Huffelpuffs. Eher nach
Ravenclaw. Doch das soll ja dem Charakter entsprechend gewählt
worden sein.", er legte die Hände auf den Tisch und musterte sein
Gegenüber.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 04.06.2007 20:48
Als der blonde Junge,
der vom Slytherintisch zu ihm gekommen war seine ersten Sätze
sprach, verstand Bill kein Wort. Er dachte sich, dass es wohl japanisch
war, denn der Junge sah auch aus wie ein Japaner. Aber endlich sprach
er Worte, die er verstand. Shinya hieß er also, cooler Name, aber
warscheinlich in Japan normal.
Ich hoffe, ich darf dich duzen und ich hoffe auch, dass ich
dich nicht störe. Meinen Mitschüler habe ich wohl genervt und
da ich gesehen habe, dass dich deiner sitzen gelassen hat, dachte ich,
vielleicht könnten wir uns unterhalten. Du bist mir ins Auge
gestochen." Nach diesem Satz sätze der blonde Junge ein
Slytherin typisches lächeln auf, was Bill normalerweise total
unsympatisch finden würde, aber bei diesem Jungen kam es ihm
irgendwie freundlich und sympatisch vor. Bill erwiderte das
lächeln. "Natürlich kannst du mich duzen, ich heiße
Bill", antwortete er dann.
Dann fing der blonde an zu reden wie ein Wasserfall. Das er ihm in
Japan nicht auffallen würde, es hier aber tun würde.
Anscheinend war es in Japan normal, das Jungs so rummliefen wie er. Als
Shinya auf seinen Kumpel deutete, wurde das mehr als deutlich. Ja, sie
waren sich optisch jedenfalls nicht unähnlich, wie das
charakterlich aussieht, würde sich sicher noch herausstellen.
Schließlich war dieser Shinya ein Slytherin. Aber das musste ja
nichts heißen,
Der Japaner war der Meinung, das Bill optisch besser zu den Ravenclaws
passen würde, woraufhin Bill ihn nur angrinste und sagte: "Naja,
ich finde ich pass optisch hier in keine Gruppe so wirklich rein, wenn
du verstehst, was ich meine", sagte er und deutete auf seine Augen.
Wo Julius und Chealsea jetzt waren, war Bil gerade egal, da er sich
jetzt ja nicht mehr langweilen musste und einen Gesprächspartner
hatte.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 05.06.2007 18:21
"Bill aha..." Der Name is irgendwie typisch Amerika, aber er scheint nicht aus Übersee zu stammen.,
dachte sich der Blonde. "Na ja...du würdest noch eher nach Japan
passen, abgesehen von deiner Größe.", sagte er dann, denn
Shinya konnte schätzen, dass Bill größer war als er
selbst.
"Duzen ist mir immer lieber. Ich hasse es, Leute zu siezen.
Schließlich ist niemand besser, als der andere.", der Japaner
hielt inne. Sicherlich nerve ich den armen Kerl,,,warum muss ich auch immer so viel Schwachsinn labern?!,
regte er sich über sich selbst auf. Doch an Bills Lächeln
konnte er sehen, dass er nicht ungewollt sitzen bleib. Irgendwie
erahnte er, dass Bill sogar froh darum war.
"Ich hab keinen wirklichen Spitznamen, du?", fragte Shinya und neigte
den Kopf zur Seite. Dann blinzelte er etwas und blickte Bill an. Er wirkt allerdings ziemlich Huffelpuff-mäßig.,
ging es ihm durch den Kopf. Wieso dachte er jetzt an sowas? Der Blonde
schüttelte den Kopf und schloss für einen kurzen Moment die
Augen.
"Eto...sorry, ich bin es gewohnt, etwas Japanisch zu sprechen. Ich
bekomme zu wenig Gelegenheit dazu, deswegen mach ich es in meiner
Freizeit.", Shinya lächelte und stützte sich auf dem Tisch
ab. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die allerdings
dann wieder vor sein Auge viel. Er lächelte und schielte die
Strähne an. "Geht's dir auch manchmal so?" Er musste kichern. Ein
witziges Kichern, denn Shinyas Stimme war dann ziemlich hoch.
Schnell hielt er sich die Hand vor den Mund: "Ups...gomen
('tschuldigung)." Der Blonde schloss wieder die leicht dunkel
geschminkten Augen und machte einen Buckel.
Dann blickte er sein Gegenüber wieder an und lächelte. Dabei
zeigte er die weißen Zähne, die ziemlich gerade waren, dabei
hatte er nie eine Zahnspange getragen.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 05.06.2007 20:22
"Duzen ist mir immer lieber. Ich hasse es, Leute zu siezen. Schließlich ist niemand besser, als der andere.",
Dieser Aussage musste Bill zustimmen, es war wirklich niemand besser
als der andere, was manche Leute aber anscheinend dachten. Dann fiel im
wieder Chealsea ein, die er mehr als arrogant und abgehoben fand. Ja,
Chealsea hielt sich eindeutig für etwas besseres, soviel stand
fest.
Der Japaner ihm gegenüber schien den Eindruck zu haben, dass er
ihm auf die Nerven ging oder zui viel redete, dabei hatte Bill gar kein
Problem mit redseligen Leuten. Dafür, das Shinya ein Slitherin
war, war er doch ziemlich nett und machte auch keinen
hinterhältigen Eindruck
"Ich hab keinen wirklichen Spitznamen, du?",
Was er auf diese Frage antworten sollte, wusste Bill nicht so genau.
"Naja, manche nennen mich Billy oder Darkeye, aber als wirkliche
Spitznamen würde ich das nicht bezeichnen", erklärte Bill. Er
lächelte und lies seinen Blick noch einmal durch die halle
schweifen, wobei er auch kurz auf der verschütteten Suppe
hängen blieb. Die beiden Brühen hatten sich inzwischen zu
einer widerlichen Pampe vermischt und eine reinigungskraft war
unterwegs, den Dreck zu reinigen.
Der Japaner erzählte weiter, er schien wirklich gerne zu
erzählen. "Naja, ich mache immer, worauf ich gerade Lust habe,
weißt du?", antwortete Bill auf seine Frage. Der blonde kicherte,
warum wusste Bill nicht, aber er nahm es ihm nicht übel.
Stattdessen grinste er ihn nur freundlich an und musste
schließlich auch lachen. "Du bist mir irgendwie sympatisch",
meinte Bill dann mit einem Augenzwinkern. "Woher genau kommst du? Ich
meine wo in Japan?", fragte er dann neugierig. Der Japaner hatte sein
Interesse geweckt.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 06.06.2007 13:53
Shinya hörte Bill
aufmerksam zu, denn er hatte nun jemanden gefunden, der nicht alles
über ihn wusste, oder sich dafür interessierte, und der mit
ihm reden wollte. Und das sogar freiwillig.
"Ich komme aus Tokyo. Tolle Stadt, aber ich war schon seit fünf
Jahren nicht mehr dort. In den Ferien hab ich wenig Zeit..", er
lächelte matt und blickte zu Boden. Shinya war Bills Blicken
gefolgt, doch es interessierte ihn Recht wenig, was es zu sehen gab.
"Wer waren die anderen beiden? Das Mädchen ist doch eine Ravenclaw
gewesen, oder habe ich mich da verguckt?", der Blonde hob eine
Augenbraue. Schließlich sollte man nach über sechs Jahren
Hogwarts langsam mal die Farben der Häuser kennen. Der Japaner
zupfte an seinen Haaren herum und richtete dann seinen Kragen. "Ich mag
die Uniformen nicht. Du?" Seine braunen Augen blickten in die seines
Gegenübers.
Da Bill gesagt hatte, Shinya wäre ihm sympatisch, hatte der Blonde keine Angst mehr, dass er etwas Falsches tat. Im Gegenteil: Er war sich nun ziemlich sicher, dass es gut war, hierher zu kommen. Wie lange wir wohl Ruhe haben...ich hasse es, genervt zu werden, wenn man Ruhe will.,
dachte Shinya und seine sowieso schon schmalen Augen schlitzten sich
etwas. Er wollte Bill nicht wirklich ausfragen, doch kamen ihm nun
immer mehr persönliche Fragen in den Kopf. "Hast du eigentlich
eine Freundin?" Der Blonde grinste etwas frech. Schließlich
würde ihn so etwas nichts angehen. "Gomen
('tschuldigung)...bleiben wir sachlicher. Eto...Kindheit: Wann hast du
rausgekkriegt, dass du zaubern kannst? Oder wann hast du damit
angefangen? Hast du ein Haustier?", Shinya überhäufte Bill
regelrecht mit Fragen und hoffte, dass dieser sich diese behalten
konnte. Denn er wollte auf alles eine Antwort.
Ein stichelnder Blick und Shinya schwieg. Das waren genug auf einmal. Mal sehen, was er so wissen will...
Der Blonde lächelte in sich hinein. Irgendwie fühlte er sich
etwas so, als würde er den anderen piesacken. Doch das tat er
nicht, oder?
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 07.06.2007 09:29
Ganz schön neugierig war er, dieser Shinya.
Bill fand das aber nicht schlimm, wie ein kleiner Star beantwortete er
geduldig die Fragen seines Gegenübers, solange dieser auch seine
beantwortete. Gerade hatte Bill herausgefunden, das Shinya aus Tokyo
kam, er schien ein sehr redseliger Mensch zu sein.
Er rief sich Shinyas fragen im Kopf nocheinmal ab und begann dann, sie
zu beantworten. Zuerst hatte Shinya wissen wollen, wer die blonde von
eben war und ob sie eine Ravenclaw wäre.
"Ja, sie heißt Chealsea und ist Julius beste Freundin. Und ich
bin Julius bester Freund, allerdings verstehen ich und Chealsea uns
nicht wirklich,... deswegen kam es zu einem kleinen Streit gerade, und
sie ist natürlich beleidigt abgehaun, Ju direkt hinterher. Ich
schätze mal, sie hatte einfach Angst, ich hätte noch eine
passende Antwort parat.", erzählte er. Bill war kurz traurig
darüber, das Julius Chealsea gefolgt war, dann musste er
allerdings wieder grinsen und kümmerte sich um die Fragen seines
Gegenübers. Er hatte gesagt, das er die Uniformen nicht mochte und
wollte Bills Meinung dazu hören. "Ja, ich find die Dinger auch
blöd. Ich finde, die schränken uns total ein, normalerweise
würde ich ganz anders rummlaufen und mich noch deutlich mehr von
den anderen abheben, weißt du?", erklärte Bill seinen
Standpunkt.
Dann fragte Shinya, ob er eine Freundin hätte, aber im
nächsten Moment schien ihm die Frage Leid zu tun und
erentschuldigte sich, auf japanisch. Zufällig war dies das einzige
japanische Wort, das Bill kannte, wirklich zufällig.
Er musste lachen, allerdings lachte er ihn nicht aus, es war ein ganz
freundliches Lachen. "Nein, hab leider keine Freundin, aber ich guck
mich schon gelegentlich um, wie siehts bei dir aus`?", wollte Bill
wissen. Der blonde hatte fröhlich weitergeplappert und wollte nun
wissen, wie es mit Bills Zauberanfängen aussah. "Naja, ich war in
einer ganz normalen Grundschule, und da sind plötzlich seltsame
Sachen passiert. Ich habe meinen Eltern davon erzählt, und die
haben mich dann aufgeklärt, dass ich wohl dahinter stecke. Naja,
die beiden haben mir dann wohl die ersten Tricks beigebracht..", sagte
er mit einem freundlichen Lächeln. Ob er ein Haustier hatte,
wollte der Japaner nun wissen. "Nein, aber ich wünschte, ich
hätte eine Eule, wäre sehr praktisch...", erklärte Bill.
Er fühlte sich fast so, als würde er Interviewt werden, so
viele Fragen hatten sich angehäuft. Aber dies war nun die letzte
Frage gewesen. Bill überlegte, ob ihm auch ein paar Fragen
einfallen würden, um Shinya auch einmal in diesen
Antworten-Ausdenk-Rausch zu bringen.
Er dachte nach, und dann beganner einfach zu fragen.
"Welche Musik magst du eigentlich so? Spielst du ein Instrument? Hast
du eigentlich irgendwo Tattoos?". Bill musste grinsen, gut, das waren
nur drei Fragen, aber immerhin hatte er etwas gefragt. Und er hatte bei
jeder seiner Antworten "Und du?", hinzugefügt, also würde er
nun auch deutlich mehr über Shinya erfahren.
Er schaute noch einmal in Richtung Ausgang der großen Halle, dann
aber wieder zu Shinya. Bei nächster Gelegenheit würde er ihn
fragen, ob er Lust hatte, mit ihm woanders hinzugehen, aber zuerst
würde er jetzt die Antworten seines Gegenübers abwarten...
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 08.06.2007 19:24
Shinya lächelte
erfreut, da Bill mit ihm recht offen sprach. Auf das Eingehen seiner
Frage, ob der Schwarze eine Freundin hätte, war er besonders
überrascht, denn schließlich ging es den Blonden nichts an.
"Warum magst du diese Chelsea nicht? Wenn sie doch eine gute Freundin
deines Freundes ist...", er blickte Bill fragend an. Dann widmete er
sich den Gegenfragen seines Gegenübers. "Du würdest also noch
mehr auffalen, wenn wir diese Schuluniformen nicht hätten? In wie
fern? Ich würde sicher auch noch mehr herausstechen, als ich es
jetzt schon tue. Auf welche Art von Kleidung stehst du denn so?"
Auch Shinya ging auf das Thema mit der Freundin ein. "Ich habe keine
und bin auch nicht auf der Suche. Das einzige Mädchen in meinem
Leben ist meine Hündin", nun musste er grinsen, dann lachte er
etwas. "Die Mädels halten sich auch etwas fern von mir. Hier
wollte ich auch keine, höchstens in meiner Heimat. Die gucken mich
dann wenigstens nicht so schräg an.", wieder kicherte er.
Shinya überlegte kurz: "In der Grundschule sagst du? Ich habe
schon im vierten Lebensjahr mit der Magie begonnen. Meine Eltern sind
rechtlich stolz darauf, da ich alles so schnell lernte und das auch
immer noch tue.", der Japaner lächelte überlegen. Wieder
eines seiner typischen Slytherinlächeln. Auf Bills nächste
Antwort ging er mit einer Frage ein: "Warum willst du unbedingt eine
Eule? Wozu gibt es die Eulerei?", der Blonde hob eine Augenbraue.
Zum guten Schluss ging Terachi auch noch auf Bills Fragen ein. "Welche
Musik ich höre? Nun ja...eto...eigentlich die, die ich selber
gemacht habe.", er grinste. "Und ja, ich spiele ein Instrument:
Schlagzeug. Beherrschst du eins?"
Auf die Frage, ob Shinya ein Tattoo hatte, zögerte er erst etwas.
Dann meinte Terachi: "Na ja...schon, aber nur ein Kleines am
Rücken. Man sieht es so gut wie nie, weil ich nicht oben ohne
rumlaufe. War also eigentlich nicht wert, es stechen zu lassen.
War...eto...ach vergiss es..."
Shinya folgte Bills Blick zum Ausgang und fragte beiläufig: "Was denkst du?" Warum stelle ich diese Frage? Das geht mich doch nichts an., doch Shinya merkte, dass Bill etwas vorhatte. Somit blickte er dem Schwarzen wieder in die Augen. Sehr interessant. Ich mag es, wenn Leute mit mir auf einer Wellenlänge sind und mich nicht abstempeln., ging es ihm noch durch den Kopf. Dann wartete er eine Reaktion ab.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 09.06.2007 18:07
Nachdem Shinya alle
Fragen beantwortet hatte, machte Bill sich wieder daran, die
Gegenfragen im Kopf abzurufen, um sie dann zu beantworten.
Zuerst hatte er nur einiges erzählt, zum Beispiel das er keine
Freundin hatte, und das er schon deutlich früher mit dem Zaubern
angefangen hatte als Bill.
Aber er wollte auch wissen, was Bill gegen Chealsea hatte. "Ravenclaw",
nuschelte er nur, mehr brachte er nicht heraus. "Ravenclaws, arrogant,
eingebildet...", fügte er noch hinzu.
Dann kümmerte er sich aber sofort um die nächste Frage, warum
er denn eine Eule wollte. "Eine eigene Eule, das würde ich toll
finden. Dann würde ich immer schon von weiter weg erkennen, wenn
Post für mich dabei ist". Er musste lachen so eine dämliche
Antwort.
Dann erfuhr Bill, das Shinya Schlagzeug spielte. "Naja, sagen wir es
so, ich spiele Mikrophon, zu deutsch ich singe...", sagte er mit einem
grinsen. "Wenn wir noch andere finden, die Instrumente spieln,
können wir ja mal was zusammen spielen vielleicht", schlug er dann
vor.
Schließlich wollte er auch wissen, welchen Klamottengeschmack Bill hatte.
"Naja, halt nicht so Jungs Zeug eigentlich... ich ... naja keine Ahnung
wie ichs dir erklären soll, ich könnte dir Fotos zeigen von
meiner Freizeit, heute beim Abendessen, wenn du willst", schlug er ihm
vor. Zum Schluss schlug er ihm aber dann doch vor, vielleicht irgendwo
anders hinzugehen. "Wohin ist mir egal, aber hier wird es langsam echt
langweilig, schon 16:00 und wir sitzen immernoch beim Mittagessen...",
sagte er mit einem Lachen.
Dann wartete auf die Antwort seines gegenübers.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 09.06.2007 18:20
"Ich kenne keine/n
Ravenclaw, von daher gesehen, kann ich das nicht beurteilen", meinte
Terachi zu Bills Aussage über Chelsea.
Dann wandte er sich den wichtigen Dingen zu. "Na ja...eine
eigene Eule heißt aber mehr, als dass man erkennt, ob man Post
hat." Shinya zog eine Augenbraue hoch. "Du trägst Verantwortung.
Mich stresst es schon, wenn ich zuhause bin, dass ich Arbeiten muss und
mich zusätzlich um meine Sachen kümmern muss. Dann lieber
keine Eule. Vor allem mag ich diese Greifvögel nicht so
besonders", gab der Japaner zu.
Dann kümmerte er sich um die nächste Bemerkung. "Mein Freund
drüben spielt Gitarre", meinte er und lächelte. "Aber ich
denke eher weniger, dass er sich zu einer Band finden will oder wird.
Er ist ziemlicher Einzelgänger." Shinya lächelte und fing aus
Gewohnheit an, auf dem Tisch zu trommeln. Nur leise, aber einen
deutlich hörbaren Takt.
"Kannst mir gerne Mal Fotos zeigen. Ich könnte meinen Stil auch
nicht beschreiben, aber der ist auch ziemlich chaotisch.", der Blonde
lachte auf. Dann meinte er: "Wo willst du denn hin? Mir ist das auch
egal. Wenn du einen Vorschlag hast, bitte, ich höre ihn gerne. Wo
hältst du dich denn gerne auf in Hogwarts? Ich bin eigentlich am
liebsten auf meinem Bett oder zumindest im Schlafsaal. Aber das ist ja
auch nicht das Wahre." Terachi kicherte etwas und blickte Bill
beschämt an, da diese Aussage von seiner Faulheit oder seinem
Einsiedlerverhalten zeugte. "Mir ist es wie gesagt egal. Hauptsache
hier raus, nicht?" Er lächelte und zwinkerte kurz.
Dann erwartete er den Vorschlag, der ihn aus der stickigen und langweiligen Halle bringen würde.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 09.06.2007 18:28
Bill hatte Shinya
aufmerksam zugehört. "Er spielt Gitarre? Naja, auch wenn er
Einzelgänger ist, drauf ansprechen kann man ihn ja trotzdem
mal...", schlug Bill vor.
Dann machte er sich aber darüber Gedanken, wo er nun hinwollte.
"Ja, ich bin auch sehr gerne im Schlafsaal, aber da wir in
unterschiedlichen Häusern sind wäre das nicht so gut"; meinte
er lachend.
Er überlegte weiter.Ob sie vielleicht rausgehen sollten? Oder den Ravenclaws beim Quidditsch Auswahltraining zuschauen?
Aber er mochte keine Ravenclaws, und da sie so gut waren, würde er
sich nicht einmal über sie totlachen können, also hatte er
keine Lust darauf.
Bibliothek war was für Streber, Schlafsäle gingen nicht, er
überlegte weiter. EInfach ein bisschen durch die Gänge
spazieren wäre auch blöd, er wusste einfach nicht, wohin er
wolllte, oder so, er wollte nirgendwo hin, nur aus dieser stinkigen
halle raus. Mehr und mehr wurde ihm klar, das er diesem Shinya doch
ziemlich ähnlich war, irgendwie. Sie beide schienen nicht so viel
unter die Leute zu gehen und hebten sich deutlich von dem Rest der
Schüler ab.
Und beide waren dann doch ziemlich redselig, und letzten Endes: Beide
wollten aus der Halle, aber niemand wusste wohin.
"Ääähm, schlag DU doch was vor..", forderte er seinen
Gegenüber mit einem Lachen auf.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 09.06.2007 18:38
"Stimmt...in die
Schlafsäle können wir nicht. Oder wir halbieren uns und man
geht in beide!", lachte Shinya und stützte sich auf den Tisch.
"Eto...vielleicht wäre es besser, wir sammeln ein paar Ideen und
dann suchen wir die beste aus? Was hältst du davon?", fragte
Terachi und wagte danach einen Blick zu Uruha. "Na ja...fragen kostet
nichts. Aber ich denke eher weniger, dass er damit einverstanden
wäre. Vor allem nicht hier in Hogwarts unter den Leuten, die er
nicht mag." Shinya seufzte und blieb mit seinen Augen an einem der
Fenster kleben. "Draußen ist es einiger Maßen angenehm",
säuselte er und kicherte dann, da er fand, seine Stimme hätte
sich sehr amüsant angehört. "Vielleicht sollten wir nach
draußen gehen. Wie wäre es mit dem See? Oder den Wiesen
hinterm Schloss? Zu den Koppeln sollten wir ohne Lehrer ja nicht. Ich
habe nämlich keine Lust daran Schuld zu sein, dass mein Haus
Punkte verliert. Dann reden sie noch weniger mit mir." Doch nach diesem
Satz stutzte er. Ich habe mich noch nie darum gekümmert, ob sie mit mir sprachen, oder nicht!, schoss es ihm durch den Kopf.
"Also, was hältst du von meinen Vorschlägen? Wir könnten
natürlich auch in die Eulerei gehen, aber was sollen wir da? Ich
habe erst einen Brief abgeschickt und...na ja.", er grinste. "Man
sollte die dort Anwesenden nicht stören." Ein freches Grinsen gefolgt von einem leisen Lachen.
Er blickte Bill wieder ins Gesicht: "Hm? Was meinst du? Einverstanden?"
Er lehnte sich auf den Tisch und trommelte wieder etwas mit den
Fingern. Reine Gewohnheit, hatte nichts mit Nervosität zu tun. Er
wartete abermals ab, was der andere zu sagen hatte.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 28.06.2007 13:51
Cf: Quidditchstadion
Kopfschüttelnd betrat Julius die große Halle. Er fragte sich
immer noch, was Chelsea vor hatte, doch er kam nicht drauf.
Das Chelsea ihm zuvor erzählt hatte, das sie sich vielleicht die
Haare färben wollte, hatte er schon wieder vergessen. So etwas
'nebensächliches' merkte er sich nicht allzu lange.
Er steuerte auf den Hufflepufftisch zu und stellte überrascht
fest, das Bill wieder ( besser gesagt immer noch) auf seinem alten
Platz saß und sich mit einem Slytherin unterhielt. Julius zog
seine Augenbrauen nach oben. Seit wann hatte Bill etwas mit Slytherins
zutun.
„Hai“, sagte er, als er bei den beiden Jungen stehen blieb
und sich auf den freien Platz neben Bill fallen lies. Kurz warf er dem
Slytherin einen Blick zu. Man erkannte sofort, das seine Vorfahren wohl
aus Japan stammten.
Normalerweise hätte Julius sich jetzt vorgestellt, doch er mochte Slytherins nicht allzu gerne. Mal sehen, wie der drauf ist, dachte er sich. Bill schien sich gut mit ihm zu verstehen, da sie nicht stritten.
Anscheinend mag er Slytherins lieber als Ravenclaws
Wenn Julius so an diesen Christian dachte, dann konnte er das sogar
sehr gut nachvollziehen. Naja, nicht alle Ravenclaws waren so.Chelsea
war das beste Beispiel dafür.
Beim Stichwort Chelsea sah Julius kurz zur Tür. Immerhin hatte sie
ja gesagt, sie würde auch auftauchen. Sie wollte an sich
irgendetwas verändern, das wusste Julius und nach dem Abendessen
hätte sie sich vielleicht nicht mehr getraut, diese
Veränderung durch zuziehen. Soviel wusste er nun.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am 28.06.2007 15:17
Shinya hatte bemerkt,
dass sich ein Mitschüler seines Gegenübers an den Tisch
gesetzt hatte. Auch dessen Blick hatte er gespürt. Das ist doch der von vorhin. Hatte er Bill nicht hier sitzen lassen?,
ging es dem Blonden durch den Kopf. Dann schaute er kurz zu Julius und
lächelte ihn flüchtig an: "Konichiwa." Der Japaner nickte und
wandte sich wieder an Bill. Immer noch waren die beiden sich nicht
einig, wohin sie gehen sollten, oder ob daraus überhaupt noch was
werden würde.
"Ich bin ja immer noch der Meinung, dass wir uns nach dem Essen noch
mal darüber aussprechen sollten. Dann können wir uns ja
irgendwo anders treffen. Nicht in der Halle." Terachi schaute sich um
und überlegte kurz. Noch waren nicht alle Schüler anwesend.
Doch er musste sich den Platz neben Uruha sichern.
Er erhob sich und lächelte Bill zu: "Wir sehen uns. War nett sich
mit dir zu unterhalten." Dann blickte er noch kurz zu Julius. "Man
sieht sich vielleicht noch mal.", seine Stimme war nicht mehr so
freundlich wie die gegenüber Bill. Eher kühl und monoton.
Dann drehte er sich um und ging zurück an den Slytherintisch.
----> ~Slytherintisch~
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 30.06.2007 00:17
Der fremde Slytherin
verabschiedete sich zuerst von Bill, dann von Julius( allerdings um
einiges kühler), und verschwand in Richtung Slytherintisch.
Dem Hufflepuff schien es nun unnötig, etwas zum Abschied zu sagen.
Immerhin saß der Slytherin schon lange wieder an seinem Tisch.
Julius schüttelte nur ungläubig den Kopf. Bill schien sich
zwar gut mit ihm zu verstehen, aber Slytherin blieb Slytherin.
Vielleicht gab es auch Ausnahmen in Slytherin? Anständige Leute?
Dieser gedanke war Julius bis jetzt noch nie gekommen. Er sah kurz zu
Bill. Ihm fiel auf, das er wirklich genau auf dem Platz saß, wo
er zuvor gesessen hatte.“Bist du jetzt die ganzen ...ähm...
fünf Stunden hier herum gesessen?“, fragte er
überrascht seinen besten Freund. Fünf Stunden... das war eine
lange Zeit.
Er sah zur Tür der großen Halle. Sie hatte sich
geöffnet. Ein braun haariges Mädchen betrat die große
Halle. Sie kam ihm bekannt vor – sogar sehr. Er kam nur nicht
darauf, woher. Stirnrunzelnt sah er ihr zu, wie sie sich an den
Ravenclawtisch setzte und Unmengen von Essen auf ihren Teller
häufte. Dann lief Christian vorbei. Julius' Augenbrauen verengten
sich. Er mochte diesen...Menschen einfach nicht.
Christian setzte sich ebenfalls. Julius wandte seinen Blick von ihm ab
und sah wieder zu Bill, als wäre nichts gewesen. Hatte er schon
geantwortet? Wahrscheinlich nicht, das hätte ich doch mitbekommen,
dachte er sich, auch wenn er es eher hoffte. Im Hinterkopf dachte er
immer noch nach, woher er dieses Mädchen kannte. Allerdings kam er
nicht darauf, das es Chelsea war. Was eine Haarfarbe alles bewirken
konnte.
Die Tische waren ziemlich leer. Ziemlich ungewohnt. Entweder waren alle
zu spät, oder er einfach zu früh. Er tippte eher auf das
letztere. So langsam betraten nämlich immer mehr Menschen die
große Halle.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 11.07.2007 08:56
Julius kam wieder rein
und Shinya setzte sich wieder auf einen Paltz. Es war alles wie heute
Mittag, bevor Chealsea dazugekommen war. Anscheinend hatte sie sich die
Haare gefärbt, auf jeden Fall sah sie damit anders aus.
"Hey Ju", sagte Bill und lehnte sich ein Stück zurück, dann
dachte er allerdings wieder an seinen Umfall-Unfall und setzte sich
lieber wieder normal.
"Ja hab mich mit Shinya unterhalten, ist zwar ein Slytherin, aber er ist in Ordnung...", erklärte Bill.
Er hatte eben festgestellt, das es bei Slytherins Ausnahmen gab. Warum
eigentlich nicht bei Ravenclaws? Bill wusste es nicht, also beschloss
er, sich bei Chealsea zu entschuldigen.
Oder anders. Er würde Julius bitten, ihr das auszurichten, so
dämlcih das auch war, aber so wie er sich aufgeführt hatte,
konnte er schlecht einfach zu ihr gehen und sagen "Huhu, tut mir Leid".
Also sprach er Julius darauf an. " Du Ju? Bitte richte dieser Chealsea
aus das ich ein Idiot war und ob wir den ganzen Müll von heute
Mittag vergessen und nochmal von vorn anfangen können... ja?".
Bill nickte, zufrieden über seinen Satz und wollte sich schon
wieder zurücklehen, was er allerdings sein lies. Dann bemerkte er,
das Jul einen Ravenclaw Jungen kritisch musterte. "Wer ist das?",
fragte er neugierig. Dann beschloss er , Julius erst mal antworten zu
lassen und dann weiter zu reden.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 13.07.2007 19:22
Hey Ju , sagte Bill und lehnte sich zurück. Julius
fiel kurz der 'Unfall' beim Mittagessen ein und wollte seinen besten
Freund gerade darauf hinweisen, als er sich von selber wieder normal
hinsetzte. Anscheinend war ihm gerade soeben das gleiche eingefallen.
Anscheinend war Bill ihm nicht beleidigt, das er einfach gegangen war,
und wenn er es doch wäre, dann lies er sich das nicht anmerken.
Ja hab mich mit Shinya unterhalten, ist zwar ein Slytherin, aber er ist in Ordnung...
Dazu sagte Julius lieber nichts. Er kannte Shinya zwar nicht, aber die
Tatsache, das jemand in Slytherin war, war immer schlecht.
Vielleicht war er ja wirklich in Ordnung, doch diesem Gedanken wollte sich Julius nicht weiter widmen.
Du Ju?, schon vom Tonfall her, erkannte Julius, das er gleich um einen Gefallen gebeten werden würde, Bitte
richte dieser Chealsea aus das ich ein Idiot war und ob wir den ganzen
Müll von heute Mittag vergessen und nochmal von vorn anfangen
können... ja?
Julius sah Bill überrascht an. Er wollte sich bei Chelsea
entschuldigen? Das >diese Chelsea< überhörte er einfach
mal.“Kann ich machen,falls ich ihr mal wieder über den Weg
laufe.Nur glaub ich, das sie mir nicht glauben wird... wieso machst du
das eigentlich nicht? “ Ein >feige?< verkniff er sich, aber
trotzdem verstand er Bill nicht – Entschuldigungen Ausrichten
lassen war so, wie sich von jemanden Geld ausleihen und absichtlich
nicht mehr zurückgeben.
Wer ist das?
Anscheinend war Bill Julius' Blick gefolgt. „Jemand, der
anscheinend ein Problem mit mir hat“, antwortet er mit einem
Tonfall, der verriet, das für ihn das Thema beendet war.
Plötzlich ertönte ein Klirren. Leicht verwirrt sah Julius
auf. Professor McGonagall war aufgestanden. Anscheinend hatte sie vor,
ein paar Worte zu sagen.
Liebe Schülerinnen und Schüler, die Ereignisse der
letzten Tage überschlagen sich, keine schönen Ereignisse wie
sie alle mitbekommen haben… Gestern Abend erschien das dunkle
Mal über Hogwarts und ich hatte ihnen schon mitgeteilt, dass eine
Schülerin tot aufgefunden wurde. Es tut mir leid, dass ich ihnen
das alles sagen muss, aber ich bin der Meinung, dass sie ein Recht auf
die volle Wahrheit haben. Bei der Schülerin handelte es sich um
unsere Schulsprecherin Amy Flagg
Julius kannte Amy nur vom sehen ( immerhin waren sie im gleichen
Jahrgang gewesen). „Glaubst du, bald gibt's wieder so einen, wie
du-weißt-schon-wer?“,flüsterte Julius zu Bill. Das war
das einzigst logische für ihn, denn wer würde denn schon
jemanden umbringen, wenn er keinen Grund hätte? Das dunkle Mal,
das gestern wieder erschienen war, bestätigte ihn nur.
Die meisten werden schon vermutet haben, nachdem sie das
dunkle Mal gesehen haben, dass Todesser hinter dem Ganzen stecken.
Leider kann ich das nur bestätigen. Wie wir heute heraus gefunden
haben ist es Bellatrix Lestrange, die damals engste Vertraute von
Du-weißt-schon-wem, die die Anhänger wieder versammelt. Es
herrschte lange Frieden nach dem großen Krieg, doch diese Zeit
scheint vorbei. Hogwarts Sicherheitsvorkehrungen wurden noch
verschärft. Dennoch wird es ab morgen einen Duellierclub geben,
die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste,
Miss Kazeki wird ihn leiten. Die entsprechenden Informationen werden
sie frühzeitig am schwarzen Brett vorfinden. Eine rege Beteiligung
ihrerseits setze ich voraus
Ein Duellierclub? Das hörte sich doch schon mal gut an. Julius
fragte sich, wie Bellatrix Lestrange es wohl geschafft hatte, auf das
Schlossgelände zu kommen. Immerhin konnte hier auch nicht jeder
einfach ein- und aus spazieren. Die Tatsache, das die
Sicherheitsvorkehrungen verschärft wurden, war ziemlich
beruhigend.
Die Hogsmeade – Wochenenden müssen bis auf weiteres
leider ausbleiben, da wir sie nicht unnötigen Gefahren aussetzen
wollen. Ich bin mir sicher, dass sie dafür Verständnis haben.
Verständlich war es schon, aber trotzdem irgendwie deprimierend. Er würde wohl erst mal im Schloss festsitzen.
leider ist es nicht die letzte schlechte Nachricht die ich
für sie habe. Das Betreten des verbotenen Waldes war von je her
nicht ohne Grund verboten. Ein Schüler wurde heute jedoch von
einem Tier angegriffen und lebensgefährlich verletzt, auch wenn er
sich nur am Rande aufgehalten hatte. Vielleicht haben sie im
Tagespropheten schon gelesen, dass es immer wieder merkwürdige
Angriffe von scheinbar harmlosen Tieren gegeben hat. Ein Grund
dafür ist bisher nicht bekannt
Vielleicht sind ja alle Animagi, dachte sich der Hufflepuff kurz, der immer nur an das gute im Tier glaubte. Oder der Schüler hat ihn getriezt, oder sowas.
Eines war zwar abwegiger, als das andere, aber naja. Julius redete sich
das so lange ein, bis er davon fast schon überzeugt war, dass das
Tier keine schuld trug.
Das Ende von Minerva McGonagalls Rede, bekam er gar nicht mehr so
Richtig mit. Er dachte nur über über seine
Tiere-sind-unschuldig-Theorien nach. Nur eine kleine stimme in seinem
Hinterkopf flüsterte ihm ein, das es hier um ein Tier aus dem
verbotenen Wald ging. Womöglich Ancromatulas,Werwölfe oder
vielleicht sogar ein Zentaur. Okay, einen Zentauren konnte man nicht,
als ein Tier zählen. Julius fand diese magischen Wesen etwas
eingebildet. Er hatte zwar noch nie mit einem geredet, doch
Erzählungen ließen ihn dies glauben.
Hunger hatte Julius keinen mehr. „Lass uns in den
Gemeinschaftsraum gehen“,schlug er seinem besten Freund vor. Er
wollte ihm alle seine Theorien zu Professor McGonagalls Rede auf die
Nase binden.
Da er sich sicher war, das er spätestens mitten in der Nacht vor
Hunger kein Auge zumachen könnte, nahm er sich eine trockene
Brotscheibe, die er in der Mitte einfach durchbrach. Die eine
Hälfte wollte er mit in den gemeinschaftsraum nehmen, die andere
wanderte zurück in den Brotkorb.
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 20.07.2007 15:30
Warum ich mich nicht
selber bei ihr entschuldigte? "Naja, die schaut mich doch sicher nicht
mehr an... kannst du ihr wenigstens mal sagen, das ich mal mit ihr
reden will... oder so?", fragte ich ihn schon fast bettelnd.
Proffesor McGonagall hatte sich erhoben und wendete sich mit ein paar Worten an uns Schüler.
Liebe Schülerinnen und Schüler, die Ereignisse der
letzten Tage überschlagen sich, keine schönen Ereignisse wie
sie alle mitbekommen haben… Gestern Abend erschien das dunkle
Mal über Hogwarts und ich hatte ihnen schon mitgeteilt, dass eine
Schülerin tot aufgefunden wurde. Es tut mir leid, dass ich ihnen
das alles sagen muss, aber ich bin der Meinung, dass sie ein Recht auf
die volle Wahrheit haben. Bei der Schülerin handelte es sich um
unsere Schulsprecherin Amy Flagg
Julius schaute zu Bill und fragt ihn, ob er glaube,
Du-weißt-schon-wäre sein zurückgekehrt. Bill zuckte mit
den Schultern. Konnte schon sein. Aber Amy Flag war tod? Bill kannte
sie nicht wirklich, nur eben vom sehen, aber er fand das ganze trotzdem
krass.
Die meisten werden schon vermutet haben, nachdem sie das
dunkle Mal gesehen haben, dass Todesser hinter dem Ganzen stecken.
Leider kann ich das nur bestätigen. Wie wir heute heraus gefunden
haben ist es Bellatrix Lestrange, die damals engste Vertraute von
Du-weißt-schon-wem, die die Anhänger wieder versammelt. Es
herrschte lange Frieden nach dem großen Krieg, doch diese Zeit
scheint vorbei. Hogwarts Sicherheitsvorkehrungen wurden noch
verschärft. Dennoch wird es ab morgen einen Duellierclub geben,
die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste,
Miss Kazeki wird ihn leiten. Die entsprechenden Informationen werden
sie frühzeitig am schwarzen Brett vorfinden. Eine rege Beteiligung
ihrerseits setze ich voraus
McGonagall erklärte, das es auch bald einen Duellierclub geben
würde. Das freute Bill. Endlich mal richtige, praktische
Übungen. Dann könnte er sich sicher auch besser verteidigen,
und so fühlte er sich direkt sicherer. Das die Todesser allerdings
wieder zurück waren, passte Bill überhaupt nicht, aber was
sollte man bitte daran ändern?Die Hogsmeade – Wochenenden
müssen bis auf weiteres leider ausbleiben, da wir sie nicht
unnötigen Gefahren aussetzen wollen. Ich bin mir sicher, dass sie
dafür Verständnis haben.
Was kein Hogsmead mehr? Bill warf einen ungläubigen Blick in
Richtung Lehrerpult, aber er konnte es verstehen. Schließlich war
es im Moment einfach zu gefährlich.
Und Bill beschloss auch, dass er nicht mehr näher als 50 Meter an
den verbotenen Wald ranngehen würde. Schließlich hatte er
keine Lust, von irgendeinem verrückt gewordenem Tier angefallen zu
werden. "Was glaubst du waren das für Tiere?",fragte er Julius. Er
selbst vermutete, dass es ein Werwolf oder so war. Ein Einhorn konnte
er sich beim besten Willen nicht vorstellen.
Schließlich schlug Julius vor, in den Gemeinschaftsraum zu gehen.
"Okay, wenn du willst, ist ja auch schon spät", sagte Bill mit
einem Augenzwinkern und erhob sich schließlich von seinem Platz.
tbc Hufflepuff Gemeinschaftsraum
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 20.07.2007 16:17
Warum ich mich nicht selber bei ihr entschuldigte? Naja, die
schaut mich doch sicher nicht mehr an... kannst du ihr wenigstens mal
sagen, das ich mal mit ihr reden will... oder so?
Da hatte Bill auch wieder Recht, doch wahrscheinlich würde Chelsea
Bills Entschuldigung aus Ju's Mund nicht glauben, „okay,okay. Ich
werds ihr ausrichten“, gab Julius trotzdem nach. Besser er
würde es sagen. Chelli würde bill sicher nicht einmal
aussprechen lassen. Zumidnest malte der Hufflepuff sich die Szene so
aus:
Anscheinend wusste Bill auch nicht, ob du-weißt-schon-wer
zurückkommen würde. Okay, eigentlich hieß es ja,
Voldemord sei Tod, aber vielleicht war er ja noch gar nicht so Tod, wie
alle glaubten. Oder diese Bellatrix Lestrange könnte versuchen, an
die Macht zu gelangen. Und als erstes Zeichen hatte sie Amy Flagg
umgebracht.
Was glaubst du waren das für Tiere?
„Was ich glaube? Hm. Ich denke nicht, das ein Tier einen Menschen
ohne Grund angreift. Vollmond war gestern nicht, oder? Wenn keiner war,
dann würden Werwölfe wegfallen, weil was hätten sie
davon, einen Menschen anzugreifen? Also unverwandelt und so...
vielleicht war es ja ein Animagi...“, begann Julius Bill seine
Theorie vorzutragen.
„Es könnte aber auch ein gewöhnliches Tier gewesen
sein, das der ,nun verletzte, Mensch geärgert hat...“, schob
er dann noch nach. Die Frage, welches Tier Bill vermutete, würde
er ihm später im Gemeinschaftsraum stellen. Gerade war Bill
nämlich mit den Worten Okay, wenn du willst, ist ja auch schon spät aufgestanden.
Auch Julius erhob sich, in der Hand immer noch die Brotscheibe, und
ging Richtung Tür. Als er am Ravenclawtisch vorbei ging, suchte er
ihn kurz nach dem braunhaarigen Mädchen ab, das ihm so bekannt
vorkam. Doch anscheinend war sie schon gegangen.
tbc: Hufflepuff Gemeinschaftsraum
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 24.07.2007 23:26
4.September 2011
cf: Hufflepuff-Jungenschlafsaal
Die große Halle war wie ausgestorben, als Julius diese betrat.
Ihn wunderte es nicht sonderlich, immerhin würde es erst in einer
Stunde essen geben, aber vielleicht würde doch noch jemand
auftauchen, den er kannte. Es war zwar etwas unwahrscheinlich, das
jemand schon eine Stunde früher in der großen Halle
saß, um auf das essen zu warten, doch so etwas musste es auch
geben.
So steuerte Julius den Hufflepufftisch an und lies sich dort nieder.
Wenn es ihm zu langweilig werden würde, könnte er ja immer
noch gehen. So saß er da und schaute sich die Tischplatte an.
Abgesehen von ein paar Brandflecken war diese aber auch ziemlich
langweilig.
Vielleicht sollte ich doch woanders hingehen, dachte er
sich und sah zur verzauberten Decke. Nebel. Nichts als Nebel. So
schloss der Hufflepuff die Ländereien schon einmal aus. Kurz kam
ihm die Bibliothek in den Sinn, aber ob diese schon auf hatte?
Unwahrscheinlich. Sie öffnete wahrscheinlich auch erst um acht
Uhr. Julius kam sich etwas blöd vor. Er war schon seit guten sechs
Jahren auf dieser Schule und hatte trotzdem noch keine Ahnung, wann die
Bibliothek genau auf hatte. So wusste er, was er, vielleicht nicht
heute, aber in diesem Jahr, tun könnte: Schauen, wann die
Bibliothek eigentlich öffnete.
Danach fiel ihm der Gemeinschaftsraum ein, aber das machte in seinen
Augen irgendwie auch keinen Sinn. Immerhin war dort auch noch niemand.
Sich die Zeit mit durch-die-Gegend-schauen totzuschlagen, könnte
er auch hier. So blieb er einfach sitzen und wartete.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 24.07.2007 23:54
Cf: Mädchenschlafsaal – Ravenclaw
Chelseas gute Laune blieb. Sie blieb, als ihr Slytherins
Papierkügelchen hinterher schmissen. Sie blieb, als Chelsea fast
über ein Bein stolperte, was ihr ein Zweitklässler liebevoll
gestellt hatte. Sie blieb auch als sie daran dachte heute duellieren zu
müssen. Chelsea betrat die große Halle. Die war leer. Nur
vereinzelte Schüler liefen rum. Die Tische waren wie leer gefegt.
Aber war ja klar. Es war ungefähr sieben Uhr, da kann man kaum
verlangen, dass hier Menschenrummel war.
Zu Chelseas Klamotten. Sie trug ein gelbes T – Shirt, wo blaue
Schriften drauf standen. Comicschriften in allen möglichen
Blautönen. Chelsea hatte nie den Drang verspürt nachzulesen,
was auf ihrem T – Shirt stand. Vielleicht war Chelsea ja nicht
des Lesens mächtig? Naja, mal ganz abgesehen von einem T –
Shirt trug sie darüber eine schwarze Weste, die ihr bis zur Taille
ging. Es war eine Stoffweste, die vorne mit allen möglichen Arten
von Buttons verziert war. Sonst war Chelsea die einfach zu schlicht.
Hinten stand nichts. Kein Button, rein gar nichts. Aber Chelsea hatte
sich schon vorgenommen, in den nächsten paar tagen irgendetwas
raufzunähen. Denn ganz schwarz konnte sie nicht bleiben.
Zu der schwarzen Weste und zu dem gelben T- Shirt trug sie eine
grau-blaue Röhrenjeans. Es war schon selten, Chelsea in eine
Röhrenjeans anzutreffen. Chelsea zog sie zwar gerne an, aber
trotzdem bevorzugte sie dann doch Röcke oder wenn weite Hosen. Die
Röhrenhose war, diesmal nicht in Chucks gesteckt. Nein, als Schuhe
trug sie Boots. Es waren eigentlich Motorradstiefel, die sie in den
Ferien kaufte. Sie waren schwarz, wo an der Seite jeweils ein
Reißverschluss war. Vorne war ein großer Klettverschluss.
Die Schuhe hatten kein hohen Absatz, eigentlich gar keine. Die waren
platt. Man könnte meinen, die hätten gar keine Sohle, aber
Chelsea wusste es besser.
Chelsea entdeckte Ju. Den hatte sie gestern Abend gar nicht mehr zu
Wort bekommen. Sie schlich sich von hinten ran, legte dann ihre
Hände auf seine Augen. Die Frage ’Wer bin ich’ sparte
sie sich jetzt. Wenn sie dies sagte, wusste Ju eh wer sie war. Denn sie
konnte ihre Stimme ganz miserabel verstellen. Dann aber nahm sie die
Hände weg, und setzte sich neben ihm. »Guten Morgen«
überschwänglich und strahlte ihn mit ihren Kleinkind –
Strahlen an. Dann fiel er ein, dass er sie noch gar nicht als
Brünette sah. » Naa gut geschlafen?« fragte sie ihn.
Sie schaute zum Ravenclawtisch, wo vereinzelte saßen. Und
worüber unterhielten sie sich? Über das Duellieren, und zu
Chelseas Erstaunen, freuten sie sich alle. Chelsea schüttelte nur
verständnislos den Kopf. Freuen? Auf sowas? Nie im Leben. Sie
drehte ihr Haar, was wohl ein Anspiel darauf war, dass sie nun
brünett war. Immerhin hatte Ju es noch nicht gesehen, und Chelsea
war sich nicht unbedingt sicher, ob er es merkte. Aber sie hielt ihn ja
auch nicht für allzu doof und blind.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 00:10
Julius war in seinen
Gedanken gerade bei >Eulerei< angelangt, als ihm plötzlich
die Augen zugehalten wurden. Vor Schreck zuckte er zusammen und sah
dann zur Seite. Es war Chelsea. Aber nicht eine Chelsea, so wie er sie
in Erinnerung hatte, nein, es war eine Chelsea mit dunkelbraunen
Haaren.
„Chelli?“, der Hufflepuff konnte nicht verbergen, wie
überrascht er doch war, Chelsea mit einer anderen Haarfarbe zu
sehen. Plötzlich fiel es Julius wie Schuppen von den Augen. Das
Mädchen, das ihm gestern so bekannt vorgekommen war, was Chelsea
gewesen. Kurz fragte er sich, wie er es schaffte, immer so blind zu
sein, als Chelsea ihm eine Frage stellte:
Naa gut geschlafen?
„Jaaaah“,antwortete er lang gezogen, seinen Blick immer
noch auf Chelseas neue Haarfarbe geheftet. „Du hast eine neue
Haarfarbe“, stellte er fest. Kurz darauf wünschte er sich,
er hätte den Mund gehalten. Als ob sie das nicht selber wissen
würde.
Chelsea standen die dunkelbraunen Haare, das konnte Julius nicht
bestreiten, doch trotzdem sah es ziemlich ungewohnt aus. Er kannte sie
nur mit blonden Haaren.
Die Ravenclaw strahlte so, als wäre Weihnachten vorverlegt worden.
Julius fragte sich, wieso, doch fragen wollte er erst einmal nicht.
Plötzlich fiel ihm ein, das er ja noch die Gegenfrage stellen musste.
„Und du? Auch gut geschlafen?“, fügte er hastig hinzu. Wahrscheinlich, sonst würde sie ja nicht so strahlen, dachte er sich dann. Irgendwie konnte er sich alle fragen, die er stellte, selber beantworten. Das schaffte auch nicht jeder.
Was ihn noch überraschte, war, das es genau Chelsea war, die so
früh ohne Grund in die große Halle spazierte. Es hab
hunderte von Schüler und Schülerinnen in Hogwarts und es war
genau seine beste Freundin. Zufälle gibt’s
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 00:56
Ju sah so
überrascht aus, dass Chelsea lachen muss. »Ja aus Fleisch
und Blut. Chelsea Elizabeth Melanie Steeler.« antwortete sie. Sie
wusste zwar nicht, ob es für Ju eine negative Überraschung
war oder eher eine Positive. Aber wenn Chelsea jetzt so nachdachte,
wenn Ju jetzt mit pinken Haaren auftauchen würde, wäre das
für Chelsea eine negative Überraschung. Gut, es war schon
unvorstellbar, dass Ju einmal pinke Haare haben würde. Aber
möglich wäre es.
Gut, Ju hatte also gut geschlafen. Sah man ihm das an? Nein! Chelsea
würde vermuten, das irgendein Irrer, Ju aus dem Bett holte. Denn
Ju sah irgendwie noch total verpennt aus. Chelsea zog eine Augenbraue
hoch, machte einen leicht verzweifelnden Blick und zweifelte daran,
dass Ju so gut geschlafen hatte. Vielleicht hatte er ja einen Albtraum?
Hatte er von bösen Zombies geträumt? Oder von Todessern? Gut
Chelsea steigerte sich nicht wieder in Ju’s Träume rein.
Wahrscheinlich träumte er dann doch von etwas anderem, was dann
nicht ganz Chelseas Alter entsprach.
Und tatsächlich entdeckte Ju, dass Chelsea eine andere Haarfarbe
hatte. Er sagte ihr, wie sie es aber schon bemerkt hatte, dass sie
braune Haare hatte. Das war jetzt was neues. Und genau sarkastisch
klang ihre Antwort.» Echt? Oohjaa ich hab ja braune Haare, wusste
ich gar nicht! Muss wohl die gute Fee gezaubert haben«. Sie
schaute ihn etwas irritiert an, grinste dann aber.» Du Ju, das
weiß ich selber. Aber toll dass es dir aufgefallen ist«
meinte sie dann. Vielleicht sollte Chelsea ihn einen Orden verleihen?
Dann fragte Ju, wie sie geschlafen hatte. » Ja ganz gut.
Wäre diese dumme Fliege heute Morgen nicht gewesen, hätte ich
sicherlich zwei Stunden länger schlafen können« maulte
sie, strahlte dann aber wie ein Kleinkind.
» Eigentlich wollte ich joggen. Wie immer, aber ich ließ es
dann doch ausfallen« meinte sie. Sie joggte oft und gerne.
Wenn’s ging jeden Morgen. Sie wusste, dass sie Ju dafür
nicht begeistern konnte, sie wollte ihn einmal überreden
mitzukommen. Es war schon selten, dass Chelsea es einmal ausfielen
ließ.
Sie musterte ihn. ’I’m a monster’ stand 1000 mal auf
seinem T- Shirt. Gut das war übertrieben, aber es stand sehr oft
drauf. Chelsea musste grinsen, irgendwie fand sie das T-Shirt toll. Das
war eigentlich nichts neues, da Chelsea überhaupt Ju’s
Garderobe toll fand. Er war einer der einzigsten, die nach Chelseas
Geschmack, einen normalen Kleidungsstil hatte.
»Äähhm, sagmal. . . .« Sie machte eine Pause und
schaute mit großen Augen an, »Sieht das denn wenigstens gut
aus, mit den braunen haaren?«. Ob sie wollte oder nicht.
Ju’s Meinung war ihr immer sehr wichtig. Sie wollte immer wissen,
was er davon hielt. Sie lächelte wie, als ob etwas peinliches
passiert war. So ein peinlich verlegenes Lächeln war auf ihren
Lippen.
»Weißt du Ju, ich wollte dir das echt sagen. Aber irgendwie
bist du gestern beim Abendbrot in der Menge untergegangen und dann war
ich auch schon im Gemeinschaftsraum, bisschen labern. Ich hatte gar
keine Zeit, ehrlich. Und abends war ich total fertig vom Training und
bin deswegen schnell schlafen gegangen. S tut mir wirklich, wirklich
Leid« Sie biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich wollte sie,
dass es Ju die braunen Haare als erster zu Gesicht bekommt. Aber das
wurde ja nichts draus. » Naja, was hast du denn noch gestern
Abend gemacht?« fragte sie dann, immer noch mit ihrer
Schuldbewussten Miene. Sie schaute den Tisch entlang. Immer noch kein
Frühstück, und Chelsea knurrte der Magen. Und das war nicht
wirklich ein leises Knurren. Nein es war schon fast das Brummen eines
Bären. Sie legte ihre Hand auf den Bauch, und lächelte
schüchtern.» Ich hab Hunger« stellte sie fest.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 18:18
Chelsea lachte.
Wahrscheinlich wegen seinem überraschten Gesichtsausdruck. Man
konnte sagen, was man wollte, Chelsea sah einfach anders aus.
Ja aus Fleisch und Blut. Chelsea Elizabeth Melanie Steeler.
Kaum merklich zwickte er sich in den arm. Vielleicht pennte er ja noch
halb. Sein aRm tat danach etwas weh, aber das braun haarige
Mädchen war immer noch da.
Okay, kein Traum, keine Halluzination, kein Doppelgänger, sondern tatsächlich Chelsea.
Echt? Oohjaa ich hab ja braune Haare, wusste ich gar nicht! Muss wohl die gute Fee gezaubert haben
„Ich glaube eher, das die gute Fee dir Haarfärbemittel
geschickt hat...“, antwortete Julius, der sich langsam sicher
war, das Chelsea sich tatsächlich die Haare gefärbt hatte.
Sie sah damit total anders aus. Mindestens um ein Jahr älter. Was
eine Haarfarbe alles bewirken konnte.
Du Ju, das weiß ich selber. Aber toll dass es dir aufgefallen ist
Anscheinend hielt Chelsea ihn für blind. Okay, wenn er so an
gestern dachte, dann konnte er es ihr auch gar nicht übel nehmen.
Immerhin hatte er sie beim Abendbrot auch nicht erkannt.
Ja ganz gut. Wäre diese dumme Fliege heute Morgen nicht
gewesen, hätte ich sicherlich zwei Stunden länger schlafen
können
„Die Fliege hat dran glauben müssen, oder? Naja. Wäre
die Fliege nicht gewesen, wärst du hier nicht aufgetaucht und ich
hätte niemanden gehabt, mit dem ich die Stunde bis zum
Frühstück totschlagen könnte.“, sagte Julius.
Irgendwie war er der Fliege dankbar. Vielleicht wäre er hier vor
Langeweile sonst verschimmelt.
Eigentlich wollte ich joggen. Wie immer, aber ich ließ es dann doch ausfallen
Joggen. Wohl das langweiligste, was ein Mensch machen konnte. Gleich
nach Nordic Walking und golfen. Wieso Chelsea da so scharf drauf war,
verstand der Hufflepuff nicht. „Wieso hast du es denn ausfallen
lassen?“, fragte er und versuchte sich ein interessiertes Gesicht
aufzuzwingen. Alles, was mit joggen zu tun hatte, fand er langweilig.
Trotzdem schaffte er es, über das ausfallen des täglichen
joggens nachzudenken. Vielleicht fürchtete sie sich vor dem
Mörder von Amy Flagg oder vor den tieren im verbotenen Wald?
Äähhm, sagmal. . . ., Chelsea machte eine Pause
und sah ihn mit großen Augen an. Julius sagte nichts, sondern
wartete einfach, das sie weiter sprach. Sieht das denn wenigstens gut aus, mit den braunen Haaren?
Sie lächelte, als wäre es ihr peinlich, diese Frage zu stellen.
Julius wäre es lieber gewesen, sie hätte ihn nicht nach
seiner Meinung gefragt. Eigentlich tat sie das immer, aber meistens
passte das, was er sagte, dann nicht. Entweder war es die falsche
Antwort, oder er hatte seine Antwort falsch formuliert.
Kurz dachte er nach, ehe er antwortete:“Jah, ist zwar etwas ungewohnt, aber es sieht trotzdem gut aus.“
Weißt du Ju, ich wollte dir das echt sagen. Aber
irgendwie bist du gestern beim Abendbrot in der Menge untergegangen und
dann war ich auch schon im Gemeinschaftsraum, bisschen labern. Ich
hatte gar keine Zeit, ehrlich. Und abends war ich total fertig vom
Training und bin deswegen schnell schlafen gegangen. Es tut mir
wirklich, wirklich Leid
Julius sah Chelsea etwas irritiert an. Wieso entschuldigte sie sich
?Eigentlich war ja er Schuld, weil er sie nicht mal erkannt hatte, aber
das wollte er nicht sagen. „Ist schon okay“, sagte er
gnädig.
Naja, was hast du denn noch gestern Abend gemacht?
„Nicht viel. Ich bin in den Gemeinschaftsraum... ach ja. Ich soll
von Bill deine Gnade erbitten. Er will, ich zitiere, nochmal mit dir
von vorne anfangen und würde das von gestern Mittag gerne
vergessen“, das er eigentlich erzählen wollte, was er
gestern noch so getan hatte, vergaß er gerade erst einmal. War eh
nichts atemberaubendes.
„Und gleich im voraus: Frag mich nicht, wieso er das dir nicht
selber vorträgt.“, fügte er dann hastig hinzu.
Vielleicht würde sie ihm ja nicht glauben. Eigentlich ging er
sogar davon aus. Denn Bills verhalten war doch irgendwie feige. Naja,
Feige hin oder her, er war sein bester Freund. Das war wohl auch der
grund, wieso Julius das ganze Chelsea überhaupt vor trug.
Chelseas Magen knurrte. Ich hab Hunger
„Ich hörs“, antwortete Julius leicht grinsend, „
allerdings gibt’s essen erst in einer Stunde. Hältst du das
noch aus?“
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 19:02
Chelsea zuckte
lediglich die Schultern, als Ju davon ausging, dass eine gute Fee das
Haarfärbemittel geschickt hat. » Die gute Fee ist meine
Cousine. Weißt du , das war die Frauensachen« sagte sie und
nickte. Frauensachen, wie da slang. Als ob Chelsea eine richtige Frau
wäre. Gut sie war 16 Jahre, aber deshalb noch keine rau.
Jedenfalls besaß sie nicht den Verstand einer normalen Frau. Ihr
Verstand ar nicht wirklich ausgeprägt, doch er reifte, wie ein
Apfel am Baum. Und ihr Verhalten glich auch nicht wirklich einer Frau.
Eher dem eines Kindergartenkind. Gut sie buddelte nicht mehr im Sand
und stritt sich auch nicht mehr um eine Puppe, doch ihr Verhalten war
teilweise echt kindisch. Was mit dem Kleinkind – Strahlen anfing
. .
» Nein nicht die Fliege, das Ohr« entgegnete Chelsea.
» Ich wollte die Fliege mit bloßen Händen erschlagen,
und da sie auf meinem Ohr saß, hab ich da halt voll
raufgedonnert. Aber die Fliege war zu schnell, jedenfalls pocherte mein
Ohr heftig.« Und kaum dran gedacht, merkte sie wie das Ohr wieder
anfing zu schmerzen. Gut, Chelsea musste es einfach vergessen, aber
wie? In dem sie einfach den Gryffindor, der grade blöd
rüberschielte, die Zunge raussteckte. Dieser drehte sich um und
spielte weiter Zauberschach. Dann widmete sie sich wieder Ju. »
Jaa dank der Fliege doch. Bring ihr ein Dankesgebet. Wir hätten
uns heute so oder so gesehen. Spätestens beim Duellieren« Oh
nein, Chelsea sprach das Duellieren an. Es überraschte sie, dass
ausgerechnet sie, davon anfing. »Nehmen wir mal an ich erscheine.
Wenn ich nicht vorher mit einem gebrochenen Bein im Krankenflügel
liege«. Chelsea hatte immer noch nicht diesen Gedanken
abgeschlagen. Sie hatte gestern noch eingesehen, dass es sinnlos war.
Auf die Frage, warum Chelsea joggen ausfallen ließ, antwortete
sie mit einem Schulterzucken.»Weiß ich nicht. Dann
hätte ich aber früher rausgemusst, und da ich gestern so
spät ins Bett gegangen bin, hatte ich kein Lust früh
aufzustehen. Mein Gott bin ich eine faule Nuss«. Chelsea war
sichtlich schockiert über sich selber. Und eigentlich war die
Bezeichnung ‚faule Nuss’ falsch. Chelsea war das komplette
Gegenteil von faul.
Etwas ungewohnt, aber gut. Naa das war doch was. Chelsea schenkte ihm
voll das kindlichste Kleinkind – Strahlen . Eigentlich
könnte sie ihn auch jetzt um den Hals fallen, aber da der
Gryffindor schon wieder glotzte, tat sie das nicht. Solangsam nervte
der. »Beschäftige dich mal bitte mit deinem Zauberschach ja.
Achja pass auf, die Königin steht recht ungeschützt«
sagte sie (noch) höflich, wobei man einen Unterton von
‚genervt’ hörte.
Chelsea schien Ju an einen guten tag erwischt zu haben. Er war wohl
nicht nachtragend, und verzieh ihr schnell. Obwohl der irritierende
Blick von Ju einiges sagte. Er verstand sie wohl nicht. Chelsea zuckte
die Schultern, wobei sie gestehen musste, dass Ju nie nachtragend
war,also es so keinen Unterschied machte ob er einen guten tag hatte
oder einen schlechten.
Chelseas Augen wurden allmählich größer und ihre
Kinnlade fiel runter. Sie stieß auf etwas hartes, wobei sich
Chelsea sicher war, dass die Kinnlade den Boden erreichte. Später
stellte es sich als Handgelenk raus, dass die Kinnlade vor den harten
Zusammenprall mit den Boden beschützte. »Nochmal von vorne
anfangen?! « Chelsea schluckte, sie hatte es nicht vor aber sie
tat es: lachen. Wie das klang. » Ja gut wenn er meinte«
sagte sie, als sie wieder ernst war. Gut ernst war sie nie, aber sie
hörte auf zu lachen. Grad wollte sie fragen, wieso er das nicht
persönlich machen kann. Jedoch kam ihr Ju zuvor und erzählte,
dass er es selber nicht wusste. »Ja meinetwegen!« sagte sie
und nickte. Ihrem Ton zufolge hörte man raus, dass sie das Alles
etwas albern fand.
»In einer Stunde erst? Nein, ich werde das nicht aushalten. Hier
muss doch was brauchbares sein.« Sie kramte in ihrer Westentasche
rum, und tatsächlich fand sie etwas. Ein Taschentuch, wo ein
Kaugummi drin ist. Mindestens 5 mal mitgewaschen. Sie hielt Ju es unter
die Nase. »Willst du?« bot sie ihn an, grinste und schmiss
es weg. Knapp vorbei am Gryffindorjunge, der sie grad wütend
anguckte. Sie warf ihn nur ne Kusshand rüber, wo er verwirrt
dreinschaute und sich weiter seinem Schach widmete. Sie grinste
überlegen.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 19:40
Die gute Fee ist meine Cousine. Weißt du , das war die Frauensachen
„Deine Cousine?War das nicht die, die heiratet?“, fragte
Julius mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Er kannte sich immer noch
nicht in Chelseas Verwandtschaft aus. Das einzigste, was er zu hundert
Prozent wusste, war, das ihre Eltern geschieden waren, und sie einen
kleinen Bruder hatte. Also nicht sehr viel.
Nein nicht die Fliege, das Ohr .ch wollte die Fliege mit
bloßen Händen erschlagen, und da sie auf meinem Ohr
saß, hab ich da halt voll raufgedonnert. Aber die Fliege war zu
schnell, jedenfalls pocherte mein Ohr heftig.
„Du wolltest eine Fliege auf deinem Ohr
erschlagen?“, sagte Julius ungläubig. Jeder normale Mensch
hätte gewartet, das sich die Fliege auf die Wand setzte und
hätte sie dann ermordet. Oder man hätte sie im Flug
erschlagen, aber doch nicht, wenn sie auf dem Ohr saß. So was
schaffte auch nur Chelsea. Hätte sie sich einfach beweget,
wäre die Fliege auch wieder weg geflogen... und dann hätte
man sie erschlagen können. Hätte Chelsea ein bisschen Geduld
aufgebracht, dann hätte sie nun kein Ohr, das schmerzte, sondern
Fliegenmatsch an den Handflächen.
Chelsea streckte einem Gryffindorjungen die Zunge raus – in
Julius' Augen ohne Grund. Der Junge drehte sich um, und spielte weiter
Zauberschach. Kurz überlegte Julius, ob er Chelsea fragen sollte,
was das gerade sollte, lies es aber dann doch. Er war zwar
Vertrauensschüler, aber naja. Er hatte ja nicht gesehen, was der
Gryffindorjunge gerade angestellt hatte. Vielleicht hatte Chelsea ja
nur zu Recht so gehandelt. Julius hatte keine Ahnung, und hielt somit
einfach die Klappe. Gut, das er das Vertrauensschülerabzeichen
oben im Jungenschlafsaal vergessen hatte.
Jaa dank der Fliege doch. Bring ihr ein Dankesgebet. Wir
hätten uns heute so oder so gesehen. Spätestens beim
Duellieren.
Ein Dankesgebet an die Fliege? Nein danke. Er sollte sie eher
bemitleiden... wegen dem Mordanschlag auf sie. Da das eine aber
blöder als das andere und das unter seiner würde war, sagte
er zu Chelseas 'Witz' einfach mal gar nichts.
„Jah. Glaubst du, das duellieren bringt uns dann was? Haben alle
klassen eigentlich miteinander duellieren? Weil wenn ja, dann ist das
doch mal voll dämlich. Dann machen die Siebtklässler das
gleiche, wie die Erstklässler, die erst seit vier Tagen an der
Schule sind.“, begann Julius sich warm zu reden,“Immerhin
können die doch noch viel weniger, als die Leute in den
höheren Klassen. Vielleicht haben ja die Fünften bis zu den
siebten miteinander Duellierunterricht, und der Rest
miteinander...haben die überhaupt duellieren?“
Nehmen wir mal an ich erscheine. Wenn ich nicht vorher mit einem gebrochenen Bein im Krankenflügel liege
„Wieso solltest du nicht erscheinen? Duellieren könnte doch
nützlich sein... ich glaub zwar, das die Todesser nicht lange
duellieren, sondern einen gleich kalt machen würden, aber naja. Es
könnte einem ja doch helfen...“, irgendwie widersprach
Julius sich selber,“und das mit dem gebrochenen Bein wäre
doch mal...dämlich. Sich das Bein zu brechen, nur weil man nicht
duellieren will. Es würde mehr Sinn machen, dir den Arm zu
brechen, davon mal abgesehen, das es mir lieber wäre, wenn du dir
nichts brechen würdest.“
Weiß ich nicht. Dann hätte ich aber früher
rausgemusst, und da ich gestern so spät ins Bett gegangen bin,
hatte ich kein Lust früh aufzustehen. Mein Gott bin ich eine faule
Nuss
Chelsea schien über ihre eigenen Worte geschockt.“Naja,
einmal joggen ausfallen lassen, macht ja nichts“, antwortete
Julius gut gelaunt,“vor allem ist der Tag noch jung, du kannst ja
irgendwann im Laufe des Tages noch joggen, falls du diesen drang
verspüren solltest.“
Chelsea begann, mit dem Gryffindorjungen zu reden. Julius konnte genau
heraushören, das sie genervt war. Der Hufflepuff wandte seinen
Blick zu dem Zauberschachspieler, der seinen Blick eilig von den beiden
abwandte.
Als Julius Bills Friedensangebot überbracht hatte, begann Chelsea
zu lachen. Der Hufflepuff konnte es ihr nicht einmal übel nehmen.
Das >noch einmal von vorne anfangen< hörte sich auch zu
komisch an, allerdings versuchte er, nicht in das lachen einzustimmen.
Nur seine Mundwinkel zuckten verräterisch. Chelsea nahm das
Friedensangebot an, auch wenn man heraus hören konnte, dass sie
das alles total albern fand.“Sag das am besten ihm selber. Du
kannst ihm natürlich auch eine Eule schicken...“, antwortete
Julius, der keine Lust hatte, Bill und Chelseas Nachrichten zu
überbringen.
Chelsea sagte, sie würde es nicht mehr bis zum Frühstück
aushalten, und begann in ihrer Westentasche zu kramen.
Schließlich zog sie ein altes Taschentuch hervor, das einen
Kaugummi enthielt. Freundlich, wie sie war, bot sie ihm den Kaugummi
an.“Nein danke“, sagte er, ehe Chelsea das Taschentuch samt
Kaugummi weg warf. Fast hätte sie den Gryffindorjungen getroffen,
der schon wieder blöd geglotzt hatte.
Leider konnte man einem das Schauen nicht verbieten, aber so langsam
nervte das Geschaue des Gryffindors. Julius würde es
interessieren, was es da eigentlich so zu glotzen gab, aber das konnte
er leider nicht bringen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 22:11
Chelsea zog eine
Augenbraue hoch. Gut, sie konnte es ihm nicht übel nehmen, dass er
kaum was von ihrer Familie wusste. Ihre Familie war dermaßen
riesig.
»Nein, meine Cousine ist die Tochter von meiner Vaters Schwester,
die heiratet. Wo ich dich doch mitnehmen wollte« Chelsea grinste.
Und dabei wusste sie, dass er tanzen hasste. Nicht nur hassen, er
konnte das ja nicht mal. Aber Ju als leidenschaftlicher
Tangotänzer konnte man sich nicht vorstellen.
Man, fast schaute er sie so komisch an? Chelsea schaute ihn doof an,
genauso wie er sie anschaute. »Ja und?« fragte sie patzig,
»Wie ich dich kenne, hättest du sie gefangen und mit der
einen schönen Plausch gehalten.« konterte sie scharf. Gut
sie reagierte etwas über, aber das war ihr inmoment egal. Chelsea
hätte warten können, aber sie hätte auch die Fliege auf
der Nase erschlagen können, wobei sie dann doch Nasenbluten gehabt
hätte. Und Nasenbluten war dann doch nicht sehr
angenehm.»Tiernarr« zischte sie und schon verfinsterte sich
ihre Miene. Eigentlich war Chelsea kein launischer Mensch und man
konnte ihr auch nicht so schlecht die Laune verderben. Chelseas Laune
war nicht schlecht geworden, aber ihre Miene spiegelte das Gegenteil.
Ihre Miene finster – Ihre Laune weit oben.
Chelsea spürte Ju’s Blick, während die dem Jungen die
Zunge rausgestreckt hatte.»Ja mein Gott, was glotzt der auch so
blöd. Der sieht aus wie, 7 Tage Regenwetter« patzte sie,
»Wobei das ja auch stimmt« fügte sie hinzu. Nein
Fräulein Chelsea hatte nicht mal daran gedacht ihren Tonfall etwas
besser zu kontrollieren. Ihre Laune war noch weit oben, nur in diesem
Moment eben nicht. Das Ju Vertrauensschüler war, und ihr
eigentlich Punkte hätte abziehen können, störte sie
nicht. Nach Chelseas Ansicht hatte ein Vertrauensschüler das
Abzeichen zu tragen, aber Ju tat es nicht. So war Ju, in Chelseas
Augen, in diesem Moment kein Vertrauensschüler.
Und Ju fragte Chelsea weiter aus. Über das Duellieren. Ob alle
Klassen haben. Ja woher sollte sie das wissen.»Keine Ahnung, bin
ich hier der Oberpriester, der das wissen muss?« sagte sie immer
noch etwas angesäuert. Doch auch langsam raffte sie, dass sie
etwas überreagierte und antwortete darum, ganz höflich,
vielleicht mit einer übertrieben höflichen Stimmlage.»
Müssten ja eigentlich schon, immer würde ein Todesser keine
Ausnahme bei einem Erstklässler machen, nur weil der nicht gelernt
hat, wie man sich duelliert«. Während sie dies sagte, wurde
ihr Tonfall normal, ihre Miene immer besser. Die fünften mit den
siebten zusammen? Chelsea schüttelte den Kopf.» Wie gesagt
ich heiß nicht Oberpriester Steeler, aber ich glaube jede
Altersstufe hat ein Duellierclub. Die ersten duellieren miteinander,
wobei da nur eh bunte Farbe aus deren Zauberstäbe kommt. Die sind
schlau überhaupt den Entwaffnungszauber zu wissen. Und so wird das
wohl überall sein, dass die gleichaltrigen gegeneinander
duellieren. Solange ich nicht gegen ein Slytherin duellieren muss, geht
das!« Und dabei fiel Chelsea was auf. Wenn ihre Vermutungen
stimmen, müsste sie nich gegen Ju duellieren. Das war ja was
positives.
Und da kam Chelsea das Gespräch von gestern Abend in den Sinn.
Vicky glaubte auch, das ein Todesser sie gleich kalt machen würde.
Aber Chelsea und Elladora waren da anderer Meinung. Und insgeheim
hoffte Chelsea Recht zu haben. » Duellieren ist nicht
nützlich. Es ist reine Zeitverschwendung. Du kommst nie im Leben
auf den Stand eines Todessers. Außerdem, wenn man bedenken muss,
stell dir mal vor, du duellierst gegen einer deiner Freunde. Sehe ich
so aus, als ob das machen würde. Nein, nein , nein!« Ha, und
dann stellte Ju die Idee von Chelsea als dämlich
war.»Ähm meine Ideen sind nicht dämlich. Okai?«
Gut, das war dumm gesagt, grade weiß Chelsea wusste, das die Idee
dumm war. Aber Ju recht geben? Das kam nicht mal im Traum vor.
»Ich mag duellieren nicht. Stell dir mal vor, wir hätten
Wettschwimmen machen müssen, was hättest du denn
bitteschön gemacht? Du hättest sicherlich irgendwie einen
Ganzkörperbruch zugezogen. Absichtlich versteht sich. Also sag mir
nichts von wegen diese Idee sei dämlich« konterte sie, und
musste grinsen. Als Ju erwähnte, dass er sich wünschen
würde dass sie sich nichts brechen würde, musste Chelsea
lächeln.»Darauf hab ich gewartet, dass du das sagst. Ich
hätte sonst Angst, dass du mir irgendwelche Brüche an den
hals wünscht«
Man sah Ju an, dass Joggen nicht wirklich zu einen seiner
Lieblingssportarten gehörte. Aber einmal Joggen ausfallen lassen
macht nichts?» Du hast ja recht, ein Weltbewegende Drama ist es
ja nicht. Aber nicht das ich mir das irgendwie angewöhne. Ich muss
doch fit sein, wenn ich für Ravenclaw spielen will« . Fit
war sie immer. Manchmal machte Chelsea sogar Krafttraining, aber das
gab sie entweder nie zu, oder sie machte es heimlich.
Ju lachte nicht, aber hätte fast gelacht. Dann erwartete Ju aber,
dass Chelsea Bill es selber erzählen sollte, lachte Chelsea
gezwungen.»Wenn ich das selber sagen soll, dann kann ich auch
erwarten, dass er mir die Entschuldigung selber ins Gesicht sagt,
Immerhin ist er ja wohl alt genug, und bevormundet werden muss er
sicherlich nicht mehr.« Chelsea verdrehte die Augen, was darauf
schließen ließ, dass sie den Streit nicht ganz vergessen
hat. Und wenn man sie kannte wusste man, dass sie es in 50 Jahren nicht
tuen wird. Sie war zu nachtragend.
»Die Rede von McGonagall war heftig, was?« sagte Chelsea.
» Kein Hogsmeade mehr. Das ist eine . . Katastrophe, kann man da
als Vertrauensschüler nicht Gegenspruch einlegen« Zuerst
schaute sie noch ernst, aber dann lächelte Chelsea verlegen. Sie
wusste ,dass es nicht gehen würde. Aber versuchen konnte man es ja
mal.»Keine Hogsmeade mehr, das ist schlimm. Wie soll ich das denn
alles aushalten«. Chelsea legte Verzweiflung in ihre Stimme und
Verzweiflung in ihre Ausdrucksweise.»Wenn du da nicht Gegenspruch
einlegst, mach ich das« sagte sie, musste dann aber lachen, da
diese Idee einfach krank war. Und überhaupt wollte sie von sich
selber sehen, dass sie so etwas tat.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 25.07.2007 23:27
Das Chelsea vorgehabt
hatte, ihn zu der Hochzeit ihrer Cousine mitzunehmen, hatte Julius
nicht vergessen. Immerhin hatte sie ihm damit gedroht. Tanzen. Für
ihn war das alles nur hin- und hergehüpfte. Okay, es war
wesentlich mehr dabei, als einfach mal hier, mal da seinen Fuß
hinzusetzten, aber trotzdem.
Dann warf Chelsea ihm an den Kopf, so wie sie ihn kannte, hätte er
die Fliege gefangen und sich mit ihr unterhalten. Julius war
verblüfft. Hielt sie ihn für so dämlich? Glaubte sie, er
hätte ein Hirn so groß wie eine aufgepumpte Walnuss? Wieso
sollte er mit einer Fliege reden? Hatte er sonst nichts besseres zu
tun? Er mochte zwar Tiere, aber er würde garantiert nicht mit
einer Fliege reden. Niemals. In seinem ganzen Leben nicht. Sein
lächeln verblasste leicht. Dann zischte sie auch noch was, so von
wegen >Tiernarr<. War es vorhin aus seinen Worten nicht deutlich
hervor gekommen, das die Fliege ihm egal war? Er hatte ihr nur gesagt,
wie sie das nächste mal eine Fliege erschlagen könnte, ohne
sich gleich ihr Ohr zu zerschlagen. In diesem Moment nahm er sich vor,
sich niemals mehr darum zu kümmern, wenn Chelsea mal wieder so ein
Wehwehchen hatte.
Chelsea maulte noch eine zeit lang über den Zweitklässler
herum. Julius sagte gar nichts. Er dachte weiter über die
Fliegengeschichte nach.
Auf seine Fragen hin zum duellieren hin, fragte sie ihn, ob sie der Oberpriester war, der alles wissen musste.
„Nein, aber vielleicht hättest du ja was gewusst“,
antwortete er mit einem kühlen Unterton. Chelsea versuchte es nun
mit einer höflichen Stimme und beantwortete seine Frage.
Na also. Geht doch, dachte sich der Hufflepuff und fragte
sich, wieso sie das mit dem Oberpriester nicht weggelassen und
dafür gleich gescheit geantwortet hatte.“Wieso willst du
nicht gegen einen Slytherin duellieren? Zu viel Sympathie für
dieses Haus?“,Julius erinnerte sich an das gestrige Mittagessen,
als Chelsea sagte, dass sie ja vielleicht nach Slytherin wechseln
könnte. Natürlich nur aus Spaß – zumindest
glaubte es Julius- doch jetzt war er sich das gar nicht mehr so sicher.
Vielleicht hatte sie das ganze ja wirklich ernst gemeint, und ihr
größter Traum war es, nach Slytherin zu wechseln?
Chelsea meinte, das duellieren nicht nützlich sei und sie sich niemals mit ihren Freunden duellieren wollte.
„Du willst dich weder mit Freunden noch mit Feinden duellieren?
Das werden dir die Todesser sicher hoch anrechnen....“,eigentlich
hatte er vorgehabt, ihr vorzuschlagen, doch gleich den Zauberstab ins
Gras zu werfen, falls mal ein Todesser auftauchen sollte, aber sie
unnötig ärgern wollte er sie gerade auch nicht. Dafür
war es noch zu früh.
Dann führte Chelsea den Vergleich mit dem Wettschwimmen
auf,“Hm...Ein Ganzkörperbruch?Ne. Zu auffällig. Ein
Fuß verknacksen würde auch schon reichen, um nicht mitmachen
zu müssen. Aber duellieren ist nicht Wettschimmen. Wettschwimmen
bringt einem nichts, duellieren schon. Duellieren könnte einem mal
das Leben retten...“, versuchte er sie davon zu überzeugen,
wie wichtig duellieren doch sei.
Bei Chelseas nächsten Worten hörte er einfach nur zu. Ihm fiel nämlich einfach nichts ein.
Schließlich kam sie beim Thema Bill-Friedensangebot
an.“Naja. Hättest du ihn zu Wort kommen lassen, wenn er zu
dir hergekommen wäre?“, fragte Julius, ohne auf Chelseas
Gerede zu achten. Sie hatte zwar Recht, aber naja.
„Ja, kein Hogsmeade, das ist schon blöd. Wir sind mehr oder
weniger im Schloss gefangen: Niemand kommt mehr rein, und niemand mehr
raus. Wie ein Gefängnis. Okay, es ist schon verständlich, das
sie Hogwarts abgeriegelt haben, immerhin ist es nur zu unsrer eigenen
Sicherheit, aber trotzdem...Nein, ich kann keinen Gegenspruch einlegen.
Immerhin sollen die Vertrauensschüler nur Strafen verteilen und
seinem eigenen Haus Punkte abziehen, falls nötig, und nicht mit
den Lehrern verhandeln. Wenn da jemand was tun könnte, dann glaube
ich, eher die Schulsprecher, als die Vertrauensschüler“,
Julius dachte nach. Wer war zur Zeit eigentlich Schulsprecher?
Dann sagte Chelsea, wenn er nichts machte, dann würde sie ihren Gegenspruch einlegen.
“Das will ich sehen“, sagte der Hufflepuff grinsend. Es war schwer, lange sauer oder beleidigt auf sie zu sein.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 26.07.2007 21:56
Sympathie für das
Haus. Chelsea schnaufte verächtlich. Sie hasste zwar keine
Slytherins, aber richtig mögen tat sie die auch
nicht.»Glaubst du doch nicht selbst oder?«. Sie zog eine
Augenbraue hoch. Dachte er jetzt echt, dass Chelsea nicht gegen einen
Slytherin duellieren wollte, weil sie das Haus mochte. Sah er
überhaupt eine Slytherin in Chelsea? Sie selber sah nicht als
Slytherin, dafür wusste sie, dass sie zu gut war, auch wenn sie
nicht so tat. Außerdem hatte der Hut Chelsea sofort, ohne
großes Zögern nach Ravenclaw gesteckt. Und der Hut muss es
wohl wissen.»Nein die Sympathie hält sich in
Grenzen«klärte sie ihn auf,»Ich will einfach nicht
gegen einen Slytherin duellieren. Ich will es überhaupt nicht,
sagen wir es mal so«.
Chelsea machte den Mund auf, schloss ihn aber wieder.»Ja ich
weiß, dass sie mir das hoch anrechnen. Wer sagt denn, dass wie
duellieren, ich und der Todesser? Steht ja wohl nirgendwo geschrieben,
dass wir es müssen. Wir können auch eine Runde Schach
spielen. Oder ein Wettrennen«. Chelsea schaute ihn überlegen
an, musste dann aber lachen. Nein Mensch, ich hasse es zu duellieren.
Und wenn ich Glück habe, treffe ich nie in meiner Lebenslaufbahn
einen Todesser«.
Duellieren ist nicht Wettschwimmen. Das wusste Chelsea auch, und
erwidern konnte sie nichts. Ju hatte recht. Aber Chelsea wollte es
partout nicht zugeben. Sie konnte doch nicht zulassen, dass Julius Cole
einmal im recht lag?!»Na und trotzdem! Ich weiß auch, dass
es nicht das Gleiche ist, danke Mama« Chelsea wollte grad
nachgeben, da fiel ihr abe rein Argument ein, wieso man Wettschwimmen
bräuchte:»Wettschwimmen brauch man aber auch. Stell dir vor
du bist als Einziger am Strand, und 500meter weiter im Meer
ersäuft gleich eine. Dann musst du schnell hinschwimmen und die
retten, und beim Wettschwimmen lernst du halt das schnelle
Schwimmen« erklärte sie. Gott, was für ein
grottenschlechtes Beispiel.»Vorausgesetzt man kann
schwimmen« fügte sie schnell hinterher. Sie zog liebendgerne
auf. Grade mit Sachen, die er nicht konnte. Wie zum Beispiel schwimmen
oder tanzen . . .
Gott, schon wieder hatte Julius Recht. Heute hatte Ju wohl einen guten
Tag.»Ja«log Chelsea. Sie war ja ein guter Lügner. Aber
sie nutzte dies kaum aus, wovon sie ja schon doof angeguckt wurde. Man
sollte es ausnutzen gut lügen zu können, aber Chelsea tat das
eben nicht. Sie blieb bei der Wahrheit, so wie jetzt.»Nein. Also
doch schon irgendwie. Also wahrscheinlich hätte ich ihn erst mal
doof angeguckt. Aber das mache ich ja bei jedem. Und dann hätte
ich mir das angehört. Ja und dann . . . keine Ahnung«
Chelsea zuckte mit den Schultern und grinste vergnügt.
Verständlich war es in Chelseas Augen ganz und gar nicht. Gut,
natürlich konnte sie es so mehr oder weniger verstehen. Aber sie
war ein Sturkopf, und sie wollte es wohl auch irgendwie nicht
begreifen, dass es erst mal kein Hogsmeade mehr gibt.»Du musst
aber. Du stehst ja nicht alleine, ich glaub mal die ganze Schule will
wieder Hogsmeade. Mensch ich bekomm jetzt ja schon Fernweh, wenn ich
daran denke kein Hogsmeade zu sehen«Gut, das was
übertrieben.» Ach Schulsprecher und Vertrauensschüler
sind doch da Gleiche« sagte sie und winkte ab. Danach folgte ein
albernes grinsen. Sie wusste, dass es nicht das Gleiche war.»Ja
ehrlich gesagt, wäre ich auf mich selber stolz, wenn ich das
machen würde. Ich glaube ich würde Protestschilder . .«
Chelsea konnte kaum weiterreden, da sie anfing zu lachen. Wie krank
überhaupt diese Idee war.
Und dann, was für Chelsea eigentlich nicht schlimm war, kam
derjenige, den Ju gleich die Laune verderben würde. Christian.
Chelsea öffnete den Mund, und flüsterte zu Ju.»Du
drehst dich jetzt mal nicht um, beobachte mal lieber die
Tischplatte« Sie klopfte auf den Tisch ehe, sie sich zu Christian
drehte, der angesteuert kam und sich neben Chelsea setzte. Sie drehte
sich zu Ju um, und verformte ihren Mund zu:’20 Sekunden
länger nicht’.
Dann erzählte Christian ihr, wie toll das doch mit den braunen
Haaren aussah und dass er sie gestern nicht entdeckt hätte.
Chelsea erklärte das damit, dass sie nicht beim Abendessen war,
was gelogen ist. Sie drehte sich kurz um zu Ju, machte einen Ausdruck
als ob sie gleich kotzen müsste, drehte sich aber dann wieder zu
Christian, da dieser von Duellieren begann. Chelsea verdrehte ihre
Augen, nicht auch noch der. Dann aber merkte sie, dass es mehr als 20
Sekunden waren, genauer genommen 40, fasste Chelsea den Entschluss
dieser Konversation ein Schluss zu machen. » Du, Christian, ich
muss noch was mit Ju bereden, und da genieße ich doch nur seine
Gesellschaft«. Sie selber musste versuchen nicht zu lachen.
Bereden, das taten kleine Kinder. Christian nickte, fragte dann, ob
Chelsea überhaupt Ju’s Gesellschaft genießt.
»Immer. Eigentlich immer, nur wenn ich auf Toilette bin, brauch
er nicht unbedingt dabei zu sein«. Christian nickte, ging hinaus.
Chelsea lachte, hielt dann aber inne.» Ja es waren keine zwanzig
Sekunden es waren mittlerweile 71 Sekunden, es tut mir Leid,
okai?« sagte sie und legte den Kopf auf den Tisch. Toll, alles so
aus der Schieflage zu sehen.
Sie erhob den Kopf, als sie sah, dass sich nun die Halle füllte.
Haufen Erstklässler kamen rein, und sie sahen nicht einmalmehr
müde aus. Chelsea schaute zu Uhr : 7:30. Dann fiel ihr Blick auf
den Ravenclawtisch, der nun mehr besucht war. Viele Erstklässler
aber auch Leute aus ihrem Alter, saßen am Tisch und unterhielten
sich. Chelsea wollte schon zu ihren Hausgenosen, aber sie konnte Ju ja
nicht alleine sitzen lassen. Chelsea schaute zu Ju, dann zum
Ravenclawtisch.»Du ich geselle mich drüben etwas zu den
anderen«. Dabei zeigte sie auf den Ravenclawtisch.» Wir
sehen uns sicherlich heute nochmal« sgate sie dann, stand auf,
lächelte Ju entschuldigend zu, und ging dann rüber zum
Ravenclawtisch.
tbc: ravenclawtisch
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Kazumi Sháin
1.Klasse
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erstellt am 04.08.2007 01:01
cf ~ Hufflepuff Jungeschlafsaal
Mit kurzen Schritten
betrat Kazumi schließlich auch die Große Halle. Der
Haffelpuff Tisch war bereits überfüllt von Schülern der
ersten bis siebten Klasse, jedoch rochen die Brötchen, Brote und
andere Leckereien die auf dem Tisch standen verführerisch. Er
atmete tief ein und tief aus als er dann loslief an den meisten vorbei,
bis er schließlich an einen Freien Platz geriet. Seinen
Sitznachbarn begrüßte er nur nebenbei, der andere Platz
neben ihm, so wie der Platz gegenüber war noch frei, was Kazumi
dann wenigstens etwas Freiraum ließ.
Ich hasse dieses… Zusammenessen, wieso sie uns das
Essen nicht einfach hochbringen können Verstehe ich nicht,
jedoch… Sorgt das wohl für weniger Müll.
Er schnappte sich ein Brötchen aus dem Korb vor ihm legte es auf
seinen Teller und beschmierte es mit Butter. Darauf kam
schließlich auch noch Nutella, denn von Käse, Salami und
Schinken hielt er nicht viel. Auf die andere Hälfte legte er ein
paar Eierscheiben und biss dann genüsslich in eines der
Brötchen, während er die anderen Tische begutachtete.
Alle sehen so verdammt Glücklich aus… Liegt es
daran, dass sie Freunde haben? Das kann ich mir irgendwie nicht
vorstellen… Freunde? Sie kommen und gehen und was man dann am
Ende von ihnen hat bleibt offen.
Ein leichtes grinsen ging über seine Lippen, als er die
Gläser ansah, die die Punkte der verschiedenen Häuser
zeigten.
Hinter uns ist nur noch… Ravenclaw!
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Kazumi Sháin
1.Klasse
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erstellt am 05.08.2007 22:35
Kazumi aß die
beiden Hälften des Brötchens auf und schaute sich dann
abermals im Raum um. Er sah ein paar Leute rumalbern, in diesem Moment
setzte sich ein anderer erst Klässer neben ihn. Er
begrüßte Kazumi, wobei dieser nur nickte. Kazumi nahm sich
nebenbei noch ein Toast und aß es ohne Belag. Dann starrte er zum
Gryffindor Tisch, sah wie sich einige erhoben.
Hmm… Ein paar Proffessoren starren mich so Komisch an.
Vielleicht liegt es ja daran, das ich die letzten Tage immer zu
spät gekommen bin. Und das rein aus Provokation… Wobei sie
den zweiten Teil nicht wissen können. Auch zum Unterricht komme
ich ab und zu zu spät, wobei meine Eltern das gar nicht gut
heißen, na ja. Sie sind auch nicht „stolz“ auf mich
weil ich in das Falsche Haus gekommen bin oder?
Kurz griff Kazumi in seine Tasche und zog einen Brief heraus. Er war
geschlossen. Auf ihn konnte man die Adresse seiner Eltern lesen…
Ein weiteres grinsen von Kazumi.
Meine Eltern… „Jede Woche einen Brief.“ Wie
ich es hasse ihnen immer einen Brief zusammen zu fassen, wo immer das
gleiche drin steht. Verdammt. Jetzt gehe ich schnell.
Kazumi erhob sich und lief langsam aus der Halle.
tbc ~ Eulerei
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 17.08.2007 20:45
Anscheinend hielt
Chelsea doch nicht so viel von dem Haus Slytherin, wie Julius erwartet
hatte. Sie schien fast schon beleidigt. War es wirklich so schlimm, das
Julius dies gedacht hatte?
Was wäre gewesen, wenn Chelsea gemeint hätte, er würde
Slytherin mögen? Schon konnte Julius sich vorstellen, wie sich
Chelsea wohl vor kam.
„Ich hab's nicht geglaubt, keine Angst...“, antwortete der
Hufflepuff ihr. Leider war er ein ziemlich schlechter Lügner.
Chelsea merkte sicher sofort, das er log. Immerhin kannte sie ihn schon
seit sechs Jahren. Obwohl, Julius würde sicher auch nicht merken,
wenn Chelsea lügen würde. Er glaubte einem ja alles, egal was
es war. Zumindest glaubte er Chelsea alles. Wenn sie sagen würde,
die Welt würde morgen untergehen, würde er wahrscheinlich
einfach nicken und nicht daran zweifeln. Okay, das mit der Welt war
kein gutes Beispiel, vielleicht würde er es etwas anzweifeln,
immerhin geht die Welt auch nicht so von heute auf Morgen unter, aber
im großen und ganzen glaubte er der Ravenclaw alles.
„Okay, du willst nicht duellieren....“,sagte er eher zu
sich, als zu ihr. Eigentlich war Chelseas Einstellung ja die
richtige... wenn sie den Friedensnobelpreis haben wollen würde.
Sich jemanden gegenüber zu stellen und zu sagen 'Ich duelliere
nicht gegen dich' war eigentlich ganz mutig. Nur könnte es den
anderen verärgern, denn 'Ich duelliere nicht gegen dich'
hörte sich so an, wie 'du bist unter meiner Würde'.
„Eine Runde Schach?Wettrennen?“, Julius musste bei diesem
Gedanken grinsen. Schach spielen gegen einen Todesser. Julius mochte
Schach nicht. Es war einfach tierisch langweilig. Die Leute, die
Schach-besessen waren, und jede freie Minute Schach spielten, konnte er
nicht verstehen. Abgesehen von den Spielregeln wusste er nichts von
diesem Spiel – und er hatte auch nicht vor, mehr von zu lernen.
„Ihr könntet ja gleich miteinander Kochen...“, gleich
nach Schach kam für Julius kochen. Er konnte es einfach nicht.
Selbst die leichtesten Sachen, die mach nur noch in den Ofen schieben
musste, schaffte er, anbrennen zu lassen. Deswegen ließ man ihn
auch nicht mehr an den Ofen.
„Natürlich wärs am besten, wenn du niemals einem
Todesser begegnen würdest, aber gehen wir mal davon aus, das du
Aurorin werden wollen würdest, und da hast du
gezwungenermaßen mit Todessern zu tun.“ Wenn, wollen,
würdest – keine einzige Tatsache. Eine Chelsea die nicht
duellieren wollte, als Aurorin... Das passte so gut, wie Oliven und
Schokolade. Sprich: gar nicht.
...danke Mama
Mama. Dieses Wort lies ihn sofort verstummen. Bis jetzt hatte er nicht vorgehabt, wie Chelseas Mutter daher zu reden.
Und schon warf Chelsea ein Beispiel des Wettschwimmens hinterher.
Natürlich gab sie dabei auch ein Kommentar zu seinen
schimmerischen Fähigkeiten zum besten.
„Wenn ich aber nie an einen Stand gehe, muss ich keinen retten,
der Gerade ersäuft.“, gab Julius zu bedenken und schwor sich
innerlich, niemals zu einem verlassenen Strand zu gehen.
„Also wenn ich ehrlich bin... Tod umfallen werde ich nicht, wenn
es keine Hogsmeadewochendenen gibt, es ist ja nur zu unsrem wohl, aber
naja...selbst wenn ich ebenfalls an Fernweh erkranken würde,
könnte ich nichts ändern. Schulsprecher und
Vertrauensschüler sind nämlich nicht das
gleiche“, das >nicht< betonte er ganz besonders, auch wenn
er sich sicher war, das Chelsea dies wusste, und nur versuchte, ihn zu
überreden.
Chelsea überlegte laut, wie sie die Lehrer überzeugen wollte,
das es wieder Hogsmeadewochenenden gäbe: mit Protestschilder.
Kaum hatte sie diese Idee ausgesprochen, lachte sie schon los. Der
Hufflepuff grinste. Die Vorstellung, Chelsea mit einem Protestschild in
der großen Halle stehen zu sehen, war auch zu albern.
Plötzlich flüsterte Chelsea ihm zu, er sollte sich ja nicht
umdrehen, und lieber die Tischplatte beachten. Doch Julius hatte sich
schon umgedreht – seine Miene wurde finster. Christian steuerte
auf den Hufflepufftisch zu. Plötzlich kam ihm Chelseas Vorschlag
mit der Tischplatte gar nicht mal so schlecht vor.
20 Sekunden, mehr nicht. Das ließ Julius wieder munter werden.
1,2,3... Christian begann Chelsea zu erzählen, wie toll sie doch mit ihrer neuen Haarfarbe aussah.....9,10,11,
elentiger Schleimer, du könntest dir auch mal ne neue Haarfarbe
zulegen, vielleicht siehst du dann nicht ganz so sehr nach einem
tollwütigen Fuchs aus....12,13,14
Chelsea tat so, als wurde sie kotzen. Julius musste grinsen und
wunderte sich etwas, das Christian dies gar nicht mitbekommen hatte.
Anscheinend war er blind, oder er hatte vergessen, seine Kontaktlinsen
einzubauen.
Chelsea unterbrach Christian mit seinem Geschwafel ( Julius zählte
in der zwischen zeit schon nicht mehr mit), und Christian ging.
„71 Sekunden...Okay. Ich verzeihe dir.“, sagte der
Hufflepuff gnädig. Lachend dachte er an Chelseas Antwort auf
Christians letzte Frage.
Chelsea verabschiedete sich.„Okay. Bis später.“, sagte
Julius. Kurz darauf erschien ein Haufen Essen. Anscheinend war schon
acht Uhr.
Der Hufflepufftisch füllte sich schnell, doch Julius merkte von
allen dem nicht viel. Er dachte über das Gespräch nach und
aß dabei, ohne es wirklich wahrzunehmen. Er bemerkte nicht, das
sich ein Mädchen, das sich rechts neben ihn gesetzt hatte, sich
mit Marmelade vollsaute, er merkte nicht, das Bill nicht am Tisch
saß, erst als sich ein Geist sich durch ihn durch lehnte,
schreckte er aus seinen Gedanken.
Inzwischen hatte er auch das zweite Brot verspeist und so stand er auf und ging in den Gemeinschaftsraum.
Tbc: Korridore und Flure
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Vincent Rasputin
6.Klasse
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erstellt am 21.08.2007 02:33
cf-Quidditchstadion
„Gut.“ Meinte er mit erleichterter Stimme. „Nicht das
du mir noch zusammenbrichst, ich habe doch keine Ahnung wo ihr das
Krankenzimmer ist.“ Der Zusammenfall mit dem Klatscher tat
Vincent leid. Er wusste dass so ein Klatscher einer Person leicht etwas
brechen konnte, und wenn sie sogar Gedächtnisverlust hat, hat er
sie bestimmt ziemlich hart erwischt. „Wie ich gesagt habe
Quidditch ist genauso gefährlich wie eine Jagd.“ Obwohl
Vincent auch oft froh war, dass man fast jede Verletzung wieder heilen
konnte ohne das Narben entstehen, wenn er überlegte was ihn schon
manchmal erwischt hatte. „ Ach was für deine Leistung hast
du was verdient und ich glaube ich hab auch was für dich.“
Gott sei dank vergaß Vincent öfters mal die Taschen seines
Umhanges zu entleeren und so hatte er noch eines von seinen vielen
Jagdsouvenirs dabei. Er zog ovale ca. streichholzschachtelgroße
Perlmuttglänzende Schuppe hervor und gab sie Jenny. „Das ist
die Schuppe eines Antipodischen Opalauges. Man kann sie perfekt als
Anhänger für eine Kette nehmen und ich würde sagen, dass
sie dir super stehen wird.“
„Ja das mit dem Quidditch finde ich auch schade, ich würde
gern einmal bei einem Spiel mit auf den Feld sein, aber so gut kann ich
auch nicht fliegen und ich glaube ich wäre kein toller Spieler
schließlich kann man das mit unseren Rennen nicht
vergleichen.“ Vincent machte sich mit Jenny auf den Weg zur
großen Halle und ließ sich auf den Weg einiges zeigen. Vor
allem der verbotene Wald interessierte ihn und es war ihn jetzt schon
klar, er würde diesen Wald noch besuchen, auch wenn es verboten
war, aber wann hätte er sonst noch die Chance dort hin zu kommen
und vielleicht sogar eine Acromantula zu sehen und vielleicht sogar zu
fangen. Jedoch schien auch der See so einige interessante Wesen in sich
zu verbergen.
„Ist es verboten diesen Poltergeist zu verzaubern, als nur
für den Fall?“ fragte Vincent als die beiden an Peeves
vorbeigingen und versuchte von nicht von seinen Geschossen getroffen zu
werden.
Als Vincent und Jenny sich den Hufflepufftisch näherten drehten
sich einige Schüler zu ihnen andere starrten sie einfach nur so
an, weil sie das Glück hatten einfach in der richtigen Position zu
sitzen. Als sich die beiden auch noch begannen einige zu tuscheln.
Vincents Muskeln begannen sich zu etwas verkrampfen. Er hasste es im
Mittelpunkt zu stehen. Sicher es gab wohl kein Wesen, das sich Vincent
nicht trauen würde zu jagen, aber der Blickfang der Leute zu sein,
dass war nichts für ihn. In der Hoffnung, das er sich das alles
nur einbildete senkte er seinen Blick auf den reich gedeckten Tisch und
sagte kein Wort.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 21.08.2007 07:49
PP Quidditchstadion
Nun wurde Jenny wirklich tiefrot, als Vincent ihr die Drachenschuppe
schenkte. „Aber…aber sollte doch nur ein Scherz…
sein“, stammelte sie und gleichzeitig strahlte ihr Gesicht vor
Freude. „Die…die ist wunderschön!“, fast
ehrfürchtig nahm sie die Schuppe in ihre Hände und
betrachtete sie versonnen. „Die ist von einem Opalauge?“,
sie schaute ihn nun direkt an. „Du sagst mir aber jetzt nicht,
dass du ein Opalauge gejagt hast? Sag mir nicht, Quidditch wäre
gefährlich…“, Jenny kannte die Drachenart aus dem
Unterricht, hatte Bilder von ihm gesehen und wusste wie
wunderschön er war. Auch wenn er eher zu den harmlosen Drachen
gehörte, war er trotzdem immer noch ein Drache und somit verdammt
tödlich, wenn man nicht aufpasste.
Herzlich wie sie war, drückte sie kurz Vincent, denn für sie
war die Schuppe mehr als wertvoll und nahm sofort einen ganz besonderen
Stellenwert bei ihr ein. „Danke“, sagte sie immer wieder
und konnte es noch immer nicht so recht fassen. Ohne zu zögern
wühlte sie in ihrer Umhangtasche, die wie immer die reinste
Fundgrube war, und schon nach kurzer Zeit zog sie ein schwarzes Band
heraus. Fürs erste musste das reichen, bis sie eine richtige Kette
hatte. Mit außerordentlichem Geschick schaffte sie es mit einem
kleinen Zauber ein kleines Loch in die Schuppe zu bohren, fädelte
das dünne Lederband ein, verknotete es und zog ihr neues
Schmuckstück über den Kopf. Stolz und mit großer Freude
trug sie nun Vincents Geschenk und hatte die Schuppe zu ihrem Talisman
erkoren.
„Peeves? Verzaubern? Hast du schon mal etwas verzaubert, was
keinen Körper besitzt? Geht doch alles durch ihn durch. Aber es
ist eh verboten Magie an Hogwartsbewohner anzuwenden.“, auch hier
hielt sich nicht jeder daran. Wie oft hatten sich streitende
Schüler irgendwelche Flüche auf den Hals gehetzt, allerdings
hagelte es auch immer Strafen, wenn die Lehrer das mitbekamen…
Jenny ging wie immer lächelnd zu ihrem Haustisch. Die große
Halle war durchzogen von den wundervollen Düften des Essens und
lautes Stimmengewirr schwebte über allem. Hier und da sah man
einen der Hausgeister, am Lehrertisch saßen ein paar der
Professoren und die Haustische waren bereits gut besetzt.
Als Jenny bemerkte, dass einige Hufflepuffs Vincent anstarrten,
lächelte sie diese an und stellte ihn kurzerhand vor. Hufflepuffs
waren eigentlich freundlich und nett und sie wusste, dass sie den
Durmstrang freundlich aufnehmen würden… zumindest ging sie
davon aus.
„Das ist Vincent, Vincent? Das sind also die Hufflepuffs, fühl dich hier am Tisch wie zu Hause.“
Sie griff zu einer Schüssel mit gestampften Kartoffeln und lud
sich eine Portion auf den Teller, als sie sah, dass doch noch einige
Vincent anstarrten. Noch nie hatte jemand Jenny mit bösem Blick
gesehen, jeder kannte sie nur als den Sonnenschein, der sie
normalerweise war, aber dass sich ihre Hauskameraden so dämlich
verhielten, machte sie sauer. „Sagt mal habt ihr keinen
Hunger?“, sagte sie und die anderen, verwundert das Jenny so
reagierte, kümmerten sich sofort um ihr Essen, was vielleicht auch
daran lag, dass sie Vertrauensschülerin war.
„Du auch?“, fragte sie, nun wieder fröhlich, Vincent
und hielt ihm die gestampften Kartoffeln hin, nachdem sie sich eine
ordentliche Portion auf den Teller gegeben hatte, beugte sich dann aber
vor und flüsterte ihm direkt ins Ohr: „Ignorier sie,
eigentlich sind die gar nicht so.“, wieder ihr sanftes
Lächeln, dann griff sie zu einer Schüssel mit Braten und lud
sich auch davon auf den Teller. Sie hatte wirklich riesigen Hunger, das
Fliegen hatte sie doch mehr angestrengt und ihr lief schon fast das
Wasser im Mund zusammen. Trotzdem kümmerte sie sich erst weiter um
Vincent. „Magst du auch etwas Kürbissaft?“, fragte sie
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Vincent Rasputin
6.Klasse
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erstellt am 21.08.2007 21:30
Wie es schien hatte
Vincent mit seinen Geschenk voll ins Schwarze getroffen. Vincent
strahlte über beide Ohren als er sah wie glücklich Jenny mit
ihren Geschenk war und ihr tiefrotes Gesicht fand Vincent irgendwie
niedlich. Für Vincent war dieses Geschenk an Jenny mehr als nur
eine Siegestrophäe, die sie bekam, weil sie Vincent auf den Besen
schlug. Sie war wohl vielmehr ein Dankeschön von Vincent. Ein
Dankeschön für den herzlichen Empfang, dafür das sie so
freundlich zu Vincent war und vor allem das sie Vincent auf andere
Gedanken brachte. So eine nette Person wie Jennifer hätte Vincent
gern in Durmstrung kennen gelernt. Die meisten mit den er sich dort so
traf, kamen ebenfalls aus gehoben kreisen, die viel zu stolz auf ihre
Herkunft waren. Die meisten kannte er halt durch seine Familie. Sie
waren die Kinder von Familienfreunde oder Bekannte gewesen. Die anderen
Leute hielten sich eher von Vincent fern, aufgrund dieser Freunde
dachten wohl die meisten, dass Vincent ebenfalls so ein arroganter Snob
war.
„ Ach der Opalauge ist eigentlich gar nicht so gefährlich.
Sie sind wohl eher anmutige und majestätische Wesen. Ich hatte
sogar das Glück einen sehr freundlichen Drachen kennen zu lernen.
Vielleicht kann ich ihn dir irgendwann einmal vorstellen.“
Als sich Jenny ihre selbst gebastelte Kette umlegte strahlte Vincent
ein zweites Mal. „Wie ich gesagt hab, sie steht dir einfach
wunderbar. Einen besseren Verwendungszweck für die Kette
hätte ich gar nicht finden können.“
„Hallo.“ Sagte der junge Russe etwas verlegen, als Jen ihn
den anderen Hufflepuffs am Tisch vorstellte. Musste jedoch sofort
wieder grinsen, als Jenny ihren kleinen ‚Wutanfall’ bekam.
„Ich wusste Gar nicht, dass du so Furcht einflößend
sein kannst, erinnere mich daran, mich nie mit dir anzulegen.“
Flüsterte er zu ihr bevor er dankend die Stampfkartoffeln von ihr
entgegen nahm um sich von ihnen Aufzufüllen. „ Oh ja
danke.“ meinte er dankend und ließ sich von Jenny auch den
Kürbissaft reichen. Es war irgendwie ungewohnt, merkwürdig
und interessant zu gleich wie sich jen, obwohl sie Vincent kaum konnte,
sich um ihn kümmerte. Vincent war sonst eher ein Einzelgänger
und so kümmerte sich niemand wirklich um ihn, außer
vielleicht seine Eltern oder wenn sie irgendwelche Hintergedanken
hatten, wie zum Beispiel eine Gegenleistung. „Wow, die haben hier
sogar Pierogi.“ Sagte Vincent erstaunt, als er seinen Blick
über den Tisch wandern ließ und an den russischen
Teigtaschen hängen blieb. Sofort fühlte er sich welche auf
den Teller und reichte Jenny die Schüssel. “Probier mal, die
sind einfach herrlich.“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 21.08.2007 22:38
„Furcht
einflößend? Ich?“, sie musste herzlich lachen. Noch
nie hatte sie jemand so betitelt. „Findest du wirklich?“,
fragte sie nochmal und hob dann spielerisch einen Zeigefinger,
versuchte einen bösen Blick, der ihr aber dieses Mal nicht
gelingen wollten, weil ihre Augen einfach zu freundlich Vincent
ansahen. „Jaja habe n ur Respekt vor mir, ich bin nämlich
der heimliche Hogwartsschreck“, sie kicherte und widmete sich
dann wieder ihrem Essen. Obwohl sie erst vor kurzem mit dem Durmstrang
etwas gegessen hatte, langte sie nun ordentlich zu. Es war erstaunlich,
was die winzige, zierliche Person verdrücken konnte und das auch
ohne falsche Scham tat.
Sie genoss es hier mit Vincent zu sitzen, sie mochte den Durmstrang. Er
wirkte so ganz anders wie alles, was sie bisher von dieser Schule
gehört hatte. OK sie gab eh nie viel um Gerede oder Vorurteile.
Jenny war ein Mensch der sich gerne selber ein Bild von etwas machte.
Und bei dem Jungen neben ihr hatte sich ja mal wieder gezeigt, wie
Recht sie damit hatte. Die Hufflepuff war ein sehr geselliger und
offener Mensch, doch dass sie sich so schnell in der Gesellschaft eines
anderen wohl fühlte war trotzdem ungewöhnlich. Vincent schien
ein so freundlicher, liebenswürdiger Typ zu sein, sie hatten
Spaß zusammen und gleichzeitig verstanden sie sich blendend. Sie
freute sich schon darauf ihm später alles genauer zu zeigen.
Vielleicht... ja vielleicht war das ja der Anfang einer Freundschaft...
Sie hielt kurz inne mit dem Essen, schaute ihn von der Seite her an und
lächelte ihm zu. Süß war er auch noch stellte sie ein
weiteres Mal fest und berührte unbewusst die Drachenschuppe mit
einer Hand.
„Was sind Pierogi?“, fragte sie und nahm sich wirklich
gleich welche. „Was ist denn darin?“, sie biss vorsichtig
von einem Stück ab und schloss dann schon kurz darauf genussvoll
die Augen. „Wow, die sind wirklich lecker... Fleisch ist
dadrin... und was ist das?“, sie biss nochmal zu,
„Bauernkäse?“, Jenny war ein Genussmensch und aß
mit großem Appetitt die Köstlichkeit. Und ehe sie sich
versah, hatte sie zwei davon vertilgt, zusätzlich zu der riesigen
Portion die sie eh schon intus hatte. „Das war gut“, sagte
sie schließlich und hätte sich gerne angelehnt um sich den
vollen Bauch zu reiben. Für gewöhnlich aß sie gerne
noch Nachtisch, doch der wollte jetzt so gar nicht mehr passen.
„Wenn wir fertig sind, hast du dann schon Pläne? Lust auf
einen Spaziergang oder einen Rundgang durchs Schloss? Oder
möchtest du lieber erstmal was anderes machen?“, sie biss
sich auf die Unterlippe, denn als sie es ausgesprochen hatte fiel ihr
auf, wie schade sie es gefunden hätte, wenn er sich jetzt von ihr
verabschieden würde.
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Vincent Rasputin
6.Klasse
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erstellt am 22.08.2007 01:03
„Na klar bist du
furcht einflößend.“ Meinte Vincent über beide
Ohren grinsend. „Ich wette du beschützt sogar dein Freund,
und bei so einer Furcht einflößenden Person wie dir spurt
dein Freund bestimmt auch wenn du was sagst.“ Auch Vincent
widmete sich wieder seinem essen und genoss die Pierogi. Ach sie
gehörten einfach mit zu den Sachen, die er am liebsten aß.
Immer wenn er Pierogi aß musste er an seine Großmutter
denken bei der es oft selbst gemachte Pierogis gab, zwar waren die in
Hogwarts nicht so gut wie die von seiner Großmutter, aber immer
noch besser als andere Pierogis die ihn schon serviert wurden.
„Pierogis? Das sind russische Teigtaschen, die man mit fast allen
füllen, egal ob jetzt mit Fleisch, Käse, Kartoffeln, Quark,
Kräuter, sogar mit Obst oder Schokolade schmecken sie super, von
daher kann man sich auch zu jeder Mahlzeit zu sich nehmen.“
Nach dem Vincent sich noch eine Ladung Pierogis nahm und diese
verspeiste war er auch endlich satt. Oh das tat gut, die erste warme
Mahlzeit seit anbeginn der Reise. Er trank noch einen Becher
Kürbissaft und blickte dann Jenny satt und zufrieden an.
„Ich muss sagen das essen in Hogwarts ist gar nicht
schlecht.“
„ Also wirklich habe ich keine Pläne.“ Er rutschte ein
Stück näher an Jenny um leise genug sprechen zu können,
dass wirklich nur sie verstand, was er sagte. „Aber ich
hätte Lust mir diesen verboten Wald anzusehen. Ich habe gelesen,
dass dort einige interessante Tierwesen leben und sogar eine Gruppe von
Zentauren. Aber natürlich nur, wenn du Lust hast, ich würde
auch irgendetwas anderes mit dir machen wollen. Denn es könnte
nicht gerade ungefährlich, wenn nicht sogar tödlich sein,
falls wir zum Beispiel einer Acromantula begegnen.“ Ungern wollte
er Jenny zu irgendetwas zwingen, deshalb sollte sie wirklich nur dann
mitkommen, wenn sie es wirklich wollte, ansonst würde er
irgendwann einmal allein dorthin gehen.
tbc: Verbotener Wald
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 22.08.2007 07:28
„Meinen
Freund?“, ihr Lächeln wurde ein Hauch breiter, „ich
beschütze höchstens meine Geschwister“, antwortete sie,
„denn man kann nicht schützen, was es nicht gibt. Allerdings
schaffen meine Schwestern und Brüder das auch meistens
alleine“, jetzt kicherte sie, trank ihren Kürbissaft aus und
schaute ihn an. Ob er eine Freundin hatte? Vielleicht war sie ja auch
hier? Oh wie schrecklich, wenn sie alleine zurück geblieben
wäre und die beiden jetzt ein Jahr lang getrennt wären.
Bestimmt hatte er eine Freundin, um single zu sein, war er viel zu nett
und dazu auch noch gut aussehend.
„Aber mal im ernst, guck mich an, viel ist es nicht was ich
ausrichten kann, oder? Aber vielleicht wäre es besser, denn wenn
deine Freundin auch hier zum Austausch ist, ist sie nachher böse
auf mich, weil ich dich so in Beschlag nehme.“
Sie schwieg und beobachtete Vincent, wie dieser mit Genuss weiter
aß und schließlich feststellte, wie gut das Essen in
Hogwarts sei. „Also ich finde Pierogi ziemlich lecker,
hoffentlich machen die hier auch mal die anderen Füllungen.
Satt?“
Vincent rückte näher zu ihr und Jenny kam ihrerseits ihm ein
wenig entgegen, horchte genau, da er leise sprach und es in der
großen Halle so laut war, dass sie ihn kaum verstehen konnte. Als
er fertig war, schaute sie ihn kurz eindringlich an, erwiderte nichts
sondern stand stattdessen auf, nahm seine Hand und forderte ihn damit
auf, ihr zu folgen.
Erst als sie aus der Halle draußen waren konnte Vincent ihr
Grinsen sehen. Vorsichtshalber stellte sie sich nah zu ihm, deutete ihm
sich zu ihr herunter zu beugen und flüsterte: „Ich war schon
ein paar Mal in dem Wald, aber nie wirklich tief drin. Wenn man uns
erwischt, gibt es eine Menge Ärger“, sie grinste,
„aber das kommt auf die Ausrede an, die uns dann
einfällt.“
Jenny war abenteuerlustig und eigentlich immer zu einer Schandtat
bereit, aber sie wusste nicht ob Vincent wirklich klar war, dass es ein
Risiko war, in diesen Wald zu gehen. „Ich habe gehört die
Zentauren sollen nicht sonderlich nett sein. Vielleicht können wir
uns ja mal persönlich davon überzeugen.“
Allerdings, auch wenn sie es nicht sagte, ließ sie der Gedanke an
die Riesenspinnen schlucken. Wenn es stimmte, was man sich über
sie sagte, aßen sie mit Vorliebe Schüler zum
Frühstück. „Wenn wir so einer Acromantula treffen, darf
ich dich dann als meinen Held ansehen, hinter dem ich mich ganz
damenhaft verstecken darf?“, sie zwinkerte, was zeigte dass es
ein Scherz war. Allerdings war sie wirklich nicht sonderlich mutig, die
fürchtete, wenn sie solch eine Spinne sah, dass sie entweder
ohnmächtig wurde oder sofort das Weite suchte.
„Sollen wir gleich los?“
tbc verbotener Wald
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