Autor
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Thema: Schlafsaal Mädchen
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Océane McAlister
Slytherin
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erstellt am
22.02.2007 18:06
cf: Slytherintisch
Océane
stellte
erstaunt fest, dass sie im Schlafsaal die Einzige war. Eigentlich hatte
sie damit gerechnet, dass sich noch einige ihrer
Mitschülerinnen
hier eingefunden hatten um sich gegenseitig zu beraten was sie anziehen
sollten und wie sie sich schminken sollten. Die junge Hexe
gehörte
nicht zu den Frauen die sich zentnerweise Make-up ins Gesicht
schmierten, sie schminkte sich eher selten und wenn dann nur dezent,
auch stand sie nicht stundenlang vor dem Spiegel um ein Kleid nach dem
anderen zu probieren. Wenn sich aber, wie heute, die Gelegenheit ergab
und Océane in Stimmung war kleidete sie sich gerne ein wenig
aufreizender, auffallen würde sie allemal.
Sie holteein schlichtes, enganliegendes schwarzes Kleid aus der Truhe
und zog es an. Zu ihrem Ärger musste sie feststellen, dass es
an
der Seite eingerissen war, aber mit einem leichten Schlenker ihres
Zauberstabes war auch dieses Problem behoben. Die Hexe steckte ihre
Haare hoch, legte ein wenig Rouge auf, tuschte sich die Wimpern und war
fertig. Sie erwartete sich zwar nicht allzu viel von der Party, wie es
Professor McGonagall genannt hatte, aber sie war entschlossen das Beste
daraus zu machen.
---> off (letzter Post)
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am 25.02.2007 19:35
cf:
Große Halle/Gryffindortisch
Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum war April ins Nachdenken geraten, mal
wieder... Wo war ihr Bruder abgeblieben? Sie hatte zwar nicht vermutet,
dass sie ihn ausgerechnet auf dem Weg zum Slytheringemeinschaftsraum
sehen würde aber es war doch ein wenig merkwürdig und
seltsam.
„Todeswein“, murmelte sie als sie vor dem Eingang
zum
Gemeinschaftsraum stand, einmal mehr fragte sie sich, wer sich die
Passwörter für diese Räume ausdachte und wie
schwachsinnig dieses doch mal wieder war.
Die Augen leicht verdrehend betrat sie den Gemeinschaftsraum und lenkte
ihre Schritte schnurstracks in den Mädchenschlafsaal, wo sie
ihre
Geige wieder unter dem Bett verstaute. Gerade als sie sich wieder dem
Ausgang zuwenden wollte, fiel ihr Blick auf den Nachttisch auf dem ein
Umschlag mit Hogwartswappen lag. Er fühlte sich ein wenig
schwerer
an als die Standardbriefe, die man jedes Jahr in den Sommerferien
bekam. Eine Augenbraue leicht hochziehend öffnete sie ihn und
kurz
darauf hielt sie in der einen Hand eine kurze Mitteilung und in der
anderen das Vertrauensschülerabzeichen der Slytherins. Sie
starrte
es für einen Moment sehr verwundert und überrascht
an. Hatte
man sich bei den Nachttischen geirrt und den Brief eigentlich auf einen
anderen legen wollen? Wer machte ausgerechnet sie schon zum
Vertrauensschüler? Ihr fiel der Brief wieder ein, den sie nun
auseinderfaltete und las:
Liebe Miss Moon,
Es freut mich Ihnen mitteilen zu können, dass sie für
das Amt
der Vertrauensschülerin für Slytherin
ausgewählt worden.
Anbei noch eine Liste mit den Rechten und Pflichten, die Sie in diesem
Jahr zusätzlich haben werden, das Passwort für das
Bad der
Vertrauensschüler und ihr Abzeichen, dass sie zu ihrer
Schuluniform tragen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Zoey Meridian,
Hauslehrerin Slytherins
Sie lies den Brief noch ein weiteres Mal... hatte man wirklich sie
ausgewählt? Sie zuckte kurz mit den Schultern und legte ihn in
ihren Nachtschrank uns stopfte das Abzeichen in eine ihrer Taschen. Sie
wollte Cillian nicht noch länger warten lassen.
tbc: Große Halle
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Abigail Verrill
6. Klasse
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erstellt am 19.05.2007 12:00
cf ~
Gemeinschaftsraum
Leicht gelangweilt betrat Abigail nun den Schlafsaal für die
Mädchen der 6. Klasse. Kaum hatte sie einen Fuß in
den
kleinen Raum gesetzt, spürte sie etwas, das um ihre Beine lief
und
sich leicht an ihrem Waden rieb. Leicht neigte sie den Kopf nach unten
und suchte nach der langhaarigen, schwarzen Katze, die sich weiter um
sie schlängelte und mit der Stirn leicht gegen das
Mädchen
stupste. "Tuija.", sprach sie leise, bevor sie das Tier am Bauch nahm
und es hochhob, "Seit wann wartest du auf mich?" Nur ein kurzes
Schnurren schien die Antwort der Katze zu sein, bevor sie sich aus
Abigails Griff befreite und auf das Bett sprang, sich nun zu einem
pelzigem Haufen zusammenrollend. "Sehr eigenwillig Wesen, aber
das mag ich an dir Tuija."
Sich kurz neben den Fellball auf ihr Bett setzend, suchte sie unter
diesem einen Packen Bücher hervor, den sie auseinander
schnürte.
Es waren Schulbücher, Kräuterkunde,
Zaubertränke,
Verwandlung .. eigentlich wollte sie lernen doch bei dem Anblick der
ganzen Themen wurde ihr schon fast wieder schlecht und schnell schob
sie das Bündel wieder auf den Boden. "Es ist Samstag.
Wenigstens heute sollte ich mir etwas Ruhe gönnen. In der
Woche
werde ich noch genügend zu tun haben, da kann ich mir die
Arbeit
heute sparen." Kurz kraulte sie Tuija hinter den Ohren, bevor
sie
sich wieder aufrichtete. Das bernsteinfarbene Auge funkelte sie an, das
andere war weiterhin verschlossen. "Wir sehen uns." Mit diesen Worten
öffnete sie wieder die Tür des Schlafsaales. Es war
doch
eigentlich noch viel zu früh, um sich in einem Zimmer
aufzuhalten,
indem eigentlich geschlafen wurde.
tbc ~ off (letzter Post)
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Muriel Mattheson
6.Klasse
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erstellt am
20.08.2007 20:12
1. Post
Muriel
lag
eingekuschelt zwischen den grünen durchgewühlten
Laken ihres
Himmelbettes. Nur sehr langsam erwachte sie. Die Bilder ihres Traumes
hielten sie noch immer gefangen, ein stürmisches Meer auf dem
ein
einsames Schiff hin und her getrieben wurde.
Vorsichtig blinzelte sie mit den Augen und richtete sich dann
gähnend auf. Ein Blick durch die Vorhänge
bestätigte
ihr, dass ihre Mitschülerinnen entweder schon aufgestanden
waren
oder noch in ihren Betten lagen.
So leise wie möglich stand sie auf und machte sich auf den Weg
ins
Badezimmer. Zum Glück lag der Slytherinschlafsaal in den
Kerkern,
so dass sie nicht von den hellen Sonnenstrahlen belästigt
wurde.
Obwohl ich heute damit sowieso nicht zu kämpfen haben werde,
dachte sie nach einem Blick in ihre Wetterkugel, in welcher
trübe
Nebelschwaden umhertrieben.
Im Bad angekommen verschwand sie erst einmal für eine halbe
Stunde
unter der Dusche. Nach dem obligatorischen Zähneputzen
trocknete
sie sich ihre Haare noch schnell mit dem Zauberstab, eine der wenigen
Sprüche, die sie problemlos beherrschte.
Zurück im Schlafsaal, zof sie sich schnell eine weite
dunkelbraune
Hose und ein grünes T-Shirt an und entschied sich nach einem
Blick
auf die Uhr dafür, dass vor dem Mittagessen noch Zeit
für
einen kurzen Spaziergang auf den Hogwartsgründen blieb. Sie
würde Aedhon im Eulenturm besuchen gehen und vielleicht konnte
sie
sich auch noch eine halbe Stunde in den Wald schleichen.
Leise summend verließ sie den Schlafsaal und machte sich auf
ihren Weg durchs Schloß.
TBC: off (letzter Post)
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Isabella Richie
Slytherin
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erstellt am
19.09.2007 13:58
Einstiegspost
Isabella
ließ
sich auf ihr Bett fallen und gähnte erst mal ausgiebig. Sie
war
nun schon beinahe durch das ganze Schloss gerannt und hatte keine
vernünftige Person gefunden, mit der sie hätte reden
können. Noch nicht mal ihre Freundinen hatte sie gefunden. So
langsam glaube ich, dass ich hier die einzig normale Person bin...
Sie schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Vielleicht
sollte
sie mal ihrem Vater schreiben, dass es ihr gut ging, dass die Anreise
wie immer ganz toll war, dass das Essen immer noch so gut schmecken
würde wie zu seiner Zeit und das auch der Untericht...na ja,
der
Untericht würde halt so wie immer sein. "Mh...eigentlich keine
schlechte Idee, dann kann er wenigstens keinen Briefterror machen!".
Nur ungern erinnerte sie sich an letztes Jahr zurück. Damals
hatte
sie zwei Wochen gewartet, bis sie ihm einen Brief geschrieben hatte.
Ihr Vater wäre fast gestorben vor Sorge und hat fast
täglich
einen Brief geschrieben. Geht es dir gut Schatzi? Wie war die Anreise?
Isabella seufzte und setzte sich auf, in ihrem Kopfer kramte sie nach
dem Briefpapier und einer Feder und fing an zu schreiben: Hey
Papa.
Mir geht es gut. Alle sind nett, die Anreise war wie immer, Essen
schmeckt auch noch und morgen hab ich Unterricht. Wird sicherlich ganz
toll dieses Jahr, bis nächsten Sommer, deine Bella.
So, dass
müsste reichen. Mehr würde ihr Vater dieses Jahr
nicht mehr
von ihr hören. Sie mochte ihren Vater nicht besonders. Er war,
genau wie ihre Mutter es gewesen war, süchtig nach allem was
mit
Muggeln zutun hatte und Bella hasste Muggel. Sie verstand nicht, wie
man als Nichtmagier glücklich sein konnte. Auch ihre Mutter
war
verrückt nach Muggelsachen gewesen, doch Isabellas Mum, war
vor
gut zwei Jahren gestorben. Bei einem Zaubererduell zwischen Bellas
Vater und einem Unbekannten, ließ der fremde Zauberer das
Haus
explodieren, ihr Vater kam nur knapp mit dem Leben davon, Isabellas
Mutter starb. Bella nahm einen Briefumschlag, schrieb mit ihrer
geschwungenen Schrift, den Namen ihres Vaters darauf und steckte das
Papier hinein. Mit einem Sprung, war sie auf ihren Beinen und machte
sie auf den Weg, in die Eulerei.
TBC: Eulerei
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