pp~ Gemeinschaftsraum von Gryffindor

Carolin betrat den Klassenraum für Astronomie. Es waren bis jetzt nur zwei Ravenclawschüler da, aber ansonsten herrschte gellende Leere in dem Klassenzimmer. Also setzte sich Caro an einen Tisch etwas weiter hinten und stellte ihre Tasche neben sich ab. Ein Blick auf die Uhr deutete ihr, dass es auch noch ein wenig Zeit hatte, bis die anderen sich einfanden. Also stand die junge Gryffindor wieder von ihrer Bank auf udn ging zum Fenster, von dem sie aus hinaus auf die Länderein schauen konnte. Ein fantasitischer Ausblick... erkannte sie erneut, was kein Wunder war, da nur der Klassenraum für Wahrsagen noch höher lag als der Astronomieraum.
Auf Caro's gesicht bildete sich ein Lächeln. Der Nebel hatte sich inzwischen auch einigermaßen verzogen und es schien tatsächlich ein wenig die Sonne, auch wenn man sie nur ein wenig durch die noch immer vorhandenen Wolken erahnen konnte. So aus dem Fenster schauend wartete sie darauf, dass weitere Schüler oder Schülerinnen kamen udn vielleicht auch Greg, Cillian und die anderen, was ihr Grinsen unwillkürlich noch etwas breiter werden ließ.

((vom See kommend))

Greg hatte den ganzen Weg bis zum Klassenzimmer weder rechts noch links geschaut. Vermutlich hätte er sogar, wenn ihm jemand im Weg gestanden hätte, diesen einfach umgerannt. Nicht aus Böswilligkeit sondern weil er eben so in Gedanken bei Caro und dem was CM ihm deswegen gesagt hatte war. Hatte er sich wirklich in sie verliebt?

Leise Brummgeräusche von sich gebend, die die Schüler auf dem Flur verwundert nach ihm schauen ließen, öffnete er die Tür zum Klassenzimmer und trat ein. Er war erst zwei Schritte gegangen, als seine Tasche mit einem lauten Krachen auf die Erde fiel.
Caro… da stand sie oder bildete er sich das am Ende ein weil er gerade so intensiv an sie gedacht hatte?
Greg schüttelte über sich selber den Kopf. Jetzt drehst du durch, schimpfte er sich selber und bückte sich grinsend zu seiner Tasche.

„Hey…“, grüßte er das Mädchen und war irgendwie seltsam verlegen dabei, „seit wann gehörst du zu den Ersten in einem Unterricht?“, er zwinkerte ihr zu und sammelte seine ganzen Sachen zusammen, die irgendwie kreuz und quer umher geflogen waren.

Carolin hatte etwas verträumt aus dem Fenster geschaut und ohne dass sie es wirklich wollte waren ihre Gedanken zu den Ereignissen heute Morgen gewandert. Aber es war nicht die Nachricht, dass CM tatsächlich in die irische Nationalmannschaft aufgenommen war, sondern es war eher die Zeit, mit der sie mit Greg alleine im Gemeinschaftsraum gesessen hatte. Sie hatte sich so wohl gefühlt.Und das lag nicht nur an der Massage... sagte etwas in ihr und Carolin musste ein wenig den Kopf schütteln. Jetzt hörte sie schon Stimmen in ihrem Kopf.
Genau in diesem Moment wurde sie durch einen Knall aus ihren Gedanken gerissen. Sie wirbelte herum und sah doch tatsächlich Greg, was sie erst etwas verdutzt dreinblciken ließ. Dann bildete sich aber wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht, als sie Greg dabei beobachtete, wie er seine Sachen wieder zusammensammelte. Sie bückte sich und hob eine der Pergamentrollen auf, die aus seiner Tasche gerollt waren.
"Hier." meinte sie, bevor sie dann auf seine Frage antwortete und gab ihm das Pergament.
"Naja, ich bin vorhin tatsächlich noch im Gemeinschaftsraum eingeschlafen..." sie musste ein wenig verlegen lächeln..." und als ich aufgewacht bin hatte ich Langeweile udn habe mir gedacht, dass ich hier wohl eher auf dich udn Cillian treffe." sagte sie dann und musste leicht grinsen.
Dann blickte sie sich um. "Apropo, wo hast du den den abgehängt?" sie zwinkerte Greg zu und deutete dann auf ihren Platz.
"Da habe ich mich hingestzt. Du setzt dich doch bestimmt neben mich, oder?" fragte sie dann nach und zwinkerte erneut, obwohl wie eigentlich keine Bedenken hatte, dass er es nicht tun würde. Immerhin waren sie ja schon Jahre lang befreundet.

„Klar setz ich mich neben dich“, sagte Greg fast überschnell, nahm die Pergamentrolle von ihr entgegen, stopfte schnell die Reste noch irgendwie in seine Tasche und stellte dann seine Tasche auf den Platz neben Caro.

„Du bist eingeschlafen?“, fragte er, setzte sich halb auf den Tisch und lächelte das Mädchen an, „war die Massage so entspannend?“

Wieso kribbelten seine Finger bei dem Gedanken an den Gemeinschaftsraum?

„Ich war ja noch nicht fertig eigentlich, hast also noch immer was bei mir gut“, und wieso klang seine Stimme bei dem Angebot so rau? Greg hätte sich selber ohrfeigen können und schalt sich selbst sich zusammen zu reißen. Aber wie sollte er das, wenn er doch das Gefühl hatte, dass jeder ihm ansehen musste, was ihm eben erst wirklich klar geworden war und dass vermutlich jeder hören konnte, wie schnell und laut sein Herz klopfte.

"Apropo, wo hast du den den abgehängt?"

Jetzt erst bemerkte Greg, dass er seine Schwester und seinen Kumpel am See ohne ein Wort hatte sitzen lassen.

„Hmpf“, entschlüpfte ihm ein merkwürdiges Geräusch, als er sich selber mit der flachen Hand vor die Stirn schlug, „ich, ähm,… ich glaub am See oder vielleicht auch jetzt auf dem Weg hier her… hab sie irgendwo unterwegs wohl verloren“, er wirkte ehrlich zerknirscht, denn es war absolut nicht seine Art seine Freunde einfach so sitzen zu lassen, „also mit sie mein ich April und ihn… ach… das weißt du ja noch gar nicht… CM und April sind ein Paar“, ließ er die Bombe platzen und er konnte nicht verhindern, dass wieder eine kleine Falte zwischen seinen Augenbrauen entstand.

Carolin folgte Greg zu ihrem Platz und ließ sich darauf fallen. Dann blickte sie grinsend zu Greg rüber, aber als er nocheinmal nachfragte, ob sie wirklich eingeschlafen sei udn ob das an der Massage lag wich ihr Blick kurz zum Boden udn auch das Grinsen änderte sich zeitweilig zu einem eher verlegenen Lächeln. Carolin nickte.
"Ähm... ja, war sie." meinte sie dann, bevor sie sich wieder zusammenriss und wieder hoch sah. "Hast du das eigentlich irgendwo gelernt?" fragte sie dann nach und blickte Greg weiterhin an.

„Ich war ja noch nicht fertig eigentlich, hast also noch immer was bei mir gut“,

Caro wollte erst widersprechen, immerhin hatte sie ja nichts dafür getan, dass er sie massierte, aber dann überlegte sie es sich anders. Denn wenn sie sowas schon Mal angeboten bekam wäre es doch zu Schade es abzuschlagen. Außerdem würde sie dann vielleicht wieder alleine mit ihm sein.
"Wir haben bestimmt später noch Zeit dafür." meinte sie dann und das Lächeln trat wieder auf ihr Gesicht. Die junge Gryffindor wandte sich kurz von Greg ab und hievte ihre Tasche auf den massiven Holztisch vor ihr, sodass sie ihre Sachen besser auspacken konnte. Inzwischen hörte sie sich Gregs Erklärungen an, die er ein wenig stotternd hervor brachte, was sie die Stirn runzeln lies. Das Mit Cillian und April regestrierte sie erst gar nicht.
"Du hast sie irgendwo verloren, also..." dann blickte sie jedoch auf udn schaute Greg mit großen Augen an. "Die beiden sind zusammen?" fragte sie dann noch einmal verblüfft nach und legte den Kopf etwas schief.
"Seit wann denn das?" fragte sie gleich hinterher und sie versuchte sich unwillkürlich die beiden zusammen auszumalen. Während sie noch weiterhin Greg ansah drehten sich die Rädchen in ihrem Kopf weiter und sie sah den nachdenklichen Gesichtsausdruck Gregs.
"Und... was sagst du dazu?" fragte sie dann langsam und etwas vorsichtig nach. Caro hatte keine Ahnung, was er davon halten würde, dass sein bester Freund mit seiner Schwester zusammen war.

„Massieren gelernt? Nein“, er grinste seine süße Mannschaftskameradin an, „Naturtalent würd ich meinen, aber bei solch einem Rücken…“, es hatte cool klingen sollen, doch seine roten Wangen zeugten von seiner eigentlichen Schüchternheit, „freu mich schon auf die Fortsetzung“, setzte er noch nach.

"Die beiden sind zusammen? ... Seit wann denn das?"

„Seit dem Geheimgang wohl…“

"Und... was sagst du dazu?", fragte Caro nach und sie schien zu ahnen, dass Greg Schwierigkeiten mit der Situation hatte. Die Art wie sie in fragte und auch die Art wie sie ihn ansah… der Gryffindor konnte nicht umhin als sie kurz anzulächeln, zuckte dann seufzend mit den Schultern, „ganz ehrlich… ich freue mich für die beiden… CM ist mein bester Freund… aber… ich meine du kennst mich… was ist wenn es zwischen den Beiden mal kracht? Ich weiß ja dass ich manchmal bescheuert bin was April angeht… aber was ist wenn es mein bester Freund ist, der meiner Schwester weh tut? Oder was ist wenn es andersrum ist?“

Wieder zuckte Greg mit den Schultern.

„Ob ich es dann schaffe neutral zu bleiben? Irgendwie komm ich mir vor, als wenn ich zwischen zwei Stühlen hänge. Ich bin blöd, ich weiß und ich mach mir sicher nur unnötige Gedanken, aber bisschen komisch ist es schon.“, verlegen grinste er sie an, fast überzeugt, dass sie ihn sicherlich für verrückt erklären würde. Er schimpfte sich ja selber deswegen und es war ja wirklich so, dass er sich ehrlich für die Beiden freute.

Caro legte erneut etwas den Kopf schief, als Greg begann seine Sicht der Dinge über CM und April zu erzählen. Sie blickte ihn an und versuchte, sich in ihn hinein zudenken. Sie wollte ihn schließlich verstehen, damit sie ihm helfen konnte, so, wie sie es immer bei ihren besten Freunden tat. Sie konnte sich die Theorie gut vorstellen, aber sie war nie so hin und her gerissen gewesen, weswegen es etwas schwerer war, sich vorszustellen. Trotzdem sah sie ihn mitfühlend an, da er wirklich ein wenig durcheinander schien. Als er dann auch noch Anfing sich selber für dumm abzustempeln seufzte Caro.
"Hör auf, Greg, du redest keinen Blödsinn. Oder doch, es ist nämlich Blödsinn zu behaupten, dass diese Gedanken unsinnig wären. Außerdem kannst du mir sowas ruhig erzählen, ich meine, wenn nicht mir, wem dann?" fragte sie und grinste leicht, um ihn ein wenig aufzuheitern. Sie mochte ihn nicht so niedergeschlagen sehen, auch wenn es nicht aus Trauer sondern aus Ratlosigkeit war.
Deshalb wurde ihr Grinsen auch breiter und sie griff ohne nachzudenken mit ihren beiden Händen nach einer seiner Hände und drückte diese.
"Und wenn es wirklich zu so einem Fall kommen sollte, was ich nicht hoffe, dann helfe ich dir, okay? Wozu sind Freunde schließlich da?"
Caro war wieder zu alter Fröhlichkeit zurückgekehrt, weswegen sie auch bemerkte, dass sie immernoch Gregs Hand mit ihren festhielt. Sie ließ sie los, schaute kurz hinunter auf den Boden, riss sich aber wieder zusammen und nlickte wieder auf.

((vom See kommend))

Als April auf diese Reaktion auch positiv reagierte, war Cillian erleichtert. Doch auch April fragte ihn, ob er trotzdem in Hogwarts bleiben würde. "Klar bleib ich hier!", erwiderte Cillian darauf. "Wieso sollte ich meine zweite Familie verlassen wollen?!"

Auf einmal ging Greg in Richtung Schloss, ohne sich auch nur einmal zu den beiden umzudrehen. "Also hatte ich Recht!", sagte er breit grinsend zu April. "Er hat sich verliebt!"

Cillian ging mit April zum Schloss zurück und dann in Richtung des Klassenzimmers für den theoretischen Astronomieunterricht.

Dort angekommen hielt Cillian seiner Freundin die Tür auf, trat dann selber hinein und sah Caro und Greg zusammen an einem Tisch etwas weiter hinten im Raum sitzen. Er ging zu seinen beiden Freunden und setzte sich an den Tisch neben ihnen und vermutete, dass April ihm folgen würde.

"Na Greg. Erinnerst du dich noch an mich? Ich bin dein bester Kumpel, den du gemeinsam mit deiner Schwester am See zurückgelassen hast ohne auch nur ein Wort zu sagen!", feixte er Greg an. Dann drehte er sich zu Caro: "Hey Caro. Haste deine Freistunde genossen?"

Gregs Herz schlug einen Purzelbaum, als Caro seine Hand ergriff und war fast traurig, als sie diese wieder löste. Er lächelte sie dankbar an und tatsächlich merkte er, dass es ihm besser ging.

„Du hast Recht“, setzte er an und wollte noch mehr sagen, als CM plötzlich neben ihnen auftauchte. Hatte er etwa gesehen, wie Caro noch kurz zuvor seine Hand gehalten hatte? Greg hoffte nicht, denn er konnte schon jetzt die Sprüche seines Freundes hören, wenn er ihn damit aufziehen würde.

"Na Greg. Erinnerst du dich noch an mich? Ich bin dein bester Kumpel, den du gemeinsam mit deiner Schwester am See zurückgelassen hast ohne auch nur ein Wort zu sagen!"

Der junge Gryffindor sah seinen Kumpel zerknirscht an.

„Ich…ja… ähm… ich weiß auch nicht wie das passiert ist“, stotterte er zerknirscht, „ich war wohl… irgendwie in Gedanken. Tut mir leid.“

Er versuchte ein versöhnliches Grinsen und auch wenn ihm klar war, dass Cillian nicht sauer war, hatte er dennoch ein schlechtes Gewissen.

cf: am See

Auch Aprils Grinsen wurde breiter als sie die Worte Cillians vernahm, sie gab ihm in Gedanken recht, obwohl sie es noch nie so wirklich mitbekommen hatte, wie sich Greg verhielt, wenn er verliebt war.
Sie ging mit Cillian wieder hinüber zum Schloss und bemerkte dabei, wie der Nebel immer mehr verschwand. Sie atmete einmal tief die frische Luft ein, bevor sie durch das Eingangsportal in das Schloss trat. Hier war die Luft wieder ganz anders, manch einer hätte sie als ein wenig muffig bezeichnet aber irgendwie verströmte sie auch das Gefühl von Wissen.

Sie trat durch die Tür in das Klassenzimmer und sah auch gleich Greg und Caro an einem Tisch sitzen. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen als sie die beiden bemerkte und als sie dann auch den Kommentar Cillians hörte.
„So sieht man sich wieder, Bruderherz,“ begrüßte sie Greg ein weiteres mal, „mich und Cillian wirst du so schnell nicht los auch wenn du es immer wieder versuchst.“ Sie setzte sich, während sie das sagte, ebenfalls hin und beobachtete, wie nun auch andere Schüler den Raum betraten, insgeheim fragte sie sich, ob sie wohl alexa in dieser Stunde wieder sehen würde.

Caro freute sich, dass Greg die Dinge anscheinend wieder etwas positiver sah, doch da sah sie auch schon Cillian udn April durch die Tür kommen. Sie zwinkerte noch einmal Greg zu, bevor sie sich dann lächelnd an die beiden wandte.
"Hey ihr beiden Turteltäubchen." begrüßte sie die beiden dann freundlich und machte damit auch gleich klar, dass sie von der ganzen Sache wusste. Sie blickte zu Cillian.
"Ja, hab ich... auch wenn ich nicht allzuviel davon mitbekommmen habe." antwortete sie ihm auf seine Frage hin und zuckte mit den Schultern.
Dann hörte sie sich die Neckerein an und musste Grinsen. Ist aber auch verständlich... dachte sich die Gryffindor, jedoch nicht ahnend, dass es nicht wegen der Beziehung von CM und April gewesen war, sondern wegen ihr.
Sie blickte sich genau wie April einmal im Klassenraum um und merkte, dass sich inzwischen eine ganze Menge anderer Schüler dazugesellt hatten. Dann würde der unterricht wohl auch bald anfangen. Bei dem Thema Unterricht drehte sie sich wieder zu den dreien um. "Und wie war eure Stunde Pflege magischer Geschöpfe?" fragte sie nach, da sie ja selbst kein PmG gewählt hatte.

PP: erster Post

Danica hatte sich den ganzen Vormittag im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs aufgehalten und hat sich entspannt und auf ihre erste Stunde vorbereitet. Pflege Magischer Geschöpfe hat sie nicht gewählt, da ihr die Tiere unheimlich waren und aus dem Grund freute sie sich umso mehr auf die Astronomiestunde. Ihr Bruder hatte in diesem Fach ein O und hat ihr oft die Sterne erklärt. Sie war schon ganz gespannt, wie wohl der Lehrer sein würde.

Sie betrat den Raum und blieb in der Tür stehen. Sie blickte sich Aufmerksam um, schon um die Lage zu schecken und um abzuschätzen, welcher Platz wohl am besten ist. Danica war darin immer sehr genau. Dabei fiel Ihr auf, dass schon einige Schüler den Klassenraum betreten hatten und auch schon einige Plätze belegt waren.

Da war der dunkelhaarige Junge mit dem Mädchen hinten in der Ecke. Vor Ihnen standen noch zwei. Sie kannten sich anscheinend schon alle. Den blonden Jungen hatte Danica auch schon öfter auf den Fluren gesehen. Allerdings waren Ihr die Namen gerade entfallen. Sie entschloss sich, den Platz ganz vorne in der ersten Reihe, direkt am Fenster zu nehmen. Von dort aus hatte sie einen Perfekten blick auf die Tafel und auf das Lehrerpult und konnte so am besten dem Unterricht folgen.

Sie ging, ohne die anderen zu grüßen, direkt auf Ihren ausgesuchten Platz, stellte Ihre Schultasche ab,nahm Ihr Federkiel, die Pergamentrolle und das Buch über Astronomiegeschichte Teil2 heraus und legte alles sehr ordentlich auf den Tisch.Dabei bemerkte Sie, wie die anderen sie beobachteten. Sie lehnte sich zurück und dachte: Mal sehen ob wir dieses Jahr den gleichen Lehrer haben. Dann wird es ein guter Unterricht.

„Du hast echt was verpasst“, schwärmte Greg sogleich.

Er stieß sich vom Tisch ab, auf dem er bis grade noch gesessen hatte und setzte sich nun neben Caro, ihr dabei länger in die Augen sehend, als er es für gewöhnlich tat und konnte schon wieder nicht verhindern, dass seine Wangen ganz rote Flecken bekamen. Kurz räusperte er sich und sprach dann weiter.

„Die neue Lehrerin ist echt taff. Die bespricht direkt interessante Wesen, oder?“, er drehte sich zu seiner Schwester und seinem Kumpel um, „findet ihr nicht auch? Also ich fand’s Klasse, auch wenn sie uns 5 Punkte abgezogen hat.“

Jetzt seufzte er doch kurz, aber er war immer noch der Meinung, dass der Abzug gerechtfertigt war.

„Wieso haste eigentlich PmG abgewählt?“, fragte er nun wieder Caro.

cf ~ Große Halle/Ravenclawtisch

Alexa ging auf den Klassenraum für Astronomie zu. In ihrer Freistunde hatte sie sich ein wenig draußen das Gelände angeschaut, war einmal um den See gelaufen, hatte ein wenig an den verbotenen Wald herangewagt und war schließlich wieder zurück in das Schloss gegangen um sich dort noch ein wenig umzusehen.
Sie wusste nicht, wie lange es noch dauern würde, bis der Unterricht begann aber anscheinend waren schon einige Leute im Zimmer, da der Lärmpegel schon etwas höher war und sie die Stimmen einiger Schüler bis nach draußen auf den Flur hörte.

Sie öffnete die Tür und trat ein. In einer der hinteren Reihen bemerkte sie April und Greg, die beiden redeten mit zwei weiteren Gryffindors. Sie wandte ihren Blick ab, überlegte, dass es wahrscheinlich besser war sich nich dorthin zu setzen und wählte einen Platz in der Mitte der Tischreihen in der Nähe eines Fensters aus.

cf: Große Halle, Ravenclawtisch

Gracy war mit ihren Hausaufgaben für Pflege magischer Geschöpfe fertig geworden, sie mochte es nicht, die Hausaufgaben zu verschieben, da der Stapel sich sonst nur vergrößerte und zusätzlich noch die Gefahr bestand, dass man sie vergaß. Und sie wollte Ravenclaw wirklich nicht noch mehr Minuspunkte kosten. Nachdem sie also den letzten Satz ihrer Zusammenfassung geschrieben hatte, hatte sie ihre Tasche genommen und sich auf den Weg zum Klassenzimmer für Astronomie gemacht. Auf dem Weg dachte sie noch lange darüber nach, ob Scipio und der fremde Junge wohl schlecht über sie dachten. Sie überlegte, ob sie etwas falsch gemacht hatte oder sich vielleicht nervend verhalten hatte.

Ich hätte Scipio vielleicht doch nicht meine Hilfe anbieten sollen. Dann wäre diese unangenehme Situation wahrscheinlich gar nicht entstanden. Aber was nützt es, wenn ich mir jetzt weiterhin Vorwürfe mache? l

In ihren Gedanken versunken, betrat sie den Klassenraum und sah sich nach einem freien Platz um. Sie fand einen in der ersten Reihe, neben einem Mädchen, Gracy wusste nicht viel über sie, nur dass sie Danica hieß. Also setzte sie sich neben sie und überlegte, ob sie wieder ein Gespräch anfangen sollte. Aber was, wenn sie wieder einen Fehler machte? Gracy beschloss doch erst einmal ihre Gedanken zu ordnen.

pp: Quidditchfeld

Scipio betrat den Astronomieraum und sah sich kurz um. es waren schon einige Schüler anwesend, aber der Lehrer noch nicht.
"Pünktlich!"meinte Scip ein wenig laut zu Jon, als sie durch den Raum gingen und ihre Plätze ansteurten. "Ich glaub du solltest mich öfter an den unterricht erinnern, dann komm ich vielleicht nicht mehr zu spät." sagte Scip dann etwas leiser.


Er setzte sich hin, blickte noch einmal zu den anderen Schülern rüber und packte dann sein Bücher und Pergamente aus. Er konnte Gracy sehen und lächelte ihr zu. Er hoffte, dass sie nicht zu schlecht über Jon dachte, schließlich hatte er es ja nicht böse gemeint. Aber mit ein bisschen Hilfe von Scip würde Jon sich schon bei ihr entschuldigen und dann würde sie schon merken, dass die ganze Sache ein großes Missverständnis war.

"Ich hoffe, dass der Unterricht heute nicht so langweilig wird. Astronomie ist in der Theorie nicht gerade spannend. Oder was meinst du?", fragte er jon.

pp: Quidditchfeld

"Pünktlich" sagte Scip etwas lauter zu Jon. Jon sah ihn an und musste grinsen. Sie steuerten Zielstrebig ihre Plätze in der 2. Reihe an. Jon mochte die Plätze, sie waren nicht ganz hinten und auch nciht zu weit vorne. Man konnte von hier aus eigentlich alles sehen. Scip sagte nun etwas leiser zu Jon "Ich glaub du solltest mich öfter an den unterricht erinnern, dann komm ich vielleicht nicht mehr zu spät.", als sie sich gerade setzten. Jon nickte Scip zustimmend mit einem leichten lächeln zu. "Das werd ich machen", feixte er Scip an und sah sich im Klassenraum um. In der ersten Reihe erblickte er Gracy.Sie drehte sich grad zu Scip um und grüßte ihn, als sich ihre Blicke trafen. Jon blickte beschämt weg. Ihm war es immernoch unangenehm, wie er sie behandelt hat. Er sollte morgen in Hogsmead die beste Schokolade kaufen, die er kriegen konnte, und sich bei ihr entschuldigen. Hogsmead dachte JOn. und Butterbier. Wie sehr ich mich darauf freue. Er war in seinen Gedanken ganz verloren, packte dennoch dabei seine Sachen aus und fuhr zusammen, als Scip in fragte: Ich hoffe, dass der Unterricht heute nicht so langweilig wird. Astronomie ist in der Theorie nicht gerade spannend. Oder was meinst du?".

"ähm.... was?... oh, entschuldige bitte. Ich war grad in Gedanken schon in Hogsmead. Ja, ich hoffe auch das der Lehrer gut ist. Besonders spannend find ich die Theorie nämlich auch nicht.".

Jonny hatte ihm nicht zugehört. Das war auch wieder typisch. Er war in seine eigenen Gedanken versunken und blickte zu Gracy. Gefiel ihm das Mädchen etwa? Oder hatte er nur ein schlechtes gewissen?
Scip nahm sich vor ihn später mal darauf anzusprechen.

Als Jon Hogsmead erwähnte musste Scip auch daran denken und freute sich auch schon auf ein paar leckere Butterbier und die leckeren Sachen die es noch so in Hogsmead zu kaufen gab. Dort hatten sie viele Nachmittagen in den letzten zwei Jahren verbracht.

"Ja, ich hoffe auch das der Lehrer gut ist. Besonders spannend find ich die Theorie nämlich auch nicht." sagte Jon. "Das hoffe ich auch, ich hab nämlich keine Lust hier zu hängen und fast einzuschlafen."

"Wollen wir nach dem Unterricht heut nachmittag noch ein bisschen Training ansetzten?" fragte er ein wenig gedankenverloren. Er wollte diese Jahr nämlich eine gute Mannschaft auf die Beine stellen.

Gracy hatte ihre Schulsachen ausgepackt als plötzlich die Tür aufging und jemand den Raum betrat. Gracy drehte sich herum und sah zur Tür. Sie bekam einen Schrecken als sie Scip und den Jungen, dessen Name ihr eingefallen war sah. Sie standen kurz an der Türschwelle und suchten sich dann Plätze in der zweiten Reihe. Gracy winkte Scip zu und sah dann zu Jonathan, von dem sie gehört hatte, dass alle ihn Jonny nannten. Sie sah ihn kurz an und winkte ihm auch kurz zu denn sie wollte ja nicht so unhöflich sein, wie er gewesen war. Als er jedoch wieder so schnell wegsah, verschwand das Lächeln auf Gracys Gesicht.

Wahrscheinlich ist er immer noch sauer auf mich, wer weiß warum l, dachte sie und drehte sich dann ohne ein weiteres Wort wieder nach vorne um. Doch dann kam ihr eine Idee:

Was, wenn ich hingehe und ihn frage, was denn passiert ist, dass er mich vorhin so angesehen hat? Aber nein, lieber nicht, dannach könnte er noch etwas falsches denken

Also verwarf sie die Idee wieder. Wieder einmal zeigte sich, dass sich auch solche Kleinigkeiten in Gracys Gedächtnis festsetzten und sie noch lange nachher quälten. Gracy seufzte. Es war wirklich nicht gut, eine schwache Persönlichkeit zu sein.

((pp Quidditchstadion))

Jenny betrat den Klassenraum und stellte zu ihrer Erleichterung fest, dass sie anscheinend noch pünktlich war, da der Lehrer noch nicht anwesend war. Die junge Hufflepuff grinste Jason nochmal an, bedankte sich bei ihm, dass er mit ihr ins Stadion gegangen war und suchte sich dann einen Platz.

In der 2. Reihe saßen Scipio und Jonny, beide genau wie sie in der 5. Klasse und ebenfalls in ihrer Hausmannschaft vom Quidditch. Den beiden standen die Haare noch wirr vom Kopf ab und sie fragte sich, ob sie die zwei Jungs eben im Stadion hatte fliegen sehen.

Bisher hatte sie zu den beiden nie sonderlich viel Kontakt gehabt außer halt während des gemeinsamen Unterrichts. Wieso das so war wusste Jen selber nicht, irgendwie hatte es sich bisher nie ergeben. Dabei fand sie Jonny und Scip eigentlich sehr nett.
Jetzt jedoch ging sie auf die beiden zu und lächelte sie mit ihrem strahlenden Lächeln an.

"Guten Morgen ihr zwei...ist die Bank hier neben euch noch frei?", fragte sie und deutete auf den Platz neben Jonny.

Jon bekam schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil er einfach nicht seine Gedanken sortieren konnte.

Scip fragte ihn, ob sie nach dem Unterricht noch trainieren wollten, und Jon fand das eine ziemlich gute Idee. schließlich wollten sie ja wirklich dieses Mal den Hauspokal gewinnen. Ausserdem schadet ihm das Training weiß gott nicht. In den Ferien hatte er kaum Zeit zum Trainieren.
Deshalb antwortet er Scip: "Klar doch. Ich kann das training echt gut gebrauchen. Ich bin kaum dazu gekommen." Scip schien auch nicht mehr ganz bei seinen Gedanken zu sein. Jon lehnte sich gerade zurück als ihn von der Seite ein Mädchen ansprach. "Guten Morgen ihr zwei.. ist die Bank hier neben euch noch frei?" sagte sie. Er blickte erwartungsvoll auf und sah in ein strahlendes, freundliches Gesicht. Das Mädchen deutete auf den Platz neben ihm.

"ähm...der Platz..." stammelte er.. "ich glaube..." Jonny holte tief luft, das Mädchen sah ihn erwartungsvoll an... "ähm, klar.... " Jonny machte wieder eine Pause und blickte flehentlich zu seinem Freund. Scip schien das alles ziemlich zu amüsieren,
Aber Jon schaffte es dennoch. Er stammelte weiter und plötzlich sprudelten die Worte nur so aus ihm raus. "klar bitte, setz dich.Hier ist noch frei." Und sah dann ziemlich schnell wieder weg. Er hoffte nur, dass kein anderer diese Szene eben mitbekommen hat, denn er könnte mal wieder vor Scham im Boden versinken.

Jenny legte den Kopf ein wenig schief und schaute Jonny fragend aber unheimlich nett dabei an. Hatte sie vielleicht etwas falsch gemacht? Ihn bei etwas gestört? Oder war er einfach nur schüchtern?

"Danke schön", sagte sie leise, setzte sich neben Jonny und packte ihre Schulsachen auf, die sie für den Unterricht brauchen würde.

Die Hufflepuff ließ sich nicht beirren durch das Stottern des Ravenclaw. Sie selber kannte keine Schüchternheit, wie auch, sie war in einer Großfamilie aufgewachsen, das zog irgendwie automatisch mit sich, dass man sowas recht schnell ablegte.

"Wart ihr das eben im Quidditchstadion", fragte sie nun und seufzte gleich hinterher, "ich wär auch so gern eine Runde geflogen, ich hab euch richtig beneidet."

Das Mädchen bedankte sich leise bei Jon und packte ihre Sachen aus.
Jon dachte auch kurz darüber nach, wer sie war, und dann viel es ihm wieder ein. Sie hieß Jennifer und spielte in Ihrer Hausmannschaft Quidditch. Sie hatten letztes Jahr schon oft gegeneinander gespielt. Klar, dass er es nicht gleich wusste. Denn beim Quidditch vergass er ja immer alles um sich herum. Da hatte er eh keine Augen für Mädchen.

Er spielte gerade mit seinem Federkiel, dass sich selbstständig zu machen schien, als Jennifer ihn fragte "Wart ihr das eben im Quidditchstadion und seufzte gleich hinterher, "ich wär auch so gern eine Runde geflogen, ich hab euch richtig beneidet."

Jon sah kurz zu Scip rüber, der gerade in seinem Astronomiebuch vertieft war. Dann nahm er allen Mut zusammen und versuchte mit Jennifer normal zu reden. Es kann ja nicht so schwer sein, ein paar anständige Worte heraus zu bekommen, dachte er und antworte gleich darauf: "ähm.. ja. Sind ein paar runden geflogen.". Mehr bekam er nicht raus. Und das war ja auch eine klare Antwort auf ihre Frage. Auch wenn sie mal wieder etwas zurückhaltend und schüchtern klang.

Jon wollte so gern normal mit ihr reden, aber irgendwie gelang es ihm nicht. Warum stelle ich mich eigentlich immer so blöd an??, dachte er und sah Jen nun reumütig an.

Danica blickte kurz auf, als Gracy sich auf den Platz neben ihren setzte. Sie kannte Gracy, hatte aber nie wirklich mit Ihr zu tun gehabt. Gracy blickte sie kurz an, als ob sie etwas sagen wollte, blickte dann aber wieder weg und packte ihre Schulsachen aus. Mittlerweile füllte sich auch der Klassenraum.
Danica blickte sich kurz um, als sie mitbekam, wie der Junge hinter ihr aus dem stottern nicht mehr rauskam, weil Jennifer Gordon ihn angesprochen hatte. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und sah wieder in Ihr Buch.

cf: Lehrerzimmer

Benjamin eilte durch die Gänge in Richtung Astronomieraum. Wie gut, dass er sich hier auskannte. Sonst hätte er sich warscheinlich längst verlaufen. Er sah nocheinmal auf seine Uhr Uff, noch ein bißchen Zeit, dachte er, richtete seinen Umhang zurecht und blieb einen Moment vor dem Klassenzimmer stehen. Er hörte bereits reges Treiben aus dem Raum, und überlegte nochmal kurz, ob er auch wirklich alles da hatte, was er für seine Stunde brauchte. Dann öffnete er die Tür und betrat das Klassenzimmer.

Er blickte sich um und erhaschte hier und da ein paar neugierige Blickte. Dann ging er geradewegs durch den Raum nach Vorne auf seinen Platz, legte seine Sachen ab und blickte nochmal in die Runde auf seine Schüler. Er lächelte Ihnen zu und sagte dann laut und deutlich ein "Guten morgen allerseits". Er setzte sich auf seinen Stuhl, nahm sein Buch heraus und legte es vor sich auf den Tisch.

Er bemerkte, wie einige Schüler sich fragend ansahen und andere wiederum nahmen schnell Ihr Astronomiebuch zur Hand und schlugen es auf. Ben musste innerlich lachen und sah dann nochmal auf die Uhr.

OK, ich bin zu früh. Noch 5MInuten bis zum Beginn, dachte Ben und blickte nochmal auf seine Schüler.

Dann nahm er das Klassenbuch heraus und machte sich nochmal einige Notizen, bevor der Gong erklingen würde und er mit seinem Unterricht beginnen konnte.

Jen sprach die beiden Jungs auf einen Platz neben ihnen an und Scip nickte nur und blickte dann in sein Astronomiebuch, aber er hörte leicht amüsiert mit, wie Jon versuchte ein Gespräch auf die Beine zu stellen.

Scip schüttelte den Kopf. Er wusste manchmal echt nicht wie er seinem Freund noch helfen sollte. Jon brachte sich immer wieder selbst in Verlegenheit in dem er einfach keine anständigen Sätze herausbrachte und Scip half ihm jedesmal wieder aus der Patsche.
Aber diesmal hatte er sich eigentlich vorgenommen ihn alleine machen lassen. Schließlich musste auch Jonny dies einmal lernen.

Scipio blickte kurz zu Tür, der neue Lehrer betrat den Raum. Scip mussterte ihn. Noch konnte er kein Urteil über ihn bilden. Wenigstens wa er pünktlich, was zumindest mal ein gutes Bild abgab. Er war gespannt wie er den Unterricht führte.
Scip blickte erneut zu Jen und Jon.

Als Jon aber anfing wild herumzustottern und das Gespräch, dann mit einer viel zu prompten Aussage zum Stillstand zu bewegen, musste Scip seufzen und klingten sich in das Gespräch mit ein.

"War schön noch ein paar Runden vor dem Unterricht zu fliegen. Warum warst du eigentlich nicht in der Luft?" fragte er Jenny ohne auf Jon zu achten.
Vielleicht würde es ihm ja ein wenig helfen, dachte sich Scip und wechselte einen kurzen Blickkontakt mit Jon.

((cf ~ Quidditchstadion))

Da Maxi nicht mitgekommen war, lief Jason zusammen mit Jennifer zum Astronomieturm hoch. Es dauerte sehr lange und am Ende war Jason schon kaputt.

In der ganzen Klasse waren Schüler verteilt. Der Lehrer hatte auch schon vor der Tür gestanden. Was wäre nur passiert, wenn Jason zu spät gekommen wäre. Er hatte es tatsächlich in Kauf genommen, den Unterricht zu verpassen, nur weil Jenny andere Dinge im Sinn gehabt hatte.

Jennifer bedankte sich kurz bei Jason und ging dann zu den Ravenclaws aus ihrer Stufe. Jason war wieder allein. Ja klar, dachte Jason, sie würde sicherlich lieber zu den coolen Leuten gehören. Aber dafür würde Jason diesmal in Astronomie aufpassen. Schließlich würde es nicht schaden, eine gute Note in Astronomie zu bekommen.

Er setzte sich in die dritte Reihe, in der niemand saß. Nie zuvor hatte er den Astronomieturm am Tag gesehen. Die Teleskope waren verdeckt worden und alle saßen an Tischen, die sich in 4 Reihen aufbauten. Jason selber saß in der dritten Reihe und langweilte sich, da er keinen Gesprächspartner hatte. In wenigen Minuten begann der Unterricht. Also schaute er auf die Tür. Hoffentlich war der Mann vor der Tür tatsächlich der Lehrer gewesen.

Plötzlich kam der Lehrer hinein. Er begrüßt sie nur kurz mit einem "Guten Morgen allerseitz", ohne sich vorzustellen. Das sollte eigentlich für einen Lehrer drin sein, der neu an der Schule war. Scheinbar war er ein wenig aufgeregt, denn er zupfte an seinem Anzug. Dann schaute auf die Uhr. Anscheinend hatte er bemerkt, dass es noch nicht gegongt hatte. Doch für Jason machte es sowieso keinen Unterschied, da er sowieso nichts zu tun hatte. Seine ehemaligen Freunde hatten Astronomie scheinbar abgewählt. Gedankenversunken zog er ein Buch heraus, dass sich glücklicherweise als Astronomiebuch herauststellte. Vielleicht würde es dieses Jahr helfen. In den letzhten Jahren hatten sie sich schlichtweg immer den Mond angeschaut, wobei Jason fast eingeschlafen wäre. Doch in den Buch, was er kurz überflog, standen scheinbar ein paar spannendere Sachen drinnen.
Er laß etwas von Vorraussagungen, wann die Planeten im Zenit stünden und eine Erkundung der Jupiter Atmosphäre. Das war doch schon einmal wesentlich reizvoller, als nur den Mond zu erkunden. Scheinbar war der Mister, der vorne am Pult stand, dazu aufgelegt, wesentlich interressanteren Unterricht zu machen, als Professor Sinistra, die die Schule verlassen hatte.

...Benjamin zählte eben nochmal die Namen im Klassenbuch durch, als tatsächlich der Gong ertönte. Die 5 Minuten waren um und er konnte mit seinem Unterricht endlich anfagen. Wie sehr hatte er sich darauf schon gefreut.

Er schloss das Klassenbuch, stand wieder auf und Ging um den Tisch herum. Er lehnte sich an sein Pult und blickte die Schüler freundlich an.

"Also dann nochmal... einen wunderschönen Guten morgen wünsche ich Ihnen. - Er machte eine kurze Pause - Mein Name ist Professor Benjamin MacConnor. Allerdings ziehe ich es vor Mr. MacConnor genannt zu werden. Der Professor macht mich schon so alt, und das mag ich nicht besonders." Er lächelte seine Schüler an und beobachtete Sie ganz genau. Ihm war es schon immer wichtig, das seine Schüler nur gutes von ihm dachten. Dann fuhr er fort "wenn sie allerdings eine Ernstgemeinte Antwort, auf eine von Ihnen gestellte Frage, von mir erwarten, dann sollten sie mich mit Sir ansprechen. Ansonsten sollte es wirklich bei Mr. MacConnery bleiben." Dabei sah er dem Jungen, den er eben schon vor dem Gang begegnet war direkt in die Augen und lächelte ihm zu.

Er wollte seinen Unterricht so interressant wie möglich gestalten, mit besonders viel Anschauungsmaterial, damit auch ihm nicht langweilig wurde und er den nötigen Respekt erhielt, der ihm, wie er fand, auch zustand. Er fuhr weiter fort:

"So, nachdem wir das mit dem Namen geklärt haben" und lächelte dabei, "werde ich Ihnen jetzt eine kurze Einführung geben und dann kann es auch schon losgehen."

Benjamin ging vor seinem Pult langsam auf und ab. Er fand, dass er von hier einen sehr guten Überblick über die gesamte klasse hatte und das die Aufteilung der Plätze auch sehr übersichtlich war. Obwohl die Kuppel von aussen sehr klein schien, passten tatsächlich vier Reihen in den kleinen Raum. Allerdings immer nur fünf Plätze nebeneinander, was dem ganzen wiederum eine gemütliche Atmosphäre gab, welche Benjamin für seinen Unterricht stets vorzog. Ihm viel auf, dass die Teleskope noch abgedeckt waren und einige abgerissene Sternkarten an der Wand hingen.

Wie gut dass ich die Sternenkarten alle nochmal neu zusammengestellt habe, dachte er sich und blickte wieder auf.

"Heute werde ich ihnen eine kleine Einführung in die Astronomie geben. Ich weiß, dass das sehr trocken ist, aber es steht leider auf dem Unterrichtsplan. Ich bin auch eher ein praktischer Mensch, wo wir auch schon bei der nächsten Unterrichtsstunde wären. " er lächelte seine Schüler wieder an. "So weit ich informiert bin, haben wir am Mittwoch die erste praktische stunde." sagte er, ging zurück zu seinem Pult und blieb vor seinem Stuhl stehen. Er fuhr fort:

"Um sie nicht weiter mit meinem Gerede zu langweilen...sind denn Ihrerseits noch fragen?" er machte eine kurze Pause und sah seine Schüler nochmal fordernd an "Dann ist jetzt zeit dafür." und setzte sich dann.

Greg sah auf, als der Lehrer für Astronomie die Klasse betrat und war eigentlich erstaunt. Er hatte noch nie erlebt, dass Unterricht früher begonnen wurde, doch anscheinend schien der Professor bemerkt zu haben, dass er zu früh dran war und begann Notizen ins Klassenbuch zu machen.

Die Klasse füllte sich immer mehr und fast schien es dem Gryffindor so, als seien alle Schüler da, als auch schon der Gong ertönte. Nun war Greg wirklich gespannt. Er fand zwar, dass der Prof sympathisch aussah, aber das sagte schließlich nichts über die Art des Unterrichts aus. Bisher war Theorie immer ziemlich trocken gewesen, so trocken, dass er sich jedes Mal nur mit Mühe hatte wach halten können, aber man würde ja sehen, was da kommen würde.

Nachdem er ungewöhnlich aufmerksam zugehört hatte, stand für ihn fest, dass der neue Lehrer anscheinend wirklich so sympathisch war, wie der erste Eindruck gewesen war. Als dieser nun wissen wollte, ob noch jemand Fragen habe, schüttelte er nur den Kopf. Greg war gespannt wie es weiter gehen würde, auch wenn er sich fragte, wieso sie noch mal eine Einführung in das Fach Astronomie haben mussten, aber nun gut, was sein musste, musste nun mal sein.

Während gewartet wurde, wie es weiter ging, gönnte sich Greg einen Seitenblick zu Caro und sofort schlug sein Herz wieder schneller. Für einen Augenblick rückte der Unterricht für ihn in weite ferne und er schaffte es nicht, seine Augen abzuwenden.

"ähm.. ja. Sind ein paar runden geflogen."

Jennifer schaute Jonny an, ihr warmes Lächeln auf den Lippen und war sich nun sicher, dass er ziemlich schüchtern war. Sie hatte nicht gewollt ihn irgendwie in Bedrängnis zu bringen und sie merkte, dass er sich anscheinend gerade alles andere als wohl fühlte. Gerne hätte sie ihm irgendwas gesagt, doch da kam der Lehrer in die Klasse.
Hatte es etwa schon geklingelt und sie hatte es gar nicht bemerkt? Doch Professor MacConnery schien noch gar nicht mit dem Unterricht beginnen zu wollen.

"War schön noch ein paar Runden vor dem Unterricht zu fliegen. Warum warst du eigentlich nicht in der Luft?", sprach Scip sie nun an und Jen lenkte lächelnd die Aufmerksamkeit auf ihren Mitschüler.

„Oh ich wäre wirklich gerne. Ich hatte Jason aus meinem Haus in der großen Halle getroffen und er hatte bedenken, dass wir dann zu spät zum Unterricht kommen würden. Also sind wir so zum Stadion gegangen. Ich wollte unbedingt dort hin… in den Ferien komme ich ja nie zum Fliegen oder gar zum Quidditch“, sie seufzte, denn das war wirklich etwas, was ihr Daheim immer sehr fehlte, „na ja und als ich euch dann da sah“, jetzt grinste sie die beiden Jungen an, „hab ich kurzzeitig überlegt ob ihr mich per Anhalter mitnehmen würdet“, sie lachte leise auf.
Die letzten Minuten unterhielt sie sich noch weiter mit Scipio, warf Jon aber immer wieder freundliche Blicke zu, damit dieser nicht den Eindruck bekam, von dem Gespräch ausgeschlossen zu sein, als letztendlich der Unterricht begann.

Auch auf Jennifer machte der neue Lehrer einen ziemlich netten Eindruck und wie es ihre Art war, hörte sie aufmerksam zu. Sie war schon gespannt wie es weiter gehen würde, denn sie liebte die Astronomie, liebte es, abends in die Sterne zu schauen, genauso wie sie Sonnenuntergänge liebte. Ihr großer Bruder nannte sie immer eine hoffnungslose Romantikerin, aber das war ihr ziemlich egal, schließlich war sie es gewohnt, dass er sie ständig neckte. Außerdem hatte Astronomie selber ja nun wirklich wenig mit Romantik zu tun ihrer Meinung, aber sie fand es faszinierend die einzelnen Planetenkonstilationen und Sternenbilder zu beobachten.

Jonny hörte Scip und Jen interessiert zu. Dabei sah ihn Jen immer wieder an und schenkte ihm ein lächeln.
Irgendwie fühlte Jon sich unbehaglich wenn sie ihn immer so ansah. Aber er fand schon dass sie ein wunderschönes lächeln hat und irgendwie erinnert ihn Jen auch an seine Mutter. Eine gewisse Ähnlichkeit war schon vorhanden. Und dann die Wärme und Geborgenheit die Jen ausstrahlte faszinierte ihn irgendwie.

Er wurde jäh aus seinen Gedanken Gerissen, als der Gong ertönte und der Lehrer aufstand und mit seinem Unterricht begann.

Er machte einen Witz über seinen Namen und Jon fand das irgedwie komisch. Er musste lächeln, bemerkte aber, dass die anderen das anscheinend nicht so witzig fanden und schaute dann doch wieder etwas ernster.

Dabei blickte er Jenny immer wieder aus den Augenwinkeln an. Hoffentlich bemerkt sie das nicht, aber er musste sie einfach anschauen. Er wusste selber nicht warum. Er versuchte irgendwie dem zu folgen, was Mr. MacConnery da von sich gab und überlegte, warum er wohl nochmal eine Einführung machen möchte. Aber nun denn, so ist halt der theoretische Unterricht. Der Lehrer machte eine Bemerkung darüber, und meinte selbst, dass er die Praxis lieber mag.

Nun denn, dachte Jon, das macht dich doch gleich sympathischer. Er freute sich selber auf den praktischen Unterricht am Mittwochabend und überlegte kurz ob wohl auch Jenny die Sterne genauso mochte wie er selbst. Astronomie ist schon ein schönes Fach.

Er wurde wieder jäh aus seinen Gedanken gerissen, als Mr. MC fragte "Sind noch irgendwelche Fragen Ihrerseits?.

Jon sah sich im Zimmer um, und bemerkte dass sich einige fragend anschauten. Er überlegte kurz ob er selbst eine Frage stellen sollte, verwarf dann aber wieder die Idee.

Die stunde sollte nur endlich anfangan.. 

Carolin wollte gerade auf die Fragen wegen Pmg antworten, da es ja anscheinend doch recht interessant war, als sich plötzlich die Tür des Klassenraums öffnete und Professor MacConnery hereinkam. Caro blickte auf ihre Uhr und sah dann genauso verdutzt in die Runde wie alle anderen.
"Nagut, ich erzähls euch später, okay?" meinte sie und bllickte nach vorne. Anscheinend begann der Unterricht jedoch noch nicht. Als Caro dann dachte, sie könnte es den anderen doch noch erklären, ertönte bereits die Schulglocke und der Unterricht begann auch gleich. Carolin folgte den Worten des Lehrers eine Zeit lange, doch dann merkte sie, dass jemand sie ansah. Die blickte zur Seite und sah Greg, und für einen Augenblick sah sie ihm überrascht in die Augen. Dann lächelte sie leicht und wandte sich wieder ab, doch anstatt Mr. MacConnery zu sehen, sah sie irgendwie durch ihn hindurch.
Was ist heute denn mit Greg los... fragte sie sich in Gedanken, da er heute eh schon ein wenig durcheinander wirkte. Konnte das alles nur wegen der Sache von April und Cillian sein? Caro wusste es nicht, doch sie folgte auch nicht sonderlich dem Unterricht sondern machte sich ihre eigenen Gedanken.

Scip wechselte noch ein paar Worte mit Jen, als der neue Lehrer mit seinem Unterricht began. Er stellte sich vor und began mit ein paar Einführungen. Er hörte sich nett an und Scip glaubte auch, dass er eine guten Unterricht führen würde. Allerdings hatte er keine Lust eine neue Einführung zu hören und hoffte, dass er mehr erfahren würde. Aber Scipio hatte Astronomie noch nie in der Theorie interessant gefunden. Er freute sich aber schon auf die Praxisstunden.
Leider war es bis dahin noch eine lange Zeit, da der Praxisteil erst nächste Woche stattfinden würde und dass auch erst zu späten Abendstunden.

Scip nahm seine Feder und Pergament. Er wollte ja nichts verpassen, damit er auch in diesem Jahr eine gute Note erhalten konnte. Schießlich war das fünfte Schuljahr sehr wichtig um weiter zu machen. Er wollte in all seinen Fächern gut abschließen, auch wenn er sich noch nicht sicher war, was er nach Hogwarts tun sollte.
Sein Vater wollte, dass er seine Firma und sein "Imperium", wie er es gern nannte, übernahm. Aber Scipio hatte andere Pläne mit seinem Leben, was genau wusste er noch nicht.

Scip bemerkte wie Jen und Jonny sich immer wieder Blicke zuwarfen. Er musste lächeln. Er würde sich für seinen Freund freuen, wenn er endlich ein wenig mehr Mut zu sich nahm.
"Hättest du lust nach dem Unterricht ein wenig mit uns Quidditch zu trainieren?", flüsterte Scip Jenny zu.
Scipio hoffte, dass sie zusagte und vielleicht mit ihnen ein paar Runden flog.

cf: Große Halle

Jade klopfte eilligst an dir Tür und trat ein.
"Verzeihen sie die Verspätung. Ich ... ich hab den Raum nicht gefunden", log Jade und setzte sich schnell auf einen Platzt.
Man ist das peinlich! Am ersten Tag komm ich zu spät Der Lehrer fuhr fort und Jade hohlte ein Pergament hervor und machte sich schnell Notizen.

((erster Post))

Kim war hinter einem Mädchen hergestürmt, die auch gerade noch den Klassenraum betreten hatte.
Als auch er den Raum betrat, war es ihm sichtlich peinlich, dass er zu spät war. Das musste ihm ja jetzt auch passieren.
Da war er in einem fremden Land und musste zuspät kommen.

Er wusste gerade nicht einmal wie er sich entschuldigen sollte. Die Sitten in diesem Land waren ja nicht die selben wie bei ihm in Japan. Also überlegte er kurz und stand wie angewurzelt an der Tür, verbeugte sich dann ganz reumutig.
"Verzeihung", sagte er deutlich ausgesprochen in Richtung des Lehrers.
Dann richtete er sich wieder auf.
Er konnte schon richtig die Blicke seiner Mitschüler spüren.
Das machen sie anscheinend nicht, dachte Kim sich.

Kim verzog noch einmal schnell dass gesicht und setzte sich dann an einen freien Platz in der dritten Reihe.

Kurz nachdem April ihr Tintenfass gefunden hatte, begann auch schon der Unterricht und sie richtete ihren Blick nach vorne.
Sie versuchte diesen Lehrer irgendwie einzuschätzen, irgendwie kam es ihr so vor als wollte er sich gegenüber den Schülern wie ein Freund verhalten, zumindest bis zu einem gewissen Grade und das machte ihn ein wenig sympathisch. April hatte es nun schon mehrmals mitbekommen, wie es ist, wenn einen der Lehrer von sehr weit oben herab behandelt und konnte sich mit diesem Stil nicht sonderlich anfreunden, da ihr in solchen Situationen meistens doch ein dummer Kommentar entfloh, der ihr sehr viel Ärger einhandeln konnte.

‚Einführung’, dachte sie sich fragend und teilweise auch ein bisschen verzweifelt, ‚Warum denn bitteschön eine Einführung? Wir haben doch schon seit der 1. Klasse Astronomie.’ April sah bei diesem Gedanken wirklich leicht verzweifelt aus und stellte sich darauf ein, dass der Unterricht wohl doch nicht so spannend werden würde. Ihr Blick wanderte hinaus zum Fenster und ließ sich von den Sonnenstrahlen ablenken, die sie dort ausmachen konnte.

Gedankenverloren spielte sie mit ihrer Feder und Papier herum, bekam erst wieder etwas mit als die Tür zum Klassenzimmer aufging. Sie machte sich nicht die Mühe hinzuschauen, wahrscheinlich wieder nur jemand, der es verpennt hatte, dass ja heute Unterricht ist. Sie kritzelte ein wenig auf ihrem Pergament herum und versuchte ihr Augenmerk dann wieder auf den Lehrer und seinen Unterricht zu wenden.

Jade sah das sie nicht die einzige war, die zu spät ist. Ein Junge war ebenfalls erst jetzt erschienen. Das kümmerte sie jetzt aber wenig. Sie musste sich jetzt erstmal voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren. Auch wenn heute nicht viel zu notieren gab. Er fing mit einer Einführung an.
Haben die Astronomie nicht seid der ersten Klasse??, fragte sich Jade. Sie zuckte unmerklich mit den Schultern und notierte in Stickpunkten was der Lehrer sagte.
wow... das wird ja noch eine spannende Stunde, dachte Jade ironisch und ihr Blick schweifte gelangweilt aus dem Fenster. Sie bemerkte, dass ein anderes Mädchen dies ebenfalls tat.
Jade entschied sich wieder in den Unterricht einzusteigen und richtite ihren Blick wieder nach vorne.

Jason saß auf seinem Platz und hörte dem Lehrer zu, während zwei Personen herreinstürmten, die Jason nie zuvor gesehen hatte. Die eine trug auch einen Umhang, der kein Hauswappen trug. Der Junge allerdings trug ein Hufflepuff Zeichen. "Hui". Ein neuer Hufflepuff, murmelte Jason.

Jason wusste nicht was er sagen sollte, denn er kannte den Jungen ja nicht. Doch er setzte sich direkt neben ihn, was Jason total verwirrte. Er schaute den Jungen an. Es wäre ihm ein bisschen peinlich gewesen etwas zu sagen, doch der Junge schien auch ziemlich nervös zu sein. Deshalb zwang sich Jason etwas zu sagen. "Hey.... wer bistn du?"

Jens Gedanken waren ein wenig abgedrifftet, als sie solange warten mussten, bis der Lehrer weiter machte. Auch sie warf immer wieder heimlich einen Blick auf Jonny. Sie fand, dass er ziemlich süß wirkte mit seiner schüchternen Art und sie fragte sich, wieso er eben so war. Er sah doch richtig gut aus, war super nett und dazu auch noch ein guter Quidditchspieler… besonders fielen ihr seine Augen auf, doch auch wenn sie selber eigentlich gar nicht schüchtern war, schaute sie schnell wieder zum Lehrer hin, bevor ihm wohlmöglich auffiel, dass sie ihn musterte.

"Hättest du lust nach dem Unterricht ein wenig mit uns Quidditch zu trainieren?", flüsterte ihr plötzlich Scip zu und sie nickte ihm, ein strahlendes Lächeln vor lauter Vorfreude auf den Lippen, zur Antwort zu. Scip… mit ihm hatte Jen sich schon öfters unterhalten. Sie mochte den Ravenclaw, seine freundliche, nette Art… sie hatten sich schon öfters miteinander unterhalten, über Quidditch meistens, aber wen wunderte das auch? Dass er sie nun zu einem Training einlud freute sie umso mehr. Doch ob es auch Jonny recht wäre?
Leise, so dass es außer ihm wirklich niemand mitbekommen konnte, fragte sie ihn flüsternd:

„Ist es für dich in Ordnung, wenn ich mitkomme?“

(Erster Post)

Caya riss leicht hechelnd die Tür zum Klassenraum auf - und stockte mitten im Schritt. Auch das noch. Ein neuer Lehrer. Blubb, blubb, blubb... das war der erste gute Eindruck, der da grad den Bach runterging. Egal, was solls, dachte sie schließlich. Irgendwann in diesem Jahr wäre sie sowiso zu spät gekommen, warum also nicht in der erste Stunde. Und ausserdem war das immerhin eine Gelegenheit, sich mal anzuschauen, wie streng der Neue denn war.
"Entschuldigen Sie, dass ich zu spät bin", sagte sie in einem neutralen Tonfall und wartete auf eine Reaktion. Mal sehen, ob er 'ne Erklärung will.

Jon versuchte dem Unterricht irgendwie zu folgen. Aber es viel ihm schon schwer, zumal ständig die Tür aufging und irgendjemand hereinplatzte. Haben die denn alle keine Uhren?, dachte Jon und schüttelte amüsiert den Kopf. Er warf Scip einen ungläubigen Blick zu und gab ihm zu verstehen, dass er nicht der einzige war, der anscheinend die Ferien noch im Blut hat. Nun ja, er war ja schließlich nicht viel besser. Vielleicht bemerkt die neue Lehrerin ja auch nicht, dass er in der ersten stunde PmG gefehlt hat. Und wenn schon.

Als er so darüber nachdachte, spürte er ein leichtes Hauchen an seinem rechten Ohr.
„Ist es für dich in Ordnung, wenn ich mitkomme?“ hörte er eine sanfte leise Stimme in sein Ohr flüstern. Er hatte schon mitbekommen, das Scip Jennifer gefragt hat, ob sie mit Ihnen eine Trainingsrunde machen möchte. Aber er hatte nicht erwartet, dass Sie von IHM eine Antwort wollte.

Jon drehte langsam seinen Kopf zur Seite und sah Jen einen kurzen Moment direkt in die Augen. Dann neigte Jon sich ein bißchen zur Seite und versuchte so leise wie möglich ihr ins Ohr zu flüstern: "Ja, das ist schon in Ordnung.Würde mich freuen." und er lächelte sie an. Er konnte gar nicht glauben, dass er es tatsächlich geschafft hatte, einen zusammenhängenden Satz herauszubringen und war mächtig stolz auf sich. Wenn man genau hinsah, konnte man sogar ein leicht zufriedenes grinsen in seinem Gesicht erkennen. Er lehnte sich entspannt zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.

Danica folgte sehr aufmerksam den Ausführungen des Lehrers, als Ihre Aufmerksamkeit erneut zur Tür gelenkt wurde. Sie traute Ihren Augen kaum als sie Caya in der Tür stehen sah. Und sie hatte sich schon gewundert, wo Ihre beste Freundin geblieben war. Schließlich machen sie ja sonst immer alles gemeinsam. Aber heute morgen hat sie Ihre Freunding irgendwie vermisst.

Nun denn, Danica lächelte Caya an und wollte Ihr aufzeigen, sich neben sie zu setzen. Aber dann viel Ihr Blick wieder auf Gracy die sich ja zu Beginn der Stunde neben sie gesetzt hatte. Wie Dumm, dachte Danica und fragte Gracy höflich: "ist es ok für Dich einen Platz aufzurutschen? Ich würd gern neben meiner Freundin sitzen." und blickte zur Tür in Richtung Caya.

Ben wollte gerade mit seinen Ausführungen beginnen, als die Tür vom Klassenzimmer erneut aufging. Er konnte einfach nicht glauben, wie wenig Disziplin die Schüler heutzutage noch hatten. Zu seiner Zeit wäre soetwas nicht vorgekommen.

Als erster Betrat ein junge den Raum, der wohl japanischer Abstammung war. Sein zuspät kommen war ihm sichtlich peinlich gewesen und sah Ben nun erschrocken an. Dann verneigte er sich vor Ben und entschuldigte sich für sein zu spät kommen. Ben fand das schon amüsant, denn soetwas hatte er bei einem Schüler bislang nicht gesehen.Selbst in seiner Schulzeit ist es nie vorgekommen. Der Junge setzte sich schnell auf einen freien Platz.

"Nun, junger Mann", sagte Ben und ging langsam auf den jungen zu. "sehr höflich von Ihnen das sie sich vor mir verbeugen, aber würden sie so freundlich sein und mir Ihren Namen nennen?"

Als Ben so eben auf eine Antwort hoffte, öffnete sich ein weiteres Mal das Klassenzimmer. Ein junges Mädchen stand in der Tür und schaute ziemlich verdutzt drein. Ben konnte es einfach nicht glauben.

"Entschuldigen Sie, dass ich zu spät bin", sagte das Mädchen in einem ziemlich neutralem Tonfall zu ihm.

Ben wusste darauf fast nichts zu erwiedern. Soetwas war ihm wirklich noch nie passiert.
Er musterte das Mädchen sehr genau. "Nun, junge Dame, wie mir scheint ist es heute nichtmehr üblich dem Unterricht pünktlich beizuwohnen. Darf ich erfahren, welches der Werte Grund Ihres zuspätkommens ist?"

Caya lächelte leicht, als sie Danica sah und winkte ihr kruz zu, wurde dann aber von dem Lehrer abgelenkt. Nun, junge Dame, wie mir scheint ist es heute nichtmehr üblich dem Unterricht pünktlich beizuwohnen. Darf ich erfahren, welches der Werte Grund Ihres zuspätkommens ist?" , fragte der junge Mann vor ihr. Caya musste sich zusammenreissen, um nicht die Augen zu verdrehen. Schon wieder ein Lehrer mit einem 'Junge/r Herr/ Dame'- Komplex. Naja, gut aussehen tat er immerhin, ansonsten wirkte der Lehrer auch ganz ok... nur dass er klang, als hätte er Goethes gesammelte Werke verschluckt. "Ich musste noch in den Krankenflügel", antwortete sie, und grinste leicht, als sie den doch schon recht entgeisterten Ausdruck auf dem Gesicht des Lehrers bemerkte. "Das Ministerium hat im August ein Gesetz verabschiedet, dass alle Hexen und Zauberer die aus Saudi-Arabien einreisen sich einem General-Check unterziehen müssen, weil dort Ende Juli eine Drachenpustel-Epidemie ausgebrochen ist."
Überraschender Weise stimmte das sogar, obwohl eigentich ihre Entschuldigungen normalerweise fürs Zu-spät-Kommen nicht so wirklich wahr waren...

Ben schaute etwas verdutzt drein, als die Schülerin ihm eine Ausrede präsentierte, die anscheinend Wasserdicht war. Ihm war sogar so, als ob er gerade heute erst davon im Tagespropheten gelesen hatte? Nun denn. Er war sich allerdings nicht wirklich sicher und so wusste er nciht ob die Ausrede der Wahrheit entsprach und zuckte lediglich mit den Schultern.
"Nun gut. Miss.... Ähm, wie ist doch gleich Ihr Name?" und schaute sie dabei fragend an.

"Dann suchen Sie sich doch bitte einen Platz, damit wir entlich mit dem Unterricht anfangen können".sagte er nun mit einem etwas strengerem Ausdruck in der Stimme und wandte sich wieder dem Jungen vor ihm zu.

"Nun Mr....?..Wie ist denn nun ihr name und warum sind sie zu spät gekommen? Mussten sie auch noch in den Krankenflügel?" fragte er den Jungen nun etwas spöttischer und erwartete eine Antwort.

Cillian schaltete bei den ersten Worten des Professors ab, denn dieser hatte eine Einführung in die Astronomie angekündigt und das konnte nur lahm werden.

Cillian hörte dem Professor nicht mehr wirklich zu, sondern lehnte sich zu April rüber und flüsterte ihr ins Ohr: "Gleich wirds langweilig. Ich könnte mir jetzt viele Sachen vorstellen, die besser wären. Die meisten haben was mit dir zu tun. Wollen wir uns vielleicht heute Abend, wenn keine Wolken da sein sollten, die Sterne zusammen angucken? Nur du und ich. was hälst du davon?"

Cillian lehnte sich wieder zurück und schaute wieder nach vorne, denn dort spielte sich etwas ab, was durchaus interessant werden könnte. Es waren wieder Schüler zu spät gekommen. Eine davon war Caya Nenami, die wie er in Gryffindor war, und der andere Schüler schien Huffelpuff anzugehören. Cillian hatte ihn bisher noch nie gesehen und das war sehr ungewöhnlich, denn Cillian kannte fast alle Schüler zumindest vom Sehen her. Caya konnte eine gute Entschuldigung hervorbringen und es gab keinen Punktabzug. Was den anderen anging, sah es etwas anders aus. Er sprach mit einem asiatisch-klingenden Dialekt und Cillian vermutete, dass er neu an Hogwarts sein musste, was auch erklären würde, warum Cillian ihn nicht erkannte. Er verbeugte sich höflich vor dem Lehrer, aber brach keine wirkliche Entschuldigung vor, weshalb er zu spät gekommen ist. Es passierte etwas, was Cillian absolut nicht ausstehen konnte. Jemand wurde unfair behandelt. Dieser Jemand war der neue Schüler und der Professor war derjenige, der ihn unfair behandelte. Während er mit Caya relativ normaler Stimme geredet hatte, redete er mit diesem neuen Schüler in spöttischer Weise, obwohl dieser doch ihm gegenüber sehr höflich gewesen war. Der Professor schien auch eine Antwort zu verlangen. Diese würde er auch bekommen, nur nicht von dem Neuen.

"Mr. MacConnery", sprach Cillian den Porfessor an, während er seinen Arm hob, wobei sein Ärmel nach unten verrutschte und sein neues Tattoo zum Vorschein kam, "bei allem Respekt, Sir, ich finde es nicht fair von Ihnen, wie Sie diesen sehr offensichtlich neuen Schüler behandeln im Gegensatz zu Caya. Nichts gegen dich Caya", wandte sich Cillian an seine Klassenkameradin, "aber ich kann es nunmal nicht ausstehen, wenn Personen unfair behandelt werden. Daher würde ich Sie bitten Sir, ihren spöttischen Ton wegzulassen, wenn Sie mit jemanden reden, der erstens sehr höflich zu Ihnen gewesen ist und zweitens diese Situation offensichtlich mehr als peinlich findet, was ich durchaus nachvollziehen kann, da solche Situationen alles andere als schön sind." Cillian wandte sich nach einer kurzen Pause an den neuen Schüler: "Willkommen an unserer Schule! Ich bin Cillian, es freut mich dich kennenzulernen." Diese Worte meinte er durchaus ernst und in seinen Augen war erneut dieses Vertraute aufgeflammt.

Caya huschte auf ihren Platz neben Danica und lächelte sie an: "Hey, schöne Ferien gehabt?" Dann wurde sie allerdings abgelenkt von diesem Professor, dessen Name sie immer noch nicht kannte, der aber anscheinend doch nicht ganz so nett war wie er ausgesehen hatte und einen Hufflepuff, der anscheinend neu hier war, jedenfalls hatte sie ihn noch nie gesehen, spöttisch fragte, ob er denn auch im Krankenflügel gewesen wäre. "Wie heissen die beiden?", fragte sie Danica leise. Dann wandte sich sie wieder nach vorne, da Cillian, ein Junge den sie nur flüchtig kannte, angefangen hatte zu reden. "Willkommen an unserer Schule! Ich bin Cillian, es freut mich dich kennenzulernen."
Anerkennend nickte sie ihm zu, bevor sie sich ebenfalls an den Neuen wandte. "Hi, ich bin Caya, mich freut 's auch dich kennen zu lernen."

Scip freut sich, dass Jen zusagte und auch noch Jon fragte. Eigentlich hatte Scipio schon vorgehabt zu sagen: brauchst jon gar nicht fragen, der sagt eh ja. Aber er wollte seinen Freund ja nicht die Tur versauen, den Jenny schien ihn zu mögen und er würde sich für seinen Freund tierisch freuen, deshalb meinte er nur kurz leise: "Wie wärs nach Verwandlung? So um drei Uhr?"

Plötzlich aber war Scips aufmerksamkeit wo anders.
zwei Schüler waren zu spät gekommen. Eine Mädchen, sie war in Gryffindor und ein Junge aus Hufflepuff. Doch was ihn wirklich daran störte, war, dass der Hufflepuff von dem neuen Lehrer nicht gerade fair behandelt wurde, da er ja offensichtlich noch nicht lange in Hogwarts war.
Doch bevor Scip etwas sagen konnte, war Cillian schon dabei seinen Meinung lautstark kund zu geben.

Scip war genau seiner Meinung und musste genauso etwas dazu beitragen: " Cillian hat recht, professor.", meinte Scip mit seiner typischen Tonlage. Er hatte schon oft so geredet wie sein vater, dass lies ihn erwachsener wirken. "Gerecht verhalten sie sich nicht gerade."

"Kim Ryan Su", antworte Kim schnell und verständlich. Doch bevor er eine weitere Antwort geben konnte, sprach ein anderer Junge. er hatte ein rotes Abzeichen und Kim errinerte sich wie die Namen der Häuser hießen. Gryffindor. Genau.

Cillian verteidigte den Jungen Asiaten, der erst seit heute in dieser Schule war. Kim war total verwirrt, dass ein Schüler so mit einem Lehrer sprach. Auf seiner alten Schule gab es soetwas nicht. Da hatten die Schüler nichts groß zu melden. Er war wirklich gerührt, dass ein Junge, der ihn gar nicht kannte so in den Schutz nahm. Als Cillian und Caya sich vorstellten nicht er kurz und wiederholte noch einmal seinen Namen."Kim Ryan Su. Schön euch zu lernen... äh... kennen zu lernen."sagte er lächelnd.
Ein weiterer Junge, scheinbar aus Ravenclaw mischte sich auch noch ein. Hoffentlich würde da kein Streit entstehen.

Auch Jason, neben den er sich gesetzt hatte, wollte wissen wer er war. Als Kim sah, dass er ihm selben Haus war steckte er ihm die Hand entgegen. "Kim. Und wer bist du?" sagte er leise, er wollte den Lehrer nicht noch mehr reizen.

Der Junge stellte sich Ben als Kim Su Ryan vor. Aus seiner Stimmer erkannte man einen sehr starken Akzent, er schien sich Mühe zu geben, in einem Einwandfreien Englisch zu sprechen, allerdings wurde er unterbrochen, als er Ben eine Erklärung liefern wollte.

Ben war sehr überrascht das ein Schüler so mit Ihm sprach und dennoch imponierte es ihm, das der junge so Partei für Kim ergriff, obwohl er ihn gar nicht kannte. Selbst Caya und ein junge aus der 2. Reihe ergriffen Partei für Kim. Ben erinnerte sich selbst kurz an seine Kindheit zurück, da war er selbst es gewesen, der andere in Schutz genommen hat. Er musste unwillkürlich lächeln.

"Es ist sehr löblich von Ihnen Mr. Ryan in Schutz nehmen", sagte Ben zu Cillian und auch an Caya und Scip gerichtet. "Ich mag so etwas" und lächelte die drei an. "und für Ihren Eifer und Ihre Selbstlosigkeit erhält Gryffindor und..." er sah auf das Abzeichen auf Scip´s Umhang.. "...und Ravenclaw 5 Punkte." Ben machte eine Pause und fügte dann hinzu "und nun denke ich wir vergessen das ganze und fahren mit dem Unterricht fort..... übrigens auch von mir ein Herzlich Willkommen in Hogwarts" sagte er dann zu Kim gewandt und hoffte, dass der Junge ihm nicht Böse war.

Ben drehte sich um und ging lächelnd an sein Lehrerpult zurück.

Eigentlich hatte Scip jetzt erwartet, dass ein riesen Streit ausbrechen würde und Scip noch einmal Punkte abgezogen bekam. Und das hätte ihn reichlich geärgert, aber in diesem Moment war er irgendwie auf streit aus gewesen.
Aber der Lehrer reagierte anders.

Professor MacConnery fand es gut, dass die drei sich für den neuen Jungen einsetzten.
Scip wunderte dies sichtlich, da er schon öfters die jüngern in Schutz genommen und er erinnerte sich noch gut wieviele Punkte er letztes Jahr verloren hatte.
Doch der neue Lehrer gab ihm fünf Punkte dafür!
Scip konnte es nicht fassen. Nun hatte er schon die Hälfte seiner Minuspunkte von heut morgen wieder reingeholt. Wenn der Tag so weiter lief konnte er vielleicht heut sein Minus wieder wegbekommen haben.
Scip blickte zu Jon uns setze ein Grinsen auf.
Ich hab es dir ja gesagt, dass ich das hinkrieg, sagte sein Blick aus, den Jon durchaus verstehen konnte.

Selbstzufrieden lehnte sich Scip nach hinten, verschränkte die Arme.
Jetzt konnte der Unterricht beginnen.

Jason sah Kim, den neuen Jungen an. Inzwischen hatte Cillian für ihn eine Rede gehalten. Jason fand es an sich sehr fair von ihm. Jason selber hätte sich so etwas wohl nie getraut. Doch dann sprach der Lehrer, dessen Namen Jason wieder vergessen hatte. Und er gab Cillian 5 Punkte.

Jason fras seine Wut in sich hinein. Wie konnte ein Lehrer einen Schüler dafür belohnen, dass er sich ihm wiedersetzte. Doch seine Wut trug er nicht nach Außen. Er hatte kein Interresse, dass irgendwer einen Kommentar über ihn machen. Und überhaupt? Was faselte dieser Lehrer überhaupt die ganze Zeit über seine Jugend. Jason interressierte es überhaupt nicht, was der Lehrer von Schülern hielt. Hauptsache er würde etwas lernen.

Bevor er sich noch weiter aufregte, wandte er sich allerdings Kim zu und sagte ihm seinen Namen, recht leise und unbetont: "Ich bin Jason". Dann überlegte er, was er als nächstes sagen sollte, doch das Mädchen ohne Hauswappen meldete sich.

Nun wusste er, woher sie kam. Sie war anscheinend eine Austauschschülerin aus Durmstrang. Und was noch viel besser war, sie sprach ihm aus der Seele. Dieser Lehrer ging ihm auf die Nerven. Er hatte den Eindruck, nur an der Schule zu sein, um irgenwelche Mädchen zu beeindrucken. Gespannt erwartete Jason die Antwort von ihrem Lehrer.

April hatte gerade eine Blume zuende gemalt als die Tür schon wieder aufgerissen wurde. 'Was ist heute eigentlich los mit denen', dachte sie sich heimlich still und leise sah aber immer noch nicht von ihrem Blatt auf, 'Und ich dachte, ich bin schon verplant...'
April lächelte als sie die Worte Cillians nahe an ihrem Ohr hörte. Sie drehte ihren Kopf und lächelte ihn an. „Ich finde die Idee schön und meinetwegen können wir das gerne tun,“ erwiderte sie, lächelte ihn an und sah dann wieder hinab auf ihr Papier, da sie ihn nicht sehen lassen wollte, dass sie zumindest ein wenig rot um die Nasenspitze herum geworden war.
Sie sah erst wieder von ihrem Blatt auf als sie die Stimme des Lehrers hörte, der sowohl den asiatisch aussehenden Jungen als auch Caya, eine von den Gryffindors, die April zumindest vom Sehen her kannte, nach den Gründen für ihre Verspätung fragte. Nun hörte sie zum ersten Mal seit langem wieder richtig zu, wenn auch nur für kurze Zeit, da sie gleich darauf wieder von einem Sonnenstrahl abgelenkt wurde, der sich in ihre Gesichtsfeld schob. 'Naja, wenigstens wird das Wetter schön werden.'

Die Entschuldigungen der Beiden bekam sie nur beiläufig mit, die Cayas hörte sich doch ziemlich aus den Fingern gesogen an, was April allerdings nicht herausfinden konnte, da sie mal wieder keine Ahnung hatte, was in der Welt los war. Sie zuckte mit den Schultern, widmete sich wieder ihrer Feder und dem Blatt Pergament vor ihr, wenn was wichtiges sein sollte, würde sie es schon mitbekommen. Und so kam es auch kurz darauf. Sie hörte Cillians Stimme diesmal nicht geflüstert sondern in normaler Lautstärke durch den Raum hallen und sah zu der Person, die neben ihr saß. Was hatte sie nun gerade nicht mitbekommen? Es muss etwas gewesen sein, was wohl ein wenig unfair gewesen war, sonst hätte ihr Freund nicht den Arm erhoben und sich gemeldet, etwas, was ihr wahrscheinlich auch nicht gefallen würde. Den ersten Teil des Satzes hatte sie nicht mitbekommen, soviel war schonmal klar.
Sie fand es gut, wie Cillian den anscheinend neuen Schüler verteidigte und lächelte diesem kurz zu als Cillian ihn willkommen hieß und sich vorstellte und sie sah auch Cillian an als er seine 'Ansprache' beendet hatte und nun wahrscheinlich auf die Reaktion des Leheres warten würde, ihr Lächeln zog sich in die Breite als ihr klar wurde, dass sie doch tatsächlich mal Glück gehabt hatte.
„Gut gemacht“, flüsterte sie ihm zu als der Lehrer Gryffindor dafür auch noch Punkte gegeben hatte und fügte dann noch mit einem Augenzwinkern hinzu, „Falls jemand aus den unteren Klassen jetzt nicht noch ein paar mehr Minuspunkte geholt habt, habt ihr nun genauso viele wie Slytherin.“

Sie wollte sich gerade wieder ihrem Pergament widmen und es mit einigen Schnörkeln verschönern als sie die Stimme Alexas hörte. 'Giftnudel', dachte sie sich, 'Als ob die Ahnung hat, wie der Unterricht hier in Hogwarts ist. Obwohl in der Stimme Alexas keine Arroganz zu hören war, zumindest nicht so offensichtlich, genügten ihre Worte schon, um April die Augen verdrehen zu lassen, obwohl sie auch gestehen musste, zumindest ein sehr sehr kleiner Teil von ihr, dass sie der Durmstrang möglicherweise durchaus Recht geben könnte, wenn sie es denn nun wolle.
Sie sah hinüber zu ihrem Bruder, der genau in diesem Moment zu ihr sah und konnte sie sehr gut vorstellen, was in seinem Kopf vor sich ging. Sie verdrehte ebenfalls die Augen und schenckte ihm einen müde Blick, der allerdings nicht auf ihn sondern auf Alexa bezogen war.
„Und, immer noch begeistert von der Schreckschraube, jetzt, da du sie gehört hast,“ flüsterte sie Cillian zu. Da ihre Worte ein bisschen bissig klangen, fügte sie noch hinzu: „Entschuldige meinen Tonfall aber ich kann sie einfach nicht leiden.“ 

Ben wollte soeben mit seinem Unterricht fortfahren, als eine Junge Schülerin nochmal das Wort ergriff.

"Entschuldigen Sie, Sir", begann sie, "Habe ich es richtig verstanden, dass es im Moment nur eine Einführung geben wird? Eigentlich dachte ich bisher, dass ich nicht hierher gekommen bin um mir Sachen in der Astronomie anzuhören, die wir in Durmstrang schon im ersten Schuljahr erfahren. Oder darf man davon ausgehen, dass diese Einführung nur dem Zwecke dient, um das Wissen der einzelnen Schüler von den verschiedenen Schulen auf ein Niveau zu bringen?"

Oh, eine Schülerin aus Durmstrang dachte Ben und fand es tatsächlich eine berechtigte frage, die die Junge Dame da vorbrachte.

"Nun, Miss....?" sah er das Mädchen fragend an. "Ich bin durchaus informiert darüber, auf welchem Stand die Schüler aus Durmstrang sich befinden. Und um einige Fragen vorweg zu nehmen, ich bin auch informiert darüber, welchen Stoff Professor Sinistra mit Ihnen im Vergangen Jahr durchgenommen hat." er sah lächelnd in die Runde. Dann fuhr er fort: "Sie sind jetzt auf einen Level angekommen, auf dem man schon sehr viel Verständnis für die Astronomie entwickelt hat. Aber bevor ich Sie mit meinem Stoff bombardiere, möchte ich doch gerne wissen, auf welchem Stand jeder einzelne von Ihnen ist.... Und da ich es nicht einzeln abfragen kann und will, möchte ich Ihnen mit der Einführung einen Einblick in die nächsten Unterrichteinheiten geben. Falls dann Fragen Ihrerseits auftauchen, weiß ich, wo ich ansetzen kann und bei wem noch ein Defizit besteht. Schließlich möchte ich, dass jeder aus meiner Klasse den Kurs hervorragend besteht." Ben blickte jeden einzelnen nacheinander an, und versuchte Unstimmigkeiten zu analysieren. Leider bemerkte er, dass dies kaum möglich war, da jeder Schüler hier anscheinend etwas andere Erwartungen von Ihm hatte.

Und dabei wollte er doch immer jedem gerecht werden. Zumindest hoffte er, dass die Schüler nun verstehen würden, warum er diese Einführung machte. Schließlich wollte er sie nicht auch noch am ersten Schultag mit einer Klausur überraschen, um den wissensstand abzufragen. Diese Methoden hegten vielleicht andere Lehrer, er jedoch nicht.j

Er hoffte, dass nun alles geklärt war und begann mit dem Unterricht.

Ben holte seinen Zauberstab heraus, murmelte etwas vor sich hin und zeigte dabei auf die große Tafel hinter ihm.
Die Worte schienen nur so aus seinem Zauberstab zu sprudeln und ließen sich sogleich auf der Tafel nieder.

Die Astronomie (aus dem griechischen - wörtlich die Gesetzmäßigkeit der Sterne, aus άστρο, ástro - der Stern und νόμος, nómos - das Gesetz , nicht zu verwechseln mit der Astrologie - griechisch αστρολογία - wörtlich die Sternenkunde) ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Sie untersucht mit naturwissenschaftlichen Mitteln die Eigenschaften der Objekte im Weltall, also Himmelskörpern (Planeten, Monde, Sterne einschließlich der Sonne, Sternhaufen, Galaxien und -haufen), der interstellaren Materie und der im Weltall auftretenden Strahlung. Darüber hinaus strebt sie nach einem Verständnis des Universums als Ganzes, seiner Entstehung und seinem Aufbau.


Ben las laut vor, was er an die Tafel projizierte. Dann sagte er: "Wir wollen uns in diesem Jahr ausführlich mit den Sternenbildern beschäftigen, da sie die Planeten ja schon in den vergangenen zwei Jahren durchgenommen haben."

Er drehte sich nochmal um und projizierte mit seinem Zauberstab ein Hologramm in die Luft.
 

"Das meine Damen und Herren ist der Orionnebel. Und unser Thema für die nächsten Unterrichtsstunden. Der große Orionnebel ist Teil unserer Galaxie. Von der Erde ist er 1.700 Lichtjahre entfernt und seine Ausdehnung beträgt etwa 16 Lichtjahre. Die Sternkarte links.." Ben projizierte eine erneute Karte in die Luft



"...zeigt seine Position im Sternbild Orion, zusammen mit den anderen Nebeln dort. Er kann ohne optische Hilfe in klaren Nächten als verschwommener Lichtpunkt gesehen werden, und schon durch ein kleines Teleskop ist er ein grossartiger Anblick. M42 ist der hellste von der Erde aus sichtbare Nebel und folglich der best untersuchte."

Ben ließ die Bilder auf seine Schüler noch einen Augenblick wirken. Dann fuhr er fort.

"Das Interesse an ihm betrifft die vielen neuen Sterne, die sich im Inneren seines Zentralbereichs aus dem Gas und dem Staub bilden. Mehrere Proto-Sonnensysteme wurden inzwischen durch die Infrarot-Astrofotografie entdeckt. Teleskope ab 15 cm zeigen im Herzen des Nebels einen Haufen von 4 Sternen, der Trapezoid genannt wird. Diese Sterne gehören zu den jüngsten, die bis jetzt entdeckt worden sind. Mit dem Hubble-Space-Teleskop wurden in den letzten Jahren weitere Untersuchungen vorgenommen."

Ben sah auf die Uhr und bemerkte, dass es tatsächlich schon so spät geworden ist. Die Stunde würde bald zuende sein.

Kim freute sich, dass er jetzt jemanden kennen gelernt hatte, der bei ihm im Haus war. Er nickte Jason freudig zu.

Einige Zeit beobachtete Kim das Geschehen und wunderte sich, als Alexa sich traute so mit einem Lehrer zu sprechen. In seiner alten Schule konnte sowas nicht geduldet werden.
Doch er fand die Reaktion des Lehrers gut, dass er sich gar nicht auf eine Diskussion einließ, den das hätte den Unterricht noch mehr verzögert und er war doch gespannt wie es hier in England zu ging.

Der Lehrer began zu reden und erzählte von vielen Interessanten Dingen. Ein paar mal hatte Kim schwierigkeiten die Worte zu verstehen, den sein Verständnis war zwar sehr groß, aber nicht immer verstand er alle Wörter des Englischen.

Er notierte, alles was er hörte fleißig um es später noch einmal in Ruhe zu lesen. Er hoffte, dass er alles richtig verstanden hatte.

Scip grinste Jon noch einmal kurz zu und freute sich noch einmal über seine gewonnen Punkte.
Wenn es läuft, dann läufts, dachte sich Scipio.

Als Alexa, ein Mädchen aus Durmstrang sich zu Wort meldete blickte er finster zu dem Mädchen nach hinten. Was bildete die sich eigentlich ein. Sie sollte doch erst einmal abwarten.
Vielleicht hielt sie sich ja für etwas besseres.
Scip schüttelte den Kopf und wand sich wieder dem Lehrer zu.

Er hörte dem Unterricht gespannt zu und kritzelte sich einige Sachen auf sein Pergament, falls sie Hausaufgaben aufbekommen sollten. Das wäre dann der dritte Aufsatz den er übers Wocheende schreiben müsste. Eigentlich hatte er dazu echt keine Lust. Aber einen Aufsatz hatte er sich ja selbst zuzuschreiben.

Seine Gedanken verloren sich immer wieder ins Quidditchtraining. Er freute sich schon drauf heute Nachmittag ein paar Runden zu fliegen. Er musste ja viel nach holen, da er in den Ferien ja nicht dazu gekommen war.

Als der Professor ein Hologram heraufbeschwor wurde Scip wieder aus seinen Gedanken gerissen.

Gerade als Jade sich ein neues Stichwort notieren wollte, meldete sich ein Junge. Er protestierte wie der junge Lehrer, den asiatischen Jungen spöttisch ansprach. Es meldete sich noch ein Junge hinzu. Jade hätte sich nie getraut einen Lehrer so anzusprechen. Dieser reagiert lässig und belohnte die zwei, weil sie sich so tapfer eigestetzt hatten.

Gerade als der Unterricht wieder weiter gehen wollte, meldete sich Alexa. Ebenfalls eine Durmstrang wie sie. Sie kannten sich beide nur vom Sehen und hatten eigentlich auch noch nie ein richtiges Gespräch geführt. Doch sie sprach ihr aus der Seele. Sie hätte warscheinlich das Gleiche getan, wenn sie nicht so verdammt schüchter wäre.
Jade sah wie viele Hogwartsschüler Alexa finstere Blicke zu warfen und auch manch Verdrehung der Augen.
Über Jade's Gesicht huschte ein kleines Lächeln.

Nachdem sich Jason wieder beruhigt hatte und nicht mehr sauer war, achtete er auf den Lehrer. Ein Mädchen hatte ihm aus der Seele gesprochen. Auch Jason fand die Einleitung schwachsinnig. Der Lehrer zeigte Verständnis und begann dann den Unterricht.

Alles was er vorher von ihm gedacht hatte zerviel wie ein Kartenhaus. Dieser Lehrer schien ein wesentlich besserer Lehrer als diese Miss Sinistra zu sein. Er zeigte den Schülern etwas an der Tafel.
Die Astronomie (aus dem griechischen - wörtlich die Gesetzmäßigkeit der Sterne, aus άστρο, ástro - der Stern und νόμος, nómos - das Gesetz , nicht zu verwechseln mit der Astrologie - griechisch αστρολογία - wörtlich die Sternenkunde) ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Sie untersucht mit naturwissenschaftlichen Mitteln die Eigenschaften der Objekte im Weltall, also Himmelskörpern (Planeten, Monde, Sterne einschließlich der Sonne, Sternhaufen, Galaxien und -haufen), der interstellaren Materie und der im Weltall auftretenden Strahlung. Darüber hinaus strebt sie nach einem Verständnis des Universums als Ganzes, seiner Entstehung und seinem Aufbau.

Jason begann hastig, das alles abzuschreiben. Es war ein sehr interressanterer Text. Wenn MacConnery das selber verfasst hatte, schien er richtig Ahnung zu haben.
Astronomie schien doch interressanter zu sein als nur der Mond.

Allerdings schwirrte in Jasons Kopf eine Frage umher. Was sollte er mit Astronomie? Es brachte ihm ja nichts. Im Ministerium gab es keinen Posten indem man mit Astronomie zu tun hatte. Allerdings würde er es nicht wagen, nachzufragen. Er wollte sich schließlich nicht lächerlich machen. Er würde einfach gut aufpassen. Mit Sicherheit würde eine gute Note nicht schlecht ankommen.

Danach begann der Lehrer den Unterricht anscheinend richtig. Denn er führte sie in das Thema ein. Sie würden sich in den nächsten Stunden um Sternzeichen kümmern. Das war immerhin schon besser als der Mond.

Eine Holografie erschien an der Wand und es erschien der Orionnebel. Klar hatte Jason schonmal von sowas gehört, allerdings hatte er keinen Plan, was das sein sollte. Anscheinend würden sie später mehr darüber erfahren.
Schnell notierte er sich die Zahlen 1700 und 16 Lichtjahre, ansonsten würde er sich das wohl nie merken können.
Es gab ja auch kein Astronomiebuch.

Kurze Zeit später kam wieder eine Holografie, die offensichltich ein Sternbild darstellte. Jason verlor nun ganz den Durchblick. Schnell notierte er sich das alles und versuchte dann etwas zu erkennen. Ein kleiner Nebel, den man auf der Erde sehen konnte, war dort irgendwo drinnen.
"Das kann ja heiter werden". Dachte Jason, nachdem er es abgeschrieben hatte. Er hatte den Lehrer unterschätzt. Es würde wohl doch ein schweres Jahr werden.

Gracy hatte die ganze Zeit ihren trüben Gedanken nachgehangen und sah erst auf, als Danica sie ansprach und sie fragte, ob sie rücken konnte, damit ihre Freundin neben ihr sitzen konnte.

Warum eigentlich nicht?, dachte sie, rückte einen Platz weiter und Caya setzte sich zwischen sie und Danica.

.Wieder werde ich abgschoben , dachte sie und dieser Gedanke erinnerte sie an etwas. Sie warf einen Blick zu Scipio, Jonny und Jennifer hinüber und seufzte. Jennifer wurde sofort von ihnen freundlich aufgenommen, sie unterhielten sich lange und amüsierten sich anscheinend prächtig. Gracy wurde wieder traurig, so etwas war nicht leicht zu verstehen. Besonders Jonny, der Jennifer genauso wenig kannte, wie er Gracy gekannt hatte, war von Anfang an nett zu Jennifer gewesen. Gracy wandte ihren Blick wieder ab und schrieb still etwas auf ihr Pergament. Dabei hatte sie gar nicht registriert, dass der Lehrer, Prof. McConnery angeblich unfreundlich zu einem neuen Schüler gewesen war. Als Cillian den Schüler verteidigte, fand Gracy das zwar gut, aber sie fand es sehr unhöflich war so mit einem Lehrer zu sprechen , zumal er nur eine Frage gestellt hatte. Aber trotz alledem hatte der Lehrer ihnen und Scipio, der auch etwas gesagt hatte 5 Punkte gegeben.

Immerhin holen wir Ravenclaws verlorene Punkte wieder ein

Trotzdem tat ihr der Lehrer ein bisschen Leid und als dann auch noch Alexa ihre seltsame Frage stellte , beschloß Gracy ihre Ohren auf taub zu stellen und nur das abzuschreiben , was an der Tafel stand. Allerdings war es nicht sehr einfach so schnell zu verstehen, was der Lehrer sagte und die ganzen Sternenbilder sahen für sie auch sehr kompliziert aus.

Jen hatte gerade noch vorgehabt Scip und auch Jon auf den Vorschlag am Nachmittag zu trainieren zu antworten, doch für einen Moment war sie von Jons Lächeln total… ja was denn? Verwirrt über sich selber schüttelte sie den Kopf, versuchte sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren, warf aber wie schon zuvor immer wieder einen Seitenblick auf den Ravenclaw mit den schönen Augen.

So kam es auch, dass sie dadurch irgendwie gar nicht mitbekam, was mit den beiden Schülern geschah, die zu spät kamen und auch nicht die Reaktion der anderen. So kannte sie sich selber gar nicht, was sie noch mehr verwirrte, was dazu führte, dass in ihrem Kopf das gleich Chaos herrschte, in das sie manchmal ihr gesamtes Umfeld versetzte.
Erst der Unterricht selber schaffte es, dass sich Jenny wieder konzentrierte und sofort war sie wieder fasziniert. Fleißig machte sie sich Notizen und sog förmlich alles in sich auf. Sie liebte die Sternenbilder und freute sich, dass sie endlich im Unterricht durchgenommen werden würden. So gerne sie Sonnenuntergänge betrachtete, so sehr genoss sie es auch sich die Sterne anzusehen. Für ihren Geschmack dauerte es noch viel zu lange bis der praktische Unterricht stattfinden würde.

„Schade“, flüsterte sie leise und ihr war nicht mal bewusst, dass sie die Worte aussprach, „ich würde mir die Nebel lieber schon viel früher ansehen. Es dauert noch so lange…“

Was Cillian von seinem Hauslehrer dann hörte, versclug ihm doch schon die Sprache. Nicht dass der Professor es bewunderte wie er für andere Personen einsprang, sondern dass er hierfür auch noch Punkte bekam. Ok dann haben wir ja schon mal die Punkte wieder reinggeholt.

Auf einmal sprach die Durmstrang, von der April und Greg schon erzählt hatten. Sie sieht ja schon nicht schlecht aus.....aber was sagt sie da?!?! Alexa hatte etwas gesagt, was nicht nur Cillian dazu brachte ihr einen bösen Blick zuzuwerfen. Sie hatte, wenn auch nur unterschwellig, gesagt, dass Hogwarts schlecht sei. Wie konnte ich nur daran denken, auch wenns nur zum Spaß gemeint war, sie näher kennenlernen zu wollen. Nur gut, dass ich nicht ernsthaft daran gedacht hab.

"Verglichen mit dir kann kein Mädchen mithalten", sagte Cillian seiner Freundin und gab ihr einen Kuss. "Ihr Verhalten ist echt unmöglich."

Nach dieser Unterbrechung begann der Professor dann auch endlich seine Einführung. Diese war auch ansich sehr interessant, doch Cillian kannte das meiste schon, da er sich in seiner Freizeit viel mit Astronomie beschäftigte und sich auch immer auf dem Laufenden hielt was das Thema anging. Aber immerhin würde dieses Fach doch nicht so langweilig werden wie Cillian es befürchtet hatte. Er schaute sich die Diagramme an und hörte dem Lehrer zu, ließ sich dann aber von seiner Freundin ablenken, auch wenn diese nichts gesagt hatte. Es reichte, dass sie neben ihm saß und dort anscheinend vor sich hinträumte. Er nahm seine Feder und malte ein Herz mit den Buchstaben A+C drin auf Aprils Pergament. Er wollte, dass der Unterricht endete und er vielleivht wieder alleine mit ihr sein konnte.

Jon notierte sich eifrig all das, was er für wichtig erschien. Und als er noch daran dachte, ob er Jen vielleicht fragen sollte, ob sie ihn heute abend begleiten möchte wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen.

„Schade, ich würde mir die Nebel lieber schon viel früher ansehen. Es dauert noch so lange…“ , Jen flüsterte die Worte förmlich. Jon konnte sie kaum verstehen, und es schien als würde sie mit sich selber reden. Jon musste lächeln. So hat er doch auch schon oft sich selbst dabei erwischt, wie er laut dachte. Aber das was Jenny dachte, machte ihm schon irgendwie Mut. Sie wollte also auch den Orionnebel schon viel früher sehen. Vielleicht sollte er seine Chance ergreifen.

Weil er wusste, dass ihn hier viel zu viele hören konnten und ihm das alles sowieso tierisch peinlich war, kritzelte er seine Worte auf ein Stück Pergament, welches er Jenny beschämt aber mit einem lächeln zuschob.

Verduzt schaute Jen auf das Stück Pergament, was ihr Jon auf einmal zuschob, verbunden mit einem Lächeln, dass ihr auf eine angenehme Art und Weise die Nackenhärchen hochgehen ließ.
Als sie las, was er sie fragte, kritzelte sie, nun ihrerseits nahezu strahlend, ihre Antwort:

Ehrlich? Heute abend? GERNE!!! Wieviel Uhr?

Als sie es ihm heimlich zurück schob, sah sie ihm direkt in die Augen, richtete dann aber schnell den Blick wieder nach vorne, damit der Lehrer nichts mitbekam.

Auf Jons Gesicht machte sich ein sehr, sehr breites Grinsen breit, als Jen ihm den Zettel wieder zurückschob und er ihn las.

Er blickte kurz auf den Lehrer um sicher zu gehen, das dieser auch bestimmt nichts mitbekam. Aber Mr. MacConnery war in seinen Sternenbildern vertieft und so ergriff Jon schnell die Chance auf Jens frage zu Antworten:

22 Uhr heute abend? In der Eulerei?

Jon wusste, das es den Schülern verboten war, nachts durchs Schloss zu geistrn, und das es Ihm und Jen, falls sie erwischt würden, eine Menge Ärger einhandeln konnte. Aber das Risiko wollte er eingehen. Und er hoffte, Jen auch.

Als Jen ein weiteres Mal das Pergament von Jonny zurück geschoben bekam, grinste auch sie von einem Ohr zum anderen.
Natürlich war auch ihr klar, dass es wahnsinnigen Ärger geben würde, sollten sie erwischt werden, nochmal mehr, weil sie seit diesem Jahr Vertrauensschülerin war. Sie konnte quasi schon jetzt den wahnsinnigen Punkteabzug sehen und den Haufen von Strafarbeit. Auf der anderen Seite... Jenny war noch nie einem Abenteuer ausgewichen, sie war viel zu spontan und unternehmenslustig, als dass sie sich immer hätte an die Regeln halten können.

Schnell kritzelte sie ihre Antwort auf:

Alles klar. Ich freue mich schon riesig, werde pünktlich da sein. Und heute Nachmittag gemeinsames Flugtraining?

Schnell, nachdem sie einen prüfenden Blick auf den Lehrer geworfen hatte, schob sie Jon den Zettel zurück, ihm dabei zuzwinkernd.

Jen schob ihm mit einem Augenzwinkern den Zettel wieder zurück. Ganz gespannt faltete er ihn auseinander und merkte wie sein Herz Stepptanz aufführte. Er sah Jen kurz und gab ihr mit einem leichten Kopfnicken zu verstehen, dass das mit dem Flugtraining klar ging.

Er freute sich schon riesig darauf. Hoffentlich war die Stunde bald zu ende.

Nun war es tatsächlich geschehen, etwas was Jenny sonst nie geschah und was sich zuvor schon angekündigt hatte. Sie konnte sich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren. Sie schalt sich selber, denn es war schließlich nicht ihr erstes Flugtraining und auch nicht das erste Mal, dass sie nachts durch die Gänge streifte.

Verstohlen blinzelte sie immer wieder zu Jonny und jedes Mal, wenn er sie dabei erwischte, schenkte sie ihm ein Lächeln, sah aber dann schnell wieder nach vorne, ohne wirklich mitzubekommen, wie der Unterricht weiter verlief.

Gedankenverloren begann sie damit, Bildchen auf ihr Pergament zu kritzeln. Für den Professor musste es so aussehen, als würde sie sich Notizen machen, doch in Wahrheit zeichnete sie zwei Flugbesen, die unter einem Sternenhimmel herflogen.

Scip bemerkte den Blick den Gracy ihnen zuwarf und lächelte zurück. Er hatte das Gefühl, dass die junge Ravenclaw sich ein bisschen unwohl fühlte. Jonny sollte sich wirklich bei ihr entschuldigen, er würde es nach dem Unterricht seinem Freund vorschlagen.

Als er zu Jon blickte bemerkte er wie Jonny und Jen Zettel immer wieder hin und herschoben. Scip blickte ein wenig über Jons Schulter damit er lesen konnte, was auf dem Zettel stand. Scipio war so schrecklich neugierig.
Er konnte erhaschen, dass die beiden sich zum Sterne gucken am Abend treffen wollten. Scipio lächelte. Es freute ihn, dass Jon es endlich geschafft hatte so etwas wie eine Verabredung zustande zu bringen. Nach dem Unterricht sollte er ein längeres Gespräch mit seinem Freund führen. Scip grinste noch einmal und versuchte sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren. Aber es gelang ihm nicht.

Auch wenn er sich für Jon freute, dass er heut abend etwas vorhatte, war er irgendwie auch eifersüchtig. Er hatte ein bisschen Angst, dass sein bester Freund jetzt nur noch was mit Jenny machen würde und ihn alleine ließ.
Ach Quatsch, dachte sich Scip, dass würde Jonny nie tun.
Der Junge versuchte den Gedanken abzustreifen, aber es gelang ihm nicht wirklich.

Caya sah auf, als der Unterricht endlich zu beginnen schien und der Lehrer sogleich einen Text an der Tafel erscheinen ließ. Wo ist diese dumme Feder?, fragte sie sich frustriert, als die meisten anderen begannen den Text abzuschreiben und nur sie noch immer in ihrer Tasche verzweifelt nach einer Feder kramte. Vergeblich natürlich.
Sie lugte kurz zu Danica rüber und bemerkte erleichtert, dass aus ihrer Tasche noch ein Feder rauslugte. "Ich darf doch sicher mal, ne?", grinste sie ihre Freundin an, bevor sie sich die Feder aus Danicas Tasche schnappte und den Text zu kopieren begann. Die Astronomie (aus dem griechischen - wörtlich die Gesetzmäßigkeit der Sterne, aus άστρο, ástro - der Stern und νόμος, nómos - das Gesetz , nicht zu verwechseln mit der Astrologie - griechisch αστρολογία - wörtlich die Sternenkunde) ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Sie untersucht mit naturwissenschaftlichen Mitteln die Eigenschaften der Objekte im Weltall, also Himmelskörpern (Planeten, Monde, Sterne einschließlich der Sonne, Sternhaufen, Galaxien und -haufen), der Irritiert stockte Caya. "Was für ne Materie?", murmelte sie leise und versuchte das Wort zu entziffern. Wieder mal wurde sie daran erinnert, dass sie eigentlich eine Brille bräuchte... dabei hatte sie sich doch erst letztes Schuljahr vorgenommen, sich in den Ferien eine zu besorgen, aber es danach direkt wieder vergessen, natürlich.
Seufzend sah sich um, vielleicht hatte ja schon jemand dieses Wort abgeschrieben. Ein kurzer Blick zu Danica zeigte, dass diese zumindest noch nicht bis dahin abgeschrieben hatte, also wandte sie sich zu ihrer anderen Seite und versuchte einen Blick auf das Blatt dieser Ravenclaw - wie hiess das Mädchen noch mal? Gracy? - zu erhaschen, nur war deren Arm im Weg. "Was steht da nach der Klammer steht? Nach dem 'der' mein ich. Ich kanns nicht so wirklich erkennen", fragte Caya halblaut und guckte abwechselnd das Mädchen und Danica an.

Gracy hatte alles fertig abgeschrieben und sich bemüht so gut es ging etwas von dem, was Prof. McConnery erklärte zu verstehen, als Caya sie ansprach

"Was steht da nach der Klammer steht? Nach dem 'der' mein ich. Ich kanns nicht so wirklich erkennen",

"interstellare Materie", diktierte sie ihr und nahm ihre Feder wieder auf um sich zusätzliche Notizen zu machen.

Dabei überlegte sie, ob sie nicht mit Caya reden sollte. Mit Danica hatte sie schon nicht gesprochen aber Caya sah aus, als würde sie nett sein also einen Versuch war es wert:

"Ich bin Gracy Lost, tut mir Leid, wenn ich mich nicht vorher vorgestellt habe aber naja. Hast du alles verstanden was Herr Connery da erklärt hat?"

Gracy deutete auf das Hologramm und das Sternenbild.

tbc: Klassenzimmer für Arithmantik

cf : Lehrerzimmer.

Agatha kam mit schnellen Schritten, aber doch leicht außer Atem auf dem Astronomieturm an. Noch hatten die Schüler wohl Unterricht. Außerdem waren von innen Stimmen zu hören. Sie öffnete einfach ohne anzuklopfen die Tür und setzte wieder eine strenge Miene auf. Dann musterte sie die Schüler.

Sie hatte ganz vergessen, was sie überhaupt wollte und eine ihr unübliche Stille trat ein. Vorne stand ein junger Mann, der neben einer Tafel stand.

Sie hatte kurz gedacht, dass sie einfach anfangen könnte zu sprechen, aber das hielt sie doch für zu unhöflich. Also fragte sie erstmal den Mann vorne, ob sie stören durfte. "Guten Tag, Professor. Darf ich kurz den Unterricht stören?

Jenny schob, nachdem sie fertig gezeichnet hatte, das Pergament so auf den Tisch, dass Jonny es eigentlich sehen musste, bemerkte dies selber jedoch nicht. Für den Moment war sie von der fremden Frau abgelenkt, die einfach die Klasse betreten hatte. Alles an dieser Frau wirkte so, als wenn sie gerade aus dem Klassenraum für Pflege magischer Wesen entlaufen wäre... auch wenn es sonst nicht Jennys Art war, aber ihr kam die Frau wie ein Drachen vor. Der kalte Blick, diese herrische Haltung... sie hatte auch noch nie erlebt, dass andere Lehrer einfach in einen Unterricht geplatzt waren, wenn es sich nicht gerade um einen Notfall gehandelt hatte.
Jen schaute zu der alten Frau und sie überlief eine Gänsehaut.
Eine Hand auf Jons Arm gelegt, beugte sie sich vor und flüsterte ihm ins Ohr, so dass nur er es hören konnte:

"Die ist unheimlich...oder?"

Man sah Jen eindeutig an, dass sie die Frau nahezu gruselig fand.

"Wenn das eine neue Lehrerin ist...Weia..."

Jenny schaute kurz auf die Hand, dann Jonny geradewegs in die Augen. Er wollte auf sie aufpassen? Und wieso verursachte das einangenehmes Kribbeln?
Sie schenkte ihm ein Lächeln, was einem direkt bis ins Herz zu scheinen schien und drückte unbewusst ein wenig ihre Hand gegen seine.
Es war tatsächlich so, dass sie sich am liebsten hinter ihm versteckt hätte, wenn sie diese Frau sah und ihre Alarmglocken schienen alle auf einmal zu läuten.

"Wenn das wirklich eine Lehrerin ist, sehe ich dunkle Zeiten auf uns zukommen", flüsterte sie erneut und ihr Atem striff Jons Ohr.

Machte sie sich nicht lächerlich, dass es sie vor der Frau gruselte? Würde Jon sie nicht auslachen? Jenny war für gewöhnlich kein ängstlicher Mensch, doch alles an ihr war so freundlich und irgendwie sonnig... alles was irgendwie kalt und fies wirkte machte ihr nunmal Angst und sie ging ihm wenn möglich aus dem Weg.

Wieder beugte sie sich zu dem Jungen vor. Sie fand es so unglaublich süß von ihm, dass er auf sie aufpassen wollte, aber was wäre wenn ihre Befürchtungen wirklich eintreffen würden? Irgendwie sah Jennifer die schlimmsten Horrorbilder vor Augen...

"Du...wenn sie wirklich...ich meine, ich möchte nicht, dass du nachher Ärger hast... nicht wegen mir...", sie schaute ihm wieder in die Augen und biss sich auf die Unterlippe, "ich...ich übertreibe sicher nur. Vielleicht ist sie ja gar keine Lehrerin, sie scheint auch sehr alt zu sein."

Dennoch wirkte sie weiterhin sehr nervös in Gegenwart dieser Frau und konnte dies auch kaum verbergen.

Sein Augenzwinkern, sein beruhigendes Lächeln, seine Hand die erneut nach ihrer griff... ihr Herz schlug einen Salto. Seine liebe Art, sein Versprechen trotz allem auf sie aufpassen zu wollen... er schaffte es tatsächlich, dass dieses unheimliche Gefühl verschwand. Doch sie hätte nicht sagen können, ob es weg war, weil er sie schützen wollte oder ob es weg war, weil sie sich ihm plötzlich so bewusst war.
Komisch war es schon. Sie hatten vorher nie sonderlich viel miteinander zu tun gehabt. Sicher war er ihr schon mehrfach aufgefallen und sie hatten auch schon das eine oder andere Wort gewechselt, aber nie...na so halt. Jonny war immer ziemlich zurückhaltend gewesen und Jenny hatte dies, wie es ihre Art nunmal war, stillschweigend akzeptiert, obwohl sie ihn nicht nur immer für mehr als nett gefunden hatte, seine Art, seine Augen, ach eigentlich alles hatte sie stets süß an ihm gefunden. Aber darüber nachgedacht hatte sie nie.
Und nun war der erste Schultag, sie hatten den ersten gemeinsamen Unterricht, sie setzt sich neben ihn und... ZACK... kribbelte es.

Es war wohl ein Mix aus beidem, dass sie keine Angst mehr empfand. Sie fühlte sich tatsächlich in seiner Nähe sehr sicher und auch wenn sie der Gedanke erschreckte, hätte sie sich liebend gerne in seinen Armen versteckt.

Ehe sie sich überhaupt klar wurde, was sie da tat, hatte sie ihm kurz mit dem Daumen über den Handrücken gestreichelt, lächelte ihn wieder an, ihm dabei erneut in die Augen schauend.

"Danke...", hauchte sie und konnte irgendwie nicht mehr sagen, doch man merkte, dass es ihr durch ihn besser ging.

Ben merkte das er langsam zum Ende des Unterrichts kommen sollte. Er hatte nicht mehr viel zeit und wollte seinen Schülern noch eine kleine Hausaufgabe aufgeben.

"Ich möchte das Sie bis zur nächsten Stunde eine..." Ben konnte den Satz gar nicht zuende sprechen, da er plötzlich unterbrochen wurde.

Eine etwas Frau älteren alters stand plötzlich in der Tür und sah in aufgeschreckt und fragend an:

"Guten Tag, Professor. Darf ich kurz den Unterricht stören?

Ben war etwas irritiert. Normalerweise geschieht soetwas nur, wenn etwas wirklich schlimmes passiert war. Aber davon sind wir ja schon einige Jahre von weg.

Nun, zumindest fragt sie vorher, dachte sich Ben.
Die Frau sah ziemlich Angsteinflößend aus. Warscheinlich war es eine neue Lehrerin, denn Ben konnte sich nicht an sie erinnern.

Ben sah die Frau nun direkt an und meinte zu Ihr:

"Nun Mam, sie haben bereits meinen Unterricht gestört. Aber ich denke, es gibt dafür einen triftigen Grund?" mit seiner ruhigen Stimme versuchte er die Frau, die scheinbar völlig aussser Atem war, zu beruhigen und zu Luft kommen zu lassen.

Er war gespannt, was sie von ihm wollte.

Caya lächelte belustigt, als Gracy sie fragte, ob sie verstanden hatte, was Prof. MacConnery da redete. "Nö, ich hab ja nicht mal seinen Namen verstanden", grinste sie als Antwort und kippte ihren Stuhl ein wenig zurück. "Ich bin übrigens Ca -" Die sich öffnende Tür unterbrach sie. Überrascht zog Caya die Augenbrauen hoch, konnte es tatsächlich sein, das jetzt noch ein Schüler zu spät kam? Sie hoffte mal nicht, denn der - oder diejenige würde ganz sicherlich gewaltigen Ärger bekommen... Ein Blick beruhigte sie. Naja, beruhigt war sie genaugenommen nicht, denn das war zwar keine Schülerin, aber offensichtlich die neue Lehrerin für VgddK, obwohl diese Frau iregendwie eher so aussah, als wäre sie jemand, gegen den man sich verteidigen können müsste als eine Lehrerin.
"Ich will nicht länger stören Mister, aber ich brauche unbedingt einen ihrer Schüler um auf ihren Stand in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu kommen. Es wäre ganz nett, wenn sie jemanden auswählen würden, der mir ein paar Notizen machen könnte, welche Themengebiete bereits durchgenommen wurden.
Aber vielleicht meldet sich ja auch jemand freiwillig." . fragte die Frau und starrte die Klasse durchdringend an das einige unruhig hin und her zu rutschen begannen.
Freiwillig? Nein, eher nicht, dachte Caya trocken.

"Ich will nicht länger stören Mister, aber ich brauche unbedingt einen ihrer Schüler um auf ihren Stand in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu kommen. Es wäre ganz nett, wenn sie jemanden auswählen würden, der mir ein paar Notizen machen könnte, welche Themengebiete bereits durchgenommen wurden."

Ben glaubte kaum seinen Ohren zu trauen. Hatte sie das wirklich gefragt? Hatte sie dafür seinen Unterricht gestört? Unglaublich.

Ben sah die Lehrerin nun sehr ungläubig an. Man konnte förmlich die Fragezeichen in seinem Gesicht erkennen.

"Entschuldigen Sie Mam. Ich kann ja verstehen, dass sie schon gerne wissen möchten, auf welchem Wissensstand Ihre Schüler sind, aber hätten sie das nicht auch in Ihrem Unterricht klären können?" Ben sah wieder auf die Uhr.
Dann sagte er zu Ihr:

"Nun, der Unterricht ist sowieso gleich vorbei und wenn Ihnen das so wichtig ist, dann werde ich meine Schüler gerne nach dem Unterricht fragen, wer die Aufgabe übernehmen möchte und Ihnen den Schüler dann in Ihr Büro schicken. Aber zuerst möchte ich Sie bitten, mich meinen Unterricht noch zu führen zu lassen." Er sah die neue Lehrerin an und gab Ihr mit einem Blick zu verstehen, Sie möge doch jetzt seinen Unterricht verlassen.

Unglaublich, dachte Ben. Sowas gab es zu seiner Zeit als Schüler nicht , und schüttelte den Kopf.

Er hätte gerne seinen Schülern noch eine Hausaufgabe aufgegeben und hoffte, die Lehrerin würde nun ohne Umschweife sein Klassenraum verlassen.

„Sagt mal, ist Hogwarts in diesem Jahr zu einem Irrenhaus mutiert?“, flüsterte er den drei anderen zu als die Lehrerin in den Unterricht platzte und nach dem Wissenstand der Klasse in VgdK fragte.

Erst kamen ständig Mitschüler zu spät, dann dieses Kommentar von Alexa, jetzt diese komische Lehrerin… Greg fühlte sich tatsächlich gestört, denn er hatte den Unterricht richtig klasse gefunden. Dass der Rest, der ihnen noch verblieb, nun so jäh unterbrochen wurde, fand er irgendwie blöd.
Plötzlich wurde ihm erst bewusst, nach was die Professorin gefragt hatte.

„Die glaubt wirklich, dass jemand freiwillig sich meldet?“, flüsterte er wieder und war erfreut, dass sein Hauslehrer der Frau eine offensichtliche Abfuhr erteilte, „wenn das wirklich die neue Professorin für Verteidigung ist, na besten Dank, das kann ja lustig werden.“

Irgendwie sah man ihr an, dass mit ihr sicherlich nicht gut Kirschen essen war, allerdings war Greg auch fair genug nicht vorschnell zu urteilen.

„Naja vielleicht ist ihr Unterricht aber ja ok und wir lernen einiges…“.

Gespannt sah er nun wieder nach vorne, wartend ob sie noch Hausaufgaben bekommen würden, als ihm wieder etwas einfiel. Er hatte nun wieder eine Freistunde, kannte aber Caros Stundenplan nicht. Er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr.

„Sag mal, hast du auch noch ne Freistunde? Ich meine…“, er grinste sie wieder verlegen an, sah ihr aber dabei tief in die Augen, „vielleicht könnte ich ja da weitermachen wo ich vorm Unterricht gezwungen war aufzuhören?“

Agatha war zufrieden. Der Lehrer hatte ihr versprochen, dass er jemanden vorbeischicken würde. Damit war das Thema für Agatha beendet. Sie war sich sicher, dass der Lehrer sein Versprechen halten würde. Die Tatsache, dass sie einfach den Unterricht gestört hatte, war ihr nicht wichtig. Schließlich fand sie, dass Verteidiung gegen die dunklen Künste Priorität hatte und so war es ihr auch eigentlich egal.

Sie sagte leise "dankeschön". Allerdings nicht zu laut, damit es nicht besonders interressiert klang. Dann nickte sie den Kopf und verließ den Raum. Sie wollte nun in ihr Büro gehen, um den Unterricht vorzubereiten. Montag war die erste Stunde.

((tbc: off (letzter Post)))

Ben war froh, das die alte Lady nun doch entlich sein Klassenzimmer verlassen hat. Er wandte sich wieder seinen Schülern zu und sah sie mit einem fragenden Blick an. Warscheinlich hatte von Ihnen keiner die Lust, diese Aufgabe zu erledigen. Aber das herauszifenden hatte auch noch einen Moment zeit. Er wollte zumindest noch seinen Unterricht beenden.

Er sah die klasse an und sagte:

"NUn meine Damen und Herren, da wir so unliebsam unterbrochen wurden, ist die Stunde auch schon fast um. Falls keine Fragen Ihrerseits mehr sind, möchte ich, dass Sie mir bis zum nächsten mal eine Sternenkarte präsentieren, auf denen der Orionnebel eindeutig erkennbar ist. Wie sie das anstellen, ist IHnen überlassen. Lassen Sie meinetwegen Ihre Fantasie spielen, nehmen Sie Bücher zur Hilfe, Sie dürfen Sich auch gern in Gruppen zusammentun. Wie Sie diese Aufgabe bewältigen ist Ihnen überlassen. Ich möchte lediglich ein aktzeptables Exemplar des Sternenhimmels mit Orionnebel."

Ben ließ die Hologramme und Schriften mit einem Zauber wieder verschwinden und setzte sich auf seinen Pult, die Schüler direkt anblickend.


Ach ja, das hätte ich ja fast vergessen, dachte sich Ben und setzte nun ein etwas ernsteres Gesicht auf.

"Bevor Sie gehen, wäre da noch die eine Sache." Er sah seine Schüler eindringlich an. "Ich kann es verstehen, wenn Sie nicht unbedingt lust dazu haben, aber ich habe Ihrer neuen Lehrerin nunmal versprochen, dass sich ein Schüler bei Ihr melden wird. Und ich möchte ungern jemand dafür bestimmen.....also?...Jemand freiwilliges?" Sah er bittend in die Gesichter eines jeden Schülers.

Er konnte es verstehen, aber er hoffte, es würde sich jemand freiwillig melden.

Jason hatte dem Lehrer bereitwillig zugeschaut, bis auf einmal eine Person hereinkam, die Jason nicht kannte. Sie sah aus als wäre sie ziemlich alt und ja.... ziemlich unheimlich. Sie sprach in strengem Ton und schien dabei noch strenger zu sein als Professor McGonnagal.

Insgeheim hoffte Jason, das diese Person kein neuer Lehrer war, doch er wurde enttäuscht. Sie wollte von einem Schüler wissen, was sie in den letzten Jahren gemacht hatte.

Nun hoffte er, nicht drangenommen zu werden. Zu seinem Glück ging aber die neue Professorin recht schnell und auch MacConnery schien froh darüber zu sein.


"NUn meine Damen und Herren, da wir so unliebsam unterbrochen wurden, ist die Stunde auch schon fast um. Falls keine Fragen Ihrerseits mehr sind, möchte ich, dass Sie mir bis zum nächsten mal eine Sternenkarte präsentieren, auf denen der Orionnebel eindeutig erkennbar ist. Wie sie das anstellen, ist IHnen überlassen. Lassen Sie meinetwegen Ihre Fantasie spielen, nehmen Sie Bücher zur Hilfe, Sie dürfen Sich auch gern in Gruppen zusammentun. Wie Sie diese Aufgabe bewältigen ist Ihnen überlassen. Ich möchte lediglich ein aktzeptables Exemplar des Sternenhimmels mit Orionnebel."

"Ohje", murmelte Jason. Jetzt auch noch eine Hausaufgabe.
Bestimmt hatte keiner Lust mit ihm zusammen zu arbeiten, also musste er in die Bibliothek, also müsste Jason wohl selber eine Karte zeichnen.

Dann allerdings kam der Lehrer wieder auf die Sache mit der unfreundlichen Verteidung gegen die dunklen Künste Lehrerin zurück. Jason betete fast, dass der Lehrer ihn nicht auswählen würde. Freiwillig würde er sich nicht melden. Schließlich würde er vor Angst platzen, wenn er vor dem Zimmer der Lehrerin stünde. 

Jenny wurde neben Jonny und Scipio immer kleiner. Freiwillig zu dieser Frau? Eigentlich war das zarte Mädchen nicht ängstlich oder gar feige, aber diese Lehrerin war ihr einfach unheimlich.
Nervös schluckte sie und versuchte irgendwie unauffällig zu sein. Wenn Professor MacConnery sie nun auswählen würde…ja sie würde natürlich gehorchen, aber sie war sich sicher, dass sie kaum jemals so etwas Schreckliches hatte tun müssen.
Stumm, dennoch mit Lippenbewegungen und geschlossenen Augen betete sie vor sich hin, dass dieser Kelch an ihr vorüber gehen würde.

Erleichtert sah Caya zu, wie die Lehrerin wieder verschwand. Ihre Erleichterung verschwand jedoch schnell wieder, als MacConnery ihnen die Hausaufgabe aufgab.
"Nun meine Damen und Herren, da wir so unliebsam unterbrochen wurden, ist die Stunde auch schon fast um. Falls keine Fragen Ihrerseits mehr sind, möchte ich, dass Sie mir bis zum nächsten mal eine Sternenkarte präsentieren, auf denen der Orionnebel eindeutig erkennbar ist. Wie sie das anstellen, ist Ihnen überlassen. Lassen Sie meinetwegen Ihre Fantasie spielen, nehmen Sie Bücher zur Hilfe, Sie dürfen Sich auch gern in Gruppen zusammentun. Wie Sie diese Aufgabe bewältigen ist Ihnen überlassen. Ich möchte lediglich ein aktzeptables Exemplar des Sternenhimmels mit Orionnebel."
Caya seufzte leise auf. Eine Sternenkarte. Oh, wie ich mich freue.
"Machen wir zusammen?", fragte sie Danica leise, doch da sprach der Professor auch schon weiter: "Bevor Sie gehen, wäre da noch die eine Sache." Er sah seine Schüler eindringlich an. "Ich kann es verstehen, wenn Sie nicht unbedingt lust dazu haben, aber ich habe Ihrer neuen Lehrerin nunmal versprochen, dass sich ein Schüler bei Ihr melden wird. Und ich möchte ungern jemand dafür bestimmen.....also?...Jemand freiwilliges?"
Irgendwie tat MacConnery ihr Leid, denn sie bezweifelte doch sehr, dass jemand sich freiwillig melden würde, sodass er jemanden dazu abkommandieren müssen würde, und dadurch würde er sich wohl direkt in seiner ersten Stunde unbeliebt machen müssen, nur wegen diesem Drachen in spe. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, sich aus Mitleid zu melden, verwarf das jedoch ziemlich schnell wieder, stattdessen hoffte sie einfach, nicht drangenommen zu werden, wie wohl so ziemlich jeder andere in der Klasse auch.

Ok, die Hausaufgaben fand Greg klasse und würden wohl kein Problem sein, ihm schwante bereits auch schon, was er da abliefern würde. Doch als die Frage kam, wer freiwillig zu der Professorin gehen würde, schaute auch er dezent woanders hin. Selbst wenn Caro keine Zeit haben würde in der nächsten Freistunde, so würde er wenigstens schon mal einen Teil seiner Hausaufgaben machen, damit er am Nachmittag seine freie Zeit genießen konnte. Er war zwar ein wirklich guter Schüler, aber kein Streber… er versuchte immer schnell seine Aufgaben zu erledigen, damit sie sich gar nicht erst ansammeln konnte. Jetzt wo er im 6. Schuljahr war, hatte er zu seiner Freude ja einige Freistunden, an denen er locker alles erledigen konnte.

Danica schrieb fleissig von der Tafel ab als der Unterricht ziemlich unhöflich gestört wurde. Sie sah Ihre Freundin an und schüttelte nur den Kopf. Die junge Hufflepuff musterte die alte an der Tür ziemlich genau.
Die neue Lehrerin für Vgddk. Sie war auch gott sei dank schnell wieder verschwunden, damit der unterricht entlich weitergehen konnte. Als Mr. MacConnery Ihnen die Hausaufgaben aufgab verdrehte Danica nur die Augen. Welch eine dämliche Aufgabe, dachte Danica und war sichtlich dankbar, dass Caya sie mit Ihr gemeinsam machen wollte.

Sie sah Ihre Freundin lächelnd an und sagte:
"Oh natürlich. Dann haben wir es wenigstens schnell hinteruns."

Als Mr. MacConnery dann noch fragte, ob es freiwillige für diese Vgddk-Aufgabe gab, dachte sich Danica
Warum eigentlich nicht. und meldete sich.

"Mr. MacConnery!? Wenn sich kein anderer findet würde ich das übernehmen." sagte sie und spürte den seltsamen Blick Ihrer Freundin.

Ben stieß nicht grad auf Zustimmung, als er nach freiwilligen fragte. Einige der Schüler rutschten sogar auf Ihren Stühlen immer tiefer, als ob sie sich auflösen wollten.

Ben wollte gerade die üble Aufgabe übernehmen und jemanden bestimmen, als sich das junge Mädchen aus der ersten Reihe freiwillig meldete.

Ben sah sie verwundert an, aber sie schien es ernst zu meinen. Und er war froh, dass er niemanden aussuchen musste.

"Sehr schön Miss....?...Dann gehen sie doch bitte nach der Stunde in das Büro von...?" Ben überlegte kurz und stellte dann fest, dass sich die neue Lehrerin ihm garnicht vorgestellt hatte. Wie unhöflich. Nun wusste er noch nichtmal wo er seine Schülerin hinschicken sollte.

"Nun", sagte er "Da sich Ihre neue Lehrerin nicht vorgestellt hat und ich sie auch leider nicht kenne, werde ich mich erstmal darum kümmern. Kommen sie doch daher bitte heute nachmittag in mein Büro und dann kann ich Ihnen genau sagen wo sie hin müssen."

Er notierte sich Danica´s Namen und machte sich dazu eine Eselsbrücke, damit er nicht vergaß, dass er sich auf die Suche nach der alten Lady machen wollte. Ben sah nocheinmal auf die Uhr und bemerkte dass es schon gleich 5 vor 12 war.

Er sah nochmal hoch und sagte dann: "Ach ja übrigens. Sie dürfen jetzt gehen. Wir sehen uns dann am nächsten Mittwoch wieder." und beendete damit seinen Unterricht. 

tbc: Büro des Lehrers für Astronomie

Jason hörte dem Lehrer zu und atmete erleichtert auf, da er anscheinend nicht ihn drangenommen hatte, sondern ein Mädchen aus seinem Haus. Sehr mutig war das von ihr. Hauptsache sie würde keinen Punktabzug bekommen. Bei strengen Lehrern konnte man nie wissen.

Froh packte Jason seine Sachen ein, als der Unterricht beendet war. Er wollte schnell zu Arithmantik gehen. Allerdings wartete er noch kurz. Vielleicht hatte der junge neben ihm auch Arithmantik gewählt. Vielleicht wollte er auch, dass Jason ihm die Schule zeigte. Gespannt und zugleich unauffällig wartete Jason auf eine Reaktion des neuen Hufflepuffs.

Cillian bekam erst nicht mit, wie die neue Lehrerin reinkam, denn er schaute nur April an. Alles andere war ihm mal wieder egal. Als er dann bemerkte, dass alle irgendwie unruhig wurden, guckte er doch nach vorne und bereute dies sofort. Dort vorne stand ein vermenschlichter Drache und das war kein besonders schöner Anblick. Er konnte sich gerade noch so auf dem Stuhl halten. Dann sagte dieses Wesen, dass sie gerne einen Schüler haben wollte der ihr sagen sollte, wie weit sie in VgddK waren und überlies Professor MacConnery die Auswahl.

Der Drache verlies dann den Raum und der Professor gab ihnen eine Hausaufgabe, die Cillian doch für relativ einfach hielt. Dann jedoch fragte Mr. MacConnery, wer den zu diesem Drachen gehen wollte. Zwar nicht mit diesen Worten, aber Cillian übersetzte sie so in seinem Kopf. Zu seiner Erleichterung meldete sich ein Mädchen in der ersten Reihe. Na sie hat ja wahrscheinlich nichts besseres zu tun. dachte sich Cillian.

Da der Professor den Unterricht damit auch beendet hatte, drehte sich Cillian wieder zu April und gab ihr erst einmal einen Kuss. "Du hast nicht zufällig jetzt ne Freistunde oder?", fragte er sie und beugte sich dann vor und flüsterte ihr ins Ohr: "Weil ich gerne mal wieder mit dir alleine wär."

Cillian stand dann auf und wandte sich jetzt auch den anderen beiden zu. "Wo wollen wir denn hin? Oder habt ihr jetzt Unterricht? Und wenn nicht, wollt ihr sie alleine verbringen?", fragte er die beiden mit einem Grinsen im Gesicht. Er schwang sein Schultasche auf die Schulter, nahm seinen Besen und ging in Richtugn der Tür. "Ich warte draußen auf euch."

tbc: Bibliothek

'Gute Antwort', grinste April in sich hinein als sie die Worte des Lehrers an Alexa hörte. Die kleine Slytherin bezweifelte zwar, dass sich sie und Alexa in irgendeiner Art glichen aber wenn die Durmstrang tatsächlich so war, wie April dachte, würde die Durmstrang jetzt wahrscheinlich innerlich vor Wut schäumen, eine schöne Vorstellung, die ihr sehr gefiel.
Sie wandte den Blick von Alexa und auch von Cillian wieder ab und versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren.
Als der Lehrer ihnen von seinem Fach erzählte, wurde die kleine Slytherin angenehm überrascht, anscheinend schien es doch noch ganz interessant zu werden, auch wenn ihr manches ein wenig langweilig vorkam. Sie schrieb einige Notizen auf ihr Pergament, träumte danach wieder ein wenig herum, sah immer mal wieder auf um zuzuhören, wurde dann aber doch wieder von Cillian abgelenkt, der ein Herz auf das Blatt vor ihr malte. Sie schüttelte lächelnd den Kopf, irgendwie war das ja doch ziemlich süß.

Die Holografien, die vorne vom Lehrer aufgerufen wurden, besah sie mit einem realem Interesse, sie fand das Weltall einfach nur interessant. Alexa hatte sie inzwischen aus ihrem Kopf und Sichtfeld verbannt, allerdings gab es dann auch schon wieder eine weitere Störung des Unterrichts. Die Stunde war fast zu Ende als eine ältere Dame den Raum betrat. April sah ihre Mitschüler an, anscheinend war sie nicht die einzige, die von dieser Unterbrechung nicht sonderlich begeistert war. Die Alte sah recht streng aus und April wusste nicht, was sie von ihr halten sollte, mit der war wahrscheinlich noch weniger gut Kirschen essen als mit House, dem Hauslehrer von Ravenclaw...
'Stand in Verteidigung gegen die Dunklen Künste?' dachte April, 'Und dann will sie auch noch jemanden haben, der ihr das erklärt? Na wunderbar... Wenn sie die neue Lehrerin dafür ist, warum schaut sie nicht einfach in den Akten nach.... Leute gibts...'. April versuchte nicht ihre Augen zu verdrehen, jedenfalls nicht so offensichtlich, wie es sonst bei ihr immer der Fall gewesen war und sah Cillian und die anderen beiden Gryffindors an. Sie wusste zwar nicht, was diese dachten aber irgendwie konnte sie es sich doch ein wenig vorstellen. April war beruhigt als zumindest Greg ihre Vermutung bestätigte. Sie würde ebenfalls nicht zu den Schülern gehören, die sich freiwillig melden würden, schließlich hatte sie jetzt noch Arithmantik und sie bezweifelte, dass diese Frau ihre Befragung schnell hinbekommen würde.

Als der Drache dann weg war, notierte sie sich noch schnell die Hausaufgaben und wollte gerade aufstehen als der Lehrer nach einen Freiwilligen suchte. 'Ich frag mich wirklich, wer so etwas freiwillig tun würde'. Während er noch hilflos dastand, packte sie schon mal ihre Sachen zusammen.
Nachdem sich eine der Hufflepuffs gemeldet hatte stand sie auf und hörte noch Cillians Frage.
„Es tut mir wirklich Leid,“ sagte sie zu ihm und sah auch wirklich so aus, „Aber ich kann nicht, da ich zu den Freaks gehöre, die Arithmantik weiter belegen, tut mir Leid.“
Sie trat mit ihm vor die Tür und küsste ihn dort noch mal, bevor sie sich zum Klassenzimmer aufmachte. „Aber wir können uns ja danach sehen.“

tbc: Klassenzimmer Arithmantik

Jason wartete auf eine Antwort des Jungen, als er plötzlich ein Geräusch hörte. Die Schulglocke hatte geschlagen. Jason überlegte kurz. An diesem Tag hatte er nur noch eine Stunde und die war unglücklicherweise ausgerechnet jetzt. Und dann noch Arithmantik.
Immerhin gab es jetzt ein neuen Lehrer. Irgendwie war Jason schon irre gespannt, ob sich der Unterricht ändern würde. Allgemein hatte er festgestellt, dass es ziemlich viele neue Lehrer gab. Das Fazit der ersten Stunde war gut ausgefallen. Jason fand es sehr gut, dass es nun sowohl eine praktische und theoretischen Unterricht gab. Hoffentlich war Arithmantik ebenso gut.

Währenddessen hatte er ganz vergessen, dass er sich kurz zuvor noch mit dem neuen Hufflepuff unterhalten hatte. Aber der hatte ihn anscheinend nicht verstanden. Wahrscheinlich hatte er auch gar kein Arithmantik gewählt. Wegen diesem Jungen würde Jason auf jeden Fall nicht den Unterricht verpassen. Schnell nahm er seine Tasche und eilte zum Arithmantik Klassenraum.

((TBC: Arithmantik Klassenraum))

Der Lehrer wusste eine gute Antwort auf Alexa's Kommentar. So konnte der Unterricht weiter gehen. Es war sehr interessant. Sie fingen mit dem Thema "Orionnebel" an. Jade notierte alles wissenwerte mit. Als der Professoer gerade zum Schluss kommen wollte ging die Tür auf und eine ältere Dame trat herein. Jade's Stirn legte sich in Falten. Wer ist das denn??, fragte sie sich. Ohne sich sich Vorzustellen redete sie los:
Ich will nicht länger stören Mister, aber ich brauche unbedingt einen ihrer Schüler um auf ihren Stand in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu kommen. Es wäre ganz nett, wenn sie jemanden auswählen würden, der mir ein paar Notizen machen könnte, welche Themengebiete bereits durchgenommen wurden."
Allen schienen etwas erstaunt. Besonders aber aber Prof. MacConnery. Er versprach ihr jemaden zu finden.

Dann gab es Hausaufgaben. Und was für eine. Gott sei Dank ist morgen Wochenende, dachte Jade, sonst würd ich das nicht schaffen

Dann fragte er noch in die Runde, ob jemand freiwillig die Aufgabe für Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen möchte. Jade sah viele auf ihren Stühlen herum rutschen und Blicke die zuer Decke oder auf den Boden sahen, doch dann medete sich doch ein Mädchen.

Dann ertönte die Klingel. Jade hatte jetzt eine Freistunde, da sie kein Arithmantik gewählt hatte. Also entschloss sie sich in die Große Halle zu gehen.

tbc: Klassenraum Verwandlung

Danica räumte Ihre sachen zusammen und packte alles fein säuberlich in Ihre Tasche. Sie musste jetzt zum Arithmantikunterricht und freute sich schon darauf. Sie blickte rüber zu Caya und stubbste sie an:

"Wie ich Dich kenne, hast Du jetzt eine Freistunde, was?" und lächelte Sie dabei an.

"Dann sehen wir uns später? Zum Mittagessen?" fragte Sie Ihre Freundin und machte sich auf den Weg zu Arithmantik.

TBC:Klassenraum Arithmantik

Jonny war froh, dass Mr MacConnery den Drachen endlich rausbefördert hat und Jenny nun wieder klar denken konnte. Er hätte Sie wirklich gern in den Arm genommen, aber das verkniff er sich dann doch. Mr. MacConnery machte nun auch mit dem Unterricht weiter, vielmehr gab er Ihnen Hausaufgaben auf. Die hätten durchaus schlimmer sein können. Er sah zu seinem Freund rüber und fragte leise:

"Machen wir zusammen? " Eigentlich brauchte er gar nicht fragen, den Scip und Jon machten Ihre Hausaufgaben eigentlich immer gemeinsam. Aber er tat es doch irgendwie.

Dann kam der Lehrer nochmal auf diese merkwürdige Aufgabe zu sprechen,und er hoffte, dass er nicht ihn auswählen würde. Aber dann meldete sich die junge Hufflepuff aus der ersten Reihe.

Gott sei Dank, dachte er. Und zum Glück hat er nicht Jenny ausgewählt. Das wäre wirklich schlimm gewesen. Er hörte den Gong und freute siich auf seine Freistunde. Vor allem weil er jetzt mit Scip und Jenny zum Quidditchfeld gehen wollte und ein bißchen trainieren wollte.

Er blickte kurz zu Scip und fragte:

"gehen wir zusammen zum Quidditchfeld?" und hoffte das sein Freund ja sagen würde und nicht lieber Hausaufgaben machen möchte.
Dann blickte er zu Jenny und fragte sie leise:

"treffen wir uns gleich bei Quidditchfeld?" und sah sie dabei mal wieder Gedankenverloren an.

TBC Quidditchfeld

Carolin hatte dem Unterricht gefolgt, auch wenn sie zu ihrem eigenen Erstaunis nicht sonderlich viel behalten hatte. Das musste das Los des ersten Schultages sein. Doch auch sie hatte bemerkt, dass der Unterricht immer gestört wurde, nicht nur von Schülern, sondern auch von einer ziemlich griegrämigen Lehrerin, die einfach in den Unterricht geplatzt kam. Caro drehte sich zu ihren Freunden und verdrehte die Augen und nickte Greg über die Aussage zu der Frau zu. Dann wandte sie sich wieder nach vorne, musste aber gleich wieder zur Seite blicken als Greg sie ansprach. Die lächelte leicht traurig.
"Nein, ich hab keine Freistunden mehr. Ich hab sowohl Arithmantik, als auch Verwandlung und Zaubertränke." sie blickte ihn einen Augenblick an. "Aber wie wär's, wenn wir das ganze auf heute Abend nach dem Abendessen verlegen?" fragte sie ihn und blickte ihn gespannt an. In diesem Moment läutete es allerdings schon und sie meinte zu Greg. "Sorry, aber ich muss los. Muss schließlich noch ganz bis zum Arithmantikraum.... Wir sehen uns beim mittagessen, okay? Un vergesst mich nicht." meinte sie dann zu Greg, CM und April, bevor sie ihre Sachen schnappte únd mit einem letzten Winken und Zwinkern den Raum verließ.

tbc ~ Klassenraum für Arithmantik

Nicht vergessen? Wie könnte ich...?, fragte sich Greg ernsthaft und starrte noch eine ganze Weile zur Türe, durch die Caro verschwunden war. Er hasste Arithmantik, deswegen hatte er es in diesem Jahr nicht mehr gewählt. Mit ach und krach hatte er im letzten Jahr die Prüfungen bestanden darin... das hatte er sich in diesem Jahr wirklich ersparen wollte. Als er aber Caro zum Unterricht gehen sah...ja fast wünschte er sich, doch mit ihr mitgehen zu können.

Doch dann schüttelte Greg den Kopf. Du spinnst echt Moon, schimpfte er mit sich selber, packte seine Sachen zusammen und ging raus auf den Flur, wo sein bester Freund noch stand.

"Na Kumpel, ich sehe du bist Strohwitwer", er grinste Cillian schief an, "hab auch Freistunde... hast du was geplant oder hast du Lust schon ein paar Aufgaben zu erledigen? Dann ist es nachher nicht mehr soviel und uns bleibt mehr Zeit zum Fliegen...Wenn wir zusammen Hausaufgaben machen, gehts schneller."

So war es tatsächlich immer gewesen, auch wenn sie beide zwischendurch gehörig schummelten, in dem einer die eine Aufgabe machte, der andere eben eine andere und man nachher nur noch gegenseitig abschrieb. Sie waren beide gute Schüler und konnten es sich durchaus erlauben, manchmal darauf zurück zu greifen.

(tbc Bibliothek)

Scip war stark in seinen Gedanken versunken gewesen und hatte kaum noch etwas mitbekommen. Doch ein paar Worte seines Freundes rissen ihn wieder aus den Gedanken.

Scip nickte und setzte ein lächeln auf, als jon ihn fragte ob sie zum Quidditchfeld gehen würden. Auch wenn er erst vor einer Stunde beim Fliegen war, war das genau die Sache die ihn jetzt gefallen würde.
Fliegen war für ihn schon immer das schönste gewesen und er hatte jetzt auch keine Lust sich irgendwie an seinen hausaufgaben zu machen. Er hatte noch genügend zeit.

Scip folgte den beiden.

tbc. Quidditchfeld.

((TBC From : Büro von Professor McConnery))

Charly war schnell die Treppe zum Astronomieturm hochgeeilt. Er liebte es, wieder auf dieser Treppe zu Stehen. Es war schon viel zu lange hergewesen, dass er das letzte Mal an diesem Ort war.
Er liebte es einfach, hier oben zu sein, so nah bei den Sternen, die er so liebte. Nach einigen schweren Atemzügen später stand er im Klassenraum.

Hier hatten seine Mitschüler noch vor wenigen Minuten Unterricht gehabt, während Charly es vorgezogen hatte, in den Wald zu gehen. Er war einfach ein Vollidiot. Den Lehrer konnte er nicht sehen. Er fragte sich sowieso, warum sie schon so früh Astronomie hatten. Das war vorher noch nie so gewesen. Vielleicht hatte sich Jason auch nur vergugt und sie hatten kein Astronomie. Er setzte sich auf einen Platz um zu Schmollen, als er einen Jungen sah, den er noch nicht kannte. Er sah asiatisch aus. Vielleicht hatte er den Unterricht mitverfolgt und konnte etwas über diesen sagen.
Er ging ein paar Schritte zu ihm herüber: "Hey, wer bist du denn?"

"Bin neu auf dieser Schul." Sagte der Asiate. Das war eine Erklärung dafür, dass Charly ihn nie zuvor gesehen hatte. Er hätte ihm gerne die Schule gezeigt und alles erklärt, allerdings hatte er sich mit seiner besten Freundin verabredet, die sicher schon im Gemeinschaftsraum auf ihn wartete. Er könnte den Jungen aber sicherlich fragen, was in Astronomie gemacht wurde.

"Oh, Herzlich willkommen!" Sagte er um nicht unhöflich zu klingen. "Ähhm, ich muss gleich sofort weiter. Kannst du mir vielleicht sagen, was ich in Astronomie verpasst habe?"

Charly hoffte, dass der neue nicht allzu enttäuscht war. Schließlich war er gerade erst einen Tag da und statt ihm die Schule zeigen zu wollen, hatte Charly nur im Sinn zu wissen, was er in Astronomie verpasst hatte.

Anscheinend hatte der Asiate nicht verstanden, was Charly gesagt hatte, doch es war eigentlich auch egal, denn die Schulglocke hatte geläutet.

Charly war sich sicher, dass auch Kim Su mit Sicherheit Verwandlung hatte, schließlich gehörte es zu den wichtigsten Fächern an Hogwarts. Wenn er Spaß daran hatte und sich Mühe gab, war Charly tatsächlich gar nicht schlecht in Verwandlung.

Er nahm den neuen an der Schulter und zerrte ihn förmlich mit Richtung Verwandlungsraum.

((TBC - Verwandlungsraum))