Autor
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Thema: Am See |
Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am
06.11.2006 13:29
((aus ihrem Gemach kommend))
Man hörte nur Allisons im losen Laub abgedämpften
Schritte,
ihr leises Schnaufen und natürlich das sanfte
Plätschern des
Wassers. Die Lehrerin liebte diese Zeit einfach, legte ein strammes
Tempo vor und fühlte sich seltsam frei. Natürlich
wäre
es schöner gewesen, wenn sie mehr hätte von der
Umgebung
dabei sehen können, doch sie fühlte sich seltsam
geschützt im Schutze des Nebels, so als würde er
seine Arme
um sie schlingen und sie vor unliebsamen Blicken schützen.
Der See war größer als sie gedacht hatte, was ihr
von der
Entfernung und somit mit ihrer Kondition zwar nichts ausmachte, doch
sie hatte sich tatsächlich in der Zeit geirrt. Sie wollte auf
jeden Fall noch frühstücken und dann ins
Lehrerzimmer, um
sich noch die nötigen Informationen zu holen die sie brauchte.
Vielleicht sollte sie auch zuerst ins Lehrerzimmer?
Alli überlegte hin und her, ließ ihren Gedanken
einfach
freien Lauf und genoss die für sie so wichtigen und wertvollen
Augenblicke.
Wie mochte es sein, die Schüler von Hogwarts zu unterrichten?
Wäre es hier wirklich vollkommen anders als in New York? Was
für Möglichkeiten standen ihr hier offen? Sie musste
wirklich
dringend mit der Rektorin oder ihrer Vertreterin reden…Alli
mochte es nicht, wenn sie so vollkommen ahnungslos war.
((weiter am Lehrertisch))
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
27.11.2006 19:22
cf:
Klassenzimmer für PmG
Cillian hatte gesehen, dass das Wetter sich gebessert hatte und
entschloss noch einmal hinaus zu gehen. Mit April im Arm und Greg neben
ihnen, ging Cillian also durch die große Eingangstür
ins
Freie und spürte die wenigen Sonnenstrahlen in seinem Gesicht.
"Lasst uns an den See gehen. Was haltet ihr davon?"
Da Cillian die beiden gut genug kannte, wusste er, dass sie nichts
dagegen haben würden und somit ging er ohne auf eine Antwort
zu
warten in Richtung des großen Sees. Cillian hatte immer noch
seinen Besen dabei. Er ließ April loß, schwang
seine
Schultasche über seine Schulter und stieß sich vom
Boden ab.
Auch wenn es nur einige Stunden her war, dass er und seine beiden
Teamkameraden in der Luft gewesen waren, fühlte er sich erneut
wie
neugeboren. Cillian umkreiste April und Greg und schwebte dann neben
ihnen her, als sie in Richtung des Sees gingen.
Er konnte nicht anders, als April verträumt anzuschauen und
vergass fast, dass er auf einem Besen saß. Plötzlich
hörte er etwas rassend schnell anbrausen und aus Reflex wich
er
diesem Objekt aus, was er als Maxis Fußball erkannte. Der
Fußball flog in Richtung des Stadions.
"Maxi muss wohl im Stadion sein", sagte er zu den anderen beiden als er
wieder neben ihnen schwebte.
Sie kamen dem See immer näher. Ich könnte
ne Erfrischung gebrauchen. Wieso eigentlich nicht?, dachte
sich Cillian.
Er lehnte sich vorwärts auf seinem Besen und raste zum See.
Dort
angekommen landete er und packte seine Schulsachen und seinen Besen auf
den Boden. Dann zog er seinen Umhang aus, schaute noch einmal zu April
und Greg mit einem Grinsen auf dem Gesicht, und sprang in den See. Das
Wasser war angenehm kühl und sehr erfrischend.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
28.11.2006 14:46
((pp
Klassenzimmer für PmG))
Greg ging ziemlich stumm neben den beiden anderen her. Es war ihm
eigentlich egal, wo sie hingingen und als CM den See vorschlug, war
dies für in absolut in Ordnung. Als dieser auf seinem Besen
neben
ihnen her flog, musste er jedoch grinsen. Er selber war schon
flugsüchtig, doch er war nichts im Vergleich zu Cillian.
Der anrasende Ball, der seinen Freund beinahe vom Besen gehauen
hätte, zeigte, dass ihr Mannschaftskamerad wohl irgendwo da
draußen sein musste. Diese Muggelsportart hatte es Maxi
einfach
angetan und er selber hatte schon so manches mal mit dem Jungen
zusammen ein Spiel gemacht und selber Spaß daran gefunden.
Plötzlich schoss CM mit seinem Besen los in Richtung des Sees,
landete dort, warf seinen Umhang und seine Tasche auf die Wiese,
grinste ihn und seine Schwester noch mal an und sprang dann in den See.
Greg musste lachen, das war mal wieder so was von typisch für
seinen Kumpel und er stieß April kurz an.
„Guck dir den Spinner an, samt Klamotten in den
See.“
Endlich waren auch die beiden angekommen, doch der junge Gryffindor tat
es CM nicht gleich. Er setzte sich unter einen Baum, lehnte sich mit
dem Rücken gegen den mächtigen Stamm und beobachtete
stumm,
wie Cillian kraulend seine Bahnen durch das kühle Wasser zog,
seinen eigenen, ziemlich chaotischen Gedanken nachhängend.
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am
28.11.2006 20:43
Cf:
Klassenzimmer PmG
Auch April war ziemlich ruhig gewesen, während sie neben Greg
und
Cillian hinaus ins freie ging. Ihr Blick war auf Greg gefallen, der
irgendwie nachdenklich wirkte, am liebsten hätte sie irgendwas
aufbauendes gesagt aber ihr fiel einfach nichts ein, also war sie ruhig
geblieben und ging stumm ihres Weges, sah dabei auf den Weg vor ihr
oder hing ihren Gedanken hinterher, nur manchmal sah sie auf um Cillian
anzulächeln und sich auch die Umgebung genauer anzuschauen.
Als Cillian sich auf seinen Besen setzte und neben ihnen herschwebte
erhob sie zum ersten mal seit langem wieder bewusst den Kopf. ’Verrückter
Flieger,’
kam es in ihre Gedanken und sie musste lächeln, beobachtete
nun
aufmerksamer, was ihre beiden Begleiter um sie herum taten.
Maxis Fußball schoss haarscharf an ihrer Nase vorbei und
überraschte die Slytherin erstmal und jagte ihr auch einen
kleinen
Schreck ein. Als dann auch noch Cillian sich plötzlich sehr
schnell fliegend von ihnen entfernte, musste sie einmal müde
lächeln und dachte ’Irgendwie bist du nur
von
Verrückten umgeben oder ist es vielleicht so, dass du selbst
verrückt bist und die anderen normal?’ Sie
verdrängte diesen Gedanken wieder, ihrer Meinung nach, war sie
normal, als ihr Blick dann allerdings auf Greg und Cillian fiel,
empfand sie die beiden auch als sehr normal, schließlich
mochte
sie die beiden ja sehr, war sie möglicherweise doch ein wenig
verrückt.
Als Cillian dann in den See sprang, schüttelte sie nur den
Kopf. ’Ok, so verrückt bin ich nun auch
wieder nicht,’ gab sie grinsend zu.
Sie hatte ebenfalls nicht vorgehabt Cillian zu folgen und setzte sich
neben ihren Bruder, außerhalb der Reichweite ihres Freundes.
„Es tut mir Leid,“ entfloh es ihren Lippen,
„Hätte ich gewusst, dass es dich so hart trifft,
hätte
ich Cillian dazu gebracht es dir anders beizubringen.“
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
29.11.2006 16:48
Greg
sah seine
Schwester betroffen an. War es so offensichtlich gewesen? Wieso
wunderte er sich überhaupt? Niemand kannte ihn so gut wie die
Beiden, klar, dass sie in ihm lesen konnten wie in einem Buch.
„Nein April… es muss dir nicht leid tun. Ich freue
mich
doch für euch beide“, und meinte es
tatsächlich so,
„es…es… ach egal, mach dir keine
Gedanken um deinen
blöden Bruder“, er grinste sie schief an,
„erzähl
mir lieber, wann das anfing und wieso ich nichts mitbekommen habe, ich
muss ja ziemlich blind gewesen sein.“
Der junge Gryffindor ließ seinen Blick über den See
schweifen, in dem CM noch immer seine Bahnen zog.
„Er ist wirklich irre oder? Der Kraken wird sich freuen. Wie
kannst du dich nur in solch einen schrägen Kerl
verknallen?“, scherzte er. Es war wirklich so, dass er sich
im
Grunde keinen besseren Freund für seine Schwester
hätte
denken oder wünschen können. Und trotzdem…
er
fühlte sich wie zwischen zwei Stühle gequetscht.
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am
29.11.2006 19:18
"Ich
fürchte, das
klappt leider nicht," bemerkte sie und fuhr dann fort, "ich mache mir
halt über so ziemlich vieles Gedanken und mein
großer
blöder Bruder steht auf meiner Gedankenliste ziemlich weit
oben."
Sie zwinkerte ihm zu: "Schau mich bloß nicht so vorwurfsvoll
an,
du hast dich als blöd bezeichnet, ich würde sowas nie
wagen."
Sie dachte an die letzten paar Stunden zurück, war das alles
doch
kompliziert gewesen. Erst die Sache gestern mit dem Geheimgang und
Alexa, dann die Sache mit Cillian und jetzt machte sie sich Gedanken um
ihren Bruder...
Sie knuffte ihrem Bruder in die Seite. "Hey, so schräg ist er
garnicht," sagte sie leicht entrüstet zu ihm, "Ich suche mir
doch
immer gleichgesinnte und hälst du mich etwa für
schräg?"
April sah ihren Bruder zum Spaß vorwurfsvoll an, allerdings
gelang ihr diese Maskerade nur für wenige Sekunden und kurze
Zeit
später erschien wieder das typische Aprillächeln auf
ihren
Lippen, das immer größer wurde und sie
plötzlich dazu
brachte loszulachen.
"Ich weiß nicht, wann es anfing," beantwortete sie seine
Frage,
nachdem sie sich wieder halbwegs gefangen hatte, "Ich glaub es war
vorhin im Geheimgang, vielleicht war es auch schon eher aber ich
fürchte ich bin auch manchmal richtig blind."
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
30.11.2006 08:18
„Nein
natürlich würdest du mich
nie als blöd bezeichnen geliebtes Schwesterherz“,
feixte Greg und grinste April breit an.
"Hey, so schräg ist er gar nicht…ich
suche mir
doch immer Gleichgesinnte und hältst du mich etwa für
schräg?
Über das gespielt entrüstete Gesicht musste er nun
doch lachen und er knuffte sie ein weiteres Mal.
„Klar halte ich dich auch für schräg, du musst
es ja auch sein, du bist eine Moon“, er zwinkerte ihr zu.
Während er nun April zuhörte, zupfte er ein paar
Grashalme
aus der Wiese, umschlang seinen Finger mit den Stängeln und
schaute angestrengt auf das Grün.
„Vorhin im Geheimgang? Einfach so? Von jetzt auf
gleich?“,
das konnte sich Greg fast gar nicht vorstellen, denn weder CM noch
April waren Menschen, die einfach so ihr Herz verschenkten. CM und
April…April und CM… immer wieder versuchte er
dies zu
verinnerlichen, doch der Gedanke schmeckte noch
immer merkwürdig.
Er sah sie nun von der Seite her an, doch obwohl er sie
anlächelte, wirkten seine Augen ungewohnt ernst.
„Wenn er dir weh tut, muss ich ihm die Nase brechen, das
weißt du“, was wie ein Scherz klingen sollte,
machte doch
so ziemlich sein Dilemma klar.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
30.11.2006 15:38
Cillian
zog ein paar
Bahnen durch den See. Dabei beobachtete er allerdings die ganze Zeit
Greg und April, wie sie sich unter einem Baum unterhielten. Nach
einiger Zeit wurde Cillian doch etwas kalt, denn das Wasser war
wirklich erfrischend.
Er entschied sich aus dem Wasser zu gehen. Als er draußen
war,
zauberte er sich trocken und ging zu den beiden anderen hin.
"Wenn er dir weh tut, muss ich ihm die Nase brechen, das
weißt du", hörte Cillian seinen besten
Freund sagen.
"Dafür müsstest du mich erst einmal kriegen Greg und
ich
glaub kaum, dass du das schaffst.", erwiderte Cillian mit einem Grinsen
im Gesicht. "Aber mach dir keine Sorgen Greg, ich werd ihr nicht weh
tun. Ich kann doch keiner Fliege was antun"
Er zog sich seinen Umhang wieder über und legte sich dann auf
den
Rücken und mit dem Kopf auf Aprils Beine. Er schaute sie
wieder
verträumt an. Doch dann fiel ihm etwas ein, was er Greg schon
den
ganzen Morgen fragen wollte und er musste grinsen.
"Ich muss dich mal was fragen Greg", sagte Cillian und versuchte dabei
Greg anzusehen, was nicht gerade einfach war, so wie er da lag. "Was
läuft da eigentlich zwischen dir und Caro Greg?"
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
30.11.2006 18:26
"Dafür
müsstest du mich erst einmal
kriegen Greg und ich glaub kaum, dass du das schaffst."
„Du bist zu witzig CM“, erwiderte Greg seinem
Kumpel,
grinste ihn dabei auch an und trotzdem… Der junge Gryffindor
seufzte. Was sollte es nutzen wenn er sich einen Kopf machte? Er konnte
nur hoffen, dass es gut gehen würde. Natürlich
würde er
sich nicht einmischen, freute sich ja auch für die zwei, aber
er
hoffte, dass er niemals einen Streit zwischen ihnen mitbekommen
würde, denn er wüsste wirklich nicht, wie er sich
verhalten
sollte…
"Ich muss dich mal was fragen Greg", sprach
ihn plötzlich Cillian wieder an, merkwürdig grinsend
und dabei wie ein Fragezeichen verdreht, "Was läuft
da eigentlich zwischen dir und Caro Greg?"
Greg musste kurz husten, tat so als wenn er sich verschluckt
hätte und beugte sich dann, die Beine angezogen, vor.
„Brauchst gar nicht so dümmlich zu grinsen, was soll
da
schon sein? Wir sind Freunde? Solltest du eigentlich wissen,
schließlich sind wir es schon 5 Jahre lang oder?“,
sein
Grinsen zog sich breit über sein Gesicht.
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April Moon
6.Klasse
|
erstellt am
02.12.2006 09:54
April
sah verlegen zur
Seite als sie die Worte ihres Bruders hörte. „Du
weißt
doch, wie das ist,“ sagte sie dann wieder grinsend zu ihm,
„besonders weil du selbst auch manchmal etwas langsamer in
solchen Dingen bist. Könnte sein, dass früher auch
etwas da
war aber ich hab es nicht eher bemerkt.“
Ihr Blick eilte hinüber zum Schloss, ging es nur ihr so oder
hatten auch andere Leute bemerkt, dass der Nebel so langsam lichter
wurde? Es würde ein schöner Tag werden und April war
froh,
dass sie heute nicht besonders viel Unterricht hatte, sie musste mal
wieder irgendwohin und auf ihrer Geige spielen, etwas in ihr
drängte sie dazu.
„Du und Nase brechen?“ sagte sie skeptisch zu ihrem
Bruder,
„glaub mir, wenn er mir tatsächlich weh tun sollte,
wäre das das geringste Problem.“ Sie
lächelte Cillian
zu, der sich gerade zu ihnen gesellt hatte und zwinkerte mit dem Augen,
was ihm klarmachen sollte, dass das zuletzt gesagte nur als
Spaß
zu verstehen war.
Erstaunt hörte sie die folgenden Worte Cillians, hatte sie da
schon wieder etwas nicht mitbekommen? Ihr Bruder und Caro? Sie sah Greg
fragend und skeptisch an, hatte dabei wieder ein Lächeln auf
ihren
Lippen.
„So so,“ sagte sie und lächelte ihren
Bruder und dann
Cillian an, „anscheinend hab ich in letzter Zeit so einiges
nicht
mitbekommen.“
|
Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
02.12.2006 12:59
"Ja
leider sind wirs 5
Jahre. Ich werd dich irgendwie nich los Greg", sagte Cillian mit einem
breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Jetzt mal ernsthaft. Ich bin nich
blind Greg. Da läuft doch was zwischen euch."
Cillian sah wie immer mehr Schüler den Weg nach
draußne
fanden, jetzt wo der Nebel sich langsam auflöste und dass auch
einige im Quidditchstadion waren, den zwei Leuten nach zu urteilen, die
sich in der Luft befanden.
"Stimmt schon April.....du hast in letzter Zeit wirklich nicht viel
mitbekommen", sagte Cillian seiner Freundin und schaute dabei Greg mit
einem Grinsen an. "Nicht nur, dass da zwischen Greg und Caro was
läuft....du brauchst es gar nich zu verneinen Greg....sondern
noch
etwas anderes hast du nicht ganz mitbekommen. Wie uch wenn ich es bis
jetzt nur deinem Bruder und seiner Flamme erzählt hab...."
Diesen Kommentar musste Cillian einfach bringen, denn er konnte nicht
anders, als seinem besten Freund zu necken. Doch Cillian dachte auch
nach, ob er April jetzt schon sagen sollte, dass er Nationalspieler
Irlands war. E entschied sich dafür, ihr es jetzt zu sagen.
"Das was ich dir jetzt sage April, wissen nicht viele. Um genau zu sein
nur meine Familie, Greg, Caro und......das irische Nationalteam. Und
ich fänd es auch besser, wenn das so bleibt, nachdem ich dir
das
dann auch erzählt hab."
Cillian musste einige Zeit pausieren, um zu überlegen wie er
es am
besten formulieren sollte. Es war genau wie vorhin, als er es Greg und
Caro erzählt hatte. Es war sehr schwer.
"Nun ja erstmal meine Schwester ist Jägerin für die
Holyhead
Harpies und auch für das irische Nationalteam. Jetzt denkst du
bestimmt: Toll und das soll geheim bleiben? Lass mich bitte erstmal
ausreden. Ich war auch mal bei einigen Trainingseinheiten des irischen
Nationalteams dabei und hab auch mittrainiert. Einfach mal so zum
Spaß. Naja der Trainer fand, dass ich sehr gut geflogen bin
und
hat mich gefragt, ob ich nicht auch für Irland fliegen wollte
und
da hab ich....ja gesagt. Jetzt ist es vielleicht klar, warum ich nicht
will, dass diese Information an jeden weitererzählt wird."
Cillian schwieg und schaute erst auf den Boden und dann auf seine Uhr,
um April erstmal nicht in die Augen gucken zu müssen. Dabei
fiel
ihm auf, dass der Astronomieunterricht bald anfangen würde.
"Die
nächste Stunde fängt bald an", sagte er ziemlich
abwesend
klingend, denn er wartete eingentlich nur ab, was April zu dieser
Information sagen würde.
tbc: Klassenzimmer für Astronomie
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
02.12.2006 19:32
Greg
verdrehte genervt die Augen.
„Sagt mal, spinnt ihr beide? Flamme? Habt ihr mal Caro
gefragt,
was sie dazu sagt? Die wird sicher begeistert
sein…“
Doch auch wenn er sich so vehement gegen das Gesagte wehrte…
es
brachte ihn zum grübeln. Hatten sie vielleicht sogar Recht?
Während CM April von seiner Aufnahme in die Nationalmannschaft
erzählte, war Greg schon wieder vollkommen in seinen Gedanken
versunken. Caro… wenn er ehrlich war, konnte er nicht
leugnen,
was sein Kumpel da andeutete. Schlagartig bekam er einen trockenen Mund
und leckte sich nervös über die Lippen. Er hatte in
den
Ferien und auch schon vorher wirklich oft an sie denken müssen
und
klopfte sein Herz nicht immer wie wild, wenn er sie sah? Wie war das
vor dem Unterricht noch im Gemeinschaftsraum? Er hatte sogar die neue
Mitschülerin, wenn auch nur aus Versehen, vergrault, weil er
lieber mit Caro alleine sein wollte.
"Die nächste Stunde fängt bald an"
Wie als würden die Worte seines Freundes durch den Nebel
gedämpft, drangen die Worte nur langsam in sein Bewusstsein.
Doch
automatisch stand er auf, griff nach seiner Schultasche und ging
bereits in Richtung Schloss. Allerdings war er dabei so in Gedanken bei
Caro und dem, was Cillian ihm da gesagt hatte, dass er vergaß
sich nach den beiden anderen umzusehen und zu warten ob sie ihm
folgten.
((weiter im Klassenraum für Astronomie))
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April Moon
6.Klasse
|
erstellt am
03.12.2006 16:32
April
hörte dem
Gerede Cillians und Greg aufmerksam zu, machte sich dabei ihre eigenen
Gedanken und behielt diese für sich. Greg hatte in den letzten
Stunden so einiges mitmachen müssen, ihre Kommentare
hätten
ihn vielleicht noch schneller aus der Fassung gebracht und das wollte
sie im Moment noch nicht.
"Jetzt fall du mir auch noch in den Rücken," neckte sie
Cillian
als er bestätigte, dass sie in letzter Zeit wenig mitbekommen
hatte, "Ich dachte du als mein Freun würdest mich
verteidigen."
April verschränkte theatralisch ihre Hände vor der
Brust und
setzte ein schmollendes Gesicht auf, das sich aber gleich wieder in ein
Lächeln verzog. "Nur Spaß," flüsterte sie
Cillian zu,
beugte sich nach vorne und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
'Von was redet er jetzt da?' dachte sie sich, 'Was
weiß mein Bruder schon wieder und ich nicht?'
Die Slytherin wollte gerade etwas sagen als Cillian auch schon wieder
den Mund aufmachte und ihr alles erklärte. Der Mund Aprils
verharrte in seiner Bewegung. Sie liess sich seine Worte kurz durch den
Kopf gehen und sprach dann wieder: "Du bist was? Natinalspieler
Irlands?" April konnte es nicht so wirklich fassen. "Das ist ja
genial," sagte sie schließlich, nachdem sie das ganze ein
wenig
realisiert hatte, "Glückwunsch!" Sie fiel ihrem Freund leicht
um
den Hals, freute sich für ihn, schließlich hatte
nicht jeder
die Chance so etwas zu tun. "Aber du machst doch auch hier weiter mit
in Hogwarts, oder?"
Die Worte Cillians erinnerten sie wieder an den Unterricht, der in
kürze beginnen würde.
"Ok, lasst uns mal lieber wieder gehen." Sie stand vorsichtig auf,
damit cillians Kopf nicht einfach so auf de Boden fallen würde
und
bemerkte, wie Greg auch schon vorgelaufen war, sah ihn dabei ein wenig
verwundert hinterher, schüttelte leicht den Kopf. 'Mein
Bruder der verliebte und schüchterne Gryffindor.'
Sie sah sich nochmal zu Cillian um, wartete um dann gemeinsam mit ihm
zum Schloss zurückzugehen.
tbc: Astronomieklassenzimmer
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
10.12.2006 21:41
((pp
ihr eigenes Büro))
Die Sonne zu spüren, ihre wärmenden Strahlen tat der
Professorin für Pflege magischer Geschöpfe
unglaublich gut.
Sie liebte es einfach durch die Natur zu streifen, den Frieden und die
Ruhe zu spüren, die Vögel singen zu hören,
das sanfte
Plätschern des Sees und ja, sie hatte schon gehört,
dass
darin ein Riesenkraken leben sollte und wenn sie sich nicht
täuschte, hatte sie ein Stück weit im Wasser gerade
einen
seiner langen Fangarme gesehen.
Sie hatte keine Ahnung wie lange sie bereits um den See herum
spazierte, doch je länger sie ging umso mehr fiel die
Anspannung
von ihr. Es tat ihr einfach gut so daher zu gehen und einfach alles
hinter sich zu lassen. Mittlerweile hatte sie sogar vereinzelte
Schüler hinter sich gelassen und schien wirklich alleine zu
sein.
Gedankenverloren setzte sie sich an einen Baum, ließ sich die
warmen Sonnenstrahlen ins Gesicht strahlen während sie ihren
Blick
über den See schweifen ließ, als sie ein leises
Knacken
neben sich vernahm. Was war das? Allison schaute angestrengt in das
Buschwerk neben dem Baum und ein Lächeln huschte über
ihr
Gesicht als sie entdeckte, was sich dort gerade neugierig anschlich.
„Hallo du kleiner Snupps“, flüsterte sie
leise dem
kleinen Wesen zu, welches mit schnuppernder Nase näher kam
ohne
eine Scheu dabei zu zeigen. Sicher, diese Tiere waren sehr zutraulich
und man konnte sich auch schnell abrichten und als Haustier halten,
dennoch wusste Alli, dass sie in freier Wildbahn nicht ganz so vertraut
mit Menschen waren. Also war sie sich sicher, dass er entweder mal
jemandem gehört hatte oder aber schon länger hier
sein Zuhause gefunden hatte und durch die vielen
Schüler an Menschen gewohnt war.
Die junge Professorin griff in ihre Umhangtasche, wo sie stets
irgendwelche Leckerein für Wesen drin hatte und hielt dem
kleinen
Tier eine Art Keks hin. Und tatsächlich…
fröhlich kam
das Snupps angewuselt, beschnupperte erst die schlanke Hand, leckte
kurz über deren Haut, knabberte einmal vorsichtig daran, so
als
wolle er eine Kostprobe nehmen, was Alli leise auflachen
ließ,
und griff dann mit den beiden Vorderpfoten nach dem Knabberzeugs.
|
Benjamin MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
10.12.2006 22:00
pp
sein eigenes Büro
Ben verließ schnellen schrittens das Schloss und schlenderte
dann
in Richtung See. Er hatte ihn schon von weiten gesehen und er war ihm
noch gut von seiner eigenen Schulzeit in Erinnerung. Er konnte es garn
nicht erwarten, entlich dort zu sein. Vorbei am Quidditchfeld, links
neben sich der Verbotene Wald erreichte er endlich sein Ziel.
Allerdings fand Ben, er sei noch zu Dicht am schloß und ging
weiter den See entlang. Er war eine Weile gegangen als er seine Schuhe
und socken auszog und seine Hose etwas hoch krempelte, um dann ein
wenig das Wasser anzutesten.
Er ging langsam in den See und dann noch mit seinen Schuhen in der Hand
im Wasser ein stückchen weiter. Ben ging so eine ganze weile.
Und
irgendwie war ihm auch danach gänzlich in den See zu springen,
aber das verkniff er sich dann doch noch.
Ben war ziemlich in seinen Gedanken verloren, als er von weitem einen
Baum sah und er sich überlegte, eine kleine Pause einzulegen.
Allerdings hatte er die Idee wohl nicht alleine. Unter dem Baum
saß eine Frau, Ben ging direkt auf sie zu. Er
überlegte, ob
sie noch eine Schülerin war, obwohl, eigentlich sah sie
dafür
schon etwas zu alt aus.
²Hallo....." sagte er und fragte fast im gleichen Atemzug "ist
hier noch ein Plätzchen frei?" und sah sie mit einem leichten
lächeln auf den Lippen fragend an.
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
10.12.2006 22:15
Allison
war so mit dem
kleinen Snupps beschäftigt gewesen, dass sie gar nicht bemerkt
hatte, dass sich ihr jemand genähert hatte. Von daher zuckte
sie
auch merklich zusammen, als der Mann sie ansprach, woraufhin das kleine
Wesen sofort in die Büsche zurück rannte, jedoch
nicht ohne
seine Beute.
Mit ihren großen Rehaugen sah sie den Fremden an und
für
einen Augenblick hatte es ihr die Sprache verschlagen, bis ihr auffiel,
wie unhöflich das wirken musste. Ein leichtes Rosa zeigte sich
auf
ihren Wangen, als sie sich ihrerseits um ein Lächeln
bemühte.
„Oh…ähm… hallo…
ich… ich habe
hier… ich meine… natürlich
können
sie…“
Sie schloss kurz verzweifelt die Augen. Beim Merlin wie sie es hasste,
wenn sie sich so verhaspelte. Am Liebsten hätte sie sich
selber
getreten und sie biss sich verlegen auf die Unterlippe. Noch einmal
tief Luft holend öffnete sie wieder die Augen und versuchte
erneut
ein Lächeln.
„Entschuldigen sie Sir“, schaffte sie es nun
endlich in
einem Satz zu sagen und rückte ein wenig zur Seite,
„natürlich ist hier noch ein Plätzchen
frei.“
Wieso sie das eigentlich sagte, obwohl sie doch so Schwierigkeiten
hatten, wusste sie selber nicht, aber sie hatte sich bei ihrer Ankunft
in Hogwarts geschworen einen Neuanfang zu machen. Am Abend vorher hatte
sie mit Sophie hatte sie es schließlich auch geschafft und
auch
wenn die Situation im Lehrerzimmer eine Farce für sie
war…
irgendwann musste sie es doch schaffen…
Mit leicht schräg gelegtem Kopf, der wieder an ihren Animagus
erinnerte, schaute sie den Mann nun an und ihr Lächeln wurde
wärmer. Er sah sympathisch aus und sie ging davon aus, dass er
wohl ein Kollege war. Sie streckte ihm eine Hand entgegen um sich
vorzustellen:
„Ich… ich bin… also ich meine mein Name
ist Allison
Parker, die neue Professorin für Pflege magischer
Geschöpfe“, fast rechnete sie damit, dass auch er
wieder
ungläubig schauen würde, denn die meisten trauten ihr
dies
aufgrund ihres eher zarten Äußeren eigentlich nicht
zu,
„ich…ich nehme an wir… sind
Kollegen?“
|
Benjamin MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
10.12.2006 22:34
Ben
bemerkte, dass er
die junge Frau wohl bei irgendetwas unterbrach. Zumindest schien er sie
irgendwie zu irritieren, denn im ersten Augenblick starrte er sie nur
an und er überlegte, ob er nicht lieber wieder gehen sollte.
Dann
fing sie doch noch an etwas zu stammeln:
„Oh…ähm…
hallo… ich… ich
habe hier… ich meine… natürlich
können
sie…“
Ben verstand eigentlich kein Wort von dem, was sie da von sich gab und
sah sie stirnrunzelnd an. Dann gelang es Ihr doch noch, ihm einen Platz
anzubieten. Doch etwas überrascht, und dennoch froh setzte er
sich
neben sie. Er wollte ihr sich gerade vorstellen als sie ihm zuvorkam.
Lächelnd reichte er ihr die Hand und sagte:
"Angenehm...Mein Name ist Ben MacConnery. Ich bin Lehrer für
Astronomie." Er sah sie an und fragte sich dennoch wie so ein zartes
Geschöpf Lehrerin für magische Geschöpfe
sein kann. Das
hätte er eigentlich etwas stabileren Leuten, um es mal milde
Ausgedrückt, zugetraut. Allerdings war er Gentlemen genug, sie
nicht darauf anzusprechen. Viel lieber würde er sich
über...
ja über was denn eigentlich?... Nur hier zu sitzen und zu
schweigen würde schon ein bißchen seltsam sein.
Ben überlegte kurz und entschloss sich dann doch,
über
magische Geschöpfe zu reden. Er erinnerte sich, dass eben noch
so
ein kleines Wesen da war, welches Ben eigentlich nicht kannte.
Na bitte, ein Gesprächsthema.
"Lehrerin für Magische Geschöpfe? Das klingt sehr
interessant. Was war das denn eben für ein kleines Tier hier
bei
Ihnen? Ich glaub ich habs verscheucht." sagte er und musste ein
bißchen lachen.
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
10.12.2006 22:53
Die
Stimme ihres
Kollegen klang angenehm tief und warm und
überhaupt… er
wirkte ziemlich nett. Was sich jedoch noch nicht sonderlich aus Allison
Nervosität auswirkte, im Gegenteil, als er so neben ihr
saß,
klopfte ihr das Herz fast zum Halse heraus vor lauter Aufregung.
„Astronomie?“, fragte sie nach, als er ihr sagte,
was sein
Fach war und die Begeisterung schwang deutlich in ihrer Stimme mit,
„Oh Astronomie ist wundervoll“, es ging um Schule,
um
Wissen und wie immer lebte Alli dabei auf, wurde wenigstens ein
bisschen sicherer, „lachen sie mich bitte nicht aus, aber es
gibt
doch nichts schöneres als abends bei klarem Himmel die Sterne
zu
beobachten“, schwärmte sie, denn sie tat es wirklich
wahnsinnig gerne, auch wenn sie sich nicht sonderlich gut auskannte.
Ein paar Sternbilder kannte sie, ein paar einzelne Planeten…
da
verließ sie aber zu ihrem Bedauern auch schon ihr Wissen.
"Lehrerin für Magische Geschöpfe? Das
klingt sehr
interessant. Was war das denn eben für ein kleines Tier hier
bei
Ihnen? Ich glaub ich habs verscheucht." sagte er und musste
ein bisschen lachen.
Allison nickte und lächelte ihrerseits auch.
„Ja magische Geschöpfe und ich bin mir fast sicher
zu wissen
was sie denken“, sagte sie, doch es klang nicht
böse,
sondern unsagbar nett. „sie meinen das Snupps eben? Sie
wollen
mir sagen, dass sie es nicht kennen?“, sie sah ehrlich
erstaunt
aus. In Amerika hatte fast jeder magische Haushalt solch ein Tier.
„Die sind nicht nur sehr niedlich und knuffig, was Kinder
meist
freute, es frisst auch noch sämtliche
Küchenabfälle und
ist somit ein lebender Mülleimer, was durchaus sehr praktisch
ist,
sondern auch eine Art lebender Putzteufel, schaffte so ein Snupps es
doch tatsächlich durch seine schnelle und neugierige
Rumwuselei
und sein wirklich ausgeprägtes Fell, in schnellster Zeit die
ganze
Wohnung zu entstauben. Es sind wirklich sehr zutrauliche, kleine Tiere.
Nicht sie waren es, der es vertrieben hat…“
Nun schaute Alli doch wieder verlegen auf ihre Hände, nachdem
sie
sich gerade doch eigentlich in ihr Element geredet hatte.
„Dadurch dass ich mich erschrocken hatte, ist es
geflüchtet…“
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
11.12.2006 18:10
pp Gryffindortisch
Riley kam rein und schlenderte am See herum. Sie fing leise an zu
singen, denn es war eh niemand zu sehen.
Warum so wenig los ist? Wieso ist niemand da mit dem ich
reden kann? Sie setzte sich auf einen Stein und warf Steine
ins Wasser...
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 16:36
pp: Klassenraum
Astronomie
Müde liess Caya sich ins Grass fallen, irgendwie hatte sie
diese
Nacht doch nicht so viel Schlaf bekommen wie sie gebracht
hätte...
Plötzlich bemerkte sie zwei Lehrer die sich anscheinend
unterhielten. Kurz überlegte sie ob sie irgendwas tun sollte,
beschloss aber dann, dass sie dazu zu müde war und lehnte sich
wieder zurück.
Nach einer Zeit allerdings wurde ihr langweilig, da sah sie ein
Mädchen nicht weit entfernt von ihr sitzten, dem es
anscheinend
ähnlich ging.
Kurzentschlossen stand sie auf, ging die paar Schritte zu dem
Mädchen - eine Gryffindor, wie sie jetzt erkannte - und setzte
sich neben sie. "Hi", lächelte sie die Gryffindor an.
Dafür
würde sie zwar sicherlich keinen Preis für subtile
Gesprächsaufnahme gewinnen, aber wen kümmerte das
schon.
|
Benjamin MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 17:11
Allison
stand auf und klopfte sich den Schmutz vom Po. Ben wollte gerade
losmaschieren, als Alli doch etwas verlegen fragte:
„Würde…würde es
ihnen etwas ausmachen,
wenn wir…vielleicht in meinen Gemächern etwas zu
uns nehmen
könnten? Ich…mir ist nicht
so…naja…“,
sie wurde tatsächlich wieder rot, als sie sich vor ihrem
geistigen
Auge wieder auf Reeves Schoss sitzen sah, „ehrlich gesagt ist
mir
nicht so nach vielen Menschen, verstehen sie?“.
Ben bemerkte, dass Allison die Frage etwas peinlihch war, zumindest
schien es ihm so, was er allerdings nicht verstand. Er war sich sicher
gewesen, dass sie in der Großen Halle essen würde,
aber da
jetzt Mittagszeit war, würde sie warscheinlich auch sehr voll
sein. Er konnte dieser Frau einfach den Wunsch nicht abschlagen und war
froh, dass sie den Vorschlag gemacht hat. Wenn er
diesen
Vorschlag gemacht hätte, hätte es warscheinlich sehr
unsittlich ausgeschaut. Wobei er natürlich hoffte, dass Sie
kein
Schüler dabei sah, wie beide in die Privaträume von
Allison
verschwanden. Er konnte ja fast schon wieer das gerede hören.
Nun
denn. Den Wunsch konnte er ihr trotzdem nicht ausschlagen.
"Wenn Ihnen soviel daran liegt Mrs. Parker natürlich gerne.
Ich
werde auch nicht nach dem warum fragen..." sagte er und
lächelte
sie dabei an. Er reichte Allison seinen Arm, damit sie sich unterhaken
konnte und machte sich auf den Weg zum Schloß.
Auf halben Weg fragte er Allison:
"Ist es Ihnen Recht, wenn ich vorher nochmal in mein Büro
gehe?
Dann kann ich Ihnen beim Essen schon etwas über die Sterne
erzählen und Ihnen bestes Bildmaterial zeigen, welches ich
erst in
diesem Sommer in Nepal aufgenommen habe." sagte er Stolz und sah sie
fragend und gleichzeitig bittend an.
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
12.12.2006 18:19
Alli
legte den Kopf
schief, wie es so typisch für sie war und schaute Ben eine
Weile
einfach nur an, ehe ihr auffiel, was sie tat. Ohje er würde
sie
sicher für aufdringlich halten oder für
unterbemittelt, weil
sie so starrte. Dabei hatte sie sich nur gewundert, da er nicht nur
ausgesprochen nett zu ihr war sondern auch noch so vertrauensvoll au
sie wirkte. Tatsächlich war es seine Bemerkung
darüber, dass
er nicht nachfragen würde, wieso sie nicht in die Halle
wollte,
die sie veranlasst hatte, ihn anzuschauen.
Und sein charmantes Lächeln war es, was sie dazu verleitete,
doch
etwas dazu zu sagen, auch wenn ihr die Verlegenheit deswegen wirklich
im Gesicht gestand.
„Naja… wissen sie… um ehrlich zu
sein… mein
Start im Lehrerzimmer war etwas…
merkwürdig…
ich… na ja und ich bin… ich bin eigentlich mehr
für
mich…“, sie biss sich auf die Lippe und seufzte,
weil sie
schon wieder drohte sich zu verhaspeln. Wieso war das auch so schwer?
Ob er sie vielleicht auch so verstand? Er hatte sicher gemerkt, dass
sie Schwierigkeiten hatte und sehr schüchtern war…
„Verzeihen sie, sie halten mich sicher für ziemlich
merkwürdig. Ich bin bisher nicht viel unter Menschen
gewesen…“
Ben hielt ihr den Arm hin und nachdem sie kurz zögerte,
lächelte sie und hakte sich tatsächlich bei ihm ein.
Ein
vollkommen fremdes Gefühl für sie, Tatsache war, dass
sie das
letzte Mal an ihrem Abschlussball am Arm eines anderen Mannes nebenher
gegangen war.
"Ist es Ihnen Recht, wenn ich vorher nochmal in mein
Büro
gehe? Dann kann ich Ihnen beim Essen schon etwas über die
Sterne
erzählen und Ihnen bestes Bildmaterial zeigen, welches ich
erst in
diesem Sommer in Nepal aufgenommen habe."
„Sie waren im Sommer in Nepal?“, fragte Alli
ehrlich
interessiert, „oh das muss wunderschön gewesen
sein!!! Wie
ist es dort? Haben sie dort Urlaub gemacht? Nein, nein, ich habe
natürlich nichts dagegen, wenn sie noch mal in ihr
Büro
gehen, in der Zeit kann ich uns etwas zum Essen richten?“
Sie waren schon nahezu am Schloss angekommen und nun war es an ihr
fragend ihren Kollegen anzuschauen.
(tbc Lehrerzimmer)
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 18:26
Riley
wurde
langweilig, und beschloss auf's Quidditch Feld zu gehen. Ob jemand
fliegen würde? Sie würde ja gerne fliegen, aber nicht
vor
allen. Sie hoffte das irgendjemand spielen würde, dann konnte
sie
ungestört zusehen. Sie stand auf und ging langsam auf's
Quidditch
Feld...
tbc Quidditch Feld
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 18:34
Caya
bemerkte
irritiert, dass das Mädchen, das sie grad angesprochen hatte
aufstand und Richtung Quidditch Feld davon ging. Hatte sie sie denn
nicht gehört? Caya sprang auf und lief dem Mädchen
hinterher.
tbc: quidditch feld
|
Benjamin MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 18:38
„Sie
waren im Sommer in Nepal?“,
fragte Alli
ehrlich interessiert, „oh das muss wunderschön
gewesen
sein!!! Wie ist es dort? Haben sie dort Urlaub gemacht? Nein, nein, ich
habe natürlich nichts dagegen, wenn sie noch mal in ihr
Büro
gehen, in der Zeit kann ich uns etwas zum Essen richten?“
Ben war erfreut, dass Alli mehr über Nepal wissen wollte. Er
sah sie freundlich an und sagte:
"Oh, es sehr wunderschön dort. Aber das kann ich Ihnen ja
gleich alles beim Essen erzählen."
Ben löste seinen Arm von Ihrem, sah sie freundlich an beugte
sich leicht zu Ihr rüber und sagte leise:
"Hier trennen sich dann erstmal unsere Wege. Aber wir sehen uns ja
gleich wieder. In 5 Minuten bin ich wieder bei Ihnen und ich sage
Ihnen, ich hab großen Hunger." und lächelte sie
dabei
verschmitzt an.
Dann ging er in Richtung sein Büro.
TBC:Bens eigenes Büro
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
18.12.2006 22:54
((pp Gryffindortisch))
Greg hatte sich nicht getraut, Caros Hand loszulassen. Auch wenn sie
ihm, ziemlich überrumpelt, folgte, fürchtete er
trotzdem, sie
könne wieder kehrt machen. Aber vielleicht wäre es
besser...?
Nein, es musste sein, es gab kein Weg zurück, jetzt oder nie!
Der Gryffindor war ein wenig außer Atem, als sie endlich am
See
ankamen, an ihrem Stammplatz unter dem Baum. Nicht weil er so gehastet
war oder so, sondern viel mehr, weil er zwischenzeitlich vor Aufregung
und Nervosität immer wieder vergessen hatte zu atmen.
Er ließ sich einfach auf der Wiese nieder, lehnte sich gegen
den
Baum kurz, Caro immer noch an der Hand haltend, und schloss kurz die
Augen um sich zu sammeln. Sein Herz pochte so heftig, dass er glaubte,
seine beste Freundin müsse es hören.
Endlich richtete er den Blick wieder auf Caro...Caro, die für
ihn
zum wunderschönsten Wesen weit und breit geworden war. Wieso
war
sein Mund mit einem Mal so trocken? Nervös fuhr er sich mit
der
Zunge, die sich plötzlich wie ein Stück Pappe
anfühlte,
über die trockenen Lippen und schaute dem Mädchen
genau in
die Augen.
"Verrückter Tag heute irgendwie oder?", versuchte er erst
auszuweichen, doch er wusste genau, dass das bei Caro keinen Zweck
haben würde.
Mit der freien Hand klopfte er dann neben sich auf das Gras und grinste
sie ein wenig verlegen an.
"Nun, genau hier war es, als Cillian mir an den Kopf warf, was ich wohl
schon wusste, aber nicht wahr haben wollte..."
|
Carolin
Murray
Gryffindor
|
erstellt am
18.12.2006 23:06
cf: Gryffindortisch
Als
sie schlussendlich
unter dem Baum ankamen, unter dem sie sonst auch immer saßen,
hatte Caro ihre Gedanken wieder zusammen gesammelt und ihr Kopf
fühlte sich nicht mehr ganz so leer an Trotzdem war sie immer
noch
ein wenig überrumpelt und überrascht, aber als sie
jetzt ein
paar Mal tief durchatmete verschwand auch dieses Gefühl
almählig. Sie sah Greg an, der sich an den Baum gelehnt hatte
und
immernoch ihre Hand hielt. Genau dorthin wanderte kurz ihr Blick, aber
sie ließ nicht los. Nein, eher drückte sie noch
einmal, als
Greg anfing Smalltalk zu machen. "Greg." meinte sie nur und sie schaute
ihn unverwandt an. Kurz kamen auch in ihr die Gedanken auf, die sie
vorhin noch in der großen Halle ghabt hatte und ihr kam
wieder
die Röte ins Gesicht, was sie am liebsten verhindert
hätte.
Dann sah sie hinunter zu ihrem besten Freund, der wieder mit der Story
begann, das CM ihm irgendetwas an den Kopf geworfen hatte. Caro
ließ sich ein wenig nachdenklich neben Greg nieder, zog die
Knie
an, um die sie ihre Arme legte udn blickte dann von der Seite, den Kopf
etwas schief gelegt, Greg an. In ihrem Kopf drehten sich lauter kleine
Rädchen, die darüber nachdachten, was Greg denn so
durcheinander brachte. Aber zu einem Ergebnis kamen sie nicht, weswegen
Caros Gedanken in die Richtung abdrifteten, wie sie denn nun zu Greg
stand und sie begann dort, wo sie in der großen Halle
aufgehört hatte. Doch sie blickte weiter Greg an und fragte
dann
behutsam.
"Hm? Was ist, was hat die CM denn an den Kopf geworden. Ich werd daraus
irgendwie nicht schlau." In solchen Sachen war sie ehrlich und sie
hoffte bald Klarheit darüber zu gewinnen, da es Anfing sie
auch
schon durcheinander zu bringen und sie auch neugierig werden
ließ.
"Komm schon, du weißt wie neugierig ich bin." sagte sie
dieses dann auch und grinste Greg kurz an.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
18.12.2006 23:23
"Puhhh", er schnaufte
ein wenig und fuhr sich nervös mit der Hand durch die Haare,
wodurch er sie ein wenig verstrubbelte. Es war wohl soweit. Aus der
Nummer kam er nun nicht mehr heraus, aber er war sich in dem Moment
auch nicht sicher ob er noch rauskommen wollte oder nicht.
"Caro", sagte er nun leise, sah seiner Freundin in die Augen und
plötzlich hatte er das Gefühl, als würde die
Luft um ihn
herum anfangen zu knistern. Wieso fiel ihm das nun so schwer? Er war
doch sonst nicht so schüchtern...
"Du...du weißt... du bist meine beste Freundin...wir sind
schon
so lange befreundet. Wir sind bisher immer... na ... du weißt
schon... wir haben schon so viel miteinander erlebt... ich meine...wir
spielen zusammen im Team...sind beide
Vertrauensschüler...sind...", er hielt inne. Was brabbelte er
denn
da? Caro musste ihn für vollkommen durchgeknallt halten.
Verlegen
grinste er sie an, zuckte dann mit den Schultern, als wolle er sagen:
sorry, ich bin verrückt, aber du kennst mich ja.
"Was ich eigentlich sagen will...ich...ich finde, dass du es wissen
solltest... es ist irgendwie fairer...ich meine... ich...nein ich meine
du bist etwas ganz Besonderes für
mich...", er machte
eine Pause und musste sich nochmal sammeln, ehe er die Bombe platzen
ließ.
"Ich...ich...du bist etwas SO besonderes für mich...ich habe
mich...in dich...ich...ich muss... naja... verliebt?", das letzte Wort
war fast nur ein Hauch und jetzt schaute er doch auf seine eigenen
Hände. Er hatte Angst vor dem, was er in ihren Augen
vielleicht
lesen würde und hielt mal wieder vor Anspannung die Luft an.
|
Carolin Murray
Gryffindor
|
erstellt am
18.12.2006 23:41
Als
Greg dieses Mal
anfing zu erzählen, oder eher gesagt zu stottern, da ahnte
Carolin
zum ersten Mal, woraus es hinauslaufen könnte. Irgendwie
schlich
sich diese Ahnung ganz langsam von ihrem Unterbewusstsein in den
Vordergrund und das einzige, was sie machen konnte war, es zuzulassen
und Greg anzuschauen. Sie hatte das Gefühl, das ihr Herz schon
nach halber Strecke so schnell schlug, dass sie gleich einen Herzinfakt
bekommen musste oder infach nur in Ohnmacht viel. Sie blickte Greg
weiter an und wenn er in ihre Augen sah, dann konnte er bestimmt lesen,
dass die erkenntnis solangsam bei ihr ins Bewusstsein durchsickerte.
Als er dann schlussendlich sagte, dass er sich in sie verliebt hatte,
konnte Caro nichts anderes als einfach dasitzen und ihn anschauen. Ihr
Herz schien nun überhauptnicht mehr zu schlagen und auch sie
hielt
ohne es zu bemerken, den Atem an. Nach ein paar Momenten der Stille
dann war dann soviel der nachricht hindurchgesickert, dass sie
zumindestens schon einmal wieder die ersten Worte herausbrachte.
"Du... hast dich... verliebt...in mich?" fragte sie dann zaghaft nach
und blickte ihn weiter an, docheine wirkliche Antwort erwartete sie
nicht, schließlich hatte er das ja gerade gesagt.. oder
nicht?
Doch, hatte er... wenn sie sich nicht verhört hatte. Caro
schüttelte ein wenig den Kopf. Natürlich hatte er das
gesagt.
Dann, ganz langsam, schien es nicht nur in ihr Bewusstsein
durchgesickert zu sein, sondern solangsam setzte sich auch ihr Verstand
wieder ein. Und in diesem Moment fing auch bei ihr dieses
Gefühl
wieder im Bauch an, was sie schon am Ende von Arithmantik hatte. Doch
diesesmal konnte sie es eindeutig als Schmetterlinge deffinieren, wie
man es so schön sagte.
Ihr Blick glitt kurz hinunter zur Erde, auch ein wenig aus
Verlegenheit, doch ein sanftes Lächeln hatte sich auf ihrem
Gesicht gebildet. Sag mal Caro, was ist denn los mit dir....
ihr
kennt euch schon so ewig lange udn jetzt evrhäkst du dich wie
eine
Erstklässlerin... Bei diesen Gedanken blickte sie
auch wieder
auf udn lächelte Greg an. Doch irgendwie fieln ihr nicht die
richtigen Worte ein. Statt dessen griff sie lieber wieder zu seiner
Hand und drückte diese erneut. Dann legte sie ihren Kopf auf
seine
Schulter und schloss die Augen. Sie atmete einmal tief durch, bevor sie
nzu sprechen begann.
"Weißt du... " begann sie, stockte dann aber kurz um die
richtigen Worte zu finden."... ich... ich denke ich fühle das
gleiche für dich... ich ... war deshalb worhin auch so
abwesend...
und... ich meine... heute Morgen, die Massage... und ach, alles
einfach... " nun war auch sie ins stottern gekommen und ließ
einfach alles heraus, worüber sie sich heute Morgen den Kopf
zerbrochen hatte.
"Doch, ich habe mich auch in dich verliebt." sagte sie dann leise und
lansgam lächelte sie. Sie hob ihren Kopf wieder an um Gerg ins
Gesicht zu sehen und ihr Blick war immernoch mit Vorsicht durchzogen,
dartauf wartend, was nunpassieren würde.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
19.12.2006 00:16
"Du...
hast dich... verliebt...in mich?"
Langsam schaute Greg wieder auf, schate vorsichtig in Caros Augen und
konnte nur nicken, denn seine Stimme schien sich irgendwohin
verabschiedet zu haben.
Die Stille die daraufhin folgte, war fast unerträglich
für
ihn, einer Folter gleich und wohl die längsten Minuten seines
Lebens...zumindest kam es ihm so vor.
Er sah, wie es in Caro arbeitete, als müsse sie das alles erst
einmal realisieren, verdauen, doch dann... ihr Lächeln. Dieses
sanfte Lächeln, was ihm jedes Mal einen Schauer
verspüren
ließ, was sein Herz für einen Moment stolpern
ließ.
Er verspürte für einen kurzen Moment Erleichterung,
denn
immerhin war sie nicht schreiend weggelaufen oder noch schlimmer...in
Ohnmacht gefallen oder so.
Plötzlich griff sie nach seiner Hand und legte ihren Kopf auf
seine Schulter und überall da, wo sie ihn berührte
spürte er ein sanftes Kribbeln. Ein merkwürdiger
Druck in
seiner Brust alarmierte ihn, dass es doch besser wäre, wenn er
wieder atmen würde und so stieß er lauter als
gewollt die
Luft wieder aus. Doch was er dann hörte, war vergleichbar, als
wenn sämtliche Feiertage auf einen Tag fallen würden.
Hatte
sie gerade gesagt, dass es ihr wie ihm ging? Dass sie sich ebenso in
ihn verliebt hatte? Dass auch sie so durcheinander war deswegen?
Greg konnte kaum sein Glück kaum glauben und
plötzlich
fühlte er sich so leicht, dass er hätte singen
mögen.
Als sie den Kopf anhob und ihm in die Augen sah, erkannte er ihre
Vorsicht im Blick. Er hielt ihrem Blick stand, schaute sie liebevoll
an, lächelte nun auch sie sanft an. Seine Nervosität
war
verschwunden, verschwunden in dem Augenblick, als er erkannte, dass er
sie als Freundin nicht verlieren würde. Und dass sie das
Gleiche
wie er empfand war mehr als er zu hoffen gewagt hatte.
Sachte hob er eine Hand, strich ihr mit dem Daumen sanft über
die Wange.
„Du…du bist
so…wunderschön“,
flüsterte er und war ganz ergriffen von dem Augenblick. Seine
Stimme klang ein wenig heiser, zu viel, was gerade alles an Emotionen
über ihn flutete.
Plötzlich schien es nur noch sie beide zu geben, Greg
hörte
weder das entfernte Geschrei irgendwelcher Schüler, noch das
Vogelgezwitscher oder das Plätschern des Sees. Für
ihn gab es
in dem Moment nur Caro, in deren Augen er gerade zu ertrinken drohte.
Langsam, wie in Zeitlupe näherte sich sein Gesicht dem ihren,
hielt aber in seiner Bewegung noch mal inne, als ihre Nasen sich schon
fast berührten. Greg konnte Caros Atem auf seinen Wangen
spüren, konnte den Duft ihrer Haare riechen und Schmetterlinge
schienen in seinem Magen zu tanzen. Noch einmal schaute er in ihre
Augen, als suche er dort die Bestätigung, vielleicht sogar die
Erlaubnis, dass wirklich das wahr sein sollte, was nun geschehen
würde.
Sanft berührten seine Lippen die ihren, als er ihr einen
ersten, scheuen, aber unsagbar zärtlichen Kuss gab.
|
Carolin Murray
Gryffindor
|
erstellt am
20.12.2006 16:56
In Carolin war für eine
Augenblick
angespannt, als sie wartete, was Greg als nächstes tun
würde.
Sie blickte ihn weiterhin an, doch als er mit seinem Daumen
über
ihre Wange strich, blickte sie dieser aus den Augenwinkel hinterher.
Dort, wo er sie berührte, kribbelte es nun auch bei ihr und
als
sie wieder zu ihm aufblickte war auch ihr Bauch immernoch voller
Schmetterlinge. Als sie seinen Blick sah konnte sie gar nicht anders,
als auch Lächeln. So wohl fühlte sie sich in diesem
Moment.
Sie wusste zwar nicht, wie das alles enden sollte, und was passieren
würde, wenn es nicht lange halten würde, aber das war
ihr in
diesem Moment egal. Des wegen verschob sie diese Gedanken und achtete
lieber darauf, wie Greg ganz langsam näher kam. Als er jedoch
noch
einmal stoppte und sie ansah, blickte sie kurz zu seinen Lippen und
dann wieder zurück in seine Augen und ihr Lächeln
wurde wurde
sanfter, aber durchaus positiv. Als sie dann Gregs Lippen auf ihren
spührte schloss sie die Augen und erwiederte den Kuss erst
vorsichtig, dann etwas sicherer aber genauso sanft wie Greg es tat. Und
sie genoss den Augenblick einfach. Nun war auch für sie die
Umwelt
verschwunden und jemand hätte sie schon antippen
müssen, um
auf sich aufmerksam zu machen.
Nach einiger Zeit löste sich etwas von Greg und
lächelte ihn
an. Dabei blickte sie ihm in die Augen und irgendwie konnte sie das
alles noch gar nicht realisieren. Deshalb schloss sie die Augen wieder
und küsste ihn erneut, diesmal etwas kecker, was sie bei dem
Kuss
lächeln ließ.
Als sie in der nähe Geschrei von ein paar
Erstklässlern
hörte, stockte sie kurz und löste sich wieder zu
Greg, um
hinüber zu schauen. Jedoch stellte sich heraus, dass die
Schüler nur fangen spielten, was Carolin mit einem Grinsen zur
Kenntnis nahm. Dann blickte sie wieder zu Greg und lehnte sich dann an
ihn an.
"Das war das schönste, das ich je gefühlt habe."
meinte sie
dann leise und musste selber lächeln, was jedoch fast in ein
Grinsen überging.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
23.12.2006 19:48
Nie
hatte Greg
derartiges empfunden oder gar erlebt. Natürlich hatte er schon
Mädchen geküsst, aber es war nie…
nie… na nie
so halt. So intensiv und einfach, als läge ein Zauber
über
ihnen. Alle seine Sinne schienen plötzlich nur auf Caro
gerichtet
zu sein. Der Duft ihrer Haare, der Geschmack ihrer Lippen, das
Kribbeln, was ihre Berührungen
auslöste…und für
den Moment schien die Zeit still zu stehen.
Caro löste sich kurz, lächelte ihn an um ihn gleich
darauf
wieder zu küssen, nicht mehr ganz so schüchtern,
dennoch noch
immer sanft. Auch der junge Gryffindor wurde forscher, zog sie in seine
Arme und genoss den Augenblick, sie einfach nur spüren zu
können, weiterhin zärtlich mit ihren Lippen
beschäftigend.
Das Geschrei von Erstklässlern ließ beide stocken.
Als sie
feststellten, dass lediglich Fangen gespielt wurde, musste auch Greg
grinsen. Caro lehnte sich gegen ihn und er legte seinen Arm um ihre
Schultern, sie an sich ziehend und einfach nur haltend.
"Das war das schönste, das ich je
gefühlt habe."
Gregs Stimme klang noch etwas heiser, als er ihr nickend zustimmte.
„Ich kann nicht einmal beschreiben wie es war“,
gestand er
und war sich sicher, dass sie mit Sicherheit spüren musste,
wie
schnell sein Herz schlug. Dass sich alles so entwickelt hatte, war
für ihn noch kaum fassbar.
„Kneifst du mich mal? Nicht das ich
träume“, er
grinste und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Noch vor kurzem
hätte er nicht gedacht, dass dies alles geschehen
würde und
er vergaß auch nicht, dass es sein Freund war, der ihn dazu
getrieben hatte, mit Caro zu reden.
„Schon verrückt alles oder?“,
flüsterte er und
verschlang die Finger einer Hand mit ihren. „April und
CM…
du und ich… ohne Cillian hätte ich mich nicht
getraut, mit
dir hier her zu gehen“, gab er zu, „er hatte mir
meine
Gefühle auf den Kopf zugesagt. Deswegen“, er schaute
sie
seitlich an und grinste ihr zu, „deswegen hatte ich die
beiden
irgendwo am See verloren. Ich war ein
wenig…durcheinander…und dann… dann
hatte ich Angst
ich könnte dich als Freundin…
verlieren…“
Er zog sie noch ein wenig enger an sich heran und sein Daumen strich
über ihren Handrücken. Ihm war wichtig, dass sie
wusste, was
für Befürchtungen er gehabt hatte, teilweise auch
noch hatte
und doch… ja jetzt verstand er Cillian. Dieser hatte ihm
gesagt,
irgendwann sei es ihm und April wichtiger gewesen zusammen zu sein und
genau das Selbe empfand auch er. Es interessierte ihn, was Caro
darüber dachte, außerdem fand er, war es wichtig,
dass
dieser Punkt geklärt wurde.
„Ich möchte dich nicht verlieren Caro, weder auf die
eine
oder andere Art… doch egal was kommt… wir
sind…
sind schon so lange Freunde…“, er wusste nicht wie
er es
formulieren sollte und hoffte einfach, dass sie ihn auch so verstand,
so wie sie es eigentlich immer tat. Und er hoffte, dass sie auch so
dachte und fühlte.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
23.12.2006 23:11
(cf: Slytherintisch)
Cillian nahm April an der Hand und ging mit ihr aus dem Schloss raus
und ging in Richtung des Sees. Dort hatte er einen Ort an dem er sich
immer zurück zog um alleine zu sein und seine Gedanken ordnen
zu
können. Nicht einmal Greg und Caro kannten diesen Ort.
Zumindest
hatte Cillian ihnen nie erzählt, dass er sich dorthin
zurückzog.
"Wen ich vorhin meinte, war dein geliebter Bruder. Ich wollte das jetzt
nur nicht noch vor den anderen Slytherins sagen. Es scheint so, als
würde er Caro jetzt mal sagen was er für sie
empfindet",
klärte Cillian April auf. "Wenn du dich jetzt fragen solltest
wohin ich dich bringe, wirst du es gleich erfahren. Es ist eine
Lichtung des Verbotenen Waldes die ganz nah am Ufer des Sees liegt.
Dieser Ort ist für mich immer der Ort gewesen, wo ich mich
zurückgezogen hab um allein zu sein. Selbst dein Bruder und
Caro
kennen ihn nicht."
Cillian führte April an eine Stelle an der der See und der
Wald
sich sehr nahe kamen. Nur ein Meter trennte beide. Nach einigen
Schritten dann zeigte sich die Lichtung. Der Rasen war voller
wunderschöner Blumen und anderen Gewächsen. Cillian
setzte
sich an die Stelle, an die er sich immer setzte. Von dort konnte man
auf den See schauen. Um diese Uhrzeit konnte man die Sonne in ihm
reflektieren sehen und abends konnte man den Mond auf der
Oberfläche des Sees sehen. Außerdem konnte man sich
hier die
Sterne wunderbar anschauen. Das letzte Mal war gestern gewesen, als er
sich überlegt hatte, wie er seinen Freunden am besten sagen
würde, dass er Nationalspieler geworden war. Cillian klopfte
auf
den Boden neben sich und mit einem Grinsen sagte er: "Mein linker,
linker Platz ist frei...."
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
28.12.2006 14:45
cf ~ Slytherintisch/Große Halle
Während
die
beiden das Schloss verließen und über die
Ländereien
Hogwarts spazierten, versuchte April ihr Essen halbwegs geschickt in
ihrem Mund verschwinden zu lassen, ohne dabei allzu viel zu verlieren.
Nur verschluckte sie sich fast als sie Cillians Worte über
Greg
hörte?
Wie? Ihr Bruder hatte wirklich sowas wie Gefühle für
Caro?
Bisher hatte sie davon eigentlich nichts mitbekommen, war da etwa schon
länger was zwischen den beiden und sie, April, war blind
durchs
Leben spaziert? Gedankenverloren ging sie neben Cillian her. Es war
schon ein seltsamer Tag gewesen, erst die Sache mit Cillian und ihr und
dann das mit Greg und Caro, irgendwie konnte sie es immer noch nicht
wirklich fassen.
„Empfindet sie auch etwas für ihn“, kam
aus ihr
heraus, nachdem sie sich von dem Verschlucker erholt hatte,
„Ich
habe da irgendwie nichts mitbekommen, allerdings überrascht es
mich ja doch schon, dass Greg so etwas für sie empfindet und
es
sogar auch noch merkt.“ April dachte noch mal genauer
über
ihre Worte nach. Nein, es überraschte sie eigentlich doch
nicht,
dass es diese Gefühle in Greg gab, dass er sie bemerkte
allerdings
schon, obwohl sie nicht wirklich verwandt waren, gab es zwischen den
beiden Parallelen, u.a. dass sie in Gefühlsdingen meistens
überhaupt nichts mitbekamen (zumindest April und zumindest
dann
nicht, wenn etwas doch sehr offensichtlich war).
Die Slytherin betrachtete den Ort, an den Cillian sie geführt
hatte, genauer. Es war hier wirklich wunderschön. 'Nur',
fing April in Gedanken an, 'Auch ein wenig zu romantisch
für jemanden wie mich.'
Sie ließ sich neben Cillian ins Gras fallen und grinste ihn
an:
„Heißt es nicht eigentlich 'mein rechter, rechter
Platz..'?“
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
29.12.2006 12:23
"Das
ist mir sowas von
egal wie es heißt....hauptsache ist das du jetzt neben mir
sitzt", sagte Cillian und erwiderte das Grinsen. "Und jetzt..." Cillian
zog April näher an sich ran, "...lass uns da weitermachen, wo
wir
vorhin im Geheimgang aufgehört haben."
Cillian näherte sich April, diesmal aber deutlich schneller
und
auch sicherer als vorhin im Geheimgang. Seine Lippen berührten
ihre und Cillian war erneut in dieser anderen Welt. In der Welt wo er
nichts mitbekam außer, dass er April küsste. Diese
Welt
existierte nur daraus, dass er April küsste. Cillian hatte
schon
seit sie sich im Gang geküsst hatten, sich danach gesehnt
April
wieder so zu küssen. Nach einigen Minuten dann, löste
Cillian
die Berührung, denn er musste April ja schließlich
auch
sagen, dass er das gesamte Wochenende nicht da sein würde. Er
ließ sich auf den Rücken fallen und lag seinen Kopf
auf
seine Arme, welche er hinter seinem Kopf verschränkt hatte.
"Es ist zwar noch nich so lange her, dass wir uns so geküsst
haben, aber trotzdem hab ich während des ganzen Unterrichts
nur
daran gedacht, dich wieder so zu küssen", sagte Cillian mit
einem
verträumten Lächeln im Gesicht. Sein Lächeln
verschwand,
zwar nicht ganz aber zum größten Teil, als er daran
dahcte,
April sagen zu müssen, dass er das Wochenende nicht da sein
würde.
"Du weißt ja morgen ist Samstag also folglich Wochenende. Wie
du
wahrscheinlich gesehen hast, hab ich das Auswahltraining für
morgen um 12 Uhr festgelegt. Und danach könnten wir ja
eigentlich
nach Hogsmead gehen....das würd ich ja auch normalerweise
liebend
gerne machen, aber...." Cillian machte eine Pause, denn was jetzt
kommen würde, war nicht einfach, "....ich muss gleich nach dem
Auswahltraining weg. Um genau zu sein, weit weg...nach
Spanien...für mein erstes Länderspiel..."
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
29.12.2006 19:40
April
musste bei der
Reaktion Cillians schmunzeln und ließ sich dann aber
bereitwillig
von ihm küssen, genoss einfach nur diesen einen Augenblick,
auf
den sie länger hatte warten müssen, und blendete
stattdessen
alles aus, was nichts mit Cillian und ihr zu tun hatte. Ob es ihm wohl
im Moment genauso erging?
Für einen Augenblick öffnete sie die Augen,
beobachtete ihren
Freund kurz, die Mundwinkel der Slytherin zogen sich leicht nach oben
und sie schloss ihre Lider wieder. Hätte ihr gestern jemand
gesagt, dass sie die Mittagspause heute so verbringen würde,
hätte sie diese Person wahrscheinlich nur müde
angelächelt, warum sollte ausgerechnet sie jemanden finden,
der
ihr gefällt und der auch noch mit ihrem Charakter klarkommen
würde?
Als Cillian dann seinen Mund von dem ihren löste und sich nach
hinten fallen ließ, tat das Mädchen es ihm gleich
und legte
ihren Kopf neben seinen, achtete dabei ein wenig darauf, dass ihre
Haare nicht ganz so schlimm in seinem Blickfeld und seinem Gesicht
lagen und spielte mit einigen Strähnen verträumt
herum
während sie nach oben schaute und die Wolken über den
beiden
beobachtete.
„Solltest du nicht eher aufpassen?`“, bemerkte sie
scherzhaft, „Nicht, dass du wegen mir noch richtig miese
Noten
bekommst und ich mich dann so extrem schuldig
fühle.“
Sie drehte ihren Kopf leicht hinüber zu ihm, so ihn so nicht
nur
aus dem Augenwinkel an und hörte so seinen Worten zu. April
musste
sich zusammenreissen, nicht ein zu sehr enttäuschtes Gesicht
zu
machen als er davon erzählte, dass er am Wochenende nicht da
sein
würde., so ganz gelang es ihr aber nicht. Die kleine Slytherin
hatte sich zwar noch keine Gedanken darüber gemacht, was sie
an
diesem Wochenende mit wem machen würde aber irgendwie fand sie
es
doch sehr schade, von Cillian getrennt zu sein. 'Es ist
faszinierend, was für Charaktereigenschaften dank Cillian
auftauchen. Fand ich es schon mal bei jemand anderem richtig schade,
dass er nicht da ist?'
„Wow“, kam ihr über die Lippen,
„das ist
früh aber ich wünsche dir trotzdem sehr viel
Spaß und
ich drücke dir die Daumen, dass ihr sie platt
macht.“
Sie drehte ihren Kopf wieder etwas und sah wieder hinauf zu den Wolken,
die man nach dem dicken Nebel heute morgen nun wieder sehr gut erkennen
konnte. Eine von den Wolken sah aus wie eine Schildkröte, zog
gemächlich auf ihrer Bahn am Himmel dahin, eine andere sah aus
wie
ein kleines Boot, das über einen Ozean hinwegtuckerte.
„Ich muss gestehen, dass ich es schade finde, dass du nicht
da
sein wirst“, gab sie schließlich zu,
„Aber ich finde
es auch schön, dass du so eine Aufgabe bekommen hast, eine
Aufgabe, die dir auch noch Spaß macht und ich muss gestehen,
ich
beneide dich auch etwas.“ Sie küsste ihn wieder auf
seine
Wange, wollte so seine Gedanken zerstreuen, er sollte durch ihre Worte
kein schlechtes Gewissen bekommen, schließlich hat er eine
sehr
tolle Chance bekommen, die er auch nutzen sollte.
„Und außerdem ist das ja auch erst morgen und bis
dahin hab
ich dich ja noch zum Sterneanschauen ganz für mich
allein.“
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
30.12.2006 23:28
Cillian
hörte
April zu und sah aus dem Augenwinkel, dass sie enttäuscht war.
Als
sie dann auch noch sagte, dass sie es schade fand, dass er nicht da
sein würde, bekam Cillian ein schlechtes Gewissen. Aber wie
hätte er ahnen können, dass er mit April
zusammenkommen
würde? Dann plötzlich küsste April ihn auf
die Wange und
sagte dann, dass sie ihn ja noch heute beim Sterneanschauen ganz
für sich alleine hatte.
"Nächstes Mal nehme ich Greg, Caro und dich auch auf jeden
Fall
mit, also guck bitte nicht so enttäuscht. Das Ganze ist
für
mich auch nicht einfach. Ich weiß auch schon wohin es geht,
wenn
ich euch das nächstet Mal mitnehme, aber ich behalt das erst
einmal für mich", sagte Cillian mit einem Lächeln auf
dem
Gesicht. Er legte sich auf die Seite, stützte sich mit seinem
Arm
ab und streichelte mit seiner Hand Aprils Bauch. So blieb Cillian erst
einmal eine Weile und schaute April einfach an. Ich kann es
immer noch nicht fassen.
dachte sich Cillian als ihm zum erneuten Mal auffiel, wie
hübsch
April war. Auf einmal kam eine leichte Brise und wehte eine
Haarsträhne von April in ihr Gesicht. Cillian nahm seine Hand
von
ihrem Bauch und strich die Strähne aus ihrem Gesicht. Dann
beugte
sich Cillian weiter vor, schloss seine Augen und küsste seine
Freundin...
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
02.01.2007 15:34
„Ich
versuche es
doch schon nicht enttäuscht zu gucken“, sagte sie
und
knuffte ihn in die Seite, „Schließlich ist es doch
irgendwie einfach nur toll, was du da machen kannst und so einer Sache
will ich mich ja schließlich nicht in den Weg
stellen.“
April sah kurz nach oben und als sie Cillian wieder ansah, war alles
enttäuschte aus ihrem Gesicht gewichen und ein
Lächeln
breitete sich aus. „Besser?“ fragte sie ihn und das
Lächeln wurde dabei immer breiter.
Als er sich auf die Seite legte, sah April ihn für lange Zeit
an,
spürte die warme Berührung seiner Hand auf ihrem
Bauch und
bemerkte auch, dass die Schmetterlinge, oder waren es doch eher
Rennbesen, immer wilder durcheinanderflogen. Es war ein
schönes
Gefühl, ein Gefühl, das sie bisher eigentlich nicht
gehabt
hatte.
Die kleine Slytherin lächelte den Gryffindor an als er sich
über sie beugte und eine Strähne aus ihrem Gesicht
strich und
sie dann küsste.
April erwiderte diesen Kuss, legte dabei auch leicht ihre Hand auf
seine Wange.
Irgendwann kitzelte sie ein frecher Sonnenstrahl im Auge, wodurch sie
ihre Augen aufschlug und ihr Blick auf die Uhr um ihr Handgelenk fiel. 'Wie
gut, dass es erst 13:40 ist und es bis Morgen noch so lange dauert',
dachte sie als sie sah, wie sich der große Zeiger der Uhr
immer mehr auf die Zwölf zubewegte.
Sie schloss die Augen wieder und küsste Cillian weiterhin. 'Moment
mal', fing es in ihren Gedanken wieder an, '13:40?!
Verdammt!' Sie schlug die Augen auf und beendete den Kuss
dann doch ziemlich schnell.
Entschuldigend sah sie in die Augen Cillians, es würde sie
nicht
wundern, wenn bei ihm gleich Enttäuschung zu erkennen war.
„Tut mir leid“, sagte sie bevor sie mit dem
eigentlichen
Satz anfing, „Ich würde jetzt gerne noch
länger hier
mit dir herumliegen, aber zumindest ich muss jetzt gleich zu
Verwandlung. Du hast es nicht zufällig auch
gewählt?“
Sie stand auf, wartete kurz bis Cillian es ihr gleichtat und ging dann
zunächst mit langsamen Schritten in Richtung Schloss, drehte
sich
dann aber wieder zu Cillian um und sah ihn fragend und auch wartend an,
müsste sie nicht eigentlich wissen, ob er auch Verwandlung
hätte? Ihr Bruder hatte es zumindest gewählt, das
wusste sie.
tbc: Klassenzimmer Verwandlung
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
02.01.2007 17:18
Als
April den Kuss so
schnell unterbrach, war Cillian dann doch ziemlich überrascht.
Was
war mit seiner Freundin los? "Was ist...", fing Cillian an, als April
ihm alles erklärte.
"Das muss dir doch nicht leid tun. Auch wenn ichs schade finde, aber du
hast ja Recht. Wir müssen zum Unterricht",
sagte Cillian und antwortete auch so auf Aprils Frage, ob er auch
Verwandlung gewählt hatte.
April war schon ein paar Schritte gegangen, hatte sich dann umgedreht
und sah ihn dann fragend und wartend an. Cillian stand auf und, immer
noch mit seinem Besen dabei habend, lief er auf seine Freundin zu und
mit seiner freien Hand nahm er eine von ihren Händen. Mit
April an
der Hand ging er dann zum Schloss. Als sie am Quidditchstadion
vorbeigingen, sah er wie jemand auch nicht gerade ungefährlich
Manöver ausführte und Cillian fragte sich, wer das
denn sein
könnte. Denn Cillian hatte noch niemanden hier an Hogwarts
solche
Manöver fliegen sehen, nur in bei Nationalmannschaften, hatte
er
Spieler so fliegen sehen. Fürs erste schob er den Gedanken
etwas
nach hinten. Er würde schon noch früh genug
herausfinden wer
so flog und dann hätte er mit großer
Wahrscheinlichkeit eine
Herausforderung für sich entdeckt. Die Jäger der
anderen
Hausmannschaften waren alles andere als schlecht, doch seinem Training
in den Ferien war Cillian noch besser geworden...
((tbc: Klassenzimmer Verwandlung))
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 12:15
Greg
hatte mit Caro
gemeinsam eine ganze Weile unter dem Baum gesessen und einfach nur die
stille Zweisamkeit genossen. Er konnte sein Glück einfach
nicht
fassen und drückte seine Freundin zwischendurch immer sanft an
sich, als wolle er sicher gehen, dass sie noch da war. Es
hätte
ihn interessiert, was sie so dachte über das Ganze, ob sie die
gleichen Ängste und Befürchtungen hatte, doch er
wollte jetzt
auch den Moment nicht kaputt machen. Dafür war noch immer
Zeit,
jetzt wollte er sie einfach nur bei sich wissen und ihre Nähe
spüren.
Lächelnd legte er ihr ein weiteres Mal die Hand an ihre Wange,
hauchte ihr einen Kuss auf ihre warmen Lippen, ehe er sie bedauernd
ansah.
„Auch wenn ich auf immer hier mit dir sitzen
möchte“,
er seufzte und man merkte ihm an, wie unlieb ihm das folgende war,
„wir müssen los. Der Unterricht fängt
gleich an und ich
glaub, du hast genauso wenig das Bedürfnis zu spät zu
kommen
wie ich.“
Er zwinkerte ihr zu, stand auf und zog sie mit sich. Wie
selbstverständlich legte er einen Arm um seine Freundin und
ging
gemeinsam mit ihr zurück zum Schloss. Sie hatten es
mittlerweile
eilig und gingen schnell. Erst im Schloss selber nahm Greg seinen Arm
von ihren Schultern und griff nach ihrer Hand, denn es waren so viele
Schüler unterwegs, dass es anders nicht mehr möglich
war.
Es dauerte auch nicht lange bis sie am Klassenraum angekommen waren.
((TBC Klassenraum für Verwandlung))
|
Carolin
Murray
Gryffindor
|
erstellt am
03.01.2007 23:17
Carolin
genoss es
einfach neben Greg zu sitzen und sich an ihn anzulehnen. Der Arm, der
um sie geschlungen war gab ihr die nötige Sicherheit, sodass
sie
trotz des eben noch so aufregenden Momentes ruhiger wurde und einfach
nur den Moment voll auskostete. Sie bemerkte tatsächlich, wie
schnell Gregs Herz schlug und ein leichtes Lächeln stahl sich
auf
ihr Gesicht. Doch als Greg versuchte zu erklären, dass er sie
nicht verlieren wollte, da blickte sie ertseinmal einen Augenblick
nachdenklich drein. Immerhin war das hier nicht nur irgendein Traum,
sondern tatsächlich die Realität, auch wenn sie es
selbst
noch kaum glauben wollte. Caro blickte zu ihrem besten und nun auch
festen Freund hoch und schaute direkt in seine Augen, was sie
für
einen Moment vergessen ließ, was sie eigentlich sagen wollte.
Die junge Gryffindor fand dann ber wieder zum Thema zurück und
meinte dann beruhigend und gleichzeitig mit sicherer Stimme. "Greg,
egal was sich hieraus entwickelt und wie lange es hält, als
Freundin wirst du mich nicht verlieren." Sie schaute genauso sicher in
seine Augen, doch dann wurde ihr Blick wieder ganz sanft udn sie gab
ihn einen kleinen Kuss auf die Lippen, wobei sie sich nur widerwillig
wieder löste, um ihm womöglich die
Möglichkeit zur
Antwort zu geben. Dann lehnte sie sich jedoch wieder zurück an
ihn
an und blickte über die Ländereien.
Ohne es zu bemerken verging die Zeit schneller als gedacht und wenn
Carolin ehrlich war, so hätte sie beinahe vergessen, dass der
nächste Unterricht anstehen würde. Als Greg genau das
jedoch
aussprach seufzte sie genauso wie er. "Du hast Recht, es wäre
wohl
nicht so gut jetzt zu spät zu kommen." sie stand auf udn
entfernte
ein paar Grashalme vom Umhang ihrer schwarzen Schuluniform und ging
dann, ebenfalls einen Arm um Greg gelegt mit ihm hinauf zum Schloss. In
der Eingangshalle löste sie sich kurz vor ihm und rannte in
die
große Halle, wo noch ihre Tasche stand, die auhc
glücklicherweise noch da war. Dann lief sie zu Greg
zurück.
"Okay, wir können." meinte sie und folgte den anderen
Schülern die große Marmortreppe hinauf.
((tbc: Klassenraum für Verwandlung))
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
04.01.2007 18:07
cf:
Klassenzimmer PmG
Er hatte Sich gleich hierher zurückgezogen. Etwas Abseits der
meisten, hatte er sich dicht am Ufer stehend gegen einen Baum gelehnt.
Interessiert las er in einem Buch welches die meisten Lehrer wohl nicht
gerne gesehen hätten.
Denn auf wundervolle Art und Weise waren Flüche dargestellt
auf denen Muggel auf greulichste Art entstellt wurden.
Er las es mit leichten Spott, aber wirklich fangen konnte ihn das
nicht.
Wenn man es so nötig hat Muggel zu
quälen muss man
echt Minderwertigkeitskomplexe haben. Ich quäle kein
Tierwesen,
warum sollte ich bei Muggeln damit anfangen
Diese Buch hatte ihm ein Onkel empfohlen und meinte es würde
ihm zusagen.
Er las es sicherlich denn wenn er gefragt wurde, war es immer ratsam
alles genau zu wissen.
Immerhin wollte er es sich mit niemandem vescherzen der für
seine Zukunft wichtig sein könnte.
Seine Familie hielt schon seit vielen Jahrhunderten zusammen wie nur
wenige.
Niemand wusste was innerhalb seiner Familie genau geschah, aber sie
hatten einen Ruf der all jenen die sich näher damit
beschäftigten dazu verhalf sich selbst dem Erben der Familie
trotz
seines geringen Alters nicht zu nähern.
Ihn am besten nicht zu verärgern.
Und noch besser ihm nicht zu begegnen.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
04.01.2007 22:10
Er
hatte schon eine ganze Weile gesehen.
Zeit war ein unwirklicher Begriff wenn man etwas las das einen auch nur
im Geringsten interessierte.
Nachdenklich steckte er das Buch in seinen Umhang.
Nein eigentlich ist so sinnloses Foltern viel zu
erbärmlich für mich. Ist ja ohne jeden Reiz
Er ließ seine dunklen Augen über den See gleiten,
aber es
schien als würden die Sonnenstrahlen und das schöne
Wetter
sein Inneres nicht erreichen.
Dann sah er seine neue Lehrerin in Pfege magischer Geschöpfe,
keinen Meter hinter ihm entlanggehen, nachdenklich schaute er ihr
nach... auch ein anderer Lehrer war zugegen, der ihm gerade nicht viel
sagte.
Aber interessant fand er es schön, ein spöttisches
Lächeln huschte nur für einen Wimpernschlag
über seine
feinen Gesichtszüge.
Das ist ja mal interessant.... vielleicht kann man das
Nutzen. Ich weiß nicht was sie getan haben aber wäre
es
etwas normales hätten sie sich kaum so zurückgezogen.
Hier kommen nur die wenigsten her, aber nichts
überstürzen...
Wenn es was ist das sie geheim halten wollen ist es sicherlich
verwendbar
Ein kaltes Lächeln, welches sein junges Gesicht beinahe
entstellte erschien auf seinem selbstzufriedenen Gesicht.
Er beschloss die Sache weiter zu beobachten und las einfach weiter als
wäre nie etwas geschehen.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
07.01.2007 13:36
cf: Lehrerzimmer
Allison
hatte sich
während ihres Rundganges um den See wieder in ihren Animagus
verwandelt. Wenn sie als Hund unterwegs war, konnte sie sich wirklich
frei fühlen, ließ sich einfach von ihren Instinkten
treiben
und vergaß alles, was sie ansonsten so beschäftigte.
Praktisch war dabei auch, dass sie nicht besser ihre Umgebung
kennenlernen konnte, bekam so alle Eindrücke millionenfach
durch
ihre feine Hundenase mit. Überhaupt hatte der Umstand, sich in
einen Hund verwandeln zu können, durchaus auch Vorteile.
Menschen
gaben sich einem Tier gegenüber meist so, wie sie wirklich
waren.
Als Hund konnte sie spüren, wie die Menschen wirklich waren.
Lustig war auch, dass sie anhand ihres Geruches feststellen konnte, wo
sich der Besagte die letzten Stunden aufgehalten hatte, was er somit
eventuell gemacht haben könnte. Aber wie gesagt, dies waren
alles
Sachen, die ihr nur als Hund möglich waren.
Sie lief kreuz und quer, die Nase stets auf der Erde,
schnüffelte
hier, sprang dort über einen Stein, fand einen Stock
für den
sie sich kurz die Zeit nahm um ihn zu zerkauen und immer wedelte ihre
Rute vor lauter Aufregung hin und her. Da! An einem Busch war ein
kleiner Hase… Jagdinstinkte machten sich in ihr breit.
Manchmal
schaffte sie es, dagegen anzukämpfen, allerdings zu ihrem
Leidwesen fiel zu selten. Dabei ging es ihr wirklich nur um das Jagen
selber, hatte sie ein Fluchttier gestellt, schien es uninteressant zu
werden oder sie versuchte sie sogar zu animieren, weiter zu spielen.
Es war auch kein Zufall, dass ihr Animagus ein Golden Retriever war,
man verwandelte sich als Animagus immer in ein Tier, was dem eigenen
Charakter entsprach. So auch bei ihr. Der Golden Retriever ist in
seiner Art sehr arbeitsfreudig, intelligent und freundlich, besitzt
eine enorme Geduld, ist ruhig, aufmerksam und niemals aggressiv.
In einem Gebüsch hatte sie einen vergessenen, kleinen Ball
entdeckt, den sie nun nahezu stolz vor sich hin trug, zwischendurch
durch ein ruckartiges bewegen ihres Kopfes wegschleuderte um ihm
freudig hinterher zu jagen. Bei diesem Spiel merkte sie nicht, dass sie
mittlerweile quer über das Gelände gelaufen war und
beim
Quidditchstadion gelandet war. Unbeeindruckt trollte sie quer
über
das Feld, ganz versunken in dem, was sie tat.
(tbc Quidditchstadion)
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
15.01.2007 16:54
Er
sah sich ruhig um,
und mit der Disziplin die er schon die ganzen Jahre über
bewiesen
hatte bewegte er sich langsam vorwärts.
Er strahlte eine beinahe animalische Eleganz aus, jede seiner
Bewegungen war so bemessen das sie keinen unnötigen aufwand
verursachte, wie bei einem Wesen das es gewohnt war Jäger aber
auch Gejagter zu sein.
Sicherlich gehörte er nicht zu denen um die sich die Frauen
scharten, aber seine ganze Ausstrahlung ließ keinen Zweifel
daran
das er dies auch überhaupt nicht wollte.
Sein ruhiges, in sich gekehrtes Gesicht strahlte schon jetzt Ruhe und
Kraft aus. In ein paar Jahren würde er eine Gestalt und ein
Aussehen besitzen das jeden aufmerken werden ließ wenn er den
Raum betrat. Nicht weil er so schön war, sondern weil man ihm
nun
schon anmerkte das er es gewohnt war das andere ihm gehorchten. Und
keinen Zweifel daran ließ das es eine
Selbstverständlichkeit
war zu tun was er wollte.
Es ist an der Zeit zum Zaubertränkeunterricht
zu
erscheinen... und ich sollte zeitig genug sein, damit ich einen ruhigen
Platz erwische.
Sich seiner Schülerrolle bewusst, war er nicht besonders
scharf
darauf einen Nachbarn zu haben der am Ende nur Unruhe verbreitete.
Nach Antworten zu fragen hatte sich noch nie jemand bei ihm getraut. Er
hatte niemals hilfesuchende Blicke mitleidig betrachtet.
Mit Unfähigkeit hatte er kein Mitleid. Warum auch?
Wer nicht fähig war anständig den Unterricht zu
folgen sollte
doch in aller Ruhe in irgendeinen Muggelschlamm ziehen, und die
ernsthaften Zauberer nicht weiter belasten.
Er schob die Tür in einer ruhigen Moment einen Moment weiter
auf
als es nötig gewesen wäre, und trat ruhig und stolz
ein.
Einen Moment wollte er nicht weitergehen und schmunzelte wo er jede
Menge Pasteten und anderes von irgendwoher irgendwohin fliegen sah.
Dafür würde jemand ärger bekommen, und
sicherlich kein Slytherin.
Zum Glück können die meisten
Schüler meines
Hauses denken. Und wenn nicht sind sie folgsam und kommen nicht auf
eigene Ideen. Folglich irgendein zweitklassiges Haus
Als er das Schmunzeln auf seinem Gesicht bemerkte wischte er es
mühelos aus, wie Kreide mit einem feuchten Schwamm.
Keine Spur blieb.
Im Sommer war er trainiert worden sein Auftreten zu perfektionieren.
Schließlich war er nicht irgendein dahergelaufenes wildes
Tier,
sondern der Erbe einer alten und ebenso mächtigen Familie.
Einen Moment schien er beinahe traurig, aber nur wer es wagen sollte
nah genug heranzukommen, konnte es dann nur in seinen Augen erkennen.
Seine Laune sank noch weiter in den Keller, und so machte er sich ohne
das Außenstehende die geringste Änderung in seinem
Auftreten
erkennen konnten durch die Gänge in Richtung
Zaubertrankunterricht
auf.
(tbc: Klassenzimmer für Zaubertränke)
|
Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
30.01.2007 20:25
cf
~ Zaubertränkekerker
Alexa hatte schweigend im Klassenzimmer neben dem Slytherin gesessen
und hatte doch ein klein wenig gelangweilt dem Lehrer
zugehört.
Schlaftränke hatte sie in Durmstrang schon im letzten
Schuljahr
gehabt, zumindest hatte der Lehrer das Thema in der letzten Schulwoche
eingeführt und sie sollten über sich über
die Ferien
einige Gedanken machen und einen Aufsatz dazu schreiben.
Im Unterricht war weiter nichts vorgefallen, zwei Ravenclaws waren
schon vor Beginn verschwunden. Die Hufflepuff, die sich zu Anfang
gemeldet hatte um die Frage des Professors zu beantworten
erklärte
kurz noch, warum die beiden nicht da waren. Ein Grund der bei Alexa nur
dafür sorgte, dass sie eine ihrer Augenbrauen hochzog aber
sonst
keine Gefühlsregung zeigt.
Kaum war die magische Schulglocke erklungen, nahm sie ihre Sachen,
steckte sie zurück in die Tasche und war auch gleich schon
durch
die Tür verschwunden.
Nun ging sie wieder über die Wiesen Hogwarts, hinüber
zum See
um dort ihre Ruhe zu genießen. Sie wusste zwar nicht warum
aber
gerade hatte sie keine Lust auf all diese einfältigen
Schüler, die immer einen auf freundlich machten und froh
lächelnd durch die Gänge gingen. Und auch ihren
Durmstrangmitschülern ging sie gerade mal auf den Weg...
einfach
nur Ruhe, das war es, was sie gerade brauchte.
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte sie endlich den See und
ließ sich an einem Baum gelehnt auf dem Gras nieder. Ihr
Blick
schweifte über die Oberfläche, die sich im Wind
leicht
kräuselte. In ihren Gedanken fragte sie sich, ob es an diesem
See
wohl auch Libellen geben würde. Sie fand diese Insekten
faszinierend. Ihre Flügel und auch ihre Augen schimmerten in
allen
möglichen Farben. Und ihr Flug war so elegant und grazil,
etwas
was die Durmstrang irgendwie schön und faszinierend fand.
Alexa merkte, wie ihre Gedanken in eine andere Richtung gingen, eine
Richtung, die sie zwar mochte, die ihr im Moment allerdings nicht so
gefiel. Sie zog die Tasche zu sich und kramte in ihr nach einem Buch,
dass sie am gestrigen Tag während der Reise nach Hogwarts
angefangen hatte und nun weiterlesen wollte. Es war ein
älteres
Buch, die Seiten waren schon leicht gelblich und der Einband schon
abgegriffen aber irgendwie machte dieses Aussehen das Buch auch
interessant. Es war schon durch einige Hände gegangen, viele
Augen
hatten die Buchstaben auf den einzelnen Seiten zu Wörtern
zusammengefügt, aus den Wörtern Sätze
gemacht und
letztendlich den Inhalt der Geschichte erfahren. Sie strich sich eine
Strähne aus dem Gesicht und fing an zu lesen.
|
Chesstera
5.Klasse
|
erstellt am
30.01.2007 20:40
1. Post
Ein
Wesen, verborgen
in einem schwarzen Umhang, stand im seichten Winde am Ufer des Sees.
Wer ihre Augen unter den schwarzen Strähnen in ihrem Gesicht
gesehen hätte, wäre vielleicht auf die Idee gekommen,
dass
das Mädchen blind sei, denn ihre blauen Augen starrten leer in
die
Ferne. Die ausläufer der seichten, vom Winde getriebenen
Wellen
auf dem See, berührten die Spitzen ihrer schwarzen Schuhe, die
ihre zarten Füße vor der Kälte bewahrten,
die der
einziehende Herbst brachte. Dennoch war es angenehm, denn die Sonne
wärmte die Länderreien der Schule.
Über dem See, kreiste ein Rabe. Ein großes Tier mit
schönem, glänzendem Gefieder. Nur wer genau hinsah,
bemerkte
in der Spiegelung des Raben in den Augen des Mädchens, das es
ein
schwarzer Phönix war, denn das sah sie. Doch für
jeden
anderen, währe es wohl nur ein Rabe. Besagter Vogel, senkte
nun
die Kreise und flog näher zu dem Mädchen, bis die
Krallen des
Raben, vorsichtig ihre zarte Schulter hielten, auf der die Rabin
saß. Chess blickte kurz auf und lächelte dann
leicht. Es
brauchte keine Worte zwischen Fiacha und ihr, sie versanden sich auch
ohne dies und auch Fiacha teilte die Erkenntniss, das es wohl ein
sonniger Nachmittag werden würde.
Nun, dies war das erste Jahr der Fünftklässlerin und
sie war
froh, das die Stunden heute so gut gelaufen waren. Kaum einer hatte sie
bemerkt, so schien es und es war ihr auch recht gut gelungen, nicht als
blutige Anfängerin dazustehen, da merkte man mal, wann lernen
doch
helfen konnte. Nun, sie hatte auch gute Lehrerinnen, damals in Kassie
und Jolanda gefunden. Ihre Notizen nochmals zu lernen, war eine gute
entscheidung gewesen, was sie freute, dennoch hatte sie bisher erst
wenig geredet, nur eine schüchterne Antwort hier und ein
kratziges
"Hallo." da, ihre Stimme musste sich erst wieder an das Sprechen
gewöhnen. Aber die Hausgeister und die "Bild-Einwohner" fand
sie
schonmal nett, denn jene halfen ihr immer freundlich, wenn mal wieder
eine der Treppen, die sie grade bestieg, die Richtung änderte
und
sie sich verlief.
Den Misteriösen und allseitz gefürchteten Peeves,
hatte sie
noch nicht getroffen. Ob er tatsächlich so fies zu allen war?
Diese Hausmeisterin und ihre Katze hatte sie auch schon gesehen, gleich
am ersten Tag. Ein tolles Paar, wie sie fand, beide machten einen etwas
dunkleren Eindruck. Nun, bestimmt würde sie sich noch
irgentwann
hier zurechtfinden...irgentwann...
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
30.01.2007 21:39
cf:
Gemeinschaftsraum Ravenclaw
Schon auf dem Weg die Treppen und Gänge hinunter bis zum See
überlegte Georgia krampfhaft, was sie und Charly an diesem
eigentlich so schönen Tag noch unternehmen könnten.
Es war
ein warmer, sonniger Tag, das Wochenende hatte für die beiden
bereits begonnen, und Langeweile konnte doch jetzt nicht wirklich wahr
sein.
Georgia hatte gar nicht mehr gemerkt, wo sie eigentlich langegangen
waren, sie war diesen Weg schon so oft gegangen, dass es wie von selbst
ging. Schon waren sie am See angekommen, dessen Oberfläche die
Sonne reflektierte und deshalb schön funkelte. Georgia sah
sich
um. Es waren nicht viele Schüler hier draußen, die
meisten
hatten wohl noch Unterricht. Doch Georgia erblickte eine Ravenclaw, die
ihr nicht bekannt vorkam. Seltsam, eigentlich dachte Georgia, sie
hätte inzwischen alle aus ihrem Haus kennen gelernt.
Georgia schaute Charly fragend an, ob er das Mädchen kennen
würde, als sie sich ihr näherten. Georgia war nicht
sicher,
ob sie das Mädchen einfach ansprechen sollte. Sie entschied
sich
allerdings doch dafür und sagte freundlich: "Hey. Kann es
sein,
dass du neu hier bist? Ich meine, dich noch nie gesehen zu haben?"
|
Chesstera
5.Klasse
|
erstellt am
30.01.2007 21:55
Das
Mädchen
blickte auf und sah die Fremde an, sie war, so glaubte sie, eine
Vertrauensschülerin, aus ihrem Haus. Hoffentlich irrte sie
sich
nicht. Fiacha krähte einmal und flog mit einer schnellen
Bewegung
hoch um ihre Kreise wieder über der jungen Ravenclaw und ihrem
Gegenüber zu ziehen. Erst jetzt nickte Chess
schüchtern und
sah die Vertrauenschülerin aus ihren eisblauen Augen neutral,
jedoch auch freundlich, an. Sie war vielleicht nur ein Jahr
älter,
wenn sie richtig schätzte.
Die Kette des schwarzhaarigen Mädchens, mit dem Raben, bewegte
sich einen Augenblick. Der fliegende Rabe wurde zu einem im Sturzflug,
was man nur am Rande mitbekam. Mit ausgebreiteten Flügeln
drehte
das echte Exemplar ihre Runden. In Chessteras Augen war der schwarze
Phönix zu erkennen, doch Fiacha war glaubwürdig als
Rabin.
Sie mussterte ihr gegenüber genau, ein recht hübsches
Mädchen, doch was sollte sie von ihr halten? Nun gut, sie war
Vertrauensschülerin, also dazu da, das man ihr Vertraute, um
es
ganz genau zu nehmen, dennoch blieb Chess im innern misstrauisch, was
sie jedoch nicht zeigte.
|
Alishya
Caldwell
Ravenclaw
|
erstellt am
31.01.2007 16:01
cf:
Zaubertränke
Alishya trat aus dem Portal und atmete die frische Luft ein. Sie setzte
ihren Weg fort und ließ sich schließlich unter
einem
kleinen Baum am Ufer des Sees nieder.
Sie ließ ihren Blick über das Gelände
schweifen und
erkannte die Vertrauensschülerin ihres Hauses mit jemandem am
See
stehen. Die andere Person jedoch kannte sie nicht. Eine
Austauschschülerin aus Durmstrang saß an einen Baum
gelehnt
in der Nähe des Ufers.
Das schwarzhaarige Mädchen lehnte sich zurück und
beobachtete
einen Raben, der seine Kreise über der
Wasseroberfläche zog,
doch das wurde ihr schnell zu langweilig.
Sie holte ihren Skizzenblock heraus, den sie immer bei sich hatte und
fing an, den Waldrand zu zeichnen. Eine primitive Vorlage, doch etwas
anderes bot sich ihr nicht und sie war froh, etwas zu tun zu haben.
tbc: Ravenclawtisch
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
04.02.2007 11:08
(cf:
Zaubertränke)
Als Thalia hinaustrat blinzelte sie in die Sonne und ihr Herz begann
augenblicklich zu jubilieren.
Will ich ernsthaft bei so einem schönen Wetter
lernen?
Ich meine bald beginnt der viele Regen, der Sturm und andere
ungemütlichere Wetterlagen bei denen ich eh lernen muss. Das
wäre eigentlich eher der richtige Tag um nochmal zu
genießen.... aber ich habe heute morgen schon Pflege
magischer
Geschöpfe versäumt... oh nein da wollte ich ja auch
noch
hin...
Sie sah noch einmal sehnsüchtig zum See, jede Menge
Schüler
waren da, vor allem wie es schien Ravenclaws... eine Schülerin
stand im See und sah aus wie bei einem wundervollen Bild. Thalia wurde
schmerzlich bewusst das sie nie so etwas an sich haben würde.
Niemals würde sie so etwas geheimnisvolles ausstrahlen.
Das ist vermutlich auch der Grund warum sich kein Junge
ernsthaft für mich interessiert .... ich bin so geheimnisvoll
wie
ein Grashalm
Ihre Vorsätze und Pläne vergessend schlich sie sich
beinahe
an den anderen Ravenclaws vorbei und setze sich auf eine
mächtige
lang gebogene Baumwurzel die langsam im Wasser versank. Sie zog ihre
Schuhe aus, und ließ sich das Wasser um die Zehen
spülen.
Melanchonisch schloß sie die Augen, und musste sich
beherrschen nicht zu weinen.
Es ist ja schon komisch... ich bin schon Jahre hier,
aber
eigentlich habe ich keine echten Freunde. Ich kenne viele und ich mag
viele und ich meine das die meisten auch nicht viel gegen mich haben,
aber in solchen Momenten bin ich immer alleine. Noch nichtmal meine
Katze wollte bei mir bleiben, vermutlich erträgt einfach
niemand
dauerhaft meine chaotische Gegenwart. Aber da meine Stimmung eh im
Keller ist... kann ich auch Schlaftränke lernen
Sie genoss noch einen Moment das Gewühl der sachten Wellen die
weich ihre Füße streichelten, reckte die Nase in den
Wind
der ebenso zartfühlend um ihre Wangen strich und beinahe mit
ihren
Haaren zu spielen schien.
Dann blickte sie zu dem Baum und es schien ihr das er sich
schützend über sie und ihr Elend gestellt hatte und
ein
spitzbübisches lächel erhellte ihre Züge.
"Stimmt ihr habt recht, ich bin ernsthaft albern. Immerhin gibt es
genug Menschen denen es ernsthaft nicht gut geht. Und ich muss nun
wirklich lernen"
Auch wenn es albern war, fühlte sie sich nun als wäre
sie von
Freunden umgeben. Von Freunden die sie beschützen und mochten
wie
sie war, und sie außerdem nie alleine lassen würden.
Sie
strich sacht über den Einband ihres Tränkebuches und
sah im
Einband das Bild des Autors an. Sie zog die Stirn kraus und sprach
ernst und ruhig zu dem Buch
"Du hast dir hoffentlich Mühe gegeben Schlaftränke so
zu beschreiben das ich dabei nicht einschlafen muss"
Sie schaffte es irgendwie ich bequem auf die Baumwurzel zu legen um zu
lesen und ließ die Beine im wechsel ins Wasser platschen und
wedelte mit den Füßen um das wohltuende
Gefühl noch zu
verstärken. Und tatsächlich viel es ihr leicht zu
lernen,
immer wenn sie müde wurde schaute sie kurz zu den Wolken oder
platschte mehr mit den Füßen und so war es
eigentlich ein
ganz entspanntes lernen wo sie vermutlich auch viel behalten
würde.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
04.02.2007 11:29
(cf:
Zaubertränke)
Wie zu Erwarten war der See schon gut belegt. Er runzelte die Stirn und
ging durch die schwatzenden Schüler, die jüngeren
hatten
schon früher schluss gehabt wie es schien und es
saßen viele
kleine Grüppchen unter den Bäumen oder in der Sonne
um die
letzten Strahlen des Jahres noch einzufangen. Einige sogar in kurzer
Kleidern.
Er versuchte seine Umgebung zu ignorieren während er sich nach
einem ruhigen Plätzchen umsah.
'Nein im Ernst, ich habe es selber ausprobiert, sie haben mich
über und über mit Schokolade eingeschmiert ein Genuss
sage
ich euch, und es macht eine Haut samtweich sage ich euch'
Als Xaros das hörte entglitten ihm die Gesichtzüge,
er sah
sich zu der Sprecherin um, ein Mädchen vielleicht aus der
zweiten
Klasse das in einem Kreis von anderen Mädchen stand die sie
bewunderten.
Schauderhaft... die wird sicherlich früh
schwanger von irgendeinem Schlammblut und wird bis dahin von allen
bewundert
Die Augen verdrehend sah er nur zu das er schnell von diesem nervigen
Ort wegkam. Für solche Dinge hatte er ja nunmal
überhaupt
keinen Sinn, aber er konnte es immerhin ja entschuldigen das die
Mädchen alle noch sehr jung waren.
Aber wenn man ihm über und über einschmieren
würde,
wäre es sicher das er das geheim halten würde und mit
ins
Grab nehmen.
Er bog in Richtung verbotenen Wald ein, aber nur in die Richtung bis es
etwas stiller um ihn herum wurde. Dann streckte er sich
schloß
die Augen und als er sie einen Moment später wieder
öffnete
sahen sie kalt und ruhig rein, wie es nunmal seine Art war.
Er nahm das Buch aus seiner Tasche und begann weiter zu lesen. Zeit
für seine Hausaufgaben war morgen eingeplant. Immerhin musste
er
sich auch ein bisschen entspannen.
Und Bücher waren unheimlich geduldig man musste nicht nett zu
ihnen sein, und sie brachten einem alles bei was sie enthielten.
Auch wenn dieses Buch noch immer nicht sein Geschmack war, war es doch
eine willkommene Abwechslung.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am
04.02.2007 13:26
Sie
wusste nicht,
wieviel Zeit vergangen war als sie ihren Kopf erneut hob aber es war
anscheinend ein wenig gewesen, eine Theorie die durch die Anzahl der
Seiten bestätigt wurde, die sie inzwischen gelesen und
umgeblättert hatte. Nur wurde sie jetzt von dem Geschnatter
der
vielen Schüler um sie herum abgelenkt, den letzten Satz hatte
sie
dreimal lesen müssen, bevor sie sich seines Sinns wirklich
bewusst
geworden war... Plötzlich bereute sie es, dass sie hierhin
gekommen war, obwohl es doch in den Ländereien Hogwarts so
viele
Stellen geben würde, an denen sie ungestört war.
Sie sah sich genauer um, versuchte so fast herauszufinden, wer der
Übeltäter für diesen Lärm waren. Am
Ufer des Sees,
stand ein Mädchen,das in ihren Umhang gehüllt war und
ein
wenig seltsam, irgendwie sogar mysteriös, auf die Durmstrang
wirkte. Eine Tatsache, die sie für Alexa zumindest ein wenig
interessanter machte als die anderen. Sie gehörte anscheinend
zu
den Ravenclaws, das Zeichen mit dem Adler auf ihrem Umhang sah
zumindest dem Wappen sehr ähnlich, nur konnte Alexa es aus
dieser
Entfernung nicht so ganz erkennen. Gleich neben ihr standen zwei
weitere Ravenclaws, Alexa hatte die beiden im Verwandlungs-Unterricht
gesehen. Diese kleine Gruppe gehörte allerdings nicht zu den
Schülern, die laut schwatzend von den Ferienereignissen und
ähnlichem berichteten.
Ihr Blick ging zu zu einer weiteren Ravenclaw, die nicht weit entfernt
von ihr an einem weiteren Baum lehnte und auf einem Block herum malte.
Auch diese schien recht ruhig zu sein. Eine weitere Ravenclaw lag auf
einer Baumwurzel und studierte die Sätze in einem Buch, die
Durmstrang fragte sich erst gar nicht, um was für ein Buch es
sich
dabei handelte, war e doch eher uninteressant für sie...
Sie seufzte fast als ihr Blick auf eine kleine Gruppe von
Zweitklässlern fiel, die anscheinend auch zu den Ravenclaws
gehörte, zumindest einige Wappen auf ihren Umhängen
sahen
sehr danach aus, gab es denn in dieser Schule nur Ravenclaws? Die
Gruppe, die eigentlich nur aus Mädchen bestand, unterhielt
sich im
Moment doch ziemlich laut über irgendwelches belangloses Zeug
und
Alexa musste wohl zugeben, dass es ihr im Moment schon zu laut war, und
ein Blick hinüber zum Schloss zeigte ihr, dass sich noch
weitere
Schüler dem See näherten.
Sie legte das Buch des tschechischen Schriftstellers zurück in
ihre Tasche, stand auf und ging am See entlang, auf der Suche nach
einem ruhigeren Ort.
Ihre Füße führten sie näher am See
entlang, kleine
Wellen des Wassers schwappten manchmal doch recht nah an ihre
Füße und auch ihr Umhang war unten schon ein wenig
nass als
sie den Slytherin bemerkte, der ihr schon im
Zaubertränke-Unterricht aufgefallen war. Sie betrachtete ihn
kurz
mit einem abschätzenden Blick, sah dass auch er ein Buch in
der
Hand hatte. Vermutlich hatte auch er sich an diesen entlegenen Winkel
des Sees zurückgezogen um seine Ruhe vor dem lauten Treiben
der
anderen Schüler zu haben.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
04.02.2007 14:14
Ein
leises tapsen erregte seine Aufmerksamkeit noch bevor er die Person
sehen konnte.
Kurz erwägte er gleich wieder zu gehen, auf der anderen Seite
konnte er ja etwas interessantes in Erfahrung bringen.
Leute die die Einsamkeit suchten vertrauten dem Wasser oft mehr an als
anderen Menschen.
Er hoffte schon etwas zu erfahren und hatte den Blick aufs Buch
gerichtet lauschte aber aufmerksam was geschah.
Als er Alexa im Augenwinkel bemerkte überlegte er wie er nun
reagieren sollte. Sollte er sie ansprechen? auf der anderen Seite war
sie Unterricht ja ganz angenehm gewesen.
Wenn sie wollte könnte sie sich ja einfach dazu setzen.
Irgendwie hatte er nichts gegen ihre Gegenwart, vermutlich weil sie
einfach nicht so aufdringlich war.
Er ließ seine Augen ruhig und nachdenklich einen Moment auf
ihrer
Erscheinung ruhen, und registrierte das Schuhe und umhang etwas nass
waren. Mit einem leichten Stirnrunzeln nickte er ihr zu und las dann
einfach schweigend weiter
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
04.02.2007 14:32
Es
war nicht viel Zeit
vergangen bis der Slytherin den Kopf erhob und nun auch sie sah.
Vermutlich hatte er sie schon eher bemerkt und nicht erst in dem Moment
als er aufsah. Der Ausdruck auf seinen Augen war immer noch der gleiche
wie im Zaubertränke-Unterricht. Nichts deutete auf seine
Gedanken
hin und sie waren kalt und herzlos, Alexa musste gestehen, dass sie
sowas an dieser Schule nicht erwartet hätte, war hier doch
schließlich immer alles so fröhlich und freundlich.
Selbst
die anderen Slytherins hatten immer einen sehr freundlichen Ausdruck in
den Augen und immer ein Lächeln auf den Lippen. 'Außer
sie unterhalten sich mit mir',
dachte die Durmstrang und erinnerte sich wieder an April und deren
Ausdruck in den Augen, wenn ihr Blick mal wieder auf Alexa fiel.
Kurz zog sie eine Augenbraue hoch und betrachtete ihn weiter mit dem
abschätzenden Blick. Er hatte sie nur kurz angeschaut, ihr
zugenickt und sich dann wieder seinem Buch zugewandt. Kurz dachte Alexa
über ihre Möglichkeiten nach, wog alles genau ab.
Wenn sie
weiterhin am See entlanggehen würde, würde sie schon
bald
wieder das freudige Geschnatter der Schüler ertragen
müssen.
Wenn sie hier bliebe, hätte sie vermutlich ihre Ruhe. Dieser
Slytherin war bereits im Unterricht die ganze Zeit ruhig gewesen, hatte
sich vermutlich seine eigenen möglicherweise
abschätzenden
und arroganten Gedanken gemacht. Außerdem könnte sie
vermutlich auch, wenn sie hier bleiben würde, herausfinden ob
dieser Slytherin nicht doch genau so war wie die anderen
Schüler
Hogwarts'.
Ein Stück von ihm entfernt setzte sie sich hin und zog ein
weiteres Mal ihr Buch aus der Tasche und las weiter, achtete dabei
immer wieder auf die Geräusche, die in ihrer Umgebung erzeigt
wurden, sei es nun das Plätschern der Wellen, das Tschirpen
der
Vögel, das Rascheln der Blätter im Wind oder aber
auch das
leise atmen des Slytherins.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
05.02.2007 00:06
Wie
erwartet war
Alexas Gegenwart nicht weiter störend sondern angenehm. Sie
sprach
nicht und las genauso schnell wie er so das sie bald unbewusst
gleichzeitig umblätterten.
Xaros musste zugeben das er sich noch nie mit jemanden gleich so
verstanden hatte. Jemand der nicht der Meinung war das es freundlich
ist jede Privatsphäre zu brechen und einen auf den Zeiger zu
gehen.
Nachdem sie schon eine ganze Weile gelesen hatten stellte er fest das
sein Buch zuende war. Und stellte zu seiner eigenen Verwunderung fest
das es ihn beinahe traurig macht.
Sich selber als psychisch labil abstempelnd, lehnte er sich gegen den
Baum und schloß die Augen. Und genoss die Ruhe und das
gleichmäßige Blättern seiner
Lesegefährtin.
Als er die Augen öffnete schaute er mit ruhigen Blick auf den
im
Sonnenlicht funkelnden See. Er sah den Insekten zu, sogar die kleinen
Mücken schienen heute zu funkeln als wären sie
Edelsteine.
Sein Mund entspannte sich etwas und er schaute irgendwo in die Ferne.
Er setzte sich nicht unter Druck irgendetwas zu denken. Er wusste das
sein Kopf auch mal eine Pause braucht und gönnte sie sich.
Dann schloss er wieder die Augen und genoss die ruhige
Atmosphäre.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
05.02.2007 12:26
Georgia
schien es, als
sei das ihr noch immer unbekannte Mädchen vor ihr etwas
schüchtern, darum lächelte sie sie erneut freundlich
an.
"Ach so. Wo warst du denn vorher?", versuchte sie, das Mädchen
zum
reden zu bringen. Fragen, die man mit ja oder nein beantworten konnte,
schienen irgendwie fehl am Platz zu sein.
"Ich bin übrigens Georgia Evans. Und dieser wahnsinnig
gesprächige junge Mann hier neben mir...", sie
rümpfte kurz
die Nase und blickte übertrieben genervt zu Charly, der seit
sie
am See angekommen waren kein Wort gesprochen hatte. "Das ist Charly
Toke. Wenn du irgendwelche Fragen oder Probleme hast, kannst du gerne
zu mir kommen", sagte Georgia, darauf bedacht, ihrer Rolle als
Vertrauensschülerin endlich einmal gerecht zu werden. "Aber
frag
nicht Charly, der ist manchmal ein bisschen neben der Spur. Ach und
wenn er irgendwann etwas über irgendwelche Monde und Planeten
sagt... Stur winken und lächeln."
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
05.02.2007 16:24
Ruhig wie sie nur in wenigen
Augenblicken sein
konnte, wenn andere Personen in der Nähe waren, las Alexa in
ihrem
Buch weiter. Sie musste zugeben, dass dieser Slytherin nicht halb so
nervig war wie die anderen aus diesem Haus, mit denen sie sich
unterhalten hatte. Aber mit wie vielen hatte sich jetzt eigentlich
schon Kontakt gehabt? Da waren zum einen April und Elena, die sie bei
der Eröffnungsfeier kennen gelernt und als uninteressant
eingestuft hatte. Zumindest Elena gehörte auch noch zu den
Leuten,
die für die Durmstrang uninteressant blieben. April dagegen
war
schon eine Stufe höher, mit ihr könnte sie sich
möglicherweise noch mal unterhalten, und sei es nur um sich
mal
irgendwie abzulenken, obwohl das ja auch wieder unter ihrem Niveau war.
Dann war da Gabriel, der sie nach dem Arithmantikunterricht
angesprochen hatte, der allerdings auch nicht so war, wie sie sich
einen Slytherin vorgestellt hatte. Obwohl er sie mit seiner Art
vielleicht doch ein wenig überrascht hatte, hatte sie ihm doch
schließlich nicht angesehen, was er gerade dachte, hatte sie
sich
doch ziemlich schnell gelangweilt. Und das war es eigentlich auch schon
mit den Slytherins, die sie angesprochen hatten.
Die Stille zwischen den Beiden hielt an, auch nachdem der Slytherin
sein Buch beendet und es beiseite gelegt hatte, aber es gab auch keinen
richtigen Grund, sich mit ihm zu unterhalten. Sowohl im Unterricht als
auch hier hatte er kein Wort gesprochen und würde es
vermutlich
auch nicht tun. Nicht etwa, weil er sich von der Durmstrang
eingeschüchtert fühlte, so viel war sich Alexa sicher
'Würde er sich von mir eingeschüchtert
fühlen, hätte er vermutlich schon längst das
Weite gesucht.',
sondern weil er einfach nicht reden wollte und auch nicht musste.
Vermutlich gehörte er tatsächlich zu den Leuten hier,
die
nicht unbedingt immer zu Allem und Jeden ihren Senf dazugeben mussten.
Und Alexa genoss diese Ruhe. Komplizierte Sätze, die sie am
anderen Ufer des Sees dreimal hatte lesen müssen, verstand sie
hier sofort, manchmal war es schon gut, wenn man sich vorerst um nichts
Gedanken machen musste und wenn einen vorerst nichts nervte.
Einmal schaffte es der See allerdings ihren Blick vom Buch abzulenken.
Das Wasser kräuselte sich und Wellen kamen ans Ufer. Die
Durmstrang hob ihren Kopf und suchte nach dem Verursacher der Wellen,
es lag keine Brise in der Luft, die die Wellen verursacht haben
könnte. Sie sah, dass in einiger Entfernung ein Tentakel aus
dem
Wasser schaute und sich der Sonnen entgegen streckte. Sie beobachtete
das Schauspiel noch kurz und als der Arm wieder verschwunden war, sah
sie auf ihr Buch, klappte es aber irgendwann doch zu, da sie die
Umgebung noch ein wenig beobachten wollte.
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Fuuka Song
Gryffindor
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erstellt am
05.02.2007 16:44
(
1. Post )
Fuuka kam von einem langen Spatziergang durch die Ländereien
wieder.
hmm....wo geh ich jetzt hin...vielleicht einfach mal
neue Leute kennenlernen
gut gelaunt schaute das Mädchen sich um und entdeckte am See
gleich Leute.2 Mädchen aus Ravenclaw.Den namen von der
dunkelhaarigen hatte sie schonmal gehört.. Evans sie war
vertrauensschülerin..aber die, die um sie herum standen kannte
sie
nur vom sehen. Sie stratzte auf sie zu und sprach sie an.
"Hey Leute! ich bin Fuuka Song Gryffindor!.. ich hoffe ich nerve nich"
sagte sie und lächelte freundlich.
Währendessen sah sie sich um. Der See wirkte auf Fuuka recht
gespenstisch, aber angst hatte sie nicht. Im Gegenteil sie war
fasziniert. Dann schaute sie wieder erwartungsvoll die Menschen, die
sie angesprochen hat an.
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Chesstera
5.Klasse
|
erstellt am
06.02.2007 18:28
Jetzt
frug ihr Gegenüber freundlich, mit einem
Lächeln auf
den Lippen, wo sie vorher gewesen war. Kurz wollte Chess schnippisch
werden, doch dann erinnerte sie sich, dass sie sich nicht in Fiachas
Gefühle hineinversetzen sollte, welche immer noch bedrohlich
über ihnen kreiste. "Ich war im Unterricht." Bemerkte sie
trozdem
recht knapp, aber mit neutraler Freundlichkeit.
Jetzt stellte sich, während ihr Gegenüber sich
vorstellte
heraus, das es tatsächlich eine Vertrauensschülerin
war. Sie
stellte auch den Typen neben ihr vor und Chess nickte ihm
grüßend zu um dann Georgia wieder
zuzuhören. Charly,
wie sie ihn nannte, beschrieb sie als etwas komisch, aber Chess glaubte
nicht das er so seltsam war. Jeder hatte seine Eigenarten... Sie nickte
zum Zeichen das sie verstanden hatte mit einem freundlichen
Lächeln.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
06.02.2007 18:48
Den
Blick noch immer
auf den See war sein Blick ruhig und entspannt. Seine dunkelblauen
Augen waren so unergründlich wie der See und es schien beinahe
als
würde der sachte Wind die auch in seinen Augen sanfte Wellen
schlagen, so das diese ebenso leicht in der Sonne glitzerten, aber
vermutlich war das nur die Spiegelung des Wassers.
Das Buch zu lesen war auch
überflüssig... als
würde es mir Spaß bringen Muggel zu quälen.
Ich trete
ja auch nicht auf Käfern herum. Wenn sie einen
ärgern, ja
gut, aber wie sollte mich ein einfacher Muggel so in Rage bringen das
ich auf die Idee komme ihm Knochen aus den Ohren wachsen zu lassen das
sie Adern zerreißen und er verblutet?
Wozu sollte ich mir eine solche Mühe mit so einem
unwürdigen
Abschaum geben? Einfach einem Tier befehlen den zu zerfetzen und
fertig, warum sollte ich das selber tun.
Dachte mein Onkel etwa das Buch würde mir gefallen?
Halten die mich wirklich für so flach?
Oder ist mein Ehrenwerter Herr Onkel so schwach das er sich an diesen
Tieren beweisen muss?
Ne Heldentat ist es sicherlich nicht ...
Ich glaube für so einen Unsinn habe ich später auch
gar keine Zeit, bei der ganzen Verwaltung und den Terminen.
Außerdem wäre es
geschäftsschädigend, immerhin gibt es viele
Muggelfreunde in hohen Positionen.
Egal ist eh nicht mein Fall
Er seufzte leise und beschloss das er keinen Schimmer hat warum er das
Buch bekommen hatte.
Nachdem Sie nun stundenlang nebeneinander gesessen und gelesen hatten
widmete er nun seine Aufmerksamkeit wieder zu der Person die die
gesamte Zeit so neben ihm verweilt hatte.
Er stand auf und streckte sich kurz dann nahm er Haltung an, ging zu
ihr und deutete eine Verbeugung an, denn er hatte beschlossen das es
Zeit für eine Vorstellung war.
Mit ruhiger und überraschend weicher Stimme sah er sie ebenso
ruhig an, lies aber abermals in seinen Augen keinerlei Regung erkennen.
"Mein Name ist Xaros Xerxes Holaya der Zweite, mit wem habe ich die
Ehre?"
Es wirkte etwas komisch sich so einer Person vorzustellen die am
Waldboden saß, aber er war nunmal gut erzogen und legte
darauf
auch unter diesen zweifelhaften Umständen wert.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
06.02.2007 19:00
Georgia
hörte dem
Mädchen zu, viel hatte sie ja scheinbar nicht zu sagen. Gerade
Georgia war vorsichtig, Menschen voreilig als "ein wenig seltsam"
einzustufen, aber auf den ersten Eindruck des Mädchens traf
das
wohl zu. Vielleicht war sie auch einfach nur schüchtern, auf
jeden
Fall war sie nicht so ein Plappermaul wie Georgia, welche stundenlang
ununterbrochen reden konnte.
Das Mädchen, das im nächsten Moment zu der kleinen
Gruppe
stieß, schien da das genaue Gegenteil von Georgias bisheriger
Gegenüber zu sein. Fröhlich und unbefangen
näherte sich
das asiatisch aussehende Mädchen, eine Gryffindor, die sehr
freundlich wirkte.
"Hey Leute! ich bin Fuuka Song Gryffindor!.. ich hoffe
ich nerve nich"
"Hallo Fuuka", sagte Georgia freundlich. "Nein, du störst
nicht,
ganz im Gegenteil, Charly hier", sie deutete auf den immer noch stillen
Mitschüler neben sich "und ähm..."
Mist. Nun hatte sie doch glatt den Namen des schwarzhaarigen
Mädchens vergessen. Oder hatte sie ihn ihr noch gar nicht
gesagt?
"Ähm, sorry, ich bin grad ein wenig vergesslich. Wie heisst du
nochmal?", fragte sie Chesstera. Dann wandte sie sich wieder Fuuka zu.
"Auf jeden Fall überlegten wir gerade, was man an einem so
schönen Tag tun kann, und wir waren relativ einfallslos
bisher..."
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Fuuka Song
Gryffindor
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erstellt am
06.02.2007 19:12
Fuuka
lauschte
Georgias Worten. Auf den ersten Eindruck schien sie ein wirklich nettes
Mädchen zu sein. Dann blickte die Asiatin zu dem
Mädchen,
nach dessen namen Georgia gerade fragte.
Das Mädchen hatte Fuuka schonmal gesehen. Sie war eher
unscheinbar
und etwas geheimnisvoll. Auch Fuuka interessierte sich für
ihren
Namen und schaute sie daher erwartungsvoll an.
Dann wand sie sich wieder Gergia zu
"Das is ne gute Frage...ich bin gerade die ganze zeit bloß
rumgegangen...das wird auf dauer auch langweilig"
Erklärte Fuuka lächelnd und sah sich um.
Vielleicht würde ihr irgendetwas einfallen. Sie dachte nach
aber hatte bisher auch keine Einfälle.
tbc: off (letzter Post)
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am
06.02.2007 19:20
Alexa
beobachtete ihre
Umgebung mit aufmerksamen Augen. Am anderen Ufer sah sie immer noch
haufenweise Schüler, die in der Gegend herum tollten und
-sprangen, sich vermutlich Feriengeschichten erzählten oder
auch
einfach nur im Gras lagen und gar nichts unternahmen. Als ihr Blick
weiter schweifen ließ bemerkte sie außerdem auch
noch eine
Personen, die hinüber zum Quidditchfeld gingen... hatten die
denn
alle nichts besseres zu tun? Gab es nicht Bücher, die sie
lesen
könnten? Hausaufgaben, die sie machen mussten? Es
würde sie
nicht wundern, wenn in den nächsten paar Minuten sogar jemand
ins
Wasser des plitschernden Sees springen würde. Sie zuckte kurz
mit
den Schultern, 'Naja, vielleicht passiert ja dann etwas
aufregendes und die Person wird von dem Tentakelwesen eingefangen.'
Während sie das dachte, erinnerte sie sich kurz an den Arm
zurück, der vor Kurzem aus dem Wasser geschaut hatte. Was war
das
für ein Wesen? Und noch besser: Was machte es in diesem See?
Gab
es gestern im Tunnel, der ja vermutlich mit diesem See verbunden war,
auch solche Wesen, nur kleinere Versionen? Der Arm war mit
Saugnäpfen besetzt gewesen, also vermutlich kein Grindeloh
oder
sonst ein ihr bekanntes magisches Wasserwesen. Vielleicht eine
übergroße Krake?
Während sie so über ihren Gedanken hing,
hörte sie im
letzten Moment, wie der Slytherin neben ihr sich erhob. Sie drehte
nicht den Kopf zu ihm hin, vermutlich würde er wortlos
verschwinden und nicht wieder auftauchen. Ein wenig beobachtete sie ihn
dann aber doch aus dem Augenwinkel und war verwundert, dass er einige
Schritte auf sie zu machte und dann vor ihr stand. Seine angedeutete
Verbeugung beobachtete sie mit einem Blick in dem ein wenig Skepsis
lag. Dieser Slytherin war definitiv ein wenig anders, er war
anscheinend nicht so ein ungehobelte Flegel wie die anderen
Schüler dieser Schule, die sich gleich in Schale werfen und
irgendwelche besonderen und überraschenden Auftritte hinlegen
mussten.
Aber es war auch schon ein wenig ungewöhnlich, dass sich
jemand so
vorstellte, hier im Wald, zwischen all den grünen
Blättern,
die irgendwann goldrot werden und dann herab fallen würden.
Und es
war auch überraschend. Anscheinend hatte dieser
Schüler eine
andere Erziehung genossen als die Meisten, und hier schloss sie einige
Durmstrangs durchaus mit ein.
Die Durmstrang stand nun ihrerseits auf, sah den Slytherin ein weiteres
Mal an, ein kühler Blick war dabei in ihren Augen zu erkennen.
„Alexa Zaitseva aus dem Durmstrang Institut,
angenehm“,
stellte sie sich vor und nickte ihm dabei zu.
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Chesstera
5.Klasse
|
erstellt am
07.02.2007 15:27
"Hallo!"
grüßte jetzt auch die schüchterne Chess das
fremde
Mädchen, dass sich als eine "Fuuka Song" aus dem Hause
Griffindor
vorstellte. Sie wirkte etwas Asiatisch oder in der richtung, war jedoch
freundlich und Chess gestand sich auch ein, das sie recht
hübsch
war.
Jetzt sah sie wieder zu Georgia. "Chesstera Nivento." Sagte sie
nochmals ihren Namen. Ein lauter Ruf ertönte, der dem
Krähen
eines Raben glich, jedoch gleich dem auch einem Phönixruf.
Chess
blickte auf, Fiacha flog fast senkrecht auf die Drei zu. Auch ihr
Anhänger bewegte sich und verharrte im Sturzflug mit angelgten
Flügeln. In ihren Augen spiegelte sich ein schwarzer
Phönix,
dessen Augen rot aufzuleuchten schienen. Erschreckt weiteten sich
Chessteras Augen. "Fiacha!" Flüsterte sie erstickt und ergriff
mit
beiden Händen die Kette, was hatte ihre Freundin nur vor?
Chess
blickte auf den Schatten, der dem ihren immer näher kam,
Fiachas
schatten in form eines Raben. Er erschien ihr verzerrt. Chess
schluckte, ihre Rabenhafte Freundin hatte Angst um sie, bei den
Fremden, wegen den Geschehenissen aus dem Weisenhaus! "Nicht!" Ihre
Lieder senkten sich und verschlossen ihre blauen Augen. "Hör
auf!"
Sie blickte nochmals auf und sah die Rabin, in ihren Augen den
Phönix, kalt und ruhig, sowie zurechtweisend an. "Sie tun mir
nichts." Ihre Stimme war leise, dennoch drehte die Rabin ab und flog
nun wieder ihre runden. Chess lies die Kette los und blickte recht
erleichtert, Fiacha hätte fast ihre Rabengestalt aufgegeben,
das
war knapp gewesen. Sie sah hoch und in ihren Augen spiegelte sich
wieder der schwarze Phönix, der sich nun beruhigt hatte und
dessen
Augen wieder dunkel waren...
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
09.02.2007 11:55
Nachdenklich
sah er Alexa an. Das jemand ein 'angenehm' zufügte. Und ihr
Blick war ebenso kühl wie sein eigener.
Ob sie es mir als Schwäche auslegt das ich sie
angesprochen habe? Ich bin doch nur höflich...
Obwohl sie wirklich gut geantwortet hat. Vermutlich bin ich es nur
nicht gewohnt jemanden mit Erziehung zu begegnen. Die meisten
Schüler hier haben in der 5. Verwirrt geschaut, und selbst die
Lehrer haben entweder spöttisch gelächtelt, oder
planlos
gewirkt. Nur die wenigsten haben eine anständige Vorstellung
zustande gebracht. Wobei ich glaube ich auch lächeln
würde
wenn sich ein 1.Klässler so bei mir vorstellen würde.
Man sah ihm vielleicht das er wieder dachte, denn sein Blick war einen
Moment nach innen gekehrt, aber nach weniger als einem Wimpernschlag
änderte sich das und seine Aufmerksamkeit widmete sich wieder
seinem Gegenüber.
"Mir hat es auch gefallen, Alexa", er ließ den Namen ruhig
über seine Lippen gleiten, und die höfliche Andeutung
eines
Lächeln zierte einen Moment seinen Mund.
"Wir werden uns sicherlich wieder begegnen"
Warum auch immer ergriff er ihre Hand hauchte die andeutung eines
Kusses auf den zarten Handrücken, die Berührung war
weniger
als ein Hauch und ohne jegliche Leidenschaft. Dann wandte er sich um
und ging in Richtung Schloß, um dort die Bibliothek
aufzusuchen
oder den Schlafsaal. Er brauchte neuen Lesestoff...
Wenn er eines nicht abkonnte dann war es langeweile. Immer wenn er
nichts zu tun hatte, war es ihm als würden Schatten sich
seiner
bemächtigen, die wie Spinnen mit langen finsteren Beinen
über
sein Bewusstsein huschten, und ihn so mit Erinnerungen quälten
das
er beinahe den Verstand verlor. So arbeitete er immer, und jeden Tag
bis er erschöpft genug war traumlos zu schlafen. Und nach
diesem
Sommer würde er sicherlich noch schlechter schlafen. Denn er
hatte
in den wesentlichen Punkten wieder versagt. Was war seine Schwester
auch so stur?
Jeder musste nunmal seine Bestimmung erfüllen, sich zu
sträuben brachte doch eh nichts. Das hatte er schon
früh
begriffen.
Und seine Bestimmung war eben, seine Familie zu führen, weil
er es
ererbt hatte. Seine Aufgabe war alles so erfolgreich und richtig zu
machen das der Name Holaya weiterhin bekannt und mit Achtung
ausgesprochen wurde. Und seine Ziele gegen den Familienrat durchsetzen
konnte. Schon mit seiner Geburt war klar gewesen was er wird. Ein Erbe
eben.
(tbc: Slytherin-GR)
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
13.02.2007 12:10
Gedankenverloren
hatte Thalia alles über Schlaftränke gelesen, ihre
Augenlider wurden immer schwerer.
Und nach einiger Zeit waren sie ganz zugefallen.
Im Traum sah sie sich selber Schlaftränke brauen, ging hin und
her
besorgte sich Zutaten im Kerker, und sah wie ihr Trank mehr als perfekt
gelang. Sie strahlte übers ganze Gesicht, weil ihre Gedanken
einmal ruhig und klar waren. Sich zu konzentrieren fiel ihr ganz
leicht. So ruhig und gelassen fühlte sie sich sonst nur beim
Tanzen.
In der Wirklichkeit legte sie sich erst auf die Seite und ruckelte mit
Schlafwandlerischer Sicherheit aus dem Ast herum, ohne
herunterzufallen. Als sie schließlich zum liegen kam hingen
ihre
Arme und Beine links und recht herunter.
Und von ihren Schnürstiefeln begannen kleine Bläschen
aufzusteigen... erst viele und dann immer weniger... weil keine Luft
mehr in ihnen existierte.
Thalia schaffte es auch das zu verschlafen. Ihr Gesicht lag auf dem
Buch, zum Glück mit geschlossenen Mund so das sie es nicht
besabberte.
Ihre Hände waren an der Oberfläche des Sees, nur die
Fingerspitzen berührten das Wasser welches noch immer
geheimnisvoll funkelte, ganz so als wären Diamanten darin
eingewoben.
Im Traum war Thalia schon beim letzten der gelernten Tränke
angekommen, sie griff nach der letzten Zutat doch diese gab nicht nach,
sie wollte einfach nicht aus dem Glas raus.
Mit verärgert gerunzelter Stirn zog sie immer
kräftiger.. und
das Ding veränderte sich wurde glitschig und schien ihre Hand
heraufzukriechen.
Das war so eklig das Thalia davon aufwachte, und an ihrer Hand klebte
eine schwammige Alge die langsam an ihr heraufkroch.
"Ih wie ekelhaft" Sie versuchte sich aufzurichten, was recht schwer war
da diese Alge irgendwie im Wasser verwachsen war. Oder sich nicht davon
trennen wollte.
Wie dem auch sei, mit einem wirklich schmierigen *SCHLURP* gelang es
ihr ihre nun mit gelben Scheim überzogene Hand aus der Alge zu
entfernen. Dabei fiel sie beinahe noch rückwärts ins
Wasser
da ihre Füße keinen Wiederstand leisten konnte, sie
zog die
aus dem Wasser und das war so schwr das sie einen Moment dachte noch
mehr innige Beziehungen mit der heimischen Pflanzenwelt eingegangen zu
sein.
Stellte aber zu ihrer Erleichterung fest, das ihre Schuhe nur voller
Wasser waren.
Sie wusch ihre Hand im See bis nur noch ein kleiner goldener Schimmerzu
erkennen war, der außerdem voll interessant nach Zimt roch.
Sie angelte mit ihrer sauberen Hand ihr Tränkebuch in ihre
Tasche und ging mit quitschenden Stiefeln gen Abendessen.
Zuerst schwappte bei jedem Schritt Wasser aus den Stiefeln aber schon
bald quietschte es bei jedem Schritt nur als würde sie in
Matsch
treten.
(tbc: Ravenclawtisch)
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am
13.02.2007 13:54
Zunächst
war der
Slytherin ruhig geblieben, hatte nicht weiter gesprochen, so als
wären seine Gedanken sehr nach Innen gekehrt und in seinem
Kopf
gingen gerade ganz andere Sachen vor sich. Als seine Stimme die Stille
durchbrach, stellte Alexa fest, dass ihr dieser Slytherin wirklich
gewachsen war. Er ließ sich nicht mit einem Blick in die
Flucht
schlagen und gehörte wahrscheinlich auch wirklich eher zu den
Schülern, die.... wie sollte sie es am besten
ausdrücken?....
arrogant waren? Die lieber ihren eigenen Gedanken nach hingen und sich
von niemanden etwas sagen ließen? Die Schüler, die
genau
wussten, was sie wollten und die nur ziemlich schwer von dieser Meinung
abbringen ließen.
Alexa musste sich ein kleines Schmunzeln vergleichen und sah diesen
Slytherin weiterhin ruhig und auch kühl an. Er tat es
allerdings
nicht anders, sein Lächeln wirkte aufgesetzt, so als
gehöre
es sich nun mal, sich so zu verhalten und nichts weiter. Aber war sie
da so anders?
„Das denke ich auch“, sagte sie zu ihm, riss dabei
allerdings nicht die Barriere zwischen ihnen zusammen, sondern sagte
dies nur in einem sehr sachlichen Tonfall. Überrascht war sie
allerdings als er ihre Hand nahm und ihr leicht einen angedeuteten Kuss
auf diese hauchte. Eine Überraschung, die sich lediglich durch
das
Heben einer Augenbraue bemerkbar machte.
Als er sich von ihr entfernte, sah Alexa ihm noch mal kurz hinterher
und setzte sich wieder an den See, dachte so einen Augenblick
darüber nach, wie sie jetzt am besten vorgehen sollte. Es
reizte
sie irgendwie herauszufinden, ob dieser Xaros wirklich so war, wie er
tat, entschied sich aber dann dagegen, schließlich
würde es
doch vermutlich 'netter' werden, wenn sie es mit der Zeit langsam
erahnen könnte.
Am gegenüberliegenden Ufer wurde es langsam leerer und auch
die
Sonne berührte inzwischen schon die nahen Berggipfel. Von
irgendwoher hörte Alexa die leise Musik einer Geige, die
gerade
ein schönes trauriges Lied spielte.
Die Durmstrang packte ihre Sachen zusammen und ging hinüber
zum
Schloss. Es war vermutlich schon ein wenig später und die Zeit
zum
Abendessen war erreicht.
Auf ihrem Weg sah sie immer wieder, wie einige Schüler ihr
misstrauische Blicke zu warfen. Sie sah wieder auf den Weg vor sich und
schmunzelte leicht, 'Irgendwie kommt es mir so vor als
wären diese Schüler hier alle ziemlich
oberflächlich'.
tbc ~ Große
Halle
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
18.02.2007 17:19
Georgia
zuckte leicht
zusammen, als sie die magische Glocke hörte, die das
Abendessen
ankündigte. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es schon so
spät war. Die Zeit, seitdem Charly den Flur mit Essen geflutet
hatte, war sehr schnell vergangen. Georgia drehte sich zu ihrem besten
Freund um und sah ihn fragend an. Noch immer hatte er kein Wort gesagt.
Seitdem sie am See angekommen waren, war er still geblieben.
"Hey, alles okay mit dir?", fragte sie den dunkelhaarigen Jungen.
Dieser schaute sie an, als hätte sie ihn aus einem Traum
geweckt
und verkündete im nächsten Moment, dass er dringend
gehen
müsse. Wohin, das verriet er nicht mehr.
Georgia blickte ihm verwirrt nach. "Was zur Hölle..." Dann
schüttelte sie den Kopf und wandte sich wieder den zwei
Mädchen vor sich zu. "Habt ihr Hunger? Also ich hab irgendwie
das
Gefühl, seit Tagen nichts gegessen zu haben", sagte sie
lächelnd. "Also ich werde jetzt in die Große Halle
gehen."
Sie blickte die Mädchen an, wartete ab, ob sie mitgehen
würden, ehe sie sich in Bewegung setzte.
tbc: Große Halle
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Chesstera
5.Klasse
|
erstellt am
20.02.2007 16:19
Auch
ihr eigener Magen
knurrte nun, als Georgia das Abendessen erwähnte. "I...ich
komme
mit." Troz das ihre Stimme schüchtern wirkte und leicht
zitterte,
war sie dennoch nicht leise, schon im nächsten Moment blickte
sie
auf. Sie darf bestimmt nicht mit...
Dachte sie, während ihr Blick dem schwarzen Vogel folgte. Sie
nahm
ihren Anhänger und umschloss ihn fest mit den Fingern. Dann
blickte sie wieder zu Fiacha und ihre Blicke begegneten sich, im
nächsten Moment schon, drehte die Rabin ab und flog in die
Richtung des verbotenen Waldes, wobei Chess nun inständig
hoffte,
das sie ihre Freundin nicht suchen musste, sollte diese sich im Wald
verletzen, denn die Regeln hatte sie bereitz am Anfang des Jahres
gehört. Dazu gehörte nunmal, das man nicht in den
Wald
durfte. Oh bitte verfliege dich nicht! Dachte sie
kurz flehend, bevor sie Georgia folgte.
tbc: Große Halle
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Silvia Stone
Hausmeisterin
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erstellt am
04.03.2007 18:46
pp:
Hogsmeade, Drei Besen
Erleichtert atmete Silvia auf, als sie das Schimmern der Lichter von
Hogwarts auf der Wasseroberfläche des Sees erkennen konnte.
Zum
Glück hatte sie das kleine Tor in der Schlossmauer in der
Dunkelheit noch finden können! Hoffentlich hat sie
nichts bemerkt
schoss es ihr durch den Kopf und vorsichtig warf sie einen schnellen
Blick zu Bellatrix hinüber. Es war ihr vor sich selbst schon
peinlich genug, dass sie zuerst in der falschen Richtung gesucht hatte,
aber sich vor dieser erfahrenen Todesserin auf diese Weise zu
blamieren, wäre einfach nur erniedrigend.
"Wir sind da", meinte sie unnötigerweise halblaut und deutete
auf
die unscheinbare Tür, die zaghaft hinter einem Efeuvorhang
hervorlugte.
Leise nahm Silvia die Schlüssel aus der Tasche, die einzelnen
Metallstücke zusammenpressend, damit auch nicht der geringste
Laut
entstehen konnte. Ein wenig überflüssig eigentlich,
wer
sollte sie schon hier hören, trotzdem wollte sie
unnötige
Geräusche vermeiden.
Schnell hatten ihre Finger den richtigen Schlüssel gefunden,
ein
schlichter silberner mit drei Zähnen. Kurz vor dem
Schlüsselloch zögerte sie noch einmal, über
Hogwarts
lagen viele Schutzzauber verschiedenster Art, teilweise noch von den
Gründern selbst, würde auch nur einer von ihnen
aktiviert
werden, würden sie beide auffliegen... Mit einem kurzen
Kopfschütteln wischte Silvia die Bedenken zu Seite und steckte
den
Schlüssel in das Loch und verharrte kurz lauschend. Nichts.
Erleichtert drehte sie den Schlüssel um und schob vorsichtig
das
Tor auf. Das Holz scharbte leise über die Steine auf dem
Boden,
doch sonst geschah nichts. Sie sah noch einmal unsicher zu Bellatrix
hinüber, dann schritt sie schnell über die Schwelle
und kam
am Ufer des Sees zum Stehen. Wieder blickte sie zu der älteren
Frau und wartete darauf, was diese nun tun würde.
tbc: off (letzter Post (indirekt geht es noch mal hier weiter))
|
Bellatrix
Lestrange
|
erstellt am
04.03.2007 19:06
cf:
Hogsmeade, Drei Besen
Bellatrix folgte Silvia, bis sie eine der vielen Mauern erreichten, die
das große verzauberte Schloss umgaben. Bellatrix versuchte,
sich
alles, was sie sah, einzuprägen, doch in der Dunkelheit war
dies
gar nicht so einfach. Sie hätte besser bei Tag alles
auskundschaften sollen, doch dann wäre die Gefahr, entdeckt zu
werden um ein vielfaches größer gewesen. Das
wäre
einfach zu riskant gewesen.
Silvia blieb vor einem efeubewachsenen Tor stehen und kramte, scheinbar
so leise wie möglich, in ihrer Tasche. Zögernd und
sichtlich
aufgeregt öffnete Silvia das Tor. Bellatrix lächelte
überlegen. Anfängerin schoss es
ihr durch den Kopf.
Endlich trat Silvia über die Schwelle des Tores und ging
einige
Schritte. Bellatrix wartete einen Moment, ehe sie ihr folgte. Sie
blickte sich sofort wieder überall um, versuchte, alle
Eindrücke in ihrem Gedächtnis abzulegen. Es hatte
sich
tatsächlich nicht viel verändert, seit sie hier zur
Schule
gegangen war. Hastig suchte Bellatrix das Gelände nach anderen
Lebewesen ab. Als sie nichts fand, wurde sie deutlich ruhiger und
blickte dem Schloss entgegen. Es war noch immer genauso
majestätisch wie es gewesen war, als Bellatrix noch zur Schule
ging. Genauso Angst einflößend riesig, genauso
protzig. Es
stand da als wollte es sagen "Du kommst hier nicht
rein". Doch Bellatrix sah das Schloss scharf an. 'Eines Tages',
dachte sie, 'eines Tages wirst du unter unserer Herrschaft
stehen. Unter meiner Herrschaft'.
Bellatrix drehte sich zu Silvia um, die den Eindruck machte, als
würde sie sich sehr unbehaglich fühlen. Gebieterisch
schritt
Bellatrix auf die so viel jüngere Frau zu, an ihr vorbei, bis
sie
den See erreichte und sich darin betrachtete. Sie streifte die schwarze
Kapuze vom Kopf und betrachtete im Schimmern des Sees ihr Antlitz, das
deutlich mehr als nur zehn Jahre jünger aussah, als die
Person,
die darunter steckte, tatsächlich war. Bellatrix kannte ihre
Wege,
noch immer auszusehen wie eine Frau Anfang 40. Sie strich sich durch
das schwarze Haar, ehe sie sich wieder umdrehte und Silvia anblickte.
"Nun, es hat sich bei weitem nicht so viel verändert, wie ich
dachte. Die halten wohl noch sehr an dem..." sie schnippte sich mit
einer Zauberstabbewegung ein wenig Matsch vom Schuh. "...Alten
festzuhalten."
Bellatrix ließ ihren Blick noch einmal schweifen,
vergewisserte
sich, dass niemand ausser ihr und Silvia in der Nähe war, und
ging
ein paar Schritte. Noch immer sah sie sich überall um. Sie
hasste
es, wenn sie ihre Umgebung nicht genau kannte. Hinter jedem Strauch
könnte ein Spion lauern. Also musste sie jeden Strauch kennen.
|
Bellatrix
Lestrange
|
erstellt am
09.03.2007 17:52
Bellatrix ertappte
sich dabei, wie sie einen Moment lang sinnlos in die Dunkelheit
starrte. Nein, sie hatte nicht nur gestarrt, sie war in Gedanken
versunken gewesen. Sie dachte nach über alte Zeiten,
über das
letzte Mal, dass sie hier gewesen war. Da trug sie noch eine
Schuluniform, mit einem giftgrünen Wappen, das eine Schlange
zeigte, darauf. Bellatrix schüttelte den Kopf, um sich wieder
auf
das Wesentliche zu konzentrieren und strich sich die pechschwarzen
Haare aus dem Gesicht. Ihrer Kapuze hatte sie sich inzwischen
entledigt. Sie wusste nicht genau, warum, aber sie fühlte sich
seltsam sicher hier. Obwohl sie es ganz sicher nicht war. Ihr war nicht
gestattet, einen Fuß auf das Schlossgelände zu
setzen, oder
auch nur in dessen Nähe zu kommen. Wenn sie hier jemand sehen
würde, würde das schwere Folgen haben, glaubten doch
so
viele, dass Bellatrix inzwischen verrückt geworden oder
vielleicht
sogar tot war. Ja, sie hatte lange nichts mehr von sich hören
lassen. Doch das hatte sie ja gerade vor, zu ändern. Einen
Moment
lang dachte Bellatrix darüber nach, gleich hier, in diesen
heiligen Mauern, das dunkle Mal an den Himmel zu zeichnen. Oh ja, das
würde wahrlich Aufmerksamkeit erregen und Schrecken
verbreiten.
Doch Bellas Gedankengang wurde durch ein knackendes Geräusch
unterbrochen. Bellatrix wirbelte erschrocken zurück und
blickte in
die Augen eines jungen Mädchens.
Mit einem von Angst erfüllten Blick stand ein junges
Mädchen,
offensichtlich eine Schülerin, vor ihr und blickte sie an.
Bellatrix hob automatisch den Zauberstab und richtete ihn auf das
Mädchen, welches augenblicklich den Atem anhielt.
"Guten Abend, junges Fräulein", sagte Bellatrix mit einer
kalten Stimme. "Was hast du hier zu suchen?"
Sie blickte das Mädchen ernst und strafend an, sodass diese
einen
Schritt zurückwich. Bellatrix hielt ihr den Zauberstab direkt
unter die Nase.
"I-ich... ähm, ich meine...", stammelte das Mädchen.
Bellatrix lächelte das gemeinste und schadenfrohste
Lächeln,
das sie auf Lager hatte. Sie ging langsam einen Schritt auf das
Mädchen zu, das sich noch immer nicht traute, allzu
auffällig
zu atmen. "Hast du eine Ahnung, wer ich bin?", fragte Bellatrix und hob
die Nase ein Stück.
Das Mädchen blickte Bellatrix genau in die kalten Augen, doch
sie
rührte sich nicht. Sie stand einfach nur da und hielt
Bellatrix'
Blick stand.
Bellatrix lächelte erneut. "Nun, da du scheinbar keinerlei
Ahnung
hast, werde ich es dir gerne erklären. Immerhin..." Sie senkte
ihre Stimme, "immerhin sollst du nicht dumm sterben, mein Kind."
Das Mädchen stand noch immer unverändert da.
Bellatrix war
ein wenig überrascht von so viel Mut. Doch der würde
der
Schülerin schon noch vergehen. "Mein Name", fuhr Bellatrix
fort,
"ist Bellatrix Lestrange." Sie sah, dass der Klang des Namens in dem
Mädchen etwas auslöste, das diese versuchte, zu
vertuschen.
Oh ja, sie hatte Angst. Sie konnte Bellatrix nicht täuschen.
Aber
wer hatte denn schon keine Angst vor ihr? Jeder, der sich traute, keine
Angst vor Bellatrix Lestrange zu haben, war ein törichter
Narr.
Noch immer den Zauberstab auf das Mädchen gerichtet, fuhr
Bellatrix fort. "Ich sehe, der Name sagt dir etwas. Du wirst sicher
verstehen, dass ich dich unmöglich am Leben lassen kann, da du
nun
weisst, dass ich hier bin. Wer wäre ich denn, wenn ich dich
einfach ins Schloss zurückspazieren lasse, damit du der
Schulleitung erzählen kannst, wer hier auf Hogwarts ist, und
wer
diesem jemand geholfen hat, hier zu sein. Oh nein, unterschätz
mich nicht, junge Dame. Doch vorher sollst du noch etwas lernen."
Bellatrix ging noch ein Stück näher auf das
Mädchen zu.
Sie war sich sicher, dass diese zu viel Angst hatte, um sich zu
bewegen, und wegzurennen. Dennoch reichte ihr das noch nicht. Die
Schülerin stand immernoch mit einem festen Blick ihr
gegenüber, sie wimmerte nicht, sie hatte nicht genug Angst
für Bellatrix' Geschmack.
Bellatrix beugte sich ein wenig nach vorn, bis sie dem Mädchen
etwas ins Ohr flüstern konnte. Etwas, das sie augenblicklich
schreien ließ. "Crucio."
Das Mädchen schrie auf, fiel zu Boden, krümmte und
wand sich.
Bellatrix stand lächelnd noch immer auf der gleichen Stelle,
das
Mädchen lag ihr nun zu Füßen und hatte
unvorstellbare
Schmerzen. Bellatrix hörte nach einiger Zeit auf, gab dem
Mädchen eine kleine Pause. Doch keinesfalls aus Nettigkeit.
Bellatrix kniete sich nieder zu dem Mädchen, das auf der Erde
lag
und sich den Bauch hielt. "Du musst, bevor du stirbst, noch lernen,
Angst vor mir zu haben." Bellatrix sah dem Mädchen noch immer
grinsend in die Augen. Und dort sah sie sie. Die Angst, Unglaubliche
Angst. Angst vor Bellatrix und dem, was sie gleich tun würde.
Das
ging unbefriedigend schnell für Bellatrix' Geschmack. Sie
hatte es
lieber, wenn sie lange quälen konnte. Doch vermutlich hatte
bereits jemand die Schreie gehört, die das Mädchen
von sich
gegeben hatte, und würde bald hierher kommen.
Bellatrix richtete ihren Zauberstab auf das esicht des
Mädchens.
Sie lächelte sie noch immer an. Und in den Augen des
Mädchens
wurde die Angst immer größer. "Ich
schätze", sagte
Bella beiläufig, "du hast einfach nur Pech gehabt. Ich hatte
nicht
vor, hier herzukommen, und jemanden zu töten. Allerdings warst
du
wohl einfach nur zur falschen Zeit... am falschen Ort." Bellatrix legte
ihren Finger unter das Kinn des Mädchens und zwang sie, ihr
direkt
in die Augen zu sehen, als sie ihren Mund öffnete, und die
letzten
2 Worte sagte, die das Mädchen in ihrem Leben hören
würde: "Avada Kedavra".
Ein grünes helles Licht erschien, ehe der Kopf des
Mädchens
schwer zu Boden fiel. Bellatrix richtete sich auf und pustete sich
etwas Staub vom Umhang, als habe sie gerade nichts weiter getan, als
eine Fliege zu erschlagen und drehte sich zu Silvia um.
"Komm", sagte sie. "Uns hat wahrscheinlich jemand gehört. Wir
sollten schleunigst verschwinden." Allerdings nicht, bevor Bellatrix
noch ein wenig mehr Schrecken verbreitet hatte. Sie richtete ihren
Zauberstab gen Himmel und sprach: "Morsmordre!"
Als sie aus dem Torbogen wieder hinausging, blickte sie noch einmal
kurz zurück. Auf die tote Schülerin, die sie
hinterlassen
hatte. Und auf den grünen Totenkopf am Himmel, aus dessen Mund
eine Schlange herauskommt. Bellatrix grinste zufrieden. Scheinbar
konnte sie doch noch grinsen.
tbc: Rest England, Friedhof Little Hangleton
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
09.03.2007 19:05
cf:
Peitschende Weide
Faye, die immer noch relativ schnell lief, war nun fast an der Stelle
angekommen, über der das Dunkle Mal am Himmel schwebte. Am
liebsten wäre jedoch ein Teil von ihr in eine ganz andere
Richtung
gelaufen, da das Dunkle Mal in der Vergangenheit immer darauf
hingedeutet hatte, dass Todesser oder auch Voldemort einen Mord
begangen hatten, und zu der jetzigen Zeit würde es
wahrscheinlich
nicht anders gewesen sein. Die Rothaarige lief zwar schnell aber
vermutlich war es viel zu langsam und auch in diesem Fall
wären
die Täter schon längst verschwunden, wenn sie und
House am
Ort des Geschehens eintrafen. Sie schickte ein Gebet an den Himmel,
dass wenigstens das andere Lehrerteam vielleicht schneller war.
Mit Seitenstechen erreichte sie nun den Ort der grausamen Tat und erhob
wieder ihren mit lumosbeleuchteten Zauberstab um so herauszufinden, was
hier nun eigentlich passiert war und ließ ihn sogleich fallen
als
sie den leblosen Körper einer Schülerin nur ein paar
Schritte
von ihr entfernt liegen sah. Sie kniete sich neben dem Mädchen
nieder, das Gesicht der Ravenclaw war vor Angst verzerrt aber sonst gab
es keine äußeren Auffälligkeiten, die auf
etwas anderes
schließen ließen als auf den 'Avada
Kedavra'-Todesfluch.
Faye bemerkte, wie Tränen in ihre Augen schossen als sie das
Mädchen näher betrachtete, rote glatte Haare
umrandeten ihr
hübsches Gesicht, in dem sie deutlich die grünen
Augen
erkennen konnte. Was war hier nur genau vorgefallen?
Mit einer kurzen Bewegung ihrer Hand schloss sie die Augen des
Mädchens und stand dann auf, konnte keinen klaren Gedanken
fassen
und hoffte immer noch darauf, dass das alles nur Einbildung oder ein
sehr kranker Scherz gewesen war. Aber sie wusste, dass es nicht so war.
Die Ravenclaw würde nie wieder aufstehen und vergnügt
durchs
Leben springen, für sie war die Zeit auf dieser Welt
abgelaufen,
nichts konnte sie mehr zurückholen. Faye wünschte
sich, dass
sie eher hier gewesen wäre, dass sie nicht vorgeschlagen
hätte zunächst zur peitschenden Weide zu gehen,
sondern
hierher, aber nichts hatte darauf hingedeutet, dass hier so etwas
geschehen würde...
Hatte House sie inzwischen schon erreicht? Und was sollten sie jetzt
eigentlich tun? Irgendwie mussten sie doch den anderen Lehrern Bescheid
sagen, Professor Meridian, Professor McGonagal... In ihrem Kopf
überschlugen sich nur so die Gedanken, trotzdem konnte sie
davon
keinen einzigen fassen....
Sie musste ihren Kopf regelrecht zwingen, sich von der toten Ravenclaw
zu lösen und woanders hinzu schauen aber schließlich
gelang
es ihr und sie sah sich nach ihrem Kollegen um.
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
11.03.2007 01:31
cf:
Quidditchstadion
Nach einer Weile erreichten Faye und House die peitschende Weide.
Dieser Baum hatte House schon in seiner Jugend fasziniert. Wie er jeden
angriff, der sich ihm näherte, außer wenn man es
schaffte
den Knoten zu drücken. Dann war sie auf einmal wie
gelähmt
und man konnte, ohne von einem der Äste erschlagen zu werden,
durch den Geheimgang gehen, welcher nach Hogsmead führen
sollte.
Nun ließ auch Faye ihren Zuaberstab erleuchten und zeigte
House,
dass sie sich den Geheimgang anschauen sollten. Doch um dort
hinzukommen, musste man ja zuerst einmal den Knoten erreichen und
drücken. Er war überrascht, wie sie sich
unerschrocken dem
Baum näherte, den Ästen gekonnt auswich und dann
schließlich den Knoten berührte. Augenblicklich
hörte
die Weide auf um sich zu schlagen. Als Faye sich dann wieder zu House
umdrehte, da sah er wie ihr irgendetwas Angst machte. House drehte sich
um, damit er sehen konnte was dort so
furchteinflößendes
war. Außerdem hielt er seinen Zauberstab bereit, falls
wirklich
irgendwas angreifen sollte. Doch zuerst sah er rein gar nichts. Doch
dann schaute er in den Himmel und seine Miene verfinsterte sich. Das
dunkle Mal. Hier in Hogwarts? House bemerkte gerade so, dass Faye
seinen Namen rief und in Richtung des dunklen Mals lief. Sofort lief
er, für sein Alter, sehr schnell hinterher.
House lief hinter Faye her und sah, dass sie der Stelle, über
der
das dunkle Mal schwebte, immer näher kamen. Er sah wie Faye
schon
gestoppt und sich über einen Körper gebeugt hatte.
Selbst aus
dieser Entfernung und diesem Licht konnte er erkennen, dass diese
Person nicht mehr am Leben war. Er kam an dem Körper an und
bemerkte wie sich seine Kollegin umschaute. House legte seine Hand auf
ihre Schulter, um sie etwas zu beruhigen. House war Heiler gewesen und
oft mit dem Tod konfrontiert worden, doch Faye nicht, wenn man den
Anschlag während des WM-Spiels außer Acht lassen
würde.
Er schaute nach, wer die Person war: es war Amy, eine Ravenclaw
Schülerin. Schon wieder jemand aus meinem Haus. Hat
das Ganze etwa etwas mit mir zu tun? Ach hör auf Lee...werd
nicht paranoid!
Doch all diese Vorfälle waren doch mehr als
merkwürdig.
Allerdings erklärte das dunkle Mal einiges oder es
verkomplizierte
alles. House wurde wieder klar, dass seine Kollegin bei ihm war.
"Bei dieser Schülerin handelt es sich um Amy Flagg. Sie war in
meinem Haus", begann House Faye zu erklären. "Ich denke wir
sollten ihren Körper hereinbringen und die Schulleiterin sowie
ihre Stellvertreterin über die neuen Ereignisse berichten."
Nachdem House seiner Kollegin dies gesagt hatte, zauberte er zwei
Zettel hervor. Auf diese ließ er per Zauber eine Notiz
erscheinen:
Liebe Kollegin,
wie Sie wahrscheinlich mitbekommen haben, ist das dunkle
Mal
am Himmel erschienen. Eine Schülerin ist ermordet worden. Wir
werden ihre Leiche zum Krankenflügel bringen. Bitte geben Sie
auch
den anderen Kollegen bescheid.
Mit freundlichen Grüßen
Lee M. House
Nachdem die zwei Notizen fertig waren, steckte House seinen Daumen und
seinen Zeigefinger in den Mund und pfiff. Kurz darauf hörte
man
einen Vogel antworten und am Himmel erscheinen. Es war ein Turmfalke
und dieser flog schnell auf House zu. Dieser streckte seinen Arm aus
und ließ den Falken auf diesem landen. Er faltete die Notizen
und
gab sie seinem Falken. "Diese Notizen müssen zu Professor
MacGonagall und Professor Meridian und zwar schnell mein kleiner
Freund. Hier hast du noch was für unterwegs." House gab seinem
Falken ein paar Beeren zu essen. Nachdem sein Falke losgeflogen war,
drehte er sich wieder zu Faye.
"Und wir beiden Hübschen bringen jetzt die Leiche in den
Krankenflügel", sagte er zu ihr. "Kommen Sie", er hielt ihr
den
Arm hin, weil Sie doch etwas blass aussah, "nehmen Sie meinen Arm Kind.
Sie sehen sehr blass und mitgenommen aus. Ich will doch nicht, dass Sie
mir unterwegs zusammenbrechen. Und was die Leiche angeht, darum werde
ich mich schon kümmern."
House wandte sich zu der leiche des jungen Mädchens, richtete
seinen Zauberstab auf diese und sagte: "Mobilicorpus!" Sofort schwebte
die Leiche vor ihm her, als wäre sie auf einer unsichtbaren
Liege
liegen. Mit der Leiche vor ihm schwebend und mit Faye an seinem Arm
ging House langsam in Richtung des Schlosses.
tbc: Krankenflügel
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
12.03.2007 18:22
Der
Kräuterkundelehrer hatte die jüngere Lehrerin
wirklich schon
erreicht und legte ihr fast wie zur Beruhigung eine Hand auf ihre
Schulter,ein heimlicher Gedanke in ihrem Kopf war sogar ein wenig
überrascht, dass er das tat, so zynisch und emotionslos wie er
sich bisher immer gegeben hatte. Aber die Berührung half, zwar
schaffte sie es nicht ihren Kopf wieder vollkommen klar denken zu
lassen aber wenigstens wurde sie wieder ein wenig ruhiger und schaffte
es, sich wieder ein wenig mehr auf die wesentlichen Dinge zu
konzentrieren.
Sie sah hinüber zu House, er war der Hauslehrer der Ravenclaws
und
kannte dieses Mädchen wahrscheinlich. Bevor sie die Frage
stellen
konnte, hatte er ihr schon erklärt wer das Mädchen
war.
Faye sah, unfähig irgendetwas anderes zu tun, auf das
Mädchen
hinab und versuchte sich, wieder zusammenzureissen, jemand der in Panik
verfallen würde, wäre im Moment nur hinderlich.
Obwohl es
nicht Panik war, was sie fühlte, eher einfach nur Angst und
Sorge,
was allerdings auch sehr erschreckend war. Besonders wenn man
darüber nachdachte, was sie im letzten Jahr alles hatte
mitmachen
müssen.
Sie hockte sich wieder neben dem Mädchen, Amy, hin und sah sie
an.
Warum hatte man sie ermordet? Welches kranke Geschöpf hatte
das
getan und warum? Und wie war diese Person auf das Gelände von
Hogwarts gekommen? Und warum haben sie die Schülerin nicht
schon
eher herumstreifen gesehen? Man hätte ihren Tod so verhindern
können...
Sie sah sich ihrem Umhang im Lichtschein noch mal genauer an,
vielleicht hatte der Täter ja eine kleine Spur hinterlassen.
Aber
bis auf das Schulsprecherabzeichen war nichts vorhanden, was ein
normaler Schüler nicht auch hatte. Das Mädchen hatte
noch
ihre Schuluniform an, vermutlich hatte sie von der Party in der
Großen Halle gar nichts mitbekommen. Warum war sie
bloß
hier draußen gewesen? Eine der unzähligen Fragen die
gerade
im Kopf der Quidditchlehrerin herumschwirrten.
Nachdem House seinen Turmfalken losgeschickt hatte um der Schulleitung
seine Notiz zu überbringen und sich wieder an sie gerichtet
hatte,
stand sie auf, immer noch den Zauberstab in ihrer Hand, man konnte
schließlich nie wissen, was passieren könnte.
„Keine Sorge, ich werde schon nicht
zusammenbrechen“, sagte
sie und lehnte seinen Arm höflich aber bestimmt ab, tat dann
aber
doch was man ihr sagte als sie in die Augen des Mannes sah.
Gemeinsam traten sie die Stufen hinauf zum Schloss, traten durch die
großen Portale, gingen an der Tür zur
Großen Halle
vorbei, die inzwischen wahrscheinlich gut verschlossen war, hinauf in
den Krankenflügel und wurden auf ihrem Weg von keiner weiteren
Person gesehen und gestört.
tbc: Krankenflügel
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
08.04.2007 17:52
cf: Große Halle
Rain
war von der
großen Halle erstmal in den Ravenclaw-Gemeinschaftsraum
gegangen,
um sich halbwegs herzurichten, ergo seine Matte zähmen
(morgens
konnte man ihn schnell mal mit einem zotteligen Hund verwechseln, wenn
er mit hängendem Kopf angetrottet kam), Zähne putzen,
frische
Boxershorts anziehen und so weiter. Das übliche, eben. Als er
sich
nach einer Viertelstunde im Bad als halbwegs erträglich
befunden
hatte, zog es ihn an den schwarzen See- nicht umsonst einer seiner
Lieblingsorte im und ums Schloss.
Er schlenderte im Schneckentempo leise vor sich hin summend
über
die Wiesen, wobei er vor Langeweile anfing, seine Schritte zu
zählen. Bei 274 stolperte er, da er sich nichtmehr auf den Weg
vor
sich konzentrierte, über eine Wurzel und verzählte
sich
natürlich gleich, danach war es ihm dann auch egal.
Als er am Seeufer angelangt war, ließ er sich mit einem
inbrünstigen Seufzen in den feuchten Sand sinken- und bekam
natürlich prompt einen nassen Hosenboden.
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Victoria
Black
Slytherin
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erstellt am
08.04.2007 20:06
cf: Große Halle
Als
Victoria in der
großen Halle aufgewacht war, war ihr zuerst aufgefallen, dass
ihr
Kopf auf dem harten Boden lang und nicht mehr auf dem Bauch ihres
Freundes. Rain war weg. Sie versuchte sich zu erinnern, was passiert
war, doch das letzte an das sie sich erinnerte, war irgendwas von
Tarnumhang und einem ganz fiesen Albtraum. Sie seufzte, Vic war wohl
eingeschlafen. Mit schlechtem Gewissen stand die Slytherin auf und sah
sich in dem großen Raum um, Rain sah sie nicht. Ihr
schlechtes
Gewissen nagte jetzt noch stärker an ihren Eingeweiden und die
Slytherin biss sich auf die Lippe. scheiße aber
auch.... dachte sie und versuchte sich einen Weg aus der
Halle zu bahnen um ihn zu suchen.
Vic konnte sich gut vorstellen wie ihr Freund sich jetzt
fühlte, sie wäre an seiner Stelle total beleidigt
gewesen...
Vicky rannte durch halb Hogwarts ständig
„RAAAIN!?!?!“
rufend und sah ich schließlich am See. Richtig
glücklich sah
er tatsächlich nicht aus, so wie er da im nassen Gras
saß
und mit Sicherheit einen nassen Hintern hatte, na ja wenn es ihm
Spaß machte...
„Rain...“ sagte Victoria etwas atemlos, als sie bei
ihm
angekommen war. „Schuldigung... Ich bin vorhin
eingeschlafen...
Tut mir echt Leid...“ Er schien sie nicht ansehen zu wollen.
Vicky hockte sich vor ihm und sah ihn mit ihrem Hundeblick, dem
wirklich niemand wiederstehen konnte, an. „Es tut mir echt
Leid.... Nicht böse sein... Raaihhhn...“ sagt sie
unterwürfig.
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
08.04.2007 20:10
"Ich
bin gar nicht böse", murmelte er und lächelte ein
wenig forsch. "Scheiß drauf."
Seine Finger schlossen sich um einen flachen Stein, der Koreaner holte
weit aus und schleuderte den Stein davon, er zischte übers
Wasser
und sprang etwa 6 oder 7 Mal, bis er versank. "Gut geschlafen?"
In Gedanken war Rain wieder in der Großen Halle. Was die
Blonde
von gestern abend jetzt wohl gerade machte? Sie hatte irgendwie
wirklich deprimiert gewirkt, armes Mädchen...
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
08.04.2007 20:20
„Achso.
„
das Mädchen räusperte sich leicht und setzte sich
neben ihren
Freund. „Joa, geht so... Mein Kopfkissen ist
angehauen...“
murmelte sie und grinste Rain etwas verlegen an. Sie sah dem Stein
nach, den rain in den See geworfen hatte. Einmal, Zweimal, Dreimal,
Viermal... Siebenmal kam der Stein auf dem See auf bevor er versank.
„Und du...?“
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
08.04.2007 21:14
"Mein
Bauchwärmer
war doof zu mir", erwiderte Rain gespielt betrübt und zog eine
Schnute, was ihn wirklich original wie einen traurigen kleinen
Hundewelpen aussehen ließ. "Sag mal..." er drehte den Kopf
und
sah Vicky schräg an. "...hast du noch gesehen, wo das
Mädchen
von gestern noch hingegangen ist...?", seine Stimme hatte wieder diesen
leich peinlich berührten, zaghaften Unterton- irgendwie so
völlig unpassend bei seiner tiefen, männlichen Stimme.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
08.04.2007 21:31
Sie
seufzte. War ja klar gewesen, dass sie jetzt wieder Schuld hatte...
Immer hatte sie Schuld. IMMER.
"...hast du noch gesehen, wo das Mädchen von
gestern noch hingegangen ist...?
„Naaaaihn.. Hab ich nicht. Keine Ahnung. Vielleicht solltest
du
sie suchen gehen, die scheints dir ja angetan zu haben...“
erwiderte Vic und grinste Rain an. Hund. Sie
patschte ihm mit
der flachen Hand auf den Kopf, “Du siehst so
SÜß aus,
wenn du so guckst... Wenn du das Mädchen findest muss du sie
nur
SO, genauso so, angucken und dann wird sie SCHMELZEN.“
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
08.04.2007 21:45
"Wenn
du das Mädchen findest muss du sie nur
SO, genauso so, angucken und dann wird sie SCHMELZEN."
Rain zog die Brauen hoch und ein ansatzweise rötlicher
Schimmer
legte sich auf seine flachen Wangen. Dann grinste er, was seine Augen
zu nur noch schmalst geöffneten Schlitzen werden
ließ, und
erwiderte sarkastisch: "Oder sie scheuert mir eine, weil ich sie dumm
anglotze. Wäre ja nicht das erste Mal.", er spielte auf das
eine
Mal an, wo er mit 15 Jahren wirklich absolut versehentlich in die
Mädchenumkleide gestolpert war, und von einer Horde aus 30
wildgewordener Slytherin-Siebtklässlerinnen mehr oder weniger
zusammengeschlagen und -geflucht wurde. Victoria hatte ihm irgendwie
den Hals gerettet- Rain schlug schließlich keine
Mädchen und
hatte somit versucht, sich irgendwie gewaltfrei zur Wehr zu setzen...
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Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
08.04.2007 22:18
„Als
wenn dich ständig jemand schlagen würde...“
pause. „Ausser mir.“ Grinsen.
„Aber ich darf das, also is das was anderes... Gehst du jetzt
los
sie suchen oder gehen wir schwimmen, mir is langweilig.“
Laberte
Vic fröhlich drauf los. „Wir könnten auch
nach Hogsmead
gehen, oder nach London oder so...“ Victoria rupfte Gras aus
dem
Boden und starrte vor sich hin, langweiliglangweiliglangweiliglangweiliglangweiliglangweilig
langweiliglangweiliglangweilig
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
08.04.2007 22:30
"Ich
hätte so
Bock auf irgendwas in der Gruppe.", er fuhr er sich einmal mit der Hand
über den mittlerweise komplett durchnässten
Hosenboden und
setzte ein erschüttertes Gesicht auf. "Oh Gott, Vicky, ich
habe
mich eingepinkelt", nuschelte er und grinste seine Freundin an.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
08.04.2007 22:35
„Dann
zieh die
Hose aus und hüpf zweimal im Kreis, dann trocknet alles
wieder...“ hatte sie ihm überhaupt
zugehört? Jah, mehr
oder weniger.... „Oder du springst in den See, dann
fällts
nich mehr so auf... „ ein müdes Grinsen brachte sie
immerhin
zustande. Die lange Nacht in der großen Halle begann sich
bemerkbar zu machen... Die Slytherin lehnte ihren Kopf an die Schulter
des Jungen neben sich. „Du kannst es aber auch
ignorieren..:“
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
09.04.2007 13:35
"Dann
zieh die Hose aus und hüpf zweimal im
Kreis, dann trocknet alles wieder."
"Das würdste jetzt gern sehen, hm?", Rain knuffte Vicky sanft
mit
dem Ellbogen in die Seite und grinste sie anzüglich an.
Du kannst es aber auch ignorieren..
Er nickte. "Vielleicht merkt es ja keiner.", er verdrehte den
Oberkörper so, dass er seinen Derriere betrachten konnte.
Okay,
Irrtum, diesen großen dunklen Fleck konnte man nicht
übersehen. "Kannst du mir mal deinen Stab geben?", fragte er
Vicky
mit gerunzelter Stirn, er selbst nahm seinen Zauberstab in der Regel
nicht mit.
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
09.04.2007 13:59
cf:
Große Halle
Mulder schlenderte mehr oder minder gelassen und locker über
den
Weg in Richtung See. Er hatte die Hände in den Taschen seiner
Hose
vergraben und pfiff leise vor sich hin. Es dauerte nicht all zu lange,
bis er beim See angekommen war.
Seine Mitschülerin Victoria Black und der ihm noch etwas sehr
unbekannte Ravenclaw, der scheinbar irgendwo aus'm Nahen Osten
entsprungen war, waren dem Siebtklässler noch nicht
aufgefallen.
Dafür war Mulder gerade etwas zu sehr in Gedanken gewesen.
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
09.04.2007 14:05
Rain
war noch immer in
dieses unnatürlich verrenkten Haltung, die er eingenommen
hatte um
seinen nassen Hosenboden betrachten zu können, als er ein
leises
Pfeifen vernahm. Es kam von dem schrulligen Slytherin von gestern,
dieser Mulder, der seine Decke ewig lange nach Außerirdischen
oder Wanzen oder wasauchimmer durchsucht hatte- so hatte es zumindest
ausgesehen. Rain grinste sein typisches sonniges Grinsen, richtete sich
wieder etwas natürlicher auf und beobachtete Mulder
interessiert.
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
09.04.2007 14:14
Nichtsahnend
schlenderte das Halbblut weiter am See entlang. Das Pfeifen hatte er
sich mittlerweile wieder geklemmt - als er shcon so über die
Gänge geschlendert war, sahen ihn einige Leute schon
ziemlich...
schief an. Er seufzte leise, als er am See stehen blieb und er mit
etwas schiefgelegtem Kopf die Wasseroberfläche ebtrahctete.
Himmel
war das mal weider ein sehr spektakulärer Morgen - es war
wirklich
zum Einschlafen! Erst diese Hetzerei in die Halle über Nacht
und
dann wusste man nicht mal wirklich was mit sich anzufangen in den
frühen Morgenstunden.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
09.04.2007 14:57
Vic
friemelte in ihrer
Manteltasche herum, erst in der rechten, dann in der linken, in der
Innentasche... Bis ihr schließlich auffielt, dass der
Zauberstab
neben ihr im Gras lag. Seufzend nahm sie das Holzteil in die Hand und
drückte es Rain vor die Brust. „Da..“
konnte doch
sowieso nicht klappen, ausser sie hatten ZUFÄLLIG so gut wie
die
selben Zauberstäbe, vielleicht waren sie ja auch verwandt und
hatten wirklich die selben? Über diesen Gedanken musste die
Black
grinsen.
Sie sah sich um und erblickte Fox Mulder, sie hatte noch nicht viel mit
ihm geredet, aber immerhin kannten sie sich. „Komm doch
rüber... Wir beissen nicht...“ sagte sie zu Fox, der
auf den
See starrte. „Nur gaaanz selten..:“ grinsen.
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
09.04.2007 15:03
Rain
nahm den
Zauberstab entgegen und richtete ihn auf seine Jeans, eine Handbreit
unterhalb des Schritts. Das konnte gefährlich werden, und dass
er
sich dieses Risikos bewusst war sah man in seinem Blick. "Hm,
vielleicht sollte ich... ach, egal. Ähm.... Ratzeputz?",
aus dem fremden Zauberstab stoben ein paar silbergraue Funken, die sich
auf dem durchnässten Teil seiner Hose ausbreiteten und das
Wasser
verdunsten ließen. "Hah, ich bin ja so guuut"; grinste der
Koreaner und drückte Vicky ihren Zauberstab wieder in die Hand.
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
09.04.2007 15:10
Mulder
war gerade
damit beshcäftigt einen mehr als gelangweilten Blick auf den
See
zu werfen und nachzudenken, als eine wiebliche Stimme ihn aus seinen
Gedanken. Es war die von Victoria Black gewesen - Mulder kannte sie nur
flüchtig, wie eigentlich fast jeden bei sich im Haus.
"Wir beißen nicht..." ging es dem
Schüler noch mal durch den Kopf. "nur gaaanz
selten..."
Er seufzte tonlos. Da er sowieso nichts besseres zu tun hatte, als sich
das ach so langweilige Wasser dieses ach so langweiligen, aber irgendwo
auch schönen Sees anzusehen, gab er sich einen Ruck und ging
zu
den beiden rüber.
"Das will ich auch hoffen Victoria - reicht schon, dass meine Katze es
in der Nacht für nötig hielt, mich wieder fast als
Kratzbaum
zu missbrauchen."
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
09.04.2007 15:22
Auch wenn man Victoria nur flüchtig kannte, erkannte man ihre
Stimme aus tausend anderen. Sie redete wahnsinnig viel und gerne, also
hörte man ihre Stimme auch oft. „Sie missbraucht
dich FAST
als Kratzbaum? Fast? Auch schön... Ich hatte auch mal eine
Katze,
aber die ist bei einem misslungenen Zauber ums Leben
gekommen.“
Vic war sturzbetrunken gewesen, als sie versucht hatte ihre Katze rosa
zu färben. Hatte nicht geklappt... „Jetzt hab ich
nurnoch
eine Fledermaus...“ Miranda lebte im verbotenen Wald, auf
einem
Pfiff der Slytherin kam se aber immer wieder raus
„Hatts geklappt?“ fragte sie Rain, der neben ihr
saß
und ihr den Zauberstab wiedergab. Er sah ganz zufrieden aus.
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
09.04.2007 15:34
"Jah.",
murmelte Rain
und fuhr einmal prüfend über seine Hose, als Vicky
wegsah,
zum einen um zu gucken ob sie trocken war, zum anderen- und das war
noch viel wichtiger- um zu gucken, ob noch alles am richtigen Ort
war... Dann kreuzte er die Arme vor der Brust und musterte Mulder
eingehend. Bisschen ältlich für einen
17jährigen, aber
Rain wusste, dass Stress einen Menschen auch vorzeitig altern lassen
konnten, also warum nicht.
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
09.04.2007 15:39
Mulder
nickte nur
kurz. "Ja, wenn ich nicht mitbekommen hätte, dass sie ihre
Krallen
in meine Hose schlagen wollte, dann wäre das sicherlich sehr
schmerzhaft geworden." gab er in einem ziemlich ausdruckslosen Tonfall
zurück und kratzte sich leicht am Hinterkopf.
Es war schon ein etwas komischer Anblick, als der andere, der Ravenclaw
seine Hose untersuchte. Mulder verschwendete besser keinen weiteren
Gedanken daran und ließ sich kommentarlos neben Victoria im
Gras
am Ufer des Sees nieder.
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
09.04.2007 15:49
„Vorne
oder
hinten in die Hose?“ grinste Victoria und musterte Fox. Es
stimmte schon, der Junge sah nicht aus wie 17 sondern eher wie 32, aber
nja. Sie würde wohl nie erfahren warum, sie konnte den kerl ja
schlecht faregn wieso er so verdammt als aussieht. Als Vicky sich
wieder Rain zuwand, sah sie gerade noch, wie er sich hastig umdrehte.
„Na, alles noch dran? Gaaanz sicher? Soll ich auch nochmal
nachgucken?“ geschmacklos, egal. Rains Humor schien
ansteckend zu
sein...
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
09.04.2007 15:55
"Wenn
du willst", er
legte die Hände auf seinen Jeansbund und tat so, als
würde er
die Hose öffnen. "Haha. Du bist echt notgeil."
Er grinste neckisch und vergrub die Hände in den Hosentaschen.
"Seid ihr Freunde oder so?", erkundigte sich der Asiate und sah von
Mulder zu Victoria. Im selben Moment fragte er sich beiläufig,
ob
es den Eindruck machte, als seien er und Vicky zusammen, tat es dann
allerdings gleich wieder ab. Nur weil sie miteinander kuschelten, sich
veräppelten und es manchmal so aussah als flirteten sie...
-hust-
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
09.04.2007 16:01
Mulder
musste kurz
grinsen und schüttelte den Kopf. "Vorne in die Hose. Sie lag
auf
meinem Schoß, während ich mit diesem tollpatschigen
Hufflepuff 'ne Partie Zauberschach spielte." gab er auf Victorias
grisnende und teils auch leicht unverschämte Frage
zurück.
"Na ja, jetzt kann sie ja meine Decke, mein Kopfkissen oder gar ihr
Katzenkörbchen dafür missbrauchen." fuhr er fort und
rieb
sich kurz über die Augen. Geschlafen hatte er nicht wirklich.
Das
würde sich sicherlich wunderbar machen, falls es heute
richtigen
Unterricht gab. Er sah es schon vor sich, wie diese Wetterhexe von
Schulleiterin ihn anschnauzte, weil er halb eingeschlafen
wäre.
Als der Ravenclaw eine Frage einwarf, dachte der Slytherin kurz nach.
"Ich würde es eher 'Ansatzbekannte' nennen."
|
Victoria
Black
Slytherin
|
erstellt am
09.04.2007 16:15
Sie
nickte. Wo er
recht hatte, da hatte er recht. „Aber was nicht ist kann ja
noch
werden...“ Fox kam ihr bis jetzt ganz sympathisch vor. Vic
wand
sich wieder rain zu, der jetzt auch begann sich am Gespräch zu
beteiligen. Ob Fox wirklich dachte, dass sie zusammen waren? Es gab
Zeiten, da hatte Victoria das sogar gehofft... Doch diese Zeiten lagen
zurück, weit zurück.
tbc: off (letzter Post)
|
Rain
Ravenclaw
|
erstellt am
09.04.2007 16:24
"Ah.
Cool.", murmelte er und ließ den Blick nun wieder etwas
desinteressiert über den See schweifen.
In Gedanken ging er den gestrigen Abend durch und versuchte sich zu
entsinnen, ob er von dem Mädchen noch irgendetwas mitbekommen
hatte, Vicky hatte scheinbar Recht, sie hatte es ihm irgendwie angetan.
Ach, schei*e., er seufzte und meinte sich zu
erinnern, sie
etwas auf einer anderen Sprache sagen gehört hatte, russisch
oder
bulgarisch vielleicht.
tbc: off (letzter Post)
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
09.04.2007 16:31
„Aber
was nicht ist kann ja noch
werden...“
Sicher. Mulder fing gar nicht erst an, darüber weiter
nachzudenken, da das wirklich ein Glücksfall wäre in
diesem
Haus voller Typen, die einen verdammt hohen idiotischen Wert auf
'reines' Blut legten.
Er hatte sich mittlerweile zum Glück wirklich damit
abgefunden, nicht gerade der willkommenste Schüler dort zu
sein.
Gut, Victoria hatte nie wirklich solche Andeutungen wie der Rest
gemacht, allerdings war das Mulder irgendwo auch recht herzlich egal.
Sobald das Jahr rum war, würde er seinem gottverdammten Vater
die
Meining geigen, seine Sachen packen und zusehen, von zuhause endlich
wegzukommen. Dann müsste er auf niemanden mehr hören
und
könnte machen was er wollte.
Nach einem kurzen Moment des schweigens seufzte der Slytherin kurz. Er
musterte noch mal kurz unauffällig die beiden, bevor er sich
wortlos erhob. Er hatte - wie so oft, wenn zwei Leute, die den Eindruck
machten als wären sie zsuammen - das gefühl, als
wäre er
fehl am Platze, wenn nicht sogar störend.
Mit einem kurzen Abwinken ging er wieder zurück zum Schloss,
in die richtung der kerker zum slytherin-GR.
tbc: Schlafsaal der männlichen Slytherins
|
Helen Warner
Slytherin
|
erstellt am
15.04.2007 17:50
(cf:
Große Halle)
Helen kam aus dem Schloss und atmete ersteinmal gierig die frische Luft
ein. Die Nacht in der Großen Halle war erdrückend
gewesen
und Helen genoss die kühle Brise, die ihr die Haare leicht ins
Gesicht wehte.
Zielstrebig schritt Helen auf den See zu und ließ sich nahe
dem
Ufer nieder. Der See glitzerte hell im Sonnenlicht und leichte
Schaumkronen waren auf den Wellen des trotz allem dunklen Wassers zu
sehen. Helen lehnte sich zurück und legte sich in das feuchte
Gras. Sie schloss die Augen und lauschte den Wellen und der Umgebung.
Nach einiger Zeit öffnete Helen sie wieder und griff nach
ihrer
Tasche. Nachdem sie etwas darin rumgewühlt hatte, entdeckte
sie
endlich die Tüte mit Keksen, die Helen so gerne aß.
Sie
schnappte sich einen und biss genussvoll hinein. Einige Krümel
verstreuten sich dabei auf ihrem Umhang, die sie aber mithilfe ihres
Zauberstabs gleich wieder verschwinden ließ.
So saß Helen am Ufer, immer wieder von ihren Keksen naschend
und
betrachtete ihre Umgebung. Als sie die anderen Schüler
entdeckte,
die auch am See standen lächelte sie der Slytherrin zu und
schaute
wieder etwas gelangweilt auf den See hinaus.
|
Helen Warner
Slytherin
|
erstellt am
23.04.2007 19:06
Helen
seufzte
gelangweilt auf. Inzwischen war sie zumindest wach, aber die Langweile
schien die Müdigkeit des Morgens wieder
zurückzuholen.
Langsam stand Helen auf und sah sich um. Niemand war zugegend den sie
wirklich kannte. So schnappte sie sich einen letzten Keks und packte
die Tüte wieder in ihre Tasche. Helen hob sie
stöhnend auf
und fragte sich warum die Tasche wohl schon wieder so schwer war. Helen
setzte sich träge in Bewegung und ging auf das Schlossportal
zu.
Allerdings wusste sie nichteinmal wohin sie gehen sollte. Hmm,
vielleicht ist in unserem Gemeinschaftsraum was los..
So trottete die Slytherin langsam auf das Schloss zu.
tbc: Slytherin Gemeinschaftsraum
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
06.05.2007 16:03
Einstiegspost
Heute war nicht Sus Tag. Zumindest hatte die gebürtige
Chinesin
dieses Gefühl. Sie war heute Morgen in aller Frühe
aufgestanden. Die Schüler hatten in der Halle
übernachten
müssen und wurden schon recht früh geweckt. Etwas
schlaftrunken machte Su sich auf den Weg in den Unterricht, bis sie
schließlich gemerkt hatte, dass heute Samstag war und sie gar
keinen Unterricht hatte. Irgendwer hätte sie ja wohl aufhalten
können!
Naja, da konnte man wohl nicht viel machen. Su hatte sich den ganzen
Morgen über gelangweilt und ein wenig Solitaire gespielt, aber
irgendwann war ihr auch das langweilig geworden. Dann hatte sie die
Karten beiseite gelegt und war in die Hogwarts Bibliothek gegangen. Sie
hatte etwas über Unterwasserpflanzen nachlesen wollen, aber
genau
das Buch, das sie gesucht hatte, war gerade von jemandem ausgeliehen
worden. Typisch, das passte zum gesamten bisherigen Verlauf des Tages.
Auch dazu, dass sie länger als sonst zur Bibliothek gebraucht
hatte, weil die Treppe wieder einmal durchgedreht war und einfach ihre
Richtung geändert hatte. Das war wirklich eine nervige Sache.
Su
hatte sich nicht in irgendeinem fremden Gang verlaufen wollen, deshalb
war sie einfach auf der Treppe sitzen geblieben und hatte darauf
gewartet, dass sie sich wieder in die richtige Richtung drehte. Sie
hatte da übrigens eine ganze Stunde sitzen müssen.
Die Ereignisse der letzten tage beschäftigten die
Durmstrang-Schülerin, das wirkte alles sehr
merkwürdig. Alles
war ganz normale gelaufen, sie war hier mit ihren Mitschülern
aus
Durmstrang angekommen und wollten sich einleben. Es sollte eine Feier
stattfinden, doch dann überschlugen sich die Ereignisse
förmlich. Eine Drohung, das dunkle Mal, ein Toter und die
Übernachtung in der großen Halle.
Su vermutete, dass von diesen Ereignissen noch keine Informationen bis
nach Durmstrang oder St. Petersburg durchgedrungen waren, denn sonst
hätten ihre Eltern ihr wohl schon längst eine Eule
geschickt.
Nun hatte Su wieder nichts zu tun und deshalb hatte sie sich
entschlossen etwas spazieren zu gehen. Sie wollte sich nicht allzu weit
vom Schloss entfernen, sondern nur ein bisschen am See entlang laufen.
Nun stand sie an dessen Ufer und ließ ihren Blick
über die
spiegelglatte Oberfläche schweifen.
|
Fay Morgan
|
erstellt am
06.05.2007 18:43
pp:
Hogsmeade, eberkopf
Was war hier nur los? Fay hatte heute noch nicht den Tagespropheten
gelesen und auf ihrem Weg nach Hogwarts hatte sie auch nicht daran
gedacht, dass sie eventuell daran gehindert werden würde zum
Schloss zu gehen. Die gesamten Ländereien des Schlosses,
ausgenommen mal der Wald, waren von einer Mauer umgeben, die man nicht
einfach so überklettern konnte. Denn wenn man es versuchte
schien
sie irgendwie immer größer zu werden.. man kam nie
ans obere
Ende.... seltsam. Fay hatte das mal in ihrer Schulzeit ausprobiert,
denn sie hatte nie nach Hogsmeade gehen dürfen, hatte
niemanden
gehabt der ihr unterschrieben hatte dass sie dorthin gegen
dürfe... schließlich war es ziemlich schwer sich an
Hausmeistern vorbeizuschleichen.. und einen Geheimgang hinaus hatte sie
nie gekannt.
So aber war sie brav auf dem befestigten Weg in Richtung eines Tores
gegangen, den Eingang zu den Ländereien und war dort auf
einige
Auroren gestoßen.
Was machen die denn hier? An so was kann ich mich nicht
erinnern...
Fragte sich die junge Frau und schritt näher.
Natürlich
ließ man sie nicht ein und so begann sie einfach ein kleines
Gespräch mit den "Wachen".
Was war geschehen? Das dunkle Mal war gesichtet worden.. Wann?
Gestern... War noch mehr geschehen? Ja, es gab eine Leiche... Vermutete
man noch Verdächtige auf dem Gelände? Kein
Kommentar...
Sie wäre so gerne mal wieder nach Hogwarts marschiert..
sehnsüchtig sah sie zu dem Schloss hinauf. Was sie dort wolle,
wurde sie gefragt. Ihre Antwort lautete, dass sie vor 2 Jahren dort
abgeschlossen habe. Fay Morgan sei ihr Name, sie sei in Ravenclaw
gewesen. Und nun nach langer Reise wieder hier.
Bestimmt eine volle Stunde palaverte sie mit den
Ministeriumsangestellten bis sie sich wieder abwandte. Ja, sie hatte
eingesehen dass sie nicht hinein konnte. Oder doch?
"Wie steht es mit Besuchen? Kann ich Freunde besuchen gehen?" Fragte
sie und erhielt eine Verneinung zur Antwort. Nichteinmal Briefe oder
Geschenke konnte sie überbringen.
Einer der Männer schien Mitleid zu zeigen, aber sie durfte
nicht hinein.
"Und wenn ich unbewaffnet gehe? Ich könnte ihnen meinen
Zauberstab
überlassen und ich könnte ihn am Abend im Ministerium
abholen
gehen. Ohne Zauberstab kann ich ja schließlich keine Magie
ausüben!" Bot sie an. Die Auroren sahen sich an, schienen
über Blicke zu beraten und nickten schließlich.
Völlig
unbewaffnet sollte sie gehen.
Fay überlief ein Schauder. Völlig unbewaffnet? Ohne
ihre Messer? Ohne diese Sicherheit? Schluck...
Aber wenn sie so gehen würde wären sich diese Leute
auch
sicher, dass sie inmitten bewaffneter Zauberer keinen Unfug anstellen
würde..
"Gebt mir eine halbe Stunde." Sagte sie und verschwand wieder
zurück nach Hogsmeade, in den Eberkopf, wo sie in dem Zimmer
das
man ihr mittlerweile hergerichtet hatte all ihre Waffen ablegte. 27
Messer... darunter waren auch einige Dolche.. und dann zurück
kam. Ich fühle mich so.. ungewohnt leicht...
Fay trat wieder an die Auroren heran und wurde durch Zauber auf Waffen
hin untersucht. Nein, keine einzige war noch an ihr zu finden. Und
ihren Zauberstab nahmen sie an sich. Fay konnte heute Abend kurz nach
London apparieren oder den Stab eben morgen abholen.
"Dankeschön." Bedankte sie sich mit einer leichten anmutigen
Verbeugung. Ein leichtmulmiges Gefühl hatte sie ja schon. Was
wenn
dieser Dunkle Seiten Fanatiker noch immer auf dem Gelände war?
Na
gut, verteidigen würde sie sich leidlich können, aber
wenn
Zauber mit ihm Spiel waren war es für sie so ziemlich
Chancenlos.
Mir wird ja wohl hoffentlich nichts passieren... aber
wohin jetzt als erstes wenn ich schonmal da bin?
Sie kniff die Augen zusammen und suchte das Gelände ab.
Hogwarts
thronte einsam auf einer Anhöhe.. der See lag ruhig da..
über
dem Quidditch Stadion flogen einige Besen. Da könnte
ich nachher vorbei sehen. Aber zuerst einmal zum See.. war
früher immer mein Lieblingsplatz!
Sie machte sich auf den Weg und wenig später schlenderte sie
am
Ufer entlang. Hier war nicht viel los. Schließlich schien im
Quidditch Stadion irgendetwas am laufen zu sein!
Sie sah ein schwarzhaariges Mädchen am Ufer stehen, sie schien
älter zu sein und doch war sie Fay kein Begriff. Wer war das?
Sie
kannte doch eigentlich relativ viele Leute hier..
Langsam trat sie an Su Li heran und nickte ihr dann zu. "Hi du. Sorry
wenn ich störe, ich heiße Fay. Ich hab dich hier
noch nie
gesehen. Kennen wir uns?" Wie peinlich wenn ich sie kennen
müsste... aber das kann ja fast nicht sein.. oder mein
Gedächtnis hat nen Knacks weg!
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
06.05.2007 21:40
Su war ein wenig am
See entlang gelaufen. Schließlich war sie dann stehen
geblieben
und hatte ein wenig auf das Wasser geschaut. Mit einem Mal fragte sie
sich, ob sie vielleicht Ärger bekommen könnte, weil
sie hier
draußen war. Aber es hatte ja niemand versucht, sie
aufzuhalten.
Sie war einfach hinausgegangen, also würde das schon in
Ordnung
sein. Obwohl... Was, wenn der Mörder hier noch herumlief? Aber
andererseits waren hier ja auch Auroren postiert, die würden
schon
Acht geben. Zumindest verließ die Chinesin sich darauf.
Nun beschäftigte sie sich damit, flache Steine über
die
spiegelglatte Oberfläche des Sees hüpfen zu lassen.
Das hatte
ihr Bruder ihr vor Jahren einmal beigebracht. In St. Petersburg
funktionierte das natürlich nur an wenigen Stellen, wo ein See
lag. Das meiste Wasser in der russischen Stadt befand sich in den
Kanälen, die durch die Metropole flossen, und auf denen
hüpften die Steine natürlich gar nicht. Aber die
Kanäle
in St. Petersburg waren trotzdem wundervoll und auch der Rest der
Stadt. Besonders Abends wenn man um die Häuser zog. Aber
natürlich musste man dabei darauf achten, dass man rechtzeitig
wieder in der eigenen Stadthälfte war, bevor die
Anitschkow-Brücke hochgezogen wurde und man nur noch schwer
auf
die andere Seite kam.
Dadurch, dass Su nicht ganz so gut in Übung war, weil es in
St.
Petersburg nicht viele Seen gab, hüpften ihre Steine jetzt
nicht
allzu weit übers Wasser, aber es machte ihr trotzdem irgendwie
Spaß. Es war eine gute Möglichkeit um sich
abzulenken, von
all dem, was hier geschehen war.
Im Augenwinkel bemerkte Su dann plötzlich eine Bewegung und
fuhr
hastig herum. Es war eine junge Frau, die sich dort auf sie zu bewegte
und sie wirkte nicht gerade gefährlich. Das beruhigte Su
natürlich und dadurch konnte sie nach dem stummen
Gruß der
Fremden freundlich zurücknicken.
”Hi du. Sorry wenn ich störe, ich
heiße Fay. Ich hab dich hier noch nie gesehen. Kennen wir
uns?“
Su Li machte eine wegwerfende Handbewegung, um anzudeuten, dass sie
sich keineswegs gestört fühlte. Die Frage, ob die
Fremde sie
kannte, verunsicherte die Chinesin allerdings etwas. Woher sollten sie
sich kennen? Su kannte doch hier ohnehin so gut wie niemanden.
Die Durmstrang-Schülerin schüttelte den Kopf.
“Nein,
ich glaube wir kennen uns nicht.” Sie sprach sehr gut
Englisch,
allerdings klang dabei der leichte Hauch eines russischen Akzents
durch, schließlich hatte sie in Russland die englische
Sprache
gelernt.
“Ich heiße Su Li. Ich gehe hier eigentlich nicht
zur
Schule, ich gehöre nach Durmstrang. Ich bin zum
Schüleraustausch hier.” Sie nickte mit dem Kopf in
Richtung
des Schlosses und schaute die Fremde dann wieder an. “Gehst
du
hier zur Schule?” Su hatte sie bisher hier noch nicht gesehen
und
eigentlich hatte sie den Eindruck, dass sie etwas zu alt für
eine
Schülerin sei, aber das musste nicht unbedingt etwas
heißen
und deshalb wollte sie lieber nachfragen.
|
Fay Morgan
|
erstellt am
06.05.2007 22:31
Fay
hob ihre
Hände leicht an, als Su Li so hastig herum fuhr. Hatte das
Mädchen Angst vor ihr? Jedenfalls schien sich diese sehr
schnell
wieder gelegt zu haben, denn sie sprach vollkommen normal mit ihr.
Beim Klang ihrer Stimme konnte Fay schon ahnen, dass sie nicht aus
England kam. Aber gleich erkannte sie den Akzent auch nicht.
Erst als sie sagte, dass sie aus Durmstrang sei, der Zaubererschule in
Bulgarien, konnte Fay den Dialekt zuordnen. Natürlich..
aber nach Bulgarisch klingt das nicht unbedingt? Lettisch? Finnisch?
Russisch? Ich denke es ist russisch.. aber sicher bin ich mir nicht..
Schwirrte es in ihren Gedanken.
"Ich hoffe du lebst dich schnell ein.. trotz der Geschehnisse hier.."
Sagte sie freundlich. Ein bisschen was hatte sie bis jetzt ja
schließlich schon erfahren!
Auf Su Lis Frage schüttelte sie aber erstmal den Kopf. "Nein,
ich
bin schon fertig mit der Schule.. aber ich wollte mal wieder vorbei
sehen.. man kommt kaum ins Gelände rein, es ist gut bewacht.
Aber
warum ist niemand am See? Normalerweise wimmelt es hier nur so von
Leuten..." Fay genoss es mal wieder mit einem Schüler zu
reden.
Die Welt der "Erwachsenen" behagte ihr nicht immer.. vor allem wenn es
um eher zweifelhafte Aufträge ging.
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
07.05.2007 10:47
“Ich
hoffe du lebst dich schnell ein.. trotz
der Geschehnisse hier...“
Su nickte leicht und zuckte anschließend kurz mit den
Schultern.
„Ja, das hat unsere Ankunft hier ganz schön
verdüstert... Schreckliche Sache.“ Su war deswegen
wirklich
etwas durcheinander, in ihrem direkten Umfeld wurde noch nie jemand
umgebracht und das Ganze machte ihr schon irgendwie Sorgen.
Fay erklärte, dass sie die Schule bereits abgeschlossen hatte
und
nur mal wieder vorbeischauen wollte. Das wunderte die Chinesin ein
wenig. Sie wollte nur mal vorbeikommen? Komischer Zeitpunkt
irgendwie... Aber vielleicht war es wirklich bloß ein Zufall
und
die Schülerin wurde langsam etwas paranoid. Aber andererseits
konnte man ja wirklich nie vorsichtig genug sein. Schwierige Sache so
etwas.
Su hatte nichts davon gehört, dass der Mörder schon
gefasst
worden wäre, also musste man natürlich Acht geben. Und
eigentlich nicht alleine herumlaufen! fügte sie in
Gedanken hinzu und rief so sich selbst zur Ordnung.
Fay sagte, dass das Gelände gut bewacht sei. „Ja,
ich habe
auch ein paar Auroren gesehen...“ meinte Su nickend und
blickte
zum Schloss empor. Die Ministeriumsangestellten liefen und standen im
Moment praktisch überall herum und passten auf. Hoffentlich
bewirkte das auch etwas. Aber wer wusste schon, wer der Mörder
war? Theoretisch könnte es jeder sein, dadurch
natürlich auch
ein Auror. Aber wie wahrscheinlich war das denn? In solchen
Momenten ist alles wahrscheinlich und nichts unmöglich...
„Naja, im Moment trauen sich viele nicht raus, glaube
ich.“
Erklärte Su dann, warum so wenige Leute am See waren.
„Und
im Moment findet gerade ein Quidditchtraining statt...“ Die
Chinesin deutete zum Quidditchfeld hinüber. „Ich
denke, da
sind auch einige Leute...“
|
Benjamin
Corrigan
Slytherin
|
erstellt am
07.05.2007 11:50
Einstiegspost
Der
Corrigan stand
angelehnt an einer der Weiden des Geländes. Die Arme hatte er
verschränkt und auch sonst wirkte der Junge auf den ersten
Blick
etwas gefährlich. Von außen hin konnte man nicht
sagen was
der Junge in diesem Moment fühlte. Fühlte er
überhaupt
was? Man merkte an seiner Gesichtsmiene dass er scharf nachdachte, nur
über was? Was konnte einen Jungen so sehr in seine
Gedankenwelt
versetzen? Sein Blick schwank in Richtung Auroren, das hieß
wohl
das er nicht weiter gehen dürfte. Wie er bemerkte stand dort
eine
junge Frau die sich mit den Anwesenden unterhielt, vielleicht schaffte
sie es ja an denen vorbeizukommen. Von der Entfernung konnte Ben nicht
erkennen wer die junge Frau war aber er beobachtete das ganze
Schauspiel weiterhin. Vielleicht kannte er sie ja? Was er jedoch
bezweifelte. Sein Blick wandte sich wieder ab, leicht desinteressiert
blickte er zu Boden.
Als er eine zweite Gestalt in der Nähe des Sees erkannte,
anscheinend versuchte sie Steine über den See zu werfen, was
aber
anscheinend nicht so recht gelang. Was machte sie hier
draußen zu
so einem Zeitpunkt? Natürlich ging das Ben nichts an, aber es
war
schon eine gefährliche Situation für ein
Mädchen das
hier alleine herumstreunte. Er stand in ihrer Nähe, nur wurde
er
von dem Schatten der Weide fast verdeckt und sonst blieb er ruhig,
lediglich sein Atem war zu hören. Plötzlich tauchte
die junge
Frau von vorher auf, Ben stand regungslos da.
Fay? Was macht die hier? Wie ist die bloss bei den
Auroren
vorbei gekommen? Mal sehen ob sie noch immer die alten verstecke
benutzt... Als sie mit der anderen zu reden begann schwieg
er, er
wurde noch nicht entdeckt und unnötig auffallen wollte er
eigentlich nicht wirklich. Doch dann als sein Blick Fay traff Schritt
er geradewegs auf sie zu mit unveränderter ernsten Miene. Er
griff
ihr in die Brusttasche, seltsam hier war kein Messer oder ein Dolch.
Dann lies er von ihr ab und meinte nur.
"unbewaffnet?!" ein kaltes lächeln umspielte
plötzlich seine
Gesichtszüge, als er an eine andere stelle fasste - da war
auch
nichts! "unnbewaffnet." stellte er sachlich fest und sah dann zu Su Li.
"Du brauchst keine Angst vor ihr zu haben zumindest jetzt nicht, sie
ist nur eine Frau die sich verirrt hat." Was zum Teufel sucht
sie in Hogwarts? Werde ich jetzt noch verfolgt? immer diese
Groupies...hmpf...
"Hör mal Fay wir sollten später reden." meinte er mit
seiner
üblichen rauen Stimme und blickte dann zu Su Li. "Wer bist du
und
welches Haus?" es interessierte ihn immer wer wo war, auserdem waren
neue Kontakte ja nicht hinreichend schlimm. Auch wenn er ein
Einzelgänger war hatte er genug bekanntschaften darunter auch
seine Exfreundin - Fay Morgan. Sie hatte sich verändert was
ihm
auffiel, vielleicht weil sie jetzt wusste wer sie war? Zumindest sagte
sie immer irgendetwas von einer Reise und jetzt war sie wohl
zurück? Warum hatte er bloss mit ihr schluss gemacht? Der
Grund
damals war ja das sie ein Muggel war aber vielleicht ....aber er liebte
sie nicht mehr tat er das denn irgendwann? Es war wohl mehr ein
Interesse an ihr dass er noch immer hegte. ob er sie zurück
wollte? Man konnte nur bossheit spüren die er teilweise
für
Fay übrig hatte , aber auch Freundschaft, zwischen Liebe und
Hass
war es für Ben nur ein schmaler Grad.
|
Fay Morgan
|
erstellt am
08.05.2007 18:23
Su
Li antwortete nur
in knappen Sätzen und nur das nötigste, weswegen Fay
sich nur
denken konnte, dass sie ihr nicht vertraute. Aber wieso auch? Sie hatte
ihr ja keinen Grund dazu gegeben. Es war gut wenn man nicht jedem
Fremden aus der Hand frass...
"Hm, vielleicht geh ich dann mal dahin.. war nett dich zu treffen." Fay
verbeugte sich anmutig und richtete sich wieder auf, woraufhin sie
genau in Bens gletscherblauen Augen starrte.
Wo kommt der denn auf einmal her?! Fragte sich
die junge
Frau und versuchte ihre Verzweiflung in einem strahlendem
Lächeln
untergehen zu lassen, das aber sogleich wieder verschwand, als Ben ihr
in die Brusttasche griff.
"Hey, Finger weg okay?" Bens kaltes grinsen hatte ihr früher
immer
ein bisschen Angst eingejagt und jetzt wo sie so ohne irgendeine Waffe
da stand irgendwie auch. Sie war froh, dass Su Li bei ihnen stand.
"Über was?" Fragte sie, als Ben meinte sie sollten
später
miteinander reden. Der Slytherin hatte das so gesagt als hätte
sie
ihn gerade um eine Audienz gebeten, so typisch für ihn.
Dennoch konnte sie es sich nicht verkneifen ihn eingehender zu mustern,
denn sie hatte ihn nun schon länger nicht mehr gesehen.. und
er
hatte sich doch verändert. Gerade noch verkniff sie sich ein
'Kleiner, du bist ein paar Zentimeter gewachsen' und biss sich auf die
Lippe. Autsch!
Leicht verzog sie ihr Gesicht und setzte gleich danach eine
unscheinbare Maske des Nichts-fühlens auf.
Sie musste sich immerwieder daran erinnern nicht allzu locker bei ihm
zu sein. Bei Ben war das nicht immer eine gute Idee.
"Hast du eigentlich deinen Cousin gesehen?" Fragte sie, weil ihr nichts
anderes einfiel. Sie hatte zwar was für Andrew mit, aber dies
eilte nicht und sie hätte ihn auch locker selbst gefunden..
aber über was sollte man schon mit Ben Notingham reden?
Sie hatte keine Ahnung...
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
09.05.2007 17:38
Gerade
wollte Su
nicken als Fay meinte, dass sie dann vielleicht lieber zum
Quidditchfeld hinübergehen würde, als
plötzlich ein
Junge oder besser ein junger Mann neben den beiden stand. Su musterte
ihn einen Augenblick und schätzte, dass er so in ihrem Alter
sein
musste. Er war bestimmt noch ein Schüler, aber wohl bereits
mindestens in der sechsten Klasse.
“Du brauchst keine Angst vor ihr zu haben
zumindest jetzt nicht, sie ist nur eine Frau die sich verirrt
hat.“
Die Chinesin hob eine Braue und blickte etwas skeptisch zwischen den
beiden hin und her. Gut, sie kannten sich. Zumindest machte es auf Su
diesen Eindruck. Aber warum sollte sie vor Fay Angst haben?
Natürlich sagten das Äußere und der Schein
nicht immer
etwas über eine Person aus, aber Su hatte eigentlich nicht den
Eindruck gehabt, dass Fay ihr etwas tun wollte. Sie hatte sie
erschreckt, ja, aber mehr auch nicht.
Fay und der Kerl, der dazugekommen war, wechselten ein paar Worte
miteinander, die für die Chinesin nur wenig Sinn machten. Doch
dann wandte der offensichtliche Schüler sich
plötzlich wieder
an Su.
“Wer bist du und welches Haus?“
Und schon wieder fuhr Sus Augenbraue nach oben. In welchem Ton sprach
der eigentlich mit ihr? Wer war er denn, dass er so fordernd nach
Informationen verlangte. Su klemmte sich eine Strähne ihres
schwarzen Haares hinter das Ohr und verschränkte die Arme vor
der
Brust. „In keinem eurer Häuser...“
erklärte sie
dann in recht bissigem Tonfall und musterte den jungen Mann nun noch
einmal, aber diesmal sehr viel offensichtlicher.
Der schien sich ja echt toll vorzukommen, aber trotzdem sollte er etwas
höflicher sein.
Su drehte den Kopf und schaute zu Fay, die irgendwie den Eindruck
machte, als würde sie sich nicht wohl fühlen. Nun,
bei diesem
Kerl wunderte Su das gar nicht. Und wenn Fay ihn auch noch kannte, dann
verband sie vielleicht sogar unliebsame Erinnerungen mit ihm, wer
konnte das schon sagen?
Su jedenfalls ließ sich nicht leicht einschüchtern
und herumkommandieren oder so etwas auch nicht.
|
Benjamin
Corrigan
Slytherin
|
erstellt am
09.05.2007 20:30
Ben
beobachtete die
Verbeugung, die auch er drauf hatte. Sowas lernte man eben in
Durmstrang aber Fay hatte sich das wohl von ihm und Ricarda abgeschaut.
Er grinste etwas bei dem Gedanken. Als sie in seine Augen starrte
verschwand das grinsen, er blickte sie ernst und leicht kühl
an.
Wie ihre Reise wohl war? Sie hatte die ganzen Monate über zu
ihm
keinen Kontakt gehabt naja wozu auch sie waren ja auch nicht mehr
zusammen. Also war das eigentlich nicht nötig, wäre
er auf
Reisen gewesen hätte er ihr wohl auch keinen Brief geschrieben
und
wie er sich selbst kannte hätte er ihr wohl auch keinen Brief
geschrieben wenn sie zusammen gewesen wären...
"Hey, Finger weg okay?" zischte
plötzlich Fay als
Reaktion auf dessen was er gerade getan hatte. "Schon gut ich wollte ja
nur sehen ob du noch immer die alten Verstecke benutzt." sagte er rau
und sah dann kurz zu Su Li aber sein Hauptaugenmerk war zu diesem
Zeitpunkt Fay. "Weist schon über was." Er wollte über
die
Reise was wissen und eigentlich wollte er das nicht neben Su Li
besprechen aber dann fand er dass sie keine Gefahr war also war das ja
egal. "Über deine Reise."
Dann kam die junge Dame auf Andrew zu sprechen. "Da vorne." meinte er
und hob seinen rechten Arm an und zeigte Richtung Quidditchfeld, bis
vor kurzem wusste Ben nicht wo Andrew war aber die Farbbomben konnte
man von hier genau sehen, auch ein paar Leute die völlig, von
oben
bis unten mit Farbe bespritzt waren. Und das konnte eigentlich nur er
sein! Er musste der Urheber sein...
Ben dachte scharf über Fay nach, etwas an ihr war anders,
etwas an
ihr hatte sich verändert er wusste nur nicht was es war...was
war
es`? Er konnte jetzt schlecht danach fragen, dass würde jetzt
etwas überstürtzt kommen...
Sie wirkt wie ...anders einfach...hmpf...und sie sieht
gar
nicht schlecht aus, was denke ich denn da bitte? Ich meine sie ist
...ich muss mich nicht selbst rechtfertigen...
"Wir könnten ja hinüber gehen wenn du willst, ich
habe Andrew
auch schon länger nicht mehr gesehen." meinte er
schulterzuckend
und sah kurz zu Su Li, die ihm ein bissiges Kommentar schenkte, hm
solche Leute mochte er eigentlich, er lies sich auch nichs sagen, von
niemanden. "Wie heißt du denn?" fragte er etwas
höflicher
und sah dann zum Quidditchfeld. "Dann gehen wir mal."
|
Fay Morgan
|
erstellt am
12.05.2007 09:45
Mit
blitzenden Augen
sah Fay Ben an. "Das hat dich im Grunde genausowenig anzugehen oder?"
Sie mochte es einfach überhaupt nicht, wenn man sie einfach so
anfasste, ohne dass sie darauf gefasst geschweige denn einverstanden
war!
Sehr gesprächig würde sie ihm gegenüber nun
wirklich
nicht sein. Fay antwortete auf seine Aufforderung etwas über
ihre
Reise zu erzählen mit einem schlicht einfachem "Ich war halt
hier
und da.." Und wandte sich leicht von ihm ab. Es war ihr gerade egal, ob
Su Li denken würde, dass sie eine Zicke sei oder so etwas,
aber
Ben hatte sie eben einmal ziemlich verletzt und das hatte sie nicht
vergessen. Ihr Unmut wandte sich ja auch ganz allein gegen ihn, denn zu
Su Li war sie ja zuvor auch nett gewesen!
Ihr Blick hob sich, als Ben zum Quidditch Stadion zeigte. Stimmte..
darüber hing eine richtige Farbige Wolke. "Gut, dann geh ich
mal
da hin.." Auf alle Fälle besser als hier bei ihm....
und die Durmstrang Schülerin hab ich auch nur in der Ruhe
gestört.
"Auf wiedersehen Su Li, war nett dich kennenzulernen!" Ihr Ton hatte
alles unfreundliche verloren, als sie noch einmal zu dem
Mädchen
sprach, bevor sie sich ohne eine Verabschiedung von Ben auf den Weg zum
Stadion machte.
Sie wartete auch nicht auf ihn, denn dann würde nur er wieder
nach
vorne drängen. Sie würde ihm ganz gewiss nicht die
Führung überlassen. Dahin fand sie auch noch
alleine...
schließlich war sie auch lange Jahre hier sowas wie zuhause
gewesen.
tbc: off (letzter Post)
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
14.05.2007 12:27
Die
beiden ihr
eigentlich unbekannten Personen wechselten wieder einige Worte
miteinander. Su verstand noch immer nicht, warum Fay
gefährlich
sein sollte, aber sie hielt es auch nicht für angebracht,
nachzufragen. Stattdessen blickte sie einen Moment lang zwischen den
beiden hin und her. Sie sprachen von irgendeiner Reise und davon, dass
sie zum Quidditchfeld hinübergehen wollten. Die beiden
schienen
sich irgendwie nicht zu mögen. Oder besser: Fay schien den
Kerl
nicht zu mögen, doch das ging Su eigentlich gar nichts an.
Innerlich zuckte die Durmstrang-Schülerin mit den Schultern.
Wenn
sie dorthin wollten, dann sollten sie ruhig gehen. Sie selbst fand die
beiden ohnehin etwas merkwürdig. Warum sprachen sie so in
Rätseln? Sie hätten die Chinesin auch einfach bitten
können, zu gehen.
Su Li drehte den letzten flachen Stein, den sie noch hatte, in ihren
Händen herum und blickte geradeaus zum Schloss hinauf. Was
sollte
sie hier eigentlich noch? Sie fühlte sich außen vor.
Das
störte sie nicht unbedingt, schließlich wusste sie
nichts
von einer Reise oder sonst etwas. Aber es war einfach unangenehm,
irgendwo ausgeschlossen zu sein, da war es besser, wenn man sich
entfernte.
Su überlegte gerade, ob sie einfach so gehen oder sich lieber
verabschieden wollte, dass sie dann plötzlich wieder von dem
Jungen angesprochen wurde.
“Wie heißt du denn?“
Die Chinesin blickte den Schüler überrascht an und
zeigte
dann den Ansatz einer Verbeugung, wie es für sie bei einer
Vorstellung üblich war. „Mein Name ist Su
Li.“
Erklärte sie dann und nickte noch einmal kurz. „Und
du
bist...?“ wollte sie dann wissen und ließ
anschließend den letzten Stein über die
spiegelglatte
Wasseroberfläche hüpfen, diesmal kam er viermal auf,
bevor er
versank, gar nicht schlecht.
Wieder sprachen die beiden davon, zum Quidditchfeld hinüber zu
gehen. Auch Su hatte schon daran gedacht, dort vorbei zu schauen. Aber
wenn sie das jetzt täte, würde das ja so aussehen als
liefe
sie den beiden hinterher, das musste wirklich nicht sein. Deshalb
ließ sie zwar ihren Blick zum Quidditchfeld schweifen,
bewegte
sich aber sonst nicht weiter.
“Auf wiedersehen Su Li, war nett dich kennen
zu lernen!“
Die Chinesin nickte und lächelte sogar leicht. Das tat sie
alles
in Allem nicht ganz so oft, aber Fay wirkte irgendwie als
könnte
sie das im Moment gebrauchen. Der andere schien ihr gerade ziemlich auf
die Nerven zu gehen, da war etwas Aufmunterung nicht schlecht.
|
Benjamin
Corrigan
Slytherin
|
erstellt am
16.05.2007 20:45
Ben
sah sie mit leicht
verengten Augen an als sie meinte das ihn das nichts anzugehen habe und
dass sie nicht sehr gesprächig war bemerkte er auch. "Hier und
da
verstehe." Sie will sich anscheinend nicht mit mir
unterhalten..
Als sie alleine losging lernte er wiedermal ihre Sturheit kennen,
typisch Fay. Er ging dann auch in Richtung Quidditchfeld jedoch in eine
andere Richtung, auf keinen Fall ihr nach. Er nickte nur kurz zum
Abschied zu Su Li, diese Person kam ihn jetzt schon etwas suspekt
vor... Mit zügigen Schritten und wehenden Mantel ging er davon
ohne Su Lis Frage zu beantworten.
tbc:Quidditchfeld
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
17.05.2007 00:19
Fay
war als erstes
gegangen und nur einen Moment später verließ dann
auch der
Schüler die Wiese am See. Als er einfach so ging, ohne sich
noch
einmal umzusehen, hob Su wieder einmal skeptisch eine Augenbraue. Leute
gab es... Gut, sie selbst war wohl auch nicht gerade die warmherzigste
Person, die man sich vorstellen konnte, aber wenigstens war sie gut
erzogen. In dieser Hinsicht konnte man ihr also nichts nachsagen. Aber
dieser Kerl?
Die Chinesin schüttelte gedankenverloren den Kopf. Und auch
Fay...
Es kam Su etwas merkwürdig vor, dass sie mit diesem Kerl
zusammen
zum Quidditchfeld ging, obwohl sie ihn nicht besonders zu
mögen
schien. Und noch immer überraschte das die
Durmstrang-Schülerin nicht, ihr war der Kerl ja auch nicht
sonderlich sympathisch.
Ein kleiner Hauch von Neugier machte sich in Su breit, denn langsam
begann ihre Fantasie schon wieder mit ihr durchzugehen. Wenn sie nur
einen kleinen Teil einer Geschichte kannte, dann dachte sie sich den
Rest gerne dazu, natürlich stimmte das Ganze dann hinten und
vorne
nicht, aber es machte Su Spaß. Und so entstanden
Gerüchte...
Su Li machte eine wegwerfende Handbewegung und drehte sich um, um
wieder auf das Wasser zu blicken. Sie hatte von jemandem
gehört,
dass in diesem See Wassermenschen lebten. Die Chinesin trat etwas
näher ans Ufer und kniete sich dann ins Gras. Sie beugte sich
über den rand des Sees und blickte hinein.
Allerdings schien das Wasser recht dunkel zu sein und so konnte sie
eigentlich nur die Spiegelung des Himmels und die ihres Gesichtes
erkennen. Wieder rutschte ihr eine Haarsträhne heraus, die sie
schnell wieder hinter das Ohr klemmte.
Ob es hier wirklich Wassermenschen gab? Nun, irgendwann würde
sie
das herausfinden. Vielleicht würde sie ja mal heimlich
schwimmen
gehen, aber im Moment war ihr nicht danach. Stattdessen suchte sie sich
ein paar neue Steine zusammen und ließ diese wieder
über das
Wasser hüpfen.
|
Luna Lovegood
Journalistin
|
erstellt am
18.05.2007 14:53
cf: Die 3 Besen (Zeitsprung vom 1.9.2011)
„Hallo.“
Eine sanfte, äußerst verträumte Stimme
drang an Su Lis
Ohr. Es war vielleicht beängstigend, dass Luna der Chinesin so
nahe gekommen war, doch Luna hatte es nicht mit böser Absicht
getan, sie war eben so, wie sie war; sie war Luna. Und das bewies sie
wieder einmal mit ihrem erstaunlich schlechten Geschmack.
Luna trug einen Himbeercreméfarbenen Umhang, der ihr
allerdings
nur bis zu den Knien ging. Sie trug heute mal keinen Hut, ihr
strubbeliges blondes Haar hatte sie zu einem Seitenzopf gebunden, der
ihr bis zu den Schultern reichte. Die Schuhe, die sie trug, waren
allerdings mehr als seltsam. Eigentlich waren es keine richtigen
Schuhe, sondern mehr Kugeln mit Absätzen, die sich lautlos um
die
eigene Achse drehten. Dass sie darauf laufen konnte deutete eindeutig
auf Magie hin.
„Hallo“, versuchte es Luna noch einmal. Sie trat
jetzt
einen Schritt zurück und sah Su Li aus großen,
silber-grauen
Augen an. „Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Lovegood,
Luna
Lovegood, ich bin vom Klitterer und ich hätte da ein paar
Fragen,
die ich dir gerne stellen würde, wenn es dir nichts ausmacht.
Ich
bin seit gestern Abend Gast in Hogwarts und interviewe für
einen
Bericht die verschiedensten Schüler, so auch über die
Geschehnisse der letzten Nacht, ...“
Sie kramte nach einem Stift und einem Papierblock, der statt Linien
großzügige Herzchen hatte. Der Stift bestand beim
genaueren
Hinsehen aus Zucker, nur die Bleistiftmine war
normal. Luna
drückte und klickte ein paar Mal auf den Stift, wobei dieser
leise
Geräusche wie klick, klick, klick machte.
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
18.05.2007 18:46
”Hallo.“
Su Li, die gerade am Seeufer kniete, zuckte zusammen und wirbelte
herum, wobei sie das Gleichgewicht verlor und unsanft ins Gras
plumpste. “Wie? Was?” Sie blickte die blonde Frau,
die
plötzlich neben ihr, praktisch wie aus dem Nichts, aufgetaucht
war, entgeistert an und tastete ganz automatisch nach ihrem Zauberstab.
Doch schon im nächsten Moment stellte sich heraus, dass die
Frau
wohl keine Gefahr darstellte. Sie trat einen Schritt zurück
und
grüßte noch einmal. Sie stellte sich als Luna
Lovegood vor,
sie arbeitete wohl für eine Zeitung, den Klitterer.
Su glaubte, den Namen dieses Magazins schon einmal gehört zu
haben, aber ganz sicher war sie sich nicht.
Luna Lovegood... Und die wollte sie interviewen? Ach herrje, das konnte
ja heiter werden... Mit einem Satz war Su wieder auf den Beinen und
verbeugte sich kurz. “Ich bin Su Li...”
erklärte sie
dann und war sich nicht ganz sicher, was sie als nächstes
sagen
sollte. Sie wollte etwas über die Ereignisse der letzten nacht
hören? Oje...
Die Chinesin blickte etwas unsicher drein und lächelte leicht.
“Wie kann ich Ihnen denn helfen?”
Sie hatte noch nie jemandem ein Interview gegeben. Warum auch? Sie war
ja nicht berühmt und bisher war sie noch bei keinem besonderen
Ereignis dabei gewesen, so dass sie jemand darüber etwas
hätte fragen können.
Während sie so vor ihr stand, betrachtete Su die Reporterin
etwas
eingehender und musste mit viel Anstrengung verhindern, dass ihre
Augenbraue wieder empor schoss. Diese Frau machte wirklich einen
merkwürdigen Eindruck. Diese Farbe des Umhangs... Und die
Länge von selbigem. Aber am skurrilsten fand Su wohl die
Schuhe,
die die Frau an den Füßen trug. Solche hatte das
Mädchen noch nie gesehen und irgendwie wirkten sie ein wenig
hypnotisch. Trotzdem blickte Su wieder auf und schaute die hellblonde
Frau an.
|
Luna Lovegood
Journalistin
|
erstellt am
18.05.2007 20:10
Mit
großen Augen
verfolgte Luna, wie die Schülerin auf die Erde fiel und sich
leicht verwirrt äußerte. Es war Luna ein wenig
peinlich und
sie begann, nervös an ihren Haaren herumzuzupfen. Schon machte
die
Reporterin des Klitterers einen Schritt zurück, als sie sah,
wie
Su Li ihren Zauberstab zückte, als sich die Lage wieder
entspannte. Sie räusperte sich ungehalten, wobei einige
gemurmelte
‚Ähs’ und
‚Ähms’ zu hören waren.
Ihre Kugelschuhe drehten sich wie verrückt.
„Su Li also, ja? Wie schön, dich kennen zu
lernen“,
versuchte Luna einen Neuanfang, diesmal weniger aufdringlich. Sie war
sich inzwischen sicher, dass sie der Schülerin einen Schrecken
eingejagt hatte. Es tat ihr ein wenig Leid und sie bemühte
sich,
ein herzliches Lächeln aufzusetzen, doch es wirkte angesichts
der
Tatsache, dass es von Luna kam, die Su Li mit ihren
riesengroßen
silber-grauen Augen immer noch ansah, nicht weniger verrückt
und
beunruhigend wie auch ihr sonstiges skurriles Aussehen. Die Kugelschuhe
drehten sich immer noch munter um die eigene Achse.
„Schön, … dann lass uns also mal
anfangen“,
begann Luna ein wenig zerstreut. Sie deutete auf einen großen
Stein, der am Ufer des Sees lag. „Setz dich doch und mach es
dir
bequem.“ Wieder war ein kurzes Klicken der Bleistiftmine des
Zuckerstiftes zu hören. klick, klick, klick ,
machte es. Luna achtete nicht darauf und schrieb einen kurzen Satz auf
ihren Block.
„Als erstes verrate mir doch mal deinen Namen“,
sagte sie,
ohne aufzublicken, „deinen Namen und deine Klasse…
und,
hmm.. vielleicht deine Blutgruppe?“
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
18.05.2007 23:13
Su
nickte knapp als
Luna Lovegood erklärte, dass sie sich freute, sie kennen zu
lernen. Sie sprach nun etwas freundlicher, normaler hätte man
auch
dazu sagen können. Aber trotzdem war sie der Chinesin etwas
suspekt. Ob sie wirklich eine Reporterin war? Naja, vielleicht war sie
das wirklich. Aber was der Klitterer eigentlich für ein
Magazin?
Su wusste es nicht mehr genau. Und wenn sie es gewusst hätte,
hätte sie wahrscheinlich schon das Weite gesucht.
”Setz dich doch und mach es dir
bequem.“
Su folgte dem Fingerzeig der Reporterin und dadurch fiel ihr Blick auf
einen großen Stein, der am See lag. Bequem machen? Nun ja,
das
konnte man wohl so oder so sehen. Aber Su wollte nicht
unhöflich
sein. Vielleicht auch deshalb, weil sie nicht wusste, wie Luna
reagieren würde, wenn sie ablehnte. “Ähm...
Okay.” sagte die Durmstrang-Schülerin in etwas
skeptischem
Ton und ging die paar Schritte zum Stein hinüber, um sich auf
dessen Kante niederzulassen.
”Als erstes verrate mir doch mal deinen
Namen... deinen
Namen und deine Klasse… und, hmm.. vielleicht deine
Blutgruppe?“
Nun konnte Su ihre Augenbraue doch nicht zurückhalten. Sie
schnellte nach oben und das Mädchen blickte die Reporterin
skeptisch an. Sie hatte ihr ihren Namen doch schon genannt und die
hatten ihn sogar wiederholt. Nun gut, wie auch immer...
“Li...” sagte sie dann. “Su Mei
Li.” Die Frage
nach der Blutgruppe irritierte Su weniger als es vielleicht bei anderen
Leuten der Fall gewesen wäre. Blutgruppen waren in einigen
asiatischen Ländern wie China oder Japan von großer
Bedeutung, es gab sogar Horoskope, welche sich nur um die verschiedenen
Blutgruppen drehten. “Ich bin AB negativ.”
erklärte
sie deshalb ohne weitere Umschweife oder Sonstiges. Was wollte die
Reporterin noch wissen? Ach ja, in welcher Klasse sie war.
“Ich
bin in der sechsten Klasse... Ich mache ein Austauschjahr hier in
Hogwarts, eigentlich besuche ich Das Durmstrang Institut.”
Wenn Luna schon nach der Blutgruppe fragte, interessierte dies sie mit
Sicherheit auch, zumindest vermutete Su das.
Die Chinesin mit dem leichten hauch von russischem Akzent war sehr
gespannt, was die Reporterin noch wissen wollte. Sie hatte etwas von
den Geschehnissen der letzten nacht gesagt. Ob Su überhaupt
einfach darüber reden durfte? So vor der Presse sozusagen...?
|
Luna Lovegood
Journalistin
|
erstellt am
19.05.2007 14:09
„Achja…“,
sagte Luna nur
zerstreut. „Dein Name ist Su? Ein schöner
Name“,
murmelte sie, ohne zu merken, dass sie ähnliches bereits vor
wenige Minuten gesagt hatte. „Du bist Chinesin, nicht? Oder
bist
du Japanerin?“
Der Stift, so schien es, schrieb von alleine. Luna schien ihre Hand,
die den Stift aus Zucker hielt, kaum zu bewegen.
“Test, Test, Luna Lovegood schreibt im Auftrag
des
Klitterers. Heute ist der 3. September im Jahre 2011, Samstag, obwohl
in Wirklichkeit natürlich der 39.17.1200 ist. Der Himmel ist
wolkenlos, nur die unsichtbaren Einhornwölkchen sind zu
erkennen,
…“
Die Notizen, die Luna schrieb, waren vollkommen sinnfrei.
Schließlich riss sie das Papier vom Block, knüllte
es
zusammen und steckte es sich in die Innentasche ihres
Himbeercreméfarbenen Umhanges.
Auf ihren Lippen breitete sich ein Lächeln aus, das ihre
Zähne blitzen ließ. Weil Su Li die Notizen nicht
lesen
konnte, es sei denn, sie hätte ihren Hals ziemlich gereckt,
schien
das Dauerlächeln von Luna womöglich etwas seltsam zu
sein.
„Ich bin dann soweit“, wiederholte Luna zum x-ten
Mal.
„Im Auftrag des Klitterers bin ich für die
>>
nächste Generation der Zauberer << in Hogwarts
als Gast, um
die dortigen Schüler über Alltägliches zu
interviewen,
doch die gestrigen Ereignisse überschlagen sich,
…“,
diktierte sie ihrem Stift. Er schrieb alles haargenau auf, was Luna
sagte. „Am heutigen Tage interviewe ich die
Schülerin Su Mei
Li, die sich freundlicherweise dazu bereiterklärt hat, mir
über die gestrigen Geschehnisse aus ihrer Sicht zu
berichten“, murmelte Luna. „Nein, streich
das“,
meinte sie dann hastig.
„Der heutige Tag ist der 3. September, ich sitze hier am See
und
interviewe eine Schülerin aus Durmstrang, die als
Austausschülerin in Hogwarts ist.“ Diesmal schien
Luna
zufrieden, denn sie nickte.
„Die AB negative Schülerin, die früher
einmal ein
Niffler war – wir berichteten in der Ausgabe 03#
über die
früheren Leben eines jeden, die anhand der Blutgruppen zu
identifizieren seien – heißt Li. Su Mei
Li“,
diktierte Luna weiter. „Sie geht in die Sechste, ist aber aus
Durmstr- …“ Luna runzelte die Stirn.
„Nein, halt,
dass hatten wir schon“, sagte sie diesmal rechtzeitig. Der
Zuckerstift erzitterte und blieb plötzlich stehen.
„Das dunkle Mal ist am Himmel gesichtet worden“,
sagte Luna
dann ungewohnt ernst. „Kannst du mir darüber
Auskunft
geben?“
tbc: off (letzter Post... indirekt auch neues Forum)
|
Su Li
Durmstrang
|
erstellt am
20.05.2007 03:45
Ob
ihr Name besonders
schön ist oder nicht, darüber hatte Su sich bis jetzt
noch
nie wirklich Gedanken gemacht, zumindest konnte sie sich daran gerade
nicht erinnern. Trotzdem nickte sie dankend, als Luna ihr ein
Kompliment zu dem Namen machte. Anschließend nickte sie noch
einmal. “Ich stamme aus China, aber aufgewachsen bin ich in
Russland, in St. Petersburg.”
Vielleicht hätte Su noch mehr über ihre Herkunft
erzählt, aber der merkwürdige Stift der Reporterin
lenkte sie
irgendwie ab. Im Moment sah es so aus als würde er von alleine
schreiben. Gut, so etwas gab es, aber was schrieb er denn jetzt
bloß? Die Chinesin zuckte mit den Schultern und schob die
Gedanken an den merkwürdigen Stift beiseite. Die Notizen
schienen
ohnehin nicht wichtig gewesen zu sein, denn im nächsten Moment
riss Luna Lovegood das Blatt aus dem Block heraus und
zerknüllte
es.
Als die Reporterin dann erklärte, dass sie nun so weit sei,
diktierte sie dem Stift, was dieser zu schreiben hatte. Die Durmstrang
Schülerin setzte sich unterdessen noch etwas aufrechter hin
und
hörte Luna aufmerksam zu. Allerdings war das
überflüssig, denn im nächsten Moment
ließ Luna ihr
Gesagtes vom Stift wieder streichen.
Innerlich seufzte Su etwas auf. Wenn das ganze Interview so laufen
würde, dann würde sich das mit Sicherheit ewig
hinziehen, so
viel stand fest.
In ihrem nächsten Text erklärte Luna dann, dass Su
früher einmal ein Niffler gewesen war, woraufhin diese wieder
skeptisch ihre Augenbraue hob. Sie konnte sich nicht daran erinnern,
schon einmal nach Gold gegraben zu haben, aber nach dem Eindruck zu
urteilen, den Luna auf die Chinesin hatte, vermutete diese, dass ein
Widerspruch wohl nicht viel bringen würde.
Schließlich kam Luna Lovegood zum Wesentlichen und fragte
nach den Ereignissen der letzten Nacht.
”Das dunkle Mal ist am Himmel gesichtet
worden. Kannst du mir darüber Auskunft geben?“
Su Li atmete einmal tief durch und korrigierte noch einmal ihre
Sitzhaltung, was weniger daran lag, dass sie einen guten Eindruck
machen wollte, als viel mehr daran, dass der Stein mehr als nur
unbequem war.
“Nun, in der großen Halle fand eine Feier statt,
eine
Party... Die war als Begrüßung für uns
gedacht,
für die Schüler aus Durmstrang.” begann Su
zu
erklären und achtete dabei genau darauf, ob dieser Stift auch
alles, was sie sagte, mitschreiben würde.
“Dann haben wir in der Halle bemerkt, dass das dunkle Mal am
Himmel zu sehen war. Ich kann nicht mehr sagen, wer es zuerst gemerkt
hatte... Jedenfalls gerieten einige Schüler in Panik und
sofort
wurde die halle gesperrt, wir durften nicht nach draußen
gehen,
zu unserer eigenen Sicherheit...”
Die Chinesin schien einen Moment zu überlegen und setzte dann
ihre
Erzählung fort. “Viele machten sich Sorgen und
fragten sich,
was wohl passiert worden war und schließlich haben wir alle
in
der Großen halle geschlafen. Niemand konnte so recht sagen,
wer
das Mal an den Himmel gezaubert hat. Niemand wusste wie viele das waren
und wo sie waren... Also war es sicherer, dass alle in der Halle
blieben.” Sie nickte bestätigend als sie noch einmal
über die Ereignisse nachdachte. “Und heute Morgen
haben wir
dann erfahren, dass eine Schülerin umgebracht
wurde...” An
dieser Stelle brach Su ab und schaute etwas unsicher drein. Sollte sie
noch mehr erzählen? Was wusste sie denn noch? Naja, eigentlich
nichts...
tbc: off (letzter Post)
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
21.05.2007 23:15
cf
~ Quidditchfeld
Alexa hatte bemerkt, wie auch Xaros das Quidditchfeld betreten und sich
ebenfalls auf die Bühne gesetzt hatte. Für einen
kurzen
Augenblick hatte sie darüber nachgedacht, ob sie zu ihm
hinüber gehen und ihn ansprechen sollte, hatte sich dann aber
doch
dagegen entschieden, da er ein Buch herausholte, in dem er dann kurz
danach anfing zu lesen. Sie hatte es ihm gleich getan und das Buch des
gestrigen Abends weiter gelesen.
Als das Training begonnen hatte, hatte sie mehrmals aufgeschaut um
herauszufinden, wie die Gryffindors waren. In manchen Augenblicken war
sie positiv überrascht gewesen, die beiden Treiber waren nicht
allzu schlecht und auch Aprils Freund machte als Jäger eine
recht
gute Figur. Sie zuckte mit den Schultern, 'Mal schauen, wie
es ist gegen sie zu spielen.'
Auf dem Weg durch die Eingangshalle Hogwarts hatte sie gesehen, dass
auch die Durmstrangs Quidditch spielen würden, die Spieler
ihres
Teams waren zwar alle in Durmstrang in unterschiedlichen
Häusern
aber sie wusste, dass einige gute Spieler hier waren. 'Wäre
ja
schon recht nett, wenn Durmstrang gegen die Hogwartshäuser
gewinnen würde aber so weit sollte man lieber noch nicht
denken.'
Mit der Zeit breitete sich etwas entfernt von ihr ein ziemlich
penetranter Gestank aus und sie hatte daraufhin ihre Nase mit einem
Zauber belegt und sich nebenbei noch einen anderen Platz gesucht, was
sich kurz darauf auch als weise Entscheidung herausgestellt hatte, da
irgendwann einige Farbbomben losgingen. Alexa hatte zwar das
Glück
gehabt, weit genug davon entfernt zu sitzen, sodass der
größte Teil sie nicht traf aber ein wenig bekam sie
doch ab
und kurz darauf war in ihren Haaren eine grüne
Haarsträhne zu
sehen. Die Durmstrang schüttelte nur den Kopf und schenkte
ihren
Haaren und den Farbbomben ein müdes Lächeln. 'Kinderkram',
sie betrachtete die Farbe genauer, 'Aber
so lange es grün ist, geht es ja noch. Pink, Lila oder so ein
scheußliches Gelb wäre schrecklicher gewesen.'
Da die Durmstrang allerdings nicht noch mehr abbekommen wollte, war sie
letztendlich doch aufgestanden und hatte sich das Training vom
Spielfeldrand aus angeschaut und war anschließend in die
Große Halle gegangen um etwas zu Mittag zu essen.
Nun war sie auf dem Weg zum See um dort an einer ruhigen Stelle in
ihrem Buch weiter zu lesen. Es fand zwar in diesem Moment wohl noch ein
anderes Quidditchauswahltraining statt und es war ja eigentlich immer
recht gut seinen 'Fein' zu kennen aber gleichzeitig hatte sie an den
Hufflepuffs kein wirkliches Interesse, das Training der Slytherins war
vielleicht noch ganz interessant, von denen kannte sie ja auch einige
aber Hufflepuff und Ravenclaw hatten bisher noch nicht sehr viel
reizvolles an sich.
Sie war nun am See angekommen und wollte wieder zu der Stelle gehen, an
der sie gestern zusammen mit Xaros gesessen hatte, wurde aber von zwei
Gestalten abgelenkt, die ebenfalls hier war. Eine von ihnen hatte
aschblonde Haare und sah eigentlich nicht so aus wie ein
Schüler,
dafür war sie viel zu alt. Aber gleichzeitig hatte sie auch
nicht
das typische Lehrererscheinungsbild. Schuhe die aussahen wie Kugeln mit
Absätzen und ein himbeercreméfarbener Umhang, nein,
die
Person sah wirklich nicht aus wie ein Lehrer.
Die zweite Person war ihr allerdings bekannt. Es war Su Mei Li, eine
Durmstrang aus ihrem Jahrgang, die aber wirklich nur eine Bekannte
für Alexa war. Sie waren halt im gleichen Jahrgang, hatten
zusammen einige Kurse aber mehr hatte sie sich auch noch nicht mit ihr
beschäftigt. Soweit Alexa wusste, war Su Mei Li ein Halbblut,
entweder ihre Mutter oder ihr Vater waren ein Muggel. Alexa selbst
hatte nicht sonderlich viel gegen Muggelgeborene, allerdings ihre
Eltern, was eine Freundschaft zu Su Li fast unmöglich machte.
Ein
anderer Grund dafür war, dass sie nicht wusste, wie sie mit
der
anderen Durmstrang umgehen sollte. Su kam ihr bisher immer sehr
temperamentvoll, oberflächlich, vorlaut und ehrgeizig vor,
einige
Eigenschaften, die zumindest Alexa auch nicht gerade bis auf die
Oberflächlichkeit unbekannt waren. Und genau diese Tatsache
machte
sie so ... unsicher wäre übertrieben ... vorsichtig,
war das
passende Wort.
Im Moment war eine Begegnung allerdings anscheinend unvermeidbar, da
sie an den beiden vorbei musste um zu der Stelle zu gelangen, wo sie am
gestrigen Nachmittag gesessen hatte. Außerdem war ihre
natürliche Neugierde geweckt und sie wollte wissen, was diese
beiden Gestalten zu bereden hatten. Sie ging langsam und leise einige
Schritte näher heran. Die blonde Frau hatte eine Notizblock in
der
Hand auf dem beim genaueren Hinsehen ein Stift fuhr. Eine von Alexas
Augenbrauen zog sich nach oben, von ihrem Standpunkt aus, sah es fast
so aus als würde diese Frau Su Li interviewen.
„Das dunkle Mal ist am Himmel gesichtet
worden. Kannst du mir darüber Auskunft geben?“
hörte die Durmstrang die blonde Frau fragen. Anscheinend war
es
wirklich ein Interview Alexa entschied sich erst mal dafür die
beiden ein wenig zu beobachten und setzte sich einige Meter von ihnen
entfernt auf den Boden und kramte wieder ihr Buch hervor.
|
Helen Warner
Slytherin
|
erstellt am
24.05.2007 19:46
cf: Bibliothek
Mit
ihrer
Umhängetasche bepackt, kam Helen aus dem Schloss und
schlenderte
hinüber zum See. Währenddessen warf sie immer wieder
einen
Blick zum Quiddich-Feld. Nur wegen Xaros konnte sie jetzt nicht
zusehen. Aber eigentlich hätte sie ja trotzdem gehen
können,
es konnte ihr ja eigentlich egal sein, was Xaros dachte. Doch jetzt war
Helen auch schon fast am See und warum solle sie auch zusehen. Wirklich
interessieren tat sie das auch nicht.
Unterwegs kam Helen an Luna und Su vorbei, wobei sie beide nicht
kannte, und nickte ihnen freundlich zu. Helen ging weiter und drehte
sich noch ein letztes Mal zum Quiddich-Feld um, wobei sie
rückwärts weiter ging. Doch eigentlich hätte
Helen
wissen müssen, dass Rückwärtsgehen nie gut
ausgehen
konnte. Vor allem nicht bei Helen. Und so kam, wie es kommen musste,
dass Helen Alexa völlig übersah und
schließlich halb
über deren Füße stolperte. Sie konnte zwar
gerade noch
das Gleichgewicht halten, doch versehentlich schlug Helen Alexa ihr
Buch aus den Händen. Dass ausgerechnet Helen so etwas
passieren
musste, war ja eindeutig klar, aber jetzt konnte sie auch nichts mehr
daran ändern. Ohne auch nur einen Hauch von Verlegenheit
äußerlich zu zeigen – wobei sie innerlich
beinahe vor
Scham starb – begann sie sich zu entschuldigen.
„Hey, du, tut mir echt, leid, das wollte ich nicht! Ich war
nur
gerade ein wenig in Gedanken!“ Helen lächelte
entschuldigend
und hob sofort Alexa’s Buch auf, allerdings nicht ohne einen
flüchtigen Blick hineinzuwerfen. Aber Helen konnte nicht
erkennen,
um welches es sich handelte. Nachdem sie Alexa ein Wenig gemustert
hatte, kam sie zu dem Entschluss sie noch nie gesehen zu haben.
Vielleicht war sie ja aus Durmstrang? Aber Helen wollte nicht gleich
anfangen ich vorzustellen oder nach ihrem Namen zu fragen, denn das
wäre ja nun doch etwas aufdringlich. Immerhin hatte Helen das
Mädchen gerade halb umgerannt.
„Ich, ähm, nochmals, Verzeihung!“, meinte
Helen und
lächelte immer noch sanft. Langsam ging sie ein paar Schritte
weiter und setzte sich wenige Meter entfernt in die Wiese. Sie
ließ ihren Blick über den See schweifen,
während der
Wind ihr das Haar ins Gesicht blies. Da fiel ihr Xaros Buch wieder ein
und Helen überlegte, dass sie ja doch einmal darin lesen
konnte.
Vielleicht war es ja doch interessant. So schlug Helen es auf und legte
sich auf den Bauch. Sie begann zu lesen, doch schon nach wenigen
Sätzen wusste sie, dass dieses Buch einfach nichts
für sie
war. Helen schloss es wieder und warf es ein wenig beiseite.
Stattdessen sah sie wieder unabsichtlich zum Quiddich-Feld, wo die
Auswahlspiele der Slytherin nun stattfanden. Doch auf die Entfernung
konnte Helen nichts wirklich erkennen und so drehte sie sich auf den
Rücken und starrte zum Himmel auf, ohne irgendetwas von
Bedeutung
zu tun oder zu denken.
tbc: off (letzter Post)
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
06.06.2007 23:34
cf:
Quidditchfeld
Relativ gelangweilt hatte er seinen Besen zurückgebracht in
den
Slytherinjungenschlafsaal. Mit dem peinlichen Buch in der Tasche von
dem er nun mit etwas Abstand und kühleren Gedanken eher dachte
das
der Autor bestimmt ein Freund der Familie war.
So würde sich erklären lassen das er so einen
Ekelkitsch lesen musste. Shakespeare
war eindeutig besser, der hat wenigstens gedacht während des
Schreibens. Ich mag keine Bücher wo der Autor nur auf
Effekthascherei und nackte Haut aus ist. Sicherlich lässt es
sich
lässig lesen wie man eine Frau verführt, aber das
mach ich
dann doch lieber selber
Gekonnt lässig schritt er die Treppe heute zum x-ten mal
herunter,
und wandte sich Richtung See. Er wollte an seinem friedlichen
Örtchen sitzen die Ruhe genießen und lesen. Da noch
immer
Quidditchauswahlspiele liefen war es angenehm ruhig.
Xaros lächelte einen Moment in den Himmel und genoss es wie
der
Wind ihm sacht am Haar zauste. Das Fliegen war schön gewesen.
Und
die Anwärter immerhin keine totalen Nieten.
Er war heilfroh wieder in der Anonymität verschwinden zu
können.
Er ging am stillen Ufer entlang, und just als er sich freuen wollte nun
in Ruhe lesen zu können sah er gleich eine ganze Ansammlung
von
Leuten. Gegen Alexa hätte er ja nichts gehabt, aber die
Nervensäge aus der Bibliothek und gar eine Reporterin... ne
sowas
konnte er nicht gebrauchen.
Er zog die Augenbrauen etwas zusammen was ihm einen
grüblerischen
Gesichtsausdruck verlieh, und dann ging er zurück, den
Anschein
erweckend als hätte er das immer vor gehabt. Einige nervige
Mädchen fingen an zu tuscheln als er vorüberging. Das
führte nur dazu das Xaros sich erneut bedrängt
fühlte
und noch abweisender wirkte wie sonst.
Er ging in den ausgestorbenen Astronomieturm und setzte sich in eines
der Buntglasfenster. Die darin abgebildeteten vielen orange leuchtenden
Vögel in dem lilanen Baum flatterten einen Moment aufgeregt
aber
ließen sich entspannt wieder auf ihrem Gläsernen Ast
sinken
schon als Xaros die Tasche aufschlug.
Der störte sich nicht an dem Interesse eines Fensters und nahm
das peinliche Buch heraus um es entspannt zu lesen.
Durch den Stamm des Baumes sah er das Ravenclawauswahltraining. Es
schienen auch da ganz brauchbare Leute dabei zu sein.
Lächelnd vertiefte er sich in die Zeilen, denn er mochte und
liebte Herausforderungen. Vor allem da er nicht daran zweifelte selbst
Gryffindor schlagen zu können.
tbc: Slytherintisch
|
Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
12.06.2007 20:45
Mir einem Ohr
hörte Alexa den beiden Frauen in ihrer Nähe
zu,zumindest
einige Geräusche wollte sie mit bekommen, mit dem anderen
versuchte sie sich auf ihr Buch zu konzentrieren. Ihre Augen huschten
über die Zeilen und sie setzte die Wörter zu
Sätzen
zusammen. Innerlich schmunzelte sie, wenn ihre Eltern wüssten,
was
sie hier las, würden sie sich wahrscheinlich vor der
Durmstrang
aufbauen und einen ziemlich langen Vortrag halten, wie konnte sie
schließlich solche Bücher lesen? Bücher,
die von einer
minderwertigen Kultur geschrieben worden waren, Bücher, die in
Muggelbuchhandlungen zu finden waren. Dabei waren sie doch auch so
faszinierend. In ihrer eigenen Welt konnte sie alles mögliche
mit
einem einfacher oder auch schwereren Zauber erklären, Zauber,
die
alltäglich waren. Aber in der Welt der Muggel hatten manche
Dinge
einen besonderen Stellenwert, sie waren nicht so einfach zu
erklären, in der Welt der Muggel gab es noch so etwas wie
magische
Zauberei.
In Gedanken versunken hatte sie nicht mitbekommen, wie sich ihr ein
junges blondes Mädchen genähert hatte. Hätte
sie es
mitbekommen, hätte sie vermutlich ihre Beine eingezogen, ein
Lesezeichen in ihr Buch gelegt oder sich einfach nur woanders
hinbewegt. Es kam wie es kommen musste, das Mädchen stolperte
über sie und ihr das Buch aus der Hand schlug. In diesem
Moment
musste sich die junge Durmstrang mal ein wenig zusammen reissen. Sie
zuckte mit keiner Wimper, wenn man über sie stolperte,
meistens
schenkte sie diesen Leuten eher ein müdes Lächeln und
vielleicht noch einen spitzen Kommentar, schließlich
müssten
sie doch eigentlich alt und weise genug sein um einen Fuß vor
den
anderen zu setzen und nicht über eben diese zu stolpern. Aber
in
manchen Situationen hasste sie es, wenn man sie in ihrer Ruhe
störte.
Sie bedachte das Mädchen, anscheinend war es eine Slytherin,
mit
einem recht kühlen Blick und nahm das aufgehobene und jetzt
auch
leider ein wenig lädierte Buch aus ihrer Hand, warf einen
Blick
drauf und bemerkte, dass sie die Seite, wo sie stehen geblieben war,
wieder suchen musste. Leicht schüttelte sie kurz ihren Kopf
und
sah dann hinauf zu dem Mädchen, anscheinend waren viele der
Slytherins hier wirklich nicht besonders intelligent.
„Wenn man seine ach so wichtigen Gedanken nicht so weit
zusammen
halten kann“, sagte sie mit ein wenig verstecktem Sarkasmus
in
der Stimme, „Sollte man vielleicht gar nicht denken, selbst
wenn
die Gedanken noch so unbedeutend sind, anscheinend nehmen sie zu viel
Platz in manchen Köpfen ein.“ Sie zuckte
theatralisch mit
ihren Schultern.
Ohne ein weiteres Wort und einen weiteren Augenkontakt, richtete sie
ihren Blick wieder auf das Buch, suchte wieder die Seite und strich
sich beim Lesen eine Haarsträhne aus dem Gesicht. 'Manche
Leute lernen es wirklich nie, entweder können sie ihre
Gedanken
nicht zusammenhalten oder lassen sie quasselnd und nervend aus sich
heraus oder machen sich einfach zu viele Gedanken für ihre
kleinen
Köpfe.'
tbc ~ Slytherintisch/Große Halle
|
Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
19.06.2007 18:33
Einstiegspost
Langsam
und bedacht
lief Ian am Seeufer entlang und atmete die die klare Septemberluft ein,
die ihm um die Nase wehte. Obwohl es anscheinend schon fast Herbst war,
kam es ihm so vor, als wäre alles viel zu warm. Er selbst war
eben
ein kälteres Klima gewohnt und war sich jetzt noch etwas
unsicher
wie es ihm hier ergehen würde. Alles machte einen
interessanten
Eindruck und Ian freute sich schon darauf unterrichten zu
dürfen,
doch die Tatsache vor Schülern zu sitzen, die er weder kannte
noch
einschätzen konnte, ließ in ihm ein Gefühl
aufkommen,
als würde er wieder zum ersten Mal unterrichten. In gewisser
Weise
würde er das ja auch tun.
In Gedanken ging er bereits die Möglichkeiten nach, was er in
seiner ersten Stunde von den Schülern verlangen konnte, da die
meisten wohl eh noch nicht vollständig mit den Gedanken aus
den
Ferien zurück zur Schule gekommen waren. Wahrscheinlich
wäre
erst einmal etwas leichteres angebracht, doch das konnte er ja immer
noch entscheiden, wenn das Wochenende herum war. Jetzt im Moment fand
er es viel spannender die Schule und die Ländereien, die
Schüler und seine neuen Kollegen kennen zu lernen. Die
Möglichkeit an einem Austausch teilzunehmen bot sich einem ja
nicht alle Tage. Doch im Moment war nichts dergleichen zu entdecken,
sodass Ian seinen Weg um den See herum fortsetzte und sich
bemühte
die restliche Zeit totzuschlagen bis es Zeit für das
Abendessen
war, das ihn brennend interessierte.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
19.06.2007 20:22
cf: Lehrerzimmer
Faye
war nach der
Besprechung im Lehrerzimmer zunächst in ihr eigenes
Büro und
anschließend nach draußen gegangen, irgendwie hatte
sie
innerhalb des Schlosses keine Ruhe mehr finden können,
fühlte
sich eingeengt von den dicken Wänden und konnte irgendwie
nicht
mehr richtig atmen. Ihre Gedanken rasten in ihrem Kopf nur so herum und
richtig fassen konnte sie diese nicht.
Die Worte der Schulleiterin klangen immer noch in ihrem Kopf. Ein Wolf
hatte einen Schüler angegriffen und die Hausmeister, Silvia
Stone,
war eine Verräterin und hatte Bellatrix Lestrange auf das
Gelände von Hogwarts geschmuggelt, sodass diese Amy hatte
umbringen können. Wieder tauchte das Bild des toten
Mädchens
in ihrem Kopf auf. Nun wusste sie zwar, wer dafür gesorgt
hatte,
dass sie zusammen mit House das Mädchen tot auf dem
Gelände
gefunden hatte, aber leichter fühlte sie sich dadurch mit,
blieb
Amy doch weiterhin tot. Nichts konnte ihr mehr helfen, nie wieder
würde sie freudestrahlend in die Augen ihrer sie liebenden
Eltern
schauen, würde nicht glücklich an ihrer
Abschlussfeier
teilnehmen und auch nie wieder etwas mit ihren Freunden unternehmen. So
etwas war doch einfach nicht fair! Amy war ein junges Mädchen
gewesen, das niemanden etwas getan hatte, das ihr ganzes Leben noch vor
sich gehabt hatte und das nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen
war. Böse Zungen könnten behaupten, dass es ihr recht
geschähe, schließlich hatten sich alle
Schüler am
gestrigen Abend drinnen und nicht draußen aufhalten sollen,
aber
wer so etwas denken konnte, dem war nicht mehr zu helfen.
Sie ging weiterhin auf dem Gelände umher, der Wind wehte in
ihrem
roten Haar und als ihr Blick hinüber zum Quidditchfeld ging,
erschien ein weiteres Fragezeichen in ihrem Kopf, warum hatte dieser
Klatscher so ein unnormales Verhalten an den Tag gelegt, sich auf eine
Schülerin konzentriert und diese in den Krankenflügel
gebracht? Sie hatte der Schulleiterin während des Treffens im
Lehrerzimmer davon erzählt und auch, dass sie sich sofort an
die
Untersuchung des Klatschers machen würde aber gefunden hatte
sie
nichts, es war ein normaler Klatscher, der keine Anzeichen von
Manipulation aufwies. Auch hier stand die Fluglehrerin vor einem
Rätsel. Es waren schon komische Zeiten in denen sie hier
lebten.
Und je länger sie darüber nachdachte umso mehr
wünschte
sie sich in einer anderen Zeit zu leben. Aber in welcher? Vor Voldemort
hatte es dunkle böse Zauberer gegeben und wie Bellatrix
Lestrange
im Moment deutlich demonstrierte, nach ihm würden auch noch
viele
kommen.
Gedankenverloren lehnte sie sich an einen Baum, diesmal hatten sie ihre
Füße nicht zum Quidditchfeld gebracht, anscheinend
geschahen
manchmal doch noch Wunder. Sie sah vor sich den See liegen, kleine
Wellen kräuselten sich auf dem Wasser und führten so
ihr
kleines Ballett auf. Alles um sie herum wirkte ruhig, zu ruhig
für
sie. In den letzten Stunden waren einige schlimme Dinge geschehen,
müsste es dementsprechend nicht auch danach aussehen?
Müssten
am Himmel über ihr nicht Sturmwolken ausziehen und der Himmel
weinen?
Sie wusste nicht mehr wie lange sie schon hier gewesen war als sie
ihren Kopf zur Seite drehte und in einiger Entfernung eine weitere
erwachsenen Person stehen sah. Es war ein man mit heller Haut und
dunklen Haaren, würde man von diesen beiden
äußeren
Erscheinungsmerkmalen ausgehen, könnte man ihn fast mit einem
Vampir vergleichen aber Faye wusste, dass sie damit sehr weit daneben
liegen würde. War er Lehrer? Hatte sie ihn vorhin
während der
Besprechung im Lehrerzimmer gesehen? Die rothaarige Frau
müsste
sich wirklich langsam mal wieder zusammen reißen und ihre
Sinne
wieder zusammen bringen, so konnte es nicht weiter gehen.
|
Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
20.06.2007 18:38
Ians
Weg führte
ihn weiter über die Wiese. In der Zwischenzeit hatte er sich
seines Umhanges entledigt, da es ihm langsam wirklich zu warm wurde,
auch wenn es schon in Richtung Abend zu ging. Das
Kleidungsstück
trug er nun auf dem Arm, während die andere Hand den Weg in
die
Hosentasche gefunden hatte.
Irgendwann zwischen dem Gedanken an den Unterricht und dem
Grübeln
über das Abendessen war er zu den gestrigen Ereignissen
abgedriftet, die er eigentlich nur so am Rande wirklich mitbekommen
hatte. Irgendwie hatte ihn die Reise doch geschafft und er war schon
früh zu Bett gegangen, weil ihn die Müdigkeit einfach
übermant hatte. Von der Besprechung im Lehrerzimmer hatte er
durch
sein Umherstreifen auch nichts mitbekommen. Eigentlich hatte er sich
bisher noch recht geschickt vor seinen Lehrerpflichten
gedrückt.
Für ihn hatte jetzt erst einmal die Erkundung der neuen Schule
Vorrang. Zumindest sagte er sich das selbst. Vielleicht war es auch
einfach nur das Verdrängen der gestrigen Anwesenheit eines
Todessers.
Wie oft Ian den See bereits umrundet hatte, konnte er im nachhinein
nicht wirklich sagen. Dazu war er viel zu sehr mit sich selbst
beschäftigt. Nachdenklich lies er den Blick über das
dunkle
Wasser wandern. Die ruhige Oberfläche wirkte wie ein Spiegel,
sodass Ian kurz im Gras zu seinen Füßen suchte und
schließlich einen flachen, grauen Stein in die Hand nahm.
Prüfend wog er den Stein einen Moment in der Hand, bevor er
ihn
über das Wasser hüpfen lies. Anscheind hatte er aber
keinerlei Talent für solche Spielereien. Der Stein sprang nur
einmal auf und versank dann für immer.
Mit einem leichten Kopfschütteln und einem schwachen
Schmunzeln
wandte Ian sich um, um den Weg zum Schloss hinaufzugehen, als er eine
weitere Person bemerkte, die an einem Baum gelehnt dastand und die er
dadurch beinahe übersehen hatte. Dabei war sie nun wirklich
alles
andere als unauffällig mit ihren roten Haaren. Ian war sich
nicht
sicher, aber er glaubte zu wissen, dass sie eine Lehrerin war, doch
vollständig überzeugt war er nicht.
Nach anfänglichem Zögern gab er sich einen Ruck und
legte den
Weg zwischen ihnen ohne große Eile zurück. Je
näher er
kam, desto sicherer war er sich fast schon, dass sie wirklich eine
seiner neuen Kollegen war, doch nun war Ian unsicher, was er eigentlich
sagen wollte, wenn sie einander gegenüberstanden. Er war nicht
unbedingt der Typ, der eine Konservation begann und diese auf
Small-Talk aufbaute.
Bei ihr angekommen setzte Ian ein angenehmes, freundliches
Lächeln auf.
"Hallo", begrüßte er die junge Frau und lehnte sich
gleichzeitig neben sie an einen weiteren Baum. "Ich bin Ian Zubarew,
Lehrer für Alte Runen."
Eigentlich würde es ihn brennend interessieren, warum sie
ebenfalls hier draußen herumstand und so nachdenklich drein
schaute, wie er sich fühlte. Doch für so eine
persönliche Frage war zum einen nicht der passende Moment und
zum
anderen waren sie dafür wirklich eindeutig noch nicht genug
bekannt miteinander. Er kannte nicht einmal den Namen dieser Frau, da
wären Fragen bezüglich ihrer momentanen Gedanken wohl
alles
andere als passend gewesen.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
21.06.2007 14:51
Faye
beobachtete den
Mann noch für eine kurze Zeit, sah wie er versuchte einen
flachen
Stein über das Wasser springen zu lassen. Ein Versuch, der
allerdings nicht sonderlich von Erfolg gekrönt war, da der
Stein
nur ein mal kurz auf kam und danach mit einem Platscher im See versank.
Die rothaarige Lehrerin musste bei diesem Anblick leicht schmunzeln, so
etwas wie dieser Mann hatte sie schon seit Jahren nicht mehr getan.
Früher war es durchaus vorgekommen, dass der springende Stein
doch
schon mehrmals aufgekommen war. Sie konnte sich noch gut an die Zeiten
in Hogwarts erinnern, auch sie hatte einige nette Stunden am See
verbracht und mit ihren Klassenkameraden die Zeit hier verstreichen
lassen, nicht immer hatte sie sich in der Luft aufgehalten. Hatten sie
damals nicht auch mit diesen Steinen gespielt? Seitdem war so viel Zeit
vergangen, ein Lächeln breitete sich wieder auf ihren Lippen
aus
als sie an damals dachte. Es war eine schöne Zeit gewesen und
nichts in der Welt könnte Faye dazu bringen, sie zu vergessen.
Noch ein wenig in wenig in Gedanken versunken stellte die junge Frau
fest, wie sich der Mann zu ihr herüber bewegte. Hatte sie wohl
möglich einen Moment zulange zu ihm herüber gesehen?
Manche
Menschen mochten es ja schließlich überhaupt nicht,
wenn man
sie beobachtete, obwohl das hier ja nicht unbedingt der Fall gewesen
war.
Schnell schob sie diese Gedanken beiseite. 'Wenn er Lehrer
ist, ist
es doch auch durchaus normal, dass er sich mit anderen Lehrern
unterhalten möchte. Und wenn er kein Lehrer ist, sondern
irgendein
anderer Erwachsener, dann doch auch. Allerdings würde ich mich
dann fragen, was er hier auf dem Gelände macht, das doch
ziemlich
abgeriegelt ist.' Auch diese Gedanken fegte sie mit einem
innerlichen Augenverdreher zur Seite, sie sollte sich wirklich wieder
ein bisschen Ruhe gönnen, solche chaotischen Gedanken standen
doch
sonst nie auf ihrer Tagesordnung.
Sie lächelte ihn an als er näher trat und sie
ebenfalls anlächelte.
„Freut mich“, begrüßte sie ihn
nun auch,
„Faye MacScrimgeour, Quidditchleiterin und
Fluglehrerin.“
Naja, wenigstens hatte sie sich diesmal vorgestellt und die erste
Begegnung mit einer anderen Lehrkraft war diesmal besser verlaufen als
die mit Miss Kazeki heute Vormittag, wo ihr Kopf wirklich noch nicht
zur Ruhe gekommen war. Aber wie sollte es jetzt weiter gehen?
Sie sah ihn genauer an, irgendwie wirkte er gar nicht wie der typische
Lehrer aber was war schon typisch? Die Zeit jetzt war eine ganz andere
als noch vor 12 Jahren, die Menschen veränderten sich und
dementsprechend auch die Lehrer. 'Nur hab ich immer noch
Minerva als typische Lehrerin im Kopf.'
Der Mann, der sich als Ian Zubarew vorgestellt hatte wirkte noch recht
jugendlich, sein Drei-Tage-Bart und die dunkle Jeans unterstrichen
diese Tatsache.
'Sag irgendwas, du kannst hier ja schließlich
nicht die ganze Zeit schweigend herumstehen.'
Sie seufzte innerlich auf und sah dann freundlich in seine blauen
Augen, die doch ziemlich im Kontrast zu seinen dunklen Haaren standen.
„Entschuldigen Sie die vielleicht etwas dumme
Frage“,
begann sie schließlich, „Aber sind Sie schon
länger
hier als Lehrer in Hogwarts tätig? Ich bin erst seit diesem
Schuljahr hier und finde mich dementsprechend noch nicht so ganz
zurecht.“ 'Naja, immerhin ein Anfang.'
|
Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
22.06.2007 17:14
Erstaunt
hob Ian eine
Augenbraue, als Faye MacScrimgeour ihm mitteilte, dass sie die Lehrerin
für Quidditch und Flugunterricht war. Er hatte ihr gar nicht
zu
getraut, dass sie solch ein körperlich doch recht
anstrengendes
Fach unterrichtete.
Er betrachtete sie noch einmal genauer aus der Nähe und konnte
sie
sich einfach nicht auf einem Besen mittendrin in einem Quidditchspiel
vorstellen. Aber vielleicht hatte er da zu viele Vorurteile und war
viel zu sehr auf die äußere Erscheinung fixiert.
Obwohl sie
bloß einen knappen Kopf kleiner als er selbst war, wirkte sie
recht zierlich. Dennoch schien die junge Frau mit den langen roten
Haaren und den außergewöhnlich grünen Augen
einfach
nicht auf einen Besen zu passen. Trotzdem ließ der
aufmerksame
Blick ihrer Augen wohl darauf schließen, dass man sie
wirklich
nicht nach dem ersten Eindruck beurteilen sollte.
Das Schweigen zwischen den beiden Lehrern wurde Ian nach einer Weile
ein wenig peinlich, doch er wusste selbst auch nicht so recht, welches
Thema so unverfänglich war, dass man es ohne Probleme
anschneiden
konnte. Ein Gespräch zu entwickeln war wirklich kompliziert
und
manchmal auch alles andere als angenehm. Aber um jemanden kennen zu
lernen gab es eben keinen einfacheren Weg. Eigentlich schade, es
wäre mal eine nützliche Erfindung.
Schließlich durchbrach Faye die Stille, indem sie wissen
wollte,
ob er schon länger in Hogwarts lehrte. Ian blinzelte gegen die
bereits tief stehende Sonne und schmunzelte über die Wahl
ihrer
Worte.
„Das ist alles andere als eine dumme Frage“,
antwortete er
langsam und kratzte sich verlegen am Kopf. Er hatte gar nicht gewusst,
dass er den Eindruck erwecken konnte, dass er sich in Hogwarts bereits
auskannte und so selbstsicher herüberkam. „Aber
diese Frage
muss ich verneinen. Ich bin erst seit diesem Jahr hier tätig
und
das wohl auch nicht für lange, denke ich. Eigentlich arbeite
ich
an der Durmstrangschule und bin nun hier in Hogwarts, um die
Austauschschüler von dort zu begleiten und die Umstellung zu
erleichtern. Ich selbst war noch nie hier in Hogwarts, weder als
Schüler noch als Besucher. Das ist das erste Mal.“
Er zuckte verlegen mit den Schultern und grinste wie ein kleiner Junge
von einem Ohr zu anderen. Irgendwie war es beruhigend zu wissen, dass
er nicht der einzige neue Lehrer in Hogwarts war. Man fühlte
sich
immer ein wenig unwohl, wenn man in eine bereits vollständig
eingespielte Gemeinschaft kam und kam sich wie ein
Außenseiter
vor. Aber das schien ihm ja nicht bevorzustehen.
Faye also ebenfalls neu hier, sodass er sie wohl kaum zu dem
Schulalltag und den Schülern befragen konnte, sodass er sich
dazu
wohl einen der Hauslehrer oder die Schulleiterin persönlich
schnappen musste. Aber das hatte ja wohl noch ein wenig Zeit. Soweit er
wusste, stand ihm noch kein Unterricht bevor. Dennoch war er immer noch
neugierig, wie eine Person wie Faye MacScrimggeour sich ausgerechnet
als Lehrerin für Quidditch einstellen ließ.
„Sagen Sie, wie sind sie auf Quidditch gekommen? Verzeihen
Sie,
wenn ich das so unverblümt sage, aber ich kann Sie mir einfach
nicht als Schiedsrichterin vorstellen.“
Ian lächelte entschuldigend. Na, hoffentlich denkt
sie jetzt nichts falsches von mir. Zum Beispiel das ich mich von
Vorurteilen leiten lasse.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
26.06.2007 12:16
PP
Eingangshalle
„Gespür…“, Allison
überlegte kurz,
„ich kann ihnen nicht sagen, ob sie zum Essen herein kommt.
Aber
mit dem Gespür liegen sie vielleicht gar nicht mal so
verkehrt“, sie hielt nochmal kurz inne und schien zu
überlegen, nickte dann.
„Also wir könnten jetzt hier warten, wobei wir nicht
wissen,
wie lange und ob es überhaupt von Erfolg gekrönt
wäre
oder aber wir folgen meinem Gespür.“
Sie schaute der Asiatin kurz ins Gesicht, schloss dann die Augen,
konzentrierte sich und verwandelte sich schließlich in ihre
Animagusgestalt, dem Golden Retriever. Einige Schüler drum
herum
schauten staunend zu, man hörte begeisterte Aufrufe, andere
gingen
einfach weiter, als hätten sie nichts bemerkt.
Für Allison war es als Hund ein einfaches Faye zu finden, also
bellte sie noch zwei Mal auf, was soviel heißen sollte wie
‚Folgen sie mir’, drückte dann die Nase
auf die Erde
und fing an Witterung aufzunehmen. Im Gewühl der Eingangshalle
war
das selbst für sie gar nicht so einfach, weil millionenfache
Gerüche überlagerten. Es schien gar so, als wenn sie
sich ein
paar mal im Kreis drehte, wobei ihre Rute vor Aufregung hin und her
schlug. Hund blieb halt Hund, auch wenn eine Hexe drin steckte.
Es dauerte ein paar Minuten, nicht lange doch in der Situation konnte
es unendlich wirken, als sie endlich einen schwachen Geruch wahrnahm.
Wieder bellte sie kurz auf, ließ die Nase weiterhin auf den
Boden
gerichtet und rannte aus dem Eingangsportal heraus.
Draußen hielt sie kurz inne, schaute ob Rika ihr folgte und
rannte dann weiter. Zunächst ging es Richtung Quidditchfeld,
als
ihr jedoch auffiel, dass diese Spur schon älter war. Wieder
drehte
sie sich im Kreis, schnüffelte ganz aufgeregt und rannte
schließlich in Richtung See. Je näher sie dem kam,
umso
aufgeregter schien sie zu werden. Sie roch, dass diese Fährte
frisch war und je näher sie dem See kam, umso schneller rannte
sie. Nein, sie hatte Rika nicht vergessen, aber gegen ihre Instinkte
konnte sie eben auch nicht an.
Und dann sah sie sie, gemeinsam mit einem anderen Mann am See stehend.
Aufgeregt bellend lief sie auf die beiden zu, umkreiste sie springend
und schien sich offensichtlich zu freuen, wie es eben nur ein Hund
konnte.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
27.06.2007 20:55
Faye
beobachtete das
Gesicht des Mannes, während sie mit ihm sprach. Als sie ihm
erzählt hatte, dass sie zum größten Teil
wegen der
Kunst des Fliegens an dieser Schule war, hatte sie einen leicht
verwunderten Ausdruck bemerkt, der durch eine sich erhebene Augenbraue
nur noch unterstrichen wurde. Ein innerliches Seufzen hatte sie sich
bei solchen Reaktionen schon abgewöhnt, zu oft war so etwas
vorgekommen, dass manche Menschen aber auch nur nach
Äußerlichkeiten gingen. Aber war es nicht durchaus
normal,
dass auch zierlichere Personen etwas mit Quidditch zu tun haben
konnten? Nun gut, die meisten Treiber waren immer etwas
kräftiger
gebaut aber es gab auch kleinere Spieler in solchen Mannschaften. Der
Sucher zum Beispiel war eigentlich immer recht klein, da er so flink
und wendig sein konnte. Na gut, es gab sowohl bei Treibern und auch
Suchern Spieler, die anders aussahen, nicht dem gewohnten Muster
entsprachen aber zu 80% war das nicht der Fall.
Als er ihre Frage nach seiner Zeit in Hogwarts damit beantwortete, dass
er erst seit diesem Schuljahr in Hogwarts tätig war und auch
als
Schüler auf eine andere Schule gegangen war, verschwanden
gleich
wieder einige Themen, die die Fluglehrerin hätte aufgreifen
können. Sie konnte ihn jetzt nicht mehr danach fragen, in
welchem
Haus er war, wann er hier gewesen war, welche Fächer er belegt
hatte und so. Gleichzeitig öffneten sich aber auch so viele
andere
Möglichkeiten, er kam aus einem anderen Land. Wahrscheinlich
hätte das Gespräch, wenn er gesagt hätte,
dass er nach
Hogwarts gegangen wäre, bereits nach kurzer Zeit wieder
gestoppt
aber so war es anders, Faye wusste, dass die Kulturen der einzelnen
Länder dieser Erde so unterschiedlich waren, wie es anders
nicht
hätte sein können, so wurde es vermutlich spannend zu
erfahren, woher er kam.
„Durmstrang also“, begann sie, „Ich habe
schon
einiges über diese Schule gehört, weiß aber
nicht so
recht, welche von diesen Dingen auch wirklich stimmen, manche
hören sich einfach zu unglaublich an. Zum Beispiel wurde mir
erzählt, dass die Schüler auf Holzmatratzen schliefen
und
selbst im Winter nur eine dünne Leinendecke bekommen
würden
und irgendwie hört sich das in meinen Ohren ein wenig zu hart
an
aber vielleicht bin ich auch nur verwöhnt, man weiß
ja
nie.“
Sie musste bei der folgenden Frage ein wenig lächeln, schon
oft
war es vorgekommen, dass man sie nach ihrer Lieber zum Quiddichtsport
gefragt hatte aber sie freute sich immer, wenn sie jemandem davon
erzählen konnte, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt ihrer
Geschichte. „Das fing schon ziemlich früh
an“, begann
sie, „Sie müssen wissen, dass ich das
jüngste Kind in
meiner Familie war und noch drei weitere Brüder hatte, die
doch
ein wenig Quidditchbegeistert waren, deshalb saß ich schon im
sehr frühem Alter auf einem Besen und kam nicht mehr von
los.“ Ihre Augen begannen zu funkeln als sie an die damalige
Zeit
zurück dachte, sofort hatte sie sich auf dem Besen wohl
gefühlt und wäre am liebsten nicht mehr herunter
gestiegen.
„In meinem 4. Jahr hier in Hogwarts kam ich dann als
Jäger
in die Mannschaft von Gryffindor und blieb dort bis zum Ende meiner
Schullaufbahn“, fuhr sie fort, „Und nach der Schule
machte
ich mein Hobby zum Beruf.“
Faye drehte den Kopf als sie das Bellen eines Hundes hörte und
drehte ihren Kopf abgelenkt zur Seite. Ihre Mundwinkel zogen sich ein
wenig nach oben als sie die Ursache für dieses
Geräusch
ausmachte, erkannte sie doch dort ihre Kollegin und Freundin Allison
Parker in ihrer Animagusgestalt. „Keine Sorge, soweit ich
weiß, beisst sie nicht“, sagte sie zu ihrem
Kollegen und
wartete dann, bis der Hund zur Ruhe gekommen war.
|
John Parker
|
erstellt am
28.06.2007 03:01
pp~
Hütte des Waldhüters
Von weitem sah John zwei Personen am See,anscheind Erwachsene sich
tummeln und...er kniff die Augen enger..ein großer Hund.Seit
wann
war ein Hund in Hogwarts?Kriegte er gar nichts mehr mit?Aber egal.Wenn
er sich beeilte erreichte er diese Menschen noch und konnte sie fragen
wo sich grade diese Allison Parker aufhalten würde.Ein Blick
auf
seine Uhr die an einer goldenen Kette an seinem Gürtel hing
verriet ihm dass das Abendessen in der Großen Halle schon
stattfand.Seid dem neuen Schuljahr hatte er dort noch gar nicht
gespeist.Noch nicht mal bei der Willkommensfeier der
Erstklässler
noch der Durmstrangschüler.Entweder hatte er die Termine
ehrlich
gesagt verschlafen oder er hatte zu arbeiten.Doch heute wollte er mal
wieder die anbetungswürdige stellvertretende Schulleitung Zoey
Meridian sehen.Wenn noch etwas Zeit übrig blieb
könnte er ihr
sogar noch ein paar Blumen pflücken.
"Herbstwildblumen aus meinem Garten.Was hälst du
davon,Kleiner?",fragte er den Drachen in seiner Tasche und dieser
glotzte großäugig zurück als ob er ahnte
was nun kommen
würde.
Der Wildhüter winkte den Leuten von weitem zu und rannte drauf
los
und das Schuppenwesen wurde in seiner Manteltasche hin und her
geschüttelt.Ziemlich doof sah das aus mit Johns rudernden
Armen
während er lief und er spürte wie sich sein
Zauberstab,der in
seinen Haaren steckte,sich langsam aber sicher zu lösen
schien.
"Wag es ja nicht..",drohte er laut lachend dem Stab und seine
Füße trugen ihn weiter über den akkurat
kurzgeschnittenen englischen Rasen.Nur das Gefilde um Johns
Hütte
sah wild aus.Darauf bestand er und bekam dazu die Erlaubnis.Ansonsten
sah das Gelände schnieke gepflegt aus.
Der See lag bleisilbern vermischt mit dunklem Grünblau und mit
leichten Wellen durch den aufkommenden Wind angrenzend in der
Landschaft.Groß und mysteriös.Immer
größer wurde
er je näher John heran kam und je größer
wuchs die
Erkenntnis dass die Gestalten ihm fremd waren.Neue Professoren waren
mal wieder in Hogwarts.Das wusste er von Minerva.
Nach Luft schnappend kam er an und stützte seine
Hände auf
den Knien ab.Seitenstiche hatte er auch.Verfluchte Kondition.Der Drache
in seiner Tasche beschwerte sich mit einem Ton.Der Waldhüter
nickte ihm nur zu,hob beschwichtigend die Hand und schluckte sichtbar
runter.
"'n Abend...ich suche..Allison Parker..",schnaufte er."Ich hab..hier
etwas für sie.",mit kraftloser Gestik zeigte er auf den
Drachen in
seiner Manteltasche und schaute zuerst auf die rothaarige mit den
langen Haaren.Die kannte er nicht.Sie wirkte sensibel und ernst
gleichzeitig.In ihrem Gesicht war ein tiefer Schmerz wie eingebrannt.
Dann fiel sein Blick auf einen jungen Mann.Den kannte John auch
nicht.Beneidenswert gutaussehend und irgendwie aalglatt.
Und den Hund..kannte John auch nicht.Im Hintergrund waren noch einige
Schüler die er zur Not noch fragen konnte falls diese Zwei
hier
keine Ahnung hatten.
Die Atmung des Waldhüters normalisierte sich so langsam und er
erinnerte sich daran dass es netter von ihm wäre sich selbst
erstmal vorzustellen.Seine Hände hoben geziert mit zwei Finger
leicht seinen Mantel hoch als wäre er ein langes Kleid und
machte
einen Knicks:"John Parker.Walhüter von Hogwarts.",sein
zeitlicher
Druck stand ihn ins Gesicht geschrieben und sein Silberschmuck im Haar
klimperte in Wind.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
28.06.2007 07:35
--->
Eingangshalle
Rika hatte mit Interesse den Zauber verfolgt, der sie schnell und
gezielt zu der besagten Lehrerin brachte.
Doch als sie an den See gelangten, seufzte sie innerlich genervt auf.
Sie hatte gehofft die Kollegin alleine anzutreffen oder zu mindestens
so, dass man sie hätte leicht zur Seite nehmen
können.
,,Guten Abend", wie immer senkte Rika leicht den Kopf.
,,Das Abendessen ist wohl schon im vollen Gange und zu diesen Zeiten
sollten sie sich alle nicht so heimlich draußen treffen."
Wie die Leute dies zu verstehen hatten überließ es
ihnen Rika.
Sie selbst wollte sie nur nicht hier sehen.
Wahrscheinlich machte sie sich mit ihrer Art wiedereinmal unbeliebt,
aber lieber das, als hier noch weitere kostbare Zeit zu vertrdeln.
Der fremde Mann schien jedoch Allisons Verehrer zu sein, vielleicht
sogar ihr Verlobter oder Mann, sie wusste es nicht und würde
es
ihrer Kollegin überlassen mit ihm zu reden oder ihn
abzuwimmeln,
je nach dem.
Sie selber gesellte sich zu Faye und lächelte ihr zur
Begrüßung zu.
Sie vor den anderen zu testen war im Moment nicht möglich, das
würde sie auf später verlegen müssen, aber
zu mindestens
konnte sie sie über den Zauber informieren.
,,Ich freue mich sie wiedr zu sehen, vor allem, da wir sie schon ihm
ganzen Schloss gesucht haben. Ich hoffe ich überrumpele sie
nicht
mit meiner Bitte uns beiden"; sie nickte zu Allison rüber,
,,bei
einem kleinen Zauber beizustehen."
Solange andere noch hier waren, wollte sie nicht mehr preisgeben.
|
Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
28.06.2007 21:55
Das
Gespräch
zwischen den beiden Lehrern entwickelte sich von einem
anfänglich
eher stockenden Geplauder doch zu einer interessanten und irgendwie
wohl auch amüsanten Unterhaltung. Ian hatte vorher noch nie so
intensiv darüber nachgedacht, warum andere Lehrer sich
für
ein gewisses Fach entschieden hatten. Er selbst hatte ja bis kurz vor
seinem Abschluss selbst noch nicht gewusst, dass er Lehrer werden
wollte, aber jetzt stand er hier und war einer von denen, die er als
Schüler immer als grottenlangweilig empfunden hatte. Schon
merkwürdig, wohin einen ein Weg führen konnte.
Dennoch erschien ihm Hogwarts schon ein wenig anders als Durmstrang,
aber das war wohl normal. Jedes Land hatte so seine anderen
Gewohnheiten und Sitten und das übertrug sich wohl nur zu
deutlich
auf die Schulen. Ian hatte da immerhin noch eine kleine Erleichterung,
nämlich, dass er zur Hälfte Engländer war
und auch vor
und während seiner Schulzeit immer in England gewohnt hatte.
Dementsprechend empfand er einen gewissen Kulturschock als geradezu
lächerlich gering, auch wenn die letzten fast zehn Jahre, die
er
überwiegend in Durmstrang – entweder als
Auszubildender oder
als Lehrer – verbracht hatte, ihre Spuren hinterlassen
hatten.
Seine Gesprächspartnerin schien zumindest an der
europäischen
Schule sehr interessiert zu sein. Wahrscheinlich hatte sie wie so viele
andere auch Gerüchte gehört, deren Wahrheitsgehalt
sie bisher
nie überprüfen konnte. In diesem Falle war Durmstrang
eine
wahre Festung, wenn es um Geheimnisse und Stillschweigen ging. Es war
selten, dass man einmal wirkliche Informationen bekam, die auch
wirklich aus erster Hand kamen. Immer erfuhr man nur über
jemanden
anders von angeblichen Geschichten, welche wiederum von anderen kamen.
Ian hatte im Laufe der Jahre schon einiges an skurrilen Dingen
über Durmstrang gehört, angefangen bei angeblichen
Trainingslagern für Voldemort, über eine reine
Jungenschule,
wo die Zauberer zu emotionslosen Maschinen gedrillt wurden, bis hin zu
der festen Überzeugung, dass man an der Zauberschule die
Unverzeilichen Flüche lehrte.
Doch Fayes Geschichte war auch nicht schlecht. Ein amüsiertes
Zucken um die Mundwinkel und ein überhebliches Funkeln in den
Augen zeugte von Ians Mühe nicht laut herauslachen zu
müssen.
Er räusperte sich kurz, um wenigstens eine normale Antwort
herauszubekommen und erklärte dann schelmisch grinsend:
„Holzmatratzen stelle ich mir wirklich unbequem vor. Nein,
das
fällt eindeutig unter die Kategorie: Lustig, aber unwahr. In
Durmstrang ist man schon vor einer Weile über das Mittelalter
hinaus gekommen. Dort gibt es wie hier normale Betten, doch die Sache
mit den dünnen Leinendecken ist schon so verrückt,
dass sie
schon wieder fast stimmt. In Durmstrang ist es das ganze Jahr
über
kalt und irgendwann gewöhnt man sich einfach daran. Die Decken
sind daher wirklich dünner als hier, aber ich habe noch nie
einen
Schüler darüber eine Beschwerde vorbringen
hören.“
Ian lächelte belustigt, als er an seinen ersten Tag in
Durmstrang
dachte und wie entsetzlich er gefroren hatte, da die Hauselfen einem
dort keine Wärmflasche ins Bett legten, wenn es
ungemütlich
und kalt draußen war. Dazu war das Wetter einfach im gesamten
Jahr viel zu unbeständig.
Interessiert lauschte Ian nun den Ausführungen Fayes, die ihm
erläuterte, wie sie zum Quidditch gekommen war. Als
jüngstes
Kind mit drei Brüdern war sicherlich auch eine seltsame
Situation.
Irgendwie erinnerte ihn das an seine eigene Schwester. Die hatte sich
ja auch mit zwei älteren Brüdern herumschlagen
müssen,
doch anscheinend hatte keiner der beiden besonders viel auf sie
abgefärbt. Weder war sie Aurorin geworden, noch Lehrerin und
schon
gar nicht Quidditchspielerin, auch wenn der Zaubersport bei allen drei
Kindern sehr beliebt war.
Faye schien dieses Thema zumindest sehr zu begeistern. Quidditch schien
ihre große Leidenschaft zu sein, genauso wie Runen eine
Leidenschaft für Ian waren. Ja, nun war er sich sicher, dass
sie
eine gute Quidditch- und Fluglehrerin war. Die Statur eines Spielers
kam ja auch immer auf die jeweilige Position an und selbst dann konnte
man mit Engagement und Leidenschaft viel mehr erreichen als mit der
passenden Körperform.
Ein plötzliches Bellen ließ Ian jedoch erheblich
zusammenzucken, als auch schon ein Hund, ein Golden Retriever, auf die
beiden Lehrer zu gerannt kam, sie springend umkreiste und sich wie wild
freute. Das Tier wirkte so unbeschwert und fröhlich, dass man
ihm
eigentlich nichts böses abgewinnen konnte, doch Ian sah das
irgendwie anders.
Mit unsicherem Blick und blasser Miene tat er vorsichtshalber ein paar
Schritte rückwärts. Fayes Bemerkung, dass die
Hündin
ihrer Meinung nach nicht biss, beruhigte ihn in keinster Weise. Selbst
wenn sie ihm erzählt hätte, dass es sich hierbei nur
um eine
Animagusgestalt handelte, hätte das den jungen Mann nicht
davon
abgehalten, das Tier mit Argwohn und wohl auch mehr Angst zu mustern.
„Das mag ja sein, aber ich glaube Sie sollten wissen,
dass...“, er schluckte einmal kurz, bevor er sich dazu
überwand seine Angst in Worte zu formulieren. „Ich
und
Tiere, das passt einfach nicht zusammen. Sie können mich
für
seltsam halten, aber jedes noch so kleine Tier macht mir Angst. Ich
kann einfach nichts dafür.“
Ian versuchte ein unbeschwertes Lachen zu zeigen, bekam allerdings nur
die nervöse, angespannte Variante hin, die er mit einem
verlegenen
Schulterzucken und einem ratlosen Blick paarte.
Dann traten noch weitere Personen hinzu, was Ian langsam aber sicher zu
viel würde. Er war gerade mal einen Tag hier und allen auf
einmal
zu begegnen, entsprach eigentlich nicht seinem Charakter. Der Mann, der
mit einer interessanten Gangart zu ihnen herüber kam, war
schon
eine Person für sich. Ziemlich ungewöhnlich vom
Aussehen her,
aber durchaus sympatisch. Er suchte eine Allison Parker, doch das sagte
Ian nichts. Der nachträgliche Zusatz, dass er John Parker
hieß, verwirrte Ian noch zusätzlich. Die beiden
trugen den
selben Namen. Verwandte? Irritiert schüttelte Ian den Kopf und
sagte, den Hund immer noch im Auge behaltend: "Ian Zubarew, Lehrer
für Alte Runen. Tut mir Leid, mir sagt der Name Allison Parker
noch gar nichts. Ich kann Ihnen da nicht weiterhelfen." Mit einem
mindestens genauso gehetzten Gesichtsausdruck rang Ian sich zu einer
entschuldigenden Grimasse durch.
Bei der anderen Frau mit einem gewissen asiatischen
Äußeren
war Ian sich wirklich nicht sicher, was er von ihr halten sollte. Sie
wirkte zurückhaltend und schien sich mit Faye über
etwas
unterhalten zu wollen, was niemanden sonst etwas anging. Ian war
überrascht, dass es anscheinend auch in Hogwarts so etwas wie
Geheimnisse unter den Lehrern gab. Dennoch nickte er ihr
grüßend zu.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
29.06.2007 12:10
Allison
war vor lauter
Hundefreude noch ein paar Mal im Kreis herum gesprungen, bellte einige
Male ausgelassen, ehe sie sich vertraut neben Faye hinsetzte und sie
sanft mit ihrer feuchten Hundenase anstubste um ihr auf diese Art Hallo
zu sagen. Sie wollte gerade den fremden Mann freundlich
begrüßen, auch wenn sie noch in ihrer
Animagusgestalt war,
als ihr feiner Spürsinn etwas wahrnahm… Angst.
Sofort hielt
sie in ihrer Bewegung inne, hob eine Vorderpfote und legte den Kopf
dabei schief, gab dabei ein leises Junkelgeräusch von sich,
ganz
so als wolle sie ihm sagen: Hey sie hat Recht, ich bin sowas von
harmlos… Auf die Idee sich gleich wieder zurück zu
verwandeln kam sie mal wieder nicht, typisch, das passierte ihr immer
wieder wenn sie als Hund umher lief.
Ein völlig fremder Mann tauchte plötzlich auf,
vollkommen
außer Atem musste er sich erst einmal auf seinen Knien
abstützen und zu Luft kommen. Ihre empfindliche Nase roch
sofort
einen schwachen Dunst von Feuerwhiskey, der sie automatisch erst einmal
niesen ließ, ehe sie neugierig den Fremden musterte. Sie
hatte
ihn in den vergangenen Tagen noch nicht einmal gesehen, wer mochte er
wohl sein? Trotz seines recht schrägen Aussehens wirkte er
jedoch
alles andere als unsympathisch, im Gegenteil, da war irgendetwas in
seiner Aura… sie konnte es nicht definieren, aber es gefiel
ihr.
Und dann hörte sie das leise Fiepen… ein
Geräusch was
sie wohl unter tausenden sofort wieder erkannt
hätte…Anstatt sich nun endlich zurück zu
verwandeln
sprang sie mit einem Satz auf den Mann zu, schnupperte aufgeregt und
schwanzwedelnd an der sehr tief hängenden Tasche und auch das
kleine Wesen darin schien plötzlich ganz aufgeregt.
Während des Ganzen stieß auch Rika zu der kleinen
Gruppe und
unterhielt sich mit Faye, wobei Allison dafür im Moment gar
keinen
Blick hatte. Erst als der Mann, an dessen Tasche sie noch immer wie
wild schnupperte und aus der das kleine Drachengesicht herauslugte, was
sie immer wieder hingebungsvoll ableckte, ihren Namen nannte, hielt der
Golden Retriever inne. Natürlich suchte er sie, er hatte ja
auch
ihren Drachen dabei und noch bevor er sich selber vorstellte, wusste
sie, wer er war… der Waldhüter. Man hatte ihr
bereits
gesagt gehabt, dass dieser ihren Drachen in London abholen
würde,
wo er im Ministerium erst in einer Art Quarantäne war. Man
hatte
ein paar Untersuchungen durchgeführt, zum einen um zu testen
ob er
wirklich so ‚harmlos’ war, zum anderen aber auch ob
er
gesund war und keine Krankheiten in England einschleppen
würde.
Allison hatte schon beides vorher bestätigen können,
aber
Gesetz war nun mal Gesetz.
Jetzt zögerte sie nicht mehr, setzte sich auf die Hinterbeine
und
verwandelte sich binnen Sekunden zurück in ihre menschliche
Gestalt. Allerdings hatte sie nun darauf geachtet, ein kleines bisschen
Abstand zu dem Mann zu haben. Es wäre doch etwas peinlich
gewesen,
wenn sie mit dem Gesicht in der Tasche
‚zurück’
gewesen wäre. Außerdem… so frei und
ungezwungen sie
auch als Hund war, als Mensch war das etwas ganz anderes.
Ein schüchternes Lächeln und ein zaghaftes Nicken.
„Mr. Parker?“, die Namensgleichheit
amüsierte sie ein
bisschen, trotzdem war sie nichts Ungewöhnliches. Der Name war
fast so häufig wie Miller oder Smith, dennoch konnte sie sich
schon vorstellen, was dies für Spekulationen unter den
Schülern geben würde. „Ich bin Miss Parker,
ich glaube
sie suchen nach mir“, ihr Blick huschte zu ihrem Drachen, den
es
kaum noch in der Umhangtasche hielt, weil er endlich zu ihr wollte. Es
wunderte sie eh, dass er bis dato darin Platz genommen hatte und sich
das auch gefallen ließ, denn so zutraulich er bei ihr war,
ließ er sich sonst sehr ungern von Fremden anfassen.
Der andere Mann fiel ihr wieder ein, bei dem sie eben so deutlich die
Angst gespürt und auch gerochen hatte. Sie wandte sich ihm zu
mit
einem entschuldigenden Lächeln und sah ehrlich betroffen aus.
„Verzeihen sie Sir, mein Name ist Allison Parker, stellte sie
sich vor. Anscheinend ist es mir bestimmt, dass einige Lehrer mich als
erstes als Hund richtig kennenlernen“, sie warf einen Blick
zu
Faye und grinste sie an, meinte sie doch ihrer beider Begegnung im
Quidditchstadion, „wenn ich als Hund umherlaufe, lasse ich
mich
leider nur allzu sehr von meinen Instinkten leiten. Miss Kazeki und ich
suchten nach Miss MacScrimgeour weil wir ihre Hilfe benötigen
und
nachdem wir sie im ganzen Schloss nicht finden konnten, kam ich auf die
Idee ihre Fährte aufzunehmen.“
Irgendwie hatte sie das Gefühl dem Mann zu erklären,
wieso
sie derart aufgetreten war. Doch dann wandte sie sich wieder an ihren
Namensvetter. „Vielen Dank, dass sie mir meinen kleinen
Freund
geholt haben“, wieder dieser schüchterne,
zurückhaltende Blick. „Gab es irgendwelche
Probleme?“,
sie hätte zu gerne ihren Liebling aus seiner Tasche geholt,
denn
sie hatte ihn doch sehr vermisst, traute sich das aber
natürlich
nicht.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
04.07.2007 19:58
„Na da bin ich aber
froh“, ein
Lächeln huschte über das Gesicht der Lehrerin als sie
von der
Geschichte mit den Betten hörte, „Naja, zumindest
fast. Ich
stelle es mir ja ziemlich kalt vor, wenn ich im tiefsten Winter im Bett
liege und mich nur mit einer Decke zudecken kann, die dünner
ist
als die hier. Ich muss nämlich gestehen , dass ich immer gerne
friere und mir so manches mal nicht die Decke im Schlafsaal ausgereicht
hatte.“
Sie sah hinüber zu Ian als der Allihund zu ihnen
herüber kam.
Er beobachtete sie mit einem unsicheren Blick, eine ganz andere
Reaktion als die der Quidditchlerhrerin als sie zum ersten Mal auf die
Animagusgestalt getroffen war, aber auch nicht jede Person kam mit
Tieren gut klar, besonders nicht mit Tieren, die schon mal zubeissen
konnten. Als er ihr sagte, dass Tiere und er selbst einfach nicht
zusammen passten, versuchte sie ihm aufmunternt anzulächeln,
etwas
was ihr allerdings nicht so recht gelingen wollte.
Sie wollte ihm gerade erklären, mit was er da zu tun hatte als
auch schon noch mehr Personen zu ihnen herüber traten.
Zunächst erreichte sie ein etwas merkwürdig wirkender
Mann,
den die rothaarige Lehrerin hier noch nicht gesehen hatte, und so eine
Person wäre ihr garantiert aufgefallen. Sie sah ihn fragend
mit
einer hochgezogenen Augenbraue an als auch schon der Grund für
sein plötzliches Auftauchen kam. „Ähm, Faye
MacScrimgeour“, begann sie und wollte ihm gerade sagen, dass
Alli
keine zwei Schritte von ihm entfernt stand als sie aber auch schon
wieder unterbrochen wurde.
„Miss Kazeki“, begrüßte sie die
asiatische
Lehrerin auch wenn sie nicht wusste, was sie von ihr halten sollte, da
diese ihr recht kühl vorkam und auch etwas in ihrer Art hatte,
was
sie nicht so verstand, „Sie haben da natürlich recht
doch in
manchen Situationen braucht man auch mal frische Luft.“
Die Lehrerin hatte also nach ihr gesucht und gleich kam auch der Grund
hierfür. 'Ein Zauber?'
„Nein, Sie überrumpeln mich fast gar nicht ich bin
nur
erstaunt, dass Sie ausgerechnet mich fragen“, sagte sie nach
ihrer Bitte, „Schließlich gibt es hier doch viel
erfahrenere Personen, wie zum Beispiel Miss Meridian, die ja Lehrerin
für Zauberkunst ist oder Professor McGonagall.“ Sie
fragte
sich wirklich, warum ausgerechnet sie bei einem
Zauber helfen
sollte, besonders weil sie ja Miss Kazeki in einem etwas anderen
Gemütszustand das erste Mal begegnet war.
Aus dem Augenwinkel bekam sie mit, wie Alli sich zurück
verwandelte. Sie nickte dieser zu und wandte sich dann an Ian.
„Und jetzt können Sie vielleicht auch verstehen,
warum ich
glaube, dass dieser Hund nicht beißt“, sie
lächelte
danach kurz Allison zu und musste an ihre erste Begegnung denken,
wievielen Lehrerin sie wohl noch als Hund gegenüber treten
würde?
tbc: Verbotener Wald
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John Parker
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erstellt am
04.07.2007 22:09
"Guten
Abend",tief
verbeugte sich John sodaß sämtlich verfiltzte
Haarsträhnen nach vornüber fielen.Dann wurde es ihm
bewusst
was die dahingleitende Asiatin überhaupt sagte..Heimliche
Treffen?O nein!Er wollte doch nur den Drachen abgeben!
"Ähmm..",stammelte er hilflos und hob einen Finger damit ihn
jemand beachtet als der aalglatte junge Man ein wenig zerknittert
(wohlmöglich durch den Hund) sich vorstellte.
"Alte Runen..",der Wildhüter hob anerkennend den Daumen hoch
und
grinste vielsagend."Viel Glück,Ian.",John hob nun mit
verzweifelter Miene beide Daumen in die Höhe um sie vor dem
schnappenden Happs des hervorspringenden Hundes zu retten.Der Hund
wollte ihn tatsächlich anknabbern..aber der Wildhüter
blieb
standhaft mutig auf dem Fleck Erde stehen wo er stand und rief Ian
unbedacht rüber:
"Eins der Fächer die kaum einer mag..aber Kopf hoch!Ich wohn
dahinten und hab.. eigentlich immer nen Vorrat an Rum.Komm vorbei
wenn..der Drang danach drängt.",mit ausgestrecktem Daumen
zeigte
John wild rudernd hinter sich als er inne hielt...
Die Rothaarige stellte sich vor,die dann verdächtig mit der
Asiatin tuschelte.
"Lady,ihren Namen kann ich zwar nicht..pfui,braves Hündchen,
aber
das ist nichts für dich..",schnell zog John seinen Mantel hoch
als
der Hund anfing an den kleinen Drachen in seiner Tasche zu schnuppern
und abzuschlappern.
"..aussprechen..".. als der Hund bewusst Abstand nahm und sich binnen
Sekunden in eine menschliche (!) Frau verwandelte.
Vor ihm erschien eine engelsgleiche Gestalt (im Form eines Menschen)
und dem Wildhüter entglitten für einen Moment
sämtliche
Gesichtszüge.Er kannte sie..oder nicht?Nein...
Aber ja doch!!Ganz bestimmt nicht.!
"Mrs Parker..",wiederholte er matt und trat mit auffallend
mißtrauischen Gesicht näher an sie heran und
beäugte
sie von oben nach unten und wieder zurück.Ja,sie war es!Kein
Zweifel.Warum hier und jetzt?Voll ungünstig.
Der kleine Drace strampelte in seiner Manteltasche herum und John
erbarmte sich endlich und nahm ihn daraus.
"Bitte sehr Madame..ihr Liebling,noch im ganzen Stück,denke
ich..,wohlbehalten zu Ihnen..",mit betont ausgestreckten Armen
übergab der Filzhaarige der Hexe ihren kleinen Drachen und
grinste
breit sein goldzahniges Grinsen:
"Gern geschehen.Bin von selber drauf gekommen ihn abzuholen,den kleinen
Vielfraß und..öhm..Probleme?",John hielt seine Hand
Allison
hin wie als ob er Trinkgeld erwartete.Tat er auch..
"Probleme..nein..",vehement schüttelte er seinen Kopf,drehte
sich um und ballte die Fäuste.Sie ist es bestimmt!
Wieder zu der kleinen Braunhaarigen gewandt, die eben noch ein Hund
gewesen war, presste er verlegen heraus:
"Wir..also der Drache und ich..haben gestern
noch..gefeiert
und..dann haben wir uns entschlossen dort zu nächtigen wo wir
waren..",ein feuerwhiskey- hölzernes wie entschuldigendes
Lachen
sollte eigentlich alles erklären und so räusperte
sich der
Wildhüter mit ernster Miene und fummelte ewige Zeit lang seine
Mantelinnentaschen ab.
"Ähm.ja,ein wichtiges Dokument, wahrscheinlich wo ihre
Unterschrift draufgehört und heute noch abgeschickt werden
muß, habe ich verloren..unterwegs oder so...",auf ein Haar
kauend
dass sich in seinen Mund verirrt hat fügte er eilig murmelnd
hinzu:
"Ich such den Umschlag wenn sie für mich die Blumen
pflücken...dann passt das.",hektisch warf John einen Blick auf
seine Uhr,die an einer güldenen Kette an einen seiner diversen
Gürtel befestigt war.
"Oder..Hören Sie,Lady,haben Sie nachher noch Zeit?Denn die
Blumn..Blumen pflücke ich doch lieber selber und dann suchen
wir
gemeinsam nach dem Breif den Sie verloren haben,okay?"
John hatte es eilig zu seiner Hütte zurückzukehren.Er
wollte
Blumen pflücken für die göttliche Miss Zoey
und
außerdem sollten dort noch alte Fotos von seiner
Halbschwester
rumliegen.Er wollte sie mit der Professorin vergleichen.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am
05.07.2007 16:01
Rika
schaute dem
Wildhütter an und hoffte, dass er gehen möge, sie
mochte
laute Personen nicht und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass
man
diesen Mann ohne Schwierigkeiten sofort zu diesen zu zählen
hatte.
Innerlich machte sie sich schon ihre ersten Notizen und seufzte, sie
würde wohl öfters mit diesem Kerl reden
müssen, wenn sie
für den Unterricht etwas aus dem Wald selber
benötigen
würde, nun ja vielleicht könnte man das ja auch
umgehen.
Mit einem leichten Kopfschütteln schob sie die Gedanken jedoch
beiseite, sie hatte nun anderes zu tun.
,,Sie sind die einzige andere Kollegin, die ich kenne und wurden mir
auch von Miss Allison empfehlt", erklärte sie ihrer Kollegin
grade
heraus, warum die Wahl auf sie gefallen war.
,,Außerdem ist der Zauber relativ einfach und es
fördert
ihn, wenn die Personen, die ihn weben, sagen wir mal,
Gefühlsmäßig sensibler sind", sie hatte ihr
erstes
Treffen in der EIngangshalle nicht vergessen.
Mit hochgezogerner Augenbraue sah sie noch den letzten, der anderen
PRofessoren an und hoffte, dass nun auch er gehen möge, damit
sie
endlich den Zauber weben konnten.
Schließlich würde die Schulleiterin den Duellierclub
beim
Ebendessen ausrufen und Rika mochte Geheimnistuerei nicht,
würde
sie heute Abend nicht am Lehrertisch sitzen, konnte sie sich schon
bildhaft vorstellen, welch Freude die Schüler dabei haben
würden, Garn über ihre neue Lehrerin zu spinnen.
Es war zwar alles harmlos, aber unnötig.
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am
05.07.2007 19:30
1. Post
Victoria schlenderte
langsam aus den Toren der Schule in die gewohnte Richtung zum See
hinaus. Sie belächelte die Schüler, die ihr entgegen
kamen um
nicht das Abendessen zu verpassen. Die müssen ja
alle ziemlich hungrig sein.
Sie selbst hatte schon einen Toast gegessen, wenn man dies als Essen
bezeichnen konnte. Während sie sich dem See näherte
hob sie
ihren Blick empor. Wer sie kannte, könnte ihr Aufseufzen
sicher
deuten, denn der Himmel war Wolken verhangen und der heftige Sturm
kündigte sicher ein heftiges Gewitter an. Victoria senkte
wieder
ihren Blick und blieb abrupt stehen. In der Ferne konnte sie doch
tatsächlich Lehrer ausmachen. Wenn die mich sehen,
dann gibts Ärger.
Sie blickte sich schnell nach einem Versteck um, bevor sie selbst
entdeckt wurde. Ihr blieb keine Wahl, als sich in die Büsche
am
Waldesrand zu schlagen und verbergen. Vorsichtig schaute sie aus ihrem
Versteck auf, ob sich die Lehrer schon in Bewegung setzen um ebenfalls
am Abendessen teilzunehmen, aber es scheinte nicht so. Was
haben Lehrer um diese Zeit hier verloren?
Und bevor sie sich selbst die Frage stellen konnte, was sie um diese
Zeit noch draussen zu suchen habe, schlich sie sich schon leise durch
das Unterholz immer näher. Ihre Neugier hatte über
ihre
Vernuft gesiegt und sie wollte wissen, was es noch hier draussen zu
bereden gab. Dank des starken Windes wurden ihre Schritte
übertönt und sie konnte in Hörweite
gelangen. Da sie mit
einem langen Gespräch rechnete, machte sie es sich so bequem
wie
möglich, wenn es überhaupt möglich war, sich
es im
dreckigen Unterholz bequem zu machen. Obwohl sie von einigen kleinen
spitzen Steinchen und abgebrochenen Zweigen gestochen wurde, stimmte
sie mit sich überein, dass dies die bequemste Lage war, die
nur
möglich sein konnte, auch wenn sie ihre gute Sicht zwischen
die
Zweige hindurch einbüßen musste. Das war ihr jedoch
egal,
solang sie die Lehrer noch belauschen konnte. Wenn ich
erwischt
werde, gibts Ärger, aber warum treffen sich die Lehrer gerade
hier? So abgelegen? Und nicht im Lehrerzimmer? Ihre Gedanken
waren
nicht abwegig, man bedenke, dass erst vor kurzem ein totes
Mädchen
gefunden wurde und sie mit eigenen Augen das dunkle Mal am Himmel sah.
Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte gewesen, dass
Zauberer sich dem Bösen zuwandten, wie es ihr Vater oft sagte.
Da
sie ohnehin nichts sehen konnte, schloss sie ihre Augen und lauschte
angestrengt, da der Wind ihr nicht nur Schutz beim Anschleichen gab,
sondern auch das Lauschen erschwerte. Angestrengt lauschend verharrte
sie nun in einer unbequemen Stellung und hoffte, auf ein Geheimnis,
vielleicht sogar auf die Mörder gestoßen zu sein.
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Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
07.07.2007 17:16
Während
sich Ian
darum bemühte ausreichend Abstand zwischen sich und dem Hund
zu
bringen, war dieser jedoch mehr an der Tasche von John interessiert. Na
wenigstens hatte Ian so die Möglichkeit seine strapazierten
Nerven
neu zu ordnen und sich wieder zu sammeln. Das brauchte ihm allerdings
wenig, als der Golden Retriver sich plötzlich in eine junge
Frau
mit langen braunen Haaren verwandelt. Unwillkürlich konnte Ian
sich ein selbstironisches Grinsen nicht verkneifen, als ihm ein Licht
aufging. Ein Animagus. Vielleicht hätte er auch selbst darauf
kommen können, doch diese Möglichkeit hatte er nun
einmal
nicht in Betracht gezogen und Hund war ja immer noch Hund. Irgendwie
zumindest. Die Tatsache, dass sie noch dazu Allison Parker war, machte
die Unordnung nun vollkommen komplett.
Ihre Rechtfertigung konnte Ian einfach nur mit einem verlegenen
Schulterzucken quittieren. „Gut zu wissen, dass dies nicht
Ihr
übliches Verhalten ist, Miss Parker. Und auch auf die Chance
hin,
dass ich mich zum dritten Male vorstelle... Ian Zubarew ist mein Name,
meines Zeichens Lehrer für Alte Runen, da habe ich wenigstens
nicht mit Tieren zu tun.“
Er schenkte ihr ein amüsiertes Augenzwinkern, als Zeichen,
dass er
nicht verärgert war und wenigstens über sich selbst
lachen
konnte. Er kannte seine Schwäche ja schon und hatte gelernt
damit
umzugehen, auch wenn es manche Menschen verwunderte, wie man nur so
heftig auf Tiere reagieren konnte. Dennoch bewahrte er die selbst
geschaffene Distanz bei, da die junge Frau einen Drachen in Empfang
nahm, der zwar ziemlich klein, aber eben immer noch ein Tier war.
Manchmal hatte er eben doch schon zu kämpfen mit seiner
kleinen
Angst.
Mit einem kurzen Blick zurück zu Faye lächelte er
kaum
merklich. Ja, jetzt konnte er verstehen, warum dieser Hund wohl nicht
gebissen hätte, aber vielleicht wären die tierischen
Instinkte ja stärker gewesen? Wer konnte das schon sagen und
er
ging eben lieber auf Nummer sicher. Auch, wenn er dies wohl
bloß
als Ausrede vorschob, um seine Paranoia nicht allzu stark zum Ausdruck
bringen zu müssen.
Erst jetzt kam Ian dazu auf Johns Bemerkung zu reagieren, die dieser
unter der Bedrängung von dem Allison Parker-Hund
ausgestoßen
hatte. Kaum einer mag Alte Runen?, dachte Ian
belustigt und
kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Also, ich kann mich nicht
über zu wenig Zulauf beklagen“, meinte er teils
spöttisch, teils beleidigt. Er konnte schon verstehen, was
John
meinte. Der Stoff war eben doch relativ trocken, zumindest wenn die
meisten Lehrer ihn unterrichteten. Deswegen war Ian aber auch immer
bemüht Abwechslung zu lehren. „Danke für
die
Einladung“, fügte er noch hinzu und grinste breit.
„Gegen eine Flasche Rum ist doch nie etwas
einzuwenden.“
Kopfschüttelnd fuhr er sich durch die kurzen Haare und
unterdrückte das Lachen, das ihm bereits im Halse steckte.
Dieser
John war wirklich ein lustiger Typ. Wirklich ungewöhnlich
unkonventionell. Dafür brachte er aber wenigstens mal Schwung
in
die Runde.
Ian spürte den Blick der dritten Lehrerin auf sich ruhen, Miss
Kazeki, wie Faye und Allison sie genannt hatten. Er warf ihr einen
Blick zu und bemerkte ihre hochgezogenen Augenbrauen, als wartete sie
auf eine bestimmte Reaktion, aber schaffte es nicht, diese auch mal
laut auszusprechen. Ohne es wirklich zu wollen, hatte Ian bereits eine
Abneigung gegen sie, auch wenn das für seine ersten Tage an
Hogwarts wohl alles andere als richtig wäre. Trotzdem war ihm
diese Person unsympathisch, einfach seltsam. Das genaue Gegenteil von
John, wie ihm schien. Aber wahrscheinlich wollte sie bloß in
Ruhe
mit Faye sprechen, über den Zauber, der bereits vielfach
erwähnt wurde.
Mit einem kurzen Blick auf die Uhr registrierte Ian die
fortgeschrittene Uhrzeit und fand somit einen Grund, um sich davon zu
machen. „Es ist spät geworden und ich denke, ich
sollte noch
ein wenig beim Abendessen vorbeischauen, bevor ich mich noch einmal
meinen Unterrichtsvorbereitungen widme. Und wie Miss Kazeki bereits
anmerkte, sollte man sich wirklich nicht so heimlich draußen
treffen.“
Diesen kleinen Seitenhieb hatte Ian sich einfach nicht verkneifen
können, doch er würde deswegen kein schlechtes
Gewissen
haben. Mit einem kurzen Kopfnicken in Richtung von Faye, Allison und
John wandte Ian sich um ging langsam und gemütlich
zurück in
Richtung Schloss.
Er war schon halb um eine Wegbiegung herum und hatte die Gruppe beinahe
schon aus den Augen verloren, als er etwas in einem der nahe stehenden
Büsche ausmachte, das dort nicht wirklich
hinzugehören
schien. Irritiert blieb Ian stehen und beobachtete das Etwas eine
Weile, bis er sich halbwegs sicher war, dass es sich um einen Menschen
handelte. Warum sitzt derjenige in einem Busch? Belauscht er
etwa die Lehrer? Vielleicht einer der Todesser von gestern?
Entschlossen änderte Ian seine eigentliche Richtung und schlug
sich ebenfalls ins Unterholz. Als er die Person fast erreicht hatte,
konnte er erkennen, dass er sich mit seiner Vermutung geirrt hatte. Es
war eine Schülerin in den blau-gelben Farben von Ravenclaw.
Stirnrunzelnd blieb Ian nur ein paar Meter von ihr entfernt stehen. Ein
Wunder, dass er sie überhaupt bemerkt hatte, denn sie war doch
eigentlich eher unscheinbar.
„Was haben Sie um diese Uhrzeit hier draußen zu
suchen?“, fragte Ian interessiert und runzelte unwirsch die
Stirn. Wie sollte man denn auch auf die Schüler aufpassen und
sie
vor Überfällen wie den gestrigen schützen,
wenn sie die
Regeln nicht beachteten und das Risiko geradezu herausforderten?
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
07.07.2007 18:45
„Alte
Runen?“, wandte sich Allison wieder an den dunkelhaarigen
Lehrer.
Im Gegensatz zu John und vermutlich den meisten der Schüler
fand
sie diesen Wissenszweig mehr als interessant. Runen hatten sie schon
immer fasziniert, nicht nur als Schriftzeichen sondern ihre ganze
Geschichte.
Trotzdem wurde sie auch leicht rot, als er seine Erleichterung kund tat
wegen ihres Verhaltens als Hund. „Sir, es tut mir wirklich
leid“, entschuldigte sie sich ein weiteres Mal, auch wenn ein
Zwinkern seinerseits ihr zeigte, dass er nicht böse auf sie
war.
„Ich bin Professorin für Pflege magischer
Geschöpfe und
ich fürchte gerade in meinem Fach gibt es besonders viele
Tiere...“, sie versuchte ein schüchternes, zaghaftes
Lächeln, wandte sich aber sogleich wieder an John, der sie nun
wieder ansprach.
„Miss Parker“, korrigierte sie
ihn zunächst,
war aber mehr als irritiert, als der fremde Mann auf einmal ganz nah zu
ihr trat und sie prüfend wie eine feilgebotene Ware
betrachtete.
Instinktiv wich sie zurück und verschlang die Hände
ineinander, wich seinem Blick aus. Was dachte er sich denn dabei? Sowas
dreistes und schamloses...Es war ihr peinlich und unangenehm wie er
sich ihr gegenüber verhielt und sie selber wusste nicht, wie
sie
darauf reagieren sollte. Doch das Problem löste sich schnell
von
alleine, denn im nächsten Moment reichte ihr der andere Parker
ihren heißgeliebten Drachen, den sie sofort liebevoll und
innig
an sich drückte. Das kleine Wesen war vollkommen
außer sich
vor Freude, hibbelte in ihrem Armen umher und gab seltsame
Quietschgeräusche dabei ab, seinen Kopf in ihre Halsbeuge
dabei
drückend. Und auch Allis strahlendes Gesicht zeigte, wie sehr
sie
sich freute ihren kleinen Liebling endlich wieder bei sich zu haben.
„Vielfraß?“, sie musste lachen, denn der
Ausdruck war
mehr als zutreffend, „also wenn sie mal ein Nagetierproblem
haben, sagen sie Bescheid, mein Kleiner hier befreit sie im Nu von der
Plage“, sie schaute kurz irritiert auf die ausgestreckte
Hand,
ergriff diese dann und schüttelte sie, „ich danke
ihnen Sir,
ich bin wirklich froh ihn endlich wieder bei mir zu haben.“,
dass
er ernsthaft ein Trinkgeld erwartete, daran dachte sie nicht einmal im
Traum. Und wieso drehte er sich so aprubt um? Der Waldhüter
irritierte sie immer mehr, so unkonventionell wie er sich gab wusste
sie nicht so recht, wie sie reagieren sollte. Doch kurz darauf wandte
er sich wieder zu ihr um.
„Gefeiert?“, für einen Moment entglitten
ihre
Gesichtszüge und es standen Bilder vor ihrem geistigen Auge,
die
andere wohl zum Lachen gebracht hätten. Ihr kleiner Liebling
wankend vor einem Fass Rum, vom Alkohol mit Schluckauf geplagt, wobei
ihm immer kleine Feuerflämmchen aus dem Hals schlugen, bis er
schließlich im Vollrausch mit dem Kopf auf Johns
Schoß
einschlief. „Ähm...ahja...“, sie wusste
wirklich nicht
was sie sagen sollte und schaute den Mann ihr gegenüber
einfach
mit ihren großen Augen perplex an.
„Suchen sie etwas?“, fragte sie, als er eine kleine
Ewigkeit in seinen Taschen wühlte und bekam auch schon kurz
darauf
die Antwort. Ein wichtiges Dokument und er hatte es einfach verloren?
Wieso wunderte sie das nicht? Allgemein schien der Waldhüter
das
Chaos in Person zu sein. „Blumen
pflücken?“, fragte
sie reichlich verdattert und langsam war ihr Gesichtsausdruck nicht nur
verwirrt sondern fast dümmlich, „was für
Blumen
denn?“, und dann, „ja, ähm, klar, ich
ähm, habe
kurz zu tun und dann... wieso ich verloren?“, langsam
verstand
sie gar nichts mehr und war mehr als nur überfordert,
„ich...ähm... also... naja... ich...“, sie
brachte nur
noch ein unkontrollierbares Gestammel heraus, nickte aber dann einfach,
„ok...nachher...wir sehen uns dann...gleich...an ihrer
Hütte...?“
Der Lehrer für alte Runen verabschiedete sich mit einem kurzen
Nicken und Allison tat es ihm einfach gleich, schaute dann nochmal zu
dem Waldhüter, dabei die Augenbrauen leicht zusammengezogen,
den
Kopf schief gelegt wie als Hund. Was für ein seltsamer Kerl...
wie
hatte er es nur geschafft dass ihr kleiner Drache so zutraulich bei ihm
war? Sie würde ihn später einfach fragen, denn jetzt
schien
er es eilig zu haben und auch sie selber hatte schließlich
noch
etwas zu tun.
„B...B...Bis später... dann Mr.
Parker...“, sagte sie
noch zu ihm und ging dann zu den beiden anderen Frauen. Sie hatte keine
Ahnung, ob Miss Kazeki mittlerweile Faye erzählt hatte, was
sie
gemeinsam tun würden, doch sie wollte es so schnell wie
möglich hinter sich bringen. Dass das anscheinend wichtige
Dokument verschwunden war beunruhigte sie doch so ziemlich und wenn es
noch heute zurück geschickt werden musste, wollte sie sich
doch
beeilen es zu finden. Vielleicht war es die
Empfangsbestätigung
für ihren Drachen, vielleicht aber auch noch wichtiger und sie
lief vielleicht Gefahr, dass man ihr den Kleinen wieder wegnahm oder
so. Nein, das konnte sie auf keinen Fall zulassen, also
drängte
sie zur Eile.
„Können wir?“, fragte sie und machte sich
dann auf zum Waldrand.
Tbc Verbotener Wald
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
08.07.2007 11:36
Rika
nickte, runzelte
jedoch gleich darauf die Stirn, als sie den Lehrer, welcher zur Schule
nun endlich zurückkehrte, eine Schülerin entdecken
sah.
Das Mädchen konnte wirklich von Glück reden, dass sie
sie
nicht vorher gefunden hatte, doch sie würde sich das Gesicht
merken.
Zwar sollte sie nur die Lehrer überprüfen, wohl ganz
einfach
darum, weil es zu viele Schüler für so etwas gab,
aber es
konnte nicht schaden auch auf dieser Seite Vorsicht walten zu lassen.
,,Ja, ich denke wir können", meinte Rika langsam und schaute
wieder ihre zwei Kolleginen an,
,,Ich werde Miss Faye unterwegs die genaueren Dateils schildern, nur um
sicher zu gehen, dass nicht weitere Kinder Detektiv spielen."
Mit einem Lächeln nickte sie Faye zu und sann darüber
nach, wie sie vorsichtig sie prüfen sollte.
Das Problem war, dass sie sich keine solche Szene wie bei Allison
gestatten konnte, solange diese dabei war, das Ganze wäre dann
doch zu auffällig gewesen.
Irgendwie hatte sie aber auch nicht das Gefühl, als ob eine
genauere Überprüfung hier noch notwendig war,
schließlich hatte sie schon Miss Fayes Reaktion miterlebt,
als
sie das Geschehen von vorigen ABend erwähnt hatte.
Sie hätte bei dieser Begegnung noch keinen Grund gehabt ihr
etwas
vorzuspielen, vor allem, sah es nicht so aus, als hätte sie es
vorgespielt.
Nachdenklich überlies Rika Allison die Führung.
---> Verbotener Wald.
|
Victoria Brown
7.Klasse
|
erstellt am
08.07.2007 15:55
Victoria
hatte ihre
Augen noch geschlossen, als sie meinte etwas zu hören. Es
hörte sich an wie ein Zweig, der zerbrochen wird, aber sie
dachte,
dies lag am Wind, der an den Zweigen zerrte. Nur ein Zweig,
nur ein Zweig. Der Wind ist heute ziemlich stark. Keine Panik, es war
nur ein Zweig im Wind,
sprach sie sich selbst Mut zu ohne auch nur die Augen zu
öffnen.
Als sich plötzlich eine Stimme erhob, riss sie ihre Augen auf
und
fuhr ängstlich aus ihren Gedanken auf. Schnell wandte sie sich
einer hohen Gestalt zu. Todesser!!, schoss es ihr
durch ihren
Kopf, bevor sie erst ihren Lehrer ausmachen konnte.
"Pro-pro-o-fessor...ich...mein...mich...mir gings nicht...so gu-u-ut.
I-Ich wollte nur...fr-r-ische Luft holen", stammelte sie panisch. Sie
wurde bis heute nur selten auf ihren allnächtlichen
Streifzügen erwischt, aber gerade jetzt am Schulanfang? In dieser
Situation?! Verdammt, jetzt sitz ich in der Klemme!,
dachte sie sicher zurecht. Schell sprang sie auf, um noch etwas von den
anderen Lehrern zu erhaschen, aber diese waren schon im Gehen. Sie
schluckte, als sie sich wieder ihrem Lehrer zuwandte. Obwohl sie mit
festen Blick zu ihm aufsah, hätte jeder ihre Angst in ihren
Augen
ausmachen können. Soll ich mich gegen einen Lehrer
stellen?,
dachte sie angestrengt nach, aber das würde sicher zum
Schulverweis führen. Wäre er aber wirklich ein
Todesser, dann
wäre sie jetzt in Gefahr. Während sie weiter nach
einem
Ausweg suchte, wurde er erkenntlich, dass nur jemand, der etwas im
Schilde führte, so genau seine Umgebung wahrnahm. Victoria
wurde
schon am hellichten Tag übersehen, warum wurde sie gerade im
Dunkeln zusammengekauert in den Büschen bemerkt. Dieser Mann
musste etwas damit zu tun haben. Doch je länger sie ihn ansah,
desto mehr wusste sie, dass sie falsch liegen musste. Er konnte nichts
damit zu tun haben. Während sie weiter schwieg, wandte sie
sich an
die Stelle, wo noch ihre Lehrer zuvor gestanden waren. Sie versuchte
sich an einzelne Gesprächsfetzen zu erinnern, aber es gelang
ihr
nicht mehr. Sie wandte sich wieder ihrem Lehrer zu. "Das gibt
Ärger?", fragte sie mit leicht bebender Stimme, bevor sie
ihren
Kopf sank. Sie wusste ja schon die Antwort. Aber vielleicht konnte sie
ihn von ihren Absichten überzeugen. Sie holte tief Luft und
erhob
erneut ihren Kopf. "Lassen sie mich erklären Professor. Ich
hatte
nichts Böses im Sinn, das müssen sie mir glauben. Ich
dachte
nur...", plötzlich schwieg sie. ...nur, dass sie
alle Todesser sind, die alle umlegen wollen.
Sie wusste, dass er ihre Geschichte nie glauben wurde, sich vielleicht
sogar beleidigt fühlen würde. Aber dies war nun auch
schon
egal. "...dass sie vielleicht etwas mit dem...dem...Tod...der
Schülerin...", wieder brach sie ab und senkte
beschämt ihren
Kopf. Sie unterstellte einem Professer einen Mord. Ihr war klar, dass
das mehr als nur Punktabzug und Strafarbeit heißen
würde. Je
mehr sie versuchte die Situation zu retten, desto mehr schien es, als
würde sie sich in ein verworrenes Lügengepflecht
verwickeln. Wenn ich jetzt fliege, dann war alles umsonst.
Noch als diese Worte durch ihren Kopf schallten, als herrschen dort
keine Grenzen und das Echo sich weiter in ihr Bewusstsein
drängten, schossen ihr sogleich Tränen in die Augen.
Ihre
größte Angst war bisher immer gewesen, dass sie
eines Tages
der Schule verwiesen werden könnte. "Bitte schmeißen
sie
mich nicht raus! Ich wollte echt nichts Böses! Ich wollte
frische
Luft schnappen und hab dann Lehrer gesehen! Ich hab mich versteckt um
nicht entdeckt zu werden! Das ist die Wahrheit!", bettelte sie ihren
Professor an. Und in der Tat stimmte ihre Geschichte, nur hatte sie das
letzte Detail weggelassen. Weiterhin mit gesenkten Kopf, wartete sie
auf sein Urtei, welches sicher lauten würde Das
können sie ja mit der Direktorin besprechen.
Sie wusste, dass Professer McGonagall eine gütige Frau war,
aber
sie wusste auch, dass ihr die Schulregeln heilig waren und ihr
über alles gingen. Wieder dachte sie daran, einfach unter
ihren
Mantel zu greifen und ihren Zauberstab hervorzuholen. Der
Überraschungsmoment wäre auf ihrer Seite, aber was
würde
sie damit bezwecken? Sie blieb also einfach so stehen und warte nur
noch auf die richtenden Worte, die ihr Schicksal nun entscheiden
würden.
|
John Parker
|
erstellt am
08.07.2007 20:06
Die
beklemmende
Stimmung blieb nun auch nicht vor John verborgen und im Grunde war es
ihm egal, denn er hatte nur bedingt etwas mit der Lehrerschaft zu
tun.Er wollte nur noch hier weg und spürte den Blick der
Asiatin
und hoffte insgeheim sie würde in der Großen Halle
nicht
gerade den Platz neben ihm haben.Und wenn doch...so würde er
nicht
davon abhängig sein satt zu werden.
"Ian..",der Wildhüter hob zum Abschied seinen Arm."Freut mich
dass
du dieselbe Einstellung hast gegenüber Rum...komm vorbei wann
du
willst..",seine Stimme vermischte sich mit dem stärker
werdenden
Wind und mit dem aufkommenden Rauschen der Blätter und
sonstigen
Stimmen, sein Haar wehte willenlos.
"Aber es sollte kein heimliches Treffen sein...",grinste er in seinen
Bart hinein und verstand sehr wohl die spitze Bemerkung des Alte
Runen-Professors und John fing vor Vergnügen an auf seinen
Füßen auf und ab zu wippen.
"Mrs Parker..",sagte er vergnügt."Zu einer anderen Zeit an
einen
anderen Ort...und Nagetierprobleme habe ich jede Saison,bis jetzt haben
das die Spinnen erledigt",kurz verbeugte er sich augenzwinkernd und
lief beschwingt zurück in richtung seiner Hütte.Den
Blick auf
die Erde gerichtet.Irgendwo musste doch der Umschlag sein,verdammt
nochmal.Ja,sie war es,ganz bestimmt.Zufälle gibt es im Leben
und
leicht wie eine Feder legte John in der Luft eine elegante Pirouette
hin.Den See hinter sich lassend,der nun höhere Wellen schlug
und
unter dem Himmel der sich verfinsterte hellte sich das Herz des
Waldhüters auf.Das 'geheime Treffen' hinter sich sich lassend
wusste er dass er eben seine Schwester...oder besser gesagt
Halbschwester vor sich hatte.Nur noch die alten Fotos anschauen zum
Vergleich!
John war begeistert von ihr.Sie war ein Ani..Dingsbums..ein Hund
halt.Wer hätte das gedacht?Und sie war wunderschön
(mittlerweile als Frau).Nett außerdem auch noch.Sie schien
nur
etwas verschreckt...und er fragte sich warum bloß.Hatte das
steife Getue hier im Schloß nun die Oberhand genommen sodass
jeder sich bis zu den Ferien das Pupsen verkniff?
Denen muss ganz schön der Bauch schwellen und bei dem Gedanken
konnte er nur kichern als ihm ein hellbraunes Viereck mitten im Rasen
auffiel,ein paar Meter von ihm entfernt.
John hechtete darauf zu,hob den Umschlag auf-es war
tatsächlich
den er verloren hatte,wie dumm-aber Mist,irgendein mistiger Vogel hatte
seine Not vom Himmel darauf fallen lassen.
Hastig schaute er hinter sich nach Miss Parker,die schon irgendwo
verschunden war und er zog eine äusserst hilflose Miene.
Aber immerhin wiedergefunden.Unbeeindruckt ob des Vogeldrecks stopfte
John den Umschlag in seine Manteltasche.Toll,alles gut jetzt.
Die Baumspitzen am Rande des Waldes bogen sich unter der leichten
Gewalt des Windes und John spürte ein
großes..Seitenstechen
und beschloss die letzten paar Meter einfach nur zu gehen.
Nur einmal wollte er Miss Zoey Blumen pflücken und sie ihr
geben
oder auf ihren Platz in der Großen Halle legen.Die Frau hatte
keinen leichten Job wie ihm so oft auffiel und vielleicht
würde
sie sich drüber freuen.
Davon mal abgesehen dass sie schön war..Johns Knie gaben nach
und er fiel hin.
Stand wieder auf und Pfiff ein Lied auf den Lippen.
-->Hütte des Waldhüters
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Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
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erstellt am
09.07.2007 22:53
Ian
konnte sich die
heftige Reaktion des Mädchens einfach nicht anders
erklären,
als dass sie ein für jederman sichtbares schlechtes Gewissen
hatte. Dabei hätte sie doch wissen müssen, dass man
sie beim
unerlaubten Herumstreifen auf dem Gelände erwischen
würde,
noch dazu wo in unmittelbarer Nähe die Erwachsenen zusammen
stande. Ihre Begründung, dass gerade nicht gut war und sie
deswegen an die frische Luft musste, nahm er ihr dann erst recht nicht
ab, vor allem, da sie mehr stammelte als wirklich sprach.
Ian unterdrückte einen resignierten Seufzer. Tja, das
Lehrerleben
hatte manches Mal eben auch seine Schattenseiten. "Natürlich
können Sie sich sicher sein, dass das Ärger gibt",
meinte Ian
schärfer als beabsichtigt. "Sagen Sie mir zunächst
einmal
ihren Namen, Miss."
Mit dieser Nachfrage versuche Ian noch ein wenig Zeit herauszuschinden
und sich so erst einmal noch vor der Entscheidung zu drücken,
was
er mit der Ravenclaw nun anstellen sollte, denn eigentlich war er sonst
nicht der Typ, der Strafarbeiten verteilte und das auch noch am zweiten
Schultag.
Schließlich platzte das Mädchen doch noch mit der
Wahrheit
heraus, zumindest schien es so. Doch sie klang so
unglaubwürdig,
dass Ian einen Moment lang daran zweifelte, ob sie nicht doch log. Doch
wer dachte sich schon so eine idiotische Lüge aus. Er
stieß
einen frustrierten Seufzer aus und verschränkte konsequent die
Arme vor der Brust, ehe er mit ungeduldigem Gesichtsausdruck die
Schülerin musterte. "Das ist eine interessante Theorie, aber
wie
kommen Sie auf die absurde Idee, dass einer der Lehrer,
beziehungsweise alle eben versammelten Angestellten etwas mit dem Tod
der Schülerin zu tun hatten? Und selbst wenn, die
Begründung
einfach mal Luft schnappen zu wollen, gilt nach Einbruch der Dunkelheit
nicht. Wenn es dunkel wird, haben sie außerhalb der Mauern
Hogwarts nichts mehr zu suchen, ist das klar?"
Ärgerlich runzelte Ian die Stirn. Er hatte nich gerade das
Gefühl, dass das Mädchen ihre Tat groß
bereute, aber er
wusste nicht genau, wie er ihr ihre wirklich missliche Lage klar machen
sollte. "Nun, wie Sie schon so ansehnlich feststellten, wird Ihnen eine
Strafe blühen. Irgendwelche Vorschläge von ihrer
Seite, wie
diese ausehen könnte?"
Es war eigentlich eher ungewöhnlich Schüler zu
fragen, wie
ihre Strafe aussehen sollte, doch Ian war ja bekannt für seine
unkonventionellen Methoden und noch dazu hatte er eigentlich gute
Laune. Einmal abgesehen von dem Zwischenfall mit dem Animagus, Miss
Kazeki und der Schülerin, die sich nicht an Regeln hielt.
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am
10.07.2007 12:34
An
seiner Haltung und
seinem Tonfall konnte Vicky schon erkennen, dass dieser mann ihr nicht
glaubte. Sie wischte sich kurz über die Augen. Nichts empfand
sie
beleidigender, als dass wenn ihr jemand nicht glaubt."Ich hab noch nie
gelogen!", brach sie empört heraus. "Mein Name ist Victoria
Brown,
7. Klasse", fügte sie noch hinzu. Nie hatte sie einen
Schwächeanfall so sehr herbeigesehnt wie jetzt. Einfach
umfallen
und nichts mehr mitkriegen, bis es vorbei war. "Aber bei allem Respekt
Professor", übernahm sie wieder das Wort, "stellen sie sich
doch
mal vor, sie sind wieder ein Schüler, ein Mitschüler
von
ihnen wurde ermordet, der Täter nicht gefasst und die Annahme
gesteht, dass dieser Mörder noch in oder um oder sogar aus
Hogwarts ist. Und nun ist ihnen mal schlecht, sie wollen kurz frische
Luft holen, weil sie sonst noch umkippen und dann sehen sie ne kleine
Gruppe von Menschen, die sich heimlich nachts treffen. Was
würden
sie da denken?", erst der Gesichtsausdruck ihres Lehrers gaben ihr zu
erkennen, dass ihr Tonfall doch ziemlich scharf war. "Es tut mir leid,
dass hätte ich nicht sagen dürfen", entschuldigte sie
sich
sofort, denn sie war der festen Überzeugung, dass sich der
Professor sicher angegriffen fühlte. Nun tat es ihr aufrichtig
Leid, doch was sollte sie jetzt noch machen? "Wenn ich in ihrer Lage
wäre, dann würde ich dem frechen Ding vor mir sagen,
dass es
seine Koffer zu packen hat.", erwiderte sie seine Frage und hasste sich
sogleich für diese Antwort, was man vielleicht auch an ihrer
Reaktion nach dieser Aussage sehen konnte, denn sie kniff ihre Augen
zusammen wandte ihren Kopf leicht hin und her und murmelte nur ein
leises "Verdammt". Doch sie glaubte fest daran, dass dieser Mann eine
gewisse Güte besaß und dies nicht so ernst nehmen
würde.
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Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
10.07.2007 13:27
Anstatt
sich ihres
Fehlverhaltens bewusst zu sein, schien die junge Schülerin
eher
empört über Ians Verhalten. Ian war sich nicht
sicher, ob sie
vielleicht etwas an seinen Worten missverstanden hatte oder im
allgemeinen immer so aufmüpfig gegenüber Lehrern war.
Doch es
spielte wohl auch keine Rolle. Er hatte sich ja nichts zu Schulden
kommen lassen.
"Es behauptet ja auch niemand, dass Sie gelogen haben, Miss Brown",
erklärte Ian sachlich und machte sich in seinem Kopf einen
Vermerk
bezüglich der Schülerin. Wenn er sie in seinem
Unterricht
hatte, konnte das wohl noch lustig werden. Das Mädchen
würde
wohl für den Rest ihres Schuljahres eine Abneigung gegen ihn
haben
und das ärgerte Ian schon ein wenig, da er doch sonst meisnts
immer auf Gleichberechtigung drängte.
Trotz des scharfen Tonfalls von Victoria musste Ian schmunzeln. Sie
hatte anscheinend eine rebellische Ader und konnte es nicht ertragen
ungerecht behandelt zu werden. Eine Eigenschaft, die ermochte. "Nun
gut, ich zweifle nicht daran, dass Sie gedacht haben, was Sie eben
beschrieben haben. So ein Irrtum kann vorkommen. Dennoch
hätten
Sie sich bei Übelkeit wohl eher in den Krankenflügel
bewegen
müssen, anstatt eine Regel zu brechen." Wirklich böse
konnte
Ian ihr nicht mehr sein. Trotzdem fand er es reichlich durchtrieben
einen Versuch zu starten die Lehrer zu belauschen. "Und was
hätten
Sie getan, wenn es sich wirklich um die gestrigen Mörder
gehandelt
hätte? Dann wären Sie in Gefahr gewesen."
Ihre Aussage, welche Strafe sie nun erwarten würde, entsprach
zwar
nicht ihrem Wunschdenken, aber wahrscheinlich ihrer Vorstellung, was
Ian mit ihr tun würde. "Schön, dann ziehe ich Ihrem
Haus
fünf Punkte wegen unerlaubtem Verlassen des
Schulgebäudes ab.
Aber dies auch nur, weil die Schule gerade erst begonnen hat. Dennoch
sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Regeln vor
allem
zu ihrem Schutz bestehen und nicht gebrochen werden sollten."
Mit tadelndem Unterton veruschte Ian ihr ein letztes Mal ins Gewissen
zu reden.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
10.07.2007 16:22
1. Post
Mit
langen Schritten
ging Readgie zum See hinunter. Der Wind blies ihr die blonden Haare ins
Gesicht und sie strich diese wieder trotzig zurück. Aber
eigentlich hätte sie es sich auch sparen können da es
eh
keinen Sinn hatte. Der Wind würde eh gewinnen.
Das Mädchen holte einmal tief Luft und hielt diese an. Sie
hatte
einfach hinausgemusst. Während des Essens in der
großen
Halle hatte sie starke Kopfschmerzen bekommen. Es war wie ein pochen im
Kopf aber die frische Luft linderte den Schmerz.
Readgie blickte zum Himmel hinauf und beobachtete die Sterne.
Wie schön sie doch sind... dachte das
Mädchen im
stillen. Dann richtete sie wieder ihren blick auf den Boden und schoss
einen Stein davon der zu ihren Füßen lag. Dieser
klapperte
durch die Dunkelheit. Sie wusste das sie nicht zum See durfte, nicht um
diese Zeit aber es tat ihr nun einmal gut.
Mich wird schon keiner sehen oder bemerken
dachte Readgie sich im Stillen und befühlte ihre Stirn. Sie
fühlte sich etwas heiß an.Ich werd doch
wohl nicht Krank?! Nicht am Anfang des Jahres... schoss es
ihr durch Kopf.
Mit diesem Gedanken zog sie den Reißverschluss ihrer Jacke
komplett zu und zog sich den Kragen höher. Für
September
schien es dem Mädchen schon reichlich kalt zu sein.
Am See angekommen nahm sie sich einen Stein und warf ihn ins Wasser.
Mit einem leisen glucksen ging er unter. Der Mond schien hell am Himmel
und das Wasser reflektierte dies. Es schien als sei das Wasser silbern.
Man hörte den leisen Wind durch die Bäume rascheln.
Readgie
begann über den morgigen Tag nach zu denken und
überlegte was
sie für Fächer am Montag hatte. Sie hatte keine
Ahnung. Den
Stundenplan konnte sie noch nicht.
Wo sie schon so in Gedanken war, begann sie über die
Ereignisse
nach zu denken die in der letzten Zeit geschahen. Es war schrecklich.
Plötzlich hatte es begonnen im Gebüsch zu rascheln.
Readgie
erschrak aus ihren Gedanken und wirbelte herum. Ihre Haare fielen ihr
über das Auge und sie wischte sich diese mit einer schnellen
Bewegung aus dem Gesicht. Die Augen waren starr auf die Büsche
vor
ihr gerichtet. Was mochte dort sein!?
Langsam zog das blonde Mädchen ihren Zauberstab aus der Tasche
und
richtete ihn vorsichtig auf das Blattwerk. Ihr Herz klopfte laut und es
hätte sie nicht gewundert wenn man es gehört
hätte. Mit
leisen schritten und auf Zehenspitzen schlich auf das Dickicht zu. Es
begann wieder zu rascheln. Sie blieb angewurzelt stehen. Wenn es nun
ein Mörder war... oder schlimmer. Vielleicht sogar ein
Todesser
.Dass konnte sie ja nicht wissen. Readgie wurde unentschlossen. Das
Mädchen begann damit sich unsicher zu machen. Entschlossen
schüttelte sie den Kopf. Jetzt mach dir nicht ins
Hemd befahl sie sich. Sie wollte ruhig bleiben. Weitere
schritte ging sie auf das Gebüsch zu. Wenn es
wirklich jemand gefährliches ist wird mit sicher kein
Zauberspruch einfallen
bedachte sie. Doch es würden ihr mehrere einfallen. Mit
solchen
spontanen Situationen konnte das Mädchen gut umgehen und genug
Zaubersprüche kannte sie.
Als Readgie direkt vor dem Gebüsch stand atmete sie noch
einmal
tief ein und riss die Blätter beiseite. Auf einmal war das
empörende ,MIAU!’ einer Katze zu hören.
Diese sprang
auch im selben Augenblick aus den Sträuchern. Readgie musste
über sich selbst lachen. Sie hatte sich vor einer kleinen
Katze
gefürchtet. Mit einer Bewegung hatte sie den Zauberstab wieder
in
der Tasche und musste immer noch über sich schmunzeln. Die
kleine
Katze war rot getigert und schlich auf das Mädchen zu. Readgie
kniete sich neben das Tier und begann es zu streicheln. die Katze
begann laut zu schurren.
,,Na du bist aber ein feiner Kerl”, meinte sie leise. Es war
ein
Kater und dieser schmiegte sich an die Hand seiner neuen Freundin.
,,Vor dir also habe ich mich gerade so gefürchtet”,
lachte sie.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
10.07.2007 22:33
cf:
Quidditchstadion
In Gedanken versunken schlenderte Georgia über die
Ländereien. Die Auswahlspiele waren (endlich!) vorbei, Georgia
war
ein bisschen stolz, dass sie es geschafft hatte, eine neue Mannschaft
auf die Beine zu stellen. Dennoch war sie ein bisschen skeptisch, sie
wusste nicht, ob diese komplett neue Mannschaft gut miteinander
harmonieren würde, sie hatte keine Ahnung, ob sich die neuen
Mitglieder untereinander verstanden. Ihr fiel erst jetzt auf, dass sie
kaum einen von ihnen wirklich kannte. Überhaupt, fiel ihr auf,
kannte sie kaum jemanden in ganz Hogwarts. Klar, Jenny und Greg nannte
sie ihre Freunde, aber ansonsten... ein paar flüchtige
Bekanntschaften hatte sie gemacht, sonst nichts. Ihre Welt hatte sich
in ihrer gesamten Zeit um Hogwarts lediglich um eine Person gedreht.
Charly.
Georgia hatte den See erreicht und setzte sich ins Gras. Sie starrte
auf das ruhige Wasser und ließ ihre Gedanken weiterschweifen.
Sie
erinnerte sich daran, wie es war, als Charly in ihrem vierten Jahr
krank geworden war. Sie hatte sich so allein und verlassen
gefühlt, als sie ohne Charly im Klassenzimmer gesessen hatte.
Sie
hatte, zum wahrscheinlich ersten Mal in ihrem Leben, die Sekunden
gezählt, bis endlich der magische Gong ertönte und
sie Charly
im Krankenflügel besuchen konnte. Sie hatte es kaum
ausgehalten,
nicht in seiner Nähe zu sein.
Eine stumme Träne rann Georgia über das Gesicht. Als
sie die
Wange erreicht hatte, strich Georgia sie weg, doch eine weitere folgte
ihr bereits. Georgia war verwundert über sich selbst. Sie war
doch
eigentlich immer so ein toughes Mädchen gewesen. Sie hatte nie
geweint, egal ob sie als kleines Kind hingefallen war oder ob sie
jemand beleidigt hatte.
Georgia strich noch die zweite und die dritte Träne aus dem
Gesicht, ehe sie aufgab. Die Tränen gewannen den Kampf gegen
ihren
Ärmel und purzelten auf ihre Knie. Georgia atmete tief durch
und
versuchte, sich zu beruhigen. Warum fühlte sie sich so
unerträglich allein? Sie war in Hogwarts, dem Ort, an dem sie
am
liebsten war, und mit ihr waren hunderte anderer Schüler hier.
Wie
konnte man sich umgeben von so vielen anderen Menschen nur alleine
fühlen?
Georgia winkelte sie Beine an und schlang ihre Arme um die
Unterschenkel. Anschliessend legte sie ihren Kopf auf die Knie. 'Warum
ist er nicht hier?', dachte sie verzweifelt. 'Warum
ist er nicht hier und bringt mich zum Lachen? Warum erzählt er
mir
nichts von Uranus' Stellung und was diese auf unser Leben auswirkte?
Warum ist er nicht hier und sagt mir, dass man sich an einem dritten
September unmöglich ins Gras setzen darf, weil Neptun und die
Sonne das nicht erlauben?'
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Victoria Brown
7.Klasse
|
erstellt am
11.07.2007 19:36
„Ach
ja? Die
Körperhaltung sagt sehr viel über die Gedanken des
Gegenüber aus, wissen sie Professor?“, erwiderte sie
schnell, als wäre es nur ein Theaterstück um ein
Publikum zu
unterhalten, „verschränke Arme, zum Beispiel, zeigen
die
Ablehnung und die Skepsis, der sie meiner Aussage gegenüber
bringen.“ Sie konnte sich es nicht erklären, aber
irgendwie
machte es ihr Spaß mit einem Lehrer zu fachsimpeln.
Das Schmunzeln ihres Lehrers konnte sie aber nun nicht mehr richtig
deuten. Doch sie schaffte es nicht zu widerstehen und zog ebenfalls
ihre Mundwinkel hoch. „Ja sicher wäre der
Krankenflügel
die richtige Lösung, aber wenn ich da schon nach dem zweiten
Tag
rein renne?“, nun musste sie lachen, „ich glaub,
ich geh
der Schwester schon auf den nerven, weil ich da jede Woche
bin.“
Die lockere Art ihres Lehrers gefiel ihr ungemein. Nicht so
steif wie andere, mit dem kann man noch vernünftig reden,
dachte sie fast schon glücklich.
„Wenn sie jetzt der Mörder wären? Sicher
säße ich jetzt in der Patsche. Ist doch ganz
logisch“,
stellte sie fest und unterstrich ihre Aussage mit einer passenden
Geste, in der die sich kurz an die Schläfe fasste, „
aber
der Mörder läuft ja immer noch frei rum, also
wären
sogar wir beide in Gefahr. Wobei ein Lehrer besser
Chancen hat als ne Schülerin ohne Kondition. 5 Minuten und die
hätten mich.“
Als er ihre Strafe mitteilte, konnte sie ihren Ohren nicht trauen.
„5 Punkte?“, brach sie fast schon erschrocken raus,
„Ich flieg nicht?!“ Doch sofort durchzog wieder ein
Grinsen
ihr Gesicht. Sie wäre dem Professor am Liebsten um den Hals
gefallen, doch soviel mutete sie sich dann doch nicht zu.
„Sie
sind richtig cool. Nicht so öde wie andere Lehrer. Ich glaub,
ich
werde nicht Lehrerin in Zaubertränke, sondern Lehrerin in Alte
Runen.“, sagte sie freudig.
„Ach ja“, fügte sie noch hinzu,
„Keine Angst,
ich lass mich nie wieder erwischen.“ Dem verwirrten, fast
schon
verzweifelten Blick des Lehrers, der sicher dachte, er könne
dieses sture Wesen nie zur Einsicht bewegen, sagte mehr als tausend
Worte. „War doch nur Spaß. Glauben sie mir, niemand
weiß besser, wie gefährlich es nachts ist als
ich“,
sprach sie schnell weiter, aber ihr Lächeln nahm kurz einen
traurigen Ausdruck an. Das war eine Anspielung, die er sicher nicht
verstand. Und es gibt nur sehr wenig Menschen, die diese Anspielung
auch verstehen würden.
Sie seufzte kurz. Doch plötzlich meinte sie Geräusche
zu
hören. Eine Stimme, die sie nicht zuordnen konnte. Ihre Ohren
waren ungeheuer scharf und sie nahm überhaupt ihre Umgebung
mit
schärferen Sinnen wahr als andere. Doch sie sprach die
Geräusche dem Wind zu, der stärker zu werden schien.
Sie zog
ihren Mantel enger, denn sie fror, was ihr selten widerfuhr.
„Reingehen wäre keine schlechte Idee,
nicht?“ und ohne
auf eine Antwort zu warten huschte sie schon aus dem Gebüsch
in
Richtung Schule. Da bin ich ja mit nem blauen Auge davon
gekommen,
dachte sie still. Ein anderer Lehrer hätte ihr sicher Unmengen
an
Strafarbeiten aufgetragen, eventuell auch rausgeworfen, aber dieser
Lehrer hatte sich nun ihren Respekt verdient. Wenn sie wirklich
Lehrerin werden würde, dann wollte sie so sein wie er.
Sie wandte sich noch schnell um, ob der Professor ihr folgte oder sich
wieder zu den anderen Lehrern gesellen würde. Sie blieb stehen
den
ihre Neugier siegte erneut über ihre Vernunft.
„Professor,
darf ich sie fragen, was den die anderen Lehrer machen? Warum haben sie
sich überhaupt draußen so spät noch
getroffen? Suchen
sie etwa den Mörder oder wie?“, fragte sie
interessiert.
„Ich meine im Lehrerzimmer wäre es doch sicherer
wichtige
Dinge zu besprechen. Da tauchen nicht plötzlich neugierige
Schülerinnen auf, die nichts Besseres im Sinn haben als zu
lauschen.“ Wieder lächelte sie und ihre
selbstironische Art
schien den Lehrer wieder zu verwirren. Vicky war kein komplizierter
Mensch in dem Sinne, aber der Lehrer konnte nicht wissen, dass sie sich
vorher beleidigt fühlte und deswegen fast schon ein anderer
Mensch
wurde. Doch dies würde er sicher noch selbst herausfinden.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
12.07.2007 21:21
Readgie
war so mit der
Katze beschäftigt das sie gar nicht bemerkte das sich jemand
an
den See begeben hatte. Doch nach einiger Zeit hörte sie das
leise
Weinen einer Person die nicht weit von ihr sitzen konnte da es seht
laut war. Das blonde Mädchen ließ von der Katze ab
und diese
beschwerte sich laut stark darüber dass sie keine
Aufmerksamkeit
mehr bekam. Readgie blickte wieder zu ihren Füßen
und
flüsterte leise:,, ja ja ich kümmere mich ja gleich
wieder um
dich!”
Langsam erhob sich die 15 jährige und echste bei der Bewegung.
Sie
hatte ungemeinen Muskelkater, von was wusste sie selbst nicht. Sanft
klopfte sie sich die roten Haare der Katze vom Ärmel ihrer
schwarzen Steppjacke. Eine große dunkle Wolke schob sich vor
den
Mond und verdunkelte alles. Readgie fluchte leise, so konnte sie nichts
sehen. Mit zusammen gekniffenen Augen blickte sie sich um. Entdecken
konnte sie niemanden, aber hören. Der kleine Kater begann zu
miauen da die mangelnde Aufmerksamkeit die er auf einmal bekam ihm gar
nicht passte.
,,Sei gefälligst leise!”, zischte Readgie dem Tier
zu.
Das Mädchen nun die Ohren gespitzt und versuchte die Richtung
auszumachen aus der das Geräusch kam. Es war schwerer als sie
dachte da der Wind die Blätter in den Bäumen rascheln
ließ und das Laub über den Boden flog. Readgie griff
in die
Tasche ihrer Jacke und zog ihren Zauberstab hervor. Sie wollte gerade
Licht machen, aber da viel ihr ein dass sie Jemand sehen
könnte
und sie durfte ja nicht einmal hier sein. Na gut... dann eben
ohne Licht!
dachte sie sich im stillen. Mit vorsichtigen Schritten schlich sie
geduckt hinter den Büschen näher ans Ufer. Sie sah
anfangs
niemanden doch bei genauerem hinsehen entdeckte sie eine Person die im
Gras saß. Das Gras war furchtbar nass, wie konnte man dort
nur
sitzen?!
Die schultern der Gestalt hoben und senkten sich bei jedem
aufschluchzen. Readgie musterte den jenigen genau und stellte an der
Statur fest das es sich um ein Mädchen handelte. Doch wer
konnte
das sein?!
Langsam bahnte sich Readgie einen Weg durch die Büsche. Aber
Readgie blieb an einem Strauch hängen und konnte den Ast nicht
finden. Unter leisem fluchen riss sie an ihrer Jacke herum doch es tat
sich nichts. Mit einem Ruck zog sie an ihrer Jacke und es gab einen
reißendes Geräusch. Readgie horchte auf und hoffte
das sie
ihre Jacke nicht kaputt gemacht hatte. Vorsichtig streichte sie
über den Stoff konnte aber keine Stelle finden, also schlich
sie
weiter. Je näher sie dem Ufer kam desto lauter wurde das
schluchzen. Plötzlich hatten sich die Wolken vor dem Mond
verzogen
und man konnte wieder sehen.
Readgie schlich weiter und blieb wenige Meter hinter dem
Mädchen
stehen. Sie hatte schwarze Haare und ihr Körper bebte. Readgie
tat
dieser Anblick in der Sehle leid. Langsam ging sie auf das
Mädchen
weiter zu. Es war offensichtlich eine Schülerin.
,,Hey “,sagte Readgie vorsichtig und strich sich ihre blonden
Haare aus dem Gesicht;,, was ist denn los? Kann ich dir
helfen?“
Nun stand sie neben dem Mädchen und schaute sie an. Readgie
begann
freundlich zu lächeln und vergrub ihre Hände in den
Taschen
ihrer Jacke.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
12.07.2007 23:21
Georgia
hatte schon
eine Weile am Ufer gehockt, sie hatte nur halb wahrgenommen, dass
einige andere Menschen sich um sie herum bewegt hatten, aber es war ihr
egal gewesen. Doch nach einer Weile sprach einer der Menschen um sie
herum sie an.
"Hey “, sagte eine freundliche
Mädchenstimme
hinter Georgia. Sie schreckte auf und blickte in das Gesicht einer
hellblonden Gryffindor, die sie freundlich anlächelte."was
ist denn los? Kann ich dir helfen?“
Georgia wischte sich hastig mit dem Ärmel die Tränen
aus dem
Gesicht und sah sich kurz um. Es war inzwischen schon dunkel geworden,
kaum jemand trieb sich noch hier draussen herum. Georgia sah wieder zu
dem Mädchen und schüttelte den Kopf.
"Ich fürchte, mir ist nicht mehr zu helfen", sagte Georgia mit
verheulter Stimme und versuchte ein Lächeln, was ihr nicht so
recht gelingen wollte. Es war ihr eigentlich ein wenig unangenehm. Sie
heulte normalerweise kaum und wenn, dann sicherlich nicht dort, wo
andere Leute es sehen konnten. Vor allem nicht fremde Leute. Jetzt, wo
sie so drüber nachdachte, sah es irgendwie ein bisschen
heuchlerisch aus, wie sie hier, mitten auf dem Gelände und
quasi
für jeden Vorbeikommenden sichtbar, saß und sich die
Seele
aus dem Leib heulte. Georgia schniefte und wischte sich noch einmal mit
dem Ärmel durchs Gesicht.
"Tut mir Leid, normalerweise bin ich glaube ich nicht so
erbärmlich. Ich bin Georgia", sagte sie zu dem
Mädchen neben
sich.
"Was machst du so spät noch hier draussen?"
Georgia wusste nicht, ob sie nicht lieber allein gewesen wäre
und
weiter vor sich hin geheult hätte, oder ob ihr etwas
Gesellschaft
nicht doch ganz gut tat. Sicher wusste sie aber, dass sie ihre
Freundlichkeit nicht vergessen würde, weswegen sie das
Mädchen freundlich angesprochen hatte. Einerseits
wünschte
Georgia sich, dass das Mädchen wieder abhauen würde,
andererseits wollte Georgia auch nicht allein sein. Sie war noch nie in
ihrem Leben so furchtbar unsicher gewesen wie die letzten Stunden.
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Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
13.07.2007 23:45
Mittlerweile schien die Ravenclaw
nicht mehr ganz
so störrisch auf ihrem Standpunkt zu verharren. Ihr Verhalten
war
ruhiger, fast schon ein wenig herausfordernd und spöttisch,
aber
anscheinend gut gelaunt. Aber vielleicht war sie so auch von Anfang an
gewesen und in seiner Verwirrtheit hatte Ian es nicht wirklich bemerkt.
Nun ja, wer konnte es ihm verübeln. Inzwischen war es fast
vollkommen dunkel, der Wind war noch stärker geworden und
müde war er obendrein auch noch. Welch ein Glück,
dass morgen
erst ein Sonntag war und er somit noch nicht unterrichten musste. In
seinem Zustand schaffte es ja sogar eine Schülerin ihn aus der
Bahn zu werfen.
„Soso... Ablehnung und Skepsis also“, meinte Ian
über
den Kommentar seiner verschränkten Arme. „Aber
wissen Sie
auch, dass das Verschränken der Arme auch den einfachen Grund
haben kann, dass man nicht weiß, wohin mit den
Händen? Oder
dass dies auch als Schutzreaktion gelten kann, um sich vor verbalen
Angriffen zu schützen?“ Unbewusst begann Ian zu
grinsen,
während er mit der Schülerin fast schon eine Art
Wortduell
führte. Aber er musste zugeben, dass es unterhaltsam war.
Bisher
hatte er ja noch nicht sehr viel Kontakt mit den
Hogwartsschülern
gehabt, aber wenn alle so sprachgewandt und geschickt waren, versprach
das noch interessant zu werden.
Trotzdem löste Ian vorsichtshalber seine Arme aus der
Verschränkung und schob sie stattdessen in die Hosentaschen.
Vielleicht kein weltbewegender Fortschritt, wenn man bedachte, dass
diese Geste mit Verlegenheit und Zurückhaltung in Verbindung
gebracht wurde.
Aber immerhin hatte er es geschafft, dass sich Victoria ebenfalls zu
einer Art Lächeln, ja sogar zu einem Lachen
hinreißen
ließ. Ein kleiner Teilerfolg. Vielleicht hatte das
Mädchen
nun keine allzu schlechte Meinung mehr über ihn. Er hoffte es
zumindest. Jedoch fand er es verwirrend, dass sie jede Woche im
Krankenflügel war, wie sie sagte. Seine Verwirrung war ihm
wohl
auch anzusehen, als er mit irritiertem Stirnrunzeln nachfragte:
„Wieso verbringen Sie denn jede Woche im
Krankenflügel?
Soweit ich weiß, gibt es keinen so ungesunden Lebensstil,
dass
man sich Woche für Woche in die klinische Umgebung begeben
muss.
Es sei denn, sie mögen den Geruch dort.“
Ian bezweifelte zwar, dass es überhaupt irgendeine Person gab,
die
Krankenhäuser liebte, aber man wusste ja nie. Er selbst konnte
das
ja nicht beurteilen, da er zu seinem Glück noch keinen
Krankenhausaufenthalt gebraucht hatte, an den er sich noch erinnern
konnte.
Obwohl sich das Thema wieder den Mördern und Todessern
zuwandte,
konnte Ian nicht anders als zu lachen. „Fünf
Minuten? Sie
sollten mich nicht unterschätzen, Miss Brown. Ich
wäre
wahrscheinlich schon nach der Hälfte Ihrer Zeit platt oder
glauben
Sie, dass ich viel Zeit habe, um mich einer sportlichen
Betätigung
zu widmen?“ Kopfschüttelnd fuhr er sich durch die
dunklen
Haare und grinste schief. Auch wenn er oberflächlich einen
halbwegs sportlichen Eindruck machte, seine Ausdauer war wohl irgendwo
zwischen mies und grottenschlecht angekommen. Selbst auf einem Besen
geflogen war er seit einigen Monaten nicht mehr.
„Aber ich stelle die tollkühne Vermutung an, dass
wir mit
weglaufen eh nur wenig Erfolg gegen Todesser haben würden. Die
wären wohl kaum an einem Wettrennen interessiert.“
Trotz ihres anfänglich störrischen Auftretens schien
Victoria
angesichts von Ians lockerer Art regelrecht aufzublühen. Sie
schien sogar fast schon begeistert, als sie erfuhr, dass sie nicht von
der Schule flog und ein vergleichsweise harmloser Punktabzug die Folge
war. „Nein, Sie fliegen nicht. Ich werde mir wohl auch noch
durch
den Kopf gehen lassen, ob ich der Schulleitung überhaupt von
ihrem
kleinen Spaziergang erzähle. Auf Grund der
gestrigen
Vorfälle und dass das Schuljahr ja erst angefangen hat,
würde
ich sagen, drücken wir noch mal ein Auge zu.“
Ian zwinkerte ihr verschwörerisch zu und legte viel sagend
einen
Finger an die Lippen, als Zeichen, dass ihre Aktion unter den Tisch
fallen gelassen wurde und dies ein Geheimnis zwischen ihnen bleiben
sollte. Es brachte doch nichts, wenn man einer Schülerin in
ihrem
letzten Jahr – dem wichtigsten – auf Schritt und
Tritt ein
Vergehen vorhielt, das zu Beginn des Jahres geschehen war. Ihr
Kompliment, dass er viel cooler als andere Lehrer war, nahm er daher
auch mit einem, teils verlegenen, teils stolzen Lächeln
entgegen.
„Sie sollten sich bei einer Lehrerlaufbahn nicht einfach
für
ein bestimmtes Fach entscheiden, weil Ihr ehemaliger Lehrer so toll
war, sondern weil Ihnen das Fach Spaß gemacht hat“,
kommentierte er dann doch noch großmütig.
„Auch wenn
es mir gefallen würde, wenn ich meine Arbeit so gut mache,
dass
sich mehr junge Leute für Alte Runen interessieren
würden.“
Unbewusst wanderten Ians Gedanken zu seinem eigenen, ehemaligen Lehrer
in Alte Runen, den er nach dessen Pensionierung beerbt hatte und dessen
Platz in Durmstrang eingenommen hatte. Seiner Meinung nach,
wäre
es schade, wenn sich niemand mehr für den Lehrerberuf im Fach
Alte
Runen entscheiden würde.
Auch Ian bemerkte den stärker werdenden Wind, der auch
kühlere Temperaturen mit sich brachte. Doch er nahm die
Kühle
nicht ganz so intensiv wahr, wie Victoria. Er war eben noch an das
Wetter in Nordeuropa gewöhnt, sodass es ihm wahrscheinlich
erst
recht nichts ausgemacht hätte, wenn es auch noch zu schneien
angefangen hätte, aber das war im September doch eher
unwahrscheinlich. Trotzdem setzte Ian sich in Bewegung und folgte der
Schülerin, nicht zuletzt um auch wirklich sicher zu stellen,
dass
sie in die Schule zurückkehrte. Sein Abendessen konnte er
zumindest vergessen, da es dafür wohl schon zu spät
war.
Schade, vielleicht hätte er John beim Essen wieder getroffen,
denn
der Wildhüter war schon eine Person für sich gewesen.
Aber
der Gedanke, dass er jederzeit bei diesem vorbeischauen und Rum mit ihm
trinken konnte, stimmte Ian fröhlicher als ohnehin schon. Im
nachhinein war der Tag gar nicht so schlecht gewesen, wie er anfangs
gedacht hatte.
Victorias neugierige Frage, was die Lehrer nun eigentlich
draußen
zusammen gemacht hatten und warum sie sich nicht im Lehrerzimmer
getroffen hatten, ging so beinahe im anhaltenden Wind und in den
Wirrungen seiner Gedanken unter. Trotzdem bekam er das Ende noch mit,
sodass er ihr antworten konnte. Allerdings viel seine Antwort wohl
nicht so aus, wie sie erwartet und vielleicht auch gehofft hatte.
„Ich habe keine Ahnung“, gab er kund und grinste
verwegen
von einem Ohr zum anderen. Bevor ihn die Schülerin
unterbrechen
konnte, weil sie glaubte, dass er ihr nur nichts verraten wollte, fuhr
er fort. „Eigentlich war es reiner Zufall, dass wir dort
plötzlich zu fünft standen. Ich traf Professor
MacScrimgeour
zufällig am See, weswegen wir eine kurze Unterhaltung
führten. Dann kamen die Professoren Parker und Kazeki hinzu,
die
auf der Suche nach Professor MacScrimgeour waren, um etwas mit ihr zu
besprechen. Und als dann unser Wildhüter vorbeikam, um
Professor
Parker ihren Drachen zurückzubringen, war das Chaos perfekt.
Nennen Sie es eine Verkettung zufälliger Begegnungen und
Gesuche,
Miss Brown. Sicher hätte man sich auch im Lehrerzimmer
unterhalten
könne, wo man ungestört ist vor allzu wissbegierigen
Schülern, aber die Begegnung hat sich nun einmal so
ergeben.“
Langsam folgte Ian der Ravenclaw hinauf zur Schule. Andere Lehrer
hätten die interessierten Fragen mit den harschen Worten
abgeblockt, dass es sie nichts anging, aber Ian wusste keinen Grund,
warum er der Siebtklässlerin nicht hätte
erzählen
sollte, was sie dort draußen gemacht hatten. Es war doch
nichts
großes gewesen. Sicher, Alli und Miss Kazeki wollten zusammen
mit
Faye einen Zauber durchführen, doch um was für einen
Zauber
es sich dabei handelte, wusste Ian ja sowieso nicht, sodass er davon
auch nichts zu erzählen brauchte.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
14.07.2007 19:55
Readgie
hatte bemerkt das das Mädchen leicht erschrocken war als sie
sie angesprochen hatte, aber es wunderte sie nicht.
Wäre ihr sicherlich auch nicht anders ergangen denn um diese
Zeit
erwartet man wirklich niemanden mehr. Besonders nicht wenn man so in
der Dunkelheit saß und ein Mörder frei herum
lief."Ich
fürchte, mir ist nicht mehr zu helfen", hatte das
Mädchen
gemeint. Was das wohl zu bedeuten hatte?! Es hörte sich
schlimm
an, hoffentlich war es nicht so schlimm wie es sich anhörte.
Die 15 jährige hatte darauf nichts erwidert, wie
hätte sie
auch?! Sie wusste ja nicht einmal was mit ihr war... auch wenn sie es
gerne gewusst hätte. Vielleicht könnte sie dem
Mädchen
sogar helfen.
Das Mädchen hatte ihr ein gequältes lächeln
geschenkt.
Ihr musste es wirklich schlecht gehen. Aber Readgie hatte Sympathie
für sie. Sie schien freundlich zu sein, zumindest konnte man
es
sich schon ausmalen anhand ihrer Reaktion und ihrem auftreten. "Tut mir
Leid, normalerweise bin ich glaube ich nicht so erbärmlich.
Ich
bin Georgia", hatte sie dann gemeint.
Readgie nickte und antwortete freundlich:,, ich bin Readgie.
Erbärmlich?! Weshalb solltest du erbärmlich sein?
Weinen tut
manchmal gut, glaub mir... ich spreche aus Erfahrung“ Die
Worte
waren nett gemeint und Readgie hoffte nichts falsches zu sagen.
"Was machst du so spät noch hier draußen ?"
Das blonde Mädchen zuckte mit den Schultern und antwortete in
einer ruhigen Art.
,,Beim Essen bekam ich auf einmal starke Kopfschmerzen und ich musste
an die frische Luft. Liegt wohl an der Nachricht von McGonagall... na
ja bleibt ja auch nicht aus. Und als ich dann Draußen war bin
ich
an den See gekommen. Was führt dich denn hier her?!“
Während dessen Readgie sprach schaute sie auf den See hinaus
und
beobachtete das tanzende Mondlicht auf dem Wasser. Der wind wurde
stärker und das Mädchen fröstelte. Readgie
wunderte sich
noch das Georgia nicht kalt war auf dem Boden. Sie blickte wieder auf
das schwarz haarige Mädchen. Sie sah verweint aus. Schnell zog
Readgie ein Taschentuch aus ihrer Jackentasche hervor und reichte es
dem Mädchen. Es sah aus als brauchte sie es.
,,Frierst du denn überhaupt nicht? Besonders auf dem nassen
und
kalten Boden? Also ich fühle mich ja so schon so
unterkühlt..“, meinte sie in einem netten und etwas
spaßigem Ton um die Stimmung zu bessern.
Readgie guckte kurz Georgia wieder an und schaute dann wieder auf den
See. Der Wind kräuselte die Wasseroberfläche leicht
und man
hörte die Wellen ans Ufer plätschern. Dann war ein
glucksendes Geräusch zu hören und leises Getrippel
auf dem
Boden.
Plötzlich tauchte wieder der kleine Kater auf und mauzte laut.
Readgie musste lachen als sie den roten Tiger sah und strich sich durch
ihre Haare.
,,Der kleine hier verfolgt mich, ist mein kleiner Freund!“,
sagte sie locker.
Sie hoffte dem Mädchen zu helfen das sie nicht mehr weinte.
Aber
Readgie war sich dessen bewusst das es nicht helfen würde.
Langsam ließ sie sich neben Georgia im Gras nieder und
schaute sie an.
,,Was ist denn los?“, fragte sie schon liebevoll und besorgt.
Readgie kannte das Mädchen ja nicht einmal aber sie wollte ihr
helfen. Sie sah so traurig aus und auch leicht verzweifelt und Readgie
kannte es so zu fühlen. Ihr war es schließlich nicht
anders
ergangen als Amy, ihre Schwester verstarb. Es war schrecklich so zu
fühlen. Man denkt niemand versteht einen....
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
14.07.2007 20:48
"Ich
bin Readgie."
Georgia nickte freundlich, als das Mädchen ihren Namen nannte.
Sie
glaubte, Readgie noch nie gesehen zu haben. War sie neu oder war
Georgia die letzten Jahre über wirklich so blind durch die
Schule
gelaufen und hatte nur ihren besten Freund gesehen?
"Erbärmlich?! Weshalb solltest du
erbärmlich sein?
Weinen tut manchmal gut, glaub mir... ich spreche aus
Erfahrung“
Georgia nickte nur stumm, ehe sie auf den See blickte. Sie wollte
darauf nicht antworten.
"Was machst du so spät noch hier
draußen?"
Georgia wandte ihren Blick vom See ab und schaute in Readgies
freundliches Gesicht. "Ich sitz hier seit das Auswahltraining vorbei
ist. Ich bin Ravenclaws neuer Captain, weisst du. Und ich hatte keinen
Hunger. Und keine Lust, mit irgendwem zu reden. Ich wollte einfach
allein sein."
Georgia hoffte, dass Readgie das nicht falsch verstehen würde.
Inzwischen war sie froh, mit jemandem zu reden und nicht mehr allein zu
sein, sie wollte Readgie keinesfalls verscheuchen oder wehtun.
"Also, jetzt nicht mehr. Ist ganz gut, ein wenig zu reden..."
,,Beim Essen bekam ich auf einmal starke Kopfschmerzen
und ich
musste an die frische Luft. Liegt wohl an der Nachricht von
McGonagall... na ja bleibt ja auch nicht aus. Und als ich dann
Draußen war bin ich an den See gekommen.“
Georgia, die nicht beim Essen gewesen war, verstand nur Bahnhof. "Was
denn für eine Nachricht von McGonagall? Ist was passiert?"
Im nächsten Augenblick zog Readgie ein Taschentuch aus der
Tasche
und bot es Georgia an. Diese nahm es dankend ingegen und wischte sich
damit die inzwischen halbtrockenen Tränen aus dem Gesicht. Sie
musste schlimm aussehen. Aber wann hatte sie das jemals
gestört?
,,Frierst du denn überhaupt nicht? Besonders
auf dem
nassen und kalten Boden? Also ich fühle mich ja so schon so
unterkühlt..“
Georgia schüttelte den Kopf. "Nee, mir ist eigentlich immer
warm.
Und das trotz dem bescheidenen britischen Wetter." Georgia
lächelte. "Meine Mum kommt aus Hawaii, sie friert immer..."
Wenig später hörte Georgia ein Rascheln und ein
kleines Kätzchen stand hinter ihnen. ,Der kleine
hier verfolgt mich, ist mein kleiner Freund!“,
erklärte Readgie. Sie setzte sich neben Georgia ins Gras und
schaute sie an. ,,Was ist denn los?“
fragte sie besorgt. Georgia sah ihr in die Augen und überlegte
einen Moment. Sie konnte doch nicht einem wildfremden Menschen all ihre
Probleme erzählen. Andererseits würde es sicher
guttun,
loszuwerden, was sie bedrückte...
Georgia holte tief Luft, ehe sie antwortete.
"Weisst du... gestern mittag, genau an dieser Stelle hier... hab ich
meinen besten Freund das letzte Mal gesehen. Wir hatten uns
unterhalten, als er auf einmal aufsprang und irgendetwas Wichtiges
erledigen musste..." Georgia kämpfte erneut mit den
Tränen,
zwang sich aber dazu, stark zu bleiben. "Seitdem ist er verschwunden.
Ich hab keine Ahnung, wo er ist und wie es ihm geht. Ich weiss nicht,
ob seine Eltern ihn bloss von der Schule genommen haben, oder ob er
sich mal wieder einen extrem schlechten Scherz erlaubt, oder ob er
überhaupt noch am Leben ist."
Das Ganze sprudelte aus Georgia heraus, als ob es ewig darauf gewartet
hätte, ausgesprochen zu werden.
"Ich fühl mich so hilflos und so allein, ich weiss einfach
nicht,
was ich tun soll. Vielleicht reagiere ich über, aber... er war
mein bester Freund." Mit Tränen in den Augen sah Georgia
Readgie
an. Sie war überrascht über sich selber, dass sie
Readgie das
alles erzählte. Sie kannten sich doch erst fünf
Minuten.
"Dabei hatte ich gerade angefangen zu glauben, dass aus uns mehr werden
könnte, als Freunde..."
Den letzten Satz auszusprechen, fiel ihr sehr schwer. Es tat gut, das
alles loszuwerden, dennoch war es nicht einfach für sie. Sie
strich sich mit dem Ärmel die einzelne Träne aus dem
Gesicht,
die ihr gerade über die Wange kullerte.
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Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
15.07.2007 13:49
1. Post
Edward
schritt langsam
durch die steinernen Gänge von Hogwarts. Er freute sich
endlich
wieder in der Schule zu sein. Was wollte man schon mehr, er war in
Hogwarts, sah seine Freunde wieder und dazu hatte er auch noch
wunderbar gut gegessen. Das Abendessen war grad zu Ende gegangen, die
Tische wurden abgeräumt und Edward hatte sich entschieden,
nicht
mit seinen Freunden, in den Gemeinschaftsraum zu gehen, sonder sich
alleine auf den Weg zu machen.
Obwohl das Wetter nicht grad das Beste war für einen Ausflug
an
die frische Luft, hielt Edward sich rechts und gelang
schließlich
auf den Innenhof des Schlosse, wo keine Menschenseele war, nur er und
der kühle wind, der ihm ins Gesicht schlug. Er durchquerte ein
kleiner, von Säulen gesäumter Gang, der ihn aber
nicht
sonderlich vor dem Wind schütze, und stand
schließlich am
Rande der sich weit streckenden Ländereien seiner Schule. Sein
Blick schweifte über die vielen Wiesen, über den
Verbotenen
Wald, vorbei an der der kleinen Hütte des Wildhüters
und
blieben schließlich auf dem den sich kräuselndem
Wasser, des
Sees liegen. Er liebte dieses Ort, Edward fand, wenn man alleine sein
wollte, dann konnte man es am See am Besten.
Der junge Slytherin macht die ersten Schritte von dem harten
Steinboden, auf das weiche Gras. Er spürte, wie sich der
Untergrund veränderte und schlenderte langsam in Richtung See.
Die
Blätter der Bäume tanzten am Boden und schlugen ihn
gegen
seine Beine, doch Edward macht die gar nichts aus, er ging ruhig und
gelassen weiter.
Nun war er nur noch einige Meter von dem kühlen Nass entfernt
und
er musste, mit einer leichten Enttäuschung feststellen, dass
er
diesmal nicht so alleine war, wie es sich gewünscht hat.
Mehrere
Schülerinnen saßen am See und sogar einige Lehrer
hatten
sich dort versammelt. Der Schüler überlegte kurz
wieder
zurück ins Schloss zu gehen und sich vielleicht in einen der
zahlreichen verbotenen Geheimgängen zu barrikadieren, doch
seine
Schritte hielten stand und so war er dennoch am See angekommen und
wollte nicht mehr zurück laufen.
Seine Augen fuhren über das Ufer und suchten sich einen Platz.
Er
war nur einige Schritte gegangen, als er auf zwei Schülerinnen
stieß, die dort am Boden saßen, eine von ihnen
weinte.
Edward blieb abrupt stehen, ging langsam einige Schritte auf sie zu und
kniete sich vor ihnen. Er war wohl nach slytherin gekommen, aber er war
nie kalt, oder gemein gewesen, so wie manch andere aus seinem Haus. Der
Wind weht durch seine Haare und blies ihm einige Strähnen ins
Gesicht, doch das störte ihn in diese Moment nicht.
„ Was
machen zwei so hübsche Mädchen bei solch einem Wetter
hier
ganz alleine am See und blasen Trübsal?“, sagte er
zu den
Beiden. Seine Stimme war gedämpft und freundlich, doch nicht
so
lustig, wie jemand, der versuchte einem Gute Laune zu verschaffen,
obwohl der Andere traurig war.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
15.07.2007 18:37
Readgie
hoffte Georgias Stimmung heben zu können.
Als sie das Mädchen fragt was sie so spät noch hier
draußen machen würde antwortete sie:
"Ich sitz hier seit das Auswahltraining vorbei ist. Ich bin Ravenclaws
neuer Captain, weißt du. Und ich hatte keinen Hunger. Und
keine
Lust, mit irgendwem zu reden. Ich wollte einfach allein sein."
,,Ah ha, du bist also Captain... cool! Ich würde auch gerne
Quidditch spielen aber ich habe das Auswahl Training für
unsere
Mannschaft verpasst. Somit ist das für mich
gelaufen.“,
erklärte sie breit.
Den blick weiter auf das schwarz haarige Mädchen gerichtet
lauschte sie dem was sie erzählte.
Als Readgie erzählte weshalb sie am See war und die Nachricht
von
McGonagall erwähnte wusste Georgia nicht bescheid. Sie war ja
auch
nicht beim essen. Readgie begann zu erklären was passiert war.
Sie
erzählte von dem dunklen Mal und von dem Tod der
Schulsprecherin
Amy Flagg natürlich auch dass der Mörder ein Todesser
sei.
Während sie sprach starrte sie förmlich ins Leere.
Readgie
war gespannt wie das Mädchen auf diese Nachricht reagieren
würde.
"Meine Mum kommt aus Hawaii, sie friert immer..." Readgie begann bei
dieser aussage schief zu lächeln.
,,Ich komme aus Australien... dort ist es ja um diese zeit um einiges
wärmer. Deshalb friere ich wohl etwas mehr als
andere.“
Als dann Georgia Readgie ihr Herz ausschüttete, hörte
das Mädchen genau zu.
Das was sie erzählte schien sie zu belasten und es schien als
wenn
das Mädchen froh war endlich mit jemanden reden zu
können.
Während Readgie gespannt zuhörte, strich sie sanft
über
das Fell der kleinen Katze. Readgie gingen die Worte des
Mädchens
durch den Kopf und sie verarbeitete das was sie zu hören
bekam.
Vorsichtig zog sie die Beine an und senkte ihr Kinn auf ihre Knie.
,,Jetzt kann ich verstehen weshalb du so traurig bist... hast du denn
nicht mal mit jemanden darüber geredet? Und es muss doch noch
jemand sein verschwinden bemerkt haben.
Hast du einen Lehrer darauf angesprochen? Wie heißt dein
Freund
eigentlich?“, fragte sie. Es sprudelte förmlich aus
ihr
heraus.
Während sie ihren blick an den Himmel heftete dachte sie kurz
nach
und fügte hinzu:,, du scheinst ihn sehr gern zu haben, oder?
Wohl
auch etwas mehr als einen guten Freund vielleicht?“ mit
diesen
Worten zog sie ein weiteres Taschentuch hervor und reichte es Georgia.
Als die beiden so da saßen und redeten bemerkte Readgie nicht
das
sich ihnen eine Person näherte. Als der jenige sie beide
ansprach
erschrak Readgie und blickte in das Gesicht eines Jungen aus Slytherin.
Sie mochte die meisten aus dem Haus nicht da sie alle unfreundlich
waren und eingebildet noch dazu. Aber sie wollte ihn nicht gleich so
abstempeln wie die anderen denn er hatte sie ja nur nett angesprochen.
Readgie musterte ihn. Er war groß- im Gegensatz zu ihr sehr
groß. Sein Gesicht war freundlich also lächelte das
blonde
Mädchen ihr gegenüber nett an.
Auf seine frage zurück zu kommen räusperte sich das
Mädchen, blickte kurz zu Georgia und richtete ihre
Aufmerksamkeit
wieder dem Jungen zu.
,,Na ja... die gleiche frage könnte man dir auch
stellen“,
flachste sie. Gespannt wie er antworten würde und wie Georgia
reagierte atmete sie geräuschvoll ein und strich sich ihr
blondes
Haar zurück.
Sie guckte dann an dem Jungen vorbei auf den See hinaus und spielte an
ihrem goldenen Armband das sie wie immer trug.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
15.07.2007 19:03
"Ah
ha, du bist also Captain... cool! Ich würde
auch
gerne Quidditch spielen aber ich habe das Auswahl Training für
unsere Mannschaft verpasst. Somit ist das für mich
gelaufen.“
Georgia nickte. "Ich bin eher unfreiwillig Captain geworden. Hab das
auch erst 5 Minuten vor dem Auswahltraining erfahren. Mein
Vorgänger ist nicht mehr in Hogwarts, und da ich die Letzte im
Team war, wurde ich scheinbar neuer Captain. Eigentlich wollte ich das
gar nicht. Ich weiss nicht, ob ich sowas kann."
Georgia blickte auf den See. Inzwischen hatte der See beinahe die
gleiche Farbe angenommen wie alles andere, man musste schon aufpassen,
wo man in dieser Dunkelheit hintrat.
Readgie erzählte ihr, was McGonagall in der Großen
Halle
verkündet hatte. Nun war also klar, wer gestern Abend
getötet
wurde. Und nach Hogsmeade würde es auch nicht mehr gehen.
Letztere
Neuigkeit war Georgia eigentlich ganz recht. Es würde wohl
besonders schwer werden, ohne Charly nach Hogsmeade zu gehen. Dort
hatten die beiden so oft ihre Streiche und neuen Zaubersprüche
an
den Mitschülern ausprobiert...
,,Ich komme aus Australien... dort ist es ja um diese
zeit um
einiges wärmer. Deshalb friere ich wohl etwas mehr als
andere.“
"Achso", sagte Georgia und schnappte nach dem Pullover, den sie sich um
die Hüften gebunden hatte. "Hier, wenn du willst. Ich brauch
ihn
nicht." Mit einem Lächeln hielt Georgia ihr den Pullover hin.
"Jetzt kann ich verstehen weshalb du so traurig bist...
hast
du denn nicht mal mit jemanden darüber geredet? Und es muss
doch
noch jemand sein verschwinden bemerkt haben.
Hast du einen Lehrer darauf angesprochen? Wie heißt dein
Freund eigentlich?“
Georgia wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht, ehe
sie
schweren Herzens antwortete. "Er heisst Charly. Charly Tokes. WAr auch
wie ich in Ravenclaw und auch in der Quidditchmannschaft. Wir haben uns
in unserem ersten Jahr hier kennen gelernt." Georgia blickte weiterhin
auf den See, bemühte sich, nicht wieder loszuweinen. "Er war
immer
ein bisschen komisch. Meine früheren Freunde haben sich immer
über ihn lustig gemacht. Eines Abends kam er in den
Gemeinschaftsraum. Er wollte eine Mutprobe machen, und ich bin
mitgekommen. Die anderen waren zu feige, die hatten Schiss, erwischt zu
werden." Georgia schmunzelte. "An dem Abend sind wir in den Verbotenen
Wald gegangen, nachdem wir uns durch die Schule nach draussen
geschlichen hatten. Wir wurden natürlich erwischt und haben
ordentlichen Punkteabzug bekommen. Und seit dem Tag waren wir
unzertrennlich..." Georgia holte tief Luft, ehe sie weitersprach. "Ich
habe den Lehrern Bescheid gesagt, dass er weg ist. Ich glaube, die
waren ziemlich schockiert. Komisch ist allerdings, dass einer der
Durmstrangs wie sein Zwillingsbruder aussieht... Das ist irgendwie
seltsam."
"Du scheinst ihn sehr gern zu haben, oder? Wohl auch
etwas mehr als einen guten Freund vielleicht?“
Sie hielt Georgia ein weiteres Taschentuch entgegen. Sie nahm es an,
bemühte sich aber, es nicht benutzen zu müssen.
"Ehrlich
gesagt... Ja, vielleicht war da mehr." Darüber hatte sie nun
wirklich noch nie mit einem Menschen gesprochen. Und sie hatte es
eigentlich auch nie vorgehabt. Sie wollte gerade weitersprechen, als
ein sich nähernder Slytherin sie unterbrach. Der ziemlich
große, gutaussehende Junge kniete sich vor die beiden
Mädchen und sprach sie an.
"Was machen zwei so hübsche Mädchen
bei solch einem Wetter hier ganz alleine am See und blasen
Trübsal?“ Readgie hatte sofort eine
Antwort parat. "Na ja... die gleiche frage könnte
man dir auch stellen“
Georgia gab sich damit zufrieden, nur stumm zu lächeln. Sie
blickte den Jungen an. Er war im Vergleich zu den beiden
Mädchen
wirklich ein Riese. "Georgia Evans", stellte sie dich vor, ehe sie zu
Readgie zeigte. "Und das ist Readgie McDowell. Und mit wem haben wir
das ausserordentliche Vergnügen?"
|
Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
15.07.2007 20:55
Edward
lächelte
die Beiden charmant an. Er wusste nicht, warum eines der
Mädchen
weinte, und er wollte es auch nicht wissen, wenn sollte sie es ihm
schon selber erzählen. Er hat von seiner kleinen Schwester
viel
gelernt, darunter auch, dass man Menschen auch trösten konnte,
wann man nicht ihr halbes Leben kannte. Die blondhaarige schaute ihn
an. Edward bemerkte, wie ihre Augen an ihn herunter strichen uns sie
ihn musterte, in diesem Moment schon sortierte er sie in Gryffindor
ein. Die beiden Häuser hatten eine seltsame Beziehung
zueinander
und oftmals konnte man merken, aus welchem Haus ein Schüler
oder
eine Schülerin war, vor alledem, wenn sie wirklich nach
Gryffindor
gehörte. Doch Edward störte ihr Verhalten nicht, er
fand die
Tatsache sogar ein bisschen belustigend.
„Na ja... die gleiche frage könnte
man dir auch stellen“, sagte die junge
Schülerin zu ihm und Edward kam sich ein bisschen wie in einem
Film vor.
Das war doch die perfekte Filmszene, zwei Mädchen am Ufer
eines
Sees, die eine traurig, die andere versucht das Mädchen zu
trösten und dann kommt normalerweise immer der super gut
aussehende Prinz oder Junge und versucht das Mädchen
aufzumuntern,
die Freundin hat was gegen den Kerl und versucht ihre Freundin zu
beschützen.
Edward lachte in sich hinein, als er über seine Gedanken
nachdachte.
Was für ein Quatsch, sagte er sich
selbst und richtete seine Aufmerksamkeit wieder den beiden
Mädchen zu, wohl seiner Antwort bedacht.
„ Oh ich geh nur am Rand eines Sees spazieren und schaue, wo
ich
jemanden helfen kann.“, sagte er lächelnd und
fügte
nach einem Atemzug hinzu, „ und vor allem bei netten
Mädchen
fällt es mir gar nicht schwer meine Hilfe
anzubieten.“
"Georgia Evans", sagte das braunhaarige
Mädchen auf
einmal, sie hatte sich sonst die ganze Zeit damit zu frieden gegeben
eimfach nur da zu sitzen, ihnen zu zuhören und charmant zu
lächeln.
"Und das ist Readgie McDowell. Und mit wem haben wir das
ausserordentliche Vergnügen?"
sie deutete auf die Blondine neben ihr. Edward schaute kurz zu ihr
hinüber und nickte ihr zu, um sie noch einmal zu
begrüßen. Einen kleinen Moment lang ließ
Edward Stille
über die kleine Gruppe legen. Er überlegte, wie er am
besten
nun antworten sollte, er leibte es nicht gleich alles von sich preis zu
geben und Leute eine Zeit im Dunkeln zu lassen.
„ Oh ich bin nur ein einfacher Slytherinschüler, der
etwas
spazieren gegangen ist.“, rettete er sich, er mochte es zu
sehen,
was die Mädchen nun darauf antworteten
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
15.07.2007 21:46
"Ich
bin eher unfreiwillig Captain geworden. Hab das
auch erst
5 Minuten vor dem Auswahltraining erfahren. Mein Vorgänger ist
nicht mehr in Hogwarts, und da ich die Letzte im Team war, wurde ich
scheinbar neuer Captain. Eigentlich wollte ich das gar nicht. Ich
weiß nicht, ob ich so was kann."
Readgie winkte ab: ,,ach ich glaub schon das du das schaffst! Du musst
bloß noch die richtige Einstellung bekommen”,
meinte sie
mit einem warmen lächeln.
Das Mädchen folgte dem Blick von Georgia und sah das es sehr
dunkel geworden war. Na ja so konnten die Lehrer einen zumindest nicht
erwischen.
Als Georgia ihr den Pullover reichte nahm Readgie ihn dankend an. Sie
fröstelte und schlüpfte gleich hinein.
Als Georgia ihr alles über ihren verschwundenen Freund
erzählt hatte konnte sie nun wirklich alles verstehen. Die
beiden
waren früher allem Anschein nach unzertrennlich.
Doch als sie die Sache mit dem Jungen aus Durmstrang erwähnte
zog
Readgie die Augenbrauen zusammen und kam ins grübeln.
,,Also ich finde das es mehr als ein Zufall wäre das
ausgerechnet
jemand von einer ganz anderen Schule so aussieht wie dein Freund. Ich
kann echt nicht so recht glauben das es nur ein Doppelgänger
ist.
Okay das hört sich nun weit hergeholt an aber na ja”
,sie
schwieg kurz und schaute dem Mädchen in die Augen;,,
vielleicht
ist es ja sogar dein Freund. Das interessiert mich jetzt
wirklich....”
Readgie begann fieberhaft zu überlegen. Sie wollte nun der
Sache
auf den Grund gehen, aber natürlich nur wenn Georgia damit
einverstanden wäre. Sie wollte dem Mädchen helfen und
sie
nicht verletzen oder so.
,,Was meinst du? Der Sache müsste man doch nach gehen...
besonders weil es dich ja so fertig macht.”
Readgie war gespannt was Georgia dazu meinte...
Als der Junge aus Slytherin vor ihnen stand kam Readgie zu Anfang ganz
aus dem Konzept.
Sie hatte das Gefühl das er sofort wusste mit wem er es zu tun
hatte. Das störte sie nicht weiter. Er stand und die beiden
Mädchen saßen so konnte Readgie ihm nicht direkt ins
Gesicht
sehen. Sie wollte ihm in die Augen sehen um zu erkennen was er dachte.
Augen verraten viel über einen Menschen und über das
was sie
dachten, das wusste sie.
Readgie wusste nicht was sie von ihm halten sollte. Erst recht nicht
als er nicht vernünftig auf die Frage von Georgia antwortete.
Sie hatte gedacht das er mit seinem Namen antworten würde aber
es
kam nichts. Readgie wusste gerne mit wem sie es zu tun hatte. Da er ja
keinerlei Auskunft gab nickte sie ihm nur zu...
Readgie wusste eigentlich immer etwas zu sagen aber im Moment herrschte
stille. Sie wartete bis der Neuankömling etwas von sich gab.
Der
Wind blies ihr wieder ihre Haare ins Gesicht so sah sie alles durch
einen Schleier...
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
17.07.2007 12:50
"ach
ich glaub schon das du das schaffst! Du musst
bloß noch die richtige Einstellung bekommen”,
sagte Redgie. Georgia nickte wieder nur. Ja, vielleicht hatte Readgie
Recht. Sie hatte ja auch nicht geglaubt, dass sie als
Vertrauensschülerin nichts taugen würde, aber hatte
es am
gestrigen Abend doch eigentlich ganz gut hinbekommen, oder nicht? 'Moment
mal', dachte Georgia. Sie hatte nie
bezweifelt, dass sie das Zeug zur Vertrauensschülerin hat. Das
war Charly gewesen...
"Also ich finde das es mehr als ein Zufall wäre
das
ausgerechnet jemand von einer ganz anderen Schule so aussieht wie dein
Freund. Ich kann echt nicht so recht glauben das es nur ein
Doppelgänger ist. Okay das hört sich nun weit
hergeholt an
aber na ja vielleicht ist es ja sogar dein Freund. Das interessiert
mich jetzt wirklich...."
Georgia blickte Readgie verwirrt an. Wovon redete das Mädchen
da
bloss? "Ich... ähm... was?" Georgia fand, dass Readgie sich da
in
etwas hineinsteigerte. Auch wenn Milo wirklich wie Charly aussah, sie
hatten bereits widerlegt, dass er es ist. Ganz sicher.
Edward lächelte die beiden Mädchen charmant an.
Georgia
entging nicht, dass er sowohl auf Readgies Frage, als auch auf ihre,
wer er sei, nicht präzise antwortete. Die beiden
Mädchen
wollten den Namen erfahren, Edward allerdings antwortete ihnen nur vage
und ausweichend. So als ob die Mädchen, sobald sie seinen
Namen
wussten, nicht mehr mit ihm reden wollten.
„ und vor allem bei netten Mädchen
fällt es mir gar nicht schwer meine Hilfe
anzubieten.“
Georgia schmunzelte. Sie wusste nicht recht, ob sie das jetzt niedlich
oder schleimig finden sollte. Sie ordnete Edwards Aussage irgendwo
dazwischen ein.
„ Oh ich bin nur ein einfacher
Slytherinschüler, der etwas spazieren gegangen ist.“
Georgia nickte schmunzelnd. "Okay", sagte sie. "Das ist ein verdammt
langer Name, aber ich versuche, ihn mir zu merken."
Readgie schien den Jungen nicht sehr zu mögen, Georgia konnte
sich
schon denken warum. Es war höchstwahrscheinlich nicht einmal
seine
Art, die bei einigen Leuten sicherlich Antisympathie auslöste,
sondern eher das Haus, in dem er war. Edward war ein Syltherin, Readgie
kam aus Gryffindor. Es war kein Geheimnis, dass sich die
Schüler
dieser beiden Häuser schon seit Ewigkeiten nicht sonderlich
gut
riechen konnten. Und Georgia, als neutrale Person in dieser Hinsicht,
würde die ganzen Giftereien nun abbekommen.
Großartige
Aussichten.
|
Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
17.07.2007 15:47
Die
junge
Schülerin fragte Edward nach seinem Namen, doch dieser
antwortet
eigentlich, wenn man es so haben will, gar nicht. Statt seinen Namen zu
nennen redete er drum herum, er liebte es halt nicht gleich alles von
einem zu verraten. Er war gespannt, wie die beiden darauf reagieren
würden. Georgia, so wie sie sich vorher vorgestellt hatte,
antwortete ihm auch so gleich.
Okay", sagte sie. "Das ist ein verdammt langer Name,
aber ich versuche, ihn mir zu merken."
Edward schmunzelte, er mochte Leute, die gekonnt kontern konnten. Er
war selbst sehr schlagfertig und mit seiner Schwester konnte er sich
teilweise Stunden lang so unterhalten. Readgie stattdessen wirkte nicht
so, als wenn sie sich mit ihm versuchte anzufreunden, eher, wie jemand,
der genau das tat, was man von Gryffindors erwarten würde.
Doch er
wollte nicht gleich so über sie urteilen, wo er sie doch erst
ein
paar Minuten kannte. Er kannte sogar viel Gryffindors, die ganz anders
waren und er verstand sich ziemlich gut mit ihnen.
Edward bemerkte, wie seine Beine etwas taub wurden. Er saß
nun
schon fast 10 Minuten vor den beiden Mädchen in der Hocke und
so
langsam schmerzten seine Beine. Er stütze sich mit den
Händen
ab und ließ sich ins Gras fallen. Einen Moment lang schaute
er
die beiden an, dann lächelte er und sagte: „
Entschuldigt,
ich bin Edward Cullen, schön euch kennen zu lernen.“
Er
wusste nicht genau, warum er sich dann doch dazu entschieden hatte, so
schnell nach zu geben, aber jetzt war es ihm auch ganz egal.
Er ließ seinen Blick über den See schweifen,
über den
verbotenen Wald, der nah am Ufer grenzte und über die nahe
gelegenen Wiesen, die noch zu Hogwarts gehörten. Dann blickte
er
jedoch wieder zu den beiden Mädchen. „ Ist die
kalt?“,
fragte er die jüngere der beiden Schülerinnen,
„ Ich
könnte dir meine Jacke anbieten.“
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
17.07.2007 16:47
Als
Readgie anfing über die Sache von Charly nach zu denken und
ihre Gedanken aussprach schien Georgia verwirrt.
Im selben Moment musste das Mädchen über sich lachen.
,,Tut
mir leid”, lachte sie;,, da ist wohl meine Fantasie mit mir
durch
gegangen. Ich weiß das hat sich gerade übelst
blöd
angehört.”
Sie lächelte Georgia an und wunderte sich über ihre
komischen
Gedanken. Aber... die Chance das sie recht hatte bestand ja. So absurd
war es gar nicht.
„ Oh ich bin nur ein einfacher
Slytherinschüler, der etwas spazieren gegangen ist.“
Georgia nickte schmunzelnd. "Okay", sagte sie. "Das ist
ein verdammt langer Name, aber ich versuche, ihn mir zu merken."
Als die beiden so redeten musste Readgie in sich hinein schmunzeln.
Gut gekontert,dachte sie sich im Stillen.
Readgie mochte Georgia und ihre Art und ihre aussage von eben fand sie
amüsant.
Langsam strich sich das Mädchen ihre Haare aus dem Gesicht.
Sie
dachte noch einmal nach. Wieso wollte er ihnen nicht seinen Namen
nennen. Es war so typisch für Leute aus Slytherin huschte es
ihr
durch den Kopf. Aber dann begann sie nach zu denken.
Ja, es stimmte das sehr viele aus diesem Haus sich für etwas
besseres hielten aber es gab ausnahmen. Diese Leute waren eigentlich
ganz normal, so wie jeder andere auch ohne diese gemeinen
Züge.
Wieso hörte sie nun auf solche vorurteile?! Sie kannte ihn ja
nicht einmal und er hatte ihnen ja nichts böses getan und war
auch
nicht unfreundlich. Nein, bis jetzt war er ganz nett- zwar verschlossen
aber nett.
Readgie ärgerte sich über sich selbst. Sie hasste
vorurteile.
Sie kannte so etwas doch nur zu gut. Meist war es so das jeder der sie
sah und nicht richtig kannte sofort dachte sie sei eingebildet. Dies
war doch genau so. Langsam schüttelte sie den Kopf
über sich
selbst.
Als der ältere Junge sich zu ihnen setzte und seinen Namen
nannte
begann Readgie freundlich zu lächeln und blickte ihm ins
Gesicht.
Sie wollte fair zu ihm sein und nicht anders als sie zu Georgia gewesen
war. Also wollte sie nett sein.
,,Ah gut... dein Name scheint ja doch kürzer zu sein! Den kann
ich
mir auf alle fälle besser merken“, meinte sie
lachend und
nett.
Sie wunderte sich zwar etwas das er auf einmal seinen Namen nannte,
empfand dies aber als äußerst nett und das machte
ihn
Sympathischer. Readgie hatte das Gefühl als wenn sie wirklich
zu
früh geurteilt hatte und schämte sich
förmlich. Aber sie
hatte ja den Fehler erkannt.
„ Ist dir kalt?“, meinte
er dann zu Readgie. Diese schloss gerade die Arme enger um sich, um
sich zu wärmen
„ Ich könnte dir meine Jacke
anbieten“,
bot er dem Mädchen an. Readgie begann zu lächeln.,,
Ja ich
friere wie ein Schneider. Danke für das Angebot...“
|
Victoria Brown
7.Klasse
|
erstellt am
17.07.2007 17:04
„Sie
sehen etwas
müde aus, Professor. Das schon am Schulanfang?“,
stellte sie
fest und ihren leicht amüsierten Unterton konnte sie nicht
verbergen. Sie hatte Ian mittlerweile schon zur Hälfte
durchschaut. Sie liebte es mit ihren Mitmenschen zu reden und
herauszufinden, wie sie ticken. Ian stufte sie als kumpelhaften
Typ ein. Jemand, der mit niemanden Streit und Stress haben will, aber
sie wusste auch, dass das noch längst nicht alles war.
Irgendwie
ähnelten sich die beiden. In beiden schlummerte auch eine
andere
Seite, bei Vicky fröhlich und nett zu launisch und zickig, bei
ihm
wahrscheinlich nett und kumpelhaft zu streng und diszipliniert. Doch
das würde sich später sicher noch zeigen.
„Schutzreaktion? Vor mir? Ich Zwerg?“, erwiderte
sie mit
bespielt erschrockenem Unterton, aber der Sarkasmus in ihrer Stimme
konnte man ebenfalls entnehmen, „ich falte meine
Hände ja
gern vor der Brust und lächle unschuldig. Dann kann mir keiner
mehr böse sein.“ Diese Aussage unterstrich sie mit
der
passenden Geste und entsprechender Mimik. Als ihr Lehrer seine
Hände nun in die Hosentaschen steckte musste sie grinsen. Sie
sah
es keinesfalls als Zeichen von Verlegenheit, sondern als Zeichen, dass
er nicht wollte, dass sie denkt, er könne sie nicht leiden.
Sie schüttelte den Kopf. „Wenn es bisher keinen so
ungesunden Lebensstil gegeben hat, dann hab ich in wohl
erfunden.“, antwortete sie keck. Doch ein kleiner trauriger
Schatten zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. „Mein Blutdruck
reicht grad mal zum Leben meint die Schwester. Weil ich ja nichts esse
und trinke, aber das stimmt nicht. Ich hab heute schon nen Toast und
ein Glas Wasser getrunken.“, fügte sie noch hinzu,
wohlwissendlich, dass sich der Lehrer nun sicher Sorgen um ihre
Gesundheit machen würde. So wie bisher jeder, der davon
wusste,
aber den Grund kannten nur die Wenigsten. „Vielleicht
erzähl
ich ihnen ja mal, warum.“ Dabei legte sie den Kopf schief und
grinste. Damit hatte sie sich schon immer aus der Affäre
gezogen,
weil jeder dachte, früher oder später würde
sie ja doch
noch mit der Wahrheit herausrücken. Mehr als die
Hälfte hatte
dieses Versprechen schon vergessen.
„Doch, ein Wettrennen wäre doch mal was.“,
erwiderte
sie lachend, „wenn ich mal einen Todesser treffe, werde ich
das
vorschlagen.“ Sie schüttelte lachend den Kopf. Ihr
Lehrer
hatte sie wohl falsch verstanden. „Aber ich meinte das eher
sprüchetechnisch. Sie werden mehr auf dem Kasten haben als
ich,
oder sollen wir’s testen? Vielleicht hab ich ja doch ne
Chance.“ Sie sah ihren Lehrer mit leicht herausforderten
Blick
an. Interessant wäre es schon, ob ein Schüler
wirklich eine
Chance gegen einen Lehrer hätte. „Harry Potter soll
ja mal
einen Lehrer übers Knie gelegt haben. Irgendein Bockhart
oder so. Aber was wirklich passiert ist, weiß niemand. Mein
Dad
hat es mir mal erzählt, weil meine Mum mal so für
diesen
Loser geschwärmt hat. Den hätt ich gern mal live
erlebt.“ Vicky kannte viele Geschichten von Harry Potter, die
im
Ministerium ihre Runden machten. Sie wusste sogar, dass er einmal in
seinem zweiten Schuljahr verbotenerweise gezaubert hatte. Und im
dritten Schuljahr hatte er seine Tante wie einen Luftballon
aufgeblasen. Ihr Vater musste damals auch helfen sie wieder
einzufangen.
Beinahe wäre sie ihrem Lehrer nun doch noch um den Hals
gefallen
und hätte ihm die Füße geküsst. Er
wollte wirklich
diese Situation unter den Tisch fallen lassen, als wäre nie
etwas
gewesen. „Danke, das ist so…“, ihr
fehlten nun
einfach die Worte. „Aber der Unterricht macht doch auch erst
dann
Spaß, wenn der Lehrer gut drauf ist.“,
fügte sie noch
hinzu und zwinkerte, „Ich bin ja in Ihrem Unterricht, mal
schauen
was wird. Immerhin ist das Fach Alte Runen besser als Pflege magischer
Geschöpfe. Ich mag solche Viecher nicht. Nur ein paar
Bestimmte.“
Sie wandte sich etwas ab, sodass sie mit der Seite zu ihm stand.
„Ziemlich kalt für September. Sie kommen doch aus
Bulgarien,
nicht? Da ist es doch im September noch warm?“, Bulgarien lag
im
Balkan, das wusste Vicky, „Und im Winter ist es sehr
kalt.“
Sie hatte mal Urlaub im Nachbarland gemacht, glaubte sie zumindest.
Irgendwas mit „M“. Maronien, oder so was in der
Art. Es war
im Sommer und die Hitze hätte sie fast umgebracht. Ihr Blick
wandte sich hoch zum Himmel, aber die Wolken verdeckten den Himmel.
„Wird heut noch heftigen Sturm geben. Besser als ne
Hitzewelle
ist es auf jedenfall.“ Nun wandte sie ihm ganz den
Rücken
zu.
Sie hörte ihm erst ruhig zu, bis sie sicher war, dass er alles
gesagt hatte. Erst dann erhob sie wieder ihre Stimme:
„Zufälle gibt’s, nicht?“, sie
glaubte ihm, dass
sich die Lehrer nur zufällig alle draußen trafen,
aber das
er überhaupt nichts wusste nahm sie ihm nicht ganz ab.
„ich
weiß schon, es geht mich nichts an.“ Sie schaute
kurz
über die Schulter und grinste. „Vielleicht
erzählen Sie
ja mir mal, worum es ging“, damit spielte sie auf ihre
Aussage
von vorhin an, dass sie ihm vielleicht mal erzählen wolle,
warum
sie nichts aß. „Gute Nacht“,
fügte sie noch
hinzu und winkte kurz, bevor sie sich wieder nach vorne wandte und
zurück zur Schule ging.
tbc: Die vier Häuser/Ravenclaw/Gemeinschaftsraum
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
17.07.2007 21:58
„Entschuldigt,
ich bin Edward Cullen,
schön euch kennen zu lernen.“,
sagte der Slytherin, als er sich setzte. Georgia lächelte ihn
an.
"Sieh mal einer an. Ich hatte schon befürchtet, du hast deinen
richtigen Namen vergessen." Wenig später bot Edward Readgie
seine
Jacke an, da sie noch immer zu frieren schien. Georgia
lächelte
auch sie an. "Du schnorrst dich durch, hm?"
Sie hatte seltsamerweise ihre gute Laune wiedererlangt. Die beiden
hatten es geschafft, sie aufzumuntern und auch, wenn ihr jetzt, wie
Readgie, langsam doch kalt wurde, genoss sie es, mit den beiden hier am
See zu sitzen und sich zu unterhalten. Es tat gut. Genauso, wie es gut
getan hatte, zu weinen und Readgie alles, was sie auf dem Herzen hatte,
zu erzählen. Georgia hatten die anderen Schüler auf
Hogwarts
nie wirklich interessiert. Für sie hatte es immer nur Charly
gegeben. Jetzt, wo er nicht mehr da war, stellte sie zum ersten Mal
fest, wie freundlich die anderen doch waren. Thalia, die sie eben
getröstet hatte. Readgie, die es jetzt tat. Und Edward, der es
mit
Readgie zusammen geschafft hatte, sie mehrfach zum lächeln zu
bringen.
Georgia fröstelte es nun auch. "Was haltet ihr davon, wenn wir
woanders weiterreden? Ansonsten müsst ihr mich
wärmen,
allmählich wird nämlich sogar mir kalt."
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Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
18.07.2007 13:44
Edward
stellte sich
vor, er merkte schon bevor er seinen Namen ganz ausgesprochen hatte,
dass die beiden Mädchen nun zufrieden waren, wo sie wenigstens
seinen Namen kannten.
"Sieh mal einer an. Ich hatte schon befürchtet,
du hast deinen richtigen Namen vergessen.",
sagte Georgia zu ihm und Edward musste grinsen. „ Hin und
wieder
mal passiert mir das halt“, gab er scherzhaft der
Brünette
als Antwort. Edward merkte, die Readgie froh und er bot ihr seinen
Jacke an. Ohne wirklich darauf zu warten, was ihre Antwort war, zog der
den Reißverschluss seiner Herbstjacke auf, schlüpfte
heraus
und reichte sie ihr. „ Ich kann doch nicht zu sehn wie du
hier
frierst“, sagte er und grinste sie an.
"Du schnorrst dich durch, hm?", kam er wieder
von Edwards
Rechten, wo Georgia saß. Edward musste lachen, aber auch sie
lachte wieder, es schien, als wenn sie, wenigstens für diesen
kurzen Moment, ihre schlechte Laune, und ihre Traurigkeit vergessen
hätte, oder einfach mal eine Pause einschob, man konnte
schließlich nicht immer nur traurig sein. Edward schaute sie
an,
seine Augen waren liebevoll und leuchteten im Mondlicht, so, wie man es
immer in den Kitchromanen zu lesen bekam. Sein breites Grinsen,
verschwand jetzt, wandelte sich stattdessen in ein Lächeln,
was
sanft auf seinen Lippen lag. „ Das Lächeln steht dir
viel
besser“, sagte er ruhig und wollte ihr nicht zu nahe treten.
Eine leichte, kühle Abendbrise weht über das leichte
Gras
hinweg, die Bäume begannen wieder zu rauschen und die
Blätter
wirbelten um sie herum. Ein kühler Windstoss zerrte nun auch
an
Georgias Haut und bracht sie zum Frieren. Ohne etwas zu sagen zog er
seine dünne Strickjacke aus und legte sie Georgia auf die
Knie.
Fast im selben Moment schlug Georgia vor, dass sie doch wo anders
hingehen könnte, da ihr kalt geworden war. Edward nickte, er
war
wohl kein Mensch, der schnell froh, vor allem, weil es im Winter echt
kalt werden konnte In New York, trotzdem war es ihm lieber nicht mehr
so lange im(nun) T-Shirt am Ufer des Sees zu sitzen.
„ Wie wärs wenn wir, in irgendein freies
Klassenzimmer
gehen, denn ich glaube das mit den Gemeinschaftsräume wird
schwierig, was meint ihr?“. Er stellte die Frage an die
beiden
Schülerinnen und wartet ab, was diese dazu meinten.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
18.07.2007 14:29
Als
Edward Readgie
seine Jacke hinhielt nahm sie diese dankend an. Sie war leicht
verwundert das ein Slytherin ihr seine Jacke einfach aus Freundlichkeit
anbot. Da musste sie sich auch wieder ermahnen. Sie wollte doch nicht
so einen Schwachsinn denken. Sie hasste doch selbst diese vorurteile.
Schnell schlüpfte sie in die Jacke hinein.
,,Danke dir, das ist nett!“
"Du schnorrst dich durch, hm?", meinte
Georgia und Readgie
musste lachen. Sie spielte ein großes entsetzten, grinste im
nächsten Moment wieder und meinte:,, ja ich bin voll so ein
schlimmer Finger!“ Das Mädchen musste lachen und
setzte sich
wieder zu den anderen beiden auf den Boden. Nun fror sie nicht mehr,
die Jacke war schön warm und als dank lächelte sie
dem Jungen
noch einmal freundlich zu.
Die Stimmung schien gelöst und Georgia schien es auch wieder
besser zu gehen denn sie lachte mit den beiden. Readgie freute das da
sie Georgia über die kurze Zeit die sie sie erst kannte lieb
gewonnen hatte.
Mittlerweile war es Pech schwarz draußen und eine Eule
flatterte
durch die Bäume. Der Wind war kühl und das erste Laub
in
diesem Jahr flog über den Boden. Es raschelte leise im Wind.
Das
Wasser im See zog seine kreise als ein Blatt ins Wasser wehte. Der See
lag still wie eine Scheibe vor den drei Schülern und es schien
als
könnte nichts diese ruhe zerstören. Man
hörte
gedämpft die Stimmen der drei so unterschiedlichen
Jugendlichen.
Nach einer Zeit machte Georgia den Vorschlag das sie ja wo anders hin
gehen könnten. Readgie war damit nur zu einverstanden denn es
war
kühl. Außerdem wollte sie nicht unbedingt erwischt
werden
wie sie hier am See saß. Aber mehr Gedanken machte sie sich
darum
das der Mörder immer noch hier draußen herum
schlich. Sie
hatte keine Angst- aber Respekt vor der Sache. Denn Todesser sind
grausame Menschen das war bekannt.
Die Stimme von Edward riss Readgie wieder aus den Gedanken.
„ Wie wär's wenn wir, in irgendein
freies
Klassenzimmer gehen, denn ich glaube das mit den
Gemeinschaftsräume wird schwierig, was meint ihr?“
Das blonde Mädchen dachte nach.
,,Ja das mit den Gemeinschaftsräumen wird wohl nicht
klappen“, meinte sie belächelnd;,, aber ein
Klassenraum
währe eine Möglichkeit. Sagt mal- wie spät
ist es
überhaupt? Das würde mich erst einmal
interessieren.“
Mit einem Seitenblick auf das Schloss steckte sie langsam die
Hände in die Jackentaschen.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
18.07.2007 14:49
„
Hin und wieder mal passiert mir das halt",
sagte
Edward. Georgia grinste ihn frech an. "Dann ist doch was dran, an den
Geschichten, die man sich im Schloss über euch Slytherins
erzählt." Sie grinste etwas breiter. "Nicht die hellsten..."
Georgia entging nicht, dass Readgie erstaunt darüber war, wie
freundlich Edward sie behandelte. Georgia hätte nicht gedacht,
dass Readgie Vorurteile hätte, deshalb war auch sie erstaunt.
Naja, sie kannte Readgie ja erst eine kurze Zeit.
Als Georgia Readgie unterstellte, sich durchzuschnorren, antwortete
Readgie: "ja ich bin voll so ein schlimmer Finger!“
Die drei lachten daraufhin. Georgia hatte ihre Trauer wegen Charly in
diesem Moment völlig vergessen, sie genoss es, mit den beiden
anderen Schülern hier zu sitzen und zu lachen.
Plötzlich
merkte sie, dass Edward sie anschaute. Seine Augen leuchteten im
Mondlicht und er sah Georgia auf eine ganz bestimmte Art an. Sein
Grinsen wurde zu einem Lächeln, ehe er zu Georgia sagte: „Das
Lächeln steht dir viel besser“
Georgias Hautfarbe verwandelte sich in ein knalliges pink, sodass sie
hoffte, dass man es bei dieser Dunkelheit nicht erkennen
würde.
Verlegen lächelte sie zurück und schaffte es noch,
ein
"Danke" zu murmeln.
Edward bemerkte, dass Georgia inzwischen auch fror und legte ihr ohne
ein weiteres Wort seine Strickjacke über die Beine. Georgia
wollte
gerade widersprechen, dass ihm dann ja kalt sein würde, aber
irgendwie, aus welchem Grund auch immer, liess sie es bleiben.
„Wie wär's wenn wir, in irgendein
freies
Klassenzimmer gehen, denn ich glaube das mit den
Gemeinschaftsräume wird schwierig, was meint ihr?“
Georgia nickte über Edwards Vorschlag. Das stimmte, sie gingen
alle drei in verschiedene Häuser, es würde
tatsächlich
etwas schwer werden, in einen der Gemeinschaftsräume zu
gelangen.
"Ja das mit den Gemeinschaftsräumen wird wohl
nicht klappen“, hörte Georgia Readgie
sagen."aber
ein Klassenraum währe eine Möglichkeit. Sagt mal- wie
spät ist es überhaupt? Das würde mich erst
einmal
interessieren.“
Georgia blickte auf ihre Uhr. Fast 9", gab sie als Antwort
zurück.
Sie hatten wirklich schon einige Zeit hier gesessen. "Ich glaube, der
Klassenraum für Verwandlung ist am gemütlichsten. In
die
Kerker zieht es mich grade nun wirklich nicht..." Georgia stand als
erste auf und wartete darauf, dass sie anderen es ihr gleichtaten, ehe
sie losging.
tbc: Klassenraum für Verwandlung
|
Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
18.07.2007 20:56
,,Danke
dir, das ist nett!“,,
antwortete Readgie, als Edward ihr seine Jacke gab.
„ Kein Problem“, gab er knapp zurück und
lächelte. Doch sein Blick viel auf Georgia, die wegen einer
anderen Bemerkung nun auch wieder lachte.
Der Abend verwandelte sich in Nacht und die Kälte zog sich
schleppend über sie hinweg. Auch die letzte Pflanze hatte nun
schon lange, das Tagelicht verloren und zog sich jett zusammen, bereit,
um am Nächsten Tag wieder aufzugehen. Am Ufer des Sees war es
still geworden, nur noch die leichten Bewegungen des Waldes und ihrer
Selbst waren zu hören und lagen in den Ohren, wie ein falscher
Ton.
Die Drei begannen zu frieren, Readgie hatte Edwards Jack, wobei ihr
etwas wärmer wurde, doch auch er und Georgia
überflogt eine
Gänsehaut. Edward gab dem Mädchen eine Strickjacke
und nahm
den Vorschlag dankend an, sich drinnen einen anderen Ort zu Reden zu
suchen. Edward fiel gleich eines der Klassenzimmer ein, um diese Zeit
waren sie eigentlich immer leer, es war warm und nicht gerade
ungemütlich, und außerdem waren es die letzten
Räume,
die die Nachtwache durchschaute, auf ihrem Weg durch Hogwarts. Edward
kannte die Muster, der Lehrer, die Geheimgänge der Schule, er
verbrachte so viel Zeit damit unerlaubte Sachen zu tun, dass es ihm gar
nicht mehr sonderlich auffiel, wie groß sein Wissen in diesem
Punkt eigentlich war.
Die Drei schlossen die Gemeinschaftsräume gleich aus, wie
sollte das auch gehen, wenn jeder aus einem anderen Haus kommt.
"Ich glaube, der Klassenraum für Verwandlung
ist am
gemütlichsten. In die Kerker zieht es mich grade nun wirklich
nicht..." , sagte die junge Ravenclaw. Edward nickte
zustimmend.
„ Ja meinet wegen können wir den nehmen, obwohl ich
natürlich nichts gegen den Kerker einzuwenden hätte,
wenn man
bedenkt, dass ich schließlich eigentlich in einem
wohne.“,
meinet der Junge zustimmend und lächelte.
Edward nahm die Hände von dem nun schon nassen Gras, wischte
sie
an seiner Hose ab, und stand auch auf. Er machte einen kleinen Schritt
und stand nun ca. einen Meter von Georgia und der immer noch sitzenden
Readgie entfernt.
Sein Blick fiel auf den Himmel, der sich in endlosen Zügen
über ihnen erstreckte. Da am Himmel schwebte etwas, was seine
Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Mond, so leuchtend hell, und dennoch
so matt und dunkel ragte über ihren Köpfen empor.
Es ist Vollmond, und dennoch ist er so dunkel,
sagte er
zu sich selbst. Er wusste so manches über die Sterne, die
Planeten
und über die Monde. Er wusste, dass es nichts gutes bedeutete,
wenn der Mond sich so zeigte. Edward kannte die Geschichten,
über
die letzten Tage, als der Mond so aussah und er wollte nicht daran
zurück denken. Plötzlich war es ihm unangenehm da zu
stehen,
sich das Mondlicht auf die nackten Arme scheinen zu lassen, und dass,
obwohl er so lange dort gesessen hatte, ohne ihn auch nur zu bemerken.
Er wandte sich zu den beiden Mädchen: „ Kommt
ihr?“
Aus den Augenwinkeln heraus konnte er beobachten, die Readgie sich
erhob und zu Georgia ging. Edward setzte einen Fuß vor den
andere
und ging, langsam in Richtung Schule zurück. Er hoffte sie
würden es ihm nicht als unhöflich ansehen, wenn er
nicht erst
wartet, bis sie bei ihm waren.
Eine weiter kühler Windstoß hauchte ihm ins Gesicht,
er
beobachtet die beiden Schülerinnen, die nur wenige Schritte
hinter
ihm waren aus den Augenwinkeln heraus. Sein Blick fiel auf Readgie, wie
der Wind ihre blonden Haare nach hinter wehte und Edward blieb abrupt
stehen. Er blieb einfach stehen, so lange, bis die Readgie und Georgia
neben ihm waren, dann ging er stumm neben ihnen her.
Es war seine kleine Schwester an die Readgie ihn mit ihren blonden
Haaren, obwohl sie ihr außer ihre Haarfarbe nicht mal
ähnlich sah, in diesem Moment erinnert hatte und genau in
diesem
Moment wollte er die Beiden nicht mehr alleine durch die Nacht gehen
lassen.
Tbc: Klassenraum für Verwandlung
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
18.07.2007 22:04
Readgie hatte mit
bekommen das man ihr angesehen hatte das sie anfangs etwas gegen Edward
hatte- wegen diesen Vorurteilen. Sie war sauer auf sich. Sie machte
sich doch gar nichts aus Vorurteilen, sie verabscheute sie. Readgie
hörte doch eh nie auf das was andere erzählten oder
meinten.
Warum dann ausgerechnet jetzt? Sie konnte das selbst nicht verstehen.
Jetzt dachten die beiden bestimmt sie wäre so eine die auf
alles
hörte was man ihr erzählte, doch so war sie ja gar
nicht. Sie
machte das was sie wollte und hörte nur auf sich selbst. Es
war
zum Haarraufen.
Sie musste das klar stellen aber das wäre dann ja auch etwas
blöde. Readgie musste einfach hoffen das Edward und Georgia
sie so
sahen wie sie eigentlich war. Nämlich sie selbst.
Als Georgia den Klassenraum für Verwandlung vor schlug war
Readgie
einverstanden. Da konnte man ruhig hin gehen, denn den Kerker fand sie
ebenfalls nicht so gemütlich.
Sie fand es dort unten so kühl und trostlos. Das
Mädchen zog
immer noch den Gryffindorturm vor. Sie liebte ihn den er war so
außerordentlich gemütlich. Aber das würden
die beiden
ja nie erfahren. Leider Gottes.
Langsam erhob sich Readgie aus dem nassen Gras und musste feststellen
das ihr Hintern bereits leicht feucht war. Es war etwas unangenehm aber
das konnte sie nun nicht ändern. Sie hätte es ja
schließlich voraus sehen können und zu Georgia hatte
sie ja
schließlich noch gemeint das Gras sein Nass. Na ja nun war es
eben Pech- und vielleicht mal wieder etwas Blödheit von ihr.
Als die drei sich auf den Weg machten wurden es immer windiger und der
Wind zerrte an den Kleidern. Die Haare von Readgie flatterten im Wind.
Hätte ich mir die Haare doch bloß
zusammen gebunden,dachte
sie im stillen. Aber sie waren ja gleich im Schloss. Als sie an das
Schloss dachte wurde Readgie warm ums Herz. Sie liebte Hogwarts. Es war
für sie der schönste flecken den es geben konnte.
Edward lief ein Stück vor den beiden Mädchen. Readgie
meinte
belustigend aber nicht böse zu Georgia:,, der scheint ja
förmlich zu flüchten! Entweder sind wir beide so
schlimm
oder... keine Ahnung.“
Sie grinste leicht, denn als sie dies ausgesprochen hatte hielt er an
und wartete auf sie.
Langsam gingen sie weiter in Richtung Schloss und Readgie stolperte in
der Dunkelheit die Draußen herrschte über einen
Stein. Sie
begann zu fluchen denn nun tat ihr Zeh weh. Sie musste wirklich besser
aufpassen und jetzt auch leise sein da sie im selben Augenblick vor dem
Schloss ankamen.
Wenn sie ein Lehrer erwischte gab es Ärger, aber davor hatte
Readgie eigentlich wenig Angst.
Also schlichen dir drei sich in das Schloss in Richtung des
Klassenzimmers für Verwandlung.
Tbc: Klassenraum für Verwandlung
|
Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
20.07.2007 22:16
Ein wenig ärgerlich fuhr Ian
sich mit der
Hand über die Augen, als würde er versuchen so die
anscheinend doch recht offensichtliche Müdigkeit wenigstens
teilweise zu verscheuchen. Die Tatsache, dass selbst ein junges
Mädchen wie Victoria ihn in so einem schwachen Moment erwischt
hatte und ihn auch noch darauf ansprach, ärgerte ihn schon ein
wenig, aber er war ja selber Schuld - zumindest irgendwie –
daher
nahm er es der Ravenclaw auch nicht sonderlich übel, dass sie
ihm
seine Schwäche unter die Nase rieb.
„Tja, zu Beginn eines Schuljahres ist der Körper
eben noch
an das exzessive Leben der Ferien gewöhnt, sodass man in den
ersten Tagen wohl noch zu Recht als Zombie herumlaufen darf“,
meinte er dann auch spitzfindig und zuckte scheinbar resigniert die
Schultern, wobei der spöttische Zug um seine Mundwinkel jedoch
keinen Deut nachließ.
Es war wirklich lustig sich mit der Schülerin zu unterhalten,
doch
im Unterricht würde er da wohl aufpassen müssen, dass
er zum
einen ihr dadurch keinen Vorteil gegenüber ihren
Mitschülern
einräumte und zum anderen, dass er nicht den selben
lässigen
Ton anschlug, sodass die Schüler vielleicht glaubten er
würde
hier mehr einen auf Kasperletheater machen, anstatt Wert auf den
Unterrichtsstoff zu legen.
Dennoch wurde Ians Lächeln noch breiter, als Victoria ihm
weiszumachen versuchte, dass man sich vor ihr nicht zu
schützen
brauchte und sie vollkommen unschuldig sei. Ein Hauch von Sarkasmus
legte sich in Ians Stimme, als er mit einem prüfenden Blick
erwiderte: „Sie können wirklich viel von sich
behaupten,
Miss Brown, aber ich kann Ihnen, denke ich, doch recht genau
versichern, dass Schüler nie vollkommen
unschuldig sein werden.“
Ian konnte da durchaus aus seiner eigenen Erfahrung auf Durmstrang
sprechen, wobei er jedoch glaubte, dass es an seiner ehemaligen Schule
noch durchaus rabiater zugegangen war, als hier in Hogwarts. Aber
vielleicht lag das auch einfach daran, dass die Schüler im
Moment
wohl mit wirklich anderen Dingen beschäftigt waren, als mit
Streiche spielen.
Das Sprechen über ihre Krankenflügelaufenthalte
schien das
Mädchen zu betrüben, als wäre dies ein
schlimmes
Geschehen. Ian hatte das Gefühl, als hätte er
irgendetwas
wichtiges verpasst, als würde Victoria über etwas
reden,
dessen Hintergrund er nicht kannte und wahrscheinlich war dies ja auch
so. Was auch immer sie hatte, sie wollte es ihm anscheinend nicht
erzählen. Noch nicht.
„Sie sollten sich nicht wundern, dass ihr Blutdruck im Keller
ist, wenn sie an einem ganzen Tag nur ein Glas Wasser und eine Scheibe
Toastbrot essen“, sagte er tadeln und war im selben
Augenblick
überrascht, dass die Schülerin nicht schon
längst den
Hungertod gestorben war. Es schien aber auch keinem anderen Menschen
aufzufallen, wie wenig die Ravenclaw aß. „Aber
keine Sorge,
ich werde auf Ihr Angebot zurück kommen. Ich mache mir gleich
einen Vermerk in meinen Notizen und ich kann Ihnen versichern, wenn es
soweit ist, werden Sie mich erst wieder los, bis ich eine Antwort
erhalten habe.“
Nur mühsam konnte Ian seine teilweise Belustigung
unterdrücken, als Victoria sich der Fantasie hingab, wie ein
Wettrennen mit einem Todesser aussehen könnte. „Ja,
sprüchetechnisch gesehen, habe ich wohl derzeit den Kopf
vorne,
doch wenn Sie so weitermachen, kann sich das ganz schnell
ändern.
Dennoch würde ich Ihnen nicht raten, einen Todesser um ein
Wettrennen zu bitten, wenn Sie einem gegenüberstehen. Glauben
Sie
mir, der würde das alles andere als amüsant finden.
Ich
spreche da aus Erfahrung.“
Ians Gesicht nahm einen trockenen, kalten Ausdruck an, als er sprach.
Er hatte zumindest genauso seine kleinen Geheimnisse wie die
Schülerin, aber im Gegensatz zu ihr würde er sich
nicht zu
der Aussage hinreißen lassen, dass er es später
einmal Preis
gab. Wenn es nach ihm ginge, würde er es komplett aus seinem
Gedächtnis löschen, doch das würde bedeuten,
dass die
Hälfte seines Lebens voller Lücken wäre und
das wollte
er dann auch wieder nicht.
Insgeheim gab er ihr jedoch wieder recht, als sie davon sprach, dass
Alte Runen besser war als Pflege magische Geschöpfe. Ian als
nicht
unbedingt der herausragendste Tierfreund konnte da ein Lied von singen.
Dennoch würde er ihre Aussage nicht offenkundig
bestätigen,
da er sich ja nie zu irgendeiner Art von Bevorzugung
hinreißen
lassen wollte, selbst wenn es sich dabei nur um Fächer
handelte.
Außerdem war das eben immer eine Sache der Vorlieben.
Trotzdem
grinste Ian amüsiert vor sich hin. Mit Victorias
Grundeinstellung
konnte er eben einfach nur sympathisieren.
Nachdenklich zupfte Ian am Kragen seines Hemdes, während der
immer
stärker werdende Wind an seinem Umhang zerrte. Wenn das so
weiter
ging, stand ihnen wohl ein ganz schöner Sturm ins Haus.
„Bulgarien?“, meinte er geistesabwesend.
„Nun, ich
wäre schön blöd Ihnen zu verraten, wo sich
Durmstrang
genau befindet, nicht wahr? Ich kann Ihnen jedoch verraten, dass es
hier in Großbritannien sehr viel wärmer ist, als
dort, wo
ihr osteuropäisches Pendant steht.“
Der Lehrer schmunzelte leicht vor sich hin. Es war weit reichend
bekannt, dass niemand genau wusste, wo sich die Schule eigentlich genau
befand und Ian hatte sich nie deswegen beschwert. Er fand es eher
besser so, da so nie unangemeldeter Besuch auftauchen konnte, der
unangenehme Überraschungen brachte. Deswegen wäre
wohl in
Durmstrang auch nie so ein grässlicher Mord geschehen wie
letzte
Nacht in Hogwarts. Zumindest hoffte er, dass es so einen Mord nie in
Durmstrang geben würde.
Nun verabschiedete sich die Ravenclaw doch recht schnell,
wünschte
ihm noch eine gute Nacht und ging dann mit einem Winken zum Schloss
zurück. Kaum war Victoria außer Sicht- und
Hörweite
stieß Ian erleichtert die Luft aus. Es war nicht so, dass er
sich
innigst gewünscht hatte, dass die Schülerin endlich
verschwand. Nein, ein kurzer Blick auf die Uhr hatte ihm verraten, dass
es mittlerweile bereits auf elf Uhr zuging, er immer noch nichts
gegessen hatte, seinen Unterricht noch nicht weiter vorbereitet hatte
und trotz allem hundemüde war.
Verwirrt fuhr er sich durch die kurzen, dunklen Haare und ging
ebenfalls zum Schloss hinauf, jedoch deutlich langsamer, als
hätte
er es nicht sonderlich eilig die zugige, kühle Landschaft zu
verlassen.
Tbc: Lehrerbereich / Büro und Gemächer von Ian
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Gracia Alvarez
5.Klasse
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erstellt am
21.07.2007 10:50
1. Post
Gracia
kommt kurz heraus um nach dem Abendessen noch einmal frische Luft zu
schnappen.
Sie setzt sich kurz auf einen großen Stein und schaut
über
den See, während sie die vergangenen Tage im Kopf nochmal
durchgeht.
Sie denkt viel nach. Ich habe mich immernochnicht
eingelebt... ich vermisse Beauxbatons, hoffentlich wird das bald
besser..., außerdem überlegt sie sich, wie
sie das mit dem Unterrichtstoff packen soll.
Nach einiger Zeit wirt es ihr doch etwas zu kühl.
Sie steht auf uns macht sich auf den Weg zurück zum Schloss.
Ihr
Umhang flattert um sie und ihre Haare kommen wegen dem Wind andauernd
in ihr Gesicht. Immerwieder streicht sie es heraus, doch es bringt
nichts, wegen den Wind kann sie nichts tun. Sie seufzt leise, und geht
schneller, damit sie schneller beim Schloss ankommt.
---------> Gemeinschaftsraum-Slytherin
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am
25.07.2007 14:35
4.September
2011
(Kommt aus der Bibliothek)
Ben stellt sich ans Wasser. Er schaut fragend auf den großen
weitern See. Ob da wirklich eine Riesenkrake lebt?
Er schaute auf das Gras unter seinen Füßen, es roch
frisch,
so wie man es sich an einem Nebeligen Morgen vorstellt. Er sah, dass
das Gras nass war und ging mit langsamen Schritten auf die Bootsanlege
Stelle zu. Als er da war ging er an die Kante und setzte sich. Er
ließ die Beine über dem Wasser baumeln. Er schaute
wieder
auf den nebelbedeckten See, doch das einzige was er sah waren einige
kleine Wellen.
Er schnaufte einmal und schaute zum Verbotenen Wald. Ich war
noch nie dort... ob es da Drachen gibt? Ich glaube nicht.
Nun schaute er wieder in den See, direkt unter seinen
Füßen
und sah einige Fische, die dort wild durchs Wasser schwammen.
Er legte die Hände hinter seinen Kopf und wartete, wo drauf
weiß er nicht, vieleicht auf den Unterricht, vieleicht auf
jemanden neues, aber genau weiß er es nicht. Er wartete
einfach
und genoss den Ausblick, auch wenn es noch leicht kühl war...
Nach einige Zeit stand er auf, weil ihm doch langweilig wurde. Er
machte sich auf den Weg zum Schloss, er schaute noch eimal
sehensüchtig zum Quidditchfeld und ging dann los...
TBC: Eulerei
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Sidnay Tayler
5.Klasse
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erstellt am
26.07.2007 17:59
cf: Gryffindortisch
Sidnay
lief wieder als
Hund am See entlang. Die meisten Schüler waren jetzt in der
großen Halle, sodas sie ganz gemütlich laufen
konnte. Sie
sah enen Baum, verwandelte sich wieder zurück und setzte sich
daunter. Vielleicht sollte ich noch etwas schlafen,
dachte sie sich, denn sie hatte diese nacht nicht viel geschlafen. Also
lehnte sie sich an den Baum und döste etwas und nach kurzer
Zeit
schlief sie auch ein.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am
26.07.2007 18:33
(Kommt
aus der Eulerei)
Als Ben die das Schloss verließ schaute er nach oben zum
Eulenturm er sah, wie Eulen ein und aus flogen, manche mit
Mäusen
in ihren Krallen, manche ohne.
Als er am See ankam sah er niemanden... So lief er einfacheine Weile...
Vieleicht kommt ja noch jemand...
Als er an einem Baum vorbei ging, saß da ein
Mädchen. Es schien zu schlafen. Hmm...
Die hab ich doch schon mal gesehen... Vieleicht ein Gryffindor? Stimmt,
ich hab sie am Gryffindor Tisch schon gesehen! Oder wa das jemand
anderes?
"Hey, ist es nicht ein wenig spät um zu schlafen?", kam es
plötzlich aus seinem Mund. "Wir haben fast 8:00."
Was hat er da gerade gesagt? Zu spät... fast 8:00?! Am
liebsten
würde er auch wieder ins Bett, denn spät war es
gewiss nicht.
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Sidnay Tayler
5.Klasse
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erstellt am
26.07.2007 18:48
Sinay
wachte auf und sah einen Jungen der ein paar Meter weiter von ihr
entfernt stant.
"Was?" fragte sie und rieb sich die Augen "Ich hab halt nich viel
geschlafen." SIe lächelte den Jungen verschlafen an.
"Was machst du denn hier?" ploppte es aus iohr heraus.
tbc: Gemeinschaftsraum Gryffindor
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Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am
26.07.2007 19:28
Ben
sah sie und blieb
stehen. Er sah ihr nach und schaute dann auf den nun verlassenen Platz
am Baum. Da lag ein Stein. Der Stein war flach und klein.
Perfekt, um ihn floppen zu lassen. Er ergriff
den Stein
und schleuderte ihn auf Wasser. Der Stein sprang einmal... zweimal...
dreimal... und plumps, beim viertenmal ging er dann unter. Er schaute
am Ufer entlang und sah niemanden, dann schaute er den Weg zum Schloss
hinauf, da ging nur noch das Mädchen von grade. Er machte sich
auf, um ihr zu folgen. Er ging den Weg entlang, blieb aber auf
hälfte stehen und drehte sich um. Von hier sieht man erstmal
wie
groß der See doch ist.
Dann drehte er sich wieder und ging weiter in Richtung Schloss. Er sah
wieder zum Eulenturm hinauf und nun war keine Eule mehr in Sicht. Hmm,
wo sind die? Ach genau, ist wahrscheinlich zu hell, die Tiere sind ja
nachtaktiv.
Er ging wieder weiter in Richtung Eingangstor. Da war es auch schon.
Groß und mächtig waren die zwei Torflügel
dort
verankert. Als er davor stand kam es ihm so vor als wären
diese
doppelt so groß wie er. Er öffnete einen und sah
wieder das
Mädchen von grade die Marmortreppe hinauf gehen zum Gryffindor
Gemeinschaftsraum.
TBC: Gryffindor Gemeinschaftsraum
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am
30.07.2007 19:43
(Kommt
aus dem Gemeinschaftsraum)
Ben kam die Wiese hinunter gelaufen und stellte sich ans Seeufer.
Wie oft war ich heute Morgen schon hier? Er
schaute aufs
Wasser und nahm sich eine Hand voll Steine. Er nahm den ersten Stein
und sagte mit lauter Stimme: " Was soll das!?" Dann warf er den Stein
so weit es ging. Nun nahm er den Zweiten: "Wieso immer mein Dad!" Und
er warf den zweiten Stein. Dannach nahm er den dritten Stein. "Ich will
das Spiel der Tornados sehen! Gegen die Canons ist es immer ein super
Spiel!" Und er warf den dritten so weit es ging ins Wasser. Nun ging er
wieder zum Steg und setzte sich nach vorn. Er hat es mir
versprochen... Er schaute auf sein blaues Tutshill Tornados
Shirt. Der Nebel war dichter geworden.
Hinter ihm war ein Geräusch. "Lumos!" Licht
kam aus seinem Zauberstab. Doch da war nichts. Er beendete den Zauber
und schaute wieder ins Wasser...
Da war es wieder, das Geräusch. Bilde ich mit das
nur ein?
Er drehte sich um, doch da war nichts. Er schaute wieder aufs Wasser,
und der Nebel wurde weniger. Er gähnte einmal und
wäre fast
eingeschlafen. Jedoch nur fast... nur fast... nur fast.
Er schloss die Augen und nickerte ein...
Er wachte mit einem Schrecken wieder auf und schaute auf die Uhr. Puhh...
ich dachte schon ich hätte was verschlafen. Was bin ich
eigentlich so müde!?
Der Nebel wurde immer durchsichtiger und Ben stand auf und ging in
langsam um den See.
Dann schaute Ben auf die Uhr. 8:00. Er schaute zum Schloss. Dann
hörte er seinen Magen knurren. Er rannte zur Großen
Halle
und dachte: Boah jetzt nichts wie los! Ich hab hunger!
TBC: Große Halle -> Ravenclaw-Tisch
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Victoria Brown
7.Klasse
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erstellt am
31.07.2007 13:32
cf:
Ravenclaw/Gemeinschaftsraum
Vicky eilte schnell zum See hinunter. Solange der Nebel dicht genug
war, würde sie sicher nicht entdeckt werden, den sie wirkte
sowieso wie ein grauer Schatten, welcher durch die Mauer und
Länderein der Schule wandert. Doch der Nebel machte ihr ihre
Arbeit auch nicht einfacher, denn nun konnte sie selbst nichts
erkennen. Sie lief deshalb einfach stur in Richtung See und hoffte, sie
würde über die Antwort stolperen.
In der Tat wäre Vicky beinahe über etwas gestoplert,
aber
dies war sicher nicht die Antwort. Sie hörte einen Jungen
etwas
schimpfen und fluchen und hörte danach immer ein Platschen. Da
sie
nichts sehen konnte, erschienen in ihren Gedanken die wildesten
Vermutungen. Um herauszufinden, was da wirklich vorging, musste sie
näher hingehen. Sie zückte sicheitshalber ihren
Zauberstab,
wer wusste, was da im Nebel lauerte. Doch ihre ganze Vorsicht half ihr
dieses Mal nichts, schon allein deswegen, weil sie sich diesmal nicht
durch den Mädchenschlafsaal der Ravenclaws schleichen musste,
sondern durch die freie Natur. Es war also nicht verwunderlich, dass
sie ihren Fuß gegen einen Stein stieß und leise ein
"Aua"
ausstieß. Doch dies schien der Fremde gehört zu
haben, denn
Vicky konnte eine kleine Lichtkugel erkennen, welcher vom Lumos-Zauber
zu sein schien. Schnell huschte sie aus seiner Blickrichtung. Als das
Licht wenige Augenblicke verloschen war, atmete das Mädchen
erleichtert auf, doch anscheinend zu laut, denn wieder regte sich
etwas. Doch Vicky blieb weiter unentdeckt. Schließlich
vernahm
sie ein Gähnen, was sie wunderte. Sie steckte ihren Zauberstab
wieder weg, denn nun war sie sicher, dass es ebenfalls ein
Schüler
sein musste, welcher warscheinlich nicht sehr gut schlafen gekonnt
hatte und dies nun nachholen will.
Sie stand lange schweigend da und der Nebel legte sich langsam. Nun
konnte sie einen Jungen erkennen, welcher zu schlafen schien. Sie
musste sich wegen ihrer eingenen Dummheit belächeln. Sie
setzte
sich noch an derselben Stelle ins noch feuchte Gras und ließ
ihren Blick umherwandern. Alles schien so wie immer.
Der Junge schreckte plötzlich auf und auch Vicky bekam einen
Schock. Sie fasste sich ans Herz, welches einen Schlag ausgesetzt hatte
und Schweiß drang auf ihre Stirn. Sie hatte ohnehin schon
einen
schwachen Kreislauf, aber das gab ihr fast den Rest. Sie ist zwar nicht
sehr schreckhaft, aber bemit hatte sie nun wirklich beim besten Willen
gerechnet. Als der Junge aufstand, schien er Vicky zu
übersehen
und das war ihr nicht ganz unrecht. Sie wollte ihm keine
Erklärung
abliefern, warum sie ihn beobachtet hatte und so könnte sie
sich
aus dem Staub machen ohne gesehen zu werden.
tbc: off (letzter Post)
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am
04.08.2007 22:29
(Kommt
vom Gryffindortisch)
Ben kam den Weg hinunter gelaufen. Immer noch so Nebelig....,
dachte er brummig. Diesmal ging er nicht zum Steg, sondern setzte sich
ins Gras ans Ufer. Es war noch feucht, wegen dem Tau. Er schaute auf
seine Hose, Ach egal... Nur ein bisschen Wasser...
Er nahm sich
wieder Steine und warf sie ins Wasser. Der eine flog weit und...
platsch... platsch... plumps, beim dritten aufplatschen ins Wasser.
"Ich kann das nicht", sagte er leicht beleidigt. Trotzdem war er
fröhlich, denn gleich hatten sie ja Verteidigung gegen die
Duklen
Künste, sein Lieblingsfach.
Der zweite Stein kam sogar 6-Mal auf, bevor er ins Wasser fiel.
Ben fiel plötzlich ein, dass er noch Hausaufgaben auf hatte.
Er
stand auf und rannte hoch zum Schloss, um in den
Gryffindor-Gemeinschaftsraum zu gehen, und Feder, Tinte und Pergament
zu holen. Dann ging er gemütlich weiter in die Bibliothek.
TBC: Bibliothek
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Sidnay Tayler
5.Klasse
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erstellt am
12.08.2007 12:46
cf: Gryffindor/Mädchenschlafsaal
Oh
man, dachte Sidnay, immer noch so nebelig.
Nach dem sie Readgie zur Eulerrei begleitet hat, ist sie schon gleich
weiter zum See, um dort auf ihre Freundi zu warten.
Sie schaute sich um und wie nicht anders zu erwarten, war kaum jemand
da. Ein paar Mter weiter, saß unter einem Baum ein
Pärchen,
das rum turtelte. Sidnay sah ihnen zu, bis das Mädchen
rüberschaute.
Jetzt schaue ich schon irgedwechen Leuten beim flirten
zu, wie erbärmlich ist denn das?, fragte sich Sid
und wurde ein wenig eifersüchtig, dass sie keinen Freund hat, na
ja, aber es ist auch pracktischer Single zu sein. Flirten ohne das
jemand wütend darüber wird. Sidnay musste
wieder grinsen.
Sie musste plötzlich an Ben denken und hörte auf zu
grinsen.
Wo ist der eigendlich?", schmunzelte sie leise " Ich
habe ihn
seit dem Frühstück nicht mehr gesehen. as war schon
ein
ziemlich komischer Auftritt. Erst kommt er an und redet drauf los, ohne
das jemand etwas antworten konnte und dann verschwindet er
plötzlich wieder. Sie musste plöztlich laut
lachen und die anderen beiden sahen verdutz zu ihr rüber.
"Tut mir leid", entschuldigte Sid sich "ich musste grad an etwas
denken. Die Beiden sahen sich an und fingen an zu grinsen. "Kennn ich,
Gedanken können ziemlich lustig sein", rief das rot Haarige
Mädchen. "Oh ja", der Junge sah seine Freundin vieldeutig an
und
sie fing an Schulmädchenhaft zulachen.
Dann passirte nichts, bis eine Eule zu dem schwarzhaarigen Jungen flog.
Er laß´den Brief und erzählte einer
freundin etwas.
Das Pärchen stand auf und ging Händchenhaltend wieder
zum
Schlossgelände. Als die Beiden an Sidnay vorbei kamen, schauen
sie
Sid freundlich an "Hi", sagten sie im Chor und mussten darüber
albern lachen.
"Wo bleibt denn Readgie? Es ist so langweilich alleine am See zu
sitzen", murmelte sie, doch im nächsten Moment, sah sie einen
Blonden Kopf auf sich zu kommen.
Na endlich, dachte Sid froh, enlich nicht mehr alleine rum sitzen zu
müssen. Sie schaute gespannt zu dem blonden Mädchen,
musste
dann aber feststellen, dass es nicht Reaggie war. Es war ein Viert-
oder Fünftklässlerin, die an Sid vorbeirannte und, so
wie es
aussah, nach etwas suchte.
"Suchst du nacht etwas? Soll ich dir helfen?", bor Sidnay an, doch das
Mädchen suchte aufgewühlt weiter und verschwand
schließlich wieder.
"Dann halt nicht", murmelte Sidnay und lehnte sich wieder gegen den
Baum. Plötzlich sah sie eine graue Eule wegfliegen. Das
ist doch Yumi, Readgie Eule, dachte Sid und stand auf um
besser sehen zu können, Dann ist Readgie wohl
fertig. Hoffendlich kommt sie bald. Sidnay sah auf ihre Uhr. Shon
so spät? , fragte sie sich, Warum
brauchte Readgie so lange? Wahrscheinlich wollte Yumi wieder die
üblichen Streicheleinheiten. as st schon ein
verückter Vogel. . Bei dem Gedanken an Yumi musste
Sid lächeln. Wenn
ich an Pic denke, meine kleine süße Eule sitz
bestimmt
wieder rum und döst, oder an Luro, die Eule meiner Eltern,
Luro
ist manchmal ein wenig zu streng. Er wartet auf Post, bring sie weg,
will etwas zu essen und fliegt wieder davon. Für
Streicheleinheiten keine Zeit. Da ist mein kleiner Pico schön
süßer, grinste Sidnay
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
12.08.2007 14:19
cf: die Eulerei
Immer
noch hing
dichter Nebel über den Länderein des Schlosses. Es
schien als
wolle er gar nicht mehr verschwinden. Man konnte nicht weit sehen und
es war Nasskalt. Einfach ein grausames Wetter.
Readgie lief mit weit ausgreifenden Schritten auf den See zu. Sie sah
das Ufer nicht, so dicht war der Nebel.
,So ein Mistwetter!’ Dachte sie im Stillen. Der Boden unter
den
weißen Turnschuhen des Mädchens war weich und
feucht.
Readgie hasste solch ein Wetter. Da wünschte sie sich manchmal
wieder in Australien zu sein. Dort war sie ja schließlich
geboren. Aber sie liebte England und ganz besonders Hogwarts.
Ein leichtes frösteln zog durch den Körper der 5
Klässlerin. Es war wirklich und unangenehm hier
draußen und
nun bereute sie das sie sich dazu entschieden hatte sich mit Sidnay am
See zu treffen. Sie würde lieber vor dem Kamin im
Gryffindorgemeinschaftsraum sitzen und ein Gespräch
führen.
Na ja- sie konnten ja immer noch wieder ins Schloss zurück
gehen.
Als Readgie sich dem See näherte hört sie das
glucksen des
Wassers und langsam konnte man das Ufer erkennen. Nun beschleunigte sie
ihre Schritte noch etwas und wäre dabei fast auf einer
matschigen
Stelle ausgerutscht. Mit den Armen in der Luft rundern versuchte
Readgie wieder halt zu kriegen und schlitterte etwas umher. Nach einem
schweren Akt stand sie wieder und wischte sich ihre Haare unter einem
entnervten Schnauben aus dem Gesicht. Schnell steckte Readgie wieder
ihre Hände in die Jackentaschen und ertastete ihren
Zauberstab.
Mit einem starken Griff umklammerte sie diesen. Unter ihrer Jacke hatte
sie noch den Tagespropheten. Sie hatte ihn bevor sie aus dem Zimmer
gegangen war noch mitgenommen. Doch dieser rutschte bei jedem Schritt
den sie tat weiter nach unten und Readgie musste die Zeitung andauernd
wieder in eine günstige Position bringen. Nach ein paar Metern
blieb sie dann stehen und schaute sich um. Nach ein paar Sekunden
entdeckte sie ihre Freundin und begann zu lächeln.
Sie zog eine Hand aus der Tasche und winkte ihrer Freundin zu um auf
sich aufmerksam zu machen. Schnell schob sie dann aber ihre Hand wieder
in die Tasche ihrer schwarzen Jacke.
Nach wenigen Schritten stand sie nun vor Sidnay und sah sich um. Der
Boden war auf alle fälle zu feucht um sich hin zu setzten. Da
entdeckte sie einen Stein und ließ sich auf diesem nieder. Er
war
nicht ganz so feucht wie der Rasen und somit musste man nicht
befürchten gleich einen Nassen Hintern zu haben.
,, Sorry hat ein bisschen gedauert da oben”, meinte Readgie
entschuldigend und deutete mit der Hand über ihre Schulter auf
die
Eulerei.
,,Die Eulen haben vielleicht einen Radau da oben gemacht. Wartest du
schon lange?”
Readgie sah sich um und zog das Zopfband aus ihrem Haar. Es war niemand
anders am See. Der See selbst lag wie eine Scheibe vor ihnen und
strahlte eine ungemeine Ruhe aus. Hie und da kamen ein paar kleine
Bläschen an die Oberfläche und verrieten so das sich
dort
vielleicht eine Wassermensch aufhielt.
Readgie zog langsam den Tagespropheten unter ihrer Jacke hervor und
schlug die erste Seite auf. Es war ein Artikel über die
Qudditchweltmeisterschaft.
,,Oh guck mal! Irland hat gegen Spanien gewonnen. Mit 280:50 Punkten.
Respekt..., sagte Readgie mit einem Blick auf ihre Freundin. Dann fiel
ihr Blick auf den Wetterbericht und es sah gar nicht gut aus.
,,Also jetzt wundert mich das Wetter gar nicht mehr”,
grummelte
sie, aber so laut das Sidnay es hören konnte;,, der Bericht
sagt
ja Himmel und Hölle voraus...”
Readgie hob die Zeitung und deutete mit ihrem rechten Zeigefinger auf
den Wetterbericht.
|
Sidnay Tayler
5.Klasse
|
erstellt am
12.08.2007 14:58
Sidnay
stand auf, als
sie merkte, dass ihre Freundin kam. Readgie winkte und kam zu Sid
rüber. ,, Sorry hat ein bisschen gedauert da oben”,
meinte
das blonde Mädchen entschuldigend und deutete mit der Hand
über ihre Schulter auf die Eulerei.
,,Die Eulen haben vielleicht einen Radau da oben gemacht. Wartest du
schon lange?”
"Lange genug", lache Sidnay "Was hatte die Eulen denn schon wieder?"
und zeigte Sidnay den
Readgie holte ihren Tagespropheten unter der Jacke hervor und
laß
darin. Ers passierte nicht, doch dann erzählte sie: "
,,Oh guck mal! Irland hat gegen Spanien gewonnen. Mit
280:50 Punkten. Respekt..., .
"Nich schlecht, da muss ich dir recht geben", Sinay musste grinsen,
ihre Freundin war ein noch größerer Qudditchfreak
als sie
und SIdnay liebte quidditch "möchtest du eigendlich noch den
Kapitän unserer Hausmanschaft nach freien Plätzen
fragen?"
fragte Sidnay, während Readgie weiter in ihrem Tagespropheten
blätte.
„Kann es sein, dass Yumi ein paar Streicheleinheiten
gebraucht
hat, damit er losfliegen kann?“, fragte Sidnay und musste
wieder
an dem Gedanken >Eule< lachen „ich meine ich
saß hier
ne halbe Ewigkeit und hab auf dich gewartet, nicht böse sein,
dass
war zumindest nicht böse gemeint, und als ich die Hoffnung
schon
fast aufgegeben habe, sah ich wie dein kleine Eule wegflog.“
„Hast du eigentlich Pico (Sidnays kleine Schleiereule)
irgendwo
da oben gesehen? Ich muss in den nächsten Tagen auch mal an
meine
Eltern schreiben. Mein letzter Brief war einfach zu kurz. Du kennst ja
meine Mum, will immer informiert sein, erst recht, wenn die Todesser
hier irgendwo rum schleichen könnten“,
stöhnte Sid,
doch bei dem Gedanken, dass hier wirklich ein Todesser sein
könnte, lief es ihr gegen ihren Willen eiskalt den
Rücken
runter „Glaubst du wirklich, dass hier ein Todesser sein
könnte? Vielleicht sogar ein Schüler. Aber ein
Schüler
würde doch einen anderen nicht umbringen, obwohl sie ja extrem
grausam sind.“
Lange zeit, sagte keiner mehr etwas, jeder wahr wahrscheinlich mit den
Gedanken woanders, Sidnay musste zumindest an die Todesser denken. Was
wenn wirklich einer zwischen uns ist?, fragte sie sich, ich
könnte
es mir aber nicht vorstellen, nicht mal bei einem der Slytherins, aber
ein Lehrer schon gar nicht, obwohl vor Jahren mal einer ein Todesser
war. Ach Sid, ermahnte sie sich bei diesen Gedanken, ich sollte lieber
mit Readgie über etwas anderes reden, als über solche
Sachen
nachzudenken.
Dann überlegte sie sich, worüber Sidnay sich mit
ihrer
Freundin unterhalten könnte. Dabei schaute sie schaute auf den
See, auf ihm lag eine dicke Nebel schicht, genauso wie auf dem Rest der
Schule. Ist das Wetter ekelig, dachte Sid und
strich rieb sich die Arme, auf dennen sie Gänsehaut bekam, ein
glück habe ich meine dicke Jacke mitgenommen.
Und als hätte das blonde Mädchen Sids Gedacken
gehört meinte sie grummelnd: ,,Also jetzt wundert
mich das Wetter gar nicht mehr”, dann
fügte sie noch hinzu ;,, der Bericht sagt ja Himmel
und Hölle voraus...” dann zeigte sie
Sidnay den Tagespropheten.
"Na da bin ich mal gespannt, wie das Wtter so wird, hoffendlich bleibt
es nicht so schrecklich. Da wünsche ich mir doch glatt Miami
vorbei." Sid musste lachen, was nicht lange dauert, denn eine weitere
kalte Welle überkam sie und die Gänsehaut kehrte
zurück.
„Ich nehme alles wieder zurück“, mauelte
Sidnay und
ihre Freundin sah sie verdutzt an. „an einem
überfüllten Gemeinschaftsraum ist mir tausendmal
lieber als
ein leerer, kalter See.“
Sidnay sah hoch zum Schloss und sah die Türme, sofort musste
sie an die bequemen Sessel und den warmen Kamin denken.
„Wollen wir nicht doch hoch gehen, es ist bestimmt nicht so
voll,
wie ich vermutet habe“, schlug Sidnay vor und sah ihre
Freundin
bettelnd an „oder willst du noch länger in diesem
Matsch rum
sitzen und erfrieren? Okay, so schlimm ist es zwar nicht, aber drinnen
fühle ich mich einfach wohler.“
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
12.08.2007 16:07
Als
Readgie Sidnay
fragte ob sie schon lange warten würde bestätigte sie
diesen
verdacht. Readgie musste darauf grinsen denn sie hatte sich wirklich
etwas Zeit gelassen. Doch manchmal hatte Readgiena das Gefühl
das
sie ihre Eule etwas vernachlässigte und je mehr sie das dachte
desto länger hielt sie sich manches mal bei ihr auf.
Auch Sidnay musste zu geben das die Leistung von Irland wirklich
Respekt verdiente. Wann gewann man schließlich schon einmal
280:
50?!
Über Sidnays Gesicht huschte ein grinsen und Readgie streckte
ihr
frech die Zunge heraus. Sie wusste warum ihre Freundin grinsen musste.
Manchmal war Readgie total vernarrt in Qudditch, denn sie liebte diesen
Sport. Lieben war da manches mal unterrieben.
möchtest du eigentlich noch den
Kapitän unserer Hausmannschaft nach freien Plätzen
fragen?" , meinte das braun Haarige Mädchen
anschließend.
Readgie schaute vom Tagespropheten auf und zuckte mit den Schultern;,,
ich weiß nicht. Sind sicher schon alle Positionen besetzt.
Das
ist doch immer so! Was meinst du, soll ich noch fragen? Würde
ja
gerne spielen...”, Readgie begann zu überlegen.
Fragen
würde ja nichts kosten, dass stand schon einmal fest.
Vielleicht
würde sie es ja bereuen wenn sie nicht fragte...
Sidnay riss das Mädchen wieder aus ihren Gedanken und Readgie
richtete ihre Augen auf ihre Freundin.
Kann es sein, dass Yumi ein paar Streicheleinheiten
gebraucht hat, damit er losfliegen kann?“,fragte
sie Readgie und lachte;„ich
meine ich saß hier ne halbe Ewigkeit und hab auf dich
gewartet,
nicht böse sein, dass war zumindest nicht böse
gemeint, und
als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben habe, sah ich wie dein
kleine Eule wegflog.“
Readgie begann zu grinsen und nickte. ,, Der Kandidat hat 100
Punkte”, scherzte sie;,, hast aber recht. Diese
verrückte
Eule wollte gar nicht los sondern wollte nur gestreichelt werden! Ich
musste ihn förmlich” überreden. Aber als er
dann
wegwar, bin ich sofort hier runter geflitzt!”
„Hast du eigentlich Pico irgendwo da oben
gesehen? Ich
muss in den nächsten Tagen auch mal an meine Eltern schreiben.
Mein letzter Brief war einfach zu kurz. Du kennst ja meine Mum, will
immer informiert sein, erst recht, wenn die Todesser hier irgendwo rum
schleichen könnten“,stöhnte
Sidnay auf;„Glaubst
du wirklich, dass hier ein Todesser sein könnte? Vielleicht
sogar
ein Schüler. Aber ein Schüler würde doch
einen anderen
nicht umbringen, obwohl sie ja extrem grausam sind.“
Readgie nickte:,, Ja, Pico habe ich auch gesehen. Er saß
ziemlich
weit oben und hat geschlafen. Na ja- ich kann deine Mum verstehen. Ich
hätte auch angst um meine Tochter wenn hier in Hogwarts jemand
umgebracht wurde und das auch noch von einem Todesser... Aber ich kann
mir nicht vorstelle das der Todesser noch hier ist. Wäre doch
viel
zu gefährlich. Ein Schüler? Machst du Witze? Die
würden
doch niemals Schüler aufnehmen. Das sind doch alles
Erwachsene....”, sagte Readgie wohl wissend und stark. Aber
auch
ihr war komisch zu mute bei dem Gedanke das es ein Todesser es nach
Hogwarts geschafft hatte.
Es schien als würden die beiden Mädchen ihren
Gedanken nach
hängen, denn keiner sagte etwas. Es war offensichtlich das sie
über die Sache mit den Todessern nach dachten...
„Ich nehme alles wieder
zurück“, meine
Sidnay auf einmal und brach das Schweigen. Readgie sah auf denn sie
hatte die ganze Zeit über auf das Gras zu ihren
Füßen
gestarrt.
„An einem überfüllten
Gemeinschaftsraum ist mir tausendmal lieber als ein leerer, kalter
See.“
Readgie schätze die Aussage ihrer Freundin ab und musste
nicken. Ihr ging es da nicht anders.
I]„Wollen wir nicht doch hoch gehen, es ist bestimmt nicht so
voll, wie ich vermutet habe“, schlug Sidnay gleich darauf vor;„oder
willst du noch länger in diesem Matsch rum sitzen und
erfrieren?
Okay, so schlimm ist es zwar nicht, aber drinnen fühle ich
mich
einfach wohler.“
Readgie grinste ihre Freundin an:,, Mein erster Gedanke war schon so
als ich aus dem Schloss kam! Also würde ich sagen- lass uns in
den
Turm gehen. Dort ist es schön
gemütlich...”, mit diesen
Worten erhob sich die Blondine und zog auch ihre Freundin auf die
Beine. Schnell machten sich beide auf den Weg in den Turm.
tbc: Gemeinschaftsraum von Gryffindor
|
Sidnay Tayler
5.Klasse
|
erstellt am
12.08.2007 16:42
Sidnay
und Readgie
redeten über das Quidditschspiel zwischen den Iren und den
Spaniern. Dann redeten sie über Eulen und
schließlich
über den Todessser, der in der Schule sein Unwesen getrieben
hat. "ich
kann deine Mum verstehen. Ich hätte auch angst um meine
Tochter
wenn hier in Hogwarts jemand umgebracht wurde und das auch noch von
einem Todesser... Aber ich kann mir nicht vorstelle das der Todesser
noch hier ist. Wäre doch viel zu gefährlich. Ein
Schüler? Machst du Witze? Die würden doch niemals
Schüler aufnehmen. Das sind doch alles
Erwachsene....”,Meine
Readgie, als Sidnay erzählte, dass sie langsam mal einen Brief
nachhause schreiben sollte, damit ihre Mutter sich keine Sorgen macht.
"Hmmmmmmmmmmm", überlegte Sid laut "du hast recht. Nur leider
kenne ich mich in der Todesser Szene nicht so gut au. Was wenn sie
plötzlich ihre Regeln ändern? Damals, als der
>dunkle
Lord< wie sie ihn immer nannten noch gelebt hatte, war sowieso
alles
anders. Ich glaub kaum, dass sie dort einfach in die Schule spaziert
wäre und nen Schüler umgebracht hatten." Wieder lief
es Sid
einkalt den Rücken hinunter. "Jetzt muss ich aber
wirklich mal aufhören, ich mach mir ja schon selber Angst.
Aber es ist doch so, oder etwa nicht?",
fragte sich das Mädchen uns biss sich beunruhigt auf der
Unterlippe rum. Sidnay warf einen kurzen Blick auf Readgie und auch sie
sah sehr beunruhigt aus. Na toll, wenn ich mir Angst mache ist das eine
Sache, dachte Sidnay und wurde auf sich selber wütend, aber
wenn
ich jetzt schon meinen Freunden damit Angst mache, ist das eine andere.
Wie lenke ich sie jetzt am besten vom Thema ab?
Readgie grinste Sid an, als Sidnay vorschlug rein zugehe, sagte dann
aber schließlich, immer noch grinsend :,, Mein erster Gedanke
war
schon so als ich aus dem Schloss kam! Also würde ich sagen-
lass
uns in den Turm gehen. Dort ist es schön
gemütlich...”,
Readgie stand auf und ging ein paar Schritte, drehte sich dann aber um
und meinte: „Kommst du, Sid?“
“Was, oh ….ähm….ja komme
schon“, Sidnay
war mit den Gedanken woanders, aber als ihr Freundin sie daraus riss,
war sie sehr froh darüber, denn Sid musste an das verstorbene
Mädchen denken. Was wenn hier wirklich ein Todesser ist?,
dache
sie mal wieder, oh nö, nich schon wider, ich denke jetzt
einfach
ein mein Zuhause. Sie ging zu Readgie die immer noch verdutzt auf der
Stelle stand du Sid besorgt musterte.
„Mir geht es wirklich gut“; beteuerte Sid
„nur diese
Todesser Geschichte lässt mir keine Ruhe, ich würde
in den
Ferien zu gern mit meinen Eltern nach Rumänien.“
So gingen die beiden schwatzend zurück zum Schloss,
während
Sidnay von den beiden Drachenbabys erzählt, die der Grund
sind,
weswegen ihre Eltern in ein paar Wochen nach Rumänien
müssen.
tbc: Gemeinschaftsraum von Gryffindor
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am
12.08.2007 21:39
(Kommt
mit Brook Halliwell aus der Großen Halle)
Ben löste noch vor der Großen Halle seine
Armverschränkung als Brook ihm zustimmte. Er ging zur
Eingangstür und offnete sie. Ben ließ Brook als
erstes
durchgehen, ging dann hinterher und schloss sie. Nun gingen sie durch
den Nebel in Richtung See. Ben steckte ließ die Arme neben
sich
hinabhängen, normalerweise hat er sie immer in der Tasche. Er
schaute wieder zu Brook. Doch nach einiger Zeit wante Ben den Blick von
ihr zum Boden, ein paar Meter vor ihnen. Über ihren Weg lief
ein
Eichhörnchen welches gerade eines seiner vielen Nüsse
verlor,
die es in den Armen hatte. Es schaute zurück und sammelte
diese
ein und verschwand auf einem Baum. Ben musst lächeln, als er
dem
Eichhörnchen nachschaut. Dann wanter er seinen Blick wieder zu
Brook. Überall war Vogelgezwitscher zu hören. Wenn
sich das Wetter nicht ändert, fliegen die eh früh in
den Süden., dachte er sich.
Brook schien auch zu lächeln. Und Ben schaute wieder von ihr
weg,
da es ihm so vor kam, als starre er sie die ganze Zeit an. Er atmete
die frische Luft einmal ganz tief ein und sofort wieder aus. Nun waren
sie am See angekommen. Sie blieben kurz stehen, gingen jedoch sofort
weiter am See entlang. Die Luft war vom Nebel feucht und etwas frisch.
Wegen dem Nebel wirkte der See an dem sie entlang gingen noch
geheimnisvoller, als er so schon ist. Er schaute automatisch auf Brook,
wenn er auf den See schauen wollte, da sie zwischen ihm und den See
ging. Er bemerkte, dass sie irgendwie müde aussah. "Nicht gut
geschlafen?", fragte er sie. "Oder betrübt?"
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Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am
12.08.2007 22:10
cf: Die Große Halle
Die
Beiden
hogwartsschüler gingen zusammen druch die schule, bis sie
endlich
die Länderein und die großen Wiesen Hogwarts
erreichten.
Gemeinsam gingen sie den langen weg Zum See hinunter, Brook machte er
feucht nasse Nebel zu schaffen, sie war eher ein Mensch, der den Sommer
lieb. Schon nachdem sie ein paar Schritte gegangen waren. musste sie
missmutig feststellen, das sich ihre Frisur an diesem Tag schon
ziemlich früh verabschiedet hatte, ihre Haare lagen nun nicht
merh
glänzend glatt herunter, sonder greuselten sich, sie hasste
es,
wenn sie es taten.
Brook bemerkte immer wieder, wie Bens Blicke eine Sekunden auf ihr
ruhten, er sich dann aber immer wieder ermahnte und von ihr
abließ. Sie lächelte, als es ihr auffiel, sagte aber
nichts,
und so gingen sie stumm neben einander her in richting see, es war
keine Stille, die man am liebsten wieder brechen wollte, sie musste
sich sogar eingestehen, dass sie ihr gut tat und das obwohl Brook
eigentlich ein immer zu aktiver Mensch war.
"Nicht gut geschlafen?", fragte er sie. "Oder
betrübt?"
, sagte der Junge, der die ganze Zeit neben ihr her gegangen war. Brook
hatte gehört was er geasgt hatte, schaute ihn aber nicht an,
sonder blickte auf den See, der ihr zur Rechten lag. Sie liebte den See
von Hogwarts, egal wann sie hier her kam, er war immer
wunderschön.
"Er ist wunderschön nicht", sagte sie und richtete erst dann
wieder ihre blauen Augen auf den jungen Gryffindor neben ihr. " Ja ich
bin ziemlich spät ins Bett gekommen und konnte garnicht gut
schlafen", antwortet sie ihm nun, das war wohl nicht die ganze Wahrheit
gewesen, aber sie kannte ihn schließlich erst seid ein paar
Minuten richtig und wollte nicht nun schon diesem Jungen ihr tiefstes
Gehiemniss erzählen, zudem, und das war wohl die Haubtursaceh,
warum sie es für sich behielt, immer für sich
behielt,
würde sie wohl jeder für verrückt halten,
wenn sie sagen
würde, sie hätte in der Nacht mit einem Gesit
gesprochen.
Selbst für sie war es ja schon absurd, wenn sie sich es durch
den
Kopf gingen ließ, aber sie hatte sich damit abgefunden und
konnte
damit umgehen, im Gegangensatzt wahrscheinlich von Anderen.
Sie schaute Ben noch einmal an und lächelte.
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Bella Swan
7.Klasse
|
erstellt am
12.08.2007 22:44
Einstiegspost
Bella
wusste nicht
genau, was sie tun sollte. Sie ging aus dem Schloss und ging einen
matschigen Weg hinunter zum See. Sie schaute ins Wasser, was an manchen
Stellen durch den Nebel recht schwer war, doch trotzdem sah sie ein
paar Blasen aufsteigen. Ob da wohl Wassermenschen oder Nixen sind?,
fragte sich das Mädchen, ich würde nur zu gern einen
von
denen mal sehen. Ob die Schuppen haben oder so aussehen wie wir? Bella
liebte es zwar zu lesen und lernte auch sehr schnell. Doch trotzdem
würde sie gerne mal einen dieser seltsamen Wesen begegnen.
„Mist“, murmelte sie, als sie an einer rutschigen
Stelle
abrutschte und hinfiel „Ich und meine Tollpatschigkeit, hat
der
Sprechende Hut mich wirklich ins richtige Haus gesteckt? Ich bin mir da
echt nicht sicher.“
Sie versuchte aufzustehen, doch leider missglückte dies und
Bella
landete mit einem Fuß im Wasser „Na
toll“, grummelte
sie und zog ihren Fuß daraus „jetzt hab ich auch
noch einen
nassen Fuß. Das so was auch immer mir passieren muss. Genervt
setzte sich auf einen Stein und zog ihren Schuh aus. Na ja, dass geht
ja noch, dachte sie sich, denn ihre Soke ist nur etwas nass geworden.
Schnell zog sie ihren Schuh wieder an, doch sie blieb noch auf dem
Stein sitzen. Sie rang mit dem Gedanken in ihren Gemeinschaftsraum
zugehen, doch sicher war sie sich nicht. Das Wetter erinnerte sie so an
Forks und will sie wirklich in einen überfüllten Raum
sitzen?
Bella über legte weiter. Entschied sich dann dafür
nur noch
einen kleinen Moment noch, auf dem Stein sitzen zu bleiben.
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Jessi Miller
5.Klasse
|
erstellt am
13.08.2007 19:25
(kommt
vom Gryffindor-Tisch)
Jessi ging durch die Flure zur Tür und ging nach
draussen. Es war kühl und nebelig. Sie
bewunderte die
schöne Landschaft und sah in der Fehrne einige
Hexen und
Zauberer, die auf ihren Besen durch die gegend flogen. Die gegend um
Hogwarts ist echt malerisch, nur leider ist Jessi nicht so begabt im
Zeichnen. Sie sah schon den See, als ein starker Windzug an ihr vorbei
kam. Jessi ging weiter. Als sie angekommen ist, ging sie zum Steg und
setzte sich drauf. Sie wollte sich einfach ein bisschen ausruhen und
chillen. Im gedanken die nächste Schulwoche, was
sie
denn als Hausaufgabe aufhabe, oder ob sie, sie schon erledigt hat.
Naja, für den Moment
fühlte sie sich am
See ganz wohl, obwohl es schon ganz schön
Kühl war. Kühl, nicht
kalt. Sie steckte
ihre Hand ins Wasser, es war kalt, und sie dachte sich, wer in diesem
Wasser in dieser Jahreszeit Schwimmen geht, muss wohl
verrückt sein.
Sie spürte einen Tropfen, war es regen??? Nein,
zum
Glück war es doch nur das Wasser unter ihren Füßen. Mit einem Seufzen
schaute sie sich
weiter in der Gegend um und überlegt was sie
heute noch
machen könnte...!
Ihre Müdigkeit verfolgt sie wohl den ganzen Tag,
oder es
war einfach nur diese Gegend, die zwar ganz und gar nicht langweilig
wirkt, aber trotzdem ein bisschen müde macht.
Jessi Spürte kurz einen Schmerz an ihrer Hand,
schaute
hin und war erleichtert das nur ein komisches Insekt sie gebissen
hatte. Sie stand auf, schaut noch einmal auf diesen See, drehte sich um
und ging wieder richtung Schlgelände.
TBC: Eulerei
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Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am
13.08.2007 19:45
Während
Ben auf
eine Antwort von Brook wartete, folgte er ihrem Blick. Sie schaute zum
Großen See, zu ihrer Rechten Seite. Er war ganz still, schlug
keine Wellen, den im Moment war der Wind nicht mehr zu spüren,
der
eben noch wehte. Ben sah, wie Brook sich die Haare aus dem Gesicht
machte. "Er ist wunderschön nicht?", fragte sie ihn und
schaute
Ben mit ihren eisblauen Augen an. Ben schaute an ihr vorbei wieder zum
See. "Ja ich bin ziemlich spät ins Bett gekommen und konnte
gar
nicht gut schlafen", antwortete Brook ihm auf seine Frage. "Achso...
ok", sagte Ben. "Ja. Er ist echt sehr schön. Ich mag ihn sehr.
Ich
komme zwischendurch gerne mal hierhin um meine Ruhe zu haben, um mit
meinen Freunden was zu machen oder ihn mir einfach nur anzusehen und zu
relaxen." Ben musste etwas lachen, denn er dachte gerade an sein erstes
Zaubererduell. Damals duellierte er sich mit Arcturus, der ein echtes
Talent im duellieren ist, und verlor sehr hoch. Heute stellt er sich
geschickter an.
Ben schaute sich um. Es immer noch neblig, bewölkt und leicht
Feucht. Er fühlte, wie der Tau oben durch die Schuhe zu seinen
Socken gelang. Wird sich wohl auch erstmal nicht
ändern das Wetter,
dachte er und schaute leicht bedrückt. Ben mochte den Sommer
immer
am liebsten, den dann kann man einen großen Teil seiner
Freizeit
draußen verbringen. Im Winter, wenn Schnee fällt,
geht dies
nur so lange, bis man nass wird. Ben musste einmal schnaufen. Dann
schaute er beim laufen auf den Boden und schoss einen Stein vor sich
her. Nichts war zu hören, es war still. Aber nicht unheimlich,
irgendwie... schön, so wie es war. Ben drehte sich um und war
erstaunt, wie viel Weg sie schon hinter sich gebracht haben, wo sie
doch nicht schnell liefen. Platsch!
Plötzlich wurde die
Stille gestört. Ben und Brook schauten schreckten beide leicht
auf
und schauten zum See. Es war ein Vogel, vieleicht ein Fischadler, der
sich aus der Luft ins Wasser gestürzt hatte, um sich einen
Fisch
zu fangen. Ben sah noch, wie er mit zwei kleinen Fischen im Schnabel in
Richtung Gebirge flog. Ben schaute zu Brook. "War grade so
schön
ruhig. Aber ich mag auch die Tiervielfalt hier am See."
|
Bella Swan
7.Klasse
|
erstellt am
13.08.2007 20:10
Bella
setzte sich wieder auf und rsckte sich einmal. Dann gähnte sie
einmal und schaute auf ihre Uhr. mal sehen wie spät
es ist, dachte sie nicht ihm ernst, ich kann doch
keine halbe stunde auf em stein geockt sein!
Sie stand mit einem krätigen sprung, vielleicht etwas zu
kräftig, denn sie schwankte kurz und währe beinahe
ganz ins
Wasser gefallen, stand sie auf. Na so weit komms, noch, dass
ich ers nen Nassen kriege und dann auch noch ganz ins Wasser falle.
Aber da sie sich wieder fing, rannte sie los. Wutsch,
machte es und Bella lag im Gras "na toll, tolpatsch im einsatz. heute
ist ech nicht mein Tag", brummte sie und versuchte ihre Kleidung
zuretten, das Gras ging zwar raus, doch Gras-und Matschflecken blieben
trotzdem.
Soll ich es doch heute lieber mit dem rennnen lassen?,
fragte sie sich und ging nun langsamer weiter.
Ich sollte einfach besser aufassen, wenn ich nun renne,
was kann denn schon passieren?,
dachte sie mit einem weiteren Blick auf ihre Uhr. Also rannte sie
wieder los und diesmal passierte nichts, dachte sie. Zwar konnte sie
Wurzeln, Steine und sonstieges parierren, doch sie hatte nicht mit zwei
Schülern gerechnet. Sie bemerkte sie zu spät und
krache mit
einem Jungen zusammen. Sie blieben zwar beide stehen, doch Bella ist
mit ihrem Kopf an seinem gerammt und bekam davon heftige Kopfschmerzen.
"Tu...tut mir leid", stotterte sie "Ic hab euch zu spät
bemerkt "Ich werde das nächste mal besser aufpassen:" oder
einfach nur nicht rennen, dachte si missmutig, sprach es aber
nicht laut aus.
"Ist euch was passier?" schaute ungeduldig auf ihr Uhr und
ohne eine Antwort abzuwarten, rannte sie weiter hoch zum Schloss, WARUM
PASSIERT SOETWAS IMMER NUR MIR?,
sie war wütend und eine schlechte eigenschaft ist von ihr,
dass
wenn sie wütend wird ihr die tränen kamen. Sie
wischte sie
schnell weg und ging durch die große EIngangstür.
tbc: Gemeinschaftsraum der Ravenclaws
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Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am
13.08.2007 20:57
Noch
bevor Brook den Mund öffnen konnte rannte ein
Mädchendirekt gegen Ben.
"Tu...tut mir leid", sagte das Mädchen Es war eine Ravenclaw.
"Ich
hab euch zu spät bemerkt. Ich werde das nächste mal
besser
aufpassen.
Ist euch was passier?"
"Nein..." wollte Ben antworten, doch das Mädchen rannte in
Richtung Schloss davon. "Was war das denn für eine?", fragte
Ben
Brook und hob fragend die Augenbrauen. "Die fand ich jetzt etwas
merkwürdig, aber jeder soll so leben, wie es ihm passt!"
Wieder
war es still. Ben wollte die Stille nicht brechen und lächelte
Brook nur an und nickte dann nur mit dem Kopf, als sie fragte, ob es
ihm gut ginge. Sie gingen wieder einige Schritte, bis Ben das Schweigen
und die Stille brach: "So früh am Tag, und ich bin schon mit
zwei
Menschen zusammengestoßen, ich frag mich echt was heute noch
kommt", Ben musste lachen. "Hauptsache der House muss mir nachher nich
noch den Kopf wieder annähen", meinte er, jetzt nur noch
grinsend.
Brook lächelte zurück. Ben schaute sie an und dachte
sich: Ich mag Brook, hoffentlich hält sie mich nicht
für einen Idioten.
Er schaute zum Eulenturm, rein zufällig und sah dort ganz
schwach,
wie eine Schneeeule in ihre Richtung flog. Als die Eule auf Bens
höhe war landete sie auf Bens schulter.
"Merlin", sagte er überrascht. Es war die Eule seiner
Schwester.
Doch sofort flog sie weiter. Ben schaute ihr hinterher, wie sie
über den See flog.
"Wie schön das doch wäre, wie ein Vogel durch die
Lüfte
zu gleiten, ohne Besen, ohne sonstige Hilfsmittel...", sagte Ben zu
Brook und fasste sich an den Kopf, der jetzt leicht schmerzte. "Den See
zu überfliegen, und ihn in seiner schönheit zu
bewundern. Es
ist ja schon mit Besen toll."
|
Brook Halliwell
6.Klasse
|
erstellt am
20.08.2007 15:47
Brook
und der junge
Gryffindor neben ihr schlenderten weiter, rechst neben ihnen lag der
See, an der anderen Hand der Verbotende Wald. Es war ruhig, der Stille
lag wie ein Schleier über ihnen und grenzte sie scheinbar von
dem
lauten Trubel im Inneren des Schlosse ab. Dsa braunhaarige
Mädchen
konnte den leichten und doch so drückenden Nebel auf ihrer
Haut
spüren, wärend er die ganze Zeit rechts und links an
ihr
vrobei zog. Brook wollte gearde Ben auf ein seiner Fragen antoworten,
als plötzlich, ein hektisches"tut mir leid" an
ihre Ohren drang und erst jetzt merkte, das ein junges Mädchen
neben ihr stand, sie scheinbar in Ben rin gelaufen war. Sie konnte sich
ein Lächeln nicht unterdrücken.Der arme
Kerl, was der sich von uns Mädchen heute bieten lassen muss,
hoffendlich ergeht es ihm nicht jeden Tag so,
dachte sie sich und ließ noch einmal den Moment vor ein paar
Stunden in ihr Gedächtnis rufen, als sie auch mit Ben zusammen
gestoßen war.
So schnell, wie sie auch schon aus der weiß grauen Front
gekommen
war, vercshwand sie auch schon wieder. Sie ließ in ihrer Eile
noch eine kurze Entschuldigung klingen und rannte zurück in
Richting Schloss."Was war das denn für eine?", fragte
Ben sie
und hob fragend die Augenbrauen. "Die fand ich jetzt etwas
merkwürdig, aber jeder soll so leben, wie es ihm passt!" .
Sie nickte nurso lange dann nicht ein Todesser dabei raus kommt,
sagte sie sich selbst, denn diese Art von Leben-wie-es einem- passt,
mochte sie ganz und gar nicht.
Sie gingen wieder nur einige Minuten neben einander her, Brook fand sie
Stille, die Ruhe, die sie endlich mal fand, so erholsam, das sie sich
fast dazu hinreißen lassen hätte garnicht mehr mit
ihrem
Partner zu sprechen. Immer wieder formten sich Bens Lippen zu einen
Lächeln, einem freundlichen Lächeln, und jedes Mal
aufs neue
freute sie sich, wenn er sie anlächelte.
"So früh am Tag, und ich bin schon mit zwei
Menschen
zusammengestoßen, ich frag mich echt was heute noch kommt.
Hauptsache der House muss mir nachher nich noch den Kopf wieder
annähen", sagte er und Brook ließ ihre
Lippen von einem
Lächeln umspielen. "Ach keine Sorge ich kenne einen ziemlich
guten
Heilzauber, das einizigste Problem dabei is, dass ich ihn bis jetzt nur
theoretisch gemacht hab, aber ich kann ihn dann ja mal an die
ausprobieren.", gab sie lachend zurück. Tolle Vorstellung,
dass an
einem ein Zauber ausprobiert wird,schweifte es ihr selbst durch den
Kopf.
Eine Eule tauchte aus dem Nichts auf und setzte sich kurz auf die
Schulter von Bend, doch beharrte dort nicht lange, sonder setzte ihren
Flug schnell fort."Wie schön das doch wäre,
wie ein Vogel durch die Lüfte zu gleiten, ohne Besen, ohne
sonstige Hilfsmittel...
Den See zu überfliegen, und ihn in seiner schönheit
zu bewundern. Es ist ja schon mit Besen toll." , sagte der
Junge neben ihr und Brook schaute ihn an.
der wird ja schon fast philosophisch, dachte
sie sich so und musste über Bens satzt lächeln, also
das hab ich ja bei einem Jungen noch nie erlebt,
fügte sich zu sich selbst hinzu und nickte Bend standdessen
nur zu und lächelte.
|
Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am
21.08.2007 15:37
Auch
wenn Brook nichts sagte wusste Ben, dass sie ihm zuhörte. Nicht
so wie ich in manchen Unterrichtsfächern,
dachte er sich und musste kurz auflachen. Wieder schaute Ben
über
den See. Der Nebel wurde immer blasser und man konnte den See immer
klarer sehen. Ben schaute wieder zu dem Mädchen an seiner
linken
und dann vorbei an ihr ins Wasser. Ben blieb stehen. Brook schaute ihn
an und sah aus, als würde sie sowas denken wie: Was
ist los!?
"Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür
hinauszugehen, du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf
deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin
sie dich
tragen", sagte Ben zu ihr. (ooc: Herr der Ringe^^) "Wir sind schon
ziemlich weit gelaufen, ich sehe das Schloss gar nicht mehr." Und so
sehr er sich auch anstrengte er konnte keinen einzigen Turm mehr
erkennen. Wahrscheinlich auch wegen dem Nebel, denn so ist es ja kaum
zu übersehen. Er sah jedoch noch schwach die Konturen des
Quidditch-Stadions.
Man wäre das jetzt schön, wenn ich
eine Partie
Quidditch spielen könnte... Zu mindest einige Ringe werfen, so
zum
Spass, aber Arc schläft wahrscheinlich noch., dacht
er sich
bei dem Anblick des Stadions und sein Gesicht verzog sich in eine
Sehnsüchtige Miene. Ben steckte seine Hände in die
Hintertaschen. Nanu? Ben fühlte etwas. Es
war ein
Kästchen. Ben zog es aus seiner Tasche. Es war ein Pokerdeck,
von
dem Zauberpoker, was Arc und er erfunden haben. "Da ist es ja!", rief
er freudig und steckte es wieder zurück in die Tasche. Dann
wandte
er sich wieder Brook zu. "Sorry, hab's nur schon überall
gesucht",
sagte er grinsend zu ihr. "Was meinst du? Wird leicht frisch oder?
Sollen wir uns langsam zurück zum Schloss bewegen?"
TBC. Große Halle -> Gryffindortisch
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
21.08.2007 20:32
cf: Bibliothek
Noch immer mit leichtem Grummeln im Magen, schließlich hatte
er
sich vor einer wildfremden Person verneigt und ihr
Respektentgegengebracht ohne sichtbaren Grund, ging Xaros abermals
wirkend als wäre er der Herr dieser Schule, die
großen
Treppen herunter. Einige Mädchen tuschelten und folgten ihm,
er
lächelte ihnen zu. Aber auf eine Art und Weise die sie
vermutlich
auf andere Gedanken brachten denn sie hörten auf zu tuscheln
und
standen still da,
Wie Wilde geflügelte Pferde. Die nicht wissen
ob sie fliehen sollen oder ihrer Neugierde nachgeben
Arrogant und abwertend ließ er seinen Blick zweifelsohne
verächtlich über ihre Gestalten wandern. Ganz langsam
damit
sie es auch sicher merkten. Das taten sie, denn einigen zitterten die
Knie und allesamt waren rot.
Was habe ich nur verbrochen das die auf mich aufmerksam
geworden sind?
Er seufzte und ging Richtung See. Im Nebel sah er beinahe bedrohlich
aus. Xaros lächelte und atmete tief durch. Er würde
heute
annähernd ungestört sein. Der See sah gespentisch
aus, und
Xaros setzte sich an eine Stelle des Sees, die beinahe immer dicht
besiedelt war. Aber scheinbar zog es nun alle zum Essen. Oder nach dem
schöneren Wetter gestern einfach nur rein.
Die meisten Schüler sitzen nun tuschelnd
zusammen.
Überlegen wie wer gestorben ist. Und sehen es zum
Großteil
schon als ein Abenteuer an.'Erinnerst du dich ans Jahr 2011, das dunkle
Mal war über Hogwarts'... wie einfältig. Die
Slytherins
gestern haben mit echt abgekauft, das Ihnen nichts passieren kann. Weil
sie Reinblüter sind. Wenn es wirklich wieder wird wie
damals....
für mich würde es ja nichts ändern. Aber
irgendwie...
ich wünsche keinem dieser einfältigen
Geschöpfe mit der
Grausamkeit des Lebens konfrontiert zu werden. Die sollen ihre
unbeholfenen Denkweisen behalten. An das Gute in jedem Glauben. Denken
das sie frei sind. Warum denke ich nur über die alle nach. Bin
ich
überarbeitet? Vermutlich sollte ich
regelmäßiger
Essen... das wird es sein. Schwäche. Ich war die letzten Tage
auch
nicht laufen. Wenn ich nicht laufe vergesse ich es immerzu. Naja...
dann esse ich eben nachher nochmal ne Kleinigkeit.
Er legte den Kopf in den Nacken und starrte verträumt in die
beinahe endlosen Nebelschwaden.
|
Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
21.08.2007 21:21
Cf:
Lehrertisch, Hogwarts
Larva zog es wieder nach draußen. Es war zwar nicht Nacht, so
wie
gestern im Verbotenen Wald mit der Reporterin Anne Henderson, aber es
war nebelig. Und das liebte sie. So ließ sie ihr Essen Essen
sein
und machte sich auf den Weg zum See. Dort würde der Nebel
wahrscheinlich am dichtesten sein. Sie schlüpfte wieder in
ihren
langen schwarzen Mantel und einige Erstklässler wichen
verschüchtert zu Seite. Das wunderte Larva nicht. Mit ihrem
dunkelblauen Jackett, der gleichfarbigen Samthose und dem schwarzen
Umhang wirkte sie oftmals eher wie eine Slytherin, als eine ehemalige
Ravenclaw. Besonders, wenn sie so einen ausdruckslos-abwesenden
Gesichtsausdruck hatte wie jetzt.
Seitdem das schwarze Mal wieder aufgetaucht war, spürte sie
ihre
finstere Seite wieder brodeln. Doch Sorge, dass sie nun ausbrechen
könnte, hatte sie nicht. Dafür war es nicht an der
Zeit. Zwar
war sie besorgt, dass das Dunkle Mal erneut über Hogwarts
stand.
Doch direkt darum kümmern konnte und wollte sie sich nicht.
Das
einzige, was sie als ihre Aufgabe sah, war, die verängstigten
Schüler und Schülerinnen zu beruhigen – und
sich von
Slytherins schikanieren zu lassen.
Sie seufzte. Vielleicht würde es irgendwann aufhören.
Aber da
ihre Vergangenheit und ihre Taten in Hogwarts bei den Slytherins
groß publik gemacht wurde, bezweifelte sie dies. Sie hatte
sogar
schon mitbekommen, wie ein paar Schüler Wetten abgeschlossen
hatten, wann Lavinia demnächst wieder ausbrach. Doch Larva
fand
dies kein bisschen lustig. Lavinia war zwar ein Teil von ihr, aber sie
war absolut nicht erpicht darauf, dass ihr schwarzmagisches Ich wieder
hervorkam. Lediglich ihre schwarze Aura benutzte sie öfters,
um
einfältigen Slytherins, die sie für harmlos hielten,
die
Leviten zu lesen. Und bisher waren sie entweder davon gelaufen oder sie
haben danach ihren Mund gehalten. Doch dies machte sie nur in
äußerst brenzligen Fällen, denn eine
schwarzmagische
Hexe als Psychologin würde wahrscheinlich nicht lange in
Hogwarts
bleiben. Und obwohl gerade Slytherins die eigentlich sehr
liebenswürdige Hexe gerne versuchten zu provozieren, bildete
sie
sich kein Urteil über das gesamte Haus. Denn nicht alle
Slytherins
waren gleich, wie auch nicht alle Gryffindors oder Ravenclaws gleich
waren. Aber ihre Objektivität brachte ihr auch bei den anderen
Häusern wie Hufflepuff oder Durmstrang keine wirklichen
Freunde,
und dazu kam dann noch ihre Vergangenheit als eigentliche Ravenclaw,
die meistens bei und teilweise mit den Slytherins ihr Unwesen getrieben
hatte.
Doch diese Zeiten, in denen sie sich leicht zu etwas verleiten
ließ, waren vorbei. Sie hielt sich aus den meisten Konflikten
heraus, wenn sie nicht direkt angegriffen wurde. Ob sich die anderen
ihr Maul über sie zerreißen würden, war ihr
egal. Sie
tat ihr Bestes und hoffte, dass man es ihr irgendwann anrechnen
würde. Und wenn nicht, dann hatte sie trotzdem ein gutes
Gewissen.
Sie atmete tief die feuchte Luft ein und spürte die
Regentropfen
auf ihrer bleichen Haut, die leicht kitzelten. Sie zog ihre Kapuze
über und war nun vollkommen in Dunkelheit gehüllt. Es
wurde
immer nebeliger, je näher sie an den See kam. Sie bemerkte
plötzlich, dass sie schon sehr nah am Wasser war. Es
hätte
nicht viel gefehlt und sie wäre schnurstracks in den See
gewandert. Das hätte ihr zwar nicht viel ausgemacht, da sie
hohe
Stiefel trug, aber ihre Hose wollte sie nicht schon am zweiten Tag
ruinieren. „Impervius!“ flüsterte sie
leise –
und nun war ihre Kleidung Wasser abweisend. Man konnte ja nie wissen.
Plötzlich hörte sie vor sich auf dem Weg ein
Geräusch.
Sie erinnerte sich an ihre Begegnung mit Anne gestern. Sie
fürchtete sich nicht, dennoch ließ sie ein leises
„Lumos!“ ertönen und ihr Zauberstab
erhellte mit einem
sehr matten Schein ihre nächste Umgebung. Das Licht blendete
sie
für kurze Zeit, dann erkannte sie die Umrisse eines
älteren
Jungen. Er schien dort zu stehen und den Moment zu genießen.
Zu
warten schien er auf niemanden.
Sie musterte den Jungen kritisch-prüfend und stellte fest,
dass er
in einem der letzten Schuljahre sein musste. Vielleicht hatte sie ihn
schon am Slytherin-Tisch sitzen gesehen, denn seine Robe verriet, dass
er zu diesem Haus gehörte. Sie legte den Kopf schief und sah
ihn
herausfordernd an.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
21.08.2007 21:50
Xaros
hörte die
Frau schon kommen. Ihr imprägnierzauber hatte sie verraten.
Und
ihr Lumos. Xaros rührte sich aber nicht. Er wusste das es
gefährlich war, das die Todesser wieder kommen konnten. Aber
was
wäre es schon für ein Verlust gewesen nicht mehr
weiter zu
leben.
Seine eben noch verträumte Miene wurde kalt und abweisend und
er
stand auf, aber nur weil es der Anstand von ihm forderte. Vielen Fakten
ratterten durch seinen Kopf, die Wetten und so, er verneigte sich
ansatzweise von ihr aber musterte sie mit kaltem Blick.
"Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich", er klang
eindeutig
verächtlich, aber unterschwellig auch etwas interessiert. "was
führt Sie hier her Miss Myristica?"
Ihren herausfordenden Blick überging er gelassen als
wäre sie
ein kleines trotziges Kind. "schön hier draußen, man
kann
beinahe ungestört nachdenken." Das war eine direkte Anspielung
darauf das sie ihn gestört hatte, aber auch eine Einladung das
sie
mit ihm reden konnte.
Ich wüsste schon gerne was andere im Moment
denken...
ich kenne ja nur meine Denkweise. Und sie müsste ja
dichthalte,...ich könnte mich ja mal näher mit ihr
beschäftigen
Sein Blick wurde sofort sanfter, und er sah sie forschend an.
"Wie fühlen Sie sich im Moment?"
|
Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
21.08.2007 22:24
Die
Gestalt richtete
sich auf und Larva konnte im Licht ihres Zauberstabs den jungen Mann
nun genauer erkennen. Er war schien wirklich noch ein Schüler
zu
sein. Und er verhielt sich wie ein Slytherin. Dennoch schien er keiner
von der gefährlichen Sorte zu sein. Zumindest keiner, der ihr
gefährlich werden konnte. Also auch kein Todesser. Denn sonst
hätte Larva schon längst in den Startlöchern
gestanden,
um ihren Patronus heraufzubeschwören. Als er sich etwas vor
ihr
verneigte, musste Larva insgeheim Lächeln. Dieser Slytherin
hatte,
trotz seiner verächtlichen Stimme, immer noch Anstand. Den
kalten
Blick kannte sie schon zur Genüge und hinderte sie nicht
daran,
eine freundliche Miene aufzusetzen. „Den wünsche ich
Ihnen
auch, Mr Holaya.“ Sie nickte ihm kurz zu. Mehr war
für ihn
nicht drin. Immerhin war er ein Schüler und sie war Doktorin.
„Oh, es war mein Bedürfnis nach
Ungestörtheit.“
Sie lächelte. Dass sie beide mit derselben Intention hier hin
gegangen waren und sich nun getroffen hatten, empfand sie nicht als
schlimm, im Gegenteil. Bisher hatte sie noch kein Slytherin getroffen,
der sich nicht offensichtlich über sie lustig machte. Als er
sie
nun nach ihren Gefühlen erkundigte, war sie etwas
überrascht.
So etwas hätte sie gerade von einem Slytherin nicht erwartet.
Doch
er schien nicht wie die Üblichen zu sein. So entschied sich
Larva,
ihm ein bisschen von ihr Preis zu geben. „Ich fühle
mich im
Moment recht wohl.“ Dies kam etwas zögerlich, und es
war ein
eindeutiger Beweis dafür, dass es nicht alles war. Immer noch
belasteten sie ihre Träume, so wie letzte Nacht. Erneut war
ihr
Cerberus, ihr schwarzmagischer Lehrmeister und Ziehvater erschienen.
Und erneut hatte er ihr prophezeit, dass Lavinia zurückkehren
würde und für die Todesser kämpfen
würde. Larva
beunruhigte dies zutiefst und sie ließ einen kleinen Seufzer
entfliegen. „Allerdings beunruhigen mich meine
Träume.“ Doch mehr verriet sie vorerst nicht.
Cerberus war
ja auch ziemlich bekannt, aber ob Xaros Holaya nun schon was von ihm
gehört hatte oder nicht, mehr öffnen wollte sie sich
noch
nicht. Doch da sie nun etwas von sich hergegeben hatte, verlangte sie
dasselbe auch von ihm. „Aber wie geht es Ihnen?“
Das war
typisch Larva – sie kümmerte sich viel um andere,
teilweise
auch deswegen, damit sie sich nicht zuviel mit sich selbst
beschäftigen musste. Denn das war meistens der Anfang von
erneuten
Schuldgefühlen und Gewissensbissen, die sie bekam. Sie hatten
sich
nach ihrer Umkehrung in Cornwall zwar gelegt, aber die Träume
taten die Wirkung, die sie wahrscheinlich beabsichtigten: Sie
quälten sie. Larva setzte sich ans Ufer und sah von unten zu
Xaros
herauf.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
21.08.2007 22:45
"Ihre
Träume? Hmmm....mich meine Gedanken." Auch er war nicht bereit
mehr von sich selber preis zu geben.
"Jeder der auch nur etwas magisches Gespür hat spürt
das sich
alles verändert. Die Luft, sie vibriert förmlich.
Finden Sie
nicht auch?"
Er sagte ihr nicht wie sehr ihn das beschäftige. Das er sich
um
all die sorgte, die ihm eigentlich egal sein sollten. Seine Augen
suchten ihre Ruhe im See. Er hörte die Stimme seines Onkels.
Das
seine Schwester nächstes Mal ihre Bestimmung erfüllen
müsste um das herannahende Unheil von seiner Familie ablenken
zu
können. Xaros zog beinahe unmerklich die Augenbrauen zusammen.
Er
wusste nicht welche der 'Bestimmungen' die ihm zugeteilt wurden, die
schlimmere war. Lebenslang der Familie zu dienen, oder einmal
für
sie zu sterben. Aber er hätte gerne getauscht.
Was denke ich nur... nun bin ich auch schon undankbar.
Also
entweder bin ich nervös weil... es merklich dunkler wird. Die
Magie einen geradezu sanft unschmeichelt und lockt unbedachtes zu tun.
Oder es ist wegen meiner Schwester. Oder weil ich schon eine Weile
nichts gegessen habe. Dann haben wir ja alle ausreden zusammen. Wollen
wir noch Alexa und die kichernden Mädchen mit dazu werfen? Ich
sollte wirklich erwachsen werden, und lernen das Leben zu akzeptieren
wie es ist. Ist nunmal kein zuckerschlecken. Wird es vermutlich auch
niemals sein, und auch in der Vergangenheit war es nicht anders. Aber
warum ihre Träume?
"Was träumen Sie denn? Machen Sie sich keine Gedanken ich sage
den
Leuten ins Gesicht was ich denke, und es wird die anderen Slytherins
nie erreichen und deshalb auch nicht zu neuen Wettspielen animieren."
Er setzte sich neben sie, und sah sie mit leicht geneigtem Kopf sanft
fragend an.
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
21.08.2007 23:28
Larva
sah ihm in
direkt in die Augen, was für sie eher ungewöhnlich
war.
Nicht, weil sie schüchtern war, sondern weil ihr
Gegenüber
dann vielleicht etwas in ihren Augen entdecken könnte. Etwas
Dunkles. Etwas Schwarzes. Als sie merkte, dass sie ihn durchdringend
anstarrte, schaute sie schnell auf den See. „Denken Sie
ruhig.
Weise erdenken neue Gedanken und nur Narren verbreiten sie.“
Sagte sie lächelnd.
Dass etwas in der Luft lag, wusste sie, seitdem sie in Hogwarts
angekommen war. Und nicht nur sie wusste es, auch Lavinia.
„Ich
spüre es auch. Wir spüren es. Es ist wie ein
Löwe, der
Anlauf vor seinem Sprung auf ein Zebra nimmt. Und es
tötet.“
Larva hatte von Bestimmungen gründlich die Nase voll. Ebenso
von
Cerberus. Sie wünschte sich, in einem Kampf gegen ihn endlich
alles zu Ende bringen zu können und wenn es ihr Tod war.
Dieses
ständige Warten und sein Vor- und Zurückgehen war
unerträglich. Aber das war genau das, was er wollte.
Ebenso wie die Slytherins. Doch Holaya schien sich von den anderen
bewusst abheben zu wollen. Doch es lag nicht nur an den Wettspielen,
die im Vergleich zu dem Spiel, das Cerberus mit ihr trieb, sehr
belanglos zu sein schienen. ´Auf dein ewiges Vor- und
Zurückgehen kann ich dir ja mal eine Antwort geben´,
dachte
sie finster. Auch ihre eher weichen, freundlichen Gesichtszüge
verfinsterten sich und wurden ausdruckslos und hart. Sie ballte ihre
Hände zu Fäusten und starrte mit durchdringendem
Blick auf
den See. Ihre Augen verfärbten sich schwarz, ihre Pupillen
waren
nun eine einheitliche Farbe und schauten dunkel und leer aus. Die
Kontrolle zu behalten verlangte nicht wirklich viel von ihr ab, dennoch
wurde ihre Atmung etwas schneller. Wie Holaya schon sagte, in der Luft
war etwas, was Lavinia in ihr wild und ungebändigt werden
ließ. „Mein alter Lehrmeister Cerberus sagte auch
zu mir,
er würde mir helfen. Aber er hat es am Ende doch nur
für
seine eigenen Zwecke benutzt. Mich benutzt. Als Werkzeug für
seine
Rache und Bösartigkeit. Er zeigt mir, was ich getan habe. Wie
ich
andere Kinder zum Spaß gequält habe. Wie ich
Halbblüter
verletzt habe.“ Sie schaute Holaya mit ihren schwarzen Augen
an.
„Und was ich noch tun werde.“
Lange hielt sie ihren Blick nicht aufrecht. Erschöpft sah sie
zu
Boden. Ihre verkrampften Hände lösten sich und ihre
Augen
wurden wieder hell. „Es ist schwierig, zwei Seelen in einer
Brust
zu tragen, Holaya. Besonders, wenn man nicht weiß, wem man
vertrauen kann.“
Nun hatte er ihre andere Seite erlebt, wenn auch nur für ein
paar
Sekunden und auch nicht annähernd so, wie sie mit Leib und
Seele
war. Und sie machte sich darauf gefasst, dass er wie die meisten nun
über sie lachen würde oder sich misstrauisch
verziehen
würde. Insgeheim hoffte sie es nicht, denn er schien wirklich
etwas Besonderes zu sein.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
22.08.2007 14:43
"hmmmmm......"
er sah
sie nachdenklich an. Das herausbrechen ihrer schwarzen Seite fand er
interessant. Von seinem eigenen Aufruhr abgelenkt ruhte sein Blick
weiter auf ihr.
Was soll ich ihr sagen? Das man meiner Erfahrung nach
besser
niemanden traut weil alle Hintergedanken haben? Das ich gerne auch ein
"zweite Seele" hätte der ich meine Verfehlungen
aufdrücken
würde? Es wäre so schön. Ich könnte
meiner
Schwester in die Augen sehen, und meine Hände in absoluter
Unschuld baden. Ich hätte sie nie verraten. Denn irgendwie war
es
so. Meine Eifersucht darauf das sie schneller lernt wie ich, all das
könnte ich meiner finsteren Seite zuordnen. Auf der anderen
Seite
hätte ich dann kein Gewissen. Oder es würde mich nur
quälen wenn die dunkle Seite da wäre? Ich finde das
alles
sehr interessant. Gleichzeitig würde man mich selber nicht
mehr
demütigen können. Ob das schon immer so war? Oder
durch eine
außergewöhnliche Belastung hervorgerufen wurde? Ist
es eine
Art Persönlichkeitsabspaltung? Oder könnte die eine
auch ohne
die andere Seite Leben können? Ob ein Dementor zwei Seelen
finden
würde? Wirklich interessant ich sollte Bücher
darüber
lesen. Endlich mal ein Thema was mich ernsthaft interessiert. Dieser
Cerberus... ich komme wohl von zu weit her. Wir sind Franzosen und
keine Engländer. Vermutlich irgendein 3.klassiger
Schwarzmagier
der kleine Kinder benutzt. Denn sie war ja scheinbar jünger...
...
und was sie noch tun würde?
Er runzelte nachdenklich die Stirn und blickte dann wieder auf den See.
"Wirklich wichtig ist ja nicht wozu und andere zwingen, es getan haben
oder zukünftig wollen. Alles was wir tun beruht ja auch unser
eigenen Stärke, und den Entscheidungen das wir sie einsetzen.
Lassen Sie sich nicht benutzen. Versuchen Sie doch ihre dunkle Seite zu
akzeptieren. Mit ihr Frieden zu schließen. Ich denke, obwohl
ich
das mit den zwei Seelen noch nicht genug erforscht habe um sicher zu
sein, das Sie gerade diese Gabe schon oftmals beschützt hat.
Jeder
muss sich so nehmen wie man erschaffen worden ist. Und versuchen daraus
das Beste zu machen. Ich denke jeder hier wünscht sich
öfter
einfach anders zu sein. Warum sollten gerade wir zwei die Ausnahme
sein. "
Er merkte wie sein Hals leicht trocken wurde, und fand darin noch einen
Grund warum man so wenig wie möglich reden sollte. Das man
zuviel
von sich preisgab und damit verletzbar machte war noch einer. Der
letzte Satz war zuviel und überflüssig gewesen.
"Kommen Sie denn damit zurecht? Wie bedrängt er Sie denn? Wenn
er
ihr Lehrmeister war, kennt er sicherlich all jene Punkte an denen Sie
besonders verwundbar sind"
Er sprach aus bitterer Selbsterfahrung. Während andere ihre
Sommerferien an irgendwelchen Stränden verbracht hatten, hatte
er
viel lernen 'dürfen'. Es war sogar noch schlimmer wie sonst
gewesen.
Aber wenn ich meinen Schulabschluss habe, werde ich das
Reservat leiten, und meine Drachen werden endlich wieder einen
würdigen Hüter haben
Er lächelte in sich hinein, beinahe auch
äußerlich. Er
liebte seine Drachen, nur wegen diesen hielt er das alles durch. Diese
edlen Kreaturen später betreuen zu dürfen
erfüllte ihn
mit Stolz und Freude. Und plötzlich rückte sich sein
Weltbild
wieder gerade. Er tat ja nichts sinnloses, er war es jedem einzelnen
Drachen schuldig täglich sein Bestes zu geben. Und das
würde
auch heute nicht anders sein.
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Brook Halliwell
6.Klasse
|
erstellt am
22.08.2007 19:21
Sie
gingen immer
weiter und entfernten sich immer weiter von dem Schloss, welches nun
schon komplett hinter der weißen Nebenfront verschwunden war.
"Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür
hinauszugehen, du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf
deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin
sie dich
tragen",, sagte er auf einmal und Brook musste lachen.
„Stimmt, also du musst auf jeden Fall besonders aufpassen,
nicht
das dir noch was passiert.“, gab sie lachend zurück
und
dachte daran, das Benn nun allein heute schon mit zwei Mädchen
zusammen gelaufen ist.
Wir sind schon ziemlich weit gelaufen, ich sehe das
Schloss gar nicht mehr.",
sagte er plötzlich und nun schaute Brook schnell
zurück zu
den großen Gebäuden, welches aber leider gar nicht
mehr zu
erkennen war. „ Mir kam es gar nicht so lange
vor.“, sagte
sie und musste feststellen, dass es wahrscheinlich an der guten
Beleitung liegen musste. Sie lächelte Ben charmant an.
Als sie eigentlich eine Antwort oder einen Kommentar von Ben erwartete
schaute dieser aber nur überrascht und Brook fragte sich, was
los
war. Sie blickte an ihm vorbei, aber dort war nichts. Ben zog
plötzlich einen Haufen Karten aus seiner Tasche und freute
sich,
Brook fand das sehr amüsant. Wie ein kleiner Junge
an Weihnachten, dachte sie sich und beobachtete den Jungen
vor ihr.
"Was meinst du? Wird leicht frisch oder? Sollen wir uns
langsam zurück zum Schloss bewegen?", sagte er,
nachdem er die Karte wieder in seiner Tasche verschwunden lasen hatte
und sich wieder Brook zuwandte.
Sie nickte sofort und heftig. „ Ja mir ist kalt geworden,
lass
uns zurückgehen, und Hunger hab ich so langsam auch
bekommen“, sagte sie schnell und erinnerte sich daran
zurück, dass sie gar nicht gefrühstückt
hatte. Sie
lächelte ihn noch mal an und setzte sich dann in Bewegung, in
die
Richtung, von der sie dachte gekommen zu sein.
tbc: Gryffindortisch
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
22.08.2007 21:47
Larva
schämte
sich für ihren Ausbruch. Lavinia wollte heraus, das
spürte
sie. Doch das könnte ihr so passen. Sie würde mit
allen
Mitteln dagegen ankämpfen. Und sie wusste, dass die anderen
Lehrer
sie töten würde, wenn Lavinia erneut die Oberhand
gewinnen
würde. Denn schon als 15-Jährige war sie eine Gefahr
für
die Schüler gewesen, obwohl sie dort noch nicht die
Fähigkeiten besessen hatte, die sie nun als voll ausgebildete
Hexe
besaß. Sollte Lavinia noch einmal zurückkehren,
würde
sie sich den Todessern anschließen, das wusste Larva. Sie
würde mit den Todessern versuchen, die Schule dem Erdboden
gleich
zu machen. Sie würde um das größte
Stück Land
kämpfen und es wahrscheinlich auch gewinnen, um dann zusammen
mit
Markus Flint darüber zu herrschen. Und zu beherrschen. Doch
sie
konnte sich nichts schlimmeres vorstellen. Und solange sie nicht
schwach wurde, schlummerte Lavinia in ihr. Xaros schient nicht erstaunt
oder erschrocken zu sein. Und er lachte auch nicht. Er schient ein
nachdenklicher Typ zu sein, ein melancholischer, feinfühliger
Mensch, sofern er dies wollte.
„Ich wünschte, ich hätte diese Seite nicht
in mir. Ich
hatte sie nicht von Anfang an. Ich habe sie bekommen.“ Doch
dies
schien ihr auch nicht richtig. Wahrscheinlich gab es Zauberer, die
Cerberus „Erziehungsmethoden“ standgehalten
hätten.
Sie hatte es nicht geschafft. Ob sie doch die Veranlagung hatte?
Darüber hatte sie schon öfters nachgedacht und dies
behagte
ihr noch weniger.
„Ich habe es nicht geschafft, der schwarzen Magie entgegen zu
wirken. Ich habe mich einfach fallen gelassen, weil ich nicht mehr
konnte.“ Ich bin schwach, dachte sie. Und ich mache Lavinia
zum
Sündenbock für das, was ich, ich Larva, verbrochen
habe. Sie
wickelte ihren Umhang fest um ihren Körper, der leicht
Zitterte.
Ein bisschen vor Kälte. Ein bisschen vor innerer
Kälte. Und
der Angst davor. Das Mal wurde stärker und entlockte Larva ein
leises Frösteln.
„Bist du oft hier am See, Holaya?“ fragte sie.
„Ich
war hier früher mit Higgs oft.“ Terence Higgs war
ihr erster
Freund nach Markus Flint gewesen, der sie wirklich geliebt und ernst
genommen hatte. Er war zwar auch ein Slytherin gewesen, doch die Liebe,
die sie zusammen erlebt hatten, war aufrichtig gewesen. Und sie
wäre von Zukunft gewesen, hätte Larva nicht zur
Reinigung
nach Cornwall gehen müssen. Aber dafür war Lavinia
dann
endgültig aus ihrem Unterbewusstsein verschwunden und als sie
schon einmal da war, hatte sie auch gleich mit ihrem Psychologiestudium
begonnen. Sie wusste soviel theoretisches über die Psyche der
Zauberer, doch in Wirklichkeit kam es immer ganz anders und Larva
musste feststellen, dass in diesen Zeiten ihr Wissen in der Praxis
nicht viel wert war. Sollten sich die Todesser und Dementoren in den
Ländereien wieder breitmachen, so würde sie
wahrscheinlich
verschont werden. Von den Todessern, weil sie sie als wertvolle Waffe
gegen das Gute einsetzen könnte. Von den Dementoren, da
Lavinia
nicht zulassen würde, dass sie mit Larva vernichtet werden
würde. Denn würde Larva sterben, würde auch
sie sterben.
Diese zwanghafte Symbiose war gerade das, was Larva quälte.
Denn
gänzlich verschwinden würde Lavinia nie mehr. Und
gerade das
hatte Cerberus vorgesehen: Sie war verdammt bis an ihr Lebensende,
verdammt, immer das Böse im Nacken sitzen zu haben. Das war
die
Hexe, die er zu schaffen beabsichtigt hatte. Andererseits hatte er ihr
auch immer viel Kraft gegeben und sie in ihrem Tun bestärkt.
Er
hatte ihr ihre Fehler verziehen und sie auch mit all ihren
Schwächen akzeptiert. Bei ihm hatte sie sich ständig
als
etwas Besonderes gefühlt, als etwas Wertvolles. Deshalb
würde
sie ihn wahrscheinlich niemals töten können. Genauso,
wie ein
Mädchen niemals den Mann töten könnte, der
sie Jahrelang
in seinem Haus gefangen gehalten hätte. Auch wenn sie Gegner
waren, so haben sie doch die größte Zeit ihres
Lebens
miteinander geteilt und das verband. Denn Cerberus war weit mehr als
ein gewöhnlicher Schwarzmagier. Er hatte von der Prophezeiung
gehört, dass sie Schaden bringen würde, seitdem sie
auf der
Welt war. Deshalb hatte ihr Vater sie angegeben und stand nicht zu
seinem eigenen Kind: Er hatte mit ihr andere Pläne vorgehabt.
Sie
sollte ins Ministerium und dort das Recht der Slytherins durchsetzen.
Anders als ihre Mutter. Sie hätte ihr Kind leben lassen, so,
wie
sie es für richtig gehalten hätte. Doch niemand
ließ
Larva so leben, wie sie es wollte. Cerberus sah seine Gelegenheit und
zog sie auf. Und verzog sie. Doch nicht nur, um sie als Werkzeug zu
benutzen. Ihm war es durchaus nicht egal, ob sie leben oder sterben
würde. Denn auch er hatte eine so enge Beziehung zu ihr
aufgebaut,
dass seine Absichten irgendwann in den Hintergrund gerückt
sind.
Und genau das war es, was Larva zum Verhängnis wurde. Denn
dadurch
hatte sie etwas von ihm zurückbekommen. Und dadurch spukte er
immer noch in ihren Träumen herum, ob nun absichtlich oder
unwillkürlich.
„Daran kann man erkennen, dass ich schwach bin.“
Erklärte Larva. „Ich wurde nicht gezwungen. Ich
wurde
geschubst und bin weiter in dieselbe Richtung gegangen.“
Auf seinen Satz, dass sie doch ihre dunkle Seite akzeptieren sollte,
merkte sie, wie sich Lavinia wieder in ihr rühre.
„Akzeptieren?“ Ihr Ton wurde etwas schrill, jedoch
nicht
lauter. „Wie sollte ich akzeptieren, dass ich jeden
umzubringen
versuchen würde, der sich mir entgegen stellt? Lavinia ist
immer
da und sie lauert nur auf den Augenblick, in dem aus mir heraus
kriechen kann. In einem Moment bin ich Larva, die freundliche,
schüchterne junge Frau, die jedem zu helfen versucht. Und im
nächsten Augenblick verwandle ich mich in ein
schwarzäugiges,
kreischendes, Gift und Galle speiendes Biest. Wie soll ich mit meiner
Seite Frieden schließen, wenn ihr einziges Ziel ist, mich
selbst
zu verdrängen? Beschützt hat sie mich schon oft, ja.
Alleine
gegen die Dementoren und Todesser wie Bellatrix LeStrange hatte Lavinia
ihr Bestes gegeben. Dies war die einzige Situation, in der wir auf der
selben Seite kämpften und dieselben Absichten hatten. Lavinia
ist
mächtiger als ich, das weiß ich. Sie kennt sich
nicht nur in
Zauberei noch besser aus als ich, ihre Skrupellosigkeit alleine
verleiht ihr schon mehr Macht.“ Larvas Überlegungen
ließen spontane Reaktionen aus dem Bauch heraus oft nicht zu.
Und
vielleicht war es gerade das, was Lavinia zu ihren Gunsten nutzte.
„Sie haben mit ihren Überlegungen wahrscheinlich gar
nicht
so Unrecht, Holaya.“
Sie spürte, dass er sich bei seinem letzten Satz unwohl
gefühlt hatte und lächelte. Ihr war ihre offene Art
auch
nicht geheuer. Doch bei ihm hatte sie das Gefühl, dass die
Brücke, über die sie ging, nicht zusammenzubrechen
drohte.
Als das Gespräch wieder auf Cerberus kam, schaute sie wieder
zu
Boden und zog ihren Umhang noch fester zusammen, als wolle sie sich
schützen. „Er bedrängt mich gar nicht. Er
redet mit mir
in meinen Träumen. Er versucht, Lavinia aufzuwecken. Und wenn
ich
schlafe, dann kann sie mit ihm Kontakt aufnehmen. Mein Bewusstsein
schläft ja dann. So weiß ich selbst nicht, was die
beiden
für Pläne ausarbeiten.“
Doch der Tag war zu schön nebelig, um ihn mit solchen
bedrückenden Gedanken dauerhaft zu trüben.
„Ich habe
Sie auf einer Exkursion ins Drachenreservat gesehen und Sie gingen
wahrlich sehr vertraut mit ihnen um. Liegt Ihnen viel an
Drachen?“
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
23.08.2007 11:13
Er
musterte sie wieder
mit nun klarem Blick. Er ließ es nicht zu das seine
Empfindungen
sie leiteten. Er sah eine noch recht junge Frau die eine Menge
mitgemacht hatte. Und daran nicht wirklich zerbrochen worden war, wohl
aber gespalten.
Seiner Meinung nach musste aber alles ganz bleiben. Er schmunzelte,
weil dies wiederrum an seiner Familie lag. Er hätte sich einen
Drachen erwählen können, aber er wusste das es nur
unnötige Unruhe geben würde. Und er längst
nicht stark
genug war, und an der rohen Kraft der Drachen zerbrechen
würde. Er
selber hatte seine eigene Drachenartige Kraft gut unter Kontrolle. Ein
Pakt mit den Drachen, das jeder den anderen auf einzigartige Art und
Weise verstehen würde. Beinahe so als ob ein Teil von ihm
selber
ein Drache war.
Wir sind aber schon seit ewigen Jahrhunderten.. schon
über 2000 Jahre für die Drachen verantwortlich. Erst
jagten
wir sie, nun hüten wir sie. Und waren schon immer finstere
geheimnisumwobene Gestalten. Ob ich deshalb meine Kindheit
überstanden habe? Oder weil unsere Mutter für uns
gekämpft hatte das uns nichts zuleide getan wird? Bis zu ihrem
Unfall. Meine Schwester behauptet es wäre ein
Gedächtniszauber auf uns gelegt worden. Wenn es so war ohne
Folgeschäden. Aber warum sollte sie soviel stärker
sein das
sie es geschafft hat sich zu erinnern, ich aber nicht? Mein Vater war
ja ein schwächlicher Mann, kommt bei Inzucht eben vor. Einige
Reinblüter werden immer besser, aber es kommen auch immer mehr
schwache Geister und Gemüter mit schwächlicher Magie
zum
Vorschein. Aber die Blutlinie musste rein gehalten werden um an die
Drachen gebunden zu bleiben. Lustig das meine Schwester nun auch mit
einem Reinblut zusammen ist. Obwohl sie doch immer einen Muggel
heiraten wollte. Aber sie ist ja weit weg.... Durmstrang. War klar das
sie es nicht riskiert hier her zu kommen. Und vermutlich kennt sie auch
keiner, sie ist einfach zu rosa. Warum gerade sie in der
Schwarzmagierschule gelandet ist , ist mir sowieso absolut
schleierhaft. Na egal.
Er bemerkte das er Larva bei seinen Denkeskapaden angesehen hatte.
Seine Schwester meinte früher in solchen Momenten das die
Fakten
beinahe von seinen Augen abzulesen waren. Er seufzte wenn auch nur
innerlich über diese neuerliche Verfehlung. Dafür
hätte
er zuhause mächtig ärger bekommen.
"Es ist recht schwer als Kind eine solche Erziehung schadlos zu
überstehen. Ihre Mutter hätte sie beschützen
müssen. Oder es versuchen. Und ja. Ich bin oft hier. Meistens
an
Orten die unbekannt sind, oder so düster das man dort seine
Ruhe
hat. Sie sollten sich Nachts einschließen lassen, und jede
Nacht
versuchen sich wieder mit sich zu vereinigen. Warum sollten Sie es
nicht schaffen? Ich kenne mich mit ... heilender Magie nur bei
körperlichen Wunden aus. Vor allem Brand- und
Bissverletzungen.
Und Vergiftungen die dadurch resultieren. Gehen sie in einen sicheren
Raum, wenn sie und Lavinia mal eines waren, haben sie die gleiche Macht
und Stärke. Außerdem würde Sie sich doch
nicht selber
zerstören. Sie müssten dann aber den Mut haben 'grau'
zu
werden. Nun sind sie entweder in tiefster Finsternis gefangen oder sind
aufder Jagd nach den Werten und der unbeschwerten Art der
Weißmagier. Sagen Sie ruhig wenn meine abwegigen Theorien
vollkommen in die Irre gehen, sie müssten Abstriche machen,
und
Lavinia auch. Aber so werden sie doch immerzu gejagt werden von sich
selber. Können es nicht riskieren eine Familie zu
gründen,
ich würde es lieber wagen etwas von meinem Glanz zu verlieren
als
niemals einen Hauch von Glück zulassen zu können.
Vielleicht
ist es ein Glück das du nun nicht fassen kannst, aber die
meisten
müssen sich damit zufrieden geben,... im ewigen grau
herumzudümpeln. Und im Schlaf sind sie ja verwundbar."
Er musste schmunzeln, sie schien wirklich in seinen Augen gelesen zu
haben. Und obwohl es peinlich war, machte es ihm in diesem Moment
nichts aus.
"Mir gehört das Drachenreservat. Ich wurde mein ganzes Leben
auf
diese Aufgabe vorbereitet, und scheinbar gut genug das ich noch keine
ernsthaften Verletzungen von diesen wunderschönen stolzen
Wesen
erlitten habe. Ich mag Drachen mehr als Menschen. Sie sind niemals so
hinterlistig, und einfach edel."
|
Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
23.08.2007 13:27
Larva
interessierte
sich ebenfalls sehr für Drachen. Obwohl ihr diese
Geschöpfe
mit ihrer Unberechenbarkeit manchmal einen kleinen Schrecken einjagten,
bewunderte sie diese reinen Geschöpfe, ebenso wie sie die
Einhörner wegen ihrer Reinheit bewunderte und die Zentauren
wegen
ihrer Kraft und ihrem Mut. Sie waren immer in Balance und Einklang mit
sich selbst.
Larva dachte über Holayas Satz nach. Das Graue
akzeptieren…
nichts hätte sie lieber getan, als das. Und wenn ihre andere
Hälfte vom Charakter her anders gewesen wäre,
hätte sie
das auch durchaus für einen Lösungsweg gefunden. Doch
Lavinia
wollte alles. Wenn sie ihre Gelegenheit sah, dann wollte sie sich
vollkommen ausleben. Sie nahm sich, was sie kriegen konnte. Zu
Kompromissen war sie bisher niemals bereit gewesen. Und ob Hogwarts ihr
„Experiment“ dann auch akzeptieren würde,
war eine
andere Frage, die sie sich lieber nicht stellen wollte. Denn sie kannte
McGonnagalls Meinung über ihre Spaltung. Erfreut war sie
deswegen
nicht, aber auch gerade deswegen hatte sie sie eingestellt: Sie kannte
die zwei Seiten am eigenen Leib und konnte aus Erfahrung den
Schülern viel mehr Tipps geben als eine gewöhnliche
Hexe, die
wusste, auf welcher Seite sie stand. „Es wäre eine
Überlegung wert“, sagte sie daher
zögerlich. Ihr gefiel
der junge Mann ungemein, der zwar noch Schüler war, aber
weitaus
erwachsener schien, als er alt war. Bei ihm stimmte wahrscheinlich die
Floskel „Jeder Schicksalsschlag macht einen
älter“
Oder „Man wächst an seinen
Schicksalsschlägen“.
Bei ihr war es eher umgekehrt. Durch ihre Schicksalsschläge
und
ihrem sehr jungen Aussehen wirkte sie leider meistens nicht wie eine
Respektsperson, Lavinia mal ausgenommen. Mit ihren großen,
beinahe unschuldigen Kulleraugen wurde sie auch heute noch manchmal
für eine Schülerin der oberen Klassen gehalten.
Eigentlich
könnte es ihr auch schmeicheln. Doch Larva war generell nicht
der
Typ, der Komplimente allzu ernst und gerne annahm, da meistens immer
eine Absicht dahinter steckte. Und somit war das Kompliment
für
sie nicht mehr ernst gemeint. Und wachsen tat sie auch nicht, sie wurde
eher immer brüchiger. Und da sie niemanden hatte, dem sie am
Herzen lag, schritt dieser Prozess schneller voran. „Sie
haben
nicht viele Freunde, oder?“
Zwar hatte Holaya schon erwähnt, dass er lieber mit Drachen,
als
mit Menschen zusammen war, aber in seinem Alter brauchte man Freunde.
Oder zumindest Menschen um einen herum, die man mochte. Zwar war man
dann wiederum verletzlich, aber das war eben eine fatale Folge von
Bindungen. Das hatte sie als Lavinia schon gemerkt, als sie sich mit
Marcus Flint verlobt hatte. Zwar scherte sich Lavinia um keinen
Menschen, außer um sich selbst oder die Todesser, aber gegen
ihren Willen hatte sie zu Marcus so etwas wie eine emotionale Bindung
aufgebaut. Larva konnte den Mann mit den hervorstehenden
Zähnen,
aber dem ansonsten recht ansehnlichen Gesicht nicht ausstehen. Er war
ein typischer Flint, wie sein Vater, genauso abgehoben und arrogant.
Aber genau das schien Lavinia zu gefallen. Wenn er hier wieder
auftauchen würde, müsste sie sich noch mehr in Acht
nehmen.
Doch im Moment galt ihre Aufmerksamkeit dem jungen Mann. „Ich
habe meinen Glanz schon vor langer Zeit verloren“, sagte sie.
„Und ich bin dankbar, dass es nicht schlimmer gekommen ist.
Und
ich weiß, dass ich wahrscheinlich immer allein sein
werde.“
Ihr Wunsch nach einer Familie war sehr stark. Als sie daran dachte, wie
andere Kinder von ihren Eltern umarmt und geküsst wurden,
bekam
sie einen Kloß im Hals und ihr stiegen Tränen in die
Augen.
„Aber gerade eine Familie ist mein sehnlichster
Lebenswunsch.“ Sie schloss die Augen solange, bis sie wieder
trocken waren.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
23.08.2007 14:53
"Ich
wünsche es
nicht Freunde zu haben. Es würde mich später nur
behindern.
Es wäre für mich unangemessen..."
Er kam eben aus einer schwarzmagischen Familie. Und für ihn
stand
das Wohl der Drachen und der Machterhalt seiner Familie weit
über
seinen persönlichen Gefühlen. Und er wollte niemanden
verletzen. Er wollte keine Freunde haben die er vielleicht
später
verraten musste, weil es geschäftlich sinnvoll war.
Außerdem
kam so auch niemand auf die Idee Gefälligkeiten oder Geld zu
erwarten, unangemessene Gastfreundschaft oder andere Dinge. Sowas war
ihm eh zuwider.
Sein Blick war unbewegt als er sah das ihr die Tränen in die
Augen
stiegen. In sowas war er nicht sonderlich gut. Seine Schwester war
für sowas dagewesen, und in der Schule hier war er solchen
Situationen bisher erfolgreich ausgewichen. Er wusste das alles was man
sagte albern klang. Und so griff er mit unbewegter Miene in seinen
Umhang und nahm ein dunkelblaues Taschentuch heraus, auf dem seine
Initialien (X.X.H.) und das Familienwappen kunstvoll eingestickt waren.
Zwei Schlangen die sich fauchend um ein mächtiges Schwert
wickelten, und deren Blut sich in einem Tropfen an der Spitze des
Schwertes zeigte. Alles war magischverarbeitet so das sich die
Schlangen, eine weiße Kobra und eine schwarze Mamba
tatsächlich um das Schwert zu winden schienen, und das Blut
der
Beiden war so überzeugend dargestellt das man sich beim
Anfassen
wunderte das es nicht feucht war. Das ganze Wappen war in Form einer
Drachenschuppe und der hintergrund wirkte je wie man es hielt, wie sich
leicht kräuselndes Wasser, einer Drachenschuppe, oder einer
hellen
Flamme.
"Weinen Sie ruhig. Hat ja noch keinem geschadet. Und geben Sie die
Hoffnung nicht auf. Wenn der Löwe sein Zebra hat, wird sich
zeigen
ob Lavinia oder Sie ihren Frieden finden. Vielleicht finden Sie in
einem Moment größter Not sogar wieder zueinander."
Er konnte ja eh nicht mehr tun. Also hielt er ihr einfach ein
Taschentuch hin und wartete was sie nun zu tun gedachte. Frauen waren
unberechenbar, manchmal, vor allem in solchen Momenten aber immer. Von
hysterischen Gekeife, zum stummen Weinen über weglaufen zog er
einfach mal vorsichtshalber alles in Betracht.
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
23.08.2007 21:47
Freunde behinderten
einen? Larva musste ihm auf der einen Seite zustimmen. Freunschaften
behinderten einen manchmal selbst. Aber jemand, der nicht egoistisch
war, würde darüber hinweg sehen. Doch das war
wahrscheinlich
eine Eigenschaft, die Holaya besaß. Und so sah sie damit das
erste mal auch eine negative Eigenschaft. Er würde
wahrscheinlich
selbst niemals eine Familie haben. Und wenn doch, dann nur als
Zweckfamilie. Die Verbreitung des reinen Blutes und das Sichern der
Nachkommen. Sie versuchte, es so vorurteilsfrei wie nur
möglich zu
formulieren. „Aber möchte Sie nicht auch mal eine
Familie
haben? Und zusehen, wie Ihre Kinder heranwachsen? Wenn ja, dann
müssen Sie ja irgendwann
gefühlsmäßig mit Jemandem
verbunden sein. Oder gibt es in Ihrer Familie nur
Zwecksheiraten?“ Sie hoffte, dass dies nicht zu
angriffslustig
klang. Sie stellte sich vor, wie sie als ältere Frau hier
alleine
am See saß und mit sich selbst, bzw. Lavinia redete. Und sie
stellte sich Holaya vor, wie er einsam auf der anderen Seite des Sees
saß.
Larva besah sich das kunstvoll bestickte Tuch und wagte es noch nicht
einmal, dort eine Träne hinein zu vergießen. Denn
sie fand
es so schön, dass sie es nicht beschmutzen wollte.
„Vielen
Dank“, sagte sie mit einem matten Lächeln und
reichte ihm
das Tuch wieder zurück. „Aber ich würde es
nur
beschmutzen.“
Sie blickte ihn an und musste daran denken, dass doch sie eigentlich
diejenige war, vor der die Menschen weinen und ihre Gefühle
herauslassen sollte. Und nun saß sie an einem See mit einem
interessanten jungen Mann und schien selbst so etwas zu brauchen.
„Und ich will Psychologin sein“, sagte sie
verärgert
und ballte erneut ihre Faust. „Verdammt sollte ich
sein.“
Sie stand auf und sah ihn aufmunternd an. „Wollen wir uns
etwas
die Füße vertreten?“
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
23.08.2007 22:10
"Sicherlich
will ich
das. Aber ich darf nicht an mich denken. In erster Linie muss ich mich
um die Drachen kümmern. Das sie diese schwere Zeit
überstehen. Sicherlich muss auch meine Blutlinie erhalten
bleiben,
aber wie es aussieht wird dafür schon meine Schwester sorgen.
Sie
ist sogar schon verlobt. Und ja Liebesheirat ist bei unsereins die
Ausnahme. Meine Mutter hat meinen Vater geliebt. Und meine Schwester
mein das mein Vater sie töten musste. Meine Erinnerungen sagen
mir
aber das es ein Unfall war. So vertraue ich nur mir selber. Vielleicht
werde ich einsam sterben, oder irgendwann eines Besseren belehrt
werden. Aber das wird nur die Zeit zeigen, ich bin froh niemanden
zwingen zu müssen, meine Art zu leben miterleiden zu
müssen.
Und benutzen sie es nur. Es ist ein Geschenk. Und
Taschentücher
sind da damit man die benutzt "
Er stand auf und nahm sanft ihre Hand, wobei ihm auffiel das er mal
wieder eiskalte Hände hatte und legte das Tuch hinein.
"Jedes Teil und jeder Mensch hat einen Sinn. Es ist nicht immer so
leicht zu erkennen wie bei einem Taschentuch wozu es geeignetist.
Bewegung ist immer gut. Habe mich die letzten Tage so und so zu wenig
um meinen Körper gekümmert. Dabei habe ich doch nur
den
Einen. Meinen Sie nicht das sie eine gute Psychologin sind gerade weil
sie auch Gefühle haben und dadurch andere besser verstehen?"
Er bewegte sich sogar beim aufstehen mühelos und absolut
lautlos, wie er es sich eben zur Gewohnheit gemacht hatte.
Ganz wohlerzogen bot er ihr seinen Arm dar, damit sie sich einhaken
konnte.
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
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erstellt am
24.08.2007 17:59
„Dann
wissen Sie
also schon, was sie nach Hogwarts machen werden. Hier bleiben und
für die Drachen sorgen.“ Larva bewunderte diese
Selbstsicherheit. Er wusste anscheinend schon sehr genau, was er mit
seinem Leben anfangen wollte, musste und was nicht. Larva war sich
nicht sicher, ob das hier wirklich der Platz ihres Lebens war. Aber im
Gegensatz zu Holaya hatte sie anscheinend auch viel mehr
Möglichkeiten. Sie war nicht an irgendeine Blutsverwandtschaft
gebunden und musste irgendwelche Regeln befolgen. Sie war wie ein
Blatt, das immer wieder drohte, woanders hingeweht zu werden, was ihr
manchmal Sorgen bereitete. Sie würde gerne ein festes
Standbein
haben und endlich einmal sesshaft werden. Sie war zwar noch recht jung,
aber sie konnte sich vorstellen, dass sie auch noch mit 35 Jahren durch
die ganze Welt wanderte, und mal an eine russischen, dann mal an einer
schwedischen oder spanischen Zauberschule unterrichtete. Seine Art zu
leben empfand sie überhaupt nicht als schlimm, aber sie kannte
ihn
ja noch nicht gut genug, um behaupten zu können, dass dem
wirklich
nicht so war. Sein Satz macht sie ein bisschen traurig. Er schien
nämlich nicht glücklich damit zu sein, sondern nur
annehmbar.
Aber mit Frauen umgehen konnte er anscheinend sehr gut. Einmal wegen
seiner guten Erziehung - was Larva bei Männern sehr
schätzte,
denn allzu oft kam dies ja nicht mehr vor in der heutigen Zeit
–
und wegen seiner doch recht einfühlsamen unnahbaren Art. Sie
konnte sich gut vorstellen, wie die Schülerinnen seines
Jahrganges
und besonders die jüngeren Mädchen ihm bewundernd und
interessiert hinterher schauten. Aber er schien bescheiden zu sein und
sich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, was sie ebenfalls sehr
bewunderte. „Die Zeit wird es zeigen, da haben Sie Recht. Sie
weichen nicht von Ihrem Pfad ab und lassen sich nicht ablenken durch
ein weibliches Pickelgeschwader.“ Sie lächelte.
„Hauptsache, Sie machen das, was sie glücklich
macht.“
Larva spüre seine eiskalten Hände nicht besonders, da
ihre
Hände auch niemals richtig warm waren. „Ich
weiß, dass
ich als Psychologin Fähigkeiten habe, die Zauberer mit einer
Persönlichkeit nicht haben. Aber ich denke, dass ich manchmal
zu
zerrissen bin. Aber ich werde daran arbeiten.“
Sie hakte sich bei ihm unter und lächelte ihn an. Dann gingen
die
beiden gemeinsam los. „Was ist denn ihr Lieblingsfach
–
außer die Pflege magischer Geschöpfe
natürlich?“
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
25.08.2007 00:19
"Ich
bleibe nicht in
der Nähe, das Drachengehege ist doch in der Nähe von
Frankreich. Und die Mädchen, sollen sich lieber jemanden
suchen
der sich in sie verliebt und auf Händen trägt statt
sich
Hoffnungen zu machen das ich plötzlich anders werde wenn sie
mit
mir zusammen wären. Der geheimnisvolle Dunkle der
plötzlich
zu einem strahlenden Helden wird"
er schüttelte leicht den Kopf beinahe nur eine Andeutung und
ein
Lächeln von dem man nicht sagen konnte ob es
spöttisch,
mitfühlend, zärtlich oder traurig war umspielte
wenige
Sekunden seine Mundwinkel.
"eben die üblichen Träumereien. Ich mag eigentlich
alle
Fächer gerne und würde keines bevorzugen. Ich lerne
gerne.
Wenns auch manchmal ein wenig viel ist, weiß ich ja
wofür
ich so hart arbeite."
Wohlerzogen wie er war sah er sie immer aufmerksam von der Seite an,
blieb aber auf seine Art ruhig distanziert. Er hatte Larva
näher
an sicher herangelassen als viele andere. Sicher ging er den Pfad am
Seeufer entlang ohne auch nur einmal zu staucheln. Nicht weil er auf
ihn achtete, er bewegte sich nun in dem dichten Nebel wieder mehr wie
ein Tier als wie ein Zauberer. Kein Geräusch kam von ihm
während er ging, und er war durch das viele klettern und
laufen in
dem unwirtlichen Drachengebieten viel schlimmeres Gelände
gewohnt.
Mit spitzen Felsen, und so kam es das er eben so trainiert und locker
war. Der Nebel störte ihn nicht, und als etwas hinter ihnen
raschelte sah er sich wie zufällig um, und nur wenn Larva auf
seine Hand schaute konnte sie sehen das kurze Zeit eine blanke schwarze
Zauberstabspitze aus seinem Umhangärmel blitzte. Aber er
erkannte
schnell das es nur ein Tier war. Ein Thestral wie es schien. Xaros
wusste nicht ob Larva dieses Tier bemerkte, oder auch sehen konnte, und
registrierte das es wohl nervös war, und außerdem
sehr nah
an der Schule war, was auch recht ungewöhnlich war. Aber das
lag
wohl an dem Nebel oder an der Stimmung. Tiere waren da ja noch
empfindlicher. Aber es schien auch keine ernsthafte Gefahr von diesem
Tier das so nervös scharrte auszugehen, so das er ruhig weiter
ging. "Sie scheinen zumindest keine Angst vor dem Unbekannten zu haben.
Solche Leute haben oft Angst vor Nebel, weil sie sich nicht auf ihr
Können verlassen wie es scheint" der Zauberstab war schon
längst wieder verschwunden. Xaros war seit er seinen bekommen
hatte nie auch nur wenige Meter ohne ihn gegangen. Alte Drachenrunen
waren eingeritzt so das er aussah als ob Drachenfiguren sich auf ihm
entlangschlängelten, und aus polierten Ebenholz.
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
25.08.2007 13:20
Larva
verstand nun. Er
würde also nach seinem Abschluss nach Frankreich gehen.
„Es
ist wirklich toll, dass sie ein Ziel haben.“ Und was das
Zwischenmenschliche anging, so schien er auch auf diesem Gebiet recht
bescheiden zu sein. „Es ist eigentlich sinnlos zu
träumen“, klärte Larva. „In
Wirklichkeit kommt es
sowieso immer anders, als man es sich wünscht, das
weiß ich.
Aber Träume und Hoffnungen lassen uns andererseits auch
manchmal
bis an unsere Grenzen gehen. Durch sie wissen wir, was wir wirklich
erreichen können. Man muss nur den Mut haben, sich darauf
einzulassen.“ Sie wandte ihren Blick ab, denn das war genau
das,
was sie sich selbst immer sagte, aber bisher noch nicht den Mut
gefunden hatte zu tun. Doch als sie nun bemerkte, dass sie es einem
anderen sagte, entschied sie sich, ihre Worte, die sie anderen und auch
sich selbst sagte, endlich einmal in die Tat umzusetzen. Und Lavinia
war ihr dabei ziemlich egal. Seine Einstellung zum Lernen war auch
alles andere als unreif. In ihre Sprechstunden kamen meistens
Schüler, die zu faul waren oder irgendwelche anderen
– und
wie sie fanden – wichtigere Dinge im Kopf hatten. Und oft
drehten
sie sich im Kreis und Larva konnte ihnen nicht vermitteln, wie wichtig
es war, einen guten Abschluss zu machen. Die meisten lernten sowieso
nur dadurch, dass sie auf die Nase fielen. Doch dann half Lava ihnen
auch dabei, wieder hochzukommen. Larba rechnete ihm hoch an, dass er
sich ihr so weit geöffnet hatte, spüre sie doch, dass
es ihm
schwer fiel und er so etwas nicht oft machte. Als es hinter ihnen
raschelte, zuckte Larva kurz zusammen. Sie ging mit ihrer freien Hand
unter ihren Umhang und umklammerte ihren Zauberstab. Ihre Augen
färbten sich wieder schwarz und sie späte
durchdringend und
wie hypnotisierend durch das Gebüsch. Wie durch verschwommene
Nebelschwaden – und es lag nicht an dem natürlichen
Nebel
– nahm sie ein Thestral wahr. Sie kannte diese Tiere von
Erzählungen und war froh, dass wenigstens Lavinia diese Tiere
wahrnehmen konnte, ansonsten hätte sie wahrscheinlich ihren
Zauberstab herausgeholt, der aus dunkler Eiche geschnitzt war und mit
silbernen Runenzeichen verziert war. Das Tier schien zwar
nervös
zu sein, schien sie aber nicht als Angreifer zu registrieren, da sie
nicht stehen geblieben waren. Larva wandte sich wieder um und ihre
Augen wurden wieder grün. „Lavinia konnte sie sehen.
Außergewöhnliche, feinfühlige
Tiere.“ Sie
lächelte. „Ich weiß glaub ich zu gut, was
ich kann.
Ich liebe den Nebel, viel mehr als den Sonnenschein. Ich liebe es, wenn
er meine Haut streichelt und ich fühle mich angenehm
eingebettet.
Von wem ich das wohl habe…“ Sie lachte kurz.
„Ist
ihre Familie in Frankreich oder wo kommen sie her?“ Sie hatte
zwar einen leichten Akzent bei ihm bemerkt, konnte ihn aber nicht
wirklich einordnen.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
25.08.2007 15:47
Er
beobachtete Larva genau und auch wie Lavinia ihr gleich zur Hilfe kam.
Sie scheint sie also zu brauchen, als Schutz. Sie behütet ihre
andere Seite vor allem Unheil. Larva könnte etwas dankbarer
sein,
für das was sie leistet. Magische Gezeiten nun rede ich ja
auch
schon von zwei Personen. Dabei sind sie eigentlich eines... man sollte
nie trennen was zusammengehört. Nun grusel ich mich ernsthaft
vor
mir selber
"Ich mag sie auch gerne, sie haben zuviel von Drachen als das ich sie
nicht mögen könnte. Irgendwie abstrakt und
evolutionstheoreitsch nicht belegt warum man sie zu den
geflügelten Pferden zählt. Vermutlich eher wegen
ihrer
Silhouette. Sie ist ja recht pferdeähnlich."
Seine eigene Meinung übers Wetter näher auszubreiten
fand er
vollkommen unnötig. Aber die Antwort war ihm klar, er mochte
am
liebsten die Nacht. Am liebsten noch Neumond, wenn es so finster war,
das man nur Schemen erkennen konnte. Er genoss es die Augen zu
schließen und sich nur auf seine anderen Sinne zu
konzentrieren.
"Ja. Meine Familie lebt seit über 2000 Jahren in Frankreich"
Das nur geheiratet werden durfte wenn die andere Person mindestens zu
80% reinblütig war, erläuterte er nicht weiter. Aber
eigentlich kreuzten sich Seinesgleichen nur mit ebenso alten
Blutlinien. Seine Stimme klang vollkommen neutral, es erfüllte
ihn
weder mit Stolz noch mit Abscheu so zu sein wie er war.
Strenggenommen bin ich das Produkt jahrtausendelang
betriebener
Inzucht. Kein Wunder das sich die negativen Eigenschaften immer wieder
in den eigenen Reihen zeigen. Minderwuchs, geistige Schwäche,
Labilität. Gut das ich weiter weg bin. Ich sollte eine neue
reine
Blutlinie reinkreuzen. Aber eigentlich habe ich überhaupt
keine
Lust auf eine Frau oder Freundin. Sie würde mir viel wertvolle
Zeit stehlen. Ich müsste mich kümmern, sie verpflegen
mich
mit ihr im öffentlichen Leben zeigen. Nein, vielleicht
irgendwann
später- bin ich froh das meine Schwester das macht.
"Aber wir sprechen einen recht alten Akzent, nicht den welche
Muggelgeborene sprechen. Und ich habe ihn mir beinahe vollkommen
abgewöhnt, und rede nur mit meiner Familie
französisch.
Deshalb bin ich auch hier in der Schule. Fließendes Englisch
ist
umungänglich wenn man geschäftstüchtig
verhandeln will
und neue vorurteilsfreie Kontakte knüpfen."
Das peinliche daran war, das er wirklich deshalb da war. Sein Vater
wollte ihn wie alle seiner Familie vor ihm auf die Beauxbaton Akademie
schicken. Aber schon mit 11 Jahren wollte er nicht eine besondere
Vorzugsbehandlung bekommen, und nahm sich so an seiner Schwester ein
Vorbild die sich für Durmstrang entschieden hatte und ging
selber
nach Hogwarts. Die erste Zeit hatte er einen recht schweren Akzent
gehabt, aber viel Mühe hineingesetzt ihn vollkommen zu
verlieren.
Was ihm scheinbar ganz gut geglückt war, wenn man ihn
für
einen Engländer hielt. Neben der Schule hatte er dann Englisch
geübt, aber die ersten Wochen der Schule waren ja nicht schwer
für Reinblüter gewesen. Das Tempo war recht angenehm
gewesen,
und so hatte es ihm nicht viele Schwierigkeiten bereitet.
"Und wo kommen Sie her? Erzählen Sie doch genaueres. Wie Sie
gemerkt haben, sagen mir die hiesigen Namen recht wenig."
Er wusste nur das beinahe alle guten alten Blutlinien, die etwas klasse
und stolz hatten vor 13 Jahren mit
dem-dessen-Namen-man-nicht-nennen-sollte verschwunden waren. Bis auf
wenige Ausnahmen.
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
26.08.2007 23:41
Larva wollte es nicht wahrhaben, dass
Lavinia ihr
auch nützlich sein könnte. Wahrscheinlich gerade weil
sie
früher sehr viel Schaden angerichtet hat, wollte sie ihr keine
Chance geben. Denn dann hatte sie keine Kontrolle mehr. Vielleicht
käme es doch auf einen Versuch an dachte sie. Aber erst, wenn
die
dunklen Zeiten wieder vorbeigehen würden.“
Larva stimmte ihm nochmals zu. „Ich mag alle Tiere und alle
Wesen in der Natur. Und Thestrale eben auch.“
Sie staunte nicht schlecht, als sie hörte, dass seine Familie
seit
über 2000 Jahren schon in Frankreich weilte. „Dann
ist es
wohl auch ein bisschen Tradition, dass Sie dorthin
zurückkehren?“
Ob es in seiner Familie üblich war, dass sich dort nur
Reinblütige miteinander vermehrten, traute sie sich nicht zu
fragen. Sie wusste, dass viele darauf recht ungehalten reagieren und
die schöne Stimmung, die im moment herrschte, wollte sie nur
ungern zerstören. Also seufzte sie nur kurz und sah ihn nicht
an.
„Ich war noch niemals auf der Suchen nach einem Partner. Auf
der
einen Seite wünsche ich mir einen, auf der anderen Seite habe
ich
ja ständig eine Begleitung.“ Sie lächelte
und fuhr
fort: „Aber die meisten kommen mit meinen zwei Seiten sowieso
nicht klar. Weder die schwarzmagischen noch die weißmagischen
Zauberer. Deshalb verbringe ich die meiste meiner freien Zeit im
verlorenen Wald – auch jetzt, in den dunklen Zeiten. Die
Wesen
dort scheren sich nicht um meine andere Seite und akzeptieren mich so,
wie ich bin.“
Larva war sprachlich nicht sehr gewandt. Sie konnte ein paar
Bruchstücke irländisch, walisisch und spanisch,
schließlich kamen ihre Eltern aus Irland und Spanien. Doch
mehr
wusste sie nicht damit anzufangen. Und im Übrigen konnte man
sich
auch sehr gut ohne Sprache verständigen.
Auf seine Fragen war sie gerne bereit, ihm Rede und Antwort zu stehen.
„Ich komme ursprünglich aus Galway in Irland. Mein
Vater
– ein streng reinblütiger Zauberer - war…
ist…
ein Todesser. Und meine Mutter war in Ravenclaw, ebenfalls
reinblütig. Aber bei meinen Eltern habe ich nicht lange
gelebt.
Ich kam schon mit 3 Monaten in ein Waisenhaus, weil meinen Eltern
prophezeit wurde, dass ich großen Schaden anrichten
würde.
Naja und mit so einer Tochter konnte weder mein Vater noch meine Mutter
etwas anfangen. Ich wurde dann von Cerberus aus dem Heim geholt. Und
dann verpasste er mit dir entsprechende Erziehung. Ich kam dann nach
langem Hin und Her trotzdem ins Haus Ravenclaw, wie meine Mutter. Aber
so wirklich wohl gefühlt hab ich mich dort nicht.
Wegen…
Sie wissen schon… naja jedenfalls habe ich mich die meiste
Zeit
bei den Slytherins aufgehalten. Dort habe ich mich dann nicht gerade
vorbildlich verhalten. Ich habe… ich habe ziemlich viel
Schaden
angerichtet. Und ich habe mich ihnen irgendwann so verbunden
gefühlt, dass ich doch tatsächlich heiraten sollte,
sobald
ich 16 Jahre alt geworden war. Lavinia fand das gar nicht schlecht, so
wäre sie noch mächtiger geworden und sie schien
Markus
wirklich zu mögen.“
Sie schüttelte sich etwas, als sie an den hoch gewachsenen,
breitschultrigen Jungen mit den hervorstehenden Augen, dem wuscheligen
schwarzen Haar und den leicht vorstehenden Zähnen stand.
„Aber ich… ich habe dann irgendwann soviel Kraft
gehabt,
dass ich sie endgültig wieder verdrängt
hab… als
Du-weißt-schon-wer den finalen Kampf gegen Potter anzettelte,
habe ich… haben wir uns für die gute Seite
entschieden. Wir
wollten beide kämpfen und Lavinia wusste, dass sie zur Zeit
nicht
die Oberhand hatte. So haben wir beide für die gute Seite
gekämpft. Und da wir unser beider Macht vereint haben, waren
wir
recht stark. Ich nach meinem Abschluss dann für 7 Jahre nach
Cornwall gegangen. Dort hab ich mich 3 Jahre lang erholt und gelernt,
Lavinia zu unterdrücken. Obwohl ich jetzt gar nicht mehr
weiß, ob es wirklich das Richtige war. Danach fing ich dann
mit
meinem Psychologiestudium an. Und nach meinem Doktor bin ich dann hier
her zurückgekehrt.“
Dass sie hier her zurückgekehrt war, um all ihre Taten zu
sühnen und dafür zu büßen, sagte
sie lieber nicht.
Außerdem war sie jetzt nicht mehr davon überzeugt,
dass es
wirklich der Grund gewesen war. Vielleicht hatte sie auch einfach nur
eine bestimmte Rolle in den derzeitigen Ereignissen zu spielen und war
völlig machtlos.
Sie rieb sich mit der Hand ihren Nacken, als ob sie etwas Schweres auf
ihren Schultern getragen hätte. „Cerberus hat mir
von Anfang
an beigebracht, zwischen Reinblütern und Mischblütern
zu
unterscheiden. Ich gebe zu, dass man durchaus Unterschiede zwischen
ihnen erkennen kann. Aber in meinen Augen sind sie deshalb nichts
Schlechteres.“ Plötzlich wurden ihre Augen schwarz
und sie
durchfuhr etwas. „Doch, sssie sind es! Diiieessse dreckige
Schlammblüter!“ zischte sie wie eine Schlange.
Erneut
schwankte sie etwas und ihre Augen wurden wieder heller. Sie schloss
beschämt die Augen. „Wir sind da wohl nicht ganz
einer
Meinung.“ Flüsterte sie.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
27.08.2007 13:30
"die meisten haben eh Probleme damit wenn man sich nicht verstellt.
Aber ich denke das schon immer die meisten ihre Gegenüber nur
oberflächlich kennen wollen. Ist ja auch klüger. Nur
Sie
scheinen auf beiden Seiten recht ehrlich und direkt zu sein."
Er fand ihren Widerspruch gegen sich selber sehr interessant.
"Und ich bin mir beinahe sicher das Lavinia diesen Cerberus nur
benutzt. Er scheint ganz groß im Manipulieren zu sein, aber
über keine ernsthafte Macht zu verfügen. Das scheint
er
selber zu Wissen, sonst hätte er Sie nicht aufgenommen um mehr
Macht zu erlangen. Vielleicht hat er die Spaltung ihrer
Persönlichkeit sogar gewollt, wenn ihr vereint so stark seid.
Weil
er es trotz Ihres jungen Alters sonst nicht geschafft hätte
Sie zu
kontrollieren.
Aber ihre Entscheidung zusammen zu arbeiten, im entscheidenden
Augenblick verrät doch sehr viel. Sie kennen die
Schwächen
und Stärken jeder dieser Seiten und können selber
entscheiden
wie weit sie miteinander kooperieren können. Paar Rangeleien
und
Quälereien unter den Schülern hier, sind ja nicht
wirklich
selten. Machen Sie sich keine Gedanken. Und selbst wenn jemand
gestorben ist, kann man es auch nicht ändern. Irgendwann
erwischt
es uns doch alle. Und darüber nachzudenken was dieses Leben
vielleicht alles gebracht hätte macht einen auch nur
unnötig
fertig. Sind Sie denn nun verheiratet? Ich muss sagen, bisher fand ich
beide 'Erscheinungsformen' von Ihnen interessant und angenehm. Und ich
bin mir sicher das sie nicht so rein, und naiv bleiben
könnten,
wenn Lavinia Sie nicht schützen würde."
Er betrachtete sie nun eindeutig interessierter. Reinblüter
und
ihr Werdegang, eine altes Geschlecht. Man begegnete sich in diesen
Kreisen ja immer mehrmals im Leben. Und wenn Sie so bereitwillig
über ihre Probleme redete konnte man ihr ja helfen und
zuhören. und das Wissen über Cerberus und
Lavinia kann
einem immer nutzen. Eigentlich bin ich nicht viel anders. Der Xaros der
ich bin, ist der den es braucht um meine Familie zufrieden zu stellen.
Wie war ich vorher... ahja: ein kleines verweichtlichtes
Bürschchen das sich immer hinter seiner Schwester versteckt
hat.
Sie war echt so dumm, dachte sie ernsthaft das sie meine Strafen auf
sich nehmen konnte? Gelacht haben alle, das sie sich unnötig
gequält hat, und so eine Zeit geschaffen wurde, in der sie
mich
erziehen konnten. Ich hätte viel lieber die Strafen bekommen,
und
meine sanfte Natur behalten. Obwohl, wenn ich grausam bin, bin ich es
ja nicht gerne.... Vielleicht sollte ich mich auch Spalten, bei mir
müsste aber die nette Seite weggesperrt werden
fürchte ich.
Ich bleibe lieber hin und hergerissen als wirklich zerissen
"Ich finde Muggel sind wie alle Tiere. Ich würde sie nicht
unnötig quälen oder so. Ich zertrete ja auch keine
Flubberwürmer. Oder andere Tiere. Meine Familie
kämpft immer
mal wieder dafür die Muggeljagd wieder zu legalisieren. Aber
wenn
ich meinen Platz in der Hierarchie übernehme, sie sollten alle
mehr arbeiten. Wenn sie ein dermaßen anspruchsloses Ziel
jagen
wollen, können sie genausogut unsere Ländereien
entgnomen.
Muggel töten ist wirklich erbärmlich. Und wenn sie
Zauberer
werden, und hier weniger anspruchsvolle Zauberer heiraten, wird es ja
eine Rückzüchtung. Und bei der bekannten 4/5 tel
Zuchtregel,
nach der wir auch die alten Drachenarten reinzüchten, sind sie
in
der dritten Generation schon vollständig reinblütig."
Er zuckte mit den Schultern.
|
Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
31.08.2007 11:56
Larva
konnte nur
wortlos zustimmend nicken. Erst einmal erforderte ihr Beruf durchweg
Ehrlichkeit und zweitens hatte Lavinia genug Selbstbewusstsein
für
sie beide. Auch damit schien sie ihr also zu helfen.
„Ich weiß nicht, welche Seite von mir, aber eine
hat ihn
auf jeden fall als eine Art Vaterersatz gesehen, sonst wäre
ich
nicht zu dem geworden, was ich nun bin.“ Sie zögerte
und
hängte gedanklich ein „Oder doch?“ hinten
dran.
„Er hatte nicht viel Macht, das stimmt. Zumindest keine
magische.
Aber er wusste, wie er Menschen, die noch niemals in ihrem Leben so
etwas wie Liebe oder Zuneigung gespürt haben, manipulieren
konnte.
Und ich war als kleines Mädchen froh über jede
Umarmung. Denn
wer ist das als Kind nicht. Nur damit konnte er mich kriegen. Obwohl
Lavinia am Anfang all das getan hat, was er wollte und auch gewillt
war, alles von ihm zu lernen – nicht nur Zauberei, sondern
auch
Weltansichten, wie die über Muggel – so fing sie
irgendwann
an, selbstständig sein zu wollen und hat nicht mehr auf ihn
gehört. Und so stand es dann irgendwann zwei gegen Einen. Was
noch
dazu kam, war, dass ich dann nach Hogwarts geschickt wurde und er mich
so nicht mehr unter Kontrolle hatte. Von da an habe ich dann
angefangen, mich selbständig weiter zu entwickeln.“
Sie sah
unglücklich zu Boden. „Und das ging vorerst ja dann
auch
erstmal gründlich daneben.“ Sie lächelte,
denn die
Veränderungen, die nun zu ihrem jetzigen Charakter
geführt
hat, zu ihrer jetzigen gefühlsmäßigen
Situation war
nicht schlecht. Den Tod akzeptierte sie schon sehr lange, denn es blieb
doch keinem etwas anderes übrig.
Sie würde sowohl ihren eigenen, als auch die Tode anderer
hinnehmen müssen. Wie sie jedoch darauf reagieren
würde
– sofern es nicht ihr eigner Tod war – wusste sie
nicht
genau, denn da hatte Lavinia wieder ein Wort mitzureden. Ob sie dann
aus ihrer Haut fahren würde und wieder diese
riesengroße
Zerstörungswut bekam oder ob sie eher still im Alleinsein
trauern
würde, war unklar.
Als Xaros auf die Heirat zu sprechen kam, wurde sie noch blasser, als
sie ohnehin schon war und seufzte. „Nein, bin ich nicht. Mit
wem
auch – bisher haben die Männer immer
Reißaus vor mir
genommen.“ Sie lächelte und sah ihn an.
„Oder ich habe
sie selbst vertrieben. Aber fast wäre es in meiner
Vergangenheit
zu einer Heirat gekommen. Eine gewisse Seite in mir liebt diesen
Menschen auch noch auf ein eine Art und Weise. Er hat auch seine guten
Seiten, er ist mutig, kann sich durchsetzen und seine Familie hat
gefestigte Traditionen, was di Reinblütigkeit angeht. Aber
dennoch
würden wir niemals zusammenpassen. Er ist sehr grob und
rücksichtslos, er würde die Frau niemals achten, mit
der er
verheiratet wäre und das würde weder mir noch Lavinia
sehr
behagen.“
Sie sah ihn an und lächelte erneut. „Die
Verheiratung von
zwei Menschen erspart einem viel Ärger und Komplikationen,
könnte ich mir vorstellen. Und vielleicht kann man unter
Umständen lernen, jeden zu lieben. Mit Muggel habe ich noch
nie
viel zu tun gehabt. Mir wurde von Klein auf beigebracht, zu
unterscheiden. Und da ich auch nicht auf eine Muggelschule gegangen
bin, sondern Privatunterricht hatte, habe ich mit denen nicht viel zu
tun gehabt und möchte es auch dabei belassen. Sie leben in
ihrer
und wir in unserer Welt.“
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
31.08.2007 21:27
"Der
Mist den man
gebaut hat, ist auch der Dünger fürs weitere Leben.
Damit
beruhige ich mich immer wenn etwas nicht so läuft wie ich es
mir
erdacht habe. Und das ist bei meinen freien Zaubereien öfter
als
mir lieb ist."
Obwohl er Arithmatik nicht belegt hatte, verlangte man von ihm das er
auch eigene Zauber entwickeln konnte. Aber da er nie Arithmatik belegt
hatte endete es meistens in kleineren oder größeren
Missgeschicken. In der Schule hier wars angenehmer, und hätte
er
das gewusst, das es ihm so schwer fallen würde, hätte
er es
sicherlich belegt. Aber nun war es eh zu spät, und man konnte
ja
auch nicht immer alles können. Aber er musste zugeben das er
ein
schlechter Verlierer war.
"Immerhin sind Sie nicht verheiratet. Sie scheinen Lavinias
Auserwählten ja nicht sonderlich viel Zuneigung entgegen zu
bringen."
Gedanklich nutzte er diese Information mehrfach, vor allem das dieser
Flint ein recht brutaler und gemeiner Kerl sein musste. Es war immer
gut mehr zu wissen, als sein Gegenüber. Und wenn sich mal ein
Flint vorstellte, wusste er gleich wohin er den stecken musste.
"Ich würde, bei allen Respekt, nicht reißaus vor
Ihnen
nehmen. Gegen einen brütenden Drachen finde ich ihre beiden
Art
und Weisen wie gesagt angenehm. Viele suchen eben einen einfachen
unkomplizierten Weg. Aber ich denke, eine Beziehung mit einer meiner
Mitschülerinnen, würde mich grenzenlos langweilen.
Ich habe
bisher Schule und privat getrennt."
Er erwähnte nicht das er schon Beziehungen gehabt hatte. Oder
eher
gesagt ausprobiert hatte wie es war. Die Frauen herumzubekommen war
eher einfach. Doch bald weinten sie nur noch und jammerten er
wäre
ein Eisklotz, der niemanden ernsthaft an sich ranlassen würde.
Sie hatten ja recht. Sie waren nichts für
mich, Ich kann
ihre Ansichten mit dem kindlichen Zutrauen untereinander eben nicht
teilen. Was soll es bringen wenn ich mein gesamtes Seelenleben vor
anderen ausbreite? Sicherlich nicht viel. Im Gegenteil, die meisten
würden wegrennen, wenn sie wüssten was ich schon
getan habe.
Und auch jederzeit immer wieder tun würde. Gewissensbisse sind
eben ein Luxus den ich mir bei meinen Ansprüchen und den
Erwartungen von außen nicht leisten kann. Und auch nicht
will.
Bin ja nicht herzlos und es würde mich dann nur fertig machen.
Mag
schon sein, das zwischen mir und allen anderen immer diese Mauer
bestehen wird. Die einzige die da noch durchkommt ist meine Schwester.
Dann werde ich ja bald ganz alleine sein... Aber was sein muss, muss
sein.
"Wobei ich Drachen gerade wegen ihrer Gefahr Liebe." Er
lächelte
sie von der Seite an, und ging sicher einen Bogen das sie Richtung
wieder Richtung Schloss gingen.
|
Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
03.09.2007 21:43
Larva
schaute ihn
neugierig aber auch etwas verwundert an. Er machte auf den ersten Blick
nicht den Eindruck, als ob ihm öfters mal etwas daneben gehen
würde, auch, wenn er eigentlich noch ein Schüler war,
was sie
bei ihrem Gespräch so gut wie vergessen hatte.
„Weißt
du… du machst auf mich erstmal nicht den Eindruck, als ob du
irgendetwas mal nicht unter Kontrolle hättest. Aber
naja…
so was ist ja auch nur…“ Sie stockte.
´Menschlich´ wäre wohl nicht das passende
Wort
gewesen. „Jeder macht irgendwann mal Fehler. Das ist ganz
normal.
Aber die Unzufriedenheit darüber lässt einen noch
besser
werden.“
Larva kannte die Unzufriedenheit mit sich selbst nur zu gut. Zufrieden
war sie nie mit sich selbst. Im Zaubern war sie immer strebsamer als in
allen anderen Fächern gewesen. Sie wollte die Beste sein,
sowohl
als Larva als auch als Lavinia. Mit dem Unterschied, dass Lavinia ihr
praktisches Wissen dafür benutzen wollte, um anderen zu
schaden.
Aber ihre Willenskraft oder besser gesagt schon ihren Dickkopf hatten
sie beide. Und das bewegte sie zu immer höheren Leistungen.
„Oh nein, Flint ist kein Mann, auf den Mann stolz sein
könnte. Obwohl ich selbst für ihn früher
auch mehr als
nur Freundschaft übrig hatte. Doch als ich ihn näher
kennen
gelernt habe, sagte mir dann doch eher sein Freund Terence Higgs zu. Er
war so ganz anders, als Malfoy und Flint. Die haben es sich als Ziel
gesetzt, andere zu schikanieren und so ihr Selbstbewusstsein
aufzubessern. Sie haben sich an der Angst und dem Schaden, den sie
anderen zugefügt haben, ergötzt, damit sie sich
besser
fühlen. Terence hatte dies alles nicht nötig. Er
hielt sich
zurück, weil er wusste, wer er war und weil er nichts zu
beweisen
brauchte. So erschien er mir mächtiger als die anderen beiden,
obwohl - oder gerade weil er im Grunde nichts von sich Preis
gab.“
Sie runzelte ihre Stirn und seufzte. Über dieses Thema zu
sprechen
war nicht einfach, da sie Terence insgeheim immer noch liebte. Aber
Lavinia tat sich schwer mit der Entscheidung zwischen Flint und ihm.
Ganz davon abgesehen, dass sie von Terence schon lange nichts mehr
gehört hatte, seitdem er in der Weltgeschichte herumreiste,
als
was auch immer. Er war mittlerweile schon 35 Jahre alt, aber so, wie
Larva ihn kannte, hatte er alles dafür getan, um sowohl
äußerlich als auch innerlich jung zu bleiben. Aber
keinesfalls unreif.
„Ich würde, bei allen Respekt, nicht
Reißaus vor Ihnen
nehmen. Gegen einen brütenden Drachen finde ich ihre beiden
Art
und Weisen wie gesagt angenehm. Viele suchen eben einen einfachen
unkomplizierten Weg. Aber ich denke, eine Beziehung mit einer meiner
Mitschülerinnen, würde mich grenzenlos langweilen.
Ich habe
bisher Schule und privat getrennt."
Larva lächelte. „Dann darf ich Sie bestimmt bald in
einer
meiner Sprechstunden begrüßen.“ Sagte sie.
Hoffentlich
verstand Holaya ihre Ironie. Denn ihn würde sie bestimmt nicht
in
ihrem Sprechzimmer sehen. Er war scheinbar sehr weit entfernt von
irgendwelchen psychischen Instabilitäten, egal, wie sie sich
äußern sollten. Er schien Terence recht
ähnlich zu
sein: Gerade aus, fest im Leben stehend und wissend, was er wollte.
Angst hatte Larva keineswegs vor ihm. Sie war ständig mit der
dunklen, gefährlichen Seite konfrontiert und empfand es eher
als
etwas Alltägliches, Normales. „Du liebst die Gefahr?
Dann
warte, bis Lavinia wieder die Kontrolle übernimmt, sie liebt
es,
gerade denjenigen die Sympathie für die Gefahr zu nehmen, die
mit
ihr am meisten liebäugeln.“ Sie schaute ihn von der
Seite an
und folgte ihm Richtung Hogwarts, ohne seinen Arm loszulassen.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
06.09.2007 12:31
Er
lächelte.
"Ich habe nie Arithmatik belegt, und meine Familie fordert das ich mich
auch mir experimenteller Zauberei auskenne. Aber es ist durchaus
interessant. Und ich lerne gerne. Und bin oft unzufrieden mit meinen
Leistungen. Vielleicht werde ich ja dadurch unschlagbar gut auf meinen
Gebieten."
Er zwinkerte ihr verschmitzt zu.
"Sie scheinen diese Problematik ja selber zu kennen. Haben Sie denn
noch Kontakt zu Ihren alten Freunden? Oder ziehen sie nun die
Gesellschaft von jammernden Schülern oder Lehrern
grundsätzlich vor? Dann komme ich natürlich auch zu
Ihnen in
die Sprechstunde. Wenn sie guten Tee haben. Ich mag guten Tee dabei
kann man sich in Ruhe entspannen."
Ihm war sein gegenüber total symphatisch sonst würde
er nicht
so viel reden. Irgendwie hatte er das Bedürfnis sie zu
beschützen. Aber er wusste wohin sowas führen
würde. Und
er hatte keine Lust sich unnötig in Komplikationen zu
stürzen. Außerdem gehörte Larva wie auch
Alexa zu
Frauen die zuviel dachten.
Ich glaube Larva und Lavinia brauchen einen starken
Mann.
Jemanden der sie beschützt. Drachen sind auch nur aggressiv
wenn
sie sich gestört fühlen. Sie müsste
wirkllich ihre
Persönlichkeiten vereinigen. Ich glaube sie wäre ein
seh
empfindsamer und attraktiver Mensch. Und offensichtlich ist sie nicht
für die Einsamkeit gemacht. Sie ist wie ein kleines Tier das
Schutz sucht, auch vor sich selber. Magische Gezeiten nun rede ich schn
romantisch. Deshalb werde ich bestimmt gezwungen diese Schnulze zu
reden, damit meine Ansichten romantisch verklärt werden
heirate
und am besten schon nächstes Jahr Kinder habe. Wobei ich
wirklich
denke ich sollte mir Zeit lassen. Das mit dem Nachwuchs
überlasse
ich meine Schwester. Sie wird ihre Kinder Gewissenhaft
großziehen
und vor allem beschützen. Wie es unsere Mutter bei uns getan
hat.
Aber wenn ich sie dann... warum landen meine Gedanken immer wieder beim
selben Punkt? Es ist ermüdend.
"Ich denke Lavinia ist mächtig und keineswegs dumm. Meinen Sie
wirklich sie würde hier herumspringen und andere Leute
töten?
Wo Sie hier mehr mitbekommen werden als irgendwo anders auf der Welt?
Und trotzdem sicher ist, vor den Todessern? Zumindest mehr oder
weniger, denn auch hier sterben ja sogar Schüler. Und Sie zwei
haben immerhin gegen die Todesser gekämpft. Und auch Lavinia
kann
es vermutlich nicht mit einer gazen Organisation aufnehmen."
Sie waren schon wieder am Schloss angekommen aber nicht am Eingang
sondern einer der großen machtvoll aufragenden
Steinwände.
Davor war eine recht kleine Bank und galant als wär es der
weicheste Sessel geleitete er Larva dorthin und setzte sich neben
sie.Der harte stürmische Wind riss an ihren Kleidern, und
Xaros
genoss es. Drachenhüter hatten ein besonderes
Verhältnis zu
den Elementen. Sie waren weniger Empfindlich, und da er viel
draußen war, empfand er sie oft als Freunde. Unberechenbare
und
vertraute Freunde, aber welche die immerzu da waren und für
ihn da
waren. Seine Gedanken scheinbar verstanden.
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
08.09.2007 22:35
Larva
lächelte
zurück und ihre Augen funkelten. Wenn sie an ihre Freunde
dachte,
dann kamen in ihr – wie eigentlich immer –
gemischte
Gefühle hoch. Einerseits vermisste sie ihre Freunde, die sie
während ihrer Schulzeit in Hogwarts gehabt hatte. Manche waren
im
Ministerium, andere waren verschollen… und über
andere ging
das Gerücht umher, sie seien Todesser geworden. Aber Larva
vermisste sie dennoch und es bescherte ihr kein angenehmes
Gefühl,
vielleicht plötzlich einem Todesser UND ehemaligem Freund
gegenüber zu stehen. „Wissen Sie nach meiner
Rückwandlung habe ich den Kontakt bewusst zu ihnen
abgebrochen.
Ich musste mich auf die Dinge konzentrieren, die für mich zu
dem
Zeitpunkt am Wichtigsten war. Und das war zu der Zeit ich selbst. Was
meine früheren Freunde angeht, so habe ich zwar
gehört, dass
sich ein paar Wenige im Ministerium aufhalten, aber die meisten habe
ich vollkommen aus den Augen verloren. Und die
anderen…“
Sie stockte etwas. „Die anderen nun ja, da gibt es
Spekulationen.“ Sie sah ihn nervös von der Seite an.
„Manche sollen sich voll und ganz den Todessern zugewandt
haben.“ Sie atmete einmal tief und wechselte dann etwas das
Thema. „Was Terence macht, vermag ich wirklich nicht zu
sagen.
Als er eine in ihren Augen scheinbar etwas verächtliche
Bemerkung
über ihre Schützlinge machte, die sie in ihren
Sprechstunden
zu betreuen hatte, runzelte sie etwas ungehalten die Stirn.
„Ich
bin Psychologin.“ Erkläre sie. „Zu helfen
ist mein
Job. Aber ich kann niemanden verdrehen. Das muss man sich immer vor
Augen halten. Aber ich helfe sehr gerne. Wahrscheinlich…
wahrscheinlich zwingt mich auch mein schlechtes Gewissen irgendwie
dazu. Im Laufe der Zeit haben sie da ja ganz schön viele Dinge
angesammelt.“
Einen Tee schlug Larva niemals ab. Schließlich war sie
Engländerin und somit eine begeisterte Teetrinkerin. Wenn auch
gleich sie die Variante ohne Milch bevorzugte. Allerdings hatte sie
gegen Honigbrietörtchen oder frittierte Kürbisse in
Pfefferminzsoße auch nichts einzuwenden. Aber die Zeit zum
Entspannen und Genießen erlaubte sie sich selbst meistens
nicht.
Deshalb hatten die meisten auch immer das Gefühl, sie
würde
unter einer Art Spannung stehen, was zur Folge hatte, dass man ihr
meistens schützend den Arm um ihre Schultern legte, weil sie
den
Anschein machte, schutzbedürftig zu sein. Doch genau darin
täuschten sich die meisten.
Sie wusste, dass viele eher vor ihr Schutz haben mussten und daher war
sie meistens nicht locker oder besonders offen gegenüber
anderen.
Aber da sie sowieso keinen Wert auf Oberflächlichkeiten legte,
war
ihr Verhalten gegenüber anderen ihr nicht sonderlich im Weg.
„Ich brauche keinen Schutz. Das ist es ja gerade. Und vor
Lavinia
kann mich niemand beschützen, sie wird immer ein Teil von mir
sein, das habe ich mittlerweile begriffen. Und ob sie töten
würde, wenn sie hier wäre, ist schwer zu sagen. Ich
kann sie
selbst ja kaum einschätzen. Würde bei ihr immer die
Vernunft
siegen, dann wäre dem sicherlich nicht so. Sie würde
sich
unauffällig verhalten und aus dem Hinterhalt
agieren.“
Dass die Todesser ihr vermutlich nichts tun würden,
erzählte
sie nicht. Sie wären wahrscheinlich froh, wenn jemand noch
mehr
Unruhen hineinbringen würde – ob nun offensichtlich
oder
verdeckt – denn so hatten sie mehr Zeit und mehr Spielraum.
Aber
es konnte dennoch zu einem Kampf kommen, denn Lavinia war sehr leicht
zu provozieren. Und sie bestand darauf, nicht zu ihnen zu
gehören.
Denn sich einer Gruppe anzuschließen, bedeutete, sich
unterordnen
zu müssen. Und das konnte Lavinia nicht.
Sie setzte sich neben Holaya auf die Bank und schloss die Augen. Der
Wind, der aufgekommen war, brachte Unheil mit sich, das spürte
sie. Eine Kälte, eine eisige Kälte, die einem das
Blut in den
Adern gefrieren ließ. Zuerst vermutete Larva, es
könnten
Dementoren sein, angezogen vom dunklen Mal, denn in der heutigen Zeit
war alles möglich. Oder es waren Todesser, wobei noch keiner
von
ihnen eine derartig heftige Reaktion bei ihr ausgelöst hatte.
Gänsehautschauer überfielen ihren Körper,
sie
verkrampfte sich und auch ihre Hand, die immer noch auf Holayas Arm
ruhte, grub sich in seinen Umhang. Nein, bitte nicht, dachte sie. Nicht
jetzt, nicht in dieser dunklen Zeit. „Sie… sie
kommt.“ Flüsterte sie heiser, doch sie hatte das
Gefühl, zu schreien. Sie war sich nicht sicher, ob Holaya sie
bei
dem Wind überhaupt verstanden hatte.
„Geh!“ schrie
sie, das waren ihre letzte Worte, dann sank sie auf ihrer Bank
zusammen.
Als sie wieder zu sich kam, lag sie immer noch auf der Bank und jemand
stützte ihren Kopf. Sie schien nicht lange weg gewesen zu
sein.
Als ihr Blick wieder klarer wurde, blickte sie in die stahlblauen Augen
von Holaya, der besorgt zu sein schien. Larva war anscheinend
verschwunden.
Lavinia richtete sich auf und sprang zurück, so dass sie von
der
Bank fiel. Sie musste sich ihn vom Hals halten, denn sie wollte erst
einmal herausfinden, wer oder was ihr soviel Macht gegeben hatte, dass
sie sich für mehr als ein paar Sekunden über Larva
behaupten
konnte.
Sie richtete sich auf, trat ein paar Schritte zurück und
strich
sich ihr Jackett sauber. Dann machte sie ein paar Streckbewegungen, als
wäre sie aus einem engen Gefängnis freigelassen
worden.
„Nichts geht über ein paar Minuten ohne meine
bessere
Hälfte.“ Ihre Augen waren wieder schwarz geworden
und sie
ging vor Holaya auf und ab, als wenn sie ihn verhören wollte.
„Tut mir leid, dass ich dich so hart angefasst
habe.“ Sagte
sie, doch in ihrer Stimme war keinerlei Reue zu hören.
„Aber
man muss auf alles gefasst sein.“
Sie kreuzte die Arme vor ihrer Brust. „So. Nachdem sich Larva
nun
erst einmal verzogen hat, würde ich gerne wissen, was ich hier
mache.“ Sie lehnte sich gegen den Baum und es trennten ihre
Gesichter nur noch ein paar Millimeter.
„Du… du bist noch ein Schüler?“
Unglaubwürdigkeit schwankte in ihrer Stimme und sie
stieß
sich vom Baum ab. Er sah nicht wie ein Schüler aus, und
dennoch
konnte sie sich wie durch Nebelschleier daran erinnern. Larvas
Gedächtnis und ihres waren eben doch eins. Dann drehte sie
sich
und sah das Schloss von Hogwarts. Ihr Blick verfinsterte sich.
„Oh nein.“ Sie seufzte verärgert.
„Was will sie
denn hier, ist sie süchtig nach Bildung?“ Dann
erklärte
es sich von selbst und sie nickte. „Nein… nein,
ich
weiß, was sie hier her geführt hat.“
Sie setzte sich auf die Bank und deutete Holaya an, sich ebenfalls
zusetzen. Sie lächelte und ihre Augen verloren trotz ihrer
Schwärze an Härte. „Kein Angst,“
sagte sie.
„Ich beiße nicht.“
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
09.09.2007 12:35
Wenn
sie lächelt ist sie sehr reizvoll. Schade
das sie vermutlich zu anständig ist.
Er wunderte sich selber das er innerlich angefangen hatte Larva und
Alexa zu vergleichen
Ich kann noch so zivilisiert tun. Am Ende bin ich doch nur ein
17jähriger mit natürlichen Bedürfnissen. Wie
gut das ich
mich mühelos unter Kontrolle halten kann. Es wäre
für
jede Frau schlimm nur eine Affäre zu sein. Aber ich
würde es
bisher keiner zumuten an meiner Seite zu stehen. Hübsch und
Gedankenlos wäre praktisch. Obwohl sich das ja Nachteilig auf
meine Kinder auswirken könnte. Vielleicht eine ruhige Frau die
zwar weiß was läuft aber so schlau ist wegzuschauen?
Drachen
rückzuzüchten ist ja nicht direkt verboten. Ich hoffe
das
sich auf der Konferenz niemand darüber beschwert hat, das
meine
Drachen recht gut gedeihen.
"Einem Todesser gegenüber zu stehen den man eigentlich gut
Leiden
kann oder konnte ist sicherlich schwer. Vor allem wenn man sich
entschieden hat, sich am Kampf zu beteiligen. Meine Familie hat sich
aus diesem Kampf bewusst rausgehalten. Aber wir waren den Todesser
wohlgesinnt." Wenn auch im Nachhinein herauskam, das er ein
Halbblut war. Nicht zu denken wenn sich jemand die Schande
aufgebürdet hätte zu tun was so jemand befiehlt. Der
hätte sich in unserem Haupthaus nie wieder öffentlich
zeigen
können. Sowas merkt man doch und stirbt dann lieber. Das war
ja
als ob ein Muggel uns befehlen würde alle anderen Muggel zu
unterjochen. Einfach lächerlich.
Larva schien sich zu entspannen. Und Xaros starrte auch weiter ins
nichts und genoss das Gefühl von Wind gezaust zu werden.
Erstaunt mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er die Psychologin an,
und als sie schreiend zusammenbrach schüttelte er den Kopf und
legte den Arm um ihren Schultern damit sie nicht fiel. Ihr schien kalt
zu sein und so legte er den sündig teuren Umhang sacht
über
sie drüber.
Interessiert musterte er sie und überprüfte wie in
Routine
ihren Puls, die Stirn nachdenklich gerunzelt als sie wieder zu sich
kam.
Ihre schwarzen Augen sagten ihr alles und als sie wegsprang stand er
ebenfalls ruhig auf nahm seinen Umhang und legte ihn sich wieder
lässig um die Schultern.
Mit ruhigen Blick schaute er Lavinia dabei zu wie sie vor ihm auf und
abging. Er hatte sowas schon öfter beobachtet, und sowas kam
meistens vor wenn sich der Fragesteller selber unsicher war was er tun
wollte. Es störte ihn nicht sonderlich ihren Gedanken
ausgeliefert
zu sein. Außerdem wollte er wissen ob seine Theorie
über
Lavinia richtig war.
Nervig ist ja nur das sie eine Frau ist. Frauen sind so
unlogisch und irrational. Aber wir werden ja sehen wie es genau
weitergeht....
Er schaute sie an wie sein neuestes Forschungsobjekt mit interessierten
und abwartenden Blick.
Als sie ihn dazu aufforderte sich zu setzen, setzte er sich ruhig neben
sie, und schien sich nicht im geringsten zu fürchten.
"Ja ich bin noch Schüler."
Er hielt sich mit weiteren Äußerungen
zurück. Immerhin
musste er sie nach ihren eigenen Angaben nun neu einschätzen.
"und ich dachte auch nie das Ihr Niveau so niedrig ist das Sie es
nötig haben sich in Ihre Opfer zu verbeißen."
Er lächelte ebenfalls bereit jede noch so Kleine
Stimmungsänderung zu reagieren. Immerhin wurde bewiesen das es
auch tote Schüler auf dem Gelände geben konnte. Er
spürte einen gesunden Respekt vor ihr, auch in ihrer anderen
Form
hätte er Larva nie respektlos behandelt. Er wartete ab, was
nun
weiter passieren würde und genoss in der Zeit den Wind. Sie
würde bestimmt einen Moment brauchen bis sie ihre Gedanken
stimmig
verarbeitet hatte, und er wollte sie nicht stören. Und wenn
sie
Fragen hatte wären diese Aufschlussvoll zu erfahren, denn die
Fragen die ein Mensch stellte, sagten oft genauso viel aus wie die
Antworten die er gab. Und da sein Interesse geweckt war, und wissen
wollte wie es weiterging, blieb er in ihrer Nähe.
|
Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
|
erstellt am
12.09.2007 21:32
Lavnia
war sich
unsicher, keine Frage. Wenn man plötzlich wieder die erste
Geige
spielt, ohne hilflos mit ansehen zu müssen, wie die
„bessere
Hälfte“ das Leben genießt und lebt
– obwohl
– eher lebt, denn genießen ist für Larva
anscheinend
ein Fremdwort.
Lavinia war die selbstsichere oder auch leichtsinnige Art von Holaya
suspekt. Normalerweise zogen sich die noch so
großmäuligsten
Zauberer vor ihr verschüchtert zurück, wenn sie durch
die
Gänge der Schule gegangen war. Und das hatte sie genossen.
Doch dieser junge Mann schien sich nicht im Geringsten darum zu
kümmern. So verlor er für Lavinia etwas an Interesse.
Doch
nun wollte sie erst einmal ihre Umgebung erkunden, wenn nicht sogar die
ganze Welt. Sie zog es in die Welt hinaus, obgleich sie in der
Nähe von Hogwarts bleiben wollte. Sie wusste, dass Larva erst
einmal beurlaubt war, wegen der Vorgänge in Hogwarts. Doch
dies
kümmerte sie im Moment nicht allzu sehr. Sie wollte ihre
Freiheit,
sie sie leider nur für ungewisse Zeit hatte, wie sie selbst
wusste, genießen. Und auch Holaya schien weg zu wollen,
vermutlich zu irgendeiner Versammlung, wo sie die Schüler
wieder
über unwichtige Dinge unerhalten wurden. Nein, für so
etwas
hatte sie keinen Sinn. Sie zog ihren Umhang fester zusammen, denn der
Wind war recht frisch. „So sehr ich es genießen
würde,
mit Ihnen noch etwas zu plaudern, ruft mich die Freiheit.“
Sie
lächelte mit einem leicht boshaften Blick. „Wir
sollten
unser Treffen wiederholen.“
Sie verneigte sich etwas vor ihm, denn eine gute Erziehung hatte sie
genossen. „Gehabt Euch wohl.“
„Accio, Pardaillan!“ Rief sie. Schon kam ein
großer
Hippogreif angeflogen. Er krächzte und schien Lavinia
offensichtlich zu kennen. Kein Wunder, denn diese Tiere mochte sie sehr
gerne. Sie schwang sich auf den großen Pferdevogel und nickte
kurz um Abschied. Dann erhob sich Pardaillan in die Lüfte und
flog
mit ihr von dannen.
~ Tbc: Anwesen der Familie Noir, Frankreich
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
13.09.2007 11:28
Er
beobachtete im
Augenwinkel genau wie sich Lavinia verhielt. Eben genau wie jemand der
oft mit mächtigeren und gefährlicheren Leuten zu tun
hatte.
Eben Mächtiger als man selber war. Oder deren Macht man nicht
genau einschätzen konnte. Er wusste das man in so einem Moment
nichts ohnehin schon offensichtliches von sich geben durfte.
Dadurch blieb man ein unkalkulierbares Risiko selbst wenn man keines
war. Seine Gedanken, Gefühle wenn man sich darauf
konzentrieren
würde, und es schaffen würde in seinen Kopf
hereinzukommen,
würde man nur ruhig züngelnde Flammen spüren
oder sehen.
"Sicherlich werden Sie mich nochmals sehen. Sie sollten ebenso wie
Larva daran arbeiten das Sie sich vereinigen." Er stand ruhig auf und
verneigte sich ebenfalls repektvoll. "Wiedersehen Miss Myristica" seine
dunkelblauen Augen musterten seinen gegenüber nochmal ruhig,
und
eine Augenbraue zog sich hoch als er sah das sie ein Lebewesen aufrief.
Das war recht respektlos, fand er. Auch wenn es gemildert wurde das der
Hippogreif sich zu freuen schien. Und gut zu kennen, die sie
verzichteten auf die Verbeuge Nummer. Als Sie in den Wolken verschwand
sah er ihnen einen Moment nach. Dann bekam er weiche Knie.
"Ich manövriere mich aber auch immer in Situationen. Ich
sollte
vielleicht später mit Prof. McGonagall darüber
reden.....
aber nun ist ja..."
Eis eiskaltes Gefühl umklammerte sein Herz als er aus
derselben
Richtung etwas auf sich zufliegen sah und rief sich gleich wieder zur
Ruhe. Kam aber nicht umhin erleichtert auszuatmen als es nur eine Eule
war.
Ein ruhiges beinahe sanftes Lächeln stahl sich auf sein
Gesicht.
Der Absender war Azazel Muldoon, der Leiter für die Abteilung
magischer Geschöpfe in England.
Er schaute nachdenklich in den tiefdunklen Himmel. Und gab der Eule sie
dankbar kraulend einen Keks.
"Du hast dich ziemlich verausgabt, ich denke Mr Muldoon hat nichts
dagegen wenn du dich im Eulenturm ausruhst bis der Sturm
vorüber
ist. Er brachte sie noch dort vorbei, und stellte dann bei seiner
Armbanduhr fest das er nun zügig in die große Halle
musste.
Er hasste es in Eile zu sein, aber rannte trotzdem mit kraftvollen
weiten Schritten bis zum Eingangstor, um dann nicht mehr rennend aber
recht zügig, dank dem Wetter mit einem Hauch Röte in
seinem
Gesicht in der Halle ankam um noch pünktlich dem Duellierclub
beizu wohnen. Azazels Brief hatte er tief in seinem Umhang verstaut.
Und stellte ohne Verwunderung fest das er einer der Letzten war die
ankamen, und die Halle verdammt voll war.
tbc: Große Halle
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