Autor Thema: Klassenraum für Verwandlung
Jonny
5.Klasse


erstellt am 29.12.2006 23:12      

((PP: Ravenclawtisch))

Jonny ging zusammen mit Scip und Jen die Gänge entlang in Richtung Klassenraum für Verwandlung. Eigentlich freute er sich immer auf diesen Unterricht, aber heute irgendwie nicht. Er könnte jetzt immer noch mit Jen irgendwo sitzen und sich unterhalten anstatt jetzt in irgendeinen Unterricht zu gehen. Aber leider war es ja pflicht, und die Stunde würde sich auch schnell umgehen. Dann hatten sie nur noch eine einzige Stunde und dann ist entlich Wochenende....

Jonny öffnete die Tür vom Klassenraum. Es war noch keiner hier, sie waren die ersten. Er sah Jenny lächelnd an und folgte Scip in Richtung Schulbank. Scip sitzte eigentlich immer gern etwas weiter vorne, nicht so Jonny, aber heute war ihm das egal. Hauptsache er konnte neben Jen sitzen und er hoffte, sie wolle auch in dieser Stunde neben ihm sitzen.

Scip setzte sich in die zweite Reihe und Jonny fand den Platz eigentlich gar nicht so schlecht. Er setzte sich auf seinen Stuhl und lehnte sich zurück. Der Raum würde sich sicher bald füllen, aber noch waren sie alleine. Naja, ausser Scip, aber da er sein bester Freund war, machte es ihm nichts aus. Jonny sah Jenny an und irgendwie war er nicht mehr ganz so beschämt wie noch heute morgen. Er fühlte sich einfach sicher in Jenny´s Nähe. Er fühlte sich so unbefangen und völlig frei von Scheu und Angst. Wahnsinn, was dieses Mädchen in ihm auslöste.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 29.12.2006 23:56      

(PP Ravenclawtisch)

Sie waren die ersten wie es aussah. Niemand außer ihnen war bisher im Klassenraum, was Jennifer in dem Augenblick auch ganz Recht war.
Scip ging vor und setze sich in die zweite Reihe, Jonny sich gleich neben ihn und Jen sich wie selbstverständlich neben diesen. Es kam ihr gar nicht in den Sinn sich woanders einen Platz zu suchen.

Eigentlich hätte sie sich auf den Unterricht gefreut, denn sie liebte Verwandlungen, doch sie wusste schon jetzt, dass sie sich wohl kaum würde auf den Unterricht konzentrieren können. Immer wieder blickte sie aus dem Augenwinkel zu Jonny, lächelte ihn an und sah sich doch vor ihrem geistigen Auge noch mit ihm gemeinsam in der großen Halle. Sie konnte noch immer nicht fassen, dass er ihr sein Buch zu lesen gegeben hatte und der Moment bevor der Krug über sie geschüttet wurde… war es Schicksal gewesen, dass dies ausgerechnet in dem Augenblick passiert war? Was wäre gewesen wenn es anders gekommen wäre? Sie hätte ihm wohl mehr von sich preisgegeben von dem sie sich nicht sicher war, ob er es hätte hören wollen.

Auch jetzt, so kurz bevor wohl die anderen die Klasse stürmten und der Unterricht beginnen würde, hätte sie am liebsten wieder seine Hand genommen. Jenny fuhr sich mit den Fingern durch ihre Haare, griff nach einer Strähne und spielte mit ihr, nur um sie zu beschäftigen, damit sie nicht tat, was sie doch so gern tun würde. Als sie ihn nun ansah, fiel ihr jedoch auf, dass Jon lockerer wirkte, so als sei etwas von ihm abgefallen. So wie er sie ansah konnte sie nicht anders, als ihn anzulächeln, denn ihr wurde ein weiteres Mal klar, wie süß sie ihn fand. Er hatte die wohl wärmsten Augen, die sie je gesehen hatte und wieder kamen ihr die gefühlvollen Worte seiner Gedichte und Geschichten in den Sinn.
Wenn sie ehrlich war, hatte sie noch nie einen Jungen erlebt, der so feinfühlig war und ein weiteres Mal begann ihr Bauch zu kribbeln.

Jenny wollte sich ein wenig ablenken, weil sie fürchtete, dass Jonny weiß Gott was denken musste, wenn sie ihn die ganze Zeit so versonnen lächelnd ansah. Also machte sie sich daran ihre Schulsachen für den Unterricht au den Tisch zu legen, zog ihre Feder sowie ein Pergament raus, rollte dieses auf und wollte es schreibbereit ausbreiten, als ihr auffiel, WAS für ein Papier sie da heraus geholt hatte. Es war der Zettel, auf dem sie im Astronomieunterricht das Bild von sich und Jonny gemalt hatten, wo sie unter dem Sternenhimmel auf den Besen flogen.
Zuerst wollte sie ihn schnell wieder verschwinden lassen, sah dann jedoch ein weiteres Mal den jungen Ravenclaw mit diesem strahlenden Lächeln an und schob ihm dann das Blatt zu.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 30.12.2006 00:30      

Er beobachtete Jenny wie sie sich mit der Hand durch ihr Haar fuhr und mit einer Haarsträhne spielte. Wenn er es nicht besser gewusste hätte, würde er vermuten, dass sie nervös war. Er kannte es nur zu gut von sich selber, das seine Hände irgendeine Blödsinnige Beschäftigung suchten, wenn er nervös wurde. Es war eine furchtbare Angewohnheit fand er, aber bei Jenny sah es irgendwie süß aus. Jenny warf ihm immer wieder einen Blick zu und lächelte ihn an. Er merkte, das ihm jedesmal warm ums Herz wurde.

Dann nahm Jenny ihre schultasche und packte Ihre Sachen aus. Eigentlich konnte er das auch tun, aber er sah Jenny viel lieber dabei zu. Ausserdem lächelte sie ihn immer wieder so lieb an, das er gar nicht anders konnte, als sie zu beobachten. Ab und zu schaute er allerdings zu Scip rüber und stellte fest, das dieser seine Sachen schon ausgepackt hatte. Also beschloss Jonny dasselbe zu tun. Als er gerade seine Tasche nehmen wollte und seine Bücher rausholen wollte, lächelte Jenny ihn an und schob ihm ein Pergament zu.

Auf dem Papier erkannte er sich und Jenny, wie sie gemeinsam unter einem Sternenhimmel flogen. Jonny musste ein wenig schmunzeln und war auch irgendwie wieder verlegen. Seine Wangen röteten sich leicht und er sah zu Jenny rüber. Er lächelte sie nur an, denn er wusste nicht was er sagen sollte. Er schob ihr das stück Papier wieder zurück und berührte dabei Ihre Hand. Verlegen zog er sie wieder zurück. Was war nur wieder los mit ihm? Eben war er noch so unbefangen und nun wusste er wieder nicht was er sagen sollte. Jenny brachte ihn völlig durcheinander.

Er sah wieder auf seine Schultasche und holte seine Bücher und sein Federkiel und seine Schreibfeder heraus. Dann entdeckte er eine Tüte Schokofrösche, die er gestern im Zug gekauft hatte. Er nahm einen heraus und linste zu Jenny rüber. Er stubste sie kurz mit der Schulter an und zeigte ihr den Schokofrosch.

"Möchtest Du einen?" und grinste Jen dabei freudig an.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 31.12.2006 11:16      

Jenny hatte ihn nicht in Verlegenheit bringen wollen und doch hatte sie ihm irgendwie zeigen wollen, dass er etwas Besonderes für sie war. Ob er erkannte, was sie ihm hatte damit sagen wollen?
Als er ihr das Blatt zurück schob und sich ihre Hände berührten, wurde er sogar leicht rot und dies war der Moment, wo ihm endgültig ihr Herz zuflog. Wieso war er nur so schüchtern? Sah er denn nicht, was für ein Junge er war? Dass er gar keinen Grund dazu hatte? Und doch war es wohl eben diese Art, die sie so für ihn einnahm.

„Ich schenke es dir“, flüsterte sie und gab es ihm zurück, dabei nicht einmal wissend, ob er ihre Kritzelei überhaupt haben wollte. Sie konnte zwar gut malen und man hatte auch deutlich erkennen können, wer dort auf den Besen sitzt, dennoch überkam sie nun selber eine Unsicherheit und sie begann erneut mit ihrer Haarsträhne zu spielen.

Als er seine Schulsachen herausholte, ordnete sie ihre eigenen auf dem Pult um kurz darauf wieder von ihm angesprochen zu werden. Er hielt ihr einen Schokofrosch entgegen, grinste sie dabei an.

„Ein Schokofrosch…Schokolade…sehr gern“, Jennys wohl größte Schwäche und man sah ihr an, wie sehr sie sich freute. „Beim Merlin, für Schokolade würde ich wohl alles tun“, gestand sie und erwiderte sein Grinsen, „Danke schön!!! Sammelst du auch die Karten?“

Sie nahm ihn nur zu gern und da noch ein paar Minuten Zeit waren, öffnete sie die Packung um nicht nur nach der Sammelkarte zu schauen, sondern auch sich an der Schoki genüsslich zu tun. Doch sie hatte gerade erst die obere Pappe abgerissen, wollte gerade nach dem Frosch greifen, als dieser einen gewaltigen Satz heraus machte. Jenny hatte ihn noch auffangen wollen, sprang hierfür auf um ihm hinterher zu hechten, wodurch sie den Tisch vor sich umriss. Polternd fiel dieser zur Erde, riss den davor stehenden Stuhl mit sich und binnen ein paar Sekunden hatte sie ein Chaos angestellt, wie es typischer für sie nicht sein konnte. Ihr Tintenfass lag zerbrochen neben ihren Pergamenten und ihrem Schulbuch, Tinte breitete sich langsam zu einer dunklen Pfütze aus und färbte alles, was sie berührte in schwarz.
Und was tat Jenny? Sie drehte sich stolz herum und hielt den Schokofrosch in die Höhe, den sie tatsächlich hatte fangen können und grinste Jonny an.

„Hab ihn“, kicherte sie, als sie sah, was sie mal wieder in ihrer ungestümen Art angerichtet hatte.

„UPS…“, nun biss sie sich doch kurz verlegen auf die Unterlippe, schaute dann die beiden Jungs an, ehe sie anfing erst leise zu kichern, was dann in ein glockenhelles Lachen überging. Sie konnte einfach nicht anders und sie musste sich sogar den Bauch halten.

„Meine Familie würde sagen: Ah Jenny war wieder am Werk“, gluckste sie und zog auch schon ihren Zauberstab heraus um das Chaos zu beseitigen, ehe der Unterricht begann.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 02.01.2007 13:17      

Jenny schob ihm das Pergament wieder zurück und sagte, dass sie es ihm schenke. Jonny lächelte sie an und steckte das Bild, welches Jenny wirklich gut gelungen ist, in seine Schultasche. Es war wirklich ein sehr schönes Geschenk. Jonny beschloss, es in sein kleines Büchlein zu verstauen, wenn Jenny es ihm wieder zurück gab.

Als Jonny Ihr einen Schokofrosch anbot, verfiel Jen in freudiges Grinsen. Man sah ihr an, dass sie für Schokolade alles tun würde, was sie dann auch kund tat.

„Beim Merlin, für Schokolade würde ich wohl alles tun“, gestand sie und erwiderte sein Grinsen, „Danke schön!!! Sammelst du auch die Karten?“

Jonny fand, dass die Karten das beste an diesen Schokofröschen waren. Er ass sie zwar auch gerne, aber wenn sie sich davon machten, dann war er nicht erpicht darauf , sie wieder einzufangen.
Jonny lächelte Jen an. "Oh ja, ich hab schon eine ganze schachtel voll von Karten. Sammelst Du auch? Letztens hatte ich Malcom Finnigan...." und grinste Jen breit an. Malcom Finnigan war ein berühmter Zaubererastronom der wirklich selten war. Und Jonny war so stolz auf diese karte, dass er schonmal gerne damit angab. Allerdings hatte er Jen so gern, dass er sogar diese Karte hergeben würde, wenn Jen ihn darum bitten würde.

Dann passierte etwas, dem Jon gar nicht so schnell folgen konnte. Jenny´s Schokofrosch machte sich vom Acker und ohne darüber nachzudenken, hechtete sie hinter dem Frosch her, riss dabei den Tisch um, die Schulsachen fielen zu boden, dass Tintenfass zerbrach und auf dem Boden breitete sich eine große dunkle Pfütze aus.
„Hab ihn“, kicherte sie, als sie sah, was sie mal wieder in ihrer ungestümen Art angerichtet hatte.

Au Wacker, was für ein Morts Kerl....Jonny sah Jen verdutzt an, aber wie sie da so vor ihm stand, den Frosch kichernd in ihrer Hand hielt konnte Jon nicht anders als Jenny breit anzugrinsen und in das lachen mit einzusteigen.

Jonny wusste gar nicht wann er das letzte mal so gelacht hatte. Es tat ihm gut und er fühlte sich irgendwie frei. Früher hatte Jon gerne gelacht, aber seit einem Jahr hatte er nur einmal eine Situation, in der er so herzlich gelacht hatte. Es war in den Ferien und er und Scip waren zum Skilaufen in die Berge gefahren. Jon war in der hinsicht nicht besonders sportlich, er hatte noch nie auf skiern gestanden und das erste, was ihm passierte, er schnallte sich die Dinger an, verlor das gleichgewicht und fuhr gegen einen Baum, der natürlich seine Schneebepackte Baumkrone entlud und Jonny halb unter sich begrub. Jon sah aus wie ein Schneemann und er und Scip haben sich halb tot gelacht. Das war in den Winterferien und schon etwas länger her.

Gott sei dank hatte Jen das Chaos mit Ihrem zauberstab schnell beseitigt, denn so langsam füllte sich der Klassenraum mit den anderen Schülern und wenn man nicht dabei war, sah die Situation schon etwas seltsam aus. Jonny holte einmal tief luft und konnte das lachen einstellen. Nun grinste er Jen wieder an und zwinkerte Ihr zu.

"Den Frosch musst Du aber nun mit Genuss verspeisen.."
feixte er und knuffte Jen in die Seite. Jonny setzte sich wieder auf seinen Platz und lehnte sich entspannt zurück. Unter dem Tisch suchte seine Hand die von Jen, um sie sanft zu umschliessen und zu halten. Er warf Jenny einen verträumten Blick zu und lächelte sie an. Jonny war glücklich und das schien man sogar zu merken. Er freute sich schon auf den abend und ganz besonders auf das Wochenende. Kein lästiger Unterricht, der die beiden stören könnte......

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 02.01.2007 14:10      

"Den Frosch musst Du aber nun mit Genuss verspeisen.."

Jennifer grinste Jonathan breit an, nickte, führte dann den Frosch an ihren Mund, ehe sie die Augen schloss und wirklich mit allen Sinnen den süßen Geschmack der Schokolade auf der Zunge zu genießen schien. Es war manchmal wirklich schrecklich, sie konnte wenn sie Schoki bekam echt kurzzeitig alles um sich herum vergessen. Ihre Mutter hatte den Umstand zu ihren wirklich chaotischen Kindertagen oftmals ausgenutzt. War Jen mal wieder so gar nicht zu bremsen gewesen, hatte sie ihr kurzerhand einen Riegel Schokolade in die kleinen Fingerchen gedrückt und die kleine Hexe vergaß tatsächlich, was sie gerade mal wieder anstellen hatte wollen. Sie saß dann, ganz versonnen auf der Erde, das Gesichtchen voller brauner Schmierereien, ganz verzückt lächelnd und genießend.

Sie setzte sich, nachdem sie fertig war, neben den jungen Ravenclaw, dessen Lachen zuvor ihr Herz erwärmt hatte und strahlte ihn an. Als er unter dem Tisch nach ihrer Hand griff und sie sanft hielt, glaubte Jenny, dass sie glücklicher nicht hätte sein können. Die hereinströmenden Schüler registrierte sie nicht, das Einzige was ihre Aufmerksamkeit hatte war Jonny. Wie sehr sie sich schon auf den Abend freute vermochte sie nicht mal annähernd zu beschreiben, doch alleine der Gedanke daran ließ sie schon ganz hibbelig werden. Sie streichelte mit dem Daumen über seinen Handrücken und konnte ihn immer nur anlächeln.

Doch plötzlich fielen ihr wieder die Karten ein. Sie hatte ja noch gar nicht nachgeschaut, was sie für eine in dem Schokofrosch gehabt hatte.
Kurz löste sie ihre Hand und holte das Sammelstück aus der Verpackung. Auf dieser war Mirabella Plunkett abgebildet, was Jenny sofort wieder lächeln ließ. Passender hätte diese Karte nicht sein können, nicht wegen der Umstände von damals, sondern wegen des Grundes wieso Mira auf dieser Karte zu sehen war. Diese Hexe verliebte sich im 19. Jahrhundert während eines Urlaubs am Loch Lomond in einen Wassermenschen. Damals gab es besonders schlimme Vorurteile gegen diese Wesen und so kam es, dass Mirabellas Eltern ihrer Tochter schlichtweg den Kontakt verbaten. Doch Mira ließ sich nicht beirren, verwandelte sich kurzerhand in einen Schellfisch, tauchte in den See und kam nie wieder zurück. Man hatte Mirabella die Sammelkarte gewidmet wegen ihrer ungewöhnlichen Liebe und ihrem Einsatz dafür.
Die Karte selber war auch eher selten, allerdings hatte Jenny sie auch schon, sah sie jetzt aber mit ganz anderen Augen. Lächelnd schob sie Jonny zu, sah ihm in die Augen und beugte sich dann, wieder seine Hand greifend und diese sanft drückend vor, um ihm ins Ohr zu flüstern:

„Kennst du die Geschichte um Mirabella? Ich schenk dir die Karte…Sie soll dir zeigen, dass auch mich nichts abbringen könnte…“

Als sie ihn nun wieder ansah, hatten sich ihre Wangen doch etwas verfärbt. Jenny war wirklich nicht schüchtern, doch ihm so offensiv durch die Blume zu sagen, dass sie ihn mochte kostete auch sie Mut.

Paris
Slytherin

 
erstellt am 02.01.2007 16:54      

1. Post

Paris übertrat die Schwelle des Verwandlunsraum. Es waren gerade mal zwei Schüler da. Eine Huflepuff und ein Ravenclaw. Wenn sie sich nicht irrte, müssten das Jennifer und Jonny sein. In Gedanken zuckte sie mit der Schulter und ließ sich auf einem Platzt in der zweiten Reihe nieder und hohle ihre Schulsachen raus. Lange kann es nicht mehr dauern, bis der Unterricht beginnt. Lässig lehnte sie sich zurück und musterte, den ihr bekannten Raum. Etwas, was sie hasste, kam in ihr auf: Langweile...

tbc: Zaubertränkekerker

April Moon
6.Klasse


erstellt am 02.01.2007 17:31      

cf: Ländereien/Am See

Aprils Lächeln erstarb nicht als sie Cillains Worte hörte, sie fand es schön mit ihm zusammen Unterricht zu haben, auch wenn sie dann Gefahr lief, dass sie nicht mehr alles mitbekommen würde. Aber das war eigentlich nicht so wichtig, obwohl sie zu den relativ guten Schülern gehörte, hatte sie es selten geschafft dem ganzen Unterricht zu folgen.
Sie folgte seinem Blick als sie am Quidditch-Stadion vorbeigingen und wusste ziemlich schnell, was seinen Blick eingefangen hatte. Sie runzelte kurz die Stirn, wer könnte das sein, der da auf dem Besen solche Manöver fliegt? Sie zuckte kurz mit den Schultern, eigentlich war es ihr ziemlich egal, so lange sich die Person nicht den Hals brechen würde.

Ihr Blick fiel noch mal auf ihre Uhr und sie beschleunigte ihre Schritte als sie merkte, dass die Zeit immer knapper wurde. Zwar würden sie es wahrscheinlich noch rechtzeitig schaffen aber die Slytherin hatte auch keine Lust in letzter Sekunde aufzutauchen. Prof. Granger war bisher zwar immer recht freundlich zu den ganzen Schülern gewesen aber sie mochte es auch nicht unbedingt immer, wenn man die Regeln ein wenig zu sehr dehnte.

Als sie zusammen ins Klassenzimmer traten, sah sie sich kurz um, sehr viele Schüler waren irgendwie noch nicht anwesend. April konnte nur einige weniger Ravenclaws, Hufflepuffs und Slytherins ausmachen. Sie zog kurz eine Augenbraue hoch, wollten etwa schon wieder so viele zu spät kommen.
Sie setzte sich an einen Tisch und lächelte freundlich in der Gegend herum, suchte dabei nach ihrem Bruder und Caro. „Meinst du die beiden haben irgendwie die Zeit vergessen“, fragte sie Cillian.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 02.01.2007 22:09      

cf: Am See

Plötzlich ging April schneller und Cillian wusste, dass sie kaum noch Zeit hatten, denn April hatte gerade auf ihre Uhr geguckt. Auch Cillian verschärfte jetzt sein Tempo. Das Letzte was Cillian wollte, war am ersten Schultag zu spät zu Professor Grangers Unterricht zu kommen. Sie war eine sehr nette Lehrerin, aber sie bestand darauf, dass man sich an die Regeln halten sollte. Es wurde behauptet, dass sie zu ihrer Schulzeit die Regeln noch strickter befolgte als heute (und das war kaum vorstellbar), doch ihre Freunde schienen ihr das irgendwie ausgetrieben zu haben.

Am Klassenzimmer angekommen, traten die beiden gemeinsam ins Zimmer und setzten sich an einen Tisch. Es waren noch nicht sehr viele Schüler da und Cillian befürchtete, dass wieder einige zu spät kommen würden. Als er bemerkte, dass April in der Gegend umherschaute, tat Cillian ihr gleich und versuchte Greg und Caro zu finden. Doch vergebens. Das Gleiche schien auch April bemerkt zu haben, denn sie fragte ihn, ob Caro und Greg die Zeit vergessen hatten.

"Naja scheint so. Und wenn es so sein sollte, scheint Caro auch etwas für ihn zu empfinden", antwortete Cillian mit einem Grinsen auf dem Gesicht. "Hättest du gestern noch gedacht, dass der Tag heute so ablaufen würde?" Dies fragte er deshalb, da er selber gestern jeden für verrückt erklärt hätte, wenn er behauptet hätte, dass der Tag heute so ablaufen würde. Nun ja eine Ausnahme gab es. Das mit der NAtionalmannschaft. Seine Freunde hatten genauso reagiert, wie er es erwartet hatte.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 12:25      

((PP Ländereien – am See))

Greg öffnete die Tür zum Klassenraum, blieb aber in der Tür noch einmal stehen und gab Caro einen letzten Kuss. Oh man, ihre Lippen schmeckten aber auch zu süß und er hatte Schwierigkeiten, sich überhaupt von ihr zu trennen. Ein Slytherin kam nun seinerseits und quetschte sich an dem Pärchen vorbei, was die beiden nicht nur störte, sondern Greg auch kurz finster zu dem Schüler blicken ließ. Aber er war viel zu gut gelaunt um wirklich Streit anzufangen und nahm stattdessen Caros Hand um sie nun endgültig in die Klasse zu führen.

Greg blickte sich um, entdeckte ziemlich schnell seine Schwester und seinen Kumpel und steuerte geradewegs den Tisch neben den beiden an. Er schaffte es nicht, das überglückliche, ok vielleicht leicht dämliche Grinsen von seinem Gesicht zu wischen, als er den beiden ein lockeres „Hi“ zuwarf und sich gemeinsam mit Caro hinsetzte. Flink holte er seine Schulsachen heraus, wartete bis auch seine Freundin fertig war und griff dann wieder nach ihrer Hand. Verwandlung war eigentlich eines seiner absoluten Lieblingsfächer, trotzdem wünschte er sich jetzt mit Caro zurück an den See…allein…

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 03.01.2007 14:30      

cf: Lehrertisch

Eiligen Schrittes ging Hermine in Richtung des Klassenzimmers für Verwandlung. Sie hatte den Vormittag in der Bibliothek verbracht und dort ihren Unterricht vorbereitet und dabei leicht die Zeit vergessen. Gut, sie würde auf jeden Fall noch pünktlich kommen, trotzdem war es mehr als ärgerlich, wenn sie auf den letzten Drücker erscheinen würde, sie musste schließlich ein Vorbild für die Schüler sein und von ihnen erwartete sie ja schließlich auch, dass sie pünktlich zum Unterricht erscheinen würden.

Vor dem Klassenzimmer angekommen, atmete sie noch einmal leicht durch, sah an sich herab um herauszufinden ob ihre Kleidung in Ordnung war, fegte sich eine Strähne aus dem Gesicht und öffnete dann endlich die Tür zum Klassenzimmer.
Ihr Blick überflog kurz die Schüler in diesem Raum, zählte dabei ungefähr ab, wieviele schon anwesend waren und zog dann möglichst unauffällig eine Augenbraue hoch, sehr viele waren es noch nicht, sollten etwa schon am ersten Tag einige zu spät kommen? Gut, sie hatten noch etwa 5 Minuten Zeit aber trotzdem wäre es mehr als ärgerlich, wenn viele erst genau mit dem Klingeln der magischen Schulglocke den Raum betreten würden.

Sie ging hinüber zu ihrem Tisch, legte die Bücher auf diesen und sah hinaus zum Fenster. 'Ich frage mich, ob es wirklich eine gute Idee war schon in diesem Jahr die Verwandlung von Tieren durchzunehmen', dachte sie, während sie so dasaß und darauf wartete, dass der Unterricht beginnen würde, 'Sehr schwer ist es ja nicht, aber trotzdem... gut, dass es erst zum Ende des Jahres kommt.'
Sie sah auf die Uhr und bemerkte, dass es noch 3 Minuten bis zum Unterrichtsbeginn waren, und trotzdem waren inzwischen auch nicht unbedingt alle Schüler da, obwohl sich das Klassenzimmer inzwischen gefüllt hatte. Hatte sie eignetlich alles dabei, was sie für diese Stunde benötigte?

Amy Flagg
7. Klasse
erstellt am 03.01.2007 15:00      

cf ~ Bibliothek

Ein wenig abgehetzt, die letzten paar Meter hatten die beiden Ravenclaws schnellen Schrittes hinter sich gebracht, erreichten Samantha und Amy den Klassenraum für Verwandlung. Die junge Hexe, öffnete die Tür und sah auch gleich das strenge Gesicht Prof. Grangers. Da sie noch pünktlich war, wurden ihr zum Glück keine Punkt abgezogen, ärgerlich war es trotzdem. Ein Blick in die Runde zeigte ihr allerdings, dass sie nicht zu den letzten gehörten, es waren noch einige Plätze frei und Amy bezweifelte, dass so viele Schüler dieses Fach abgewählt hatten.

Zusammen mit ihrer Freundin setzte sie sich in die zweite Reihe, fast direkt hinter einige andere Ravenclaws.
Amys Blick glitt noch mal zur Uhr, es wäre besser, wenn die anderen Schüler bald auftauchen würden. Sie hatte heute morgen gesehen, dass Ravenclaw bei den Punkten im Minusbereich war und es wäre unschön, wenn ihrem Haus noch mehr abgezogen werden würden.

tbc ~ indirekt hier aber eigentlich off (letzter Post)

Jade Shaban
Durmstrang

 
erstellt am 03.01.2007 16:03      

cf: ~Klassenzimmer Astronomie~

Jade kam schnell in den Verwandlungsraum geschritten. Als sie sich umschaute, sah sie, dass sie Lehrerin schon anwesend war und, dass noch viele Schüler fehlten. Ohne weitere Zögerung, setzte sie sich in die dritte Reihe und kramte ihre sachen aus. Gleich müsste der Unterricht beginnen... Wi bleiben denn die anderen. Es sind so viele nicht da

Jonny
5.Klasse


erstellt am 03.01.2007 16:37      

Jon sah Jenny zu, wie sie genüsslich den Schokofrosch verspeiste. Er sah, wie sie ihre Augen genüsslich schloss und die Schokolade förmlich auf Ihrer Zunge zergehen ließ. Ab und an lächelte Sie Jonny dabei verzückt an. Jenny war wirklich sehr bezaubernd und er stellte fest, wie sehr er sie mochte. Wenn Scip nicht gewesen wäre, dann hätte er warscheinlich nicht den Mut gehabt, Jenny anzusprechen. Jonny hielt Jen`s Hand unter dem Tisch und begann zu Träumen. Er bemerkte, wie sich das Klassenzimmer hinter ihm immer weiter füllte, aber es waren noch längst nicht alle da.
Plötzlich löste Jenny Ihre Hand von Jon´s und griff zu der Verpackung, in der gerade noch der Schokofrosch eingepackt war. Sie nahm die innenliegende Karte heraus und betrachtete sie. Dann fing sie an zu lächeln und sah Jonny an.

„Kennst du die Geschichte um Mirabella? Ich schenk dir die Karte…Sie soll dir zeigen, dass auch mich nichts abbringen könnte…“

Jonny nahm Jen die Karte aus der Hand und betrachtete die Zauberin die darauf abgebildet war und ihm plötzlich zuzwinkerte. Jonny erschrak sich kurz und lächelte Jenny daraufhin an. Er kannte die Geschichte, seine Mutter hatte sie ihm als Kind oft erzählt, aber er hatte sie fast vergessen.

"Danke Jenny... Meine Ma hat mir die Geschichte mal erzählt, aber das ist schon lange her.....", er lächelte Sie an und steckte die Karte in seine Tasche. Als er wieder Jenny´s Hand nehmen wollte, bemerkte er die Lehrerin, die den Raum betrat und sich an Ihren Tisch saß. Jonny sah auf seine Uhr und stellte fest, dass es noch ein paar Minuten sein mussten, bis der Unterricht begann. Er sah sich im Raum um und stellte fest, dass noch lange nciht alle Schüler anwesend waren. Er zuckte kurz mit den Schultern und sah Jenny wieder lächelnd an. Unter dem tisch tastete er wieder nach Ihrer Hand um sie zu greifen, aber entschied sich dann doch anders. Es waren einfach schon zu viele Schüler hier und es überkam ihn mal wieder die typische Schüchternheit, dass ihn dabei jemand sehen konnte. Stattdessen lächelte er Jenny lieber an und legte seine Hände beide auf den Tisch, wartend das der Unterricht beginnt.

Candice
Slytherin

 
erstellt am 03.01.2007 17:18      

cf: Slytherintisch

Candy huschte kurz nach der Lehrerin ins Klassenzimmer. Sie hatte Glück, es sah noch nicht so aus, als seie sie zu spät. Wie konnte man sich auch nur so verquatschen? Na ja, sie kannte es ja von sich, das sie zu spät kam, aber diesmal hatte sie ja gerade noch die Kurve gekriegt.
Sie ließ sich auf ihren Platzt, atmetet noch einmal tief durch und kramte ihre Sachen aus ihrer Tasche.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 03.01.2007 18:00      

cf: Slytherintisch

Lyn huschte hinter ihrer Freunden Candice in den Klassenraum. Ihr Timung war knapp, doch sie setzte sich neben Candice in die zweite Reihe, wo schon eine andere Slytherin Platz gefunden hatte. Ohne weiter auf sie zu achten, packte sie ihre sachen für die heutige Stunde aus.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 03.01.2007 18:37      

(cf: Quidditchstadion)

Schnaufend durch die Anstrengung vom Rennen kam Maxi in den Klassenraum, seinen Besen noch immer auf der Schulter. Er ging an ein paar komisch schauender Schüler vorbei, sah sie aber an, als sei nichts.

Er hatte wohl noch Glück, es waren zwar schon einige Schüler da, ebenso die Lehrerin, aber der Unterricht schien noch nicht begonnen zu haben. Maxi entdeckte ein paar Schüler, die er kannte: Greg und Cillian aus Gryffindor, sowie das Slytherinmädchen, dessen Namen er vergessen hatte. Erleichtert ging er zu ihnen und verstaute zunächst seinen Besen unter dem Tisch.

Gracy Lost
6. Klasse

 
erstellt am 03.01.2007 18:39      

cf: Ravenclaw Gemeinschaftsraum

Gracy fiel ein Stein vom Herzen, als sie sah, dass der Unterricht noch nicht begonnen hatte und noch nicht alle Schüler da waren. Sie suchte sich einen Platz in der 3. Reihe und wartete auf Georgia.

Ob sie sich wohl neben mich setzt? l, überlegte sie.

Vielleicht mag sie mich ja auch gar nichtl

Aber im nächsten Moment schalt sie sich selber. Was dachte sie schon wieder so viel über alles nach. Sie sollte abwarten und dann würde sie es schon sehen. Aber ihre Sorgen kehrten zurück und wieder konnte sie sie nicht verdrängen. Also beschloss sie, erstmal ihre Sachen auszupacken.

tbc: off (letzter Post (indirekt geht es aber noch mal hier weiter))

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 18:45      

(cf: Gemeinschaftsraum Ravenclaw)

Georgia war Gracy aus dem Gemeinschaftsraum gefolgt. Erleichtert sah sie sich im Klassenzimmer um. Der Unterricht hatte wohl noch nicht begonnen, auch wenn die Lehrerin und etliche Schüler schon da waren.

Georgia zögerte nicht lange und setzte sich auf den Platz direkt neben Gracy, die bereits ihren Sachen auspackte. Gespannt blickte sie nach vorn und erblickte die Lehrerin, Professor Granger.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 19:26      

cf ~ Klassenzimmer für Arithmantik

Alexa betrat das Klassenzimmer für den nun folgenden Verwandlungsunterricht.
Die Mittagspause hatte sie damit verbracht, nachdem sie zusammen mit Gabriel die große Halle erreicht hatte, am Ravenclawtisch etwas zu essen und sich dann das Schloss ein weiteres Mal genauer anzuschauen. Dabei war sie in der Bibliothek hängen geblieben wo sie sich in einem Buch über Drachen festgelesen hatte. Es war nicht mal ein sehr interessantes gewesen, behandelte nur die Drachen Großbritanniens aber sie fand diese Tiere einfach nur faszinierend.

Sie sah sich kurz im Klassenzimmer um und setzte sich dann in die dritte Reihe neben Jade. „Hier ist doch noch frei“, fragte sie die andere Dumstrang..
In Verwandlung hatte sie in Durmstrang ein 'O' bekommen, der Unterricht da war auch ziemlich interessant gewesen und die nun fragte Alexa sich, wie er hier werden würde. In ihrer eigentlichen Schule war es so, dass man in der 7ten Klasse dunkle Verwandlung drannahm. Sie wusste nicht, wie es hier in Hogwarts war (sie selbst war ja eh erst in der 6ten Klasse) aber irgendwie bezweifelte sie, dass es hier so etwas überhaupt geben würde.

Charly Toke
Ravenclaw

 
erstellt am 03.01.2007 19:37      

((from: Astronomieturm))

Mit seinem Gefährten Kim Su direkt hinter sich ging Charly in das hell erleuchtete Klassenzimmer. Er schaute umher. Professor Granger, der Charly schon ewig einen Streich spielen wollte, weil er sie nicht besonders mochte, saß schon vorne, doch Charly war anshceinend noch nicht zu spät.

Er blickte durch die Reihen und als er Georgia erblickte, vergaß er Kim und lief so schnell er konnte zu ihr. Neben ihr war noch ein Platz frei.
Er schlich sich von hinten an und flüsterte "Uaaaaha" leise in ihr Ohr, bevor er sich hinsetzte. Er wusste, dass er sie nicht erschreckt hatte, aber immerhin zeigte es, dass er wieder da war.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 19:48      

Georgias Miene hatte sich deutlich aufgehellt, als sie Charly in der Tür erblickte. Er lebte also doch noch. Er hatte einen asiatisch aussehenden Jungen dabei, den Georgia nicht kannte. Charly flüsterte ihr ein wenig überzeugendes "Uaaaaha" ins Ohr und setzte sich neben sie.

"Sollte mir das jetzt Angst einjagen? Okay, huuuuch", sagte Georgia gekünstelt und mit einem unechten Gähnen. Dann lächelte sie ihren besten Freund an.

"Wo hast du die ganze Zeit gesteckt? In der Zeit hätt ich zehn mal baden können. Hast du dich verlaufen, oder was?" Irgendwie hatte Georgia plötzlich eine Vision von einem sich verlaufenen Charly, der in einer Ecke hockte und heulend nach seiner Mami schrie. Deshalb musste sie lachen.

Charly Toke
Ravenclaw

 
erstellt am 03.01.2007 20:20      

Charly musste auch lachen: "Ich und verlaufen? Da würde eher Professor Granger" dabei sah er spöttisch zu seiner Lehrerin "etwas nicht wissen."
Er dachte nach, warum er tatsächlich so lang gebraucht hatte: "Ja, dieser komische Lehrer war irgendwie nicht da und dann habe ich den komischen Jungen oben im Astronomieturm gefunden, doch er konnte mir auch nicht weiterhelfen. Irgendwie alles komisch heute. Naja, hast du die Hausaufgaben denn bekommen?"

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 20:26      

Georgia musste grinsen. Charly machte nie einen Hehl darum, dass er Granger nicht ausstehen konnte. Sie wusste ihm einfach zu viel. Und sie wusste auch, dass sie viel wusste. Georgia stellte sich Grangers Freizeit in etwa so vor, dass sie über mindestens 20 schwerer Wälzer brütete, ganz begierig darauf, immer mehr zu lernen.

"Wirklich koomisch. Vielleicht hat der Lehrer Angst vor dir bekommen und ist weggerannt. Hast du vorher nicht geguckt, ob Orion und Saturn im zwölften Nebel stehen? Weil wenn das so ist, dann haben alle Leute Angst vor dir. Ausser mir, ich weiss ja, dass du harmlos bist."

Georgia grinste und beobachtete Professor Granger einen Moment, ehe sie fortfuhr. "Nee, keine Ahnung, was wir aufhaben. Ich hab Gracy gefragt", sie deutete auf das Mädchen neben sich, wandte sich dann wieder Charly zu "aber sie wusste es auch nicht. Sonst hab ich keinen getroffen. Frag doch die Granger, die weiss es doch sicher." Sie grinste wieder.

Damien Vinceton
Durmstrang

 
erstellt am 03.01.2007 20:35      

Einstiegspost

Damien betrat gelassen den Raum für Verwandlung. Der Unterricht müsste zwar bald beginnen, doch immerhin war er nicht zu spät. Der Durmstrangschüler blickte sich im Zimmer um und erkannte recht rasch, das bereits Jade und Alexa, die ebenfalls aus Durmstrang kamen, schon eingetroffen waren.
Der junge Vinceton schaute jedoch noch weiter und erkannte ein paar Gesichter, die ihm schon gestern Abend aufgefallen waren. Doch das war jetzt nicht so wichtig. Mit selbstsicheren Schritten ging er auf Alexa und Jade zu.
"Ich denke, ich darf mich zu euch setzen?" meinte er als Frage udn blickte die beiden Mädchen an. Dann wanderte sein Blick zur Lehrerin, die bereits anwesend war. Sie schien schon darauf zu warten, dass der Unterricht began. Damien mussterte sie noch einen kurzen Augenblick weiter, bevor er wieder zu jade und Alexa sah, um ihre Antwort abzuwarten.

tbc: off (letzter Post)

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 03.01.2007 20:37      

Die magische Schulglocke ertönte und Hermione sah sich die Schüler an. Einige Plätze waren seltsamerweise immer noch frei und sie versuchte einen nicht allzu kühlen Gesichtsausdruck aufzusetzen. Die ehemalige Gryffindor konnte es irgendwie immer noch nicht leiden, wenn Schüler zu spät kamen, es störte nur den Unterricht und verzögerte alles. Aber sowas konnte man wohl nie ändern, als sie noch Schülerin war, war es öfters vorgekommen und auch in den letzten Jahren waren immer mal einige Schüler zu spät gekommen.

Sie erhob sich von ihrem Stuhl, ging einmal um den Lehrertisch und lehnte sich dann dagegen.
„Ich begrüße sie alle zu ihrer ersten Verwandlungsstunde im neuen Schuljahr“, begrüßte sie die Schüler, „Wie ich sehe, sind sie einige mehr geworden“, sie sah, während sie sprach in die ihr unbekannten Gesichter der Durmstrangschüler. Als sie zum Unterricht gegangen war, hatte sie einige Gesprächsfetzen aufschnappen können, in denen es um einige Durmstrangs und ihr Verhalten im Unterricht ging. Sie schienen alle auf die meisten arrogant zu wirken. Als sie das so dachte, fiel ihr Blick auf zwei Mädchen in der dritten Reihe. Eine der beiden hatte einen ziemlich hochnäsigen Gesichtsausdruck und sie fürchtete, dass es sich bei ihr um den 'Lehrerschreck' handelte, die wohl schon in Astronomie und Arithmantik aufgefallen war.

„Beginnen wir also mit dem Unterricht“, sagte sie und sah die Schüler dabei freundlich an, „Wie sie wissen, geht es in diesem Fach um die Verwandlung. In den letzten Jahren hatten wir die einfachen Verwandlungen, die Verwandlungen von anfangs kleinen und später auch größeren Gegenständen.“ Während sie sprach sah sie immer wieder andere Schüler an, ließ ihren Blick über die Menge hinwegschweifen. Einige von ihnen waren sehr begabt, schafften die verschiedensten magischen Sachen ziemlich schnell, anderen wiederum gelang es nicht so ganz, aber sie gaben sich Mühe und dann waren da auch noch die Schüler, die sich für dieses Fach einfach nicht interessierten, wahrscheinlich für ihre ganze schulische Laufbahn nicht, den Unterricht störten oder einfach anteilnahmslos herumsaßen, sie hasste es für solche Schüler auch noch Prüfungen, Hausaufgaben etc. zu korrigieren.

„In diesem Jahr werden wir uns mit der Verwandlung von Lebewesen beschäftigen. Ich werde ihnen nichts vormachen, die Verwandlung von Lebewesen ist viel schwieriger als die von Objekten, die nichts fühlen, nicht atmen, nicht essen, nicht leben“, ermahnte sie die Schüler, „Aber wir werden einfach anfangen, zunächst werden wir uns mit der Verwandlung von Pflanzen, ja auch Pflanzen sind Lebewesen, beschäftigen. Haben Sie jetzt schon irgendwelche Fragen?“
Erwartungsvoll sah sie in die Augen der Klasse.

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 20:49      

((PP Hufflepufftisch))

Nici hechtete mit Caya den Flug entlang, über die Treppe, an den alten Gemälden vorbei, die verständnislos mit dem Kopf schüttelten in Richtung Klassenraum. Sie war völlig ausser Atem als sie vor dem Raum ankam. Die Schulglocke war schon längst erhellt und warscheinlich hatte Mrs. Granger auch pünktlich angefangen.. So wie immer und so, wie sie sie kannte. Sie konnte es ihr nicht verübeln, wenn sie sauer war, denn Nici kam sonst nie zu spät und eigentlich war Mrs. Granger auch ihre Lieblingslehrerin. Sie sah Caya nochmal kurz an und öffnete vorsichtig die tür. Na toll.... Schon alle da. Und Mrs. Granger hatte auch schon angefangen..

Nici überlegte, ob sie sich lieber leise auf ihren stuhl setzen sollte, oder ob sie sich entschuldigen soll, und damit auch den Unterricht unterbrach. Nun, Mrs. Granger würde sie sicherlich nach der Stunde darauf ansprechen, jetzt dachte sie, das es sicher geschickter ist, sich einfach in den hinteren Reihen niederzulassen ohne groß zu stören.

Sie zog Caya wieder am Umhang und setzte sich auf den ersten freien stuhl in der letzten Reihe.. Eigentlich so gar nciht typisch für Nici und es störte sie auch maßlos, dass sie wegen dem Drachen zu spät gekommen ist.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 03.01.2007 21:10      

pp: Hufflepufftisch

Hechelnd stürzte Caya neben Nici in den Klassenraum hinein. Verdammt, Mrs. Granger hatte den Unterricht schon verbegonnen, und soweit Caya wusste, hasste die Lehrerin zu spät kommen. Das konnte ja heiter werden... sie hoffte nur, nicht noch mehr Punkte abgezogen zu bekommen, davon hatte sie nämlich erst einmal genug.
Unauffällig folgte sie Danica, als diese sie auf ihre Plätze in der letzten Reihe zog und hoffte, das das Donnerwetter nicht alzu groß werden würde. Naja, vielleicht würde es sogar erst nach der Stunde auf die beiden einprasseln, aber irgendwie wünschte Caya, dass Mrs. Granger sie jetzt schon darauf ansprach, damit sie nicht die ganze Stunde lang nervös auf ihrem Stuhl hin un her rutschen musste. Denn genau das würde passieren, wenn die Lehrerin sie zappeln lassen würde...

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 03.01.2007 21:25      

Jenny zwinkerte Jon zu, als dieser ihr erzählte, dass seine Mutter ihm von der Hexe erzählt hatte und bemerkte durchaus, dass er wieder schüchterner wurde, als immer mehr Schüler in die Klasse kamen.
Während sie nun darauf warteten, dass der Unterricht begann, lächelte Jen dem Ravenclaw immer wieder zu, schaute aber dann Aufmerksam nach vorne zu Miss Granger, die schon kurz darauf mit dem Unterricht begann.
Wow, sie würden in diesem Jahr das Verwandeln von Lebewesen durchnehmen? Jenny wurde ganz aufgeregt. Natürlich war ihr klar, wie schwer solche Zauber waren. Bei toter Materie konnte ja nicht recht viel passieren, aber den Organismus eines Tieres wahrzunehmen und es dann zu verwandeln, ohne dass das Wesen irgendeinen Schaden nahm… das brauchte schon einige Fertigkeiten.

Sie hatte keine Fragen und schüttelte leicht den Kopf, auch wenn ihr nicht einmal klar war, ob Miss Granger das mitbekam, als die Tür zum Klassenraum ein weiteres Mal geöffnet wurde.
Oh nein…zuspät kommende Schüler…. Jeder wusste, dass gerade Miss Granger Unpünktlichkeit hasste. Als sie dann Danica mit ihrer besten Freundin erkannte, biss sich Jennifer automatisch auf die Lippen. Sie mochte ihre Hauskameradin, war sie doch ein sehr sonniger, freundlicher Typ, und fürchtete nun, dass das Mädchen ärger kriegen würde. Dabei wusste sie, dass Unpünktlichkeit eher nicht Danicas Naturell entsprach. Es musste einen Grund geben, wieso sie erst kurz nach dem Klingeln hier erschien. Gespannt schaute Jen wieder zu Miss Granger, abwartend, was nun geschehen würde.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 03.01.2007 21:44      

Maxi kam in den Klassenraum und Greg zwinkerte seinem Mannschaftskameraden freundschaftlich zu.

„Na, alles klar bei dir?“, fragte er ihn gut gelaunt und hatte noch immer dieses breite Grinsen auf dem Gesicht.

Die Klasse hatte sich immer mehr gefüllt und auch Miss Granger war mittlerweile da, als auch schon der Unterricht begann. Greg hatte wirklich Schwierigkeiten, sich auf das was die Lehrerin sagte zu konzentrieren, denn immer wieder musste er Caro anschauen, doch er zwang sich dazu, wenigstens ein bisschen aufmerksam zu sein. Er mochte Verwandlungen und er mochte auch Miss Granger, die zwar manchmal übertrieben strickt war, was die Einhaltung der Regeln anging, aber niemals unfair dabei war. Außerdem gefiel ihm ihre Art zu unterrichten, dazu kam dass Verwandlungen nun wirklich ein interessantes Fach war.
Lebewesen verwandeln? Wie cool war das denn? Endlich war es so weit. Der junge Gryffindor liebte die Herausforderung und hätte am liebsten schon gleich mit der Praxis angefangen. Ok es war logisch, dass sie erst mit Pflanzen beginnen würden, denn ihr physiologischer Aufbau war nicht so kompliziert wie der eines Tieres, aber auch wenn Miss Granger meinte, dass dies noch recht einfach war, glaubte er, dass dies alleine schon eine Aufgabe war, die es erstmal zu bewältigen galt.

Die Tür ging auf und zwei Schülerinnen betraten die Klasse. Greg verdrehte die Augen, anscheinend sollten an dem Tag ständig Schüler zu spät kommen, doch als er sah dass Caya dabei war, zischte er leise die Luft zwischen den Zähnen aus.

„Na toll“, murmelte er leise zu seinen Freunden, denn er war sich fast sicher, dass Gryffindor wieder Punkte abgezogen bekäme, „wenn das so weiter geht, müssen wir beim Quidditch fliegen wie die Teufel um Punkte gut zu machen…“, er grinste Caro, April, CM und Maxi an, doch man sah an seinen Augen, dass er genervt und verärgert war.

Carolin Murray
6. Klasse

 
erstellt am 03.01.2007 23:24      

((pp~ Am See))

Carolin hatte gemeinsam mit Greg kurz vorm Leuten der Schulglocke den Klassenraum für Verwandlung erreicht. Ein Lächeln lag die ganze Zeit auf ihren Lippen, und selbst, wenn es einmal kurz verschwand, so konnte man ihr wohl eindeutig ihr Glück ansehen. Sie musste noch mehr Lächeln, als Greg ihr einen kleinen Kuss gab, der jedoch beinahe von den hereindrengenden Schülern unterbrochen worden werde. Doch Carolin zuckte nur mit den Schultern und stupste Greg an, als sie dessen finsteren Blick sah. "Mach dir nichts drauß." grinste sie an, bevor sie mit ihm zu ihren Klassenkameraden hinüberging. "Hey" begrüßte sie diese leise, weil gerade die Glocke geklingelt hatte.
Die Gryffindor packte ihre Sachen aus und lächelte noch einmal zu Greg hinüber, was sie sich nun nicht verkneifen konnte. Dann jedoch achtete sie auf Miss Granger, die ihnen das Thema vorstellte. "Das wird bestimmt interessant." murmelte sie und man konnte ein kurzes aufleuchten in ihren blauen Augen sehen.
Als sich die Tür öffnete und die beiden Mädchen hereinkamen, verdrehte sie kurz die Augen und blickte dann Greg an, der wohl auch nicht so sonderlich begeistert schien.
"Aber hey, das können wir doch. Wir zeigen das den anderen schon." flüsterte sie aufmunternd, blickte dann aber wieder zu Miss Granger, damit diese nicht auch noch in Versuchung kam ihnen Punkte abzuziehen, weil sie im Unterricht redeten.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 04.01.2007 14:15      

1. Post

Thalia sah sehnsüchtig in den immer klarer werdenden Himmel... die weißen Schäfchenwolken die beinahe verspielt vom Wind hin und her getragen wurden.
Und der Himmel war so wundervoll mattblau, mit leichten Wolkenschlieren, als hätte ein Maler versucht die verschiedensten Pastelltöne vom Blau herauszufinden.

Das alles ist so schön.. beruhigend ich könnte ewig so sitzen... es gibt bestimmt eine Erklärung dafür... es gibt für alles eine Erklärung... wenn man den Himmel so sieht denkt man gleich an blühende Bäume und Frühling

Innerlich total verzückt, saß sie eher teilnahmslos aber zumindest körperlich anwesend im Verwandlungunterricht.
Sie war früh da gewesen.
Sie war sich sicher was vergessen zu haben und total gehetzt aufgewacht, hatte sie sich eher im vorüberrennen was zu essen geschnappt, ihr einer Schuh war offen gewesen so das sie beinahe gefallen wäre. Aber dann war sie scheinbar viel zu früh hier gewesen und hatte sich bald in der Betrachtung des Himmels vertieft. Das angebissene Brötchen lag noch auf ihrem Tisch, die Bücher waren noch immer in der Tasche die neben dem noch immer nicht gebundenen Schuh stand.

Aber beim Träumen hatte sie sich immer und immer wieder durchs Haar gestrichen so das sie nun halbwegs frisiert aussah.

Sie zupfte an einer hellblauen Handstulpe und musste ihre Hand bewegen weil diese vom stützen des Kopfes eingeschlafen war.
Als sie sich umsah errötete sie leicht weil nicht nur jede Menge Schüler hier waren, auch Prof. Granger war anwesend und hatte offensichtlich schon mit dem Unterricht begonnen.

Wie kann ich sowas denn nicht mitbekommen >< also echt wie typisch

Möglichst leise versuchte sie ihr Brötchen verschwinden und ihre Bücher erscheinen zu lassen und nahm sich vor diesmal wirklich und ernsthaft aufzupassen.

Jade Shaban
Durmstrang

 
erstellt am 04.01.2007 14:49      

Nach einer Weile kam noch Alexa "Hier ist doch noch frei“
"Natürlich", sagte Jade knapp. Wenige Augenblicke späterfüllte sich der Klassenraum immer mehr und es betrat auch ein Frau mittlerem Alters die Klasse. Das muss die Lehrerin sein, dachte Jade. Ihre Gedanken wurden von Damien unterbrochen, der auch bei ihnen Platzt nehmen wollte.
"Klar, setzt dich.", antwortete Jade und deutete auf dem Platzt neben ihr.
Nach nur wenigen Minuten, als die Schulglocke erklang, erhob sich die Lehrerin und erzählte vom kommendem Lernstoff.
Hört sich ja ganz interessant an, überlegte Jade. Da kamen zwei Mädchen in die Klasse gestürzt. Eine von ihnen, hatte auch schon zu Astronomie verspätet. Sie versuchte es zu ignorieren. Sie war ebenfalls zu spät gekommen.

tbc: Zaubertränkekerker

April Moon
6.Klasse


erstellt am 04.01.2007 16:48      

„Na hoffen wir es“, sagte April zu Cillian und lächelte dabei, „Ich wüsste nämlich nicht, wie ich meinen Bruder dann aufheitern könnte, obwohl ich ja eigentlich ganz glücklich bin.“ Sie zwinkerte ihm zu. Nein, sie hatte gestern wirklich nicht daran gedacht, dass der heutige so ablaufen würde. Gestern hatte sie noch mit einem genervten Gesichtsausdruck in der Großen Halle gesessen, hätte sich am liebsten mit Alexa angelegt und diese möglicherweise auch in der Luft zerfetzt. Heute saß sie glücklich und freudestrahlend nehmen einen Gryffindor und schaffte es Alexa, die wahrscheinlich auch wieder in diesem Unterricht sitzen würde, sehr gut auszublenden.

Sie sah zur Tür und bemerkte, wie gerade ihr Bruder hineinkam. Ihr Grinsen wurde mal wieder eine Spur breiter als sie bemerkte wie er hereinkam. Sie sah, dass er ebenfalls ein Grinsen aufgesetzt hatte, nunja, ein wenig dämlich sah es schon aus aber zumindest merkte man, dass er anscheinend glücklich war. „Hi Bruderherz“, sagte sie und lächelte ihn dabei an, ein typisches Aprillächeln, das 'wie süüüüüüüß' konnte sie sich gerade noch verkneifen.

Kurz nachdem auch noch andere Schüler und auch Prof. Granger die Klasse betreten hatten, fing der Unterricht an. April sah sich um, einige der Schüler waren auf dem letzten Drücker gekommen, suchten noch schnell ihre Sachen und legten sie dann vor sich auf den Tisch, nur die wenigsten hatten es früher geschafft... warum war die Mittagspause auch immer so kurz?
Auch ein paar Durmstrangs waren mal wieder anwesend und anscheinend war Alexa nicht die einzige, die ein wenig hochnäsig und arrogant wirkte.
Kurz nachdem Prof. Granger mit ihrem Unterricht begonnen hatte, es sollte in diesem Jahr vor allem um die Verwandlung von Lebewesen gehen, kamen mal wieder einige Leute zu spät. April sah die beiden Schülerinnen verwundert an, gehörte die eine von denen nicht eigentlich zu den Leuten, die Aprils Meinung nach die Schule immer viel zu ernst nahm? Oder verwechselte sie da mal wieder jemanden...
„Mir kann es nur recht sein, wenn Gryffindor noch mehr Punkte verliert“, flüsterte sie zu ihrem Bruder, wobei sie ihre Worte nicht sonderlich ernst meinte, „So können wir wenigstens gewinnen.“

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 04.01.2007 17:12      

Gelangweilt sah Alexa aus dem Fenster, irgendwie sah die Lehrerin nicht so aus als würde sie das Fach Verwandlung richtig gut rüberbringen, aber wer weiß, auch eine Zaitseva kann sich mal zähneknirschend irren.
Als sie eine Stimme neben sich hörte sah sie sich um und sah in das Gesicht Damien Vinctons, einem Durmstrang, der sich genauso wie sie zu einem Austauschjahr entschlossen hatte. Und auch jemand, der die meiste Zeit genauso kühl war wie Alexa selbst, kühl aber auch irgendwie intelligent, so wie ziemlich viele Menschen, die Alexa kannte und die sich so verhielten...
Sie nickte kurz, es wäre eh zu spät gewesen ihn abzuweisen, da Jade ihm schon gesagt hatte, dass er sich setzen könnte, aber warum auch?

Wie richtete sich ihr Kopf zur Lehrerin, die in dem Moment anfing zu reden, natürlich pünktlich mit der Schulglocke. 'Na das kann ja was wernden...', dachte sie als sie bemerkte, wie die anderen Durmstrangs und sie von ihr angeschaut wurden, noch so jemand, der mit Vorurteilen an die Sache ranging, als ob Alexa alle bestätigen würde...
Sie hörte ihr zu, aufmerksam da sie nicht wollte, dass sie sich in Verwandlung verschlechtern würde und fand es garnicht mal so uninteressant, was sie zu ihnen sagte. Verwandlung von Lebewesen, garnicht mal so schlecht.

tbc ~ Zaubertränkekerker
Jonny
5.Klasse


erstellt am 04.01.2007 19:46      

Mrs. Granger fing pünktlich mit dem Unterricht an und Jonny war irgendwie total froh darüber. Sie würden in diesem Jahr die Verwandlung an lebenden Wesen vornehmen und Jon war schon ganz gespannt. Eigentlich stellte er sich in diesem Fach ganz geschickt an, aber er hatte trotzdem immer großen Respekt davor, etwas anderes zu Verwandeln.

Verwandlung machte ihm eigentlich auch sehr großen Spaß und er mochte Mrs. Granger. Sie hatte die Gabe, den Unterricht auch irgendwie interessant zu gestalten und im moment hatte er auch wirklich keine großen Fragen. Die würden sicher später kommen.
Genau wie die Schüler, die gerade die Tür aufmachten und sich heimlich in die letzte Reihe setzten. Zum Glück waren es keine Ravenclaws. Noch mehr Punkteabzug konnten sie sich echt nicht erlauben. Aber er kannte die beiden Mädchen, es war eigentlich nicht Ihre Art zu spät zu kommen. Das wunderte ihn doch ein bißchen. Er war gespannt, wie Mrs. Granger darauf reagierte und linste kurz zu Jenny rüber, die anscheinend genauso verwundet ist. 

Thalia
6.Klasse


erstellt am 04.01.2007 22:35      

"Oh Nein ><"

Ohne es zu merken war Thalia aufgesprungen stieß dabei laut scheppernd gegen ihr Pult und schlug sich gegen die Stirn.

Scheinbar hatte sie vollkommen vergessen im Unterricht zu sein als sie ihr Schultasche sich setzend panisch auf ihren Schoß anfing zu durchwühlen.

Bitte nicht >< ich habe doch nicht ernsthaft eine ganze Stunde verpasst oder? >< ich kann doch unmöglich Pflege magischer Geschöpfe versiebt haben >< ich bring mich um

Es fehlte nicht viel das sie voller Frustration den Kopf auf den Tisch gehauen hätte. Nach Verwandlung musste sie erstmal Punkteabzug, Strafarbeit und vermutlich eine Predigt über Zeitmanagement über sich ergehen lassen.

Warum muss sowas immer mir passieren? Immer und immer mir >< ich kann doch nichts dafür ich bin doch genauso wie alle anderen

Innerlich weinend vergrub sie ihr Gesicht vollkommen deprimiert hinter der Hellblauen und der grünen Handstulpe.

Wenn Sie doch wenigstens jemand schlagen würde...

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 06.01.2007 14:53      

Hermine sah sich in der Klasse um, suchte nach fragenden oder auch erwartungsvollen Augenpaaren und sah davon auch einige. Anscheinend hatte sie von einem Großteil der anwesenden Schüler die Aufmerksamkeit bekommen.
Sie wollte gerade fortfahren, als die Tür zum Klassenzimmer aufging und zwei Schüler zu spät den Raum betraten. Zunächst erkannte sie Danica Fernandez, eine Hufflepuff, die nun in der 6. Klasse war. Hermine versuchte einen nicht allzu verwunderten Eindruck zu machen, eigentlich gehörte diese Schülerin zu denjenigen, die die Schule und den Unterricht ernst nahmen und die öfters mal gute Noten erzielten. Hermine verkniff sich ein Schmunzeln, war sie selbst nicht auch so gewesen? Vermutlich sogar noch schlimmer? Sie erinnerte sich noch gut an ihre ersten Wochen in Hogwarts, lernsüchtig, zielstrebig und immer die Erste, die bei einer Frage eines Lehrers die Hand hob. Erst als ihre Freundschaft mit Harry und Ron begann, wurde das ein klein wenig anders und sie nahm die Regeln nicht mehr ganz so ernst, dehnte oder brach sie auch in manchen Fällen. Der Gedanken an Ron versetzte ihrem Herz einen Stich, sie konnte sich noch gut an seinen Tod erinnern, wie er leblos zu Boden sank, getötet von Bellatrix Lestrange, die auch schon Sirius, Harrys Paten auf dem Gewissen hatte. Hermine war froh darüber, dass Harry in diesem Augenblick mit anderen Sachen beschäftigt gewesen war, im Kampf gegen Voldemort, dass er nicht mit ansahen musste wie Ron starb. Allerdings würde sie auch nie sein Gesicht vergessen als er erschöpft vom Kampf zu ihr und Ron herüber rannte und seinen besten Freund tot vor sich liegen sah, seine beste Freundin, die feste Freundin von Ron, mit Tränen in den Augen an seiner Seite kniend.

Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Schüler und bemerkte nun die andere Schülerin, die den Raum nach Danica betrat. Es war Caya Nenami, eine Gryffindor, die ein wenig anders war als Danica, zumindest so weit Hermine das beurteilen konnte.
„Nun gut“, begann sie und richtete sich dabei an die beiden Neueingetroffenden, „Miss Fernandez, Miss Nenami, auch sie begrüße ich im neuen Schuljahr, allerdings würde ich Sie nach dieser Stunde bitte gerne noch einmal sprechen um einer Erklärung für ihr Zuspätkommen zu bekommen. Jeweils 3 Punkte Abzug von Hufflepuff und Ravenclaw.“ Hermine tat es ja irgendwie Leid, dass sie den beiden Punkte abziehen musste, schließlich gehörte zumindest Danica nicht zu den Leuten, die absichtlich zu spät kamen, aber es ging nun mal nicht anders. Es gab gewisse Regeln, die eingehalten werden mussten...

„Wie ich eben schon erwähnt habe, werden wir uns zunächst mit der Verwandlung von Pflanzen beschäftigen“, fuhr sie fort, „Zunächst allerdings nicht mit der Verwandlung von Pflanzen in andere Pflanzen, das ist zunächst noch ein wenig zu schwierig, sondern von Gegenständen in Pflanzen.“
Sie stellte sich wieder hinter ihren Tisch, holte ihren Zauberstab aus ihrer Tasche und richtete ihn auf die Tafel. Nach einem kurzen Antippen der Tafel mit ihrem Stab erschienen auf ihr die Worte:

claochlóidh mé planda


„Dies ist die Formel, die Sie dazu benutzen werden. Die Aussprache ist nicht unbedingt sehr einfach, beim ersten Mal ist es ganz natürlich, dass man sich die Zunge verknotet aber wenn man den Dreh erstmal raus hat, ist es schon recht einfach.“
Hermine holte einen Faden aus ihrer Tasche, der etwa einen Meter lang war, und legte ihn vor sich auf den Lehrertisch. „Auch hier werden wir wieder leicht anfangen. Solche Fäden haben eine ähnliche Struktur wie Pflanzen, es ist einfacher ähnliches zu verwandeln als Dinge, die sich wie die Nacht unterscheiden, z.B. würde ich von Ihnen niemals erwarten, dass sie bereits in der ersten Stunde einen Stein, einen sehr kompakten und festen Gegenstand, in ein lebendiges Wesen verwandeln würden.“ Sie nahm den Zauberstab, welchen sie zuvor auf den Tisch gelegt hatte, wieder in ihre Hand. „Die Zauberstabbewegung ist sehr einfach, vollführen Sie zunächst einen kleinen Kreis vor Ihrem Körper und sprechen Sie dabei den ersten Teil der Formel, dann erheben Sie den Stab langsam, sprechen dabei 'mé' und richten die Spitze danach schnell auf den Faden, während Sie das tun, sprechen sie energisch 'planda'. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass die Spitze des Stabes erst beim da auf den Faden gerichtet ist.“

Sie sah in die Gesichter der Schüler, in einigen spiegelte sich richtiges Interesse wieder aber in vielen sah sie auch noch Ratlosigkeit. Hermine erhob den Zauberstab und führte den Zauber vor: „claochlóidh“, sie beschrieb mit ihrem Stab einen Kreis vor ihrem Körper, „mé“, erhob den Stab langsam in die Höhe und ließ ihn dann pfeilschnell auf den Faden herab sinken, „planda“. Vor ihr erschien eine Narzisse. „Wichtig ist auch noch, dass sie sich vor diesem Zauber noch genau klarmachen, in was für einen Pflanze sie ihren Faden verwandeln. Ich würde ihnen vorschlagen zunächst mit etwas einfachem anzufangen, vielleicht einem Gänseblümchen, einer Butterblume oder einer Magerithe. Je komplexer die Pflanzen werden, umso schwieriger wird die Verwandlung.“
Sie holte einige Fäden aus ihrer Tasche. „Miss Gordon“, sagte sie zu einer Hufflepuff in der dritten Reihe, „Hätten Sie die Freundlichkeit, die Fäden zu verteilen.“
Während sie darauf wartete, dass jeder einen Faden hatte, erhob Hermine ihren Zauberstab und richtete ihn ein weiteres Mal auf die Tafel, auf der kurze Zeit später die einzelnen Schritte nochmal erschienen.
„Falls Sie jetzt noch Fragen haben, stellen Sie diese bitte, ansonsten würde ich sie bitten, jetzt anzufangen, ich werden dann herum gehen.“ Während sie sprach wurden ihre Worte von einer Schülerin unterbrochen, die aufsprang und ein 'Oh nein' ausstieß. „Ist alles in Ordnung mit Ihnen, Miss O'Carolan“ Anscheinend hatte sich das gerade Geschehene nicht auf den Unterricht bezogen und Hermine wartete darauf, dass Fragen kamen und auch darauf, dass die Schüler mit der Verwandlung anfangen würden, wenn es keine weiteren Fragen geben würde. Sie erwartete von Niemanden in diesem Raum, dass er sofort eine sehr komplexe Pflanze zustande bekommen würde, schließlich war es erst der erste Versuch, vielleicht würden vier oder fünf Schüler zum Schluss eine Pflanze hinbekommen.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 07.01.2007 12:14      

Jen biss sich auf die Unterlippe und schaute Danica verständnisvoll, ja fast mitleidig an. Sie ahnte, dass ihrer Kameradin der Punktabzug zu schaffen machen würde und sie versuchte ihr mit einem kleinen aufmunternden Lächeln zu zeigen, dass es wirklich Schlimmeres gab.

Doch dann ging der Unterricht weiter und Jenny konzentrierte sich wieder auf Miss Granger. Sie hörte aufmerksam zu, wiederholte immer wieder leise den Zauberspruch und war so konzentriert, dass sich sogar eine kleine Falte zwischen ihren Augenbrauen bildete.
Als die Lehrerin sie bat, die Fäden zu verteilen, sprang Jenny eifrig auf, wodurch der Tisch vor ihr wieder gefährlich ins Schwanken kam. Sie konnte nicht umhin, als Jonny zuzugrinsen deswegen, ging dann aber schnell und machte sich daran, ihre Aufgabe zu erledigen.

Jenny war ein Mensch ohne Vorurteile, für gewöhnlich ging sie auf alle Menschen mit ihrer sonnigen, freundlichen Art zu und da sie eh immer zu strahlen schien, lächelten die meisten spontan auch zurück. Es gab wenige, denen sie aus dem Weg ging, eigentlich nur denen, die kalt und unnahbar wirkten. OK, die Durmstrangs wirkten auf den ersten Blick so, aber auch einige Slytherins und um die machte sie auch keinen großen Bogen, zumindest nur bei ein paar. Also stand sie nun vor ihrem Tisch, lächelte sie auf ihre warme, freundliche Art an und legte ihnen die Fäden hin, ging dann aber sofort weiter.

In den eher letzteren Reihen saßen ein paar Gryffindors. Jenny kannte sie alle vom Quidditch her, doch neben deren Kapitän saß eine Slytherin, deren Hand er auch noch hielt. Es war sowas von untypisch, dass ausgerechnet ein Gryffi und eine Slyth so augenscheinlich ein Paar waren, denn gerade die beiden Häuser hatten sich immer besonders in der Wolle. Die junge Hufflepuff zwinkerte den Beiden zu, legte auch dem anderen Paar und Maxi die Fäden hin, ehe sie weiter ging und zu Danica und ihrer Freundin kam. Jennifer konnte nicht anders, als ihrer Kameradin einmal kurz die Hand zu drücken und aufmunternd zuzunicken, gab dann auch ihnen die Fäden und ging schließlich wieder nach vorne um die restlichen der Lehrerin zurück zu geben.

„Hier, bitte sehr Miss Granger“, sagte sie freundlich und ging wieder zu ihrem eigenen Platz. Einige hatten mittlerweile schon angefangen zu zaubern, doch noch sah sie niemanden, bei dem es wohl recht klappen wollte.

„Ich glaube, das ist schwerer als wir denken“, sagte sie leise zu Jonny, nahm dann aber ihren Zauberstab und betrachtete ihren eigenen Faden. Man musste sich die Pflanze vorstellen… sie mochte Sonnenblumen… aber ob sie dies schaffen würde? Sie konzentrierte sich, malte sich das genaue Bild der Pflanze vor ihrem geistigen Auge auf, schaute so fixiert auf den Faden, dass sie sich schon fast einbildete, er sei bereits verwandelt. Dann versuchte sie sich an dem Zauber. Ihre Hand führte den kleinen Kreis vor ihrem Körper aus, während sie ein claochlóidh flüsterte, dann den Zauberstab hoch und das und gleich darauf das planda und ihr Zauberstab sauste auf den Faden nieder. Dieser wurde tatsächlich etwas dicker und nahm auch eine grünliche Farbe an, doch wirklich an eine Pflanze erinnerte das noch nicht. Also versuchte sie es direkt noch ein paar Mal hintereinander, doch mehr, als diesen Stängel brachte sie einfach nicht zu Stande.
Verzweifelt schaute sie hilfesuchend Miss Granger an. Irgendetwas schien sie falsch zu machen, doch sie wusste nicht was. Allerdings kannte Jennifer auch keine falsche Scheu, also zeigte sie auf um die Lehrerin auf sich aufmerksam zu machen und sie um Hilfe zu bitten.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.01.2007 12:43      

„Vergiss es Schwesterchen“, flüsterte er April leise zu und grinste sie breit an, „Slytherin wird niemals gegen uns gewinnen“, er zwinkerte nun und auch von ihm war diese Frotzelei nicht ernst gemeint. Aber er konnte sich leises Stöhnen nicht verkneifen, als Gryffindor 3 Punkte abgezogen bekam. Schnell schaute er Caro an, denn er merkte, dass seine Laune gen Keller abdriftete und es reichte vollkommen aus, sie einfach nur anzusehen, um das nicht nur sein Herz schneller schlug, sondern auch sein Lächeln zurückkehrte.
Dann jedoch machte Miss Granger weiter mit dem Unterricht und auch wenn es ihm schwer fiel, riss er sich vom Anblick seiner Freundin los und war bemüht sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Was anfangs nicht so recht funktionieren wollte, änderte sich jedoch, als er die Narzisse der Lehrerin sah.
Als die kleine Hufflepuff (irgendwie kam er sich bei ihr immer wie ein Riese vor) die Fäden verteilte, nickte er ihr dankend zu und lächelte auch ihr zu. Er kannte Jenny vom Quidditch und mochte sie, auch wenn er ansonsten nicht sonderlich viel mit ihr zu tun hatte. Ihm entging auch nicht ihr Blick, als sie April und CM händchenhaltend sah und rechnete ihr hoch an, wie sie darauf reagierte. Allerdings hätte ihn auch alles andere bei ihr auch mehr als gewundert.

Greg nahm nun seinen Zauberstab und versuchte sich seinerseits an seinem Zauber, wie schon einige andere im Klassenraum. Von überall konnte man den Spruch hören, den sie dafür brauchten. Manche murmelten ihn nur, andere wiederum sprachen ihn so laut aus, als wollten sie den Faden allein durch die Lautstärke zum verwandeln bringen.
Sie sollten sich die Pflanze vorher vorstellen… das war logisch, denn so war es stets bei den Verwandlungen. Doch er musste eine Zeit überlegen, denn er war sich noch nicht im Klaren, was für eine er nehmen wollte. Dabei war auch nicht sonderlich förderlich, dass er immer wieder an Caro denken musste und sie immer wieder ansehen musste. Er seufzte leise. Sie ist so schön wie eine Rose, schoss es ihm dann durch den Kopf und wusste plötzlich, an was er sich versuchen wollte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte er sich die Blume vor. Rot sollte sie sein, dunkelrot und ihre Blütenblätter sollten an Samt erinnern… genauso weich, zart und wunderschön, wie es Caro war.
Als er das Bild genau vor Augen hatte, machte er sich an den Zauber, verstärkt von den Schmetterlingen im Bauch, die seine Freundin bei ihm auslösten.
Eigentlich hatte er nicht wirklich damit gerechnet, doch bereits beim dritten Versuch lag besagte Rose vor ihm. Greg konnte sich ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen, griff dann nach der Blume und betrachtete sie genauer. Sie war wirklich so wie er sie sich vorgestellt hatte, duftete nur leider nicht.
Der Gryffindor stellte sicher, dass Miss Granger sein Werk gesehen hatte, wandte sich dann aber seiner Freundin zu.

„Hier… für dich…eine Rose für das schönste Mädchen von Hogwarts“, flüsterte er und schaute sie mit einem Mix aus Grinsen und Lächeln an.

Candice
Slytherin

 
erstellt am 07.01.2007 17:48      

Candy grinste Marii aufmunternd zu, bevor sie sich ans werk macht. Sie mochte Verwandelung sehr und war deshalb dementsprechend konzentriert, wenns ums zuhören ging. Sie schloss die Augen und stellte sich eine Blume vor. Wie Mrs Grangers Rat war, nahm sie sich eine einfache Pflanze vor, diesmal ein Gänseblümchen. Dann schlug sie die Äugen wieder auf und sammelte sich erstmal. Jetzt durfte sie einfach nicht abgelenkt werden.
"claochlóidh mé planda"
Candy sprach die Zauberformeln richtig betont und mit ruhiger Stimme aus. Dazu schwang sie den Zauberstab, wie es die Lehrerin vorgemacht hatte. Tatsächlich regte sich sofort beim ersten Versuch etwas, der Faden begann sich zu verändern. Sie grinste froh, doch das Ergebnis entsprach nicht ganz ihrer Vorstellung. Vor ihr stand zwar nun ein Pflanze, die allerdings aussah, wie aus Stein gemeißelt. Sie fühlte sich auch so an.
Das war nicht das gewünschte Ergebnis, so versuchte sich es zähneknirschend nochmal. Beim zweiten Versuch regte sich gar nichts mehr, beim dritten jedoch passierte wieder etwas. Der Faden verwandelte sich tatsächlich in eine Blume. Nur leider war es nicht die gewünschte. Sie hatte doch ganz fest an ein Gänseblümchen gedacht, warum stand nun ein eine Butterblume vor ihr?
Die Slytherin zog verzweifelt eine Augenbraue hoch. Diese Schuljahr konnte ja noch heiter werden…
Also, wieder holte sie ihren Zauberstab hervor und konzentrierte sich. Der Vierte Versuch klappte dann endlich, ein ganz gewöhnliches Gänseblümchen, war nun zu sehen. Sie atmete tief durch und freute sich. Sie wollte gerade Marii darauf aufmerksam machen, das sie es geschafft, da sah sie aus den Augenwinkeln, wie die kleine Blume zu Staub zerfiel. Das Lächeln gefror ihr im Gesicht und sie schaute ungläubig auf die Tischplatte und kam sich irgendwie ungemein veralbert vor.

Doch endlich, beim fünften Versuch beweißte sie, das sie ihren Verwandelungs-ZAG nicht umsonst bekommen hatte: Jetzt lag ein einwandfreies Gänseblümchen vor ihr und brachte ihre Augen zum strahlen. Sie war sehr froh, dass sie es geschafft hatte und das sah man ihr an. Sie atmete glücklich durch und sah sich in der Klasse- viele hatte noch Problem mit der Verwandelung.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 08.01.2007 19:49      

Wieder versuchte sich April zu konzentrieren, wieder wollte es ihr nicht gelingen, ständig gingen ihre Gedanken in einer andere Richtung, besonders oft in Richtung der Person, die im Moment neben ihr saß und der es vermutlich genauso erging. Noch war der Unterricht ja auch nicht so spannend, wohlmöglich würde Miss Granger den beiden Zuspätkommenden erstmal eine Standpauke halten, also nicht weiter tragisch, wenn sie da nicht aufpassen würde. Sie lächelte Cillian an, weiterhin flogen die Rennbesen in ihrem Bauch hin und her.
Mit einem Ohr hörte sie ihrer Lehrerin zu, mit dem anderen war sie garnicht anwesend. Nur nebenbei bekam sie mit, dass Gryffindor und Hufflepuff Punkte abgezogen wurden, die genaue Anzahl würde sie wohl nie erfahren.

Als ihr Blick durch die Klasse huschte bemerkte sie, wie die Augen der anderen nach vorne gerichtet waren und sie anscheinend aufmerksam zuhörten. Auch sie versuchte sich jetzt wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und sah nach vorne. 'Na toll, schon wieder eine Einleitung nicht mitbekommen.'
Miss Granger ließ gerade irgendwelche Buchstaben auf der Tafel erscheinen, die April abschrieb, für was waren die nochmal? Als die Lehrerin dann die Bewegung vorführte, fragte sich die Slytherin, wie sie das alles behalten sollte, in Bezug auf manche Dinge hatte sie doch ein ziemlich schlechtes Gedächtnis. Zum Glück schrieb sie die Informationen auch noch mal an die Tafel.
Auch April hörte das 'Oh nein' und drehte sich um, der Ausruf war von Thalia gekommen, einer Ravenclaw die sie eigentlich ziemlich nett fand, obwohl sie nicht viel mit ihr zu tun hatte. April glaubte, das läge mal wieder an der Tatsache, das sich viele von den Slytherins fernhielten...
Während eine Hufflepuff die Fäden austeilte drehte sie sich ein weiteres Mal zu der Ravenclaw. „Geht's dir nicht gut“, fragte sie das Mädchen, das im Moment ziemlich deprimiert aussah.
In Gedanken überlegte sie schonmal, in was für eine Blume sie ihren Faden verwandeln sollte, war wahrscheinlich nicht wirklich einfach und da sie nicht gerade über ein Pflanzenwissen verfügte, fielen ihr auch keine Blumen ein... 'Vielleicht wirklich ein Gänseblümchen? Die sehen doch so nett aus.'
Aber zunächst sah sie erstmal weiterhin zu der Ravenclaw, versuchte herauszufinden, was sie so bedrückte.

Carolin Murray
6. Klasse

 
erstellt am 08.01.2007 22:28      

Carolin hörte gespannt zu, was Prof. Granger zu erklären hatte. Sie blickte auf den Faden und als hinterher die perfekte Narzisse zum Vorschein kam, da konnte man in Caro's Augen ein funkeln erkennen. Das kann ja ganz nützlich sein, wenn man mal de blumenstrauß vergessen hat... dachte sie sich und ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, wenn sie daran dachte, wie einfach man sich vor soetwas drücken konnte.
Dann, als die Fäden ausgeteilt waren, blickte sie auf diesen und war am überlegen. Sie legte ihren Kopf schief und betrachtete den faden weiter. Vielleicht sollte sie es mit der Magerithe versuchen, immerhin sahen die ja ganz hübsch aus.
Also wiederholte Carolin ersteinmal den Zauberspruch im Kopf, um ihn wirklich in Gedanken zu haben. claochlóidh mé planda, claochlóidh mé planda, claochlóidh mé planda......
Dann erhob sie ihren Zauberstab, führte die Bewegungen aus udn sagte dabei den Spruch deutlich auf. Doch der Faden kringelte sich nur zusammen und blieb ansonsten unverändert. Also versuchte sie es nocheinmal, doch es funktionierte nicht.
Die junge Gryffindor zog die Augenbrauen zusammen und überlegte, was sie falsch gemacht hatte. Doch bevor sie zu einer Lösung kam, sprach Greg sie an. Sie drehte sich um und wollte gerade die Augenbrauen fragend heben, als sie plötzlich die Rose sah, die er ihr hinhielt. Ihre Augen weiteten sich freudig und sie blickte Greg lächelnd an. "Danke." flüsterte sie dann zurück und hätte ihn geküsst, wenn sie nicht mitten im Unterricht säßen. Sie Nahm die Rose in die Hand und blickte sie genauer an. Sie war wirklich wunderschön, weshalb auf ihrem Gesicht das Lächeln hängen blieb. Dann legte sie die Blume zur Seite und nahm ihren Zauberstab wieder zur Hand, um es selbst zu probieren. Sie konzentrierte sich auf die Magerithe und sagte erneut die Formel auf, passend unterstrichen durch die Bewegungen. Und tatsächlich, der Pfaden verwandelte sich in eine Blume. Doch als Caro sie hoch hob musste sie anfangen leise zu lachen. Ja, es war eine Magerithe, aber die Blütenblätter waren genauso rot wie die der Rose.
Sie blickte zu Greg und lehnte sich dann so herüber, dass sie ihm ins Ohr flüstern konnte. "Du solltest dioch schämen, du bringst mich ganz durcheinander. Schau dir mal meine Magerithe an." sie hob die etwas andersfarbliche Blume hoch musste über sich selbst den kopf schütteln.

tbc: off (letzter Post)

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 09.01.2007 10:21      

Na Prima, das ging ja gut los. Aber Nici rechnete ja damit, dass Mrs. Granger ihr Punkte abzog. Dabei waren 3 Punkte sogar noch Human. Sie sank auf Ihren Stuhl ein wenig zusammen und sah beschämt Mrs. Granger an. Sie nickte Ihr zu, als sie sie bat, nach dem Unterricht nochmal zu Ihr zu kommen. Zum Glück musste Nici Ihr das nicht vor all den anderen Erklären, denn das war ihr unangenehm. Sie sah zu Caya rüber, die sich nun auch auf Ihren Stuhl gesetzt hatte und ebenfalls für Gryffindor 3 Punkte abzug bekam. Nici sah nun ziemlich depremiert drein. So hatte sie doch in den ganzen Jahren in Hogwarts noch nie Punkteabzug bekommen, zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern. Verrückt...Aber sie dachte dabei immer an ihren Bruder, den sie als Vorbild hatte und der doch auch ein Musterschüler in Person war. Naja, nun konnte Sie es ja auch nicht mehr ändern. Sie sah nach vorne und bemerkte Jennifer Gordon, die sie mitleidig ansah. Natürlich, denn die meisten kannten dieses Verhalten ja auch nicht von Ihr. Nici war stets die erste, die sich für Sonderaufgaben meldete, sie machte immer Ihre Hausaufgaben, war eigentlich immer eine der ersten, die sich bei Fragen im Unterricht zu Wort meldeten, und sie kam nie zu spät.... Sie biß sich nun verlegen auf ihre Unterlippe und blickte Jennifer kurz Schulterzuckend an, bis sie sich Ihrer Schultasche widmete und alles herausholte, was zum Unterricht gehörte.

Miss Granger fuhr dann auch direkt fort und Nici war nun besonders Aufmerksam.
Sie zeigte nochmal auf, was wir zunächst in Verwandlung durchnehmen würden. Es klang sehr interessant, denn die Verwandlung machte Nici immer großen Spaß. Sie beobachtete Miss Granger, wie sie Ihren Zauberstab herausholte und Ihnen die erste Verwandlung erklärte.

claochlóidh mé planda, claochlóidh mé planda hallte es immer wieder in ihrem Kopf. Sie sah genau zu, wie Miss Granger den Zauberstab bewegte und wie sie die Worte aussprach. Plötzlich wurde aus dem Faden vor Miss Granger eine wunderschöne Narzisse. Nici lächelte und wollte es unbedingt selber Versuchen. Jennifer verteilte die Fäden und Nici holte sich nun Ihren zauberstab heraus. Sie stellte sich eine Gänseblume vor.

Nici kreiste Ihren Zauberstab genau wie Miss Granger und sprach die erste Zauberformel "claochlóidh....", dann erhob sie langsam den Zauberstab und sprach weiter "mé" und ließ ihn dann blitzschnell auf den Faden nieder "planda"... und aus dem Faden wurde tatsächlich eine kleine Gänseblume. Nici war sehr stolz auf sich und sah nun zu Caya, die selbst versuchte eine Blume aus dem Faden zu zaubern. Sie musste dabei ein bißchen schmunzeln, wie verbissen ihre Freundin doch war. Nici lehnte sich nun entspannt zurück und war froh, dass sie wenigstens dass hinbekommen hat. Der ärger über sich selbst war schon wieder fast verflogen, dennoch nicht ganz vergessen, aber sie konnte wenigstens stolz auf sich sein. Sie beobachtete die anderen Schüler, wie sie versuchten, aus ihrem Faden eine Blume zu zaubern.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 09.01.2007 12:08      

Gregs Miene strahlte förmlich, als er sah, dass Caro sich über die Rose freute und genau wie sie hätte er sie am Liebsten in dem Augenblick in seine Arme gezogen und geküsst. Natürlich sah auch er ein, wie unpassend dies im Unterricht war und er musste grinsen, als er sich Miss Grangers Reaktion darauf vorstellte. Nein, das ging wirklich nicht, also zwinkerte er ihr nur zu und beobachtete die anderen, wie sie sich an dem Zauber versuchten.

Genau wie er brauchten einige ein paar Versuche, bei manchen wollte es einfach nicht funktionieren, andere hielten hingegen stolz ihr Werk hoch.
Seine Schwester hatte hingegen noch gar nicht angefangen und seinen besten Kumpel stieß er nun freundschaftlich in die Seite.

„Zauberhemmung?“, fragte er und wollte ihn aufziehen, „brauchste Nachhilfe?“

Die Frage ansich war lächerlich, denn CM war nicht nur in Zauberkunst gut, sondern auch im Fach Verwandlung. Aber wie so oft liebte Greg es einfach, mit seinem Freund ein wenig zu frotzeln.

Doch dann lehnte sich Caro wieder zu ihm herüber und flüsterte ihm ins Ohr.

"Du solltest dich schämen, du bringst mich ganz durcheinander. Schau dir mal meine Magerithe an."

Der junge Gryffindor betrachtete ihre Blume und musste tatsächlich leise lachen, als er die Farbe der Blütenblätter sah. Auch er beugte sich vor und raunte ihr zu.

„War es nur die Rose oder bring ich dich prinzipiell durcheinander“, er grinste sie verschmitzt an und musste sich erneut bemühen, sie nicht einfach in seine Arme zu ziehen, „mea culpa…aber…“, er versuchte einen reumütigen Blick aufzusetzen, was ihm aber nicht so ganz gelingen wollte, „ehrlich gesagt bringe ich dich gern durcheinander.“

Verstohlen drückte er ihr kurz die Hand, deutete mit den Lippen einen Luftkuss an, ehe sich sein Gesicht wieder zu einem Grinsen verzog.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 09.01.2007 12:48      

Verlegen mal wieder gehandelt zu haben ohne zu denken brachte sie ein leise verschämtes

"Nein entschuldigen sie vielmals Professor Granger, es ist alles in Ordnung"

zusammen. Und als niemand mehr wirklich auf sie achtete schaute sie traurig zu April.

"Du hattest doch auch Pflege magischer Geschöpfe oder? Ist die neue Lehrerin sehr streng?"

Damit war eigentlich alles gesagt und sie sah April flehend an und wünschte nicht sehnlicher als zu hören das die neue unheimlich locker war und sowas am besten gar nicht krumm nahm.

"Und" flüsterte sie weiter "kam was besonderes dran?"

In innerer Demut versinken machte sie eben gleich weiter

"Und wie war die Formel um den Faden zu einer Blume zu bekommen"

Sie wusste sie war das geborene Chaos, und sie zweifelte daran das sie nach der Aufregung auch nur ein Blatt an den Faden bekommen würde.

"hatten wir Hausaufgaben?"

Ernsthaft bin ich ein Schaf >< kann doch nicht sein das ich an einem einzigen Tag so viel versiebe. Wenn es Strafe gibt werde ich sie tragen... ich hoff nur keinen Punkteabzug und wenn dann arbeite ich freiwillig was aus ,,, oder lass mich hinrichten

Halb durcheinander sah sie sich um, einige hatten schon schöne Blumen zustande gebracht, leicht errötend sah sie das einer sogar eine Rose verschenkte. Einfach so vor allen anderen. Auch die Beschenkte schien durcheinander zu sein, aber immerhin brachte sie eine Blume zustande.
Schuldbewusst schaute Thalia auf ihren Faden.

Ohje ein Junge der Blumen verschenkt... und das noch im Unterricht, wie das wohl ist?

Sie selber fühlte sich unheimlich kribbelig aber dann sah wurde sie traurig, denn bei ihr war noch kein Rosenschenker in Aussicht. Was vielleicht auch besser so war, denn schon so kam sie ja auf keinen ruhigen und normalen Gedanken.
Mit einem leichten Seufzer schaute sie zweifelnd zu ihrem Faden.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 09.01.2007 12:51      

Jonny wunderte es nicht, das die beiden Punkteabzug bekamen, aber er war trotzdem froh, dass die beiden nicht zu seinem Haus gehörten. Sie konnten sich wirklich nicht noch mehr Abzüge erlauben. Er sah zu Jenny und bemerkte ihren mitleidigen Blick, den sie Danica zuwarf und sich dabei auf die Unterlippe biss. Er konnte es schon nachvollziehen, zumal Danica ebenso wie Jenny eine Hufflepuff ist und Jen den Punkteabzug sicherlich nicht toll finden würde. Obwohl sie Danica anlächelte.

Jonny sah wieder nach vorne und folgte aufmerksam den Unterricht. Er fand es schon interessant irgendwelche Dinge zu verwandeln aber im Moment sah er immer wieder zu Jen hinüber und setzte teilweise einen verträumten Blick auf. Er wollte ja dem Unterricht folgen, aber irgendwie gelang es ihm niht, sich zu konzentrieren. Dann sprang Jenny plötzlich auf und der tisch geriet in ein gefährliches schwanken. Jon hatte geträumt und nicht mitbekommen, was vor sich ging. Er nahm den Faden, den Jen ihm gab und sah sie fragend an. Er hoffte, das Scip aufgepasst hatte und sah zu, was er tat. Jonny verstand nur Bahnhof...Typisch für ihn. Er war in solchen dingen einfach ein kleiner tolpatsch und schämte sich nun, das er nicht aufmerksam genug den Unterricht gefolgt war.
Jon machte es seinem Freund einfach nach und legte den Faden vor sich auf den Tisch. Dann holte er den Zauberstab heraus und versuchte den Worten zu lauschen, die Scip von sich gab. Er konnte sie nur nicht richtig verstehen. Jenny versuchte nun selber den Faden zu verzaubern, aber in was denn blos? Wenn er doch nur aufgepasst hätte. Dann sagte Jenny auch noch zu ihm, das es warscheinlich schwerer ist, als wir denken, und Jonny nickte ihr einfach nur lächelnd zu. Er wollte auf keinen Fall, dass Jen mitbekam, das er nicht aufgepasst hatte. Das war ihm wirklich mehr als peinlich. Dann sah er zu wie Jenny Ihren Zauberstab über den Faden schwang und irgendwelche Wörter murmelte. Er erkannte eine art Stängel aber er wusste leider nicht, was es werden sollte.

Scip war auch schon dabei, irgendetwas zu zaubern, aber auch ihn konnte er nicht verstehen und an seinem Blick erkannte er, dass Scip nicht das gewünschte Ergebnis erhielt. Nun gut. Irgendwas musste er ja tun. Er sah auf den Lehrerpult und versuchte zu erkennen, was dort vorne lag. Es sah aus wie eine Blume, aber er konnte es nicht genau erkennen. Auf gut glück versuchte er nun eine Blume zu zaubern. Anscheinend sollten sie das ja tun.

Jon nahm also seinen Zauberstab und schwang ihn hin und her. Dabei nuschelte er die Worte, die er bei Scip und Jenny aufgeschnappt hatte:

"caochlorme bande" und wartete ab was passierte.

Aus seinem Zauberstab kam ein kleiner Puff und sein Faden richtete sich auf, als ob er ihn anschauen würde und viel dann wieder in sich zusammen. Im nächsten Augenblick fing der Faden an wie ein kleiner Wurm über den Tisch zu krabbeln und verpuffte darauf hin.
Jon blickte sich beschämt um und merkte, wie sein Gesicht puterrot wurde. Er sank in seinem Stuhl zusammen und wollte sich am liebsten verkriechen. Ihm war das schrecklich peinlich und er fragte sich, warum er nicht einfach Miss Granger nochmal nach der Formel gefragt hatte. Nun ja, jetzt war es eh zu spät. Am liebsten hätte Jon sich weggebeamt.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 10.01.2007 07:47      

Während Jenny wartete, dass Miss Granger zu ihr kam, bemerkte sie, dass Jonny neben ihr puterrot auf seinem Stuhl saß. Überhaupt wirkte er so, als wenn er am liebsten ganz woanders war. Da sie mitbekommen hatte, dass die Verwandlung bei ihm ebenso nicht funktionieren wollte wie bei ihr, schlussfolgerte sie, dass es damit zu tun hatte. Doch wieso war ihm das peinlich?
Kurzerhand setzte sie sich neben ihn, lächelte ihn auf ihre besondere Art und Weise an und griff unter dem Tisch nach seiner Hand.

„Hey, schau mal“, sie zeigte auf ihr eigenes ziemlich misslungenes Werk, „erinnert dich das an eine Pflanze? Eigentlich wollte ich eine Sonnenblume machen, aber es will nicht funktionieren. Claochlóidh mé planda… Ich habe es genau ausgesprochen, wie Miss Granger gesagt hat, hab ich jedenfalls gedacht“, sie grinste ihn an und zeigte ihm so, dass sie über ihre eigene Zauberfähigkeit lachte. Mit ihrer Leichtigkeit hoffte sie, ihm ein wenig von seiner Scham zu nehmen.

„Vielleicht hab ich mir die Blume doch nicht genug vorgestellt oder doch irgendwie falsch ausgesprochen. Vielleicht waren es ja auch die falschen Zauberstabbewegungen. Wenn Miss Granger gleich her kommt, lasse ich es mir von ihr noch einmal zeigen. Und ansonsten…“, sie zuckte mit den Schultern und strahlte ihn an, „werde ich wohl meinen Nachmittag damit verbringen, diese Verwandlung zu üben.“

Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und neigte ein wenig den Kopf zur Seite, Jonny dabei bittend ansehend.

„Du hast nicht zufällig Lust eventuell gemeinsam mit mir dann zu üben? Ich glaub zu zweit wäre es einfacher… Vielleicht fällt dir ja auf, was ich falsch mache und du kannst mir helfen? Ich hab ja schon eben befürchtet, dass es schwierig sein könnte…“, sie hob den angeschwollenen, grünen Faden hoch, wodurch dieser sich ein wenig zusammen kringelte, „aber so schwer?“

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 10.01.2007 10:37      

Da anscheinend niemand eine Frage hatte, stand Hermine kurze Zeit nachdem jeder einen Faden hatte, auf und ging in der Klasse herum. Einige sahen verbissen auf ihre Pflanze, konzentrierten sich stark und bei einigen bemerkte sie, wie der Faden sich leicht änderte. Es war schön zu sehen, dass es so viele Schüler gab, die sehr gut mitarbeiteten. „Sehr schön“, sagte die Lehrerin zu einem Schüler in der ersten Reihe, dessen Faden immerhin schon grün geworden war.
Auf ihrem Gesicht erschien ein Lächeln als sie sich an die Schulstunde erinnerte, in der sie das zum ersten Mal gemacht hatte, Ron hatte sich damals fast ein Auge ausgestochen, Harrys Faden sah am Ende der Stunde eher aus wie ein Grashalm mit einigen verwelkten Blättern. Sie hatte es allerdings auch nicht beim ersten Versuch geschafft, ihr Faden war nur grün geworden, aber nach einem der darauf folgenden Versuche hatte es letztendlich geklappt und eine Tulpe hatte vor ihr gelegen.

Als sie mit ihrer ersten Runde durch die Klasse fertig war, sah sie einige hilfesuchende Gesichter, Hermine wollte zunächst zu Jennifer Gordon gehen. Sie sah, warum die Schülerin so hilfesuchend aussah, vor ihr lag immer noch der Faden, war zwar grün und ein bisschen dicker geworden aber er hatte immer noch die Gestalt eines Fadens. Allerdings sah sie auch in einer anderen Reihe einen kleinen Erfolg. „Sehr schön, Mr. Moon“, sagte sie zu dem Gryffindor-Vertrauensschüler, der eine Rose zustande gebracht hatte. Hermine musste gestehen, dass sie damit noch nicht gerechnet hatte. „5 Punkte für Gryffindor.“
Auch bei anderen Schülern schien es ganz gut zu laufen, schon vor mehreren Schülern lagen kleine Blumen.

Sie setzte ihren Weg zu Jennifer Gordon fort lächelte die Schülerin freundlich an als sie vor ihr stand. „Machen Sie sich keine Sorgen“, sagte sie zu ihr, „Sie sind nicht die einzige, der es so bei ihrer ersten Pflanzenverwandlung ergeht, selbst die größten Zauberer haben diese Verwandlung nicht beim ersten versuch hinbekommen. Ich würde ihnen empfehlen sich die Pflanze noch einmal richtig genau vorzustellen, wohlmöglich jedes einzelne Blütenblatt. Lassen Sie sie vor ihrem inneren Auge genau erscheinen. Glauben Sie an sich selbst, haben Sie keine Zweifel, dann müsste es eigentlich funktionieren.“
Auch der Junge neben der Hufflepuff schien kein richtiges Ergebnis zustande gebracht zu haben. Er sah in sich zusammengesunken aus und vor ihm lag nichts mehr, kein Faden und auch keine Blume. Die Lehrerin zog kaum merklich eine Augenbraue hoch, überlegte, was hier passiert war.
„Auch das ist kein Beinbruch, Mr. Carter“, sagte sie ein wenig aufmunternd zu ihm, „Holen Sie sich am besten noch mal einen neuen Faden und sehen Sie sich noch mal die Hinweise an der Tafel an und dann klappt das auch.“

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 10.01.2007 13:01      

Caya seufzte leise auf. Natürlich hatte Mrs. Granger ihnen Punkte abgezogen, war ja auch zu erwarten gewesen, aber trotzdem war es deprimierend, besonders, wenn man auch auch noch an die verlorenen 10 Punkte dachte, die Mrs. Caitiff ihnen beiden abgezogen hatte... Gleich 13 Minuspunkte am ersten Tag war wirklich nichts, worauf man stolz sein konnte. Natürlich hatte sie schon mal Punkte verloren, durch vergessene Hausaufgaben usw. aber es waren doch nie gleich 13 auf einmal gewesen...
Blitz, bist du irgenwo? Komm her und erschlag mich! Ärgerlich über sich selbst blickte sie kurz hoch zu Decke, doch der strahlende Sonnenschein, der helle Punkte auf ihr Gesicht malte, versprach anderes. Da sich nach einigen Sekunden immer noch kein Blitz in den Klassenraum verirrt hatte, wandte sie ihre Aufmerksamkeit doch lieber wieder dem Unterricht zu, schließlich wollte sie nich noch mehr Punkte verlieren.

claochlóidh mé planda, prägte sie sich ein, claochlóidh mé planda und fixierte Mrs. Grangers Bewegungen mit dem zauberstab, um sie gleich selbst hinzukriegen. Bewundernd blickte sie schließlich das Ergebnis der Lehrerin an.

Kurze Zeit später verzweifelte sie an ihrem eigenem Faden. zwar war er inzwischen schon eindeutig grünlich geworden, und hatte an einem Ende auch die kleine Blüte hängen, aber war er immer noch eindeutig ein Faden. Nur halt mit einer Blüte vorne dran. Verbissen wiederholte sie den Spruch mehrmals, und allmählich wurde der Faden dicker und grüner, sodass sie am Ende etwas vor sich liegen hatte, das als ein kleiner blauer Enzian zu erkennen war, der zwar einen etwas zu starken Stich ins Violette hatte, aber immer noch eindeutig ein Enzian war. Zufrieden lächelte sie Danica an, die bereits seid längerem ein schönes Gänseblümchen vor sich liegen hatte.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 10.01.2007 13:38      

Maxi nickte Greg zu, als er ihn begrüßte. Er lächelte nicht, ganz anders als Greg, der übers gesamte Gesichts strahlte, als wäre Weihnachten vorverlegt worden.
"Na, alles klar bei dir?"
"Ähm, joa", antwortete Maxi knapp. "Wasn los, dass du so grinsen musst?"

Maxi drehte sich nach vorne, als Miss Granger den Unterricht begann. Maxi mochte sie nicht, sie war ihm zu verbissen. Sie war schon fast besessen darauf, dass sie alle gut sein sollten und die Regeln einhielten. Maxi hatte kein Problem mit ihrer Strenge, allerdings kam sie ihm sehr hochnäsig vor, sie schien zu glauben, etwas besseres zu sein, als alle anderen.

"Na toll",hörte Maxi Greg sagen, als erneut 2 Schüler zu spät kamen, und Maxi musste ihm Recht geben. Das würde sicher Punkabzug geben.
"Wenn das so weiter geht, müssen wir beim Quidditch fliegen wie die Teufel um Punkte gut zu machen"
"Stimmt schon, Greg", sagte Maxi und schaute ebenso mürrisch wie er, "aber wir sind Gryffindors. Als ob uns so ein bisschen Quidditch zu schaffen machen könnte, jeder weiss, dass wir die Besten sind."

Maxi war klar, dass er gerade höchst hochnäsig geklungen haben muss, aber das war ihm egal. Greg hatte Recht, es würde wirklich hart werden, all diese Punkte wieder aufzuholen, deshalb starrte Maxi nun zielgerichtet nach vorne auf Miss Granger, und zwang sich dazu, ihrem Unterricht zu folgen, von de er bisher nicht viel mitbekommen hatte, ausser, dass Jenny ihm einen Faden auf den Tisch gelegt hatte.

tbc: Zaubertränkekerker

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 10.01.2007 19:32      

Cillian musste schmunzeln als er sah, wie Greg und Caro in die Klasse kamen. Beide strahlend. Sonst war nicht wirklich viel Ungewöhnliches an ihrem Verhalten, trotzdem wusste Cillian was vorgefallen sein musste. Er freute sich für die beiden, dies hinderte ihn aber nicht daran zumindest Greg auf irgendeine Art und Weise damit aufzuziehen. Doch nicht jetzt, denn Miss Granger war vor einigen Minuten ins Klassenzimmer gekommen und startete ihren Unterricht wie immer punktlich mit der magischen Glocke.

Sie fing damit an, ihnen das Thema für die kommenden Stunden zu erklären. Sie würden anfangen Pflanzen zu verwandeln. Das hört sich doch mal interessant an. Cillian versuchte sich zwar auf den Unterricht zu konzentrieren, dies gelang ihm auch teils, doch der Rest seiner Gedanken war bei dieser Slytherin die gerade neben ihm saß und der es wahrscheinlich genauso gehen würde.

Als dann wieder Schüler zu spät zum Unterricht kamen, darunter auch eine Gryffindor, musste auch Cillian sich kontrollieren um nicht etwas zu sagen, dass er ansonsten bereuen könnte. Außerdem war Cillian dafür bekannt so etwas locker zu sehen. Aber so viel Punktverlust am ersten Schultag war doch etwas zu viel. Nicht das Gryffindor dies nicht beim Quidditch wieder rausholen konnte, nein das wäre kein Problem für dieses Team, aber dennoch ärgerte es Cillian.

Nun begann Miss Granger den Zauberspruch und alles weitere zu erklären. Sie schrieb den Spruch an die Tafel und zeigte die dazu nötige Zauberstabbewegung. Außerdem erklärte sie ihnen, wie man den Spruch richtig aussprach. Cillian schaute sich den Spruch an der Tafel an. claochlóidh mé planda versuchte Cillian zu merken, doch dann kam Jennifer Gordon, eine Fünftklässlerin aus Huffelpuff und gab ihm einen Faden, welche die Schüler in eine Blume verwandeln sollten. Doch dies hatte Cillian nicht abgelenkt. Jennifer hatte zwischen ihm und April hin und hergeguckt und dann ihnen beiden zugezwinkert. Cillian lächelte zurück und dachte sich: Ist doch klar was sie sich dachte. Ein Gryffindor und eine Slytherin sind zusammen? Was solls, es scheint sie nicht zu stören. Als obs mich interessiert was irgendwer wegen uns beiden sagt. Es war Cillian egal, ob Leute nun anfingen zu reden wegen April und ihm, denn er war glücklich und das war das was zählte. Es würde so oder so früh genug wieder vergessen sein. Spätestens wenn raukam, dass Cillian für die irische Nationalmannschaft flog. Wieder ein Grund, der ihn den Zauberspruch vergessen ließ.

Erst als Greg ihn ansprach und fragte, ob er Zauberhemmungen hatte, wurde Cillian sich wieder bewusst, dass er im Unterricht saß. Er drehte sich zu seinem Kumpel hin und sagte mit einem Grinsen auf dem Gesicht: "Ich zeige dir gleich, dass ich keine Zauberhemmungen hab!"
Cillian sah wie Greg, Caro eine sehr hübsche Rose gezaubert hatte und dann auch 5 Punkte von Miss Granger bekam. Er grinste seinen besten Kumpel an und deutete ihm an, dass er diese Leistung auch gut fand. Dann konzentrierte er sich auf die Aufgabe und stellte sich eine wunderschöne Tulpe vor, so wie die, die in Ireland wuchsen. Dann schaute er sich den Spruch erneut an, erinnerte sich an die Bewegungen und versuchte seinen Faden in eine Tulpe zu verwandeln. Der erste Versuch wurde nichts. Der zweite ebenfalls nicht. Nach einigen Versuchen dann, gelang es Cillian dann doch den Faden zu verwandeln. Er lächelte und reichte April die Blume und gab ihr einen Kuss. "Hier für dich mein Schatz."

Dann fiel Cillian ein, dass er Greg noch etwas necken wollte, besonders nach seinem Spruch mit der Zauberhemmung. Er lehnte sich zu ihm rüber und redete leise, jedoch noch laut genug, dass Caro es auch hörte: "Und wie war euer erster Kuss?" Nun wartete er ab wie seine beiden besten Freunde auf diese Frage reagieren würden.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 11.01.2007 15:28      

„Naja, doch“, beantwortete April die Frage der Ravenclaw, „Sie ist schon ein bisschen streng aber irgendwie auch ziemlich nett und freundlich und auch gerecht, denke ich mal.“
Sie sah in die Augen ihrer Mitschülerin, wahrscheinlich hatte es die Ärmste heute nicht aus dem Bett geschafft, sie sah nämlich nicht so aus und hörte sich auch nicht so an als wäre sie heute im Unterricht gewesen. Sie sah kurz hinüber zu Cillian, bevor sie sich wieder zu Thalia drehte und weiter redete: „Wenn du willst, kann ich dir morgen erzählen, was sie so gemacht hat und dir gleichzeitig auch sagen, was wir aufhatten. Es ging um so ein magisches Tier mit dem Namen 'Angrodian'“

April sah kurz hinüber zur Tafel, nachdem sie Thalias folgende Frage gehört hatte, wollte so nochmal alles in ihr Gedächtnis rufen, was Prof. Granger gesagt hatte.
claochlóidh mé planda wars“, sagte sie und es entstand tatsächlich ein kleiner Knoten in ihrer Zunge.
Als sie zur Seite schaute, bemerkte sie, wie ihr Bruder Caro eine Rose schenkte, sie musste leicht lächeln und schüttelte dabei nur den Kopf, 'süß!'

„Ich weiß nicht, ob diese Verwandlung schwer ist“, redete sie weiter in Richtung Thalia, „Prof. Granger hat es zwar gesagt, aber die sagt ja öfters sowas, damit wir uns sehr anstrengen.“ In ihrem Kopf stellte sie sich dann das Gänseblümchen vor, fast jede Einzelheit konnte man erkennen. Sie sprach den Spruch und vollführte auch die Bewegungen dazu, „claochlóidh mé planda“. Sie betrachtete den Gegenstand vor ihr, der Faden hatte sich nicht wirklich geändert, vielleicht war er ein wenig grüner geworden aber auch nicht wirklich viel. Sie zog ihre Nase zur Seite, biss sich außerdem auch noch auf die Unterlippe und sah dann mit einem Lächeln auf dem Gesicht zu Thalia. „Naja, hätte ja auch klappen können“, scherzte sie.

Sie fuhr herum als sie Cillians Worte hörte. Ihr Grinsen wurden noch eine Spur breiter. „Danke“, sagte sie und küsste zurück. Etwas in ihr wäre ihm auch am liebsten um den Hals gesprungen aber sie konnte sich noch zurückhalten, sowas gehörte ja nicht wirklich in den Verwandlungsunterricht. Sie nahm die Tulpe in ihrer Hand und fuhr mit einem Finger über die wunderschönen Blütenblätter, musste dabei lächeln und schüttelte auch ein wenig den Kopf, wahrscheinlich könnte man ihr jetzt auch genauso ein 'süß' vor den Kopf knallen, wie sie es gerade im Bezug auf Caro und Greg gedacht hatte.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 11.01.2007 22:01      

Marilyn hörte genau zu. Sie wollte nicht gleich nach der ersten Stunde einen bemitleidungswertes Blättchen vorzeigen. Nach dem Prof. Granger alles vorgemacht hatte und nochmal sicher ging, dass keine Fragen bestanden, wurden die Fäden von Jennifer Gordon verteilt. Dann ging es auch schon los.
Marilyn atmete tief durch und machte es ihrer Profissorin gleich. Doch nix passierte. Marilyn rümpfte die Nase. Ach menno... Dann Versuch Nummer 2
Sie stellte sich eine kleine Butterblume vor und bildete das Wort "claochlóidh in ihrem Kopf, schwang den Zauberstab und sagte me planda. Und wie gelernt, zeigte ihre Zauberstabspitze nur bei der letzten Silbe auf den Faden. Und tatsächlich tat sich was. Zuerst färbte sich der Faden grün und wurde dicker. Dann kamen sogar vorne "Blüten" raus. Nur waren diese sogenannten "Blüten" ziemlich klein.

Mari sah zu Candice, die stolz ein Gänseblütchen vorzeigen konnte. Auch sie hatte es nicht auf Anhieb geschafft, doch konnte man bei ihr wenigstens die Blütenblätter erkennen. Marilyn seufzte schwer.

tbc: Zaubertränkekerker

Jonny
5.Klasse


erstellt am 12.01.2007 11:53      

Jon rutschte nun mehr oder weniger ungeduldig auf seinem Stuhl hin und her. Er sah die anderen Schüler, die irgendetwas zustande bekamen nur er selber stellte sich so dämlich an. Zum Glück nahm es ihm Miss Granger nicht übel. Im Gegenteil, sie zeigte irgendwie Verständnis für sein Missglückten Versuch, der ja mehr oder weniger zustande kam, weil er nicht aufgepasst hatte. Er befolgte Miss Grangers rat und holte sich von vorne einen neuen Faden. Diesen legte er nun wieder gründlich vor sich auf seinen Tisch und grinste Jenny etwas verschüchternd nun an. Dann sah er wieder zur Tafel und versuchte, sich den Zauberspruch dafür einzuprägen. Er erinnerte sich, das Miss Granger irgendetwas von 'Einprägen' und 'vorstellen' gesagt hatte und so versuchte er sich eine Tulpe vorzustellen. Er versuchte, das Bild dieser Blume vor seinem inneren Auge zu verinnerlichen und führte dann nochmal seinen Zauberstab über den Faden und sprach mit geschlossenen Augen die magischen Worte "claochlóidh mé planda".....

Wieder ein Puff, diesmal aber etwas anders und Jonny öffnete erst ein Auge um zu sehen, ob wenigsten noch der Faden da war. Als er nichts auffälliges erkennen konnte öffnete er auch erleichtert das andere Auge und betrachtete sein Werk. Naja... Man konnte zumindest einen grünen Stengel erkennen und ansatzweise eine Blüte. Allerdings sah diese einer Tulpe gar nicht ähnlich. Jon lächelte trotzdem und versuchte es gleich nocheinmal.

Er sprach wieder die Worte und wartete was passierte. Nun kamen die Blätter hinzu. Jon runzelte die Stirn und sah Jenny an.... Dann meinte er schmunzelnd und wieder ein wenig entspannt :"Prima... schritt für schritt zum Ziel..." Die Blüte wurde letzendlich zu einer Tulpe, als er es zum fünften Mal versuchte. Immerhin etwas. Die Farbe war allerdings sehr fragwürdig. Irgendwie war die Tulpe braun und nicht rot. Aber das war Jon jetzt auch egal. Hauptsache es war eine Blume.
Er hatte mitbekommen, wie der Gryffindorschüler eine Rose zauberte und seiner Freundin schenkte, und Jon wollte irgendwie das gleiche tun. Es war zwar keine Rose und auch nicht besonders schön, aber Jenny würde es sicher schon verstehen.. Er schob ihr die rose rüber und lächelte sie an.

Er brauchte eigentlich nicht viel sagen. Er wussste, das Jen ihn verstehen würde.

Jenny strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sie sah wirklich süß dabei aus. Dann fragte sie, ob sie zusammen üben wollten.

Was für eine Frage, natürlich wollte er....

"Das ist eine gute Idee..." sagte er grinsend und auf seine missglückte Tulpe deutend "ich glaub, ich brauch eher deine Hilfe..." Dann sah er auf Jennys faden, der irgendwie ein Stengel war aber ohne Blüte. "Hm,......ich glaub wir können beide noch hilfe gebrauchen...." korrigierte er sich und strahlte Jenny nun wieder förmlich an. Er war froh, dass er sie angesprochen hatte. 

tbc: Zaubertränkekerker

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 13.01.2007 10:43      

„Machen Sie sich keine Sorgen“, sagte sie zu ihr, „Sie sind nicht die einzige, der es so bei ihrer ersten Pflanzenverwandlung ergeht, selbst die größten Zauberer haben diese Verwandlung nicht beim ersten versuch hinbekommen. Ich würde ihnen empfehlen sich die Pflanze noch einmal richtig genau vorzustellen, wohlmöglich jedes einzelne Blütenblatt. Lassen Sie sie vor ihrem inneren Auge genau erscheinen. Glauben Sie an sich selbst, haben Sie keine Zweifel, dann müsste es eigentlich funktionieren.“

Miss Granger war zu ihr an den Pult gekommen, hatte sie so freundlich und aufmunternd angelächelt, dass es Jenny wirklich sofort besser ging. Sie strahlte die Lehrerin nahezu an, nickte beflissen mit dem Kopf und wollte sich bereits an einen weiteren Versuch wagen.
Die Augen geschlossen malte sie förmlich die Pflanze Stück für Stück vor ihrem inneren Auge. Erst den grünen Stängel, dann die grünen, wirklich großen Blätter. Sie sah wie die Blume wuchs, wie sie immer größer wurde und ihre Blüte bildete. Die sonnengelben, spitz zulaufenden Blütenblätter, die warm und freundlich zu strahlen schienen, die bräunliche Mitte…ja sogar die Sonnenblumenkerne sah sie, die sich dort befanden.
Jenny war vollkommen konzentriert, war so in ihrer Vorstellung von der Blume eingetaucht, dass sie nicht einmal das Gemurmel um sich herum vernahm.

„Claochlóidh mé planda“, sagte sie genau nach Anweisung und mit der richtigen Betonung.

Langsam öffnete sie die Augen um zu schauen, wie ihre Verwandlung funktioniert hatte und hätte beinahe angefangen zu kichern. Sie hatte sich doch so konzentriert, das Bild genau gesehen, wieso sah ihr Werk dann SO aus?
Vor ihr lag ein gelber Stängel, die sehr verkümmerten Blütenblätter sagen braun aus und die Mitte, wo sich normalerweise die Kerne bildeten, war grün mit merkwürdig schwarzen Punkten. Außerdem war das ganze auf etwa 10 cm geschrumpft, dabei war eine Sonnenblume doch ziemlich groß.

Sie wollte gerade Jon lachend ihr abstraktes Etwas zeigen, als dieser ihr eine Tulpe rüber schob. OK, sie war braun und irgendwie… sah sie anders aus als normal… und trotzdem, in Jennys Augen war dies wohl das Schönste, was sie je geschenkt bekommen hatte.
Ihr ganzes Gesicht leuchtete, als sie die Blume an sich nahm, sie behutsam festhielt und sich dann spontan, vergessend, dass sie doch im Unterricht waren und es sich einfach nicht dort gehörte, vorbeugte und ihm einen Kuss auf die Wange hauchte. Sie war wirklich gerührt und hätte ihn am Liebsten auch noch umarmt.

„Danke“, flüsterte sie ergriffen und schaute ihm in seine wunderschönen Augen. Als Jonny dann wieder auf das gemeinsame Üben zu sprechen kam, musste Jenny allerdings grinsen.

„Ja, ich glaube, wir können beide Übung gebrauchen“, sie zwinkerte ihm zu, „schau dir mal mein komisches Ding hier an…“

Als sie die angebliche Sonnenblume hochhielt, war nicht einmal der Stängel stabil, sondern weich wie der Faden selber, so dass sie nach vorne wegknickte und ziemlich rum wabberte. Wieder musste Jenny kichern. Magie war schon manchmal merkwürdig, aber sie liebte sie und sie wusste einfach, dass der Zauber mit ein bisschen Übung funktionieren würde. Immerhin hatte es ja schon mal die Form einer Blume, alles andere würde sicher auch noch kommen.

„Sollen wir heute Nachmittag in der Bibliothek üben?“, normalerweise übte sie immer im Gemeinschaftsraum, allerdings könnte dort Jonny nicht bei sein. Überhaupt schien ihr alles nur noch halb so schön, wenn er nicht dabei war, „ich… ich muss allerdings auch Hausaufgaben machen, aber… du auch oder?“, sie lächelte ihn auf ihre besondere Weise an und hoffte, dass er vielleicht auch die mit ihr gemeinsam machen würde.

Nur ein Zufall war es, dass Jenny einen Blick auf die Uhr erhaschte und somit sah, dass der Unterricht fast beendet war. Unterm Tisch griff sie wieder nach Jonnys Hand, schaute aber dann zu Miss Granger, gespannt ob sie noch etwas sagen würde, bevor es klingelte.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 13.01.2007 12:10      

Streng? Das klingt ja nicht gerade erbaulich... und gerecht in dem Fall auch nicht mehr

Sie seufzte schwer und sah April bedrückt an

"Ich denke ich werde sie nach dem Unterricht mal besuchen... vielleicht bekomme ich ja eine Strafarbeit und keinen Punkteabzug... aber wenn du mir da helfen würdest wäre das wirklich unheimlich nett "

So chaotisch sie auch war hatte sie schon immer versuch den Punkteverlust für ihr Haus in Grenzen zu halten. Oder durch gute Zauber auszugleichen.

Sie war nun so deprimiert das es durchaus etwas werden konnte.. vielleicht.

"claochlóidh mé planda? Klingt ja... als ob sie unsere Zungen verknoten will nicht ganz so einfach"

Sie lächelte traurig und wiederholte immer und immer wieder gedanklich die Formel. Aber eher um sich mit dieser greulichen Aussprache anzufreunden.

Wie kam man nur auf so eine Formel? entweder ist die ganze sprache wo es herkommt unaussprechlich, oder jemand hatte einen Hustenkrampf und eine schwere Lungenentzündung und wollte sich eigentlich etwas vollkommen anderes zaubern. Ja so würde es sein. Jemand wollte zaubern hat sich verschluckt und beim Zaubern gehustet, jemand stand daneben und hat das dann als Zauberspruch 'entdeckt'

"claochlóidh mé planda"
Eher zu sich selber sprach sie leise nochmal die Formel und ein weiches Lächeln umspielte ihre Züge. Nach dem 20 oder 30 mal konnte man es beinahe ausssprechen.

Das ihr Faden keinen Muks von sich gab bei diesen Versuchen wunderte sie nicht. Man musste sich das sicherlich vorstellen.
Aber sich Dinge vorstellen und ausmalen, sowas konnte sie zum Glück. Und da ihre Gedanken beinahe ausgetobt waren, und sie immer noch ein schlechtes Gewissen und ein trauriges Gefühl im Magen hatte seufzte sie nochmal und beäugte nur den Faden.

Was mache ich denn mit dir? Was willst du werden? eher was kleines süßes oder was elegantes? Wie wäre es mit einer amaryllis? Du müsstest größer werden immer und immer größer bis du einen Stengel mit langen gebogenen und glatten Blättern bekommst. Der Stengel hat sich leich rauh angefühlt. Und die Blüten? Erstmal eine einzoge, eine von den Hübschen gestreiften rot mit zwei weißen Streigen, und Blüten die so weich und und zart sind das sie Spuren bekommen wenn man sie nur anfasst. und dann die Innenstengel wie kleine Fühlter...Oh wird das schön.

Vor lauter Träumerei über ihre Blume, bei der sie sich bildlich vorstellte wie aus dem mickrigen Faden diese wundervolle Pflanze wurde, vergaß sie wieder einmal vollkommen das sie im Unterricht saß und zu zaubern hatte.

Dann sah sie wie Jen Jon einen Kuss gab errötete tief und nuschelte schnell und hastig ihre Formel aber der Faden tat nicht einmal so als wollte er sich rühren. Resigniert seufzend dachte sie weiter über Blumen nach.

Wie wäre es mit einer Lilie? Mit diesen kleinen Blättern die sie gar nicht diese nicht so königlich aussehen lassen. Eher wie ein Busch? Die Blätter schön glatt und oben eine Blüte... weiß mit rosa schatten dunkelroten Punkte und die Stempel am Ansatz noch ganz zart grün dann aber im großen Roten ovalen Bommeln endend. Und der Duft erst diese schwere süßliche Geruch der einen beinahe betäubt....Wie Mas Parfüm. Es gibt so unheimlich viele schöne Düfte

Mit geschlossenen Augen sprach sie sanft beinahe flüsternd diese Formel "claochlóidh mé planda" und als sie die Augen öffnete freute sie sich riesig als die gewünschte Lilie nahezu perfekt vor ihr lag. Aber dann stutze sie.

Ihre Blume roch wie heftigst süß und schwer die Parfümabteilung in der Stadt nahe ihres Heimatdorfes.

Hilfesuchend sah sie zu Professor Granger in der Hoffnung sie würde sie und die ganze Klasse vor diesem exklusiven Dufterlebnis retten.

Immer und immer wieder flüsterte Thalia hektisch "claochlóidh mé plandam, claochlóidh mé planda" in der Hoffnung es würde sie retten. Aber irgendwie schien diese Blume nur für draußen geeignet zu sein. In einem geschlossenen Raum würde es sicherlich schnell unheimlich unerträglich.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 14.01.2007 15:01      

„Es wird schon nicht so schlimm werden“, sagte April zu der Ravenclaw, „Wenn du Lust hast, können wir uns wegen PmG morgen zusammensetzen, heute würde es bei mir wahrscheinlich eher ein bisschen stressig und voll werden.“ Sie dachte bei diesen Worten an Cillian, der am morgigen Tage nicht da sein würde, ja es war das Beste, wenn sie sich morgen irgendwie ablenken könnte und den Tag heute noch genießen würde.

Ein weiteres Mal stellte sie sich haargenau ein Gänseblümchen vor, schloss dabei sogar die Augen. 'Ein grüner dünner Stiel, das gelbe Innere der Blüte, weiße, teilweise ein wenig rosane dünne Blätter, die sich um diese gelbe Sonne anordnen.'
„claochlóidh mé planda“, sprach sie ein weiteres Mal vollführte die Zauberstabbewegung, wurde dann aber ein wenig von dem Geruch abgelenkt, der sich anfing im Raum auszubreiten. April öffnete die Augen wieder und stellte fest, dass sich der Faden vor ihr zwar ein wenig geändert hatte, er hatte die Farben eines Gänseblümchens angenommen, aber doch eher aussah wie ein Faden an dem ein gelbes Wollknäuel hing.

Sie sah zur Seite und bemerkte, dass Thalias Faden zu einer Blume geworden war, allerdings zu einer Blume die ziemlich stark roch. Warum fielen ihr eigentlich immer nur selten die Zaubersprüche ein, die man brauchte? Sie hätte der Ravenclaw in diesem Moment wirklich gerne geholfen nur fiel ihr auch nichts passendes ein.
„Miss Granger“, sagte sie fragend nach vorne gerichtet. 

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 14.01.2007 15:20      

Hermine sah die verschiedenen Schüler an, auf einige war sie sehr stolz, teilweise hatten sie wirklich sehr schöne Blumen hinbekommen. Aber auch die, die keine komplizierten Sachen hibekommen hatte, konnten sich glücklich schätzen, dass es ihnen gelungen war, die Lehrerin hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass es mehr als drei Schülern gelingen würde.
Der Unterricht würde in etwa 5 Minuten zu Ende sein und sie wollte gerade ihre letzten Worte an die Schüler richten als sie in einer der Reihen wieder Thalia bemerkte, die hektisch auf die Blume vor ihr einflüsterte. Schnell erkannte sie das Problem, dass die Schülerin hatte: Die Blume sah zwar sehr schön und gut aus, allerdings roch sie ein wenig mehr als normal

Noch bevor sie die Frage von April Moon hörte war sie auf dem Weg zu der Ravenclaw und flüsterte leise einen Zauber, der dem Geruch entgegenwirkte.
„Wirklich eine sehr schöne Blume“, meinte sie zu Thalia, „Nicht vielen Schülern gelingt in ihrer ersten Stunde eine Lilie. 3 Punkte für Ravenclaw.“
Ein weiteres Mal sah sie auf die Uhr und bemerkte, dass die Zeit nur so dahin floss. Sie ging wieder hinüber zum Lehrerpult und sprach ein weiteres Mal zur Klasse.
„Die Stunde wird in kürze zu Ende sein und ich möchte Ihnen nur noch mit dem auf dem Weg geben, dass es in diesem Jahr noch schwerere Verwandlungen als die Heutige geben wird. Üben Sie diesen Zauber so gut es geht bis zur nächsten Verwandlungsstunde. Ich werde dort nochmal Fäden austeilen und möchte bei jedem von Ihnen beim ersten Mal eine Blume sehen.“

Dann klingelte die Schulglocke und der Unterricht war zu Ende. „Falls es noch irgendwelche Fragen gibt: Sie wissen ja, wo mein Büro ist.“
Da Hermine noch mal mit Caya und Danica reden wollte, wartete sie auf die beiden und verließ noch nicht den Klassenraum

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 14.01.2007 18:05      

Bewundernd liess Caya ihren Blick über die teilweise wirklich sehr schönen Ergebnisse ihrer Mitschüler schweifen; ihr Enzian war zwar recht hübsch, aber im Vergleich zu anderen ziemlich unscheinbar.
Als schließlich die Klingel das Ender der Stunde verkündete, blickte sie recht überrascht um sich. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Stunde vorrüber gegangen war, ungewöhnlich für sie, denn oft saß sie einfach nur da, starrte ihre Armbanduhr an und beschwörte den Sekundenzeiger, sich doch etwas schneller zu bewegen. Nicht, dass es etwas geholfen hätte, sie hatte schnell gelernt dass nur ein Minutenzeiger noch sturer als ein Sekundenzeiger war.
Mit einem etwas flauem Gefühl im Magen packte sie langsam ihre Sachen zusammen. Auf das Gespräch mit Mrs. Granger hatte sie wirklich keine Lust, weniger, weil sie Angst hatte, sondern weil sie fürchtete, sie könnte die Fassung verlieren und irgendwas unüberlegte sagen. Schließlich war dieser Punkteabzug wirklich unfair gewesen, war es doch Mrs. Caitiffs Schuld gewesen, dass sie und Danica zu spät gekommen waren. Das konnte Mrs. Granger aber natürlich nicht wissen, trotzdem war Caya ziemlich sauer.
Etwas gequält lächelte sie Nici zu, bevor sie schließlich mit ihr zusammen nach vorne zum Pult ging und auf die Predigt, die nun sicherlich folgen würde, wartete.

Charly Toke
Ravenclaw

 
erstellt am 14.01.2007 18:54      

Charly, der am Morgen sehr früh aufgewacht war, war sehr müde. Er vernahm nur noch halbwegs Georgias Bemerkungen über die Lehrer, ehe er kurz einschlief. Ja, tatsächlich war er eingeschlafen, und wachte erst wieder auf, als er Miss Grangers streberhafte Stimme hörte.

Den ganzen Unterricht lang begutachtete er ein Topfblume, und hatte auch kurz das Gefühl, als sei sie gewachsen.
Auch den Zauber führte er nicht aus, sondern schüttelte nur den Zauberstab durch die Gegend, was sehr engagiert aussah. Dann allerdings wurde er durch die Schulglocke geweckt, und war sofort topfit.
Er konnte es gar nicht glauben, der Tag war schon vorbei.
Hoffentlich hatte Georgia eine gute Idee was sie tun könnten, ansonstne würde er sich sofort an die Astronomie Hausaufgaben machen.
"Geooooooorgia, Wochenende. Was solln wir tun?"

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 14.01.2007 19:08      

Georgia war dem Unterricht gefolgt, so hatte sie nicht bemerkt, wie Charly neben ihr kurz eingenickt war. Als er nach einiger Zeit aufschreckte, musste sie lachen. Miss Granger war vielleicht nicht die angenehmste Lehrerin, aber wie man bei ihr einschlafen konnte, war Georgia ein Rätsel.

Georgia bemerkte erst beim Klingeln, dass die Stunde schon vorüber war. Erstaunlicherweise war das schneller gegangen, als sie erwartet hätte, und glücklicherweise hatte sie es immerhin geschafft, ihrem Faden mit viel Fantasie schon die Gestalt einer Blume zu geben. Der Faden, wenn man ihn sich als Stiel vorstellte, hatte immerhin schon Blütenblätter.

"Geooooooorgia, Wochenende. Was solln wir tun?", hörte sie Charly neben sich sagen. Stimmt ja, sie hatten jetzt Wochenende. Sofort fielen Georgia unzählige Dinge ein, die man zun könnte, als sie ihren Magen grummeln hörte. Richtig, sie hatte heute nicht zu mittag gegessen...
"Ähm, können wir uns erstmal was zu essen besorgen? Ich verhungere sonst, bevor wir was Cooleres machen können."

Charly Toke
Ravenclaw

 
erstellt am 14.01.2007 20:12      

"Ähm, können wir uns erstmal was zu essen besorgen? Ich verhungere sonst, bevor wir was Cooleres machen können."
Hatte Georgia gefragt, als sie aufstand. Natürlich hatte Charly auch ein wenig Hunger, aber er war nicht der große Vielfraß, der den ganzen Tag nur ans Essen dachte.

Als die beiden aus der Klasse gegangen waren und Charly sich erstmal auf den Boden setzte und laut aufschrie, überlegte er, wie er sich den Weg in die große Halle erleichtern konnte. Plötzlich kam ihm ein Geistesblitz. Er stand auf, rief "Accio Essen", und wartete was passierte. Das Ergebnis war sehr überraschend, denn eine halbe Minute später hörte er auf dem Gang einige Schüler kreischen. Der Grund dafür waren ca. 1000 Pasteten, 400 Schalen mit Gemüse und eine Ananas.

Bevor er noch realisieren konnte, was er getan hatte, wurden Georgia, Charly und einige andere auf dem Gang anwesende Schüler vom Essen förmlich erschlagen, und Charly war unter den Pasteten begraben. Gerade, kurz bevor er aufstehenden konnte, kam das nächste Malheur. Weitere 1100 Puddingschalen flogen ihnen um die Ohren, und Charly sowie Georgia waren komplett in Schokoladencreme begraben.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 14.01.2007 20:21      

Georgia folgte Charly aus dem Raum. Als sie auf dem Flur angekommen waren, nicht weit vom Klassenraum entfernst, hörte sie ihn "Accio Essen" sagen. Zuerst dachte sie, dass das eine gute Idee von ihm war, so würden sie nicht laufen müssen. Dann überlegte sie, dass sie das noch nie jemanden hat machen sehen. Im nächsten Moment wusste sie auch, warum.

Nach einigen Sekunden flogen etliche Speisen durch die Gegend, einige Schüler kreischten erschrocken. Georgia sah nur noch Pasteten, Gemüse, Schokopudding und eine Ananas durch die Gegend fliegen.
Das Essen schien nicht vor ihnen landen zu wollen, sondern viel lieber auf ihnen und so begann eine unfreiwillige Essensschlacht. Georgia versuchte noch, auszuweichen, doch vergebens: Etliche Puddingschalen hatten sie und Charly unter sich begraben. Der gesamte Flur war eineinziges Schlachtfeld. Schüler fluchten, einige Erstklässler heulten und Slytherins in der Nähe guckten schon grimmig.

Georgia schaute, von Schokoladenpudding bedeckt, zu Charly. Dann konnte sie nicht anders, als bei dessen Anblick loszulachen. Sie schnappte sich eine Pastete, die neben ihrer Schultasche lag und schleuderte sie Charly ins Gesicht. Dann fiel ihr etwas ein.
"Granger", sagte sie nur hastig, zog Charly aus der Essenspampe heraus und schleifte ihn hinter sich her, als sie den Gang entlang lief, den verdutzten Schülern ausweichend bis hoch in den Ravenclaw Gemeinschaftsraum.

tbc: Ravenclaw Gemeinschaftsraum

Charly Toke
Ravenclaw

 
erstellt am 14.01.2007 20:37      

Charly war es kaum möglich, aus dem Puddingmeer wieder herauszukommen. Als er es dann geschafft hatte, begriff er erst richtig, was er angerichtet hatte. Verdutzt starrt er durch den Flur, und sah einige Slytherins lachen, die anscheinend schon ahnten, dass es Ärger hageln würde. Ein Erstklässler jedoch, der offenbar von der Ananas getroffen wurde, war nun am Heulen.

Charly wusste, er sollte erstmal dem Erstklässler helfen, schließlich war es seine Schuld das er verletzt war. Doch Charly konnte einfach nicht anders, er fing lauthals an zu lachen, was erst aufhörte, als Georgia ihm eine Pastete ins Gesicht warf.

"Granger" sagte sie kurz und knapp und Charly begriff. So schnell er konnte hatte er sich befreit und Georgia half ihm aus der Puddingmasse. Sie liefen so schnell sie konnten, und Charly musste einfach lachen, bis ihn auf einmal Ernüchterung überkam: "Das war ne Scheiß Idee, oder?" Fragte er, und hoffte, dass auch Georgia Spaß an der Sache hatte, während sie den Ravencalwturm heraufstürmten.

------ Ravenclaw Gemeinschaftsraum

Thalia
6.Klasse


erstellt am 15.01.2007 17:24      

Etwas verschämt aber überglücklich schaute sie zu April herüber. Sie hatte Punkte für ihr Haus geholt ! Und vielleicht hätte die neue Lehrerin ja Verständnis für ihre Planlosigkeit.
Seufzend viel ihr ein das sie vermutlich nicht ohne Punkteabzug davonkommen würde.

Sie nahm ihre hübsche Blume mit sich, vielleicht hielt sie sich in einer Vase ja schön lange.

"Das wäre wirklich nett von dir wenn du mit hilfst. Zusammen ist es bestimmt netter, wir können uns ja beim Essen finden oder so"

das war auch genauso gemeint. Wenn Slytherins nett waren hatte sie nichts gegen sie. Sicherlich es gab auch einige die so finster und böse wirkten das sie einen großen Bogen um sie herum ging. Sie mochte keine schwarze Magie. Verstohlen schaute sie zu den Durmstrangs.

Denen ihre Schule muss wie ein dunkles modriges Loch sein, wo alles voller Schimmel ist. Mit Lehrern die so fies sind, das man sich jeden Morgen hochquälen muss ohne Freunde am Unterricht. Vermutlich schlafen sie auf Beton und Stohsäcken, deshalb schauen die nun auch so arrogant. Also alleine im Gang möchte ich denen bestimmt nicht begegnen. Und außerdem sollen die unheimliche Sache lernen. Und blass sind sie auch, vielleicht wohnen die wie Vampire in alten Gruften?

Vollkommen von Ihren Gedanken ausgefüllt bemerkte sie nicht einmal das der Unterricht nun plötzlich zuende war. Sie merkte es erst als die Durmstrangs die sie unverhohlen angestarrt hatte sich hinausbewegten.

sie sammelte ihre Sachen und trat hinaus in den Flur, und schaffte etwas was vermutlich nur sie schaffen konnte.
Sie war so vertieft in ihre Grübelei darüber was die armen Schüler Durmstrangs erleiden mussten das sie nicht bemerkte das sich ein Chaos von Pudding und anderen direkt vor ihr befand.

Überrascht und unbeholfen schlitterte sie über den Flur und nahm einen kleinen Erstklässler der eine Ananas in den Hände hielt eher unfreiwillig mit sich der sie ansah als wäre sie eine Ausgeburt des Bösen. Was daran liegen konnte das die Lilie irgendwo an seinem Nacken kitzelte und er Thalia so nah war als wollte sie ihn küssen.

Sie versuchte ein unverfängliches Gesicht zu machen, aber der Kleine schielte beinahe auf ihre Lippen so das sie wieder Willen lachen musste.

"Ist doch nichts passiert, und ich rette dich nun gerade"

Sie versuchte schlitternd ums gleichgewicht ringend eine Retter und Heldenpose einzunehmen, während sie doch ein bisschen ärgerlich feststellte das sogar ihre Handstulpen bepuddigt waren.
Weil alles um sie herum spritze, einige jüngere Schüler begannen Auserwählte Feinde mit Puddig zu schmücken.

Sie versuchte einen Schildzauber, der sie und den Erstklässler unsanft zurück ins Verwandlungsklassenzimmer feuerte wo ohne den fehlenden Pudding dann, zu Füßen einiger Mitschüler, auf ihrem Hosenboden landete und den Kleinen auf ihrem Schoß hielt.

Der hielt die ganze Aktion für weniger lustig, er stand auf das kleine verweinte Gesicht sah sie verächtlich an und er warf ihr eine Ladung Pudding ins Gesicht bevor er wütend am Rand des Puddingchaos vorbeiging. Thalia erkannte das sie einen kleinen und vermutlich nicht begeisterten Slytherin 'gerettet' hatte.

konnte ich ahnen das der keinen spaß versteht? Vielleicht hätte ich ihn doch küssen sollen?

Seufzend machte sie sich notdürftig sauber. Irgendwer würde das Chaos vor der Tür schon beseitigen. Aber sie musste nun zum Unterricht.
Etwas traurig schaute sie zu ihrer puddingbesprenkelten und abgeknickten Lilie.

Naja.... schade. Aber ich muss nun zum Tränke unterricht...

Sie hoffte das nur die Hälfte der noch anwesenden Mitschülern sie für dumm und trottelig halten würde, und der Rest wenigstens für hilfsbereit. Aber da es nun nicht mehr zu ändern war, tat sie es ihrem Hilfsopfer gleich und machte sich auf den Weg zum Tränkeunterricht.

(tbc: Zaubertränkeunterricht)

Candice
Slytherin

 
erstellt am 15.01.2007 17:46      

Candy beobachtete die anderen im Raum. Ein Mädchen hatte sogar eine Lilie geschafft! Neidisch blickte sie zu ihr rüber. Dann wante sie ihren Blick wieder auf ihr armseeliges, aber dafür sehr gutes Gänseblümchen. Naja, sie würde es ja üben.
Als der Unterricht zuende war, erklärte Miss Granger nochmal die Hausaufgabe. Es überraschte Candy nicht wirklich, dass sie das aufbekamen. Sie nahm sich ein paar der benötigten Fäden und packte dann ihre Sachen ein. Nun stellte sie ihre Tasche auf den Tisch und dreht sich zu Mari um und lächelte ihr zu. Sie freute sich sehr über die heutige Stunde, eigendlich war alles ganz gut gelaufen und sie konnte sich nicht beklagen. Trotzdem tat sie es. Konnte man krampfhaften Perfektionismuss nicht einfach abschalten?
Sie nahm ihre Tasche, schulterte sie und wante sicch wieder Mari zu.

"Na, du alte Schnarchnase, kommst du auch heute noch?"
Sie grinste nun übers ganze Gesicht.Candy mochte es gerne, Leute auf diese Art zu necken, ihre Freunde überhörte es meistens oder antworteten dann mit einem noch fieseren Komentar, den sie dann meistens einstecken musste.

tbc: off (letzter Post)

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 15.01.2007 20:48      

Hermine hatte ruhig an ihren Tisch gelehnt dagestanden und beobachtet, wie die einzelnen Schüler den Raum verließen. In ihrem Gedächtnis suchte sie nach dem Fach, was sie nun haben würden und wurde nach einigem Suchen fündig: Zaubertränke. Sie erinnerte sich noch sehr gut an ihre Schulzeit. Damals war Snape noch Zaubertränkelehrer gewesen, das alles war bevor er Dumbledore getötet und zusammen mit Malfoy die Flucht angetreten hatte. Zunächst wollte es sich Hermine nicht eingestehen aber irgendwie hätte sie doch gerne gewusst, wo sich diese beiden Personen aufhielten und ob sie überhaupt noch lebten. Nur allein, da sie wissen wollte, ob sie für ihre Taten büßen müssten. Sie hatte zwar mitbekommen, dass Malfoy irgendwann gefasst worden war, schließlich ging es durch alle Medien, aber wie eine fiese, kleine Schlange hatte er es geschafft seiner Strafe zu entkommen und hatte das Land verlassen. Wohin hatte kaum jemand gewusst...
Und Snape.... Snape war seit der Ermordung Dumbledores nur noch ein- oder zweimal auf der Bildfläche aufgetaucht, einmal hatte Hermine ihn auch gesehen: Bei einer Gedenkfeier an die von Voldemort getöteten Menschen, ein Jahr nach dem Fall Voldemorts.

Sie sah auf als Caya vor sie trat, verschränkte dabei ihre Arme vor ihrem Oberkörper.
„Ich weiß, dass Sie wohlmöglich gleich wieder Unterricht haben“, begann sie, „Aber trotzdem hätte ich gerne noch eine Erklärung für Ihr Zuspätkommen, Sie gehören schließlich nicht zu den Leuten, die das willentlich machen.“
Bevor sie allerdings eine Erklärung bekommen konnten, wurde sie durch ein lautes Scheppern auf dem Gang vor dem Klassenzimmer unterbrochen. Sie eilte hinaus, bereitete sich seelisch auf alles Mögliche vor. Sie traute ihren Augen kaum als sie feststellte, was diesen Lärm verursachte.
„Wer ist auf die Idee gekommen Essen auszurufen“, fragte sie ein wenig lauter in die Runde, achtete dabei auf ihre Wortwahl, am liebsten hätte sie noch ein 'bescheuert' irgendwo eingefügt, musste sich aber ducken, da eine Suppenschüssel auf sie zuflog. Ihr war schon beim ersten Hinsehen klar gewesen, dass jemand den 'Accio'-Zauber ausgeführt haben müsste und dass derjenigen, den Gegenstand nicht genau ausgewählt hat. Hermine wusste nicht, ob es ein Scherz gewesen war oder einfach nur Dummheit. Wenn es ein Scherz gewesen war, war er eines Fred oder George Weasley würdig.
Neben dem Essen, was nun aufhörte um sie herum zu fliegen, musste sie einem Erstklässler ausweichen, der ins Verwandlungsklassenzimmer geschleudert wurde. Was, bei Merlin, war hier eigentlich los?

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 15.01.2007 20:53      

Danica folgte dem Unterricht bis zum ende und freute sich schon direkt auf die nächste Stunde. Als die Schulglocke ertönte, sah sie Caya ernst an und packte ihre sachen schonmal zussammen. Die Schüler verließen nach und nach den Raum und Caya war bereits nach vorne getreten als Miss Granger unliebsam unterbrochen wurde, weil es draussen polterte. Nici rümpfte die Stirn, weil sich wohl ein paar erstklässler einen Spaß erlaubten. Nun denn, sie würde nicht drum rum kommen, und ging schonmal nach vorne um sich neben Caya zu stellen.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 16.01.2007 19:21      

Sie sollten also noch den Zauber üben als Hausaufgabe. Na war doch wunderbar, wo sie doch genau das gemeinsam mit Jon vor gehabt hatte. Es dauerte auch nicht lange, als es auch schon klingelte.

„Auf zu Zaubertränke?“, fragte sie Jon und lächelte ihn strahlend an, während sie ihre Materialien zusammen packte. Als dieser ihr zunickte, wartete sie wie selbstverständlich, bis er und auch Scip soweit waren und verließ dann gemeinsam mit ihnen den Klassenraum.

Jenny hörte noch, wie Charlie, ein Ravenclaw, ein „Accio Essen“ aussprach und machte sofort ein unheilvolles Gesicht.

„Oh oh“, sagte sie zu den Jungs, „lasst uns schnell verschwinden, das wird böse enden…“

Und richtig, sie waren noch nicht weit gekommen, als sie bereits Unmengen von Nahrungsmitteln durch die Luft auf sie zuschweben sah. Jenny war die Beherrscherin des Chaos…deswegen schaffte sie es, auch jetzt reaktionsschnell zu reagieren. Instinktiv bückte sie sich, griff nach Jonnys Hand und zog ihn schnell mit sich. Erst am Ende des Flurs hielt sie inne und schaute auf die Essensschlacht vor dem Klassenzimmer. Es gab kein Halten mehr… Jenny prustete los und verstummte erst, als sie Miss Granger aus der Klasse kommen sah.

„Wir sollten schauen, dass wir schnell zu Zaubertränke kommen…das hagelt sicher Ärger“, flüsterte sie und bemerkte gar nicht, dass sie Jonny noch immer an der Hand hielt, als sie gemeinsam mit ihm und seinem Freund nun in Richtung des anderen Unterrichtsraumes ging.


(tbc Klassenraum für Zaubertränke)

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 17.01.2007 15:38      

Reichlich nervös stand Caya neben Nici am Pult. Weniger, weil sie gleich eine Predigt über sich ergehen lassen müssen würde - deswegen zwar auch -, sondern weil ihr Sekundenzeiger auf ihrer Uhr offensichtlich Stimmungsschwankungen hatte: gerade noch war er so langsam vorangekrochen, wie ein Schnatz ohne Flügel, jetzt jedoch wirbelte er regelrecht im Kreis, das man glauben könnte, es würde ein Vakuum entstehen.

Wenn sie jetzt auch noch zu spät zu Zaubertränke kommen würden, würden sich sicherlich wieder gewaltigen Ärger bekommen - abgesehen davon, dass Zaubertränke eines ihrer Lieblingsfächer war und sie nichts davon verpassen wollte.

Was machen diese Idioten denn da draussen?!, fragte sie sich genervt, als vom Flur her plötzlich lautes Gekreische hereindrang. Und wie es zu befürchten gewesen war, ging Mrs. Granger hinaus um nachzusehen, zwei ungeduldig wartende Schülerinnen am Pult zurücklassend. Bald schon kam Caya sich wie bestellt und nicht abgeholt vor, dann jedoch grinste sie leicht. Es musste schon ziemlich seltsam aussehen, wie Danica und sie hier schweigend vor dem leeren Tisch standen, nervös die Tafel bzw. sich gegenseitig anblickten, während draussen vor der Tür lautes Getöse herrschte.

"Verdammt, wir müssen zu Zaubertränke!", meinte sie schließlich besorgt halblaut zu Danica, als Mrs. Granger immer noch nicht zurück kam. Allmählich begann sie sich wirklich Sorgen zu machen.

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 17.01.2007 16:06      

Keiner der anwesenden Schüler konnte oder wollte Hermine eine Antwort geben, die ihr auch gefiel. Sie betrachtete das Chaos kurz mit einer ernsten und strengen Miene, hob dann aber den Zauberstab als ihr einfiel, dass die nächste Stunde in Kürze beginnen würde und sie noch eine Erklärung von zwei wartenden Schüler haben wollte.
„Ratzeputz“, murmelte sie kurz, betrachtete den nun sauberen Korridor, „Falls irgendjemand eine Ahnung hat, wer den Zauber ausgesprochen hat, kann und sollte er sich gerne bei mir melden.“ Es war zwar nicht besonders schlimm, schließlich konnte man sowas mit einer Zauberstabbewegung wieder verschwinden lassen aber ärgerlich war es doch schon, entweder war es jemand gewesen, der sowas noch nicht gelernt hatte oder einfach keine Ahnung hatte oder aber jemand, hatte sich einen schlechten Scherz erlaubt.

Sie ging zurück ins Klassenzimmer, wo Danica und Caya auf sie warteten.
„Wie Sie beide wissen, mag ich Unpünktlichkeit überhaupt nicht, sowas stört nur den Unterricht“, begann sie, „Da Sie nicht unbedingt zu den Leuten gehören, die absichtlich zu spät kommen, hätte ich von Ihnen noch viel lieber eine Erklärung dafür.“ Jeden anderen Schüler hätte sie auch nach einer Erklärung gefragt, trotzdem stimmten ihre Worte, sie war gespannt ob diese beiden Mädchen eine Ausrede erfinden würden oder ob sie die Wahrheit sagen.
„Und um es vorweg zu nehmen“, begann sie ein weiteres Mal, „Die Punkte werden ihrem Haus trotzdem abgezogen, selbst wenn es nicht ihr eigenes Verschulden waren. Wenn sie mir die Sache erklärt haben, dürfen Sie gehen.“
Sie sah mit einem typischen Hermine-Blick in die Gesichter der beiden Schüler.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 18.01.2007 15:24      

Gregs Gesicht konnte den Stolz nicht verbergen, als er von Miss Granger die 5 Punkte für seinen Zauber bekommen hatte. Na wenigstens hatte er so wieder ein paar der Verlorenen wieder gut gemacht. Er zwinkerte CM zu, als auch dieser ihm wegen der Punkte zugrinste und schaute dann den anderen bei ihren Zauberversuchen zu.

"Und wie war euer erster Kuss?"

Der junge Gryffindor kannte seinen Kumpel lange genug um zu wissen, dass dies die Retourkutsche war wegen der Zauberhemmung, die er ihm unterstellt hatte. Sein rechter Mundwinkel zog sich zu einem fast selbstgefälligen Grinsen und eine einzelne Augenbraue hob sich an.

„Ich würde sagen, mindestens genauso gut wie der erste Kuss zwischen dir und meiner Schwester?“

Er knuffte ihn kurz mit der Schulter an, blickte ihm dann aber so an, dass CM wusste, dass sie später unter vier Augen nochmal drüber reden würden.

Irgendwie verging der Unterricht mit einem Mal rasend schnell und plötzlich war es dann soweit, dass sie ihre Hausaufgaben schon mitgeteilt bekamen. Sie sollten also üben… nun… das hätte er mit Sicherheit eh vorgehabt und er schaute die anderen drei und auch Maxi an.

„Hey, wie ist es? Sollen wir nachher alle zusammen in der Bibliothek oder draußen üben? Ich bin mir sicher, zusammen haben wir das alle zügig drauf. Was meint ihr?“

Noch während er auf eine Antwort wartete, klingelte es bereits zum Stundenende. Da der Weg etwas weiter war bis zu den Kerkern, zögerte Greg auch nicht lange. Schließlich hatte Gryffindor an dem Tag schon reichlich Minus gemacht, viel zu viel für seinen Geschmack und er wollte wahrlich nicht Schuld daran sein, wenn es noch mehr würden. Also packte er hurtig seine Unterrichtssachen zusammen, hing sich seine Schultasche über die Schulter und griff selbstverständlich nach Caros Hand.

„Bist du soweit?“, fragte er und schaute auch kurz die anderen abwartend an, „wir sollten uns beeilen, ehe wir zu spät kommen.“

Draußen hatte er einigen Tumult gehört und auch Miss Granger war bereits zur Tür gegangen. Seine Freundin an der Hand verließ er gerade in dem Moment das Klassenzimmer, als er von der Lehrerin ein Ratzeputz hörte und gerade noch sah, wie das größte Chaos verschwand, was er je auf den Fluren von Hogwarts gesehen hatte.
Er konnte nicht verhindern, dass er Lachen musste. Es musste wirklich ein Dummkopf gewesen sein, der derartiges zu Stande brachte oder ein besonders mutiger Schüler, dass er sich wagte einen solchen Streich vorm Klassenzimmer von Miss Granger zu veranstalten.

((tbc Klassenraum für Zaubertränke))

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 19.01.2007 11:21      

"Eins muss ich klarstellen Greg. Es gibt nichts besseres als den ersten Kuss zwischen April und mir!", sagte Cillian teils scherzhaft, teils ernst. Er lehnte sich zu April rüber und gab ihr einen Kuss.

Dann war der Unterricht auch schon zu Ende und Greg fragte, ob sie nicht alle zusammen die Hausaufgabe von Miss Granger machen sollten, nämlich üben und vor allem wo.

"Kommt aufs Wetter an würd ich sagen", sagte Cillian. "Wenns nachher so schön ist wie es jetzt ist, dann würd ich draußen üben wollen und ansonsten in der Bibliothek oder im Gemeinschaftsraum..."

Cillian hörte plötzlich auf zu reden. Normalerweise machte er immer seine Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum. Doch jetzt war er mit April zusammen und sie war in Slytherin und konnte somit nicht mit in den Gemeinschaftsraum von Gryffindor.

"...Naja gut ich bin doch eher für Bibliothek wenn schlechtes Wetter ist. Ich will ja schließlich mit einer ganz bestimmten Person zusammen sein." Bei diesen Worten zwinkertete er April zu.

"Geht ihr schon einmal vor. Ich will nur meinen Besen mal wegbringen sonst trag ich den noch bis heute Abend mit mir rum", sagte Cillian scherzhaft und hielt dabei seinen Besen hoch. "Ich geh dann besser schon mal, sonst komm ich noch zu spät."

Bei diesen Worten stand Cillian auf, gab April noch einen Kuss und verschwand aus dem Klassenzimmer. Auf dem Flur konnte er gerade noch einem anfliegenden Pudding ausweichen in dem er sich zur Seite rollte. Cillian konnte nicht sehen wer sich diesen Scherz erlaubt hatte, doch er wusste, dass dieser jemand entweder sehr mutig oder einfach nur sehr dumm war, um dies direkt vor Miss Grangers Klassenzimmer zu machen. Egal wer es war, Cillian musste zum Unterricht und wollte vorher noch seinen Besen wegbringen. Er stand auf und fing an zu laufen so schnell wie es ihm möglich war. Als er am Gemeinschaftsraum angekommen war, brauchte er kurz um wieder reden zu können und sagte nachdem ihm dies wieder möglich war das Passwort. Er sprintete in sein Zimmer hoch, legte seinen Besen auf sein Bett und sprintete wieder runter. Er verließ den Gemeinschaftsraum und lief in Richtung der Kerker in denen der Zaubertränke unterrichtet wurden....

((tbc Klassenraum für Zaubertränke))

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 19.01.2007 11:53      

Danica sah genauso besorgt zu Caya, als Miss Granger immernoch nicht wieder zurück war. Sie hatte ehrlich gesagt auch keine große Lust jetzt auch noch zu spät zu Zaubertränke zu kommen und sich wieder Minuspunkte einzuhandeln. Ihr Bedarf war weißgott für heute gedeckt. Um so erfreulicher war sie, als Miss Granger dann doch entlich wieder bei ihnen war und nach einer Erklärung verlang.

"Ähm, es ist meine Schuld das Caya zu spät gekommen ist. Ich war bei Mrs. Caitiff um ihr den Wissensstand der Schüler in VgddK mitzuteilen und Mrs. Caitiff war es ziemlich egal, ob wir zum Unterricht mussten oder nicht. Naja, und Caya hat mich begleitet, damit ich nicht alleine gehen brauchte......" Nici hoffte, das es sich nicht zu verrückt anhörte, denn irgendwie fand sie, das die Geschichte ziemlich verrückt klang. Aber so war es ja tatsächlich gewesen. Sie sah Miss Granger an und hoffte, das sie die Entschuldigung aktzeptieren würde und Caya und sie nun entlassen würde.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 19.01.2007 12:44      

Caya überschlug sich innerlich mal wieder vor Wut. „Die Punkte werden ihrem Haus trotzdem abgezogen, selbst wenn es nicht ihr eigenes Verschulden war.", wiederholte sie in ihren Gedanken, mal wieder kurz vorm Ausbruch. Wie war das noch mal mit dem 'loyal, mutig und gerecht' als Eigenschaften von Gryffindors?! Mrs. Granger war ja bekannterweise früher genau wie sie selbst in Gryffindor gewesen, doch im Moment machte sie weniger diesen Eindruck. Das ist sowas von unfair!, knurrte sie innerlich, wieder einmal hoffend, dass niemand in ihrer Umgebung Gedanken lesen konnte. Sie war froh, als Danica das mit dem Erklären übernahm, sie hätte ausser einem entrüstetem Zischeln wohl nichts rausgebracht.
"Ähm, es ist meine Schuld das Caya zu spät gekommen ist. Ich war bei Mrs. Caitiff um ihr den Wissensstand der Schüler in VgddK mitzuteilen und Mrs. Caitiff war es ziemlich egal, ob wir zum Unterricht mussten oder nicht. Naja, und Caya hat mich begleitet, damit ich nicht alleine gehen brauchte......"
Wieder einmal bewunderte Caya Nici wegen ihrer Ruhe, sie selbst hätte es wohl nie im Leben geschafft, so gelassen zu klingen. Ungeduldig fixierte Caya die Lehrerin, sie wollte endlich weg, denn ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte wieder einmal, dass die Zeit nicht still stand.

Hermine Granger
Storyteller


erstellt am 19.01.2007 13:20      

Hermine sah die beiden Mädchen vor ihr zunächst skeptisch an. Allerdings wurden ihre Züge weicher als sie den Grund für das Zuspätkommen hörte. Sie hatte von der neuen Verteidigung-gegen-die-Dunklen-Künste-Lehrerin gehört. Sie soll wie ein Drache sein, vielleicht nicht ganz so hübsch aussehen. Einerseits war sie froh darüber, dass sie Agatha Caitiff nicht hatte als sie selbst noch zur Schule ging, sie bezweifelte, dass Gryffindor dann so oft den Hauspokal gewonnen hätte, andererseits fragte sie sich auch, ob sie mit der Lehrerin klargekommen wäre.

Sie atmete einmal kurz ein und lächelte anschließend die beiden Schülerinnen freundlich an. „Ich glaube Ihnen“, sagte sie schließlich, vielleicht ein wenig seufzend, „Allerdings kann ich Ihnen die Punkte wirklich nicht wiedergeben, außer natürlich, wenn sie angestrengt im Unterricht mitarbeiten. Wenn sie stets aufpassen und gute Leistungen vorbringen, wird garantiert der ein oder andere Punkt für sie sein. Und nun gehen Sie, Sie sollten es noch pünktlich in ihre nächste Unterrichtsstunde schaffen, keine Sorge.“

Sie packte ihre Sachen zusammen, wartete darauf, dass die Schülerinnen gehen würden und verließ anschließend auch das Klassenzimmer, sie müsste irgendwie noch herausbekommen, wer die Sauerei im Korridor veranstaltet hatte.

tbc: Eingangshalle

April Moon
6.Klasse


erstellt am 19.01.2007 13:37      

„Klar, ich glaub, dass das schon gehen wird, so groß ist die Große Halle ja schließlich auch nicht“, sagte April zu Thalia, schaffte es aber den Gedanken auszusprechen, den sie im gleichen Moment hatte: 'Nur ich bin schon bei der Größe manchmal verloren und sehe die Leute einfach nicht. Aber das wird schon klappen.'
Kurz darauf wurde das Ende der Schulstunde eingeleitet.
„Ich wäre auch für Draußen, da ist es irgendwie schöner“; beantwortete sie die Frage von Greg und packte dabei ihre Sachen ein, auch die sehr stark missglückte Blume. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrachtete sie diese und schüttelte dabei leicht den Kopf.

Zusammen mit ihrem Bruder trat sie hinaus in den Korridor und sah sich kurz um. 'Eine Essenschlacht hab ich hier irgendwie noch nie mitbekommen. Süß, warum komme ich eigentlich nicht auf solche Ideen.' Ein Blick zur Seite beantwortete allerdings ihre Frage, neben ihr stand Miss Granger und April glaubte zu wissen, was passieren würde, wenn sie den Schuldigen in die Hände bekommen würde.
„Bis bald“, rief sie Cillian noch hinterher und folgte anschließend ihrem Bruder

tbc: Klassenraum für Zaubertränke

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 19.01.2007 14:13      

Nici sah erleichtert zu Caya und dann zu Miss Granger. Sie wusste, das Ihre Lehrerin stehts fair war und das sie ihnen die Punkte nicht wieder geben konnte, konnte Nici auch irgendwie verstehen. Doch ihr Gesicht erhellte sich, als Miss Granger noch hinzufügte, dass sie durch Fleiss und gute Mitarbeit im Unterricht den ein oder anderen Punkt bekommen könnten, wieder schlagartig auf und sie knuffte Caya in die Seite und blinzelte ihr zu.

"Danke Miss Granger." sagte sie noch schnell, bevor auch sie nochmal auf die Uhr sah und mit Caya fast fluchtartig den Klassenraum verließ.

TBC~Klassenraum Zaubertränke

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 19.01.2007 14:31      

Immerhin ging das schnell, dachte Caya, als sie endlich entlassen wurden, und inzwischen regte sie sich auch wegen dem Punkteverlust wieder ab. Wenn sie ehrlich war, verstand sie auf gewisse Weise sogar, dass Mrs. Granger die eben abgezogenen Punkte nicht einfach wieder hizufügen konnte. Allein der Gesichts - und Autoritätsverlust wäre schon zu groß. Trotzdem kam sich nicht umhin, ein wenig vor sich hinzugrummeln, was sich jedoch schnell wieder legte. Immerhin konnten sie sich die paar Punkte schnell wieder durch Fleiss erarbeiten.
Danica blinzelte ihr kurz zu, und Caya lächelte zurück, dann machten sie sich schnell auf den Weg zum nächsten Unterricht, der schließlich in nur wenigen Minuten beginnen würde.

tbc: Klassenraum Zaubertränke

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 18.07.2007 22:41      

cf: Ländereien, See

"Ja meinet wegen können wir den nehmen, obwohl ich natürlich nichts gegen den Kerker einzuwenden hätte, wenn man bedenkt, dass ich schließlich eigentlich in einem wohne.“
Georgia konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass man es im Kerker gemütlich finden konnte. Vielleicht lag es daran, dass sie in Zaubertränke schon immer eine Niete gewesen war, Charly hatte ihr da immer helfen müssen, sonst wäre sie hoffnungslos durchgerasselt. Trotzdem fand sie die Kerker alles andere als gemütlich. Der blausilbern eingerichtete Gemeinschaftsraum der Ravenclaws war ihr da deutlich lieber. Allerdings war sie zu ihrem Bedauern noch nie in einem anderen Gemeinschaftsraum gewesen. Auch wenn sie mit Charly mehr als einmal durchs Schloss gestreift war und an manchem Ort war, den niemand sonst kannte, in die Gemeinschaftsräume hatten sie es nie geschafft.

Georgia war den beiden anderen ins Schloss hinein gefolgt. Edward war etwas weiter vorne als die beiden Mädchen gelaufen, hatte sich nach einiger Zeit dann aber doch den Mädchen angeschlossen. Sie mussten ziemlich leise sein. Es war bereits nach 21 Uhr, um diese Zeit sollte man eigentlich im Gemeinschaftsraum sein und nicht in Hogwarts rumschleichen. Doch Georgia hatte sich, soweit sie wusste, seit ihrem ersten jahr nicht mehr an diese Regelung gehalten. So gemütlich der Gemeinschaftsraum auch war, die Regeln zu brechen und das Schloss zu erkunden war deutlich spannender.

Sie hatten endlich, sehr leise, den Klassenraum für Verwandlung erreicht. Leise öffnete Georgia, die als erste die Tür erreichte, eben diese und ließ die beiden anderen eintreten, ehe sie sich noch einmal umsah und die Tür hinter ihnen schloss. Im Klassenzimmer sah es aus wie immer. Wie in einem normalen Klassenzimmer, etliche Schülertische vor dem deutlich größeren Lehrerpult, das vor der Tafel stand. Als Georgia das Klassenzimmer betrat, musste sie sich unweigerlich an die letzte Verwandlungsstunde ihres vierten Jahres erinnern. Charly und Georgia hatten aus dem Zauberscherzartikelladen in der Winkelgasse einige schöne Spielereien ins Schloss geschmuggelt. Eigentlich war alles aus diesem Laden im Schloss verboten. Doch in dieser Verwandlungsstunde kam es zu einem ansehlichen Feuerwerk. Georgia und Charly liessen so ziemlich alles los, was ihnen in die Hände fiel. Nicht nur Knallfrösche und Feuerwerkszauberstäbe, sondern auch sich selbst zerstörende Tintenfässchen, die, wenn sie explodierten, jeden mit bunten Farben befleckten, die mehrere Wochen lang nicht aus den Haaren oder von der Haut entfernbar waren. Georgia schmunzelte. Das war die wohl beste Verwandlungsstunde ihrer Hogwartskarriere gewesen.

Zurück in der Gegenwart angekommen, setzte Georgia sich auf einen der Tische und wartete auf die anderen. "Hier ist es deutlich wärmer, finde ich", sagte sie und reichte Edward seine Jacke zurück. Sie fragte sich, ob die anderen beiden gar nichts davon mitbekommen hatten, wie viel Mist sie und Charly angestellt hatten. Readgie zumindest kannte Charly wohl nicht. Seltsam, wo Georgia immer geglaubt hatte, dass sie inzwischen berüchtigt wären. "Also, was machen wir jetzt mit der angefangenen Nacht?"

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 19.07.2007 12:55      

cf: Am See

Die zwei Schülerinnen und der Hogwartsschüler überquerten die Länderein der Schule. Gemeinsam betraten sie das alte Schloss und setzten ihren Weg leise on Richtung Verwandlungs- Klassenraum fort. Sie mussten leise sein, denn normalerweise hätten sie schon vor einer halben Stunde in ihren Gemeinschaftsräumen sein müssen, doch das war eben nur für die Lehrer normal. Edward hatte sich eigentlich noch nie wirklich an die Normalitäten der Schule gehalten, und wenn ihn jemand darauf ansprach, sagt er nur, wenn er nicht normal ist, warum, dann normale Sachen tun.
Immer wieder schaute er durch die Gänge und lauschte den Geräuschen im Schloss. Während sie gingen, sagte keiner ein Wort, sonst hätten sie sich ja gleich vor das Lehrerzimmer stellen könne, dabei wäre dann ungefähr das gleiche raus gekommen.

Endlich hatten sie die Tür des Klassenraumes erreicht, Georgia, die sie als erstes erricht hatte öffnete sie vorsichtig, damit sie keine Töne von sich gab, ließ die Beiden herein treten und schloss genauso vorsichtig und sanft die Tür auch wieder. Edward merkte, dass er wohl nicht der Einzige in der Runde war, der manchmal unerlaubt im Schloss herumlief.

Georgia durchquerte den Raum und setzte sich an einem der vordersten Tische. Edward blieb einen Augenblick stehen und schaute sich um. Er wusste gar nicht mehr wann er das letzte Mal hier gewesen war. Eigentlich war es nicht besonders lange her, doch dennoch kam es ihm wie eine Ewigkeit vor, als er zu letzten Mal auf diesen Stühlen gesessen hatte.

Edward setzte sich jetzt auch in Bewegung, er ging den langen Gang entlang, vorbei an Georgia und ließ sich mit einem Sprung auf dem Pult nieder.
"Hier ist es deutlich wärmer, finde ich", hörte er währenddessen Georgia sagen, Edward nickte nur. Sie zog seine Jacke wieder aus und reicht sie ihm. Edward schaute sie nur dankend an und nickte ihr zu.
"Also, was machen wir jetzt mit der angefangenen Nacht?", fuhr sie fort, und Edward verschwand in seinen Überlegungen. Er überlegte, was sie machen könnten, es durfte nicht so laut sein, dass es Aufmerksamkeit auf sich zog, aber irgendetwas mussten sie ja machen.

Edward hatte wieder ein Lächeln auf dem Gesicht, sprang von dem Pult runter und ging einmal herum. „ Also wir können hier sitzen und reden…oder“, er ging zur offenen Seite, wo normalerweise immer ihr Lehrer saß „...oder wir schauen uns mal an, was Prof. Granger, so gesammelt hat.“
An der rechten Seite war eine große Schublade, die sich über den ganzen Schreibtisch zog. Doch Edward wusste, dass Hermine Granger schließlich diese Schublade nicht einfach abgeschlossen hatte, dann hätte sie ja jeder mit dem Wissen eines Zweitklässlers öffnen können. Er zückte seinen Zauberstab und tippe einmal auf die Schublade. Während er leise Aparecium flüsterte.
Schon oft hatte er sich seine Sachen selber wiederhole müssen und darum wusste er auch, wie er sie zum öffnen brachte. In der Mitte, erschein jetzt ein schloss, was vorher nicht da war, und wesswegen man die Schublade nicht einfach mit einem Alohomora öffnen konnte.
Edward schwang nun seinen Zauberstab ein zweites Mal und sagte Alohomora, mit einem leisen klicken sprang die Schublade auf, und Edward konnte sie herausziehen.

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 19.07.2007 21:37      

cf: Am See

Readgie schlich leise mit den anderen beiden Schülern durch die Gänge des großen Schlosses. Kein laut war zu vernehmen so leise schlichen sie über den Steinboden.
Im Schloss war es wesentlich wärmer als draußen. Langsam öffnete Readgie den Reißverschluss der Jacke damit sie nicht ins schwitzen kam. Als sie schon in der nähe des Klasseraumes kamen hörte Readgie schritte auf dem Gang. Schnell hatte sie sich umgedreht und geschaut wer da sein könnte. Nicht das es noch ein Lehrer war, aber es war dann doch nur die Katze eines Schülers. Das Mädchen wunderte sich. Katzen waren doch immer so leise das man sie nicht hörte. Sie musste schmunzeln. Dann hatte sie ihren Weg weiter fortgesetzt.
Als der Klassenraum in sicht kam legte Readgie einen Zahn zu. Georgia schlich sich als erstes in den Raum dann Edward und zu guter letzt schlüpfte auch Readgie durch die Tür. Mit einem leisen klicken viel diese wieder in ihr Schloss. Georgia setzte sich auf einen der ersten Tische die in der nähe der Tür standen.
Readgie durchquerte langsam den Raum und stellte sich an eines der Fenster. Sie schaute hinaus und übersah die Ländereien. Sie dachte kurz nach. Wenn sie von einem Lehrer erwischt wurden würde es ärger geben. Schnell schob sie diesen Gedanken mit einem gleichgültigen Schulterzucken bei Seite.
Sie würden eh nicht erwischt werden. Sie wurde noch nie erwischt und das würde auch so bleiben
Schließlich war es ja nicht das erste mal das sie die Regeln verletzte. Das hatte sie schon öfter getan. Readgie war eine gute Schülerin aber sie hatte dennoch ihren eigenen Kopf und machte Späße und das was sie für richtig hielt und im Moment befand sie es als richtig hier mit Georgia und Edward zu sitzen.

"Hier ist es deutlich wärmer, finde ich",meine Georgia nach einer Zeit. Readgie drehte sich um und nickte ihr zu. ,,Find ich auch!”
Mit diesen Worten zog sie die Sachen der beiden aus und warf sie ihnen zu.
,,Danke noch mal”, meinte sie lächelnd.
Im Raum war es wirklich sehr dunkel. Nur das fahle Licht was vom Mond aus kam erhellte ihn etwas. Wenn sich eine Wolke vor die silberne Kugel schieben würde, würde es Raben schwarz werden. So war es auch. Kaum hatte Readgie zu ende gedacht war es dunkel.
Readgie schüttelte den kopf. Manchmal war es wirklich zu komisch. Sie dachte und schon war es so. Langsam zog sie ihren Zauberstab aus ihrer Tasche und machte licht.
,,So ist es doch schon viel besser”, meinte sie.
Jetzt konnte sie wenigstens sehen was die anderen beiden taten..
"Also, was machen wir jetzt mit der angefangenen Nacht?", meinte Georgia dann und Readgie zuckte mit den Schultern.
,,Ich habe keine Ahnung!” Im selben Moment sprang Edward auf. Er hatte zuvor auf dem Lehrerpult gesessen. Readgie folgte ihm mit ihren Augen. Er ging um das Pult herum.
„ Also wir können hier sitzen und reden… oder... oder wir schauen uns mal an, was Prof. Granger, so gesammelt hat.“ war von ihm zu vernehmen als er seinen Zauberstab zückte und die Schublade näher betrachtete.
,,Die bekommst du doch eh nicht auf. Die ist hundert pro total verzaubert. Da kommst du mit ein bisschen Zauberstab Gefuchtel und einem einfachen Alohomora nicht weit. Granger ist gut, das weiß jeder”, beteuerte Readgie bestimmt.
Edward aber, ließ sich nicht von seinem vorhaben abbringen.
Das blonde Mädchen schaute zweifelnd erst ihn und dann fragend Georgia an.
Als Edward dann nach zwei simplen Sprüchen die Schublade heraus zog, musste Readgie zugeben das es eine gute Leistung war.
,,Na damit scheint's du Erfahrung zu haben”, meinte sie mit einem frechen grinsen auf den Lippen.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 19.07.2007 22:04      

Kurz nachdem die drei Schüler den Raum betreten hatten, wurde es endgültig dunkel. Readgie, die am Fenster gestanden hatte, machte mit einem Schnippen ihres Zauberstabs etwas Licht. Als Georgia fragte, was sie nun machen sollten, dachte Edward sichtlich nach. Nach einer Weile der Überlegung antwortete er schließlich.
„ Also wir können hier sitzen und reden… oder... oder wir schauen uns mal an, was Prof. Granger, so gesammelt hat.“
Er sprang vom dem Pult, auf das er sich gesetzt hatte und ging einmal um den Tisch herum. Die Schublade, die zum Tisch gehörte, war sicherlich durch Zauber abgeschlossen, man würde sie nicht mit einem einfachen Alohomora öffnen können. So dachte wohl auch Readgie.
,,Die bekommst du doch eh nicht auf. Die ist hundert pro total verzaubert. Da kommst du mit ein bisschen Zauberstab Gefuchtel und einem einfachen Alohomora nicht weit. Granger ist gut, das weiß jeder”

Georgia schmunzelte. Sie musste daran denken, wie sie einmal ins Büro des Hausmeisters eingebrochen war, um einen eingesackten Spickzettel von Charly wiederzubeschaffen. Sie hatte lange gebraucht, um das Schloss des Schrankes zu knacken. Edward schien sich seiner Sache sehr sicher und hielt den Zauberstab vor die Schublade. Georgia bemerkte, dass sie von Readgie fragend angeguckt wurde. Sie setzte sich im Schneidersitz hin und beobachtete Edward. Nach zwei recht simplen Zaubersprüchen hatte er das Schloss tatsächlich geknackt. Georgia nickte anerkennend. 'Wirklich nicht schlecht', dachte sie, als sie aufsprang und sich neben Edward stellte.
"Sieht aus, als hättest du das nicht zum ersten Mal gemacht", sagte sie lächelnd zu ihm. Readgie schien wieder mit Georgia einer Meinung zu sein.

Georgia half Edward dabei, die Schublade aus dem Tisch zu ziehen. Sie zog sie komplett raus, ehe sie sie auf dem Tisch abstellte. "Na, dann wollen wir doch mal gucken, was Granger für dunkle Geheimnisse hat", sagte sie fröhlich und begann, die Schublade zu durchwühlen. Georgia fand einige langweilige Notizzettel, augenscheinlich einige Telefonnummern und Termine, aber nichts spannendes. Ausserdem befanden sich in der Schublade ein paar bereits abgegebene Hausaufgaben von Schülern. "Was für Streber...", murmelte Georgia, ehe ihr Brief auf ein Stück Pergament fiel. "Na sieh mal einer an..." Sie hob das Pergament vorsichtig hoch und betrachtete es. "Das sind Grangers ZAG-Ergebnisse", erklärte sie den anderen beiden erstaunt. Sie kramte noch ein bisschen weiter und fand noch sämtliche alten Zeugnisse der Verwandlungslehrerin.

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 20.07.2007 20:31      

Edward widersetzte sich eigentlich tagtäglich den Regeln Hogwarts und somit war es auch einer seiner leichtesten Übungen die Schublade von Prof. Granger zu öffnen. Er sah schmunzelt, wie die beiden Mädchen anfangs an ihm zweifelten und freute sich, als er schließlich die Schublade geöffnet hatte und die Beiden zugeben musste, das er seine Sache echt gut gemacht hatte.
Sie lobten ihn Beide und Edward war stolz, er hätte an liebsten den Mädchen gleich gezeigt, was er noch so alles konnte, aber das war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dazu.
Zusammen mit Georgia, die nah in ihn heran getreten war, zog er die Schublade heraus und stellte sie auf das Pult.
"Na, dann wollen wir doch mal gucken, was Granger für dunkle Geheimnisse hat", sagte die Schülerin neben Edward und begann in den Sachen herum zu suchen. S9ie drückte einige langweilige und unwichtige Sachen wie Notizzettel bei Seite und schaute weiter unten. Edward betrachtete sie und hielt dabei die Tür immer im Auge.
Aufeinmal zog sie etwas heraus und betrachtete es staunend. Edward schaute ihr über die Schulter und las. "Das sind Grangers ZAG-Ergebnisse, sagte sie und ließ ihre Augen darüber wandern. Edward nickte und nahm aus dem Stapel, wo noch weitere alte Schulsachen von ihr drin langen einige Zettel heraus. „ Schaut mal hier…“ er las einmal quer über das schon etwas gelblich gewordenen Pergament und fuhr dann fort, „ das ist ein Zeugnis aus ihrem dritten Schuljahr. Das ist ja seltsam, es sind viel mehr Fächer aufgezeichnet, als sie hätte wählen können.“
Er überlegte, wie das ein konnte, er wusste ja aus eigener Erfahrung, das man nur bestimmt Fächer wählen konnte, plus die Pflichtfächer. Er kam zu keiner Lösung und legte das Pergament erstmal zur Seite auf das Pult. Die anderen Blätter waren weitere Zeugnisse und Urkunden, und was sie noch so alles bekommen hatte.
Edward schaute nur noch kurz auf die Blätter, überflog sie und legte sie dann meisten zur Seite.
Seine Augen wanderten kurz zur Tür, dann zu Georgia, die auch in ein etwas neuer wirkendes Pergamentstück vertief war und schließlich zu Readgie. „ Willst du dich auch an der Suche in Prof. Gangers Leben beleidigen, oder wenn du willst ist die Kiste mit den sicher gestellten Sachen noch übrig, falls ihr mal was an sie verloren hab. Jetzt habt ihr frei Auswahl.“, sagte er anfangs zu der jüngere Schülerin, dann aber zu beiden Mädchen.

Er legte ein weiteres Blatt zur Seite, als plötzlich ein kleiner Notizzettel heraus fiel. Edward bückte sich und hob in auf. Er war oft geknickt worden, und sah schon ziemlich mitgenommen aus. Langsam und vorsichtig faltet er ihn auseinander. Es waren nur zwei Wörter die draufstanden:
Finite incantatem

Edward konnte im ersten Moment nichts damit anfangen, er wusste einfach nicht wo er diese zweit Wörter einordnen sollte.
Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Sein Lehrer, als er noch in Plymouth gelebt hatte und dort unterricht bekam, hatte in einem Gespräch mit seinem Vater diese Worte mal nebenbei erwähnt und Edward hatte sie sich später auch von ihm erklären lassen. Er grinste, jetzt wusste er, was sie zu bedeuten hatten.
Er zückte ein weiteres Mal seinen Zauberstab tippte auf den Rand der offenen Schublade und sagte deutlich Finite incantatem.
„ Mal sehn, was Prof. Granger so verborgen hält.“, sagte er und schaute in die Schublade hinein.
Er wusste, das Finite incantatem ein Zauberspruch war, der andere Zauber beendet, wie zum Beispiel einen Unsichbarkeitszauber. Auch nur einen kurzen Moment später wurde eine kleine hölzerne Schatulle sichtbar. Er glaubte nicht, dass es so wichtige Sachen waren, die darin verborgen war, aber wohl wichtig genug, um sie mit einem Zauber zu verbergen, die normale Schüler eigentlich nicht kennen sollten.

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 20.07.2007 21:52      

Als Georgia und Edward die Holzschublade aus dem Pult heraus zogen kam Readgie zu ihnen hinüber.
Readgie merkte schon das sie sich gerade mit zwei richtigen zusammen tat. Mit den beiden würde sicher keine Langeweile aufkommen. Nur schade das sie nicht im gleichen Haus waren. Aber es war auch um so spannender.
,,Ich hätte nicht gedacht das Granger die Schublade mit zwei so simplen Sprüchen zu hält. Na ja sie geht wohl nicht davon aus das sich drei Schüler um diese Zeit an ihren Sachen zu schaffen machen.”
Sie stellte sich zu den zwei anderen Schülern und leuchtete mit ihrem Zauberstab in die Schublade. Langsam begann Georgia in der Schublader herum zu wühlen. Sie fand nichts besonders. Zeugnisse, über die man staunen konnte da alle samt sehr gut waren. Das aus dem dritten Jahr ließ du denken übrig da Hermine so viele Fächer belegt hatte wie es eigentlich gar nicht gehen konnte. Readgie zuckte mit den Schultern und schob es beiseite.
Als das schwarz haarige Mädchen die Hausaufgaben der anderen Schüler hervor zog schnappte Readgie sich diese gleich.
,,Ich mache sie zwar selbst, aber ein bisschen gucken wird ja erlaubt sein”, meinte sie mit einem schelmischen Grinsen. Langsam schaute sie sich jedes Stück Pergament an. Manches war in einer unmöglichen Handschrift verfasst anderes wiederum war sehr sauber. Man konnte auch gut die von den Jungen und die der Mädchen unterscheiden.
,,Die haben nerven! Also, bei manchen kannst du glauben die seien totale Muggel!”, Meinte Readgie mit einem Kopfschütteln. Sie ließ ihren Blick noch etwas auf den Blättern ruhen, legte diese dann aber wieder sorgfältig zurück.

Readgie schaute sich etwas um. Es schien nicht viel interessantes hier zu sein. Mit einem Satz saß sie auf dem Pult, gegenüber von Edward und Georgia. So konnte sie die Schublade besser überblicken. Langsam richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder den Sachen zu die vor ihr lagen. Sie sah in einer Ecke einen Anhänger. Das Mädchen griff danach und betrachtete ihn. Auf ihrer Handfläche lag ein kleiner silberner Zauberstab.
,,Hübsch”, meinte sie; ,, sieht mir ein bisschen nach einem Glücksbringer aus oder so.” Mit diesen Worten legte sie die Kette zurück und strich sich ihr blondes Haar aus dem Gesicht.
Nach und nach nahm sie ein paar Blätter Pergament aus der Schublade und überflog sie mit einem Blick.
Auf mal sprach Edward sie an und Readgie blickte auf.
„ Willst du dich auch an der Suche in Prof. Grangers Leben beleidigen, oder wenn du willst ist die Kiste mit den sicher gestellten Sachen noch übrig, falls ihr mal was an sie verloren hab. Jetzt habt ihr frei Auswahl.“,sagte er.
Readgie begann zu überlegen.
,,Also, ich werd mir mal die Kiste vor nehmen. Vielleicht ist ja das ein oder andere interessante darin zu finden.” Schon stand das Mädchen wieder und zupfte ihr Oberteil zurecht. Sie ließ ihren Blick schweifen.
Wo stand diese blöde Kiste überhaupt?! Da entdeckte sie die Schachtel auch schon. Sie stand in einem kleinen Regal nicht unweit des Pultes. Mit ein paar Schritten stand sie schon vor der Ablage. Readgie sah sich noch schnell die anderen Borten an. Es standen Unmengen von Büchern dort. Dazwischen sah man etwas Krempel, ein paar kleine Schachteln und Dosen. Doch das Mädchen wusste ja was sie suchte. Also griff sie danach. Die Kiste war schwer. Fast wäre ihr diese aus der Hand gerutscht aber sie konnte sie noch fassen. Statt dessen viel ihr Zauberstab klappernd zu Boden.
,,Ach so ein Mist!”, Meinte sie, stellte das Paket ab und griff nach ihrem Zauberstab. Schnell richtete Readgie sich wieder auf und ging zum Pult zurück.
,, Da ist ne menge Kram drin, schaut mal!” Meinte sie zu den anderen. Sie leuchtete dabei in die Kiste.
Da viel Edward etwas zu Boden. Er hob den Gegenstand schnell wieder auf. Es war ein kleines Stück Papier mit zwei Worten darauf. Readgie fand an dem Zettel nichts besonderes, da sie sich die Worte nicht durch gelesen hatte. Sie richtete ihren Blick wieder in die Kiste. Da sprach Edward auf mal die Worte, Finite incantatem. Readgie sah wieder auf. Sie wusste was das für ein Spruch war und wunderte sich wie er darauf auf einmal kam. Sie nahm ihn den Zettel aus der Hand und las die Worte laut vor die darauf standen. Es war genau dieser Zauberspruch. Bloß warum stand er dort und lag in der Schublade einer so begabten Lehrerin. Sie musste diesen Spruch doch auch so kennen.
„ Mal sehn, was Prof. Granger so verborgen hält.“, sagte Edward zu den Mädchen.
Als dann auch noch eine Schatulle in der Schublade auftauchte war Readgie nur zu neugierig auf das was sich darin befand.
,,Los Edward, öffne sie. Ich bin gespannt was sie darin versteckt!“

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 22.07.2007 20:38      

Nicht nur Georgia hatte großen Gefallen daran gefunden, Grangers Sachen zu durchsuchen. Auch Edward, dessen Idee es ja gewesen war, machte sich an den vielen Sachen in der Schublade zu schaffen.
„Schaut mal hier… das ist ein Zeugnis aus ihrem dritten Schuljahr. Das ist ja seltsam, es sind viel mehr Fächer aufgezeichnet, als sie hätte wählen können.“
Georgia nahm ihm das Pergament aus der Hand und betrachtete es. Tatsächlich, sie hatte noch nie ein so volles Zeugnis gesehen. Wie nur hatte Granger das geschafft? Sie konnte sich ja nicht in zwei aufteilen... Oder?!

Readgie hatte sich inzwischen ebenfalls an der Suche beteiligt. Sie fand einen kleinen silbernen Zauberstab. "Wirklich hübsch", sagte Georgia. "Ich wusste gar nicht, dass Granger sowas mag..."
„ Willst du dich auch an der Suche in Prof. Gangers Leben beleidigen, oder wenn du willst ist die Kiste mit den sicher gestellten Sachen noch übrig, falls ihr mal was an sie verloren hab. Jetzt habt ihr frei Auswahl.“ Edward hatte zunächst nur mit Readgie gesprochen, sich dann aber auch der Ravenclaw zugewandt.

Readgie ging zur anderen Seite des Raumes und durchsuchte ein Regal. Sie war offenbar auf der Suche nach der Kiste, in der Granger die eingesackten Gegenstände aufbewahrte. Georgia beobachtete sie einen Moment, ehe sie sich wieder Edward zuwandt. Sie war seltsamerweise ziemlich fasziniert von seinen strahlenden Augen.
Edward zückte seinen Zauberstab. Georgia hatte bereits weiter die Schublade durchwühlt und einige, nicht allzu interessante Dinge gefunden. Edward richtete den Zauberstab auf die Schublade und sprach "Finite incatatem".
„Mal sehn, was Prof. Granger so verborgen hält.“
Georgia schaute ihn anerkennend an, als eine kleine Schatulle sichtbar wurde. Georgia wäre niemals auf diese Idee gekommen, auch wenn sie so erfahren war im Rumstöbern. Sie beobachtete Edward eine Weile. Er betrachtete das, was er soeben gefunden hatte, mit einem Ausdruck auf dem Gesicht, wie ein kleiner Junge an Weihnachten. Georgia schmunzelte. 'Niedlich', dachte sie.

Eine Sekunde später verwandelte sich Georgias Hautfarbe von ihrem normalen Ton in ein leichtes pink, und sie schaute rasch woanders hin.
,,Los Edward, öffne sie. Ich bin gespannt was sie darin versteckt!“
Georgia fuhr erschrocken auf, als Readgie gesprochen hatte.
"Hast du da hinten irgendwas spannendes gefunden?", fragte sie die Gryffindor, ehe sie gespannt auf die Schatulle blickte, die Edward in der Hand hielt.

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 23.07.2007 15:37      

Edward gab Georgia das Zeugnis ihrer Verwandelungslehrerin. Wie auch er konnte sie sich keinen Reim darauf machen, wie Hermine Granger so viel Fächer belegen konnte. Readgie war z7 den Beiden hinüber gekommen und half ihnen nur dabei Prof. Grangers Schublade auszuräumen. Die junge Gryffindor fand einen kleinen silbernen Zauberstab und hielt ihn hoch, um ihn zu betrachten.
Wirklich hübsch", sagte Georgia. "Ich wusste gar nicht, dass Granger sowas mag..."
Edward grinste sie an. „ Hat nicht jeder Frau so seine Geheimnisse?“
Er lachte in sich hinein, er dachte an sein erstes Jahr i Hogwarts, wo er und seine Freunde versucht haben das weibliche Geschlecht zu verstehen und gescheiterte sind. Sie durften sich immer nur von den Hogwartsmädchen abservieren lassen, konnte auch daran liegen, dass er immer mit alten, nichts sagenden Komplimenten versucht hatte viel ältere Schülerinnen ab zu baggern, nur weil sie sich das in diesem Jahr von den Ältere angeschaut hatten.

Seine Gedanken zogen sich zurück den dunklen Klassenraum, der nur von Readgies Zauberstab beleuchtet wurde. Nachdem Edward Readgie den Tipp mit der Kiste, der sichergestellten Sachen, gegeben hatte, ging sie hinüber zum Schrank und schaute nach, was sie dort so finden konnte.

Plötzlich hielt Edward einen Zettel in den Hände, der schon sehr mitgenommen aussah, ganz im Gegenteil zu den anderen fein und Säuberlich aufbewahrten Sachen. Er öffnete ihn und nachdem er sich wieder daran erinnert hatte, wo er die Wort, die darauf standen, schon mal gehört hatte, sagte er laut und deutlich den Zauberspruch.

Er schielte leicht zu Georgia rüber, die ihm anerkennende Blicke zuwarf, denn in der Schublade war so eben eine kleine Schatulle sichtbar geworden. Edward lächelte sie an und nah vorsichtig die Schatulle aus der Schublade, er war sich nicht sicher, ob das wirklich alle Zauber waren, die denen Prof. Granger ihre Geheimnisse bewahrte. Doch er passierte nichts und so öffnete er langsam und vorsichtig den Deckel.

Sichtlich gespannt, was sich darin verborgen hielt schaute er hinein und sah aber als ersten nur einen weiteren Haufen fein säuberlich aufgefaltet Zettel. Er stellte die Schatulle auf den Tisch, damit auch die anderen Beiden hinein sehen konnte. Edward nahm die ersten zwei Zettel heraus und faltet einen der Beiden auf. Bevor auch nur einer der andern beiden Mädchen sich über die Pergamentstücke her machen konnte lachte er laut auf, aber immer noch darauf bedacht, dass niemand ihn hören konnte.
„ Schaut mal, man will’s nicht glauben, Prof. Granger war auch mal ein Teenager. Sie hat Liebensbriefe geschrieben… und schaut euch mal an, an wen…“ er deutete auf den Namen ganz oben, den sie als Anrede genommen hatte: Viktor Krum

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 25.07.2007 16:16      

Es hatte begonnen zu dämmern und es lag leichter Nebel über Hogwarts und den Ländereien. In einem Klassenraum mitten in der Schule saßen drei Schüler immer noch beieinander und wiedersetzten sich den Regeln. Keinen von ihnen störte dies und sie hatten nicht einmal bemerkt das der Morgen immer näher rückte. Die Nacht, schien schneller vorüber gegangen zu sein als sonst.

Als Readgie den Anhänger in der Schublade gefunden hatte, zeigte sie Georgia diesen. Sie meinte ebenfalls das er hübsch sei und war überrascht, denn von Prof. Granger hatte sie nicht erwartet das sie so etwas besaß.
„ Hat nicht jeder Frau so seine Geheimnisse?“ meinte Edward mit einem Grinsen auf den Lippen.
Readgie schaute den älteren Jungen ebenfalls mit einem grinsen an.
,,Natürlich!”, meinte sie bedacht;,, na woher weist du denn so etwas? Frauen versteher was?” meinte sie nur so zum spaß.

Als Readgie sich die Kiste mit den sichergestellten Sachen geholt hatte, hatte Edward inzwischen eine Schatulle herbei gezaubert. Sie war relativ klein und aus Holz, mit hübschen Verziehrungen. Georgia schaute erst zu Edward blickte dann aber schnell zum dem blonden Mädchen und fragte sie:"Hast du da hinten irgendwas spannendes gefunden?"
Readgie zuckte mit en Schultern.,, ich habe noch nicht genau nachgeschaut aber da ist sicherlich etwas spannendes drin.”
Sie schaute Georgia noch kurz an und merkte das sie leicht rot im Gesicht war. Das Mädchen schmunzelte in sich hinein. Georgia schien gefallen an Edward gefunden zu haben. Da musste sie hinterher haken wenn er nicht dabei war. Ob Edward wohl auch gefallen an dem schwarz haarigen Mädchen hatte?! Na ja, Readgie musste zu geben das er Georgia auch manchmal anders ansah als sie. Readgie begann zu lächeln. Vielleicht bahnte sich da ja etwas an!

Als Edward die Schachtel auf das Pult stellte richtete Readgie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen vor ihr zu. Er hatte das Kästchen in der zwischen Zeit geöffnet und es lagen sauber gefaltete Zettel darin. Der Junge, der der älteste im Raum war, hatte sich einen Zettel heraus genommen und ihn entfaltet. Readgie erkannte an seinen Augen das er las. Auf einmal begann er zu lachen. Readgie zog ihre linke Augenbraue hoch und wartete auf eine Erklärung für sein verhalten. Diese kam auch gleich darauf.
„ Schaut mal, man will’s nicht glauben, Prof. Granger war auch mal ein Teenager. Sie hat Liebensbriefe geschrieben… und schaut euch mal an, an wen…“ ,meinte er und deutete auf den oberen Abschnitt des des Briefes. Readgie sah in feinsäuberlicher Handschrift verfasst den Namen des Empfängers. Dort stand tatsächlich Viktor Krum!
Readgie begann zu lachen:,, ne oder, Viktor Krum?! Also das hätte ich echt nicht erwartet. Und auch noch einen Liebesbrief. Ich glaube es nicht...”
Readgie schob die Kiste die vor ihr stand beiseite und nahm sich ebenfalls einen Brief aus dem Katen. Er war wieder an Krum.
,,Was meint ihr? Hat sie die ihrem Liebsten auch gegeben?”, fragte sie die anderen beiden und fummelte an einer Haarsträhne herum.

Nach einer weile viel Readgie etwas auf. Sie hatte schritte auf dem Gang gehört. Wie spät war es überhaupt?!
,,Sagt mal,” meinte sie zögernd;,, hat einer ne Ahnung wie spät es ist? Würde mich ja mal interessieren.”

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 28.07.2007 17:52      

Georgia war völlig vertieft in die Suche nach spannenden Dingen. Sie hatte fast schon vergessen, wie viel Spaß es machte, in fremden Dingen herumzustöbern. Letztes Schuljahr hatten Charly und sie das irgendwie vernachlässigt. Georgia hatte schon gedacht, dass sie nichts spannendes mehr finden würden (immerhin war Professorr Granger nicht die spannenste Person, die man sich vorstellen konnte), als Edward doch noch etwas gefunden zu haben schien. Er nahm ein etwas mitgenommen aussehendes Pergament aus der Schublade und betrachtete es.
„Schaut mal, man will’s nicht glauben, Prof. Granger war auch mal ein Teenager. Sie hat Liebensbriefe geschrieben… und schaut euch mal an, an wen…“
Georgia schaute Edward über die Schulter, um zu sehen, an wen der Brief addressiert war. Ihr klappte augenblicklich der Mund auf. Das konnte nicht sein. Doch da stand es, sehr deutlich, in einer schönen Handschrift: Viktor Krum.
"Das gibts nich", flüsterte sie. Readgie, die neben ihr stand, schien es ebenso wenig fassen zu können, wie sie.
"ne oder, Viktor Krum?! Also das hätte ich echt nicht erwartet. Und auch noch einen Liebesbrief. Ich glaube es nicht...”
Georgia konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Professor Granger einen so großen Quidditchspieler wie Viktor Krum kannte. Granger war nicht der Typ für Quidditch. Sicherlich wusste sie nicht einmal, wer er war.
,Was meint ihr? Hat sie die ihrem Liebsten auch gegeben?”
"Keine Ahnung", antwortete Georgia. "Aber auf jeden Fall will ich wissen, was sie geschrieben hat." Breit grinsend nahm sie Edward den Brief aus der Hand und las vor.

"Lieber Viktor"
Georgia konnte sich nur schwer daran hindern, loszuprusten.
"ich hoffe, es geht dir gut. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen, ich habe schon fast vergessen, wie du aussiehst. Ich erwische mich manchmal dabei, wie ich mir Quidditchzeitschriften kaufe, um dein Gesicht zu sehen."
Georgia blickte die anderen beiden mit einer Mischung aus einem unterdrückten Lachanfall und leichtem Ekel an. Gott, war das kitschig.
"Du bist letzte Woche beim Spiel gegen Rumänien richtig gut geflogen. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann...
Meine Eltern haben nichts dagegen, wenn ich in den Weihnachtsferien zu dir komme. Sie waren zwar nicht sonderlich glücklich (genauso wie Ron. Er ist ziemlich verbittert), aber was solls. Ich freue mich schon darauf, wieder bei dir zu sein. Vielleicht kannst du mir noch ein paar Flugstunden geben, ich mache doch langsam Fortschritte auf dem Besen.
Ich hoffe, du vermisst mich nicht genauso sehr, wie ich dich, denn das ist kein schönes Gefühl. Aber ich weiss ja, dass wir uns bald wiedersehen.
In Liebe,
deine Hermine."


Nachdem Georgia zuende gelesen hatte, blickte sie die beiden anderen an, um ihre Reaktionen zu sehen. Georgia konnte sich beim besten Willen immer noch nicht vorstellen, dass Granger Viktor Krum kannte und offensichtlich sogar eine Beziehung mit ihm geführt hat.
Readgie riss Georgia aus ihren Gedanken.
,Sagt mal,” meinte sie zögernd;,, hat einer ne Ahnung wie spät es ist? Würde mich ja mal interessieren.”
Georgia blickte auf ihre Uhr und runzelte die Stirn. Das konnte nicht sein. So lange konnten sie hier nicht geblieben sein... Georgia blickte aus dem Fenster und sah, dass Readgies lichtspendender Zauberstab längst überflüssig war. Inzwischen war es draussen hell geworden. Dann log ihre Uhr doch nicht...
"Es ist 6 Uhr", sagte sie langsam. "Wir haben die ganze Nacht hier verbracht.
Als sie das ausgesprochen hatte, merkte Georgia auf einmal, wie müde sie eigentlich war. Sie konnte sich ein Gähnen nicht unterdrücken.

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 28.07.2007 21:09      

Nachdem Edward in der kleinen, eigentlich versteckten, Schatulle von Hermine Granger einen Zetteln gefunden hatte, der sich nach dem Öffnen als Liebesbrief an den berühmten Qudditchspieler Viktor Krum entpuppte, kamen die beiden Mädchen noch ein stück näher heran.

„ne oder, Viktor Krum?! Also das hätte ich echt nicht erwartet. Und auch noch einen Liebesbrief. Ich glaube es nicht...”,sagte Readgie und ging einen Schritt näher an sie heran.
„Was meint ihr? Hat sie die ihrem Liebsten auch gegeben?”, fuhr sie fort.
"Keine Ahnung", antwortete das braunhaarige Mädchen neben ihr prompt. "Aber auf jeden Fall will ich wissen, was sie geschrieben hat."
„Ich auch“, sagte er und ließ sich den Zetteln aus der Hand nehmen, „ los fang an, ich bin gespannt.“
Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, das seine Verwandelungslehrerin welche von diesen entweder total romantischen oder kitschigen Liebesbriefen geschrieben hatte.

"Lieber Viktor"
"ich hoffe, es geht dir gut. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen, ich habe schon fast vergessen, wie du aussiehst. Ich erwische mich manchmal dabei, wie ich mir Quidditchzeitschriften kaufe, um dein Gesicht zu sehen."
"Du bist letzte Woche beim Spiel gegen Rumänien richtig gut geflogen. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann...
Meine Eltern haben nichts dagegen, wenn ich in den Weihnachtsferien zu dir komme. Sie waren zwar nicht sonderlich glücklich (genauso wie Ron. Er ist ziemlich verbittert), aber was solls. Ich freue mich schon darauf, wieder bei dir zu sein. Vielleicht kannst du mir noch ein paar Flugstunden geben, ich mache doch langsam Fortschritte auf dem Besen.
Ich hoffe, du vermisst mich nicht genauso sehr, wie ich dich, denn das ist kein schönes Gefühl. Aber ich weiss ja, dass wir uns bald wiedersehen.
In Liebe,
deine Hermine."


„Hmm…also sehr romantisch war sie nicht grad.“, sagte er und musste laut lachen. Schon die Vorstellung war einfach zu komisch gewesen, aber jetzt auch noch das, das konnte man einfach nicht mehr ohne ein Lachen hinnehmen. Edward überlegte, was Prof. Granger wohl noch so für lustige Kindheitsgeheimnisse haben könnte, doch die junge Gryffindor, die dicht neben ihm stand zog ihn wieder aus seinen Gedanken und er schenke seine Aufmerksamkeit wieder ihr und Georgia.

„Sagt mal,” meinte sie zögernd;,, hat einer ne Ahnung wie spät es ist? Würde mich ja mal interessieren.”. Das war eine gute Frage. Edward blickte auf sein Handgelenkt, und verfolgte kurz mit seinen Augen die Zeiger, doch bevor er antworten konnte, meldete sich schon Georgia zu Wort:
„ Es ist 6 Uhr", sagte sie langsam. "Wir haben die ganze Nacht hier verbracht

„Stimmt“, sagte Edward und nickte, „ aber es war einer meiner besten Nächte seid ein paar Wochen“, sagte er lächeln. „ Was wollen wir jetzt machen, also ich bin dafür, das wir und unauffällig schon mal zum Essen bewegen.“, fügte er noch hinzu und deutet lächeln auf die Tür. 

tbc: Große Halle

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 30.07.2007 15:48      

Der Fund der Liebesbriefe an Victor Krum in der Schublade von Prof. Granger war für die drei Freunde wohl ein Ereignis.
Mit so etwas hätte keiner von ihnen gerechnet. Als Georgi dann auch noch einen der Briefe vor las war es echt zum lachen. Es war ein typischer Brief. Er war zwar nicht so sonderlich romantisch, aber immerhin noch schnulzig genug um einen Lachkrampf hervor zu rufen.
Es war wirklich zum schießen, fand Readgie. Aber erstaunlich war es schon das Hermine Granger einen so bekannten Quidditchspieler persönlich kannte.
Readgie empfand dies als wirklich beneidenswert da sie selbst Quidditch liebte. Was würde sie dafür geben mal einen ihrer Idole zu treffen.

Als Readgie nach der Zeit fragte kam die antwort sofort. Es war tatsächlich schon 6 Uhr!
Readgie blickte aus einem der großen Fenster und stellte fest das es schon leicht hell wurde. Also ließ sie das Licht, dass ihr Zauberstab spendete erlischen.
Die Nacht war so schnell vorüber und keiner der drei hatte es bemerkt. Schon komisch, dachte Readgie sich. Sie hatte die Nacht mit zwei Schülern verbracht die sie am Vortag nicht einmal kannte und nun waren sie so gute Freunde geworden. Aber dieser Gedanke freute Readgie. Sie hatte klasse Freunde gefunden.

Als Edward meinte es wäre eine seiner besten Nächte seit langem gewesen, musste Readgie ihm zustimmen. Ihr ging es nicht anders. Es hatte heute Nacht großen spaß gemacht mit ihm und Georgia.
„ Was wollen wir jetzt machen, also ich bin dafür, das wir und unauffällig schon mal zum Essen bewegen.“, fügte er noch hinzu und deutet lächeln auf die Tür.
Das blonde Mädchen begann kurz zu überlegen. Als Edward das Wort Essen ausgesprochen hatte knurrte dem Mädchen auf einmal der Magen. Sie hatte einen Bärenhunger. Dann musste sie auch noch ein gähnen unterdrücken. Müde schien sie auch zu sein. Na ja das blieb ja auch nicht aus.
,,Also die Idee mit dem Essen finde ich ja gar nicht mal schlecht!“, meinte sie und steckte ihren Zauberstab in ihre Tasche. Sie griff nach dem Kasten mit den sichergestellten Sachen und trug sie wieder zu dem großen Holz Regal herüber.
,,Die durch stöbern ich noch einmal wann anders- oder besser gesagt wir!“, meinte sie mit einem bedachten grinsen an die beiden anderen.
Vorsichtig schob sie die schwere Kiste wieder an ihren Platz. Möglichst so, dass es nicht auffallen würde das sie jemanden genommen hatte.
Mit ein paar Schritten stand sie wieder am Schreibtisch.
,,Also“, meinte sie;,, auf geht's in die große Halle!“ Sie wollte sich gerade aufmachen da viel ihr ein das sie ja noch hoch in den Gryffindorturm sollte. Dort würde sicherlich schon Sidnay auf sie warten, denn die beiden Mädchen gingen schließlich immer zusammen zum Frühstück und anderen Dingen. Sie waren seit der ersten Klasse gute Freunde und hingen viel zusammen.
,, So ein Mist! Mir fällt ein ich muss noch einmal in unseren Gemeinschaftsraum. Wir sehen und gleich beim Essen ja? Also in der Halle. Bis gleich!“
Mit diesen Worte machte sich das Mädchen schnell auf den Weg. Sie war schließlich die ganze Nacht weg gewesen und nun mochten sich einige Leute sicher fragen wo sie war. Mit flinken schritten lief Readgie durch das schloss hinauf den den Turm ihres Hauses. Sie freute sich schon Edward und Georgia später wieder zu sehen...

tbc: Gemeinschaftsraum von Gryffindor

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 16.08.2007 17:47      

„Stimmt“, antwortete Edward, als Georgia sagte, dass sie die ganze Nacht hier verbracht hätten. „ aber es war einer meiner besten Nächte seid ein paar Wochen“
Georgia musste grinsen. Ja, in der Tat. Edward hatte völlig Recht. So viel Spaß hatte sie ewig nicht gehabt. Schubladen zu durchwühlen war eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen, natürlich nur neben jeglichen anderen Arten des Unsinn-Anstellens. Sie erinnerte sich kurz zurück. Es war kaum einen halben Tag her, dass sie die beiden Menschen, die ausser ihr noch im Raum waren, kennen gelernt hatte. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt heulend am See gesessen, und die beiden, erst Readgie, dann Edward, waren gekommen, um sie zu trösten. Georgia hatte fpr einen kurzen Moment vergessen, weswegen sie geweint hatte, ehe es ihr wieder einfiel. Charly. Georgia lächelte über sich selbst. Sie hatt wirklich geweint, weil er weg war? Ja, es war ihr bester Freund gewesen. Aber als bester Freund macht man sich nicht ohne ein Wort aus dem Staub. Wenn er es gewollt hätte, hätte er sich schon längst bei ihr melden können. Georgia war doch eigentlich ein starkes Mädchen. Eins von der Sorte, die immer lachten, und nicht weinend am See saßen und sich selber Leid taten.

"Essen klingt gut", sagte Georgia mit einem strahlenden Gesicht. Sie war auffallend fröhlicher als noch vor wenigen Sekunden. Sie hatte beschlossen, ihre innere Sonne wieder scheinen zu lassen. Sie war ein fröhlicher Mensch, sie war die gute Laune in Person. Und es war an der Zeit, das den Menschen auch wieder zu zeigen.
Georgia hörte, wie Readgie ihr zustimmte.
,,Die durch stöbern ich noch einmal wann anders- oder besser gesagt wir!“, sagte diese, nachdem sie die Kiste mit den Fundsachen beiseite gestellt hatte. Georgia nickte. "Ich kanns kaum erwarten."
Georgia, Edward und Readgie machten sich gerade auf den Weg in die Große Halle, als Readgie etwas einzufallen schien.
,, So ein Mist! Mir fällt ein ich muss noch einmal in unseren Gemeinschaftsraum. Wir sehen und gleich beim Essen ja? Also in der Halle. Bis gleich!“
Leicht perplex schaute Georgia ihr nach. Dann zuckte sie mit den Achseln. "Naja, gehn wir eben schonmal alleine vor", sagte sie lächelnd zu Edward und hielt ihm die Tür auf.

TBC: Große Halle