Autor
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Thema: Klassenraum für Verwandlung
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am
29.12.2006 23:12
((PP:
Ravenclawtisch))
Jonny ging zusammen mit Scip und Jen die Gänge entlang in
Richtung
Klassenraum für Verwandlung. Eigentlich freute er sich immer
auf
diesen Unterricht, aber heute irgendwie nicht. Er könnte jetzt
immer noch mit Jen irgendwo sitzen und sich unterhalten anstatt jetzt
in irgendeinen Unterricht zu gehen. Aber leider war es ja pflicht, und
die Stunde würde sich auch schnell umgehen. Dann hatten sie
nur
noch eine einzige Stunde und dann ist entlich Wochenende....
Jonny öffnete die Tür vom Klassenraum. Es war noch
keiner
hier, sie waren die ersten. Er sah Jenny lächelnd an und
folgte
Scip in Richtung Schulbank. Scip sitzte eigentlich immer gern etwas
weiter vorne, nicht so Jonny, aber heute war ihm das egal. Hauptsache
er konnte neben Jen sitzen und er hoffte, sie wolle auch in dieser
Stunde neben ihm sitzen.
Scip setzte sich in die zweite Reihe und Jonny fand den Platz
eigentlich gar nicht so schlecht. Er setzte sich auf seinen Stuhl und
lehnte sich zurück. Der Raum würde sich sicher bald
füllen, aber noch waren sie alleine. Naja, ausser Scip, aber
da er
sein bester Freund war, machte es ihm nichts aus. Jonny sah Jenny an
und irgendwie war er nicht mehr ganz so beschämt wie noch
heute
morgen. Er fühlte sich einfach sicher in Jenny´s
Nähe.
Er fühlte sich so unbefangen und völlig frei von
Scheu und
Angst. Wahnsinn, was dieses Mädchen in ihm auslöste.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
29.12.2006 23:56
(PP
Ravenclawtisch)
Sie waren die ersten wie es aussah. Niemand außer ihnen war
bisher im Klassenraum, was Jennifer in dem Augenblick auch ganz Recht
war.
Scip ging vor und setze sich in die zweite Reihe, Jonny sich gleich
neben ihn und Jen sich wie selbstverständlich neben diesen. Es
kam
ihr gar nicht in den Sinn sich woanders einen Platz zu suchen.
Eigentlich hätte sie sich auf den Unterricht gefreut, denn sie
liebte Verwandlungen, doch sie wusste schon jetzt, dass sie sich wohl
kaum würde auf den Unterricht konzentrieren können.
Immer
wieder blickte sie aus dem Augenwinkel zu Jonny, lächelte ihn
an
und sah sich doch vor ihrem geistigen Auge noch mit ihm gemeinsam in
der großen Halle. Sie konnte noch immer nicht fassen, dass er
ihr
sein Buch zu lesen gegeben hatte und der Moment bevor der Krug
über sie geschüttet wurde… war es
Schicksal gewesen,
dass dies ausgerechnet in dem Augenblick passiert war? Was
wäre
gewesen wenn es anders gekommen wäre? Sie hätte ihm
wohl mehr
von sich preisgegeben von dem sie sich nicht sicher war, ob er es
hätte hören wollen.
Auch jetzt, so kurz bevor wohl die anderen die Klasse stürmten
und
der Unterricht beginnen würde, hätte sie am liebsten
wieder
seine Hand genommen. Jenny fuhr sich mit den Fingern durch ihre Haare,
griff nach einer Strähne und spielte mit ihr, nur um sie zu
beschäftigen, damit sie nicht tat, was sie doch so gern tun
würde. Als sie ihn nun ansah, fiel ihr jedoch auf, dass Jon
lockerer wirkte, so als sei etwas von ihm abgefallen. So wie er sie
ansah konnte sie nicht anders, als ihn anzulächeln, denn ihr
wurde
ein weiteres Mal klar, wie süß sie ihn fand. Er
hatte die
wohl wärmsten Augen, die sie je gesehen hatte und wieder kamen
ihr
die gefühlvollen Worte seiner Gedichte und Geschichten in den
Sinn.
Wenn sie ehrlich war, hatte sie noch nie einen Jungen erlebt, der so
feinfühlig war und ein weiteres Mal begann ihr Bauch zu
kribbeln.
Jenny wollte sich ein wenig ablenken, weil sie fürchtete, dass
Jonny weiß Gott was denken musste, wenn sie ihn die ganze
Zeit so
versonnen lächelnd ansah. Also machte sie sich daran ihre
Schulsachen für den Unterricht au den Tisch zu legen, zog ihre
Feder sowie ein Pergament raus, rollte dieses auf und wollte es
schreibbereit ausbreiten, als ihr auffiel, WAS für ein Papier
sie
da heraus geholt hatte. Es war der Zettel, auf dem sie im
Astronomieunterricht das Bild von sich und Jonny gemalt hatten, wo sie
unter dem Sternenhimmel auf den Besen flogen.
Zuerst wollte sie ihn schnell wieder verschwinden lassen, sah dann
jedoch ein weiteres Mal den jungen Ravenclaw mit diesem strahlenden
Lächeln an und schob ihm dann das Blatt zu.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am
30.12.2006 00:30
Er
beobachtete Jenny
wie sie sich mit der Hand durch ihr Haar fuhr und mit einer
Haarsträhne spielte. Wenn er es nicht besser gewusste
hätte,
würde er vermuten, dass sie nervös war. Er kannte es
nur zu
gut von sich selber, das seine Hände irgendeine
Blödsinnige
Beschäftigung suchten, wenn er nervös wurde. Es war
eine
furchtbare Angewohnheit fand er, aber bei Jenny sah es irgendwie
süß aus. Jenny warf ihm immer wieder einen Blick zu
und
lächelte ihn an. Er merkte, das ihm jedesmal warm ums Herz
wurde.
Dann nahm Jenny ihre schultasche und packte Ihre Sachen aus. Eigentlich
konnte er das auch tun, aber er sah Jenny viel lieber dabei zu.
Ausserdem lächelte sie ihn immer wieder so lieb an, das er gar
nicht anders konnte, als sie zu beobachten. Ab und zu schaute er
allerdings zu Scip rüber und stellte fest, das dieser seine
Sachen
schon ausgepackt hatte. Also beschloss Jonny dasselbe zu tun. Als er
gerade seine Tasche nehmen wollte und seine Bücher rausholen
wollte, lächelte Jenny ihn an und schob ihm ein Pergament zu.
Auf dem Papier erkannte er sich und Jenny, wie sie gemeinsam unter
einem Sternenhimmel flogen. Jonny musste ein wenig schmunzeln und war
auch irgendwie wieder verlegen. Seine Wangen röteten sich
leicht
und er sah zu Jenny rüber. Er lächelte sie nur an,
denn er
wusste nicht was er sagen sollte. Er schob ihr das stück
Papier
wieder zurück und berührte dabei Ihre Hand. Verlegen
zog er
sie wieder zurück. Was war nur wieder los mit ihm? Eben war er
noch so unbefangen und nun wusste er wieder nicht was er sagen sollte.
Jenny brachte ihn völlig durcheinander.
Er sah wieder auf seine Schultasche und holte seine Bücher und
sein Federkiel und seine Schreibfeder heraus. Dann entdeckte er eine
Tüte Schokofrösche, die er gestern im Zug gekauft
hatte. Er
nahm einen heraus und linste zu Jenny rüber. Er stubste sie
kurz
mit der Schulter an und zeigte ihr den Schokofrosch.
"Möchtest Du einen?" und grinste Jen dabei freudig an.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
31.12.2006 11:16
Jenny
hatte ihn nicht
in Verlegenheit bringen wollen und doch hatte sie ihm irgendwie zeigen
wollen, dass er etwas Besonderes für sie war. Ob er erkannte,
was
sie ihm hatte damit sagen wollen?
Als er ihr das Blatt zurück schob und sich ihre Hände
berührten, wurde er sogar leicht rot und dies war der Moment,
wo
ihm endgültig ihr Herz zuflog. Wieso war er nur so
schüchtern? Sah er denn nicht, was für ein Junge er
war? Dass
er gar keinen Grund dazu hatte? Und doch war es wohl eben diese Art,
die sie so für ihn einnahm.
„Ich schenke es dir“, flüsterte sie und
gab es ihm
zurück, dabei nicht einmal wissend, ob er ihre Kritzelei
überhaupt haben wollte. Sie konnte zwar gut malen und man
hatte
auch deutlich erkennen können, wer dort auf den Besen sitzt,
dennoch überkam sie nun selber eine Unsicherheit und sie
begann
erneut mit ihrer Haarsträhne zu spielen.
Als er seine Schulsachen herausholte, ordnete sie ihre eigenen auf dem
Pult um kurz darauf wieder von ihm angesprochen zu werden. Er hielt ihr
einen Schokofrosch entgegen, grinste sie dabei an.
„Ein Schokofrosch…Schokolade…sehr
gern“,
Jennys wohl größte Schwäche und man sah ihr
an, wie
sehr sie sich freute. „Beim Merlin, für Schokolade
würde ich wohl alles tun“, gestand sie und erwiderte
sein
Grinsen, „Danke schön!!! Sammelst du auch die
Karten?“
Sie nahm ihn nur zu gern und da noch ein paar Minuten Zeit waren,
öffnete sie die Packung um nicht nur nach der Sammelkarte zu
schauen, sondern auch sich an der Schoki genüsslich zu tun.
Doch
sie hatte gerade erst die obere Pappe abgerissen, wollte gerade nach
dem Frosch greifen, als dieser einen gewaltigen Satz heraus machte.
Jenny hatte ihn noch auffangen wollen, sprang hierfür auf um
ihm
hinterher zu hechten, wodurch sie den Tisch vor sich umriss. Polternd
fiel dieser zur Erde, riss den davor stehenden Stuhl mit sich und
binnen ein paar Sekunden hatte sie ein Chaos angestellt, wie es
typischer für sie nicht sein konnte. Ihr Tintenfass lag
zerbrochen
neben ihren Pergamenten und ihrem Schulbuch, Tinte breitete sich
langsam zu einer dunklen Pfütze aus und färbte alles,
was sie
berührte in schwarz.
Und was tat Jenny? Sie drehte sich stolz herum und hielt den
Schokofrosch in die Höhe, den sie tatsächlich hatte
fangen
können und grinste Jonny an.
„Hab ihn“, kicherte sie, als sie sah, was sie mal
wieder in ihrer ungestümen Art angerichtet hatte.
„UPS…“, nun biss sie sich doch kurz
verlegen auf die
Unterlippe, schaute dann die beiden Jungs an, ehe sie anfing erst leise
zu kichern, was dann in ein glockenhelles Lachen überging. Sie
konnte einfach nicht anders und sie musste sich sogar den Bauch halten.
„Meine Familie würde sagen: Ah Jenny war wieder am
Werk“, gluckste sie und zog auch schon ihren Zauberstab
heraus um
das Chaos zu beseitigen, ehe der Unterricht begann.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am
02.01.2007 13:17
Jenny
schob ihm das
Pergament wieder zurück und sagte, dass sie es ihm schenke.
Jonny
lächelte sie an und steckte das Bild, welches Jenny wirklich
gut
gelungen ist, in seine Schultasche. Es war wirklich ein sehr
schönes Geschenk. Jonny beschloss, es in sein kleines
Büchlein zu verstauen, wenn Jenny es ihm wieder
zurück gab.
Als Jonny Ihr einen Schokofrosch anbot, verfiel Jen in freudiges
Grinsen. Man sah ihr an, dass sie für Schokolade alles tun
würde, was sie dann auch kund tat.
„Beim Merlin, für Schokolade
würde ich wohl
alles tun“, gestand sie und erwiderte sein Grinsen,
„Danke
schön!!! Sammelst du auch die Karten?“
Jonny fand, dass die Karten das beste an diesen Schokofröschen
waren. Er ass sie zwar auch gerne, aber wenn sie sich davon machten,
dann war er nicht erpicht darauf , sie wieder einzufangen.
Jonny lächelte Jen an. "Oh ja, ich hab schon eine ganze
schachtel
voll von Karten. Sammelst Du auch? Letztens hatte ich Malcom
Finnigan...." und grinste Jen breit an. Malcom Finnigan war ein
berühmter Zaubererastronom der wirklich selten war. Und Jonny
war
so stolz auf diese karte, dass er schonmal gerne damit angab.
Allerdings hatte er Jen so gern, dass er sogar diese Karte hergeben
würde, wenn Jen ihn darum bitten würde.
Dann passierte etwas, dem Jon gar nicht so schnell folgen konnte.
Jenny´s Schokofrosch machte sich vom Acker und ohne
darüber
nachzudenken, hechtete sie hinter dem Frosch her, riss dabei den Tisch
um, die Schulsachen fielen zu boden, dass Tintenfass zerbrach und auf
dem Boden breitete sich eine große dunkle Pfütze
aus.
„Hab ihn“, kicherte sie, als sie
sah, was sie mal wieder in ihrer ungestümen Art angerichtet
hatte.
Au Wacker, was für ein Morts Kerl....Jonny sah Jen verdutzt
an,
aber wie sie da so vor ihm stand, den Frosch kichernd in ihrer Hand
hielt konnte Jon nicht anders als Jenny breit anzugrinsen und in das
lachen mit einzusteigen.
Jonny wusste gar nicht wann er das letzte mal so gelacht hatte. Es tat
ihm gut und er fühlte sich irgendwie frei. Früher
hatte Jon
gerne gelacht, aber seit einem Jahr hatte er nur einmal eine Situation,
in der er so herzlich gelacht hatte. Es war in den Ferien und er und
Scip waren zum Skilaufen in die Berge gefahren. Jon war in der hinsicht
nicht besonders sportlich, er hatte noch nie auf skiern gestanden und
das erste, was ihm passierte, er schnallte sich die Dinger an, verlor
das gleichgewicht und fuhr gegen einen Baum, der natürlich
seine
Schneebepackte Baumkrone entlud und Jonny halb unter sich begrub. Jon
sah aus wie ein Schneemann und er und Scip haben sich halb tot gelacht.
Das war in den Winterferien und schon etwas länger her.
Gott sei dank hatte Jen das Chaos mit Ihrem zauberstab schnell
beseitigt, denn so langsam füllte sich der Klassenraum mit den
anderen Schülern und wenn man nicht dabei war, sah die
Situation
schon etwas seltsam aus. Jonny holte einmal tief luft und konnte das
lachen einstellen. Nun grinste er Jen wieder an und zwinkerte Ihr zu.
"Den Frosch musst Du aber nun mit Genuss verspeisen.."
feixte er und knuffte Jen in die Seite. Jonny setzte sich wieder auf
seinen Platz und lehnte sich entspannt zurück. Unter dem Tisch
suchte seine Hand die von Jen, um sie sanft zu umschliessen und zu
halten. Er warf Jenny einen verträumten Blick zu und
lächelte
sie an. Jonny war glücklich und das schien man sogar zu
merken. Er
freute sich schon auf den abend und ganz besonders auf das Wochenende.
Kein lästiger Unterricht, der die beiden stören
könnte......
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
02.01.2007 14:10
"Den
Frosch musst Du aber nun mit Genuss verspeisen.."
Jennifer grinste Jonathan breit an, nickte, führte dann den
Frosch
an ihren Mund, ehe sie die Augen schloss und wirklich mit allen Sinnen
den süßen Geschmack der Schokolade auf der Zunge zu
genießen schien. Es war manchmal wirklich schrecklich, sie
konnte
wenn sie Schoki bekam echt kurzzeitig alles um sich herum vergessen.
Ihre Mutter hatte den Umstand zu ihren wirklich chaotischen Kindertagen
oftmals ausgenutzt. War Jen mal wieder so gar nicht zu bremsen gewesen,
hatte sie ihr kurzerhand einen Riegel Schokolade in die kleinen
Fingerchen gedrückt und die kleine Hexe vergaß
tatsächlich, was sie gerade mal wieder anstellen hatte wollen.
Sie
saß dann, ganz versonnen auf der Erde, das Gesichtchen voller
brauner Schmierereien, ganz verzückt lächelnd und
genießend.
Sie setzte sich, nachdem sie fertig war, neben den jungen Ravenclaw,
dessen Lachen zuvor ihr Herz erwärmt hatte und strahlte ihn
an.
Als er unter dem Tisch nach ihrer Hand griff und sie sanft hielt,
glaubte Jenny, dass sie glücklicher nicht hätte sein
können. Die hereinströmenden Schüler
registrierte sie
nicht, das Einzige was ihre Aufmerksamkeit hatte war Jonny. Wie sehr
sie sich schon auf den Abend freute vermochte sie nicht mal
annähernd zu beschreiben, doch alleine der Gedanke daran
ließ sie schon ganz hibbelig werden. Sie streichelte mit dem
Daumen über seinen Handrücken und konnte ihn immer
nur
anlächeln.
Doch plötzlich fielen ihr wieder die Karten ein. Sie hatte ja
noch
gar nicht nachgeschaut, was sie für eine in dem Schokofrosch
gehabt hatte.
Kurz löste sie ihre Hand und holte das Sammelstück
aus der
Verpackung. Auf dieser war Mirabella Plunkett abgebildet, was Jenny
sofort wieder lächeln ließ. Passender hätte
diese Karte
nicht sein können, nicht wegen der Umstände von
damals,
sondern wegen des Grundes wieso Mira auf dieser Karte zu sehen war.
Diese Hexe verliebte sich im 19. Jahrhundert während eines
Urlaubs
am Loch Lomond in einen Wassermenschen. Damals gab es besonders
schlimme Vorurteile gegen diese Wesen und so kam es, dass Mirabellas
Eltern ihrer Tochter schlichtweg den Kontakt verbaten. Doch Mira
ließ sich nicht beirren, verwandelte sich kurzerhand in einen
Schellfisch, tauchte in den See und kam nie wieder zurück. Man
hatte Mirabella die Sammelkarte gewidmet wegen ihrer
ungewöhnlichen Liebe und ihrem Einsatz dafür.
Die Karte selber war auch eher selten, allerdings hatte Jenny sie auch
schon, sah sie jetzt aber mit ganz anderen Augen. Lächelnd
schob
sie Jonny zu, sah ihm in die Augen und beugte sich dann, wieder seine
Hand greifend und diese sanft drückend vor, um ihm ins Ohr zu
flüstern:
„Kennst du die Geschichte um Mirabella? Ich schenk dir die
Karte…Sie soll dir zeigen, dass auch mich nichts abbringen
könnte…“
Als sie ihn nun wieder ansah, hatten sich ihre Wangen doch etwas
verfärbt. Jenny war wirklich nicht schüchtern, doch
ihm so
offensiv durch die Blume zu sagen, dass sie ihn mochte kostete auch sie
Mut.
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Paris
Slytherin
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erstellt am
02.01.2007 16:54
1. Post
Paris übertrat die Schwelle des Verwandlunsraum. Es waren
gerade
mal zwei Schüler da. Eine Huflepuff und ein Ravenclaw. Wenn
sie
sich nicht irrte, müssten das Jennifer und Jonny sein. In
Gedanken
zuckte sie mit der Schulter und ließ sich auf einem Platzt in
der
zweiten Reihe nieder und hohle ihre Schulsachen raus. Lange kann es
nicht mehr dauern, bis der Unterricht beginnt. Lässig lehnte
sie
sich zurück und musterte, den ihr bekannten Raum. Etwas, was
sie
hasste, kam in ihr auf: Langweile...
tbc:
Zaubertränkekerker
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am
02.01.2007 17:31
cf:
Ländereien/Am
See
Aprils Lächeln erstarb nicht als sie Cillains Worte
hörte,
sie fand es schön mit ihm zusammen Unterricht zu haben, auch
wenn
sie dann Gefahr lief, dass sie nicht mehr alles mitbekommen
würde.
Aber das war eigentlich nicht so wichtig, obwohl sie zu den relativ
guten Schülern gehörte, hatte sie es selten geschafft
dem
ganzen Unterricht zu folgen.
Sie folgte seinem Blick als sie am Quidditch-Stadion vorbeigingen und
wusste ziemlich schnell, was seinen Blick eingefangen hatte. Sie
runzelte kurz die Stirn, wer könnte das sein, der da auf dem
Besen
solche Manöver fliegt? Sie zuckte kurz mit den Schultern,
eigentlich war es ihr ziemlich egal, so lange sich die Person nicht den
Hals brechen würde.
Ihr Blick fiel noch mal auf ihre Uhr und sie beschleunigte ihre
Schritte als sie merkte, dass die Zeit immer knapper wurde. Zwar
würden sie es wahrscheinlich noch rechtzeitig schaffen aber
die
Slytherin hatte auch keine Lust in letzter Sekunde aufzutauchen. Prof.
Granger war bisher zwar immer recht freundlich zu den ganzen
Schülern gewesen aber sie mochte es auch nicht unbedingt
immer,
wenn man die Regeln ein wenig zu sehr dehnte.
Als sie zusammen ins Klassenzimmer traten, sah sie sich kurz um, sehr
viele Schüler waren irgendwie noch nicht anwesend. April
konnte
nur einige weniger Ravenclaws, Hufflepuffs und Slytherins ausmachen.
Sie zog kurz eine Augenbraue hoch, wollten etwa schon wieder so viele
zu spät kommen.
Sie setzte sich an einen Tisch und lächelte freundlich in der
Gegend herum, suchte dabei nach ihrem Bruder und Caro.
„Meinst du
die beiden haben irgendwie die Zeit vergessen“, fragte sie
Cillian.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
02.01.2007 22:09
cf:
Am See
Plötzlich ging April schneller und Cillian wusste, dass sie
kaum
noch Zeit hatten, denn April hatte gerade auf ihre Uhr geguckt. Auch
Cillian verschärfte jetzt sein Tempo. Das Letzte was Cillian
wollte, war am ersten Schultag zu spät zu Professor Grangers
Unterricht zu kommen. Sie war eine sehr nette Lehrerin, aber sie
bestand darauf, dass man sich an die Regeln halten sollte. Es wurde
behauptet, dass sie zu ihrer Schulzeit die Regeln noch strickter
befolgte als heute (und das war kaum vorstellbar), doch ihre Freunde
schienen ihr das irgendwie ausgetrieben zu haben.
Am Klassenzimmer angekommen, traten die beiden gemeinsam ins Zimmer und
setzten sich an einen Tisch. Es waren noch nicht sehr viele
Schüler da und Cillian befürchtete, dass wieder
einige zu
spät kommen würden. Als er bemerkte, dass April in
der Gegend
umherschaute, tat Cillian ihr gleich und versuchte Greg und Caro zu
finden. Doch vergebens. Das Gleiche schien auch April bemerkt zu haben,
denn sie fragte ihn, ob Caro und Greg die Zeit vergessen hatten.
"Naja scheint so. Und wenn es so sein sollte, scheint Caro auch etwas
für ihn zu empfinden", antwortete Cillian mit einem Grinsen
auf
dem Gesicht. "Hättest du gestern noch gedacht, dass der Tag
heute
so ablaufen würde?" Dies fragte er deshalb, da er selber
gestern
jeden für verrückt erklärt hätte,
wenn er behauptet
hätte, dass der Tag heute so ablaufen würde. Nun ja
eine
Ausnahme gab es. Das mit der NAtionalmannschaft. Seine Freunde hatten
genauso reagiert, wie er es erwartet hatte.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
03.01.2007 12:25
((PP
Ländereien – am
See))
Greg öffnete die Tür zum Klassenraum, blieb aber in
der
Tür noch einmal stehen und gab Caro einen letzten Kuss. Oh
man,
ihre Lippen schmeckten aber auch zu süß und er hatte
Schwierigkeiten, sich überhaupt von ihr zu trennen. Ein
Slytherin
kam nun seinerseits und quetschte sich an dem Pärchen vorbei,
was
die beiden nicht nur störte, sondern Greg auch kurz finster zu
dem
Schüler blicken ließ. Aber er war viel zu gut
gelaunt um
wirklich Streit anzufangen und nahm stattdessen Caros Hand um sie nun
endgültig in die Klasse zu führen.
Greg blickte sich um, entdeckte ziemlich schnell seine Schwester und
seinen Kumpel und steuerte geradewegs den Tisch neben den beiden an. Er
schaffte es nicht, das überglückliche, ok vielleicht
leicht
dämliche Grinsen von seinem Gesicht zu wischen, als er den
beiden
ein lockeres „Hi“ zuwarf und sich gemeinsam mit
Caro
hinsetzte. Flink holte er seine Schulsachen heraus, wartete bis auch
seine Freundin fertig war und griff dann wieder nach ihrer Hand.
Verwandlung war eigentlich eines seiner absoluten
Lieblingsfächer,
trotzdem wünschte er sich jetzt mit Caro zurück an
den
See…allein…
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Hermine Granger
Storyteller
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erstellt am
03.01.2007 14:30
cf:
Lehrertisch
Eiligen
Schrittes ging
Hermine in Richtung des Klassenzimmers für Verwandlung. Sie
hatte
den Vormittag in der Bibliothek verbracht und dort ihren Unterricht
vorbereitet und dabei leicht die Zeit vergessen. Gut, sie
würde
auf jeden Fall noch pünktlich kommen, trotzdem war es mehr als
ärgerlich, wenn sie auf den letzten Drücker
erscheinen
würde, sie musste schließlich ein Vorbild
für die
Schüler sein und von ihnen erwartete sie ja
schließlich
auch, dass sie pünktlich zum Unterricht erscheinen
würden.
Vor dem Klassenzimmer angekommen, atmete sie noch einmal leicht durch,
sah an sich herab um herauszufinden ob ihre Kleidung in Ordnung war,
fegte sich eine Strähne aus dem Gesicht und öffnete
dann
endlich die Tür zum Klassenzimmer.
Ihr Blick überflog kurz die Schüler in diesem Raum,
zählte dabei ungefähr ab, wieviele schon anwesend
waren und
zog dann möglichst unauffällig eine Augenbraue hoch,
sehr
viele waren es noch nicht, sollten etwa schon am ersten Tag einige zu
spät kommen? Gut, sie hatten noch etwa 5 Minuten Zeit aber
trotzdem wäre es mehr als ärgerlich, wenn viele erst
genau
mit dem Klingeln der magischen Schulglocke den Raum betreten
würden.
Sie ging hinüber zu ihrem Tisch, legte die Bücher auf
diesen und sah hinaus zum Fenster. 'Ich frage mich, ob es
wirklich eine gute Idee war schon in diesem Jahr die Verwandlung von
Tieren durchzunehmen', dachte sie, während sie so
dasaß und darauf wartete, dass der Unterricht beginnen
würde, 'Sehr schwer ist es ja nicht, aber
trotzdem... gut, dass es erst zum Ende des Jahres kommt.'
Sie sah auf die Uhr und bemerkte, dass es noch 3 Minuten bis zum
Unterrichtsbeginn waren, und trotzdem waren inzwischen auch nicht
unbedingt alle Schüler da, obwohl sich das Klassenzimmer
inzwischen gefüllt hatte. Hatte sie eignetlich alles dabei,
was
sie für diese Stunde benötigte?
|
Amy Flagg
7.
Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 15:00
cf ~ Bibliothek
Ein wenig abgehetzt, die letzten paar Meter hatten die beiden
Ravenclaws schnellen Schrittes hinter sich gebracht, erreichten
Samantha und Amy den Klassenraum für Verwandlung. Die junge
Hexe,
öffnete die Tür und sah auch gleich das strenge
Gesicht Prof.
Grangers. Da sie noch pünktlich war, wurden ihr zum
Glück
keine Punkt abgezogen, ärgerlich war es trotzdem. Ein Blick in
die
Runde zeigte ihr allerdings, dass sie nicht zu den letzten
gehörten, es waren noch einige Plätze frei und Amy
bezweifelte, dass so viele Schüler dieses Fach
abgewählt
hatten.
Zusammen mit ihrer Freundin setzte sie sich in die zweite Reihe, fast
direkt hinter einige andere Ravenclaws.
Amys Blick glitt noch mal zur Uhr, es wäre besser, wenn die
anderen Schüler bald auftauchen würden. Sie hatte
heute
morgen gesehen, dass Ravenclaw bei den Punkten im Minusbereich war und
es wäre unschön, wenn ihrem Haus noch mehr abgezogen
werden
würden.
tbc ~ indirekt hier
aber eigentlich off (letzter Post)
|
Jade Shaban
Durmstrang
|
erstellt am
03.01.2007 16:03
cf:
~Klassenzimmer
Astronomie~
Jade kam schnell in den Verwandlungsraum geschritten. Als sie sich
umschaute, sah sie, dass sie Lehrerin schon anwesend war und, dass noch
viele Schüler fehlten. Ohne weitere Zögerung, setzte
sie sich
in die dritte Reihe und kramte ihre sachen aus. Gleich
müsste der Unterricht beginnen... Wi bleiben denn die anderen.
Es sind so viele nicht da
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 16:37
Jon
sah Jenny zu, wie
sie genüsslich den Schokofrosch verspeiste. Er sah, wie sie
ihre
Augen genüsslich schloss und die Schokolade förmlich
auf
Ihrer Zunge zergehen ließ. Ab und an lächelte Sie
Jonny
dabei verzückt an. Jenny war wirklich sehr bezaubernd und er
stellte fest, wie sehr er sie mochte. Wenn Scip nicht gewesen
wäre, dann hätte er warscheinlich nicht den Mut
gehabt, Jenny
anzusprechen. Jonny hielt Jen`s Hand unter dem Tisch und begann zu
Träumen. Er bemerkte, wie sich das Klassenzimmer hinter ihm
immer
weiter füllte, aber es waren noch längst nicht alle
da.
Plötzlich löste Jenny Ihre Hand von Jon´s
und griff zu
der Verpackung, in der gerade noch der Schokofrosch eingepackt war. Sie
nahm die innenliegende Karte heraus und betrachtete sie. Dann fing sie
an zu lächeln und sah Jonny an.
„Kennst du die Geschichte um Mirabella? Ich
schenk dir
die Karte…Sie soll dir zeigen, dass auch mich nichts
abbringen
könnte…“
Jonny nahm Jen die Karte aus der Hand und betrachtete die Zauberin die
darauf abgebildet war und ihm plötzlich zuzwinkerte. Jonny
erschrak sich kurz und lächelte Jenny daraufhin an. Er kannte
die
Geschichte, seine Mutter hatte sie ihm als Kind oft erzählt,
aber
er hatte sie fast vergessen.
"Danke Jenny... Meine Ma hat mir die Geschichte mal erzählt,
aber
das ist schon lange her.....", er lächelte Sie an und steckte
die
Karte in seine Tasche. Als er wieder Jenny´s Hand nehmen
wollte,
bemerkte er die Lehrerin, die den Raum betrat und sich an Ihren Tisch
saß. Jonny sah auf seine Uhr und stellte fest, dass es noch
ein
paar Minuten sein mussten, bis der Unterricht begann. Er sah sich im
Raum um und stellte fest, dass noch lange nciht alle Schüler
anwesend waren. Er zuckte kurz mit den Schultern und sah Jenny wieder
lächelnd an. Unter dem tisch tastete er wieder nach Ihrer Hand
um
sie zu greifen, aber entschied sich dann doch anders. Es waren einfach
schon zu viele Schüler hier und es überkam ihn mal
wieder die
typische Schüchternheit, dass ihn dabei jemand sehen konnte.
Stattdessen lächelte er Jenny lieber an und legte seine
Hände
beide auf den Tisch, wartend das der Unterricht beginnt.
|
Candice
Slytherin
|
erstellt am
03.01.2007 17:18
cf:
Slytherintisch
Candy huschte kurz nach der Lehrerin ins Klassenzimmer. Sie hatte
Glück, es sah noch nicht so aus, als seie sie zu
spät. Wie
konnte man sich auch nur so verquatschen? Na ja, sie kannte es ja von
sich, das sie zu spät kam, aber diesmal hatte sie ja gerade
noch
die Kurve gekriegt.
Sie ließ sich auf ihren Platzt, atmetet noch einmal tief
durch und kramte ihre Sachen aus ihrer Tasche.
|
Marilyn Diney
Slytherin
|
erstellt am
03.01.2007 18:00
cf:
Slytherintisch
Lyn huschte hinter ihrer Freunden Candice in den Klassenraum. Ihr
Timung war knapp, doch sie setzte sich neben Candice in die zweite
Reihe, wo schon eine andere Slytherin Platz gefunden hatte. Ohne weiter
auf sie zu achten, packte sie ihre sachen für die heutige
Stunde
aus.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 18:37
(cf:
Quidditchstadion)
Schnaufend durch die Anstrengung vom Rennen kam Maxi in den
Klassenraum, seinen Besen noch immer auf der Schulter. Er ging an ein
paar komisch schauender Schüler vorbei, sah sie aber an, als
sei
nichts.
Er hatte wohl noch Glück, es waren zwar schon einige
Schüler
da, ebenso die Lehrerin, aber der Unterricht schien noch nicht begonnen
zu haben. Maxi entdeckte ein paar Schüler, die er kannte: Greg
und
Cillian aus Gryffindor, sowie das Slytherinmädchen, dessen
Namen
er vergessen hatte. Erleichtert ging er zu ihnen und verstaute
zunächst seinen Besen unter dem Tisch.
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Gracy Lost
6.
Klasse
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erstellt am
03.01.2007 18:39
cf:
Ravenclaw
Gemeinschaftsraum
Gracy fiel ein Stein vom Herzen, als sie sah, dass der Unterricht noch
nicht begonnen hatte und noch nicht alle Schüler da waren. Sie
suchte sich einen Platz in der 3. Reihe und wartete auf Georgia.
Ob sie sich wohl neben mich setzt? l,
überlegte sie.
Vielleicht mag sie mich ja auch gar nichtl
Aber im nächsten Moment schalt sie sich selber. Was dachte sie
schon wieder so viel über alles nach. Sie sollte abwarten und
dann
würde sie es schon sehen. Aber ihre Sorgen kehrten
zurück und
wieder konnte sie sie nicht verdrängen. Also beschloss sie,
erstmal ihre Sachen auszupacken.
tbc:
off (letzter Post (indirekt geht es aber noch mal hier weiter))
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 18:45
(cf:
Gemeinschaftsraum Ravenclaw)
Georgia war Gracy aus dem Gemeinschaftsraum gefolgt. Erleichtert sah
sie sich im Klassenzimmer um. Der Unterricht hatte wohl noch nicht
begonnen, auch wenn die Lehrerin und etliche Schüler schon da
waren.
Georgia zögerte nicht lange und setzte sich auf den Platz
direkt
neben Gracy, die bereits ihren Sachen auspackte. Gespannt blickte sie
nach vorn und erblickte die Lehrerin, Professor Granger.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 19:26
cf
~ Klassenzimmer
für
Arithmantik
Alexa
betrat das Klassenzimmer für den nun folgenden
Verwandlungsunterricht.
Die Mittagspause hatte sie damit verbracht, nachdem sie zusammen mit
Gabriel die große Halle erreicht hatte, am Ravenclawtisch
etwas
zu essen und sich dann das Schloss ein weiteres Mal genauer
anzuschauen. Dabei war sie in der Bibliothek hängen geblieben
wo
sie sich in einem Buch über Drachen festgelesen hatte. Es war
nicht mal ein sehr interessantes gewesen, behandelte nur die Drachen
Großbritanniens aber sie fand diese Tiere einfach nur
faszinierend.
Sie sah sich kurz im Klassenzimmer um und setzte sich dann in die
dritte Reihe neben Jade. „Hier ist doch noch frei“,
fragte
sie die andere Dumstrang..
In Verwandlung hatte sie in Durmstrang ein 'O' bekommen, der Unterricht
da war auch ziemlich interessant gewesen und die nun fragte Alexa sich,
wie er hier werden würde. In ihrer eigentlichen Schule war es
so,
dass man in der 7ten Klasse dunkle Verwandlung drannahm. Sie wusste
nicht, wie es hier in Hogwarts war (sie selbst war ja eh erst in der
6ten Klasse) aber irgendwie bezweifelte sie, dass es hier so etwas
überhaupt geben würde.
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Charly Toke
Ravenclaw
|
erstellt am
03.01.2007 19:37
((from:
Astronomieturm))
Mit seinem Gefährten Kim Su direkt hinter sich ging Charly in
das
hell erleuchtete Klassenzimmer. Er schaute umher. Professor Granger,
der Charly schon ewig einen Streich spielen wollte, weil er sie nicht
besonders mochte, saß schon vorne, doch Charly war
anshceinend
noch nicht zu spät.
Er blickte durch die Reihen und als er Georgia erblickte,
vergaß
er Kim und lief so schnell er konnte zu ihr. Neben ihr war noch ein
Platz frei.
Er schlich sich von hinten an und flüsterte "Uaaaaha" leise in
ihr
Ohr, bevor er sich hinsetzte. Er wusste, dass er sie nicht erschreckt
hatte, aber immerhin zeigte es, dass er wieder da war.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 19:48
Georgias
Miene hatte
sich deutlich aufgehellt, als sie Charly in der Tür erblickte.
Er
lebte also doch noch. Er hatte einen asiatisch aussehenden Jungen
dabei, den Georgia nicht kannte. Charly flüsterte ihr ein
wenig
überzeugendes "Uaaaaha" ins Ohr und setzte sich neben sie.
"Sollte mir das jetzt Angst einjagen? Okay, huuuuch", sagte Georgia
gekünstelt und mit einem unechten Gähnen. Dann
lächelte
sie ihren besten Freund an.
"Wo hast du die ganze Zeit gesteckt? In der Zeit hätt ich zehn
mal
baden können. Hast du dich verlaufen, oder was?" Irgendwie
hatte
Georgia plötzlich eine Vision von einem sich verlaufenen
Charly,
der in einer Ecke hockte und heulend nach seiner Mami schrie. Deshalb
musste sie lachen.
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Charly Toke
Ravenclaw
|
erstellt am
03.01.2007 20:20
Charly
musste auch
lachen: "Ich und verlaufen? Da würde eher Professor Granger"
dabei
sah er spöttisch zu seiner Lehrerin "etwas nicht wissen."
Er dachte nach, warum er tatsächlich so lang gebraucht hatte:
"Ja,
dieser komische Lehrer war irgendwie nicht da und dann habe ich den
komischen Jungen oben im Astronomieturm gefunden, doch er konnte mir
auch nicht weiterhelfen. Irgendwie alles komisch heute. Naja, hast du
die Hausaufgaben denn bekommen?"
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 20:26
Georgia
musste
grinsen. Charly machte nie einen Hehl darum, dass er Granger nicht
ausstehen konnte. Sie wusste ihm einfach zu viel. Und sie wusste auch,
dass sie viel wusste. Georgia stellte sich Grangers Freizeit in etwa so
vor, dass sie über mindestens 20 schwerer Wälzer
brütete, ganz begierig darauf, immer mehr zu lernen.
"Wirklich koomisch. Vielleicht hat der Lehrer Angst vor dir bekommen
und ist weggerannt. Hast du vorher nicht geguckt, ob Orion und Saturn
im zwölften Nebel stehen? Weil wenn das so ist, dann haben
alle
Leute Angst vor dir. Ausser mir, ich weiss ja, dass du harmlos bist."
Georgia grinste und beobachtete Professor Granger einen Moment, ehe sie
fortfuhr. "Nee, keine Ahnung, was wir aufhaben. Ich hab Gracy gefragt",
sie deutete auf das Mädchen neben sich, wandte sich dann
wieder
Charly zu "aber sie wusste es auch nicht. Sonst hab ich keinen
getroffen. Frag doch die Granger, die weiss es doch sicher." Sie
grinste wieder.
|
Damien Vinceton
Durmstrang
|
erstellt am
03.01.2007 20:35
Einstiegspost
Damien
betrat gelassen
den Raum für Verwandlung. Der Unterricht müsste zwar
bald
beginnen, doch immerhin war er nicht zu spät. Der
Durmstrangschüler blickte sich im Zimmer um und erkannte recht
rasch, das bereits Jade und Alexa, die ebenfalls aus Durmstrang kamen,
schon eingetroffen waren.
Der junge Vinceton schaute jedoch noch weiter und erkannte ein paar
Gesichter, die ihm schon gestern Abend aufgefallen waren. Doch das war
jetzt nicht so wichtig. Mit selbstsicheren Schritten ging er auf Alexa
und Jade zu.
"Ich denke, ich darf mich zu euch setzen?" meinte er als Frage udn
blickte die beiden Mädchen an. Dann wanderte sein Blick zur
Lehrerin, die bereits anwesend war. Sie schien schon darauf zu warten,
dass der Unterricht began. Damien mussterte sie noch einen kurzen
Augenblick weiter, bevor er wieder zu jade und Alexa sah, um ihre
Antwort abzuwarten.
tbc: off (letzter Post)
|
Hermine Granger
Storyteller
|
erstellt am
03.01.2007 20:37
Die
magische
Schulglocke ertönte und Hermione sah sich die Schüler
an.
Einige Plätze waren seltsamerweise immer noch frei und sie
versuchte einen nicht allzu kühlen Gesichtsausdruck
aufzusetzen.
Die ehemalige Gryffindor konnte es irgendwie immer noch nicht leiden,
wenn Schüler zu spät kamen, es störte nur
den Unterricht
und verzögerte alles. Aber sowas konnte man wohl nie
ändern,
als sie noch Schülerin war, war es öfters vorgekommen
und
auch in den letzten Jahren waren immer mal einige Schüler zu
spät gekommen.
Sie erhob sich von ihrem Stuhl, ging einmal um den Lehrertisch und
lehnte sich dann dagegen.
„Ich begrüße sie alle zu ihrer ersten
Verwandlungsstunde im neuen Schuljahr“,
begrüßte sie
die Schüler, „Wie ich sehe, sind sie einige mehr
geworden“, sie sah, während sie sprach in die ihr
unbekannten Gesichter der Durmstrangschüler. Als sie zum
Unterricht gegangen war, hatte sie einige Gesprächsfetzen
aufschnappen können, in denen es um einige Durmstrangs und ihr
Verhalten im Unterricht ging. Sie schienen alle auf die meisten
arrogant zu wirken. Als sie das so dachte, fiel ihr Blick auf zwei
Mädchen in der dritten Reihe. Eine der beiden hatte einen
ziemlich
hochnäsigen Gesichtsausdruck und sie fürchtete, dass
es sich
bei ihr um den 'Lehrerschreck' handelte, die wohl schon in Astronomie
und Arithmantik aufgefallen war.
„Beginnen wir also mit dem Unterricht“, sagte sie
und sah
die Schüler dabei freundlich an, „Wie sie wissen,
geht es in
diesem Fach um die Verwandlung. In den letzten Jahren hatten wir die
einfachen Verwandlungen, die Verwandlungen von anfangs kleinen und
später auch größeren
Gegenständen.“
Während sie sprach sah sie immer wieder andere
Schüler an,
ließ ihren Blick über die Menge hinwegschweifen.
Einige von
ihnen waren sehr begabt, schafften die verschiedensten magischen Sachen
ziemlich schnell, anderen wiederum gelang es nicht so ganz, aber sie
gaben sich Mühe und dann waren da auch noch die
Schüler, die
sich für dieses Fach einfach nicht interessierten,
wahrscheinlich
für ihre ganze schulische Laufbahn nicht, den Unterricht
störten oder einfach anteilnahmslos herumsaßen, sie
hasste
es für solche Schüler auch noch Prüfungen,
Hausaufgaben
etc. zu korrigieren.
„In diesem Jahr werden wir uns mit der Verwandlung von
Lebewesen
beschäftigen. Ich werde ihnen nichts vormachen, die
Verwandlung
von Lebewesen ist viel schwieriger als die von Objekten, die nichts
fühlen, nicht atmen, nicht essen, nicht leben“,
ermahnte sie
die Schüler, „Aber wir werden einfach anfangen,
zunächst werden wir uns mit der Verwandlung von Pflanzen, ja
auch
Pflanzen sind Lebewesen, beschäftigen. Haben Sie jetzt schon
irgendwelche Fragen?“
Erwartungsvoll sah sie in die Augen der Klasse.
|
Danica Fernandez
6.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 20:49
((PP
Hufflepufftisch))
Nici hechtete mit Caya den Flug entlang, über die Treppe, an
den
alten Gemälden vorbei, die verständnislos mit dem
Kopf
schüttelten in Richtung Klassenraum. Sie war völlig
ausser
Atem als sie vor dem Raum ankam. Die Schulglocke war schon
längst
erhellt und warscheinlich hatte Mrs. Granger auch pünktlich
angefangen.. So wie immer und so, wie sie sie kannte. Sie konnte es ihr
nicht verübeln, wenn sie sauer war, denn Nici kam sonst nie zu
spät und eigentlich war Mrs. Granger auch ihre
Lieblingslehrerin.
Sie sah Caya nochmal kurz an und öffnete vorsichtig die
tür.
Na toll.... Schon alle da. Und Mrs. Granger hatte auch schon
angefangen..
Nici überlegte, ob sie sich lieber leise auf ihren stuhl
setzen
sollte, oder ob sie sich entschuldigen soll, und damit auch den
Unterricht unterbrach. Nun, Mrs. Granger würde sie sicherlich
nach
der Stunde darauf ansprechen, jetzt dachte sie, das es sicher
geschickter ist, sich einfach in den hinteren Reihen niederzulassen
ohne groß zu stören.
Sie zog Caya wieder am Umhang und setzte sich auf den ersten freien
stuhl in der letzten Reihe.. Eigentlich so gar nciht typisch
für
Nici und es störte sie auch maßlos, dass sie wegen
dem
Drachen zu spät gekommen ist.
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
03.01.2007 21:10
pp:
Hufflepufftisch
Hechelnd stürzte Caya neben Nici in den Klassenraum hinein.
Verdammt, Mrs. Granger hatte den Unterricht schon verbegonnen, und
soweit Caya wusste, hasste die Lehrerin zu spät kommen. Das
konnte
ja heiter werden... sie hoffte nur, nicht noch mehr Punkte abgezogen zu
bekommen, davon hatte sie nämlich erst einmal genug.
Unauffällig folgte sie Danica, als diese sie auf ihre
Plätze
in der letzten Reihe zog und hoffte, das das Donnerwetter nicht alzu
groß werden würde. Naja, vielleicht würde
es sogar erst
nach der Stunde auf die beiden einprasseln, aber irgendwie
wünschte Caya, dass Mrs. Granger sie jetzt schon darauf
ansprach,
damit sie nicht die ganze Stunde lang nervös auf ihrem Stuhl
hin
un her rutschen musste. Denn genau das würde passieren, wenn
die
Lehrerin sie zappeln lassen würde...
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 21:25
Jenny
zwinkerte Jon
zu, als dieser ihr erzählte, dass seine Mutter ihm von der
Hexe
erzählt hatte und bemerkte durchaus, dass er wieder
schüchterner wurde, als immer mehr Schüler in die
Klasse
kamen.
Während sie nun darauf warteten, dass der Unterricht begann,
lächelte Jen dem Ravenclaw immer wieder zu, schaute aber dann
Aufmerksam nach vorne zu Miss Granger, die schon kurz darauf mit dem
Unterricht begann.
Wow, sie würden in diesem Jahr das Verwandeln von Lebewesen
durchnehmen? Jenny wurde ganz aufgeregt. Natürlich war ihr
klar,
wie schwer solche Zauber waren. Bei toter Materie konnte ja nicht recht
viel passieren, aber den Organismus eines Tieres wahrzunehmen und es
dann zu verwandeln, ohne dass das Wesen irgendeinen Schaden
nahm… das brauchte schon einige Fertigkeiten.
Sie hatte keine Fragen und schüttelte leicht den Kopf, auch
wenn
ihr nicht einmal klar war, ob Miss Granger das mitbekam, als die
Tür zum Klassenraum ein weiteres Mal geöffnet wurde.
Oh nein…zuspät kommende
Schüler….
Jeder wusste, dass gerade Miss Granger Unpünktlichkeit hasste.
Als
sie dann Danica mit ihrer besten Freundin erkannte, biss sich Jennifer
automatisch auf die Lippen. Sie mochte ihre Hauskameradin, war sie doch
ein sehr sonniger, freundlicher Typ, und fürchtete nun, dass
das
Mädchen ärger kriegen würde. Dabei wusste
sie, dass
Unpünktlichkeit eher nicht Danicas Naturell entsprach. Es
musste
einen Grund geben, wieso sie erst kurz nach dem Klingeln hier erschien.
Gespannt schaute Jen wieder zu Miss Granger, abwartend, was nun
geschehen würde.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 21:44
Maxi
kam in den Klassenraum und Greg zwinkerte seinem Mannschaftskameraden
freundschaftlich zu.
„Na, alles klar bei dir?“, fragte er ihn gut
gelaunt und hatte noch immer dieses breite Grinsen auf dem Gesicht.
Die Klasse hatte sich immer mehr gefüllt und auch Miss Granger
war
mittlerweile da, als auch schon der Unterricht begann. Greg hatte
wirklich Schwierigkeiten, sich auf das was die Lehrerin sagte zu
konzentrieren, denn immer wieder musste er Caro anschauen, doch er
zwang sich dazu, wenigstens ein bisschen aufmerksam zu sein. Er mochte
Verwandlungen und er mochte auch Miss Granger, die zwar manchmal
übertrieben strickt war, was die Einhaltung der Regeln anging,
aber niemals unfair dabei war. Außerdem gefiel ihm ihre Art
zu
unterrichten, dazu kam dass Verwandlungen nun wirklich ein
interessantes Fach war.
Lebewesen verwandeln? Wie cool war das denn? Endlich war es so weit.
Der junge Gryffindor liebte die Herausforderung und hätte am
liebsten schon gleich mit der Praxis angefangen. Ok es war logisch,
dass sie erst mit Pflanzen beginnen würden, denn ihr
physiologischer Aufbau war nicht so kompliziert wie der eines Tieres,
aber auch wenn Miss Granger meinte, dass dies noch recht einfach war,
glaubte er, dass dies alleine schon eine Aufgabe war, die es erstmal zu
bewältigen galt.
Die Tür ging auf und zwei Schülerinnen betraten die
Klasse.
Greg verdrehte die Augen, anscheinend sollten an dem Tag
ständig
Schüler zu spät kommen, doch als er sah dass Caya
dabei war,
zischte er leise die Luft zwischen den Zähnen aus.
„Na toll“, murmelte er leise zu seinen Freunden,
denn er
war sich fast sicher, dass Gryffindor wieder Punkte abgezogen
bekäme, „wenn das so weiter geht, müssen
wir beim
Quidditch fliegen wie die Teufel um Punkte gut zu
machen…“, er grinste Caro, April, CM und Maxi an,
doch man
sah an seinen Augen, dass er genervt und verärgert war.
|
Carolin Murray
6. Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 23:24
((pp~
Am See))
Carolin hatte gemeinsam mit Greg kurz vorm Leuten der Schulglocke den
Klassenraum für Verwandlung erreicht. Ein Lächeln lag
die
ganze Zeit auf ihren Lippen, und selbst, wenn es einmal kurz
verschwand, so konnte man ihr wohl eindeutig ihr Glück
ansehen.
Sie musste noch mehr Lächeln, als Greg ihr einen kleinen Kuss
gab,
der jedoch beinahe von den hereindrengenden Schülern
unterbrochen
worden werde. Doch Carolin zuckte nur mit den Schultern und stupste
Greg an, als sie dessen finsteren Blick sah. "Mach dir nichts
drauß." grinste sie an, bevor sie mit ihm zu ihren
Klassenkameraden hinüberging. "Hey"
begrüßte sie diese
leise, weil gerade die Glocke geklingelt hatte.
Die Gryffindor packte ihre Sachen aus und lächelte noch einmal
zu
Greg hinüber, was sie sich nun nicht verkneifen konnte. Dann
jedoch achtete sie auf Miss Granger, die ihnen das Thema vorstellte.
"Das wird bestimmt interessant." murmelte sie und man konnte ein kurzes
aufleuchten in ihren blauen Augen sehen.
Als sich die Tür öffnete und die beiden
Mädchen
hereinkamen, verdrehte sie kurz die Augen und blickte dann Greg an, der
wohl auch nicht so sonderlich begeistert schien.
"Aber hey, das können wir doch. Wir zeigen das den anderen
schon."
flüsterte sie aufmunternd, blickte dann aber wieder zu Miss
Granger, damit diese nicht auch noch in Versuchung kam ihnen Punkte
abzuziehen, weil sie im Unterricht redeten.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
04.01.2007 14:15
1. Post
Thalia
sah
sehnsüchtig in den immer klarer werdenden Himmel... die
weißen Schäfchenwolken die beinahe verspielt vom
Wind hin
und her getragen wurden.
Und der Himmel war so wundervoll mattblau, mit leichten
Wolkenschlieren, als hätte ein Maler versucht die
verschiedensten
Pastelltöne vom Blau herauszufinden.
Das alles ist so schön.. beruhigend ich
könnte ewig
so sitzen... es gibt bestimmt eine Erklärung dafür...
es gibt
für alles eine Erklärung... wenn man den Himmel so
sieht
denkt man gleich an blühende Bäume und
Frühling
Innerlich total verzückt, saß sie eher teilnahmslos
aber
zumindest körperlich anwesend im Verwandlungunterricht.
Sie war früh da gewesen.
Sie war sich sicher was vergessen zu haben und total gehetzt
aufgewacht, hatte sie sich eher im vorüberrennen was zu essen
geschnappt, ihr einer Schuh war offen gewesen so das sie beinahe
gefallen wäre. Aber dann war sie scheinbar viel zu
früh hier
gewesen und hatte sich bald in der Betrachtung des Himmels vertieft.
Das angebissene Brötchen lag noch auf ihrem Tisch, die
Bücher
waren noch immer in der Tasche die neben dem noch immer nicht
gebundenen Schuh stand.
Aber beim Träumen hatte sie sich immer und immer wieder durchs
Haar gestrichen so das sie nun halbwegs frisiert aussah.
Sie zupfte an einer hellblauen Handstulpe und musste ihre Hand bewegen
weil diese vom stützen des Kopfes eingeschlafen war.
Als sie sich umsah errötete sie leicht weil nicht nur jede
Menge
Schüler hier waren, auch Prof. Granger war anwesend und hatte
offensichtlich schon mit dem Unterricht begonnen.
Wie kann ich sowas denn nicht mitbekommen
>< also echt wie typisch
Möglichst leise versuchte sie ihr Brötchen
verschwinden und
ihre Bücher erscheinen zu lassen und nahm sich vor diesmal
wirklich und ernsthaft aufzupassen.
|
Jade Shaban
Durmstrang
|
erstellt am
04.01.2007 14:49
Nach
einer Weile kam noch Alexa "Hier ist doch noch
frei“
"Natürlich", sagte Jade knapp. Wenige Augenblicke
späterfüllte sich der Klassenraum immer mehr und es
betrat
auch ein Frau mittlerem Alters die Klasse. Das muss die
Lehrerin sein, dachte Jade. Ihre Gedanken wurden von Damien
unterbrochen, der auch bei ihnen Platzt nehmen wollte.
"Klar, setzt dich.", antwortete Jade und deutete auf dem Platzt neben
ihr.
Nach nur wenigen Minuten, als die Schulglocke erklang, erhob sich die
Lehrerin und erzählte vom kommendem Lernstoff.
Hört sich ja ganz interessant an,
überlegte
Jade. Da kamen zwei Mädchen in die Klasse gestürzt.
Eine von
ihnen, hatte auch schon zu Astronomie verspätet. Sie versuchte
es
zu ignorieren. Sie war ebenfalls zu spät gekommen.
tbc:
Zaubertränkekerker
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
04.01.2007 16:48
„Na
hoffen wir
es“, sagte April zu Cillian und lächelte dabei,
„Ich
wüsste nämlich nicht, wie ich meinen Bruder dann
aufheitern
könnte, obwohl ich ja eigentlich ganz glücklich
bin.“
Sie zwinkerte ihm zu. Nein, sie hatte gestern wirklich nicht daran
gedacht, dass der heutige so ablaufen würde. Gestern hatte sie
noch mit einem genervten Gesichtsausdruck in der Großen Halle
gesessen, hätte sich am liebsten mit Alexa angelegt und diese
möglicherweise auch in der Luft zerfetzt. Heute saß
sie
glücklich und freudestrahlend nehmen einen Gryffindor und
schaffte
es Alexa, die wahrscheinlich auch wieder in diesem Unterricht sitzen
würde, sehr gut auszublenden.
Sie sah zur Tür und bemerkte, wie gerade ihr Bruder hineinkam.
Ihr
Grinsen wurde mal wieder eine Spur breiter als sie bemerkte wie
er hereinkam. Sie sah, dass er ebenfalls ein Grinsen aufgesetzt hatte,
nunja, ein wenig dämlich sah es schon aus aber zumindest
merkte
man, dass er anscheinend glücklich war. „Hi
Bruderherz“, sagte sie und lächelte ihn dabei an,
ein
typisches Aprillächeln, das 'wie
süüüüüüüß'
konnte sie sich
gerade noch verkneifen.
Kurz nachdem auch noch andere Schüler und auch Prof. Granger
die
Klasse betreten hatten, fing der Unterricht an. April sah sich um,
einige der Schüler waren auf dem letzten Drücker
gekommen,
suchten noch schnell ihre Sachen und legten sie dann vor sich auf den
Tisch, nur die wenigsten hatten es früher geschafft... warum
war
die Mittagspause auch immer so kurz?
Auch ein paar Durmstrangs waren mal wieder anwesend und anscheinend war
Alexa nicht die einzige, die ein wenig hochnäsig und arrogant
wirkte.
Kurz nachdem Prof. Granger mit ihrem Unterricht begonnen hatte, es
sollte in diesem Jahr vor allem um die Verwandlung von Lebewesen gehen,
kamen mal wieder einige Leute zu spät. April sah die beiden
Schülerinnen verwundert an, gehörte die eine von
denen nicht
eigentlich zu den Leuten, die Aprils Meinung nach die Schule immer viel
zu ernst nahm? Oder verwechselte sie da mal wieder jemanden...
„Mir kann es nur recht sein, wenn Gryffindor noch mehr Punkte
verliert“, flüsterte sie zu ihrem Bruder, wobei sie
ihre
Worte nicht sonderlich ernst meinte, „So können wir
wenigstens gewinnen.“
|
Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am
04.01.2007 17:12
Gelangweilt
sah Alexa
aus dem Fenster, irgendwie sah die Lehrerin nicht so aus als
würde
sie das Fach Verwandlung richtig gut rüberbringen, aber wer
weiß, auch eine Zaitseva kann sich mal
zähneknirschend
irren.
Als sie eine Stimme neben sich hörte sah sie sich um und sah
in
das Gesicht Damien Vinctons, einem Durmstrang, der sich genauso wie sie
zu einem Austauschjahr entschlossen hatte. Und auch jemand, der die
meiste Zeit genauso kühl war wie Alexa selbst, kühl
aber auch
irgendwie intelligent, so wie ziemlich viele Menschen, die Alexa kannte
und die sich so verhielten...
Sie nickte kurz, es wäre eh zu spät gewesen ihn
abzuweisen,
da Jade ihm schon gesagt hatte, dass er sich setzen könnte,
aber
warum auch?
Wie richtete sich ihr Kopf zur Lehrerin, die in dem Moment anfing zu
reden, natürlich pünktlich mit der Schulglocke. 'Na
das kann ja was wernden...',
dachte sie als sie bemerkte, wie die anderen Durmstrangs und sie von
ihr angeschaut wurden, noch so jemand, der mit Vorurteilen an die Sache
ranging, als ob Alexa alle bestätigen würde...
Sie hörte ihr zu, aufmerksam da sie nicht wollte, dass sie
sich in
Verwandlung verschlechtern würde und fand es garnicht mal so
uninteressant, was sie zu ihnen sagte. Verwandlung von Lebewesen,
garnicht mal so schlecht.
tbc
~ Zaubertränkekerker
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
04.01.2007 19:46
Mrs.
Granger fing
pünktlich mit dem Unterricht an und Jonny war irgendwie total
froh
darüber. Sie würden in diesem Jahr die Verwandlung an
lebenden Wesen vornehmen und Jon war schon ganz gespannt. Eigentlich
stellte er sich in diesem Fach ganz geschickt an, aber er hatte
trotzdem immer großen Respekt davor, etwas anderes zu
Verwandeln.
Verwandlung machte ihm eigentlich auch sehr großen
Spaß und
er mochte Mrs. Granger. Sie hatte die Gabe, den Unterricht auch
irgendwie interessant zu gestalten und im moment hatte er auch wirklich
keine großen Fragen. Die würden sicher
später kommen.
Genau wie die Schüler, die gerade die Tür aufmachten
und sich
heimlich in die letzte Reihe setzten. Zum Glück waren es keine
Ravenclaws. Noch mehr Punkteabzug konnten sie sich echt nicht erlauben.
Aber er kannte die beiden Mädchen, es war eigentlich nicht
Ihre
Art zu spät zu kommen. Das wunderte ihn doch ein
bißchen. Er
war gespannt, wie Mrs. Granger darauf reagierte und linste kurz zu
Jenny rüber, die anscheinend genauso verwundet ist.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
04.01.2007 22:35
"Oh
Nein ><"
Ohne es zu merken war Thalia aufgesprungen stieß dabei laut
scheppernd gegen ihr Pult und schlug sich gegen die Stirn.
Scheinbar hatte sie vollkommen vergessen im Unterricht zu sein als sie
ihr Schultasche sich setzend panisch auf ihren Schoß anfing
zu
durchwühlen.
Bitte nicht >< ich habe doch nicht
ernsthaft eine ganze
Stunde verpasst oder? >< ich kann doch unmöglich
Pflege
magischer Geschöpfe versiebt haben >< ich bring
mich um
Es fehlte nicht viel das sie voller Frustration den Kopf auf den Tisch
gehauen hätte. Nach Verwandlung musste sie erstmal
Punkteabzug,
Strafarbeit und vermutlich eine Predigt über Zeitmanagement
über sich ergehen lassen.
Warum muss sowas immer mir passieren? Immer und immer
mir
>< ich kann doch nichts dafür ich bin doch
genauso wie alle
anderen
Innerlich weinend vergrub sie ihr Gesicht vollkommen deprimiert hinter
der Hellblauen und der grünen Handstulpe.
Wenn Sie doch wenigstens jemand schlagen würde...
|
Hermine
Granger
Storyteller
|
erstellt am
06.01.2007 14:53
Hermine
sah sich in
der Klasse um, suchte nach fragenden oder auch erwartungsvollen
Augenpaaren und sah davon auch einige. Anscheinend hatte sie von einem
Großteil der anwesenden Schüler die Aufmerksamkeit
bekommen.
Sie wollte gerade fortfahren, als die Tür zum Klassenzimmer
aufging und zwei Schüler zu spät den Raum betraten.
Zunächst erkannte sie Danica Fernandez, eine Hufflepuff, die
nun
in der 6. Klasse war. Hermine versuchte einen nicht allzu verwunderten
Eindruck zu machen, eigentlich gehörte diese
Schülerin zu
denjenigen, die die Schule und den Unterricht ernst nahmen und die
öfters mal gute Noten erzielten. Hermine verkniff sich ein
Schmunzeln, war sie selbst nicht auch so gewesen? Vermutlich sogar noch
schlimmer? Sie erinnerte sich noch gut an ihre ersten Wochen in
Hogwarts, lernsüchtig, zielstrebig und immer die Erste, die
bei
einer Frage eines Lehrers die Hand hob. Erst als ihre Freundschaft mit
Harry und Ron begann, wurde das ein klein wenig anders und sie nahm die
Regeln nicht mehr ganz so ernst, dehnte oder brach sie auch in manchen
Fällen. Der Gedanken an Ron versetzte ihrem Herz einen Stich,
sie
konnte sich noch gut an seinen Tod erinnern, wie er leblos zu Boden
sank, getötet von Bellatrix Lestrange, die auch schon Sirius,
Harrys Paten auf dem Gewissen hatte. Hermine war froh darüber,
dass Harry in diesem Augenblick mit anderen Sachen beschäftigt
gewesen war, im Kampf gegen Voldemort, dass er nicht mit ansahen musste
wie Ron starb. Allerdings würde sie auch nie sein Gesicht
vergessen als er erschöpft vom Kampf zu ihr und Ron
herüber
rannte und seinen besten Freund tot vor sich liegen sah, seine beste
Freundin, die feste Freundin von Ron, mit Tränen in den Augen
an
seiner Seite kniend.
Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Schüler und
bemerkte nun die andere Schülerin, die den Raum nach Danica
betrat. Es war Caya Nenami, eine Gryffindor, die ein wenig anders war
als Danica, zumindest so weit Hermine das beurteilen konnte.
„Nun gut“, begann sie und richtete sich dabei an
die beiden
Neueingetroffenden, „Miss Fernandez, Miss Nenami, auch sie
begrüße ich im neuen Schuljahr, allerdings
würde ich
Sie nach dieser Stunde bitte gerne noch einmal sprechen um einer
Erklärung für ihr Zuspätkommen zu bekommen.
Jeweils 3
Punkte Abzug von Hufflepuff und Ravenclaw.“ Hermine tat es ja
irgendwie Leid, dass sie den beiden Punkte abziehen musste,
schließlich gehörte zumindest Danica nicht zu den
Leuten,
die absichtlich zu spät kamen, aber es ging nun mal nicht
anders.
Es gab gewisse Regeln, die eingehalten werden mussten...
„Wie ich eben schon erwähnt habe, werden wir uns
zunächst mit der Verwandlung von Pflanzen
beschäftigen“, fuhr sie fort,
„Zunächst
allerdings nicht mit der Verwandlung von Pflanzen in andere Pflanzen,
das ist zunächst noch ein wenig zu schwierig, sondern von
Gegenständen in Pflanzen.“
Sie stellte sich wieder hinter ihren Tisch, holte ihren Zauberstab aus
ihrer Tasche und richtete ihn auf die Tafel. Nach einem kurzen Antippen
der Tafel mit ihrem Stab erschienen auf ihr die Worte:
claochlóidh mé planda
„Dies ist die Formel, die Sie dazu benutzen werden. Die
Aussprache ist nicht unbedingt sehr einfach, beim ersten Mal ist es
ganz natürlich, dass man sich die Zunge verknotet aber wenn
man
den Dreh erstmal raus hat, ist es schon recht einfach.“
Hermine holte einen Faden aus ihrer Tasche, der etwa einen Meter lang
war, und legte ihn vor sich auf den Lehrertisch. „Auch hier
werden wir wieder leicht anfangen. Solche Fäden haben eine
ähnliche Struktur wie Pflanzen, es ist einfacher
ähnliches zu
verwandeln als Dinge, die sich wie die Nacht unterscheiden, z.B.
würde ich von Ihnen niemals erwarten, dass sie bereits in der
ersten Stunde einen Stein, einen sehr kompakten und festen Gegenstand,
in ein lebendiges Wesen verwandeln würden.“ Sie nahm
den
Zauberstab, welchen sie zuvor auf den Tisch gelegt hatte, wieder in
ihre Hand. „Die Zauberstabbewegung ist sehr einfach,
vollführen Sie zunächst einen kleinen Kreis vor Ihrem
Körper und sprechen Sie dabei den ersten Teil der Formel, dann
erheben Sie den Stab langsam, sprechen dabei 'mé'
und richten die Spitze danach schnell auf den Faden, während
Sie das tun, sprechen sie energisch 'planda'.
Allerdings müssen Sie darauf achten, dass die Spitze des
Stabes erst beim da auf den Faden gerichtet
ist.“
Sie sah in die Gesichter der Schüler, in einigen spiegelte
sich
richtiges Interesse wieder aber in vielen sah sie auch noch
Ratlosigkeit. Hermine erhob den Zauberstab und führte den
Zauber
vor: „claochlóidh“, sie beschrieb mit
ihrem Stab
einen Kreis vor ihrem Körper,
„mé“, erhob den
Stab langsam in die Höhe und ließ ihn dann
pfeilschnell auf
den Faden herab sinken, „planda“. Vor ihr erschien
eine
Narzisse. „Wichtig ist auch noch, dass sie sich vor diesem
Zauber
noch genau klarmachen, in was für einen Pflanze sie ihren
Faden
verwandeln. Ich würde ihnen vorschlagen zunächst mit
etwas
einfachem anzufangen, vielleicht einem Gänseblümchen,
einer
Butterblume oder einer Magerithe. Je komplexer die Pflanzen werden,
umso schwieriger wird die Verwandlung.“
Sie holte einige Fäden aus ihrer Tasche. „Miss
Gordon“, sagte sie zu einer Hufflepuff in der dritten Reihe,
„Hätten Sie die Freundlichkeit, die Fäden
zu
verteilen.“
Während sie darauf wartete, dass jeder einen Faden hatte,
erhob
Hermine ihren Zauberstab und richtete ihn ein weiteres Mal auf die
Tafel, auf der kurze Zeit später die einzelnen Schritte
nochmal
erschienen.
„Falls Sie jetzt noch Fragen haben, stellen Sie diese bitte,
ansonsten würde ich sie bitten, jetzt anzufangen, ich werden
dann
herum gehen.“ Während sie sprach wurden ihre Worte
von einer
Schülerin unterbrochen, die aufsprang und ein 'Oh nein'
ausstieß. „Ist alles in Ordnung mit Ihnen, Miss
O'Carolan“ Anscheinend hatte sich das gerade Geschehene nicht
auf
den Unterricht bezogen und Hermine wartete darauf, dass Fragen kamen
und auch darauf, dass die Schüler mit der Verwandlung anfangen
würden, wenn es keine weiteren Fragen geben würde.
Sie
erwartete von Niemanden in diesem Raum, dass er sofort eine sehr
komplexe Pflanze zustande bekommen würde,
schließlich war es
erst der erste Versuch, vielleicht würden vier oder
fünf
Schüler zum Schluss eine Pflanze hinbekommen.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
07.01.2007 12:14
Jen
biss sich auf die
Unterlippe und schaute Danica verständnisvoll, ja fast
mitleidig
an. Sie ahnte, dass ihrer Kameradin der Punktabzug zu schaffen machen
würde und sie versuchte ihr mit einem kleinen aufmunternden
Lächeln zu zeigen, dass es wirklich Schlimmeres gab.
Doch dann ging der Unterricht weiter und Jenny konzentrierte sich
wieder auf Miss Granger. Sie hörte aufmerksam zu, wiederholte
immer wieder leise den Zauberspruch und war so konzentriert, dass sich
sogar eine kleine Falte zwischen ihren Augenbrauen bildete.
Als die Lehrerin sie bat, die Fäden zu verteilen, sprang Jenny
eifrig auf, wodurch der Tisch vor ihr wieder gefährlich ins
Schwanken kam. Sie konnte nicht umhin, als Jonny zuzugrinsen deswegen,
ging dann aber schnell und machte sich daran, ihre Aufgabe zu
erledigen.
Jenny war ein Mensch ohne Vorurteile, für gewöhnlich
ging sie
auf alle Menschen mit ihrer sonnigen, freundlichen Art zu und da sie eh
immer zu strahlen schien, lächelten die meisten spontan auch
zurück. Es gab wenige, denen sie aus dem Weg ging, eigentlich
nur
denen, die kalt und unnahbar wirkten. OK, die Durmstrangs wirkten auf
den ersten Blick so, aber auch einige Slytherins und um die machte sie
auch keinen großen Bogen, zumindest nur bei ein paar. Also
stand
sie nun vor ihrem Tisch, lächelte sie auf ihre warme,
freundliche
Art an und legte ihnen die Fäden hin, ging dann aber sofort
weiter.
In den eher letzteren Reihen saßen ein paar Gryffindors.
Jenny
kannte sie alle vom Quidditch her, doch neben deren Kapitän
saß eine Slytherin, deren Hand er auch noch hielt. Es war
sowas
von untypisch, dass ausgerechnet ein Gryffi und eine Slyth so
augenscheinlich ein Paar waren, denn gerade die beiden Häuser
hatten sich immer besonders in der Wolle. Die junge Hufflepuff
zwinkerte den Beiden zu, legte auch dem anderen Paar und Maxi die
Fäden hin, ehe sie weiter ging und zu Danica und ihrer
Freundin
kam. Jennifer konnte nicht anders, als ihrer Kameradin einmal kurz die
Hand zu drücken und aufmunternd zuzunicken, gab dann auch
ihnen
die Fäden und ging schließlich wieder nach vorne um
die
restlichen der Lehrerin zurück zu geben.
„Hier, bitte sehr Miss Granger“, sagte sie
freundlich und
ging wieder zu ihrem eigenen Platz. Einige hatten mittlerweile schon
angefangen zu zaubern, doch noch sah sie niemanden, bei dem es wohl
recht klappen wollte.
„Ich glaube, das ist schwerer als wir denken“,
sagte sie
leise zu Jonny, nahm dann aber ihren Zauberstab und betrachtete ihren
eigenen Faden. Man musste sich die Pflanze vorstellen… sie
mochte Sonnenblumen… aber ob sie dies schaffen
würde? Sie
konzentrierte sich, malte sich das genaue Bild der Pflanze vor ihrem
geistigen Auge auf, schaute so fixiert auf den Faden, dass sie sich
schon fast einbildete, er sei bereits verwandelt. Dann versuchte sie
sich an dem Zauber. Ihre Hand führte den kleinen Kreis vor
ihrem
Körper aus, während sie ein claochlóidh
flüsterte, dann den Zauberstab hoch und das
mé und gleich darauf das planda
und ihr Zauberstab sauste auf den Faden nieder. Dieser wurde
tatsächlich etwas dicker und nahm auch eine grünliche
Farbe
an, doch wirklich an eine Pflanze erinnerte das noch nicht. Also
versuchte sie es direkt noch ein paar Mal hintereinander, doch mehr,
als diesen Stängel brachte sie einfach nicht zu Stande.
Verzweifelt schaute sie hilfesuchend Miss Granger an. Irgendetwas
schien sie falsch zu machen, doch sie wusste nicht was. Allerdings
kannte Jennifer auch keine falsche Scheu, also zeigte sie auf um die
Lehrerin auf sich aufmerksam zu machen und sie um Hilfe zu bitten.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
07.01.2007 12:43
„Vergiss
es
Schwesterchen“, flüsterte er April leise zu und
grinste sie
breit an, „Slytherin wird niemals gegen uns
gewinnen“, er
zwinkerte nun und auch von ihm war diese Frotzelei nicht ernst gemeint.
Aber er konnte sich leises Stöhnen nicht verkneifen, als
Gryffindor 3 Punkte abgezogen bekam. Schnell schaute er Caro an, denn
er merkte, dass seine Laune gen Keller abdriftete und es reichte
vollkommen aus, sie einfach nur anzusehen, um das nicht nur sein Herz
schneller schlug, sondern auch sein Lächeln
zurückkehrte.
Dann jedoch machte Miss Granger weiter mit dem Unterricht und auch wenn
es ihm schwer fiel, riss er sich vom Anblick seiner Freundin los und
war bemüht sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Was
anfangs
nicht so recht funktionieren wollte, änderte sich jedoch, als
er
die Narzisse der Lehrerin sah.
Als die kleine Hufflepuff (irgendwie kam er sich bei ihr immer wie ein
Riese vor) die Fäden verteilte, nickte er ihr dankend zu und
lächelte auch ihr zu. Er kannte Jenny vom Quidditch und mochte
sie, auch wenn er ansonsten nicht sonderlich viel mit ihr zu tun hatte.
Ihm entging auch nicht ihr Blick, als sie April und CM
händchenhaltend sah und rechnete ihr hoch an, wie sie darauf
reagierte. Allerdings hätte ihn auch alles andere bei ihr auch
mehr als gewundert.
Greg nahm nun seinen Zauberstab und versuchte sich seinerseits an
seinem Zauber, wie schon einige andere im Klassenraum. Von
überall
konnte man den Spruch hören, den sie dafür brauchten.
Manche
murmelten ihn nur, andere wiederum sprachen ihn so laut aus, als
wollten sie den Faden allein durch die Lautstärke zum
verwandeln
bringen.
Sie sollten sich die Pflanze vorher vorstellen… das war
logisch,
denn so war es stets bei den Verwandlungen. Doch er musste eine Zeit
überlegen, denn er war sich noch nicht im Klaren, was
für
eine er nehmen wollte. Dabei war auch nicht sonderlich
förderlich,
dass er immer wieder an Caro denken musste und sie immer wieder ansehen
musste. Er seufzte leise. Sie ist so schön wie eine
Rose, schoss es ihm dann durch den Kopf und wusste
plötzlich, an was er sich versuchen wollte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte er sich die Blume
vor.
Rot sollte sie sein, dunkelrot und ihre Blütenblätter
sollten
an Samt erinnern… genauso weich, zart und
wunderschön, wie
es Caro war.
Als er das Bild genau vor Augen hatte, machte er sich an den Zauber,
verstärkt von den Schmetterlingen im Bauch, die seine Freundin
bei
ihm auslösten.
Eigentlich hatte er nicht wirklich damit gerechnet, doch bereits beim
dritten Versuch lag besagte Rose vor ihm. Greg konnte sich ein
zufriedenes Grinsen nicht verkneifen, griff dann nach der Blume und
betrachtete sie genauer. Sie war wirklich so wie er sie sich
vorgestellt hatte, duftete nur leider nicht.
Der Gryffindor stellte sicher, dass Miss Granger sein Werk gesehen
hatte, wandte sich dann aber seiner Freundin zu.
„Hier… für dich…eine Rose
für das
schönste Mädchen von Hogwarts“,
flüsterte er und
schaute sie mit einem Mix aus Grinsen und Lächeln an.
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Candice
Slytherin
|
erstellt am
07.01.2007 17:48
Candy
grinste Marii
aufmunternd zu, bevor sie sich ans werk macht. Sie mochte Verwandelung
sehr und war deshalb dementsprechend konzentriert, wenns ums
zuhören ging. Sie schloss die Augen und stellte sich eine
Blume
vor. Wie Mrs Grangers Rat war, nahm sie sich eine einfache Pflanze vor,
diesmal ein Gänseblümchen. Dann schlug sie die
Äugen
wieder auf und sammelte sich erstmal. Jetzt durfte sie einfach nicht
abgelenkt werden.
"claochlóidh mé planda"
Candy sprach die Zauberformeln richtig betont und mit ruhiger Stimme
aus. Dazu schwang sie den Zauberstab, wie es die Lehrerin vorgemacht
hatte. Tatsächlich regte sich sofort beim ersten Versuch
etwas,
der Faden begann sich zu verändern. Sie grinste froh, doch das
Ergebnis entsprach nicht ganz ihrer Vorstellung. Vor ihr stand zwar nun
ein Pflanze, die allerdings aussah, wie aus Stein gemeißelt.
Sie
fühlte sich auch so an.
Das war nicht das gewünschte
Ergebnis, so versuchte
sich es zähneknirschend nochmal. Beim zweiten Versuch regte
sich
gar nichts mehr, beim dritten jedoch passierte wieder etwas. Der Faden
verwandelte sich tatsächlich in eine Blume. Nur leider war es
nicht die gewünschte. Sie hatte doch ganz fest an ein
Gänseblümchen gedacht, warum stand nun ein eine
Butterblume
vor ihr?
Die Slytherin zog verzweifelt eine Augenbraue hoch. Diese Schuljahr
konnte ja noch heiter werden…
Also, wieder holte sie ihren Zauberstab hervor und konzentrierte sich.
Der Vierte Versuch klappte dann endlich, ein ganz gewöhnliches
Gänseblümchen, war nun zu sehen. Sie atmete tief
durch und
freute sich. Sie wollte gerade Marii darauf aufmerksam machen, das sie
es geschafft, da sah sie aus den Augenwinkeln, wie die kleine Blume zu
Staub zerfiel. Das Lächeln gefror ihr im Gesicht und sie
schaute
ungläubig auf die Tischplatte und kam sich irgendwie ungemein
veralbert vor.
Doch endlich, beim fünften Versuch beweißte sie, das
sie
ihren Verwandelungs-ZAG nicht umsonst bekommen hatte: Jetzt lag ein
einwandfreies Gänseblümchen vor ihr und brachte ihre
Augen
zum strahlen. Sie war sehr froh, dass sie es geschafft hatte und das
sah man ihr an. Sie atmete glücklich durch und sah sich in der
Klasse- viele hatte noch Problem mit der Verwandelung.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.01.2007 19:49
Wieder
versuchte sich
April zu konzentrieren, wieder wollte es ihr nicht gelingen,
ständig gingen ihre Gedanken in einer andere Richtung,
besonders
oft in Richtung der Person, die im Moment neben ihr saß und
der
es vermutlich genauso erging. Noch war der Unterricht ja auch nicht so
spannend, wohlmöglich würde Miss Granger den beiden
Zuspätkommenden erstmal eine Standpauke halten, also nicht
weiter
tragisch, wenn sie da nicht aufpassen würde. Sie
lächelte
Cillian an, weiterhin flogen die Rennbesen in ihrem Bauch hin und her.
Mit einem Ohr hörte sie ihrer Lehrerin zu, mit dem anderen war
sie
garnicht anwesend. Nur nebenbei bekam sie mit, dass Gryffindor und
Hufflepuff Punkte abgezogen wurden, die genaue Anzahl würde
sie
wohl nie erfahren.
Als ihr Blick durch die Klasse huschte bemerkte sie, wie die Augen der
anderen nach vorne gerichtet waren und sie anscheinend aufmerksam
zuhörten. Auch sie versuchte sich jetzt wieder auf das
Wesentliche
zu konzentrieren und sah nach vorne. 'Na toll, schon wieder
eine Einleitung nicht mitbekommen.'
Miss Granger ließ gerade irgendwelche Buchstaben auf der
Tafel
erscheinen, die April abschrieb, für was waren die nochmal?
Als
die Lehrerin dann die Bewegung vorführte, fragte sich die
Slytherin, wie sie das alles behalten sollte, in Bezug auf manche Dinge
hatte sie doch ein ziemlich schlechtes Gedächtnis. Zum
Glück
schrieb sie die Informationen auch noch mal an die Tafel.
Auch April hörte das 'Oh nein' und drehte sich um, der Ausruf
war
von Thalia gekommen, einer Ravenclaw die sie eigentlich ziemlich nett
fand, obwohl sie nicht viel mit ihr zu tun hatte. April glaubte, das
läge mal wieder an der Tatsache, das sich viele von den
Slytherins
fernhielten...
Während eine Hufflepuff die Fäden austeilte drehte
sie sich
ein weiteres Mal zu der Ravenclaw. „Geht's dir nicht
gut“,
fragte sie das Mädchen, das im Moment ziemlich deprimiert
aussah.
In Gedanken überlegte sie schonmal, in was für eine
Blume sie
ihren Faden verwandeln sollte, war wahrscheinlich nicht wirklich
einfach und da sie nicht gerade über ein Pflanzenwissen
verfügte, fielen ihr auch keine Blumen ein... 'Vielleicht
wirklich ein Gänseblümchen? Die sehen doch so nett
aus.'
Aber zunächst sah sie erstmal weiterhin zu der Ravenclaw,
versuchte herauszufinden, was sie so bedrückte.
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Carolin
Murray
6.
Klasse
|
erstellt am
08.01.2007 22:28
Carolin
hörte
gespannt zu, was Prof. Granger zu erklären hatte. Sie blickte
auf
den Faden und als hinterher die perfekte Narzisse zum Vorschein kam, da
konnte man in Caro's Augen ein funkeln erkennen. Das kann ja
ganz nützlich sein, wenn man mal de blumenstrauß
vergessen hat...
dachte sie sich und ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre
Lippen, wenn sie daran dachte, wie einfach man sich vor soetwas
drücken konnte.
Dann, als die Fäden ausgeteilt waren, blickte sie auf diesen
und
war am überlegen. Sie legte ihren Kopf schief und betrachtete
den
faden weiter. Vielleicht sollte sie es mit der Magerithe versuchen,
immerhin sahen die ja ganz hübsch aus.
Also wiederholte Carolin ersteinmal den Zauberspruch im Kopf, um ihn
wirklich in Gedanken zu haben. claochlóidh
mé planda, claochlóidh mé planda,
claochlóidh mé planda......
Dann erhob sie ihren Zauberstab, führte die Bewegungen aus udn
sagte dabei den Spruch deutlich auf. Doch der Faden kringelte sich nur
zusammen und blieb ansonsten unverändert. Also versuchte sie
es
nocheinmal, doch es funktionierte nicht.
Die junge Gryffindor zog die Augenbrauen zusammen und
überlegte,
was sie falsch gemacht hatte. Doch bevor sie zu einer Lösung
kam,
sprach Greg sie an. Sie drehte sich um und wollte gerade die
Augenbrauen fragend heben, als sie plötzlich die Rose sah, die
er
ihr hinhielt. Ihre Augen weiteten sich freudig und sie blickte Greg
lächelnd an. "Danke." flüsterte sie dann
zurück und
hätte ihn geküsst, wenn sie nicht mitten im
Unterricht
säßen. Sie Nahm die Rose in die Hand und blickte sie
genauer
an. Sie war wirklich wunderschön, weshalb auf ihrem Gesicht
das
Lächeln hängen blieb. Dann legte sie die Blume zur
Seite und
nahm ihren Zauberstab wieder zur Hand, um es selbst zu probieren. Sie
konzentrierte sich auf die Magerithe und sagte erneut die Formel auf,
passend unterstrichen durch die Bewegungen. Und tatsächlich,
der
Pfaden verwandelte sich in eine Blume. Doch als Caro sie hoch hob
musste sie anfangen leise zu lachen. Ja, es war eine Magerithe, aber
die Blütenblätter waren genauso rot wie die der Rose.
Sie blickte zu Greg und lehnte sich dann so herüber, dass sie
ihm
ins Ohr flüstern konnte. "Du solltest dioch schämen,
du
bringst mich ganz durcheinander. Schau dir mal meine Magerithe an." sie
hob die etwas andersfarbliche Blume hoch musste über sich
selbst
den kopf schütteln.
tbc:
off (letzter Post)
|
Danica
Fernandez
6.Klasse
|
erstellt am
09.01.2007 10:21
Na
Prima, das ging ja
gut los. Aber Nici rechnete ja damit, dass Mrs. Granger ihr Punkte
abzog. Dabei waren 3 Punkte sogar noch Human. Sie sank auf Ihren Stuhl
ein wenig zusammen und sah beschämt Mrs. Granger an. Sie
nickte
Ihr zu, als sie sie bat, nach dem Unterricht nochmal zu Ihr zu kommen.
Zum Glück musste Nici Ihr das nicht vor all den anderen
Erklären, denn das war ihr unangenehm. Sie sah zu Caya
rüber,
die sich nun auch auf Ihren Stuhl gesetzt hatte und ebenfalls
für
Gryffindor 3 Punkte abzug bekam. Nici sah nun ziemlich depremiert
drein. So hatte sie doch in den ganzen Jahren in Hogwarts noch nie
Punkteabzug bekommen, zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern.
Verrückt...Aber sie dachte dabei immer an ihren Bruder, den
sie
als Vorbild hatte und der doch auch ein Musterschüler in
Person
war. Naja, nun konnte Sie es ja auch nicht mehr ändern. Sie
sah
nach vorne und bemerkte Jennifer Gordon, die sie mitleidig ansah.
Natürlich, denn die meisten kannten dieses Verhalten ja auch
nicht
von Ihr. Nici war stets die erste, die sich für Sonderaufgaben
meldete, sie machte immer Ihre Hausaufgaben, war eigentlich immer eine
der ersten, die sich bei Fragen im Unterricht zu Wort meldeten, und sie
kam nie zu spät.... Sie biß sich nun verlegen auf
ihre
Unterlippe und blickte Jennifer kurz Schulterzuckend an, bis sie sich
Ihrer Schultasche widmete und alles herausholte, was zum Unterricht
gehörte.
Miss Granger fuhr dann auch direkt fort und Nici war nun besonders
Aufmerksam.
Sie zeigte nochmal auf, was wir zunächst in Verwandlung
durchnehmen würden. Es klang sehr interessant, denn die
Verwandlung machte Nici immer großen Spaß. Sie
beobachtete
Miss Granger, wie sie Ihren Zauberstab herausholte und Ihnen die erste
Verwandlung erklärte.
claochlóidh mé planda,
claochlóidh mé planda
hallte es immer wieder in ihrem Kopf. Sie sah genau zu, wie Miss
Granger den Zauberstab bewegte und wie sie die Worte aussprach.
Plötzlich wurde aus dem Faden vor Miss Granger eine
wunderschöne Narzisse. Nici lächelte und wollte es
unbedingt
selber Versuchen. Jennifer verteilte die Fäden und Nici holte
sich
nun Ihren zauberstab heraus. Sie stellte sich eine Gänseblume
vor.
Nici kreiste Ihren Zauberstab genau wie Miss Granger und sprach die
erste Zauberformel "claochlóidh....", dann erhob sie langsam
den
Zauberstab und sprach weiter "mé" und ließ ihn
dann
blitzschnell auf den Faden nieder "planda"... und aus dem Faden wurde
tatsächlich eine kleine Gänseblume. Nici war sehr
stolz auf
sich und sah nun zu Caya, die selbst versuchte eine Blume aus dem Faden
zu zaubern. Sie musste dabei ein bißchen schmunzeln, wie
verbissen ihre Freundin doch war. Nici lehnte sich nun entspannt
zurück und war froh, dass sie wenigstens dass hinbekommen hat.
Der
ärger über sich selbst war schon wieder fast
verflogen,
dennoch nicht ganz vergessen, aber sie konnte wenigstens stolz auf sich
sein. Sie beobachtete die anderen Schüler, wie sie versuchten,
aus
ihrem Faden eine Blume zu zaubern.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
09.01.2007 12:08
Gregs
Miene strahlte
förmlich, als er sah, dass Caro sich über die Rose
freute und
genau wie sie hätte er sie am Liebsten in dem Augenblick in
seine
Arme gezogen und geküsst. Natürlich sah auch er ein,
wie
unpassend dies im Unterricht war und er musste grinsen, als er sich
Miss Grangers Reaktion darauf vorstellte. Nein, das ging wirklich
nicht, also zwinkerte er ihr nur zu und beobachtete die anderen, wie
sie sich an dem Zauber versuchten.
Genau wie er brauchten einige ein paar Versuche, bei manchen wollte es
einfach nicht funktionieren, andere hielten hingegen stolz ihr Werk
hoch.
Seine Schwester hatte hingegen noch gar nicht angefangen und seinen
besten Kumpel stieß er nun freundschaftlich in die Seite.
„Zauberhemmung?“, fragte er und wollte ihn
aufziehen, „brauchste Nachhilfe?“
Die Frage ansich war lächerlich, denn CM war nicht nur in
Zauberkunst gut, sondern auch im Fach Verwandlung. Aber wie so oft
liebte Greg es einfach, mit seinem Freund ein wenig zu frotzeln.
Doch dann lehnte sich Caro wieder zu ihm herüber und
flüsterte ihm ins Ohr.
"Du solltest dich schämen, du bringst mich ganz
durcheinander. Schau dir mal meine Magerithe an."
Der junge Gryffindor betrachtete ihre Blume und musste
tatsächlich
leise lachen, als er die Farbe der Blütenblätter sah.
Auch er
beugte sich vor und raunte ihr zu.
„War es nur die Rose oder bring ich dich prinzipiell
durcheinander“, er grinste sie verschmitzt an und musste sich
erneut bemühen, sie nicht einfach in seine Arme zu ziehen,
„mea culpa…aber…“, er
versuchte einen
reumütigen Blick aufzusetzen, was ihm aber nicht so ganz
gelingen
wollte, „ehrlich gesagt bringe ich dich gern
durcheinander.“
Verstohlen drückte er ihr kurz die Hand, deutete mit den
Lippen
einen Luftkuss an, ehe sich sein Gesicht wieder zu einem Grinsen
verzog.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
09.01.2007 12:48
Verlegen
mal wieder gehandelt zu haben ohne zu denken brachte sie ein leise
verschämtes
"Nein entschuldigen sie vielmals Professor Granger, es ist alles in
Ordnung"
zusammen. Und als niemand mehr wirklich auf sie achtete schaute sie
traurig zu April.
"Du hattest doch auch Pflege magischer Geschöpfe oder? Ist die
neue Lehrerin sehr streng?"
Damit war eigentlich alles gesagt und sie sah April flehend an und
wünschte nicht sehnlicher als zu hören das die neue
unheimlich locker war und sowas am besten gar nicht krumm nahm.
"Und" flüsterte sie weiter "kam was besonderes dran?"
In innerer Demut versinken machte sie eben gleich weiter
"Und wie war die Formel um den Faden zu einer Blume zu bekommen"
Sie wusste sie war das geborene Chaos, und sie zweifelte daran das sie
nach der Aufregung auch nur ein Blatt an den Faden bekommen
würde.
"hatten wir Hausaufgaben?"
Ernsthaft bin ich ein Schaf >< kann doch
nicht sein das
ich an einem einzigen Tag so viel versiebe. Wenn es Strafe gibt werde
ich sie tragen... ich hoff nur keinen Punkteabzug und wenn dann arbeite
ich freiwillig was aus ,,, oder lass mich hinrichten
Halb durcheinander sah sie sich um, einige hatten schon schöne
Blumen zustande gebracht, leicht errötend sah sie das einer
sogar
eine Rose verschenkte. Einfach so vor allen anderen. Auch die
Beschenkte schien durcheinander zu sein, aber immerhin brachte sie eine
Blume zustande.
Schuldbewusst schaute Thalia auf ihren Faden.
Ohje ein Junge der Blumen verschenkt... und das noch im
Unterricht, wie das wohl ist?
Sie selber fühlte sich unheimlich kribbelig aber dann sah
wurde
sie traurig, denn bei ihr war noch kein Rosenschenker in Aussicht. Was
vielleicht auch besser so war, denn schon so kam sie ja auf keinen
ruhigen und normalen Gedanken.
Mit einem leichten Seufzer schaute sie zweifelnd zu ihrem Faden.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
09.01.2007 12:51
Jonny
wunderte es
nicht, das die beiden Punkteabzug bekamen, aber er war trotzdem froh,
dass die beiden nicht zu seinem Haus gehörten. Sie konnten
sich
wirklich nicht noch mehr Abzüge erlauben. Er sah zu Jenny und
bemerkte ihren mitleidigen Blick, den sie Danica zuwarf und sich dabei
auf die Unterlippe biss. Er konnte es schon nachvollziehen, zumal
Danica ebenso wie Jenny eine Hufflepuff ist und Jen den Punkteabzug
sicherlich nicht toll finden würde. Obwohl sie Danica
anlächelte.
Jonny sah wieder nach vorne und folgte aufmerksam den Unterricht. Er
fand es schon interessant irgendwelche Dinge zu verwandeln aber im
Moment sah er immer wieder zu Jen hinüber und setzte teilweise
einen verträumten Blick auf. Er wollte ja dem Unterricht
folgen,
aber irgendwie gelang es ihm niht, sich zu konzentrieren. Dann sprang
Jenny plötzlich auf und der tisch geriet in ein
gefährliches
schwanken. Jon hatte geträumt und nicht mitbekommen, was vor
sich
ging. Er nahm den Faden, den Jen ihm gab und sah sie fragend an. Er
hoffte, das Scip aufgepasst hatte und sah zu, was er tat. Jonny
verstand nur Bahnhof...Typisch für ihn. Er war in solchen
dingen
einfach ein kleiner tolpatsch und schämte sich nun, das er
nicht
aufmerksam genug den Unterricht gefolgt war.
Jon machte es seinem Freund einfach nach und legte den Faden vor sich
auf den Tisch. Dann holte er den Zauberstab heraus und versuchte den
Worten zu lauschen, die Scip von sich gab. Er konnte sie nur nicht
richtig verstehen. Jenny versuchte nun selber den Faden zu verzaubern,
aber in was denn blos? Wenn er doch nur aufgepasst hätte. Dann
sagte Jenny auch noch zu ihm, das es warscheinlich schwerer ist, als
wir denken, und Jonny nickte ihr einfach nur lächelnd zu. Er
wollte auf keinen Fall, dass Jen mitbekam, das er nicht aufgepasst
hatte. Das war ihm wirklich mehr als peinlich. Dann sah er zu wie Jenny
Ihren Zauberstab über den Faden schwang und irgendwelche
Wörter murmelte. Er erkannte eine art Stängel aber er
wusste
leider nicht, was es werden sollte.
Scip war auch schon dabei, irgendetwas zu zaubern, aber auch ihn konnte
er nicht verstehen und an seinem Blick erkannte er, dass Scip nicht das
gewünschte Ergebnis erhielt. Nun gut. Irgendwas musste er ja
tun.
Er sah auf den Lehrerpult und versuchte zu erkennen, was dort vorne
lag. Es sah aus wie eine Blume, aber er konnte es nicht genau erkennen.
Auf gut glück versuchte er nun eine Blume zu zaubern.
Anscheinend
sollten sie das ja tun.
Jon nahm also seinen Zauberstab und schwang ihn hin und her. Dabei
nuschelte er die Worte, die er bei Scip und Jenny aufgeschnappt hatte:
"caochlorme bande" und wartete ab was passierte.
Aus seinem Zauberstab kam ein kleiner Puff und sein Faden richtete sich
auf, als ob er ihn anschauen würde und viel dann wieder in
sich
zusammen. Im nächsten Augenblick fing der Faden an wie ein
kleiner
Wurm über den Tisch zu krabbeln und verpuffte darauf hin.
Jon blickte sich beschämt um und merkte, wie sein Gesicht
puterrot
wurde. Er sank in seinem Stuhl zusammen und wollte sich am liebsten
verkriechen. Ihm war das schrecklich peinlich und er fragte sich, warum
er nicht einfach Miss Granger nochmal nach der Formel gefragt hatte.
Nun ja, jetzt war es eh zu spät. Am liebsten hätte
Jon sich
weggebeamt.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
10.01.2007 07:47
Während
Jenny
wartete, dass Miss Granger zu ihr kam, bemerkte sie, dass Jonny neben
ihr puterrot auf seinem Stuhl saß. Überhaupt wirkte
er so,
als wenn er am liebsten ganz woanders war. Da sie mitbekommen hatte,
dass die Verwandlung bei ihm ebenso nicht funktionieren wollte wie bei
ihr, schlussfolgerte sie, dass es damit zu tun hatte. Doch wieso war
ihm das peinlich?
Kurzerhand setzte sie sich neben ihn, lächelte ihn auf ihre
besondere Art und Weise an und griff unter dem Tisch nach seiner Hand.
„Hey, schau mal“, sie zeigte auf ihr eigenes
ziemlich
misslungenes Werk, „erinnert dich das an eine Pflanze?
Eigentlich
wollte ich eine Sonnenblume machen, aber es will nicht funktionieren.
Claochlóidh mé planda… Ich habe es
genau
ausgesprochen, wie Miss Granger gesagt hat, hab ich jedenfalls
gedacht“, sie grinste ihn an und zeigte ihm so, dass sie
über ihre eigene Zauberfähigkeit
lachte. Mit ihrer Leichtigkeit hoffte sie, ihm ein wenig von seiner
Scham zu nehmen.
„Vielleicht hab ich mir die Blume doch nicht genug
vorgestellt
oder doch irgendwie falsch ausgesprochen. Vielleicht waren es ja auch
die falschen Zauberstabbewegungen. Wenn Miss Granger gleich her kommt,
lasse ich es mir von ihr noch einmal zeigen. Und
ansonsten…“, sie zuckte mit den Schultern und
strahlte ihn
an, „werde ich wohl meinen Nachmittag damit verbringen, diese
Verwandlung zu üben.“
Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und neigte
ein wenig den Kopf zur Seite, Jonny dabei bittend ansehend.
„Du hast nicht zufällig Lust eventuell gemeinsam mit
mir
dann zu üben? Ich glaub zu zweit wäre es
einfacher…
Vielleicht fällt dir ja auf, was ich falsch mache und du
kannst
mir helfen? Ich hab ja schon eben befürchtet, dass es
schwierig
sein könnte…“, sie hob den
angeschwollenen,
grünen Faden hoch, wodurch dieser sich ein wenig zusammen
kringelte, „aber so schwer?“
|
Hermine
Granger
Storyteller
|
erstellt am
10.01.2007 10:37
Da anscheinend niemand
eine Frage hatte, stand Hermine kurze Zeit nachdem jeder einen Faden
hatte, auf und ging in der Klasse herum. Einige sahen verbissen auf
ihre Pflanze, konzentrierten sich stark und bei einigen bemerkte sie,
wie der Faden sich leicht änderte. Es war schön zu
sehen,
dass es so viele Schüler gab, die sehr gut mitarbeiteten.
„Sehr schön“, sagte die Lehrerin zu einem
Schüler
in der ersten Reihe, dessen Faden immerhin schon grün geworden
war.
Auf ihrem Gesicht erschien ein Lächeln als sie sich an die
Schulstunde erinnerte, in der sie das zum ersten Mal gemacht hatte, Ron
hatte sich damals fast ein Auge ausgestochen, Harrys Faden sah am Ende
der Stunde eher aus wie ein Grashalm mit einigen verwelkten
Blättern. Sie hatte es allerdings auch nicht beim ersten
Versuch
geschafft, ihr Faden war nur grün geworden, aber nach einem
der
darauf folgenden Versuche hatte es letztendlich geklappt und eine Tulpe
hatte vor ihr gelegen.
Als sie mit ihrer ersten Runde durch die Klasse fertig war, sah sie
einige hilfesuchende Gesichter, Hermine wollte zunächst zu
Jennifer Gordon gehen. Sie sah, warum die Schülerin so
hilfesuchend aussah, vor ihr lag immer noch der Faden, war zwar
grün und ein bisschen dicker geworden aber er hatte immer noch
die
Gestalt eines Fadens. Allerdings sah sie auch in einer anderen Reihe
einen kleinen Erfolg. „Sehr schön, Mr.
Moon“, sagte
sie zu dem Gryffindor-Vertrauensschüler, der eine Rose
zustande
gebracht hatte. Hermine musste gestehen, dass sie damit noch nicht
gerechnet hatte. „5 Punkte für
Gryffindor.“
Auch bei anderen Schülern schien es ganz gut zu laufen, schon
vor mehreren Schülern lagen kleine Blumen.
Sie setzte ihren Weg zu Jennifer Gordon fort lächelte die
Schülerin freundlich an als sie vor ihr stand.
„Machen Sie
sich keine Sorgen“, sagte sie zu ihr, „Sie sind
nicht die
einzige, der es so bei ihrer ersten Pflanzenverwandlung ergeht, selbst
die größten Zauberer haben diese Verwandlung nicht
beim
ersten versuch hinbekommen. Ich würde ihnen empfehlen sich die
Pflanze noch einmal richtig genau vorzustellen, wohlmöglich
jedes
einzelne Blütenblatt. Lassen Sie sie vor ihrem inneren Auge
genau
erscheinen. Glauben Sie an sich selbst, haben Sie keine Zweifel, dann
müsste es eigentlich funktionieren.“
Auch der Junge neben der Hufflepuff schien kein richtiges Ergebnis
zustande gebracht zu haben. Er sah in sich zusammengesunken aus und vor
ihm lag nichts mehr, kein Faden und auch keine Blume. Die Lehrerin zog
kaum merklich eine Augenbraue hoch, überlegte, was hier
passiert
war.
„Auch das ist kein Beinbruch, Mr. Carter“, sagte
sie ein
wenig aufmunternd zu ihm, „Holen Sie sich am besten noch mal
einen neuen Faden und sehen Sie sich noch mal die Hinweise an der Tafel
an und dann klappt das auch.“
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
10.01.2007 13:01
Caya
seufzte leise
auf. Natürlich hatte Mrs. Granger ihnen Punkte abgezogen, war
ja
auch zu erwarten gewesen, aber trotzdem war es deprimierend, besonders,
wenn man auch auch noch an die verlorenen 10 Punkte dachte, die Mrs.
Caitiff ihnen beiden abgezogen hatte... Gleich 13 Minuspunkte am ersten
Tag war wirklich nichts, worauf man stolz sein konnte.
Natürlich
hatte sie schon mal Punkte verloren, durch vergessene Hausaufgaben usw.
aber es waren doch nie gleich 13 auf einmal gewesen...
Blitz, bist du irgenwo? Komm her und erschlag mich!
Ärgerlich über sich selbst blickte sie kurz hoch zu
Decke,
doch der strahlende Sonnenschein, der helle Punkte auf ihr Gesicht
malte, versprach anderes. Da sich nach einigen Sekunden immer noch kein
Blitz in den Klassenraum verirrt hatte, wandte sie ihre Aufmerksamkeit
doch lieber wieder dem Unterricht zu, schließlich wollte sie
nich
noch mehr Punkte verlieren.
claochlóidh mé planda,
prägte sie sich ein, claochlóidh
mé planda
und fixierte Mrs. Grangers Bewegungen mit dem zauberstab, um sie gleich
selbst hinzukriegen. Bewundernd blickte sie schließlich das
Ergebnis der Lehrerin an.
Kurze Zeit später verzweifelte sie an ihrem eigenem Faden.
zwar
war er inzwischen schon eindeutig grünlich geworden, und hatte
an
einem Ende auch die kleine Blüte hängen, aber war er
immer
noch eindeutig ein Faden. Nur halt mit einer Blüte vorne dran.
Verbissen wiederholte sie den Spruch mehrmals, und allmählich
wurde der Faden dicker und grüner, sodass sie am Ende etwas
vor
sich liegen hatte, das als ein kleiner blauer Enzian zu erkennen war,
der zwar einen etwas zu starken Stich ins Violette hatte, aber immer
noch eindeutig ein Enzian war. Zufrieden lächelte sie Danica
an,
die bereits seid längerem ein schönes
Gänseblümchen
vor sich liegen hatte.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
10.01.2007 13:38
Maxi
nickte Greg zu,
als er ihn begrüßte. Er lächelte nicht,
ganz anders als
Greg, der übers gesamte Gesichts strahlte, als wäre
Weihnachten vorverlegt worden.
"Na, alles klar bei dir?"
"Ähm, joa", antwortete Maxi knapp. "Wasn los, dass du so
grinsen musst?"
Maxi drehte sich nach vorne, als Miss Granger den Unterricht begann.
Maxi mochte sie nicht, sie war ihm zu verbissen. Sie war schon fast
besessen darauf, dass sie alle gut sein sollten und die Regeln
einhielten. Maxi hatte kein Problem mit ihrer Strenge, allerdings kam
sie ihm sehr hochnäsig vor, sie schien zu glauben, etwas
besseres
zu sein, als alle anderen.
"Na toll",hörte Maxi Greg sagen, als
erneut 2
Schüler zu spät kamen, und Maxi musste ihm Recht
geben. Das
würde sicher Punkabzug geben.
"Wenn das so weiter geht, müssen wir beim
Quidditch fliegen wie die Teufel um Punkte gut zu machen"
"Stimmt schon, Greg", sagte Maxi und schaute ebenso mürrisch
wie
er, "aber wir sind Gryffindors. Als ob uns so ein bisschen Quidditch zu
schaffen machen könnte, jeder weiss, dass wir die Besten
sind."
Maxi war klar, dass er gerade höchst hochnäsig
geklungen
haben muss, aber das war ihm egal. Greg hatte Recht, es würde
wirklich hart werden, all diese Punkte wieder aufzuholen, deshalb
starrte Maxi nun zielgerichtet nach vorne auf Miss Granger, und zwang
sich dazu, ihrem Unterricht zu folgen, von de er bisher nicht viel
mitbekommen hatte, ausser, dass Jenny ihm einen Faden auf den Tisch
gelegt hatte.
tbc:
Zaubertränkekerker
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
10.01.2007 19:32
Cillian
musste
schmunzeln als er sah, wie Greg und Caro in die Klasse kamen. Beide
strahlend. Sonst war nicht wirklich viel Ungewöhnliches an
ihrem
Verhalten, trotzdem wusste Cillian was vorgefallen sein musste. Er
freute sich für die beiden, dies hinderte ihn aber nicht daran
zumindest Greg auf irgendeine Art und Weise damit aufzuziehen. Doch
nicht jetzt, denn Miss Granger war vor einigen Minuten ins
Klassenzimmer gekommen und startete ihren Unterricht wie immer
punktlich mit der magischen Glocke.
Sie fing damit an, ihnen das Thema für die kommenden Stunden
zu
erklären. Sie würden anfangen Pflanzen zu verwandeln.
Das hört sich doch mal interessant an.
Cillian versuchte sich zwar auf den Unterricht zu konzentrieren, dies
gelang ihm auch teils, doch der Rest seiner Gedanken war bei dieser
Slytherin die gerade neben ihm saß und der es wahrscheinlich
genauso gehen würde.
Als dann wieder Schüler zu spät zum Unterricht kamen,
darunter auch eine Gryffindor, musste auch Cillian sich kontrollieren
um nicht etwas zu sagen, dass er ansonsten bereuen könnte.
Außerdem war Cillian dafür bekannt so etwas locker
zu sehen.
Aber so viel Punktverlust am ersten Schultag war doch etwas zu viel.
Nicht das Gryffindor dies nicht beim Quidditch wieder rausholen konnte,
nein das wäre kein Problem für dieses Team, aber
dennoch
ärgerte es Cillian.
Nun begann Miss Granger den Zauberspruch und alles weitere zu
erklären. Sie schrieb den Spruch an die Tafel und zeigte die
dazu
nötige Zauberstabbewegung. Außerdem
erklärte sie ihnen,
wie man den Spruch richtig aussprach. Cillian schaute sich den Spruch
an der Tafel an. claochlóidh mé planda
versuchte
Cillian zu merken, doch dann kam Jennifer Gordon, eine
Fünftklässlerin aus Huffelpuff und gab ihm einen
Faden,
welche die Schüler in eine Blume verwandeln sollten. Doch dies
hatte Cillian nicht abgelenkt. Jennifer hatte zwischen ihm und April
hin und hergeguckt und dann ihnen beiden zugezwinkert. Cillian
lächelte zurück und dachte sich: Ist doch
klar was sie
sich dachte. Ein Gryffindor und eine Slytherin sind zusammen? Was
solls, es scheint sie nicht zu stören. Als obs mich
interessiert
was irgendwer wegen uns beiden sagt. Es war Cillian egal, ob
Leute
nun anfingen zu reden wegen April und ihm, denn er war
glücklich
und das war das was zählte. Es würde so oder so
früh
genug wieder vergessen sein. Spätestens wenn raukam, dass
Cillian
für die irische Nationalmannschaft flog. Wieder ein Grund, der
ihn
den Zauberspruch vergessen ließ.
Erst als Greg ihn ansprach und fragte, ob er Zauberhemmungen hatte,
wurde Cillian sich wieder bewusst, dass er im Unterricht saß.
Er
drehte sich zu seinem Kumpel hin und sagte mit einem Grinsen auf dem
Gesicht: "Ich zeige dir gleich, dass ich keine Zauberhemmungen hab!"
Cillian sah wie Greg, Caro eine sehr hübsche Rose gezaubert
hatte
und dann auch 5 Punkte von Miss Granger bekam. Er grinste seinen besten
Kumpel an und deutete ihm an, dass er diese Leistung auch gut fand.
Dann konzentrierte er sich auf die Aufgabe und stellte sich eine
wunderschöne Tulpe vor, so wie die, die in Ireland wuchsen.
Dann
schaute er sich den Spruch erneut an, erinnerte sich an die Bewegungen
und versuchte seinen Faden in eine Tulpe zu verwandeln. Der erste
Versuch wurde nichts. Der zweite ebenfalls nicht. Nach einigen
Versuchen dann, gelang es Cillian dann doch den Faden zu verwandeln. Er
lächelte und reichte April die Blume und gab ihr einen Kuss.
"Hier
für dich mein Schatz."
Dann fiel Cillian ein, dass er Greg noch etwas necken wollte, besonders
nach seinem Spruch mit der Zauberhemmung. Er lehnte sich zu ihm
rüber und redete leise, jedoch noch laut genug, dass Caro es
auch
hörte: "Und wie war euer erster Kuss?" Nun wartete er ab wie
seine
beiden besten Freunde auf diese Frage reagieren würden.
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
11.01.2007 15:28
„Naja,
doch“, beantwortete April die Frage der Ravenclaw,
„Sie ist
schon ein bisschen streng aber irgendwie auch ziemlich nett und
freundlich und auch gerecht, denke ich mal.“
Sie sah in die Augen ihrer Mitschülerin, wahrscheinlich hatte
es
die Ärmste heute nicht aus dem Bett geschafft, sie sah
nämlich nicht so aus und hörte sich auch nicht so an
als
wäre sie heute im Unterricht gewesen. Sie sah kurz
hinüber zu
Cillian, bevor sie sich wieder zu Thalia drehte und weiter redete:
„Wenn du willst, kann ich dir morgen erzählen, was
sie so
gemacht hat und dir gleichzeitig auch sagen, was wir aufhatten. Es ging
um so ein magisches Tier mit dem Namen 'Angrodian'“
April sah kurz hinüber zur Tafel, nachdem sie Thalias folgende
Frage gehört hatte, wollte so nochmal alles in ihr
Gedächtnis
rufen, was Prof. Granger gesagt hatte.
„claochlóidh mé planda
wars“, sagte sie und es entstand tatsächlich ein
kleiner Knoten in ihrer Zunge.
Als sie zur Seite schaute, bemerkte sie, wie ihr Bruder Caro eine Rose
schenkte, sie musste leicht lächeln und schüttelte
dabei nur
den Kopf, 'süß!'
„Ich weiß nicht, ob diese Verwandlung schwer
ist“,
redete sie weiter in Richtung Thalia, „Prof. Granger hat es
zwar
gesagt, aber die sagt ja öfters sowas, damit wir uns sehr
anstrengen.“ In ihrem Kopf stellte sie sich dann das
Gänseblümchen vor, fast jede Einzelheit konnte man
erkennen.
Sie sprach den Spruch und vollführte auch die Bewegungen dazu,
„claochlóidh mé planda“. Sie
betrachtete den
Gegenstand vor ihr, der Faden hatte sich nicht wirklich
geändert,
vielleicht war er ein wenig grüner geworden aber auch nicht
wirklich viel. Sie zog ihre Nase zur Seite, biss sich
außerdem
auch noch auf die Unterlippe und sah dann mit einem Lächeln
auf
dem Gesicht zu Thalia. „Naja, hätte ja auch klappen
können“, scherzte sie.
Sie fuhr herum als sie Cillians Worte hörte. Ihr Grinsen
wurden
noch eine Spur breiter. „Danke“, sagte sie und
küsste
zurück. Etwas in ihr wäre ihm auch am liebsten um den
Hals
gesprungen aber sie konnte sich noch zurückhalten, sowas
gehörte ja nicht wirklich in den Verwandlungsunterricht. Sie
nahm
die Tulpe in ihrer Hand und fuhr mit einem Finger über die
wunderschönen Blütenblätter, musste dabei
lächeln
und schüttelte auch ein wenig den Kopf, wahrscheinlich
könnte
man ihr jetzt auch genauso ein 'süß' vor den Kopf
knallen,
wie sie es gerade im Bezug auf Caro und Greg gedacht hatte.
|
Marilyn Diney
Slytherin
|
erstellt am
11.01.2007 22:01
Marilyn
hörte
genau zu. Sie wollte nicht gleich nach der ersten Stunde einen
bemitleidungswertes Blättchen vorzeigen. Nach dem Prof.
Granger
alles vorgemacht hatte und nochmal sicher ging, dass keine Fragen
bestanden, wurden die Fäden von Jennifer Gordon verteilt. Dann
ging es auch schon los.
Marilyn atmete tief durch und machte es ihrer Profissorin gleich. Doch
nix passierte. Marilyn rümpfte die Nase. Ach
menno... Dann Versuch Nummer 2
Sie stellte sich eine kleine Butterblume vor und bildete das Wort "claochlóidh
in ihrem Kopf, schwang den Zauberstab und sagte me planda.
Und wie gelernt, zeigte ihre Zauberstabspitze nur bei der letzten Silbe
auf den Faden. Und tatsächlich tat sich was. Zuerst
färbte
sich der Faden grün und wurde dicker. Dann kamen sogar vorne
"Blüten" raus. Nur waren diese sogenannten "Blüten"
ziemlich
klein.
Mari sah zu Candice, die stolz ein Gänseblütchen
vorzeigen
konnte. Auch sie hatte es nicht auf Anhieb geschafft, doch konnte man
bei ihr wenigstens die Blütenblätter erkennen.
Marilyn
seufzte schwer.
tbc:
Zaubertränkekerker
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
12.01.2007 11:53
Jon rutschte nun mehr oder weniger
ungeduldig auf
seinem Stuhl hin und her. Er sah die anderen Schüler, die
irgendetwas zustande bekamen nur er selber stellte sich so
dämlich
an. Zum Glück nahm es ihm Miss Granger nicht übel. Im
Gegenteil, sie zeigte irgendwie Verständnis für sein
Missglückten Versuch, der ja mehr oder weniger zustande kam,
weil
er nicht aufgepasst hatte. Er befolgte Miss Grangers rat und holte sich
von vorne einen neuen Faden. Diesen legte er nun wieder
gründlich
vor sich auf seinen Tisch und grinste Jenny etwas
verschüchternd
nun an. Dann sah er wieder zur Tafel und versuchte, sich den
Zauberspruch dafür einzuprägen. Er erinnerte sich,
das Miss
Granger irgendetwas von 'Einprägen' und 'vorstellen' gesagt
hatte
und so versuchte er sich eine Tulpe vorzustellen. Er versuchte, das
Bild dieser Blume vor seinem inneren Auge zu verinnerlichen und
führte dann nochmal seinen Zauberstab über den Faden
und
sprach mit geschlossenen Augen die magischen Worte
"claochlóidh
mé planda".....
Wieder ein Puff, diesmal aber etwas anders und Jonny öffnete
erst
ein Auge um zu sehen, ob wenigsten noch der Faden da war. Als er nichts
auffälliges erkennen konnte öffnete er auch
erleichtert das
andere Auge und betrachtete sein Werk. Naja... Man konnte zumindest
einen grünen Stengel erkennen und ansatzweise eine
Blüte.
Allerdings sah diese einer Tulpe gar nicht ähnlich. Jon
lächelte trotzdem und versuchte es gleich nocheinmal.
Er sprach wieder die Worte und wartete was passierte. Nun kamen die
Blätter hinzu. Jon runzelte die Stirn und sah Jenny an....
Dann
meinte er schmunzelnd und wieder ein wenig entspannt :"Prima... schritt
für schritt zum Ziel..." Die Blüte wurde letzendlich
zu einer
Tulpe, als er es zum fünften Mal versuchte. Immerhin etwas.
Die
Farbe war allerdings sehr fragwürdig. Irgendwie war die Tulpe
braun und nicht rot. Aber das war Jon jetzt auch egal. Hauptsache es
war eine Blume.
Er hatte mitbekommen, wie der Gryffindorschüler eine Rose
zauberte
und seiner Freundin schenkte, und Jon wollte irgendwie das gleiche tun.
Es war zwar keine Rose und auch nicht besonders schön, aber
Jenny
würde es sicher schon verstehen.. Er schob ihr die rose
rüber
und lächelte sie an.
Er brauchte eigentlich nicht viel sagen. Er wussste, das Jen ihn
verstehen würde.
Jenny strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sie sah
wirklich süß dabei aus. Dann fragte sie, ob sie
zusammen
üben wollten.
Was für eine Frage, natürlich wollte er....
"Das ist eine gute Idee..." sagte er grinsend und auf seine
missglückte Tulpe deutend "ich glaub, ich brauch eher deine
Hilfe..." Dann sah er auf Jennys faden, der irgendwie ein Stengel war
aber ohne Blüte. "Hm,......ich glaub wir können beide
noch
hilfe gebrauchen...." korrigierte er sich und strahlte Jenny nun wieder
förmlich an. Er war froh, dass er sie angesprochen
hatte.
tbc: Zaubertränkekerker
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
13.01.2007 10:43
„Machen
Sie sich keine Sorgen“,
sagte sie zu ihr,
„Sie sind nicht die einzige, der es so bei ihrer ersten
Pflanzenverwandlung ergeht, selbst die größten
Zauberer
haben diese Verwandlung nicht beim ersten versuch hinbekommen. Ich
würde ihnen empfehlen sich die Pflanze noch einmal richtig
genau
vorzustellen, wohlmöglich jedes einzelne Blütenblatt.
Lassen
Sie sie vor ihrem inneren Auge genau erscheinen. Glauben Sie an sich
selbst, haben Sie keine Zweifel, dann müsste es eigentlich
funktionieren.“
Miss Granger war zu ihr an den Pult gekommen, hatte sie so freundlich
und aufmunternd angelächelt, dass es Jenny wirklich sofort
besser
ging. Sie strahlte die Lehrerin nahezu an, nickte beflissen mit dem
Kopf und wollte sich bereits an einen weiteren Versuch wagen.
Die Augen geschlossen malte sie förmlich die Pflanze
Stück
für Stück vor ihrem inneren Auge. Erst den
grünen
Stängel, dann die grünen, wirklich großen
Blätter.
Sie sah wie die Blume wuchs, wie sie immer größer
wurde und
ihre Blüte bildete. Die sonnengelben, spitz zulaufenden
Blütenblätter, die warm und freundlich zu strahlen
schienen,
die bräunliche Mitte…ja sogar die Sonnenblumenkerne
sah
sie, die sich dort befanden.
Jenny war vollkommen konzentriert, war so in ihrer Vorstellung von der
Blume eingetaucht, dass sie nicht einmal das Gemurmel um sich herum
vernahm.
„Claochlóidh mé planda“,
sagte sie genau nach Anweisung und mit der richtigen Betonung.
Langsam öffnete sie die Augen um zu schauen, wie ihre
Verwandlung
funktioniert hatte und hätte beinahe angefangen zu kichern.
Sie
hatte sich doch so konzentriert, das Bild genau gesehen, wieso sah ihr
Werk dann SO aus?
Vor ihr lag ein gelber Stängel, die sehr verkümmerten
Blütenblätter sagen braun aus und die Mitte, wo sich
normalerweise die Kerne bildeten, war grün mit
merkwürdig
schwarzen Punkten. Außerdem war das ganze auf etwa 10 cm
geschrumpft, dabei war eine Sonnenblume doch ziemlich groß.
Sie wollte gerade Jon lachend ihr abstraktes Etwas zeigen, als dieser
ihr eine Tulpe rüber schob. OK, sie war braun und
irgendwie… sah sie anders aus als normal… und
trotzdem,
in Jennys Augen war dies wohl das Schönste, was sie je
geschenkt
bekommen hatte.
Ihr ganzes Gesicht leuchtete, als sie die Blume an sich nahm, sie
behutsam festhielt und sich dann spontan, vergessend, dass sie doch im
Unterricht waren und es sich einfach nicht dort gehörte,
vorbeugte
und ihm einen Kuss auf die Wange hauchte. Sie war wirklich
gerührt
und hätte ihn am Liebsten auch noch umarmt.
„Danke“, flüsterte sie ergriffen und
schaute ihm in
seine wunderschönen Augen. Als Jonny dann wieder auf das
gemeinsame Üben zu sprechen kam, musste Jenny allerdings
grinsen.
„Ja, ich glaube, wir können beide Übung
gebrauchen“, sie zwinkerte ihm zu, „schau dir mal
mein
komisches Ding hier an…“
Als sie die angebliche Sonnenblume hochhielt, war nicht einmal der
Stängel stabil, sondern weich wie der Faden selber, so dass
sie
nach vorne wegknickte und ziemlich rum wabberte. Wieder musste Jenny
kichern. Magie war schon manchmal merkwürdig, aber sie liebte
sie
und sie wusste einfach, dass der Zauber mit ein bisschen Übung
funktionieren würde. Immerhin hatte es ja schon mal die Form
einer
Blume, alles andere würde sicher auch noch kommen.
„Sollen wir heute Nachmittag in der Bibliothek
üben?“,
normalerweise übte sie immer im Gemeinschaftsraum, allerdings
könnte dort Jonny nicht bei sein. Überhaupt schien
ihr alles
nur noch halb so schön, wenn er nicht dabei war,
„ich… ich muss allerdings auch Hausaufgaben
machen,
aber… du auch oder?“, sie lächelte ihn
auf ihre
besondere Weise an und hoffte, dass er vielleicht auch die mit ihr
gemeinsam machen würde.
Nur ein Zufall war es, dass Jenny einen Blick auf die Uhr erhaschte und
somit sah, dass der Unterricht fast beendet war. Unterm Tisch griff sie
wieder nach Jonnys Hand, schaute aber dann zu Miss Granger, gespannt ob
sie noch etwas sagen würde, bevor es klingelte.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
13.01.2007 12:10
Streng?
Das klingt ja nicht gerade erbaulich... und
gerecht in dem Fall auch nicht mehr
Sie seufzte schwer und sah April bedrückt an
"Ich denke ich werde sie nach dem Unterricht mal besuchen... vielleicht
bekomme ich ja eine Strafarbeit und keinen Punkteabzug... aber wenn du
mir da helfen würdest wäre das wirklich unheimlich
nett "
So chaotisch sie auch war hatte sie schon immer versuch den
Punkteverlust für ihr Haus in Grenzen zu halten. Oder durch
gute
Zauber auszugleichen.
Sie war nun so deprimiert das es durchaus etwas werden konnte..
vielleicht.
"claochlóidh mé planda? Klingt ja... als
ob sie unsere Zungen verknoten will nicht ganz so einfach"
Sie lächelte traurig und wiederholte immer und immer wieder
gedanklich die Formel. Aber eher um sich mit dieser greulichen
Aussprache anzufreunden.
Wie kam man nur auf so eine Formel? entweder ist die
ganze
sprache wo es herkommt unaussprechlich, oder jemand hatte einen
Hustenkrampf und eine schwere Lungenentzündung und wollte sich
eigentlich etwas vollkommen anderes zaubern. Ja so würde es
sein.
Jemand wollte zaubern hat sich verschluckt und beim Zaubern gehustet,
jemand stand daneben und hat das dann als Zauberspruch 'entdeckt'
"claochlóidh mé planda"
Eher zu sich selber sprach sie leise nochmal die Formel und ein weiches
Lächeln umspielte ihre Züge. Nach dem 20 oder 30 mal
konnte
man es beinahe ausssprechen.
Das ihr Faden keinen Muks von sich gab bei diesen Versuchen wunderte
sie nicht. Man musste sich das sicherlich vorstellen.
Aber sich Dinge vorstellen und ausmalen, sowas konnte sie zum
Glück. Und da ihre Gedanken beinahe ausgetobt waren, und sie
immer
noch ein schlechtes Gewissen und ein trauriges Gefühl im Magen
hatte seufzte sie nochmal und beäugte nur den Faden.
Was mache ich denn mit dir? Was willst du werden? eher
was
kleines süßes oder was elegantes? Wie wäre
es mit einer
amaryllis? Du müsstest größer werden immer
und immer
größer bis du einen Stengel mit langen gebogenen und
glatten
Blättern bekommst. Der Stengel hat sich leich rauh
angefühlt.
Und die Blüten? Erstmal eine einzoge, eine von den
Hübschen
gestreiften rot mit zwei weißen Streigen, und Blüten
die so
weich und und zart sind das sie Spuren bekommen wenn man sie nur
anfasst. und dann die Innenstengel wie kleine Fühlter...Oh
wird
das schön.
Vor lauter Träumerei über ihre Blume, bei der sie
sich
bildlich vorstellte wie aus dem mickrigen Faden diese wundervolle
Pflanze wurde, vergaß sie wieder einmal vollkommen das sie im
Unterricht saß und zu zaubern hatte.
Dann sah sie wie Jen Jon einen Kuss gab errötete tief und
nuschelte schnell und hastig ihre Formel aber der Faden tat nicht
einmal so als wollte er sich rühren. Resigniert seufzend
dachte
sie weiter über Blumen nach.
Wie wäre es mit einer Lilie? Mit diesen kleinen
Blättern
die sie gar nicht diese nicht so königlich aussehen lassen.
Eher
wie ein Busch? Die Blätter schön glatt und oben eine
Blüte... weiß mit rosa schatten dunkelroten Punkte
und die
Stempel am Ansatz noch ganz zart grün dann aber im
großen
Roten ovalen Bommeln endend. Und der Duft erst diese schwere
süßliche Geruch der einen beinahe
betäubt....Wie Mas
Parfüm. Es gibt so unheimlich viele schöne
Düfte
Mit geschlossenen Augen sprach sie sanft beinahe flüsternd
diese
Formel "claochlóidh mé planda" und als sie die
Augen
öffnete freute sie sich riesig als die gewünschte
Lilie
nahezu perfekt vor ihr lag. Aber dann stutze sie.
Ihre Blume roch wie heftigst süß und schwer die
Parfümabteilung in der Stadt nahe ihres Heimatdorfes.
Hilfesuchend sah sie zu Professor Granger in der Hoffnung sie
würde sie und die ganze Klasse vor diesem exklusiven
Dufterlebnis
retten.
Immer und immer wieder flüsterte Thalia hektisch
"claochlóidh mé plandam, claochlóidh
mé
planda" in der Hoffnung es würde sie retten. Aber irgendwie
schien
diese Blume nur für draußen geeignet zu sein. In
einem
geschlossenen Raum würde es sicherlich schnell unheimlich
unerträglich.
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
14.01.2007 15:01
„Es
wird schon
nicht so schlimm werden“, sagte April zu der Ravenclaw,
„Wenn du Lust hast, können wir uns wegen PmG morgen
zusammensetzen, heute würde es bei mir wahrscheinlich eher ein
bisschen stressig und voll werden.“ Sie dachte bei diesen
Worten
an Cillian, der am morgigen Tage nicht da sein würde, ja es
war
das Beste, wenn sie sich morgen irgendwie ablenken könnte und
den
Tag heute noch genießen würde.
Ein weiteres Mal stellte sie sich haargenau ein
Gänseblümchen vor, schloss dabei sogar die Augen. 'Ein
grüner dünner Stiel, das gelbe Innere der
Blüte,
weiße, teilweise ein wenig rosane dünne
Blätter, die
sich um diese gelbe Sonne anordnen.'
„claochlóidh mé planda“,
sprach sie ein
weiteres Mal vollführte die Zauberstabbewegung, wurde dann
aber
ein wenig von dem Geruch abgelenkt, der sich anfing im Raum
auszubreiten. April öffnete die Augen wieder und stellte fest,
dass sich der Faden vor ihr zwar ein wenig geändert hatte, er
hatte die Farben eines Gänseblümchens angenommen,
aber doch
eher aussah wie ein Faden an dem ein gelbes Wollknäuel hing.
Sie sah zur Seite und bemerkte, dass Thalias Faden zu einer Blume
geworden war, allerdings zu einer Blume die ziemlich stark roch. Warum
fielen ihr eigentlich immer nur selten die Zaubersprüche ein,
die
man brauchte? Sie hätte der Ravenclaw in diesem Moment
wirklich
gerne geholfen nur fiel ihr auch nichts passendes ein.
„Miss Granger“, sagte sie fragend nach vorne
gerichtet.
|
Hermine
Granger
Storyteller
|
erstellt am
14.01.2007 15:20
Hermine
sah die
verschiedenen Schüler an, auf einige war sie sehr stolz,
teilweise
hatten sie wirklich sehr schöne Blumen hinbekommen. Aber auch
die,
die keine komplizierten Sachen hibekommen hatte, konnten sich
glücklich schätzen, dass es ihnen gelungen war, die
Lehrerin
hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass es mehr als drei
Schülern gelingen würde.
Der Unterricht würde in etwa 5 Minuten zu Ende sein und sie
wollte
gerade ihre letzten Worte an die Schüler richten als sie in
einer
der Reihen wieder Thalia bemerkte, die hektisch auf die Blume vor ihr
einflüsterte. Schnell erkannte sie das Problem, dass die
Schülerin hatte: Die Blume sah zwar sehr schön und
gut aus,
allerdings roch sie ein wenig mehr als normal
Noch bevor sie die Frage von April Moon hörte war sie auf dem
Weg
zu der Ravenclaw und flüsterte leise einen Zauber, der dem
Geruch
entgegenwirkte.
„Wirklich eine sehr schöne Blume“, meinte
sie zu
Thalia, „Nicht vielen Schülern gelingt in ihrer
ersten
Stunde eine Lilie. 3 Punkte für Ravenclaw.“
Ein weiteres Mal sah sie auf die Uhr und bemerkte, dass die Zeit nur so
dahin floss. Sie ging wieder hinüber zum Lehrerpult und sprach
ein
weiteres Mal zur Klasse.
„Die Stunde wird in kürze zu Ende sein und ich
möchte
Ihnen nur noch mit dem auf dem Weg geben, dass es in diesem Jahr noch
schwerere Verwandlungen als die Heutige geben wird. Üben Sie
diesen Zauber so gut es geht bis zur nächsten
Verwandlungsstunde.
Ich werde dort nochmal Fäden austeilen und möchte bei
jedem
von Ihnen beim ersten Mal eine Blume sehen.“
Dann klingelte die Schulglocke und der Unterricht war zu Ende.
„Falls es noch irgendwelche Fragen gibt: Sie wissen ja, wo
mein
Büro ist.“
Da Hermine noch mal mit Caya und Danica reden wollte, wartete sie auf
die beiden und verließ noch nicht den Klassenraum
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
14.01.2007 18:05
Bewundernd
liess Caya
ihren Blick über die teilweise wirklich sehr schönen
Ergebnisse ihrer Mitschüler schweifen; ihr Enzian war zwar
recht
hübsch, aber im Vergleich zu anderen ziemlich unscheinbar.
Als schließlich die Klingel das Ender der Stunde
verkündete,
blickte sie recht überrascht um sich. Sie hatte gar nicht
bemerkt,
wie schnell die Stunde vorrüber gegangen war,
ungewöhnlich
für sie, denn oft saß sie einfach nur da, starrte
ihre
Armbanduhr an und beschwörte den Sekundenzeiger, sich doch
etwas
schneller zu bewegen. Nicht, dass es etwas geholfen hätte, sie
hatte schnell gelernt dass nur ein Minutenzeiger noch sturer als ein
Sekundenzeiger war.
Mit einem etwas flauem Gefühl im Magen packte sie langsam ihre
Sachen zusammen. Auf das Gespräch mit Mrs. Granger hatte sie
wirklich keine Lust, weniger, weil sie Angst hatte, sondern weil sie
fürchtete, sie könnte die Fassung verlieren und
irgendwas
unüberlegte sagen. Schließlich war dieser
Punkteabzug
wirklich unfair gewesen, war es doch Mrs. Caitiffs Schuld gewesen, dass
sie und Danica zu spät gekommen waren. Das konnte Mrs. Granger
aber natürlich nicht wissen, trotzdem war Caya ziemlich sauer.
Etwas gequält lächelte sie Nici zu, bevor sie
schließlich mit ihr zusammen nach vorne zum Pult ging und auf
die
Predigt, die nun sicherlich folgen würde, wartete.
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Charly Toke
Ravenclaw
|
erstellt am
14.01.2007 18:54
Charly,
der am Morgen
sehr früh aufgewacht war, war sehr müde. Er vernahm
nur noch
halbwegs Georgias Bemerkungen über die Lehrer, ehe er kurz
einschlief. Ja, tatsächlich war er eingeschlafen, und wachte
erst
wieder auf, als er Miss Grangers streberhafte Stimme hörte.
Den ganzen Unterricht lang begutachtete er ein Topfblume, und hatte
auch kurz das Gefühl, als sei sie gewachsen.
Auch den Zauber führte er nicht aus, sondern
schüttelte nur
den Zauberstab durch die Gegend, was sehr engagiert aussah. Dann
allerdings wurde er durch die Schulglocke geweckt, und war sofort
topfit.
Er konnte es gar nicht glauben, der Tag war schon vorbei.
Hoffentlich hatte Georgia eine gute Idee was sie tun könnten,
ansonstne würde er sich sofort an die Astronomie Hausaufgaben
machen.
"Geooooooorgia, Wochenende. Was solln wir tun?"
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
14.01.2007 19:08
Georgia
war dem
Unterricht gefolgt, so hatte sie nicht bemerkt, wie Charly neben ihr
kurz eingenickt war. Als er nach einiger Zeit aufschreckte, musste sie
lachen. Miss Granger war vielleicht nicht die angenehmste Lehrerin,
aber wie man bei ihr einschlafen konnte, war Georgia ein
Rätsel.
Georgia bemerkte erst beim Klingeln, dass die Stunde schon
vorüber
war. Erstaunlicherweise war das schneller gegangen, als sie erwartet
hätte, und glücklicherweise hatte sie es immerhin
geschafft,
ihrem Faden mit viel Fantasie schon die Gestalt einer Blume zu geben.
Der Faden, wenn man ihn sich als Stiel vorstellte, hatte immerhin schon
Blütenblätter.
"Geooooooorgia, Wochenende. Was solln wir tun?",
hörte sie Charly neben sich sagen. Stimmt ja, sie hatten jetzt
Wochenende. Sofort fielen Georgia unzählige Dinge ein, die man
zun
könnte, als sie ihren Magen grummeln hörte. Richtig,
sie
hatte heute nicht zu mittag gegessen...
"Ähm, können wir uns erstmal was zu essen besorgen?
Ich verhungere sonst, bevor wir was Cooleres machen können."
|
Charly Toke
Ravenclaw
|
erstellt am
14.01.2007 20:12
"Ähm,
können wir uns erstmal was zu
essen besorgen? Ich verhungere sonst, bevor wir was Cooleres machen
können."
Hatte Georgia gefragt, als sie aufstand. Natürlich hatte
Charly
auch ein wenig Hunger, aber er war nicht der große
Vielfraß, der den ganzen Tag nur ans Essen dachte.
Als die beiden aus der Klasse gegangen waren und Charly sich erstmal
auf den Boden setzte und laut aufschrie, überlegte er, wie er
sich
den Weg in die große Halle erleichtern konnte.
Plötzlich kam
ihm ein Geistesblitz. Er stand auf, rief "Accio Essen", und wartete was
passierte. Das Ergebnis war sehr überraschend, denn eine halbe
Minute später hörte er auf dem Gang einige
Schüler
kreischen. Der Grund dafür waren ca. 1000 Pasteten, 400
Schalen
mit Gemüse und eine Ananas.
Bevor er noch realisieren konnte, was er getan hatte, wurden Georgia,
Charly und einige andere auf dem Gang anwesende Schüler vom
Essen
förmlich erschlagen, und Charly war unter den Pasteten
begraben.
Gerade, kurz bevor er aufstehenden konnte, kam das nächste
Malheur. Weitere 1100 Puddingschalen flogen ihnen um die Ohren, und
Charly sowie Georgia waren komplett in Schokoladencreme begraben.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
14.01.2007 20:21
Georgia
folgte Charly
aus dem Raum. Als sie auf dem Flur angekommen waren, nicht weit vom
Klassenraum entfernst, hörte sie ihn "Accio Essen"
sagen. Zuerst dachte sie, dass das eine gute Idee von ihm war, so
würden sie nicht laufen müssen. Dann
überlegte sie, dass
sie das noch nie jemanden hat machen sehen. Im nächsten Moment
wusste sie auch, warum.
Nach einigen Sekunden flogen etliche Speisen durch die Gegend, einige
Schüler kreischten erschrocken. Georgia sah nur noch Pasteten,
Gemüse, Schokopudding und eine Ananas durch die Gegend
fliegen.
Das Essen schien nicht vor ihnen landen zu wollen, sondern viel lieber
auf ihnen und so begann eine unfreiwillige Essensschlacht. Georgia
versuchte noch, auszuweichen, doch vergebens: Etliche Puddingschalen
hatten sie und Charly unter sich begraben. Der gesamte Flur war
eineinziges Schlachtfeld. Schüler fluchten, einige
Erstklässler heulten und Slytherins in der Nähe
guckten schon
grimmig.
Georgia schaute, von Schokoladenpudding bedeckt, zu Charly. Dann konnte
sie nicht anders, als bei dessen Anblick loszulachen. Sie schnappte
sich eine Pastete, die neben ihrer Schultasche lag und schleuderte sie
Charly ins Gesicht. Dann fiel ihr etwas ein.
"Granger", sagte sie nur hastig, zog Charly aus der Essenspampe heraus
und schleifte ihn hinter sich her, als sie den Gang entlang lief, den
verdutzten Schülern ausweichend bis hoch in den Ravenclaw
Gemeinschaftsraum.
tbc: Ravenclaw
Gemeinschaftsraum
|
Charly Toke
Ravenclaw
|
erstellt am
14.01.2007 20:37
Charly
war es kaum
möglich, aus dem Puddingmeer wieder herauszukommen. Als er es
dann
geschafft hatte, begriff er erst richtig, was er angerichtet hatte.
Verdutzt starrt er durch den Flur, und sah einige Slytherins lachen,
die anscheinend schon ahnten, dass es Ärger hageln
würde. Ein
Erstklässler jedoch, der offenbar von der Ananas getroffen
wurde,
war nun am Heulen.
Charly wusste, er sollte erstmal dem Erstklässler helfen,
schließlich war es seine Schuld das er verletzt war. Doch
Charly
konnte einfach nicht anders, er fing lauthals an zu lachen, was erst
aufhörte, als Georgia ihm eine Pastete ins Gesicht warf.
"Granger" sagte sie kurz und knapp und Charly
begriff. So
schnell er konnte hatte er sich befreit und Georgia half ihm aus der
Puddingmasse. Sie liefen so schnell sie konnten, und Charly musste
einfach lachen, bis ihn auf einmal Ernüchterung
überkam: "Das
war ne Scheiß Idee, oder?" Fragte er, und hoffte, dass auch
Georgia Spaß an der Sache hatte, während sie den
Ravencalwturm heraufstürmten.
------ Ravenclaw
Gemeinschaftsraum
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
15.01.2007 17:24
Etwas
verschämt
aber überglücklich schaute sie zu April
herüber. Sie
hatte Punkte für ihr Haus geholt ! Und vielleicht
hätte die
neue Lehrerin ja Verständnis für ihre Planlosigkeit.
Seufzend viel ihr ein das sie vermutlich nicht ohne Punkteabzug
davonkommen würde.
Sie nahm ihre hübsche Blume mit sich, vielleicht hielt sie
sich in einer Vase ja schön lange.
"Das wäre wirklich nett von dir wenn du mit hilfst. Zusammen
ist
es bestimmt netter, wir können uns ja beim Essen finden oder
so"
das war auch genauso gemeint. Wenn Slytherins nett waren hatte sie
nichts gegen sie. Sicherlich es gab auch einige die so finster und
böse wirkten das sie einen großen Bogen um sie herum
ging.
Sie mochte keine schwarze Magie. Verstohlen schaute sie zu den
Durmstrangs.
Denen ihre Schule muss wie ein dunkles modriges Loch
sein, wo
alles voller Schimmel ist. Mit Lehrern die so fies sind, das man sich
jeden Morgen hochquälen muss ohne Freunde am Unterricht.
Vermutlich schlafen sie auf Beton und Stohsäcken, deshalb
schauen
die nun auch so arrogant. Also alleine im Gang möchte ich
denen
bestimmt nicht begegnen. Und außerdem sollen die unheimliche
Sache lernen. Und blass sind sie auch, vielleicht wohnen die wie
Vampire in alten Gruften?
Vollkommen von Ihren Gedanken ausgefüllt bemerkte sie nicht
einmal
das der Unterricht nun plötzlich zuende war. Sie merkte es
erst
als die Durmstrangs die sie unverhohlen angestarrt hatte sich
hinausbewegten.
sie sammelte ihre Sachen und trat hinaus in den Flur, und schaffte
etwas was vermutlich nur sie schaffen konnte.
Sie war so vertieft in ihre Grübelei darüber was die
armen
Schüler Durmstrangs erleiden mussten das sie nicht bemerkte
das
sich ein Chaos von Pudding und anderen direkt vor ihr befand.
Überrascht und unbeholfen schlitterte sie über den
Flur und
nahm einen kleinen Erstklässler der eine Ananas in den
Hände
hielt eher unfreiwillig mit sich der sie ansah als wäre sie
eine
Ausgeburt des Bösen. Was daran liegen konnte das die Lilie
irgendwo an seinem Nacken kitzelte und er Thalia so nah war als wollte
sie ihn küssen.
Sie versuchte ein unverfängliches Gesicht zu machen, aber der
Kleine schielte beinahe auf ihre Lippen so das sie wieder Willen lachen
musste.
"Ist doch nichts passiert, und ich rette dich nun gerade"
Sie versuchte schlitternd ums gleichgewicht ringend eine Retter und
Heldenpose einzunehmen, während sie doch ein bisschen
ärgerlich feststellte das sogar ihre Handstulpen bepuddigt
waren.
Weil alles um sie herum spritze, einige jüngere
Schüler begannen Auserwählte Feinde mit Puddig zu
schmücken.
Sie versuchte einen Schildzauber, der sie und den Erstklässler
unsanft zurück ins Verwandlungsklassenzimmer feuerte wo ohne
den
fehlenden Pudding dann, zu Füßen einiger
Mitschüler,
auf ihrem Hosenboden landete und den Kleinen auf ihrem Schoß
hielt.
Der hielt die ganze Aktion für weniger lustig, er stand auf
das
kleine verweinte Gesicht sah sie verächtlich an und er warf
ihr
eine Ladung Pudding ins Gesicht bevor er wütend am Rand des
Puddingchaos vorbeiging. Thalia erkannte das sie einen kleinen und
vermutlich nicht begeisterten Slytherin 'gerettet' hatte.
konnte ich ahnen das der keinen spaß versteht?
Vielleicht hätte ich ihn doch küssen sollen?
Seufzend machte sie sich notdürftig sauber. Irgendwer
würde
das Chaos vor der Tür schon beseitigen. Aber sie musste nun
zum
Unterricht.
Etwas traurig schaute sie zu ihrer puddingbesprenkelten und
abgeknickten Lilie.
Naja.... schade. Aber ich muss nun zum Tränke
unterricht...
Sie hoffte das nur die Hälfte der noch anwesenden
Mitschülern
sie für dumm und trottelig halten würde, und der Rest
wenigstens für hilfsbereit. Aber da es nun nicht mehr zu
ändern war, tat sie es ihrem Hilfsopfer gleich und machte sich
auf
den Weg zum Tränkeunterricht.
(tbc: Zaubertränkeunterricht)
|
Candice
Slytherin
|
erstellt am
15.01.2007 17:46
Candy
beobachtete die
anderen im Raum. Ein Mädchen hatte sogar eine Lilie geschafft!
Neidisch blickte sie zu ihr rüber. Dann wante sie ihren Blick
wieder auf ihr armseeliges, aber dafür sehr gutes
Gänseblümchen. Naja, sie würde es ja
üben.
Als der Unterricht zuende war, erklärte Miss Granger nochmal
die
Hausaufgabe. Es überraschte Candy nicht wirklich, dass sie das
aufbekamen. Sie nahm sich ein paar der benötigten
Fäden und
packte dann ihre Sachen ein. Nun stellte sie ihre Tasche auf den Tisch
und dreht sich zu Mari um und lächelte ihr zu. Sie freute sich
sehr über die heutige Stunde, eigendlich war alles ganz gut
gelaufen und sie konnte sich nicht beklagen. Trotzdem tat sie es.
Konnte man krampfhaften Perfektionismuss nicht einfach abschalten?
Sie nahm ihre Tasche, schulterte sie und wante sicch wieder Mari zu.
"Na, du alte Schnarchnase, kommst du auch heute noch?"
Sie grinste nun übers ganze Gesicht.Candy mochte es gerne,
Leute
auf diese Art zu necken, ihre Freunde überhörte es
meistens
oder antworteten dann mit einem noch fieseren Komentar, den sie dann
meistens einstecken musste.
tbc: off (letzter Post)
|
Hermine
Granger
Storyteller
|
erstellt am
15.01.2007 20:48
Hermine
hatte ruhig an
ihren Tisch gelehnt dagestanden und beobachtet, wie die einzelnen
Schüler den Raum verließen. In ihrem
Gedächtnis suchte
sie nach dem Fach, was sie nun haben würden und wurde nach
einigem
Suchen fündig: Zaubertränke. Sie erinnerte sich noch
sehr gut
an ihre Schulzeit. Damals war Snape noch Zaubertränkelehrer
gewesen, das alles war bevor er Dumbledore getötet und
zusammen
mit Malfoy die Flucht angetreten hatte. Zunächst wollte es
sich
Hermine nicht eingestehen aber irgendwie hätte sie doch gerne
gewusst, wo sich diese beiden Personen aufhielten und ob sie
überhaupt noch lebten. Nur allein, da sie wissen wollte, ob
sie
für ihre Taten büßen müssten. Sie
hatte zwar
mitbekommen, dass Malfoy irgendwann gefasst worden war,
schließlich ging es durch alle Medien, aber wie eine fiese,
kleine Schlange hatte er es geschafft seiner Strafe zu entkommen und
hatte das Land verlassen. Wohin hatte kaum jemand gewusst...
Und Snape.... Snape war seit der Ermordung Dumbledores nur noch ein-
oder zweimal auf der Bildfläche aufgetaucht, einmal hatte
Hermine
ihn auch gesehen: Bei einer Gedenkfeier an die von Voldemort
getöteten Menschen, ein Jahr nach dem Fall Voldemorts.
Sie sah auf als Caya vor sie trat, verschränkte dabei ihre
Arme vor ihrem Oberkörper.
„Ich weiß, dass Sie wohlmöglich gleich
wieder
Unterricht haben“, begann sie, „Aber trotzdem
hätte
ich gerne noch eine Erklärung für Ihr
Zuspätkommen, Sie
gehören schließlich nicht zu den Leuten, die das
willentlich
machen.“
Bevor sie allerdings eine Erklärung bekommen konnten, wurde
sie
durch ein lautes Scheppern auf dem Gang vor dem Klassenzimmer
unterbrochen. Sie eilte hinaus, bereitete sich seelisch auf alles
Mögliche vor. Sie traute ihren Augen kaum als sie feststellte,
was
diesen Lärm verursachte.
„Wer ist auf die Idee gekommen Essen auszurufen“,
fragte
sie ein wenig lauter in die Runde, achtete dabei auf ihre Wortwahl, am
liebsten hätte sie noch ein 'bescheuert' irgendwo
eingefügt,
musste sich aber ducken, da eine Suppenschüssel auf sie
zuflog.
Ihr war schon beim ersten Hinsehen klar gewesen, dass jemand den
'Accio'-Zauber ausgeführt haben müsste und dass
derjenigen,
den Gegenstand nicht genau ausgewählt hat. Hermine wusste
nicht,
ob es ein Scherz gewesen war oder einfach nur Dummheit. Wenn es ein
Scherz gewesen war, war er eines Fred oder George Weasley
würdig.
Neben dem Essen, was nun aufhörte um sie herum zu fliegen,
musste
sie einem Erstklässler ausweichen, der ins
Verwandlungsklassenzimmer geschleudert wurde. Was, bei Merlin, war hier
eigentlich los?
|
Danica
Fernandez
6.Klasse
|
erstellt am
15.01.2007 20:53
Danica
folgte dem
Unterricht bis zum ende und freute sich schon direkt auf die
nächste Stunde. Als die Schulglocke ertönte, sah sie
Caya
ernst an und packte ihre sachen schonmal zussammen. Die
Schüler
verließen nach und nach den Raum und Caya war bereits nach
vorne
getreten als Miss Granger unliebsam unterbrochen wurde, weil es
draussen polterte. Nici rümpfte die Stirn, weil sich wohl ein
paar
erstklässler einen Spaß erlaubten. Nun denn, sie
würde
nicht drum rum kommen, und ging schonmal nach vorne um sich neben Caya
zu stellen.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
16.01.2007 19:21
Sie
sollten also noch
den Zauber üben als Hausaufgabe. Na war doch wunderbar, wo sie
doch genau das gemeinsam mit Jon vor gehabt hatte. Es dauerte auch
nicht lange, als es auch schon klingelte.
„Auf zu Zaubertränke?“, fragte sie Jon und
lächelte ihn strahlend an, während sie ihre
Materialien
zusammen packte. Als dieser ihr zunickte, wartete sie wie
selbstverständlich, bis er und auch Scip soweit waren und
verließ dann gemeinsam mit ihnen den Klassenraum.
Jenny hörte noch, wie Charlie, ein Ravenclaw, ein
„Accio
Essen“ aussprach und machte sofort ein unheilvolles Gesicht.
„Oh oh“, sagte sie zu den Jungs, „lasst
uns schnell verschwinden, das wird böse
enden…“
Und richtig, sie waren noch nicht weit gekommen, als sie bereits
Unmengen von Nahrungsmitteln durch die Luft auf sie zuschweben sah.
Jenny war die Beherrscherin des Chaos…deswegen schaffte sie
es,
auch jetzt reaktionsschnell zu reagieren. Instinktiv bückte
sie
sich, griff nach Jonnys Hand und zog ihn schnell mit sich. Erst am Ende
des Flurs hielt sie inne und schaute auf die Essensschlacht vor dem
Klassenzimmer. Es gab kein Halten mehr… Jenny prustete los
und
verstummte erst, als sie Miss Granger aus der Klasse kommen sah.
„Wir sollten schauen, dass wir schnell zu
Zaubertränke
kommen…das hagelt sicher Ärger“,
flüsterte sie
und bemerkte gar nicht, dass sie Jonny noch immer an der Hand hielt,
als sie gemeinsam mit ihm und seinem Freund nun in Richtung des anderen
Unterrichtsraumes ging.
(tbc Klassenraum
für Zaubertränke)
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
17.01.2007 15:38
Reichlich
nervös
stand Caya neben Nici am Pult. Weniger, weil sie gleich eine Predigt
über sich ergehen lassen müssen würde -
deswegen zwar
auch -, sondern weil ihr Sekundenzeiger auf ihrer Uhr offensichtlich
Stimmungsschwankungen hatte: gerade noch war er so langsam
vorangekrochen, wie ein Schnatz ohne Flügel, jetzt jedoch
wirbelte
er regelrecht im Kreis, das man glauben könnte, es
würde ein
Vakuum entstehen.
Wenn sie jetzt auch noch zu spät zu Zaubertränke
kommen
würden, würden sich sicherlich wieder gewaltigen
Ärger
bekommen - abgesehen davon, dass Zaubertränke eines ihrer
Lieblingsfächer war und sie nichts davon verpassen wollte.
Was machen diese Idioten denn da draussen?!,
fragte sie
sich genervt, als vom Flur her plötzlich lautes Gekreische
hereindrang. Und wie es zu befürchten gewesen war, ging Mrs.
Granger hinaus um nachzusehen, zwei ungeduldig wartende
Schülerinnen am Pult zurücklassend. Bald schon kam
Caya sich
wie bestellt und nicht abgeholt vor, dann jedoch grinste sie leicht. Es
musste schon ziemlich seltsam aussehen, wie Danica und sie hier
schweigend vor dem leeren Tisch standen, nervös die Tafel bzw.
sich gegenseitig anblickten, während draussen vor der
Tür
lautes Getöse herrschte.
"Verdammt, wir müssen zu Zaubertränke!", meinte sie
schließlich besorgt halblaut zu Danica, als Mrs. Granger
immer
noch nicht zurück kam. Allmählich begann sie sich
wirklich
Sorgen zu machen.
|
Hermine
Granger
Storyteller
|
erstellt am
17.01.2007 16:06
Keiner
der anwesenden
Schüler konnte oder wollte Hermine eine Antwort geben, die ihr
auch gefiel. Sie betrachtete das Chaos kurz mit einer ernsten und
strengen Miene, hob dann aber den Zauberstab als ihr einfiel, dass die
nächste Stunde in Kürze beginnen würde und
sie noch eine
Erklärung von zwei wartenden Schüler haben wollte.
„Ratzeputz“, murmelte sie kurz, betrachtete den nun
sauberen Korridor, „Falls irgendjemand eine Ahnung hat, wer
den
Zauber ausgesprochen hat, kann und sollte er sich gerne bei mir
melden.“ Es war zwar nicht besonders schlimm,
schließlich
konnte man sowas mit einer Zauberstabbewegung wieder verschwinden
lassen aber ärgerlich war es doch schon, entweder war es
jemand
gewesen, der sowas noch nicht gelernt hatte oder einfach keine Ahnung
hatte oder aber jemand, hatte sich einen schlechten Scherz erlaubt.
Sie ging zurück ins Klassenzimmer, wo Danica und Caya auf sie
warteten.
„Wie Sie beide wissen, mag ich Unpünktlichkeit
überhaupt nicht, sowas stört nur den
Unterricht“,
begann sie, „Da Sie nicht unbedingt zu den Leuten
gehören,
die absichtlich zu spät kommen, hätte ich von Ihnen
noch viel
lieber eine Erklärung dafür.“ Jeden anderen
Schüler hätte sie auch nach einer Erklärung
gefragt,
trotzdem stimmten ihre Worte, sie war gespannt ob diese beiden
Mädchen eine Ausrede erfinden würden oder ob sie die
Wahrheit
sagen.
„Und um es vorweg zu nehmen“, begann sie ein
weiteres Mal,
„Die Punkte werden ihrem Haus trotzdem abgezogen, selbst wenn
es
nicht ihr eigenes Verschulden waren. Wenn sie mir die Sache
erklärt haben, dürfen Sie gehen.“
Sie sah mit einem typischen Hermine-Blick in die Gesichter der beiden
Schüler.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
18.01.2007 15:24
Gregs
Gesicht konnte
den Stolz nicht verbergen, als er von Miss Granger die 5 Punkte
für seinen Zauber bekommen hatte. Na wenigstens hatte er so
wieder
ein paar der Verlorenen wieder gut gemacht. Er zwinkerte CM zu, als
auch dieser ihm wegen der Punkte zugrinste und schaute dann den anderen
bei ihren Zauberversuchen zu.
"Und wie war euer erster Kuss?"
Der junge Gryffindor kannte seinen Kumpel lange genug um zu wissen,
dass dies die Retourkutsche war wegen der Zauberhemmung, die er ihm
unterstellt hatte. Sein rechter Mundwinkel zog sich zu einem fast
selbstgefälligen Grinsen und eine einzelne Augenbraue hob sich
an.
„Ich würde sagen, mindestens genauso gut wie der
erste Kuss zwischen dir und meiner Schwester?“
Er knuffte ihn kurz mit der Schulter an, blickte ihm dann aber so an,
dass CM wusste, dass sie später unter vier Augen nochmal
drüber reden würden.
Irgendwie verging der Unterricht mit einem Mal rasend schnell und
plötzlich war es dann soweit, dass sie ihre Hausaufgaben schon
mitgeteilt bekamen. Sie sollten also üben…
nun… das
hätte er mit Sicherheit eh vorgehabt und er schaute die
anderen
drei und auch Maxi an.
„Hey, wie ist es? Sollen wir nachher alle zusammen in der
Bibliothek oder draußen üben? Ich bin mir sicher,
zusammen
haben wir das alle zügig drauf. Was meint ihr?“
Noch während er auf eine Antwort wartete, klingelte es bereits
zum
Stundenende. Da der Weg etwas weiter war bis zu den Kerkern,
zögerte Greg auch nicht lange. Schließlich hatte
Gryffindor
an dem Tag schon reichlich Minus gemacht, viel zu viel für
seinen
Geschmack und er wollte wahrlich nicht Schuld daran sein, wenn es noch
mehr würden. Also packte er hurtig seine Unterrichtssachen
zusammen, hing sich seine Schultasche über die Schulter und
griff
selbstverständlich nach Caros Hand.
„Bist du soweit?“, fragte er und schaute auch kurz
die
anderen abwartend an, „wir sollten uns beeilen, ehe wir zu
spät kommen.“
Draußen hatte er einigen Tumult gehört und auch Miss
Granger
war bereits zur Tür gegangen. Seine Freundin an der Hand
verließ er gerade in dem Moment das Klassenzimmer, als er von
der
Lehrerin ein Ratzeputz hörte und gerade noch sah, wie das
größte Chaos verschwand, was er je auf den Fluren
von
Hogwarts gesehen hatte.
Er konnte nicht verhindern, dass er Lachen musste. Es musste wirklich
ein Dummkopf gewesen sein, der derartiges zu Stande brachte oder ein
besonders mutiger Schüler, dass er sich
wagte einen solchen Streich vorm Klassenzimmer von Miss Granger zu
veranstalten.
((tbc Klassenraum
für Zaubertränke))
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
19.01.2007 11:21
"Eins
muss ich
klarstellen Greg. Es gibt nichts besseres als den ersten Kuss zwischen
April und mir!", sagte Cillian teils scherzhaft, teils ernst. Er lehnte
sich zu April rüber und gab ihr einen Kuss.
Dann war der Unterricht auch schon zu Ende und Greg fragte, ob sie
nicht alle zusammen die Hausaufgabe von Miss Granger machen sollten,
nämlich üben und vor allem wo.
"Kommt aufs Wetter an würd ich sagen", sagte Cillian. "Wenns
nachher so schön ist wie es jetzt ist, dann würd ich
draußen üben wollen und ansonsten in der Bibliothek
oder im
Gemeinschaftsraum..."
Cillian hörte plötzlich auf zu reden. Normalerweise
machte er
immer seine Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum. Doch jetzt war er mit
April zusammen und sie war in Slytherin und konnte somit nicht mit in
den Gemeinschaftsraum von Gryffindor.
"...Naja gut ich bin doch eher für Bibliothek wenn schlechtes
Wetter ist. Ich will ja schließlich mit einer ganz bestimmten
Person zusammen sein." Bei diesen Worten zwinkertete er April zu.
"Geht ihr schon einmal vor. Ich will nur meinen Besen mal wegbringen
sonst trag ich den noch bis heute Abend mit mir rum", sagte Cillian
scherzhaft und hielt dabei seinen Besen hoch. "Ich geh dann besser
schon mal, sonst komm ich noch zu spät."
Bei diesen Worten stand Cillian auf, gab April noch einen Kuss und
verschwand aus dem Klassenzimmer. Auf dem Flur konnte er gerade noch
einem anfliegenden Pudding ausweichen in dem er sich zur Seite rollte.
Cillian konnte nicht sehen wer sich diesen Scherz erlaubt hatte, doch
er wusste, dass dieser jemand entweder sehr mutig oder einfach nur sehr
dumm war, um dies direkt vor Miss Grangers Klassenzimmer zu machen.
Egal wer es war, Cillian musste zum Unterricht und wollte vorher noch
seinen Besen wegbringen. Er stand auf und fing an zu laufen so schnell
wie es ihm möglich war. Als er am Gemeinschaftsraum angekommen
war, brauchte er kurz um wieder reden zu können und sagte
nachdem
ihm dies wieder möglich war das Passwort. Er sprintete in sein
Zimmer hoch, legte seinen Besen auf sein Bett und sprintete wieder
runter. Er verließ den Gemeinschaftsraum und lief in Richtung
der
Kerker in denen der Zaubertränke unterrichtet wurden....
((tbc Klassenraum
für Zaubertränke))
|
Danica
Fernandez
6.Klasse
|
erstellt am
19.01.2007 11:53
Danica
sah genauso
besorgt zu Caya, als Miss Granger immernoch nicht wieder
zurück
war. Sie hatte ehrlich gesagt auch keine große Lust jetzt
auch
noch zu spät zu Zaubertränke zu kommen und sich
wieder
Minuspunkte einzuhandeln. Ihr Bedarf war weißgott
für heute
gedeckt. Um so erfreulicher war sie, als Miss Granger dann doch entlich
wieder bei ihnen war und nach einer Erklärung verlang.
"Ähm, es ist meine Schuld das Caya zu spät gekommen
ist. Ich
war bei Mrs. Caitiff um ihr den Wissensstand der Schüler in
VgddK
mitzuteilen und Mrs. Caitiff war es ziemlich egal, ob wir zum
Unterricht mussten oder nicht. Naja, und Caya hat mich begleitet, damit
ich nicht alleine gehen brauchte......" Nici hoffte, das es sich nicht
zu verrückt anhörte, denn irgendwie fand sie, das die
Geschichte ziemlich verrückt klang. Aber so war es ja
tatsächlich gewesen. Sie sah Miss Granger an und hoffte, das
sie
die Entschuldigung aktzeptieren würde und Caya und sie nun
entlassen würde.
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
19.01.2007 12:44
Caya
überschlug sich innerlich mal wieder vor Wut. „Die
Punkte werden ihrem Haus trotzdem abgezogen, selbst wenn es nicht ihr
eigenes Verschulden war.",
wiederholte sie in ihren Gedanken, mal wieder kurz vorm Ausbruch. Wie
war das noch mal mit dem 'loyal, mutig und gerecht' als Eigenschaften
von Gryffindors?! Mrs. Granger war ja bekannterweise früher
genau
wie sie selbst in Gryffindor gewesen, doch im Moment machte sie weniger
diesen Eindruck. Das ist sowas von unfair!, knurrte
sie
innerlich, wieder einmal hoffend, dass niemand in ihrer Umgebung
Gedanken lesen konnte. Sie war froh, als Danica das mit dem
Erklären übernahm, sie hätte ausser einem
entrüstetem Zischeln wohl nichts rausgebracht.
"Ähm, es ist meine Schuld das Caya zu
spät gekommen
ist. Ich war bei Mrs. Caitiff um ihr den Wissensstand der
Schüler
in VgddK mitzuteilen und Mrs. Caitiff war es ziemlich egal, ob wir zum
Unterricht mussten oder nicht. Naja, und Caya hat mich begleitet, damit
ich nicht alleine gehen brauchte......"
Wieder einmal bewunderte Caya Nici wegen ihrer Ruhe, sie selbst
hätte es wohl nie im Leben geschafft, so gelassen zu klingen.
Ungeduldig fixierte Caya die Lehrerin, sie wollte endlich weg, denn ein
kurzer Blick auf die Uhr bestätigte wieder einmal, dass die
Zeit
nicht still stand.
|
Hermine
Granger
Storyteller
|
erstellt am
19.01.2007 13:20
Hermine
sah die beiden
Mädchen vor ihr zunächst skeptisch an. Allerdings
wurden ihre
Züge weicher als sie den Grund für das
Zuspätkommen
hörte. Sie hatte von der neuen
Verteidigung-gegen-die-Dunklen-Künste-Lehrerin
gehört. Sie
soll wie ein Drache sein, vielleicht nicht ganz so hübsch
aussehen. Einerseits war sie froh darüber, dass sie Agatha
Caitiff
nicht hatte als sie selbst noch zur Schule ging, sie bezweifelte, dass
Gryffindor dann so oft den Hauspokal gewonnen hätte,
andererseits
fragte sie sich auch, ob sie mit der Lehrerin klargekommen
wäre.
Sie atmete einmal kurz ein und lächelte anschließend
die
beiden Schülerinnen freundlich an. „Ich glaube
Ihnen“,
sagte sie schließlich, vielleicht ein wenig seufzend,
„Allerdings kann ich Ihnen die Punkte wirklich nicht
wiedergeben,
außer natürlich, wenn sie angestrengt im Unterricht
mitarbeiten. Wenn sie stets aufpassen und gute Leistungen vorbringen,
wird garantiert der ein oder andere Punkt für sie sein. Und
nun
gehen Sie, Sie sollten es noch pünktlich in ihre
nächste
Unterrichtsstunde schaffen, keine Sorge.“
Sie packte ihre Sachen zusammen, wartete darauf, dass die
Schülerinnen gehen würden und verließ
anschließend auch das Klassenzimmer, sie müsste
irgendwie
noch herausbekommen, wer die Sauerei im Korridor veranstaltet hatte.
tbc: Eingangshalle
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
19.01.2007 13:37
„Klar,
ich
glaub, dass das schon gehen wird, so groß ist die
Große
Halle ja schließlich auch nicht“, sagte April zu
Thalia,
schaffte es aber den Gedanken auszusprechen, den sie im gleichen Moment
hatte: 'Nur ich bin schon bei der Größe
manchmal verloren und sehe die Leute einfach nicht. Aber das wird schon
klappen.'
Kurz darauf wurde das Ende der Schulstunde eingeleitet.
„Ich wäre auch für Draußen, da
ist es irgendwie
schöner“; beantwortete sie die Frage von Greg und
packte
dabei ihre Sachen ein, auch die sehr stark missglückte Blume.
Mit
einem Lächeln auf den Lippen betrachtete sie diese und
schüttelte dabei leicht den Kopf.
Zusammen mit ihrem Bruder trat sie hinaus in den Korridor und sah sich
kurz um. 'Eine
Essenschlacht hab ich hier irgendwie noch nie mitbekommen.
Süß, warum komme ich eigentlich nicht auf solche
Ideen.'
Ein Blick zur Seite beantwortete allerdings ihre Frage, neben ihr stand
Miss Granger und April glaubte zu wissen, was passieren würde,
wenn sie den Schuldigen in die Hände bekommen würde.
„Bis bald“, rief sie Cillian noch hinterher und
folgte anschließend ihrem Bruder
tbc: Klassenraum
für Zaubertränke
|
Danica
Fernandez
6.Klasse
|
erstellt am
19.01.2007 14:13
Nici
sah erleichtert
zu Caya und dann zu Miss Granger. Sie wusste, das Ihre Lehrerin stehts
fair war und das sie ihnen die Punkte nicht wieder geben konnte, konnte
Nici auch irgendwie verstehen. Doch ihr Gesicht erhellte sich, als Miss
Granger noch hinzufügte, dass sie durch Fleiss und gute
Mitarbeit
im Unterricht den ein oder anderen Punkt bekommen könnten,
wieder
schlagartig auf und sie knuffte Caya in die Seite und blinzelte ihr zu.
"Danke Miss Granger." sagte sie noch schnell, bevor auch sie nochmal
auf die Uhr sah und mit Caya fast fluchtartig den Klassenraum
verließ.
TBC~Klassenraum
Zaubertränke
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
19.01.2007 14:31
Immerhin
ging das schnell, dachte Caya, als
sie endlich
entlassen wurden, und inzwischen regte sie sich auch wegen dem
Punkteverlust wieder ab. Wenn sie ehrlich war, verstand sie auf gewisse
Weise sogar, dass Mrs. Granger die eben abgezogenen Punkte nicht
einfach wieder hizufügen konnte. Allein der Gesichts - und
Autoritätsverlust wäre schon zu groß.
Trotzdem kam sich
nicht umhin, ein wenig vor sich hinzugrummeln, was sich jedoch schnell
wieder legte. Immerhin konnten sie sich die paar Punkte schnell wieder
durch Fleiss erarbeiten.
Danica blinzelte ihr kurz zu, und Caya lächelte
zurück, dann
machten sie sich schnell auf den Weg zum nächsten Unterricht,
der
schließlich in nur wenigen Minuten beginnen würde.
tbc: Klassenraum
Zaubertränke
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
18.07.2007 22:41
cf:
Ländereien, See
"Ja meinet wegen können wir den nehmen, obwohl
ich
natürlich nichts gegen den Kerker einzuwenden hätte,
wenn man
bedenkt, dass ich schließlich eigentlich in einem
wohne.“
Georgia konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass man es im
Kerker gemütlich finden konnte. Vielleicht lag es daran, dass
sie
in Zaubertränke schon immer eine Niete gewesen war, Charly
hatte
ihr da immer helfen müssen, sonst wäre sie
hoffnungslos
durchgerasselt. Trotzdem fand sie die Kerker alles andere als
gemütlich. Der blausilbern eingerichtete Gemeinschaftsraum der
Ravenclaws war ihr da deutlich lieber. Allerdings war sie zu ihrem
Bedauern noch nie in einem anderen Gemeinschaftsraum gewesen. Auch wenn
sie mit Charly mehr als einmal durchs Schloss gestreift war und an
manchem Ort war, den niemand sonst kannte, in die
Gemeinschaftsräume hatten sie es nie geschafft.
Georgia war den beiden anderen ins Schloss hinein gefolgt. Edward war
etwas weiter vorne als die beiden Mädchen gelaufen, hatte sich
nach einiger Zeit dann aber doch den Mädchen angeschlossen.
Sie
mussten ziemlich leise sein. Es war bereits nach 21 Uhr, um diese Zeit
sollte man eigentlich im Gemeinschaftsraum sein und nicht in Hogwarts
rumschleichen. Doch Georgia hatte sich, soweit sie wusste, seit ihrem
ersten jahr nicht mehr an diese Regelung gehalten. So
gemütlich
der Gemeinschaftsraum auch war, die Regeln zu brechen und das Schloss
zu erkunden war deutlich spannender.
Sie hatten endlich, sehr leise, den Klassenraum für
Verwandlung
erreicht. Leise öffnete Georgia, die als erste die
Tür
erreichte, eben diese und ließ die beiden anderen eintreten,
ehe
sie sich noch einmal umsah und die Tür hinter ihnen schloss.
Im
Klassenzimmer sah es aus wie immer. Wie in einem normalen
Klassenzimmer, etliche Schülertische vor dem deutlich
größeren Lehrerpult, das vor der Tafel stand. Als
Georgia
das Klassenzimmer betrat, musste sie sich unweigerlich an die letzte
Verwandlungsstunde ihres vierten Jahres erinnern. Charly und Georgia
hatten aus dem Zauberscherzartikelladen in der Winkelgasse einige
schöne Spielereien ins Schloss geschmuggelt. Eigentlich war
alles
aus diesem Laden im Schloss verboten. Doch in dieser Verwandlungsstunde
kam es zu einem ansehlichen Feuerwerk. Georgia und Charly liessen so
ziemlich alles los, was ihnen in die Hände fiel. Nicht nur
Knallfrösche und Feuerwerkszauberstäbe, sondern auch
sich
selbst zerstörende Tintenfässchen, die, wenn sie
explodierten, jeden mit bunten Farben befleckten, die mehrere Wochen
lang nicht aus den Haaren oder von der Haut entfernbar waren. Georgia
schmunzelte. Das war die wohl beste Verwandlungsstunde ihrer
Hogwartskarriere gewesen.
Zurück in der Gegenwart angekommen, setzte Georgia sich auf
einen
der Tische und wartete auf die anderen. "Hier ist es deutlich
wärmer, finde ich", sagte sie und reichte Edward seine Jacke
zurück. Sie fragte sich, ob die anderen beiden gar nichts
davon
mitbekommen hatten, wie viel Mist sie und Charly angestellt hatten.
Readgie zumindest kannte Charly wohl nicht. Seltsam, wo Georgia immer
geglaubt hatte, dass sie inzwischen berüchtigt wären.
"Also,
was machen wir jetzt mit der angefangenen Nacht?"
|
Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
19.07.2007 12:55
cf:
Am See
Die
zwei
Schülerinnen und der Hogwartsschüler
überquerten die
Länderein der Schule. Gemeinsam betraten sie das alte Schloss
und
setzten ihren Weg leise on Richtung Verwandlungs- Klassenraum fort. Sie
mussten leise sein, denn normalerweise hätten sie schon vor
einer
halben Stunde in ihren Gemeinschaftsräumen sein
müssen, doch
das war eben nur für die Lehrer normal. Edward hatte sich
eigentlich noch nie wirklich an die Normalitäten der Schule
gehalten, und wenn ihn jemand darauf ansprach, sagt er nur, wenn er
nicht normal ist, warum, dann normale Sachen tun.
Immer wieder schaute er durch die Gänge und lauschte den
Geräuschen im Schloss. Während sie gingen, sagte
keiner ein
Wort, sonst hätten sie sich ja gleich vor das Lehrerzimmer
stellen
könne, dabei wäre dann ungefähr das gleiche
raus
gekommen.
Endlich hatten sie die Tür des Klassenraumes erreicht,
Georgia,
die sie als erstes erricht hatte öffnete sie vorsichtig, damit
sie
keine Töne von sich gab, ließ die Beiden herein
treten und
schloss genauso vorsichtig und sanft die Tür auch wieder.
Edward
merkte, dass er wohl nicht der Einzige in der Runde war, der manchmal
unerlaubt im Schloss herumlief.
Georgia durchquerte den Raum und setzte sich an einem der vordersten
Tische. Edward blieb einen Augenblick stehen und schaute sich um. Er
wusste gar nicht mehr wann er das letzte Mal hier gewesen war.
Eigentlich war es nicht besonders lange her, doch dennoch kam es ihm
wie eine Ewigkeit vor, als er zu letzten Mal auf diesen
Stühlen
gesessen hatte.
Edward setzte sich jetzt auch in Bewegung, er ging den langen Gang
entlang, vorbei an Georgia und ließ sich mit einem Sprung auf
dem
Pult nieder.
"Hier ist es deutlich wärmer, finde ich",
hörte
er währenddessen Georgia sagen, Edward nickte nur. Sie zog
seine
Jacke wieder aus und reicht sie ihm. Edward schaute sie nur dankend an
und nickte ihr zu.
"Also, was machen wir jetzt mit der angefangenen Nacht?",
fuhr sie fort, und Edward verschwand in seinen Überlegungen.
Er
überlegte, was sie machen könnten, es durfte nicht so
laut
sein, dass es Aufmerksamkeit auf sich zog, aber irgendetwas mussten sie
ja machen.
Edward hatte wieder ein Lächeln auf dem Gesicht, sprang von
dem
Pult runter und ging einmal herum. „ Also wir können
hier
sitzen und reden…oder“, er ging zur offenen Seite,
wo
normalerweise immer ihr Lehrer saß „...oder wir
schauen uns
mal an, was Prof. Granger, so gesammelt hat.“
An der rechten Seite war eine große Schublade, die sich
über
den ganzen Schreibtisch zog. Doch Edward wusste, dass Hermine Granger
schließlich diese Schublade nicht einfach abgeschlossen
hatte,
dann hätte sie ja jeder mit dem Wissen eines
Zweitklässlers
öffnen können. Er zückte seinen Zauberstab
und tippe
einmal auf die Schublade. Während er leise Aparecium
flüsterte.
Schon oft hatte er sich seine Sachen selber wiederhole müssen
und
darum wusste er auch, wie er sie zum öffnen brachte. In der
Mitte,
erschein jetzt ein schloss, was vorher nicht da war, und wesswegen man
die Schublade nicht einfach mit einem Alohomora öffnen konnte.
Edward schwang nun seinen Zauberstab ein zweites Mal und sagte
Alohomora, mit einem leisen klicken sprang die Schublade auf, und
Edward konnte sie herausziehen.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
19.07.2007 21:37
cf: Am
See
Readgie schlich leise mit den anderen
beiden
Schülern durch die Gänge des großen
Schlosses. Kein
laut war zu vernehmen so leise schlichen sie über den
Steinboden.
Im Schloss war es wesentlich wärmer als draußen.
Langsam
öffnete Readgie den Reißverschluss der Jacke damit
sie nicht
ins schwitzen kam. Als sie schon in der nähe des Klasseraumes
kamen hörte Readgie schritte auf dem Gang. Schnell hatte sie
sich
umgedreht und geschaut wer da sein könnte. Nicht das es noch
ein
Lehrer war, aber es war dann doch nur die Katze eines
Schülers.
Das Mädchen wunderte sich. Katzen waren doch immer so leise
das
man sie nicht hörte. Sie musste schmunzeln. Dann hatte sie
ihren
Weg weiter fortgesetzt.
Als der Klassenraum in sicht kam legte Readgie einen Zahn zu. Georgia
schlich sich als erstes in den Raum dann Edward und zu guter letzt
schlüpfte auch Readgie durch die Tür. Mit einem
leisen
klicken viel diese wieder in ihr Schloss. Georgia setzte sich auf einen
der ersten Tische die in der nähe der Tür standen.
Readgie durchquerte langsam den Raum und stellte sich an eines der
Fenster. Sie schaute hinaus und übersah die
Ländereien. Sie
dachte kurz nach. Wenn sie von einem Lehrer erwischt wurden
würde
es ärger geben. Schnell schob sie diesen Gedanken mit einem
gleichgültigen Schulterzucken bei Seite.
Sie würden eh nicht erwischt werden. Sie wurde noch nie
erwischt und das würde auch so bleiben
Schließlich war es ja nicht das erste mal das sie die Regeln
verletzte. Das hatte sie schon öfter getan. Readgie war eine
gute
Schülerin aber sie hatte dennoch ihren eigenen Kopf und machte
Späße und das was sie für richtig hielt und
im Moment
befand sie es als richtig hier mit Georgia und Edward zu sitzen.
"Hier ist es deutlich wärmer, finde ich",meine
Georgia nach einer Zeit. Readgie drehte sich um und nickte ihr zu.
,,Find ich auch!”
Mit diesen Worten zog sie die Sachen der beiden aus und warf sie ihnen
zu.
,,Danke noch mal”, meinte sie lächelnd.
Im Raum war es wirklich sehr dunkel. Nur das fahle Licht was vom Mond
aus kam erhellte ihn etwas. Wenn sich eine Wolke vor die silberne Kugel
schieben würde, würde es Raben schwarz werden. So war
es
auch. Kaum hatte Readgie zu ende gedacht war es dunkel.
Readgie schüttelte den kopf. Manchmal war es wirklich zu
komisch.
Sie dachte und schon war es so. Langsam zog sie ihren Zauberstab aus
ihrer Tasche und machte licht.
,,So ist es doch schon viel besser”, meinte sie.
Jetzt konnte sie wenigstens sehen was die anderen beiden taten..
"Also, was machen wir jetzt mit der angefangenen
Nacht?", meinte Georgia dann und Readgie zuckte mit den
Schultern.
,,Ich habe keine Ahnung!” Im selben Moment sprang Edward auf.
Er
hatte zuvor auf dem Lehrerpult gesessen. Readgie folgte ihm mit ihren
Augen. Er ging um das Pult herum.
„ Also wir können hier sitzen und
reden…
oder... oder wir schauen uns mal an, was Prof. Granger, so gesammelt
hat.“ war von ihm zu vernehmen als er seinen
Zauberstab zückte und die Schublade näher
betrachtete.
,,Die bekommst du doch eh nicht auf. Die ist hundert pro total
verzaubert. Da kommst du mit ein bisschen Zauberstab Gefuchtel und
einem einfachen Alohomora nicht weit. Granger ist gut, das
weiß
jeder”, beteuerte Readgie bestimmt.
Edward aber, ließ sich nicht von seinem vorhaben abbringen.
Das blonde Mädchen schaute zweifelnd erst ihn und dann fragend
Georgia an.
Als Edward dann nach zwei simplen Sprüchen die Schublade
heraus zog, musste Readgie zugeben das es eine gute Leistung war.
,,Na damit scheint's du Erfahrung zu haben”, meinte sie mit
einem frechen grinsen auf den Lippen.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
19.07.2007 22:04
Kurz
nachdem die drei
Schüler den Raum betreten hatten, wurde es endgültig
dunkel.
Readgie, die am Fenster gestanden hatte, machte mit einem Schnippen
ihres Zauberstabs etwas Licht. Als Georgia fragte, was sie nun machen
sollten, dachte Edward sichtlich nach. Nach einer Weile der
Überlegung antwortete er schließlich.
„ Also wir können hier sitzen und
reden…
oder... oder wir schauen uns mal an, was Prof. Granger, so gesammelt
hat.“
Er sprang vom dem Pult, auf das er sich gesetzt hatte und ging einmal
um den Tisch herum. Die Schublade, die zum Tisch gehörte, war
sicherlich durch Zauber abgeschlossen, man würde sie nicht mit
einem einfachen Alohomora öffnen können. So dachte
wohl auch
Readgie.
,,Die bekommst du doch eh nicht auf. Die ist hundert pro
total
verzaubert. Da kommst du mit ein bisschen Zauberstab Gefuchtel und
einem einfachen Alohomora nicht weit. Granger ist gut, das
weiß
jeder”
Georgia schmunzelte. Sie musste daran denken, wie sie einmal ins
Büro des Hausmeisters eingebrochen war, um einen eingesackten
Spickzettel von Charly wiederzubeschaffen. Sie hatte lange gebraucht,
um das Schloss des Schrankes zu knacken. Edward schien sich seiner
Sache sehr sicher und hielt den Zauberstab vor die Schublade. Georgia
bemerkte, dass sie von Readgie fragend angeguckt wurde. Sie setzte sich
im Schneidersitz hin und beobachtete Edward. Nach zwei recht simplen
Zaubersprüchen hatte er das Schloss tatsächlich
geknackt.
Georgia nickte anerkennend. 'Wirklich nicht schlecht',
dachte sie, als sie aufsprang und sich neben Edward stellte.
"Sieht aus, als hättest du das nicht zum ersten Mal gemacht",
sagte sie lächelnd zu ihm. Readgie schien wieder mit Georgia
einer
Meinung zu sein.
Georgia half Edward dabei, die Schublade aus dem Tisch zu ziehen. Sie
zog sie komplett raus, ehe sie sie auf dem Tisch abstellte. "Na, dann
wollen wir doch mal gucken, was Granger für dunkle Geheimnisse
hat", sagte sie fröhlich und begann, die Schublade zu
durchwühlen. Georgia fand einige langweilige Notizzettel,
augenscheinlich einige Telefonnummern und Termine, aber nichts
spannendes. Ausserdem befanden sich in der Schublade ein paar bereits
abgegebene Hausaufgaben von Schülern. "Was für
Streber...",
murmelte Georgia, ehe ihr Brief auf ein Stück Pergament fiel.
"Na
sieh mal einer an..." Sie hob das Pergament vorsichtig hoch und
betrachtete es. "Das sind Grangers ZAG-Ergebnisse", erklärte
sie
den anderen beiden erstaunt. Sie kramte noch ein bisschen weiter und
fand noch sämtliche alten Zeugnisse der Verwandlungslehrerin.
|
Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
20.07.2007 20:31
Edward
widersetzte
sich eigentlich tagtäglich den Regeln Hogwarts und somit war
es
auch einer seiner leichtesten Übungen die Schublade von Prof.
Granger zu öffnen. Er sah schmunzelt, wie die beiden
Mädchen
anfangs an ihm zweifelten und freute sich, als er schließlich
die
Schublade geöffnet hatte und die Beiden zugeben musste, das er
seine Sache echt gut gemacht hatte.
Sie lobten ihn Beide und Edward war stolz, er hätte an
liebsten
den Mädchen gleich gezeigt, was er noch so alles konnte, aber
das
war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dazu.
Zusammen mit Georgia, die nah in ihn heran getreten war, zog er die
Schublade heraus und stellte sie auf das Pult.
"Na, dann wollen wir doch mal gucken, was Granger
für dunkle Geheimnisse hat",
sagte die Schülerin neben Edward und begann in den Sachen
herum zu
suchen. S9ie drückte einige langweilige und unwichtige Sachen
wie
Notizzettel bei Seite und schaute weiter unten. Edward betrachtete sie
und hielt dabei die Tür immer im Auge.
Aufeinmal zog sie etwas heraus und betrachtete es staunend. Edward
schaute ihr über die Schulter und las. "Das sind
Grangers ZAG-Ergebnisse,
sagte sie und ließ ihre Augen darüber wandern.
Edward nickte
und nahm aus dem Stapel, wo noch weitere alte Schulsachen von ihr drin
langen einige Zettel heraus. „ Schaut mal
hier…“ er
las einmal quer über das schon etwas gelblich gewordenen
Pergament
und fuhr dann fort, „ das ist ein Zeugnis aus ihrem dritten
Schuljahr. Das ist ja seltsam, es sind viel mehr Fächer
aufgezeichnet, als sie hätte wählen
können.“
Er überlegte, wie das ein konnte, er wusste ja aus eigener
Erfahrung, das man nur bestimmt Fächer wählen konnte,
plus
die Pflichtfächer. Er kam zu keiner Lösung und legte
das
Pergament erstmal zur Seite auf das Pult. Die anderen Blätter
waren weitere Zeugnisse und Urkunden, und was sie noch so alles
bekommen hatte.
Edward schaute nur noch kurz auf die Blätter,
überflog sie und legte sie dann meisten zur Seite.
Seine Augen wanderten kurz zur Tür, dann zu Georgia, die auch
in
ein etwas neuer wirkendes Pergamentstück vertief war und
schließlich zu Readgie. „ Willst du dich auch an
der Suche
in Prof. Gangers Leben beleidigen, oder wenn du willst ist die Kiste
mit den sicher gestellten Sachen noch übrig, falls ihr mal was
an
sie verloren hab. Jetzt habt ihr frei Auswahl.“, sagte er
anfangs
zu der jüngere Schülerin, dann aber zu beiden
Mädchen.
Er legte ein weiteres Blatt zur Seite, als plötzlich ein
kleiner
Notizzettel heraus fiel. Edward bückte sich und hob in auf. Er
war
oft geknickt worden, und sah schon ziemlich mitgenommen aus. Langsam
und vorsichtig faltet er ihn auseinander. Es waren nur zwei
Wörter
die draufstanden:
Finite incantatem
Edward konnte im ersten Moment nichts damit anfangen, er wusste einfach
nicht wo er diese zweit Wörter einordnen sollte.
Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Sein Lehrer, als er noch in
Plymouth gelebt hatte und dort unterricht bekam, hatte in einem
Gespräch mit seinem Vater diese Worte mal nebenbei
erwähnt
und Edward hatte sie sich später auch von ihm
erklären
lassen. Er grinste, jetzt wusste er, was sie zu bedeuten hatten.
Er zückte ein weiteres Mal seinen Zauberstab tippte auf den
Rand
der offenen Schublade und sagte deutlich Finite incantatem.
„ Mal sehn, was Prof. Granger so verborgen
hält.“, sagte er und schaute in die Schublade
hinein.
Er wusste, das Finite incantatem ein Zauberspruch war, der andere
Zauber beendet, wie zum Beispiel einen Unsichbarkeitszauber. Auch nur
einen kurzen Moment später wurde eine kleine hölzerne
Schatulle sichtbar. Er glaubte nicht, dass es so wichtige Sachen waren,
die darin verborgen war, aber wohl wichtig genug, um sie mit einem
Zauber zu verbergen, die normale Schüler eigentlich nicht
kennen
sollten.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
20.07.2007 21:52
Als
Georgia und Edward die Holzschublade aus dem Pult heraus zogen kam
Readgie zu ihnen hinüber.
Readgie merkte schon das sie sich gerade mit zwei richtigen zusammen
tat. Mit den beiden würde sicher keine Langeweile aufkommen.
Nur
schade das sie nicht im gleichen Haus waren. Aber es war auch um so
spannender.
,,Ich hätte nicht gedacht das Granger die Schublade mit zwei
so
simplen Sprüchen zu hält. Na ja sie geht wohl nicht
davon aus
das sich drei Schüler um diese Zeit an ihren Sachen zu
schaffen
machen.”
Sie stellte sich zu den zwei anderen Schülern und leuchtete
mit
ihrem Zauberstab in die Schublade. Langsam begann Georgia in der
Schublader herum zu wühlen. Sie fand nichts besonders.
Zeugnisse,
über die man staunen konnte da alle samt sehr gut waren. Das
aus
dem dritten Jahr ließ du denken übrig da Hermine so
viele
Fächer belegt hatte wie es eigentlich gar nicht gehen konnte.
Readgie zuckte mit den Schultern und schob es beiseite.
Als das schwarz haarige Mädchen die Hausaufgaben der anderen
Schüler hervor zog schnappte Readgie sich diese gleich.
,,Ich mache sie zwar selbst, aber ein bisschen gucken wird ja erlaubt
sein”, meinte sie mit einem schelmischen Grinsen. Langsam
schaute
sie sich jedes Stück Pergament an. Manches war in einer
unmöglichen Handschrift verfasst anderes wiederum war sehr
sauber.
Man konnte auch gut die von den Jungen und die der Mädchen
unterscheiden.
,,Die haben nerven! Also, bei manchen kannst du glauben die seien
totale Muggel!”, Meinte Readgie mit einem
Kopfschütteln. Sie
ließ ihren Blick noch etwas auf den Blättern ruhen,
legte
diese dann aber wieder sorgfältig zurück.
Readgie schaute sich etwas um. Es schien nicht viel interessantes hier
zu sein. Mit einem Satz saß sie auf dem Pult,
gegenüber von
Edward und Georgia. So konnte sie die Schublade besser
überblicken. Langsam richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder
den
Sachen zu die vor ihr lagen. Sie sah in einer Ecke einen
Anhänger.
Das Mädchen griff danach und betrachtete ihn. Auf ihrer
Handfläche lag ein kleiner silberner Zauberstab.
,,Hübsch”, meinte sie; ,, sieht mir ein bisschen
nach einem
Glücksbringer aus oder so.” Mit diesen Worten legte
sie die
Kette zurück und strich sich ihr blondes Haar aus dem Gesicht.
Nach und nach nahm sie ein paar Blätter Pergament aus der
Schublade und überflog sie mit einem Blick.
Auf mal sprach Edward sie an und Readgie blickte auf.
„ Willst du dich auch an der Suche in Prof.
Grangers Leben
beleidigen, oder wenn du willst ist die Kiste mit den sicher gestellten
Sachen noch übrig, falls ihr mal was an sie verloren hab.
Jetzt
habt ihr frei Auswahl.“,sagte er.
Readgie begann zu überlegen.
,,Also, ich werd mir mal die Kiste vor nehmen. Vielleicht ist ja das
ein oder andere interessante darin zu finden.” Schon stand
das
Mädchen wieder und zupfte ihr Oberteil zurecht. Sie
ließ
ihren Blick schweifen.
Wo stand diese blöde Kiste überhaupt?! Da entdeckte
sie die
Schachtel auch schon. Sie stand in einem kleinen Regal nicht unweit des
Pultes. Mit ein paar Schritten stand sie schon vor der Ablage. Readgie
sah sich noch schnell die anderen Borten an. Es standen Unmengen von
Büchern dort. Dazwischen sah man etwas Krempel, ein paar
kleine
Schachteln und Dosen. Doch das Mädchen wusste ja was sie
suchte.
Also griff sie danach. Die Kiste war schwer. Fast wäre ihr
diese
aus der Hand gerutscht aber sie konnte sie noch fassen. Statt dessen
viel ihr Zauberstab klappernd zu Boden.
,,Ach so ein Mist!”, Meinte sie, stellte das Paket ab und
griff
nach ihrem Zauberstab. Schnell richtete Readgie sich wieder auf und
ging zum Pult zurück.
,, Da ist ne menge Kram drin, schaut mal!” Meinte sie zu den
anderen. Sie leuchtete dabei in die Kiste.
Da viel Edward etwas zu Boden. Er hob den Gegenstand schnell wieder
auf. Es war ein kleines Stück Papier mit zwei Worten darauf.
Readgie fand an dem Zettel nichts besonderes, da sie sich die Worte
nicht durch gelesen hatte. Sie richtete ihren Blick wieder in die
Kiste. Da sprach Edward auf mal die Worte, Finite incantatem. Readgie
sah wieder auf. Sie wusste was das für ein Spruch war und
wunderte
sich wie er darauf auf einmal kam. Sie nahm ihn den Zettel aus der Hand
und las die Worte laut vor die darauf standen. Es war genau dieser
Zauberspruch. Bloß warum stand er dort und lag in der
Schublade
einer so begabten Lehrerin. Sie musste diesen Spruch doch auch so
kennen.
„ Mal sehn, was Prof. Granger so verborgen
hält.“, sagte Edward zu den
Mädchen.
Als dann auch noch eine Schatulle in der Schublade auftauchte war
Readgie nur zu neugierig auf das was sich darin befand.
,,Los Edward, öffne sie. Ich bin gespannt was sie darin
versteckt!“
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
22.07.2007 20:38
Nicht
nur Georgia
hatte großen Gefallen daran gefunden, Grangers Sachen zu
durchsuchen. Auch Edward, dessen Idee es ja gewesen war, machte sich an
den vielen Sachen in der Schublade zu schaffen.
„Schaut mal hier… das ist ein
Zeugnis aus ihrem
dritten Schuljahr. Das ist ja seltsam, es sind viel mehr
Fächer
aufgezeichnet, als sie hätte wählen
können.“
Georgia nahm ihm das Pergament aus der Hand und betrachtete es.
Tatsächlich, sie hatte noch nie ein so volles Zeugnis gesehen.
Wie
nur hatte Granger das geschafft? Sie konnte sich ja nicht in zwei
aufteilen... Oder?!
Readgie hatte sich inzwischen ebenfalls an der Suche beteiligt. Sie
fand einen kleinen silbernen Zauberstab. "Wirklich hübsch",
sagte
Georgia. "Ich wusste gar nicht, dass Granger sowas mag..."
„ Willst du dich auch an der Suche in Prof.
Gangers
Leben beleidigen, oder wenn du willst ist die Kiste mit den sicher
gestellten Sachen noch übrig, falls ihr mal was an sie
verloren
hab. Jetzt habt ihr frei Auswahl.“ Edward hatte
zunächst nur mit Readgie gesprochen, sich dann aber auch der
Ravenclaw zugewandt.
Readgie ging zur anderen Seite des Raumes und durchsuchte ein Regal.
Sie war offenbar auf der Suche nach der Kiste, in der Granger die
eingesackten Gegenstände aufbewahrte. Georgia beobachtete sie
einen Moment, ehe sie sich wieder Edward zuwandt. Sie war
seltsamerweise ziemlich fasziniert von seinen strahlenden Augen.
Edward zückte seinen Zauberstab. Georgia hatte bereits weiter
die
Schublade durchwühlt und einige, nicht allzu interessante
Dinge
gefunden. Edward richtete den Zauberstab auf die Schublade und sprach "Finite
incatatem".
„Mal sehn, was Prof. Granger so verborgen
hält.“
Georgia schaute ihn anerkennend an, als eine kleine Schatulle sichtbar
wurde. Georgia wäre niemals auf diese Idee gekommen, auch wenn
sie
so erfahren war im Rumstöbern. Sie beobachtete Edward eine
Weile.
Er betrachtete das, was er soeben gefunden hatte, mit einem Ausdruck
auf dem Gesicht, wie ein kleiner Junge an Weihnachten. Georgia
schmunzelte. 'Niedlich', dachte sie.
Eine Sekunde später verwandelte sich Georgias Hautfarbe von
ihrem
normalen Ton in ein leichtes pink, und sie schaute rasch woanders hin.
,,Los Edward, öffne sie. Ich bin gespannt was
sie darin versteckt!“
Georgia fuhr erschrocken auf, als Readgie gesprochen hatte.
"Hast du da hinten irgendwas spannendes gefunden?", fragte sie die
Gryffindor, ehe sie gespannt auf die Schatulle blickte, die Edward in
der Hand hielt.
|
Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
23.07.2007 15:37
Edward
gab Georgia das
Zeugnis ihrer Verwandelungslehrerin. Wie auch er konnte sie sich keinen
Reim darauf machen, wie Hermine Granger so viel Fächer belegen
konnte. Readgie war z7 den Beiden hinüber gekommen und half
ihnen
nur dabei Prof. Grangers Schublade auszuräumen. Die junge
Gryffindor fand einen kleinen silbernen Zauberstab und hielt ihn hoch,
um ihn zu betrachten.
Wirklich hübsch", sagte Georgia. "Ich wusste
gar nicht, dass Granger sowas mag..."
Edward grinste sie an. „ Hat nicht jeder Frau so seine
Geheimnisse?“
Er lachte in sich hinein, er dachte an sein erstes Jahr i Hogwarts, wo
er und seine Freunde versucht haben das weibliche Geschlecht zu
verstehen und gescheiterte sind. Sie durften sich immer nur von den
Hogwartsmädchen abservieren lassen, konnte auch daran liegen,
dass
er immer mit alten, nichts sagenden Komplimenten versucht hatte viel
ältere Schülerinnen ab zu baggern, nur weil sie sich
das in
diesem Jahr von den Ältere angeschaut hatten.
Seine Gedanken zogen sich zurück den dunklen Klassenraum, der
nur
von Readgies Zauberstab beleuchtet wurde. Nachdem Edward Readgie den
Tipp mit der Kiste, der sichergestellten Sachen, gegeben hatte, ging
sie hinüber zum Schrank und schaute nach, was sie dort so
finden
konnte.
Plötzlich hielt Edward einen Zettel in den Hände, der
schon
sehr mitgenommen aussah, ganz im Gegenteil zu den anderen fein und
Säuberlich aufbewahrten Sachen. Er öffnete ihn und
nachdem er
sich wieder daran erinnert hatte, wo er die Wort, die darauf standen,
schon mal gehört hatte, sagte er laut und deutlich den
Zauberspruch.
Er schielte leicht zu Georgia rüber, die ihm anerkennende
Blicke
zuwarf, denn in der Schublade war so eben eine kleine Schatulle
sichtbar geworden. Edward lächelte sie an und nah vorsichtig
die
Schatulle aus der Schublade, er war sich nicht sicher, ob das wirklich
alle Zauber waren, die denen Prof. Granger ihre Geheimnisse bewahrte.
Doch er passierte nichts und so öffnete er langsam und
vorsichtig
den Deckel.
Sichtlich gespannt, was sich darin verborgen hielt schaute er hinein
und sah aber als ersten nur einen weiteren Haufen fein
säuberlich
aufgefaltet Zettel. Er stellte die Schatulle auf den Tisch, damit auch
die anderen Beiden hinein sehen konnte. Edward nahm die ersten zwei
Zettel heraus und faltet einen der Beiden auf. Bevor auch nur einer der
andern beiden Mädchen sich über die
Pergamentstücke her
machen konnte lachte er laut auf, aber immer noch darauf bedacht, dass
niemand ihn hören konnte.
„ Schaut mal, man will’s nicht glauben, Prof.
Granger war
auch mal ein Teenager. Sie hat Liebensbriefe geschrieben…
und
schaut euch mal an, an wen…“ er deutete auf den
Namen ganz
oben, den sie als Anrede genommen hatte: Viktor Krum
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am
25.07.2007 16:16
Es
hatte begonnen zu
dämmern und es lag leichter Nebel über Hogwarts und
den
Ländereien. In einem Klassenraum mitten in der Schule
saßen
drei Schüler immer noch beieinander und wiedersetzten sich den
Regeln. Keinen von ihnen störte dies und sie hatten nicht
einmal
bemerkt das der Morgen immer näher rückte. Die Nacht,
schien
schneller vorüber gegangen zu sein als sonst.
Als Readgie den Anhänger in der Schublade gefunden hatte,
zeigte
sie Georgia diesen. Sie meinte ebenfalls das er hübsch sei und
war
überrascht, denn von Prof. Granger hatte sie nicht erwartet
das
sie so etwas besaß.
„ Hat nicht jeder Frau so seine
Geheimnisse?“ meinte Edward mit einem Grinsen auf
den Lippen.
Readgie schaute den älteren Jungen ebenfalls mit einem grinsen
an.
,,Natürlich!”, meinte sie bedacht;,, na woher weist
du denn
so etwas? Frauen versteher was?” meinte sie nur so zum
spaß.
Als Readgie sich die Kiste mit den sichergestellten Sachen geholt
hatte, hatte Edward inzwischen eine Schatulle herbei gezaubert. Sie war
relativ klein und aus Holz, mit hübschen Verziehrungen.
Georgia
schaute erst zu Edward blickte dann aber schnell zum dem blonden
Mädchen und fragte sie:"Hast du da hinten irgendwas
spannendes gefunden?"
Readgie zuckte mit en Schultern.,, ich habe noch nicht genau
nachgeschaut aber da ist sicherlich etwas spannendes drin.”
Sie schaute Georgia noch kurz an und merkte das sie leicht rot im
Gesicht war. Das Mädchen schmunzelte in sich hinein. Georgia
schien gefallen an Edward gefunden zu haben. Da musste sie hinterher
haken wenn er nicht dabei war. Ob Edward wohl auch gefallen an dem
schwarz haarigen Mädchen hatte?! Na ja, Readgie musste zu
geben
das er Georgia auch manchmal anders ansah als sie. Readgie begann zu
lächeln. Vielleicht bahnte sich da ja etwas an!
Als Edward die Schachtel auf das Pult stellte richtete Readgie ihre
Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen vor ihr zu. Er hatte das
Kästchen in der zwischen Zeit geöffnet und es lagen
sauber
gefaltete Zettel darin. Der Junge, der der älteste im Raum
war,
hatte sich einen Zettel heraus genommen und ihn entfaltet. Readgie
erkannte an seinen Augen das er las. Auf einmal begann er zu lachen.
Readgie zog ihre linke Augenbraue hoch und wartete auf eine
Erklärung für sein verhalten. Diese kam auch gleich
darauf.
„ Schaut mal, man will’s nicht
glauben, Prof.
Granger war auch mal ein Teenager. Sie hat Liebensbriefe
geschrieben… und schaut euch mal an, an
wen…“ ,meinte
er und deutete auf den oberen Abschnitt des des Briefes. Readgie sah in
feinsäuberlicher Handschrift verfasst den Namen des
Empfängers. Dort stand tatsächlich Viktor Krum!
Readgie begann zu lachen:,, ne oder, Viktor Krum?! Also das
hätte
ich echt nicht erwartet. Und auch noch einen Liebesbrief. Ich glaube es
nicht...”
Readgie schob die Kiste die vor ihr stand beiseite und nahm sich
ebenfalls einen Brief aus dem Katen. Er war wieder an Krum.
,,Was meint ihr? Hat sie die ihrem Liebsten auch gegeben?”,
fragte sie die anderen beiden und fummelte an einer
Haarsträhne
herum.
Nach einer weile viel Readgie etwas auf. Sie hatte schritte auf dem
Gang gehört. Wie spät war es überhaupt?!
,,Sagt mal,” meinte sie zögernd;,, hat einer ne
Ahnung wie
spät es ist? Würde mich ja mal
interessieren.”
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
28.07.2007 17:52
Georgia
war
völlig vertieft in die Suche nach spannenden Dingen. Sie hatte
fast schon vergessen, wie viel Spaß es machte, in fremden
Dingen
herumzustöbern. Letztes Schuljahr hatten Charly und sie das
irgendwie vernachlässigt. Georgia hatte schon gedacht, dass
sie
nichts spannendes mehr finden würden (immerhin war Professorr
Granger nicht die spannenste Person, die man sich vorstellen konnte),
als Edward doch noch etwas gefunden zu haben schien. Er nahm ein etwas
mitgenommen aussehendes Pergament aus der Schublade und betrachtete es.
„Schaut mal, man will’s nicht
glauben, Prof.
Granger war auch mal ein Teenager. Sie hat Liebensbriefe
geschrieben… und schaut euch mal an, an
wen…“
Georgia schaute Edward über die Schulter, um zu sehen, an wen
der
Brief addressiert war. Ihr klappte augenblicklich der Mund auf. Das
konnte nicht sein. Doch da stand es, sehr deutlich, in einer
schönen Handschrift: Viktor Krum.
"Das gibts nich", flüsterte sie. Readgie, die neben ihr stand,
schien es ebenso wenig fassen zu können, wie sie.
"ne oder, Viktor Krum?! Also das hätte ich echt
nicht
erwartet. Und auch noch einen Liebesbrief. Ich glaube es
nicht...”
Georgia konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Professor
Granger einen so großen Quidditchspieler wie Viktor Krum
kannte.
Granger war nicht der Typ für Quidditch. Sicherlich wusste sie
nicht einmal, wer er war.
,Was meint ihr? Hat sie die ihrem Liebsten auch
gegeben?”
"Keine Ahnung", antwortete Georgia. "Aber auf jeden Fall will ich
wissen, was sie geschrieben hat." Breit grinsend nahm sie Edward den
Brief aus der Hand und las vor.
"Lieber Viktor"
Georgia konnte sich nur schwer daran hindern, loszuprusten.
"ich hoffe, es geht dir gut. Wir haben uns ja lange
nicht mehr
gesehen, ich habe schon fast vergessen, wie du aussiehst. Ich erwische
mich manchmal dabei, wie ich mir Quidditchzeitschriften kaufe, um dein
Gesicht zu sehen."
Georgia blickte die anderen beiden mit einer Mischung aus einem
unterdrückten Lachanfall und leichtem Ekel an. Gott, war das
kitschig.
"Du bist letzte Woche beim Spiel gegen Rumänien
richtig gut geflogen. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann...
Meine Eltern haben nichts dagegen, wenn ich in den Weihnachtsferien zu
dir komme. Sie waren zwar nicht sonderlich glücklich (genauso
wie
Ron. Er ist ziemlich verbittert), aber was solls. Ich freue mich schon
darauf, wieder bei dir zu sein. Vielleicht kannst du mir noch ein paar
Flugstunden geben, ich mache doch langsam Fortschritte auf dem Besen.
Ich hoffe, du vermisst mich nicht genauso sehr, wie ich dich, denn das
ist kein schönes Gefühl. Aber ich weiss ja, dass wir
uns bald
wiedersehen.
In Liebe,
deine Hermine."
Nachdem Georgia zuende gelesen hatte, blickte sie die beiden anderen
an, um ihre Reaktionen zu sehen. Georgia konnte sich beim besten Willen
immer noch nicht vorstellen, dass Granger Viktor Krum kannte und
offensichtlich sogar eine Beziehung mit ihm geführt hat.
Readgie riss Georgia aus ihren Gedanken.
,Sagt mal,” meinte sie zögernd;,, hat
einer ne
Ahnung wie spät es ist? Würde mich ja mal
interessieren.”
Georgia blickte auf ihre Uhr und runzelte die Stirn. Das konnte nicht
sein. So lange konnten sie hier nicht geblieben sein... Georgia blickte
aus dem Fenster und sah, dass Readgies lichtspendender Zauberstab
längst überflüssig war. Inzwischen war es
draussen hell
geworden. Dann log ihre Uhr doch nicht...
"Es ist 6 Uhr", sagte sie langsam. "Wir haben die ganze Nacht hier
verbracht.
Als sie das ausgesprochen hatte, merkte Georgia auf einmal, wie
müde sie eigentlich war. Sie konnte sich ein Gähnen
nicht
unterdrücken.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am
28.07.2007 21:09
Nachdem Edward in der kleinen,
eigentlich
versteckten, Schatulle von Hermine Granger einen Zetteln gefunden
hatte, der sich nach dem Öffnen als Liebesbrief an den
berühmten Qudditchspieler Viktor Krum entpuppte, kamen die
beiden
Mädchen noch ein stück näher heran.
„ne oder, Viktor Krum?! Also das
hätte ich echt
nicht erwartet. Und auch noch einen Liebesbrief. Ich glaube es
nicht...”,sagte Readgie und ging einen Schritt
näher an sie heran.
„Was meint ihr? Hat sie die ihrem Liebsten
auch gegeben?”, fuhr sie fort.
"Keine Ahnung", antwortete das braunhaarige
Mädchen neben ihr prompt. "Aber auf jeden Fall will
ich wissen, was sie geschrieben hat."
„Ich auch“, sagte er und ließ sich den
Zetteln aus
der Hand nehmen, „ los fang an, ich bin gespannt.“
Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, das seine
Verwandelungslehrerin welche von diesen entweder total romantischen
oder kitschigen Liebesbriefen geschrieben hatte.
"Lieber Viktor"
"ich hoffe, es geht dir gut. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen,
ich habe schon fast vergessen, wie du aussiehst. Ich erwische mich
manchmal dabei, wie ich mir Quidditchzeitschriften kaufe, um dein
Gesicht zu sehen."
"Du bist letzte Woche beim Spiel gegen Rumänien richtig gut
geflogen. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann...
Meine Eltern haben nichts dagegen, wenn ich in den Weihnachtsferien zu
dir komme. Sie waren zwar nicht sonderlich glücklich (genauso
wie
Ron. Er ist ziemlich verbittert), aber was solls. Ich freue mich schon
darauf, wieder bei dir zu sein. Vielleicht kannst du mir noch ein paar
Flugstunden geben, ich mache doch langsam Fortschritte auf dem Besen.
Ich hoffe, du vermisst mich nicht genauso sehr, wie ich dich, denn das
ist kein schönes Gefühl. Aber ich weiss ja, dass wir
uns bald
wiedersehen.
In Liebe,
deine Hermine."
„Hmm…also sehr romantisch war sie nicht
grad.“,
sagte er und musste laut lachen. Schon die Vorstellung war einfach zu
komisch gewesen, aber jetzt auch noch das, das konnte man einfach nicht
mehr ohne ein Lachen hinnehmen. Edward überlegte, was Prof.
Granger wohl noch so für lustige Kindheitsgeheimnisse haben
könnte, doch die junge Gryffindor, die dicht neben ihm stand
zog
ihn wieder aus seinen Gedanken und er schenke seine Aufmerksamkeit
wieder ihr und Georgia.
„Sagt mal,” meinte sie
zögernd;,, hat einer
ne Ahnung wie spät es ist? Würde mich ja mal
interessieren.”. Das war eine gute Frage. Edward
blickte auf
sein Handgelenkt, und verfolgte kurz mit seinen Augen die Zeiger, doch
bevor er antworten konnte, meldete sich schon Georgia zu Wort:
„ Es ist 6 Uhr", sagte sie langsam.
"Wir haben die ganze Nacht hier verbracht
„Stimmt“, sagte Edward und nickte, „ aber
es war
einer meiner besten Nächte seid ein paar Wochen“,
sagte er
lächeln. „ Was wollen wir jetzt machen, also ich bin
dafür, das wir und unauffällig schon mal zum Essen
bewegen.“, fügte er noch hinzu und deutet
lächeln auf
die Tür.
tbc: Große
Halle
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
30.07.2007 15:48
Der
Fund der Liebesbriefe an Victor Krum in der Schublade von Prof. Granger
war für die drei Freunde wohl ein Ereignis.
Mit so etwas hätte keiner von ihnen gerechnet. Als Georgi dann
auch noch einen der Briefe vor las war es echt zum lachen. Es war ein
typischer Brief. Er war zwar nicht so sonderlich romantisch, aber
immerhin noch schnulzig genug um einen Lachkrampf hervor zu rufen.
Es war wirklich zum schießen, fand Readgie. Aber erstaunlich
war
es schon das Hermine Granger einen so bekannten Quidditchspieler
persönlich kannte.
Readgie empfand dies als wirklich beneidenswert da sie selbst Quidditch
liebte. Was würde sie dafür geben mal einen ihrer
Idole zu
treffen.
Als Readgie nach der Zeit fragte kam die antwort sofort. Es war
tatsächlich schon 6 Uhr!
Readgie blickte aus einem der großen Fenster und stellte fest
das
es schon leicht hell wurde. Also ließ sie das Licht, dass ihr
Zauberstab spendete erlischen.
Die Nacht war so schnell vorüber und keiner der drei hatte es
bemerkt. Schon komisch, dachte Readgie sich. Sie hatte die Nacht mit
zwei Schülern verbracht die sie am Vortag nicht einmal kannte
und
nun waren sie so gute Freunde geworden. Aber dieser Gedanke freute
Readgie. Sie hatte klasse Freunde gefunden.
Als Edward meinte es wäre eine seiner besten Nächte
seit
langem gewesen, musste Readgie ihm zustimmen. Ihr ging es nicht anders.
Es hatte heute Nacht großen spaß gemacht mit ihm
und
Georgia.
„ Was wollen wir jetzt machen, also ich bin
dafür, das
wir und unauffällig schon mal zum Essen bewegen.“,
fügte er noch hinzu und deutet lächeln auf die
Tür.
Das blonde Mädchen begann kurz zu überlegen. Als
Edward das
Wort Essen ausgesprochen hatte knurrte dem Mädchen auf einmal
der
Magen. Sie hatte einen Bärenhunger. Dann musste sie auch noch
ein
gähnen unterdrücken. Müde schien sie auch zu
sein. Na ja
das blieb ja auch nicht aus.
,,Also die Idee mit dem Essen finde ich ja gar nicht mal
schlecht!“, meinte sie und steckte ihren Zauberstab in ihre
Tasche. Sie griff nach dem Kasten mit den sichergestellten Sachen und
trug sie wieder zu dem großen Holz Regal herüber.
,,Die durch stöbern ich noch einmal wann anders- oder besser
gesagt wir!“, meinte sie mit einem bedachten grinsen an die
beiden anderen.
Vorsichtig schob sie die schwere Kiste wieder an ihren Platz.
Möglichst so, dass es nicht auffallen würde das sie
jemanden
genommen hatte.
Mit ein paar Schritten stand sie wieder am Schreibtisch.
,,Also“, meinte sie;,, auf geht's in die große
Halle!“ Sie wollte sich gerade aufmachen da viel ihr ein das
sie
ja noch hoch in den Gryffindorturm sollte. Dort würde
sicherlich
schon Sidnay auf sie warten, denn die beiden Mädchen gingen
schließlich immer zusammen zum Frühstück
und anderen
Dingen. Sie waren seit der ersten Klasse gute Freunde und hingen viel
zusammen.
,, So ein Mist! Mir fällt ein ich muss noch einmal in unseren
Gemeinschaftsraum. Wir sehen und gleich beim Essen ja? Also in der
Halle. Bis gleich!“
Mit diesen Worte machte sich das Mädchen schnell auf den Weg.
Sie
war schließlich die ganze Nacht weg gewesen und nun mochten
sich
einige Leute sicher fragen wo sie war. Mit flinken schritten lief
Readgie durch das schloss hinauf den den Turm ihres Hauses. Sie freute
sich schon Edward und Georgia später wieder zu sehen...
tbc: Gemeinschaftsraum von Gryffindor
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
16.08.2007 17:47
„Stimmt“,
antwortete Edward, als Georgia sagte, dass sie die ganze Nacht hier
verbracht hätten. „ aber es war einer
meiner besten Nächte seid ein paar Wochen“
Georgia musste grinsen. Ja, in der Tat. Edward hatte völlig
Recht.
So viel Spaß hatte sie ewig nicht gehabt. Schubladen zu
durchwühlen war eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen,
natürlich nur neben jeglichen anderen Arten des
Unsinn-Anstellens.
Sie erinnerte sich kurz zurück. Es war kaum einen halben Tag
her,
dass sie die beiden Menschen, die ausser ihr noch im Raum waren, kennen
gelernt hatte. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt heulend am See gesessen,
und die beiden, erst Readgie, dann Edward, waren gekommen, um sie zu
trösten. Georgia hatte fpr einen kurzen Moment vergessen,
weswegen
sie geweint hatte, ehe es ihr wieder einfiel. Charly. Georgia
lächelte über sich selbst. Sie hatt wirklich geweint,
weil er
weg war? Ja, es war ihr bester Freund gewesen. Aber als bester Freund
macht man sich nicht ohne ein Wort aus dem Staub. Wenn er es gewollt
hätte, hätte er sich schon längst bei ihr
melden
können. Georgia war doch eigentlich ein starkes
Mädchen. Eins
von der Sorte, die immer lachten, und nicht weinend am See
saßen
und sich selber Leid taten.
"Essen klingt gut", sagte Georgia mit einem strahlenden Gesicht. Sie
war auffallend fröhlicher als noch vor wenigen Sekunden. Sie
hatte
beschlossen, ihre innere Sonne wieder scheinen zu lassen. Sie war ein
fröhlicher Mensch, sie war die gute Laune in Person. Und es
war an
der Zeit, das den Menschen auch wieder zu zeigen.
Georgia hörte, wie Readgie ihr zustimmte.
,,Die durch stöbern ich noch einmal wann
anders- oder besser gesagt wir!“, sagte diese,
nachdem sie die Kiste mit den Fundsachen beiseite gestellt hatte.
Georgia nickte. "Ich kanns kaum erwarten."
Georgia, Edward und Readgie machten sich gerade auf den Weg in die
Große Halle, als Readgie etwas einzufallen schien.
,, So ein Mist! Mir fällt ein ich muss noch
einmal in
unseren Gemeinschaftsraum. Wir sehen und gleich beim Essen ja? Also in
der Halle. Bis gleich!“
Leicht perplex schaute Georgia ihr nach. Dann zuckte sie mit den
Achseln. "Naja, gehn wir eben schonmal alleine vor", sagte sie
lächelnd zu Edward und hielt ihm die Tür auf.
TBC: Große Halle
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