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Thema: Lehrertisch |
Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 21.10.2006 13:16
An
einem Kopf der Großen Halle befindet sich der Lehrertisch.
Hier nehmen alle Lehrer und die Schulleiterin ihre Mahlzeiten ein.
Außerdem ist der Lehrertisch ein wenig erhöht und
somit haben die Lehrer einen besonders guten Blick auf die
Große Halle und sehen sofort, wenn jemand etwas anstellt.
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 28.08.2006 13:16
cf: Eingangshalle
Zoey
hatte zusammen mit den Erstklässlern die Halle durchquert und
stand nun vor dem Lehrertisch. Obwohl Zoey in diesem Jahr den
größten teil der Auswahlzeremonie
übernehmen würde fand sie es sehr gut, dass Minerva
auch in diesem jahr wieder den Sprechenden Hut in die Große
Halle getragen hatte, ihr gehörte diese Aufgabe, hatte sie
schon immer gehört, seit sie in Hogwarts war.
Alle Augen waren nun erwartungsvoll auf den Hut gerichtet, warteten
gespannt auf das Lied, was er heute zum besten geben würde.
Dann endlich fing er an.
Der Sprechende Hut sang von alten Zeiten, dass es damals schwer war die
Zauberergmeinschaft zu beschützen aber dass letztendlich das
Gute über das Böse gesiegt hatte. Er sang davon, dass
man Zusammenhalt zeigen muss, nur so kann man überleben, denn
das Böse nie verschwinden.
Außerdem widmete er mal wieder eine Strophe seines Liedes den
Gründern Hogwarts, dass sie auch erst Einigkeit zeigten, dann
aber zerfielen.
Als er dann noch die 4 Häuser Hogwarts vorgestellt hatte und
sein Lied geendet hatte, bekam er einen tosenden Applaus.
Dann kam es zum Hauptteil der Zeremonie, dem Aufteilen der
Erstklässler auf die 4 Häuser und Zoey bemerkte aus
den Augenwinkeln einen kleinen Tumult am Ravenclawtisch, liess sich
davon aber nicht ablenken und fuhr fort.
"ich werde euch gleich aufrufen," sagte sie zu ihnen, "und ihr werdet
nacheinander den Sprechenden Hut aufsetzen, der euch einem der 4
Häuser zuteilt."
Sie entrollte ein Pergament und las den ersten Namen laut und deutlich
vor: "Thomas Anderson"
Ein kleiner Junge mit braunen Haar trat vor, sah dabei ein wenig blass
und verschüchtert aus und durfte den Sprechenden Hut als
erstes aufsetztn.
"Hufflepuff"
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Eve Sutherland
HL Ravenclaw
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erstellt am 01.09.2006 13:16
einstiegspost
Eve ging langsam durch die Gänge Hogwarts.
Ihr war klar, dass das Festessen wahrscheinlich schon längst
begonnen hatte und sie zu spät dran war, aber was
hätte sie
sonst tun sollen? Schließlich konnte sie nicht einfach aus
dem
Ministerium verschwinden ohne sich von ihren ganzen Kollegen zu
verabschieden, Kollegen, die sie nun schon seit Ewigkeiten hatte, zu
denen sie aber nichts außer eine beruflichen Beziehung
aufgebaut
hatte. Zumindest zu fast niemanden, bei Harry war das anders gewesen,
mit ihm konnte sie arbeiten, so seltsam es auch klang, aber er nahm nun
meistens seinen Job genauso ernst wie sie. Als er dann zum Leiter der
Auroren aufgestiegen war, war sie froh darüber. Harry liess
sie
ihren Job machen, wie sie wollte. Sein Vorgänger hatte ihr
immer
reingeredet und sie und ihre Methoden auch mehr als einmal kritisiert,
ihr manchmal sogar gedroht, dass sie rausfliegen würde,
allerdings
konnte er diese Drohung nicht wahrmachen, dafür war sie in
ihrem
Job so gut.
Eve stand nun am Hintereingang zur Großen Halle, die Lehrer
würden ihr Zuspätkommen wahrscheinlich bemerken, bei
den
Schülern war sie sich dessen nicht ganz so sicher, die meisten
von
ihnen waren mit ganz anderen Sachen beschäftigt, zumindest war
es
ihr nach den Ferien immer so ergangen.
Eve wusste genau, dass dieses Jahr in Hogwarts etwas besonderes werden
würde, schließlich würden Schüler
aus Durmstrang
anwesend sein und bei denen und ihrem Schulleiter konnte man nie
wissen, was sie im Schilde führten. Allerdings bezweifelte
sie,
dass sich Prof. McGonagall aus diesem Grund einen Auror in diesem
Schuljahr an ihrer Schule gewünscht hatte, da steckte noch
etwas
anderes dahinter. Irgendwas würde in diesem Jahr noch
geschehen,
das hatte sie schon erkannt, seit sie den ersten Schritt auf dem
Gelände Hogwarts getan hatte, sie wusste nur nicht was, aber
es
lag etwas in der Luft.
Nun machte sie, die Haare noch mal aus ihrem Gesicht streichend, die
Tür zur Großen Halle auf. Vor ihr lag der
Lehrertisch,
dahinter die 4 großen Haustische.
Das Licht der tausenden Kerzen spiegelte sich in ihren Augen, als sie
eintrat und zum Lehrertisch schritt. Sie lächelte jeden der
Lehrer, der zu ihr sah, freundlich an, zumindest so gut es ging und
nahm auf einem freien Stuhl Platz. Prof. McGonagall schenkte ihr einen
strengen Blick, ihre Lippen waren so schmal, wie Eve sie schon lange
nicht mehr gesehen hatte aber sie kannte die Schulleiterin inzwischen,
raue Schale und weicher Kern. Sie musste zwar den Anschein wahren, dass
sie streng war aber im Grunde ihres Herzens war sie einer der
freundlichsten Menschen. Eve schenkte ihr einen entschuldigenden Blick
und sah dann nach vorne. Die Auswahlzeremonie war in vollen Gange,
allerdings würde es wahrscheinlich nicht mehr sehr lange
dauern,
was auch gut war, in ihrem Inneren breitete sich ein Gefühl
des
Hungers aus.
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Hermine Granger
HL Gryffindor
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erstellt am 01.09.2006 13:16
1. Post
Hermine
saß natürlich schon seit einer halben Stunde etwa am
Lehrertisch.
Sie ließ ihren Blick durch die Halle schweifen, auch
über
die Decke. So wurde sie, wie jedes Jahr, daran erinnert, wie sie damals
zum erst Mal diesen breiten Gang entlanggelaufen war.
Hermine schmunzelte und bemerkte dann, wie eine Frau durch die
Hintertür schlüpfte.
Hermine musterte sie kurz und nickte ihr dann freundlich zu als sie
sich setzte.
Natürlich fiel es Hermine unangenehm auf, dass die Frau zu
spät war, aber es war nicht ihre Sache sie dafür zu
tadeln.
Das muss die neue Lehrkraft für Verteidigung
gegen die dunklen Künste sein... dachte Hermine und
wandte ihren Blick dann wieder den neuen Schülerinnen und
Schülern und der Auswahlzeremonie zu.
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 01.09.2006 21:21
Die
Auswahlzeremonie
neigte sich dem Ende hinzu, es standen kaum noch namen auf Zoeys Liste
und es standen auch nur sehr weniger Leute noch vor ihr, die meisten
von den Schülern hatten sich bereist an die entsprechenden
Tische
gesetzt.
"Anabelle Weasley," sagte sie wieder einmal deutlich und ein kleines
Mädchen mit leuchtend roten Haaren und Sommersprossen trat vor.
Zoey kannte den Vater dieses Mädchens, sie selbt war zwar
nicht
mit ihm in einer Klasse gewesen aber mit seinem Bruder Percy zumindest
in einem Jahrgang, auch wenn sie in einem anderen Haus gewesen war.
Das Mädchen setzte nun den Hut auf, wie auch bei den meisten
anderen, fiel er ihr vor die Augen. Anabelle saß etwa eine
halbe
Minute auf dem dreibeinigen Hocker, bis der Hut laut `Gryffindor`
verkündete und sie sich zu ihren Mitschülern gesellte.
Nun war niemand mehr auf Zoeys Liste und sie rollte diese zusammen,
übergab Minerva den Hut und setzte sich auf ihren Stuhl am
Lehrertisch und wartete, bis die Schulleiterin mit ihrer kurzen Rede
beginnen würde.
"Willkommen in Hogwarts," sagte diese, nachdem der Sprechende Hut
wieder an seinem Platz war, "Ich weiß, ihr alle wartet nur
noch
auf das Essen aber davor möcht ich euch noch etwas mitteilen.
Dieses Schuljahr wird kein gewöhnliches sein. Nicht nur ihr
werdet
hier den Unterricht besuchen, nein auch einige andere Schüler
werden in diesem Jahr anwesend sein. Begrüßt mit mir
die
Schüler aus Durmstrang." Sie deutete kurz mit ihrem
Zauberstab,
die Tür flog auf und eine kleine Gruppe von
Durmstrangschülern betrat die Große Halle.
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 01.09.2006 22.46
einstiegspost
Allison
saß schweigsam am Lehrertisch und war bemüht,
keinerlei Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Sie kannte niemanden, weder an der Schule noch in England selber. Als
sie in New York ihren Kollegen mitgeteilt hatte, dass sie beabsichtigte
in Hogwarts zu unterrichten, war sie auf Verständnislosigkeit
gestoßen. Was wollte sie hier? Auch wenn es
ursprünglich
ihre Heimat gewesen war, war sie doch vollkommen fremd. Aber etwas in
ihr hatte sie gedrängt zurück zu kehren. Sie wusste
nicht
wieso, was die Ursache war. Erst dachte sie, es sei die Sehnsucht nach
ihren Eltern, die in London begraben waren, aber das alleine konnte es
nicht gewesen sein. Dieses Gefühl konnte sie nicht
erklären,
aber sie war sich sicher, dass sie es irgendwann ergründen
würde.
Aufmerksam hatte sie die Zeremonie mit dem sprechenden Hut verfolgt,
hatte die nervösen und zumeist doch eher ängstlichen
Kinder
beobachtet. Das Auswahlverfahren hier in Hogwarts war so
gänzlich
anders als sie es aus ihrer alten Schule her kannte und doch wusste sie
genau darum. Ihre Eltern waren selber einst Schüler hier
gewesen
und Allison erinnerte sich nur zu gern an die Abende, an denen die
beiden ihr von ihrer Schulzeit erzählt hatten. Ihre Mutter,
eine
Gryffindor, ihr Vater ein Ravenclaw, waren damals im selben Jahrgang,
hatten sich im letzten Schuljahr ineinander verliebt und waren seit dem
unzertrennlich gewesen.
Als die Tür zur großen Halle aufflog und die
Durmstrangschüler eintraten, zuckte Allison leicht zusammen
und
bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Sie war mit ihren Gedanken
für ein paar Minuten ganz woanders gewesen, wie so oft, seit
dem
sie wieder in England war, und hatte die Ansprache der Schulleiterin
nicht mitbekommen. Schuldbewusst biss sie sich auf die Unterlippe,
schalt sich selbst im Stillen und Zwang sich die Aufmerksamkeit wieder
auf die große Halle und das Geschehen zu richten.
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Eve Sutherland
HL
Ravenclaw
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erstellt am 02.09.2006 12:37
Eve
hatte versucht,
der Auswahlzeremonie mit voller Aufmerksamkeit beizuwohnen, allerdings
hatte das nicht unbedingt richtig geklappt, eine alte
Aurorenangewohnheit war, dass man seine Aufmerksamkeit überall
hatte, nur so konnte man sich ein komplettest Bild einer Situation
verschaffen.
Während sie sich in der Halle umsah, bemerkte sie die Blicke,
die
man ihr zuwarf. Eine Lehrerin bedachte sie mit einem für sie
skeptischen Blick, so als würde sie ihr Zuspätkommen
nicht
unbedingt so toll finden. Eve hatte ihr Gesicht schonmal gesehen, vor
sehr sehr langer Zeit. Sie erkannte die doch noch vorhandenen
Gesichtszüge von Hermine Granger, einer Freundin von Harry
Potter.
Sie war mit ihr zur Schule gegangen, hatte aber auch ein Bild der
erwachsenen Hermine von Harry gezeigt bekommen.
Neben Eve saß eine weitere recht junge Lehrerin. Ihr Haar war
braun und ihre Augen strahlten eine gewisse Wärme aus,
allerdings
schien auch sie nicht sonderlich aufmerksam zu sein, sondern war
anscheinend mit ihren Gedanken ganz woanders, nur nicht hier.
Nun
richtete Eve ihren
Blick wieder auf die Schüler. Die letzte von den
Erstklässlern setzte gerade den sprechenden Hut auf. Auch den
Namen Weasley hatte sie schon gehört, Harry hatte ihr von
einem
Freund erzählt, der eben diesen Nachnamen trug. Als er von ihm
erzählte war immer Schmerz in seiner Stimme, obwohl er das
wahrscheinlich immer abstreiten würde. Aber Eve wusste waurm
es so
war, Ron war ein guter Freund von ihm gewesen und war im Kampf gegen
Voldemort gestorben.
Nun
traten die
Durmstrangschüler ein. Sie wusste nicht so genau, was sie von
denen halten sollte. Zwar war Karkaroff nicht mehr Schulleiter aber sie
hatte so ein GEfühl, dass der neue Schulleiter auch nicht
gerade
besser war, wahrscheinlich sogar eher das Gegenteil.
Eve sah schwere Zeiten auf sich zukommen, warum hatte sie
überhaupt diese Stelle angenommen?
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 03.09.2006 13:03
Allison
richtete ihre Aufmerksamkeit auf die mit viel Tamtam eintretenden
Durmstrangschüler und schauderte unwillkürlich. Ein
paar von ihnen hatten eine sehr düstere Ausstrahlung, schauten
finster drein und man hatte den Eindruck, dass sie lieber nicht hier
gewesen wären. Sie begegnete dem Blick eines noch sehr jungen
Schülers und hatte urplötzlich das Gefühl,
ihr gefröre das Blut in den Adern, so kalt wirkten seine Augen.
Doch da waren auch noch andere Schüler, die bemüht
waren hart und gleichgültig zu wirken, aber Allison entging
nicht die Nervosität und Unsicherheit in ihren Augen.
Grundsätzlich fand sie den Austausch von Schülern
zwischen verschiedenen Schulen gut, es gab ihnen Einblick in andere
Arten des Unterrichts, man lernte neue Menschen kennen und es bildeten
sich Freundschaften. Allerdings hatte sie das Gefühl, dass es
in diesem Fall bei manchen eher schwer werden würde, eine
gemeinsame Linie zu finden.
Die Lehrerin strich sich eine Locke aus dem Gesicht, als ein Blitz die
magische Decke durchzuckte. Das grelle Licht verlieh der
großen Halle für einen Moment etwas Gespenstisches
und dem Auftritt der Durmstrangschüler gleichzeitig etwas
Dramatisches.
Allison griff nach ihrem Kelch, der mit Wasser gefüllt war und
stieß dabei versehentlich gegen den Arm der jungen Frau, die
neben ihr saß. Sofort bildete sich eine zarte Röte
auf ihren Wangen und sie schaute ihre Kollegin entschuldigend an.
„Oh, verzeihen sie“, flüsterte sie mit
ihrem leichten amerikanischen Akzent und man sah ihr sofort die
Unsicherheit an, die sie bei Erwachsenen meistens spürte,
„es…tut mir sehr leid.“
Es war tatsächlich so, dass sie sich am liebsten sofort in
Luft aufgelöst hätte und vor lauter Peinlichkeit
vergaß sie zu trinken, sondern hielt einfach ihren Kelch
weiter in der Hand. Allison konnte die blonde, junge Frau neben sich
nicht einschätzen, ihre Mimik wirkte undurchdringlich, was
ihre eigene Nervosität nur steigerte.
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Hermine Granger
HL Gryffindor
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erstellt am 04.09.2006 10:33
Hermine
hatte die Einteilung der kleinen Weasley belächelt, es war ja
keine Überraschung.
Doch zuckte innerlich ein wenig zusammen, als der Name Weasley fiel.
Sie betrachtete das kleine Mädchen und dachte darüber
nach, wie wohl ihre Kinder ausgesehen hätten, wenn sie und Ron.
Hermine schniefte kurz und wischte den Gedanken fort. Sie musste hier
die Fassung behalten.
Hermine lauschte den Worten der Schulleiterin aufmerksam und
beobachtete dann die Durmstrangschüler, die die
große Halle mit einer netten Show betraten.
"Wie damals..." murmelte Hermine leise und kicherte innerlich.
Damals hatte sie die Ankunft der anderen Schülerinnen und
Schüler unheimlich aufregend gefunden, heute fand sie sie eher
niedlich, es freute sie zu sehen, wie viel Mühe sie sich gaben.
tbc: Klassenzimmer für Verwandlung
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 04.09.2006 19:27
1. Post
Sophie
hastete durch die große Halle und stolperte dabei beinahe
über ihren Umhang, der hinter ihr herflatterte.Als sie beim
Lehrertisch angekommen war, legte sie ihre Tasche auf den Boden und
setzte sich schnell neben Professor Granger. Sie lächelte ihr
kurz zu.
"Verzeihen Sie bitte meine Verspätung , aber ich habe die
Toilette nicht mehr gefunden, immerhin ist eine lange Zeit vergangen,
seit ich das letzte Mal hier war"
Sie sah nach oben, zur verzauberten Decke und bewunderte die vielen
Kerzen, dessen Licht sich in ihren großen, haselnussbraunen
Augen spiegelte.
"Es ist wunderschön, wieder da zu sein"
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Eve Sutherland
HL
Ravenclaw
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erstellt am 04.09.2006 20:49
Eve
beobachtete die Durmstrangschüler und ihren doch recht
interessanten auftritt. Die Schüler sahen aus, wie sie es
erwartet hatte. Alles doch recht kräftig wirkende Burschen,
kaum Mädchen und alle hatten auch einen etwas
mirrüschen gesichtsausdruck.
Eve zuckte zusammen als sie eine Berührung am Arm
verspürte. Vor kurzem hatte sie in einem Trainingskamp einiges
einstecken müssen, ihr Gegnger war damals kräftiger
und auch geschickter gewesen als sie eingeschätzt hatte und
ein blauer Fleck an eben diesem Arm zeugt von ihrer Niederlage.
Sie setzte ein natürliches Gesicht auf, so als wäre
nichts gewesen und lächelte die andere Lehrerin an, deren
Wangen ein wenig rot geworden waren.
"Kein problem, sowas kann ja jedem passieren," sagte sie freundlich,
musste sich dafür teilweise sogar garnicht verstellen, da das
ja stimmte.
"Eve Sutherland," sagte Eve und hielt der anderen Lehrerin ihre Hand
hin.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 04.09.2006 21:06
"Sophie
Chelle, freut mich, Sie kennenzulernen."
Sie reichte Eve die Hand und schüttelte sich mit der anderen
den Staub vom Umhang.
Sie war froh, dass sie schon direkt so herzlich
begrüßt wurde, denn es war ihr schon unangenehm so
neu zu sein und am ersten Tag war sie sogar schon zu spät
gekommen.
"Es tut mir Leid, dass ich sie angerempelt habe, ich hoffe ich habe
ihnen nicht wehgetan. Sind sie schon lange Lehrerin in Hogwarts?"
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 04.09.2006 21:31
Es
war Allison nicht entgangen, dass ihre Kollegin zusammenzuckte und ihr
Blick wurde noch betroffener.
„Sind…sie sicher? Es…es tut mir
wirklich sehr leid“, sie schluckte und biss sich
schuldbewusst auf die Unterlippe. Doch als Eve ihr die Hand hin hielt
und sich freundlich vorstellte, wirkte Alli doch ein wenig erleichtert
und versuchte sich in einem schüchternen Lächeln.
„Allison Parker“, erwiderte sie, stellte den Kelch
ab und ergriff die dargebotene Hand. Ihr Händedruck war
ungewöhnlich fest, so fest wie man es der
schüchternen Lehrerin gar nicht zugetraut hätte. Wenn
man jedoch um ihr Lehrfach wusste, war es dennoch nicht verwunderlich,
so manches magische Geschöpf bedurfte eines festen Griffs.
Da ihre Nachbarin nicht mehr ganz so undurchdringlich wirkte, getraute
sich Allison sogar, ihr für einen Moment in die Augen zu
sehen. Mit leicht schräg gelegten Kopf, einer unbewussten
Geste, die ihr durch ihren Animagus eigen war, versuchte sie Eve
einschätzen zu können, ganz so als prüfe
sie, ob von ihr eine Gefahr ausginge. Ihre Unsicherheit war weiterhin
nicht zu leugnen, obwohl ihr Lächeln herzlicher erschien.
„Verzeihen sie, ich bin wohl etwas nervös. Ich bin
zum ersten Mal hier in Hogwarts und alles ist doch noch sehr neu und
unbekannt“, flüsterte sie, sich noch mal
entschuldigend.
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Eve Sutherland
HL
Ravenclaw
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erstellt am 05.09.2006 21:15
Anscheinend
hatte eine weitere Lehrerin sie wohl auch angerempelt und reichte ihr,
da sie sich auch angesprochen fühlte nun die Hand. Auch ihr
gegenüber setzte sie ein Lächeln auf. "Nein, ich bin
heute erst hierher gekommen um die Schüler etwas zu lehren."
Dann wandte Eve sich wieder an Alilison.
"Ja, ich bin mir wirklich sehr sicher." Allison ergriff ihre Hand und
wunderte sich leicht über den Händedruck, kaum
jemand, den sie kannte, außer ihr selbstnatürlich,
besonders nicht Frauen, hatten so einen.
"Ich glaub es geht vielen so," meinte sie, "fast jeder fühlt
sich in einer neuen Umgebung ein bisschen unbehaglich."
Eve und Konversation, ein Thema, dass immer ein wenig kompliziert war
und zwei Wörter, die sich noch nie so richtig verstanden
haben, schon während ihrer Kindheit nicht.
Sie seufzte innerlich, hier war etwas, was sie ändern
müsste, zumindest so lange wie sie in Hogwarts bleiben
würde.
tbc: off (letzter Post)
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 06.09.2006 21:14
Allison
lächelte schüchtern, unsicher was sie erwidern
sollte. Sie selber fühlte sich eigentlich immer
nervös und unruhig, wenn sie mit Erwachsenen zu tun hatte,
nicht nur wenn sie fremd war. Der Wunsch, endlich in ihren eigenen
Räumlichkeiten zu sein wurde immer größer,
die Angst sich noch mehr zu blamieren wuchs.
„Sie…sie haben wahrscheinlich recht“,
flüsterte sie. Ihr war nicht entgangen, dass auch die Kollegin
neben Miss Sutherland die Kollegin angesprochen hatte. Allisons Blick
huschte zu der Frau, lächelte auch ihr unsicher zu, richtete
dann aber wieder den Blick auf das Geschehen in der Halle. Für
sie war klar, dass es angenehmer für die Beiden sein
müsste, wenn sie nicht weiter störte.
Außerdem würde sie wahrscheinlich nur wieder in die
nächste Katastrophe steuern, da sie sich einfach für
Unfähig im Umgang mit Erwachsenen hielt.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 07.09.2006 20:07
Sophie
blickte schnell in die andere Richtung , um zu verbergen, dass sie doch
sehr rot wurde. Anscheinend hatte es wohl doch einen Irrtum gegeben, in
der Hinsicht wer Prof. Sutherland nun angerempelt hatte. Es tat Sophie
sofort leid, dass sie die Unterhaltung der beiden unterbrochen hatte
und daher wandte sie sich von der ganzen Situation ab und schaute
beschämt in die andere Richtung.
Ich kann nicht fassen, dass mir schon am ersten Tag
meines Aufenhalts in Hogwarts ein Missgeschick passiert ist. Wie konnte
ich nicht sehen, dass Miss Sutherland eigentlich die Lehrerin, die zu
ihrer anderen Seite sitzt meinte?
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 08.09.2006 10:13
Zoey
bedachte Minerva mit einem Seitenblick als die
Durmstrangschüler herinkamen. Die alte Schulleiterin
lächelte, allerdings wusste Zoey, wieviele Gedanken sie sich
wegen des Schüleraustausches und besonders in den letzten paar
Monaten gemacht hatte. Einige dieser Gedanken hatten dazu
geführt, dass es einen Auror im Lehrerkollegium gab, diese
Tatsache war allerdings nur Minerva, Eve und ihr selbst bekannt.
Sie sah zu der neuen Lehrerin für Verteidigung gegen die
Dunklen Künste. Zoey hatte schon einiges über sie
gehört, sie war ein wenig anders als die meisten Auroren,
unkonventioneller und nicht unbedingt zur Teamarbeit fähig,
und das verunsicherte Zoey doch ein wenig, konnte so jemand wirklich
Lehrer in Hogwarts sein?
Zoey bemerkte, wie die Schüler und auch teilweise die Lehrer
ein wenig unruhig wurden und sah zu McGonagall, wartete auf ihre
nächste Ansage, die Durmstrangschüler waren
inzwischen alle vor dem Lehrertisch angekommen.
"Auch euch ein Willkommen in Hogwarts," sagte sie zu den
Neuankömmlingen, "Ich hoffe, dass ihr euch in Hogwarts wohl
fühlt, dass ihr dieses Jahr viele neue Freunde findet und dass
ihr diesen Abschnitt in eurem Leben noch lange in eurem
Gedächtnis behalten werdet. Doch nun lasst uns das Essen
erstmal beginnen."
Sie deutete auf die einzelnen Haustische und die
Durmstrangschüler setzten sich hin und kurz darauf standen auf
den Tischen die leckersten Speisen, die man sich vorstellen konnte.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 09.09.2006 19:35
Als
Sophie sah, dass Allisons Gesicht sich verfinsterte und sie sehr
traurig wurde, betrübte sie das sofort.
Habe ich etwas falsches gesagt? Warum hat sie direkt das
Thema gewechselt, als ich sie nach ihrer Familie gefragt habe?
Vielleicht hat sie gar keine?
Sophie hielt es für besser, Prof. Parker nicht mehr so viele
Fragen zu stellen , sondern begann zu erzählen, wie es in
ihrer Schulzeit war.
"Wissen Sie, mein Bruder war immer verrückt nach
Quidditch!Schon als er ganz klein gewesen ist, hat er alle
möglichen Ballspiele gespielt und es war schon von vorneherein
klar, dass er einmal ein berühmter Sportler werden
würde. Als wir nach Hogwarts gekommen sind, war das Schlimmste
ersteinmal , dass wir getrennt worden sind, denn er kam nach Gryffindor
und ich nach Hufflepuff. Zum Glück konnte er wunderbar
abschreiben, das war sehr gut, denn sonst wäre mein Bruder
sicher bei manchen Prüfungen durchgefallen.
Schließlich hatte er in seiner Freizeit besseres zu tun, als
für die Schule zu lernen. Er spielte die meinste Zeit
Quidditch und wenn nicht , verzauberte er die Lehrertoilette so, dass
wenn man den Abfluss betätigte, alles nach oben
gespült wurde. Das war damals ein Anblick wo wir alle in die
Toilette gerannt sind und Prof. Snape stand da, von oben bis unten voll
mit Dreck! Markus hat natürlich so getan, als wüsste
er von nichts, aber von uns wusste damals jeder, wer es gewesen ist.
Alles in allem bin ich aber sehr stolz , dass ich so einen
großen Bruder habe!
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 09.09.2006 21:27
Allison
konnte ein Auflachen nur schwer verkneifen, als sie sich vorstellte,
wie das mit den verzauberten Lehrertoiletten gewesen sein musste.
„Erzählen sie mir mehr von Hogwarts? Ich bin zum
ersten Mal hier wissen sie, ehrlich gesagt macht mich das etwas
nervös. Ich kenne nur das, was allgemein bekannt ist und was
ich mir erlesen konnte, aber das sagt nicht wirklich viel
aus…Wie war es als Schülerin für sie hier
zu sein? Das Internat an dem ich gelernt habe und später auch
unterrichtet, war so ganz anders.“
Sie beugte sich ein bisschen mehr zur Kollegin und ein kleines Grinsen
umspielte ihre Lippen.
„Wobei Streiche waren bei uns auch sehr häufig an
der Tagesordnung. Ich erinnere mich noch daran, dass ein Klassenkamerad
von mir die Türklinke zum Privatgemach unseres
Zaubertrankprofessors in einen Portschlüssel verwandelte. Der
arme Mann landete mitten in der Sahara.“
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 10.09.2006 18:12
Die
Schüler
begannen mit dem Essen und ein Gesprächsgemurmel raunte durch
die
große Halle. Hier und da gab es ein paar von ihnen, die
neugierig
zum Lehrertisch schauten und miteinander tuschelten. Klar, es gab neue
Lehrer…
Allison lächelte ihnen freundlich zu und war ihrerseits
gespannt,
was sie erwarten würde. Es dauerte eine Weile bis die Lehrerin
den
Speisen auf dem Tisch einen Blick würdigte, um gleich darauf
zu
seufzen. Sie aß nie viel, es passierte oft genug, dass sie es
schlichtweg vergaß, und jetzt, so nervös wie sie
war,
verspürte sie wirklich keinerlei Appetit.
Schließlich nahm
sie sich nur etwas Salat, stocherte aber eher lustlos darin herum.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 10.09.2006 19:11
Sophie
war in so in ihren Gedanken versunken, dass sie erst später
merkte, dass das Essen auf dem Tisch erschienen war. Mit dem Kopf auf
ihre Hand gestützt saß sie da und beobachtete die
vielen
Schüler, die sich hungrig auf die Speisen stürzten
und Prof.
Parker, die ein bisschen Salat aß. Sophie selbst hatte jedoch
keinen Hunger, daher fing sie wieder an, sich Gedanken darüber
zu
machen, wie ihre Tage als Lehrerin an dieser Schule wohl aussehen
würden.
Ob mich die anderen Lehrer wohl mögen? Und ob
mich die
Schüler wohl mögen werden? Es wäre
furchtbar, wenn ich
jetzt anfangen würde, schlechte Erfahrungen in Hogwarts zu
machen.
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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10.09.2006 19:56
Lustlos
schob Allison
ihren Salat wieder auf Seite. Es hatte keinen Zweck, wozu selber
quälen? Stattdessen ließ sie ihren Blick wieder
wandern,
über die Schüler, aber auch den einen oder anderen
schüchternen Blick zu den einzelnen Lehrern.
Ihr fiel auf, dass die Kollegin, die ebenfalls eben mit Miss Sutherland
zusammengestoßen war, sehr nachdenklich aussah. Sah sie bei
ihr
etwa auch Unsicherheit? Konnte es möglich sein?
Mit schräg gelegtem Kopf betrachtete sie die junge Frau und
als
sie zufällig ihrem Blick begegnete, lächelte sie ihr,
selber
mindestens genauso unsicher, nervös zu.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 10.09.2006 20:18
Sophie
hörte auf
, ihren Gedanken nachzuhängen, sondern lächelte
Prof.Parker
an. Sie hatte die Lehrerin eigentlich sofort als nett
eingeschätzt, sich aber nach dem unangenehmen Vorfall mit
Prof.
Sutherland nicht getraut, sie anzusprechen.
Aber schließlich fasste sie doch Mut:
"Ich hoffe, sie sind mir nicht böse wegen vorhin, ich bin
ziemlich
durcheinander, seitdem ich diese Stelle angenommen habe und wissen sie,
ich hatte nach meinem Studium nicht viel Zeit mich zu erholen, denn
mein großer Bruder Markus ist sehr krank geworden ich glaube
er
hatte dieses....wie hieß es doch gleich....Bronchitis, genau.
Sein Fieber ist von Tag zu Tag gestiegen und wir hatten schon das
Schlimmste befürchtet. Zum Glück ist er wieder gesund
geworden."
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 10.09.2006 21:05
Allison
war
verblüfft, als die Kollegin ihr so offen von ihrer
Unsicherheit
erzählte. Sie selber hätte sich das niemals getraut.
Auf der
anderen Seite beruhigte es sie irgendwie, dass es ihr genauso ging wie
ihr.
„Es muss ihnen nicht leid tun, wirklich nicht!“,
beteuerte
Alli und ihr Lächeln strahlte die Wärme aus, die auch
in
ihren Augen stand, „ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sie
sich fühlen. Ich bin selber auch neu hier, kenne Hogwarts gar
nicht, außer das allseits bekannte
natürlich.“
Sie griff nach dem Kelch und trank einen tiefen Schluck, ehe sie sich
der Kollegin erneut zuwandte. Wie immer war ihr amerikanischer Akzent
nicht zu überhören:
„Allison Parker“, stellte sie sich vor und streckte
der
Kollegin hinter Eves Rücken die Hand entgegen, „sie
haben
sicher eine schreckliche Zeit hinter sich. Es muss schlimm gewesen
sein, als ihr Bruder so krank war.“
Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe. Alli fand die Kollegin sehr
sympathisch, doch ihre Schüchternheit brach sich wieder bahn,
obwohl sie sich gerne mit ihr unterhalten hätte.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 11.09.2006 19:16
Sophie
schüttelte der Lehrerin die Hand.
"Da bin ich ja froh, dass sie es mir nicht nachtragen. Die Krankheit
meines Bruder war wirklich schlimm gewesen. Seit unserer Kindheit waren
wir immer zusammen und es wäre schrecklich gewesen, wenn er
auf
einmal...."
Sophie brach ab. Sie erinnerte sich nicht gerne, an die schreckliche
Zeit, an der sie Nacht für Nacht am Bett ihres Bruders
gesessen
hatte auf dem Boden geschlafen und gebetet hatte, dass er wieder gesund
werden würde.
"Zum Glück ist ja alles noch einmal gut gegangen", sprach sie
weiter.
"Er ist jetzt Quidditchspieler, aber ich weiß nicht , ob sie
jemals von ihm gehört haben. Oder ob der Name Markus Chelle
ihnen
etwas sagt"
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 11.09.2006 22:39
„Markus
Chelle?
DER Markus Chelle?“, Allison lächelte,
„doch ich habe
durchaus schon von ihm gehört. Spielt er nicht in
der…hmmm…“, sie überlegte
angestrengt, doch
der Name der Mannschaft wollte ihr einfach nicht einfallen.
Entschuldigend schaute sie die Kollegin an.
„Helfen sie mir auf die Sprünge? Sie sind sicher
sehr stolz auf ihn!“
Sie konnte verstehen, was für große Sorgen sich
Sophie wohl
gemacht haben musste und gleichzeitig kam Alli der Gedanke, wie
schön es sein musste, wenn man sich um jemanden sorgen konnte.
„Darf ich sie fragen welches Fach sie unterrichten? Waren sie
selber einst Schülerin hier?“
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 12.09.2006 17:53
Sophie
lächelte.
"Ja es ist DER Markus Chelle, von dem sie reden , er spielt in der
Nationalmannschaft. Er ist wirklich gut, er hat schon sehr viele
Quidtichturniere gewonnen. Wobei ich sagen muss, dass ich nie so
sportlich war aber naja. Jedenfalls unterrichte ich Geschichte der
Zauberei, vielleicht auch Muggelkunde aber weiß es noch nicht
so
genau. Haben sie auch Geschwister?"
Sophie strahlte die Lehrerin an. Es war wundervoll , sich mit jemandem
zu unterhalten, so hatte man nicht das Gefühl, man
würde ganz
alleine dastehen.
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 12.09.2006 20:08
„Geschichte
und
Muggelkunde. Sehr interessante Bereiche“, antwortete sie und
man
merkte dass wie wirklich ernsthaft interessiert war, „ich
finde
immer wieder interessant wie Muggel so vollkommen ohne Magie auskommen.
Aber sie scheinen sehr erfindungsreich zu sein, wenn ich da nur an
diese Elektrizität denke…“
Als Sophie nach ihrer Familie fragte huschte für den Hauch
eines
Momentes ein Schatten über Allisons Gesicht, doch gleich
erschien
wieder ihr warmes Lächeln und sie schüttelte den Kopf.
„Nein, keine Geschwister…“, sie griff
ein weiteres
Mal nach ihrem Wasser und trank ein paar Schlucke um von ihrer
Traurigkeit abzulenken, „waren sie früher selbst
einmal
Schülerin hier? Und ihr Bruder? Hat er damals, wenn ja, auch
schon
hier in der Schulmannschaft gespielt?“
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 12.09.2006 21:30
Als
Sophie sah, dass Allisons Gesicht sich verfinsterte und sie sehr
traurig wurde, betrübte sie das sofort.
Habe ich etwas falsches gesagt? Warum hat sie direkt das
Thema
gewechselt, als ich sie nach ihrer Familie gefragt habe? Vielleicht hat
sie gar keine?
Sophie hielt es für besser, Prof. Parker nicht mehr so viele
Fragen zu stellen , sondern begann zu erzählen, wie es in
ihrer
Schulzeit war.
"Wissen Sie, mein Bruder war immer verrückt nach
Quidditch!Schon
als er ganz klein gewesen ist, hat er alle möglichen
Ballspiele
gespielt und es war schon von vorneherein klar, dass er einmal ein
berühmter Sportler werden würde. Als wir nach
Hogwarts
gekommen sind, war das Schlimmste ersteinmal , dass wir getrennt worden
sind, denn er kam nach Gryffindor und ich nach Hufflepuff. Zum
Glück konnte er wunderbar abschreiben, das war sehr gut, denn
sonst wäre mein Bruder sicher bei manchen Prüfungen
durchgefallen. Schließlich hatte er in seiner Freizeit
besseres
zu tun, als für die Schule zu lernen. Er spielte die meinste
Zeit
Quidditch und wenn nicht , verzauberte er die Lehrertoilette so, dass
wenn man den Abfluss betätigte, alles nach oben
gespült
wurde. Das war damals ein Anblick wo wir alle in die Toilette gerannt
sind und Prof. Snape stand da, von oben bis unten voll mit Dreck!
Markus hat natürlich so getan, als wüsste er von
nichts, aber
von uns wusste damals jeder, wer es gewesen ist. Alles in allem bin ich
aber sehr stolz , dass ich so einen großen Bruder habe!
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 12.09.2006 22:06
Allison
konnte ein
Auflachen nur schwer verkneifen, als sie sich vorstellte, wie das mit
den verzauberten Lehrertoiletten gewesen sein musste.
„Erzählen sie mir mehr von Hogwarts? Ich bin zum
ersten Mal
hier wissen sie, ehrlich gesagt macht mich das etwas nervös.
Ich
kenne nur das, was allgemein bekannt ist und was ich mir erlesen
konnte, aber das sagt nicht wirklich viel aus…Wie war es als
Schülerin für sie hier zu sein? Das Internat an dem
ich
gelernt habe und später auch unterrichtet, war so ganz
anders.“
Sie beugte sich ein bisschen mehr zur Kollegin und ein kleines Grinsen
umspielte ihre Lippen.
„Wobei Streiche waren bei uns auch sehr häufig an
der
Tagesordnung. Ich erinnere mich noch daran, dass ein Klassenkamerad von
mir die Türklinke zum Privatgemach unseres
Zaubertrankprofessors
in einen Portschlüssel verwandelte. Der arme Mann landete
mitten
in der Sahara. Es dauerte fast zwei Wochen bis er wieder da
war.“
|
Sophie Chelle
Leherin Muggelkunde
|
erstellt am 13.09.2006 19:29
Sophie
musste lachen.
"Mein Bruder hat beinahe jeden Tag, so einen Blödsinn gemacht.
Das
waren noch Zeiten....also ich würde jetzt jedenfalls sagen,
dass
Hogwarts sich nicht so sehr von anderen Schulen unterscheidet. Es war
toll, Schülerin hier zu sein, dieses Schloss hat mich schon
von
Anfang an fasziniert. Ich habe mich früher immer im
Gelände
herumgetrieben , weil die Umgebung hier sehr hübsch ist. Fast
alle
Schüler hier sind sehr nett, nur die Slytherins sind...nun ja
ein
bisschen von sich eingenommen würde ich sagen. Aber es sind
nicht
unbedingt alle so. Erzählen sie mir vielleicht , auf welchem
Internat sie waren?"
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 13.09.2006 20:17
Allison
lächelte die Kollegin an.
„Das was ich bei meiner Anreise sehen durfte, gefiel mir auch
sehr gut. Ich bin sehr angetan von der Umgebung. Vielleicht finde ich
ja bald die Zeit sie mit meiner Nase zu erkunden.“
Es war ihr nicht klar wie merkwürdig der Satz klingen musste,
wenn man keine Ahnung hatte, dass sie ein Animagus war.
„Vielleicht würden aber ja auch sie
mir…“,
verlegen brach Alli ab. Sie war nicht der Typ der jemanden fragte
gemeinsame Zeit zu verbringen oder gar um etwas zu bitten. Sie wich
schüchtern dem Blick von Sophie aus, strich sich mit einem
Finger
eine Haarsträhne aus dem Gesicht und räusperte sich
unsicher.
„Meine Schule? Nun…“griff sie dankbar
das Thema auf,
„ich ging in New York auf die charm boarding school for
witches
and wizards. Ein ganz kleines Privatinternat, verborgen vor Muggeln in
einem kleinen Wald am äußersten Rand eines
Stadtbezirks. Bei
uns gab es auch einen See, einen ganz kleinen aber nur, nicht
vergleichbar mit diesem hier…viele Stunden habe ich dort
verbracht. Merkwürdigerweise war fast nie jemand
dort…“, sie geriet immer mehr in ein
melancholisches
Schwärmen, bemerkte es aber sofort. Dieser kleine See war so
oft
ihr Zufluchtsort gewesen, immer wenn ihre Einsamkeit und Trauer zu
groß wurde, wenn alles um sie herum nur dunkel erschien.
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 13.09.2006 20:46
"Ach,
wenn sie noch
nie in Hogwarts waren kann ich ihnen gerne zeigen, wo sich hier alles
befindet. Wenn Sie wollen, können wir mal einen Spaziergang
zusammen machen"
Sophie lächelte. Sie wusste nicht so genau, ob es Prof. Parker
wohl unangenehm war, sie zu bitten , ihr diesen Gefallen zu tun oder ob
sie nur schüchtern , wie sie selbst war oder ob sie Sophie
vielleicht nicht mochte. Als Prof. Parker dann von der Charm Boarding
school erzählte, hörte sie aufmerksam zu. Sie hatte
noch nie
etwas von dieser Schule gehört aber sie war sicher, dass dort
alles sehr viel strenger sein musste, immerhin war es ein
Privatinternetat.
"Aber darf ich ihnen noch eine Frage stellen? Was meinten sie mit
"meiner Nase zu erkunden"?"
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 13.09.2006 21:49
Ein
Strahlen huschte über Allisons Gesicht.
„Das würden sie wirklich machen? Ich würde
mich
wirklich freuen…ähm…ich meine, aber
natürlich
nur wenn es ihnen wirklich nichts ausmacht.“
Sie mochte die junge Kollegin, die anscheinend genau wie sie ziemlich
schüchtern war. Doch ihre Art war sehr sympathisch und es war
ehrlich gemeint, als sie sagte sie würde sich freuen, mit ihr
gemeinsam über das Gelände zu spazieren.
„Habe ich gesagt mit der Nase?“, Alli wurde
anscheinend ein
kleines bisschen lockerer, denn sie musste nun wirklich auflachen,
„verzeihen sie, das ist mal wieder typisch für mich.
Ich bin
ein Animagus…ein Golden Retriever um genau zu sein. Oft
verwandel ich mich einfach, um meine Gegend zu erkunden. Einen
genaueren Einblick kann man kaum bekommen als auf diese Art.
Außerdem ist es herrlich als Hund durch Wälder zu
streifen,
ich kann herrlich entspannen dabei.“
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 15.09.2006 15:47
"Das
ist wundervoll.
Ich bin richtig froh, sie kennengelernt zu haben, da fühle ich
mich nicht mehr so verlassen. Aber sie sind wirklich ein Animagus? Das
muss ja toll sein, sich jederzeit in ein Tier verwandeln zu
können
und wieder zurück. Ich würde das auch gerne
können. Mein
Bruder wollte immer ein Animagus sein, aber bis zum Schluss hat er es
sich doch anders überlegt, ich weiß auch nicht so
genau
warum."
Sophie schüttelte traurig den Kopf. Sicher war es der Lehrerin
nicht entgangen, dass ihr Bruder ihr sehr fehlte. Er hatte so viel mit
der Quidditchweltmeisterschaft zu tun, dass er einfach nicht die Zeit
fand, Sophie zu besuchen, obwohl er es ihr versprochen hatte.
("Sophie", hatte er gesagt, "wenn ich nicht mehr so im Stress bin, komm
ich dich
in Hogwarts besuchen. Dann kannst du mir mal was beibringen.")
Sophie wandte sich wieder ihrem Salat zu. Der Appetit war ihr
vergangen, deshalb fragt sie Prof. Parker:
"Wollen sie was von meinem Salat haben?"
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 15.09.2006 21:06
„Verlassen?“,
wenn Allison direkt neben ihr gesessen hätte, hätte
sie ihr
jetzt wohl mitfühlend die Hand auf ihre gelegt. Sie konnte
Sophie
so gut verstehen. Einsamkeit bestimmte ihr Leben seit ihrem 12.
Lebensjahr, sie fühlte sich eigentlich immer verlassen und
allein.
Sie lächelte die Nachbarin voller Wärme an.
„Wenn sie das Bedürfnis haben nach Gesellschaft,
kommen sie einfach zu mir.“
Parker begann die Serviette, die sie auf ihrem Schoss ausgebreitet
hatte zusammen zu falten.
„Ihr Bruder wollte auch ein Animagus werden und hat es sich
anders überlegt? Vielleicht war er sich unsicher…es
ist
nicht ganz ungefährlich solch eine Verwandlung, es sieht schon
etwas bizzar aus, wenn sie missglückt und man läuft
mit einem
Vogelschnabel umher. Man verwandelt sich ja nicht in irgendein Tier, es
ist ein bestimmtes, das mit einem selbst auch überein
geht...wie
zum Beispiel diverse Charaktereigenschaften, spezielle
Fähigkeiten
oder so. Wenn sie es gerne können würden, wieso haben
sie es
nie versucht? Ich selbst wollte es zunächst auch nicht, traute
es
mir nicht zu“, gab sie ehrlich zu, „doch meine
Lehrerin
ermunterte mich...sie haben Recht, manchmal ist es wirklich toll, wenn
man sich einfach verwandeln kann…“
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 15.09.2006 21:33
Sophie
nickte.
"Ich danke ihnen für ihre Liebenswürdigkeit. Sie sind
wirklich eine der nettesten Personen, die ich je kennengelernt habe."
Sophie lächelte.
"Ich will ihnen aber sagen, dass ich fest daran glaube, dass mein
Bruder kommen wird. Er hat es mir versprochen und er hat bis jetzt noch
immer seine Versprechen gehalten. Außerdem, bin ich auch
immer zu
seinen Spielen gegangen, obwohl ich beinahe von diesen ganzen
weiblichen Fans erdrückt worden wäre. Und eine hat
mir mit
ihrem "Markus, the champion"- Plakat eins übergezogen. Das war
schmerzhaft. Also bleibt mir nichts anderes mehr übrig , als
einfach zu warten und zu hoffen, dass die Zeit schnell vergeht.Ach,
aber ich will sie gar nicht mit meinen Problemen langweiligen, wieso
erzählen sie nicht etwas von ihnen?"
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 15.09.2006 21:51
Allison
errötete
ob Sophies Kompliment und winkte bescheiden ab. Sie hatte keine Ahnung
wie sie darauf reagieren sollte. Sie war dererlei weder gewohnt noch
konnte sie damit umgehen.
Doch als ihre Kollegin von den weiblichen Fans erzählte musste
sie doch auch wieder grinsen.
„Miss Chelle, wundert es sie denn? Er ist nicht nur ein guter
Spieler, er sieht auch noch gut aus dabei. Ich bin davon
überzeugt, dass die Nationalmannschaft ein paar weibliche Fans
mehr hat, seitdem er bei ihnen spielt. Es wird sicher wunderbar
für sie, wenn ihr Bruder hierher kommt, aber ich denke die
Fanflut
wird hier nicht weniger sein“, Alli deutete mit einer Hand
vage
über die Schülerschar, „ich bin
überzeugt, dass es
einen kleinen Aufruhr geben wird.“
Sie musste leise lachen, als sie sich die Gesichter der
Schüler
vorstellte, wenn sie sahen, dass Markus Chelle hier in Hogwarts war.
„Sie langweilen mich nicht mit ihren Problemen, wirklich
nicht,
habe ich etwa den Eindruck gemacht?“, die junge Frau sah
ehrlich
betroffen aus, „wenn ja dann tut es mir sehr leid, sie
langweilen
mich nicht“, beteuerte sie unsicher. „Hmm von mir
erzählen?“, sie biss sich kurz auf die Unterlippe,
„es
gibt nicht viel interessantes in meinem Leben…“,
jetzt
wirkte sie wieder betroffen, denn sie fürchtete, dass sie mit
Sicherheit Sophie langweilen würde, wenn sie von sich
erzählte. Schüchtern zuckte ein Lächeln um
ihre Lippen
und sie deutete auf ihren eigenen, nicht aufgegessenen Salat.
„Ich glaube, wir haben einige Gemeinsamkeiten, danke
für ihr
Angebot mit dem Salat, aber ich habe meinen eigenen auch nicht
geschafft…die Aufregung ist mir wohl auf den Magen
geschlagen.“
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 15.09.2006 22:07
Sophie
musste lachen.
"Jaja, ich kann nicht leugnen, dass mein Bruder hübsch ist.
Als
Kind hat mich meine Oma immer damit aufgezogen. Sie sagte immer:
"Sophie, sieh dir deinen Bruder Markus an. Schon wieder ist er
draußen und spielt Quidditch. Er ist so ein hübscher
und
netter Junge, warum nimmst du dir nicht einmal ein Beispiel an ihm und
gehst raus in den Garten oder machst ein bisschen Sport? Du wirst noch
verfaulen , wenn du die ganze Zeit im Haus sitzt"
Das waren immer ihre Worte. Meine Mutter war immer der Meinung, dass
wir genau gleich aussehen, naja wir haben schon ein paar
Ähnlichkeiten, wie z.B die dunkelbraunen Augen."
Sie warf kurz einen Blick auf die Schüler.
"Wir könnten ihn ja dann verstecken. Sodass sie ihn nicht
sehen. Zum Beispiel in den Wandschränken."
Sophie grinste.
"Aber jetzt habe ich wirklich genug erzählt, normalerweise bin
ich
ja nicht so eine Plaudertante aber diesmal musste es ja sein. Ich
glaube ganz und gar nicht, dass ihr Leben uninteressant ist, sehen Sie,
meins besteht auch nur noch aus Bruchstücken meiner Kindheit."
Sie sah die Lehrerin ermutigend an.
|
Zoey Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am 17.09.2006 19:12
Zoey
hatte
während des stumm auf ihrem Stuhl gesessen und wenig gegessen.
Nicht viel, sie hatte noch nie großen Hunger gehabt.
Ihr Blick huschte immer wieder zum Slytherintisch, an dem sich
auffallend viele der Durmstrangschüler gesetzt hatten. Sie
selbst
war auch in Slytherin gewesen, da war es nicht verwunderlich, dass sie
nun schon seit einigen Jahren hauslehrerin von ihnen war. Sie war nie
die typische Slytherin gewesen, das war immer allen und besonders ihr
selbst klar, sie war immer irgendwie anders, nie so extrem
oberflächlich, arrogant und auf reinblütigkeit
bedacht. Zwar
fand man auch bie ihr diese Eigenschaften aber es war nicht sonderlich
ausgeprägt. und in den letzten paar Jahren war ihr auch
aufgefallen, dass es schon so einige gab, die so waren wie sie selbst,
April Moon, die gerade ziemlich unzufrieden aussah, war dafür
das
beste Beispiel. Sie sah das Mädchen an. April hatte eine
Geschichte, die in der Muggelwelt häufig auftrat aber
seltsamerweise in ihrer Welt nicht so, sie hatte die ersten Momente
ihres Lebens in einem Waisenhaus zugebracht und wurde dann von der
Familie Moon adoptiert. dabei sah sie zum Gryffindortisch an dem ihr
Adoptivbruder Greg saß. Rein vom
Äußerlichen her, war
Greg nicht der typische Gryffindor und als sie ihn das erste mal
gesehen hatte, dachte sie, dass der sprechende Hut einen Fehler gemacht
hätte, sie dachte, dass er viel besser nach Slytherin
hätte
kommen können. Mit der Zeit lernte sie aber auch ihn kennen
und
verstand so langsam, dass er in Gryffindor besser aufgehoben war, er
hatte den typischen Charakter eines Gryffindors.
Sie sah von ihm zurück zu seiner Schwester und
wünschte sich
dabei, dass es mehr so Leute wie die beiden geben würde,
Schüler, die eine Brücke zwischen den beiden
verfeindeten
Häusern bilden würden.
Zoey hatte garnicht gemerkt, wie die Zeit vergangen war. Erst als
Minerva wieder aufstand bemerkte sie, wie laut es in der
Großen
Halle inzwischen geworden war.
Sie setzte ein aufmerksames Gesicht auf und schaute Minerva
erwartungsvoll an. Die Schulleiterin stand nun auf und begann mit ihrer
Rede:
"Wie euch wahrscheinlich aufgefallen ist, sind wieder
einige
neue Gesichter unter euren Lehrern. Professor Parker wird euch in
Zukunft in Pflege magischer Geschöpfe unterrichten, Professor
Chelle wird euch alles über Muggelkunde beibringen und
Professor
Sutherland ist für die Verteidigung gegen die dunklen
Künste
zuständig."
Für alle drei neuen Lehrer gab es einen kleine Aupplaus, der
nach
einer Einhaltsgebietung Minervas aber auch wieder abstarb.
"Ich wünsche euch allen noch mal ein
erfolgreiches Jahr in Hogwarts und eine Gute und geruhsame Nacht."
Mit diesen Worten endete das Festessen, die Teller verschwanden und in
der Großen Halle entstand wieder ein Getümmel von
vielen
verschiedenen Schülern.
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 18.09.2006 11:52
„Im
Wandschrank?“, Allison lachte erneut auf, „der
Ärmste,
das gibt ja einen gemütlichen Besuch.“
Der ermutigende Blick von Sophie zeigte ihr, dass ihre Kollegin
anscheinend wirklich interessiert war. Aber was sollte sie ihr
erzählen? Da gab es wirklich nichts…nichts seit dem
Tod
ihrer Eltern.
„Ich bin in England groß geworden“, sie
versuchte ein
Grinsen, was aber nicht so recht gelingen wollte, „ein
verwöhntes Einzelkind würde ich mich nennen. Meine
Eltern
ließen mich privat unterrichten…sie machten viel
mit mir,
waren immer da. Viele Reisen haben wir unternommen. Mein Vater hatte
großes Interesse an alten Muggelkulturen. Insbesondere an
Mayas
und Indianern.“
Instinktiv und ohne sich dessen bewusst zu sein griff sie nach ihrem
kleinen Amulett um ihren Hals. Es wirkte schlicht und doch gleichzeitig
wunderschön, eine ovale mit merkwürdig aussehenden
Zeichen
verzierte Silberfassung in die ein blauer Stein gearbeitet war.
„Nach der letzten Reise begannen die Unruhen in England wegen
Voldemort“, es gab noch immer Magier, die seinen Namen nicht
aussprachen, doch Allison war gehörte nicht dazu,
„und von
da an wurde alles anders. Meine Eltern halfen dem Phönixorden
und
ich sah sie nur noch selten. Als es Zeit wurde für mich nach
Hogwarts zu gehen, beschlossen sie allerdings, dass ich nicht hier her
gehen sollte, sondern schickten mich nach Amerika.“
Ihre Augen wurden dunkel und ein Schatten huschte über ihr
Gesicht. Sollte sie wirklich von der für sie so unliebsamen
Zeit
erzählen? Sie war unsicher und auch wenn sie Sophie so nett
und
sympathisch fand, ja sie mochte sie sie wirklich, war die Angst da sich
zu öffnen. Alli versuchte sich wieder in einem eher
misslungenen
Lächeln, wollte tatsächlich anfangen wenigstens ein
bisschen
noch zu erzählen, als Professor McGonagall aufstand und mit
den
Schülern redete. Als sie selber vorgestellt wurde, erhob sie
sich
kurz, damit die Schüler sie zuordnen konnten, um sich gleich
wieder zu setzen. Es war erstaunlich, was für eine Wandlung
durch
die zarte Professorin ging, wenn es um Schüler ging. Die
Traurigkeit, die Unsicherheit in ihrem Gesicht waren wie weggeblasen
und sie lächelte freundlich und herzlich zu den einzelnen
Tischen.
Als die Rektorin das Essen aufhob und ein gewaltiges Wuseln von aus der
Halle strömenden Schülern begann, blickte Allison
Sophie
wieder an, unschlüssig ob sie sie fragen sollte, ob man schon
jetzt einen gemeinsamen Spaziergang durchs Schloss machen
könne.
Sie kannte Hogwarts kaum und wollte sich noch ein wenig umsehen.
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 18.09.2006 21:42
Alle
Schüler
sprangen auf und kämpften sich nach McGonagalls Rede durch die
Reihe zum Ausgang. Sophie, die eben noch Allison zugehört
hatte,
sprang auf....und setzte sich wieder.
Was soll ich denn jetzt tun? Haben wir eigene
Lehrerzimmer? Wo gehen die anderen hin?
Panik stieg in ihr auf und sie sah hilfesuchend zu Prof. Parker. Sie
wusste nämlich nicht einmal, wann ihre erste Stunde beginnen
würde.
"Ach mir doch egal", sagte sie und schnappte sich ihre Tasche vom Boden.
"Wenn Sie wollen, können wir jetzt schon einen Spaziergang
machen,
ich glaube es dauert noch eine Weile, bis sich alle eingelebt haben und
ich weiß noch gar nicht, ob wir eigene Zimmer haben. Wollen
Sie
mit mir kommen?"
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 18.09.2006 22:02
Allison
strahlte fast
ihre Kollegin an. Sie hatte selber keine Ahnung wo sie hingehen sollte,
wo ihre Räumlichkeiten waren oder sonstiges. Vielleicht konnte
ihr
Sophie ja bei der Suche helfen.
„Gerne, zeigen sie mir ein wenig vom Schloss?“,
fragte sie und schaute Sophie erwartungsvoll an.
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 20.09.2006 16:06
"Gerne"
Sophie lächelte.
"Wo wollen Sie zuerst hin? In die Bücherei vielleicht? Oder
wollen Sie vorher etwas anderes sehen, wie z.B........"
Sophie begann die Orte an ihren Fingern abzuzählen.
"...oder die Peitschende Weide oder das Turmzimmer oder die Eulerei
oder Hagrids ehemalige Hütte oder den See , wir
können auch
mal nach Hogsmeade , ach jetzt verquatsche ich mich wieder"
Sie lachte.
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 21.09.2006 19:48
"Ohje",
Allison war
eindeutig überfordert, "Ich glaube, ich folge ihnen einfach,
wäre das ok? Wobei, die peitschende Weide hört sich
interessant an. Und Hogsmeade? Was ist das?"
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 21.09.2006 19:58
Sophie
war für einen Moment irritiert.
"Was denn, sie wissen nicht, was Hogsmeade ist? Dann ist wird es
schnell Zeit, dass sie ein ganz , ganz berühmtes Zaubererdorf
kennenlernen! Also dann schlage ich ihnen vor, dass wir erst zur
peitschenden Weide gehen und dannach nach Hogsmeade?"
tbc ~ Peitschende Weide
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 21.09.2006 20:19
"Nein
ich kenne Hogsmeade nicht, aber allein der Name klingt schon
interessant", sie lächelte Sophie an, "gehen sie vor?"
tbc ~ Peitschende Weide
|
Zoey Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am 23.09.2006 22:43
Zoey
bemerkte den
Blick, den Minerva ihr zuwarf und nickte ihr kurz zu, sie
würden
sich später nochmal über das kommende Schuljahr
unterhalten,
allerdings wusste Zoey noch nicht, wie die Schulleiterin dieses
'später' definieren würde.
Sie beobachtete, wie sich die Halle langsam leerte, einige
Schüler
verliessen schnellen Schrittes den Raum, andere trödelten vor
sich
hin. Zoey suchte die verschiedenen Haustische ab, beobachtete dabei, ob
die Vertrauensschüler ihre Aufgabe, die Erstklässler
zu ihren
Gemeinschaftsräumen zu bringen, ordentlich erledigten und
wurde
dabei teilweise enttäuscht. Bei Ravenclaw und Hufflepuff
schien es
gut zu laufen, bei Gryffindor und Slytherin war allerdings nur je ein
Vertrauensschüler bei der 'Arbeit', sowohl Elena Bledel als
auch
Gregory Moon hatten die Halle anscheinend schon verlassen, ihre
Mitvertrauensschüler schienen aber auch keine Probleme zu
haben
und Zoey entschied sich dafür, erstmal darüber hinweg
zu
sehen.
Sie selbst sah, wie die Durmstrangschüler ein wenig
unentschlossen
in der Großen Halle herumstanden, und ihr fiel ein, dass sie
ja
selbst auch noch eine Aufgabe hatte.
Sie ging zu den Dumstrangschülern hin.
"Entschuldigt bitte, dass sich erst jetzt jemand um euch
kümmert,
ich musste erstmal schauen, ob bei den Hogwartsschülern alles
ordentlich von statten geht." Sie sah die Schüler an, die sich
jetzt alle in einer Gruppe zusammen gefunden hatten.
"Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, wo ihr übernachten
werdet,"
erzählte sie ihnen schließlich als sie die
Aufmerksamkeit
der Schüler hatte, "Ihr werdet in zwei Schlafsälen im
Osten
des Gebäudes untergebracht. Folgt mir bitte."
tbc ~> Durmstrangmädchenschlafsaal
|
Ailithir Bastabath
Lehrer
Kräuterkunde
|
erstellt am 05.11.2006 18:13
((von dem Korridor vor den Lehrerbüros kommend))
Nachdem Ailithir die Große Halle betreten hatte und die
Schüler, die überall schon saßen gemustert
hatte, durchquerte er den Raum mit zügigen Schritten.
Verwundert stellte er fest, das noch keine Lehrer anwesend waren. Er
setzte sich mit missmutiger Miene, weil er jetzt doch leichte
Rücken- und Nackenschmerzen spürte, aus Folge seiner
geschlafenen Stunden im Stuhl. Er nahm sich etwas von dem Essen, was so
reichlich war, das man sich kaum entscheiden konnte.
Nach einger Zeit hatte Ailithir wirklich nur in seinem Essen
rumgestochert. Ich hoffe der Tag verläuft besser,
als der letzte geendet ist dachte er und strich mit dem
Zeigefinger gedankenverloren über den Tassenrand seiner
Teetasse.
Grade hatte er beschlossen doch einmal etwas von dem duftenden Essen zu
kosten, spürte er eine nicht zuzuordnende Übelkeit
und legte das Messer wieder neben seinen Teller. Vielleicht sollte er
erst noch etwas Tee trinken, denn Frühstück lag ihm
so oder so nicht besonders.
|
Sophie Chelle
Lehrerin
Muggelkunde
|
erstellt am 05.11.2006 20:14
(aus
ihrem Büro kommend)
Sophie betrat die Große Halle und nickte den
Schülern zu, die bereits an ihren Tischen saßen. Als
sie sich auf den Weg zum Lehrertisch machte, hörte sie
plötzlich über sich ein Geräusch. Kurz
darauf übergoss sich eine Flut Papierschnipsel über
ihren Kopf und erschreckten Sophie beinahe zu Tode. Als sie hochsah,
sah sie den ihr allzu gut bekannten Geist.
"Mister Peeves", sagte sie mahnend. "Ich muss sie doch sehr bitten, es
ist noch früh, warum können sie sich nicht wenigstens
mit ihren Späßen ein wenig zurückhalten?
Sie befinden sich doch nicht in einem Irrenhaus!"
Nachdem sie sich ein paar Schnipsel vom Umhang geklopft hatte, setzte
sie sich an den Lehrertisch. Allison war noch nicht da, also setzte sie
sich neben Professor Bastabath.
"Guten Morgen, Professor", sagte sie zu ihm und griff nach ihrer Tasse
Kafee.
|
Ailithir Bastabath
Lehrer
Kräuterkunde
|
erstellt am 06.11.2006 07:21
Ailithir
war mittlerweile fertig, als die Lehrerin hinzukam, die er schon am
Abend zuvor gesehen hatte. Er faltete seine Serviette, legte sie neben
den Teller, grüßte sie mit einem:
"Guten Morgen", antwortete er und nickte.
Er griff noch einmal zu einer Teekanne und goß sich das
dampfende Getränk ein. Dann ließ er seinen Blick
durch die halle schweifen.
|
Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
|
erstellt am 10.11.2006 22:22
Sophies
Augen folgten Professor Bastabaths Blick und sie sah sich die Schaaren
von Schülern an, die bis jetzt noch friedlich an den Tischen
saßen und Frühstück aßen.
"Ich freue mich Sie nun richtig kennenzulernen, gestern Abend waren wir
ja alle so müde, ich habe sie kaum gesehen, es war ja
schließlich schon 4 oder 5 Uhr morgens. Haben Sie heute auch
Unterricht?"
|
Ailithir Bastabath
Lehrer
Kräuterkunde
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erstellt am 11.11.2006 11:52
Ailithir
hielt in seiner Bewegung inne und schaute so, als hätte er
sich verhört. Hatte die Frau ihn gerade angesprochen?
Skeptisch wandte er den ihr den Kopf, mit einer gehobenen Braue zu, um
sich zu vergewissern das sie auch ihn tatsächlich meinte. Es
überraschte ihn, denn er hatte fest damit gerrechnet das
niemand der Beiden Lehrerinnen, die sich gestern Nacht oder eher heute
Morgen in der Eingangshalle befunden hatten, ihn je wieder ansprechen,
geschweigedenn überhaupt wieder ansehen würden.
Ailithir trank aus seiner Tasse und platzierte sie wieder auf dem
leeren Teller vor seiner Nase.
"Nein, soweit ich es meinen Unterlagen entnehmen konnte, habe ich erst
morgenfrüh um neun Uhr den ersten Unterricht."
Sein Blick war dabei weiterhin auf die Schülertische
gerrichtet. Es hörte sich fast komisch an, seine eigene Stimme
in einem gänzlichen Satz zu hören. Es war lange her
das er ein wirklich ausgedehntes interessantes Gespräch
geführt hatte.
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Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik
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erstellt am 12.11.2006 17:35
Einstiegspost
Alinyas
Augen huschten ein wenig nervös über die Halle. Oh
Mann, sie könnte diese Idioten vom britischen Ministerium
wirklich erwürgen. Die ganze Nacht hatte sie sich am Zollamt
um die Ohren schlagen müssen, weil sie ihr einfach nicht
glauben wollten, dass das Abschiedsgeschenk ihrer Freunde aus der
Schweiz - ein große rot-goldenen Phönixfeder
inklusive Tinte - nicht illegal erworben war. Dadurch war sie
natürlich nicht pünktlich an ihrem neuen Arbeitsplatz
angekommen, was sicherlich einen sehr guten Eindruck hinterlassen
hatte. Aber immerhin war sie nun hier.
Das im Moment größere Problem war, dass sie keine
Ahnung hatte wo sie sich hinsetzten sollte. An den Lehrertisch, klar,
aber wo? Ausserdem war auch weit und breit kein Stuhl oder
ähnliches zu entdecken.
Als sie bemerkte, dass die Schüler sie schon anstarrten, zog
sie sich kurzerhand mit den Worten "Darf ich den mal? Danke" einen
Stuhl vom Hufflepufftisch herüber und setzte sich einfach in
die Nähe zwei anderer Lehrer, einer Frau und einem Mann, die
sich zu unterhalten schienen. Einfach mal abwarten,
dachte sie und konzentrierte sich darauf ein Brötchen
aufzuschneiden.
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Ailithir Bastabath
Lehrer
Kräuterkunde
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erstellt am 15.11.2006 23:42
Ailithir
bemerkte das eine ihm unbekannte Frau an den Lehrertisch trat und sich
in die Nähe von Ihnen setzte. Er nickte zum Gruß und
beobachtete dann ein paar Schüler, die scheinbar versuchten
aus Brötchenhälften einen Turm zu bauen und sich
köstlich darüber amüsierten andere mit
Trauben zu bewerfen. Ailithir erhob sich, bewegte sich aber nicht vom
Fleck. Er stand einfach nur da und starrte die Jungen mit mahnendem
Blick an. Es dauerte auch nicht lange bis einer sich der erhoben
Gestalt am Lehrertisch gewahr wurde. Ailithir wusste das. Wenn eine
Gruppe Unsinn machte, war mindestens immer einer dafür
zuständig schmiere zu stehen oder aufzupassen. Sicher hatten
sie gedacht die winzige Anzahl von zwei Lehrern würde eh
nichts bemerken und dazu kam noch, das Ailithir eines der neuen
Gesichter in der Professorenrige war. Schnell ließen sie den
Bau in einen Korb fallen und schoben den Korb mit den Trauben ganz weit
weg. Als Ailithir sich wieder hinsetzte, wusste er dass sie ihn
verstanden hatten und würden genau diese vier noch einmal
auffallen, zöge es Konsequenzen nach sich. Er kannte sie zwar
noch nicht, aber alle wussten dass dies keine Rolle spielte.
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 16.11.2006 00:59
((vom
See kommend))
Allison war nach ihrem Frühsport in ihre Gemächer
zurückgekehrt, hatte dort ein weiteres Mal geduscht, sich dann
bereits für den Unterricht fertig gemacht um sich gleich in
die große Halle zu begeben. Sie wollte noch eine Kleinigkeit
essen, ehe sie sich ins Lehrerzimmer aufmachen würde um zu
erfahren, wie der Ablauf war und wann ihr erster Unterricht statt
finden sollte.
Die große Halle war überfüllt von
Schülern und am Lehrertisch saßen Sophie sowie der
Herr, der sie in der Nacht in den Lehrertrakt geführt hatte.
Ein Schwall Papierschnipsel ergoss sich über sie gefolgt von
einem gehässigen Lachen. Erschrocken wandte sich Allison um
und erstarrte kurz, als sie Peeves entdeckte. Wie üblich
schaffte sie es nicht, ihrem Ärger Luft zu machen, strich sich
nur die Schnippsel aus den Haaren und schaute, ziemlich verlegen, da
ihr die Situation ziemlich peinlich war, auf ihre Hände. Zu
ihrer Erleichterung schien sie keiner auszulachen, dennoch ging sie
schnell zum Lehrertisch, nickte den Anwesenden freundlich zu, setzte
sich neben den Mann, schüttete sich eine Tasse Kaffee ein und
schaute intensiv in das schwarze Gebräu, als gälte es
dort den Sinn des Lebens zu entdecken.
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Ailithir Bastabath
Lehrer
Kräuterkunde
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erstellt am 16.11.2006 13:25
Nachdem
Ailithir den Blick wieder von den Schülern abwandte, sah er,
während er an seiner Tasse nibbte, dass eine weitere,
erwachsene Person die große Halle betrat. Es war die zweite
Lehrerin die er in der Nacht getroffen hatte. Gerade wurde sie von dem
Geist, der scheinbar gerade zu beschäftigt gewesen war, als
Ailithir die Halle betreten hatte, mit Papierschnipseln beworfen. Ihr
Gesichtsausdruck war eher erschrocken als ärgerlich und dann
ging sie schnell weiter. Ailithir folgte ihr einen Moment mit seinem
Blick, wie sie die Halle durchschritt und heute sah sie wirklich ganz
verändert aus. Sie sah frisch aus, auch wenn sie wohl, wie er
und die Dame neben ihm, nicht sehr viel schlaf bekommen haben konnte.
Er fragte sich, wie sie es anstellte jetzt schon wieder
förmlich zu glänzen. Sein Anblick dagegen musste
ernüchternd schlimm aussehen.
Die Lehrerin setzte sich neben ihn und er nickte ihr ebenfalls zum
Gruß zu, bevor er seine Tasse neben dem Teller abstellte und
auf die Uhr sah. Überrascht hob er eine Braue. Auf seinem Weg
hierher war er an einem schwarzen Aushangbrett vorbeigekommen, auf
welchem sich auch die Stundenpläne befanden. Er war an diesem
Tag dort nicht aufgeführt, was mit einem Vermerk in seinen
Unterlagen übereinstimmte. Die Lehrerin hatte er aber auf dem
heutigen Plan ganz oben gesehen und laut seiner Uhr, wenn sie richtig
ging, war es bald schon Unterrichtszeit für Pflege magischer
Geschöpfe.
"Guten Morgen...", sagte er ohne den Blick von seiner Tasse abzuwenden.
"Fällt ihr Unterricht aus heute oder gehen Sie auch immer, wie
ich, am ersten Tag ein paar Minuten später in die Klasse?"
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 16.11.2006 13:38
cf:
Lehrerzimmer
Zoey betrat die Große Halle durch einen Hintereingang, sie
wollte im Moment nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit erregen. Stumm
setzte sie sich auf ihren Platz, nickte dabei noch einigen Lehrer zu
und goss sich heißen schwarzen Tee in ihre Tasse, an der sie
kurz darauf auch ein wenig nippte.
Es war gestern eine etwas längere Nacht gewesen. Sie sah
hinüber zum Ravenclawtisch, Miss Lost hatte den Weg
zurück zum Gemeinschaftsraum anscheinend noch gefunden und das
auch ziemlich schnell, als Zoey den Weg nochmal abgegangen war, hatte
sie die junge Schülerin nicht mehr getroffen.
Zoey aß an diesem Morgen nur wenig, sie hatte nicht
sonderlich viel Hunger und dachte auch eher darüber nach,
warum sie nicht sonderlich gut geschlafen hatte, einige
unschöne Träume hatten sie
„gequält“ und immer wieder aufwachen
lassen.
Ihr Blick durch die inzwischen doch nicht mehr so müde
erscheinenden Augen wanderte von den Schülern, die sich an die
einzelnen Haustische gesetzt hatten, hinüber zu dem
Lehrertisch, an dem schon einige Lehrer Platz gennommen hatten. Sie
erkannte Prof. Bastabath und auch die neuen Lehrerinnen für
Muggelkunde und Pflege magischer Geschöpfe, nickte auch ihnen
kurz zu und widmete sich anschließen wieder ihrem
Frühstück.
tbc: Zoey Meridians Büro
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 16.11.2006 13:58
Allison
hatte fast die Kaffeetasse fallen lassen, als der Kollege sie ansprach.
Nicht nur aus dem Grund heraus, DASS er sie ansprach, sondern in diesem
Falle mehr wegen dem, was er sagte.
Fassungslos starrte sie ihn an. Bisher hatte sie noch keinerlei
Informationen erhalten, was den Unterricht anging. Überhaupt
kannte sie sich weder in dem Schloss aus noch wusste sie, wie der
Ablauf in Hogwarts war noch sonstiges.
„Bitte was?“, stammelte sie, „Unterricht?
Jetzt? Nein oder?“
Sie hasste derartige Situationen. Normalerweise war sie, was ihre
Arbeit anging stets mehr als gut vorbereitet und sehr pflichtbewusst,
dass sie sich nun so ahnungslos fühlte, warf sie irgendwie aus
der Bahn.
„Woher wissen sie…? Ich meine…beim
Merlin, ich habe noch keinerlei Informationen erhalten. Nein, ich
pflege meinen Unterricht mehr als pünktlich zu beginnen. Muss
ich etwa schon da sein?“, hektisch schaute sie auf die Uhr
und fühlte sich, als wenn sie jeden Augenblick einen Infarkt
bekommen müsste.
„Ich weiß ja nicht mal wo sich die Klassenzimmer
befinden, noch weiß ich etwas über den Bildungsstand
der Schüler…“
Die junge Lehrerin sprang auf und wollte schon wieder aus der Halle
heraus stürmen, als ihr, obwohl sie es ja schon gesagt hatte,
bewusst wurde, dass sie alleine nicht den Weg finden würde.
„Sir, sie können nicht…ich meine sie
wissen nicht…?“
Schamesröte durchzog ihr Gesicht. Es fiel ihr schwer ihn um
Hilfe zu bitten…was würde er jetzt nur von ihr
denken?
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Ailithir Bastabath
Lehrer
Kräuterkunde
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erstellt am 16.11.2006 14:26
„Bitte
was?“, stammelte sie, „Unterricht? Jetzt? Nein
oder?“
Ailithir sah seine neue Kollegin jetzt etwas erschrocken an. Hatte er
etwas falsches gesagt? Sofort ärgerte er sich über
das was er gesagt hatte, auch wenn er es gewiss nicht mit
böser Absicht getan hatte. Scheinbar wusste seine Kollegin
noch nichts von dem Stundenplan. Jetzt sprang sie plötzlich
auf, nachdem sie ihn gefragt hatte woher er das wusste und ob sie schon
da sein müsse. Auf seiner Stirn bildeten sich
längliche Falten als er nachdachte. Dann sah er sich um... wo
hatte er nochmal dieses Brett gesehen? Als sein Blick diese
erspähte hob er den Arm und deutete auf das Brett, das nahe
neben den Eingangstoren zur Halle hing.
"Dort an diesem Brett habe ich im vorbeigehen gesehen, das der erste
Unterricht Pflege magischer Geschöpfe ist."
Er drehte sich Allison Parker auf dem Stuhl zu und seine Miene wurde
entschuldigend.
"Es tut mir leid wenn ich Ihnen jetzt einen Schrecken eingejagt habe.
Das war wirklich nicht meine Absicht!"
„Sir, sie können nicht…ich
meine sie wissen nicht…?“ , sagte die
frau und brach den satz irgendwie ab.
Ailithir fühlte sich seltsam schuldig und überlegte
nun, wie er ihr helfen konnte. Dann fiel ihm ein das er ja von der
stellvertretenden Schulleiterin einen Schlossplan erhalten hatte.
Schnell kramte er in seiner Robe und zog das Pergament heraus, um sich
ich gleichen Atemzug zu erheben. Er schob seinen Stuhl an den Tisch,
nickte den restlichen Anwesenden Lehrerinnen zu und wandte sich dann
wieder an Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe.
"Kommen Sie! Ich habe einen Schlossplan, damit wird es nicht allzu
schwer sein die Klassenzimmer zu finden. Ich wollte mir eh mal den
Klassenraum anschauen, in dem ich die Theorie für
Kräuterkunde abhalten kann."
Mit diesen Worten ging er auch schon um sie herum, wobei er ausversehen
leicht gegen ihren Arm stieß und durchschritt die Halle,
Richtung Ausgang.
((weiter im Klassenraum für PMG))
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 16.11.2006 15:27
Allison
war mehr als erleichtert. Anscheinend lachte der Kollege sie nun nicht
aus und anscheinend schien er auch nicht das Schlimmste von ihr zu
denken. Im Gegenteil, er schien betroffen zu sein, dass er sie
erschrocken hatte.
„Sir, verzeihen sie…ich bin dankbar dass sie mir
das mit dem Unterricht gesagt haben. Ich fühle mich nur
überrumpelt, weil jetzt alles so schnell geht…ich
meine weil ich halt noch keine Informationen
habe…“
Sie wusste dass sie stammelte und es ärgerte sie mal wieder.
Dabei musterte sie ihn zum ersten Mal genauer und stellte fest, dass
ihr Kollege nicht nur gut aussehend war, sondern auch noch unglaublich
faszinierende Augen hatte. Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe
und rügte sich im Stillen selber für diese Gedanken
Als er dann aufstand und ihr so augenscheinlich helfen wollte, konnte
sie ihr Glück kaum fassen. Sicherlich wurde nun alles noch gut
und sie war ihm wirklich mehr als dankbar für seine
tatkräftige Unterstützung.
Im Vorbeigehen berührte er aus Versehen ihren Arm und ihre
Augen wurden für einen Augenblick groß. Wie vom
Blitz getroffen starrte sie Ailithir hinterher, verwirrt über
das, was ihr gerade alles durch den Kopf ging…
Doch dann schüttelte sie den Kopf, schluckte und atmete einmal
tief durch.
Beim Merlin was war denn nur los mit ihr? Ob das noch die Nachwirkungen
von der Reise und der vergangenen Nacht waren? Sie hatte sich jetzt auf
ihre Arbeit zu konzentrieren und überhaupt? Was dachte sie
sich eigentlich dabei? Fast hätte sie gelacht, denn sie konnte
das entsetzte Gesicht ihres Kollegen förmlich vor Augen sehen,
wenn er auch nur ansatzweise ahnen würde, was ihr so durch den
Kopf gegangen war.
Die Schultern straffend eilte sie Bastabath hinterher, sich auf ihren
bevorstehenden Unterricht konzentrierend.
((weiter im Klassenraum für PmG))
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Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik
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erstellt am 16.11.2006 19:05
Belustigt
sah Alinya zu wie die beiden anderen die Halle verließen,
damit die Professorin pünktlich zu ihrem Unterricht kam.
Moment, Unterricht? Mist , fluchte Alinya stumm vor
sich hin. Natürlich war auch sie noch nicht dazu gekommen
herauszufinden wann sie denn Unterricht hatte. Hatte der Mann nicht
gerade etwas von einem Brett gesagt...? Na toll, jetzt müsste
man nur noch wissen, wo dieses Brett denn war.
Kurzentschlossen wandte sie sich an die Leherin neben ihr.
"Entschuldigen Sie bitte, können Sie mir sagen, wo ich einen
Stundenplan finde?", fragte sie zögerlich lächelnd.
"Ich hatte gestern noch ein paar Probleme mit dem Zollamt und konnte
deshalb leider nicht pünktlich zur Feier hier sein."
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 17.11.2006 16:53
Sophie
lächelte die Lehrerin neben ihr an und zog dann ihren
Stundenplan aus ihrer Tasche.
"Natürlich kann ich Ihnen helfen also ich habe diesen Plan
bereits in meinem Zimmer gefunden als ich ankam. Haben Sie nicht auch
so einen erhalten? Sonst können Sie am Schwarzen Brett
nachsehen, es befindet sich gleich in der Eingangshalle, werden Sie es
finden oder soll ich Sie begleiten?"
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Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik
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erstellt am 17.11.2006 18:32
"Naja,
ich war noch nicht auf meinem Zimmer, bin gerade erst angekommen, ich
hatte nicht einmal Zeit mich umzuziehen", antwortete sie etwas schief
lächelnd. Sie wollte gar nicht wissen, wie sie aussehen
musste... Dann blickte sie Richtung Eingangshalle, in der es von
verschiedenen Brettern, Bildern und Plakaten nur so wimmelte. Wenn sie
den Plan nicht sofort finden würde und nun gleich in der
ersten Stunde Unterricht hätte, würde das Ganze etwas
problematisch werden. Warum also nicht das freundliche Angebot
annehmen?
"Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn Sie mich begleiten
würden", lächtelte Alinya also verlegen. "Ach ja, ich
bin übrigens Alinya Chamisso, die neue Lehrerin für
Arithmantik", fügte sie dann noch hinzu.
tbc ~ Eingangshalle
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 29.11.2006 16:38
"Dann
folgen Sie mir bitte"
tbc: Eingangshalle
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Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik
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erstellt am 26.12.2006 20:01
pp:
Büro Prof. Chamisso
Zu ihrer großen Überraschung hatte Alinya es
tatsächlich geschafft sich selbst und Sophie zur
Großen Halle zu lotsen. Besonders viele Schüler
waren noch nicht hier, und auch der Lehrertisch stand wie ausgestorben
da.
Als sie um eben jenen zu erreichen am Hufflepufftisch vorbei ging,
erkannte sie Jason aus ihrem Unterricht wieder. Leicht
lächelnd bemerkte sie, dass er anscheinend schon an den
Hausaufgaben saß.
Dann jedoch lenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder mehr auf ihre eigenen
Füße, da sie beinahe über einen Stuhl der
in der Gegend rumstand gestolpert war. "Verdammt!", murmelte sie leise,
als sie einen Riss in ihrem Pullover bemerkte.
Als sie dann am Lehrertisch angekommen waren, holte sie ihren
Zauberstab herraus und flickte das Loch schnell unauffällig,
dann setzte sich Sophie auch schon neben sie und Alinya steckte ihren
Stab eilig wieder weg.
Dumm genug, dass ihr so was passieren musste, aber dann musste es ja
nicht auch noch die ganze Welt erfahren. D
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Alisson Melua
Lehrerin GdZ
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erstellt am 27.12.2006 12:06
**erster
Post**
Alisson kam etwas verfrüht in die Große Halle um
ihren Hunger zu stillen. Aufmerksam musterte sie die wenigen
Schülern die sich der Halle befanden. Dann ging sie gezielt zu
dem Lehrertisch und setzte sich neben einer blonden Lehrerin, die sie
als Alinya Chamissen indentifizierte. Sie hatten noch nie ein Wort mit
einander gewechselt. Wenn Alisson genau nachdacht hatte sie mit kaum
einen der neuen Lehrern ein Wort gewechselt. Das sollte sich nun
ändern:
"Hallo!", sagte Liss kurz und nickte der blonden Lehrerin neben ihr zu.
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Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik
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erstellt am 27.12.2006 12:24
Alinya
verrenkte auch ihre letzten Gehirnwindungen, um sich den Namen der
Lehrerin, die sich gerade neben sie gesetzt hatte, ins
Gedächtnis zu rufen.
Irgendwas mit M..., dachte sie und kramte
tiefer in ihren Erinnerungen. Sie hatte sich doch extra bevor sie nach
Hogwarts gekommen war alles über die Schule durchgelesen, auch
ein Verzeichnis der Lehrer inkl. Bildern. Alisson Melua,
fiel es ihr endlich ein. Für Geschichte der Zauberei.
Erleichtert, dass sie die Lehrerin erkannt hatte, lächelte sie
Alisson an. "Hallo, Sie müssen die Professorin für
Geschichte sein, nicht?"
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Silvia Stone
Hausmeisterin
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erstellt am 27.12.2006 12:42
*erster
Post*
Silvia liess den Blick über die Große Halle
schweifen. Es war schon beeindruckend, besonders die scheinbar nicht
vorhandene Decke faszinierte sie, doch im Vergleich zu Beaubatoux
konnte Hogwarts einfach nicht mithalten. Hier schien alles so primitiv
und klobig zu sein, während in dem schönen Schloss in
Frankreich Eleganz an erster Stelle stand. Silvia vermisste jetzt schon
die fragilen Glasfiguren und die zarten Seidenstoffe, die
schönen Kristallleuchter, die die geräumigen hohen
Räume ausleuchteten... Silvia lächelte leicht, als
sie bemerkte, dass sie mal wieder ins Schwärmen geriet und
lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder mehr auf ihre Umgebung. Als ein paar
schüchterne Erstklässler zu ihr
herrübersahen, strahlte sie die Kleinen freundlich an. Ihr
Lächeln wurde sofort erwiedert. Zufrieden und immer noch
freundlich schauend setzte sie sich an den Lehrertisch. Von hier aus
hatte man wirklich einen genialen Ausblick über den Raum.
Plötzlich spürte sie eine weiche Nase an ihrem
Hosenbein und ein leises hungriges Maunzen drang an ihr Ohr. Silvia
beugte sich hinunter und streichelte der kleinen Bombay über
den Kopf. "Ja, Stella, du bekommst jetzt etwas zu essen."
Sie nahm etwas von dem Fleisch, das appetitlich angerichtet vor ihr
stand und zerschnitt es in kleinere Stücke. Dann
fütterte sie Stella mit den kleinen Leckerbissen und bekam als
Dankeschön ein kleines zufriedenes Schnurren von Stella.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 27.12.2006 13:10
cf: Büro von Alinya Chamisso
Sophie
war Alinya langsam bis zur Großen Halle gefolgt und bemerkte
jetzt erst, dass sie ziemlich leer war. Sophie ging weiter hinter ihrer
Kollegin her, die auf den Lehrertisch zusteuerte. Doch
plötzlich stolperte Alinya und fiel beinahe hin. Sophie beugte
sich schnell nach vorne um sie festzuhalten, aber anscheinend hatte
Alinya ihr Gleichgewicht selber wiedergefunden und fluchte nun
über einen Riss in ihrem Pullover. Sophie musste über
die etwas tollpatschige Lehrerin lachen. Sie liebte Personen, in deren
Gegenwart man immer etwas zum lachen hatte. Sie schmunzelte immer noch
ein wenig, als sie sich neben Alinya am Lehrertisch
niederließ. Sie überlegte gerade, was sie essen
sollte, als sich eine weitere Lehreirn zu ihnen an den Tisch setzte. Es
war wohl besser, wenn sie sich erstmal vorstellte.
"Guten Tag, ich bin Sophie Chelle"
Sie reichte der Lehrerin die Hand und drehte sich im selben Moment
wieder um, da sich eine weitere Person an den Tisch gesetzt hatte. Es
war die neue Hausmeisterin, Siliva Stone. Sophie hatte ein Bild von ihr
in der Liste der Lehrer und Angestellten in Hogwarts gesehen und sie
war sofort der Meinung gewesen, dass sie nett sein musste. Sie strahlte
eine gewisse Freundlichkeit aus, das taten nicht viele Menschen, denen
sie schon begegnet war.
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Alisson Melua
Lehrerin GdZ
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erstellt am 27.12.2006 13:27
Alisson
freute sich, dass sie so herzlich empfangen wurde und
schüttelte beiden Lehrerinnen die Hand.
"Ich bn Alisson Melua. Alisson oder liss reicht vollkommend. Und ja ich
bin hier die Geschichtentante", sagte Alisson scherzhaft bemerkte wie
sich Silvia Stone die hausmeisterin zu der Runde gesselte.
"Und? Hatte jemand schon mit den Schülern Unterricht? Ich muss
wissen ob ich am anfang sie scharfen Geschütze ausfahren muss"
Liss lachte kurz auf und blickte von Sophie und Alinya hin und her.
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Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik
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erstellt am 27.12.2006 13:52
"Ich
bn Alisson Melua. Alisson oder liss reicht vollkommend. Und ja ich bin
hier die Geschichtentante"
Alinya war die junge Frau auf Anhieb sympatisch, sie schien freundlich
und unkompliziert zu sein. "Ich bin Alinya Chamisso, die Neue
für Arithmantik." Sie überlegte kurz, dann
fügte sie noch hinzu: "Alinya reicht"
"Und? Hatte jemand schon mit den Schülern
Unterricht? Ich muss wissen ob ich am anfang sie scharfen
Geschütze ausfahren muss"
Alinya nickte. "Ich hatte gerade schon eine Klasse, die
Schüler waren eigentlich ziemlich gut. und auch recht
fleissig. Der Junge da vorne " - sie deutete mit dem Kinn zu Jason
hinüber - "sitzt sogar schon an den Hausaufgaben. Nur eine der
Austauschschülerinnen aus Durmstrang scheint sich etwas gegen
Hogwarts zu stellen, aber das kann ich natürlich noch nicht
bewerten, ich hatte sie ja erst eine Stunde."
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie eine weitere Frau sich an den
Tisch gesetzt hatte.
Silvia Stone, erinnerte sie sich. Die
Hausmeisterin
Lächelnd beobachtete sie, wie Silvia eine schwarze Bombay, die
gerade aufgetaucht war fütterte. Wie
süß , schoss es Alinya durch den Kopf,
als die kleine Katze, die anscheinend Stella hieß, leise
schnurrte. Dann jedoch wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder Sophie und
Liss zu.
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Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde
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erstellt am 29.12.2006 13:53
"Ich
bn Alisson Melua. Alisson oder liss reicht vollkommend. Und ja ich bin
hier die Geschichtentante"
l
Sophie lächelte. Wieder eine Person, die von Anfang nett und
lustig war. Sophie wünschte sich öfters, dass sie
auch so sein konnte. Nicht immer so schüchtern und
zurückhaltend.
"Sie können auch mich nur Sophie nennen", fügte sie
kurz hinzu. Als Alinya anfing von den Schülern zu
erzählen, hörte Sophie aufmerksam zu, denn sie hatte
schon ein bisschen Angst vor ihrer ersten Unterrichtsstunde. Aber als
sie hörte, dass alle eigentlich ziemlich nett und
fleißig waren beruhigte sie das ein wenig. Nur das
Durmstrangmädchen bereitete ihr Sorgen aber vielleicht hatte
sie gar kein Muggelkunde gewählt.
Ich muss noch mal einen Blick auf meine
Schülerliste werfenl, überlegte sie. Dann
sah sie nach rechts zu der Hausmeisterin, die gerade ihre Katze
fütterte. Sophie mochte Tiere und sie hätte gerne
welche. Als Kind hatten sie und ihr Bruder zwei Kaninchen gehabt. Beide
waren aber schon gestorben.
tbc: off (letzter Post (indirekt noch mal hier))
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Silvia Stone
Hausmeisterin
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erstellt am 29.12.2006 18:11
Stella
sprang auf Silivas Schoß, wahrscheinlich in der Hoffnung noch
mehr Leckerbissen zu bekommen.
"Stella ich habe auch Hunger, geh runter"
, flüsterte Siliva ihr zu und schob sie wieder zurück
auf den Boden. Während sie sich etwas Reis auftat, beobachtete
sie die Leute in der Großen Halle, immer bedacht darauf, dass
es nicht auffiel. Den Lehrerinnen, die mit ihr am Tisch
saßen, warf sie ab und zu ein freundliches Lächeln
zu , bevor sie sich wieder ihrem Essen zuwandte.
Es wird Zeit, dass ich McGonagall findel,
dachte sie im Stillen. So lange hatte sie mit ihrer Rache gewartet und
jetzt hatte sie die Gelegenheit. Aber es war noch zu früh. Sie
musste ihren Plan noch einmal überdenken, bevor sie ihn
ausführte. Zunächst einmal wollte sie sich darauf
konzentrieren, die Personen kennenzulernen, ihr Vertrauen zu gewinnen.
Und dann, wenn ihr Spinnennetz fertig war, würde es auch nicht
mehr lange dauern, bis die Fliegen sich darin verfangen.
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Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik
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erstellt am 14.01.2007 17:51
Alinya
blickte nachdenklich auf die Unmengen von Essen vor sich auf dem Tisch
und überlegte, was sie sich denn nun nehmen sollte. Das Wiener
Schnitzel sah verlockend aus... allerdings wollte sie, wenn sie schon
in einem fremden Land war, nicht unbedingt etwas aus ihrer Heimat
essen, also hielt sie Ausschau nach einem typisch
großbritannischem Gericht. Als sie schließlich an
dem anderen Ende des Tisches einen leicht dampfenden Yorshire Pudding
ausmachte, liess sie die Platte begeistert zu sich herüber
schweben und tat sich dann etwas von dem Essen auf. Kurz erinnerte sie
sich daran, was für einen schlechten Ruf englisches Essen
hatte und Zweifel keimten kurz in ihr auf, dann jedoch warf sie die
Bedenken über Bord, spiesste ein Stück des
pastetenähnlichen Gerichts auf und biss einen Teil ab. Lecker,
stellte sie fest und schnappte sie gleich noch einen weiteren Bissen
von ihrer Gabel. Als sie schließlich satt war, war von dem
Pudding kaum mehr als eine Handvoll Krümel übrig.
Schuldbewusste schielte sie kurz nach rechts und links, ob sie
vielleicht jemandem etwas weggessen hatte, doch niemand ausser ihr
schien an dem Pudding interessiert gewesen zu sein. Erleichtert atmete
sie aus.
Als ihr Blick jedoch kurz ihre dunkelrote Umhängetasche
streifte, fuhr sie erschrocken zusammen. Nicht deshalb, weil die kleine
Katze der Hausmeisterin an dem Reissverschluss rumspielte, sondern
deshalb, weil ihr siedenheiss wieder einfiel, dass ein Teil ihres
Gepäcks ja immer noch auf dem britischem Zollamt auf sie
wartete. Zwar hatte sie bereits ihren großen Koffer mit den
wichtigen Sachen wie Kleidung zum Wechseln und so weiter im
Büro, ihr kleiner Trolley mit den magischen Instrumenten zur
Arithmantik aber musste laut dem peniblen Zollbeamten noch einer
"Untersuchung unterzogen werden" und sie sollte ihn doch heute
Nachmittag abholen. "Verdammt!", murmelte sie leise.
"Was ist denn?, fragte Sophie und sah sie fragend an. (ooc: ich hoffe
es ist okay, wenn ich Sophie das fragen lasse ^^)
Alinya blickte seufzend auf. "Ich muss jetzt noch zum
Zaubereiministerium, einen Teil meines Gepäcks abholen. Dabei
wollte ich mich doch eigentlich heute noch ein wenig auf dem
Gelände hier und im Schloss umsehen!" Bedauernd blickte sie
hoch zu der unsichtbaren Decke, die warme Sonnenstrahlen herein liess.
Dann stand sie auf, klopfte sich ein paar Krümel von der Hose
und verließ mit einem "Bis dann, Sophie!" die Halle.
tbc: Zaubereiministerium, 5. Stock: Abteilung für
Internationale Magische Zusammenarbeit
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Silvia Stone
Hausmeisterin
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erstellt am 19.01.2007 14:54
Die
Große Halle war inzwischen fast vollkommen leer, nur wenige
Schüler schwirrten noch herum, doch immer noch saß
Silvia am Tisch und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Im
Moment hatten die meisten Schüler Unterricht, ebenso die
meisten Lehrer, und da konnte sie ja schlecht einfach grundlos
reinplatzen.
Nach einigem hin un her, beschloss sie, ins Lehrerzimmer zu gehen. Dort
würde sie villeicht auch um diese Uhrzeit jemanden treffen, zu
mindest war die Wahrscheinlichkeit dort jemanden aufzufinden
größer, als wenn sie jetzt einfach durch das Schloss
spazieren würde.
Also scheuchte sie Stella von ihrem Schoß und stand auf. Zum
Glück hatte sie sich lange mit dem Grundriss des
großen Schlosses beschäftigt, denn obwohl sich oft
Treppen, Durchgänge und ähnliches änderten,
blieben die verschiedenen Trakte an ihrem Ort, sodass Silvia sich
ziemlich sicher war, dass sie das Lehrerzimmer finden würde.
Als sie an die beweglichen Treppen dachte, konnte sie jedoch nur den
Kopf schütteln. So etwas überflüssiges und
dummes! In ihrer alten Schule hatte es solch einen Schnickschnack nicht
gegeben! Immer noch innerlich die Augen verdrehend, verließ
sie die große Halle.
tbc: Korridor vor den Lehrerbüros
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Alisson Melua
Lehrerin GdZ
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erstellt am 27.01.2007 11:10
Als
Alisson aufgegessen hatte, enschied sie sich in ihr Büro zu
gehen und den Unterricht für Montag vorzubereiten. Sie hatte
sich zwar schon ein Thema ausgesucht und auch Notizen zum Unterricht
gemacht, doch sie wollte dies jetzt etwas ausweiten.
Sie stand auf, verabschiedete sich kurz von den anderen Kollegen und
zog sich zurück in ihr Büro. Dort würde sie
sich am meisten konzentrieren können und sie musste eh ihren
Gummibaum gießen.
tbc -> Eingangshalle
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 11.04.2007 21:07
cf:
Krankenflügel
Zoey betrat die Große Halle und sah sich um, die Nacht war
anscheinend nicht nur für die Lehrer sehr kurz geworden,
sondern auch für diverse Schüler, die sie nun mit
Ringen unter den Augen ansahen. Sie lächelte ihnen aufmunternd
zu, welche von ihnen haben wohl freiwillig die Nacht durchgemacht und
welche nicht? Welche haben aufgeregt mit ihren Mitschülern
getuschelt und welche kamen nicht zu Ruhe, weil ihre Gedanken immer
wieder um den gestrigen Abend kreisten? Sie schritt durch die Menge und
sah sich um, einige waren wirklich die ganze Nacht aufgewesen. Sie
schüttelte leicht den Kopf, sie hätte es
wahrscheinlich nicht anders getan.
Ihr Blick ging hinauf zum Himmel, das dunkle Mal war inzwischen nicht
mehr zu sehen, es sah fast so aus als hätten es die ersten
Strahlen der Sonne verschwinden lassen. 'Zum Glück,
zwar hängt durch Amys Tod immer noch ein bedrohlicher Schatten
über allen aber jetzt wird man nicht mehr so stark daran
erinnert und die Wunden des gestrigen Abens fangen an zu heilen.'
Sie hatte die Große Halle nun schon fast durchschritten. Ein
Teil der Schüler war schon auf und einige hatten die Halle
auch schon verlassen, jetzt war es Zeit den Rest zu wecken. Sie stellte
sich vor den Lehrertisch und mit einem kleinen Schwenker ihres
Zauberstabes gingen einige Fenster zur Halle auf, damit frische Luft
und auch die wärmenden Strahlen der Sonne in den Raum
schwärmen konnte.
„Ich wünsche euch allen einen guten
Morgen“, sprach sie und wusste, dass ihre Stimme zu jedem der
Schüler dringen würde, „Die Nacht in der
Großen Halle ist zu Ende und nun ist es meine Aufgabe, euch
aus euren Träumen zu wecken. Es tut mir Leid, aber es geht
nicht anders. Die Hauselfen in der Küche tun in genau diesem
Moment ihr bestes um das Frühstück fertig werden zu
lassen, also enttäuscht sie nicht und macht euch schnell
fertig, damit sie diese Sachen auch bald auf den Haustischen erscheinen
lassen können.“
Ihre Worte waren die richtigen gewesen, immer mehr Schüler
wachten nun auf, ob ihre Worte daran Schuld gewesen waren oder ihre
Mitschüler, vermochte sie nicht zu sagen. Sie ging
hinüber zu ihrem Platz am Lehrertisch und ließ sich
dort nieder. Immer wieder huschten ihre Augen hinüber zu den
Schülern wurden aber von einer Bewegung über ihr
abgelenkt. Sie sah hinauf und erkannte wieder ihre Sumpfohreule
Anastasia, die sie nach der Besprechung im Krankenflügel mit
einer Nachricht zu Rika Kazeki geschickt hatte. Sie hatte die
japanische Lehrerin in dieser Nachricht gefragt, ob sie die Stelle als
Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste
immer noch annehmen würde und hoffte wirklich, dass es eine
positive Antwort geben würden. Aber Anastasia kam ohne eine
Antwort zurück und das bedeutete für Zoey, dass sie
weiter warten musste.
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 12.04.2007 00:49
(aus
dem Krankenflügel kommend)
Die Nacht war sehr lang geworden und man sah der zarten Frau deutlich
die Müdigkeit an, schließlich hatte sie auch in der
Nacht zuvor so gut wie gar nicht geschlafen. Dunkle Ringe zeichneten
ihr blasses Gesicht und sie unterdrückte mühsam ein
gähnen.
Sie hatte sich eben erst etwa eine halbe Stunde Zeit genommen um sich
kurz zurück zuziehen, sich frisch zu machen in der Hoffnung,
dass die Müdigkeit dadurch vielleicht erträglicher
wurde, doch anscheinend war doch alles zu viel gewesen. Die Anspannung,
die Sorge und vor allem der mangelnde Schlaf.
Sie war wieder in die große Halle getreten, nachdem Miss
Meridian gerade die Schüler geweckt hatte und sah mit einem
amüsierten Lächeln, wie sich einige Schüler
müde aus den Schlafsäcken schälten. Denen
geht es nicht besser wie mir, dachte sie voller Mitleid, wich
einem Erstklässler aus ihrem eigenen Haus gerade noch aus, der
schlaftrunken in Richtung Ausgang wankte, anscheinend auf der Suche
nach dem Bad und steuerte geradewegs den Lehrertisch an, an dem Zoey
saß und die Schüler beobachtete. Die anderen Lehrer
schienen noch unterwegs zu sein oder selber im Bad, zumindest konnte
Allison niemanden von ihnen sehen, nicht einmal Ben.
Schüchtern schenkte die junge Lehrerin der stellvertretenden
Schulleiterin ein zaghaftes Lächeln, wünschte ihr mit
deutlich müder Stimme einen guten Morgen und nahm dann gleich
neben ihr Platz, den Blick ebenfalls nun über die
Schülerschar gleiten lassend.
Als hätten die Hauselfen gewusst was sie nun am dringendsten
benötigte, tauchte eine Kanne mit dampfenden, frischem Kaffee
vor ihr auf, zusammen mit ein paar Tassen.
Dankbar, ja fast gierig stürzte sich die Amerikanerin darauf,
goß sich sofort etwas von dem wohlriechenden schwarzen
Gebräu ein und schaute ihre Vorgesetzte dann
schüchtern fragend an.
„Mö...Möchten sie auch Miss
Meridian?“, fragte sie und hielt ihr die frisch
eingeschänkte Tasse entgegen, „nach die...dieser
Nacht brauche ich... dringend einen Muntermacher...“
Die ganze Zeit, seitdem sie das dunkle Mal entdeckt hatte, hatte sie
souverän ihre Arbeit getan, doch jetzt, wo sie wenigstens ein
wenig zur Ruhe kam, waren die altbekannte, extreme
Schüchternheit und die Unsicherheit wieder da. Allison hasste
sich selber dafür, aber sie schaffte es unter normalen
Umständen einfach nicht aus ihrer Haut.
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 16.04.2007 13:00
Zoey
dachte immer noch über die vergangene Nacht nach als sie die
Stimme Allison Parkers neben sich hörte. Sie sah auf, der
Lehrerin sah man an, dass sie in dieser Nacht kaum ein Auge zugetan
hatte aber Zoey sah wohl auch nur teilweise besser aus.
„Ihnen auch einen Guten Morgen“,
begrüßte sie die junge Frau als sie sich gerade
neben sie setzte. Für alle war es eine schwere Nacht gewesen,
außer vielleicht für die Person, die Amy auf den
Gewissen hatte. Wahrscheinlich würde die sich im Moment
irgendwo verstecken und sich darüber amüsieren, wie
dumm doch die ganzen Lehrer hier in Hogwarts waren, weil direkt vor
ihrer Nase so etwas geschehen war.
„Danke gerne, ich glaube einen Muntermacher wird heute fast
jeder brauchen“, dankbar nahm sie die Tasse an und
lächelte Allison zu. Sie nahm einen Schluck aus der Tasse,
sofort breitete sich in ihr ein wärmeres Gefühl aus
und die Kälte, die sie in der letzten Nacht teilweise ziemlich
deutlich gespürt hatte, nahm ab.
Während sie wieder hinüber zu den Schülern
blickte, die Haustische hatte sie inzwischen wieder erscheinen lassen
und überall auf den Oberflächen erschienen nun die
Speisen für das heutige Frühstück.
Die stellvertretende Schulleiterin nahm sich selbst einen Toast und sah
danach wieder Miss Parker an.
„Konnten Sie in dieser Nacht wenigstens ein bisschen
schlafen? Und war hier alles relativ ruhig“, fragte sie sie.
Sie fegte sich eine Strähne aus ihrem Gesicht und sah nach
oben. Der Himmel draußen war wieder blau und inzwischen
fragte sie sich, wann wohl die ersten bösen Briefe von Eltern
eintreffen würden. Die morgendliche Post war noch nicht
angekommen aber sie konnte sich gut vorstellen, dass es garantiert
einiges werden würde, schließlich war am Abend das
Dunkle Mal über dem Schloss erschienen und irgendwie
bezweifelte sie, dass es nicht in allen Zeitungen stehen würde.
tbc: Büro der Schulleiterin
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 17.04.2007 09:11
Allison
erwiderte schüchtern das Lächeln der
stellvertretenden Schulleiterin, goss sich dann selber eine Tasse
Kaffee ein und nahm die dann in die Hand. Wärmend legte sie
die Hände um das Porzellan, während sie vorsichtig in
das schwarze Gebräu pustete.
„Ein Muntermacher… ja…“, sie
schaute sie Frau von der Seite an. Sie wirkte wirklich mehr als
freundlich und doch hatte Allison wie immer dieses beklemmende
Gefühl, was sie einfach nicht abstellen konnte. Es war aber
auch zu grausam mit ihr. Sie seufzte innerlich und setzte dann nach,
all ihren Mut zusammen nehmend, da es doch fast an Smalltalk grenzte:
„Ich fürchte, wenn ich länger als 10
Sekunden in die Waagerechte komme, verfalle ich sofort in einen
Tiefschlaf.“
Sie versuchte ein zaghaftes Grinsen, beschäftigte sich dann
aber wieder ausgiebig mit ihrem Kaffee, trank ein paar vorsichtige
Schlücke und spürte sofort die Wärme, die
sich wohlig in ihr ausbreitete. Ja, das tat gut, das tat so unendlich
gut. Allison sagte ja von sich selber, dass sie Kaffeesüchtig
sei, aber sie glaubte fest, dass sie ihn nie so nötig gehabt
hatte wie an diesem Morgen.
„Konnten Sie in dieser Nacht wenigstens ein
bisschen schlafen? Und war hier alles relativ ruhig“
fragte Zoey.
Allison setzte die Tasse kurz ab, aus der sie gerade trank und schaute
dann wieder ihre Vorgesetzte an, dieses Mal ein eher
klägliches Lächeln auf den Lippen, doch sie
erstattete erstaunlich fest Bericht, schließlich ging es ja
auch wieder um ihre Arbeit.
„Die Schüler waren ruhig, erstaunlich ruhig sogar
muss ich sagen, schon als wir zurück kehrten waren nur noch
wenige wach, die sich leise unterhielten. Ich muss dazu sagen, da sie
so leise waren, haben wir sie nicht genötigt zu schlafen. Die
Aufregung um das dunkle Mal war verständlicher Weise
groß und wenn sie so ihre Angst bewältigen konnten,
fanden wir das in Ordnung.“
Sie hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als Ben zu ihnen an den
Lehrertisch trat. Er war ebenfalls duschen gegangen, duftete herrlich
frisch nach After Shave und schaffte es sogar schon wieder die beiden
Frauen herzlich anzulächeln.
„Guten Morgen Miss Meridian“,
grüßte er, legte Alli kurz eine Hand auf die
Schulter, eine extra Begrüßung war ja auch nicht
notwendig, schließlich waren sie die Nacht über
zusammen in der Halle gewesen, und setzte sich dann neben die junge
Amerikanerin. Automatisch, ohne darüber nachzudenken, goss sie
ihm ebenfalls eine Tasse Kaffee ein, reichte sie ihm und
lächelte. Ihre Augen wirkten seit dem Zeitpunkt, da er neben
sie getreten war, schon wieder viel ruhiger und tatsächlich
fühlte sie sich auch gleich wieder besser.
„Ich habe gerade angefangen, Miss Meridian einen Bericht
über letzte Nacht zu geben“, erklärte sie
ihm und wandte sich dann wieder an die Frau. „Geschlafen
haben die Lehrer in der großen Halle wohl alle nicht, weil
wir immer wieder auch Rundgänge machten, zum einen um zu
kontrollieren ob bei den Schülern alles so weit in Ordnung
war, zum anderen um zu sehen, ob etwas … naja wir wollten
halt aufpassen“, wie immer wenn sie verlegen wurde, wurde ihr
amerikanischer Akzent noch ausgeprägter, was sie zu ihrem
Glück selber gar nicht bemerkte, denn es hätte ihre
Schüchternheit nur gefördert und sie hätte
sich noch unpässlicher gefühlt.
Genüsslich trank sie noch einen Schluck Kaffee und
ließ den Blick über die Decke gleiten.
„Es ist schon komisch oder? Das sieht alles so friedlich aus,
als sei nie etwas gewesen. Es scheint sogar ein weiterer,
schöner, sonniger Tag zu werden… kommt es ihnen
auch so falsch vor? Eine Schülerin ist…“,
sie wurde von einem leisen, zaghaften Räuspern unterbrochen
und sie wandte sich dem Geräusch zu.
Vor dem Lehrertisch stand die Vertrauensschülerin der
Ravenclaws, Alli überlegte kurz wie sie hieß, kam
aber zu ihrer Schande nicht sofort auf den Nachnamen. Naja wie auch,
sie hatte erst einen Tag hier in Hogwarts verbracht und es gab hunderte
von Schülern.
„Miss…ähm… Georgia?
Richtig?“, ihr fiel auf, dass die Augen der
Schülerin traurig wirkten und in Alli schlug sofort etwas
Alarm.
"Professor Parker, ich habe gestern bei all der Hektik
ganz vergessen, Ihnen etwas zu sagen. Nun, ähm... Charly Toke
aus Ravenclaw ist seit gestern mittag verschwunden. Ich war mit ihm am
See nach dem Unterricht. Er sagte auf einmal, dass er weggehen
müsse, und seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Was sehr
ungewöhnlich ist, da er ja eigentlich immer in meiner
Nähe ist."
Ihre Tasse klirrte etwas zu hart auf den Unterteller und die Hexe sah
die Schülerin mit schockierten Augen an, aber nur kurz, dann
verschwand es wieder hinter der professionellen Maske einer Lehrerin.
„Seit gestern Mittag?“, fragte sie leise und
schaute erst Ben, dann Zoey an, die beide mitbekommen haben mussten,
was Georgia gesagt hatte. Es war also noch ein Schüler weg,
noch ein Ravenclaw… automatisch suchten ihre Augen die Halle
nach Mr. House ab, konnten ihn aber nicht finden.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie nun die
Schülerin mit einer freundlichen Wärme, denn sie
konnte sie vorstellen, wie groß ihr Kummer sein musste.
„Wir kümmern uns drum, wir…“,
ehrlich gesagt wusste sie selber nicht, was sie sagen sollte. Rettete
sich in ein Lächeln und wartete, bis die Schülerin
wieder gegangen war, ehe sie sich an die beiden anderen Lehrer wandte.
„Noch ein Schüler?“, entsetztes Keuchen,
mehr waren ihre Worte nicht.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 18.04.2007 08:03
cf: Große Halle
"Miss ähm Georgia? Richtig?"
Georgia nickte nur stumm zur Bestätigung, als die Lehrerin sie
nach ihrem Namen fragte. Professor Parker ließ ihre Tasse
laut auf den Unterteller fallen, als Georgia ihr erzählte,
dass Charly weg war. Sie sah Georgia einen Moment lang wirklich
entsetzt an, ehe sie lächelte.
"Seit gestern Mittag?"
Wieder nickte Georgia stumm. "Ja, gestern mittag, nachdem wir am See
waren. Georgia blickte der Lehrerin in die Augen, die sie noch immer
freundlich anlächelte, was Georgia irgendwie verdammt weh tat.
Sie hätte schreien mögen. Was sollte sie denn auch
ohne Charly machen? Er war ihr bester Freund, der einzige, der sie
verstand. Na gut, er war total verrückt gewesen, aber da war
Georgia doch auch nicht anders. Mit wem sollte sie denn nun das Schloss
unsicher machen? Georgia atmete einmal tief ein und aus, ehe die
Lehrerin ihr eine weitere Frage stellte.
"Alles in Ordnung mit dir?"
Georgias Blick änderte sich schlagartig und sie sah die
Lehrerin nun fasst wütend an. In ihrer Stimme lag einiges an
Trotz, als sie schnell antwortete: "Ja. Alles bestens, mir gehts gut.
Entschuldigung, ich habe Hunger."
Mit diesen Worten ging Georgia zum Ravenclawtisch und ließ
die Lehrerin vermutlich verdutzt zurück.
Sie hatte natürlich gelogen. Es ging ihr nicht gut und sie war
sich sicher, dass das auch alle sehen konnten. Aber Georgia hasste
Probleme und Schwierigkeiten nun einmal. Sie versuchte sich einzureden,
dass es doch gar nicht so schlimm war. Hey, sie war ein
großes Mädchen, selbstbewusst, konnte auf sich
selbst aufpassen. Trotzig steckte sie die Hände in die
Hosentaschen und starrte wütend den Boden an, als sie sich auf
den Ravenclawtisch zubewegte, es sich allerdings vorher anders
überlegte, und lieber an die frische Luft ging.
tbc: Quidditchstadion
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 03.05.2007 18:45
---> Große Halle
,,Ich
hoffe Sie nicht zu stören“, mit leicht gesenkten
Kopf stand Rika nun endlich vor den Personen, zu denen sie von Anfang
an gewollt hatte.
,,Mein Name ist Rika Kazeki und Sie haben auf meine Bitte hier zu
unterrichten am mit einer Einwilligung geantwortet“, es viel
ihr etwas schwer zu sprechen. Zwar beherrschte sie die englische
Sprache, doch waren in dieser nicht die vielen
Höflichkeitsformen enthalten, die sie aus der Heimat kannte
und dir ihr in einem solchen Moment als passender erschienen
wären.
Doch sie kniff die Lippen zusammen und schaute nun die anderen Personen
am Tisch mit höflichen, doch keinesfalls
übertriebenem Respekt an.
,,Ich würde, falls man die Zeit erübrigen
könnte, sehr gerne in die Einzelheiten und Besonderheiten des
Schulunterrichts hier eingewiesen werden.“
Ihr Kopf neigte sich etwas tiefer, nur ganz kurz bevor sie mit ihren
ernsten und unergründlichen Augen, den anderen zeigte, dass
diese Frage keines falls aus Angst oder Unsicherheit hervorgebracht
worden war.
,,Es wird mir eine Ehre sein in diesen ehrwürdigen
Räumen zu unterrichten“, fügte sie noch
kurz danach hinzu, vielleicht etwas zögerlich, denn es
entsprach nicht ihrer Art zu viele Komplimente zu machen, doch hatte
sie das Gefühl, man erwartete von ihr einem bestimmtem
Maße Respekt, den sie zwar durchaus empfand, doch nicht
wirklich noch in Worte zu fassen vermochte, schließlich war
sie erst vor ein, zwei Stunden in diesem Land.
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Allison
Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 07.05.2007 08:33
Jeder
der Anwesenden am Tisch hatte nach der Nachricht, dass ein weiterer
Schüler verschwunden war, seinen Gedanken nachgehangen.
Allison vermutete, dass die stellvertretende Schulleiterin eine wahre
Gedankenflut haben musste. Ihr selber ging es ja auch nicht besser, im
Gegenteil… Wie viel konnte man aushalten? Innerhalb eines
Tages all diese schrecklichen Ereignisse, was war da nur los?
Nur zu gern hätte sie Georgia Trost gespendet, aber so wie das
Mädchen wirkte, glaubte sie nicht, dass sie wirklich an sie
heran gekommen wäre. Sie hatte sich abgeschottet und Alli
vermutete, dass sie in ihrem Schmerz alleine sein wollte, damit er
nicht vollkommen hervor brach.
Nachdenklich hockte Alli weiterhin da, bemerkte gar nicht wie sie ihren
Kaffee trank und schaute fast verwirrt drein, als plötzlich
eine fremde Person an den Lehrertisch trat. Sie war so abwesend
gewesen, dass sie ihr Näherkommen gar nicht bemerkt hatte.
Innerlich schalt sie sich deswegen, gerade nach all diesen
schrecklichen Vorfällen sollte sie aufmerksamer
sein…
Allison schaute die Fremde schüchtern an, lächelte
höflich, zog sich aber gleich zurück, da diese sich
offensichtlich mit Miss Meridian unterhalten wollte und musste.
„Guten Tag Miss Kazeki“, sie reichte der
augenscheinlichen Kollegin eine Hand, „mein Name ist Allison
Parker, Professorin für Pflege magischer Geschöpfe.
Sie entschuldigen mich? Ich möchte nicht weiter
stören“, sie schenkte Rika noch ein
schüchternes Lächeln, erhob sich dann und
verließ die große Halle.
Tbc Quidditchstadion
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 19.05.2007 08:50
Das
Auswahltraining schien alle zu interessieren, immer wieder kamen
aufgeregte Kinder nach einer Weile hinein und erzählten
lautstark und stolz wer aus ihrem Haus nun spielen würde und
wie gut sie mit demjenigen Befreundet waren und natürlich
hatten sie von Anfang an gewusst, dass er es werden würde.
Rika musste schmunzeln, Kinder konnten wohl wirklich viel besser als
Erwachsene schreckliche Ereignisse verkraften.
Doch der allgemeine Trubel führte auch leider dazu, dass kein
vernünftiges Gespräch zu führen war. Die
Professorin bat dementsprechend Rika in ihr Büro und diese
akzeptierte stillschweigend den erneuten Ortswechsel.
--> Büro der Schulleiterin
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Hermine Granger
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erstellt am 01.06.2007 21:31
pp: ihr Büro
Hermine
kam in die Große Halle und ging direkt zum Lehrertisch hoch,
damit sie nicht viel um sich sah und sich doch wieder in ihrem
‚Loch’ verkriechen konnte, in dem sie doch schon so
oft saß und keinen Kontakt zur Außenwelt hatte. Sie
lächelte über den Tisch, als sie Zoey, Alinya und
Silvia dort sah, die sich munter unterhielten. Hermine war blass, denn
so oft wie sie einfach in ihrem Büro saß und Rons
Bild ansah war es auch kein wunder. „Hallo“ sagte
sie dann kurz zu ihnen und setzte sich dann auf ihren Platz, der recht
weit von den anderen Lehrerinnen entfernt war, die dort
saßen, doch die Gesellschaft reichte Hermine auch erst mal,
den sie ‚hatte’ oder auch nicht. Es war
für sie in Moment auch schon genug, das sie am Lehrertisch
saß, denn sonst holte sie sich oft Essen und verschwand dann
wieder in ihr Büro, wo sie es sich dann bequem machte.
‚Was hat mich bloß dazu gebracht zu denken, das ich
jetzt in die Öffentlichkeit gehe und einfach mal mit
Schülern spreche und etwas mit ihnen unternehme? Manchmal
wundere ich mich echt über mich selber, wie ich mich doch seit
meiner eigenen Schulzeit geändert habe’ dachte sie
erstaunt und traurig zugleich, denn sie hatte sich nicht zu ihrem
Besten geändert, sondern zu ihrem Nachteil, weil sie still
geworden war und zurückgezogen lebte. Hermine nahm sich jetzt
eine Scheibe Brot vom Tisch und ein wenig Käse, den sie auf
das Brot legte und dann goss sie sich noch eine Tasse Kaffee ein, den
sie manchmal eben brauchte. Sie biss jetzt herzhaft in ihr Brot und
kaute genüsslich daran. Sie sah durch die Halle in die vielen
Gesichter der Schüler und schmunzelte etwas, als sie dann
ihren Bissen runtergeschluckt hatte trank sie vorsichtig und sehr
langsam einen Schluck von ihrem Kaffee, damit sie sich nicht ihre Zunge
verbrannte und dann stellte sie ihre Tasse wieder auf den Tisch und
aß noch einen Bissen von ihrem Brot, das wie immer von den
Elfen aus der Küche geschickt worden war, auch wenn Hermine
immer noch alles mögliche für B. Elfe. R. tat. Sie
dachte an die Elfe in der Küche und überlegte, ob es
Dobby und Winky wohl noch gab, denn sie hatte schon sehr sehr lange
nichts mehr von ihnen gehört, sie mussten jetzt schon sehr alt
sein, wenn sie nicht schon gestorben waren, doch wenn sie an sterben
dachte wanderten ihre Gedanken automatisch wieder zu Ron und das wollte
sie jetzt nicht, deswegen überlegte sie, wie sie wohl am
Besten Harry eine Nachricht senden konnte, damit sie sich mal wieder
treffen konnten, doch sie wollte ihn auch nicht nerven, denn
schließlich hatte Harry immer sehr viel in seinem
Büro zu tun und da musste sie nicht auch noch dazwischen
kommen und mit ihm reden wollen.
Hermine schaute jetzt auf ihren Arm, der eine feine Narbe aufwies, den
sie Seit einem Kampf hatte, über den sie nicht nachdenken
wollte, jeder der dort gewesen war hatte sich sicher irgendwelche
wunden zugezogen und Hermine hatte es eben am Arm getroffen.
Dann kam eine Nachricht zu ihr, die sie schnell durchlas und die von
der Schulleiterin geschreiben worden war, so stand sie wieder auf und
ließ ihr Frühstück stehen, dann ging sie in
das Lehrerzimmer.
((Tbc: off (letzter Post)))
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Minerva
McGonagall
Schulleiterin
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erstellt am 01.07.2007 14:01
cf Büro McGonagall
Minerva war zügig in die große Halle geeilt,
saß am Lehrertisch und wartete bis sich soweit alle Tische
gefüllt hatten. Mit gefasster Miene, erhobenem Kopf
ließ sie ihren Blick über die Schülermenge
gleiten und sie war erschüttert, dass sie die gute Stimmung,
die Merlin sei Dank seit dem Vorfall am Tag zuvor wieder eingekehrt
war, nun wohl zerstören musste. Doch genau wie ihr
Vorgänger Dumbledore hielt sie es nur für Recht und
angemessen, dass auch die Schüler Bescheid wussten
über die schrecklichen Wahrheiten Bescheid wissen mussten,
auch wenn es ihr schwer fiel.
Schließlich erhob sie sich, schlug mit ihrem Messer gegen
ihren Becher, damit den Schülern klar wurde, dass die
Schulleiterin etwas zu sagen hatte. „Ich bitte um
Ruhe.“ Dann wartete sie noch einen Moment bis Stille
eingekehrt war und alle Blicke auf sie gerichtet waren. Noch ein leises
Räuspern, dann fing sie an.
„Liebe Schülerinnen und Schüler, die
Ereignisse der letzten Tage überschlagen sich, keine
schönen Ereignisse wie sie alle mitbekommen haben…
Gestern Abend erschien das dunkle Mal über Hogwarts und ich
hatte ihnen schon mitgeteilt, dass eine Schülerin tot
aufgefunden wurde. Es tut mir leid, dass ich ihnen das alles sagen
muss, aber ich bin der Meinung, dass sie ein Recht auf die volle
Wahrheit haben. Bei der Schülerin handelte es sich um unsere
Schulsprecherin Amy Flagg“, sie machte eine kurze Pause.
Durch die Halle ging ein schockiertes Aufkeuchen und die meisten
Schüler starrten die Schulleiterin mit entsetzten Augen an.
Die Tatsache nun zu wissen wer gestorben war, verschlimmerte das Ganze
wohl noch etwas. Aber es nutzte nichts, bei der Sache gab es nichts,
aber auch gar nichts zu beschönigen.
Minerva hob beide Hände, woraufhin sofort wieder Ruhe in der
Halle einkehrte und sprach dann weiter:
„Die meisten werden schon vermutet haben, nachdem sie das
dunkle Mal gesehen haben, dass Todesser hinter dem Ganzen stecken.
Leider kann ich das nur bestätigen. Wie wir heute heraus
gefunden haben ist es Bellatrix Lestrange, die damals engste Vertraute
von Du-weißt-schon-wem, die die Anhänger wieder
versammelt. Es herrschte lange Frieden nach dem großen Krieg,
doch diese Zeit scheint vorbei. Hogwarts Sicherheitsvorkehrungen wurden
noch verschärft. Dennoch wird es ab morgen einen Duellierclub
geben, die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen
Künste, Miss Kazeki wird ihn leiten. Die entsprechenden
Informationen werden sie frühzeitig am schwarzen Brett
vorfinden. Eine rege Beteiligung ihrerseits setze ich
voraus.“, sie ließ ihren eindringlichen Blick
über die Schülerschar gleiten und schien jedem
einzelnen damit zu sagen, dass es seine Pflicht sei.
„Wir haben schon einmal gegen Du-weißt-schon-wer
und seine Anhänger gewonnen, es war eine harte und
düstere Zeit, aber wir haben gesiegt.“
Die Schulleiterin merkte eine leichte Schwäche, wie schon
zuvor in ihrem Büro, doch sie ließ sich nichts
anmerken. Sie war eine Meisterin der Beherrschung, ganz eine alte Lady
und so stand sie weiterhin mit erhobenem Kopf da, kerzengerade und mit
gefasster Miene.
„Die Hogsmeade – Wochenenden müssen bis
auf weiteres leider ausbleiben, da wir sie nicht unnötigen
Gefahren aussetzen wollen. Ich bin mir sicher, dass sie dafür
Verständnis haben.“, sie machte erneut eine kurze
Pause und holte Luft, „leider ist es nicht die letzte
schlechte Nachricht die ich für sie habe. Das Betreten des
verbotenen Waldes war von je her nicht ohne Grund verboten. Ein
Schüler wurde heute jedoch von einem Tier angegriffen und
lebensgefährlich verletzt, auch wenn er sich nur am Rande
aufgehalten hatte. Vielleicht haben sie im Tagespropheten schon
gelesen, dass es immer wieder merkwürdige Angriffe von
scheinbar harmlosen Tieren gegeben hat. Ein Grund dafür ist
bisher nicht bekannt“, Minerva fiel plötzlich ein,
dass ja auch die Hauslehrerin der Hufflepuffs von einer Krähe
angegriffen worden war, „doch ich möchte sie bitten,
auch da nun besondere Vorsicht walten zu lassen.
Selbstverständlich sind entsprechende
Schutzmaßnahmen getroffen worden. Es tut mir wirklich leid,
dass ich ihnen dies alles sagen musste, aber wie ich schon
erwähnte, es ist ihr Recht die Wahrheit zu wissen. Wir leben
erneut in einer gefährlichen, düsteren Zeit, aber sie
können weiterhin davon ausgehen, dass sie nirgends so sicher
sein können wie hier in unserer Schule, trotz der
Vorfälle.“
Sie nickte noch einmal zu den Schülerin und setzte sich dann
hin. Es war ihr wirklich nicht leicht gefallen dies alles den
Mädchen und Jungen zu erzählen, denn sie wollte keine
Angst schüren. Trotzdem sollten sich alle der Gefahren bewusst
sein. Minerva griff nach einem Krug mit Wasser, goss sich etwas davon
ein und trank ein paar Schlucke. Kalter Schweiß trat ihr auf
die Stirn und sie fühlte ein Unwohlsein, was immer
stärker wurde.
Doch sie gönnte sich keine Ruhe, zeigte keinen Hauch von
Schwäche und wurde auch erst einmal wieder abgelenkt, als ein
für sie bestimmtes, magisches Memo auftauchte. Schnell griff
sie danach und las es aufmerksam.
Sehr geehrte Schulleiterin,
ich habe hier auf der Krankenstation ein Mädchen, welches
angibt von Bellatrix Lestrange geträumt zu haben. Ich selber
weiß nicht, ob dies stimmt und ich wollte Ihnen nur
darüber berichten, da Sie das Mädchen selber noch
einmal befragen möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Lee M. House
McGonagall seufzte. Es schien einfach kein Ende zu nehmen. Wieso sollte
das Mädchen ausgerechnet von Bellatrix Lestrange
geträumt haben? Bis gerade eben war den Schülern noch
nichts bekannt gewesen, konnte es da wirklich ein Zufall sein?
Professor House hatte richtig gehandelt und kannte sie gut. Er wusste,
dass sie auf jeden Fall mit der Schülerin sprechen wollte.
Leichter Schwindel erfasste sie wieder. Was war nur los mit ihr? Die
alte Hexe merkte deutlich, dass es ihr immer schlechter ging.
Vermutlich wirklich der ganze Stress und der Schlafmangel dazu.
Immerhin war sie auch nicht mehr die Jüngste. Niemals
würde sie jedoch freiwillig vor den Schülern oder
sonst wem eine Schwäche zeigen. Also verabschiedete sie sich
mit einem knappen Nicken von den anwesenden Lehrern und
verließ dann mit erhobenem Kopf, wenn vielleicht auch ein
wenig langsamer als gewöhnlich, die große Halle um
in ihr Büro zu gehen.
Ein paar Minuten Ruhe, mehr brauchte sie sicher nicht. Es reichte
sicherlich wenn sie einige Augenblicke nur die Augen
schließen konnte.
Tbc Büro McGonagall
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John Parker
Wildhüter
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erstellt am 09.07.2007 23:26
cf:~Hütte
des Waldhüters
John schlich sich durch die Tür die direkt hinter dem
Lehrertisch war und überblickte kurz die Große Halle
bevor er sich setzte.Es war das erste mal seid dem neuen Schuljahr dass
er mal wieder hier anwesend war.
Die verzauberte Decke gab das windige Wetter von draussen wieder und
dunkle Wolken zogen eilig vorbei.Hunderte von schwebenden Kerzen
erhellten die Große Halle und doch lag eine gespannte
Stimmung in der Luft.
John hatte ja noch gar keine Ahnung von den schrecklichen Ereignissen
die am Vorabend passiert waren und die Rede von Professor McGonagall
hatte er ja eben auch verpasst.Die Idee einen Blick mal in den
Tagespropheten zu werfen kam ihn nicht.Sehr selten las er diese
Zeitung.
Doch ihm fiel auf wie viele Schüler fassungslos vor sich
starrten.Einige hatte auffallend bleiche Gesichter.Stirnrunzelnd fragte
er sich was los sei..fiel dieses Jahr die Quidditchspiele aus?
Verstohlen guckte John den Lehrertisch entlang und bemerkte dass
Professor Meridian's Stuhl leer war.Schade eigentlich und blickte auf
den Strauß Blumen in seiner Hand.Entschlossen stand er auf
und durch seine fahrige Bewegung kippte er einen Krug
Kürbissaft um-die gelbe Flüssigkeit verteilte sich
und floß als dünnes Rinnsal plätschernd auf
den Fußboden und endete dort als klebrige Pfütze.
Unbeirrt davon legte John den Strauß Wildblumen mitten auf
den leeren,goldenen Teller an Zoey Meridians Platz,richtete ein paarmal
die Blumen zurecht bis es perfekt aussah.
So,das war erledigt...jetzt ging es ihm irgendwie
besser.Zurück an seinem Platz sammelte er ein paar Servierten
und wischte halbherzig den verschütteten Saft weg.
Ian war auch noch nicht anwesend.Wollte er nicht auch hierhin
kommen?Oder war er schon fertig mit Essen?
Die Rothaarige mit den unausprechlichen Nachnamen,seine Schwester und
die Asiatin waren wohl auch noch draussen oder hatten das Abendessen
hinter sich.
Tja dann,alter Mann,hau rein..doch das anfängliche
Lächeln welches John auf den Lippen lag und sich die
Speisen-Berge von tollen Schnittchen,z.B.-anschaute erstarb
langsam.Sein Appetit war irgendwie flöten gegangen und machte
stattdessern Platz für ein wurmiges Gefühl dass
irgendwas hier nicht stimmte.Irgendwas war passiert und er war der
Einzige der davon keine Ahnung hatte.
Unauffällig holte seine Hand eine Flasche gefüllt mit
Feuerwhiskey aus seiner Mantelinnentasche,schraubte sie auf und trank
einen großen Schluck daraus.
Wieder zugedreht stopfte er sie wieder zurück an ihren dunklen
Platz.
tbc:~meine Hütte
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Zoey
Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am 24.07.2007 12:44
cf:
Krankenflügel
Leise betrat die stellvertretende Schulleiterin die Große
Halle. Nachdem sie den Krankenflügel verlassen hatte war sie
zunächst in die Küche gegangen um sich noch etwas
Essbares zu besorgen und anschließend in diesen imposanten
Raum. Auf dem Weg hierher waren ihr noch einige Schüler
über den Weg gelaufen, manche von ihnen waren schon
älter, andere hingegen noch sehr sehr jung. Alle hatte sie in
ihre Gemeinschaftsräume geschickt, da es inzwischen schon
spät war und es ihnen die Regeln verboten hatten, weiterhin
draußen herumzulaufen.
Sie stand wieder an der Tür zur Großen Halle, an dem
Punkt an dem sie gestanden hatte bevor sie in den Krankenflüge
geeilt war. Wieder sah sie hinauf zur Decke, konnte hinter den
vorbeiziehenden Wolken einzelne Sterne erkennen. Die Welt da oben
erschien ihr so friedlich und genauso auch die restliche Welt. Nichts
ließ mehr darauf schließen, dass es eigentlich ganz
anders war. Gestern Abend hatte es mit dem Dunklen Mal angefangen als
es plötzlich über dem Schloss aufgetaucht war. 'Aber
angefangen hat es da eigentlich nicht', sie seufzte als sie
an die entführte Miss Chelle und das seltsame Pergament
dachte. Aber auch mit diesen zwei Ereignissen hatte es nicht begonnen.
Es hatte schon viel früher begonnen, vor einigen Wochen als
plötzlich diese dunklen Schatten über das Land
gezogen waren, dunkle Schatten, die mit dem bloßen Auge nicht
erkennbar waren, die aber fast jedem aufgefallen waren, der sich ein
wenig damit beschäftigte. Die dunkle Zeit würde
wieder von neuem beginnen und niemand konnte etwas dagegen tun, man
konnte nur hoffen, dass es nicht so schlimm werden möge wie
vor 14 Jahren.
Langsam ging sie hinüber zum Lehrertisch, so wie sie es auch
schon vor zwei Tagen getan hatte als sie die neuen
Erstklässler hierher gebracht hatte. Auf ihrer linken Seite
war der Tische der Hufflepuffs und auf ihrer Rechten der der
Ravenclaws. Wieder musste sie an Amy denken. Sie war ein unschuldiges
Opfer gewesen, das nur zu falschen Zeit am falschen Ort gewesen war und
nichts für ihren plötzlichen Tod konnte.
Kurz sah sie hinunter auf das Buch, das sie immer noch mit sich
herumtrug. Wieviele Opfer würde es wohl noch geben und
würde diese dunkle Zeit genauso schrecklich werden wie die
letzte?
Sie hatte nun den Lehrertisch erreicht und ihr Blick wurde von etwas
abgelenkt, was auf ihrem Platz lag. Auf einen der goldenen Teller
Hogwarts hatte jemand einen kleinen Strauß mit Wildblumen
gelegt. Sie trat näher, legte das Buch und das Brot aus der
Küche beiseite und nahm den Strauß in die Hand, zog
dabei eine Augenbraue nach oben? Wer hatte diese Blumen hier hingelegt?
Kurz roch sie an ihnen und nahm den blumigen Duft in sich auf. Ihre
Mundwinkel zogen sich unweigerlich nach oben und für einen
Moment vergaß sie die vielen Fragen und Gedanken, die sich in
ihrem Kopf ausgebreitet hatten und die sie quälten,
für einen Moment merkte sie einfach nur, dass es auch noch
schöne Dinge auf der Welt gab, für die sich das
Kämpfen lohnte. Der Moment war nur kurz und zugleich tauchten
wieder die vielen Fragen und Gedanken in ihrem Kopf auf.
Nach dem kurzen Essen betrachtete sie das Buch Katies ein weiteres Mal,
entschied sich allerdings dafür, sich später ein
weiteres Mal mit den vielen Fragen auseinander zusetzen. In der letzten
Zeit hatte sie wenig geschlafen und die Schule konnte nicht auch noch
eine kränkelnde stlv. Schulleiterin gebrauchen.
tbc: Eingangshalle
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 03.08.2007 20:50
--->
Rikas Zimmer
Keine anderen Lehrer,
Rika schloss die Augen und blieb an der Tür stehen, nur zu
gerne hätte sie sich zu jemanden dazu gesetzt, doch jetzt
wieder aus der Halle zu treten, würde wohl auch kein gutes
Bild von der ,,neuen Lehrerin“ machen.
Noch immer hatte sie keine Ahnung, was überhaupt nun mit ihren
Unterrichtsstunden, geschweige den mit der Ankündigung eines
Duellierclubs, im konkreten jetzt beschlossen worden war.
Nun gut, sie hatte schon Schlimmeres hinter sich, auch wenn sie sich
ihren nun wohl doch ersten richtigen Schultag anders vorgestellt hatte.
Immer noch musste sie die Aufgabe der Schulleiterin hinter sich
bringen, dabei kannte sie nicht einmal die Kollegen und würde
sie wohl nur daran erkennen, dass sie sich irgendwann einmal auch an
diesen Tisch würden blicken lassen.
Das Leben einer Lehrerin konnte sich, wie es schien, gar mir dem einer
Aurorin messen, dachte sie ironisch, während sie sich endlich
an den Tisch setzte und sich erst mal mit einer Tasse Tee
begnügte.
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 13.08.2007 09:42
Scheinbar
ließen hier alle Lehrer das Frühstück am
Wochenende ausfallen. Ungewöhnlich war es eigentlich ja nicht,
wenn manche Leute diese Zeit zum Ausschlafen nutzen, doch Rika hatte
gehofft endlich alle ihre Kollegen kennen zu lernen.
In ihrer Heimat wäre es undenkbar gewesen, nicht zum
allgemeinen Essen zu erscheinen, aber andere Länder andere
Sitten halt.
Nichtsdestoweniger hatte ihr dieses erste Mahl wirklich gut gemundet
und auch gefallen.
Die Große Halle war wirklich ein Ort an dem man gerne mit
anderen beisammen saß, sich aber nicht von ihnen
gestört fühlen musste.
Die Akustik hier war wirklich genial, auch wenn sie wohl teilweise auf
magische Art hergestellt wurde.
Sie nahm einen letzten Bissen von dem süßen
Gebäck, welches sie sich zum Tee gegönnt hatte.
Es sah aus wie ein Brötchen, war aber mit Puderzucker bestreut
und mit einer Marmelade gefühlt. Zu Hause hätte es
süßen Kuchen gegeben, den Rika selber verabscheute,
schmeckte er doch wirklich so, als bestehe er nur aus Zucker.
Früh aß sie selten Abends nie etwas, doch sie nahm
sich vor auch zum Abendessen hier regelmäßig zu
erscheinen und sei es aus reiner Höflichkeit und um eine Tasse
Tee zu genießen.
Nun war also Freizeit, wundervoll, wusste sie doch nichts damit
anzufangen, auch die Schulleiterin wollte sie nicht so früh
belästigen, wenn sie nicht einmal zum Essen erschienen war.
Die andern Lehrer mochten vielleicht sich auf ihre nächsten
Unterrichtsstunden vorbereiten oder vergangene aufarbeiten.
Doch sie musste weder das eine noch das andere tun oder besser gesagt
konnte sie es schlecht, solange man ihr nicht mehr Informationen gab.
So würde sie die Schulleiterin wohl am Nachmittag versuchen
anzusprechen, vielleicht erschienen die Lehrer hier zum Mittagstisch?
Nachdenklich lies sie ihren Blick durch die Halle wandern und musterte
einzelne Schüler , ohne dass sie sie später wirklich
wiedererkannt hätte.
Am Ende stand sie einfach wieder seufzend auf und machte sich in
Richtung Bibliothek auf.
Sie würde einfach etwas lesen und vielleicht da auch jemanden
nützlichen treffen.
Man wusste ja nie.
---> Bibliothek
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Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
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erstellt am 13.08.2007 10:51
cf:
Ians Büro
Immer noch ein wenig verschlafen, kam Ian in die Große Halle
marschiert. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihm an, dass es noch
nicht allzu spät am Vormittag war. Er hätte also
durchaus noch weiter schlafen können, aber da er gestern Abend
schon das Abendessen verpasst hatte, wollte er sich diesesmal
wenigstens das Frühstück nicht nehmen lassen. Sonst
würde er den Tag vielleicht nicht überleben und dabei
brauchte er doch Kraft für seine Unterrichtsvorbereitungen.
Ein wenig vergnügter als noch vor wenigen Minuten
ließ Ian sich am Lehrertisch nieder, von wo er einen
erstaunlich guten Ausblick auf die vier Haustische hatte an denen noch
immer etliche Schüler saßen.
Zufrieden genehmigte er sich eine Tasse Kaffee und entschied sich dann
für einen Teller mit Rührei und Speck.
Während er das Essen langsam in sich hinein schaufelte, ging
Ian seine heutige Tagesplanung durch.
Auf jeden Fall musste er endlich mit seinen Vorbereitungen für
die ersten Stunden beginnen. Es wäre wirklich schön
peinlich, wenn er unvorbereitet in den Unterricht kam. Dann dachte er
über einen kleinen Besuch bei John nach. Der
Wildhüter hatte ihn gestern nachhaltig beeindruck und
amüsiert. Auf jeden Fall wollte er diesen Vogel mal
näher unter die Lupe nehmen. Das versprach nämlich
durchaus Unterhaltung.
Bei diesem Gedanken grinste Ian amüsiert vor sich hin und
schob sich einen weiteren Löffel Rührei in den Mund.
Vielleicht sollte er sich später auch noch ein wenig Zeit
nehmen, um endlich mal die anderen Lehrer näher kennen zu
lernen. Das gestern am See war eindeutig zu viel auf einmal.
Wer war dort eigentlich alles anwesend gewesen? Nachdenklich begann Ian
in die Lehrer aufzuzählen und kam schließlich bei
dreien an plus dem Wildhüter. Nun ja, das war ja schon mal ein
Anfang für den ersten Tag an der Schule.
So in Gedanken versunken, früchstückte Ian vor sich
hin.
Als er halb mit dem Aufessen fertig war, landete ein brauner Uhu direkt
vor seiner Nase und ließ ihm die neuste Ausgabe des
Tagespropheten in den Schoß fallen. Ians Gabel verharrte auf
halben Wege zu seinem Mund, während er den Vogel wie
hypnotisiert anstarrte und schwer schlucken musste. Ohne das Tier aus
den Augen zu lassen, zog Ian ein par Knuts aus einer Tasche seines
Umhanges und schob sie dem Uhu zu.
"So, und jetzt verschwinde", presste er mühsam hervor und
wedelte unwirsch mit der Hand. Der Vogel sah ihn an, als würde
er einen Moment lang überlegen über ihn herzufallen.
Dann breitete er jedoch doch noch seine Flügel aus und erhob
sich in die Luft.
Erleichtert stieß der Halbrusse die Luft aus und breite mit
immer noch klopfendem Herzen die Zeitung vor sich aus. Eine Weile
versuchte Ian sich auf die verschiedenen Artikel zu konzentrieren,
konnte bei dem Gemurmel der Schüler um sich herum einfach
nicht konzentrieren. Mit einem leisen Seufzer schloss er den
Tagespropheten und beschloss sich ein ruhigeres Plätzchen zu
suchen.
tbc: Lehrerzimmer
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Larva Emanuela
Myristica
Schulpsychologin
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erstellt am 21.08.2007 15:17
Pp:
Verbotener Wald
Larva nahm mit knurrendem Magen Platz am Lehrertisch. Viele
Schüler hatten sich noch oder nicht mehr eingefunden. Nach
ihrer Reise in den Verbotenen Wald, mit all seinen vielen und auch
teilweise neuen Eindrücken hatte sie sehr hungrig gemacht. Sie
war an diese Massen an Zauberern und Zauberinnen nicht mehr
gewöhnt. Nachdem sie mehrere Jahre in den Einöden
Südenglands zugebracht hatte, waren ihr diese Menschenmassen
nicht mehr ganz geheuer. Selbst an ihrer Universität war bei
weitem nicht soviel los gewesen wie hier. Sie nahm sich eine
Hähnchenkeule und schaute verstohlen nach links und recht. Die
beiden Lehrer zu ihrer Seite wurden ihr bisher nur vorgestellt, doch
kennen tat sie sie nicht. Und sie schienen sich auch nicht
großartig um sie zu kümmern, sie waren sich mit
ihren Nachbarn auf der anderen Seite angeregt am Unterhalten.
Larva seufzte. ´Na vielleicht bemerkt mich noch jemand
anderes als nur die Schüler.´ Doch um die ging es ja
primär und darüber war sie recht froh. Sie freute
sich nach dem Mittagessen schon auf ihre erste Sitzung. Zufrieden nahm
sie etwas von der großen Schüssel Kartoffelsalat und
langte zu.
tbc: Am See
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Remus Lupin
Lehrer Astronomie
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erstellt am 01.09.2007 17:51
cf: Benjamin MacConnerys Büro
Remus,
der ziemlichen Hunger verspürte, da Tonks und er ja nun nicht
dazu kamen Essen zu gehen. So entschied er sich, in die Große
Halle zu gehen und dort etwas zu essen, sofern noch was vorhanden ist. Lehrer
für Astronomie... Ok, dann werde ich mal nach dem Essen ein
paar Bücher von MacConnery durchstöbern,
dachte er, denn er hatte nicht den leisesten Schimmer von Sternen. Kann
ja nicht so schwer sein, muss man doch schnell lernen können.
Remus betrat die Große Halle. Er sah, wie die
Schüler allesamt am essen waren, manche auch am reden. Noch
war etwas vom Hauptmahl vorhanden. Wärend er an den Tischen
vorbei zum Lehrertisch ging hörte er hie und da mal so was
wie: "Hey, was machen wir heute?" und auch wurde er von einigen
angesehen, die sich dann zu ihren Nachbarn drehten und so was fragten
wie: "Wer ist das? Kennst du den?"
Remus kam zum Lehrertisch und setzte sich an einen freien Platz. Lange
hab ich hier nicht mehr gesessen., dachte er, und erinnerte
sich an seine Zeit als Lehrer für Verteidigung gegen die
Dunklen Künste. Er sah sich den köstlich gedeckten
Tisch an und fragte sich, was er wohl essen wolle und
schüttete sich erst mal ein Glas Kürbissaft ein. Dann
entschied er sich für ein saftiges kleines Nackenkotelett.
Doch er hatte zu lange überlegt. Gerade, als er danach greifen
wollte verschwand das ganze Essen vom Tisch. Na toll. Und
jetzt?, dachte er und blickte recht ratlos drein. Doch seine
Frage wurde schnell beantwortet. Denn vor ihm auf dem Tisch tauchte auf
einmal der Nachtisch auf. Riesige Schüsseln mit den
farbenfrohsten Sorten von Pudding, Eis so weit das Auge reicht und
Joghurt bis zu abwinken. Das zauberte Remus wieder ein Lächeln
auf sein Gesicht. Es ist immer noch besser, nur Pudding zu
essen, als gar nichts. So nahm er das Schälchen, was
vor ihm aufgetaucht war und füllte sich mit dem
Großen Löffel eine große Portion
Schokoladenpudding auf. Während er diesen aß sah er
runter in die Halle. Der Lehrertisch stand auf einer Erhöhung
und so hatte man den besten Blcik und sah fast alles, was sich in der
Großen Halle abspielte. Remus beobachtete viele
Schüler, die sich mit dem Nachtisch den Magen richtig voll
hauten. Wie können die nur so viel essen, die hatten
doch grade noch den Hauptgang?, fragte er sich selber etwas
verwundert. Wieder nahm er ein einen Löffel und
führte ihn zum Mund. Doch kurz vorher hielt er inne. Wann
hab ich eigentlich unterricht? Remus steckte den
Löffel in den Mund und schluckte den Pudding runter. Ich
werde es gleich mal nachsehen.
TBC: Anwesen Familie Lupin
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Nymphadora
Tonks
Lehrerin Verwandlung
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erstellt am 05.09.2007 21:11
cf: Tonks kleine Wohnung
Tonks
setzte sich an den Lehrertisch. Dies alles war ihr zwar recht vertraut,
aber doch noch irgendwie neu. Schließlich hatte sie
früher nur am Hufflepufftisch gesessen und nicht an dem
höher gelegenen Lehrertisch. Sie sah sich um und erkannte
viele neue, aber auch einzelne bekannte Gesichter. Manche erschienen
ihr recht finster, andere sahen sie neugierig und interessiert an. Sie
verwandelte ihren Hals in den einer Giraffe und blickte sich auf dem
großen langen Tisch um. Er war gedeckt mit den leckersten
Speisen, die sie zu Hause gar nicht bekam. Da ihre Eltern nicht viel
Geld besessen hatten, war sie es gewohnt, sich, wenn es eine Mahlzeit
gab, richtig den Bauch vollzuschlagen.
Sie seufzte und nahm sich ersteinmal 3 Hähnchneschenkel und
begann mit den Händen zu essen. Zwar ziemte es sich nicht
für eine Referendarin, aber ihr war es nicht anders
beigebracht worden. Sie nahm sich einen Haufen Servietten und putzte
ihre fettigen Hände ab, nachdem sie sich das Huhn einverleibt
hatte. Dann lehnte sie sich zurück und blickte interessiert
auf das große Stück Sahnetorte. Hinter der
großen Torte nahmen bereits mehrere Schülerinnen und
Schüler ihren Platz in der großen Halle ein. Auch
von ihnen kannte Tonks keinen mehr. Aber dies war kein Wunder,
schließlich war sie schon seit langem nicht mehr hier
gewesen. Aber es war noch genauso wie früher: Die Gryffindors
saßen an einem Tisch, ebenso wie die Hufflepuffs, Ravenclaws
und Slytherins. Also Tonks, deine Aufgabe beginnt. Verhalte dich
möglichst unauffällig.Also solltest du auch
besser deine animagischen Verhaltensweisen zurücknehmen.
Sie schaute sich noch einmal ´recht
unauffällig´ um und nahm sich ein Stück
Torte. Diesmal aß sie mit Besteck, betont
unauffällig.
tbc: Große Halle
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Noah Gordon
Lehrer Arithmantik
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erstellt am 03.10.2007 19:59
-->
Große Halle
Noah schritt mit Tonks an seiner Seite durch die Große Halle
und bahnte sich seinen Weg durch die Schülermenge zum
Lehrertisch. Ein heller Blitz riss Noahs Aufmerksamkeit wieder auf die
wundersame Decke der großen Halle. Der Himmel
draußen war rabenschwarz und ein Unwetter schien zu
wüten, indem der Sturm den Regen gegen die Fenster peitschte.
Das Innere der Halle war dagegen mittlerweile in ein angenehmes Licht
tausender Kerzen gehüllt.
Noahs Augen glänzten beim Anblick der Decke. Sie faszinierte
ihn stets aufs Neue, da man durch diese doch stets an dem Wetter
teilhaben konnte, ohne ihm wirklich ausgesetzt zu sein und nass zu
werden. Er jedenfalls würde heute Abend keinen Schritt mehr
nach draußen tun.
Der Lehrertisch war noch unbesetzt, obwohl es bald Abendessen geben
würde. Noah runzelte ein wenig die Stirn. Er war verwundert,
nicht mehr Lehrer zu sehen und offensichtlich bevorzugten diese, sich
in ihren Zimmern zu verkriechen. Aber so würde er sich auch
besser mit Tonks unterhalten können, solange seiner neuen
Kollegen noch auf sich warten ließen. Einen herzlichen
Empfang würde er sowieso nicht von diesen erwarten.
So setzte sich Noah an die linke Seite des Lehrertisches. Tonks nahm
rechts neben Noah Platz. Tonks schien ein wenig in Gedanken versunken
und blickte, ohne einen bestimmten Punkt zu fixieren, in die
große Halle. Auch Noah hatte ein wenig den
Gesprächsfaden verloren. Sie würde ihm schon mehr
erzählen, wenn sich die passende Gelegenheit bot. Vielleicht
war das, was sie zu sagen hatte, wohl auch besser unter vier Augen zu
besprechen. Doch Noah war klar: Ob mit oder ohne Tonks Hilfe.
ich werde schon herausbekommen, was vor sich geht und wer hier die
Fäden zieht. Hogwarts in Gefahr? Dann will ich auch wissen,
von WEM die Bedrohung ausgeht! Noah hasste Unklarheiten und
war sein Interesse erst mal für eine bestimmte Sache geweckt,
würde er alles tun, um seinen Wissensdurst zu stillen. Planlos
einer Situation gegenüberzustehen, wie jetzt, machte ihn
nervös.
Und so schenkte er sich ein Glas Rotwein ein und blickte
gedankenversunken Richtung Decke. Seine Gedanken kreisten
unaufhörlich um das, was Tonks zuvor ihm berichtet hatte und
Noah versuchte Ordnung in sein Gedankenchaos zu bringen. Das Leuchten
der Blitze spiegelte sich in seinen Augen wieder und Minute um Minute
schien zu verrinnen, ohne dass Tonks noch er, an ihrer
Körperhaltung etwas geändert hätten. Die
Zeit schien still zu stehen.
tbc: off (neues Forum)
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