Autor Thema: Lehrertisch
Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 21.10.2006 13:16      

An einem Kopf der Großen Halle befindet sich der Lehrertisch. Hier nehmen alle Lehrer und die Schulleiterin ihre Mahlzeiten ein.
Außerdem ist der Lehrertisch ein wenig erhöht und somit haben die Lehrer einen besonders guten Blick auf die Große Halle und sehen sofort, wenn jemand etwas anstellt.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 28.08.2006 13:16      

1. September 2011

cf: Eingangshalle

Zoey hatte zusammen mit den Erstklässlern die Halle durchquert und stand nun vor dem Lehrertisch. Obwohl Zoey in diesem Jahr den größten teil der Auswahlzeremonie übernehmen würde fand sie es sehr gut, dass Minerva auch in diesem jahr wieder den Sprechenden Hut in die Große Halle getragen hatte, ihr gehörte diese Aufgabe, hatte sie schon immer gehört, seit sie in Hogwarts war.
Alle Augen waren nun erwartungsvoll auf den Hut gerichtet, warteten gespannt auf das Lied, was er heute zum besten geben würde.
Dann endlich fing er an.
Der Sprechende Hut sang von alten Zeiten, dass es damals schwer war die Zauberergmeinschaft zu beschützen aber dass letztendlich das Gute über das Böse gesiegt hatte. Er sang davon, dass man Zusammenhalt zeigen muss, nur so kann man überleben, denn das Böse nie verschwinden.
Außerdem widmete er mal wieder eine Strophe seines Liedes den Gründern Hogwarts, dass sie auch erst Einigkeit zeigten, dann aber zerfielen.
Als er dann noch die 4 Häuser Hogwarts vorgestellt hatte und sein Lied geendet hatte, bekam er einen tosenden Applaus.
Dann kam es zum Hauptteil der Zeremonie, dem Aufteilen der Erstklässler auf die 4 Häuser und Zoey bemerkte aus den Augenwinkeln einen kleinen Tumult am Ravenclawtisch, liess sich davon aber nicht ablenken und fuhr fort.
"ich werde euch gleich aufrufen," sagte sie zu ihnen, "und ihr werdet nacheinander den Sprechenden Hut aufsetzen, der euch einem der 4 Häuser zuteilt."
Sie entrollte ein Pergament und las den ersten Namen laut und deutlich vor: "Thomas Anderson"
Ein kleiner Junge mit braunen Haar trat vor, sah dabei ein wenig blass und verschüchtert aus und durfte den Sprechenden Hut als erstes aufsetztn.
"Hufflepuff"

Eve Sutherland
HL Ravenclaw


erstellt am 01.09.2006 13:16      

einstiegspost

Eve ging langsam durch die Gänge Hogwarts.
Ihr war klar, dass das Festessen wahrscheinlich schon längst begonnen hatte und sie zu spät dran war, aber was hätte sie sonst tun sollen? Schließlich konnte sie nicht einfach aus dem Ministerium verschwinden ohne sich von ihren ganzen Kollegen zu verabschieden, Kollegen, die sie nun schon seit Ewigkeiten hatte, zu denen sie aber nichts außer eine beruflichen Beziehung aufgebaut hatte. Zumindest zu fast niemanden, bei Harry war das anders gewesen, mit ihm konnte sie arbeiten, so seltsam es auch klang, aber er nahm nun meistens seinen Job genauso ernst wie sie. Als er dann zum Leiter der Auroren aufgestiegen war, war sie froh darüber. Harry liess sie ihren Job machen, wie sie wollte. Sein Vorgänger hatte ihr immer reingeredet und sie und ihre Methoden auch mehr als einmal kritisiert, ihr manchmal sogar gedroht, dass sie rausfliegen würde, allerdings konnte er diese Drohung nicht wahrmachen, dafür war sie in ihrem Job so gut.

Eve stand nun am Hintereingang zur Großen Halle, die Lehrer würden ihr Zuspätkommen wahrscheinlich bemerken, bei den Schülern war sie sich dessen nicht ganz so sicher, die meisten von ihnen waren mit ganz anderen Sachen beschäftigt, zumindest war es ihr nach den Ferien immer so ergangen.
Eve wusste genau, dass dieses Jahr in Hogwarts etwas besonderes werden würde, schließlich würden Schüler aus Durmstrang anwesend sein und bei denen und ihrem Schulleiter konnte man nie wissen, was sie im Schilde führten. Allerdings bezweifelte sie, dass sich Prof. McGonagall aus diesem Grund einen Auror in diesem Schuljahr an ihrer Schule gewünscht hatte, da steckte noch etwas anderes dahinter. Irgendwas würde in diesem Jahr noch geschehen, das hatte sie schon erkannt, seit sie den ersten Schritt auf dem Gelände Hogwarts getan hatte, sie wusste nur nicht was, aber es lag etwas in der Luft.

Nun machte sie, die Haare noch mal aus ihrem Gesicht streichend, die Tür zur Großen Halle auf. Vor ihr lag der Lehrertisch, dahinter die 4 großen Haustische.
Das Licht der tausenden Kerzen spiegelte sich in ihren Augen, als sie eintrat und zum Lehrertisch schritt. Sie lächelte jeden der Lehrer, der zu ihr sah, freundlich an, zumindest so gut es ging und nahm auf einem freien Stuhl Platz. Prof. McGonagall schenkte ihr einen strengen Blick, ihre Lippen waren so schmal, wie Eve sie schon lange nicht mehr gesehen hatte aber sie kannte die Schulleiterin inzwischen, raue Schale und weicher Kern. Sie musste zwar den Anschein wahren, dass sie streng war aber im Grunde ihres Herzens war sie einer der freundlichsten Menschen. Eve schenkte ihr einen entschuldigenden Blick und sah dann nach vorne. Die Auswahlzeremonie war in vollen Gange, allerdings würde es wahrscheinlich nicht mehr sehr lange dauern, was auch gut war, in ihrem Inneren breitete sich ein Gefühl des Hungers aus.

Hermine Granger
HL Gryffindor


erstellt am 01.09.2006 13:16      

1. Post

Hermine saß natürlich schon seit einer halben Stunde etwa am Lehrertisch.
Sie ließ ihren Blick durch die Halle schweifen, auch über die Decke. So wurde sie, wie jedes Jahr, daran erinnert, wie sie damals zum erst Mal diesen breiten Gang entlanggelaufen war.
Hermine schmunzelte und bemerkte dann, wie eine Frau durch die Hintertür schlüpfte.
Hermine musterte sie kurz und nickte ihr dann freundlich zu als sie sich setzte.
Natürlich fiel es Hermine unangenehm auf, dass die Frau zu spät war, aber es war nicht ihre Sache sie dafür zu tadeln.
Das muss die neue Lehrkraft für Verteidigung gegen die dunklen Künste sein... dachte Hermine und wandte ihren Blick dann wieder den neuen Schülerinnen und Schülern und der Auswahlzeremonie zu.

Zoey Meridian
HL Slytherin


  erstellt am 01.09.2006 21:21    

Die Auswahlzeremonie neigte sich dem Ende hinzu, es standen kaum noch namen auf Zoeys Liste und es standen auch nur sehr weniger Leute noch vor ihr, die meisten von den Schülern hatten sich bereist an die entsprechenden Tische gesetzt.

"Anabelle Weasley," sagte sie wieder einmal deutlich und ein kleines Mädchen mit leuchtend roten Haaren und Sommersprossen trat vor.
Zoey kannte den Vater dieses Mädchens, sie selbt war zwar nicht mit ihm in einer Klasse gewesen aber mit seinem Bruder Percy zumindest in einem Jahrgang, auch wenn sie in einem anderen Haus gewesen war.
Das Mädchen setzte nun den Hut auf, wie auch bei den meisten anderen, fiel er ihr vor die Augen. Anabelle saß etwa eine halbe Minute auf dem dreibeinigen Hocker, bis der Hut laut `Gryffindor` verkündete und sie sich zu ihren Mitschülern gesellte.

Nun war niemand mehr auf Zoeys Liste und sie rollte diese zusammen, übergab Minerva den Hut und setzte sich auf ihren Stuhl am Lehrertisch und wartete, bis die Schulleiterin mit ihrer kurzen Rede beginnen würde.

"Willkommen in Hogwarts," sagte diese, nachdem der Sprechende Hut wieder an seinem Platz war, "Ich weiß, ihr alle wartet nur noch auf das Essen aber davor möcht ich euch noch etwas mitteilen. Dieses Schuljahr wird kein gewöhnliches sein. Nicht nur ihr werdet hier den Unterricht besuchen, nein auch einige andere Schüler werden in diesem Jahr anwesend sein. Begrüßt mit mir die Schüler aus Durmstrang." Sie deutete kurz mit ihrem Zauberstab, die Tür flog auf und eine kleine Gruppe von Durmstrangschülern betrat die Große Halle.

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 01.09.2006 22.46     

einstiegspost

Allison saß schweigsam am Lehrertisch und war bemüht, keinerlei Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Sie kannte niemanden, weder an der Schule noch in England selber. Als sie in New York ihren Kollegen mitgeteilt hatte, dass sie beabsichtigte in Hogwarts zu unterrichten, war sie auf Verständnislosigkeit gestoßen. Was wollte sie hier? Auch wenn es ursprünglich ihre Heimat gewesen war, war sie doch vollkommen fremd. Aber etwas in ihr hatte sie gedrängt zurück zu kehren. Sie wusste nicht wieso, was die Ursache war. Erst dachte sie, es sei die Sehnsucht nach ihren Eltern, die in London begraben waren, aber das alleine konnte es nicht gewesen sein. Dieses Gefühl konnte sie nicht erklären, aber sie war sich sicher, dass sie es irgendwann ergründen würde.

Aufmerksam hatte sie die Zeremonie mit dem sprechenden Hut verfolgt, hatte die nervösen und zumeist doch eher ängstlichen Kinder beobachtet. Das Auswahlverfahren hier in Hogwarts war so gänzlich anders als sie es aus ihrer alten Schule her kannte und doch wusste sie genau darum. Ihre Eltern waren selber einst Schüler hier gewesen und Allison erinnerte sich nur zu gern an die Abende, an denen die beiden ihr von ihrer Schulzeit erzählt hatten. Ihre Mutter, eine Gryffindor, ihr Vater ein Ravenclaw, waren damals im selben Jahrgang, hatten sich im letzten Schuljahr ineinander verliebt und waren seit dem unzertrennlich gewesen.

Als die Tür zur großen Halle aufflog und die Durmstrangschüler eintraten, zuckte Allison leicht zusammen und bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Sie war mit ihren Gedanken für ein paar Minuten ganz woanders gewesen, wie so oft, seit dem sie wieder in England war, und hatte die Ansprache der Schulleiterin nicht mitbekommen. Schuldbewusst biss sie sich auf die Unterlippe, schalt sich selbst im Stillen und Zwang sich die Aufmerksamkeit wieder auf die große Halle und das Geschehen zu richten.

Eve Sutherland
HL Ravenclaw


 erstellt am 02.09.2006 12:37     

Eve hatte versucht, der Auswahlzeremonie mit voller Aufmerksamkeit beizuwohnen, allerdings hatte das nicht unbedingt richtig geklappt, eine alte Aurorenangewohnheit war, dass man seine Aufmerksamkeit überall hatte, nur so konnte man sich ein komplettest Bild einer Situation verschaffen.
Während sie sich in der Halle umsah, bemerkte sie die Blicke, die man ihr zuwarf. Eine Lehrerin bedachte sie mit einem für sie skeptischen Blick, so als würde sie ihr Zuspätkommen nicht unbedingt so toll finden. Eve hatte ihr Gesicht schonmal gesehen, vor sehr sehr langer Zeit. Sie erkannte die doch noch vorhandenen Gesichtszüge von Hermine Granger, einer Freundin von Harry Potter. Sie war mit ihr zur Schule gegangen, hatte aber auch ein Bild der erwachsenen Hermine von Harry gezeigt bekommen.
Neben Eve saß eine weitere recht junge Lehrerin. Ihr Haar war braun und ihre Augen strahlten eine gewisse Wärme aus, allerdings schien auch sie nicht sonderlich aufmerksam zu sein, sondern war anscheinend mit ihren Gedanken ganz woanders, nur nicht hier.

Nun richtete Eve ihren Blick wieder auf die Schüler. Die letzte von den Erstklässlern setzte gerade den sprechenden Hut auf. Auch den Namen Weasley hatte sie schon gehört, Harry hatte ihr von einem Freund erzählt, der eben diesen Nachnamen trug. Als er von ihm erzählte war immer Schmerz in seiner Stimme, obwohl er das wahrscheinlich immer abstreiten würde. Aber Eve wusste waurm es so war, Ron war ein guter Freund von ihm gewesen und war im Kampf gegen Voldemort gestorben. 

Nun traten die Durmstrangschüler ein. Sie wusste nicht so genau, was sie von denen halten sollte. Zwar war Karkaroff nicht mehr Schulleiter aber sie hatte so ein GEfühl, dass der neue Schulleiter auch nicht gerade besser war, wahrscheinlich sogar eher das Gegenteil. Eve sah schwere Zeiten auf sich zukommen, warum hatte sie überhaupt diese Stelle angenommen?

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 03.09.2006 13:03    

Allison richtete ihre Aufmerksamkeit auf die mit viel Tamtam eintretenden Durmstrangschüler und schauderte unwillkürlich. Ein paar von ihnen hatten eine sehr düstere Ausstrahlung, schauten finster drein und man hatte den Eindruck, dass sie lieber nicht hier gewesen wären. Sie begegnete dem Blick eines noch sehr jungen Schülers und hatte urplötzlich das Gefühl, ihr gefröre das Blut in den Adern, so kalt wirkten seine Augen.
Doch da waren auch noch andere Schüler, die bemüht waren hart und gleichgültig zu wirken, aber Allison entging nicht die Nervosität und Unsicherheit in ihren Augen.

Grundsätzlich fand sie den Austausch von Schülern zwischen verschiedenen Schulen gut, es gab ihnen Einblick in andere Arten des Unterrichts, man lernte neue Menschen kennen und es bildeten sich Freundschaften. Allerdings hatte sie das Gefühl, dass es in diesem Fall bei manchen eher schwer werden würde, eine gemeinsame Linie zu finden.

Die Lehrerin strich sich eine Locke aus dem Gesicht, als ein Blitz die magische Decke durchzuckte. Das grelle Licht verlieh der großen Halle für einen Moment etwas Gespenstisches und dem Auftritt der Durmstrangschüler gleichzeitig etwas Dramatisches.

Allison griff nach ihrem Kelch, der mit Wasser gefüllt war und stieß dabei versehentlich gegen den Arm der jungen Frau, die neben ihr saß. Sofort bildete sich eine zarte Röte auf ihren Wangen und sie schaute ihre Kollegin entschuldigend an.

„Oh, verzeihen sie“, flüsterte sie mit ihrem leichten amerikanischen Akzent und man sah ihr sofort die Unsicherheit an, die sie bei Erwachsenen meistens spürte, „es…tut mir sehr leid.“

Es war tatsächlich so, dass sie sich am liebsten sofort in Luft aufgelöst hätte und vor lauter Peinlichkeit vergaß sie zu trinken, sondern hielt einfach ihren Kelch weiter in der Hand. Allison konnte die blonde, junge Frau neben sich nicht einschätzen, ihre Mimik wirkte undurchdringlich, was ihre eigene Nervosität nur steigerte.

Hermine Granger
HL Gryffindor


 erstellt am 04.09.2006 10:33    

Hermine hatte die Einteilung der kleinen Weasley belächelt, es war ja keine Überraschung.
Doch zuckte innerlich ein wenig zusammen, als der Name Weasley fiel. Sie betrachtete das kleine Mädchen und dachte darüber nach, wie wohl ihre Kinder ausgesehen hätten, wenn sie und Ron.
Hermine schniefte kurz und wischte den Gedanken fort. Sie musste hier die Fassung behalten.
Hermine lauschte den Worten der Schulleiterin aufmerksam und beobachtete dann die Durmstrangschüler, die die große Halle mit einer netten Show betraten.
"Wie damals..." murmelte Hermine leise und kicherte innerlich.
Damals hatte sie die Ankunft der anderen Schülerinnen und Schüler unheimlich aufregend gefunden, heute fand sie sie eher niedlich, es freute sie zu sehen, wie viel Mühe sie sich gaben.

tbc: Klassenzimmer für Verwandlung

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 04.09.2006 19:27    

1. Post

Sophie hastete durch die große Halle und stolperte dabei beinahe über ihren Umhang, der hinter ihr herflatterte.Als sie beim Lehrertisch angekommen war, legte sie ihre Tasche auf den Boden und setzte sich schnell neben Professor Granger. Sie lächelte ihr kurz zu.

"Verzeihen Sie bitte meine Verspätung , aber ich habe die Toilette nicht mehr gefunden, immerhin ist eine lange Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal hier war"

Sie sah nach oben, zur verzauberten Decke und bewunderte die vielen Kerzen, dessen Licht sich in ihren großen, haselnussbraunen Augen spiegelte.

"Es ist wunderschön, wieder da zu sein"

Eve Sutherland
HL Ravenclaw


erstellt am 04.09.2006 20:49     

Eve beobachtete die Durmstrangschüler und ihren doch recht interessanten auftritt. Die Schüler sahen aus, wie sie es erwartet hatte. Alles doch recht kräftig wirkende Burschen, kaum Mädchen und alle hatten auch einen etwas mirrüschen gesichtsausdruck.

Eve zuckte zusammen als sie eine Berührung am Arm verspürte. Vor kurzem hatte sie in einem Trainingskamp einiges einstecken müssen, ihr Gegnger war damals kräftiger und auch geschickter gewesen als sie eingeschätzt hatte und ein blauer Fleck an eben diesem Arm zeugt von ihrer Niederlage.
Sie setzte ein natürliches Gesicht auf, so als wäre nichts gewesen und lächelte die andere Lehrerin an, deren Wangen ein wenig rot geworden waren.
"Kein problem, sowas kann ja jedem passieren," sagte sie freundlich, musste sich dafür teilweise sogar garnicht verstellen, da das ja stimmte.
"Eve Sutherland," sagte Eve und hielt der anderen Lehrerin ihre Hand hin.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 04.09.2006 21:06    

"Sophie Chelle, freut mich, Sie kennenzulernen."
Sie reichte Eve die Hand und schüttelte sich mit der anderen den Staub vom Umhang.
Sie war froh, dass sie schon direkt so herzlich begrüßt wurde, denn es war ihr schon unangenehm so neu zu sein und am ersten Tag war sie sogar schon zu spät gekommen.

"Es tut mir Leid, dass ich sie angerempelt habe, ich hoffe ich habe ihnen nicht wehgetan. Sind sie schon lange Lehrerin in Hogwarts?"

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 04.09.2006 21:31     

Es war Allison nicht entgangen, dass ihre Kollegin zusammenzuckte und ihr Blick wurde noch betroffener.

„Sind…sie sicher? Es…es tut mir wirklich sehr leid“, sie schluckte und biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe. Doch als Eve ihr die Hand hin hielt und sich freundlich vorstellte, wirkte Alli doch ein wenig erleichtert und versuchte sich in einem schüchternen Lächeln.

„Allison Parker“, erwiderte sie, stellte den Kelch ab und ergriff die dargebotene Hand. Ihr Händedruck war ungewöhnlich fest, so fest wie man es der schüchternen Lehrerin gar nicht zugetraut hätte. Wenn man jedoch um ihr Lehrfach wusste, war es dennoch nicht verwunderlich, so manches magische Geschöpf bedurfte eines festen Griffs.

Da ihre Nachbarin nicht mehr ganz so undurchdringlich wirkte, getraute sich Allison sogar, ihr für einen Moment in die Augen zu sehen. Mit leicht schräg gelegten Kopf, einer unbewussten Geste, die ihr durch ihren Animagus eigen war, versuchte sie Eve einschätzen zu können, ganz so als prüfe sie, ob von ihr eine Gefahr ausginge. Ihre Unsicherheit war weiterhin nicht zu leugnen, obwohl ihr Lächeln herzlicher erschien.

„Verzeihen sie, ich bin wohl etwas nervös. Ich bin zum ersten Mal hier in Hogwarts und alles ist doch noch sehr neu und unbekannt“, flüsterte sie, sich noch mal entschuldigend.

Eve Sutherland
HL Ravenclaw


erstellt am 05.09.2006 21:15     

Anscheinend hatte eine weitere Lehrerin sie wohl auch angerempelt und reichte ihr, da sie sich auch angesprochen fühlte nun die Hand. Auch ihr gegenüber setzte sie ein Lächeln auf. "Nein, ich bin heute erst hierher gekommen um die Schüler etwas zu lehren."

Dann wandte Eve sich wieder an Alilison.
"Ja, ich bin mir wirklich sehr sicher." Allison ergriff ihre Hand und wunderte sich leicht über den Händedruck, kaum jemand, den sie kannte, außer ihr selbstnatürlich, besonders nicht Frauen, hatten so einen.

"Ich glaub es geht vielen so," meinte sie, "fast jeder fühlt sich in einer neuen Umgebung ein bisschen unbehaglich."
Eve und Konversation, ein Thema, dass immer ein wenig kompliziert war und zwei Wörter, die sich noch nie so richtig verstanden haben, schon während ihrer Kindheit nicht.
Sie seufzte innerlich, hier war etwas, was sie ändern müsste, zumindest so lange wie sie in Hogwarts bleiben würde.

tbc: off (letzter Post)

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 06.09.2006 21:14    

Allison lächelte schüchtern, unsicher was sie erwidern sollte. Sie selber fühlte sich eigentlich immer nervös und unruhig, wenn sie mit Erwachsenen zu tun hatte, nicht nur wenn sie fremd war. Der Wunsch, endlich in ihren eigenen Räumlichkeiten zu sein wurde immer größer, die Angst sich noch mehr zu blamieren wuchs.

„Sie…sie haben wahrscheinlich recht“, flüsterte sie. Ihr war nicht entgangen, dass auch die Kollegin neben Miss Sutherland die Kollegin angesprochen hatte. Allisons Blick huschte zu der Frau, lächelte auch ihr unsicher zu, richtete dann aber wieder den Blick auf das Geschehen in der Halle. Für sie war klar, dass es angenehmer für die Beiden sein müsste, wenn sie nicht weiter störte. Außerdem würde sie wahrscheinlich nur wieder in die nächste Katastrophe steuern, da sie sich einfach für Unfähig im Umgang mit Erwachsenen hielt.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


erstellt am 07.09.2006 20:07     

Sophie blickte schnell in die andere Richtung , um zu verbergen, dass sie doch sehr rot wurde. Anscheinend hatte es wohl doch einen Irrtum gegeben, in der Hinsicht wer Prof. Sutherland nun angerempelt hatte. Es tat Sophie sofort leid, dass sie die Unterhaltung der beiden unterbrochen hatte und daher wandte sie sich von der ganzen Situation ab und schaute beschämt in die andere Richtung.


Ich kann nicht fassen, dass mir schon am ersten Tag meines Aufenhalts in Hogwarts ein Missgeschick passiert ist. Wie konnte ich nicht sehen, dass Miss Sutherland eigentlich die Lehrerin, die zu ihrer anderen Seite sitzt meinte?

Zoey Meridian
HL Slytherin


 erstellt am 08.09.2006 10:13    

Zoey bedachte Minerva mit einem Seitenblick als die Durmstrangschüler herinkamen. Die alte Schulleiterin lächelte, allerdings wusste Zoey, wieviele Gedanken sie sich wegen des Schüleraustausches und besonders in den letzten paar Monaten gemacht hatte. Einige dieser Gedanken hatten dazu geführt, dass es einen Auror im Lehrerkollegium gab, diese Tatsache war allerdings nur Minerva, Eve und ihr selbst bekannt.
Sie sah zu der neuen Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Zoey hatte schon einiges über sie gehört, sie war ein wenig anders als die meisten Auroren, unkonventioneller und nicht unbedingt zur Teamarbeit fähig, und das verunsicherte Zoey doch ein wenig, konnte so jemand wirklich Lehrer in Hogwarts sein?

Zoey bemerkte, wie die Schüler und auch teilweise die Lehrer ein wenig unruhig wurden und sah zu McGonagall, wartete auf ihre nächste Ansage, die Durmstrangschüler waren inzwischen alle vor dem Lehrertisch angekommen.

"Auch euch ein Willkommen in Hogwarts," sagte sie zu den Neuankömmlingen, "Ich hoffe, dass ihr euch in Hogwarts wohl fühlt, dass ihr dieses Jahr viele neue Freunde findet und dass ihr diesen Abschnitt in eurem Leben noch lange in eurem Gedächtnis behalten werdet. Doch nun lasst uns das Essen erstmal beginnen."
Sie deutete auf die einzelnen Haustische und die Durmstrangschüler setzten sich hin und kurz darauf standen auf den Tischen die leckersten Speisen, die man sich vorstellen konnte.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


erstellt am 09.09.2006 19:35     

Als Sophie sah, dass Allisons Gesicht sich verfinsterte und sie sehr traurig wurde, betrübte sie das sofort.
Habe ich etwas falsches gesagt? Warum hat sie direkt das Thema gewechselt, als ich sie nach ihrer Familie gefragt habe? Vielleicht hat sie gar keine?

Sophie hielt es für besser, Prof. Parker nicht mehr so viele Fragen zu stellen , sondern begann zu erzählen, wie es in ihrer Schulzeit war.

"Wissen Sie, mein Bruder war immer verrückt nach Quidditch!Schon als er ganz klein gewesen ist, hat er alle möglichen Ballspiele gespielt und es war schon von vorneherein klar, dass er einmal ein berühmter Sportler werden würde. Als wir nach Hogwarts gekommen sind, war das Schlimmste ersteinmal , dass wir getrennt worden sind, denn er kam nach Gryffindor und ich nach Hufflepuff. Zum Glück konnte er wunderbar abschreiben, das war sehr gut, denn sonst wäre mein Bruder sicher bei manchen Prüfungen durchgefallen. Schließlich hatte er in seiner Freizeit besseres zu tun, als für die Schule zu lernen. Er spielte die meinste Zeit Quidditch und wenn nicht , verzauberte er die Lehrertoilette so, dass wenn man den Abfluss betätigte, alles nach oben gespült wurde. Das war damals ein Anblick wo wir alle in die Toilette gerannt sind und Prof. Snape stand da, von oben bis unten voll mit Dreck! Markus hat natürlich so getan, als wüsste er von nichts, aber von uns wusste damals jeder, wer es gewesen ist. Alles in allem bin ich aber sehr stolz , dass ich so einen großen Bruder habe!

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 09.09.2006 21:27     

Allison konnte ein Auflachen nur schwer verkneifen, als sie sich vorstellte, wie das mit den verzauberten Lehrertoiletten gewesen sein musste.

„Erzählen sie mir mehr von Hogwarts? Ich bin zum ersten Mal hier wissen sie, ehrlich gesagt macht mich das etwas nervös. Ich kenne nur das, was allgemein bekannt ist und was ich mir erlesen konnte, aber das sagt nicht wirklich viel aus…Wie war es als Schülerin für sie hier zu sein? Das Internat an dem ich gelernt habe und später auch unterrichtet, war so ganz anders.“

Sie beugte sich ein bisschen mehr zur Kollegin und ein kleines Grinsen umspielte ihre Lippen.

„Wobei Streiche waren bei uns auch sehr häufig an der Tagesordnung. Ich erinnere mich noch daran, dass ein Klassenkamerad von mir die Türklinke zum Privatgemach unseres Zaubertrankprofessors in einen Portschlüssel verwandelte. Der arme Mann landete mitten in der Sahara.“

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 10.09.2006 18:12     

Die Schüler begannen mit dem Essen und ein Gesprächsgemurmel raunte durch die große Halle. Hier und da gab es ein paar von ihnen, die neugierig zum Lehrertisch schauten und miteinander tuschelten. Klar, es gab neue Lehrer…
Allison lächelte ihnen freundlich zu und war ihrerseits gespannt, was sie erwarten würde. Es dauerte eine Weile bis die Lehrerin den Speisen auf dem Tisch einen Blick würdigte, um gleich darauf zu seufzen. Sie aß nie viel, es passierte oft genug, dass sie es schlichtweg vergaß, und jetzt, so nervös wie sie war, verspürte sie wirklich keinerlei Appetit. Schließlich nahm sie sich nur etwas Salat, stocherte aber eher lustlos darin herum.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 10.09.2006 19:11    

Sophie war in so in ihren Gedanken versunken, dass sie erst später merkte, dass das Essen auf dem Tisch erschienen war. Mit dem Kopf auf ihre Hand gestützt saß sie da und beobachtete die vielen Schüler, die sich hungrig auf die Speisen stürzten und Prof. Parker, die ein bisschen Salat aß. Sophie selbst hatte jedoch keinen Hunger, daher fing sie wieder an, sich Gedanken darüber zu machen, wie ihre Tage als Lehrerin an dieser Schule wohl aussehen würden.

Ob mich die anderen Lehrer wohl mögen? Und ob mich die Schüler wohl mögen werden? Es wäre furchtbar, wenn ich jetzt anfangen würde, schlechte Erfahrungen in Hogwarts zu machen.

Allison Parker
HL Hufflepuff


 10.09.2006 19:56     

Lustlos schob Allison ihren Salat wieder auf Seite. Es hatte keinen Zweck, wozu selber quälen? Stattdessen ließ sie ihren Blick wieder wandern, über die Schüler, aber auch den einen oder anderen schüchternen Blick zu den einzelnen Lehrern.
Ihr fiel auf, dass die Kollegin, die ebenfalls eben mit Miss Sutherland zusammengestoßen war, sehr nachdenklich aussah. Sah sie bei ihr etwa auch Unsicherheit? Konnte es möglich sein?
Mit schräg gelegtem Kopf betrachtete sie die junge Frau und als sie zufällig ihrem Blick begegnete, lächelte sie ihr, selber mindestens genauso unsicher, nervös zu.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


erstellt am 10.09.2006 20:18      

Sophie hörte auf , ihren Gedanken nachzuhängen, sondern lächelte Prof.Parker an. Sie hatte die Lehrerin eigentlich sofort als nett eingeschätzt, sich aber nach dem unangenehmen Vorfall mit Prof. Sutherland nicht getraut, sie anzusprechen.
Aber schließlich fasste sie doch Mut:

"Ich hoffe, sie sind mir nicht böse wegen vorhin, ich bin ziemlich durcheinander, seitdem ich diese Stelle angenommen habe und wissen sie, ich hatte nach meinem Studium nicht viel Zeit mich zu erholen, denn mein großer Bruder Markus ist sehr krank geworden ich glaube er hatte dieses....wie hieß es doch gleich....Bronchitis, genau. Sein Fieber ist von Tag zu Tag gestiegen und wir hatten schon das Schlimmste befürchtet. Zum Glück ist er wieder gesund geworden."

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am  10.09.2006 21:05    

Allison war verblüfft, als die Kollegin ihr so offen von ihrer Unsicherheit erzählte. Sie selber hätte sich das niemals getraut. Auf der anderen Seite beruhigte es sie irgendwie, dass es ihr genauso ging wie ihr.

„Es muss ihnen nicht leid tun, wirklich nicht!“, beteuerte Alli und ihr Lächeln strahlte die Wärme aus, die auch in ihren Augen stand, „ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sie sich fühlen. Ich bin selber auch neu hier, kenne Hogwarts gar nicht, außer das allseits bekannte natürlich.“

Sie griff nach dem Kelch und trank einen tiefen Schluck, ehe sie sich der Kollegin erneut zuwandte. Wie immer war ihr amerikanischer Akzent nicht zu überhören:

„Allison Parker“, stellte sie sich vor und streckte der Kollegin hinter Eves Rücken die Hand entgegen, „sie haben sicher eine schreckliche Zeit hinter sich. Es muss schlimm gewesen sein, als ihr Bruder so krank war.“

Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe. Alli fand die Kollegin sehr sympathisch, doch ihre Schüchternheit brach sich wieder bahn, obwohl sie sich gerne mit ihr unterhalten hätte.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


erstellt am 11.09.2006 19:16      

Sophie schüttelte der Lehrerin die Hand.
"Da bin ich ja froh, dass sie es mir nicht nachtragen. Die Krankheit meines Bruder war wirklich schlimm gewesen. Seit unserer Kindheit waren wir immer zusammen und es wäre schrecklich gewesen, wenn er auf einmal...."

Sophie brach ab. Sie erinnerte sich nicht gerne, an die schreckliche Zeit, an der sie Nacht für Nacht am Bett ihres Bruders gesessen hatte auf dem Boden geschlafen und gebetet hatte, dass er wieder gesund werden würde.

"Zum Glück ist ja alles noch einmal gut gegangen", sprach sie weiter.
"Er ist jetzt Quidditchspieler, aber ich weiß nicht , ob sie jemals von ihm gehört haben. Oder ob der Name Markus Chelle ihnen etwas sagt"

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 11.09.2006 22:39      

„Markus Chelle? DER Markus Chelle?“, Allison lächelte, „doch ich habe durchaus schon von ihm gehört. Spielt er nicht in der…hmmm…“, sie überlegte angestrengt, doch der Name der Mannschaft wollte ihr einfach nicht einfallen. Entschuldigend schaute sie die Kollegin an.

„Helfen sie mir auf die Sprünge? Sie sind sicher sehr stolz auf ihn!“

Sie konnte verstehen, was für große Sorgen sich Sophie wohl gemacht haben musste und gleichzeitig kam Alli der Gedanke, wie schön es sein musste, wenn man sich um jemanden sorgen konnte.

„Darf ich sie fragen welches Fach sie unterrichten? Waren sie selber einst Schülerin hier?“

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


erstellt am 12.09.2006 17:53     

Sophie lächelte.
"Ja es ist DER Markus Chelle, von dem sie reden , er spielt in der Nationalmannschaft. Er ist wirklich gut, er hat schon sehr viele Quidtichturniere gewonnen. Wobei ich sagen muss, dass ich nie so sportlich war aber naja. Jedenfalls unterrichte ich Geschichte der Zauberei, vielleicht auch Muggelkunde aber weiß es noch nicht so genau. Haben sie auch Geschwister?"

Sophie strahlte die Lehrerin an. Es war wundervoll , sich mit jemandem zu unterhalten, so hatte man nicht das Gefühl, man würde ganz alleine dastehen.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 12.09.2006 20:08      

„Geschichte und Muggelkunde. Sehr interessante Bereiche“, antwortete sie und man merkte dass wie wirklich ernsthaft interessiert war, „ich finde immer wieder interessant wie Muggel so vollkommen ohne Magie auskommen. Aber sie scheinen sehr erfindungsreich zu sein, wenn ich da nur an diese Elektrizität denke…“

Als Sophie nach ihrer Familie fragte huschte für den Hauch eines Momentes ein Schatten über Allisons Gesicht, doch gleich erschien wieder ihr warmes Lächeln und sie schüttelte den Kopf.

„Nein, keine Geschwister…“, sie griff ein weiteres Mal nach ihrem Wasser und trank ein paar Schlucke um von ihrer Traurigkeit abzulenken, „waren sie früher selbst einmal Schülerin hier? Und ihr Bruder? Hat er damals, wenn ja, auch schon hier in der Schulmannschaft gespielt?“

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 12.09.2006 21:30     

Als Sophie sah, dass Allisons Gesicht sich verfinsterte und sie sehr traurig wurde, betrübte sie das sofort.
Habe ich etwas falsches gesagt? Warum hat sie direkt das Thema gewechselt, als ich sie nach ihrer Familie gefragt habe? Vielleicht hat sie gar keine?

Sophie hielt es für besser, Prof. Parker nicht mehr so viele Fragen zu stellen , sondern begann zu erzählen, wie es in ihrer Schulzeit war.

"Wissen Sie, mein Bruder war immer verrückt nach Quidditch!Schon als er ganz klein gewesen ist, hat er alle möglichen Ballspiele gespielt und es war schon von vorneherein klar, dass er einmal ein berühmter Sportler werden würde. Als wir nach Hogwarts gekommen sind, war das Schlimmste ersteinmal , dass wir getrennt worden sind, denn er kam nach Gryffindor und ich nach Hufflepuff. Zum Glück konnte er wunderbar abschreiben, das war sehr gut, denn sonst wäre mein Bruder sicher bei manchen Prüfungen durchgefallen. Schließlich hatte er in seiner Freizeit besseres zu tun, als für die Schule zu lernen. Er spielte die meinste Zeit Quidditch und wenn nicht , verzauberte er die Lehrertoilette so, dass wenn man den Abfluss betätigte, alles nach oben gespült wurde. Das war damals ein Anblick wo wir alle in die Toilette gerannt sind und Prof. Snape stand da, von oben bis unten voll mit Dreck! Markus hat natürlich so getan, als wüsste er von nichts, aber von uns wusste damals jeder, wer es gewesen ist. Alles in allem bin ich aber sehr stolz , dass ich so einen großen Bruder habe!

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 12.09.2006 22:06     

Allison konnte ein Auflachen nur schwer verkneifen, als sie sich vorstellte, wie das mit den verzauberten Lehrertoiletten gewesen sein musste.

„Erzählen sie mir mehr von Hogwarts? Ich bin zum ersten Mal hier wissen sie, ehrlich gesagt macht mich das etwas nervös. Ich kenne nur das, was allgemein bekannt ist und was ich mir erlesen konnte, aber das sagt nicht wirklich viel aus…Wie war es als Schülerin für sie hier zu sein? Das Internat an dem ich gelernt habe und später auch unterrichtet, war so ganz anders.“

Sie beugte sich ein bisschen mehr zur Kollegin und ein kleines Grinsen umspielte ihre Lippen.

„Wobei Streiche waren bei uns auch sehr häufig an der Tagesordnung. Ich erinnere mich noch daran, dass ein Klassenkamerad von mir die Türklinke zum Privatgemach unseres Zaubertrankprofessors in einen Portschlüssel verwandelte. Der arme Mann landete mitten in der Sahara. Es dauerte fast zwei Wochen bis er wieder da war.“

Sophie Chelle
Leherin Muggelkunde


erstellt am 13.09.2006 19:29      

Sophie musste lachen.
"Mein Bruder hat beinahe jeden Tag, so einen Blödsinn gemacht. Das waren noch Zeiten....also ich würde jetzt jedenfalls sagen, dass Hogwarts sich nicht so sehr von anderen Schulen unterscheidet. Es war toll, Schülerin hier zu sein, dieses Schloss hat mich schon von Anfang an fasziniert. Ich habe mich früher immer im Gelände herumgetrieben , weil die Umgebung hier sehr hübsch ist. Fast alle Schüler hier sind sehr nett, nur die Slytherins sind...nun ja ein bisschen von sich eingenommen würde ich sagen. Aber es sind nicht unbedingt alle so. Erzählen sie mir vielleicht , auf welchem Internat sie waren?"

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 13.09.2006 20:17      

Allison lächelte die Kollegin an.

„Das was ich bei meiner Anreise sehen durfte, gefiel mir auch sehr gut. Ich bin sehr angetan von der Umgebung. Vielleicht finde ich ja bald die Zeit sie mit meiner Nase zu erkunden.“

Es war ihr nicht klar wie merkwürdig der Satz klingen musste, wenn man keine Ahnung hatte, dass sie ein Animagus war.

„Vielleicht würden aber ja auch sie mir…“, verlegen brach Alli ab. Sie war nicht der Typ der jemanden fragte gemeinsame Zeit zu verbringen oder gar um etwas zu bitten. Sie wich schüchtern dem Blick von Sophie aus, strich sich mit einem Finger eine Haarsträhne aus dem Gesicht und räusperte sich unsicher.

„Meine Schule? Nun…“griff sie dankbar das Thema auf, „ich ging in New York auf die charm boarding school for witches and wizards. Ein ganz kleines Privatinternat, verborgen vor Muggeln in einem kleinen Wald am äußersten Rand eines Stadtbezirks. Bei uns gab es auch einen See, einen ganz kleinen aber nur, nicht vergleichbar mit diesem hier…viele Stunden habe ich dort verbracht. Merkwürdigerweise war fast nie jemand dort…“, sie geriet immer mehr in ein melancholisches Schwärmen, bemerkte es aber sofort. Dieser kleine See war so oft ihr Zufluchtsort gewesen, immer wenn ihre Einsamkeit und Trauer zu groß wurde, wenn alles um sie herum nur dunkel erschien.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 13.09.2006 20:46     

"Ach, wenn sie noch nie in Hogwarts waren kann ich ihnen gerne zeigen, wo sich hier alles befindet. Wenn Sie wollen, können wir mal einen Spaziergang zusammen machen"

Sophie lächelte. Sie wusste nicht so genau, ob es Prof. Parker wohl unangenehm war, sie zu bitten , ihr diesen Gefallen zu tun oder ob sie nur schüchtern , wie sie selbst war oder ob sie Sophie vielleicht nicht mochte. Als Prof. Parker dann von der Charm Boarding school erzählte, hörte sie aufmerksam zu. Sie hatte noch nie etwas von dieser Schule gehört aber sie war sicher, dass dort alles sehr viel strenger sein musste, immerhin war es ein Privatinternetat.

"Aber darf ich ihnen noch eine Frage stellen? Was meinten sie mit "meiner Nase zu erkunden"?"

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 13.09.2006 21:49     

Ein Strahlen huschte über Allisons Gesicht.

„Das würden sie wirklich machen? Ich würde mich wirklich freuen…ähm…ich meine, aber natürlich nur wenn es ihnen wirklich nichts ausmacht.“

Sie mochte die junge Kollegin, die anscheinend genau wie sie ziemlich schüchtern war. Doch ihre Art war sehr sympathisch und es war ehrlich gemeint, als sie sagte sie würde sich freuen, mit ihr gemeinsam über das Gelände zu spazieren.

„Habe ich gesagt mit der Nase?“, Alli wurde anscheinend ein kleines bisschen lockerer, denn sie musste nun wirklich auflachen, „verzeihen sie, das ist mal wieder typisch für mich. Ich bin ein Animagus…ein Golden Retriever um genau zu sein. Oft verwandel ich mich einfach, um meine Gegend zu erkunden. Einen genaueren Einblick kann man kaum bekommen als auf diese Art. Außerdem ist es herrlich als Hund durch Wälder zu streifen, ich kann herrlich entspannen dabei.“

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 15.09.2006 15:47     

"Das ist wundervoll. Ich bin richtig froh, sie kennengelernt zu haben, da fühle ich mich nicht mehr so verlassen. Aber sie sind wirklich ein Animagus? Das muss ja toll sein, sich jederzeit in ein Tier verwandeln zu können und wieder zurück. Ich würde das auch gerne können. Mein Bruder wollte immer ein Animagus sein, aber bis zum Schluss hat er es sich doch anders überlegt, ich weiß auch nicht so genau warum."

Sophie schüttelte traurig den Kopf. Sicher war es der Lehrerin nicht entgangen, dass ihr Bruder ihr sehr fehlte. Er hatte so viel mit der Quidditchweltmeisterschaft zu tun, dass er einfach nicht die Zeit fand, Sophie zu besuchen, obwohl er es ihr versprochen hatte.
("Sophie", hatte er gesagt, "wenn ich nicht mehr so im Stress bin, komm ich dich
in Hogwarts besuchen. Dann kannst du mir mal was beibringen.")
Sophie wandte sich wieder ihrem Salat zu. Der Appetit war ihr vergangen, deshalb fragt sie Prof. Parker:
"Wollen sie was von meinem Salat haben?"

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 15.09.2006 21:06      

„Verlassen?“, wenn Allison direkt neben ihr gesessen hätte, hätte sie ihr jetzt wohl mitfühlend die Hand auf ihre gelegt. Sie konnte Sophie so gut verstehen. Einsamkeit bestimmte ihr Leben seit ihrem 12. Lebensjahr, sie fühlte sich eigentlich immer verlassen und allein. Sie lächelte die Nachbarin voller Wärme an.

„Wenn sie das Bedürfnis haben nach Gesellschaft, kommen sie einfach zu mir.“

Parker begann die Serviette, die sie auf ihrem Schoss ausgebreitet hatte zusammen zu falten.

„Ihr Bruder wollte auch ein Animagus werden und hat es sich anders überlegt? Vielleicht war er sich unsicher…es ist nicht ganz ungefährlich solch eine Verwandlung, es sieht schon etwas bizzar aus, wenn sie missglückt und man läuft mit einem Vogelschnabel umher. Man verwandelt sich ja nicht in irgendein Tier, es ist ein bestimmtes, das mit einem selbst auch überein geht...wie zum Beispiel diverse Charaktereigenschaften, spezielle Fähigkeiten oder so. Wenn sie es gerne können würden, wieso haben sie es nie versucht? Ich selbst wollte es zunächst auch nicht, traute es mir nicht zu“, gab sie ehrlich zu, „doch meine Lehrerin ermunterte mich...sie haben Recht, manchmal ist es wirklich toll, wenn man sich einfach verwandeln kann…“

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


erstellt am 15.09.2006 21:33      

Sophie nickte.
"Ich danke ihnen für ihre Liebenswürdigkeit. Sie sind wirklich eine der nettesten Personen, die ich je kennengelernt habe."
Sophie lächelte.
"Ich will ihnen aber sagen, dass ich fest daran glaube, dass mein Bruder kommen wird. Er hat es mir versprochen und er hat bis jetzt noch immer seine Versprechen gehalten. Außerdem, bin ich auch immer zu seinen Spielen gegangen, obwohl ich beinahe von diesen ganzen weiblichen Fans erdrückt worden wäre. Und eine hat mir mit ihrem "Markus, the champion"- Plakat eins übergezogen. Das war schmerzhaft. Also bleibt mir nichts anderes mehr übrig , als einfach zu warten und zu hoffen, dass die Zeit schnell vergeht.Ach, aber ich will sie gar nicht mit meinen Problemen langweiligen, wieso erzählen sie nicht etwas von ihnen?"

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 15.09.2006 21:51     

Allison errötete ob Sophies Kompliment und winkte bescheiden ab. Sie hatte keine Ahnung wie sie darauf reagieren sollte. Sie war dererlei weder gewohnt noch konnte sie damit umgehen.
Doch als ihre Kollegin von den weiblichen Fans erzählte musste sie doch auch wieder grinsen.

„Miss Chelle, wundert es sie denn? Er ist nicht nur ein guter Spieler, er sieht auch noch gut aus dabei. Ich bin davon überzeugt, dass die Nationalmannschaft ein paar weibliche Fans mehr hat, seitdem er bei ihnen spielt. Es wird sicher wunderbar für sie, wenn ihr Bruder hierher kommt, aber ich denke die Fanflut wird hier nicht weniger sein“, Alli deutete mit einer Hand vage über die Schülerschar, „ich bin überzeugt, dass es einen kleinen Aufruhr geben wird.“

Sie musste leise lachen, als sie sich die Gesichter der Schüler vorstellte, wenn sie sahen, dass Markus Chelle hier in Hogwarts war.

„Sie langweilen mich nicht mit ihren Problemen, wirklich nicht, habe ich etwa den Eindruck gemacht?“, die junge Frau sah ehrlich betroffen aus, „wenn ja dann tut es mir sehr leid, sie langweilen mich nicht“, beteuerte sie unsicher. „Hmm von mir erzählen?“, sie biss sich kurz auf die Unterlippe, „es gibt nicht viel interessantes in meinem Leben…“, jetzt wirkte sie wieder betroffen, denn sie fürchtete, dass sie mit Sicherheit Sophie langweilen würde, wenn sie von sich erzählte. Schüchtern zuckte ein Lächeln um ihre Lippen und sie deutete auf ihren eigenen, nicht aufgegessenen Salat.

„Ich glaube, wir haben einige Gemeinsamkeiten, danke für ihr Angebot mit dem Salat, aber ich habe meinen eigenen auch nicht geschafft…die Aufregung ist mir wohl auf den Magen geschlagen.“

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 15.09.2006 22:07     

Sophie musste lachen.
"Jaja, ich kann nicht leugnen, dass mein Bruder hübsch ist. Als Kind hat mich meine Oma immer damit aufgezogen. Sie sagte immer: "Sophie, sieh dir deinen Bruder Markus an. Schon wieder ist er draußen und spielt Quidditch. Er ist so ein hübscher und netter Junge, warum nimmst du dir nicht einmal ein Beispiel an ihm und gehst raus in den Garten oder machst ein bisschen Sport? Du wirst noch verfaulen , wenn du die ganze Zeit im Haus sitzt"
Das waren immer ihre Worte. Meine Mutter war immer der Meinung, dass wir genau gleich aussehen, naja wir haben schon ein paar Ähnlichkeiten, wie z.B die dunkelbraunen Augen."

Sie warf kurz einen Blick auf die Schüler.
"Wir könnten ihn ja dann verstecken. Sodass sie ihn nicht sehen. Zum Beispiel in den Wandschränken."
Sophie grinste.

"Aber jetzt habe ich wirklich genug erzählt, normalerweise bin ich ja nicht so eine Plaudertante aber diesmal musste es ja sein. Ich glaube ganz und gar nicht, dass ihr Leben uninteressant ist, sehen Sie, meins besteht auch nur noch aus Bruchstücken meiner Kindheit."

Sie sah die Lehrerin ermutigend an.

Zoey Meridian
HL Slytherin


 erstellt am 17.09.2006 19:12     

Zoey hatte während des stumm auf ihrem Stuhl gesessen und wenig gegessen. Nicht viel, sie hatte noch nie großen Hunger gehabt.
Ihr Blick huschte immer wieder zum Slytherintisch, an dem sich auffallend viele der Durmstrangschüler gesetzt hatten. Sie selbst war auch in Slytherin gewesen, da war es nicht verwunderlich, dass sie nun schon seit einigen Jahren hauslehrerin von ihnen war. Sie war nie die typische Slytherin gewesen, das war immer allen und besonders ihr selbst klar, sie war immer irgendwie anders, nie so extrem oberflächlich, arrogant und auf reinblütigkeit bedacht. Zwar fand man auch bie ihr diese Eigenschaften aber es war nicht sonderlich ausgeprägt. und in den letzten paar Jahren war ihr auch aufgefallen, dass es schon so einige gab, die so waren wie sie selbst, April Moon, die gerade ziemlich unzufrieden aussah, war dafür das beste Beispiel. Sie sah das Mädchen an. April hatte eine Geschichte, die in der Muggelwelt häufig auftrat aber seltsamerweise in ihrer Welt nicht so, sie hatte die ersten Momente ihres Lebens in einem Waisenhaus zugebracht und wurde dann von der Familie Moon adoptiert. dabei sah sie zum Gryffindortisch an dem ihr Adoptivbruder Greg saß. Rein vom Äußerlichen her, war Greg nicht der typische Gryffindor und als sie ihn das erste mal gesehen hatte, dachte sie, dass der sprechende Hut einen Fehler gemacht hätte, sie dachte, dass er viel besser nach Slytherin hätte kommen können. Mit der Zeit lernte sie aber auch ihn kennen und verstand so langsam, dass er in Gryffindor besser aufgehoben war, er hatte den typischen Charakter eines Gryffindors.
Sie sah von ihm zurück zu seiner Schwester und wünschte sich dabei, dass es mehr so Leute wie die beiden geben würde, Schüler, die eine Brücke zwischen den beiden verfeindeten Häusern bilden würden.

Zoey hatte garnicht gemerkt, wie die Zeit vergangen war. Erst als Minerva wieder aufstand bemerkte sie, wie laut es in der Großen Halle inzwischen geworden war.
Sie setzte ein aufmerksames Gesicht auf und schaute Minerva erwartungsvoll an. Die Schulleiterin stand nun auf und begann mit ihrer Rede:

"Wie euch wahrscheinlich aufgefallen ist, sind wieder einige neue Gesichter unter euren Lehrern. Professor Parker wird euch in Zukunft in Pflege magischer Geschöpfe unterrichten, Professor Chelle wird euch alles über Muggelkunde beibringen und Professor Sutherland ist für die Verteidigung gegen die dunklen Künste zuständig."
Für alle drei neuen Lehrer gab es einen kleine Aupplaus, der nach einer Einhaltsgebietung Minervas aber auch wieder abstarb.
"Ich wünsche euch allen noch mal ein erfolgreiches Jahr in Hogwarts und eine Gute und geruhsame Nacht."

Mit diesen Worten endete das Festessen, die Teller verschwanden und in der Großen Halle entstand wieder ein Getümmel von vielen verschiedenen Schülern.

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 18.09.2006 11:52     

„Im Wandschrank?“, Allison lachte erneut auf, „der Ärmste, das gibt ja einen gemütlichen Besuch.“

Der ermutigende Blick von Sophie zeigte ihr, dass ihre Kollegin anscheinend wirklich interessiert war. Aber was sollte sie ihr erzählen? Da gab es wirklich nichts…nichts seit dem Tod ihrer Eltern.

„Ich bin in England groß geworden“, sie versuchte ein Grinsen, was aber nicht so recht gelingen wollte, „ein verwöhntes Einzelkind würde ich mich nennen. Meine Eltern ließen mich privat unterrichten…sie machten viel mit mir, waren immer da. Viele Reisen haben wir unternommen. Mein Vater hatte großes Interesse an alten Muggelkulturen. Insbesondere an Mayas und Indianern.“

Instinktiv und ohne sich dessen bewusst zu sein griff sie nach ihrem kleinen Amulett um ihren Hals. Es wirkte schlicht und doch gleichzeitig wunderschön, eine ovale mit merkwürdig aussehenden Zeichen verzierte Silberfassung in die ein blauer Stein gearbeitet war.

„Nach der letzten Reise begannen die Unruhen in England wegen Voldemort“, es gab noch immer Magier, die seinen Namen nicht aussprachen, doch Allison war gehörte nicht dazu, „und von da an wurde alles anders. Meine Eltern halfen dem Phönixorden und ich sah sie nur noch selten. Als es Zeit wurde für mich nach Hogwarts zu gehen, beschlossen sie allerdings, dass ich nicht hier her gehen sollte, sondern schickten mich nach Amerika.“

Ihre Augen wurden dunkel und ein Schatten huschte über ihr Gesicht. Sollte sie wirklich von der für sie so unliebsamen Zeit erzählen? Sie war unsicher und auch wenn sie Sophie so nett und sympathisch fand, ja sie mochte sie sie wirklich, war die Angst da sich zu öffnen. Alli versuchte sich wieder in einem eher misslungenen Lächeln, wollte tatsächlich anfangen wenigstens ein bisschen noch zu erzählen, als Professor McGonagall aufstand und mit den Schülern redete. Als sie selber vorgestellt wurde, erhob sie sich kurz, damit die Schüler sie zuordnen konnten, um sich gleich wieder zu setzen. Es war erstaunlich, was für eine Wandlung durch die zarte Professorin ging, wenn es um Schüler ging. Die Traurigkeit, die Unsicherheit in ihrem Gesicht waren wie weggeblasen und sie lächelte freundlich und herzlich zu den einzelnen Tischen.

Als die Rektorin das Essen aufhob und ein gewaltiges Wuseln von aus der Halle strömenden Schülern begann, blickte Allison Sophie wieder an, unschlüssig ob sie sie fragen sollte, ob man schon jetzt einen gemeinsamen Spaziergang durchs Schloss machen könne. Sie kannte Hogwarts kaum und wollte sich noch ein wenig umsehen.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


erstellt am 18.09.2006 21:42      

Alle Schüler sprangen auf und kämpften sich nach McGonagalls Rede durch die Reihe zum Ausgang. Sophie, die eben noch Allison zugehört hatte, sprang auf....und setzte sich wieder.

Was soll ich denn jetzt tun? Haben wir eigene Lehrerzimmer? Wo gehen die anderen hin?
Panik stieg in ihr auf und sie sah hilfesuchend zu Prof. Parker. Sie wusste nämlich nicht einmal, wann ihre erste Stunde beginnen würde.


"Ach mir doch egal", sagte sie und schnappte sich ihre Tasche vom Boden.

"Wenn Sie wollen, können wir jetzt schon einen Spaziergang machen, ich glaube es dauert noch eine Weile, bis sich alle eingelebt haben und ich weiß noch gar nicht, ob wir eigene Zimmer haben. Wollen Sie mit mir kommen?"

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 18.09.2006 22:02     

Allison strahlte fast ihre Kollegin an. Sie hatte selber keine Ahnung wo sie hingehen sollte, wo ihre Räumlichkeiten waren oder sonstiges. Vielleicht konnte ihr Sophie ja bei der Suche helfen.

„Gerne, zeigen sie mir ein wenig vom Schloss?“, fragte sie und schaute Sophie erwartungsvoll an.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 20.09.2006 16:06     

"Gerne"
Sophie lächelte.
"Wo wollen Sie zuerst hin? In die Bücherei vielleicht? Oder wollen Sie vorher etwas anderes sehen, wie z.B........"
Sophie begann die Orte an ihren Fingern abzuzählen.
"...oder die Peitschende Weide oder das Turmzimmer oder die Eulerei oder Hagrids ehemalige Hütte oder den See , wir können auch mal nach Hogsmeade , ach jetzt verquatsche ich mich wieder"
Sie lachte.

Allison Parker
HL Hufflepuff


 erstellt am 21.09.2006 19:48     

"Ohje", Allison war eindeutig überfordert, "Ich glaube, ich folge ihnen einfach, wäre das ok? Wobei, die peitschende Weide hört sich interessant an. Und Hogsmeade? Was ist das?"

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde


 erstellt am 21.09.2006 19:58     

Sophie war für einen Moment irritiert.
"Was denn, sie wissen nicht, was Hogsmeade ist? Dann ist wird es schnell Zeit, dass sie ein ganz , ganz berühmtes Zaubererdorf kennenlernen! Also dann schlage ich ihnen vor, dass wir erst zur peitschenden Weide gehen und dannach nach Hogsmeade?"

tbc ~ Peitschende Weide

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 21.09.2006 20:19

"Nein ich kenne Hogsmeade nicht, aber allein der Name klingt schon interessant", sie lächelte Sophie an, "gehen sie vor?"

tbc ~ Peitschende Weide

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 23.09.2006 22:43      

Zoey bemerkte den Blick, den Minerva ihr zuwarf und nickte ihr kurz zu, sie würden sich später nochmal über das kommende Schuljahr unterhalten, allerdings wusste Zoey noch nicht, wie die Schulleiterin dieses 'später' definieren würde.
Sie beobachtete, wie sich die Halle langsam leerte, einige Schüler verliessen schnellen Schrittes den Raum, andere trödelten vor sich hin. Zoey suchte die verschiedenen Haustische ab, beobachtete dabei, ob die Vertrauensschüler ihre Aufgabe, die Erstklässler zu ihren Gemeinschaftsräumen zu bringen, ordentlich erledigten und wurde dabei teilweise enttäuscht. Bei Ravenclaw und Hufflepuff schien es gut zu laufen, bei Gryffindor und Slytherin war allerdings nur je ein Vertrauensschüler bei der 'Arbeit', sowohl Elena Bledel als auch Gregory Moon hatten die Halle anscheinend schon verlassen, ihre Mitvertrauensschüler schienen aber auch keine Probleme zu haben und Zoey entschied sich dafür, erstmal darüber hinweg zu sehen.

Sie selbst sah, wie die Durmstrangschüler ein wenig unentschlossen in der Großen Halle herumstanden, und ihr fiel ein, dass sie ja selbst auch noch eine Aufgabe hatte.
Sie ging zu den Dumstrangschülern hin.
"Entschuldigt bitte, dass sich erst jetzt jemand um euch kümmert, ich musste erstmal schauen, ob bei den Hogwartsschülern alles ordentlich von statten geht." Sie sah die Schüler an, die sich jetzt alle in einer Gruppe zusammen gefunden hatten.
"Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, wo ihr übernachten werdet," erzählte sie ihnen schließlich als sie die Aufmerksamkeit der Schüler hatte, "Ihr werdet in zwei Schlafsälen im Osten des Gebäudes untergebracht. Folgt mir bitte."

tbc ~> Durmstrangmädchenschlafsaal

Ailithir Bastabath
Lehrer Kräuterkunde


erstellt am 05.11.2006 18:13      

2. September 2011

((von dem Korridor vor den Lehrerbüros kommend))

Nachdem Ailithir die Große Halle betreten hatte und die Schüler, die überall schon saßen gemustert hatte, durchquerte er den Raum mit zügigen Schritten. Verwundert stellte er fest, das noch keine Lehrer anwesend waren. Er setzte sich mit missmutiger Miene, weil er jetzt doch leichte Rücken- und Nackenschmerzen spürte, aus Folge seiner geschlafenen Stunden im Stuhl. Er nahm sich etwas von dem Essen, was so reichlich war, das man sich kaum entscheiden konnte.

Nach einger Zeit hatte Ailithir wirklich nur in seinem Essen rumgestochert. Ich hoffe der Tag verläuft besser, als der letzte geendet ist dachte er und strich mit dem Zeigefinger gedankenverloren über den Tassenrand seiner Teetasse.

Grade hatte er beschlossen doch einmal etwas von dem duftenden Essen zu kosten, spürte er eine nicht zuzuordnende Übelkeit und legte das Messer wieder neben seinen Teller. Vielleicht sollte er erst noch etwas Tee trinken, denn Frühstück lag ihm so oder so nicht besonders.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde

 
erstellt am 05.11.2006 20:14      

(aus ihrem Büro kommend)

Sophie betrat die Große Halle und nickte den Schülern zu, die bereits an ihren Tischen saßen. Als sie sich auf den Weg zum Lehrertisch machte, hörte sie plötzlich über sich ein Geräusch. Kurz darauf übergoss sich eine Flut Papierschnipsel über ihren Kopf und erschreckten Sophie beinahe zu Tode. Als sie hochsah, sah sie den ihr allzu gut bekannten Geist.

"Mister Peeves", sagte sie mahnend. "Ich muss sie doch sehr bitten, es ist noch früh, warum können sie sich nicht wenigstens mit ihren Späßen ein wenig zurückhalten? Sie befinden sich doch nicht in einem Irrenhaus!"

Nachdem sie sich ein paar Schnipsel vom Umhang geklopft hatte, setzte sie sich an den Lehrertisch. Allison war noch nicht da, also setzte sie sich neben Professor Bastabath.

"Guten Morgen, Professor", sagte sie zu ihm und griff nach ihrer Tasse Kafee.

Ailithir Bastabath
Lehrer Kräuterkunde


erstellt am 06.11.2006 07:21      

Ailithir war mittlerweile fertig, als die Lehrerin hinzukam, die er schon am Abend zuvor gesehen hatte. Er faltete seine Serviette, legte sie neben den Teller, grüßte sie mit einem:

"Guten Morgen", antwortete er und nickte.

Er griff noch einmal zu einer Teekanne und goß sich das dampfende Getränk ein. Dann ließ er seinen Blick durch die halle schweifen.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde

 
erstellt am 10.11.2006 22:22      

Sophies Augen folgten Professor Bastabaths Blick und sie sah sich die Schaaren von Schülern an, die bis jetzt noch friedlich an den Tischen saßen und Frühstück aßen.

"Ich freue mich Sie nun richtig kennenzulernen, gestern Abend waren wir ja alle so müde, ich habe sie kaum gesehen, es war ja schließlich schon 4 oder 5 Uhr morgens. Haben Sie heute auch Unterricht?"

Ailithir Bastabath
Lehrer Kräuterkunde


erstellt am 11.11.2006 11:52      

Ailithir hielt in seiner Bewegung inne und schaute so, als hätte er sich verhört. Hatte die Frau ihn gerade angesprochen? Skeptisch wandte er den ihr den Kopf, mit einer gehobenen Braue zu, um sich zu vergewissern das sie auch ihn tatsächlich meinte. Es überraschte ihn, denn er hatte fest damit gerrechnet das niemand der Beiden Lehrerinnen, die sich gestern Nacht oder eher heute Morgen in der Eingangshalle befunden hatten, ihn je wieder ansprechen, geschweigedenn überhaupt wieder ansehen würden.

Ailithir trank aus seiner Tasse und platzierte sie wieder auf dem leeren Teller vor seiner Nase.

"Nein, soweit ich es meinen Unterlagen entnehmen konnte, habe ich erst morgenfrüh um neun Uhr den ersten Unterricht."

Sein Blick war dabei weiterhin auf die Schülertische gerrichtet. Es hörte sich fast komisch an, seine eigene Stimme in einem gänzlichen Satz zu hören. Es war lange her das er ein wirklich ausgedehntes interessantes Gespräch geführt hatte.

Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik

 
erstellt am 12.11.2006 17:35      

Einstiegspost

Alinyas Augen huschten ein wenig nervös über die Halle. Oh Mann, sie könnte diese Idioten vom britischen Ministerium wirklich erwürgen. Die ganze Nacht hatte sie sich am Zollamt um die Ohren schlagen müssen, weil sie ihr einfach nicht glauben wollten, dass das Abschiedsgeschenk ihrer Freunde aus der Schweiz - ein große rot-goldenen Phönixfeder inklusive Tinte - nicht illegal erworben war. Dadurch war sie natürlich nicht pünktlich an ihrem neuen Arbeitsplatz angekommen, was sicherlich einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatte. Aber immerhin war sie nun hier.
Das im Moment größere Problem war, dass sie keine Ahnung hatte wo sie sich hinsetzten sollte. An den Lehrertisch, klar, aber wo? Ausserdem war auch weit und breit kein Stuhl oder ähnliches zu entdecken.
Als sie bemerkte, dass die Schüler sie schon anstarrten, zog sie sich kurzerhand mit den Worten "Darf ich den mal? Danke" einen Stuhl vom Hufflepufftisch herüber und setzte sich einfach in die Nähe zwei anderer Lehrer, einer Frau und einem Mann, die sich zu unterhalten schienen. Einfach mal abwarten, dachte sie und konzentrierte sich darauf ein Brötchen aufzuschneiden.

Ailithir Bastabath
Lehrer Kräuterkunde


erstellt am 15.11.2006 23:42      

Ailithir bemerkte das eine ihm unbekannte Frau an den Lehrertisch trat und sich in die Nähe von Ihnen setzte. Er nickte zum Gruß und beobachtete dann ein paar Schüler, die scheinbar versuchten aus Brötchenhälften einen Turm zu bauen und sich köstlich darüber amüsierten andere mit Trauben zu bewerfen. Ailithir erhob sich, bewegte sich aber nicht vom Fleck. Er stand einfach nur da und starrte die Jungen mit mahnendem Blick an. Es dauerte auch nicht lange bis einer sich der erhoben Gestalt am Lehrertisch gewahr wurde. Ailithir wusste das. Wenn eine Gruppe Unsinn machte, war mindestens immer einer dafür zuständig schmiere zu stehen oder aufzupassen. Sicher hatten sie gedacht die winzige Anzahl von zwei Lehrern würde eh nichts bemerken und dazu kam noch, das Ailithir eines der neuen Gesichter in der Professorenrige war. Schnell ließen sie den Bau in einen Korb fallen und schoben den Korb mit den Trauben ganz weit weg. Als Ailithir sich wieder hinsetzte, wusste er dass sie ihn verstanden hatten und würden genau diese vier noch einmal auffallen, zöge es Konsequenzen nach sich. Er kannte sie zwar noch nicht, aber alle wussten dass dies keine Rolle spielte.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 16.11.2006 00:59      

((vom See kommend))

Allison war nach ihrem Frühsport in ihre Gemächer zurückgekehrt, hatte dort ein weiteres Mal geduscht, sich dann bereits für den Unterricht fertig gemacht um sich gleich in die große Halle zu begeben. Sie wollte noch eine Kleinigkeit essen, ehe sie sich ins Lehrerzimmer aufmachen würde um zu erfahren, wie der Ablauf war und wann ihr erster Unterricht statt finden sollte.

Die große Halle war überfüllt von Schülern und am Lehrertisch saßen Sophie sowie der Herr, der sie in der Nacht in den Lehrertrakt geführt hatte.
Ein Schwall Papierschnipsel ergoss sich über sie gefolgt von einem gehässigen Lachen. Erschrocken wandte sich Allison um und erstarrte kurz, als sie Peeves entdeckte. Wie üblich schaffte sie es nicht, ihrem Ärger Luft zu machen, strich sich nur die Schnippsel aus den Haaren und schaute, ziemlich verlegen, da ihr die Situation ziemlich peinlich war, auf ihre Hände. Zu ihrer Erleichterung schien sie keiner auszulachen, dennoch ging sie schnell zum Lehrertisch, nickte den Anwesenden freundlich zu, setzte sich neben den Mann, schüttete sich eine Tasse Kaffee ein und schaute intensiv in das schwarze Gebräu, als gälte es dort den Sinn des Lebens zu entdecken.

Ailithir Bastabath
Lehrer Kräuterkunde


erstellt am 16.11.2006 13:25      

Nachdem Ailithir den Blick wieder von den Schülern abwandte, sah er, während er an seiner Tasse nibbte, dass eine weitere, erwachsene Person die große Halle betrat. Es war die zweite Lehrerin die er in der Nacht getroffen hatte. Gerade wurde sie von dem Geist, der scheinbar gerade zu beschäftigt gewesen war, als Ailithir die Halle betreten hatte, mit Papierschnipseln beworfen. Ihr Gesichtsausdruck war eher erschrocken als ärgerlich und dann ging sie schnell weiter. Ailithir folgte ihr einen Moment mit seinem Blick, wie sie die Halle durchschritt und heute sah sie wirklich ganz verändert aus. Sie sah frisch aus, auch wenn sie wohl, wie er und die Dame neben ihm, nicht sehr viel schlaf bekommen haben konnte. Er fragte sich, wie sie es anstellte jetzt schon wieder förmlich zu glänzen. Sein Anblick dagegen musste ernüchternd schlimm aussehen.

Die Lehrerin setzte sich neben ihn und er nickte ihr ebenfalls zum Gruß zu, bevor er seine Tasse neben dem Teller abstellte und auf die Uhr sah. Überrascht hob er eine Braue. Auf seinem Weg hierher war er an einem schwarzen Aushangbrett vorbeigekommen, auf welchem sich auch die Stundenpläne befanden. Er war an diesem Tag dort nicht aufgeführt, was mit einem Vermerk in seinen Unterlagen übereinstimmte. Die Lehrerin hatte er aber auf dem heutigen Plan ganz oben gesehen und laut seiner Uhr, wenn sie richtig ging, war es bald schon Unterrichtszeit für Pflege magischer Geschöpfe.

"Guten Morgen...", sagte er ohne den Blick von seiner Tasse abzuwenden. "Fällt ihr Unterricht aus heute oder gehen Sie auch immer, wie ich, am ersten Tag ein paar Minuten später in die Klasse?"

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 16.11.2006 13:38      

cf: Lehrerzimmer

Zoey betrat die Große Halle durch einen Hintereingang, sie wollte im Moment nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit erregen. Stumm setzte sie sich auf ihren Platz, nickte dabei noch einigen Lehrer zu und goss sich heißen schwarzen Tee in ihre Tasse, an der sie kurz darauf auch ein wenig nippte.
Es war gestern eine etwas längere Nacht gewesen. Sie sah hinüber zum Ravenclawtisch, Miss Lost hatte den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum anscheinend noch gefunden und das auch ziemlich schnell, als Zoey den Weg nochmal abgegangen war, hatte sie die junge Schülerin nicht mehr getroffen.

Zoey aß an diesem Morgen nur wenig, sie hatte nicht sonderlich viel Hunger und dachte auch eher darüber nach, warum sie nicht sonderlich gut geschlafen hatte, einige unschöne Träume hatten sie „gequält“ und immer wieder aufwachen lassen.
Ihr Blick durch die inzwischen doch nicht mehr so müde erscheinenden Augen wanderte von den Schülern, die sich an die einzelnen Haustische gesetzt hatten, hinüber zu dem Lehrertisch, an dem schon einige Lehrer Platz gennommen hatten. Sie erkannte Prof. Bastabath und auch die neuen Lehrerinnen für Muggelkunde und Pflege magischer Geschöpfe, nickte auch ihnen kurz zu und widmete sich anschließen wieder ihrem Frühstück.

tbc: Zoey Meridians Büro

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 16.11.2006 13:58      

Allison hatte fast die Kaffeetasse fallen lassen, als der Kollege sie ansprach. Nicht nur aus dem Grund heraus, DASS er sie ansprach, sondern in diesem Falle mehr wegen dem, was er sagte.
Fassungslos starrte sie ihn an. Bisher hatte sie noch keinerlei Informationen erhalten, was den Unterricht anging. Überhaupt kannte sie sich weder in dem Schloss aus noch wusste sie, wie der Ablauf in Hogwarts war noch sonstiges.

„Bitte was?“, stammelte sie, „Unterricht? Jetzt? Nein oder?“

Sie hasste derartige Situationen. Normalerweise war sie, was ihre Arbeit anging stets mehr als gut vorbereitet und sehr pflichtbewusst, dass sie sich nun so ahnungslos fühlte, warf sie irgendwie aus der Bahn.

„Woher wissen sie…? Ich meine…beim Merlin, ich habe noch keinerlei Informationen erhalten. Nein, ich pflege meinen Unterricht mehr als pünktlich zu beginnen. Muss ich etwa schon da sein?“, hektisch schaute sie auf die Uhr und fühlte sich, als wenn sie jeden Augenblick einen Infarkt bekommen müsste.

„Ich weiß ja nicht mal wo sich die Klassenzimmer befinden, noch weiß ich etwas über den Bildungsstand der Schüler…“

Die junge Lehrerin sprang auf und wollte schon wieder aus der Halle heraus stürmen, als ihr, obwohl sie es ja schon gesagt hatte, bewusst wurde, dass sie alleine nicht den Weg finden würde.

„Sir, sie können nicht…ich meine sie wissen nicht…?“

Schamesröte durchzog ihr Gesicht. Es fiel ihr schwer ihn um Hilfe zu bitten…was würde er jetzt nur von ihr denken?

Ailithir Bastabath
Lehrer Kräuterkunde


erstellt am 16.11.2006 14:26      

„Bitte was?“, stammelte sie, „Unterricht? Jetzt? Nein oder?“

Ailithir sah seine neue Kollegin jetzt etwas erschrocken an. Hatte er etwas falsches gesagt? Sofort ärgerte er sich über das was er gesagt hatte, auch wenn er es gewiss nicht mit böser Absicht getan hatte. Scheinbar wusste seine Kollegin noch nichts von dem Stundenplan. Jetzt sprang sie plötzlich auf, nachdem sie ihn gefragt hatte woher er das wusste und ob sie schon da sein müsse. Auf seiner Stirn bildeten sich längliche Falten als er nachdachte. Dann sah er sich um... wo hatte er nochmal dieses Brett gesehen? Als sein Blick diese erspähte hob er den Arm und deutete auf das Brett, das nahe neben den Eingangstoren zur Halle hing.

"Dort an diesem Brett habe ich im vorbeigehen gesehen, das der erste Unterricht Pflege magischer Geschöpfe ist."

Er drehte sich Allison Parker auf dem Stuhl zu und seine Miene wurde entschuldigend.

"Es tut mir leid wenn ich Ihnen jetzt einen Schrecken eingejagt habe. Das war wirklich nicht meine Absicht!"

„Sir, sie können nicht…ich meine sie wissen nicht…?“ , sagte die frau und brach den satz irgendwie ab.

Ailithir fühlte sich seltsam schuldig und überlegte nun, wie er ihr helfen konnte. Dann fiel ihm ein das er ja von der stellvertretenden Schulleiterin einen Schlossplan erhalten hatte. Schnell kramte er in seiner Robe und zog das Pergament heraus, um sich ich gleichen Atemzug zu erheben. Er schob seinen Stuhl an den Tisch, nickte den restlichen Anwesenden Lehrerinnen zu und wandte sich dann wieder an Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe.

"Kommen Sie! Ich habe einen Schlossplan, damit wird es nicht allzu schwer sein die Klassenzimmer zu finden. Ich wollte mir eh mal den Klassenraum anschauen, in dem ich die Theorie für Kräuterkunde abhalten kann."

Mit diesen Worten ging er auch schon um sie herum, wobei er ausversehen leicht gegen ihren Arm stieß und durchschritt die Halle, Richtung Ausgang.

((weiter im Klassenraum für PMG))

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 16.11.2006 15:27      

Allison war mehr als erleichtert. Anscheinend lachte der Kollege sie nun nicht aus und anscheinend schien er auch nicht das Schlimmste von ihr zu denken. Im Gegenteil, er schien betroffen zu sein, dass er sie erschrocken hatte.

„Sir, verzeihen sie…ich bin dankbar dass sie mir das mit dem Unterricht gesagt haben. Ich fühle mich nur überrumpelt, weil jetzt alles so schnell geht…ich meine weil ich halt noch keine Informationen habe…“

Sie wusste dass sie stammelte und es ärgerte sie mal wieder. Dabei musterte sie ihn zum ersten Mal genauer und stellte fest, dass ihr Kollege nicht nur gut aussehend war, sondern auch noch unglaublich faszinierende Augen hatte. Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe und rügte sich im Stillen selber für diese Gedanken

Als er dann aufstand und ihr so augenscheinlich helfen wollte, konnte sie ihr Glück kaum fassen. Sicherlich wurde nun alles noch gut und sie war ihm wirklich mehr als dankbar für seine tatkräftige Unterstützung.
Im Vorbeigehen berührte er aus Versehen ihren Arm und ihre Augen wurden für einen Augenblick groß. Wie vom Blitz getroffen starrte sie Ailithir hinterher, verwirrt über das, was ihr gerade alles durch den Kopf ging…
Doch dann schüttelte sie den Kopf, schluckte und atmete einmal tief durch.
Beim Merlin was war denn nur los mit ihr? Ob das noch die Nachwirkungen von der Reise und der vergangenen Nacht waren? Sie hatte sich jetzt auf ihre Arbeit zu konzentrieren und überhaupt? Was dachte sie sich eigentlich dabei? Fast hätte sie gelacht, denn sie konnte das entsetzte Gesicht ihres Kollegen förmlich vor Augen sehen, wenn er auch nur ansatzweise ahnen würde, was ihr so durch den Kopf gegangen war.
Die Schultern straffend eilte sie Bastabath hinterher, sich auf ihren bevorstehenden Unterricht konzentrierend.

((weiter im Klassenraum für PmG))

Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik

 
erstellt am 16.11.2006 19:05      

Belustigt sah Alinya zu wie die beiden anderen die Halle verließen, damit die Professorin pünktlich zu ihrem Unterricht kam. Moment, Unterricht? Mist , fluchte Alinya stumm vor sich hin. Natürlich war auch sie noch nicht dazu gekommen herauszufinden wann sie denn Unterricht hatte. Hatte der Mann nicht gerade etwas von einem Brett gesagt...? Na toll, jetzt müsste man nur noch wissen, wo dieses Brett denn war.
Kurzentschlossen wandte sie sich an die Leherin neben ihr. "Entschuldigen Sie bitte, können Sie mir sagen, wo ich einen Stundenplan finde?", fragte sie zögerlich lächelnd. "Ich hatte gestern noch ein paar Probleme mit dem Zollamt und konnte deshalb leider nicht pünktlich zur Feier hier sein."

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde

 
erstellt am 17.11.2006 16:53      

Sophie lächelte die Lehrerin neben ihr an und zog dann ihren Stundenplan aus ihrer Tasche.

"Natürlich kann ich Ihnen helfen also ich habe diesen Plan bereits in meinem Zimmer gefunden als ich ankam. Haben Sie nicht auch so einen erhalten? Sonst können Sie am Schwarzen Brett nachsehen, es befindet sich gleich in der Eingangshalle, werden Sie es finden oder soll ich Sie begleiten?"

Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik

 
erstellt am 17.11.2006 18:32      

"Naja, ich war noch nicht auf meinem Zimmer, bin gerade erst angekommen, ich hatte nicht einmal Zeit mich umzuziehen", antwortete sie etwas schief lächelnd. Sie wollte gar nicht wissen, wie sie aussehen musste... Dann blickte sie Richtung Eingangshalle, in der es von verschiedenen Brettern, Bildern und Plakaten nur so wimmelte. Wenn sie den Plan nicht sofort finden würde und nun gleich in der ersten Stunde Unterricht hätte, würde das Ganze etwas problematisch werden. Warum also nicht das freundliche Angebot annehmen?
"Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn Sie mich begleiten würden", lächtelte Alinya also verlegen. "Ach ja, ich bin übrigens Alinya Chamisso, die neue Lehrerin für Arithmantik", fügte sie dann noch hinzu.

tbc ~ Eingangshalle

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde

 
erstellt am 29.11.2006 16:38      

"Dann folgen Sie mir bitte"

tbc: Eingangshalle

Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik

 
erstellt am 26.12.2006 20:01      

pp: Büro Prof. Chamisso

Zu ihrer großen Überraschung hatte Alinya es tatsächlich geschafft sich selbst und Sophie zur Großen Halle zu lotsen. Besonders viele Schüler waren noch nicht hier, und auch der Lehrertisch stand wie ausgestorben da.

Als sie um eben jenen zu erreichen am Hufflepufftisch vorbei ging, erkannte sie Jason aus ihrem Unterricht wieder. Leicht lächelnd bemerkte sie, dass er anscheinend schon an den Hausaufgaben saß.

Dann jedoch lenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder mehr auf ihre eigenen Füße, da sie beinahe über einen Stuhl der in der Gegend rumstand gestolpert war. "Verdammt!", murmelte sie leise, als sie einen Riss in ihrem Pullover bemerkte.

Als sie dann am Lehrertisch angekommen waren, holte sie ihren Zauberstab herraus und flickte das Loch schnell unauffällig, dann setzte sich Sophie auch schon neben sie und Alinya steckte ihren Stab eilig wieder weg.

Dumm genug, dass ihr so was passieren musste, aber dann musste es ja nicht auch noch die ganze Welt erfahren. D

Alisson Melua
Lehrerin GdZ

 
erstellt am 27.12.2006 12:06      

**erster Post**

Alisson kam etwas verfrüht in die Große Halle um ihren Hunger zu stillen. Aufmerksam musterte sie die wenigen Schülern die sich der Halle befanden. Dann ging sie gezielt zu dem Lehrertisch und setzte sich neben einer blonden Lehrerin, die sie als Alinya Chamissen indentifizierte. Sie hatten noch nie ein Wort mit einander gewechselt. Wenn Alisson genau nachdacht hatte sie mit kaum einen der neuen Lehrern ein Wort gewechselt. Das sollte sich nun ändern:
"Hallo!", sagte Liss kurz und nickte der blonden Lehrerin neben ihr zu.

Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik

 
erstellt am 27.12.2006 12:24      

Alinya verrenkte auch ihre letzten Gehirnwindungen, um sich den Namen der Lehrerin, die sich gerade neben sie gesetzt hatte, ins Gedächtnis zu rufen.
Irgendwas mit M..., dachte sie und kramte tiefer in ihren Erinnerungen. Sie hatte sich doch extra bevor sie nach Hogwarts gekommen war alles über die Schule durchgelesen, auch ein Verzeichnis der Lehrer inkl. Bildern. Alisson Melua, fiel es ihr endlich ein. Für Geschichte der Zauberei. Erleichtert, dass sie die Lehrerin erkannt hatte, lächelte sie Alisson an. "Hallo, Sie müssen die Professorin für Geschichte sein, nicht?"

Silvia Stone
Hausmeisterin

 
erstellt am 27.12.2006 12:42      

*erster Post

Silvia liess den Blick über die Große Halle schweifen. Es war schon beeindruckend, besonders die scheinbar nicht vorhandene Decke faszinierte sie, doch im Vergleich zu Beaubatoux konnte Hogwarts einfach nicht mithalten. Hier schien alles so primitiv und klobig zu sein, während in dem schönen Schloss in Frankreich Eleganz an erster Stelle stand. Silvia vermisste jetzt schon die fragilen Glasfiguren und die zarten Seidenstoffe, die schönen Kristallleuchter, die die geräumigen hohen Räume ausleuchteten... Silvia lächelte leicht, als sie bemerkte, dass sie mal wieder ins Schwärmen geriet und lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder mehr auf ihre Umgebung. Als ein paar schüchterne Erstklässler zu ihr herrübersahen, strahlte sie die Kleinen freundlich an. Ihr Lächeln wurde sofort erwiedert. Zufrieden und immer noch freundlich schauend setzte sie sich an den Lehrertisch. Von hier aus hatte man wirklich einen genialen Ausblick über den Raum. Plötzlich spürte sie eine weiche Nase an ihrem Hosenbein und ein leises hungriges Maunzen drang an ihr Ohr. Silvia beugte sich hinunter und streichelte der kleinen Bombay über den Kopf. "Ja, Stella, du bekommst jetzt etwas zu essen."
Sie nahm etwas von dem Fleisch, das appetitlich angerichtet vor ihr stand und zerschnitt es in kleinere Stücke. Dann fütterte sie Stella mit den kleinen Leckerbissen und bekam als Dankeschön ein kleines zufriedenes Schnurren von Stella.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde

 
erstellt am 27.12.2006 13:10      

cf: Büro von Alinya Chamisso

Sophie war Alinya langsam bis zur Großen Halle gefolgt und bemerkte jetzt erst, dass sie ziemlich leer war. Sophie ging weiter hinter ihrer Kollegin her, die auf den Lehrertisch zusteuerte. Doch plötzlich stolperte Alinya und fiel beinahe hin. Sophie beugte sich schnell nach vorne um sie festzuhalten, aber anscheinend hatte Alinya ihr Gleichgewicht selber wiedergefunden und fluchte nun über einen Riss in ihrem Pullover. Sophie musste über die etwas tollpatschige Lehrerin lachen. Sie liebte Personen, in deren Gegenwart man immer etwas zum lachen hatte. Sie schmunzelte immer noch ein wenig, als sie sich neben Alinya am Lehrertisch niederließ. Sie überlegte gerade, was sie essen sollte, als sich eine weitere Lehreirn zu ihnen an den Tisch setzte. Es war wohl besser, wenn sie sich erstmal vorstellte.

"Guten Tag, ich bin Sophie Chelle"

Sie reichte der Lehrerin die Hand und drehte sich im selben Moment wieder um, da sich eine weitere Person an den Tisch gesetzt hatte. Es war die neue Hausmeisterin, Siliva Stone. Sophie hatte ein Bild von ihr in der Liste der Lehrer und Angestellten in Hogwarts gesehen und sie war sofort der Meinung gewesen, dass sie nett sein musste. Sie strahlte eine gewisse Freundlichkeit aus, das taten nicht viele Menschen, denen sie schon begegnet war.

Alisson Melua
Lehrerin GdZ

 
erstellt am 27.12.2006 13:27      

Alisson freute sich, dass sie so herzlich empfangen wurde und schüttelte beiden Lehrerinnen die Hand.
"Ich bn Alisson Melua. Alisson oder liss reicht vollkommend. Und ja ich bin hier die Geschichtentante", sagte Alisson scherzhaft bemerkte wie sich Silvia Stone die hausmeisterin zu der Runde gesselte.

"Und? Hatte jemand schon mit den Schülern Unterricht? Ich muss wissen ob ich am anfang sie scharfen Geschütze ausfahren muss" Liss lachte kurz auf und blickte von Sophie und Alinya hin und her.

Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik

 
erstellt am 27.12.2006 13:52      

"Ich bn Alisson Melua. Alisson oder liss reicht vollkommend. Und ja ich bin hier die Geschichtentante"
Alinya war die junge Frau auf Anhieb sympatisch, sie schien freundlich und unkompliziert zu sein. "Ich bin Alinya Chamisso, die Neue für Arithmantik." Sie überlegte kurz, dann fügte sie noch hinzu: "Alinya reicht"
"Und? Hatte jemand schon mit den Schülern Unterricht? Ich muss wissen ob ich am anfang sie scharfen Geschütze ausfahren muss"
Alinya nickte. "Ich hatte gerade schon eine Klasse, die Schüler waren eigentlich ziemlich gut. und auch recht fleissig. Der Junge da vorne " - sie deutete mit dem Kinn zu Jason hinüber - "sitzt sogar schon an den Hausaufgaben. Nur eine der Austauschschülerinnen aus Durmstrang scheint sich etwas gegen Hogwarts zu stellen, aber das kann ich natürlich noch nicht bewerten, ich hatte sie ja erst eine Stunde."
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie eine weitere Frau sich an den Tisch gesetzt hatte.
Silvia Stone, erinnerte sie sich. Die Hausmeisterin
Lächelnd beobachtete sie, wie Silvia eine schwarze Bombay, die gerade aufgetaucht war fütterte. Wie süß , schoss es Alinya durch den Kopf, als die kleine Katze, die anscheinend Stella hieß, leise schnurrte. Dann jedoch wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder Sophie und Liss zu.

Sophie Chelle
Lehrerin Muggelkunde

 
erstellt am 29.12.2006 13:53      

"Ich bn Alisson Melua. Alisson oder liss reicht vollkommend. Und ja ich bin hier die Geschichtentante"
l


Sophie lächelte. Wieder eine Person, die von Anfang nett und lustig war. Sophie wünschte sich öfters, dass sie auch so sein konnte. Nicht immer so schüchtern und zurückhaltend.

"Sie können auch mich nur Sophie nennen", fügte sie kurz hinzu. Als Alinya anfing von den Schülern zu erzählen, hörte Sophie aufmerksam zu, denn sie hatte schon ein bisschen Angst vor ihrer ersten Unterrichtsstunde. Aber als sie hörte, dass alle eigentlich ziemlich nett und fleißig waren beruhigte sie das ein wenig. Nur das Durmstrangmädchen bereitete ihr Sorgen aber vielleicht hatte sie gar kein Muggelkunde gewählt.
Ich muss noch mal einen Blick auf meine Schülerliste werfenl, überlegte sie. Dann sah sie nach rechts zu der Hausmeisterin, die gerade ihre Katze fütterte. Sophie mochte Tiere und sie hätte gerne welche. Als Kind hatten sie und ihr Bruder zwei Kaninchen gehabt. Beide waren aber schon gestorben.

tbc: off (letzter Post (indirekt noch mal hier))

Silvia Stone
Hausmeisterin

 
erstellt am 29.12.2006 18:11      

Stella sprang auf Silivas Schoß, wahrscheinlich in der Hoffnung noch mehr Leckerbissen zu bekommen.

"Stella ich habe auch Hunger, geh runter"

, flüsterte Siliva ihr zu und schob sie wieder zurück auf den Boden. Während sie sich etwas Reis auftat, beobachtete sie die Leute in der Großen Halle, immer bedacht darauf, dass es nicht auffiel. Den Lehrerinnen, die mit ihr am Tisch saßen, warf sie ab und zu ein freundliches Lächeln zu , bevor sie sich wieder ihrem Essen zuwandte.

Es wird Zeit, dass ich McGonagall findel,

dachte sie im Stillen. So lange hatte sie mit ihrer Rache gewartet und jetzt hatte sie die Gelegenheit. Aber es war noch zu früh. Sie musste ihren Plan noch einmal überdenken, bevor sie ihn ausführte. Zunächst einmal wollte sie sich darauf konzentrieren, die Personen kennenzulernen, ihr Vertrauen zu gewinnen. Und dann, wenn ihr Spinnennetz fertig war, würde es auch nicht mehr lange dauern, bis die Fliegen sich darin verfangen.

Alinya Chamisso
Lehrerin Arithmantik

 
erstellt am 14.01.2007 17:51      

Alinya blickte nachdenklich auf die Unmengen von Essen vor sich auf dem Tisch und überlegte, was sie sich denn nun nehmen sollte. Das Wiener Schnitzel sah verlockend aus... allerdings wollte sie, wenn sie schon in einem fremden Land war, nicht unbedingt etwas aus ihrer Heimat essen, also hielt sie Ausschau nach einem typisch großbritannischem Gericht. Als sie schließlich an dem anderen Ende des Tisches einen leicht dampfenden Yorshire Pudding ausmachte, liess sie die Platte begeistert zu sich herüber schweben und tat sich dann etwas von dem Essen auf. Kurz erinnerte sie sich daran, was für einen schlechten Ruf englisches Essen hatte und Zweifel keimten kurz in ihr auf, dann jedoch warf sie die Bedenken über Bord, spiesste ein Stück des pastetenähnlichen Gerichts auf und biss einen Teil ab. Lecker, stellte sie fest und schnappte sie gleich noch einen weiteren Bissen von ihrer Gabel. Als sie schließlich satt war, war von dem Pudding kaum mehr als eine Handvoll Krümel übrig. Schuldbewusste schielte sie kurz nach rechts und links, ob sie vielleicht jemandem etwas weggessen hatte, doch niemand ausser ihr schien an dem Pudding interessiert gewesen zu sein. Erleichtert atmete sie aus.
Als ihr Blick jedoch kurz ihre dunkelrote Umhängetasche streifte, fuhr sie erschrocken zusammen. Nicht deshalb, weil die kleine Katze der Hausmeisterin an dem Reissverschluss rumspielte, sondern deshalb, weil ihr siedenheiss wieder einfiel, dass ein Teil ihres Gepäcks ja immer noch auf dem britischem Zollamt auf sie wartete. Zwar hatte sie bereits ihren großen Koffer mit den wichtigen Sachen wie Kleidung zum Wechseln und so weiter im Büro, ihr kleiner Trolley mit den magischen Instrumenten zur Arithmantik aber musste laut dem peniblen Zollbeamten noch einer "Untersuchung unterzogen werden" und sie sollte ihn doch heute Nachmittag abholen. "Verdammt!", murmelte sie leise.
"Was ist denn?, fragte Sophie und sah sie fragend an. (ooc: ich hoffe es ist okay, wenn ich Sophie das fragen lasse ^^)
Alinya blickte seufzend auf. "Ich muss jetzt noch zum Zaubereiministerium, einen Teil meines Gepäcks abholen. Dabei wollte ich mich doch eigentlich heute noch ein wenig auf dem Gelände hier und im Schloss umsehen!" Bedauernd blickte sie hoch zu der unsichtbaren Decke, die warme Sonnenstrahlen herein liess. Dann stand sie auf, klopfte sich ein paar Krümel von der Hose und verließ mit einem "Bis dann, Sophie!" die Halle.

tbc: Zaubereiministerium, 5. Stock: Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit

Silvia Stone
Hausmeisterin

 
erstellt am 19.01.2007 14:54      

Die Große Halle war inzwischen fast vollkommen leer, nur wenige Schüler schwirrten noch herum, doch immer noch saß Silvia am Tisch und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Im Moment hatten die meisten Schüler Unterricht, ebenso die meisten Lehrer, und da konnte sie ja schlecht einfach grundlos reinplatzen.
Nach einigem hin un her, beschloss sie, ins Lehrerzimmer zu gehen. Dort würde sie villeicht auch um diese Uhrzeit jemanden treffen, zu mindest war die Wahrscheinlichkeit dort jemanden aufzufinden größer, als wenn sie jetzt einfach durch das Schloss spazieren würde.
Also scheuchte sie Stella von ihrem Schoß und stand auf. Zum Glück hatte sie sich lange mit dem Grundriss des großen Schlosses beschäftigt, denn obwohl sich oft Treppen, Durchgänge und ähnliches änderten, blieben die verschiedenen Trakte an ihrem Ort, sodass Silvia sich ziemlich sicher war, dass sie das Lehrerzimmer finden würde. Als sie an die beweglichen Treppen dachte, konnte sie jedoch nur den Kopf schütteln. So etwas überflüssiges und dummes! In ihrer alten Schule hatte es solch einen Schnickschnack nicht gegeben! Immer noch innerlich die Augen verdrehend, verließ sie die große Halle.

tbc: Korridor vor den Lehrerbüros

Alisson Melua
Lehrerin GdZ

 
erstellt am 27.01.2007 11:10      

Als Alisson aufgegessen hatte, enschied sie sich in ihr Büro zu gehen und den Unterricht für Montag vorzubereiten. Sie hatte sich zwar schon ein Thema ausgesucht und auch Notizen zum Unterricht gemacht, doch sie wollte dies jetzt etwas ausweiten.
Sie stand auf, verabschiedete sich kurz von den anderen Kollegen und zog sich zurück in ihr Büro. Dort würde sie sich am meisten konzentrieren können und sie musste eh ihren Gummibaum gießen.

tbc -> Eingangshalle

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 11.04.2007 21:07      

3. September 2011

cf: Krankenflügel

Zoey betrat die Große Halle und sah sich um, die Nacht war anscheinend nicht nur für die Lehrer sehr kurz geworden, sondern auch für diverse Schüler, die sie nun mit Ringen unter den Augen ansahen. Sie lächelte ihnen aufmunternd zu, welche von ihnen haben wohl freiwillig die Nacht durchgemacht und welche nicht? Welche haben aufgeregt mit ihren Mitschülern getuschelt und welche kamen nicht zu Ruhe, weil ihre Gedanken immer wieder um den gestrigen Abend kreisten? Sie schritt durch die Menge und sah sich um, einige waren wirklich die ganze Nacht aufgewesen. Sie schüttelte leicht den Kopf, sie hätte es wahrscheinlich nicht anders getan.

Ihr Blick ging hinauf zum Himmel, das dunkle Mal war inzwischen nicht mehr zu sehen, es sah fast so aus als hätten es die ersten Strahlen der Sonne verschwinden lassen. 'Zum Glück, zwar hängt durch Amys Tod immer noch ein bedrohlicher Schatten über allen aber jetzt wird man nicht mehr so stark daran erinnert und die Wunden des gestrigen Abens fangen an zu heilen.'
Sie hatte die Große Halle nun schon fast durchschritten. Ein Teil der Schüler war schon auf und einige hatten die Halle auch schon verlassen, jetzt war es Zeit den Rest zu wecken. Sie stellte sich vor den Lehrertisch und mit einem kleinen Schwenker ihres Zauberstabes gingen einige Fenster zur Halle auf, damit frische Luft und auch die wärmenden Strahlen der Sonne in den Raum schwärmen konnte.
„Ich wünsche euch allen einen guten Morgen“, sprach sie und wusste, dass ihre Stimme zu jedem der Schüler dringen würde, „Die Nacht in der Großen Halle ist zu Ende und nun ist es meine Aufgabe, euch aus euren Träumen zu wecken. Es tut mir Leid, aber es geht nicht anders. Die Hauselfen in der Küche tun in genau diesem Moment ihr bestes um das Frühstück fertig werden zu lassen, also enttäuscht sie nicht und macht euch schnell fertig, damit sie diese Sachen auch bald auf den Haustischen erscheinen lassen können.“

Ihre Worte waren die richtigen gewesen, immer mehr Schüler wachten nun auf, ob ihre Worte daran Schuld gewesen waren oder ihre Mitschüler, vermochte sie nicht zu sagen. Sie ging hinüber zu ihrem Platz am Lehrertisch und ließ sich dort nieder. Immer wieder huschten ihre Augen hinüber zu den Schülern wurden aber von einer Bewegung über ihr abgelenkt. Sie sah hinauf und erkannte wieder ihre Sumpfohreule Anastasia, die sie nach der Besprechung im Krankenflügel mit einer Nachricht zu Rika Kazeki geschickt hatte. Sie hatte die japanische Lehrerin in dieser Nachricht gefragt, ob sie die Stelle als Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste immer noch annehmen würde und hoffte wirklich, dass es eine positive Antwort geben würden. Aber Anastasia kam ohne eine Antwort zurück und das bedeutete für Zoey, dass sie weiter warten musste.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 12.04.2007 00:49      

(aus dem Krankenflügel kommend)

Die Nacht war sehr lang geworden und man sah der zarten Frau deutlich die Müdigkeit an, schließlich hatte sie auch in der Nacht zuvor so gut wie gar nicht geschlafen. Dunkle Ringe zeichneten ihr blasses Gesicht und sie unterdrückte mühsam ein gähnen.
Sie hatte sich eben erst etwa eine halbe Stunde Zeit genommen um sich kurz zurück zuziehen, sich frisch zu machen in der Hoffnung, dass die Müdigkeit dadurch vielleicht erträglicher wurde, doch anscheinend war doch alles zu viel gewesen. Die Anspannung, die Sorge und vor allem der mangelnde Schlaf.
Sie war wieder in die große Halle getreten, nachdem Miss Meridian gerade die Schüler geweckt hatte und sah mit einem amüsierten Lächeln, wie sich einige Schüler müde aus den Schlafsäcken schälten. Denen geht es nicht besser wie mir, dachte sie voller Mitleid, wich einem Erstklässler aus ihrem eigenen Haus gerade noch aus, der schlaftrunken in Richtung Ausgang wankte, anscheinend auf der Suche nach dem Bad und steuerte geradewegs den Lehrertisch an, an dem Zoey saß und die Schüler beobachtete. Die anderen Lehrer schienen noch unterwegs zu sein oder selber im Bad, zumindest konnte Allison niemanden von ihnen sehen, nicht einmal Ben.
Schüchtern schenkte die junge Lehrerin der stellvertretenden Schulleiterin ein zaghaftes Lächeln, wünschte ihr mit deutlich müder Stimme einen guten Morgen und nahm dann gleich neben ihr Platz, den Blick ebenfalls nun über die Schülerschar gleiten lassend.
Als hätten die Hauselfen gewusst was sie nun am dringendsten benötigte, tauchte eine Kanne mit dampfenden, frischem Kaffee vor ihr auf, zusammen mit ein paar Tassen.
Dankbar, ja fast gierig stürzte sich die Amerikanerin darauf, goß sich sofort etwas von dem wohlriechenden schwarzen Gebräu ein und schaute ihre Vorgesetzte dann schüchtern fragend an.

„Mö...Möchten sie auch Miss Meridian?“, fragte sie und hielt ihr die frisch eingeschänkte Tasse entgegen, „nach die...dieser Nacht brauche ich... dringend einen Muntermacher...“

Die ganze Zeit, seitdem sie das dunkle Mal entdeckt hatte, hatte sie souverän ihre Arbeit getan, doch jetzt, wo sie wenigstens ein wenig zur Ruhe kam, waren die altbekannte, extreme Schüchternheit und die Unsicherheit wieder da. Allison hasste sich selber dafür, aber sie schaffte es unter normalen Umständen einfach nicht aus ihrer Haut.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 16.04.2007 13:00      

Zoey dachte immer noch über die vergangene Nacht nach als sie die Stimme Allison Parkers neben sich hörte. Sie sah auf, der Lehrerin sah man an, dass sie in dieser Nacht kaum ein Auge zugetan hatte aber Zoey sah wohl auch nur teilweise besser aus.
„Ihnen auch einen Guten Morgen“, begrüßte sie die junge Frau als sie sich gerade neben sie setzte. Für alle war es eine schwere Nacht gewesen, außer vielleicht für die Person, die Amy auf den Gewissen hatte. Wahrscheinlich würde die sich im Moment irgendwo verstecken und sich darüber amüsieren, wie dumm doch die ganzen Lehrer hier in Hogwarts waren, weil direkt vor ihrer Nase so etwas geschehen war.

„Danke gerne, ich glaube einen Muntermacher wird heute fast jeder brauchen“, dankbar nahm sie die Tasse an und lächelte Allison zu. Sie nahm einen Schluck aus der Tasse, sofort breitete sich in ihr ein wärmeres Gefühl aus und die Kälte, die sie in der letzten Nacht teilweise ziemlich deutlich gespürt hatte, nahm ab.
Während sie wieder hinüber zu den Schülern blickte, die Haustische hatte sie inzwischen wieder erscheinen lassen und überall auf den Oberflächen erschienen nun die Speisen für das heutige Frühstück.

Die stellvertretende Schulleiterin nahm sich selbst einen Toast und sah danach wieder Miss Parker an.
„Konnten Sie in dieser Nacht wenigstens ein bisschen schlafen? Und war hier alles relativ ruhig“, fragte sie sie. Sie fegte sich eine Strähne aus ihrem Gesicht und sah nach oben. Der Himmel draußen war wieder blau und inzwischen fragte sie sich, wann wohl die ersten bösen Briefe von Eltern eintreffen würden. Die morgendliche Post war noch nicht angekommen aber sie konnte sich gut vorstellen, dass es garantiert einiges werden würde, schließlich war am Abend das Dunkle Mal über dem Schloss erschienen und irgendwie bezweifelte sie, dass es nicht in allen Zeitungen stehen würde.

tbc: Büro der Schulleiterin

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 17.04.2007 09:11      

Allison erwiderte schüchtern das Lächeln der stellvertretenden Schulleiterin, goss sich dann selber eine Tasse Kaffee ein und nahm die dann in die Hand. Wärmend legte sie die Hände um das Porzellan, während sie vorsichtig in das schwarze Gebräu pustete.

„Ein Muntermacher… ja…“, sie schaute sie Frau von der Seite an. Sie wirkte wirklich mehr als freundlich und doch hatte Allison wie immer dieses beklemmende Gefühl, was sie einfach nicht abstellen konnte. Es war aber auch zu grausam mit ihr. Sie seufzte innerlich und setzte dann nach, all ihren Mut zusammen nehmend, da es doch fast an Smalltalk grenzte: „Ich fürchte, wenn ich länger als 10 Sekunden in die Waagerechte komme, verfalle ich sofort in einen Tiefschlaf.“

Sie versuchte ein zaghaftes Grinsen, beschäftigte sich dann aber wieder ausgiebig mit ihrem Kaffee, trank ein paar vorsichtige Schlücke und spürte sofort die Wärme, die sich wohlig in ihr ausbreitete. Ja, das tat gut, das tat so unendlich gut. Allison sagte ja von sich selber, dass sie Kaffeesüchtig sei, aber sie glaubte fest, dass sie ihn nie so nötig gehabt hatte wie an diesem Morgen.

„Konnten Sie in dieser Nacht wenigstens ein bisschen schlafen? Und war hier alles relativ ruhig“ fragte Zoey.

Allison setzte die Tasse kurz ab, aus der sie gerade trank und schaute dann wieder ihre Vorgesetzte an, dieses Mal ein eher klägliches Lächeln auf den Lippen, doch sie erstattete erstaunlich fest Bericht, schließlich ging es ja auch wieder um ihre Arbeit.

„Die Schüler waren ruhig, erstaunlich ruhig sogar muss ich sagen, schon als wir zurück kehrten waren nur noch wenige wach, die sich leise unterhielten. Ich muss dazu sagen, da sie so leise waren, haben wir sie nicht genötigt zu schlafen. Die Aufregung um das dunkle Mal war verständlicher Weise groß und wenn sie so ihre Angst bewältigen konnten, fanden wir das in Ordnung.“

Sie hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als Ben zu ihnen an den Lehrertisch trat. Er war ebenfalls duschen gegangen, duftete herrlich frisch nach After Shave und schaffte es sogar schon wieder die beiden Frauen herzlich anzulächeln.

„Guten Morgen Miss Meridian“, grüßte er, legte Alli kurz eine Hand auf die Schulter, eine extra Begrüßung war ja auch nicht notwendig, schließlich waren sie die Nacht über zusammen in der Halle gewesen, und setzte sich dann neben die junge Amerikanerin. Automatisch, ohne darüber nachzudenken, goss sie ihm ebenfalls eine Tasse Kaffee ein, reichte sie ihm und lächelte. Ihre Augen wirkten seit dem Zeitpunkt, da er neben sie getreten war, schon wieder viel ruhiger und tatsächlich fühlte sie sich auch gleich wieder besser.

„Ich habe gerade angefangen, Miss Meridian einen Bericht über letzte Nacht zu geben“, erklärte sie ihm und wandte sich dann wieder an die Frau. „Geschlafen haben die Lehrer in der großen Halle wohl alle nicht, weil wir immer wieder auch Rundgänge machten, zum einen um zu kontrollieren ob bei den Schülern alles so weit in Ordnung war, zum anderen um zu sehen, ob etwas … naja wir wollten halt aufpassen“, wie immer wenn sie verlegen wurde, wurde ihr amerikanischer Akzent noch ausgeprägter, was sie zu ihrem Glück selber gar nicht bemerkte, denn es hätte ihre Schüchternheit nur gefördert und sie hätte sich noch unpässlicher gefühlt.
Genüsslich trank sie noch einen Schluck Kaffee und ließ den Blick über die Decke gleiten.

„Es ist schon komisch oder? Das sieht alles so friedlich aus, als sei nie etwas gewesen. Es scheint sogar ein weiterer, schöner, sonniger Tag zu werden… kommt es ihnen auch so falsch vor? Eine Schülerin ist…“, sie wurde von einem leisen, zaghaften Räuspern unterbrochen und sie wandte sich dem Geräusch zu.

Vor dem Lehrertisch stand die Vertrauensschülerin der Ravenclaws, Alli überlegte kurz wie sie hieß, kam aber zu ihrer Schande nicht sofort auf den Nachnamen. Naja wie auch, sie hatte erst einen Tag hier in Hogwarts verbracht und es gab hunderte von Schülern.

„Miss…ähm… Georgia? Richtig?“, ihr fiel auf, dass die Augen der Schülerin traurig wirkten und in Alli schlug sofort etwas Alarm.

"Professor Parker, ich habe gestern bei all der Hektik ganz vergessen, Ihnen etwas zu sagen. Nun, ähm... Charly Toke aus Ravenclaw ist seit gestern mittag verschwunden. Ich war mit ihm am See nach dem Unterricht. Er sagte auf einmal, dass er weggehen müsse, und seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Was sehr ungewöhnlich ist, da er ja eigentlich immer in meiner Nähe ist."

Ihre Tasse klirrte etwas zu hart auf den Unterteller und die Hexe sah die Schülerin mit schockierten Augen an, aber nur kurz, dann verschwand es wieder hinter der professionellen Maske einer Lehrerin.

„Seit gestern Mittag?“, fragte sie leise und schaute erst Ben, dann Zoey an, die beide mitbekommen haben mussten, was Georgia gesagt hatte. Es war also noch ein Schüler weg, noch ein Ravenclaw… automatisch suchten ihre Augen die Halle nach Mr. House ab, konnten ihn aber nicht finden.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie nun die Schülerin mit einer freundlichen Wärme, denn sie konnte sie vorstellen, wie groß ihr Kummer sein musste. „Wir kümmern uns drum, wir…“, ehrlich gesagt wusste sie selber nicht, was sie sagen sollte. Rettete sich in ein Lächeln und wartete, bis die Schülerin wieder gegangen war, ehe sie sich an die beiden anderen Lehrer wandte.

„Noch ein Schüler?“, entsetztes Keuchen, mehr waren ihre Worte nicht.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 18.04.2007 08:03      

cf: Große Halle

"Miss ähm Georgia? Richtig?"
Georgia nickte nur stumm zur Bestätigung, als die Lehrerin sie nach ihrem Namen fragte. Professor Parker ließ ihre Tasse laut auf den Unterteller fallen, als Georgia ihr erzählte, dass Charly weg war. Sie sah Georgia einen Moment lang wirklich entsetzt an, ehe sie lächelte.

"Seit gestern Mittag?"
Wieder nickte Georgia stumm. "Ja, gestern mittag, nachdem wir am See waren. Georgia blickte der Lehrerin in die Augen, die sie noch immer freundlich anlächelte, was Georgia irgendwie verdammt weh tat. Sie hätte schreien mögen. Was sollte sie denn auch ohne Charly machen? Er war ihr bester Freund, der einzige, der sie verstand. Na gut, er war total verrückt gewesen, aber da war Georgia doch auch nicht anders. Mit wem sollte sie denn nun das Schloss unsicher machen? Georgia atmete einmal tief ein und aus, ehe die Lehrerin ihr eine weitere Frage stellte.
"Alles in Ordnung mit dir?"
Georgias Blick änderte sich schlagartig und sie sah die Lehrerin nun fasst wütend an. In ihrer Stimme lag einiges an Trotz, als sie schnell antwortete: "Ja. Alles bestens, mir gehts gut. Entschuldigung, ich habe Hunger."
Mit diesen Worten ging Georgia zum Ravenclawtisch und ließ die Lehrerin vermutlich verdutzt zurück.

Sie hatte natürlich gelogen. Es ging ihr nicht gut und sie war sich sicher, dass das auch alle sehen konnten. Aber Georgia hasste Probleme und Schwierigkeiten nun einmal. Sie versuchte sich einzureden, dass es doch gar nicht so schlimm war. Hey, sie war ein großes Mädchen, selbstbewusst, konnte auf sich selbst aufpassen. Trotzig steckte sie die Hände in die Hosentaschen und starrte wütend den Boden an, als sie sich auf den Ravenclawtisch zubewegte, es sich allerdings vorher anders überlegte, und lieber an die frische Luft ging.

tbc: Quidditchstadion

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 03.05.2007 18:45      

---> Große Halle

,,Ich hoffe Sie nicht zu stören“, mit leicht gesenkten Kopf stand Rika nun endlich vor den Personen, zu denen sie von Anfang an gewollt hatte.
,,Mein Name ist Rika Kazeki und Sie haben auf meine Bitte hier zu unterrichten am mit einer Einwilligung geantwortet“, es viel ihr etwas schwer zu sprechen. Zwar beherrschte sie die englische Sprache, doch waren in dieser nicht die vielen Höflichkeitsformen enthalten, die sie aus der Heimat kannte und dir ihr in einem solchen Moment als passender erschienen wären.
Doch sie kniff die Lippen zusammen und schaute nun die anderen Personen am Tisch mit höflichen, doch keinesfalls übertriebenem Respekt an.
,,Ich würde, falls man die Zeit erübrigen könnte, sehr gerne in die Einzelheiten und Besonderheiten des Schulunterrichts hier eingewiesen werden.“
Ihr Kopf neigte sich etwas tiefer, nur ganz kurz bevor sie mit ihren ernsten und unergründlichen Augen, den anderen zeigte, dass diese Frage keines falls aus Angst oder Unsicherheit hervorgebracht worden war.
,,Es wird mir eine Ehre sein in diesen ehrwürdigen Räumen zu unterrichten“, fügte sie noch kurz danach hinzu, vielleicht etwas zögerlich, denn es entsprach nicht ihrer Art zu viele Komplimente zu machen, doch hatte sie das Gefühl, man erwartete von ihr einem bestimmtem Maße Respekt, den sie zwar durchaus empfand, doch nicht wirklich noch in Worte zu fassen vermochte, schließlich war sie erst vor ein, zwei Stunden in diesem Land.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 07.05.2007 08:33      

Jeder der Anwesenden am Tisch hatte nach der Nachricht, dass ein weiterer Schüler verschwunden war, seinen Gedanken nachgehangen. Allison vermutete, dass die stellvertretende Schulleiterin eine wahre Gedankenflut haben musste. Ihr selber ging es ja auch nicht besser, im Gegenteil… Wie viel konnte man aushalten? Innerhalb eines Tages all diese schrecklichen Ereignisse, was war da nur los?
Nur zu gern hätte sie Georgia Trost gespendet, aber so wie das Mädchen wirkte, glaubte sie nicht, dass sie wirklich an sie heran gekommen wäre. Sie hatte sich abgeschottet und Alli vermutete, dass sie in ihrem Schmerz alleine sein wollte, damit er nicht vollkommen hervor brach.
Nachdenklich hockte Alli weiterhin da, bemerkte gar nicht wie sie ihren Kaffee trank und schaute fast verwirrt drein, als plötzlich eine fremde Person an den Lehrertisch trat. Sie war so abwesend gewesen, dass sie ihr Näherkommen gar nicht bemerkt hatte. Innerlich schalt sie sich deswegen, gerade nach all diesen schrecklichen Vorfällen sollte sie aufmerksamer sein…

Allison schaute die Fremde schüchtern an, lächelte höflich, zog sich aber gleich zurück, da diese sich offensichtlich mit Miss Meridian unterhalten wollte und musste.

„Guten Tag Miss Kazeki“, sie reichte der augenscheinlichen Kollegin eine Hand, „mein Name ist Allison Parker, Professorin für Pflege magischer Geschöpfe. Sie entschuldigen mich? Ich möchte nicht weiter stören“, sie schenkte Rika noch ein schüchternes Lächeln, erhob sich dann und verließ die große Halle.


Tbc Quidditchstadion

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 19.05.2007 08:50      

Das Auswahltraining schien alle zu interessieren, immer wieder kamen aufgeregte Kinder nach einer Weile hinein und erzählten lautstark und stolz wer aus ihrem Haus nun spielen würde und wie gut sie mit demjenigen Befreundet waren und natürlich hatten sie von Anfang an gewusst, dass er es werden würde.
Rika musste schmunzeln, Kinder konnten wohl wirklich viel besser als Erwachsene schreckliche Ereignisse verkraften.
Doch der allgemeine Trubel führte auch leider dazu, dass kein vernünftiges Gespräch zu führen war. Die Professorin bat dementsprechend Rika in ihr Büro und diese akzeptierte stillschweigend den erneuten Ortswechsel.

--> Büro der Schulleiterin

Hermine Granger



erstellt am 01.06.2007 21:31      

pp: ihr Büro

Hermine kam in die Große Halle und ging direkt zum Lehrertisch hoch, damit sie nicht viel um sich sah und sich doch wieder in ihrem ‚Loch’ verkriechen konnte, in dem sie doch schon so oft saß und keinen Kontakt zur Außenwelt hatte. Sie lächelte über den Tisch, als sie Zoey, Alinya und Silvia dort sah, die sich munter unterhielten. Hermine war blass, denn so oft wie sie einfach in ihrem Büro saß und Rons Bild ansah war es auch kein wunder. „Hallo“ sagte sie dann kurz zu ihnen und setzte sich dann auf ihren Platz, der recht weit von den anderen Lehrerinnen entfernt war, die dort saßen, doch die Gesellschaft reichte Hermine auch erst mal, den sie ‚hatte’ oder auch nicht. Es war für sie in Moment auch schon genug, das sie am Lehrertisch saß, denn sonst holte sie sich oft Essen und verschwand dann wieder in ihr Büro, wo sie es sich dann bequem machte. ‚Was hat mich bloß dazu gebracht zu denken, das ich jetzt in die Öffentlichkeit gehe und einfach mal mit Schülern spreche und etwas mit ihnen unternehme? Manchmal wundere ich mich echt über mich selber, wie ich mich doch seit meiner eigenen Schulzeit geändert habe’ dachte sie erstaunt und traurig zugleich, denn sie hatte sich nicht zu ihrem Besten geändert, sondern zu ihrem Nachteil, weil sie still geworden war und zurückgezogen lebte. Hermine nahm sich jetzt eine Scheibe Brot vom Tisch und ein wenig Käse, den sie auf das Brot legte und dann goss sie sich noch eine Tasse Kaffee ein, den sie manchmal eben brauchte. Sie biss jetzt herzhaft in ihr Brot und kaute genüsslich daran. Sie sah durch die Halle in die vielen Gesichter der Schüler und schmunzelte etwas, als sie dann ihren Bissen runtergeschluckt hatte trank sie vorsichtig und sehr langsam einen Schluck von ihrem Kaffee, damit sie sich nicht ihre Zunge verbrannte und dann stellte sie ihre Tasse wieder auf den Tisch und aß noch einen Bissen von ihrem Brot, das wie immer von den Elfen aus der Küche geschickt worden war, auch wenn Hermine immer noch alles mögliche für B. Elfe. R. tat. Sie dachte an die Elfe in der Küche und überlegte, ob es Dobby und Winky wohl noch gab, denn sie hatte schon sehr sehr lange nichts mehr von ihnen gehört, sie mussten jetzt schon sehr alt sein, wenn sie nicht schon gestorben waren, doch wenn sie an sterben dachte wanderten ihre Gedanken automatisch wieder zu Ron und das wollte sie jetzt nicht, deswegen überlegte sie, wie sie wohl am Besten Harry eine Nachricht senden konnte, damit sie sich mal wieder treffen konnten, doch sie wollte ihn auch nicht nerven, denn schließlich hatte Harry immer sehr viel in seinem Büro zu tun und da musste sie nicht auch noch dazwischen kommen und mit ihm reden wollen.
Hermine schaute jetzt auf ihren Arm, der eine feine Narbe aufwies, den sie Seit einem Kampf hatte, über den sie nicht nachdenken wollte, jeder der dort gewesen war hatte sich sicher irgendwelche wunden zugezogen und Hermine hatte es eben am Arm getroffen.

Dann kam eine Nachricht zu ihr, die sie schnell durchlas und die von der Schulleiterin geschreiben worden war, so stand sie wieder auf und ließ ihr Frühstück stehen, dann ging sie in das Lehrerzimmer.

((Tbc: off (letzter Post)))

Minerva McGonagall
Schulleiterin


erstellt am 01.07.2007 14:01      

cf Büro McGonagall

Minerva war zügig in die große Halle geeilt, saß am Lehrertisch und wartete bis sich soweit alle Tische gefüllt hatten. Mit gefasster Miene, erhobenem Kopf ließ sie ihren Blick über die Schülermenge gleiten und sie war erschüttert, dass sie die gute Stimmung, die Merlin sei Dank seit dem Vorfall am Tag zuvor wieder eingekehrt war, nun wohl zerstören musste. Doch genau wie ihr Vorgänger Dumbledore hielt sie es nur für Recht und angemessen, dass auch die Schüler Bescheid wussten über die schrecklichen Wahrheiten Bescheid wissen mussten, auch wenn es ihr schwer fiel.

Schließlich erhob sie sich, schlug mit ihrem Messer gegen ihren Becher, damit den Schülern klar wurde, dass die Schulleiterin etwas zu sagen hatte. „Ich bitte um Ruhe.“ Dann wartete sie noch einen Moment bis Stille eingekehrt war und alle Blicke auf sie gerichtet waren. Noch ein leises Räuspern, dann fing sie an.

„Liebe Schülerinnen und Schüler, die Ereignisse der letzten Tage überschlagen sich, keine schönen Ereignisse wie sie alle mitbekommen haben… Gestern Abend erschien das dunkle Mal über Hogwarts und ich hatte ihnen schon mitgeteilt, dass eine Schülerin tot aufgefunden wurde. Es tut mir leid, dass ich ihnen das alles sagen muss, aber ich bin der Meinung, dass sie ein Recht auf die volle Wahrheit haben. Bei der Schülerin handelte es sich um unsere Schulsprecherin Amy Flagg“, sie machte eine kurze Pause. Durch die Halle ging ein schockiertes Aufkeuchen und die meisten Schüler starrten die Schulleiterin mit entsetzten Augen an. Die Tatsache nun zu wissen wer gestorben war, verschlimmerte das Ganze wohl noch etwas. Aber es nutzte nichts, bei der Sache gab es nichts, aber auch gar nichts zu beschönigen.
Minerva hob beide Hände, woraufhin sofort wieder Ruhe in der Halle einkehrte und sprach dann weiter:

„Die meisten werden schon vermutet haben, nachdem sie das dunkle Mal gesehen haben, dass Todesser hinter dem Ganzen stecken. Leider kann ich das nur bestätigen. Wie wir heute heraus gefunden haben ist es Bellatrix Lestrange, die damals engste Vertraute von Du-weißt-schon-wem, die die Anhänger wieder versammelt. Es herrschte lange Frieden nach dem großen Krieg, doch diese Zeit scheint vorbei. Hogwarts Sicherheitsvorkehrungen wurden noch verschärft. Dennoch wird es ab morgen einen Duellierclub geben, die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Miss Kazeki wird ihn leiten. Die entsprechenden Informationen werden sie frühzeitig am schwarzen Brett vorfinden. Eine rege Beteiligung ihrerseits setze ich voraus.“, sie ließ ihren eindringlichen Blick über die Schülerschar gleiten und schien jedem einzelnen damit zu sagen, dass es seine Pflicht sei.
„Wir haben schon einmal gegen Du-weißt-schon-wer und seine Anhänger gewonnen, es war eine harte und düstere Zeit, aber wir haben gesiegt.“

Die Schulleiterin merkte eine leichte Schwäche, wie schon zuvor in ihrem Büro, doch sie ließ sich nichts anmerken. Sie war eine Meisterin der Beherrschung, ganz eine alte Lady und so stand sie weiterhin mit erhobenem Kopf da, kerzengerade und mit gefasster Miene.

„Die Hogsmeade – Wochenenden müssen bis auf weiteres leider ausbleiben, da wir sie nicht unnötigen Gefahren aussetzen wollen. Ich bin mir sicher, dass sie dafür Verständnis haben.“, sie machte erneut eine kurze Pause und holte Luft, „leider ist es nicht die letzte schlechte Nachricht die ich für sie habe. Das Betreten des verbotenen Waldes war von je her nicht ohne Grund verboten. Ein Schüler wurde heute jedoch von einem Tier angegriffen und lebensgefährlich verletzt, auch wenn er sich nur am Rande aufgehalten hatte. Vielleicht haben sie im Tagespropheten schon gelesen, dass es immer wieder merkwürdige Angriffe von scheinbar harmlosen Tieren gegeben hat. Ein Grund dafür ist bisher nicht bekannt“, Minerva fiel plötzlich ein, dass ja auch die Hauslehrerin der Hufflepuffs von einer Krähe angegriffen worden war, „doch ich möchte sie bitten, auch da nun besondere Vorsicht walten zu lassen. Selbstverständlich sind entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen worden. Es tut mir wirklich leid, dass ich ihnen dies alles sagen musste, aber wie ich schon erwähnte, es ist ihr Recht die Wahrheit zu wissen. Wir leben erneut in einer gefährlichen, düsteren Zeit, aber sie können weiterhin davon ausgehen, dass sie nirgends so sicher sein können wie hier in unserer Schule, trotz der Vorfälle.“

Sie nickte noch einmal zu den Schülerin und setzte sich dann hin. Es war ihr wirklich nicht leicht gefallen dies alles den Mädchen und Jungen zu erzählen, denn sie wollte keine Angst schüren. Trotzdem sollten sich alle der Gefahren bewusst sein. Minerva griff nach einem Krug mit Wasser, goss sich etwas davon ein und trank ein paar Schlucke. Kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn und sie fühlte ein Unwohlsein, was immer stärker wurde.
Doch sie gönnte sich keine Ruhe, zeigte keinen Hauch von Schwäche und wurde auch erst einmal wieder abgelenkt, als ein für sie bestimmtes, magisches Memo auftauchte. Schnell griff sie danach und las es aufmerksam.

Sehr geehrte Schulleiterin,

ich habe hier auf der Krankenstation ein Mädchen, welches angibt von Bellatrix Lestrange geträumt zu haben. Ich selber weiß nicht, ob dies stimmt und ich wollte Ihnen nur darüber berichten, da Sie das Mädchen selber noch einmal befragen möchten.

Mit freundlichen Grüßen

Lee M. House


McGonagall seufzte. Es schien einfach kein Ende zu nehmen. Wieso sollte das Mädchen ausgerechnet von Bellatrix Lestrange geträumt haben? Bis gerade eben war den Schülern noch nichts bekannt gewesen, konnte es da wirklich ein Zufall sein? Professor House hatte richtig gehandelt und kannte sie gut. Er wusste, dass sie auf jeden Fall mit der Schülerin sprechen wollte.

Leichter Schwindel erfasste sie wieder. Was war nur los mit ihr? Die alte Hexe merkte deutlich, dass es ihr immer schlechter ging. Vermutlich wirklich der ganze Stress und der Schlafmangel dazu. Immerhin war sie auch nicht mehr die Jüngste. Niemals würde sie jedoch freiwillig vor den Schülern oder sonst wem eine Schwäche zeigen. Also verabschiedete sie sich mit einem knappen Nicken von den anwesenden Lehrern und verließ dann mit erhobenem Kopf, wenn vielleicht auch ein wenig langsamer als gewöhnlich, die große Halle um in ihr Büro zu gehen.
Ein paar Minuten Ruhe, mehr brauchte sie sicher nicht. Es reichte sicherlich wenn sie einige Augenblicke nur die Augen schließen konnte.


Tbc Büro McGonagall

John Parker
Wildhüter



erstellt am 09.07.2007 23:26      

cf:~Hütte des Waldhüters

John schlich sich durch die Tür die direkt hinter dem Lehrertisch war und überblickte kurz die Große Halle bevor er sich setzte.Es war das erste mal seid dem neuen Schuljahr dass er mal wieder hier anwesend war.
Die verzauberte Decke gab das windige Wetter von draussen wieder und dunkle Wolken zogen eilig vorbei.Hunderte von schwebenden Kerzen erhellten die Große Halle und doch lag eine gespannte Stimmung in der Luft.
John hatte ja noch gar keine Ahnung von den schrecklichen Ereignissen die am Vorabend passiert waren und die Rede von Professor McGonagall hatte er ja eben auch verpasst.Die Idee einen Blick mal in den Tagespropheten zu werfen kam ihn nicht.Sehr selten las er diese Zeitung.
Doch ihm fiel auf wie viele Schüler fassungslos vor sich starrten.Einige hatte auffallend bleiche Gesichter.Stirnrunzelnd fragte er sich was los sei..fiel dieses Jahr die Quidditchspiele aus?
Verstohlen guckte John den Lehrertisch entlang und bemerkte dass Professor Meridian's Stuhl leer war.Schade eigentlich und blickte auf den Strauß Blumen in seiner Hand.Entschlossen stand er auf und durch seine fahrige Bewegung kippte er einen Krug Kürbissaft um-die gelbe Flüssigkeit verteilte sich und floß als dünnes Rinnsal plätschernd auf den Fußboden und endete dort als klebrige Pfütze.

Unbeirrt davon legte John den Strauß Wildblumen mitten auf den leeren,goldenen Teller an Zoey Meridians Platz,richtete ein paarmal die Blumen zurecht bis es perfekt aussah.
So,das war erledigt...jetzt ging es ihm irgendwie besser.Zurück an seinem Platz sammelte er ein paar Servierten und wischte halbherzig den verschütteten Saft weg.

Ian war auch noch nicht anwesend.Wollte er nicht auch hierhin kommen?Oder war er schon fertig mit Essen?
Die Rothaarige mit den unausprechlichen Nachnamen,seine Schwester und die Asiatin waren wohl auch noch draussen oder hatten das Abendessen hinter sich.
Tja dann,alter Mann,hau rein..doch das anfängliche Lächeln welches John auf den Lippen lag und sich die Speisen-Berge von tollen Schnittchen,z.B.-anschaute erstarb langsam.Sein Appetit war irgendwie flöten gegangen und machte stattdessern Platz für ein wurmiges Gefühl dass irgendwas hier nicht stimmte.Irgendwas war passiert und er war der Einzige der davon keine Ahnung hatte.
Unauffällig holte seine Hand eine Flasche gefüllt mit Feuerwhiskey aus seiner Mantelinnentasche,schraubte sie auf und trank einen großen Schluck daraus.
Wieder zugedreht stopfte er sie wieder zurück an ihren dunklen Platz.

tbc:~meine Hütte

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 24.07.2007 12:44      

cf: Krankenflügel

Leise betrat die stellvertretende Schulleiterin die Große Halle. Nachdem sie den Krankenflügel verlassen hatte war sie zunächst in die Küche gegangen um sich noch etwas Essbares zu besorgen und anschließend in diesen imposanten Raum. Auf dem Weg hierher waren ihr noch einige Schüler über den Weg gelaufen, manche von ihnen waren schon älter, andere hingegen noch sehr sehr jung. Alle hatte sie in ihre Gemeinschaftsräume geschickt, da es inzwischen schon spät war und es ihnen die Regeln verboten hatten, weiterhin draußen herumzulaufen.

Sie stand wieder an der Tür zur Großen Halle, an dem Punkt an dem sie gestanden hatte bevor sie in den Krankenflüge geeilt war. Wieder sah sie hinauf zur Decke, konnte hinter den vorbeiziehenden Wolken einzelne Sterne erkennen. Die Welt da oben erschien ihr so friedlich und genauso auch die restliche Welt. Nichts ließ mehr darauf schließen, dass es eigentlich ganz anders war. Gestern Abend hatte es mit dem Dunklen Mal angefangen als es plötzlich über dem Schloss aufgetaucht war. 'Aber angefangen hat es da eigentlich nicht', sie seufzte als sie an die entführte Miss Chelle und das seltsame Pergament dachte. Aber auch mit diesen zwei Ereignissen hatte es nicht begonnen. Es hatte schon viel früher begonnen, vor einigen Wochen als plötzlich diese dunklen Schatten über das Land gezogen waren, dunkle Schatten, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar waren, die aber fast jedem aufgefallen waren, der sich ein wenig damit beschäftigte. Die dunkle Zeit würde wieder von neuem beginnen und niemand konnte etwas dagegen tun, man konnte nur hoffen, dass es nicht so schlimm werden möge wie vor 14 Jahren.

Langsam ging sie hinüber zum Lehrertisch, so wie sie es auch schon vor zwei Tagen getan hatte als sie die neuen Erstklässler hierher gebracht hatte. Auf ihrer linken Seite war der Tische der Hufflepuffs und auf ihrer Rechten der der Ravenclaws. Wieder musste sie an Amy denken. Sie war ein unschuldiges Opfer gewesen, das nur zu falschen Zeit am falschen Ort gewesen war und nichts für ihren plötzlichen Tod konnte.
Kurz sah sie hinunter auf das Buch, das sie immer noch mit sich herumtrug. Wieviele Opfer würde es wohl noch geben und würde diese dunkle Zeit genauso schrecklich werden wie die letzte?

Sie hatte nun den Lehrertisch erreicht und ihr Blick wurde von etwas abgelenkt, was auf ihrem Platz lag. Auf einen der goldenen Teller Hogwarts hatte jemand einen kleinen Strauß mit Wildblumen gelegt. Sie trat näher, legte das Buch und das Brot aus der Küche beiseite und nahm den Strauß in die Hand, zog dabei eine Augenbraue nach oben? Wer hatte diese Blumen hier hingelegt? Kurz roch sie an ihnen und nahm den blumigen Duft in sich auf. Ihre Mundwinkel zogen sich unweigerlich nach oben und für einen Moment vergaß sie die vielen Fragen und Gedanken, die sich in ihrem Kopf ausgebreitet hatten und die sie quälten, für einen Moment merkte sie einfach nur, dass es auch noch schöne Dinge auf der Welt gab, für die sich das Kämpfen lohnte. Der Moment war nur kurz und zugleich tauchten wieder die vielen Fragen und Gedanken in ihrem Kopf auf.
Nach dem kurzen Essen betrachtete sie das Buch Katies ein weiteres Mal, entschied sich allerdings dafür, sich später ein weiteres Mal mit den vielen Fragen auseinander zusetzen. In der letzten Zeit hatte sie wenig geschlafen und die Schule konnte nicht auch noch eine kränkelnde stlv. Schulleiterin gebrauchen.

tbc: Eingangshalle

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 03.08.2007 20:50      

4. September 2011

---> Rikas Zimmer

Keine anderen Lehrer,
Rika schloss die Augen und blieb an der Tür stehen, nur zu gerne hätte sie sich zu jemanden dazu gesetzt, doch jetzt wieder aus der Halle zu treten, würde wohl auch kein gutes Bild von der ,,neuen Lehrerin“ machen.
Noch immer hatte sie keine Ahnung, was überhaupt nun mit ihren Unterrichtsstunden, geschweige den mit der Ankündigung eines Duellierclubs, im konkreten jetzt beschlossen worden war.
Nun gut, sie hatte schon Schlimmeres hinter sich, auch wenn sie sich ihren nun wohl doch ersten richtigen Schultag anders vorgestellt hatte.
Immer noch musste sie die Aufgabe der Schulleiterin hinter sich bringen, dabei kannte sie nicht einmal die Kollegen und würde sie wohl nur daran erkennen, dass sie sich irgendwann einmal auch an diesen Tisch würden blicken lassen.
Das Leben einer Lehrerin konnte sich, wie es schien, gar mir dem einer Aurorin messen, dachte sie ironisch, während sie sich endlich an den Tisch setzte und sich erst mal mit einer Tasse Tee begnügte.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 13.08.2007 09:42      

Scheinbar ließen hier alle Lehrer das Frühstück am Wochenende ausfallen. Ungewöhnlich war es eigentlich ja nicht, wenn manche Leute diese Zeit zum Ausschlafen nutzen, doch Rika hatte gehofft endlich alle ihre Kollegen kennen zu lernen.
In ihrer Heimat wäre es undenkbar gewesen, nicht zum allgemeinen Essen zu erscheinen, aber andere Länder andere Sitten halt.
Nichtsdestoweniger hatte ihr dieses erste Mahl wirklich gut gemundet und auch gefallen.
Die Große Halle war wirklich ein Ort an dem man gerne mit anderen beisammen saß, sich aber nicht von ihnen gestört fühlen musste.
Die Akustik hier war wirklich genial, auch wenn sie wohl teilweise auf magische Art hergestellt wurde.
Sie nahm einen letzten Bissen von dem süßen Gebäck, welches sie sich zum Tee gegönnt hatte.
Es sah aus wie ein Brötchen, war aber mit Puderzucker bestreut und mit einer Marmelade gefühlt. Zu Hause hätte es süßen Kuchen gegeben, den Rika selber verabscheute, schmeckte er doch wirklich so, als bestehe er nur aus Zucker.
Früh aß sie selten Abends nie etwas, doch sie nahm sich vor auch zum Abendessen hier regelmäßig zu erscheinen und sei es aus reiner Höflichkeit und um eine Tasse Tee zu genießen.
Nun war also Freizeit, wundervoll, wusste sie doch nichts damit anzufangen, auch die Schulleiterin wollte sie nicht so früh belästigen, wenn sie nicht einmal zum Essen erschienen war.
Die andern Lehrer mochten vielleicht sich auf ihre nächsten Unterrichtsstunden vorbereiten oder vergangene aufarbeiten.
Doch sie musste weder das eine noch das andere tun oder besser gesagt konnte sie es schlecht, solange man ihr nicht mehr Informationen gab.
So würde sie die Schulleiterin wohl am Nachmittag versuchen anzusprechen, vielleicht erschienen die Lehrer hier zum Mittagstisch?
Nachdenklich lies sie ihren Blick durch die Halle wandern und musterte einzelne Schüler , ohne dass sie sie später wirklich wiedererkannt hätte.
Am Ende stand sie einfach wieder seufzend auf und machte sich in Richtung Bibliothek auf.
Sie würde einfach etwas lesen und vielleicht da auch jemanden nützlichen treffen.
Man wusste ja nie.

---> Bibliothek

Ian Zubarew
Lehrer Alte Runen


erstellt am 13.08.2007 10:51      

cf: Ians Büro

Immer noch ein wenig verschlafen, kam Ian in die Große Halle marschiert. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihm an, dass es noch nicht allzu spät am Vormittag war. Er hätte also durchaus noch weiter schlafen können, aber da er gestern Abend schon das Abendessen verpasst hatte, wollte er sich diesesmal wenigstens das Frühstück nicht nehmen lassen. Sonst würde er den Tag vielleicht nicht überleben und dabei brauchte er doch Kraft für seine Unterrichtsvorbereitungen.
Ein wenig vergnügter als noch vor wenigen Minuten ließ Ian sich am Lehrertisch nieder, von wo er einen erstaunlich guten Ausblick auf die vier Haustische hatte an denen noch immer etliche Schüler saßen.

Zufrieden genehmigte er sich eine Tasse Kaffee und entschied sich dann für einen Teller mit Rührei und Speck. Während er das Essen langsam in sich hinein schaufelte, ging Ian seine heutige Tagesplanung durch.
Auf jeden Fall musste er endlich mit seinen Vorbereitungen für die ersten Stunden beginnen. Es wäre wirklich schön peinlich, wenn er unvorbereitet in den Unterricht kam. Dann dachte er über einen kleinen Besuch bei John nach. Der Wildhüter hatte ihn gestern nachhaltig beeindruck und amüsiert. Auf jeden Fall wollte er diesen Vogel mal näher unter die Lupe nehmen. Das versprach nämlich durchaus Unterhaltung.
Bei diesem Gedanken grinste Ian amüsiert vor sich hin und schob sich einen weiteren Löffel Rührei in den Mund. Vielleicht sollte er sich später auch noch ein wenig Zeit nehmen, um endlich mal die anderen Lehrer näher kennen zu lernen. Das gestern am See war eindeutig zu viel auf einmal.
Wer war dort eigentlich alles anwesend gewesen? Nachdenklich begann Ian in die Lehrer aufzuzählen und kam schließlich bei dreien an plus dem Wildhüter. Nun ja, das war ja schon mal ein Anfang für den ersten Tag an der Schule.
So in Gedanken versunken, früchstückte Ian vor sich hin.

Als er halb mit dem Aufessen fertig war, landete ein brauner Uhu direkt vor seiner Nase und ließ ihm die neuste Ausgabe des Tagespropheten in den Schoß fallen. Ians Gabel verharrte auf halben Wege zu seinem Mund, während er den Vogel wie hypnotisiert anstarrte und schwer schlucken musste. Ohne das Tier aus den Augen zu lassen, zog Ian ein par Knuts aus einer Tasche seines Umhanges und schob sie dem Uhu zu.
"So, und jetzt verschwinde", presste er mühsam hervor und wedelte unwirsch mit der Hand. Der Vogel sah ihn an, als würde er einen Moment lang überlegen über ihn herzufallen. Dann breitete er jedoch doch noch seine Flügel aus und erhob sich in die Luft.

Erleichtert stieß der Halbrusse die Luft aus und breite mit immer noch klopfendem Herzen die Zeitung vor sich aus. Eine Weile versuchte Ian sich auf die verschiedenen Artikel zu konzentrieren, konnte bei dem Gemurmel der Schüler um sich herum einfach nicht konzentrieren. Mit einem leisen Seufzer schloss er den Tagespropheten und beschloss sich ein ruhigeres Plätzchen zu suchen.

tbc: Lehrerzimmer

Larva Emanuela Myristica
Schulpsychologin



erstellt am 21.08.2007 15:17      

Pp: Verbotener Wald

Larva nahm mit knurrendem Magen Platz am Lehrertisch. Viele Schüler hatten sich noch oder nicht mehr eingefunden. Nach ihrer Reise in den Verbotenen Wald, mit all seinen vielen und auch teilweise neuen Eindrücken hatte sie sehr hungrig gemacht. Sie war an diese Massen an Zauberern und Zauberinnen nicht mehr gewöhnt. Nachdem sie mehrere Jahre in den Einöden Südenglands zugebracht hatte, waren ihr diese Menschenmassen nicht mehr ganz geheuer. Selbst an ihrer Universität war bei weitem nicht soviel los gewesen wie hier. Sie nahm sich eine Hähnchenkeule und schaute verstohlen nach links und recht. Die beiden Lehrer zu ihrer Seite wurden ihr bisher nur vorgestellt, doch kennen tat sie sie nicht. Und sie schienen sich auch nicht großartig um sie zu kümmern, sie waren sich mit ihren Nachbarn auf der anderen Seite angeregt am Unterhalten.
Larva seufzte. ´Na vielleicht bemerkt mich noch jemand anderes als nur die Schüler.´ Doch um die ging es ja primär und darüber war sie recht froh. Sie freute sich nach dem Mittagessen schon auf ihre erste Sitzung. Zufrieden nahm sie etwas von der großen Schüssel Kartoffelsalat und langte zu.

tbc: Am See

Remus Lupin
Lehrer Astronomie



erstellt am 01.09.2007 17:51      

cf: Benjamin MacConnerys Büro

Remus, der ziemlichen Hunger verspürte, da Tonks und er ja nun nicht dazu kamen Essen zu gehen. So entschied er sich, in die Große Halle zu gehen und dort etwas zu essen, sofern noch was vorhanden ist. Lehrer für Astronomie... Ok, dann werde ich mal nach dem Essen ein paar Bücher von MacConnery durchstöbern, dachte er, denn er hatte nicht den leisesten Schimmer von Sternen. Kann ja nicht so schwer sein, muss man doch schnell lernen können.

Remus betrat die Große Halle. Er sah, wie die Schüler allesamt am essen waren, manche auch am reden. Noch war etwas vom Hauptmahl vorhanden. Wärend er an den Tischen vorbei zum Lehrertisch ging hörte er hie und da mal so was wie: "Hey, was machen wir heute?" und auch wurde er von einigen angesehen, die sich dann zu ihren Nachbarn drehten und so was fragten wie: "Wer ist das? Kennst du den?"
Remus kam zum Lehrertisch und setzte sich an einen freien Platz. Lange hab ich hier nicht mehr gesessen., dachte er, und erinnerte sich an seine Zeit als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Er sah sich den köstlich gedeckten Tisch an und fragte sich, was er wohl essen wolle und schüttete sich erst mal ein Glas Kürbissaft ein. Dann entschied er sich für ein saftiges kleines Nackenkotelett. Doch er hatte zu lange überlegt. Gerade, als er danach greifen wollte verschwand das ganze Essen vom Tisch. Na toll. Und jetzt?, dachte er und blickte recht ratlos drein. Doch seine Frage wurde schnell beantwortet. Denn vor ihm auf dem Tisch tauchte auf einmal der Nachtisch auf. Riesige Schüsseln mit den farbenfrohsten Sorten von Pudding, Eis so weit das Auge reicht und Joghurt bis zu abwinken. Das zauberte Remus wieder ein Lächeln auf sein Gesicht. Es ist immer noch besser, nur Pudding zu essen, als gar nichts. So nahm er das Schälchen, was vor ihm aufgetaucht war und füllte sich mit dem Großen Löffel eine große Portion Schokoladenpudding auf. Während er diesen aß sah er runter in die Halle. Der Lehrertisch stand auf einer Erhöhung und so hatte man den besten Blcik und sah fast alles, was sich in der Großen Halle abspielte. Remus beobachtete viele Schüler, die sich mit dem Nachtisch den Magen richtig voll hauten. Wie können die nur so viel essen, die hatten doch grade noch den Hauptgang?, fragte er sich selber etwas verwundert. Wieder nahm er ein einen Löffel und führte ihn zum Mund. Doch kurz vorher hielt er inne. Wann hab ich eigentlich unterricht? Remus steckte den Löffel in den Mund und schluckte den Pudding runter. Ich werde es gleich mal nachsehen.

TBC: Anwesen Familie Lupin

Nymphadora Tonks
Lehrerin Verwandlung



erstellt am 05.09.2007 21:11      

cf: Tonks kleine Wohnung

Tonks setzte sich an den Lehrertisch. Dies alles war ihr zwar recht vertraut, aber doch noch irgendwie neu. Schließlich hatte sie früher nur am Hufflepufftisch gesessen und nicht an dem höher gelegenen Lehrertisch. Sie sah sich um und erkannte viele neue, aber auch einzelne bekannte Gesichter. Manche erschienen ihr recht finster, andere sahen sie neugierig und interessiert an. Sie verwandelte ihren Hals in den einer Giraffe und blickte sich auf dem großen langen Tisch um. Er war gedeckt mit den leckersten Speisen, die sie zu Hause gar nicht bekam. Da ihre Eltern nicht viel Geld besessen hatten, war sie es gewohnt, sich, wenn es eine Mahlzeit gab, richtig den Bauch vollzuschlagen.
Sie seufzte und nahm sich ersteinmal 3 Hähnchneschenkel und begann mit den Händen zu essen. Zwar ziemte es sich nicht für eine Referendarin, aber ihr war es nicht anders beigebracht worden. Sie nahm sich einen Haufen Servietten und putzte ihre fettigen Hände ab, nachdem sie sich das Huhn einverleibt hatte. Dann lehnte sie sich zurück und blickte interessiert auf das große Stück Sahnetorte. Hinter der großen Torte nahmen bereits mehrere Schülerinnen und Schüler ihren Platz in der großen Halle ein. Auch von ihnen kannte Tonks keinen mehr. Aber dies war kein Wunder, schließlich war sie schon seit langem nicht mehr hier gewesen. Aber es war noch genauso wie früher: Die Gryffindors saßen an einem Tisch, ebenso wie die Hufflepuffs, Ravenclaws und Slytherins. Also Tonks, deine Aufgabe beginnt. Verhalte dich möglichst unauffällig.Also solltest du auch besser deine animagischen Verhaltensweisen zurücknehmen. Sie schaute sich noch einmal ´recht unauffällig´ um und nahm sich ein Stück Torte. Diesmal aß sie mit Besteck, betont unauffällig.

tbc: Große Halle

Noah Gordon
Lehrer Arithmantik


erstellt am 03.10.2007 19:59      

--> Große Halle

Noah schritt mit Tonks an seiner Seite durch die Große Halle und bahnte sich seinen Weg durch die Schülermenge zum Lehrertisch. Ein heller Blitz riss Noahs Aufmerksamkeit wieder auf die wundersame Decke der großen Halle. Der Himmel draußen war rabenschwarz und ein Unwetter schien zu wüten, indem der Sturm den Regen gegen die Fenster peitschte. Das Innere der Halle war dagegen mittlerweile in ein angenehmes Licht tausender Kerzen gehüllt.

Noahs Augen glänzten beim Anblick der Decke. Sie faszinierte ihn stets aufs Neue, da man durch diese doch stets an dem Wetter teilhaben konnte, ohne ihm wirklich ausgesetzt zu sein und nass zu werden. Er jedenfalls würde heute Abend keinen Schritt mehr nach draußen tun.

Der Lehrertisch war noch unbesetzt, obwohl es bald Abendessen geben würde. Noah runzelte ein wenig die Stirn. Er war verwundert, nicht mehr Lehrer zu sehen und offensichtlich bevorzugten diese, sich in ihren Zimmern zu verkriechen. Aber so würde er sich auch besser mit Tonks unterhalten können, solange seiner neuen Kollegen noch auf sich warten ließen. Einen herzlichen Empfang würde er sowieso nicht von diesen erwarten.

So setzte sich Noah an die linke Seite des Lehrertisches. Tonks nahm rechts neben Noah Platz. Tonks schien ein wenig in Gedanken versunken und blickte, ohne einen bestimmten Punkt zu fixieren, in die große Halle. Auch Noah hatte ein wenig den Gesprächsfaden verloren. Sie würde ihm schon mehr erzählen, wenn sich die passende Gelegenheit bot. Vielleicht war das, was sie zu sagen hatte, wohl auch besser unter vier Augen zu besprechen. Doch Noah war klar: Ob mit oder ohne Tonks Hilfe. ich werde schon herausbekommen, was vor sich geht und wer hier die Fäden zieht. Hogwarts in Gefahr? Dann will ich auch wissen, von WEM die Bedrohung ausgeht! Noah hasste Unklarheiten und war sein Interesse erst mal für eine bestimmte Sache geweckt, würde er alles tun, um seinen Wissensdurst zu stillen. Planlos einer Situation gegenüberzustehen, wie jetzt, machte ihn nervös.

Und so schenkte er sich ein Glas Rotwein ein und blickte gedankenversunken Richtung Decke. Seine Gedanken kreisten unaufhörlich um das, was Tonks zuvor ihm berichtet hatte und Noah versuchte Ordnung in sein Gedankenchaos zu bringen. Das Leuchten der Blitze spiegelte sich in seinen Augen wieder und Minute um Minute schien zu verrinnen, ohne dass Tonks noch er, an ihrer Körperhaltung etwas geändert hätten. Die Zeit schien still zu stehen. 

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