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Thema: Slytherintisch
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Elena Bledel
6.
Klasse
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erstellt am 01.09.2006 14:48
1. September 2011
1. Post
Elena zwängte sich durch die Menschen Menge zum Slythrin
Tisch.
Sie war ziemlich shlecht gelaunt, weil jetzt das neue Schuljahr begann.
Eigentlich mochte sie ein paar Fächer, auf die freute sie sich
auch, aber nicht auf, beispielsweise Wahrsagen. Wütend setzte
sie
sich hin und starrte hoch zum lehrer Tisch. "Hoffentlich
beginnt das Festessen bald, damit ich schnell in unseren
Geminschaftsraum komme",
dachte sie. Sie war sehr müde und wollte schnell schlafen
gehen.
Am nächsten tag würde sie dann ihren Eltern schreiben.
Die Auswahl Zeremonie verlief sehr schnell, auch wenn niemand nach
Slytherin gekommen war, was sie sehr traurig fand. Doch dann
verkündete die Stellvertretende Schulleiterin, dass in diesem
Jahr
noch andere Schüler sein werden, was Elena sehr spannend fand.
Dann kamen plötzlich die Schüler aus Durmstrang
herein.
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April Moon
6.
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erstellt am 08.09.2006 10:51
1. Post
April
saß ein wenig gelangweilt am Slytherintisch.
Die Auswahlzeremonie war zwar recht spannend gewesen, so konnte man
wenigstens die neuen Schüler begutachten aber irgendwie war es
auch nicht so das Wahre gewesen, womit man sich einen ganzen Abend
beschäftigen konnte und sie hoffte, dass das Essen bald
anfangen
würde.
Gerade als sie sich darüber freute, dass der Sprechende Hut
weggebracht wurde und sie endlich etwas zu essen bekommen
würde,
wurden ihre Hoffnungen schon wieder enttäuscht, Prof.
McGongall
sah aus, als würde sie eine längere Rede halten.
April seufzte innerlich und sah sich dann nach ihren Freunden bzw.
Bekannten um. Ein wenig schräg gegenüber
saß Elena
Bledel, eine Slytherin in ihrem Jahrgang, die eigentlich auch ganz nett
war. Sie lächelte dieser zu. 'Wenigstens mal ein
bekanntes Gesicht,' dachte sie sich.
Dann spitzte sie die Ohren. 'Was hatte McGonagall da gerade
gesagt? Ein Schüleraustausch mit Durmstrang? Hört
sich doch interessant an'
Sie sah zu den Türen, die genau in diesem Moment aufflogen und
die die Durmstrangdelegation nun hereinliessen.
Die Typen sahen eigentlich garnicht so schlecht aus, vielleicht ein
bisschen ernst und mürrisch aber garnicht mal so schlecht.
Zwischen ihnen liefen auch vereinzelt ein paar Schülerinnen
rum.
Rein vom äußerlichen Anschein hätten sie
auch locker in
Slytherin sein können.
Als sie dann nun endlich vor dem Lehrertisch standen und Prof.
McGonagall sie willkommen hieß, wurde April endlich ein wenig
glücklich, da kurz darauf das essen auf ihren Tellern erschien.
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Elena Bledel
6.
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erstellt am 08.09.2006 14:27
"Endlich gibt es was zu Essen, ich hab langsam echt einen Ggewatigen
Hunger", sagte Elena und schaute zu April hinüber. "Na,
schöne ferien gehabt? Meine waren echt toll. Ich war in
Frankreich
mit meinen Eltern, dort ist es echt schön."
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April Moon
6.
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erstellt am 09.09.2006 11:24
April
beobachtete, wie sich die Durmstrangschüler auf die einzelnen
Tische verteilten. 'Naja, verteilen ist gut. Die setzen sich
eher fast alle in Gruppen zusammen an einen Tisch, würde ich
aber auch machen,' dachte sie.
Während sie sich Kartoffelbrei auftat, wurde sie von Elena
angesprochen.
"Hi, Elena," sagte sie freundlich, "Frankreich? Aha, ich war dieses
Jahr eigentlich nicht so wirklich unterwegs, den
größten
Teil waren wir zuhause, haben manchmal ein paar Tagesausflüge
unternommen."
Sie sah sich nach ihrem 'Bruder' um, dr musste hier doch auch irgendwo
sein, irgendwie hatte sie ihn im Zug schon verloren aber das war ja
auch nicht weiter tragisch.
"Erzähl doch mal, was ihr in Frankreich so gemacht habt. Wo
warst
du denn genau?" fragte sie und tat sich dabei noch Gemüse auf.
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Elena Bledel
6.
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erstellt am 09.09.2006 18:53
"Wir
waren in Paris",
sagte sie. "Für 3 Wochen. Wir haben alles in paris besichtet,
was
man besichtigen konnte. es wirklich toll. Besonders das Essen war sehr
lecker. Nächstes Jahr fahren wir wahrscheinlich wieder nach
Frankreich. Aber dann natürlich nicht nach Paris, sondern
irgendwo
anders hin. jetzt aber zu dir. Tagesausflüge sind doch auch
toll.
Wo seid ihr denn so überall hingefahren?"
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April Moon
6.
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erstellt am 09.09.2006 19:03
"Naja,"
April druckste
ein wenig herum, wusste nicht so wirklich, wieviel sie
erzählen
sollte, vor allen dingen nicht was davon und was nicht, "wir haben u.a.
ein Hochmoor besichtig als wir in Schottland waren, dann noch ein paar
Muggeltrollhöhlen in Island und in London waren wir auch
nochmal."
Sie konnte sich gut an den Tag im Hochmoor erinnern. Ihr Bruder hatte
sich darüber lustig gemacht, dass dort garantiert
überall
Moorleichen unter ihnen waren und hatte ihre Mutter damit fast in den
Wahnsin getrieben.
"Du glaubst nicht, was sich die Muggel so alles ausdenken nur um ihre
eigenen Missgeschicke zu verstecken, es war wirklich superlustig in
Island. Verlegen eine Umgehungsstraße einfach, weil irgendwas
falsch gegangen ist und das war natürlich nur wegen Trollen,
die
dort ihr Unwesen treiben."
Sie dachte kurz nach und sagte dann: "Naja, zumindest ich fand es ganz
lustig und interessant, andere denken da ja schon wieder ganz anders."
Sie sah sich wieder nach den Durmstrangschülern um, wo hatten
die sich eigentlich größtenteils hingesetzt?
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Elena Bledel
6.
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erstellt am 10.09.2006 16:51
"Ich
finde die
Durmstrang Schüler hätten sich hier zu uns setzen
sollen, du
nicht?", fragte Elena. Gedanken verloren sah sie zu den Durmstrang
Schülern. "Irgendwie sehen die alle so aus, also ob sie, wenn
sie
nach Hogwarts gekommen wären, nach Slytherin gekommen
wären.
Also ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn sie
sich
hierher setzen würden", sagte sie.
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Alexa Zaitseva
6. Klasse
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erstellt am 10.09.2006 23:49
cf ~ Große Halle
Nachdem Prof. MacGonagall mit ihrer Rede fertig war und sie und die
anderen Durmstrangschüler sich aufmachten um an den
Haustischen
Hogwarts einen Platz zu finden, überlegte Alexa kurz, wohin
sie
sich setzen sollte. Die meisten der anderen Durmies gehörten
eher
zu den minderbemittelte Typen und waren keine Herausforderung
für
sie (mit diversen hatte sie schon ein wenig gespielt...) und die
wenigen Schülerinnen, die mitgekommen waren, hatten kaum mehr
Hirn
als eine Erdnuss.
Sie hatte von den verschiedenen Häusern Hogwarts
gehört. In
Hufflepuff waren wohl eher diejenigen, die es nicht wirklich drauf
hatten und dumm waren. In Ravenclaw waren die schlauen
Köpfchen.
In Gryffindor, die recht mutigen und in Slytherin die hinterlistigen.
Sie musste sich eingestehen, dass fast alle Häuser etwas
hatten,
was sie reizte aber irgendwie fühlte sie, dass sie im Moment
wohl
eher zu den Slytherins gehen sollte.
Sie wandte ihre Schritte in Richtung des Tisches des Hauses der
Schlange.
Dort angekommen setzte sie sich als einzelne
Durmstrangschülerin hin und betrachtete den Tisch.
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April Moon
6.
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erstellt am 11.09.2006 09:56
"Da
hast du recht,"
sagte sie kurz angebunden zu Elena, ein Mädchen aus Durmstrang
kam
auf den Slytherintisch zu und setzte sich hin. Diese Schülerin
sah
so aus, als wäre sie die perfekte Besetzung für eine
typische
Durmstrangschülerin: sie hatte lange braune Haare, kalte
braune
Augen und auch ansonsten war ihre Ausstrahlung im Moment eher der eines
Eisblockes gleichzusetzen.
Sie sah kurz zu Elena, ihr Blick soltle folgendes bedeuten: 'tja,
anscheinend sind wir doch nicht so abstossend für Durmies.'
"Hi," sprach sie die Schülerin an, "entschuldige bitte, fals
aus
meinem Mund nur irgendwelche Worte kommen, die du schon tausendmal
gehört hast aber Willkommen in Hogwarts und besonders:
Willkommen
am Slytherintisch! Ich glaub es wird dir hier gefallen."
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Alexa Zaitseva
6. Klasse
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erstellt am 15.09.2006 13:58
Alexa
sah das
Mädchen, welches neben ihr saß, kurz an, versuchte
sie
einzuschätzen. Rein vom äußerlichen her war
sie nicht
anders als die anderen auch. So wi sie sah fast jedes Mädchen
aus.
Ihre Haare waren braun und hingen, vielleicht ein wenig verstrubbelt,
an ihrem Kopf hinunter. Sie sah zierlich aus aber auch recht aufgeweckt
und das unterschied sie von den anderen, die teilweise ein wenig
lustlos oder auch mürrisch aussahen.
In den Worten, die sie nun an Alexa richtete, sollte wahrscheinlich
Freundlichkeit liegen, wahrscheinlich wusste sie aber nur nicht, wie
sie die Dumstrangschülerin ansprechen sollte. Alexa kannte
dieses
Verhalten, selbst in ihrer Heimat erging es ihr so. Die Leute kamen zu
ihr rüber, konnten sie aber nicht einschätzen und
versuchten
diese Unsicherheit mit belanglosem Gerede zu überblenden.
Alexas Blick war während dieser Musterung recht ausdruckslos
gewesen aber jetzt verengten sich ihre Augen ein wenig.
Sie liess sich die Bedeutung der Worte der Schülerin durch den
Kopf gehen.
"Da bin ich mir noch nicht so sicher, ich habe schon einiges
über
dieses Haus gehört, allerdings bezweifel ich, dass es seinem
Ruf,
mit listigen, reinblütigen Schülern und so
ausgestattet zu
sein, wirklich gerecht wird, wenn ich mich hier so umschaue."
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April Moon
6.
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erstellt am 15.09.2006 14:38
April
hatte so
ziemlich sofort gemerkt, dass ihre Äußerung wohl
nicht die
beste gewesen war. Das Durmstrangmädchen schien sie sehr stark
zu
mustern und ihre Augen sahen dabei irgendwie auch ein wenig skeptisch
aus.
Als die Schülerin sie nun wieder ansah, wusste sie, dass sie
mit
ihren Vermutungen recht hatte. Die Augen der Durmstrang wurden
kälter und verengten sich. Es war nicht das erste mal
für
April, dass sie diesen Bick zu Gesicht bekam, sie hatte schon
öfters einige Leute verärgert und dann sahen sie
genauso aus.
Die Worte, die das Mädchen aussprach, waren wie ein Schlag in
Aprils Gesicht, zumindest in diesem Moment. April war bekannt
dafür, dass sich ihre Laune schlagartig ändern konnte
und das
war bei dem Anblick der Augen geschehen. In ihnen lag ein Blick der
Arroganz und genau das mochte sie nicht, April hasste es, wenn man sie
von oben herab behandelte, außerdem merkte sie durch die
Worte
der Durmstrangschülerin, dass sie mal wieder komplett falsch
eingeschätzt worden war. Wäre es eine andere
Situation
gewesen, in der man diese Worte an sie gerichtet hatte, wäre
sie
wahrscheinlich nicht in eine ihrer berühmten Zickenphasen
gekommen
und hätte wohlmöglich noch darüber gelacht
aber das war
nun nicht mehr der Fall.
Sie funkelte die Durmstrang an, überlegte sich nun jedes Wort
ganz
genau, wollte ihr jedes Wort mit gleicher Münze wiedergeben,
nur
wollten ihr einfach nicht die passenden Worte einfallen und das meiste,
was dabei herauskam war sinnloses rumgeplänkel.
"Tja, ob ich reinblütig bin, weiß ich leider nicht,
es tut
mir Leid, dir das nicht mitteilen zu können aber ich hatte
leider
nicht das Privileg eine wirklich richtige Kindheit kennenlernen zu
haben und ob ich listig bin, weiß ich auch nicht, frag
dafür
am besten mein Freunde, zumindest wenn du dich mit denen abgeben
möchtest, aber ich glaube ansonsten bist du hier im falschen
Haus
gelandet, vielleicht sind die Huffis ja listiger als wir und bei denen
gefällt es dir besser, viel Spaß beim aussuchen."
und sie drehte sich von der Zicke weg, sah dabei zu ihrem Bruder, der
sie angrinste. Ihr Blick dabei war weniger freundlich, sondern eher
sauer, versuchte sich aber zu einem Lächeln zu zwingen, was
ihr
aber nicht unbedingt gelang.
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Elena Bledel
6.
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erstellt am 16.09.2006 10:21
"Sind etwa alle Schüler aus Durmstrang so?",
fragte sie sich. "Gut, ich kenn sie natürlich noch
nicht richtig. Eigentlich sieht sie ja auch ganz nett aus."Dann
wandte sie sich an das Mädchen. "Ähm...hallo, ich
heiße Elena, und du?", fragte sie zaghaft.
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Alexa Zaitseva
6. Klasse
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erstellt am 17.09.2006 17:21
Alexa
zog
amüsiert eine Augenbraue hoch, als sie Aprils Worte
hörte.
Anscheinend gehörte diese nicht unbedingt zu den Leuten, sich
leicht fertig machen liessen und seltsamerweise gefiel Alexa diese
Eigenschaft, allerdings hatte diese Schülerin noch viel zu
lernen.
Sie liess sich zu leicht aus der Fassung bringen und Alexa glaubte,
dass ihr Kopf sie in manchen Situationen wahrscheinlich verlassen
würde und ihr würde dann nichts richtig
intelligentes, was
sie erwiedern könnte, einfallen
Aber das machte nichts, vorerst war sie für Alexa ein gutes
Spielzeug, mit dem sie sich noch ein bisschen beschäftigen
könnte.
Sie musste leicht schmunzeln. Ihr Versuch es Alexa heimzuzahlen
würde nicht richtig funktionieren. Wäre Alexa anders
gewesen,
wenig geübt, hätte es wahrscheinlich funktioniert
aber das
war sie nun mal nicht.
Alexa beschloss, das Mädchen vorerst links liegen zu lassen.
Sie
war noch ein Schuljahr hier, da könnten sich noch einige
Gelegenheiten ergeben.
Sie drehte sich zu Elena um, ihre Miene war dabei wieder ausdruckslos,
vielleicht auch ein wenig freundlich, allerdings eher
gefährlich
freundlich, bei ihr konnte man bei so einem Ausdruck auf dem Gesicht
nie wirklich wissen, was sie eigentlichd achte.
"Alexa Zaitseva und anscheinend hab ich mich geirrt, was die Slytherins
angeht," sagte sie scheinbar freundlich, "es freut mich dich
kennenzulernen."
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April Moon
6.
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erstellt am 17.09.2006 20:26
April
hatte den Blick
Gregs bemerkt und da sie ihn kannte, wusste sie genau was er wollte.
Immer noch stinkig bedeutete sie ihm, dass er sich etwas gedulden
sollte.
Missgelaunt stocherte sie in ihrem Essen herum, hatte
plötzlich
keinen Hunger mehr und hoffte einfach nur, dass Prof. McGonagall sie
bald entlassen würde, damit sei die Große Halle bald
verlassen könnte und ebenso die Gesellschaft auch wenn sie
Elena,
die jetzt versuchte ein gespräch mit Alexa zu beginnen,
eigentlich
recht nett fand.
April bemerkte, wie die Durmstrang, die sich nun als Alexa Zaitseva
vorstellte, sie vollkommen ignorierte und zu Elena super freundlich
wurde. 'Na das kann ja noch was werden,' sagte sie
sich und konnte sich schon jetzt denken, dass sie mit ihr noch einigen
Stress bekommen würde.
Letztendlich beendete Prof. McGonagall, stellte noch mal die neuen
Lehrer vor und sagte ihnen dann, dass sie in ihre
Gemeinschaftsräume gehen sollten.
April war noch nie an dem Abend des Eröffnungsessen gleich in
den
Gemeinschftsraum gegangen, meistens war sie noch im Schloss
herumgegangen, hatte dabei auch manchmal mit ihrem Bruder geredet oder
hatte sich einfach nur stumm die verschiedenen Gänge, die man
in
Hogwarts fand, angeschaut.
Sie stand auf und drehte sich noch mal zu Elena um.
"Wir sehen uns dann irgendwann wieder vermute ich," sagte sie
lächeln und verliess die Große Halle.
tbc ~ Andere Orte/Gänge und Flure
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Elena Bledel
6.
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erstellt am 20.09.2006 19:30
Ganz
langsam lehrte
sich die große Halle. AAuch April sagte, dass sie jetzt gehen
würde, und das sie sich nachher wieder sehen würden.
Also
stand auch Elena auf, verabschiedete sich von der Durmstrang
Schülerin und ging nach draußen in die Eingangshalle
und von
da direkt zum Slytherin gemeinschaftsraum.
---> Eingangshalle
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Alexa Zaitseva
6. Klasse
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erstellt am 24.09.2006 19:47
Alexa
beobachtete
amüsiert die Slytherin aus dem Augenwinkel, wie sie nun
lustlos in
ihrem Essen herumstocherte und musste sich ein Lächeln
verkneifen,
zumindest eine Person, die unter ihrem Niveau war und das schon sehr
früh gemerkt hat.
Alexa begann nun auch endlich zu Essen, nahm dabei aber sehr viel
abstand von einigen Gerichten, die nicht sonderlich appetitlich
aussahen, sowas war sie ja schon teilweise aus Durmstrang gewohnt aber
hier schien man eine noch engere Bindung zum Fett zu haben.
Nachdem sie fertig war, sah sie wieder auf zum Lehrertisch. Die
Schulleiterin hatte sich gerade erhoben und stellte drei neue
Lehrkräfte vor. Prof. Parker schien eine recht freundliche
aber
auch schüchterne Frau zu sein, zumindest sahen ihre Augen so
aus,
also keine Bedrohung im kommenden Schuljahr. Prof. Chelle sah auch noch
recht harmlos aus, sie war eine aktraktive Frau mit langen dunklen
Haaren und gütigen Augen. Die einzige Person, von der Alexa
nicht
wusste, ob sie mit ihr klarkommen würde, war Prof. Sutherland.
Auf
den ersten Blick wirkte sie recht harmlos aber sie hatte einen Ausdruck
auf ihrem Gesicht, der Alexa diesen gedanken verwerfen liess.
Nachdem Prof. McGonagall das Essen beendet hatte, stand zuerst die
kleine Slytherin auf, die versucht hatte fies zu wirken, und dann
verabschiedete sich auch Elena.
Da Alexa selbst keine Ahnung hatte, wo sie jetzt hinmusste, entschied
sie sich zu ihren Schulkameraden zu gehen, vielleicht hatten die ja
eine Antwort auf diese Frage. Grazil schlenderte sie zu ihnen
hinüber und lächelte dabei auch einige der
Hogwartsschüler an.
Bei ihren Mitschülern angekommen, stellte sich heraus, dass
auch
sie keine wirkliche Ahnung hatten, aber hatte Alexa auch etwas anderes
erwartet? Nein, eigentlich nicht.
Als sie sich etwas lauter darüber beschweren wollte, trat eine
braunhaarige Frau auf sie zu, die vorhin ebenfalls am Lehrertisch
gesessen hatte und erklärte ihnen, dass sie die
Durmstrangschüler nun in ihre Schlafsäle bringen
würde.
Alexa musterte die Frau skeptisch, entschied sich dann aber doch
dagegen ihren Unmut kundzutun und folgte der Lehrerin.
tbc ~ Durmstrangmädchenschlafsaal
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am
04.11.2006 22:42
cf:
Geheimgang 2. Stock
2. September 2011
April betrat langsam, mit noch leicht zerzausten Haaren die
große
Halle. Sie hatte in dieser Nacht nicht sonderlich viel geschlafen,
vielleicht zwei oder drei Stunden und dementsprechend groß
waren
die dunklen Ränder unter ihren Augen. Kurz blieb sie an der
Tür stehen um zu sehen, wer schon alles zu dieser
frühen
Stunde beim Frühstück war und erkannte ihren Bruder
am
Gryffindortisch sitzen, zusammen mit Carolin Murray, einer
Jägern
aus dem Gryffindor-Quidditch-Team.
April gähnte ein weiteres Mal an diesem Morgen und verharrte
noch
einen Augenblick stehend. Ein Augenblick zu viel... Über sich
hörte sie plötzlich das Gegacker des Poltergeistes
Peeves
über sich und ehe sie den Kopf erheben konnte war es auch
schon zu
spät und sie war in ein kleines buntes Konfettimeer getaucht.
„Peeves,“ sagte sie mit erhobener Stimme und sah
nun
endlich nach oben, einige Schnipsel fielen dabei bereist aus ihrem
Haar. Sie erhob ihren Zauberstab und ließ einen Teil der
Schnipsel zurück auf den Urheber los, zu schade, dass es bei
einem
Geist nicht sonderlich viel nützen würde.
Teile der Schnipsel aus ihren Haar zupfend machte sie sich dann auf zum
Slytherintisch und lächelte dabei ihrem Bruder zu, der sich
schon
wieder leicht tollpatschig anstellte.
Am Tisch angekommen setzte sie sich einfach ohne viel nachzudenken hin
und begann Müsli zu frühstücken, ein
Müsli, das sie
irgendwie stark an die Papierschnipsel auf ihren Kopf erinnerte, ob die
Haferflocken vielleicht aus dem selben Material bestanden?
Sie sah sich ein weiteres Mal in der großen Halle um, suchte
sie
u.a. auch nach Alexa ab. Insgeheim fragte sie sich, ob es die
Durmstrang gestern zurück in ihren Schlafsaal geschafft hatte,
es
wäre ja zu lustig gewesen, wenn es ihr nicht gelungen
wäre.
Oder hatte Greg sie wohl möglich begleitet?
Sie grinste bei diesen Gedanken, ihr Bruder doch nicht...
Lustlos löffelte sie in der Milch herum, wartete auf
irgendwelche bekannten Gesichter.
|
April Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 21:17
April,
über ihrem
Müsli fast einschlafend, saß weiterhin in der
Großen
Halle herum, beobachtete, wie sich diese langsam füllte, u.a.
kamen einige Lehrer herein, die sie im Laufe dieses Tages
wahrscheinlich noch haben würde, und irgendwann bemerkte sie
auch
Alexa, die hinüber zum Ravenclawtisch ging, wahrscheinlich
hatte
sie nach der gestrigen Nacht genug von den Slytherins und Gryffindors
gehabt, aber wenn sie ehrlich sein sollte, störte das April
nicht
sonderlich viel.
Aus dem Augenwinkel bemerkte sie, wie ihr Bruder und Carolin die
Große Halle verließen, sie hatte keine Ahnung,
wohin die
beiden verschwinden würden aber im Moment war sie auch
irgendwie
noch ein wenig zu müde um sich darüber Gedanken zu
machen.
Die Slytherin aß den Rest ihres Müslis auf, spielte
lustlos
mit der Milch herum und trank das Glas mit Kürbissaft schnell
aus.
Nachdem sie noch ein wenig mit ihren Haaren gespielt hatte und es
nebenbei von einigen Knoten befreit hatte, die sich in der Nacht
gebildet hatten, stand sie auf, sah sich noch mal nach bekannten
Gesichtern um und entschied dann, nachdem sie niemanden gesehen hatte,
die Große Halle zu verlassen, der Unterricht in Pflege
magischer
Geschöpfe würde erst in etwa zwei Stunden anfangen
und sie
hatte nicht vor die ganze Zeit hier zu verbringen, auf die
müden
Gesichter ihrer Mitschüler zu starren oder zur trüben
magischen Decke zu blicken.
Mit eiligen Schritten verließ sie die Große Halle,
achtete
dabei darauf, dass Peeves sie nicht noch ein weiteres Mal mit Konfetti
verzierte und schlich dann durch die großen Eichenportale
nach
draussen, hinaus in den Nebel, der sie sofort in sich aufnahm und vor
den Augen der anderen versteckte.
tbc: Quidditch-Stadion
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Esme Parker
Slytherin
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erstellt am
29.11.2006 18:12
~
Große Halle
Abgesehen davon, dass sie 2 mal aufgewacht war, hatte Esme relativ gut
gesclafen. Sie war eine der Letzten, die sich auf den Weg zur
Großen Halle machten.
Schlaftrunken ging sie auf den Slytherintisch zu und hielt nach einem
freien Platz ausschau. Neben Amanda war schon alles besetzt und deshalb
beschloss Esme, sich neben einen Jungen zu setzten, der fast noch
blasser war als sie selbst und dem seine schulterlangen schwarzen Haare
das Gesicht verbargen. Als sie sich setzte, sah er auf. Jetzt erkannte
sie, dass es sich um Edward Ramonds handelte, der immer genauso
krampfhaft versuchte nicht aufzufallen wie sie selbst. Esme musste
zugeben, dass es ihm besser gelang als ihr, da sie ihn noch nie so
bewusst wahrgenommen hatte wie in diesem Moment.
Sie senkte den Blick auf ihren Teller und merkte, wie ihre Wangen sich
rot färbten. Was das wohl zu bedeuten hatte? Darüber
würde sie später genug nachdenken können,
schalt sie
sich selbst. Erst mal essen und dann ab in den Unterricht...
---> Slytherin Gemeinschaftsraum
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am
18.12.2006 19:49
cf: Klassenzimmer/Arithmantik
Es war auf dem Weg zur Großen Hallen nicht sonderlich viel
passiert, April war nur einmal kurz Peeves dem Poltergeist und dem
Blutigen Baron über den Weg gelaufen. Der Blutige Baron sah
nicht
sonderlich erfreut aus als er Peeves an, wäre er nicht ein
Geist
gewesen, hätte man vermutlich Zornesröte in seinem
Gesicht
ausmachen können.
Sie sah sich kurz um, als sie die Halle betrat, ein Blick huschte
speziell nach oben, zwar hatte sie Peeves gerade eben erst gesehen aber
seit der Konfettidusche heute morgen hatte sie erstmal genug davon,
sich Papierschnipsel aus den Haaren zu pflücken.
Ihr Blick ging auch noch mal hinüber zum Gryffindortisch aber
auch dort konnte sie weder Greg noch Cillian entdecken. 'Wie
auch schon auf dem Weg hierher',
sie seufzte innerlich und machte sich dann auf zum Slytherintisch,
wählte dort einen Platz, von dem sie den Eingang in die Halle
im
Blickfeld hatte und ließ sich nieder.
Essen war noch keins auf dem Tisch aber die Pause hatte ja auch erst
vor wenigen Minuten begonnen. Die junge Slytherin bemerkte, wie sie so
langsam in eine Nöl -Phase zu kommen schien, etwas, was im
Moment
äußerst unpassend war, hätte sie nicht
eigentlich
glücklich sein müssen? Während sie wartete,
spielte sie
mit dem Löffel in ihrer Hand, sah aber immer wieder
hinüber
zum Eingang.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
19.12.2006 16:09
cf:
Bibliothek
Cillian war relativ schweigsam gewesen, als er mit Greg zur
großen Halle gegangen war. Als sie in der großen
Halle
waren, schaute Cillian sich um. April saß am Slytherintisch
und
schien mit einem Löffel rumzuspielen und Caro war am
Gryffindortisch und starrte Löcher in die Luft. Auch Greg
schien
in Caros Richtung zu gucken, was ja nicht allzu schwer nachzuvollziehen
war. Er schien allerdings noch mit sich zu kämpfen. Mit einem
Grinsen auf dem Gesicht sagte Cillian ihm deshalb: "Hol sie dir Tiger!"
Und da war er auch schon verschwunden.
Cillian tat nun etwas für ihn völlig neues: er ging
freiwillig zum Slytherintisch. Er fühlte sich irgendwie
komisch
dabei. Dort angekommen, setzte er sich neben April und
flüsterte
ihr ins Ohr: "Na....haste mich vermisst? Wie war Arithmantik?"
Er schaute rüber zum Gryffindortisch und sah, wie Greg Caro an
der
Hand aus der großen Halle herausführte. "Na jetzt
wird sich
ja zeigen, ob Caro seine Gefühle erwidert", dachte Cillian
laut
und als er dies bemerkte grinste er April an und gab ihr einen Kuss.
Als darauf sämtliche Slytherins die beiden komisch anguckten,
flüsterte Cillian erneut in Aprils Ohr: "Wollen wir hier nicht
verschwinden? Irgendwohin, wo wir alleine sind?" Er wartete auf ihre
Reaktion.
(tbc: Am See)
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April Moon
6.Klasse
|
erstellt am
19.12.2006 16:22
April
hatte es mal
wieder komplett geschafft, ihre Gedanken ausschweifen zu lassen und
somit zumindest mit ihrem Kopf die Große Halle zu verlassen.
Ihr
Blick war zwar weiterhin auf den Eingang der Halle gerichtet aber so
richtig mitbekommen tat sie eigentlich nichts und bemerkte Cillian auch
erst, als er nur noch wenige Meter von ihr entfernt war. Sie richtete
sich wieder aus ihrer zusammengesunkenen Haltung auf und
lächelte
ihr freundlich an, war froh darüber ihn wiederzusehen.
Die kleine Slytherin begrüßte ihn mit einem Kuss und
antwortete ihm genauso flüsternd: „Und
wie.“ Sie legte
ihren Löffel zur Seite und sah ihn freundlich an, vertrieb den
Hunger und die teilweise doch etwas trübsinnigen Gedanken aus
ihrem Kopf und fühlte sich endlich mal wieder
glücklich, so
als könnte es eigentlich im Moment nicht mehr schöner
werden.
„Arithmantik war ganz nett“, sagte sie
schließlich,
„Caro hat mich zwar nach der Stunde übersehen und
ist
einfach ohne mich in die Große Halle gewandert aber was
soll's,
ich bin ja auch nicht unbedingt besser, so oft, wie ich blind durchs
Leben wander.“
April sah sich kurz noch man in der Halle um, waren die anderen, die
mit ihr Arithmantik hatte, auch schon hier? Sie sah irgendwie
niemanden, keinen Gabriel, keine Marilyn und zum Glück auch
keine
Alexa.
Das Essen erschien auf dem Tisch als Cillian es schaffte ihren Blick in
eine andere Richtung zu lenken. „Was für
Gefühle? Und
wen meinst du mit 'seine'?“
Sie wollte sich gerade etwas zu Essen auf ihren Teller packen, als sie
einen Kuss von Cillian auf ihrer Wange spürte und ihn
daraufhin
ansah. Gerade als sie ihn fragen wollte, ob er sich der Tatsache
bewusst war, dass er hier zwischen haufenweise Slytherins
saß,
kam seine Frage. „Gerne“, sagte sie, schnappte sich
noch
schnell irgendwas für unterwegs und stand dann auf.
tbc: Am See
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Candice
Slytherin
|
erstellt am
20.12.2006 19:43
Cf:
Erster Post
Candy war kam in die Große Halle. Ohne irgendwelche
Umschweife
war sie sofort zum Slytherintisch gegangen und hatte sich in die
Nähe von April gesetzten. Eigentlich, weil sie im Moment sie
einzige aus ihrem Jahrgang hier war, doch als Cillian vorbei kam, war
sie unauffällig weggerückt. Sie hatte nichts gegen
ihn. Es
war viel mehr, das er ein Gryffindor war, sie hatte einfach eine
Abneigung gegen dieses Haus, die sie sich selbst nicht
erklären
konnte, deshalb vermied sie einfach jeden Kontakt mit ihnen, das war
das einfachste.
Zum Glück verabschiedeten sich die beiden bald und
verließen den Tisch, darüber war Candy schon beinahe
froh.
Sie wartete auf Marylin, so ganz alleine am Tisch zu sitzen war echt
langweilig. Allerdings konnte sie ihretwegen nicht verhungern, deshalb
lud sie sich den Teller voll und begann zu Essen, wobei sie immer
wieder verstohlen zur Tür blickte.
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Marilyn Diney
6. Klasse
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erstellt am
26.12.2006 19:58
cf
~Klassenzimmer für Arithmantik~
Marilyn kam in die Große Halle geschritten, als sie ihre
beste
Freundin Candice erblickte. Mit schnellen Schritten ging sie auf sie
zu.
"Na wer ist denn da? Wo warst du denn in Arithmantik??
Schähmst du
dich eigentlich nicht mich mit diesem Wirrwarr von Zahlen aleine zu
lassen?" Marilyn hob scherzhaft den Finger und lachte kurz auf. Ohne
weiter auf Candy's Reaktion zu warten, ließ sie sich neben
sie
nieder und blickte sie erwartungsvoll an.
"Jetzt mal Spaß bei Seite ... wo warst du?"
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Candice
Slytherin
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erstellt am
27.12.2006 14:37
"Dir
auch einen guten Tag, Marii."
Candy legte die Gabel und grinste der Freundin zu.
"Weißt du das denn nicht? Ich hab Arithmatik
abgewählt,
meine Noten waren dadrin ja nicht... den Anforderungen entsprechend."
Das sie einen "Troll" hatte brauchte sie ja gar nicht zu
erwähnen,
es wäre bei ihr ein Wunder gewesen, wenn sie noch ein "S"
geworden
wäre. Die wöchendlichen Arithmantikstunden waren
für sie
ein jedesmal zur Folter geworden, weil sie selbst in der
Fünften
Klasse den Stoff aus der Dritten noch nicht kapiert hatte. Es war
schrecklich, wo sie doch sonst so gut Zusammenhänge verstand.
So
konnte sie, selbst wenn sie gewollt hätte Arithmantik nicht
weiter
belegen können.
Das alles versuchte sie mit Galgenhumor zu nehmen, aber man
hörte
deutlich, als sie den letzten Satz sagte, das es sie doch ziemlich
wurmte.
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Marilyn Diney
6.
Klasse
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erstellt am
28.12.2006 13:54
Wie
Marilyn erfuhr, hatte Candice Arithmantik abgewählt.
"Ach, schade. Wir haben 'ne neue Lehrerin. Die eigentlich richtig nett.
Wart ich zeig sie dir." Marilyn zeigte unauffällig zu Chamisso
die
sich gerade mit zwei anderen Lehrerinnen unterhielt.
"Aber es sind ziemlich viele neue Lehrer. Die zwei anderen kenn ich
auch nicht... Na ja. Hast du sonst noch was abgewählt?",
fragte
Lyn interessiert.
tbc: Klassenraum Verwandlung
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Candice
Slytherin
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erstellt am
28.12.2006 17:18
Candy
mustert die neue
Professorin neugirig, als Marylin sie ihr zeigt. Die sah
tatssächlich netter aus, als den Lehrer, den sie davor hatten.
"Die werden wir auch noch kennen lernen..." Tatsächlich hatte
sie
diese noch nie gesehen.
"Ja, Pflege magischer Geschöpfe, Wahrsagen und Geschichte der
Magie..."
Im Geiste zählte sie nochmal ihre Fächer durch.
"Damit hab ich nur noch sechs Fächer dies Jahr, das wird
bestimmt ruhiger..."
Das hoffte sie zumindest, dass letzte Jahr hatte sie sehr mitgenommen
und sie war froh, die vier Fächer abgegeben zu haben.
"Welche Fächer hast du denn behalten?"
tbc: Klassenzimmer für Verwandlung
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
11.02.2007 19:35
(cf:
gemeinschaftsraum Slytherin)
Mit seiner finsteren Miene gelang es ihm schnell einen Platz zu
bekommen. Wie immer, nah am Ausgang aber so das er nicht von den
vorbeihastenden Schüler gestört wurde.
Die kleinen Schülerchen rutschten immer weiter und weiter weg,
so
das er bald mehr als genug Platz hatte. Da niemand auf seine
Gesellschaft wert lag, und es ihm mehr als recht war, hatte er genug
greifbares essen, einen ruhigen Platz und konnte seine wirren Gedanken
sortieren.
Eine ungute Aura verströmend, achtete er nicht mehr auf die
Plagegeister die sich Mitschüler nannten und aß.
Sogar ohne
zu lesen. Mit so einem Buch wollte er sich nicht sehen lassen,
vielleicht kannte ein kleines albernes Mädchen das Werk und
kam
auf die abstrakte Idee das er das freiwillig las und eine verborgene
romantische Ader hatte.
Ich werde am besten den Einband verhexen, das es wie ein
anderes Buch aussieht... obwohl es mit egal sein sollte was die Anderen
denken, ist es mir persönlich schon unangenehm genugi
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Casey Rascal
Slytherin
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erstellt am
15.02.2007 09:52
---> Vor dem Slytherin Gemeinschaftsraum
Casey betrat die Große Halle und sah Xaros am Tisch der
Slytherin
sitzen. Wie immer war der Teenager Abseits von den anderen
Schülern und genoss anscheinend die Stille um sich herum.
Casey
wusste, das Xaros lieber seine Ruhe hatte, aber das hinderte ihn nicht
daran, sich zu ihm zu setzten. Platz genug war ja neben ihm. "Hey
Xaros!" sagte er grinsend und schwang ein Bein nach dem anderen
über die Bank, auf der er sich neben dem Jungen nieder lies.
"Kannst du mir verraten, wie das Passwort vom Slytherin
Gemainschaftsraum ist?" setzte Casey noch leise hinzu. Es musste ja
nicht jeder mitbekommen, dass sie sich darüber unterhielten.
Casey
nahm sich etwas zu essen und legte es sich auf den Teller. Er biss
genüsslich in ein Brötchen und wartete darauf, dass
sein
Nachbar ihm eine Antwort gab. Der sieht heute aber extrem
brummig aus. dachte sich Casey und ihm huschte wieder ein
Grinsen über das Gesicht.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
15.02.2007 11:07
Xaros
fühlte sich
seit Caseys auftauchen arg bedrängt von ihm. Und nun
lächelte
er ihn auch noch an und stellte komische Fragen.
Mit einem Blick der auf ein vollkommen vereistes inneres
schließen ließ, und einer nahezu in Zeitlupe
spöttisch
hochgezogenen Augenbraue musterte er Casey, bevor er sich ohne einen
Ton zu sagen weiter seinem Essen widmete.
Was denkt der sich. Netter Versuch. Soll er doch nen
Vertrauenschüler fragen die müssen nett zu den
anderen
Slytherins sein. Ich muss es sicher nicht. Und wenn er nicht aufpasst,
die Dummen und Schwachen sterben eben zuerst. Natürliche
Auslese.
Und dann lächelt er auch noch wie ein hyperaktives
Honigkuchenpferd.
Habe ich ihm je Hoffnungen gemacht das ich ihn näher
kennenlernen
will? Soweit ich weiß habe ich niemals jemanden
näher
kennenlernen wollen...
Haben eben alle keine Klasse.
Warum hat er sich nicht gleich auf meinen Schoß gesetzt?
Warum müssen alle Schüler immer so verdammt
aufdringlich
sein? Bei den magischen Gezeiten aber auch. Zuhause werde ich immerhin
angemessen behandelt
Grummelig quälte er weiter sein essen, und wünschte
sich das
Casey auch von ihm wegrutschen würde. Zu einer Seite hatte er
ja
noch ein wenig Platz. Und hoffte das der ihm erhalten blieb.
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
16.02.2007 05:09
Casey
wusste, dass er
Xaros tierisch damit nervte, dass er sich zu ihm gesetzt hatte. Es
machte ihm auch etwas Spaß, als er sah, das Xaros nicht damit
einverstanden war. "Ach komm Grummelbär, wenn du es mir sagst,
dann bin ich auch schon wieder weg und belästige dich nicht
weiter
mit meiner Anwesenheit!" sagte der schwarzhaarige Teenager und biss
wieder in sein Brötchen. Das er immer so
mürrisch sein muss!
dachte Casey und in ihm spielte sich eine Mischung aus
Amüsants
und Spaß ab. Casey war eigentlich niemand, der andere auf den
Keks ging, doch bei Xaros machte er eine Ausnahme, denn diese Ablehnung
ihm gegenüber, schrie gradezu danach, den Slytherin etwas auf
den
Keks zu gehen. Aber er hatte ja die Wahl. Gab er Casey das Passwort, so
würde dieser auch sofort wieder verschwinden. Immernoch
grinsend
schaute er Xaros an und lies seinen Blick auch nicht von ihm ab.
"Passwort?" hakte Casey noch einmal nach. Es war ihm schleierhaft,
warum es einige Slytherin mit der Rolle des Bösewichts immer
so
ernst nehmen mussten, aber Xaros war in Caseys Augen einer von diesen
hochnäsigen Schülern. Einer von der Sorte, die andere
lieber
in den Hintern treten, anstatt ihnen zu helfen. Aber solange er Casey
in Ruhe ließ, sollten er machen was er wollte. - Leben und
leben
lassen - war ein Vorsatz von Casey.
|
Océane McAlister
Slytherin
|
erstellt am
16.02.2007 11:12
1. Post
Océane betrat die Große Halle und ließ
den Blick
einen Moment lang über die Tische und die Köpfe der
Schüler schweifen, die sich angeregt unterhielten oder stumm
über ihre Teller gebeugt das Abendessen verzehrten. Andere
wiederum blätterten, noch kauend, geschäftig in einem
Buch
oder machten sich Notzien. Einige der jüngeren
Schüler
bewarfen sich mit in Suppe aufgewichten, pappigen Brotklumpen.
Océane lächelte leise. Ob ich die
Zielsicherheit ein wenig verstärken sollte?
Mit einem schnellen Blick zum Lehrertisch entschied sie sich jedoch
dagegen. Sie ging zum Slytherintisch und ließ sich
gegenüber
von Xaros, der recht missmutig dreinblickte, und Casey nieder, nickte
den beiden zu, und machte sich recht lustlos daran eine Tomate zu
zerkleinern und eine Scheibe Brot damit zu belegen.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
16.02.2007 11:20
Wie kommt der darauf das ich ernsthaft etwas gegen seine
unbedeutende Gegenwart habe?
"Das würde das grundlegende Problem deiner Existenz aber auch
nicht lösen."
Er sah Casey noch nicht einmal an, aber wünschte sich ein Buch
mitgenommen zu haben, und so nahm er die Notizen des Unterrichtes
herraus, und konnte Casey auch so hervorragend ignorieren.
Soll der doch nen Handstand auf meinen Teller machen...
für wie wichtig nimmt der sich?
Nebenbei aß er seine Brötchen, und ärgerte
sich das er
sich nicht entspannt zurücklehnen konnte. So musste er eben
artig
gerade sitzen und dadurch wirkte seine Herablassung nicht halb so
schön wie sie in einem Sessel gewirkt hätte.
Wie man anderen das Gefühl gab wertlos zu sein, darin hatte er
viel Erfahrung. Er selber erinnerte sich ohne Probleme an zahlreiche
Begebenheiten wo er stundenlang neben dem Sessel seines Vaters stand,
weil dieser ihn sprechen wollte. Und dieser aber in aller Ruhe seine
Arbeit erstmal beenden wollte.
An eine Begebenheit erinnerte er sich noch besonders... er war damals 7
gewesen... kurz nach dem Tod seiner Mutter. Sein Vater hatte ihn und
seine Schwester 3 Stunden nebendran stehen lassen, und er hatte
furchterbar aufs Klo gemusst. Als er sich dann davonstehlen wollte,
hatte er das erste Mal seinen Vater ernsthaft verärgert. Wie
immer
hatte diese sich opfern wollen, eben das perfekte Opfer. Das Andere
mehr mochte als sich selber. Und während sie seine Strafe auf
sich
nahm hatte sein Vater ihn wichtigen Leuten vorgestellt, und so auf
andere Art und Weise gequält. Überhaupt hatte er
immer am
meisten gelitten wenn seine Schwester seine Strafen zu ertragen hatte.
Gedankenverloren betrachtete er seinen Trinkbecher. Er hatte seinen
Vater immer als streng befunden. Aber nun wo sein Vater auch gestorben
war, und er wusste wie sein Leben aussehen würde, war es eben
nur
die Vorbereitung. Sonst wäre der Übergang nur noch
härter gewesen. Und er wäre am Ende seiner Zukunft
nicht
gewachsen gewesen.
Denn die Realität war ungleich härter, und ihm graute
schon
davor wenn das Jahr zuende war, den Familienbetrieb weiter
führen
zu müssen. Wobei er die Drachen als das Angenehmste empfand.
|
Océane McAllister
Slytherin
|
erstellt am
16.02.2007 11:49
"Xaros?...Xaros...Xaros!"
Océane musste ihre Stimme deutlich erheben damit ihr
Gegenüber sie bemerkte. Er blinzelte ein wenig verwirrt, als
wäre er mit seinen Gedanken ganz woanders gewesen und
bräuchte erst noch ein paar Sekunden um festzustellen, dass er
immer noch am Slytherintisch saß. "Kannst du mir bitte den
Saft
geben?" Océane sah ihn fragend an.
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
16.02.2007 13:49
Casey
sah immer noch
auf seinen Mitschüler Xaros. "Auch wenn du dich hinter deinem
Buch
versteckst, wirst du mich nicht los!" sagte er und sah auf den Einband.
Der Titel des Buches verriet, dass es sich um ein Schulbuch handelte.
Casey schaute etwas skeptisch, denn das hätte er Xaros nicht
zugetraut. "Passwort?" hakte er erneut nach. Casey hatte nicht wirklich
vor, dem Typ bis zum Schulende auf den Wecker zu fallen, aber bei so
einer Reaktion wird es sich nicht vermeiden lassen, das Casey ihn
öfter mal nervte. "Einsamer Ritter, nu rück schon
raus!"
Casey grinste wieder und sah weiterhin auf Xaros, auch wenn er nun mehr
vom Buch sah, als von dem Gesicht seines Tischnachbarn. "McCluster, wie
gehts denn so?" fragte Casey, wandte sich aber immer noch nicht von
Xaros ab. Umso mehr verbreiterte sich sein Grinsen, als die
Schülerin den Jungen hinter dem Buch ansprach und ebenso
nervte,
wie er. "Ist es nicht ein herrlicher Tag Xaros? Ich glaube ich bleibe
heute den ganzen Tag in deiner Nähe!" meinte Casey und schob
sich
den Rest seines Brötchens in den Mund. "Passwort?" fragte er
dann
zum wiederholten Mal.
|
Océane McAllister
Slytherin
|
erstellt am
16.02.2007 15:32
Océane
schürzte die Lippen, streckte sich und langte quer
über den
Tisch nach dem Krug mit Kirschsaft. "Danke der Nachfrage Rascal. Und
dir?" Sie füllte ihr Glas mit der roten Flüssigkeit
und mit
einem Blick auf Xaros, der angestrengt in seine Notzien durchging
fragte sie: "Meinst du wirklich du kriegst aus
Xaros was raus?" Das Mädchen grinste und prostete Casey zu,
"Das Passwort lautet Todeswein"
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
16.02.2007 19:06
Ruhig
und nachdenklich sah er Océane an. Sein Gesicht war ruhig
und verbarg wie immer regungslos was er dachte und fühlte.
Was sollte das denn nun? Aus mir etwas rauszubekommen?
Ich bin doch nicht stumm. Ich erachte es nur nicht für
nötig
so aufdringlich zu sein. Und was kann ich dafür das er so
dappig
ist und das Passwort nicht mitzubekommen oder zu behalten. Und warum
fragt sie nach dem Saft wenn sie eh nicht wartet und sich lieber mit
ihrem Oberkörper in andere Schüsseln hängt?
Ein ganz wenig schüttelte er den Kopf als er wie immer mit
ruhiger
Stimme sprach. Durch den Lärm den die umliegenden
Schüler
machten wirkte es beinahe leise, tatsächlich sprach er aber
wie
immer. Wenn er schon genötigt wurde zu reden dann
würde er
sicherlich nicht herumschreien.
"Tu was du nicht lassen kannst Casey"
Er sah diesen nur ganz kurz an, während er sprach und las dann
weiter. Sollte er ihn doch den ganzen abend im Slytherin
Gemeinschaftsraum, wo er nun unnötigerweise auch noch reinkam
versuchen auf den Geist zu gehen. Er würde eh Aufgaben machen.
Nochmal lesen was er gelernt hatte. Auch wenn es heute nicht sonderlich
anspruchsvoll war, wollte er doch erst gar nicht damit anfangen
disziplinlos zu werden.
Er sehnte sich unheimlich zu der Ruhe des Sees zurück, oder
seines
Schafsaales. Im Gemeinschaftsraum war es auch ruhig gewesen. Die
Andeutung eines Lächeln spiegelte in seinem Gesicht das er
heimlich in sich hinein lachte, als er daran dachte, das er seine Ruhe
gehabt hatte, während der nervige Casey draußen
herumstand
und zum Glück nicht reinkomme konnte. Das hob doch seine
Stimmung
ganz ungemein. Aber man konnte auch denken das er etwas in seinen
Unterlagen einfach unterhaltsam fand.
|
Casey Rascal
Slytherin
|
erstellt am
16.02.2007 21:26
Casey
sah nun, nachdem
er das Passwort von Océane bekommen hatte, zu dem
Mädchen.
"Danke! Mich freut es, dass es immernoch Menschen in Slytherin gibt,
die nicht ganz so abgedreht sind!" antwortete er seiner
Gegenüber.
Nachdem der Schwarzhaarige mitbekommen hatte, dass Xaros anscheinend
belustigt war, grinste er erneut. "Ach Junge, in deiner Gegenwart
bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Wenn du so schaust,
dann hast du nichts gutes im Sinn und das mag ich so an dir! - Also
dann Xaros, ich denke wir sehen uns sicher bald wieder!" sagte der
Teenager dann und stand von seinem Platz auf. Er musste ja noch seine
Sachen in den Gemeinschaftsraum bringen, da er ja grade erst angekommen
war. "Ist es nicht herrlich, das wir den selben Schlafraum haben?"
setzte er noch hinzu und lachte in sich hinein. Oh man, dein
Schweigen wird dir noch leid tun, Ar...gesicht!
dachte sich Casey und verabschiedete sich von Océane mit
einem
Lächeln und einer kleinen Verbeugung. Langsam schritt er zur
Tür der Großen Halle und verschwand durch sie.
---> Häuser / Vor dem Slytherin Gemeinschaftsraum
|
Océane McAllister
Slytherin
|
erstellt am
20.02.2007 15:00
Océane
teilte
ihr Brötchen und kaute darauf herum. Sie hatte keine besondere
Lust von Xaros nur angeschwiegen zu werden. "Leihst du mir kurz deine
Notizen?", flötete sie, "Ich hab meine oben gelassen."
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
21.02.2007 18:52
Er sah Oceane feindselig an. Immerhin
hatter er noch nie seine Notizen
vergeben, aus dem einfachen Grund weil sie seine persönliche
Meinung enthielten. Bei Casey war er sich nicht ganz sicher ob dieser
seine Unterlagen nicht dann und wann trotzdem erwischte. Aber den
musste er ja eh mehr ertragen als alle anderen.
Er wollte gerade eine unfreundlich direkte Antwort geben als Prof.
McGonagall zu reden begann.
„Und um die Ankunft der Durmstrangschüler nochmal
gebührend zu feiern, wird es an diesem Abend noch eine kleiner
Feier geben. Lasst unsere Gäste an unserer Kultur
teilhaben!“
Oh Nein... wie habe ich das den nun verdient. Magische
Gezeiten... meint ihr es nun besonders gut mit mir oder wollt ihr mich
leiden lassen?
Dann forderte die Professorin die Schüler noch auf das sie
sich erheben sollten.
Entsprechend gelaunt sortierte er seine Unterlagen vorsichtig in seine
fein gearbeitete Drachenledertasche und ließ diese neben sich
schweben, da er schlicht zu faul war den ganzen Tag seine Tasche zu
schleppen. Außerdem verknitterte das die Kleidung.
Als er aufstand strich er nachdenklich über den Stoff seiner
Schuluniform, er würde sich noch umziehen müssen.
Dann beugte er sich kalt lächelnd zu Oceane vor, als noch der
Tisch zwischen ihnen stand.
"Ist nun wohl kaum der geeignete Augenblick oder?"
Er war beinahe froh das ihn die Schulleiterin vor dieser dummen
Situation gerettet hatte. Früher hatte er einigen
erzählt das
seine Notizen persönlich waren, aber das war den meisten egal
gewesen. Aufdringlich eben.
Das gedämpfte Licht und die Musik die sanft den Raum
durchdrang,
ohne das man die Stimme zum reden heben musste, erzeugten zusammen eine
so vertrauliche und mauschelige Athmosphäre das Xaros
augenblicklich einiges für einen meterhohen Schutzwall gegeben
hätte.
Er war nur froh das er am Rand und in Nähe des Ausgangs stand.
Denn als der Tisch und die Bänke verschwanden und am Rand
kleine
Tische erschienen, standen die Schüler der Mitteltische auf
einer
freien Fläche die erschreckenderweise auch noch auf das
zwingende
Vergnügen hindeutete das die tänzerischen
Fähigkeiten
auch noch eine Rollen spielen sollten. Innerlich aufstöhnend
ging
er Richtung des Schlafsaals während seine Tasche neben ihm
herschwebte.
Na wer weiß, der erste Eindruck war ja ganz
gut...
vielleicht sind mehr der Durmstrangschüler eher normal und
weniger
aufdringlich... Und vielleicht werden einige von denen zu den Magiern
gehören mit denen ich später zusammenarbeiten werde.
Also
muss ich zu allem Überfluss auch noch freundlich sein.
Das innerliche Stöhnen unterdrückend sah er noch
einmal
zurück und war sich sicher das es ein schrecklicher abend
werden
würde, mit dem Gefühl des absoluten Ausgeliefertseins
und
viel zu viel Distanzlosigkeit.
Vielleicht werde ich mich ja früher abseilen
können...
(tbc Jungenschlafsaal)
|
Océane
McAllister
Slytherin
|
erstellt am
21.02.2007 22:01
Verblüfft
starrte
Océane Xaros nach, es kam nicht oft vor, dass ihr eine Bitte
abgeschlagen wurde und schon gar nicht so eiskalt wie sich Xaros eben
verhalten hatte. Andererseits tat er der jungen Hexe beinahe schon
Leid, da jeder eine soziale Ader hatte und es Xaros sicher viel
Mühe bereitete seine Verschlossenheit und die
ständige
Ablehnung von allem aufrecht zu erhalten. Er sah zumindest nicht so aus
als hätt er viel zu Lachen.
Mit einem raschen Blick auf die Uhr stellte Océane fest,
dass es
höchste Zeit war sich umzuziehen und auf die
Begrüßungsparty vorzubereiten.
----> Slytherin Mädchenschlafsaal
|
Marilyn Diney
6. Klasse
|
erstellt am
22.02.2007 22:35
cf:
Vor dem Gemeinschaftsraum der Slytherins
Vergnügt kam Marilyn in die Große Halle geschritten
und ging
direkt zu dem Slytherin Tisch. Dort aß sie erstmal ausgiebeig
udn
merkte, dass es immer voller wurde.
Ist heut was los? Moment... da war doch was
Sie kam einfach nicht drauf. Sie würde es schon irgendwie
mitbekommen.
Als sie sich satt aß, lehnte sie sich zufreieden
zurück und wartete auf das Kommende.
Dann vieles wie bekanntlich wie Schuppen von ihren Augen
Die Durmstrangbegrüßung!
tbc: Große Halle
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
15.04.2007 22:05
cf:
Slytherin Jungenschlafsaal
Vollkommen gelassen schlenderte er mit Mulder in den Speisesaal. Sie
wechselten weder Worte noch Blicke, so das sie genauso rein
zufällig hätten da sein können. Dennoch
hatte ihre
ruhige Art zu gehen irgendwie etwas synchrones, so das es ein angenehm
zivilisierter Auftritt war wie Xaros selber befand.
Er setzte sich hin und begann ruhig zu Frühstücken,
und las
die neueste Ausgabe des "Tagespropheten". Er fand es wichtig
mitzubekommen was in der Welt geschah.
Er aß wie immer mehr nebenbei, und nachdem er die Zeitung
gelesen
hatte, legte er sie lässig auf den Tisch und gab sie damit der
Schändung durch die Öffentlichkeit preis.
Während er sich selber in seine Schulbücher
vertiefte.
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
19.04.2007 19:03
cf:
Slytherin Jungenschlafsaal
Mulder war völlig gelassen und auch schwiegsam neben Xaros
hergeschlendert hinunter in die Große Halle zum Tischs eines
Hauses. Einige andere hatten sich hier schon getummelt und Mulder
ließ sich neben Xaros nieder, da er es für keinen
schllechten Einfall hielt.
Der Siebtklässler hatte wirklich Hunger, besonders nach der
Nacht.
Allerdings vernahm man auch recht häufig immer wieder ein
verstohlenes Gähnen aus seiner Richtung. Er rieb sich
über
die müden Augen und warf hin und wieder einen kurzen
Seitenblick
in den Tagespropheten. All zu viel sonderlich interessantes fand er
dabei nicht wirklich.
Es würde mich nicht wundern, wenn ich nachher
bei weiß der Henker was einnicke...dachte Mulder
sich im Stillen, während er sich nebenher in aller Ruhe
über sein Frühstück hermachte.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
28.04.2007 00:34
Wird natürlich alles runtergespielt und die
Fakten sind
auch nicht genau genannt. Typisch. Lassen wir die Menschheit dumm
sterben. Und das sie überhaupt sich trauen über Besen
zu
schreiben finde ich eher beängstigender. Das alles ist nicht
gut.
Wenn es geklärt wäre oder nur ein Scherz dann
wäre mehr
da drinne. Also hat irgendetwas ungutes begonnen.
Dessen die Auroren nicht Herr werden können, oder was sie gar
nicht erwartet haben. Folglich ists nun arg gefährlich hier.
Folglich wissen sie nicht wo die Täter sind und was sie tun.
Also was mach ich nun sinnvolles? Die Gegner beim Quidditch
ausspionieren? Bin ja mal interessiert was sich da so tut.
"Ich bin draußen dir Gryffindors ausspionieren." Er erhob
sich
nickte Fox zu und verzog sich nachdem er seine Bücher
zusammengepackt hatte nach draußen zum Quidditchfeld.
tbc: Quidditchfeld
|
Fox Mulder
7.Klasse
|
erstellt am
30.04.2007 23:52
Mulder
beendete in
aller Ruhe das Frühstück. Er dachte immer wieder
darüber
nach, was letzte Nacht passiert war. Darüber, dass auf einmal
dieses verfluchte dunkle Mal am Himmel erschienen war. Er seufzte
leise.
Wenn ich aus Dad as rauskriegen könnte,
wäre das
sicherlich mehr als hilfreich... aber der evrtraut mir genauso wenig,
wie ich ihm... dachte er und verdrehte leicht genervt die
Augen.
Als sich der andere, Xaros, erhob und was von Gryffindors ausspionieren
erwähnte, sah Mulde rihn etwas shcief an. Kurzd arauf wurde
ihm
aber durchaus klar, dass Xaros vermutlich vom Quidditchfeld sprach. Dem
Slytherin behagte weder dieser SPort, nochd as fliegen an sich.
Einige Minuten später, erhob er sich,s chnappte seine Tasche
und
ebshcloss, lieber wieder in den Gemeinschaftsraum zu gehen und sich
dort irgendeiner ablenkenden Beschäftigung zu widmen.
tbc: GR Slytherin
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
19.05.2007 14:54
cf: Krankenflügel
Mit
offenem Mund blieb
April kurz vor der nun geschlossenen Tür des
Krankenflügels
stehen, den Besen von Greg immer noch in einer ihrer Hände,
und
sah diese nur sehr verdattert an. Sie klimperte leicht mit den Augen
und versuchte noch ein mal Revue passieren zu lassen, was da gerade
geschehen war. Professor House hatte sie tatsächlich
rausgeschmissen. Sie konnte ihn sehr gut verstehen, an seiner Stelle
hätte sie vermutlich auch so gehandelt, da Greg ja
schließlich Ruhe benötigte und gerade eh nur am
Schlafen war
aber sie war nicht an seiner Stelle und sie war auch noch die Schwester
von Greg und das ist doch mehr als Grund genug um sie nicht aus dem
Krankenflügel zu werden. Die kleine Slytherin bemerkte, dass
ihr
Mund immer noch geöffnet war, sie hatte versucht House mit
irgendwelchen Wörtern und Phrasen davon zu
überzeugen, dass
sie bei ihren Bruder hätte bleiben können aber
gelungen war
es ihr nicht.
Einige Sekunden blieb sie noch vor der Tür stehen, drehte sich
dann aber um und stapfte den Korridor entlang, diesen warnenden Blick
von House immer noch vor Augen. „Die Schulleiterin
wird Ihnen diese Information schon zum richtigen Zeitpunkt zukommen
lassen.“
April hoffte, dass bald mal so etwas kommen würde, zwar hatte
man
ihnen am gestrigen Abend schon einiges gesagt, aber das meiste davon
war eher erschreckend gewesen und nicht erklärend. 'Und
mit was für einem Tonfall er das gesagt hat', dachte
sie weiter, 'So
richtig hochtrabend und arrogant als ob er nur weil er älter
und
erfahrender ist besser wäre als die Schüler.'
Wahrscheinlich waren Aprils Gedanken genau das Gegenteil davon, was
House und jeder andere Lehrer in diesem Augenblick dachte aber die
Slytherin musste in diesem Moment einfach mal so sein, es hatte sich in
den vergangenen Stunden einiges angestaut und sie musste einfach mal
alles mögliche raus lassen, und sei es nur in Gedanken.
'Und als ob ich eine Heulsuse wäre, die
ständig nur am weinen ist',
ging es weiter während sie an einigen Bilderrahmen, deren
Insassen
ihr skeptisch und auch ein wenig überrascht hinterher sahen,
vorbeikam, 'Wahrscheinlich hat dieser
Gefühlskrüppel von
Lehrer kein Herz und weiß deswegen nicht, welches die besten
Worte in so einer Situation sind.'
Sie hatte nun die Eingangshalle erreicht und Gespräche,
Besteckgeklimper und die Essgeräusche drangen durch die
Türen
der Großen Halle zu ihr herüber. Nun ja, mit einem
Satz
hatte House wahrscheinlich recht gehabt, sie hatte tatsächlich
Hunger 'Allerdings knurrt mein Magen nicht so laut, sodass
mein
Bruder nicht schlafen kann, schließlich hat er ihm
wahrscheinlich
noch so einen Schlaftrank eingetrichtert und Greg würde nicht
mal
von Kanonendonner wach werden.'
Immer noch leicht grummelnd ging sie durch die Tür
hinüber
zum Slytherintisch, setzte sich dort hin, lehnte Gregs Besen an die
Bank und beachtete die anderen nicht weiter, sie hatte in diesem Moment
keine Lust an irgendwelchen Gesprächen teil zu nehmen und war
froh, dass sich die meisten älteren Slytherins eh nicht mit
ihr
beschäftigten. 'Und wenn nur einer etwas falsches
sag, beiss ihm ihm verbal den Kopf ab, wenn mir etwas einfallen sollte.'
Gerade als sie sich etwas auf ihren Teller stapeln wollte, verschwand
das Essen allerdings und zurück blieb nur eine einzelne
Karotte,
die nun auf den leeren Tisch fiel. Die Slytherin musste sich wirklich
sehr zusammen reissen um nicht wieder in Tränen auszubrechen
oder
wieder laut herum zu zetern und sah um sich ein wenig zu beruhigen
hinauf zur Decke und atmete mehrmals tief ein und wieder aus. Kaum
hatte sie sich wieder ein wenig beruhigt, sah sie wieder auf den Tisch,
spielte ein wenig mit ihrer Gabel auf dem Tisch herum und verschwand
mit ihren Gedanken wieder in eine andere Welt. 'Nützt
ja alles eh nichts.'
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
19.05.2007 20:44
cf:
Ravenclawtisch
Sie hatte schon beinahe aufgegeben April zu finden als diese endlich
hereinkam. Aber sie verströmte eine ungute Aura das ihr alle
automatisch aus dem Weg gingen. Zum ersten Mal kam ihr die Idee das
April nicht ohne Grund in Slytherin gelandet war. Ihr wurde ganz anders
im Bauch. Sie hatte Gregs Besen dabei, aber wo war er?
Ein ungutes Flirren begann sich in ihrem Magen auszubreiten. Sie
verabschiedete sich. Und schluckte. Nur lebensmüde Kerle oder
Mädchen die auf gefährliche Typen standen gingen
freiwillig
an den Slytherintisch. Ihre Knie zitterten, aber dann fasste sie sich
ein Herz und schritt los. Bei jedem Schritt sank ihr Herz tiefer. So
rot wie sie war erntete sie nur spöttische abfällig
Blicke.
Und sie kam sich vor als würde sie zum Henker gehen. Um sich
köpfen zu lassen.
Ein Schritt und noch ein Schritt ganz ruhig Thali...
denk an
Greg. Das April schlechte Laune hat und seinen Besen.. Oh Vater im
Himmel beschütze mich wenn er und April sich gestritten haben.
Oh
nein! Ich hoffe ja falsch. Bitte Bitte mach das sie sich gestritten
haben und nichts ernsthaftes passiert ist
Nervlich ein Wrack und mit zitternden Knien setzte sie sich neben
April. Und atmete erstmal tief durch. Und sah dann verdutzt auf Aprils
leeren und sauberen Teller.
Das ist hart ... aber ich habe oben noch Muffins von der
Reise...
"Hey ... ich bins"
Nun musste sie schon mal schlucken weil manche Sachen kann man einfach
nie einfach sagen.
"Ist... alles in Ordnung?"
Sie schaute April unsicher an. Was intelligenteres fiel ihr gerade
nicht ein. Und hofft unheimlich das April nicht böse wurde. So
wie
sie dreinsah war eh nicht alles in Ordnung.
"Ich habe oben auch Schokomuffins und wollte dir nicht zu Nahe treten
oder so ich mach mir nur sorgen also wenn du nichts sagen willst dann
schweig einfach weiter und ich schleiche mich weg"
Sie schaffte es diesen Satz ohne dazwischen Luft zuholen
herauszurücken und hatte die Augen geschlossen, was ihr
weitere
amüsierte Blicke der zum Glück recht wenigen
Slytherins
einbrachte. Aber sie musste es einfach Wissen wenn was los war.
Und als sie ihre rehbraunen Augen aufschlug und April ansah, konnte man
die Unsicherheit und Nervosität darin beinahe nehmen und als
Essen
servieren zerschneiden und ähnliches.
Zumindest war sie da als wäre sie ein fester Gegenstand.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
20.05.2007 22:58
Nachdenklich
sah April
die Gable an, stocherte mit ihr auf dem Tisch herum und war sich
eigentlich gar nicht bewusst, was sie da machte, da sie mit ihren
Gedanken ganz wo anders war. 'Ach man, was für ein
nerviger Tag, dabei fing er doch so gut an.'
Es war für sie heute Morgen einfach schön gewesen
neben
Cillian aufzuwachen, auch wenn er sie aus ihren schönen
Träumen geweckt hatte. Es war toll gewesen zu sehen, wie die
Sonne
leicht auf seinen Kopf schien und auch zu sehen, dass er für
sie
da war. 'Und jetzt ist er weg...', dachte sie ein
wenig traurig aber sie konnte ihn doch auch sehr gut verstehen und nahm
es ihm nicht übel
Wieder schlitterten ihre Gedanken zu Greg, der oben nun ganz allein im
Krankenflügel lag, ganz allein mit House. Sie schwor sich,
dass
sie ihm einen Fluch aufhalsen würde, der sich gewaschen hatte,
wenn er ihren Bruder auch nur ein mal schief anschauen würde.
Sie
nahm es dem Kräuterkunde-Lehrer immer noch übel, wie
er sie
behandelt hatte, auch wenn er Recht gehabt hatte. Aprils
Gefühle
fuhren in diesem Augenblick Achterbahn, Angst, Traurigkeit,
Glück
und Wut, alles war dabei obwohl die Sorge um Greg am
größten
war. Hoffentlich ging es ihm bald wieder gut. Warum musste eigentlich
auch immer er so alles abbekommen? Warum hatte er sie aus den Weg
geschubst und sie so nur ein paar kleine Schrammen abbekommen? Warum
spielte er eigentlich immer Held?
„Hey... ich bins“ April
hörte neben sich eine Stimme und zuckte zusammen, schmiss
dabei die Gabel aus ihren Händen.
„Was“, sie drehte fragend ihren Kopf und sah in die
rehbraunen Augen Thalias. Verwirrt sah sie diese kurz an, war sie
wirklich so sehr in Gedanken gewesen, dass sie die Ravenclaw nicht
bemerkt hatte? Als sie sie genauer betrachtete wunderte sie sich
darüber noch ein bisschen mehr, da sie doch eine etwas
auffällige Farbe hatte. Was war mit ihr geschehen? Aber es gab
in
diesem Moment wichtigere Dinge. Wie sollte sie ihr beibringen, was mit
Greg geschehen war? April war in solchen Sachen eh nicht gut und jetzt
ging es ihr auch eher schlecht als recht und wusste noch nicht mal, ob
sie das auch über die Lippen bekommen würde ohne los
zu
heulen. Außerdem wusste sie auch nicht, wie Thalia reagieren
würde, wenn sie ihr von dem Wolf und Greg erzählen
würde.
„Ähm“, sie sah sich kurz um, einige
Slytherins sahen
zu ihnen herüber und sie hatte eigentlich nicht vor gehabt,
vor
ihnen in Tränen aus zu brechen und auch Thalia wollte sie das
nicht antun, „Ich fürchte, dass ich dir etwas sagen
muss
aber ich möchte das nicht hier tun.“ Sie stand auf
und sah
Thalia dabei entschuldigend an. „Vielleicht könnten
wir ja
tatsächlich die Schokomuffins aus eurem Gemeinschaftsraum
holen
oder besser gesagt du, ich darf da ja nicht rein, ich fürchte,
dass wir das gleich gebrauchen könnten“, sie nahm
Gregs
Besen in die Hand und sah Thalia fragend an.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
22.05.2007 21:34
Sie
sah einfach total traurig aus. Es musste wirklich was schlimmes
passiert sein das war Thalia sofort klar.
Sie legte sacht den Arm um April und zog sie vorsichtig in Richtung des
Gemeinschaftsraumes.
Wenn du nun durchdrehst machst du es nur viel schlimmer.
Es
muss etwas entsetzliches sein sonst würde sie mich nicht
schonen.
Solange er noch ganz lebt und so kann ich ja froh sein. Ich hoffe er
lebt noch. Also April hat was auch immer bestimmt gesehen.. und ihr
geht es nun ganz ganz schlecht.
Egal was passiert ist nehm dich zusammen... April sieht aus als
hätte sie geweint und würde es jederzeit wieder tun
Am Gemeinschaftsraum angekommen verschwand sie kurz und kam mit den
Muffins wieder. Dann zerrte sie April in eines der unzählichen
großen Buntfenster und gab ihr da einen Muffin.
"Die sind mit viel Liebe gebacken"
Mama sagt immer dann wird alles besser sein... einfach
alles
Sie schaute April beim essen zu und wollte sie auf keinen Fall
drängen irgendwas zu erzählen was sie nur trauriger
machen
würde. Sie wollte nun für April da sein.
Und ihr Herz fühlte sich an als würde es in Eis
gepackt sein, und nur noch schlagen wenn man sonst sterben
würde.
Und jeder Atemzug tat irgendwie weh.
Aber das würde sie keinen merken lassen.
tbc: Quidditchfeld
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
24.05.2007 18:00
Ohne
ein weiteres Wort
ließ sich April von Thalia in Richtung des Gemeinschaftsraums
der
Ravenclaws mitziehen. Die Gänge waren belebt mit
fröhlichen
Schülern, für die es in diesem Moment anscheinend
nichts
schöneres als den Sonnenschein draußen gab.
Sehnsüchtig
sah sie aus einem der Fenster, irgendwie brauchte sie frische Luft und
als sie das Quidditchfeld und die dort herumfligendenen
Schüler
sah, erinnerte sie sich wieder daran, dass ja auch theoretisch sie
jetzt in das Quidditchteam der Slytherins wollte. 'Wann
sollte das Auswahltraining noch mal beginnen? Um 15:00 Uhr? Um 16:00
Uhr? Und wie spät ist es eigentlich gerade.'
Wieder mal wurde ihr bewusst, dass eine Uhr vielleicht gar nicht das
Verkehrteste auf dieser Welt war. Ob sie zum Fliegen überhaupt
gerade in der Lage wäre, war eine andere Frage, die sie sich
aber
nur tief in ihr drin stellte. 'Und ist das jetzt gerade
überhaupt noch wichtig?'
Thalia verschwand in ihren Gemeinschaftsraum und April setzte sich um
die Wartezeit ein wenig zu überbrücken in eine
Fensterbank
und sah hinaus. Tränen kamen wieder in ihre Augen als sie den
Verbotenen Wald aus der Ferne ansah. Warum hatte sich dieser Wolf nur
so verhalten? Irgendetwas war daran faul, Wölfe waren doch
eigentlich nicht so. 'Hoffentlich wird Greg wieder ganz
gesund. Sein Hals und auch der Rest von ihm sah vorhin einfach nur
schrecklich aus.'
Als sie das Trippeln von Thalias Füßen auf dem Boden
hörte, sprang sie wieder auf und drehte sich zu ihr um, sah
wie
sie gerade um eine Ecke kam. Wieder gingen sie zu einem der Fenster
zurück. In Aprils Hals entstand ein Kloß als sie
Thalia
dankend ansah und in den Muffin biss. Wie sollte sie dieser lieben
Person nur so schreckliche Dinge beibringen?
„Danke“, sagte
sie leise. Aber weiter kam sie nicht, da sie einfach nicht die
richtigen Worte fand. In ihrem Kopf überschlugen sich Aprils
Gedanken. Sie wünschte sich, dass sie in manchen Situationen
auch
so ein Gefühlskrüppel wie manch anderer Slytherin
oder auch
wie House sein konnte, diese Personen hätten sich vermutlich
keine
Gedanken darum gemacht, wie es den Leuten, denen sie so etwas sagten,
danach ging, aber sie war einfach nicht so. Sie machte sich Gedanken.
Die Slytherin sah hinab zu Gregs Besen, den sie immer noch bei sich
hatte. 'Wie würdest du diese Nachricht am liebsten
zu
hören bekommen? „Thalia, Greg hatte einen Unfall und
liegt
jetzt im Krankenflügel aber er wird wieder gesund
werden.“
Naja, sehr toll hört sich das nicht an aber du musst es ihr
jetzt
sagen, später wird es nur noch komplizierter.'
Sie sah der Ravenclaw in die Augen, atmete noch ein mal tief durch und
fing dann endlich an: „Ich muss dir etwas sagen. Du fragst
dich
vermutlich schon die ganze Zeit, warum ich gerade so bin, wie ich
bin.“ 'Toller Anfang, April', dachte sie
sich und verdrehte innerlich die Augen, 'Und wie soll es
jetzt weitergehen, du hast schon wieder komplett falsch angefangen.'
„Irgendwie war der ganze Tag schon ziemlich seltsam
angefangen,
die Nacht in der Großen Halle, dann der Abschied von Cillian,
der
ja jetzt in Spanien ist und so. Aber ich glaube, dass was mich am
meisten getroffen hat war...“, hier holte sie noch ein
weiteres
mal tief Luft und wusste auch nicht mehr so richtig, wo sie mit ihrem
Blick hin sollte und fing den Satz ein weiteres Mal vom Neuen an,
„Als ich vorhin mit Greg unterwegs war haben wir
über
einiges und über nichts geredet. Ich brauchte ihn irgendwie
als
Bruder und war dankbar dafür, dass er da war. Wir haben
über
den gestrigen Abend gesprochen, darüber, dass wir uns ja alle
gemeinsam die Auswahlspiele anschauen könnte oder dass ich ja
bei
den Slyths mitmachen könnte, darüber, dass man ja mal
wieder
gemeinsam Musik machen könnte. Aber kurz darauf hätte
ich mir
am liebsten gewünscht, dass er nicht mehr da gewesen
wäre“, nun sah sie zu Boden, schaffte es einfach
nicht mehr
Thalia so anzuschauen, hatte Angst, dass sie gleich wieder los heulen
würde, „Greg wurde von einem Wolf aus dem Verbotenen
Wald
angegriffen. Ich weiß nicht, warum sich das Tier so verhalten
hat, eigentlich ist das ja nicht normal. Er hatte mich zur Seite
geschubst, damit mir nichts passiert und so die gesamte Ladung
abbekommen. Ich hab versucht ihn zu retten aber irgendwie war ich nicht
schnell genug und er hat somit einiges abbekommen. Aber er lebt noch,
liegt jetzt oben im Krankenflügel und ich schätze
mal, dass
er wieder ganz gesund wird. Obwohl Professor House auf
zwischenmenschlicher Ebene anscheinend nicht so wirklich gut ist,
versteht er doch so einiges von seinem Fach.“ Die letzten
Sätze waren einfach nur schnell aus ihr heraus gesprudelt und
unsicher sah sie wieder Thalia an.
tbc: Quidditchfeld
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am
02.06.2007 12:17
1. Post
~Freitagmorgen
Große Halle
Noch total verschlafen betrat Shinya die Große Halle. Er
blickte
sich um, wer denn schon alles aus den anderen Häusern anwesend
war. Er war froh, nicht der letzte aus seinem Haus zu sein. Oder doch?
"Egal...", murmelte er und schritt durch den Gang zum Slytherintisch.
Er setzte sich weiter abseits und blickte durch die Halle.
Einige Gesichter kannte er, andere waren ihm noch nie wirklich
aufgefallen. Shinya nahm sich etwas Müsli und fing an zu
essen.
"Warum schmeckt das hier immer so...", er grummelte. Lieber
aß es
andere Dinge, doch das war ihm jetzt egal.
Wieder blickte er sich um. Niemand interessantes, dachte er sich.
Shinya seufzte und aß langsam weiter. Was blieb ihm anderes
übrig? Wach würde er nicht werden. Noch nicht. Kommt
sicher
noch im Laufe des Tages, sagte er sich in Gedanken und hielt die Hand
vor den Mund. Ein langer Gähner. Shinya schüttelte
den Kopf
und aß wieder weiter. Was stand wohl heute auf dem Plan? Er
versank in seinen Gedanken. Wieder musste er lange gähnen.
"Man!",
machte er leise. So müde war er schon lange nicht mehr
gewesen.
Doch das war ja kein Wunder. Er hatte kaum geschlafen. Eingeschlafen
war er sicher erst früh am Morgen. Und nun musste er schon
wieder
fit sein für den Unterricht. Shinya grummelte etwas vor sich
hin
und aß weiter an seiner Schüssel Müsli.
"Schmeckt wie
Pappe...", meckerte er. "Ist es wahrscheinlich auch!"
Als er fertig war stellte er seine Sachen zur Seite und blickte sich
wieder um. Es war niemand da, der ihm als Gesprächspartner
dienen
könnte. Er seufzte leise und schloss die Augen. Bloß
nicht
wieder einschlafen, sagte er sich im Kopf. Er blinzelte nach oben und
erblickte einige seiner Mitschüler. Wieder seufzte er und
gähnte darauf.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am
02.06.2007 19:03
Nachdem
Terachi fertig
war mit essen, blickte er über den mittlerweile voll
gewordenen
Tisch der Slytherins. Er wusste nicht, warum es heute morgen so unruhig
in der Großen Halle war. Er würde es allerdings
gerne
wissen, doch wollte Shinya niemanden ansprechen. Warum auch?
Früher oder später würde man es sowieso
herausbekommen.
Warum dann nachfragen?
Heute morgen war schon im Jungenschlafsaal Hektik gewesen. Er war unter
den Letzten gewesen, was er nicht selten war, schließlich lag
ihm
das frühe Aufstehen nicht. Seine Augen hatte er auch die
Schnelle
umrahmt und hatte sich die Haare nur durchgekämmt.
Eigentlich wollte er sich die Haare noch machen gehen, aber da die
Halle voller wurde, ließ er es bleiben. "Will nichts
Wichtiges
verpassen", flüsterte er.
Im Tagespropheten stand für ihn nie etwas Interessantes.
Shinya
blickte über den Tisch und nahm sich etwas zu Trinken. Das
Glas
hatte er schnell gelehrt. Dann seufzte der Siebtklässler. Warum
ist es nur so langweilig?,
fragte er sich. Wieder ein Seufzen und ein Gähnen aus seiner
Richtung. Er hasste das Frühstück. Die anderen
Mahlzeiten am
Tag waren okay, es lag nicht an dem Zusammensein in der Gruppe. Nur so
früh konnte er sich auf kein Gespräch einlassen. Er
war ein
Morgenmuffel, das wussten die meisten seiner Mitschüler. Somit
war
das Frühstück für ihn immer ein Akt, den er
aus dem Theaterstück am liebsten
rauslassen würde.
Shinya ließ den Kopf hängen uns seufzte. Dann
schloss er die
Augen kurz. Darauf blickte er zum Eingang der Halle. Die Hausgeister
flogen ein und aus. Da musste der Japaner lächeln. Doch schon
war
die etwas bessere Laune verflogen. Er dachte an das
Frühstück
zu Hause. Da hatte er Miyu und seine Mutter in seiner Nähe.
Auf
seinen Stiefvater konnte er gut verzichten, aber der war dann auch da.
So war es heute nicht, so würde es die nächsten
Monate nicht sein. Oh, Miyu..., dachte er und seine
Mundwinkel sanken in den Keller.
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
02.06.2007 19:23
Nachdem
er nun schon,
seiner Meinung nach, lange genug gewartet hatte, stellte er seine
Sachen zur Seite, kletter von der Bank, die bereit ziemlich eng
geworden war, und strich seinen Umhang glatt. Dann schritt er erhobenen
Hauptes zum Ausgang der Halle, wo ihm einige Poltergeister in die Quere
kamen. Doch ein finsterer Blick des Japaners reichten, dass sie ihn in
Frieden ließen. Merkwürdig,
dachte er sich nur und verließ die Große Halle.
Im Treppenhaus drehten sich die Treppen bereits wieder in die Richtung,
in die er nicht wollte. Shinya grummelte etwas
Unverständliches
vor sich hin und musste warten. Er verschränkte die Arme und
wartete ungeduldig darauf, dass die Treppe sich so richtete, dass er
vorran kam.
Dies dauerte etwas, doch dann ging er schnellen Schrittes nach oben, in
Richtung des Gemeinschaftsraumes. Sonst werde ich heute nie
fertig..., sagte er sich innerlich und stand auch schon bald
vor dem Eingang. "Todeswein.", schon betrat er den Gemeinschaftsraum.
--> Gemeinschaftsraum Slytherins
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
03.06.2007 10:17
----> Jungenschlafsaal
Shinya stand nun im Eingang der Großen Halle. Von dort hatte
er
einen kleinen Überblick, denn es saßen einige
Schüler
an den verschiedenen Tischen- zugehörig den jeweiligen
Häusern. Auch aus seinem Haus befanden sich ein paar
Schüler
hier, jedoch die meisten waren auf dem Quidditchfeld.
Er begab sich nun zu dem Haustisch der Slytherins und setzte sich etwas
abseits daran. Ein Bein links, eines rechts der Bank. Wieder blickte er
sich um. Seine Blickte schweiften über jede der
Bänke, an
jedem Tisch und endete am Lehrertisch. Warum dort? Nun ja, es war
Gewohnheit, denn während dem Essen, oder bei Versammlungen der
Schüler, wurde von dort aus gesprochen. Deswegen schaute er zu
dem
Lehrertisch, wobei das an einem Samstag schwachsinnig war.
Einige Gesichter kamen ihm bekannt vor, doch es war niemand anwesend,
der ihm als Gesprächspartner dienen könnte. Shinya
gähnte und setzte sich nun richtig an den Tisch. Er
verschränkte die Arme, legte sie auf den Tisch und den Kopf
auf
die Arme. Weiter schaute er sich in der Großen Halle um, er
saß schließlich an einer der Wände.
"Slytherin...",
murmelte er und sein Blick schweifte über den Haustisch.
Wieder
gähnte er.
Warum Shinya müde war? Er war unter den letzten gewesen, die
den
Schlafsaal verlassen hatten, hatte also eigentlich genug Schlaf gehabt.
Doch sein Körper sah das anscheinend anders. Wieder schwirrten
seine Gedanken um die Eule und den Brief. "Der wird schon ankommen",
säuselte er vor sich hin. Selbstgespräche waren in
den
letzten Tagen häufig bei ihm.
Immer noch hatte er niemanden entdeckt, der vielleicht auch nur im
Geringsten mit ihm reden könnte, niemand kam zu ihm und er
wollte
niemanden ansprechen, den er nicht gut kannte. "Man, warum ist der nur
so ein Langschläfer...", ihm war gerade Uruha in den Kopf
gekommen. Dessen Himmelbett war zugezogen gewesen. Er schlief also
noch. Terachi grinste: "Und mich einen Langschläfer nennen,
Ruha...tz tz tz.", doch er gähnte wieder. Na toll...,
Shinya wischte sich die Tränen aus den Augen, aber so
geschickt,
dass sein Make-Up nicht verwischte. Nun lächelte er und
schloss
die Augen. Er setzte sich bequemer hin, neigte den Kopf zur Seite und
döste vor sich hin. Das Gemurmel der anderen Schüler
schien
ihn zu entspannen, denn er mochte zwar Ruhe, aber wenn es totenstill
war, war das auch nicht gerade angenehm.
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Uruha Takashima
7.Klasse
|
erstellt am
03.06.2007 11:38
1. Post
Uruha
kam durch die
große Türe hereinstolziert, jedoch sah man ihm an,
dass ihm
das Denken in diesen 'nächtlichen' Zeiten, wie er sie nennen
zu
pflegte, nicht wirklich möglich war, da er zum ersten sehr
spät ins Bett gefallen war und zum zweiten wirklich sehr, sehr
lange geschlafen hatte, was seinem Dickschädel offenbar nicht
wirklich gut tat. Nur mit Mühe hatte er sich halbwegs
menschlich
stylen können. Doch trotzdem standen von seinem Kopf einige
Strähnchen ab, die nicht so wollten wie er.
Er befand sich in einer Art Watte eingepackt und ständig
blendete
ihn die viel zu helle Sonne, obwohl es auch leicht bewölkt
war.
Die meisten Schüler gingen wohl ihren eigenen Hobbys nach, und
so
würde Uruha sich auch dann in Ruhe mit den Resten des
verpassten
Mittagessen beschäftigen können. Nachdem er
aufgewacht war,
hatte er nämlich noch einige Hausaufgaben gleich im Bett
erledigt
und war dann in eines seiner Bücher versunken gewesen, bis
sein
knurrender Magen ihn aus seiner samstäglichen Lethargie
geweckt
hatte.
Im Schlafsaal war es leer gewesen und er hatte sich auch nicht daran
erinnern können, dass zwischendurch jemand da war, aber der
Blonde
befand sich so gut wie immer in seiner eigenen kleinen Welt, dass er
manchmal auch gar nichts von 'außen' mitbekam. Leider war dem
auch im Unterricht so. Uruha pflegte stets dem Unterricht auf eigene
Art und Weise zu folg
Er ließ sich, ohne auch wirklich hinzuschauen, neben einen
Slytherinschüler, der wohl gerade ein Nickerchen zwischen den
herumliegenden Büchern und Federn machte, auf die Bank fallen,
damit er wenigstens jemand hatte, der ihm seine Sachen
herüberreichen konnte, falls diese wieder in
unmöglichen
Entfernungen auf dem Tisch erschienen, wie es öfters mit den
Nachzüglern geschah.
Auf der anderen Seite des offenbar Schlafenden tauchte
schließlich eine Orangensaftkaraffe, die Uruha dringend
benötigte.
"Hey", maulte er gelangweilt und jagte dem armen Sitznachbarn seine
knochigen Ellbogen in die Rippen, als er die Karaffe aus den
Augenwinkeln erspähte, "den Orangensaft."
Hoffentlich wacht der noch heute auf, dachte
der Blonde
schlecht gelaunt, während er sich mit raschen Griffen ein
buntgemischtes Essen zusammenstellte und hoffte, dass der andere
schnell reagierte, denn er hatte höllischen Durst.
Seine Gedanken schienen langsam auf Touren zu kommen und er
überlegte, was er heute anstellen sollte. Vielleicht
würde er
nach Hogsmeade gehen und sich einige Süßigkeiten
kaufen,
denn Zucker hellte seine Laune stets auf.
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
03.06.2007 18:17
Wie
von Dannen hob
Shinya erschrocken den Kopf. Er kannte die Stimme des
Mitschülers
und rieb dich die Seite, wo ihn der Ellbogen des anderen getroffen
hatte. "Nicht so grob, ja?!", entgegnete Shinya barsch und blickte in
eine andere Richtung.
Darauf streckte er sich lange und ausgiebig. "Hol ihn dir doch selber,
Faulpelz! Im Gegensatz zu dir habe ich heute schon gearbeitet und mich
bewegt!", nun blickte Shinya seinen Hausgenossen an. Er kannte die
schlechten Launen Uruhas, nachdem der andere aufgestanden war. Es war
jeden Morgen das gleiche Theater.
Doch wie Shinya nun einmal war, ließ er Uruha dann doch nicht
auf
den 'erbetenten' Orangensaft warten und reichte ihm die Karaffe. "Hier
hast du ihn.", ein hinterlistiges Grinsen machte sich auf Shinyas
Gesicht breit. "Soll ich noch eingießen, der Herr?", fragte
er
gehässig und wedelte mit der Karaffe vor Uruhas Nase hin und
her.
Denn der Junge wusste, wie man den anderen gut ärgern konnte,
vor
allem, wenn dieser bei einer solchen Laune war.
Abermals rieb sich der Siebzehnjährige die Seite, denn der
Mitschüler hatte tatsächlich spitze Ellbogen, was
Shinya
schon öfter hatte spüren müssen. Doch die
beiden
gönnten sich nichts, denn auch Shinya konnte Uruha so einiges
heimzahlen. "Was haben wir denn heute vor, der Herr
Langschläfer?
Die Nacht war wohl ein bisschen zu lange gewesen, hm?", in seiner
Stimme lag ein unüberhörbarer, frecher Unterton. So
sprach er
am Morgen immer mit dem anderen. Nur mit einem UNterschied- es war
nicht Morgen, sondern Nachmittag. Doch es kam das selbe dabei heraus,
wie Shinya wusste.
Morgenmuffel ist Morgenmuffel und das wird er immer sein.,
dachte der Blondschopf und grinste dem anderen Japaner frech ins
Gesicht. "Willst du wirklich Orangensaft? Vielleicht nicht doch lieber
Kirschnektar? Todeswein?", das letzte Wort kam so dreißt
über Shinyas Lippen, dass er es sich nicht verkneifen konnte,
hämisch zu kichern. Er stellte die Karaffe mit dem Saft feste
auf
und blickte dem Verschlafenen Mitschüler erwartungsvoll ins
Gesicht. Wenn du mich nicht dösen lässt,
lass ich dich nicht in Ruhe wach werden!, schoss es ihm durch
den Kopf und Shinya verschränkte die Arme.
|
Uruha Takashima
7.Klasse
|
erstellt am
03.06.2007 21:52
Shinya schien
ebenfalls wirklich wunderbar gelaunt zu sein. Uruha verdrehte entnervt
die Augen. Gehörte ein bisschen zur Show dazu.
Auf die Frage hin, ob Shinya eingießen sollte, wedelte er mit
der
Hand und sagte dabei beiläufig:“Ja...mach
mal.“ Er
ließ sich gerne wie einen kleinen Prinzen bedienen, auch wenn
ihm
der gehässige Unterton des anderen Blonden nicht entging.
Er fing an zu essen und beachtete Shinya dabei gar nicht.
Der konnte unheimlich gemein werden, aber Uruha schlug ebenso scharf
zurück.
„So...eifrig heute...hm?“, fragte er dann, die
Stimme gedehnt und kühl, dass sie schon fast schleimig wirkte.
„Dir scheint mein Wohlbefinden heute sehr an deinem Interesse
liegen, nicht wahr? Dann kannst du ja gleich mal rübergehen
und
meinen Schlafplatz in Ordnung bringen. Dann hättest du auch
etwas
zu tun und müsstest mir nicht beim Essen deine ach so
wundervolle
Gesellschaft leisten.“
„Eher zu kurz.“, meinte er dann kauend auf Shinyas
stichelnden Fragen hin,“ nein, Orangensaft reicht. Jetzt
mach.“
Die Nacht in der Halle war ja nicht sonderlich
angenehm... was hier wohl vorgeht?, dachte Uruha
während er sein Essen verschlang, sicherlich sind
hier schon einige vor Panik durchgedreht...bei einigen könnte
ich mir das locker vorstellen.
Uruha hatte kein sehr großes Gespür für
Gefahr, war er
ja auch nie in solcher gewesen, dass er um sein Leben fürchten
musste oder ähnliches. Immer hatte ihn irgendein
glücklicher
Zufall – ob Zufall oder nicht, darüber konnte man
streiten-
aus der Situation gerettet und darauf verließ er sich stets.
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
04.06.2007 15:01
Shinya
goß frech
grinsend den Orangensaft in Uruhas Becher. Er merkte, dass der andere
eine wirklich schlechte Nacht gehabt haben muss. "Deinen
Schlafplatz...mmh...das überleg ich mir. Aber eigentlich
möchte ich dir lieber Gesellschaft leisten. Bist sonst doch so
alleine...", er grinste hinterhältig.
Ein letzter Schwapp und der Becher war randvoll. Die Karaffe jedoch
noch lange nicht leer- logisch nicht. Shinya goß sich selbst
ebenfalls Orangensaft in einen der Becher und blickte Uruha aus den
Augenwinkeln an. "Schmeckt es dir, mein Freund?", das letzte Wort
extrem betont, klang es schon fasst aufziehend und wenn nicht sogar,
als würde Shinya ein Spielchen mit dem anderen spielen.
Der Blonde blickte rüber zu den anderen Tischen und sah einige
Schüler aus den anderen Häusern. Bei dem Anblick der
anderen
Farben verfinsterte sich seine Miene schlagartig. Slytherin war
für ihn von Anfang an bestimmt worden und er liebte dieses
Haus.
Er hielt sich dadurch auch für etwas Besseres, was man
allerdings
nicht behaupten konnte. Schließlich hatte jedes der vier
Häuser etwas für sich.
Trotzdem- grün war seine Farbe und darauf war er stolz.
Auch Shinya war die Nacht auf dem Boden nicht bekommen. Er rieb sich
die Wirbelsäule herab und dann wieder die Seite, die Uruha ihn
angestoßen hatte. "Zu kurz also, was?", sagte er rein
oberflächlich und monoton betont. "Ich find sie einfach
grauenvoll...und auch ja, ich habe schon eifrig gearbeitet.", diesen
Satz jedoch betonte der Japaner etwas zu sehr und hob aus diesem Grund
eine Augenbraue. Das war ja mal nicht so klug betont...ach
egal, merkt er eh nicht.,
dachte der Blonde und nahm einen ausgiebigen Schluck.
"Bäh...ich
mag es hier nicht...das Essen ist zwar nicht schlecht, aber es gibt nie
das, was man will. Mal hat man Lust auf was anderes...und mein
Lieblingsessen. Das gibt's hier nie." Er blinzelte und blickte seinen
Nebenmann an. "Was denkst du darüber? Ist dir wohl ziemlich
egal...", der Blonde seufzte. Seine Stimme klang nun aber ruhig und
leise. Nicht ermüdet, sondern eher bedrückt.
Abermals blickte sich Shinya in der Halle um. "Bald sind die Ravenclaws
dran, nicht? Hast du eigentlich etwas vom Auswahltraining mitbekommen?
Ich bin nie über die Spieler informiert...mal nachschaun. Oder
kannst du mir da weiterhelfen?", Shinya sprach schnell, daher wusste er
nicht, ob der Verschlafene ihn verstanden hatte. Wieder eine Seuftzer.
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Uruha Takashima
7.Klasse
|
erstellt am
04.06.2007 20:06
Uruha
ließ sich
von Shinya, der mal wieder offentsichtlich sehr darum bemüht
war,
ihn zu ärgern, nicht aus der Ruhe bringen. Er nahm einige
Schlucke
von dem Saft und stellte das Glas ab. Während er
weiteraß
sagte er nur:“Ja, wie immer.“
Uruha bemerkte sehr wohl, dass sein Sitznachbar zu den anderen Tischen
hinüberstarrte. Er wusste zu gut von seiner
'Hochmütigkeit',wenn man das als solche bezeichnen konnte.
Eigentlich nicht wirklich, es war eine typische Slytherineigenschaft,
die bei ihm allerdings nicht anschlug.
Er beachtete die anderen schlichtweg so gut wie gar nicht. Für
ihn
gab es nur Slytherin und seine eigene, kleine, perfekte Welt.
Shinya erwähnte, dass er schon eifrig gearbeitet hatte, und
der
beinahe stolze Unterton war Uruha nicht entgangen. Allerdings nickte er
nur mit einer wissenden Miene, „so...?“ war sein
Kommentar.
Uruhas Lier sanken halb herab, er schien beim Kauen
einzudösen,
während sich Shinya über das Essen beschwerte und
wohl
vorhatte, ihm heute noch das Ohr abzukauen.
Dann wieder ein schnelles Gefasel von Auswahltraining und Ravenclaw und
eine Frage. Obwohl Uruha diese nicht verstand, schüttelte er
träge seinen Kopf. Heute war wirklich nicht sein Tag.
Allerdings
war es ein Wunder, dass er heute nicht explodierte, wie es manchmal
vorkam.
Er pflegte solche Tage mit Süßigkeiten aus Hogsmeade
im Bett
bei Kerzenlicht und einem guten Buch zu verbringen. Er glaubte, dass
das eine bessere Lösung war, als nun nach draußen zu
gehen
und sich die Spielerauswahl anzusehen, bevor noch irgendetwas
schiefging.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am
04.06.2007 20:20
Shinya
warf Ruha einen
vernichtenden Blick zu. "Gleich hängst du mit dem Kopf im
Teller!
Mach dir deine Augen nicht kaputt, Ruha!", Shinya schubste den anderen
leicht zur Seite und grinste frech.
Doch ohne auf eine miesgelaunte Reaktion zu warten, rutschte Terachi
zwei Plätze weiter, um nicht wieder einen Ellbogen
abzukriegen.
Beim Dösen vorhin ist ihm ein Streit am Huffelpufftisch nicht
entgangen. Genau verstanden, worum es ging, hatte er jedoch nicht. Da
"hingen seine Haare wohl im Weg", wie es manche Lehrer
spöttisch
sagten. Das nervte Shinya so sehr. Ist doch meine Sache, wie
lang ich meine Haare trage!, dachte er dann immer.
Am Tisch des "gelben Hauses" fiel ihm der Junge auf, der vorhin noch
mit einem weiteren dort gesessen hatte. Nun saß der
Schwarzhaarige alleine dort.
Terachi warf einen weiteren Blick zu dem anderen Japaner neben ihm und
schütelte nur den Kopf. Schlafmütze...,
ging es ihm durch den Kopf. ...und zerstrubbelt is er auch
noch...na ja...solange meine Haare sitzen.
Eitelkeit gehörte mit zu seinen Macken. Hochnäsig und
eitel,
das machte ihn schon etwas aus. Doch er fand die Eigenschaften positiv.
"Wenigstens wasche ich mich gründlich!", entgegnete er auf
Bemerkungen von anderen. So hob er sich ab.
Ruha kommt eh noch nicht zu sich..., er
seufzte, da der
Blonde mit der Einzige war, der wirklich mit ihm sprach. Sie verstanden
sich eben. Auch in der Landessprache.
Sein Blick fiel wieder auf den Huffelpufftisch. Der langweilt
sich auch so...,
Shinya schlitzte die Augen. "Uruha. Ich bin mal weg. Vielleicht guck
ich später nach deinem Schlafplatz.", man hörte
wieder mal
den frechen Unterton. Terachi erhob sich, ging um den Tisch und schritt
auf den anderen Jungen zu.
----> Huffelpufftisch
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Uruha Takashima
7.Klasse
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erstellt am
10.06.2007 16:04
Uruha
grummelte nur.
Ein Weitere "Angriff" auf Shinya hätte sich nicht weiter
gelohnt,
darum kümmerte er sich vorerst wieder um sein Essen, das
mittlerweile kalt war.
Shinya schien Interesse an einem schwarzhaarigen Ravenclaw gefunden zu
haben und ließ Uruha allein am Slytherintisch sitzen.
"Blödmann...Terachi." knurrte er nur, seiner Ansicht nach war
sein
Freund daran schuld, dass sein Essen nicht mehr warm war.
Glücklicherweise war er sowieso schnell fertig und leerte sein
Glas Orangensaft, dass ihm Shinya freundlicherweise eingegossen hatte.
Das Geschirr ließ er auf dem Tisch stehen und ging durch die
langestreckte Halle nach draußen.
Wie ich Samstage hasse, dachte der Blonde mit
einem Blick
aus dem Fenster, als er die Treppen Richtung Kerkersäle, in
denen
sich das Slytherin-Haus befand, hinablief.
Schweigend musterte er die Wandgemälde, die ihren eigenen
Geschäften nachgingen. Manche musterten ihn und hoben zum
Gruß die Hand, doch Uruha erwiderte den Gruß nie.
So
hinterließ er eine Reihe von vor sich hinschimpfenden
Gemälden an der Wand.
Unten angekommen sprach er das Passwort und betrat das Kaminzimmer,
welches von grünen Stoffbahnen typisch eingerahmt wurde. Ein
paar
Schüler saßen herum, knobelten an Hausaufgaben,
lasen
Bücher oder redeten leise miteinander. Hier wurde es selten
laut,
vielleicht lag es an der düsteren Stimmung, die den
Übermut
der Schüler wesentlich dämpften. Uruha machte das
nichts aus,
laut war er nie.
Er betrat mit leisen gemäßigten Schritten den
Schlafsaal,
zündete auf seinem Nachttisch Kerzen an, suchte nach
Bertie-Botts-Bohnen und Schokoladefröschen und ließ
sich
dann auf sein Bett fallen.
Er nahm sich eines seiner verwetzten Lieblingsbücher zur Hand
und
fing an, seine Süßigkeiten essend, an, zu lesen...
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
22.06.2007 19:11
cf:
Am See
Nachdem er das Training entspannt und aus der Ferne beobachten konnte,
und wie er sich gedacht hatte keine Menschenseele heute hier war, hatte
er den Nachmittag mit konzentriertem Lesen verbracht. Da er das
Mittagessen verpasst hatte, meldete sich sein Magen. Zwar lautlos, wie
scheinbar beinahe alles bei Xaros aber doch so das er darauf aufmerksam
wurde. Er überlegte kurz ob er die aufmunternde Wirkung eines
hungernden Magen für ein größeres
Lernpensum nutzen
sollte, seufzte dann aber und steckte das Buch weg.
Nach der Nacht sollte ich wohl wirklich eine Nacht satt
und
zufrieden schlafen. Immerhin muss ich mein Leben lang mit meinem
Körper aushalten, und möchte nicht mit 30 abgebrannt
und
fertig aussehen. Das würde mir überhaupt nicht
stehen...
denke ich.
Als Geschäftsmann muss man immer tadellos aussehen, und nicht
geschafft und abgebrannt
Er versuchte sein Spiegelbild in dem Fenster zu erkennen, aber vor ihm
flatterte nur einer dieser Vögel herum der scheinbar darauf
brannte Augenkontakt zu halten.
Er lächete und stumpte mit den Finger gegen das
Vögelchen das
sofort entrüstet davonflatterte, schulterte gewohnt
lässig
seine Tasche und ging hinunter an den Slytherintisch. Das Essen stand
noch nicht.
Es saßen einige Schüler herum die Hausaufgaben
machten, oder
sich aufgeregt unterhielten, vermutlich über das
Auswahltraining.
Xaros setzte sich an einen Platz wo niemand in der Nähe
saß.
Seine nächsten Nachbarn spielten Zaubererschach, ein Spiel das
Xaros sich nur antat wenn er vom Anstand gezwungen wurde, es mit seinem
Bittsteller zu spielen. Sein Problem war das die anderen immer ewig
für den nächsten Zug brauchten. Außerdem
war er ein
schlechter Verlierer, wie er auch selber wusste. Er zog das Buch von
"Pflege magischer Geschöpfe" heraus und las etwas herum. Er
überlegte das er eigentlich die Hausaufgaben beginnen konnte,
aber
er arbeitete gerne ungestört, und da das Essen gleich
erscheinen
würde, blieb ihm nicht genug Zeit. So begnügte er
sich damit
im Buch zu lesen, und seine Unterrichtsnotizen noch einmal gegen zu
lesen.
Der kleine Erstklässler der schon gestern ständig
seine
Nähe gesucht hatte, setzte sich Xaros gegenüber. Er
bemerkte
das sehr wohl, hatte aber erstens keine Lust sich mit Kleinkindern
abzugeben, und ignorierte den Jungen als würde er einfach
nicht
existieren. Er schenkte ihm nichtmal einen ernsthaften Blick und
behandelte den Kleinen als wäre er ein Kerzenleuchter. Eben
keiner
weiteren Beachtung würdig.
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
28.06.2007 15:26
cf:
~Huffelpufftisch~
Shinya stolzierte durch die große Halle an den Tischenvorbei
und
ließ sich am Slytherintisch nieder. Er blickte sich um, wer
denn
schon so alles da war.
Hm...Ruha ist bestimmt wieder zu spät...,
er kicherte kurz, ...typisch. Der hat ja auch nichts besseres
zu tun, als zu hungern.
Der Blonde seufzte. Der Tisch war noch nicht voll besetzt. Da Uruha
sowieso nicht da war, machte er auch keine Anstalten, einen Platz
für den anderen frei zu halten.
Er nahm sich etwas zu essen und begann langsam, sich etwas in den Mund
zu schieben. Sein Kauen war nahezu einschläfernd, da er sich
nicht
darauf konzentrierte. Er dachte eher über sein
Gespräch mit
dem Huffelpuff nach. Bill war ihm wirklich sympatisch und er hatte auch
mach gute Ideen gehabt.
Auch seine Art hatte dem Japaner gefallen. Wie er sonst so war, wusste
Shinya nicht, doch das ließe sich sicher noch herausfinden. Vielleicht
kann ich nachher noch mit ihm reden. Raus gehen wir dann zwar sicher
nicht mehr, aber bloß raus aus dieser Halle.
So schlimm, wie Shinya es immer sagte, war es in der Halle zwar nicht,
doch er fand es nicht gerade angenehm unter all den Leuten zu sein.
Lieber war er allein und ungestört. Allerdings mochte er es
auch,
sich zu unterhalten. An manchen Tagen war er lustig und
gesprächig, an anderen eher verschlossen und grimmig. Heute
war er
irgendwie beides.
Weiter aß er an seinem Teller.
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Uruha Takashima
7.Klasse
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erstellt am
29.06.2007 21:48
Uruha hatte lang gelesen, war dem Ende des Buches immer näher
gekommen, bis er schließlich irgendwann gemerkt hatte, dass
er
fror und dass die Bertie-Botts-Bohnen alle waren. Er hatte seufzend das
Buch zugeschlagen und hatte sich auf den Weg in die große
Halle
gemacht. Die Stille in den Gängen war ihm merkwürdig
vorgekommen, nicht einmal die Gemälde machten ein
Geräusch.
Uruha hatte immer wieder etwas betroffene Blicke von den Bildern
erhalten, aber er hatte sich keine Zeit zum Wundern gegeben, denn wenn
er das Essen in der Halle verpasste, würde er noch mehr
abnehmen,
als er es ohnehin schon tat. Seine Schritte hallten durch die
Gänge, bis er endlich wieder einzelnen Schülergruppen
begegnete, die alle Richtung Halle strömten.
Er schnaubte leise, als er an zwei streitenden Mädchen
vorbeiging
und betrat die Halle. Sein Blick glitt flüchtig über
die
Sitzreihen zum Slytherintisch. Schnell hatte er Terachi entdeckt, der
in seiner kuhähnlichen Kaubeschäftigung versunken war
und
dösig vor sich hinstarrte.
Mehr als einmal war es dem Blonden aufgefallen und fast jedesmal musste
er grinsen, als er das sah. Doch heute war dem nicht so, eine eiserne
Beklemmung hatte sich um seinen Brustkorb gelegt. Vielleicht musste er
sich Sorgen machen, dass mit ihm tatsächlich etwas nicht
stimmte.
Er ließ sich neben Shin fallen, brachte ein knappes "Hi!"
heraus
und lud sich etwas zu essen auf.
Sein Blick schweifte über die essenden
Slytherin-Schüler und
auch über Xaros, der noch immer in sein Buch vertieft schien.
tbc: off (letzter Post)
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
30.06.2007 20:55
Shinya
merkte
verwundert, dass Ruha sich neben ihn gesetzt hatte. Da schaute der
Blonde sich um und musterte die Schüler, die sich bisher
eingefunden hatten. Er seufzte fast stumm und aß langsam
weiter.
Nach einer Weile verzog er kurz das Gesicht und schaute dann zui seinem
Sitznachbarn.
"Hi.", sagte er kurz und nahm einen Weiteren Happen in den Mund. Es
schien dem Japaner nicht wirklich zu schmecken. Doch das tat es nicht
immer. Er mochte lieber die Mahlzeiten aus seiner Heimat, doch es
machte ihm schon lange nichts mehr aus, Englisches Essen zu sich zu
nehmen. Vor allem nicht in Hogwarts. Hier war es nur selten der Fall,
dass es ihm überhaupt nicht schmeckte. Doch es war auch nicht
immer das Beste, was er gegessen hatte.
Er seufzte abermals und stützte den Kopf nun in der Hand ab.
Mit der anderen rührte er in seinem Essen umher. Was
mach ich nur...ich hocke hier rum und schieb das Essen in mich hinein.
Dann schaute er durch die Halle an den anderen Tisch. Er entdeckte
wieder Bill und Julius. Wieder ein Seufzer. "Ruha?", er schaute den
anderen an. "Was hast du den ganzen Tag gemacht?" Er nahm einen
weiteren Bissen in den Mund. "Wieder nur gelesen?" Nach einem Blick in
Uruhas Augen, schaute er wieder auf den Teller herab und schluckte.
Dann nahm er einen Schluck Wasser und schaute wieder zu den
Huffelpuffs. Dann dachte er wieder nach, was er am Abend noch machen
sollte. Zu spät durfte er sich nicht mehr auf den
Gängen
befinden. Doch er wollte sich schließlich noch mit dem neuen
Bekannten unterhalten und austauschen. Am besten geh ich nach
dem
Essen zu ihm rüber und frag einfach, ob er mit nach
draußen
kommt. Wir müssen ja nicht lange draußen bleiben.
Hauptsache
wir sind aus der Halle raus..., er musste etwas
gähnen.
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
01.07.2007 15:31
Die Rede der Schulleiterin hatte den
Siebzehnjährigen gefesselt. Ihm war das Essen im Hals stecken
geblieben, als der Name der Toten bekannt gegeben wurde. Oh
mein Gott! Bei Merlin, wie schlimm soll es noch werden?! Wird es noch
jemanden aus unseren Reihen treffen? Bei diesem Gedanken lief
es ihm kalt den Rücken runter. Seine vorherigen Sorgen
kamen ihm nun nichtsbedeutend vor.
Auch er war unter den Schülern gewesen, die die Schulleiterin
angestiert hatten. Er konnte es nicht fassen. Warum geschieht
das alles? Wird es so sein wie früher?
Als die alte Dame von dem Kurs der Lehrerin für Verteidigung
gegen
die dunklen Künste erzählte, schluckte er. Er mochte
das Fach
schließlich nicht, doch er sah in dem Blick der Hexe, dass er
mitmachen musste. Schließlich gehörte er zu den
ältesten Schülern der Schule. Und er war ein guter
Schüler.
Er atmete tief und schwer. Das Essen ließ er links liegen.
Nun
konnte er nichts mehr hinunter würgen. Es hatte ihm
endgültig
den Appetit verdorben. Niemand aber wirklich niemand hatte bemerkt,
dass etwas nicht mit der Schulleiterin stimmte. Shinya
verspürte
ein merkwürdiges Gefühl in der Brust. Er schluckte
und nahm
etwas Wasser zu sich. Dann blickte er starr vor sich auf den Tisch. Wird
das ein gutes Ende nehmen? Oder wird wieder jemand angegriffen werden?
Wenn nicht sogar sterben?!
Er machte sich viele Gedanken- negative! Warum dachte er nun so? Sollte
er sich nicht darum sorgen. Hogwarts war ein sicherer Ort. Oder
würde es auf dem Schloss nie wieder so sicher werden, wie es
eigentlich sein sollte?
Auch Shinya war einer der Schüler, der sich viel wagte. Er war
allerdings in den letzten Tagen nicht in der Nähe des Waldes
gewesen. Sonst allerdings ziemlich häufig. Doch ihm war noch
nie
etwas geschehen. Glück? Oder Schicksal? War es
vorrausbestimmt,
wem etwas zustößt? Wer sterben musste? Terachi
seufzte tief
und schob den Teller weg. Nun konnte er wirklich nichts mehr essen,
auch wenn er es versuchen würde.
Nach einer Weile schaute er zu Uruha: "Was denkst du über die
Vorfälle?", fragte er leise und mit schüchterner
Stimme. Das
war man gar nicht von ihm gewohnt. Shinya war stark. Doch nun...das
hatte ihn wohl mitgenommen. Ich dachte, hier wäre
man sicher. Von der Außenwelt nicht antastbar...,
dachte er. Doch das ist wohl schon lange nicht mehr so.
Dass die Schüler auf die Wochenenden in Hogsmeade verzichten
mussten, war ihm eigentlich egal. Er ging sowieso nur selten dort hin.
Nun würde er sich allerdings noch nicht einmal gern mehr
draußen aufhalten wollen. Dass beim Auswahltraining
nichts Merkwürdiges geschehen ist...,
ging es ihm dann durch den Kopf. Doch das wäre auch wirklich
komisch gewesen. In die Eulerei wollte er in der nächsten Zeit
auch nicht mehr freiwillig gehen. Zumindest nicht alleine.
Nach weiteren fünf Minuten versuchte er noch mal, etwas zu
essen.
Doch es blieb ihm direkt im Hals stecken. Also ließ er es
für heute bleiben, auch wenn er noch so wenig gegessen hatte.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am
01.07.2007 19:44
cf
~ Ländereien/See
Ohne das Slytherinmädchen auch nur noch ein bisschen zu
beachten,
hatte Alexa in ihrem Buch weiter gelesen. Sie hatte zwar gedacht, dass
das Mädchen noch irgend etwas erwidern würde,
schließlich hatte ja April schon gezeigt, dass sich manche
Slytherins gerne reden hörten als sie das aber nicht tat, war
die
Durmstrang ein wenig überrascht. Entweder war die Slytherin
komplett eingeschüchtert von ihrem Gehabe oder aber hielt es
nicht
für nötig noch ein weiteres Wort zu verlieren, was
sich
letzten Endes als gut heraus gestellt hatte, schließlich
hatte
sie schon genug Zeit damit vergeudet, indem sie der Durmstrang das Buch
aus den Händen gerissen hatte.
Um sie herum wurde es windiger und auch dunkler, wahrscheinlich
würde es wieder eine stürmige Nacht werden, so wie
die erste
Nacht, die sie in diesem Schloss verbracht hatte, so wie vor zwei Tagen
als die Welt scheinbar noch in Ordnung gewesen war.
In Alexas Bauch breitete sich ein kleines Hungergefühl aus und
sie
klappte das Buch zu, betrachtete noch ein mal den Einband. Heute war
sie schon ein kleines Stück weiter gekommen, mehr als sie
gedacht
hatte. Als sie am gestrigen Abend in der Großen Halle gelegen
hatte und letztendlich über dem Buch eingeschlafen war, hatte
sie
gedacht, dass sie nicht sonderlich schnell weiter kommen
würde, es
war kompliziert geschrieben aber anscheinend ging es immer besser,
sobald man sich mal eingelesen hatte. Sie sprang auf und sah sich noch
einmal um, das Slytherinmädchen war inzwischen
endgültig
verschwunden und es war auch kaum noch jemand anders draußen,
lediglich ein Stück von ihr entfernt machte sie eine kleine
Gruppe
von erwachsenen Personen, wahrscheinlich Lehrern aus.
Sie schritt hinüber zum Schulgebäude und ging durch
die
Eichenportale. Als sie in die Eingangshalle trat, fand sie sich
zwischen einigen anderen Schülern wieder, von denen die
meisten
mal wieder auffällig miteinander tuschelten, so
auffällig,
dass man natürlich jedes Wort mitbekam. Die Durmstrang
ignorierte
dies, steckte die grüne Haarsträhne, die sie
während des
Gryffindor-Auswahltrainings bekommen hatte, in ihren Zopf und ging
hinüber in die Große Halle.
Kurz suchte sie die Haustische nach irgendwelchen Bekannten aus
Durmstrang ab konnte aber niemanden entdecken, der für sie in
diesem Moment interessant war. Auch von den ihr bekannten
Hogwartsgesichtern sah sie nicht allzu viele. Greg und die paar
Gryffindors, die sie vom Quidditchtraining her kannte, saßen
nicht an ihrem Haustisch und am Slytherintisch konnte sie lediglich
Xaros ausfindig machen. Sie überlegte noch ein wenig, wandte
ihre
Schritte dann aber doch hinüber zum Slytherintisch, warum
sollte
sie an diesem Abend nicht dort sitzen? Zumindest konnten dort ein paar
Leute halbwegs selbständig denken außerdem war es
für
sie interessant herauszufinden, wie die anderen aus diesem Haus waren,
sie hatte ja bisher erst zwei Vertreter kennen gelernt.
Sie setzte sich hin gerade als die Schulleiterin mit ihrer Rede begann
und hörte dieser aufmerksam zu. Was diese von sich gab
überraschte die Durmstrang teilweise nicht sonderlich, das
Dunkle
Mal hatte am gestrigen Abend doch schon wirklich gezeigt, dass Todesser
mit im Spiel waren aber irgendwie beunruhigte sie es doch ein wenig,
dass das alles jetzt auch einen Namen hatte und auch das
Mädchen.
Sie kannte sie zwar nicht aber als sie durch die Große Halle
sah,
bemerkte sie doch, wie einige blasser wurden, sie hatten Amy wohl
gekannt und auch die anderen Hogwartsschüler sahen unruhiger
aus
als noch vor einigen Sekunden.
Bei dem Wort 'Duellierclub' horchte sie auf. Nunja, es dürfte
zwar
eine nette Abwechslung sein aber nützte sie überhaupt
etwas?
Die Schüler um sie herum und auch sie selbst waren
schließlich nur Kinder, wie sollten sich diese gegen
erwachsene
Todesser verteidigen, die sie ohne mit der Wimper zu zucken auch
ermorden würden, schließlich hatten sie das ja auch
schon am
gestrigen Abend getan. Sie würde zwar auch gerne daran
teilnehmen,
vielleicht könnte sie ja noch etwas lernen obwohl ihre Noten
in
Dunkle Künste bisher immer sehr gut gewesen waren, aber sie
bezweifelte wirklich, dass ein Haufen verschreckter Kinder auch nur
einen Todesser in die Flucht schlagen könnte. So ein
ausgeflipptes
Tier aus dem Verbotenen Wald, das andere Schüler angreift
vielleicht schon aber nie und nimmer eine erwachsene Person, die schon
viel mehr Erfahrung hatte als man selbst.
Sie sah sich am Tisch der Slytherins um. Auf einigen Gesichtern konnte
sie nichts erkennen, wundern tat sie das nicht sonderlich,
schließlich waren Slytherins nun mal so, zeigten nicht, was
sie
gerade fühlten, so wie sie, aber auf manchen konnte sie
erkennen,
dass auch sie die Rede der Schulleiterin mitnahm und Alexa konnte ihnen
dies nicht übel nehmen, wusste sie doch schließlich
nicht,
wie sie reagiert hätte, wenn sie schon länger in
Hogwarts
gewesen wäre und das alles schon gekannt hätte. Sie
war zwar
nach außen hin auch immer die Person, die am wenigsten von
sich
Preis gab und alle von oben herab behandelte aber sie selbst hatte auch
Gefühle, auch wenn diese nicht sehr oft nach außen
hin
durchdrangen. Sie stellte sich vor, was in ihr los wäre, wenn
die
getötete Schülerin jemand gewesen sei, den sie besser
oder
zumindest vom Sehen her, kannte und ja, auch sie hätte
vermutlich
auf die Rede der Schulleiterin so reagiert wie einige der Slytherins
bzw. wie viele der anderen Schüler.
tbc ~ Große Halle
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
01.07.2007 23:22
Er
hatte nicht einmal
den Kopf gehoben als Uruha und Shinya ankamen, er erkannte sie ja auch
am Gerede. Er las ruhig weiter, während der Lärm
immer mehr
zunahm, weil immer mehr Schüler ankamen um zu Essen.
Es musste schon mehr passieren um ihm von Lesen abzubringen. Genau das
passierte als Professor Mc Gonagall anfing zu reden. Seufzend steckte
er sein Buch weg und schaute wie alle anderen nach vorne. Aber sein
Gesicht war ruhig und nicht im geringsten entsetzt.
Er dachte kurz darüber nach wie Amy gewesen war, zuckte dann
aber beinahe unmerklich mit den Schultern. Tot war eben tot.
Er hatte genug Abstand zum Geschehen das er sich darüber
ärgern konnte den Duellierclub aufgedrückt zu
bekommen.
Was sollte er da schon groß lernen? Aber im Anbetracht der
angespannten Lage würde er wohl zumindest die ersten paar Male
mit
körperlicher Anwesenheit glänzen müssen.
Genervt wanderte sein Blick über die anderen Slytherins in der
Nähe und entdeckte Alexa. Er stellte zufrieden fest das auch
ihre
Miene ruhig und unbeeindruckt war. Er nickte ihr zu und begann sich
dann etwas von dem Essen zu nehmen. Sein Magen schlingerte vor Hunger
etwas, was Xaros innerlich ein Lächeln entlockte. So ein
schwacher
Körperteil.
Da viele unheimlich mit 'entsetzt sein' und 'panischen Getuschel' und
anderen Adrenalinspiegel steigernden und vollkommen sinnlosen Dingen
verschwendeten, konnte er sich die besten Stücke heraussuchen.
Aber der Lärm schwoll immer mehr an. Kurzerhand richtete Xaros
den
Zauberstab gegen sich selber, und dämpfte für seine
Ohren den
Lärm der Umgebung, um dann ruhig und gelassen zu essen.
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Shinya Terachi
7.Klasse
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erstellt am
11.07.2007 19:49
Shinya
saß die
ganze Zeit nur schweigend vor dem Essen an seinem Platz. Einige
Schüler sammelten sich am Tisch und aßen. Sie
schwatzten
fröhlich. Nicht jeder, der nun in der Großen Halle
war,
hatte die Rede von Minerva mitbekommen.
Der Blonde jedoch schon, doch er wollte nicht weiter darüber
nachdenken. Nicht mehr, als er schon getan hatte.
Ein tiefer Seufzer entwich dem Siebzehnjährigen, doch niemand
schien ihn zu beachten. Xaros, der sich wohl von den anderen
gestört fühlte, war in Shinyas Augen der Einzige, der
sich
nicht um die rede gekümmert hatte. Doch auch die Durmstrang,
die
sich zu den Slytherins gesellt hatte, sah nicht gerade berührt
oder aufgewühlt aus.
Terachi bemühte sich in Eile schnell wieder einen anderen
Gesichtsausdruck zu zeigen. Eine kalte Miene überzog seine
Augen
und seine Wangen. Seine Lippen waren schmal und bläulich. Ihm
wurde auch kalt, doch warum wusste er nicht. Er hauchte leicht und
schaute dann an die Decke, welche von hunderten Kerzen erleuchtet war.
Draußen war nicht gerade das beste Wetter, wie schon den
ganzen
Tag. Doch es wehten auch Blätter über die Halle
hinweg.
"Scheiß Wetter...warum nicht gleich ein Monsun wie in
Japan?",
von sich selbst belustigt, musste Shinya grinsen. Monsun...klar...hier
in England. Okay, es regnet zwar immer wieder mal, aber nicht so.,
dachte sich der Blonde und strich sich eine Strähne aus dem
Gesicht.
Nach einer WEile machte er sich wieder Gedanken darum, was er nach dem
Essen machen sollte. Wirklich noch einmal mit Bill treffen? Aber es
würde reichlich spät sein. Er zuckte mit den
Schultern,
versuchte noch ein letztes Mal etwas zu essen, doch wieder konnte er es
nur hinunterzwingen. Abermals überzeugt, ließ er es
nun
endlich sein. "Mein armer Magen. Der weiß nicht, was er
will",
flüsterte Shinya und strich sich über den Bauch. Er
war
extrem dünn. Kein Wunder, ging es ihm
durch den Kopf, doch
er aß immer genug, aber nicht so oft, wie manch anderer.
Zusätzlich nahm er kaum zu, sondern eher rapide ab.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
18.07.2007 23:54
Nachdem
Xaros in Ruhe
gegessen hatte. Sah er sich ruhig um. Irgendwie war es noch immer zu
laut. Das Essen verschwand, und die meisten Schüler
saßen
noch lange zusammen und tuschelten nervös.
Als würde er in einer parallelen Dimension sitzen. Der
Lärm
erreichte ihn ja eh nicht. Er hatte schon wieder welche seiner Aufgaben
ausgebreitet, und dank seiner förmlich ausladenden
Ausstrahlung
kam zum Glück niemand auf die Idee ihn näher zu
belästigen. So konnte er Hausaufgaben machen. Und die Aufgaben
die
er sich selber auferlegt hatte. Eben irgendwie alles was so anlag.
Ruhig schrieb er Zeile um Zeile, so diszipliniert als wäre
jeder
Buchstabe sein erster. Er liebte seinen Perfektionismus, wenn die Seite
hinterher aussah wie ein kleines Kunstwerk.
Gleichmäßig,
sauber. Ohne auf die Uhr zu sehen, spürte er das es Zeit wurde
sich zurück zu ziehen, und packte sorgfältig seine
Sachen
ein. Er nickte Alexa nochmal zu und ging dann mit einem Umweg ins Bad
auch schon ins Bett. Als er herunter in den Kerker ging, genoss er die
geschäftige Stille und den kühlen abweisendenen
Schutz der
düsteren Wände. und fühlte sich irgendwie
seltsam
getröstet. Das überraschte Xaros vor allem weil er
nichtmal
gespürt hatte, das er Trost brauchte.
Interessant. Irgendwie verlange ich scheinbar nach
Sicherheit
und Schutz. In Anbetracht der Lage verständlich. Ich muss
eindeutig mehr an mir arbeiten... bin so gefühlsduselig die
letzten Tage.
tbc: Slytheringemeinschaftsraum
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
19.07.2007 20:41
Tagträumend
saß Shin jetzt schon seit Stunden vor seinen halb leeren
Teller,
den er nicht mehr angerührt hatte. Er hatte sich einfach zu
viele
Gedanken gemacht. Erst jetzt bemerkte der Junge, dass die
jüngeren
Schüler verschwunden waren. Nach einem kurzen Blick auf die
Uhr
erschrak er. "Ups...ich sollte mal langsam runter gehen...", der
Japaner erhob sich und machte sich langsam auf den Weg zum
Gemeinschaftsraum. Doch das dauerte.
Er dachte darüber nach, ob er Bill morgen noch einmal
ansprechen
sollte, am besten nach dem Frühstück. Ein Seufzer
entfuhr dem
Blonden. "Das wollte ich ja eigentlich heute noch einmal." Der
Huffelpuff ließ dem Slytherin einfach keine Ruhe. Er wollte
mehr
über diesen Bill Dark erfahren. Wer war er? Wie war er? Hatten
sie
Gemeinsamkeiten? Nicht nur, dass beide musikalisch waren und sich auch
äußerlich ähnelten. Er wollte
tiefgründiger nach
forschen. Ein verschmitztes Lächeln blitzte auf Shinyas Lippen
auf, als er sich dem Eingang näherte.
"Todeswein!", sprach er mit bestimmter Stimme und schon
öffneten sich ihm die Türen.
---> Gemeinschaftsraum Slytherin
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Shinya Terachi
7.Klasse
|
erstellt am
25.08.2007 12:12
cf:
Schlafsaal Jungen (Slytherin)
Shinya näherte sich der langen Tafel, die den Haustisch der
Slytherins bildete. Er ging auf seinen Stammplatz zu, welcher zu seinem
Glück auch nicht besetzt war. Somit ließ er sich
dort nieder
und betrachtete das Essen, welches schon auf den Tischen stand.
Mittagessen. Er nahm sich etwas und fing an. Allerdings nahm er sich
abermals nicht viel. Shinya war ziemlich schlank, das lag wohl mitunter
daran, dass er nun mal nicht viel aß. Doch er wollte einfach
nicht und konnte auch nicht. Er schaffte nur viel zu essen, wenn er
sich zwang und musste sich dann damit konfrontieren, dass er sich
eventuell übergeben würde. Doch das wollte er sich
heute
wieder ersparen. Er tat das nicht gerne und auch nur, wenn er
gedrängt wurde. Doch er hielt sich lieber an seine
Essgewohnheiten.
Als sein Blick über die Bänke der anderen Tische
schweifte,
entdeckte er wieder niemanden, den er sehen wollte. Keine Person, die
er kannte, oder zumindest niemanden, mit dem er sprechen wollte. Noch
nicht einmal unter seinen Hausgenossen waren Schüler anwesend,
die
er wirklich leiden mochte. Terachi seufzte und nahm einen weiteren
Bissen.
Wieder ein Tag alleine...warum kann ich einfach nicht
ausschlafen?,
denn Shinya hatte schon lange nicht mehr ausgeschlafen. Er konnte nicht
lange schlafen. Das lag wohl daran, dass er nun langsam in den
"Früh - Aufsteh - Trott" gekommen war. Was ihm gar nicht
passte.
Doch Shinya war ein Schüler mit Disziplin und das hatte er
sich
nun mal angewöhnt. Da musste der Junge jetzt eben durch. Doch
die
Augenringe hatte er noch nicht, dass sie störend waren.
Leichte
Augenringe hatte doch jeder in seinem Alter.
Shin kümmerte sich um sein Essen und nahm dann ein paar
Bücher heraus, die er mitgenommen hatte. Er begann etwas zu
lernen. Darüber verrann abermals einige Zeit, doch nicht viel.
Und
immer noch war Shinya alleine. Doch das war ihm nun egal. So konnte er
sich um die Schule kümmern, denn er wollte
schließlich gute
Noten. Wenn nicht sogar Punkte für das Haus wegen
herrausragender
Leistungen. Doch davon konnte er nur träumen. Bei seinem
Glück bekäme das Haus höchstens
Abzüge wegen ihm,
wie es schon einmal der Fall gewesen war. Seit diesem Tag musste er
sich in einer gewissen Hinsicht etwas vor den anderen beweisen. Dabei
sah er keinen Sinn darin, außer, dass sie ihn dann in Ruhe
ließen. Denn wer keinen Scheiß baute, war auch
nicht der
Böse im Spiel. Das wollte Shinya nicht sein, somit lebte er in
seiner eigenen Welt, suchte sich die Freunde geziehlt aus, damit es
keine Vorurteile gab, und hielt sich fern von Leuten, die ihm nicht
sympatisch wirkten.
Er lernte also weiter.
tbc: off (letzter Post)
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Cairistion
Carntally
6.Klasse
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erstellt am
30.08.2007 19:35
1. Post
Cairntally
kam in die große Halle und schaute sich nach einem geeigneten
Platz um. Immerhin, die große Halle finde ich schon
mal ganz alleine...
Als er am Donnerstag hier in Hogwarts angekommen war, hatte er nicht
erwartet, dass das Schloss so groß und so verwirrend
wäre.
Wenn er nicht wüsste, dass es ein magisches Schloss
wäre,
hätte er versucht sich an den Bildern und Rüstungen
zu
orientieren, aber von denen gab es zum einen zu viele, zum anderen
wechselten diese auch immer den Standpunkt. Genauso wie diese
verfluchten Treppe. Und im Moment hatte Cair eh noch keinen Plan von
Hogwarts, so dass er nicht mal grob hätte sagen
können, wo
sich was befand. Aber immerhin fand er von den
Durmstrangräumen zu
der großen Halle. Wenigstens etwas.
Cairistions Blick schweifte durch den weiten Raum und über die
vier Haustische hinweg. Er konnte nicht sagen, dass er ein Haus
sonderlich mochte. Er hatte noch nicht soviel Kontakt mit den
Hogwartsschülern gehabt, aber das, was er von den
Häusern
gehört hatte, ließen diese in seinen Augen nicht
unbedingt
in ein positives Licht erscheinen. Da waren zum einen die Slytherins,
aus deren Haus ein paar der größten Schwarzmagier
gekommen
waren, von denen einige jetzt schon ziemlich fies waren und vermutlich
die Todesser für Halbgötter hielten. Und eben deren
Gegenspieler, die Gryffindors, zu denen der ach so große
Harry
Potter mit seinen Freunden gehört hatte und von denen Cair
vermutete, dass sie alle Auroren werden wollten. Und dann waren da eben
noch die Ravenclaws, die Streber der Schule, und die Hufflepuffs, die
sich nicht so wirklich einordnen ließen. Und Cair konnte sich
mit
keinem der Häuser wirklich anfreunden. Dass heißt
zumindest,
dass er es jetzt noch nicht konnte, eigentlich kannte er die
Schüler ja kaum und es konnte sich im Laufe der Zeit noch
alles
ändern.
Schließlich wanderten Cairs Füße in
Richtung
Slytherintisch. Es gab keinen richtigen Grund dafür,
höchstens der, dass dies das Haus war, was er bis jetzt am
wenigsten besucht hatte. Meistens war er bei den Hufflepuffs gewesen,
manchmal auch bei den Ravenclaws, aber es hatte ihm bei keinem wirklich
gefallen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er einfach zu feige
war, sich an den Gesprächen zu beteiligen und er zudem auch
immer
Angst hatte, mit seinem Akzent aufzufallen. Eigentlich wollte
ich ja nicht mehr so verschlossen sein...
Cair setzte sich an einem freien Platz und schaute sich noch mal kurz
am Tisch um. Ein paar Durmstrangs saßen am anderen Ende, aber
mit
denen hatte er nicht viel Kontakt und er mochte sie auch nicht
sonderlich. Ein paar Slytherins kannte er vom Sehen, bei ein paar
glaubte er auch den Namen zu wissen, aber sicher war Cair sich nicht.
Den blonden Asiaten, der in einem Buch las, war Cairistion schon am
ersten Abend aufgefallen, erinnerte er sich, aber er war sich nicht
sicher, ob er ihn auch schon mal in einem Kurs gesehen hatte.
Das Essen war nicht wirklich das, was Cairistions Laune in die Luft
springen ließ. Das meiste war traditionelle englische
Küche,
an die er sich wohl nie gewöhnen würde.
Dafür gab es
hier im Süden einen Vorteil: Salat! Und das in Mengen. Cair
konnte
nicht verstehen, warum die meisten Schüler sich kaum etwas
davon
nahmen. Er schaufelte sich etwas auf seinen Teller und begann zu
mümmeln, während er überlegte, ob er noch
etwas weiteres
dazu nehmen sollte.
Immerhin ist das Wochenende ruhig geblieben,
schoss es
Cair durch den Kopf, als er über die letzten Tage nachdachte.
Er
fragte sich, ob es wohl etwas zu bedeuten hätte, dass
ausgerechnet
in diesem Jahr, wo der Austausch war, plötzlich die Todesser
neue
Macht gewannen. Dane und Jamesina würden sich wahrscheinlich
freuen. Cairistion selbst wusste nicht, auf welcher Seite er stand. Für
den Frieden.
Soweit war ihm klar, aber war er deswegen auf der Seite der Auroren?
Oder würde es bei den Todessern vielleicht auch Frieden geben,
wenn sie endlich ihre Macht hätten? Aber dann hätten
sie
wahrscheinlich schon viel zu viele umgebracht... Ob er dann wohl auch
zu den Muggelgeborenen fallen würde, den
Schlammblütern, wie
seine Großmutter ihn immer nannte?
Hoffentlich wird der Duellierclub gut.
Cairistion war
schon ziemlich gespannt darauf. Dunkle Künste waren in
Durmstrang
eins seiner Lieblingsfächer (ok, er mochte nicht alle
Sprüche), aber er stellte sich Verteidigung gegen diese
Künste genauso gut vor. Eigentlich war es ja egal, ob man sie
nun
lernte oder verteidigte. Manche Sprüche passten zu beiden
Seiten,
aber definitiv waren es Sprüche, die Macht enthielten. Und das
war
wohl der Punkt, den Cairistion am meisten mochte.
Cairistion freute sich schon auf Montag – außerdem
hatte er
dort nur vier Stunden. Er hatte eigentlich gehofft, vielleicht etwas
Zeit in der Bibliothek zu verbringen, immerhin war er neugierig, was
sie hier für Bücher hatten und zum anderen waren da
noch
Arithmantik und Pflege magischer Geschöpfe, zwei
Fächer, in
denen er Hausaufgaben hatte und noch etwas nach gucken wollte.
Für
Pflege magischer Geschöpfe, weil er noch etwas über
diese
komischen Agrodingsdas - Angrodiane oder so, erinnerte er sich -
informieren wollte (er fand die Tiere eigentlich ganze nett, nur den
Namen mochte er nicht), da er noch drei-vier Zeilen auf seinem
Pergament frei hatte. Und für Arithmantik, da er von Sodukos
und
Zahlencodes nicht den blassesten Schimmer hatte. Die Zahlencodes hatten
sie zwar schon einmal in Durmstrang gehabt, aber da hatte er
kläglich gescheitert. Warum mussten die jetzt wieder
auftauchen?
Vielleicht musste er sich auch einfach nur mal genauer damit
befassen... Und deswegen musste er noch zu Bibliothek. Es gab da nur
ein Problem...
(„Ähm, Entschuldigung?“, sprach er den
blonden Asiaten
an, der ihm schräg gegenüber saß und in
einem Buch
vertieft war. Cair wusste nicht, ob es richtig war, ihn zu
stören
– manche Slytherins reagierten ziemlich gereizt –
aber er
hatte auch keine Lust, extra zu einem anderen Tisch zu wandern und dort
jemanden zu fragen. „Weißt du, wo die Bibliothek
ist?“ Was für eine Frage?!
Natürlich weiß er
es, er ist ja ein richtiger Hogwartsschüler... wahrscheinlich
liest er sogar gerade ein Buch aus der Biblio.
„Also, ähm, ich meine... kannst du mir vielleicht
den Weg beschreiben? Oder ihn mir vielleicht sogar zeigen?“ Stotter,
stolper, holper..., kommentierte Cair seine Aussage. Für
was für einen Idioten muss er mich jetzt halten?
Obwohl Cair sich bemühte, seinen schottischen Akzent zu
unterdrücken, war ihm klar, dass einem richtigen
Engländer es
sofort auffallen würde. Was wohl auch ein Grund war, warum
Cairistion sein Vorhaben, weniger introvertiert zu sein, bis jetzt noch
nicht tatkräftig umgesetzt hatte.)
edit:
Cairistion verbrachte die restliche Zeit bis zum Duellierclub in der
Großen Halle. Er hatte keine Lust, auf eigene Faust die
Bibliothek zu suchen, da er nur grob die Richtung hätte
angeben
können und sein Gesuche plus das Gesuche der Bücher
plus das
Zurückgesuche in die Große Halle zu lange gedauert
hätte. Insofern verbrachte er die nächste Stunde an
seinem
Platz und blätterte in seinem Arithmantikbuch, in der Hoffnung
ein
paar Antworten zu finden, und er probierte noch ein wenig das Soduko
aus. Er hatte seine Tasche dabei, einfach weil er wusste, dass er bis
zum Duellierclub die Zeit entweder in der Bibliothek verbringen
würde (und dann über seine Unterlagen froh sein
würde)
oder hier in der Halle herumhocken würde. Und hier konnte er
sich
entweder langweilen oder die Zeit sinnvoll nutzen und versuchen, seinem
Neuronenhaufen die Zahlencodes näher zu bringen.
Mit der Zeit verstand er ein wenig mehr über die Codes,
allerdings
würde es wohl noch Arbeit bedeuten, bis er den Stoff auch
wirklich
beherrschte. Auf die Sodukos konnte er gut verzichten, aber er
befürchtete, dass die Lehrerin es anders sehen würde.
Aber
hatte man nicht mehr zu tun, als irgendwelche Kästchen mit
Zahlen
zu füllen? Und wozu sollte das ganze überhaupt gut
sein?
Als die Stunde vorbei war, war Cairistion ein wenig schlauer mit den
Zahlencodes und er hatte das Soduko fast fertig. Er wurde von ihrer
Verteidigung-gegen-die-dunklen-Künste-Lehrerin unterbrochen,
die
wie aus dem Nichts plötzlich in der Halle zu stehen schien und
eine Rede begann. Cairistion hörte aufmerksam zu,
während er
die Artihmantik-Sachen in seine Tasche verstaute. Während
Kazeki
noch sprach, stand er von dem Tisch auf und ging zu dem Kreis der
Schüler um die Leherin herum hin.
tbc. Große Halle
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