Autor Thema: Quidditch-Stadion
Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 01:40      

((aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors kommend))

Der Nebel umwaberte alles, schien mit seinen gierigen Fingern nach allem zu greifen und es war, als würden sie durch ein trübes Wasserglas schwimmen. Greg spürte sofort die Feuchtigkeit auf der Haut, sog aber genussvoll die frische Luft ein. Egal wo er hin trat, er konnte nicht ein Stück Wiese sehen, geschweige denn eines der Tore, die ja nun wirklich gigantisch groß waren. Wenn es hoch kam konnten sie gerade mal 1-2 Meter weit sehen, doch das sollte sie nicht daran hindern, die unendliche Freiheit des Fliegens zu genießen.

Zügig schritten sie an den Besucherrängen vorbei, quer über die Wiese bis sie letztendlich mitten auf dem Feld standen. Voller Freude, fast euphorisch, stieg Greg auf seinen Besen. Er hatte tatsächlich eine Gänsehaut, nicht vor Kälte sondern vor lauter Aufregung. Diese Aufregung erfasste ihn jedes Mal wenn er das Feld betrat. Wie er die Momente kurz vor einem Spiel liebte…wenn sein Herz rasend schnell schlug, die Nackenhärchen ihm hoch standen, alle hoch konzentriert und mit Feuereifer dabei, absoluten Willen zu gewinnen, Adrenalin pur in den Adern.

„Na dann los“, brüllte er auf einmal und lachte gleichzeitig. Mit einem kräftigen Stoß stieg er steil in die Luft, kreiselte dabei ein wenig und ließ sich den kalten Wind ins Gesicht wehen.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 01:58      

((aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors kommend))

Die Luft und der Boden waren sehr feucht, trotzdem war Cillian froh wieder an der frischen Luft zu sein. Sie machte ihn immer richtig wach, auch wenn meist das Wort Quidditch reichte. Der Nebel war sehr dicht und man konnte nicht sehr weit sehen. "Das Fliegen wird richtig spaßig", sagte er zu seinen Freuden.

Als sie in der Mitte des Feldes, zumindest nahmen sie an in der Mitte zu sein, stieß sich Greg auch schon von der Erde ab und war im Nebel verschwunden.

Cillian schaute zu Caro hinüber. Er fragte sie: "Von was für ein Angebot war vorhin die Rede?" Er wartete nicht auf eine Antwort und ergänzte: "Ist ja auch nicht so wichtig."

Nach einer kurzen Pause fragte er Caro: "Wollen wir dann mal die Lüfte unsicher machen Partner?" Diese Frage stellte er ihr immer bevor sie vom Boden abstießen und somit erwartete er auch mittlerweile keine Antwort mehr.

Cillian stieß von der Erde ab und wäre beinahe vom Besen gefallen, da der Boden sehr rutschig war. Allerdings war Cillian auch wieder mal dieses Gesicht vor Augen gewesen, wodurch er auch leicht abgelenkt war. Dies passierte ihm beim Fliegen normalerweise nie. Er konnte sich aber noch rechtzeitig fangen und flog nun ein paar Spiralen und Loopings. Cillian war wieder in einem seiner Elemente. Er genoss den relativ kühlen Wind in seinem Gesicht und schrie: "JUHUUUU!"

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 05.11.2006 02:09      

pp~ Gemeinschaftsraum Gryffindor

Carolin stapfte mit Cillian dun greg in richtung Quidditchfeld und das einzige was sie tuen konnten war ihrer Intuition folgen, wo genau sich die Türme erstrecken sollten. Denn sehen konnte man das Stasion nicht. Doch alle drei waren diesen Weg schon so oft gegagen, dass sie ihn auch im Schlaf gefunden hätten.
So standen sie irgendwann mitten auf dem Quidditchfeld und Greg verschwand auch schon über ihnen im Nebel.
"Verdammt, so dick war der Nebel schon lange nicht mehr." meinte Caro und streckte eine Hand aus, wobei, ihre Fingerspitzen schon langsam undeutlich wurden. Sie konnte auch Cillian neben sich nur undeutlich erkennen.
Caro blickte auf, als er nach dem Angebot fragte. "Nicht so wichtig." sagte Caro nur, auch wenn CM eh schon abgewunken hatte. Dann nickte Caro und schon war auch ihr zweiter Quidditchkollege im nebel verschwunden. Jetzt stand die junge Gryffindor alleine unten auf dem Feld un blickte sich einmal um. Und ja, sie wollte verdammt noch mal hier aus dem Gewaber heraus. Deshalb zog sie noch einmal ihren Umhang fester, setzte sich auf den Besen und stieß sich vom boden hab. Ihr Gesicht war rasch kühl und ihre Wangen färbten sich rasch rosé durch den nebel, doch um sie höher sie stieg, um so mehr lichtete sich der Nebel. endlich kam sie in eine Gegend, in der sie sich einigermaßen weit umschauen könnte. In der Ferne sah sie die obersten Turmspitzen Hogwarts und noch weiter entfernt auf der anderen Seite ein paar Berge.
Dann sah sie in ihren Augenwinkeln etwas im Nebel aufblitzen und als es das nächste mal hervorkam erkannte sie es als einen Freunde. Sie drehte ihren Besen udn flog rasch auf die Person zu, jedoch immernoch nicht genau wissend, wen sie da grad eigentlich verfolgte. "Hey.!" rief sie deshalb einmal aus, um eine Antwort zu bekommen und so zu wissen, ob es CM oder Greg war.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 02:34      

Greg hatte einige Runden in einem rasenden Tempo gedreht und trotz der Kälte war ihm recht warm geworden. Etwas weiter höher war der Nebel nicht mehr ganz so dicht und er verlangsamte das Tempo um die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Oh wie er das liebte… Hogwarts war seine zweite Heimat und er genoss es jedes Jahr aufs Neue, dies alles auf sich wirken zu lassen.

„Hey!“, rief auf einmal hinter ihm Caro und sein Herz setzte für einen Moment kurz aus. Er wendete den Besen, flog auf sie zu, umkreiste sie ein paar Mal und blieb dann, Besen an Besen ihr gegenüber in der Luft stehen.

„Hey!“, antwortete er grinsend, „hast du mich gesucht um deine Massage einzufordern?“

Er musste lachen, den vor seinen Augen entstand das Bild, wie er sich abmühte nicht vom Besen zu fallen, nur um sie zu massieren. Doch dann wurde er wieder ernst und seine Augen schienen zu funkeln, während er sie betrachtete. Wenn sie ihn drum bitten würde, würde er es tatsächlich versuchen, aber ob ihr das klar war? Vermutlich nicht, wie auch? Sie kannten sich seit der ersten Klasse, waren Freunde geworden, spielten schon einige Jahre zusammen im Team…doch nie hatte er auch nur eine Andeutung gemacht, wie nett er sie wirklich fand. Nicht einmal CM gegenüber hatte er es erwähnt und selbst April wusste nichts davon.
War das auf einmal Verlegenheit, die ihn mit der Hand durch sein vom Nebel feuchtes Haar fahren ließ?

„Wettflug? Vom Tor“, er zeigte auf das nur wenige Meter unter ihm, „bis zum anderen und zurück?“

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 05.11.2006 02:51      

Die Person vor Caro stellte sich schlussendlich als Greg heraus, der, als er sie sah, auf sie zuflog udn um sie herum flog, sodass die junge Gryffindor in der luft stehen blieb und ihm grinsend hinterherschaute, wie er Runde um Runde um sie drehte um schlussendtlich vor ihr zum stehen zu kommen.
Caro's Blick wurde nachdenklich, doch sie schaute ihn weiterhin an, wie er da vor ihr in der Luft schwebte und sich durch seine Haare fuhr.
"Weißt du, dassgönn ich mir lieber später zur Entspannung." meinte sie dann grinsend und zwinkerte ihm zu.

"Okay." antwortete sie dann udn blickte kurz runter zu ihren Füßen.
"Fertig?" war auch schon das nächste Wort aus ihrem Mund.
"Auf die Plätze........ fertig....... LOS!" rief die Brünette und flitzte auch schon los. Dabei tauchte sie hinunter in den Nebel, da die Torstangen von diesem noch verschluckt wurden. Es würde schwer einzuschätzen sein, wann die Ringe vor ihnen auftauchen würden udn wenn sie Pech ahtten würde einer noch dagegen fliegen. Aber darüber machte sich Caro keine so großen Gedanken. Ihr Blick ging erst zur Seite und dann nach hinten. Sie konnte Greg in diesem Augenblick nicht erkennen, doch im nächsten Moment sah sie einen dunklen Fleck, ganz in ihrer Nähe.
Sie knzentrierte sich wieder nach vorne, wo auch schon wie aus dem nichts die Tore auftauchten. Nur noch in letzter Sekunde schaffte Caro es, ihnen auszuweichen, und zu wenden, was sie aber durch den kurzweiligen Schock mehr Zeit kostete, als geplant.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 09:49      

Cillian flog zuerst ein paar Bahnen im Nebel und stieg dann höher. Soweit bis er über dem Nebel flog und das gesamte Spielfeld überblicken konnte. Er sah, wie Caro und Greg auch höher kamen, allerdings nicht so hoch wie Cillian selber und wie die beiden aufeinander zu flogen.

Seine beiden Teamkameraden waren an dem einen Ende des Feldes. Plötzlich rief Caro "LOS!" und die beiden rasten auf die andere Seite des Feldes. Die machen schon wieder ein Wettrennen. Ich hatte gehofft sie machen was, das mich auf das Angebot schließen lässt. Naja frag ich Greg nachher einfach mal. dachte sich Cillian.

Er wandte sich vom Rennen ab und übte einige Ausweichmanöver, welche er in den Ferien von seiner Schwester und ihrer Mannschaft gelernt hatte. Diese Manöver waren ihm noch nicht ganz vertraut und auch nicht ganz ungefährlich, deshalb hatte er sich soweit nach oben abgesetzt, damit er genug sehen konnte und nicht irgendwo gegen flog. Er flog Loopings, Spiralen, im Zick-Zack....alles wild durcheinander gewürfelt.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 11:35      

"Auf die Plätze........ fertig....... LOS!"

Greg hatte einen Moment zu lange gezögert und schaute kurz verdutzt hinter Caro her, die sofort losgeprescht war. Dann griff er jedoch fest seinen Besenstil, lehnte sich vor und flog im rasanten Tempo hinterher. Der Wind trieb ihm die Tränen in die Augen, doch er verlangsamte das Tempo nicht, denn seine Kameradin hatte bereits einen beachtlichen Vorsprung. Das Flattern seines Umhangs dröhnte ihm in den Ohren, doch er fixierte nur den dunklen Punkt im Nebel vor sich.
Endlich hatte er zu ihr aufgeschlossen, doch im nächsten Moment sah er die Torstange vor sich aufragen und er schaffte es nur knapp ihr mit einem riskanten Steilflug auszuweichen. Aber genau wie Caro kostete ihn das immense Zeit und als er endlich auf dem Rückweg war, schienen die beiden gleich auf zu sein. Keiner schenkte dem anderen etwas und doch schienen sie beide dasselbe Tempo zu fliegen.
Schon tauchten die anderen Torstangen wieder auf und Greg musste scharf bremsen. Dennoch hörte man das metallische Klackern, als sein Besenstil die Stange berührte. Durch den Ruck fiel er fast vom Besen und hing seitlich an ihm herunter.

„Verflucht“, zischte er und ärgerte sich über sein Missgeschick, nicht weil er Angst vor einem Sturz hatte, sondern weil er wusste, dass die beiden Anderen ihn damit aufziehen würden.

Ächzend zog er sich wieder am Besen hoch, schwang sein Bein über den Stil bis er endlich wieder richtig saß. Er versuchte die Flucht nach vorne, grinste Caro an, zwinkerte ihr zu.

„Du bist so umwerfend, dass es mich glatt vom Besen haut“, scherzte er, „Gleichstand würd ich sagen.“

Er bewunderte seine Kameradin, denn er kannte wirklich kein Mädchen, was so waghalsig und risikobereit flog wie sie. Sie stand ihm und Cillian wirklich in nichts nach und so mancher Quidditchspieler hätte sich von ihr eine Scheibe abschneiden können.

Plötzlich hörte Greg ein Sausen über ihren Köpfen und er sah hinaus. CM flog einige Manöver, dass es einem schwindelig werden konnte.

„Hey schau dir das an…“, sagte er beeindruckt, „komm lass uns zu ihm fliegen. Er soll uns das erklären. Wenn wir das im nächsten Spiel auch machen, werden die anderen gar nicht hinter kommen.“

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 05.11.2006 12:12      

Als Caro den Rückflug antrat bemerkte sie, dass sie mit Greg nun auf selber Höhe war. Und so sehr sie es auch versuchte, sie schaffte es einfach nicht sich abzusetzen. Deshalb konzentrierte sie sich auf die Umgebungen vor ihr, damit sie nicht schon wieder so eine haarscharfe Bekannschaft mit den Torringen machen würde. Und tatsächlich, da tauchten sie auch schon auf und mit einer Schwarfen Kehre schaffte sie es auch direkt vor den Ringen anzuhalten. Ihr Blick glitt jedoch gleich zu Greg, der plötzlich nur noch vom Besenstil herunter hing.
"Alles in Ordnung?" fragte sie grinsend da sie im Grunde keine Angst hatte, dass er wirklich hinunterfallen würde. Dafür war er auf dem Besen viel zu geschickt. Und genau, wie Caro es erwartet hatte saß er auch ein paar Sekunden später wieder aufrecht.

"Du bist so umwerfend, dass es mich glatt vom Besen haut“„Gleichstand würd ich sagen.“

Caro musste immernoch Lächeln udn zwinkerte ihm ebenfalls zu. "Jetzt hast du den Grund erkannt, warum ich so viele Tore werfe. Der Hüter ist immer zu sehr von mir abgelenkt, als dass er auf den Ball achtet." Sie flog noch näher an Greg heran, so dass sie jetzt genau neben ihm war und legte ihm kurz ihre Hand auf seine Schulter und grinste nocheinmal. Dann blickte sie ebenfalls nach oben und betrachtete Cillians waghalsige Manöver, die einem schon fast schwindlig werden lassen konnten. "Okay." meinte sie nur noch und flog dann ein ganzes Stück höher, darauf achtend, dass sie nicht ausversehen in CM's Flugbahn geriet.
"Hey Cillian, pass auf, dass du keinen Drehwurm bekommst." meinte sie dann, aber man konte ihr am Gesicht ablesen, das sie die Manöver schon beeindruckten.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 13:43      

Cillian flog noch ein paar Manöver und merkte dann, dass Greg und Caro ihr Wettrennen beendet hatten und ihm zuschauten.

"Hey Cillian, pass auf, dass du keinen Drehwurm bekommst.", meinte Caro und Cillian sah, dass sie beeindruckt schien.

"Mach dir keine Sorgen. Ich hab diese Manöver die ganzen Ferien über gemacht, daher hab ich mich an sie gewöhnt.
Ihr fragt euch bestimmt wo ich die gelernt hab. Naja ich hatte noch keine Zeit dazu, aber Julia, meine Schwester, wurde vor ein paar Monaten bei den Holyhead Harpies aufgestellt als Jägerin. Ich war mal bei nen paar Trainings und sie haben mich gefragt ob ich nicht mal mitmachen möchte. Diese Möglichkeit hab ich natürlich gleich wahrgenommen. So jetzt wisst ihr es.", erklärte Cillian den beiden und fügte dann noch hinzu: "Ach ja meine Schwester wurde auch für die irische Nationalmannschaft nominiert."

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 14:03      

„WAS?“, Greg fiel fast wieder vom Besen bei dieser Eröffnung, „wie krass ist das denn? Und das sagst du erst jetzt?“

Er wusste, dass Cillians Schwester eine begnadete Spielerin war. Sie hatten sogar mal miteinander in irgendwelchen Sommerferien zusammen gespielt, als er CM besuchen war und sie auch da war. Er erinnerte sich noch gut daran, wie viel Spaß es gemacht hatte und was für eine Herausorderung es gewesen war, gegen sie zu bestehen.

„Ich wusste ja schon immer, dass deine Schwester cool ist, aber das ist ja wirklich der Hammer. Dann kann sie uns ja demnächst ein paar Tricks verraten, wenn mal wieder ein Entscheidungsspiel gegen die Slyths ansteht.“

Der junge Gryffindor flog nun neben seinen Kumpel und grinste ihn an.

„Gibt’s auch mal Freikarten für diverse Spiele?“, und fügte dann hinzu, „komm zeig uns was dir die Großen beigebracht haben. Das erste Spiel dürfte gegen die Hufflepuffs sein…wenn wir diese Manöver machen…die starren uns glatt mit offenen Mündern nur an, während ihr zwei ein Tor nach dem anderen machen werdet.“

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 05.11.2006 14:10      

Caros Reaktion auf Cillians Eröffnung, dass seine Schwester bereits für die irische Nationalmannschaft nominiert war, fiel nicht anders aus als die von Gregory.

"Ist ja der Wahnsinn! Sowas hättest du ja ruhig mal schreiben können und uns das hier nicht einfach so beiläufig erzählen." Carolin verschränkte die Arme aber man sah erneut, dass sie nicht wirklich böse war. Das war sie auch nur wirklich selten auf ihre beiden Kameraden.

"Die anderen Teams können sich auf was gefasst machen. Leute, unsere Chancen den Pokal zu holen stehen bei 100000 : 1. Das muss doch zu schaffen sein." Und auf Caros Gesicht erschien wieder ihr freches Grinsen, dass man von ihr so gewohnt war.

"Aber ich glaub kaum, dass wir das schaffen, wenn wir hier nur Löcher in die Luft stehen. Lasst uns noch ein paar Runden drehen." meinte das junge Mädchen dann, strich sich ein paar verirrte Strähnen aus dem Gesicht und hielt sich dann an ihrem schon leicht glitschigem Besenstiel fest, um in der nächsten Sekunde nach einem Looping auch schon hinunter in den Nebel zu sausen.

ooc: bin bis Heute Abend nicht da... könnt mich also ruhig mal überspringen.^^

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 15:14      

Die Reaktion seiner beiden Freunde war nicht anders als er es erwartet hatte.
Ich glaub den Rest behalte ich wohl lieber erstmal für mich, sonst fallen sie noch wirklich vom Besen.
Als er das dachte, musste er anfangen zu grinsen.

"Wann wollt ihr die Manöver lernen? Jetzt oder beim Teamtraining?", fragte er die beiden.

Caro meinte, dass sie noch ein paar Runden drehen sollten. Sie machte einen Looping und verschwand im Nebel. "Das muss sie uns nich zweimal sagen oder Greg?" Und somit flog Cillian erst nach oben und lies sich dann in Nebel fallen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 15:35      

Da seine beiden Freunde bereits wieder im Nebel verschwunden waren, sparte sich Greg eine Antwort. Kamen die Flugmanöver halt im Teamtraining dran. Er tat es den anderen gleich und zog seine Runden in der dichten Suppe, die der Nebel nun mal war. Er vollführte einige Steilflüge, ließ sich dann hinab trudeln bis kurz vorm Boden, um gerade noch rechtzeitig seinen Besen rum zu reißen und wieder in die Höhe zu steigen. Es war nicht ungefährlich was er da tat, schon gar nicht bei dem Wetter, aber Greg liebte das Risiko…ein Risiko was ihnen schon oft den verdienten Sieg gebracht hatte, wenn der Schnatz dicht am Boden war und er sich fast lebensmüde in die Tiefe stürzte um ihn vor dem gegnerischen Sucher zu fangen.
Das Manöver war nicht immer gut gegangen, im letzten Jahr beim Spiel gegen Ravenclaw war er so dicht runter gegangen, dass er beim Hochreißen mit dem Fuß den Boden berührte, so vom Besen gerissen wurde und im Matsch landete. Sein Bein war gebrochen gewesen, wurde aber von der Heilerin durch einen Zauber gleich wieder geheilt. Und was hatte er gemacht? Seinen Freunden grinsend entgegen geschaut, über und über besuhlt mit Dreck, aber strahlend den Schnatz in seiner Hand haltend.
Oder wie war das im Spiel gegen die Slytherins gewesen? Wenn er da nicht CM gehabt hätte, hätte es ihn glattweg erwischt. Er war in einem verbitterten Wettflug mit deren Sucher gewesen, beide hatten nur den Blick auf den Schnatz gerichtet, warfen sich diverse Nettigkeiten an den Kopf, rempelten sich unsanft an, beide verbissen und nicht bereit einen Hauch nachzugeben. Und so hatte Greg nicht mitbekommen, dass ein Treiber der Slytherins einen Klatscher immer wieder in seine Richtung trieb. Cillian war es, der ihn im letzten Moment weg geschlagen hatte und hatte dafür selber ein ziemlich waghalsiges Manöver fliegen müssen.

Greg hatte seine beiden Freunde mittlerweile aus den Augen verloren, rief ein paar Mal nach ihnen, bekam aber keine Antwort. Also flog er wieder so hoch, dass die Sicht wieder besser wurde. Dort blieb er mit dem Besen in der Luft stehen und betrachtete die Turmspitzen Hogwarts’. Seine Kopfschmerzen waren völlig verschwunden, überhaupt fühlte er sich unverschämt gut…aber so ging es ihm immer, wenn er auf dem Besen sitzen konnte.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 16:42      

Cillian düste durch den Nebel als gäbe es kein Morgen mehr. Er hörte Greg zwar rufen, kam aber nicht dazu ihm zu antworten, da eine starke Wingböe ihn erwischt hatte und somit war er beschäftigt genug sich auf dem Besen zu halten. Diese Situation erinnerte ihn an einige gefährliche Manöver, unter anderem auch an die, als er Greg einen Klatscher vom Hals gehalten hatte. Dabei hatte sich Cillian das Handgelenk gebrochen, doch behielt dies für sich. Er war nach dem Spiel sofort in die Krankenstation gegangen, wo sein Knochen im Nu wieder geheilt wurde. Greg und Caro hatte er gesagt er wollte noch in die Bibliothek um dort etwas für Zauberkunst nachzulesen. Da die beiden wussten, wie besessen er war von diesem Fach wunderte sie das nicht.

Dann hörte Cillian wieder rufen, diesmal allerdings von weiter oben. Cillian flog wieder hoch und sah Greg, wie er, wahrscheinlich in Gedanken vertieft, in Richtung des Schloss schaute. "Sie haben gerufen Sir?", fragte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Du Greg, ich muss euch beiden noch etwas wichtiges sagen. Dafür wäre ich allerdings lieber wieder aufm Boden....will ja nicht das ihr von euren Besen fallt."

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 17:07      

Greg wandte den Kopf zu seinem Freund, grinste ihn an.

„Seit wann hörst du auf mein Rufen?“, feixte er. Cillian und er foppten sich ständig, doch sie wussten beide, wie es gemeint war. Außer seiner Schwester kannte ihn wohl niemand so gut wie CM. Vom ersten Schuljahr an waren sie beste Freunde, waren gemeinsam durch dick und dünn gegangen und Greg vertraute seinem Kumpel blind, wäre für ihn sogar durch die Hölle gegangen, wenn es hätte sein müssen.

Als er nun anfing zu erzählen, dass er ihnen noch was sagen wollte, allerdings am Boden, schaute er seinen Freund prüfend an. Er konnte nicht einschätzen um was es gehen würde, also zögerte er keine Sekunde länger.

„Ok wir sehen uns unten“, sagte er noch und ließ sich in einem Trudel zu Boden gleiten, landete sicher und schaute hoch um auszumachen, ob Cillian ihm gleich gefolgt war.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 17:14      

"Ich wär sogar früher oben gewesen, aber hab mich gerade an das Manöver erinnert, wo ich dir den Klatscher vom Hals gehalten hab.", feixte er zurück. Aber dieses Feixen war normal für die beiden. Greg war wie ein Bruder für ihn seit der ersten Klasse. Wo der eine war, war der andere meist nicht weit entfernt.

Greg trudelte nun zu Boden, damit Cillian ihm das sagen konnte was er ihm sagen wollte. Aus Cillians Sicht schien Greg sehr interessiert zu sein.

Cillian folgte Greg in Richtung Boden. Während er dem Boden immer näher kam, rief er noch nach Caro: "Miss Murray bitte auf den Boden zurückkehren."

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 05.11.2006 21:08      

Carolin zog eine Runde nach der anderen um das Quidditchfeld, umkreiste die Torringe und Flog zwischen ihnen hindurch. Sie flog Slalom um die Tribünen und fand sich schlussendlich wieder in einiger Höhe auch wenn sie immernoch nicht weiter als 10m gucken konnte, soweit es ihr möglich war, dies einzuschätzen. von ihren beiden Freunden hatte sie schon länger nichts mehr gesehen.

Doch dann vernahm sie leise ihren Nachnamen unter ihr udn flog deshalb hinunter auf den Boden. Sie setzte auf, doch sah sie niemanden. Aber sie hörte die Fußstapfer auf dem durchgeweichten Boden und nach dem sie ein paar Meter in die Richtung gegangen war tauchten auch Cillian und Greg vor ihr auf.
"Was ist los? Seit ihr schon durchgeweicht?" fragte sie leicht grinsend. Ihr selbst hingen die Haarsträhnen schon klitschnass vorm Gesicht, sodass sie ihren Zopf öffnete, ihre Haare ein wenig ausschüttelte und dann alle wieder in einen neuen Zopf zusammen fasste.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 21:23      

Greg und Cillian waren schon am Boden angekommen, als sie Caro anfliegen hörten. Sie gingen in die Richtung des Geräuches und nach kurzer Zeit hatten sie Caro auch schon gefunden.

"Was ist los? Seit ihr schon durchgeweicht?", fragte Caro mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

"Das musst du gerade sagen.", erwiderte Cillian auch grinsend, als er Caro dabei beobachtete, wie sie ihren Zopf neu machte.

"Nein es gibt einen anderen Grund. Ich wollte nur nicht das ihr mir vom Besen fallt, wenn ich euch dies jetzt sage." Cillian machte eine Pause und fuhr fort: "Ich hab euch ja schon gesagt, dass meine Schwester ins irische Nationalteam aufgenommen wurde und dass ich bei einigen Trainings dabei war. Nun ja wie soll ichs sagen.....hmmm.....nach einem Training sprach mich der Trainer an. Er sagte, dass er sehr beeindruckt gewesen sei, wie ich geflogen war und dass das Quidditchspielen wohl in der Familie leigen müsste. Naja ich dankte ihm für dieses Kompliment und dass er wohl Recht haben könnte." Cillian machte erneut eine Pause und man sah deutlich, dass es in ihm arbeitete. "Ich weiß nicht warum es so schwer für mich ist es euch zu sagen. Machen wirs kurz und schmerzlos: der Trainer hat gefragt, ob ich nicht Jäger für das Team werden wollte und ich hab ja gesagt. Jetzt wisst ihr auch warum ich in den Ferien keine Zeit hatte."

Cillian war erleichtert, dass dies endlich raus war und wartete nun die Reaktion seiner beiden besten Freunde ab.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 21:34      

cf: Slytherintisch

April konnte nicht sehr weit sehen aber da sie jetzt schon seit Ewigkeiten in Hogwarts war, benötigte sie ihre Augen gar nicht, sie war schon so oft in den Ländereien Hogwarts herumgestreunt um meistens genau zu wissen, wo sie war.
Ihre Haut fühlte sich schon nach kurzer Zeit sehr feucht an und auch ihre Haare und Kleidung hingen an ihr herunter.
Nach einiger Zeit wandte sie sich nach rechts, obwohl sie nichts durch diesen fast mystischen Nebel sehen konnte, fühlte sie sich seltsamerweise heimisch, Hogwarts gehörte inzwischen genauso zu ihrem Leben wie auch ihr eigentliches zuhause und ihre Familie. Aber was ist ‚Familie’ schon für ein Wort, wenn man nicht mal genau weiß, wer seine Familie ist. Greg hatte schon recht mit seinen Reden, zur Familie gehörten nicht unbedingt nur die Leute, in deren Adern das gleiche Blut floss, sondern diejenigen, bei denen man aufgezogen worden war, aber das war nun auch wieder nicht alles. April hätte alles gegeben um herauszubekommen, wer ihr Vater war aber genauso viel hätte sie auch gegeben um immer bei ihrer eigentlichen Familie, Greg, James und Claudia, zu bleiben.

Sie hob wieder ihren Kopf, vertrieb diese Gedanken, irgendwann würde es schon gelingen ihren Vater zu treffen aber bis dahin würde auch noch einige Zeit vergehen, und sah vor sich die dunklen Umrisse der Quidditchtribüne auftauchen. Obwohl sie selbst nicht besonders gerne Quidditch spielte, hielt sie sich gerne hier auf, nur um den anderen beim Fliegen zuzusehen. Außerdem war es oben in den Tribünen immer recht leer, wenn nicht gerade ein Spiel war und man hatte dort seine Ruhe, was nicht an sehr vielen Orten in Hogwarts der Fall war. April ging ein wenig, nachdem sie das Spielfeld erreicht hatte, den Fuß der Tribünen entlang und lehnte sich dann ein wenig an diese um einfach nur mal die Ruhe um sich herum zu genießen

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 05.11.2006 22:04      

Caro grinste noch mehr und hörte sich dann Cillians Ausführungen an. Sie verschränkte zwischenzeitlich die Arme und als Cillian stoppte um Luft zu holen meinte sie "Komm zum Punkt, CM..." Was sie dann jedoch hörte verschlug ihr ersteinmal die Sprache. Nach dem sie ihre Augen aufgerissen hatte fand sie auch langsam wieder ein paar Worte. "Also... wie bitte? ... Das heißt jetzt im Klartext also....." irgendwie war das ganze doch zu fiel auf einmal, selbst für Caro.
"Ich glaubs nicht." sagte sie dann schlussendlich grinsend und mit dem Kopf schüttelnd.
"Ich freu mich für dich." hing sie dann an und umarmte CM gleichzeitig. Dann wurde sie aber ein wenig nachdenklich.
"Aber du musst doch erstmal die Schule zu Ende machen und das dauert doch noch zwei Jahre. Was ist in der Zwischenzeit?" fragte sie ihn dann. Es war schon ein Wunder, dass er so eine Chance bekam, auch wenn er wirklich ein super Quidditchspieler war, aber wenn er dieses Angebot schon 2 Jahre vor seinem Schulabschluss bekam, dann war das nicht mehr zu beschreibn, weswegen Caro ziemlich beeindruckt war.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.11.2006 22:15      

Greg starrte seinen Freund für einen Moment mit großen Augen und weit geöffnetem Mund an, was ihm keinen besonders intelligenten Ausdruck verlieh. Doch als Caro ihn dann umarmte, kam auch Leben in ihn wieder rein.

„Du bist WAS?“, und klopfte Cillian vor Freude auf die Schulter, „Jäger der Nationalmannschaft? Das sagst du erst jetzt?“

Der junge Gryffindor war tatsächlich mächtig stolz auf seinen besten Freund und zeigte dies auch offen.

„Beim Barte des alten Merlin, heißt das ich kann jetzt mit dir angeben?“, er grinste ihn breit an und ließ seinen Arm brüderlich auf seiner Schulter liegen.

„Wie cool ist das denn? Unser Kleiner hier Jäger bei den Iren…ich glaub mich tritt ein Pferd. Hey ich will ein Autogramm von dir“, Greg musste selber dabei lachen, „also eigentlich müsst ich dir ja böse sein“, setzte er fort und tat gespielt ernst, wobei das Zucken um seine Mundwinkel ihn verriet, „nicht mal ne Andeutung vorher. Pah!“, er rempelte kurz, aber leicht gegen seine Schulter und dachte im Gegensatz zu Caro gar nicht daran wie das mit der Schule funktionieren würde, „los ich will alles wissen, erzähl alles. Also wenn wir den Pokal nicht gewinnen obwohl wir den Jäger der irischen Nationalmannschaft unser Eigen nennen können, dann weiß ich es auch nicht…“

Greg merkte gar nicht, dass er CM völlig zubrabbelte.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 06.11.2006 13:27      

Die Reaktion seiner Freunde war genau so gewesen, wie Cillian sie sich vorgestellt hatte. Sie waren sprachlos. Dann allerdings passierte etwas, dass er von Caro nicht erwartet hatte: sie umarmte ihn und dabei sagte sie, dass sie sich für ihn freut. Cillian war kurz sprachlos aufgrund der Umarmung, sagte dann aber: "Danke Caro."

Nun fing Caro an darüber zu reden, was denn jetzt mit der Schule werden würde. Auch dies hatte Cillian schon erwartet.

"Mach dir darüber keine Sorgen Caro. Es ist alles geregelt.", versuchte er sie zu beruhigen, "Ich werde ganz normal zur Schule gehen, nur ganz selten mal zum Training frei nehmen. Außerdem findet das Training meist in den Ferien statt. Das bedeutet natürlich, dass ich wahrscheinlich die Ferien nicht hier verbringen werde. Das wird mir nicht leicht fallen, denn die Ferien machen doch immer am meisten Spaß, wenn wir alle hierbleiben und nur Unfug machen."

Cillian vesuchte zu lächeln, aber es gelang ihm nicht.

Greg hatte bis jetzt geschwiegen. Ob er nun baff war oder einfach nur abwarten wollte bis Cillian Caro geantwortet hatte, wusste Cillian nicht. Doch jetzt fing auch er an zu reden: "Du bist WAS? Jäger der Nationalmannschaft? Das sagst du erst jetzt?"

Cillian sah, dass Greg stolz war auf ihn und dies lies ihn rot werden.

Greg wollte wissen, ob er mit Cillian angeben durfte, worauf Cillian eigentlich mit "Bitte nicht!" antworten wollt, aber Greg lies ihm keine Chance etwas zu sagen. Greg interessierte es nicht, was nun mit Schule sei, sondern redete nur darüber, dass der Quidditchpokal ihrer sei.

Typisch Greg. Denkt nur an Quidditch.

Wieder versuchte Cillian etwas zu sagen, doch Greg redete einfach weiter und bemerkte noch nicht einmal, dass Cillian etwas sagen wollte. Da verlor Cillian die Beherrschung:

"VERDAMMT NICHT NOCH MAL GREG! SIEHST DU NICHT, DASS DAS NICHT SO EINFACH FÜR MICH IST?!", schrie Cillian ihn an und drehte sich auch gleich weg von seinen Freunden.

Er war noch nie so ausgerastet vor den beiden und er schämte sich dafür, dass er so ausgerastet war. Außerdem wollte er nicht, dass sie sahen, wie eine Träne seine Wange herunterlief.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.11.2006 13:51      

Dieses Mal stand Greg wie vom Donner gerührt da, vollkommen regungslos und wusste gar nicht wie ihm geschah. In seinem Kopf arbeitete es und er ging verzweifelt die Sätze durch, die er gerade von sich gegeben hatte. Hatte er was Falsches gesagt? Was war nur los mit seinem Freund? So kannte er ihn gar nicht und eigentlich hatte er sich doch nur für ihn gefreut…steckte mehr hinter der ganzen Sache?

Verwirrt schaute er Caro an, fragend und doch auch gleichzeitig von einem schlechten Gewissen gezeichnet, denn falls er Cillian mit seiner Art irgendwie „überfahren“ hatte, so hatte das niemals in seiner Absicht gelegen. Beim Merlin, die Nachricht war doch der Hammer, was war daran schlimm, wenn er sich so für ihn freute? Wieso fiel ihm das alles nicht so leicht? Greg verstand die Welt nicht mehr, doch er spürte eindeutig, dass seinen Kumpel irgendwas beschäftigte.

„CM?“, fragte er vorsichtig und leise, darauf bedacht nicht schon wieder in ein Fettnäpfchen zu treten, „hey, tut mir leid…ich…“, er machte einen Schritt auf Cillian zu, „sag mal, was ist denn los?“

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 06.11.2006 16:15      

Caro grinste immernoch ein wenig und war doch irgendwie froh, dass das alles auch mit der Schule für CM klappen würde. Außerdem würde ein Schulabruch Cillians auch bedeuten, dass sie alle drei zusammen sich nur noch selten sehen würden.
"Freut mich." sagte Caro noch einmal, aber für mehr war auch keine Zeit. Denn nun schien auch Greg das ganze ansatzweise verdaut zu haben und fing an Cillian mit Fragen zu überhäufen. Carolin musste ein wenig grinsen, doch sie fühlte sich ein wenig schlecht deswegen, da Cillian plötzlich ausrasstete. Vor Schreck zuckte die junge Gryffindor zusammen und schaute Cillian, der auch nur noch mit dem Rücken zu ihnen stand, traurig an.
"Hey." sagte sie dann behutsam, nachdem Greg sich entschuldigt hatte, und legte vorsichtig eine Hand von hinten auf Cillians Schulter. "Alles in Ordnung?" fragte sie weiter leise auch wenn sie wusste, dass nicht alles in Ordnung sein konnte.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 06.11.2006 16:38      

Beide wurden blitzartig ruhig als Cillian anfing zu schreien. Nach einer Weile fragten sie, was denn plötzlich mit ihm los sei. Dann legte irgendjemand seine Hand vorsichtig auf seine Schulter. Cillian guckte wessen Hand es war und sah, dass es Caros war.

Cillian atmete noch einmal tief ein und aus, wischte die Träne weg und drehte sich wieder zu seinen Freunden hin.

"Es muss dir nicht leid tun Greg....mit muss es leid tun. Ich hätte nicht so ausrasten dürfen.", sagte Cillian bevor die Beiden noch irgendetwas sagen konnten. "Ich finds toll, dass ihr euch für mich freut....ehrlich....ich find es auch richtig toll und ich empfinde es als Ehre für Irland fliegen zu dürfen....aber...." Er machte eine Pause, denn es war nicht einfach das was er fühlte in Worte zu fassen.

".....nun ja es ist ein enormer Druck der auf mir lastet. Alle erwarten von mir, dass ich immer beste Leistungen bringe. Zumindest nehme ich das an. Meine Eltern waren natürlich überglücklich, als ich ihnen erzählt hatte was passiert war. Aber dann fing mein Vater an mit: "Sohn, du wirst der Familie alle Ehre machen" und sowas. Er sagte nix zu Julia. Ich hab so das Gefühl, dass ich alleine die Ehre tragen soll."

Nach einer erneuten Pause sagte Cillian: "Das wird jetzt schon sehr viel Druck und dann kommt auch noch der schulische Druck, wenn das Schuljahr erst richtig anfängt. Mein Vater erwartet natürlich auch, dass ich die besten Noten mit nach Hause bringe. Und dann fängst du Greg auch noch damit an, mit mir angeben zu wollen. Ich weiß, dass war mehr zum Spaß gemeint aber ich möchte nicht, dass jeder an der Schule das weiß, weil dann noch mehr Druck und Erwartungen dazukommen. Ich hatte ja versucht es dir normal zu sagen, aber du hast einfach immer weitergeredet und dann hab ich die Geduld verloren.....es tut mir leid......wird nicht wieder vorkommen."

Cillian schaute ganz verlegen zu Boden, um nicht zu sehen, wie sie ihn anguckten.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 06.11.2006 16:51      

April hielt ihre Augen geschlossen und genoss weiterhin die Ruhe um sich herum, sie fand es schade, dass sie ihre Geige nicht mitgenommen hatte, es wäre ein perfekter Augenblick gewesen. Als sie dann aber wieder die kleinen Nebeltropfen spürte, die sich auf ihre Haut legten, war sie froh darüber, dass sie es doch nicht getan hatte, für die gesamte Geige wäre das nicht gut gewesen.
Über ihr war es immer noch trüb, noch hatte es die Sonne nicht geschafft durch den dichten Nebel zu gelangen und das nasse Gras zu trocknen, wahrscheinlich würde es auch noch ein wenig dauern, bis das geschehen würde.

Ihre Gedanken nachhängend wurde sie bald aus eben diesen gerissen, als sie Stimmen in der Nähe vernahm. Sie hörten sich durch den Nebel ein wenig dumpf an, so als würden sie von diesem großen ‚Ungetüm’ verschluckt werden aber sie waren da, also doch keine Ruhe an diesem Morgen.
Nach einer kurzen Zeit vernahm sie ein wütendes Aufschreien, hörte sich das nicht wie Cillian an? Und wo Cillian war, konnte auch ihr ‚geliebtes’ Bruderherz nicht weit sein.

Sie löste sich von der feuchten Stadionwand und ging den Stimmen nach.
Nach einiger Zeit tauchten vor ihr die dunklen Umrisse im Nebel auf und nach weiteren Schritten konnte sie Greg, Cillian und auch Carolin erkennen, die ihre Besen neben sich hielten.
„Hey,“ begrüßte sie die drei, „zu so früher Stunde und auch noch bei solch einem Wetter seid ihr draußen? Ihr wollt doch nicht etwa jetzt schon anfangen zu trainieren und Slytherin in diesem Jahr in Quidditch besiegen, oder etwa doch?“
Sie sah kurz in die Gesichter der drei Gryffindors, irgendwas war anders, war sie vielleicht in eine Situation reingeplatzt, die nicht so für anderer Leute Ohren, insbesondere Slytherins, gedacht gewesen war?
„Alles in Ordnung?“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 06.11.2006 19:43      

„Sorry CM, ich war mal wieder hirnlos“, sagte Greg trotzdem noch mal, denn er hatte wirklich nicht einen Moment darüber nachgedacht, „Mensch, komm“, er knuffte ihn locker gegen die Schulter. Er sah, dass ihm sein Ausbruch wirklich peinlich war und wollte Cillian aufmuntern, „kennst deine Eltern doch, die meinen das sicher nicht SO, Caro und ich“, er nickte zu dem Mädchen hin, „wir sorgen schon dafür, dass du dich hier auch entspannst. Und wegen der Schule musst du dir doch sonst auch keine großen Gedanken machen…wir helfen dir wo es geht…“

Greg schaute zu der jungen Gryffindor als warte er auf ihre Bestätigung, wandte sich dann wieder an seinen Kumpel und grinste ihn feixend an.

„Hey, ich versprech dir auch, dich nicht aufzuziehen, wenn wir verlieren, aber bei deinem ersten Irlandspiel will ich einen ordentlichen Platz im Stadion haben.“

„Hey,“ begrüßte plötzlich April die drei, „zu so früher Stunde und auch noch bei solch einem Wetter seid ihr draußen? Ihr wollt doch nicht etwa jetzt schon anfangen zu trainieren und Slytherin in diesem Jahr in Quidditch besiegen, oder etwa doch?“

Greg hatte sich tatsächlich erschrocken, als auf einmal seine Schwester wie aus dem Nichts auftauchte und starrte sie für einen Moment an. Anscheinend sollte er an dem Tag nur selten einen halbwegs intelligenten Gesichtsausdruck zur Show tragen.
Sie schien zu merken, dass irgendwas nicht stimmte…

„Alles in Ordnung?“

Da er keine Ahnung hatte, ob Cillian auch April etwas erzählen wollte, hielt Greg zu dem Thema den Mund. Er würde sich hüten etwas verlauten zu lassen, dass war allein die Entscheidung seines Freundes. Daher grinste er seine Schwester frech an und zwinkerte ihr zu.

„Natürlich werden wir euch Slyths besiegen, was dachtest du denn? Wir sind tatsächlich schon ne Runde geflogen, herrschend och ideale Flugverhältnisse hier.“

Er breitete die Arme aus und ließ sie im Nebel verschwinden.

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 06.11.2006 20:12      

Carolin verfolgte Cillians Erklärungen und im Endeffekt fand sie sie wirklich einleuchtend. Um ihn wieder etwas aufzuheitern kehrte auch ihr Lächeln zurück auf ihre Gesicht. Und als Greg sich Bestätigung suchte, nickte Caro nur fleißig.

"Genau. Komm schon, CM, du kannst dich auf uns verlassen." Sie legte ihren Kopf etwas schief und zwinkerte ihm zu. Da erschien im Nebel plötzlich April, Gregs Schwester. Caro hatte sie nicht erwaetet, weswegen auch sie erstmal überrascht aufschaute. Am Ende blieb sie aber auch still wie Greg, der anscheinend gemerkt hatte, dass es besser war, wenn Cillian selber entschied, wem er es erzählte oder nicht. Immerhin hatte es ja schon gedauert, bis er es ihnen gesagt hatte. Und nach dem Ausraster zu vermuten wollte er wirklich nicht, das es irgendwer erfuhr.
"Hey." begrüßte Caro deshalb nur freundlich und ließ die anderen reden.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 06.11.2006 21:34      

Caro und Greg sagten beide, dass sie ihm bei allem helfen würden, wenn er Hilfe bräuchte.

"Was würde ich bloß ohne euch machen?", fragte er die seine Freunde und hatte auch schon wieder sein vertrautes Lächeln auf dem Gesicht und das Leuchten in seinen Augen, dass anderen das Gefühl gab, ihn schon seit einer Ewigkeit zu kennen.

Plötzlich erschien Gregs jüngere Schwester April und sein Lächeln war verschwunden, da er sehr überrascht gewesen war. Muss sie jetzt gerade auftauchen?, fragte sich Cillian. Sie erkundigte sich, ob auch alles in Ordnung sei und als seine beiden Freunde erstmal gar nichts sagten und sie anschließend nur begrüßten, war Cillian sichtlich erleichtert. Nicht dass er April nicht leiden konnte, ganz im Gegenteil, die beiden kamen gut miteinader klar, aber er wollte es erstmal nur Greg und Caro erzählen und niemand anders.

"Hey April. Wie dein Bruder schon gesagt hat, wir werden Slytherin dieses Jahr ungespitzt in den Boden rammen. Außerdem sind die Verhältnisse perfekt zum Fliegen und um den Blicken von neugierigen Slytherin Schülerinnen zu entkommen." Als er dies sagte, war sein Lächeln wieder zurück. Das Funkeln in seinen Augen war, selbst als April sie überrascht hatte, nicht erloschen.

"Sag mal April, was machst du eigentlich hier draußen?", fragte er sie sehr interessiert.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 07.11.2006 12:30      

’Ok’ dachte sich April, ’Anscheinend bin ich wirklich in eine Situation hereingeplatzt, wo ich nicht hätte hereinplatzen sollen, mein Timing ist mal wieder so richtig super…’
Die kleine rotbraune Slytherin versuchte sich zu einem Lächeln zu zwingen um die Situation nicht noch umständlicher zu machen.
„Ja klar, herrliche Flugverhältnisse,“ sagte sie und zupfte einige nasse Strähnen aus ihren Gesicht. Sie konnte nichts dafür, die Erinnerungen an Gregs Unfall kamen wieder in ihr hoch, hatte dieser schicksalsträchtige Tag nicht genauso angefangen? Erst Nebel und dann Sturm? Sie betrachtete ihren Bruder mit einem sehr skeptischen Blick. „Na wenn du meinst,“ sagte sie schließlich und scherzhaft, „aber zwing mich nicht dazu, dich von der Stadionwand zu kratzen, du hast zur Zeit irgendwie ein ziemlich ungeschicktes Talent und ich fürchte manchmal bist du auch ein wenig langsam.“ April musste sich das Lachen verkneifen als ihr die gestrige Begegnung mit dem Portrait wieder in den Sinn kam.

Sie sah die drei Gryffindors, die vor ihr standen an. „Ihr scheint aber wirklich sehr selbstsicher zu sein, vielleicht sollte ich auch mal in unser Quiddtichhausteam gehen, dann würdet ihr garantiert gewinnen.“ Jaja, mal wieder das alte Thema, zwar mochte es April auf Besen zu fliegen und auch ab und zu Quidditch zu spielen aber auf das Hausteam hatte sie keine Lust, da stand man immer so was von unter Druck, eine Sache, die der kleinen Hexe überhaupt nicht gefiel.

„Was ich hier draußen mache,“ ging sie auf Cillians Frage ein, der irgendwie ein wenig aufgedreht zu sein schien, „Ich versuche das Gryffindorquidditchteam auszuspionieren und gleichzeitig wollte ich auch noch ein wenig die Ruhe genießen bevor es wieder anfängt stressig und laut zu werden, ihr kennt es doch, nie findet man in diesem Schloss seine Ruhe, ständig passiert immer irgendwas.“
Sie machte eine ausladende Bewegung mit ihren Arm. Gut, in den letzten Jahren war nicht sonderlich viel passiert, aber man hörte immer wieder Geschichten, dass eigentlich kein Jahr in Hogwarts wirklich ruhig ist, ständig passiert irgendwas oder es wird irgendwas gefeiert.
"Und vielleicht wollte ich auch herausfinden, was mein netter aber doch ein wenig tollpatschiger Bruder hier draußen mit so netten Leuten macht."

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.11.2006 12:57      

„Ja klar, herrliche Flugverhältnisse“ , Greg war sofort klar, an was sie dachte, "Na wenn du meinst,“ sagte sie schließlich und scherzhaft, „aber zwing mich nicht dazu, dich von der Stadionwand zu kratzen, du hast zur Zeit irgendwie ein ziemlich ungeschicktes Talent und ich fürchte manchmal bist du auch ein wenig langsam.“

Er liebte seine Schwester, verstand ihre Sorgen, doch es gab Momente, wo er sie gerne erwürgt hätte. Natürlich nur scherzhaft, trotzdem, sie war liebenswürdig wie immer.

"Ich kann dir gleich beweisen, wie langsam ich bin, wenn ich hinter dir her lauf um dich über's Knie zu legen kleine Schwester."

Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, wie es gemeint war und das fröhliche Funkeln in seinen Augen zeugte ebenfalls davon.

Sie unterhielt sich kurz mit CM, dem es zu Gregs Erleichterung wohl wieder besser ging, als auch schon ihr nächster frecher Spruch an ihn gemünzt war.

"Und vielleicht wollte ich auch herausfinden, was mein netter aber doch ein wenig tollpatschiger Bruder hier draußen mit so netten Leuten macht."

"Dein tollpatschiger Bruder zeigt dir gleich, wie man kleine, freche, Slytherinspione nachträglich zum Frühstück verspeist", dann grinste er wieder und schaute seine Schwester fragend an, "du überlegst ins Team zu gehen? Eure Mannschaft ist schon jetzt katastrophal, wie soll sie dann erst spielen? Wenn ich gegen dich dann spielen müsst, wär ich in einem Gewissenskonflikt...ich müsste ja immer gucken, dass mein kleines Schwesterchen nicht vom Besen fällt."

Das stimmte natürlich nicht, er wusste wie gut April flog, aber genau wie sie liebte er es, sie aufzuziehen.

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 07.11.2006 18:25      

Anscheinend schien Caro's Vermutung, das Cillian nicht darüber mit anderen Leuten über sein angebot sprechen wollte, richtig. Das erleichterte die junge Gryffindor, denn so waren sie wenigsten nicht noch in ein weiteres Fettnäpfchen getappt und hatten ihren freund nicht nocheinmal ausrasten lassen.
Carolin lauschte der Unterhaltung, wusste aber nicht genau, was sie dazu beitragen sollte. Deswegen strich sie sich ersteinmal erneut ein paar schon wieder verirrte dunkle Strähnen zur Seite und schaute dann zwischen den drei anderen hin udn her.
"Und was machen wir nun?" fragte sie weiter und meinte dann weiter:" Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber durch das hier rumstehen ist mir kalt geworden. Ich hab das Gefühl auf meiner ganzen Haut läge eine einzelne Wasserschicht." Und genau in diesem Moment durchlief sie ein kalter Schauer, weswegen sie die Arme vor der Brust verschrängte, um sich warm zu halten, wasjedoch nicht viel brachte, da sie somit nur noch mehr ihren feuchten Umhang an sich drückte. Deshalb zückte sie lieber ihren Zauberstab udn beschwor ein kleines, blaues Feuer, dass sich auf ihren Händen absetzte und diese so warm hielten, ohne sie zu verbrennen.
Sie musste leicht grinsen, wenn sie daran dachte, was ihre alten freunde aus ihrer Grundschulzeit zu so einem Trick gesagt hätten.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 07.11.2006 19:05      

Als April auf seine Frage einging und scherzhaft sagte, dass sie eine Spionin sei, wurde sein Lächeln noch größer.

"Hmmm....und was machen wir jetzt mit dir?", fragte er und zückte dabei seinen Zauberstab, "ich denke ein kleiner Fluch könnte das Richtige sein."

Er sagte: "Impervius!", richtete seinen Zauberstab aber vorher auf Caros Kleidung. Sie hatte sich eine Flamme gezeubert und vorher gefragt, was sie nun machen sollten, denn Caro wurde langsam aber sicher kalt. Cillian grinste Caro an und sagte: "Die Flamme wird dich zwar langsam aufwärmen, aber was nützt es, wenn deine Kleidung immer wieder nass wird? Ich will ja nicht, dass du krank wirst."

Nun richtete Cillian seinen Zauberstab der Reihe nach auf Greg, April und dann schließlich auf sich selbst und sagte jedesmal dabei: "Impervius!"

"So, das hätten wir erledigt."

Nun zauberte Cillian auch eine kleine Flamme und gab diese April.

"So jetzt lasst uns rein gehen oder wollen wir hier Singing in the Rain nachspielen?", fragte er seine Freunde scherzhaft und ging schon mal in Richtung Schloss.

((weiter beim Geheimgang 2.Stock))

April Moon
6.Klasse


erstellt am 07.11.2006 20:55      

April hörte die Worte ihres Bruders, man konnte nun wieder das typische Verhältnis der beiden erkennen, was sie zu Tage legen, wenn sie nicht unter sich waren. Vor anderen Menschen konnte April locker das freundliche oder zickige oder aufgeweckte Mädchen spielen, wenn sie mit Greg alleine war, war das nicht immer das Fall, wie man bereits am letzten Abend gemerkt hatte, da wurde sie auch mal nachdenklich oder war auch den Tränen nahe, bei ihm fühlte sie sich sicher, ihm konnte sie alles sagen.
„Um mich zum Frühstück zu verspeisen, liebster Bruder, müsstest du mich erstmal in die Finger bekommen,“ sie sah ihn frech an, machte dabei auch einen süßen Gesichtsausdruck und klimperte mit den Wimpern, „Und ich glaub ich sollte wirklich bei uns im Team spielen, nur damit der beste Sucher Hogwarts abgelenkt ist und der Sucher der Slyths den Schnatz fängt.“

Als Cillian meinte, dass ein kleiner Fluch für die Slytherinspionin genau das richtige wäre, schenkte sie ihm ein müdes lachen. Gut, er hatte sie schon öfters mit einem Fluch belegt, aber es waren nur kleine und harmlose Flüche gewesen, sie in Zauberduellen aufeinander losgelassen hatten, und sie wusste, dass von Cillian keine Gefahr ausging. Er war der beste Freund Gregs und obwohl er ihrer Meinung nach manchmal etwas zu schnell in die Luft ging, wenn man ihn triezte, mochte sie ihn doch ein wenig, da er es genauso wie sie hasste, wenn man vorschnell über jemanden urteilte.

„Danke,“ murmelte sie, nachdem er sie mit dem Impervius-Zauber trocken gelegt und ihr dann auch noch ein kleines Feuer hinauf beschworen hatte. Sie stellte sich neben ihren Bruder, so langsam kam ein leichtes Bries auf und sie hatte nicht vor, sich doch noch zu erkälten, nicht jetzt schon am Anfang eines Schuljahres, wo man noch mehr Zeit hatte.
„Meinetwegen können wir auch hier bleiben, jetzt bin ich ja trocken,“ sagte sie, meinte das aber nur halb ernst. „Aber ich möchte ja nicht, dass ihr starken ‚Jungen’ euch erkältet. Wäre doch ziemlich schade,“ sagte sie und zwinkerte dabei Greg und Cillian zu.

tbc: Geheimgang 2. Stock

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.11.2006 21:25      

„Vergiss es Schwesterchen, euren Sucher würd ich auch blind noch schaffen“, antwortete Greg seiner Schwester und schaute dann prüfend Caro an. Sie schien zu frieren und bestätigte das auch kurz darauf, während sie sich ein paar vorwitzige feuchte Strähnen aus ihrem Gesicht strich. Der Gryffindor überlegte gerade, ob sie allzu schockiert wäre, wenn er ihr wärmend einen Arm um die Schultern gelegt hätte und wirkte tatsächlich für einen Augenblick verlegen, als Cillian sie alle mit einem Zauber „trocken legte“.

„Danke CM“, sagte er.

Zurück in die Wärme des Schlosses war keine allzu schlechte Idee, außerdem hatte er schon bald den ersten Unterricht. Dennoch blieb ihnen noch ein wenig Zeit und Greg hatte noch keine Lust seine Schulsachen zu holen und bereits vor die Klasse zu gehen. Er war gespannt, wie die neue Lehrerin sein würde…überhaupt freute er sich, dass die Schule wieder angefangen hatte. Nicht dass er ein Streber war, auf die Lernerei hätte er gut auch verzichten können, aber er liebte Hogwarts und somit alles, was damit zusammen hing.

„April?“, flüsterte er und beugte sich ein wenig zu seiner Schwester, „was dagegen wenn wir den beiden zeigen, wo wir den neuen Gang entdeckt haben?“

((Geheimgang 2. Stock)) 

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 07.11.2006 21:39      

Carolin blickte Cillian lächelnd an, nachdem er den Zauber über sie gesprochen hatte. "Danke." meinte sie dann auch. Trotzdem hielt sie weiter die Flammen in ihren Händen und merkte, wie nun wirklich eine Verbesserung ihres Zustandes von statten ging. Als dann beschlossen wurde, sie würden zurück ins Schloss gehen erhellte sich Caros Gesicht auch gleich wieder ein wenig mehr. Allein schon der Gedanke an ein warmes Kaminfeuer und womöglich trockene Klamotten ließ sie sich viel besser fühlen.

"Gute Idee." meinte sie deshalb, ließ die Flammen allesamt auf eine Hand tanzen und nahm dann ihren Besen zur Hand, dessen Stiel so feucht war, dass er ihr beinahe wieder aus der Hand gerutscht werde. Doch sie fing ihn geschickt wieder auf und hielt ihn dann wirklich fest.

Dann stapfte sie, die Hand mit den Flammen vor sich haltend, neben den anderen über das nasse Gras hinauf zum Schloss, dass man jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht durch den Nebel sehen konnte und sie sich, wie auch schon auf dem Hinweg, ganz einfach auf ihr Gespühr verließen.

tbc ~ Geheimgang 2. Stock

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 27.11.2006 16:34      

[kommt aus dem PmG Unterricht]

Maxi schlenderte gedankenversunken umher. Wohin er ging, wusste er selbst erst, als er dort angekommen war: Das Quidditch-Stadion. Seine Füße hatten ihn wie von selbst dorthin gebracht. Sein Kopf hatte das irgendwie nicht mitbekommen.
"Bist mal wieder zu langsam", seufzte der Junge seinen Kopf an.
Er warf seine Schultasche beiseite und drehte eine Runde über das Feld - zu Fuß, was für ihn eine völlig neue Sichtweise des ganzen war. In der Luft war ihm das Feld nie so groß vorgekommen.
Irgendwann blieb Maxi stehen, mitten auf dem Feld und sah nach oben. Es war immer noch neblig, ziemlich dicht, auch wenn man hie und da einen kleinen Sonnenstrahl aufblitzen sah. Maxi seufzte noch einmal. Kann sich das verdammte britische Wetter eigentlich nie entscheiden?
Noch immer gedankenversunken ging Maxi zurück zu seiner Tasche, kramte ein Buch heraus und ließ sich damit im feuchten Grad nieder. Eigentlich gar nicht seine Art, er wunderte sich selbst ein wenig über sich selbst. Auch las er nicht wirklich, eher starrte er auf die Buchstaben und dachte nach...

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 27.11.2006 17:32      

Maxi merkte schnell, dass er sich einfach nicht konzentrieren konnte. Es hatte keinen Sinn, mit Lesen bekam er seinen Kopf sicherlich nicht frei. Wütend steckte er das Buch wieder in seine Tasche, verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte einige Minuten wütend das Gras an, als sei es allein Schuld an allem Elend der Welt. Dann sprang Maxi auf, als hätte ihn etwas in den Hintern gestochen.
Er hatte urplötzlich an etwas gedacht. Etwas, das bisher noch immer geholfen hatte, wenn Maxi nichts mit sich anzufangen wusste. Warum zum Donner war er nicht eher darauf gekommen. Hastig suchte er seinen Zauberstab und fand ihn nach einer Weile erleichtert. Er überlegte noch einen Moment. Dann zuckte er mit den Schultern und sprach die Zauberformel, die ihm soeben in den Sinn gekommen war.
"Accio Fußball", rief er und dachte an eines der wenigen Muggeldinge, die hier in Hogwarts funktionierten, da ein Fußball, soweit Maxi wusste, nicht elektrisch war.
Nach einiger Zeit hörte Maxi etwas surren und drehte sich im letzten Moment um, ehe der Ball auf ihn zuraste und ihn fast zu Boden schleuderte. Nun lag er, den Ball fest im Arm, mit dem Rücken auf dem Boden. Er rappelte sich auf und betrachtete den Fußball, der soeben zu ihm geflogen war. Ja, dachte er, das ist es, das hilft jetzt. Er platzierte den Ball auf dem Boden vor ihm, lief 3 Schritte zurück, ehe er den Ball so fest er konnte gegen eine Wand trat. Der Ball kam zurück und Maxi drosch sofort wieder auf das schwarzweiße Leder ein.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 30.11.2006 19:46      

((pp große Halle Hufflepufftisch))

„Sicher?“, fragte Jenny ihren Kameraden auf seine Ablehnung, beließ es aber dann auch dabei. Sie freute sich endlich aufs Quidditchfeld zu gehen und freute sich noch mehr, nicht alleine sein zu müssen, auch wenn Jason ein eher ruhiger Vertreter war. Das Mädchen fragte sich immer wieder, wieso er so schüchtern war, ob es dafür einen besonderen Grund gab oder ob es einfach seine Art war.

Endlich war es soweit, obwohl es noch immer etwas nebelig war, kam das Stadion in ihr Blickfeld und automatisch begann Jennys Gesicht zu strahlen. Jedesmal wenn sie es sah, überlief sie eine Gänsehaut und nun bereute sie es doch, dass sie keinen Besen dabei hatte um eine Runde zu fliegen. So viele Wochen hatte sie darauf verzichten müssen und jetzt spürte sie eindeutig dieses Kribbeln, was immer von ihr Besitz nahm.

Im Nebel selber sah sie, dass sich irgendetwas auf dem Boden des Spielfeldes bewegte, doch noch konnte sie nicht ausmachen, was dies wohl war.

„Ich glaube, wir sind nicht die einzigen, die es zum Stadion zieht“, sagte sie und lächelte Jason dabei an. „Komm lass uns mal nachsehen, ja?“

Da sie den Eindruck hatte, dass Jason noch immer ziemlich unschlüssig war, zog sie ihn kurzerhand am Arm mit sich.

„Oh, Maxi von den Gryffindors. Und wieder mit seinem Fußball.“

Jenny wusste noch genau, wie komisch damals einige geguckt hatten, als er sich als Fan dieses Muggelsports gezeigt hatte, für sie selber jedoch war es ja etwas ganz normales und Tatsache war, dass es sie sogar irgendwie beruhigt hatte, hatte es doch etwas von ihrer eigentlichen Herkunft.

„Hi Maxi“, grüßte sie nun den Jungen, „hat dich wohl auch hergezogen was? Jason und ich wollten auch mal das Stadion begrüßen." Wie es ihre Art war lächelte sie den anderen an.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 30.11.2006 20:07      

cf: Hufflepufftisch

Jason war Jennifer die ganze Zeit aus der Schule gezerrt, was Jason davon halten sollte, wusste er nicht. Hinterher würden sie von der Schule geschmissen, weil sie Astronomie geschwänzt hatten. Aber dennoch redete er sich ein, dass Astronomie einfach nicht war. Es konnte ja auch gar nicht sein, schließlich war der Lehrer nicht da.

Als Jason dann auf dem Quidditchfeld stand, überkam auch ihn ein überweltigendes Gefühl. So etwas gab es einfach in der Winkelgasse nicht. Quidditch war für ihn einfach das größte. Obwohl er auch eigentlich lieber zuschaute, als es zu spielen. Doch er hatte das große Los gezogen, für die Hausmannschaft zu spielen. Und irgendwie war es auch eine Ehre für ihn. Als sie vor dem Quidditchstadion standen, zog Jenny ihn am Arm und aufs Spielfeld. Noch nie hatte ein Mädchen so etwasmit ihm gemacht. Vielleicht hätte Jason zum ersten Mal auch so etwas wie eine gute Freundin, so wie die anderen Jungen?
Aber nein, bestimmt nutzte sie ihn nur aus.

Jenny machte ihn auf ein kleines Etwas, das in der Mitte des Feldes zu erkennen war. Auch Jason hatte es nun erkannt. Beim näheren hingehen erkannte er einen Jungen, der mit einem Ball spielte, der Jason gar nicht an Quidditch erinnerte.

Jason selber wollte sich erstmal zurückhalten und hob nur kurz die Hand, als Jennifer den Jungen begrüßte, den er nur vom Sehen kannte. Er hatte letztes Mal einmal gegen ihn gespielt, denn er spielte im Team von Gryffindor, doch sonst hatte er ihn noch nie gesehen.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 30.11.2006 21:57      

Leicht erschrocken wirbelte Maxi herum, als er eine vertraute Stimme hörte. Er war so sehr in das Fußballspiel vertieft gewesen, dass er nicht bemerkt hatte wie sich Jenny und ein ihm unbekannter Hufflepuff genähert hatten.
Er konnte sich gerade noch ducken, als der Ball, mit dem er eben noch gespielt hatte, von der Wand des Stadions abprallte und genau auf ihn zuschoss, bis er an Schwung verlor und einige Meter neben ihm auf den Boden rollte, ehe er völlig anhielt. Dann sah Maxi Jenny an.
"Hey Jenny", sagte er und wollte sie schon anlächeln, als sein Blick noch einmal mit leichter Skepsis zu dem Hufflepuff glitt.
"Ja, mich hats auch hierher verschlagen", antwortete er leicht abwesend auf ihre Frage, während er seine Augen nicht von dem Jungen ließ. Er kannte ihn. Er hatte schon einmal im Quidditch gegen ihn gespielt. Er konnte sich allerdings beim besten Willen nicht an den Namen erinnern.
"Ich schätze, ihr wollt trainieren?", fragte er Jenny freundlich, nun mit dem Blick auf das Hufflepuffmädchen vor ihm gerichtet.
Er schnappte sich seinen Zauberstab aus der Hosentasche, schwenkte ihn einmal kurz und fing lässig den Ball auf, der ihm nun zugeflogen kam. Dann sah er noch einmal die beiden Hufflepuffs vor ihm an.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.12.2006 07:58      

„Trainieren?“, Jenny seufzte, denn sie hätte wirklich mehr als gerne trainiert, doch die Zeit fehlte eindeutig dazu.

„Nein, leider nicht, wir wissen nicht ob gleich Astronomie stattfindet… Jason und ich wollten nur mal so hier her“, sie grinste, „Stadionluft schnuppern sozusagen.“

Die junge Hufflepuff setzte sich kurzerhand in das feuchte Gras und ließ ihre Hand über die Halme gleiten. Auch wenn das Wetter noch trüb war, gab es in dem Moment für sie kaum einen schöneren Platz als diesen.

„Endlich wieder hier sein, es ist zwar schön wenn man zu Hause ist, aber so lange ohne all das hier…“, sie lächelte die beiden Jungs an. Irgendwie machte Jason einen verkrampften Eindruck auf sie und wie schon wieder konnte sie sich keinen rechten Reim darauf machen. Doch auch Maxi schien skeptisch ihrem Hauskameraden gegenüber zu sein. Jungs, schoss es ihr durch den Kopf und musste dabei wieder grinsen.

„Du hast mal wieder das Stadion zweckentfremdet wie ich sehe“, sagte sie und deutete mit einem Kopfnicken in Richtung des Fußballs, ehe sie fröhlich weiter plauderte, „wie waren deine Ferien?“

Jonny
5.Klasse


erstellt am 01.12.2006 18:49      

pp. Ravenclawtisch

Jon war froh, dass sein Freund sich so schnell loseisen konnte, als er ihn sah. Das Mädchen dachte warscheinlich schlecht über ihn, aber das war ihm egal. Er konnte momentan nicht wirklich über Mäcchen nachdenken. Er war froh, so einen guten Freund wie Scip zu haben. Auf ihn konnte er sich wirklich verlassen.

Er ging neben Scip in Richtung Quidditchfeld. Sie überquerten den Hof und kamen ihrem Ziel immer näher. Die Sonne ließ sich auch so langsam am Himmel zeigen. Jon überlegte ob er Scip nochmal auf das Mädchen aus der Halle ansprechen sollte, verwarf dann aber die Idee wieder. Jetzt wollte er erstmal ein paar Runden drehen. Als sie sich dem Quidditchfeld näherten, sah er, dass sie die Idee nicht alleine hatten.

"Sieh mal, anscheinend hatten nicht nur wir die Idee."

Jon wusste nicht, ob Scip lust auf Gesellschaft hatte und deshalb stieg er auf seinen Besen, grinste ihn an und stieg in die Lüfte....

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 01.12.2006 20:41      

"Du hast mal wieder das Stadion zweckentfremdet wie ich sehe",
"Ähm... ja. Eben war ja keiner hier, da dachte ich, ich... spiel ne Runde"
Eigentlich hatte er sagen wollen, dass er sich abregen wollte, doch da er die beiden vor ihm eigentlich kaum kannte und selbst nicht einmal wusste, wovon er sich abregen musste, ließ er es lieber bleiben. Stattdessen hockte er sich zu Jenny ins Gras.
"Meine Ferien?" er überlegte kurz. "Nicht schlecht. Viel Fußball", grinste er. Das war typisch für ihn, dachte er sich und musste grinsen. Er konnte doch auch nichts dafür, dass er diesen Muggelsport so sehr liebte. Abwesend, aber immer noch grinsend blickte er auf den Fußball auf seinen Knien. Dann fiel ihm etwas ein. Da stand ja noch jemand.
Er blickte zu Jason hoch und betrachtete ihn einen Moment.
"Willst du dich nicht auch setzen?", fragte er langsam.

Scipio Malic
Ravenclaw

 
erstellt am 01.12.2006 21:45      

pp. Ravenclawtisch

Scip war irgendwie froh, dass er sich doch überreden hatte lassen. Als er die leichten Sonnenstrahlen zu sehen bekam, hatte er wieder einmal dieses schöne Gefühl, dass er immer hatte, wenn er zum Quidditch kam. Fliegen war für ihn einfach eine gute Art sich von allen sorgen abzulenken. Er ging neben Jon her und näherte sich seinem Ziel. Wie lange hatte er darauf gewartet wieder einmal Quidditch zu spielen.Den ganzen Sommer hatte er nicht die Möglichkeit gehabt, den zu seinem Vater hätte er nie sagen könnne: Hey ich geh jetzt ne Runde fliegen. Schlecht genug war ihr Verhältnis, da musste er es nicht noch mit seinem Leben in der Zauberwelt verschlechtern.

"Sieh mal, anscheinend hatten nicht nur wir die Idee." hörte er Jon sagen. Scip lächelte, als Jon seinen Besen nahm und in die Lüfte jagte. Wie gut war es, dass sein bester Freund ihn so gut verstand. Schließlich hatten all die Schüler die sich gerade hier befanden mitbekommen, wie er zu spät zum Unterricht gekommen war und er hatte keine Lust darauf angesprochen zu werden.

So schnappte er sich seinen Besen, schwang sich darauf und jagte Jon hinterher.
Es tat so gut die kalte Luft zu spüren und die freiheit, die er immer spürte wenn er auf seinem Besen saß.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 01.12.2006 23:07      

Jon flog ziemlich hoch und genoss den Wind zwischen seinen Haaren und in seinem Gesicht. Wie sehr er sich danach gesehnt hat, die ganzen Ferien über. Er verstand einfach nicht, warum sie ausserhalb Hogwarts nicht fliegen durften. Naja, zumindest nicht in den Städten. Und er verstand auch nicht, warum Scip´s Vater so ein Problem damit hatte, Jon in den Ferien zu besuchen. Die beiden hätten viel Spaß haben können. Und es hätte beiden gut getan. Schließlich wusste er, das Scip mindestens genauso einsam war, wie er selbst. Gerade jetzt wo sein Vater nur noch im Zaubereiministerium rumhing und sich selten um ihn kümmerte.
Als seine Gedanken gänzlich abzuschweifen drohten, drehte er sich um und sah Scip hinter sich.
Er hatte sich also nicht getäuscht.... Er kannte seinen Freund so gut.... dass er wusste, er würde ihm sofort hinterher fliegen....

Jon verlangsamte sein Tempo und glitt neben Scip. Er flog eine ganze weile neben ihm her und sah ihn nachdenklich an. Er wusste hier oben konnte sie keiner hören und er wusste auch, dass hier oben Scip ein anderer Mensch war. Deshalb versuchte Jon entlich das loszuwerden, was ihm schon die ganze Zeit auf der Seele brannte.

"Was ist eigentlich heute morgen passiert? Ich meine,..... Du warst schon die ganze Zeit so komisch... und da ich Dich kenne, kannst Du mir auch nichts vormachen... Ich weiß das was nicht stimmt..." druckste Jon mehr oder minder. Und dann stellte er die alles entscheidene Frage: "Und wer war eigentlich das blonde Mädchen an unserem Tisch? Die hat Dich immer so komisch angeschaut?"

Jon merkte, dass er schon wieder sehr vorsichtig wurde. Wie immer, wenn er jemanden nicht kennt.

Scipio Malic
Ravenclaw

 
erstellt am 02.12.2006 13:27      

Die Luft war kalt und prickelte in seinem Gesicht, aber genau das möchte Scip besonders gerne. Er liebte es einfach zu fliegen und ein wenig das Gefühl zu haben, groß zu sein und über den anderen zu stehen.
So oft hatte er sich diesen Sommer gewünscht mit Jon zu fliegen, aber er durfte ihn nicht besuchen. Was waren die Worte seines Vaters gewesen? Lass dich ja nicht dabei erwischen, wenn du mit diesem Zaubererpack schreibst.
Auf normalem Weg war es ihm ja nicht möglich gewesen und eine Eule hatte er nicht. Scip war froh, dass sein Vater ihm wenigstens Geld gegeben hatte, damit er sich den Besen leisten konnte. Und was für einen Besen er sich gekauft hatte, einen richtig guten.

Als Jon langsamer wurde und neben ihm herflog wusste Scip schon, dass er mit ihm reden wollte. Er hasste es. Mit seinem besten Freund war es zwar einigermaßen möglich, aber er mochte es nicht, dass andere wussten, dass auch er Schwächen und Probleme hatte.
Zögernd antwortete er. "Ich bin zu spät zum Unterricht gekommen. Das gab zehn Minuspunkte und nen tollen ausatz."
Als Jon in auf Gracy ansprach, zuckte Scip nur die Schultern. "Das war Gracy, sie ist in unserem Haus. Ein Jahrgang über uns. Kennst du sie nicht?" Scip machte ein pause. " Sie wollte mir bei meinem Aufsatz helfen."

Er wusste, dass es Jon nicht einfach viel jemanden neuen kennen zu lernen. Deshalb war Scip auch recht froh gewesen, dass Gracy nicht groß auf ihn eingangen war.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 02.12.2006 13:44      

Jon wusste, dass Scip nie gerne Schwächen zugab, das war eine Eigenschaft die er wohl von seinem Vater mitbekommen hatte. Und deshalb wunderte es ihn jetzt auch nicht mehr, das Scip zu bedrückt war, weil er für unser Haus 10 Minuspunkte bekommen hatte. Das machte ihn fertig. Kein wunder dachte Jon und versuchte dann seinen Freund wieder aufzubauen "Mach Dir keinen Kopf. Du warst wenigstens in der Stunde. Ich werde beim nächsten Mal bestimmt 50 Minuspunkte bekommen, weil ich gar nicht erschienen war." und dann kam er nochmal auf Gracy zu sprechen.

"Das war Gracy, sie ist in unserem Haus. Ein Jahrgang über uns. Kennst du sie nicht?" sagte Scip und nach einer kurzen Pause meinte er " Sie wollte mir bei meinem Aufsatz helfen."
Jon hatte das Mädchen vorher noch nie wirklich gesehen. "Hm, ich hab anscheinend nicht auf sie vorher geachtet" sagte Jon. "scheint ja nett zu sein, wenn sie dir helfen wollte". Jon dachte kurz nach und ihm wurde klar, dass er sich ihr gegenüber wohl nicht ganz fair verhalten hat. "Meinst Du sie nimmt es mir übel, dass ich sie so seltsam behandelt habe?" fragte er Scip. Denn Jon wollte bestimmt niemanden verletzen.

Scipio Malic
Ravenclaw

 
erstellt am 02.12.2006 16:18      

"Mach Dir keinen Kopf. Du warst wenigstens in der Stunde.", meinte Jon. Scip nickte. "ja schon, aber das ist doch ne neue Lehrerin, die merkt dass glaub ich noch nicht wenn du nicht da warst in der ersten STunde. Aber wenn du wie ich fünf Minuten vor schluss noch hingehst." Scip tippte sich an die Stirn. "Geschieht mir schon recht." Aber für ihn war das Thema jetzt erledigt und er wahr richtig froh, dass Jon eher auf Gracy zu sprech kam.

Scip lächelte Jon zu, während er seinen Besen versuchte auf einer guten Position zu halten, dabei aber immer wieder ein wenig hoch und runter flog. "Ich weiß schon, dass du die Mädchen nie bemerkst!" meinte Scip scherzhaft.
"Na du kannst ja mal zu ihr hingehen und dich entschuldigen, dass du sie so fies angesehen hast. Dann wird sie schon nicht sauer sein. Sie ist eigentlich ziemlich nett."

Jonny
5.Klasse


erstellt am 02.12.2006 17:14      

"Aber wenn du wie ich fünf Minuten vor schluss noch hingehst." Scip tippte sich an die Stirn. "Geschieht mir schon recht." Jon musste ein bißchen über Scip schmunzeln, 5 minuten vor schluss dachte Jon, das ist typisch Scip. Die Eigenschaft hatte er wohl auch von seinem Vater. Unter dem Motto, besser zu spät als nie. Aber das Thema schien für Scip erledigt zu sein, deshalb fing Jon auch direkt wieder mit Gracy an. Und Scip schien es ganz recht zu sein.

".... sie ist eigentlich ziemlich nett." sagte Scip. Jon sah seinen Freund reumütig an. "Warscheinlich hast Du recht. Ich kann mich ja nachher bei ihr entschuldigen. Hoffentlich bekomm ich dabei die richtigen worte raus." Schon allein bei dem Gedanken wurde es Jon heiß und kalt. Er konnte einfach nicht auf Mädchen zugehen. Bislang hat das immer Scip für ihn erledigt. Er hatte bisher ja auch nur eine Freundin. Und die auch nur dank Scip. Aber da musste er jetzt alleine durch. Darum konnte er seinen Freund nicht auch noch bitten.

Nun sah Jon selber kurz auf die Uhr und bemerkte wie spät es schon wieder war. Er wollte doch mit Scip noch ein kleines Rennen fliegen. Er bemerkte, wie einige Schüler schon wieder zurück ins Schloss gingen, wahrscheinlich auch auf dem Weg zur Astronomiestunde.

Er sah Scip an und fragte ihn kurzerhand "was ist los, lust auf ein kleines Rennen?" in Jon´s Gesicht machte sich ein Grinsen breit und fügte noch hinzu "...und dann gehen wir zurück ins Schloß. OK?"

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 02.12.2006 20:05      

„Wieso wundert mich das mit dem vielen Fußball nicht?“, fragte Jenny Maxi und musste dabei grinsen, „wir haben in den Ferien aber auch oft Fußball gespielt“, sie lachte leise, „meine Geschwister und ich sind ja schon ne halbe Mannschaft und wir treiben unsere Mutter immer in den Wahnsinn, wenn wir ihre Petunienbeete mit dem Ball niedermähen.“

Das zarte Mädchen musste lachen, als sie an das Gesicht ihrer Mutter dachte, als ihr Bruder einen wahren Hechtsprung mitten in ihre Blumen vollzogen hatte und meinte, dass sie doch wollte, dass sie sich sportlich sinnvoll betätigen würden, also müsste sie auch ein paar Verluste hinnehmen.

Als der Gryffindor Jason aufforderte sich ebenfalls zu setzen, schaute auch Jen ihren Hauskameraden auffordernd an. Sie fand im Sitzen konnte man sich viel besser unterhalten, außerdem saß sie gern mit Leuten so beisammen.
Plötzlich schien ein Schatten über sie hinweg zu fliegen und die junge Hufflepuff schaute auf um gleich sehnsuchtsvoll aufzuseufzen. Sie erkannte nicht sofort, wer da flog, aber die Tatsache, dass dort zwei flogen erinnerte sie natürlich gleich daran, wie gerne sie selber eine Runde über das Feld gezogen hätte.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 03.12.2006 08:48      

Jason hatte die ganze Zeit Jenny und dem Gryffindor zugehört. Nach einer Weile versuchte er wegzuschauen. Oben am Himmel flogen ein zwei Leute, die garantiert keine Hufflepuffs waren, mit dem Besen.

Maxi forderte Jason auf, sich zu setzten. Doch Jason wusste, dass er überfliüssig war. Wahrscheinlich würde er hier nur stören. Maxi war halt ein cooler Gryffindor, mit recht langen Haaren und ein guter Quidditchspieler. Jason hingegen war ein langweiliger Mensch. Er wollte sie lieber alleine lassen. Sie würden wahrscheinlich gleich irgendetwas lustiges machen und Jason wegschicken. Außerdem stand Jason in der Zwickmühle. Immernoch war er sich nicht sicher, ob sie Astronomie hätten. Und da er sowieso überflüssig war, entschloss er sich zu gehen. Jennifer war eigentlich total okay. Aber solange jemand anders dabei war, hatte er nicht allzu viel mit ihr zu reden. "Ähm danke". Sagte er leise, während er von einem Bein aufs andere ging. Es war ihm ein wenig unangenehm. "Aber ich glaube, ich gehe lieber zu Astronomie. Aber viel Spaß noch euch beiden."

Er drehte sich um, ging einen Schritt zurück und wartete, ob noch jemand etwas zu sagen hatte.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 03.12.2006 18:47      

„Oh Gott!“, Jenny sprang bei Jasons Worten gleich auf, „Astronomie! Jetzt hätte ich es doch beinahe vergessen.“

Die kleine Schülerin wirkte ehrlich zerknirscht. Eigentlich hätte sie es sich denken können, dass ihr das passieren würde. Kaum war sie im Stadion und kaum saß sie mit ein paar Leuten zusammen, vergaß sie alles andere. Dabei war sie doch eigentlich so gewissenhaft und alleine die Vorstellung zu spät zum Unterricht zu erscheinen bereitete ihr schon Magenschmerzen.

„Maxi? Hast du auch Astronomie? Kommst du mit uns?“

Jen stellte sich neben ihren Hauskameraden und schaute den Gryffindor fragend an.


((weiter im Klassenraum für Astronomie))

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 03.12.2006 19:07      

Jason hatte schon damit gerechnet, sofort loszugehen, doch daraus wurde anscheinend nichts. Jen war anscheinend doch nicht so, wie die anderen. Sie schwänzte nicht für diesen Maxi den Unterricht, sondern ging mit.

Mit Freuden beobachtete er, dass sie mit ihm dort hin ging. Allerdings war das nicht mehr so, als sie Maxi fragte. Mit Maxi wollte er nicht dort hochgehen. Es wäre nicht so gewesen, dass er etwas gegen Maxi gehabt hätte. Aber so wäre er dann wieder abgeschoben und die beiden würden alleine weiterreden.

"Nett von euch". Sagte er kurz und ging auch schon in Richtung Schloss.
Er fühlte sich ein bisschen schuldig. Es war bestimmt kein Unterricht. Schließlich war kein Lehrer da. Bestimmt würde Jenny nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen, wenn der Lehrer nicht da war.

((Astronomieturm))

Scipio Malic
Ravenclaw

 
erstellt am 03.12.2006 19:19      

Er lächelte seine Freund bei seinen Worten über Gracy freundlich an. "Das bekommst du schon hin. Bring ihr vielleicht ne Tafel Schokolade mit."
Das war etwas was Scip schon immer gut konnte, Ratschläge für andere, nur für sich selbst hatte er nie einen guten Ratschlag parat.
Scip wusste, dass sich Jonny schwer tat mit Frauen richtig um zu gehen, er hatte bis jetzt auch erst eine Freundin gehabt. Scip konnte sich gut daran erinnern. Er hatte ihm schließlich geholfen. Scipio hoffte, dass es sich irgendwann legen würde, dass er damit so probleme hatte, den Scip merkte, wie das seinen guten Freund beschäftigte.

"was ist los, lust auf ein kleines Rennen?und dann gehen wir zurück ins Schloß. OK?" hörte er Jon sagen und man konnte sehen wie es ihn Scips Gesicht eine Freude zu sehen war. Genau darauf hatte er gewartet. Ein Rennen. Das war genau sein Element.
"Klar"meinte Scip kurz angebunden und flog schon los. Er blickte noch einmal kurz zu Jon zurück. "Na los, komm schon!"

Jonny
5.Klasse


erstellt am 03.12.2006 19:30      

Die Idee mit der Schokolade ist gar nicht so schlecht, dachte Jon. Scip hatte einfach immer so gute Ideen. Vielleicht konnte er ja irgendwann mal die Angst vor Frauen ablegen. Und warum er sich so anstellte wusste er auch nicht. Schließlich wollte er garnichts von dem Mädchen. Er wollte sich ja nur entschuldigen. Und das kann nun wirklich nicht so schwer sein.

"Na los,komm schon!" hörte er seinen Freund nur noch rufen, denn er war mal wieder schneller als er und ihm schon um einiges Vorausgeflogen. Den Rückstand musste er einfach aufholen. Er beugte sich nach Vorne, legte sein Kämpfergesicht auf und gab dem Besen die Sporen. In null komma nix war schon mit Scip auf gleicher Höhe und sie flogen um die Wette.

Jedesmal wenn Jon etwas Vorsprung hatte, holte ihn Scip daraufhin wieder ein und übernahm die Führung. Das konnte Jon nicht auf sich sitzen lassen. Aber Scip war heute einfach besser. Nach 2 Runden gewann er mit großem Vorsprung und Jon gab auf.

"Hey, Du hast gewonnen", lächelte er seinen Freund an, als er ihn wieder einholte. "Lass uns zum Unterricht gehen. Sieh mal, die anderen vom See sind auch schon weg".

Scipio Malic
Ravenclaw

 
erstellt am 03.12.2006 19:58      

Scipio flitzte durch die Luft. Er wusste, dass es fies war Jon einen Vorsprung geklaut zu haben, aber er hoffte, dass sein bester Freund ihm verzeihen würde und er war da eigentlich auch ganz überzeugt davon.

Scip legte sich nach vorne um dem Besen mehr Schnelligkeit zu verleihen und hatte fast schon das Gefühl gegen einen Gegner beim Quidditch zu fliegen. Manchmal hatte er schon Angst vor seinem Ehrgeiz und seinen Stolz.  

Er blickte kurz nach hinten um nach Jon zu sehen, der ihm gefährlich nahe gekommen . Aber heute hatte Scipio glück und er holte Jon immer wieder ein und gewann so zum Schluss noch mit einem großen Vorsprung. Für Scip war es selten, dass er einen Sieg im Wettfliegen gegen Jonny gewann, da Jon im schnellfliegen einfach geschickter war. Scipio war eben der Hüter.

Scip blieb in der Luft stehen und wartet bis Jon bei ihm angelangt war. Er lächelte Jon zurück und freute sich über seinen Sieg. Dieses Rennen hatte seine Laune um einiges gebessert.

"Lass uns zum Unterricht gehen. Sieh mal, die anderen vom See sind auch schon weg". sagte Jon und Scip nickte ihm zu. Den Unterricht hatte er schon fast wieder vergessen.

Scipio flog zum Boden, stieg von seinem Besen und sah zu Jon. "Du hast recht wir sollten uns jetzt langsam schon beeilen." Mit diesen Worten stapfte er zufrieden zum Schloss zurück. 

tbc: Astronomieturm

Jonny
5.Klasse


erstellt am 03.12.2006 20:06      

Jon machte es glücklich, dass es Scip nun wieder besser zu gehen schien. Er wusste doch das ein Wettrennen ihn aufmunterte. Er folgte Scip in Richtung Boden, stieg von seinem Besen ab und ging mit ihm in Richtung Schloß.

Als Scip so zufrieden neben ihm herging dachte sich Jon noch das sollten wir echt öfter machen, und lächelte ihn mit einem breiten grinsen an.

langsam erreichten Sie das Schloss.

TBC: Klassenraum Astronomie

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 04.12.2006 14:50      

Maxi zuckte leicht zurück, als das Mädchen neben ihm aufsprang.
"Ääh... Nein, ich hab kein Astronomie... Aber viel Spaß", brachte er leicht verwirrt heraus. Jason kam ihm sehr komisch vor. Er konnte nicht einschätzen, ob er bloss einfach schlecht drauf war, oder aber ihn nicht leiden konnte. Er konnte sich schlicht keinen Reim auf sein Verhalten machen.
"Aber ich begleite euch noch hoch zum Schloss."
Maxi wartete eine Sekunde, den Blick auf Jason gerichtet und in der Erwartung, dass dieser nun die Augen verdreht oder genervt zusammensackt. Dann schnappte er sich seinen Ball, seine Tasche und ging voran zum Schloss.

((Große Halle, Gryffindortisch))

Jonny
5.Klasse


erstellt am 12.12.2006 12:48      

cf: Astronomieturm

Jon verließ so schnell er konnte das schloss um als erster beim Quidditchfeld zu sein. Die Schulsachen noch in der einen und sein Besen in der anderen Hand flitzte er über den Rasen. Scip und Jenny viel es bei dem Tempo schwer hinterherzukommen, so drosselte er seine Geschwindigkeit um mit den beiden wieder aufzuschließen. Nach der anstrengenden Stunde brauchte er jetzt das fliegen und er wusste, dass es Scip genauso ging. Dafür kannte er seinen Freund einfach zu gut und schon zu lange.

Jon sah seinen Freund freudestrahlend an und flüsterte ihm ganz leise zu: "Ich hab was gut bei Dir, dass Du Jenny gefragt hast, ob sie mitkommen möchte."

Jon war immer noch so stolz auf sich, dass er mit Jen ganz normal reden konnte und nur nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten seine Angst wenigstens ein bißchen abgelegt hat. Trotzdem behielt er immer noch im Hinterkopf, dass er sich bei Gracy unbedingt noch entschuldigen muss. Er hat sie bestimmt falsch eingeschätzt und das tut ihm jetzt doch irgendwie leid.

Dabei fiel im gerade noch was ein.

"sag mal Scip, findet dieses Jahr eigentlich auch wieder eine Spielerauswahl für Ravenclaw statt?" fragte er seinen Freund. Letztes Jahr gab es sowas, daran konnte er sich noch erinnern, aber für dieses Jahr hatten sie gar nicht weiter drüber gesprochen.

Scipio Malic
Ravenclaw

 
erstellt am 12.12.2006 16:22      

((Klassenraum Astronomie))

Scip sah seinen Freund nur schnell aus dem Schloss flitzen und dem Quidditchfeld entgegen sausen. Er konnte ihn gut verstehen den Scip war jetzt auch drauf und dran zu fliegen und ein paar Runden zu drehen.
Scip ging mit Jenny ein wenig hinten, da sie mit Jonnys geschwindigkeit kaum hinterher kamen.
Doch Jonny merkte, dass die beiden nicht schnell genug waren und wurde langsamer, damit sie aufschließen konnten.

Jon sah Scip freudig an und flüsterte ihm etwas zu. Scip musste grinsen und antwortete ganz leise: "ja hast du, und ich werds auch in Anspruch nehmen."

Scips Gedanken schweiften kurz wieder ab und dachten an die bevorstehende Quidditchsaison. Sie hatten kaum Spieler in ihrer Mannschaft und es wurde zeit einen Spielerauswahl anzusetzten.
Als er zu Jonny gerade etwas sagen wollte, hatte der schon partei ergriffen. "sag mal Scip, findet dieses Jahr eigentlich auch wieder eine Spielerauswahl für Ravenclaw statt?", fragte er den Kaptäin der Mannschaft.
Scip blickte ihn an. "Einen genauen termin hab ich noch nicht,aber ich schau mal in den Termin Kalender, langsam brauchen wir echt ein paar neue spieler sonst wirds nichts mit dieser Saison.", sagte er etwas nachdenklich.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 18:37      

((Am See))

Riley kam drauf und guckte sich um. Ein paar Leute waren da... Sie setzte sich irgendwo hin und begann die Leute zu beobachten.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 12.12.2006 18:43      

((pp Klassenraum für Astronomie))

Jenny war in Windeseile wieder bei den Jungs gewesen und ging mit ihnen nun gemeinsam in Richtung Quidditchfeld. Jonny jedoch war so schnell, dass sie zu Fuß einfach nicht mithalten konnte und sie lächelte Scipio dankbar an, dass er mit ihr ein wenig hinten zurück blieb. Es amüsierte sie, wie eilig es doch Jon hatte, aber sie konnte ihn mehr als gut verstehen, es drängte sie ja selber so schnell wie möglich aufs Feld zu kommen. Fliegen…. Endlich!!! Nach so langer Zeit endlich wieder auf dem Besen sitzen zu können.

Sie hörte zu wie die beiden, Jonny hatte sich mittlerweile wieder etwas zurück fallen lassen, sich über das Quidditchtraining unterhielten und sie stimmte fröhlich mit ein.

„Auswahltraining? Unseres ist morgen um 14 Uhr. Ich glaub die Gryffis haben um 12 Auswahlspiele. Wieso macht ihr eures nicht auch morgen? Entweder vorher oder nachher?“

Jenny war wirklich gespannt, was sich für Spieler melden würden. Im letzten Jahr war ihre Mannschaft eher eine Lachnummer gewesen und sie hoffte inständig, in diesem Jahr doch eine bessere Mannschaft auf die Beine stellen zu können. Es mussten doch in ihrem Haus ein paar fähige Spieler zu finden sein. Ihr war klar, dass sie mit Sicherheit kaum etwas gegen Gryffindor reißen konnten. Im letzten Jahr war deren Mannschaft einfach unschlagbar gewesen, doch auch wenn Jenny unheimlich ehrgeizig war und sie noch so gerne gewinnen würde, sie anerkannte den Roten ihr Können und ließ sich nie dazu herab, egal gegen welche Mannschaft, irgendwelche blöden oder fiese Sprüche loszulassen.

Sie waren da, nun war auch die kleine Hufflepuff nicht mehr zu bremsen. Ohen Vorwarnung rannte sie aufs Feld, stieg auf ihren Besen und stieß sich auch schon in die Lüfte. So klein und zierlich wie sie war, sie konnte rasend schnell fliegen. Mit einem wirklich glücklichen Jauchzen drehte sie sich noch einmal um, warf den Jungs ein strahlendes Lächeln entgegen ehe sie sie herausfordernd anblitzte.

„Na? Wer von euch beiden kriegt mich ein?“, und schon sauste sie los in Richtung der gegenüberliegenden Tore.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 18:51      

pp: Am See

Immer noch recht verdutzt kam Caya naben dem Mädchen, das grad noch am See gewesen war, an. "Hey, renn doch nicht gleich weg, sooo furchteinflössend bin ich jetzt doch auch nicht, oder?" Dabei lächelte sie die Gryffindor freundlich an. "Darf ich mich setzen?", fragte sie und deutete auf den Platz neben dem Mädchen. Dann fiel ihr ein, dass das Mädchen vielleicht allein sein wollte.

Ach, Quatsch, warum sollte sie sich denn dann ans Qudditchfeld setzen?, dachte sie sich und wartete einfach mal auf eine Reaktion. Caya hoffte nur, dass diese nicht zur Folge hätte, das sie noch mehr laufen müsste, sie war schließlich immer noch recht verschlafen.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 18:55      

Riley schreckte hoch. Huch? Da stand ein Mädchen, aus Gryffindor und sprach sie an.
"Hey! Oh, sorry, ich hab dich echt nicht gesehen! Tut mir Leid!", sagte sie entschuldigend. Riley war echt verpeilt heute.
"Klar setz dich!", sagte sie lächelnd und deutete auf den Platz neben ihr. Endlich war jemand da mit dem sie reden konnte.
"Magst du Quidditch?", fragte sie grinsend.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 19:06      

Caya grinste und setzte sich hin. Genau so wegepennt wie das Mädchen grad gewesen war, war sie immer in Geschichte der Zauberei.

"Magst du Quidditch?" , fragte die Gryffindor sie.
"Ja, und wie! Mein Vater arbeitet in einer Firma die Besen und Fliegende Teppiche herstellt, kommt vielleicht auch ein bisschen daher", antwortete Caya. Ja, es kam tatsächlich daher, aber in einem ganz anderen Zusammenhang... Caya verscheuchte die Gedanken an ihren Vater.

"Und was ist mit dir, magst du Fliegen?" Caya lachte kurz auf, als sie bemerkte, dass sie nicht einmal den Namen von dem Mädchen wusste. "Wie heisst du eigentlich? Ich bin Caya."

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 19:10      

Riley lächelte Caya an, dass sie Quidditch mochte war schonmal cool.
"Oh sorry, ich bin Riley. Und welche Klasse bist du?", fragte sie. Caya schien echt nett zu sein, immerhin sprach sie sie an, auch wenn sie so verpennt war^^.
"Oh ja, ich LIEBE Quidditch. Aber ich habs noch nie so richtig im Team ausprobiert, ich weiß nicht ob ich sehr geeignet bin!", grinste sie, auf einem Besen fliegen war toll, sie hatte auch schon mit Freunden gespielt, aber sie war noch nie in einer Mannschaft...

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 19:25      

"Oh sorry, ich bin Riley. Und welche Klasse bist du?"
"Ich bin 6, du 5. oder? Hab dich glaub ich irgendwann schon mal mit der Füften gesehen.", antwortete Caya.
"Oh ja, ich LIEBE Quidditch. Aber ich habs noch nie so richtig im Team ausprobiert, ich weiß nicht ob ich sehr geeignet bin!"
Caya grinste breit. "Ich auch nicht, aber ich wills unbedingt mal probieren, geh demnächst zu den Auswahlspielen von Gryff. Komm doch mit, dann fühl ich mich nciht so einsam. Welche Position spielst du denn? Ich bin Treiber, kann aber im Notfall auch Hüter spielen"
Caya hoffte tatsächlich, dass Riley auch zu den Auswahlspielen kommen würde, sie wirkte nett und freundlich, so würde es auf jeden Fall schon mal nicht langweilig beim Schlange stehen werden.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 19:38      

"Ich auch nicht, aber ich wills unbedingt mal probieren, geh demnächst zu den Auswahlspielen von Gryff. Komm doch mit, dann fühl ich mich nciht so einsam. Welche Position spielst du denn? Ich bin Treiber, kann aber im Notfall auch Hüter spielen"
"Du meinst ich soll es versuchen? Na okay, ich meine is doch ein absoluter Spaßfakor!", Riley grinste breit.
"Meine Position ist Jäger und wenn das nicht geht dann auch Treiber. Ja ich bin 5. Klasse!", grinste sie. Sollte sie es versuchen?
"Wann sind die Auswahlsspiele?"

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 13.12.2006 16:54      

"Du meinst ich soll es versuchen? Na okay, ich meine is doch ein absoluter Spaßfakor!"
"Natürlich sllst du es versuchen, wir brauchen schließlich ein gutes Team damit wir Punkte holen können", grinste Caya. Irgendwie war sie heute die ganze Zeit am grinsen, noch ein wenig aufgekratzt von gestern.
"Wann sind die Auswahlsspiele?"
Caya überlegte kurz, sie hatte heute morgen doch einen Zettel am schwarzen Brett gesehen... "Ich glaub, morgen am Mittag hier im Stadion, aber vorher soll man noch dem Kapitän Bescheid sagen", antwortete sie schließlich.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 14.12.2006 14:49      

"Achso... stimmt genau, ich glaube ich habs am Brett gelesen... Wer war nochmal der Kaptian?", fragte sie. Riley fiel der Name einfach nicht ein, dabei wusste sie doch wie er aussieht.... Wie hieß er...? Wie hieß er...

Jonny
5.Klasse


erstellt am 14.12.2006 20:37      

Jonny konnte von weitem schon das Quidditchfeld förmlich riechen. Er zwinkerte seinem Freund zu, als dieser ihm sagte, dass er nun wirklich etwas bei ihm gut hatte. Jon genoss es, so einen tollen Freund wie Scip zu haben. Als Jon ihn nach den Auswahlspielern für die Mannschaft fragte, antworte Scip ihm ziemlich in Gedanken verloren:

"Einen genauen termin hab ich noch nicht,aber ich schau mal in den Termin Kalender, langsam brauchen wir echt ein paar neue spieler sonst wirds nichts mit dieser Saison.", sagte er etwas nachdenklich.

Jon nickte seinem Freund zu.
"Das wird schon. Wir werden schon eine tolle Mannschaft aufstellen. Schließlich haben wir viele talentierte Spieler wieder dieses jahr in Hogwarts."

Dann meinte Jenny noch:

„Auswahltraining? Unseres ist morgen um 14 Uhr. Ich glaub die Gryffis haben um 12 Auswahlspiele. Wieso macht ihr eures nicht auch morgen? Entweder vorher oder nachher?“

Jonny stimmte Jen zu.
"Da hat sie recht Scip. Am besten wir machen es noch vorher. Dann können wir nachmittags nach Hogsmead gehen." Jonny freute sich schon die ganzen Ferien darauf. Er wollte nach dem Training Jenny fragen, ob sie nciht lust hat mitzukommen. Zu dritt wird es bestimmt richtig lustig.

Jonny war schon wieder in seinen Gedanken so sehr bei Jen, dass er gar nicht mitbekam, wie sie schon am Quidditchfeld angekommen waren, Jenny in die Luft stieg und ihnen kess zurief:

„Na? Wer von euch beiden kriegt mich ein?“, und schon sauste sie los in Richtung der gegenüberliegenden Tore.

Jonny musste grinsen. Das konnte er sich nicht zweimal sagen lassen. Er ließ seine Schulbücker fallen, stieg auf seinen Besen und stieg in die lüfte. Er drehte sich zu Scip um, um zu sehen, ob er ihnen schon gefolgt war. Er flitzte hinter Jenny her in einem Mördertempo, das er glaubte er könne sie gar nicht mehr einholen.

Verdammt Carter, streng Dich mal ein Bißchen an. dachte er und holte Jenny langsam ein. Er musste innerlich schmunzeln, dass er solche Probleme hatte, ein Mädchen einzuholen. So war er doch ein perfekter Flieger und nicht umsonst Sucher. Er war nunmal der schnellste aus seiner Mannschaft, und es konnte kaum einer mit ihm aufnehmen. Aber Jenny hätte es fast geschafft. Wenn sie Sucher für Hufflepuff wäre, dann hätten sie kein leichtes Spiel. Dennoch flog er nun an Jenny vorbei, lächelte ihr dabei zu und steuerte direkt auf das Tor zu.

Scipio Malic
Ravenclaw

 
erstellt am 15.12.2006 08:50      

Als Jenny lossauste, versuchte Jonny sofort hinterher zukommen.
Scip hätte die beiden mit seinem Besen bestimmt eingeholt, aber er wollte Jon die Möglichkeit geben ein wenig mit ihr allein zu fliegen. So bestieg er nur langsam seinen Besen und hob sich in die Lüfte.

Er flog ein wenig über das Feld und genoss den Wind, der schon wärmer geworden war, als heut morgen.
Von der Ferne sah er den beiden zu, wie Jon hinter dem Mädchen aus Hufflepuff herjagte und musste schmunzeln. streng dich an,dachte Scip im geheimen und flog ein wenig abseits. 

tbc: off (letzter Post)

Jennifer Gordon
5.Klasse


  erstellt am 15.12.2006 23:02      

Immer wieder hatte Jen über ihre Schulter zurück geschaut, was sie eigentlich unnötig Zeit kostete. Es machte ihr Spaß, dass Jonny anscheinend hinter ihr herjagte und man konnte ihr glockenhelles Lachen quer über dem Feld hören. Endlich hatte sie wieder den Wind um die Nase, endlich saß sie wieder auf ihrem geliebten Besen, endlich flog sie wieder über ihrem geliebten Quidditchfeld. Die junge Hufflepuff fühlte sich merkwürdig frei und alles an ihr schien mit der Sonne um die Wette zu strahlen.

Jon überholte sie langsam, was ihren Ehrgeiz enorm beflügelte. Weit nach vorne gelehnt um den Wind keinen Widerstand zu leisten, strengte sie sich an, wenigstens noch ein bisschen wieder aufzuschließen. Ihr Vorteil war, dass sie so klein und leicht war, dadurch enorm wendig, auch wenn das in einem reinen Wettfliegen keine Rolle spielte. Doch so sehr sie sich auch anstrengte, gänzlich konnte sie ihn nicht mehr einholen und so kam sie kurz hinter ihm bei den Torstangen an, flog geradewegs durch das mittlere hindurch, stieß kurz steil in die Luft um sich gleich darauf wieder runter zu Jon trudeln zu lassen. Durch eine kleine Windböe kam sie jedoch etwas von ihrer Flugbahn ab und kam dadurch ganz dicht neben Jon zum stehen, so dicht, dass sie fasst mit ihm zusammen gestoßen wäre.

„Ohhhh“, entschlüpfte es ihr und sah ehrlich betroffen aus, „Entschuldige, ich wollte nicht…“, ihr Blick traf seine Augen und für einen Moment konnte sie nichts anderes tun, als in sie einzutauchen. Kam der Schauer, der sie nun überlief von Jon und ihrem klopfenden Herzen oder war das Adrenalin Schuld, was sie beim Fliegen stets zu berauschen schien?

„Ich…was wollte ich…sagen?“, Jenny hatte Mühe aus seinen Augen wieder aufzutauchen und lächelte ihn an, ehe sie sich endgültig löste, „ähm ich sollte besser aufpassen, entschuldige, das war keine Absicht. Du hast gewonnen, gratuliere“, nun zwinkerte sie ihm zu, „ich habe dich herausgefordert und du hast mich besiegt… den Gewinn darfst du dir selber aussuchen, du hast was gut bei mir.“

Wieso schaute sie ihm wieder in die Augen und wieso konnte sie ihren Blick schon wieder kaum lösen? Sie räusperte sich, als ein leichtes Rot über ihre Wangen lief. Doch plötzlich fiel ihr etwas auf... wo war Scip? Suchend schaute sie sich um und entdeckte ihn ein wenig Abseits für sich alleine fliegen. Sofort hatte Jenny ein schlechtes Gewissen. War sie etwa Schuld, wieso er lieber alleine war? Sie wusste, wieviel Zeit die beiden Jungs sonst miteinander verbrachten, eigentlich sah man sie fast immer nur im Doppelpack.

"Ist alles in Ordnung mit ihm?", sie hatte sich vorgebeugt und flüsterte die Worte in Jons Ohr, "ich meine... ich möchte nicht stören oder so. Ich möchte nicht, dass er sich ausgeschlossen fühlt."

So war sie eben, das typische Großfamilienkind, was alle immer irgendwie beieinander haben wollte und die stets dafür sorgen wollte, dass es auch allen gut ging.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 17.12.2006 13:02      

Riley guckte sich um. Sie sah 3 Schüler ziemlich gut fliegen.
"WOW!", sagte sie leise. Riley würde nie gegen sie ankommen.... Oder doch? Schwärmend guckte sie ihnen beim fliegen zu. Vielleicht sollte sie vorher mal üben, aber alleine... Sie versunk in Gedanken und starrte weiterhin zu den Fliegern.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 17.12.2006 22:14      

Jonny beobachtete Jenny, wie sie geradewegs durch das mittlere Tor hindurchflog, sich kurz abstieß, steil in die Luft stieg um sich gleich darauf wieder runter zu Jon trudeln zu lassen. Durch eine kleine Windböe kam sie etwas von ihrer Flugbahn ab und kam dadurch ganz dicht neben Jon zum stehen, so dicht, dass sie fasst mit ihm zusammen gestoßen wäre. Jon sah Jen direkt in die Augen und konnte sich kaum loseisen. Er war wie gefangen in Ihren großen, runden, braunen Augen. Jenny schien es ähnlich zu gehen, konnte sich aber wieder loseisen und gratulierte ihm für den Sieg.

„ich habe dich herausgefordert und du hast mich besiegt… den Gewinn darfst du dir selber aussuchen, du hast was gut bei mir.“

Jonny wurde etwas verlegen. Du hast was gut bei mir , wiederholte er in Gedanken Jennys Worte. Was konnte er dazu nur sagen. Ihm fiel nichts ein. Wieder überkam ihn das beklemmende Gefühl, das er stets Mädchen gegenüber hatte.
"Ich...ähm... was gut?" stammelte er nun wieder. Es war ihm furchtbar unangenehm, aber er konnte Jenny ja nun nicht einfach so stehen lassen und vor Angst weglaufen.
Carter!Reiß Dich zusammen! Ermahnte er sich innerlich selbst.
"Ich werd`mir was überlegen....später...ok?" und sah verlegen zur seite.

Dann schien Jenny schon wieder wie versunken in seinen Augen als Sie bemerkte, daß der 3. im Bunde irgendwie fehlte.

"Ist alles in Ordnung mit ihm?", sie hatte sich vorgebeugt und flüsterte die Worte in Jons Ohr, "ich meine... ich möchte nicht stören oder so. Ich möchte nicht, dass er sich ausgeschlossen fühlt."

Jon war es während des Rennens gar nicht aufgefallen, dass sich Scip im hintergrund hielt. Er hatte seinen Freund total vergessen und es meldete sich unwillkürlich sein schlechtes Gewissen. Er sah Jenny an und dann wieder zu Scip herrüber.
Dann rief er ihm zu:

"Ey Scip, hier sind wir!" und winkte ganz aufgeregt zu Scip herrüber. Er sah kurz zu Jenny: "Wir haben ihn abgehängt. Ich bin gleich wieder da." und flog zu ihm rüber.

Bei Scip angekommen, bremste er seinen Besen ab und sah seinen Freund fragend an. Er wusste,dass Scip sie absichtlich hat vorwegfliegen lassen. Aber er wollte auch nicht, dass Scip alleine zurück blieb. Schließlich war er sein bester Freund, und da konnte auch ein Mädchen nichts dran ändern.

"Hey, wasn los? Wir wollten doch zu dritt trainieren?" und sah zu Jenny rüber und dann wieder seinen Freund fragend an. Hoffentlich hatte er ihn nicht verletzt. Das ist das letzte was er wollte, aber er wollte auch irgendwie mit Jen zusammensein.

Andrea
Durmstrang

 
erstellt am 18.12.2006 14:55      

Einstiegspost

Andrea schlenderte über die schmalen Wege, die zu dem Qudditch-Stadion führten und langweilte sich. Sie hatte gerade eine Freistunde gehabt und diese in der großen Halle verbracht, aber jetzt war ihr doch dort zu langweilig geworden.
Also ging sie jetzt zu dem Feld, weil sie dachte dass sie dort vielleicht jemanden treffen könnte.
Tatsächlich waren ein paar Schüler in der Luft, während zwei andere Mädchen am Feldrand saßen und sich unterhielten. Andrea lehnte sich gegen eine Tribüne und beobachtete die beiden ein Weile. Dann ging sie näher an die beiden Gryffindors herran und sprach schließlich die mit den langen braunen Haaren an.
"Hey du, kannst du auch noch was anderes als grinsen?"
Man merkte Andrea schon sehr deutlich an, dass sie gelangweilt und genervt war, denn dann wurde sie immer so zickig.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 18.12.2006 15:10      

Wer war noch mal der Kaptian, fragte Riley Caya. Die kramte kurz in ihrem Gedächtnis und antwortete schließlich: "Cillian, wir können ja später mal mit ihm reden"
Dann beobachteten sie die anderen 3 Schüler, die gerade durch das Stadion flogen. Alle drei waren in ihrer Hausmannschaft, also genau da wo Caya auch hin wollte.
Auf einmal tauchte ein weiteres Mädchen auf, ohne Hauswappen. Also noch eine aus Durmstrang, dachte Caya als sie das Mädchen mit einem Blick streifte, dann wandte sie sich wieder den Fliegern zu. Plötzlich blinzelte sie verduzt, die Durmstrang-Schülerin war wie aus dem Nichts neben ihnen aufgetaucht und sprach sie nun an.
"Hey du, kannst du auch noch was anderes als grinsen?"

Caya blickte kurz überrascht, als besonders höflich konnte man das ja schließlich nicht betrachten. Was denkt die sich eigentlich?, schnaubte sie innerlich empört, laut aber sagte sie: "Nein, kann ich leider nicht, ich hab Zuckungen im Gesicht." Überrascht stellte sie fest, das sie ihre Stimme sogar halbwegs unter Kontrolle hatte, sie klang nicht so sauer wie sie sich fühlte sondern so zuckrig-freundlich, wie sie es von sich selbst gar nicht kannte.

Andrea
Durmstrang

 
erstellt am 18.12.2006 16:49      

"Nein, kann ich leider nicht, ich hab Zuckungen im Gesicht."


Andrea zog eine Augenbraue hoch, so wie sie es immer machte, wenn sie davon ausging, dass die Person vor ihr nicht mehr ganz richtig im Kopf war. Und Caya war offensichtlich nicht ganz richtig im Kopf.

Wahrscheinlich dachte sie, dass sie mit so einem null- acht fünfzehn - Spruch wie dem mit den Zuckungen sehr weit kam.

"Fühlts du dich jetzt toll oder was?", fragte sie und
und kramte gleichzeitig in ihrer Hosentasche. Sie holte eine Galleone raus und reichte sie Caya.

"Hier, ne kleine Spende für die Gesichts- OP"

Sie drückte Caya das Geld in die Hand, drehte sich um und schlenderte weiter über den Rasen, auf dem Weg zurück zum Schloss.Immerhin hatte sie das letzte Wort behalten. Diese Caya war sowieso nur der Anfang gewesen. Caya hatte sich zwar einigermaßen gut geschlagen, aber Andrea war klar, dass sie selber immer die Gewinnerin bleiben würde. Alle anderen waren die Verlierer.

tbc: off (letzter Post)

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 18.12.2006 17:09      

Fühlst du dich jetzt toll oder was?
"Ja, weil du da bist sogar ganz besonders", knurrte Caya genervt, dann beobachtete sie ein wenig irritiert wie das Mädchen in ihrer Tasche zu kramen begann.
"Hier, ne kleine Spende für die Gesichts- OP"
Damit reichte sie ihr eine Galleone.
"Wenn du glücklich über deine großherzige Tat bist, dann sag das mal deinem Gesicht. Obwohl, ich kann verstehen, dass lächeln bei den Tonnen Lipgloss schwer sein muss", murmelte Caya bissig, doch anscheinend hatte das Mädchen sie nicht mehr gehört, denn es schlenderte weg Richtung Schloss. Armes Schloss, schoss es Caya durch den Kopf, dann wandte sie sich Riley zu. "Wow, ich glaub da hat uns jemand aber mit einer großen Ehre bedacht" sie machte eine kurze Pause. "Moment, die kann denken??", fügte sie dann zweifelnd hinzu. 

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 18.12.2006 18:26      

Riley erschreckte. Sie sah zu wie ein weiteres Mädchen gekommen war. Sie hörte dem Gespräch aufmerksam zu, wollte auch was dazu sagen, aber das Mädchen war schon wieder verschwunden.
"Hier, ne kleine Spende für die Gesichts- OP"
Riley verdrehte die Augen. Bessere Sprüche hatte dieses Mädchen wohl nicht drauf.
"Meine Güte wer war das?", fragte ich Caya ohne den Blick von den Spielern abzuwenden.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 18.12.2006 21:44      

((cf Gemeinschaftsraum))

Gut gelaunt ging Maxi samt Besen auf das Quidditchfeld zu. Als er es endlich erreicht hatte, musste er erfreut feststellen, dass er nicht der Einzige dort war. Er erblickte einige bekannte und weniger bekannte Gesichter. Da waren Scipio, der Captain von Ravenclaw, Riley und Caya, zwei Gryffindor-Mädchen, dann Jenny aus Hufflepuff und ein Mädchen, das er nicht kannte.

Maxi ging weiter, bis er auf dem Feld stand und blickte nach oben.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 19.12.2006 15:57      

Riley blickte auf. Es kam ein weiterer Junge auf's Feld. Es war Maxi, er war auch in Gryffindor und in ihrem Jahrgang. Ob er auch Quidditch üben wollte? Immerhin hatte er einen Besen dabei. Sie beobachtete ihn unauffälig weiter.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 19.12.2006 19:38      

Caya sah der Durmstrang noch einmal nach, dann drehte sie sich einfach kopfschüttelnd um.

"Meine Güte wer war das?", fragte Riley.
"Ein potentieller Kunde für meinen Onkel", grinste Caya. "Mein Onkel ist Psychologe", fügte sie dann noch erklärend hinzu.
Plötzlich tauchte ein weiterer Gryffindor auf, Maxi, und stellte sich an den Spielfeldrand.

Plötzlich fiel Cayas Blick auf ihre Uhr. "Oh verdammt, die Arithmantikstunde ist schon vorbei, gleich gibts Essen!", rief sie überrascht.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 19.12.2006 19:44      

Sie schreckte hoch und ihre Blicke wandten zu Caya.
"Oh verdammt, die Arithmantikstunde ist schon vorbei, gleich gibts Essen!", sagte sie.
"Was? Oh, achso. Ja stimmt. Wollen wir was essen gehen?", fragte Riley. Sie hatte zwar nicht richtig hunger, aber es war immer noch besser als wenn man Leuten beim fliegen zuguckt, obwohl man selbst fliegen will... Sie dachte nach und guckte sich jede einzelne Person auf hier auf dem Gelände an.

Caya Nenami
Gryffindor

 
erstellt am 19.12.2006 20:06      

"Was? Oh, achso. Ja stimmt. Wollen wir was essen gehen?", fragte Riley und stand auf, offenbar in der Absicht zum Schloss hoch zu gehen.
"Ja, sollten wir wohl...", meinte Caya und warf einen letzten bedauernden Blick auf das Feld. Sie säße jetzt nur zu gerne selbst auf einem Besen um sich den lauwarmen Spätsommerwind durch die Haare peitschen zu lassen...
Sie seufzte leise. Nach dem Unterricht komm ich noch mal her und flieg selbst was, nahm sie sich vor, dann drehte sie sich um, um zur großen Halle zu gehen.

tbc: Große Halle, Gryffindortisch

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 19.12.2006 20:12      

Sie guckte nochmal sehnsüchtig auf die Spieler und flogte dann Caya... Vielleicht sollte sie später nochmal üben?

tbc: Gryffindortisch

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 19.12.2006 21:35      

Gerade als Maxi ankam, verabschiedeten sich zwei Gryffindor Mädchen. Na toll, dachte Maxi, kaum komm ich, schon hauen die Mädchen ab. Er verdrehte die Augen, ehe er grinsend auf seinen Besen stieg und sich vom Boden abstieß. Er beschleunigte, stieg steil in die Luft, drehte einen Slalom um die Torstangen und sauste wieder in die andere Richtung, den anderen, die da flogen, ausweichend. Ein herrliches Gefühl. Fliegen war doch das schönste auf der Welt. Gleich nach Fußball natürlich.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 27.12.2006 20:04      

Als Jonny zu Scip rüberflog schaute dieser schon ein bißchen traurig. Jon hatte wirklich ein schlechtes Gewissen. Er wollte auf keinen Fall, dass sich Scip ausgeschlossen fühlte. Das musste er sich schon stets von seinem eigenen Vater gefallen lassen...

Er sah Scip reuemütig und doch wieder verschmitz an.. "Bitte sei nicht Böse....komm, lass uns was essen gehen." sagte er, als er bemerkte, dass er doch irgendwie hungrig war. "Aber Jen nehmen wir doch trotzdem mit, oder? Ich meine, ich mag sie irgendwie....Da hab ich echt was gut bei Dir...."

Scip nickte ihm zu. Erst schaute er ihn etwas grimmiger an, aber er konnte auch nicht lange auf Jon böse sein. So war es ja auch meist umgekehrt. Daher grinste er Jon nun mittlerweile doch wieder an und winkte Jenny zu ihnen herüber....

"klar nehmen wir Jen mit..." sagte Scip zu Jon und steuerten geradewegs auf den Boden zu.

Jonny war glücklich, er wusste, dass Scip immer sein Freund bleiben würde. Egal was passierte, auf ihn konnte er sich verlassen...

Jonny drehte sich nocheinmal um und sah, wie Jenny nun auch angeflogen kam und wieder zu ihnen stieß. Jonny zwinkerte ihr zu und auf seinem Gesicht machte sich wieder dieses breite Grinsen breit und tatsächlich bekam Jonny wieder weiche Knie als Jenny wieder in seiner Nähe war.

Es war unglaublich. Er hoffte nur, dass sie ihm die Unsicherheit nicht ansah.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 27.12.2006 20:27      

Jenny hatte still für sich ein paar Kreise auf ihrem Besen geflogen. Sie hatte wirklich ein schlechtes Gewissen wegen Scip. Nichts lag ihr ferner, als irgendwie zu stören und nun hoffte sie, dass Jons Freund sich nicht vor den Kopf gestoßen fühlte. Während sie so flog, warf sie immer wieder heimliche Seitenblicke zu den Jungs, die sich unterhielten. Hatte Scip grade traurig geschaut? Oder gar grimmig? Doch als sie das nächste Mal hinsah, grinste er seinen Kumpel schon wieder an und kurz darauf winkte er Jen zu sich herüber.

Die beiden Jungs flogen bereits Richtung Boden, als sie, doch ein wenig verunsichert, den beiden folgte. Hatten die beiden keine Lust mehr? Sie hatte keine Ahnung, dass die beiden etwas essen gehen wollten, obwohl sie selber eigentlich auch ziemlichen Hunger hatte.

Nachdem sie gelandet war, erwiderte sie Jonnys Grinsen, der sich wieder zu ihr umgedreht hatte, und zwinkerte ihm zurück.

„Schon was überlegt, was dein Gewinn sein wird?“, fragte sie leise und dann, da ihr schlechtes Gewissen doch enorm war, beugte sie sich zu ihm vor. Da Scip ein paar Schritte vor ging konnte er ihre Worte nicht hören.

„Alles klar mit Scip? Vielleicht sollte ich euch besser alleine lassen? Ihr wolltet eh gerade gehen nehme ich an oder?“

Dass die beiden sie mit zum Essen nehmen wollten wusste sie nicht, also sah sie Jon fragend an, wobei ihr zum wiederholten Mal auffiel, wie unglaublich süß er doch aussah.


(tbc große Halle)

Jonny
5.Klasse


erstellt am 27.12.2006 20:41      

Jen erwiederte Jonnys grinsen und ging neben ihnen her.

„Schon was überlegt, was dein Gewinn sein wird?“, fragte sie leise....

Jon hatte ganz vergessen, dass er ja das Rennen gewonnen hatte und nun seinen Gewinn bei Jen einlösen musste. Irgendwie war ihm das peinlich und er wusste gar nicht was er sagen sollte. Dennoch stammelte er ein paar Worte, die einigermassen zusammenhängend klangen:
"ähm....gewinn...nö...ich...ich...hab mir noch nichts überlegt...weißt du?...." ihm war es mal wieder peinlich, das er keinen anständigen satz herausbekam.

Dann beugte sich Jen etwas vor und fragte Jon nun ziemlich leise, so das Scip es nicht hören konnte:

„Alles klar mit Scip? Vielleicht sollte ich euch besser alleine lassen? Ihr wolltet eh gerade gehen nehme ich an oder?“

Jonny wurde klar, dass das eben ziemlich doof ausgesehen haben mussste. Kaum auf dem Feld, ein paar runden gedreht und dann gehen die beiden einfach wieder. Wie unangenehm. Er wollte nicht, dass das so auf Jen wirkte...

"Na klar....alles ok...brauchst uns nicht allein zu lassen....wir wollen etwas essen..hast du kein Hunger?" sagte er nun genauso leise zu Jenny, damit Scip nichts hörte.

"Also ich hab einen Bärenhunger..." in dem moment machte sich aus Jonnys magen ein unglaublich lautes knurren und rumoren bemerkbar. Es war so laut, das man dachte, man könnte es noch am See hören. Jonny sah erst verdutzt seinen Bauch an, dann Scip, der sich auch verwundert umdrehte und dann zu Jenny. Dann bemerkte er wie er rot wurde und begann beschämt zu lächeln. Alles was er tun konnte, war mit den Schultern zu zucken und zu grinsen......


TBC: grosse Halle

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 30.12.2006 11:35      

((Gemeinschaftsraum Gryffindor))

Riley kam auf's Feld gestürmt. Jetzt war nicht mehr viel los.
Um so besser, dachte sie sich. Dann würde niemand sehen wie "schlecht" sie flog. Allerdings waren noch 1, 2 Schüler da. Riley ließ sich daran nicht stören. Sie grinste kurz und setzte sich dann auf den Besen. Dann hob sie in die Lüfte. Quidditch hin oder her, fliegen war einfach toll. Sie drehte ein paar verrückte Kreise und flog dann weiter...

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 02.01.2007 15:12      

cf: Lehrerzimmer

Nachdem Faye ihren Koffer in ihr Zimmer gebracht hatte, kurz einige Sachen ihrer Quidditchkluft angelegt hatte und ihr Zimmer mit ihrem Besen in der Hand verlassen hatte, lenkte sie ihre Schritte in Richtung des Quidditchfeldes. Vor der Großen Halle hatte sie noch kurz auf das schwarze Brett geschaut um herauszufinden, wann sie Flugunterricht hatte, als sie dann aber gesehen hatte, dass dieser erst in der nächsten Woche stattfinden würde, war sie durch die Schüler gegangen, die zum Mittagessen in die Halle strömten und sie mit seltsamen Blick ansahen und auch ehrfürchtig auf den Besen in ihrer Hand, ein Modell der „Stardust“-Reihe, Besen die den Firebolt um Längen abhängen.

Sie ging durch die Tür und sofort kam ihr der angenehme Geruch der durch die warmen Strahlen ein wenig aufgewärmten Luft in die Nase, die perfekten Voraussetzungen um Quidditch zu spielen.
Den Weg hinüber zum Quidditchfeld hätte sie im Schlaf finden können, wie viele Tage hatte sie hier in ihrer Hogwarts-Zeit eigentlich verbracht?
Im Stadion angekommen sah sie zwei Schüler. Faye überlegte kurz, ob sie trotzdem losfliegen sollte entschied sich dann aber doch dafür. Sie stieg auf ihren Besen und stieg mit ihm sofort in die Höhe. Der Wind zerrte an ihrem Haar als sie pfeilschnell durch die Luft flog. Sie führte einige Manöver durch, die sie schon in ihrer Schulzeit gelernt aber in ihrer Zeit bei den „Monstrose Magpies“ und in der englischen Nationalmannschaft verfeinert hatte, Loopings und Slalom gehörte zu den Einfacheren.

Nachdem sie diese vollendet hatte, flog sie ein weiteres Mal in schwindelerregende Höhen und sah dann hinab auf das Quidditchstadion und beobachtete die zwei Schüler, die ebenso wie sie ihre Flugkünste vorführten.

Riley Lorens
Gryffindor

 
erstellt am 03.01.2007 13:04      

Riley wurde richtig überschwänglich und sie musste sich echt beherrschen nicht zu übertreiben. Aber fliegen machte ihr einfach so Spaß. Sie musste aufpassen das sie nicht mit dem Gryffindorjungen zusammenstaß. Es flog noch eine Person aber Riley konnte sie nicht erkennen. Riley legte nochmal Vollgas drauf und machte eine Rückwertsspirale. Das war eine schwere Übung und sie hatte lange genug dafür geübt. Diesesmal klappte sie fast perfekt. Sie legte kurz eine Pause ein und schnellte dann in die Höhe.

tbc: off (letzter Post)

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 03.01.2007 18:33      

Maxi flog noch einige weitere Runden übers Feld, welches gut besucht war. Etliche gingen, einige kamen, andere flogen immernoch umher. Mit einem Blick auf seine Uhr stellte Maxi erschrocken fest, wie spät es schon geworden war.

Er beschleunigte noch einmal, ließ den Wind in sein Gesicht peitschen und um seine Ohren wehen, flog im Zickzack durch das ganze Stadion und setzte dann zur Landung an. Er überlegte, ob er seinen Besen noch nach oben bringen sollte, entschied dann aber, dass dafür die Zeit nicht mehr reichte.

Also schulterte er seinen Besen und lief zum Klassenzimmer. 

(tbc: Verwandlungsklassenraum)

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 08.01.2007 14:12      

Faye bemerkte, wie das Feld so langsam leerer wurde. Sie wusste nicht, wie spät es im Moment war aber sie schätzte, dass die nächste Stunde in Kürze anfangen würde. Sie sah sich noch mal um, nein, sie war nicht die einzige auf dem Feld, es gab immer noch eine Schülerin, die sich hier aufhielt und die gerade einige Manöver vollführte, im Moment gerade eine Rückwärtsspirale. Nicht ganz einfach aber mit ein bisschen mehr Übung würde sie es vermutlich schon irgendwann schaffen, wenn sie das Talent hätte…
Faye versuchte jetzt ein Jäger-Flug-Manöver, welches sie zuletzt vor etwa einem Jahr geflogen hatte, eigentlich einfach war aber meistens doch von Erfolg gekrönt war. Sie flog mit rasender Geschwindigkeit auf einen der Torringe im Zick-Zack-Kurs zu, etwas was wahrscheinlich jeden, der gerade mit dem Hüter angefangen hatte, leicht verwirren würde, tauchte dann aber wenige Meter vor dem Ziel nach unten hin ab, zog den Besen aber kurze Zeit später wieder hoch, bis sie ein Stück über dem Ring war und flog dann, nachdem sie sich schnell auf die andere Seite gebracht hatte, durch den Ring hindurch.

Sie flog eine Runde um das Stadion herum und nachdem sie wieder am Ausgangspunkt angekommen war stieg sie wieder in die Höhe. Sie liebte das Fliegen wirklich, hatte es wieder fast geschafft so zu denken wie früher, wie vor der Weltmeisterschaft in Kanada, allerdings wusste sie auch, dass die Gefühle vermutlich nie wieder so werden würden wie damals. Sie musste sich gestehen, dass sie in großen Menschenmengen immer noch Angst hatte und wusste auch nicht, wann sie dieses Gefühl loswerden würde, vermutlich nie. Und selbst die Freiheit in der Luft war nicht mehr ganz so schön wie früher, vielleicht nicht gerade hier aber woanders wäre Angst vor einem weiteren Anschlag vorhanden, obwohl sie wusste, dass sie damals nicht der Grund für die Ausschreitungen in Kanada gewesen war.

Faye flog dem Boden entgegen und landete am westlichen Rand des Feldes. Sie nahm ihren Besen in ihre Hand, stellte ihn neben sich und sah hoch in die Luft, betrachtete die Welt durch ihre grüne Augen. Nein, wirklich angstlos würde sie vermutlich nie wieder werden, aber sie würde es trotzdem irgendwie ganz schaffen ihr Leben so zu genießen, wie sie es am liebsten tun würde.
Fast wie um diese Gedanken noch mal zu unterstreichen, stieg sie wieder auf ihren Besen und flog ein weiteres Mal hoch und schnell in die Lüfte und merkte dabei, wie sich diesmal einige Haarsträhnen aus ihrem Zopf lösten und ihr ins Gesicht fallen würden, wenn sie die Geschwindigkeit verringern würde.

Nach einiger Zeit machte sie einen bewegenden Punkt auf dem Feld aus. Die junge Frau zog eine Augenbraue hoch, wer würde mitten in einer Unterrichtsstunde aufs Feld kommen? Alle Schüler, die jetzt nicht im Unterricht saßen wären schon vorher hierhin gekommen, zumindest war sie so gewesen. Außerdem waren die Bewegungen dieses ‚Wesens’ anders, irgendwie ein wenig irrational, es sah irgendwie so aus als würde es von einem Punkt zum anderen im Zick-Zack springen.
Neugierig geworden flog sie mit ihrem Besen nach unten und musste lächeln als sie erkannte, was da auf das Feld gekommen war, es war ein wunderschöner Golden Retriever, der sich die Zeit mit einem Ball vertrieb.
„Na du“, begann sie, nachdem sie wieder mit beiden Beinen auf dem Erdboden stand, „Was machst du denn hier so ganz allein?“ Sie wagte es noch nicht, sich dem Hund zu nähern, die Quidditchlehrerin hatte zwar keine Angst vor Hunden aber sie wusste, dass diese wunderschönen Wesen manchmal durch die kleinste überflüssige und ruckartige Aktion eingeschüchtert werden könnten. Stattdessen hockte sie sich hin und beobachtete dieses Tier.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 08.01.2007 15:40      

cf: Am See

Allison hielt jäh in ihrem Spiel mit dem Ball inne. Wie so oft war sie so in den Instinkten und dem Wesen ihres Animagus gefangen, dass sie gar nicht darüber nachdachte, dass dies eine Kollegin war und sie sich vielleicht besser zurück verwandeln sollte.
Stattdessen legte sie den Kopf schief, wie sie es als Mensch auch immer tat und beobachtete die Frau, die da nun auf der Wiese vor ihr hockte und sie ansprach.

Na du? Was machst du denn hier so ganz allein?

Alli bellte kurz als wolle sie ihr wirklich antworten, machte dann ein, zwei zögerliche Schritte auf die Lehrerin zu, ehe sie sich setzte, noch immer einen gewissen Abstand haltend. Ihre schwarze Nase zuckte im leichten Wind, als sie die Witterung von Faye aufnahm. Wenn man den Hund so betrachtete hätte man meinen können, dass sie ihre Kollegin tatsächlich anlächelte und auch ihr Schwanz fing langsam wieder an freudig hin und her zu wedeln, roch und spürte sie doch nichts böses oder gefährliches bei ihr.

Plötzlich sprang Allison auf, holte ihren Ball und warf ihn mit einer ruckartigen Kopfbewegung Faye entgegen. Sie selber blieb ein Stück vor ihr stehen, bellte sie auffordernd an, neigte den vorderen Teil ihres Körpers als würde sie liegen, während der hintere Teil, wild wedelnd, stehen blieb. Der Spieltrieb war einfach zu groß. Es gab aber doch auch nichts Schöneres um sich frei zu fühlen, alle Sorgen und das merkwürdige Chaos im Inneren zu vergessen.
Ob die Frau ihre Aufforderung verstehen würde? Vorsichtshalber bellte sie noch mal freundlich in ihre Richtung, als wolle sie sagen: Hey mach schon, das macht Spaß!

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 08.01.2007 16:18      

Fayes Augen begannen zu leuchten als sie den Hund vor ihr betrachtete, er sah mit seinem hellen Fell wunderschön aus, es glänzte richtig in der Mittagssonne, die dunklen Augen des Hundes sahen die junge Hexe mit einem freundlichen und auch sehr intelligentem Blick an. Woher kam dieses Tier? Faye bezweifelte, dass es im Verbotenen Wald leben würde, das war kein Ort für solche Hunde und auch erst recht nicht für nicht magische Wesen. Aber zu wem gehörte er? Von Tieren in Hogwarts hatte sie eigentlich noch nichts gehört, die Schüler durften nur jeweils eins mitnehmen und auch nur kleine. Vielleicht gehörte er ja einem Lehrer...
Sie bemerkte, wie der Hund einige Schritte näher auf sie zutrat, nachdem er sie angebellt hatte, dann aber wieder anhielt und sie weiterhin ansah, fast schon betrachtete, so als würde sie versuchen herauszufinden, wie Faye war. Sie liebte solche Tiere, intelligent, freundlich aber sie waren auch immer ein wenig misstrauisch gegenüber Fremden. Etwas was Faye durchaus verstehen konnte, in dieser Welt war es nicht immer nur schön und immer schien die Sonne...

Sie schob eine Strähne aus ihrem Gesichtsfeld, verhielt sich weiter ruhig, versuchte so den Hund nicht zu verschrecken und ihm so zu signalisieren, dass sie ihm durchaus freundlich gegenüber war. Ihre Mundwinkel zogen sich ein Stück nach oben und sie begann noch mehr zu lächeln als der Hund begann sie anzuwedeln und dann aufsprang, den Ball holte und hinüber zur Lehrerin warf.
Die junge Frau fing den Ball auf, zwar hatte sie vorerst nicht damit gerechnet, dass der Hund indirekt einen weiteren Schritt auf sie zumachen würde aber sie hatte ein Reaktionsvermögen, das gar nicht mal so schlecht war, auch wenn der Ball eher plötzlich vor ihrer Nase auftauchte.

Sie stand auf, kümmerte sich nicht um ihren Umhang, der teilweise doch ein wenig zerknittert an ihr herunter hing, nahm den Ball und warf ihn in eine Richtung, achtete dabei aber darauf, dass sie ihn nicht so stark warf und auch noch nicht so weit. Während sie so darauf wartete, wie der Hund reagieren würde, löste sie ihre roten Haare um sie kurz darauf wieder halbwegs ordentlich zu zubinden, sodass sie ihr nicht mehr im Gesicht hingen.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 08.01.2007 17:01      

Wie ein Pfeil schoss Allison los, rannte dem Ball hinterher und fing ihn noch in der Luft auf. Wedelnd blieb sie stehen, blickte über ihre Schulter zurück und sah Faye an als wolle sie sagen: Na wie hab ich das gemacht?
Erst dann rannte sie wieder los, schlug einen Haken, rannte einmal ausgelassen im Kreis, ehe sie ihr Tempo drosselte und wieder auf ihre Kollegin zu trottete.
Dieses Mal kam sie ganz nah vor ihr zum stehen, legte ihr den etwas angesabberten Ball vor die Füße und sah sie von unten her mit ihren großen, intelligenten Augen an, wieder den Kopf ein wenig schief gelegt. Alles an ihr strahlte eine Ruhe aus und doch verriet ihr wedelnder Schwanz, wie freudig erregt sie ob des Spiels war.

War Allison als Mensch extrem schüchtern und ohne Selbstbewusstsein Erwachsenen gegenüber, so kannte sie diese Zurückhaltung als Hund nicht. Natürlich war sie anfangs misstrauisch Fremden gegenüber, schließlich musste auch sie erst mit ihren Instinkten heraus finden, wie ihr Gegenüber war, doch waren ihr die Personen sympathisch, verlor sie sämtliche Scheu.

So auch jetzt, mit einem kurzen Junkeln stupste sie mit ihrer Nase gegen Fayes Bein, wobei nicht klar war, ob es eine Aufforderung war, den Ball ein weiteres Mal zu schmeißen oder aber gekrault zu werden. Erwartungsvoll schaute sie Faye an, dabei völlig ruhig verharrend. Als diese nicht sofort zu reagieren schien, setzte sie sich hin, hob zudem noch kurz die rechte Vorderpfote, und wuffte leise auffordernd.

Noch immer dachte sie nicht daran, dass es merkwürdig erscheinen musste, dass ein Hund in Hogwarts herum lief oder dass es besser war, sich zurück zu verwandeln. Im Moment war sie einfach Allison, der Golden Retriever, der es toll fand hier die Bekanntschaft mit Faye zu machen. 

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 08.01.2007 20:28      

Der Hund hatte genauso reagiert, wie Faye es sich gedacht hatte und ein weiteres Lächeln huschte über ihr Gesicht. Es war schön mal wieder einfach nur da zu sein und sowas machen zu können. Keine Aufgaben zu haben, keinen Zwängen zu unterliegen, einfach nur mal das machen zu können, was einem Spaß machte, fernab von irgendwelchen Sorgen...
„Sehr schön“, sagte sie zu dem Tier, als es wieder zu ihr kam, einmal im weiten Kreis um sie herumrannte und dann den Ball vor ihr fallen ließ, „Bist ja sogar noch intelligenter als ich eigentlich dachte und das will was heißen.“
Anscheinend ging es dem Hund, oder besser gesagt der Hündin, auch nicht anders als ihr, fröhlich mit dem Schwanz wedelnd sah sie die Rothaarige auffordernd an, stupste sie mit ihrer Nase und hob kurz darauf noch wuffend eine Pfote.

'Sie strahlt so eine Ruhe aus', kam der Quidditchspielerin in den Sinn, 'Schon lange habe ich keinen Menschen mehr getroffen, der so etwas kann.' Von diesem Tier würde definitiv keine Gefahr ausgehen, etwas was sich Faye schon beim ersten Anblick gedacht hatte.
Faye bückte sich, wollte eigentlich nur den Ball aufheben, der immer noch leicht feucht vor ihr lag aber irgendwas brachte sie dazu, stattdessen die Hand in Richtung der Hündin auszustrecken und ihr seidig glänzendes Fell zu berühren und zu streicheln. Das Fell war genauso, wie sie es sich gedacht hatte, nicht struppig, eher ein wenig weich aber auch fest, und es wehte auch ein wenig im leichten Wind, der im Moment herrschte.

Sie lächelte nochmal, streichelte nochmal sanft das Fell, hob dann aber doch den Ball auf und erhob sich wieder. Kurz überlegte sie, in welche Richtung sie den Ball werfen sollte, sah dabei mit einem großen Lächeln auf den Hund, der friedlich auf die grünen Gras saß. Faye hätte es schön gefunden, wenn sie irgendwann auch mal wieder so friedlich sein würde aber sie konnte ihre Gedanken einfach nicht abstellen, manchmal rasten sie regelrecht durch ihren Kopf herum, kamen einfach nicht zur Ruhe.
Schließlich flog der Ball dann aber doch wieder in die Luft, flog diesmal auch ein Stück weiter als noch zuvor.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 09.01.2007 11:41      

Allison hechelte leicht und ließ Faye nicht aus den Augen. Was ihr wohl durch den Kopf gehen mochte? Da gab es etwas, was sie wohl zu bedrücken schien und so versuchte Alli instinktiv ihren Kopf trostvoll gegen ihre Hand zu drücken, als diese sie streicheln wollte. Überhaupt ließ sie es zu, dass die Kollegin durch ihr seidiges Fell kraulte und lehnte sich ein wenig an sie. Wollte sie die Frau wirklich trösten oder tat es auch ihr einfach gut die Zuwendung zu bekommen? Es war ein Mix auf beidem und während ihre Nase an Faye schnüffelte, glitt sie letztendlich zu ihrer Hand und leckte diese. Eine eindeutige Bekundung ihrerseits, als wolle sie sagen: Hey, ich mag dich, lächele mal, alles wird gut…und…es schien zu funktionieren. Tatsächlich lächelte die Lehrerin sie an.

Doch dann warf MacScrimgeour mit einer geschmeidigen Bewegung den Ball ein weiteres Mal, jetzt jedoch weiter und er hatte auch ein schärferes Tempo. Erneut rannte sie wie der Teufel, hetzte dem Spielzeug hinterher, doch dieses Mal titschte der Ball einmal auf, ehe sie in die Luft sprang und ihn auffing. Sie landete, wollte sich wie zuvor umdrehen und Faye hechelnd angucken, als sie laut und schmerzerfüllt junkelte, den Ball fallen ließ und sich hinlegte, die rechte Hinterpfote dabei beschnüffelnd und weiter das quietschende Geräusch von sich gab. Alli war mit dem Bein in ein von einem Erdloch hängen geblieben, (ein Kaninchenbau?) und hatte es sich dadurch verstaucht. Sie hatte Schmerzen und zum ersten Mal dachte sie darüber nach, was sie hier getan hatte. Nun steckte sie in einem ziemlichen Dilemma. Was sollte sie tun? Eigentlich müsste sie sich zurück verwandeln, aber was würde Faye dazu sagen? Alli war so in ihrem Hund gefangen gewesen, dass ihr gar nicht klar war, dass die Kollegin nicht ahnen konnte, dass sie dieses Tier war. Sie hatte vertrauensvoll mit ihr gespielt, hatte sich kraulen lassen, so wie alle Hunde dies gern taten und sie glaubte fest, dass die Lehrerin es ihr sehr übel nehmen würde, wenn sie nun sah, wer sie war. Auf der anderen Seite konnte sie so nicht liegen bleiben, die Schmerzen waren stark und sie musste sich zurück verwandeln. Ein kleiner Zauber und das meiste wäre ausgestanden. Außerdem war Allison einfach viel zu ehrlich, um dass sie hätte ein falsches Spiel mit der so sympathischen Frau spielen können. Generell konnte sich nicht unehrlich sein und der Rothaarigen wollte sie einfach nichts vormachen, dazu mochte sie sie einfach zu sehr.
Als Hund hatte sie gespürt, welch ein nettes Wesen die Kollegin hatte, hatte ihre warme, freundliche Aura gesehen, den angenehmen Duft, den Menschen wie sie versprühten und den doch nur Tiere wahr nehmen konnten. Und sie hatte sich auch daran erinnert, wie sie sich im Lehrerzimmer ihr gegenüber verhalten hatte…
Nun lag Alli da, leckte und stupste sich selber gegen ihr Bein und schaute Faye dabei aber immer an. Ihre großen Augen zeugten nicht nur von den Schmerzen, sie zeigten auch den Kummer, den sie gerade empfand, weil sie die Reaktion fürchtete, wenn sie wieder zum Mensch wurde.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 10.01.2007 19:44      

Faye sah dem Hund hinterher, wie er von ihr fort auf den Ball zurannte. Da sie den Ball diesmal ein Stück weiter weggeworfen hatte, dachte sie sich, dass es vielleicht ein oder zwei Sekunden länger dauern würde, bis die Hündin wieder bei ihr sein würde. Ihr Blick huschte das Stadion entlang, vielleicht war ja irgendwie doch irgendwie der Besitzer des Hundes zu sehen, der schon das ganze Gelände absuchte. Sie sah allerdings nirgends jemand, lediglich das Mädchen, das über ihrem Kopf noch auf ihrem Besen dahinflog. Sie zuckte kaum merklich mit den Schultern und kam zu dem Entschluss, dass die Hündin einem der Lehrer gehören musste und man sie rausgelassen hatte, soviel konnte auf dem Gelände Hogwarts ja auch nicht mehr geschehen und schließlich war der Hund auch klug.

Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ ihren Blick wieder auf die Hündin gehen, als die schmerzerfüllten Laute des Hundes an ihr drangen, dachte sie nur 'Verdammt', und lief auch schon hinüber zu dem Hund.
„Ruhig, ruhig“, sprach sie der Hündin beruhigend zu, fuhr dabei vorsichtig mit ihrer Hand durch das glänzende Fell, „Das wird schon wieder.“
Vorsichtig befühlte sie das Bein, gebrochen war es zum Glück nicht aber es gab auch andere Möglichkeiten Schmerzen zu haben. „Ganz ruhig“, flüsterte sie der Hündin zu.

Faye kannte sie relativ gut mit irgendwelchen Unfallschäden, die vom Sport herrührten, aus, hatte sie selbst doch auch während einigen Trainingsspielen und richtigen Spielen nicht gerade wenige Unfälle gebaut. Aber sie wagte es nicht, einen dieser Zauber an einem Tier auszuprobieren, sie wusste zwar, dass der Knochenaufbau und die Physiologie dem eines Menschen ähnelten aber es war dann doch ein wenig anders.
„Hmm“, begann sie mit dem Hund zu sprechen, „Ich glaub man sollte dich wohl lieber in den Krankenflügel bringen, da bekommen sie dich garantiert wieder hin. Ich war zwar selbst noch nicht dort, seitdem ich wieder in Hogwarts bin aber Heiler können sowas, glaub mir, ich habe da die besten Erfahrungen.“
Sie sah nochmal in die dunklen Augen des Hundes, die irgendwie so aussahen als würde der Hund leiden. „Nur keine Angst, es wird alles wieder gut.“

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 12.01.2007 09:11      

Die Nase der Hündin stupste gegen die Hand der Lehrerin und noch einmal sahen die großen, klugen Augen die Frau kummervoll und… ja was stand da noch in ihnen? Reue? Ja mit Reue im Blick an. Allison war sich klar, dass sie sich zurück verwandeln musste, innerhalb von Sekunden hätte sie sich dann selber geheilt. Und doch musste sie schlucken bei dem Gedanken daran, was Faye wohl sagen würde. Beim Merlin, sie hatte wirklich niemanden täuschen wollen… sie hatte einfach schlichtweg vergessen sich wieder in einen Menschen zurück zu verwandeln.
Ihr Fuß schmerzte höllisch, was nicht unbedingt von Vorteil war, wenn man einen Zauber wirken wollte, bei dem es höchster Konzentration bedurfte. Allerdings war gerade das etwas, was Allison besonders gut konnte. Durch ihre Fähigkeit sich so enorm und stark zu konzentrieren, gepaart mit ihrer nicht unmächtigen Magie, schaffte sie so einiges, was für andere eher nur mit großer Mühe zu schaffen war.

Ein letztes Mal berührte sie kurz die Kollegin, sah sie noch einmal entschuldigend an, dann schloss sie die Augen und schon konnte man die magische Energie spüren, die von ihr ausging und sie zu umhüllen schien. Nach und nach verschwand der Hund…und nach und nach lag nun Allison auf der Wiese, eine Hand schmerzgepeinigt um ihren Fußknöchel und den Kopf ein wenig eingezogen, da sie nun einen wohl in ihren Augen mehr als verdienten Wutanfall von ihrer Kollegin erwartete.

„Ich…ich…es…es tut mir…ich wollte nicht…ich…“, stammelte sie leise, „als Hund vergesse ich…ich…Instinkte…“, sie biss sich verzweifelt auf die Unterlippe und hätte sich am Liebsten in Luft aufgelöst. 

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 17.01.2007 10:46      

Während sie mit dem Hund redete, fielen Faye immer mehr die traurigen und kummervollen Augen der Hündin auf. Ihre Stimme wurde leise, sie fuhr weiterhin mit der Hand durch das weiche Fell und versuchte ihn zu beruhigen. Sie wusste zwar selbst nicht, wie groß die Schmerzen im Bein waren aber bei solchen Augen mussten sie extrem groß sein. Faye überlegte dabei, was man nach dem Anschlag zu ihr gesagt hatte, konnte sich aber kaum noch an etwas erinnern.
„Ich weiß nicht, ob du das jetzt verstehst, aber es gibt schon Unfälle, wonach man mehr ertragen muss“, begann sie schließlich, redete mit der Hündin so offen wie zu einem kleinen Kind, dass sich das Knie aufgeschlagen hatte, „Schau mich einfach an, meine Arme und meine Beine sind mit Narben bedeckt, die ich nach einem Flugunfall bekommen habe. Fast jeder hat sowas schon mal erlebt und glaub mir, du wirst das auch überstehen, mach also nicht so ein kummervolles Gesicht.“
Aufmunternd lächelte sie die Hündin an, manchmal war es wahrscheinlich ganz gut, dass Tiere nicht reden konnten, Faye hatte eigentlich nicht vorgehabt ihre Vergangenheit ausführlich ihren Lehrerkollegen mitzuteilen, die meisten wussten wahrscheinlich eh schon davon.

Aber der Blick der Hündin änderte sich nicht. Faye seufzte, wahrscheinlich hatte der Hund sie eh nicht verstanden und die Schmerzen waren einfach zu unerträglich, sodass auch ihre ruhige Stimme und ihre durchs Fell fahrende Hand nicht helfen konnte.
Die junge Frau traute ihren Augen nicht, als der Hund sich vor ihren Augen verwandelte. Vor ihr lag nun nicht mehr der Golden Retriever sondern die Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe, Allison Parker. Die Augen der rothaarigen Frau sahen sehr überrascht aus, kurz blinzelte sie, um herauszufinden, ob das nur eine Sinnestäuschung gewesen war, aber die braunhaarige Frau saß auch danach immer noch vor ihr.
„O....k“, sagte sie mit überraschter Stimme, mehr zu sich als zu der Frau vor ihr, „Ich wusste ja, dass man in Hogwarts alles erwarten kann aber diese Situation überrascht mich nun doch.“ Faye hatte von den Animagi gehört, sogar schon öfters selbst welche getroffen aber von denen wusste sie es und sie stellten sich dementsprechend auch nicht plötzlich als solche heraus.

„Ist schon in Ordnung“, sagte sie nach einigem Überlegen, „So kann ich wenigstens das Bein heilen.“ Sie fuhr mit ihrem Zauberstab kurz über die verstauchte Stelle, flüsterte einige Worte und die Heilung setzte sofort an. Anschließend stand sie auf und half ihrer Kollegin hoch.
Stille trat ein, Faye versuchte ihre Arme wieder irgendwie zu bedecken, sah dann zunächst zum Boden und lächelte die Kollegin danach freundlich an, vermutlich sah sie dabei ein wenig unsicher aus, schließlich wollte sie der jungen Frau nicht irgendwie böse sein, sie kam ihr nämlich sehr sympathisch vor, allerdings wusste sie auch nicht, wie sie sich in diese Situation am besten verhalten sollte. 

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 19.01.2007 20:17      

Allison wusste nicht so recht wie sie sich verhalten sollte. Das ganze war ihr so unendlich peinlich, dass sie es nicht einmal schaffte, ihre Kollegin anzusehen. Wie selbstverständlich hatte diese ihren Fuß geheilt, doch man sah auch ihr die Verlegenheit an. Da Faye sich ein wenig nervös die Ärmel herunter zog, nahm Alli an, dass es ihr nun unangenehm war, von ihrem eigenen Unglück gesprochen zu haben. Denn obwohl sie immer wieder von ihren Instinkten verleitet wurde, wenn sie ein Hund war, so verstand sie dennoch jedes Wort, was andere mit ihr Sprachen. Also wusste sie nun um die Narben und dass sie einen Unfall gehabt haben musste. Da sie so zurückgezogen gelebt hatte und eigentlich nur ihre Arbeit kannte, hatte sie nie die nationalen und internationalen Quidditchspiele verfolgt. Daher erkannte sie Faye auch nicht als Spielerin. Für sie war nur klar, dass es ein furchtbarer Flugunfall gewesen sein musste und dass die junge Frau sicherlich viel hatte erleiden müssen.
Aber Allison wäre nicht sie selber gewesen, wenn sie jetzt ein Wort darüber verloren hätte. Überhaupt würde sie dieses Thema verschweigen, es sei denn Faye käme von alleine noch mal darauf. Für die Professorin für Pflege magischer Geschöpfe war es zu offensichtlich, dass MacScrimgeour darunter litt und sie wollte nicht in alten Wunden bohren. Überhaupt wäre es ihr auch niemals in den Sinn gekommen, mit jemand anderem darüber zu reden. Dieser Gedanke war mehr als abwegig. Nicht nur, dass sie eh keinen Kontakt zu anderen pflegte außer zu Ben, es war einfach auch zu privat.
Eine unangenehme Stille machte sich breit in der Alli das Gefühl hatte, dass das Rauschen des Windes in ihren Ohren immer lauter wurde. Wie hatte sie sich auch so verleiten lassen können?
Die Lehrerin stand auf und belastete vorsichtig ihren Fuß, doch jeder Schmerz war wie weggeblasen… nichts zeugte mehr von ihrem kleinen Unglück und sie war der rothaarigen Hexe mit den grünen Augen mehr als dankbar.
Obwohl Faye meinte, es sei alles in Ordnung und sie sie sogar mittlerweile anlächelte, hätte sich Parker am liebsten selber getreten wegen ihrer Dummheit sich so von ihren Instinkten verleiten zu lassen. Aber nach alldem, was sie mit Benjamin erlebt hatte… sie war so durcheinander gewesen und hatte es genossen für einen Moment einfach nur Hund zu sein.

Verlegen kaute Allison auf ihrer Unterlippe herum, fuhr sich dabei mit den Händen durch die leicht verwirrten Haare und bemühte sich nun ihrerseits um ein zaghaftes Lächeln.

„Es… es tut mir wirklich sehr leid… ich… ich wollte sie nicht täuschen, ich hoffe ehrlich, dass mir nicht böse sind… es war keine Absicht… ich“, sie verschlang ihre Finger nun wieder ineinander, sah der jungen Frau aber offen in die Augen, auch wenn ihr das nicht leicht viel wegen ihrer Schüchternheit. Aber ihr war es zu wichtig, dass ihre Kollegin sah, wie ehrlich ihre Worte gemeint waren. Schließlich holte sie tief Luft und hielt ihr die Hand entgegen.

„Wir haben uns zwar schon bekannt gemacht, aber irgendwie… die Situation im Lehrerzimmer…“, Alli wurde wieder tiefrot, als sie sich daran erinnerte, wie sie bei Reeves auf den Schoss geplumpst war. „Allison… die Person für jeden Schlamassel, in den man nur rein rutschen kann“, ihr Mundwinkel zuckte nach oben, weil sie nun doch grinsen musste, „danke für ihre Hilfe… mein Fuß fühlt sich wieder wie neu an. Das muss ein Hasenbau oder so sein, in das ich getreten bin.“

Als Hund hatte sie bemerkt, dass Faye eine sehr sympathische und nette Person war. Sie hatte eine warme, angenehme Aura und irgendwie… Allison legte den Kopf schief, so wie sie es als Hund getan hatte und schaute sie mit den gleichen, klugen Augen an.

„Kann ich sie vielleicht… ich meine hätten sie vielleicht Lust mit mir… ein Kaffee?“, nun war sie doch wieder unsicher, „ich meine… kann ich sie… vielleicht einladen? Als Wiedergutmachung?“

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 25.01.2007 15:49      

Die Stille zwischen der Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe und der für Quidditch wurde immer störender und ungemütlicher, Faye fühlte sich unwohl, da sie nicht wusste, wie sie auf diese Offenbarung besser reagieren sollte und auch weil sie es nicht besonders mochte anderen von ihrem Unfall zu erzählen, er war zwar schon ein wenig her, steckte ihr aber immer noch in den Knochen. Mehr als froh war sie, als die Stimme von Miss Parker das Schweigen durchbroch und sie wieder aufschauen ließ. Die Stimme der Frau war freundlich aber die Rothaarige stellte fest, dass auch sie sich augenscheinlich ein wenig unwohl fühlen müsste, sie sah immer noch ein wenig traurig aus und auch während sie sprach tat sie das mit einem Tonfall, der auf nichts anderes schließen ließ. Und dann waren da auch noch die längeren Pausen zwischen den einzelnen Wörtern... Hätte Faye anders reagiert? Vermutlich schon aber die Menschen waren nun mal unterschiedlich und sie hatte ja schon im Lehrerzimmer festgestellt, dass die Person, die nun vor ihr stand, wohl eher zu den ruhigen Hexen gehörte.

„Faye Mac Scrimgeour“, stellte sie sich ebenfalls ein wenig scherzhaft vor, „Flugass, bei dem selbst die Bäume aus dem Weg springen.“ Sie schaffte es, durch die Worte der Hexe, sich gleich ein wenig wohler zu fühlen.
Sie dachte nach, wie könnte sie auch ihrerseits ein wenig diese Situation auflockern? Sie wollte Miss Parker nicht das Gefühl geben, dass sie irgendwie sauer auf sie war. Sie fand diese Frau nett und sie wollte sie durch ihr Verhalten nicht noch mehr verunsichern.
„Und es ist wirklich schon in Ordnung“, kam es nach einigem Nachdenken aus ihr heraus, „Ich bin Ihnen nicht böse, schließlich vergisst man doch auch so einiges, wenn einem etwas Spaß macht.“

Zumindest ihr kam es so vor, dass sich die Situation so langsam entspannte, zwar war es ihr noch immer ein wenig unangenehm aber die Beiden waren zwei erwachsene Menschen.
„Gerne“, sagte sie zu ihrer Kollegin, obwohl sie immer noch unsicher war, „Es würde mich wirklich sehr freuen, wo?“

tbc: Eingangshalle

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 25.01.2007 16:55      

Über Allisons Gesicht zog sich ein strahlendes Lächeln und sie konnte nicht verhindern, dass sie erleichtert aufatmete. Sie mochte Faye und dass sie ihr anscheinend wirklich nicht böse war… Alli konnte ihr Glück kaum fassen. Den Kopf noch immer leicht schräg gelegt, doch sichtlich entspannter nickte sie ihrer Kollegin zu.

„Ich freue mich, dass sie meine Einladung annehmen… in meinem Privatgemach vielleicht?“

Ihr fiel ein, dass dort auf dem Tisch noch die Überreste vom Essen mit Ben standen. Kurz biss sie sich auf die Lippen, überlegend was das wohl für einen Eindruck machen würde, zuckte dann aber zu ihrem eigenen Erstaunen mit den Schultern.

„Sie dürfen sich aber nicht umschauen, ich habe es heute Mittag nicht geschafft, die Trümmer des Mittagessens zu beseitigen“, trotzdem zog sich ein leichtes Rot über ihre Wangen.

„Sollen wir gehen?“, abwartend schaute sie ihre Kollegin an.

Tbc: Eingangshalle

April Moon
6.Klasse


erstellt am 04.02.2007 12:56      

cf: Klassenzimmer Zaubertränke

Mit leicht zerzaustem Haar erreichte April, die immer noch die einzige Slytherin in dieser kleinen Gruppe von Gryffindors war, das Quidditch-Stadion. Nur fragte sie sich, wie sich hier einige Leute auf ihre Hausaufgaben konzentrieren könnten. Zumindest Greg und Cillian waren doch solche Quidditchverrückten, dass sie bezweifelte, dass es ihnen gelingen würde.
Ein wenig skeptisch sah sie sich um. Sie musste feststellen, dass ihre Laune im Moment nicht so richtig danach schrie wirklich ihre Hausaufgaben zu machen. Ihr Blick ging hinauf zu den Sitzplätzen, glitt zum strahlend blauen Himmel und dann wieder zu ihren Freunden.

Die Slytherin ließ sich ins Gras fallen und suchte in ihrer Tasche nach ihren Aufzeichnungen. Was hatten sie eigentlich auf? 'Pflege magischer Geschöpfe, Arithmantik, Astronomie...', als sie ihr Geschriebenes näher betrachtete, fiel ihr auf, dass sie zumindest für die PmG-Hausaufgabe vermutlich einige Bücher benötigten, und hatte sie nicht eigentlich vor gehabt, diese morgen zusammen mit Thalia zu machen? Oder zumindest nach ihrem treffen mit der Ravenclaw? Auch die Astronomie-Hausaufgabe würde ein wenig aufwendiger werden, hierfür brauchte die Slytherin definitiv irgendwelche Bücher u.ä. Aus der Bibliothek, die ihr dabei helfen könnten. Also blieb nur noch Arithmantik.
Sie nahm sich ein Pergament, tauchte ihre Feder in die Tinte und versuchte die ersten paar Codes zu errechnen, ihr Blick ging dabei immer wieder auf ihre Notizen:


0 : + o - o
1 : + - o +
2 : - - - +
3 : o + - -
4 : - o + o
5 : - + - -
6 : + + o -
7 : o - - +
8 : + o - o
9 : + - + +


'Irgendwie ging das gerade ein wenig schneller als geplant...', sie sah hinüber zu Greg, Cillian und dem anderen Gryffindor, was hatten die drei in der Zwischenzeit getan? Hatten sie sich, wie April vermutet hatte, bisher nur mit dem Thema 'Quidditch' auseinander gesetzt? Sich darüber unterhalten oder gar ihre Besen her geholt? Oder hatten sie sich tatsächlich mit ihren Hausaufgaben beschäftigt?

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 04.02.2007 15:40      

cf: Klassenraum Zaubertränke

Maxi folgte Cillian, Greg und dem Slytherin Mädchen zum Quidditch-Stadion. Allerdings hielt er absichtlich etwas Abstand zu der Slytherin. Er war immer noch ein wenig geschockt davon, dass sie eben im Klassenraum nett zu ihm gewesen war. Sie war doch immerhin eine Slytherin, ganz offensichtlich. Maxi traute der ganzen Sache nicht wirklich über den Weg, er dachte den gesamten Weg vom Schloss zum Quidditchstadion darüber nach.

Endlich dort angekommen setzte sich die Slytherin erst einmal ins Gras und packte promt ihre Schulsachen aus. Maxi konnte nicht anders, als sofort 'Streber' zu denken. Er setzte sich nicht neben sie, sondern blickte erst zu Greg und Cillian, was sie tun würden.
"Schon komisch, oder", fragte er sie. "Wir sind im Stadion ohne Besen... Da kommt man sich irgendwie so vor, als hätte man was vergessen." Er blickte nach oben in den einladend strahlenden Himmel. Es wäre perfektes Quidditchwetter.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 07.02.2007 17:52      

cf: Klassenzimmer Zaubertränke

Cillian war mit den anderen im Quidditchstadion angekommen und sah April zu, wie sie sich ins Gras setzte und ihre Hausaufgaben herausholte. Als Maxi sagte, dass es doch etwas komisch wäre ohne Besen im Stadion zu sein, musste er lächeln, aber er war hier um seine Hausaufgaben zu machen und nicht um Quidditch zu spielen, auch wenn Cillian nie gedacht hätte, dass er so denken würde. Auch bei diesem Gedanken musste er wieder grinsen. Er setzte sich neben April, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schaute dann zu Maxi hoch.

„Stimmt schon Maxi. Aber ich muss jetzt meine Hausaufgaben machen, da ich am Wochenende keine Zeit hab. Ihr beiden könnt euch ja eure Besen holen und ein paar Runden fliegen“, sagte Cillian zu Maxi und Greg und fügte dann scherzhaft hinzu: „Dann kann ich mir ja jetzt schon ein Bild von euch beiden machen und ob ihr gut genug seid, um im Team zu bleiben.“

Jetzt konzentrierte sich Cillian wieder auf seine Hausaufgaben und nahm seine Unterlagen heraus. Er schaute sie sich an und stellte fest, dass er zumindest für PmG sein Buch brauchte, welches gerade im Gryffindorturm lag. In Zaubertränke hatten sie nichts aufbekommen und in Verwandlung sollten sie den Zauber, welchen sie in der Stunde heute gelernt hatten, zu üben. Dies würde Cillian wahrscheinlich machen, wenn er vom Länderspiel wiedergekommen war. Also blieb nur noch Astronomie. Cillian schaute nach was sie machen sollten und sah, dass sie zur nächsten Theoriestunde eine Sternkarte anfertigen sollten auf welcher der Orionnebel zu sehen war. Da er sehr an Astronomie interessiert war, dürfte dies nicht allzu schwer werden. Daher fing Cillian an zu Zeichen und er war so bei der Sache, dass er um sich herum nicht mehr viel mitbekam. Nach einer Weile war er fertig und schaute sich seine Zeichnung noch einmal an, um sicher gehen zu können, dass sie auch komplett war.



Nachdem Cillian sich seine Zeichnung noch einmal angeschaut hatte, bemerkte er, dass die Karte doch mehr zeigte als nötig war, aber das war ihm egal. Er hatte seine Astronomie Hausaufgabe fertig und das war das wichtige. Jetzt wo er damit fertig war, legte er sich auf den Rücken und genoss das schöne Wetter.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 07:42      

1. Post

Wochenende, endlich! Saphira hatte nach dem Zaubertränkeunterricht leider unnötig viel Zeit verschwendet, weil sie sich mal wieder furchtbar in dem Schloss verlaufen hatte. Diese Treppen machten sie noch halb wahnsinnig, gleichzeitig fand sie sie aber auch einfach nur irre und musste jetzt sogar darüber lachen, wie sie mal wieder eine kleine Ewigkeit durch Hogwarts geirrt war, bis sie endlich am Portraitloch gestanden hatte. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors waren die meisten Schüler dabei gewesen die Hausaufgaben zu machen, etwas wozu ihr jetzt weder der Kopf nach stand noch wo sie Zeit zu hatte. Sie wollte raus, an die Luft, wollte endlich die Umgebung erkunden.
Genau wie die anderen war sie erst gestern angekommen, doch im Gegensatz zu den meisten war sie dennoch vollkommen neu an der Schule. Man hatte sie zu den Gryffindors gesteckt, das Haus von dem sie am meisten gehofft hatte, dass der sprechende Hut es für sie aussuchen würde. Tolle Geschichten hatte sie von dieser Schule gehört und erst Recht von diesem Haus.

Bisher hatte sie noch niemanden kennengelernt. Nicht dass sie sonderlich schüchtern gewesen wäre, im Gegenteil, aber sie hatte sich erst einmal zurück gehalten, hatte sozusagen die Lage gepeilt. Doch jetzt wo der Unterricht beendet war und endlich die schönste Zeit der Woche, nämlich das Wochenende anfing, gab es kein Halten mehr. Also war sie in den Schlafsaal gestürmt, wo neben ihrem Bett bereits ein Riesenposter ihrer Lieblingsfußballmannschaft Manchester United hing, was ihr bereits einiges Kopfschütteln bei anderen Mädchen ihres Hauses eingebracht hatte, ihr jedoch herzlich egal war, hatte unter ihrem Bett ihren heißgeliebten Fußball und auch ihren Besen heraus geholt, ihr Piratenkopftuch aus der Hosentasche geholt und sich um den Kopf gebunden. Schließlich warf sie noch ihren Umhang auf ihr Bett, immerhin war jetzt Freizeit und sie ging davon aus, dass sie dieses lästige Ding dann nicht tragen musste.
Also rannte sie mit ihrer Jeans, die auch noch einen wunderbaren Riss am Knie hatte, ihrem knallroten Manchester United Sweater, den Fußball rechts unterm Arm geklemmt, den Besen links in der Hand und rannte los nach draußen.

Instinktiv, auch wenn sie noch nicht da gewesen war, hatte sie den Weg zum Quidditchstadion gefunden. Ihr ganzes Gesicht strahlte als sie die Tore hoch oben in der Luft sah, gleichzeitig fiel ihr aber auch die riesige Wiese auf, auf der man herrlich Fußball spielen konnte. Fußball! Endlich eine Schule auf der sie Fußball spielen konnte. In Beauxbartons gab es jedes Mal saftige Strafen dafür, schließlich war sie ein Mädchen. Allein bei dem Gedanken verdrehte Saphira schon die Augen, lachte dann, ließ den Ball fallen und legte das letzte Stück bis zum Stadion dribbelnd zurück. Schließlich setzte sie zu einem Schuss an, traf den Ball und…

„Oh sorry Leute“, rief sie zu der Gruppe die am Rand des Spielfeldes saßen und augenscheinlich Hausaufgaben machten. Ihr Ball war dicht über ihre Köpfe gesaust, hatte aber niemanden getroffen. Ohne weiter auf die drei Jungs und das Mädchen zu achten, hechtete sie ihrem Ball hinterher, warf ihren Besen hin und begann ein paar Balltricks auszuprobieren, die ihr ältester Bruder ihr in den Ferien beigebracht hatte.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 08.02.2007 09:53      

cf: Zaubertränkekerker

Greg entging die Skepsis von Maxi gegenüber seiner Schwester nicht, nahm es ihm aber nicht übel. Er wusste um Maxis Abneigung den Slytherins gegenüber und da dieser sich nicht fies gegenüber April verhielt, blieb der junge Gryffindor einfach ruhig.

"Schon komisch, oder…Wir sind im Stadion ohne Besen... Da kommt man sich irgendwie so vor, als hätte man was vergessen.", stellte da Maxi auch schon fest und Greg konnte nur bestätigend nicken.

„Jaaa“, sein Blick richtete sich sehnsuchtsvoll nach oben und er stellte sich vor wie es wäre, jetzt mit seinem Besen eine Runde fliegen zu können.

„Stimmt schon Maxi. Aber ich muss jetzt meine Hausaufgaben machen, da ich am Wochenende keine Zeit hab. Ihr beiden könnt euch ja eure Besen holen und ein paar Runden fliegen“, sagte Cillian zu Maxi und Greg und fügte dann scherzhaft hinzu: „Dann kann ich mir ja jetzt schon ein Bild von euch beiden machen und ob ihr gut genug seid, um im Team zu bleiben.“

Der junge Gryffi grinste seinen Kumpel an. Dieser kannte ihn gut und wusste nur zu genau, dass er am Liebsten ein paar Flugmanöver trainieren würde. Allerdings wollte auch er erst einmal Hausaufgaben machen, denn dann wäre das Wochenende frei. Moment mal… was hatte CM gesagt? Er hatte keine Zeit?

„Was hast du denn am Sonntag vor? Bist du dann nicht wieder da CM?“, fragte er also seinen Freund, denn er nahm eigentlich an, dass er am Samstag nach dem Spiel wiederkommen würde, sofern das Spiel dann zu Ende sein würde natürlich.

Sein Blick fiel auf die Hausaufgaben seiner Schwester und er verzog das Gesicht. Merlin sei Dank hatte er dieses Fach abgewählt, das was April dort schrieb schien nicht wirklich spannend zu sein und er beneidete sie in keinster Weise. Doch im Gegensatz zu ihm mochte sie es anscheinend und war recht zügig fertig.
Auch CM hatte bereits seine Hausaufgaben erledigt und hatte eine Sternenkarte gezeichnet, die sich wirklich sehen lassen konnte. Dass er selber getrödelt und seinen Gedanken nachgehangen hatte ärgerte ihn nun ein bisschen, als er seinen Kumpel freundschaftlich anstubste.

„Hey, hast du was dagegen wenn ich mir deine Sternenkarte als Vorlage nehme?“, fragte er als plötzlich ein Ball über sie hinweg schoss. Instinktiv zog er den Kopf ein und sah sich dann verwundert um. Maxi saß doch bei ihnen und er war der Einzige, den er ständig mit einem Ball spielen sah.

„Oh sorry Leute“, rief da auch schon ein ihm fremdes Mädchen und Greg machte große Augen.

„Wer ist das denn?“, fragte er und schaute zu, wie sie auf das Feld lief und irgendwelche komischen Dinge mit dem Ball anstellte. Irgendwie erinnerte sie ihn an Maxi, den man selber oft genug dererlei Sachen machen sah und er grinste den Jungen nun an.

„Ist das deine Schwester die du uns bisher verheimlicht hast?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 13:31      

Maxi gab nach einigen Momenten der Skepsis gegenüber dem Slytherinmädchen endlich nach, und setzte sich, wenn auch darauf bedacht, ihr nicht zu nah zu kommen, ins Gras und holte ebenfalls seine Hausaufgaben heraus. War wohl auch besser so, je schneller sie fertig waren, desto schneller konnten sie das Wochenende genießen.

"Stimmt schon Maxi. Aber ich muss jetzt meine Hausaufgaben machen, da ich am Wochenende keine Zeit hab. Ihr beiden könnt euch ja eure Besen holen und ein paar Runden fliegen. Dann kann ich mir ja jetzt schon ein Bild von euch beiden machen und ob ihr gut genug seid, um im Team zu bleiben."
Maxi musste grinsen. "Traust uns etwa nichts zu? Ich hab in den Ferien geübt, glaub mir, du wirst Augen machen", sagte er lachend.

Gut gelaunt wandte sich Maxi seinen Hausaufgaben zu. Der Gedanke, dass er das Wochenende voll und ganz genießen konnte, sobald er fertig war, ermutigte ihn, zügig zu arbeiten. Er war gerade dabei, eifrig etwas aufs Pergament zu kritzeln, als etwas sehr schnell über ihre Köpfe flog. Maxis geschulte Augen erkannten es sofort. Ein Ball. Aber wer ausser ihm...

Die Antwort auf die ungestellte Frage bekam Maxi sofort. Ein Mädchen, etwa in seinem Alter, entschuldigte sich bei ihnen.
"Oh sorry Leute", hörte Maxi sie sagen und drehte sich um. Ihm klappte augenblicklich der Mund auf. Das war tatsächlich ein Mädchen. Ein fußballspielendes, gar nicht mal schlecht aussehendes Mädchen. Maxi beobachtete sie einen Moment. Ihre Ballbeherrschung war unglaublich...

"Wer ist das denn?", hörte Maxi von irgendwoher eine Stimme, die wohl die Frage an ihn gerichtet hatte. "Ist das deine Schwester die du uns bisher verheimlicht hast?"
Er schüttelte kurz den Kopf, drehte sich wieder um und antwortete leicht aus der Fassung geraten: "Ähm, was? Nein, nein, das ist nicht... Ich ähm, hab keine Ahnung, wer das ist."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 14:28      

Saphira war total in ihrem Spiel gefangen und alles um sie herum war automatisch ausgeblendet, wie meistens wenn sie einmal angefangen hatte mit ihrem Ball zu spielen. So war es schon gewesen als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war. Anfangs hatte ihre Mutter noch die Hoffnung gehabt, dass sie vielleicht irgendwann etwas Geschlechtstypisches entdecken würde und hatte versucht sie auch ein bisschen in die entsprechenden Bahnen zu lenken. Aber sie hatte sehr schnell bemerkt, dass das nichts brachte und schließlich war es ihr viel wichtiger gewesen, dass Phira glücklich war. Und wenn sie das nur sein konnte in dem sie diesem Jungensport nachging, dann sollte es wohl so sein.

Sie war dazu übergegangen einige Kopfbälle zu probieren, als der Ball abdriftete und erneut zu der kleinen Gruppe von Schülern schoss um dort gleich vor einem der Jungen liegen zu bleiben. „Sorry“, murmelte sie nur kurz, nachdem sie zu ihm rüber gejoggt war und sich nach ihrem Ball bückte. Dabei fiel ihr Blick auf seine Tasche, an dem ein Anhänger ihrer Lieblingsfußballmannschaft hing. Überrascht schaute sie dem Gryffindor geradewegs in die Augen. Noch nie hatte sie jemand in der Magierwelt erlebt, der Fußball mochte, geschweige denn ihre Mannschaft.
Mit einem Grinsen deutete sie auf ihren Sweater.

„Hast du auch das letzte Spiel gesehen?“, fragte sie ihn ohne Umschweife und sah ihn gespannt an.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 14:43      

Maxi hatte sich wieder seinen Hausaufgaben zugewandt, doch so recht konzentrieren konnte er sich nicht mehr. Das lag sicherlich daran, dass das Stadion immer voller wurde, und sie die einzigen waren, die die Zeit im Stadion zum Hausaufgaben machen nutzten. Maxi seufzte und versuchte angestrengt, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren. Er war ja bald fertig, er hatte schon einiges geschrieben, und auch, wenn es jetzt grade nicht mehr so gut zu sein schien, wie noch vor gut zehn Minuten, so hatte er immerhin etwas vorzuzeigen.

Maxi lehnte sich ein Stückchen nach vorne, um zu sehen, wie weit die anderen waren, als er neben sich jemanden spürte. Es war das Fußballmädchen von eben. Sie hob gerade ihren Ball auf, der neben Maxi lag. Offensichtlich war er dort hingerollt. So eine gute Ballkontrolle schien sie ja doch nicht zu haben. Maxi musste grinsen. Dann bemerkte er, dass sie ihn ansah.

Sie deutete auf ihren knallroten Sweater, auf dem ein ihm sehr vertrautes Logo zu sehen war. Das gab es doch nicht! Dieses Mädchen war scheinbar nicht nur begabt, sondern auch noch Fan von der gleichen Mannschaft wie Maxi! Er hatte in seiner gesamten Zeit in Hogwarts kein Mädchen, ausser seiner großen Schwester, getroffen, das ebenfalls Fußball mochte, und seine Schwester war Chelsea Fanm gewesen, was Maxi immer nur sehr widerwillig geduldet hatte. Doch dieses Mädchen hier war Manchester United Fan, genau wie er.

Maxi bemühte sich, dass ihm der Mund nicht wieder aufklappte.
"Hast du auch das letzte Spiel gesehen?", fragte das Mädchen und Maxi fing sich wieder ein bisschen. "Na klar", antwortete er grinsend. "Ein geniales Spiel. Das Kopfballtor von Rooney war unglaublich. Aus dieser Entfernung zu treffen..."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 15:02      

„Hey die Vorlage von Scholes dazu war aber auch nicht ohne. Und Van der Sar hat ja wohl mal wieder die unmöglichsten Bälle gehalten“, kommentierte auch sie das Spiel und strahlte den Jungen an. Sie fand es einfach nur cool jemanden gefunden zu haben, der nicht nur ihre Mannschaft mochte sondern auch noch echt Ahnung zu haben schien. Dass außer ihm noch andere da auf der Wiese hockten realisierte sie schon gar nicht mehr. Nicht weil sie unhöflich war oder schüchtern, sondern weil es halt um ihr Lieblingsthema ging.

„Haste nichts besseres zu tun als bei dem Wetter öde Hausaufgaben zu machen?“, fragte sie ihn nun und hielt ihm den Ball entgegen. „Guckste nur Fußball oder spielste auch selber?“, setzte sie frech nach und rannte ohne eine Antwort abzuwarten zurück aufs Feld, ihn dabei auffordernd anguckend, ehe sie auch schon ihren Ball in seine Richtung schoss.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 15:11      

Maxi war immer noch baff. Es wurde höchste Zeit, dass ihn jemand zwickte und ihn aus diesem Traum holte. Das Mädchen konnte nicht nur Fußball spielen, sie hatte scheinbar auch noch Ahnung davon.
"Van der Sar ist der beste", sagte Maxi knapp, mit einem staunenden Unterton. Der galt allerdings nicht dem holländischen Torhüter, sondern dem Mädchen. Sie war einfach unglaublich in Maxis Augen.

Maxi vergaß schon völlig, dass er eigentlich mit seinen Freunden hier saß, und Hausaufgaben machen wollte. Es gab ja auch deutliche wichtigere Dinge als Schularbeiten. Fußball zum Beispiel. Aber das war ja sowieso wichtiger als alles.
"Haste nichts besseres zu tun als bei dem Wetter öde Hausaufgaben zu machen?" Als könnte sie Gedanken lesen...
Maxi wollte gerade etwas antworten, als sie ihm auch schon ihren Ball vor die Nase hielt. "Guckste nur Fußball oder spielste auch selber?", fragte sie frech und rannte sofort samt Ball zurück aufs Feld, wo sie hergekommen war.

Maxi grinste, drehte sich kurz um zu Greg, Cillian und der Slytherin und sagte strahlend: "Sorry, Jungs. Aber es ist Fußball..." Ohne ein weiteres Wort sprang er auf und rannte dem Mädchen hinterher, die ihm sogleich den Ball zuspielte. Gekonnt übte er an diesem einige Tricks aus, ehe er ihn wieder zurück passte.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 15:44      

Wow, er konnte genauso gut spielen wie ihr Zwillingsbruder, was in ihren Augen das Maß aller Dinge war. Saphira war ehrlich beeindruckt und schaute ihm bei seinen Tricks zu. Er konnte tatsächlich Dinge mit dem Leder anstellen, die sie nichtmal ansatzweise beherrschte, wie sie sich ohne Neid eingestehen musste. Doch als er ihr den Ball wieder zupasste konnte sie nicht umhin als ihm auch zu zeigen, was sie so beherrschte. Gekonnt kickte sie ein bisschen herum und war sich dabei auch nicht zu fein sich auf die noch immer feuchte Wiese fallen zu lassen.
Die Hosenbeine deutlich grün eingefärbt und einem Schmutzstreifen auf der Stirn nachdem sie sich den Schweiß von dieser gewischt hatte, lachte sie dem Jungen entgegen.

„Sag mal wie heißt du eigentlich?“, fragte sie und spielte ihm den Ball wieder zu, „und was war das eben, was du da gemacht hast? Kannste mir das zeigen?“

Für sie war es normal dass sie ihn danach fragte, wieso auch nicht? Er wirkte nett, im Gegensatz zu den anderen Typen die sie bisher hier gesehen hatte sogar richtig cool und wenn sie nicht fragte, wie sollte sie dann jemals mehr lernen? Und noch etwas fiel ihr ein.

„In was für nem Haus bist du denn? Ich bin neu hier, kenn mich quasi gar nicht aus, geschweige dass ich jemanden kennen würd. Eigentlich biste der Erste mit dem ich mehr als drei Worte sprech.“

Sie ließ sich kurzerhand auf die Wiese fallen, stützte die Arme hinter ihrem Rücken ab und schaute ihn an.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 15:57      

Maxi dribbelte und kickte was das Zeug hielt, und das Mädchen konnte sogar mithalten. Maxi staunte wirklich nicht schlecht über ihre Fähigkeiten, für ein Mädchen war sie wirklich gut. Nein, sie war besser als alle anderen Mädchen zusammen. Natürlich nur, was das fußballtalent anbelangt...
Er führte ihr noch einige Tricks vor, beobachtete, wie sie das Leder ebenfalls sehr geschickt bewegte, und hatte, wenn er ehrlich war, wirklich Spaß. Obwohl Mädchen ja eigentlich kein Fußball spielen... und es auch nicht können. Sie konnte.

Und sie war sich auch nicht zu fein. Sie hatte keine Angst, sich einen nagel abzubrechen, ganz im Gegenteil, sie fiel hin, rutschte über den noch etws nassen Rasen, und war am Ende genau so dreckig wie Maxi selbst, aber das schien sie kein bisschen zu stören.
"Sag mal wie heißt du eigentlich? Und was war das eben, was du da gemacht hast? Kannste mir das zeigen?"
"Ich bin Maxi. Eigentlich Maximilian, so nennt mich aber keiner. Und du?"

Maxi ließ sich, genauso wie das Mädchen, etwas erschöpft auf die Wiese fallen. Zufrieden lächelte er sie an.
"In was für nem Haus bist du denn? Ich bin neu hier, kenn mich quasi gar nicht aus, geschweige dass ich jemanden kennen würd. Eigentlich biste der Erste mit dem ich mehr als drei Worte sprech."
"Bin in Gryffindor", antwortete er, ein wenig ausser Puste. "Dachte mir schon, dass du neu bist, du wärst mir sonst sicher schon aufgefallen." Maxi lächelte sie an, merkte dann aber, dass sich das, was er gerade gesagt hatte, etwas komisch anhörte. "Ich meine... weil du so gut Fußball spielst", sagte er hastig. "Wo hast du das gelernt? Ich kenn nicht viele Mädchen, die Fußball spielen. Und ich kenn gar keins, das gut Fußball spielt. Außer dir schätz ich mal..."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 16:13      

„Maxi“, wiederholte sie seinen Namen als wolle sie probieren wie er sich aussprach, „gefällt mir“, grinste sie als auch ihr auffiel, dass sich das vielleicht komisch anhören konnte, „öhm, cooler Name mein ich. Ich bin Saphira, kannst mich Phira nennen wenn du magst.“

Sie legte sich nun auf die Ellebogen, wodurch ihr Pulli an der Stelle eine nette Matschfarbe annahm, was sie aber nicht weiter beachtete.

„Gryffindor? Klasse, da bin ich auch“, sie zupfte ein paar der Grashalme heraus und spielte damit rum, „danke fürs Kompliment. So gut wie du spiel ich aber lange noch nicht, aber was ist nicht ist kann ja noch werden.“ Das war typisch für sie, optimistisch bis dort hinaus und meistens mit guter Laune bestückt. „Ich habe drei Fußballverrückte Brüder“, erklärte sie ihm, „wir haben selten was anderes außer Fußball gespielt. Meine Mum hat irgendwann aufgegeben mich in Röcke zu stopfen und mir Puppen zu kaufen“, sie lachte leise und rupfte die Halme auseinander, „und in Beauxbartons hab ich auch alle in den Wahnsinn getrieben“, sie grinste, verdrehte dann die Augen und imitierte gespielt künstlich eine dieser Tussen, wie sie die feinen Mädchen insgeheim immer nannte.

„Hach Mademoiselle Johnson“, sie klimperte extrem mit ihrem Wimpern, „ihre Frisur ist schon wieder nicht Damenhaft und ihr Benehmen…Non, non, non, das ist nicht chic. Und ihre Haltung… Mais non…“, das Mädchen konnte sich nicht mehr ernst halten und prustete los bis sie sich den Bauch halten musste. „Man bin ich froh, dass ich nicht mehr da bin. Du hättest deren Gesichter sehen müssen, wenn ich mal wieder vom Fußballspielen kam. Stimmen die Geschichten die man so von Hogwarts hört? Oder muss ich mich hier auch so verdrehen?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 16:47      

"Okay... Phira", grinste Maxi. Er setzte sich im Schneidersitz hin und drehte sich kurz um, ob zu sehen, was Greg und die anderen trieben, und ob seine Tasche noch da war. Dann drehte er sich wieder zu Phira, die ihm gerade erzählte dass sie ebenfalls in Gryffindor war.

"Ich habe drei Fußballverrückte Brüder", erklärte sie"wir haben selten was anderes außer Fußball gespielt. Meine Mum hat irgendwann aufgegeben mich in Röcke zu stopfen und mir Puppen zu kaufen"
Maxi grinste. "Das kann ich mir gut vorstellen. Du bist nicht so das typische Mädchen."
"und in Beauxbartons hab ich auch alle in den Wahnsinn getrieben"
"Hach Mademoiselle Johnson, ihre Frisur ist schon wieder nicht Damenhaft und ihr Benehmen� Non, non, non, das ist nicht chic. Und ihre Haltung� Mais non�"
Maxi konnte nicht anders, als laut loszulachen. Phiras Imitation war einfach genial. Als er sich wieder etwas gefangen und seine Stimme zurückgefunden hatte, fragte er: "Du warst in Beauxbatons? Das muss wirklich hart gewesen sein... Ich hab von dieser Schule gehört..." Maxi rümpfte die Nase und guckte ganz angewidert, grade so, als ob sich gerade jemand vor seine Füße übergeben hätte.

"Die haben da sicher null von Fußball gehalten, allerdings... Hier wirst du auch seltsam angeguckt, wenn du voller Matsche in den Schlafsaal kommst, und auf die Frage, ob du Quidditch gespielt hast, mit nein antworten musst... Die erklären dich dann für verrückt." Maxi zog den Zauberstab aus seiner Hosentasche, schwenkte ihn einmal und sah, wie seine Tasche und sein Umhang zu ihm herbeigeflogen kamen. Als die Tasche angekommen war, war er sich gar nicht mehr so sicher, wieso er sie zu sich gerufen hatte. Deshalb holte er, als Alibi, ein Foto heraus und zeigte es Phira.

"Schau mal. Das ist die Nationalmannschaft. Und der kleine Junge da..." Er deutete auf einen kleinen Jungen, etwa 4 Jahre alt. Er war gespannt, ob sie ihn erkennen würde. Maxi war sehr stolz auf dieses Foto, er war damals als kleines Kind bei einem Spiel einfach so auf den Rasen gerannt, weil er unbedingt ein Autogramm seines Lieblingsspielers haben wollte.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 17:25      

"Das kann ich mir gut vorstellen. Du bist nicht so das typische Mädchen."

„Ach, das ist dir aufgefallen?“, antwortete sie feixend und zog sich das Kopftuch wieder richtig. Allerdings fiel ihr auf, dass es ihm anscheinend nichts ausmachte. Aber so war es eigentlich immer gewesen. Entweder fanden Jungs sie grässlich eben weil sie so war wie sie war, oder sie sahen in ihr den prima Kumpel, halt eine von ihnen. Und Mädchen? Mit denen hatte sie noch nie viel am Hut gehabt, daher machte es ihr auch gar nichts aus, dass die meisten sich eher von ihr fern hielten. Das war ihr herzlich egal, wusste sie eh nicht über was sie mit ihnen hätte sprechen können.

"Du warst in Beauxbatons? Das muss wirklich hart gewesen sein... Ich hab von dieser Schule gehört..."

Sein angewidertes Gesicht ließ sie wieder lachen und sie konnte nur noch japsend nicken. „Es war die Hölle sag ich dir. Die hätten mich wohl am liebsten in die Klapse gesteckt, weil ich Fußball spielen wollte und mich geweigert habe ihre Röcke anzuziehen. Die wollten mich echt dazu zwingen, aber nicht mit Phira sag ich dir. Nachdem ich ihnen jedes Mal die Teile verziert“, sie machte eine Fingerbewegung als benutze sie eine Schere, „hatte, haben sie es aufgegeben.“

"Die haben da sicher null von Fußball gehalten, allerdings... Hier wirst du auch seltsam angeguckt, wenn du voller Matsche in den Schlafsaal kommst, und auf die Frage, ob du Quidditch gespielt hast, mit nein antworten musst... Die erklären dich dann für verrückt."

Phira grinste nun ziemlich breit während sie sich ebenfalls in den Schneidersitz setzte.

„Die Mädchen im Schlafsaal haben das wohl schon als ich mein Poster von Manchester aufgehangen habe. Hey die kennen hier auch kein Fußball oder? Aber wenigstens haben sie keine blöden Kommentare abgegeben, das ist ein enormer Fortschritt zu meiner alten Schule.“

Maxi ließ seine Tasche und seinen Umhang heran schweben und holte ein Foto heraus, was er ihr sogleich zeigte. Die Nationalmannschaft erkannte sie auch ohne seine Erklärung, doch ihr Blick blieb an dem kleinen Jungen haften.

„Der ist ja süß, guck mal sein kleiner Schmollmund. Und wie stolz der ist, den möchte man ja sofort knuddeln“, erst als sie das ausgesprochen hatte fiel ihr die Ähnlichkeit zu Maxi auf und sie hätte sich am Liebsten selber vor die Stirn gehauen, „hey, bist du das etwa?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 18:04      

"Ach, das ist dir aufgefallen?"
Maxi grinste wieder. "Ja, stell dir vor, es ist mir aufgefallen. Ich bin immer wieder selbst über mich und meinen hervorragenden Scharfsinn erstaunt", sagte er übertreieben angeberisch. "Ist ja auch sehr schwer zu erkennen, ich meine, man sieht es dir ja auch nicht an oder so..."

"Es war die Hölle sag ich dir. Die hätten mich wohl am liebsten in die Klapse gesteckt, weil ich Fußball spielen wollte und mich geweigert habe ihre Röcke anzuziehen. Die wollten mich echt dazu zwingen, aber nicht mit Phira sag ich dir. Nachdem ich ihnen jedes Mal die Teile verziert, sie machte eine Fingerbewegung als benutze sie eine Schere, hatte, haben sie es aufgegeben."
Maxi musste wieder lachen. Ja, das klang nach ihr. Er kannte sie noch nicht lange, aber trotzdem hatte er das Gefühl, sie schon ewig zu kennen. Er hatte das Gefühl, als wenn sie sich schon seit Jahren kennen würden. Er konnte es sich selbst nicht erklären. Doch jedenfalls wusste er, dass er sie mochte. Sie war freundlich und witzig und cool drauf und vor allem: sie liebte Fußball! Genauso sehr wie er es tat. Und es gab in der magischen Welt nicht viele Leute, die so verrückt nach Fußball waren wie er.

"Die Mädchen im Schlafsaal haben das wohl schon als ich mein Poster von Manchester aufgehangen habe. Hey die kennen hier auch kein Fußball oder? Aber wenigstens haben sie keine blöden Kommentare abgegeben, das ist ein enormer Fortschritt zu meiner alten Schule."
"Hey cool, das Poster will ich sehen, das musst du mir nacher zeigen!", sagte Maxi aufgeregt, bis ihm etwas Wichtiges einfiel. Sie war ja immer noch ein Mädchen. Und soweit Maxi wusste, durften und konnten Jungs gar nicht in die Schlafsäle der Mädchen, auch wenn die Mädchen das erlauben würden... Dann musste er wohl auf den Anblick ihres Posters verzichten.

Maxi musste sehr über Phiras Kommentar zu seinem Foto schmunzeln. "Der ist ja süß", hatte sie gesagt, "guck mal sein kleiner Schmollmund. Und wie stolz der ist, den möchte man ja sofort knuddeln," Nach einer kurzen Pause schien es ihr dann doch aufzufallen. "hey, bist du das etwa?"
"Ja, bin ich. Ich war damals ungefähr vier. Bin bei einem Spiel einfach auf den Rasen gerannt, weil ich ein Autogramm wollte. Die Spieler fanden das scheinbar niedlich, haben mir dann gleich einen von allen unterschriebenen Ball geschenkt. Ich war da so stolz drauf. Hab ihn seitdem immer dabei. Er ist oben, liegt neben meinem Bett."
Jeder andere hätte ihn jetzt wahrscheinlich für mehr als bekloppt erklärt, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass Phira ihn verstand.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 18:44      

Saphira sprang unvermittelt auf und streckte ihm die Hand hin. Spontan wie sie war ließ sie sich nicht zweimal sagen, dass er ihr Poster sehen wollte. Dass er gar nicht bis in den Mädchenschlafsaal kam wusste sie ja nicht. Aber sie wollte auch zu gern seinen Ball sehen, der für sie wohl ebenso ein wertvolles Stück gewesen wäre wie für Maxi. Dass er den neben seinem Bett hatte wunderte sie nicht, sie hatte ihren stinknormalen Ball schließlich auch dort liegen.

„Komm mit. Ich zeig dir meine Manchester-Schätze und du mir deinen Ball. Hast du auch Sammelkarten? Hab sie fast komplett, allerdings ne Menge doppelte. Vielleicht kannste welche brauchen?“

Als Maxi ihre Hand ergriff und ebenfalls aufstand stand sie kurz ziemlich dicht vor ihm und sah ihm in die Augen. Er hatte schöne Augen stellte sie fest und wunderte sich sofort über sich selbst. Seit wann fielen ihr denn solche Sachen auf? Dass auch er das Gefühl hatte sie schon ewig zu kennen ahnte sie nicht, aber ihr erging es ähnlich wie ihm. Seine ganze Art gefiel ihr, er war locker, cool und was hatte sie eben auf dem Foto festgestellt, auf dem er als vierjähriger zu sehen war? Er hatte einen süßen Schmollmund.
Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie ihn wohl ewig angestarrt hatte, auch wenn es vielleicht nur ein kurzer Moment gewesen war und obwohl sie eigentlich alles andere als schüchtern war, räusperte sie sich nun verlegen. Als sie dann auch noch feststellte, dass sie noch immer seine Hand hielt, schaute sie schnell weg, denn sie spürte eine plötzliche Wärme in ihren Wangen und löste ihre Finger. Was war denn los mit ihr? Um schnell abzulenken begann sie ein neues Thema während sie gemeinsam mit ihm schon Richtung Schloss ging, ihren Ball wieder unter den einen Arm geklemmt und den Besen in der anderen Hand haltend.

„Spielst du eigentlich Quidditch?“


tbc Gryffindor-Gemeinschaftsraum

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 08.02.2007 19:00      

Maxi guckte zunächst etwas verdattert, als Phira neben ihm einfach aufsprang. Er sah sie mit einem verwirrten Blick an, doch bekam gleich die Antwort auf die Frage, die er sich stellte.
"Komm mit. Ich zeig dir meine Manchester-Schätze und du mir deinen Ball. Hast du auch Sammelkarten? Hab sie fast komplett, allerdings ne Menge doppelte. Vielleicht kannste welche brauchen?"
"Klar komm ich mit. Aber du wirst mich für verrückt erklären. Ich hab sogar Hausschuhe mit Fußballmuster." Maxi musste kurz über sich selbst grinsen. Er war wirklich fußballsüchtig.
"Sammelkarten? Großartig, mir fehlen noch ein paar, vielleicht hast du die ja."

Fröhlich griff Maxi nach Phiras Hand und ließ sich von ihr hochhelfen. Sie hatten sich wohl etwas verkalkuliert, denn sie standen jetzt wirklich nah beieinander. Er konnte nicht anders, als ihr direkt in die Augen zu sehen, und sie sah in seine. Schöne braune Augen hatte sie... Maxi stand wie angewurzelt da, er konnte nicht anders, als in diese schönen Augen - Moment mal, was dachte er denn da? Er schüttelte den Kopf und ging einen Schritt nach hinten. Ihm war nicht entgangen, dass Phira wohl ebenfalls irgendetwas hatte, denn sie wurde leicht rosa im Gesicht. Dann merkte er, dass sie sich noch immer an den Händen hielten und war froh, als Phira ihn losließ. Oder... War er wirklich froh? Oder war er nur froh, dass dieser peinlicher Moment geendet hatte... Eigentlich hatte sie sehr weiche Hände...

"Spielst du eigentlich Quidditch?"
"Ähm..." Maxi brauchte einen Moment, um sich wieder zu ordnen. "Ja, tu ich. Ich bin treiber in der Hausmannschaft. Was ist mit dir?"

tbc: Gryffindorgemeinschaftsraum

April Moon
6.Klasse


erstellt am 08.02.2007 22:22      

April bemerkte, wie die Jungs um sie herum, sich auch langsam an ihre Hausaufgaben machten, teilweise wirkten einige doch ein wenig lustlos aber da konnte sie sich auch irren. Cillian hatte sich an die Astronomie-Hausaufgaben gewagt, die jetzt schon ziemlich fertig vor ihm lagen, der Gryffindor aus der 5. Klasse hatte sich ein Stück von ihr entfernt hingesetzt und kritzelte auf seinem Pergament herum und ihr Bruder, Greg, sah Cillian gerade über die Schulter und versuchte ihrem Freund nun 'einzureden', dass er seine Karte als Vorlage bekommen könnte.

Ehe April irgendwas zu ihrem Bruder sagen konnte, schoss ein Ball auf die kleine Gruppe zu, der anscheinend zu einem Mädchen gehörte. April zog kurz eine Augenbraue hoch, wer spielte denn bitte schön auf dieser Schule solche Ballspiele? Es war klar, dass viele Schüler ganz Quidditchvernarrt waren aber die Muggelsportarten waren nicht ganz so verbreitet, obwohl sie durchaus Spaß machten.
Es dauerte nicht lange, da kamen Maxi (so hatte Greg ihn doch genannt?) und das Mädchen ins Gespräch, ein Gespräch wo sie nicht wirklich mitreden konnte, es aber auch nicht so wirklich wollte. Der Gryffindor war ihr gegenüber nicht gerade sehr gesprächig gewesen und sie glaubte, dass das mit ihrem Haus zusammenhing. Zwar war sie ganz anders als diese ganzen Klischees, aber April wusste auch, dass man die Einstellungen der anderen Schüler nicht von heute auf morgen ändern konnte.
Zusammen mit dem Mädchen verschwand Maxi irgendwann in eine andere Ecke des Feldes und ließ die Gruppe so alleine.

April legte sich nun neben Cillian ins Gras und sah sich die Wolken an, es war schön, zu sehen, was Wolken so alles darstellen konnten, einmal glaubte sie eine Schildkröte zu sehen. Sie geriet ins Träumen und sehnte sich irgendwie immer mehr nach ihrer Geige. In ihren Fingern juckte es und sie konnte förmlich hören, wie sie aus dem Slytheringemeinschaftsraum nach ihr rief. Ihr Vater hatte sie ihr zu ihrem 5. Geburtstag geschenkt.
Mit einem Mal wurde April wieder nachdenklicher als sie sich an das Gespräch mit Greg am gestrigen Abend erinnerte. Einmal mehr kam in ihr der Wunsch auf, mehr über ihren wirklichen Vater zu erfahren. Kamen diese Gedanken in ihr auf, wusste sie, was demnächst geschehen würde, sie würde noch nachdenklicher werden, irgendwann würde ihre gute Laune verblassen und sie würde in ein Depritief fallen. Allerdings wollte sie es heute nicht so weit kommen lassen, irgendwie musste sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen..

Sie richtete sich wieder auf, sah hinunter zu Cillian und lächelte diesen fast schon entschuldigend an. Konnte sie ihm auf freundliche Art klarmachen, dass sie mal ein wenig Zeit für sich benötigte?
Sie beugte ihren Oberkörper noch mal hinunter zu ihm und sah ihn lächeln an. „Ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel“, begann sie, „Aber ich benötige mal ein klein wenig Zeit für mich.“
Bevor sie aufstand gab sie ihm noch einen Kuss und verabschiedete sich dann von ihm und ihren Bruder.

tbc: Gewächshäuser (aber außerhalb) 

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 10.02.2007 20:54      

„Es ist noch nicht ganz klar, ob ich am Samstag oder Sonntag wieder da bin...“, antwortete Cillian seinem Kumpel. Dann fiel ihm auf, dass Maxi dabei war und er noch nichts davon wusste und auch erst einmal nichts davon wissen sollte. Deshalb guckte Cillian Greg so an, dass er bescheid wusste, dass er zu diesem Thema nichts mehr sagen sollte.

„Hey, hast du was dagegen wenn ich mir deine Sternenkarte als Vorlage nehme?“, wurde Cillian von Greg gefragt. Er wollte ihm auch gerade antworten, als plötzlich ein Ball über die Köpfe der Gruppe schoss. Kurz danach kam ein Mädchen und entschuldigte sich bei ihnen. Nach einer Weile dann ging Maxi mit dem Mädchen in eine andere Ecke des Stadions. April hatte sich mittlerweile neben Cillian gelegt. Einige Zeit später richtete sie sich wieder auf und schaute ihn entschuldigend an. Was kommt denn jetzt? Sicherlich nichts gutes... dachte sich Cillian.

„Ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel“, begann sie, „Aber ich benötige mal ein klein wenig Zeit für mich.“ Und nach einem Kuss verabschiedete April sich von Cillian und Greg. Dies ließ Cillian erst einmal sprachlos werden. War er so ein schlechter Freund? Er war ja erst einige Stunden mit April zusammen und schon brauchte sie Zeit für sich. Cillian wusste ehrlich nicht, was er denken sollte. Nachdem sich Cillian von dem Schock erholt hatte, bemerkte er Greg wieder, der ja mit ihm im Stadion war und denn er fragen konnte, was denn mit April los war.

„Sag mal Greg“, fing Cillian an, „was ist denn mit deiner Schwester los? Hab ich irgendwas falsch gemacht?“ Cillian erinnerte sich wieder daran, dass Greg seine Hausaufgaben als Vorlage haben wollte. „Ach ja....du kannst meine Astrologiehausaufgaben haben.“ Mit diesen Worten griff er nach seiner Hausaufgabe und hielt sie Greg hin. Er sah, wie Maxi das Stadion mit dem Mädchen von vorhin verließ. Sofort musste Cillian grinsen. „Guck mal dahinten Greg“, sagte er. „Maxi hat anscheinend auch wen gefunden.“

Auf einmal fing Cillians Magen an zu knurren. Darüber musste Cillian lachen. „Komm lass uns essen gehen Greg.“ Cillian wusste nichts von dem Artikel im Evening Prophet, in dem stand, dass er mittlerweile für die Nationalmannschaft Irlands flog. Nichts ahnend stand Cillian auf, sammelte seine Sachen zusammen und ging schon mal langsam in Richtung des Schlosses.

((tbc: Große Halle – Gryffindortisch))

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 10.02.2007 21:54      

Greg schaute seiner Schwester hinterher und wusste schon vorher, dass CM ihn nun wegen ihr fragen würde. Er selber kannte sie gut genug um zu wissen, dass nichts Schlimmes dahinter steckte. Manchmal war sie einfach so, dann brauchte sie ihre Geige und ihm war auch schon klar, wohin ihre Gedanken mal wieder abdrifteten.

„Mach dir keinen Kopf CM, lass sie einfach, du hast bestimmt nichts falsch gemacht. April braucht einfach manchmal Ruhe, meistens wenn sich ihre Gedanken um ihren leiblichen Vater drehen. Dann sollte man sie auch wirklich in Ruhe lassen. Du glaubst gar nicht wie zickig sie werden kann ansonsten.“

Er wusste genau wie seine geliebte Schwester reagiert hätte, wenn sie den letzten Satz gehört hätte und er musste bei dem Gedanken daran grinsen. Aber wenn sie ehrlich war stimmte es ja auch.
Zu seiner Erleichterung gab CM ihm dann seine Aufzeichnungen von Astrologie und Greg machte sich auch sofort dran sie abzuzeichnen.

„Kriegst meinen PmG – Aufsatz Kumpel“, sagte er ihm und kritzelte fleissig weiter, als Cillian ihn auf Maxi aufmerksam machte. „Sag mal, haben wir jetzt zwei Fußballverrückte hier? Die sieht aus wie ein Junge oder? Oh guckmal, sie hat einen Besen dabei“, natürlich fiel ihm so was sofort auf als alter Quidditchsüchtling.

Als CM sagte sie sollten essen gehen, war Greg gerade auch fertig mit seiner Zeichnung, packte schnell zusammen und folgte seinem Freund in Richtung des Schlosses.

„Caro ist ja auch eben so einfach verschwunden, vielleicht sehen wir unsere Mädels gleich beim Essen wieder“, versuchte er ihn noch mal aufzumuntern, schulterte seine Tasche und legte ihm kumpelhaft eine Hand auf die Schulter.

((tbc große Halle – Gryffindortisch))

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 13.02.2007 10:45      

Cf Eulerei

Auch Saphira hätte gerne noch ein bisschen mehr Zeit in der Eulerei verbracht, aber sie hatte wirklich wenig Lust dem Generve von Peeves ausgesetzt zu sein. Schrecklich dieser Poltergeist, gab es denn nichts womit man ihn bändigen konnte?
Aber Der Vorschlag noch eine Runde zu fliegen fand natürlich großen Anklang bei ihr.

"Ich glaube, die Eulerei kennst du jetzt. Und auch Peeves... Was hälst du davon, wenn wir jetzt eine Runde fliegen? Ich will endlich wissen, ob du auf einem Besen genau so gut aussiehst wie auf der Erde."

Nicht nur er würde sehen können wie sie flog, sie konnte auch endlich sehen, wie er sich auf einem Besen machte. Allerdings wusste sie schon jetzt, dass er unter Garantie ein klasse Flieger und auch klasse Spieler war, irgendwie konnte sie sich gar nichts anderes vorstellen. Maxi ließ per Zauber ihre Besen heranschweben und Saphira schnappte ihn aus der Luft auf, grinste ihn an und folgte ihm dann nur allzu gerne. Fliegen war halt genauso toll wie Fußballspielen, also konnte sie es kaum abwarten, endlich am Stadion zu sein, was sie dazu veranlasste, wieder loszulaufen.

Außer Atem kamen die beiden dann auch schließlich auf dem Spielfeld an. Phira stützte sich kurz auf die Knie, holte ein par mal tief Luft, grinste dann ihren Freund an und forderte ihn heraus. Den Besen schon zwischen den Beinen, wartete auch sie, bis er startbereit war.

„Wenn du es schaffst mir mein Kopftuch abzujagen“, demonstrativ zog sie es sich noch einmal fester um den Kopf, „hast du gewonnen und somit nen Wunsch frei.“

Wie ein Blitz schoss sie auch schon in die Luft, drehte sich mehrfach um die eigene Achse und flog immer und immer höher. Es war herrlich den Wind um sich zu spüren, wie er an ihren Haaren zerrte, an ihrer Kleidung. Sie musste die Augen zu Schlitzen machen, da sie ihr durch ihr hohes Tempo sonst tränen würden. Sie riskierte einen Blick über ihre Schulter, um zu sehen wo Maxi war. Saphira war eine gute Fliegerin, schnell, wendig, manchmal ein bisschen zu risikobereit. Sie war sich zwar sicher, dass Maxi das Kopftuch sicherlich kriegen würde, aber einfach würde sie es ihm nicht machen.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 16.02.2007 18:23      

cf: Eulerei

Maxi schnappte sich, wie Saphira, seinen Besen aus der Luft, als sie ihn auch schon packte und mitschleifte. Maxi wollte nur zu gern wissen, warum sie schon wieder rannte, als sei der Teufel hinter ihnen her und sie erst damit aufhörte, als sie beide völlig ausser Atem am Quidditchstadion angekommen waren. Sie hatten doch eigentlich alle Zeit der Welt?!

"Kannst du... mir sagen... warum... wir so... rennen?", versuchte Maxi zu sagen. Er hatte wirklich kaum noch Luft, deshalb musste er nach jedem zweiten Wort wieder Luft holen.
Phira grinste ihn an, klemmte sich den Besen zwischen die Beine und wagte es tatsächlich, ihn herauszufordern. Sie schnürte das Kopftuch etwas enger um den Kopf und forderte Maxi:
"Wenn du es schaffst mir mein Kopftuch abzujagen, hast du gewonnen und somit nen Wunsch frei."
Und so etwas durfte man zu Maxi nun einmal nicht sagen. Maxi nahm jede Herausforderung mehr als ernst. Jetzt, da sie es ausgesprochen hatte, war sie nicht länger seine Freundin. Sie hatte ihn herausgefordert. Das bedeutete, sie waren Feinde, bis Maxi gewonnen hatte. Denn er würde gewinnen. Maxi verlor nie.

Mit einer unglaublichen Entschlossenheit im Bauch stieg Maxi auf seinen Besen und sah Saphira mit verengten Augen an. Ab jetzt würde sie ihn nicht wiedererkennen. Er stieß sich vom Boden ab und sauste mit wahnsinniger Geschwindigkeit geradewegs nach oben, spürte die Luft seine Haare zerzausen, hörte das Pfeifen des Windes in den Ohren. Er drehte einige Runden in Volltempo, machte einen Looping und flog kleine Kreise um Saphira herum. Er flog auf ihre Augenhöhe, dann sah er sie entschlossen grinsend an. "Zieh es lieber nochmal fester. Und glaub ja nicht, dass ich drauf achte, dir keine Haare auszureissen, hörst du? Ich bin erbarmungslos." Er flog jetzt etwa 5 Meter von ihr entfernt neben ihr her. Er erwartete nicht, dass sie es ihm einfach machen würde, aber das war auch gut so. Es gab nur eine Sache, die schlimmer war, als zu verlieren. Und das war unverdient gewinnen.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 16.02.2007 19:00      

„Wieso wir rennen?“, sie grinste weil er so sehr japsen musste, „ich sorge mich nur um deine Fitness“, antwortete sie frech und ließ sich trudelnd im Flug tiefer sinken. Sie sah seine Entschlossenheit, was ihr mehr als gefiel. Auch sie war so entschlossen und ehrgeizig. Wahrscheinlich war s gerade auch dieser Umstand, dass sie bei einem Quidditchspiel als Treiberin manchmal als gnadenlos galt. Sie hatte nicht vor Maxi auch nur einen mm in diesem Wettstreit zu schenken. Wahrscheinlich würde er eh gewinnen, sie wusste nicht wieso sie davon überzeugt war, vielleicht übertrug sie seine Fähigkeiten beim Fußball aufs Quidditch bzw. aufs Fliegen, aber wenn sie es verhindern konnte, würde er ihr Tuch nicht bekommen.

"Zieh es lieber nochmal fester. Und glaub ja nicht, dass ich drauf achte, dir keine Haare auszureissen, hörst du? Ich bin erbarmungslos."

„Du musst erstmal in die Nähe meiner Haare kommen. Sprüche klopfen kann jeder“, erwiderte sie kess, „außerdem hoff ich doch, dass du erbarmungslos bist, ich bin es nämlich auch.“

Wenn er besondere Rücksicht auf sie genommen hätte, weil sie seine Freundin war oder, was ja noch viel schlimmer gewesen wäre, weil sie ein Mädchen war, hätte es sie wohl ziemlich wütend gemacht.

Sie schaute über ihre Schulter zurück um abzuschätzen wo Maxi war und schoss in einem wahnwitzigen Tempo auf eines der Tore los, glitt durch es hindurch um sich gleich dahinter in einem Sturzflug gen Boden zu bewegen. Erst kurz vor der Erde, so dass man fast fürchten musste, sie würde jeden Augenblick auf der Wiese aufschlagen, riss sie ihren Besen rum und flog weiter in dem irren Tempo, nur etwa 1 Meter über dem Boden.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 16.02.2007 19:49      

Maxi beobachtete Saphira dabei, wie sie durch das Stadion flog. Er musste zugeben, sie war wirklich nicht schlecht. Doch er wusste auch, dass er ebenfalls gut war. Maxi grinste, dachte sich ein 'Na warte', und beschleunigte. Er flog mit Volltempo einen Slalom um die Torstangen auf der einen Seite, düste zu denen auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes zu und flog durch jeden einzelnen hindurch, ehe er einen weiteren Looping flog und sich nach Saphira umsah.

Er grinste erneut und stürzte sich in die Tiefe, um sich a ihre Fersen zu heften. "Keine Angst, ich krieg dich schon", flüsterte er. Kurz bevor er auf die Erde aufschlug, zog er seinen Besen so fest er konnte wieder nach oben und schwebte nun nur knapp über dem Boden, geradewegs auf Saphira zu. Er beschleunigte wieder und raste mit irrem Tempo auf seine Freundin zu, nicht daran denkend, anzuhalten.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 16.02.2007 20:17      

Saphiras Gesichtsausdruck war kämpferisch, nahezu verbissen und entschlossen. Er wollte anscheinend auch den richtigen Kampf – nun, den konnte er haben. Ihre Augen zu Schlitzen verengt hielt sie geradewegs auf Maxi zu. Weit auf ihrem Besen vorgelehnt, den Kopf fast auf dem Stiel bat sie dem Gegenwind kaum ein Hindernis, was ihr Tempo noch mehr beschleunigte. Die Lippen fest zusammengepresst, logisch, wer wollte schließlich aufm Besen schon Fliegen essen, fixierte sie ihn und wer sie kannte wusste, dass sie eher einen Zusammenstoß riskierte, als auszuweichen. Sie kannte keine Furcht, außerdem war sie nun wirklich kein Weichei. Dass sie dabei zu waghalsig und zu risikobereit war – Pah egal! Jetzt galt nur der Kampf, sie wollte gewinnen, so wie sie es immer wollte.

Der Abstand zwischen ihnen wurde in einem rasenden Tempo immer kleiner.
30 Meter – 20 – 10 – 5 – 3 – noch immer zuckte sie nicht ein bisschen um einem Aufprall auszuweichen – 2 Meter – Maxi schien wirklich genauso irre wie sie zu sein – 1 Meter – 50 Zentimeter – es war kaum wahrnehmbar als Saphira nun doch ein Stück den Stil ihres Besens verzog. Nein, sie hatte keinen Schiss sich zu verletzen, aber, so ungewöhnlich das für sie auch war, aber ihr schossen Bilder durch den Kopf, dass sich Maxi vielleicht ernsthaft weh tun könnte dabei, was bei einem Zusammenprall unweigerlich geschehen würde.
Bei dem Tempo war der Abstand zu knapp um noch normal vorbei zu kommen. Auch wenn sie sich Gedanken gemacht hatte, sie wollte trotzdem weiterhin gewinnen. Also machte sie es wie in ihrem letzten Quidditchspiel. Sie rempelte ihn mit ihrer Schulter auf Seite, riss den Besen hoch und flog steil hoch.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 18.02.2007 17:12      

Maxi kamen die wenigen Sekunden, in denen er und Saphira geradewegs aufeinander zuflogen wie eine Ewigkeit vor. Sie rasten beide mit mörderischem Tempo aufeinander zu, keiner dachte scheinbar auch nur im Traum daran, nachzugeben und die Richtung zu ändern. Maxi hockte verbissen auf seinem Besen. Er gab niemals auf. Er würde niemals den Besenstiel bewegen, um auszuweichen. Er hatte keine Angst. Er hatte ganz bestimmt keine Angst. Sie war immerhin ein Mädchen. Und ein Mädchen würde nie im Leben einen Zusammenstoß riskieren. Mädchen taten solche Dinge nicht.

Doch dann fiel es Maxi wieder ein. Das vor ihm, auf dem Besen... Dieser Mensch, der nur noch etwa zehn Meter von ihm entfernt genauso stur und verbissen auf seinem Besen hockte, das war nicht nur irgendein Mädchen. Maxi musste grinsen, als er daran dachte, was Saphira wohl sagen würde, wenn sie ihn solche Dinge denken hören konnte. Er hatte tatsächlich gedacht, sie würde ausweichen, weil sie ein Mädchen ist. Vor seinem inneren Auge sah er schon das wutverzerrte Gesicht seiner Freundin vor sich, wenn sie erfahren würde, dass er so etwas hatte denken können. Saphira war, in der Tat, ein Mädchen. Aber sie war so wie Maxi. Sie war stur und kämpferisch, und sie würde nicht ausweichen. Da war sich Maxi sicher, denn er würde auch nicht ausweichen.

Und dann fiel Maxi noch etwas ein. Saphira war seine Freundin. Und wenn er nicht ausweichen würde, dann würde er mit ihr zusammenstoßen, und das würde sicher wehtun. Er sogte sich nicht um sich selbst, vor Schmerzen hatte er keine Angst. Aber er wäre - wieder einmal - dafür verantwortlich, dass Saphira sich wehtun würde. Und, er war sich sicher, sie war dickköpfig genug, um das hier durchzuziehen. Maxi dachte nicht weiter darüber nach, er war nun schon sehr nahe. Er bewegte den Besen. Nicht viel, nur gerade so, dass er sie noch streifen würde. Und sie tat scheinbar im selben Moment das gleiche, so kam es Maxi zumindest vor, denn tatsächlich, anstatt aufeinander zu treffen, streiften sie sich nur. Es war gerade mal ein kleines Rempeln, nachdem Saphira ihren Besen nach oben hielt und in die Luft aufstieg. Doch Maxi hatte bereits, was er wollte. Und er war sich sicher, dass sie es nicht bemerlt hatte. Als Saphira ihn angerempelt hatte, hatte er seine Chance genutzt und ihr das Kopftuch vom Kopf gerissen.

Maxi hielt das Tuch fest in der Hand und grinste so breit er nur konnte. Er bremste seinen Besen ab und schwebte gemütlich einige Zentimeter über dem Gras. Dann streckte er ebenso gemütlich die Beine aus und landete sehr sanft auf dem Boden. Er versteckte das Kopftuch in seiner Hosentasche, schnappte sich seinen Besen und setzte sich auf den Rasen. Dann sah er grinsend hoch zu Saphira.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 19.02.2007 16:59      

Saphira flog immer und immer höher, sah einmal kurz über die Schulter und glaubte, Maxi fürs erste abgehangen zu haben, da sie ihn nicht sah. Natürlich konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen und fühlte sich so unendlich gut, dass sie laut hätte schreien können. HA! Sie hatte es geschafft und er konnte sie nicht einkriegen.
Ausgelassen flog sie ein paar Loopings, jauchzte vor sich hin und riss schließlich eine Hand siegesgewiss nach oben, als sie einen Fleck auf der Wiese sah. Kurz stutzte sie, schenkte dem aber erstmal keine Beachtung, sondern genoss noch ein wenig ihr Hochgefühl.
Sie flog ein paar ausgebuffte, wenn auch ziemlich riskante Flugmanöver, wobei der Wind ihr die Tränen in die Augen peitschte, wunderte sich dann aber doch, dass sie weit und breit Maxi nicht entdecken konnte.
Also ließ sie sich in einem Trudelflug wieder Richtung Boden gleiten um zu erkennen, dass Maxi besagter Fleck auf der Wiese war. Das machte sie doch ein bisschen fassungslos. Wieso saß er da? Kurzerhand landete sie neben ihn und sah ihn fragend an. Ob sie ihm doch wehgetan hatte bei der kleinen Rempelei? Nein, dann würde er sicher nicht so grinsen. Sie runzelte die Stirn und sah ihren Freund nun skeptisch an. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass etwas nicht stimmte.

„Haste schon aufgegeben? Oder hat dich das Laufen eben so fertig gemacht, dass du schon nicht mehr kannst?“, feixte sie und verschränkte die Arme vor der Brust, ihrerseits nun grinsend und sich dabei als Sieger fühlend. „Dann hab ich ja was bei dir gut, oder?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 19.02.2007 17:10      

Maxi hockte noch immer grinsend im Gras und beobachtete Saphira, die hoch oben in der Luft herumflog. Sie flog einige waghalsige Manöver, Loopings, raste regelrecht durch die Luft. Maxi grinste noch breiter. Sie hatte es tatsächlich nicht gemerkt, dass er schon längst gewonnen hatte. Maxi war gespannt, wann sie es wohl mitbekommen würde, dass sich ihr Kopftuch schon seit einigen Minuten nicht mehr auf ihrem Kopf, sondern in Maxis Hosentasche befand. Maxi lehnte sich zurück und schaute abwesend in den Himmel. Es war ein wirklich schöner Tag. Nicht nur das Wetter. Natürlich, es war schön sonnig und warm gewesen heute, doch er meinte den gesamten Tag. Von solchen Tagen konnte es ruhig mehr geben, wenn es nach Maxi ginge.

Maxi setzte sich wieder aufrecht hin und sein Blick suchte wieder Saphira. Sie war gerade im Landeanflug, mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht landete sie neben ihn und schaute ihn an.
"Haste schon aufgegeben? Oder hat dich das Laufen eben so fertig gemacht, dass du schon nicht mehr kannst?"
Maxi grinste noch breiter. Er schaute Saphira erwartungsvoll an. Noch immer hatte sie nichts bemerkt, im Gegenteil, sie fühlte sich als Siegerin. "Vermisst du nicht irgendwas?", fragte Maxi sie, darauf bedacht, möglichst nicht in einen Lachkrampf auszubrechen.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 12:50      

Saphiras Augenbrauen schossen sofort in die Höhe und ihre Hand glitt augenblicklich in ihre Haare. Aber, wie konnte das sein? Wann hatte er das geschafft? Sie hatte wirklich Null bemerkt. Ob sie es verloren hatte und er hatte es hier unten nur aufsammeln müssen? Nein, so war Maxi nicht, das wäre ja kein richtiger Sieg gewesen.
Nun erklärte sich auch dieses breite Grinsen auf seinem Gesicht. Saphira hasste es zu verlieren und für einen kurzen Moment bildete sich eine Unmutsfalte zwischen ihren Augen.

„Wann bitte hast du das geschafft?“, fragte sie und man sah ihr den Ärger wirklich an.

Doch dann wurde ihr klar, dass es Maxi war, der da vor ihr hockte und ihr saures Gesicht verwandelte sich auch zu einem Grinsen. Egal wie er es geschafft hatte, er musste wirklich gut sein im Quidditch, denn sie kannte nur wenige, die es geschafft hätten, ihr das Tuch abzuluchsen.

„Gratuliere“, sagte sie nun, setzte sich neben ihren Freund und gab ihm einen Kuss, der einem das Herz schneller schlagen ließ. „Schade, ich hab mir schon so was ganz gemeines ausgesucht, was du für mich tun müsstest“, feixte sie und knuffte ihn in die Seite, „aber jetzt hast du was bei mir gut. Also? Schon ne Idee wie dein Gewinn aussieht?“

Sie legte sich nun auf die Wiese und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Die Sonne ging langsam unter und teilweise wirkte der Himmel dadurch fast lila. Zusammen mit den seltsamen Wolkengebilden war es ein wunderschönes Schauspiel und Saphira genoss es für ein paar Minuten, ehe sie die Stille wieder durchbrach.

„Du bist nicht nur im Fußball gut“, erkannte sie an, drehte sich zur Seite und schaute Maxi an. „Du bist geflogen wie der Teufel.“

Ehrliche Bewunderung stand ihr ins Gesicht und sie griff nach seiner Hand.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 17:04      

Maxis Grinsen wurde nur noch breiter, als Saphira dorthin griff, wo das Tuch sein müsste, und langsam begriff. Das hatte aber auch lange genug gedauert. Im nächsten Moment blickte Saphira Maxi wütend an. Dieser rückte reflexartig ein wenig nach hinten. Nicht, dass er Angst gehabt hätte, aber Saphira sah wirklich wütend aus...
"Wann bitte hast du das geschafft?"
"Ähm... ich...", stammelte Maxi, ehe er sich wieder fing. "Ich dachte, dir wär langsam klar, dass ich der Größte, der Schönste, und Tollste bin!", sagte er dann mit einem selbstbewussten Grinsen. Auch Saphira grinste wieder.
"Gratuliere�", sagte sie, als sie sich neben ihn setzte und ihm einen Kuss gab. Maxi wollte noch ein 'Danke' murmeln, doch dazu kam er nicht. Der Kuss, den sie ihm gab, konnte einen wirklich aus den Latschen hauen!
"Ich glaube, ich sollte öfter gegen dich gewinnen", sagte Maxi mit einem Grinsen.

"Schade, ich hab mir schon so was ganz gemeines ausgesucht, was du für mich tun müsstest"
Jetzt wurde Maxi neugierig. "Soo? Was denn? Ich hab mir noch nichts überlegt, was du tun könntest... Wie wäre es mit einer Milliarde Küssen?" Er beugte sich nach vorn und gab ihr schonmal den Ersten. "Aber das würdest du natürlich auch so tun, ich bin ja so unwiderstehlich." Maxi tat so, als würde er seine Haare in den Nacken werfen, was vermutlich einfach nur dämlich aussah, da seine Haare einfach nicht lang genug waren, um sie in den Nacken zu werfen. Sie reichten ja gerade mal bis zu den Schläfen.

Saphira legte sich neben ihm auf die Wiese und schaute in den Himmel, ehe sie ihn ansah.
"Du bist nicht nur im Fußball gut. Du bist geflogen wie der Teufel.", sagte sie, und Maxi meinte so etwas wie Bewunderung in ihrer Stimme zu hören. Sie griff nach seiner Hand und Maxi streichelte diese nun, während er ihr antwortete. "Danke. Du aber ebenso. Ich glaube, ich habe einen würdigen Gegner gefunden." Maxi sah ihr in die Augen. "Andererseits, wenn wir so weitermachen bringen wir uns noch gegenseitig um. Wir sind beide manchmal einfach nur stur." Er dachte an die Momente, in denen sie aufeinander zugerast waren. "Ausserdem gibt es schönere Dinge als Kämpfe!" Maxi beugte sich zu Saphira hinunter und küsste sie.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 18:56      

Saphira konnte nicht an sich halten und musste laut lachen, als Maxi theatralisch sein wallendes Haar in Form einer wirren Kurzfrisur in den Nacken warf.

„Du bist mein Held!“, erwiderte sie grinsend und konnte einfach nicht anders, als ihn noch einmal zu küssen.
Maxi schien neugierig zu sein, was sie sich überlegt hatte, doch eigentlich hatte sie das ja gar nicht, sondern wollte ihn nur aufziehen. Also lächelte sie ihn verschmitzt an, strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und konnte kaum ein Kichern verbergen, weil sie sogleich bildlich vor Augen sah, was sie nun sagte:

„Zum Beispiel in Boxershorts auf den Astronomieturm klettern und laut hinaus schreien wer dein Stern ist oder mich stundenlang massieren oder, oder, oder“, sie legte einen Finger an ihr Kinn als überlege sie und schenkte ihm dann ein bezauberndes Lächeln, „oder mir eine Milliarde Küsse geben und zwar täglich, zusätzlich zu denen, die du von mir bekommst.“

Maxi streichelte ihre Hand und ihr Herz fing automatisch an wieder schneller zu klopfen. Irgendwie konnte sie noch immer nicht ganz fassen wie dieser Tag verlaufen war. Sie fühlte sich so vom Glück berauscht, dass sie laut hätte Jauchzen können.

"Danke. Du aber ebenso. Ich glaube, ich habe einen würdigen Gegner gefunden - Andererseits, wenn wir so weitermachen bringen wir uns noch gegenseitig um. Wir sind beide manchmal einfach nur stur. - Ausserdem gibt es schönere Dinge als Kämpfe!"

Sie umschlang ihn mit den Armen, als er sich zu ihr hinab beugte und küsste und erwiderte diesen Kuss auf eine Art, dass Maxi unmissverständlich spürte, was sie für ihn fühlte.
Dieses Mal war sie es, die sich leicht keuchend vom ihm löste. Ihr war so warm und sie sah ihm tief in die Augen.

„Ich möchte niemals dein Gegner sein Maxi“, flüsterte sie und strich ihm mit einem Finger über die Wange.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 19:38      

"Zum Beispiel in Boxershorts auf den Astronomieturm klettern und laut hinaus schreien wer dein Stern ist"
Maxi schaute Saphira mit gespielter Entrüstung an. "Sowas Gemeines würdest du tun? Dafür sorgen, dass ich mich für alle Zeit blamiere? Bist du fies." Er piekste ihr in die Seite und grinste. "Gib wenigstens zu, dass du mich einfach nur in Unterwäsche sehen willst." Maxi gab Saphira noch einen Kuss und überlegte sogleich, wie er sich an ihr rächen könnte. Sie hatte ihm immerhin einen Tipp gegeben. Er könnte sie in Unterwäsche den Astronomieturm hinauf schicken... Bei dem Gedanken wurde er rot. Maxi versuchte, seine Gedanken wieder zu ordnen.

"oder mir eine Milliarde Küsse geben und zwar täglich, zusätzlich zu denen, die du von mir bekommst."
"Und das soll eine Strafe sein? Das tu ich so doch auch schon" Maxi beugte sich erneut runter und gab Saphira einen langen Kuss. Er hätte am Liebsten gar nicht mehr damit aufgehört.
"Ich möchte niemals dein Gegner sein Maxi", hörte er sie nun ganz leise wispern. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie an. "Bist du auch nicht, mein kleiner Stern. Du bist niemals mein Feind, du bist und bleibst mein kleiner Stern."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 20:21      

„Wer sagt denn, dass ich dich unbedingt bestrafen will?“, fragte sie leise und küsste ihn auf die Nasenspitze. Es war so unglaublich schön mit ihm hier auf der Wiese zu liegen und irgendwie hätte sie am Liebsten Maxi die ganze Zeit nur geküsst.

"Bist du auch nicht, mein kleiner Stern. Du bist niemals mein Feind, du bist und bleibst mein kleiner Stern."

„Und du mein Held…“, flüsterte sie, küsste ihn noch einmal, ehe sie ihn dann jedoch angrinste. Ihr war nicht entgangen, dass er kurz zuvor ziemlich rot geworden war, als sie das mit den Boxershorts erwähnt hatte.

„Klar würd ich dich gern in Unterwäsche sehen“, sagte sie schließlich, auch wenn das Thema eigentlich schon abgehakt gewesen war, „aber wieso macht dich das so rot? Steht dir übrigens sehr gut diese Gesichtsfarbe, macht dich nahezu unwiderstehlich.“

Da er halb auf ihr lag, nahm sie Schwung und rollte ihn nun auf den Rücken, selber jetzt auf ihm liegend und die Hände rechts und links neben seinem Kopf abgestützt. Ihre Haare fielen alle nach vorne und umspielten nun auch sein Gesicht. Saphira wollte gerade noch etwas sagen und ihn erneut küssen, als lautes Gekicher zu hören war. Gerade in dem Moment, wo sie aufsah, wurde sie bereits zwei Mal getroffen – Wasserbomben, geworfen von einer Horde Erstklässlern der Slytherins. Saphira spürte, wie ihr Trikot an ihr klebte, das Wasser ihr aus den Haaren herab tropfte und auch Maxi hatte bereits eine ordentliche Ladung abbekommen. Die Gryffindor öffnete gerade den Mund, das Gesicht wutverzerrt, als weitere Ballons angeflogen kamen und sie mitten ins Gesicht und am Oberkörper trafen. Wasserspuckend starrte sie die Schüler, die in einigem Abstand zu ihnen standen, fassungslos an und ehe sie nun wirklich reagieren konnte, nahmen die Schüler die Beine in die Hände und rannten wie der Teufel zurück zum Schloss.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 20:41      

Maxi merkte wieder einmal, wie sehr er es genoss, Zeit mit Saphira zu verbringen. Es schien noch immer so unwirklich, und jeden Moment konnte ihn jemand zwicken, "Haahaaa" schreien und er würde aufwachen und merken, dass es doch alles nur ein Traum war. Um den Traum wenigstens noch zu genießen, küsste Maxi Phira die ganze Zeit über, zumindest, wenn er nicht gerade in ihre wunderschönen Augen blickte und lächelte.

"Klar würd ich dich gern in Unterwäsche sehen", sagte sie schließlich, auch wenn das Thema eigentlich schon abgehakt gewesen war und Maxi wurde wieder rot. Er hatte sich doch gerade verhört. Oder?
"aber wieso macht dich das so rot? Steht dir übrigens sehr gut diese Gesichtsfarbe, macht dich nahezu unwiderstehlich."
Daraufhin konnte Maxi gar nicht anders, als noch roter anzulaufen. "Ähm... ich... was?", stammelte er unsicher. "Ist das Wetter nicht herrlich?"
Ist das Wetter nicht herrlich??? Etwas dämlicheres hätte ihm gar nicht einfallen können... Er mochte sich am liebsten wieder selbst einen Tritt in die Magengrube verpassen, doch wieder einmal musste Maxi feststellen, dass das anatomisch nicht möglich ist.

Saphira rollte sich im nächsten Moment rüber, so dass sie nun über ihm lag. Ihre Haare fielen Maxi prompt ins Gesicht und kitzelten seine Nase. Und im nächsten Moment hörte Maxi nur noch Gekicher und etwas sehr kaltes, das ihn am Kopf traf. Maxi drehte den Kopf herum und erblickte einige Slytherin-Erstklässler, die die beiden mit magischen Wasserbomben bewarfen. Saphira wurde sichtlich wütend, die beiden wurden von etlichen Wasserbomben gequält. Sowohl Maxis als auch Saphiras Trikots und Haare trieften schon vor Wasser. Saphira stand bereits auf und wollte die Jungs anschreien, als weitere Wasserbomben flogen und sie Wasser spuckte. Maxi sprang ebenfalls auf und wollte den Slytherins etwas nachschreien, als diese auch schon wie aufgescheuchte Hühner davonliefen. Maximilian drehte sich wieder zu seiner Freundin zu und sah sie an. Dann prustete er los. "Weisst du wie bescheuert du grade aussiehst?", fragte er sie lachend.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 21:00      

Saphira riss den Kopf rum und starrte Maxi entgeistert an, während ihre Augen vor Wut Funken zu sprühen schienen. Überhaupt machte sie einen so zornigen Eindruck, dass man förmlich damit rechnete, dass ihr kleine Dampfwölkchen aus der Nase kamen, wie bei einem Drachen, der nicht mehr zu zügeln war.

„Bescheuert? Ich sehe bescheuert aus? Diese kleine Drecksschratzen, wenn ich die in die Finger kriege wird Slytherin wissen, was es heißt mich bescheuert aussehen zu lassen.“

Die Erstklässler hatten wirklich gut daran getan, dass sie so schnell das Weite gesucht hatten, denn wenn sie jetzt Saphira in die Finger gekommen wären, hätte sie sich nicht einmal die Mühe gemacht ihren Zauberstab zu zücken. Es gab Dinge, die mit blanker Hand viel schöner zu regeln waren.
Was überhaupt das allerschlimmste war, war der Umstand, dass man ihr ManU-Trikot gewässert hatte. Sie war einfach empfindlich was ihre Manchestersachen anging und niemand sollte sich wagen, einen davon zu zerstören oder sonstetwas damit zu tun ohne ihre Erlaubnis. Wütend stellte sie fest, dass es durch und durch nass war und in ihrem Zorn riss sie es hoch, zog es sich über ihren Kopf auf um es zunächst auf die Erde zu schmeißen. Da sie darunter einen Bustier trug kümmerte sie sich nicht weiter darum, dass sie nun ohne Shirt da stand. Schnell holte sie ihren Zauberstab heraus und wollte das Trikot mit einem Zauber trocknen, als ihr zum ersten Mal bewusst wurde, wie Maxi so vor ihr stand. Im Gegensatz zu ihr hatte er ein weißes Trikot an, was durch das Wasser vollkommen durchsichtig geworden war. Seine Haare klebten ihm am Kopf und er tropfte lachend vor sich hin. Jetzt musste auch Saphira laut lachen.

„Ok ich glaube wir sehen beide ziemlich bescheuert aus“, gröhlte sie und deutete ihm an, ebenfalls sein Oberteil auszuziehen. „Leg’s neben meins, ich trockne alle beide.“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 20.02.2007 21:20      

Maxi wich wieder reflexartig einen Schritt zurück, als Saphira ihn wutschnaubend anschaute. Man hätte sie gerade ebenso gut für einen Drachen halten können, Maxi stellte sich schon darauf ein, mit seinem pitschnassen Trikot gleich das Feuer zu löschen, das Saphira ausstoßen würde.
"Bescheuert? Ich sehe bescheuert aus?", tobte der Drache vor Maxi. "Diese kleine Drecksschratzen, wenn ich die in die Finger kriege wird Slytherin wissen, was es heißt mich bescheuert aussehen zu lassen."

Maxi drehte sich um und hielt Ausschau nach den Erstklässlern, doch diese waren längst über alle Berge. War wohl auch besser so, Phira und Maxi waren beide pitschnass und wütend, das wäre schlimm ausgegangen für die "Kleinen". Maxi versuchte, die Wut zu unterdrücken, sie half ihm ja sowieso nicht, und ging auf Saphira zu. Er nahm seine patschnasse Freundin in den Arm und küsste sie. "Vergiss die Kleinen. Das sind noch Kinder."
Scheinbar hatte Saphira bald genug von dem Gefühl, nass auf einer Wiese zu stehen, denn im nächsten Moment zog sie sich das rote Trikot über den Kopf und warf es auf die Wiese. Maxis Gesicht machte sofort dem Knallrot des Trikots Konkurrenz. Zwar hatte sie noch etwas drunter, aber... Das "drunter" war verdammt eng... Maxi schüttelte energisch den Kopf und zwang sich, ihr in die Augen zu blicken.

"Ok ich glaube wir sehen beide ziemlich bescheuert aus"
Saphira konnte ihren Lachanfall nun nicht mehr zurückhalten und Maxi stimmte ein. Sie hatte recht, er sah ebenso bescheuert aus. Mit seinem aufgeweichten Manchester-Trikot, dass an ihm pappte und den klatschnassen Haaren, die inzwischen jegliches Styling verloren hatten. Saphira deutete auf sein Trikot.
"Leg's neben meins, ich trockne alle beide."
Zögernd und mit immernoch hochrotem Kopf zog Maxi das auswringbar nasse Trikot über den Kopf und legte es sorgfältig neben das von Saphira auf den Rasen. Prima, nun waren auch noch grüne Flecken drin. Doch die störten ihn im Moment ehrlich gesagt nicht so sehr. Viel mehr musste er daran denken, wie es wohl aussehen musste, wie sie hier beide, halbnackt und klitschnass, mitten auf dem Quidditchfeld standen...
Und dann dachte Maxi an ganz andere Dinge... Schnell versuchte er sie durch Kopfschütteln wieder zu verbannen, doch so recht wollte ihm das nicht gelingen. Sie war so schön...

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 21.02.2007 18:13      

Dass Maxi nun mit nacktem Oberkörper neben ihr stand registrierte Saphira nur am Rande. Schließlich war sie mit Brüdern groß geworden und hatte früher auch ausschließlich nur mit Jungs gespielt. Da war halt so ein nackter Oberkörper etwas ganz normales.
Vorsichtig breitete sie also die Trikots aus, zückte ihren Zauberstab und sprach die entsprechende Formel. Sofort trat aus der Spitze heiße Luft heraus und sie begann damit die Shirts zu trocknen.

„Mist grüne Flecken, ich hex sie gleich auch noch sauber. Man wenn ich die Kids in die Finger krieg“, brummelte sie noch vor sich hin und machte weiter mit ihrer Arbeit. Es dauerte auch gar nicht lange, bis alles so weit wieder in Ordnung war, trotzdem ließ sie die Trikots noch auf der Wiese liegen, richtete sich auf und steckte sich den Zauberstab wieder hinten in die Hosentasche.

Erst jetzt viel ihr auf, dass Maxi mal wieder hochrot war. Was heißt hochrot? Eine Tomate war wohl blass im Vergleich mit seinem Gesicht. Phira legte den Kopf ein wenig schief, schaute ihm dann in die Augen und grinste ihn an.

„Wassn los mit dir?“, fragte sie und stellte mal wieder fest, wie süß er doch war. Sie trat vor ihn und fuhr ihm mit den Fingerspitzen durch das nasse Haar, struwwlte seine Haare wieder ein bisschen in Form und schaute dann prüfend ihr Werk an. „Egal, so oder so bist du einfach mein süßer Held“, sie stellte sich auf die Zehenspitzen, küsste ihm erst auf die Stirn, legte ihm dann die Arme um den Hals und küsste seine Nasenspitze. „Ich kann es noch immer nicht fassen, weißt du das?“

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 23.02.2007 08:30      

Maxi beobachtete, wie Phira die Trikots erst trocknete und dann von ihren Flecken befreite. Er staunte, dass sie darin so gut war, solche "Mädchenzaubersprüche" hatte er nie gelernt, weil er immer dachte, er würde sie nie brauchen.
"Man wenn ich die Kids in die Finger krieg", grummelte Saphira während ihrer Arbeit. Maxi nickte nur stumm. Ja, sie würde wahrscheinlich Hackfleisch aus ihnen machen, das säh ihr ähnlich. Er war allerdings auch wütend. War er als Erstklässler etwa auch so nervig gewesen? Jedenfalls hatte er niemals jemanden mit Wasserbomben beworfen... Okay, vielleicht ein oder zwei mal...

"Wassn los mit dir?"
"Hm, was?" Maxi fuhr wie aus einem Traum aufgeweckt hoch und starrte sie an. Dann fiel ihm auf, dass er wohl noch immer sehr rot war. Er hatte gehofft, dass man das in der Dunkelheit, die inzwischen eingetreten war, nicht mehr sehen konnte. Doch scheinbar leuchtete er förmlich. "Äh, nichts? Was soll sein?"
Phira stellte sich vor ihn und zerwuschelte mit ihren Fingerspitzen seine nassen, inzwischen ungestylten Haare. Jedem anderen hätte er etwas erzählt, einfach so in seinen Haaren herumzuwuscheln. Aber er ließ sie machen. Sie durfte das.

Anschließend, nachdem sie ihr "Werk" an Maxis Frisur begutachtet hatte, küsste sie ihn auf die Stirn und auf die Nasenspitze. Maxi legte seine Arme um ihre Hüfte und küsste sie ebenfalls auf die Stirn. "Ich kann es noch immer nicht fassen, weißt du das?" Maxi nickte. "Ist ja auch unfassbar schön." Er lächelte und gab ihr erneut einen Kuss. "Hör mal, kleiner Stern, sollen wir nicht mal langsam wieder rein gehen?" Ihm war aufgefallen, dass es inzwischen nicht nur dunkel war, sondern dass sie auch wohl die letzten waren, die noch nicht im Schloss waren. Woran das lag konnte Maxi sich nicht so recht erklären, waren denn alle schon so müde? Oder war vielleicht irgendetwas passiert, von dem Maxi und Phira vor lauter Geturtel nichts mitbekommen hatten? "Also entweder fällt eine Müdigkeits-Epidemie über das Schloss her, oder aber da drin passiert irgendwas..."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 25.02.2007 09:08      

„Hmmm“, gab Saphira von sich und lehnte sich nochmal gegen Maxi, dabei einen Schmollmund machend. Eigentlich wäre sie lieber mit ihm alleine geblieben. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass auf den Länderein mittlerweile alles wie ausgestorben war. Kein Wunder, sie hatte ja auch irgendwie nur Augen für ihren Freund.

Aber sie sah ein, dass er wohl Recht hatte und wenn am Ende wirklich etwas geschehen war und sie hatten es nicht mitbekommen – Saphira hatte keine Lust diesen bisher so perfekten Tag durch Ärger mit Lehrern zu verderben. Sie seufzte einmal tief, was nur deutlich zu zeigte, was ihr lieber gewesen wäre, gab ihm noch einen Kuss und nickte dann.

„Du hast vermutlich Recht.“

Unwillig löste sie sich von ihm und bückte sich nach den Trikots, um gleich Maxi seines zu reichen. Ihr eigenes zog sie über und fuhr sich dann mit den Fingern durch die Haare. Schließlich ließ sie sich doch noch von ihm ihr Kopftuch reichen, was er bisher in seiner Hosentasche hatte, band es am Hinterkopf fest, schnappte sich ihren Besen und war dann bereit.

„Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte sie und legte einen Arm um seine Taille, während sie beide schon in Richtung Schloss gingen. Es war immer wieder merkwürdig, dass sie auf dem Rückweg dorthin alle Zeit zu haben schien, wobei sie, wenn es raus ging, immer rannte als sei der Teufel hinter ihr her.

Tbc: Große Halle

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 25.02.2007 19:21      

Maxi konnte Saphira ansehen, dass sie viel lieber mit ihm hiergeblieben wäre, doch widerwillig willigte sie ein, mit ihm zu gehen um nachzusehen, was los war. Phira schnappte sich die Trikots und reichte Maxi seins. Dieser nahm es dankend an und zog es sich sofort über, während Phira das gleiche tat. Anschließend reichte Maxi Phira ihr Kopftuch, welches bis dahin noch immer in seiner Hosentasche gesteckt hatte. Saphira legte das Kopftuch an und stand bereit.

"Wo willst du denn jetzt hin?"
Maxi überlegte kurz. "Keine Ahnung... Erstmal zum Schloss hoch, und dann mal weitersehen." Er blickte sich kurz um und erblickte sogleich zwei Fünftklässler, die sich ebenfalls gerade auf den Weg zum Schloss machten. "Oder wir folgen einfach denen", sagte Maxi und deutete auf die beiden Ravenclaws. Er legte seiner Freundin einen Arm um die Schulter und gab ihr einen Kuss. Dann schlenderten sie gemeinsam gemütlich den beiden anderen Schülern hinterher.

tbc: Große Halle

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 25.02.2007 20:08      

cf: Sonstige Orte/Eingangshalle

Gemeinsam mit Professor House schritt sie hinaus in die inzwischen doch etwas kühlere Nachtluft. Sie zog ihren Umhang etwas zu und ging die paar Stufen, die zum Schloss führten herunter und sah sich um. Über ihr erkannte sie den klaren Sternenhimmel, es würde vermutlich eine sehr kalte Nacht werden, da keine Wolken die Erde davor schützten ihre Wärme von sich zu geben. Und auch der leichte Wind des Nachmittags schien sich so langsam zu einem etwas zerrenderen 'Lüftchen' zu entwickeln.

Zusammen mit dem Kräuterkundelehrer schritt sie einen Teil des Weges entlang, wusste allerdings nicht so ganz, wohin ihre Füße sie führen würden.
Es sah hier alles so harmlos aus, nichts deutete auf den Verbleib von Miss Chelle und ihren Entführern hin. Was hätte sie getan, wenn sie möglichst schnell von diesem Gelände verschwinden wolle aber nicht apparieren konnte? Vermutlich wäre sie zum großen Eisentor gegangen, dass das Hogwartsgelände vom Rest der Welt abtrennte. Aber wie hätten die beiden verhüllten Männer zusammen mit Sophie ungesehen dorthin verschwinden können? Als Alli und sie nach draußen geschaut haben, war schließlich niemand mehr zu sehen gewesen... Durch ihr Gehirn raste eine dieser Muggelachterbahnen, die ihre Gedanken von einem Ort zum Anderen brachten. Kleine Wagen, in denen ihre Gedanken gelagert waren und die sich immer wieder neu zusammensetzten.

Fast wie von selbst war sie zum Quidditchfeld gegangen, brachte sie eigentlich immer alles zurück zu diesen Ort? Sie schmunzelte bei diesem Gedanken, Quidditch lag ihr halt im Blut.
Sie sah sich um, wo am Nachmittag noch viele Schüler gesessen hatten, war nun niemand mehr zu sehen.
Der Wind spielte mit einer Strähne ihres Haares als sie hinüber zu House sah. „Was denken Sie über diese ganze Sache? Wie hat man ihrer Meinung nach Miss Chelle von diesem eigentlich doch recht sicheren Gelände gebracht?“

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 25.02.2007 23:25      

cf: Eingangshalle

Als House mit Faye die Eingangstore passierte, kam ihnen die kühle Nachtluft entgegen. Sie wirkte irgendwie erfrischend, doch Faye schien es zu kalt zu sein, da sie ihren Umhang etwas zuzog. House machte die etwas kühlere Luft nicht sonderlich viel aus, im Gegenteil er genoss diese frische Luft einfach.

House folgte der Quidditchlehrerin, ohne ein Wort zu sagen. Er überlegte, wie man jemanden aus Hogwarts entführen konnte, ohne dass jemand dies bemerkte. Hogwarts war nun einmal einer der sichersten Orte auf dieser Welt. Zumindest war das einmal so gewesen. Doch nun, nach dieser Entführung, zweifelte House an der Sicherheit Hogwarts. Und dies bedeutete schon etwas, da er sehr von Hogwarts überzeugt war und auch hinter allem stand, wofür die Schule stand.

Nach einer Weile bemerkte House, dass Faye ihn zum Quidditchstadion geführt hatte. Er musste grinsen und fragte sie: "Sie kann aber auch nichts vom Quidditchstadio weghalten oder?" Kurz zuvor hatte sie ihn jedoch auch etwas gefragt: "Was denken Sie über diese ganze Sache? Wie hat man ihrer Meinung nach Miss Chelle von diesem eigentlich doch recht sicheren Gelände gebracht?"

"Zuerst dachte ich, dass diese ganzen Ereignisse zufällig zur gleichen Zeit passierten, doch dann wurden es immer mehr und diese Tatsache ließ mich dann doch daran zweifeln, dass dies alles nur aus Zufall passiert", antwortete House. "Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich wieder etwas entwickelt, wie es sich schon vor über 20 Jahren hat, als Voldemort immer mehr Macht bekam. Und das gefällt mir ganz und gar nicht." House machte eine kurze Pause und überlegte, was er auf Fayes zweite Frage antworten sollte. "Wie Miss Chelle entführt wurde beziehungsweise wie die Entführer sie von diesem Gelände geschafft haben, kann ich Ihnen auch nicht sagen. Ich würde allerdings vermuten, dass sich die Entführer hier gut auskannten, um hier ohne gesehen zu werden zu verschwinden. Es könnte sein, dass sie einen der vielen Geheimgänge benutzt haben. Was meinen Sie?"

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 25.02.2007 23:54      

Faye wunderte sich nicht über diese Frage, hatte sie sie doch eigentlich fast erwartet und wäre vermutlich enttäuscht gewesen, wenn sie nicht gekommen wäre. „Natürlich nicht“, antwortete sie lächelnd, „Weder Kälte, Regen, Sonne, Todesser, Anschläge oder sonst etwas können mich von hier verbannen. Ich brauche die Luft und das Adrenalin wie manche Leute eben....... Schokolade und Sauerstoff benötigen.“
Ein weiteres Mal sah sie hinauf in den Sternenhimmel, erkannte dort den Polarstern, den Großen Bären und noch einige andere Sternbilder.

Sie hörte dabei House aufmerksam zu und nach einer kurzen Bedenkzeit fing sie wieder an zu sprechen: „Ich glaub inzwischen auch nicht mehr, dass das ein Zufall ist. Erst der Anschlag während der Quidditch-WM, dann die seltsamen Gerüchte, die in letzter Zeit immer wieder auftauchen, das Verschwinden Miss Chelles und dann auch noch diese seltsamen Unfälle, obwohl ich da noch nicht sicher bin, ob sie wirklich mit dem Ganzen zusammenhängen.“
Sie drehte ihr Gesicht wieder dem Kräuterkundelehrer zu. „Mir gefällt das auch alles nicht so sonderlich. Als Voldemort das letzte Mal wieder auftauchte, war ich noch Schülerin in Hogwarts. Ich kann mich noch gut erinnern, wie es zu dem Zeitpunkt war, viele Schüler wurden von der Schule genommen, viele Muggel, Zauberer und Hexen verloren ihr Leben und man war eigentlich nirgends wirklich sicher.“, sie schüttelte kaum merklich den Kopf, „Mir kam es irgendwie nicht so vor als wären sie durch einen Geheimgang entkommen, dafür waren sie einfach zu schnell. Sie verließen Hogwarts durch die Portale, die hinter ihnen sofort zugingen und kurz darauf hatte Miss Parker die Tür auch schon wieder geöffnet und sie waren weg.“

Während sie sprach sah sie hinter House zwei kleine Schatten entlanghuschen, die aber auch gleich ins Mondlicht traten. Es waren zwei Schüler, die Zeichen auf ihrem Umhang zeigten, dass sie aus Hufflepuff kamen. Faye wollte garnicht wissen, wobei House und sie selbst die beiden gestört haben „In der Großen Halle ist eine Party und ich glaube nicht, dass ihr die verpassen wollt.“

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 26.02.2007 10:44      

"Es mag zwar sein, dass Sie die Entführer nicht mehr sehen konnten", antwortete House auf Fayes Zweifel, "aber es kann trotzdem sein, dass sie noch anwesend waren. Sei es durch einen Zauber oder durch ein anderes Hilfsmittel, es gibt die Möglichkeit sich unsichtbar zu machen. Dies wäre doch sehr logisch, denn die Entführer wollten denke ich nicht gesehen werden. Sie können froh sein, dass Sie und Miss Parker nicht angegriffen worden sind von diesen beiden Personen.

Auf einmal sprach Faye zwei Schüler an, die hinter House entlanggingen. Er drehte sich um und sagte: "Machen Sie, dass Sie zum Schloss kommen, ansonsten muss ich Ihnen noch Punkte abziehen. Sie können uns doch nicht einfach so stören. Auch Lehrer haben Privatsphäre." House konnte einfach nicht anders als seine Art von Humor abzulassen.

Nachdem die beiden Schüler das Stadion verlassen hatten, drehte er sich wieder zu Faye. "Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, wir waren dabei das Gelände abzusuchen." House schaute sich um, aber konnte nichts sonderbares entdecken. Auch von Miss Chelle war nichts zu sehen. "Hier scheint alles in Ordnung zu sein oder was meinen Sie?"

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 28.02.2007 11:12      

Sie hörte die Worte von House und fühlte sich auf einmal unendlich dumm. Es erschien logisch, dass sich die beiden Männer unsichtbar gemacht haben, schließlich war das in der Welt, in der sie lebten, nicht unbedingt unnormal, hier war alles möglich. Allerdings glaubte sie irgendwie immer noch nicht so ganz, dass die Männer Alli und sie angegriffen hätten oder sich durch einen Geheimgang davongeschlichen hätten.... Allerdings behielt sie diese Gedanken vorerst noch für sich und versuchte sich in Erinnerung zu rufen, wo es außerhalb des Schlosses Geheimgänge gab, ihr fiel allerdings nur einer ein....

Sie sah noch einen Augenblick den beiden Schülern hinterher und sprach wieder als sie ganz sicher außerhalb der Höhrweite waren. „Das würde ich auch sagen. Ich würde vorschlagen, dass wir uns hinüber zur Peitschenden Weide begeben. Sie haben vermutlich recht damit, dass sich die beiden Männer zusammen mit Miss Chelle irgendwie unsichtbar gemacht und so das Gelände verlassen haben.“ Sie sah hinüber zum Wald und dann wieder zurück zu House. „Mir sind drei Möglichkeiten bekannt, wie man vom Hogwartsgelände kommen könnten. Nun gut, wohl doch eher vier. Einmal der normale Weg durch das Tor, ein Gang unterhalb der peitschenden Weide“, sie musste leicht bei diesem Wort lächeln, sie hatte zufällig davon erfahren als sie zufällig ein Gespräch von einigen Weasleys mitangehört hatte, „Der Weg, den die Erstklässler immer über den See nehmen und auch der Weg durch den Verbotenen Wald.“
Sie biss sich leicht auf die Lippe und dachte ein wenig nach.
„Ich würde vorschlagen, dass wir uns zunächst die peitschende Weide anschauen, dann vielleicht den Weg in die Grotte anschauen, obwohl ich diese Möglichkeit irgendwie ein wenig unstimmig finden würde und dann das Tor, obwohl dieses durch besondere Zauber gesichert ist, die so leicht niemand durchdringt, besonders heute Nacht. Den Wald würde ich nicht direkt ausschließen aber zumindest auf den ersten Blick erscheint dieser Weg ein wenig.... nunja....... seltsam und ungeschickt gewählt, da man nie weiß, was man dort drin erwartet aber vielleicht ist er auch gerade deswegen der logische Weg für die Männer gewesen.“ 

tbc: Peitschende Weide

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 06.03.2007 13:35      

House hörte Miss MacScrimgeour genau zu. Ihre Worte ergaben einen Sinn. Er nickte um ihr zu zeigen, dass er der selben Meinung war. Da es schon ziemlich dunkel geworden war, zückte er seinen Zauberstab und sagte: "Lumos!" Sofort begann die Spitze seines Stabs zu leuchten und die Umgebung zu erhellen. House hielt den Zauberstab etwas tiefer, sodass er nicht Faye blendete.

"Also wollen wir uns dann zur peitschenden Weide begeben?", fragte House Faye. "Wir sollten uns ein wenig beeilen, denn es wird bald noch dunkler sein und uns unsere Aufgabe um einiges erschweren."

House wartete darauf, dass Faye irgendetwas sagte beziehungsweise tat. Er konnte es nicht verhindern, doch er hatte ein ungutes Gefühl. So wie damals, als er seinen Bruder und dann seinen Vater verloren hatte. Beide Male hatte er ein sehr ungutes Gefühl gehabt, doch er konnte sich es nicht erklären. Diese Ungewissheit wurde dann einige Stunden später durch Trauer und Wut abgelöst. Doch das war vor einer Ewigkeit passiert und House musste sich auch das hier und jetzt konzentrieren. Er hoffte einfach, dass nichts passierte...

tbc: Am See

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 15:29      

CF Bad der Vertrauensschüler

Phira war ebenfalls in ihre Klamotten geschlüpft und war Maxi schnell gefolgt.

„Quidditchstadion hört sich gut an finde ich“, sie strahlte ihn an. Auf die Gesellschaft von anderen konnte sie jetzt noch mehr als gut verzichten. Es war schon blöd für sie, dass sie jetzt hier schnell verschwinden mussten und das, wo sie doch viel lieber noch kuschelnd in seinen Armen gewesen wäre. Irgendwie – ja irgendwie fühlte sie sich noch ganz komisch, ein schönes Gefühl und doch so ganz ganz anders. Ob sie ein dämliches Grinsen auf dem Gesicht hatte? Sie wusste es nicht, aber es war ihr auch sowas von egal.

Bevor sie jedoch rausgingen mussten sie trotzdem noch einen kleinen Umweg zum Gryffindorturm machen, um ihre schmutzige Wäsche wegzubringen. Bei der Gelegenheit nahm Saphira auch gleich wieder ihre ManU – Decke mit, auf der es sich einfach besser lag als auf der bestimmt noch feuchten Wiese.
Hand in Hand waren, ganz dicht beieinander waren sie dann zum Quidditchfeld gegangen und entgegen Phiras sonstiger Angewohnheit gemächlichen Schrittes. Dort angekommen hatten sie schnell die Decke ausgebreitet und nun lagen sie da und die Schülerin suchte Maxis Nähe mehr denn je. Dicht kuschelte sie sich an ihn, konnte einfach nicht anders als ihn wieder zu küssen um ihm dann direkt in die Augen zu schauen.

„Ich träume doch nicht oder?“, flüsterte sie auf einmal, „ich will nicht, dass es nur ein Traum ist, weil – weil ich dich so – so sehr liebe.“

Und wieder küsste sie ihn, noch immer berauscht von dem, was sie eben erst erlebt hatte.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 15:41      

cf: Bad der VS

Maxi war natürlich aufgefallen, dass sie zum ersten Mal nicht zum Quidditchstadion rannten, sondern gemütlich, Hand in Hand, schlenderten. Er musste sie ganz schön geschafft haben, wenn sie nicht rannte, sondern gemütlich ging. Maxi grinste, als er bei diesem Gedanken den Arm um sie legte. Sie hatte noch eben ihre United-Decke geholt, was Maxi für eine gute Idee hielt. Darauf ließ es sich bestimmt herrlich kuscheln. Maxi hatte ebenfalls noch etwas aus seinem Schlafsaal geholt, nämlich eine Packung Kekse, die er von seiner Mutter geschickt bekommen hatte. Selbstgemacht, mit Schokoglasur.

"Ich träume doch nicht oder? Ich will nicht, dass es nur ein Traum ist, weil � weil ich dich so � so sehr liebe."
Sie sprach genau das aus, was er selbst dachte und fühlte. Es ging ihm nicht anders, auch er fühlte sich noch immer wie in einem Traum gefangen und hoffte noch immer, niemals aufwachen zu müssen. Sie hatten das Stadion erreicht, Phira breitete die Decke aus und sie legten sich darauf. Phira kuschelte sich sofort an Maxi an, der dies sehr genoss. Er legte einen Arm um sie und strich ihr mit den Fingern durch das Haar. Maxi kramte die Kekse aus der Tasche und bot sie Phira an. "Ist zwar kein würdiger Ersatz für'n richtiges Frühstück, aber meine Mum backt hervorragende Kekse. Finde ich zumindest."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 16:05      

Phira legte den Kopf auf Maxis Bauch und ließ sich nur zu gern mit den Keksen füttern. Ihr Magen ließ auch sofort lautstark hören wie willkommen die Plätzchen waren, denn sie hatte jetzt einen Bärenhunger.

„Die sind himmlisch“, nuschelte sie, denn sie hatte den Mund voller Keks und kaute genüsslich.

Mit einer Hand hielt sie immernoch seine fest, wollte ihn auch gar nicht loslassen, denn nach allem musste sie ihm einfach so nah wie möglich sein.

„Sag deiner Mum sie soll meiner Mum das Rezept schicken, ich könnt für zwei essen, so lecker sind die.“

Wie ein Spatz im Vogelnest riss sie den Mund wieder auf und wartete, dass Maxi ihr einen weiteren Keks gab. Hmm kam es ihr nur so vor oder schmeckte jetzt wirklich alles viel intensiver? Sie hatte auch das Gefühl, das alles viel intensiver roch, ja selbst die Wiese kam ihr viel grüner vor als sonst. Und plötzlich hätte Saphira am liebsten laut gesungen, weil sie so unendlich glücklich war und sich einfach nur gut fühlte.

Vor den Ferien war alles noch so ätzend gewesen, sie hasste ihre alte Schule, war eigentlich immer nur glücklich gewesen, wenn sie zu Hause gewesen war. Dann kam der Umzug und der Neuanfang in Hogwarts. Hier hatte sie Maxi getroffen und sich sofort bis über beide Ohren verliebt und jetzt – jetzt gehörte sie ihm ganz, zumindest fühlte sie sich so und alles war einfach nur traumhaft.

Phira richtete sich plötzlich auf, fasste sich an den Hals um den sie ein ein langes Lederband wie eine Kette hatte, an dem ein kleiner Anhänger hing, den sie für gewöhnlich immer unter ihrem Trikot versteckte. Ihr Bruder hatte ihn ihr damals geschenkt, als sie nach Beauxbartons hatte gehen müssen und behauptet, dass er ihr Glück bringen würde. Und seitdem hatte sie das kleine, runde Amulett mit den merkwürdigen Zeichen drauf fast täglich an, bei jedem wichtigen Spiel sowieso und irgendwann war es wirklich zu einer Art Talisman geworden.
Jetzt nahm sie das Lederband ab, zog es sich über den Kopf um es Maxi anzuziehen. Sie sah ihm in die Augen, sagte aber nichts, beugte sich nur vor und gab ihm einen Kuss.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 16:19      

Maxi grinste, als Phiras Magen sich lautstark zu Wort meldete. Sofort stopfte er Phira einen der Kekse seiner Mutter in den Mund. Phira schien er zu schmecken, denn nachdem sie ihn aufgegessen hatte, öffnete sie wie ein Küken ihren Mund für einen weiteren Keks. Maxi nahm einen aus der Schachtel und hielt ihn vor Phiras Nase. "Du willst also einen Keks?", fragte er neckisch und wackelte mit dem Schokokeks vor ihrem Gesicht herum. "Und was bekomm ich dafür?"

Fies grinsend steckte er sich den Keks einfach selbst in den Mund. Auch sein Magen hatte nach etwas Essbarem geschrien. Liebe machte scheinbar sehr hungrig. Plötzlich richtete Phira sich auf und nahm sich eine Kette vom Hals, die sich auch eben beim Baden nicht abgenommen hatte. Sie band sie rasch Maxi um, ehe der sich wehren konnte. "Aber", stammelte der. "Das kann ich nicht annehmen, Phira." Er bewegte seine Hände schon zu seinem Nacken, um es wieder abzunehmen. Er ahnte, dass es eine Art Glücksbringer für Phira war, und den wollte er ihr auf keinen Fall wegnehmen.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 16:39      

„Das ist ja Erpressung“, antwortete sie, als er fragte, was er für den Keks kriegen würde. Aber da sie ihm eh einfach nicht widerstehen konnte, gab sie ihm nur zu gern einen Kuss, dass ihm mal wieder sehen und hören verging. Danach grinste sie ihn an und öffnete erneut den Mund um nun endlich einen weiteren Keks zu bekommen, den sie dann auch genüsslich kaute. Man die Plätzchen waren aber auch verdammt lecker.

Als sie ihm nun das Lederband umgebunden hatte und er Anstalten machte, es wieder zu lösen, hielt sie schnell seine Hände fest.

„Doch, bitte, ich will dass du es behältst. Er bedeutet mit sehr viel, doch lange nicht so viel wie du. Ich – du – ich meine – hmm“, wie sollte sie das denn jetzt erklären? „Du – wir sind doch jetzt irgendwie – eins?“, sie zuckte die Schultern und wusste wirklich nicht wie sie ihm begreiflich machen sollte, was sie meinte. „Es gibt bestimmt Momente, wo ich nicht bei dir sein kann, obwohl allein die Vorstellung ganz ganz schrecklich ist. Aber damit“, sie zeigte auf den Anhänger, „bin ich es doch irgendwie.“

Sie war ja nun eigentlich wirklich nicht das typische Mädchen und eigentlich auch nicht wirklich die große Romantikerin, aber sie fühlte gerade einfach so und wollte das auch gar nicht verbergen. Wozu auch? Sie wollte gar nichts vor Maxi verbergen, alles mit ihm teilen, selbst ihre Geheimnisse und auch sonst alles. Er war ein Teil von ihr geworden, fester Bestandteil ihrer selbst ohne den sie schon jetzt nie wieder leben wollte.

Sie gab ihm einen weiteren, liebevollen Kuss, lächelte ihn dann an und verlangte nach einem weiteren Keks, ehe sie sich wieder ganz eng an ihn kuschelte.

„Du riechst nach Minze und Kaugummi“, sagte sie lachend, wobei ihr klar war, dass sie nach den irre vielen Blubberblasen nicht anders riechen würde, „ich könnt dich glatt wieder anknabbern“, sie gluckste und piekte ihn in die Seite um ihn ein wenig zu kitzeln.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 17:30      

"Das ist ja Erpressung"
"Tja, ich bin eben ein ganz gemeiner Kerl. Nimm dich vor mir lieber in Acht."
Sie gab ihm einen umwerfenden Kuss und öffnete anschließend wieder den Mund, in den Maxi ihr sofort einen Keks steckte. "Gleich is dir schlecht. Glaub mir, ich halt dir die Haare nicht zurück", scherzte Maxi, ehe er sie in den Arm nahm.

Als er das Lederband wieder abnehmen wollte, hielt sie ihm die Hände fest und sagte ihm, dass er es behalten soll. Maxi fand das verdammt niedlich. Rasch kramte er unter seinem T-Shirt ebenfalls eine Kette hervor, an der ein kleines rotgoldenes Emblem hing, von dem er wusste, dass Saphira es erkennen würde. "Das hier", sagte er. "Hab ich von meinem Dad bekommen. Als ich klein war, hat er es mir immer in die Hand gelegt, wenn ich traurig war. Er hat gesagt, er hätte den Anhänger von Sir Ferguson persönlich bekommen, als er noch Trainer war." Er band Phira die Kette mit dem Man United Anhänger um den Hals und schnappte sich einen Keks.

"Du riechst nach Minze und Kaugummi, ich könnt dich glatt wieder anknabbern", sagte sie, ehe sie ihn in die Seite piekste. "Na warte", sagte Maxi angriffslustig und begann, sie durchzukitzeln. "Wenn du mich anknabberst, ist bald nichts mehr an mir dran, dann hast du keinen Maxi mehr", sagte er, während er sie genüsslich weiterkitzelte.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 17:52      

„Mir und schlecht? Mein Magen ist unverwüstlich, glaub mir“, sie grinste breit. Es war wirklich so, dass sie sich noch nie den Bauch irgendwie verdorben hatte. „Und was heißt hier du hältst mir nicht meine Haare, ich dachte du tust alles für mich?“, sie verzog gespielt entsetzt das Gesicht, wurde dann aber auf einmal ganz leise, als er ihr ebenfalls eine Kette umlegte.

"Das hier", sagte er. "Hab ich von meinem Dad bekommen. Als ich klein war, hat er es mir immer in die Hand gelegt, wenn ich traurig war. Er hat gesagt, er hätte den Anhänger von Sir Ferguson persönlich bekommen, als er noch Trainer war."

Nun war es an ihr, den Kopf zu schütteln, dabei die Augen ungläubig aufgerissen.

„Sir Ferguson persönlich? Aber – aber das ist – das ist unbezahlbar“, ehrfürchtig strich sie über den ManU – Anhänger, „das – das – das willst du mir wirklich geben? Das geht doch nicht, das ist – oh Himmel...“, sie war wirklich sprachlos, denn für sie war das Emblem der wertvollste Schatz, außer Maxi selber natürlich, den sie sich vorstellen konnte.

Plötzlich, nachdem sie ihn in die Seite gepieckst hatte, stürzte sich Maxi nahezu auf sie und begann sie ordentlich durchzukitzeln. Ihr Lachen schallte quer über die ganze Wiese des Stadions und sie wandte sich unter Maxi um seinen kitzelnden Händen irgendwie zu entkommen. Japsend und lachend zugleich versuchte sie zu kontern.

„Ich – ich“, sie klang als bekäme sie vor lachen kaum noch Luft, „ich knabber ja immer nur ein bisschen, ich riskiere doch nicht, dich irgendwann nicht mehr zu haben und außerd...“

Sie wurde plötzlich kalkweiß im Gesicht und kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Mit einer enormen Kraft stemmte sie Maxi von sich, hatte dabei einen fast panischen Blick, sprang taumelnd auf die Füße und rannte ein Stück weg zu einem Gebüsch, hinter dem sie sofort wieder zusammensackte und die Kekse wieder von sich gab.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 18:21      

"Mir und schlecht? Mein Magen ist unverwüstlich, glaub mir"
"Naja, aber Schokokekse auf leeren Magen... das ist schon heftig. Und natürlich tu ich alles für dich, aber wenn dir schlecht wird, bist du selbst Schuld, so wie du schlingst." Er lächelte seine Freundin an und bot ihr breit grinsend noch einen Keks an.

Als er ihr die Kette umlegte, schüttelte sie mit aufgerissenen Augen den Kopf.
"Sir Ferguson persönlich? Aber � aber das ist � das ist unbezahlbar� das � das � das willst du mir wirklich geben? Das geht doch nicht, das ist � oh Himmel..."
Maxi grinste nur. "Nun nimm schon", sagte er und knotete das Band extra fest zu.
Maxi kitzelte Phira erbarmungslos, sie wand und krümmte sich und lachte so laut, dass man es wohl bis ins Schloss hoch hören musste. Doch sie begann bereits, sich zu wehren, und Maxi lachte nicht minder laut.
"Ich � ich�, sie klang als bekäme sie vor lachen kaum noch Luft, �ich knabber ja immer nur ein bisschen, ich riskiere doch nicht, dich irgendwann nicht mehr zu haben und außerd..."

Weiter kam sie nicht. Urplötzlich wurde sie total weiß im Gesicht, sprang auf, was Maxi zurückweichen ließ und rannte zu einem Gebüsch um sich dahinter... zu entleeren. Maxi wartete einen Moment, in dem er verdattert dahockte, ehe er ihr nachrannte und eine Hand auf ihre Schulter legte.
"Doch zu viele Kekse", sagte er leise und streichelte ihren Rücken. "Hey, alles okay?"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 18:40      

Gott war ihr das peinlich, als sie keuchend hinter dem Busch hockte mit der festen Überzeugung, dass ihr Magen einschließlich ihres restlichen Verdauungstrakts bald hinter dem Grün liegen musste und die Hand von Maxi auf ihrem Rücken spürte. Ihr Bauch krampfte sich übelst zusammen und tat ihr ordentlich weh und überhaupt war ihr gräßlich schlecht.

„Quatsch“, stöhnte sie, „kann nicht sein, hatte ich noch nie!“

Sie hatte sich selber die Haare aus dem Gesicht gehalten, stand nun auf mit deutlich zittrigen Knien auf, auch wenn sie nun nicht mehr so kalkweiß im Gesicht war, eher rot vom würgen. Sie gab es ja nicht gerne zu, aber vielleicht war doch alles ein bisschen viel gewesen? Das himmlische Gefühl Maxi zu treffen und zu lieben, dann der Abend in der großen Halle mit dem dramatischen Ende, was ihr mehr zu schaffen gemacht hatte, als sie sich eingestehen wollte, und dann dieser berauschende Morgen mit dem wundervollsten Erlebnis was man sich nur vorstellen mochte. Oder waren es doch die Kekse?
Sie versuchte ein klägliches Grinsen, zuckte die Schultern und wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn.

„Vielleicht bin ich ja schwanger“, wollte sie eigentlich scherzen, denn ihr war klar, dass es niemals so schnell Auswirkungen hätte haben können, als ihr mit einem schlag etwas bewusst wurde und das gerötete Gesicht mit einem Mal wieder blass wie ein Gespenst war.
Es hatte wirklich nur ein doofer Scherz sein sollen, doch schlagartig war ihr etwas ziemlich – ähm – naja wichtiges eingefallen was sie schlichtweg vorher vergessen hatten und sie starrte Maxi mit großen Augen und offenem Mund an. Vergessen war, dass es ihr eigentlich sehr übel war, vergessen waren auch die Magenkrämpfe – dafür wurde ihr abwechselnd heiß und kalt.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 18:53      

"Quatsch", stöhnte sie, "kann nicht sein, hatte ich noch nie!"
Maxi streichelte ihr weiterhin über den Rücken und sah sie leicht besorgt an. Warum hatte sie auch so viele Kekse essen müssen? Na gut, sie waren lecker, aber jetzt hatte sie den Salat. Obwohl Maxi eben noch gesagt hatte, dass er kein Mitleid mit ihr haben würde, hatte er es nun doch. Er konnte es nicht ertragen, seine Phira so leiden zu sehen.

"Vielleicht bin ich ja schwanger", sagte Phira dann zunächst als Scherz, doch Maxi blieb augenblicklich das Herz stehen. Er bekam sofort das Gefühl, es Phira gleichzutun und sich hinter dem Busch zu entleeren. Jetzt fiel es ihnen beiden ein. Wie konnten sie so dumm gewesen sein. Ja, natürlich, selbst bei Zauberern ging das mit dem Kinderkriegen nicht anders als bei Muggeln. Maxi wurde bleicher als Phira, was ziemlich schwer zu überbieten war. Irgendwann fand er seine Stimme wieder. "Aber das... das merkt man doch nocht nicht... so schnell... oder?" Hoffnungsvoll sah er Phira an. Das konnte nicht sein.

Ohne eine Antwort abzuwarten sprang Maxi urplötzlich auf. Er merkte, dass seine Knie absolut weich waren. "Krankenflügel", sagte er zu Phira, die er jetzt hochzog, an der Hand nahm und wortlos hinter sich herschleifte. Er ging so schnell er konnte, Phira hinter sich herziehend, in Richtung Schloss. Er wagte es nicht, irgendetwas zu sagen. Aber er dachte nach. 'Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Wie konnten wir nur so blöd sein? Wie konnten wir es vergessen?

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 19:19      

Maxi wurde mit einem mal zu bleich wie eines der Schlossgespenster und Saphira wusste sofort, dass er das gleiche dachte wie sie.

"Aber das... das merkt man doch nocht nicht... so schnell... oder?"

Sie schüttelte den Kopf und griff sich unwillkürlich an den Bauch.

„Nee, natürlich nicht“, flüsterte sie, „glaub ich“, so ganz sicher war sie sich nicht. Woher sollte sie das denn auch wissen? Nein, aber das war doch vollkommen abwegig. „Das kann – niemals – nein – bestimmt nicht“, eigentlich sprach mehr die Hoffnung und die Angst aus ihr als jede Überzeugung.

Im nächsten Augenblick fasste er sie auch schon an der Hand und zerrte sie quer über die Wiese.

„Krankenflügel?“, pures Entsetzten war diesem einen Wort zu entnehmen und sie blieb aprubt stehen. „Was willst du bitte im Krankenflügel?“

Ihr schwante böses und alleine der Gedanke daran ließ sie tiefrot werden.

„Was willst du denen sagen? Guck nach ob meine Freundin schwanger ist? Tu das nicht“, sie bettelte fast, denn sie wollte das wirklich nicht, zu peinlich war ihr das alles. „Verdammt, wie konnten wir nur so blöd sein?“, flüsterte sie und hielt sich wieder den Bauch, weil die Übelkeit sich schon wieder meldete.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 19:54      

"�Nee, natürlich nicht�, flüsterte sie, �glaub ich� Das kann � niemals � nein � bestimmt nicht"
Maxi seufzte. Er sah, dass sie ihren Bauch hielt und dass sie kreidebleich im Gesicht war. "Also wenn du dir nicht sicher bist, dann müssen wir wirklich in den Krankenflügel, oder fällt dir was besseres ein?"

"Krankenflügel? Was willst du bitte im Krankenflügel?"
Maxi sah sie stirnrunzelnd an. Wurde man, wenn man schwanger war, etwa auch schwer von Begriff? Er schüttelte den Kopf und sah sie an. "Na was kann ich schon da wollen? Ich werd ganz bestimmt nicht in 9 Monaten neben meiner Freundin im Kreisssaal stehen. Halt, moment. Ich mein, natürlich würde ich, aber... Mensch, du weisst doch, was ich meine." Er schrie sie schon beinahe an, so verzweifelt war er. Er war wütend, auf sie beide. Über so viel Dummheit musste man ja auch einfach wütend sein.

Tiefrot angelaufen sprach, nein bettelte sie ihn schon beinahe an.
"Was willst du denen sagen? Guck nach ob meine Freundin schwanger ist? Tu das nicht"
Maxi sah sie ernst an. "Was sollen wir denn sonst machen? Abwarten und hoffen? Nein, ganz bestimmt nicht!"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 20:16      

„Die können doch eh noch nichts feststellen, das ist ja – nicht mal ne Stunde her“, sie reckte trotzig ihr Kinn vor und auf ihrer Stirn hatte sich eine tiefe Falte gebildet, weil sie langsam genau wie er sauer wurde.

„Wir waren so verdammt dumm, wie kann man nur so sein Hirn abschalten?“, sie knirschte mit den Zähnen, weil sie so wütend auf sich selber war, dass sie am liebsten geheult hätte. Natürlich heulte sie nicht, sie war schließlich kein Mädchen, bzw. naja doch, aber eben anders.

„Mir ist schlecht“, nuschelte sie, hockte sich hin und hielt sich den Bauch. Irgendwie beschwerte sich ihr Bauch immer heftiger, je größer der Zorn in ihr wurde. Am Liebsten hätte sie sich selber gehauen oder noch besser auf irgendwas draufgehauen, soviel Wut war in ihr. Eine Wut, die aber mehr aus ihrer Verzweiflung kam.

"Was sollen wir denn sonst machen? Abwarten und hoffen? Nein, ganz bestimmt nicht!"

„Quatsch“, zischte sie und ihr Blick hätte so manchen das Fürchten gelehrt, dabei meinte sie gar nicht Maxi damit sondern sich selber, „dann kannste mich einweisen lassen, weil ich irre geworden bin. Ich bin bestimmt nicht schwanger – aber...“, sie seufzte und versuchte endlich mal wieder klar zu denken. Was konnten sie denn tun? Sie wollte nicht in den Krankenflügel, allein der Gedanke sich dort untersuchen zu lassen war – sie schüttelte sich und kämpfte eine weitere Welle von Übelkeit nieder.

„Die Bibliothek“, sagte sie schließlich, stand entschlossen auf, noch immer ganz blass und kalter Schweiß stand ihr auf der Stirn, „lass uns in die Bibliothek gehen. Es gibt doch bestimmt einen Zaubertrank oder so, ich bin gut in Zaubertränke, richtig gut, ich brauch nur eine Rezeptur, komm lass uns gucken gehen.“

Jetzt war sie es, die Maxis Hand griff, aber fester als sonst, zum einen weil sie so große Angst hatte zum anderen weil es ihr wirklich speihübel war und ihn quer über die Wiese zog.

tbc: Bibliothek

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 11.04.2007 20:33      

"Die können doch eh noch nichts feststellen, das ist ja nicht mal ne Stunde her"
Maxi merkte, dass auch Phira langsam richtig sauer und wütend wurde. Kein Wunder...
"Wir waren so verdammt dumm, wie kann man nur so sein Hirn abschalten?"
Maxi zuckte mit den Schultern. "Naja, es war schön, und wir warn grad so gut dabei und dann..." Er schüttelte den Kopf. "Okay, keine dummen Ausreden und Entschuldigungen. Ja, wir waren dumm..."

"Mir ist schlecht", sagte Phira nun, was die ganze Lage nicht unbedingt viel besser machte. Dennoch nahm Maxi sie in den Arm und tröstete sie. Er drückte sie ganz fest, trotzdem drauf achtend, nicht auf ihren Bauch zu drücken. Er wollte ja nicht, dass sie sich nochmal übergab. Er streichelte ihr sanft über den Rücken, als sie plötzlich aufsprang.
"Die Bibliothek lass uns in die Bibliothek gehen. Es gibt doch bestimmt einen Zaubertrank oder so, ich bin gut in Zaubertränke, richtig gut, ich brauch nur eine Rezeptur, komm lass uns gucken gehen."

Sie griff nach Maxis Hand und zerrte ihn mit sich mit. Er hoffte sehr, dass sie Recht hatte. Aber die Bibliothek war groß, da fand man eigentlich alles. Und wenn Phira wirklich gut in Tränken war... Was blieb ihnen denn anderes übrig?

tbc: Bibliothek

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 13.04.2007 19:39      

((Gryffindortisch))

„So viele Küsse wie du magst“, er schaute ihr verliebt in die Augen, zog sie in ihre Arme und gab ihr einen Kuss, der ihr zeigte, wieviel sie ihm bedeutete. Dabei interessierte ihn in keinster Weise, ob andere sie beobachteten oder nicht, Thalia gehörte zu ihm, war schon jetzt ein Teil von ihm geworden und für sein Dafürhalten hätte er es am Liebsten eh in die ganze Welt hinaus geschrien.
Dass es da ein paar Mädels gab, die seiner Freundin ein paar unfreundliche Blicke zuwarfen, bekam er typischer Weise für ihn mal wieder nicht mit. April hatte nicht umsonst gesagt, dass er blind durch die Welt lief, dazu kam, dass er eh nur Augen für seinen süßen Kolibri hatte.

„Ja es ist total selten glaube ich und ich kann es wirklich einfach nicht fassen“, raunte er ihr ins Ohr und hielt sie noch einen Moment fest. Seine Stimme klang ein wenig heiser, weil ihn ihre Worte so bewegten, gleichzeitig war er unfähig irgendwas passendes dazu zu sagen. Worte konnten eh nicht ausdrücken was er fühlte, daher versuchte er es ihr einfach zu zeigen mit der Art wie er sie hielt und ansah.

“...Lass uns bloß schnell los. Ich habe das Gefühl das ich angestarrt werde, und ich hasse das unheimlich. Vermutlich bilde ich es mir aber auch nur ein."

„Vermutlich sind das die Jungs, die mich schlichtweg beneiden“, erwiderte er mit einem Lächeln, legte dann wieder einen Arm um ihre Schultern, als sie aufgestanden waren als müsse er sein Revier markieren und steuerte den Ausgang an.

Ganz gemütlich war er mit ihr raus wieder auf die Ländereien gegangen, einfach nur ihre Nähe genießend und erst im Quidditchstadion fiel ihm ein, dass er seinen Besen gar nicht dabei hatte und schlug sich selber vor die Stirn.

„Das ist mir noch nie passiert“, brummelte er, grinste sie dann aber an, „naja ich hatte ja auch noch nie den Kopf voll von einer Blumenfee“, er gab ihr wieder einen kleinen Kuss, „na das haben wir gleich...“, er kramte seinen Zauberstab aus der Hose, hielt diesen in die Luft und sprach ein Accio Besen. Die Zeit, die es dauerte bis dieser endlich bei ihm sein würde, nutzte er um Thalia noch einmal an sich zu drücken. Wenn sie so vor ihm stand, hatte sie die ideale Größe um sich an seine Brust zu schmiegen und er konnte sein Gesicht in ihren Haaren vergraben.

„So könnte es von mir aus immer sein“, flüsterte er und wollte sie gerade wieder küssen, als ein lautes Zischen die Ankunft seines Besens ankündigte. Gerade noch im letzten Augenblick erwischte er ihn mit einer schnellen Bewegung ehe es einen schmerzhaften Zusammenprall gegeben hätte.

„Tadaaa“, wie eine Trophäe hielt er ihn in die Höhe und strahlte Thalia mit leuchtenden Augen an. „Da ist er... bist du bereit? Erstmal eine Runde gemeinsam?“

Greg setzte sich selber auf den Besen und hielt diesen dann so, dass sie sich vor ihn setzen konnte. Er wirkte wie ein kleiner Junge, der seinem Freund sein Lieblingsspielzeug zeigte und irgendwie war es ja auch sowas in der Art.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 13.04.2007 20:41      

cf: Gryffindortisch

Wenn er so den Arm um mich legt gehe ich überall hin.
Sie lehnte sich gegen ihn und irgendwie war sie auch ein bisschen stolz. Das sie mit Greg zusammen sein konnte. Das er selber sagte er wäre verliebt. Auch wenn sie es nicht wirklich verdient hatte, und es sicherlich Mädchen gab die nicht minder für ihn geschwärmt hatte, vielleicht sogar noch mehr wie sie.

Aber da bin ich nun mal ganz egoistisch. Und wenn ein Neunköpfiger Drache vor mir stehen würde, ich würde mich tapfer in meine Rüstung stecken mein flammendes Schwert ziehen. Und ihn mit reiner Gedankenkraft an die Liebe bezwingen.
Tatsächlich hatte sie eine Rüstung aus den Blumen an bei ihren Gedanken wie sie auf der Wiese eben waren.
Und musste über sich selber lächeln.
Nun drehe ich doch vollkommen durch
Gedanklich zückte sie einen Radierer um sich eine anständige Rüstung zuzulegen, aber dann ließ sie es doch lieber so.
Sie brachte es nichtmal gedanklich übers Herz den Blümchen zu schaden.

"Ich glaube nicht das dich jemand beneidet. Die wundern sich höchstens wer ich bin. Ich sagte doch ich werde normal nicht bemerkt. Du hast mich ja auch nur gesehen weil ich dich über den Haufen gerannt habe."

Als der Besen auf sie zugeschwirrt kam war ihre einzigste Reaktion das sie ein auge zumachte. Aber Greg war wirklich unheimlich schnell.

Und als er ihr sagte das sie sich setzen konnte freute sie sich über ihre Vorliebe für blickdichte strumpfhosen und hielt sich recht krampfhaft an dem Besen fest.

"Pass ja auf mich auf"

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 13.04.2007 21:14      

„Hey!“, warf er entrüstet ein, „mich darfst du nicht als Vergleich nehmen, frag mal April, ich laufe eh total blind durch die Welt. Ehrlich, ich bin selber fassungslos, dass ich dich nie gesehen hab, aber das ist so... so...“, er seufzte und sah sie zerknirscht an, „so typisch für mich, das ist nicht böse gemeint.“

Thalia setzte sich im Damensitz vor ihn auf den Besen, was in Anbetracht ihres Minirocks trotz der blickdichten Strumpfhose wohl besser war. Na es sollte mal einer wagen zu spannen... erstaunt stellte Greg fest, dass er eifersüchtig war.

"Pass ja auf mich auf"

Er legte einen Arm sicher um sie rum, hielt sie ganz fest und zog sie dabei noch dichter an sich ran, den anderen Arm legte er auch um sie herum, hielt dabei aber gleichzeitig den Besen fest.

„Ich habe dir versprochen, dass ich auf dich aufpasse, vertrau mir.“

Seine Stimme klang dicht an ihrem Ohr, denn er hatte seinen Kopf halb auf ihre Schulter gestützt und dann... Gregs Herz pochte schon wieder schneller, doch dieses Mal vor lauter Flugfreude... dann hob er gemeinsam mit ihr ab.

Langsam, ganz ruhig erhob sich der Besen in die Luft, vollkommen sicher und dass es dabei windstill war, kam ihnen wohl entgegen. Für gewöhnlich hob er in einem rasanteren Tempo ab, flog direkt ein paar Spiralen und genoss es, ein wenig zu trudeln, doch jetzt war ihm wichtig, dass Thalia sich erst einmal wohl fühlte, die Sicherheit spürte, die er ihr auf dem Besen geben konnte, danach konnten die anderen Dinge folgen.

Er zog ein paar Kreise mit ihr in der Luft, stieg dann langsam höher und höher bis sie über die Türme von Hogwarts blicken konnten. In der Ferne glitzerte der See in der Sonne, man sah sogar die Tentakel des Riesenkraken an einer Stelle hervorschellen, hier und da liefen ein paar Schüler über das Gelände, doch sie sahen fast aus wie Ameisen. Ein kleiner, roter Punkt auf der Wiese des Stadions zeigte die Decke, die Maxi und Phira vergessen hatten und am anderen Ende des Geländes schlug die peitschende Weide gerade nach einem Vogel, der ihr zu Nahe gekommen war.

Es war angenehm warm dort oben, die Strahlen der Sonne waren kräftig und durch die geringe Fluggeschwindigkeit konnte es ihnen auch nicht frisch werden.
Ruhig hielt Greg den Besen waagrerecht, hielt mitten in der Luft an und zeigte auf den glitzernden See.

„Siehst du unser Liebesnest da?“, fragte er sie dicht am Ohr und drückte sie zärtlich an sich. Es war so unsagbar schön für ihn, hier mit Thalia zu fliegen, dass es ihn immer wieder schauderte.

„Alles in Ordnung bisher? Fühlst du dich wohl?“, er wollte auf keinen Fall, dass sie Angst hatte, viel mehr wünschte er sich, dass sie den Flug genauso genoss wie er.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 15.04.2007 11:59      

Ihre Unsicherheit verflog in dem Moment wo er sie an sich heranzog. Er wirkte so absolut sicher, und das hatte die gleiche Wirkung wie wenn bei der Achterbahn der Sicherheitsbügel runterging.
Es würde zwar schnell und wild sein, aber sie konnte sicher sein das er sie festhielt.
Ihr Herz hämmerte vor Aufregung, denn als nun nicht mehr heimlicher sondern geouteter Fan kannte sie Gregs Art zu starten nur zu gut. Und hielt nun schon die Luft an.

„Ich habe dir versprochen, dass ich auf dich aufpasse, vertrau mir.“

Nickend lehnte sie sich dicht an ihn, und erlaubte sich wieder zu atmen, nur ganz vorsichtig. Nur war sie so unglaublich aufgeregt, dass sie nicht tiefer atmen konnte.
Sie stellte erstaunt fest, das er ganz vorsichtig und sacht abhob als würde er etwas sehr zerbrechliches mithaben. Ein Teeservice um oben in den Wolken Tee zu trinken.
Und ihr Herz jubelte als sie fest stellte das sie das Zerbrechliche war das er so sacht umsorgte.
Sie wusste das so langsames Fliegen eigentlich viel schwerer war. Fand sie zumindest. Vielleicht weil sie dabei immer eingeschlafen war und gedanklich woanders.

Wenn es Momente gibt, die einen sofort ins Herz schienen, um dort zur Not Ewigkeiten abzuwarten um einen in tiefster Dunkelheit Trost zu spenden, dann war dies so einer.
Sie spürte es richtig wie alles direkt in ihr Herz wanderte.
Und unweigerlich drängte sich ihr die Vorstellung von Dosen und einem Schild "Just married" alles hinten an seinem Besen befestigt.
Ohje... so weit bin ich schon. Obwohl chronologisch gesehen waren wir ja auch schon weiter. Wobei ich gar nicht weiß ob Zauberer heiraten... das frag ich wohl besser wann anders sonst lacht er sich tot und wir stürzen ab. Ich will aber wenn denn Dosen und Schild, und dann in den Himmel. Und die Flitterwochen...
Sie schaute sich alles an, und glaubte sich zu erinnern das dort schon so eine wundervolle Erinnerung war. Wie sie ihren Schwester Blumenkrönchen machte, und sie tuschelnd zusammen in der Sonne lagen. Jenes Bild das sie immer wieder einholte und unsagbar traurig machte.
Und nun hatte sie etwas das sie genauso unsagbar glücklich machen würde, das wusste sie nun schon.
Wenn alles gut ging und er bei ihr blieb. Sonst würde sie die Sehnsucht hiernach ebenso zerfressen.
Zum Glück unterbrach er ihre Gedanken an diesem Zeitpunkt als er auf ihre 'Liebesnest' zeigte. Sie reckte vorsichtig und eigentlich überflüssiger weise den Kopf und ihr Herz begann wieder zu flattern.
Faszinierend das mit dem Herzen... sonst schwirrte es wie ein Wespenschwarm, oder tuckerte wie ein altes Auto. Nun... es fühlt sich an als würde man einen Schmetterling in der hohlen Hand halten. Es kitzelt richtig. Was man so alles aus einem Herzschlag machen kann....
Sie genoss das weiche kitzelnde Gefühl in der Brust und lächelte zu ihm hoch.

"Es ist einfach wundervoll. Es ist so unsagbar schön das ich gar nicht weiß wie ich es in Worte fassen soll.
Und ruhig.
Zeigst du mit nun die Spirale rückwärts?
Aber... lass die Hände besser am Besen und halt mich gut fest."

Sie war gespannt ob der Besen mit Gregs Kusskünsten mithalten konnte, bezweifelte das aber arg.
Aber was sollte man tun wenn man schon immer wissen wollte wie sich solche Sachen anfühlen aber überhaupt nicht fliegen kann, geschweige dann einen eigenen Besen besaß.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 16.04.2007 07:49      

Gregs Herz schlug ein paar Saltos als er Thalias Worte hörte. Nicht mal im Ansatz hätte er beschreiben können, wie froh es ihn machte, dass ihr das Fliegen gefiel. Dabei hatte er die ganze Zeit schon gedacht, dass noch glücklicher gar nicht gehen konnte, er glaubte doch eh schon die ganze Zeit vor lauter Glück platzen zu müssen. Er zog sie, sofern das überhaupt möglich war, noch enger an sich heran, drehte mit einer Hand ihr strahlendes Gesicht zu sich, lächelte und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Sanft spielte er mit ihren Lippen, streichelte ihr über die Wange und löste sich nur zögernd von ihr.

„Spirale Rückwärts?“, murmelte er nun, ehe sich sein Lächeln in ein Grinsen verzog, „nun, dann folgt nun Fliegen à la Greg. Bereit?“

Beide Arme schlang er nun um sie, hielt dabei aber auch mit beiden Händen nun den Besenstiel fest, wobei Thalia sicher vor seiner Brust geborgen war, dass ein runterrutschen unter normalen Umständen gar nicht möglich war. Und dann... dann ließ er sich gemeinsam mit ihr zur Seite kippen, stürzte samt Besen in die Tiefe bis sie durchaus das Emblem auf Saphiras Decke, die noch immer auf der Wiese des Quidditchstadions lag, erkennen konnten und riss dann erst in einem Steilflug den Stiel wieder hoch. Der Wind peitschte ihnen nun bei dem Tempo ins Gesicht und Greg flog so, dass sie die Sonne nicht blenden konnte.
Er flog ein paar schnelle Bögen, ehe er zur Rückwärtsspirale ansetzte. Immer schneller trudelten sie, drehten sich dabei ihm Kreis, ehe er den Besen wieder ruhig in die Waagerechte manövrierte nur um gleich ins nächste Flugmanöver zu starten.

Eine Achterbahnfahrt bei den Muggeln war langweilig im Gegensatz zu dem rasanten Flug über dem Quidditchstadion und die ganze Zeit murmelte Greg seiner Freundin die einzelnen Namen der Manöver ins Ohr. Natürlich wollte er ihr auch ein wenig gefallen, dabei allerdings nicht angeben, nur welcher Junge möchte nicht, dass seine Freundin beeindruckt von ihm ist? Und wenn Greg eins konnte, dann war es nunmal fliegen.
Der Gryffindor flog einige Situationen nach, in denen er den Schnatz gefunden hatte, erklärte ihr keuchend ins Ohr, wie alles hieß und was geschehen war, ehe er schließlich noch in eine, irrwitzigen Tempo durch die Torringe flog und hoch oben in der Luft den Besen wieder zum stehen brachte. Sein Atem ging viel schneller als noch zuvor, sein Gesicht war leicht gerötet, was aber wohl mehr vom Gegenwind kam denn von der Anstrengung und er zog Thalia ein weiteres Mal mit einem zufriedenen, unglaublich glücklich und verliebt wirkenden Grinsen an sich ran. Er war aber auch ein Glückspilz. Das bezaubernste Mädchen von Hogwarts, ach was Hogwarts... der Welt, war seine Freundin und mit ihr hatte er gerade das erlebt, was bisher immer die einzige wirkliche Leidenschaft in seinem Leben gewesen war. Nun hatte er zwei und wieder einmal musste er ihr einfach über die Wange streicheln. Doch dann wurde sein Blick ernst und er sah ihr tief in die Augen. Vielleicht war es der Zauber des Augenblicks, vielleicht der Überschwang seines Glücks, als er ihr eine Liebeserklärung machte und die Worte nur so aus ihm heraus purzelten.

„Wie kann das sein?“, fragte er leise und seine Stimme klang warm und leicht brummend dabei, „gestern Abend bist du in mein Leben geplatzt und heute morgen glaube ich schon nicht mehr auch nur eine Minute ohne dich sein zu können. Du hast gesagt, wir seien seelenverwand... ich sage, ich bin kein einzelner Mensch mehr, denn du bist ein Teil von mir geworden. Können sich Herzen und Seelen verschmelzen?“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 17.04.2007 19:06      

Vollkommen atemlos und ebenso schnell atmend wie Greg saß sie vor ihn auf dem Besen dicht an ihn gekuschelt und sicher gehalten.
Alles drehte sich noch so schnell das sie nichtmal bemerkte dass sie in der Luft standen.
Schon beim Küssen hatte sich alles in der Luft gedreht, und als Greg sie fragte ob sie bereit für mehr war, er hätte sie alles fragen können und sie hätte überglücklich ja gesagt.
Aber sie hatte noch gar nichts sagen können, weil sie voll und ganz damit beschäftigt gewesen war ihn anzuschmachtem. Weil sie ihr Glück noch nicht fassen konnte. Weil Greg mehr war als sie sich jemals erträumt hatte.
Und sich alles in ihr nach mehr sehnte.
Und dann gings rückwärts abwärts, und hätte er sie nicht gehalten wäre sie gestorben.
Gut gestorben war sie nun auch und rückblickend konnte sie zusammenfassen das es schnell und.... irre gewesen war.
Es hatte ihr schon Spaß gemacht, es war verrückter als Achterbahnfahren, aber so ohne Schienen und Sicherheitsgurt fand sie das Tempo auch beängstigend. Bewunderswert das Greg das noch lenken konnte.

"Woah.... das .... war... total Irre."
Hauchte sie kaum hörbar mehr zu sich selber. Sie wusste er hatte beim Fliegen irgendetwas gesagt, aber sie hatte es nicht wirklich hören können. Es war eben so möglich gewesen wie Smalltalk in einer Achterbahn, der Wind hatte alle Wörter zerissen.
Sie war leicht blass um die Nase und hörte ihren rasenden Herzschlag, als Greg zu reden anfing. Sie lehnte sich dicht an ihn und hörte ihn zu, langsam realisierend das sie nun standen.

„Wie kann das sein?“, ... „gestern Abend bist du in mein Leben geplatzt und heute morgen glaube ich schon nicht mehr auch nur eine Minute ohne dich sein zu können. Du hast gesagt, wir seien seelenverwand... ich sage, ich bin kein einzelner Mensch mehr, denn du bist ein Teil von mir geworden. Können sich Herzen und Seelen verschmelzen?“
Sie lächelte und gab ein komisches krächzendes Geräusch von sich, lächelte über sich selber und schluckte.
"Ich.. ich glaube auch. Ich verlier mich auch in dir. Und sobald mit nicht mehr schwindelig ist fliegen wir noch ein bisschen?
Das war eben so unfair... beim Küssen hat sich schon alles gedreht"
Sie kicherte und schmuste sich gedankenverhangen an.
"Wie das sein kann? Ich weiß nicht. Kennst du die Sorge von den Nornen? Die das Schicksal spinnen und einzelne Lebensfäden verbinden.
Oder die kleinen Leute haben uns verzaubert.
Das ist am Schönsten, sie wollen das Irland wieder liebevoller wird, und so glücklich wie in alten Tagen.
Und binden uns an die wundervoll sanften grünen Täler, und "
sie wurde rot
"woran glauben Zauberer eigentlich? An die kleinen Leute? An Gott? Oder nur an sich selber? Ich habe keine Ahnung. Es sollte in den ersten Jahren ein Fach geben wir Muggelkunde für die Reinblütigen. Finde ich...
dann würden wir nicht so doof dastehen."
Mutiger weil sie nicht gefallen war, und Greg so sicher wirkte drehte sie sich und küsste ihn ganz weich und schmiegte sich so weit es ging sanft an ihn und verschränkte die Hände in Gregs Nacken.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 18.04.2007 08:23      

„Zauberer sind auch nur Menschen“, er lächelte Thalia liebevoll an, „wieso sollten wir an andere Dinge glauben als Muggel? Es gibt anscheinend Dinge, in denen wir uns nicht sonderlich unterscheiden“, er zwinkerte ihr zu, hielt sie dabei die ganze Zeit sicher und fest in seinen Armen. „Ich bin durch und durch Ire, was denkst du wie ich erzogen wurde? Geht überhaupt was anderes auf unserer grünen Insel?“, er lachte leise, „aber die kleinen Leute und die Nornen… das finde ich zumindest auf ihre Art und Weise viel romantischer, der Gedanke gefällt mir“, er gab ihr wieder einen kleinen, sanften Kuss auf die Nasenspitze, beim Merlin, sie hatte aber auch eine süße Nase, „Vielleicht haben sich ja alle zusammen getan, die Nornen haben unsere Schicksalsfäden zusammengeknotet, die kleinen Leute sorgen dafür, dass es so unglaublich schön mit uns ist und dass wir auch in Irland bleiben.“

Sie drehte sich ganz zu ihm um, schlang ihre Arme um seinen Nacken und begann ihn zu küssen, so dass er leise dabei aufseufzen musste, einfach weil es so schön war. Er knabberte weich und zärtlich an ihren Lippen, spielte mit ihnen und zog sie dabei fest an sich, aber dieses Mal nicht nur wegen ihrer Sicherheit, sondern viel mehr, weil er ihr noch näher sein wollte. Er hatte ein sehnen, ein brennen in seinem Bauch, dass immer mehr von seinem Körper Besitz zu nehmen schien. Unbekannte Gefühle, doch so herrlich, dass er leise wohlig brummte, ehe er sich langsam wieder von ihr löste.

Es war ein sachter Wind aufgekommen, eigentlich nichts bemerkenswertes, doch Greg wollte kein Risiko eingehen und wenigstens eine Hand am Besen haben. Nicht wegen ihm, er konnte auch mit heftigen Schauklern umgehen, aber er hatte schließlich Thalia vor sich und er wollte um jedenfall verhindern, dass sie sich unsicher oder gar Angst auf dem Besen bekam.

„Sagtest du nicht du willst noch ein wenig fliegen?“

Wie schon beim Letzten Mal barg er sie sicher in seinen Armen, hielt den Stiel fest, murmelte ein „Achtung, es geht los“, und flog dann los, allerdings lange nicht mehr in dem rasanten Tempo wie noch zuvor, wenn auch immer noch deutlich schneller als normal. Er flog mit ihr durch die Torstangen hindurch, zog kleine Achten, umkreiste die Tribüne, ehe sie quasi auf dem Besen in die Tiefe fielen bis Greg den Stiel wieder hoch riss und sie in einen Steilflug übergingen. Das Fliegen auf einem Rennbesen war einfach sein Element. So wie ein Fisch und Wasser, so war das Verhältnis Greg und Besen.

Da sie nicht ganz so schnell flogen, hatte der Gryffindor sogar Zeit anderes zu tun außer nur fliegen und er konnte es sich nicht verkneifen, zwischendurch kleine Küsse auf Thalias Nacken zu verteilen. Er war direkt vor ihm, sie duftete so herrlich süß, wie hätte er da widerstehen sollen?
Erst nach einer Weile fiel ihm auf, dass sie die ganze Zeit in einem großen Kreis flogen, nichtmal mehr sonderlich hoch und wirklich alles andere als schnell. Stattdessen fand er seine Arme um ihre Taille wieder, eng umschlungen während er von den kleinen Küssen übergegangen war zur liebevollen Erkundung ihres Nacken und Halsbereichs.

tbc verbotener Wald

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 18.04.2007 08:24      

cf: Große Halle, Lehrertisch

Georgia schlenderte langsam, noch immer die Hände in den Taschen und auf den Boden schauend, in Richtung Stadion. Eigentlich hatte sie noch ihren Besen aus ihrem Schlafsaal holen wollen, aber irgendwie hatte sie das vergessen. Auf dem Weg zum Stadion grüßten sie ein paar Schüler, die sich schon auf den Ländereien herumtrieben. Georgia nickte ihnen nur möglichst freundlich zu, nach Lächeln war ihr gerade nicht.

Irgendwie erleichtert schritt sie durch den großen Eingangsbereich des Quidditchstadions und atmete tief die frische Stadionluft ein. Es sah ganz so aus, als wäre sie alleine hier, was ihr im Grunde nur recht war. Wer flog auch um diese Uhrzeit schon? Doch Georgia täuschte sich da ganz gewaltig, was sie im nächsten Moment auch sah. Sie war weit genug gegangen, um das ganze Spielfeld sehen zu können, und prompt sah sie zwei Gestalten auf Besen, die offensichtlich rumkuschelten. Georgia erkannte Greg und Thalia, was ihr den Mund aufklappen ließ. Greg und Thalia? Entsetzt sah Georgia die beiden an.
"Oh, entschuldigung, ich wollte nicht stören", sagte sie trotzig, ehe sie auf dem Absatz kehrt machte, um die beiden allein zu lassen.

Das konnte sie nicht fassen. Greg war doch noch gestern total fertig gewesen wegen seiner verschwundenen Freundin. Und heute, nur wenige Stunden später, knutschte er schon mit der nächsten rum? Hatte das Dunkle Mal seine Sinne vernebelt oder sowas? Georgia mochte Thalia, und sie mochte Greg, und sie hätte sich wahrscheinlich sogar für die beiden gefreut, wenn sie nicht so einen furchtbaren stechenden Schmerz in ihrer Brust gehabt hätte. Greg hatte gestern so traurig ausgesehen... Doch so traurig kann er ja gar nicht gewesen sein, wenn er seine Freundin so schnell vergisst.

Georgia hatte nicht bemerkt, wie weit sie schon gegangen war, doch jetzt blieb sie stehen. Sie war an einer ganz besonderen Stelle. Nicht weit von ihr entfernt begann der Verbotene Wald. Sie kannte ihn inzwischen beinahe in und auswendig, fast jeden Strauch und so gut wie jeden Baum. Sie war mit Charly oft genug da drin gewesen. Schmunzelnd dachte sie daran, wie sie mit Charly bei ihrem ersten Zusammentreffen im Wald war. Das hatte einen ordentlichen Punktabzug gegeben. Und war der Beginn ihrer Freundschaft gewesen. Georgia konnte nicht anders, sie ging einfach in Richtung Wald.

tbc: Verbotener Wald

Thalia
6.Klasse


erstellt am 18.04.2007 19:04      

Sie liebte es ihn zu küssen! Sie liebte es sein wohliges Brummen zu hören! Und sie liebte es sogar das er versuchte mit ihr zu sprechen wenn sie irgendwo oben in himmlischen Sphären umherschwebte und sie eh kein Wort verstand.
Und dieses Fliegen war noch schöner, denn das Tempo war so das sie sich nicht ganz so verloren vorkam.
Sie traute zwar nicht sich nun noch zu ihm umzudrehen, aber genoss es so sicher im Arm gehalten herumgeflogen zu werden.

Und dann merkte sie das er sie küsste. Wie Eiswasser durchfloss es ihren Körper. Sie konnte nun nicht wegrücken, weil es ihr zu schnell ging aber wenn sie sich bewegte würde es sicherlich in einem thaliawürdigen Absturz enden.

Oh nein, was tu ich nun, es ist so unsicher hier oben ich kann nicht weg. Ich finde das ... nicht schön, ich hab Angst. Und wir fliegen im Kreis... aber wenn ich was sag dann denkt er nachher ich mag ihn nicht mehr. Dann würde er mich runterschubsen... nein das würde er nie tun und dann abhauen.
Aber es würde ihn verletzen und er würde traurig aussehen, so wie gestern, ich möchte doch nicht das er traurig wird. Schon gar nicht wegen mir.
Greg warum machst du sowas, wenn ich mich unsicher fühl und nicht weg kann


Sie sah hilfesuchend und sich vorsichtig wegduckend, in der Hoffnung nichts damit auszulösen wie einen bockenden Besen oder einen Totalabsturz glich, um.
Und sah Georgia die in den Wald lief.

"Greg wir müssen runter, da ist doch Georgia"

Vor ihrem Auge liefen die letzten Stunden ab, und ihr fiel auf was ihr gestern schon aufgefallen war.
Charly war nicht bei ihr.
Die zwei waren einfach IMMER zusammen, das war eine Art ungeschriebenes Hogwartsgesetz.

Es wurde doch gesagt Schülerin, war das nur zur Ablenkung? Damit niemand auf Charly kommt?

Kaum das ihre Füße den Boden berührten rannte sie so schnell sie konnte hinter Georgia her. Es tat ihr leid das sie sich nun so halb unverständlich verhielt aber das konnte ja nicht sein das man sie alleine ließ wenn vielleicht ihr bester Freund weg war.
Sie sah sich nicht einmal um ob der sicherlich verwirrte Greg mitkam oder nicht, denn ihr Herz war nun im Moment nur erfüllt mit der Sorge um Georgia.
Und Thalia konnte immer nur mit ihrem Herzen an einem Ort sein.

tbc: verbotener Wald

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 24.04.2007 23:29      

cf: Große Halle

Nachdem seine Freundin aufgewacht war und Cillian mit ihr an den Gryffindortisch gegangen war, um kurz etwas zu frühstücken vor dem Auswahltraining. Nachdem sie sich gestärkt hatten, gingen sie Hand in Hand aus der großen Halle hinaus. Dort trennten sich ihre Wege erst einmal, da beide in ihre Häuser gingen, um sich für den Tag noch fertig zu machen. Cillian rannte zum Gryffindorturm hoch und zog sich frische Klamotten an. Dann ging er zu seinem Besen und sah diesen an. Er nahm ihm in die Hand und sagte leise zu ihm: "Du hast mir gute Dienste erwiesen." Als er dies gesagt hatte, musste er grinsen. Er lag seinen alten Besen auf sein Bett und kniete sich neben sein Bett um unter dieses zu gucken. Cillian nahm ein Paket hervor und fing langsam an es auszupacken. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Vor ihm lag ein neuer Stormrider 1000. Diesen hatte die irische Nationalmannscahft bekommen und heute war es an der Zeit ihn zu testen. Cillian bewunderte den Besen kurz und verließ dann mit ihm sein Zimmer. Er rannte runter in die Eingangshalle und wartete da auf April. Als diese dann kam und sagte, dass sie nur gucken wollte, wie lange er auf sie warten würde, fing Cillian an zu lachen. "Für dich würde ich so lange warten wie es eben sein muss!"

Sie gingen gemeinsam zum Stadion und Cillian juckte es schon im ganzen Körper endlich seinen neuen Besen auszuprobieren. Als sie im Stadion angekommen waren, fiel ihm ein Besen auf dem Boden auf. Er ließ April los, lief zu dem Besen und hob ihn auf. Cillian sah April an und grinste: "Wäre der Kopf deines Bruders nicht angewachsen, dann würde er auch den verlieren." Kaum hatte er das gesagt, kam auch Greg ins Stadion. Als dieser bei ihnen angekommen war, warf Cillian seinem Kumpel den Besen zu und Greg fing ihn ohne Probleme. "Pass in Zukunft besser auf deinen Besen auf!", sagte er ihm mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Noch immer kribbelte es in seinem gesamten Körper. Er wollte unbedingt seinen neuen Besen testen. Er warf einen Blick auf seine Uhr und sah, dass es kurz vor zwölf war. "Wenn ihr mich kurz entschuldigt, ich muss unbedingt meinen neuen Besen testen. Bis gleich!" Cillian setzte sich auf den Stormrider und stieß sich vom Boden ab. Es war unbeschreiblich. Zuerst einmal stieg er empor und ließ den Wind an sich vorbeirauschen, dann schlagartig setzte er zum Sturzflug an. Er kam dem Boden immer näher und bremste erst sehr spät ab. Dennoch war er schnell genug gebremst. Nun schoss er auf Greg und April zu. Der Besen beschleunigte wahnsinnig schnell, viel besser als sein alter Besen. Er flog so schnell auf die beiden zu und zog den Besen erneut erst spät herum. Wieder bremste der Besen sehr schnell und er kam vor Greg und April in der Luft zum Stehen. Er stieg vom Besen ab und warf sich auf den Rücken in das Gras. Er war einfach fasziniert. Er sah die beiden anderen an und grinste einfach nur. Nun wartete er ab, dass die Teilnehmer für das Auswahltraining aufkreuzen würden.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 25.04.2007 09:03      

Cf verbotener Wald

Greg stürmte nahezu aus dem Wald heraus, denn zum Auswahlspiel zu spät zu kommen war einfach undenkbar für ihn. Er rannte Richtung Stadion und sah schon aus der Ferne, dass April und CM dort waren. Ein wenig keuchend und mit einem schiefen Grinsen fing er den Besen auf den sein Kumpel ihm zuwarf.

"Pass in Zukunft besser auf deinen Besen auf!", sagte er ihm mit einem Grinsen auf dem Gesicht

„Ich wusste doch wo er war, manchmal gibt’s Dinge die im Moment wichtiger sind“, Moment mal… hatte ER das gerade gesagt? Es hörte sich für ihn noch immer vollkommen fremd an, dass etwas wichtiger als Quidditch war, und doch war es so.
Im nächten Augenblick legte Greg jedoch den Arm um seine Schwester, zog sie an sich und deutete einen Kuss auf die Wange an.

„Morgen Schwesterlein“, seine Stimme klang ruhig und dunkel wie immer, doch da war etwas… etwas Weiches hinzugekommen, was man vielleicht auf den ersten Blick nicht zu erkennen vermochte. „Hast du noch gut geschlafen?“

Greg achtete in dem Augenblick noch nicht darauf, was sein Kumpel für einen Besen hatte, geschweige denn wie er flog, erstmal war ihm wichtig zu hören wie es seiner Schwester ging, doch dann bemerkte er im Augenwinkel wie schnell CM flog und wandte sich doch von April ab beobachtete ihn.

„Wow“, flüsterte er anerkennend, blieb dabei aber wie angewurzelt stehen, als Cillian auf die beiden in einem irren Tempo zuflog und erst kurz vor ihnen zum halten kam. Die einzige Regung seinerseits war vielleicht, dass sie Hand auf Aprils Schulter minimal fester zufasste, aber Greg hatte nicht einen Moment die Befürchtung Cillian würde es nicht schaffen und einen Unfall verursachen.

„Ist das der neue Stormrider?“, Gregs Stimme klang voller Respekt, fast ehrfürchtig, „der…der ist ja WAHNSINN!!!“, nun ließ er doch April los und schaute sich den Rennbesen genauer an. „Du hast gar nicht gesagt dass du den hast. Oh man, ich glaub ich muss mit Dad reden, stell dir vor wenn ich den als Sucher hätte… der… der… der ist einfach nur…“, Greg konnte gar nicht Beschreiben was er empfand, aber seine Augen leuchteten wie die eines kleines Kindes, was zum ersten Mal bewusst einen Weihnachtsbaum sah.

„Macht’s dir was aus? Ich meine, würdest du mich mal…?“, Greg zeigte auf den Besen und schaute seinen Kumpel mit einem Hundeblick an, der unbedingt eine Scheibe Wurst haben wollte.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 26.04.2007 16:38      

cf: Große Halle

„Wirklich“, sie lächelte ihn gespielt frech an, „Heißt das, dass du auch Stunden oder Tage auf mich warten würdest? Faszinierend... Könnte ich ja mal ausprobieren.“
Der Weg zum Quidditchstadion war nicht lang, nach einem kurzen Spaziergang waren sie da und ein wenig hatten sie auch noch Zeit, bald würden die Quidditchauswahlspiele beginnen und dann würde Cillian auch schon wieder weg sein. Sie freute sich zwar für ihn aber ein wenig schade war es doch schon.

Gemeinsam betraten sie das Quidditchfeld und Cillian rannte los um einen Besen aufzuheben, der dort auf dem Boden lag. Augenblicklich identifizierte April diesen als den Besen ihres Bruders, wie oft hatte sie ihn schon beim Fliegen zugesehen? Schon sehr oft. Und wie oft hatte sie sich dabei Gedanken über ihn gemacht, aus Furcht davor, dass er wieder einen Unfall bauen würde? Noch nicht ganz so oft aber auch schon ein wenig.
„Er ist halt im Moment ziemlich durch den Wind“, sagte sie zu ihrem Freund als sie auf ihn zuging, 'Und er hätte ihn nur mal in der letzten Nacht erleben müssen.' April musste bei diesem Gedanken gähnen, nicht aus Langeweile sondern eher, weil sie die letzten Nächte doch ein bisschen zu lange wach gewesen war, erst die Entdeckung des Geheimgangs und in der folgenden Nacht auch noch das Dunkle Mal und Greg.

Die Slytherin sah auf als sich ihr Bruder näherte. Dinge die wichtiger als Quidditch sind? Sehr oft hatte sie diesen Satz von ihrem Bruder noch nicht gehört, vielleicht ein oder zwei mal in ihrem bisherigen Leben.
„Gute Morgen, Brüderchen“, begrüßte sie ihn und beantwortete seine folgende Frage mit: „Ja, hab ich allerdings nicht mehr wirklich viel. Und wie geht es dir?“ Ihr Bruder sah glücklich aus, hatten ihre Worte ihm etwa wirklich geholfen? Sie lächelte ihn an, umarmte ihm noch mal und sah wieder hinüber zu Cillian, der in diesem Moment seinen neuen Besen austestete. Der Besen war wirklich sehr schnell und sie hoffte irgendwie, dass er damit keinen Unfall bauen würde, schließlich gab es so etwas immer wieder. Und als er so schnell auf sie zuflog verdichtete sich diese Gefühl in ihrem Magen immer mehr, ein Gefühl, dass allerdings unbegründet war, da er kurz zuvor abbremste.

Sie sah zu ihrem Bruder, für den es im Moment wahrscheinlich nichts wichtigeres zu geben schien, hatte er nicht gerade noch gesagt, dass es wichtigeres gibt als Quidditch?
„Ziemlich beeindruckende Vorstellung“, sagte April und setzte sich neben Cillian ins Gras, „Und bitte erlaube diesem Hund da drüben mal kurz auf den Besen zu fliegen, sonst bekomme ich noch Angst, dass eure zukünftigen Teammitglieder ihren ganzen Respekt vor ihm verlieren.“ Sie rückte noch ein Stück näher an ihn heran und flüsterte so, dass es nicht nur für Cillian sondern auch für Greg hörbar war: „Aber pass bitte auf, ich hab irgendwie Angst, dass er sich in einen Hund verwandelt oder dieses freudige Abschlabbern übernimmt, das Hunde nun mal drauf haben, wenn sie fröhlich sind, wenn er dich mit seinem Dackelblick weiter so anschaut.“

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 26.04.2007 20:45      

Cf Klo der maulenden Myrthe

Und wieder einmal hatte Phira Maxi in einem irrwitzigen Tempo durch die Gänge und über die Treppen geschleift, bis sie endlich am Portraitsloch angekommen waren. Ungeduldig tippelte Saphira mit einem Fuß bis das Bild endlich aufklappte, stürmte dann gleich durch den Gemeinschaftsraum hinauf in den Schlafsaal der Mädchen, warf dort ihren Rucksack einfach auf ihr Bett, dabei in keinster Weise rechts und links schauend, griff hektisch nach ihrem Besen und stürmte wieder zurück. Vergessen war ihre Übelkeit und der Trank, vergessen waren die Magenschmerzen, alles in ihr brannte nun förmlich darauf endlich zu diesem Auswahltraining zu kommen.
Im Gemeinschaftsraum hatte Maxi schon wieder auf sie gewartet, anscheinend hatte er es nicht weniger eilig gehabt wie sie und zusammen, jeder seinen Besen in der Hand haltend während die andere jeweils den anderen festhielt, rannten sie quer durchs Schloss, dann hinaus, übers Gelände bis sie endlich keuchend am Stadion angekommen waren.
Saphira sah die anderen drei dort durchaus, doch ihr fiel noch etwas ins Auge – ihre ManUdecke, die sie vorhin schlichtweg vergessen hatte.

„Sch – ande“, fluchte sie und zog Maxi mit dorthin, „das ist mir ja noch nie passiert.“

Schnell faltete sie ordentlich zusammen, nahezu liebevoll und schaute sich dann suchend um, „wo steck ich die solange hin ohne dass sie Beine hier bekommt?“

Saphira war grundsätzlich misstrauisch was ihre ManUDinge anging und traute jedem, naja außer Maxi, zu sich derer anzunehmen. Wie abwegig das war, weil wohl niemand außer Maxi überhaupt wusste wer ManU war, kam ihr nicht mal in den Sinn.

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 26.04.2007 23:21      

Cillian lag auf seinem Rücken und hörte wie sein bester Kumpel genau so reagierte, wie er es erwartet hatte. Wieder konnte er nur grinsen. Er tat so als würde er ernsthaft überlegen, doch er hatte sich schon längst entschieden. Greg war sein bester Kumpel und natürlich durfte er den Besen testen. Cillian richtete sich auf und warf seinem Kumpel den neuen Stormrider zu. Dabei grinste er ihn an. "Na los teste ihn mal selbst!"

"Und du...", wandte er sich jetzt an April. "...sei nicht so gemein zu deinem Bruder." Dies war nur Spaß, denn Cillian wusste genau, dass April das nicht ernst gemeint hatte. Jetzt wo Greg erst einmal beschäftigt war, widmete er sich voll und ganz April, da noch niemand zum Training erschienen war. Er näherte sich ihr und gab ihr einen Kuss. Dann jedoch bemerkte er, wie jemand fluchte und öffnete seine Augen. Aus dem Augenwinkel sah er Maxi und seine Freundin. Na wenigstens schon mal zwei weitere Leute, dachte sich Cillian und wartete ab, ob die beiden rüberkommen würden und was Greg mit dem Stormrider anfangen würde.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 27.04.2007 09:34      

„Gute Morgen, Brüderchen“, begrüßte sie ihn und beantwortete seine folgende Frage mit: „Ja, hab ich allerdings nicht mehr wirklich viel. Und wie geht es dir?“

Gregs Gewissen meldete sich, denn ihm war durchaus klar, dass es auch seine Schuld war, dass sie nicht viel hatte schlafen können. Ohne sie hätte er jedoch niemals Klarheit bekommen, er wusste auch, dass sie ihm deswegen nicht böse war, dennoch… er grinste sie schief, aber entschuldigend an, wusste dass sie verstehen würde und drückte sie etwas fester an sich.

„Um ehrlich zu sein, verdanke ich dir wohl alles, mir geht es gut“, er zwinkerte und war danach schon wieder voll auf CMs Besen fixiert.

Er wartete darauf, ob er die Erlaubnis von ihm bekam, diesen zu testen, als April ihn wegen des Hundeblicks aufzog.

„Pass auf, dass ich nicht dich anspringe und ne Rune abschlabber, vor aller Augen versteht sich“, sein Grinsen war so breit, dass er wohl froh sein konnte, Ohren zu haben, weil es sonst einmal um den ganzen Kopf gegangen wäre, „und hör auf deinen Freund, sei lieb zu deinem Bruder. Ich bin dein Lieblingsbruder immerhin“, was ja nicht schwer war, er war ihr einziger.

Doch dann hielt ihn nichts mehr, denn CM hatte ihm die Erlaubnis für einen Probeflug gegeben. Kurzerhand ließ er seinen eigenen Besen wieder zu Boden fallen, schwang sich auf den Stormrider und hob auch schon mit einem Blitzstart ab.

Ein Gefühl als fließe Strom durch seinen Körper überkam ihn. Wie in einer Achterbahn, die in die Tiefe raste, so rutschte sein Magen nach unten und ein angenehmes Kribbeln breitete sich aus. Ein begeistertes Jauchzen entschlüpfte ihm. Noch nie hatte er auf so einem schnellen Besen gesessen und er nutzte es gehörig aus.
Im rasenden Tempo, und beim Stormrider war dieses Tempo wirklich enorm, setzte er zu ein paar kniffligen Manövern an, bei denen er sich tatsächlich mit beiden Händen gut festhalten musste, wenn er nicht wollte, dass es ihn vom Besen fegte. Alles ging so wahnsinnig schnell und wären seine Flugkünste und auch seine Reflexe nicht so gut gewesen, wäre es wohl zu einem von April befürchteten Unfall gekommen. Doch Greg war wirklich gut in dem was er tat und flog souverän mit einem strahlenden, wenn auch hochkonzentriertem Gesicht weiter.
Binnen Sekunden flog er auf die Torstangen zu und im ersten Moment sah es wohl so aus, als wenn er genau gegen die Stange fliegen würde, doch im letzten Augenblick wich er aus, flog einen Schlenker drum herum, ehe er sich trudelnd in die Tiefe stürzen ließ.
Knapp vorm Boden riss er erst den Stil wieder hoch, kreiste noch ein paar mal dicht über der Erde, ehe er vor CM und April wieder zum halten kam.
Glücklich, aber ein wenig außer Atem stieg er vorm Besen und in seinen Augen stand bereits, wie dringend er wirklich mit seinem Vater über einen neuen Besen reden musste. Mit seiner Mutter war das gar kein Diskussionsthema, seit seinem Unfall fehlte ihr jedes Verständnis fürs Fliegen und nur die Tatsache, dass sie ihn so sehr liebte war es, dass sie ihn gewähren ließ, auch wenn sie sich seitdem weigerte, ihm beim Fliegen zuzusehen. Aber sein Vater wusste UND verstand, was ihm Quidditch bedeutete und so wie er ihn bisher immer unterstützt hatte, so würde er es auch sicher jetzt tun. Zumindest hoffte Greg das.

„Oh man, der ist einfach WAHNSINN“, keuchte er und gab seinem Kumpel den Besen wieder. „Wenn ich gleich auf meinem sitze, komm ich mir sicher vor wie auf einer Schnecke“, was vollkommener Blödsinn war, denn auch sein Besen war schnell und gut, wenn auch nicht mit dem Stormrider zu vergleichen.

Er ließ sich ebenfalls ins Gras fallen und sah sich um. Ein Stück entfernt standen Maxi und Saphira, sie mit einer roten Decke in der Hand, und waren mit Sicherheit auch wegen des Auswahlstrainings gekommen. Ob noch mehr kommen würden?

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 27.04.2007 18:46      

((cf: Gryffindor Gemeinschaftsraum)) 

Brook schlenderte langsam den Weg zum Quidditchstadion entlang. Ihre brauen lange Haare lagen auf ihren Schultern und weht ein bisschen hin und her, bei den Brisen, die an ihrem Körper vorbei strichen. Sie freute sich schon seid Wochen auf die Auswahlspiele, und wollte nun so schnell wie möglich dort hin. Sie konnte es nicht im Geringsten verstehen, wie einige ihrer Freunde, sich dabei langweiten, sie wusste nicht einmal wie man das anstellen sollte.
Sie spürte, wie sich der harte Boden unter ihren Füßen in weiches Gras änderte und sie wusste nun, dass es nicht mehr weit war.
Leise summte sie vor sich her, während sich ihre Schritte immer verschnellerten, und sich ihr leichtes Lächeln wieder ein hübsches Lachen verwandelte.

Endlich war sie am Stadion angekommen und schaute den Schülern und Schülerinnen zu, wie sie durch die Luft flogen. Eine Weile stand sie nur so da und schaute in die Luft. Am liebsten wäre sie selbst gleich auf einen Besen gestiegen, sie hatte das Fliegen schon immer sehr gemocht, aber sie wusste, dass sie für eine Mannschaft viel zu schlecht war, also versuchte sie es nicht einmal.

Leicht wandte sie den Kopf und schaute sich um, es war schade, das keiner mit ihr hier her gekommen war, alleine war man immer so verloren, oder wirkte es auf jeden Fall.
Nicht weit von ihr sah sie eine kleine Gruppe, sie unentschlossen, ob sie einfach so hinüber gehen sollte, entschied sich aber dann doch dazu.
Langsame dreht sie sich um und ging auf sie zu. Viele von ihnen waren auch Griffendors und se glaubte, das einige sogar aus ihren Jahrgang warn. „ Hi“, begrüßte Brook sie, „ darf ich mich zu euch setzten.“ Sie deutete grinsend auf den Rasen, wo sie sich selbst schon nieder gelassen hatten.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 27.04.2007 19:06      

cf ~ Große Halle

Alexa hatte eine ruhige Nacht auf dem Fußboden der Großen Halle verbracht, manchmal war es vielleicht ein wenig ungemütlich gewesen aber sie hatte schon schlimmeres erlebt. Ihre Träume und waren die meiste Zeit über friedlich gewesen, keine unruhigen Gedanken hatten sie heimgesucht und am nächsten Morgen wachte sie ausgeruht auf als ihr Xaros sacht über die Wange strich um sie zu wecken. Verschlafen wie sie zunächst noch war, bekam sie nur die letzten Worte der stellvertretenden Schulleiterin richtig mit und tat es kurz darauf dem Slytherin gleich und begab sich in den Durmstrangmädchenschlafsaal. Auf dem Weg dorthin traf sie auf einige der schnatternden Gänse des gestrigen Abends und auch auf ein oder zwei Durmstrangs, die einen äußerst gefassten Eindruck machten. 'Es sind halt nicht alle so wie manche der Hogwartsschüler...', dachte sie sich dabei.

Nachdem sie sich ein wenig frisch gemacht hatte ging sie in die Große Halle zurück um etwas zu essen. Die vier großen Haustische waren inzwischen wieder aufgetaucht und auf ihnen fand Alexa das, was vermutlich ihr Früchstücksherz begehrte, auch wenn sie es immer noch nicht gewohnt war, dass es so etwas öfter als einmal in der Woche gab... hier waren sie irgendwie ein wenig schülerfreundlicher als in Durmstrang. 'Auch wenn das nicht unbedingt das beste ist, schließlich sollte man doch in der Schule auf die Realität vorbereitet werden und der gestrigen Abend hat ja ziemlich deutlich gezeigt, dass diese nicht nur aus Friede, Freude und Eierkuchen besteht...' Trotz ihrer negativen Gedanken aß sie doch einiges, da sie irgendwie schon seit längerem nichts mehr richtiges zu sich genommen hatte.

Während sie so dasaß beobachtete sie die Schüler um sich herum. Einige redeten immer noch über die vergangenen Ereignisse aber auf manchen Gesichtern sah schon wieder den alltäglichen Gesichtsausdruck. Sie schüttelte bei diesem Anblick nur leicht den Kopf. 'Als ob man alles verdrängen kann...'
Auch nach dem Frühstück als sie die Große Halle wieder verließ, sah es bei den meisten nicht anders aus... auch wenn einige die britische Zauberzeitung bekommen hatten, die natürlich über den Vorfall mit dem Dunklen Mal berichtet hatte. 'Wann wohl die ersten Eulen von den besorgten Eltern kommen?' Sie ging nach draußen um sich ein wenig abzulenken und um auch im Quidditchstadion den einzelnen Mannschaften beim Fliegen zu zusehen. Liebend gerne säße sie jetzt auch auf ihrem Besen. Sie liebte dieses Gefühl, das man hatte wenn einem der Wind durch die Haare wehte und man einfach nur frei war. Sie setzte sich auf einen der unteren Plätze der Tribüne und beobachtete das Geschehen, erkannte dabei auch einige bekannte Gesichter und musste wieder ein wenig lächeln.

tbc ~ Am See

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 28.04.2007 18:19      

cf: Klo der maulenden Myrte

Phira hatte Maxi, wie immer, in einem unglaublichen Tempo hinter sich hergeschleift. Ihr war natürlich in letzter Sekunde erst eingefallen, dass das Auswahltraining für die Quidditchmannschaft ja heute stattfand. Na gut, Maxi hätte sie auch daran erinnern können... Und so rannten sie gemeinsam durch die Gänge, natürlich nicht, ohne 2 mal in andere Schüler hineinzurennen und vier Mal falsch abzubiegen, bis sie endlich am Porträtloch angekommen waren und sich so schnell es ging ihre Besen holten.
Maxi hatte auf dem Rückweg, den sie ebenso schnell rannten, wie den Hinweg überlegt, ob er nicht einfach auf seinen Besen steigen und bis zum Stadion fliegen solle, das wäre sicherlich schneller und weniger anstrengend. Er hatte es aber doch gelassen und kam nun endlich keuchend und nach Luft ringen samt Saphira und Besen im Stadion an. Es war längst noch nicht so voll wie er gedacht hätte. CM, Greg und das Slytherinmädchen waren natürlich schon da, worüber Maxi schmunzeln musste. Typisch, CM und Greg waren nunmal süchtig nach Quidditch.

Maxi beobachtete, wie Saphira ihre Man United Decke aufhob und fluchend zusammenfaltete. Sie hatte sie hier tatsächlich vergessen. Dabei waren sämtliche United Merchandiseartikel für Saphira doch, wie auch für Maxi, ein absolutes Heiligtum. Maxi legte einen Arm um Phira und sah sich noch einmal um, ob er irgendwen übersehen hatte, als Greg sich auf einen Besen schwang und durch die Luft sauste. Maxi konnte gar nicht so schnell gucken, wie er flog. Verdammt glücklich aussehend und ohne Atem stieg Greg schließlich vom Besen ab und sah CM dankbar an. Erst jetzt erkannte Maxi, worauf Greg überhaupt geflogen war. Das war tatsächlich einer der neuen Stormrider! Maxi traute seinen Augen nicht. Das war so ziemlich des beste Besen, den es gab. Diesmal war er es, der Phira hinter sich herzog, als er auf die kleine Gruppe zurannte.

"Hey. Ist das ein Stormrider?", fragte er geraude heraus und schaute die Jungs mit großen Augen an. Aus den Augenwinkeln heraus sah er, dass auch einige andere inzwischen hergekommen waren, doch seine Augen hatte er ganz auf den Besen gerichtet. Er war unglaublich hübsch, fand Maxi.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 28.04.2007 18:27      

cf: große Halle Slytherintisch

Er trat gelassen durch das Haupttor und streckte sich. Xaros blinzelte in die Sonne und seine Haltung konnte beinahe den Anschein erwecken als wäre es sein Haus, aus dem er wie selbstverständlich dominant und selberbewusst herauskam und mit schlafwandlerischer Gelassenheit die Stufen mühelos herunterstieg.

Als wolle er nur einmal nach den rechten sehen schritt er gelassen in Richtung des Quidditchfeldes, uns schon aus der Ferne sah er irgendjemanden beinahe Halsbrecherisch fliegen.
Wenn das schon einer der Gryffindors ist könnte das Hüten dies Jahr etwas schwierig werden. Aber nur ein Jäger kann nicht alles machen. Ich werde weiter meine Ringe zu schützen wissen. Zur Not gibts eben den neuen Besen... wie hieß er nochmal? Genug Geld haben wir oder ich ja... Ich werde mich sicherlich nicht von einem Gryffindoof übertrumpfen lassen.
Er kam immer näher, ging aber nicht zum Feld sondern gleich zu den Tribünen. Da die Gryffindors als erste dran waren, vermutlich welche von ihnen. Und im Vorübersausen meinte er den Sucher dieses Hauses zu erkennen. Missmutig zog er die Augenbrauen zusammen. Er hatte keine Lust auf ernsthaft schnelle Gryffindors.
Er setzte sich ohne wirklich auf seine Umgebung zu achten hin, und nahm sich einige Bücher heraus um zu lernen. Was vermutlich auch das sinnvollste war. So konnte er sich verbessern und das wesentliche würde er bei den Auswahlspielen schon mitbekommen.

Sich kurz umblickend, entdeckte er ein kokettes Mädchen in rotes Kleid, was ihm ein spöttisches Lächeln entlockte. Und auch Alexa war hier. Wie immer mit ruhiger Miene, was ihm beinahe - aber nur beinahe- ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hätte, als er nun im einem Buch über Tierwesen zu lesen begann.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 28.04.2007 23:58      

cf: verbotener Wald

Sie ließ den Arme einfach um Georgia gelegt und zog sie mit sich. Unterwegs pflückte sie Blumen und machte Georgia einen dicken Haarkranz aus Gänseeblümchen. In der Hoffnung Georgia irgendwie ablenken zu können.

Auf halben Weg zum Stadion war sie fertig und krönte Milo zum Prinzen von und zu Gänseblümchen und verneigte sich auch tief vor Georgia.
"Ich die Blumenfee der Goldblümchen" den noch immer hatte sie die strahlenden gelben Blüten im Haar "nehme euch hiermit in mein Gefolge auf. Ihr seid nun die Prinzessin von und zu Gänseblümchen" und setze Georgia die strahlend weiße Krone mit den Gelben Pünktchen auf das dunkle Haar. Es sah gut aus musste sie sich selber loben.
Sie nahm sie an die Hand und lief beinahe schwerelos Richtung Stadion.
"Habt ihr die Zeitung gelesen? Wusstet ihr das Cillian morgen für Irland spielt? Klasse oder? "

Sie sah Greg im Gras liegen blieb aber bei Georgia und glühte Greg von der Ferne an.
Sie versank einen Moment in dem Augenblick und sah ihn an, wie er da lag vollkommen verzückt von seiner Existenz.

Wie kann er nur so toll aussehen? Er ist wundervoll, wie das Licht sich in seinen Haaren bricht, er strahlt über das ganze Gesicht. Er sieht so unheimlich glücklich aus. Bitte Gott, mach das er immer so freundlich und glücklich bleibt. Ich möchte nicht das er jemals anders aussieht. Himmel bin ich verschossen.

Sie wurde tiefrot und schaute herunter zu ihrem rock und ihrer Strumpfhose, um dann ihre noch immer goldene Hand misstrauisch zu beäugen. Sich daran erinnernd das sie das nochmal ansehen lassen wollte.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 29.04.2007 00:50      

PP große Halle

Jenny war mit Jonny den Weg hinaus zum Stadion mehr entlang geschlendert als gegangen, Hand in Hand und zwischendurch sich immer wieder liebevoll anlächelnd, als der Ravenclaw plötzlich stehen blieb, sich vor die Stirn schlug, Jenny einen Kuss auf die Stirn drückte und ihr sagte, dass er etwas vergessen habe. Sie sollte schonmal zum Stadion voraus gehen, er käme sofort nach. Was er jedoch so wichtiges vergessen hatte, erfuhr Jenny nicht, aber sie dachte sich auch nichts dabei, lächelte ihm zu, sah ihm noch einen Augenblick nach, wie er wieder zurück zum Schloss rannte und ging dann weiter bis zum Stadion. Mittlerweile waren doch eine Menge Leute Anwesend, wie die junge Hufflepuff sah, waren die meisten Gryffindors, was aber ja nicht weiter verwunderlich war, schließlich begann ja auch ihr Auswahltraining gleich.

Jenny wusste nicht so recht wo sie hingehen sollte. Aus dem Wald sah sie Thalia, Georgia und einen Jungen kommen, den sie für Charlie hielt, wobei sein Durmstrangumhang nicht so recht dazu passte. Was für einen Streich hatte er sich denn jetzt schon wieder ausgedacht? Sie musste unwillkürlich lächeln, denn Charlie und Georgia waren für ihren Unsinn bekannt. Wieso sah denn Georgia so fertig aus? Und wo starrte Thalia so verzückt hin? Die Hufflepuff hatte eigentlich vorgehabt, zu den dreien zu gehen, hielt aber dann doch inne, weil sie sich nicht sicher war, ob sie nicht stören würde, zumindest kam es ihr so vor.
Also setzte sie sich einfach an den Spielfeldrand und beobachtete von dort aus das Geschehen.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 29.04.2007 01:55      

Saphira war etwas erstaunt, als Maxi ihre Frage vollkommen ignorierte und stattdessen zu den anderen Gryffindors und dem Slytherinmädchen rüberging. OK, sie verstand, dass der Stormrider ihn faszinierte, sie musste gestehen, dass es ihr nicht anders ging. Dieser Besen war einfach der Hammer schlecht hin und es juckte ihr in den Fingern selber mal auf diesem Teil zu fliegen. Aber sie wusste auch, dass ihre Eltern ihr keinen neuen Besen erlauben würden, ihrer war noch recht neu, selber auch ziemlich schnell, wobei er mit Sicherheit nicht dem Stormrider gleich kam. Trotzdem konnte sie es kaum fassen, dass Maxi ihre Frage wegen der ManU-Decke ignorierte. Sie hatte eigentlich gedacht, dass für ihn diese Fußballsachen mindestens genauso heilig waren wie für sie. Jetzt gleich würde das Auswahltraining beginnen, wie sollte sie da auf ihr Heiligtum acht geben?

Es war ihrem Blick anzusehen, dass sie wenig erfreut war und anstatt sich vollends zu den anderen zu begeben, machte sie ein Zeichen, dass sie eben suchen würde. Verdammt, sie kannte sich doch so gut wie gar nicht aus. Ob sie eben in die Umkleiden gehen konnte? Es widerstrebte ihr, ihre Decke einfach am Rand vom Spielfeld liegen zu lassen. Aber außer Maxi kannte sie doch auch noch niemanden so wirklich und ihre ManUsachen vertraute sie so leicht niemandem an.
Mit einem Seufzen versteckte sie schließlich die Decke unter einer der Tribünen und betete innerlich, dass sie weder jemand entdecken würde, geschweige denn wenn, sie dann mitnahm. Gnade Gottes demjenigen, der sich an ihr vergreifen würde...

Schließlich ging sie wieder zu der Gruppe zurück, hockte sich ins Gras und wirkte noch immer leicht missmutig, zumindest sah ihr Blick entsprechend aus. Innerlich war sie jedoch auch schon gespannt, wann es endlich los gehen würde. Sie wollte unbedingt zeigen, was sie konnte. Unbedingt wollte sie als Treiberin in die Mannschaft, gemeinsam mit Maxi fliegen, gnadenlos die Klatscher hin und her schlagen.
Gedankenverloren schaute sie in den Himmel, sah sich im Geiste schon bei einem Spiel mitfliegen und was alles so während dessen geschah, bis sie schließlich als Sieger vom Feld marschierten.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 30.04.2007 14:09      

„Schon klar Brüderchen“, sagte sie zu Greg als dieser ihr drohte, „Ich erinnere dich dann an diese Drohung, wenn es mal wieder so weit ist, aber ich glaub auch, das damit einige Personen nicht so ganz einverstanden sind. Und ich bin nicht gemein“, sagte sie zu Cillian, „Schau ihn dir doch an, bei diesem Dackelblick sind doch meine Gedanken begründet.“ Sie sah kurz ihrem Bruder hinterher, wie dieser auf dem Besen abhob und dann wieder zu Cillian, der ihr in diesem Moment einen Kuss gab. Ihrer Meinung nach hätte dieser Moment ewig dauern können aber auch sie hörte das Fluchen, löste sich von den Lippen Cillians und sah sich um, bemerkte dabei zwei Gryffindors, die anscheinend auch am Training teilnehmen wollten.

Und wieder wandte sie ihren Blick Greg zu, der in diesem Moment einige knifflige Manöver flog. Sie schüttelte leicht den Kopf, in manchen Situationen war er irgendwie ein wenig risikofreudig und sie hoffte, dass ihn das nicht irgendwann wieder schaden würde. Er raste wirklich ziemlich schnell durch die Luft und sie zuckte manchmal zusammen, wenn es so aussah als würde er irgendwie die Kontrolle verlieren.
Kurz sah sie ihn mit skeptischen Blick an als er wieder zu ihnen hinüberflog und vom Besen abstieg. Sie kannte dieses Leuchten in seinen Augen nur zu gut und innerlich seufzte sie und auch der eine Gryffindor, der sie bisher eher misstrauisch angesehen hatte, trat zu Cillian und Greg hinüber und interessierte sich anscheinend für den Besen, für den Stormrider. 'Männer und ihre Spielzeuge...'

Das Stadion füllte sich mit der Zeit so langsam. Alexa und Xaros kamen und auch eine weitere Gryffindor, kam zu ihnen herüber und fragte, ob sie sich zu ihnen setzen dürfe. April sah sie genauer an, vom Sehen her kannte sie dieses braunhaarige Mädchen. Die Slytherin lächelte der Gryffindor zu und nickte kurz. Ob sie auch in das Team wollte? Naja, schaden könne es wahrscheinlich nicht, schließlich war gestern eine der Jägerinnen einfach verschwunden. April musste an Caro denken und ihr Blick fiel dabei zunächst auf ihren Bruder und dann auf Thalia, die etwas abseits zusammen mit Georgia und einem Durmstrang stand.

„Anscheinend interessieren sich so einige für die Posten im Quidditchteam“, sagte sie zu Cillian und sah sich dabei wieder ein wenig um, bemerkte dabei, dass inzwischen doch schon einige viele Schüler anwesend waren. Sie dachte kurz nach, könnte sie es riskieren zwischen den ganzen Gryffindors so eine Bemerkung auszusprechen... 'Naja, was solls, Slytherins sind bei den meisten eh immer unten durch und die Leute, die mir wichtig sind, werden schon bemerken, dass ich es nicht sonderlich ernst meine.'
„Aber nützen wird es euch wahrscheinlich nichts, schließlich gibt es ja noch das Slytherinteam, das euch fertig machen wird“, sie zwinkerte ihrem Freund zu und kuschelte sich dann an ihn, obwohl sie wusste, dass das Training demnächst anfangen würde.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 30.04.2007 14:41      

cf: Eingangshalle

Faye erreichte das Quidditchfeld nach einem kurzen Fußmarsch und sah sich um, hoffte, dass ihr Gesicht wieder halbwegs normal und gefasst wirkte, sie wollte nicht gleich beim ersten Aufeinandertreffen mit den Schülern deren ganzen Respekt ihr gegenüber verlieren. Sie atmete noch ein mal tief durch, bevor sie es betrat und sah sich um. Sie sah einige Schüler aus Gryffindor aber auch die anderen Häuser und Durmstrang waren vertreten. In ihrem Kopf machte sie sich bei deren Anblick eine Notiz, dass sie sich auch noch mal mit diesen zusammensetzen musste, schließlich sollten sie ja auch Quidditch spielen. Sie wusste zwar, dass es bei ihnen einige gab, die Quidditch spielten und auch in deren Hausmannschaften waren aber würden diese wirklich ausreichen?

Ihr Blick fiel außerdem auch noch auf eine kleine Gruppe Gryffindors, bei denen auch ein Mädchen aus Slytherin saß. Sie zog kurz eine Augenbraue hoch, es kam nicht sonderlich oft vor, dass man Schüler dieser beiden Häuser zusammen antraf und es wunderte sie doch ein wenig.
Als sie diese Gruppe genauer betrachtete, sah außerdem auch noch den Besen, der die Augen und die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Ihre Mundwinkel zogen sich ein wenig nach oben als sie diesen als Stormrider 1000 identifizierte, den zweitbesten Besen nach dem Stardust 2500, den sie selbst besaß. Es war schon recht interessant, dass ein Schüler diesen besaß, welcher von ihnen mochte es wohl sein? Sie fragte sich immer mehr, wie die Quidditchmannschaft der Gryffindors inzwischen war. Sie selbst hatte damals, als sie im Team war, einige viele Erfolge gehabt und sie durfte gespannt sein, ob es in diesem Jahr bei dieser Mannschaft wieder der Fall sein würde, denn auch die anderen Teams waren wahrscheinlich sehr sehr gut.

Milovic Karpatschow
6.Klasse


erstellt am 30.04.2007 23:49      

pp: Verbotener Wald

Schweigend ging Milo neben den beiden Mädchen her. Er verstand nicht viel von dem, was die beiden Mädchen sprachen. Thalia hatte einen Arm um Georgia gelegt, und auch wenn er kaum ein Wort verstand, und auch nicht wirklich wusste, was nun eigentlich passiert war, bedrückte ihn die ganze Geschichte. Wenn er es jetzt richtig verstanden hatte, war Charly, der Freund von Georgia verschwunden, und dieser Charly sah ihm wohl zum verwechseln ähnlich. Milo hätte gerne etwas Aufmunterndes zu ihr gesagt, doch was sollte man in so einer Situation sagen? Er konnte doch schlecht sagen, dass es ihm Leid tat, sie an ihren verschwundenen Freund erinnert zu haben, weil er ihm ähnlich sah. Also schwieg er lieber.
Als Thalia ihn aber dann fragte, ob er ebenfalls Quidditch spielte, erhellte sich das Gesicht des Durmstrang.

"Jaah, ich Chuterr von Mannschaft" strahlte er.
"Und was mit dirr? Spielst du auch Quidditch? Und du, Georgia?"
Endlich gab es mal ein Gesprächsthema, bei dem er mitreden konnte. Denn eigentlich war es überhaupt nicht seine Art, einfach nur mitzulaufen, und die anderen reden zu lassen. Die anderen mussten sie ja denken, er bekam die Zähne nicht auseinander!
"Habt ihr die Zeitung gelesen? Wusstet ihr das Cillian morgen für Irland spielt? Klasse oder? "
"Wirrklich?" fragte Milo begeistert. "Mein Brruderr spielt furr Bulgarien!"
Im nächsten Moment sah er, wie jemand gerade auf dem Boden landete. Zuerst dachte er, das Auswahltraining hatte schon angefangen, und sie hatten den Anfang verpasst, doch dem war nicht so. Milo sah, wie die anderen immer wieder Blicke zu dem Besen warfen, auf dem, wie er jetzt erkannte Greg geflogen war. Jetzt erst besah er sich ihn genauer. Milo traute kaum seinen Augen, als er sah, dass es sich um einen Stormrider 1000 handelte. Er hatte schon in verschiedenen Quidditchprospekten davon gelesen, und Stan hatte ihm erzählt, dass auch er so einen Besen bestellen würde. Schade, dass er ihn nicht schon bestellt hatte, dann hätte er vielleicht auch einmal damit fliegen können, aber sicherlich würde er dazu noch genug Gelegenheit haben.
Inzwischen hatte eine Erwachsene Frau das Spielfeld betreten, bei der es sich wahrscheinlich um die Quidditchlehrerin handelte. Bestimmt würde das Auswahlspiel gleich anfangen, dachte Milo. 

tbc: Ravenclawtisch

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 01.05.2007 13:56      

Brook schaute die Gruppe an, und als schließlich ein Mädchen zu ihr aufschaute und nickte, ließt Brook sich elegant auf dem Boden sinken. Sie sah das Mädchen an, welches jetzt neben ihr saß, sie wirkte etwas abwesen und blickte in eine andere Richtung, doch Brook sprach sie dennoch an: „ Ich bin Brook, schön dich kennen zu lernen.“ Sie lächelte, es war seltsam neben einer slytherin zu sitzen, die so freundlich wirkte. Sie kannte sie vom sehen, und Brook hatte einmal ihre Namen mitbekommen, April, aber sie war sich nicht sicher, ob diese auch ihren kannte. Sie machte keine Anstalt, dem Mädchen ihr Hand zu geben, zum ersten weil sie sich darauf stütze, zum anderen war es ihr ein bisschen zu altmodisch, den ganzen Händegebquatsch machte sie eigentlich nur noch auf den Wunsch ihrer Mutter und diese war ja in Hogwarts nirgends zu sehen.
„Anscheinend interessieren sich so einige für die Posten im Quidditchteam“, sagte sie kurz und Brook schaute zum Feld auf und sah erst jetzt, wie viele sich dort versammelt hatten.
„Aber nützen wird es euch wahrscheinlich nichts, schließlich gibt es ja noch das Slytherinteam, das euch fertig machen wird“, fuhr sie fort, und Brook musste lachen. „ Das werden wir ja sehen, wenn’s so weit ist, ich meine das hat man ja in den letzten Jahren gesehen.“, gab sie in an die Slytherin zurück, mit einem ironischen Unterton in der Stimme. „ Bewirbst du dich auch?“
Sie glaubte es, die meisten taten es, die hier waren, dennoch musste es ja nicht sein.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 02.05.2007 17:46      

cf: Verbotener Wald

Thalia hatte den Arm um Georgia gelegt und zog sie mit leichtem Druck mit sich. Georgia starrte zunächst einfach nur auf die Erde vor sich, in Gedanken versunken. Vielleicht würde sie Charly niemals wiedersehen... Aber ich vergess sicher nicht, wie er aussieht, ich brauch ja bloss Milo anschauen, dachte sie ironisch und warf dem bulgarischen Austauschschüler einen Blick zu. Sie holte tief Luft und bemerkte, dass Thalia einen Kranz aus Blumen gemacht hatte, den sie nun feierlich Georgia aufsetzte, nachdem sie Milo zum Prinzen gekrönt hatte. Georgia schaute Thalia etwas verwirrt an, doch das störte die Ravenclaw scheinbar nicht sonderlich.

"Habt ihr die Zeitung gelesen? Wusstet ihr das Cillian morgen für Irland spielt? Klasse oder?"
Georgia schaute Thalia mit großen Augen an. "Er spielt für die Nationalmannschaft? Wow, nicht schlecht. Schade, dass er kein Ravenclaw ist, wir könnten ihn sicher gut gebrauchen." Sie lächelte. Mit einem komischen Gefühl im Bauch stellte sie erneut fest, dass ihrer Quidditchmannschaft noch fast alle Spieler fehlten. Georgia seufzte. Hoffentlich würden sich ein paar gute neue Spieler finden. Nun meldetete sich Milo zu Wort.

"Jaah, ich Chuterr von Mannschaft" strahlte er.
"Und was mit dirr? Spielst du auch Quidditch? Und du, Georgia?"

Sie zwang sich, ihn anzusehen, was ihr zugegebenermaßen nicht sehr leicht fiel. Doch das versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen. "Ich spiele in der Mannschaft von Ravenclaw. Als Jägerin. Und irgendwann werde ichs geschafft haben, Thalia zu überzeugen, dass sie auch Quidditch spielen soll." Sie piekste Thalia mit dem Finger in die Seite und grinste sie frech an.

Georgia bemerkte, dass Thalia Greg beobachtete und dabei ein verliebtes Funkeln in die Augen bekam. Georgia schmunzelte. Thali war schon eine Süße. Etwas verrückt, aber ganz niedlich. Greg schien gerade erst gelandet zu sein. Georgia sah, dass ein paar Gryffindors und eine Slytherin in einem Halbkreis auf dem Feld standen und etwas zu betrachten schienen. Noch ehe Georgia erkennen konnte, was es war, sah sie aus dem Augenwinkel die Quidditchlehrerin auf das Feld kommen.
"Wir sollten uns vielleicht hinsetzen", sagte Georgia. "Die fangen bestimmt bald an. Und dann stören wir auf dem Feld."

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 03.05.2007 19:10      

Einstiegspost

Andrew irrte schon eine ganze Weile am See umher, nichts ahnend wo ihn seine Schritte hinführten. Er wusste nur, dass irgendetwas los sein musste denn irgendwie schien Hogwarts heute wie ausgestorben, doch plötzlich vernahm Andrew ein Geräusch. Aufmerksam hob er seinen Kopf an um sich umzusehen. Wo war er eigentlich hin gelaufen? Bis er endlich mal mitbekam wo er war! Er war so tief in Gedanken versunken gewesen dass er gar nicht mitbekam dass er geradewegs mitten auf das Quidditchfeld zuging. Ob welche flogen wusste er nicht, er wollte es auch gar nicht wissen! Es konnte leicht möglich sein das vielleicht einer von denen runterfiel und vielleicht geradewegs auf ihm landete? Mit zügigen Schritten eilte Andrew Richtung Tribünen. Man ist das weit oben, was erwarten die von mir bitte`? soll ich darauf fliegen? Seine Gesichtsmiene versteinerte sich, er hätte fliegen können, als Animagus Falke gar kein Problem… naja doch! Wer Höhenangst hat kann ja schlecht wo rauffliegen obwohl es eigentlich ganz cool ist- wenn man sich überwindet- wie Andrew herausgefunden hatte, dennoch hielt er sich lieber am Boden auf.

Hm… die brüllen alle herum da sollte ich mitmachen! Hey da ist ja Lawrence.. „Na bist auch schon wieder hier Lawrence?!“ fragte Andrew und blickte mit seinen dunkelgrünen Augen in dessen braune. Kurz zog Andrew aus der Tasche seine Sonnenbrille, setzte diese auf und lehnte sich etwas zurück. „Immer doch , ich bin immer da wenn es was zu sehen gibt!“ meinte er und sein Blick neigte sich zu einigen Mädels die hüpfend schrien, vermutlich feuerten sie irgendeinen Typen an der heiß aussah. „Aja verstehe.“ Meinte Andrew als er Lawrences Blick folgte. Für Mädchen hatte Andrew zwar genug Charme übrig aber er erinnerte sich immer an eine besondere Freundin die er schon länger nicht mehr gesehen hatte, sie wuchs auch in einer schwarzmagischen Familie auf, stellte sich aber als Rebell heraus der es faustdick hinter den Ohren hatte genauso wie er. Im Flüsterton redete er mit Lawrence weiter. „Hast du die Hosen?“ fragte er, Hosen war das Codewort, immerhin sollte keiner so schnell mitbekommen was hier vor sich ging… Lawrence nickte leicht und gab ihm ein Paket. „Naja hab noch was vor.“ Meinte der neunzehnjährige Auftragsdieb und verlies dann das Schulgelände.

Er fiel hier nicht auf und auf diesen Weg ging es viel besser als über den Luftverkehr der von Silvia stone immer abgefangen wurde. „Danke Mann.“ Meinte er kurz und sah dann einigen zu die auf die Besen stiegen und einige Bewegungen ausprobierten. Andrew hingegen befestigte unter einigen der Tribünensitze unbemerkt einige Stinkbomben aus dem Paket, ohne die konnte man doch nicht leben! Genauso wie ohne Socken.. Die zu sammeln war ja schon mal eine grandiose Idee, auf sowas kamen immerhin nicht sehr viele Personen. Dann, so schnell es ging lief Andrew einige Tribünenstöcke höher. Nur nicht runtersehen… ging es ihm durch den Kopf. Dann setzte er sich schnell neben irgendwelche Personen die er nicht kannte, grüßte sie mit einem knappen „Hey Leute.“ Und wandte sich dann zu den fliegenden Leuten am Himmel. Solange er da oben nicht sein musste war für ihn alles in Butter, außerdem würde hier keinen einfallen das er es war, außer vielleicht einige Leute die ihn gut kannten und die wussten das er für mehrere Stinkbombenmassaker verantwortlich war. Aber das heutige konnte man ihm nicht so schnell beweisen , wie es Andrew erwartet hatte schrien einige Leute weiter unten. Der Gestank drang über die Tribüne, nur nicht auf die wo Andrew vorzufinden war. „Wasn da los?“ fragte er die anderen mit einem unschuldigen Blick, bekam aber vorerst keine Antwort, da sich alle schnell flüchteten um den Gestank nicht abzubekommen.
Andrew indessen beobachtete aufmerksam einige Leute unten auf dem Feld. Hier oben wird es langsam zu gefährlich... Stellte der Junge mit einem Blick auf die Leute unter ihm fest und verschwand schnell aufs Feld, um außer Reichweite zu gelangen....
"Hey.." Er stellte sich einfach zu einer Hufflepuff dazu die er nicht kannte. Schnell mit irgendjemanden ein Gespräch anfangen, damit man unentdeckt blieb.Er nahm seine Sonnenbrille wieder ab und grinste ihr leicht zu, sichtlich vollkommen glücklich wieder richtig festen Boden unter den Füßen zu haben.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.05.2007 16:46      

Für Jenny war es irgendwie total ungewöhnlich, so lange alleine irgendwo zu sein. Sie war nicht gerne alleine, mochte viel lieber jemanden da haben mit dem sie reden konnte. Nun, sie war ja hier auch nicht wirklich alleine, es herrschte mittlerweile eine Menge Trubel im Stadion. Die Tribünen waren gefüllt, als wäre kein Auswahltraining sondern ein reguläres Spiel. Die Hufflepuff musste grinsen. Ja sie selber war ja auch neugierig gewesen, wie die Spieler der anderen Mannschaften wohl so waren. Man konnte sich immer schon ein kleines Bild dessen machen, was einen erwarten würde. Zu den Trainings ansonsten war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man die Gegner in Ruhe ließ, aber beim Auswahltraining selber war das etwas vollkommen anderes.
Bevor sie sich gesetzt hatte, hatte sie Greg fliegen sehen und musste ehrlich schlucken, als sie sein Tempo gesehen hatte. Was war das nur für ein Besen auf dem er flog? Aus der Ferne konnte sie es nicht so recht erkennen, hatte aber auch keine Lust zu der Gruppe rüber zu gehen. Oh man, Cillian als Nationalspieler, Greg ist nicht viel schlechter, das wird hart, schoss es ihr durch den Kopf. Sie wünschte sich so sehr, dass sie endlich mal eine gute Mannschaft zusammen bekommen könnten und war schon gespannt, wer nachher zum Training kommen würde. Es war 7 oder 8 Jahre her, wo Hufflepuff mal mit um den Pokal gespielt hatte, ansonsten waren sie meistens nur letzter oder vorletzter geworden, fast als sei irgendein Fluch auf ihrem Haus was Quidditch anging.
Sie seufzte, riss sich aber dann zusammen, weil sie kein Trübsal blasen wollte. Kurz schaute sie in Richtung Schloss ob Jonny vielleicht schon zurück käme, stellte aber zu ihrem Bedauern fest, dass er weit und breit noch nicht zu sehen war. Na, er würde sicher bald kommen, spätestens wohl zum Auswahltraining der Ravenclaws.
Also stützte sie sich hinter ihrem Rücken auf ihre Hände, hielt das Gesicht ein wenig in die Sonne und genoss einfach deren warme Strahlen, wirkte dabei vollkommen entspannt, was sie auch war.

"Hey..", wurde sie plötzlich angesprochen und hatte sich zugegebener Maßen ein wenig erschrocken. Leicht zusammenzuckend öffnete sie die Augen und sah zu einen jungen Gryffindor hoch… ein 7.Klässler, den sie zwar schon mal gesehen hatte, mehr aber auch nicht. Der andere strahlte sie nahezu an, auch wenn Jen nicht so recht wusste wieso, schließlich konnte sie ja auch seine Erleichterung nicht ahnen, doch die Hufflepuff konnte gar nicht anders, als sein Lächeln herzlich zu erwidern.

„Hey“, antwortete sie und deutete neben sich, „magst du dich auch setzen?“

Wie es nun mal ihre Art war hatte sie keinerlei Berührungsängste, im Gegenteil, sie freute sich immer, wenn sie neue Leute kennenlernte und ihre freundliche, sonnige Art ermöglichte ihr, dass dies meistens auch kein Problem darstellte.

„Auch zum Auswahltraining hier? Möchtest du mitspielen?“, fragte sie ihn nun und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 04.05.2007 17:05      

Was Lawrence anging - er konnte nicht mehr kommen das hatte er Andrew heute erklärt, Pech aber auch! Wie konnte man jetzt nur Sachen beschaffen die eigentlich nicht hierher gehörten? Er dachte scharf nach, gab es irgendeine Möglichkeit? Vielleicht das ein Hauself durch den Kamin rauskommen könnte mit einem Paket mit einer dicken roseren Schleife darauf? Andrew schüttelte für sich selbst kurz den Kopf, nein er sollte sich lieber Sorgen über das Dunkle Mal machen! Aber das tat er nicht, er wusste ganz genau das sein Cousin Ben ihn wohl wieder zurechtgewiesen hätte, er hätte bestimmt 'Das dunkle Mal ist da dass bedeutet nichts gutes und du solltest dir darüber im klaren sein' gesagt. Mit seiner üblichen monotonen eher kalten Stimme. Andrew war eigentlich froh Ben hier nirgends zu sehen, war ganz gut das dieser in Durmstrang zur Schule ging immerhin war Ben keine Person mit der man gut Säße treiben konnte eher im Gegenteil...

Andrew wurde dann aus seinen Gedanken gerissen als die gutaussehende Hufflepuff zu reden begann. Vom Aussehen her ähnelte sie seiner Gangfreundin Ricarda. Was er nur witzig fand. Er lächelte sie an und nickte dann
"Klar doch gerne wenn du erlaubst." er grinste leicht und blickte dann kurz auf das Feld hinaus. Mehrere Slytherins flogen vorbei und zeigten wüste Gesten mit der Hand in Richtung der Gryffindors die herumflogen. Dann flog auch ein jüngerer eher dickere Junge aus Slytherin sehr nahe an der Tribüne vorbei. War das ein Hauself? Nein nur McDougal aus der 5. Andrew musste grinsen bei den Gedanken an diesen Typen, immerhin hatte er es Andrew zu verdanken das er spitze Ohren hatte - ein Zauber konnte ja mal schief gehen obwohl der Zauber hatte für Andrew das richtige Mass erreicht. Die spitzen ohren standen ihm doch!

Andrew fing leicht an zu lachen. "Nein ich will nicht mitspielen weil ich ..." Nichts über die Höhenangst sagen...das ist nicht gut fürs Image..l "Weil ich schon daheim in London in einer Mannschaft bin, meine Freunde und ich spielen da gegeneinander, von so richtigen Vereinen wie hier halt ich nicht soviel." er grinste, er spielte ja eigentlich nicht - er wurde nur mehrmals von seinem Cousin dazu gezwungen dort auf den Besen zu steigen und mal zu fliegen... und was Ben sagte tat man für gewöhnlich auch.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.05.2007 17:40      

Der junge Gryffindor neben ihr wirkte sympathisch, sein leichtes Lachen klang angenehm und Jenny fühlte sich wohl.

„Vermisst du denn das Fliegen nicht? Also ich muss gestehen, mir würde ernsthaft etwas fehlen, wenn ich nicht regelmäßig Quidditch spielen könnte. Ich finde es immer schrecklich, wenn ich in den Ferien zu Hause bin und keine Möglichkeit dazu hab.“

Die kleine Hufflepuff bemerkte erst jetzt den Tumult auf einer der Tribünen. Die Leute schienen regelrecht zu flüchten, wobei man manch unflätigen Fluch bis zu ihnen hören konnte. Sie stutzte kurz, konnte aber nichts ausmachen, was die Unruhe dort hervorgerufen hatte.

„Was ist denn da los?“, fragte sie leise, redete aber eigentlich mehr mit sich selber, zuckte schließlich mit den Schultern und wandte ihre Aufmerksamkeit dem Gryffindor zu.

„Du kommst auch aus London? Ich auch, allerdings wohnt meine Familie in einem reinen Muggelviertel“, ergänzte sie gleich. Sie machte nie einen Hehl daraus, dass sie alles andere als eine reinblütige Hexe war, im Gegenteil, sie war die erste in ihrer Familie. Oft war sie deswegen schon auf Ablehnung gestoßen, zugegebener Maßen zwar meistens bei Slytherins, trotzdem war sie dazu übergegangen es bei neuen Bekanntschaften direkt zu erwähnen. Sie schämte sich in keinster Weise wegen ihrer Herkunft, im Gegenteil, sie war stolz auf ihre Familie, aber diese negativen Reaktionen, die sie deswegen manchmal erlebte, hatten sie jedes Mal verletzt. Natürlich war ihr klar, dass sie sich deswegen eigentlich eine dickere Haut hätte zulegen müssen, aber das konnte sie nicht. Stattdessen klärte sie praktisch die Fronten gleich am Anfang, erkannte dann ziemlich schnell, wer etwas gegen Muggel hatte und konnte sich zukünftig von diesen Leuten fernhalten, so wie sie meistens den Menschen fern blieb, die ihr unangenehm waren. Jen kannte den Gryffindor noch nicht und auch wenn er ihr bisher recht nett rüber kam, wollte sie ihn erst einmal ein wenig einschätzen können. Dabei verlor sie aber nicht ihr sonniges Lächeln, mit dem sie ihn die ganze Zeit ansah.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 04.05.2007 18:08      

Andrew schüttelte sofort den Kopf, nein, das fliegen vermisste er sicherlich nicht! "Ach, es gibt noch so viel mehr was man machen kann." Er grinste leicht und bemerkte Jens Blick zu den Tribünen von denen er gekommen war.
Prompt fragte sie ihn was da los war! Was soll ich jetzt sagen? Hm... mal so was ähnliches wie die Wahrheit würd ich mal sagen! "Haben die mir auch nicht sagen wollen, sind alle weggerannt. Dann bin ich hier runtergekommen." Er hatte gerade rechte Mühe sein Grinsen zu verbergen, aber da er Jen nicht kannte wollte er auch nicht, dass sie bemerkte was er getan hatte. Wer weiß, vielleicht würde sie ihn verraten?

Bis jetzt schien Jen allerdings noch nichts mitbekommen zu haben, jetzt erzählte sie erstmal von sich und wo sie herkam. Cool, Muggel. Sie ist garantiert kein Reinblut, sonst hätte sie das nicht so gesagt! Andrew nickte kurz und bestätigte ihre Frage. "Ja, ich komm auch aus London.. wohne da aber nirgendwo bestimmtes." Er zuckte mit den Schultern. Eine schöne Umschreibung über sein Straßenjungendasein.
"Aber sag mal, bevor wir jetzt reden und reden und reden und.." Andrew verschluckte sich fast, denn den Satz hätte er nun endlos weiterführen können. "..wie heisst du eigentlich? Ich bin Andrew!" Er grinste immernoch leicht, auch wenn seine Erleichterung wieder hier unten zu sein schon fast wieder vorbei war. "Und in welchem Jahr bist du?"

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.05.2007 18:35      

Ein Ravenclaw ging schimpfend an ihnen vorbei und Jenny hörte wie er etwas von Stinkbomben fluchte. Sie konnte nicht anders und musste herzlich lachen. Offensichtlich hatte jemand mal wieder einen Streich gespielt, wie sie fand ziemlich gelungen. Ihr fehlte das Verständnis dafür, dass sich einige der Schüler so deswegen aufregten, sie fand es einfach nur lustig.
Es dauerte eine kleine Weile ehe sie sich wieder beruhigt hatte, strich sich dann ein weiteres Mal die Haare aus dem Gesicht und ihre Augen funkelten regelrecht, als sie den Gryffindor wieder ansah.

„Entschuldige, aber du musst zugeben, das ist einfach nur lustig. Schau wie sie rennen“, sie zeigte mit den Fingern auf die noch immer flüchtende Menge, wurde dann aber schließlich wieder etwas ernster.

„Stimmt, es gibt auch einiges andere, was man machen kann außer Quidditch“, stand sie ihm zu, „ich muss gestehen, wenn ich nicht regelmäßig fliege, fehlt mir etwas. Was machst du denn so wenn du kein Quidditchfanatiker bist wie die meisten hier?“

Als der Junge erwähnte, dass er nirgendwo bestimmtes wohnte, wurde sie endgültig ernst und sie schaute ihm direkt in die Augen. Wieso wohnte er nirgendwo bestimmtes? Waren seine Eltern geschäftlich viel unterwegs, dass sie laufend in Hotels übernachteten? Dass er auf der Straße lebte ahnte sie nicht einmal.

„Nirgendwo bestimmtes?“, fragte sie schließlich nach, nicht weil sie zu den neugierigen Mädchen gehörte, bei ihr war es ehrliches Interesse. „Ich habe zwar ein ziemlich chaotisches Zuhause, aber wenn ich es nicht hätte würde mir echt was fehlen.“ Sie stellte es sich schrecklich vor, wenn man keinen Ort hatte, der wie ein sicheres Nest war. Dann jedoch lächelte sie ihn wieder an, als er sich vorstellte.

„Ich bin Jennifer, Jenny oder Jen reicht aber vollkommen. Wenn man Jennifer sagt, denke ich immer, ich habe was angestellt“, ich Lächeln wurde zu einem schiefen Grinsen, „ich bin im 5. und sterbe schon jetzt wegen der ZAGs in diesem Jahr“, sie stöhnte leise auf und verdrehte gespielt die Augen. Tatsache war, dass sie erstaunlicher Weise seit gestern gar nicht mehr daran gedacht hatte, dabei hatte sie die ganzen Ferien schon nur daran denken müssen, weil so viel für sie davon abhing. „Und du?“

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 04.05.2007 18:58      

Fasziniert beobachtete Andrew Jen als diese eine Art Lachkrampf bekam.
Sie ahnt wirklich gar nichts... Stellte er zufrieden fest. Und vor allem hatte sie nichts gegen Scherzartikel einzuwenden! Hm, aber trotzdem nicht gut aufzufliegen! Was würde Ben jetzt sagen... "Naja, ich finde solche Sachen eher unnütz." Er zuckte mal wieder mit den Schultern. "Also meins ist es nicht.." Gar keine schlechte Idee.. ich bin der brave Schüler, der von nichts weiß und der gaaaar nichts mit Scherzartikeln zu tun hat... mist.. hoffentlisch schauen die Farbbomben nicht aus meinen Taschen raus!!!! Er griff hinunter und stellte fest dass dem nicht so war. Puh, nochmal Glück gehabt! Er zog einen Kaugummi aus der Tasche und sah ihn sich kurz an. Das war doch der durch den man.. nein, den schnell wieder einstecken. Lieber schnell wieder dem Mädchen antworten!

"Ach, ich sammle.." Ein Leuchten machte sich in seinen Augen bemerkbar. Seine Sockensammlung war sowas wie sein Leben! Und was man alles in ihnen verstecken konnte....
Socken mit doppeltem Boden... Socken mit eingenähten Taschen, Socken mit... es gab fast nichts was Andrew nicht in seinem Repertoire von Socken besaß.
"Sammelst du auch irgendwas?"

Das Leuchten in seinen Augen blieb auch weiterhin, auch als Jen auf das Thema zuhause zu sprechen kam. "Ah, hat seine guten Seiten wenn man nicht lange genug an einem Ort ist um alles in Schutt und Asche zu versetzen.." Leicht grinste er dabei, hatte ja durchaus was wahres bei ihm! "Ich bin eigentlich zufireden so wie es ist."

Jen hieß sie also. Okay, konnte man sich merken! Jen, die ihn fortan als braven Schüler kennen würde.. haha... Andrew fragte sich wie lange er diesen Schein aufrecht bewahren könne..

"Ich hab heuer mein letztes Jahr. Aber mach dir mal keinen Kopf wegen den Zags. Entweder man schafft sie, oder nicht. Und die die sie nicht schaffen hatten meistens nicht schon am Jahresanfang Angst davor sondern haben nichts gemacht." Er nickte, das entsprach durchaus der Wahrheit. Eine gute Arbeitsmoral war bei den ZAGS unbedingt erforderlich."Und dir Prüfer sind auch ganz witzig!"
Vor allem wenn sie feststellen, dass sie plötzlich nicht mehr richtig schreiben können und alle Wörter verdrehen.. diesen Gesichtsausdruck werde ich nieee vergessen...

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.05.2007 19:26      

„Unnütz? Ist doch lustig. Das Leben is doch oft ernst genug, ich finde es toll wenn man auch mal lachen kann“, sie zwinkerte Andrew auf ihre ganz eigene charmante Art und Weise zu, schaute dann zu wie er einen Kaugummi auspackte, um ihn gleich darauf wieder einzupacken. Das wunderte sie ein wenig, weil es ihr so unlogisch vorkam. Aber war sie nicht manchmal selber so unentschlossen? Teilweise war sie auch einfach nur so chaotisch, dass sie gerade etwas tun wollte, es anfing und sich dann kurz entschlossen zu etwas anderes entschied.

„Was sammelst du denn?“, fragte sie ihn selber, ehe sie antwortete und ihr entging nicht das Leuchten in seinen Augen, „und ich? Ich sammel nichts bestimmtes, ich sammel eigentlich alles und nichts“, wie zur Bestätigung griff sie in ihre Hosentasche und beförderte deren Inhalt heraus. Zutage kamen zwei besonders schöne Steine, die im Sonnenlicht glitzerten, ein paar Gummis, eine Haarspange und ein Haarband, ein Bleistiftstummel, ein Anhänger, in dem ein Foto von ihr gemeinsam mit ihren 4 Geschwistern steckte und auf der Rückseite ihre Eltern zu sehen waren, ein Stück Kordel, eine Wäscheklammer, ein paar Bonbons und es wirkte, als wenn der Inhalt ihrer Hosentasche kein Ende nehmen wollte, weswegen sie erneut grinste. Für sie waren das alles praktische Dinge, die man hin und wieder einfach brauchen konnte.

„Also in Schutt und Asche legen“, sie musste schon wieder leise lachen, „da kann meine Mum wohl ein Lied von singen. Besonders als ich Klein war muss ich wohl ziemlich schlimm gewesen sein“, sie versuchte ein Heiligenscheinlächeln und einen Engelsblick, was ihr merkwürdiger Weise sogar recht gut gelang, „dabei wollte ich nie etwas mit Absicht kaputt machen.“, sie wurde wieder ernster, „mal im ernst, meine Eltern sind glaub ich ganz froh, dass es verboten ist für Minderjährige Zauberer außerhalb von Hogwarts zu zaubern, ich habe ein Talent dazu, wenn ich einen neuen Zauber lerne, erstmal alles um mich herum in Chaos ausbrechen zu lassen.“

Sie hörte ihm aufmerksam zu, als er von den Prüfungen sprach und tatsächlich spürte sie schon wieder dieses altbekannte Ziehen im Bauch, was sie immer überkam, wenn sie sich Sorgen machte. Jen änderte ein bisschen die Sitzposition wodurch sie ihm ein bisschen mehr zugewandt saß und wie es gleichzeitig ein bisschen bequemer war.

„Dein letztes Jahr? Wie ist es wenn man es fast geschafft hat? Freust du dich wenn du die Schule hinter dir hast oder wird dir Hogwarts fehlen? Weißt du schon, was du danach machen willst?“, wieder seufzte sie, „ich würde gerne Heilerin werden, aber wenn ich die ZAGs versäbel, kann ich das wohl vergessen, dabei kann ich mir gar nicht vorstellen was anderes zu machen“, sie wirkte plötzlich ein wenig zerknirscht, denn das alles war mit einer ihrer schlimmsten Alpträume, guckte ihn dann aber fragend an, „die Prüfer waren witzig?“, also sie konnte sich ja vieles vorstellen, aber sie hatte in Hogwarts noch keinen Lehrer kennengelernt der irgendwie witzig war.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 04.05.2007 19:48      

"Ja, lachen ist gesund." Sein grinsen hatte sich mittlerweile in ein Lächeln umgewandelt als ein paar Farbbomben hinter ihnen hochgingen. Wie ein Feuerwerk. Ein paar erschrockene Leute schrieen entsetzt, vor allem als sie bemerkten dass sie nun bemustert waren: jeder hatte ein anderes Muster... Karo, Punkte, Streifen... Andrew tat so als wisse er nicht was eben hinter ihnen geschehen war. Aber er feierte heute seinen Einstand ins neue Jahr, da musste das sein und aller guten Dinge waren 3... und das Beste: niemand würde ihn nun für schuldig erklären können da er ja die ganze Zeit mit Jen geredet hatte.. musste ja keiner wissen dass die DInger Zeitzünder hatten...

Das lustige an der Farbe ist aber, dass sie nach dem Lieblingsgeschmack der Person schmeckt, die sie isst...mal sehen wie lang es braucht bis die das herausfinden..

Während hinter ihnen die paar Leute die doch sowieso schon wegen der Stinkbomben leicht angeärgert waren und nun auch noch von Farbe bedeckt waren nach einem möglichen Täter Ausschau hielten, kramte Jen in ihren Taschen herum.
"Sag mal, woher bekommst du solche XXL Taschen?" Andrews Augen waren leicht geweitet. Das war ja praktisch.. da passten viel mehr Scherzartikel rein!
"Hast du da auch Socken drin? Ich sammle die nämlich.. ja.. klingt vielleicht seltsam, ist auch seltsam aber Socken sind cool..." Nun war er doch gespannt wie sie darauf reagieren würde.

"Klingt ziemlich nach einer Herumtreiberin." Er sah sie interessiert an. "Muss ich mir Sorgen machen morgen früh auf den verkohlten Überesten meines Bettes aufzuwachen?" Erkundigte er sich bei ihr.

Zum Thema Schule konnte er nicht sofort was sagen. Da musste er erstmal nachdenken, sogar er der sowieso immer plapperte egal ob Sinn oder nicht!
"Hm.. ich glaube Hog wird mir ziemlich fehlen, die ganzen Leute da.. nen Plan was ich werden will.." Scherzartikelfabrikant!!!! ".. vielleicht irgendwelche neue Tränke herstellen die anderen Leuten helfen könnten.." ... wiederum anderen Leuten das Leben schwer zu machen...
"Mal sehen was die Zukunft mit sich bringen wird.."

Jemand mit Zebrastreifen stand nun vor ihnen und hatte bemerkt, dass seine Farbe nach Vanille schmeckte. Verstohlen einmal zu Jen und Andrew blickend schleckter er sich begeistert die Hand ab und Andrew hob nur eine Braue. Die waren aber schnell...

"Klar können Prüfer witzig sein, die sind ja auch keine normalen Lehrer sondern Leute die aus dem Ministerium kommen um dich zu prüfen.. teilweise zumindest.. du musst nur den nötigen Schwung reinbringen in die Prüfung.."

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.05.2007 20:17      

Als die Farbbomben hochgingen, zuckte Jen erst kurz zusammen, starrte die mit vielerlei Farben gemusterten Schüler an und schaffte es nicht wirklich das aufkeimende Lachen zu unterdrücken. Sie giggelte leise vor sich hin, was dann doch hörbarer wurde. Das wiederum hatte zur Folge, dass sie sich ein paar böse Blicke von einigen Betroffenen einfing. Sie versuchte entschuldigend zu gucken, doch es wurde doch eher ein schiefes Grinsen. Allerdings verstand sie auch nicht, wieso man sich so dermaßen aufregen konnte, es bedurfte doch nur eines kleines Reinigungszaubers um es wieder zu richten. Zumindest ging sie davon aus...

„Die XXL Taschen?“, antwortete sie schließlich auf Andrews Frage, „nun, wir sind eine Großfamilie zu Hause. Ich habe noch 4 weitere Geschwister, meine Mutter näht sehr viel. Und nachdem sie früher mindestens 3 Mal die Woche meine Taschen ausbessern musste, weil sie ständig gerissen waren“, dass auch der Rest ihrer Hosen wie zum Beispiel an den Knien ständig genäht werden mussten verschwieg sie, „ging sie dazu über mir immer große Taschen in die Hosen zu machen. Mittlerweile mach ich das aber selber. Und Rumtreiberin?“, sie grinste wieder, „so würde ich mich nicht nennen, eher... neugierig auf meine Umwelt und ich hasse Langeweile.“

Jenny begann langsam ihr ganzes Zeug wieder in die Hosentasche zu stopfen, hielt aber Andrew zwischendurch eines der Muggelbonbons hin. „Auch eins?“, fragte sie, stopfte sich selber eines in den Mund und räumte den Rest weg. „Socken hab ich nicht außer die, die ich an den Füßen hab. Du sammelst echt Socken? Warum? Hat das irgendeinen Grund? Sammelst du ausgefallene? Mit besonderen Mustern? Oder sind es Erinnerungsstücke?“

Die Hufflepuff konnte sich gar nicht vorstellen, was man mit Socken anstellen konnte außer diese eben anzuziehen oder auch Handpuppen draus zu nähen, wie sie es früher zu Hause oft gemacht hatte. Dann lachte sie wieder glockenhell auf.

„Auf einem verkohlten Bett wach werden? Wohl eher unwahrscheinlich, dazu müsste ich erstmal zu euch Gryffis kommen. Aber“, sie zuckte nun doch verlegen mit den Schultern, „dass die Bibliothek letztes Jahr 3 Tage geschlossen war, war meine Schuld. Ich wollte eigentlich nur üben, wie man ein Glas aus dem Nichts herbei zaubert. Ich hatte den Zauberspruch und die entsprechende Bewegung gerade in einem Buch gelesen und wollte ihn ausprobieren. Das Resultat war verheerend“, sie räusperte sich und schaute auf das Gras zu ihren Füßen, als gäbe es dort etwas besonders interessantes, denn der Vorfall war ihr noch immer peinlich. Vor allem wenn sie daran dachte, wieviel Punkte das damals Hufflepuff gekostet hatte und die entsprechende Strafarbeit war auch nicht ohne gewesen.
Als sie wieder aufsah fiel ihr Blick auf den Schüler, der sich gerade über die eingefärbte Hand leckte.

„Hat der da gerade seine Hand abgeleckt?“, fragte sie und konnte kaum glauben was sie da sah, denn dem schien es auch noch zu schmecken, reagierte aber gleich wieder auf das, was Andrew nun sagte.

„Und Ministeriumsleute können witzig sein?“, fragte sie ungläubig, „den nötigen Schwung? Wie meinst du das?“

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 04.05.2007 20:33      

Jen schien sich hier ja pudelwohl zu fühlen. Sie kicherte jedenfalls ziemlich viel. Wenigstens eine weiss meine Arbeit zu schätzen. Freute Andrew sich. Verstohlen sah er sich kurz um. Nummer 3.. seine letzte Arbeit für heute würde noch folgen und war schon vorbereitet.

"Das ist echt praktisch. Naja, jeder erfindet für sich selbst seine eigenen nützlichen Sachen.." Garantiert würde er versuchen in seine Socken XXL taschen einzubauen die man von außen nicht sah...

Begeistert nahm Andrew sich eines der Bonbons die Jen ihm anbot. "Danke." Sagte er, steckte es in den Mund und beantwortete bereitwillig ihre Fragen.
"Klar sammle ich Socken. Alles mögliche... einfarbige, bunte, mit Mustern, aus Stroh, aus Einhornhaar, mit Schellen dran, welche mit Sprungfedern, welche mit doppeltem Boden.." Zählte er stolz auf. "Man kann sie immerwieder mal gebrauchen. Ehrlich! Zum Beispiel hab ich mal sämtliche Hauselfen von so nem Typen be..." Beinahe wäre ihm was rausgerutscht. "..beschenkt.. damit sie nich so kalte Füße haben.. naja.."

"Ah, das ging also auf dein Konto.." Darum hat niemand je die Piranhas unter den Tischen bemerkt die in der Luft geschwommen sind! Der Zauber wirkte ja nur nen paar Tage.. "Neue Zauber haben es oft in sich." Stimmte er ihr zu und beobachtete dann wieder die Leute.
"Ja, hat er." Bestätigte er nur und starrte eine rosa Eule mit Spiralmuster an. Faszinierend...

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.05.2007 20:49      

„Sag Bescheid, wenn du auch mal welche brauchen kannst, ich kann dir helfen wenn du magst.“

So war sie, immer hilfsbereit und tat es wirklich gerne. Für sie war es kein Problem, wenn er auch XXL-Taschen würde haben wollen, die hätte sie ihm fix in ein paar Hosen genäht. Sicherlich hatte sie auch noch irgendwo Stoff dafür.

„Socken mit Sprungfedern? Und Schellen? Und doppeltem Boden?“, Jenny war mehr als erstaunt, aber auch ehrlich interessiert. Sie hatte nie von solchen Dingern gehört und hätte sie zu gerne mal gesehen, „Hast du eine davon dabei oder so? Und du hast was? Hauselfen befreit?“, sie sprach durchaus was sie dachte, denn irgendwie konnte sie sich nicht vorstellen, dass es wirklich wegen der kalten Füße war. Sie fand es schrecklich wie manche Magier ihre Hauselfen behandelten und sie glaubte nicht einen Moment, dass es den Hauselfen, die die Socken von Andrew bekommen hatten, nicht eben an solch einen Zauberer geraten waren. „Wie hast du das denn geschafft? Muss nicht deren Besitzer eigentlich die Kleidung schenken?“

Sie sah kurz nochmal in Richtung des Schlosses, aber noch immer war weit und breit nichts von Jonny zu sehen. Nicht dass sie sich langweilte, im Gegenteil, sie fand Andrew nett und es machte Spaß hier mit ihm zu sitzen, aber hatte er nicht gesagt er käme sofort wieder? Na was sollte es, er würde schon bald da sein, zumindest glaubte sie das und wandte sich wieder an den Gryffindor.

„Wie war das nun mit dem Schwung in die Prüfung bringen? Sind die da nicht bierernst? Oh man und selber Schwung reinbringen? Ich fürchte ich kippe vor lauter Aufregung eh ohnmächtig um“, jammerte sie.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 04.05.2007 21:15      

"Vielleicht komm ich mal drauf zurück." Meinte sie das ernst? Jen war eindeutig eine Person die ihn noch länger auf den Fersen haben würde. Ihr würde wohl nie was passieren.. nur den Leuten die sich zufällig in ihrer Nähe befanden...

"Nein hab ich nicht, aber ich kann dir gern mal welche zeigen!" Bot er ihr an. "Bei denen mit den Sprungfedern kommst du ganz sicher auch aufs höchste Regal in der Bibliothek hinauf." Ja, das hatte er schon ausprobiert, dann hatte er es allerdings schnell wieder sein lassen, denn die Höhe war ihm zu viel gewesen.
"Ich weiss es nicht..." Kann ja schlecht sagen dass die von meinem Cousin waren und somit quasi auch mein Besitz...argh..
"Vielleicht habn die mch verwechselt oder so.." Versuchte er sich rauszureden. Das Letzte was er wollte war als Held dazustehen. War er nämlich nicht. Er war Andrew. Basta.

"Öhm.." Mist, schon wieder in dr Patsche!
"Ich glaube das lag daran dass irgendein Scherzkeks ein paar Sachen mit ihnen angestellt hat bevor ich an die Reihe kam." Der Scherzkeks war er selbst gewesen aber das zu erwähnen wäre jetzt dumm gewesen, wo er sich doch gerade so schön herausredete!

Andrew setzte gelassen seine Sonnenbrille wieder auf. Er wollte Jen gerade fragen ob sie auch eine haben wolle biss sich aber dann auf die Zunge. Nein, lieber nicht. Wäre zu verdächtig.
Er blinzelte durch die Gegend und niemand konnte mehr sehen wen er ansah oder ob er da mit geschlossenen Augen und einem kühnen lächeln im Gesicht herumstand.

"Hast du eigentlich noch Freunde in der Muggelwelt oder hast du alle Kontakte abgebrochen?" Fragte er seine neu gewonnene Bekanntschaft nicht nur um wieder ins Gespräch zu kommen, sondern weil es ihn interessierte wie sie damit umging inmitten Muggel die einzige Magische zu sein.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.05.2007 21:42      

„Was? So hoch? Wie cool“, erwiderte sie begeistert, „wo kriegt man die denn her? Die könnten echt praktisch für mich sein, wenn ich zu Hause bin und nicht zaubern darf.“

Tatsächlich hatte sie dort oft Probleme an die Sachen in den hohen Schränken zu gelangen, weil sie zu sehr nach ihrer philippinischen Großmutter schlug und somit nicht nur sehr zierlich, sondern auch noch ziemlich klein war, nicht zu verwechseln mit zerbrechlich, auch wenn ihr Bruder stets immer fürchtete die würde eines Tages mit einem starken Wind fortwehen. Dieser Eindruck täuschte gewaltig, allerdings war an ihrer Körperlänge nichts zu ändern, sie war schlicht und einfach klein.

„Die Hauselfen dich verwechselt?“, nun schaute sie doch mehr als skeptisch, „hast du vorher einen Vielsafttrunk genommen?“, anders war das gar nicht möglich eigentlich, zumindest war sie sich da ziemlich sicher. Sie war zwar manchmal ein chaotischer Schussel, aber nicht blöd. Hauselfen kannten ihren Herrn genau...

„Warum sollte ich denn alle Kontakte abgebrochen haben?“, fragte sie erstaunt. „Nur weil ich eine Hexe bin? Meine Familie sind doch auch Muggel? Nein, meine engsten Freunde wissen sogar dass ich hier in Hogwarts bin. Klar, Bekannte wissen es nicht“, nur zu logisch eigentlich, schließlich war dies auch bei Muggeln ein heikles Thema, „wenn ich hier bin, bleiben meine Freunde und ich per Post in Kontakt. Sie finden es aber immernoch merkwürdig, wenn die Schuleule bei ihnen an die Fenster klopft. Und wie ist es mit dir?“, sie wusste ja eigentlich nichts von ihm und wusste auch noch immer nicht, wie er Muggeln gegenüber gesinnt war, auch wenn er nicht negativ reagiert hatte, als sie ihm gesagt hatte, was sie war. „Hast du...“, nun wurde sie doch etwas zögerlich und wurde ein bisschen unsicher, „ich meine... wie stehst du Muggeln gegenüber?“, sie biss sich auf die Lippe, schaute erst wieder auf ihre Füße, kurz danach aber in den Himmel. Über ihnen flogen ein paar Gryffindors, wobei zwei von ihnen sich leicht überschätzten und fast kollidierten. Scharf sog Jenny die Luft ein, hielt sie dann an um gleich darauf erleichtert wieder aufzuatmen.

„Puhhhh das war knapp...“

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 05.05.2007 01:19      

Als Cillian so da saß und Greg beim Fliegen zuschaute, kamen immer mehr Leute ins Stadion, leider nicht nur Gryffindors, doch dies wunderte ihn nicht. Schließlich waren jetzt die Auswahltrainings und man musste schaun, was die Konkurrenz zu bieten hatte. Cillian ärgerte es, dass er sich die anderen Trainings nicht anschaun konnte, weil er zu seinem Spiel musste, aber er war sich sicher, dass Greg die Aufgabe des Spions übernehmen würde. Vorsichtshalber ging er jetzt schon zu Greg, um ihm diese Aufgabe zu erteilen.

"Du Greg", fing Cillian an. "Ich hab eine Aufgabe für dich. Da ich ja gleich nach dem Training los muss, würde ich dich bitten die Trainings der anderen Teams anzuschauen." Nach einer kurzen Pause fügte er noch dazu: "So dann wollen wir mal anfangen."

Cillian nahm seinen Besen und flog etwas in die Luft. Dann steckte er seinen Daumen und seinen Zeigefinger in den Mund und pfiff einmal, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Gryffindors hergehört! Ich denke nicht dass ich mich groß vorstellen muss, aber für die, die mich nicht kennen sollten, ich bin Cillian Murphy, Kapitän und gleichzeitig Jäger der Hausmannschaft. Außerdem noch in dieser Mannschaft sind Gregory Moon und Maxi Thatcher." Er zeigte auf die Beiden. "Greg ist Sucher und Maxi einer der beiden Treiber. Beide haben ihre Position schon sicher." Cillian machte eine Pause und schaute sich die Leute aus Gryffindor an. Einige sahen doch schon vom Aussehen her vielversprechend aus. Besonders Maxis Freundin sah so aus, als würde sie alles geben. "Ich möchte jetzt erst einmal, dass ihr ein paar Runden durchs Stadion fliegt, damit ich mir einen Eindruck davon machen kann, wie gut ihr fliegen könnt. Dann werde ich euch in Gruppen einteilen. Einmal in eine Gruppe von Leuten, die Hüter werden wollen, eine Gruppe mit Leuten, die Jäger werden wollen und dann schließlich eine Gruppe, die aus Leuten besteht, die Maxi dabei helfen wollen dem Gegner die Hölle heiß zu machen. Also setzt euch auf die Besen und fliegt erst einmal ein paar Runden."

Cillian sah wie alle Gryffindors sich auf ihre Besen setzten und in die Höhe stiegen. Einige waren doch sehr wackelig auf dem Besen und Cillian strich diese quasi schon einmal gedanklich weg. Aber vielleicht sind sie ja in anderen Sachen gar nicht mal so schlecht. Er wollte die fliegerischen Fähigkeiten nicht unbedingt sein Gesamtbild prägen lassen. Nach einigen Runden pfiff er erneut und deutete den Fliegern an, dass sie sich versammeln sollten, damit er nicht so schreien musste.

"So", fing Cillian an. "Nachdem ich jetzt einen ersten Eindruck von euch bekommen habe, möchte ich dass ihr euch in vorhin genannten Gruppen aufteilt. Ich werde mich erst einmal um die Gruppe der angehenden Hüter kümmern, Greg sich um die Jäger und Maxi sich um die Treiber." Er sah wie sich die Gryffindors in drei Gruppen teilten. Er wank Maxi und Greg zu sich und sagte so, dass nur die Beiden es hörten. "So, dass kommt jetzt ohne Vorankündigung, aber ich denke ihr werdet damit fertig, sonst hätte ich euch nicht diese Aufgaben erteilt. Also Greg von dir hätte ich gerne, dass du mit der Jägergruppe ein paar Sprints machst und auch das Passspiel mal zeigen lässt von ihnen. Maxi, du sollst mit der Treibergruppe erst einmal mit Tennisbällen üben und dann später einen Klatscher freilassen, damit ich sehen kann, ob sie auch damit fertig werden. Ich selbst werde die Hütergruppe ordentlich austesten. Nebenbei werde ich mir auch die anderen Gruppen angucken." Cillian machte eine Pause, damit die beiden diese Informationen verdauen konnten. Als sie dann zustimmend nickten, wandte er sich zu den drei Gruppen und rief: "Hüter zu mir!" Kurz danach hörte er Greg und Maxi das selbe tun, nur halt dass sie ihre Gruppe riefen. Als die Hütergruppe bei ihm angekommen war, sagte er zu ihnen: "Also, ich werde euch jetzt testen. Fliegt schon einmal zu den Ringen und ich hole kurz den Quaffel." Kaum hatte er dies gesagt, flog seine Gruppe zu einem Ende des Feldes zu den drei Ringen und er flog Richtung Boden und holte sich einen Quaffel. Dann stieg er auf und flog zu seiner Gruppe.

Bei den Ringen angekommen, sah er wie nervös einige von den Gryffindors waren. Er lächelte sie an und sagte: "Nun beruhigt euch erst einmal. Wenn ihr nicht ins Team kommt, wird euch keiner den Kopf abbeißen. Außerdem sollt ihr Spaß haben, vergesst das nie. Quidditch muss Spaß machen." Nun schienen doch einige etwas ruhiger zu werden. "Ich will, dass ihr euch nacheinander vor die Ringe begebt. Die anderen postieren sich bitte hinter den Ringen und fangen die Bälle die durchkommen sollten. Ich selber werde euch prüfen. Jeder von euch hat fünf Bälle, die er oder sie halten sollte. Je mehr ihr haltet, desto wahrscheinlicher, dass ihr ausgewählt werdet. Aber macht euch deshalb keinen Stress. Habt einfach Spaß. Nachdem ich mich entschieden habe, werde ich die Jägergruppe herüberbitten, damit wir die zwei neuen Jäger aussuchen können. Gleichzeitig bekommt dann der neue Hüter schon mal etwas Training."

Die angehenden Hüter taten das, was Cillian von ihnen verlangt hatte. Er flog immer wieder auf die neune Leute zu und immer wieder versengte er die Bälle, was für ihn auch nicht schwer war. Langsam war er am verzweifeln. Doch dann kamen ein 7. Klässler namens Don Fraser und eine 5. Klässlerin Sandra Bridges. Diese beiden waren doch wirklich in der Lage zwei von vier seiner Würfe zu parieren. Dann kam der entscheidene fünfte Wurf. Fraser verpasste den Ball nur knapp und somit war die Chance für Sandra Bridges gekommen. Cillian flog an und warf sehr gut. Es sah so aus als würde sie nicht dran kommen, doch dann machte sie ein sehr gewagtes Mannöver mit dem es ihr gelang den Ball so abzulenken, sodass der Quaffel nicht durch die Ringe flog. Cillian war schwer beeindruckt. Er rief die Anwerter zusammen und sagte zu ihnen: "Das war von allen eine Klasse Leistung. Besonders aber war die von Fraser und Bridges. Wie ihr eben gesehen habt, hat Sandra mehr gehalten als Don. Daher darf ich bekannt geben, dass Sandra die neue Hüterin der Gryffindors ist." Sandra schrie auf und freute sich, als ob ihr gerade das beste in ihrem Leben passiert wäre. Don sah wie erwartet niedergeschlagen aus, doch gratulierte der neuen Hüterin. Cillian flog zu ihr rüber und sagte ihr, dass sie sich erst einmal ausruhen könnte, da er sich die anderen Gruppen ansehen wollte. Er hatte immer wieder zu den anderen Gruppen herübergeschaut, doch jetzt konnte er sie sich zum ersten Mal richtig anschauen.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 05.05.2007 14:29      

Kurz nachdem Maxi und Phira sich zu der Gruppe gesellten, sprang Phira plötzlich mit einem Gesicht auf, als wäre sie wegen irgendwas unheimlich wütend. Sie klemmte sich die feuerrote Fußballdecke unter den Arm und ging damit fort. Maxi wollte ihr schon folgen, als er merkte, dass sie die Decke nur zur Seite legen wollte. Maxi schmunzelte. Er hätte es Phira auch zugetraut, mit der Decke unterm Arm zu fliegen. Als Phira wiederkam und sich ins Gras fallen ließ, hockte sich Maxi neben sie und nickte Brook zu, die nun ebenfalls zu der Gruppe gestoßen war. Maxi lächelte Phira an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Aber nützen wird es euch wahrscheinlich nichts, schließlich gibt es ja noch das Slytherinteam, das euch fertig machen wird", hörte er die Slytherin hinter sich sagen. Maxi schnellte herum und funkelte sie an. Wie konnte sie es wagen?! Eigentlich hätte sie dafür jetzt mindestens einen dämlichen Spruch kassiert, doch Maxi gab sich damit zufrieden, einfach nur tief Luft zu holen, um sich zu beruhigen, und das Mädchen weiterhin böse anzufunkeln.

Im nächsten Augenblick schnappte sich Cillian seinen Besen und stieg damit ein paar Meter in die Höhe, ehe er laut pfiff, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Maxi musste den Kopf in den Nacken legen, um ihn sehen zu können.
"Gryffindors hergehört! Ich denke nicht dass ich mich groß vorstellen muss, aber für die, die mich nicht kennen sollten, ich bin Cillian Murphy, Kapitän und gleichzeitig Jäger der Hausmannschaft. Außerdem noch in dieser Mannschaft sind Gregory Moon und Maxi Thatcher."
Er deutete auf Maxi und Greg, die beide noch auf der Erde waren.
"Greg ist Sucher und Maxi einer der beiden Treiber. Beide haben ihre Position schon sicher."
Obwohl Maxi das eigentlich klar gewesen war, freute er sich innerlich trotzdem ein wenig und sah mit einem Anflug von Stolz Saphira an. "Und du wirst die zweite Treiberin, ganz sicher."
Cillian forderte die Anwärter dazu auf, erst einmal ein paar Runden durchs Stadion zu fliegen. Maxi stellte sich auf und neben Greg hin. Er betrachtete die fliegenden Schüler, wie sie durchs Stadion sausten. Einige machten ihre Sache wirklich gut, andere jedoch schienen noch nicht besonders oft auf einem Besen gesessen zu haben.

"Nachdem ich jetzt einen ersten Eindruck von euch bekommen habe, möchte ich dass ihr euch in vorhin genannten Gruppen aufteilt. Ich werde mich erst einmal um die Gruppe der angehenden Hüter kümmern, Greg sich um die Jäger und Maxi sich um die Treiber."
Maxi sah Cillian zunächst verwirrt an und schmunzelte dann. "Na, du machst es dir ja leicht", murmelte er grinsend.
"So, dass kommt jetzt ohne Vorankündigung, aber ich denke ihr werdet damit fertig, sonst hätte ich euch nicht diese Aufgaben erteilt. Also Greg von dir hätte ich gerne, dass du mit der Jägergruppe ein paar Sprints machst und auch das Passspiel mal zeigen lässt von ihnen. Maxi, du sollst mit der Treibergruppe erst einmal mit Tennisbällen üben und dann später einen Klatscher freilassen, damit ich sehen kann, ob sie auch damit fertig werden. Ich selbst werde die Hütergruppe ordentlich austesten. Nebenbei werde ich mir auch die anderen Gruppen angucken."
Maxi nickte zustimmend und rief promt den Schülern entgegen: "Also, alle Treiber bitte hierhin."
Er ging mit den Bewerbern einige Schritte beiseite, um in Ruhe mit ihnen reden zu können. Als erstes nahm er sich allerdings Phira beiseite und flüsterte ihr ins Ohr: "Hey, ich bin sicher, dass dus schaffen wirst, und ich würd auch niemanden lieber als dich in der Mannschaft haben. Aber ich werd dir nicht helfen, in die Mannschaft zu kommen." Maxi war sich sicher, dass Saphira das verstand und auch nicht wollen würde, dass er ihr hilft. Das war dann schließlich mogeln, und Phira hatte ganz sicher genug Sportsgeist, um das nicht zu tun.

Maxi forderte die Gruppe auf, sich erstmal im Halbkreis hinzustellen und sah dann etwas unbeholfen in die Gesichter. Er schnappte sich die Tennisbälle, mit denen sie üben sollten und blickte mit seinem gewohnt grimmigen Blick erneut in die Runde. Einige schreckten schon zurück, woraufhin sich Maxi bemühte, freundlich zu klingen. "Also, ihr habt Cillian sicher gehört. Ich glaub, ihr kennt mich alle. Ich bin Maxi und bin Treiber in der Hausmannschaft." Nach dieser im Grunde überflüssigen vorstellung sah er einige nicken. "Wir üben, wie Cillian es mir gesagt hat, zunächst mit Tennisbällen." Er hob die Bälle in seiner Hand hoch. "Ich denke, wir sind zu viele, um gleichzeitig zu fliegen, ausserdem verlier ich dann den Überblick. Ich würde sagen, wir bilden Dreiergruppen. Zwei spielen die Treiber und der dritte ist ein beliebiger anderer Spieler, der bitteschön vor den Klatschern... Tennisbällen zu retten ist. Danach wird dann gewechselt, sodass jeder mal dran war. Soweit verstanden?" Wieder hörte Maxi ein zustimmendes Gemurmel und einige, die ihm zunickten. "Gut, dann mal los."

Die Schüler teilten sich von selbst in Dreiergruppen auf. Maxi setzte sich auf seinen Besen und stieg ein paar Meter in die Luft. Dann deutete er der ersten Gruppe an, anzufangen. Maxi musste sich nicht selten selbst vor den Tennisbällen retten, die in sämtliche Richtungen flogen, nur nicht dahin, wo sie sollten. Einige hatten wirklich was auf dem Kasten, doch andere waren ein hoffnungsloser Fall. Maxi war wirklich gespannt, wie Phira sich machen würde. Sie war in der nächsten Gruppe. Maxi lächelte sie freundlich an, ehe er die Gruppe aufforderte, ihr Können zu beweisen.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 05.05.2007 15:54      

"Hm.. gute Beziehungen." Andrew musste nun doch leicht grinsen. Jen schien sich ja tatsächlich dafür zu interessieren! Geschah ziemlich selten sowas.. aber ihn freute es einfach.
"Wenn du mir ne XXL Tasche nähst besorg ich dir gerne solche Socken.. wie wäre es mit dem Tausch?" Bot er ihr an. Sie hatte ihm freiwillig angeboten ihm solche Taschen zu nähen, das als Gegenleistung wäre wohl nur fair..

Was ihm aber weniger gefiel war, dass Jen den Braten mit den Hauselfen schnupperte. "Ehm.. zum einem kann ich meine Stimme gut verstellen.. und zum anderen seh ich dem Typen ziemlich ähnlich.. vor allem wenn es nicht hell ist.." Probierte er es erneut. Klingt doch einigermaßen plausibel? Jedoch würde er trotzdem versuchen möglichst schnell auf ein anderes Thema zu kommen!

Sie hatte ihre Kontakte also nicht abgebrochen. Einige wussten sogar um ihre magische Begabung. "Du weisst schon dass das verboten ist oder?" Er grinste leicht. Er fand es nicht sonderlich schlimm. Vor allem da er seinen besten Freunden sowas auch nie verschweigen würde. Er konnte Jen gut verstehen.

"Ach weisst du, Muggel sind die besseren Reinblüter..." Er nickte einmal und erklärte dann "... die die ich kenne und die von Magie wissen haben nichts gegen Zauberer. Und andere hätten wohl einfach nur Angst davor. Die meisten Reinblut Zaubererfamilien haben aber ziemliche Vorbehalte gegenüber Muggeln und Muggelstämmigen.. dabei ist doch niemand so richtig rein. Oder nur sehr wenige." Er schüttelte nun den Kopf. "Ich hab in meinerFreizeit jedenfalls ziemlich viel mit Mugeln zu tun. "Dazu kann man hier dann ja auch gute Noten in Muggelkunde abstauben.." Er zwinkter Jen zu, was diese wegen der Sonnenbrille wohl allerdings nicht sehen konnte.

Andrew hatte nicht gesehen wie die beiden Flieger beinahe aneinandergeprallt wären, blickte aber nach Jens Aussage hinauf. "Ja, da oben sind einige ziemlich unsicher.." Nur ein paar Augenblicke später schallte die Stimme des Gryffindor Kapitäns herüber. Die Auswahl begann!
Interessiert sah Andrew zu wie sich die verschiedenen Kandidaten schlugen. Ich wüsste ein paar gute Spieler, aber die sind ja nicht da.. aber hier sind auch einige gute dabei.. wann werden eigentlich die Sucher ausgewählt? "Waren die Auswahlen für euer Team schon?" Fragte er nebenbei Jen und beobachtete einen niedergeschlagenen Fast-Hüter.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 05.05.2007 18:38      

Es ging los, endlich! Als Cillian nach den Gryffindors pfiff, war Phira sofort aufgesprungen, hatte sich bereits auf ihren Besen gesetzt und wartete ab, was nun kommen würde. Die Erwähnung von Maxis fester Position machte sie stolz und sie grinste ihm zu.

„Wollen wir hoffen“, flüsterte sie, nachdem er meinte sie würde sicher die zweite Partnerin. Es waren wirklich viele Leute auf dem Feld nun und sie konnte gar nicht einschätzen, wie die einzelnen wohl waren, sie kannte ja auch keinen von denen sonderlich. Aber sie wusste, dass sie alles geben würde, egal wie, sie wollte unbedingt in die Hausmannschaft! Na gut, CM hatte gesagt sie sollten ein paar Runden fliegen, also nichts wie los. Sie zwinkerte ihrem ganz persönlichen Helden Maxi nochmal zu, doch man sah ihr an, dass sie doch etwas nervös war, nicht weil sie an ihrem Können zweifelte, sondern weil sie halt unbedingt Treiberin werden wollte. Und dann hob sie ab, stieß sich kräftig vom Boden ab um sofort in einer Spirale steil in die Luft zu gehen. Ein eher schwerer Start, aber kein Problem für sie. Sie flog eine Weile, zeigte was sie konnte, machte ein paar riskante Manöver um ihre Schnelligkeit und auch Wenigkeit zu demonstrieren und wirkte total sicher dabei.
Schließlich war dieser Teil vorbei, Cillian sagte ihnen unter anderem, dass Maxi sich um die Treiber kümmern würde, was ihr im ersten Augenblick so gar nicht gefiel. Maxi war ihr Freund, sie wollte auf keinen Fall, dass er ihr half oder sie besonders gut bewertete, sie wollte wegen ihres Könnens Treiberin werden, nicht weil er sie liebte. Als er sie aber kurz beiseite nahm und ihr sagte, dass er ihr auf keinen Fall helfen würde, sah man ihr die Erleichterung an.

„Danke“, sie gab ihm noch einen Kuss, „ich hätte es dir auch übel genommen, wenn du das tun würdest.“

Dann ging es weiter im Training. Was die anderen taten bekam sie gar nicht mit, sie hatte nur Augen für diejenigen, die sich als Treiber bewarben und einige von ihnen waren wirklich verdammt gut. Phiras Herz schlug Purzelbäume, als Maxi schließlich sagte, dass ihre Gruppe dran war.
Auch bei der Runde mit den Tennisbällen hatte sie so gar keine Schwierigkeiten, drosch ordentlich auf die kleinen gelben Dinger ein und traf einen von ihnen sogar mit solch einer Wucht, dass er quer über das halbe Feld flog, um schließlich dicht neben einem Jungen und einem Mädchen aufzukommen, die am Rand saßen und dem Treiben zusahen.
Es dauerte noch einige Zeit bis auch die anderen Gruppen fertig waren. Er minimierte die Schüler die sich als Treiber beworben hatten schon um einiges, wobei einige ziemlich betroffen wirkten. Sie selber durfte weiter machen und schließlich holte ihr Freund den Klatscher heraus, gerade in dem Moment, als auch CM wieder zu ihrer Gruppe stieß und sich ansah was geschah.

Der Klatscher schien einer von den besonders gefährlichen zu sein, manche waren einfach besonders aggressiv. Damit hatte Phira aber auch keinerlei Probleme, die Aufgabe dieser besonderen Bälle war schließlich die Spieler auszuschalten, ihre Aufgabe als Treiberin war es, nicht nur ihre Mannschaftskameraden davor zu retten sondern den Klatscher gleichzeitig auf die Gegenspieler zu hetzen. In einem irren Tempo hetzte das Gryffindormädchen hoch in der Luft, schlug auch jetzt mit enormer Kraft und großer Präzision den Klatscher, wich dabei selber auch gekonnt aus und zeigte Teamarbeit, indem sich sich oben mit den anderen durch Zurufen absprach oder sogar einige Bewerber warnte, wenn der Ball von hinten angerast kam, ohne dass der Betroffene es sah. Saphira war einfach in ihrem Element, man sah wie sie aufblühte und das genau das ihr Leben, ihre Leidenschaft war.

Dann war schließlich alles vorbei, Maxi fing den Klatscher wieder ein, verstaute ihn sicher im Koffer und alle anderen einschließlich Phira versammelten sich auf dem Boden, abwartend ob eine Entscheidung gefällt wurde. Nun war sie doch wieder nervös, beim Training selber hatte sie eigentlich vergessen gehabt, dass sie dabei beobachtet wurde, doch jetzt schlug ihr das Herz bis zum Hals und ihr Magen krampfte zusammen. Wie würde der Kapitän entscheiden? Ob Maxi schon eine Ahnung hatte? Sie versuchte in seinem Gesicht zu lesen und schaute beide Jungs letztendlich fragend an, vor lauter Anspannung und mit rotem, verschwitztem Gesicht die Luft anhaltend.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 05.05.2007 20:14      

Brook Halliwell saß, mit einer nun größeren Gruppe von Schülern und Schülerinnen aus den verschiedensten Häusern, auf dem nassweichen Rasen vor dem Quidditch-Stadion und blickte hinauf zu den kleinen Gestalten, die am Himmel herumflogen. Sie sprach ein paar Sätze mit einer Slytherinschülerin, die genau neben ihr saß, doch währenddessen ließ sie ihren freundlichen Blick über die Länderein von Hogwarts schweifen. Sie nahm den riesigen Wald wahr, der sich in nicht bekannter Weiter hinter dem Schloss erstreckte und die See, der trotz seiner vielen Gerüchte, was dort alles lauern soll, so friedlich vor sich hin dünstete. Eine kühle Brise streifte über ihre Haut und ließ Geräusche an ihr Ohr dringen, wonach Brook sich wieder der Gruppe zuwandte. Zwei weiter Stimmen kam zu ihrer Sitzorgie dazu, beide aus Griffendor, wahrscheinlich jünger, vermutete Brook, war sich aber nicht besonders sicher. Beide sahen aus, als wenn sie an den Auswahlspielen mitmachen wollte. Der Junge nickte Brook zu und erst jetzt erkannte sie ihn, Maxi. Sie schaute das Mädchen ein weiteres Mal an und musste dennoch feststellen, dass sie vergessen hatte, wie sie hieß, aber das ließ sie sich einfach nicht anmerken. „ Hi“, entgegnete sie in einem freundlich Ton und lächele dabei, sie war heute in einer sehr guten Stimmung.
Die Quiddichlehrerin betrat das Spielfeld, dann einige Minuten später verkündete Cillian, Brook wusste, das er der neue Kapitän war, dass die Auswahlspiele nun beginnen würde. Sie war aufgeregt, wahrscheinlich nicht, so, wie die andren, die fliegen wollten, dennoch war sie gespannt.

Brook konnte ihren Blick nicht die ganze Zeit auf das Quidditchstadion geheftet lassen, ihr Nacken war steift vom Langen hoch schauen, also senkte sie den Blick. Ihr Blick war nun auf eine kleine Gruppe gerichtet, sie saßen nicht weit von ihnen, die meisten kannte Brook, aber nicht alle. Bei den zwei Mädchen, saß noch ein Junge, sie wusste nicht einmal, in welche Klasse er ging. Er sah freundlich und nett aus, und sie musste sich eingestehen, dass sie ihn auch etwas süß fand. Im ersten Moment überlegte sie, was sie tun sollte, dann stand sie auf, ließ den Andren ein kurzes“ Ich bin gleich wieder da“, hören und ging hinüber zu der kleinen Gruppe. Sie schritt langsam, ihr war etwas unwohl, überlegte sich, on es nicht besser gewesen wäre, einfach sitzen geblieben zu sein, doch sie ging weiter und stand schließlich vor der kleinen Gruppe. „ Hi“, sagte sie knapp. Sie setzte sich.
„ Wie geht’s euch, Georgia, Thalia?“, den Jungen lächelte sie nur an. Sie kannte die Name der beiden Ravenclaws, schließlich waren sie in dem selben Jahrgang. 

tbc: die Eulerei

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 05.05.2007 21:15      

Auch Greg musste zugeben, dass es ihn stolz machte, als sein Kumpel allen verkündete, dass seine Position als Sucher gar nicht erst für das Auswahltraining zur Verfügung stand. Naja es hätte ihn zwar ehrlich gesagt gewundert, wenn es doch so gewesen wäre, aber es war trotzdem Balsam für seine Seele und auch wenn er sich nichts drauf einbildete, fühlte er sich regelrecht beflügelt.

Sein bester Kumpel übernahm schließlich das Training, ließ alle erstmal ein paar Runden fliegen. Ehrlich, bei einigen bewunderte Greg den Mut. Nicht weil sie besonders gut waren, sondern dass sie sich überhaupt auf einen Besen wagten. Bei einem Schüler war er sogar schnell hinzu geflogen, weil dieser plötzlich nur noch mit einer Hand am Besen hing und drohte in die Tiefe zu stürzen. Anscheinend war dieser nach der Aktion auch bedient, denn nachdem er sich mit hochrotem Kopf bei Greg bedankt hatte, flog er zurück auf den Boden und flüchtete regelrecht vom Stadion. Schulterzuckend schaute er seinem Hauskameraden hinterher, aber konnte ihn durchaus verstehen, als CM auch schon wieder alle versammelte und verkündete, dass Maxi sich um die Treiber kümmern würde, er selber sich um die Jäger kümmern würde.

„Ich kann Maxi nur zustimmen Kumpel“, grinste er ihn an, wusste aber dass Cillian klar war, dass er ihn nur aufziehen wollte. Natürlich übernahm er nur zugerne diese Aufgabe und winkte sich auch sofort die entsprechenden Leute heran. Er griff sich auch schon den Quaffel, setzte sich dann auf seinen Besen und flog zu den versammelten Jägern.

„OK, ihr seht dort die Torstangen“, er zeigte mit dem Quaffel zu den nicht weit entfernten Ringen hin, „Ich möchte, dass ihr alle zusammen von hier aus startet, einmal drumherum fliegt und dann wieder zu mir kommt. Ich möchte erst einmal sehen wie schnell ihr seid ohne dass euch etwas behindert.“

Er sprach es und pfiff auch schon zum Zeichen dass sie starten sollten. Eine wilde Jagd entspann sich, manche von den Gryffindors rammten sich auch ungeniert und völlig enthemmt auf Seite. Sicher, sie brauchten Durchsetzungsvermögen, aber Greg legte auch wert auf fairness und Teamgeist. Entscheiden konnte und wollte er nichts, aber er würde CM durchaus seine Eindrücke weitergeben. Allerdings gab es zwei Mädels, denen er sogleich nahelegte, nicht weiter am Training teilzunehmen, da die beiden angefangen hatten sich zu streiten, mitten in der Luft keiften sie sich an und wirkten dabei, als wenn sie bereit wären sich gegenseitig die Augen auszukratzen. Alles nur, weil die eine von der anderen behauptete, sie hätte sie mit Absicht so geschnitten, dass sie hart bremsen musste und so nicht mehr siegen konnte. Es war fast todesmutig von Greg, dass er sich zwischen die beiden Kampfhähne gesellte und sie schließlich auseinander scheuchte. Sowas konnten sie nun wirklich nicht im Team gebrauchen und er schüttelte noch immer den Kopf, als die beiden schimpfend weg flogen. Die anderen warteten bereits auf den Sucher und er gab ihnen auch kurz darauf schon die Anweisung sich in zwei Gruppen aufzuteilen. Die eine Hälfte sollte zu den Torstangen fliegen, die andere bei ihm bleiben.

„Ihr bei den Toren, ihr verhindert, dass sie zu den Stangen kommen, ihr hier“, er schaute die Gruppe bei sich der Reihe nach an, „ihr versucht durch Geschicklichkeit und Schnelligkeit an den anderen vorbei zu kommen.“

Er pfiff kurz auf den Fingern und schon sprinteten alle los. Gedanklich machte sich der junge Gryffindor Notizen während er dem Treiben folgte.
Schließlich ließ er alle das gleiche noch einmal machen, dieses Mal allerdings mit dem Quaffel im Spiel.
Als auch schließlich das vorbei war, hatte er insgesamt 3 Favoriten. Mit einer Geste deutete er den Anwärtern an, sich auf dem Boden zu begeben wo sie auf CM warten sollten, flog dann seinerseits zu seinem Kumpel und erstattete ihm von seinen Beobachtungen Bericht. Außerdem nannte er ihm auch die drei Schüler, die seiner Meinung nach am Besten waren, flog aber dann auch schon wieder zurück zu der wartenden Gruppe. Er wollte seinen Kumpel nicht unnötig aufhalten und wusste, dass er gleich selber zu ihnen stoßen würde.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 05.05.2007 22:19      

„Freut mich dich kennen zu lernen, Brook“, sagte sie zu der hinzugekommenen Gryffindor und war froh, dass sie sich vorstellte, ihren Namen kannte sie nämlich nicht mehr so wirklich. 'Eigentlich ist es ganz schön peinlich, April', dachte sie sich, 'In Hogwarts gibt es so viele Schüler und du kennst auch einige vom Sehen aber manche Namen kannst du dir einfach nicht merken, obwohl du sie schon mal gehört hast.' Nebenbei fragte sie sich auch noch, ob man sich als Vertrauensschüler überhaupt alle Namen der Schüler des Hauses, die sich an einen wandten, merken musste. Sie hoffte es nicht... Zwar glaubte sie nicht, dass viele zu ihr kommen würden aber auch schon ein paar Namen auf einmal waren recht kompliziert.
„Ich mich bewerben“, antwortete sie gespielt erstaunt auf die Frage von Brook, „Nein, bloß nicht. Ich glaub man muss mich schon richtig gut bestechen um mich für ein Team auf einen Besen zu bringen. Zwar fliege ich ziemlich gerne und spiele auch Quidditch aber irgendwie ist das zu viel Trubel.“ Während sie mit der Gryffindor sprach, bemerkte sie auch, dass sie beobachtet wurde. Sie sah zur Seite und sah in das Gesicht des Treibers, sah seine Augen, die sie zornig anfunkelten. 'Ich hätte wetten sollen, wer meinen Spruch so alles übel nimmt, ich hätte ein Vermögen gewonnen.'

Apropos Trubel, irgend etwas war auf einer der Tribünen los. April sah skeptisch nach dort oben, auch wenn sie von hier unten nicht sehr viel erkennen konnte, bemerkte sie doch, dass einige Personen fluchtartig ihre Plätze verließen und sich dabei teilweise ihre Nasen zuhielten. Was war da oben los? Sie hob skeptisch eine Augenbraue und beobachtete weiter das Treiben, schüttelte dabei immer wieder leicht den Kopf. 'Spielkinder...'

Das Training begann und April sah dabei aufmerksam zu. Nur einmal wurde sie abgelenkt als ein schimpfender Schüler hinter ihr herging, der irgendwie eine sehr seltsame Hauptfarbe hatte. Sie fuhr mit ihrer Hand durch ihre Haare, wahrscheinlich hatte irgendjemand mal wieder irgendwelche Späße getrieben. Ob das wohl Charly aus Ravenclaw gewesen war? Wo war der eigentlich? Drüben bei Georgia war er nicht, nur ein Durmstrang, der ihm irgendwie ähnlich sag, und irgendwie hatte sie ihn auch schon gestern Abend nicht gesehen...
'Hmm...'
Während sie noch über Charly nachdachte, lächelte sie Brook, die sich verabschiedete um zu der kleinen Gruppe hinüber zu gehen, zu und wandte ihren Blick anschließend wieder Cillian und Greg zu, die die Gryffindors nun begrüßten.

Aber Cillian schien seine Aufgabe als Quidditchkapitän recht gut zu meistern. Er bekam sofort den nötigen Respekt und sie sah ihn verliebt dabei zu, als er erklärte, wie das Training ablaufen würde.
In der ersten Phase der Auswahl, in der die möglichen Teammitglieder einige Runden um das Stadion drehen mussten, sah es für die meisten schon recht gut aus, aber auch nicht bei allen.
„Morgen Moon“, hörte sie eine Stimme neben sich und wandte ihren Kopf um. Neben ihr stand der Kapitän der Slytherin-Quidditchmannschaft. Sie war sich nicht sicher, ob sie diese Person mochte, naja, einige Slytherins waren definitiv schlimmer.
„Sag mal“, fing er wieder an, „Du kommst nachher nicht zufällig zu unserem Auswahltraining? Wir könnten noch einige gute Spieler gebrauchen und die meisten, die mich bisher angesprochen haben, sind eher schlecht.“
'Na toll, jetzt fängt er schon wieder damit an', dachte die kleine Slytherin. Seit er Greg und sie einmal beim Fliegen beobachtet hatte, kam er jedes Mal, wenn es Veränderungen im Team geben sollte zu ihr herüber um sie dazu zu bringen im Team mitzuspielen. Und sie hatte ihm schon mehrmals gesagt, dass er es vergessen könnte. Sie wollte nicht in der Mannschaft fliegen, schließlich wollte sie nicht zu diesen Quidditchfanatikern gehören und hatte auch einen Ruf zu verlieren.
„Vielleicht werde ich ja da sein aber ich denke mal, dass ich wieder nicht das Bedürfnis habe im Team mitzuspielen. Manche Personen interessieren sich für Quiddicht, manche nicht und ich schätze mal, dass ich eher zu der zweiten Art gehöre und mich doch lieber darum kümmern werde, dass meine Noten nicht wie bei anderen den Bach runter gehen.“

Mürrisch zog er ab, April glaubte dabei auch noch das Wort 'Zicke' gehört zu haben, aber was solls, sie interessierte sich nicht wirklich dafür. Als sie dann allerdings nach oben sah und mitbekam, wie Cillian einen neuen Hüter aussuchte, überkamen sie dann aber doch Zweifel, irgendwie machte ihr Quidditch ja doch Spaß, aber dafür war es jetzt wahrscheinlich eh zu spät. 'April, du denkst schon wieder dummes Zeug, in der Mannschaft wären doch eh alle gegen dich, da sie dich verachten. Lediglich der Kapitän würde dich ernst nehmen.'

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 05.05.2007 22:58      

Jenny erwiderte das sympathische Grinsen des Jungen, zwinkerte ihm verschmitzt zu.

„OK, gib mir einfach eine Hose von dir und ich nähe dir die Taschen ein. Musst mir nur sagen wo du sie gerne hättest oder ob es nur die Hosentaschen sein sollen. Man ich seh meine Geschwister schon, wenn ich mit den Socken durch die Wohnung hüpfe.“

Die kleine Hufflepuff freute sich offensichtlich wegen der Abmachung und hätte durchaus nichts dagegen gehabt, wenn sie gleich hätte mit dem Nähen anfangen können. Natürlich ging das nicht sofort. Sie wollte zum einen sehen, wie das Auswahltraining der Gryffindors verlief und auch wenn sie sich angeregt mit Andrew unterhielt, bekam sie dennoch alles mit. Zum anderen begann um 14 Uhr aber auch ihr eigenes Auswahltraining, konnte und wollte eigentlich auch nicht jetzt woanders hin.

Jennifer bemerkte sein kurzer Zögern, als sie ihn wegen der Hauselfen nochmal gefragt hatte. Irgendwas sagte ihr, dass es da etwas gab, was er nicht so recht zugeben wollte. Aber sie war auch nicht der Typ der partout auf etwas herum ritt. Das Thema war ihm offensichtlich unangenehm, also beließ sie es bei einem einfachen Nicken. Da sie aber kein Mensch war, der sich gut verstellen konnte und auch nicht wollte, standen ihr die Zweifel ins Gesicht geschrieben.

"Du weisst schon dass das verboten ist oder?"

Jenny lächelte erst verlegen, dann verzogen sich ihre Lippen zu einem breiten Grinsen. „Naja, Farb – und Stinkbomben sind auch verboten in Hogwarts, trotzdem gibt es hier jemanden, der sich einen gelungenen Spaß damit erlaubt“, wieder zwinkerte sie, schaute ihn dabei aber recht unschuldig an, so dass nicht klar war, ob sie wusste, dass Andrew der Urheber der Streiche war oder nicht. „Es wissen wirklich nur meine engsten Freunde, ich sehe sie wie eine Art Familie und meine Familie weiß schließlich auch Bescheid“, rechtfertigte sie sich dann aber doch.

"Ach weisst du, Muggel sind die besseren Reinblüter..." Er nickte einmal und erklärte dann "... die die ich kenne und die von Magie wissen haben nichts gegen Zauberer. Und andere hätten wohl einfach nur Angst davor. Die meisten Reinblut Zaubererfamilien haben aber ziemliche Vorbehalte gegenüber Muggeln und Muggelstämmigen.. dabei ist doch niemand so richtig rein. Oder nur sehr wenige." Er schüttelte nun den Kopf. "Ich hab in meinerFreizeit jedenfalls ziemlich viel mit Mugeln zu tun. "Dazu kann man hier dann ja auch gute Noten in Muggelkunde abstauben.."

Das Mädchen konnte nicht verhindern, dass ihr ein erleichterter Seufzer entschlüpfte. Sie hatte ihn also nicht falsch eingeschätzt und sie war ehrlich froh, dass er anscheinend nichts gegen 'Schlammblüter' hatte.

„Ich sehe es bei meiner Familie. Du hättest sie sehen müssen, als damals der Brief aus Hogwarts kam. Also die Muggel die ich kenne und von der Magie wissen, haben nichts gegen Zauberer. Aber ich kann schon verstehen, wenn manche Angst davor haben. Ich kann aber nicht verstehen, wieso Reinblüter so gegen Muggelgeborene sind. Wir sind doch alles trotzdem nur Menschen... Es hat sich doch keiner selber gemacht und niemand kann was für seine Herkunft...“, sie seufzte, es war ein leidiges Thema. Und dabei fiel ihr auch wieder der vergangene Abend ein, als das dunkle Mal über Hogwarts erschienen war. Unwillkürlich erschauderte sie wieder und sie musste schlucken.

„Was meinst du... das dunkle Mal... ob du-weißt-schon-wer zurückgekehrt ist? Er soll doch tot sein, aber hat man das nicht schonmal gedacht? In Geschichte der Zauberei stand, dass man damals geglaubt hatte, er sei tot, als er Harry Potter als Baby hatte töten wollen. 11 Jahre später war er wieder da... was ist wenn sie sich auch jetzt geirrt haben? Das dunkle Mal verspricht nichts gutes... Sie haben auch noch immer nicht gesagt welche Schülerin gestorben ist. Ob es wieder so schlimm wird wie damals?“, und unweigerlich machte Jenny sich nicht nur sorgen um ihr direktes Umfeld und auch um alle, die nicht reinblütig waren, einschließlich ihr, sondern auch um ihre Familie. Damals wurden unschuldige Muggel zuhauf getötet...Sie schüttelte den Kopf um die unliebsamen Gedanken abzuwerfen, wobei ihr wieder ein paar Strähnen ins Gesicht fielen, die sie gleich wieder wegstrich.

„Muggelkunde ist auch eines meiner besten Fächer“, sie grinste, schließlich war das ja auch nicht sonderlich schwer für sie.

Jenny beobachtete gemeinsam mit Andrew eine Weile das wilde Treiben in der Luft des Quidditchstadions, hielt ein paar Mal wieder die Luft an, vor allem als Greg, der Sucher der Gryffindors einen Schüler vorm Absturz rettete, erschrak im nächsten Moment allerdings furchtbar, als aus einer vollkommen anderen Richtung plötzlich ein Tennisball auf sie zuschoss. Nur dadurch, dass ihre Reflexe vom Quidditch so trainiert waren, reagierte sie blitzschnell, sprang im Sitzen Andrew halb auf den Schoß und plumpste mit ihm nach hinten, als der kleine, gelbe Ball hart neben ihnen aufschlug. Einen Moment lag sie halb auf dem Gryffindor, kicherte dann und rollte sich wieder von ihm herunter.

„Das war knapp, wer immer den geschlagen hat, der hat nen harten Wumms“, beurteilte sie den Fastunfall und setzte sich schließlich wieder hin. „Wir sind selber Schuld, was sitzen wir hier auch am Spielrand“, noch immer musste sie leise lachen, suchte aber auch gleichzeitig den Urheber dieses Schlags, konnte ihn aber nicht ausfindig machen.

„Unsere Auswahl fängt um 14 Uhr an. Und ich fürchte ich muss euch Gryffis zustehen, dass es mal wieder hart sein wird, gegen euch zu bestehen. Schau dir allein schon Cillian, Greg und Maxi an. Cillian als irischer Nationalspieler wird wohl kaum zu schlagen sein, Greg als Sucher ist ebenfalls absolut grandios“, sie seufzte leise, „und euer Maxi hat einen Wumms, bei dem einem Angst und Bange werden kann. Und dem Ball nach zu urteilen, bekommt er einen ebenbürtigen Treiberpartner. Ich hoffe, es stellen sich mir gleich ein paar brauchbare Spieler vor...“, dass sie genauso wie CM Kapitän war, erwähnte sie nicht extra, denn es war nichts, wodrauf sie sich etwas einbildete.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.05.2007 11:01      

"Ich und Quidditch, Nein Milo ich spiele es nicht"
Sie versuchte zumindest weiter ruhig zu reden, was ihr einiges an Selbstbeherrschung abverlangte und sie nervös an ihrer Handstulpe herumzupfte.

"Ich finde Quidditch toll besonders die Spieler, und da besonders einen Spieler. Oh nein ich denke schon wieder wie ein Groupie und Georgia schaut Milo kaum an... kanns ihr ja nicht verübeln. Was würde ich machen wenn Greg STOP sowas denken gehört schon verboten Thali Aber ich denke nicht das ihr mich alleine den Besen will ich ja nicht mal ausschließen so schnell auf einem Besen seht. Ich bin da zu.... " sie suchte nach den richtigen Wort dafür "wuschig dafür. Denke ich "

Eine zarte Röte überlief ihr Gesicht, denn wenn sie eines im Quidditchunterricht gelernt hatte, dann so zu fallen und wo gegen zu fliegen das man sich nichts brach. Irgendwie war sie immerzu mit blauen Flecken und Prellungen davongekommen.
Da merkte sie dann den Ellebogen in ihren Rippen.

"Georgia " sie klang flehentlich "das tust du mir doch nicht ernsthaft an. Ich und einen Besen lenken, ich laufe zu Fuß ja schon an Orte innerhalb von Hogwarts weil ich was nachdenke, die ich selber bisher nie kannte. Derletzt war ich in einem Rundgang, bin beinahe verzweifelt weil ich nicht mehr rauskam.
Und mich Chaosherrscherin willst du auf einen Besen setzen?
Nicht dein Ernst... vielleicht wenn Gregs Training erfolgreich war. Aber ernsthaft vorstellen kann ichs mir nicht alleine auf so einem unheimlich Ding zu sitzen und es dann auch noch so zu lenken das ich keine Gefahr für mich und meine Umwelt bin.
Ich bleib Groupie. Ich kann doch tolle Sachen zaubern um euch anzufeuern" Meine Gryffindor Fansachen habe ich ja bei Spielen gegen uns nicht mitgenommen. Ich mag beide Mannschaften... obwohl der Sucher von denen eindeutig der Süßere ist

Das Training begann und sie begaben sich so grob zum Spielfeldrand, und dann die Tribüne herauf. Suchten sich aber keine eigenen Plätze. Was auch besser so war in Anbetracht dessen das bald die Tribüne sehr leer wurde und ein leichter bis extremer Geruch den Thalia gedanklich als "Pesthauch" einstufte die Schüler vertrieb die dort so gesessen haben. Sie kam nicht umhin zu schmunzeln, denn normal hätte sie es voll erwischt.

"Georgia ich glaube meine Hand bringt Glück, seit ich sie habe ist zumindest mir nichts schlimmes mehr passiert."

In dem Moment gingen kurz hinten ihnen die Farbbomben los, so das Thalia aus Reflex von dem Geräusch wegsprang aber über die Schulter schaute was da passierte.
Wieder einmal unfähig so schnell zu zaubern, weil sie ersten nie aus Reflex zauberte und zweitens keinen Stab dabei hatte, wurde sie daraufhin wundervoll rot eingefärbt, die linke Gesichtshälte bekam noch paar blaue Punkte.

"Nagut... vielleicht bringt sie doch kein Glück... ich wollte nachher mal schauen ob sich das wer ansieht. Gestern wollte ich nicht weil da schon so viele bestimmt ernsthafter verletzt wurden in dem Gedränge. Ich glaube ich habe mein Lebtag nicht soviele Schmerzhafte Tritte abbekommen wie gestern.
Außerdem tut sie ja nicht weh, sie riecht nur schön und ist unüblich eingefärbt... findest du die Farbe ist schon blasser geworden?"

Mit ihren nunmehr total bunten Klamotten setzte sie sich auf den Rand der Tribüne, die auch bunt war, und konnte sich nur schwer konzentrieren, weil ihr Blick immer wieder zu dem äußerst gutaussehenden Sucher der Gryffindors wanderte. 

Xaros
7.Klasse


erstellt am 06.05.2007 11:23      

Entnervt rollte er mit den Augen als die Stinkbomben explodierten. Er übte auf sich selber einen Kopfblasenzauber aus, und wollte gerne schnell weg, bevor der Geruch an seinen Kleidern festhing. Was aber nur schwer ging, da nun irgendwie allen einfiel das sie dringend weg mussten. Da die Tribünen rappelvoll gewesen waren war es ein Wunder das niemand über die Brüstung geworfen wurde.

Oh ja welch ein Niveau. In Anbetracht dessen das hier massig Leute waren auch noch richtig sozial. Ich will aber sicherlich nicht so riechen, da gibt es Sachen die mir einfach nicht so gefallen wollen. Die Gryffindors haben dieses Jahr außer mit CM nicht so starke Jäger wies scheint. Maxi und die Treiber scheinen ganz gut zu sein und auch Hüter sind paar dabei. Aber die Jäger ... alleine kann man CM schön blockieren... werde das unseren Treibern dann mal stecken

Etwas missmutig zog er seinen Stab erneut und umgab sich komplett mit einer Art Blase die keinen Luftvorrat hatte sondern sich um seine Gestalt schmiegte das man kaum sah. Er sah aus als hätte er nur einen einfachen Kopfblasenzauber. Nur wenn das Licht ihn ungünstig anstrahlte sah man die verdächtigen regenbogenfarbigen Streifen und Formen die über seinem Umhang lagen.

Der Zweck rechtfertigt alle Mittel. Hmmm.... ich hoffe wir bekommen ein besseres Team auf die Beine. Nen besseren Hüter haben wir schonmal. Sie ist ein Mädchen, wenn unsere Jäger sie schön einschüchtern wird das bestimmt was.
Von der Technik ist sie gut, aber die Psyche ist bei Neulingen immer schön wackelig.
Ein paar nette Bemerkungen von mir, und ein bedrohendes Auftreten unserer Jäger und schon läuft die Sache.
Der Hauspokal könnte unserer werden. Letztes Jahr waren noch viele 7.Klässler in allen Teams. Aber diesjahr.... werden wir gewinnen.


Ruhig und ernst folgte er weiter dem Training, und ein spöttisches Lächeln registrierte das manche Quidditch spielen wollten die nicht auch nur im geringsten fliegen konnte, oder sich auf einem Besen halten konnten. Er hoffte nur das niemand schon wieder auf die Idee kommen würde ihm irgendwas auszubürden was er nicht wollte. Er war Hüter. Meinetwegen konnten sie auf sein Tor werfen, aber sonen albernen Kram wie das er sich um andere kümmern musste, davon hatte er am vorigen Abend noch die Nase gestrichen voll.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 07.05.2007 16:43      

cf : Lehrertisch

Es war wie immer, die frische Luft weckte einfach ihre Lebensgeister und machte ihren Kopf frei. Doch das dumpfe, etwas beengende Gefühl in der Brust blieb. Eine stille Anspannung, die sie nicht wie sonst einfach umherlaufen ließ. Die Lehrerin merkte selber, wie sie ständig alles um sich herum im Auge zu behalten wollte und auch dass sie in ihrer Umhangtasche ihren Zauberstab umfasst hielt war nicht ihr normales Verhalten.

Irgendwann war sie dem Geräuschpegel gefolgt. Richtig, die Auswahltrainings für die Häuser hatten ja angefangen. Allison lächelte ein wenig als sie sah, dass die meisten Schüler sich doch irgendwie gekonnt ablenken konnten. Merlin sei Dank, sie hatten Recht. Es war alles schlimm und grausam, doch es war gut, dass wenigstens die Schüler jetzt nicht nur noch Trübsal bliesen sondern den Internatsalltag weiterliefen ließen. Einige Schüler kamen ihr entgegen, schimpfend, manche kichernd und sahen dabei ziemlich bunt aus. Anscheinend hatte irgendwer einen Streich gespielt, denn sie sah lustig karierte, gestreifte, gepunktete und manche auch uni gefärbte Mädchen und Jungen. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde zu einem Schmunzeln. Es änderte sich wohl nie, es gab immer irgendwelche Clowns und Spaßmacher und anscheinend auch hier in Hogwarts.

Ein Stückchen weiter entdeckte sie ihre Kollegin, die anscheinend genaustens das Training der Gryffindors beobachtete, kein Wunder, schließlich waren die Flugstunden ihr Fach. Leise, nicht weil sie sich anschleichen wollte, sondern weil sie eben so war, ging sie zu der hübschen Frau, legte ihr zaghaft eine Hand auf den Arm.

„Hallo Faye“, sie hatten sich zwar nicht das Du angeboten, aber in Anbetracht des gemeinsam erlebten, kam es Alli komischer Weise gar nicht in den Sinn sie noch mit dem Nachnamen anzusprechen. Doch sie merkte es schnell als sie weiter sprach. „Schaust du dir… oh… ich… ähm“, eine leichte Röte zog sich über ihr Gesicht, „Entschuldigen sie“, sie schaute angestrengt in eine andere Richtung, weil ihr der Fauxpas doch sehr peinlich war, „schauen sie sich die jungen Talente an? Wie ist es bisher?“

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 07.05.2007 21:08      

Als Jenny ihn angrinste konnte er sich ein schiefes lächeln nicht sparen, zugegebenermassen war sie außerdem hübsch und nett - sowas gabs selten im Doppelpack! Andrew war bisher immer nur auf Mädchen gestossen die entweder die totalen zicken waren und dabei gut aussahen oder auf Vogelscheuchen die einen guten Charakter vorzuweisen hatten. Kurz überlegte er wohin er seine beste Freundin Laetitia hinstecken konnte, in welche Kategorie fiel sie? sie war ziemlich nett aber das wirkte nur beim ersten Eindruck so, sie war mehr eine Zicke obwohl das traff das ganze auch nicht, Laeti war eben ein einzigartiges Wesen dass man nirgends hisntecken konnte, aber Jen fiel in die Kategorie hübsch, nett und klein. Er lächelte immer noch, als sie dann weiter redete.
Er grinste schelmisch als sie von der Hose sprach. Nicht zu verwechseln mit dem Codewort Hose.

"Am besten so eine Cargohose ich glaube das nennen die Muggel so , da gibts viele Taschen weist du und ich brauch manchmal ziemlich viele Sachen Für was erwähne ich jetzt lieber nicht... "Ich kann dir schon jetzt versprechen dass deine Geschwister nur mehr staunen werden überhaupt wer kommt auf die Idee sowas zu machen." kurz schwieg er bevor er weiter redete "Auser ich natürlich." scheiße so könnte ich mich verraten... "Ich meine andere ich kaufe das zeugs immerhin bloss." er grinste und hob unschuldig leicht seine Hände. "Ich kaufe sie nur.. um damit auf höher gelegene sachen zu kommen."
Andrew sah ab und zu den Quidditchspielern zu, als einer eine harte Bremsung hinlegte grinste Andrew leicht "Der muss aufpassen das es ihn nicht runter haut."
"Verboten? Ach ... verbotenes hat manchmal schon seinen Reiz. Aber für mich nicht unbedingt ich meine... ich habe meine Kontakte."

Als sie auf das Thema Muggel kam und warum manche diese einfach nicht ausstehen konnten nickte er. "Manche halten was von Tradition, weist du mein Cousin zum Beispiel, er würde als feste Freundin nie eine muggel akzeptieren aber als normale Freundin schon, er hat manchmal Komplexe." instinktiv hob Andrew den Kopf an um sich umzusehen ob Ben vielleicht in der Nähe war. Weil das hätte er besser nicht gehört.... "Ich kann ihn eigentlich gut leiden , er müsste eigentlich dieses Jahr nach Hogwarts kommen aber ich hab ihn noch nicht entdeckt keine Ahnung wo sich der rumtreibt." "Aber ich persönlich wie gesagt - mag Muggel vor allem das Zeug das sie in ihrer Freizeit verwenden, Fahrrad fahren ist zum beispiel ganz witzig!"
"Mach dir da keine Sorgen wenn alle sagen er ist Tod denke ich das dass schon stimmen wird kein mensch kann ewig leben." meitne er trotzig wie er nuneinmal war und lächelte ihr dann zu als er ihre rechte hand leicht andrückte. "Mach dir keine Sorgen ja?" sagte er mit sanfter stimme, lies dann die Hand los und blickte eine weile in den Himmel.Als plötzlich Jen auf ihn lag!Er fing an zu lachen als sie halb auf ihn drauflag und dann runterrollte, das ging so blitzschnell das er es gar nicht mitbekam!

Als sie so begeistert von Quidditch sprach nickte er nur hie und da, er kannte die Regeln, kannte alle Besenmarken aber er mochte es nicht sonderlich wenn man von Quidditch sprach - von fliegenden Wesen auf Besen , seltsam eigentlich! "Spielst du auch Quidditch?" fragte er dann aber interessiert, sie konnte also nicht nur XXL Taschen einbauen sie konnte anscheinend auch Quidditch spielen, dieses Mädchen war für Überraschungen gut!

Cillian Murphy
6.Klasse


erstellt am 07.05.2007 21:54      

Cillian war zunächst zu der Treibergruppe hinübergeflogen. Maxi hatte vor einigen Minuten einen Klatscher herausgelassen und sofort hatte dieser angefangen loszuwüten und griff jeden der auch nur in seiner Nähe war an. Cillian hatte, während er die Hüter getestet hatte, aus dem Augenwinkel gesehen, dass einige mit dem Klatscher Probleme hatten, andere widerum machten es dem Klatscher nicht ganz einfach. Maxis Freundin war eine von ihnen. Jetzt wo er sich zu Maxi gesellt hatte, musste auch Cillian öfters mal eine Rolle machen, um dem Klatscher auszuweichen. Es waren auch unter den Treibern einige dabei, die die freie Stelle im Team besetzen konnten. Dann stieß Greg zu ihnen und sagte ihm, dass die Jäger auf dem Boden auf ihn warteten und dass er drei Favoriten für die zwei Stellen im Team hatte. Cillian merkte sich die Namen und flog dann etwas näher an Maxi ran und sagte ihm: "Du kannst ihnen sagen, dass sie wieder zum Boden zurückkehren können. Ich hab mir wen rausgesucht, aber ich werde erst einmal die Jäger beobachten und dann wenn ich mit denen fertig bin, werde ich meine Entscheidung bekannt geben." Dann setzte er sich so auf seinen Besen, dass Greg und Maxi sich angesprochen fühlten. "Ich möchte, dass ihr Sandra ein wenig einwerft, während ich mich um die Jäger kümmere, ok?" Er wusste, dass sie das tun würden und somit flog er zu den Jägeranwärtern.

Dort angekommen sagte er zu ihnen: "So nun werde ich mich um euch kümmern. Also, ich möchte, dass ihr die Übung, die ihr gerade als letztes mit Greg gemacht habt wiederholt. Danach werdet ihr euch gegen unsere neue Hüterin beweisen müssen und dann werde ich zwei von euch aussuchen. Die beiden werden dann zusammen mit mir den anderen zeigen wie man Punkte macht!" Er signalisierte ihnen, dass sie diese Übung jetzt machen sollten und sofort stiegen sie alle in die Luft und zeigten was sie konnten. Cillian beobachtete sie genauestens und konnte Gregs Favoriten verstehen, doch er sah noch ein Mädchen, welches er nicht genannt hatte. Sie fiel nicht besonders auf, aber sie war doch gar nicht mal so schlecht. Besser sogar als die drei, die Greg ihm genannt hatte. Wenn er sich nicht täuschte, hieß sie Jessica Warner und war in der 4. Klasse. Sicher, sie war körperlich vielleicht nicht die stärkste, dafür war sie sehr wendig und ziemlich schnell. Von den dreien, die Greg ihm genannt hatte, viel ihm besonders ein Junge aus der 7. Klasse auf. Er war das genaue Gegenteil von Jessica. Er war kräftig und konnte den Quaffel gut behaupten, dafür war er nicht ganz so wendig wie Jessica. Sein Name war Robert Blake. Die meisten nannten ihn aber Bobby. Beide zusammen wären ein gutes Team.

Cillian pfiff einmal, um den Jägern zu sagen, dass sie die Übung beenden sollten. Er wank sie zu sich herüber und sagte ihnen, dass sie jetzt gegen die Hüterin antreten würden. Sie würden jeder fünf Versuche haben. Wie vorhin bei den Hütern auch, würden die, die mehr Treffer landen würden, eine bessere Chance haben ins Team zu kommen. Er zeigte Greg und Maxi, dass sie zum Boden zurückfliegen konnten. Dann ließ er die Schüler einen nach dem anderen gegen Sandra antreten. Wie Cillian es vermutetet hatte, erwiesen sich Jessica und Blake als die besten Anwärter. Nun, da alle fertig waren, flog Cillian zum Boden zurück und zeigte den anderen, dass sie dies auch tun sollten und sich um ihn herum versammeln sollten. Als alle da waren, fing Cillian an zu sprechen. "Also, wie ihr gesehen habt, ist Sandra unsere neue Hüterin. Wer allerdings die neuen Jäger beziehungsweise die Stelle des Treibers bekommt, wisst ihr noch nicht", Cillian unterbrach kurz, um sich nochmal sicher zu sein, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Dann nickte er kurz mehr zu sich als zu irgendwem anders und sprach weiter: "Nun ich habe euch die letzte Stunde gut beobachtet und fand, dass ihr euch heute alle sehr gut geschlagen habt. Doch es gib nur drei Stellen und daher können nicht alle ins Team. Ich werde mich jetzt kurz fassen. Die neuen Jäger sind Jessica Warner und Bobby Blake. Die Position des 2. Treibers wird von...", er grinste Maxi an, "Saphira Johnson besetzt. Herzlichen Glückwunsch euch dreien. Und danke an alle anderen, die heute mitgemacht haben. Ihr werdet sicherlich auch noch die Gelegenheit bekommen für Gryffindor zu fliegen. Das Team bleibt bitte noch hier, die anderen dürfen jetzt gehen." Als die anderen gegangen waren, sagte er zum Team: "So ich freue mich vier neue Spieler zu begrüßen. Ich habe ein verdammt gutes Gefühl mit dieser Mannschaft und ich bin sicher, dass wir uns den Pokal holen. Wann das nächste Training stattfindet lasse ich euch noch wissen aber jetzt muss ich schnell los mich fertig machen. Bleibt bitte noch und guckt euch die anderen Teams gut an. Wir sehen uns dann." Er nahm nochmal Greg zur Seite und flüsterte ihm zu: "Also ich will einen Bericht über die anderen Teams, wenn ich wieder da bin, alles klar." Er zwinkerte ihm zu. "Und viel Spaß mit Thalia, aber kümmer dich bitte auch ein wenig um April ja? Danke bist echt der beste Freund den Mann sich wünschen kann. So jetzt muss ich aber los. Wir sehen uns Sonntag, hoffe ich doch mal, kann man ja nie wissen bei Quidditch." Er lachte laut auf und klopfte Greg auf den Rücken. Dann lief er schnell zu April rüber und gab ihr einen sehr langen Kuss. "So mein Schatz ich muss los. Wir sehen uns am Sonntag." Er gab ihr noch einen Kuss und lief dann mit seinem Besen in der Hand in Richtung des Schlosses um sich fertig zu machen.

tbc: Hogsmeade, Die Drei Besen

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 07.05.2007 21:58      

"Am besten so eine Cargohose ich glaube das nennen die Muggel so , da gibts viele Taschen weist du und ich brauch manchmal ziemlich viele Sachen …Ich kann dir schon jetzt versprechen dass deine Geschwister nur mehr staunen werden überhaupt wer kommt auf die Idee sowas zu machen…Auser ich natürlich…Ich meine andere ich kaufe das zeugs immerhin bloss. …Ich kaufe sie nur.. um damit auf höher gelegene sachen zu kommen."

„Bring sie mir nachher einfach“, Jenny legte den Kopf leicht schräg und schaute ihn verschmitzt an, „Cargohose ist super, ich hab auch eine davon, seeeeeehr praktisch. Ich hab ja auch ständig so viel Zeugs dabei, man muss ja für alles gewappnet sein“, wieder zwinkerte sie ihm zu, musste dabei aber mit einer Hand ihre Augen abschirmen, weil die Sonne so ungünstig stand, dass sie geblendet wurde, „also ich könnte durchaus auch auf so eine Idee kommen. Wieso mir noch nie die Idee gekommen ist wundert mich eigentlich. Wenn meine Mum die Socken sieht, wird sie denken, dass es wieder einer meiner verrückten Dinge ist, die ich manchmal aushecke“, sie lachte leise und sah dann wieder zum Spielfeld, hörte ihm trotzdem weiterhin aufmerksam zu. Als er von seinem Cousin sprach, wandte sie sich ihm jedoch wieder zu.

„Was macht dein Cousin, wenn er sich in eine Muggel verliebt? Sich selber seine Gefühle verbieten?“, Jenny fehlte einfach das Verständnis für solche Einstellungen, „kann man sowas denn überhaupt steuern?“, er erwähnte das Fahrradfahren und sie musste nun doch wieder ein bisschen grinsen, „Fahrradfahren ist cool, Inliner sind noch viel besser. Kennst du die? Oder Einrad? Ich zeigs dir gern mal, wenn du es nicht kennst, das macht totalen Spaß.“

"Mach dir da keine Sorgen wenn alle sagen er ist Tod denke ich das dass schon stimmen wird kein mensch kann ewig leben." Er lächelte ihr dann zu als er ihre rechte Hand leicht andrückte. "Mach dir keine Sorgen ja?"

Jen hielt kurz inne, schaute auf ihre Hand, dann ihm ins Gesicht. Sie hätte gerne seine Augen gesehen, doch seine Sonnenbrille verhinderte das leider. So versuchte sie in seiner Mimik zu lesen, drückte dann sachte die Hand zurück, gepaart mit einem sanften Lächeln, was allerdings nicht ganz ihre Augen erreichte.

„Gar nicht so einfach, wenn man so ist wie ich es bin, meinst du nicht auch?“, sie seufzte, riss sich dann aber wieder zusammen, Trübsal blasen war nicht ihr Ding und auch wenn sie ihre Gefühle nie sonderlich versteckte, wollte sie jetzt einfach keinen düsteren Gedanken nachhängen.

"Spielst du auch Quidditch?"

Jetzt grinste sie wieder breit, nickte dann, während sie mit einer Hand an ihren Haaren spielte, eine Strähne um einen Finger wickelte.

„Ein kleines bisschen fürchte ich“, sie schaute wieder zum Spielfeld, „ich bin Jägerin der Hufflepuffs… und…“, das letzte kam nun eher ziemlich leise, dass man schon genau hinhören musste, „die Kapitänin…“

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 07.05.2007 23:13      

Greg war erstaunt, als CM ein Mädchen als Jägerin ausgewählt hatte, was ihm zugegebener Maßen nicht einmal sonderlich aufgefallen war. Doch als er sah, wie wendig sie war, schlug er sich selber vor den Kopf, dass er das nicht bemerkt hatte. Aber eben deswegen war ja auch CM der Kapitän, er hatte einfach ein Auge für alles, was Quidditch anging.
Dass sein Kumpel Maxis Freundin zur Treiberin gemacht hatte wunderte ihn wiederum gar nicht, er hatte gesehen wie sie mit dem Klatscher umgegangen war und grinste dem Paar zu, die sich sicherlich kaum einkriegen würden vor Freude.

CM nahm ihn nochmal beiseite: "Also ich will einen Bericht über die anderen Teams, wenn ich wieder da bin, alles klar." Er zwinkerte ihm zu. "Und viel Spaß mit Thalia, aber kümmer dich bitte auch ein wenig um April ja? Danke bist echt der beste Freund den Mann sich wünschen kann. So jetzt muss ich aber los. Wir sehen uns Sonntag, hoffe ich doch mal, kann man ja nie wissen bei Quidditch."

Greg nickte und grinste dann schief. „Und du hol mir den Sieg für die Iren, verstanden? Mach dir keine Gedanken, ich werde die anderen Teams genau im Auge behalten.“, als CM Thalia erwähnte, bekam er tatsächlich rote Wangen, strahlte seinen Kumpel dann nahezu an, „danke“, es war leise, aber Cillian würde genau verstehen, was er ihm damit sagen wollte. Vielleicht hatten sie ja nach seiner Rückkehr Zeit zusammen zu sitzen und zu reden, „keine Bange, du kennst mich doch, kümmer ich mich nicht immer um meine Schwester? Nun mach los und pass auf dich auf, hörst du?“, er erwiderte das freundschaftliche Klopfen auf die Schulter, „zeig ihnen was ne Harke ist und erst recht was es heißt sich mit uns Iren zu messen“, er zwinkerte nochmal und sah ihm dann hinterher, wie er zu seiner Schwester ging. Greg war sich mehr als sicher, dass es ihr gleich nicht gerade gut gehen würde, jetzt wo CM erstmal weg war. Sein Blick suchte automatisch in der Menge nach Thalia und er fand sie auf einer der Tribünen, konnte dabei nicht verhindern breit zu grinsen. Aus irgendeinem Grund war sie total rot gefärbt. Was war da nur geschehen? Er winkte ihr zu, überlegte kurz, schwang sich dann auf seinen Besen und flog kurzerhand hoch zu ihr. Ein wenig umständlich kletterte er schließlich neben sie, hier und da ein Entschuldigung murmelnd, weil er jemanden versehentlich anrempelte, und zog sie trotz der wunderbaren Farbe und den blauen Punkten auf der Wange einfach in seine Arme, seinen Besen einfach dort fallen lassend, wo er sich gerade befand. Kurzerhand gab er ihr vor allen einen kurzen, aber unglaublich sanften Kuss, schaute sie dann verliebt an, dabei ein kleines Grinsen aber nicht verkneifen könnend.

„Yammi“, sagte er, „Kirsch würde ich sagen“, er meinte die Farbe, die unglaublich lecker war, wie er beim Küssen festgestellt hatte, „du schmeckst unglaublich, aber auch ohne Farbe“, er musste sie einfach nochmal küssen, „und siehst auch noch unglaublich aus“, er meinte das wirklich ernst, vermutlich war in seinen Augen eh egal was sie trug und überhaupt, für ihn war sie das schönste und bezaubernste Mädchen, gleichgestellt neben seiner Schwester natürlich. „Was ist überhaupt passiert?“, fragte er dennoch, sah sie aber kurz darauf auch schon wieder entschuldigend an.

„Guckst du gleich mit mir die anderen Trainings noch? Ich möchte nur vorher gerne nochmal zu April. Ich glaube jetzt wo CM zum Spiel weg ist, geht es ihr vielleicht nicht gut. Treffen wir uns hier wieder?“, er konnte nicht anders als sie nochmal in seine Arme zu ziehen, hauchte ihr nochmal einen Kuss auf die rote Wange, griff dann aber nach seinem Besen, um auf dem gleichen Weg wieder von der Tribüne wegzukommen, wie er hergekommen war. In einem rasanten Sturzflug stieß er geradewegs auf April hinab und landete kurz vor ihr. CM war schon weg und er sah seiner Schwester erst einfach nur an, legte dann einen Arm um ihre Schultern und zwinkerte ihr brüderlich zu.

„Magst du mit mir eine Runde spazieren gehen?“

Es brauchte nicht viele Worte, wozu auch, sie verstanden sich oft genug auch so.

tbc verbotener Wald

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 08.05.2007 08:53      

Andrew sah sie einige Momente an, war sie etwa auch eine die cherze machte? Hm... konnte doch sein aber er konnte jetzt schlecht sagen das er auch einer von dieser Gattung war. Jetzt wo er doch gerade den stand eines braven jungen hatte! "Öhm du heckt sachen aus was denn zum Beispiel?" neugierig sah er sie an , jetzt nahm er die Sonnenbrille ab da am HImmel die Sonne kurzezeit von einer Wolkme überschattet wurde. Seine dunkelgrünen Augen fixierten Jen scharf. Eigentlich konnte er es ihr ja sagen - immerhin würde sie wohl dafür verständnis zeigen... Aber wie er aus Erfahrung wusste würde es sowieso irgendwanneinmal rauskommen ohne sein zutun. Also konnte er weiter den braven Jungen spielen, kurz lächelte er als sie dann von Ben weiter sprach. Als sie noch meinte er könne ihr die Socken vorbeibringen nickte er lediglich.

„Was macht dein Cousin, wenn er sich in eine Muggel verliebt? Sich selber seine Gefühle verbieten?“, „kann man sowas denn überhaupt steuern?“ fragte die junge Hufflepuff. "Er kann sowas steuern manchmal frage ich mich ob er überhaupt Gefühle zulässt und was Muggel betrifft, er hatte schon einmal eine Muggelstämmige freundin hat aber dann aus dem Grund mit ihr schluss gemacht, übrigens müsste die bald wieder herkommen die war auf Reisen vielleicht hat sie mir ja was mitgebracht . Fay ist immerhin auch eine meiner Freunde, eine Muggelstämmige eben, die is cool drauf mit Messern und so."

"Einrad, ist das sowas wie ein Fahrrad?" irgendwie ähnelten sich die wörter ja, kurz musste er daran denken wie er einmal sowas in der Art gebaut hatte und durch London radelte, er nannte es Einrad, aber es war ein kleines Rad das vom Fahrrad herausgerissen wurde... das konnte er jetzt nur schlecht sagen.
"Inliner sagen mir was, ich bin damit oft durch die Straßen gefahren, hab die Dinger... geklaut... wie sonst hätt ich mir die leisten können ... oft benutzt." "Die waren praktisch!" vor allem für Diebesspiele...
"Trübsal blasen muss man auch mal so wie man mal lachen muss.." Alle guten Dinge sind drei mit einer leichten Vorfreude sah er hoch zu der höchsten Tribüne, wo plötzlich ein Feuerwerk losging. HA perfekt zum genauen Zeitpunkt "Wer wohl das gemacht hat.." einige flohen von den Tribünen, immerhin waren es Farb Feuerwerke die auf jeden dort landeten...
„ich bin Jägerin der Hufflepuffs… und…“, das letzte kam nun eher ziemlich leise, dass man schon genau hinhören musste, „die Kapitänin…“
"Cool! Freut mich eine Kapitänin kennenzulernen." kurz musste er an Ricarda denken, sie sah ihr leicht ähnlich und die war auch mal Kapitänin in einer Mannschaft bei ihnen zuhause. Er grinste bloss. Warum war ihre stimme so leise geworden als sie sagte sie sei Kapitänin. "Darauf kann man stolz sein." Wenn ich Kapitän wäre würde ich damit angeben!

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 08.05.2007 11:08      

„Was ich aushecke?“, sie schien kurz zu überlegen, wie sollte sie ihm erklären, wie sie ständig in irgendwelche Schlamassel geriet ohne ihr Zutun und dass es ihre Neugierde und Abenteuerlust waren, wieso ihre Mutter meinen könnte, die Socken seien auf ihrem Mist gebaut, und nicht weil sie irgendwelche Streiche ausheckte, die waren wenn nämlich dann eher harmlos, „ich glaube aushecken kann man das nicht so recht nennen. Ich war von klein auf halt sehr an meiner Umwelt interessiert. So wollte ich mal übers Wasser gehen“, sie grinste breit, „naja und ich hab mir überlegt, wenn ich ganz viel Wackelpuddingpulver in unseren Teich gebe, dass ich dann ja bestimmt drüber laufen könnte, wenn er fertig ist. Hat aber nicht wirklich was gebracht. Kann sein, weil meine Mutter dazwischen kam und mich unterbrach. Aber den Teichfilter hat es geschrottet“, sie schaute kurz schuldbewusst, „naja und ich hab mal versucht mit unserem Deckenventilator Quidditch zu üben. Soll ich wohl schon mal in ähnlicher Form als Kleinkind gemacht haben“, sie zuckte die Schultern, „ aber meine Mum war dagegen, dass ich weiter machte, weil es sämtliche Fenster in näherer Umgebung gekostet hat.“

Sie hielt seinem scharf fixierenden Blick mit einem sanften Lächeln stand, schaute ihrerseits nun in seine grünen Augen und wollte ihn ein wenig mehr dadurch ergründen. Es viel ihr nicht leicht, wie sie sich selber eingestehen musste. Ihre eigenen Augen wurden etwas dunkler, als er wieder von seinem Cousin sprach.

„Er hat deswegen Schluss gemacht?“, obwohl es sie gar nicht betraf, machte es sie ziemlich betroffen. Für sie kam man mit einem Menschen zusammen, weil man etwas für ihn empfand, wegen deiner Herkunft dann Schluss zu machen, war in ihren Augen grausam. „Fay müsste herkommen? Kommt sie euch besuchen?“, es war eher selten, dass hier jemand Besuch bekam und ihres Wissens nach musste man dafür immer erst eine Erlaubnis von Professor McGonagall haben, was nicht wirklich immer einfach war. „Mit Messern?“, Jennys Augen wurden groß, „was macht sie denn damit?“

„Ein Einrad ist ähnlich wie ein Fahrrad, aber eben nur mit einem Rad. Es braucht ein wenig Geschick und Übung, eh man das Gleichgewicht darauf halten kann, aber es macht richtig Spaß. Ich kann es dir später gerne mal zeigen wenn du magst. Hast du deine Inliner dabei?“, fragte sie im gleichen Atemzug. Sie selber hatte mal ziemlichen Ärger bekommen, weil sie sie im Schloss gefahren hatte. Wie üblich kam es zu einer kleinen Katastrophe, weil eine Lehrerin gerade um eine Ecke kam, beladen mit einem Stapel Büchern, die danach quer über dem Gang verstreut lagen, weil Jen mitten in sie hinein gerauscht war.

Es knallte wieder auf der Tribüne und der Kopf der Hufflepuff fuhr herum. Kurz danach kicherte sie wieder leise. Ein Farbfeuerwerk, wunderschön wie sie fand, ging hoch und besprenkelte die wenigen Schüler, die noch dort saßen mit den tollsten Farben.

„Keine Ahnung wer das war, aber es ist genial“, aus der Ferne sah sie, dass ein paar Leute Regenbogenfarben aussahen und konnte mal wieder nicht verstehen, dass einige entsetzt waren. „Die verstehen einfach keinen Spaß“, sie musste noch immer lachen und warf dabei den Kopf in den Nacken. Harmlose Streiche, aber wirklich effektiv wie sie fand.

„Stolz sein?“, fragte sie als er sie wegen der Kapitänin ansprach, „wieso? Nein, ich freu mich einfach nur, dass ich diejenige bin, die etwas für ihr Team machen kann, aber stolz?“, Jen war kein Mensch der stolz auf sich war und schüttelte den Kopf.
CM preschte an ihnen vorbei, offensichtlich hatte er es eilig und sie wusste auch wieso, denn das Irlandspiel stand an. Das Training der Gryffis war vorbei und sie hatte nun noch etwas Zeit ehe ihr eigenes Training begann.

„Schaust du dir die anderen Mannschaften auch an?“, fragte sie ihn schließlich und änderte wieder die Sitzposition, dass sie ihm nun richtig zugewandt saß, schließlich brauchte sie das Training selber ja gerade nicht zu beobachten. Die Beine angezogen umschlang sie ihre Knie und lächelte ihn an.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 08.05.2007 11:48      

Kurz blickte sich Andrew um, die meisten verliesen nun das Quidditchfeld, vielleicht wegen den Farbbomben, dem Gestank oder wegen dem Feuerwerk? Oder einfach nur deswegen weil das Auswahltraining der Gryffindors vorbei war. Dann galt seine Aufmerksamkeit voll und ganz Jen. "Jeder heckt mal irgendwas aus auch die Leute von denen man es am wenigstens glaubt." er hatte bei diesen satz eine merkwürdige unschuldige Ausstrahlung die aber irgendwie passend schien. Bei der Wackelpudding Geschichte musste er unweigerlich lachen, sowas hatte er bisher noch nie gehört. "Ich hab auch mal versucht übers Wasser zu laufen, aber ich muss gestehen... ich bin nass geworden." er grinste, ja das wurde er - als er von Laeti hineingestossen wurde und mit Inline Skates konnte man schlecht übers Wasser fahren oder mit den Dingern schwimmen!
Er musste erneut auflachen. "MEin Cousin ist eine harte Nuss dass kann ich dir schonmal sagen vielleicht stell ich euch mal einander vor. Und Fay könnte ich dir auch mal vorstellen, naja Messer sie sammelt die Dinger und sie verteidigt sich mit denen wenn es nötig sein sollte, sie wuchs so wie ich auf." Sollte er ihr es sagen? "Aber das ist unwichtig." Er wollte ihr nicht unbedingt sagen das er auf der Straße lebte, und sich gut im Untergrund auskannte... " Ja vermutlich kommt sie uns besuchen, sie hat gemeint in diesem Monat sei sie zurück, hab einmal einen Brief bekommen."

"Ja ich hab sie dabei! und EINRÄDER hm..klingen interessant!" sagte er freudig. "Wenn ich jetzt eine XXl Tasche hätte dann hätte ich sie dabei... Aber wir könnten ja mal miteinander fahren ich hab sie oben im Gemeinschaftsraum aber einmal hat mich die Hausmeisterin dabei erwischt und irgendetwas gesagt von wegen ich soll ja aufpassen das ich nicht die Rosenbeete verschmutze."
Andrew sah mit einem gewissen stolzen Ausdruck in seinem Gesicht hinüber zu der höchsten Tribüne wo es laut knallte und ein Farbenregen über das gesamte Stadion ausbrach. Ja das war gelungen! Breit grinsend drehte er sich dann zu Jen. "JA genial aber irgendwie,... naja Spaß ist doch was gutes find ich, solange es mich nicht trifft." er grinste als plötzlich hinter ihm eine der Farbbomben explodierte, die hatte sicher Lawrence extra zeit geschaltet falls Andrew noch hier sei... "Puh...das schmeckt ja nach Kirsche." er grinste , eigentlich war das so nicht geplant in die eigene scherzfalle zu tappen. Aber trotzdem fands er lustig. "Ok es ist eine gute IDee ich gebs ja zu wer immer das war."
Dann drehte er sich zu Jen und redete weiter auch wenn er mit roten punkten und weißen streifen bedeckt war. "Jaha Stolz sein. Da kann man mal sagen was man will als Kapitän und die hören auf einen, auf mich hören nicht so viele deswegen würde ichs wohl toll finden."Als sie ihre Knie umschlang und lächelte wurde ihm warm ums Herz, sie war wirklich süß, auf irgendeine Art. "Ich weis nicht aber ich denk schon das ich hierbleibe falls du auch hier bleibst? was er hoffte!

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 08.05.2007 12:32      

„Von denen man es am wenigsten glaubt?“, dieses Mal schaute sie ihn verschmitzt an und ihr Blick schien ihm bis auf den Grund der Seele sehen zu wollen. Konnte es sein, dass sie etwas ahnte? Sie schwieg und nickte dann grinsend. „Stille Wasser sind ja auch bekanntlich tief. Die von denen man glaubt sie wären brav, haben es ja eigentlich auch ziemlich leicht etwas auszuhecken, weil niemand sie verdächtigen würde. Ich persönlich schau ja immer, dass ich ein gutes Alibi habe“, sie zwinkerte ihm zu, während sie die Reste ihres Bonbons zerbiss und runterschluckte.

„Eine harte Nuss? Man muss schon unglaublich hart sein, wenn man sowas tun kann“, es klang irgendwie mitleidig und das war es auch was sie für Andrews Cousin empfand, denn sie glaubte nicht, dass er wirklich glücklich sein konnte, „Fay sammelt Messer? Doch eher ungewöhnlich oder? Und zur Verteidigung?“, Jenny war aufmerksam, ihr entging nicht, dass er sagte, sie sei wie er aufgewachsen. Was hieß das genau? So wie sie aufgewachsen war, brauchte sie nie Messer um sich zu verteidigen. Und hatte er nicht gesagt, dass er überall und nirgends in London lebte? Sie kam immer mehr zu der Gewissheit, dass er etwas verschwieg, nahm es ihm aber nicht übel. Sie kannten sich schließlich gerade erst und nur die wenigsten Menschen waren wie sie selber, die stets ihr Herz auf der Zunge trug. Doch in ihren Augen waren ihre Gedanken zu lesen, auch wenn sie nicht weiter nachhakte. Niemals würde sie ihn zu etwas drängen oder in ihn eindringen, wenn er etwas von sich preis geben wollte, würde er es schon tun, sobald er es wollte.

„Die Hausmeisterin hat von Rosenbeeten gesprochen? Ich musste den Gang kehren und schrubben auf Muggelart weil ich ne Lehrerin umwalzte als ich durchs Schloss fuhr.“, sie grinste verlegen und nickte dann begeistert, „ich würd gerne eine Runde Inliner fahren und wenn du möchtest zeig ich dir dann auch mein Einrad.“ Dass die beiden sich immer mehr verabredeten fiel ihr gar nicht auf, aber sie freute sich, freute sich darauf ihm die Taschen zu nähen, freute sich auf die Socken und auch auf die gemeinsam geplanten Aktivitäten. Also saß sie strahlend vor ihm, nickte bestätigend dass der Spaß noch schöner war, wenn er einen nicht selber traf, als eine Farbbombe gleich hinter ihnen hoch ging. Mit einem Schlag waren Andrew und sie mit roten Punkten und weißen Streifen verziert. Einen Augenblick starrte sie ihr Gegenüber an, dann an sich herunter und verfiel dann in ein glockenhelles Lachen, ohne sich gleich einkriegen zu können. Ihr liefen Lachtränen die Wangen herab und sie musste sich den Bauch halten, weil sie sich gar nicht mehr einbekam. Der Gryffindor sah zum schießen aus und sie selber stand ihm wohl in nichts nach.

„So viel zum Thema es trifft uns nicht“, sie japste noch immer, wurde aber langsam wieder ruhiger, „Kirsche?“, prüfend leckte sie sich über die Hand, „also ich hätte jetzt auf Gummibärchen getippt. Die Idee ist einfach nur lustig“

„Also ich besprech eigentlich alles mit meinem Team und entscheide nur ganz selten alleine. Nur wenn es sein muss, ich finde Teamarbeit viel wichtiger, als alleiniger Bestimmer zu sein. Ich bin eigentlich nicht stolz drauf, aber es freut mich. Es ist toll in einem Team zusammen arbeiten zu können, miteinander was zu planen, zu erarbeiten.“, sie legte den Kopf wieder etwas schräg und sah ihm wieder genau in die Augen, während ihre eigenen zu leuchten schienen, „ist es dir wichtig, dass die Leute auf dich hören?“

Und dann nickte sie. „Ja ich hatte nicht vor wegzugehen, ich hab aber nachher eigenes Training. Magst du da auch zusehen?“, huch, wieso machte sie der Gedanke nervös? Sie war doch sonst nicht so, „danach bin ich aber wieder hier, denn ich will mir die anderen Mannschaften nicht entgehen lassen. Es ist die einzige Möglichkeit außer bei den Spielen selber einen Eindruck zu bekommen“, sie legte ihren Kopf auf ihr Knie ab und beobachtete Andrew.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 08.05.2007 14:36      

Wusste sie was? Ein prüfender Blick von ihm folgte, sah nicht so aus. Verheimlichte sie etwas?Alibi? War sie vielleicht eine die ganz genau wusste was er für ein Typ war und wollte es bloss nicht sagen? "Ja stille Wasser sind tief..da kenn ich genug." er grinste, immerhin hatte er viele Bekannte und auf einige davon traff das sicher zu. "Ein Muggelfreund von mir kann dir übrigens alles besorgen was du haben willst der hat sehr gute Kontakte in der ganzen Zaubererwelt,jaja Charles Higgens - weil er mit mir und einigen anderen aufwuchs, weist du ich... " Er sah in ihre Augen, sie hatten sowas ehrliches an sich, etwas aufrichtiges da konnte er nur schweigen und dann sagen. Wobei seine Stimme etwas energischer wurder und leicht leiser. "Ich wuchs auf der Straße auf und hie und da war ich für kurze Zeit im Waisenhaus, und da war ich bei einer Art Gang." ja so konnte man das gut nennen.

"Und mein Cousin war auch bei dieser Gang dabei, wir sind es eigentlich noch heute aber Ben war mehr ein Beschützer und früher war er eher eitel aber hart ist er ja das stimmt und Fay findet Messer einfach entzückend so wie ich eben eine vorliebe für socken habe." Andrew überlegte sich gerade ob er ihr über Ben zu viel verriet, war ja nicht gut über ihn zu reden wenn sie ihn nicht kannte... "Aber wir beide sind ohnehin völlig unterschiedlich er hat zum Beispiel genug Geld ich nicht, auf ihn hören die Leute auf mich nicht so." "Aber ob ich will das sie auf mich hören? Ich glaub eher nicht weil dann würde alles in Chaos versinken." er lachte kurz,ja wenn er ein Befehlshaber wäre ... es fing schon beim Durchsetzungsvermögen an und ging bis zum Organisationstalent - das hatte er einfach nicht.

"JA die hat sich ur aufgeregt wegen den Beeten und das hättest du sehen sollen dann hat sie auch noch eine rausgepflückt und sie mir in die Hand gedrückt und meinte dann ich solle mir lieber eine Freundin suchen dann komm ich nicht auif so eine Idee den ganzen Garten platt zu walzen." Als sie sich immer mehr Verabredungen machten grinste er breit übers Gesicht, anscheinend hatte er eine neue Freundin gefunden. Es freute ihn immer wieder neue Bekanntschaften zu machen.

Andrew musste nur mehr lachen, ihr lachen war ansteckend und außerdem war es schließlich witzig sich selbst in seiner Idee zu sehen, jetzt hätten sie wohl nurnoch einen Muggelfotodings haben müssen aber wie es aussah hatte Andrew saogar einen dabei. Er holte in aus seiner Tasche raus und knipste ein Foto von Jen.
"Bitte lächeln."*knips*
Dann kam sie wieder auf das Thema Quidditch zu reden was Andrew gar nichts mehr ausmachte er mochte es neben sogenannten Autoritätspersonen zu stehen (die bekamen zwar meistens seine scherze ab aber das war ja bei jen nicht der Fall...obwohl sie war von oben bis unten in Farbe...)
"Ja stimmt schon Teamarbeit ist wichtig war in unserer Gang auch so." stimmte er ihr zu und meinte dann "Wie schon gesagt würde man mir das Kommando geben ginge alles schief würde sich am ende aber wieder vons elbst lösen."

"Natürlich!" meinte er begeistert zu dem Angebot, ob er auch hier bleiben wolle, natürlich wollte er das. "Also wirst du auch fliegen?" Sie in der Luft zu sehen mit Farbe war ja ganz witzig...

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 08.05.2007 17:02      

Nach der Eröffnung wie er aufgewachsen war und wie er lebte, wenn er nicht in Hogwarts war, sah Jen ihn eine ganze Weile einfach nur schweigend an. Ohne es zu merken, hatte ihre Hand die seine ergriffen und drückte sie nun sachte, als wolle sie ihm durch die Geste eine Art… ja was denn? Zu Hause geben? Das war Blödsinn, trotzdem konnte sie sich vorstellen, wie schlimm es für Andrew gewesen sein musste. Vielleicht gab er es nicht zu, aber sie selber wusste einfach, dass wenn sie ein Leben ohne ihre Familie führen müsste, ihr etwas ganz wichtiges fehlen würde. Konnte eine Gang eine Familie ersetzen? Jen wusste es nicht, sie hatte Freunde zu Hause, gute Freunde, aber als Ersatz?

„Warst du nicht oft einsam?“, fragte sie geradeheraus. Es rührte sie, dass er ihr überhaupt davon erzählt hatte, ob er mehr sagen würde? „Ich stelle mir so ein Leben sehr schwierig vor… vielleicht auch nur weil ich es mir nicht einmal im Ansatz vorstellen kann“, gab sie zu, „aber wie sollte ich auch…“, sie schenkte ihm ein sanftes Lächeln, eines, was einen von innen her wärmen konnte und hörte ihm weiterhin zu.

„Findest du Geld wichtig?“, fragte sie dann interessiert, „wir haben auch keines, mein Dad ist zwar Zahnarzt, allerdings niemand der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht. Er hat viele Patienten die sich normalerweise eine Behandlung gar nicht leisten könnten…er behandelt sie trotzdem. Und wir sind insgesamt 5 Kinder, meine Mum war immer zu Hause, wobei ich sie bewunder, dass sie nach mir überhaupt noch Kinder bekommen hat“, nun grinste Jenny wieder etwas schief, „wir hatten nie viel Geld, aber zum glücklich sein braucht man es auch nicht finde ich. Schau dir deinen Cousin an, er hat Geld, er hat einen gewissen Einfluss, nehme ich jedenfalls an, wenn die Leute auf ihn hören, aber er kennt keine wirkliche Liebe“, es war halt einfach unfassbar und nicht nachvollziehbar für sie, dass er sich von seiner muggelgeborenen Freundin getrennt hatte. „Und Chaos? Willkommen in meiner Welt“, sie lachte leise, „glaub mir, schlimmer wie ich kannst du gar nicht sein. Niemand kann so schnell so viel Chaos anrichten wie ich, allerdings kann ich es oft auch im gleichen Tempo wieder ordnen, alles eine Sache der Übung“, sie kicherte.

Als er plötzlich einen Fotoapparat hervor holte und ein Bild von ihr machte, so eingefärbt wie sie nun mal war, hatte sie instinktiv eine lustige Grimasse gemacht. Dann stutzte sie jedoch.

„Ist das eine Muggelkamera? Wenn ja wie hast du es geschafft, dass sie hier funktioniert? Die technischen Muggelsachen gehen doch hier eigentlich nicht. Oder ist es eine magische?“, sie musste wieder lachen, denn dann würde man sie auf dem Bild laufend vom lachen zu einer Grimasse wechseln sehen. „Komm, lass uns ein Bild von uns beiden machen. In 20 Jahren lachen wir uns wahrscheinlich noch schief, weil wir so aussehen…“, sie positionierte sich so neben ihn, lehnte den Kopf gegen seinen, bereit für ein Foto wo ihre beiden eingefärbten Gesichter zu sehen sein würden. Und noch während sie so dicht neben ihm saß und darauf wartete, dass er den Auslöser drückte antwortete sie ihm auf die nächste Frage:

„Klar fliege ich nachher, die die sich bewerben müssen gleich unter anderem gegen mich fliegen. Na du wirst es schon sehen“, sie lehnte sich noch etwas mehr gegen ihn, weil ihre Sitzposition langsam unbequem wurde und strahlte rotgefärbt in die Kamera.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 08.05.2007 19:03      

Anscheinend wirkte sie etwas nachdenklich und sie hatte irgendwie einen leicht mitleidigen Blick drauf wie er fand, aber eigentlich wollte er gerade das vermeiden. Andrew sah seine Freunde, seine Gang als Familie an, ja das war sie für ihn besonders Laeti und Charles waren für ihn wichtige Personen in seinem Leben . Und Ben natürlich immerhin hatten die Familienbande die beiden auch zusammen geschweist. Als sie seine Hand drückte lächelte er bloss herzlich.

"Einsam... eigentlich nicht nur in der Nacht." "Wenn ich mich nicht gerade irgendwo herumtrieb musste ja Geld verdienen." mehr beantwortete er nicht, das wa rihm zuviel und er würde wohl kaum weitererzählen wenn er vielleicht anfangen musste zu heulen? Er hatte seine Vergangenheit nicht verarbeitet nur gestand er sich das meist nicht ein.

Dann redete sie einfach weiter, er lies sie reden schwieg aber für einige Momente. War es denn richtig ihr das zu sagen?Als sie erzählte dass ihr Vater die Patienten gratis behandelte bekam sie einen leicht bewunderten Blick zu sehen, sowas war ja nicht gerade selbstverständlich! "..Geld finde ich nicht so wichtig aber man brauchts zum Leben."

Andrew sah dann etwas geschockt drein als sie so von seinem Cousin sprach. Kannten sich die beiden? Es schien so.. auch wenn dem nicht so war. Sie konnte seinen ganzen Charakter perfekt in einigen Worten beschreiben, seltsam eigentlich. "Ähm...das trifft perfekt auf seinen Charakter zu ich meine ...ohne liebe... aber bei seinem Vater kein Wunder, der Name Notingham sagt dir vermutlich was." Dieser Name war in der Zaubererwelt als Todesserfolger schlecht hin verschrien...

Er grinste als sie meinte Chaos sei ihre Welt, da war er ja der passende Märchenprinz dazu! „Und Chaos? Willkommen in meiner Welt“, sie lachte leise, „glaub mir, schlimmer wie ich kannst du gar nicht sein. Niemand kann so schnell so viel Chaos anrichten wie ich, allerdings kann ich es oft auch im gleichen Tempo wieder ordnen, alles eine Sache der Übung“, sie kicherte.
"LOL." meinte Andrew und musste dann nur noch mehr lachen. "Das LOL hab ich von Charles das benutzt er immer an seinen Computer," "Ich kann auch..." "Ich meine ich bin auch irgendwie mit Chaos verbunden keine Ahnung warum gehör da einfach hin."

Als er plötzlich einen Fotoapparat hervor holte und ein Bild von ihr machte, so eingefärbt wie sie nun mal war, hatte sie instinktiv eine lustige Grimasse gemacht. Dann stutzte sie jedoch.

"Naja das DIng ist eigentlich eine Muggelkamera aber umgebaut mit so zisch dingern." "Dann werden die Bilder nicht schwarz und dann bewegen sie sich auch." Ja jetzt hatte er Jens süßes lächeln auf seiner Kamera. Er grinste begeistert, sein Trübsal über seine Vergangenheit war wie weggeblasen...
Sie lehnte sich an ihn und schenkte ihm ein lächeln, das gleiche tat er als es knipste...

"Später seh ich dir beim fliegen zu ist klar." meinte er und grinste sie an.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 08.05.2007 19:58      

"Einsam... eigentlich nicht nur in der Nacht." "Wenn ich mich nicht gerade irgendwo herumtrieb musste ja Geld verdienen."

Sie drückte ein weiteres Mal seine Hand, zog sie danach aber wieder zurück. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass ihm das Thema langsam unangenehm wurde, dass es ihm zu tief ging und sie akzeptierte es wortlos. Ob er wusste, dass sie ihm dennoch jederzeit zuhören würde? Sie wusste es nicht, sie kannten sich ja auch eigentlich noch so gar nicht wirklich, aber sie hoffte, dass er es wenigstens ahnen konnte. Jen war immer da, wenn man sie brauchte, besonders und noch mehr bei den Leuten, die sie mochte.

"Ja man braucht Geld zum Leben, aber selbst dafür braucht man keine Reichtümer. Klar, ich denke mal, es ist entspannender wenn man genug davon hat, aber es macht nicht unweigerlich auch glücklicher."

"Nottingham?", sie kannte den Namen wirklich. Er war einer der wirklich bekannten Totesser gewesen, ein mächtiger Zauberer und durch und durch böse. Zumindest hatte man es ihr so erzählt, wie sehr es der Wahrheit entsprach wusste sie natürlich nicht.

"Würde er deswegen niemals eine andere Frau an seiner Seite dulden als eine die durch und durch reinblütig ist?", in ihrem Gesicht stand weder etwas von Schock noch Ablehnung, ihr Ausdruck glich eher einer simplen Feststellung. "Du bist der Neffe eines Nottingham. Wie lebt es sich damit?", fragte sie frei heraus. Dass er nicht so war wie der Ruf der Nottinghams wusste sie ja mittlerweile.

"Ich kann auch..." "Ich meine ich bin auch irgendwie mit Chaos verbunden keine Ahnung warum gehöre da einfach hin."

"Na das passt doch, wir geben das perfekte Paar ab, stell dir vor wir tauchen irgendwo gemeinsam auf. Ganz Hogwarts wird kreischend flüchten nehme ich an oder aber wird dazu übergehen, sich mit irgendwelchen Schutzzaubern zu umgeben.", alleine der Gedanke ließ Bilder vor ihrem geistigen Auge erscheinen und sie musste wieder lachen.

"Krieg ich auch einen Abzug von unserem Bild?", fragte sie, nahm ihm seine Kamera ab und schoss gleich noch ein Bild von ihm alleine.

Ihr fiel auf wie viel sie in seiner Gegenwart lachte, mehr als dass sie es ohnehin schon tat. Sie fühlte sich wohl neben ihm und zeigte dies auch gerne und offen.

"Wie ist es, wir haben noch Zeit. Was hältst du davon wenn wir mein Einrad ausprobieren? Oder möchtest du lieber hier ein bisschen noch die Sonne tanken?", sie hielt seine Kamera hoch, "ich könnte eine Fotosession von dir machen, während du es ausprobierst", wieder ihr herzliches Lächeln.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 09.05.2007 09:08      

Jennifer wirkte auf ihn wie ein Mädchen dass immer da war wenn man sie brauchte, vielleicht brauchte er gerade sowas, er wusste es nicht aber es konnte natürlich sein... Wenn er jemanden zum reden brauchte würde er sie gewiss aufsuchen aber er würde es sich selbst nie eingestehen das er jemand zum reden brauchte. Da machte er lieber scherze und wilde Hexereien und Duelle um sich abzulenken. Um darüber hinweg zu sehen was vor so langer Zeit geschehen war...

Als sie über Geld redete nickte er. "Stimmt ich find auch das man ohne Geld manchmal viel glücklicher ist, aber wie auch immer..."
"Ja Notingham." bestätigte er und erkannte anhand ihrer Reaktion das ihr der Name wohl bekannt war.

"Würde er deswegen niemals eine andere Frau an seiner Seite dulden als eine die durch und durch reinblütig ist?", in ihrem Gesicht stand weder etwas von Schock noch Ablehnung, ihr Ausdruck glich eher einer simplen Feststellung. "Du bist der Neffe eines Nottingham. Wie lebt es sich damit?"

"Hm gute Frage ich weis nicht kann schon sein, aber er hält viel von Tradition auch wenn er eigentlich seinen Vater nicht ausstehen kann was ich nur zugut verstehe...ich meine was in dieser Familie vor sich geht ist wirklich grausam, ich beneide ihn nicht gerade darum dass er bei seinen Vater lebt, das Geld das was er hat kommt von seiner Mutter und ein Teil davon von seinem Vater aber Ben ist teilweise genauso geizig wie sein Vater aber er hat mir schon oft über die Runden geholfen immerhin müssen wir ja zusammenhalten aber ich sollte dir nicht zuviel über ihn erzählen sonst stufst du ihn als geizigen eitlen reinblütigen Hexer ab.." er grinste, "Du solltest dir später wenn du ihn kennenlernst ein bild von ihm machen und nicht durch meine Erzählungen und bitte erwähne nichts davon sonst hackt er mir sprichwörtlich den Kopf ab."

"Na das passt doch, wir geben das perfekte Paar ab, stell dir vor wir tauchen irgendwo gemeinsam auf. Ganz Hogwarts wird kreischend flüchten nehme ich an oder aber wird dazu übergehen, sich mit irgendwelchen Schutzzaubern zu umgeben."

Er musste mit ihr mitlachen, aber sie beide als Paar? Schon allein die Vorstellung war witzig, gemeinsam über Rosenbeete zu fahren würde sicherlich Spaß machen! Oder Farbbomben irgendwo verstecken... dann fiel ihm wieder ein das er nicht ganz ehrlich zu ihr war. Aber immerhin durfte er nicht riskieren das jemand dahinter kam wer in letzteer Zeit die Stinkbomben im Astronomieturm verteilt hatte, immerhin war er alles gewesen aber dahinter gekommen war ihm noch niemand, also spielte er weiterhin lächelnd den braven Jungen.

"Klar bekommst du einen Abzug." er grinste breit, das Foto wurde sicher schön! Nach einer weile des zischens kamen aus dem Apparat zwei Fotos heraus die sich bewegten. "Hier druckfrisch."
Das sie gemeinsam viel lachten fiel ihm ebenfalls auf, er mochte es nur wenn gelacht wurde, es war eine schöne Abwechslung als dauernd Traurigkeit zu empfinden die durch seine Vergangenheit oft genug entstand. Eigentlich hatte er in puncto einsamkeit auch nicht ganz geantwortet. Er fühlte sich noch immer einsam auch wenn er unter Leuten war, doch durch Ablenkung fiel es ihm gar n nicht mehr auf das er sich einsam fühlte...

"Ein Einrad ausprobieren klingt gut! Und Fotosession auch, ich könnte später von dir Fotos beim fliegen machen wenn du willst."

April Moon
6.Klasse


erstellt am 09.05.2007 16:08      

April lehnte sich zurück, der Quidditchkapitän der Slytherins hatte inzwischen auf der anderen Seite des Stadions Stellung bezogen um sich die neuen Spieler der Gryffindors anzuschauen. Sie sah sich das Training weiter an aber eigentlich war sie mit ihren Gedanken ganz woanders. Ihre Gedanken schweiften zu den vergangenen Stunden, wenn nicht sogar Tagen ab. Während sie den Treibern zusah, dachte sie an den vergangenen Abend. Irgendwie war der Tod der Schülerin über sie hinein gebrochen wie ein Klatscher, der einen Jäger bombardiert. Sie fragte sich, wie es wohl die folgenden Tage und Wochen werden würde. Auf dem Weg zum Quidditchfeld hatte sie einige Auroren, die das Gelände nochmal absuchten, gesehen. Die Slytherin wusste nicht, was sie davon halten sollte, schließlich hatte man die Schülerin schon am letzten Abend getötet, dementsprechend sofort das Gelände abgesucht und sie bezweifelte, dass sich der Schuldige jetzt noch hier befand. Und warum auch gleich mehr als drei Auroren, wollten sie etwa die Schuldigen, sollten sie noch in der Nähe sein, in die Flucht schlagen? Oder wollten sie alle Spuren, die es vielleicht noch gab durch ihr Herumtrampeln vernichten? Ihr Vater war selbst im Ministerium, zwar war er dort kein Auror aber er bekam doch schon einiges mit, meinte, dass die Auroren manchmal doch leicht unorganisiert waren, nur wenige verstanden ihren Job richtig gut. Aber ihr Vater hatte auch immer ziemlich hohe Ansprüche. Aber irgendwie verstand sie ihn auch, wenn sie sich das Treiben so ansah.

Sie sah hinüber zu Cillian und Greg. Anscheinend war das Training fast zu Ende. Sie wusste, was das heißen würde, Cillian würde sich gleich von ihr verabschieden, da er weg musste. Die Spieler hatten sich inzwischen unten auf dem Boden versammelt, April konnte nicht verstehen, über was sie sprachen, dafür war sie viel zu weit entfernt aber sie konnte an einigen glücklichen Gesichtern erkennen, dass Cillian anscheinend seine Entscheidung verkündet hatte. Anscheinend würde er wirklich bald weg sein. Sie sah wieder hinüber zum Slytherinkapitän, der ihr noch mal zunickte und Richtung Hogwarts verschwand, wahrscheinlich zum Mittagessen... Vielleicht sollte sie auch mal was essen aber irgendwie fühlte es sich so an als würde sie nichts runter bekommen.

Als sie ihren Kopf wieder dem Gryffindorteam zudrehte, bemerkte sie, wie Cillian zu ihr herüber kam und sie küsste. April wünschte sich, dass dieser Moment vorerst niemals enden würde, versuchte dabei noch ein freundliches Gesicht zu machen aber dann war es auch schon vorbei. „Ja, denke ich auch mal“, verabschiedete sie ihn, „Dir viel Spaß und macht sie fertig.“ Sie zwinkerte ihm noch mal zu, gab ihm einen Kuss aber dann war er auch schon wieder weg.
Innerlich seufzte sie, machte äußerlich ein normales Gesicht und stand auf um noch mal herauszufinden, wo Greg steckte und dann das Stadion zu verlassen. Sie sah ihren Bruder auf der Tribüne, wahrscheinlich war Thalia in der Nähe. Sie war froh, dass er glücklich war aber irgendwie wollte sie gerade ein wenig alleine sein und machte sich dann auf um das Stadion zu verlassen.
Sie hatte gerade den Spielfeldrand erreicht als ihr Bruder plötzlich vor ihr landete. Eigentlich hätte sie damit rechnen müssen, schließlich kannte er sie einfach zu gut und wahrscheinlich hatte Cillian ihm auch noch gesagt, dass er auf sie achten sollte. Männer...
Aber auch wenn sie in Gedanken noch so sehr meckerte war sie froh, dass er nun hier war, hier für sie da war. Sie nickte ihm nur zu und verließ zusammen mit ihm das Stadion.

tbc: Verbotener Wald

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 09.05.2007 16:54      

„Keine Angst“, sie lächelte ihn wieder auf ihre besondere irgendwie tiefgründige Art und Weise an, „ich mache mir kein Vorabbild von ihm. Um ehrlich zu sein gebe ich selten etwas um das, was man mir über andere Leute erzählt. Ich habe schon oft gemerkt, dass mein Empfinden meistens ganz anders ist. Ich lerne die Menschen lieber selber kennen, ehe ich mir ein Urteil über jemanden mache. Aber wenn dein Cousin versucht die den Kopf abzuhacken, bekommt er es mit mir zu tun“, sie schaute gespielt grimmig, tat so als wenn sie sich die Ärmel hochkrempelte und bereit sei, jemanden umzuboxen, plusterte sich ein wenig dabei auf, was irgendwie süß aussah, wo sie doch so klein war und eher zart wirkte. „Ich zeig ihm dann, wie stark du bist“, sie hatte die Stimme tiefer verstellt, zwinkerte Andrew dann zu und musste schließlich selber lachen.

Als er ihr einen Abzug ihres gemeinsamen Bildes gab, schaute sie es fasziniert an. Nun hatte jeder eines davon und Jen fand das toll. Fasziniert betrachtete sie, wie sie beide lachend in die Kamera grinsten, voller Farbe, schaute dann Andrew noch mal an und wühlte in einer ihrer Taschen.

„Gibst du mir mal deinen Abzug? Darf ich?“, sie hielt einen Filzschreiber hoch, so wie Muggel ihn halt oft benutzten, nahm dann sein Foto und schrieb etwas drunter, ehe sie es ihm zurück gab.

Zur Erinnerung an unseren ersten, gemeinsamen Tag am Quidditchstadion. Schön dass es dich gibt. Jenny

„Fotos von mir beim fliegen? Das hat noch nie jemand getan, das heisst ja, ich könnte meiner Familie endlich mal zeigen, wie Quidditch ist und wie es ist wenn ich da oben rumdüse. Oh das wäre toll“, voller Freude umarmte sie ihn kurz und stand dann auf.

„Ok Einrad fahren, wartest du eben hier? Ich flitze schnell es holen, ich bin sofort wieder da, ok? Passt du solange auf meinen Besen auf?“, sie war ein sehr spontaner Mensch, also wartete sie eigentlich gar nicht erst lange eine Antwort ab, sprintete stattdessen erstaunlich schnell zurück zum Schloss. In einer Bestzeit rannte sie zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs, wo gleich neben einer kleinen Kommode ihr Einrad stand, klemmte es sich mehr oder weniger unter den Arm und rannte im gleichen Tempo wieder zurück. Zu ihrem eigenen Glück kam ihr kein Lehrer oder gar die Hausmeisterin entgegen, es war verboten derart durch die Gänge zu rennen, aber ihr war das im Moment egal, für ihr dafürhalten hatte sie es verdammt eilig.
Es dauerte nicht lange, als sie auch schon wieder vor dem Gryffindor stand, ihm wie eine Trophäe ihr Einrad entgegen hielt und ihn ein wenig keuchend angrinste.

„Tadaaa da bin ich wieder“, hechelte sie und schaute ihn erwartungsvoll an.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 09.05.2007 19:14      

Nachdem das Training begonnen hatte, hatte Faye sich etwas abseits an die Tribünen gelehnt hingesetzt und die potentiellen Spieler und das Team beobachtet. Ihr Blick war dabei immer wieder über die einzelnen Gruppen geglitten, eine mit zukünftigen Jägern, eine mit möglichen Treibern und eine mit den zukünftigen Jägern, bei denen der Junge mit dem Stormrider 1000 war. Es schien so als wäre er der Kapitän des Quidditchteams und anscheinend verstand er auch einiges von diesem Spiel. Aber auch seine Mannschaftskameraden waren nicht gerade schlecht und Faye hatte im Gefühl, dass die Gryffindors einiges schaffen könnten, wenn sie es wollten.

Ein wenig träumend hing sie ihren Erinnerungen hinterher. Ihre Schulzeit war sehr schön gewesen. Manchmal vielleicht ein wenig anstrengend aber zum größten Teil auch sehr schön, wahrscheinlich waren es die besten sieben Jahre ihres Lebens gewesen, zumindest fast, vielleicht die zweitbesten. Schließlich war auch die Zeit danach schön gewesen, die Zeit bei den „Montrose Magpies“ und die 3 Jahre in der englischen Nationalmannschaft. Sehnsüchtig dachte sie an die Vergangenheit zurück. Warum hatte alles eigentlich so enden müssen? Und warum war sie jetzt eigentlich hier? Sie hätte doch die Möglichkeit gehabt wieder zurück in ihre alten Mannschaften zu gehen, warum hatte sie diese Chance nicht genutzt? Eigentlich musste sie nicht lange überlegen, bis sie die Antwort auf diese Frage fand. Sie war so einfach, dass sie ihr schon während des Formulierens der Frage in den Sinn gekommen war, aber gleichzeitig war sie auch schwer. Sie hatte Angst, einfach nur Angst davor, dass wieder so etwas geschehen könnte. Kurz nach dem Unfall hätte sie nicht mal daran gedacht, sich einem Quidditchfeld auch nur zu nähern. Aber mit der Zeit hatte sie auch erkannt, dass es eigentlich auch nichts schöneres als das Fliegen und Quidditch gab. Sie konnte ohne diese beiden Dinge nicht leben, irgend etwas hätte gefehlt und sie war froh als Minerva MacGonagall an sie herangetreten war um ihr die Stelle als Quidditchlehrerin zu geben.
Aber würde sie vielleicht irgendwann wieder professionell Quidditch spielen wollen?

Die Zeit verging und Faye hing weiter ihren Gedanken hinterher, nur manchmal sah sie auf um heraus zu finden, wer alles in das Team der Gryffindors kommen würde aber auch schon kurz darauf driftete sie mit ihren Gedanken ab, fing an zu träumen.

Als sich eine Hand auf ihre Schulter legte, zuckte sie unwillkürlich zusammen, erschrocken sah sie auf und sah in die rehbraunen Augen der Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe. Sie brauchte einen kurzen Moment um sich von dem winzigen Schreck wieder zu erholen, irgendwie hatte sie gar nicht mitbekommen, dass die andere Frau neben sie getreten war, und lächelte dann freundlich.
„Ja, genau das mache ich, irgendwie tragen mich meine Füße immer wieder hierhin, ich kann einfach nichts dagegen tun“, beantwortete sie die Frage der jungen Frau, „Und so auf den ersten Blick würde ich sagen, dass es die anderen Häuser in diesem Jahr schwer haben werden. Aber ich muss gestehen, dass ich auch noch nicht die anderen kenne.“ Sie lächelte Allison weiterhin freundlich an. Natürlich hatte sie mitbekommen, wie sie sie kurz geduzt hatte aber irgendwie hatte sie im Moment keine wirkliche Ahnung, wie sie darauf reagieren sollte, schließlich war es doch nicht weiter schlimm und wenn man sie siezte, fühlte sie sich immer so alt.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 09.05.2007 23:41      

„Entschuldigung, ich wollte sie nicht erschrecken.“

Allison hatte durchaus mitbekommen, dass Faye vor Schrecken zusammen gezuckt war, was natürlich nicht in ihrer Absicht gelegen hatte. Sie hätte sich besser vorher bemerkbar machen sollen, dass sie sie auch noch ausversehen geduzt hatte ohne dass man es ihr angeboten hatte, verschlimmerte ihre Scham eigentlich noch eher. Verlegen lächelte sie die Kollegin an, unschlüssig, was sie tun sollte. Ob sie es ihr übel nehmen würde, wenn sie den ersten Schritt in die Richtung tun würde? Faye war ihr sehr sympathisch und sie hatte den Eindruck, nicht auf große Ablehnung zu stoßen, trotzdem kaute sie einem Moment unschlüssig auf ihrer Unterlippe herum, einfach nicht wissend, ob sie den Vorstoß wagen sollte.

„Ja, genau das mache ich, irgendwie tragen mich meine Füße immer wieder hierhin, ich kann einfach nichts dagegen tun“, beantwortete sie die Frage der jungen Frau, „Und so auf den ersten Blick würde ich sagen, dass es die anderen Häuser in diesem Jahr schwer haben werden. Aber ich muss gestehen, dass ich auch noch nicht die anderen kenne.“

„Ist die Reaktion der Schüler nicht umwerfend?“, fragte sie, „ich finde es bewundernswert, dass sie trotz all der Ereignisse das normale Leben irgendwie weiter gehen lassen, selbst Streiche werden wieder gemacht“, sie zeigte auf ein paar Schüler mit außergewöhnlicher Einfärbung, ehe sie wieder zum Feld deutete, wo die Spieler langsam den Ort des Geschehen verließen, „ich muss gestehen, dass ich nicht sehr viel Ahnung davon habe“, gestand sie, „es ist sogar um ehrlich zu sein eine Ewigkeit her, wo ich das letzte Mal auf einem Besen gesessen habe. Ob man das Fliegen verlernen kann? Ich schätze mal, ich könnte ein paar Nachhilfestunden gebrauchen. Dabei bin ich als Kind sehr gerne geflogen, es gibt eine Art von Freiheit...“, sie schaute hoch in den Himmel, wobei sie ein paar vorbei fliegende Blätter registrierte, die vom aufkommenden Wind davon wehten.

„Auf jeden Fall werden die nachkommenden Mannschaften es ein bisschen schwerer haben, wenn ich mich nicht irre ist gleich mein Haus dran. Vielleicht kannst du..“, beim Merlin schon wieder. Sie biss sich erneut auf die Unterlippe, gab sich dann einen innerlichen Ruck und hielt Faye ungewohnt souverän eine Hand entgegen. „Allison? Faye? Ich... ich bin nicht gut in sowas, aber irgendwie... würde es ihnen etwas ausmachen, wenn... wir...naja... ähm... uns duzen? Ich weiß“, sie hob gleich abwehrend eine Hand, weil sie Einwände fürchtete, „wir kennen uns noch nicht lange, aber... aber dafür haben wir doch schon ein bisschen zusammen erlebt“, sie musste daran denken, wie sie am Tag zuvor gemeinsam Ball gespielt hatten, Alli als Hund, Faye nichtahnend, dass sie der Golden Retriever gewesen war. Dazu kam die Situation danach, als man Sophie entführt hatte...
Allisons Augen wurden vor Kummer kurz dunkel, doch in Anbetracht der Tatsache, dass eine Menge Schüler um sie herum waren, riss sie sich zusammen und versuchte am abgebrochenen Thema wieder anzuknüpfen.

„Was ich eben sagen wollte, vielleicht könnte ich ein paar Tipps bekommen, wie zum einen meine Mannschaft ist und auch wie man sie ... motivieren kann? Ich habe doch so gar keine Ahnung“, sie seufzte tief, während sie beobachtete, dass die meisten Schüler wieder Richtung Schloss gingen. Richtig, es war ja wieder Essenszeit. Doch eigentlich verspürte Alli keinen rechten Appetit, im Gegenteil, die ganze Sache mit dem dunklen Mal, den ganzen Umständen und vor allem der Tod der Schülerin war ihr gehörig auf den Magen geschlagen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 11.05.2007 12:58      

„Yammi“,..., „Kirsch würde ich sagen“,..„du schmeckst unglaublich, aber auch ohne Farbe“, er musste sie einfach nochmal küssen, „und siehst auch noch unglaublich aus“,... „Was ist überhaupt passiert?“,

Sie strahlte ihn an und erwiederte den Kuss mit einem hingebungsvollen Lächeln in den Mundwinkeln.

"ich kann wie immer nichts dafür. Ich hatte gerade erzählt wie viel Glück mit mein goldenes Händchen bringt und schwupp war ich rot. Farbbombe ... stehts mir wenigstens? Ich habe keine Lust mich umzuziehen, dann verpass ich nachher das nächste Auswahltraining... ich finde CMs Spiel sollte auf einer Großbildleinwand übertragen werden. Ist gut... ich warte dann auf dich. Ist ja auch gleich Mittagessen... das verpasst du mit deinem Hunger ja sicherlich nicht"

Sie lehnte sich noch einmal vertraut an ihn und ließ sich halten bevor er mit April verschwand. Richtung verbotenen Wald.

Das ist aber nicht gut... ob es schon wieder sicher ist? Ich dachte eben doch noch das es sehr gefährlich sein könnte alleine im Wald zu sein wegen Georgia. Ich hoffe er passt auf sich auf....

Sie strahlte dann Georgia und Milo an
"Wollt ihr schon essen oder bleiben wir hier? Und wisst ihr ob Zauberer Großbildleinwände haben?"

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 13.05.2007 15:54      

Andrew begann zu lachen, "Mit dir zutun..das hört sich gefährlich an." antowrtete er schmunzelnd und nickte dann schnell. "Ben kann einen wirklich den Kopf abhacken, vielleicht hat er das schon mal getan, trau ich ihm zu!" "Aber solange er in sicherer entfernung auftaucht." er musste erneut grinsen. "Dann hab ich dich ja als meinen Bodygard- so nennen die V.I.P Muggel den beschützer.."

Das er jetzt ein Foto hatte mit Jen und ihm drauf freute ihn sichtlich. "Das häng ich mir dann im Gemeinschaftsraum auf oder über meinen Bett." So denken sie vielleicht ich hätte eine Freundin er grisnte etwas verlegen. "oder macht dir das was aus wenn ich das aufhänge?"

Zur Erinnerung an unseren ersten, gemeinsamen Tag am Quidditchstadion. Schön dass es dich gibt. Jenny

Er musste herzlich lächeln, das was er da las fand er einfach toll. er war irgendwie dabei sich in jen zu verlieben, aber irgendwie wollte er das nicht, er war wie hin und hergerissen wie das immer der Fall war. "Jap dann mach ich von dir Fotos für deine Eltern, für deine Freunde, für mich.."
Als sie ihn umarmte lief er merkwürdigerweise etwas rot an.

Als sie davon schritt, und schnell wieder herflitzte mit dem Einrad musste er kurz lachen. "So sehen die Dinger aus naja dann leg ich mal los." Er ging näher zu dem Einrad und versuchte ersteinmal aufzusteigen, was ihm aber irgendwie misslang. "Hm..." nach einer weile hatte er es doch geschafft, er war oben gelandet! Er grinste und fuhr ein wenig herum. Einige Leute sahen ihn etwas skeptisch an, Hoffentlich bringen die Leute Einräder nicht in Verbindung mit Stink und Farbbomben....

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 16.05.2007 12:22      

Jen grinste ihn an. „Klar bin ich dein Bodygard, du bist quasi mein persönlicher V.I.P.“, sie zwinkerte ihm zu. Was das war wusste sie natürlich, schließlich kam sie aus einer reinen Muggelfamilie.

"Das häng ich mir dann im Gemeinschaftsraum auf oder über meinen Bett...oder macht dir das was aus wenn ich das aufhänge?"

„Wieso sollte ich etwas dagegen haben?“, fragte sie ehrlich erstaunt, „ich werde meines auch aufhängen.“, sie mochte Andrew und freute sich, dass sie ihn kennengelernt hatte. Wenn es ihm genauso ging, wieso sollte man das nicht offen zeigen? Jenny war einfach sehr unkompliziert, trug ihr Herz auf der Zunge und zeigte einfach immer ungeniert was sie fühlte und auch dachte.

Bei dem Einrad stellte sich der Gryffindor erstaunlich geschickt an. Er brauchte zwar ein wenig, bis er das Gleichgewicht darauf halten konnte, wobei ihm Jen helfend zur Seite stand. Sie gab ihm immer wieder wertvolle Tipps, stützte ihn, wenn er drohte hinzufallen und freute sich herzlich mit ihm, als es dann endlich klappte.
Fröhlich schnappte sie sich seine Kamera, knipste ihn wie er so am Quidditchstadion herum fuhr.

„Lächeln, immer schön lächeln, zeig mir dein Strahlen“, sie hörte sich an wie der Profifotograf der sein Modell ablichtete, kicherte dabei aber ausgelassen. So ging es eine ganze Weile weiter und die Zeit verging irgendwie irre schnell. Nicht mehr lange und ihr eigenes Auswahltraining würde beginnen.

„Würde es dir was ausmachen, wenn du gleich auf meine Sachen aufpasst während ich fliege und so? Ich glaub ich schaff es zeitlich nicht mehr, erst alles wieder zurück zu bringen...“, sie schaute ihn bittend an, stand dabei gleich vor ihm, den Kopf ein wenig schief gelegt und musste zu ihm aufsehen, war er doch einiges größer als sie.
Sie spürte, dass sie langsam doch aufgeregt war, die Vorfreude auf das Fliegen zunahm, schaute sich um und stellte zu ihrer Erleichterung fest, dass doch einige Hufflepuffs da waren um sich für die Mannschaft zu qualifizieren.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 16.05.2007 16:41      

„Es muss ihn nicht Leid tun“, sagte sie freundlich, „Ich war ganz in Gedanken versunken und es hätte mich wahrscheinlich jeder erschrecken können, sogar einer dieser Riesen, dich sich schon durch lautes Trampeln ankündigen würden.“ Ein Versuch diese Situation ein wenig aufzulockern, sie mochte Miss Parker, die Lehrerin war ihr sympathisch und sie würde es schade finden, wenn diese sie immer ganz verlegen ansah. Aber irgendwie war es auch eine dumme Situation. Sie waren doch erwachsenen Menschen, warum konnten sich als solche nicht auch normal unterhalten? Warum gab es immer diese Verständigungsprobleme zwischen Erwachsenen, die es zwischen Kindern nicht gab?

Sie sah, wie sich das Feld, dass sich zunächst ein wenig geleert hatte, wieder füllte. Ja, die Hufflepuffs waren als nächste dran. Zu ihrer Zeit hier in Hogwarts hatte es einige sehr gute Spieler gegeben aber meistens waren sie nicht auf einen der ersten beide Plätze bekommen. Vielleicht war das ja in diesem Jahr anders, die Zeiten änderten sich und schlecht war auf jeden Fall niemand, der in einer Quidditchmannschaft war.
„Es ist faszinierend, ich glaube aber auch, dass Kinder mit so etwas besser klar kommen als Erwachsene“, sagte sie und sah sich die eingefärbten Schüler an, erinnerte sich dabei selbst an ihre eigene Schulzeit, an die Streiche, die manche Schüler anderen gespielt haben und auch die Weasley-Zwillinge und ihr legendärer Abgang kamen ihr wieder in den Sinn, nachdenklich und ein wenig zu sich selbst murmelnd fügte sie allerdings hinzu, „Ich wünschte ich könnte so denken und so handeln aber ich fürchte dafür hab ich zu viel erlebt.“

Sie sah Allison an und ihr wurde dabei bewusst, dass sie diesen Satz laut ausgesprochen hatte. „Ähm“, fing sie zögerlich an, versuchte irgendwie von sich abzulenken, „Nein, ich denke nicht, dass man Fliegen verlernen kann, es ist ja auch nicht sehr schwierig und man fühlt sich dabei so richtig frei. Kaum etwas anderes gibt einem dieses Gefühl und wenn ich mir vorstelle, ich würde nie mehr fliegen können, würde ich vermutlich wahnsinnig werden.“ Während sie sprach leuchteten ihre Augen regelrecht und ihre Worte entsprachen der Freiheit. Einengende Menschenmassen und enge Räume waren für sie nichts, sie war eher eine Person, die man nicht einschließen konnte und auch nicht sollte, da sie sonst kaputt gehen würde.

„Faye Muriel MacScrimgeour“, sagte sie und nahm die Hand Allisons in ihre, „Aber Faye reicht vollkommen und ich würde es begrüßen, wenn wir uns duzen, ansonsten fühle ich mich garantiert irgendwann so 50 Jahre älter, da ich es einfach nicht gewohnt bin von Menschen, die nur minimal jünger als ich sind, gesiezt zu werden im Team ist das ja schließlich auch nicht der Fall.“
Faye sah in den Augen der anderen Lehrerin, dass diese trauriger wurden. Sie wusste nicht, woran das lag aber vielleicht kamen in ihr ja gerade die gleichen Erinnerungen wie bei ihr selbst hoch, Erinnerungsfetzen an den vergangenen Tag, an schöne und auch an schreckliche.

„Motivieren“, sie seufzte ein wenig gespielt auf, war dankbar dafür, dass die junge Lehrerin das Gespräch in eine andere Richtung führte, „Ich weiß nicht, ob es schwer ist jemanden zum Quidditchspielen zu motivieren, ich gehörte eigentlich immer zu den Leuten, die sehr motiviert waren und bei denen man das nicht tun musste. Gut, es gab zwar auch schwere Zeiten aber wenn man den Leuten klar macht, dass es hauptsächlich darum geht, dass sie Spaß haben sollen, werden sie schon motiviert sein. Wie deine Mannschaft ist, kann ich dir leider nicht sagen, es ist schon ziemlich lange her, dass ich sie hab spielen sehen aber wenn du möchtest, können wir uns ja das Auswahltraining gemeinsam anschauen.“ 'Vielleicht komme ich dann ja auch auf andere Gedanken.'

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 17.05.2007 13:43      

Georgia folgte Thalia und Milo zum Spielfeldrand, ehe sie sich zu den Tribünen begaben. An freie Plätze war da allerdings nicht mehr zu denken, die Auswahlspiele hatten viele Schüler angelockt. Georgia stellte sich heimlich auf die Zehenspitzen und lugte über Thalias Kopf hinweg in die Menge. Nachdem sie ihren Blick mehrfach gründlich über die Menge schweifen ließ, sackte sie leicht zusammen. Sie hatte Charly nicht finden können. Wahrscheinlich musste sie sich wirklich langsam damit abfinden, dass er nicht mehr da war und womöglich auch nicht wieder zurückkam. Noch heute würde ein Ersatz für ihn ausgesucht werden, denn wer nicht da ist, kann natürlich auch kein Quidditch spielen. Georgia spürte ein unangenehmes Gefühl im Magen und hörte nur halb Thalia zu, die irgendetwas von ihrer Hand erzählte.

"Georgia ich glaube meine Hand bringt Glück, seit ich sie habe ist zumindest mir nichts schlimmes mehr passiert."
In diesem Moment ertönte ein lautes knallartiges Geräusch und im nächsten Moment war Thalia von oben bis unten in Farbe gehüllt. Georgia schaute sie zunächst nur mit einem dummen Gesicht an, ehe sie losprustete. "Siehst du bescheuert aus", sagte sie lachend, ehe sie an sich herunterschaute und sah, dass sie ebenfalls ein paar Farbklekse abbekommen hatte. Sie setzten sich auf die nun ziemlich leer gewordene Tribüne (viele kreischende Mädchen liefen an ihnen vorbei, die nicht weniger bunt aussahen als Georgia und Thalia selbst) und Georgia betrachtete Thalis Hand. "Sieht schon seltsam aus. Solltest das wirklich mal nachschauen lassen."

Georgia musste sich das eine oder andere Mal vor einem Tennisball in Acht nehmen, den die vielleicht zukünftigen Treiber der Gryffindors auf die Tribünen schossen. Georgia applaudierte anschließend den neuen Mitgliedern des Gryffindorteams und sah Thalia nach, die auch schon zu Greg eilte. Im nächsten Moment war Greg auch schon mit einer Slytherin Richtung Verbotenen Wald verschwunden und Thalia drehte sich wieder zu Georgia und Milo.
"Wollt ihr schon essen oder bleiben wir hier? Und wisst ihr ob Zauberer Großbildleinwände haben?"
Georgia schüttelte leicht den Kopf. "Ist mir egal. Ich hab eigentlich keinen Hunger." Sie starrte betrübt hinunter auf den Rasen des Spielfelds. Dass sie keinen Hunger hatte, stimmte nicht ganz. Sie hatte eher keine Lust. Wenn sie in der Großen Halle saß, würde sie Charly sicher noch mehr vermissen als jetzt schon. Die anderen Schüler würden sie fragen, wo Charly hin ist. Oder würden sie einfach nur denken, dass Milo Charly ist, so wie sie es am Anfang auch getan hatte? Georgia merkte, dass ihr die Tränen in die Augen kamen und blickte schnell woanders hin. 'Nicht heulen, du Weichei. Schon gar nicht hier.' Sie grinste nun wieder Thalia an. "Aber wenn du Hunger hast..."

tbc: Ravenclawtisch

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 17.05.2007 22:28      

Allison lächelte erleichtert, ein kleines, zaghaftes Lächeln, als Faye meinte selbst Riesen hätte sie vermutlich nicht kommen hören. Sie war ihrer Kollegin dankbar, dass sie versuchte diese peinliche Situation irgendwie aufzulockern, dazu kam, dass sie merkte, wie diese ihr ihre Schüchternheit und ihr Unvermögen mit Erwachsenen umzugehen zu erleichtern. Die Frau schien die junge Amerikanerin einfach so zu nehmen wie sie war und dafür alleine flog ihr Allis Sympathie geradezu entgegen.

Das Feld füllte sich nun wieder mit Schülern, alles Hufflepuffs, bewaffnet mit ihren Besen und die meisten von ihnen voller Vorfreude auf das Training. Schweigend hörte Allison weiter der rothaarigen Frau zu und bemerkte, wie diese nachdenklich wurde.

„Zu viel erlebt?“, fragte sie leise und legte ihr kurz freundschaftlich eine Hand auf den Arm. Sofort kam Alli die Erinnerung an das, was ihr Faye am Tag zuvor genau hier auf dem Quidditchfeld erzählt hatte, in der Annahme, sie sei wirklich ein Hund. Wie schrecklich musste das alles gewesen sein für sie. Nicht mal im Ansatz konnte sie sich das Grauen vorstellen, was sie erlebt haben musste. Es war kein Mitleid, was sie ihrer Kollegin schenkte, Mitleid konnte ihr nicht helfen, aber es war Anteilnahme und Verständnis und auch, wenn auch nur unterschwellig, der Hinweis, dass sie ihr jederzeit zuhören würde, wenn sie darüber sprechen wollte. Mehr sagte sie nicht dazu, denn ihr entging auch nicht, dass Faye gleich von sich wieder ablenkte und Alli wollte ihr nicht das Gefühl geben, ihr zu Nahe zu treten. Die zarte Amerikanerin wollte sie nicht bedrängen, niemals hätte sie sich derartiges heraus genommen, nein, Faye sollte einzig nur spüren und wissen, dass sie reden konnte, wenn sie denn wollte.

Dass die Augen der Fluglehrerin beim Thema Fliegen anfingen zu leuchten entging Alli in keinster Weise, aber das fiel wohl jedem auf, denn die hübsche junge Frau schien nahezu zu strahlen und bei der Art wie sie darüber sprach war sofort klar, wie sehr diese das Fliegen auch brauchte. Alli grinste etwas, legte den Kopf schief, die Arme dabei vor der Brust verschränkt und schaute fragend.

„Könnten sie sich vorstellen, mir vielleicht ein paar Flugstunden zu geben? Vielleicht“, Parker schaute sich kurz um ob auch ja kein anderer Schüler lauschte, denn eigentlich war ihr ihr Unvermögen eher peinlich, „vielleicht an einem Ort wo man uns nicht beobachtet? Ich fürchte... ich fürchte ich gebe kein sehr könnendes Bild dabei ab... es ist... einfach zu lange her“, nun bildete sich doch ein zartes Rosa auf ihren Wangen weil sie sich ein wenig schämte.

Doch als Faye einwilligte, was das duzen anging und auch noch den Scherz bezüglich des Alters machte, lachte Allison leise auf.

„Ich muss gestehen, dass ich es nicht gewohnt bin andere zu duzen oder selber geduzt zu werden... ich bin... naja... ich war eigentlich immer nur für mich...“, sie brach den Satz ab, als dieses Mal ihr bewusst wurde, dass sie Gedanken laut aussprach und hörte stattdessen zu, was Faye weiterhin erzählte.

„Ja, ich schaue mir das Training gerne mit dir gemeinsam an, wo möchtest du hin? Sollen wir hier bleiben oder auf eine der Tribünen gehen? Vielleicht kannst du mir dabei ja dann sagen, was Hufflepuff dieses Jahr erwartet und vielleicht hast du ja auch ein paar Tipps für mich?“

Allison lächelte Faye freundschaftlich an. Sie war froh hier bei ihrer Kollegin zu sein, vielleicht kamen sie ja beide auf die Art und Weise auf andere Gedanken. Aber da war noch etwas, wieso sie froh war hier bei der Rothaarigen zu sein. Tatsache war, dass sie sich in ihrer Gegenwart wohl fühlte, was eher ungewöhnlich für Alli war, die sich eigentlich nie im Beisein anderer Erwachsener gut fühlte. Sie merkte sogar, dass etwas, wenn auch nicht viel, von ihrer unsagbar großen Schüchternheit abfiel.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 17.05.2007 23:01      

Maxi war noch darin vertieft gewesen, den Anwärtern beim Schlagen des Klatschers zuzusehen und sich vor ebenjenem zu ducken, als CM an ihn herangeschwebt kam und neben ihm stoppte. Er sagte Maxi, dass sie nun aufhören könnten, weil Cillian sich schon jemanden ausgesucht hatte. Maxi tat wie ihm geheißen. Er spürte ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Er hoffte so sehr, dass Cillian Phira ausgewählt hatte. Auch wenn sie nicht Maxis Freundin gewesen wäre, hätte er zugeben müssen, dass sie (für ein Mädchen) verdammt gut flog und mit dem Klatscher umzugehen wusste. Sie war, nach Maxis Meinung, eindeutig die beste Bewerberin gewesen, und das lag nicht nur daran, dass sie in Maxis Augen eh immer die Beste war, nein, Maxi war sich sicher, dass sie es wirklich verdient hatte, im Team zu sein. Er malte sich in Gedanken schon aus wie sie beide den Gegnern das Fürchten lehren würden, während er zum Boden schwebte.

Dort angekommen legte er sofort den Arm um Phira, die neben ihm gelandet war und lächelte sie an. Ihr Gesicht war ganz rot von der Anstrengung. Maxi fand, dass das sehr niedlich aussah.
"Also, wie ihr gesehen habt, ist Sandra unsere neue Hüterin. Wer allerdings die neuen Jäger beziehungsweise die Stelle des Treibers bekommt, wisst ihr noch nicht", begann Cillian seine Ansprache und Maxi nahm Phira etwas fester in den Arm. Er biss sich auf die Unterlippe, als CM weitersprach.
"Nun ich habe euch die letzte Stunde gut beobachtet und fand, dass ihr euch heute alle sehr gut geschlagen habt. Doch es gib nur drei Stellen und daher können nicht alle ins Team. Ich werde mich jetzt kurz fassen. Die neuen Jäger sind Jessica Warner und Bobby Blake. Die Position des 2. Treibers wird von..."
Maxi sah, dass Cillian ihn und Phira anlächelte. "Saphira Johnson besetzt." Maxi hörte in diesem Moment, so unhöflich es auch war, einfach auf, Cillian zuzuhören. Nur noch halb bekam er mit, dass der Kapitän der Gryffindors noch weitersprach, aber Maxi war viel zu sehr damit beschäftigt, Phira um den Hals zu fallen und sie vor Freude zu küssen, um CM zuzuhören. Maxi schlang die Arme um seine Freundin und knuddelte sie so fest er konnte, während er ihr ins Ohr flüsterte: "Ich wusste es. Du warst wirklich die Beste!"

"Wann das nächste Training stattfindet lasse ich euch noch wissen aber jetzt muss ich schnell los mich fertig machen. Bleibt bitte noch und guckt euch die anderen Teams gut an. Wir sehen uns dann."
Maxi bekam auf halbem Ohr mit, dass Cillian sich verabschiedete. Er löste sich nur wiederwillig von Phira und rief dem sich schon entferndenden Cillian noch nach: "Viel Glück, Mann!" ehe er sich wieder freudestrahlend seiner Freundin zuwandte. "Das muss gefeiert werden! Wir beide im Team, wir werden die anderen so das Fürchten lehren, die werden nicht mehr wissen, wo oben und unten ist, wenn wir mit denen fertig sind. Oh, wir machen sie so platt, die Slytherins können was erleben! Und die andren natürlich auch!"

Thalia
6.Klasse


erstellt am 18.05.2007 12:42      

Man sah Georgia an wie sie damit kämpfte das Charly weg war. Es musste auch unheimlich hart sein. Richtig wichtig war ihr nur Greg, so das sie sich über die eigene Abgebrühtheit wunderte. Sie hatte sich immer für einen offenen Menschen gehalten. Aber nun spürte sie warum sie sich hier nie heimisch gefühlt hatte. Weil sie nie jemanden an sich herangelassen hatte.
Georgia versuchte sichtbar tapfer zu sein, und immerhin hatte sie nachdem sie so wundervoll rot geworden war schon gelacht.
Es wird schon irgendwie werden... Georgia ist ja nicht irgendeine Memme sondern eher... wie Jean d'Arc. Ohja sie würde sich auf einem Scheiterhaufen verbrennen lassen für ihre Überzeugungen . Wobei... sogar ich kann den Flammengefrierzauber... der ist wirklich einfach. Und wenn ein Streusel wie ich es schon hinbekomme wird Georgia es sicherlich auch schaffen, immerhin haben sie und Charly es auch geschafft jede Menge Kram auszufressen und nicht dabei erwischt zu werden. Wenn ich alleine an gestern und das Essen denke. Ich bin nur froh das sie nicht erwischt wurden, das erste Mal seit ich mich erinnern kann gibts Minuspunkte zum Schuljahresbeginn. Irgendwie ist dieses Jahr nur Chaos...
Aber da Georgia sich um Fassung bemühte schnappte sie einfach Milo an der einen und Georgia an der anderen Hand und zog sie schnell mit sich.

"Und wieee ich glaube Gregs Essverhalten färbt auf mich ab. Ich bin am Verhungern!"
Das war eine halbe Lüge. Aber etwas Hunger hatte sie schon.
"Und dann gehe ich in den Krankenflügel versprochen, jeder sagt mir ich sollte es mal ansehen lassen. Also tu ich das auch. Ich bin ganz artig"
Beteuerte sie und betrat die große Halle

tbc: Ravenclawtisch

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 18.05.2007 12:56      

Nervöse Anspannung, Phira wagte kaum Luft zu holen, während sie auf die Entscheidung von CM wartete. Dankbar lehnte sie sich gegen Maxi, der ihr einen Arm um die Schultern gelegt hatte. Auch er schien nervös zu sein, aber ehrlich gesagt merkte Phira das nicht, sie fixierte einzig nur den Kapitän der Gryffindors.

"Saphira Johnson besetzt."

Mit einem Aufschrei sprang Saphira Maxi in die Arme, umschlang ihn mit Armen und Beinen und knuddelte ihn nicht weniger zurück, wie er es bei ihr tat. Ausgelassen küsste sie ihren Schatz, ehe sie wieder anfing zu jubeln. Wie beim Sieg riss sie euphorisch eine Faust in die Luft. Ihr größter Wunsch war in Erfüllung gegangen, gemeinsam mit Maxi würde sie den Gegnern das Fürchten lehren, dass diese gar nicht mehr wissen würden, wo sie dran seien.

"Ich wusste es. Du warst wirklich die Beste!"

Saphira lachte ausgelassen ehe sie ihren Held angrinste. „Natürlich bin ich die Beste“, sie versuchte einen gespielt arroganten Blick, der ihr nicht gelingen wollte und prustete schließlich wieder los. „Man ich bin so happy, klasse, du und ich in einem Team als Treiber. Gibt wohl kaum was cooleres.“

Nochmal küsste sie ihn ausgelassen, ehe sie sich zögernd und eigentlich ziemlich unwillig von Maxi löste. Auch sie wünschte Cillian noch viel Glück für das Irlandspiel.

"Das muss gefeiert werden! Wir beide im Team, wir werden die anderen so das Fürchten lehren, die werden nicht mehr wissen, wo oben und unten ist, wenn wir mit denen fertig sind. Oh, wir machen sie so platt, die Slytherins können was erleben! Und die andren natürlich auch!"

„Sie werden weinen sag ich dir“, sie grinste breit von einem Ohr zum anderen, griff nach Maxis Hand und zog ihn mit zu der Tribüne unter der sie ihre ManU-Decke verstaut hatte. Dort drunter war es wie in einer Höhle und nachdem die neue Treiberin der Gryffindors ihr Heiligtum, also die Decke, gesehen hatte und somit wusste, dass sich keiner unrechtmäßig an ihr vergriffen hatte, ließ sie sich kurzerhand auf den Boden fallen und riss ihren Freund einfach mit sich runter. Sie war einfach nur glücklich, sie hatte ihren größten Wunsch erfüllt bekommen, lag hier auf der Wiese mit ihrem Schatz und im Augenblick hätte es für sie nicht besser aussehen können. Vergessen war im Moment alles Schlimme was geschehen war, das dunkle Mal, der Tod einer Schülerin und auch die Übelkeit vorm Morgen und der widerliche Trank, den sie wegen ihrer eigenen Dummheit hatte trinken müssen. Es war ein bisschen Zeit, die Mittagspause stand an und sie wollte ganz alleine mit Maxi sein. Von draußen klangen zwar die Geräusche der anderen Schüler an ihr Ohr, aber trotzdem war es unter der Tribüne, als wenn sie ganz alleine wären.

„Ich kann es kaum erwarten, bis wir beide endlich loslegen können“, sagte sie noch, doch dann beschäftigte sie sich lieber damit Maxi zu küssen und mit ihm rumzuschmusen. Und so verging die Mittagspause in einer rasenden Geschwindigkeit, so dass Saphira erstaunt feststellte, dass es plötzlich wieder eindeutig lauter außerhalb ihrer Tribüne geworden war. Widerwillig löste sie sich von Maxi und spinkste unter der Tribüne hervor und bemerkte, dass einige Hufflepuffs sich auf dem Feld versammelten. Anscheinend begann nun deren Training.

„Sollen wir ihr Training beobachten?“, fragte sie, „mich würde ja schon interessieren, wie deren Treiber sind.“, sie guckte Maxi an, grinste dann breit und schmiegte sich wieder an ihn, „ich bin hin und her gerissen. Gucken oder dich weiter knutschen?“

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 19.05.2007 16:08      

Er musste grinsen als sie meinte er sei ihr persönlicher V.I.P oder war er doch eher ihr persönlicher Alptraum? Er musste einige Zeit darüber nachdenken."Kannst ruhig aufhängen, ich mein wir sehen schließlich toll aus oder findest du nicht? Ein schiefer grinser tauchte auf seinen Gesicht auf. "Ich häng mir die Bilder irgendwo auf wo sie jeder sehen kann, vielleicht in der Bibliothek wenn dir das recht ist? Nur muss ich noch zusehen wie ich die Bibliothekarin dazu bringe diese Bilder auch aufzuhängen, vielleicht muss ich dann den Boden schrubben oder sowas aber das mach ich gerne dafür."

Andrew mochte Jen und das sah man ihm auch deutlich an, irgendwie war sie einfach auf seiner Wellenlänge, auch wenn er sie immernoch etwas anlog aber irgendwannmal würde er ihr schon beichten dass er der Urheber der Scherze war...

Er musste lachen wie sie immer meinte er solle lachen und strahlen also tat er das natürlich auch! Er strahlte sie an, hörte das knipsen des Fotoapparats und freute sich mit ihr, Einrad fahren war wirklich witzig! Das ihm die anderen schüler, vor allem die Slytherins etwas irritiert anstarrten meinte er bloss laut so dass es wirklich jeder hören konnte. "ICH BIN DER SOCKENCHAMPION!" dass er das rief hatte zwar keinen wirklichen sinn aber aus seiner tasche lies er es während der fahrt socken fallen die er schon in seiner sammlung doppelt hatte (ja auch sowas geht!) Ein Sockenregen breitete sich über die Slytherins auf der Tribüne. Vielleicht hatte jetzt Jen verdacht geschöpft das er der Urheber einiger sachen war?

„Dann stieg er vom Rad ab und nickte ihr zu "Klar kann ich machen ich pass auf deine sachen auf und warte hier versprochen."

Xaros
7.Klasse


erstellt am 19.05.2007 22:34      

Gequält sah Xaros die heranfliegenden Socken an. Sein Seifenblasenähnlicher Schutzmantel war dem nun nicht gewachsen. Und platzte. Er war nun zwar noch sauber aber mit diversen Socken behängt.

Warum immer wir? Also echt... Socken. Die hätte man eher bei irgendwelchen Schlammblütern loslassen sollen. Sehe ich aus als könnte ich mir keine eigenen leisten?

Darauf achtend das man nicht sah das er seinen Stab hatte, hetzte er dem Einrad auf dem dieser Sockenclown saß einen Fluch auf. So das das Einrad begann sich verblüffend schnell vorwärts zu bewegen. Geradewegs auf den verbotenen Wald zu. Xaros mochte es nicht wenn man sich auf Kosten anderer amüsierte. Schon gar nicht auf seine. Und noch weniger von so einem affigen Kerl auf einem Einrad der Socken umherwarf.
Zufrieden mit seinem Werk stand er auf.

Die Hufflespuffs werden eh nicht so stark sein. Die Gryffindors habe ich gesehen, wird ein hartes Stück die zu schlagen. Bei dem albernen Haufen hier gehe ich lieber

Er nickt den anderen zu, und sah auch noch andere aus seinem Quidditchteam, die zum Großteil wie es sich gehörte über dem ganzen Kinderkram zu stehen schienen.
Er hatte keine Lust Essen zu gehen, obwohl der Hunger sich durch seine Eingeweide fraß. Er begrüßte ihn freundlich wie einen alten Bekannten.
Wenn sein Magen gegen die schlechte Behandlung schmerzte, wurde er sich immer so schön bewusst das er lebte. Und das er alles kontrollieren konnte - und sich selber. Das ihm nichts entgleiten konnte.

Lächelnd strich er sich das Haar zurück und ging in die Bibliothek um sich seiner Hausaufgaben anzunehmen.

tbc: Bibliothek

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 21.05.2007 08:08      

„In der Bibliothek?“ Jen wirkte nun doch irgendwie fassungslos. Sie hatte gedacht er würde das Bild bei sich aufhängen, aber in der Bibliothek? Nun vermutlich würde die Bibliothekarin es eh nicht erlauben, zumindest hoffte sie das jetzt einfach mal.

Als er schrie er sei der Sockenchampion und es überall eben auch diese regnete, konnte Jen mal wieder nicht anders als schallend zu lachen. Einen kleinen verdacht hatte sie ja vorher schon gehabt, dass er der Urheber aller Streiche gewesen war, doch erst jetzt verfestigte sich der Gedanke. Erstaunlich, er sah so harmlos aus und unter normalen Umständen hätte sie ihm das niemals zugetraut. Aber gerade stille Wasser waren bekanntlich tief. Jenny musste erneut losprusten als ein Socken ihr genau auf dem Kopf landete und ihr dabei so dämlich ins Gesicht wedelte, dass selbst andere Schüler, die eben noch am schimpfen waren nun in Gelächter ausbrachen.

„Du unerzogener Gryffindor“, kicherte sie und man sah ihr an, wie lustig sie das alles fand. Doch im nächsten Moment erschrak sie auch schon zutiefst, denn plötzlich raste das Einrad los, genau auf den verbotenen Wald zu und das ganze in einem irrwitzigen Tempo. Einem Tempo bei dem klar war, dass nicht Andrew selber das so wollte. Alles ging so wahnsinnig schnell und so chaotisch Jen auch sonst war, jetzt reagierte sie einfach nur instinktiv. Schnell holte sie ihren Zauberstab hervor, sprach einen Zauberspruch, der das Einrad wieder verlangsamte und rannte dann Andrew hinterher, der auch schon vom Rad stieg.

„Mensch, alles in Ordnung mit dir?“, sie schaute ihn besorgt und prüfend an, hätte ihm am liebsten, wenn sie ihn besser gekannt hätte, sogar abgetastet, aber so mutig war sie dann doch nicht. Als sie sah, dass es ihm anscheinend ganz gut ging, musste sie doch auch wieder ein bisschen grinsen. „Ich glaube, da war jemand nicht sehr erbaut von deinen Streichen.“, sie zwinkerte ihm zu, hakte sich dann kurzerhand in seinem Arm ein, das Einrad auf der anderen Seite neben sich her schiebend und ging gemeinsam mit ihm zurück zum Stadion. Jetzt wurde es wirklich Zeit, alle schienen bereits auf sie zu warten.

Am Spielfeldrand drückte sie Andrew ihre Sachen in die Hand, schnappte sich ihren Besen und strahlte ihn nochmal an. „Das ist lieb von dir, dass du auf meine Sachen acht gibst. Bis gleich…“, sie schien kurz zu überlegen, dann drückte sie ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange, drehte sich abrupt um, stieg auf ihren Besen und stieß sich mit enormer Kraft, die man der kleinen, zarten Person gar nicht zugetraut hätte, vom Boden ab.

Einige der Hufflepuffs applaudierten, als sie sie so fliegen sahen, was Jen eher beschämte als alles andere. Eigentlich hatte sie vorgehabt, ein paar Loopings und Schrauben zu fliegen, nur um ein Gefühl für den Besen zu bekommen, doch unter den Umständen wäre es ihr wie Angeberei vorgekommen und das wollte sie dann doch nicht.

Zu ihrer Erleichterung sah sie einige aus dem alten Team, die recht gut waren auf ihren Positionen. Was sie brauchten war ein neuer Sucher, ein Jäger und ein Treiber.
Genau wie Cillian ließ sie sich erst einmal die Bewerber versammeln. Als erstes wollte sie deren Schnelligkeit und Wenigkeit testen, also ließ sie sie ein kleines Wettrennen fliegen, zauberte dazu ein paar magische Wolken, die in einer bestimmten Formation am Himmel standen und die es in schnellster Zeit zu umfliegen galt. Jenny war keine Kapitänin, die etwas unmögliches verlangte oder etwas forderte, was sie selber nicht als Leistung erbringen konnte. Damit auch wirklich jeder sah, was sie meinte, flog sie den Parcours selber vor und zeigte dabei ihre eigene Schnelligkeit und auch Geschicklichkeit. Ihre Art die Hindernisse zu umfliegen sah dabei auch noch unglaublich elegant aus. Nicht dass die darauf wert gelegt hätte, es war einfach so. Ihr selber ging es nur darum, so schnell wie Möglich ihr Ziel zu verfolgen. Als die kleine Gruppe gesehen hatte, was sie getan hatte, pfiff sie einmal als Startzeichen auf ihren Fingern und schon ging es los. Und wie sie schon befürchtet hatte, zeigte sich bereits bei der doch sehr einfachen Übung, dass nur eine handvoll der Flieger wirklich brauchbar waren, so hart es sich auch anhörte. Es kam zwar nicht immer auf Schnelligkeit an, aber bei einem Spiel musste man durchaus manchmal geschickt und schnell reagieren, wenn das nichtmal im Ansatz möglich war, brachte es weder etwas für das Team, was für Jen aber genauso wichtig war, war der Umstand, dass es für die Spieler selber gefährlich sein könnte, wenn man einem Klatscher oder einem Gegner nicht schnell genug auswich. Den entsprechenden Leuten bereits jetzt eine Absage zu erteilen fiel Jen nicht leicht und als sie das Bedauern ihrer Hauskameraden sah, sah man auch ihr an, wie leid es ihr tat, ihnen schon jetzt das Aus beim Auswahltraining zu erklären.
Mit einem leisen Seufzer wandte sie sich an ihre Teamkameraden, die noch vom letzten Jahr dabei waren. Genau wie bei den Gryffindors, ließ sie die Jäger ein paar Übungen mit den entsprechenden Bewerbern machen, der Treiber sollte einiges mit den anderen machen. Da es nur einen einzigen Bewerber für den Sucher gab, erübrigte sich eine Auswahl dabei. Zu ihrer Erleichterung schien er beim Fliegen recht geschickt zu sein, aber so oder so war sie auf ihn angewiesen, denn ohne Sucher keine Mannschaft…

Benjamin Corrigan
Slytherin

 
erstellt am 21.05.2007 12:29      

cf: Am See

Benjamin wusste das sein Cousin in der Nähe war, das konnte jetzt gut oder schlecht sein wie man es nahm. Eher schlecht für Andrew. Ben musste etwas kühl grinsen als er daran dachte das Andrew es sicher 'freuen' würde ihn zu sehen. Fay hatte er aus den Augen verloren, irgendwo musste sie eine andere Richtung eingeschlagen haben nur um nicht in seiner Nähe sein zu müssen. Er zuckte leicht mit den schultern, war ihm ja gleich ob sie da war oder nicht. und wo sie die ganze Zeit über war wollte sie ihm auch nicht sagen.

Wo zum teufel war sie nur? Und warum macht sie so einen Aufstand nur wenn ich schaue wo ihre Messer sind, obwohl seltsam dass sie unbewaffnet war haben sicher die Auroren gemacht aber wer weis ... Was ist das? benjamin hob den Kopf an. War das gerade Andrew? Auf einem Einrad? Das Einrad schoss gerade an dem jungen Corrigan mit einer Geschwindigkeit vorbei die nicht gerade gut für Andrew war! Ben holte mit einem Griff den Zauberstab heraus und wollte gerade dafür sorgen dass sein Cousin heil wieder runter kam doch Jennifer hatte das bereits erledigt. "Schnelle Reaktion, spielst sicher Quidditch oder?" fragte er die junge Dame rau aber freundlich, er wirkte einmal nicht desinteressiert was nur selten vorkam, aber wenn jemand in manchen Dingen schneller oder gar besser war als er hegte er für den anderen Interesse.

Einige zeitlang beobachtete er Jen als sie besorgt zu Andrew ging. "Dem ist schon nichts passiert, und das nächste mal halt dich etwas zurück Cousin." "Farbbomben während eines Quidditchtrainings sind nicht gesund." meinte er etwas kühl, soviel spaß verständniss hatte Ben keineswegs, was man auch an seinem Tonfall bemerkte, etwas mürrisches schwang auch mit in der stimme - was noch immer mit Fay zutun hatte.

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 21.05.2007 12:43      

Andrew nickte, ja in der Bibliothek! Er fühlte sich irgendwie seltsam in der Gegenwart von Jen - irgendwie gut, er musste ihr zulächeln. "Nur wenn du das willst, ich meine ich würde nie einfach so Bilder in der Bibliothek aufhängen hab ich aber schonmal... "Und das mit den Sockenchampion musst du nicht so ernst nehmen ist mir irgendwie peinlich...aber egal." er zuckte leicht mit den schultern, warum hatte er das auch gesagt? Aber Jen fand das anscheinend witzig also lachte er auch mit ihr mit.Plötzlich geschah etwas seltsames, Andrew bekam das am Anfang nicht ganz mit bis plötzlich alles um ihn herum verschwommen wirkte. Die Bäume und die fliegenden Quidditchspieler und Jen wirkten so weit weg und so verschwommen.

Andrew hatte plötzliuch Probleme sich auf dem Einrad zu halten, mit einigen schrammen war er plötzlich runtergefallen und zwar genau vor einem Baum gefallen, die Äste schlugen ihn leicht ins Gesicht und das Einrad prallte geradewegs auf den Baum drauf,"Puh Glück gehabt..."

Er machte die Augen auf als er um sich Stimmen hörte, eine männliche stimme eine sehr vertraute..und Jens Stimme... wie gern er diese Stimme hörte... "Alles Okay.." "Hey Ben..." meinte er beiläufig und mit einem leicht betroffenen Blick blickte er hoch zu ihm. "Ich dachte ein wenig Farbe schadet nicht.." doch er sprach leise, er wusste das man bei Ben vorsichtig sein musste was man sagte und vor allem wie man es sagte. Dann stand er auf und bekam von Jen einige Sachen in die Hand gedrückt. "Ich werd trotzdem Fotos von dir schiessen wenn du willst JEn."

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 21.05.2007 14:09      

Bevor das Training angefangen hatte, war ein älterer Slytherin auf sie zugetreten. Auf dessen Kommentar hin ob sie Quidditch spiele, nickte sie nur, lächelte ihn aber an. Wer war der Junge?

„Bist du sicher, das alles in Ordnung ist?“, hakte sie nochmal bei Andrew nach uns betrachtete den Gryffindor prüfend.

"Dem ist schon nichts passiert, und das nächste mal halt dich etwas zurück Cousin." "Farbbomben während eines Quidditchtrainings sind nicht gesund.", meldete sich der für Jen fremde Junge wieder.

„Nichts passiert?“, entrüstete sich Jen ein wenig, „das hätte ganz schön ins Auge gehen können.“ Wegen der Farbbomben schaute sie den anderen mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Irgendwie führte er sich auf, als wenn er Andrews Vater wäre. Was ein Stinkstiefel. Was war denn schon dabei? Verstand er gar keinen Spaß? Andrew grüßte den anderen mit Ben… und da fiel es Jen wie Schuppen von den Augen. Das war sein Cousin von dem sie eben die ganze Zeit geredet hatten. „also ich finde, Farbbomben schaden doch keinem und es sieht ja wirklich witzig aus. Was ist schon dabei ein bisschen Spaß zu machen?“, fragte sie und klang dabei weder belehrend noch schnippisch, sondern einfach… ja einfach nach Jen. Sie drückte Andrew nochmal freundschaftlich am Arm, nickte dann freudig als er fragte, ob er sie fotografieren könne und hatte sich schließlich zum Training aufgemacht.

Ja und das war nun soweit fortgeschritten, dass die Auswahl für die Jäger ebenfalls schon fertig war. Nun galt es einen anständigen Treiber zu finden. Genau wie bei den Gryffindors, ließ Jen die Spieler erst einmal mit Tennisbällen üben, musste danach bereits einen Schüler ausschließen, der sie wutentbrannt ansah. Es gab immer wieder schlechte Verlierer, Jen versuchte noch ihn zu beruhigen, aber er flog sauer vom Stadion weg. Die kleine Hufflepuff seufzte, ließ dann schließlich einen Klatscher frei und schaute, wie die anderen sich nun machten. Von zweien war sie angenehm überrascht, die Entscheidung würde ihr sicher schwer fallen, denn sie waren beinahe gleich gut. Was der eine an Schnelligkeit drauf hatte, machte der andere durch Kraft wett…
Jennifer umkreiste die kleine Meute auf dem Besen, beobachtete ihr Spiel, als ihr Blick auf Andrew und Benjamin fiel. Sie hob kurz einen Arm, lächelte und winkte, ehe sie sich sofort wieder auf das Training konzentrierte.
Was war denn da auf einmal los? Die angehenden Treiber schienen mit dem Klatscher auf einmal alle Mühe zu haben. Was war denn mit dem los? Der schien mit einem Mal wie durchgedreht. Jen hatte schon einige sehr aggressive Klatscher erlebt, aber dieser gebärdete sich auf eine Art und Weise, dass es der kleinen Hufflepuff ganz komisch wurde.

„Fangt ihn ein!“, brüllte sie noch und einer der beiden, die in die engere Auswahl gekommen waren, schafft es tatsächlich, musste aber mit dem Klatscher landen, da es ihn ansonsten glatt weg vom Besen gerissen hätte. Jenny nickte ihm anerkennend zu.

„Klasse!“, man merkte dass sie erleichtert war, irgendwie war ihr das nicht geheuer gewesen. Damit, dass er dieses durchgedrehte Teil gefangen hatte, hatte er ihr zudem die Entscheidung leicht gemacht und nachdem sie selber auch gelandet war und sich alle anderen um sie herum versammelt hatten, gab sie ihnen dann auch bekannt, wer der neue Treiber sein würde.
Somit stand die neue Mannschaft fest und das Training war vorbei.

„Packst du den Klatscher noch zurück in den Koffer?“, fragte sie den neuen Treiber der Mannschaft, „wir brauchen den nicht ganz wegzuräumen, es stehen ja noch zwei Trainings aus und die werden die Bälle sicher auch noch brauchen“, der Angesprochene nickte, „OK und der Termin zu unserem ersten richtigen Training steht dann am schwarzen Brett. Ich muss noch sehen, wann ich das Feld haben kann…“, dieses Mal nickte die gesamte restliche Mannschaft, „ok, dann bis später“, verabschiedete sie sich, schwang sich auf ihren Besen und wollte zurück zu Andrew fliegen. Ob er wirklich Fotos gemacht hatte? Oh und sie hatte furchtbaren Durst, wie meistens wenn sie Training gehabt hatte, auch wenn sie nicht viel selbst getan hatte.
Sie flog gerade ins Blickfeld von Andrew und seinem Cousin, als Jen hinter sich einen Aufschrei hörte und jemanden der ein panisches ‚Achtung’ brüllte. Alarmiert blickte sie über die Schulter, sah wie der neue Treiber hinter dem durchgedrehten Klatscher hereilte, der sie selbst schon so gut wie erreicht hatte. Instinktiv riss sie ihren Besen hoch, flog eine Spirale und wich dem Ball aus. Doch es schien, als wenn dieser sie regelrecht jagte, anders wie sie es sonst taten, sondern als wenn er es auf die Hufflepuff im speziellen abgesehen. Egal wie schnell und geschickt sie auch flog, der Klatscher schien ihr immer ein wenig voraus zu sein, einmal schnitt er ihr sogar die Flugbahn ab. Im Augenwinkel sah Jen noch den neuen Treiber nahen, sie wich dem Ball noch einmal aus, der aber plötzlich einen Haken im Flug schlug und… sie am Kopf erwischte.
Jens Glück war, dass sie nicht hoch in der Luft gewesen war, denn sofort nach dem Treffer wurde es ihr schwarz vor Augen und sie fiel wie ein Stein zu Boden.

tbc Krankenflügel

Andrew Macintosh
Gryffindor

 
erstellt am 21.05.2007 18:06      

Andrew bemerkte das Jennifer sofort wusste wer Ben war...was sie wohl über ihn dachte? Andrew sagte nichts weiter auf Bens Kommentare, manchmal nervte der wirklich, führte sich auf als wäre er der Boss, okay hie und da stimmte das ja auch. "Ben sie fliegt gut findest du nicht auch?" meinte Andrew strahlend, auch wenn er ein paar schramen und blaue Flecken hatte - er war eben ein Stehaufmännchen. und noch dazu sieht sie gut aus! er lächelte bei dem Gedanken und knipste hie und da einige Fotos.

Einige Treiber waren richtig gut soweit das Andrew beurteilen konnte, also wandte er sich an Benjamin - der verstand ja was von Quidditch. "Sind das gute Treiber?" fragte er ihn neugierig und machte wieder einige Fotos von den Treibern, man musste ja festhalten wie sie den Klatscher aufhielten - war irgendwie spannend Wenn ich doch auch nur so fliegen könnte wie die mit einem etwas verträumten Blick blickte er aufs Stadion.

Als plötzlich ein Krachen folgte, Andrew stand reflexartig auf. Was war da los? Erst jetzt erkannte er dass Jen auf den boden geknallt war, ein Klatscher war schuld! Er stürmte los und blickte zu ben "Was machen wir jetzt?" fragte er atemlos und sein erster Gedanke war bloss..Krankenflügel

tbc ~ Krankenflügel

Benjamin Corrigan
Slytherin
erstellt am 21.05.2007 18:44      

Benjamin beobachtete das Spiel mit seinen blauen Augen aufmerksam. Kein Detail entging ihm. Als einer der Treiber den Klatscher in einer rasenden geschwindigkeit fing hob Ben leicht die Augenbrauen. So einen Treiber hätte man gerne im Team Als Jennifer herumschrie musste er grinsen, ja das Leidwesen von Kapitänen. Er kannte diese Position nur zugut immerhin leitete er in Durmstrang eine der Mannschaften. Er selbst flog als Hüter und sein bester Freund als Jäger, doch sein Freund starb auch bei einem Quidditchspiel, seitdem spielte er selbst nicht mehr. Die Ereignisse damals übernahmen einfach die Überhand, und so hatte sich auch Ben verändert. "Ja sie spielt nicht schlecht..für was machst du eigentlich die Fotos?" fragte er mit rauer stimme und fixierte seinen Cousin scharf mit seinen gletscherblauen Augen.

Andrew war für Ben eigentlich immer schon das größte Rätsel gewesen... wie konnte man sich nur so benehmen wie er? Naja dass er Späße trieb war wohl eins seinerLieblingsbeschäftigungen! Bens Blick schwankte dann zu der Slytherintribüne, wer hatte eigentlich das Einrad verhext? Der Zauber war aus dieser Richtung gekommen. Einigen Slytherins warf er einen leicht murrigen Blick zu. Dann sah er wieder aufs Feld. Als er einen Klatscher sah der Jennifer direkt auf den Kopf knallte. "Aufstehen." meinte er knapp zu Andrew in einem art befehlston aber dieser war schon längst losgerannt, Ben lief hinterher. Drehte Jennifer kurz zu ihm um und sah dann zu Andrew. "In den Krankenflügel mit ihr, Heilzauber können wir nicht einfach so anwenden du weist ja junge Zauberer und Heilzauber - was ich da schon alles erlebt habe das willst du gar nicht wissen." erklärte er sachlich und hob Jen dann auf um sie mit dem Zauberstab hinter sich herschweben zu lassen. "Komm." sagte er noch zu Andrew und meinte dann beruhigend "Sie wird wieder keine sorge." Mit zügigen Schritten ging er vorran, er sah kurz zu Andrew und nickte dann. "Du kannst ja bei ihr bleiben im Krankenflügel ich geh dann hab noch was zutun."

tbc: Krankenflügel

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 21.05.2007 18:57      

„Ja, wirklich zu viel erlebt“, sagte sie einsilbig und schüttelte sanft die Hand der Lehrerin von ihrer Schulter. Faye hatte gemerkt, dass die junge Frau nur freundlich sein wollte, vielleicht wie eine Freundin, aber sie konnte in diesem Moment einfach noch nicht mit anderen über sie Sache sprechen. Aber ihr tat ihr Verhalten gleich wieder Leid und sie lächelte Allison entschuldigend an. Sie wusste zwar, dass sie dieser Frau vertrauen konnte aber sie kannte sie noch nicht sehr lange und genau das hielt sie davon ab ihr noch mehr von sich zu erzählen.

Sie sah zu der Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe rüber und musste lächeln. „Warum eigentlich nicht“, antwortete sie auf die Frage nach den Flugstunden, „Aber ich sollte Sie warnen: Ich habe noch nie in meinem Leben Flugstunden gegeben und ich bin eh gespannt, wie das hier so sein wird. Irgendwie kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, Fluglehrerin für so viele kleine Kinder zu sein. Es ist ja doch schon ein ganz schöner Unterschied zu dem Spielen in einem Quidditchteam.“

Sie nickte Alli kurz zu und gemeinsam gingen sie dann hinüber zu den Tribünen und setzten sich in eine der untersten Reihen. Sie sah die braunhaarige Frau von der Seite an, auch sie schien sich einige Gedanken zu machen und nach ihren Worten kam sie ihr auch recht allein gelassen vor, einsam wie ein Eremit. Aber es passte auch ins Bild, das sie von ihr gemacht hatte. Sie war recht introvertiert, zögerte und dachte wohlmöglich immer mehr als einmal darüber nach, bevor sie etwas von sich gab. Die rothaarige Fluglehrerin fragte sich, woran das läge. Es wäre wahrscheinlich einfach für sie gewesen, Alli darauf anzusprechen aber sie wollte die junge Frau nicht mit so etwas abschrecken. Sie mochte sie und wollte so jemanden nicht verschrecken und somit verlieren.

Das Training fing an und gemeinsam mit Allison beobachtete sie die Schüler. Zunächst fiel ihr Blick auf die Hufflepuff, die als erstes in die Höhe schoss. Sie schien der Teamkapitän zu sein und Faye musste bei ihrem Anblick leicht schmunzeln. Sie sah recht klein und zierlich aus, wahrscheinlich gar nicht so wirklich wie man sich einen Quidditchspieler vorstellte aber war sie nicht auch so gewesen? Als sie das erste Mal zu einem Auswahltraining gekommen war, war sie eine der kleinsten, dünn und bis auf ihre roten Haare auch recht unscheinbar. Alle waren ein Stück größer gewesen und auch kräftiger als sie aber letztendlich hatte sie einen Platz im Team bekommen und war darauf sehr stolz.

Sie wandte sich wieder Alli zu, die genauso wie sie die Schüler beobachtete. Inzwischen hatten sich die verschiedenen Grüppchen gebildet, die ersten Spieler waren ausgewählt und sie konnte eine erste Meinung abgeben: „Einige der Schüler sind nicht sehr gut aber ich glaub die Kapitänin ist schon recht pfiffig und weiß, wer ins Team gehört und wer nicht. Ich schätze mal, dass auch Hufflepuff ein recht gutes Team bekommt.“
Ihr Kopf wanderte nach rechts nachdem sie eine Bewegung aus dem Augenwinkel bemerkte. Einer der Klatscher verhielt sich nicht so ganz normal und flog wie wild durch das Stadion. Faye wollte gerade aufstehen und hinunter zum Spielfeld eilen als der Klatscher auch schon wieder eingefangen worden war. Nachdenklich zog sie eine Augenbraue nach oben, irgendwie kam ihr dieses Verhalten seltsam vor und sie hatte bisher auch nur von einer Situation gehört, in der sich ein Klatscher so verhalten hatte. Die Quidditchleiterin nahm sich vor, diesen Ball noch einmal genauer zu untersuchen.

Das Training schien bald vorbei zu sein, das neue Team der Hufflepuffs kam noch einmal zusammen um wohl noch einiges zu bereden und sie wandte sich auch wieder zu Alli. Ich glaub du musst dir im Bezug auf dein Hausteam keine Sorgen zu machen. Sie scheinen alle recht motiviert zu sein und ich denke mal, dass sie auch so einiges können.“ Sie fegte eine rote Haarsträhne aus ihrem Gesicht und musste plötzlich leicht gähnen.. „Entschuldigung aber die Nacht war nicht allzu lang. Wollen wir uns auch noch die anderen Trainings anschauen oder etwas anderes unternehmen?“
Diese Frage wurde beantwortet als sie einige Schreie von unten hörte. Sofort war die Lehrerin auf ihre Füßen und sah hinab. Ihre Augen weiteten sich als sie bemerkte, wie der Klatscher hinter der Hufflepuff herjagte. Sie zückte sofort ihren Zauberstab, suchte in ihrem Gedächtnis nach einem passenden Spruch war aber zu langsam, gerade als sie einen passenden gefunden hatte, traf der Klatscher das Mädchen und sie stürzte dem Boden entgegen, lediglich einen kleinen Verlangsamungszauber konnte sie noch anwenden, damit sie nicht zu hart aufkam.

„Verdammt“, sie lief los, achtete dabei nicht auf Allison und schoss regelrecht die Tribüne hinunter um der Schülerin zu Hilfe zu eilen.
Unten angekommen hatte sich schon eine Schülertraube um die Hufflepuff versammelt. „Zur Seite bitte“, rief sie und kam gerade bei der Schülerin als als einer der Slytherins sie hoch nahm. „Ok, bringt ihr sie schon mal zum Krankenflügel, ich komme dann sofort hinterher, muss mich aber noch kurz um den Klatscher kümmern.“
Sie sah noch, wie sich die beiden Schüler in Bewegung setzen und sorgte mit einem Schlenker ihres Zauberstabes dafür, dass der Klatscher leblos zu Boden fiel und sie ihn anschließend in den dafür vorgesehenen Behälter packen konnte. Anschließend lief sie hinter den beiden Schülern her.

tbc: Krankenflügel

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 21.05.2007 19:51      

Allison bemerkte natürlich, dass Faye ihre Hand sanft wegwischte, wofür sie natürlich Verständnis hatte. Ihr war nur wichtig, dass die für sie so liebenswerte Person wusste, dass sie durchaus reden konnte, wenn sie es denn wollte.
Als ihre Kollegin allerdings anfing sie wieder zu siezen, stutzte Alli ehe ihr Blick kurz Betroffenheit zeigte. Aber sie schwieg dazu, akzeptierte stillschweigend und redete sich ein, dass sie auch das verstehen konnte. Sie war anscheinend zu weit gegangen, was ihr unglaublich Leid tat und sie überlegte kurz, wie sie sich dafür entschuldigen konnte.

„Ich bin sicher du… ähm sie… ähm“, sie versuchte wieder ein Lächeln, was wieder so schüchtern war, wie man es von ihr kannte, „das mit den Schülern schaffen sie mit links, davon bin ich überzeugt. So wie sie vom Fliegen erzählen, wenn sie auch nur Ansatzweise etwas davon den Schülern vermitteln können, dann werden sie fast perfekte Flieger.“

Sie konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie nervös Faye wegen der ersten Unterrichtsstunde bereits sein musste, aber das was sie ihr gesagt hatte, meinte sie wirklich. Sie war wirklich überzeugt davon, dass es ihrer hübschen Kollegin keine Probleme machen würde zu unterrichten. Im Gegenteil, sie war sich sicher, dass sie schon bald über ihre Nervosität würde lachen können.

Zusammen beobachtete sie mit Faye das Auswahltraining der Hufflepuffs und hörte wieder aufmerksam zu. Es beschämte sie, aber sie hatte wirklich kaum eine Ahnung, sah aber natürlich durchaus, dass ein paar Schüler sich mehr Schlecht als Recht auf den Besen halten konnten. Allerdings bemerkte sie nicht, dass etwas mit dem Klatscher nicht stimmte, da sie in dem Augenblick bemerkte, dass sie ein magisches Memo erhalten hatte. Langsam öffnete sie das Pergament, was von der Schulleiterin persönlich war.

Sehr geehrte Miss Parker,

leider gab es einen weiteren Vorfall in Hogwarts. Zwei Schüler wurden von einem Wolf angegriffen. Das Tier soll noch gefesselt und betäubt am Rande des verbotenen Waldes sein. Bitte sind sie so freundlich, suchen ihn, bringen ihn ins Schloss und untersuchen ihn dort. Sie werden mich gleich im Krankenflügel antreffen.

Mit freundlichen Grüßen
M. McGonagall


„Beim Merlin…“, entschlüpfte es ihr und als sie Faye gerade von dem Brief, dessen Inhalt und ihrer Aufgabe erzählen wollte, wurde sie von Schreien abgelenkt. Ehe sie selber reagieren konnte, war Faye schon in einem rasenden Tempo auf dem Weg zur Wiese und Alli blieb nichts als hinterher zu hetzen. Ein wenig keuchend kam sie kurz nach Faye neben der kleinen Hufflepuff zum stehen, die bereits von zwei Schülern transportiert werden sollte. Sie wäre gerne ebenfalls sofort mit in den Krankenflügel, aber zuerst galt es, diesen Wolf zu holen. Faye, da war sie sich sicher, würde gewiss acht auf die Schülerin geben. Trotzdem nahm sie sie kurz beiseite und zeigte ihr den Brief, den sie von der Schulleiterin bekommen hatte.

„Was geht hier nur vor in Merlins Namen?“, fragte sie und ihr Blick zeugte von der großen Sorge, „ich komme gleich nach, sobald ich den Wolf gefunden habe…“


Damit drehte sie sich auch schon um, sah den anderen noch hinterher, die auf dem Weg zum Krankenflügel waren und eilte dann in Richtung des verbotenen Waldes.

Tbc verbotener Wald

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 21.05.2007 21:20      

"Natürlich bin ich die Beste� Man ich bin so happy, klasse, du und ich in einem Team als Treiber. Gibt wohl kaum was cooleres."
Maxi überlegte einen Moment. "Also wenn wir den Hauspokal holen, die Slytherins kläglich untergehen und Manchester United auch noch ein Triple schafft... Aber sonst gäbs nichts cooleres." Er grinste sie an und wuschelte ihr leicht durchs Haar, beziehungsweise durch ihr Kopftuch, das sie wie immer trug, wodurch es verrutschte und Phira nun ziemlich dämlich aussah.

"Sie werden weinen sag ich dir�, sie grinste breit von einem Ohr zum anderen, griff nach Maxis Hand und zog ihn mit zu der Tribüne unter der sie ihre ManU-Decke verstaut hatte.
Maxi entdeckte unter der Tribüne, zu der Phira ihn schleifte, die Decke, die sie wohl vorher dort verstaut hatte. Er hatte das ehrlich gesagt nur halb mitbekommen, weil er zu sehr damit beschäftigt gewesen war, Cillians Besen zu besabbern. Phira schmiss sich nun auf den Boden neben der Decke und zog Maxi zu sich herunter. Sie mussten wohl einige Zeit mit Küssen und Kuscheln verbracht haben, denn bald wurde das Stimmengewirr im Stadion wieder lauter. Phira linste durch einen Spalt in der Tribüne.

"Sollen wir ihr Training beobachten? mich würde ja schon interessieren, wie deren Treiber sind."
Nun setzte sich auch Maxi auf und schaute aufs Spielfeld. Die Hufflepuffs hatten mit dem Auswahltraining begonnen. Viel mehr konnte er nicht erkennen, ausser, dass ein Hufflepuffmädchen (wer das war erkannte er nicht) sich offenbar verletzt hatte.
"Sieht nicht gut aus. Ich meine, zumindest das, was ich sehen kann." Er wollte noch fragen, ob Phira erkennen konnte, wer es war, doch dann erinnerte sich, dass sie ausser ihm eigentlich niemanden kannte. Naja, Cillian und Greg hatte sie mal gesehen, aber sonst...
"Hoffentlich gehts ihr gut", sagte Maxi besorgt. Dann blickte er Phira an. "Ehrlich gesagt hab ich verdammten Kohldampf."

tbc: Gemeinschaftsraum Gryffindors

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 21.05.2007 22:26      

Phira hatte unwillkürlich die Luft angehalten, als sie das Hufflepuffmädchen vom Besen fallen sah. Wieso sie gefallen war, bekam sie aus ihrer Guckposition heraus allerdings nicht mit.

„Sch…ande, verdammt wer ist das Mädchen? Das sah schmerzhaft aus…“, stieß sie aus und war einen Moment versucht selber zu ihr hin zu laufen. Doch es hatte sich schon eine Menschentraube um sie versammelt und Phira sah auch, wie zwei Lehrerinnen dazu kamen. Es würde also nichts bringen selber auch noch dazu zu kommen. Quidditch war der tollste Sport der Welt, gleich neben Fußball, aber wohl auch der gefährlichste wie sich gerade mal wieder gezeigt hatte.

"Ehrlich gesagt hab ich verdammten Kohldampf."

Phira grinste ihren Schatz an. Sie musste zugeben, dass auch sie langsam wieder Hunger bekam. Die Übelkeit vom Morgen war vollends verschwunden und das Quidditchspielen war doch anstrengend gewesen.

„Ich fürchte, da werden wir bis heute Abend warten müssen. Mittagessen ist schon vorbei. Schauen wir uns die anderen Trainings zur Ablenkung an? Oder sollen wir was anderes machen? Vielleicht finden wir ja doch irgendwo noch was Essbares? Ach komm einfach“, sie zog ihn an einer Hand hoch, schnappte sich ihre Decke und ihren Besen und ging gemeinsam mit Maxi zurück Richtung Schloss.

„Lass uns wenigstens unsere Sachen schon mal wieder zurück bringen, vielleicht finden wir ja im Gemeinschaftsraum noch was essbares oder so.“

Außerdem gefiel ihr der Gedanke, gemeinsam mit ihrem Schatz am Kamin zu sitzen. Im Gemeinschaftsraum war jetzt sicher nicht viel los, die meisten saßen mit Sicherheit im Stadion und beobachteten das restliche Training. Nach dem aufregenden Tag, so wie er bis jetzt verlaufen war, war Saphira allerdings froh, wenn sie ein bisschen Ruhe hatte. Sie war eh am liebsten mit Maxi alleine und sie malte sich im Geiste schon aus, wie sie irgendwas knabbernd mit ihm gemeinsam in einem der großen Sessel sitzen würde.


Tbc Gemeinschaftsraum Gryffindors

Thalia
6.Klasse


erstellt am 25.05.2007 11:54      

cf: Slytherintisch

„Als ich vorhin mit Greg unterwegs war haben wir über einiges und über nichts geredet. Ich brauchte ihn irgendwie als Bruder und war dankbar dafür, dass er da war. Wir haben über den gestrigen Abend gesprochen, darüber, dass wir uns ja alle gemeinsam die Auswahlspiele anschauen könnte oder dass ich ja bei den Slyths mitmachen könnte, darüber, dass man ja mal wieder gemeinsam Musik machen könnte. Aber kurz darauf hätte ich mir am liebsten gewünscht, dass er nicht mehr da gewesen wäre“,

Ein Gefühl wie eine ganze Eiszeit breitete sich in ihrem Bauch aus. April sah aus als ob sie gleich losweinen würde. Und Thalia zog sie dicht in ihren Arm und rang mühsam die Tränen herunter. Ein Schauder lief durch ihren Körper, und doch als wäre ein Teil von ihr vor Betäubung unfähig zu fühlen, vielleicht aus Selbstschutz? Straffte sich ihre Haltung. April muss es ja ganz entsetzlich gehen wenn sie das mit angesehen hat. Wenn wir zwei nun weinend herumstehen bringt es auch niemanden was. Greg würde nicht wollen das wir uns fertig machen egal was passiert ist. Sie hoffte nur das er wieder bei ihr bleiben würde. Und nicht – sie schluckte und verdrängte diese Eventualität vollkommen. Ohne Greg zu Leben nun nachdem sie ihn kannte war zu grausam. Das wollte sie gar nicht in Andenken. Aprils weitere Worte rissen sie aus ihren eisigen Gedanken heraus und sie sah diese an als wäre sie ein Wesen von einem anderen Stern

„Greg wurde von einem Wolf aus dem Verbotenen Wald angegriffen. Ich weiß nicht, warum sich das Tier so verhalten hat, eigentlich ist das ja nicht normal. Er hatte mich zur Seite geschubst, damit mir nichts passiert und so die gesamte Ladung abbekommen. Ich hab versucht ihn zu retten aber irgendwie war ich nicht schnell genug und er hat somit einiges abbekommen. Aber er lebt noch, liegt jetzt oben im Krankenflügel und ich schätze mal, dass er wieder ganz gesund wird. Obwohl Professor House auf zwischenmenschlicher Ebene anscheinend nicht so wirklich gut ist, versteht er doch so einiges von seinem Fach.“

Sie musste sich nicht beherrschen hysterisch zu lachen. Sie hatte es gleich gewusst. Dieses unruhige Gefühl als die beiden gegangen waren. Sie nahm sich vor sich selber NIE niemals wieder als hysterisch und übernervös abzustempeln. Wobei sie nicht wirklich an Tiere sondern eher an Todesser gedacht hatte. Ich hätte ihn niemals gehen lassen sollen…. Aber House….

Sie wirkte beinahe gruselig gelassen. So gelassen als hätte April ihr vom Tee erzählt.
„Prof. House weiß schon was er tut. Er wirkt manchmal emotional flach, aber bisher konnten wir uns immer auf ihn verlassen. Wenn Du nun hier bist sollen wir Greg sicherlich in Ruhe lassen. Also schlage ich vor das wir nun zum Slytherin Auswahltraining gehen, und anschließend in aller Ruhe in den Krankenflügel. Wollte da ja eh schon ewig hin wegen meiner Hand. Ist schon gruselig, Algen fallen mich an, ein Wolf Greg… die Todesser. Es scheint fast als würde sich die Welt auf eine etwas unfassbare und finstere Zeit vorbereiten oder?“
Sie lächelte und wirkte wie ein kleiner Fels. Verströmte so unglaubliche Zuversicht das sie es sich selber kaum glauben konnte das sie es schaffte. Und nur wer Thalia gut kannte, und das war hier wohl keiner konnte wissen was in ihrem Inneren vorging. Das sie es als Älteste von so vielen Geschwistern gelernt hatte einfach nahezu immer die Fassung zu bewahren. So das die Sorge um Greg wie eine dornige Kugel die sich durch ihre Eingeweide wälzte noch immer da war. April könnte vielleicht erahnen wie es ihr ging. Oder glauben sie wäre absolut Gefühlskalt.

Immer noch rot bekleckst, klopfte sie April auf die Schulter.
„Ich warte einfach hier auf dich. Vielleicht sollten wie unsere Hausaufgaben für Pflege magischer Geschöpfe mitnehmen falls sie uns nicht reinlassen.“ und ich will auf jedem Fall bei ihm gewesen sein sonst überstehe ich den Tag nicht
und setzte sie sich auf die Tribüne. Wo sie äußerlich total ruhig mit dem Ausdruck ruhigem Interesses zu den Besen schaute. Während sie eigentlich darauf achtete nicht von ihrem kalten unruhigen Gedanken nicht vollkommen verschlungen zu werden. Sie sagte sich immer und immer wieder das House schon wusste was er tat, und das alles wieder gut wird. Wie ein Mantra das ihr Kraft gab solange durchzuhalten bis April fertig war.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 28.05.2007 18:35      

cf: Bibliothek

Xaros schritt wieder aus dem Tor als würde er sein Schloß verlassen. Ruhig und aufmerksam sah er sich um ob sich in seiner Abwesenheit vielleicht irgendetwas verändert hatte. Der Wind war etwas stärker gewesen, so das es einen in der Luft sicherlich recht kräftig durchblasen würde.
Xaros lächelte spöttisch und hoffte das jene die ihre Besen nicht lenken konnten nun auch nicht in die Luft zu gehen versuchten. Als er angemessen weit vom Schulgebäude weg war, rief er seinen Besen heran, und ein leichtes sirren verriet ihm auch bald das er von hinten kam.

Als er noch jünger gewesen war hatte er stundenlang geübt seinen Besen zu fangen ohne hinzusehen, und er schmunzelte, weil es etwas wirkte als wollte er angeben als er ohne sich herumzudrehen seinen Besen lässig aus der Luft griff obwohl dieser von hinten schnell auf ihn zugesaust kam.
Aber er musste sich eingestehen, mit 8 oder 9 wo er das stundenlang im Garten geübt hatte, war er auch darauf aus gewesen sich einen Moment unbesiegbar zu fühlen. Als könnte er Dinge die kein anderer vermag. Er glättete seine Miene das sie unbeteiligt wie immer wirkte. Er liebte Quidditch.
Als er in der dritten Klasse zu den Auswahlspielen gekommen war wusste er das er sicher der Hüter werden würde.

Der damalige Mannschaftskapitän hatte nur eine Augenbraue gehoben. Er hatte den viel jüngeren Xaros gefragt, warum er gerade Hüten wollte. Wo die meisten doch auf die schnellen rasanten Posten wollten. Er hatte damals gesagt das er kein Teamspieler ist. Und liebend gerne jeden vom Besen bekommen würde der es wagt sich mit ihm zu messen. Er muss recht eifrig ausgesehen haben, denn der ältere Slytherin hatte sich dazu erdreistet ihm das Haar zu zerstrubbeln. Wie gut das er nun sein Herz nicht mehr auf der Zunge trug.

Am Quidditchfeld angekommen standen schon ein paar recht verunsicherte Slytherins zusammen und redeten von 'einem grausigen Unfall' und Xaros rollte genervt mit den Augen. Treiber waren die sicherlich nicht. Es wurde eben immer mal jemand getroffen.
Als er zu den Resten der Mannschaft trat, diskutierten sie darüber das sie nur einen Klatscher hatten, weil so eine dämliche Hufflepuff es geschafft hatte das er beschlagnahmt wurde. Da viele sich ziemlich ärgerten, kam recht schnell raus das die Hufflepuff Kapitänin es geschafft hatte diesen mit dem Kopf zu fangen.
Ich weiß gar nicht warum die sich aufregen... Hufflepuff eben
Mit bekannt mürrischer Miene trat Xaros zu den anderen und meinte nur "na und? Haben wir eben nur einen fürs Training. Wundert euch so ein geschick bei einer Hufflepuff etwa? "
Hat vermutlich nur spüren wollen wies ihr im Spiel gegen Slytherin geht
Er musterte die anderen kalt und gelangweilt, setze sich auf seinen Besen und stieß sich kraftvoll ab. Er liebte das vertraute Sirren seines Besens und da alle anderen scheinbar noch aus Xaros Sicht unbegreiflichen Gründen darüber redeten wie es passieren konnte, den Xaros interessierte es nicht - aber es zeugte von mangelnder Begabung, genoss er wie der Wind ihm am Umhang und den Haare riss.
Nach und nach bemerkte er das auch die anderen Slytherins auf die Idee kamen das man wenn man mit einem Besen ins Stadion kommt sinnvoller Weise fliegen sollte.

Morgan McAllister
Slytherin

 
erstellt am 29.05.2007 11:36      

1. Post

Morgan kam gehetzt am Quidditchstadion an, gerade in dem Moment, als einige Leute, darunter die Lehrerin für Quidditch Richtung Schloß eilten. Sie machten alle einen ziemlich aufgelösten und gestressten Eindruck. Morgan wusste nicht, was passiert war und es interessierte sie eigentlich auch relativ wenig. Im Moment konzentrierte sie sich lieber voll und ganz auf das Auswahlspiel. Sie hatte sich schon die ganze Woche darauf gefreut, und hätte sie nicht bis gerade eben noch Nachsitzen gehabt, wäre sie auch rechtzeitig gekommen. Sie konnte nur hoffen, dass ihr begehrter Platz, Treiber, noch nicht vergeben war. Sie konnte zwar auch die anderen Positionen, da sie von klein auf mit ihrem Bruder Quidditch geübt und gespielt hatte, doch Treiber war ihr eindeutiger Favorit unter den Positionen.

Die Tribünen waren ziemlich voll besetzt, wie immer waren viele gekommen, um sich die Auswahlspiele anzusehen,und es war ein vollkommen gemischtes Publikum auf den Rängen verteilt.
Sie wandte sich dem Platz zu. Die Auswahlspiele schienen schon begonnen zu haben, auch wenn im Moment relativ wenig los war.
Sie ging langsam auf den Rasen.
Naja, bevor ich hier rumsteh, kann ich mich auch ein bißchen aufwärmen! dachte sie und stieg auf ihren Besen. Sie stieß sich kräftig vom Boden ab und stieg in die Lüfte.
Sie genoß den Wind in den Haaren und das Sausen in ihren Ohren, während sie immer höher stieg und schließlich in einem Sturzflug nach unten jagte, bremste jedoch rechtzeitig ab und flog wieder gen Himmel. Von hier oben sah das Feld natürlich viel kleiner aus und sie liebte es, aus der Höhe die Zuschauer auf den Tribünen zu betrachten, die aussahen, als wären es Miniaturmenschen.
Langsam flog sie wieder etwas näher in Richtung Boden und drehte eine Runde an den Tribünen entlang. Dann richtete sie ihren Besen gen Mitte und setzt sanft auf dem Boden auf.
Sie sah sich um, mittlerweile waren ein paar Slytherins in der Luft unterwegs, doch sie konnte niemanden erkennen, der für die Auswahlspiele zuständig war.
Morgan musste in ihrer Schande gestehen, dass sie nicht einmal wußte, wer der Kapitän der Mannschaft war, aber sie fand es ungeheuerlich, dass hier anscheinend niemand die Sache unter Kontrolle hatte.
Alle flogen herum, wie es ihnen passte und niemand kümmerte sich darum, dass alles in geordneten und sinnvolleren Verhältnissen von statten ging. Morgan seufzte genervt aus.
Sie stieg wieder auf den Besen, stieß sich ab und flog auf den nächsten Menschen zu, den sie sah. Es war ein Slytherin, den Morgan so ungefähr auf ihr Alter schätzte und den sie auch schon einmal gesehen hatte. "Hey", rief sie ihm zu, "haben die Auswahlspiele schon angefangen, oder was ist hier los?"

tbc: off (letzter Post)

April Moon
6.Klasse


erstellt am 30.05.2007 20:04      

cf: Slytherintisch

„Danke“, murmelte April und lächelte die Ravenclaw freundlich an. Ihr Bruder hatte anscheinend wirklich Glück gehabt, dass er sie als Freundin hat. 'Endlich'. Nachdem diese sie wieder losgelassen hatte, sah April sie an und sofort stieg die Raveclaw auf ihrer Resektleiter. Für die Slytherin sah es so aus, als würde Thalia Ruhe bewahren, etwas was ihr selbst in solchen Situationen nie gelingen mochte.
„Ich weiß“, sagte sie nur als Thalia ihr nüchtern erklärte, dass man sich auf Professor House wirklich verlassen konnte und nickte bei dem Vorschlag gemeinsam zum Slytherinauswahltraining zu gehen.
„Warum bist du eigentlich so rot“, fragte sie die Ravenclaw als sie sich auf den Weg machten, „Irgendwie sieht das nicht unbedingt gesund aus und vielleicht solltest du nicht nur wegen deiner Hand den Krankenflügel aufsuchen.“ Sie seufzte als sie über die vergangene Zeit nachdachte. „Nein, es ist seit gestern wirklich irgendwie ein wenig finster geworden aber ich bin nicht mal so wirklich sicher, ob das erst gestern begonnen hat aber das ist auch eine andere Sache.“

Nachdenklich sah sie auf den Besen in ihrer Hand, sollte sie diesen benutzen oder ihren eigenen her holen? 'An was du jetzt schon wieder alles denkst, April, im Verdrängen bist du manchmal wirklich gut...' Die junge Slytherin wollte gerade nicht an die Sachen denken, die sie beschäftigten, wollte sich nur irgendwie mit etwas ablenken, außerdem steckte die Zuversicht Thalias ein wenig an und sie wurde so langsam wieder ruhig. Sie sah kurz zu ihr herüber und für einen Moment bewunderte sie sie, sie wirkte wirklich vollkommen gelassen, aber wie sah es eigentlich in ihrem Kopf aus? War sie da wirklich so ruhig, wie es nach außen hin den Anschein hatte?
„Ich danke dir wirklich“, sagte sie ihr zum Abschied, „Und mein Bruder hat wirklich Glück dich als Freundin zu haben.“

Die Slytherin atmete noch einmal tief durch und ging dann, ihre Hände um den Besenstiel, hinüber zu einer Gruppe Slytherins, die alle schon auf den Kapitän warteten. Sie sah sich um, sah dabei einige Leute, die sie ihrer Meinung nach noch nie gesehen hatte und auch einige alte Bekannte, ein Großteil davon hatte eine ziemlich mürrische Miene aufgesetzt. 'Sahen Slytherins je anders aus? Warum bin ich eigentlich in diesem Haus? Ich bin doch eigentlich nicht so, oder etwa doch? Hätte ich nicht viel besser in ein anderes gepasst? Zum Beispiel Ravenclaw oder Gryffindor? Schließlich war sie ja klug und so und auch ein wenig tapfer und mutig, zumindest theoretisch. Oder vielleicht wäre sie ja sogar in Hufflepuff besser aufgehoben? Während sie so nachdachte musste sie sich allerdings eingestehen, dass ihr Slytherin aber irgendwie doch noch am besten fand. Sie hatte hier in diesem Haus zwar nicht sonderlich viele Freunde (was vielleicht auch damit zusammenhing, dass sie ständig mit ihrem Bruder, der ja in Gryffindor war, rum hing und jetzt auch noch ein Gryffindor als Freund hinzukam) aber irgendwie fühlte sie sich in diesem Haus doch zu Hause, so seltsam es in ihren Ohren auch klang.

Ihr Kopf hob sich als sie Xaros Stimme hörte. Sie hatte für einen kurzen Augenblick ausgeblendet, dass auch er im Team war. Naja, man musste schon so einige Unannehmlichkeiten auf sich nehmen, wenn man etwas nettes in seiner Freizeit tun wollte und inzwischen wollte sie unbedingt Quidditch spielen, sie wollte den anderen zeigen, dass sie auch etwas konnte und wollte auch ihre Freizeit irgendwie genießen, die Ereignisse mit Greg und der toten Schülerin hatten ihr gezeigt, dass das Leben ziemlich schnell zu Ende sein konnte. 'Denk nicht immer so dramatisch, April.'

Kurz darauf kam der Kapitän der Quidditchmannschaft, als sein Blick auf die Vertrauensschülerin seines Hauses fiel, musste er doch ein wenig grinsen und sah sie mit einem Blick an, der Bände sprach, ließ aber kein weiteres Wort mehr darüber verlauten. Stattdessen stieg er auf seinen Besen und flog kurz ein durch die Luft um die anderen Spieler auf sich aufmerksam zu machen. Anschließend landete er wieder und die möglichen Spieler sammelten sich um ihn. Nach einer kurzen Begrüßung, in der er ihnen erklärte, dass sie nur einen Treiber, einen Sucher und zwei Jäger suchten, da die anderen Positionen schon vergeben waren, sollten sie ein paar Runde ums Stadion fliegen, sodass sie schon mal die ersten paar Nieten herausfiltern konnte. April zog bei dieser Wortwahl eine Augenbraue nach oben und musterte ihn nur abschätzig, hatte sie vorhin einige Unannehmlichkeiten gedacht?
Sie stieg auf Gregs Besen und schoss in die Höhe, flog einige Runden, machte dabei einige Manöver und landete, nachdem sie einen Pfiff hörte wieder unten auf dem Boden.

„Gut nachdem ihr euch gerade warm geflogen habt und ich mich mit meinen anderen Teammitgliedern beratschlagt habe, kann es nun weitergehen, allerdings ohne dich, dich, dich, euch und dich“, er deutete abwechselnd auf einige Slytherins, die ihn böse ansahen aber dann ohne ein weiteres Wort abzogen, „Ihr werdet jetzt noch mal unterteilt. Diejenigen, die Jäger werden wollen, kommen bitte mit mir mit. Die Treiber gehen zusammen mit dieser Gestalt“ er zeigte dabei auf den weiteren Treiber des Teams, „hier in die andere Ecke des Stadions und die paar Leute von euch, die Sucher werden wollen, gehen mit Xaros mit und ich möchte euch noch mal darauf hinweisen, dass wir alle sehr sehr skeptisch sind und einiges fordern.“

April verdrehte innerlich ein weiteres Mal die Augen, aus den 'einigen Unannehmlichkeiten' waren inzwischen 'ein paar mehr Unannehmlichkeiten' geworden. Mit was würde man sie noch strafen?

Xaros
7.Klasse


erstellt am 31.05.2007 01:18      

Er flog noch seidig durch die Luft als er schon wieder gestört wurde. Natürlich war es eine Frau.
Mich stören immer nur Frauen. Und Casey. .... .......
wobei der ja auch kein Kerl ist. Vielleicht ist "es" ja eine Frau?
Was macht der eigentlich? Ich hoffe keine Dummheiten.

Er lächelte kalt. Und fragte warum es immer ihn treffen musste.
Sah er so freundlich und hilfsbereit aus? Schien ja beinahe so.
Nagut er konnte sich ja mal anhören, da sie ihn so offensichtlich sprechen wollte.
"Hey", ..., "haben die Auswahlspiele schon angefangen, oder was ist hier los?"
Er sah das dunkelhaarige Mädchen einen Moment ernst an, beschloss aber das es sinnlos war weiter mit ihr zu reden und sagte nur "Nein aber wir werden sicherlich anfangen" bevor er gen Boden flog.

Der Mannschaftskapitän nahm ihn gleich zur Seite, und erklärte das seine Position sicher war. Daran hatte er ja eh nie gezweifelt. Xaros wartete ab was es sonst noch so wichtiges gab und bekam freundlich mitgeteilt "Da wir seid gestern wissen das du nur etwas schüchtern bist, aber in Wirklichkeit ein kleiner Menschenfreund darfst du den Sucher auswählen"
Xaros war niemand der sich vor Verantwortung drückte. Und doch bildeten sich an seinem Hals von außen zum Glück nicht sichtbar da der Kragen hochgeschlagen war rote Flecken am Hals.
Und es kostete ihn viel Mühe seine gleichgültige Art beizubehalten. "Sicherlich wenn ihr so auch so unfähig seid wie unsere liebe Vertrauensschülerin und eure einfachen Aufgaben nicht erledigen könnt." Er klang maßlos gelangweilt und entdecke zu seinem Entzücken das der Kapitän mit roten Ohren reagierte bevor er sich an die Neulinge wandte.

Er lächelte kühl und berechnend , so das die schüchternen gleich freiwillig die Köpfe einzogen.
"Gut. Wie erfreulich das es 8 Leute gibt die einen Posten wollen. Und sogar wissen wie herum man sich auf den Besen setzt." Er erblickte April und schmunzelte "Alle die da sind weil irgendwelche näheren Verwandte auch zuufällig Sucher sind , oder die nur da sind weil sie ihren Freund auch während Quidditchspielen belästigen wollen und oder einfach nur viele viele wichtige Sachen machen wollen um später ein tolles Zeugnis zu haben, dürfen dann gleich gehen.
Leistung zählt.
Ich werde euch dann in der Luft Flugmanöver vorfliegen. Jeder der bei einem patzt darf bitte gleich gehen. Sollten dann noch mehr als eine Person da sein, schauen wir weiter."

Er zweifelte daran. Denn Xaros konnte beinahe schon so lange fliegen wie laufen.
Aber er ließ sich ja gerne überraschen. Und begann mit einer Abfolge von Engen Spiralen und Wendungen gleich als ob er einem Schnatz folgen würde.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 31.05.2007 22:35      

PP Gemeinschaftsraum der Gryffindors

Phira hatte sich nur so gerade noch auf dem Sessel halten können, als Maxi ruckartig aufgesprungen war und sie musste laut lachen deswegen.

„Feindschaften sollte man pflegen und ich mag keine Schlangen“, sie verzog das Gesicht gespielt angeekelt, ließ sich von ihm küssen und rannte dann mit ihm zurück zum Quidditchstadion.

Dort angekommen, mal wieder außer Atem natürlich weil die Gryffindor wie üblich gerannt war, als sei der Teufel hinter ihnen her, sah sie, dass das Auswahltraining der Slytherins im vollem Gange war. Gemeinsam mit Maxi kletterte sie auf eine der Tribüne, auf der sich hauptsächlich Schüler ihres Hauses aufhielten, hockte sich neben ihn, knabberte weiter von den Chips während sie die Spieler beobachtete. Ein ziemlich dümmlich wirkender Brocken von Junge war fast bei einem Flugmanöver vom Besen gefallen, zu seinem Leidwesen genau vor ihrer Tribüne und hörte so deutlich das gröhlende Lachen Saphiras. Sie erntete einen bösen Blick, doch sie hielt diesem locker stand und schaute ihn stattdessen herausfordernd an, bereits einen bissigen Spruch auf den Lippen. Doch der Slytherin wurde bereits vom Kapitän der Mannschaft zurück gerufen, wobei er automatisch schuldbewusst den Kopf einzog und das bereits erwartete Donnerwetter kassierte.

„Gott im Himmel, sind die alle so dämlich?“, fragte Phira und warf sich eine weitere Hand voll Chips in den Mund. Dabei fiel ihr Blick auf Xaros, der gerade einige Flugmanöver zelibrierte und wirklich gut bei dem war, was er da tat.

„Wer ist das da?“, fragte sie Maxi.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 16:23      

Etwas schlechter gelaunt als noch gerade eben erwartet, ging April zusammen mit 7 weiteren Schülern, die anscheinend Sucher des Slytherinteams werden wollten, hinüber zu Xaros, der sie alle schon mit einem abschätzigen Blick ansah und einige Bemerkungen losließ.
„Alle die da sind weil irgendwelche näheren Verwandte auch zufällig Sucher sind , oder die nur da sind weil sie ihren Freund auch während Quidditchspielen belästigen wollen und oder einfach nur viele viele wichtige Sachen machen wollen um später ein tolles Zeugnis zu haben, dürfen dann gleich gehen.“
Als sie diese Worte hörte, funkelte es böse in ihren Augen und sie musste sich zurückhalten um nicht irgendeinen spitzen Kommentar abzulassen, bei Xaros wäre er vermutlich nicht richtig angekommen oder er hätte ihn wieder so verdreht, dass sie als dummes Kind da stand. 'Xaros ist einer der typischen Slytherins, hochmütig, arrogant und seiner Meinung nach zu gut um sich mit anderen Leuten abzugeben. Warum werde ich eigentlich immer mit solchen Leuten gestraft und was bildet sich dieser Wicht eigentlich ein? Als ob ich nicht fliegen könnte... Idiot. Und am besten gar nicht drauf reagieren, sondern mein bestes geben.'

Bevor sie sich auf den Besen setzte und Xaros hinterher in die Luft flog, sah sie noch mal die anderen Anwärter an, teilweise auch die typischen Slytherins, an denen zumindest äußerlich nicht zu erkennen war, dass die Kommentare von Xaros sie getroffen hatten, aber dann aber auch noch jüngere Schüler, die ein wenig eingeschüchtert wirkten.
Nun flog sie dem Hüter der Mannschaft hinterher, der Wind wehte in ihren Haaren, zum Glück hatte sie sie vorher noch zusammengebunden, sodass sie ihr nicht im Blickfeld hingen, drehte einige enge Spiralen, vollzog Wendungen und ließ sich von dem Siebtklässler nicht abhängen.

Nachdem er mit dem ersten Teil der Übung fertig war, sah sie noch einmal zurück um die anderen Slytherins zu sehen. Einige hielten sich recht gut auf ihren Besen, andere wiederum nicht aber April merkte auch, dass es nicht leicht werden würde, Sucher zu werden.

Xaros
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 17:17      

Mit einer mühelosen eleganten Bewegung drehte er sich am Ende in der Luft und blickte sich herum. Einige trudelten erbärmlich so das Xaros spöttisch eine Augenbraue hob.
Die würde er gleich wegschicken. 3 Waren einigermaßen passabel darunter auch die kleine Moon. Xaros lächelte, er mochte Kampfgeist. Aber sie erschien ihm etwas zu weich. Sie hatte sich nie ernsthaft gegen ihn gewehrt und Xaros wusste das er keinen Sucher in der Mannschaft haben wollte der nach einigen Kappeleien in der Leistung nachließ.
Die Leistung seines Teams war ihm heilig, auch wenn er nie Mannschaftskapitän hatte sein wollen.
Er schob seine Verärgerung zurück das er sich schon wieder mit anderen kindlichen Mitschülern abgeben musste und sah weit oben zu den folgenden Spielern.
Einige waren nun schon außer Atem.
Einer schaute sogar ängstlich nach unten.
Xaros musste sich beherrschen nicht verächtlich zu schnauben über soviel Naivität. So beließ er es bei einem unwilligen stirnrunzeln.
"So nachdem ihr es immerhin geschafft habt ohne lebensgefährliche Verletzungen hier anzukommen.... müssen sich schon 5 Verabschieden.
Du hast Höhenangst. Wenn du daran nicht arbeitest solltest du dir ein anderes Hobby haben, seinen Schwächen so offensichtlich nachzugeben ist erbärmlich. Frag doch bei den Hufflepuffs ob sie genug Mitleid mit dir haben und dich in ihrem Haus aufnehmen. Du bist in den Wendungen zu träge, ihr zwei habt den Trainingszustand eines Flubberwurms. Und du zuletzt schaust mich so verängstigt an das du kein Training überleben würdest ohne hinterher zu weinen und ich brauche meine Nerven."
All das stimmte soweit. Vielleicht etwas hart ausgedrückt aber er war höchstens ein kleines bisschen ungerecht. Und das auch nur gegenüber den Hufflepuffs ihnen so eine Niete aufzudrücken,
"Ihr drei dürft mir nun ein Tänzchen machen. Die Übung geht selbstverständlich nun um Geschwindigkeit, und da ich eure Leistungen beurteilen muss, wegen der unfähigen Mannschaftsführung. Eigentlich müsste man alles selber machen werde ich euch zusehen."
Xaros zog eine Walnuss aus seinem Umhang und sah die betreffenden ernst an.
"Die Sucherposition wird derjenige bekommen der diese normale Nuss fangen kann. Ich werde sie von hier oben mit einem einfachen Schwebezauber bewegen."
Er zuckte mit den Schultern und warf die Nuss fort, die augenblicklich gleich einem Schnatz nur dauerhaft sichtbar davonschoss.
Lässig setzte er sich seitlich auf seinen Besen und aß beim Zusehen einen Schokoladenfrosch.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 17:52      

Die Slytherin sah Xaros mit einem nicht so ganz erwartungsvollem Lächeln, wie es von einer anderen jüngeren Slytherin kam, an, schließlich hatte sie nicht schon wieder vor seinen Spott auf sich zu lenken. Stattdessen betrachtete sie ihn ruhig und fragte sich nebenbei, was einige nur an diesem Kerl fanden. Zumeist 14 bis 15jährige Mädchen aus anderen Häusern gingen mit ihren Köpfen zusammen und flüsterten geheimnisvoll, nachdem er an ihnen vorbeistolziert war und sie dabei keines Blickes gewürdigt hatte, sie sahen ihm dabei immer wieder nach und liefen rot an, wenn man ihnen einen Blick zu warf. Gut, es waren nicht viele aber April konnte sich einfach nicht erklären, was an ihm so interessant war, dann doch lieber ein Freund, von dem man nicht Angst haben müsste, sich zu blamieren oder seinen Spott auf sich zu ziehen. Innerlich seufzte sie auf, ob Cillian in diesem Moment schon spielte? 'Zurück zum Wesentlichen, April', ermahnte sie sich und konzentrierte sich wieder auf das Geschehen.

Etwas weiter entfernt flogen gerade die Treiber, eine dunkelhaarige Schülerin schlug sich nicht schlecht und April würde sich nicht wundern, wenn sie letztendlich den Posten bekäme.
Die Gruppe versammelte sich wieder um den Hüter, als sie in die Gesichter von manchen sah, wusste sie schon irgendwie, dass sie sich bald von ihnen trennen würden und so kam es dann auch. Genauso wie der Kapitän der Slytherins, pickte auch Xaros einige heraus und verabschiedete sich auf besonders arrogante Art von ihnen, vielleicht noch eine Spur härter. Aber sie musste zugeben, dass er Recht hatte, sie hätte diese Slytherins wahrscheinlich auch wieder zurück auf die Tribüne geschickt, es aber freundlicher ausgedrückt... Wollte sie wirklich noch ins Team. 'Ja! Von diesem gefühlskalten Slytherin lass ich mich nicht fertig machen.'

Übrig blieben noch sie und zwei weitere Slytherins, beide männlicher Abstammung und beide mit dem typischen Slytherinblick in den Augen. Einer von ihnen war etwas kräftiger, hatte ein markantes Gesicht, braune Haare und wirkte so als würde er alles tun um ins Team zu kommen. Der andere war kleiner, rothaarig, hatte eine spitze Nase und auch so ein fieses Funkeln in seinen Augen, auch er würde vermutlich einiges tun um seine beiden Konkurrenten des Platzes zu verweisen. Aber beide waren größer als sie selbst, hatte sie dadurch vielleicht einen Vorteil? Schließlich war es als Sucher doch gut, wenn man klein, flink und wendig war.
Sie sollten nun der mit einem Schwebezauber belegten Walnuss folgen und diese fangen. April ließ sich von dem Grinsen des Hüters nicht entmutigen, sie wusste auch so, dass er es keinem von ihnen einfach machen würde, ihr wahrscheinlich am allerwenigsten. Gemeinsam flog sie mit den anderen der Nuss hinterher. Die beiden männlichen Slytherins versuchten prommt sie irgendwie abzudrängen, durch ihre Körper von der Walnuss abzuschneiden und ihr den Flug zu erschweren. Die Slytherin beschleunigte daraufhin noch mal auf ihren Besen, tauchte unter den beiden herab und flog, nachdem sie unter ihnen hindurch war, einmal steil nach oben um die Walnuss in ihre Hände zu bekommen, leider gelang es ihr durch eine fiese Attacke des Größeren nicht, sie zu erlangen. Und auch der Ersatzschnatz, die Walnuss flog einige waghalsige Manöver, durch die es nicht einfacher wurde, ihn zu erlangen.

Wieder war sie hinter den beiden Sucheranwärtern, noch immer hatte keiner von ihnen den Sieg davon getragen und die Walnuss beschleunigte auch plötzlich. Nach einigen weiteren Manövern, die alle ein wenig erfolglos waren, setzte April zu einem weiteren Versuch an, flog eine Schraube um die beiden herum und war anschließend vor ihnen. Die Walnuss flog ihr im Zick-Zack-Kurs davon, dicht an den Tribünen vorbei und die beiden anderen klebten ihr im Rücken, allerdings konzentrierte sich die Slytherin im Moment eher auf das, was vor ihr geschah.
Die Walnuss drehte nach unten ab und April flog ihr fast senkrecht hinterher. Der Boden kam immer näher und sie wusste, dass wahrscheinlich alle möglichen Augen auf sie gerichtet waren, da sie, wenn sie nicht rechtzeitig reagierte, auf den Boden knallen würde. Kurz vor der Oberfläche flog die Walnuss wieder nach oben, woraufhin die Slytherin den Besen ebenfalls nach oben riss, diesen beschleunigte und nach einem weiteren waghalsigen Manöver, während dem sie fast mit dem rothaarigen zusammengestoßen war, die Walnuss in der Hand hielt. Sie flog weiterhin nach oben und bremste erst ab, nachdem sie Xaros erreicht hatte. „Bitte, deine Nuss“, sagte sie zu ihm und warf sie leicht zu ihm herüber.
Von den beiden anderen konnte sie zunächst nur den Rothaarigen ausmachen, der zu ihnen nach oben flog. Nachdem sie sich kurz umgeschaut hatte, konnte sie den Größeren unten auf dem Feld in der Nähe der Tribüne ausmachen, war er gegen diese geflogen?

Xaros
7.Klasse


erstellt am 04.06.2007 01:47      

Er beugte sich nicht vor um die Nuss zu fangen aber ohne das er einen Zauberstab hob flog sie wieder in seine Tasche hinein.
"Willkommen in der Slytherin Hausmannschaft würde ich sagen" Er lächelte ruhig und aalglatt. Sie flogen gen Boden als der Fuchs mit seinem verschlagenen Grinsen auf April zufolg. Seine Absicht war Xaros sofort klar.
Er war der zweitbeste Sucher und versuchte nun der beste zu werden und damit den Posten zu erlangen.
Interessiert beobachtete er wie er von hinten an April heranflog. Die Kleine war ja schon soweit fit was das Fliegen anging.
Anders allerdings sah Xaros die Tatsache als er seinen Zauberstab zückte. Es war Xaros ein Greuel jemanden von hinten grundlos zu verfluchen. Und mindestens genauso empörend dämlich fand er es das so stümperhaft und offensichtlich zu tun.
Mit gelassener Ruhe nahm er seinen eigenen Zauberstab und fuhr beinahe sanft über das Schwarze Ebenholz bevor er seinen Mitschüler mitten in der Luft erstarren ließ und die letzten 10 Meter ungerührt zu Boden plumpsen ließ. In dem Erstarrten zustand tat es ihm schließlich nur weh, brechen konnte man sich so nichts.
Anschließend flog er zu den geschockten der noch immer seinen Zauberstab erhoben hatte und tätschelte dem seinen Kopf.
"Rühre besser nie jemanden von unserer Quidditchmannschaft an Füchschen. Sonst könnte ich mich noch ernsthaft über dich ärgern. Und das willst du doch nicht oder?"
Er tätschelte den starren Kopf und ließ ihn dann achtlos und erstarrt dort stehen. Bei der Mannschaft angekommen, gab der Kapitän noch die anderen Positionen bekannt. Und prägte sich seine neuen Spieler genau an. Dann ließ er seine Schultasche herbeischweben und überlegte noch etwas zu lernen und ging dann ruhig Richtung See.

Irgendwo musste er doch heute seine wohlverdiente Ruhe finden können.

tbc: See

April Moon
6.Klasse


erstellt am 04.06.2007 21:27      

Hatte April die Worte Xaros' gerade richtig verstanden? War sie tatsächlich Sucher im Slytherinteam? Gab es nicht noch weitere Auswahlkriterien, während denen sie sich blamieren und Xaros dadurch einen Grund geben würde, sich über die Slytherin lustig zu machen? Äußerlich sah man ihr keinen dieser Gedanken an, äußerlich war sie in diesem Moment die Ruhe selbst und sah ihn ohne eine Regung in ihrem Gesicht an. „Danke“, sagte sie dann noch kurz und knapp und flog wieder nach unten, würde sie noch länger in der Nähe des Hüters bleiben, würde die Luft so stickig werden, dass sie nicht mehr atmen könnte, und dabei waren sie an der frischen Luft.

Sie flog hinunter dem Feld entgegen und sah sich nach Thalia um, die sie auf einer der Tribünen entdeckte und der sie kurz zu lächelte. 'Ich hab es tatsächlich geschafft, oh w´Wunder, oh Wunder!' Sie freute sich wirklich irgendwie, dass sie in dieser Mannschaft war, eine Freude, die im nächsten Moment allerdings ein klein wenig getrübt wurde. Sie erkannte, wie der rothaarige Slytherin hinter ihr her flog, eigentlich kein Problem, schließlich wollte er ja wahrscheinlich irgendwann auch wieder auf dem Boden aufkommen um weiter dahin zu Stolzieren aber, ob es nun an ihrer Menschenkenntnis lag oder daran, dass Slytherins leicht und fies gestrickt waren, traute sie dieser Sache nicht so ganz und erinnerte sich daran, dass sie auf sich aufpassen sollte. Sie überlegte kurz und drehte dann ab um eine andere Strecke entlang zu fliegen. Ein kurzer Blick nach Hinten genügte ihr um zu erkennen, dass der Slytherin ihr immer noch folgte. Genervt verdrehte sie die Augen, überlegte sich irgendetwas um diesen Typ los zu werden,... aber da segelte dieser auch schon gen Boden. Sie vollzog eine scharfe Wendung und flog hinter ihm her, sah dabei noch mal nach oben und bemerkte dort Xaros, wie er ruhig mit seinem Zauberstab in der Hand auf dem Besen saß und herabsah. Er hatte dem Rothaarigen diesen Fluch aufgehalst.

April wusste, dass Xaros wahrscheinlich nie eine Dummheit begehen und jemanden wirklich ernsthaft schaden würde, zumindest nicht in so einer Situation, und flog deswegen seelenruhig nach unten zur Mannschaft. Irgendjemand würde ihn schon aus seiner Erstarrung befreien und wenn er nach der kurzen Besprechung immer noch da lag, würde sie sich um ihn kümmern.
Der Kapitän erzählte den Anwesenden, wer noch alles im Team war, wann das nächste Training sei und dass sie in diesem Jahr den Quidditchpokal bekommen würde, schließlich waren sie Slytherins und nicht solche 'ach so tapferen und mutigen aber dummen' Gryffindors, bei diesen Worten sah er amüsiert und provozierend zu April hinüber, sie gab ihm allerdings nicht den Genuss, sich darüber zu ärgern und ging, nachdem sie feststellte, dass der Kapitän zum rothaarigen Slytherin hinüber eilte um diesen zu entschocken, zu Thalia.
„Ich hab's tatsächlich geschafft“, strahlte sie diese an.

tbc: Krankenflügel

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 05.06.2007 16:53      

cf: Gemeinschaftsraum der Gryffindors

Wie immer rannte Phira in unmenschlichem Tempo vom Gemeinschaftsraum hinunter zum Quidditchstadion. Maxi kam nur dank seiner guten Fußballerkondition überhaupt mit seiner Freundin mit, manch anderen hätte sie locker abgehängt.
„Feindschaften sollte man pflegen und ich mag keine Schlangen“
Maxi schaffte es, beim Rennen noch zu schnauben. "Da hast du völlig Recht."

Endlich am Quidditchstadion angekommen sahen sie, dass das Auswahlspiel der Slytherins noch in vollem Gange war. Doch lange konnte es laut Maxis Uhr nicht mehr dauern, da die Ravenclaws bald dran waren. Sie setzten sich auf eine Tribüne, auf der überwiegend buhende und pfeifende Gryffindors saßen und futterten atemlos vom Laufen ihre Chips.
Ein ziemlich hässlicher Slytherin fiel kurz vor ihrer Tribüne beinahe vom Besen, wofür er unter anderem von Saphira lautes Gelächter kassierte. Maxi grinste ihn ebenfalls schadenfroh an, wofür er von dem Slytherin einen bösen Blick kassierte.

„Gott im Himmel, sind die alle so dämlich?“
Maxi grinste. "Die meisten. Sind keine ernstzunehmenden Gegner." Das war so nicht ganz richtig. Nun gut, die Gryffindormannschaft war klar die beste, das würde Maxi nicht nur deswegen schwören, weil er selbst ein Gryffindor war und er, sowie seine Freundin, beide in dieser Mannschaft spielten. Aber auch wenn er kein Gryffindor gewesen wäre und Null Ahnung von Quidditch gehabt hätte, hätte er zugeben müssen, dass die Gryffindors die eindeutig besten Chancen hatten. Doch gerade solche Gedanken waren dann daran Schuld, dass man die anderen hoffnungslos unterschätzte. Und das sollte man nicht tun, denn auch Ravenclaw, Hufflepuff und sogar (auch wenn Maxi sich das ungern zugab) Slytherin hatten sehr gute Spieler vorzuweisen. Einen von ihnen beobachtete Phira gerade, als sie sich einige Chips in den Mund warf.

„Wer ist das da?“
"Hab ich vergessen", gab Maxi mit einem bitteren Gesicht zurück. "Der hat irgendeinen ziemlich bescheuerten Namen, soweit ich weiss. Und er ist ein Slytherin, muss ich mehr sagen?" Verbittert beobachtete er den Slytherin, dessen Name ihm einfach nicht einfallen wollte. Doch viel Zeit zum Nachdenken hatte Maxi nicht mehr, da das Auswahltraining schon wenig später zu Ende war und die ersten Ravenclaws das Spielfeld betraten. Hatte er also doch Recht gehabt, nun waren die Ravenclaws an der Reihe. Maxi nahm sich noch ein paar Chips (die Tüte wurde langsam leerer) und schaute Saphira an.
"Schauen wir uns die Ravenclaws an? Müssen immerhin wissen, mit wem wir es zu tun kriegen, und wir haben schon die Hufflepuffs und das meiste des Slytherin-Auswahlspiels verpasst. Dann sollten wir wenigstens wissen, wie die Ravenclaws so sind."

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 05.06.2007 17:24      

Um sie herum buhten die meisten Gryffindors während die Slytherins spielten und auch Phira konnte das eine oder andere Mal einfach nicht widerstehen den anderen gleich zu tun. Alleine die arrogante Art mit denen die meisten der Schlangen umher schauten ekelte Phira schon an und obwohl sie erst seit ein paar Tagen in Hogwarts war konnte die die 'Grünen' schon jetzt nicht leiden. Und wie sie nunmal war, machte sie keinen Hehl daraus, was sie von ihnen hielt.
Chipsmampfend lehnte sie sich gegen ihren Maxi, kuschelte sich ein wenig an ihn und beobachtete weiterhin das Spiel. „Ob der da hinten einen komischen Namen hat oder nicht, er fliegt gut. Allerdings weiß er das auch, schau dir mal seine eingebildete und aufgeblasene Miene an. Der hält sich für was ganz besonderes“, ihre Worte klangen angewidert. In ihr erwachte die Lust bei Xaros, dessen Namen sie ja gar nicht kannte, die Luft rauszulassen. „Wieso halten sich die Slytherins für etwas so besonderes?“, nach einer kurzen Pause, „hey guck mal, ist das nicht das Mädchen, die eben bei unserem Kapitän und bei Greg gesessen hat?“, rief sie aus und zeigte auf April, die Xaros gerade etwas zuwarf. Nachdem sie richtig gut geflogen war

Sie griff ein weiteres Mal in die fast leere Tüte und leckte sich dann die Finger ab, das Chipsgewürz scharf aber unglaublich lecker auf der Zunge schmeckend. „Mhm“, bestätigte sie summend, den Daumen noch im Mund, ehe sie grinste, „ja lass uns gucken. Cillian hat uns doch eh gesagt wir sollen rausfinden wie die Mannschaften sind. Der reißt uns am Ende noch den Kopf ab. Wo sind eigentlich die anderen? Wo issn Greg? Ich hab gedacht grade er würde hier schauen. Ah guck mal, da sind aber wenigstens ein paar andere von der Mannschaft, hoffentlich haben die alles andere gesehen, sonst ist Cillian bestimmt sauer. Ob sein Spiel schon angefangen hat?“

Saphira beobachtete, wie das Wuidditchfeld sich langsam leerte, sich kurz darauf aber wieder mit Ravenclaws füllte.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 06.06.2007 15:41      

CF: Eulerei

Ein » Accio – Feuerblitz« und schon war sie startklar für das Auswahltraining. Jäger, ja das würde sie am liebsten spielen. Sie war damals in der Mannschaft drin. Und sie wollte wieder rein, unbedingt. Quidditch war so oder so ihr absoluter Lieblingssport. Chelsea hielt sich ja fit durch Sport und hatte Kondition eines Leistungssportlers. Ja sie liebte den Sport halt. Gut mit einem Besen unterm Arm ging sie zum Auswahltranig. Sie schaute so nebenbei zur Eulerei, wo sie Julius erkannte.. Konnte man von der Eulerei ins Quidditchfeld gucken? Ja konnte man. Natürlich jetzt wird er sie beobachten. Wenn er meinte, dass es ein muss. Schon draußen vor dem Quidditchstadtion hörte Chelsea Pfiffe. Nach ihrer Uhr hörte Slytherin – Training jetzt grade auf.
Sie schaute wieder zur Eulerei, und er stand da immer noch. Mensch der musste echt schon etwas blöd sein, sich da hinzustellen und Chelsea zu beobachten. Sie würde sicherlich nicht vom Besen fallen.
Sie band ihre Haare zusammen, da es ziemlich nervte wenn die Haare da irgendwie im Gesicht rumflogen. Sie hatte zum Glück ein Zopfgummi. Sie knotete die haare zu einem Pferdeschwanz und betrachtete sich. Allgemein war es geeignet für Quidditch.
Wollte eigentlich niemand Quidditch spielen? Das konnte Chelsea sich kaum vorstellen, immerhin war es der beste Sport überhaupt. Was konnte man an diesen bitte nicht mögen??!! Gut Geschmäcker sind bekanntlicherweise ja verschieden, aber Quidditch muss doch jeder mögen. Eigentlich . . . .
Gut solange niemand kam, wartete Chelsea vorne am Eingang. Sicherlich waren noch keine Ravs drin. Ja sie hatte noch Zeit, laut der Uhr. Gleich würde es beginnen und bis dahin, so hoffte sie es, würden viele Ravenclaws kommen. . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 06.06.2007 19:52      

cf: Eulerei

Julius steuerte das Quidditchstadion an, das noch voller Slytherins war. Anscheinend hatte das Ravenclawtraining noch nicht begonnen. Schon vom weiten erkannte er Chelsea, die sich ihr Haar zu einem Zopf zusammengebunden hatte. In ihrer Hand hielt sie einen Feuerblitz. Sie stand vor dem Eingang des Stadions. Er steuerte auf sie zu
“Hat das Training noch nicht begonnen?“, fragte er, da er niemanden sonst aus Ravenclaw sehen konnte. Entweder war Chelsea zu spät oder zu früh. Eher das zweite. Wenn sie zu spät wäre, würde sie ja das Stadion betreten und nicht davor wurzeln schlagen.
Julius drehte sich kurz zur Eulerei um. Ja, man konnte die Umrisse von Brook und dem Durmstrang erkennen. Der Hufflepuff wandte sich wieder zu Chelsea, wieder mit der Frage im Kopf, wer überhaupt der neue Kapitän der Mannschaft war. Er sah kurz über Chelseas Schulter, als würde er glauben, der neue Kapitän würde hinter dem nächsten Baum hervorspringen. Doch nicht einmal ein fitzelchen von Blau konnte er erkennen.
„Darf man eigentlich bei den Auswahlspielen zuschauen?“, fragte er einfach weiter. Wahrscheinlich schon, und wenn nicht – auch nicht schlimm. Er würde sich trotzdem einfach auf die Tribünen setzten und warten. Immerhin wollte er wissen, wie Chelsea flog.
„Die Slytherins sind anscheinend noch nicht fertig...“,sagte er dann, als immer noch keine weiteren Ravenclaws auftauchen. Ein paar Slytherins gingen dafür aus dem Stadion und sahen die beiden an, als wären sie nicht ganz dicht.
Julius zog seine Augenbrauen zusammen. Er mochte Slytherins einfach nicht. Konnte dran liegen, das sie besonders gerne auf Hufflepuffs herumhackten – zumindest kam es ihm so vor.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 06.06.2007 23:56      

Sie hatte kein Flugmanöver verpasst, innerlich aber nur gebetet oder Schäfchen gezählt um sich ruhig zu halten.
Sich keine Horrorszenarien auszudenken. Beinahe erschrank sie als April sie urplötzlich ansprach, dabei hatte sie ihren Blick keine Sekunde von ihr gewand und hatte sie kommen sehen.

"Du warst auch mit Abstand die Beste. Und ich finde das so mutig in einer Quidditchmannschaft mitzuspielen. Und dann noch bei den Slytherins... oh entschuldige du bist ja selber einer. Dabei habe ich vorhin noch gedacht als du in die große Halle gekommen bist, das du viel gruseliger schauen kannst als viele andere Slytherins. Hätte ich nicht das Gefühl gehabt unbedingt mit dir reden zu müssen hätte ich mich lieber irgendwo verkrochen. Beim dem Blick war ich froh das du nett zu mir warst."
Sie lächelte verlegen. "Weil ich normal immer denke warum gerade du in so ein grausiges Haus kommen musstest"
Sie war sich nicht sicher ob es das nun besser machte oder schlechter.
Sie kaute sich um sich zu beruhigen selber auf den Innenseite der Lippen herum.

"Bringst du mich denn nun zufällig in den Krankenflügel. Und dann schaust du nach Greg während ich Prof. House die grausige Geschichte von dem Killerplankton erzähle? Das wird ihn bestimmt interessieren.
Und du kannst ja Schritt für Schritt zufällig abdriften. Oder ich versuch das Bett neben Greg zu bekommen. Ohja das ist sogar noch besser .. wobei ich bestimmt nicht über Nacht bleiben darf. Vielleicht wenn ich einen Nervenzusammenbruch bekomme. Das ist eine gute Idee und ich befürchte beinahe das das noch nichteinmal schwer ist für mich einen zu bekommen. So wie ich mich gerade fühle."

Sie plauderte locker und fröhlich als ob sie gerade einen Kürbissaft zusammen kippen, und die Person die Thalia über alles liebte im Krankenflügel besuchen weil ein Wolf versucht hatte sie zu töten.

"Irgendwie ist das alles gar nicht gut oder? Im Tagespropheten stand sowas doch auch oder? Und im Klitterer habe ich gelesen das Volde... wieder ich meine du weißt nun ja eh wen ich meine wiederkommt oder so ähnlich.
Ich bin froh das meine Familie weit außerhalb wohnt, vielleicht sollte ich meinen Namen ändern, das wenn irgendein finsterer fieser Magier auf die Idee kommt mich zu hassen, das meine Familie ich meine sie sind Muggel und könnten sich ja nicht wehren. Du verstehst?"
Thalia sprach eigentlich nicht oft ihre Gedanken auch wirklich aus, und sie dachte wirklich das die Lage so ernst sein könnte. Wie man an ihren ernsten braunen Augen sehen konnte. Sie betraten die Schule und Thalia wünschte sich sie hätte was wärmeres angezogen. Und erinnerte sich das sie an Kirschen schmecke, sie nahm einen Finger und probierte auch mal, wobei es eher nach dem Geleedingern schmeckte die es zu Weihnachten gab.
Sie klopfte kurz an, und stellte sich in den Krankenflügel und rief ein zaghaftes "Hallo ich bräuchte einen Heiler?!"
in den Raum bevor sie sich einfach zu Gregs Bett schlich und daneben hinsetzte. Den anderen zugezogenen Tüchern schenkte sie keine Beachtung. Er sah so verletzlich und schwach aus. Und als wäre er nicht ganz da.
Sie blieb einfach mit besorgter Miene am Bett sitzen und sprach kein Wort weil sie arge Bedenken hatte, das ihre Tränen nicht so kooperativ bleiben würden, wenn er auch nur einen Ton sagen würde.
Im Gegenteil sie spürte das sie momentan mindestens ein Tränenmeer gigantischen Ausmaßes nur darauf wartete rauszudürfen, wenn nicht sogar die Wasservorräte der ganzen Welt.

tbc: Krankenflügel

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 12:09      

cf: Eulerei

Georgia eilte die Treppen des Schlosses herunter, ihren Besen, den sie gerade noch geholt hatte, in der Hand und andauernd auf ihre Uhr schauend. Sobald sie durch die großen Türen auf die Ländereien gerannt war, hatte sie keine Lust, noch mehr Zeit zu vertrödeln. Sie schwang sich auf ihren Besen und flog mit einem unglaublichen Tempo zum Stadion, dabei um die Schüler, die ihr entgegenkamen, Schlangenlinien ziehend, um ihnen auszuweichen.
Wenig später erreichte die Ravenclaw atemlos das Stadion. Sie nutzte den Schwung, den sie durch den schnellen Flug erreicht hatte, noch aus und drehte eine Runde durchs Stadion, ehe sie abbremste und kurz vor einer Gruppe Ravenclaws landete, die offenbar schon gewartet hatten. Einige auf den Rängen applaudierten und pfiffen. Georgia errötete leicht. So einen angeberischen Auftritt wollte sie eigentlich nicht hinlegen. Oder freuten die sich nur, dass Georgia endlich da war, damit es losgehen konnte? Aber die anderen hätten doch schon ohne sie anfangen können...

Georgia stieg von ihrem Besen und ging zu der Gruppe.
"Tut mir echt Leid. Ich hab die Zeit vergessen, ich hoffe, ihr wartet noch nicht lang." Sie wollte sich noch beim Captain persönlich entschuldigen, als sie bemerkte, dass er gar nicht da war. Irritiert schaute sie sich um, doch er war nirgendwo zu entdecken. "Wo ist denn Jonny?"
Einige der Ravenclaws vor ihr fanden urplötzlich den Rasen, auf dem sie standen, verdammt spannend. Andere schienen so zu tun, als hätten sie Georgia nicht gehört. Nur Andy, ein ziemlich großer Viertklässler, ging auf Georgia zu und nahm sie zur Seite, so dass die anderen sie nicht hören konnten. Was zur Hölle war hier nur los?

"Ähm, also", sagte Andy. "Jonny kommt nicht. Gar nicht mehr."
Als Andy Georgias empörten Gesichtsausdruck sah, zuckte er leicht zusammen, ehe er fortfuhr: "Ähm, ja, also. Seine Eltern meinten wohl, Hogwarts sei zu gefährlich oder so..."
Georgia holte tief Luft, um diese Information zu verdauen.
"Na gut", sagte sie. "Und wer ist der neue Captain? Irgendwer muss ja das Training machen."
Andy druckste wieder nur rum, anstatt mit der Sprache rauszurücken. Dann fiel es Georgia wie Schuppen von den Augen. Jonny war weg. Charly ebenso. Das bedeutete, dass sie momentan die Einzige im Team war...
"ICH?" Mit großen Augen und halb offenem Mund starrte sie den Jungen vor sich an, der nach einiger Zeit nur stumm nickte.
"Ja, ähm.... Gratuliere."

Georgia konnte es nicht fassen. In wenigen Augenblicken würde sie die neue Mannschaft für Ravenclaw aussuchen müssen. Dabei hatte sie jetzt grade erst erfahren, dass sie Jonnys Posten geerbt hatte. Georgia holte tief Luft und versuchte, ruhig zu bleiben und nicht wütend zu werden. 'Er hätte mirzumindest was sagen können... Ein bisschen früher'
Sie nickte Andy zu und ging zurück zu der Gruppe.
"Also", sagte sie, mit leicht zittriger Stimme. "Ich bin dann wohl der neue Captain dieser Mannschaft, die momentan nur aus... mir besteht. In sofern sind folgende Posten frei:" Sie nahm ihre Finger zur Hilfe und zählte auf. "Ein Hüter, zwei Jäger, zwei Treiber und ein Sucher. Also von allem etwas dabei." Sie blickte in die Runde. Es waren viele da, die sie gut kannte, und auch wusste, wie sie fliegen. Andere hatte sie noch nie auf einem Besen gesehen.
"Gut. Zunächst möchte ich die wichtigste Grundlage von euch sehen: Das Fliegen. Wir sind zu viele, um alle gleichzeitig zu fliegen, so schnelle Augen habe ich nicht. Darum geht bitte erstmal nur die Hälfte in die Luft."
Georgia stieg auf ihren Besen und flog einige Meter höher in die Luft. Dann gab sie den Bewerbern auf dem Rasen ein Zeichen, loszufliegen.
Georgia hatte Mühe, sich darauf zu konzentrieren, jetzt der Chef hier zu sein. Immerhin hatte sie grade mal 2 Minuten gehabt, um sich darauf vorzubereiten. In ihr machte sich eine Wut breit. Nicht auf Charly, weil er abgehauen war. Auch nicht auf Jonny, weil er keinem gesagt hatte, dass auch er gehen müsste. Sondern auf den furchtbaren Menschen, der all dies Schuld ist. Der furchtbare Mensch, der eine Schülerin getötet hatte und daran Schuld war, dass die Eltern Hogwarts nicht mehr für sicher hielten. Georgia schloss kurz ihre Augen, um ihre Gedanken frei zu bekommen. Im Moment zählte erst einmal, eine gute neue Mannschaft aufzustellen. So eine, die es mit den anderen aufnehmen könnte.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 14:34      

Sie stand noch vor dem Quidditchstadtion, als sie von weitem Ju sah. Was wollte der denn jetzt hier? Nein verscheuchen wird sie ihn jetzt nicht aber . . . Okai muss sie mit klarkommen. Sie wollte grade den Mund aufmachen und fragen , was er hier zu suchen hätte, da fragte er ob das Training begonnen hätte. »Nee das fängt jetzt in zwei Minuten an. Lass einfach reingehen«
Während des reingehen kamen Slytherins raus. Sie guckten schon ziemlich abfällig Chelsea und Ju an. » Hab ich was im Gesicht?!« blaffte sie
„Darf man eigentlich bei den Auswahlspielen zuschauen?“,
» Klar warum soll man das nicht dürfen? Paar Gryffindors haben auch bei den Slytherins zugeguckt« meinte sie schulterzuckend.
Sie kam im Stadion an. Hier waren doch schon mehrere Ravenclaws. Aber nirgendwo ein Kapitän.
Doch dann flog Georgia, die erst mit einer tollen Parade kam, hoch und sagte ,dass die Hälfte fliegen sollte. » Okai, die Frage wer Kapitän ist, ist somit auch erledigt« meinte Chelsea zu sich selbst. Sie hatte sich nämlich gefragt , wer es dieses Jahr sein wird.
» Setz dich auf die Tribüne. Und wehe du rufst irgendwelche Kommentare rein, dann bist du . . .dran« sagte sie grinsend zu Ju, ehe sie mit ihrem Besen in die Lüfte ging
Chelsea war eine gute Fliegerin. Gut ihr Besen war schnell, aber wie sie flog war schon sehr gut. Daher ist die erste Disziplin „Fliegen“ die Georgia grade ankündigte kein Problem für sie.
Sie flog paar Runden, schnelle Runden, bevor sie zu Georgia ging. » Okai Kapitän« grinste sie » Was jetzt«
Chelsea hoffte, dass dieses mal eine gute Mannschaft zusammen kommt. Chelseas Lieblingsgegner waren immer die Gryffindors. Und das auch nur, weil sie, jedenfalls nach Chelseas Meinung, am fairsten spielten. Überhaupt spielen, um etwas spielen, ja sowas liebte Chelsea. Und sie hatte es irgendwie im Blut, dass sie diesmal gewinnen würden.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 14:55      

Georgia konnte bereits nach 5 Minuten die ersten ausschließen. Unter den Bewerbern waren tatsächlich solche, die sich kaum auf einem Besen halten konnten. Doch es gab auch Schüler, die es locker in die Nationalmannschaft geschafft hätten. Georgia besah sich prüfend jeden einzelnen, der da flog und überlegte schon, wen sie wo einsetzen könnte.
"Gut, das reicht", sagt sie schließlich und ließ die andere Gruppe fliegen. Anschließend wartete sie, bis alle sich um sie versammelt hatten. Chelsea schien es kaum abwarten zu können, bis es weiterging.
"Okay Kapitän, was jetzt?" fragte sie grinsend. Georgia grinste ebenfalls. "Na, da ist jemand wohl sehr entschlossen." Einige der Schüler kicherten. "Gut", sagte Georgia noch einmal. "Nun habe ich gesehen, ob ihr euch auf einem Besen bewegen könnt. Als nächstes teilt ihr euch bitte nochmal in Gruppen ein. Diesmal allerdings nicht einfach irgendwie. Diejenigen, die Treiber werden wollen, sammeln sich bitte zu einer Gruppe. Das Gleiche machen die Hüter, Jäger und Sucher."
Daraufhin entstand ein heilloses Durcheinander. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Gruppen zusammengefunden hatten. Georgia nutzte die Zwischenzeit, um sich noch einmal zu sammeln. Sie hoffte, dass sie ihre Sache hier nicht allzu schlecht machte...
Als die Gruppen sich endlich gefunden hatten, überlegte Georgia einen Moment, wie sie das Ganze nun machen würde. Sie hätte bei den anderen zusehen sollen. Doch dafür war es jetzt ein bisschen spät.
"Also, zunächst brauche ich einmal nur die Jäger und Hüter. Die anderen haben solange Pause."
Georgia sah eine erleichterte Gesichter. Als ob sie bisher so viel gemacht hätten, dass man schon ausser Puste sein musste. Sie behielt die Namen derjenigen, die jetzt schon scheinbar keine Lust mehr hatten, im Hinterkopf und wendete sich den Hütern und Jägern zu, die jetzt als einzige noch in der Luft waren. Die Treiber und Sucher hatten auf den Rängen Platz genommen.
"Immer drei Jäger und ein Hüter sind eine Gruppe. Die Jäger passen sich bitte gegenseitig mindestens 3 mal den Quaffel zu, ehe einer versucht, ein Tor zu machen. Der Hüter versucht natürlich, dieses Tor zu verhindern. Jeder Jäger hat zwei Torschüsse, dann wird gewechselt."
Auch auf die Gefahr hin, dass sich die anderen Bewerber langweilten, Georgia wollte die Anwerber gründlich testen. Sie konnte es nicht ertragen, den Quidditchpokal noch einmal in den Händen eines anderen Kapitäns zu sehen. Jetzt, wo sie so darüber nachdachte... Sie war jetzt der Kapitän. Das bedeutete, dass sie den Pokal entgegennehmen würde, wenn sie gewännen...

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 15:13      

"Nun habe ich gesehen, ob ihr euch auf einem Besen bewegen könnt. Als nächstes teilt ihr euch bitte nochmal in Gruppen ein. Diesmal allerdings nicht einfach irgendwie. Diejenigen, die Treiber werden wollen, sammeln sich bitte zu einer Gruppe. Das Gleiche machen die Hüter, Jäger und Sucher."
War das eine Anspielung auf diese Leute, die kaum auf den Besen sitzen konnten. Ja sicherlich. Wieso geht man zu einem Ravenclawtraining, wenn man sich nicht auf einem Besen halten kann? Das war für Chelsea wirklich rätselhaft.
Gruppen? Okai, da waren paar die Sucher sein wollten. Da paar die Hüter sein wollten, da paar die als Treiber in der Mannschaft aufgenommen werden wollten und Chelsea gesellte sich zu den Leuten, die halt Jäger sein wollten.
Als Georgia sagte, dass nur noch Treiber und Jäger in der Luft bleiben wollten, sah Chelsea das einige erleichtert waren, da sie aus der Puste waren. Chelsea war schwitzte nicht mal. War auch klar sie machte immer Sport, da hat man eine gute Kondition. Gut aus der Puste war jeder mal, auch Chelsea.
"Immer drei Jäger und ein Hüter sind eine Gruppe. Die Jäger passen sich bitte gegenseitig mindestens 3 mal den Quaffel zu, ehe einer versucht, ein Tor zu machen. Der Hüter versucht natürlich, dieses Tor zu verhindern. Jeder Jäger hat zwei Torschüsse, dann wird gewechselt."
Okai? Dies verstand Chelsea nicht wirklich. Sollte jetzt jeder einzeln oder? An ihrem Gesichtsaudruck sah man schon, dass Chelli es nicht verstand. Jah sie war heute etwas neben der Spur.
» Soll das jeder einzeln machen, mit dem Quaffel hin und herwerfen. Oder wie jetzt« fragte sie das Mädchen, was ebenfalls Jägerin ein wollte. Diese zuckte nur die Schultern. » Weiß ich nicht« sagte sie» ich weiß nur, dass ich Hunger hab«
Chelsea schaute sie mit großen Augen an. Hunger? Jetzt? Gerade jetzt im Training. Woha. Chelsea machte sich nichts draus, lächelte das Mädchen nett an. Dann wandte sie sich zu Georgia » Also jeder einzeln 3 Versuche mit dem Quaffel oder sollen 3 Jäger ein Angriff machen, sich den Quaffel hin und herspielen, und der, der grad die beste Möglichkeit hat soll ein Tor machen?!« ja Chelsea stand auf der Leitung. Sie lächelte Georgia etwas verlegen an.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 15:33      

"Also jeder einzeln 3 Versuche mit dem Quaffel oder sollen 3 Jäger ein Angriff machen, sich den Quaffel hin und herspielen, und der, der grad die beste Möglichkeit hat soll ein Tor machen?!"
"Ähm", machte Georgia zunächst, weil Chelsea sie völlig aus dem Konzept geworfen hatte.
"Sorry, ich war noch nie so gut im Erklären. Also, ihr seit in Gruppen zu vier Leuten. Drei Jäger, ein Hüter. Die Jäger passen sich den Ball zu und einer von ihnen versucht dann, ein Tor zu machen. Am besten der, der die beste Möglichkeit hat, natürlich. Aber ihr sollt dabei noch drauf achten, dass jeder 3 Mal die beste Chance hat, sozusagen. Es soll also bitte jeder mindestens 3 Mal versuchen, ein Tor zu machen. War das verständlicher?"
Fragend blickte Georgia in die Runde und hoffte, dass die anderen nun verstanden hatten, was sie meinte. Sie war tatsächlich etwas aufgeregt und durcheinander.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 17:23      

"Sorry, ich war noch nie so gut im Erklären.
» kein Problem. Ich war nie gut im verstehen« meinte sie grinsend.
Die Jäger passen sich den Ball zu und einer von ihnen versucht dann, ein Tor zu machen. Am besten der, der die beste Möglichkeit hat, natürlich. Aber ihr sollt dabei noch drauf achten, dass jeder 3 Mal die beste Chance hat, sozusagen. Es soll also bitte jeder mindestens 3 Mal versuchen, ein Tor zu machen. War das verständlicher
Chelsea nickte. Ja sie verstand es. Aber irgendwie wollte keine Gruppe anfangen, darum fing Chelseas Gruppe an. Der Hüter machte sich bereit. Für Chelsea war es bis heute noch eine Kunst, drei Torringe gleichzeitig im Auge zu behalten. Okai. Chelsea nahm einen Quaffel und positionierte sich, wie die anderen beiden Jäger. Dann ging’s los .
Erst passten die dreien hin und her. Oft wechselten sie die Positionen. Alsu wer in der Mitte flog, flog dann mal rechts außen oder links außen.
Chelsea war grad in der Mitte, hatte den Quaffel und so werfen können. Sie sah aber das es nichts brachte, da der Hüter dort war. Nicht lange überlegt, warf Chelsea den Quaffel zu der Jägerin links außen. Dieser verwandelte ihn, in dem sie ihn in den linken Torring warf. Chelsea grinste und klatschte ein. Dann flogen sie wieder zurück, und der nächste Angriff fing an. Diesmal ein Schnellangriff. Alle drei Jägerinnen flogen schnell und passten sich den Quaffel zu. Die Jägerin ganz rechts und die in der Mitte warfen sich den Quaffel zu. Der Hüter war sichtlich irritiert, denn er wusste nicht welchen Torring er hüten sollte. Ja klar am besten alle drei, aber er stand so in der Mitte vom rechten Torring und vom dem in der Mitte. Dann bekam Chelsea den Quaffel und sie machte ein Tor, da der Hüter zu spät gehandelt hat um den linken Torring zu hüten. Ja Hüter war irgendwo eine schwierige Position.
Wieder starteten sie erneut, einen Schnellangriff. Das Zuspiel war gut, doch der Pass der einen Jägerin scheiterte an dem Hüter. Dieser hatte aufgepasst und ihn während des Wurfs bekommen.
Dies ging dann auch erst mal so weiter, und als jeder genau 3 Würfe aufs Tor vollbracht hat kamen sie wieder zum Kapitän. Insgesamt von den neun Würfen sind 8 verwandelt. Nur dieser eine, ging nicht rein. Doch niemand machte irgendjemand einen Vorwurf. Der Hüter war auch nicht schlecht, fand Chelsea, doch er ließ sich leicht aus der Ruhe bringen und man konnte ihn gut austricksen. Vielleicht hatte er auch nur einen lahmen Besen, sie wusste es nicht. Jedenfalls hatte sie mit den Leuten, die in ihrer Gruppe war, noch geredet. Ja sie waren alle nett.
Chelsea war schon etwas kaputt. Nicht so aus der Puste, das sie jetzt nicht einmal mehr stehen konnte . Nein, spielen könnte sie immer noch.
» Sollen wir Pause machen oder sollen wir , nachdem alle Gruppen fertig sind, nochmal?“ fragte Chelsea Georgia. Das eine Mädchen, mit der sie in einer Gruppe war flüsterte Chelsea zu. » ich hoffe nicht. Ich hab einen Bärenhunger« Kurz danach grummelte der bauch. Chelsea grinste sie an » Kann sein das ich noch irgendwie was mit hab. Ich guck gleich okai« bot sie ihr, lächelte und schaute Georgia abwartend an.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 07.06.2007 17:57      

Klar warum soll man das nicht dürfen? Paar Gryffindors haben auch bei den Slytherins zugeguckt
Dann wäre dies also auch geklärt. Julius betrat mit Chelsea das Stadion. Er wunderte sich etwas, das Chelli ihn nicht gefragt hatte, was er hier wollte.
Okai, die Frage wer Kapitän ist, ist somit auch erledigt
Er sah auf. Das Mädchen, das zuvor ebenfalls aus der Eulerei gestürmt war, begann den Ravenclaws zu erklären, was sie zu tun hatten: Erstmal fliegen.
Setz dich auf die Tribüne. Und wehe du rufst irgendwelche Kommentare rein, dann bist du . . .dran
„ich hatte gar nicht vor, irgendwelche Kommentare reinzurufen“, antwortete Julius und schon war Chelsea losgeflogen.
Julius setzte sich auf die Tribüne, etwas abseits von den Gryffindors.
Chelsea flog ziemlich gut. Nach ein paar Runden flog sie zu der Kapitänin und sprach mit ihr.
Wie nicht anders zu erwarten konnte er nicht erraten, um was es ging, also sah er ein bisschen den andren Ravenclaws zu. Manche konnten sich kaum auf den Besen halten – irgendwie gab es immer welche, die bei den Auswahltrainings auftauchten und nicht mal wussten, wo beim Besen hinten und vorne war. .
Die Leute, die in die Mannschaft wollen, teilten sich in vier Gruppen: Jäger, Treiber, Hüter und Sucher.
Die, die Treiber oder Sucher werden wollten, setzten sich. Die Treiber und Jäger standen noch herum. Anscheinend verstanden sie die Anweisung nicht, die ihnen die Kapitänin gegeben hatte. Julius sah kurz zu Chelsea, die mit einem Mädchen sprach, die neben ihr stand. Anscheinend hatte sie genauso wenig Ahnung, was sie jetzt tun sollte, wie die anderen.
Schließlich flogen drei Jägerinnen-darunter Chelsea- und ein Hüter wieder. Acht von neun Toren schossen die Jägerinnen Schließlich. Julius musste zugeben, das er stolz auf Chelsea war: Immerhin hatte sie weder den Quafel fallen gelassen, noch hatte sie die Tore verfehlt.
Die vier landeten wieder. So wie er Chelli kannte, würde sie gleich die Tribünen hochgestürmt kommen, und fragen, ob sie gut gewesen war.
Also versuchte er sich gleich an einem Zauber. Mit einer komplizierten Zauberstabbewegung lies er vor sich eine Wasserflasche erscheinen, die er dann neben sich auf einen freien Platz stellte.
Er war stolz auf sich. Normalerweise hatte er immer irgendwas an dem Zauber falsch gemacht (meistens war die Flasche einfach leer, oder der Inhalt der Flasche war Leitungswasser.), doch diesmal hatte er problemlos geklappt. Nun fehlte nur noch Chelsea. Julius fragte sich, ob sie jetzt eine Pause hatten. Immerhin hatte ihre Gruppe ja schon geflogen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 09.06.2007 15:04      

» Naja ich geh was trinken« sagte zu Georgia, da sie wohl mit etwas anderem beschäftigt war. Gut sie hatte aber kein Trinken mit! Nein, Chelsea Steeler brauchte ja kein trinken . . .
Da musste sie jetzt durch, wer ist aber auch so doof und nimmt zu einem Training kein Trinken mit?
Chelsea ging zur Tribüne. Ju saß da. Ein Lächeln zustandebringen konnte sie jetzt nicht. Sie hatte ihre Trinken vergessen. Schlechte Laune war jetzt ihre Devise.
» na« sagte sie trocken, setzte sich neben ihn. Sie setzte sich auf etwas hartes, und sprang gleich wieder auf. Eine Wasserflasche. Sie hatte doch keine mitgenommen!?!
Aber klar. Ju hatte sie hergezaubert. Chelsea nahm die Flasche , trank einen Schluck und lächelte Ju dankend an » Ju du bist ein Schatz. Du kannst Gedanken lesen, weißt du das« jaa und stolz war sie auf ihn auch. Es hatte es geschafft, endlich mal ein Wasserfalsche zu zaubern . Nicht eine Flasche ohne wasser, oder Wasser ohne Flasche. Sondern beides.
» War ich gut« fragte sie Ju. Im Quidditch verließ sie sich immer auf seine Meinung. Er hatte darin Ahnung, ziemliche Ahnung und außerdem war er darin gut Auch wenn Ju einmal vom Besen fiel. Profis dürfen fehler machen, sagte Chelsea zu ihm.
Sie schaute dann aufs Spielfeld wo jetzt grade die anderen flogen. Der Torhüter dieser war ziemlich gut, denn die ersten 2 Versuche gingen nicht rein.
» Der Wind nimmt ganz schön zu. Also ich hatte nicht das Gefühl, da sich fallen würde, aber irgendwie war das schön heftig. Also eine Achterbahn wäre mir lieber« Chelsea hoffte jetzt nur, er wisse was eine Achterbahn sei.
» naja trotz alledem, bin ich zufrieden mit mir« sagte sie und irgendwie fiel ihr das Mädchen wieder ein, das Hunger hatte. » hast du etwas essbares dabei« fragte sie Ju daraufhin. Er würde das sicherlich nicht kapieren. Grinsen . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 09.06.2007 15:32      

Wie Julius es schon erwartet hatte, ging Chelsea tatsächlich die Tribüne hoch. Allerdings schien sie schlecht gelaunt zu sein und sie fragte nicht, wie sie gewesen war. Anscheinend hatte Julius sich getäuscht.
Na, sagte sie nur und setzte sich neben ihn- genau auf die Wasserflasche. Dementsprechend sprang sie gleich wieder auf.
Ju du bist ein Schatz. Du kannst Gedanken lesen, weißt du das
„Nein, das wusste ich nicht.“,antwortete Julius ehrlich, der weder Legamentik noch Okklumentik beherrschte.
War ich gut?
Julius hatte sich schon gefragt, wann dieser Satz kommen würde. „Ja. Vor allem dein zweiter Wurf war Richtig gut.“
>Richtig gut< hieß bei Julius so viel, wie > Normalerweise müsstest du in der Nationalmannschaft sein<.
Ein paar andere flogen nun. Entweder waren die Jäger so schlecht, oder der Hüter so gut. Beides konnte gut sein.
Der Wind nimmt ganz schön zu. Also ich hatte nicht das Gefühl, das ich fallen würde, aber irgendwie war das schön heftig. Also eine Achterbahn wäre mir lieber
Den Satz verstand Julius nicht wirklich. Er kannte eine Achterbahn nur vom sehen – und die auch nur aus Büchern. Also beschränkte er sich auf die Windstärke.
„ Ja, da hast du Recht. Ich glaube, der Wind wird noch stärker. Irgendwie komisch für Anfang September. Normalerweise strahlt da ja noch die Sonne, wie im Sommer.“
anja trotz alledem, bin ich zufrieden mit mir. Hast du etwas essbares dabei
Julius sah sie komisch an.“Du hast doch erst vor....“, er suchte eine Uhr und sah schließlich auch eine an der Wand hängen,“ vor so einend halb Stunden ein Stück Kuchen verputzt. Du kannst doch jetzt nicht schon wieder Hunger haben!“
Waren es ein oder zwei Stücke gewesen? Julius hatte keine Ahnung mehr, aber er wusste, das man so schnell doch nicht wieder solchen Hunger haben konnte, das man andere fragte, ob sie was zum Essen dabei hätten.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 09.06.2007 20:12      

„Nein, das wusste ich nicht.“,
Chelsea verdrehte die Augen. Jeder normale Mensch hätte jetzt gesagt ‚ ja wüsste ich’. » Na gut dann weißt du es eben jetzt « sagte sie etwas gereizt, grinste dann aber.
„Ja. Vor allem dein zweiter Wurf war Richtig gut.“
Chelsea strahlte ihn an. Und da war es wieder. Ihr Kleinkindstrahlen. Oder auch ihr Kleinkindlächeln. Jeder Mensch hätte sie jetzt auf 10 Jahre schätzt, man nehme an das diese Person nur das Gesicht zu sehen bekommt. Ja dann würde sie jeder auf 10 oder sogar 9 Jahre schätzen. Ihr Vater fand dieses Lächeln immer ganz toll. Und Ju zog die damals immer damit auf. Chelsea war nicht wirklich begeistert davon, da sie 16 Jahre alt war und nicht 10. Aber sie selber konnte ja nichts machen. Wenn sie einfach glücklich war, sah es aus wie eine 10 Jährige.
Und vor allem dieses ‚richtig gut’ wusste Chelsea einzuteilen. Ju meinte das es wirklich, wirklich gut war. » Dankeschön« sagte Chelsea und wurde etwas rot. Also das er sie so lobte, das hätte sie jetzt nicht erwartet
„ Ja, da hast du Recht. Ich glaube, der Wind wird noch stärker. Irgendwie komisch für Anfang September. Normalerweise strahlt da ja noch die Sonne, wie im Sommer.“
Noch windiger. Chelsea schluckte. » und wenn ich vom Besen falle. So schwer bin ich nicht, das ich ewig auf meinem Besen bleib« sagte sie etwas eingeschüchtert. Ja vor dem Wetter, grad bei Quidditch, muss man gehörigen Respekt haben.
.“Du hast doch erst vor so einend halb Stunden ein Stück Kuchen verputzt. Du kannst doch jetzt nicht schon wieder Hunger haben!“
Chelsea grinste. » nein ich hab kein Hunger. Nein siehst du die dahinten. Die hat saumäßigen Hunger. « meinte Chelsea und nickte mit dem Kopf zu dem Mädchen, was nun grade genüsslich einen Schokoregel verputzte. » Gut es hat sich erledigt, sie hat was zu essen gefunden.« Chelsea schaute wieder aufs Spielfeld. Die Gruppe war immer noch dran. Der Torhüter war richtig gut. Immerhin ging noch keiner rein. » ich hab ein komischen Flieg – Stil, oder?« fragte sie Ju und schaute ihn an.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 09.06.2007 22:43      

Auf Julius' Lob hin strahlte Chelsea, wie ein kleines Kind vorm Weihnachtsbaum an heilig Abend.
Dankeschön, sagte sie und wurde etwas rot. Das war ja fast schon wieder niedlich. Eine Bemerkung dazu, verkniff er sich allerdings.
und wenn ich vom Besen falle. So schwer bin ich nicht, das ich ewig auf meinem Besen bleib
Er zog seine Augenbrauen zusammen,“Falls du wirklich vom Wind vom Besen geweht werden solltest, dann verspreche ich dir, das ich an deinem Krankenbett hocken bleib, bis du wieder gesund wirst.“,na das war aber ein Trost: 'Falls du dir das Genick brechen solltest, bleib ich an deinem Bett hocken...'.Naja, wenigstens wusste Chelsea dann, das sie sich im Krankenflügel nicht zu langweilen brauchte.
„Aber lieber wärs mir natürlich, wenn du Auswahltraining ohne irgendwelche Schäden überleben würdest“, fügte er dann hastig hinzu.
nein ich hab kein Hunger. Nein siehst du die dahinten. Die hat saumäßigen Hunger.
Julius folgte ihrem Blick.
Gut es hat sich erledigt, sie hat was zu essen gefunden.
„Oh...ähm...ja,ich sehs“,sagte er, als das Mädchen einen Schokoriegel verputzte. „Is die nicht vorhin mit dir geflogen?“,sagte er dann, den Blick wieder zu Chelsea gewandt. Das war doch die, die nicht alle drei Tore gemacht hat,dachte er sich stirnrunzelnt.
Ich hab ein komischen Flieg – Stil, oder?
„Wieso solltest du einen komischen Flieg-Stil haben?“ Wie kam Chelsea auf so etwas? Vor allem... was für Flug-Stile gab es überhaupt. Einer konnte sich auf dem Besen halten, der andre nicht. Mehr gibt’s da doch gar nicht. Julius hatte noch die die Begabung gehabt, keine Unterschiede zu erkennen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 09.06.2007 23:04      

,“Falls du wirklich vom Wind vom Besen geweht werden solltest, dann verspreche ich dir, das ich an deinem Krankenbett hocken bleib, bis du wieder gesund wirst.“,
» Och das ist aber süß. Da bin ich aber beruhigt. Hab ich jedenfalls Abwechslung.« meinte sie lächelnd und starrte dann auf den Boden. Vielleicht in der Hoffnung irgendetwas zu finden.
» und wenn ich ganz doof falle und ich dann tot bin. Willst du etwa an meinem Sterbett sitzen?« fragte sie dann , immer noch den Blick auf den Boden geheftet. Ja das war jetzt ne dumme Frage, aber sie musste es wissen. Schon dumm worüber sich Chelsea so Gedanken machte, Einmal lag sie in ihrem Bett und dachte nach welche Apfelsorte besser schmeckt.
Als Julis „Aber lieber wärs mir natürlich, wenn du Auswahltraining ohne irgendwelche Schäden überleben würdest“, rasch hinzufügte musste sie grinsen und sie schaute hoch. Den Blick auf das Spielfeld geheftet. » das weiß ich doch. Wäre ja noch schöner, wenn du mir irgendeine Verletzung wünschst« sie schaute ihn grinsend an» Dafür bist du viel zu gut.«
Chelsea lächelte innerlich» Harte Schale, weicher Kern« fügte sie hinzu. Etwas leiser, aber noch hörbar.
Is die nicht vorhin mit dir geflogen?
» Jiah ist sie. Sie hat den einen Treffer nicht gemacht. Egal 8 von 9 ist gut. Ziemlich gut. Wenn du dir die grad angeguckt hast 2 von 9 reingekriegt« meinte sie. Sie schaute dann zum Mädchen und dann wieder direkt auf den Boden.
„Wieso solltest du einen komischen Flieg-Stil haben?“
» Weiß ich nicht« sagte sie schaute ihn kurz an, und starrte wieder direkt auf den Boden. » Muss ich halt einfach wissen« nuschelte sie. Dann lehnte sie sich zurück und schaute Julius an. » Du hast doch so morgen oder übermorgen Zeit. Ja hast du, das beschließ ich einfach mal. Du musst mich begleiten« sagte sie geheimnisvoll und fing an zu lachen.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 09.06.2007 23:26      

Och das ist aber süß. Da bin ich aber beruhigt. Hab ich jedenfalls Abwechslung.
Chelsea lächelte und starrte auf den Boden, so das Julius ebenfalls auf den Boden sah.
und wenn ich ganz doof falle und ich dann tot bin. Willst du etwa an meinem Sterbett sitzen?
Was war das denn für eine Frage? Normalerweise ging Julius davon aus, das man das Training überlebte. Chelsea sah immer noch zum Boden. Was gabs denn da so besonderes?
„Ich weiß es nicht. Die ersten paar Jahre vielleicht schon, aber irgendwann wird’s doch langweilig und – nichts gegen dich,aber jede Leiche fängt irgendwann mal an zu stinken...“,antwortete er langsam.
Harte Schale, weicher Kern, sagte Chelsea leise,kaum hörbar. Kurz nach ihren Worten 'hustete' er laut, um vorzutäuschen, es nicht gehört zu haben. Er hätte zwar liebend gerne eine blöde Antwort gegeben, doch wahrscheinlich würde das ganze nur auf einen Streit hinauslaufen.
Jiah ist sie. Sie hat den einen Treffer nicht gemacht. Egal 8 von 9 ist gut. Ziemlich gut. Wenn du dir die grad angeguckt hast 2 von 9 reingekriegt
Julius sah wieder zum Quidditchfeld:“Stimmt. Der Hüter ist wirklich gut. Würde mich nicht wundern, wenn er ins Team kommen würde“,sagte er. Hoffentlich ist unser Hüter mindestens genauso gut, dachte er sich gegen seinen Willen. Vielleicht könnte er ja mit Chelsea wetten, ob Ravenclaw oder Hufflepuff gegeneinander gewinnen wird. Naja, falls sie in die Mannschaft kommen würde -Julius war sich da recht sicher- dann könnte er dies wohl nicht bringen.
Weiß ich nicht. Muss ich halt einfach wissen
Julius schwieg.Wie sie darauf kam, einen komischen Flig-Stil zu haben, das wusste er immer noch nicht.
Du hast doch so morgen oder übermorgen Zeit. Ja hast du, das beschließ ich einfach mal. Du musst mich begleiten
Recht hatte sie: Er hatte Zeit.“Wohin soll ich dich denn begleiten?“,fragte er vorsichtshalber. Nicht, das er sagte, er würde mitkommen, egal was es ist, und dann wäre es ein Tanzabend oder so etwas-und wenn er was nicht mochte, dann war es tanzen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 09.06.2007 23:46      

„Ich weiß es nicht. Die ersten paar Jahre vielleicht schon, aber irgendwann wird’s doch langweilig und – nichts gegen dich, aber jede Leiche fängt irgendwann mal an zu stinken...“,
Chelsea fing an zu lachen. » Jiah paar Jahre reichen schon aus. Außerdem sehe ich die Grashalme eh von unten. Also kannst du gar nicht neben mir sitzen. Außer du willst an meinem Grabstein sitzen« meinte sie grinsend.
Ju hustete laut. Ja er hatte es verstanden. » ich will dich doch nicht als Weichei darstellen. Es ist ja nicht schlimm. Und außerdem mag ich nicht so harte Jungs. Also sei froh, das du nich zu so einer Sorte gehörst« sagte sie aufmunternd und schaute ihn entschuldigend an. Mensch Ju war da etwas zimperlich , das sagte sie aber nicht laut. Sie mochte ihn so wie er war. Mit seinen Macken und mit seinen komischen Eigenschaften. Halt einfach alles.
Chelsea kickte ausversehen gegen die Wasserflasche, hob sie schnell auf und trank ein schluck. Während des trinken , verschluckte sich, da sie eine super Idee hatte die sie zum grinsen brachte. Sie kippte etwas Wasser in ihre hand und fing an ihren Haaren rumzuwursteln. Nach einigen Minuten, hatte sie fast ihre haare gleich wie Julius. Okai sooo ganz gleich sah es nicht, aus da Chelsea haare bedeutend länger sind als seine, aber trotzdem ähnelte es seine schon sehr. Chelsea fing an zu lachen, so sehr das sie schon heulte. » das sieht doch mal gut aus« dann verstummte ihr Lachen. Wenn sich jetzt Ju gekrängt fühlte, sie wühlte ihre haare wieder normal. » Keine Sorge Ju, dir steht es bedeutend besser.« Jiah Chelsea mochte Jus Frisur. Irgendwie war die so einzigartig.
.“Wohin soll ich dich denn begleiten?“,
Das fasste Chelsea als eine Bestätigung auf. » Danke ich wusste auf dich ist Verlass« sagte sie und lächelte ihn dankend an. » Mein Vaters Schwester, meine Tante, hat Hochzeit. Und sie hat mich eingeladen. Aber ich will doch da nicht alleine tanzen. Danke das du mitkommst. Du bist echt ein Schatz Ein ganz großer sogar« Sie grinste innerlich. Sie wusste das er es hasste zu tanzen. Deswegen verarschte sie ihn jetzt

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 10.06.2007 00:01      

Jiah paar Jahre reichen schon aus. Außerdem sehe ich die Grashalme eh von unten. Also kannst du gar nicht neben mir sitzen. Außer du willst an meinem Grabstein sitzen
„ich könnte mich auch mit dir begraben lassen, allerdings ist ersticken auch so ne Sache... ich glaube, ich setzte mich dann lieber neben den Grabstein“, antwortete Julius mit einem Gesichtsausdruck, als würde er das ganze ernst meinen.
ch will dich doch nicht als Weichei darstellen. Es ist ja nicht schlimm. Und außerdem mag ich nicht so harte Jungs. Also sei früh, das du nich zu so einer Sorte gehörst
Sie sah ihn entschuldigend an. Also war dass das, was sie über ihn dachte: Ein weichling. Nein, das hörte niemand gerne. Darauf wusste er keine Antwort. Wenn das sein Eindruck auf Chelsea war, dann konnte er ja schlecht was sagen. Immerhin galt Meinungsfreiheit und wenn sie das meinte, dann meinte sie das halt.
Julius war froh, als sie mit dem Fuß gegen die Wasserflasche stieß. So blieb ihm eine Antwort erspart.
Sie trank etwas, bis sie sich plötzlich vor grinsen verschluckte. Das bedeutete nichts gutes, da war sich Julius sicher.
Etwas perplex sah er ihr zu, wie sie sich Wasser auf die Hand schüttete und anfing, ihn ihren Haaren rumzuwuscheln, bis ihre Frisur aussah, wie seine.
das sieht doch mal gut aus
Julius begann zu lachen.“Du hast immer Ideen...“, grinste er und drückte ihr die nun nassen Haare wieder platt auf den Kopf, die immer noch etwas komisch vom Kopf abstanden.
Keine Sorge Ju, dir steht es bedeutend besser
„na das freut mich aber, auch wenn dir das gar nicht mal so schlecht stehen würde“,antwortete er,immer noch leicht lächelnd.
Danke ich wusste auf dich ist Verlass
Julius sah überrascht auf. Hatte er etwa schon gesagt, das er mitgehen würde?
Mein Vaters Schwester, meine Tante, hat Hochzeit. Und sie hat mich eingeladen. Aber ich will doch da nicht alleine tanzen. Danke das du mitkommst. Du bist echt ein Schatz Ein ganz großer sogar
„Tanzen?Das ist nicht dein ernst...ähm.also ich meine...“,Julius zwang sich zu einem lächeln,"Ich kann doch nicht tanzen, wegen...dem blauen Fleck. Tut mir also Leid. Musst du dir einen andren Tanzpartner suchen.“
Gut, das Chelsea ihn zuvor so getreten hatte.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 00:20      

„ich könnte mich auch mit dir begraben lassen, allerdings ist ersticken auch so ne Sache... ich glaube, ich setzte mich dann lieber neben den Grabstein“,
Chelsea lachte, als sie aber sein ernsten Gesichtausdruck sah, verschwand ihr Lächeln. Meinte der das ernst? Chelsea guckte ihn ungläubig an. Aber nun sah sie, das er versuchte ernst zu gucken. Mist Chelsea war total reingefallen. Sie lächelte ihn etwas genervt » ich fall auch noch darauf rein« beschwerte sie bei sich selber. Sie grinste Ju an.
Dieses verging aber, als sie sein Gesichtsaudruck sah. Oh man, das hatte er komplett falsch verstanden. Bei Chelsea klingelten die Alarmglocken. Nein sie wollte unmöglich Streit. » Oh Ju . . . . du bringst mich in Erklärungsnot« stellte sie betroffen fest. » Also hör zu. Du bist kein Weichei, Heulsuse oder sonst noch was. Du bist halt du.« Sie machte eine kurze Pause, wobei ihr auffiel das der Satz ‚du bist du’ sehr logisch war » Weißt du als ich eben meinte, das sich keine harten Jungs mag. Damit meinte, sie können von außen ja ne harte Schale haben. Die hast du auch. Aber diese Jungs die ich nicht mag haben meistens auch einen harten Kern. Und das sehe ich als negativ an. Und nur weil du nicht so bist . . . Mensch wie soll ich dir das erklären« Chelsea runzelte die Stirn. Sie traute sich jetzt nicht Ju anzugucken. » Mensch ich mag dich so wie du bist. Und nicht anders. Und . . « Chelsea trat sich auf ihre eigenen Füße, das tat sie immer wenn sie nicht weiter wusste.
„na das freut mich aber, auch wenn dir das gar nicht mal so schlecht stehen würde“,
Chelsea war immer noch angekratzt wegen eben, deswegen war ihr Gesicht ausdruckslos. » Ja vielleicht« sagte sie. Nein sie benutzte jetzt keine Betonung. Wieso auch?
Tanzen? Das ist nicht dein ernst. Ich kann doch nicht tanzen, wegen...dem blauen Fleck. Tut mir also Leid. Musst du dir einen andren Tanzpartner suchen.“
Chelsea starre weiterhin auf das Spielfeld. » na und? Die Hochzeit ist in 3 Wochen und außerdem hast du gesagt einer dauert nur zwei Wochen « sagte sie betonungslos » Außerdem will ich sehen wie du Walzer und Tango tanzt« Jetzt erst schaute sie Julius an.. Schuldbewusst schaute sie drein, starrte dann wieder auf den Boden.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 10.06.2007 00:35      

Chelsea sah Julius ungläubig an, sehe sie leicht lächelte :ich fall auch noch darauf rein
„Glaubst du im ernst, ich würde dir ernsthaft Platz in deinem Grab wegnehmen wollen?“,antwortete er.
So, als hätte man eine Taschenlampe ausgeknipst, verging Chelseas lächeln:
Oh Ju . . . . du bringst mich in Erklärungsnot. Also hör zu. Du bist kein Weichei, Heulsuse oder sonst noch was. Du bist halt du.
Du bist du. Na das sagte einem viel über sich aus. Wenigstens war er kein Weichei oder eine Heulsuse. Das war doch auch was.
Julius unterbrach Chelsea nicht, sondern hörte ihr schweigend zu.
Weißt du als ich eben meinte, das sich keine harten Jungs mag. Damit meinte, sie können von außen ja ne harte Schale haben. Die hast du auch. Aber diese Jungs die ich nicht mag haben meistens auch einen harten Kern. Und das sehe ich als negativ an. Und nur weil du nicht so bist . . . Mensch wie soll ich dir das erklären
„ich glaube, ich verstehe, was du meinst“,sagte er dann.
Mensch ich mag dich so wie du bist. Und nicht anders. Und . . .
'Und was?',hätte er am liebsten gesagt, doch verkniff es sich. Chelsea trat auf ihre eigenen Füße. Anscheinend wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Wenigstens mochte sie ihn und das war doch eigentlich das wichtigste, doch von allem dem lies er sich nichts anmerken.
na und? Die Hochzeit ist in 3 Wochen und außerdem hast du gesagt einer dauert nur zwei Wochen .Außerdem will ich sehen wie du Walzer und Tango tanzt
Chelsea sah Julius schuldbewusst an und sah dann wieder auf den Boden.
Walzer?Tango?Na das wurde ja immer schöner-und der blaue Fleck würde in drei Wochen weg sein. Verdammt, er brauchte eine neue Ausrede.“Ich geh trotzdem nicht hin. Immerhin ist das eine Hochzeit und da kann immerhin nicht jeder einfach auftauchen. Da muss sich wohl einer deiner Cousins opfern.“
hatte Chelsea überhaupt Cousins? Julius wuisste es nicht. Was wusste er überhaupt über Chelseas Familie? Ihre Eltern waren getrennt und ihre Mutter mochte ihn nicht, aber ansonsten?

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 00:51      

„ich glaube, ich verstehe, was du meinst“
Woha sowas nannte man Kunst. Was verstehen, obwohl diese Person schwierige Erklärungsnot hatte. Jaaah das schaffte nicht jeder, obwohl sich Chelsea fragte, wie er es geschafft hatte.
» Schön das du es glaubst. Wissen wäre natürlich besser« sagte sie grinsend. Sie und ihre dummen Sprüche. Keiner verstand sie aber Chelsea musste sie loslassen. Also manchmal war es total peinlich mit ihr.
‚Mensch ich mag dich so wie du bist. Und nicht anders. Und . . .’
Das hatte Chelsea grade vor sich hin gestottert. Ja eine wahre Meisterleistung für eine Ravenclaw. Was hätte sie eigentlich nach dem ‚und’ zugefügt. » und . .« begann sie den Satz. » du hast ne hübsche Frisur« sagte sie schlicht. Sie zuckte mit den Schultern.
.“Ich geh trotzdem nicht hin. Immerhin ist das eine Hochzeit und da kann immerhin nicht jeder einfach auftauchen. Da muss sich wohl einer deiner Cousins opfern.“
» Aber Julius. Du bist doch nicht jeder. Du musst mitkommen« sagte sie flehend und schaute ihn mit ihrem Dackelblick an. » Weil ich schon gesagt hab, dass du kommst« okai. Jetzt würde es Ärger geben. So schönen richtigen Ärger. » Du musst einfach. Wenn du nicht aufkreuzt, dann muss ich mit meinem Cousin tanzen. Und den mag ich nicht. «
Chelsea blieb ruhig. Sie wusste das Ju das erst mal verdauen müsste. Ju und tanzen. Ja eins ehr schlechtes Bild. Obwohl, einmal hatte Chelsea mit ihm getanzt. Abgesehen davon, das nach dem einminütigen tanz der Fuß vom Rauftreten , blau war, war es lustig. Sie hatte ihn damals versucht tanzen beizubringen. Bis heute ohne Erfolg. Er stellte sich wie ein Trampel an. Okai soo schlimm dann auch wieder nicht. Aber Männer waren eh nie gut im tanzen, nach Chelseas Meinung. . . .
Auf einmal fing Chelli an zu lachen, und trommelte wir wild auf Ju’s Oberschenkel »REINGELEGT« brüllte sie laut. Sie grinste ihn an. » keine Hochzeit« versicherte sie zu ihm. Einige Gryffindors glotzen sie an. Okai, Chelsea wollte Ju nicht ins schlechte Licht führen, daher sagte sie» Er hat mich reingelegt«. Einige Gryffindors lachten. Gut dann wurde sie halt verspottet, besser als das es Ju wird. » Nur ein Frisörtermin, nach dem Auswahltranig. Und ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mitzukommen. Weil alleine da so zu sitzen. Nein.« Chelsea schüttelte den Kopf» Kommst du mit« fragte sie ihn und setzte ihren Dackelblick auf.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 10.06.2007 01:03      

Und...du hast ne hübsche Frisur
Das erklärte das 'und...'.
Aber Julius. Du bist doch nicht jeder. Du musst mitkommen. Weil ich schon gesagt hab, dass du kommst
Julius sah aus, als hätte man ihn erst mit dem Cruciatus-Fluch belegt und dann versteinert.“nein dein ernst oder?“,sagte er schwach. Es gab kein Entrinnen. Irgendwie traurig.
Du musst einfach. Wenn du nicht aufkreuzt, dann muss ich mit meinem Cousin tanzen. Und den mag ich nicht.
„nur weil du deinen Cousin nicht magst tust du mir das an? Meine fresse...“, Julius schien nicht im Stande, weiter zureden. Auf einer Hochzeit von wildfremden Leuten tanzen...wenigstens war es Chelsea, mit dem er tanzen müsste, und die würde es ihm sicher nicht übel nehmen, wenn er ihr den Fuß platt walzen würde. Immerhin hatte sie sich das selbst eingebrockt.
Obwohl...er könnte sagen, er würde nicht kommen, und dann müsste Chelsea halt mit ihrem Cousin tanzen, aber irgendwie brachte er das nicht übers Herz.
'Ich bin einfach viel zu nett zu andren Leuten', dachte er sich düster.
REINGELEGT
Vor Schreck fiel Julius fast vom Stuhl, doch es machte sich Erleichterung in sich breit. Keine Hochzeit, kein Tanzen.
Ein paar Gryffindors sahen zu ihnen herüber.Er hat mich reingelegt, sagte Chelsea. Julius wunderte sich, das die Gryffindors ihr das abnahmen, so laut, wie sie zuvor 'reingelegt' gebrüllt hatte.
Nur ein Frisörtermin, nach dem Auswahltranig. Und ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mitzukommen. Weil alleine da so zu sitzen. Nein.
Frisörtermin, das war nicht schlimm. Anscheinend hatte sie deswegen immer gefragt, wie ihr braun stehen würde.
„Okay, ich geh mit, wenn du mir NIE wieder so einen schrecken einjagst!“,sagte er dann. Hat sie für so etwas eigentlich keine beste Freundin?, dachte er sich kurz, doch schließlich lies er es drauf beruhen, das er doch froh sein sollte.Nicht tanzen,keine Hochzeit. Julius konntes sein Glück kaum glauben.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 01:22      

Julius war erleichtert. Das sah man ihm an. Aber richtig. » Erst wollte ich meine Cousine fragen, bzw. ich hab sie gefragt. Aber sie hatte keine Zeit. Dann bin ich auf dich gekommen. Obwohl ich Jade hätte fragen können. Nein du bist der ausgekorene!« meinte sie schmunzelnd
„Okay, ich geh mit, wenn du mir NIE wieder so einen schrecken einjagst!“,
Chelsea sah ihn dankend an. » Wieso, das mit der Hochzeit stimmt. Aber keine Sorge, ich tanz mit meinem Cousin. Obwohl der nicht sonderlich besser tanzen kann als du. Eher schlechter« Chelsea schaute auf ihre Füße» Jaa ihr armen Füße. Ihr werdet mir so schrecklich Leid tun« Woha jetzt redete sie sogar mit Füßen. Unbeschreiblich . . .
» Ich will meine Naturhaarfarbe, wieder« sagte sie prompt. » Und dann keine Ahnung. Vielleicht Haarverlängerung. Und bei dir könnte auch mal was ab« sagte sie kritisch, dann aber lächelnd » Ach für mich wird’s auch ungewohnt meine alte Haarfarbe zu sehen. Ich hab sie seit knapp 6 Jahren nicht mehr gesehen. Immer übergefärbt.« erzählte sie. Dann nickte sie kurz und biss sich auf die Lippe, Es war etwas zu fest, denn es schmeckte langsam nach Blut. » Meine Haare sind sicherlich total kaputt.«
Sie schaute kurz auf das Spielfeld. Irgendwann müssten die Treiber dran sein. Denn das Auswahltraining war schon fast zuende. » Wenn ich aufgenommen werde. Und Hufflepuff gegen uns spielt. Also da wird Hufflepuff eh gnadenlos untergehen. Und wir Ravenclaw . .« Chelsea bekam den Satz nicht zuende. Mist!!! Sie hatte gar nicht bedacht, ob braun zu dem Umhang passte zu dem blauen Ravenclawabzeichen. » Du . . . oh mist. Passen braune Haare zu blau. Blau wie das Ravenclawabzeichen« Chelsea bereute es ihn gefragt zu haben, da sicher nur ein ‚keine Ahnung’ kommt. Jiah in solche Fällen war sie ein Mädchen. Ein typisches Mädchen. » ey wenn das nicht zusammenpasst. Ich bin geliefert.« Chelsea drehte isch 25 um ihre eigene Achse setzte sich und verschränkte die Arme. » Psychiatrieeintrag: Chelsea Elizabeth Melanie Steeler wird wegen gestörten Verhalten in der Psychiatrie eingeliefert« Sie schaute Ju flehend an» Oh man was mach ich nur, ich bin . . . geliefert«

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 10.06.2007 01:36      

Erst wollte ich meine Cousine fragen, bzw. ich hab sie gefragt. Aber sie hatte keine Zeit. Dann bin ich auf dich gekommen. Obwohl ich Jade hätte fragen können. Nein du bist der ausgekorene!
Julius sah wieder aus, als wäre er dem Herzinfakt nahe.
Wieso, das mit der Hochzeit stimmt. Aber keine Sorge, ich tanz mit meinem Cousin. Obwohl der nicht sonderlich besser tanzen kann als du. Eher schlechter
„Na da bin ich ja beruhigt“,sagte er eher zu sich als zu Chelsea.
Nachdem sie sich mit ihren Füßen unterhalten hatte, sagte sie plötzlich Ich will meine Naturhaarfarbe, wieder. Und dann keine Ahnung. Vielleicht Haarverlängerung. Und bei dir könnte auch mal was ab
„Hey, du bist doch nicht meine Mutter. Ich weiß doch selber, wann meine Haare wieder geschnitten werden müssen...und heute ist dieser Augenblick sicher nicht.“,verteidigte Julius sich selbst. Chelsea konnte mit ihren Haaren machen was sie wollte, aber über seine Haare bestimmte immer noch er selbst.
Ach für mich wird’s auch ungewohnt meine alte Haarfarbe zu sehen. Ich hab sie seit knapp 6 Jahren nicht mehr gesehen. Immer übergefärbt.
„Wieso hast du dir die Haare eigentlich immer gefärbt?“,fragte er plötzlich. Immerhin färbte man sich nicht sechs Jahre ohne Grund die Haare.
Meine Haare sind sicherlich total kaputt.
Julius glaubte das auch, sagte aber nichts.
Wenn ich aufgenommen werde. Und Hufflepuff gegen uns spielt. Also da wird Hufflepuff eh gnadenlos untergehen. Und wir Ravenclaw . .
„Hufflepuff wird gnadenlos untergehen?Na da wär ich mir noch nicht so sicher“, sagte Julius trocken.
Du . . . oh mist. Passen braune Haare zu blau. Blau wie das Ravenclawabzeichen
Er hatte keine Ahnung, wie sie nun wieder auf ihre Haarfarbe gekommen war.
„Ähm...keine Ahnung?“,woher sollte er das wissen. Chelsea schien nahe am durchdrehen zu sein.
ey wenn das nicht zusammenpasst. Ich bin geliefert. Psychiatrieeintrag: Chelsea Elizabeth Melanie Steeler wird wegen gestörten Verhalten in der Psychiatrie eingeliefert. Oh man was mach ich nur, ich bin . . . geliefert
„Ähm. Entweder trotzdem die Haare färben, und schaun, ob es passt, oder nicht färben und blond lassen...“,fasste er die beiden Möglichkeiten zusammen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 12:32      

„Na da bin ich ja beruhigt“,
Chelsea warf ihm einen bösen Seitenblick zu und tat erst mal so, das sie das überhört hatte. Obwohl ihr ein passendes Kommentar auf den Lippen lag. Aber nein, sie sagte lieber nichts.
„Hey, du bist doch nicht meine Mutter. Ich weiß doch selber, wann meine Haare wieder geschnitten werden müssen...und heute ist dieser Augenblick sicher nicht.“,
» Ja ist gut, es war ein Scherz. Ein ganz normaler Scherz« sagte sie genervt, ging aber nicht weiter drauf ein. Zicke dachte sich Chelsea im inneren.
„Wieso hast du dir die Haare eigentlich immer gefärbt?“,
Chelsea zuckte die Schultern. » Ich färbe sie mir, habe aber keine Ahnung wieso. Ne quatsch. Ich liebe es zu experimentieren. Und naja ich kam damals auf die Idee meine Haare blond zu färben. Ich hab’s immer wieder gemacht. «
„Hufflepuff wird gnadenlos untergehen ? Na da wäre ich mir noch nicht so sicher“,
Chelsea grinste. » Doch bin ich schon. Immer optimistisch in die Zukunft sehen. Ravenclaw wird eh gewinnen, und dann holen wir den Pokal. Da kann nichts mehr schief gehen.« meinte sie stolz. Jaa sie stand hinter ihrem Team, und wenn sie nicht in ihre Mannschaft kam.
„Ähm...keine Ahnung?“,
Chelsea lächelte, sie wusste das, dass kam. „Ähm. Entweder trotzdem die Haare färben, und schaun, ob es passt, oder nicht färben und blond lassen...“, Chelsea nickte. Ju hatte recht. » Ach ich überlege es mir noch«
Ups. Chelsea wollte eigentlich nur eine Trinkpause machen, nicht eine Redepause. » Du ich geh wieder hin. Vielleicht vermissen die mich ja. « meinte Chelsea grinsend und nahm ihr Besen. » Achja danke nochmal fürs Trinken« meinte sie dann und ging wieder zu Georgia...

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 14:24      

Nachdem Georgia das zweite Mal erklärt hatte, schienen die anderen zu verstehen, was sie von ihnen wollte. Es dauerte noch einen weiteren Moment, ehe sich die erste Gruppe, in der auch Chelsea war, in Bewegung setzte. Die drei Jäger zeigten ein schönes Passspiel und viel Bewegung. Sie blieben nicht stur auf ihren Ursprungspositionen, sondern nutzten den ganzen Platz aus und wechselten die Positionen. Georgia beobachtete sie die ganze Zeit, darauf achtend, dass ihr nichts entgehen würde.
Wenig später erfolgte der erste Angriff. Chelsea war in Quaffelbesitz und flog genau auf die drei Ringe zu. Wenn sie jetzt nicht abgab, sondern werfen würde, war es für den Hüter tatsächlich ein leichtes, den Ball zu bekommen. Georgia war gespannt, was Chelsea tun würde. Chelsea überlegte nicht lang und gab den Ball an eine der anderen Jägerinnen ab, die schnörkellos und trotzdem schön in einen der Ringe traf. Zufrieden nickte Georgia den beiden Mädchen zu. Sie hatten ihre Sache wirklich gut gemacht. Georgia machte sich dazu im Hinterkopf eine Notiz.
Bei ihrem nächsten Angriff setzten die drei auf Schnelligkeit. Sie passten schnell, sodass der Hüter irgendwann verwirrt war. Durch diese Taktik gelang es ihnen leicht, ein weiteres Tor zu erzielen. Georgia befürchtete, dass der Hüter nicht gut genug für ihr Team war. Natürlich war es schwierig, sich um drei Ringe gleichzeitig zu kümmern, dennoch war dieser Anwärter viel zu schnell verunsichert und viel zu leicht reinzulegen. Die Jägerinnen brauchten nur ein bisschen antäuschen, und schon bekam der Hüter Panik.
Doch im nächsten Moment überzeugte er Georgia vom Gegenteil, indem er einen Ball der Mädchen hielt. 'Immerhin scheint er lernfähig zu sein', dachte Georgia.
Am Ende hatten die Mädchen 8 von 9 Quaffeln ins Tor befördert. Wirklich kein schlechter Schnitt für die Jägerinnen, allerdings ein sehr schlechter für den Hüter. Und er schien das zu wissen. Ziemlich geknickt flog er von den Ringen weg, um der nächsten Gruppe Platz zu machen.
"Sollen wir Pause machen oder sollen wir , nachdem alle Gruppen fertig sind, nochmal?", hörte Georgia Chelsea fragen. Im gleichen Moment verdrehte eine der anderen Jägeranwärtinnen, die mit ihr im Team gewesen war, die Augen und flüsterte Chelsea etwas zu. Georgia hob die Augenbraue und wollte gerade antworten, als Chelsea schon wieder sprach.
"Naja ich geh was trinken", und schon war sie weg. Und mit ihr auch alle anderen, die eben geflogen waren. Georgia starrte ihr zunächst mit offenem Mund hinterher. Hatte sie was nicht mitbekommen? Hatte Chelsea hier das Sagen, oder Georgia?
Doch Georgia hatte nicht allzu lange Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Die nächste Gruppe, die von den Rängen aufgestanden war, war bereit. Georgia nickte ihnen zu und sie fingen an.
Auch in dieser Gruppe waren einige, die wirklich etwas davon verstanden, was sie taten. Einer der Jäger flog einige Loopings, Schrauben und vollführte ohnehin eher Kunststücke, als sich auf den Quaffel zu konzentrieren. Der andere Junge jedoch, der noch als Jäger vorflog... Georgia klappte mehr als einmal beinahe der Mund auf. Er verwandelte nicht nur jeden Quaffel, den er in die Finger bekam (und das bei einem deutlich zäheren Hüter als vorhin), sondern war auch ein ausgezeichneter Flieger. Er wusste wirklich, was er tat. Georgia grinste leicht. Sie war sich ziemlich sicher, den ersten der zwei gesuchten Jäger gefunden zu haben.
Als auch diese Gruppe fertig war, erlaubte Georgia ihnen wieder, sich auf die Tribünen zu setzen und fuhr mit der letzten Gruppe fort. Die Jäger waren am stärksten vertreten, von keiner anderen Gruppe waren so viele Bewerber erschienen. Allerdings war zur letzten Gruppe kein Hüter vorhanden. Georgia überlegte. Sie konnte selbst ins Tor gehen, aber das brachte nicht viel, da sie so oder so einen Hüter brauchten. Die zwei, die bereits als Hüter geflogen waren, wollte Georgia nicht noch einmal bitten. Der erste sah ziemlich geknickt aus, weil er nur einen Ball gehalten hatte und der andere war ziemlich ausser Puste, da er einiges geleistet hatte.
"Hey, Chelsea!", rief Georgia die Tribünen hinauf. "Komm mal her!"

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 14:47      

Chelsea beobachtete, während sie zu Georgia ging, die andere Gruppe. Ja der eine verstand, was er tat. Er war wirklich ziemlich gut. Der eine andere tat dann lieber sine Kunststücke. Hatte er irgendwie etwas verfehlt? Wir waren hier im Training nicht im Kunstfliegen oder sonstiges.
Die letzte Gruppe war dran. Doch da fehlte ein Hüter. Der eine war richtig kaputt, der andere war enttäuscht. Und nun wurde auch noch Chelsea herbeigerufen. » Schon da« sagte sie lächelnd und schaute Georgia entschuldigend an» Du, tut mir Leid da sich eben so was trinken gegangen bin « sagte sie entschuldigend.
Aber wen Chelsea hergeholt wird, und ein Hüter fehlt. Durfte Chelsea als Strafe dafür, das sie weggegangen ist jetzt als Hüter spielen. Se schluckte. Sie war nicht besonders gut als Hüter. Besser gesagt sie war schlecht. Ziemlich schlecht. Sie konnte sich nicht auf drei Torringe gleichzeitig konzentrieren. Woha und wenn Georgia sagen würde dass sie eben als Hüter einspringen soll? Gut Chelsea musste diesem dann befolgen, immerhin war sie die Kapitänen.
Chelsea graute es jetzt schon. Nicht einmal mehr der Gedanke, dass Ju an ihrem Krankenbett sitzen würde, heiterte sie jetzt auf. Ihr Blick wanderte zu Georgia, dann zu der Gruppe. » Soll ich als Hüter einspringen?«fragte sie nach. Man hörte nicht, dass sie Angst hätte oder so. Sowas kann sie leicht überspielen, aber man hörte raus, das es ihr nicht ganz geheuer war. Aber wenn Chelsea wirklich als Hüter einspringen sollte, dann sehen die Jäger ziemlich gut in ihrer Position aus, da alle reingehen würden. Chelsea biss sich auf die Lippe, genau an dieser Stelle wo sie sich erst raufbiss. Ja sie schmeckte etwas Blut, aber das war ihr grade egal. Fakt war, dass sie vielleicht gleich als Hüter einspringen muss. Aber wieso kann Georgia nicht selber einspringen? Okai diesen Gedanken verschlug sie sich aus dem Kopf. Nein, sie muss beobachten. Gut beobachten, das kann Georgia wohl schlecht wenn sie selber spielt. . . . .

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 15:05      

Zu Georgias Erleichterung kam Chelsea sofort, als sie von Georgia gerufen wurde. Sie lächelte Chelsea an, die entschuldigend blickte. "Du, tut mir Leid da sich eben so was trinken gegangen bin"
Georgia nickte. "Ist schon okay. Ich hätte euch ohnehin eine Pause gegeben. Aber bitte, mach das nicht nochmal. Sonst denken die anderen irgendwann, sie können tun und lassen, was sie wollen. Das wär ziemlich schlecht fürs Team, richtig?"
Georgia sah, dass die Jägeranwärter bereits unruhig wurden, weil Georgia sie warten ließ. Georgia konnte es ihnen nicht verübeln. Doch selbst wenn sie jetzt Chelsea als Hüterin einspringen liess, dann hatte sie noch immer keinen. Die zwei, die sich als Hüter beworben hatten, waren beide nicht so wirklich das Wahre. Der Eine ließ fast jeden Ball rein, der andere war noch immer völlig aus der Puste, auch wenn er deutlich mehr Bälle gehalten hatte. Georgia seufzte. Das würde nicht leicht werden...
"Soll ich als Hüter einspringen?", fragte Chelsea schließlich.
Georgia nickte. "Jap, so war's gedacht. Tut mir Leid, ich weiss, du bist eigentlich als Jäger hergekommen, aber ich befürchte, wenn ich Henry noch einmal spielen lasse..." sie nickte zu dem Hüter der ersten Gruppe, der noch immer niedergeschlagen auf seine Füße blickte, "noch einmal spielen lasse, dann stürzt er sich von der nächsten Klippe. Und bei Lucas", diesmal deutete sie auf den besseren Hüter, der sich gerade einer Flasche Wasser annahm, "hab ich Angst, dass er mir zusammenbricht. Ich werd einiges zu tun haben, wenn ich aus ihm einen ordentlichen Hüter machen will. Aber darum gehts jetzt nicht. Du musst einspringen, damit ich die Leistungen der letzten drei Jäger sehen kann. Keine Angst, du musst nicht jeden Ball halten und deine Leistung jetzt fliesst auch nicht in meine Entscheidung ein, ob du in die Mannschaft kommst. Streng dich einfach an. Es wäre unfair, wenn wir es diesen dreien so leicht machen würden, findest du nicht?"
Georgia war klar, dass Chelsea nicht allzu glücklich damit sein würde, aber irgendwer musste die Torringe bewachen, andererseits wäre es viel zu ungerecht den anderen Bewerbern gegenüber geworden.
Georgia sah aus dem Augenwinkel die inzwischen ungeduldigen Sucher und Treiber. Um die musste sie sich auch noch kümmern. Georgia holte noch einmal tief Luft, ehe sie Chelsea zunickte.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 15:38      

"Ist schon okay. Ich hätte euch ohnehin eine Pause gegeben. Aber bitte, mach das nicht nochmal. Sonst denken die anderen irgendwann, sie können tun und lassen, was sie wollen. Das wär ziemlich schlecht fürs Team, richtig?"
» Hohes Ehrenwort. Kommt nie wieder vor« sagte Chelsea. Nein es war wirklich dumm von ihr. Aber das die anderen mitkamen, konnte sie ja nicht wirklich viel für. Aber Chelsea hatte es vorgemacht . . .

Jap, so war's gedacht.
Chelsea zwang sich zu einem Lächeln. Gut dann tat sie das halt. Vielleicht hatte Chelsea doch gar nicht so Unrecht. Vielleicht müsste Julius doch am Sterbebett sitzen.
Keine Angst, du musst nicht jeden Ball halten
Das konnte se leicht sagen. Sie musste da nicht erleben, wie drei Leute auf sie zuflogen und den Quaffel in eines der Torringe werfen wollten. Jiah Chelsea hatte richtiges Muffensausen. Sie war ja eh schon so ein Angsthase, aber das übertraf alles.
Streng dich einfach an
Chelsea nickte. Dann flog sie hoch zu den Torringen. Die drei Jäger stellten sich auf. Chelse war sich selber überrascht. Denn anstatt hilflos durch die Weltgeschichte zu starren, war sie auf den Quaffel konzentriert. Die passten ihn sich zu. Es kam Chelsea so vor, als würde dies unendlich lange dauern. Denn wirklich in Tornähe kamen sie nicht. Doch dann drehten die Jäger auf. Chelsea versuchte sich ja, wie gut es ging, auf den Quaffel zu konzentrieren. Doch irgendwie bekam sie ihn aus den Augen. Und so ehe sie sich versah, steuerte der Quaffel auf den rechten Torring zu. Wie aus Reflex flog Chelsea zum Torring und hatte ihn. Man konnte es Glück nennen. Anfängerglück. Chelsea warf den Jägern den Quaffel zu. Diese regten sich auf, da ihr guter Angriff nicht im Tor landete. Chelsea war überrascht von sich selber.
Nächster Angriff. Schnellangriff. Oder auch Turboangriff, den ehe Chelsea sich versah war der Quaffel durch den Torring. Eine Haar über Chelseas Kopf. Chelsea schaute etwas verlegen und schmiss ihnen wieder den Quaffel zu. Sichtlich glücklicher sahen die Jäger jetzt aus. Der nächste Angriff scheiterte an a Chelsea, da sie ihn fing.
Letztendlich waren es 4 von 9 Treffern. 5 hatte sie gehalten. Chelsea landete und schaute peinlich berührt auf den Boden. » Tut mir Leid« murmelte sie zu Georgia. Sie selber fand sich auch nicht grade berauschend. 2 mal wäre sie fast vom Quaffel getroffen worden. Nein Hüter war keine Position von ihr. Überhaupt nicht. . .

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 21:15      

Chelsea gab sich, zu Georgias Freude, wirklich Mühe, kein Tor zuzulassen. Die Jäger hatten es doch tatsächlich schwer, an ihr vorbeizukommen. Georgia hätte überlegt, sie als Hüterin zu nehmen, wenn man ihr nicht aus zehn Kilometer Entfernung angesehen hätte, dass sie nicht Hüter sein wollte. Sie war alles andere als begeistert gewesen, als Georgia sie darum gebeten hatte. Die Tatsache, dass sie sich dennoch so viel Mühe gab, dass sie 5 von 9 Schüssen hielt, sprach für Chelsea. Ja, sie war eine gute Fliegerin. Und sie hatte Ehrgeiz. Georgia beobachtete aber nicht nur sie, sondern konzentrierte sich eher auf die Jägeranwärter, von denen sie allerdings niemand so wirklich überzeugen konnte. Zwar hatte das Team vier Mal getroffen, allerdings sah es flugtechnisch bei ihnen nicht so gut aus. Einer von ihnen wäre um ein Haar in einen anderen hineingeflogen, während der Dritte im Bunde keinen seiner Versuche verwandeln konnte.

Georgias Blick wanderte zu den Tribünen. Es waren nicht mehr viele Schüler hier. Zu den anderen Auswahlspielen waren deutlich mehr gekommen. Lag das daran, dass sich niemand für sie interessierte, oder eher daran, dass sie die letzten waren? Dennoch entdeckte Georgia einige freundliche Gryffindor- und Hufflepuffgesichter. Slytherins entdeckte sie nicht. Georgia blickte auf ihre Uhr, als die letzte Jägergruppe fertig war.
"Gut gemacht", sagte sie freundlich zu ihnen. "Ihr könnt jetzt auch eine Pause machen." Sie lächelte die letzten drei freundlich an und blickte dann zu Chelsea. "Na, wars wirklich so schlimm?", fragte sie lächelnd, ehe sie seufzte. Was machte sie nun bloss mit den Treibern und Suchern? Hätte sie sich doch bloss vorbereiten können. Hätte sie doch bloss mehr Zeit gehabt, um darüber nachzudenken, wie sie die Anwärter am besten testet... Doch dafür war es jetzt ein bisschen spät. Georgia flog hinunter zu den Suchern und Treibern, die ein wenig weiter unten saßen als die, die schon fertig waren.
"Also, ich muss mich zuerst mal bei euch entschuldigen, dass ihr so lange warten musstet. Aber dieses Jahr will ich den Pokal ganz sicher nicht in den Händen eines andren Teams sehen. Und da ich aufgrund einiger unglücklicher Umstände momentan die letzte Verbliebene im Team bin, muss ich eine völlig neue Mannschaft zusammenstellen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das kein leichter Job ist. Aber genug drumherum geredet. Zu eurer Aufgabe... Ich möchte, dass ihr alle gleichzeitig fliegt. Ich werde zunächst noch keinen Klatscher für die Treiber rauslassen, das halte ich noch für zu gefährlich. Wir nehmen stattdessen..."
Ja, was sollte man stattdessen nehmen? Georgia ließ ihren Blick durchs Stadion schweifen und sah in einer Ecke einige Tennisbälle liegen. "die Tennisbälle da hinten!" Als hätte sie darum gebeten, schnellte auch schon einer der Sucher los und holte die Tennisbälle. "Ähm, Danke", sagte Georgia anschließend. "Gut. Die Treiber spielen bitte mit diesen Bällen. Die Sucher bekommen von mir einen Schnatz. Ja, alle vier Sucheranwärter für einen Schnatz." Georgia blickte in einige entsetzte Gesichter. "Das packt ihr schon." Sie pfiff zum Signal, dass sie losgegen können.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 10.06.2007 22:05      

"Na, wars wirklich so schlimm?",
Chelsea grinste. » Ehrlich gesagt: Nö! Also es war ungewohnt in dieser Position zu spielen. Und es ist auch wirklich kein leichte Position, aber sonst . . . . « Chelsea zuckte die Schultern. Also ob sie jetzt unbedingt als Hüter spielen wollte, wusste sie nicht so recht. Und wenn Georgia sie fragen würde, würde Chelli zusagen? Vielleicht. Einerseits nicht, denn Chelli bewarb sich als Jäger nicht als Hüter. Außerdem war es für sie immer noch schwer drei Torringe gleichzeitig zu hüten. Obwohl es ihr oben gut geling. Auf der anderen Seite würde sie auch ja sagen. Denn Chelsea würde es nicht übers Herz bringen Georgia eine Absage zu erteilen und außerdem war sie gar nicht mal so schlecht. Klar Übung brauchte sie sicherlich. Und dann würde Chelsea sich extra hinsetzen und jeden tag noch mehr Sport und grade die Konzentration fixieren. Ja das fehlte ihr, als sie Hüter sein musste. Sich auf den Quaffel zu konzentrieren. Das war gar nicht mal so einfach. Okai als Jäger muss man das auch, aber das war was anderes. Da bist du im Lauf integriert, als Hüter muss man aufpassen sich nicht austricksen zu lassen. Man muss die Jäger durchschauen, und da haperte es bei Chelsea. Durchschauen. Sie konnte Leute durchschauen, aber eine Handlung, in 20 Millisekunden zu durchschauen war doch ein Kunststück, was der Hüter der vorigen Gruppe besser besaß.
Als sie erzählte, dass sie eine Pause machen kann, setzte sich Chelsea an den Spielrand. Nun waren die Treiber und die Hüter dran. Als Georgia die Tennisbälle verlangte, die zufälligerweise neben Chelli waren, kam sofort ein Sucher angedüst und brachte sie ihr. Mensch war der schnell.!! Als Georgia den Schnatz losließ, versuchte Chelsea sich einfach mal auf den Schnatz zu konzentrieren. Das war eh nutzlos, denn nach weniger als 3 Sekunden, hatte Chelsea ihn aus den Augen verloren. Im Gegensatz zu den Suchern, die wie fixiert auf ihn starrten. Alle 4 flogen dann ihm nach. Irgendwie sah das komisch aus. Die Treiber sollten mit Tennisbällen trainieren. War auch besser so, denn bei Klatschern musste man sich um die eigene Gesundheit fürchten. Man wusste nie wo er hinflog, und ein Treiber konnte auch mal daneben werfen. Unwahrscheinlich aber es kann mal passieren. So schaute Chelsea vom Spielfeldrand den Suchern und Treiber bei ihrem Geschehen zu. . .

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 11.06.2007 14:13      

Chelsea war inzwischen wieder zu den Tribünen geflogen. Aus dem Augenwinkel sah Georgia einige Zuschauer gehen. Georgia hob eine Braue. War es wirklich so langweilig? Naja, für sie ganz sicher nicht, sie fühlte sich noch immer ein wenig überfordert. Sie hoffte, dass das daran lag, dass sie sich nicht vorbereiten konnte und das alles hier so neu für sie war. Aber vielleicht war sie aus als Kapitän absolut ungeeignet. So wie Charly gesagt hatte, dass sie auch als Vertrauensschülerin ungeeignet wäre. Moment mal, hatte er das ehrlich gesagt? 'Georgia, konzentrier dich!'

Georgia flog ein Stückchen weiter weg, um alles besser beobachten zu können. Das eine oder andere mal musste sie sich vor einem Klatscher - nein, Tennisball - in Acht nehmen. Wäre dies ein echter Klatscher gewesen, hätte Georgia die Krankenschwester im Krankenflügel besuchen können. Georgia bekam irgendwann tatsächlich Angst um ihre Gesundheit, denn wieder einmal musste sie sich ernsthaft fragen, was einige der Anwesenden bloss hier wollten. Nicht wenige waren komplett ungeeignet, und Georgia hielt ungern jemanden für untalentiert, normalerweise sah sie ja eher die guten Seiten einer Person.
Doch auch wenn es einige gab, die in einer Mannschaft leider absolut nichts verloren hatten, so gab es auch solche, die wirklich verstanden, was sie taten - wie auch bei den vorigen Bewerbern schon immer einige dabei waren, die wirklich was draufhatten. Georgia beobachtete besonders einen der Sucher, der die anderen laufend abhängte und dumm aussehen ließ. Er konnte sehr gut fliegen, war wendig und unauffällig. Perfekt für einen Sucher.

Auch bei den Treibern waren einige Talente. Einer der Bewerber schleuderte seine Tennisbälle so heftig von den Spielern weg, dass sie ab und an ein Loch in die Tribüne schossen. 'Er wäre sicher eine Bereicherung für das Team', dachte Georgia,a ls sie sich reflexartig vor einem Tennisball duckte. Georgia nickte leicht, mehr zu sich, als zu irgendwem sonst. Dann pfiff sie einmal laut, um sich Gehör zu verschaffen. Augenblicklich landeten alle Tennisbälle auf der Erde und die Spieler auf dem Feld sowie die Zuschauer auf den Rängen schauten Georgia gespannt an. Diese errötete leicht verlegen. Aus den Augenwinkeln sah sie einen der vier Sucher, der ihr entgegenstrahlte, den Schnatz fest in der Hand. Ja, doch, Georgia musste zugeben, dass sie einige Talente entdeckt zu haben schien. Die Frage war nur noch, ob sie auch gut miteinander harmonierten. Doch das würde sich bald entscheiden, für heute hatte sie wohl alle genug gequält.
"Also, alle Bewerber bitte hierher, dann muss ich nicht so schreien", sagte sie und winkte auch die von den Tribünen zu sich, um ihre Entscheidung zu verkünden.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 11.06.2007 16:54      

Georgia machte ihre Sache gut, fand Chelsea. Gut sie kam in manchen Situationen kam sie etwas hilflos rüber, aber war das nicht. Chelsea würde nie im leben so eine Rasselbande unter Kontrolle bekommen. Nie im Leben. Sie besaß das Durchsetzung vermögen, und mit dem rumkommandieren wäre wohl auch nicht so schlimm gewesen, aber allein ein Training zu gestalten. Nein da fehlte Chelsea jede Kreativität. Obwohl musste man kreativ sein?

Chelsea musste sich ganz schön in Acht nehmen. Einige Tennisbälle erreichten sie. So bekam sie auch welche an den Kopf, wovon sie nun Kopfschmerzen hatte. Jah einige hatten wirklich gar nichts hier zu suchen. Sie warfen den Tennisball, irgendwohin. Und brachten so andere Leute in Gefahr. Aber manche waren auch echt gut. Chelsea bewunderte diese Treiber, denn sie hatte schon Schiss vor dem Klatscher. Naja sie hatte immer Angst. Eigentlich immer . . .

Georgia pfiff. Und es regnete Tennisbälle. Sie musste grinsen. Und als Georgia sie herrief lief Chelsea augenblicklich zu ihr hin. Das eine verfressene Mädchen, hakte sich bei ihr unter. Doch Chelsea schüttelte sie schnell ab. Sie lächelte dem Mädchen entschuldigend zu. Der eine Sucher hatte den Schnatz in der hand und strahlte Georgia an.
Woha gleich würde die Entscheidung verkündet. Chelsea war richtig aufgeregt. Ja es waren noch andere sehr gute Sucher dabei. Viele gute Sucher. Sie war noch aufgeregter, als wenn sie eine Arbeit zurückbekäme. Sie schaute Georgia gespannt an. Aber das tat inmoment wohl jeder

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 12.06.2007 09:55      

---> Portale vor dem Schloss

Die Rufe und das ausgelassene Geschrei der Kinder hatten sie hier her geführt.
Nachdenklich legte sie die Stirn in Falten, hier draußen waren die Kinder ein leichtes Opfer, sollten die Todesser zuschlagen, doch Rika schwieg, die anderen Lehrer wussten ja auch bescheid und eine Panik wollte sie nicht auslösen.
Vielleicht hatten sie mit der Verhaftung der Hausmeisterin sich einige Stunden Zeit verschafft, bevor die Todesser sich neu strukturieren und einstellen konnten, vielleicht, doch das war wohl mehr ein Wunschdenken, hatten sie ihre Pläne so durcheinandergebracht, dass sie die ganze Aktion in Hogwarths abblasen würden.
Doch egal, wie die Sache nun aussah, Rika war hier, um sich eine Übersicht der ganzen Lage zu verschaffen.
Sie hoffet, dass die Auswahlspiele bald zuende gehen würden und dann würde sie die Schulleiterin darum bitten, die Kinder nicht mehr so herumtollen zu lassen.
Nicht auszudenken, wenn die Todesser, am Ende einfach beschlossen, so viele Tote wie möglich zu verursachen oder auch nur Chaos zu stiften.
Ein einziger kinderleichter Zauber, konnte jeden der Spieler leicht vom Besen fegen und ein Sturz aus solchen Höhen, konnte schnell mit einem Genickbruch enden.
Wütend schüttelte Rika den Kopf.
Die ganze Lage war furchtbar, man konnte die Kinder ja auch nicht einsperren und dieganze Zeit über beaufsichtigen.
Damit würden sie sich indirekt von den Todessern ihre Freiheit berauben lassen.
Entschlossen ging Rika noch einmal um das ganze Stadion und würde nun bald wieder die Leiterin aufsuchen.
Das Schloss schien gesichert zu sein, jedoch natürlich nur in dem Masse, in dem man sich nicht selber schon einsperrte.
Doch natürlich hatten dies grade die Todesser auf irgendeine Weise ausgenutzt.
Nachdenklich lies Rika noch einmal ihren Blick schweifen, wo hatten sie sich nur verschanzt?
Draußen gab es nur den Verbotenen Wald, der ihnen Unterschlupf bieten könnte, aber dort würde wohl keiner wirklich lange ausharren.
Sie mussten sich wohl oder übel im Schloss selber befinden und Rika verfluchte sich in Gedanken, dass sie so Unfähig war ihr Verstack auch nur anzunehmen, selbst mit der Karte, konnte sie einfach nicht wissen, welche Orte den Todessern geeignet erscheinen mochten.
Ein paar Tage mehr, nur einige wenige Tage, sie hätte das Schloss besser gekannt und hätte mindestens Orte ausschließen und vielleicht den Raum eingrezen können, in dem sie ihre Suche besonders konzentrieren sollten.
Missmutig und mit unterdrückter Wut in den Augen kehrte Rika zum Schloss zurück.

----> Eingangshalle

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 17.06.2007 12:36      

Die meisten in Grün gekleideten Schüler verzogen sich bald aus dem Stadion. Stattdessen wurde nun nach und nach alles in knalliges Blau gehüllt. Maxi legte seinen Arm um Phiras Schultern und gab ihr einen Kuss.
"Wo sind eigentlich die anderen? Wo issn Greg?"
Maxi sah sich suchend um. Stimmt eigentlich. Gerade von Greg hätte er erwartet, hier zu sein und sich die anderen Mannschaften anzugucken, grade, wo Cillian ihn doch noch darum gebeten hatte. "Ich hab keine Ahnung", sagte Maxi schliesslich, naxchdem er mit seinen Augen wirklich jeden Zentimeter des Stadions abgesucht hatte. "Wirklich komisch, ich hätte gedacht, dass er hier ist. Vielleicht kommt er noch."
Doch viel Zeit hatte Greg nicht mehr, um noch zu kommen. Inzwischen waren auch die letzten Slytherins verschwunden und die Gruppe der blauen Ravenclaws unten auf dem Spielfeld wurde größer, ebenso füllten sich die Ränge nach und nach mit knallblauen Fans. Maxi zuckte mit den Achseln und bediente sich noch einmal an den Chips, die nun wirklich leer waren. Sie hatten verhältnismäßig lange gehalten, fand Maxi.

"Ich seh den Capitain von den Ravenclaws noch gar nicht."
Wie eine Antwort auf seine Frage schnellte im nächsten Augenblick eine Ravenclawschülerin auf ihrem Besen durchs Stadion, wofür sie von Seiten der Ravenclaws einiges an Applaus kassierte. Maxi machte große Augen. "Nicht übel. Das ist die Vertrauensschülerin von Ravenclaw, soweit ich weiss", murmelte er Saphira zu, obwohl diese gar nicht gefragt hatte. "Hübsches Mädchen", sagte Maxi noch grinsend, wofür er sicherlich Ärger von Phira bekommen würde.
Die Vertrauensschülerin sprach mit ihren Mitschülern auf dem Feld. Zu gerne hätte Maxi gewusst, worum es ging, doch bis hier konnte man sie unmöglich verstehen. "Die bräuchten Mikrophone, find ich."
Wenig später ging das Auswahltraining auch schon los. Zur Überraschung einiger, darunter zählte auch Maxi, machte nicht der eigentliche Captain, Jonny, das Training, sondern die Vertrauensschülerin mit den langen dunklen Haaren.
"Komisch", sagte Maxi zu Phira. "sie ist eigentlich gar nicht Captain. Jonny ist Captain der Ravenclaws, aber er ist gar nicht da..."

Maxi beobachtete gespannt den Rest des Auswahlspiels, obwohl es eigentlich so war wie immer. Es waren einige dabei, die großes talent hatten, andere wollten sich nur im Ruhm baden und hatten eigentlich nichts auf dem Kasten. Maxi achtete besonders auf die Treiber, obwohl er sicher war, dass kein Treiber jemals Phira und ihm das Wasser reichen konnte. Sie mochten noch so gut sein, an die traumhaften Gryffindor-Treiber kamen sie niemals heran.
Maxi lehnte sich zurück und träumte ein bisschen vor sich hin. Eines Tages würden er und Saphira sicherlich in der Nationalmannschaft Treiber sein. Sie würden der ganzen Welt das Fürchten lehren, und dank ihnen beiden, und natürlich dem rest des Teams, würde England Quidditch-Weltmeister werden... Aber natürlich nur, wenn Phira und er nicht Fußballprofis würden...

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 17.06.2007 13:54      

Saphira lehnte sich zurück, stützte sich mit den Unterarmen auf der Rückenlehne ab und beobachtete die Vertrauensschülerin der Ravenclaws wie sie durch das Stadion flog.

“Hübsches Mädchen“, sagte da Maxi und Saphira warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, ehe sie anfing breit zu grinsen. „Stimmt, überhaupt scheint es bei den Ravenclaws einige nette Schüler zu geben. Guck mal der eine Treiber, der sieht toll aus und wie er die Keule schwingt“, die Gryffindor blinzelte übertrieben schwärmerisch mit den Wimpern und tat so als wenn sie ein schmachtender Groupie wäre. In Wirklichkeit wollte sie es ihm nur mit gleicher Münze heimzahlen, denn der Kerl war weder besonders hübsch noch hervorragend gut. Leider war Saphira eine schlechte Schauspielerin und es war nur zu offensichtlich, was sie mit der Aktion bezweckte. Da ihr das klar war, kicherte sie schließlich, fasste Maxis Gesicht mit beiden Händen und gab ihm einen unwerfenden Kuss, der ihm zeigte, wer ihr wahrer und einziger Held war.

„Aber wenn Johnny Kapitän ist, dann müsste er ja auch das Training leiten. Er ist aber nicht da, vielleicht gibt’s ja ne Änderung von der du nur noch nichts weißt. Welcher Kapitän würde das Auswahltraining jemand anderem überlassen?“, Phira war sich sicher, dass die hübsche Ravenclaw anscheinend den Posten nun inne hatte.

Gemeinsam schauten sie sich den Rest des Trainings an und Saphira stellte fest, dass die Ravenclaws tatsächlich einige gute Spieler hatten. Genau wie Maxi beobachtete sie dabei natürlich auch genau die Treiber, befand aber auch, dass sie kein wirklich ernsthaftes Problem darstellten. Überhaupt war sie davon überzeugt, dass kein Team so gut war wie das der Gryffindors und dass sie und ihr Schatz jedes Treiberpaar im Griff haben würden. Es brannte ihr schon unter den Nägeln, bald endlich ein Spiel spielen zu können und war gespannt wie sie sich machen würden. Auf jedenfall wollte sie mit Maxi soviel wie möglich trainieren, auch außerhalb der normalen Trainings, denn es war ihrer Meinung nach wichtig, dass sie beide ein gut eingespieltes Paar wurden. Sie mussten genau wissen wie der andere jeweils reagierte, mussten sich praktisch blind da oben in der Luft verstehen. Nicht dass sie bedenken deswegen hatte, im Gegenteil sie wusste schon jetzt dass das kein Problem war, aber Phira war in manchen Dingen Perfektionistin und gerade bei ihrem Lieblingssport wollte sie, dass alles perfekt war. Sie war eine leidenschaftliche Spielerin mit enormen Ehrgeiz und sie gab stets alles und bis zum absoluten Ende ihrer Kräfte.

„Die stecken wir in die Tasche, was meinst du?“, fragte sie, nachdem das Training der Ravenclaws anscheinend beendet war.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 21.06.2007 12:29      

„Stimmt, überhaupt scheint es bei den Ravenclaws einige nette Schüler zu geben. Guck mal der eine Treiber, der sieht toll aus und wie er die Keule schwingt“
Phira blinzelte mit den Wimpern und schaute den Treiber an, als wäre sie ein schmachtender Groupie und er ihr großer Held.
"Oh ja", sagte Maxi mit einem sarkastischen Unterton. "Besser als jeder Höhlenmensch..." Maxi war klar, dass sie das, genau wie er, nicht wirklich ernst gemeint hatte, was ihr Kichern ihm bestätigte. Maxi schmunzelte. Phira war eine miese Schauspielerin. Sie schnappte sich Maxi und küsste ihn wieder einmal so reviermarkierend, dass es ihm beinahe die Sprache verschlug.

„Aber wenn Johnny Kapitän ist, dann müsste er ja auch das Training leiten. Er ist aber nicht da, vielleicht gibt’s ja ne Änderung von der du nur noch nichts weißt. Welcher Kapitän würde das Auswahltraining jemand anderem überlassen?“
Maxi nickte nur stumm. Da hatte sie Recht. Wenn er Captain wäre, dann würde er niemand anderem die Auswahl eines neuen Teams anvertrauen, das war immerhin eine große Entscheidung. Die Ravenclaws waren ohnehin ziemlich spärlich besetzt dieses Jahr. Soweiter informiert war, waren die Vertrauensschülerin, der Typ, der immer in ihrer Nähe hing (Maxi konnte sich nicht an seinen Namen erinnern) und Jonny die einziogen übrig gebliebenen im Team. Von diesen dreien entdeckte Maxi allerdings nur die Vertrauensschülerin. Waren ihr Freund und Jonny etwa auch verschwunden?

„Die stecken wir in die Tasche, was meinst du?“
Maxi grinste seinen Schatz an. "Worauf du Gift nehmen kannst. Die sind vielleicht nicht schlecht, aber wir sind eindeutig besser." Die Vertrauensschülerin war offenbar gerade dabei, diejenigen zu verkünden, dei ins Team kommen würden. Maxi würden die Namen ohnehin nicht viel sagen, er kannte kaum Ravenclaws. Er legte einen Arm um Phira und schaute ihr in die Augen.
"Was machen wir jetzt? Any ideas?" Im gleichen Moment knurrte sein Magen in einer Lautstärke, dass sich alle in seiner Nähe zu ihm umdrehten. Maxi grinste leicht verschämt. "Okay, ich schätze mein Magen ist für Abendessen."

tbc: Gryffindortisch

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 21.06.2007 12:46      

Kurz nachdem Georgia alle Bewerber zu sich gewunken hatte, setzten diese sich auch schon in Bewegung, manche sichtlich motivierter als andere, manche deutlich aufgeregter als andere. Georgia lächelte jeden um sich herum einmal an und ließ sich ihre Entscheidung noch einmal durch den Kopf gehen. Ja, doch, so müsste es passen.
"Also, ich mache es möglichst kurz und schmerzlos. Ich möchte euch alle loben, ich denke, ihr habt alle euer bestes gegeben. Allerdings kann ich euch nicht alle ins Team holen. Deswegen habe ich die meiner Meinung nach besten ausgesucht. Zuerst gebe ich den neuen Sucher bekannt. Ich muss zugeben, dass diese Wahl mir am wenigsten Schwierigkeiten bereitet hat." Sie blickte in die Gesichter der Sucher. Einer blickte sie sehr selbstbewusst und freundlich grinsend an. Die anderen wirkten eher verunsichert, da sie nicht den Schnatz gefangen hatten. "Der neue Sucher des Ravenclawteams ist Derrick!"
Derrick, der Junge, der eindeutig am besten von den Sucheranwärtern flog und auch den Schnatz gefangen hatte, hob siegessicher einen Arm in die Höhe und wurde sofort von einer Traube Gratulanten umgeben. Georgia sah es gern, wenn jemand sich so freute, ins Team zu kommen.
"Als nächstes die Treiber", sagte Georgia dann etwas lauter, um vor lauter Glückwünschen für Derrick nicht überhört zu werden. "Ihr habt es mir wirklich nicht leicht gemacht", sagte Georgia schmunzelnd. "Aber ich denke, die beiden besten waren Jack und Hannah." Auch Jack und Hannah freuten sich sichtlich und wurden von Applaus und Glückwünschen überschüttet. Die anderen Anwärter sahen allerdings etwas geknickt aus.
"Als Hüter", sagte Georgia, während sie die einzigen beiden Hüteranwärter ansah. Das war wirklich schwierig gewesen. Der eine hatte kaum einen Ball gehalten, der andere hatte ein mieses Selbstbewusstsein. Woran konnte man besser arbeiten? "habe ich mich für Tim entschieden." Der deutlich niedergeschlagen wirkende Tim, der in der zweiten Gruppe angetreten war, blickte Georgia fassungslos an. Ja, an seinem Selbstbewusstsein musste man wirklich noch einiges tun. Doch wenig später registrierte auch er, dass er im Team war und freute sich mit den anderen Angenommenen.
"So, bleiben also noch zwei Stellen übrig. Meine Mitjäger. Die Enscheidung ist mir ehrlich gesagt nicht sehr schwer gefunden. Wir haben da eine schöne Mischung, einen Jungen und ein Mädchen. Der erste neue Jäger ist..." Sie blickte noch einmal in die Runde und sah viele bangende Gesichter. Es tat ihr Leid, gleich einige von ihnen enttäuschen zu müssen. "Christian!"
Christian, ein wie Georgia fand unglaublich begabter Flieger, freute sich sichtlich, flog einen kleinen Looping und gesellte sich dann zum Rest des neuen Teams. "Gut, ich denke, ihr habt wie ich ziemlichen Hunger, also mach ichs wieder ganz schnell. Die letzte, die in die Mannschaft kommt, ist Chelsea."

tbc: Am See

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 21.06.2007 15:01      

Georgia gab als allererstes den Sucher bekannt. Natürlich, war das dieser Junge der den Schnatz gefangen hat. Er riss die Arme triumphierend nach oben. Chelsea klatschte, so wie alle andren und freute sich für ihn. Er war wirklich gut, und hat halt vor allen anderen den Schnatz gefangen. Dann waren die Treiber dran. Jack und Hannah waren die glücklichen. Chelsea hätte Jack nun nicht genommen, da dieser ihr fast den Tennisball an Kopf geworfen hatte. Aber bei Hannah, war Chelsea sich sicher, dass sie eine richtige Wahl war. Auch hier, klatschte Chelsea wieder.
Dann wurde der Hüter auserkoren. Tim, dieser der alle fing aber kein Selbstbewusstsein hatte. Er realisierte das wohl nicht, dass er im Team war, da er wie angewurzelt dastand. Chelsea klatschte auch hier wieder. » Du hast es geschafft!« flüsterte Chelsea ihm zu. Er drehte sich fassungslos zu ihr um und ließ einen Freudenschrei von sich hören, worauf Chelsea nur lachen konnte. Und dann, ja dann, waren die Jäger an der Reihe. Ein Mädchen und ein Junge. Sollten in der Mannschaft sein. Chelsea schaute sich um. Es gab viele gute und potenzielle weibliche Jägerinnen hier im Training. Da wäre es nur Glück, wenn sie dabei gewesen wäre. » Wetten wir du kommst ins Team!« flüsterte ihr ein Junge zu, der neben ihr stand und sich als Christian vorstellte. Chelsea zeigte ihm ein Vogel und schüttelte den Kopf. Dann fiel die erste Entscheidung auf Christian. Chelsea grinste. Christian schien sich wirklich zu freuen, da er einen Freudentanz machte. Dann nahm er sein Besen und flog paar Loopings. Er landete wieder und war dann ganz ruhig. Es wurde wieder still, da noch ein Posten frei war. Christian deutete nur auf Chelsea, hatte der ein Problem gehabt?
Die letzte, die in die Mannschaft kommt, ist Chelsea."
Chelseas Kinnlade fiel runter und stieß auf etwas hartes. Sie dachte sie hätte den Boiden berührt, aber nein, es war ihre Hand die versuchte den Mund zuzuschieben. Christian klopfte ihr doll auf den Rücken und grinste. Auf einmal waren viele Menschen um sie rum und gratulierten. Auch das Mädchen mit dem Schokoriegel gratulierte. Chelsea konnte es kaum begreifen, zwang sich dann aber zu einem Lächeln. Sie würde das wohl erst in paar Stunden begreifen, erst dann wenn sie im warmen bett lag. Aber bevor sie anfing zu realisieren, spürte sie keinen Boden mehr unter den Füßen. Auf einmal war sie auf der Schulter von Christian. Er shcuate hoch und grinste sie an. » Wenn wir schon Jäger sind, und in einem team sind, muss man sich verstehen. Also müssen wir es privat auch!« Chelsea grinste. Dann aber bat sie ihn , sie runterzulassen. Als sie wieder den Boden unter den Füßen spürte, sprang sie rum wie ein aufgescheuchtes Hühnchen. Sie war im team. Sie freute sich so dermaßen, dass sie fast gestolpert wäre. Doch Christian konnte sie grad so auffangen. Dann aber fiel ihr Ju ein. Er wartete hinten auf der Tribüne. Sie rannte zu ihm, und ohne jegliche Vorwarnung fiel sie ihm um den Hals. » Ich bin dabei« meinte sie, als sie sich dann neben ihn setzte. Sie musste erst mal durchatmen. » ich bin Jäger« sagte sie und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Von weitem sah sie Christian, sie stöhnte. Doch anstatt zu ihr zu gehen ging er an den beiden vorbei. Er winkte ihr nur zu und verließ das Stadion. » Christian ist auch ein Jäger.« meinte sie dann und strahlte Ju wieder an? War er stolz auf seine Chelsea? Sie nahm dann ein Schluck von ihrer Wasserflasche. Sie schaute auf ihre Uhr, bald essen. Sie wollte grad etwas sagen, als eine Eule angeflogen kam. Schon von weitem erkannte Chelsea, das es die Eule ihrer Cousine war. Man konnte es an ihrem Fliegstil erkennen. Die flog nämlich Schlangenlinien und sie flog äußerst langsam. Sie machte eine Bruchlandung vor Chelseas Füßen. Diese schaute Ju ratlos an, widmete dann aber ihre Aufmerksamkeit der Eule. Die flog dann weiter, und hinterließ einige Federn. » Da Ju, kannst ja aufsammeln. Verkleidest du dich als Indianer« witzelte sie, und öffnete den Brief, der im Schnabel der Eule war. Sofort fiel ihr eine Packung entgegen. Chelsea legte ihn beiseite, so dass Ju es nicht sah. Sie hatte eine Ahnung was es war. Dann las sie den Brief. Ihre Vermutung hatte sich bestätigt. Es war Haarfärbemittel. Da Chelsea bald auf eine Hochzeit gehen würde, dachte sich ihre Cousine vielleicht damit Chelseas Frisur zu verschönern. Chelseas Cousine mochte die blonden Haare nicht. Aber deswegen diese dunkle Tönung zu schicken. Chelsea ließ die Packung + Brief in der Tasche verschwinden. Dann grinste sie Ju an, es sollte eine Überraschung für ihn werden. Er wusste, dass Chelsea es vorhatte, aber das es urplötzlich kommt , damit hatte er bestimmt nicht gerechnet. Ja Chelsea wollte den Rat ihrer Cousine annehmen, und ihre Haare färben. Und das nicht nur für die Hochzeit.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 21.06.2007 17:57      

Doch bin ich schon. Immer optimistisch in die Zukunft sehen. Ravenclaw wird eh gewinnen, und dann holen wir den Pokal. Da kann nichts mehr schief gehen
Große Ziele hatte sich Chelsea schon mal gesetzt.
Die Kapitänin rief Chelsea und so verabschiedete sie sich und ging zurück auf das Spielfeld. Wenig später stieg sie wieder in die Luft – und nahm zu Julius' größter Überraschung den Posten des Hüters ein.Versucht sie sich jetzt als Hüter? , dachte er sich mit zusammen gezogenen Augenbrauen.
Drei Jäger stiegen ebenfalls in die Luft. Julius sah wieder kurz zu Chelsea. Nachdem, was er an ihrem Gesichtsausdruck erkannte, mochte sie keine Hüterin werden. Jägerin passt eh viel besser zu ihr , dachte sich Julius und verfolgte einen Wurf nach dem anderen. Chelsea schlug sich gut: Am Schluss hielt sie fünf von neun Würfe. Julius konnte nicht bestreiten, das er stolz auf sie war, denn, für das,dass sie eigentlich nie als Hüter spielte, war das ganze ziemlich gut gewesen.
So in seinen Gedanken versunken, hatte er nicht gemerkt, das schon die Treiber und die Sucher an der Reihe waren. Manche waren wirklich gut, andere dafür grottenschlecht. Julius wunderte sich, das nicht auch nur einer vom Besen fiel.
Plötzlich sammelten sich alle um die Kapitänin. War das Training schon zu ende? Würde jetzt ihre Entscheidung, wer alles im Team war, bekannt gegeben? Ohne es wirklich zu merken drückte er die Daumen. Er hoffte, das Chelsea in die Mannschaft kommen würde. In seinen Augen war sie eh eine der besten gewesen. Es wäre eine Schande, wenn sie nicht in die Mannschaft kommen würde. Nervös sah er hinunter auf das Spielfeld.
Anscheinend wurde erst verkündet, wer von den Suchern im Team war, da ein Junge, der den Schnatz festhielt, die Hand hochriss. Viele freuten sich mit ihm, doch Julius konnte auch viele Enttäuschte Gesichter erkennen.
Dann wurden die Namen der neuen Treiber verkündet – dann der Hüter – und endlich wurden die Jäger aufgerufen. Nervös rutschte der Hufflepuff auf seinem Stuhl herum und drückte die Daumen.
Erst wurde ein Junge aufgerufen, der sogleich einen Freudentanz aufführte. Und dann, es erschienen Stunden bis zu diesem Augenblick zu vergehen, wurde Chelsea aufgerufen. Julius war sich ja von Anfang an, sicher gewesen, das Chelsea in die Mannschaft kommen würde, doch trotzdem freute er sich sehr für seine beste Freundin.
Viele Leute gratulierten ihr und am Schluss trug sie der andere Jäger auf seinen Schultern. Julius zog seine Augenbrauen leicht nach oben. Bald stand Chelsea wieder auf ihren eigenen Beinen und hüpfte vor Freude herum. Einmal wäre sie fast gestolpert, doch der Jäger konnte sie gerade noch so auffangen.Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, dachte er sich düster.
Chelli lief auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Ich bin dabei, sagte sie strahlend und setzte sich neben ihn.
„Toll gemacht, ehrlich“, sagte er und versuchte genauso zu strahlen wie Chelsea es tat, „ Also nicht das ich nicht schon vorher gewusst hätte, das du in die Mannschaft kommen würdest – immerhin warst du mit Abstand die beste von denen...“
ich bin Jäger
Irgendwie war das klar gewesen. Als Hüter wäre sie sicher auch nicht so schlecht gewesen, doch als Jägerin war sie mit Abstand noch besser.
Christian ist auch ein Jäger.
Julius folgte Chelseas Blick. Er winkte ihr: „ Der kommt mir irgendwie unsympathisch vor.“, sagte er sofort.
Plötzlich flog eine Eule auf die beiden zu und landete bei Chelsea. Die Ravenclaw sah etwas ratlos drein, als die Eule ihr einen Brief hinwarf. Sie verließ einen Haufen Federn.Da Ju, kannst ja aufsammeln. Verkleidest du dich als Indianer
„Was soll ich denn mit Eulenfedern? Alszu scharf darauf, mich als Indianer zu verkleiden, bin ich nämlich nicht.“, antwortete er ihr, als wäre das ein selbstverständliches Kommentar von Chelsea gewesen.
Chelsea begann den Brief zu lesen und räumte ihn dann weg. Einen Augenblick spielte Julius mit dem Gedanken, Chelsea zu fragen, vom wem der Brief war, lies es aber dann doch. Chelsea würde schon etwas dazu sagen, wenn es ihn was angehen würde.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 22.06.2007 18:40      

„ Also nicht das ich nicht schon vorher gewusst hätte, das du in die Mannschaft kommen würdest – immerhin warst du mit Abstand die beste von denen...“
Das mochte Chelsea so an ihm . Er sagte immer die richtigen Worte ,im richtigen Moment. Chelsea wurde sogar etwas rot, als er das sagte. » Ach komm hör auf. Das stimmt doch gar nicht!« meinte sie abwinkend. Sie und beste? Sie wusste, dass sie gut war aber einer der besten war doch etwas hochgegriffen. Oder etwa nicht?
„ Der kommt mir irgendwie unsympathisch vor.“,
Chelsea grinste ihn an. War er etwa eifersüchtig? Nein, den Gedanken vertrieb sie sich schnell.» Naja, er meinte erst, ich wäre eine Jägerin. Also das hat er gesagt, als das Urteil noch nicht gefällt war. Das war schon ganz nett, aber so. Naja. Also er ist ja nett, aber ich glaub der findet mich netter.« Sie schaute ihn von der Seite an. » Aber du bist um Längen netter, hübscher und stärker« fügte sie schnell hinzu, es entsprach ja auch der Wahrheit. » Als er mich auf den Schulter hatte, und ich schwör das wollte ich gar nicht, da dachte ich , der bricht gleich zusammen. Und ich bin ja nicht wirklich schwer« Chelsea nickte und schaute ihn verlegen an. Was Ju wohl jetzt über sie denkt? Das sie durchgeknallt ist, ja das mag angehen. War sie ja auch!
Was soll ich denn mit Eulenfedern? Alszu scharf darauf, mich als Indianer zu verkleiden, bin ich nämlich nicht.“
Chelsea lachte,:» War doch auch nur ein Spaß. Außerdem eigenen sich Eulenfedern nicht, und schon gar nicht diese Federn!« meinte sie und hob eine Auf. Sie zog die Augenbrauen hoch, wie hässlich diese Feder doch. Dann schmiss sie wieder zu Boden. » Ungeeignet« nuschelte sie. Als Chelsea den neugierigen Blick von Ju sah, lächelte sie verlegen und kämpfte mit sich, nicht gleich alles laut rauszuplappern. » Ist egal, nichts wichtiges. Frauensache« Frauensache. Wie es sich anhörte. Als ob Chelsea Geheimnisse vor ihm hatte. » Du wirst es auch erfahren, bald« meinte sie schnell, nur um ihn zu beruhigen. Noch bevor sie etwas sagen konnte, sah sie wieder Christian. Er kam auf sie zu. Etwas außer Atem sprach er dann. » Chelsea hast du heute Abend irgendwie Zeit?« Chelsea riss ihre Augen auf, schaute hilflos zu Ju. In Ihren Augen stand ein eindeutiger Satz ‚Helf mir’. Sie schaute nicht mehr hilflos, sondern hatte einen flehenden Blick drauf. » Ähm das ist schlecht, weil .. . .äähh . . weil . . weil ich heute schon was vor ab. Ich . . äähh« Ihr Blick wanderte von Christian zu Julius. Sie steckt ein der Klemme und brauchte seine Hilfe . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 22.06.2007 19:09      

Ach komm hör auf. Das stimmt doch gar nicht!
„Doch“, sagte Julius und bestätigte seine Worte durch heftiges nicken. Er kam sich dabei etwas vor wie ein Wackeldackel.
Auf seine Worte hin, das dieser Christian (Christian. Was war das schon für ein Name?) im unsympathisch vorkam, grinste Chelsea.
Naja, er meinte erst, ich wäre eine Jägerin. Also das hat er gesagt, als das Urteil noch nicht gefällt war. Das war schon ganz nett, aber so. Naja. Also er ist ja nett, aber ich glaub der findet mich netter.
„Worauf du Gift nehmen kannst...“, antwortete Julius.
Aber du bist um Längen netter, hübscher und stärker. Als er mich auf den Schulter hatte, und ich schwör das wollte ich gar nicht, da dachte ich , der bricht gleich zusammen. Und ich bin ja nicht wirklich schwer
Julius musste lachen. „In welcher Klasse ist der eigentlich?“, fragte er dann. Wenn er in Chelseas Jahrgang wäre, dann hätte sie ihn sicher schon länger gekannt. Er könnte in der siebten sein. Obwohl... Julius hätte es nicht gewundert, wenn Christian erst in der fünften gewesen wäre. So sah er zumindest aus.
War doch auch nur ein Spaß. Außerdem eigenen sich Eulenfedern nicht, und schon gar nicht diese Federn!
Chelsea hob vom Boden eine Feder auf und nuschelte ungeeignet.
Die federn der Eule waren wirklich nicht die aller schönsten. Entweder hatte die Eule schon immer solche Federn, oder sie wurde schlecht behandelt. In Gedanken tippte Julius auf das zweite.
Ist egal, nichts wichtiges. Frauensache
Frauensache. Das hörte sich vielleicht an. Julius zog eine Augenbraue leicht nach oben.
Du wirst es auch erfahren, bald
Er würde die Frauensache bald erfahren? Das hörte sich aber an. Kurz sah Julius einen kleinen Film vor seinem inneren Auge ablaufen:
Chelsea stand mit dem mysteriösen Brief in der Hand da. „Ju?“, sagte sie zögern.“Erinnerst du dich noch an den Brief, den ich an dem Tag gekriegt habe, wo das Auswahltraining war. Er war von meinem Freund...“.Dann würde Ju sie erst einmal verwirrt anschauen und sie fragen, seit wann sie denn einen Freund habe.
“Das ist doch jetzt mal ganz egal. Auf jeden Fall hat er mit mir Schuss gemacht, nur... bin ich schwanger von ihm.“

Julius schüttelte seinen Kopf und kam so zurück in die Realität. Das war ja zu dämlich, die ganze Vorstellung. Die Chance, dass das stimmte, war so groß, wie das Julius irgendwann mal Profischwimmer werden würde : Also gleich Null.
Plötzlich kam dieser Christian auf die beiden zu. Julius zog seine Augenbrauen zusammen.
Chelsea hast du heute Abend irgendwie Zeit?
Julius sah, wie Chelsea ihm einen Blick zuwarf, so von wegen 'Hilf mir'. Also doch nichts > der Beginn einer wunderbaren Freundschaft<.
hm das ist schlecht, weil .. . .äähh . . weil . . weil ich heute schon was vor ab. Ich . . äähh
So lies sich Julius wohl oder übel etwas einfallen, was Chelsea aus der Klemme helfen könnte.
“Tut mir Leid, ich gehe Chelsea heute Nachhilfe in...ähm...Kräuterkunde.“,sagte Julius kühl. Etwas blöderes war ihm nicht eingefallen. Vielleicht würde es ja trotzdem helfen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 22.06.2007 22:05      

“Tut mir Leid, ich gehe Chelsea heute Nachhilfe in...ähm...Kräuterkunde.“,
Chelsea, die ihren Blick auf Christian geheftet hatte, wanderte mit den Blick zu Ju. Es war ja schön, dass er ihr aus der Patsche half, aber mit Nachhilfe. Chelsea Mund öffnete sich um zu erwidern aber das durfte sie nicht. Immerhin musste sie mitspielen, oder sie hatte Zeit für Christian. Nein! Die hatte sie nicht. » Na , ich kann dir auch Nachhilfe geben. Dann erklären ich & dein komischer Freund dir das halt. « Chelsea hörte schlecht. Komischer Freund? » Erstens wirst du mir das kaum erklären können, weil Ju das so perfekt erklären kann, da kann ihm keiner das Wasser reichen« sagte sie noch freundlich. » Zweitens, ist Ju nicht komisch, klar?« sagte sie dann scharf. Christian zog eine Augenbraue hoch » Ein Hufflepuff gibt einer Ravenclaw Nachhilfe.« sagte er kritisch. Darauf musste Chelsea nur verlegen lächeln. Dann aber antwortete sie» Ja, noch nie gesehen. Dann siehst du es jetzt«. Sie wurde schärfer im Ton. Christian nickte. » dann ein anderes Mal« sagte er und wollte grade weggehen. Er blieb stehen, schaute zu Chelsea, dann zu Ju. » Du bist viel zu hübsch für ihn« meinte er zu Chelsea und ging endgültig. Sollte sie dies als Kompliment auffassen? Wohl kaum, da er zugleich auch Ju beleidigte. Chelsea tätschelte seine Schulter als ob sie ihn trösten wolle. » Er ist eigentlich, also normalerweise nett.« Chelsea sah etwas schüchtern zu Ju. » Schöne Ausrede.« sagte sie dann, um ihn aufzubauen. » Achja , nochmal gaaanz vielen Dank. Ohne dich wäre ich ihn nie losgeworden« Chelsea strahlte ihn an. Aber zählte sowas als ‚Dankeschön’? Nein sicherlich nicht. » Willst du ne Runde fliegen« bot sie ihm an, und zeigte auf ihren Besen. Sie hatte Vertrauen zu Ju, er würde den sicherlicht nicht kaputtmachen.
Chelsea schaute zum Feld. Es leerte sich, nur noch vereinzelte Ravenclaws saßen dort. Sie waren traurig, wahrscheinlich waren es die, die nicht ausgewählt wurden. Sie schaute auf ihre Uhr. » Mensch gleich gibt es Essen« sagte Chelsea erstaunt und stand auf, um langsam das Quidditchfeld zu verlassen. Ihr Magen knurrte, etwas verlegen lächelte sie Ju an. Sie hatte immer Hunger, nur leider sah man es ihr nie an. Eigentlich müsste sie kugelrund sein. Aber nein, war sie nicht. Viele Mädchen beneideten sie deswegen, aber Chelsea winkte immer ab. Mit der hand glitt sie zur Tasche. Dort war die Packung drin. Chelsea schluckte, braun. Sie stellte es sich jetzt schon so . . . ungewohnt vor. Erstens, wo wollte sie es tun? Zweitens ,wann? Wann . . . am besten noch vor dem Abendbrot. Chelsea nickte. » Sag mal Ju. Also ich kenn dich ja schon lange, aber wie stehst du eigentlich zu Veränderungen?« Sie schaute ihn mit ihrem – Gib – mir - jetzt – eine – vernünftige –Antwort - Blick an. Es würde sonst immer ein ‚Aaahh keine Ahnung’ kommen, daher schaute sie ihn durchdringend an. Er musste ihr diese Frage beantworten. Denn würde er dazu nicht sonderlich gut stehen, würde sie es mit dem Haarsfärben lassen. Immerhin musste er auch einverstanden sein, nur durfte sie ihm das nicht sagen. Daher diese Frage, wenn sie auch bescheuert war .. . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 22.06.2007 22:44      

Na , ich kann dir auch Nachhilfe geben. Dann erklären ich & dein komischer Freund dir das halt.
Komischer Freund? Das war er also. Ein komischer Freund. Julius' Meine war unergründlich. Einen Augenblick überlegte er, Christian an den Kopf zu schmeißen, das er mit seinem Fünftklässler wohl Chelsea nicht allzuweit helfen könnte.
Erstens wirst du mir das kaum erklären können, weil Ju das so perfekt erklären kann, da kann ihm keiner das Wasser reichen. Zweitens, ist Ju nicht komisch, klar?
Ein sechzehnjähriges Mädchen setzte sich für ihren fast achzehnjägrigen besten Freund ein. Doch diesmal war Julius Chelsea dankbar. Er gab es zwar nicht gerne zu, aber sie war viel Schlagfertiger aus er. Das fuchste ihn gewaltig.
Ein Hufflepuff gibt einer Ravenclaw Nachhilfe.
Es klingelte unangenehen ihn Julius Ohren. Hielt dieser Christian ihn etwa für vollkommen hirnlos? Glaubte er, er als Ravenclaw könnte alles besser? Weil sie total eingebildet ist, wie alle Ravenclaws eben., erinnerte er sich an Bills Worte. Dies war zwar damals auf Chelsea bezogen, und auf sie traf das nicht überein. Doch dieser Christian... Er ist einem wirklich unsympathisch. Da bin ich wohl richtig gelegen
Gerade wollte er seinen Mund öffnen, um Christian zufragen, ob er ein Problem damit hätte, als Chelseas Stimme wieder nehmen ihm ertönte. Ja, noch nie gesehen. Dann siehst du es jetzt
dann ein anderes Mal , sagte Chstian und wandte sich zum gehen. Du bist viel zu hübsch für ihn .
Das brachte das Fass zum überlaufen. Anscheinend hielt dieses eingebildete Rattengesicht ihn für eine Art Frankensteins Monster. Julius' Hand schnellte zu seinem Zauberstab, doch ihm halben weg hielt er inne. Nein, dieser Klugscheißer wollte ihn doch nur provozieren. Vor allem war Christian schon viel zu weit weg, um ihn einen Fluch hinterher zuschläudern. Die Vorstellung Christian mal so richtig durchzuhexen wollte allerdings seinen Kopf nicht verlassen. Cheklsea tätschelte seinen Arm. Sollte das ihn trösten?
Er ist eigentlich, also normalerweise nett.
„Nett? DER?!“, er sah Chelsea an, als hätte sie gesagt, das er aussah wie eine Riesennacktschnecke ,“Wahrscheinlich sagst du das auch nur, damit dein komischer Freund sich nicht allzu sehr ärgert.“
Schöne Ausrede., sagte sie. Das glaubst du doch selber nicht, dachte er sich düster. Achja , nochmal gaaanz vielen Dank. Ohne dich wäre ich ihn nie losgeworden . Chelsea strahlte – Julius lächtelte nicht mal ansatzweise.“ Bitteschön, hab ich doch gerne gemacht“. Allerdings hörte es sich gar nicht danach an. Es hörte sich eher so an, als würde er es bereuen.
Willst du ne Runde fliegen
„nein, danke...“, sagte er nur, den blick auf die traurigen ravenclaws geheftet, die nicht ins Team gekommen waren.
Mensch gleich gibt es Essen
Ihre Worte wurden durch ihr Magenknurren bestärkt. Julius lächelte schwach. Sie war aufgestanden – Julius blieb einfach sitzen.
Sag mal Ju. Also ich kenn dich ja schon lange, aber wie stehst du eigentlich zu Veränderungen?
Veränderung? Welche Veränderung?
Frauenprobleme, fiel ihm Chelseas Worte wieder ein. Sie wollte doch nicht etwa, nein. Das konnte einfach nicht sein. Das erste, was ihm nämlich in den Sinn kam, war das Chelsea sich im falschen Körper gefangen war und nun eine Geschlechtsumwandlung durchführen wollte. Nein, das konnte einfach nicht sein.
„Ehm...welche Veränderung meinst du damit genau?“, fragte er vorsichtig nach.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 22.06.2007 23:06      

Ju stand auf . Chelsea starrte ihn an, was wollte der jetzt? Doch nicht Christian ein Fluch auf den Hals setzen. Sie schaute ihn böse an, doch er schien wohl selber zu wissen das es Schwachsinn war, da er sein Arm runter nam.
„Nett? DER?!“,
Chelsea verdrehte die Augen. » Ja stell dir vor. Auch wenn die Show, die er grad abgezogen hat , nicht die feine englische Art war.« . Es war falsch Christian in Schutz zu nehmen , indem sie sagte, dass er normalerweise nett ist. Chelsea bereute die Worte. Denn Ju war eingeschnappt, jedenfalls schien es Chelsea so.
,“Wahrscheinlich sagst du das auch nur, damit dein komischer Freund sich nicht allzu sehr ärgert.“
Chelsea sah ihn böse an, suchte er Streit? Offensichtlich, doch Chelsea hatte dazu keine Lust. Immerhin stand nachher noch Operation: Haarefärben auf dem Plan. » Ju, du . . .« sagte sie, ließ es dann aber sein. » Eigentlich ist das ja schon ganz schön verletzend, was du so von mir denkst: Und eigentlich könnt ich das alles ganz schön persönlich nehmen.« Sie schaute ihn an. Es war eine Mischung aus Enttäuschung und Wut. » Nein stell dir vor, ich sag das nicht einfach nur so, damit sich mein komischer Freund nicht so ärgert. UND AUßERDEM VERDAMMT NOCHMAL BIST DU NICHT KOMISCH!!!!!« Chelsea nickte einmal Dann atmete sie einmal durch. » Ich wollt dich nicht anschreien, aber du als mein komischer Freund willst s ja nicht verstehen« Wer nicht hören wollte, muss fühlen. Eigentlich hätte Chelsea ja auch nach diesem Prinzip gehen können. Aber was wollte sie machen , ihm eine Backpfeife verpassen? Nein!
„nein, danke...“,
» Gut, es war falsch dich zu fragen« gestand sie. » Du hättest deine Wut eh nur an diesen Besen ausgelassen, wärst viel zu schnell geflogen. Dann hättest du ihn nicht mehr unter Kontrolle und wärst gegen ein Baum geflogen. Dann wäre der Besen kaputt. Du wärst auch etwas matsch. Also, gut das du das Angebot nicht angenommen hast« giftete sie ihn an. Und dann noch dieses ‚Bitteschön gern gemacht’. Und die Tonart, Chelsea könnte durchdrehen. Sie setzte sich dann neben ihm hin. » Was ist jetzt dein Problem, das du mir grad die Laune verdirbst. Hallo? Ich bin im Team, wäre megahappy. Doch da kommt Julius Cole an, regt sich wegen so einen Jungen auf und versaut gleich die Laune von mir. Ist es das, auf das du hinauswillst dann . . .« Ja, was dann? » dann sag ich die Nachhilfe ab. Dann brauch ich jedenfalls deine gute Laune nicht zu ertragen« Sie war nicht mehr ganz so giftig, und als sie das mit der Nachhilfe sagte, lächelte sie sogar. Ju war einfach so ein komplizierter Mensch, in manchen Situationen zumindestens.
Als Chelseas Magen knurrte, und Ju lächelte, ging für sie die Sonne auf, die eigentlich langsam unterging. Ju lächelte, vielleicht das schönste Lächeln dieses ganzen Tages. Innerlich bedankte sie sich bei ihrem Bauch. Dank des Knurrens hatte Ju gelächelt. Obwohl er eh schon so mies drauf war.
„Ehm...welche Veränderung meinst du damit genau?“,
Ah ja, jetzt ganz neugierig fragen. Obwohl Chelsea ihn ja auch gefragt hat. » Lass, ist egal. Bevor da irgendwie einer deiner Sprüche kommt, kann ich mir die Frage selber beantworten.« Sie schüttelte nur unverständlich den Kopf. Dann zeigte sie auf den Besen. » Der baut Aggressionen ab, also wenn du willst. Vielleicht hast du dann ja bessere Laune. Und pass auf die Bäume auf, leider können sie dir deinem Fliegstil nicht ausweichen« Ein Lächeln huschte ihr über das Gesicht. Wie Ju nur sich über so etwas aufregte. Okai, Chelsea regte sich auch über jede Kleinigkeit auf, aber Ju war ein Junge, konnte ihm das nicht egal sein? Nein wohl nicht Ju.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 22.06.2007 23:58      

Ja stell dir vor. Auch wenn die Show, die er grad abgezogen hat , nicht die feine englische Art war.
Wie wahr..., dachte er sich nur, ehe sie ihn böse ansah.Ju, du . . .Eigentlich ist das ja schon ganz schön verletzend, was du so von mir denkst: Und eigentlich könnt ich das alles ganz schön persönlich nehmen.
Das Chelsea das gerade nicht persönlich nahm, empfand Julius als eine glatte Lüge. Sonst würde sie ja nicht mit diesem >Du bist Schuld. Nur du< nicht anfangen. Okay, vielleicht interpretierte er ihr Worte gerade falsch, aber Julius kam es so vor.
Nein stell dir vor, ich sag das nicht einfach nur so, damit sich mein komischer Freund nicht so ärgert. UND AUßERDEM VERDAMMT NOCHMAL BIST DU NICHT KOMISCH!!!!!
Der Hufflepuff vergaß einen Augenblick, das er ja gerade eigentlich beleidigt war. Sie hatte den letzten Abschnitt ihres Satzes ziemlich laut gesagt. Darauf war er nicht wirklich vorbereitet gewesen.
„Schon gut, schon gut...“, sagte er, aber nicht, weil er so beeindruckt von Chelseas Worten war, sondern weil er nicht scharf drauf war, das sie ihm wieder so ins Ohr brüllte.
Du hättest deine Wut eh nur an diesen Besen ausgelassen, wärst viel zu schnell geflogen. Dann hättest du ihn nicht mehr unter Kontrolle und wärst gegen ein Baum geflogen. Dann wäre der Besen kaputt. Du wärst auch etwas matsch. Also, gut das du das Angebot nicht angenommen hast
„Jah, jetzt wo du in der Mannschaft bist, kannst du dir es sicher nicht erlauben, mit einem kaputten Besen aufzukreuzen...“, anscheinend hatte ihn ihr gebrülle wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Was ist jetzt dein Problem, das du mir grad die Laune verdirbst. Hallo? Ich bin im Team, wäre megahappy. Doch da kommt Julius Cole an, regt sich wegen so einen Jungen auf und versaut gleich die Laune von mir. Ist es das, auf das du hinauswillst dann . . .dann sag ich die Nachhilfe ab. Dann brauch ich jedenfalls deine gute Laune nicht zu ertragen
Julius bekam ein paar Gewissensbisse, doch eigentlich war nur einer Schuld – und dieser Mensch trug den Namen Christian.
„Nachhilfe...als ob du Nachhilfe brauchen würdest...“, sagte er dazu nur. Er hatte es geschafft, Chelseas Laune zu verderben. Applaus,Applaus.
Lass, ist egal. Bevor da irgendwie einer deiner Sprüche kommt, kann ich mir die Frage selber beantworten.
„öhm. Okay.“ das ganze hörte sich schwer nach 'soll ich, soll ich nicht' an. Das beunruhigte ihn. Konnte dran liegen, das in seinem Hinterkopf immer noch das mit der Geschlechtsumwandlung umherschwebte.
Der baut Aggressionen ab, also wenn du willst. Vielleicht hast du dann ja bessere Laune. Und pass auf die Bäume auf, leider können sie dir deinem Fliegstil nicht ausweichen
„nein,nein. Wie schon gesagt, mit kaputtem Besen kannst du dann schlecht bei den Trainings mitmachen...“

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 23.06.2007 16:22      

„Schon gut, schon gut...“,
Wie tonlos das so klang. So als hätte Ju da in einen leeren Raum gesprochen. Chelsea zog eine Augenbraue hoch und nickte nur. Dann nahm sie seine Wasserflasche und schmiss sie weit weg. Ju würde sicherlich sauer sein, aber das war ihr egal. Oder er würde sich fragen , wieso sie das machte. Sie war sauer. Das war ein überzeugendes Argument. Aber nur weil man sauer ist, muss man ja nicht gleich die Wasserflasche wegwerfen, die der beste Freund ohne jegliche Aufforderung herzauberte. Doch für Chelsea Steeler, musste es so sein.
[I„Jah, jetzt wo du in der Mannschaft bist, kannst du dir es sicher nicht erlauben, mit einem kaputten Besen aufzukreuzen...“,
Wollte er sie jetzt auf den Arm nehmen. Sie runzelte die Stirn, schaute ihn ratlos an, spielte dann aber mit. Wenn er sie veräppeln wollte, bitte. Chelsea machte mit. » ja stimmt, und wen ich dann mit einem kaputten Besen ankomme, kann ich ja sagen, dass mein bester Freund zu unfähig zum Fliegen ist« sagte sie. Sie musste grinsen, wie dumm das war. Ju war eingeschnappt, und Chelsea war sauer, weil Ju eingeschnappt war und er ihre Laune in Grund und Boden getrampelt hatte. Chelsea seufzte, wie klein die beiden doch waren. Echt kindisch.
Nachilfe...als ob du Nachhilfe brauchen würdest...“,
Sollte das jetzt ein Kompliment sein? Chelsea batschte sich die Hand gegen die Stirn. » Stimmt, darum war deine Ausrede auch alles andere als realistisch« sagte sie schnippisch. Sie schaute ihn von der Seite her an. War Ju jetzt wirklich wegen Christian beleidigt. Und was sollte sie jetzt bitte sagen. » Eigentlich ist das total armselig, dass du dich um die Meinung von Christian kümmerst. Mensch , lass ihn doch reden. Ich weiß es wohl besser als Christian, wer hier komisch ist und wer nicht. Und außerdem . . .« Sie kratzte sich am Kopf » Seit wann haben dich eigentlich die Meinungen anderer interessiert? Und dann kommt da so einer hergelaufen, sagt nur irgendetwas und schon bist du beleidigt. Du bist doch sonst nicht so« Sie schaute ihn verständnislos an. Irgendwie war Ju so kompliziert.
Dann schaute Chelsea auf die Uhr. »Können wir jetzt in die große Halle gehen. Ich hab Hunger, und außerdem hab ich gleich was vor«. Sie stand auf und setzte ihren Dackelblick auf. » Komm Ju, du Maultüte«. Sie grinste. Somit wollte sie ihm zu verstehen geben, dass ‚Maultüte’ nur ein Scherz war. Sonst würde er sich gleich noch mehr aufregen. Chelseas Magen knurrte. Sie sah nochmal kurz zum Feld, wo Georgia als letzte den Platz verließ. Nun waren nur noch Chelsea und Ju hier. Die Zuschauer mussten gegangen sein. » Komm Ju, hier bekommt man ja Angst!«

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 23.06.2007 19:47      

Maxis Magen knurrte so laut, dass Saphira lachen musste und auch die Schüler die in ihrer Nähe saßen schauten ihren Schatz mit großen Augen aber grinsend an. Aber sie selber hatte nicht weniger Hunger, das was sie bisher gegessen hatten war wenig nahrhaft gewesen.

„Ich glaube wir sollten uns sogar beeilen, das hört sich echt gefährlich an.“ Phira fasste Maxis Hand und verließ zusammen mit ihm die Tribüne, ging mit ihm über die Wiesen und Ländereien bis sie endlich das Schloss erreichten. Erstaunlicher Weise war sie tatsächlich gegangen und nicht wieder gerannt als sei der Teufel persönlich hinter ihr her. Die Eingangshalle war voller Schüler, die alle langsam vom Quidditchfeld zurück kamen. Einige von ihnen gingen zunächst in ihre Häuser, andere machten sie gleich auf den Weg in die große Halle. So auch das Gryffindorpärchen. Geradewegs gingen sie zu ihrem Tisch, an dem schon einige andere saßen und sich unterhielten. Phira suchte einen freien Platz und setzte sich zusammen mit Maxi hin. Es würde nicht mehr lange dauern bis endlich das Essen serviert wurde und sie selber konnte es nun auch nur noch kaum abwarten. Allein bei dem Gedanken etwas zu essen lief ihr schon das Wasser im Mund zusammen.

„Ich glaube, ich könnte ganz alleine ein ganzes Rind essen oder so, ich sterbe bestimmt gleich“, jammerte sie und auch ihr Blick war leicht mürrisch, wie immer wenn sie richtig Kohldampf schob, ganz so als wenn sie den nächstbesten anfallen würde, nur um ein Stück von ihm abzubeißen.

„Sag mal, was machen wir nachher? Schon irgendwelche Ideen?“

tbc Gryffindortisch

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 24.06.2007 00:29      

Chelsea schmiss die Wasserflasche auf das Feld. Normalerweise hätte Julius ihr etwas über Umweltverschmutzung erzählt und über die Leute, die unter der Umweltverschmutzung litten, doch diesmal war es ihm so ziemlich vollkommen egal.
ja stimmt, und wen ich dann mit einem kaputten Besen ankomme, kann ich ja sagen, dass mein bester Freund zu unfähig zum Fliegen ist
Julius musste grinsen. Wenn die Leute aus ihrem Team letztes Jahr beim Auswahltraining der Hufflepuffs dabei gewesen waren, dann würden sie ihr das aufs Wort glauben. [/] Nur wegen dieser Art Salto, dachte er sich kurz.
Stimmt, darum war deine Ausrede auch alles andere als realistisch
„Das ist mir auch schon aufgefallen, aber wenigstens hat sie geholfen. Ich sehe keinen Christian“, diesen Namen betonte er besonders,“ in der nähe.“
Eigentlich ist das total armselig, dass du dich um die Meinung von Christian kümmerst. Mensch , lass ihn doch reden. Ich weiß es wohl besser als Christian, wer hier komisch ist und wer nicht. Und außerdem . . . Seit wann haben dich eigentlich die Meinungen anderer interessiert? Und dann kommt da so einer hergelaufen, sagt nur irgendetwas und schon bist du beleidigt. Du bist doch sonst nicht so
Gute Frage. Wahrscheinlich, weil ihm noch nie jemand so offen gesagt hatte, was er von ihm hielt. So dreist war noch niemand gewesen. Julius ärgerte sich. Allerdings nicht über Christian, sondern über sich selber. Er führte sich gerade auf wie ein Mädchen, dem man gesagt hatte, das grün nicht sonderlich gut zu Rosa passte.
Können wir jetzt in die große Halle gehen. Ich hab Hunger, und außerdem hab ich gleich was vor. Komm Ju, du Maultüte
Maultüte. Irgendwie passend. Chelsea grinste. Julius erwiderte ihr grinsen“ Okay, okay, ich komm ja schon... “, ihr Magen knurrte schon wieder,“Nicht das du mir hier und jetzt verhungerst. Immerhin will ich doch wissen, was du vorhast...“
Mit diesen Worten stand er auf.
Komm Ju, hier bekommt man ja Angst!
„Angst? Wovor denn? Sei doch froh, das du von den Leuten nicht todgetrampelt wirst...“, mit diesem Weisen Spruch ging er Richtung Ausgang des Stadions.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 24.06.2007 22:39      

„Das ist mir auch schon aufgefallen, aber wenigstens hat sie geholfen. Ich sehe keinen Christian“,
Chelsea lächelte matt. » Und da kann ich dir mir gutem Gewissen sagen, dass du nicht blind bist, da ich auch keinen sehe«
,“Nicht das du mir hier und jetzt verhungerst. Immerhin will ich doch wissen, was du vorhast...“
Chelsea zog ihre Augenbrauen hoch, bis es schmerzte. » Ach so ist das. Jaja immer schön neugierig, so wie ein kleines Kind« sagte sie und grinste breit. Ihre Augenbrauen taten trotzdem noch weh. Neugierig, da konnte Chelsea auch ein Lied von singen. Sie war es auch, aber sie zeigte es nicht direkt. Sie bohrte indirekt nach. So das der Betroffene es kaum merkte. Und nach paar Minuten, hatte Chelsea die Informationen. So einfach ging das bei ihr.
„Angst? Wovor denn? Sei doch froh, das du von den Leuten nicht todgetrampelt wirst...“,
» Ich werde nicht so leicht todgetrampelt. « sagte sie ihm und hatte Probleme ihm zu folgen. Er machte große Schritte, und war viel schneller als sie. So sah es aus, als ob sie hinter ihm her rannte. Sie waren nun weiter entfernt vom Stadion, Chelsea drehte sich noch einmal um. Eigentlich sah es ganz schön gruselig aus. Am helllichten Tag, wirkte es freundlich. Im dunkeln sah dann doch gruselig aus. Chelsea drehte sich dann schnell wieder zu Ju. » Also Nachtwanderungen wird eich sicherlich nicht machen. Und wenn meide ich das Quidditchstadtion. Und den verbotenen Wald natürlich auch« sagte sie feststellend. Doch ihr Blick ging wieder zum Quidditchstadtion. » Irgendwie hat das etwas von einem alten Schloss« Sie legte den Kopf schief. Gut man brauchte schon großes Vorstellungsvermögen um daraus ein Schloss zu erkennen. Sie drehte sich um, Ju war schon meilenweit weg. Sie rannte ihm hinterher, dass er nicht mal warten konnte.
Ihre hand glitt wieder zur Tasche. Nach dem Abendbrot war es dunkel, und dann huschte Chelsea sicherlich nicht mehr auf den Gängen entlang. Jetzt war es noch hell. Aber wo? Dort wo sie ungestört sein konnte, und das war nun mal das Klo der maulenden Myrthe. Da wagte sich niemand hin. Chelsea gehörte einer zu denen. Aber nicht weil Myrthe dort hauste, sondern weil ihr das alles gruselig vorkam. Und wie man bereits wusste, gehörte Chelsea nicht zu den mutigsten. Sie nickte. » Du Ju, würdest du schon mal vorgehen? Ich bin beim Abendessen auch wieder da. Ich muss nur noch etwas erledigen. Und das muss jetzt sein. nachher traue ich mich nicht mehr.« Sie biss sich auf die Lippe. Sie lächelte ihn schüchtern an und ging dann ins Schloss. Sie drehte sich nur noch einmal um. Sie lächelte unbeholfen Ju an und schon verschluckte das Schloss Chelsea und sie rannte augenblicklich hoch zum Klo der maulenden Myrthe. Aber immer mit dem Gedanken, dass sie immer noch abbrechen konnte. Denn 6 Jahre sah sie das blond. Und sie ertappte sich oft selber, wie sie annahm das , dass ihre normale Haarfarbe wäre. . .

Tbc: Klo der maulenden Myrthe

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 25.06.2007 23:01      

Und da kann ich dir mir gutem Gewissen sagen, dass du nicht blind bist, da ich auch keinen sehe
„Das ist gut zu hören...“,antwortete Julius. Er war nicht blind. Das war doch was. Obwohl...vielleicht waren ja beide Blind? Nein, das wäre etwas unwahrscheinlich.
Ach so ist das. Jaja immer schön neugierig, so wie ein kleines Kind
„Sei doch froh das mir nicht alles total egal ist.“, sagte er Augenzwinkernd. Das eine hatte zwar nichts mit dem andren zutun, aber eine schöne Antwort war es trotzdem.
Ich werde nicht so leicht todgetrampelt., sagte Chelsea und hatte Schwierigkeiten mit ihm mitzuhalten. Julius wollte ihr zwar sagen, das er da ganz anderer Meinung sei, beschloss aber dann, doch lieber zu schweigen. Eine beleidigte Chelsea hatte er heute schon oft genug gehabt – wo er nicht ganz unschuldig dran war.
Also Nachtwanderungen wird eich sicherlich nicht machen. Und wenn meide ich das Quidditchstadtion. Und den verbotenen Wald natürlich auch
„Also das du nicht in den verbotenen Wald willst, das ist mir schon klar, wegen den Werwölfen und so, aber vor was fürchtest du dich im Quidditchstadion?“, fragte er mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Hatte sie Angst, es könnte zusammenbrechen und sie dabei erschlagen?
Irgendwie hat das etwas von einem alten Schloss
Julius drehte sich zum Quidditchstadion um. Er erkannte darin kein Schloss. Für ihn sah es aus wie ein ganz gewöhnliches Quidditchstadion. Wenn man das Stadion mit Hogwarts verglich, stellte man schnell fest, dass das Stadion nichts mit einem Schloss gemeinsam hatte. Obwohl, Julius war noch nie so Kreativ gewesen, wie Chelsea.
Du Ju, würdest du schon mal vorgehen? Ich bin beim Abendessen auch wieder da. Ich muss nur noch etwas erledigen. Und das muss jetzt sein. nachher traue ich mich nicht mehr.
Am liebsten hätte Julius gefragt, was sie denn vorhatte, beschloss aber, z diesem Thema nichts zu sagen.
„Okay, bis später“, sagte er und schon rannte Chelsea los.
Kopfschüttelnt sah er Chelsea nach, eher er in Richtung große Halle ging.

Tbc: gr. Halle-Hufflepufftisch

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 13.08.2007 22:00      

4. September 2011

PP Krankenflügel

Ziemlich verwirrt war Jenny ins Mädchenschlafzimmer gegangen, hatte sich ein paar Klamotten geholt um sich dann erst einmal für den Tag frisch zu machen. Die Heilerin hatte ihr doch tatsächlich nicht einmal die Zeit gelassen sich umzuziehen, geschweige denn zu waschen. Überhaupt... man hatte sie nicht mehr untersucht, was Jenny schon komisch fand. Durchs Quidditchspielen war sie schon so manches Mal im Krankenflügel gelandet, aber sowas hatte sie nie erlebt. Dabei waren ihre rasenden Kopfschmerzen durch den Trank zwar besser, aber wirklich fit fühlte sie sich nicht. Frische Luft hatte die Frau gesagt...
Als sie fertig war und feststellte, dass sich nur wenige im Gemeinschaftsraum aufhielten, beschloss sie kurzer Hand spazieren zu gehen. Dabei bekam sie garantiert frische Luft. Frühstücken brachte nichts, denn auch wenn sie sonst einen gesunden Appetit hatte, verspürte sie keinerlei Hunger. Das hatte sie eigentlich auch im Krankenflügel erwähnen wollen, aber man hatte ihr nicht mehr die Chance dazu gelassen.

Eigentlich war Jenny nicht gerne alleine, aber jetzt war sie doch schon eine ganze Weile alleine über die Ländereien spaziert. Der Nebel, der die Wiesen überzog, hatte etwas unheimliches, ebenso die ungewöhnliche Kälte, doch die kleine Hufflepuff bemerkte davon nichts. Sie hatte sich tief in ihren Umhang vergraben und hing ihren Gedanken nach. Als sie das nächste Mal aufsah, fand sie sich genau vor dem Quidditchfeld wieder. Trotz alles düsteren und sorgenvollen Denkens musste sie jetzt doch wieder lächeln. Jetzt ging sie schon ohne es zu merken hier her.
Kurzerhand ließ sie sich auf die feuchte Wiese nieder, lehnte sich zurück und sah versonnen zu den Torringen. Für einen Moment hatte sie gehofft, dass vielleicht ihre Erinnerungen wieder kamen, wenn sie hier war... aber nichts... das letzte an was sie sich erinnerte war der Moment wo sie in den Hogwartszug gestiegen war... und dann wieder als sie im Krankenflügel wach geworden war. Wie frustrierend...
Und trotz dieser Stimmung saß sie dort mitten auf dem Feld, umwabert von den Nebel und strahlte eine Wärme und einen Frieden aus, wie sie ihr einfach eigen waren.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 14.08.2007 02:44      

cf-Durmstrangjungenschlafsaal

Vincent verlies zügig das Schulgebäude ohne auch nur einer Person zu begegnen, vielleicht streiften auch ein paar Schüler seinen Weg, jedoch war der junge Durmstrangschüler viel zu sehr in seinen Gedanken vertieft um so bewusst zu bemerken. Da ihn auch niemand ansprach, war es ihm auch eigentlich recht egal gewesen. Und so lief er wieder einmal durch diesen nebligen morgen, dieses Mal jedoch ohne ein wirkliches Ziel und irgendwie bewegte er sich immer weiter auf das Quidditchstadion zu. Oh Quidditch war ein recht interessanter Sport gewesen und Vincent war nicht gerade ein untalentierter Spieler gewesen, jedoch hatte er sich nie für seine Mannschaft aufstellen lassen oder hatte sein können im Training unter beweis gestellt. Was wohl am meisten an seinen Eltern lag, die meinten Vincent sollte sich eher auf seine Schulnoten konzentrieren um seine Schullaufbahn mit Bestnoten abzuschließen.
Langsam kam der junge Russe dem Stadion immer näher, er hatte beschlossen hier eine kleine Pause einzulegen um sich das Stadion etwas genauer anzusehen.

Der Nebel umgab Vincent und verleitete dem weder kleinen noch schmächtig gebauten Durmstrangschüler ein unheimliches und zugleich mysteriöses Auftreten. John von weiten sah er die junge Dame, die da im Gras lag. Vincent war jedoch nicht die Sorte von Mensch, die einfach auf wildfremde Leute zugeht und sie anspricht, jedenfalls nicht ohne triftigen Grund und so lies er sie erst einmal in ruhe. Sie würde sicher nicht ohne Grund hier sein, vielleicht wollte sie nur einfach nur ihre Ruhe und dabei wollte Vincent sie nicht stören oder gar belästigen. Vincent widmete seinem Blick dem Stadion, es war sicher ein großartiges Gefühl, dort oben in der Luft zu fliegen, während man von hunderten von Menschen bejubelt wird.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 14.08.2007 11:58      

Jenny war weiterhin vollkommen in Gedanken gewesen, als sie plötzlich Schritte hinter sich hörte. Nicht aus Angst sondern aus Neugierde wandte sie sich um und erschrak dann doch furchtbar. Da lief ein ihr vollkommen fremder Junge, ein Riese im Gegensatz zu ihr und der um ihn wabernde Nebel machte seine ganze Erscheinung mehr als unheimlich. Wer war er? Was machte er hier?
Geschmeidig sprang sie auf die Füße, strich sich ein paar ins Gesicht gefallene Haarsträhnen hinter das Ohr und näherte sich vorsichtig. Ihr Herz klopfte vor Anspannung heftig in ihrer Brust, so heftig, dass es ihr schon fast wehtat. Aber wieso ging sie nicht einfach weg, wenn sie Angst hatte? Nun, für einen Augenblick hatte sie sich tatsächlich gefragt ob er ein Todesser sein könnte. Doch auch wenn sein plötzliches Erscheinen unheimlich und er vollkommen fremd war… siegte ihr grenzenloser Optimismus und ihre Neugierde. Als sie im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs gewesen war, hatte sie zwei Mädchen über die Durmstrangs reden hören, was sie erst erstaunt hatte, denn durch ihren Unfall hatte sie den Schüleraustausch vergessen. Aber eben genau das war es, worüber ihre Hauskameradinnen tratschten und so fragte sie sich, ob dieser fremde, beim Merlin wirklich sehr große Junge einer von diesen war.
Vom Gesicht her hätte sie ihn gekannt, wenn er aus Hogwarts gekommen wäre, es sei denn er wäre neu dazu gekommen, aber auch sein Umhang wirkte deutlich anders wie die der Hogwartsschüler.
Sie beobachtete den anderen wie er so da stand im Stadion, den Blick auf das Stadion gerichtet und offensichtlich seinen eigenen Gedanken nachhängend. Je länger sie ihn betrachtete, desto mehr kam sie zu dem Schluss, dass er nicht gefährlich aussah, nein im Gegenteil, eher sehr sympathisch. Sein Gesicht wirkte freundlich, wenn auch ein bisschen angespannt und müde.
Kurzerhand gab sich Jenny einen Ruck, denn eigentlich war sie doch froh, nicht alleine zu sein und stellte sich neben ihn.

„Hallo“, sagte sie leise, schaute erst ihn und dann wieder das Stadion an. „auch im Nebel ist es wunderschön oder?“, sie verlor sich kurz wieder in diesem Anblick, wandte aber dann ihre Aufmerksamkeit wieder dem fremden Jungen zu, wobei sie den Kopf ziemlich nach hinten beugen musste um ihn anzusehen. Mehr als einen ganzen Kopf überragte er die kleine, zerbrechlich wirkende (sie war weit davon entfernt zerbrechlich zu sein) Hufflepuff, die ihn jetzt mit ihren braunen Augen musterte und anlächelte. „Du bist neu hier oder? Durmstrang?“, sie nickte auf seinen Umhang wo das entsprechende Abzeichen drauf zu erkennen war und was ihre Vermutungen eigentlich schon bestätigt hatte. „Ich bin Jennifer, Jennifer Gordon, wobei Jenny oder Jen reicht. Wenn man mich beim vollen Namen nennt, fürchte ich immer, ich habe was angestellt und werde nun bestraft“, ihr lächeln wurde breiter und ihre braunen Augen funkelten kurz, ehe sie wieder aufs Quidditchfeld schaute. „Hast du dich schon eingelebt?“, dass er ja eben erst angekommen war konnte sie nicht ahnen, aber sie redete ohne Scheu weiter. „Es ist sicher so ganz anders hier wie in Durmstrang?“

Vincent
6.Klasse


erstellt am 14.08.2007 16:18      

Ein leises aber freundliches Hallo riss Vincent aus seinen Gedanken. Die junge Hogwartsschülerin die gerade eben noch etwas weiter entfernt von Vincent saß, stand nun vor ihn. „Ja es ist ein wirklich schönes Stadion.“ Sagte Vincent mit stark russischem Akzent und ließ sein Blick über das Stadion schweifen, bevor er sich wieder der Hogwartsschönheit widmete und zu ihr herunter blickte. „Jenny? es freut mich dich keinen zu lernen.“ Sagte er mit einem lächeln.“ Mein Name ist Vincent Grigori Rasputin, aber nenn mich ruhig Vincent. Wollen wir uns nicht setzen? Es ist bequemer als hier herum zu stehen.“ Mit diesen Worten ließ sich der Riese auch schon nieder und setzte sich ins Gras. Eigentlich setzte er sich nicht aus Bequemlichkeit sondern viel mehr aus dem Grund, das Jennifer nicht die ganze Zeit nach oben kucken musste. Er wollte sie jedoch darauf nicht direkt ansprechen, da er dies als unhöflich empfand.

„Ja ich bin neu hier, es ist mein erster Tag an dieser Schule und da lagst auch nicht daneben, dass auch Durmstrang komme.“ Sagte er und lehnte sich etwas zurück sodass er sich auf seinen Unterarmen abstützen konnte. Er lag nun fast mehr als zu sitzen, doch trotzdem hatte er Jenny immer noch im Blickwinkel um ihr während des Gespräches die ganze Zeit in ihre braunen Augen zu blicken. „Mhh ob es hier anders ist? Kann ich dir noch nicht wirklich sagen, aber ich würde schätzen ja, allein das Wetter, ich würde sagen es ist hier wärmer als bei uns. Und wie ist Hogwarts so? Bis jetzt habe ich nur unseren Schlafraum und das Büro der stellvertretenden Direktorin gesehen, sie macht übrigens einen sehr netten Eindruck.“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 14.08.2007 16:55      

„Gern“, antwortete sie und setzte sich im Schneidersitz neben den fremden Russen. Verstohlen musterte sie den Jungen, versuchte ihn ein wenig einzuschätzen. Er sah gut aus, wobei das eigentlich etwas war, worauf Jenny sonst nicht so achtete, und seine Art wirkte freundlich und nett. Ihr Eindruck von vorhin schien sie also nicht getäuscht zu haben und ihr Lächeln wurde noch eine Spur weicher.
„Vincent? Ein schöner Name“, stellte sie fest und empfand es als erleichternd, dass sie nun nicht mehr so nach oben schauen musste, wobei sie das ja eigentlich gewohnt war. Die meisten Schüler in Hogwarts waren größer als sie, was aber ja auch bei ihrer geringen Größe, die sie ihrer philippinischen Urgroßmutter verdankte, nicht schwer war. Dadurch wurde sie oft unterschätzt, verbunden mit ihrem sonnigen Gemüt erst Recht, und die Überraschung war um so größer, wenn man Jen erstmal richtig in Aktion erlebte.

„Dein erster Tag? Du bist also heute morgen erst angekommen?“, wie ungewöhnlich, wo doch bereits vor 3 Tagen die Schule begonnen hatte. Prüfend schaute sie ihm ins Gesicht und wieder fiel ihr auf, dass er müde und angespannt aussah. Kam das von der langen Reise oder war er vielleicht krank gewesen? Es stand ihr nicht zu danach zu fragen fand sie, schließlich waren sie sich noch vollkommen fremd und trotzdem war es die kleine Heilerin in ihr, die sie später mal werden wollte, die ihren Blick weiterhin auf seinen Zügen ruhen ließ, als könnten diese ihr die Antwort geben.

„Es ist hier wärmer?“, sie zog ein wenig fröstelnd den Umhang fester um ihre schmalen Schultern, „also wenn wir normales Septemberwetter hätten... aber das hier“, sie ließ die Hand in den Bodennebel eintauchen als vervollständige das ihren Satz. „ist es so kalt bei euch in Durmstrang?“, sie hatte schon früher einige Gerüchte über diese Schule gehört, aber sie gab nie etwas um Gerüchte, trotzdem war sie neugierig. „Man hört sie einiges über eure Schule, aber ich denke mal, so ist es auch über Hogwarts bei euch oder?“, ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen und sie erwiderte ruhig seinen Blick. Es gefiel ihr, dass er ihr so offen in die Augen sah, etwas was nur wenige taten. „Nur das Büro von Miss Meridian und den Gemeinschaftsraum? Das ist wirklich nicht viel. Hogwarts ist riesig und die Gefahr sich zu verlaufen ist groß. Zumal unsere Treppen oft tückisch sind. Also wenn du mich fragst ist Hogwarts fantastisch, ich liebe dieses alte Schloss, mit seinen ganzen Fluren, Geheimgängen und Ecken. Aber davon solltest du dir vielleicht selber einen Eindruck verschaffen. Wenn du magst, zeige ich dir gerne alles: Die Klassenräume, die große Halle, die Eulerei...“, sie zählte ein paar Dinge auf und machte damit klar, dass man sich tatsächlich leicht verlaufen konnte. „Aber die Ländereien sind auch wunderschön, auch wenn sie“, wieder zeigte sie auf den Nebel, „gerade wohl eher unheimlich wirken. Wobei...“, sie ließ ihren Blick wieder über das Stadion schweifen, „das hier wohl mein Lieblingsplatz ist“, sie lachte leise auf, weil ihr etwas einfiel, „ich habe heute nicht einmal bemerkt, dass ich hier her gelaufen bin, als ich aufsah war ich da...“, sie grinste und machte sich nicht einen Augenblick den Gedanken, dass sich das vielleicht merkwürdig anhören könnte.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 14.08.2007 18:30      

„Oh danke.“ Sagte er als Jenny meinte, dass er einen schönen Namen hätte. „Japp ich bin vor vielleicht einer stunde oder so angekommen. Ich war leider krank, weshalb ich die ersten Tage nicht kommen konnte, aber nun geht es mir wieder gut.“ Er setzte sich wieder aufrecht auf und atmete tief durch. „Ja hier ist es etwas wärmer.“ Er blickte zu ihr und merkte wie sie leicht fröstelte. Ohne auch nur ein Wort zusagen nahm er seinen Umhang und legte ihn ihr um die Schulter. „Durmstrang liegt in einer sehr kalten gegen, es ist nicht ungewöhnlich, wenn man in dieser Jahreszeit schon Temperaturen hat die gegen Null oder sogar darunter liegen. Ich würde sagen Durmstrang ist etwas kleiner als Hogwarts außerdem haben wir Fächer die diese Schule nicht hat z.B. lernen wir auch Schwarzmagische Anwendungen.“ Gespannt hörte er Jenny zu, als diese erzählte, was Hogwarts so alles zu bieten hatte. „Ich nehme gern dein Angebot an und freue mich schon auf den Rundgang. Von euren tollen Ländereien habe ich gehört, vor allem der verbotene Wald hat mich fasziniert, so wie ich gehört habe sollen dort Acromantula leben. Ich würde mal gerne einen von ihnen Fangen. Es ist sicherlich noch interessanter als die Jagd nach einem Drachen oder einem Re’em.“ Die Jagd nach dem Re’em war besonders interessant, da dieser riesige, goldene und vor allem Starke Ochse sehr selten ist. Jedoch hatte sein Vater genug Kontakte, sodass es kein Wesen gab, was Vincents Vater nicht jagen konnte.

„Das ist also dein Lieblingsplatz? Du spielst bestimmt auch Quidditch oder?“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 14.08.2007 19:06      

„Ohhh“, antwortete sie, als er ihr mitteilte, dass er krank gewesen war. Also war ihre Vermutung doch richtig. Besorgt betrachtete sie sein Gesicht. „Ich hoffe, es geht dir wirklich wieder gut“, sagte sie leise, denn sein blasser Teint entging ihr nicht. Die Art wie sie das sagte, zeugte davon wie ernst und ehrlich sie es meinte. Sie kannte es von ihren Brüdern, dass diese auch ständig behaupteten alles sei in Ordnung, auch wenn das nicht stimmte, einfach weil sie dachten sie müssen besonders stark sein und dürften keine Schwäche zeigen. Ausgekochter Blödsinn in Jens Augen übrigens.

Erstaunt schaute sie Vincent an, als dieser ihr ohne ein Wort zu sagen seinen Umhang umlegte. „Danke... aber wird es dir jetzt nicht selber zu kalt?“, fragte sie, schmiegte sich aber schon wohlig in den weichen Stoff. Dass ihr kalt war mochte an dem miesen, für September so ungewöhnliche Wetter liegen, trotzdem war es ungwöhnlich für die junge Hufflepuff, denn eigentlich war sie nicht so zimperlich. Aber vielleicht lag es daran, dass sie einfach noch nicht so ganz fit war nach ihrem Unfall.
„Unter null Grad? Im September?“, sie tat so als würde sie mit den Zähnen klappern, „das ist aber wirklich sehr sehr kalt, kein Wunder dass du es hier für warm hältst“, sie setzte sich ein bisschen bequemer hin und hörte dem Russen weiterhin zu. „Schwarzmagische Anwendungen?“, Jenny war nicht gut darin ihre Gefühle zu verdecken, deswegen stand ihr ins Gesicht geschrieben, wie unwohl sie sich allein bei dem Gedanken fühlte. „Das ist schrecklich gefährlich, oder?“, zum ersten Mal wich sie nun doch seinem Blick aus und betrachtete stattdessen ihre Fingerspitzen. „Und... und grausam auch oder? Ich habe nicht viel Ahnung davon muss ich gestehen, ich weiß es gibt Schüler hier die es interessant fänden und neugierig sind. Mir macht es ehrlich gesagt Angst...“, freimütig gestand sie all dies ein, wozu auch etwas anderes vormachen? Doch als er von den Wesen sprach, sah sie wieder auf und ihn beeindruckt an. „Du hast Drachen gejagt? Und Re'em? Aber das ist doch... doch sehr gefährlich? Und Re'em sind doch so selten oder?“, ihre braunen Augen waren so groß jetzt, dass deutlich die goldenen Sprenkel darin zu erkennen waren. „Du musst sehr mutig sein“, stellte sie fest und zeigte deutlich Respekt.

„Jaaa“, jetzt klang deutlich das Schwärmen für diesen Sport in ihrer Stimme mit, „ich liebe Quidditch. Spielst du auch? Ich bin Jägerin und die Kapitänin der Hufflepuffs“, sagte sie, jedoch auf eine Art die zeigte, dass sie sich nichts darauf einbildete. „Für mich ist es einfach das Größte auf dem Besen umher zu fliegen, den Wind zu spüren, frei wie ein Vogel zu sein. Dazu noch den Ball jagen, mit meinem Team spielen...“, sie schaute hoch in den Himmel, vor ihrem geistigen Auge diverse Flugmanöver und Spielszenen sehend.
„Wir hatten wohl gestern Auswahltraining“, gab sie von sich und bemerkte nicht wie merkwürdig es sich anhören musste, dass sie sich deswegen nicht so sicher war.
„Hast du schon gefrühstückt?“, fragte sie, denn obwohl sie eben noch keinen Hunger verspürt hatte, meldete sich jetzt doch etwas ihr Bauch, „wobei... wieviel Uhr ist es eigentlich, ich fürchte, das Frühstück ist schon vorbei... allerdings...“, ihre Augen blitzten auf und kurz zögerte sie, weil sie sich nicht sicher war, wie er wohl reagieren würde. „Hmmm... also ich würde durchaus eine Möglichkeit kennen doch noch an etwas Essbares zu kommen“, nun war ihr Grinsen etwas verwegen.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 14.08.2007 19:54      

„Keine Angst, ich bin schon wieder fitt, es war ja nichts Ernstes, aber danke der Nachfrage.“ Sprach Vincent mit einem lächeln. Er hasste es zu lügen vor allem gegenüber Jennifer, die ein wirklich freundlicher Mensch war, doch er konnte nichts dagegen tun, er musste sie einfach belügen. „Nein keine Angst mir ist nicht kalt, ich bin einiges an Temperaturen gewöhnt.“ Ihre Reaktion auf Schwarzmagische Anwendungen erschreckte ihn nicht, auch wenn es an seiner Schule etwas ganz normales war, hatte er davon gehört, dass es an dieser Schule ein eher heikleres Thema ist.“ Wir verwenden die Zauber nie gegen Menschen, meistens gegen Spinnen oder andere Kleintiere und die meisten Schwarzmagischen Gegenstände sind eher ungefährlich. Du musst wissen es ist viel leichter Gegen etwas zu kämpfen, wenn man es versteht.“ Seine Augen leuchteten auf als sie ihn auf die Jagden ansprach, das war genau sein Thema. Er liebte die Gefahr und er erinnerte sich gern an das Gefühl das er Drache als der Re’em auf ihn zu gerannt kam und er ihn fast in der letzten Sekunde zum stoppen brachte. „ Mutig ? es ist wohl eine Gewöhnungssache. Es ist genauso mutig wie auf einen Besen in 50 Meter Höhe vor tausenden von Menschen Quidditch zu spielen.“

„Du bist Jägerin und Kapitänin?“ fragte Vincent beeindruckt. „Donnerwetter, du bist freundlich, wunderschön und scheinst auch noch eine tolle Sportlerin zu sein. Gibt es irgendwas, was du nicht kannst?“ Sprach er vor Begeisterung wohl eher im Affekt. „ Ich selber spiele leider nur selten Quidditch. Meine Eltern sind dagegen, dass ich diesen Sport ausübe. Sie finden das ich diesen Sport nicht würdig sei und er mir im späteren Leben nichts bringt.“ Seine Eltern waren herzensgute Zauberer und auch alles andere als Muggel oder Halbmenschengegner, jedoch hasste Vincent ihren zu starken Familienstolz, der die sie in manchen Sachen arrogant und versnobt wirkten ließ.

„Nein ich hatte heut noch keine Zeit zum Frühstücken und wir müssten es so ca 11 oder halb 12 haben. Was hast du denn vor?“ fragte er sie schelmisch. „Du möchtest mich doch nicht zu einer Missetat verführen oder?“ sagt er eher aus Spaß in einem Ton, der verriet, dass er für jede Schandtat zu haben wäre.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 15.08.2007 09:58      

„Und ist es weniger grausam Tiere für die schwarze Magie zu benutzen?“, fragte sie ehrlich und schaute ihn doch wieder da. Sie konnte mit ihrer Meinung einfach nicht hinter dem Berg halten, doch bei seinem nächsten Satz schaute sie ihn erstaunt an. „Dagegen kämpfen? Möchtest du das?... Von der Warte hab ich es noch nie gesehen“, sagte sie ehrlich und schien einen Moment darüber nachzudenken.
Ihr entging nicht, dass die Jagt etwas war, was ihm sehr wichtig war, denn seine Augen leuchteten auf, dass Jenny nicht anders konnte, als zu lächeln. „Nicht mutiger? Ich denke schon, dass das ein Unterschied ist, ich glaube ich würde in Ohnmacht fallen, wenn so ein Drache vor mir wäre. Die Chancen ein Quidditchspiel zu überleben sind mit Sicherheit höher.“ Nun grinste sie wieder, fuhr sich allerdings mit der Hand über den Hinterkopf, wo noch immer eine deutliche Beule zu fühlen war. „Meistens zumindest“, gab sie noch von sich, aber ganz leise und so dass man es kaum verstehen konnte.
Fast hätte sie sich verschluckt, als sie Vincents Kompliment hörte und wurde tatsächlich rot. Für einen Moment sah sie ihn mit großen Augen an und wusste nicht so recht was sie sagen sollte. „Oh…ähm…danke…“, wieder das ihr eigene Lächeln, wobei sie dieses Mal schüchtern dabei aussah. Dabei war sie das eigentlich gar nicht, allerdings war sie es auch nicht gewohnt sowas gesagt zu bekommen, schon gar nicht von einem Fremden. Dann jedoch lachte sie und zwinkerte ihm zu. „Was ich nicht kann? Sagen wir mal so, ich bin wohl der größte Tollpatsch den es gibt, Chaos kann ich auch mehr als gut verbreiten, warte nur ab… du kennst mich noch nicht, dir werden schon einige Dinge auffallen.“
„Deine Eltern lassen es nicht zu? Nur selten? Das wäre grausam für mich“, gestand sie, „aber“, ihre Augen blitzten wieder kurz auf, „deine Eltern sind weit weg… würden sie mitkriegen, wenn du mit mir mal eine Runde spielst?“, sie schaute ihm geradewegs in seine Augen und wischte sich gleichzeitig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie hätte ein Haarband mitnehmen sollen, dann würde ihr jetzt der leichte Wind nicht immer wieder mit den Haaren die Sicht versperren. Nicht einmal Ansatzweise war zu erkennen ob sie sich wegen seinen Eltern wunderte oder ein vorschnelles Urteil traf, einfach aus dem Grund, weil sie es nicht tat.
„Hmm halb 12, dann gibt es gleich in der großen Halle schon Mittag…“, dann riss sie gespielt entsetzt die Augen auf und zeigte mit der Hand auf sich, „was? ICH? Missetat? Wirke ich auf dich als wäre ich dazu fähig?“, sie legte einen übertriebenen Unschuldsblick auf und klimperte mit den Wimpern und sprang dann auf. „Wie wäre es mit einem kleinen Vorabsnack? Komm ich zeig dir was“, sie hielt ihm die Hand entgegen um ihm aufzuhelfen, was wohl lustig aussehen musste, wo sie doch so klein und er so riesig im Vergleich zu ihr war. Schwungvoll drehte sie sich um, hielt dann aber kurz inne und schloss die Augen. Ein leichter Schwindel hatte sie erfasst und sie hielt sich kurz an seinem Arm fest. „Zu schnell aufgestanden“, grinste sie schließlich, doch ihr war klar, dass es wohl eher noch von dem Klatscher kam. „Komm“, sagte sie fröhlich, „ich habe Hunger.“, und zog ihn mit sich.

Tbc Küche

Vincent
6.Klasse


erstellt am 15.08.2007 22:47      

Vincent hatte sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht, ob die Anwendung schwarzer Magie gegen Tiere nicht genauso grausam war. Vielleicht war sie es ja wirklich, aber immer noch besser als Gegen Menschen. „Ja ich möchte gegen die schwarze Magie kämpfen. Mein Großvater war ein begeisterter Anhänger von du weißt schon wem, er hat in seinem leben viele Fehler begangen und viele unschuldige getötet und ich habe nicht vor ihm das nachzumachen. Vorallem finde ich sowieso, dass das alles Schwachsinn ist, vor allem diese Überheblichkeit die manche wegen ihrer Familie haben. Ich komme aus einer der ältesten Zaubererfamilien Russlands und trotzdem bin ich nicht mehr wert wie jemand der aus einer Muggelfamilie kommt. Es kommt nicht auf die Herkunft des Menschen an, sondern auf dem Menschen selber und was er mit seinem Leben anstellt.“ Vincents blick wurde ernst bei seinen Worten, was er da sagte war kein Gewäsch wie die Rede irgendeines Ministers, es war Vincents Meinung die er auch stark vertrat. Er würde nie einen Menschen wegen seiner Herkunft verachten eher dafür was er war. „Außerdem glaube ich, wenn einem die schwarze Magie nicht verboten wird, ist die Versuchung nicht so groß. Denn schließlich macht etwas Verbotenes gleich doppelt Spaß.“
Vincent lächelte, als Jenny errötete, so sah sie gleich viel niedlicher aus. „Ja, vielleicht können wir irgendwann einmal miteinander Quidditch spielen, ich bin zwar bestimmt nicht so gut wie du aber vielleicht habe ich Glück.“
Als sie die übertriebende Unschuldsmiene aufsetzte musste Vincent lachen.Dankend nahm er ihre Hand entgegen, nahm sie aber beim aufstehen kaum entgegend um die zarte kleine Jenny nicht gleich wieder zum sitzen zu zwingen. Als sie kurz die Augen schloss wollte er sich schon nach ihren wohlbefinden erkundigen, aber sie antwortete bevor er den Mund öffnen konnte und im nächsten Moment zog sie ihn auch schon Richtung Küche.

Tbc-Küche

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 17.08.2007 20:34      

PP Küche

Jenny lachte und ihre Augen blitzten vor Freude auf. „Du bist ziemlich von dir überzeugt oder? Warte nur ab, ich mach dich fertig“, erwiderte sie herausfordernd und zwinkerte ihm zu. Sie war wirklich enorm schnell, ihre geringe Körpergröße war da wirklich ein Vorteil, aber davon überzeugt Vincent zu besiegen, war sie nicht wirklich. Auf jeden Fall würde es riesigen Spaß machen. „Das Schloss zeige ich dir dann einfach später.“

Mit einem Lächeln ließ sie sich beim Aufstehen helfen und wollte sich schon gleich umdrehen um die Treppe wieder hinauf zu steigen, als sie wie angewurzelt stehen blieb und seinen Blick erwiderte. Sie hatte das Gefühl als ob er ihr bis auf den Grund ihrer Seele schauen wollte... und sie ließ es zu, selber tief in seine schauend. Waren nicht die Augen der Spiegel zur Seele? Er hatte wirklich schöne Augen, freundlich und warm... und doch glaubte Jenny mehr darin zu sehen, was sie jedoch nicht zuordnen konnte.
Sie räusperte sich ein wenig und nickte dann mit einem Lächeln.

„Ok am Quidditchfeld und mach dir keine falschen Hoffnungen, ich kenne das Wort aufgeben nicht“, sie lachte glockenhell, „aber natürlich, wenn du mich ganz lieb bittest, kann ich dir etwas Vorsprung lassen, damit du nicht ganz so hoch verlierst.“, auch bei ihr war zu hören, dass das alles nur Spaß war und nachdem sie sich von ihm kurz verabschiedet hatte, rannte sie die Treppen hoch zu den Hufflepuffs, dass manche ihr verwundert hinterher sahen. Im Mädchenschlafsaal holte sie flink ihren Besen, den jemand ihr auf das Bett gelegt hatte (vermutlich eine der Hauselfen). Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie gar nicht gewusst hatte was aus ihrem Besen geworden war nachdem sie den Unfall beim Auswahltraining gehabt hatte.

Als sie schließlich im Stadion ankam, war sie doch etwas außer Atem. Keuchend ließ sie ihren Besen auf die noch immer von einem Kriechnebel bedeckte Wiese fallen, stützte die Hände auf den Knien ab und rang sichtlich nach Luft. Wieso war sie eigentlich wie eine Bekloppte gerannt? Sie wusste doch, dass sie noch immer nicht ganz fit war und wie zu erwarten spürte sie wieder ein dumpfes Klopfen hinter ihrer Stirn. Fahrig fuhr sie sich mit der Handfläche über das Gesicht und schaute sich nach Vincent um. Der Durmstrang war anscheinend noch nicht da, also setzte sich Jenny einfach wieder auf die Wiese und nutzte so die Chance sich wieder etwas zu erholen.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 17.08.2007 23:48      

Cf -Küche

Vincent hatte glück und fand nach wenigen Minuten das Gemälde was den Gemeinschaftsraum der Durmstrum bewachte. Nach dem er das Passwort nannte konnte er auch schon den Gemeinschaftsraum betreten. Er machte sich auch schon sofort auf den weg zum Jungenschlafsaal und durchquerte den Gemeinschaftsraum und ging in den Schlafsaal. Seine Koffer waren immer noch gepackt und er glaubte kaum, dass er sie in den nächsten Stunden noch auspacken würde und so griff er sich seinen Besen und machte sich zurück auf dem Weg zum Quidditchfeld. Sein Besen war noch ziemlich neu und erst ein paar mal benutzt, seine Eltern kauften ihn vor beginn der Reise nach Hogwarts es war einmal das Geschenkt für seine Hervorragenden Leistungen im ZAG und dann als kleines Geschenk für sein Jahr in Hogwarts. Nach wenigen Minuten marsch die die Gänge von Hogwarts erreichte er auch schon das Große Portal und blickte zu den Ländereien von Hogwarts, von weiten sah er Jenny, wie sie wie vom Teufel gejagt zum Quidditchfeld rannte. Vielleicht hatte er sie ja falsch verstanden und es gab ein Wettrenn mit Besen zum Quidditchfeld. Nun ja auch wenn es so gewesen wäre hatte Vincent keine Chance mehr gehabt sie einzuholen und so erreichte auch Vincent nach wenigen Minuten das Quidditchfeld.
„Oh, mein Respekt, wenn du nur halb so schnell auf den Besen, wie zu Fuß bist, sollte ich lieber gleich aufgeben.“ Sprach er mit einem Grinsen.
„Also, wie hast du dir den Wettkampf zwischen uns beiden vorgestellt? Gibt es ein Gegenstand, den wir jagen müssen oder müssen wir uns Gegenseitig jagen, also wie beim Fange spielen oder hat derjenige gewonnen, der zuerst an einem bestimmten Ort ist?“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 18.08.2007 11:28      

Lachend drehte Jen den Kopf zu Vincent um und stand dann auf. Sie wirkte ein kleines bisschen blasser als zuvor und wenn man genau hinsah, sah man einen leichten Schweißfilm auf ihrer Stirn, doch ansonsten wirkte sie wie immer. Man hätte meinen können, dass sie einfach zu schnell gelaufen war, doch die Ursache war tatsächlich noch ihr Unfall.

„Ich an deiner Stelle würde mir ja gut überlegen, ob ich mir die Schmach antun will von so einem kleinen Mädchen wie mir besiegt zu werden. Letzte Chance für eine Aufgabe…“, sie zwinkerte, bückte sich dann nach ihrem Besen und ihre Augen strahlten schon vor lauter Vorfreude auf das Fliegen. Ihr Fluggerät bereits zwischen den Beinen haltend gab sie ihm antwort. „Also ich würde sagen ein Wettfliegen, wer zuerst an Punkt X ist, wobei Flugfangen find ich ja auch interessant, noch nie gespielt. Wenn wir noch Zeit haben können wir das ja später machen“, sie zwinkerte ihn herausfordernd an, „es sei denn dein Kummer ist zu groß weil ich dich in Grund und Boden geflogen habe.“, so wie sie es sagte war klar, dass es nur ein Scherz war.

„Also pass auf, Start sind da rechts die Torringe… hmm traust du dich was?“, fragte sie kurz dazwischen, „weil dann fliegen wir hier lang, an der peitschenden Weide vorbei und Achtung, die peitscht wirklich! Um den Rest des Schlosses, ein Stück über den See, am verbotenen Wald vorbei und das Ziel sind die linken Torringe“, sie schaute ihn erwartungsvoll an, „wir können aber auch, das Risiko ist geringer, einfach nur ein paar Mal zwischen den Torringen hin und her fliegen. Du darfst entscheiden...“

Mit den Worten stieß sie sich kräftig ab, glitt mit kreisenden Bewegungen in die Luft und flog dann zum verabredeten Punkt.
Sie wartete bis der Durmstrang auch da war und strahlt ihn nahezi an, so wie sie immer strahlte wenn sie auf dem Besen fliegen konnte. "Bereit?"

Vincent
6.Klasse


erstellt am 18.08.2007 13:45      

„Keine Angst ich bin ein guter Verlierer, auch wenn ich glaube, dass du das nie sehen wirst.“
Dann setzte er sich ebenfalls auf seinem Besen und hob ab in die Lüfte, es war ein gutes Gefühl mal wieder auf den Besen zu sitzen, es war schon eine ganze Weile vergangen. Das letzte mal war am Anfang der Sommerferien gewesen, dort hatte er aber noch sein alten Besen, dass war heute das erste mal, dass er mit diesen Besen flog. Er hoffte nur, dass der Besen keine Zicken machte oder gar noch irgendeinen Fehler hatte.

„Keine Angst, wir ich trau mir das zu, lass uns das volle Programm fahren, nur weil ich kein Quidditch spiele, heißt es nicht, dass ich eine Niete auf dem Besen bin.“ Mit diesen Worten stieß sich Vincent ab und hob ab in die Lüfte. Der Besen fühlte sich gut an und wie es schien machte er auch keine Zicken und so folgte der junge Durmstrungschüler Jenny zum rechten Torring. Aus seiner Tasche zog er ein stück Stoff und hielt dieses in die Luft. „ Wenn das Taschentuch den Boden erreicht, fliegen wir los.“ Er warf es hoch in die Luft und machte sich dann bereit für das Rennen.

Es dauerte nicht lange und das Taschentuch berührte den Boden, in weniger als eine Sekunde raste Vincent los und machte sich auf den Weg zur peitschenden Weide. Er konzentriert und blickte nicht nach hinten um zu sehen wo Jenny war, jeden wusste wenigstens genau, wo sie nicht war vor ihm, jedenfalls bis jetzt.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 18.08.2007 22:38      

„Ich meinte nicht, dass ich dir das nicht zutraue... ich meinte viel mehr, dass es verboten ist über das ganze Gelände zu fliegen. Wenn wir erwischt werden brauchen wir eine gute Ausrede“, sie grinste den Durmstrang frech an. Ehe es los ging beobachtete sie, wie er zu ihr zu den rechten Torringen geflogen kam. Wow, er konnte wirklich gut fliegen. Und war das da etwa ein Stormrider 1000? Die neusten Besen, die sogar die irische Nationalmannschaft flog? Wenn der wirklich so schnell war wie behauptet wurde, musste sie sich wirklich anstrengen. Ihr eigener Besen war schon zwei Jahre alt, zwar auch schnell aber lange nicht so wie eben der Stormrider. Dafür lag er besonders gut in der Kurve, hielt sich immer stabil und war mehr als zuverlässig.

Das Taschentuch berührte den Boden und ehe Jenny das überhaupt realisierte war Vincent auch schon los geflogen. Ok, er war nicht nur wahnsinnig schnell, er hatte auch noch ein sagenhaftes Reaktionsvermögen. Schade, dass er kein Quidditch spielte, auf den ersten Blick hätte sie ihn als guten Spieler eingeschätzt. Aber jetzt hatte sie keine Zeit darüber nachzudenken, jetzt galt es erstmal ein Rennen zu fliegen. Jenny beugte sich weit noch vorne um dem Wind wenig Widerstand zu bieten. Die kalte Luft tat ihr gut und belebte sie. Ihre Haare flogen wirr bei ihrem rasenden Tempo umher, doch das alles kümmerte Jen nicht. Sie ließ Vincent nicht aus den Augen, flog ein paar scharfe, enge Kurven und holte rasch auf, wobei sie noch immer knapp hinter ihm lag. Ihre geringe Größe und ihr weniges Gewicht war ein Vorteil für sie, denn so glich es das Geschwindigkeitsdefizit der beiden Besen aus. Aber Vincent war wirklich gut, flog genauso rasant und verbissen wie sie und machte es Jen dadurch wirklich schwer.

Unter ihnen lag bereits der See und trotz des Nebels glaubte Jen einen kurzen Moment den Riesenkraken zu erkennen. Aber sie ließ sich nicht ablenken, blieb hochkonzentriert und war ganz auf das Ziel gerichtet. Mittlerweile flog sie bereits neben dem Durmstrang, wobei eine halbe Besenlänge hinter ihm. Oh das machte Spaß, das alles war pures Glück für sie. Ihr Lachen klang glockenhell und ihr Gesicht schien wie die Sonne, die leider hinter den dicken Wolken versteckt lag, zu strahlen.
Das Quidditchfeld lag schon wieder in Sichtweite, nur noch der verbotene Wald lag zwischen ihnen, bis sie schließlich die linken Torringe erreichen würden. Mit beiden Händen umschlang die Hufflepuff ihren Besenstiel und gab noch einmal alles, doch egal was sie tat, immer blieb Vincent vor ihr, wenn auch nur ganz knapp.

Vincent
6.Klasse


erstellt am 19.08.2007 22:11      

Dass es Verboten war störte Vincent nicht wirklich, ab und zu übertrat auch er die Regeln und machte verbotene Sachen, denn schließlich war auch er kein Unschuldsengel. Er hatte nur das Glück, das er fast nie erwischt wurde und wenn er erwischt wurde hatte er es immer geschafft einer strafe zu entgehen oder sie mindestens Mildern zu lassen. Und er ging auch davon aus, der er auch hier nicht erwischt wurde. Wie groß war schon die Chance, dass genau in diesem Moment wo Jennifer und er das rennen flogen jemand vorbeikommen würde und sie dann auch noch für diese Sache bestrafen würde.

Jenny kam immer näher. Sicher Vincent hatte einen ziemlich guten Besen eines der neusten Modelle, was mit zu den schnellsten gehörte, jedoch war Vincent nicht gerade klein und aufgrund seiner sportlichen Statur wog er auch einiges. Doch der größte Vorteil für Jenny war einfach mal ihr können auf den Besen, sie schien wie verschmolzen mit ihren Fluggerät und man konnte sofort erkennen, dass sie eine leidenschaftliche und gute Quidditchspielerin war.

Vincent schoss vorbei an der peitschenden Weide und wich ihren Ästen gekonnt aus. Und dann flog er auch schon über den See, seine Konkurrentin kam immer näher, es würde nicht mehr lange dauern und sie hätte es auch schon geschafft. Als sie am verbotenen Wald vorbei flogen war es dann auch so weit und die junge Hufflepuffschülerin überholte Vincent. Vincent riskierte einem kurzen blick zum verbotenen Wald und wenn er sich nicht täuschte hatte er einen Zentauren durch die Wälder rennen sehen.
In den letzten Meter gab es ein ständiges hin und her beim Wechsel der Führungsposition jedoch schaffte es Jenny und gewann mit einer halben Besenlänge das rennen. Sacht landete Vincent und stieg von seinem Besen ab. „Meinen Glückwunsch.“ Sagte er und verbeugte sich vor ihr. „Ich ziehe meinen Hut, vor deinen fliegerischen Leistungen.“

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 20.08.2007 02:56      

Keuchend kam Jenny zum stehen, landete direkt neben Vincent, wenn auch nicht ganz so sanft wie er. Dieses Wettfliegen hatte ihr wirklich alles abverlangt, trotz des Windes hatte sich ein Schweißfilm auf ihrer Stirn gebildet, man sah ihr die Anstrengung deutlich an und sie spürte wieder diesen dumpfen Druck in ihrem Kopf. Etwas was ungewöhnlich für sie war, schließlich flog sie ja auch stundenlange Quidditchspiele.
Aber trotzdem strahlte sie, es war wirklich eine Herausforderung gewesen gegen Vincent zu fliegen und sie war ehrlich genug sich einzugestehen, dass es durchaus auch anders hätte enden können. Aber sie konnte auch nicht verhindern, dass sie ein kleines bisschen rot wurde bei seinem Kompliment.

„Danke schön“, sagte sie und war noch immer deutlich außer Atem, „ich habe selten jemand so fliegen sehen wie dich. Du solltest wirklich Quidditch spielen. Meine Hochachtung. Mein Sieg war reines Glück, wir lagen die meiste Zeit Kopf an Kopf“, gab sie freimütig zu, doch dann blitzte der Schalk in ihren Augen. „Hatten wir eigentlich einen Preis ausgemacht?“, sie zwinkerte noch, beugte sich dann aber vor um sich auf ihren Knien abzustützen, dabei den Besen kurzerhand auf die Wiese fallen lassend. Ihr Gesicht wurde von ihren dunklen, vom wind zerzausten Haaren verdeckt und so war nicht klar, ob sie nur einen Moment zu Luft kommen wollte oder ob es einen anderen Grund gab. Aber schon im nächsten Augenblick schaute sie auf, setzte sich und lachte ihn an. „Ich glaube die langen Ferien haben meiner Kondition geschadet, ich brauche dringend Training.“

Sie lehnte sich soweit zurück, dass sie sich auf die Unterarme lehnen konnte und somit mehr auf der Wiese lag als saß. Just in dem Moment brach ein einzelner Sonnenstrahl durch die dicke Wolkendecke, traf genau Jennys Gesicht und sie schloss die Augen, dankbar die Wärme genießend die ihr so zuteil wurde. Ein paar Minuten vergingen und während sie so entspannt hatte, ging ihr Atem wieder ruhiger und ihre Mimik wirkte weniger angestrengt. Noch immer die Augen geschlossen, sprach sie Vincent wieder an.

„Wie ist es, nächste Runde? Du hast eben etwas von einer Art Fangen gesprochen? Erklär mir wie das geht. Das hört sich nach Geschicklichkeit und Wenigkeit an“, sie öffnete ein Auge und schon wieder stand die Herausforderung in ihrem Blick. „Oder hast du erstmal genug und möchtest nun doch das Schloss sehen? Vorher eine Stärkung in der Halle? Was meinst du?“

Vincent
6.Klasse


erstellt am 20.08.2007 19:04      

Vincent machte einen besorgten und skeptischen Blick als Jenny vor ihm fast zusammen brach. „Ist wirklich alles ok mit dir?“ fragte er besorgt. Sie war eine Quidditchspielerin und auch keine schlechte, außerdem schien sie diesen Sport mit viel liebe und Leidenschaft nachzugehen, also glaubte Vincent kaum, das es wirklich ihre Kondition war, die ihr so zu schaffen machte. Es musste etwas anderes sein. Er legte seine Stirn in falten und blickte sie an, er hoffte es war nichts Ernstes. Vincent hielt ein weiteres Rennen für keine Gute Idee, jedenfalls nicht solange es Jen nicht besser ging. „Lass uns mit den Rennen noch eine weile warten, ich glaube 2 Niederlagen hintereinander wären doch etwas hart.“ Sagte er mit einem Grinsen.

Aber irgendwann würde er mit ihr einmal dieses Fangespiel spielen. Er hatte er vor einigen Jahren sehr oft mit seinem Vater und einem bekannten Gespielt. Dieses Spiel war eigentlich mehr als ein spiel. Es war mehr eine Vorbereitung auf die Jagd nach einem peruanischen Vipernzahn gewesen. Eine besonders gefährliche und vor allem Fluggewandte Drachenart.
„Mhhh, einen Preis? Eigentlich hatten wir keinen Preis ausgemacht, aber da du so grandios geflogen bist. Gibt es irgendetwas was ich dir geben kann? Also wenn du willst können wir in der großen Halle uns erst einmal stärken.“ 

tbc: Hufflepufftisch

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 20.08.2007 19:45      

„Klar“, sie steckte sich ein paar Haarsträhnen hinter ihr Ohr und lächelte Vincent gewinnend an. „mir geht es wieder gut. Ich…“, sie zögerte kurz, zuckte dann aber mit den Schultern, „ich hatte gestern wohl einen Zusammenstoß mit einem Klatscher… hat man mir wenigstens gesagt, weil erinnern kann ich mich daran nicht… nicht daran und auch nicht an die letzten paar Tage. Ich war bis eben im Krankenflügel, aber man hätte mich wohl kaum gehen lassen, wenn nicht alles in Ordnung wäre.“

Und ihr strahlender Gesichtsausdruck zeugte davon, dass es ihr wirklich wieder gut ging. „Schade… aber ich nehme dich beim Wort, die Herausforderung steht. Außerdem bin ich neugierig wie das funktionieren soll“, dann lachte sie auf und hob abwehrend eine Hand, „nein, nein, das mit dem Preis war nur ein Scherz. Weißt du, es ist wirklich schade, dass deine Eltern dich nicht Quidditch spielen lassen. Ich habe selten jemanden so gut fliegen sehen wie dich…“

Sie stand wieder auf, griff noch ihren Besen und stimmte dann begeistert zu. „OK, große Halle essen gehen, auf dem Weg dorthin kann ich dir ja schon mal ein paar Dinge zeigen wenn du magst.“, kurzerhand und ohne zu zögern hakte sie sich bei ihm ein, wobei ihr nicht entging, wie deutlich sie seine Muskeln spürte. Durch den Umhang war ihr das bisher nicht so aufgefallen, aber er schien wirklich mehr als durchtrainiert zu sein…

Langsam ging sie mit Vincent zurück zum Schloss. „Das hast du ja eben alles schon aus der Luft sehen können. Da… der verbotene Wald, Schüler haben dort Zutrittsverbot, weil es nicht ungefährlich ist, allerdings halten sich nicht alle dran“, sie grinste und zeigte dann mit dem Finger auf eine andere Stelle. „Das ist die Hütte vom Wildhüter. Sein Name ist John Parker“, jetzt kicherte sie. „Er ist ein wenig… anders als andere, aber total nett. Na du wirst schon sehen denke ich“, ihr Finger glitt ein Stück weiter, „da liegt der See. Es gibt einige Wesen darin, unter anderem ein Riesenkraken und Grindelohs. Aber es ist herrlich wenn es heiß ist darin zu schwimmen“, schwärmte sie, „achja, und dahinten sind die Gewächshäuser… falls du Kräuterkunde als Fach hast.“

Sie waren im Schloss angekommen. Einige Schüler drangen in das Innere und schienen genau wie die beiden auf dem Weg zur großen Halle zu sein, die sie auch schon kurz darauf erreichten. Und wie so oft schwebte Peeves über der Türe und bewarf alle Mädchen und Jungen mit in Tinte getunkte Wattebäuche, wobei sein gehässiges und durchdringendes Lachen über den ganzen Gang drang.

„Peeves“, murmelte sie zu Vincent und war bemüht ihn und sich so an dem Poltergeist vorbei zu bringen ohne dass sie von seinen Geschossen getroffen wurden, „den hat wohl niemand unter Kontrolle. Nur der Hausgeist der Slytherins irgendwie…nimm dich vor ihm in Acht…“

tbc große Halle – Hufflepufftisch

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 09.09.2007 17:33      

cf: Ravenclawtisch

Zusammen standen sie auf und gingen durch die Große Halle. Edward wollte am liebsten so schnell wie möglich den Großen Raum verlassen, aber Georgia ging noch hinüber zum Gryffindortisch. Am liebten hätte er Georgia zu sich gezogen und sie gebeten nicht genau dort hin zu gehen, doch es war leider schon zu spät.
Edward folgte er jungen Gryffindor nicht bis zum Tisch, sonder blieb einige Meter davon entfernt. Er sagt wohl immer, dass er nicht besonders etwas gegen die Häuser hatte, dennoch, musste er ja nicht gerade da hin gehen, wo er die meisten Leute nicht mochte. Edward versucht nicht die ganze Zeit zu dem Gryffindortisch hinüber zu schauen, sonder richtete seinen Blick lieber auf seinen eigenen Tisch. Er sah einige seiner Freunde, die versuchte ihn durch Handzeichen herüber so locken, doch er weigerte sich und belieb mitten in der Großen Halle stehen.
Readgie und einer ihrer Freundinnen standen vom Tisch auf und folgten Georgia, bis sie aufeinander trafen.
Nun gut, sonst versuche ich immer das Jahr über Gryffindors zu meiden und jetzt verbringen ich auch noch meine Freizeit mit ihnen, stellte er lächelnd fest und folgte den anderen aus der Großen Halle heraus.

Die vier durchquerten halb Hogwarts um zum Stadion zu kommen, doch der Slytherin sprach kein Wort mit der neuen Gryffindor. Er ging lieber neben Georgia her und lächelte sie immer wieder an, er hoffte, dass er sie verstehen würde. Endlich waren sie angekommen und holten ihre Besen aus einem kleinen Raum, wo sie nach Haus sortierte standen, für die, die einen eigenen hatte.
Ok das kann nicht so weiter gehen, sagte er sich selbst und wandte sich zu der neuen Gryffindor. Er war sich noch nicht sicher, was er sagen sollte, doch er ermahnte sich selbet, denn sie konnte sich ja nicht die ganze Zeit lang anschweigen. „ Ich galub wir wurden noch gar nicht vorgestellt“, brachte er heraus, aber es klang ziemlich matt, „ Ich bin Edward Cullen.“
Er wandte sich jedoch wieder zu den anderen beiden und lächelte Georgia an. „ Nun los, lass uns doch mal schauen, wie gut wir sind.“ Er steig auf seinen Besen und stieß sich vom Boden ab, dann wartete er mit einem breiten Grinsen auf das Ravenclawmädchen.

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 09.09.2007 19:10      

cf: Gryffindortisch

Draußen, auf den Ländereien von Hogwarts fegte ein starker Wind. Er ließ die Blätter durch die Luft wirbeln und hatte den Nebel endgültig vertrieben. Es war ein leicht scharfer Wind der einem die Tränen in die Augen jagte. Durch dieses halben Sturm kämpften sich vier Schüler in Richtung Quidditchstadion. Es war eine ziemlich seltsame Gruppe wenn man auf die verschiedenen Häuser achtete. Eine schwarz haarige Ravenclaw, zwei Gryffindor und um das ganze seltsam aussehen zu lassen: ein Slytherin. Es ist ja bekannt das Gryffindor und Slytherin schon immer etwas gegen einander hatten. Es war auch irgendwie bei Readgie der Fall, doch Edward sah sie mit anderen Augen. Sie hatte ihn alles sympathischen Typen kennen gelernt und mochte ihn. Es war ihr egal was die anderen sagen würden.
Doch bei einem war sie sich nicht so sicher: ob Sidnay es gut fand das sie ihre Zeit mit einem aus Slytherin verbrachte. Readgie hatte keine Lust das es zum Streit oder ähnlichen kommen würde.

Auf dem Weg zum Stadion warf Readgie immer wieder Blicke zwischen Sidnay und Edward hin und her. Sidnay hatte noch nichts gesagt gehabt und auch Edward hatte mit der braun Haarigen kein Wort geredet. Vielleicht mochte er sie nicht. Das könnte gut sein. aber das würde readgie wohl erst später merken. Aber etwas fiel ihr schon jetzt auf: Edward und Georgia verstanden sich blendend. Die Blonde musste schmunzeln. Sie hatte recht gehabt. Da würde noch etwas laufen...

Als das Grüppchen am Stadion ankam ergriff Edward das Wort und stellte sich Sidnay vor. Nun war Readgie gespannt wie ihre Freundin reagieren würde. Sie warf Georgia einen fiel sagenden Blick zu der bedeuten sollte, dass sie nicht wusste was von Sidnays Seite kommen würde. Doch Edward hatte sich schon seinen Besen geschnappt und stieß sich vom Boden ab um in die Luft zu kommen. Der Wind zerrte an seinen Klamotten. Readgie sah in den Himmel. Es war eindeutig das der Herbst näher kam.
Readgiena tat es Edward gleich und holte auch ihren Besen aus dem Schrank. Es war ein neues und auch schnelles Model und doch wünschte sich Readgie das sie jetzt auf ihrem neuen Besen sitzen würde den sie noch nachträglich zum Geburtstag bekäme.
Edward lächelte Georgia an und ließ einen Satz fallen. Auch der Satz schien genau wie sein lächeln nur an die schwarz Haarige gerichtet zu sein. Readgie zuckte mit den Schultern und schwang ihr Bein über ihren Besen. Im nächsten Moment stieß sie sich vom Boden ab und flog auf die gleiche Höhe wie Edward. Nun konnte sie endlich mal zeigen was sie drauf hatte und grinste Breit zu den beiden Mädchen die immer noch am Boden standen.
,,Na los! Wir haben nicht ewig zeit!”, meinte Readgie in einem neckenden Ton. Schnell flog sie einen kleinen Kreis um Edward, blieb im nächsten Moment wieder an einer Stelle stehen und wartete.

Der Wind nahm weiter zu und man konnte hoffen das man bei diesem Wetter nicht vom Besen gefegt wurde... Der Wind zerrte an den Kleidern und wehte einem das Haar ins Gesicht....

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 10.09.2007 19:31      

cf: Ravenclawtisch

Als Georgia zu Readgie an den Gryffindortisch lief, bemerkte sie zunächst nicht, dass Edward ihr nicht folgte, sondern wie angewurzelt stehen blieb. Erst als die junge Ravenclaw mit Readgie und ihrer Freundin im Schlepptau zurückkehrte, merkte sie, dass Ed die ganze Zeit mitten in der Großen Halle gestanden und auf sie gewartet hatte. Georgia blickte zuerst ihn und dann die beiden Gryffindormädchen an, ehe sie mit den Schultern zuckte und einfach drauflos lief. Sie hatte Mühe, sich ein Augenrollen zu verkneifen, denn sie konnte noch immer nicht verstehen, wieso Slytherin und Gryffindor solch einen Groll gegeneinander gehten.
Die vier seltsam zusammengewürfelten Schüler gingen aus der Großen Halle hinaus in Richtung Quidditchstadion. Keiner von ihnen sprach auf dem Weg, was die ganze Situation irgendwie sehr angespannt wirken ließ. Ed warf Georgia ein paar mal Seitenblicke zu und lächelte, was Georgia erwiderte. Es war deutlich zu spüren, dass Ed und auch Readgies Freundin sich sehr unwohl fühlten. Dagegen musste Georgia, die gerade Readgies Blick suchte, dringend etwas unternehmen.
Beim Stadion angekommen holten die Vier zunächst ihre Besen aus der Kammer. 'Lange nicht gesehen', begrüßte Georgia ihren Besen ironisch in Gedanken. Gerade als Georgia ihren Rennbesen aus dem Regal nahm, hörte sie hinter sich Edward reden. „ Ich galub wir wurden noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Edward Cullen.“ Georgia dreckte sich um und grinste ihn an. Na also, es ging doch. Edward schaute Georgia an und lächelte zurück. „ Nun los, lass uns doch mal schauen, wie gut wir sind.“ Anschliessend stieg er auf seinen Besen und rauschte in die Höhe. Ebenso tat es Readgie kaum einen Moment später. ,,Na los! Wir haben nicht ewig zeit!”, rief sie, als sie Edward folgte.

Auch Georgia ließ nicht lange auf sich warten. Sie nickte Readgies Freundin noch einmal zu, die noch mit ihr unten stand, ehe auch sie in die Höhe schnellte, wo Ed und Readgie bereits warteten. "Wolltet ihr etwa andeuten, dass ich langsam bin? Hey, vergesst nicht, ihr sprecht mit der Frau, die am Ende des Jahres den Quidditchpokal in den Händen halten wird", sagte Georgia siegessicher, aber mit einem breiten Grinsen. "Und den Hauspokal, den natürlich auch", fügte sie mit einem Zwinkern hinzu. "Und ich wette", sprach sie weiter und lächelte Ed an, "dass ich euch beide in weniger als einer Minute gefangen habe..."

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 11.09.2007 14:58      

Die blonde Gryffindor stieg auf ihren Besen und hob genau wie Edward von der Erde ab.
Na los! Wir haben nicht ewig zeit!, sagte sie neckend und umkreiste den Slytherin mit ihrem Besen. „Stimmt“, sagte Edward während er mit seinem Besen in einem Salto über Readgie drüber flog.
Die Beiden flogen ein paar Meter höher, jetzt fehlte nur noch das Ravenclawmädchen, was immer noch am Boden stand und ihren Besen in den Händen hielt.
"Wolltet ihr etwa andeuten, dass ich langsam bin? Hey, vergesst nicht, ihr sprecht mit der Frau, die am Ende des Jahres den Quidditchpokal in den Händen halten wird, reif sie ihnen zu und steig auch auf ihren Besen.
„ Ach ja den Quidditschpokal kannst du vielleicht in den Händen halten, aber leider nur den der Slytherins.“, rief er spöttisch durch die dichte Nebelfont zu Georgia.
"Und den Hauspokal, den natürlich auch",, fügte sie noch hinzu.
„ Nun ich will die ja nicht die Hoffnungen rauben, aber momentan bin ich mir ziemlich sicher, dass wir gewinnen“, fügte auch er grinsend hinzu, während er immer wieder im Kreis um Readgie flog.
„Und ich wette, dass ich euch beide in weniger als einer Minute gefangen habe...", sagte sie und Edward musste laut lachen.
Er riss seinen Besen herum du flogt rasenschnell auf Georgia zu. Er nutze es aus, dass sie ihn nicht wirklich sehen konnte, und bremste erst in letzter Sekunde ab, so das er direkt vor der jungen Ravenclaw am schweben blieb. „ Das wollen wir noch mal sehen“, haucht er und grinste, eher er auch schon wieder in die Höhe geschossen war.

Er erkannte nur noch zaghaft die Umrisse Georgias, es kam ihm vor, als wenn der Neben immer dichter wurde. Readgie musste irgendwo zu seiner Rechten sein, aber Edward konnte es nur ahnen, sehen war eher unmöglich. Er drehte einen Runde um das Stadion und verfolgte mit seinen Augen die beiden Mädchen auf ihren Besen, die Gryffindor war nun auch wieder in seinem Blickfeld.
Der Wind riss und zerrte an den Bäumen, der Nebel baute sich immer weiter auf, wie eine Barriere, die man nicht überwinden kann. Wären die drei nicht solche Menschen gewesen, die es spannend liebten, hätte man sie wahrscheinlich völlig für verrückt erklärt, obwohl es auch mit dieser Eigenschaft nicht viel vernünftiger war.
Edward kreiste um sich selber, umflogt die Tribünen und überschlug sich selber, es hatte völlig vergessen, wie er es liebte auf seinem Besen zu sitzen. Er fragte sich selber, warum er eigentlich nichts ins Team wollte, aber sofort vielen ihm auch schon hundert Gründe ein, warum er sich dagegen entschieden hatte.
„ Eine Minute ist fast um“ rief er durch den Neben, obwohl er sich sicher war, dass die eine Minute schon vor längerem vorüber war.

Ein lauter, dumpfer Knall ließ Edward zusammen zucken und seine Augen schnellten nach rechts, woher das Geräusch gekommen war. Schnell riss er seinen Besen herum und flog bis zum Ende der Tribüne der Slytherin. Ohne Probleme konnte er die Ursache für den Knall ausmachen, der ermahnungslose Wind hatte einen Baum mit sich zu Boden gerissen.

Im nächsten Moment hörte er eine lautes „ hab dich“ und sah das freundliche Gesicht von Georgia vor sich, eher er vor Schreck seinen Besen rum riss und eine riskanten Schlenker zur Seite machte.
Seine Finger waren von der Kälte taub geworden und seine Besen von dem feuchten Nebel nass.
Mit aller Kraft versuchte er sich zu halten, doch seine Hände rutschten ab und er wir er in die Tiefe stürzte. Sein Magen drehte sich während er nur noch dran dachte, wie weit er wohl nach oben geflogen war- viel zu weit. Edward konnte nur noch schwer seine Arme bewegen, er griff um sich, immer und immer wieder und erst nach ein paar Malen, bekam er plötzlich das feuchte Holz seines Besens zu fassen, der neben ihm in die Tiefe stürzte.
Er klammerte sich fest und murmelte einen Zauberspruch, mit dem man außerdem seinen Besen zum fliegen bekommen sollte. Er konnte nur hoffe, dass er sich ihn richtig gemerkt hatte. Doch zum Glück war es so und er merkte wie die Besen Widerstand leistete.
Doch die Schwerkraft drückte beide nach unter, Edward konnte sich nur noch schwer an dem Besen fest halten.
Aus seinen Augenwinkeln heraus sah er den Boden unter sich immer näher kommen. Er musste einfach noch irgendwas tun, „ wie ich nun aufpralle ist doch eigentlich eh egal“, sagte er sich und riss seinen Besen mit aller Kraft zur Seite. Er merkte wie dieser immer mehr gegen den Wind und die Schwerkraft, die an ihm zerrte, auswirkte. Das nächste was er sah war, die er zusammen mit seinem Besen auf den rasen aufprallte. Sein Hände und Beine, eigentlich sein ganzen Körper schmerzte, vor Anstrengung, vor Schock und von dem harten Aufprall. Er wollte, dass die Schmerzen aus seinem Körper verschwanden, doch ein machen sie ihm klar- er war nicht tot.

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 12.09.2007 19:59      

Der Wind hatte den sich mittlerweile zu einem Sturm entwickelt und eigentlich war es mehr als leichtsinnig bei diesem Wetter auf einem Besen zu fliegen. Doch Readgie, Edward und Georgia taten es trotzdem. Sie saßen auf ihren Besen die in der Luft schwebten während der Wind an ihnen zerrte. Ed war als erstes in die Luft gestiegen, Readgie folgte ihm und nun tat es Georgia den beiden gleich.

Als die Blonde einen Kommentar los ließ, von wegen das Georgia sich beeilen sollte zu ihnen zu kommen, begann diese Lauthals zu prahlen.
"Wolltet ihr etwa andeuten, dass ich langsam bin? Hey, vergesst nicht, ihr sprecht mit der Frau, die am Ende des Jahres den Quidditchpokal in den Händen halten wird", sagte Georgia mit einer sehr großen Überzeugung und grinste breit;"Und den Hauspokal, den natürlich auch", setzte sie noch oben drauf. Edward konterte und war davon überzeugt das sein Haus Slytherin gewinnen würde. Doch auch da musste Readgie protestieren
,,Also davon träumt ihr auch nur Nachts! Gryffindor packt euch alle. Wir gewinnen natürlich mit weitem abstand und lassen euch alt aussehen!”, sagte sie mit einem fetten Grinsen auf ihren Lippen.
Im nächsten Moment begann die die Drei um die Wette zu fliegen. Alle schossen in verschiedene Richtungen und ab in den Nebel. Man hörte nur noch das sausen des Windes.
Readgie Haare lösten sich langsam aus ihrem Zopf und flatterten der 15 Jährigen im Gesicht herum. Schnell hielt sie an und band sich ihren blonden Schopf neu zusammen da es einfach nur störend war wenn einem andauernd etwas ins Gesicht peitschte. Als sie damit fertig war hielt sie inne um zu lauschen ob sich ihr jemand näherte. Es war schwer das auszumachen denn der Wind übertönte das Meiste. Schnell flog sie weiter um ja nicht geschnappt zu werden und sah im nächstens Moment auch schon wieder Edward. Diese saß geduckt auf seinem Besen und schoss durch die Luft. Von Georgia war nichts zu sehen...
Da durch zog das Brausen des Windens auf einmal ein lauten Krachen. Ein Baum war vom Wind umgestürzt. Es war nun wirklich ein riesiger Sturm, da die Bäume sonst still wie Statuen standen. Wie ein Fels in der Brandung. Readgie war völlig in Gedanken und bemerkte nicht das Georgia auf Ed und sie zu geflogen kam. Als sie ein belustigendes; hab dich’ von sich gab sauste Readgie schnell davon. Sie stürzte sich mit rasender Geschwindigkeit ein paar Meter in die Tiefe und kam dann zum stehen. Ihre Finger wurden langsam taub und auch ihr Gesicht war kalt. Doch das Mädchen versuchte dies zu ignorieren. Da erschrak sie. Etwas sauste in Richtung Boden an ihr vorbei. Es war ein mörderisches Tempo und sicherlich nicht gewollt. Readgie brauchte eine Sekunde um zu verstehen was es war. Da riss sie die Hände vom Besenstiel und schlug sich diese vor den Mund. Ein leises, Oh nein’ entfuhr ihr. Es war Edward!
Schnell raste sie mit dem Besen den fallenden Ed hinter her. Das Tempo war schon fast Lebensmüde, doch sie musste es drauf anlegen schließlich fiel ein Freund von ihr die die Tiefe. Langsam kam sie näher und konnte ihn ausmachen. Schon schlug er auf den Boden auf. Readgie schrie vor entsetzen auf und ihre Augen weiteten sich.
,,ED! VERDAMMT!”, rief sie außer sich und hielt ihren Besen weiter auf den Boden zu. Es sah schon fast so aus als wenn sie ebenfalls aufschlug doch zwei Meter über den Boden riss sie den Besen hoch und kam schlitternd vor ihm zum stehen. Schnell warf Readgie ihren Besen beiseite und kniete sich ins nasse Gras neben ihn. Der Slytherin lag seltsam verkrümmt auf dem Boden. Das Herz des Mädchens pochte ihr bis zum Hals und sie war sich sicher, dass man es hören konnte.
,,Ed?! Ed- hörst du mich?”, fragte sie mit ruhiger und fester Stimme. Doch so fühlte sie sich nicht. Aber eins wusste sie gewiss: sie musste ruhig bleiben und Fassung behalten!
Langsam beugte sie sich zu dem verletzten Junge herunter und fühlte seinen Puls. Schnell hatte sie ihn gefunden und wusste somit das er noch Lebte. Das war schon einmal ein gutes Zeichen!
,,Georgia! Komm! Ich brauch dich hier! Ich bin am Boden”, rief Readgie laut um ihre Freundin zu sich zu locken. Sie wusste ja nicht ob Georgia Edwards Sturz gesehen hatte.
Dann beugte sie sich wieder hinunter und sah sich ihren Freund an. Sie wollte seine Position nicht verändern, denn das könnte schlimme Folgen haben.
,Er muss sofort in den Krankenflügel’, schoss es der Blondine durch den Kopf. Doch zu erst müsste Georgia zu ihr kommen. Wo blieb sie bloß?

Sidnay Tayler
5.Klasse


erstellt am 14.09.2007 19:26      

cf: Gryffindortisch

Sidnay ging mit den anderen Beiden zum Quidditch-Stadion. Sie freute sich schon, dass sie endlich mal wieder fliegen konnte, doch dann schoss ihr durch den Kopf, dass ihr besen kaput ist und sie warten musste, bis ihre Eltern ihr einen neuen schicken. Erst wollte sie wieder umdrehen, doch da sie sich sonst nur langweilen würde, ging Sidnay doch mit. Beim Stadion angekommen, setzte sie sich auf einen Platz auf der Tribüne. "Na toll", murmelte sie genervt, als sich die anderen vom Boden abstießen und sich in die Lüfte erhoben "Mum und Dad hatten mir doch versprochen, so schnell es geht einen Besen zu schicken. Hoffendlich kommt die Eule bald."
Sid beobachtete die Drei und nach ein paar Minuten fand sie es sogar richtig spaannend, doch sie flogen immer höhr undd durch den dichten Nebel konnte sie schon bald niemanden mehr erkennen, ab undd9d zu sah sie einen Schatten, mehr aber nicht. Hoffendlich passiert ihnen nichts, dachte sie leicht besorgt, durch dem Wind und dem Nebel kann man kaum etwas erkennen und wenn sie zu schnell fliegen, passiert schnell mal etwas. Andererseit sind sie auch wiederrum gute Flieger. Also kein Grung zur Sorge.
Sinday verdränkte diie Gedanken und schaue weite nach oben, ob sie einen erkennen kann, doch leider sah sie immer noch nicht viel mehr und so laß sie ein bisschen in ihrem Tagespropheten.
,,ED! VERDAMMT!”, schrie plötzlich jemand und Sidd schreckte ruckartig auf. Sie sah sich um und plötzlich raste Readgie auf den Boden zu. Im nächsten Moment, sah sie den Jungen am Boden liegen. Schnell steckte Sidnay ihren Propheten ein und raste zu ihrer Freundin.
,,Ed?! Ed- hörst du mich?”, fragte Readgie gerade mit ruiger, fester Stimme, als Sidnay zu ihr trat.
Dann rief Sids Freundin: ,,Georgia! Komm! Ich brauch dich hier! Ich bin am Boden”,
"Was ist denn passiert?", fragte Sidnay völlig geschockt. Erst jetzt bemmerkte er die verkrümmte Haltung des Verletzten.
"Gein Gott", das braun Harroge Mädchen schlug sich die Hand vor dem Mund und stotterte dann: "Er...er le...lebt doch noch, oooooder?"
Sie wollte gern nachducken, aber da sie sich sicher wahr, dass Readgie es schon längst getan hatte und sie Angst hatte, dass sie dem Jungen Namens Edwart dann ihregwie noch mehr wetat, ließ sie es sein und wartete auf eine Antwort ihrer Freundin.
Verdammt, wie konnte denn das passieren?, fragte sie sich immer noch geschockt.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 15.09.2007 15:13      

„ Ach ja den Quidditschpokal kannst du vielleicht in den Händen halten, aber leider nur den der Slytherins.“
Georgia grinste. "Das nenn ich mal Selbstbewusstsein. Oder eher Größenwahn. Sowahr ich Kapitän bin, Slytherin hat keine Chance gegen Ravenclaw, ganz im Gegenteil, wir werden euch mehr als alt aussehen lassen." Die junge Ravenclaw grinste Ed breit an. Die Tatsache - und in Georgias Gedanken war es tatsächlich eine Tatsache - dass Ravenclaw auch noch den Hauspokal gewann, schien Ed ebensowenig zu teilen.
„Nun ich will die ja nicht die Hoffnungen rauben, aber momentan bin ich mir ziemlich sicher, dass wir gewinnen“
Georgia lachte leise. "Das glaubst du doch wohl selber nicht. Ihr seit gerade mal 23 Punkte vor Ravenclaw-" Die Tatsache, dass Ravenclaw momentan auf dem letzten Platz stand und Slytherin führte, überspielte sie einfach "-das heisst noch gar nichts. Das Jahr ist noch lang genug, wir werden es euch schon noch zeigen." Siegessicher drehte Georgia einen Kreis über das Stadion. Das Wetter hier draussen war alles andere als angenehm. Ein wenig Nebel lag noch in der Luft, allerdings wurde er relativ schnell von dem aufkommendem starken Wind weggeweht. Bei diesem Wetter war es nicht nur schwer, etwas zu sehen (was sich ja langsam etwas legte), sondern auch, sich auf dem BEsen zu halten. Doch die vier Schüler waren, soweit Georgia es sah, keine Anfänger und trotzten dem Wetter.

Als Georgia ankündigte, die anderen zu fangen, war Edward der erste, der Reissaus nahm. Georgia hatte ihn blitzschnell aus den Augen verloren. Sie bemerkte dank des restlichen Nebels erst sehr spät, dass Ed auf sie zuflog und nur ganz knapp vor ihr abbremste.
„Das wollen wir noch mal sehen“, sagte er und schoss in die Höhe. Georgia verkniff sich ein Schmunzeln, für dass sie jetzt absolut keine Zeit hatte und jagte ihm hinterher.
Georgia preschte Edward hinterher, oder zumindest seiner Silhouette, denn der Nebel war noch immer zu dicht, um ihn wirklich erkennen zu können. Wo Readgie und deren Freundin sich rumtrieben, konnte Georgia weder erkennen noch erahnen, weshalb sie auf Edwars Spur blieb und sich an seine Fersen beziehungsweise das Ende seines Besens heftete. Doch schon nach wenigen Augenblicken hatte sie den Slytherin verloren, ebenso wie ihre Orientierung. Georgia bremste ab und flog langsamer, da sie sich nicht mehr sicher war, ob sie nicht gleich gegen einen der Torringe knallte. Kurz darauf erkannte sie, dass sie an der südlichen Tribüne war. Georgia gab wieder Vollgas, denn durch den Nebel hindurch hatte sie Edwars Stimme vernommen. „ Eine Minute ist fast um“, rief er und Georgia folgte dem Klang seiner Stimme, so schnell es ihr Besen konnte. Das laute Getöse hinter sich ignorierte Georgia, sie nahm es gar nicht wahr, so besessen, wie sie darauf war, Ed zu fangen. Der Nebel, durch den Georgia gerade noch geflogen war, hörte abrupt auf und Georgia sah Edward. Sie triumphierte innerlich, als sie ihn von hinten schnappte, indem sie ihre Arme um seinen Bauch legte und ihm ein freches "Hab dich" ins Ohr hauchte.

Ed schien absolut nicht damit gerechnet zu haben, denn er erschrack sich fürchterlich und verlor dadurch die Kontrolle über seinen Besen. Georgia beobachtete mit offenen Augen, wie er stürzte. Wie angewurzelt blieb sie in der Luft schweben.
Erst einige Augenblicke später, nachdem sie vom Rasen unter sich Stimmen gehört hatte, setzte Georgia sich in Bewegung und flog hinunter. Ihr Herz schlug in einem Takt, der nicht mehr normal war und eine million Dinge kamen ihr in den Kopf. Sie war Schuld, wenn Ed etwas passiert war. Sie hatte vorgeschlagen, bei diesem Wetter zu fliegen. Sie war es, die Fangen spielen wollte und sie war es auch gewesen, die Ed so sehr erschreckt hatte, dass er abgestürzt war.
Georgia beschleunigte die letzten Meter. Sie sah Ed auf dem Rasen liegen, die beiden Mädchen hockten neben ihm. Tränen stiegen Georgia in die Augen, als sie landete und zu ihm lief. Augenblicklich kniete sie sich neben ihn und schrie ihn an. "ED!!! VERDAMMT SAG WAS!" Die Tränen liefen der Ravenclaw die totblassen Wangen herunter und sie begann, de Jungen vor sich leicht zu schütteln. Georgia war, wie die beiden anderen Mädchen auch, völlig hilflos und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie strich Ed wie in Gedanken weinend über die Wange, ehe sie sich den anderen Beiden zuwandte. "Er muss in den Krankenflügel."

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 15.09.2007 18:33      

Schmerz durchfuhr ihn, während er auf dem feuchten Grasboden lag. Selbst das Atmen fiel ihm schwer, er hätte es am Liebsten einfach gelassen, doch er zwang sich immer wieder aufs Neue, die kalte Luft ein zu ziehen.
Er versuchte sich drauf zu konzentrieren, was am meisten schmerzte doch die starken Kopfschmerze hinderte ihn daran richtig zu denken. Mach das es aufhört, BITTE, schrie er innerlich und flehte sich selbst an.
Es war dunkel, Edward wagte nicht die Augen zu öffnen, er befürchtet, das seine Schmerzen noch größer werden könnten.

Sein Körper lag reglos da, sein unregelmäßiger Atmen war das einzige, was von ihm zu hören war und er auch das einzige Merkmal, das er noch lebte.
Es tut so weh, es soll aufhören, schrei es immer wieder in seinem Kopf, doch nichts in seinem leblosen Körper richtete sich danach.
Der junge Slytherin hörte sein Herz rasen, wie gerne hätte er in jenem Moment einen sanften Rhythmus gehört, doch es tat was es wollte, vor allem ihm am leben erhalten. warum kann ich nicht tot sein, dann hätte ich diese Schmerze wenigstens nicht, schnellte es ihm durch den Kopf, und im selben Moment hätte er sich am liebsten selbst dafür geohrfeigt.

An seine Ohr drangen Stimme, Stimme die er glaubte noch nie gehört zu haben.
,,ED! VERDAMMT, schrie jemand. Edward versuchte den pochenden Schmerz in seinem Kopf bei Seite zu schieben und versuchte sich daran zu erinnern, woher er diese Stimme kannte.
,,Ed?! Ed- hörst du mich?”,erklang es lauter an sein Ohr und er spürte die Anwesenheit einer anderen Person, außer sich selbst.
Readgie, schoss es ihm durch den Kopf. Er wollte ihr antworten, doch die Wörter drangen nicht aus seiner Kehle heraus, er versuchte es immer wieder, doch er blieb stumm und reglos liegen.
Edward war ihr so dankbar, dass sie in diesem Moment bei ihm war, er hatte Hoffnung, dass sie ihm helfen könnte, er wusste, dass sie es tun würde.
Schnell nahm er zaghaft auch eine zweite Stimme war, es war des anderen Gryffindormädchens, was er heute Nachmittag kennen gelernt hatte.

Der Schmerz wurde immer schlimmer, ein Stechen durch zog seinen Körper. Langsam schleppte er sich von seinem Beinen zu seinem Magen, er wollte sich krümmen, doch seine weiteren Schmerzen hinderte ihn daran irgendwas zu machen, das Stechen hinterließ seinen Spuren und kroch weiter durch seine trockene Kehle in sein Kopf. All seine Gedanken zuvor waren in diesem Moment unwichtig geworden, der hinzugekommene Schmerz drückte sie zur Seite und füllt seinen Kopf. So sehr er auch mit ihm rang, wusste er von vornherein, dass er keine Chance hatte.
Doch noch eine Stimme zog sich durch seinen Kopf. Die Stimme, nach der er die ganze Zeit gesucht hatte.

ED!!! VERDAMMT SAG WAS!", hörte er Georgia hilflos sagen. Er sah ihr Bild vor sich, dann das von Readgie und schließlich auch Sidneys. Er spürte wie, wie etwas Feuchtes über seine Wange lief und er ahnte, dass Georgia weinte. Im nächsten Moment strich sie ihm vorsichtig über die Wange.
Er schluckte und versuchte ein weiteres Mal Wörter aus seiner Kehle zu drängen. Doch sie war immer noch zu staubtrocken, wie zuvor.
Doch er drang sich immer weiter dazu, er wollte es in diesem Moment, er wollte ihr etwas sagen.
„ Weine nicht“, hauchte er und hoffte, dass sie es gehört hatte. Er wusste selbst nicht, woher die Wörter auf einmal kamen, doch er war froh, dass er es sagen konnte.
Die Schmerzen waren in diesem Moment zweit ranging geworden, aus welchem Grund auch immer, fand er es viel schlimmer, das sie junge Ravenclaw um ihn weinte. Er war froh, dass er seine Augen nicht geöffnet hatte, denn sie weinen zu sehen, hätte ihm wahrscheinlich nur noch mehr wehgetan, als das es die Schmerzen schon taten.
"Er muss in den Krankenflügel.", stellte die Drei fest, er war froh, dass sie diesen Gedanken gehabt hatten.

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 16.09.2007 19:46      

Gerade als Readgie nach Georgi gerufen hatte, kam auch Sidnay angelaufen. Sie sah erschrocken aus, was natürlich bei dem Anblick von Edward nicht ausblieb.
Sie begann langsam stammelnd zu fragen ob er noch lebte, Readgie nickte.
,,Ja keine Angst! Er lebt noch, ich habe seinen Puls gefühlt. Doch er ist sicherlich schwer verletzt... kein Wunder”, den letzten Teil ihres Satzes flüsterte sie mehr. Der Wind zerzauste dem am Boden liegenden Jungen die Haare, dies war auch das einzigste was sich rührte. Er hatte auch nicht auf Readgies Frage ob er sie hörte geantwortet.
Doch auch Sidnay stand wie versteinert auf dem Quidditchfeld und starrte die Gryffindor und den verletzten Slytherin an. Sie war keine große Hilfe. Doch da kam auch schon Georgia angebraust. Der Wind zerrte auch an ihr. Sie landete direkt neben den drei Schülern die schon am Boden waren. Readgie sah zu ihrer Freundin auf und bemerkte das sie Tränen in den Augen hatte. Diese waren eindeutig nicht durch den kalten und scharfen Wind entstanden sondern Edward war daran Schuld.
Schnell lief die schwarz Haarige auf den am Boden liegenden Jungen zu. Schnell ließ sie sich auf die Knie gegenüber von Readgie fallen. Ihre tränen tropften Edward ins Gesicht. Sie legte ihre Hände an Edward und begann ihn leicht zu schütteln, doch Readgie zog die Hände ihrer Freundin schnell vom Körper des Jungen.
"ED!!! VERDAMMT SAG WAS!", rief Georgia verzweifelt und aufgebracht zu gleich.
,,Mensch hör auf ihn zu schütteln. wer weiß wie schlimm er verletzt ist!”, wies Readgie sie mit sanfter aber entschlossener Stimme zurück. So wie es aussah musste sie die Situation in die Hand nehmen. Sidnay war zu geschockt und Georgia viel zu fertig mit den Nerven. Das konnte Readgie ihren Freundinnen aber auch nicht verübeln. Da konnte man plötzlich leise Edwards Stimme hören. Er forderte Georgia auf, das sie aufhören sollte zu Weinen.
,Na ja’, dachte Readgie: ,zumindest ist er wach!’
"Er muss in den Krankenflügel." , meinte Georgia auf einmal und strich Edward langsam über die Wange.
,,Ach was! Das ist klar”, meinte Readgie härter als sie wollte und im nächsten Moment tat ihr dies auch schon leid. Sie warf Georgia einen Entschuldigenden Blick zu und hoffte das sie ihr dies nicht verübeln würde.
,,Aber selbst bekommen wir Ed da sicher nicht hin. Das schaffen wir nicht”, meinte die Blondine und suchte fieberhaft nach einer Idee. Ihr Kopf raste und sie konnte keinen Gedanken fassen. Schnell atmete sie tief durch und versuchte ruhig zu bleiben. Dies war aber nicht so leicht, da sie sich natürlich auch um Edward sorgte.
,,Soll einer von uns zum Schloss fliegen und jemanden holen?”, fragte sie zaghaft und war mittlerweile auch total verwirrt. Dies war eigentlich nicht ihre Art, aber sie musste auf einmal wieder an ihre verstorbene Schwester denken. Wenn Edward so schwer verletzt war... wenn er wohlmöglich starb. Sie würde wieder einen Menschen verlieren den sie mochte.... Das konnte sie doch nicht zu lassen. Der Wind fegte ihr die Haare ins Gesicht. Sie saß da und starrte mit ihren blau grünen Augen ins Leere. Ihr Kopf begann zu pochen und das Herz schlug der 15 Jährigen bis zum Hals.
,Mensch Readgiena McDowell! Bleib ruhig’, befahl sie sich in Gedanken und versuchte wieder normal zu werden....

Sidnay Tayler
5.Klasse


erstellt am 16.09.2007 20:37      

Sidnay war erleichtert, als Readgie ihr sagte, das Edward noch lebte. Trotzdem kam sie sich so hilflos vor. Verdammt, dachte sie wütden, wieso habe ich ausgerechnet jetzt keinen Besen? Dann könnte ich zum Schloss fliegen und hilfe holen.
Da kam auch das Ravenclaw Mädchen Georgia an, sie hatte tränen in den Augen und obwohl Sidnay sie kaum kannte, tat sie ihr leid.
"ED!!! VERDAMMT SAG WAS!", rief sie verzweifelt und nun rannten ihr die Tränen die Wange hinunter. Dann fing sie an, am Körper des Verletzten rumzuschütteln, es kam schon fast histerisch rüber.
,,Mensch hör auf ihn zu schütteln. wer weiß wie schlimm er verletzt ist!”, sagte Readgie mit weicher, fester Stimme und zog Georgias Hand von Edwards Körper weg. Plötzlich hörte man eine Stimme etwas sagen
:“ Weine nicht"Es war Edward, er ist aufgewacht und redete mit Georgia. Sidnay entspannte sich nun nur sehr leich.
"Er muss in den Krankenflügel." meinte Georgia auf einmal und strich Edward langsam über die Wange.
,,Ach was! Das ist klar”, raunzte Readgie das braunhaarige Mädchen an. Sidnay sah ihre Freundin verdattert an und wollte etwas sagen, doch Readgie sah die junge Ravenclaw schon entschuldigend an und meinte schließlich:,,Aber selbst bekommen wir Ed da sicher nicht hin. Das schaffen wir nicht”, dann überlegte sie kurz und redete dann leicht verwirrt weiter ,,Soll einer von uns zum Schloss fliegen und jemanden holen?”
„Ich würde sofort losfliegen“, meinte Sidnay, sie kam sich so hilflos wie noch nie in ihrem Leben vor „aber ich zur Zeit keinen Besen. Wenn von euch keiner will, könntet ihr mir sonst einen leihen? Aber bitte tut irgendetwas, ich....ich kann ihn da nicht so liegen sehen.“
Sidnay konnte den Anblick des Jungen nicht länger ertragen. Wie er da so verkrümpt lag.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 16.09.2007 22:01      

,,Mensch hör auf ihn zu schütteln. wer weiß wie schlimm er verletzt ist!”
Georgia hörte augenblicklich auf, Ed zu schütteln. Readgie hatte Recht. Sie war schon Schuld, dass er gefallen war und sich sonstwas getan hatte, sie durfte nicht auch noch Schuld sein, dass er sich noch mehr verletzte.
„ Weine nicht“ Georgia erschrak leicht, als sie Edwards Stimme vernahm und blickte ihn an. Hatte sie sich das eingebildet? Oder hatte er wirklich etwas gesagt? Sie blickte fragend die anderen beiden an, die ganz so aussahen, als hätten sie es auch gehört. Georgias Hand lag noch immer auf Eds Wange und sie fühlte, wie kalt diese war. Die junge Ravenclaw machte sich wirklich Sorgen, er brauchte schnell einen Heiler.
Als sie diesen Gedanken aussprach, fuhr Readgie sie an. ,Ach was! Das ist klar” Georgia blickte Readgie perplex an. Das hatte sie der Blondine wirklich nicht zugetraut. Georgia schniefte und eine einzelne Träne rann ihr noch übers Gesicht, als Readgie sie auch schon entschuldigend ansah.
,,Aber selbst bekommen wir Ed da sicher nicht hin. Das schaffen wir nicht” Georgia nickte stumm. "Soll einer von uns zum Schloss fliegen und jemanden holen?”
Georgia schüttelte den Kopf. "Der Duellierclub hat längst begonnen. Die sind alle in der Großen Halle und wenn du da jetzt reinplatzt... das gibt Ärger." Den letzten Satz sagte sie nur halblaut und ganz zaghaft. Es sollte nicht so klingen, als seien ihr irgendwelche Punkte wichtiger als Edward, denn so war es keinesfalls, doch die Idee, Hiolfe zu holen schien ihr seltsamerweise unglaublich absurd. "Wir könnten ihn doch schweben lassen", schlug sie vor und blickte die anderen beiden an. Im schwebenden Zustand konnten sie Ed nicht noch mehr wehtun, als sie (beziehungsweise als Georgia allein) es schon getan hatten. Und sie alle drei zusammen würden Ed wohl schweben lassen können. Georgia wartete gar nicht erst die Antwort der beiden Gryffindormädchen ab, sondern stand auf und kramte ihren Zauberstab aus der Tasche, den sie sogleich auf Edward richtete. Sie wartete auf die anderen beiden, ehe sie leise, aber bestimmt "Mobilicorpus" sagte.

tbc: Krankenflügel

Edward Cullen
7.Klasse


erstellt am 17.09.2007 17:01      

Die Schmerzen, die in seinem Körper hausten, brachten den jungen Slytherin an seine Grenze. Hätte er seinen zeit nicht damit verbracht sich am Boden liegend zu krümmen und wäre er nicht so starr vor Angst gewesen, die Schmerzen könnten noch schlimmer werde, hätte er wahrscheinlich aus voller Kehler geschrieen.
Er lag immer noch schwer atmend auf dem nebelfeuchten Grasboden und versuchte wenigstens seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken.
Es tut so weh, alles, als wenn meine Körper kein Teil mehr von mir wäre. Er ist nur noch eine Hülle, die schmerzhaft auf mein Inneres drückt, eine Hülle, die ich nicht abhalten kann, die mir die Kraft dazu raubt. Es ist ein ewiger Kreis, die Schmerzen rauben mir den Verstand und die Kraft irgendetwas zu bewirken, aber ohne dies, kann ich die Hülle nie nach außen drücken, sie wird immer weiter au mich drücken, so langen, bis es vorbei ist, bis ich endlich aufgebe.
Mein Verstand ist betäubt, wirre Gedanken schwirren in meinem Kopf herum, doch ich kann keine Zusammenhang knüpfen, was ist passiert, was wird passieren, kann mir irgendjemand helfen, ich will doch nur ein, ich will doch nur diese Schmerzen los werden, ich möchte klar denken können und nicht meine Gedanken unterdrücken lassen.
Die Luft sie fühlt sich unglaublich schwer in meinem Körper an, so kalt und fremd, als wäre es ungewöhnlich, dass sie in meinem Körper herumirrt, als hätte sich meine Inneres schon darauf eingestellt, sie nie wieder durch meinen Körper gleiten zu lassen. Und wenn es so ist, was wenn mein Verstand, der Verstand, der lebt, obwohl ich ihn nicht kontrollieren kann, schon damit angeschlossen hat mich am Leben zu erhalten. Ist es töricht so zu denken? Zu glauben, man wird sterben, obwohl man noch sichtlich am leben ist? Ist es töricht oder einfach nur verrückt? Habe ich überhaupt ein Recht dazu, anzunehmen, das genau ich im voraus wissen soll, was noch kleiner weiß, was man vielleicht ahnen könnte, aber nicht mit Gewissheit sagen kann, steht mir das überhaupt zu?
Was ist mit mir, warum kann mir niemand Klarheit geben, warum kann ich nicht einfach wissen lassen, was ich hab? Es macht mich verrückt, diese Unklarheit, diese Hilflosigkeit, einfach alles, die Wut, dass ich in diesem Moment meine einzigen zustande bringenden Gedanken damit verschwende darüber nachzudenken, wer ich bin, und was passieren wird. Doch was soll ich anderes tun? Ich habe nicht die Kraft dazu, die Hülle wieder nach außen zu drücken, so sehr ich mich auch gegen sie stemme, ich bin einfach machtlos, das einzige was mir bleibt ist die Hoffung, die Hoffung, dass mir irgendjemand helfen wird.
, schlugen seine Gedanken durch seinen Kopf. Noch bevor er den letzten Satz gedacht hatte, wusste er, dass er diese Hoffnung hatte, er wusste, dass sie drei im helfen würden und er hoffe nur, dass sie es auch schaffen würde.

Nur Satzphrasen drangen an sein Ohr, das Gespräch der drei Schülerinnen, die neben im standen streiften nur sein Bewusstsein. Er konnte sich einfach nicht drauf konzentrieren, auch wenn er es wollte, sein Geist schlug immer eine andere Richtung ein. Er konnte seine Körper, mit seinen Sinnen, nicht mehr mit seinem Geist zusammen halten, es kam ihm vor, als wenn es zwei getrennte Wesen wären, zwei getrennte Menschen, und jedem fehlt ein Teil um komplett zu sein.

Im seinem Magen drehte sich plötzlich alles, er am im vor, als wenn er wieder Fallen würde, doch diesmal in die andere Richtung. R fühlte sich leicht, doch seine Schmerzen verschwanden nicht, obwohl er sich s leicht und freit fühlte. 

tbc: Krankenflügel

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 17.09.2007 18:53      

Niemand im Schloss Hogwarts ahnte das ein Junge im Quidditchstadion lag und versuchte seine Schmerzen auszuhalten. Alle Schüler außer vier waren in der großen Halle versammelt und lauschten dem Unterricht. Keiner dachte auch nur daran das sich zu dieser Zeit drei verzweifelte Schülerinnen sorgten wie sie Edward Cullen in das Schloss bekommen sollten. Dieser lag verkrümmt und nur halb bei Bewusstsein auf der Erde... Niemand ahnte was für höllische Schmerzen er ertragen musste.

Mittlerweile waren alle drei Schülerinnen total aufgelöst. Readgie durch lebte noch einmal das Drama das sich vor 6 Jahren abgespielt hatte. Georgia bangte um Edward und Sidnay war einfach nur verzweifelt.... Der Auslöser für Readgies Gedanken war Edwards Sturz. Natürlich machte sie sich sorgen um ihn, doch war in diesem Moment so abwesend und neben der Spur das sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Langsam kullerte auch ihr eine Träne der Verzweiflung die Wange hinunter und blieb an ihrer Lippe hängen. Der Wind hatte ihre Haare aus dem Zopf gelöst und nun wehten sie im Wind. Ab und zu wurden dem Mädchen einige davon ins Gesicht geweht, doch sie nahm es kaum wahr. Leise vernahm sie Sidnay Stimmt. Sie meinte sie würde zum Schloss fliegen, doch sie hätte ja keinen Besen. Readgie war unfähig zu antworten. Aber Georgia wiedersprach Sidnay schnell. Es hätte keinen Sinn Hilfe zu holen, da sich alle in der großen Halle aufhielten. Dort fand ja schließlich der Duellierclub statt. So schlug sie vor Edward mit einem Zauber in das Schloss schweben zu lassen. Readgie konnte auch darauf nicht antworten sondern nickte nur stumm und zaghaft.
Sie versuchte vom Boden aufzustehen, doch sackte wieder in sich zusammen. Da meldete sich eine leise Stimme in ihr. Sie solle sich zusammen reißen! Wenn sie Edward nicht half, würde sie ihn vielleicht wirklich verlieren.
Die Blondine musste sich aufraffen. Langsam und etwas sicherer als zuvor stand sie auf. Etwas wacklig auf den Beinen stand sie da und schaute zwischen ihren zwei Freundinnen hin und her. Dann sah sie kurz zu Edward der immer noch am Boden lag. Schnell nickte sie.
,,Also los! Lasst uns Zaubern und ihn so schnell wie wir können ins Schloss bringen!”, meinte sie heiser und mit rauer Stimme...
Genauso Mechanisch zog sie ihren Zauberstab aus ihrer Jackentasche und richtete ihn auf den am Boden liegenden Jungen. Auf drei sprachen die Mädchen die Formel und Edward erhob sie langsam vom Boden. Er schwebte in etwa einen Meter über dem Gras.
, Hoffentlich passiert nichts’, dachte sich Readgie im Sillen. Der Wind zerrte an Edward.
So schnell wie die drei sich auf den Weg machen konnten, liefen sie den Weg hinauf zum Schloss. Readgies Beine bewegten sich fast automatisch und sie nahm kaum etwas wahr. In ihrem Kopf war nur ein Gedanke: Edward musste schnell geholfen werden!
Als das Gemäuer näher kam beschleunigten die Drei noch einmal das Tempo und betraten fast im Gleichschritt die Eingangshalle....

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Sidnay Tayler
5.Klasse


erstellt am 18.09.2007 13:49      

Die drei Schülerinen Readgie McDowell, Georgia Evans und Sidnay Tayler waren um dem verletzten Edward Cullen versammel. Er ist vom Besen gefallen und keiner wusste erst genau, was sie machen sollen, bis Readgie vorschlug, Hilfe zuholen. Sidnay wollte losfliegen, brauchte dafür aber einen Besen, da ihrer kaput ist. Doch Gerorgia meite nur:"Der Duellierclub hat längst begonnen. Die sind alle in der Großen Halle und wenn du da jetzt reinplatzt... das gibt Ärger." Den letzten Satz konnte man kaum noch verstehen. "Du hast recht", mumelte Sidnay und schaute kurz zu Readgie, die völlig verstörrt aus sah. Arme Readgie, dachte Sid sie muss bestimmt an ihre Schwester denken.
Ach Sidnay, ermahnte sie sich dann aber schnelles ist zwar schlimm mit ihrer Schwester, doch jezt spielt Edward die Hauptrolle, wie können wir ihm bloß helfen? kum dachte sie diesen Gedanken zuende, schlug Georgia etwas vor:"Wir könnten ihn doch schweben lassen."
"Das ist die beste Idee würde ich sagen"; murmelte Sidnay, sie wusste nicht einmal, ob es jemand gehört hatte, so lkeise sprach sie. Readgie versuchte aufzustehen, sackte aber wieder auf den Boden zurück. Sie versuchte es aber gleich noch einmal und diesesmal gelang es ihr.
,,Also los! Lasst uns Zaubern und ihn so schnell wie wir können ins Schloss bringen!”, meinte sie dann heiser und zog ihren Zauberstarb raus. Georgia hatte ihren schon längst gezogen und nun tat Sidnay es ihnen gleich. Auf drei sprachen sie die Zauberformel und Edward erhob sich etwas vom Boden. So gingen die drei Mädchen so schnell sie konnten zurück ins Schloss. Sidnay war heilfroh, dass die Drei ihm endlich helfen konnten.

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