Autor
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Thema: Quidditch-Stadion
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 01:40
((aus
dem Gemeinschaftsraum
der Gryffindors kommend))
Der Nebel umwaberte alles, schien mit seinen gierigen Fingern nach
allem zu greifen und es war, als würden sie durch ein
trübes
Wasserglas schwimmen. Greg spürte sofort die Feuchtigkeit auf
der
Haut, sog aber genussvoll die frische Luft ein. Egal wo er hin trat, er
konnte nicht ein Stück Wiese sehen, geschweige denn eines der
Tore, die ja nun wirklich gigantisch groß waren. Wenn es hoch
kam
konnten sie gerade mal 1-2 Meter weit sehen, doch das sollte sie nicht
daran hindern, die unendliche Freiheit des Fliegens zu
genießen.
Zügig schritten sie an den Besucherrängen vorbei,
quer
über die Wiese bis sie letztendlich mitten auf dem Feld
standen.
Voller Freude, fast euphorisch, stieg Greg auf seinen Besen. Er hatte
tatsächlich eine Gänsehaut, nicht vor Kälte
sondern vor
lauter Aufregung. Diese Aufregung erfasste ihn jedes Mal wenn er das
Feld betrat. Wie er die Momente kurz vor einem Spiel
liebte…wenn
sein Herz rasend schnell schlug, die Nackenhärchen ihm hoch
standen, alle hoch konzentriert und mit Feuereifer dabei, absoluten
Willen zu gewinnen, Adrenalin pur in den Adern.
„Na dann los“, brüllte er auf einmal und
lachte
gleichzeitig. Mit einem kräftigen Stoß stieg er
steil in die
Luft, kreiselte dabei ein wenig und ließ sich den kalten Wind
ins
Gesicht wehen.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 01:58
((aus
dem Gemeinschaftsraum
der Gryffindors kommend))
Die Luft und der Boden waren sehr feucht, trotzdem war Cillian froh
wieder an der frischen Luft zu sein. Sie machte ihn immer richtig wach,
auch wenn meist das Wort Quidditch reichte. Der Nebel war sehr dicht
und man konnte nicht sehr weit sehen. "Das Fliegen wird richtig
spaßig", sagte er zu seinen Freuden.
Als sie in der Mitte des Feldes, zumindest nahmen sie an in der Mitte
zu sein, stieß sich Greg auch schon von der Erde ab und war
im
Nebel verschwunden.
Cillian schaute zu Caro hinüber. Er fragte sie: "Von was
für
ein Angebot war vorhin die Rede?" Er wartete nicht auf eine Antwort und
ergänzte: "Ist ja auch nicht so wichtig."
Nach einer kurzen Pause fragte er Caro: "Wollen wir dann mal die
Lüfte unsicher machen Partner?" Diese Frage stellte er ihr
immer
bevor sie vom Boden abstießen und somit erwartete er auch
mittlerweile keine Antwort mehr.
Cillian stieß von der Erde ab und wäre beinahe vom
Besen
gefallen, da der Boden sehr rutschig war. Allerdings war Cillian auch
wieder mal dieses Gesicht vor Augen gewesen, wodurch er auch leicht
abgelenkt war. Dies passierte ihm beim Fliegen normalerweise nie. Er
konnte sich aber noch rechtzeitig fangen und flog nun ein paar Spiralen
und Loopings. Cillian war wieder in einem seiner Elemente. Er genoss
den relativ kühlen Wind in seinem Gesicht und schrie:
"JUHUUUU!"
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Carolin Murray
Gryffindor
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erstellt am
05.11.2006 02:09
pp~
Gemeinschaftsraum
Gryffindor
Carolin stapfte mit Cillian dun greg in richtung Quidditchfeld und das
einzige was sie tuen konnten war ihrer Intuition folgen, wo genau sich
die Türme erstrecken sollten. Denn sehen konnte man das
Stasion
nicht. Doch alle drei waren diesen Weg schon so oft gegagen, dass sie
ihn auch im Schlaf gefunden hätten.
So standen sie irgendwann mitten auf dem Quidditchfeld und Greg
verschwand auch schon über ihnen im Nebel.
"Verdammt, so dick war der Nebel schon lange nicht mehr." meinte Caro
und streckte eine Hand aus, wobei, ihre Fingerspitzen schon langsam
undeutlich wurden. Sie konnte auch Cillian neben sich nur undeutlich
erkennen.
Caro blickte auf, als er nach dem Angebot fragte. "Nicht so wichtig."
sagte Caro nur, auch wenn CM eh schon abgewunken hatte. Dann nickte
Caro und schon war auch ihr zweiter Quidditchkollege im nebel
verschwunden. Jetzt stand die junge Gryffindor alleine unten auf dem
Feld un blickte sich einmal um. Und ja, sie wollte verdammt noch mal
hier aus dem Gewaber heraus. Deshalb zog sie noch einmal ihren Umhang
fester, setzte sich auf den Besen und stieß sich vom boden
hab.
Ihr Gesicht war rasch kühl und ihre Wangen färbten
sich rasch
rosé durch den nebel, doch um sie höher sie stieg,
um so
mehr lichtete sich der Nebel. endlich kam sie in eine Gegend, in der
sie sich einigermaßen weit umschauen könnte. In der
Ferne
sah sie die obersten Turmspitzen Hogwarts und noch weiter entfernt auf
der anderen Seite ein paar Berge.
Dann sah sie in ihren Augenwinkeln etwas im Nebel aufblitzen und als es
das nächste mal hervorkam erkannte sie es als einen Freunde.
Sie
drehte ihren Besen udn flog rasch auf die Person zu, jedoch immernoch
nicht genau wissend, wen sie da grad eigentlich verfolgte. "Hey.!" rief
sie deshalb einmal aus, um eine Antwort zu bekommen und so zu wissen,
ob es CM oder Greg war.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 02:34
Greg
hatte einige
Runden in einem rasenden Tempo gedreht und trotz der Kälte war
ihm
recht warm geworden. Etwas weiter höher war der Nebel nicht
mehr
ganz so dicht und er verlangsamte das Tempo um die Umgebung auf sich
wirken zu lassen. Oh wie er das liebte… Hogwarts war seine
zweite Heimat und er genoss es jedes Jahr aufs Neue, dies alles auf
sich wirken zu lassen.
„Hey!“, rief auf einmal hinter ihm Caro und sein
Herz
setzte für einen Moment kurz aus. Er wendete den Besen, flog
auf
sie zu, umkreiste sie ein paar Mal und blieb dann, Besen an Besen ihr
gegenüber in der Luft stehen.
„Hey!“, antwortete er grinsend, „hast du
mich gesucht um deine Massage einzufordern?“
Er musste lachen, den vor seinen Augen entstand das Bild, wie er sich
abmühte nicht vom Besen zu fallen, nur um sie zu massieren.
Doch
dann wurde er wieder ernst und seine Augen schienen zu funkeln,
während er sie betrachtete. Wenn sie ihn drum bitten
würde,
würde er es tatsächlich versuchen, aber ob ihr das
klar war?
Vermutlich nicht, wie auch? Sie kannten sich seit der ersten Klasse,
waren Freunde geworden, spielten schon einige Jahre zusammen im
Team…doch nie hatte er auch nur eine Andeutung gemacht, wie
nett
er sie wirklich fand. Nicht einmal CM gegenüber hatte er es
erwähnt und selbst April wusste nichts davon.
War das auf einmal Verlegenheit, die ihn mit der Hand durch sein vom
Nebel feuchtes Haar fahren ließ?
„Wettflug? Vom Tor“, er zeigte auf das nur wenige
Meter unter ihm, „bis zum anderen und
zurück?“
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Carolin Murray
Gryffindor
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erstellt am
05.11.2006 02:51
Die
Person vor Caro
stellte sich schlussendlich als Greg heraus, der, als er sie sah, auf
sie zuflog udn um sie herum flog, sodass die junge Gryffindor in der
luft stehen blieb und ihm grinsend hinterherschaute, wie er Runde um
Runde um sie drehte um schlussendtlich vor ihr zum stehen zu kommen.
Caro's Blick wurde nachdenklich, doch sie schaute ihn weiterhin an, wie
er da vor ihr in der Luft schwebte und sich durch seine Haare fuhr.
"Weißt du, dassgönn ich mir lieber später
zur Entspannung." meinte sie dann grinsend und zwinkerte ihm zu.
"Okay." antwortete sie dann udn blickte kurz runter zu ihren
Füßen.
"Fertig?" war auch schon das nächste Wort aus ihrem Mund.
"Auf die Plätze........ fertig....... LOS!" rief die
Brünette
und flitzte auch schon los. Dabei tauchte sie hinunter in den Nebel, da
die Torstangen von diesem noch verschluckt wurden. Es würde
schwer
einzuschätzen sein, wann die Ringe vor ihnen auftauchen
würden udn wenn sie Pech ahtten würde einer noch
dagegen
fliegen. Aber darüber machte sich Caro keine so
großen
Gedanken. Ihr Blick ging erst zur Seite und dann nach hinten. Sie
konnte Greg in diesem Augenblick nicht erkennen, doch im
nächsten
Moment sah sie einen dunklen Fleck, ganz in ihrer Nähe.
Sie knzentrierte sich wieder nach vorne, wo auch schon wie aus dem
nichts die Tore auftauchten. Nur noch in letzter Sekunde schaffte Caro
es, ihnen auszuweichen, und zu wenden, was sie aber durch den
kurzweiligen Schock mehr Zeit kostete, als geplant.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 09:49
Cillian
flog zuerst
ein paar Bahnen im Nebel und stieg dann höher. Soweit bis er
über dem Nebel flog und das gesamte Spielfeld
überblicken
konnte. Er sah, wie Caro und Greg auch höher kamen, allerdings
nicht so hoch wie Cillian selber und wie die beiden aufeinander zu
flogen.
Seine beiden Teamkameraden waren an dem einen Ende des Feldes.
Plötzlich rief Caro "LOS!" und die beiden
rasten auf die andere Seite des Feldes. Die
machen schon wieder ein Wettrennen. Ich hatte gehofft sie machen was,
das mich auf das Angebot schließen lässt. Naja frag
ich Greg
nachher einfach mal. dachte sich Cillian.
Er wandte sich vom Rennen ab und übte einige
Ausweichmanöver,
welche er in den Ferien von seiner Schwester und ihrer Mannschaft
gelernt hatte. Diese Manöver waren ihm noch nicht ganz
vertraut
und auch nicht ganz ungefährlich, deshalb hatte er sich soweit
nach oben abgesetzt, damit er genug sehen konnte und nicht irgendwo
gegen flog. Er flog Loopings, Spiralen, im Zick-Zack....alles wild
durcheinander gewürfelt.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 11:35
"Auf
die Plätze........ fertig....... LOS!"
Greg hatte einen Moment zu lange gezögert und schaute kurz
verdutzt hinter Caro her, die sofort losgeprescht war. Dann griff er
jedoch fest seinen Besenstil, lehnte sich vor und flog im rasanten
Tempo hinterher. Der Wind trieb ihm die Tränen in die Augen,
doch
er verlangsamte das Tempo nicht, denn seine Kameradin hatte bereits
einen beachtlichen Vorsprung. Das Flattern seines Umhangs
dröhnte
ihm in den Ohren, doch er fixierte nur den dunklen Punkt im Nebel vor
sich.
Endlich hatte er zu ihr aufgeschlossen, doch im nächsten
Moment
sah er die Torstange vor sich aufragen und er schaffte es nur knapp ihr
mit einem riskanten Steilflug auszuweichen. Aber genau wie Caro kostete
ihn das immense Zeit und als er endlich auf dem Rückweg war,
schienen die beiden gleich auf zu sein. Keiner schenkte dem anderen
etwas und doch schienen sie beide dasselbe Tempo zu fliegen.
Schon tauchten die anderen Torstangen wieder auf und Greg musste scharf
bremsen. Dennoch hörte man das metallische Klackern, als sein
Besenstil die Stange berührte. Durch den Ruck fiel er fast vom
Besen und hing seitlich an ihm herunter.
„Verflucht“, zischte er und ärgerte sich
über
sein Missgeschick, nicht weil er Angst vor einem Sturz hatte, sondern
weil er wusste, dass die beiden Anderen ihn damit aufziehen
würden.
Ächzend zog er sich wieder am Besen hoch, schwang sein Bein
über den Stil bis er endlich wieder richtig saß. Er
versuchte die Flucht nach vorne, grinste Caro an, zwinkerte ihr zu.
„Du bist so umwerfend, dass es mich glatt vom Besen
haut“,
scherzte er, „Gleichstand würd ich sagen.“
Er bewunderte seine Kameradin, denn er kannte wirklich kein
Mädchen, was so waghalsig und risikobereit flog wie sie. Sie
stand
ihm und Cillian wirklich in nichts nach und so mancher Quidditchspieler
hätte sich von ihr eine Scheibe abschneiden können.
Plötzlich hörte Greg ein Sausen über ihren
Köpfen
und er sah hinaus. CM flog einige Manöver, dass es einem
schwindelig werden konnte.
„Hey schau dir das an…“, sagte er
beeindruckt,
„komm lass uns zu ihm fliegen. Er soll uns das
erklären.
Wenn wir das im nächsten Spiel auch machen, werden die anderen
gar
nicht hinter kommen.“
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Carolin Murray
Gryffindor
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erstellt am
05.11.2006 12:12
Als
Caro den
Rückflug antrat bemerkte sie, dass sie mit Greg nun auf selber
Höhe war. Und so sehr sie es auch versuchte, sie schaffte es
einfach nicht sich abzusetzen. Deshalb konzentrierte sie sich auf die
Umgebungen vor ihr, damit sie nicht schon wieder so eine haarscharfe
Bekannschaft mit den Torringen machen würde. Und
tatsächlich,
da tauchten sie auch schon auf und mit einer Schwarfen Kehre schaffte
sie es auch direkt vor den Ringen anzuhalten. Ihr Blick glitt jedoch
gleich zu Greg, der plötzlich nur noch vom Besenstil herunter
hing.
"Alles in Ordnung?" fragte sie grinsend da sie im Grunde keine Angst
hatte, dass er wirklich hinunterfallen würde. Dafür
war er
auf dem Besen viel zu geschickt. Und genau, wie Caro es erwartet hatte
saß er auch ein paar Sekunden später wieder
aufrecht.
"Du bist so umwerfend, dass es mich glatt vom Besen
haut“„Gleichstand würd ich
sagen.“
Caro musste immernoch Lächeln udn zwinkerte ihm ebenfalls zu.
"Jetzt hast du den Grund erkannt, warum ich so viele Tore werfe. Der
Hüter ist immer zu sehr von mir abgelenkt, als dass er auf den
Ball achtet." Sie flog noch näher an Greg heran, so dass sie
jetzt
genau neben ihm war und legte ihm kurz ihre Hand auf seine Schulter und
grinste nocheinmal. Dann blickte sie ebenfalls nach oben und
betrachtete Cillians waghalsige Manöver, die einem schon fast
schwindlig werden lassen konnten. "Okay." meinte sie nur noch und flog
dann ein ganzes Stück höher, darauf achtend, dass sie
nicht
ausversehen in CM's Flugbahn geriet.
"Hey Cillian, pass auf, dass du keinen Drehwurm bekommst." meinte sie
dann, aber man konte ihr am Gesicht ablesen, das sie die
Manöver
schon beeindruckten.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 13:43
Cillian
flog noch ein paar Manöver und merkte dann, dass Greg und Caro
ihr Wettrennen beendet hatten und ihm zuschauten.
"Hey Cillian, pass auf, dass du keinen Drehwurm
bekommst.", meinte Caro und Cillian sah, dass sie beeindruckt
schien.
"Mach dir keine Sorgen. Ich hab diese Manöver die ganzen
Ferien über gemacht, daher hab ich mich an sie
gewöhnt.
Ihr fragt euch bestimmt wo ich die gelernt hab. Naja ich hatte noch
keine Zeit dazu, aber Julia, meine Schwester, wurde vor ein paar
Monaten bei den Holyhead Harpies aufgestellt als Jägerin. Ich
war
mal bei nen paar Trainings und sie haben mich gefragt ob ich nicht mal
mitmachen möchte. Diese Möglichkeit hab ich
natürlich
gleich wahrgenommen. So jetzt wisst ihr es.", erklärte Cillian
den
beiden und fügte dann noch hinzu: "Ach ja meine Schwester
wurde
auch für die irische Nationalmannschaft nominiert."
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 14:03
„WAS?“,
Greg fiel fast wieder vom Besen bei dieser Eröffnung,
„wie
krass ist das denn? Und das sagst du erst jetzt?“
Er wusste, dass Cillians Schwester eine begnadete Spielerin war. Sie
hatten sogar mal miteinander in irgendwelchen Sommerferien zusammen
gespielt, als er CM besuchen war und sie auch da war. Er erinnerte sich
noch gut daran, wie viel Spaß es gemacht hatte und was
für
eine Herausorderung es gewesen war, gegen sie zu bestehen.
„Ich wusste ja schon immer, dass deine Schwester cool ist,
aber
das ist ja wirklich der Hammer. Dann kann sie uns ja demnächst
ein
paar Tricks verraten, wenn mal wieder ein Entscheidungsspiel gegen die
Slyths ansteht.“
Der junge Gryffindor flog nun neben seinen Kumpel und grinste ihn an.
„Gibt’s auch mal Freikarten für diverse
Spiele?“, und fügte dann hinzu, „komm zeig
uns was dir
die Großen beigebracht haben. Das erste
Spiel dürfte
gegen die Hufflepuffs sein…wenn wir diese Manöver
machen…die starren uns glatt mit offenen Mündern
nur an,
während ihr zwei ein Tor nach dem anderen machen
werdet.“
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Carolin Murray
Gryffindor
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erstellt am
05.11.2006 14:10
Caros
Reaktion auf
Cillians Eröffnung, dass seine Schwester bereits für
die
irische Nationalmannschaft nominiert war, fiel nicht anders aus als die
von Gregory.
"Ist ja der Wahnsinn! Sowas hättest du ja ruhig mal schreiben
können und uns das hier nicht einfach so beiläufig
erzählen." Carolin verschränkte die Arme aber man sah
erneut,
dass sie nicht wirklich böse war. Das war sie auch nur
wirklich
selten auf ihre beiden Kameraden.
"Die anderen Teams können sich auf was gefasst machen. Leute,
unsere Chancen den Pokal zu holen stehen bei 100000 : 1. Das muss doch
zu schaffen sein." Und auf Caros Gesicht erschien wieder ihr freches
Grinsen, dass man von ihr so gewohnt war.
"Aber ich glaub kaum, dass wir das schaffen, wenn wir hier nur
Löcher in die Luft stehen. Lasst uns noch ein paar Runden
drehen."
meinte das junge Mädchen dann, strich sich ein paar verirrte
Strähnen aus dem Gesicht und hielt sich dann an ihrem schon
leicht
glitschigem Besenstiel fest, um in der nächsten Sekunde nach
einem
Looping auch schon hinunter in den Nebel zu sausen.
ooc: bin bis Heute Abend nicht da... könnt mich also ruhig mal
überspringen.^^
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 15:14
Die
Reaktion seiner beiden Freunde war nicht anders als er es erwartet
hatte.
Ich glaub den Rest behalte ich wohl lieber erstmal
für mich, sonst fallen sie noch wirklich vom Besen.
Als er das dachte, musste er anfangen zu grinsen.
"Wann wollt ihr die Manöver lernen? Jetzt oder beim
Teamtraining?", fragte er die beiden.
Caro meinte, dass sie noch ein paar Runden drehen sollten. Sie machte
einen Looping und verschwand im Nebel. "Das muss sie uns nich zweimal
sagen oder Greg?" Und somit flog Cillian erst nach oben und lies sich
dann in Nebel fallen.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 15:35
Da
seine beiden
Freunde bereits wieder im Nebel verschwunden waren, sparte sich Greg
eine Antwort. Kamen die Flugmanöver halt im Teamtraining dran.
Er
tat es den anderen gleich und zog seine Runden in der dichten Suppe,
die der Nebel nun mal war. Er vollführte einige
Steilflüge,
ließ sich dann hinab trudeln bis kurz vorm Boden, um gerade
noch
rechtzeitig seinen Besen rum zu reißen und wieder in die
Höhe zu steigen. Es war nicht ungefährlich was er da
tat,
schon gar nicht bei dem Wetter, aber Greg liebte das
Risiko…ein
Risiko was ihnen schon oft den verdienten Sieg gebracht hatte, wenn der
Schnatz dicht am Boden war und er sich fast lebensmüde in die
Tiefe stürzte um ihn vor dem gegnerischen Sucher zu fangen.
Das Manöver war nicht immer gut gegangen, im letzten Jahr beim
Spiel gegen Ravenclaw war er so dicht runter gegangen, dass er beim
Hochreißen mit dem Fuß den Boden berührte,
so vom
Besen gerissen wurde und im Matsch landete. Sein Bein war gebrochen
gewesen, wurde aber von der Heilerin durch einen Zauber gleich wieder
geheilt. Und was hatte er gemacht? Seinen Freunden grinsend entgegen
geschaut, über und über besuhlt mit Dreck, aber
strahlend den
Schnatz in seiner Hand haltend.
Oder wie war das im Spiel gegen die Slytherins gewesen? Wenn er da
nicht CM gehabt hätte, hätte es ihn glattweg
erwischt. Er war
in einem verbitterten Wettflug mit deren Sucher gewesen, beide hatten
nur den Blick auf den Schnatz gerichtet, warfen sich diverse Nettigkeiten
an den Kopf, rempelten sich unsanft an, beide verbissen und nicht
bereit einen Hauch nachzugeben. Und so hatte Greg nicht mitbekommen,
dass ein Treiber der Slytherins einen Klatscher immer wieder in seine
Richtung trieb. Cillian war es, der ihn im letzten Moment weg
geschlagen hatte und hatte dafür selber ein ziemlich
waghalsiges
Manöver fliegen müssen.
Greg hatte seine beiden Freunde mittlerweile aus den Augen verloren,
rief ein paar Mal nach ihnen, bekam aber keine Antwort. Also flog er
wieder so hoch, dass die Sicht wieder besser wurde. Dort blieb er mit
dem Besen in der Luft stehen und betrachtete die Turmspitzen
Hogwarts’. Seine Kopfschmerzen waren völlig
verschwunden,
überhaupt fühlte er sich unverschämt
gut…aber so
ging es ihm immer, wenn er auf dem Besen sitzen konnte.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
05.11.2006 16:42
Cillian
düste
durch den Nebel als gäbe es kein Morgen mehr. Er
hörte Greg
zwar rufen, kam aber nicht dazu ihm zu antworten, da eine starke
Wingböe ihn erwischt hatte und somit war er
beschäftigt genug
sich auf dem Besen zu halten. Diese Situation erinnerte ihn an einige
gefährliche Manöver, unter anderem auch an die, als
er Greg
einen Klatscher vom Hals gehalten hatte. Dabei hatte sich Cillian das
Handgelenk gebrochen, doch behielt dies für sich. Er war nach
dem
Spiel sofort in die Krankenstation gegangen, wo sein Knochen im Nu
wieder geheilt wurde. Greg und Caro hatte er gesagt er wollte noch in
die Bibliothek um dort etwas für Zauberkunst nachzulesen. Da
die
beiden wussten, wie besessen er war von diesem Fach wunderte sie das
nicht.
Dann hörte Cillian wieder rufen, diesmal allerdings von weiter
oben. Cillian flog wieder hoch und sah Greg, wie er, wahrscheinlich in
Gedanken vertieft, in Richtung des Schloss schaute. "Sie haben gerufen
Sir?", fragte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Du Greg,
ich muss euch beiden noch etwas wichtiges sagen. Dafür
wäre
ich allerdings lieber wieder aufm Boden....will ja nicht das ihr von
euren Besen fallt."
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
05.11.2006 17:07
Greg
wandte den Kopf zu seinem Freund, grinste ihn an.
„Seit wann hörst du auf mein Rufen?“,
feixte er.
Cillian und er foppten sich ständig, doch sie wussten beide,
wie
es gemeint war. Außer seiner Schwester kannte ihn wohl
niemand so
gut wie CM. Vom ersten Schuljahr an waren sie beste Freunde, waren
gemeinsam durch dick und dünn gegangen und Greg vertraute
seinem
Kumpel blind, wäre für ihn sogar durch die
Hölle
gegangen, wenn es hätte sein müssen.
Als er nun anfing zu erzählen, dass er ihnen noch was sagen
wollte, allerdings am Boden, schaute er seinen Freund prüfend
an.
Er konnte nicht einschätzen um was es gehen würde,
also
zögerte er keine Sekunde länger.
„Ok wir sehen uns unten“, sagte er noch und
ließ sich
in einem Trudel zu Boden gleiten, landete sicher und schaute hoch um
auszumachen, ob Cillian ihm gleich gefolgt war.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
05.11.2006 17:14
"Ich
wär sogar früher oben gewesen, aber hab mich gerade
an das Manöver erinnert, wo ich dir
den Klatscher vom Hals gehalten hab.", feixte er zurück. Aber
dieses Feixen war normal für die beiden. Greg war wie ein
Bruder
für ihn seit der ersten Klasse. Wo der eine war, war der
andere
meist nicht weit entfernt.
Greg trudelte nun zu Boden, damit Cillian ihm das sagen konnte was er
ihm sagen wollte. Aus Cillians Sicht schien Greg sehr interessiert zu
sein.
Cillian folgte Greg in Richtung Boden. Während er dem Boden
immer
näher kam, rief er noch nach Caro: "Miss Murray bitte auf den
Boden zurückkehren."
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Carolin Murray
Gryffindor
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erstellt am
05.11.2006 21:08
Carolin
zog eine Runde
nach der anderen um das Quidditchfeld, umkreiste die Torringe und Flog
zwischen ihnen hindurch. Sie flog Slalom um die Tribünen und
fand
sich schlussendlich wieder in einiger Höhe auch wenn sie
immernoch
nicht weiter als 10m gucken konnte, soweit es ihr möglich war,
dies einzuschätzen. von ihren beiden Freunden hatte sie schon
länger nichts mehr gesehen.
Doch dann vernahm sie leise ihren Nachnamen unter ihr udn flog deshalb
hinunter auf den Boden. Sie setzte auf, doch sah sie niemanden. Aber
sie hörte die Fußstapfer auf dem durchgeweichten
Boden und
nach dem sie ein paar Meter in die Richtung gegangen war tauchten auch
Cillian und Greg vor ihr auf.
"Was ist los? Seit ihr schon durchgeweicht?" fragte sie leicht
grinsend. Ihr selbst hingen die Haarsträhnen schon klitschnass
vorm Gesicht, sodass sie ihren Zopf öffnete, ihre Haare ein
wenig
ausschüttelte und dann alle wieder in einen neuen Zopf
zusammen
fasste.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 21:23
Greg
und Cillian waren
schon am Boden angekommen, als sie Caro anfliegen hörten. Sie
gingen in die Richtung des Geräuches und nach kurzer Zeit
hatten
sie Caro auch schon gefunden.
"Was ist los? Seit ihr schon durchgeweicht?",
fragte Caro mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
"Das musst du gerade sagen.", erwiderte Cillian auch grinsend, als er
Caro dabei beobachtete, wie sie ihren Zopf neu machte.
"Nein es gibt einen anderen Grund. Ich wollte nur nicht das ihr mir vom
Besen fallt, wenn ich euch dies jetzt sage." Cillian machte eine Pause
und fuhr fort: "Ich hab euch ja schon gesagt, dass meine Schwester ins
irische Nationalteam aufgenommen wurde und dass ich bei einigen
Trainings dabei war. Nun ja wie soll ichs sagen.....hmmm.....nach einem
Training sprach mich der Trainer an. Er sagte, dass er sehr beeindruckt
gewesen sei, wie ich geflogen war und dass das Quidditchspielen wohl in
der Familie leigen müsste. Naja ich dankte ihm für
dieses
Kompliment und dass er wohl Recht haben könnte." Cillian
machte
erneut eine Pause und man sah deutlich, dass es in ihm arbeitete. "Ich
weiß nicht warum es so schwer für mich ist es euch
zu sagen.
Machen wirs kurz und schmerzlos: der Trainer hat gefragt, ob ich nicht
Jäger für das Team werden wollte und ich hab ja
gesagt. Jetzt
wisst ihr auch warum ich in den Ferien keine Zeit hatte."
Cillian war erleichtert, dass dies endlich raus war und wartete nun die
Reaktion seiner beiden besten Freunde ab.
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.11.2006 21:34
cf:
Slytherintisch
April konnte nicht sehr weit sehen aber da sie jetzt schon seit
Ewigkeiten in Hogwarts war, benötigte sie ihre Augen gar
nicht,
sie war schon so oft in den Ländereien Hogwarts herumgestreunt
um
meistens genau zu wissen, wo sie war.
Ihre Haut fühlte sich schon nach kurzer Zeit sehr feucht an
und auch ihre Haare und Kleidung hingen an ihr herunter.
Nach einiger Zeit wandte sie sich nach rechts, obwohl sie nichts durch
diesen fast mystischen Nebel sehen konnte, fühlte sie sich
seltsamerweise heimisch, Hogwarts gehörte inzwischen genauso
zu
ihrem Leben wie auch ihr eigentliches zuhause und ihre Familie. Aber
was ist ‚Familie’ schon für ein Wort, wenn
man nicht
mal genau weiß, wer seine Familie ist. Greg hatte schon recht
mit
seinen Reden, zur Familie gehörten nicht unbedingt nur die
Leute,
in deren Adern das gleiche Blut floss, sondern diejenigen, bei denen
man aufgezogen worden war, aber das war nun auch wieder nicht alles.
April hätte alles gegeben um herauszubekommen, wer ihr Vater
war
aber genauso viel hätte sie auch gegeben um immer bei ihrer
eigentlichen Familie, Greg, James und Claudia, zu bleiben.
Sie hob wieder ihren Kopf, vertrieb diese Gedanken, irgendwann
würde es schon gelingen ihren Vater zu treffen aber bis dahin
würde auch noch einige Zeit vergehen, und sah vor sich die
dunklen
Umrisse der Quidditchtribüne auftauchen. Obwohl sie selbst
nicht
besonders gerne Quidditch spielte, hielt sie sich gerne hier auf, nur
um den anderen beim Fliegen zuzusehen. Außerdem war es oben
in
den Tribünen immer recht leer, wenn nicht gerade ein Spiel war
und
man hatte dort seine Ruhe, was nicht an sehr vielen Orten in Hogwarts
der Fall war. April ging ein wenig, nachdem sie das Spielfeld erreicht
hatte, den Fuß der Tribünen entlang und lehnte sich
dann ein
wenig an diese um einfach nur mal die Ruhe um sich herum zu
genießen
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Carolin Murray
Gryffindor
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erstellt am
05.11.2006 22:04
Caro
grinste noch mehr
und hörte sich dann Cillians Ausführungen an. Sie
verschränkte zwischenzeitlich die Arme und als Cillian stoppte
um
Luft zu holen meinte sie "Komm zum Punkt, CM..." Was sie dann jedoch
hörte verschlug ihr ersteinmal die Sprache. Nach dem sie ihre
Augen aufgerissen hatte fand sie auch langsam wieder ein paar Worte.
"Also... wie bitte? ... Das heißt jetzt im Klartext
also....."
irgendwie war das ganze doch zu fiel auf einmal, selbst für
Caro.
"Ich glaubs nicht." sagte sie dann schlussendlich grinsend und mit dem
Kopf schüttelnd.
"Ich freu mich für dich." hing sie dann an und umarmte CM
gleichzeitig. Dann wurde sie aber ein wenig nachdenklich.
"Aber du musst doch erstmal die Schule zu Ende machen und das dauert
doch noch zwei Jahre. Was ist in der Zwischenzeit?" fragte sie ihn
dann. Es war schon ein Wunder, dass er so eine Chance bekam, auch wenn
er wirklich ein super Quidditchspieler war, aber wenn er dieses Angebot
schon 2 Jahre vor seinem Schulabschluss bekam, dann war das nicht mehr
zu beschreibn, weswegen Caro ziemlich beeindruckt war.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
05.11.2006 22:15
Greg
starrte seinen
Freund für einen Moment mit großen Augen und weit
geöffnetem Mund an, was ihm keinen besonders intelligenten
Ausdruck verlieh. Doch als Caro ihn dann umarmte, kam auch Leben in ihn
wieder rein.
„Du bist WAS?“, und klopfte Cillian vor Freude auf
die
Schulter, „Jäger der Nationalmannschaft? Das sagst
du erst
jetzt?“
Der junge Gryffindor war tatsächlich mächtig stolz
auf seinen besten Freund und zeigte dies auch offen.
„Beim Barte des alten Merlin, heißt das ich kann
jetzt mit
dir angeben?“, er grinste ihn breit an und ließ
seinen Arm
brüderlich auf seiner Schulter liegen.
„Wie cool ist das denn? Unser Kleiner hier Jäger bei
den
Iren…ich glaub mich tritt ein Pferd. Hey ich will ein
Autogramm
von dir“, Greg musste selber dabei lachen, „also
eigentlich
müsst ich dir ja böse sein“, setzte er fort
und tat
gespielt ernst, wobei das Zucken um seine Mundwinkel ihn verriet,
„nicht mal ne Andeutung vorher. Pah!“, er rempelte
kurz,
aber leicht gegen seine Schulter und dachte im Gegensatz zu Caro gar
nicht daran wie das mit der Schule funktionieren würde,
„los
ich will alles wissen, erzähl alles. Also wenn wir den Pokal
nicht
gewinnen obwohl wir den Jäger der irischen Nationalmannschaft
unser Eigen nennen können, dann weiß ich es auch
nicht…“
Greg merkte gar nicht, dass er CM völlig zubrabbelte.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
06.11.2006 13:27
Die
Reaktion seiner
Freunde war genau so gewesen, wie Cillian sie sich vorgestellt hatte.
Sie waren sprachlos. Dann allerdings passierte etwas, dass er von Caro
nicht erwartet hatte: sie umarmte ihn und dabei sagte sie, dass sie
sich für ihn freut. Cillian war kurz sprachlos aufgrund der
Umarmung, sagte dann aber: "Danke Caro."
Nun fing Caro an darüber zu reden, was denn jetzt mit der
Schule werden würde. Auch dies hatte Cillian schon erwartet.
"Mach dir darüber keine Sorgen Caro. Es ist alles geregelt.",
versuchte er sie zu beruhigen, "Ich werde ganz normal zur Schule gehen,
nur ganz selten mal zum Training frei nehmen. Außerdem findet
das
Training meist in den Ferien statt. Das bedeutet natürlich,
dass
ich wahrscheinlich die Ferien nicht hier verbringen werde. Das wird mir
nicht leicht fallen, denn die Ferien machen doch immer am meisten
Spaß, wenn wir alle hierbleiben und nur Unfug machen."
Cillian vesuchte zu lächeln, aber es gelang ihm nicht.
Greg hatte bis jetzt geschwiegen. Ob er nun baff war oder einfach nur
abwarten wollte bis Cillian Caro geantwortet hatte, wusste Cillian
nicht. Doch jetzt fing auch er an zu reden: "Du bist WAS?
Jäger der Nationalmannschaft? Das sagst du erst jetzt?"
Cillian sah, dass Greg stolz war auf ihn und dies lies ihn rot werden.
Greg wollte wissen, ob er mit Cillian angeben durfte, worauf Cillian
eigentlich mit "Bitte nicht!" antworten wollt, aber Greg lies ihm keine
Chance etwas zu sagen. Greg interessierte es nicht, was nun mit Schule
sei, sondern redete nur darüber, dass der Quidditchpokal ihrer
sei.
Typisch Greg. Denkt nur an Quidditch.
Wieder versuchte Cillian etwas zu sagen, doch Greg redete einfach
weiter und bemerkte noch nicht einmal, dass Cillian etwas sagen wollte.
Da verlor Cillian die Beherrschung:
"VERDAMMT NICHT NOCH MAL GREG! SIEHST DU NICHT, DASS DAS NICHT SO
EINFACH FÜR MICH IST?!", schrie Cillian ihn an und drehte sich
auch gleich weg von seinen Freunden.
Er war noch nie so ausgerastet vor den beiden und er schämte
sich
dafür, dass er so ausgerastet war. Außerdem wollte
er nicht,
dass sie sahen, wie eine Träne seine Wange herunterlief.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
06.11.2006 13:51
Dieses
Mal stand Greg
wie vom Donner gerührt da, vollkommen regungslos und wusste
gar
nicht wie ihm geschah. In seinem Kopf arbeitete es und er ging
verzweifelt die Sätze durch, die er gerade von sich gegeben
hatte.
Hatte er was Falsches gesagt? Was war nur los mit seinem Freund? So
kannte er ihn gar nicht und eigentlich hatte er sich doch nur
für
ihn gefreut…steckte mehr hinter der ganzen Sache?
Verwirrt schaute er Caro an, fragend und doch auch gleichzeitig von
einem schlechten Gewissen gezeichnet, denn falls er Cillian mit seiner
Art irgendwie „überfahren“ hatte, so hatte
das niemals
in seiner Absicht gelegen. Beim Merlin, die Nachricht war doch der
Hammer, was war daran schlimm, wenn er sich so für ihn freute?
Wieso fiel ihm das alles nicht so leicht? Greg verstand die Welt nicht
mehr, doch er spürte eindeutig, dass seinen Kumpel irgendwas
beschäftigte.
„CM?“, fragte er vorsichtig und leise, darauf
bedacht nicht
schon wieder in ein Fettnäpfchen zu treten, „hey,
tut mir
leid…ich…“, er machte einen Schritt auf
Cillian zu,
„sag mal, was ist denn los?“
|
Carolin Murray
Gryffindor
|
erstellt am
06.11.2006 16:15
Caro
grinste immernoch
ein wenig und war doch irgendwie froh, dass das alles auch mit der
Schule für CM klappen würde. Außerdem
würde ein
Schulabruch Cillians auch bedeuten, dass sie alle drei zusammen sich
nur noch selten sehen würden.
"Freut mich." sagte Caro noch einmal, aber für mehr war auch
keine
Zeit. Denn nun schien auch Greg das ganze ansatzweise verdaut zu haben
und fing an Cillian mit Fragen zu überhäufen. Carolin
musste
ein wenig grinsen, doch sie fühlte sich ein wenig schlecht
deswegen, da Cillian plötzlich ausrasstete. Vor Schreck zuckte
die
junge Gryffindor zusammen und schaute Cillian, der auch nur noch mit
dem Rücken zu ihnen stand, traurig an.
"Hey." sagte sie dann behutsam, nachdem Greg sich entschuldigt hatte,
und legte vorsichtig eine Hand von hinten auf Cillians Schulter. "Alles
in Ordnung?" fragte sie weiter leise auch wenn sie wusste, dass nicht
alles in Ordnung sein konnte.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
06.11.2006 16:38
Beide
wurden
blitzartig ruhig als Cillian anfing zu schreien. Nach einer Weile
fragten sie, was denn plötzlich mit ihm los sei. Dann legte
irgendjemand seine Hand vorsichtig auf seine Schulter. Cillian guckte
wessen Hand es war und sah, dass es Caros war.
Cillian atmete noch einmal tief ein und aus, wischte die Träne
weg und drehte sich wieder zu seinen Freunden hin.
"Es muss dir nicht leid tun Greg....mit muss es leid tun. Ich
hätte nicht so ausrasten dürfen.", sagte Cillian
bevor die
Beiden noch irgendetwas sagen konnten. "Ich finds toll, dass ihr euch
für mich freut....ehrlich....ich find es auch richtig toll und
ich
empfinde es als Ehre für Irland fliegen zu
dürfen....aber...." Er machte eine Pause, denn es war nicht
einfach das was er fühlte in Worte zu fassen.
".....nun ja es ist ein enormer Druck der auf mir lastet. Alle erwarten
von mir, dass ich immer beste Leistungen bringe. Zumindest nehme ich
das an. Meine Eltern waren natürlich
überglücklich, als
ich ihnen erzählt hatte was passiert war. Aber dann fing mein
Vater an mit: "Sohn, du wirst der Familie alle Ehre machen" und sowas.
Er sagte nix zu Julia. Ich hab so das Gefühl, dass ich
alleine die Ehre tragen soll."
Nach einer erneuten Pause sagte Cillian: "Das wird jetzt schon sehr
viel Druck und dann kommt auch noch der schulische Druck, wenn das
Schuljahr erst richtig anfängt. Mein Vater erwartet
natürlich
auch, dass ich die besten Noten mit nach Hause bringe. Und dann
fängst du Greg auch noch damit an, mit mir angeben zu wollen.
Ich
weiß, dass war mehr zum Spaß gemeint aber ich
möchte
nicht, dass jeder an der Schule das weiß, weil dann noch mehr
Druck und Erwartungen dazukommen. Ich hatte ja versucht es dir normal
zu sagen, aber du hast einfach immer weitergeredet und dann hab ich die
Geduld verloren.....es tut mir leid......wird nicht wieder vorkommen."
Cillian schaute ganz verlegen zu Boden, um nicht zu sehen, wie sie ihn
anguckten.
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April Moon
6.Klasse
|
erstellt am
06.11.2006 16:51
April
hielt ihre Augen
geschlossen und genoss weiterhin die Ruhe um sich herum, sie fand es
schade, dass sie ihre Geige nicht mitgenommen hatte, es wäre
ein
perfekter Augenblick gewesen. Als sie dann aber wieder die kleinen
Nebeltropfen spürte, die sich auf ihre Haut legten, war sie
froh
darüber, dass sie es doch nicht getan hatte, für die
gesamte
Geige wäre das nicht gut gewesen.
Über ihr war es immer noch trüb, noch hatte es die
Sonne
nicht geschafft durch den dichten Nebel zu gelangen und das nasse Gras
zu trocknen, wahrscheinlich würde es auch noch ein wenig
dauern,
bis das geschehen würde.
Ihre Gedanken nachhängend wurde sie bald aus eben diesen
gerissen,
als sie Stimmen in der Nähe vernahm. Sie hörten sich
durch
den Nebel ein wenig dumpf an, so als würden sie von diesem
großen ‚Ungetüm’ verschluckt
werden aber sie
waren da, also doch keine Ruhe an diesem Morgen.
Nach einer kurzen Zeit vernahm sie ein wütendes Aufschreien,
hörte sich das nicht wie Cillian an? Und wo Cillian war,
konnte
auch ihr ‚geliebtes’ Bruderherz nicht weit sein.
Sie löste sich von der feuchten Stadionwand und ging den
Stimmen nach.
Nach einiger Zeit tauchten vor ihr die dunklen Umrisse im Nebel auf und
nach weiteren Schritten konnte sie Greg, Cillian und auch Carolin
erkennen, die ihre Besen neben sich hielten.
„Hey,“ begrüßte sie die drei,
„zu so
früher Stunde und auch noch bei solch einem Wetter seid ihr
draußen? Ihr wollt doch nicht etwa jetzt schon anfangen zu
trainieren und Slytherin in diesem Jahr in Quidditch besiegen, oder
etwa doch?“
Sie sah kurz in die Gesichter der drei Gryffindors, irgendwas war
anders, war sie vielleicht in eine Situation reingeplatzt, die nicht so
für anderer Leute Ohren, insbesondere Slytherins, gedacht
gewesen
war?
„Alles in Ordnung?“
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
06.11.2006 19:43
„Sorry
CM, ich
war mal wieder hirnlos“, sagte Greg trotzdem noch mal, denn
er
hatte wirklich nicht einen Moment darüber nachgedacht,
„Mensch, komm“, er knuffte ihn locker gegen die
Schulter.
Er sah, dass ihm sein Ausbruch wirklich peinlich war und wollte Cillian
aufmuntern, „kennst deine Eltern doch, die meinen das sicher
nicht SO, Caro und ich“, er nickte zu dem Mädchen
hin,
„wir sorgen schon dafür, dass du dich hier auch
entspannst.
Und wegen der Schule musst du dir doch sonst auch keine
großen
Gedanken machen…wir helfen dir wo es
geht…“
Greg schaute zu der jungen Gryffindor als warte er auf ihre
Bestätigung, wandte sich dann wieder an seinen Kumpel und
grinste
ihn feixend an.
„Hey, ich versprech dir auch, dich nicht aufzuziehen, wenn
wir
verlieren, aber bei deinem ersten Irlandspiel will ich einen
ordentlichen Platz im Stadion haben.“
„Hey,“
begrüßte plötzlich April die drei, „zu
so früher Stunde und auch noch bei solch einem Wetter seid ihr
draußen? Ihr wollt doch nicht etwa jetzt schon anfangen zu
trainieren und Slytherin in diesem Jahr in Quidditch besiegen, oder
etwa doch?“
Greg hatte sich tatsächlich erschrocken, als auf einmal seine
Schwester wie aus dem Nichts auftauchte und starrte sie für
einen
Moment an. Anscheinend sollte er an dem Tag nur selten einen halbwegs
intelligenten Gesichtsausdruck zur Show tragen.
Sie schien zu merken, dass irgendwas nicht stimmte…
„Alles in Ordnung?“
Da er keine Ahnung hatte, ob Cillian auch April etwas erzählen
wollte, hielt Greg zu dem Thema den Mund. Er würde sich
hüten
etwas verlauten zu lassen, dass war allein die Entscheidung seines
Freundes. Daher grinste er seine Schwester frech an und zwinkerte ihr
zu.
„Natürlich werden wir euch Slyths besiegen, was
dachtest du
denn? Wir sind tatsächlich schon ne Runde geflogen, herrschend
och
ideale Flugverhältnisse hier.“
Er breitete die Arme aus und ließ sie im Nebel verschwinden.
|
Carolin Murray
Gryffindor
|
erstellt am
06.11.2006 20:12
Carolin
verfolgte
Cillians Erklärungen und im Endeffekt fand sie sie wirklich
einleuchtend. Um ihn wieder etwas aufzuheitern kehrte auch ihr
Lächeln zurück auf ihre Gesicht. Und als Greg sich
Bestätigung suchte, nickte Caro nur fleißig.
"Genau. Komm schon, CM, du kannst dich auf uns verlassen." Sie legte
ihren Kopf etwas schief und zwinkerte ihm zu. Da erschien im Nebel
plötzlich April, Gregs Schwester. Caro hatte sie nicht
erwaetet,
weswegen auch sie erstmal überrascht aufschaute. Am Ende blieb
sie
aber auch still wie Greg, der anscheinend gemerkt hatte, dass es besser
war, wenn Cillian selber entschied, wem er es erzählte oder
nicht.
Immerhin hatte es ja schon gedauert, bis er es ihnen gesagt hatte. Und
nach dem Ausraster zu vermuten wollte er wirklich nicht, das es
irgendwer erfuhr.
"Hey." begrüßte Caro deshalb nur freundlich und
ließ die anderen reden.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
06.11.2006 21:34
Caro und Greg sagten beide, dass sie ihm bei allem
helfen würden, wenn er Hilfe bräuchte.
"Was würde ich bloß ohne euch machen?", fragte er
die seine
Freunde und hatte auch schon wieder sein vertrautes Lächeln
auf
dem Gesicht und das Leuchten in seinen Augen, dass anderen das
Gefühl gab, ihn schon seit einer Ewigkeit zu kennen.
Plötzlich erschien Gregs jüngere Schwester April und
sein
Lächeln war verschwunden, da er sehr überrascht
gewesen war. Muss sie jetzt gerade auftauchen?,
fragte sich Cillian. Sie erkundigte sich, ob auch alles in Ordnung sei
und als seine beiden Freunde erstmal gar nichts sagten und sie
anschließend nur begrüßten, war Cillian
sichtlich
erleichtert. Nicht dass er April nicht leiden konnte, ganz im
Gegenteil, die beiden kamen gut miteinader klar, aber er wollte es
erstmal nur Greg und Caro erzählen und niemand anders.
"Hey April. Wie dein Bruder schon gesagt hat, wir werden Slytherin
dieses Jahr ungespitzt in den Boden rammen. Außerdem sind die
Verhältnisse perfekt zum Fliegen und um den Blicken von
neugierigen Slytherin Schülerinnen zu entkommen." Als er dies
sagte, war sein Lächeln wieder zurück. Das Funkeln in
seinen
Augen war, selbst als April sie überrascht hatte, nicht
erloschen.
"Sag mal April, was machst du eigentlich hier draußen?",
fragte er sie sehr interessiert.
|
April Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.11.2006 12:30
’Ok’
dachte sich April, ’Anscheinend
bin ich wirklich in eine Situation hereingeplatzt, wo ich nicht
hätte hereinplatzen sollen, mein Timing ist mal wieder so
richtig
super…’
Die kleine rotbraune Slytherin versuchte sich zu einem Lächeln
zu
zwingen um die Situation nicht noch umständlicher zu machen.
„Ja klar, herrliche Flugverhältnisse,“
sagte sie und
zupfte einige nasse Strähnen aus ihren Gesicht. Sie konnte
nichts
dafür, die Erinnerungen an Gregs Unfall kamen wieder in ihr
hoch,
hatte dieser schicksalsträchtige Tag nicht genauso angefangen?
Erst Nebel und dann Sturm? Sie betrachtete ihren Bruder mit einem sehr
skeptischen Blick. „Na wenn du meinst,“ sagte sie
schließlich und scherzhaft, „aber zwing mich nicht
dazu,
dich von der Stadionwand zu kratzen, du hast zur Zeit irgendwie ein
ziemlich ungeschicktes Talent und ich fürchte manchmal bist du
auch ein wenig langsam.“ April musste sich das Lachen
verkneifen
als ihr die gestrige Begegnung mit dem Portrait wieder in den Sinn kam.
Sie sah die drei Gryffindors, die vor ihr standen an. „Ihr
scheint aber wirklich sehr selbstsicher zu sein, vielleicht sollte ich
auch mal in unser Quiddtichhausteam gehen, dann würdet ihr
garantiert gewinnen.“ Jaja, mal wieder das alte Thema, zwar
mochte es April auf Besen zu fliegen und auch ab und zu Quidditch zu
spielen aber auf das Hausteam hatte sie keine Lust, da stand man immer
so was von unter Druck, eine Sache, die der kleinen Hexe
überhaupt
nicht gefiel.
„Was ich hier draußen mache,“ ging sie
auf Cillians
Frage ein, der irgendwie ein wenig aufgedreht zu sein schien,
„Ich versuche das Gryffindorquidditchteam auszuspionieren und
gleichzeitig wollte ich auch noch ein wenig die Ruhe genießen
bevor es wieder anfängt stressig und laut zu werden, ihr kennt
es
doch, nie findet man in diesem Schloss seine Ruhe, ständig
passiert immer irgendwas.“
Sie machte eine ausladende Bewegung mit ihren Arm. Gut, in den letzten
Jahren war nicht sonderlich viel passiert, aber man hörte
immer
wieder Geschichten, dass eigentlich kein Jahr in Hogwarts wirklich
ruhig ist, ständig passiert irgendwas oder es wird irgendwas
gefeiert.
"Und vielleicht wollte ich auch herausfinden, was mein netter aber doch
ein wenig tollpatschiger Bruder hier draußen mit so netten
Leuten
macht."
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.11.2006 12:57
„Ja
klar, herrliche
Flugverhältnisse“ , Greg war sofort klar,
an was sie dachte, "Na
wenn du meinst,“ sagte sie schließlich und
scherzhaft,
„aber zwing mich nicht dazu, dich von der Stadionwand zu
kratzen,
du hast zur Zeit irgendwie ein ziemlich ungeschicktes Talent und ich
fürchte manchmal bist du auch ein wenig langsam.“
Er liebte seine Schwester, verstand ihre Sorgen, doch es gab Momente,
wo er sie gerne erwürgt hätte. Natürlich nur
scherzhaft,
trotzdem, sie war liebenswürdig wie immer.
"Ich kann dir gleich beweisen, wie langsam ich bin,
wenn ich hinter dir her lauf um dich über's Knie zu legen kleine
Schwester."
Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, wie es gemeint war und das
fröhliche Funkeln in seinen Augen zeugte ebenfalls davon.
Sie unterhielt sich kurz mit CM, dem es zu Gregs Erleichterung wohl
wieder besser ging, als auch schon ihr nächster frecher Spruch
an
ihn gemünzt war.
"Und vielleicht wollte ich auch herausfinden, was mein
netter
aber doch ein wenig tollpatschiger Bruder hier draußen mit so
netten Leuten macht."
"Dein tollpatschiger Bruder zeigt dir gleich, wie man kleine, freche,
Slytherinspione nachträglich zum Frühstück
verspeist",
dann grinste er wieder und schaute seine Schwester fragend an, "du
überlegst ins Team zu gehen? Eure Mannschaft ist schon jetzt
katastrophal, wie soll sie dann erst spielen? Wenn ich gegen dich dann
spielen müsst, wär ich in einem
Gewissenskonflikt...ich
müsste ja immer gucken, dass mein kleines Schwesterchen nicht
vom
Besen fällt."
Das stimmte natürlich nicht, er wusste wie gut April flog,
aber genau wie sie liebte er es, sie aufzuziehen.
|
Carolin Murray
Gryffindor
|
erstellt am
07.11.2006 18:25
Anscheinend
schien
Caro's Vermutung, das Cillian nicht darüber mit anderen Leuten
über sein angebot sprechen wollte, richtig. Das erleichterte
die
junge Gryffindor, denn so waren sie wenigsten nicht noch in ein
weiteres Fettnäpfchen getappt und hatten ihren freund nicht
nocheinmal ausrasten lassen.
Carolin lauschte der Unterhaltung, wusste aber nicht genau, was sie
dazu beitragen sollte. Deswegen strich sie sich ersteinmal erneut ein
paar schon wieder verirrte dunkle Strähnen zur Seite und
schaute
dann zwischen den drei anderen hin udn her.
"Und was machen wir nun?" fragte sie weiter und meinte dann weiter:"
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber durch das hier
rumstehen ist mir kalt geworden. Ich hab das Gefühl auf meiner
ganzen Haut läge eine einzelne Wasserschicht." Und genau in
diesem
Moment durchlief sie ein kalter Schauer, weswegen sie die Arme vor der
Brust verschrängte, um sich warm zu halten, wasjedoch nicht
viel
brachte, da sie somit nur noch mehr ihren feuchten Umhang an sich
drückte. Deshalb zückte sie lieber ihren Zauberstab
udn
beschwor ein kleines, blaues Feuer, dass sich auf ihren Händen
absetzte und diese so warm hielten, ohne sie zu verbrennen.
Sie musste leicht grinsen, wenn sie daran dachte, was ihre alten
freunde aus ihrer Grundschulzeit zu so einem Trick gesagt
hätten.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
07.11.2006 19:05
Als April auf seine Frage einging und
scherzhaft
sagte, dass sie eine Spionin sei, wurde sein Lächeln noch
größer.
"Hmmm....und was machen wir jetzt mit dir?", fragte er und
zückte
dabei seinen Zauberstab, "ich denke ein kleiner Fluch könnte
das
Richtige sein."
Er sagte: "Impervius!", richtete seinen Zauberstab aber vorher auf
Caros Kleidung. Sie hatte sich eine Flamme gezeubert und vorher
gefragt, was sie nun machen sollten, denn Caro wurde langsam aber
sicher kalt. Cillian grinste Caro an und sagte: "Die Flamme wird dich
zwar langsam aufwärmen, aber was nützt es, wenn deine
Kleidung immer wieder nass wird? Ich will ja nicht, dass du krank
wirst."
Nun richtete Cillian seinen Zauberstab der Reihe nach auf Greg, April
und dann schließlich auf sich selbst und sagte jedesmal
dabei:
"Impervius!"
"So, das hätten wir erledigt."
Nun zauberte Cillian auch eine kleine Flamme und gab diese April.
"So jetzt lasst uns rein gehen oder wollen wir hier Singing in the Rain
nachspielen?", fragte er seine Freunde scherzhaft und ging schon mal in
Richtung Schloss.
((weiter beim Geheimgang
2.Stock))
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.11.2006 20:55
April
hörte die
Worte ihres Bruders, man konnte nun wieder das typische
Verhältnis
der beiden erkennen, was sie zu Tage legen, wenn sie nicht unter sich
waren. Vor anderen Menschen konnte April locker das freundliche oder
zickige oder aufgeweckte Mädchen spielen, wenn sie mit Greg
alleine war, war das nicht immer das Fall, wie man bereits am letzten
Abend gemerkt hatte, da wurde sie auch mal nachdenklich oder war auch
den Tränen nahe, bei ihm fühlte sie sich sicher, ihm
konnte
sie alles sagen.
„Um mich zum Frühstück zu verspeisen,
liebster Bruder,
müsstest du mich erstmal in die Finger bekommen,“
sie sah
ihn frech an, machte dabei auch einen süßen
Gesichtsausdruck
und klimperte mit den Wimpern, „Und ich glaub ich sollte
wirklich
bei uns im Team spielen, nur damit der beste Sucher Hogwarts abgelenkt
ist und der Sucher der Slyths den Schnatz fängt.“
Als Cillian meinte, dass ein kleiner Fluch für die
Slytherinspionin genau das richtige wäre, schenkte sie ihm ein
müdes lachen. Gut, er hatte sie schon öfters mit
einem Fluch
belegt, aber es waren nur kleine und harmlose Flüche gewesen,
sie
in Zauberduellen aufeinander losgelassen hatten, und sie wusste, dass
von Cillian keine Gefahr ausging. Er war der beste Freund Gregs und
obwohl er ihrer Meinung nach manchmal etwas zu schnell in die Luft
ging, wenn man ihn triezte, mochte sie ihn doch ein wenig, da er es
genauso wie sie hasste, wenn man vorschnell über jemanden
urteilte.
„Danke,“ murmelte sie, nachdem er sie mit dem
Impervius-Zauber trocken gelegt und ihr dann auch noch ein kleines
Feuer hinauf beschworen hatte. Sie stellte sich neben ihren Bruder, so
langsam kam ein leichtes Bries auf und sie hatte nicht vor, sich doch
noch zu erkälten, nicht jetzt schon am Anfang eines
Schuljahres,
wo man noch mehr Zeit hatte.
„Meinetwegen können wir auch hier bleiben, jetzt bin
ich ja
trocken,“ sagte sie, meinte das aber nur halb ernst.
„Aber
ich möchte ja nicht, dass ihr starken
‚Jungen’ euch
erkältet. Wäre doch ziemlich schade,“ sagte
sie und
zwinkerte dabei Greg und Cillian zu.
tbc: Geheimgang
2. Stock
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.11.2006 21:25
„Vergiss
es
Schwesterchen, euren Sucher würd ich auch blind noch
schaffen“, antwortete Greg seiner Schwester und schaute dann
prüfend Caro an. Sie schien zu frieren und bestätigte
das
auch kurz darauf, während sie sich ein paar vorwitzige feuchte
Strähnen aus ihrem Gesicht strich. Der Gryffindor
überlegte
gerade, ob sie allzu schockiert wäre, wenn er ihr
wärmend
einen Arm um die Schultern gelegt hätte und wirkte
tatsächlich für einen Augenblick verlegen, als
Cillian sie
alle mit einem Zauber „trocken legte“.
„Danke CM“, sagte er.
Zurück in die Wärme des Schlosses war keine allzu
schlechte
Idee, außerdem hatte er schon bald den ersten Unterricht.
Dennoch
blieb ihnen noch ein wenig Zeit und Greg hatte noch keine Lust seine
Schulsachen zu holen und bereits vor die Klasse zu gehen. Er war
gespannt, wie die neue Lehrerin sein
würde…überhaupt
freute er sich, dass die Schule wieder angefangen hatte. Nicht dass er
ein Streber war, auf die Lernerei hätte er gut auch verzichten
können, aber er liebte Hogwarts und somit alles, was damit
zusammen hing.
„April?“, flüsterte er und beugte sich ein
wenig zu
seiner Schwester, „was dagegen wenn wir den beiden zeigen, wo
wir
den neuen Gang entdeckt haben?“
((Geheimgang
2. Stock))
|
Carolin
Murray
Gryffindor
|
erstellt am
07.11.2006 21:39
Carolin
blickte
Cillian lächelnd an, nachdem er den Zauber über sie
gesprochen hatte. "Danke." meinte sie dann auch. Trotzdem hielt sie
weiter die Flammen in ihren Händen und merkte, wie nun
wirklich
eine Verbesserung ihres Zustandes von statten ging. Als dann
beschlossen wurde, sie würden zurück ins Schloss
gehen
erhellte sich Caros Gesicht auch gleich wieder ein wenig mehr. Allein
schon der Gedanke an ein warmes Kaminfeuer und womöglich
trockene
Klamotten ließ sie sich viel besser fühlen.
"Gute Idee." meinte sie deshalb, ließ die Flammen allesamt
auf
eine Hand tanzen und nahm dann ihren Besen zur Hand, dessen Stiel so
feucht war, dass er ihr beinahe wieder aus der Hand gerutscht werde.
Doch sie fing ihn geschickt wieder auf und hielt ihn dann wirklich
fest.
Dann stapfte sie, die Hand mit den Flammen vor sich haltend, neben den
anderen über das nasse Gras hinauf zum Schloss, dass man
jedoch zu
diesem Zeitpunkt noch nicht durch den Nebel sehen konnte und sie sich,
wie auch schon auf dem Hinweg, ganz einfach auf ihr Gespühr
verließen.
tbc ~ Geheimgang
2. Stock
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
27.11.2006 16:34
[kommt
aus dem PmG Unterricht]
Maxi schlenderte gedankenversunken umher. Wohin er ging, wusste er
selbst erst, als er dort angekommen war: Das Quidditch-Stadion. Seine
Füße hatten ihn wie von selbst dorthin gebracht.
Sein Kopf
hatte das irgendwie nicht mitbekommen.
"Bist mal wieder zu langsam", seufzte der Junge seinen Kopf an.
Er warf seine Schultasche beiseite und drehte eine Runde über
das
Feld - zu Fuß, was für ihn eine völlig neue
Sichtweise
des ganzen war. In der Luft war ihm das Feld nie so groß
vorgekommen.
Irgendwann blieb Maxi stehen, mitten auf dem Feld und sah nach oben. Es
war immer noch neblig, ziemlich dicht, auch wenn man hie und da einen
kleinen Sonnenstrahl aufblitzen sah. Maxi seufzte noch einmal. Kann
sich das verdammte britische Wetter eigentlich nie entscheiden?
Noch immer gedankenversunken ging Maxi zurück zu seiner
Tasche,
kramte ein Buch heraus und ließ sich damit im feuchten Grad
nieder. Eigentlich gar nicht seine Art, er wunderte sich selbst ein
wenig über sich selbst. Auch las er nicht wirklich, eher
starrte
er auf die Buchstaben und dachte nach...
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
27.11.2006 17:32
Maxi
merkte schnell,
dass er sich einfach nicht konzentrieren konnte. Es hatte keinen Sinn,
mit Lesen bekam er seinen Kopf sicherlich nicht frei. Wütend
steckte er das Buch wieder in seine Tasche, verschränkte die
Arme
vor der Brust und funkelte einige Minuten wütend das Gras an,
als
sei es allein Schuld an allem Elend der Welt. Dann sprang Maxi auf, als
hätte ihn etwas in den Hintern gestochen.
Er hatte urplötzlich an etwas gedacht. Etwas, das bisher noch
immer geholfen hatte, wenn Maxi nichts mit sich anzufangen wusste.
Warum zum Donner war er nicht eher darauf gekommen. Hastig suchte er
seinen Zauberstab und fand ihn nach einer Weile erleichtert. Er
überlegte noch einen Moment. Dann zuckte er mit den Schultern
und
sprach die Zauberformel, die ihm soeben in den Sinn gekommen war.
"Accio Fußball", rief er und dachte an eines der wenigen
Muggeldinge, die hier in Hogwarts funktionierten, da ein
Fußball,
soweit Maxi wusste, nicht elektrisch war.
Nach einiger Zeit hörte Maxi etwas surren und drehte sich im
letzten Moment um, ehe der Ball auf ihn zuraste und ihn fast zu Boden
schleuderte. Nun lag er, den Ball fest im Arm, mit dem Rücken
auf
dem Boden. Er rappelte sich auf und betrachtete den Fußball,
der
soeben zu ihm geflogen war. Ja, dachte er, das ist es, das hilft jetzt.
Er platzierte den Ball auf dem Boden vor ihm, lief 3 Schritte
zurück, ehe er den Ball so fest er konnte gegen eine Wand
trat.
Der Ball kam zurück und Maxi drosch sofort wieder auf das
schwarzweiße Leder ein.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
30.11.2006 19:46
((pp
große Halle Hufflepufftisch))
„Sicher?“, fragte Jenny ihren Kameraden auf seine
Ablehnung, beließ es aber dann auch dabei. Sie freute sich
endlich aufs Quidditchfeld zu gehen und freute sich noch mehr, nicht
alleine sein zu müssen, auch wenn Jason ein eher ruhiger
Vertreter
war. Das Mädchen fragte sich immer wieder, wieso er so
schüchtern war, ob es dafür einen besonderen Grund
gab oder
ob es einfach seine Art war.
Endlich war es soweit, obwohl es noch immer etwas nebelig war, kam das
Stadion in ihr Blickfeld und automatisch begann Jennys Gesicht zu
strahlen. Jedesmal wenn sie es sah, überlief sie eine
Gänsehaut und nun bereute sie es doch, dass sie keinen Besen
dabei
hatte um eine Runde zu fliegen. So viele Wochen hatte sie darauf
verzichten müssen und jetzt spürte sie eindeutig
dieses
Kribbeln, was immer von ihr Besitz nahm.
Im Nebel selber sah sie, dass sich irgendetwas auf dem Boden des
Spielfeldes bewegte, doch noch konnte sie nicht ausmachen, was dies
wohl war.
„Ich glaube, wir sind nicht die einzigen, die es zum Stadion
zieht“, sagte sie und lächelte Jason dabei an.
„Komm
lass uns mal nachsehen, ja?“
Da sie den Eindruck hatte, dass Jason noch immer ziemlich
unschlüssig war, zog sie ihn kurzerhand am Arm mit sich.
„Oh, Maxi von den Gryffindors. Und wieder mit seinem
Fußball.“
Jenny wusste noch genau, wie komisch damals einige geguckt hatten, als
er sich als Fan dieses Muggelsports gezeigt hatte, für sie
selber
jedoch war es ja etwas ganz normales und Tatsache war, dass es sie
sogar irgendwie beruhigt hatte, hatte es doch etwas von ihrer
eigentlichen Herkunft.
„Hi Maxi“, grüßte sie nun den
Jungen, „hat
dich wohl auch hergezogen was? Jason und ich wollten auch mal das
Stadion begrüßen." Wie es ihre
Art war lächelte sie den anderen an.
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Jason Bones
Hufflepuff
|
erstellt am
30.11.2006 20:07
cf:
Hufflepufftisch
Jason
war Jennifer die
ganze Zeit aus der Schule gezerrt, was Jason davon halten sollte,
wusste er nicht. Hinterher würden sie von der Schule
geschmissen,
weil sie Astronomie geschwänzt hatten. Aber dennoch redete er
sich
ein, dass Astronomie einfach nicht war. Es konnte ja auch gar nicht
sein, schließlich war der Lehrer nicht da.
Als Jason dann auf dem Quidditchfeld stand, überkam auch ihn
ein
überweltigendes Gefühl. So etwas gab es einfach in
der
Winkelgasse nicht. Quidditch war für ihn einfach das
größte. Obwohl er auch eigentlich lieber zuschaute,
als es
zu spielen. Doch er hatte das große Los gezogen, für
die
Hausmannschaft zu spielen. Und irgendwie war es auch eine Ehre
für
ihn. Als sie vor dem Quidditchstadion standen, zog Jenny ihn am Arm und
aufs Spielfeld. Noch nie hatte ein Mädchen so etwasmit ihm
gemacht. Vielleicht hätte Jason zum ersten Mal auch so etwas
wie
eine gute Freundin, so wie die anderen Jungen?
Aber nein, bestimmt nutzte sie ihn nur aus.
Jenny machte ihn auf ein kleines Etwas, das in der Mitte des Feldes zu
erkennen war. Auch Jason hatte es nun erkannt. Beim näheren
hingehen erkannte er einen Jungen, der mit einem Ball spielte, der
Jason gar nicht an Quidditch erinnerte.
Jason selber wollte sich erstmal zurückhalten und hob nur kurz
die
Hand, als Jennifer den Jungen begrüßte, den er nur
vom Sehen
kannte. Er hatte letztes Mal einmal gegen ihn gespielt, denn er spielte
im Team von Gryffindor, doch sonst hatte er ihn noch nie gesehen.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
30.11.2006 21:57
Leicht
erschrocken
wirbelte Maxi herum, als er eine vertraute Stimme hörte. Er
war so
sehr in das Fußballspiel vertieft gewesen, dass er nicht
bemerkt
hatte wie sich Jenny und ein ihm unbekannter Hufflepuff
genähert
hatten.
Er konnte sich gerade noch ducken, als der Ball, mit dem er eben noch
gespielt hatte, von der Wand des Stadions abprallte und genau auf ihn
zuschoss, bis er an Schwung verlor und einige Meter neben ihm auf den
Boden rollte, ehe er völlig anhielt. Dann sah Maxi Jenny an.
"Hey Jenny", sagte er und wollte sie schon anlächeln, als sein
Blick noch einmal mit leichter Skepsis zu dem Hufflepuff glitt.
"Ja, mich hats auch hierher verschlagen", antwortete er leicht abwesend
auf ihre Frage, während er seine Augen nicht von dem Jungen
ließ. Er kannte ihn. Er hatte schon einmal im Quidditch gegen
ihn
gespielt. Er konnte sich allerdings beim besten Willen nicht an den
Namen erinnern.
"Ich schätze, ihr wollt trainieren?", fragte er Jenny
freundlich,
nun mit dem Blick auf das Hufflepuffmädchen vor ihm gerichtet.
Er schnappte sich seinen Zauberstab aus der Hosentasche, schwenkte ihn
einmal kurz und fing lässig den Ball auf, der ihm nun
zugeflogen
kam. Dann sah er noch einmal die beiden Hufflepuffs vor ihm an.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
01.12.2006 07:58
„Trainieren?“,
Jenny seufzte, denn sie hätte wirklich mehr als gerne
trainiert,
doch die Zeit fehlte eindeutig dazu.
„Nein, leider nicht, wir wissen nicht ob gleich Astronomie
stattfindet… Jason und ich wollten nur mal so hier
her“,
sie grinste, „Stadionluft schnuppern sozusagen.“
Die junge Hufflepuff setzte sich kurzerhand in das feuchte Gras und
ließ ihre Hand über die Halme gleiten. Auch wenn das
Wetter
noch trüb war, gab es in dem Moment für sie kaum
einen
schöneren Platz als diesen.
„Endlich wieder hier sein, es ist zwar schön wenn
man zu
Hause ist, aber so lange ohne all das hier…“, sie
lächelte die beiden Jungs an. Irgendwie machte Jason einen
verkrampften Eindruck auf sie und wie schon wieder konnte sie sich
keinen rechten Reim darauf machen. Doch auch Maxi schien skeptisch
ihrem Hauskameraden gegenüber zu sein. Jungs,
schoss es ihr durch den Kopf und musste dabei wieder grinsen.
„Du hast mal wieder das Stadion zweckentfremdet wie ich
sehe“, sagte sie und deutete mit einem Kopfnicken in Richtung
des
Fußballs, ehe sie fröhlich weiter plauderte,
„wie
waren deine Ferien?“
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
01.12.2006 18:49
pp.
Ravenclawtisch
Jon war froh, dass sein Freund sich so schnell loseisen konnte, als er
ihn sah. Das Mädchen dachte warscheinlich schlecht
über ihn,
aber das war ihm egal. Er konnte momentan nicht wirklich über
Mäcchen nachdenken. Er war froh, so einen guten Freund wie
Scip zu
haben. Auf ihn konnte er sich wirklich verlassen.
Er ging neben Scip in Richtung Quidditchfeld. Sie überquerten
den
Hof und kamen ihrem Ziel immer näher. Die Sonne ließ
sich
auch so langsam am Himmel zeigen. Jon überlegte ob er Scip
nochmal
auf das Mädchen aus der Halle ansprechen sollte, verwarf dann
aber
die Idee wieder. Jetzt wollte er erstmal ein paar Runden drehen. Als
sie sich dem Quidditchfeld näherten, sah er, dass sie die Idee
nicht alleine hatten.
"Sieh mal, anscheinend hatten nicht nur wir die Idee."
Jon wusste nicht, ob Scip lust auf Gesellschaft hatte und deshalb stieg
er auf seinen Besen, grinste ihn an und stieg in die Lüfte....
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
01.12.2006 20:41
"Du
hast mal wieder das Stadion zweckentfremdet wie ich
sehe",
"Ähm... ja. Eben war ja keiner hier, da dachte ich, ich...
spiel ne Runde"
Eigentlich hatte er sagen wollen, dass er sich abregen wollte, doch da
er die beiden vor ihm eigentlich kaum kannte und selbst nicht einmal
wusste, wovon er sich abregen musste, ließ er es lieber
bleiben.
Stattdessen hockte er sich zu Jenny ins Gras.
"Meine Ferien?" er überlegte kurz. "Nicht schlecht. Viel
Fußball", grinste er. Das war typisch für ihn,
dachte er
sich und musste grinsen. Er konnte doch auch nichts dafür,
dass er
diesen Muggelsport so sehr liebte. Abwesend, aber immer noch grinsend
blickte er auf den Fußball auf seinen Knien. Dann fiel ihm
etwas
ein. Da stand ja noch jemand.
Er blickte zu Jason hoch und betrachtete ihn einen Moment.
"Willst du dich nicht auch setzen?", fragte er langsam.
|
Scipio Malic
Ravenclaw
|
erstellt am
01.12.2006 21:45
pp.
Ravenclawtisch
Scip war irgendwie froh, dass er sich doch überreden hatte
lassen.
Als er die leichten Sonnenstrahlen zu sehen bekam, hatte er wieder
einmal dieses schöne Gefühl, dass er immer hatte,
wenn er zum
Quidditch kam. Fliegen war für ihn einfach eine gute Art sich
von
allen sorgen abzulenken. Er ging neben Jon her und näherte
sich
seinem Ziel. Wie lange hatte er darauf gewartet wieder einmal Quidditch
zu spielen.Den ganzen Sommer hatte er nicht die Möglichkeit
gehabt, den zu seinem Vater hätte er nie sagen
könnne: Hey
ich geh jetzt ne Runde fliegen. Schlecht genug war ihr
Verhältnis,
da musste er es nicht noch mit seinem Leben in der Zauberwelt
verschlechtern.
"Sieh mal, anscheinend hatten nicht nur wir die Idee." hörte
er
Jon sagen. Scip lächelte, als Jon seinen Besen nahm und in die
Lüfte jagte. Wie gut war es, dass sein bester Freund ihn so
gut
verstand. Schließlich hatten all die Schüler die
sich gerade
hier befanden mitbekommen, wie er zu spät zum Unterricht
gekommen
war und er hatte keine Lust darauf angesprochen zu werden.
So schnappte er sich seinen Besen, schwang sich darauf und jagte Jon
hinterher.
Es tat so gut die kalte Luft zu spüren und die freiheit, die
er immer spürte wenn er auf seinem Besen saß.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
01.12.2006 23:07
Jon
flog ziemlich hoch
und genoss den Wind zwischen seinen Haaren und in seinem Gesicht. Wie
sehr er sich danach gesehnt hat, die ganzen Ferien über. Er
verstand einfach nicht, warum sie ausserhalb Hogwarts nicht fliegen
durften. Naja, zumindest nicht in den Städten. Und er verstand
auch nicht, warum Scip´s Vater so ein Problem damit hatte,
Jon in
den Ferien zu besuchen. Die beiden hätten viel Spaß
haben
können. Und es hätte beiden gut getan.
Schließlich
wusste er, das Scip mindestens genauso einsam war, wie er selbst.
Gerade jetzt wo sein Vater nur noch im Zaubereiministerium rumhing und
sich selten um ihn kümmerte.
Als seine Gedanken gänzlich abzuschweifen drohten, drehte er
sich um und sah Scip hinter sich.
Er hatte sich also nicht getäuscht.... Er kannte seinen Freund
so
gut.... dass er wusste, er würde ihm sofort hinterher
fliegen....
Jon verlangsamte sein Tempo und glitt neben Scip. Er flog eine ganze
weile neben ihm her und sah ihn nachdenklich an. Er wusste hier oben
konnte sie keiner hören und er wusste auch, dass hier oben
Scip
ein anderer Mensch war. Deshalb versuchte Jon entlich das loszuwerden,
was ihm schon die ganze Zeit auf der Seele brannte.
"Was ist eigentlich heute morgen passiert? Ich meine,..... Du warst
schon die ganze Zeit so komisch... und da ich Dich kenne, kannst Du mir
auch nichts vormachen... Ich weiß das was nicht stimmt..."
druckste Jon mehr oder minder. Und dann stellte er die alles
entscheidene Frage: "Und wer war eigentlich das blonde Mädchen
an
unserem Tisch? Die hat Dich immer so komisch angeschaut?"
Jon merkte, dass er schon wieder sehr vorsichtig wurde. Wie immer, wenn
er jemanden nicht kennt.
|
Scipio Malic
Ravenclaw
|
erstellt am
02.12.2006 13:27
Die Luft war kalt und
prickelte in seinem Gesicht, aber genau das möchte Scip
besonders
gerne. Er liebte es einfach zu fliegen und ein wenig das
Gefühl zu
haben, groß zu sein und über den anderen zu stehen.
So oft hatte er sich diesen Sommer gewünscht mit Jon zu
fliegen,
aber er durfte ihn nicht besuchen. Was waren die Worte seines Vaters
gewesen? Lass dich ja nicht dabei erwischen, wenn du mit diesem
Zaubererpack schreibst.
Auf normalem Weg war es ihm ja nicht möglich gewesen und eine
Eule
hatte er nicht. Scip war froh, dass sein Vater ihm wenigstens Geld
gegeben hatte, damit er sich den Besen leisten konnte. Und was
für
einen Besen er sich gekauft hatte, einen richtig guten.
Als Jon langsamer wurde und neben ihm herflog wusste Scip schon, dass
er mit ihm reden wollte. Er hasste es. Mit seinem besten Freund war es
zwar einigermaßen möglich, aber er mochte es nicht,
dass
andere wussten, dass auch er Schwächen und Probleme hatte.
Zögernd antwortete er. "Ich bin zu spät zum
Unterricht gekommen. Das gab zehn Minuspunkte und nen tollen ausatz."
Als Jon in auf Gracy ansprach, zuckte Scip nur die Schultern. "Das war
Gracy, sie ist in unserem Haus. Ein Jahrgang über uns. Kennst
du
sie nicht?" Scip machte ein pause. " Sie wollte mir bei meinem Aufsatz
helfen."
Er wusste, dass es Jon nicht einfach viel jemanden neuen kennen zu
lernen. Deshalb war Scip auch recht froh gewesen, dass Gracy nicht
groß auf ihn eingangen war.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
02.12.2006 13:44
Jon
wusste, dass Scip
nie gerne Schwächen zugab, das war eine Eigenschaft die er
wohl
von seinem Vater mitbekommen hatte. Und deshalb wunderte es ihn jetzt
auch nicht mehr, das Scip zu bedrückt war, weil er
für unser
Haus 10 Minuspunkte bekommen hatte. Das machte ihn fertig. Kein
wunder
dachte Jon und versuchte dann seinen Freund wieder aufzubauen "Mach Dir
keinen Kopf. Du warst wenigstens in der Stunde. Ich werde beim
nächsten Mal bestimmt 50 Minuspunkte bekommen, weil ich gar
nicht
erschienen war." und dann kam er nochmal auf Gracy zu sprechen.
"Das war Gracy, sie ist in unserem Haus. Ein Jahrgang über
uns.
Kennst du sie nicht?" sagte Scip und nach einer kurzen Pause meinte er
" Sie wollte mir bei meinem Aufsatz helfen."
Jon hatte das Mädchen vorher noch nie wirklich gesehen. "Hm,
ich
hab anscheinend nicht auf sie vorher geachtet" sagte Jon. "scheint ja
nett zu sein, wenn sie dir helfen wollte". Jon dachte kurz nach und ihm
wurde klar, dass er sich ihr gegenüber wohl nicht ganz fair
verhalten hat. "Meinst Du sie nimmt es mir übel, dass ich sie
so
seltsam behandelt habe?" fragte er Scip. Denn Jon wollte bestimmt
niemanden verletzen.
|
Scipio Malic
Ravenclaw
|
erstellt am
02.12.2006 16:18
"Mach
Dir keinen Kopf.
Du warst wenigstens in der Stunde.", meinte Jon. Scip nickte. "ja
schon, aber das ist doch ne neue Lehrerin, die merkt dass glaub ich
noch nicht wenn du nicht da warst in der ersten STunde. Aber wenn du
wie ich fünf Minuten vor schluss noch hingehst." Scip tippte
sich
an die Stirn. "Geschieht mir schon recht." Aber für ihn war
das
Thema jetzt erledigt und er wahr richtig froh, dass Jon eher auf Gracy
zu sprech kam.
Scip lächelte Jon zu, während er seinen Besen
versuchte auf
einer guten Position zu halten, dabei aber immer wieder ein wenig hoch
und runter flog. "Ich weiß schon, dass du die
Mädchen nie
bemerkst!" meinte Scip scherzhaft.
"Na du kannst ja mal zu ihr hingehen und dich entschuldigen, dass du
sie so fies angesehen hast. Dann wird sie schon nicht sauer sein. Sie
ist eigentlich ziemlich nett."
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
02.12.2006 17:14
"Aber
wenn du wie ich
fünf Minuten vor schluss noch hingehst." Scip tippte sich an
die
Stirn. "Geschieht mir schon recht." Jon musste ein bißchen
über Scip schmunzeln, 5 minuten vor schluss
dachte Jon, das ist typisch Scip. Die Eigenschaft hatte er wohl auch
von seinem Vater. Unter dem Motto, besser zu spät als nie.
Aber
das Thema schien für Scip erledigt zu sein, deshalb fing Jon
auch
direkt wieder mit Gracy an. Und Scip schien es ganz recht zu sein.
".... sie ist eigentlich ziemlich nett." sagte Scip. Jon sah seinen
Freund reumütig an. "Warscheinlich hast Du recht. Ich kann
mich ja
nachher bei ihr entschuldigen. Hoffentlich bekomm ich dabei die
richtigen worte raus." Schon allein bei dem Gedanken wurde es Jon
heiß und kalt. Er konnte einfach nicht auf Mädchen
zugehen.
Bislang hat das immer Scip für ihn erledigt. Er hatte bisher
ja
auch nur eine Freundin. Und die auch nur dank Scip. Aber da musste er
jetzt alleine durch. Darum konnte er seinen Freund nicht auch noch
bitten.
Nun sah Jon selber kurz auf die Uhr und bemerkte wie spät es
schon
wieder war. Er wollte doch mit Scip noch ein kleines Rennen fliegen. Er
bemerkte, wie einige Schüler schon wieder zurück ins
Schloss
gingen, wahrscheinlich auch auf dem Weg zur Astronomiestunde.
Er sah Scip an und fragte ihn kurzerhand "was ist los, lust auf ein
kleines Rennen?" in Jon´s Gesicht machte sich ein Grinsen
breit
und fügte noch hinzu "...und dann gehen wir zurück
ins
Schloß. OK?"
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
02.12.2006 20:05
„Wieso
wundert
mich das mit dem vielen Fußball nicht?“, fragte
Jenny Maxi
und musste dabei grinsen, „wir haben in den Ferien aber auch
oft
Fußball gespielt“, sie lachte leise,
„meine
Geschwister und ich sind ja schon ne halbe Mannschaft und wir treiben
unsere Mutter immer in den Wahnsinn, wenn wir ihre Petunienbeete mit
dem Ball niedermähen.“
Das zarte Mädchen musste lachen, als sie an das Gesicht ihrer
Mutter dachte, als ihr Bruder einen wahren Hechtsprung mitten in ihre
Blumen vollzogen hatte und meinte, dass sie doch wollte, dass sie sich
sportlich sinnvoll betätigen würden, also
müsste sie
auch ein paar Verluste hinnehmen.
Als der Gryffindor Jason aufforderte sich ebenfalls zu setzen, schaute
auch Jen ihren Hauskameraden auffordernd an. Sie fand im Sitzen konnte
man sich viel besser unterhalten, außerdem saß sie
gern mit
Leuten so beisammen.
Plötzlich schien ein Schatten über sie hinweg zu
fliegen und
die junge Hufflepuff schaute auf um gleich sehnsuchtsvoll aufzuseufzen.
Sie erkannte nicht sofort, wer da flog, aber die Tatsache, dass dort
zwei flogen erinnerte sie natürlich gleich daran, wie gerne
sie
selber eine Runde über das Feld gezogen hätte.
|
Jason Bones
Hufflepuff
|
erstellt am
03.12.2006 08:48
Jason
hatte die ganze
Zeit Jenny und dem Gryffindor zugehört. Nach einer Weile
versuchte
er wegzuschauen. Oben am Himmel flogen ein zwei Leute, die garantiert
keine Hufflepuffs waren, mit dem Besen.
Maxi forderte Jason auf, sich zu setzten. Doch Jason wusste, dass er
überfliüssig war. Wahrscheinlich würde er
hier nur
stören. Maxi war halt ein cooler Gryffindor, mit recht langen
Haaren und ein guter Quidditchspieler. Jason hingegen war ein
langweiliger Mensch. Er wollte sie lieber alleine lassen. Sie
würden wahrscheinlich gleich irgendetwas lustiges machen und
Jason
wegschicken. Außerdem stand Jason in der Zwickmühle.
Immernoch war er sich nicht sicher, ob sie Astronomie hätten.
Und
da er sowieso überflüssig war, entschloss er sich zu
gehen.
Jennifer war eigentlich total okay. Aber solange jemand anders dabei
war, hatte er nicht allzu viel mit ihr zu reden. "Ähm danke".
Sagte er leise, während er von einem Bein aufs andere ging. Es
war
ihm ein wenig unangenehm. "Aber ich glaube, ich gehe lieber zu
Astronomie. Aber viel Spaß noch euch beiden."
Er drehte sich um, ging einen Schritt zurück und wartete, ob
noch jemand etwas zu sagen hatte.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
03.12.2006 18:47
„Oh
Gott!“, Jenny sprang bei Jasons Worten gleich auf,
„Astronomie! Jetzt hätte ich es doch beinahe
vergessen.“
Die kleine Schülerin wirkte ehrlich zerknirscht. Eigentlich
hätte sie es sich denken können, dass ihr das
passieren
würde. Kaum war sie im Stadion und kaum saß sie mit
ein paar
Leuten zusammen, vergaß sie alles andere. Dabei war sie doch
eigentlich so gewissenhaft und alleine die Vorstellung zu spät
zum
Unterricht zu erscheinen bereitete ihr schon Magenschmerzen.
„Maxi? Hast du auch Astronomie? Kommst du mit uns?“
Jen stellte sich neben ihren Hauskameraden und schaute den Gryffindor
fragend an.
((weiter im Klassenraum
für Astronomie))
|
Jason Bones
Hufflepuff
|
erstellt am
03.12.2006 19:07
Jason
hatte schon
damit gerechnet, sofort loszugehen, doch daraus wurde anscheinend
nichts. Jen war anscheinend doch nicht so, wie die anderen. Sie
schwänzte nicht für diesen Maxi den Unterricht,
sondern ging
mit.
Mit Freuden beobachtete er, dass sie mit ihm dort hin ging. Allerdings
war das nicht mehr so, als sie Maxi fragte. Mit Maxi wollte er nicht
dort hochgehen. Es wäre nicht so gewesen, dass er etwas gegen
Maxi
gehabt hätte. Aber so wäre er dann wieder abgeschoben
und die
beiden würden alleine weiterreden.
"Nett von euch". Sagte er kurz und ging auch schon in Richtung Schloss.
Er fühlte sich ein bisschen schuldig. Es war bestimmt kein
Unterricht. Schließlich war kein Lehrer da. Bestimmt
würde
Jenny nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen, wenn der Lehrer nicht da
war.
((Astronomieturm))
|
Scipio Malic
Ravenclaw
|
erstellt am
03.12.2006 19:19
Er
lächelte seine
Freund bei seinen Worten über Gracy freundlich an. "Das
bekommst
du schon hin. Bring ihr vielleicht ne Tafel Schokolade mit."
Das war etwas was Scip schon immer gut konnte, Ratschläge
für
andere, nur für sich selbst hatte er nie einen guten Ratschlag
parat.
Scip wusste, dass sich Jonny schwer tat mit Frauen richtig um zu gehen,
er hatte bis jetzt auch erst eine Freundin gehabt. Scip konnte sich gut
daran erinnern. Er hatte ihm schließlich geholfen. Scipio
hoffte,
dass es sich irgendwann legen würde, dass er damit so probleme
hatte, den Scip merkte, wie das seinen guten Freund
beschäftigte.
"was ist los, lust auf ein kleines Rennen?und dann gehen wir
zurück ins Schloß. OK?" hörte er Jon sagen
und man
konnte sehen wie es ihn Scips Gesicht eine Freude zu sehen war. Genau
darauf hatte er gewartet. Ein Rennen. Das war genau sein Element.
"Klar"meinte Scip kurz angebunden und flog schon los. Er blickte noch
einmal kurz zu Jon zurück. "Na los, komm schon!"
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
03.12.2006 19:30
Die
Idee mit der Schokolade ist gar nicht so schlecht,
dachte Jon. Scip hatte einfach immer so gute Ideen. Vielleicht konnte
er ja irgendwann mal die Angst vor Frauen ablegen. Und warum er sich so
anstellte wusste er auch nicht. Schließlich wollte er
garnichts
von dem Mädchen. Er wollte sich ja nur entschuldigen. Und das
kann
nun wirklich nicht so schwer sein.
"Na los,komm schon!" hörte er seinen Freund nur noch rufen,
denn
er war mal wieder schneller als er und ihm schon um einiges
Vorausgeflogen. Den Rückstand musste er einfach aufholen. Er
beugte sich nach Vorne, legte sein Kämpfergesicht auf und gab
dem
Besen die Sporen. In null komma nix war schon mit Scip auf gleicher
Höhe und sie flogen um die Wette.
Jedesmal wenn Jon etwas Vorsprung hatte, holte ihn Scip daraufhin
wieder ein und übernahm die Führung. Das konnte Jon
nicht auf
sich sitzen lassen. Aber Scip war heute einfach besser. Nach 2 Runden
gewann er mit großem Vorsprung und Jon gab auf.
"Hey, Du hast gewonnen", lächelte er seinen Freund an, als er
ihn
wieder einholte. "Lass uns zum Unterricht gehen. Sieh mal, die anderen
vom See sind auch schon weg".
|
Scipio Malic
Ravenclaw
|
erstellt am
03.12.2006 19:58
Scipio
flitzte durch
die Luft. Er wusste, dass es fies war Jon einen Vorsprung geklaut zu
haben, aber er hoffte, dass sein bester Freund ihm verzeihen
würde
und er war da eigentlich auch ganz überzeugt davon.
Scip legte sich nach vorne um dem Besen mehr Schnelligkeit zu verleihen
und hatte fast schon das Gefühl gegen einen Gegner beim
Quidditch
zu fliegen. Manchmal hatte er schon Angst vor seinem Ehrgeiz und seinen
Stolz.
Er blickte kurz nach hinten um nach Jon zu sehen, der ihm
gefährlich nahe gekommen . Aber heute hatte Scipio
glück und
er holte Jon immer wieder ein und gewann so zum Schluss noch mit einem
großen Vorsprung. Für Scip war es selten, dass er
einen Sieg
im Wettfliegen gegen Jonny gewann, da Jon im schnellfliegen einfach
geschickter war. Scipio war eben der Hüter.
Scip blieb in der Luft stehen und wartet bis Jon bei ihm angelangt war.
Er lächelte Jon zurück und freute sich über
seinen Sieg.
Dieses Rennen hatte seine Laune um einiges gebessert.
"Lass uns zum Unterricht gehen. Sieh mal, die anderen vom See sind auch
schon weg". sagte Jon und Scip nickte ihm zu. Den Unterricht hatte er
schon fast wieder vergessen.
Scipio flog zum Boden, stieg von seinem Besen und sah zu Jon. "Du hast
recht wir sollten uns jetzt langsam schon beeilen." Mit diesen Worten
stapfte er zufrieden zum Schloss zurück.
tbc: Astronomieturm
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
03.12.2006 20:06
Jon
machte es
glücklich, dass es Scip nun wieder besser zu gehen schien. Er
wusste doch das ein Wettrennen ihn aufmunterte. Er folgte Scip in
Richtung Boden, stieg von seinem Besen ab und ging mit ihm in Richtung
Schloß.
Als Scip so zufrieden neben ihm herging dachte sich Jon noch das
sollten wir echt öfter machen, und lächelte
ihn mit einem breiten grinsen an.
langsam erreichten Sie das Schloss.
TBC: Klassenraum
Astronomie
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
04.12.2006 14:50
Maxi
zuckte leicht zurück, als das Mädchen neben ihm
aufsprang.
"Ääh... Nein, ich hab kein Astronomie... Aber viel
Spaß", brachte er leicht verwirrt heraus. Jason kam ihm sehr
komisch vor. Er konnte nicht einschätzen, ob er bloss einfach
schlecht drauf war, oder aber ihn nicht leiden konnte. Er konnte sich
schlicht keinen Reim auf sein Verhalten machen.
"Aber ich begleite euch noch hoch zum Schloss."
Maxi wartete eine Sekunde, den Blick auf Jason gerichtet und in der
Erwartung, dass dieser nun die Augen verdreht oder genervt
zusammensackt. Dann schnappte er sich seinen Ball, seine Tasche und
ging voran zum Schloss.
((Große Halle, Gryffindortisch))
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
12.12.2006 12:48
cf: Astronomieturm
Jon
verließ so
schnell er konnte das schloss um als erster beim Quidditchfeld zu sein.
Die Schulsachen noch in der einen und sein Besen in der anderen Hand
flitzte er über den Rasen. Scip und Jenny viel es bei dem
Tempo
schwer hinterherzukommen, so drosselte er seine Geschwindigkeit um mit
den beiden wieder aufzuschließen. Nach der anstrengenden
Stunde
brauchte er jetzt das fliegen und er wusste, dass es Scip genauso ging.
Dafür kannte er seinen Freund einfach zu gut und schon zu
lange.
Jon sah seinen Freund freudestrahlend an und flüsterte ihm
ganz
leise zu: "Ich hab was gut bei Dir, dass Du Jenny gefragt hast, ob sie
mitkommen möchte."
Jon war immer noch so stolz auf sich, dass er mit Jen ganz normal reden
konnte und nur nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten seine
Angst wenigstens ein bißchen abgelegt hat. Trotzdem behielt
er
immer noch im Hinterkopf, dass er sich bei Gracy unbedingt noch
entschuldigen muss. Er hat sie bestimmt falsch eingeschätzt
und
das tut ihm jetzt doch irgendwie leid.
Dabei fiel im gerade noch was ein.
"sag mal Scip, findet dieses Jahr eigentlich auch wieder eine
Spielerauswahl für Ravenclaw statt?" fragte er seinen Freund.
Letztes Jahr gab es sowas, daran konnte er sich noch erinnern, aber
für dieses Jahr hatten sie gar nicht weiter drüber
gesprochen.
|
Scipio Malic
Ravenclaw
|
erstellt am
12.12.2006 16:22
((Klassenraum
Astronomie))
Scip sah seinen Freund nur schnell aus dem Schloss flitzen und dem
Quidditchfeld entgegen sausen. Er konnte ihn gut verstehen den Scip war
jetzt auch drauf und dran zu fliegen und ein paar Runden zu drehen.
Scip ging mit Jenny ein wenig hinten, da sie mit Jonnys geschwindigkeit
kaum hinterher kamen.
Doch Jonny merkte, dass die beiden nicht schnell genug waren und wurde
langsamer, damit sie aufschließen konnten.
Jon sah Scip freudig an und flüsterte ihm etwas zu. Scip
musste
grinsen und antwortete ganz leise: "ja hast du, und ich werds auch in
Anspruch nehmen."
Scips Gedanken schweiften kurz wieder ab und dachten an die
bevorstehende Quidditchsaison. Sie hatten kaum Spieler in ihrer
Mannschaft und es wurde zeit einen Spielerauswahl anzusetzten.
Als er zu Jonny gerade etwas sagen wollte, hatte der schon partei
ergriffen. "sag mal Scip, findet dieses Jahr eigentlich auch
wieder eine Spielerauswahl für Ravenclaw statt?",
fragte er den Kaptäin der Mannschaft.
Scip blickte ihn an. "Einen genauen termin hab ich noch nicht,aber ich
schau mal in den Termin Kalender, langsam brauchen wir echt ein paar
neue spieler sonst wirds nichts mit dieser Saison.", sagte er etwas
nachdenklich.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 18:37
((Am
See))
Riley kam drauf und guckte sich um. Ein paar Leute waren da... Sie
setzte sich irgendwo hin und begann die Leute zu beobachten.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
12.12.2006 18:43
((pp
Klassenraum
für Astronomie))
Jenny war in Windeseile wieder bei den Jungs gewesen und ging mit ihnen
nun gemeinsam in Richtung Quidditchfeld. Jonny jedoch war so schnell,
dass sie zu Fuß einfach nicht mithalten konnte und sie
lächelte Scipio dankbar an, dass er mit ihr ein wenig hinten
zurück blieb. Es amüsierte sie, wie eilig es doch Jon
hatte,
aber sie konnte ihn mehr als gut verstehen, es drängte sie ja
selber so schnell wie möglich aufs Feld zu kommen.
Fliegen…. Endlich!!! Nach so langer Zeit endlich wieder auf
dem
Besen sitzen zu können.
Sie hörte zu wie die beiden, Jonny hatte sich mittlerweile
wieder
etwas zurück fallen lassen, sich über das
Quidditchtraining
unterhielten und sie stimmte fröhlich mit ein.
„Auswahltraining? Unseres ist morgen um 14 Uhr. Ich glaub die
Gryffis haben um 12 Auswahlspiele. Wieso macht ihr eures nicht auch
morgen? Entweder vorher oder nachher?“
Jenny war wirklich gespannt, was sich für Spieler melden
würden. Im letzten Jahr war ihre Mannschaft eher eine
Lachnummer
gewesen und sie hoffte inständig, in diesem Jahr doch eine
bessere
Mannschaft auf die Beine stellen zu können. Es mussten doch in
ihrem Haus ein paar fähige Spieler zu finden sein. Ihr war
klar,
dass sie mit Sicherheit kaum etwas gegen Gryffindor reißen
konnten. Im letzten Jahr war deren Mannschaft einfach unschlagbar
gewesen, doch auch wenn Jenny unheimlich ehrgeizig war und sie noch so
gerne gewinnen würde, sie anerkannte den Roten
ihr
Können und ließ sich nie dazu herab, egal gegen
welche
Mannschaft, irgendwelche blöden oder fiese Sprüche
loszulassen.
Sie waren da, nun war auch die kleine Hufflepuff nicht mehr zu bremsen.
Ohen Vorwarnung rannte sie aufs Feld, stieg auf ihren Besen und
stieß sich auch schon in die Lüfte. So klein und
zierlich
wie sie war, sie konnte rasend schnell fliegen. Mit einem wirklich
glücklichen Jauchzen drehte sie sich noch einmal um, warf den
Jungs ein strahlendes Lächeln entgegen ehe sie sie
herausfordernd
anblitzte.
„Na? Wer von euch beiden kriegt mich ein?“, und
schon sauste sie los in Richtung der gegenüberliegenden Tore.
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 18:51
pp:
Am See
Immer
noch recht
verdutzt kam Caya naben dem Mädchen, das grad noch am See
gewesen
war, an. "Hey, renn doch nicht gleich weg, sooo
furchteinflössend
bin ich jetzt doch auch nicht, oder?" Dabei lächelte sie die
Gryffindor freundlich an. "Darf ich mich setzen?", fragte sie und
deutete auf den Platz neben dem Mädchen. Dann fiel ihr ein,
dass
das Mädchen vielleicht allein sein wollte.
Ach, Quatsch, warum sollte sie sich denn dann ans
Qudditchfeld setzen?,
dachte sie sich und wartete einfach mal auf eine Reaktion. Caya hoffte
nur, dass diese nicht zur Folge hätte, das sie noch mehr
laufen
müsste, sie war schließlich immer noch recht
verschlafen.
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Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 18:55
Riley
schreckte hoch. Huch? Da stand ein Mädchen, aus Gryffindor und
sprach sie an.
"Hey! Oh, sorry, ich hab dich echt nicht gesehen! Tut mir Leid!", sagte
sie entschuldigend. Riley war echt verpeilt heute.
"Klar setz dich!", sagte sie lächelnd und deutete auf den
Platz neben ihr. Endlich war jemand da mit dem sie reden konnte.
"Magst du Quidditch?", fragte sie grinsend.
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 19:06
Caya
grinste und
setzte sich hin. Genau so wegepennt wie das Mädchen grad
gewesen
war, war sie immer in Geschichte der Zauberei.
"Magst du Quidditch?" , fragte die Gryffindor
sie.
"Ja, und wie! Mein Vater arbeitet in einer Firma die Besen und
Fliegende Teppiche herstellt, kommt vielleicht auch ein bisschen
daher", antwortete Caya. Ja, es kam tatsächlich daher, aber in
einem ganz anderen Zusammenhang... Caya verscheuchte die Gedanken an
ihren Vater.
"Und was ist mit dir, magst du Fliegen?" Caya lachte kurz auf, als sie
bemerkte, dass sie nicht einmal den Namen von dem Mädchen
wusste.
"Wie heisst du eigentlich? Ich bin Caya."
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 19:10
Riley
lächelte Caya an, dass sie Quidditch mochte war schonmal cool.
"Oh sorry, ich bin Riley. Und welche Klasse bist du?", fragte sie. Caya
schien echt nett zu sein, immerhin sprach sie sie an, auch wenn sie so
verpennt war^^.
"Oh ja, ich LIEBE Quidditch. Aber ich habs noch nie so richtig im Team
ausprobiert, ich weiß nicht ob ich sehr geeignet bin!",
grinste
sie, auf einem Besen fliegen war toll, sie hatte auch schon mit
Freunden gespielt, aber sie war noch nie in einer Mannschaft...
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 19:25
"Oh
sorry, ich bin Riley. Und welche Klasse bist du?"
"Ich bin 6, du 5. oder? Hab dich glaub ich irgendwann schon mal mit der
Füften gesehen.", antwortete Caya.
"Oh ja, ich LIEBE Quidditch. Aber ich habs noch nie so
richtig
im Team ausprobiert, ich weiß nicht ob ich sehr geeignet
bin!"
Caya grinste breit. "Ich auch nicht, aber ich wills unbedingt mal
probieren, geh demnächst zu den Auswahlspielen von Gryff. Komm
doch mit, dann fühl ich mich nciht so einsam. Welche Position
spielst du denn? Ich bin Treiber, kann aber im Notfall auch
Hüter
spielen"
Caya hoffte tatsächlich, dass Riley auch zu den Auswahlspielen
kommen würde, sie wirkte nett und freundlich, so
würde es auf
jeden Fall schon mal nicht langweilig beim Schlange stehen werden.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
12.12.2006 19:38
"Ich
auch nicht, aber ich wills unbedingt mal probieren,
geh
demnächst zu den Auswahlspielen von Gryff. Komm doch mit, dann
fühl ich mich nciht so einsam. Welche Position spielst du
denn?
Ich bin Treiber, kann aber im Notfall auch Hüter spielen"
"Du meinst ich soll es versuchen? Na okay, ich meine is doch ein
absoluter Spaßfakor!", Riley grinste breit.
"Meine Position ist Jäger und wenn das nicht geht dann auch
Treiber. Ja ich bin 5. Klasse!", grinste sie. Sollte sie es versuchen?
"Wann sind die Auswahlsspiele?"
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
13.12.2006 16:54
"Du
meinst ich soll es versuchen? Na okay, ich meine is
doch ein absoluter Spaßfakor!"
"Natürlich sllst du es versuchen, wir brauchen
schließlich
ein gutes Team damit wir Punkte holen können", grinste Caya.
Irgendwie war sie heute die ganze Zeit am grinsen, noch ein wenig
aufgekratzt von gestern.
"Wann sind die Auswahlsspiele?"
Caya überlegte kurz, sie hatte heute morgen doch einen Zettel
am
schwarzen Brett gesehen... "Ich glaub, morgen am Mittag hier im
Stadion, aber vorher soll man noch dem Kapitän Bescheid
sagen",
antwortete sie schließlich.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
14.12.2006 14:49
"Achso...
stimmt
genau, ich glaube ich habs am Brett gelesen... Wer war nochmal der
Kaptian?", fragte sie. Riley fiel der Name einfach nicht ein, dabei
wusste sie doch wie er aussieht.... Wie hieß er...? Wie
hieß er...
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
14.12.2006 20:37
Jonny
konnte von
weitem schon das Quidditchfeld förmlich riechen. Er zwinkerte
seinem Freund zu, als dieser ihm sagte, dass er nun wirklich etwas bei
ihm gut hatte. Jon genoss es, so einen tollen Freund wie Scip zu haben.
Als Jon ihn nach den Auswahlspielern für die Mannschaft
fragte,
antworte Scip ihm ziemlich in Gedanken verloren:
"Einen genauen termin hab ich noch nicht,aber ich schau
mal in
den Termin Kalender, langsam brauchen wir echt ein paar neue spieler
sonst wirds nichts mit dieser Saison.", sagte er etwas nachdenklich.
Jon nickte seinem Freund zu.
"Das wird schon. Wir werden schon eine tolle Mannschaft aufstellen.
Schließlich haben wir viele talentierte Spieler wieder dieses
jahr in Hogwarts."
Dann meinte Jenny noch:
„Auswahltraining? Unseres ist morgen um 14
Uhr. Ich
glaub die Gryffis haben um 12 Auswahlspiele. Wieso macht ihr eures
nicht auch morgen? Entweder vorher oder nachher?“
Jonny stimmte Jen zu.
"Da hat sie recht Scip. Am besten wir machen es noch vorher. Dann
können wir nachmittags nach Hogsmead gehen." Jonny freute sich
schon die ganzen Ferien darauf. Er wollte nach dem Training Jenny
fragen, ob sie nciht lust hat mitzukommen. Zu dritt wird es bestimmt
richtig lustig.
Jonny war schon wieder in seinen Gedanken so sehr bei Jen, dass er gar
nicht mitbekam, wie sie schon am Quidditchfeld angekommen waren, Jenny
in die Luft stieg und ihnen kess zurief:
„Na? Wer von euch beiden kriegt mich
ein?“, und schon sauste sie los in Richtung der
gegenüberliegenden Tore.
Jonny musste grinsen. Das konnte er sich nicht zweimal sagen lassen. Er
ließ seine Schulbücker fallen, stieg auf seinen
Besen und
stieg in die lüfte. Er drehte sich zu Scip um, um zu sehen, ob
er
ihnen schon gefolgt war. Er flitzte hinter Jenny her in einem
Mördertempo, das er glaubte er könne sie gar nicht
mehr
einholen.
Verdammt Carter, streng Dich mal ein Bißchen
an.
dachte er und holte Jenny langsam ein. Er musste innerlich schmunzeln,
dass er solche Probleme hatte, ein Mädchen einzuholen. So war
er
doch ein perfekter Flieger und nicht umsonst Sucher. Er war nunmal der
schnellste aus seiner Mannschaft, und es konnte kaum einer mit ihm
aufnehmen. Aber Jenny hätte es fast geschafft. Wenn sie Sucher
für Hufflepuff wäre, dann hätten sie kein
leichtes
Spiel. Dennoch flog er nun an Jenny vorbei, lächelte ihr dabei
zu
und steuerte direkt auf das Tor zu.
|
Scipio Malic
Ravenclaw
|
erstellt am
15.12.2006 08:50
Als
Jenny lossauste, versuchte Jonny sofort hinterher zukommen.
Scip hätte die beiden mit seinem Besen bestimmt eingeholt,
aber er
wollte Jon die Möglichkeit geben ein wenig mit ihr allein zu
fliegen. So bestieg er nur langsam seinen Besen und hob sich in die
Lüfte.
Er flog ein wenig über das Feld und genoss den Wind, der schon
wärmer geworden war, als heut morgen.
Von der Ferne sah er den beiden zu, wie Jon hinter dem Mädchen
aus Hufflepuff herjagte und musste schmunzeln. streng dich an,dachte
Scip im geheimen und flog ein wenig abseits.
tbc:
off (letzter Post)
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
15.12.2006 23:02
Immer
wieder hatte Jen
über ihre Schulter zurück geschaut, was sie
eigentlich
unnötig Zeit kostete. Es machte ihr Spaß, dass Jonny
anscheinend hinter ihr herjagte und man konnte ihr glockenhelles Lachen
quer über dem Feld hören. Endlich hatte sie wieder
den Wind
um die Nase, endlich saß sie wieder auf ihrem geliebten
Besen,
endlich flog sie wieder über ihrem geliebten Quidditchfeld.
Die
junge Hufflepuff fühlte sich merkwürdig frei und
alles an ihr
schien mit der Sonne um die Wette zu strahlen.
Jon überholte sie langsam, was ihren Ehrgeiz enorm
beflügelte. Weit nach vorne gelehnt um den Wind keinen
Widerstand
zu leisten, strengte sie sich an, wenigstens noch ein bisschen wieder
aufzuschließen. Ihr Vorteil war, dass sie so klein und leicht
war, dadurch enorm wendig, auch wenn das in einem reinen Wettfliegen
keine Rolle spielte. Doch so sehr sie sich auch anstrengte,
gänzlich konnte sie ihn nicht mehr einholen und so kam sie
kurz
hinter ihm bei den Torstangen an, flog geradewegs durch das mittlere
hindurch, stieß kurz steil in die Luft um sich gleich darauf
wieder runter zu Jon trudeln zu lassen. Durch eine kleine
Windböe
kam sie jedoch etwas von ihrer Flugbahn ab und kam dadurch ganz dicht
neben Jon zum stehen, so dicht, dass sie fasst mit ihm zusammen
gestoßen wäre.
„Ohhhh“, entschlüpfte es ihr und sah
ehrlich betroffen
aus, „Entschuldige, ich wollte nicht…“,
ihr Blick
traf seine Augen und für einen Moment konnte sie nichts
anderes
tun, als in sie einzutauchen. Kam der Schauer, der sie nun
überlief von Jon und ihrem klopfenden Herzen oder war das
Adrenalin Schuld, was sie beim Fliegen stets zu berauschen schien?
„Ich…was wollte ich…sagen?“,
Jenny hatte
Mühe aus seinen Augen wieder aufzutauchen und
lächelte ihn
an, ehe sie sich endgültig löste,
„ähm ich sollte
besser aufpassen, entschuldige, das war keine Absicht. Du hast
gewonnen, gratuliere“, nun zwinkerte sie ihm zu,
„ich habe
dich herausgefordert und du hast mich besiegt… den Gewinn
darfst
du dir selber aussuchen, du hast was gut bei mir.“
Wieso schaute sie ihm wieder in die Augen und wieso konnte sie ihren
Blick schon wieder kaum lösen? Sie räusperte sich,
als ein
leichtes Rot über ihre Wangen lief. Doch plötzlich
fiel ihr
etwas auf... wo war Scip? Suchend schaute sie sich um und entdeckte ihn
ein wenig Abseits für sich alleine fliegen. Sofort hatte Jenny
ein
schlechtes Gewissen. War sie etwa Schuld, wieso er lieber alleine war?
Sie wusste, wieviel Zeit die beiden Jungs sonst miteinander
verbrachten, eigentlich sah man sie fast immer nur im Doppelpack.
"Ist alles in Ordnung mit ihm?", sie hatte sich vorgebeugt und
flüsterte die Worte in Jons Ohr, "ich meine... ich
möchte
nicht stören oder so. Ich möchte nicht, dass er sich
ausgeschlossen fühlt."
So war sie eben, das typische Großfamilienkind, was alle
immer
irgendwie beieinander haben wollte und die stets dafür sorgen
wollte, dass es auch allen gut ging.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
17.12.2006 13:02
Riley
guckte sich um. Sie sah 3 Schüler ziemlich gut fliegen.
"WOW!", sagte sie leise. Riley würde nie gegen sie
ankommen....
Oder doch? Schwärmend guckte sie ihnen beim fliegen zu.
Vielleicht
sollte sie vorher mal üben, aber alleine... Sie versunk in
Gedanken und starrte weiterhin zu den Fliegern.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
17.12.2006 22:14
Jonny
beobachtete
Jenny, wie sie geradewegs durch das mittlere Tor hindurchflog, sich
kurz abstieß, steil in die Luft stieg um sich gleich darauf
wieder runter zu Jon trudeln zu lassen. Durch eine kleine
Windböe
kam sie etwas von ihrer Flugbahn ab und kam dadurch ganz dicht neben
Jon zum stehen, so dicht, dass sie fasst mit ihm zusammen
gestoßen wäre. Jon sah Jen direkt in die Augen und
konnte
sich kaum loseisen. Er war wie gefangen in Ihren großen,
runden,
braunen Augen. Jenny schien es ähnlich zu gehen, konnte sich
aber
wieder loseisen und gratulierte ihm für den Sieg.
„ich habe dich herausgefordert und du hast
mich
besiegt… den Gewinn darfst du dir selber aussuchen, du hast
was
gut bei mir.“
Jonny wurde etwas verlegen. Du hast was gut bei mir
,
wiederholte er in Gedanken Jennys Worte. Was konnte er dazu nur sagen.
Ihm fiel nichts ein. Wieder überkam ihn das beklemmende
Gefühl, das er stets Mädchen gegenüber
hatte.
"Ich...ähm... was gut?" stammelte er nun wieder. Es war ihm
furchtbar unangenehm, aber er konnte Jenny ja nun nicht einfach so
stehen lassen und vor Angst weglaufen.
Carter!Reiß Dich zusammen! Ermahnte
er sich innerlich selbst.
"Ich werd`mir was überlegen....später...ok?" und sah
verlegen zur seite.
Dann schien Jenny schon wieder wie versunken in seinen Augen als Sie
bemerkte, daß der 3. im Bunde irgendwie fehlte.
"Ist alles in Ordnung mit ihm?", sie hatte sich
vorgebeugt und
flüsterte die Worte in Jons Ohr, "ich meine... ich
möchte
nicht stören oder so. Ich möchte nicht, dass er sich
ausgeschlossen fühlt."
Jon war es während des Rennens gar nicht aufgefallen, dass
sich
Scip im hintergrund hielt. Er hatte seinen Freund total vergessen und
es meldete sich unwillkürlich sein schlechtes Gewissen. Er sah
Jenny an und dann wieder zu Scip herrüber.
Dann rief er ihm zu:
"Ey Scip, hier sind wir!" und winkte ganz aufgeregt zu Scip
herrüber. Er sah kurz zu Jenny: "Wir haben ihn
abgehängt. Ich
bin gleich wieder da." und flog zu ihm rüber.
Bei Scip angekommen, bremste er seinen Besen ab und sah seinen Freund
fragend an. Er wusste,dass Scip sie absichtlich hat vorwegfliegen
lassen. Aber er wollte auch nicht, dass Scip alleine zurück
blieb.
Schließlich war er sein bester Freund, und da konnte auch ein
Mädchen nichts dran ändern.
"Hey, wasn los? Wir wollten doch zu dritt trainieren?" und sah zu Jenny
rüber und dann wieder seinen Freund fragend an. Hoffentlich
hatte
er ihn nicht verletzt. Das ist das letzte was er wollte, aber er wollte
auch irgendwie mit Jen zusammensein.
|
Andrea
Durmstrang
|
erstellt am
18.12.2006 14:55
Einstiegspost
Andrea
schlenderte
über die schmalen Wege, die zu dem Qudditch-Stadion
führten
und langweilte sich. Sie hatte gerade eine Freistunde gehabt und diese
in der großen Halle verbracht, aber jetzt war ihr doch dort
zu
langweilig geworden.
Also ging sie jetzt zu dem Feld, weil sie dachte dass sie dort
vielleicht jemanden treffen könnte.
Tatsächlich waren ein paar Schüler in der Luft,
während
zwei andere Mädchen am Feldrand saßen und sich
unterhielten.
Andrea lehnte sich gegen eine Tribüne und beobachtete die
beiden
ein Weile. Dann ging sie näher an die beiden Gryffindors
herran
und sprach schließlich die mit den langen braunen Haaren an.
"Hey du, kannst du auch noch was anderes als grinsen?"
Man merkte Andrea schon sehr deutlich an, dass sie gelangweilt und
genervt war, denn dann wurde sie immer so zickig.
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
18.12.2006 15:10
Wer
war noch mal der Kaptian, fragte Riley
Caya. Die
kramte kurz in ihrem Gedächtnis und antwortete
schließlich:
"Cillian, wir können ja später mal mit ihm reden"
Dann beobachteten sie die anderen 3 Schüler, die gerade durch
das
Stadion flogen. Alle drei waren in ihrer Hausmannschaft, also genau da
wo Caya auch hin wollte.
Auf einmal tauchte ein weiteres Mädchen auf, ohne Hauswappen. Also
noch eine aus Durmstrang,
dachte Caya als sie das Mädchen mit einem Blick streifte, dann
wandte sie sich wieder den Fliegern zu. Plötzlich blinzelte
sie
verduzt, die Durmstrang-Schülerin war wie aus dem Nichts neben
ihnen aufgetaucht und sprach sie nun an.
"Hey du, kannst du auch noch was anderes als grinsen?"
Caya blickte kurz überrascht, als besonders höflich
konnte man das ja schließlich nicht betrachten. Was
denkt die sich eigentlich?,
schnaubte sie innerlich empört, laut aber sagte sie: "Nein,
kann
ich leider nicht, ich hab Zuckungen im Gesicht." Überrascht
stellte sie fest, das sie ihre Stimme sogar halbwegs unter Kontrolle
hatte, sie klang nicht so sauer wie sie sich fühlte sondern so
zuckrig-freundlich, wie sie es von sich selbst gar nicht kannte.
|
Andrea
Durmstrang
|
erstellt am
18.12.2006 16:49
"Nein,
kann ich leider nicht, ich hab Zuckungen im
Gesicht."
Andrea zog eine Augenbraue hoch, so wie sie es immer machte, wenn sie
davon ausging, dass die Person vor ihr nicht mehr ganz richtig im Kopf
war. Und Caya war offensichtlich nicht ganz richtig im Kopf.
Wahrscheinlich dachte sie, dass sie mit so einem null- acht
fünfzehn - Spruch wie dem mit den Zuckungen sehr weit kam.
"Fühlts du dich jetzt toll oder was?", fragte sie und
und kramte gleichzeitig in ihrer Hosentasche. Sie holte eine Galleone
raus und reichte sie Caya.
"Hier, ne kleine Spende für die Gesichts- OP"
Sie drückte Caya das Geld in die Hand, drehte sich um und
schlenderte weiter über den Rasen, auf dem Weg zurück
zum
Schloss.Immerhin hatte sie das letzte Wort behalten. Diese Caya war
sowieso nur der Anfang gewesen. Caya hatte sich zwar
einigermaßen
gut geschlagen, aber Andrea war klar, dass sie selber immer die
Gewinnerin bleiben würde. Alle anderen waren die Verlierer.
tbc: off (letzter Post)
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
18.12.2006 17:09
Fühlst
du dich jetzt toll oder was?
"Ja, weil du da bist sogar ganz besonders", knurrte Caya genervt, dann
beobachtete sie ein wenig irritiert wie das Mädchen in ihrer
Tasche zu kramen begann.
"Hier, ne kleine Spende für die Gesichts- OP"
Damit reichte sie ihr eine Galleone.
"Wenn du glücklich über deine großherzige
Tat bist,
dann sag das mal deinem Gesicht. Obwohl, ich kann verstehen, dass
lächeln bei den Tonnen Lipgloss schwer sein muss", murmelte
Caya
bissig, doch anscheinend hatte das Mädchen sie nicht mehr
gehört, denn es schlenderte weg Richtung Schloss. Armes
Schloss,
schoss es Caya durch den Kopf, dann wandte sie sich Riley zu. "Wow, ich
glaub da hat uns jemand aber mit einer großen Ehre bedacht"
sie
machte eine kurze Pause. "Moment, die kann denken??", fügte
sie
dann zweifelnd hinzu.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
18.12.2006 18:26
Riley
erschreckte. Sie
sah zu wie ein weiteres Mädchen gekommen war. Sie
hörte dem
Gespräch aufmerksam zu, wollte auch was dazu sagen, aber das
Mädchen war schon wieder verschwunden.
"Hier, ne kleine Spende für die Gesichts- OP"
Riley verdrehte die Augen. Bessere Sprüche hatte dieses
Mädchen wohl nicht drauf.
"Meine Güte wer war das?", fragte ich Caya ohne den Blick von
den Spielern abzuwenden.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
18.12.2006 21:44
((cf Gemeinschaftsraum))
Gut gelaunt ging Maxi samt Besen auf das Quidditchfeld zu. Als er es
endlich erreicht hatte, musste er erfreut feststellen, dass er nicht
der Einzige dort war. Er erblickte einige bekannte und weniger bekannte
Gesichter. Da waren Scipio, der Captain von Ravenclaw, Riley und Caya,
zwei Gryffindor-Mädchen, dann Jenny aus Hufflepuff und ein
Mädchen, das er nicht kannte.
Maxi ging weiter, bis er auf dem Feld stand und blickte nach oben.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
19.12.2006 15:57
Riley
blickte auf. Es
kam ein weiterer Junge auf's Feld. Es war Maxi, er war auch in
Gryffindor und in ihrem Jahrgang. Ob er auch Quidditch üben
wollte? Immerhin hatte er einen Besen dabei. Sie beobachtete ihn
unauffälig weiter.
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
19.12.2006 19:38
Caya
sah der Durmstrang noch einmal nach, dann drehte sie sich einfach
kopfschüttelnd um.
"Meine Güte wer war das?", fragte
Riley.
"Ein potentieller Kunde für meinen Onkel", grinste Caya. "Mein
Onkel ist Psychologe", fügte sie dann noch erklärend
hinzu.
Plötzlich tauchte ein weiterer Gryffindor auf, Maxi, und
stellte sich an den Spielfeldrand.
Plötzlich fiel Cayas Blick auf ihre Uhr. "Oh verdammt, die
Arithmantikstunde ist schon vorbei, gleich gibts Essen!", rief sie
überrascht.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
19.12.2006 19:44
Sie
schreckte hoch und ihre Blicke wandten zu Caya.
"Oh verdammt, die Arithmantikstunde ist schon vorbei, gleich gibts
Essen!", sagte sie.
"Was? Oh, achso. Ja stimmt. Wollen wir was essen gehen?", fragte Riley.
Sie hatte zwar nicht richtig hunger, aber es war immer noch besser als
wenn man Leuten beim fliegen zuguckt, obwohl man selbst fliegen will...
Sie dachte nach und guckte sich jede einzelne Person auf hier auf dem
Gelände an.
|
Caya Nenami
Gryffindor
|
erstellt am
19.12.2006 20:06
"Was?
Oh, achso. Ja stimmt. Wollen wir was essen gehen?",
fragte Riley und stand auf, offenbar in der Absicht zum Schloss hoch zu
gehen.
"Ja, sollten wir wohl...", meinte Caya und warf einen letzten
bedauernden Blick auf das Feld. Sie säße jetzt nur
zu gerne
selbst auf einem Besen um sich den lauwarmen Spätsommerwind
durch
die Haare peitschen zu lassen...
Sie seufzte leise. Nach dem Unterricht komm ich noch mal her
und flieg selbst was, nahm sie sich vor, dann drehte sie sich
um, um zur großen Halle zu gehen.
tbc: Große Halle, Gryffindortisch
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
19.12.2006 20:12
Sie
guckte nochmal sehnsüchtig auf die Spieler und flogte dann
Caya... Vielleicht sollte sie später nochmal üben?
tbc: Gryffindortisch
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
19.12.2006 21:35
Gerade
als Maxi ankam, verabschiedeten sich zwei Gryffindor Mädchen. Na
toll, dachte Maxi, kaum komm ich, schon hauen die
Mädchen ab.
Er verdrehte die Augen, ehe er grinsend auf seinen Besen stieg und sich
vom Boden abstieß. Er beschleunigte, stieg steil in die Luft,
drehte einen Slalom um die Torstangen und sauste wieder in die andere
Richtung, den anderen, die da flogen, ausweichend. Ein herrliches
Gefühl. Fliegen war doch das schönste auf der Welt.
Gleich
nach Fußball natürlich.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
27.12.2006 20:04
Als Jonny zu Scip rüberflog schaute dieser
schon ein
bißchen
traurig. Jon hatte wirklich ein schlechtes Gewissen. Er wollte auf
keinen Fall, dass sich Scip ausgeschlossen fühlte. Das musste
er
sich schon stets von seinem eigenen Vater gefallen lassen...
Er sah Scip reuemütig und doch wieder verschmitz an.. "Bitte
sei
nicht Böse....komm, lass uns was essen gehen." sagte er, als
er
bemerkte, dass er doch irgendwie hungrig war. "Aber Jen nehmen wir doch
trotzdem mit, oder? Ich meine, ich mag sie irgendwie....Da hab ich echt
was gut bei Dir...."
Scip nickte ihm zu. Erst schaute er ihn etwas grimmiger an, aber er
konnte auch nicht lange auf Jon böse sein. So war es ja auch
meist
umgekehrt. Daher grinste er Jon nun mittlerweile doch wieder an und
winkte Jenny zu ihnen herüber....
"klar nehmen wir Jen mit..." sagte Scip zu Jon und steuerten geradewegs
auf den Boden zu.
Jonny war glücklich, er wusste, dass Scip immer sein Freund
bleiben würde. Egal was passierte, auf ihn konnte er sich
verlassen...
Jonny drehte sich nocheinmal um und sah, wie Jenny nun auch angeflogen
kam und wieder zu ihnen stieß. Jonny zwinkerte ihr zu und auf
seinem Gesicht machte sich wieder dieses breite Grinsen breit und
tatsächlich bekam Jonny wieder weiche Knie als Jenny wieder in
seiner Nähe war.
Es war unglaublich. Er hoffte nur, dass sie ihm die Unsicherheit nicht
ansah.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
27.12.2006 20:27
Jenny
hatte still
für sich ein paar Kreise auf ihrem Besen geflogen. Sie hatte
wirklich ein schlechtes Gewissen wegen Scip. Nichts lag ihr ferner, als
irgendwie zu stören und nun hoffte sie, dass Jons Freund sich
nicht vor den Kopf gestoßen fühlte. Während
sie so
flog, warf sie immer wieder heimliche Seitenblicke zu den Jungs, die
sich unterhielten. Hatte Scip grade traurig geschaut? Oder gar grimmig?
Doch als sie das nächste Mal hinsah, grinste er seinen Kumpel
schon wieder an und kurz darauf winkte er Jen zu sich herüber.
Die beiden Jungs flogen bereits Richtung Boden, als sie, doch ein wenig
verunsichert, den beiden folgte. Hatten die beiden keine Lust mehr? Sie
hatte keine Ahnung, dass die beiden etwas essen gehen wollten, obwohl
sie selber eigentlich auch ziemlichen Hunger hatte.
Nachdem sie gelandet war, erwiderte sie Jonnys Grinsen, der sich wieder
zu ihr umgedreht hatte, und zwinkerte ihm zurück.
„Schon was überlegt, was dein Gewinn sein
wird?“,
fragte sie leise und dann, da ihr schlechtes Gewissen doch enorm war,
beugte sie sich zu ihm vor. Da Scip ein paar Schritte vor ging konnte
er ihre Worte nicht hören.
„Alles klar mit Scip? Vielleicht sollte ich euch besser
alleine
lassen? Ihr wolltet eh gerade gehen nehme ich an oder?“
Dass die beiden sie mit zum Essen nehmen wollten wusste sie nicht, also
sah sie Jon fragend an, wobei ihr zum wiederholten Mal auffiel, wie
unglaublich süß er doch aussah.
(tbc große
Halle)
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
27.12.2006 20:41
Jen
erwiederte Jonnys grinsen und ging neben ihnen her.
„Schon was überlegt, was dein Gewinn
sein wird?“, fragte sie leise....
Jon hatte ganz vergessen, dass er ja das Rennen gewonnen hatte und nun
seinen Gewinn bei Jen einlösen musste. Irgendwie war ihm das
peinlich und er wusste gar nicht was er sagen sollte. Dennoch stammelte
er ein paar Worte, die einigermassen zusammenhängend klangen:
"ähm....gewinn...nö...ich...ich...hab mir noch nichts
überlegt...weißt du?...." ihm war es mal wieder
peinlich,
das er keinen anständigen satz herausbekam.
Dann beugte sich Jen etwas vor und fragte Jon nun ziemlich leise, so
das Scip es nicht hören konnte:
„Alles klar mit Scip? Vielleicht sollte ich
euch besser
alleine lassen? Ihr wolltet eh gerade gehen nehme ich an
oder?“
Jonny wurde klar, dass das eben ziemlich doof ausgesehen haben mussste.
Kaum auf dem Feld, ein paar runden gedreht und dann gehen die beiden
einfach wieder. Wie unangenehm. Er wollte nicht, dass das so auf Jen
wirkte...
"Na klar....alles ok...brauchst uns nicht allein zu lassen....wir
wollen etwas essen..hast du kein Hunger?" sagte er nun genauso leise zu
Jenny, damit Scip nichts hörte.
"Also ich hab einen Bärenhunger..." in dem moment machte sich
aus
Jonnys magen ein unglaublich lautes knurren und rumoren bemerkbar. Es
war so laut, das man dachte, man könnte es noch am See
hören.
Jonny sah erst verdutzt seinen Bauch an, dann Scip, der sich auch
verwundert umdrehte und dann zu Jenny. Dann bemerkte er wie er rot
wurde und begann beschämt zu lächeln. Alles was er
tun
konnte, war mit den Schultern zu zucken und zu grinsen......
TBC: grosse
Halle
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
30.12.2006 11:35
((Gemeinschaftsraum
Gryffindor))
Riley kam auf's Feld gestürmt. Jetzt war nicht mehr viel los.
Um so besser, dachte sie sich. Dann
würde niemand
sehen wie "schlecht" sie flog. Allerdings waren noch 1, 2
Schüler
da. Riley ließ sich daran nicht stören. Sie grinste
kurz und
setzte sich dann auf den Besen. Dann hob sie in die Lüfte.
Quidditch hin oder her, fliegen war einfach toll. Sie drehte ein paar
verrückte Kreise und flog dann weiter...
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
02.01.2007 15:12
cf:
Lehrerzimmer
Nachdem Faye ihren Koffer in ihr Zimmer gebracht hatte, kurz einige
Sachen ihrer Quidditchkluft angelegt hatte und ihr Zimmer mit ihrem
Besen in der Hand verlassen hatte, lenkte sie ihre Schritte in Richtung
des Quidditchfeldes. Vor der Großen Halle hatte sie noch kurz
auf
das schwarze Brett geschaut um herauszufinden, wann sie Flugunterricht
hatte, als sie dann aber gesehen hatte, dass dieser erst in der
nächsten Woche stattfinden würde, war sie durch die
Schüler gegangen, die zum Mittagessen in die Halle
strömten
und sie mit seltsamen Blick ansahen und auch ehrfürchtig auf
den
Besen in ihrer Hand, ein Modell der
„Stardust“-Reihe, Besen
die den Firebolt um Längen abhängen.
Sie ging durch die Tür und sofort kam ihr der angenehme Geruch
der
durch die warmen Strahlen ein wenig aufgewärmten Luft in die
Nase,
die perfekten Voraussetzungen um Quidditch zu spielen.
Den Weg hinüber zum Quidditchfeld hätte sie im Schlaf
finden
können, wie viele Tage hatte sie hier in ihrer Hogwarts-Zeit
eigentlich verbracht?
Im Stadion angekommen sah sie zwei Schüler. Faye
überlegte
kurz, ob sie trotzdem losfliegen sollte entschied sich dann aber doch
dafür. Sie stieg auf ihren Besen und stieg mit ihm sofort in
die
Höhe. Der Wind zerrte an ihrem Haar als sie pfeilschnell durch
die
Luft flog. Sie führte einige Manöver durch, die sie
schon in
ihrer Schulzeit gelernt aber in ihrer Zeit bei den „Monstrose
Magpies“ und in der englischen Nationalmannschaft verfeinert
hatte, Loopings und Slalom gehörte zu den Einfacheren.
Nachdem sie diese vollendet hatte, flog sie ein weiteres Mal in
schwindelerregende Höhen und sah dann hinab auf das
Quidditchstadion und beobachtete die zwei Schüler, die ebenso
wie
sie ihre Flugkünste vorführten.
|
Riley Lorens
Gryffindor
|
erstellt am
03.01.2007 13:04
Riley
wurde richtig
überschwänglich und sie musste sich echt beherrschen
nicht zu
übertreiben. Aber fliegen machte ihr einfach so
Spaß. Sie
musste aufpassen das sie nicht mit dem Gryffindorjungen
zusammenstaß. Es flog noch eine Person aber Riley konnte sie
nicht erkennen. Riley legte nochmal Vollgas drauf und machte eine
Rückwertsspirale. Das war eine schwere Übung und sie
hatte
lange genug dafür geübt. Diesesmal klappte sie fast
perfekt.
Sie legte kurz eine Pause ein und schnellte dann in die Höhe.
tbc: off (letzter Post)
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
03.01.2007 18:33
Maxi
flog noch einige
weitere Runden übers Feld, welches gut besucht war. Etliche
gingen, einige kamen, andere flogen immernoch umher. Mit einem Blick
auf seine Uhr stellte Maxi erschrocken fest, wie spät es schon
geworden war.
Er beschleunigte noch einmal, ließ den Wind in sein Gesicht
peitschen und um seine Ohren wehen, flog im Zickzack durch das ganze
Stadion und setzte dann zur Landung an. Er überlegte, ob er
seinen
Besen noch nach oben bringen sollte, entschied dann aber, dass
dafür die Zeit nicht mehr reichte.
Also schulterte er seinen Besen und lief zum Klassenzimmer.
(tbc:
Verwandlungsklassenraum)
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
08.01.2007 14:12
Faye
bemerkte, wie das
Feld so langsam leerer wurde. Sie wusste nicht, wie spät es im
Moment war aber sie schätzte, dass die nächste Stunde
in
Kürze anfangen würde. Sie sah sich noch mal um, nein,
sie war
nicht die einzige auf dem Feld, es gab immer noch eine
Schülerin,
die sich hier aufhielt und die gerade einige Manöver
vollführte, im Moment gerade eine
Rückwärtsspirale.
Nicht ganz einfach aber mit ein bisschen mehr Übung
würde sie
es vermutlich schon irgendwann schaffen, wenn sie das Talent
hätte…
Faye versuchte jetzt ein Jäger-Flug-Manöver, welches
sie
zuletzt vor etwa einem Jahr geflogen hatte, eigentlich einfach war aber
meistens doch von Erfolg gekrönt war. Sie flog mit rasender
Geschwindigkeit auf einen der Torringe im Zick-Zack-Kurs zu, etwas was
wahrscheinlich jeden, der gerade mit dem Hüter angefangen
hatte,
leicht verwirren würde, tauchte dann aber wenige Meter vor dem
Ziel nach unten hin ab, zog den Besen aber kurze Zeit später
wieder hoch, bis sie ein Stück über dem Ring war und
flog
dann, nachdem sie sich schnell auf die andere Seite gebracht hatte,
durch den Ring hindurch.
Sie flog eine Runde um das Stadion herum und nachdem sie wieder am
Ausgangspunkt angekommen war stieg sie wieder in die Höhe. Sie
liebte das Fliegen wirklich, hatte es wieder fast geschafft so zu
denken wie früher, wie vor der Weltmeisterschaft in Kanada,
allerdings wusste sie auch, dass die Gefühle vermutlich nie
wieder
so werden würden wie damals. Sie musste sich gestehen, dass
sie in
großen Menschenmengen immer noch Angst hatte und wusste auch
nicht, wann sie dieses Gefühl loswerden würde,
vermutlich
nie. Und selbst die Freiheit in der Luft war nicht mehr ganz so
schön wie früher, vielleicht nicht gerade hier aber
woanders
wäre Angst vor einem weiteren Anschlag vorhanden, obwohl sie
wusste, dass sie damals nicht der Grund für die
Ausschreitungen in
Kanada gewesen war.
Faye flog dem Boden entgegen und landete am westlichen Rand des Feldes.
Sie nahm ihren Besen in ihre Hand, stellte ihn neben sich und sah hoch
in die Luft, betrachtete die Welt durch ihre grüne Augen.
Nein,
wirklich angstlos würde sie vermutlich nie wieder werden, aber
sie
würde es trotzdem irgendwie ganz schaffen ihr Leben so zu
genießen, wie sie es am liebsten tun würde.
Fast wie um diese Gedanken noch mal zu unterstreichen, stieg sie wieder
auf ihren Besen und flog ein weiteres Mal hoch und schnell in die
Lüfte und merkte dabei, wie sich diesmal einige
Haarsträhnen
aus ihrem Zopf lösten und ihr ins Gesicht fallen
würden, wenn
sie die Geschwindigkeit verringern würde.
Nach einiger Zeit machte sie einen bewegenden Punkt auf dem Feld aus.
Die junge Frau zog eine Augenbraue hoch, wer würde mitten in
einer
Unterrichtsstunde aufs Feld kommen? Alle Schüler, die jetzt
nicht
im Unterricht saßen wären schon vorher hierhin
gekommen,
zumindest war sie so gewesen. Außerdem waren die Bewegungen
dieses ‚Wesens’ anders, irgendwie ein wenig
irrational, es
sah irgendwie so aus als würde es von einem Punkt zum anderen
im
Zick-Zack springen.
Neugierig geworden flog sie mit ihrem Besen nach unten und musste
lächeln als sie erkannte, was da auf das Feld gekommen war, es
war
ein wunderschöner Golden Retriever, der sich die Zeit mit
einem
Ball vertrieb.
„Na du“, begann sie, nachdem sie wieder mit beiden
Beinen
auf dem Erdboden stand, „Was machst du denn hier so ganz
allein?“ Sie wagte es noch nicht, sich dem Hund zu
nähern,
die Quidditchlehrerin hatte zwar keine Angst vor Hunden aber sie
wusste, dass diese wunderschönen Wesen manchmal durch die
kleinste
überflüssige und ruckartige Aktion
eingeschüchtert
werden könnten. Stattdessen hockte sie sich hin und
beobachtete
dieses Tier.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
08.01.2007 15:40
cf:
Am See
Allison
hielt jäh in ihrem Spiel mit dem Ball inne. Wie so oft war sie
so in den Instinkten und dem Wesen ihres Animagus gefangen,
dass sie gar nicht darüber nachdachte, dass dies eine Kollegin
war
und sie sich vielleicht besser zurück verwandeln sollte.
Stattdessen legte sie den Kopf schief, wie sie es als Mensch auch immer
tat und beobachtete die Frau, die da nun auf der Wiese vor ihr hockte
und sie ansprach.
Na du? Was machst du denn hier so ganz allein?
Alli bellte kurz als wolle sie ihr wirklich antworten, machte dann ein,
zwei zögerliche Schritte auf die Lehrerin zu, ehe sie sich
setzte,
noch immer einen gewissen Abstand haltend. Ihre schwarze Nase zuckte im
leichten Wind, als sie die Witterung von Faye aufnahm. Wenn man den
Hund so betrachtete hätte man meinen können, dass sie
ihre
Kollegin tatsächlich anlächelte und auch ihr Schwanz
fing
langsam wieder an freudig hin und her zu wedeln, roch und
spürte
sie doch nichts böses oder gefährliches bei ihr.
Plötzlich sprang Allison auf, holte ihren Ball und warf ihn
mit
einer ruckartigen Kopfbewegung Faye entgegen. Sie selber blieb ein
Stück vor ihr stehen, bellte sie auffordernd an, neigte den
vorderen Teil ihres Körpers als würde sie liegen,
während der hintere Teil, wild wedelnd, stehen blieb. Der
Spieltrieb war einfach zu groß. Es gab aber doch auch nichts
Schöneres um sich frei zu fühlen, alle Sorgen und das
merkwürdige Chaos im Inneren zu vergessen.
Ob die Frau ihre Aufforderung verstehen würde? Vorsichtshalber
bellte sie noch mal freundlich in ihre Richtung, als wolle sie sagen:
Hey mach schon, das macht Spaß!
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
08.01.2007 16:18
Fayes
Augen begannen
zu leuchten als sie den Hund vor ihr betrachtete, er sah mit seinem
hellen Fell wunderschön aus, es glänzte richtig in
der
Mittagssonne, die dunklen Augen des Hundes sahen die junge Hexe mit
einem freundlichen und auch sehr intelligentem Blick an. Woher kam
dieses Tier? Faye bezweifelte, dass es im Verbotenen Wald leben
würde, das war kein Ort für solche Hunde und auch
erst recht
nicht für nicht magische Wesen. Aber zu wem gehörte
er? Von
Tieren in Hogwarts hatte sie eigentlich noch nichts gehört,
die
Schüler durften nur jeweils eins mitnehmen und auch nur
kleine.
Vielleicht gehörte er ja einem Lehrer...
Sie bemerkte, wie der Hund einige Schritte näher auf sie
zutrat,
nachdem er sie angebellt hatte, dann aber wieder anhielt und sie
weiterhin ansah, fast schon betrachtete, so als würde sie
versuchen herauszufinden, wie Faye war. Sie liebte solche Tiere,
intelligent, freundlich aber sie waren auch immer ein wenig
misstrauisch gegenüber Fremden. Etwas was Faye durchaus
verstehen
konnte, in dieser Welt war es nicht immer nur schön und immer
schien die Sonne...
Sie schob eine Strähne aus ihrem Gesichtsfeld, verhielt sich
weiter ruhig, versuchte so den Hund nicht zu verschrecken und ihm so zu
signalisieren, dass sie ihm durchaus freundlich gegenüber war.
Ihre Mundwinkel zogen sich ein Stück nach oben und sie begann
noch
mehr zu lächeln als der Hund begann sie anzuwedeln und dann
aufsprang, den Ball holte und hinüber zur Lehrerin warf.
Die junge Frau fing den Ball auf, zwar hatte sie vorerst nicht damit
gerechnet, dass der Hund indirekt einen weiteren Schritt auf sie
zumachen würde aber sie hatte ein Reaktionsvermögen,
das gar
nicht mal so schlecht war, auch wenn der Ball eher plötzlich
vor
ihrer Nase auftauchte.
Sie stand auf, kümmerte sich nicht um ihren Umhang, der
teilweise
doch ein wenig zerknittert an ihr herunter hing, nahm den Ball und warf
ihn in eine Richtung, achtete dabei aber darauf, dass sie ihn nicht so
stark warf und auch noch nicht so weit. Während sie so darauf
wartete, wie der Hund reagieren würde, löste sie ihre
roten
Haare um sie kurz darauf wieder halbwegs ordentlich zu zubinden, sodass
sie ihr nicht mehr im Gesicht hingen.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
08.01.2007 17:01
Wie
ein Pfeil schoss
Allison los, rannte dem Ball hinterher und fing ihn noch in der Luft
auf. Wedelnd blieb sie stehen, blickte über ihre Schulter
zurück und sah Faye an als wolle sie sagen: Na wie hab ich das
gemacht?
Erst dann rannte sie wieder los, schlug einen Haken, rannte einmal
ausgelassen im Kreis, ehe sie ihr Tempo drosselte und wieder auf ihre
Kollegin zu trottete.
Dieses Mal kam sie ganz nah vor ihr zum stehen, legte ihr den etwas
angesabberten Ball vor die Füße und sah sie von
unten her
mit ihren großen, intelligenten Augen an, wieder den Kopf ein
wenig schief gelegt. Alles an ihr strahlte eine Ruhe aus und doch
verriet ihr wedelnder Schwanz, wie freudig erregt sie ob des Spiels
war.
War Allison als Mensch extrem schüchtern und ohne
Selbstbewusstsein Erwachsenen gegenüber, so kannte sie diese
Zurückhaltung als Hund nicht. Natürlich war sie
anfangs
misstrauisch Fremden gegenüber, schließlich musste
auch sie
erst mit ihren Instinkten heraus finden, wie ihr Gegenüber
war,
doch waren ihr die Personen sympathisch, verlor sie sämtliche
Scheu.
So auch jetzt, mit einem kurzen Junkeln stupste sie mit ihrer Nase
gegen Fayes Bein, wobei nicht klar war, ob es eine Aufforderung war,
den Ball ein weiteres Mal zu schmeißen oder aber gekrault zu
werden. Erwartungsvoll schaute sie Faye an, dabei völlig ruhig
verharrend. Als diese nicht sofort zu reagieren schien, setzte sie sich
hin, hob zudem noch kurz die rechte Vorderpfote, und wuffte leise
auffordernd.
Noch immer dachte sie nicht daran, dass es merkwürdig
erscheinen
musste, dass ein Hund in Hogwarts herum lief oder dass es besser war,
sich zurück zu verwandeln. Im Moment war sie einfach Allison,
der
Golden Retriever, der es toll fand hier die Bekanntschaft mit Faye zu
machen.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
08.01.2007 20:28
Der
Hund hatte genauso
reagiert, wie Faye es sich gedacht hatte und ein weiteres
Lächeln
huschte über ihr Gesicht. Es war schön mal wieder
einfach nur
da zu sein und sowas machen zu können. Keine Aufgaben zu
haben,
keinen Zwängen zu unterliegen, einfach nur mal das machen zu
können, was einem Spaß machte, fernab von
irgendwelchen
Sorgen...
„Sehr schön“, sagte sie zu dem Tier, als
es wieder zu
ihr kam, einmal im weiten Kreis um sie herumrannte und dann den Ball
vor ihr fallen ließ, „Bist ja sogar noch
intelligenter als
ich eigentlich dachte und das will was heißen.“
Anscheinend ging es dem Hund, oder besser gesagt der Hündin,
auch
nicht anders als ihr, fröhlich mit dem Schwanz wedelnd sah sie
die
Rothaarige auffordernd an, stupste sie mit ihrer Nase und hob kurz
darauf noch wuffend eine Pfote.
'Sie strahlt so eine Ruhe aus', kam der
Quidditchspielerin in den Sinn, 'Schon lange habe ich keinen
Menschen mehr getroffen, der so etwas kann.' Von diesem Tier
würde definitiv keine Gefahr ausgehen, etwas was sich Faye
schon beim ersten Anblick gedacht hatte.
Faye bückte sich, wollte eigentlich nur den Ball aufheben, der
immer noch leicht feucht vor ihr lag aber irgendwas brachte sie dazu,
stattdessen die Hand in Richtung der Hündin auszustrecken und
ihr
seidig glänzendes Fell zu berühren und zu streicheln.
Das
Fell war genauso, wie sie es sich gedacht hatte, nicht struppig, eher
ein wenig weich aber auch fest, und es wehte auch ein wenig im leichten
Wind, der im Moment herrschte.
Sie lächelte nochmal, streichelte nochmal sanft das Fell, hob
dann
aber doch den Ball auf und erhob sich wieder. Kurz überlegte
sie,
in welche Richtung sie den Ball werfen sollte, sah dabei mit einem
großen Lächeln auf den Hund, der friedlich auf die
grünen Gras saß. Faye hätte es
schön gefunden,
wenn sie irgendwann auch mal wieder so friedlich sein würde
aber
sie konnte ihre Gedanken einfach nicht abstellen, manchmal rasten sie
regelrecht durch ihren Kopf herum, kamen einfach nicht zur Ruhe.
Schließlich flog der Ball dann aber doch wieder in die Luft,
flog diesmal auch ein Stück weiter als noch zuvor.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
09.01.2007 11:41
Allison
hechelte
leicht und ließ Faye nicht aus den Augen. Was ihr wohl durch
den
Kopf gehen mochte? Da gab es etwas, was sie wohl zu bedrücken
schien und so versuchte Alli instinktiv ihren Kopf trostvoll gegen ihre
Hand zu drücken, als diese sie streicheln wollte.
Überhaupt
ließ sie es zu, dass die Kollegin durch ihr seidiges Fell
kraulte
und lehnte sich ein wenig an sie. Wollte sie die Frau wirklich
trösten oder tat es auch ihr einfach gut die Zuwendung zu
bekommen? Es war ein Mix auf beidem und während ihre Nase an
Faye
schnüffelte, glitt sie letztendlich zu ihrer Hand und leckte
diese. Eine eindeutige Bekundung ihrerseits, als wolle sie sagen: Hey,
ich mag dich, lächele mal, alles wird
gut…und…es
schien zu funktionieren. Tatsächlich lächelte die
Lehrerin
sie an.
Doch dann warf MacScrimgeour mit einer geschmeidigen Bewegung den Ball
ein weiteres Mal, jetzt jedoch weiter und er hatte auch ein
schärferes Tempo. Erneut rannte sie wie der Teufel, hetzte dem
Spielzeug hinterher, doch dieses Mal titschte der Ball einmal auf, ehe
sie in die Luft sprang und ihn auffing. Sie landete, wollte sich wie
zuvor umdrehen und Faye hechelnd angucken, als sie laut und
schmerzerfüllt junkelte, den Ball fallen ließ und
sich
hinlegte, die rechte Hinterpfote dabei beschnüffelnd und
weiter
das quietschende Geräusch von sich gab. Alli war mit dem Bein
in
ein von einem Erdloch hängen geblieben, (ein Kaninchenbau?)
und
hatte es sich dadurch verstaucht. Sie hatte Schmerzen und zum ersten
Mal dachte sie darüber nach, was sie hier getan hatte. Nun
steckte
sie in einem ziemlichen Dilemma. Was sollte sie tun? Eigentlich
müsste sie sich zurück verwandeln, aber was
würde Faye
dazu sagen? Alli war so in ihrem Hund gefangen gewesen, dass ihr gar
nicht klar war, dass die Kollegin nicht ahnen konnte, dass sie dieses
Tier war. Sie hatte vertrauensvoll mit ihr gespielt, hatte sich kraulen
lassen, so wie alle Hunde dies gern taten und sie glaubte fest, dass
die Lehrerin es ihr sehr übel nehmen würde, wenn sie
nun sah, wer sie war. Auf der anderen Seite konnte
sie so nicht
liegen bleiben, die Schmerzen waren stark und sie musste sich
zurück verwandeln. Ein kleiner Zauber und das meiste
wäre
ausgestanden. Außerdem war Allison einfach viel zu ehrlich,
um
dass sie hätte ein falsches Spiel mit der so sympathischen
Frau
spielen können. Generell konnte sich nicht unehrlich sein und
der
Rothaarigen wollte sie einfach nichts vormachen, dazu mochte sie sie
einfach zu sehr.
Als Hund hatte sie gespürt, welch ein nettes Wesen die
Kollegin
hatte, hatte ihre warme, freundliche Aura gesehen, den angenehmen Duft,
den Menschen wie sie versprühten und den doch nur Tiere wahr
nehmen konnten. Und sie hatte sich auch daran erinnert, wie sie sich im
Lehrerzimmer ihr gegenüber verhalten hatte…
Nun lag Alli da, leckte und stupste sich selber gegen ihr Bein und
schaute Faye dabei aber immer an. Ihre großen Augen zeugten
nicht
nur von den Schmerzen, sie zeigten auch den Kummer, den sie gerade
empfand, weil sie die Reaktion fürchtete, wenn sie wieder zum
Mensch wurde.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
10.01.2007 19:44
Faye
sah dem Hund
hinterher, wie er von ihr fort auf den Ball zurannte. Da sie den Ball
diesmal ein Stück weiter weggeworfen hatte, dachte sie sich,
dass
es vielleicht ein oder zwei Sekunden länger dauern
würde, bis
die Hündin wieder bei ihr sein würde. Ihr Blick
huschte das
Stadion entlang, vielleicht war ja irgendwie doch irgendwie der
Besitzer des Hundes zu sehen, der schon das ganze Gelände
absuchte. Sie sah allerdings nirgends jemand, lediglich das
Mädchen, das über ihrem Kopf noch auf ihrem Besen
dahinflog.
Sie zuckte kaum merklich mit den Schultern und kam zu dem Entschluss,
dass die Hündin einem der Lehrer gehören musste und
man sie
rausgelassen hatte, soviel konnte auf dem Gelände Hogwarts ja
auch
nicht mehr geschehen und schließlich war der Hund auch klug.
Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ ihren Blick wieder auf
die
Hündin gehen, als die schmerzerfüllten Laute des
Hundes an
ihr drangen, dachte sie nur 'Verdammt', und lief
auch schon hinüber zu dem Hund.
„Ruhig, ruhig“, sprach sie der Hündin
beruhigend zu,
fuhr dabei vorsichtig mit ihrer Hand durch das glänzende Fell,
„Das wird schon wieder.“
Vorsichtig befühlte sie das Bein, gebrochen war es zum
Glück
nicht aber es gab auch andere Möglichkeiten Schmerzen zu
haben.
„Ganz ruhig“, flüsterte sie der
Hündin zu.
Faye kannte sie relativ gut mit irgendwelchen Unfallschäden,
die
vom Sport herrührten, aus, hatte sie selbst doch auch
während
einigen Trainingsspielen und richtigen Spielen nicht gerade wenige
Unfälle gebaut. Aber sie wagte es nicht, einen dieser Zauber
an
einem Tier auszuprobieren, sie wusste zwar, dass der Knochenaufbau und
die Physiologie dem eines Menschen ähnelten aber es war dann
doch
ein wenig anders.
„Hmm“, begann sie mit dem Hund zu sprechen,
„Ich
glaub man sollte dich wohl lieber in den Krankenflügel
bringen, da
bekommen sie dich garantiert wieder hin. Ich war zwar selbst noch nicht
dort, seitdem ich wieder in Hogwarts bin aber Heiler können
sowas,
glaub mir, ich habe da die besten Erfahrungen.“
Sie sah nochmal in die dunklen Augen des Hundes, die irgendwie so
aussahen als würde der Hund leiden. „Nur keine
Angst, es
wird alles wieder gut.“
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
12.01.2007 09:11
Die
Nase der
Hündin stupste gegen die Hand der Lehrerin und noch einmal
sahen
die großen, klugen Augen die Frau kummervoll und…
ja was
stand da noch in ihnen? Reue? Ja mit Reue im Blick an. Allison war sich
klar, dass sie sich zurück verwandeln musste, innerhalb von
Sekunden hätte sie sich dann selber geheilt. Und doch musste
sie
schlucken bei dem Gedanken daran, was Faye wohl sagen würde.
Beim
Merlin, sie hatte wirklich niemanden täuschen
wollen… sie
hatte einfach schlichtweg vergessen sich wieder in einen Menschen
zurück zu verwandeln.
Ihr Fuß schmerzte höllisch, was nicht unbedingt von
Vorteil
war, wenn man einen Zauber wirken wollte, bei dem es höchster
Konzentration bedurfte. Allerdings war gerade das etwas, was Allison
besonders gut konnte. Durch ihre Fähigkeit sich so enorm und
stark
zu konzentrieren, gepaart mit ihrer nicht unmächtigen Magie,
schaffte sie so einiges, was für andere eher nur mit
großer
Mühe zu schaffen war.
Ein letztes Mal berührte sie kurz die Kollegin, sah sie noch
einmal entschuldigend an, dann schloss sie die Augen und schon konnte
man die magische Energie spüren, die von ihr ausging und sie
zu
umhüllen schien. Nach und nach verschwand der
Hund…und nach
und nach lag nun Allison auf der Wiese, eine Hand schmerzgepeinigt um
ihren Fußknöchel und den Kopf ein wenig eingezogen,
da sie
nun einen wohl in ihren Augen mehr als verdienten Wutanfall von ihrer
Kollegin erwartete.
„Ich…ich…es…es tut
mir…ich wollte
nicht…ich…“, stammelte sie leise,
„als Hund
vergesse
ich…ich…Instinkte…“, sie
biss sich
verzweifelt auf die Unterlippe und hätte sich am Liebsten in
Luft
aufgelöst.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
17.01.2007 10:46
Während
sie mit
dem Hund redete, fielen Faye immer mehr die traurigen und kummervollen
Augen der Hündin auf. Ihre Stimme wurde leise, sie fuhr
weiterhin
mit der Hand durch das weiche Fell und versuchte ihn zu beruhigen. Sie
wusste zwar selbst nicht, wie groß die Schmerzen im Bein
waren
aber bei solchen Augen mussten sie extrem groß sein. Faye
überlegte dabei, was man nach dem Anschlag zu ihr gesagt
hatte,
konnte sich aber kaum noch an etwas erinnern.
„Ich weiß nicht, ob du das jetzt verstehst, aber es
gibt
schon Unfälle, wonach man mehr ertragen muss“,
begann sie
schließlich, redete mit der Hündin so offen wie zu
einem
kleinen Kind, dass sich das Knie aufgeschlagen hatte, „Schau
mich
einfach an, meine Arme und meine Beine sind mit Narben bedeckt, die ich
nach einem Flugunfall bekommen habe. Fast jeder hat sowas schon mal
erlebt und glaub mir, du wirst das auch überstehen, mach also
nicht so ein kummervolles Gesicht.“
Aufmunternd lächelte sie die Hündin an, manchmal war
es
wahrscheinlich ganz gut, dass Tiere nicht reden konnten, Faye hatte
eigentlich nicht vorgehabt ihre Vergangenheit ausführlich
ihren
Lehrerkollegen mitzuteilen, die meisten wussten wahrscheinlich eh schon
davon.
Aber der Blick der Hündin änderte sich nicht. Faye
seufzte,
wahrscheinlich hatte der Hund sie eh nicht verstanden und die Schmerzen
waren einfach zu unerträglich, sodass auch ihre ruhige Stimme
und
ihre durchs Fell fahrende Hand nicht helfen konnte.
Die junge Frau traute ihren Augen nicht, als der Hund sich vor ihren
Augen verwandelte. Vor ihr lag nun nicht mehr der Golden Retriever
sondern die Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe,
Allison
Parker. Die Augen der rothaarigen Frau sahen sehr überrascht
aus,
kurz blinzelte sie, um herauszufinden, ob das nur eine
Sinnestäuschung gewesen war, aber die braunhaarige Frau
saß
auch danach immer noch vor ihr.
„O....k“, sagte sie mit überraschter
Stimme, mehr zu
sich als zu der Frau vor ihr, „Ich wusste ja, dass man in
Hogwarts alles erwarten kann aber diese Situation überrascht
mich
nun doch.“ Faye hatte von den Animagi gehört, sogar
schon
öfters selbst welche getroffen aber von denen wusste sie es
und
sie stellten sich dementsprechend auch nicht plötzlich als
solche
heraus.
„Ist schon in Ordnung“, sagte sie nach einigem
Überlegen, „So kann ich wenigstens das Bein
heilen.“
Sie fuhr mit ihrem Zauberstab kurz über die verstauchte
Stelle,
flüsterte einige Worte und die Heilung setzte sofort an.
Anschließend stand sie auf und half ihrer Kollegin hoch.
Stille trat ein, Faye versuchte ihre Arme wieder irgendwie zu bedecken,
sah dann zunächst zum Boden und lächelte die Kollegin
danach
freundlich an, vermutlich sah sie dabei ein wenig unsicher aus,
schließlich wollte sie der jungen Frau nicht irgendwie
böse
sein, sie kam ihr nämlich sehr sympathisch vor, allerdings
wusste
sie auch nicht, wie sie sich in diese Situation am besten verhalten
sollte.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
19.01.2007 20:17
Allison
wusste nicht
so recht wie sie sich verhalten sollte. Das ganze war ihr so unendlich
peinlich, dass sie es nicht einmal schaffte, ihre Kollegin anzusehen.
Wie selbstverständlich hatte diese ihren Fuß
geheilt, doch
man sah auch ihr die Verlegenheit an. Da Faye sich ein wenig
nervös die Ärmel herunter zog, nahm Alli an, dass es
ihr nun
unangenehm war, von ihrem eigenen Unglück gesprochen zu haben.
Denn obwohl sie immer wieder von ihren Instinkten verleitet wurde, wenn
sie ein Hund war, so verstand sie dennoch jedes Wort, was andere mit
ihr Sprachen. Also wusste sie nun um die Narben und dass sie einen
Unfall gehabt haben musste. Da sie so zurückgezogen gelebt
hatte
und eigentlich nur ihre Arbeit kannte, hatte sie nie die nationalen und
internationalen Quidditchspiele verfolgt. Daher erkannte sie Faye auch
nicht als Spielerin. Für sie war nur klar, dass es ein
furchtbarer
Flugunfall gewesen sein musste und dass die junge Frau sicherlich viel
hatte erleiden müssen.
Aber Allison wäre nicht sie selber gewesen, wenn sie jetzt ein
Wort darüber verloren hätte. Überhaupt
würde sie
dieses Thema verschweigen, es sei denn Faye käme von alleine
noch
mal darauf. Für die Professorin für Pflege magischer
Geschöpfe war es zu offensichtlich, dass MacScrimgeour
darunter
litt und sie wollte nicht in alten Wunden bohren. Überhaupt
wäre es ihr auch niemals in den Sinn gekommen, mit jemand
anderem
darüber zu reden. Dieser Gedanke war mehr als abwegig. Nicht
nur,
dass sie eh keinen Kontakt zu anderen pflegte außer zu Ben,
es
war einfach auch zu privat.
Eine unangenehme Stille machte sich breit in der Alli das
Gefühl
hatte, dass das Rauschen des Windes in ihren Ohren immer lauter wurde.
Wie hatte sie sich auch so verleiten lassen können?
Die Lehrerin stand auf und belastete vorsichtig ihren Fuß,
doch
jeder Schmerz war wie weggeblasen… nichts zeugte mehr von
ihrem
kleinen Unglück und sie war der rothaarigen Hexe mit den
grünen Augen mehr als dankbar.
Obwohl Faye meinte, es sei alles in Ordnung und sie sie sogar
mittlerweile anlächelte, hätte sich Parker am
liebsten selber
getreten wegen ihrer Dummheit sich so von ihren Instinkten verleiten zu
lassen. Aber nach alldem, was sie mit Benjamin erlebt hatte…
sie
war so durcheinander gewesen und hatte es genossen für einen
Moment einfach nur Hund zu sein.
Verlegen kaute Allison auf ihrer Unterlippe herum, fuhr sich dabei mit
den Händen durch die leicht verwirrten Haare und
bemühte sich
nun ihrerseits um ein zaghaftes Lächeln.
„Es… es tut mir wirklich sehr leid…
ich… ich
wollte sie nicht täuschen, ich hoffe ehrlich, dass mir nicht
böse sind… es war keine Absicht…
ich“, sie
verschlang ihre Finger nun wieder ineinander, sah der jungen Frau aber
offen in die Augen, auch wenn ihr das nicht leicht viel wegen ihrer
Schüchternheit. Aber ihr war es zu wichtig, dass ihre Kollegin
sah, wie ehrlich ihre Worte gemeint waren. Schließlich holte
sie
tief Luft und hielt ihr die Hand entgegen.
„Wir haben uns zwar schon bekannt gemacht, aber
irgendwie…
die Situation im Lehrerzimmer…“, Alli wurde wieder
tiefrot, als sie sich daran erinnerte, wie sie bei Reeves auf den
Schoss geplumpst war. „Allison… die Person
für jeden
Schlamassel, in den man nur rein rutschen kann“, ihr
Mundwinkel
zuckte nach oben, weil sie nun doch grinsen musste, „danke
für ihre Hilfe… mein Fuß fühlt
sich wieder wie
neu an. Das muss ein Hasenbau oder so sein, in das ich getreten
bin.“
Als Hund hatte sie bemerkt, dass Faye eine sehr sympathische und nette
Person war. Sie hatte eine warme, angenehme Aura und
irgendwie…
Allison legte den Kopf schief, so wie sie es als Hund getan hatte und
schaute sie mit den gleichen, klugen Augen an.
„Kann ich sie vielleicht… ich meine
hätten sie
vielleicht Lust mit mir… ein Kaffee?“, nun war sie
doch
wieder unsicher, „ich meine… kann ich
sie…
vielleicht einladen? Als Wiedergutmachung?“
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
25.01.2007 15:49
Die Stille zwischen der Lehrerin
für Pflege
magischer Geschöpfe und der für Quidditch wurde immer
störender und ungemütlicher, Faye fühlte
sich unwohl, da
sie nicht wusste, wie sie auf diese Offenbarung besser reagieren sollte
und auch weil sie es nicht besonders mochte anderen von ihrem Unfall zu
erzählen, er war zwar schon ein wenig her, steckte ihr aber
immer
noch in den Knochen. Mehr als froh war sie, als die Stimme von Miss
Parker das Schweigen durchbroch und sie wieder aufschauen
ließ.
Die Stimme der Frau war freundlich aber die Rothaarige stellte fest,
dass auch sie sich augenscheinlich ein wenig unwohl fühlen
müsste, sie sah immer noch ein wenig traurig aus und auch
während sie sprach tat sie das mit einem Tonfall, der auf
nichts
anderes schließen ließ. Und dann waren da auch noch
die
längeren Pausen zwischen den einzelnen Wörtern...
Hätte
Faye anders reagiert? Vermutlich schon aber die Menschen waren nun mal
unterschiedlich und sie hatte ja schon im Lehrerzimmer festgestellt,
dass die Person, die nun vor ihr stand, wohl eher zu den ruhigen Hexen
gehörte.
„Faye Mac Scrimgeour“, stellte sie sich ebenfalls
ein wenig
scherzhaft vor, „Flugass, bei dem selbst die Bäume
aus dem
Weg springen.“ Sie schaffte es, durch die Worte der Hexe,
sich
gleich ein wenig wohler zu fühlen.
Sie dachte nach, wie könnte sie auch ihrerseits ein wenig
diese
Situation auflockern? Sie wollte Miss Parker nicht das Gefühl
geben, dass sie irgendwie sauer auf sie war. Sie fand diese Frau nett
und sie wollte sie durch ihr Verhalten nicht noch mehr verunsichern.
„Und es ist wirklich schon in Ordnung“, kam es nach
einigem
Nachdenken aus ihr heraus, „Ich bin Ihnen nicht
böse,
schließlich vergisst man doch auch so einiges, wenn einem
etwas
Spaß macht.“
Zumindest ihr kam es so vor, dass sich die Situation so langsam
entspannte, zwar war es ihr noch immer ein wenig unangenehm aber die
Beiden waren zwei erwachsene Menschen.
„Gerne“, sagte sie zu ihrer Kollegin, obwohl sie
immer noch
unsicher war, „Es würde mich wirklich sehr freuen,
wo?“
tbc: Eingangshalle
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
25.01.2007 16:55
Über
Allisons
Gesicht zog sich ein strahlendes Lächeln und sie konnte nicht
verhindern, dass sie erleichtert aufatmete. Sie mochte Faye und dass
sie ihr anscheinend wirklich nicht böse war… Alli
konnte
ihr Glück kaum fassen. Den Kopf noch immer leicht
schräg
gelegt, doch sichtlich entspannter nickte sie ihrer Kollegin zu.
„Ich freue mich, dass sie meine Einladung
annehmen… in meinem Privatgemach vielleicht?“
Ihr fiel ein, dass dort auf dem Tisch noch die Überreste vom
Essen
mit Ben standen. Kurz biss sie sich auf die Lippen, überlegend
was
das wohl für einen Eindruck machen würde, zuckte dann
aber zu
ihrem eigenen Erstaunen mit den Schultern.
„Sie dürfen sich aber nicht umschauen, ich habe es
heute
Mittag nicht geschafft, die Trümmer des Mittagessens zu
beseitigen“, trotzdem zog sich ein leichtes Rot über
ihre
Wangen.
„Sollen wir gehen?“, abwartend schaute sie ihre
Kollegin an.
Tbc: Eingangshalle
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
04.02.2007 12:56
cf: Klassenzimmer
Zaubertränke
Mit leicht zerzaustem Haar erreichte April, die immer noch die einzige
Slytherin in dieser kleinen Gruppe von Gryffindors war, das
Quidditch-Stadion. Nur fragte sie sich, wie sich hier einige Leute auf
ihre Hausaufgaben konzentrieren könnten. Zumindest Greg und
Cillian waren doch solche Quidditchverrückten, dass sie
bezweifelte, dass es ihnen gelingen würde.
Ein wenig skeptisch sah sie sich um. Sie musste feststellen, dass ihre
Laune im Moment nicht so richtig danach schrie wirklich ihre
Hausaufgaben zu machen. Ihr Blick ging hinauf zu den
Sitzplätzen,
glitt zum strahlend blauen Himmel und dann wieder zu ihren Freunden.
Die Slytherin ließ sich ins Gras fallen und suchte in ihrer
Tasche nach ihren Aufzeichnungen. Was hatten sie eigentlich auf? 'Pflege
magischer Geschöpfe, Arithmantik, Astronomie...',
als sie ihr Geschriebenes näher betrachtete, fiel ihr auf,
dass
sie zumindest für die PmG-Hausaufgabe vermutlich einige
Bücher benötigten, und hatte sie nicht eigentlich vor
gehabt,
diese morgen zusammen mit Thalia zu machen? Oder zumindest nach ihrem
treffen mit der Ravenclaw? Auch die Astronomie-Hausaufgabe
würde
ein wenig aufwendiger werden, hierfür brauchte die Slytherin
definitiv irgendwelche Bücher u.ä. Aus der
Bibliothek, die
ihr dabei helfen könnten. Also blieb nur noch Arithmantik.
Sie nahm sich ein Pergament, tauchte ihre Feder in die Tinte und
versuchte die ersten paar Codes zu errechnen, ihr Blick ging dabei
immer wieder auf ihre Notizen:
0 : + o - o
1 : + - o +
2 : - - - +
3 : o + - -
4 : - o + o
5 : - + - -
6 : + + o -
7 : o - - +
8 : + o - o
9 : + - + +
'Irgendwie ging das gerade ein wenig schneller als
geplant...',
sie sah hinüber zu Greg, Cillian und dem anderen Gryffindor,
was
hatten die drei in der Zwischenzeit getan? Hatten sie sich, wie April
vermutet hatte, bisher nur mit dem Thema 'Quidditch' auseinander
gesetzt? Sich darüber unterhalten oder gar ihre Besen her
geholt?
Oder hatten sie sich tatsächlich mit ihren Hausaufgaben
beschäftigt?
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
04.02.2007 15:40
cf:
Klassenraum
Zaubertränke
Maxi folgte Cillian, Greg und dem Slytherin Mädchen zum
Quidditch-Stadion. Allerdings hielt er absichtlich etwas Abstand zu der
Slytherin. Er war immer noch ein wenig geschockt davon, dass sie eben
im Klassenraum nett zu ihm gewesen war. Sie war doch immerhin eine
Slytherin, ganz offensichtlich. Maxi traute der ganzen Sache nicht
wirklich über den Weg, er dachte den gesamten Weg vom Schloss
zum
Quidditchstadion darüber nach.
Endlich dort angekommen setzte sich die Slytherin erst einmal ins Gras
und packte promt ihre Schulsachen aus. Maxi konnte nicht anders, als
sofort 'Streber' zu denken. Er setzte sich nicht neben sie, sondern
blickte erst zu Greg und Cillian, was sie tun würden.
"Schon komisch, oder", fragte er sie. "Wir sind im Stadion ohne
Besen... Da kommt man sich irgendwie so vor, als hätte man was
vergessen." Er blickte nach oben in den einladend strahlenden Himmel.
Es wäre perfektes Quidditchwetter.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
07.02.2007 17:52
cf:
Klassenzimmer
Zaubertränke
Cillian war mit den anderen im Quidditchstadion angekommen und sah
April zu, wie sie sich ins Gras setzte und ihre Hausaufgaben
herausholte. Als Maxi sagte, dass es doch etwas komisch wäre
ohne
Besen im Stadion zu sein, musste er lächeln, aber er war hier
um
seine Hausaufgaben zu machen und nicht um Quidditch zu spielen, auch
wenn Cillian nie gedacht hätte, dass er so denken
würde. Auch
bei diesem Gedanken musste er wieder grinsen. Er setzte sich neben
April, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schaute dann zu Maxi hoch.
„Stimmt schon Maxi. Aber ich muss jetzt meine Hausaufgaben
machen, da ich am Wochenende keine Zeit hab. Ihr beiden könnt
euch
ja eure Besen holen und ein paar Runden fliegen“, sagte
Cillian
zu Maxi und Greg und fügte dann scherzhaft hinzu:
„Dann kann
ich mir ja jetzt schon ein Bild von euch beiden machen und ob ihr gut
genug seid, um im Team zu bleiben.“
Jetzt konzentrierte sich Cillian wieder auf seine Hausaufgaben und nahm
seine Unterlagen heraus. Er schaute sie sich an und stellte fest, dass
er zumindest für PmG sein Buch brauchte, welches gerade im
Gryffindorturm lag. In Zaubertränke hatten sie nichts
aufbekommen
und in Verwandlung sollten sie den Zauber, welchen sie in der Stunde
heute gelernt hatten, zu üben. Dies würde Cillian
wahrscheinlich machen, wenn er vom Länderspiel wiedergekommen
war.
Also blieb nur noch Astronomie. Cillian schaute nach was sie machen
sollten und sah, dass sie zur nächsten Theoriestunde eine
Sternkarte anfertigen sollten auf welcher der Orionnebel zu sehen war.
Da er sehr an Astronomie interessiert war, dürfte dies nicht
allzu
schwer werden. Daher fing Cillian an zu Zeichen und er war so bei der
Sache, dass er um sich herum nicht mehr viel mitbekam. Nach einer Weile
war er fertig und schaute sich seine Zeichnung noch einmal an, um
sicher gehen zu können, dass sie auch komplett war.
Nachdem Cillian sich seine Zeichnung noch einmal angeschaut hatte,
bemerkte er, dass die Karte doch mehr zeigte als nötig war,
aber
das war ihm egal. Er hatte seine Astronomie Hausaufgabe fertig und das
war das wichtige. Jetzt wo er damit fertig war, legte er sich auf den
Rücken und genoss das schöne Wetter.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 07:42
1. Post
Wochenende, endlich! Saphira hatte nach dem
Zaubertränkeunterricht
leider unnötig viel Zeit verschwendet, weil sie sich mal
wieder
furchtbar in dem Schloss verlaufen hatte. Diese Treppen machten sie
noch halb wahnsinnig, gleichzeitig fand sie sie aber auch einfach nur
irre und musste jetzt sogar darüber lachen, wie sie mal wieder
eine kleine Ewigkeit durch Hogwarts geirrt war, bis sie endlich am
Portraitloch gestanden hatte. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors
waren die meisten Schüler dabei gewesen die Hausaufgaben zu
machen, etwas wozu ihr jetzt weder der Kopf nach stand noch wo sie Zeit
zu hatte. Sie wollte raus, an die Luft, wollte endlich die Umgebung
erkunden.
Genau wie die anderen war sie erst gestern angekommen, doch im
Gegensatz zu den meisten war sie dennoch vollkommen neu an der Schule.
Man hatte sie zu den Gryffindors gesteckt, das Haus von dem sie am
meisten gehofft hatte, dass der sprechende Hut es für sie
aussuchen würde. Tolle Geschichten hatte sie von dieser Schule
gehört und erst Recht von diesem Haus.
Bisher hatte sie noch niemanden kennengelernt. Nicht dass sie
sonderlich schüchtern gewesen wäre, im Gegenteil,
aber sie
hatte sich erst einmal zurück gehalten, hatte sozusagen die
Lage
gepeilt. Doch jetzt wo der Unterricht beendet war und endlich die
schönste Zeit der Woche, nämlich das Wochenende
anfing, gab
es kein Halten mehr. Also war sie in den Schlafsaal gestürmt,
wo
neben ihrem Bett bereits ein Riesenposter ihrer
Lieblingsfußballmannschaft Manchester United hing, was ihr
bereits einiges Kopfschütteln bei anderen Mädchen
ihres
Hauses eingebracht hatte, ihr jedoch herzlich egal war, hatte unter
ihrem Bett ihren heißgeliebten Fußball und auch
ihren Besen
heraus geholt, ihr Piratenkopftuch aus der Hosentasche geholt und sich
um den Kopf gebunden. Schließlich warf sie noch ihren Umhang
auf
ihr Bett, immerhin war jetzt Freizeit und sie ging davon aus, dass sie
dieses lästige Ding dann nicht tragen musste.
Also rannte sie mit ihrer Jeans, die auch noch einen wunderbaren Riss
am Knie hatte, ihrem knallroten Manchester United Sweater, den
Fußball rechts unterm Arm geklemmt, den Besen links in der
Hand
und rannte los nach draußen.
Instinktiv, auch wenn sie noch nicht da gewesen war, hatte sie den Weg
zum Quidditchstadion gefunden. Ihr ganzes Gesicht strahlte als sie die
Tore hoch oben in der Luft sah, gleichzeitig fiel ihr aber auch die
riesige Wiese auf, auf der man herrlich Fußball spielen
konnte.
Fußball! Endlich eine Schule auf der sie Fußball
spielen
konnte. In Beauxbartons gab es jedes Mal saftige Strafen
dafür,
schließlich war sie ein Mädchen. Allein bei dem
Gedanken
verdrehte Saphira schon die Augen, lachte dann, ließ den Ball
fallen und legte das letzte Stück bis zum Stadion dribbelnd
zurück. Schließlich setzte sie zu einem Schuss an,
traf den
Ball und…
„Oh sorry Leute“, rief sie zu der Gruppe die am
Rand des
Spielfeldes saßen und augenscheinlich Hausaufgaben machten.
Ihr
Ball war dicht über ihre Köpfe gesaust, hatte aber
niemanden
getroffen. Ohne weiter auf die drei Jungs und das Mädchen zu
achten, hechtete sie ihrem Ball hinterher, warf ihren Besen hin und
begann ein paar Balltricks auszuprobieren, die ihr ältester
Bruder
ihr in den Ferien beigebracht hatte.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 09:53
cf: Zaubertränkekerker
Greg
entging die
Skepsis von Maxi gegenüber seiner Schwester nicht, nahm es ihm
aber nicht übel. Er wusste um Maxis Abneigung den Slytherins
gegenüber und da dieser sich nicht fies gegenüber
April
verhielt, blieb der junge Gryffindor einfach ruhig.
"Schon komisch, oder…Wir sind im Stadion
ohne Besen...
Da kommt man sich irgendwie so vor, als hätte man was
vergessen.", stellte da Maxi auch schon fest und Greg konnte
nur bestätigend nicken.
„Jaaa“, sein Blick richtete sich sehnsuchtsvoll
nach oben
und er stellte sich vor wie es wäre, jetzt mit seinem Besen
eine
Runde fliegen zu können.
„Stimmt schon Maxi. Aber ich muss jetzt meine
Hausaufgaben machen, da ich am Wochenende keine Zeit hab. Ihr beiden
könnt euch ja eure Besen holen und ein paar Runden
fliegen“,
sagte Cillian zu Maxi und Greg und fügte dann scherzhaft
hinzu:
„Dann kann ich mir ja jetzt schon ein Bild von euch beiden
machen
und ob ihr gut genug seid, um im Team zu bleiben.“
Der junge Gryffi grinste seinen Kumpel an. Dieser kannte ihn gut und
wusste nur zu genau, dass er am Liebsten ein paar Flugmanöver
trainieren würde. Allerdings wollte auch er erst einmal
Hausaufgaben machen, denn dann wäre das Wochenende frei.
Moment
mal… was hatte CM gesagt? Er hatte keine Zeit?
„Was hast du denn am Sonntag vor? Bist du dann nicht wieder
da
CM?“, fragte er also seinen Freund, denn er nahm eigentlich
an,
dass er am Samstag nach dem Spiel wiederkommen würde, sofern
das
Spiel dann zu Ende sein würde natürlich.
Sein Blick fiel auf die Hausaufgaben seiner Schwester und er verzog das
Gesicht. Merlin sei Dank hatte er dieses Fach abgewählt, das
was
April dort schrieb schien nicht wirklich spannend zu sein und er
beneidete sie in keinster Weise. Doch im Gegensatz zu ihm mochte sie es
anscheinend und war recht zügig fertig.
Auch CM hatte bereits seine Hausaufgaben erledigt und hatte eine
Sternenkarte gezeichnet, die sich wirklich sehen lassen konnte. Dass er
selber getrödelt und seinen Gedanken nachgehangen hatte
ärgerte ihn nun ein bisschen, als er seinen Kumpel
freundschaftlich anstubste.
„Hey, hast du was dagegen wenn ich mir deine Sternenkarte als
Vorlage nehme?“, fragte er als plötzlich ein Ball
über
sie hinweg schoss. Instinktiv zog er den Kopf ein und sah sich dann
verwundert um. Maxi saß doch bei ihnen und er war der
Einzige,
den er ständig mit einem Ball spielen sah.
„Oh sorry Leute“, rief da
auch schon ein ihm fremdes Mädchen und Greg machte
große Augen.
„Wer ist das denn?“, fragte er und schaute zu, wie
sie auf
das Feld lief und irgendwelche komischen Dinge mit dem Ball anstellte.
Irgendwie erinnerte sie ihn an Maxi, den man selber oft genug dererlei
Sachen machen sah und er grinste den Jungen nun an.
„Ist das deine Schwester die du uns bisher verheimlicht
hast?“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 13:31
Maxi
gab nach einigen
Momenten der Skepsis gegenüber dem Slytherinmädchen
endlich
nach, und setzte sich, wenn auch darauf bedacht, ihr nicht zu nah zu
kommen, ins Gras und holte ebenfalls seine Hausaufgaben heraus. War
wohl auch besser so, je schneller sie fertig waren, desto schneller
konnten sie das Wochenende genießen.
"Stimmt schon Maxi. Aber ich muss jetzt meine
Hausaufgaben
machen, da ich am Wochenende keine Zeit hab. Ihr beiden könnt
euch
ja eure Besen holen und ein paar Runden fliegen. Dann kann ich mir ja
jetzt schon ein Bild von euch beiden machen und ob ihr gut genug seid,
um im Team zu bleiben."
Maxi musste grinsen. "Traust uns etwa nichts zu? Ich hab in den Ferien
geübt, glaub mir, du wirst Augen machen", sagte er lachend.
Gut gelaunt wandte sich Maxi seinen Hausaufgaben zu. Der Gedanke, dass
er das Wochenende voll und ganz genießen konnte, sobald er
fertig
war, ermutigte ihn, zügig zu arbeiten. Er war gerade dabei,
eifrig
etwas aufs Pergament zu kritzeln, als etwas sehr schnell über
ihre
Köpfe flog. Maxis geschulte Augen erkannten es sofort. Ein
Ball.
Aber wer ausser ihm...
Die Antwort auf die ungestellte Frage bekam Maxi sofort. Ein
Mädchen, etwa in seinem Alter, entschuldigte sich bei ihnen.
"Oh sorry Leute", hörte Maxi sie
sagen und drehte
sich um. Ihm klappte augenblicklich der Mund auf. Das war
tatsächlich ein Mädchen. Ein
fußballspielendes, gar
nicht mal schlecht aussehendes Mädchen. Maxi beobachtete sie
einen
Moment. Ihre Ballbeherrschung war unglaublich...
"Wer ist das denn?", hörte Maxi von
irgendwoher eine Stimme, die wohl die Frage an ihn gerichtet hatte. "Ist
das deine Schwester die du uns bisher verheimlicht hast?"
Er schüttelte kurz den Kopf, drehte sich wieder um und
antwortete
leicht aus der Fassung geraten: "Ähm, was? Nein, nein, das ist
nicht... Ich ähm, hab keine Ahnung, wer das ist."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 14:28
Saphira
war total in
ihrem Spiel gefangen und alles um sie herum war automatisch
ausgeblendet, wie meistens wenn sie einmal angefangen hatte mit ihrem
Ball zu spielen. So war es schon gewesen als sie noch ein kleines
Mädchen gewesen war. Anfangs hatte ihre Mutter noch die
Hoffnung
gehabt, dass sie vielleicht irgendwann etwas Geschlechtstypisches
entdecken würde und hatte versucht sie auch ein bisschen in
die
entsprechenden Bahnen zu lenken. Aber sie hatte sehr schnell bemerkt,
dass das nichts brachte und schließlich war es ihr viel
wichtiger
gewesen, dass Phira glücklich war. Und wenn sie das nur sein
konnte in dem sie diesem Jungensport nachging, dann sollte es wohl so
sein.
Sie war dazu übergegangen einige Kopfbälle zu
probieren, als
der Ball abdriftete und erneut zu der kleinen Gruppe von
Schülern
schoss um dort gleich vor einem der Jungen liegen zu bleiben.
„Sorry“, murmelte sie nur kurz, nachdem sie zu ihm
rüber gejoggt war und sich nach ihrem Ball bückte.
Dabei fiel
ihr Blick auf seine Tasche, an dem ein Anhänger ihrer
Lieblingsfußballmannschaft hing. Überrascht schaute
sie dem
Gryffindor geradewegs in die Augen. Noch nie hatte sie jemand in der
Magierwelt erlebt, der Fußball mochte, geschweige denn ihre
Mannschaft.
Mit einem Grinsen deutete sie auf ihren Sweater.
„Hast du auch das letzte Spiel gesehen?“, fragte
sie ihn ohne Umschweife und sah ihn gespannt an.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 14:43
Maxi
hatte sich wieder
seinen Hausaufgaben zugewandt, doch so recht konzentrieren konnte er
sich nicht mehr. Das lag sicherlich daran, dass das Stadion immer
voller wurde, und sie die einzigen waren, die die Zeit im Stadion zum
Hausaufgaben machen nutzten. Maxi seufzte und versuchte angestrengt,
sich auf die Aufgaben zu konzentrieren. Er war ja bald fertig, er hatte
schon einiges geschrieben, und auch, wenn es jetzt grade nicht mehr so
gut zu sein schien, wie noch vor gut zehn Minuten, so hatte er immerhin
etwas vorzuzeigen.
Maxi lehnte sich ein Stückchen nach vorne, um zu sehen, wie
weit
die anderen waren, als er neben sich jemanden spürte. Es war
das
Fußballmädchen von eben. Sie hob gerade ihren Ball
auf, der
neben Maxi lag. Offensichtlich war er dort hingerollt. So eine gute
Ballkontrolle schien sie ja doch nicht zu haben. Maxi musste grinsen.
Dann bemerkte er, dass sie ihn ansah.
Sie deutete auf ihren knallroten Sweater, auf dem ein ihm sehr
vertrautes Logo zu sehen war. Das gab es doch nicht! Dieses
Mädchen war scheinbar nicht nur begabt, sondern auch noch Fan
von
der gleichen Mannschaft wie Maxi! Er hatte in seiner gesamten Zeit in
Hogwarts kein Mädchen, ausser seiner großen
Schwester,
getroffen, das ebenfalls Fußball mochte, und seine Schwester
war
Chelsea Fanm gewesen, was Maxi immer nur sehr widerwillig geduldet
hatte. Doch dieses Mädchen hier war Manchester United Fan,
genau
wie er.
Maxi bemühte sich, dass ihm der Mund nicht wieder aufklappte.
"Hast du auch das letzte Spiel gesehen?",
fragte das
Mädchen und Maxi fing sich wieder ein bisschen. "Na klar",
antwortete er grinsend. "Ein geniales Spiel. Das Kopfballtor von Rooney
war unglaublich. Aus dieser Entfernung zu treffen..."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 15:02
„Hey
die Vorlage
von Scholes dazu war aber auch nicht ohne. Und Van der Sar hat ja wohl
mal wieder die unmöglichsten Bälle
gehalten“,
kommentierte auch sie das Spiel und strahlte den Jungen an. Sie fand es
einfach nur cool jemanden gefunden zu haben, der nicht nur ihre
Mannschaft mochte sondern auch noch echt Ahnung zu haben schien. Dass
außer ihm noch andere da auf der Wiese hockten realisierte
sie
schon gar nicht mehr. Nicht weil sie unhöflich war oder
schüchtern, sondern weil es halt um ihr Lieblingsthema ging.
„Haste nichts besseres zu tun als bei dem Wetter öde
Hausaufgaben zu machen?“, fragte sie ihn nun und hielt ihm
den
Ball entgegen. „Guckste nur Fußball oder spielste
auch
selber?“, setzte sie frech nach und rannte ohne eine Antwort
abzuwarten zurück aufs Feld, ihn dabei auffordernd anguckend,
ehe
sie auch schon ihren Ball in seine Richtung schoss.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 15:11
Maxi
war immer noch
baff. Es wurde höchste Zeit, dass ihn jemand zwickte und ihn
aus
diesem Traum holte. Das Mädchen konnte nicht nur
Fußball
spielen, sie hatte scheinbar auch noch Ahnung davon.
"Van der Sar ist der beste", sagte Maxi knapp, mit einem staunenden
Unterton. Der galt allerdings nicht dem holländischen
Torhüter, sondern dem Mädchen. Sie war einfach
unglaublich in
Maxis Augen.
Maxi vergaß schon völlig, dass er eigentlich mit
seinen
Freunden hier saß, und Hausaufgaben machen wollte. Es gab ja
auch
deutliche wichtigere Dinge als Schularbeiten. Fußball zum
Beispiel. Aber das war ja sowieso wichtiger als alles.
"Haste nichts besseres zu tun als bei dem Wetter
öde Hausaufgaben zu machen?" Als könnte sie
Gedanken lesen...
Maxi wollte gerade etwas antworten, als sie ihm auch schon ihren Ball
vor die Nase hielt. "Guckste nur Fußball oder spielste auch
selber?", fragte sie frech und rannte sofort samt Ball zurück
aufs
Feld, wo sie hergekommen war.
Maxi grinste, drehte sich kurz um zu Greg, Cillian und der Slytherin
und sagte strahlend: "Sorry, Jungs. Aber es ist Fußball..."
Ohne
ein weiteres Wort sprang er auf und rannte dem Mädchen
hinterher,
die ihm sogleich den Ball zuspielte. Gekonnt übte er an diesem
einige Tricks aus, ehe er ihn wieder zurück passte.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 15:44
Wow,
er konnte genauso
gut spielen wie ihr Zwillingsbruder, was in ihren Augen das
Maß
aller Dinge war. Saphira war ehrlich beeindruckt und schaute ihm bei
seinen Tricks zu. Er konnte tatsächlich Dinge mit dem Leder
anstellen, die sie nichtmal ansatzweise beherrschte, wie sie sich ohne
Neid eingestehen musste. Doch als er ihr den Ball wieder zupasste
konnte sie nicht umhin als ihm auch zu zeigen, was sie so beherrschte.
Gekonnt kickte sie ein bisschen herum und war sich dabei auch nicht zu
fein sich auf die noch immer feuchte Wiese fallen zu lassen.
Die Hosenbeine deutlich grün eingefärbt und einem
Schmutzstreifen auf der Stirn nachdem sie sich den Schweiß
von
dieser gewischt hatte, lachte sie dem Jungen entgegen.
„Sag mal wie heißt du eigentlich?“,
fragte sie und
spielte ihm den Ball wieder zu, „und was war das eben, was du
da
gemacht hast? Kannste mir das zeigen?“
Für sie war es normal dass sie ihn danach fragte, wieso auch
nicht? Er wirkte nett, im Gegensatz zu den anderen Typen die sie bisher
hier gesehen hatte sogar richtig cool und wenn sie nicht fragte, wie
sollte sie dann jemals mehr lernen? Und noch etwas fiel ihr ein.
„In was für nem Haus bist du denn? Ich bin neu hier,
kenn
mich quasi gar nicht aus, geschweige dass ich jemanden kennen
würd. Eigentlich biste der Erste mit dem ich mehr als drei
Worte
sprech.“
Sie ließ sich kurzerhand auf die Wiese fallen,
stützte die Arme hinter ihrem Rücken ab und schaute
ihn an.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 15:57
Maxi
dribbelte und
kickte was das Zeug hielt, und das Mädchen konnte sogar
mithalten.
Maxi staunte wirklich nicht schlecht über ihre
Fähigkeiten,
für ein Mädchen war sie wirklich gut. Nein, sie war
besser
als alle anderen Mädchen zusammen. Natürlich nur, was
das
fußballtalent anbelangt...
Er führte ihr noch einige Tricks vor, beobachtete, wie sie das
Leder ebenfalls sehr geschickt bewegte, und hatte, wenn er ehrlich war,
wirklich Spaß. Obwohl Mädchen ja eigentlich kein
Fußball spielen... und es auch nicht können. Sie
konnte.
Und sie war sich auch nicht zu fein. Sie hatte keine Angst, sich einen
nagel abzubrechen, ganz im Gegenteil, sie fiel hin, rutschte
über
den noch etws nassen Rasen, und war am Ende genau so dreckig wie Maxi
selbst, aber das schien sie kein bisschen zu stören.
"Sag mal wie heißt du eigentlich? Und was war
das eben, was du da gemacht hast? Kannste mir das zeigen?"
"Ich bin Maxi. Eigentlich Maximilian, so nennt mich aber keiner. Und
du?"
Maxi ließ sich, genauso wie das Mädchen, etwas
erschöpft auf die Wiese fallen. Zufrieden lächelte er
sie an.
"In was für nem Haus bist du denn? Ich bin neu
hier, kenn
mich quasi gar nicht aus, geschweige dass ich jemanden kennen
würd. Eigentlich biste der Erste mit dem ich mehr als drei
Worte
sprech."
"Bin in Gryffindor", antwortete er, ein wenig ausser Puste. "Dachte mir
schon, dass du neu bist, du wärst mir sonst sicher schon
aufgefallen." Maxi lächelte sie an, merkte dann aber, dass
sich
das, was er gerade gesagt hatte, etwas komisch anhörte. "Ich
meine... weil du so gut Fußball spielst", sagte er hastig.
"Wo
hast du das gelernt? Ich kenn nicht viele Mädchen, die
Fußball spielen. Und ich kenn gar keins, das gut
Fußball
spielt. Außer dir schätz ich mal..."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 16:13
„Maxi“,
wiederholte sie seinen Namen als wolle sie probieren wie er sich
aussprach, „gefällt mir“, grinste sie als
auch ihr
auffiel, dass sich das vielleicht komisch anhören konnte,
„öhm, cooler Name mein ich. Ich bin Saphira, kannst
mich
Phira nennen wenn du magst.“
Sie legte sich nun auf die Ellebogen, wodurch ihr Pulli an der Stelle
eine nette Matschfarbe annahm, was sie aber nicht weiter beachtete.
„Gryffindor? Klasse, da bin ich auch“, sie zupfte
ein paar
der Grashalme heraus und spielte damit rum, „danke
fürs
Kompliment. So gut wie du spiel ich aber lange noch nicht, aber was ist
nicht ist kann ja noch werden.“ Das war typisch für
sie,
optimistisch bis dort hinaus und meistens mit guter Laune
bestückt. „Ich habe drei
Fußballverrückte
Brüder“, erklärte sie ihm, „wir
haben selten was
anderes außer Fußball gespielt. Meine Mum hat
irgendwann
aufgegeben mich in Röcke zu stopfen und mir Puppen zu
kaufen“, sie lachte leise und rupfte die Halme auseinander,
„und in Beauxbartons hab ich auch alle in den Wahnsinn
getrieben“, sie grinste, verdrehte dann die Augen und
imitierte
gespielt künstlich eine dieser Tussen, wie
sie die feinen Mädchen insgeheim immer
nannte.
„Hach Mademoiselle Johnson“, sie klimperte extrem
mit ihrem
Wimpern, „ihre Frisur ist schon wieder nicht Damenhaft und
ihr
Benehmen…Non, non, non, das ist nicht chic. Und ihre
Haltung… Mais non…“, das
Mädchen konnte sich
nicht mehr ernst halten und prustete los bis sie sich den Bauch halten
musste. „Man bin ich froh, dass ich nicht mehr da bin. Du
hättest deren Gesichter sehen müssen, wenn ich mal
wieder vom
Fußballspielen kam. Stimmen die Geschichten die man so von
Hogwarts hört? Oder muss ich mich hier auch so
verdrehen?“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
08.02.2007 16:47
"Okay...
Phira",
grinste Maxi. Er setzte sich im Schneidersitz hin und drehte sich kurz
um, ob zu sehen, was Greg und die anderen trieben, und ob seine Tasche
noch da war. Dann drehte er sich wieder zu Phira, die ihm gerade
erzählte dass sie ebenfalls in Gryffindor war.
"Ich habe drei Fußballverrückte
Brüder", erklärte sie"wir
haben selten was anderes außer Fußball gespielt.
Meine Mum
hat irgendwann aufgegeben mich in Röcke zu stopfen und mir
Puppen
zu kaufen"
Maxi grinste. "Das kann ich mir gut vorstellen. Du bist nicht so das
typische Mädchen."
"und in Beauxbartons hab ich auch alle in den Wahnsinn
getrieben"
"Hach Mademoiselle Johnson, ihre Frisur ist schon wieder
nicht
Damenhaft und ihr Benehmen� Non, non, non, das ist nicht chic. Und ihre
Haltung� Mais non�"
Maxi konnte nicht anders, als laut loszulachen. Phiras Imitation war
einfach genial. Als er sich wieder etwas gefangen und seine Stimme
zurückgefunden hatte, fragte er: "Du warst in Beauxbatons? Das
muss wirklich hart gewesen sein... Ich hab von dieser Schule
gehört..." Maxi rümpfte die Nase und guckte ganz
angewidert,
grade so, als ob sich gerade jemand vor seine Füße
übergeben hätte.
"Die haben da sicher null von Fußball gehalten, allerdings...
Hier wirst du auch seltsam angeguckt, wenn du voller Matsche in den
Schlafsaal kommst, und auf die Frage, ob du Quidditch gespielt hast,
mit nein antworten musst... Die erklären dich dann
für
verrückt." Maxi zog den Zauberstab aus seiner Hosentasche,
schwenkte ihn einmal und sah, wie seine Tasche und sein Umhang zu ihm
herbeigeflogen kamen. Als die Tasche angekommen war, war er sich gar
nicht mehr so sicher, wieso er sie zu sich gerufen hatte. Deshalb holte
er, als Alibi, ein Foto heraus und zeigte es Phira.
"Schau mal. Das ist die Nationalmannschaft. Und der kleine Junge da..."
Er deutete auf einen kleinen Jungen, etwa 4 Jahre alt. Er war gespannt,
ob sie ihn erkennen würde. Maxi war sehr stolz auf dieses
Foto, er
war damals als kleines Kind bei einem Spiel einfach so auf den Rasen
gerannt, weil er unbedingt ein Autogramm seines Lieblingsspielers haben
wollte.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
08.02.2007 17:25
"Das
kann ich mir gut vorstellen. Du bist nicht so das
typische Mädchen."
„Ach, das ist dir aufgefallen?“, antwortete sie
feixend und
zog sich das Kopftuch wieder richtig. Allerdings fiel ihr auf, dass es
ihm anscheinend nichts ausmachte. Aber so war es eigentlich immer
gewesen. Entweder fanden Jungs sie grässlich eben weil sie so
war
wie sie war, oder sie sahen in ihr den prima Kumpel, halt eine von
ihnen. Und Mädchen? Mit denen hatte sie noch nie viel am Hut
gehabt, daher machte es ihr auch gar nichts aus, dass die meisten sich
eher von ihr fern hielten. Das war ihr herzlich egal, wusste sie eh
nicht über was sie mit ihnen hätte sprechen
können.
"Du warst in Beauxbatons? Das muss wirklich hart
gewesen sein... Ich hab von dieser Schule gehört..."
Sein angewidertes Gesicht ließ sie wieder lachen und sie
konnte
nur noch japsend nicken. „Es war die Hölle sag ich
dir. Die
hätten mich wohl am liebsten in die Klapse gesteckt, weil ich
Fußball spielen wollte und mich geweigert habe ihre
Röcke
anzuziehen. Die wollten mich echt dazu zwingen, aber nicht mit Phira
sag ich dir. Nachdem ich ihnen jedes Mal die Teile verziert“,
sie machte eine Fingerbewegung als benutze sie eine Schere,
„hatte, haben sie es aufgegeben.“
"Die haben da sicher null von Fußball
gehalten,
allerdings... Hier wirst du auch seltsam angeguckt, wenn du voller
Matsche in den Schlafsaal kommst, und auf die Frage, ob du Quidditch
gespielt hast, mit nein antworten musst... Die erklären dich
dann
für verrückt."
Phira grinste nun ziemlich breit während sie sich ebenfalls in
den Schneidersitz setzte.
„Die Mädchen im Schlafsaal haben das wohl schon als
ich mein
Poster von Manchester aufgehangen habe. Hey die kennen hier auch kein
Fußball oder? Aber wenigstens haben sie keine blöden
Kommentare abgegeben, das ist ein enormer Fortschritt zu meiner alten
Schule.“
Maxi ließ seine Tasche und seinen Umhang heran schweben und
holte
ein Foto heraus, was er ihr sogleich zeigte. Die Nationalmannschaft
erkannte sie auch ohne seine Erklärung, doch ihr Blick blieb
an
dem kleinen Jungen haften.
„Der ist ja süß, guck mal sein kleiner
Schmollmund.
Und wie stolz der ist, den möchte man ja sofort
knuddeln“,
erst als sie das ausgesprochen hatte fiel ihr die Ähnlichkeit
zu
Maxi auf und sie hätte sich am Liebsten selber vor die Stirn
gehauen, „hey, bist du das etwa?“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
08.02.2007 18:04
"Ach,
das ist dir aufgefallen?"
Maxi grinste wieder. "Ja, stell dir vor, es ist mir aufgefallen. Ich
bin immer wieder selbst über mich und meinen hervorragenden
Scharfsinn erstaunt", sagte er übertreieben angeberisch. "Ist
ja
auch sehr schwer zu erkennen, ich meine, man sieht es dir ja auch nicht
an oder so..."
"Es war die Hölle sag ich dir. Die
hätten mich wohl
am liebsten in die Klapse gesteckt, weil ich Fußball spielen
wollte und mich geweigert habe ihre Röcke anzuziehen. Die
wollten
mich echt dazu zwingen, aber nicht mit Phira sag ich dir. Nachdem ich
ihnen jedes Mal die Teile verziert, sie machte eine
Fingerbewegung als benutze sie eine Schere, hatte, haben sie
es aufgegeben."
Maxi musste wieder lachen. Ja, das klang nach ihr. Er kannte sie noch
nicht lange, aber trotzdem hatte er das Gefühl, sie schon ewig
zu
kennen. Er hatte das Gefühl, als wenn sie sich schon seit
Jahren
kennen würden. Er konnte es sich selbst nicht
erklären. Doch
jedenfalls wusste er, dass er sie mochte. Sie war freundlich und witzig
und cool drauf und vor allem: sie liebte Fußball! Genauso
sehr
wie er es tat. Und es gab in der magischen Welt nicht viele Leute, die
so verrückt nach Fußball waren wie er.
"Die Mädchen im Schlafsaal haben das wohl schon
als ich
mein Poster von Manchester aufgehangen habe. Hey die kennen hier auch
kein Fußball oder? Aber wenigstens haben sie keine
blöden
Kommentare abgegeben, das ist ein enormer Fortschritt zu meiner alten
Schule."
"Hey cool, das Poster will ich sehen, das musst du mir nacher zeigen!",
sagte Maxi aufgeregt, bis ihm etwas Wichtiges einfiel. Sie war ja immer
noch ein Mädchen. Und soweit Maxi wusste, durften und konnten
Jungs gar nicht in die Schlafsäle der Mädchen, auch
wenn die
Mädchen das erlauben würden... Dann musste er wohl
auf den
Anblick ihres Posters verzichten.
Maxi musste sehr über Phiras Kommentar zu seinem Foto
schmunzeln. "Der ist ja süß",
hatte sie gesagt, "guck mal sein kleiner Schmollmund. Und wie
stolz der ist, den möchte man ja sofort knuddeln,"
Nach einer kurzen Pause schien es ihr dann doch aufzufallen. "hey,
bist du das etwa?"
"Ja, bin ich. Ich war damals ungefähr vier. Bin bei einem
Spiel
einfach auf den Rasen gerannt, weil ich ein Autogramm wollte. Die
Spieler fanden das scheinbar niedlich, haben mir dann gleich einen von
allen unterschriebenen Ball geschenkt. Ich war da so stolz drauf. Hab
ihn seitdem immer dabei. Er ist oben, liegt neben meinem Bett."
Jeder andere hätte ihn jetzt wahrscheinlich für mehr
als
bekloppt erklärt, aber irgendwie hatte er das Gefühl,
dass
Phira ihn verstand.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 18:44
Saphira
sprang
unvermittelt auf und streckte ihm die Hand hin. Spontan wie sie war
ließ sie sich nicht zweimal sagen, dass er ihr Poster sehen
wollte. Dass er gar nicht bis in den Mädchenschlafsaal kam
wusste
sie ja nicht. Aber sie wollte auch zu gern seinen Ball sehen, der
für sie wohl ebenso ein wertvolles Stück gewesen
wäre
wie für Maxi. Dass er den neben seinem Bett hatte wunderte sie
nicht, sie hatte ihren stinknormalen Ball schließlich auch
dort
liegen.
„Komm mit. Ich zeig dir meine Manchester-Schätze und
du mir
deinen Ball. Hast du auch Sammelkarten? Hab sie fast komplett,
allerdings ne Menge doppelte. Vielleicht kannste welche
brauchen?“
Als Maxi ihre Hand ergriff und ebenfalls aufstand stand sie kurz
ziemlich dicht vor ihm und sah ihm in die Augen. Er hatte
schöne
Augen stellte sie fest und wunderte sich sofort über sich
selbst.
Seit wann fielen ihr denn solche Sachen auf? Dass auch er das
Gefühl hatte sie schon ewig zu kennen ahnte sie nicht, aber
ihr
erging es ähnlich wie ihm. Seine ganze Art gefiel ihr, er war
locker, cool und was hatte sie eben auf dem Foto festgestellt, auf dem
er als vierjähriger zu sehen war? Er hatte einen
süßen
Schmollmund.
Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie ihn wohl ewig
angestarrt
hatte, auch wenn es vielleicht nur ein kurzer Moment gewesen war und
obwohl sie eigentlich alles andere als schüchtern war,
räusperte sie sich nun verlegen. Als sie dann auch noch
feststellte, dass sie noch immer seine Hand hielt, schaute sie schnell
weg, denn sie spürte eine plötzliche Wärme
in ihren
Wangen und löste ihre Finger. Was war denn los mit ihr? Um
schnell
abzulenken begann sie ein neues Thema während sie gemeinsam
mit
ihm schon Richtung Schloss ging, ihren Ball wieder unter den einen Arm
geklemmt und den Besen in der anderen Hand haltend.
„Spielst du eigentlich Quidditch?“
tbc Gryffindor-Gemeinschaftsraum
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 19:00
Maxi
guckte
zunächst etwas verdattert, als Phira neben ihm einfach
aufsprang.
Er sah sie mit einem verwirrten Blick an, doch bekam gleich die Antwort
auf die Frage, die er sich stellte.
"Komm mit. Ich zeig dir meine
Manchester-Schätze und du
mir deinen Ball. Hast du auch Sammelkarten? Hab sie fast komplett,
allerdings ne Menge doppelte. Vielleicht kannste welche brauchen?"
"Klar komm ich mit. Aber du wirst mich für verrückt
erklären. Ich hab sogar Hausschuhe mit
Fußballmuster." Maxi
musste kurz über sich selbst grinsen. Er war wirklich
fußballsüchtig.
"Sammelkarten? Großartig, mir fehlen noch ein paar,
vielleicht hast du die ja."
Fröhlich griff Maxi nach Phiras Hand und ließ sich
von ihr
hochhelfen. Sie hatten sich wohl etwas verkalkuliert, denn sie standen
jetzt wirklich nah beieinander. Er konnte nicht anders, als ihr direkt
in die Augen zu sehen, und sie sah in seine. Schöne braune
Augen
hatte sie... Maxi stand wie angewurzelt da, er konnte nicht anders, als
in diese schönen Augen - Moment mal, was dachte er denn da? Er
schüttelte den Kopf und ging einen Schritt nach hinten. Ihm
war
nicht entgangen, dass Phira wohl ebenfalls irgendetwas hatte, denn sie
wurde leicht rosa im Gesicht. Dann merkte er, dass sie sich noch immer
an den Händen hielten und war froh, als Phira ihn
losließ.
Oder... War er wirklich froh? Oder war er nur froh, dass dieser
peinlicher Moment geendet hatte... Eigentlich hatte sie sehr weiche
Hände...
"Spielst du eigentlich Quidditch?"
"Ähm..." Maxi brauchte einen Moment, um sich wieder zu ordnen.
"Ja, tu ich. Ich bin treiber in der Hausmannschaft. Was ist mit dir?"
tbc: Gryffindorgemeinschaftsraum
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
08.02.2007 22:22
April
bemerkte, wie
die Jungs um sie herum, sich auch langsam an ihre Hausaufgaben machten,
teilweise wirkten einige doch ein wenig lustlos aber da konnte sie sich
auch irren. Cillian hatte sich an die Astronomie-Hausaufgaben gewagt,
die jetzt schon ziemlich fertig vor ihm lagen, der Gryffindor aus der
5. Klasse hatte sich ein Stück von ihr entfernt hingesetzt und
kritzelte auf seinem Pergament herum und ihr Bruder, Greg, sah Cillian
gerade über die Schulter und versuchte ihrem Freund nun
'einzureden', dass er seine Karte als Vorlage bekommen könnte.
Ehe April irgendwas zu ihrem Bruder sagen konnte, schoss ein Ball auf
die kleine Gruppe zu, der anscheinend zu einem Mädchen
gehörte. April zog kurz eine Augenbraue hoch, wer spielte denn
bitte schön auf dieser Schule solche Ballspiele? Es war klar,
dass
viele Schüler ganz Quidditchvernarrt waren aber die
Muggelsportarten waren nicht ganz so verbreitet, obwohl sie durchaus
Spaß machten.
Es dauerte nicht lange, da kamen Maxi (so hatte Greg ihn doch genannt?)
und das Mädchen ins Gespräch, ein Gespräch
wo sie nicht
wirklich mitreden konnte, es aber auch nicht so wirklich wollte. Der
Gryffindor war ihr gegenüber nicht gerade sehr
gesprächig
gewesen und sie glaubte, dass das mit ihrem Haus zusammenhing. Zwar war
sie ganz anders als diese ganzen Klischees, aber April wusste auch,
dass man die Einstellungen der anderen Schüler nicht von heute
auf
morgen ändern konnte.
Zusammen mit dem Mädchen verschwand Maxi irgendwann in eine
andere Ecke des Feldes und ließ die Gruppe so alleine.
April legte sich nun neben Cillian ins Gras und sah sich die Wolken an,
es war schön, zu sehen, was Wolken so alles darstellen
konnten,
einmal glaubte sie eine Schildkröte zu sehen. Sie geriet ins
Träumen und sehnte sich irgendwie immer mehr nach ihrer Geige.
In
ihren Fingern juckte es und sie konnte förmlich
hören, wie
sie aus dem Slytheringemeinschaftsraum nach ihr rief. Ihr Vater hatte
sie ihr zu ihrem 5. Geburtstag geschenkt.
Mit einem Mal wurde April wieder nachdenklicher als sie sich an das
Gespräch mit Greg am gestrigen Abend erinnerte. Einmal mehr
kam in
ihr der Wunsch auf, mehr über ihren wirklichen Vater zu
erfahren.
Kamen diese Gedanken in ihr auf, wusste sie, was demnächst
geschehen würde, sie würde noch nachdenklicher
werden,
irgendwann würde ihre gute Laune verblassen und sie
würde in
ein Depritief fallen. Allerdings wollte sie es heute nicht so weit
kommen lassen, irgendwie musste sie ihren Gefühlen freien Lauf
lassen..
Sie richtete sich wieder auf, sah hinunter zu Cillian und
lächelte
diesen fast schon entschuldigend an. Konnte sie ihm auf freundliche Art
klarmachen, dass sie mal ein wenig Zeit für sich
benötigte?
Sie beugte ihren Oberkörper noch mal hinunter zu ihm und sah
ihn
lächeln an. „Ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht
übel“, begann sie, „Aber ich
benötige mal ein
klein wenig Zeit für mich.“
Bevor sie aufstand gab sie ihm noch einen Kuss und verabschiedete sich
dann von ihm und ihren Bruder.
tbc: Gewächshäuser
(aber
außerhalb)
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
10.02.2007 20:54
„Es
ist noch
nicht ganz klar, ob ich am Samstag oder Sonntag wieder da
bin...“, antwortete Cillian seinem Kumpel. Dann fiel ihm auf,
dass Maxi dabei war und er noch nichts davon wusste und auch erst
einmal nichts davon wissen sollte. Deshalb guckte Cillian Greg so an,
dass er bescheid wusste, dass er zu diesem Thema nichts mehr sagen
sollte.
„Hey, hast du was dagegen wenn ich mir deine
Sternenkarte als Vorlage nehme?“,
wurde Cillian von Greg gefragt. Er wollte ihm auch gerade antworten,
als plötzlich ein Ball über die Köpfe der
Gruppe schoss.
Kurz danach kam ein Mädchen und entschuldigte sich bei ihnen.
Nach
einer Weile dann ging Maxi mit dem Mädchen in eine andere Ecke
des
Stadions. April hatte sich mittlerweile neben Cillian gelegt. Einige
Zeit später richtete sie sich wieder auf und schaute ihn
entschuldigend an. Was kommt denn jetzt? Sicherlich nichts
gutes... dachte sich Cillian.
„Ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht
übel“, begann sie, „Aber ich
benötige mal ein
klein wenig Zeit für mich.“ Und nach einem
Kuss
verabschiedete April sich von Cillian und Greg. Dies ließ
Cillian
erst einmal sprachlos werden. War er so ein schlechter Freund? Er war
ja erst einige Stunden mit April zusammen und schon brauchte sie Zeit
für sich. Cillian wusste ehrlich nicht, was er denken sollte.
Nachdem sich Cillian von dem Schock erholt hatte, bemerkte er Greg
wieder, der ja mit ihm im Stadion war und denn er fragen konnte, was
denn mit April los war.
„Sag mal Greg“, fing Cillian an, „was ist
denn mit
deiner Schwester los? Hab ich irgendwas falsch gemacht?“
Cillian
erinnerte sich wieder daran, dass Greg seine Hausaufgaben als Vorlage
haben wollte. „Ach ja....du kannst meine
Astrologiehausaufgaben
haben.“ Mit diesen Worten griff er nach seiner Hausaufgabe
und
hielt sie Greg hin. Er sah, wie Maxi das Stadion mit dem
Mädchen
von vorhin verließ. Sofort musste Cillian grinsen.
„Guck
mal dahinten Greg“, sagte er. „Maxi hat anscheinend
auch
wen gefunden.“
Auf einmal fing Cillians Magen an zu knurren. Darüber musste
Cillian lachen. „Komm lass uns essen gehen Greg.“
Cillian
wusste nichts von dem Artikel im Evening Prophet, in dem stand, dass er
mittlerweile für die Nationalmannschaft Irlands flog. Nichts
ahnend stand Cillian auf, sammelte seine Sachen zusammen und ging schon
mal langsam in Richtung des Schlosses.
((tbc: Große Halle – Gryffindortisch))
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
10.02.2007 21:54
Greg
schaute seiner
Schwester hinterher und wusste schon vorher, dass CM ihn nun wegen ihr
fragen würde. Er selber kannte sie gut genug um zu wissen,
dass
nichts Schlimmes dahinter steckte. Manchmal war sie einfach so, dann
brauchte sie ihre Geige und ihm war auch schon klar, wohin ihre
Gedanken mal wieder abdrifteten.
„Mach dir keinen Kopf CM, lass sie einfach, du hast bestimmt
nichts falsch gemacht. April braucht einfach manchmal Ruhe, meistens
wenn sich ihre Gedanken um ihren leiblichen Vater drehen. Dann sollte
man sie auch wirklich in Ruhe lassen. Du glaubst gar nicht wie zickig
sie werden kann ansonsten.“
Er wusste genau wie seine geliebte Schwester reagiert hätte,
wenn
sie den letzten Satz gehört hätte und er musste bei
dem
Gedanken daran grinsen. Aber wenn sie ehrlich war stimmte es ja auch.
Zu seiner Erleichterung gab CM ihm dann seine Aufzeichnungen von
Astrologie und Greg machte sich auch sofort dran sie abzuzeichnen.
„Kriegst meinen PmG – Aufsatz Kumpel“,
sagte er ihm
und kritzelte fleissig weiter, als Cillian ihn auf Maxi aufmerksam
machte. „Sag mal, haben wir jetzt zwei
Fußballverrückte hier? Die sieht aus wie ein Junge
oder? Oh
guckmal, sie hat einen Besen dabei“, natürlich fiel
ihm so
was sofort auf als alter Quidditchsüchtling.
Als CM sagte sie sollten essen gehen, war Greg gerade auch fertig mit
seiner Zeichnung, packte schnell zusammen und folgte seinem Freund in
Richtung des Schlosses.
„Caro ist ja auch eben so einfach verschwunden, vielleicht
sehen
wir unsere Mädels gleich beim Essen wieder“,
versuchte er
ihn noch mal aufzumuntern, schulterte seine Tasche und legte ihm
kumpelhaft eine Hand auf die Schulter.
((tbc große Halle – Gryffindortisch))
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
13.02.2007 10:45
Cf
Eulerei
Auch Saphira hätte gerne noch ein bisschen mehr Zeit in der
Eulerei verbracht, aber sie hatte wirklich wenig Lust dem Generve von
Peeves ausgesetzt zu sein. Schrecklich dieser Poltergeist, gab es denn
nichts womit man ihn bändigen konnte?
Aber Der Vorschlag noch eine Runde zu fliegen fand natürlich
großen Anklang bei ihr.
"Ich glaube, die Eulerei kennst du jetzt. Und auch
Peeves...
Was hälst du davon, wenn wir jetzt eine Runde fliegen? Ich
will
endlich wissen, ob du auf einem Besen genau so gut aussiehst wie auf
der Erde."
Nicht nur er würde sehen können wie sie flog, sie
konnte auch
endlich sehen, wie er sich auf einem Besen machte. Allerdings wusste
sie schon jetzt, dass er unter Garantie ein klasse Flieger und auch
klasse Spieler war, irgendwie konnte sie sich gar nichts anderes
vorstellen. Maxi ließ per Zauber ihre Besen heranschweben und
Saphira schnappte ihn aus der Luft auf, grinste ihn an und folgte ihm
dann nur allzu gerne. Fliegen war halt genauso toll wie
Fußballspielen, also konnte sie es kaum abwarten, endlich am
Stadion zu sein, was sie dazu veranlasste, wieder loszulaufen.
Außer Atem kamen die beiden dann auch schließlich
auf dem
Spielfeld an. Phira stützte sich kurz auf die Knie, holte ein
par
mal tief Luft, grinste dann ihren Freund an und forderte ihn heraus.
Den Besen schon zwischen den Beinen, wartete auch sie, bis er
startbereit war.
„Wenn du es schaffst mir mein Kopftuch abzujagen“,
demonstrativ zog sie es sich noch einmal fester um den Kopf,
„hast du gewonnen und somit nen Wunsch frei.“
Wie ein Blitz schoss sie auch schon in die Luft, drehte sich mehrfach
um die eigene Achse und flog immer und immer höher. Es war
herrlich den Wind um sich zu spüren, wie er an ihren Haaren
zerrte, an ihrer Kleidung. Sie musste die Augen zu Schlitzen machen, da
sie ihr durch ihr hohes Tempo sonst tränen würden.
Sie
riskierte einen Blick über ihre Schulter, um zu sehen wo Maxi
war.
Saphira war eine gute Fliegerin, schnell, wendig, manchmal ein bisschen
zu risikobereit. Sie war sich zwar sicher, dass Maxi das Kopftuch
sicherlich kriegen würde, aber einfach würde sie es
ihm nicht
machen.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
16.02.2007 18:23
cf:
Eulerei
Maxi schnappte sich, wie Saphira, seinen Besen aus der Luft, als sie
ihn auch schon packte und mitschleifte. Maxi wollte nur zu gern wissen,
warum sie schon wieder rannte, als sei der Teufel hinter ihnen her und
sie erst damit aufhörte, als sie beide völlig ausser
Atem am
Quidditchstadion angekommen waren. Sie hatten doch eigentlich alle Zeit
der Welt?!
"Kannst du... mir sagen... warum... wir so... rennen?", versuchte Maxi
zu sagen. Er hatte wirklich kaum noch Luft, deshalb musste er nach
jedem zweiten Wort wieder Luft holen.
Phira grinste ihn an, klemmte sich den Besen zwischen die Beine und
wagte es tatsächlich, ihn herauszufordern. Sie
schnürte das
Kopftuch etwas enger um den Kopf und forderte Maxi:
"Wenn du es schaffst mir mein Kopftuch abzujagen, hast
du gewonnen und somit nen Wunsch frei."
Und so etwas durfte man zu Maxi nun einmal nicht sagen. Maxi nahm jede
Herausforderung mehr als ernst. Jetzt, da sie es ausgesprochen hatte,
war sie nicht länger seine Freundin. Sie hatte ihn
herausgefordert. Das bedeutete, sie waren Feinde, bis Maxi gewonnen
hatte. Denn er würde gewinnen. Maxi verlor nie.
Mit einer unglaublichen Entschlossenheit im Bauch stieg Maxi auf seinen
Besen und sah Saphira mit verengten Augen an. Ab jetzt würde
sie
ihn nicht wiedererkennen. Er stieß sich vom Boden ab und
sauste
mit wahnsinniger Geschwindigkeit geradewegs nach oben, spürte
die
Luft seine Haare zerzausen, hörte das Pfeifen des Windes in
den
Ohren. Er drehte einige Runden in Volltempo, machte einen Looping und
flog kleine Kreise um Saphira herum. Er flog auf ihre
Augenhöhe,
dann sah er sie entschlossen grinsend an. "Zieh es lieber nochmal
fester. Und glaub ja nicht, dass ich drauf achte, dir keine Haare
auszureissen, hörst du? Ich bin erbarmungslos." Er flog jetzt
etwa
5 Meter von ihr entfernt neben ihr her. Er erwartete nicht, dass sie es
ihm einfach machen würde, aber das war auch gut so. Es gab nur
eine Sache, die schlimmer war, als zu verlieren. Und das war unverdient
gewinnen.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
16.02.2007 19:00
„Wieso wir
rennen?“, sie grinste weil er so sehr japsen musste,
„ich
sorge mich nur um deine Fitness“, antwortete sie frech und
ließ sich trudelnd im Flug tiefer sinken. Sie sah seine
Entschlossenheit, was ihr mehr als gefiel. Auch sie war so entschlossen
und ehrgeizig. Wahrscheinlich war s gerade auch dieser Umstand, dass
sie bei einem Quidditchspiel als Treiberin manchmal als gnadenlos galt.
Sie hatte nicht vor Maxi auch nur einen mm in diesem Wettstreit zu
schenken. Wahrscheinlich würde er eh gewinnen, sie wusste
nicht
wieso sie davon überzeugt war, vielleicht übertrug
sie seine
Fähigkeiten beim Fußball aufs Quidditch bzw. aufs
Fliegen,
aber wenn sie es verhindern konnte, würde er ihr Tuch nicht
bekommen.
"Zieh es lieber nochmal fester. Und glaub ja nicht,
dass ich
drauf achte, dir keine Haare auszureissen, hörst du? Ich bin
erbarmungslos."
„Du musst erstmal in die Nähe meiner Haare kommen.
Sprüche klopfen kann jeder“, erwiderte sie kess,
„außerdem hoff ich doch, dass du erbarmungslos
bist, ich
bin es nämlich auch.“
Wenn er besondere Rücksicht auf sie genommen hätte,
weil sie
seine Freundin war oder, was ja noch viel schlimmer gewesen
wäre,
weil sie ein Mädchen war, hätte es sie wohl ziemlich
wütend gemacht.
Sie schaute über ihre Schulter zurück um
abzuschätzen wo
Maxi war und schoss in einem wahnwitzigen Tempo auf eines der Tore los,
glitt durch es hindurch um sich gleich dahinter in einem Sturzflug gen
Boden zu bewegen. Erst kurz vor der Erde, so dass man fast
fürchten musste, sie würde jeden Augenblick auf der
Wiese
aufschlagen, riss sie ihren Besen rum und flog weiter in dem irren
Tempo, nur etwa 1 Meter über dem Boden.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
16.02.2007 19:49
Maxi beobachtete Saphira dabei, wie
sie durch das
Stadion flog. Er musste zugeben, sie war wirklich nicht schlecht. Doch
er wusste auch, dass er ebenfalls gut war. Maxi grinste, dachte sich
ein 'Na warte', und beschleunigte. Er flog mit Volltempo einen Slalom
um die Torstangen auf der einen Seite, düste zu denen auf der
gegenüberliegenden Seite des Feldes zu und flog durch jeden
einzelnen hindurch, ehe er einen weiteren Looping flog und sich nach
Saphira umsah.
Er grinste erneut und stürzte sich in die Tiefe, um sich a
ihre
Fersen zu heften. "Keine Angst, ich krieg dich schon",
flüsterte
er. Kurz bevor er auf die Erde aufschlug, zog er seinen Besen so fest
er konnte wieder nach oben und schwebte nun nur knapp über dem
Boden, geradewegs auf Saphira zu. Er beschleunigte wieder und raste mit
irrem Tempo auf seine Freundin zu, nicht daran denkend, anzuhalten.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
16.02.2007 20:17
Saphiras
Gesichtsausdruck war kämpferisch, nahezu verbissen und
entschlossen. Er wollte anscheinend auch den richtigen Kampf
–
nun, den konnte er haben. Ihre Augen zu Schlitzen verengt hielt sie
geradewegs auf Maxi zu. Weit auf ihrem Besen vorgelehnt, den Kopf fast
auf dem Stiel bat sie dem Gegenwind kaum ein Hindernis, was ihr Tempo
noch mehr beschleunigte. Die Lippen fest zusammengepresst, logisch, wer
wollte schließlich aufm Besen schon Fliegen essen, fixierte
sie
ihn und wer sie kannte wusste, dass sie eher einen
Zusammenstoß
riskierte, als auszuweichen. Sie kannte keine Furcht,
außerdem
war sie nun wirklich kein Weichei. Dass sie dabei zu waghalsig und zu
risikobereit war – Pah egal! Jetzt galt nur der Kampf, sie
wollte
gewinnen, so wie sie es immer wollte.
Der Abstand zwischen ihnen wurde in einem rasenden Tempo immer kleiner.
30 Meter – 20 – 10 – 5 – 3
– noch immer
zuckte sie nicht ein bisschen um einem Aufprall auszuweichen
– 2
Meter – Maxi schien wirklich genauso irre wie sie zu sein
–
1 Meter – 50 Zentimeter – es war kaum wahrnehmbar
als
Saphira nun doch ein Stück den Stil ihres Besens verzog. Nein,
sie
hatte keinen Schiss sich zu verletzen, aber, so ungewöhnlich
das
für sie auch war, aber ihr schossen Bilder durch den Kopf,
dass
sich Maxi vielleicht ernsthaft weh tun könnte dabei, was bei
einem
Zusammenprall unweigerlich geschehen würde.
Bei dem Tempo war der Abstand zu knapp um noch normal
vorbei zu
kommen. Auch wenn sie sich Gedanken gemacht hatte, sie wollte trotzdem
weiterhin gewinnen. Also machte sie es wie in ihrem letzten
Quidditchspiel. Sie rempelte ihn mit ihrer Schulter auf Seite, riss den
Besen hoch und flog steil hoch.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
18.02.2007 17:12
Maxi
kamen die wenigen
Sekunden, in denen er und Saphira geradewegs aufeinander zuflogen wie
eine Ewigkeit vor. Sie rasten beide mit mörderischem Tempo
aufeinander zu, keiner dachte scheinbar auch nur im Traum daran,
nachzugeben und die Richtung zu ändern. Maxi hockte verbissen
auf
seinem Besen. Er gab niemals auf. Er würde niemals den
Besenstiel
bewegen, um auszuweichen. Er hatte keine Angst. Er hatte ganz bestimmt
keine Angst. Sie war immerhin ein Mädchen. Und ein
Mädchen
würde nie im Leben einen Zusammenstoß riskieren.
Mädchen taten solche Dinge nicht.
Doch dann fiel es Maxi wieder ein. Das vor ihm, auf dem Besen... Dieser
Mensch, der nur noch etwa zehn Meter von ihm entfernt genauso stur und
verbissen auf seinem Besen hockte, das war nicht nur irgendein
Mädchen. Maxi musste grinsen, als er daran dachte, was Saphira
wohl sagen würde, wenn sie ihn solche Dinge denken
hören
konnte. Er hatte tatsächlich gedacht, sie würde
ausweichen,
weil sie ein Mädchen ist. Vor seinem inneren Auge sah er schon
das
wutverzerrte Gesicht seiner Freundin vor sich, wenn sie erfahren
würde, dass er so etwas hatte denken können. Saphira
war, in
der Tat, ein Mädchen. Aber sie war so wie Maxi. Sie war stur
und
kämpferisch, und sie würde nicht ausweichen. Da war
sich Maxi
sicher, denn er würde auch nicht ausweichen.
Und dann fiel Maxi noch etwas ein. Saphira war seine Freundin. Und wenn
er nicht ausweichen würde, dann würde er mit ihr
zusammenstoßen, und das würde sicher wehtun. Er
sogte sich
nicht um sich selbst, vor Schmerzen hatte er keine Angst. Aber er
wäre - wieder einmal - dafür verantwortlich, dass
Saphira
sich wehtun würde. Und, er war sich sicher, sie war
dickköpfig genug, um das hier durchzuziehen. Maxi dachte nicht
weiter darüber nach, er war nun schon sehr nahe. Er bewegte
den
Besen. Nicht viel, nur gerade so, dass er sie noch streifen
würde.
Und sie tat scheinbar im selben Moment das gleiche, so kam es Maxi
zumindest vor, denn tatsächlich, anstatt aufeinander zu
treffen,
streiften sie sich nur. Es war gerade mal ein kleines Rempeln, nachdem
Saphira ihren Besen nach oben hielt und in die Luft aufstieg. Doch Maxi
hatte bereits, was er wollte. Und er war sich sicher, dass sie es nicht
bemerlt hatte. Als Saphira ihn angerempelt hatte, hatte er seine Chance
genutzt und ihr das Kopftuch vom Kopf gerissen.
Maxi hielt das Tuch fest in der Hand und grinste so breit er nur
konnte. Er bremste seinen Besen ab und schwebte gemütlich
einige
Zentimeter über dem Gras. Dann streckte er ebenso
gemütlich
die Beine aus und landete sehr sanft auf dem Boden. Er versteckte das
Kopftuch in seiner Hosentasche, schnappte sich seinen Besen und setzte
sich auf den Rasen. Dann sah er grinsend hoch zu Saphira.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
19.02.2007 16:59
Saphira
flog immer und
immer höher, sah einmal kurz über die Schulter und
glaubte,
Maxi fürs erste abgehangen zu haben, da sie ihn nicht sah.
Natürlich konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen und
fühlte sich so unendlich gut, dass sie laut hätte
schreien
können. HA! Sie hatte es geschafft und er konnte sie nicht
einkriegen.
Ausgelassen flog sie ein paar Loopings, jauchzte vor sich hin und riss
schließlich eine Hand siegesgewiss nach oben, als sie einen
Fleck
auf der Wiese sah. Kurz stutzte sie, schenkte dem aber erstmal keine
Beachtung, sondern genoss noch ein wenig ihr Hochgefühl.
Sie flog ein paar ausgebuffte, wenn auch ziemlich riskante
Flugmanöver, wobei der Wind ihr die Tränen in die
Augen
peitschte, wunderte sich dann aber doch, dass sie weit und breit Maxi
nicht entdecken konnte.
Also ließ sie sich in einem Trudelflug wieder Richtung Boden
gleiten um zu erkennen, dass Maxi besagter Fleck auf der Wiese war. Das
machte sie doch ein bisschen fassungslos. Wieso saß er da?
Kurzerhand landete sie neben ihn und sah ihn fragend an. Ob sie ihm
doch wehgetan hatte bei der kleinen Rempelei? Nein, dann würde
er
sicher nicht so grinsen. Sie runzelte die Stirn und sah ihren Freund
nun skeptisch an. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass etwas
nicht
stimmte.
„Haste schon aufgegeben? Oder hat dich das Laufen eben so
fertig
gemacht, dass du schon nicht mehr kannst?“, feixte sie und
verschränkte die Arme vor der Brust, ihrerseits nun grinsend
und
sich dabei als Sieger fühlend. „Dann hab ich ja was
bei dir
gut, oder?“
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
19.02.2007 17:10
Maxi
hockte noch immer
grinsend im Gras und beobachtete Saphira, die hoch oben in der Luft
herumflog. Sie flog einige waghalsige Manöver, Loopings, raste
regelrecht durch die Luft. Maxi grinste noch breiter. Sie hatte es
tatsächlich nicht gemerkt, dass er schon längst
gewonnen
hatte. Maxi war gespannt, wann sie es wohl mitbekommen würde,
dass
sich ihr Kopftuch schon seit einigen Minuten nicht mehr auf ihrem Kopf,
sondern in Maxis Hosentasche befand. Maxi lehnte sich zurück
und
schaute abwesend in den Himmel. Es war ein wirklich schöner
Tag.
Nicht nur das Wetter. Natürlich, es war schön sonnig
und warm
gewesen heute, doch er meinte den gesamten Tag. Von solchen Tagen
konnte es ruhig mehr geben, wenn es nach Maxi ginge.
Maxi setzte sich wieder aufrecht hin und sein Blick suchte wieder
Saphira. Sie war gerade im Landeanflug, mit einem siegessicheren
Grinsen im Gesicht landete sie neben ihn und schaute ihn an.
"Haste schon aufgegeben? Oder hat dich das Laufen eben
so fertig gemacht, dass du schon nicht mehr kannst?"
Maxi grinste noch breiter. Er schaute Saphira erwartungsvoll an. Noch
immer hatte sie nichts bemerkt, im Gegenteil, sie fühlte sich
als
Siegerin. "Vermisst du nicht irgendwas?", fragte Maxi sie, darauf
bedacht, möglichst nicht in einen Lachkrampf auszubrechen.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
20.02.2007 12:50
Saphiras
Augenbrauen
schossen sofort in die Höhe und ihre Hand glitt augenblicklich
in
ihre Haare. Aber, wie konnte das sein? Wann hatte er das geschafft? Sie
hatte wirklich Null bemerkt. Ob sie es verloren hatte und er hatte es
hier unten nur aufsammeln müssen? Nein, so war Maxi nicht, das
wäre ja kein richtiger Sieg gewesen.
Nun erklärte sich auch dieses breite Grinsen auf seinem
Gesicht.
Saphira hasste es zu verlieren und für einen kurzen Moment
bildete
sich eine Unmutsfalte zwischen ihren Augen.
„Wann bitte hast du das geschafft?“, fragte sie und
man sah ihr den Ärger wirklich an.
Doch dann wurde ihr klar, dass es Maxi war, der da vor ihr hockte und
ihr saures Gesicht verwandelte sich auch zu einem Grinsen. Egal wie er
es geschafft hatte, er musste wirklich gut sein im Quidditch, denn sie
kannte nur wenige, die es geschafft hätten, ihr das Tuch
abzuluchsen.
„Gratuliere“, sagte sie nun, setzte sich neben
ihren Freund
und gab ihm einen Kuss, der einem das Herz schneller schlagen
ließ. „Schade, ich hab mir schon so was ganz
gemeines
ausgesucht, was du für mich tun müsstest“,
feixte sie
und knuffte ihn in die Seite, „aber jetzt hast du was bei mir
gut. Also? Schon ne Idee wie dein Gewinn aussieht?“
Sie legte sich nun auf die Wiese und verschränkte die Arme
hinter
dem Kopf. Die Sonne ging langsam unter und teilweise wirkte der Himmel
dadurch fast lila. Zusammen mit den seltsamen Wolkengebilden war es ein
wunderschönes Schauspiel und Saphira genoss es für
ein paar
Minuten, ehe sie die Stille wieder durchbrach.
„Du bist nicht nur im Fußball gut“,
erkannte sie an,
drehte sich zur Seite und schaute Maxi an. „Du bist geflogen
wie
der Teufel.“
Ehrliche Bewunderung stand ihr ins Gesicht und sie griff nach seiner
Hand.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
20.02.2007 17:04
Maxis
Grinsen wurde
nur noch breiter, als Saphira dorthin griff, wo das Tuch sein
müsste, und langsam begriff. Das hatte aber auch lange genug
gedauert. Im nächsten Moment blickte Saphira Maxi
wütend an.
Dieser rückte reflexartig ein wenig nach hinten. Nicht, dass
er
Angst gehabt hätte, aber Saphira sah wirklich wütend
aus...
"Wann bitte hast du das geschafft?"
"Ähm... ich...", stammelte Maxi, ehe er sich wieder fing. "Ich
dachte, dir wär langsam klar, dass ich der
Größte, der
Schönste, und Tollste bin!", sagte er dann mit einem
selbstbewussten Grinsen. Auch Saphira grinste wieder.
"Gratuliere�", sagte sie, als sie sich neben
ihn setzte
und ihm einen Kuss gab. Maxi wollte noch ein 'Danke' murmeln, doch dazu
kam er nicht. Der Kuss, den sie ihm gab, konnte einen wirklich aus den
Latschen hauen!
"Ich glaube, ich sollte öfter gegen dich gewinnen", sagte Maxi
mit einem Grinsen.
"Schade, ich hab mir schon so was ganz gemeines
ausgesucht, was du für mich tun müsstest"
Jetzt wurde Maxi neugierig. "Soo? Was denn? Ich hab mir noch nichts
überlegt, was du tun könntest... Wie wäre es
mit einer
Milliarde Küssen?" Er beugte sich nach vorn und gab ihr
schonmal
den Ersten. "Aber das würdest du natürlich auch so
tun, ich
bin ja so unwiderstehlich." Maxi tat so, als würde er seine
Haare
in den Nacken werfen, was vermutlich einfach nur dämlich
aussah,
da seine Haare einfach nicht lang genug waren, um sie in den Nacken zu
werfen. Sie reichten ja gerade mal bis zu den Schläfen.
Saphira legte sich neben ihm auf die Wiese und schaute in den Himmel,
ehe sie ihn ansah.
"Du bist nicht nur im Fußball gut. Du bist
geflogen wie der Teufel.",
sagte sie, und Maxi meinte so etwas wie Bewunderung in ihrer Stimme zu
hören. Sie griff nach seiner Hand und Maxi streichelte diese
nun,
während er ihr antwortete. "Danke. Du aber ebenso. Ich glaube,
ich
habe einen würdigen Gegner gefunden." Maxi sah ihr in die
Augen.
"Andererseits, wenn wir so weitermachen bringen wir uns noch
gegenseitig um. Wir sind beide manchmal einfach nur stur." Er dachte an
die Momente, in denen sie aufeinander zugerast waren. "Ausserdem gibt
es schönere Dinge als Kämpfe!" Maxi beugte sich zu
Saphira
hinunter und küsste sie.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
20.02.2007 18:56
Saphira
konnte nicht an sich halten und musste laut lachen, als Maxi
theatralisch sein wallendes Haar in Form einer
wirren Kurzfrisur in den Nacken warf.
„Du bist mein Held!“, erwiderte sie grinsend und
konnte einfach nicht anders, als ihn noch einmal zu küssen.
Maxi schien neugierig zu sein, was sie sich überlegt hatte,
doch
eigentlich hatte sie das ja gar nicht, sondern wollte ihn nur
aufziehen. Also lächelte sie ihn verschmitzt an, strich sich
ein
paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und konnte kaum ein Kichern
verbergen, weil sie sogleich bildlich vor Augen sah, was sie nun sagte:
„Zum Beispiel in Boxershorts auf den Astronomieturm klettern
und
laut hinaus schreien wer dein Stern ist oder mich stundenlang massieren
oder, oder, oder“, sie legte einen Finger an ihr Kinn als
überlege sie und schenkte ihm dann ein bezauberndes
Lächeln,
„oder mir eine Milliarde Küsse geben und zwar
täglich,
zusätzlich zu denen, die du von mir bekommst.“
Maxi streichelte ihre Hand und ihr Herz fing automatisch an wieder
schneller zu klopfen. Irgendwie konnte sie noch immer nicht ganz fassen
wie dieser Tag verlaufen war. Sie fühlte sich so vom
Glück
berauscht, dass sie laut hätte Jauchzen können.
"Danke. Du aber ebenso. Ich glaube, ich habe einen
würdigen Gegner gefunden - Andererseits, wenn wir so
weitermachen
bringen wir uns noch gegenseitig um. Wir sind beide manchmal einfach
nur stur. - Ausserdem gibt es schönere Dinge als
Kämpfe!"
Sie umschlang ihn mit den Armen, als er sich zu ihr hinab beugte und
küsste und erwiderte diesen Kuss auf eine Art, dass Maxi
unmissverständlich spürte, was sie für ihn
fühlte.
Dieses Mal war sie es, die sich leicht keuchend vom ihm löste.
Ihr war so warm und sie sah ihm tief in die Augen.
„Ich möchte niemals dein Gegner sein
Maxi“,
flüsterte sie und strich ihm mit einem Finger über
die Wange.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
20.02.2007 19:38
"Zum
Beispiel in Boxershorts auf den Astronomieturm
klettern und laut hinaus schreien wer dein Stern ist"
Maxi schaute Saphira mit gespielter Entrüstung an. "Sowas
Gemeines
würdest du tun? Dafür sorgen, dass ich mich
für alle
Zeit blamiere? Bist du fies." Er piekste ihr in die Seite und grinste.
"Gib wenigstens zu, dass du mich einfach nur in Unterwäsche
sehen
willst." Maxi gab Saphira noch einen Kuss und überlegte
sogleich,
wie er sich an ihr rächen könnte. Sie hatte ihm
immerhin
einen Tipp gegeben. Er könnte sie
in
Unterwäsche den Astronomieturm hinauf schicken... Bei dem
Gedanken
wurde er rot. Maxi versuchte, seine Gedanken wieder zu ordnen.
"oder mir eine Milliarde Küsse geben und zwar
täglich, zusätzlich zu denen, die du von mir
bekommst."
"Und das soll eine Strafe sein? Das tu ich so doch auch schon" Maxi
beugte sich erneut runter und gab Saphira einen langen Kuss. Er
hätte am Liebsten gar nicht mehr damit aufgehört.
"Ich möchte niemals dein Gegner sein Maxi",
hörte er sie nun ganz leise wispern. Er gab ihr einen Kuss auf
die
Stirn und lächelte sie an. "Bist du auch nicht, mein kleiner
Stern. Du bist niemals mein Feind, du bist und bleibst mein kleiner
Stern."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
20.02.2007 20:21
„Wer
sagt denn,
dass ich dich unbedingt bestrafen will?“, fragte sie leise
und
küsste ihn auf die Nasenspitze. Es war so unglaublich
schön
mit ihm hier auf der Wiese zu liegen und irgendwie hätte sie
am
Liebsten Maxi die ganze Zeit nur geküsst.
"Bist du auch nicht, mein kleiner Stern. Du bist
niemals mein Feind, du bist und bleibst mein kleiner Stern."
„Und du mein Held…“, flüsterte
sie, küsste
ihn noch einmal, ehe sie ihn dann jedoch angrinste. Ihr war nicht
entgangen, dass er kurz zuvor ziemlich rot geworden war, als sie das
mit den Boxershorts erwähnt hatte.
„Klar würd ich dich gern in Unterwäsche
sehen“,
sagte sie schließlich, auch wenn das Thema eigentlich schon
abgehakt gewesen war, „aber wieso macht dich das so rot?
Steht
dir übrigens sehr gut diese Gesichtsfarbe, macht dich nahezu
unwiderstehlich.“
Da er halb auf ihr lag, nahm sie Schwung und rollte ihn nun auf den
Rücken, selber jetzt auf ihm liegend und die Hände
rechts und
links neben seinem Kopf abgestützt. Ihre Haare fielen alle
nach
vorne und umspielten nun auch sein Gesicht. Saphira wollte gerade noch
etwas sagen und ihn erneut küssen, als lautes Gekicher zu
hören war. Gerade in dem Moment, wo sie aufsah, wurde sie
bereits
zwei Mal getroffen – Wasserbomben, geworfen von einer Horde
Erstklässlern der Slytherins. Saphira spürte, wie ihr
Trikot
an ihr klebte, das Wasser ihr aus den Haaren herab tropfte und auch
Maxi hatte bereits eine ordentliche Ladung abbekommen. Die Gryffindor
öffnete gerade den Mund, das Gesicht wutverzerrt, als weitere
Ballons angeflogen kamen und sie mitten ins Gesicht und am
Oberkörper trafen. Wasserspuckend starrte sie die
Schüler,
die in einigem Abstand zu ihnen standen, fassungslos an und ehe sie nun
wirklich reagieren konnte, nahmen die Schüler die Beine in die
Hände und rannten wie der Teufel zurück zum Schloss.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
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erstellt am
20.02.2007 20:41
Maxi
merkte wieder
einmal, wie sehr er es genoss, Zeit mit Saphira zu verbringen. Es
schien noch immer so unwirklich, und jeden Moment konnte ihn jemand
zwicken, "Haahaaa" schreien und er würde aufwachen und merken,
dass es doch alles nur ein Traum war. Um den Traum wenigstens noch zu
genießen, küsste Maxi Phira die ganze Zeit
über,
zumindest, wenn er nicht gerade in ihre wunderschönen Augen
blickte und lächelte.
"Klar würd ich dich gern in
Unterwäsche sehen",
sagte sie schließlich, auch wenn das Thema eigentlich schon
abgehakt gewesen war und Maxi wurde wieder rot. Er hatte sich doch
gerade verhört. Oder?
"aber wieso macht dich das so rot? Steht dir
übrigens sehr gut diese Gesichtsfarbe, macht dich nahezu
unwiderstehlich."
Daraufhin konnte Maxi gar nicht anders, als noch roter anzulaufen.
"Ähm... ich... was?", stammelte er unsicher. "Ist das Wetter
nicht
herrlich?"
Ist das Wetter nicht herrlich??? Etwas
dämlicheres
hätte ihm gar nicht einfallen können... Er mochte
sich am
liebsten wieder selbst einen Tritt in die Magengrube verpassen, doch
wieder einmal musste Maxi feststellen, dass das anatomisch nicht
möglich ist.
Saphira rollte sich im nächsten Moment rüber, so dass
sie nun
über ihm lag. Ihre Haare fielen Maxi prompt ins Gesicht und
kitzelten seine Nase. Und im nächsten Moment hörte
Maxi nur
noch Gekicher und etwas sehr kaltes, das ihn am Kopf traf. Maxi drehte
den Kopf herum und erblickte einige Slytherin-Erstklässler,
die
die beiden mit magischen Wasserbomben bewarfen. Saphira wurde sichtlich
wütend, die beiden wurden von etlichen Wasserbomben
gequält.
Sowohl Maxis als auch Saphiras Trikots und Haare trieften schon vor
Wasser. Saphira stand bereits auf und wollte die Jungs anschreien, als
weitere Wasserbomben flogen und sie Wasser spuckte. Maxi sprang
ebenfalls auf und wollte den Slytherins etwas nachschreien, als diese
auch schon wie aufgescheuchte Hühner davonliefen. Maximilian
drehte sich wieder zu seiner Freundin zu und sah sie an. Dann prustete
er los. "Weisst du wie bescheuert du grade aussiehst?", fragte er sie
lachend.
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
20.02.2007 21:00
Saphira
riss den Kopf
rum und starrte Maxi entgeistert an, während ihre Augen vor
Wut
Funken zu sprühen schienen. Überhaupt machte sie
einen so
zornigen Eindruck, dass man förmlich damit rechnete, dass ihr
kleine Dampfwölkchen aus der Nase kamen, wie bei einem
Drachen,
der nicht mehr zu zügeln war.
„Bescheuert? Ich sehe bescheuert aus? Diese kleine
Drecksschratzen, wenn ich die in die Finger kriege wird Slytherin
wissen, was es heißt mich bescheuert aussehen zu
lassen.“
Die Erstklässler hatten wirklich gut daran getan, dass sie so
schnell das Weite gesucht hatten, denn wenn sie jetzt Saphira in die
Finger gekommen wären, hätte sie sich nicht einmal
die
Mühe gemacht ihren Zauberstab zu zücken. Es gab
Dinge, die
mit blanker Hand viel schöner zu regeln waren.
Was überhaupt das allerschlimmste war, war der Umstand, dass
man
ihr ManU-Trikot gewässert hatte. Sie war einfach empfindlich
was
ihre Manchestersachen anging und niemand sollte sich wagen, einen davon
zu zerstören oder sonstetwas damit zu tun ohne ihre Erlaubnis.
Wütend stellte sie fest, dass es durch und durch nass war und
in
ihrem Zorn riss sie es hoch, zog es sich über ihren Kopf auf
um es
zunächst auf die Erde zu schmeißen. Da sie darunter
einen
Bustier trug kümmerte sie sich nicht weiter darum, dass sie
nun
ohne Shirt da stand. Schnell holte sie ihren Zauberstab heraus und
wollte das Trikot mit einem Zauber trocknen, als ihr zum ersten Mal
bewusst wurde, wie Maxi so vor ihr stand. Im Gegensatz zu ihr hatte er
ein weißes Trikot an, was durch das Wasser vollkommen
durchsichtig geworden war. Seine Haare klebten ihm am Kopf und er
tropfte lachend vor sich hin. Jetzt musste auch Saphira laut lachen.
„Ok ich glaube wir sehen beide ziemlich bescheuert
aus“,
gröhlte sie und deutete ihm an, ebenfalls sein Oberteil
auszuziehen. „Leg’s neben meins, ich trockne alle
beide.“
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
20.02.2007 21:20
Maxi
wich wieder
reflexartig einen Schritt zurück, als Saphira ihn
wutschnaubend
anschaute. Man hätte sie gerade ebenso gut für einen
Drachen
halten können, Maxi stellte sich schon darauf ein, mit seinem
pitschnassen Trikot gleich das Feuer zu löschen, das Saphira
ausstoßen würde.
"Bescheuert? Ich sehe bescheuert aus?", tobte
der Drache vor Maxi. "Diese
kleine Drecksschratzen, wenn ich die in die Finger kriege wird
Slytherin wissen, was es heißt mich bescheuert aussehen zu
lassen."
Maxi drehte sich um und hielt Ausschau nach den Erstklässlern,
doch diese waren längst über alle Berge. War wohl
auch besser
so, Phira und Maxi waren beide pitschnass und wütend, das
wäre schlimm ausgegangen für die "Kleinen". Maxi
versuchte,
die Wut zu unterdrücken, sie half ihm ja sowieso nicht, und
ging
auf Saphira zu. Er nahm seine patschnasse Freundin in den Arm und
küsste sie. "Vergiss die Kleinen. Das sind noch Kinder."
Scheinbar hatte Saphira bald genug von dem Gefühl, nass auf
einer
Wiese zu stehen, denn im nächsten Moment zog sie sich das rote
Trikot über den Kopf und warf es auf die Wiese. Maxis Gesicht
machte sofort dem Knallrot des Trikots Konkurrenz. Zwar hatte sie noch
etwas drunter, aber... Das "drunter" war verdammt eng... Maxi
schüttelte energisch den Kopf und zwang sich, ihr in die Augen
zu
blicken.
"Ok ich glaube wir sehen beide ziemlich bescheuert aus"
Saphira konnte ihren Lachanfall nun nicht mehr zurückhalten
und
Maxi stimmte ein. Sie hatte recht, er sah ebenso bescheuert aus. Mit
seinem aufgeweichten Manchester-Trikot, dass an ihm pappte und den
klatschnassen Haaren, die inzwischen jegliches Styling verloren hatten.
Saphira deutete auf sein Trikot.
"Leg's neben meins, ich trockne alle beide."
Zögernd und mit immernoch hochrotem Kopf zog Maxi das
auswringbar
nasse Trikot über den Kopf und legte es sorgfältig
neben das
von Saphira auf den Rasen. Prima, nun waren auch noch grüne
Flecken drin. Doch die störten ihn im Moment ehrlich gesagt
nicht
so sehr. Viel mehr musste er daran denken, wie es wohl aussehen musste,
wie sie hier beide, halbnackt und klitschnass, mitten auf dem
Quidditchfeld standen...
Und dann dachte Maxi an ganz andere Dinge... Schnell versuchte er sie
durch Kopfschütteln wieder zu verbannen, doch so recht wollte
ihm
das nicht gelingen. Sie war so schön...
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
21.02.2007 18:13
Dass
Maxi nun mit
nacktem Oberkörper neben ihr stand registrierte Saphira nur am
Rande. Schließlich war sie mit Brüdern
groß geworden
und hatte früher auch ausschließlich nur mit Jungs
gespielt.
Da war halt so ein nackter Oberkörper etwas ganz normales.
Vorsichtig breitete sie also die Trikots aus, zückte ihren
Zauberstab und sprach die entsprechende Formel. Sofort trat aus der
Spitze heiße Luft heraus und sie begann damit die Shirts zu
trocknen.
„Mist grüne Flecken, ich hex sie gleich auch noch
sauber.
Man wenn ich die Kids in die Finger krieg“, brummelte sie
noch
vor sich hin und machte weiter mit ihrer Arbeit. Es dauerte auch gar
nicht lange, bis alles so weit wieder in Ordnung war, trotzdem
ließ sie die Trikots noch auf der Wiese liegen, richtete sich
auf
und steckte sich den Zauberstab wieder hinten in die Hosentasche.
Erst jetzt viel ihr auf, dass Maxi mal wieder hochrot war. Was
heißt hochrot? Eine Tomate war wohl blass im Vergleich mit
seinem
Gesicht. Phira legte den Kopf ein wenig schief, schaute ihm dann in die
Augen und grinste ihn an.
„Wassn los mit dir?“, fragte sie und stellte mal
wieder
fest, wie süß er doch war. Sie trat vor ihn und fuhr
ihm mit
den Fingerspitzen durch das nasse Haar, struwwlte seine Haare wieder
ein bisschen in Form und schaute dann prüfend ihr Werk an.
„Egal, so oder so bist du einfach mein
süßer
Held“, sie stellte sich auf die Zehenspitzen, küsste
ihm
erst auf die Stirn, legte ihm dann die Arme um den Hals und
küsste
seine Nasenspitze. „Ich kann es noch immer nicht fassen,
weißt du das?“
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
23.02.2007 08:30
Maxi
beobachtete, wie
Phira die Trikots erst trocknete und dann von ihren Flecken befreite.
Er staunte, dass sie darin so gut war, solche
"Mädchenzaubersprüche" hatte er nie gelernt, weil er
immer
dachte, er würde sie nie brauchen.
"Man wenn ich die Kids in die Finger krieg",
grummelte
Saphira während ihrer Arbeit. Maxi nickte nur stumm. Ja, sie
würde wahrscheinlich Hackfleisch aus ihnen machen, das
säh
ihr ähnlich. Er war allerdings auch wütend. War er
als
Erstklässler etwa auch so nervig gewesen? Jedenfalls hatte er
niemals jemanden mit Wasserbomben beworfen... Okay, vielleicht ein oder
zwei mal...
"Wassn los mit dir?"
"Hm, was?" Maxi fuhr wie aus einem Traum aufgeweckt hoch und starrte
sie an. Dann fiel ihm auf, dass er wohl noch immer sehr rot war. Er
hatte gehofft, dass man das in der Dunkelheit, die inzwischen
eingetreten war, nicht mehr sehen konnte. Doch scheinbar leuchtete er
förmlich. "Äh, nichts? Was soll sein?"
Phira stellte sich vor ihn und zerwuschelte mit ihren Fingerspitzen
seine nassen, inzwischen ungestylten Haare. Jedem anderen
hätte er
etwas erzählt, einfach so in seinen Haaren herumzuwuscheln.
Aber
er ließ sie machen. Sie durfte das.
Anschließend, nachdem sie ihr "Werk" an Maxis Frisur
begutachtet
hatte, küsste sie ihn auf die Stirn und auf die Nasenspitze.
Maxi
legte seine Arme um ihre Hüfte und küsste sie
ebenfalls auf
die Stirn. "Ich kann es noch immer nicht fassen,
weißt du das?"
Maxi nickte. "Ist ja auch unfassbar schön." Er
lächelte und
gab ihr erneut einen Kuss. "Hör mal, kleiner Stern, sollen wir
nicht mal langsam wieder rein gehen?" Ihm war aufgefallen, dass es
inzwischen nicht nur dunkel war, sondern dass sie auch wohl die letzten
waren, die noch nicht im Schloss waren. Woran das lag konnte Maxi sich
nicht so recht erklären, waren denn alle schon so
müde? Oder
war vielleicht irgendetwas passiert, von dem Maxi und Phira vor lauter
Geturtel nichts mitbekommen hatten? "Also entweder fällt eine
Müdigkeits-Epidemie über das Schloss her, oder aber
da drin
passiert irgendwas..."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
25.02.2007 09:08
„Hmmm“,
gab Saphira von sich und lehnte sich nochmal gegen Maxi, dabei einen
Schmollmund machend. Eigentlich wäre sie lieber mit ihm
alleine
geblieben. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass auf den
Länderein
mittlerweile alles wie ausgestorben war. Kein Wunder, sie hatte ja auch
irgendwie nur Augen für ihren Freund.
Aber sie sah ein, dass er wohl Recht hatte und wenn am Ende wirklich
etwas geschehen war und sie hatten es nicht mitbekommen –
Saphira
hatte keine Lust diesen bisher so perfekten Tag durch Ärger
mit
Lehrern zu verderben. Sie seufzte einmal tief, was nur deutlich zu
zeigte, was ihr lieber gewesen wäre, gab ihm noch einen Kuss
und
nickte dann.
„Du hast vermutlich Recht.“
Unwillig löste sie sich von ihm und bückte sich nach
den
Trikots, um gleich Maxi seines zu reichen. Ihr eigenes zog sie
über und fuhr sich dann mit den Fingern durch die Haare.
Schließlich ließ sie sich doch noch von ihm ihr
Kopftuch
reichen, was er bisher in seiner Hosentasche hatte, band es am
Hinterkopf fest, schnappte sich ihren Besen und war dann bereit.
„Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte sie und
legte einen
Arm um seine Taille, während sie beide schon in Richtung
Schloss
gingen. Es war immer wieder merkwürdig, dass sie auf dem
Rückweg dorthin alle Zeit zu haben schien, wobei sie, wenn es
raus
ging, immer rannte als sei der Teufel hinter ihr her.
Tbc: Große
Halle
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
25.02.2007 19:21
Maxi
konnte Saphira
ansehen, dass sie viel lieber mit ihm hiergeblieben wäre, doch
widerwillig willigte sie ein, mit ihm zu gehen um nachzusehen, was los
war. Phira schnappte sich die Trikots und reichte Maxi seins. Dieser
nahm es dankend an und zog es sich sofort über,
während Phira
das gleiche tat. Anschließend reichte Maxi Phira ihr
Kopftuch,
welches bis dahin noch immer in seiner Hosentasche gesteckt hatte.
Saphira legte das Kopftuch an und stand bereit.
"Wo willst du denn jetzt hin?"
Maxi überlegte kurz. "Keine Ahnung... Erstmal zum Schloss
hoch,
und dann mal weitersehen." Er blickte sich kurz um und erblickte
sogleich zwei Fünftklässler, die sich ebenfalls
gerade auf
den Weg zum Schloss machten. "Oder wir folgen einfach denen", sagte
Maxi und deutete auf die beiden Ravenclaws. Er legte seiner Freundin
einen Arm um die Schulter und gab ihr einen Kuss. Dann schlenderten sie
gemeinsam gemütlich den beiden anderen Schülern
hinterher.
tbc: Große
Halle
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
25.02.2007 20:08
cf:
Sonstige Orte/Eingangshalle
Gemeinsam mit Professor House schritt sie hinaus in die inzwischen doch
etwas kühlere Nachtluft. Sie zog ihren Umhang etwas zu und
ging
die paar Stufen, die zum Schloss führten herunter und sah sich
um.
Über ihr erkannte sie den klaren Sternenhimmel, es
würde
vermutlich eine sehr kalte Nacht werden, da keine Wolken die Erde davor
schützten ihre Wärme von sich zu geben. Und auch der
leichte
Wind des Nachmittags schien sich so langsam zu einem etwas zerrenderen
'Lüftchen' zu entwickeln.
Zusammen mit dem Kräuterkundelehrer schritt sie einen Teil des
Weges entlang, wusste allerdings nicht so ganz, wohin ihre
Füße sie führen würden.
Es sah hier alles so harmlos aus, nichts deutete auf den Verbleib von
Miss Chelle und ihren Entführern hin. Was hätte sie
getan,
wenn sie möglichst schnell von diesem Gelände
verschwinden
wolle aber nicht apparieren konnte? Vermutlich wäre sie zum
großen Eisentor gegangen, dass das Hogwartsgelände
vom Rest
der Welt abtrennte. Aber wie hätten die beiden
verhüllten
Männer zusammen mit Sophie ungesehen dorthin verschwinden
können? Als Alli und sie nach draußen geschaut
haben, war
schließlich niemand mehr zu sehen gewesen... Durch ihr Gehirn
raste eine dieser Muggelachterbahnen, die ihre Gedanken von einem Ort
zum Anderen brachten. Kleine Wagen, in denen ihre Gedanken gelagert
waren und die sich immer wieder neu zusammensetzten.
Fast wie von selbst war sie zum Quidditchfeld gegangen, brachte sie
eigentlich immer alles zurück zu diesen Ort? Sie schmunzelte
bei
diesem Gedanken, Quidditch lag ihr halt im Blut.
Sie sah sich um, wo am Nachmittag noch viele Schüler gesessen
hatten, war nun niemand mehr zu sehen.
Der Wind spielte mit einer Strähne ihres Haares als sie
hinüber zu House sah. „Was denken Sie über
diese ganze
Sache? Wie hat man ihrer Meinung nach Miss Chelle von diesem eigentlich
doch recht sicheren Gelände gebracht?“
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
25.02.2007 23:25
cf:
Eingangshalle
Als House mit Faye die Eingangstore passierte, kam ihnen die
kühle
Nachtluft entgegen. Sie wirkte irgendwie erfrischend, doch Faye schien
es zu kalt zu sein, da sie ihren Umhang etwas zuzog. House machte die
etwas kühlere Luft nicht sonderlich viel aus, im Gegenteil er
genoss diese frische Luft einfach.
House folgte der Quidditchlehrerin, ohne ein Wort zu sagen. Er
überlegte, wie man jemanden aus Hogwarts entführen
konnte,
ohne dass jemand dies bemerkte. Hogwarts war nun einmal einer der
sichersten Orte auf dieser Welt. Zumindest war das einmal so gewesen.
Doch nun, nach dieser Entführung, zweifelte House an der
Sicherheit Hogwarts. Und dies bedeutete schon etwas, da er sehr von
Hogwarts überzeugt war und auch hinter allem stand,
wofür die
Schule stand.
Nach einer Weile bemerkte House, dass Faye ihn zum Quidditchstadion
geführt hatte. Er musste grinsen und fragte sie: "Sie kann
aber
auch nichts vom Quidditchstadio weghalten oder?" Kurz zuvor hatte sie
ihn jedoch auch etwas gefragt: "Was denken Sie über
diese
ganze Sache? Wie hat man ihrer Meinung nach Miss Chelle von diesem
eigentlich doch recht sicheren Gelände gebracht?"
"Zuerst dachte ich, dass diese ganzen Ereignisse zufällig zur
gleichen Zeit passierten, doch dann wurden es immer mehr und diese
Tatsache ließ mich dann doch daran zweifeln, dass dies alles
nur
aus Zufall passiert", antwortete House. "Ich könnte mir
durchaus
vorstellen, dass sich wieder etwas entwickelt, wie es sich schon vor
über 20 Jahren hat, als Voldemort immer mehr Macht bekam. Und
das
gefällt mir ganz und gar nicht." House machte eine kurze Pause
und
überlegte, was er auf Fayes zweite Frage antworten sollte.
"Wie
Miss Chelle entführt wurde beziehungsweise wie die
Entführer
sie von diesem Gelände geschafft haben, kann ich Ihnen auch
nicht
sagen. Ich würde allerdings vermuten, dass sich die
Entführer
hier gut auskannten, um hier ohne gesehen zu werden zu verschwinden. Es
könnte sein, dass sie einen der vielen Geheimgänge
benutzt
haben. Was meinen Sie?"
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
25.02.2007 23:54
Faye
wunderte sich
nicht über diese Frage, hatte sie sie doch eigentlich fast
erwartet und wäre vermutlich enttäuscht gewesen, wenn
sie
nicht gekommen wäre. „Natürlich
nicht“,
antwortete sie lächelnd, „Weder Kälte,
Regen, Sonne,
Todesser, Anschläge oder sonst etwas können mich von
hier
verbannen. Ich brauche die Luft und das Adrenalin wie manche Leute
eben....... Schokolade und Sauerstoff benötigen.“
Ein weiteres Mal sah sie hinauf in den Sternenhimmel, erkannte dort den
Polarstern, den Großen Bären und noch einige andere
Sternbilder.
Sie hörte dabei House aufmerksam zu und nach einer kurzen
Bedenkzeit fing sie wieder an zu sprechen: „Ich glaub
inzwischen
auch nicht mehr, dass das ein Zufall ist. Erst der Anschlag
während der Quidditch-WM, dann die seltsamen
Gerüchte, die in
letzter Zeit immer wieder auftauchen, das Verschwinden Miss Chelles und
dann auch noch diese seltsamen Unfälle, obwohl ich da noch
nicht
sicher bin, ob sie wirklich mit dem Ganzen
zusammenhängen.“
Sie drehte ihr Gesicht wieder dem Kräuterkundelehrer zu.
„Mir gefällt das auch alles nicht so sonderlich. Als
Voldemort das letzte Mal wieder auftauchte, war ich noch
Schülerin
in Hogwarts. Ich kann mich noch gut erinnern, wie es zu dem Zeitpunkt
war, viele Schüler wurden von der Schule genommen, viele
Muggel,
Zauberer und Hexen verloren ihr Leben und man war eigentlich nirgends
wirklich sicher.“, sie schüttelte kaum merklich den
Kopf,
„Mir kam es irgendwie nicht so vor als wären sie
durch einen
Geheimgang entkommen, dafür waren sie einfach zu schnell. Sie
verließen Hogwarts durch die Portale, die hinter ihnen sofort
zugingen und kurz darauf hatte Miss Parker die Tür auch schon
wieder geöffnet und sie waren weg.“
Während sie sprach sah sie hinter House zwei kleine Schatten
entlanghuschen, die aber auch gleich ins Mondlicht traten. Es waren
zwei Schüler, die Zeichen auf ihrem Umhang zeigten, dass sie
aus
Hufflepuff kamen. Faye wollte garnicht wissen, wobei House und sie
selbst die beiden gestört haben „In der
Großen Halle
ist eine Party und ich glaube nicht, dass ihr die verpassen
wollt.“
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
26.02.2007 10:44
"Es
mag zwar sein,
dass Sie die Entführer nicht mehr sehen konnten", antwortete
House
auf Fayes Zweifel, "aber es kann trotzdem sein, dass sie noch anwesend
waren. Sei es durch einen Zauber oder durch ein anderes Hilfsmittel, es
gibt die Möglichkeit sich unsichtbar zu machen. Dies
wäre
doch sehr logisch, denn die Entführer wollten denke ich nicht
gesehen werden. Sie können froh sein, dass Sie und Miss Parker
nicht angegriffen worden sind von diesen beiden Personen.
Auf einmal sprach Faye zwei Schüler an, die hinter House
entlanggingen. Er drehte sich um und sagte: "Machen Sie, dass Sie zum
Schloss kommen, ansonsten muss ich Ihnen noch Punkte abziehen. Sie
können uns doch nicht einfach so stören. Auch Lehrer
haben
Privatsphäre." House konnte einfach nicht anders als seine Art
von
Humor abzulassen.
Nachdem die beiden Schüler das Stadion verlassen hatten,
drehte er
sich wieder zu Faye. "Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, wir waren
dabei das Gelände abzusuchen." House schaute sich um, aber
konnte
nichts sonderbares entdecken. Auch von Miss Chelle war nichts zu sehen.
"Hier scheint alles in Ordnung zu sein oder was meinen Sie?"
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
28.02.2007 11:12
Sie
hörte die
Worte von House und fühlte sich auf einmal unendlich dumm. Es
erschien logisch, dass sich die beiden Männer unsichtbar
gemacht
haben, schließlich war das in der Welt, in der sie lebten,
nicht
unbedingt unnormal, hier war alles möglich. Allerdings glaubte
sie
irgendwie immer noch nicht so ganz, dass die Männer Alli und
sie
angegriffen hätten oder sich durch einen Geheimgang
davongeschlichen hätten.... Allerdings behielt sie diese
Gedanken
vorerst noch für sich und versuchte sich in Erinnerung zu
rufen,
wo es außerhalb des Schlosses Geheimgänge gab, ihr
fiel
allerdings nur einer ein....
Sie sah noch einen Augenblick den beiden Schülern hinterher
und
sprach wieder als sie ganz sicher außerhalb der
Höhrweite
waren. „Das würde ich auch sagen. Ich würde
vorschlagen, dass wir uns hinüber zur Peitschenden Weide
begeben.
Sie haben vermutlich recht damit, dass sich die beiden Männer
zusammen mit Miss Chelle irgendwie unsichtbar gemacht und so das
Gelände verlassen haben.“ Sie sah hinüber
zum Wald und
dann wieder zurück zu House. „Mir sind drei
Möglichkeiten bekannt, wie man vom Hogwartsgelände
kommen
könnten. Nun gut, wohl doch eher vier. Einmal der normale Weg
durch das Tor, ein Gang unterhalb der peitschenden Weide“,
sie
musste leicht bei diesem Wort lächeln, sie hatte
zufällig
davon erfahren als sie zufällig ein Gespräch von
einigen
Weasleys mitangehört hatte, „Der Weg, den die
Erstklässler immer über den See nehmen und auch der
Weg durch
den Verbotenen Wald.“
Sie biss sich leicht auf die Lippe und dachte ein wenig nach.
„Ich würde vorschlagen, dass wir uns
zunächst die
peitschende Weide anschauen, dann vielleicht den Weg in die Grotte
anschauen, obwohl ich diese Möglichkeit irgendwie ein wenig
unstimmig finden würde und dann das Tor, obwohl dieses durch
besondere Zauber gesichert ist, die so leicht niemand durchdringt,
besonders heute Nacht. Den Wald würde ich nicht direkt
ausschließen aber zumindest auf den ersten Blick erscheint
dieser
Weg ein wenig.... nunja....... seltsam und ungeschickt
gewählt, da
man nie weiß, was man dort drin erwartet aber vielleicht ist
er
auch gerade deswegen der logische Weg für die Männer
gewesen.“
tbc: Peitschende Weide
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
06.03.2007 13:35
House
hörte Miss
MacScrimgeour genau zu. Ihre Worte ergaben einen Sinn. Er nickte um ihr
zu zeigen, dass er der selben Meinung war. Da es schon ziemlich dunkel
geworden war, zückte er seinen Zauberstab und sagte: "Lumos!"
Sofort begann die Spitze seines Stabs zu leuchten und die Umgebung zu
erhellen. House hielt den Zauberstab etwas tiefer, sodass er nicht Faye
blendete.
"Also wollen wir uns dann zur peitschenden Weide begeben?", fragte
House Faye. "Wir sollten uns ein wenig beeilen, denn es wird bald noch
dunkler sein und uns unsere Aufgabe um einiges erschweren."
House wartete darauf, dass Faye irgendetwas sagte beziehungsweise tat.
Er konnte es nicht verhindern, doch er hatte ein ungutes
Gefühl.
So wie damals, als er seinen Bruder und dann seinen Vater verloren
hatte. Beide Male hatte er ein sehr ungutes Gefühl gehabt,
doch er
konnte sich es nicht erklären. Diese Ungewissheit wurde dann
einige Stunden später durch Trauer und Wut abgelöst.
Doch das
war vor einer Ewigkeit passiert und House musste sich auch das hier und
jetzt konzentrieren. Er hoffte einfach, dass nichts passierte...
tbc:
Am See
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 15:29
CF
Bad der
Vertrauensschüler
Phira war ebenfalls in ihre Klamotten geschlüpft und war Maxi
schnell gefolgt.
„Quidditchstadion hört sich gut an finde
ich“, sie
strahlte ihn an. Auf die Gesellschaft von anderen konnte sie jetzt noch
mehr als gut verzichten. Es war schon blöd für sie,
dass sie
jetzt hier schnell verschwinden mussten und das, wo sie doch viel
lieber noch kuschelnd in seinen Armen gewesen wäre. Irgendwie
– ja irgendwie fühlte sie sich noch ganz komisch,
ein
schönes Gefühl und doch so ganz ganz anders. Ob sie
ein
dämliches Grinsen auf dem Gesicht hatte? Sie wusste es nicht,
aber
es war ihr auch sowas von egal.
Bevor sie jedoch rausgingen mussten sie trotzdem noch einen kleinen
Umweg zum Gryffindorturm machen, um ihre schmutzige Wäsche
wegzubringen. Bei der Gelegenheit nahm Saphira auch gleich wieder ihre
ManU – Decke mit, auf der es sich einfach besser lag als auf
der
bestimmt noch feuchten Wiese.
Hand in Hand waren, ganz dicht beieinander waren sie dann zum
Quidditchfeld gegangen und entgegen Phiras sonstiger Angewohnheit
gemächlichen Schrittes. Dort angekommen hatten sie schnell die
Decke ausgebreitet und nun lagen sie da und die Schülerin
suchte
Maxis Nähe mehr denn je. Dicht kuschelte sie sich an ihn,
konnte
einfach nicht anders als ihn wieder zu küssen um ihm dann
direkt
in die Augen zu schauen.
„Ich träume doch nicht oder?“,
flüsterte sie auf
einmal, „ich will nicht, dass es nur ein Traum ist, weil
–
weil ich dich so – so sehr liebe.“
Und wieder küsste sie ihn, noch immer berauscht von dem, was
sie eben erst erlebt hatte.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 15:41
cf:
Bad der VS
Maxi war natürlich aufgefallen, dass sie zum ersten Mal nicht
zum
Quidditchstadion rannten, sondern gemütlich, Hand in Hand,
schlenderten. Er musste sie ganz schön geschafft haben, wenn
sie
nicht rannte, sondern gemütlich ging. Maxi grinste, als er bei
diesem Gedanken den Arm um sie legte. Sie hatte noch eben ihre
United-Decke geholt, was Maxi für eine gute Idee hielt. Darauf
ließ es sich bestimmt herrlich kuscheln. Maxi hatte ebenfalls
noch etwas aus seinem Schlafsaal geholt, nämlich eine Packung
Kekse, die er von seiner Mutter geschickt bekommen hatte.
Selbstgemacht, mit Schokoglasur.
"Ich träume doch nicht oder? Ich will nicht,
dass es nur ein Traum ist, weil � weil ich dich so � so sehr liebe."
Sie sprach genau das aus, was er selbst dachte und fühlte. Es
ging
ihm nicht anders, auch er fühlte sich noch immer wie in einem
Traum gefangen und hoffte noch immer, niemals aufwachen zu
müssen.
Sie hatten das Stadion erreicht, Phira breitete die Decke aus und sie
legten sich darauf. Phira kuschelte sich sofort an Maxi an, der dies
sehr genoss. Er legte einen Arm um sie und strich ihr mit den Fingern
durch das Haar. Maxi kramte die Kekse aus der Tasche und bot sie Phira
an. "Ist zwar kein würdiger Ersatz für'n richtiges
Frühstück, aber meine Mum backt hervorragende Kekse.
Finde
ich zumindest."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 16:05
Phira
legte den Kopf
auf Maxis Bauch und ließ sich nur zu gern mit den Keksen
füttern. Ihr Magen ließ auch sofort lautstark
hören wie
willkommen die Plätzchen waren, denn sie hatte jetzt einen
Bärenhunger.
„Die sind himmlisch“, nuschelte sie, denn sie hatte
den Mund voller Keks und kaute genüsslich.
Mit einer Hand hielt sie immernoch seine fest, wollte ihn auch gar
nicht loslassen, denn nach allem musste sie ihm einfach so nah wie
möglich sein.
„Sag deiner Mum sie soll meiner Mum das Rezept schicken, ich
könnt für zwei essen, so lecker sind die.“
Wie ein Spatz im Vogelnest riss sie den Mund wieder auf und wartete,
dass Maxi ihr einen weiteren Keks gab. Hmm kam es ihr nur so vor oder
schmeckte jetzt wirklich alles viel intensiver? Sie hatte auch das
Gefühl, das alles viel intensiver roch, ja selbst die Wiese
kam
ihr viel grüner vor als sonst. Und plötzlich
hätte
Saphira am liebsten laut gesungen, weil sie so unendlich
glücklich
war und sich einfach nur gut fühlte.
Vor den Ferien war alles noch so ätzend gewesen, sie hasste
ihre
alte Schule, war eigentlich immer nur glücklich gewesen, wenn
sie
zu Hause gewesen war. Dann kam der Umzug und der Neuanfang in Hogwarts.
Hier hatte sie Maxi getroffen und sich sofort bis über beide
Ohren
verliebt und jetzt – jetzt gehörte sie ihm ganz,
zumindest
fühlte sie sich so und alles war einfach nur traumhaft.
Phira richtete sich plötzlich auf, fasste sich an den Hals um
den
sie ein ein langes Lederband wie eine Kette hatte, an dem ein kleiner
Anhänger hing, den sie für gewöhnlich immer
unter ihrem
Trikot versteckte. Ihr Bruder hatte ihn ihr damals geschenkt, als sie
nach Beauxbartons hatte gehen müssen und behauptet, dass er
ihr
Glück bringen würde. Und seitdem hatte sie das
kleine, runde
Amulett mit den merkwürdigen Zeichen drauf fast
täglich an,
bei jedem wichtigen Spiel sowieso und irgendwann war es wirklich zu
einer Art Talisman geworden.
Jetzt nahm sie das Lederband ab, zog es sich über den Kopf um
es
Maxi anzuziehen. Sie sah ihm in die Augen, sagte aber nichts, beugte
sich nur vor und gab ihm einen Kuss.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 16:19
Maxi
grinste, als
Phiras Magen sich lautstark zu Wort meldete. Sofort stopfte er Phira
einen der Kekse seiner Mutter in den Mund. Phira schien er zu
schmecken, denn nachdem sie ihn aufgegessen hatte, öffnete sie
wie
ein Küken ihren Mund für einen weiteren Keks. Maxi
nahm einen
aus der Schachtel und hielt ihn vor Phiras Nase. "Du willst also einen
Keks?", fragte er neckisch und wackelte mit dem Schokokeks vor ihrem
Gesicht herum. "Und was bekomm ich dafür?"
Fies grinsend steckte er sich den Keks einfach selbst in den Mund. Auch
sein Magen hatte nach etwas Essbarem geschrien. Liebe machte scheinbar
sehr hungrig. Plötzlich richtete Phira sich auf und nahm sich
eine
Kette vom Hals, die sich auch eben beim Baden nicht abgenommen hatte.
Sie band sie rasch Maxi um, ehe der sich wehren konnte. "Aber",
stammelte der. "Das kann ich nicht annehmen, Phira." Er bewegte seine
Hände schon zu seinem Nacken, um es wieder abzunehmen. Er
ahnte,
dass es eine Art Glücksbringer für Phira war, und den
wollte
er ihr auf keinen Fall wegnehmen.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 16:39
„Das
ist ja
Erpressung“, antwortete sie, als er fragte, was er
für den
Keks kriegen würde. Aber da sie ihm eh einfach nicht
widerstehen
konnte, gab sie ihm nur zu gern einen Kuss, dass ihm mal wieder sehen
und hören verging. Danach grinste sie ihn an und
öffnete
erneut den Mund um nun endlich einen weiteren Keks zu bekommen, den sie
dann auch genüsslich kaute. Man die Plätzchen waren
aber auch
verdammt lecker.
Als sie ihm nun das Lederband umgebunden hatte und er Anstalten machte,
es wieder zu lösen, hielt sie schnell seine Hände
fest.
„Doch, bitte, ich will dass du es behältst. Er
bedeutet mit
sehr viel, doch lange nicht so viel wie du. Ich – du
– ich
meine – hmm“, wie sollte sie das denn jetzt
erklären?
„Du – wir sind doch jetzt irgendwie –
eins?“,
sie zuckte die Schultern und wusste wirklich nicht wie sie ihm
begreiflich machen sollte, was sie meinte. „Es gibt bestimmt
Momente, wo ich nicht bei dir sein kann, obwohl allein die Vorstellung
ganz ganz schrecklich ist. Aber damit“, sie zeigte auf den
Anhänger, „bin ich es doch irgendwie.“
Sie war ja nun eigentlich wirklich nicht das typische Mädchen
und
eigentlich auch nicht wirklich die große Romantikerin, aber
sie
fühlte gerade einfach so und wollte das auch gar nicht
verbergen.
Wozu auch? Sie wollte gar nichts vor Maxi verbergen, alles mit ihm
teilen, selbst ihre Geheimnisse und auch sonst alles. Er war ein Teil
von ihr geworden, fester Bestandteil ihrer selbst ohne den sie schon
jetzt nie wieder leben wollte.
Sie gab ihm einen weiteren, liebevollen Kuss, lächelte ihn
dann an
und verlangte nach einem weiteren Keks, ehe sie sich wieder ganz eng an
ihn kuschelte.
„Du riechst nach Minze und Kaugummi“, sagte sie
lachend,
wobei ihr klar war, dass sie nach den irre vielen Blubberblasen nicht
anders riechen würde, „ich könnt dich glatt
wieder
anknabbern“, sie gluckste und piekte ihn in die Seite um ihn
ein
wenig zu kitzeln.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 17:30
"Das
ist ja Erpressung"
"Tja, ich bin eben ein ganz gemeiner Kerl. Nimm dich vor mir lieber in
Acht."
Sie gab ihm einen umwerfenden Kuss und öffnete
anschließend
wieder den Mund, in den Maxi ihr sofort einen Keks steckte. "Gleich is
dir schlecht. Glaub mir, ich halt dir die Haare nicht zurück",
scherzte Maxi, ehe er sie in den Arm nahm.
Als er das Lederband wieder abnehmen wollte, hielt sie ihm die
Hände fest und sagte ihm, dass er es behalten soll. Maxi fand
das
verdammt niedlich. Rasch kramte er unter seinem T-Shirt ebenfalls eine
Kette hervor, an der ein kleines rotgoldenes Emblem hing, von dem er
wusste, dass Saphira es erkennen würde. "Das hier", sagte er.
"Hab
ich von meinem Dad bekommen. Als ich klein war, hat er es mir immer in
die Hand gelegt, wenn ich traurig war. Er hat gesagt, er hätte
den
Anhänger von Sir Ferguson persönlich bekommen, als er
noch
Trainer war." Er band Phira die Kette mit dem Man United
Anhänger
um den Hals und schnappte sich einen Keks.
"Du riechst nach Minze und Kaugummi, ich könnt
dich glatt wieder anknabbern",
sagte sie, ehe sie ihn in die Seite piekste. "Na warte", sagte Maxi
angriffslustig und begann, sie durchzukitzeln. "Wenn du mich
anknabberst, ist bald nichts mehr an mir dran, dann hast du keinen Maxi
mehr", sagte er, während er sie genüsslich
weiterkitzelte.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 17:52
„Mir und schlecht? Mein
Magen ist
unverwüstlich, glaub mir“, sie grinste breit. Es war
wirklich so, dass sie sich noch nie den Bauch irgendwie verdorben
hatte. „Und was heißt hier du hältst mir
nicht meine
Haare, ich dachte du tust alles für mich?“, sie
verzog
gespielt entsetzt das Gesicht, wurde dann aber auf einmal ganz leise,
als er ihr ebenfalls eine Kette umlegte.
"Das hier", sagte er. "Hab ich von meinem Dad bekommen.
Als
ich klein war, hat er es mir immer in die Hand gelegt, wenn ich traurig
war. Er hat gesagt, er hätte den Anhänger von Sir
Ferguson
persönlich bekommen, als er noch Trainer war."
Nun war es an ihr, den Kopf zu schütteln, dabei die Augen
ungläubig aufgerissen.
„Sir Ferguson persönlich? Aber – aber das
ist –
das ist unbezahlbar“, ehrfürchtig strich sie
über den
ManU – Anhänger, „das – das
– das willst
du mir wirklich geben? Das geht doch nicht, das ist – oh
Himmel...“, sie war wirklich sprachlos, denn für sie
war das
Emblem der wertvollste Schatz, außer Maxi selber
natürlich,
den sie sich vorstellen konnte.
Plötzlich, nachdem sie ihn in die Seite gepieckst hatte,
stürzte sich Maxi nahezu auf sie und begann sie ordentlich
durchzukitzeln. Ihr Lachen schallte quer über die ganze Wiese
des
Stadions und sie wandte sich unter Maxi um seinen kitzelnden
Händen irgendwie zu entkommen. Japsend und lachend zugleich
versuchte sie zu kontern.
„Ich – ich“, sie klang als
bekäme sie vor lachen
kaum noch Luft, „ich knabber ja immer nur ein bisschen, ich
riskiere doch nicht, dich irgendwann nicht mehr zu haben und
außerd...“
Sie wurde plötzlich kalkweiß im Gesicht und kalter
Schweiß trat ihr auf die Stirn. Mit einer enormen Kraft
stemmte
sie Maxi von sich, hatte dabei einen fast panischen Blick, sprang
taumelnd auf die Füße und rannte ein Stück
weg zu einem
Gebüsch, hinter dem sie sofort wieder zusammensackte und die
Kekse
wieder von sich gab.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 18:21
"Mir
und schlecht? Mein Magen ist
unverwüstlich, glaub mir"
"Naja, aber Schokokekse auf leeren Magen... das ist schon heftig. Und
natürlich tu ich alles für dich, aber wenn dir
schlecht wird,
bist du selbst Schuld, so wie du schlingst." Er lächelte seine
Freundin an und bot ihr breit grinsend noch einen Keks an.
Als er ihr die Kette umlegte, schüttelte sie mit aufgerissenen
Augen den Kopf.
"Sir Ferguson persönlich? Aber � aber das ist �
das ist
unbezahlbar� das � das � das willst du mir wirklich geben? Das geht
doch nicht, das ist � oh Himmel..."
Maxi grinste nur. "Nun nimm schon", sagte er und knotete das Band extra
fest zu.
Maxi kitzelte Phira erbarmungslos, sie wand und krümmte sich
und
lachte so laut, dass man es wohl bis ins Schloss hoch hören
musste. Doch sie begann bereits, sich zu wehren, und Maxi lachte nicht
minder laut.
"Ich � ich�, sie klang als bekäme sie vor
lachen kaum
noch Luft, �ich knabber ja immer nur ein bisschen, ich riskiere doch
nicht, dich irgendwann nicht mehr zu haben und außerd..."
Weiter kam sie nicht. Urplötzlich wurde sie total
weiß im
Gesicht, sprang auf, was Maxi zurückweichen ließ und
rannte
zu einem Gebüsch um sich dahinter... zu entleeren. Maxi
wartete
einen Moment, in dem er verdattert dahockte, ehe er ihr nachrannte und
eine Hand auf ihre Schulter legte.
"Doch zu viele Kekse", sagte er leise und streichelte ihren
Rücken. "Hey, alles okay?"
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 18:40
Gott
war ihr das
peinlich, als sie keuchend hinter dem Busch hockte mit der festen
Überzeugung, dass ihr Magen einschließlich ihres
restlichen
Verdauungstrakts bald hinter dem Grün liegen musste und die
Hand
von Maxi auf ihrem Rücken spürte. Ihr Bauch krampfte
sich
übelst zusammen und tat ihr ordentlich weh und
überhaupt war
ihr gräßlich schlecht.
„Quatsch“, stöhnte sie, „kann
nicht sein, hatte ich noch nie!“
Sie hatte sich selber die Haare aus dem Gesicht gehalten, stand nun auf
mit deutlich zittrigen Knien auf, auch wenn sie nun nicht mehr so
kalkweiß im Gesicht war, eher rot vom würgen. Sie
gab es ja
nicht gerne zu, aber vielleicht war doch alles ein bisschen viel
gewesen? Das himmlische Gefühl Maxi zu treffen und zu lieben,
dann
der Abend in der großen Halle mit dem dramatischen Ende, was
ihr
mehr zu schaffen gemacht hatte, als sie sich eingestehen wollte, und
dann dieser berauschende Morgen mit dem wundervollsten Erlebnis was man
sich nur vorstellen mochte. Oder waren es doch die Kekse?
Sie versuchte ein klägliches Grinsen, zuckte die Schultern und
wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn.
„Vielleicht bin ich ja schwanger“, wollte sie
eigentlich
scherzen, denn ihr war klar, dass es niemals so schnell Auswirkungen
hätte haben können, als ihr mit einem schlag etwas
bewusst
wurde und das gerötete Gesicht mit einem Mal wieder blass wie
ein
Gespenst war.
Es hatte wirklich nur ein doofer Scherz sein sollen, doch schlagartig
war ihr etwas ziemlich – ähm – naja
wichtiges
eingefallen was sie schlichtweg vorher vergessen hatten und sie starrte
Maxi mit großen Augen und offenem Mund an. Vergessen war,
dass es
ihr eigentlich sehr übel war, vergessen waren auch die
Magenkrämpfe – dafür wurde ihr abwechselnd
heiß
und kalt.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 18:53
"Quatsch",
stöhnte sie, "kann nicht sein, hatte
ich noch nie!"
Maxi streichelte ihr weiterhin über den Rücken und
sah sie
leicht besorgt an. Warum hatte sie auch so viele Kekse essen
müssen? Na gut, sie waren lecker, aber jetzt hatte sie den
Salat.
Obwohl Maxi eben noch gesagt hatte, dass er kein Mitleid mit ihr haben
würde, hatte er es nun doch. Er konnte es nicht ertragen,
seine
Phira so leiden zu sehen.
"Vielleicht bin ich ja schwanger", sagte Phira
dann
zunächst als Scherz, doch Maxi blieb augenblicklich das Herz
stehen. Er bekam sofort das Gefühl, es Phira gleichzutun und
sich
hinter dem Busch zu entleeren. Jetzt fiel es ihnen beiden ein. Wie
konnten sie so dumm gewesen sein. Ja, natürlich, selbst bei
Zauberern ging das mit dem Kinderkriegen nicht anders als bei Muggeln.
Maxi wurde bleicher als Phira, was ziemlich schwer zu
überbieten
war. Irgendwann fand er seine Stimme wieder. "Aber das... das merkt man
doch nocht nicht... so schnell... oder?" Hoffnungsvoll sah er Phira an.
Das konnte nicht sein.
Ohne eine Antwort abzuwarten sprang Maxi urplötzlich auf. Er
merkte, dass seine Knie absolut weich waren. "Krankenflügel",
sagte er zu Phira, die er jetzt hochzog, an der Hand nahm und wortlos
hinter sich herschleifte. Er ging so schnell er konnte, Phira hinter
sich herziehend, in Richtung Schloss. Er wagte es nicht, irgendetwas zu
sagen. Aber er dachte nach. 'Das kann nicht sein. Das darf
nicht sein. Wie konnten wir nur so blöd sein? Wie konnten wir
es vergessen?
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 19:19
Maxi
wurde mit einem
mal zu bleich wie eines der Schlossgespenster und Saphira wusste
sofort, dass er das gleiche dachte wie sie.
"Aber das... das merkt man doch nocht nicht... so
schnell... oder?"
Sie schüttelte den Kopf und griff sich unwillkürlich
an den Bauch.
„Nee, natürlich nicht“, flüsterte
sie,
„glaub ich“, so ganz sicher war sie sich nicht.
Woher
sollte sie das denn auch wissen? Nein, aber das war doch vollkommen
abwegig. „Das kann – niemals – nein
– bestimmt
nicht“, eigentlich sprach mehr die Hoffnung und die Angst aus
ihr
als jede Überzeugung.
Im nächsten Augenblick fasste er sie auch schon an der Hand
und zerrte sie quer über die Wiese.
„Krankenflügel?“, pures Entsetzten war
diesem einen
Wort zu entnehmen und sie blieb aprubt stehen. „Was willst du
bitte im Krankenflügel?“
Ihr schwante böses und alleine der Gedanke daran
ließ sie tiefrot werden.
„Was willst du denen sagen? Guck nach ob meine Freundin
schwanger
ist? Tu das nicht“, sie bettelte fast, denn sie wollte das
wirklich nicht, zu peinlich war ihr das alles. „Verdammt, wie
konnten wir nur so blöd sein?“, flüsterte
sie und hielt
sich wieder den Bauch, weil die Übelkeit sich schon wieder
meldete.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 19:54
"�Nee,
natürlich nicht�, flüsterte
sie, �glaub ich� Das kann � niemals � nein � bestimmt nicht"
Maxi seufzte. Er sah, dass sie ihren Bauch hielt und dass sie
kreidebleich im Gesicht war. "Also wenn du dir nicht sicher bist, dann
müssen wir wirklich in den Krankenflügel, oder
fällt dir
was besseres ein?"
"Krankenflügel? Was willst du bitte im
Krankenflügel?"
Maxi sah sie stirnrunzelnd an. Wurde man, wenn man schwanger war, etwa
auch schwer von Begriff? Er schüttelte den Kopf und sah sie
an.
"Na was kann ich schon da wollen? Ich werd ganz bestimmt nicht in 9
Monaten neben meiner Freundin im Kreisssaal stehen. Halt, moment. Ich
mein, natürlich würde ich, aber... Mensch, du weisst
doch,
was ich meine." Er schrie sie schon beinahe an, so verzweifelt war er.
Er war wütend, auf sie beide. Über so viel Dummheit
musste
man ja auch einfach wütend sein.
Tiefrot angelaufen sprach, nein bettelte sie ihn schon beinahe an.
"Was willst du denen sagen? Guck nach ob meine Freundin
schwanger ist? Tu das nicht"
Maxi sah sie ernst an. "Was sollen wir denn sonst machen? Abwarten und
hoffen? Nein, ganz bestimmt nicht!"
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 20:16
„Die
können
doch eh noch nichts feststellen, das ist ja – nicht mal ne
Stunde
her“, sie reckte trotzig ihr Kinn vor und auf ihrer Stirn
hatte
sich eine tiefe Falte gebildet, weil sie langsam genau wie er sauer
wurde.
„Wir waren so verdammt dumm, wie kann man nur so sein Hirn
abschalten?“, sie knirschte mit den Zähnen, weil sie
so
wütend auf sich selber war, dass sie am liebsten geheult
hätte. Natürlich heulte sie nicht, sie war
schließlich
kein Mädchen, bzw. naja doch, aber eben anders.
„Mir ist schlecht“, nuschelte sie, hockte sich hin
und
hielt sich den Bauch. Irgendwie beschwerte sich ihr Bauch immer
heftiger, je größer der Zorn in ihr wurde. Am
Liebsten
hätte sie sich selber gehauen oder noch besser auf irgendwas
draufgehauen, soviel Wut war in ihr. Eine Wut, die aber mehr aus ihrer
Verzweiflung kam.
"Was sollen wir denn sonst machen? Abwarten und hoffen?
Nein, ganz bestimmt nicht!"
„Quatsch“, zischte sie und ihr Blick hätte
so manchen
das Fürchten gelehrt, dabei meinte sie gar nicht Maxi damit
sondern sich selber, „dann kannste mich einweisen lassen,
weil
ich irre geworden bin. Ich bin bestimmt nicht schwanger –
aber...“, sie seufzte und versuchte endlich mal wieder klar
zu
denken. Was konnten sie denn tun? Sie wollte nicht in den
Krankenflügel, allein der Gedanke sich dort untersuchen zu
lassen
war – sie schüttelte sich und kämpfte eine
weitere
Welle von Übelkeit nieder.
„Die Bibliothek“, sagte sie schließlich,
stand
entschlossen auf, noch immer ganz blass und kalter Schweiß
stand
ihr auf der Stirn, „lass uns in die Bibliothek gehen. Es gibt
doch bestimmt einen Zaubertrank oder so, ich bin gut in
Zaubertränke, richtig gut, ich brauch nur eine Rezeptur, komm
lass
uns gucken gehen.“
Jetzt war sie es, die Maxis Hand griff, aber fester als sonst, zum
einen weil sie so große Angst hatte zum anderen weil es ihr
wirklich speihübel war und ihn quer über die Wiese
zog.
tbc:
Bibliothek
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
11.04.2007 20:33
"Die
können doch eh noch nichts feststellen,
das ist ja nicht mal ne Stunde her"
Maxi merkte, dass auch Phira langsam richtig sauer und wütend
wurde. Kein Wunder...
"Wir waren so verdammt dumm, wie kann man nur so sein
Hirn abschalten?"
Maxi zuckte mit den Schultern. "Naja, es war schön, und wir
warn
grad so gut dabei und dann..." Er schüttelte den Kopf. "Okay,
keine dummen Ausreden und Entschuldigungen. Ja, wir waren dumm..."
"Mir ist schlecht", sagte Phira nun, was die
ganze Lage
nicht unbedingt viel besser machte. Dennoch nahm Maxi sie in den Arm
und tröstete sie. Er drückte sie ganz fest, trotzdem
drauf
achtend, nicht auf ihren Bauch zu drücken. Er wollte ja nicht,
dass sie sich nochmal übergab. Er streichelte ihr sanft
über
den Rücken, als sie plötzlich aufsprang.
"Die Bibliothek lass uns in die Bibliothek
gehen. Es
gibt
doch bestimmt einen Zaubertrank oder so, ich bin gut in
Zaubertränke, richtig gut, ich brauch nur eine Rezeptur, komm
lass
uns gucken gehen."
Sie griff nach Maxis Hand und zerrte ihn mit sich mit. Er hoffte sehr,
dass sie Recht hatte. Aber die Bibliothek war groß, da fand
man
eigentlich alles. Und wenn Phira wirklich gut in Tränken
war...
Was blieb ihnen denn anderes übrig?
tbc: Bibliothek
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
13.04.2007 19:39
((Gryffindortisch))
„So viele Küsse wie du magst“, er schaute
ihr verliebt
in die Augen, zog sie in ihre Arme und gab ihr einen Kuss, der ihr
zeigte, wieviel sie ihm bedeutete. Dabei interessierte ihn in keinster
Weise, ob andere sie beobachteten oder nicht, Thalia gehörte
zu
ihm, war schon jetzt ein Teil von ihm geworden und für sein
Dafürhalten hätte er es am Liebsten eh in die ganze
Welt
hinaus geschrien.
Dass es da ein paar Mädels gab, die seiner Freundin ein paar
unfreundliche Blicke zuwarfen, bekam er typischer Weise für
ihn
mal wieder nicht mit. April hatte nicht umsonst gesagt, dass er blind
durch die Welt lief, dazu kam, dass er eh nur Augen für seinen
süßen Kolibri hatte.
„Ja es ist total selten glaube ich und ich kann es wirklich
einfach nicht fassen“, raunte er ihr ins Ohr und hielt sie
noch
einen Moment fest. Seine Stimme klang ein wenig heiser, weil ihn ihre
Worte so bewegten, gleichzeitig war er unfähig irgendwas
passendes
dazu zu sagen. Worte konnten eh nicht ausdrücken was er
fühlte, daher versuchte er es ihr einfach zu zeigen mit der
Art
wie er sie hielt und ansah.
“...Lass uns bloß schnell los. Ich
habe das
Gefühl das ich angestarrt werde, und ich hasse das unheimlich.
Vermutlich bilde ich es mir aber auch nur ein."
„Vermutlich sind das die Jungs, die mich schlichtweg
beneiden“, erwiderte er mit einem Lächeln, legte
dann wieder
einen Arm um ihre Schultern, als sie aufgestanden waren als
müsse
er sein Revier markieren und steuerte den Ausgang an.
Ganz gemütlich war er mit ihr raus wieder auf die
Ländereien
gegangen, einfach nur ihre Nähe genießend und erst
im
Quidditchstadion fiel ihm ein, dass er seinen Besen gar nicht dabei
hatte und schlug sich selber vor die Stirn.
„Das ist mir noch nie passiert“, brummelte er,
grinste sie
dann aber an, „naja ich hatte ja auch noch nie den Kopf voll
von
einer Blumenfee“, er gab ihr wieder einen kleinen Kuss,
„na
das haben wir gleich...“, er kramte seinen Zauberstab aus der
Hose, hielt diesen in die Luft und sprach ein Accio Besen. Die Zeit,
die es dauerte bis dieser endlich bei ihm sein würde, nutzte
er um
Thalia noch einmal an sich zu drücken. Wenn sie so vor ihm
stand,
hatte sie die ideale Größe um sich an seine Brust zu
schmiegen und er konnte sein Gesicht in ihren Haaren vergraben.
„So könnte es von mir aus immer sein“,
flüsterte
er und wollte sie gerade wieder küssen, als ein lautes Zischen
die
Ankunft seines Besens ankündigte. Gerade noch im letzten
Augenblick erwischte er ihn mit einer schnellen Bewegung ehe es einen
schmerzhaften Zusammenprall gegeben hätte.
„Tadaaa“, wie eine Trophäe hielt er ihn in
die
Höhe und strahlte Thalia mit leuchtenden Augen an.
„Da ist
er... bist du bereit? Erstmal eine Runde gemeinsam?“
Greg setzte sich selber auf den Besen und hielt diesen dann so, dass
sie sich vor ihn setzen konnte. Er wirkte wie ein kleiner Junge, der
seinem Freund sein Lieblingsspielzeug zeigte und irgendwie war es ja
auch sowas in der Art.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
13.04.2007 20:41
cf:
Gryffindortisch
Wenn
er so den Arm um mich legt gehe ich
überall hin.
Sie lehnte sich gegen ihn und irgendwie war sie auch ein bisschen
stolz. Das sie mit Greg zusammen sein konnte. Das er selber sagte er
wäre verliebt. Auch wenn sie es nicht wirklich verdient hatte,
und
es sicherlich Mädchen gab die nicht minder für ihn
geschwärmt hatte, vielleicht sogar noch mehr wie sie.
Aber da bin ich nun mal ganz egoistisch. Und wenn ein
Neunköpfiger Drache vor mir stehen würde, ich
würde mich
tapfer in meine Rüstung stecken mein flammendes Schwert
ziehen.
Und ihn mit reiner Gedankenkraft an die Liebe bezwingen.
Tatsächlich hatte sie eine Rüstung aus den Blumen an
bei ihren Gedanken wie sie auf der Wiese eben waren.
Und musste über sich selber lächeln.
Nun drehe ich doch vollkommen durch
Gedanklich zückte sie einen Radierer um sich eine
anständige
Rüstung zuzulegen, aber dann ließ sie es doch lieber
so.
Sie brachte es nichtmal gedanklich übers Herz den
Blümchen zu schaden.
"Ich glaube nicht das dich jemand beneidet. Die wundern sich
höchstens wer ich bin. Ich sagte doch ich werde normal nicht
bemerkt. Du hast mich ja auch nur gesehen weil ich dich über
den
Haufen gerannt habe."
Als der Besen auf sie zugeschwirrt kam war ihre einzigste Reaktion das
sie ein auge zumachte. Aber Greg war wirklich unheimlich schnell.
Und als er ihr sagte das sie sich setzen konnte freute sie sich
über ihre Vorliebe für blickdichte strumpfhosen und
hielt
sich recht krampfhaft an dem Besen fest.
"Pass ja auf mich auf"
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
13.04.2007 21:14
„Hey!“,
warf er entrüstet ein, „mich darfst du nicht als
Vergleich
nehmen, frag mal April, ich laufe eh total blind durch die Welt.
Ehrlich, ich bin selber fassungslos, dass ich dich nie gesehen hab,
aber das ist so... so...“, er seufzte und sah sie zerknirscht
an,
„so typisch für mich, das ist nicht böse
gemeint.“
Thalia setzte sich im Damensitz vor ihn auf den Besen, was in
Anbetracht ihres Minirocks trotz der blickdichten Strumpfhose wohl
besser war. Na es sollte mal einer wagen zu spannen... erstaunt stellte
Greg fest, dass er eifersüchtig war.
"Pass ja auf mich auf"
Er legte einen Arm sicher um sie rum, hielt sie ganz fest und zog sie
dabei noch dichter an sich ran, den anderen Arm legte er auch um sie
herum, hielt dabei aber gleichzeitig den Besen fest.
„Ich habe dir versprochen, dass ich auf dich aufpasse,
vertrau mir.“
Seine Stimme klang dicht an ihrem Ohr, denn er hatte seinen Kopf halb
auf ihre Schulter gestützt und dann... Gregs Herz pochte schon
wieder schneller, doch dieses Mal vor lauter Flugfreude... dann hob er
gemeinsam mit ihr ab.
Langsam, ganz ruhig erhob sich der Besen in die Luft, vollkommen sicher
und dass es dabei windstill war, kam ihnen wohl entgegen. Für
gewöhnlich hob er in einem rasanteren Tempo ab, flog direkt
ein
paar Spiralen und genoss es, ein wenig zu trudeln, doch jetzt war ihm
wichtig, dass Thalia sich erst einmal wohl fühlte, die
Sicherheit
spürte, die er ihr auf dem Besen geben konnte, danach konnten
die
anderen Dinge folgen.
Er zog ein paar Kreise mit ihr in der Luft, stieg dann langsam
höher und höher bis sie über die
Türme von Hogwarts
blicken konnten. In der Ferne glitzerte der See in der Sonne, man sah
sogar die Tentakel des Riesenkraken an einer Stelle hervorschellen,
hier und da liefen ein paar Schüler über das
Gelände,
doch sie sahen fast aus wie Ameisen. Ein kleiner, roter Punkt auf der
Wiese des Stadions zeigte die Decke, die Maxi und Phira vergessen
hatten und am anderen Ende des Geländes schlug die peitschende
Weide gerade nach einem Vogel, der ihr zu Nahe gekommen war.
Es war angenehm warm dort oben, die Strahlen der Sonne waren
kräftig und durch die geringe Fluggeschwindigkeit konnte es
ihnen
auch nicht frisch werden.
Ruhig hielt Greg den Besen waagrerecht, hielt mitten in der Luft an und
zeigte auf den glitzernden See.
„Siehst du unser Liebesnest da?“, fragte er sie
dicht am
Ohr und drückte sie zärtlich an sich. Es war so
unsagbar
schön für ihn, hier mit Thalia zu fliegen, dass es
ihn immer
wieder schauderte.
„Alles in Ordnung bisher? Fühlst du dich
wohl?“, er
wollte auf keinen Fall, dass sie Angst hatte, viel mehr
wünschte
er sich, dass sie den Flug genauso genoss wie er.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
15.04.2007 11:59
Ihre
Unsicherheit
verflog in dem Moment wo er sie an sich heranzog. Er wirkte so absolut
sicher, und das hatte die gleiche Wirkung wie wenn bei der Achterbahn
der Sicherheitsbügel runterging.
Es würde zwar schnell und wild sein, aber sie konnte sicher
sein das er sie festhielt.
Ihr Herz hämmerte vor Aufregung, denn als nun nicht mehr
heimlicher sondern geouteter Fan kannte sie Gregs Art zu starten nur zu
gut. Und hielt nun schon die Luft an.
„Ich habe dir versprochen, dass ich auf dich
aufpasse, vertrau mir.“
Nickend lehnte sie sich dicht an ihn, und erlaubte sich wieder zu
atmen, nur ganz vorsichtig. Nur war sie so unglaublich aufgeregt, dass
sie nicht tiefer atmen konnte.
Sie stellte erstaunt fest, das er ganz vorsichtig und sacht abhob als
würde er etwas sehr zerbrechliches mithaben. Ein Teeservice um
oben in den Wolken Tee zu trinken.
Und ihr Herz jubelte als sie fest stellte das sie das Zerbrechliche war
das er so sacht umsorgte.
Sie wusste das so langsames Fliegen eigentlich viel schwerer war. Fand
sie zumindest. Vielleicht weil sie dabei immer eingeschlafen war und
gedanklich woanders.
Wenn es Momente gibt, die einen sofort ins Herz schienen, um dort zur
Not Ewigkeiten abzuwarten um einen in tiefster Dunkelheit Trost zu
spenden, dann war dies so einer.
Sie spürte es richtig wie alles direkt in ihr Herz wanderte.
Und unweigerlich drängte sich ihr die Vorstellung von Dosen
und
einem Schild "Just married" alles hinten an seinem Besen befestigt.
Ohje... so weit bin ich schon. Obwohl chronologisch
gesehen
waren wir ja auch schon weiter. Wobei ich gar nicht weiß ob
Zauberer heiraten... das frag ich wohl besser wann anders sonst lacht
er sich tot und wir stürzen ab. Ich will aber wenn denn Dosen
und
Schild, und dann in den Himmel. Und die Flitterwochen...
Sie schaute sich alles an, und glaubte sich zu erinnern das dort schon
so eine wundervolle Erinnerung war. Wie sie ihren Schwester
Blumenkrönchen machte, und sie tuschelnd zusammen in der Sonne
lagen. Jenes Bild das sie immer wieder einholte und unsagbar traurig
machte.
Und nun hatte sie etwas das sie genauso unsagbar glücklich
machen würde, das wusste sie nun schon.
Wenn alles gut ging und er bei ihr blieb. Sonst würde sie die
Sehnsucht hiernach ebenso zerfressen.
Zum Glück unterbrach er ihre Gedanken an diesem Zeitpunkt als
er
auf ihre 'Liebesnest' zeigte. Sie reckte vorsichtig und eigentlich
überflüssiger weise den Kopf und ihr Herz begann
wieder zu
flattern.
Faszinierend das mit dem Herzen... sonst schwirrte es
wie ein
Wespenschwarm, oder tuckerte wie ein altes Auto. Nun... es
fühlt
sich an als würde man einen Schmetterling in der hohlen Hand
halten. Es kitzelt richtig. Was man so alles aus einem Herzschlag
machen kann....
Sie genoss das weiche kitzelnde Gefühl in der Brust und
lächelte zu ihm hoch.
"Es ist einfach wundervoll. Es ist so unsagbar schön das ich
gar nicht weiß wie ich es in Worte fassen soll.
Und ruhig.
Zeigst du mit nun die Spirale rückwärts?
Aber... lass die Hände besser am Besen und halt mich gut
fest."
Sie war gespannt ob der Besen mit Gregs Kusskünsten mithalten
konnte, bezweifelte das aber arg.
Aber was sollte man tun wenn man schon immer wissen wollte wie sich
solche Sachen anfühlen aber überhaupt nicht fliegen
kann,
geschweige dann einen eigenen Besen besaß.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
16.04.2007 07:49
Gregs
Herz schlug ein
paar Saltos als er Thalias Worte hörte. Nicht mal im Ansatz
hätte er beschreiben können, wie froh es ihn machte,
dass ihr
das Fliegen gefiel. Dabei hatte er die ganze Zeit schon gedacht, dass
noch glücklicher gar nicht gehen konnte, er glaubte doch eh
schon
die ganze Zeit vor lauter Glück platzen zu müssen. Er
zog
sie, sofern das überhaupt möglich war, noch enger an
sich
heran, drehte mit einer Hand ihr strahlendes Gesicht zu sich,
lächelte und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Sanft
spielte er
mit ihren Lippen, streichelte ihr über die Wange und
löste
sich nur zögernd von ihr.
„Spirale Rückwärts?“, murmelte er
nun, ehe sich
sein Lächeln in ein Grinsen verzog, „nun, dann folgt
nun
Fliegen à la Greg. Bereit?“
Beide Arme schlang er nun um sie, hielt dabei aber auch mit beiden
Händen nun den Besenstiel fest, wobei Thalia sicher vor seiner
Brust geborgen war, dass ein runterrutschen unter normalen
Umständen gar nicht möglich war. Und dann... dann
ließ
er sich gemeinsam mit ihr zur Seite kippen, stürzte samt Besen
in
die Tiefe bis sie durchaus das Emblem auf Saphiras Decke, die noch
immer auf der Wiese des Quidditchstadions lag, erkennen konnten und
riss dann erst in einem Steilflug den Stiel wieder hoch. Der Wind
peitschte ihnen nun bei dem Tempo ins Gesicht und Greg flog so, dass
sie die Sonne nicht blenden konnte.
Er flog ein paar schnelle Bögen, ehe er zur
Rückwärtsspirale ansetzte. Immer schneller trudelten
sie,
drehten sich dabei ihm Kreis, ehe er den Besen wieder ruhig in die
Waagerechte manövrierte nur um gleich ins nächste
Flugmanöver zu starten.
Eine Achterbahnfahrt bei den Muggeln war langweilig im Gegensatz zu dem
rasanten Flug über dem Quidditchstadion und die ganze Zeit
murmelte Greg seiner Freundin die einzelnen Namen der Manöver
ins
Ohr. Natürlich wollte er ihr auch ein wenig gefallen, dabei
allerdings nicht angeben, nur welcher Junge möchte nicht, dass
seine Freundin beeindruckt von ihm ist? Und wenn Greg eins konnte, dann
war es nunmal fliegen.
Der Gryffindor flog einige Situationen nach, in denen er den Schnatz
gefunden hatte, erklärte ihr keuchend ins Ohr, wie alles
hieß und was geschehen war, ehe er schließlich noch
in
eine, irrwitzigen Tempo durch die Torringe flog und hoch oben in der
Luft den Besen wieder zum stehen brachte. Sein Atem
ging viel
schneller als noch zuvor, sein Gesicht war leicht gerötet, was
aber wohl mehr vom Gegenwind kam denn von der Anstrengung und er zog
Thalia ein weiteres Mal mit einem zufriedenen, unglaublich
glücklich und verliebt wirkenden Grinsen an sich ran. Er war
aber
auch ein Glückspilz. Das bezaubernste Mädchen von
Hogwarts,
ach was Hogwarts... der Welt, war seine Freundin und mit ihr hatte er
gerade das erlebt, was bisher immer die einzige wirkliche Leidenschaft
in seinem Leben gewesen war. Nun hatte er zwei und wieder einmal musste
er ihr einfach über die Wange streicheln. Doch dann wurde sein
Blick ernst und er sah ihr tief in die Augen. Vielleicht war es der
Zauber des Augenblicks, vielleicht der Überschwang seines
Glücks, als er ihr eine Liebeserklärung machte und
die Worte
nur so aus ihm heraus purzelten.
„Wie kann das sein?“, fragte er leise und seine
Stimme
klang warm und leicht brummend dabei, „gestern Abend bist du
in
mein Leben geplatzt und heute morgen glaube ich schon nicht mehr auch
nur eine Minute ohne dich sein zu können. Du hast gesagt, wir
seien seelenverwand... ich sage, ich bin kein einzelner Mensch mehr,
denn du bist ein Teil von mir geworden. Können sich Herzen und
Seelen verschmelzen?“
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
17.04.2007 19:06
Vollkommen
atemlos und
ebenso schnell atmend wie Greg saß sie vor ihn auf dem Besen
dicht an ihn gekuschelt und sicher gehalten.
Alles drehte sich noch so schnell das sie nichtmal bemerkte dass sie in
der Luft standen.
Schon beim Küssen hatte sich alles in der Luft gedreht, und
als
Greg sie fragte ob sie bereit für mehr war, er hätte
sie
alles fragen können und sie hätte
überglücklich ja
gesagt.
Aber sie hatte noch gar nichts sagen können, weil sie voll und
ganz damit beschäftigt gewesen war ihn anzuschmachtem. Weil
sie
ihr Glück noch nicht fassen konnte. Weil Greg mehr war als sie
sich jemals erträumt hatte.
Und sich alles in ihr nach mehr sehnte.
Und dann gings rückwärts abwärts, und
hätte er sie nicht gehalten wäre sie gestorben.
Gut gestorben war sie nun auch und rückblickend konnte sie
zusammenfassen das es schnell und.... irre gewesen war.
Es hatte ihr schon Spaß gemacht, es war verrückter
als
Achterbahnfahren, aber so ohne Schienen und Sicherheitsgurt fand sie
das Tempo auch beängstigend. Bewunderswert das Greg das noch
lenken konnte.
"Woah.... das .... war... total Irre."
Hauchte sie kaum hörbar mehr zu sich selber. Sie wusste er
hatte
beim Fliegen irgendetwas gesagt, aber sie hatte es nicht wirklich
hören können. Es war eben so möglich gewesen
wie
Smalltalk in einer Achterbahn, der Wind hatte alle Wörter
zerissen.
Sie war leicht blass um die Nase und hörte ihren rasenden
Herzschlag, als Greg zu reden anfing. Sie lehnte sich dicht an ihn und
hörte ihn zu, langsam realisierend das sie nun standen.
„Wie kann das sein?“, ...
„gestern Abend
bist du in mein Leben geplatzt und heute morgen glaube ich schon nicht
mehr auch nur eine Minute ohne dich sein zu können. Du hast
gesagt, wir seien seelenverwand... ich sage, ich bin kein einzelner
Mensch mehr, denn du bist ein Teil von mir geworden. Können
sich
Herzen und Seelen verschmelzen?“
Sie lächelte und gab ein komisches krächzendes
Geräusch
von sich, lächelte über sich selber und schluckte.
"Ich.. ich glaube auch. Ich verlier mich auch in dir. Und sobald mit
nicht mehr schwindelig ist fliegen wir noch ein bisschen?
Das war eben so unfair... beim Küssen hat sich schon alles
gedreht"
Sie kicherte und schmuste sich gedankenverhangen an.
"Wie das sein kann? Ich weiß nicht. Kennst du die Sorge von
den
Nornen? Die das Schicksal spinnen und einzelne Lebensfäden
verbinden.
Oder die kleinen Leute haben uns verzaubert.
Das ist am Schönsten, sie wollen das Irland wieder liebevoller
wird, und so glücklich wie in alten Tagen.
Und binden uns an die wundervoll sanften grünen
Täler, und "
sie wurde rot
"woran glauben Zauberer eigentlich? An die kleinen Leute? An Gott? Oder
nur an sich selber? Ich habe keine Ahnung. Es sollte in den ersten
Jahren ein Fach geben wir Muggelkunde für die
Reinblütigen.
Finde ich...
dann würden wir nicht so doof dastehen."
Mutiger weil sie nicht gefallen war, und Greg so sicher wirkte drehte
sie sich und küsste ihn ganz weich und schmiegte sich so weit
es
ging sanft an ihn und verschränkte die Hände in Gregs
Nacken.
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
18.04.2007 08:23
„Zauberer
sind
auch nur Menschen“, er lächelte Thalia liebevoll an,
„wieso sollten wir an andere Dinge glauben als Muggel? Es
gibt
anscheinend Dinge, in denen wir uns nicht sonderlich
unterscheiden“, er zwinkerte ihr zu, hielt sie dabei die
ganze
Zeit sicher und fest in seinen Armen. „Ich bin durch und
durch
Ire, was denkst du wie ich erzogen wurde? Geht überhaupt was
anderes auf unserer grünen Insel?“, er lachte leise,
„aber die kleinen Leute und die Nornen… das finde
ich
zumindest auf ihre Art und Weise viel romantischer, der Gedanke
gefällt mir“, er gab ihr wieder einen kleinen,
sanften Kuss
auf die Nasenspitze, beim Merlin, sie hatte aber auch eine
süße Nase, „Vielleicht haben sich ja alle
zusammen
getan, die Nornen haben unsere Schicksalsfäden
zusammengeknotet,
die kleinen Leute sorgen dafür, dass es so unglaublich
schön
mit uns ist und dass wir auch in Irland bleiben.“
Sie drehte sich ganz zu ihm um, schlang ihre Arme um seinen Nacken und
begann ihn zu küssen, so dass er leise dabei aufseufzen
musste,
einfach weil es so schön war. Er knabberte weich und
zärtlich
an ihren Lippen, spielte mit ihnen und zog sie dabei fest an sich, aber
dieses Mal nicht nur wegen ihrer Sicherheit, sondern viel mehr, weil er
ihr noch näher sein wollte. Er hatte ein sehnen, ein brennen
in
seinem Bauch, dass immer mehr von seinem Körper Besitz zu
nehmen
schien. Unbekannte Gefühle, doch so herrlich, dass er leise
wohlig
brummte, ehe er sich langsam wieder von ihr löste.
Es war ein sachter Wind aufgekommen, eigentlich nichts bemerkenswertes,
doch Greg wollte kein Risiko eingehen und wenigstens eine Hand am Besen
haben. Nicht wegen ihm, er konnte auch mit heftigen Schauklern umgehen,
aber er hatte schließlich Thalia vor sich und er wollte um
jedenfall verhindern, dass sie sich unsicher oder gar Angst auf dem
Besen bekam.
„Sagtest du nicht du willst noch ein wenig
fliegen?“
Wie schon beim Letzten Mal barg er sie sicher in seinen Armen, hielt
den Stiel fest, murmelte ein „Achtung, es geht
los“, und
flog dann los, allerdings lange nicht mehr in dem rasanten Tempo wie
noch zuvor, wenn auch immer noch deutlich schneller als normal. Er flog
mit ihr durch die Torstangen hindurch, zog kleine Achten, umkreiste die
Tribüne, ehe sie quasi auf dem Besen in die Tiefe fielen bis
Greg
den Stiel wieder hoch riss und sie in einen Steilflug
übergingen.
Das Fliegen auf einem Rennbesen war einfach sein Element. So wie ein
Fisch und Wasser, so war das Verhältnis Greg und Besen.
Da sie nicht ganz so schnell flogen, hatte der Gryffindor sogar Zeit
anderes zu tun außer nur fliegen und er konnte es sich nicht
verkneifen, zwischendurch kleine Küsse auf Thalias Nacken zu
verteilen. Er war direkt vor ihm, sie duftete so herrlich
süß, wie hätte er da widerstehen sollen?
Erst nach einer Weile fiel ihm auf, dass sie die ganze Zeit in einem
großen Kreis flogen, nichtmal mehr sonderlich hoch und
wirklich
alles andere als schnell. Stattdessen fand er seine Arme um ihre Taille
wieder, eng umschlungen während er von den kleinen
Küssen
übergegangen war zur liebevollen Erkundung ihres Nacken und
Halsbereichs.
tbc verbotener Wald
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
18.04.2007 08:24
cf:
Große Halle, Lehrertisch
Georgia schlenderte langsam, noch immer die Hände in den
Taschen
und auf den Boden schauend, in Richtung Stadion. Eigentlich hatte sie
noch ihren Besen aus ihrem Schlafsaal holen wollen, aber irgendwie
hatte sie das vergessen. Auf dem Weg zum Stadion
grüßten sie
ein paar Schüler, die sich schon auf den Ländereien
herumtrieben. Georgia nickte ihnen nur möglichst freundlich
zu,
nach Lächeln war ihr gerade nicht.
Irgendwie erleichtert schritt sie durch den großen
Eingangsbereich des Quidditchstadions und atmete tief die frische
Stadionluft ein. Es sah ganz so aus, als wäre sie alleine
hier,
was ihr im Grunde nur recht war. Wer flog auch um diese Uhrzeit schon?
Doch Georgia täuschte sich da ganz gewaltig, was sie im
nächsten Moment auch sah. Sie war weit genug gegangen, um das
ganze Spielfeld sehen zu können, und prompt sah sie zwei
Gestalten
auf Besen, die offensichtlich rumkuschelten. Georgia erkannte Greg und
Thalia, was ihr den Mund aufklappen ließ. Greg und Thalia?
Entsetzt sah Georgia die beiden an.
"Oh, entschuldigung, ich wollte nicht stören", sagte sie
trotzig,
ehe sie auf dem Absatz kehrt machte, um die beiden allein zu lassen.
Das konnte sie nicht fassen. Greg war doch noch gestern total fertig
gewesen wegen seiner verschwundenen Freundin. Und heute, nur wenige
Stunden später, knutschte er schon mit der nächsten
rum?
Hatte das Dunkle Mal seine Sinne vernebelt oder sowas? Georgia mochte
Thalia, und sie mochte Greg, und sie hätte sich wahrscheinlich
sogar für die beiden gefreut, wenn sie nicht so einen
furchtbaren
stechenden Schmerz in ihrer Brust gehabt hätte. Greg hatte
gestern
so traurig ausgesehen... Doch so traurig kann er ja gar nicht gewesen
sein, wenn er seine Freundin so schnell vergisst.
Georgia hatte nicht bemerkt, wie weit sie schon gegangen war, doch
jetzt blieb sie stehen. Sie war an einer ganz besonderen Stelle. Nicht
weit von ihr entfernt begann der Verbotene Wald. Sie kannte ihn
inzwischen beinahe in und auswendig, fast jeden Strauch und so gut wie
jeden Baum. Sie war mit Charly oft genug da drin gewesen. Schmunzelnd
dachte sie daran, wie sie mit Charly bei ihrem ersten Zusammentreffen
im Wald war. Das hatte einen ordentlichen Punktabzug gegeben. Und war
der Beginn ihrer Freundschaft gewesen. Georgia konnte nicht anders, sie
ging einfach in Richtung Wald.
tbc: Verbotener Wald
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
18.04.2007 19:04
Sie liebte es ihn zu
küssen! Sie liebte es sein wohliges Brummen zu hören!
Und sie
liebte es sogar das er versuchte mit ihr zu sprechen wenn sie irgendwo
oben in himmlischen Sphären umherschwebte und sie eh kein Wort
verstand.
Und dieses Fliegen war noch schöner, denn das Tempo war so das
sie sich nicht ganz so verloren vorkam.
Sie traute zwar nicht sich nun noch zu ihm umzudrehen, aber genoss es
so sicher im Arm gehalten herumgeflogen zu werden.
Und dann merkte sie das er sie küsste. Wie Eiswasser
durchfloss es
ihren Körper. Sie konnte nun nicht wegrücken, weil es
ihr zu
schnell ging aber wenn sie sich bewegte würde es sicherlich in
einem thaliawürdigen Absturz enden.
Oh nein, was tu ich nun, es ist so unsicher hier oben
ich kann
nicht weg. Ich finde das ... nicht schön, ich hab Angst. Und
wir
fliegen im Kreis... aber wenn ich was sag dann denkt er nachher ich mag
ihn nicht mehr. Dann würde er mich runterschubsen... nein das
würde er nie tun und dann abhauen.
Aber es würde ihn verletzen und er würde traurig
aussehen, so
wie gestern, ich möchte doch nicht das er traurig wird. Schon
gar
nicht wegen mir.
Greg warum machst du sowas, wenn ich mich unsicher fühl und
nicht weg kann
Sie sah hilfesuchend und sich vorsichtig wegduckend, in der Hoffnung
nichts damit auszulösen wie einen bockenden Besen oder einen
Totalabsturz glich, um.
Und sah Georgia die in den Wald lief.
"Greg wir müssen runter, da ist doch Georgia"
Vor ihrem Auge liefen die letzten Stunden ab, und ihr fiel auf was ihr
gestern schon aufgefallen war.
Charly war nicht bei ihr.
Die zwei waren einfach IMMER zusammen, das war eine Art ungeschriebenes
Hogwartsgesetz.
Es wurde doch gesagt Schülerin, war das nur zur
Ablenkung? Damit niemand auf Charly kommt?
Kaum das ihre Füße den Boden berührten
rannte sie so
schnell sie konnte hinter Georgia her. Es tat ihr leid das sie sich nun
so halb unverständlich verhielt aber das konnte ja nicht sein
das
man sie alleine ließ wenn vielleicht ihr bester Freund weg
war.
Sie sah sich nicht einmal um ob der sicherlich verwirrte Greg mitkam
oder nicht, denn ihr Herz war nun im Moment nur erfüllt mit
der
Sorge um Georgia.
Und Thalia konnte immer nur mit ihrem Herzen an einem Ort sein.
tbc: verbotener Wald
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am
24.04.2007 23:29
cf:
Große Halle
Nachdem seine Freundin aufgewacht war und Cillian mit ihr an den
Gryffindortisch gegangen war, um kurz etwas zu
frühstücken
vor dem Auswahltraining. Nachdem sie sich gestärkt hatten,
gingen
sie Hand in Hand aus der großen Halle hinaus. Dort trennten
sich
ihre Wege erst einmal, da beide in ihre Häuser gingen, um sich
für den Tag noch fertig zu machen. Cillian rannte zum
Gryffindorturm hoch und zog sich frische Klamotten an. Dann ging er zu
seinem Besen und sah diesen an. Er nahm ihm in die Hand und sagte leise
zu ihm: "Du hast mir gute Dienste erwiesen." Als er dies gesagt hatte,
musste er grinsen. Er lag seinen alten Besen auf sein Bett und kniete
sich neben sein Bett um unter dieses zu gucken. Cillian nahm ein Paket
hervor und fing langsam an es auszupacken. Ein breites Grinsen breitete
sich auf seinem Gesicht aus. Vor ihm lag ein neuer Stormrider 1000.
Diesen hatte die irische Nationalmannscahft bekommen und heute war es
an der Zeit ihn zu testen. Cillian bewunderte den Besen kurz und
verließ dann mit ihm sein Zimmer. Er rannte runter in die
Eingangshalle und wartete da auf April. Als diese dann kam und sagte,
dass sie nur gucken wollte, wie lange er auf sie warten würde,
fing Cillian an zu lachen. "Für dich würde ich so
lange
warten wie es eben sein muss!"
Sie gingen gemeinsam zum Stadion und Cillian juckte es schon im ganzen
Körper endlich seinen neuen Besen auszuprobieren. Als sie im
Stadion angekommen waren, fiel ihm ein Besen auf dem Boden auf. Er
ließ April los, lief zu dem Besen und hob ihn auf. Cillian
sah
April an und grinste: "Wäre der Kopf deines Bruders nicht
angewachsen, dann würde er auch den verlieren." Kaum hatte er
das
gesagt, kam auch Greg ins Stadion. Als dieser bei ihnen angekommen war,
warf Cillian seinem Kumpel den Besen zu und Greg fing ihn ohne
Probleme. "Pass in Zukunft besser auf deinen Besen auf!", sagte er ihm
mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Noch immer kribbelte es in seinem
gesamten Körper. Er wollte unbedingt seinen neuen Besen
testen. Er
warf einen Blick auf seine Uhr und sah, dass es kurz vor zwölf
war. "Wenn ihr mich kurz entschuldigt, ich muss unbedingt meinen neuen
Besen testen. Bis gleich!" Cillian setzte sich auf den Stormrider und
stieß sich vom Boden ab. Es war unbeschreiblich. Zuerst
einmal
stieg er empor und ließ den Wind an sich vorbeirauschen, dann
schlagartig setzte er zum Sturzflug an. Er kam dem Boden immer
näher und bremste erst sehr spät ab. Dennoch war er
schnell
genug gebremst. Nun schoss er auf Greg und April zu. Der Besen
beschleunigte wahnsinnig schnell, viel besser als sein alter Besen. Er
flog so schnell auf die beiden zu und zog den Besen erneut erst
spät herum. Wieder bremste der Besen sehr schnell und er kam
vor
Greg und April in der Luft zum Stehen. Er stieg vom Besen ab und warf
sich auf den Rücken in das Gras. Er war einfach fasziniert. Er
sah
die beiden anderen an und grinste einfach nur. Nun wartete er ab, dass
die Teilnehmer für das Auswahltraining aufkreuzen
würden.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
25.04.2007 09:03
Cf
verbotener Wald
Greg stürmte nahezu aus dem Wald heraus, denn zum Auswahlspiel
zu
spät zu kommen war einfach undenkbar für ihn. Er
rannte
Richtung Stadion und sah schon aus der Ferne, dass April und CM dort
waren. Ein wenig keuchend und mit einem schiefen Grinsen fing er den
Besen auf den sein Kumpel ihm zuwarf.
"Pass in Zukunft besser auf deinen Besen auf!", sagte
er ihm mit einem Grinsen auf dem Gesicht
„Ich wusste doch wo er war, manchmal gibt’s Dinge
die im
Moment wichtiger sind“, Moment mal… hatte ER das
gerade
gesagt? Es hörte sich für ihn noch immer vollkommen
fremd an,
dass etwas wichtiger als Quidditch war, und doch war es so.
Im nächten Augenblick legte Greg jedoch den Arm um seine
Schwester, zog sie an sich und deutete einen Kuss auf die Wange an.
„Morgen Schwesterlein“, seine Stimme klang ruhig
und dunkel
wie immer, doch da war etwas… etwas Weiches hinzugekommen,
was
man vielleicht auf den ersten Blick nicht zu erkennen vermochte.
„Hast du noch gut geschlafen?“
Greg achtete in dem Augenblick noch nicht darauf, was sein Kumpel
für einen Besen hatte, geschweige denn wie er flog, erstmal
war
ihm wichtig zu hören wie es seiner Schwester ging, doch dann
bemerkte er im Augenwinkel wie schnell CM flog und
wandte sich doch von April ab beobachtete ihn.
„Wow“, flüsterte er anerkennend, blieb
dabei aber wie
angewurzelt stehen, als Cillian auf die beiden in einem irren Tempo
zuflog und erst kurz vor ihnen zum halten kam. Die einzige Regung
seinerseits war vielleicht, dass sie Hand auf Aprils Schulter minimal
fester zufasste, aber Greg hatte nicht einen Moment die
Befürchtung Cillian würde es nicht schaffen und einen
Unfall
verursachen.
„Ist das der neue Stormrider?“, Gregs Stimme klang
voller
Respekt, fast ehrfürchtig, „der…der ist
ja
WAHNSINN!!!“, nun ließ er doch April los und
schaute sich
den Rennbesen genauer an. „Du hast gar nicht gesagt dass du
den
hast. Oh man, ich glaub ich muss mit Dad reden, stell dir vor wenn ich
den als Sucher hätte… der…
der… der ist
einfach nur…“, Greg konnte gar nicht Beschreiben
was er
empfand, aber seine Augen leuchteten wie die eines kleines Kindes, was
zum ersten Mal bewusst einen Weihnachtsbaum sah.
„Macht’s dir was aus? Ich meine, würdest
du mich
mal…?“, Greg zeigte auf den Besen und schaute
seinen
Kumpel mit einem Hundeblick an, der unbedingt eine Scheibe Wurst haben
wollte.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
26.04.2007 16:38
cf: Große
Halle
„Wirklich“, sie lächelte ihn gespielt
frech an,
„Heißt das, dass du auch Stunden oder Tage auf mich
warten
würdest? Faszinierend... Könnte ich ja mal
ausprobieren.“
Der Weg zum Quidditchstadion war nicht lang, nach einem kurzen
Spaziergang waren sie da und ein wenig hatten sie auch noch Zeit, bald
würden die Quidditchauswahlspiele beginnen und dann
würde
Cillian auch schon wieder weg sein. Sie freute sich zwar für
ihn
aber ein wenig schade war es doch schon.
Gemeinsam betraten sie das Quidditchfeld und Cillian rannte los um
einen Besen aufzuheben, der dort auf dem Boden lag. Augenblicklich
identifizierte April diesen als den Besen ihres Bruders, wie oft hatte
sie ihn schon beim Fliegen zugesehen? Schon sehr oft. Und wie oft hatte
sie sich dabei Gedanken über ihn gemacht, aus Furcht davor,
dass
er wieder einen Unfall bauen würde? Noch nicht ganz so oft
aber
auch schon ein wenig.
„Er ist halt im Moment ziemlich durch den Wind“,
sagte sie zu ihrem Freund als sie auf ihn zuging, 'Und er
hätte ihn nur mal in der letzten Nacht erleben
müssen.'
April musste bei diesem Gedanken gähnen, nicht aus Langeweile
sondern eher, weil sie die letzten Nächte doch ein bisschen zu
lange wach gewesen war, erst die Entdeckung des Geheimgangs und in der
folgenden Nacht auch noch das Dunkle Mal und Greg.
Die Slytherin sah auf als sich ihr Bruder näherte. Dinge die
wichtiger als Quidditch sind? Sehr oft hatte sie diesen Satz von ihrem
Bruder noch nicht gehört, vielleicht ein oder zwei mal in
ihrem
bisherigen Leben.
„Gute Morgen, Brüderchen“,
begrüßte sie ihn
und beantwortete seine folgende Frage mit: „Ja, hab ich
allerdings nicht mehr wirklich viel. Und wie geht es dir?“
Ihr
Bruder sah glücklich aus, hatten ihre Worte ihm etwa wirklich
geholfen? Sie lächelte ihn an, umarmte ihm noch mal und sah
wieder
hinüber zu Cillian, der in diesem Moment seinen neuen Besen
austestete. Der Besen war wirklich sehr schnell und sie hoffte
irgendwie, dass er damit keinen Unfall bauen würde,
schließlich gab es so etwas immer wieder. Und als er so
schnell
auf sie zuflog verdichtete sich diese Gefühl in ihrem Magen
immer
mehr, ein Gefühl, dass allerdings unbegründet war, da
er kurz
zuvor abbremste.
Sie sah zu ihrem Bruder, für den es im Moment wahrscheinlich
nichts wichtigeres zu geben schien, hatte er nicht gerade noch gesagt,
dass es wichtigeres gibt als Quidditch?
„Ziemlich beeindruckende Vorstellung“, sagte April
und
setzte sich neben Cillian ins Gras, „Und bitte erlaube diesem
Hund da drüben mal kurz auf den Besen zu fliegen, sonst
bekomme
ich noch Angst, dass eure zukünftigen Teammitglieder ihren
ganzen
Respekt vor ihm verlieren.“ Sie rückte noch ein
Stück
näher an ihn heran und flüsterte so, dass es nicht
nur
für Cillian sondern auch für Greg hörbar
war:
„Aber pass bitte auf, ich hab irgendwie Angst, dass er sich
in
einen Hund verwandelt oder dieses freudige Abschlabbern
übernimmt,
das Hunde nun mal drauf haben, wenn sie fröhlich sind, wenn er
dich mit seinem Dackelblick weiter so anschaut.“
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
26.04.2007 20:45
Cf
Klo der maulenden Myrthe
Und wieder einmal hatte Phira Maxi in einem irrwitzigen Tempo durch die
Gänge und über die Treppen geschleift, bis sie
endlich am
Portraitsloch angekommen waren. Ungeduldig tippelte Saphira mit einem
Fuß bis das Bild endlich aufklappte, stürmte dann
gleich
durch den Gemeinschaftsraum hinauf in den Schlafsaal der
Mädchen,
warf dort ihren Rucksack einfach auf ihr Bett, dabei in keinster Weise
rechts und links schauend, griff hektisch nach ihrem Besen und
stürmte wieder zurück. Vergessen war ihre
Übelkeit und
der Trank, vergessen waren die Magenschmerzen, alles in ihr brannte nun
förmlich darauf endlich zu diesem Auswahltraining zu kommen.
Im Gemeinschaftsraum hatte Maxi schon wieder auf sie gewartet,
anscheinend hatte er es nicht weniger eilig gehabt wie sie und
zusammen, jeder seinen Besen in der Hand haltend während die
andere jeweils den anderen festhielt, rannten sie quer durchs Schloss,
dann hinaus, übers Gelände bis sie endlich keuchend
am
Stadion angekommen waren.
Saphira sah die anderen drei dort durchaus, doch ihr fiel noch etwas
ins Auge – ihre ManUdecke, die sie vorhin schlichtweg
vergessen
hatte.
„Sch – ande“, fluchte sie und zog Maxi
mit dorthin, „das ist mir ja noch nie passiert.“
Schnell faltete sie ordentlich zusammen, nahezu liebevoll und schaute
sich dann suchend um, „wo steck ich die solange hin ohne dass
sie
Beine hier bekommt?“
Saphira war grundsätzlich misstrauisch was ihre ManUDinge
anging
und traute jedem, naja außer Maxi, zu sich derer anzunehmen.
Wie
abwegig das war, weil wohl niemand außer Maxi
überhaupt
wusste wer ManU war, kam ihr nicht mal in den Sinn.
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
26.04.2007 23:21
Cillian
lag auf seinem
Rücken und hörte wie sein bester Kumpel genau so
reagierte,
wie er es erwartet hatte. Wieder konnte er nur grinsen. Er tat so als
würde er ernsthaft überlegen, doch er hatte sich
schon
längst entschieden. Greg war sein bester Kumpel und
natürlich
durfte er den Besen testen. Cillian richtete sich auf und warf seinem
Kumpel den neuen Stormrider zu. Dabei grinste er ihn an. "Na los teste
ihn mal selbst!"
"Und du...", wandte er sich jetzt an April. "...sei nicht so gemein zu
deinem Bruder." Dies war nur Spaß, denn Cillian wusste genau,
dass April das nicht ernst gemeint hatte. Jetzt wo Greg erst einmal
beschäftigt war, widmete er sich voll und ganz April, da noch
niemand zum Training erschienen war. Er näherte sich ihr und
gab
ihr einen Kuss. Dann jedoch bemerkte er, wie jemand fluchte und
öffnete seine Augen. Aus dem Augenwinkel sah er Maxi und seine
Freundin. Na wenigstens schon mal zwei weitere Leute,
dachte
sich Cillian und wartete ab, ob die beiden rüberkommen
würden
und was Greg mit dem Stormrider anfangen würde.
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Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
27.04.2007 09:34
„Gute
Morgen, Brüderchen“,
begrüßte sie ihn und beantwortete seine folgende
Frage mit:
„Ja, hab ich allerdings nicht mehr wirklich viel. Und wie
geht es
dir?“
Gregs Gewissen meldete sich, denn ihm war durchaus klar, dass es auch
seine Schuld war, dass sie nicht viel hatte schlafen können.
Ohne
sie hätte er jedoch niemals Klarheit bekommen, er wusste auch,
dass sie ihm deswegen nicht böse war, dennoch… er
grinste
sie schief, aber entschuldigend an, wusste dass sie verstehen
würde und drückte sie etwas fester an sich.
„Um ehrlich zu sein, verdanke ich dir wohl alles, mir geht es
gut“, er zwinkerte und war danach schon wieder voll auf CMs
Besen
fixiert.
Er wartete darauf, ob er die Erlaubnis von ihm bekam, diesen zu testen,
als April ihn wegen des Hundeblicks aufzog.
„Pass auf, dass ich nicht dich anspringe und ne Rune
abschlabber,
vor aller Augen versteht sich“, sein Grinsen war so breit,
dass
er wohl froh sein konnte, Ohren zu haben, weil es sonst einmal um den
ganzen Kopf gegangen wäre, „und hör auf
deinen Freund,
sei lieb zu deinem Bruder. Ich bin dein Lieblingsbruder
immerhin“, was ja nicht schwer war, er war ihr einziger.
Doch dann hielt ihn nichts mehr, denn CM hatte ihm die Erlaubnis
für einen Probeflug gegeben. Kurzerhand ließ er
seinen
eigenen Besen wieder zu Boden fallen, schwang sich auf den Stormrider
und hob auch schon mit einem Blitzstart ab.
Ein Gefühl als fließe Strom durch seinen
Körper
überkam ihn. Wie in einer Achterbahn, die in die Tiefe raste,
so
rutschte sein Magen nach unten und ein angenehmes Kribbeln breitete
sich aus. Ein begeistertes Jauchzen entschlüpfte ihm. Noch nie
hatte er auf so einem schnellen Besen gesessen und er nutzte es
gehörig aus.
Im rasenden Tempo, und beim Stormrider war dieses Tempo wirklich enorm,
setzte er zu ein paar kniffligen Manövern an, bei denen er
sich
tatsächlich mit beiden Händen gut festhalten musste,
wenn er
nicht wollte, dass es ihn vom Besen fegte. Alles ging so wahnsinnig
schnell und wären seine Flugkünste und auch seine
Reflexe
nicht so gut gewesen, wäre es wohl zu einem von April
befürchteten Unfall gekommen. Doch Greg war wirklich gut in
dem
was er tat und flog souverän mit einem strahlenden, wenn auch
hochkonzentriertem Gesicht weiter.
Binnen Sekunden flog er auf die Torstangen zu und im ersten Moment sah
es wohl so aus, als wenn er genau gegen die Stange fliegen
würde,
doch im letzten Augenblick wich er aus, flog einen Schlenker drum
herum, ehe er sich trudelnd in die Tiefe stürzen
ließ.
Knapp vorm Boden riss er erst den Stil wieder hoch, kreiste noch ein
paar mal dicht über der Erde, ehe er vor CM und April wieder
zum
halten kam.
Glücklich, aber ein wenig außer Atem stieg er vorm
Besen und
in seinen Augen stand bereits, wie dringend er wirklich mit seinem
Vater über einen neuen Besen reden musste. Mit seiner Mutter
war
das gar kein Diskussionsthema, seit seinem Unfall fehlte ihr jedes
Verständnis fürs Fliegen und nur die Tatsache, dass
sie ihn
so sehr liebte war es, dass sie ihn gewähren ließ,
auch wenn
sie sich seitdem weigerte, ihm beim Fliegen zuzusehen. Aber sein Vater
wusste UND verstand, was ihm Quidditch bedeutete und so wie er ihn
bisher immer unterstützt hatte, so würde er es auch
sicher
jetzt tun. Zumindest hoffte Greg das.
„Oh man, der ist einfach WAHNSINN“, keuchte er und
gab
seinem Kumpel den Besen wieder. „Wenn ich gleich auf meinem
sitze, komm ich mir sicher vor wie auf einer Schnecke“, was
vollkommener Blödsinn war, denn auch sein Besen war schnell
und
gut, wenn auch nicht mit dem Stormrider zu vergleichen.
Er ließ sich ebenfalls ins Gras fallen und sah sich um. Ein
Stück entfernt standen Maxi und Saphira, sie mit einer roten
Decke
in der Hand, und waren mit Sicherheit auch wegen des Auswahlstrainings
gekommen. Ob noch mehr kommen würden?
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Brook Halliwell
6.Klasse
|
erstellt am
27.04.2007 18:46
((cf: Gryffindor
Gemeinschaftsraum))
Brook schlenderte langsam den Weg zum
Quidditchstadion entlang. Ihre
brauen lange Haare lagen auf ihren Schultern und weht ein bisschen hin
und her, bei den Brisen, die an ihrem Körper vorbei strichen.
Sie
freute sich schon seid Wochen auf die Auswahlspiele, und wollte nun so
schnell wie möglich dort hin. Sie konnte es nicht im
Geringsten
verstehen, wie einige ihrer Freunde, sich dabei langweiten, sie wusste
nicht einmal wie man das anstellen sollte.
Sie spürte, wie sich der harte Boden unter ihren
Füßen
in weiches Gras änderte und sie wusste nun, dass es nicht mehr
weit war.
Leise summte sie vor sich her, während sich ihre Schritte
immer
verschnellerten, und sich ihr leichtes Lächeln wieder ein
hübsches Lachen verwandelte.
Endlich war sie am Stadion angekommen und schaute den Schülern
und
Schülerinnen zu, wie sie durch die Luft flogen. Eine Weile
stand
sie nur so da und schaute in die Luft. Am liebsten wäre sie
selbst
gleich auf einen Besen gestiegen, sie hatte das Fliegen schon immer
sehr gemocht, aber sie wusste, dass sie für eine Mannschaft
viel
zu schlecht war, also versuchte sie es nicht einmal.
Leicht wandte sie den Kopf und schaute sich um, es war schade, das
keiner mit ihr hier her gekommen war, alleine war man immer so
verloren, oder wirkte es auf jeden Fall.
Nicht weit von ihr sah sie eine kleine Gruppe, sie unentschlossen, ob
sie einfach so hinüber gehen sollte, entschied sich aber dann
doch
dazu.
Langsame dreht sie sich um und ging auf sie zu. Viele von ihnen waren
auch Griffendors und se glaubte, das einige sogar aus ihren Jahrgang
warn. „ Hi“, begrüßte Brook sie,
„ darf
ich mich zu euch setzten.“ Sie deutete grinsend auf den
Rasen, wo
sie sich selbst schon nieder gelassen hatten.
|
Alexa Zaitseva
6.Klasse
|
erstellt am 27.04.2007 19:06
cf
~ Große
Halle
Alexa hatte eine ruhige Nacht auf dem Fußboden der
Großen
Halle verbracht, manchmal war es vielleicht ein wenig
ungemütlich
gewesen aber sie hatte schon schlimmeres erlebt. Ihre Träume
und
waren die meiste Zeit über friedlich gewesen, keine unruhigen
Gedanken hatten sie heimgesucht und am nächsten Morgen wachte
sie
ausgeruht auf als ihr Xaros sacht über die Wange strich um sie
zu
wecken. Verschlafen wie sie zunächst noch war, bekam sie nur
die
letzten Worte der stellvertretenden Schulleiterin richtig mit und tat
es kurz darauf dem Slytherin gleich und begab sich in den
Durmstrangmädchenschlafsaal. Auf dem Weg dorthin traf sie auf
einige der schnatternden Gänse des gestrigen Abends und auch
auf
ein oder zwei Durmstrangs, die einen äußerst
gefassten
Eindruck machten. 'Es sind halt nicht alle so wie manche der
Hogwartsschüler...', dachte sie sich dabei.
Nachdem sie sich ein wenig frisch gemacht hatte ging sie in die
Große Halle zurück um etwas zu essen. Die vier
großen
Haustische waren inzwischen wieder aufgetaucht und auf ihnen fand Alexa
das, was vermutlich ihr Früchstücksherz begehrte,
auch wenn
sie es immer noch nicht gewohnt war, dass es so etwas öfter
als
einmal in der Woche gab... hier waren sie irgendwie ein wenig
schülerfreundlicher als in Durmstrang. 'Auch wenn
das nicht
unbedingt das beste ist, schließlich sollte man doch in der
Schule auf die Realität vorbereitet werden und der gestrigen
Abend
hat ja ziemlich deutlich gezeigt, dass diese nicht nur aus Friede,
Freude und Eierkuchen besteht...' Trotz ihrer negativen
Gedanken
aß sie doch einiges, da sie irgendwie schon seit
längerem
nichts mehr richtiges zu sich genommen hatte.
Während sie so dasaß beobachtete sie die
Schüler um
sich herum. Einige redeten immer noch über die vergangenen
Ereignisse aber auf manchen Gesichtern sah schon wieder den
alltäglichen Gesichtsausdruck. Sie schüttelte bei
diesem
Anblick nur leicht den Kopf. 'Als ob man alles
verdrängen kann...'
Auch nach dem Frühstück als sie die Große
Halle wieder
verließ, sah es bei den meisten nicht anders aus... auch wenn
einige die britische Zauberzeitung bekommen hatten, die
natürlich
über den Vorfall mit dem Dunklen Mal berichtet hatte. 'Wann
wohl die ersten Eulen von den besorgten Eltern kommen?'
Sie ging nach draußen um sich ein wenig abzulenken und um
auch im
Quidditchstadion den einzelnen Mannschaften beim Fliegen zu zusehen.
Liebend gerne säße sie jetzt auch auf ihrem Besen.
Sie
liebte dieses Gefühl, das man hatte wenn einem der Wind durch
die
Haare wehte und man einfach nur frei war. Sie setzte sich auf einen der
unteren Plätze der Tribüne und beobachtete das
Geschehen,
erkannte dabei auch einige bekannte Gesichter und musste wieder ein
wenig lächeln.
tbc ~ Am
See
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
28.04.2007 18:19
cf:
Klo der maulenden Myrte
Phira hatte Maxi, wie immer, in einem unglaublichen Tempo hinter sich
hergeschleift. Ihr war natürlich in letzter Sekunde erst
eingefallen, dass das Auswahltraining für die
Quidditchmannschaft
ja heute stattfand. Na gut, Maxi hätte sie auch daran erinnern
können... Und so rannten sie gemeinsam durch die
Gänge,
natürlich nicht, ohne 2 mal in andere Schüler
hineinzurennen
und vier Mal falsch abzubiegen, bis sie endlich am Porträtloch
angekommen waren und sich so schnell es ging ihre Besen holten.
Maxi hatte auf dem Rückweg, den sie ebenso schnell rannten,
wie
den Hinweg überlegt, ob er nicht einfach auf seinen Besen
steigen
und bis zum Stadion fliegen solle, das wäre sicherlich
schneller
und weniger anstrengend. Er hatte es aber doch gelassen und kam nun
endlich keuchend und nach Luft ringen samt Saphira und Besen im Stadion
an. Es war längst noch nicht so voll wie er gedacht
hätte.
CM, Greg und das Slytherinmädchen waren natürlich
schon da,
worüber Maxi schmunzeln musste. Typisch, CM und Greg waren
nunmal
süchtig nach Quidditch.
Maxi beobachtete, wie Saphira ihre Man United Decke aufhob und fluchend
zusammenfaltete. Sie hatte sie hier tatsächlich vergessen.
Dabei
waren sämtliche United Merchandiseartikel für Saphira
doch,
wie auch für Maxi, ein absolutes Heiligtum. Maxi legte einen
Arm
um Phira und sah sich noch einmal um, ob er irgendwen
übersehen
hatte, als Greg sich auf einen Besen schwang und durch die Luft sauste.
Maxi konnte gar nicht so schnell gucken, wie er flog. Verdammt
glücklich aussehend und ohne Atem stieg Greg
schließlich vom
Besen ab und sah CM dankbar an. Erst jetzt erkannte Maxi, worauf Greg
überhaupt geflogen war. Das war tatsächlich einer der
neuen
Stormrider! Maxi traute seinen Augen nicht. Das war so ziemlich des
beste Besen, den es gab. Diesmal war er es, der Phira hinter sich
herzog, als er auf die kleine Gruppe zurannte.
"Hey. Ist das ein Stormrider?", fragte er geraude heraus und schaute
die Jungs mit großen Augen an. Aus den Augenwinkeln heraus
sah
er, dass auch einige andere inzwischen hergekommen waren, doch seine
Augen hatte er ganz auf den Besen gerichtet. Er war unglaublich
hübsch, fand Maxi.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
28.04.2007 18:27
cf:
große Halle Slytherintisch
Er trat gelassen durch das Haupttor und streckte sich. Xaros blinzelte
in die Sonne und seine Haltung konnte beinahe den Anschein erwecken als
wäre es sein Haus, aus dem er wie selbstverständlich
dominant
und selberbewusst herauskam und mit schlafwandlerischer Gelassenheit
die Stufen mühelos herunterstieg.
Als wolle er nur einmal nach den rechten sehen schritt er gelassen in
Richtung des Quidditchfeldes, uns schon aus der Ferne sah er
irgendjemanden beinahe Halsbrecherisch fliegen.
Wenn das schon einer der Gryffindors ist könnte
das
Hüten dies Jahr etwas schwierig werden. Aber nur ein
Jäger
kann nicht alles machen. Ich werde weiter meine Ringe zu
schützen
wissen. Zur Not gibts eben den neuen Besen... wie hieß er
nochmal? Genug Geld haben wir oder ich ja... Ich werde mich sicherlich
nicht von einem Gryffindoof übertrumpfen lassen.
Er kam immer näher, ging aber nicht zum Feld sondern gleich zu
den
Tribünen. Da die Gryffindors als erste dran waren, vermutlich
welche von ihnen. Und im Vorübersausen meinte er den Sucher
dieses
Hauses zu erkennen. Missmutig zog er die Augenbrauen zusammen. Er hatte
keine Lust auf ernsthaft schnelle Gryffindors.
Er setzte sich ohne wirklich auf seine Umgebung zu achten hin, und nahm
sich einige Bücher heraus um zu lernen. Was vermutlich auch
das
sinnvollste war. So konnte er sich verbessern und das wesentliche
würde er bei den Auswahlspielen schon mitbekommen.
Sich kurz umblickend, entdeckte er ein kokettes Mädchen in
rotes
Kleid, was ihm ein spöttisches Lächeln entlockte. Und
auch
Alexa war hier. Wie immer mit ruhiger Miene, was ihm beinahe - aber nur
beinahe- ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hätte,
als er nun
im einem Buch über Tierwesen zu lesen begann.
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
28.04.2007 23:58
cf:
verbotener Wald
Sie ließ den Arme einfach um Georgia gelegt und zog sie mit
sich.
Unterwegs pflückte sie Blumen und machte Georgia einen dicken
Haarkranz aus Gänseeblümchen. In der Hoffnung Georgia
irgendwie ablenken zu können.
Auf halben Weg zum Stadion war sie fertig und krönte Milo zum
Prinzen von und zu Gänseblümchen und verneigte sich
auch tief
vor Georgia.
"Ich die Blumenfee der Goldblümchen" den noch immer hatte sie
die
strahlenden gelben Blüten im Haar "nehme euch hiermit in mein
Gefolge auf. Ihr seid nun die Prinzessin von und zu
Gänseblümchen" und setze Georgia die strahlend
weiße
Krone mit den Gelben Pünktchen auf das dunkle Haar. Es sah gut
aus
musste sie sich selber loben.
Sie nahm sie an die Hand und lief beinahe schwerelos Richtung Stadion.
"Habt ihr die Zeitung gelesen? Wusstet ihr das Cillian morgen
für Irland spielt? Klasse oder? "
Sie sah Greg im Gras liegen blieb aber bei Georgia und glühte
Greg von der Ferne an.
Sie versank einen Moment in dem Augenblick und sah ihn an, wie er da
lag vollkommen verzückt von seiner Existenz.
Wie kann er nur so toll aussehen? Er ist wundervoll, wie
das
Licht sich in seinen Haaren bricht, er strahlt über das ganze
Gesicht. Er sieht so unheimlich glücklich aus. Bitte Gott,
mach
das er immer so freundlich und glücklich bleibt. Ich
möchte
nicht das er jemals anders aussieht. Himmel bin ich verschossen.
Sie wurde tiefrot und schaute herunter zu ihrem rock und ihrer
Strumpfhose, um dann ihre noch immer goldene Hand misstrauisch zu
beäugen. Sich daran erinnernd das sie das nochmal ansehen
lassen
wollte.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
29.04.2007 00:50
PP
große Halle
Jenny war mit Jonny den Weg hinaus zum Stadion mehr entlang
geschlendert als gegangen, Hand in Hand und zwischendurch sich immer
wieder liebevoll anlächelnd, als der Ravenclaw
plötzlich
stehen blieb, sich vor die Stirn schlug, Jenny einen Kuss auf die Stirn
drückte und ihr sagte, dass er etwas vergessen habe. Sie
sollte
schonmal zum Stadion voraus gehen, er käme sofort nach. Was er
jedoch so wichtiges vergessen hatte, erfuhr Jenny nicht, aber sie
dachte sich auch nichts dabei, lächelte ihm zu, sah ihm noch
einen
Augenblick nach, wie er wieder zurück zum Schloss rannte und
ging
dann weiter bis zum Stadion. Mittlerweile waren doch eine Menge Leute
Anwesend, wie die junge Hufflepuff sah, waren die meisten Gryffindors,
was aber ja nicht weiter verwunderlich war, schließlich
begann ja
auch ihr Auswahltraining gleich.
Jenny wusste nicht so recht wo sie hingehen sollte. Aus dem Wald sah
sie Thalia, Georgia und einen Jungen kommen, den sie für
Charlie
hielt, wobei sein Durmstrangumhang nicht so recht dazu passte. Was
für einen Streich hatte er sich denn jetzt schon wieder
ausgedacht? Sie musste unwillkürlich lächeln, denn
Charlie
und Georgia waren für ihren Unsinn
bekannt. Wieso sah denn
Georgia so fertig aus? Und wo starrte Thalia so verzückt hin?
Die
Hufflepuff hatte eigentlich vorgehabt, zu den dreien zu gehen, hielt
aber dann doch inne, weil sie sich nicht sicher war, ob sie nicht
stören würde, zumindest kam es ihr so vor.
Also setzte sie sich einfach an den Spielfeldrand und beobachtete von
dort aus das Geschehen.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
29.04.2007 01:55
Saphira
war etwas
erstaunt, als Maxi ihre Frage vollkommen ignorierte und stattdessen zu
den anderen Gryffindors und dem Slytherinmädchen
rüberging.
OK, sie verstand, dass der Stormrider ihn faszinierte, sie musste
gestehen, dass es ihr nicht anders ging. Dieser Besen war einfach der
Hammer schlecht hin und es juckte ihr in den Fingern selber mal auf
diesem Teil zu fliegen. Aber sie wusste auch, dass ihre Eltern ihr
keinen neuen Besen erlauben würden, ihrer war noch recht neu,
selber auch ziemlich schnell, wobei er mit Sicherheit nicht dem
Stormrider gleich kam. Trotzdem konnte sie es kaum fassen, dass Maxi
ihre Frage wegen der ManU-Decke ignorierte. Sie hatte eigentlich
gedacht, dass für ihn diese Fußballsachen mindestens
genauso
heilig waren wie für sie. Jetzt gleich würde das
Auswahltraining beginnen, wie sollte sie da auf ihr Heiligtum acht
geben?
Es war ihrem Blick anzusehen, dass sie wenig erfreut war und anstatt
sich vollends zu den anderen zu begeben, machte sie ein Zeichen, dass
sie eben suchen würde. Verdammt, sie kannte sich doch so gut
wie
gar nicht aus. Ob sie eben in die Umkleiden gehen konnte? Es
widerstrebte ihr, ihre Decke einfach am Rand vom Spielfeld liegen zu
lassen. Aber außer Maxi kannte sie doch auch noch niemanden
so
wirklich und ihre ManUsachen vertraute sie so leicht niemandem an.
Mit einem Seufzen versteckte sie schließlich die Decke unter
einer der Tribünen und betete innerlich, dass sie weder jemand
entdecken würde, geschweige denn wenn, sie dann mitnahm. Gnade
Gottes demjenigen, der sich an ihr vergreifen würde...
Schließlich ging sie wieder zu der Gruppe zurück,
hockte
sich ins Gras und wirkte noch immer leicht missmutig, zumindest sah ihr
Blick entsprechend aus. Innerlich war sie jedoch auch schon gespannt,
wann es endlich los gehen würde. Sie wollte unbedingt zeigen,
was
sie konnte. Unbedingt wollte sie als Treiberin in die Mannschaft,
gemeinsam mit Maxi fliegen, gnadenlos die Klatscher hin und her
schlagen.
Gedankenverloren schaute sie in den Himmel, sah sich im Geiste schon
bei einem Spiel mitfliegen und was alles so während dessen
geschah, bis sie schließlich als Sieger vom Feld marschierten.
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
30.04.2007 14:09
„Schon
klar
Brüderchen“, sagte sie zu Greg als dieser ihr
drohte,
„Ich erinnere dich dann an diese Drohung, wenn es mal wieder
so
weit ist, aber ich glaub auch, das damit einige Personen nicht so ganz
einverstanden sind. Und ich bin nicht gemein“, sagte sie zu
Cillian, „Schau ihn dir doch an, bei diesem Dackelblick sind
doch
meine Gedanken begründet.“ Sie sah kurz ihrem Bruder
hinterher, wie dieser auf dem Besen abhob und dann wieder zu Cillian,
der ihr in diesem Moment einen Kuss gab. Ihrer Meinung nach
hätte
dieser Moment ewig dauern können aber auch sie hörte
das
Fluchen, löste sich von den Lippen Cillians und sah sich um,
bemerkte dabei zwei Gryffindors, die anscheinend auch am Training
teilnehmen wollten.
Und wieder wandte sie ihren Blick Greg zu, der in diesem Moment einige
knifflige Manöver flog. Sie schüttelte leicht den
Kopf, in
manchen Situationen war er irgendwie ein wenig risikofreudig und sie
hoffte, dass ihn das nicht irgendwann wieder schaden würde. Er
raste wirklich ziemlich schnell durch die Luft und sie zuckte manchmal
zusammen, wenn es so aussah als würde er irgendwie die
Kontrolle
verlieren.
Kurz sah sie ihn mit skeptischen Blick an als er wieder zu ihnen
hinüberflog und vom Besen abstieg. Sie kannte dieses Leuchten
in
seinen Augen nur zu gut und innerlich seufzte sie und auch der eine
Gryffindor, der sie bisher eher misstrauisch angesehen hatte, trat zu
Cillian und Greg hinüber und interessierte sich anscheinend
für den Besen, für den Stormrider. 'Männer
und ihre Spielzeuge...'
Das Stadion füllte sich mit der Zeit so langsam. Alexa und
Xaros
kamen und auch eine weitere Gryffindor, kam zu ihnen herüber
und
fragte, ob sie sich zu ihnen setzen dürfe. April sah sie
genauer
an, vom Sehen her kannte sie dieses braunhaarige Mädchen. Die
Slytherin lächelte der Gryffindor zu und nickte kurz. Ob sie
auch
in das Team wollte? Naja, schaden könne es wahrscheinlich
nicht,
schließlich war gestern eine der Jägerinnen einfach
verschwunden. April musste an Caro denken und ihr Blick fiel dabei
zunächst auf ihren Bruder und dann auf Thalia, die etwas
abseits
zusammen mit Georgia und einem Durmstrang stand.
„Anscheinend interessieren sich so einige für die
Posten im
Quidditchteam“, sagte sie zu Cillian und sah sich dabei
wieder
ein wenig um, bemerkte dabei, dass inzwischen doch schon einige viele
Schüler anwesend waren. Sie dachte kurz nach, könnte
sie es
riskieren zwischen den ganzen Gryffindors so eine Bemerkung
auszusprechen... 'Naja, was solls, Slytherins sind bei den
meisten
eh immer unten durch und die Leute, die mir wichtig sind, werden schon
bemerken, dass ich es nicht sonderlich ernst meine.'
„Aber nützen wird es euch wahrscheinlich nichts,
schließlich gibt es ja noch das Slytherinteam, das euch
fertig
machen wird“, sie zwinkerte ihrem Freund zu und kuschelte
sich
dann an ihn, obwohl sie wusste, dass das Training demnächst
anfangen würde.
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Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
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erstellt am
30.04.2007 14:41
cf:
Eingangshalle
Faye erreichte das Quidditchfeld nach einem kurzen Fußmarsch
und
sah sich um, hoffte, dass ihr Gesicht wieder halbwegs normal und
gefasst wirkte, sie wollte nicht gleich beim ersten Aufeinandertreffen
mit den Schülern deren ganzen Respekt ihr gegenüber
verlieren. Sie atmete noch ein mal tief durch, bevor sie es betrat und
sah sich um. Sie sah einige Schüler aus Gryffindor aber auch
die
anderen Häuser und Durmstrang waren vertreten. In ihrem Kopf
machte sie sich bei deren Anblick eine Notiz, dass sie sich auch noch
mal mit diesen zusammensetzen musste, schließlich sollten sie
ja
auch Quidditch spielen. Sie wusste zwar, dass es bei ihnen einige gab,
die Quidditch spielten und auch in deren Hausmannschaften waren aber
würden diese wirklich ausreichen?
Ihr Blick fiel außerdem auch noch auf eine kleine Gruppe
Gryffindors, bei denen auch ein Mädchen aus Slytherin
saß.
Sie zog kurz eine Augenbraue hoch, es kam nicht sonderlich oft vor,
dass man Schüler dieser beiden Häuser zusammen antraf
und es
wunderte sie doch ein wenig.
Als sie diese Gruppe genauer betrachtete, sah außerdem auch
noch
den Besen, der die Augen und die Aufmerksamkeit aller auf sich zog.
Ihre Mundwinkel zogen sich ein wenig nach oben als sie diesen als
Stormrider 1000 identifizierte, den zweitbesten Besen nach dem Stardust
2500, den sie selbst besaß. Es war schon recht interessant,
dass
ein Schüler diesen besaß, welcher von ihnen mochte
es wohl
sein? Sie fragte sich immer mehr, wie die Quidditchmannschaft der
Gryffindors inzwischen war. Sie selbst hatte damals, als sie im Team
war, einige viele Erfolge gehabt und sie durfte gespannt sein, ob es in
diesem Jahr bei dieser Mannschaft wieder der Fall sein würde,
denn
auch die anderen Teams waren wahrscheinlich sehr sehr gut.
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Milovic
Karpatschow
6.Klasse
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erstellt am
30.04.2007 23:49
pp:
Verbotener Wald
Schweigend ging Milo neben den beiden Mädchen her. Er verstand
nicht viel von dem, was die beiden Mädchen sprachen. Thalia
hatte
einen Arm um Georgia gelegt, und auch wenn er kaum ein Wort verstand,
und auch nicht wirklich wusste, was nun eigentlich passiert war,
bedrückte ihn die ganze Geschichte. Wenn er es jetzt richtig
verstanden hatte, war Charly, der Freund von Georgia verschwunden, und
dieser Charly sah ihm wohl zum verwechseln ähnlich. Milo
hätte gerne etwas Aufmunterndes zu ihr gesagt, doch was sollte
man
in so einer Situation sagen? Er konnte doch schlecht sagen, dass es ihm
Leid tat, sie an ihren verschwundenen Freund erinnert zu haben, weil er
ihm ähnlich sah. Also schwieg er lieber.
Als Thalia ihn aber dann fragte, ob er ebenfalls Quidditch spielte,
erhellte sich das Gesicht des Durmstrang.
"Jaah, ich Chuterr von Mannschaft" strahlte er.
"Und was mit dirr? Spielst du auch Quidditch? Und du, Georgia?"
Endlich gab es mal ein Gesprächsthema, bei dem er mitreden
konnte.
Denn eigentlich war es überhaupt nicht seine Art, einfach nur
mitzulaufen, und die anderen reden zu lassen. Die anderen mussten sie
ja denken, er bekam die Zähne nicht auseinander!
"Habt ihr die Zeitung gelesen? Wusstet ihr das Cillian
morgen für Irland spielt? Klasse oder? "
"Wirrklich?" fragte Milo begeistert. "Mein Brruderr spielt furr
Bulgarien!"
Im nächsten Moment sah er, wie jemand gerade auf dem Boden
landete. Zuerst dachte er, das Auswahltraining hatte schon angefangen,
und sie hatten den Anfang verpasst, doch dem war nicht so. Milo sah,
wie die anderen immer wieder Blicke zu dem Besen warfen, auf dem, wie
er jetzt erkannte Greg geflogen war. Jetzt erst besah er sich ihn
genauer. Milo traute kaum seinen Augen, als er sah, dass es sich um
einen Stormrider 1000 handelte. Er hatte schon in verschiedenen
Quidditchprospekten davon gelesen, und Stan hatte ihm erzählt,
dass auch er so einen Besen bestellen würde. Schade, dass er
ihn
nicht schon bestellt hatte, dann hätte er vielleicht auch
einmal
damit fliegen können, aber sicherlich würde er dazu
noch
genug Gelegenheit haben.
Inzwischen hatte eine Erwachsene Frau das Spielfeld betreten, bei der
es sich wahrscheinlich um die Quidditchlehrerin handelte. Bestimmt
würde das Auswahlspiel gleich anfangen, dachte Milo.
tbc: Ravenclawtisch
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Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am
01.05.2007 13:56
Brook
schaute die
Gruppe an, und als schließlich ein Mädchen zu ihr
aufschaute
und nickte, ließt Brook sich elegant auf dem Boden sinken.
Sie
sah das Mädchen an, welches jetzt neben ihr saß, sie
wirkte
etwas abwesen und blickte in eine andere Richtung, doch Brook sprach
sie dennoch an: „ Ich bin Brook, schön dich kennen
zu
lernen.“ Sie lächelte, es war seltsam neben einer
slytherin
zu sitzen, die so freundlich wirkte. Sie kannte sie vom sehen, und
Brook hatte einmal ihre Namen mitbekommen, April, aber sie war sich
nicht sicher, ob diese auch ihren kannte. Sie machte keine Anstalt, dem
Mädchen ihr Hand zu geben, zum ersten weil sie sich darauf
stütze, zum anderen war es ihr ein bisschen zu altmodisch, den
ganzen Händegebquatsch machte sie eigentlich nur noch auf den
Wunsch ihrer Mutter und diese war ja in Hogwarts nirgends zu sehen.
„Anscheinend interessieren sich so einige
für die Posten im Quidditchteam“, sagte
sie kurz und Brook schaute zum Feld auf und sah erst jetzt, wie viele
sich dort versammelt hatten.
„Aber nützen wird es euch
wahrscheinlich nichts,
schließlich gibt es ja noch das Slytherinteam, das euch
fertig
machen wird“, fuhr sie fort, und Brook musste
lachen. „
Das werden wir ja sehen, wenn’s so weit ist, ich meine das
hat
man ja in den letzten Jahren gesehen.“, gab sie in an die
Slytherin zurück, mit einem ironischen Unterton in der Stimme.
„ Bewirbst du dich auch?“
Sie glaubte es, die meisten taten es, die hier waren, dennoch musste es
ja nicht sein.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
02.05.2007 17:46
cf:
Verbotener Wald
Thalia hatte den Arm um Georgia gelegt und zog sie mit leichtem Druck
mit sich. Georgia starrte zunächst einfach nur auf die Erde
vor
sich, in Gedanken versunken. Vielleicht würde sie Charly
niemals
wiedersehen... Aber ich vergess sicher nicht, wie er
aussieht, ich brauch ja bloss Milo anschauen,
dachte sie ironisch und warf dem bulgarischen Austauschschüler
einen Blick zu. Sie holte tief Luft und bemerkte, dass Thalia einen
Kranz aus Blumen gemacht hatte, den sie nun feierlich Georgia
aufsetzte, nachdem sie Milo zum Prinzen gekrönt hatte. Georgia
schaute Thalia etwas verwirrt an, doch das störte die
Ravenclaw
scheinbar nicht sonderlich.
"Habt ihr die Zeitung gelesen? Wusstet ihr das Cillian
morgen für Irland spielt? Klasse oder?"
Georgia schaute Thalia mit großen Augen an. "Er spielt
für
die Nationalmannschaft? Wow, nicht schlecht. Schade, dass er kein
Ravenclaw ist, wir könnten ihn sicher gut gebrauchen." Sie
lächelte. Mit einem komischen Gefühl im Bauch stellte
sie
erneut fest, dass ihrer Quidditchmannschaft noch fast alle Spieler
fehlten. Georgia seufzte. Hoffentlich würden sich ein paar
gute
neue Spieler finden. Nun meldetete sich Milo zu Wort.
"Jaah, ich Chuterr von Mannschaft" strahlte er.
"Und was mit dirr? Spielst du auch Quidditch? Und du, Georgia?"
Sie zwang sich, ihn anzusehen, was ihr zugegebenermaßen nicht
sehr leicht fiel. Doch das versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen.
"Ich spiele in der Mannschaft von Ravenclaw. Als Jägerin. Und
irgendwann werde ichs geschafft haben, Thalia zu überzeugen,
dass
sie auch Quidditch spielen soll." Sie piekste Thalia mit dem Finger in
die Seite und grinste sie frech an.
Georgia bemerkte, dass Thalia Greg beobachtete und dabei ein verliebtes
Funkeln in die Augen bekam. Georgia schmunzelte. Thali war schon eine
Süße. Etwas verrückt, aber ganz niedlich.
Greg schien
gerade erst gelandet zu sein. Georgia sah, dass ein paar Gryffindors
und eine Slytherin in einem Halbkreis auf dem Feld standen und etwas zu
betrachten schienen. Noch ehe Georgia erkennen konnte, was es war, sah
sie aus dem Augenwinkel die Quidditchlehrerin auf das Feld kommen.
"Wir sollten uns vielleicht hinsetzen", sagte Georgia. "Die fangen
bestimmt bald an. Und dann stören wir auf dem Feld."
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Andrew
Macintosh
Gryffindor
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erstellt am
03.05.2007 19:10
Einstiegspost
Andrew
irrte schon
eine ganze Weile am See umher, nichts ahnend wo ihn seine Schritte
hinführten. Er wusste nur, dass irgendetwas los sein musste
denn
irgendwie schien Hogwarts heute wie ausgestorben, doch
plötzlich
vernahm Andrew ein Geräusch. Aufmerksam hob er seinen Kopf an
um
sich umzusehen. Wo war er eigentlich hin gelaufen? Bis er endlich mal
mitbekam wo er war! Er war so tief in Gedanken versunken gewesen dass
er gar nicht mitbekam dass er geradewegs mitten auf das Quidditchfeld
zuging. Ob welche flogen wusste er nicht, er wollte es auch gar nicht
wissen! Es konnte leicht möglich sein das vielleicht einer von
denen runterfiel und vielleicht geradewegs auf ihm landete? Mit
zügigen Schritten eilte Andrew Richtung Tribünen.
Man ist das weit oben, was erwarten die von mir bitte`? soll ich darauf
fliegen?
Seine Gesichtsmiene versteinerte sich, er hätte fliegen
können, als Animagus Falke gar kein Problem… naja
doch! Wer
Höhenangst hat kann ja schlecht wo rauffliegen obwohl es
eigentlich ganz cool ist- wenn man sich überwindet- wie Andrew
herausgefunden hatte, dennoch hielt er sich lieber am Boden auf.
Hm… die brüllen alle herum da
sollte ich mitmachen! Hey da ist ja Lawrence..
„Na bist auch schon wieder hier Lawrence?!“ fragte
Andrew
und blickte mit seinen dunkelgrünen Augen in dessen braune.
Kurz
zog Andrew aus der Tasche seine Sonnenbrille, setzte diese auf und
lehnte sich etwas zurück. „Immer doch , ich bin
immer da
wenn es was zu sehen gibt!“ meinte er und sein Blick neigte
sich
zu einigen Mädels die hüpfend schrien, vermutlich
feuerten
sie irgendeinen Typen an der heiß aussah. „Aja
verstehe.“ Meinte Andrew als er Lawrences Blick folgte.
Für
Mädchen hatte Andrew zwar genug Charme übrig aber er
erinnerte sich immer an eine besondere Freundin die er schon
länger nicht mehr gesehen hatte, sie wuchs auch in einer
schwarzmagischen Familie auf, stellte sich aber als Rebell heraus der
es faustdick hinter den Ohren hatte genauso wie er. Im
Flüsterton
redete er mit Lawrence weiter. „Hast du die Hosen?“
fragte
er, Hosen war das Codewort, immerhin sollte keiner so schnell
mitbekommen was hier vor sich ging… Lawrence nickte leicht
und
gab ihm ein Paket. „Naja hab noch was vor.“ Meinte
der
neunzehnjährige Auftragsdieb und verlies dann das
Schulgelände.
Er fiel hier nicht auf und auf diesen Weg ging es viel besser als
über den Luftverkehr der von Silvia stone immer abgefangen
wurde.
„Danke Mann.“ Meinte er kurz und sah dann einigen
zu die
auf die Besen stiegen und einige Bewegungen ausprobierten. Andrew
hingegen befestigte unter einigen der Tribünensitze unbemerkt
einige Stinkbomben aus dem Paket, ohne die konnte man doch nicht leben!
Genauso wie ohne Socken.. Die zu sammeln war ja schon mal eine
grandiose Idee, auf sowas kamen immerhin nicht sehr viele Personen.
Dann, so schnell es ging lief Andrew einige
Tribünenstöcke
höher. Nur nicht runtersehen…
ging es ihm durch
den Kopf. Dann setzte er sich schnell neben irgendwelche Personen die
er nicht kannte, grüßte sie mit einem knappen
„Hey
Leute.“ Und wandte sich dann zu den fliegenden Leuten am
Himmel.
Solange er da oben nicht sein musste war für ihn alles in
Butter,
außerdem würde hier keinen einfallen das er es war,
außer vielleicht einige Leute die ihn gut kannten und die
wussten
das er für mehrere Stinkbombenmassaker verantwortlich war.
Aber
das heutige konnte man ihm nicht so schnell beweisen , wie es Andrew
erwartet hatte schrien einige Leute weiter unten. Der Gestank drang
über die Tribüne, nur nicht auf die wo Andrew
vorzufinden
war. „Wasn da los?“ fragte er die anderen mit einem
unschuldigen Blick, bekam aber vorerst keine Antwort, da sich alle
schnell flüchteten um den Gestank nicht abzubekommen.
Andrew indessen beobachtete aufmerksam einige Leute unten auf dem Feld.
Hier oben wird es langsam zu gefährlich...
Stellte der Junge mit einem Blick auf die Leute unter ihm fest und
verschwand schnell aufs Feld, um außer Reichweite zu
gelangen....
"Hey.." Er stellte sich einfach zu einer Hufflepuff dazu die er nicht
kannte. Schnell mit irgendjemanden ein Gespräch anfangen,
damit
man unentdeckt blieb.Er nahm seine Sonnenbrille wieder ab und grinste
ihr leicht zu, sichtlich vollkommen glücklich wieder richtig
festen Boden unter den Füßen zu haben.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
04.05.2007 16:46
Für Jenny war es
irgendwie total ungewöhnlich, so lange alleine irgendwo zu
sein.
Sie war nicht gerne alleine, mochte viel lieber jemanden da haben mit
dem sie reden konnte. Nun, sie war ja hier auch nicht wirklich alleine,
es herrschte mittlerweile eine Menge Trubel im Stadion. Die
Tribünen waren gefüllt, als wäre kein
Auswahltraining
sondern ein reguläres Spiel. Die Hufflepuff musste grinsen. Ja
sie
selber war ja auch neugierig gewesen, wie die Spieler der anderen
Mannschaften wohl so waren. Man konnte sich immer schon ein kleines
Bild dessen machen, was einen erwarten würde. Zu den Trainings
ansonsten war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man die Gegner
in Ruhe ließ, aber beim Auswahltraining selber war das etwas
vollkommen anderes.
Bevor sie sich gesetzt hatte, hatte sie Greg fliegen sehen und musste
ehrlich schlucken, als sie sein Tempo gesehen hatte. Was war das nur
für ein Besen auf dem er flog? Aus der Ferne konnte sie es
nicht
so recht erkennen, hatte aber auch keine Lust zu der Gruppe
rüber
zu gehen. Oh man, Cillian als Nationalspieler, Greg ist nicht
viel schlechter, das wird hart,
schoss es ihr durch den Kopf. Sie wünschte sich so sehr, dass
sie
endlich mal eine gute Mannschaft zusammen bekommen könnten und
war
schon gespannt, wer nachher zum Training kommen würde. Es war
7
oder 8 Jahre her, wo Hufflepuff mal mit um den Pokal gespielt hatte,
ansonsten waren sie meistens nur letzter oder vorletzter geworden, fast
als sei irgendein Fluch auf ihrem Haus was Quidditch anging.
Sie seufzte, riss sich aber dann zusammen, weil sie kein
Trübsal
blasen wollte. Kurz schaute sie in Richtung Schloss ob Jonny vielleicht
schon zurück käme, stellte aber zu ihrem Bedauern
fest, dass
er weit und breit noch nicht zu sehen war. Na, er würde sicher
bald kommen, spätestens wohl zum Auswahltraining der
Ravenclaws.
Also stützte sie sich hinter ihrem Rücken auf ihre
Hände, hielt das Gesicht ein wenig in die Sonne und genoss
einfach
deren warme Strahlen, wirkte dabei vollkommen entspannt, was sie auch
war.
"Hey..", wurde sie plötzlich
angesprochen und hatte
sich zugegebener Maßen ein wenig erschrocken. Leicht
zusammenzuckend öffnete sie die Augen und sah zu einen jungen
Gryffindor hoch… ein 7.Klässler, den sie zwar schon
mal
gesehen hatte, mehr aber auch nicht. Der andere strahlte sie nahezu an,
auch wenn Jen nicht so recht wusste wieso, schließlich konnte
sie
ja auch seine Erleichterung nicht ahnen, doch die Hufflepuff konnte gar
nicht anders, als sein Lächeln herzlich zu erwidern.
„Hey“, antwortete sie und deutete neben sich,
„magst du dich auch setzen?“
Wie es nun mal ihre Art war hatte sie keinerlei
Berührungsängste, im Gegenteil, sie freute sich
immer, wenn
sie neue Leute kennenlernte und ihre freundliche, sonnige Art
ermöglichte ihr, dass dies meistens auch kein Problem
darstellte.
„Auch zum Auswahltraining hier? Möchtest du
mitspielen?“, fragte sie ihn nun und strich sich eine
Haarsträhne aus dem Gesicht.
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Andrew
Macintosh
Gryffindor
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erstellt am
04.05.2007 17:05
Was
Lawrence anging -
er konnte nicht mehr kommen das hatte er Andrew heute erklärt,
Pech aber auch! Wie konnte man jetzt nur Sachen beschaffen die
eigentlich nicht hierher gehörten? Er dachte scharf nach, gab
es
irgendeine Möglichkeit? Vielleicht das ein Hauself durch den
Kamin
rauskommen könnte mit einem Paket mit einer dicken roseren
Schleife darauf? Andrew schüttelte für sich selbst
kurz den
Kopf, nein er sollte sich lieber Sorgen über das Dunkle Mal
machen! Aber das tat er nicht, er wusste ganz genau das sein Cousin Ben
ihn wohl wieder zurechtgewiesen hätte, er hätte
bestimmt 'Das
dunkle Mal ist da dass bedeutet nichts gutes und du solltest dir
darüber im klaren sein' gesagt. Mit seiner üblichen
monotonen
eher kalten Stimme. Andrew war eigentlich froh Ben hier nirgends zu
sehen, war ganz gut das dieser in Durmstrang zur Schule ging immerhin
war Ben keine Person mit der man gut Säße treiben
konnte
eher im Gegenteil...
Andrew wurde dann aus seinen Gedanken gerissen als die gutaussehende
Hufflepuff zu reden begann. Vom Aussehen her ähnelte sie
seiner
Gangfreundin Ricarda. Was er nur witzig fand. Er lächelte sie
an
und nickte dann
"Klar doch gerne wenn du erlaubst." er grinste leicht und blickte dann
kurz auf das Feld hinaus. Mehrere Slytherins flogen vorbei und zeigten
wüste Gesten mit der Hand in Richtung der Gryffindors die
herumflogen. Dann flog auch ein jüngerer eher dickere Junge
aus
Slytherin sehr nahe an der Tribüne vorbei. War das ein
Hauself?
Nein nur McDougal aus der 5. Andrew musste grinsen bei den Gedanken an
diesen Typen, immerhin hatte er es Andrew zu verdanken das er spitze
Ohren hatte - ein Zauber konnte ja mal schief gehen obwohl der Zauber
hatte für Andrew das richtige Mass erreicht. Die spitzen ohren
standen ihm doch!
Andrew fing leicht an zu lachen. "Nein ich will nicht mitspielen weil
ich ..." Nichts über die Höhenangst
sagen...das ist nicht gut fürs Image..l
"Weil ich schon daheim in London in einer Mannschaft bin, meine Freunde
und ich spielen da gegeneinander, von so richtigen Vereinen wie hier
halt ich nicht soviel." er grinste, er spielte ja eigentlich nicht - er
wurde nur mehrmals von seinem Cousin dazu gezwungen dort auf den Besen
zu steigen und mal zu fliegen... und was Ben sagte tat man für
gewöhnlich auch.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
04.05.2007 17:40
Der
junge Gryffindor neben ihr wirkte sympathisch, sein leichtes Lachen
klang angenehm und Jenny fühlte sich wohl.
„Vermisst du denn das Fliegen nicht? Also ich muss gestehen,
mir
würde ernsthaft etwas fehlen, wenn ich nicht
regelmäßig
Quidditch spielen könnte. Ich finde es immer schrecklich, wenn
ich
in den Ferien zu Hause bin und keine Möglichkeit dazu
hab.“
Die kleine Hufflepuff bemerkte erst jetzt den Tumult auf einer der
Tribünen. Die Leute schienen regelrecht zu flüchten,
wobei
man manch unflätigen Fluch bis zu ihnen hören konnte.
Sie
stutzte kurz, konnte aber nichts ausmachen, was die Unruhe dort
hervorgerufen hatte.
„Was ist denn da los?“, fragte sie leise, redete
aber
eigentlich mehr mit sich selber, zuckte schließlich mit den
Schultern und wandte ihre Aufmerksamkeit dem Gryffindor zu.
„Du kommst auch aus London? Ich auch, allerdings wohnt meine
Familie in einem reinen Muggelviertel“, ergänzte sie
gleich.
Sie machte nie einen Hehl daraus, dass sie alles andere als eine
reinblütige Hexe war, im Gegenteil, sie war die erste in ihrer
Familie. Oft war sie deswegen schon auf Ablehnung gestoßen,
zugegebener Maßen zwar meistens bei Slytherins, trotzdem war
sie
dazu übergegangen es bei neuen Bekanntschaften direkt zu
erwähnen. Sie schämte sich in keinster Weise wegen
ihrer
Herkunft, im Gegenteil, sie war stolz auf ihre Familie, aber diese
negativen Reaktionen, die sie deswegen manchmal erlebte, hatten sie
jedes Mal verletzt. Natürlich war ihr klar, dass sie sich
deswegen
eigentlich eine dickere Haut hätte zulegen müssen,
aber das
konnte sie nicht. Stattdessen klärte sie praktisch die Fronten
gleich am Anfang, erkannte dann ziemlich schnell, wer etwas gegen
Muggel hatte und konnte sich zukünftig von diesen Leuten
fernhalten, so wie sie meistens den Menschen fern blieb, die ihr
unangenehm waren. Jen kannte den Gryffindor noch nicht und auch wenn er
ihr bisher recht nett rüber kam, wollte sie ihn erst einmal
ein
wenig einschätzen können. Dabei verlor sie aber nicht
ihr
sonniges Lächeln, mit dem sie ihn die ganze Zeit ansah.
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Andrew
Macintosh
Gryffindor
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erstellt am
04.05.2007 18:08
Andrew
schüttelte
sofort den Kopf, nein, das fliegen vermisste er sicherlich nicht! "Ach,
es gibt noch so viel mehr was man machen kann." Er grinste leicht und
bemerkte Jens Blick zu den Tribünen von denen er gekommen war.
Prompt fragte sie ihn was da los war! Was soll ich jetzt
sagen? Hm... mal so was ähnliches wie die Wahrheit
würd ich mal sagen!
"Haben die mir auch nicht sagen wollen, sind alle weggerannt. Dann bin
ich hier runtergekommen." Er hatte gerade rechte Mühe sein
Grinsen
zu verbergen, aber da er Jen nicht kannte wollte er auch nicht, dass
sie bemerkte was er getan hatte. Wer weiß, vielleicht
würde
sie ihn verraten?
Bis jetzt schien Jen allerdings noch nichts mitbekommen zu haben, jetzt
erzählte sie erstmal von sich und wo sie herkam. Cool,
Muggel. Sie ist garantiert kein Reinblut, sonst hätte sie das
nicht so gesagt!
Andrew nickte kurz und bestätigte ihre Frage. "Ja, ich komm
auch
aus London.. wohne da aber nirgendwo bestimmtes." Er zuckte mit den
Schultern. Eine schöne Umschreibung über sein
Straßenjungendasein.
"Aber sag mal, bevor wir jetzt reden und reden und reden und.." Andrew
verschluckte sich fast, denn den Satz hätte er nun endlos
weiterführen können. "..wie heisst du eigentlich? Ich
bin
Andrew!" Er grinste immernoch leicht, auch wenn seine Erleichterung
wieder hier unten zu sein schon fast wieder vorbei war. "Und in welchem
Jahr bist du?"
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
04.05.2007 18:35
Ein
Ravenclaw ging
schimpfend an ihnen vorbei und Jenny hörte wie er etwas von
Stinkbomben fluchte. Sie konnte nicht anders und musste herzlich
lachen. Offensichtlich hatte jemand mal wieder einen Streich gespielt,
wie sie fand ziemlich gelungen. Ihr fehlte das Verständnis
dafür, dass sich einige der Schüler so deswegen
aufregten,
sie fand es einfach nur lustig.
Es dauerte eine kleine Weile ehe sie sich wieder beruhigt hatte, strich
sich dann ein weiteres Mal die Haare aus dem Gesicht und ihre Augen
funkelten regelrecht, als sie den Gryffindor wieder ansah.
„Entschuldige, aber du musst zugeben, das ist einfach nur
lustig.
Schau wie sie rennen“, sie zeigte mit den Fingern auf die
noch
immer flüchtende Menge, wurde dann aber schließlich
wieder
etwas ernster.
„Stimmt, es gibt auch einiges andere, was man machen kann
außer Quidditch“, stand sie ihm zu, „ich
muss
gestehen, wenn ich nicht regelmäßig fliege, fehlt
mir etwas.
Was machst du denn so wenn du kein Quidditchfanatiker bist wie die
meisten hier?“
Als der Junge erwähnte, dass er nirgendwo bestimmtes wohnte,
wurde
sie endgültig ernst und sie schaute ihm direkt in die Augen.
Wieso
wohnte er nirgendwo bestimmtes? Waren seine Eltern
geschäftlich
viel unterwegs, dass sie laufend in Hotels übernachteten? Dass
er
auf der Straße lebte ahnte sie nicht einmal.
„Nirgendwo bestimmtes?“, fragte sie
schließlich nach,
nicht weil sie zu den neugierigen Mädchen gehörte,
bei ihr
war es ehrliches Interesse. „Ich habe zwar ein ziemlich
chaotisches Zuhause, aber wenn ich es nicht hätte
würde mir
echt was fehlen.“ Sie stellte es sich schrecklich vor, wenn
man
keinen Ort hatte, der wie ein sicheres Nest war.
Dann jedoch lächelte sie ihn wieder an, als er sich
vorstellte.
„Ich bin Jennifer, Jenny oder Jen reicht aber vollkommen.
Wenn
man Jennifer sagt, denke ich immer, ich habe was angestellt“,
ich
Lächeln wurde zu einem schiefen Grinsen, „ich bin im
5. und
sterbe schon jetzt wegen der ZAGs in diesem Jahr“, sie
stöhnte leise auf und verdrehte gespielt die Augen. Tatsache
war,
dass sie erstaunlicher Weise seit gestern gar nicht mehr daran gedacht
hatte, dabei hatte sie die ganzen Ferien schon nur daran denken
müssen, weil so viel für sie davon abhing.
„Und
du?“
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
04.05.2007 18:58
Fasziniert
beobachtete Andrew Jen als diese eine Art Lachkrampf bekam.
Sie ahnt wirklich gar nichts... Stellte er
zufrieden fest. Und vor allem hatte sie nichts gegen Scherzartikel
einzuwenden! Hm, aber trotzdem nicht gut aufzufliegen! Was
würde Ben jetzt sagen... "Naja, ich finde solche
Sachen eher unnütz." Er zuckte mal wieder mit den Schultern.
"Also meins ist es nicht.." Gar
keine schlechte Idee.. ich bin der brave Schüler, der von
nichts
weiß und der gaaaar nichts mit Scherzartikeln zu tun hat...
mist.. hoffentlisch schauen die Farbbomben nicht aus meinen Taschen
raus!!!! Er griff hinunter und stellte fest dass dem nicht so
war. Puh, nochmal Glück gehabt!
Er zog einen Kaugummi aus der Tasche und sah ihn sich kurz an. Das war
doch der durch den man.. nein, den schnell wieder einstecken. Lieber
schnell wieder dem Mädchen antworten!
"Ach, ich sammle.." Ein Leuchten machte sich in seinen Augen bemerkbar.
Seine Sockensammlung war sowas wie sein Leben! Und was man alles in
ihnen verstecken konnte....
Socken mit doppeltem Boden... Socken mit eingenähten Taschen,
Socken mit... es gab fast nichts was Andrew nicht in seinem Repertoire
von Socken besaß.
"Sammelst du auch irgendwas?"
Das Leuchten in seinen Augen blieb auch weiterhin, auch als Jen auf das
Thema zuhause zu sprechen kam. "Ah, hat seine guten Seiten wenn man
nicht lange genug an einem Ort ist um alles in Schutt und Asche zu
versetzen.." Leicht grinste er dabei, hatte ja durchaus was wahres bei
ihm! "Ich bin eigentlich zufireden so wie es ist."
Jen hieß sie also. Okay, konnte man sich merken! Jen, die ihn
fortan als braven Schüler kennen würde.. haha...
Andrew
fragte sich wie lange er diesen Schein aufrecht bewahren
könne..
"Ich hab heuer mein letztes Jahr. Aber mach dir mal keinen Kopf wegen
den Zags. Entweder man schafft sie, oder nicht. Und die die sie nicht
schaffen hatten meistens nicht schon am Jahresanfang Angst davor
sondern haben nichts gemacht." Er nickte, das entsprach durchaus der
Wahrheit. Eine gute Arbeitsmoral war bei den ZAGS unbedingt
erforderlich."Und dir Prüfer sind auch ganz witzig!"
Vor allem wenn sie feststellen, dass sie
plötzlich nicht
mehr richtig schreiben können und alle Wörter
verdrehen..
diesen Gesichtsausdruck werde ich nieee vergessen...
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
04.05.2007 19:26
„Unnütz?
Ist doch lustig. Das Leben is doch oft ernst genug, ich finde es toll
wenn man auch mal lachen kann“, sie zwinkerte Andrew auf ihre
ganz eigene charmante Art und Weise zu, schaute dann zu wie er einen
Kaugummi auspackte, um ihn gleich darauf wieder einzupacken. Das
wunderte sie ein wenig, weil es ihr so unlogisch vorkam. Aber war sie
nicht manchmal selber so unentschlossen? Teilweise war sie auch einfach
nur so chaotisch, dass sie gerade etwas tun wollte, es anfing und sich
dann kurz entschlossen zu etwas anderes entschied.
„Was sammelst du denn?“, fragte sie ihn selber, ehe
sie
antwortete und ihr entging nicht das Leuchten in seinen Augen,
„und ich? Ich sammel nichts bestimmtes, ich sammel eigentlich
alles und nichts“, wie zur Bestätigung griff sie in
ihre
Hosentasche und beförderte deren Inhalt heraus. Zutage kamen
zwei
besonders schöne Steine, die im Sonnenlicht glitzerten, ein
paar
Gummis, eine Haarspange und ein Haarband, ein Bleistiftstummel, ein
Anhänger, in dem ein Foto von ihr gemeinsam mit ihren 4
Geschwistern steckte und auf der Rückseite ihre Eltern zu
sehen
waren, ein Stück Kordel, eine Wäscheklammer, ein paar
Bonbons
und es wirkte, als wenn der Inhalt ihrer Hosentasche kein Ende nehmen
wollte, weswegen sie erneut grinste. Für sie waren das alles
praktische Dinge, die man hin und wieder einfach brauchen konnte.
„Also in Schutt und Asche legen“, sie musste schon
wieder
leise lachen, „da kann meine Mum wohl ein Lied von singen.
Besonders als ich Klein war muss ich wohl ziemlich schlimm gewesen
sein“, sie versuchte ein Heiligenscheinlächeln und
einen
Engelsblick, was ihr merkwürdiger Weise sogar recht gut
gelang,
„dabei wollte ich nie etwas mit Absicht kaputt
machen.“,
sie wurde wieder ernster, „mal im ernst, meine Eltern sind
glaub
ich ganz froh, dass es verboten ist für Minderjährige
Zauberer außerhalb von Hogwarts zu zaubern, ich habe ein
Talent
dazu, wenn ich einen neuen Zauber lerne, erstmal alles um mich herum in
Chaos ausbrechen zu lassen.“
Sie hörte ihm aufmerksam zu, als er von den Prüfungen
sprach
und tatsächlich spürte sie schon wieder dieses
altbekannte
Ziehen im Bauch, was sie immer überkam, wenn sie sich Sorgen
machte. Jen änderte ein bisschen die Sitzposition wodurch sie
ihm
ein bisschen mehr zugewandt saß und wie es gleichzeitig ein
bisschen bequemer war.
„Dein letztes Jahr? Wie ist es wenn man es fast geschafft
hat?
Freust du dich wenn du die Schule hinter dir hast oder wird dir
Hogwarts fehlen? Weißt du schon, was du danach machen
willst?“, wieder seufzte sie, „ich würde
gerne
Heilerin werden, aber wenn ich die ZAGs versäbel, kann ich das
wohl vergessen, dabei kann ich mir gar nicht vorstellen was anderes zu
machen“, sie wirkte plötzlich ein wenig zerknirscht,
denn
das alles war mit einer ihrer schlimmsten Alpträume, guckte
ihn
dann aber fragend an, „die Prüfer waren
witzig?“, also
sie konnte sich ja vieles vorstellen, aber sie hatte in Hogwarts noch
keinen Lehrer kennengelernt der irgendwie witzig war.
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Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
04.05.2007 19:48
"Ja,
lachen ist
gesund." Sein grinsen hatte sich mittlerweile in ein Lächeln
umgewandelt als ein paar Farbbomben hinter ihnen hochgingen. Wie ein
Feuerwerk. Ein paar erschrockene Leute schrieen entsetzt, vor allem als
sie bemerkten dass sie nun bemustert waren: jeder hatte ein anderes
Muster... Karo, Punkte, Streifen... Andrew tat so als wisse er nicht
was eben hinter ihnen geschehen war. Aber er feierte heute seinen
Einstand ins neue Jahr, da musste das sein und aller guten Dinge waren
3... und das Beste: niemand würde ihn nun für
schuldig
erklären können da er ja die ganze Zeit mit Jen
geredet
hatte.. musste ja keiner wissen dass die DInger Zeitzünder
hatten...
Das lustige an der Farbe ist aber, dass sie nach dem
Lieblingsgeschmack der Person schmeckt, die sie isst...mal sehen wie
lang es braucht bis die das herausfinden..
Während hinter ihnen die paar Leute die doch sowieso schon
wegen
der Stinkbomben leicht angeärgert waren und nun auch noch von
Farbe bedeckt waren nach einem möglichen Täter
Ausschau
hielten, kramte Jen in ihren Taschen herum.
"Sag mal, woher bekommst du solche XXL Taschen?" Andrews Augen waren
leicht geweitet. Das war ja praktisch.. da passten viel mehr
Scherzartikel rein!
"Hast du da auch Socken drin? Ich sammle die nämlich.. ja..
klingt
vielleicht seltsam, ist auch seltsam aber Socken sind cool..." Nun war
er doch gespannt wie sie darauf reagieren würde.
"Klingt ziemlich nach einer Herumtreiberin." Er sah sie interessiert
an. "Muss ich mir Sorgen machen morgen früh auf den verkohlten
Überesten meines Bettes aufzuwachen?" Erkundigte er sich bei
ihr.
Zum Thema Schule konnte er nicht sofort was sagen. Da musste er erstmal
nachdenken, sogar er der sowieso immer plapperte egal ob Sinn oder
nicht!
"Hm.. ich glaube Hog wird mir ziemlich fehlen, die ganzen Leute da..
nen Plan was ich werden will.." Scherzartikelfabrikant!!!!
".. vielleicht irgendwelche neue Tränke herstellen die anderen
Leuten helfen könnten.." ... wiederum anderen Leuten
das Leben schwer zu machen...
"Mal sehen was die Zukunft mit sich bringen wird.."
Jemand mit Zebrastreifen stand nun vor ihnen und hatte bemerkt, dass
seine Farbe nach Vanille schmeckte. Verstohlen einmal zu Jen und Andrew
blickend schleckter er sich begeistert die Hand ab und Andrew hob nur
eine Braue. Die waren aber schnell...
"Klar können Prüfer witzig sein, die sind ja auch
keine
normalen Lehrer sondern Leute die aus dem Ministerium kommen um dich zu
prüfen.. teilweise zumindest.. du musst nur den
nötigen
Schwung reinbringen in die Prüfung.."
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
04.05.2007 20:17
Als
die Farbbomben
hochgingen, zuckte Jen erst kurz zusammen, starrte die mit vielerlei
Farben gemusterten Schüler an und schaffte es nicht wirklich
das
aufkeimende Lachen zu unterdrücken. Sie giggelte leise vor
sich
hin, was dann doch hörbarer wurde. Das wiederum hatte zur
Folge,
dass sie sich ein paar böse Blicke von einigen Betroffenen
einfing. Sie versuchte entschuldigend zu gucken, doch es wurde doch
eher ein schiefes Grinsen. Allerdings verstand sie auch nicht, wieso
man sich so dermaßen aufregen konnte, es bedurfte doch nur
eines
kleines Reinigungszaubers um es wieder zu richten. Zumindest ging sie
davon aus...
„Die XXL Taschen?“, antwortete sie
schließlich auf
Andrews Frage, „nun, wir sind eine Großfamilie zu
Hause.
Ich habe noch 4 weitere Geschwister, meine Mutter näht sehr
viel.
Und nachdem sie früher mindestens 3 Mal die Woche meine
Taschen
ausbessern musste, weil sie ständig gerissen waren“,
dass
auch der Rest ihrer Hosen wie zum Beispiel an den Knien
ständig
genäht werden mussten verschwieg sie, „ging sie dazu
über mir immer große Taschen in die Hosen zu machen.
Mittlerweile mach ich das aber selber. Und Rumtreiberin?“,
sie
grinste wieder, „so würde ich mich nicht nennen,
eher...
neugierig auf meine Umwelt und ich hasse Langeweile.“
Jenny begann langsam ihr ganzes Zeug wieder in die Hosentasche zu
stopfen, hielt aber Andrew zwischendurch eines der Muggelbonbons hin.
„Auch eins?“, fragte sie, stopfte sich selber eines
in den
Mund und räumte den Rest weg. „Socken hab ich nicht
außer die, die ich an den Füßen hab. Du
sammelst echt
Socken? Warum? Hat das irgendeinen Grund? Sammelst du ausgefallene? Mit
besonderen Mustern? Oder sind es Erinnerungsstücke?“
Die Hufflepuff konnte sich gar nicht vorstellen, was man mit Socken
anstellen konnte außer diese eben anzuziehen oder auch
Handpuppen
draus zu nähen, wie sie es früher zu Hause oft
gemacht hatte.
Dann lachte sie wieder glockenhell auf.
„Auf einem verkohlten Bett wach werden? Wohl eher
unwahrscheinlich, dazu müsste ich erstmal zu euch Gryffis
kommen.
Aber“, sie zuckte nun doch verlegen mit den Schultern,
„dass die Bibliothek letztes Jahr 3 Tage geschlossen war, war
meine Schuld. Ich wollte eigentlich nur üben, wie man ein Glas
aus
dem Nichts herbei zaubert. Ich hatte den Zauberspruch und die
entsprechende Bewegung gerade in einem Buch gelesen und wollte ihn
ausprobieren. Das Resultat war verheerend“, sie
räusperte
sich und schaute auf das Gras zu ihren Füßen, als
gäbe
es dort etwas besonders interessantes, denn der Vorfall war ihr noch
immer peinlich. Vor allem wenn sie daran dachte, wieviel Punkte das
damals Hufflepuff gekostet hatte und die entsprechende Strafarbeit war
auch nicht ohne gewesen.
Als sie wieder aufsah fiel ihr Blick auf den Schüler, der sich
gerade über die eingefärbte Hand leckte.
„Hat der da gerade seine Hand abgeleckt?“, fragte
sie und
konnte kaum glauben was sie da sah, denn dem schien es auch noch zu
schmecken, reagierte aber gleich wieder auf das, was Andrew nun sagte.
„Und Ministeriumsleute können witzig
sein?“, fragte
sie ungläubig, „den nötigen Schwung? Wie
meinst du
das?“
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
04.05.2007 20:33
Jen
schien sich hier ja pudelwohl zu fühlen. Sie kicherte
jedenfalls ziemlich viel. Wenigstens eine weiss meine Arbeit
zu schätzen.
Freute Andrew sich. Verstohlen sah er sich kurz um. Nummer 3.. seine
letzte Arbeit für heute würde noch folgen und war
schon
vorbereitet.
"Das ist echt praktisch. Naja, jeder erfindet für sich selbst
seine eigenen nützlichen Sachen.." Garantiert würde
er
versuchen in seine Socken XXL taschen einzubauen die man von
außen nicht sah...
Begeistert nahm Andrew sich eines der Bonbons die Jen ihm anbot.
"Danke." Sagte er, steckte es in den Mund und beantwortete bereitwillig
ihre Fragen.
"Klar sammle ich Socken. Alles mögliche... einfarbige, bunte,
mit
Mustern, aus Stroh, aus Einhornhaar, mit Schellen dran, welche mit
Sprungfedern, welche mit doppeltem Boden.." Zählte er stolz
auf.
"Man kann sie immerwieder mal gebrauchen. Ehrlich! Zum Beispiel hab ich
mal sämtliche Hauselfen von so nem Typen be..." Beinahe
wäre
ihm was rausgerutscht. "..beschenkt.. damit sie nich so kalte
Füße haben.. naja.."
"Ah, das ging also auf dein Konto.." Darum hat niemand je die
Piranhas unter den Tischen bemerkt die in der Luft geschwommen sind!
Der Zauber wirkte ja nur nen paar Tage.. "Neue Zauber haben
es oft in sich." Stimmte er ihr zu und beobachtete dann wieder die
Leute.
"Ja, hat er." Bestätigte er nur und starrte eine rosa Eule mit
Spiralmuster an. Faszinierend...
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
04.05.2007 20:49
„Sag Bescheid, wenn du auch
mal welche brauchen kannst, ich kann dir helfen wenn du
magst.“
So war sie, immer hilfsbereit und tat es wirklich gerne. Für
sie
war es kein Problem, wenn er auch XXL-Taschen würde haben
wollen,
die hätte sie ihm fix in ein paar Hosen genäht.
Sicherlich
hatte sie auch noch irgendwo Stoff dafür.
„Socken mit Sprungfedern? Und Schellen? Und doppeltem
Boden?“, Jenny war mehr als erstaunt, aber auch ehrlich
interessiert. Sie hatte nie von solchen Dingern gehört und
hätte sie zu gerne mal gesehen, „Hast du eine davon
dabei
oder so? Und du hast was? Hauselfen befreit?“, sie sprach
durchaus was sie dachte, denn irgendwie konnte sie sich nicht
vorstellen, dass es wirklich wegen der kalten Füße
war. Sie
fand es schrecklich wie manche Magier ihre Hauselfen behandelten und
sie glaubte nicht einen Moment, dass es den Hauselfen, die die Socken
von Andrew bekommen hatten, nicht eben an solch einen Zauberer geraten
waren. „Wie hast du das denn geschafft? Muss nicht deren
Besitzer
eigentlich die Kleidung schenken?“
Sie sah kurz nochmal in Richtung des Schlosses, aber noch immer war
weit und breit nichts von Jonny zu sehen. Nicht dass sie sich
langweilte, im Gegenteil, sie fand Andrew nett und es machte
Spaß
hier mit ihm zu sitzen, aber hatte er nicht gesagt er käme
sofort
wieder? Na was sollte es, er würde schon bald da sein,
zumindest
glaubte sie das und wandte sich wieder an den Gryffindor.
„Wie war das nun mit dem Schwung in die Prüfung
bringen?
Sind die da nicht bierernst? Oh man und selber Schwung reinbringen? Ich
fürchte ich kippe vor lauter Aufregung eh ohnmächtig
um“, jammerte sie.
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
04.05.2007 21:15
"Vielleicht
komm ich
mal drauf zurück." Meinte sie das ernst? Jen war eindeutig
eine
Person die ihn noch länger auf den Fersen haben
würde. Ihr
würde wohl nie was passieren.. nur den Leuten die sich
zufällig in ihrer Nähe befanden...
"Nein hab ich nicht, aber ich kann dir gern mal welche zeigen!" Bot er
ihr an. "Bei denen mit den Sprungfedern kommst du ganz sicher auch aufs
höchste Regal in der Bibliothek hinauf." Ja, das hatte er
schon
ausprobiert, dann hatte er es allerdings schnell wieder sein lassen,
denn die Höhe war ihm zu viel gewesen.
"Ich weiss es nicht..." Kann ja schlecht sagen dass die von
meinem Cousin waren und somit quasi auch mein Besitz...argh..
"Vielleicht habn die mch verwechselt oder so.." Versuchte er sich
rauszureden. Das Letzte was er wollte war als Held dazustehen. War er
nämlich nicht. Er war Andrew. Basta.
"Öhm.." Mist, schon wieder in dr Patsche!
"Ich glaube das lag daran dass irgendein Scherzkeks ein paar Sachen mit
ihnen angestellt hat bevor ich an die Reihe kam." Der Scherzkeks war er
selbst gewesen aber das zu erwähnen wäre jetzt dumm
gewesen,
wo er sich doch gerade so schön herausredete!
Andrew setzte gelassen seine Sonnenbrille wieder auf. Er wollte Jen
gerade fragen ob sie auch eine haben wolle biss sich aber dann auf die
Zunge. Nein, lieber nicht. Wäre zu verdächtig.
Er blinzelte durch die Gegend und niemand konnte mehr sehen wen er
ansah oder ob er da mit geschlossenen Augen und einem kühnen
lächeln im Gesicht herumstand.
"Hast du eigentlich noch Freunde in der Muggelwelt oder hast du alle
Kontakte abgebrochen?" Fragte er seine neu gewonnene Bekanntschaft
nicht nur um wieder ins Gespräch zu kommen, sondern weil es
ihn
interessierte wie sie damit umging inmitten Muggel die einzige Magische
zu sein.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
04.05.2007 21:42
„Was?
So hoch?
Wie cool“, erwiderte sie begeistert, „wo kriegt man
die
denn her? Die könnten echt praktisch für mich sein,
wenn ich
zu Hause bin und nicht zaubern darf.“
Tatsächlich hatte sie dort oft Probleme an die Sachen in den
hohen
Schränken zu gelangen, weil sie zu sehr nach ihrer
philippinischen
Großmutter schlug und somit nicht nur sehr zierlich, sondern
auch
noch ziemlich klein war, nicht zu verwechseln mit zerbrechlich, auch
wenn ihr Bruder stets immer fürchtete die würde eines
Tages
mit einem starken Wind fortwehen. Dieser Eindruck täuschte
gewaltig, allerdings war an ihrer Körperlänge nichts
zu
ändern, sie war schlicht und einfach klein.
„Die Hauselfen dich verwechselt?“, nun schaute sie
doch
mehr als skeptisch, „hast du vorher einen Vielsafttrunk
genommen?“, anders war das gar nicht möglich
eigentlich,
zumindest war sie sich da ziemlich sicher. Sie war zwar manchmal ein
chaotischer Schussel, aber nicht blöd. Hauselfen kannten ihren
Herrn genau...
„Warum sollte ich denn alle Kontakte abgebrochen
haben?“,
fragte sie erstaunt. „Nur weil ich eine Hexe bin? Meine
Familie
sind doch auch Muggel? Nein, meine engsten Freunde wissen sogar dass
ich hier in Hogwarts bin. Klar, Bekannte wissen es nicht“,
nur zu
logisch eigentlich, schließlich war dies auch bei Muggeln ein
heikles Thema, „wenn ich hier bin, bleiben meine Freunde und
ich
per Post in Kontakt. Sie finden es aber immernoch merkwürdig,
wenn
die Schuleule bei ihnen an die Fenster klopft. Und wie ist es mit
dir?“, sie wusste ja eigentlich nichts von ihm und wusste
auch
noch immer nicht, wie er Muggeln gegenüber gesinnt war, auch
wenn
er nicht negativ reagiert hatte, als sie ihm gesagt hatte, was
sie war. „Hast du...“, nun wurde sie doch etwas
zögerlich und wurde ein bisschen unsicher, „ich
meine... wie
stehst du Muggeln gegenüber?“, sie biss sich auf die
Lippe,
schaute erst wieder auf ihre Füße, kurz danach aber
in den
Himmel. Über ihnen flogen ein paar Gryffindors, wobei zwei von
ihnen sich leicht überschätzten und fast
kollidierten. Scharf
sog Jenny die Luft ein, hielt sie dann an um gleich darauf erleichtert
wieder aufzuatmen.
„Puhhhh das war knapp...“
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
05.05.2007 01:19
Als
Cillian so da
saß und Greg beim Fliegen zuschaute, kamen immer mehr Leute
ins
Stadion, leider nicht nur Gryffindors, doch dies wunderte ihn nicht.
Schließlich waren jetzt die Auswahltrainings und man musste
schaun, was die Konkurrenz zu bieten hatte. Cillian ärgerte
es,
dass er sich die anderen Trainings nicht anschaun konnte, weil er zu
seinem Spiel musste, aber er war sich sicher, dass Greg die Aufgabe des
Spions übernehmen würde. Vorsichtshalber ging er
jetzt schon
zu Greg, um ihm diese Aufgabe zu erteilen.
"Du Greg", fing Cillian an. "Ich hab eine Aufgabe für dich. Da
ich
ja gleich nach dem Training los muss, würde ich dich bitten
die
Trainings der anderen Teams anzuschauen." Nach einer kurzen Pause
fügte er noch dazu: "So dann wollen wir mal anfangen."
Cillian nahm seinen Besen und flog etwas in die Luft. Dann steckte er
seinen Daumen und seinen Zeigefinger in den Mund und pfiff einmal, um
die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Gryffindors hergehört!
Ich
denke nicht dass ich mich groß vorstellen muss, aber
für
die, die mich nicht kennen sollten, ich bin Cillian Murphy,
Kapitän und gleichzeitig Jäger der Hausmannschaft.
Außerdem noch in dieser Mannschaft sind Gregory Moon und Maxi
Thatcher." Er zeigte auf die Beiden. "Greg ist Sucher und Maxi einer
der beiden Treiber. Beide haben ihre Position schon sicher." Cillian
machte eine Pause und schaute sich die Leute aus Gryffindor an. Einige
sahen doch schon vom Aussehen her vielversprechend aus. Besonders Maxis
Freundin sah so aus, als würde sie alles geben. "Ich
möchte
jetzt erst einmal, dass ihr ein paar Runden durchs Stadion fliegt,
damit ich mir einen Eindruck davon machen kann, wie gut ihr fliegen
könnt. Dann werde ich euch in Gruppen einteilen. Einmal in
eine
Gruppe von Leuten, die Hüter werden wollen, eine Gruppe mit
Leuten, die Jäger werden wollen und dann schließlich
eine
Gruppe, die aus Leuten besteht, die Maxi dabei helfen wollen dem Gegner
die Hölle heiß zu machen. Also setzt euch auf die
Besen und
fliegt erst einmal ein paar Runden."
Cillian sah wie alle Gryffindors sich auf ihre Besen setzten und in die
Höhe stiegen. Einige waren doch sehr wackelig auf dem Besen
und
Cillian strich diese quasi schon einmal gedanklich weg. Aber
vielleicht sind sie ja in anderen Sachen gar nicht mal so schlecht.
Er wollte die fliegerischen Fähigkeiten nicht unbedingt sein
Gesamtbild prägen lassen. Nach einigen Runden pfiff er erneut
und
deutete den Fliegern an, dass sie sich versammeln sollten, damit er
nicht so schreien musste.
"So", fing Cillian an. "Nachdem ich jetzt einen ersten Eindruck von
euch bekommen habe, möchte ich dass ihr euch in vorhin
genannten
Gruppen aufteilt. Ich werde mich erst einmal um die Gruppe der
angehenden Hüter kümmern, Greg sich um die
Jäger und
Maxi sich um die Treiber." Er sah wie sich die Gryffindors in drei
Gruppen teilten. Er wank Maxi und Greg zu sich und sagte so, dass nur
die Beiden es hörten. "So, dass kommt jetzt ohne
Vorankündigung, aber ich denke ihr werdet damit fertig, sonst
hätte ich euch nicht diese Aufgaben erteilt. Also Greg von dir
hätte ich gerne, dass du mit der Jägergruppe ein paar
Sprints
machst und auch das Passspiel mal zeigen lässt von ihnen.
Maxi, du
sollst mit der Treibergruppe erst einmal mit Tennisbällen
üben und dann später einen
Klatscher freilassen,
damit ich sehen kann, ob sie auch damit fertig werden. Ich selbst werde
die Hütergruppe ordentlich austesten. Nebenbei werde ich mir
auch
die anderen Gruppen angucken." Cillian machte eine Pause, damit die
beiden diese Informationen verdauen konnten. Als sie dann zustimmend
nickten, wandte er sich zu den drei Gruppen und rief: "Hüter
zu
mir!" Kurz danach hörte er Greg und Maxi das selbe tun, nur
halt
dass sie ihre Gruppe riefen. Als die Hütergruppe bei ihm
angekommen war, sagte er zu ihnen: "Also, ich werde euch jetzt testen.
Fliegt schon einmal zu den Ringen und ich hole kurz den Quaffel." Kaum
hatte er dies gesagt, flog seine Gruppe zu einem Ende des Feldes zu den
drei Ringen und er flog Richtung Boden und holte sich einen Quaffel.
Dann stieg er auf und flog zu seiner Gruppe.
Bei den Ringen angekommen, sah er wie nervös einige von den
Gryffindors waren. Er lächelte sie an und sagte: "Nun beruhigt
euch erst einmal. Wenn ihr nicht ins Team kommt, wird euch keiner den
Kopf abbeißen. Außerdem sollt ihr Spaß
haben,
vergesst das nie. Quidditch muss Spaß machen." Nun schienen
doch
einige etwas ruhiger zu werden. "Ich will, dass ihr euch nacheinander
vor die Ringe begebt. Die anderen postieren sich bitte hinter den
Ringen und fangen die Bälle die durchkommen sollten. Ich
selber
werde euch prüfen. Jeder von euch hat fünf
Bälle, die er
oder sie halten sollte. Je mehr ihr haltet, desto wahrscheinlicher,
dass ihr ausgewählt werdet. Aber macht euch deshalb keinen
Stress.
Habt einfach Spaß. Nachdem ich mich entschieden habe, werde
ich
die Jägergruppe herüberbitten, damit wir die zwei
neuen
Jäger aussuchen können. Gleichzeitig bekommt dann der
neue
Hüter schon mal etwas Training."
Die angehenden Hüter taten das, was Cillian von ihnen verlangt
hatte. Er flog immer wieder auf die neune Leute zu und immer wieder
versengte er die Bälle, was für ihn auch nicht schwer
war.
Langsam war er am verzweifeln. Doch dann kamen ein 7. Klässler
namens Don Fraser und eine 5. Klässlerin Sandra Bridges. Diese
beiden waren doch wirklich in der Lage zwei von vier seiner
Würfe
zu parieren. Dann kam der entscheidene fünfte Wurf. Fraser
verpasste den Ball nur knapp und somit war die Chance für
Sandra
Bridges gekommen. Cillian flog an und warf sehr gut. Es sah so aus als
würde sie nicht dran kommen, doch dann machte sie ein sehr
gewagtes Mannöver mit dem es ihr gelang den Ball so
abzulenken,
sodass der Quaffel nicht durch die Ringe flog. Cillian war schwer
beeindruckt. Er rief die Anwerter zusammen und sagte zu ihnen: "Das war
von allen eine Klasse Leistung. Besonders aber war die von Fraser und
Bridges. Wie ihr eben gesehen habt, hat Sandra mehr gehalten als Don.
Daher darf ich bekannt geben, dass Sandra die neue Hüterin der
Gryffindors ist." Sandra schrie auf und freute sich, als ob ihr gerade
das beste in ihrem Leben passiert wäre. Don sah wie erwartet
niedergeschlagen aus, doch gratulierte der neuen Hüterin.
Cillian
flog zu ihr rüber und sagte ihr, dass sie sich erst einmal
ausruhen könnte, da er sich die anderen Gruppen ansehen
wollte. Er
hatte immer wieder zu den anderen Gruppen herübergeschaut,
doch
jetzt konnte er sie sich zum ersten Mal richtig anschauen.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
05.05.2007 14:29
Kurz
nachdem Maxi und
Phira sich zu der Gruppe gesellten, sprang Phira plötzlich mit
einem Gesicht auf, als wäre sie wegen irgendwas unheimlich
wütend. Sie klemmte sich die feuerrote Fußballdecke
unter
den Arm und ging damit fort. Maxi wollte ihr schon folgen, als er
merkte, dass sie die Decke nur zur Seite legen wollte. Maxi
schmunzelte. Er hätte es Phira auch zugetraut, mit der Decke
unterm Arm zu fliegen. Als Phira wiederkam und sich ins Gras fallen
ließ, hockte sich Maxi neben sie und nickte Brook zu, die nun
ebenfalls zu der Gruppe gestoßen war. Maxi lächelte
Phira an
und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Aber nützen wird es euch wahrscheinlich
nichts,
schließlich gibt es ja noch das Slytherinteam, das euch
fertig
machen wird", hörte er die Slytherin hinter sich
sagen. Maxi
schnellte herum und funkelte sie an. Wie konnte sie es wagen?!
Eigentlich hätte sie dafür jetzt mindestens einen
dämlichen Spruch kassiert, doch Maxi gab sich damit zufrieden,
einfach nur tief Luft zu holen, um sich zu beruhigen, und das
Mädchen weiterhin böse anzufunkeln.
Im nächsten Augenblick schnappte sich Cillian seinen Besen und
stieg damit ein paar Meter in die Höhe, ehe er laut pfiff, um
die
Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Maxi musste den Kopf in den Nacken
legen, um ihn sehen zu können.
"Gryffindors hergehört! Ich denke nicht dass
ich mich
groß vorstellen muss, aber für die, die mich nicht
kennen
sollten, ich bin Cillian Murphy, Kapitän und gleichzeitig
Jäger der Hausmannschaft. Außerdem noch in dieser
Mannschaft
sind Gregory Moon und Maxi Thatcher."
Er deutete auf Maxi und Greg, die beide noch auf der Erde waren.
"Greg ist Sucher und Maxi einer der beiden Treiber.
Beide haben ihre Position schon sicher."
Obwohl Maxi das eigentlich klar gewesen war, freute er sich innerlich
trotzdem ein wenig und sah mit einem Anflug von Stolz Saphira an. "Und
du wirst die zweite Treiberin, ganz sicher."
Cillian forderte die Anwärter dazu auf, erst einmal ein paar
Runden durchs Stadion zu fliegen. Maxi stellte sich auf und neben Greg
hin. Er betrachtete die fliegenden Schüler, wie sie durchs
Stadion
sausten. Einige machten ihre Sache wirklich gut, andere jedoch schienen
noch nicht besonders oft auf einem Besen gesessen zu haben.
"Nachdem ich jetzt einen ersten Eindruck von euch
bekommen
habe, möchte ich dass ihr euch in vorhin genannten Gruppen
aufteilt. Ich werde mich erst einmal um die Gruppe der angehenden
Hüter kümmern, Greg sich um die Jäger und
Maxi sich um
die Treiber."
Maxi sah Cillian zunächst verwirrt an und schmunzelte dann.
"Na, du machst es dir ja leicht", murmelte er grinsend.
"So, dass kommt jetzt ohne Vorankündigung, aber
ich denke
ihr werdet damit fertig, sonst hätte ich euch nicht diese
Aufgaben
erteilt. Also Greg von dir hätte ich gerne, dass du mit der
Jägergruppe ein paar Sprints machst und auch das Passspiel mal
zeigen lässt von ihnen. Maxi, du sollst mit der Treibergruppe
erst
einmal mit Tennisbällen üben und dann später
einen
Klatscher freilassen, damit ich sehen kann, ob sie auch damit fertig
werden. Ich selbst werde die Hütergruppe ordentlich austesten.
Nebenbei werde ich mir auch die anderen Gruppen angucken."
Maxi nickte zustimmend und rief promt den Schülern entgegen:
"Also, alle Treiber bitte hierhin."
Er ging mit den Bewerbern einige Schritte beiseite, um in Ruhe mit
ihnen reden zu können. Als erstes nahm er sich allerdings
Phira
beiseite und flüsterte ihr ins Ohr: "Hey, ich bin sicher, dass
dus
schaffen wirst, und ich würd auch niemanden lieber als dich in
der
Mannschaft haben. Aber ich werd dir nicht helfen, in die Mannschaft zu
kommen." Maxi war sich sicher, dass Saphira das verstand und auch nicht
wollen würde, dass er ihr hilft. Das war dann
schließlich
mogeln, und Phira hatte ganz sicher genug Sportsgeist, um das nicht zu
tun.
Maxi forderte die Gruppe auf, sich erstmal im Halbkreis hinzustellen
und sah dann etwas unbeholfen in die Gesichter. Er schnappte sich die
Tennisbälle, mit denen sie üben sollten und blickte
mit
seinem gewohnt grimmigen Blick erneut in die Runde. Einige schreckten
schon zurück, woraufhin sich Maxi bemühte, freundlich
zu
klingen. "Also, ihr habt Cillian sicher gehört. Ich glaub, ihr
kennt mich alle. Ich bin Maxi und bin Treiber in der Hausmannschaft."
Nach dieser im Grunde überflüssigen vorstellung sah
er einige
nicken. "Wir üben, wie Cillian es mir gesagt hat,
zunächst
mit Tennisbällen." Er hob die Bälle in seiner Hand
hoch. "Ich
denke, wir sind zu viele, um gleichzeitig zu fliegen, ausserdem verlier
ich dann den Überblick. Ich würde sagen, wir bilden
Dreiergruppen. Zwei spielen die Treiber und der dritte ist ein
beliebiger anderer Spieler, der bitteschön vor den
Klatschern...
Tennisbällen zu retten ist. Danach wird dann gewechselt,
sodass
jeder mal dran war. Soweit verstanden?" Wieder hörte Maxi ein
zustimmendes Gemurmel und einige, die ihm zunickten. "Gut, dann mal
los."
Die Schüler teilten sich von selbst in Dreiergruppen auf. Maxi
setzte sich auf seinen Besen und stieg ein paar Meter in die Luft. Dann
deutete er der ersten Gruppe an, anzufangen. Maxi musste sich nicht
selten selbst vor den Tennisbällen retten, die in
sämtliche
Richtungen flogen, nur nicht dahin, wo sie sollten. Einige hatten
wirklich was auf dem Kasten, doch andere waren ein hoffnungsloser Fall.
Maxi war wirklich gespannt, wie Phira sich machen würde. Sie
war
in der nächsten Gruppe. Maxi lächelte sie freundlich
an, ehe
er die Gruppe aufforderte, ihr Können zu beweisen.
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Andrew
Macintosh
Gryffindor
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erstellt am
05.05.2007 15:54
"Hm..
gute
Beziehungen." Andrew musste nun doch leicht grinsen. Jen schien sich ja
tatsächlich dafür zu interessieren! Geschah ziemlich
selten
sowas.. aber ihn freute es einfach.
"Wenn du mir ne XXL Tasche nähst besorg ich dir gerne solche
Socken.. wie wäre es mit dem Tausch?" Bot er ihr an. Sie hatte
ihm
freiwillig angeboten ihm solche Taschen zu nähen, das als
Gegenleistung wäre wohl nur fair..
Was ihm aber weniger gefiel war, dass Jen den Braten mit den Hauselfen
schnupperte. "Ehm.. zum einem kann ich meine Stimme gut verstellen..
und zum anderen seh ich dem Typen ziemlich ähnlich.. vor allem
wenn es nicht hell ist.." Probierte er es erneut. Klingt doch
einigermaßen plausibel? Jedoch würde er
trotzdem versuchen möglichst schnell auf ein anderes Thema zu
kommen!
Sie hatte ihre Kontakte also nicht abgebrochen. Einige wussten sogar um
ihre magische Begabung. "Du weisst schon dass das verboten ist oder?"
Er grinste leicht. Er fand es nicht sonderlich schlimm. Vor allem da er
seinen besten Freunden sowas auch nie verschweigen würde. Er
konnte Jen gut verstehen.
"Ach weisst du, Muggel sind die besseren Reinblüter..." Er
nickte
einmal und erklärte dann "... die die ich kenne und die von
Magie
wissen haben nichts gegen Zauberer. Und andere hätten wohl
einfach
nur Angst davor. Die meisten Reinblut Zaubererfamilien haben aber
ziemliche Vorbehalte gegenüber Muggeln und
Muggelstämmigen..
dabei ist doch niemand so richtig rein. Oder nur sehr wenige." Er
schüttelte nun den Kopf. "Ich hab in meinerFreizeit jedenfalls
ziemlich viel mit Mugeln zu tun. "Dazu kann man hier dann ja auch gute
Noten in Muggelkunde abstauben.." Er zwinkter Jen zu, was diese wegen
der Sonnenbrille wohl allerdings nicht sehen konnte.
Andrew hatte nicht gesehen wie die beiden Flieger beinahe
aneinandergeprallt wären, blickte aber nach Jens Aussage
hinauf.
"Ja, da oben sind einige ziemlich unsicher.." Nur ein paar Augenblicke
später schallte die Stimme des Gryffindor Kapitäns
herüber. Die Auswahl begann!
Interessiert sah Andrew zu wie sich die verschiedenen Kandidaten
schlugen. Ich
wüsste ein paar gute Spieler, aber die sind ja nicht da.. aber
hier sind auch einige gute dabei.. wann werden eigentlich die Sucher
ausgewählt? "Waren die Auswahlen für euer
Team schon?"
Fragte er nebenbei Jen und beobachtete einen niedergeschlagenen
Fast-Hüter.
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Saphira Johnson
5.Klasse
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erstellt am
05.05.2007 18:38
Es
ging los, endlich!
Als Cillian nach den Gryffindors pfiff, war Phira sofort aufgesprungen,
hatte sich bereits auf ihren Besen gesetzt und wartete ab, was nun
kommen würde. Die Erwähnung von Maxis fester Position
machte
sie stolz und sie grinste ihm zu.
„Wollen wir hoffen“, flüsterte sie,
nachdem er meinte
sie würde sicher die zweite Partnerin. Es waren wirklich viele
Leute auf dem Feld nun und sie konnte gar nicht einschätzen,
wie
die einzelnen wohl waren, sie kannte ja auch keinen von denen
sonderlich. Aber sie wusste, dass sie alles geben würde, egal
wie,
sie wollte unbedingt in die Hausmannschaft! Na gut, CM hatte gesagt sie
sollten ein paar Runden fliegen, also nichts wie los. Sie zwinkerte
ihrem ganz persönlichen Helden Maxi nochmal zu, doch man sah
ihr
an, dass sie doch etwas nervös war, nicht weil sie an ihrem
Können zweifelte, sondern weil sie halt unbedingt Treiberin
werden
wollte. Und dann hob sie ab, stieß sich kräftig vom
Boden ab
um sofort in einer Spirale steil in die Luft zu gehen. Ein eher
schwerer Start, aber kein Problem für sie. Sie flog eine
Weile,
zeigte was sie konnte, machte ein paar riskante Manöver um
ihre
Schnelligkeit und auch Wenigkeit zu demonstrieren und wirkte total
sicher dabei.
Schließlich war dieser Teil vorbei, Cillian sagte ihnen unter
anderem, dass Maxi sich um die Treiber kümmern würde,
was ihr
im ersten Augenblick so gar nicht gefiel. Maxi war ihr Freund, sie
wollte auf keinen Fall, dass er ihr half oder sie besonders gut
bewertete, sie wollte wegen ihres Könnens Treiberin werden,
nicht
weil er sie liebte. Als er sie aber kurz beiseite nahm und ihr sagte,
dass er ihr auf keinen Fall helfen würde, sah man ihr die
Erleichterung an.
„Danke“, sie gab ihm noch einen Kuss,
„ich hätte
es dir auch übel genommen, wenn du das tun
würdest.“
Dann ging es weiter im Training. Was die anderen taten bekam sie gar
nicht mit, sie hatte nur Augen für diejenigen, die sich als
Treiber bewarben und einige von ihnen waren wirklich verdammt gut.
Phiras Herz schlug Purzelbäume, als Maxi schließlich
sagte,
dass ihre Gruppe dran war.
Auch bei der Runde mit den Tennisbällen hatte sie so gar keine
Schwierigkeiten, drosch ordentlich auf die kleinen gelben Dinger ein
und traf einen von ihnen sogar mit solch einer Wucht, dass er quer
über das halbe Feld flog, um schließlich dicht neben
einem
Jungen und einem Mädchen aufzukommen, die am Rand
saßen und
dem Treiben zusahen.
Es dauerte noch einige Zeit bis auch die anderen Gruppen fertig waren.
Er minimierte die Schüler die sich als Treiber beworben hatten
schon um einiges, wobei einige ziemlich betroffen wirkten. Sie selber
durfte weiter machen und schließlich holte ihr Freund den
Klatscher heraus, gerade in dem Moment, als auch CM wieder zu ihrer
Gruppe stieß und sich ansah was geschah.
Der Klatscher schien einer von den besonders gefährlichen zu
sein, manche waren einfach besonders aggressiv.
Damit hatte Phira aber auch keinerlei Probleme, die Aufgabe dieser
besonderen Bälle war schließlich die Spieler
auszuschalten,
ihre Aufgabe als Treiberin war es, nicht nur ihre Mannschaftskameraden
davor zu retten sondern den Klatscher gleichzeitig auf die Gegenspieler
zu hetzen. In einem irren Tempo hetzte das Gryffindormädchen
hoch
in der Luft, schlug auch jetzt mit enormer Kraft und großer
Präzision den Klatscher, wich dabei selber auch gekonnt aus
und
zeigte Teamarbeit, indem sich sich oben mit den anderen durch Zurufen
absprach oder sogar einige Bewerber warnte, wenn der Ball von hinten
angerast kam, ohne dass der Betroffene es sah. Saphira war einfach in
ihrem Element, man sah wie sie aufblühte und das genau das ihr
Leben, ihre Leidenschaft war.
Dann war schließlich alles vorbei, Maxi fing den Klatscher
wieder
ein, verstaute ihn sicher im Koffer und alle anderen
einschließlich Phira versammelten sich auf dem Boden,
abwartend
ob eine Entscheidung gefällt wurde. Nun war sie doch wieder
nervös, beim Training selber hatte sie eigentlich vergessen
gehabt, dass sie dabei beobachtet wurde, doch jetzt schlug ihr das Herz
bis zum Hals und ihr Magen krampfte zusammen. Wie würde der
Kapitän entscheiden? Ob Maxi schon eine Ahnung hatte? Sie
versuchte in seinem Gesicht zu lesen und schaute beide Jungs
letztendlich fragend an, vor lauter Anspannung und mit rotem,
verschwitztem Gesicht die Luft anhaltend.
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Brook Halliwell
6.Klasse
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erstellt am
05.05.2007 20:14
Brook Halliwell
saß, mit einer nun größeren Gruppe von
Schülern
und Schülerinnen aus den verschiedensten Häusern, auf
dem
nassweichen Rasen vor dem Quidditch-Stadion und blickte hinauf zu den
kleinen Gestalten, die am Himmel herumflogen. Sie sprach ein paar
Sätze mit einer Slytherinschülerin, die genau neben
ihr
saß, doch währenddessen ließ sie ihren
freundlichen
Blick über die Länderein von Hogwarts schweifen. Sie
nahm den
riesigen Wald wahr, der sich in nicht bekannter Weiter hinter dem
Schloss erstreckte und die See, der trotz seiner vielen
Gerüchte,
was dort alles lauern soll, so friedlich vor sich hin
dünstete.
Eine kühle Brise streifte über ihre Haut und
ließ
Geräusche an ihr Ohr dringen, wonach Brook sich wieder der
Gruppe
zuwandte. Zwei weiter Stimmen kam zu ihrer Sitzorgie dazu, beide aus
Griffendor, wahrscheinlich jünger, vermutete Brook, war sich
aber
nicht besonders sicher. Beide sahen aus, als wenn sie an den
Auswahlspielen mitmachen wollte. Der Junge nickte Brook zu und erst
jetzt erkannte sie ihn, Maxi. Sie schaute das Mädchen ein
weiteres
Mal an und musste dennoch feststellen, dass sie vergessen hatte, wie
sie hieß, aber das ließ sie sich einfach nicht
anmerken.
„ Hi“, entgegnete sie in einem freundlich Ton und
lächele dabei, sie war heute in einer sehr guten Stimmung.
Die Quiddichlehrerin betrat das Spielfeld, dann einige Minuten
später verkündete Cillian, Brook wusste, das er der
neue
Kapitän war, dass die Auswahlspiele nun beginnen
würde. Sie
war aufgeregt, wahrscheinlich nicht, so, wie die andren, die fliegen
wollten, dennoch war sie gespannt.
Brook konnte ihren Blick nicht die ganze Zeit auf das Quidditchstadion
geheftet lassen, ihr Nacken war steift vom Langen hoch schauen, also
senkte sie den Blick. Ihr Blick war nun auf eine kleine Gruppe
gerichtet, sie saßen nicht weit von ihnen, die meisten kannte
Brook, aber nicht alle. Bei den zwei Mädchen, saß
noch ein
Junge, sie wusste nicht einmal, in welche Klasse er ging. Er sah
freundlich und nett aus, und sie musste sich eingestehen, dass sie ihn
auch etwas süß fand. Im ersten Moment
überlegte sie,
was sie tun sollte, dann stand sie auf, ließ den Andren ein
kurzes“ Ich bin gleich wieder da“, hören
und ging
hinüber zu der kleinen Gruppe. Sie schritt langsam, ihr war
etwas
unwohl, überlegte sich, on es nicht besser gewesen
wäre,
einfach sitzen geblieben zu sein, doch sie ging weiter und stand
schließlich vor der kleinen Gruppe. „
Hi“, sagte sie
knapp. Sie setzte sich.
„ Wie geht’s euch, Georgia, Thalia?“, den
Jungen
lächelte sie nur an. Sie kannte die Name der beiden
Ravenclaws,
schließlich waren sie in dem selben Jahrgang.
tbc: die
Eulerei
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am
05.05.2007 21:15
Auch
Greg musste
zugeben, dass es ihn stolz machte, als sein Kumpel allen
verkündete, dass seine Position als Sucher gar nicht erst
für
das Auswahltraining zur Verfügung stand. Naja es
hätte ihn
zwar ehrlich gesagt gewundert, wenn es doch so gewesen wäre,
aber
es war trotzdem Balsam für seine Seele und auch wenn er sich
nichts drauf einbildete, fühlte er sich regelrecht
beflügelt.
Sein bester Kumpel übernahm schließlich das
Training,
ließ alle erstmal ein paar Runden fliegen. Ehrlich, bei
einigen
bewunderte Greg den Mut. Nicht weil sie besonders gut waren, sondern
dass sie sich überhaupt auf einen Besen wagten. Bei einem
Schüler war er sogar schnell hinzu geflogen, weil dieser
plötzlich nur noch mit einer Hand am Besen hing und drohte in
die
Tiefe zu stürzen. Anscheinend war dieser nach der Aktion auch
bedient, denn nachdem er sich mit hochrotem Kopf bei Greg bedankt
hatte, flog er zurück auf den Boden und flüchtete
regelrecht
vom Stadion. Schulterzuckend schaute er seinem Hauskameraden hinterher,
aber konnte ihn durchaus verstehen, als CM auch schon wieder alle
versammelte und verkündete, dass Maxi sich um die Treiber
kümmern würde, er selber sich um die Jäger
kümmern
würde.
„Ich kann Maxi nur zustimmen Kumpel“, grinste er
ihn an,
wusste aber dass Cillian klar war, dass er ihn nur aufziehen wollte.
Natürlich übernahm er nur zugerne diese Aufgabe und
winkte
sich auch sofort die entsprechenden Leute heran. Er griff sich auch
schon den Quaffel, setzte sich dann auf seinen Besen und flog zu den
versammelten Jägern.
„OK, ihr seht dort die Torstangen“, er zeigte mit
dem
Quaffel zu den nicht weit entfernten Ringen hin, „Ich
möchte, dass ihr alle zusammen von hier aus startet, einmal
drumherum fliegt und dann wieder zu mir kommt. Ich möchte erst
einmal sehen wie schnell ihr seid ohne dass euch etwas
behindert.“
Er sprach es und pfiff auch schon zum Zeichen dass sie starten sollten.
Eine wilde Jagd entspann sich, manche von den Gryffindors rammten sich
auch ungeniert und völlig enthemmt auf Seite. Sicher, sie
brauchten Durchsetzungsvermögen, aber Greg legte auch wert auf
fairness und Teamgeist. Entscheiden konnte und wollte er nichts, aber
er würde CM durchaus seine Eindrücke weitergeben.
Allerdings
gab es zwei Mädels, denen er sogleich nahelegte, nicht weiter
am
Training teilzunehmen, da die beiden angefangen hatten sich zu
streiten, mitten in der Luft keiften sie sich an und wirkten dabei, als
wenn sie bereit wären sich gegenseitig die Augen auszukratzen.
Alles nur, weil die eine von der anderen behauptete, sie hätte
sie
mit Absicht so geschnitten, dass sie hart bremsen musste und so nicht
mehr siegen konnte. Es war fast todesmutig von Greg, dass er sich
zwischen die beiden Kampfhähne gesellte und sie
schließlich
auseinander scheuchte. Sowas konnten sie nun wirklich nicht im Team
gebrauchen und er schüttelte noch immer den Kopf, als die
beiden
schimpfend weg flogen. Die anderen warteten bereits auf den Sucher und
er gab ihnen auch kurz darauf schon die Anweisung sich in zwei Gruppen
aufzuteilen. Die eine Hälfte sollte zu den Torstangen fliegen,
die
andere bei ihm bleiben.
„Ihr bei den Toren, ihr verhindert, dass sie zu den Stangen
kommen, ihr hier“, er schaute die Gruppe bei sich der Reihe
nach
an, „ihr versucht durch Geschicklichkeit und Schnelligkeit an
den
anderen vorbei zu kommen.“
Er pfiff kurz auf den Fingern und schon sprinteten alle los. Gedanklich
machte sich der junge Gryffindor Notizen während er dem
Treiben
folgte.
Schließlich ließ er alle das gleiche noch einmal
machen, dieses Mal allerdings mit dem Quaffel im Spiel.
Als auch schließlich das vorbei war, hatte er insgesamt 3
Favoriten. Mit einer Geste deutete er den Anwärtern an, sich
auf
dem Boden zu begeben wo sie auf CM warten sollten, flog dann
seinerseits zu seinem Kumpel und erstattete ihm von seinen
Beobachtungen Bericht. Außerdem nannte er ihm auch die drei
Schüler, die seiner Meinung nach am Besten waren, flog aber
dann
auch schon wieder zurück zu der wartenden Gruppe. Er wollte
seinen
Kumpel nicht unnötig aufhalten und wusste, dass er gleich
selber
zu ihnen stoßen würde.
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
05.05.2007 22:19
„Freut
mich dich
kennen zu lernen, Brook“, sagte sie zu der hinzugekommenen
Gryffindor und war froh, dass sie sich vorstellte, ihren Namen kannte
sie nämlich nicht mehr so wirklich. 'Eigentlich ist
es ganz schön peinlich, April', dachte sie sich, 'In
Hogwarts gibt es so viele Schüler und du kennst auch einige
vom
Sehen aber manche Namen kannst du dir einfach nicht merken, obwohl du
sie schon mal gehört hast.' Nebenbei fragte sie sich
auch
noch, ob man sich als Vertrauensschüler überhaupt
alle Namen
der Schüler des Hauses, die sich an einen wandten, merken
musste.
Sie hoffte es nicht... Zwar glaubte sie nicht, dass viele zu ihr kommen
würden aber auch schon ein paar Namen auf einmal waren recht
kompliziert.
„Ich mich bewerben“, antwortete sie gespielt
erstaunt auf
die Frage von Brook, „Nein, bloß nicht. Ich glaub
man muss
mich schon richtig gut bestechen um mich für ein Team auf
einen
Besen zu bringen. Zwar fliege ich ziemlich gerne und spiele auch
Quidditch aber irgendwie ist das zu viel Trubel.“
Während
sie mit der Gryffindor sprach, bemerkte sie auch, dass sie beobachtet
wurde. Sie sah zur Seite und sah in das Gesicht des Treibers, sah seine
Augen, die sie zornig anfunkelten. 'Ich hätte wetten
sollen, wer meinen Spruch so alles übel nimmt, ich
hätte ein Vermögen gewonnen.'
Apropos Trubel, irgend etwas war auf einer der Tribünen los.
April
sah skeptisch nach dort oben, auch wenn sie von hier unten nicht sehr
viel erkennen konnte, bemerkte sie doch, dass einige Personen
fluchtartig ihre Plätze verließen und sich dabei
teilweise
ihre Nasen zuhielten. Was war da oben los? Sie hob skeptisch eine
Augenbraue und beobachtete weiter das Treiben, schüttelte
dabei
immer wieder leicht den Kopf. 'Spielkinder...'
Das Training begann und April sah dabei aufmerksam zu. Nur einmal wurde
sie abgelenkt als ein schimpfender Schüler hinter ihr herging,
der
irgendwie eine sehr seltsame Hauptfarbe hatte. Sie fuhr mit ihrer Hand
durch ihre Haare, wahrscheinlich hatte irgendjemand mal wieder
irgendwelche Späße getrieben. Ob das wohl Charly aus
Ravenclaw gewesen war? Wo war der eigentlich? Drüben bei
Georgia
war er nicht, nur ein Durmstrang, der ihm irgendwie ähnlich
sag,
und irgendwie hatte sie ihn auch schon gestern Abend nicht gesehen...
'Hmm...'
Während sie noch über Charly nachdachte,
lächelte sie
Brook, die sich verabschiedete um zu der kleinen Gruppe
hinüber zu
gehen, zu und wandte ihren Blick anschließend wieder Cillian
und
Greg zu, die die Gryffindors nun begrüßten.
Aber Cillian schien seine Aufgabe als Quidditchkapitän recht
gut
zu meistern. Er bekam sofort den nötigen Respekt und sie sah
ihn
verliebt dabei zu, als er erklärte, wie das Training ablaufen
würde.
In der ersten Phase der Auswahl, in der die möglichen
Teammitglieder einige Runden um das Stadion drehen mussten, sah es
für die meisten schon recht gut aus, aber auch nicht bei
allen.
„Morgen Moon“,
hörte sie eine Stimme
neben sich und wandte ihren Kopf um. Neben ihr stand der
Kapitän
der Slytherin-Quidditchmannschaft. Sie war sich nicht sicher, ob sie
diese Person mochte, naja, einige Slytherins waren definitiv schlimmer.
„Sag mal“, fing er wieder
an, „Du
kommst nachher nicht zufällig zu unserem Auswahltraining? Wir
könnten noch einige gute Spieler gebrauchen und die meisten,
die
mich bisher angesprochen haben, sind eher schlecht.“
'Na toll, jetzt fängt er schon wieder damit an',
dachte die kleine Slytherin. Seit er Greg und sie einmal beim Fliegen
beobachtet hatte, kam er jedes Mal, wenn es Veränderungen im
Team
geben sollte zu ihr herüber um sie dazu zu bringen im Team
mitzuspielen. Und sie hatte ihm schon mehrmals gesagt, dass er es
vergessen könnte. Sie wollte nicht in der Mannschaft fliegen,
schließlich wollte sie nicht zu diesen Quidditchfanatikern
gehören und hatte auch einen Ruf zu verlieren.
„Vielleicht werde ich ja da sein aber ich denke mal, dass ich
wieder nicht das Bedürfnis habe im Team mitzuspielen. Manche
Personen interessieren sich für Quiddicht, manche nicht und
ich
schätze mal, dass ich eher zu der zweiten Art gehöre
und mich
doch lieber darum kümmern werde, dass meine Noten nicht wie
bei
anderen den Bach runter gehen.“
Mürrisch zog er ab, April glaubte dabei auch noch das Wort
'Zicke'
gehört zu haben, aber was solls, sie interessierte sich nicht
wirklich dafür. Als sie dann allerdings nach oben sah und
mitbekam, wie Cillian einen neuen Hüter aussuchte,
überkamen
sie dann aber doch Zweifel, irgendwie machte ihr Quidditch ja doch
Spaß, aber dafür war es jetzt wahrscheinlich eh zu
spät. 'April, du denkst schon wieder dummes Zeug, in
der Mannschaft wären doch eh alle
gegen dich, da sie dich verachten. Lediglich der Kapitän
würde dich ernst nehmen.'
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
05.05.2007 22:58
Jenny
erwiderte das sympathische Grinsen des Jungen, zwinkerte ihm
verschmitzt zu.
„OK, gib mir einfach eine Hose von dir und ich nähe
dir die
Taschen ein. Musst mir nur sagen wo du sie gerne hättest oder
ob
es nur die Hosentaschen sein sollen. Man ich seh meine Geschwister
schon, wenn ich mit den Socken durch die Wohnung
hüpfe.“
Die kleine Hufflepuff freute sich offensichtlich wegen der Abmachung
und hätte durchaus nichts dagegen gehabt, wenn sie gleich
hätte mit dem Nähen anfangen können.
Natürlich ging
das nicht sofort. Sie wollte zum einen sehen, wie das Auswahltraining
der Gryffindors verlief und auch wenn sie sich angeregt mit Andrew
unterhielt, bekam sie dennoch alles mit. Zum anderen begann um 14 Uhr
aber auch ihr eigenes Auswahltraining, konnte und wollte eigentlich
auch nicht jetzt woanders hin.
Jennifer bemerkte sein kurzer Zögern, als sie ihn wegen der
Hauselfen nochmal gefragt hatte. Irgendwas sagte ihr, dass es da etwas
gab, was er nicht so recht zugeben wollte. Aber sie war auch nicht der
Typ der partout auf etwas herum ritt. Das Thema war ihm offensichtlich
unangenehm, also beließ sie es bei einem einfachen Nicken. Da
sie
aber kein Mensch war, der sich gut verstellen konnte und auch nicht
wollte, standen ihr die Zweifel ins Gesicht geschrieben.
"Du weisst schon dass das verboten ist oder?"
Jenny lächelte erst verlegen, dann verzogen sich ihre Lippen
zu
einem breiten Grinsen. „Naja, Farb – und
Stinkbomben sind
auch verboten in Hogwarts, trotzdem gibt es hier jemanden, der sich
einen gelungenen Spaß damit erlaubt“, wieder
zwinkerte sie,
schaute ihn dabei aber recht unschuldig an, so dass nicht klar war, ob
sie wusste, dass Andrew der Urheber der Streiche war oder nicht.
„Es wissen wirklich nur meine engsten Freunde, ich sehe sie
wie
eine Art Familie und meine Familie weiß schließlich
auch
Bescheid“, rechtfertigte sie sich dann aber doch.
"Ach weisst du, Muggel sind die besseren
Reinblüter..."
Er nickte einmal und erklärte dann "... die die ich kenne und
die
von Magie wissen haben nichts gegen Zauberer. Und andere
hätten
wohl einfach nur Angst davor. Die meisten Reinblut Zaubererfamilien
haben aber ziemliche Vorbehalte gegenüber Muggeln und
Muggelstämmigen.. dabei ist doch niemand so richtig rein. Oder
nur
sehr wenige." Er schüttelte nun den Kopf. "Ich hab in
meinerFreizeit jedenfalls ziemlich viel mit Mugeln zu tun. "Dazu kann
man hier dann ja auch gute Noten in Muggelkunde abstauben.."
Das Mädchen konnte nicht verhindern, dass ihr ein
erleichterter
Seufzer entschlüpfte. Sie hatte ihn also nicht falsch
eingeschätzt und sie war ehrlich froh, dass er anscheinend
nichts
gegen 'Schlammblüter' hatte.
„Ich sehe es bei meiner Familie. Du hättest sie
sehen
müssen, als damals der Brief aus Hogwarts kam. Also die Muggel
die
ich kenne und von der Magie wissen, haben nichts gegen Zauberer. Aber
ich kann schon verstehen, wenn manche Angst davor haben. Ich kann aber
nicht verstehen, wieso Reinblüter so gegen Muggelgeborene
sind.
Wir sind doch alles trotzdem nur Menschen... Es hat sich doch keiner
selber gemacht und niemand kann was für seine
Herkunft...“,
sie seufzte, es war ein leidiges Thema. Und dabei fiel ihr auch wieder
der vergangene Abend ein, als das dunkle Mal über Hogwarts
erschienen war. Unwillkürlich erschauderte sie wieder und sie
musste schlucken.
„Was meinst du... das dunkle Mal... ob
du-weißt-schon-wer
zurückgekehrt ist? Er soll doch tot sein, aber hat man das
nicht
schonmal gedacht? In Geschichte der Zauberei stand, dass man damals
geglaubt hatte, er sei tot, als er Harry Potter als Baby hatte
töten wollen. 11 Jahre später war er wieder da... was
ist
wenn sie sich auch jetzt geirrt haben? Das dunkle Mal verspricht nichts
gutes... Sie haben auch noch immer nicht gesagt welche
Schülerin
gestorben ist. Ob es wieder so schlimm wird wie damals?“, und
unweigerlich machte Jenny sich nicht nur sorgen um ihr direktes Umfeld
und auch um alle, die nicht reinblütig waren,
einschließlich
ihr, sondern auch um ihre Familie. Damals wurden unschuldige Muggel
zuhauf getötet...Sie schüttelte den Kopf um die
unliebsamen
Gedanken abzuwerfen, wobei ihr wieder ein paar Strähnen ins
Gesicht fielen, die sie gleich wieder wegstrich.
„Muggelkunde ist auch eines meiner besten
Fächer“, sie
grinste, schließlich war das ja auch nicht sonderlich schwer
für sie.
Jenny beobachtete gemeinsam mit Andrew eine Weile das wilde Treiben in
der Luft des Quidditchstadions, hielt ein paar Mal wieder die Luft an,
vor allem als Greg, der Sucher der Gryffindors einen Schüler
vorm
Absturz rettete, erschrak im nächsten Moment allerdings
furchtbar,
als aus einer vollkommen anderen Richtung plötzlich ein
Tennisball
auf sie zuschoss. Nur dadurch, dass ihre Reflexe vom Quidditch so
trainiert waren, reagierte sie blitzschnell, sprang im Sitzen Andrew
halb auf den Schoß und plumpste mit ihm nach hinten, als der
kleine, gelbe Ball hart neben ihnen aufschlug. Einen Moment lag sie
halb auf dem Gryffindor, kicherte dann und rollte sich wieder von ihm
herunter.
„Das war knapp, wer immer den geschlagen hat, der hat nen
harten
Wumms“, beurteilte sie den Fastunfall und setzte sich
schließlich wieder hin. „Wir sind selber Schuld,
was sitzen
wir hier auch am Spielrand“, noch immer musste sie leise
lachen,
suchte aber auch gleichzeitig den Urheber dieses Schlags, konnte ihn
aber nicht ausfindig machen.
„Unsere Auswahl fängt um 14 Uhr an. Und ich
fürchte ich
muss euch Gryffis zustehen, dass es mal wieder hart sein wird, gegen
euch zu bestehen. Schau dir allein schon Cillian, Greg und Maxi an.
Cillian als irischer Nationalspieler wird wohl kaum zu schlagen sein,
Greg als Sucher ist ebenfalls absolut grandios“, sie seufzte
leise, „und euer Maxi hat einen Wumms, bei dem einem Angst
und
Bange werden kann. Und dem Ball nach zu urteilen, bekommt er einen
ebenbürtigen Treiberpartner. Ich hoffe, es stellen sich mir
gleich
ein paar brauchbare Spieler vor...“, dass sie genauso wie CM
Kapitän war, erwähnte sie nicht extra, denn es war
nichts,
wodrauf sie sich etwas einbildete.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
06.05.2007 11:01
"Ich
und Quidditch, Nein Milo ich spiele es nicht"
Sie versuchte zumindest weiter ruhig zu reden, was ihr einiges an
Selbstbeherrschung abverlangte und sie nervös an ihrer
Handstulpe
herumzupfte.
"Ich finde Quidditch toll besonders die Spieler, und da
besonders
einen Spieler. Oh nein ich denke schon wieder wie ein Groupie und
Georgia schaut Milo kaum an... kanns ihr ja nicht verübeln.
Was
würde ich machen wenn Greg STOP sowas denken gehört
schon
verboten Thali Aber ich denke nicht das ihr mich alleine
den Besen will ich ja nicht mal ausschließen
so schnell auf einem Besen seht. Ich bin da zu.... " sie suchte nach
den richtigen Wort dafür "wuschig dafür. Denke ich "
Eine zarte Röte überlief ihr Gesicht, denn wenn sie
eines im
Quidditchunterricht gelernt hatte, dann so zu fallen und wo gegen zu
fliegen das man sich nichts brach. Irgendwie war sie immerzu mit blauen
Flecken und Prellungen davongekommen.
Da merkte sie dann den Ellebogen in ihren Rippen.
"Georgia " sie klang flehentlich "das tust du mir doch nicht ernsthaft
an. Ich und einen Besen lenken, ich laufe zu Fuß ja schon an
Orte
innerhalb von Hogwarts weil ich was nachdenke, die ich selber bisher
nie kannte. Derletzt war ich in einem Rundgang, bin beinahe verzweifelt
weil ich nicht mehr rauskam.
Und mich Chaosherrscherin willst du auf einen Besen setzen?
Nicht dein Ernst... vielleicht wenn Gregs Training erfolgreich war.
Aber ernsthaft vorstellen kann ichs mir nicht alleine auf so einem
unheimlich Ding zu sitzen und es dann auch noch so zu lenken das ich
keine Gefahr für mich und meine Umwelt bin.
Ich bleib Groupie. Ich kann doch tolle Sachen zaubern um euch
anzufeuern"
Meine Gryffindor Fansachen habe ich ja bei Spielen gegen uns nicht
mitgenommen. Ich mag beide Mannschaften... obwohl der Sucher von denen
eindeutig der Süßere ist
Das Training begann und sie begaben sich so grob zum Spielfeldrand, und
dann die Tribüne herauf. Suchten sich aber keine eigenen
Plätze. Was auch besser so war in Anbetracht dessen das bald
die
Tribüne sehr leer wurde und ein leichter bis extremer Geruch
den
Thalia gedanklich als "Pesthauch" einstufte die Schüler
vertrieb
die dort so gesessen haben. Sie kam nicht umhin zu schmunzeln, denn
normal hätte sie es voll erwischt.
"Georgia ich glaube meine Hand bringt Glück, seit ich sie habe
ist zumindest mir nichts schlimmes mehr passiert."
In dem Moment gingen kurz hinten ihnen die Farbbomben los, so das
Thalia aus Reflex von dem Geräusch wegsprang aber
über die
Schulter schaute was da passierte.
Wieder einmal unfähig so schnell zu zaubern, weil sie ersten
nie
aus Reflex zauberte und zweitens keinen Stab dabei hatte, wurde sie
daraufhin wundervoll rot eingefärbt, die linke
Gesichtshälte
bekam noch paar blaue Punkte.
"Nagut... vielleicht bringt sie doch kein Glück... ich wollte
nachher mal schauen ob sich das wer ansieht. Gestern wollte ich nicht
weil da schon so viele bestimmt ernsthafter verletzt wurden in dem
Gedränge. Ich glaube ich habe mein Lebtag nicht soviele
Schmerzhafte Tritte abbekommen wie gestern.
Außerdem tut sie ja nicht weh, sie riecht nur schön
und ist
unüblich eingefärbt... findest du die Farbe ist schon
blasser
geworden?"
Mit ihren nunmehr total bunten Klamotten setzte sie sich auf den Rand
der Tribüne, die auch bunt war, und konnte sich nur schwer
konzentrieren, weil ihr Blick immer wieder zu dem
äußerst
gutaussehenden Sucher der Gryffindors wanderte.
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
06.05.2007 11:23
Entnervt
rollte er mit
den Augen als die Stinkbomben explodierten. Er übte auf sich
selber einen Kopfblasenzauber aus, und wollte gerne schnell weg, bevor
der Geruch an seinen Kleidern festhing. Was aber nur schwer ging, da
nun irgendwie allen einfiel das sie dringend weg mussten. Da die
Tribünen rappelvoll gewesen waren war es ein Wunder das
niemand
über die Brüstung geworfen wurde.
Oh ja welch ein Niveau. In Anbetracht dessen das hier
massig
Leute waren auch noch richtig sozial. Ich will aber sicherlich nicht so
riechen, da gibt es Sachen die mir einfach nicht so gefallen wollen.
Die Gryffindors haben dieses Jahr außer mit CM nicht so
starke
Jäger wies scheint. Maxi und die Treiber scheinen ganz gut zu
sein
und auch Hüter sind paar dabei. Aber die Jäger ...
alleine
kann man CM schön blockieren... werde das unseren Treibern
dann
mal stecken
Etwas missmutig zog er seinen Stab erneut und umgab sich komplett mit
einer Art Blase die keinen Luftvorrat hatte sondern sich um seine
Gestalt schmiegte das man kaum sah. Er sah aus als hätte er
nur
einen einfachen Kopfblasenzauber. Nur wenn das Licht ihn
ungünstig
anstrahlte sah man die verdächtigen regenbogenfarbigen
Streifen
und Formen die über seinem Umhang lagen.
Der Zweck rechtfertigt alle Mittel. Hmmm.... ich hoffe
wir
bekommen ein besseres Team auf die Beine. Nen besseren Hüter
haben
wir schonmal. Sie ist ein Mädchen, wenn unsere Jäger
sie
schön einschüchtern wird das bestimmt was.
Von der Technik ist sie gut, aber die Psyche ist bei Neulingen immer
schön wackelig.
Ein paar nette Bemerkungen von mir, und ein bedrohendes Auftreten
unserer Jäger und schon läuft die Sache.
Der Hauspokal könnte unserer werden. Letztes Jahr waren noch
viele
7.Klässler in allen Teams. Aber diesjahr.... werden wir
gewinnen.
Ruhig und ernst folgte er weiter dem Training, und ein
spöttisches
Lächeln registrierte das manche Quidditch spielen wollten die
nicht auch nur im geringsten fliegen konnte, oder sich auf einem Besen
halten konnten. Er hoffte nur das niemand schon wieder auf die Idee
kommen würde ihm irgendwas auszubürden was er nicht
wollte.
Er war Hüter. Meinetwegen konnten sie auf sein Tor werfen,
aber
sonen albernen Kram wie das er sich um andere kümmern musste,
davon hatte er am vorigen Abend noch die Nase gestrichen voll.
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Allison
Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am
07.05.2007 16:43
cf
: Lehrertisch
Es war wie immer, die frische Luft weckte einfach ihre Lebensgeister
und machte ihren Kopf frei. Doch das dumpfe, etwas beengende
Gefühl in der Brust blieb. Eine stille Anspannung, die sie
nicht
wie sonst einfach umherlaufen ließ. Die Lehrerin merkte
selber,
wie sie ständig alles um sich herum im Auge zu behalten wollte
und
auch dass sie in ihrer Umhangtasche ihren Zauberstab umfasst hielt war
nicht ihr normales Verhalten.
Irgendwann war sie dem Geräuschpegel gefolgt. Richtig, die
Auswahltrainings für die Häuser hatten ja angefangen.
Allison
lächelte ein wenig als sie sah, dass die meisten
Schüler sich
doch irgendwie gekonnt ablenken konnten. Merlin sei Dank, sie hatten
Recht. Es war alles schlimm und grausam, doch es war gut, dass
wenigstens die Schüler jetzt nicht nur noch Trübsal
bliesen
sondern den Internatsalltag weiterliefen ließen. Einige
Schüler kamen ihr entgegen, schimpfend, manche kichernd und
sahen
dabei ziemlich bunt aus. Anscheinend hatte irgendwer einen Streich
gespielt, denn sie sah lustig karierte, gestreifte, gepunktete und
manche auch uni gefärbte Mädchen und Jungen. Das
Lächeln
auf ihren Lippen wurde zu einem Schmunzeln. Es änderte sich
wohl
nie, es gab immer irgendwelche Clowns und Spaßmacher und
anscheinend auch hier in Hogwarts.
Ein Stückchen weiter entdeckte sie ihre Kollegin, die
anscheinend
genaustens das Training der Gryffindors beobachtete, kein Wunder,
schließlich waren die Flugstunden ihr Fach. Leise, nicht weil
sie
sich anschleichen wollte, sondern weil sie eben so war, ging sie zu der
hübschen Frau, legte ihr zaghaft eine Hand auf den Arm.
„Hallo Faye“, sie hatten sich zwar nicht das Du
angeboten,
aber in Anbetracht des gemeinsam erlebten, kam es Alli komischer Weise
gar nicht in den Sinn sie noch mit dem Nachnamen anzusprechen. Doch sie
merkte es schnell als sie weiter sprach. „Schaust du
dir…
oh… ich… ähm“, eine leichte
Röte zog sich
über ihr Gesicht, „Entschuldigen sie“, sie
schaute
angestrengt in eine andere Richtung, weil ihr der Fauxpas doch sehr
peinlich war, „schauen sie sich die jungen Talente an? Wie
ist es
bisher?“
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
07.05.2007 21:08
Als
Jenny ihn
angrinste konnte er sich ein schiefes lächeln nicht sparen,
zugegebenermassen war sie außerdem hübsch und nett -
sowas
gabs selten im Doppelpack! Andrew war bisher immer nur auf
Mädchen
gestossen die entweder die totalen zicken waren und dabei gut aussahen
oder auf Vogelscheuchen die einen guten Charakter vorzuweisen hatten.
Kurz überlegte er wohin er seine beste Freundin Laetitia
hinstecken konnte, in welche Kategorie fiel sie? sie war ziemlich nett
aber das wirkte nur beim ersten Eindruck so, sie war mehr eine Zicke
obwohl das traff das ganze auch nicht, Laeti war eben ein einzigartiges
Wesen dass man nirgends hisntecken konnte, aber Jen fiel in die
Kategorie hübsch, nett und klein. Er lächelte immer
noch, als
sie dann weiter redete.
Er grinste schelmisch als sie von der Hose sprach. Nicht zu verwechseln
mit dem Codewort Hose.
"Am besten so eine Cargohose ich glaube das nennen die Muggel so , da
gibts viele Taschen weist du und ich brauch manchmal ziemlich viele
Sachen Für was erwähne ich jetzt lieber
nicht...
"Ich kann dir schon jetzt versprechen dass deine Geschwister nur mehr
staunen werden überhaupt wer kommt auf die Idee sowas zu
machen."
kurz schwieg er bevor er weiter redete "Auser ich natürlich."
scheiße so könnte ich mich verraten...
"Ich meine andere ich kaufe das zeugs immerhin bloss." er grinste und
hob unschuldig leicht seine Hände. "Ich kaufe sie nur.. um
damit
auf höher gelegene sachen zu kommen."
Andrew sah ab und zu den Quidditchspielern zu, als einer eine harte
Bremsung hinlegte grinste Andrew leicht "Der muss aufpassen das es ihn
nicht runter haut."
"Verboten? Ach ... verbotenes hat manchmal schon seinen Reiz. Aber
für mich nicht unbedingt ich meine... ich habe meine
Kontakte."
Als sie auf das Thema Muggel kam und warum manche diese einfach nicht
ausstehen konnten nickte er. "Manche halten was von Tradition, weist du
mein Cousin zum Beispiel, er würde als feste Freundin nie eine
muggel akzeptieren aber als normale Freundin schon, er hat manchmal
Komplexe." instinktiv hob Andrew den Kopf an um sich umzusehen ob Ben
vielleicht in der Nähe war. Weil das hätte er besser
nicht
gehört.... "Ich kann ihn eigentlich gut leiden , er
müsste
eigentlich dieses Jahr nach Hogwarts kommen aber ich hab ihn noch nicht
entdeckt keine Ahnung wo sich der rumtreibt." "Aber ich
persönlich
wie gesagt - mag Muggel vor allem das Zeug das sie in ihrer Freizeit
verwenden, Fahrrad fahren ist zum beispiel ganz witzig!"
"Mach dir da keine Sorgen wenn alle sagen er ist Tod denke ich das dass
schon stimmen wird kein mensch kann ewig leben." meitne er trotzig wie
er nuneinmal war und lächelte ihr dann zu als er ihre rechte
hand
leicht andrückte. "Mach dir keine Sorgen ja?" sagte er mit
sanfter
stimme, lies dann die Hand los und blickte eine weile in den Himmel.Als
plötzlich Jen auf ihn lag!Er fing an zu lachen als sie halb
auf
ihn drauflag und dann runterrollte, das ging so blitzschnell das er es
gar nicht mitbekam!
Als sie so begeistert von Quidditch sprach nickte er nur hie und da, er
kannte die Regeln, kannte alle Besenmarken aber er mochte es nicht
sonderlich wenn man von Quidditch sprach - von fliegenden Wesen auf
Besen , seltsam eigentlich! "Spielst du auch Quidditch?" fragte er dann
aber interessiert, sie konnte also nicht nur XXL Taschen einbauen sie
konnte anscheinend auch Quidditch spielen, dieses Mädchen war
für Überraschungen gut!
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Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am
07.05.2007 21:54
Cillian war zunächst zu der
Treibergruppe
hinübergeflogen. Maxi hatte vor einigen Minuten einen
Klatscher
herausgelassen und sofort hatte dieser angefangen loszuwüten
und
griff jeden der auch nur in seiner Nähe war an. Cillian hatte,
während er die Hüter getestet hatte, aus dem
Augenwinkel
gesehen, dass einige mit dem Klatscher Probleme hatten, andere widerum
machten es dem Klatscher nicht ganz einfach. Maxis Freundin war eine
von ihnen. Jetzt wo er sich zu Maxi gesellt hatte, musste auch Cillian
öfters mal eine Rolle machen, um dem Klatscher auszuweichen.
Es
waren auch unter den Treibern einige dabei, die die freie Stelle im
Team besetzen konnten. Dann stieß Greg zu ihnen und sagte
ihm,
dass die Jäger auf dem Boden auf ihn warteten und dass er drei
Favoriten für die zwei Stellen im Team hatte. Cillian merkte
sich
die Namen und flog dann etwas näher an Maxi ran und sagte ihm:
"Du
kannst ihnen sagen, dass sie wieder zum Boden zurückkehren
können. Ich hab mir wen rausgesucht, aber ich werde erst
einmal
die Jäger beobachten und dann wenn ich mit denen fertig bin,
werde
ich meine Entscheidung bekannt geben." Dann setzte er sich so auf
seinen Besen, dass Greg und Maxi sich angesprochen fühlten.
"Ich
möchte, dass ihr Sandra ein wenig einwerft, während
ich mich
um die Jäger kümmere, ok?" Er wusste, dass sie das
tun
würden und somit flog er zu den
Jägeranwärtern.
Dort angekommen sagte er zu ihnen: "So nun werde ich mich um euch
kümmern. Also, ich möchte, dass ihr die
Übung, die ihr
gerade als letztes mit Greg gemacht habt wiederholt. Danach werdet ihr
euch gegen unsere neue Hüterin beweisen müssen und
dann werde
ich zwei von euch aussuchen. Die beiden werden dann zusammen mit mir
den anderen zeigen wie man Punkte macht!" Er signalisierte ihnen, dass
sie diese Übung jetzt machen sollten und sofort stiegen sie
alle
in die Luft und zeigten was sie konnten. Cillian beobachtete sie
genauestens und konnte Gregs Favoriten verstehen, doch er sah noch ein
Mädchen, welches er nicht genannt hatte. Sie fiel nicht
besonders
auf, aber sie war doch gar nicht mal so schlecht. Besser sogar als die
drei, die Greg ihm genannt hatte. Wenn er sich nicht täuschte,
hieß sie Jessica Warner und war in der 4. Klasse. Sicher, sie
war
körperlich vielleicht nicht die stärkste,
dafür war sie
sehr wendig und ziemlich schnell. Von den dreien, die Greg ihm genannt
hatte, viel ihm besonders ein Junge aus der 7. Klasse auf. Er war das
genaue Gegenteil von Jessica. Er war kräftig und konnte den
Quaffel gut behaupten, dafür war er nicht ganz so wendig wie
Jessica. Sein Name war Robert Blake. Die meisten nannten ihn aber
Bobby. Beide zusammen wären ein gutes Team.
Cillian pfiff einmal, um den Jägern zu sagen, dass sie die
Übung beenden sollten. Er wank sie zu sich herüber
und sagte
ihnen, dass sie jetzt gegen die Hüterin antreten
würden. Sie
würden jeder fünf Versuche haben. Wie vorhin bei den
Hütern auch, würden die, die mehr Treffer landen
würden,
eine bessere Chance haben ins Team zu kommen. Er zeigte Greg und Maxi,
dass sie zum Boden zurückfliegen konnten. Dann ließ
er die
Schüler einen nach dem anderen gegen Sandra antreten. Wie
Cillian
es vermutetet hatte, erwiesen sich Jessica und Blake als die besten
Anwärter. Nun, da alle fertig waren, flog Cillian zum Boden
zurück und zeigte den anderen, dass sie dies auch tun sollten
und
sich um ihn herum versammeln sollten. Als alle da waren, fing Cillian
an zu sprechen. "Also, wie ihr gesehen habt, ist Sandra unsere neue
Hüterin. Wer allerdings die neuen Jäger
beziehungsweise die
Stelle des Treibers bekommt, wisst ihr noch nicht", Cillian unterbrach
kurz, um sich nochmal sicher zu sein, ob er die richtige Entscheidung
getroffen hatte. Dann nickte er kurz mehr zu sich als zu irgendwem
anders und sprach weiter: "Nun ich habe euch die letzte Stunde gut
beobachtet und fand, dass ihr euch heute alle sehr gut geschlagen habt.
Doch es gib nur drei Stellen und daher können nicht alle ins
Team.
Ich werde mich jetzt kurz fassen. Die neuen Jäger sind Jessica
Warner und Bobby Blake. Die Position des 2. Treibers wird von...", er
grinste Maxi an, "Saphira Johnson besetzt. Herzlichen
Glückwunsch
euch dreien. Und danke an alle anderen, die heute mitgemacht haben. Ihr
werdet sicherlich auch noch die Gelegenheit bekommen für
Gryffindor zu fliegen. Das Team bleibt bitte noch hier, die anderen
dürfen jetzt gehen." Als die anderen gegangen waren, sagte er
zum
Team: "So ich freue mich vier neue Spieler zu
begrüßen. Ich
habe ein verdammt gutes Gefühl mit dieser Mannschaft und ich
bin
sicher, dass wir uns den Pokal holen. Wann das nächste
Training
stattfindet lasse ich euch noch wissen aber jetzt muss ich schnell los
mich fertig machen. Bleibt bitte noch und guckt euch die anderen Teams
gut an. Wir sehen uns dann." Er nahm nochmal Greg zur Seite und
flüsterte ihm zu: "Also ich will einen Bericht über
die
anderen Teams, wenn ich wieder da bin, alles klar." Er zwinkerte ihm
zu. "Und viel Spaß mit Thalia, aber kümmer dich
bitte auch
ein wenig um April ja? Danke bist echt der beste Freund den Mann sich
wünschen kann. So jetzt muss ich aber los. Wir sehen uns
Sonntag,
hoffe ich doch mal, kann man ja nie wissen bei Quidditch." Er lachte
laut auf und klopfte Greg auf den Rücken. Dann lief er schnell
zu
April rüber und gab ihr einen sehr langen Kuss. "So mein
Schatz
ich muss los. Wir sehen uns am Sonntag." Er gab ihr noch einen Kuss und
lief dann mit seinem Besen in der Hand in Richtung des Schlosses um
sich fertig zu machen.
tbc: Hogsmeade, Die Drei Besen
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
07.05.2007 21:58
"Am
besten so eine Cargohose ich glaube das nennen die
Muggel
so , da gibts viele Taschen weist du und ich brauch manchmal ziemlich
viele Sachen …Ich kann dir schon jetzt versprechen dass
deine
Geschwister nur mehr staunen werden überhaupt wer kommt auf
die
Idee sowas zu machen…Auser ich
natürlich…Ich meine
andere ich kaufe das zeugs immerhin bloss. …Ich kaufe sie
nur..
um damit auf höher gelegene sachen zu kommen."
„Bring sie mir nachher einfach“, Jenny legte den
Kopf
leicht schräg und schaute ihn verschmitzt an,
„Cargohose ist
super, ich hab auch eine davon, seeeeeehr praktisch. Ich hab ja auch
ständig so viel Zeugs dabei, man muss ja für alles
gewappnet
sein“, wieder zwinkerte sie ihm zu, musste dabei aber mit
einer
Hand ihre Augen abschirmen, weil die Sonne so ungünstig stand,
dass sie geblendet wurde, „also ich könnte durchaus
auch auf
so eine Idee kommen. Wieso mir noch nie die Idee gekommen ist wundert
mich eigentlich. Wenn meine Mum die Socken sieht, wird sie denken, dass
es wieder einer meiner verrückten Dinge ist, die ich manchmal
aushecke“, sie lachte leise und sah dann wieder zum
Spielfeld,
hörte ihm trotzdem weiterhin aufmerksam zu. Als er von seinem
Cousin sprach, wandte sie sich ihm jedoch wieder zu.
„Was macht dein Cousin, wenn er sich in eine Muggel verliebt?
Sich selber seine Gefühle verbieten?“, Jenny fehlte
einfach
das Verständnis für solche Einstellungen,
„kann man
sowas denn überhaupt steuern?“, er erwähnte
das
Fahrradfahren und sie musste nun doch wieder ein bisschen grinsen,
„Fahrradfahren ist cool, Inliner sind noch viel besser.
Kennst du
die? Oder Einrad? Ich zeigs dir gern mal, wenn du es nicht kennst, das
macht totalen Spaß.“
"Mach dir da keine Sorgen wenn alle sagen er ist Tod
denke ich das dass schon stimmen wird kein mensch kann ewig leben."
Er lächelte ihr dann zu als er ihre rechte Hand leicht
andrückte. "Mach dir keine Sorgen ja?"
Jen hielt kurz inne, schaute auf ihre Hand, dann ihm ins Gesicht. Sie
hätte gerne seine Augen gesehen, doch seine Sonnenbrille
verhinderte das leider. So versuchte sie in seiner Mimik zu lesen,
drückte dann sachte die Hand zurück, gepaart mit
einem
sanften Lächeln, was allerdings nicht ganz ihre Augen
erreichte.
„Gar nicht so einfach, wenn man so ist wie ich es bin, meinst
du
nicht auch?“, sie seufzte, riss sich dann aber wieder
zusammen,
Trübsal blasen war nicht ihr Ding und auch wenn sie ihre
Gefühle nie sonderlich versteckte, wollte sie jetzt einfach
keinen
düsteren Gedanken nachhängen.
"Spielst du auch Quidditch?"
Jetzt grinste sie wieder breit, nickte dann, während sie mit
einer
Hand an ihren Haaren spielte, eine Strähne um einen Finger
wickelte.
„Ein kleines bisschen fürchte ich“, sie
schaute wieder
zum Spielfeld, „ich bin Jägerin der
Hufflepuffs…
und…“, das letzte kam nun eher ziemlich leise,
dass man
schon genau hinhören musste, „die
Kapitänin…“
|
Greg Moon
6.Klasse
|
erstellt am
07.05.2007 23:13
Greg
war erstaunt, als
CM ein Mädchen als Jägerin ausgewählt hatte,
was ihm
zugegebener Maßen nicht einmal sonderlich aufgefallen war.
Doch
als er sah, wie wendig sie war, schlug er sich selber vor den Kopf,
dass er das nicht bemerkt hatte. Aber eben deswegen war ja auch CM der
Kapitän, er hatte einfach ein Auge für alles, was
Quidditch
anging.
Dass sein Kumpel Maxis Freundin zur Treiberin gemacht hatte wunderte
ihn wiederum gar nicht, er hatte gesehen wie sie mit dem Klatscher
umgegangen war und grinste dem Paar zu, die sich sicherlich kaum
einkriegen würden vor Freude.
CM nahm ihn nochmal beiseite: "Also ich will einen Bericht
über die anderen Teams, wenn ich wieder da bin, alles klar."
Er
zwinkerte ihm zu. "Und viel Spaß mit Thalia, aber
kümmer
dich bitte auch ein wenig um April ja? Danke bist echt der beste Freund
den Mann sich wünschen kann. So jetzt muss ich aber los. Wir
sehen
uns Sonntag, hoffe ich doch mal, kann man ja nie wissen bei Quidditch."
Greg nickte und grinste dann schief. „Und du hol mir den Sieg
für die Iren, verstanden? Mach dir keine Gedanken, ich werde
die
anderen Teams genau im Auge behalten.“, als CM Thalia
erwähnte, bekam er tatsächlich rote Wangen, strahlte
seinen
Kumpel dann nahezu an, „danke“, es war leise, aber
Cillian
würde genau verstehen, was er ihm damit sagen wollte.
Vielleicht
hatten sie ja nach seiner Rückkehr Zeit zusammen zu sitzen und
zu
reden, „keine Bange, du kennst mich doch, kümmer ich
mich
nicht immer um meine Schwester? Nun mach los und pass auf dich auf,
hörst du?“, er erwiderte das freundschaftliche
Klopfen auf
die Schulter, „zeig ihnen was ne Harke ist und erst recht was
es
heißt sich mit uns Iren zu messen“, er zwinkerte
nochmal
und sah ihm dann hinterher, wie er zu seiner Schwester ging. Greg war
sich mehr als sicher, dass es ihr gleich nicht gerade gut gehen
würde, jetzt wo CM erstmal weg war. Sein Blick suchte
automatisch
in der Menge nach Thalia und er fand sie auf einer der
Tribünen,
konnte dabei nicht verhindern breit zu grinsen. Aus irgendeinem Grund
war sie total rot gefärbt. Was war da nur geschehen? Er winkte
ihr
zu, überlegte kurz, schwang sich dann auf seinen Besen und
flog
kurzerhand hoch zu ihr. Ein wenig umständlich kletterte er
schließlich neben sie, hier und da ein Entschuldigung
murmelnd,
weil er jemanden versehentlich anrempelte, und zog sie trotz der
wunderbaren Farbe und den blauen Punkten auf der Wange einfach in seine
Arme, seinen Besen einfach dort fallen lassend, wo er sich gerade
befand. Kurzerhand gab er ihr vor allen einen kurzen, aber unglaublich
sanften Kuss, schaute sie dann verliebt an, dabei ein kleines Grinsen
aber nicht verkneifen könnend.
„Yammi“, sagte er, „Kirsch würde
ich
sagen“, er meinte die Farbe, die unglaublich lecker war, wie
er
beim Küssen festgestellt hatte, „du schmeckst
unglaublich,
aber auch ohne Farbe“, er musste sie einfach nochmal
küssen,
„und siehst auch noch unglaublich aus“, er meinte
das
wirklich ernst, vermutlich war in seinen Augen eh egal was sie trug und
überhaupt, für ihn war sie das schönste und
bezaubernste
Mädchen, gleichgestellt neben seiner Schwester
natürlich.
„Was ist überhaupt passiert?“, fragte er
dennoch, sah
sie aber kurz darauf auch schon wieder entschuldigend an.
„Guckst du gleich mit mir die anderen Trainings noch? Ich
möchte nur vorher gerne nochmal zu April. Ich glaube jetzt wo
CM
zum Spiel weg ist, geht es ihr vielleicht nicht gut. Treffen wir uns
hier wieder?“, er konnte nicht anders als sie nochmal in
seine
Arme zu ziehen, hauchte ihr nochmal einen Kuss auf die rote Wange,
griff dann aber nach seinem Besen, um auf dem gleichen Weg wieder von
der Tribüne wegzukommen, wie er hergekommen war. In einem
rasanten
Sturzflug stieß er geradewegs auf April hinab und landete
kurz
vor ihr. CM war schon weg und er sah seiner Schwester erst einfach nur
an, legte dann einen Arm um ihre Schultern und zwinkerte ihr
brüderlich zu.
„Magst du mit mir eine Runde spazieren gehen?“
Es brauchte nicht viele Worte, wozu auch, sie verstanden sich oft genug
auch so.
tbc verbotener Wald
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
08.05.2007 08:53
Andrew
sah sie einige
Momente an, war sie etwa auch eine die cherze machte? Hm... konnte doch
sein aber er konnte jetzt schlecht sagen das er auch einer von dieser
Gattung war. Jetzt wo er doch gerade den stand eines braven jungen
hatte! "Öhm du heckt sachen aus was denn zum Beispiel?"
neugierig
sah er sie an , jetzt nahm er die Sonnenbrille ab da am HImmel die
Sonne kurzezeit von einer Wolkme überschattet wurde. Seine
dunkelgrünen Augen fixierten Jen scharf. Eigentlich konnte er
es
ihr ja sagen - immerhin würde sie wohl dafür
verständnis
zeigen... Aber wie er aus Erfahrung wusste würde es sowieso
irgendwanneinmal rauskommen ohne sein zutun. Also konnte er weiter den
braven Jungen spielen, kurz lächelte er als sie dann von Ben
weiter sprach. Als sie noch meinte er könne ihr die Socken
vorbeibringen nickte er lediglich.
„Was macht dein Cousin, wenn er sich in eine
Muggel
verliebt? Sich selber seine Gefühle verbieten?“,
„kann
man sowas denn überhaupt steuern?“ fragte
die junge
Hufflepuff. "Er kann sowas steuern manchmal frage ich mich ob er
überhaupt Gefühle zulässt und was Muggel
betrifft, er
hatte schon einmal eine Muggelstämmige freundin hat aber dann
aus
dem Grund mit ihr schluss gemacht, übrigens müsste
die bald
wieder herkommen die war auf Reisen vielleicht hat sie mir ja was
mitgebracht . Fay ist immerhin auch eine meiner Freunde, eine
Muggelstämmige eben, die is cool drauf mit Messern und so."
"Einrad, ist das sowas wie ein Fahrrad?" irgendwie ähnelten
sich
die wörter ja, kurz musste er daran denken wie er einmal sowas
in
der Art gebaut hatte und durch London radelte, er nannte es Einrad,
aber es war ein kleines Rad das vom Fahrrad herausgerissen wurde... das
konnte er jetzt nur schlecht sagen.
"Inliner sagen mir was, ich bin damit oft durch die Straßen
gefahren, hab die Dinger... geklaut... wie sonst hätt
ich mir die leisten können ... oft benutzt." "Die
waren praktisch!" vor allem für Diebesspiele...
"Trübsal blasen muss man auch mal so wie man mal lachen
muss.." Alle guten Dinge sind drei mit einer
leichten Vorfreude sah er hoch zu der höchsten
Tribüne, wo plötzlich ein Feuerwerk losging.
HA perfekt zum genauen Zeitpunkt
"Wer wohl das gemacht hat.." einige flohen von den Tribünen,
immerhin waren es Farb Feuerwerke die auf jeden dort landeten...
„ich bin Jägerin der Hufflepuffs…
und…“,
das letzte kam nun eher ziemlich leise, dass man schon genau
hinhören musste, „die
Kapitänin…“
"Cool! Freut mich eine Kapitänin kennenzulernen." kurz musste
er
an Ricarda denken, sie sah ihr leicht ähnlich und die war auch
mal
Kapitänin in einer Mannschaft bei ihnen zuhause. Er grinste
bloss.
Warum war ihre stimme so leise geworden als sie sagte sie sei
Kapitänin. "Darauf kann man stolz sein." Wenn ich
Kapitän wäre würde ich damit angeben!
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
08.05.2007 11:08
„Was
ich
aushecke?“, sie schien kurz zu überlegen, wie sollte
sie ihm
erklären, wie sie ständig in irgendwelche Schlamassel
geriet
ohne ihr Zutun und dass es ihre Neugierde und Abenteuerlust waren,
wieso ihre Mutter meinen könnte, die Socken seien auf ihrem
Mist
gebaut, und nicht weil sie irgendwelche Streiche ausheckte, die waren
wenn nämlich dann eher harmlos, „ich glaube
aushecken kann
man das nicht so recht nennen. Ich war von klein auf halt sehr an
meiner Umwelt interessiert. So wollte ich mal übers Wasser
gehen“, sie grinste breit, „naja und ich hab mir
überlegt, wenn ich ganz viel Wackelpuddingpulver in unseren
Teich
gebe, dass ich dann ja bestimmt drüber laufen könnte,
wenn er
fertig ist. Hat aber nicht wirklich was gebracht. Kann sein, weil meine
Mutter dazwischen kam und mich unterbrach. Aber den Teichfilter hat es
geschrottet“, sie schaute kurz schuldbewusst, „naja
und ich
hab mal versucht mit unserem Deckenventilator Quidditch zu
üben.
Soll ich wohl schon mal in ähnlicher Form als Kleinkind
gemacht
haben“, sie zuckte die Schultern, „ aber meine Mum
war
dagegen, dass ich weiter machte, weil es sämtliche Fenster in
näherer Umgebung gekostet hat.“
Sie hielt seinem scharf fixierenden Blick mit einem sanften
Lächeln stand, schaute ihrerseits nun in seine grünen
Augen
und wollte ihn ein wenig mehr dadurch ergründen. Es viel ihr
nicht
leicht, wie sie sich selber eingestehen musste. Ihre eigenen Augen
wurden etwas dunkler, als er wieder von seinem Cousin sprach.
„Er hat deswegen Schluss gemacht?“, obwohl es sie
gar nicht
betraf, machte es sie ziemlich betroffen. Für sie kam man mit
einem Menschen zusammen, weil man etwas für ihn empfand, wegen
deiner Herkunft dann Schluss zu machen, war in ihren Augen grausam.
„Fay müsste herkommen? Kommt sie euch
besuchen?“, es
war eher selten, dass hier jemand Besuch bekam und ihres Wissens nach
musste man dafür immer erst eine Erlaubnis von Professor
McGonagall haben, was nicht wirklich immer einfach war. „Mit
Messern?“, Jennys Augen wurden groß, „was
macht sie
denn damit?“
„Ein Einrad ist ähnlich wie ein Fahrrad, aber eben
nur mit
einem Rad. Es braucht ein wenig Geschick und Übung, eh man das
Gleichgewicht darauf halten kann, aber es macht richtig Spaß.
Ich
kann es dir später gerne mal zeigen wenn du magst. Hast du
deine
Inliner dabei?“, fragte sie im gleichen Atemzug. Sie selber
hatte
mal ziemlichen Ärger bekommen, weil sie sie im Schloss
gefahren
hatte. Wie üblich kam es zu einer kleinen Katastrophe, weil
eine
Lehrerin gerade um eine Ecke kam, beladen mit einem Stapel
Büchern, die danach quer über dem Gang verstreut
lagen, weil
Jen mitten in sie hinein gerauscht war.
Es knallte wieder auf der Tribüne und der Kopf der Hufflepuff
fuhr
herum. Kurz danach kicherte sie wieder leise. Ein Farbfeuerwerk,
wunderschön wie sie fand, ging hoch und besprenkelte die
wenigen
Schüler, die noch dort saßen mit den tollsten
Farben.
„Keine Ahnung wer das war, aber es ist genial“, aus
der
Ferne sah sie, dass ein paar Leute Regenbogenfarben aussahen und konnte
mal wieder nicht verstehen, dass einige entsetzt waren. „Die
verstehen einfach keinen Spaß“, sie musste noch
immer
lachen und warf dabei den Kopf in den Nacken. Harmlose Streiche, aber
wirklich effektiv wie sie fand.
„Stolz sein?“, fragte sie als er sie wegen der
Kapitänin ansprach, „wieso? Nein, ich freu mich
einfach nur,
dass ich diejenige bin, die etwas für ihr Team machen kann,
aber
stolz?“, Jen war kein Mensch der stolz auf sich war und
schüttelte den Kopf.
CM preschte an ihnen vorbei, offensichtlich hatte er es eilig und sie
wusste auch wieso, denn das Irlandspiel stand an. Das Training der
Gryffis war vorbei und sie hatte nun noch etwas Zeit ehe ihr eigenes
Training begann.
„Schaust du dir die anderen Mannschaften auch an?“,
fragte
sie ihn schließlich und änderte wieder die
Sitzposition,
dass sie ihm nun richtig zugewandt saß, schließlich
brauchte sie das Training selber ja gerade nicht zu beobachten. Die
Beine angezogen umschlang sie ihre Knie und lächelte ihn an.
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
08.05.2007 11:48
Kurz blickte sich
Andrew um, die meisten verliesen nun das Quidditchfeld, vielleicht
wegen den Farbbomben, dem Gestank oder wegen dem Feuerwerk? Oder
einfach nur deswegen weil das Auswahltraining der Gryffindors vorbei
war. Dann galt seine Aufmerksamkeit voll und ganz Jen. "Jeder heckt mal
irgendwas aus auch die Leute von denen man es am wenigstens glaubt." er
hatte bei diesen satz eine merkwürdige unschuldige
Ausstrahlung
die aber irgendwie passend schien. Bei der Wackelpudding Geschichte
musste er unweigerlich lachen, sowas hatte er bisher noch nie
gehört. "Ich hab auch mal versucht übers Wasser zu
laufen,
aber ich muss gestehen... ich bin nass geworden." er grinste, ja das
wurde er - als er von Laeti hineingestossen wurde und mit Inline Skates
konnte man schlecht übers Wasser fahren oder mit den Dingern
schwimmen!
Er musste erneut auflachen. "MEin Cousin ist eine harte Nuss dass kann
ich dir schonmal sagen vielleicht stell ich euch mal einander vor. Und
Fay könnte ich dir auch mal vorstellen, naja Messer sie
sammelt
die Dinger und sie verteidigt sich mit denen wenn es nötig
sein
sollte, sie wuchs so wie ich auf." Sollte er ihr es sagen? "Aber das
ist unwichtig." Er wollte ihr nicht unbedingt sagen das er auf der
Straße lebte, und sich gut im Untergrund auskannte... " Ja
vermutlich kommt sie uns besuchen, sie hat gemeint in diesem Monat sei
sie zurück, hab einmal einen Brief bekommen."
"Ja ich hab sie dabei! und EINRÄDER hm..klingen interessant!"
sagte er freudig. "Wenn ich jetzt eine XXl Tasche hätte dann
hätte ich sie dabei... Aber wir könnten ja mal
miteinander
fahren ich hab sie oben im Gemeinschaftsraum aber einmal hat mich die
Hausmeisterin dabei erwischt und irgendetwas gesagt von wegen ich soll
ja aufpassen das ich nicht die Rosenbeete verschmutze."
Andrew sah mit einem gewissen stolzen Ausdruck in seinem Gesicht
hinüber zu der höchsten Tribüne wo es laut
knallte und
ein Farbenregen über das gesamte Stadion ausbrach. Ja das war
gelungen! Breit grinsend drehte er sich dann zu Jen. "JA genial aber
irgendwie,... naja Spaß ist doch was gutes find ich, solange
es
mich nicht trifft." er grinste als plötzlich hinter ihm eine
der
Farbbomben explodierte, die hatte sicher Lawrence extra zeit geschaltet
falls Andrew noch hier sei... "Puh...das schmeckt ja nach Kirsche." er
grinste , eigentlich war das so nicht geplant in die eigene scherzfalle
zu tappen. Aber trotzdem fands er lustig. "Ok es ist eine gute IDee ich
gebs ja zu wer immer das war."
Dann drehte er sich zu Jen und redete weiter auch wenn er mit roten
punkten und weißen streifen bedeckt war. "Jaha Stolz sein. Da
kann man mal sagen was man will als Kapitän und die
hören auf
einen, auf mich hören nicht so viele deswegen würde
ichs wohl
toll finden."Als sie ihre Knie umschlang und lächelte wurde
ihm
warm ums Herz, sie war wirklich süß, auf irgendeine
Art.
"Ich weis nicht aber ich denk schon das ich hierbleibe falls du auch
hier bleibst? was er hoffte!
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
08.05.2007 12:32
„Von
denen man
es am wenigsten glaubt?“, dieses Mal schaute sie ihn
verschmitzt
an und ihr Blick schien ihm bis auf den Grund der Seele sehen zu
wollen. Konnte es sein, dass sie etwas ahnte? Sie schwieg und nickte
dann grinsend. „Stille Wasser sind ja auch bekanntlich tief.
Die
von denen man glaubt sie wären brav, haben es ja eigentlich
auch
ziemlich leicht etwas auszuhecken, weil niemand sie
verdächtigen
würde. Ich persönlich schau ja immer, dass ich ein
gutes
Alibi habe“, sie zwinkerte ihm zu, während sie die
Reste
ihres Bonbons zerbiss und runterschluckte.
„Eine harte Nuss? Man muss schon unglaublich hart sein, wenn
man
sowas tun kann“, es klang irgendwie mitleidig und das war es
auch
was sie für Andrews Cousin empfand, denn sie glaubte nicht,
dass
er wirklich glücklich sein konnte, „Fay sammelt
Messer? Doch
eher ungewöhnlich oder? Und zur Verteidigung?“,
Jenny war
aufmerksam, ihr entging nicht, dass er sagte, sie sei wie er
aufgewachsen. Was hieß das genau? So wie sie aufgewachsen
war,
brauchte sie nie Messer um sich zu verteidigen. Und hatte er nicht
gesagt, dass er überall und nirgends in London lebte? Sie kam
immer mehr zu der Gewissheit, dass er etwas verschwieg, nahm es ihm
aber nicht übel. Sie kannten sich schließlich gerade
erst
und nur die wenigsten Menschen waren wie sie selber, die stets ihr Herz
auf der Zunge trug. Doch in ihren Augen waren ihre Gedanken zu lesen,
auch wenn sie nicht weiter nachhakte. Niemals würde sie ihn zu
etwas drängen oder in ihn eindringen, wenn er etwas von sich
preis
geben wollte, würde er es schon tun, sobald er es wollte.
„Die Hausmeisterin hat von Rosenbeeten gesprochen? Ich musste
den
Gang kehren und schrubben auf Muggelart weil ich ne Lehrerin umwalzte
als ich durchs Schloss fuhr.“, sie grinste verlegen und
nickte
dann begeistert, „ich würd gerne eine Runde Inliner
fahren
und wenn du möchtest zeig ich dir dann auch mein
Einrad.“
Dass die beiden sich immer mehr verabredeten fiel ihr gar nicht auf,
aber sie freute sich, freute sich darauf ihm die Taschen zu
nähen,
freute sich auf die Socken und auch auf die gemeinsam geplanten
Aktivitäten. Also saß sie strahlend vor ihm, nickte
bestätigend dass der Spaß noch schöner war,
wenn er
einen nicht selber traf, als eine Farbbombe gleich hinter ihnen hoch
ging. Mit einem Schlag waren Andrew und sie mit roten Punkten und
weißen Streifen verziert. Einen Augenblick starrte sie ihr
Gegenüber an, dann an sich herunter und verfiel dann in ein
glockenhelles Lachen, ohne sich gleich einkriegen zu können.
Ihr
liefen Lachtränen die Wangen herab und sie musste sich den
Bauch
halten, weil sie sich gar nicht mehr einbekam. Der Gryffindor sah zum
schießen aus und sie selber stand ihm wohl in nichts nach.
„So viel zum Thema es trifft uns nicht“, sie japste
noch
immer, wurde aber langsam wieder ruhiger,
„Kirsche?“,
prüfend leckte sie sich über die Hand,
„also ich
hätte jetzt auf Gummibärchen getippt. Die Idee ist
einfach
nur lustig“
„Also ich besprech eigentlich alles mit meinem Team und
entscheide nur ganz selten alleine. Nur wenn es sein muss, ich finde
Teamarbeit viel wichtiger, als alleiniger Bestimmer zu sein. Ich bin
eigentlich nicht stolz drauf, aber es freut mich. Es ist toll in einem
Team zusammen arbeiten zu können, miteinander was zu planen,
zu
erarbeiten.“, sie legte den Kopf wieder etwas schräg
und sah
ihm wieder genau in die Augen, während ihre eigenen zu
leuchten
schienen, „ist es dir wichtig, dass die Leute auf dich
hören?“
Und dann nickte sie. „Ja ich hatte nicht vor wegzugehen, ich
hab
aber nachher eigenes Training. Magst du da auch zusehen?“,
huch,
wieso machte sie der Gedanke nervös? Sie war doch sonst nicht
so,
„danach bin ich aber wieder hier, denn ich will mir die
anderen
Mannschaften nicht entgehen lassen. Es ist die einzige
Möglichkeit
außer bei den Spielen selber einen Eindruck zu
bekommen“,
sie legte ihren Kopf auf ihr Knie ab und beobachtete Andrew.
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Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
08.05.2007 14:36
Wusste
sie was? Ein
prüfender Blick von ihm folgte, sah nicht so aus.
Verheimlichte
sie etwas?Alibi? War sie vielleicht eine die ganz genau wusste was er
für ein Typ war und wollte es bloss nicht sagen? "Ja stille
Wasser
sind tief..da kenn ich genug." er grinste, immerhin hatte er viele
Bekannte und auf einige davon traff das sicher zu. "Ein Muggelfreund
von mir kann dir übrigens alles besorgen was du haben willst
der
hat sehr gute Kontakte in der ganzen Zaubererwelt,jaja Charles Higgens
- weil er mit mir und einigen anderen aufwuchs, weist du ich... " Er
sah in ihre Augen, sie hatten sowas ehrliches an sich, etwas
aufrichtiges da konnte er nur schweigen und dann sagen. Wobei seine
Stimme etwas energischer wurder und leicht leiser. "Ich wuchs auf der
Straße auf und hie und da war ich für kurze Zeit im
Waisenhaus, und da war ich bei einer Art Gang." ja so konnte man das
gut nennen.
"Und mein Cousin war auch bei dieser Gang dabei, wir sind es eigentlich
noch heute aber Ben war mehr ein Beschützer und
früher war er
eher eitel aber hart ist er ja das stimmt und Fay findet Messer einfach
entzückend so wie ich eben eine vorliebe für socken
habe."
Andrew überlegte sich gerade ob er ihr über Ben zu
viel
verriet, war ja nicht gut über ihn zu reden wenn sie ihn nicht
kannte... "Aber wir beide sind ohnehin völlig unterschiedlich
er
hat zum Beispiel genug Geld ich nicht, auf ihn hören die Leute
auf
mich nicht so." "Aber ob ich will das sie auf mich hören? Ich
glaub eher nicht weil dann würde alles in Chaos versinken." er
lachte kurz,ja wenn er ein Befehlshaber wäre ... es fing schon
beim Durchsetzungsvermögen an und ging bis zum
Organisationstalent
- das hatte er einfach nicht.
"JA die hat sich ur aufgeregt wegen den Beeten und das hättest
du
sehen sollen dann hat sie auch noch eine rausgepflückt und sie
mir
in die Hand gedrückt und meinte dann ich solle mir lieber eine
Freundin suchen dann komm ich nicht auif so eine Idee den ganzen Garten
platt zu walzen." Als sie sich immer mehr Verabredungen machten grinste
er breit übers Gesicht, anscheinend hatte er eine neue
Freundin
gefunden. Es freute ihn immer wieder neue Bekanntschaften zu machen.
Andrew musste nur mehr lachen, ihr lachen war ansteckend und
außerdem war es schließlich witzig sich selbst in
seiner
Idee zu sehen, jetzt hätten sie wohl nurnoch einen
Muggelfotodings
haben müssen aber wie es aussah hatte Andrew saogar einen
dabei.
Er holte in aus seiner Tasche raus und knipste ein Foto von Jen.
"Bitte lächeln."*knips*
Dann kam sie wieder auf das Thema Quidditch zu reden was Andrew gar
nichts mehr ausmachte er mochte es neben sogenannten
Autoritätspersonen zu stehen (die bekamen zwar meistens seine
scherze ab aber das war ja bei jen nicht der Fall...obwohl sie war von
oben bis unten in Farbe...)
"Ja stimmt schon Teamarbeit ist wichtig war in unserer Gang auch so."
stimmte er ihr zu und meinte dann "Wie schon gesagt würde man
mir
das Kommando geben ginge alles schief würde sich am ende aber
wieder vons elbst lösen."
"Natürlich!" meinte er begeistert zu dem Angebot, ob er auch
hier
bleiben wolle, natürlich wollte er das. "Also wirst du auch
fliegen?" Sie in der Luft zu sehen mit Farbe war ja ganz witzig...
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
08.05.2007 17:02
Nach
der
Eröffnung wie er aufgewachsen war und wie er lebte, wenn er
nicht
in Hogwarts war, sah Jen ihn eine ganze Weile einfach nur schweigend
an. Ohne es zu merken, hatte ihre Hand die seine ergriffen und
drückte sie nun sachte, als wolle sie ihm durch die Geste eine
Art… ja was denn? Zu Hause geben? Das war Blödsinn,
trotzdem konnte sie sich vorstellen, wie schlimm es für Andrew
gewesen sein musste. Vielleicht gab er es nicht zu, aber sie selber
wusste einfach, dass wenn sie ein Leben ohne ihre Familie
führen
müsste, ihr etwas ganz wichtiges fehlen würde. Konnte
eine
Gang eine Familie ersetzen? Jen wusste es nicht, sie hatte Freunde zu
Hause, gute Freunde, aber als Ersatz?
„Warst du nicht oft einsam?“, fragte sie
geradeheraus. Es
rührte sie, dass er ihr überhaupt davon
erzählt hatte,
ob er mehr sagen würde? „Ich stelle mir so ein Leben
sehr
schwierig vor… vielleicht auch nur weil ich es mir nicht
einmal
im Ansatz vorstellen kann“, gab sie zu, „aber wie
sollte
ich auch…“, sie schenkte ihm ein sanftes
Lächeln,
eines, was einen von innen her wärmen konnte und
hörte ihm
weiterhin zu.
„Findest du Geld wichtig?“, fragte sie dann
interessiert,
„wir haben auch keines, mein Dad ist zwar Zahnarzt,
allerdings
niemand der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht. Er hat viele
Patienten die sich normalerweise eine Behandlung gar nicht leisten
könnten…er behandelt sie trotzdem. Und wir sind
insgesamt 5
Kinder, meine Mum war immer zu Hause, wobei ich sie bewunder, dass sie
nach mir überhaupt noch Kinder bekommen hat“, nun
grinste
Jenny wieder etwas schief, „wir hatten nie viel Geld, aber
zum
glücklich sein braucht man es auch nicht finde ich. Schau dir
deinen Cousin an, er hat Geld, er hat einen gewissen Einfluss, nehme
ich jedenfalls an, wenn die Leute auf ihn hören, aber er kennt
keine wirkliche Liebe“, es war halt einfach unfassbar und
nicht
nachvollziehbar für sie, dass er sich von seiner
muggelgeborenen
Freundin getrennt hatte. „Und Chaos? Willkommen in meiner
Welt“, sie lachte leise, „glaub mir, schlimmer wie
ich
kannst du gar nicht sein. Niemand kann so schnell so viel Chaos
anrichten wie ich, allerdings kann ich es oft auch im gleichen Tempo
wieder ordnen, alles eine Sache der Übung“, sie
kicherte.
Als er plötzlich einen Fotoapparat hervor holte und ein Bild
von
ihr machte, so eingefärbt wie sie nun mal war, hatte sie
instinktiv eine lustige Grimasse gemacht. Dann stutzte sie jedoch.
„Ist das eine Muggelkamera? Wenn ja wie hast du es geschafft,
dass sie hier funktioniert? Die technischen Muggelsachen gehen doch
hier eigentlich nicht. Oder ist es eine magische?“, sie
musste
wieder lachen, denn dann würde man sie auf dem Bild laufend
vom
lachen zu einer Grimasse wechseln sehen. „Komm, lass uns ein
Bild
von uns beiden machen. In 20 Jahren lachen wir uns wahrscheinlich noch
schief, weil wir so aussehen…“, sie positionierte
sich so
neben ihn, lehnte den Kopf gegen seinen, bereit für ein Foto
wo
ihre beiden eingefärbten Gesichter zu sehen sein
würden. Und
noch während sie so dicht neben ihm saß und darauf
wartete,
dass er den Auslöser drückte antwortete sie ihm auf
die
nächste Frage:
„Klar fliege ich nachher, die die sich bewerben
müssen
gleich unter anderem gegen mich fliegen. Na du wirst es schon
sehen“, sie lehnte sich noch etwas mehr gegen ihn, weil ihre
Sitzposition langsam unbequem wurde und strahlte rotgefärbt in
die
Kamera.
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
08.05.2007 19:03
Anscheinend
wirkte sie
etwas nachdenklich und sie hatte irgendwie einen leicht mitleidigen
Blick drauf wie er fand, aber eigentlich wollte er gerade das
vermeiden. Andrew sah seine Freunde, seine Gang als Familie an, ja das
war sie für ihn besonders Laeti und Charles waren für
ihn
wichtige Personen in seinem Leben . Und Ben natürlich immerhin
hatten die Familienbande die beiden auch zusammen geschweist. Als sie
seine Hand drückte lächelte er bloss herzlich.
"Einsam... eigentlich nicht nur in der Nacht." "Wenn ich mich nicht
gerade irgendwo herumtrieb musste ja Geld verdienen." mehr beantwortete
er nicht, das wa rihm zuviel und er würde wohl kaum
weitererzählen wenn er vielleicht anfangen musste zu heulen?
Er
hatte seine Vergangenheit nicht verarbeitet nur gestand er sich das
meist nicht ein.
Dann redete sie einfach weiter, er lies sie reden schwieg aber
für
einige Momente. War es denn richtig ihr das zu sagen?Als sie
erzählte dass ihr Vater die Patienten gratis behandelte bekam
sie
einen leicht bewunderten Blick zu sehen, sowas war ja nicht gerade
selbstverständlich! "..Geld finde ich nicht so wichtig aber
man
brauchts zum Leben."
Andrew sah dann etwas geschockt drein als sie so von seinem Cousin
sprach. Kannten sich die beiden? Es schien so.. auch wenn dem nicht so
war. Sie konnte seinen ganzen Charakter perfekt in einigen Worten
beschreiben, seltsam eigentlich. "Ähm...das trifft perfekt auf
seinen Charakter zu ich meine ...ohne liebe... aber bei seinem Vater
kein Wunder, der Name Notingham sagt dir vermutlich was." Dieser Name
war in der Zaubererwelt als Todesserfolger schlecht hin verschrien...
Er grinste als sie meinte Chaos sei ihre Welt, da war er ja der
passende Märchenprinz dazu! „Und Chaos? Willkommen
in meiner
Welt“, sie lachte leise, „glaub mir, schlimmer wie
ich
kannst du gar nicht sein. Niemand kann so schnell so viel Chaos
anrichten wie ich, allerdings kann ich es oft auch im gleichen Tempo
wieder ordnen, alles eine Sache der Übung“, sie
kicherte.
"LOL." meinte Andrew und musste dann nur noch mehr lachen. "Das LOL hab
ich von Charles das benutzt er immer an seinen Computer," "Ich kann
auch..." "Ich meine ich bin auch irgendwie mit Chaos verbunden keine
Ahnung warum gehör da einfach hin."
Als er plötzlich einen Fotoapparat hervor holte und ein Bild
von
ihr machte, so eingefärbt wie sie nun mal war, hatte sie
instinktiv eine lustige Grimasse gemacht. Dann stutzte sie jedoch.
"Naja das DIng ist eigentlich eine Muggelkamera aber umgebaut mit so
zisch dingern." "Dann werden die Bilder nicht schwarz und dann bewegen
sie sich auch." Ja jetzt hatte er Jens süßes
lächeln
auf seiner Kamera. Er grinste begeistert, sein Trübsal
über
seine Vergangenheit war wie weggeblasen...
Sie lehnte sich an ihn und schenkte ihm ein lächeln, das
gleiche tat er als es knipste...
"Später seh ich dir beim fliegen zu ist klar." meinte er und
grinste sie an.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
08.05.2007 19:58
"Einsam...
eigentlich nicht nur in der Nacht." "Wenn ich
mich nicht gerade irgendwo herumtrieb musste ja Geld verdienen."
Sie drückte ein weiteres Mal seine Hand, zog sie danach aber
wieder zurück. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass
ihm das
Thema langsam unangenehm wurde, dass es ihm zu tief ging und sie
akzeptierte es wortlos. Ob er wusste, dass sie ihm dennoch jederzeit
zuhören würde? Sie wusste es nicht, sie kannten sich
ja auch
eigentlich noch so gar nicht wirklich, aber sie hoffte, dass er es
wenigstens ahnen konnte. Jen war immer da, wenn man sie brauchte,
besonders und noch mehr bei den Leuten, die sie mochte.
"Ja man braucht Geld zum Leben, aber selbst dafür braucht man
keine Reichtümer. Klar, ich denke mal, es ist entspannender
wenn
man genug davon hat, aber es macht nicht unweigerlich auch
glücklicher."
"Nottingham?", sie kannte den Namen wirklich. Er war einer der wirklich
bekannten Totesser gewesen, ein mächtiger Zauberer und durch
und
durch böse. Zumindest hatte man es ihr so erzählt,
wie sehr
es der Wahrheit entsprach wusste sie natürlich nicht.
"Würde er deswegen niemals eine andere Frau an seiner Seite
dulden
als eine die durch und durch reinblütig ist?", in ihrem
Gesicht
stand weder etwas von Schock noch Ablehnung, ihr Ausdruck glich eher
einer simplen Feststellung. "Du bist der Neffe eines Nottingham. Wie
lebt es sich damit?", fragte sie frei heraus. Dass er nicht so war wie
der Ruf der Nottinghams wusste sie ja mittlerweile.
"Ich kann auch..." "Ich meine ich bin auch irgendwie mit
Chaos verbunden keine Ahnung warum gehöre da einfach hin."
"Na das passt doch, wir geben das perfekte Paar ab, stell dir vor wir
tauchen irgendwo gemeinsam auf. Ganz Hogwarts wird kreischend
flüchten nehme ich an oder aber wird dazu übergehen,
sich mit
irgendwelchen Schutzzaubern zu umgeben.", alleine der Gedanke
ließ Bilder vor ihrem geistigen Auge erscheinen und sie
musste
wieder lachen.
"Krieg ich auch einen Abzug von unserem Bild?", fragte sie, nahm ihm
seine Kamera ab und schoss gleich noch ein Bild von ihm alleine.
Ihr fiel auf wie viel sie in seiner Gegenwart lachte, mehr als dass sie
es ohnehin schon tat. Sie fühlte sich wohl neben ihm und
zeigte
dies auch gerne und offen.
"Wie ist es, wir haben noch Zeit. Was hältst du davon wenn wir
mein Einrad ausprobieren? Oder möchtest du lieber hier ein
bisschen noch die Sonne tanken?", sie hielt seine Kamera hoch, "ich
könnte eine Fotosession von dir machen, während du es
ausprobierst", wieder ihr herzliches Lächeln.
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
09.05.2007 09:08
Jennifer
wirkte auf
ihn wie ein Mädchen dass immer da war wenn man sie brauchte,
vielleicht brauchte er gerade sowas, er wusste es nicht aber es konnte
natürlich sein... Wenn er jemanden zum reden brauchte
würde
er sie gewiss aufsuchen aber er würde es sich selbst nie
eingestehen das er jemand zum reden brauchte. Da machte er lieber
scherze und wilde Hexereien und Duelle um sich abzulenken. Um
darüber hinweg zu sehen was vor so langer Zeit geschehen
war...
Als sie über Geld redete nickte er. "Stimmt ich find auch das
man
ohne Geld manchmal viel glücklicher ist, aber wie auch
immer..."
"Ja Notingham." bestätigte er und erkannte anhand ihrer
Reaktion das ihr der Name wohl bekannt war.
"Würde er deswegen niemals eine andere Frau an
seiner
Seite dulden als eine die durch und durch reinblütig ist?", in
ihrem Gesicht stand weder etwas von Schock noch Ablehnung, ihr Ausdruck
glich eher einer simplen Feststellung. "Du bist der Neffe eines
Nottingham. Wie lebt es sich damit?"
"Hm gute Frage ich weis nicht kann schon sein, aber er hält
viel
von Tradition auch wenn er eigentlich seinen Vater nicht ausstehen kann
was ich nur zugut verstehe...ich meine was in dieser Familie vor sich
geht ist wirklich grausam, ich beneide ihn nicht gerade darum dass er
bei seinen Vater lebt, das Geld das was er hat kommt von seiner Mutter
und ein Teil davon von seinem Vater aber Ben ist teilweise genauso
geizig wie sein Vater aber er hat mir schon oft über die
Runden
geholfen immerhin müssen wir ja zusammenhalten aber ich sollte
dir
nicht zuviel über ihn erzählen sonst stufst du ihn
als
geizigen eitlen reinblütigen Hexer ab.." er grinste, "Du
solltest
dir später wenn du ihn kennenlernst ein bild von ihm machen
und
nicht durch meine Erzählungen und bitte erwähne
nichts davon
sonst hackt er mir sprichwörtlich den Kopf ab."
"Na das passt doch, wir geben das perfekte Paar ab,
stell dir
vor wir tauchen irgendwo gemeinsam auf. Ganz Hogwarts wird kreischend
flüchten nehme ich an oder aber wird dazu übergehen,
sich mit
irgendwelchen Schutzzaubern zu umgeben."
Er musste mit ihr mitlachen, aber sie beide als Paar? Schon allein die
Vorstellung war witzig, gemeinsam über Rosenbeete zu fahren
würde sicherlich Spaß machen! Oder Farbbomben
irgendwo
verstecken... dann fiel ihm wieder ein das er nicht ganz ehrlich zu ihr
war. Aber immerhin durfte er nicht riskieren das jemand dahinter kam
wer in letzteer Zeit die Stinkbomben im Astronomieturm verteilt hatte,
immerhin war er alles gewesen aber dahinter gekommen war ihm noch
niemand, also spielte er weiterhin lächelnd den braven Jungen.
"Klar bekommst du einen Abzug." er grinste breit, das Foto wurde sicher
schön! Nach einer weile des zischens kamen aus dem Apparat
zwei
Fotos heraus die sich bewegten. "Hier druckfrisch."
Das sie gemeinsam viel lachten fiel ihm ebenfalls auf, er mochte es nur
wenn gelacht wurde, es war eine schöne Abwechslung als dauernd
Traurigkeit zu empfinden die durch seine Vergangenheit oft genug
entstand. Eigentlich hatte er in puncto einsamkeit auch nicht ganz
geantwortet. Er fühlte sich noch immer einsam auch wenn er
unter
Leuten war, doch durch Ablenkung fiel es ihm gar n nicht mehr auf das
er sich einsam fühlte...
"Ein Einrad ausprobieren klingt gut! Und Fotosession auch, ich
könnte später von dir Fotos beim fliegen machen wenn
du
willst."
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April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
09.05.2007 16:08
April
lehnte sich
zurück, der Quidditchkapitän der Slytherins hatte
inzwischen
auf der anderen Seite des Stadions Stellung bezogen um sich die neuen
Spieler der Gryffindors anzuschauen. Sie sah sich das Training weiter
an aber eigentlich war sie mit ihren Gedanken ganz woanders. Ihre
Gedanken schweiften zu den vergangenen Stunden, wenn nicht sogar Tagen
ab. Während sie den Treibern zusah, dachte sie an den
vergangenen
Abend. Irgendwie war der Tod der Schülerin über sie
hinein
gebrochen wie ein Klatscher, der einen Jäger bombardiert. Sie
fragte sich, wie es wohl die folgenden Tage und Wochen werden
würde. Auf dem Weg zum Quidditchfeld hatte sie einige Auroren,
die
das Gelände nochmal absuchten, gesehen. Die Slytherin wusste
nicht, was sie davon halten sollte, schließlich hatte man die
Schülerin schon am letzten Abend getötet,
dementsprechend
sofort das Gelände abgesucht und sie bezweifelte, dass sich
der
Schuldige jetzt noch hier befand. Und warum auch gleich mehr als drei
Auroren, wollten sie etwa die Schuldigen, sollten sie noch in der
Nähe sein, in die Flucht schlagen? Oder wollten sie alle
Spuren,
die es vielleicht noch gab durch ihr Herumtrampeln vernichten? Ihr
Vater war selbst im Ministerium, zwar war er dort kein Auror aber er
bekam doch schon einiges mit, meinte, dass die Auroren manchmal doch
leicht unorganisiert waren, nur wenige verstanden ihren Job richtig
gut. Aber ihr Vater hatte auch immer ziemlich hohe Ansprüche.
Aber
irgendwie verstand sie ihn auch, wenn sie sich das Treiben so ansah.
Sie sah hinüber zu Cillian und Greg. Anscheinend war das
Training
fast zu Ende. Sie wusste, was das heißen würde,
Cillian
würde sich gleich von ihr verabschieden, da er weg musste. Die
Spieler hatten sich inzwischen unten auf dem Boden versammelt, April
konnte nicht verstehen, über was sie sprachen, dafür
war sie
viel zu weit entfernt aber sie konnte an einigen glücklichen
Gesichtern erkennen, dass Cillian anscheinend seine Entscheidung
verkündet hatte. Anscheinend würde er wirklich bald
weg sein.
Sie sah wieder hinüber zum Slytherinkapitän, der ihr
noch mal
zunickte und Richtung Hogwarts verschwand, wahrscheinlich zum
Mittagessen... Vielleicht sollte sie auch mal was essen aber irgendwie
fühlte es sich so an als würde sie nichts runter
bekommen.
Als sie ihren Kopf wieder dem Gryffindorteam zudrehte, bemerkte sie,
wie Cillian zu ihr herüber kam und sie küsste. April
wünschte sich, dass dieser Moment vorerst niemals enden
würde, versuchte dabei noch ein freundliches Gesicht zu machen
aber dann war es auch schon vorbei. „Ja, denke ich auch
mal“, verabschiedete sie ihn, „Dir viel
Spaß und
macht sie fertig.“ Sie zwinkerte ihm noch mal zu, gab ihm
einen
Kuss aber dann war er auch schon wieder weg.
Innerlich seufzte sie, machte äußerlich ein normales
Gesicht
und stand auf um noch mal herauszufinden, wo Greg steckte und dann das
Stadion zu verlassen. Sie sah ihren Bruder auf der Tribüne,
wahrscheinlich war Thalia in der Nähe. Sie war froh, dass er
glücklich war aber irgendwie wollte sie gerade ein wenig
alleine
sein und machte sich dann auf um das Stadion zu verlassen.
Sie hatte gerade den Spielfeldrand erreicht als ihr Bruder
plötzlich vor ihr landete. Eigentlich hätte sie damit
rechnen
müssen, schließlich kannte er sie einfach zu gut und
wahrscheinlich hatte Cillian ihm auch noch gesagt, dass er auf sie
achten sollte. Männer...
Aber auch wenn sie in Gedanken noch so sehr meckerte war sie froh, dass
er nun hier war, hier für sie da war. Sie nickte ihm nur zu
und
verließ zusammen mit ihm das Stadion.
tbc: Verbotener
Wald
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
09.05.2007 16:54
„Keine
Angst“, sie lächelte ihn wieder auf ihre besondere
irgendwie
tiefgründige Art und Weise an, „ich mache mir kein
Vorabbild
von ihm. Um ehrlich zu sein gebe ich selten etwas um das, was man mir
über andere Leute erzählt. Ich habe schon oft
gemerkt, dass
mein Empfinden meistens ganz anders ist. Ich lerne die Menschen lieber
selber kennen, ehe ich mir ein Urteil über jemanden mache.
Aber
wenn dein Cousin versucht die den Kopf abzuhacken, bekommt er es mit
mir zu tun“, sie schaute gespielt grimmig, tat so als wenn
sie
sich die Ärmel hochkrempelte und bereit sei, jemanden
umzuboxen,
plusterte sich ein wenig dabei auf, was irgendwie
süß
aussah, wo sie doch so klein war und eher zart wirkte. „Ich
zeig
ihm dann, wie stark du bist“, sie hatte die Stimme tiefer
verstellt, zwinkerte Andrew dann zu und musste schließlich
selber
lachen.
Als er ihr einen Abzug ihres gemeinsamen Bildes gab, schaute sie es
fasziniert an. Nun hatte jeder eines davon und Jen fand das toll.
Fasziniert betrachtete sie, wie sie beide lachend in die Kamera
grinsten, voller Farbe, schaute dann Andrew noch mal an und
wühlte
in einer ihrer Taschen.
„Gibst du mir mal deinen Abzug? Darf ich?“, sie
hielt einen
Filzschreiber hoch, so wie Muggel ihn halt oft benutzten, nahm dann
sein Foto und schrieb etwas drunter, ehe sie es ihm zurück
gab.
Zur Erinnerung an unseren ersten, gemeinsamen Tag am
Quidditchstadion. Schön dass es dich gibt. Jenny
„Fotos von mir beim fliegen? Das hat noch nie jemand getan,
das
heisst ja, ich könnte meiner Familie endlich mal zeigen, wie
Quidditch ist und wie es ist wenn ich da oben rumdüse. Oh das
wäre toll“, voller Freude umarmte sie ihn kurz und
stand
dann auf.
„Ok Einrad fahren, wartest du eben hier? Ich flitze schnell
es
holen, ich bin sofort wieder da, ok? Passt du solange auf meinen Besen
auf?“, sie war ein sehr spontaner Mensch, also wartete sie
eigentlich gar nicht erst lange eine Antwort ab, sprintete stattdessen
erstaunlich schnell zurück zum Schloss. In einer Bestzeit
rannte
sie zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs, wo gleich neben einer
kleinen Kommode ihr Einrad stand, klemmte es sich mehr oder weniger
unter den Arm und rannte im gleichen Tempo wieder zurück. Zu
ihrem
eigenen Glück kam ihr kein Lehrer oder gar die Hausmeisterin
entgegen, es war verboten derart durch die Gänge zu rennen,
aber
ihr war das im Moment egal, für ihr dafürhalten hatte
sie es
verdammt eilig.
Es dauerte nicht lange, als sie auch schon wieder vor dem Gryffindor
stand, ihm wie eine Trophäe ihr Einrad entgegen hielt und ihn
ein
wenig keuchend angrinste.
„Tadaaa da bin ich wieder“, hechelte sie und
schaute ihn erwartungsvoll an.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
09.05.2007 19:14
Nachdem
das Training
begonnen hatte, hatte Faye sich etwas abseits an die Tribünen
gelehnt hingesetzt und die potentiellen Spieler und das Team
beobachtet. Ihr Blick war dabei immer wieder über die
einzelnen
Gruppen geglitten, eine mit zukünftigen Jägern, eine
mit
möglichen Treibern und eine mit den zukünftigen
Jägern,
bei denen der Junge mit dem Stormrider 1000 war. Es schien so als
wäre er der Kapitän des Quidditchteams und
anscheinend
verstand er auch einiges von diesem Spiel. Aber auch seine
Mannschaftskameraden waren nicht gerade schlecht und Faye hatte im
Gefühl, dass die Gryffindors einiges schaffen
könnten, wenn
sie es wollten.
Ein wenig träumend hing sie ihren Erinnerungen hinterher. Ihre
Schulzeit war sehr schön gewesen. Manchmal vielleicht ein
wenig
anstrengend aber zum größten Teil auch sehr
schön,
wahrscheinlich waren es die besten sieben Jahre ihres Lebens gewesen,
zumindest fast, vielleicht die zweitbesten. Schließlich war
auch
die Zeit danach schön gewesen, die Zeit bei den
„Montrose
Magpies“ und die 3 Jahre in der englischen
Nationalmannschaft.
Sehnsüchtig dachte sie an die Vergangenheit zurück.
Warum
hatte alles eigentlich so enden müssen? Und warum war sie
jetzt
eigentlich hier? Sie hätte doch die Möglichkeit
gehabt wieder
zurück in ihre alten Mannschaften zu gehen, warum hatte sie
diese
Chance nicht genutzt? Eigentlich musste sie nicht lange
überlegen,
bis sie die Antwort auf diese Frage fand. Sie war so einfach, dass sie
ihr schon während des Formulierens der Frage in den Sinn
gekommen
war, aber gleichzeitig war sie auch schwer. Sie hatte Angst, einfach
nur Angst davor, dass wieder so etwas geschehen könnte. Kurz
nach
dem Unfall hätte sie nicht mal daran gedacht, sich einem
Quidditchfeld auch nur zu nähern. Aber mit der Zeit hatte sie
auch
erkannt, dass es eigentlich auch nichts schöneres als das
Fliegen
und Quidditch gab. Sie konnte ohne diese beiden Dinge nicht leben,
irgend etwas hätte gefehlt und sie war froh als Minerva
MacGonagall an sie herangetreten war um ihr die Stelle als
Quidditchlehrerin zu geben.
Aber würde sie vielleicht irgendwann wieder professionell
Quidditch spielen wollen?
Die Zeit verging und Faye hing weiter ihren Gedanken hinterher, nur
manchmal sah sie auf um heraus zu finden, wer alles in das Team der
Gryffindors kommen würde aber auch schon kurz darauf driftete
sie
mit ihren Gedanken ab, fing an zu träumen.
Als sich eine Hand auf ihre Schulter legte, zuckte sie
unwillkürlich zusammen, erschrocken sah sie auf und sah in die
rehbraunen Augen der Lehrerin für Pflege magischer
Geschöpfe.
Sie brauchte einen kurzen Moment um sich von dem winzigen Schreck
wieder zu erholen, irgendwie hatte sie gar nicht mitbekommen, dass die
andere Frau neben sie getreten war, und lächelte dann
freundlich.
„Ja, genau das mache ich, irgendwie tragen mich meine
Füße immer wieder hierhin, ich kann einfach nichts
dagegen
tun“, beantwortete sie die Frage der jungen Frau,
„Und so
auf den ersten Blick würde ich sagen, dass es die anderen
Häuser in diesem Jahr schwer haben werden. Aber ich muss
gestehen,
dass ich auch noch nicht die anderen kenne.“ Sie
lächelte
Allison weiterhin freundlich an. Natürlich hatte sie
mitbekommen,
wie sie sie kurz geduzt hatte aber irgendwie hatte sie im Moment keine
wirkliche Ahnung, wie sie darauf reagieren sollte,
schließlich
war es doch nicht weiter schlimm und wenn man sie siezte,
fühlte
sie sich immer so alt.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
09.05.2007 23:41
„Entschuldigung,
ich wollte sie nicht erschrecken.“
Allison hatte durchaus mitbekommen, dass Faye vor Schrecken zusammen
gezuckt war, was natürlich nicht in ihrer Absicht gelegen
hatte.
Sie hätte sich besser vorher bemerkbar machen sollen, dass sie
sie
auch noch ausversehen geduzt hatte ohne dass man es ihr angeboten
hatte, verschlimmerte ihre Scham eigentlich noch eher. Verlegen
lächelte sie die Kollegin an, unschlüssig, was sie
tun
sollte. Ob sie es ihr übel nehmen würde, wenn sie den
ersten
Schritt in die Richtung tun würde? Faye war ihr sehr
sympathisch
und sie hatte den Eindruck, nicht auf große Ablehnung zu
stoßen, trotzdem kaute sie einem Moment unschlüssig
auf
ihrer Unterlippe herum, einfach nicht wissend, ob sie den
Vorstoß
wagen sollte.
„Ja, genau das mache ich, irgendwie tragen
mich meine
Füße immer wieder hierhin, ich kann einfach nichts
dagegen
tun“, beantwortete sie die Frage der jungen Frau,
„Und so
auf den ersten Blick würde ich sagen, dass es die anderen
Häuser in diesem Jahr schwer haben werden. Aber ich muss
gestehen,
dass ich auch noch nicht die anderen kenne.“
„Ist die Reaktion der Schüler nicht
umwerfend?“,
fragte sie, „ich finde es bewundernswert, dass sie trotz all
der
Ereignisse das normale Leben irgendwie weiter gehen lassen, selbst
Streiche werden wieder gemacht“, sie zeigte auf ein paar
Schüler mit außergewöhnlicher
Einfärbung, ehe sie
wieder zum Feld deutete, wo die Spieler langsam den Ort des Geschehen
verließen, „ich muss gestehen, dass ich nicht sehr
viel
Ahnung davon habe“, gestand sie, „es ist sogar um
ehrlich
zu sein eine Ewigkeit her, wo ich das letzte Mal auf einem Besen
gesessen habe. Ob man das Fliegen verlernen kann? Ich schätze
mal,
ich könnte ein paar Nachhilfestunden gebrauchen. Dabei bin ich
als
Kind sehr gerne geflogen, es gibt eine Art von Freiheit...“,
sie
schaute hoch in den Himmel, wobei sie ein paar vorbei fliegende
Blätter registrierte, die vom aufkommenden Wind davon wehten.
„Auf jeden Fall werden die nachkommenden Mannschaften es ein
bisschen schwerer haben, wenn ich mich nicht irre ist gleich mein Haus
dran. Vielleicht kannst du..“, beim Merlin schon wieder. Sie
biss
sich erneut auf die Unterlippe, gab sich dann einen innerlichen Ruck
und hielt Faye ungewohnt souverän eine Hand entgegen.
„Allison? Faye? Ich... ich bin nicht gut in sowas, aber
irgendwie... würde es ihnen etwas ausmachen, wenn...
wir...naja...
ähm... uns duzen? Ich weiß“, sie hob
gleich abwehrend
eine Hand, weil sie Einwände fürchtete,
„wir kennen uns
noch nicht lange, aber... aber dafür haben wir doch schon ein
bisschen zusammen erlebt“, sie musste daran denken, wie sie
am
Tag zuvor gemeinsam Ball gespielt hatten, Alli als Hund, Faye
nichtahnend, dass sie der Golden Retriever gewesen war. Dazu kam die
Situation danach, als man Sophie entführt hatte...
Allisons Augen wurden vor Kummer kurz dunkel, doch in Anbetracht der
Tatsache, dass eine Menge Schüler um sie herum waren, riss sie
sich zusammen und versuchte am abgebrochenen Thema wieder
anzuknüpfen.
„Was ich eben sagen wollte, vielleicht könnte ich
ein paar
Tipps bekommen, wie zum einen meine Mannschaft ist und auch wie man sie
... motivieren kann? Ich habe doch so gar keine Ahnung“, sie
seufzte tief, während sie beobachtete, dass die meisten
Schüler wieder Richtung Schloss gingen. Richtig, es war ja
wieder
Essenszeit. Doch eigentlich verspürte Alli keinen rechten
Appetit,
im Gegenteil, die ganze Sache mit dem dunklen Mal, den ganzen
Umständen und vor allem der Tod der Schülerin war ihr
gehörig auf den Magen geschlagen.
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
11.05.2007 12:58
„Yammi“,...,
„Kirsch
würde ich
sagen“,..„du schmeckst unglaublich, aber auch ohne
Farbe“, er musste sie einfach nochmal küssen,
„und
siehst auch noch unglaublich aus“,... „Was ist
überhaupt passiert?“,
Sie strahlte ihn an und erwiederte den Kuss mit einem hingebungsvollen
Lächeln in den Mundwinkeln.
"ich kann wie immer nichts dafür. Ich hatte gerade
erzählt
wie viel Glück mit mein goldenes Händchen bringt und
schwupp
war ich rot. Farbbombe ... stehts mir wenigstens? Ich habe keine Lust
mich umzuziehen, dann verpass ich nachher das nächste
Auswahltraining... ich finde CMs Spiel sollte auf einer
Großbildleinwand übertragen werden. Ist gut... ich
warte
dann auf dich. Ist ja auch gleich Mittagessen... das verpasst du mit
deinem Hunger ja sicherlich nicht"
Sie lehnte sich noch einmal vertraut an ihn und ließ sich
halten bevor er mit April verschwand. Richtung verbotenen Wald.
Das ist aber nicht gut... ob es schon wieder sicher ist?
Ich
dachte eben doch noch das es sehr gefährlich sein
könnte
alleine im Wald zu sein wegen Georgia. Ich hoffe er passt auf sich
auf....
Sie strahlte dann Georgia und Milo an
"Wollt ihr schon essen oder bleiben wir hier? Und wisst ihr ob Zauberer
Großbildleinwände haben?"
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
13.05.2007 15:54
Andrew
begann zu lachen, "Mit dir zutun..das hört sich
gefährlich an." antowrtete er schmunzelnd und nickte dann
schnell.
"Ben kann einen wirklich den Kopf abhacken, vielleicht hat er das schon
mal getan, trau ich ihm zu!" "Aber solange er in sicherer entfernung
auftaucht." er musste erneut grinsen. "Dann hab ich dich ja als meinen
Bodygard- so nennen die V.I.P Muggel den beschützer.."
Das er jetzt ein Foto hatte mit Jen und ihm drauf freute ihn sichtlich.
"Das häng ich mir dann im Gemeinschaftsraum auf oder
über
meinen Bett." So denken sie vielleicht ich hätte
eine Freundin er grisnte etwas verlegen. "oder macht dir das
was aus wenn ich das aufhänge?"
Zur Erinnerung an unseren ersten, gemeinsamen Tag am
Quidditchstadion. Schön dass es dich gibt. Jenny
Er musste herzlich lächeln, das was er da las fand er einfach
toll. er war irgendwie dabei sich in jen zu verlieben, aber irgendwie
wollte er das nicht, er war wie hin und hergerissen wie das immer der
Fall war. "Jap dann mach ich von dir Fotos für deine Eltern,
für deine Freunde, für mich.."
Als sie ihn umarmte lief er merkwürdigerweise etwas rot an.
Als sie davon schritt, und schnell wieder herflitzte mit dem Einrad
musste er kurz lachen. "So sehen die Dinger aus naja dann leg ich mal
los." Er ging näher zu dem Einrad und versuchte ersteinmal
aufzusteigen, was ihm aber irgendwie misslang. "Hm..." nach einer weile
hatte er es doch geschafft, er war oben gelandet! Er grinste und fuhr
ein wenig herum. Einige Leute sahen ihn etwas skeptisch an,
Hoffentlich bringen die Leute Einräder nicht in Verbindung mit
Stink und Farbbomben....
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
16.05.2007 12:22
Jen grinste ihn an. „Klar
bin ich dein
Bodygard, du bist quasi mein persönlicher V.I.P.“,
sie
zwinkerte ihm zu. Was das war wusste sie natürlich,
schließlich kam sie aus einer reinen Muggelfamilie.
"Das häng ich mir dann im Gemeinschaftsraum auf
oder
über meinen Bett...oder macht dir das was aus wenn ich das
aufhänge?"
„Wieso sollte ich etwas dagegen haben?“, fragte sie
ehrlich
erstaunt, „ich werde meines auch
aufhängen.“, sie
mochte Andrew und freute sich, dass sie ihn kennengelernt hatte. Wenn
es ihm genauso ging, wieso sollte man das nicht offen zeigen? Jenny war
einfach sehr unkompliziert, trug ihr Herz auf der Zunge und zeigte
einfach immer ungeniert was sie fühlte und auch dachte.
Bei dem Einrad stellte sich der Gryffindor erstaunlich geschickt an. Er
brauchte zwar ein wenig, bis er das Gleichgewicht darauf halten konnte,
wobei ihm Jen helfend zur Seite stand. Sie gab ihm immer wieder
wertvolle Tipps, stützte ihn, wenn er drohte hinzufallen und
freute sich herzlich mit ihm, als es dann endlich klappte.
Fröhlich schnappte sie sich seine Kamera, knipste ihn wie er
so am Quidditchstadion herum fuhr.
„Lächeln, immer schön lächeln,
zeig mir dein
Strahlen“, sie hörte sich an wie der Profifotograf
der sein
Modell ablichtete, kicherte dabei aber ausgelassen. So ging es eine
ganze Weile weiter und die Zeit verging irgendwie irre schnell. Nicht
mehr lange und ihr eigenes Auswahltraining würde beginnen.
„Würde es dir was ausmachen, wenn du gleich auf
meine Sachen
aufpasst während ich fliege und so? Ich glaub ich schaff es
zeitlich nicht mehr, erst alles wieder zurück zu
bringen...“, sie schaute ihn bittend an, stand dabei gleich
vor
ihm, den Kopf ein wenig schief gelegt und musste zu ihm aufsehen, war
er doch einiges größer als sie.
Sie spürte, dass sie langsam doch aufgeregt war, die Vorfreude
auf
das Fliegen zunahm, schaute sich um und stellte zu ihrer Erleichterung
fest, dass doch einige Hufflepuffs da waren um sich für die
Mannschaft zu qualifizieren.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
16.05.2007 16:41
„Es
muss ihn
nicht Leid tun“, sagte sie freundlich, „Ich war
ganz in
Gedanken versunken und es hätte mich wahrscheinlich jeder
erschrecken können, sogar einer dieser Riesen, dich sich schon
durch lautes Trampeln ankündigen würden.“
Ein Versuch
diese Situation ein wenig aufzulockern, sie mochte Miss Parker, die
Lehrerin war ihr sympathisch und sie würde es schade finden,
wenn
diese sie immer ganz verlegen ansah. Aber irgendwie war es auch eine
dumme Situation. Sie waren doch erwachsenen Menschen, warum konnten
sich als solche nicht auch normal unterhalten? Warum gab es immer diese
Verständigungsprobleme zwischen Erwachsenen, die es zwischen
Kindern nicht gab?
Sie sah, wie sich das Feld, dass sich zunächst ein wenig
geleert
hatte, wieder füllte. Ja, die Hufflepuffs waren als
nächste
dran. Zu ihrer Zeit hier in Hogwarts hatte es einige sehr gute Spieler
gegeben aber meistens waren sie nicht auf einen der ersten beide
Plätze bekommen. Vielleicht war das ja in diesem Jahr anders,
die
Zeiten änderten sich und schlecht war auf jeden Fall niemand,
der
in einer Quidditchmannschaft war.
„Es ist faszinierend, ich glaube aber auch, dass Kinder mit
so
etwas besser klar kommen als Erwachsene“, sagte sie und sah
sich
die eingefärbten Schüler an, erinnerte sich dabei
selbst an
ihre eigene Schulzeit, an die Streiche, die manche Schüler
anderen
gespielt haben und auch die Weasley-Zwillinge und ihr
legendärer
Abgang kamen ihr wieder in den Sinn, nachdenklich und ein wenig zu sich
selbst murmelnd fügte sie allerdings hinzu, „Ich
wünschte ich könnte so denken und so handeln aber ich
fürchte dafür hab ich zu viel erlebt.“
Sie sah Allison an und ihr wurde dabei bewusst, dass sie diesen Satz
laut ausgesprochen hatte. „Ähm“, fing sie
zögerlich an, versuchte irgendwie von sich abzulenken,
„Nein, ich denke nicht, dass man Fliegen verlernen kann, es
ist
ja auch nicht sehr schwierig und man fühlt sich dabei so
richtig
frei. Kaum etwas anderes gibt einem dieses Gefühl und wenn ich
mir
vorstelle, ich würde nie mehr fliegen können,
würde ich
vermutlich wahnsinnig werden.“ Während sie sprach
leuchteten
ihre Augen regelrecht und ihre Worte entsprachen der Freiheit.
Einengende Menschenmassen und enge Räume waren für
sie
nichts, sie war eher eine Person, die man nicht einschließen
konnte und auch nicht sollte, da sie sonst kaputt gehen würde.
„Faye Muriel MacScrimgeour“, sagte sie und nahm die
Hand
Allisons in ihre, „Aber Faye reicht vollkommen und ich
würde
es begrüßen, wenn wir uns duzen, ansonsten
fühle ich
mich garantiert irgendwann so 50 Jahre älter, da ich es
einfach
nicht gewohnt bin von Menschen, die nur minimal jünger als ich
sind, gesiezt zu werden im Team ist das ja schließlich auch
nicht
der Fall.“
Faye sah in den Augen der anderen Lehrerin, dass diese trauriger
wurden. Sie wusste nicht, woran das lag aber vielleicht kamen in ihr ja
gerade die gleichen Erinnerungen wie bei ihr selbst hoch,
Erinnerungsfetzen an den vergangenen Tag, an schöne und auch
an
schreckliche.
„Motivieren“, sie seufzte ein wenig gespielt auf,
war
dankbar dafür, dass die junge Lehrerin das Gespräch
in eine
andere Richtung führte, „Ich weiß nicht,
ob es schwer
ist jemanden zum Quidditchspielen zu motivieren, ich gehörte
eigentlich immer zu den Leuten, die sehr motiviert waren und bei denen
man das nicht tun musste. Gut, es gab zwar auch schwere Zeiten aber
wenn man den Leuten klar macht, dass es hauptsächlich darum
geht,
dass sie Spaß haben sollen, werden sie schon motiviert sein.
Wie
deine Mannschaft ist, kann ich dir leider nicht sagen, es ist schon
ziemlich lange her, dass ich sie hab spielen sehen aber wenn du
möchtest, können wir uns ja das Auswahltraining
gemeinsam
anschauen.“ 'Vielleicht komme ich dann ja auch auf
andere Gedanken.'
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
17.05.2007 13:43
Georgia
folgte Thalia
und Milo zum Spielfeldrand, ehe sie sich zu den Tribünen
begaben.
An freie Plätze war da allerdings nicht mehr zu denken, die
Auswahlspiele hatten viele Schüler angelockt. Georgia stellte
sich
heimlich auf die Zehenspitzen und lugte über Thalias Kopf
hinweg
in die Menge. Nachdem sie ihren Blick mehrfach gründlich
über
die Menge schweifen ließ, sackte sie leicht zusammen. Sie
hatte
Charly nicht finden können. Wahrscheinlich musste sie sich
wirklich langsam damit abfinden, dass er nicht mehr da war und
womöglich auch nicht wieder zurückkam. Noch heute
würde
ein Ersatz für ihn ausgesucht werden, denn wer nicht da ist,
kann
natürlich auch kein Quidditch spielen. Georgia spürte
ein
unangenehmes Gefühl im Magen und hörte nur halb
Thalia zu,
die irgendetwas von ihrer Hand erzählte.
"Georgia ich glaube meine Hand bringt Glück,
seit ich sie habe ist zumindest mir nichts schlimmes mehr passiert."
In diesem Moment ertönte ein lautes knallartiges
Geräusch und
im nächsten Moment war Thalia von oben bis unten in Farbe
gehüllt. Georgia schaute sie zunächst nur mit einem
dummen
Gesicht an, ehe sie losprustete. "Siehst du bescheuert aus", sagte sie
lachend, ehe sie an sich herunterschaute und sah, dass sie ebenfalls
ein paar Farbklekse abbekommen hatte. Sie setzten sich auf die nun
ziemlich leer gewordene Tribüne (viele kreischende
Mädchen
liefen an ihnen vorbei, die nicht weniger bunt aussahen als Georgia und
Thalia selbst) und Georgia betrachtete Thalis Hand. "Sieht schon
seltsam aus. Solltest das wirklich mal nachschauen lassen."
Georgia musste sich das eine oder andere Mal vor einem Tennisball in
Acht nehmen, den die vielleicht zukünftigen Treiber der
Gryffindors auf die Tribünen schossen. Georgia applaudierte
anschließend den neuen Mitgliedern des Gryffindorteams und
sah
Thalia nach, die auch schon zu Greg eilte. Im nächsten Moment
war
Greg auch schon mit einer Slytherin Richtung Verbotenen Wald
verschwunden und Thalia drehte sich wieder zu Georgia und Milo.
"Wollt ihr schon essen oder bleiben wir hier? Und wisst
ihr ob Zauberer Großbildleinwände haben?"
Georgia schüttelte leicht den Kopf. "Ist mir egal. Ich hab
eigentlich keinen Hunger." Sie starrte betrübt hinunter auf
den
Rasen des Spielfelds. Dass sie keinen Hunger hatte, stimmte nicht ganz.
Sie hatte eher keine Lust. Wenn sie in der Großen Halle
saß, würde sie Charly sicher noch mehr vermissen als
jetzt
schon. Die anderen Schüler würden sie fragen, wo
Charly hin
ist. Oder würden sie einfach nur denken, dass Milo Charly ist,
so
wie sie es am Anfang auch getan hatte? Georgia merkte, dass ihr die
Tränen in die Augen kamen und blickte schnell woanders hin. 'Nicht
heulen, du Weichei. Schon gar nicht hier.' Sie grinste nun
wieder Thalia an. "Aber wenn du Hunger hast..."
tbc: Ravenclawtisch
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
17.05.2007 22:28
Allison lächelte
erleichtert, ein kleines, zaghaftes Lächeln, als Faye meinte
selbst Riesen hätte sie vermutlich nicht kommen
hören. Sie
war ihrer Kollegin dankbar, dass sie versuchte diese peinliche
Situation irgendwie aufzulockern, dazu kam, dass sie merkte, wie diese
ihr ihre Schüchternheit und ihr Unvermögen mit
Erwachsenen
umzugehen zu erleichtern. Die Frau schien die junge Amerikanerin
einfach so zu nehmen wie sie war und dafür alleine flog ihr
Allis
Sympathie geradezu entgegen.
Das Feld füllte sich nun wieder mit Schülern, alles
Hufflepuffs, bewaffnet mit ihren Besen und die meisten von ihnen voller
Vorfreude auf das Training. Schweigend hörte Allison weiter
der
rothaarigen Frau zu und bemerkte, wie diese nachdenklich wurde.
„Zu viel erlebt?“, fragte sie leise und legte ihr
kurz
freundschaftlich eine Hand auf den Arm. Sofort kam Alli die Erinnerung
an das, was ihr Faye am Tag zuvor genau hier auf dem Quidditchfeld
erzählt hatte, in der Annahme, sie sei wirklich ein Hund. Wie
schrecklich musste das alles gewesen sein für sie. Nicht mal
im
Ansatz konnte sie sich das Grauen vorstellen, was sie erlebt haben
musste. Es war kein Mitleid, was sie ihrer Kollegin schenkte, Mitleid
konnte ihr nicht helfen, aber es war Anteilnahme und
Verständnis
und auch, wenn auch nur unterschwellig, der Hinweis, dass sie ihr
jederzeit zuhören würde, wenn sie darüber
sprechen
wollte. Mehr sagte sie nicht dazu, denn ihr entging auch nicht, dass
Faye gleich von sich wieder ablenkte und Alli wollte ihr nicht das
Gefühl geben, ihr zu Nahe zu treten. Die zarte Amerikanerin
wollte
sie nicht bedrängen, niemals hätte sie sich
derartiges heraus
genommen, nein, Faye sollte einzig nur spüren und wissen, dass
sie
reden konnte, wenn sie denn wollte.
Dass die Augen der Fluglehrerin beim Thema Fliegen anfingen zu leuchten
entging Alli in keinster Weise, aber das fiel wohl jedem auf, denn die
hübsche junge Frau schien nahezu zu strahlen und bei der Art
wie
sie darüber sprach war sofort klar, wie sehr diese das Fliegen
auch brauchte. Alli grinste etwas, legte den Kopf schief, die Arme
dabei vor der Brust verschränkt und schaute fragend.
„Könnten sie sich vorstellen, mir vielleicht ein
paar
Flugstunden zu geben? Vielleicht“, Parker schaute sich kurz
um ob
auch ja kein anderer Schüler lauschte, denn eigentlich war ihr
ihr
Unvermögen eher peinlich, „vielleicht an einem Ort
wo man
uns nicht beobachtet? Ich fürchte... ich fürchte ich
gebe
kein sehr könnendes Bild dabei ab... es ist... einfach zu
lange
her“, nun bildete sich doch ein zartes Rosa auf ihren Wangen
weil
sie sich ein wenig schämte.
Doch als Faye einwilligte, was das duzen anging und auch noch den
Scherz bezüglich des Alters machte, lachte Allison leise auf.
„Ich muss gestehen, dass ich es nicht gewohnt bin andere zu
duzen
oder selber geduzt zu werden... ich bin... naja... ich war eigentlich
immer nur für mich...“, sie brach den Satz ab, als
dieses
Mal ihr bewusst wurde, dass sie Gedanken laut aussprach und
hörte
stattdessen zu, was Faye weiterhin erzählte.
„Ja, ich schaue mir das Training gerne mit dir gemeinsam an,
wo
möchtest du hin? Sollen wir hier bleiben oder auf eine der
Tribünen gehen? Vielleicht kannst du mir dabei ja dann sagen,
was
Hufflepuff dieses Jahr erwartet und vielleicht hast du ja auch ein paar
Tipps für mich?“
Allison lächelte Faye freundschaftlich an. Sie war froh hier
bei
ihrer Kollegin zu sein, vielleicht kamen sie ja beide auf die Art und
Weise auf andere Gedanken. Aber da war noch etwas, wieso sie froh war
hier bei der Rothaarigen zu sein. Tatsache war, dass sie sich in ihrer
Gegenwart wohl fühlte, was eher ungewöhnlich
für Alli
war, die sich eigentlich nie im Beisein anderer Erwachsener gut
fühlte. Sie merkte sogar, dass etwas, wenn auch nicht viel,
von
ihrer unsagbar großen Schüchternheit abfiel.
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
17.05.2007 23:01
Maxi
war noch darin
vertieft gewesen, den Anwärtern beim Schlagen des Klatschers
zuzusehen und sich vor ebenjenem zu ducken, als CM an ihn
herangeschwebt kam und neben ihm stoppte. Er sagte Maxi, dass sie nun
aufhören könnten, weil Cillian sich schon jemanden
ausgesucht
hatte. Maxi tat wie ihm geheißen. Er spürte ein
seltsames
Gefühl in der Magengegend. Er hoffte so sehr, dass Cillian
Phira
ausgewählt hatte. Auch wenn sie nicht Maxis Freundin gewesen
wäre, hätte er zugeben müssen, dass sie
(für ein
Mädchen) verdammt gut flog und mit dem Klatscher umzugehen
wusste.
Sie war, nach Maxis Meinung, eindeutig die beste Bewerberin gewesen,
und das lag nicht nur daran, dass sie in Maxis Augen eh immer die Beste
war, nein, Maxi war sich sicher, dass sie es wirklich verdient hatte,
im Team zu sein. Er malte sich in Gedanken schon aus wie sie beide den
Gegnern das Fürchten lehren würden, während
er zum Boden
schwebte.
Dort angekommen legte er sofort den Arm um Phira, die neben ihm
gelandet war und lächelte sie an. Ihr Gesicht war ganz rot von
der
Anstrengung. Maxi fand, dass das sehr niedlich aussah.
"Also, wie ihr gesehen habt, ist Sandra unsere neue
Hüterin. Wer allerdings die neuen Jäger
beziehungsweise die
Stelle des Treibers bekommt, wisst ihr noch nicht", begann
Cillian
seine Ansprache und Maxi nahm Phira etwas fester in den Arm. Er biss
sich auf die Unterlippe, als CM weitersprach.
"Nun ich habe euch die letzte Stunde gut beobachtet und
fand,
dass ihr euch heute alle sehr gut geschlagen habt. Doch es gib nur drei
Stellen und daher können nicht alle ins Team. Ich werde mich
jetzt
kurz fassen. Die neuen Jäger sind Jessica Warner und Bobby
Blake.
Die Position des 2. Treibers wird von..."
Maxi sah, dass Cillian ihn und Phira anlächelte. "Saphira
Johnson besetzt."
Maxi hörte in diesem Moment, so unhöflich es auch
war,
einfach auf, Cillian zuzuhören. Nur noch halb bekam er mit,
dass
der Kapitän der Gryffindors noch weitersprach, aber Maxi war
viel
zu sehr damit beschäftigt, Phira um den Hals zu fallen und sie
vor
Freude zu küssen, um CM zuzuhören. Maxi schlang die
Arme um
seine Freundin und knuddelte sie so fest er konnte, während er
ihr
ins Ohr flüsterte: "Ich wusste es. Du warst wirklich die
Beste!"
"Wann das nächste Training stattfindet lasse
ich euch
noch wissen aber jetzt muss ich schnell los mich fertig machen. Bleibt
bitte noch und guckt euch die anderen Teams gut an. Wir sehen uns dann."
Maxi bekam auf halbem Ohr mit, dass Cillian sich verabschiedete. Er
löste sich nur wiederwillig von Phira und rief dem sich schon
entferndenden Cillian noch nach: "Viel Glück, Mann!" ehe er
sich
wieder freudestrahlend seiner Freundin zuwandte. "Das muss gefeiert
werden! Wir beide im Team, wir werden die anderen so das
Fürchten
lehren, die werden nicht mehr wissen, wo oben und unten ist, wenn wir
mit denen fertig sind. Oh, wir machen sie so platt, die Slytherins
können was erleben! Und die andren natürlich auch!"
|
Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
18.05.2007 12:42
Man
sah Georgia an wie
sie damit kämpfte das Charly weg war. Es musste auch
unheimlich
hart sein. Richtig wichtig war ihr nur Greg, so das sie sich
über
die eigene Abgebrühtheit wunderte. Sie hatte sich immer
für
einen offenen Menschen gehalten. Aber nun spürte sie warum sie
sich hier nie heimisch gefühlt hatte. Weil sie nie jemanden an
sich herangelassen hatte.
Georgia versuchte sichtbar tapfer zu sein, und immerhin hatte sie
nachdem sie so wundervoll rot geworden war schon gelacht.
Es wird schon irgendwie werden... Georgia ist ja nicht
irgendeine Memme sondern eher... wie Jean d'Arc. Ohja sie
würde
sich auf einem Scheiterhaufen verbrennen lassen für ihre
Überzeugungen . Wobei... sogar ich kann den
Flammengefrierzauber... der ist wirklich einfach. Und wenn ein Streusel
wie ich es schon hinbekomme wird Georgia es sicherlich auch schaffen,
immerhin haben sie und Charly es auch geschafft jede Menge Kram
auszufressen und nicht dabei erwischt zu werden. Wenn ich alleine an
gestern und das Essen denke. Ich bin nur froh das sie nicht erwischt
wurden, das erste Mal seit ich mich erinnern kann gibts Minuspunkte zum
Schuljahresbeginn. Irgendwie ist dieses Jahr nur Chaos...
Aber da Georgia sich um Fassung bemühte schnappte sie einfach
Milo
an der einen und Georgia an der anderen Hand und zog sie schnell mit
sich.
"Und wieee ich glaube Gregs Essverhalten färbt auf mich ab.
Ich bin am Verhungern!"
Das war eine halbe Lüge. Aber etwas Hunger hatte sie schon.
"Und dann gehe ich in den Krankenflügel versprochen, jeder
sagt
mir ich sollte es mal ansehen lassen. Also tu ich das auch. Ich bin
ganz artig"
Beteuerte sie und betrat die große Halle
tbc: Ravenclawtisch
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
18.05.2007 12:56
Nervöse
Anspannung, Phira wagte kaum Luft zu holen, während sie auf
die
Entscheidung von CM wartete. Dankbar lehnte sie sich gegen Maxi, der
ihr einen Arm um die Schultern gelegt hatte. Auch er schien
nervös
zu sein, aber ehrlich gesagt merkte Phira das nicht, sie fixierte
einzig nur den Kapitän der Gryffindors.
"Saphira Johnson besetzt."
Mit einem Aufschrei sprang Saphira Maxi in die Arme, umschlang ihn mit
Armen und Beinen und knuddelte ihn nicht weniger zurück, wie
er es
bei ihr tat. Ausgelassen küsste sie ihren Schatz, ehe sie
wieder
anfing zu jubeln. Wie beim Sieg riss sie euphorisch eine Faust in die
Luft. Ihr größter Wunsch war in Erfüllung
gegangen,
gemeinsam mit Maxi würde sie den Gegnern das Fürchten
lehren,
dass diese gar nicht mehr wissen würden, wo sie dran seien.
"Ich wusste es. Du warst wirklich die Beste!"
Saphira lachte ausgelassen ehe sie ihren Held angrinste.
„Natürlich bin ich die Beste“, sie
versuchte einen
gespielt arroganten Blick, der ihr nicht gelingen wollte und prustete
schließlich wieder los. „Man ich bin so happy,
klasse, du
und ich in einem Team als Treiber. Gibt wohl kaum was
cooleres.“
Nochmal küsste sie ihn ausgelassen, ehe sie sich
zögernd und
eigentlich ziemlich unwillig von Maxi löste. Auch sie
wünschte Cillian noch viel Glück für das
Irlandspiel.
"Das muss gefeiert werden! Wir beide im Team, wir werden
die
anderen so das Fürchten lehren, die werden nicht mehr wissen,
wo
oben und unten ist, wenn wir mit denen fertig sind. Oh, wir machen sie
so platt, die Slytherins können was erleben! Und die andren
natürlich auch!"
„Sie werden weinen sag ich dir“, sie grinste breit
von
einem Ohr zum anderen, griff nach Maxis Hand und zog ihn mit zu der
Tribüne unter der sie ihre ManU-Decke verstaut hatte. Dort
drunter
war es wie in einer Höhle und nachdem die neue Treiberin der
Gryffindors ihr Heiligtum, also die Decke, gesehen hatte und somit
wusste, dass sich keiner unrechtmäßig an ihr
vergriffen
hatte, ließ sie sich kurzerhand auf den Boden fallen und riss
ihren Freund einfach mit sich runter. Sie war einfach nur
glücklich, sie hatte ihren größten Wunsch
erfüllt
bekommen, lag hier auf der Wiese mit ihrem Schatz und im Augenblick
hätte es für sie nicht besser aussehen
können. Vergessen
war im Moment alles Schlimme was geschehen war, das dunkle Mal, der Tod
einer Schülerin und auch die Übelkeit vorm Morgen und
der
widerliche Trank, den sie wegen ihrer eigenen Dummheit hatte trinken
müssen. Es war ein bisschen Zeit, die Mittagspause stand an
und
sie wollte ganz alleine mit Maxi sein. Von draußen klangen
zwar
die Geräusche der anderen Schüler an ihr Ohr, aber
trotzdem
war es unter der Tribüne, als wenn sie ganz alleine
wären.
„Ich kann es kaum erwarten, bis wir beide endlich loslegen
können“, sagte sie noch, doch dann
beschäftigte sie
sich lieber damit Maxi zu küssen und mit ihm rumzuschmusen.
Und so
verging die Mittagspause in einer rasenden Geschwindigkeit, so dass
Saphira erstaunt feststellte, dass es plötzlich wieder
eindeutig
lauter außerhalb ihrer Tribüne geworden war.
Widerwillig
löste sie sich von Maxi und spinkste unter der
Tribüne hervor
und bemerkte, dass einige Hufflepuffs sich auf dem Feld versammelten.
Anscheinend begann nun deren Training.
„Sollen wir ihr Training beobachten?“, fragte sie,
„mich würde ja schon interessieren, wie deren
Treiber
sind.“, sie guckte Maxi an, grinste dann breit und schmiegte
sich
wieder an ihn, „ich bin hin und her gerissen. Gucken oder
dich
weiter knutschen?“
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Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
19.05.2007 16:08
Er
musste grinsen als
sie meinte er sei ihr persönlicher V.I.P oder war er doch eher
ihr
persönlicher Alptraum? Er musste einige Zeit darüber
nachdenken."Kannst ruhig aufhängen, ich mein wir sehen
schließlich toll aus oder findest du nicht? Ein schiefer
grinser
tauchte auf seinen Gesicht auf. "Ich häng mir die Bilder
irgendwo
auf wo sie jeder sehen kann, vielleicht in der Bibliothek wenn dir das
recht ist? Nur muss ich noch zusehen wie ich die Bibliothekarin dazu
bringe diese Bilder auch aufzuhängen, vielleicht muss ich dann
den
Boden schrubben oder sowas aber das mach ich gerne dafür."
Andrew mochte Jen und das sah man ihm auch deutlich an, irgendwie war
sie einfach auf seiner Wellenlänge, auch wenn er sie immernoch
etwas anlog aber irgendwannmal würde er ihr schon beichten
dass er
der Urheber der Scherze war...
Er musste lachen wie sie immer meinte er solle lachen und strahlen also
tat er das natürlich auch! Er strahlte sie an, hörte
das
knipsen des Fotoapparats und freute sich mit ihr, Einrad fahren war
wirklich witzig! Das ihm die anderen schüler, vor allem die
Slytherins etwas irritiert anstarrten meinte er bloss laut so dass es
wirklich jeder hören konnte. "ICH BIN DER SOCKENCHAMPION!"
dass er
das rief hatte zwar keinen wirklichen sinn aber aus seiner tasche lies
er es während der fahrt socken fallen die er schon in seiner
sammlung doppelt hatte (ja auch sowas geht!) Ein Sockenregen breitete
sich über die Slytherins auf der Tribüne. Vielleicht
hatte
jetzt Jen verdacht geschöpft das er der Urheber einiger sachen
war?
„Dann stieg er vom Rad ab und nickte ihr zu "Klar kann ich
machen
ich pass auf deine sachen auf und warte hier versprochen."
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
19.05.2007 22:34
Gequält
sah Xaros
die heranfliegenden Socken an. Sein Seifenblasenähnlicher
Schutzmantel war dem nun nicht gewachsen. Und platzte. Er war nun zwar
noch sauber aber mit diversen Socken behängt.
Warum immer wir? Also echt... Socken. Die hätte
man eher
bei irgendwelchen Schlammblütern loslassen sollen. Sehe ich
aus
als könnte ich mir keine eigenen leisten?
Darauf achtend das man nicht sah das er seinen Stab hatte, hetzte er
dem Einrad auf dem dieser Sockenclown saß einen Fluch auf. So
das
das Einrad begann sich verblüffend schnell vorwärts
zu
bewegen. Geradewegs auf den verbotenen Wald zu. Xaros mochte es nicht
wenn man sich auf Kosten anderer amüsierte. Schon gar nicht
auf
seine. Und noch weniger von so einem affigen Kerl auf einem Einrad der
Socken umherwarf.
Zufrieden mit seinem Werk stand er auf.
Die Hufflespuffs werden eh nicht so stark sein. Die
Gryffindors habe ich gesehen, wird ein hartes Stück die zu
schlagen. Bei dem albernen Haufen hier gehe ich lieber
Er nickt den anderen zu, und sah auch noch andere aus seinem
Quidditchteam, die zum Großteil wie es sich gehörte
über dem ganzen Kinderkram zu stehen schienen.
Er hatte keine Lust Essen zu gehen, obwohl der Hunger sich durch seine
Eingeweide fraß. Er begrüßte ihn
freundlich wie einen
alten Bekannten.
Wenn sein Magen gegen die schlechte Behandlung schmerzte, wurde er sich
immer so schön bewusst das er lebte. Und das er alles
kontrollieren konnte - und sich selber. Das ihm nichts entgleiten
konnte.
Lächelnd strich er sich das Haar zurück und ging in
die Bibliothek um sich seiner Hausaufgaben anzunehmen.
tbc: Bibliothek
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
21.05.2007 08:08
„In
der
Bibliothek?“ Jen wirkte nun doch irgendwie fassungslos. Sie
hatte
gedacht er würde das Bild bei sich aufhängen, aber in
der
Bibliothek? Nun vermutlich würde die Bibliothekarin es eh
nicht
erlauben, zumindest hoffte sie das jetzt einfach mal.
Als er schrie er sei der Sockenchampion und es überall eben
auch
diese regnete, konnte Jen mal wieder nicht anders als schallend zu
lachen. Einen kleinen verdacht hatte sie ja vorher schon gehabt, dass
er der Urheber aller Streiche gewesen war, doch erst jetzt verfestigte
sich der Gedanke. Erstaunlich, er sah so harmlos aus und unter normalen
Umständen hätte sie ihm das niemals zugetraut. Aber
gerade
stille Wasser waren bekanntlich tief. Jenny musste erneut losprusten
als ein Socken ihr genau auf dem Kopf landete und ihr dabei so
dämlich ins Gesicht wedelte, dass selbst andere
Schüler, die
eben noch am schimpfen waren nun in Gelächter ausbrachen.
„Du unerzogener Gryffindor“, kicherte sie und man
sah ihr
an, wie lustig sie das alles fand. Doch im nächsten Moment
erschrak sie auch schon zutiefst, denn plötzlich raste das
Einrad
los, genau auf den verbotenen Wald zu und das ganze in einem
irrwitzigen Tempo. Einem Tempo bei dem klar war, dass nicht Andrew
selber das so wollte. Alles ging so wahnsinnig schnell und so chaotisch
Jen auch sonst war, jetzt reagierte sie einfach nur instinktiv. Schnell
holte sie ihren Zauberstab hervor, sprach einen Zauberspruch, der das
Einrad wieder verlangsamte und rannte dann Andrew hinterher, der auch
schon vom Rad stieg.
„Mensch, alles in Ordnung mit dir?“, sie schaute
ihn
besorgt und prüfend an, hätte ihm am liebsten, wenn
sie ihn
besser gekannt hätte, sogar abgetastet, aber so mutig war sie
dann
doch nicht. Als sie sah, dass es ihm anscheinend ganz gut ging, musste
sie doch auch wieder ein bisschen grinsen. „Ich glaube, da
war
jemand nicht sehr erbaut von deinen Streichen.“, sie
zwinkerte
ihm zu, hakte sich dann kurzerhand in seinem Arm ein, das Einrad auf
der anderen Seite neben sich her schiebend und ging gemeinsam mit ihm
zurück zum Stadion. Jetzt wurde es wirklich Zeit, alle
schienen
bereits auf sie zu warten.
Am Spielfeldrand drückte sie Andrew ihre Sachen in die Hand,
schnappte sich ihren Besen und strahlte ihn nochmal an. „Das
ist
lieb von dir, dass du auf meine Sachen acht gibst. Bis
gleich…“, sie schien kurz zu überlegen,
dann
drückte sie ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange,
drehte sich abrupt um, stieg auf ihren Besen und stieß sich
mit
enormer Kraft, die man der kleinen, zarten Person gar nicht zugetraut
hätte, vom Boden ab.
Einige der Hufflepuffs applaudierten, als sie sie so fliegen sahen, was
Jen eher beschämte als alles andere. Eigentlich hatte sie
vorgehabt, ein paar Loopings und Schrauben zu fliegen, nur um ein
Gefühl für den Besen zu bekommen, doch unter den
Umständen wäre es ihr wie Angeberei vorgekommen und
das
wollte sie dann doch nicht.
Zu ihrer Erleichterung sah sie einige aus dem alten Team, die recht gut
waren auf ihren Positionen. Was sie brauchten war ein neuer Sucher, ein
Jäger und ein Treiber.
Genau wie Cillian ließ sie sich erst einmal die Bewerber
versammeln. Als erstes wollte sie deren Schnelligkeit und Wenigkeit
testen, also ließ sie sie ein kleines Wettrennen fliegen,
zauberte dazu ein paar magische Wolken, die in einer bestimmten
Formation am Himmel standen und die es in schnellster Zeit zu umfliegen
galt. Jenny war keine Kapitänin, die etwas
unmögliches
verlangte oder etwas forderte, was sie selber nicht als Leistung
erbringen konnte. Damit auch wirklich jeder sah, was sie meinte, flog
sie den Parcours selber vor und zeigte dabei ihre eigene Schnelligkeit
und auch Geschicklichkeit. Ihre Art die Hindernisse zu umfliegen sah
dabei auch noch unglaublich elegant aus. Nicht dass die darauf wert
gelegt hätte, es war einfach so. Ihr selber ging es nur darum,
so
schnell wie Möglich ihr Ziel zu verfolgen. Als die kleine
Gruppe
gesehen hatte, was sie getan hatte, pfiff sie einmal als Startzeichen
auf ihren Fingern und schon ging es los. Und wie sie schon
befürchtet hatte, zeigte sich bereits bei der doch sehr
einfachen
Übung, dass nur eine handvoll der Flieger wirklich brauchbar
waren, so hart es sich auch anhörte. Es kam zwar nicht immer
auf
Schnelligkeit an, aber bei einem Spiel musste man durchaus manchmal
geschickt und schnell reagieren, wenn das nichtmal im Ansatz
möglich war, brachte es weder etwas für das Team, was
für Jen aber genauso wichtig war, war der Umstand, dass es
für die Spieler selber gefährlich sein
könnte, wenn man
einem Klatscher oder einem Gegner nicht schnell genug auswich. Den
entsprechenden Leuten bereits jetzt eine Absage zu erteilen fiel Jen
nicht leicht und als sie das Bedauern ihrer Hauskameraden sah, sah man
auch ihr an, wie leid es ihr tat, ihnen schon jetzt das Aus beim
Auswahltraining zu erklären.
Mit einem leisen Seufzer wandte sie sich an ihre Teamkameraden, die
noch vom letzten Jahr dabei waren. Genau wie bei den Gryffindors,
ließ sie die Jäger ein paar Übungen mit den
entsprechenden Bewerbern machen, der Treiber sollte einiges mit den
anderen machen. Da es nur einen einzigen Bewerber für den
Sucher
gab, erübrigte sich eine Auswahl dabei. Zu ihrer Erleichterung
schien er beim Fliegen recht geschickt zu sein, aber so oder so war sie
auf ihn angewiesen, denn ohne Sucher keine Mannschaft…
|
Benjamin
Corrigan
Slytherin
|
erstellt am
21.05.2007 12:29
cf: Am
See
Benjamin
wusste das
sein Cousin in der Nähe war, das konnte jetzt gut oder
schlecht
sein wie man es nahm. Eher schlecht für Andrew. Ben musste
etwas
kühl grinsen als er daran dachte das Andrew es sicher 'freuen'
würde ihn zu sehen. Fay hatte er aus den Augen verloren,
irgendwo
musste sie eine andere Richtung eingeschlagen haben nur um nicht in
seiner Nähe sein zu müssen. Er zuckte leicht mit den
schultern, war ihm ja gleich ob sie da war oder nicht. und wo sie die
ganze Zeit über war wollte sie ihm auch nicht sagen.
Wo zum teufel war sie nur? Und warum macht sie so einen
Aufstand nur wenn ich schaue wo ihre Messer sind, obwohl seltsam dass
sie unbewaffnet war haben sicher die Auroren gemacht aber wer weis ...
Was ist das? benjamin hob den Kopf an. War das gerade Andrew?
Auf
einem Einrad? Das Einrad schoss gerade an dem jungen Corrigan mit einer
Geschwindigkeit vorbei die nicht gerade gut für Andrew war!
Ben
holte mit einem Griff den Zauberstab heraus und wollte gerade
dafür sorgen dass sein Cousin heil wieder runter kam doch
Jennifer
hatte das bereits erledigt. "Schnelle Reaktion, spielst sicher
Quidditch oder?" fragte er die junge Dame rau aber freundlich, er
wirkte einmal nicht desinteressiert was nur selten vorkam, aber wenn
jemand in manchen Dingen schneller oder gar besser war als er hegte er
für den anderen Interesse.
Einige zeitlang beobachtete er Jen als sie besorgt zu Andrew ging. "Dem
ist schon nichts passiert, und das nächste mal halt dich etwas
zurück Cousin." "Farbbomben während eines
Quidditchtrainings
sind nicht gesund." meinte er etwas kühl, soviel
spaß
verständniss hatte Ben keineswegs, was man auch an seinem
Tonfall
bemerkte, etwas mürrisches schwang auch mit in der stimme -
was
noch immer mit Fay zutun hatte.
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
21.05.2007 12:43
Andrew
nickte, ja in
der Bibliothek! Er fühlte sich irgendwie seltsam in der
Gegenwart
von Jen - irgendwie gut, er musste ihr zulächeln. "Nur wenn du
das
willst, ich meine ich würde nie einfach so Bilder in der
Bibliothek aufhängen hab ich aber schonmal...
"Und das mit den Sockenchampion musst du nicht so ernst nehmen ist mir
irgendwie peinlich...aber egal." er zuckte leicht mit den schultern,
warum hatte er das auch gesagt? Aber Jen fand das anscheinend witzig
also lachte er auch mit ihr mit.Plötzlich geschah etwas
seltsames,
Andrew bekam das am Anfang nicht ganz mit bis plötzlich alles
um
ihn herum verschwommen wirkte. Die Bäume und die fliegenden
Quidditchspieler und Jen wirkten so weit weg und so verschwommen.
Andrew hatte plötzliuch Probleme sich auf dem Einrad zu
halten,
mit einigen schrammen war er plötzlich runtergefallen und zwar
genau vor einem Baum gefallen, die Äste schlugen ihn leicht
ins
Gesicht und das Einrad prallte geradewegs auf den Baum drauf,"Puh
Glück gehabt..."
Er machte die Augen auf als er um sich Stimmen hörte, eine
männliche stimme eine sehr vertraute..und Jens Stimme... wie
gern
er diese Stimme hörte... "Alles Okay.." "Hey Ben..." meinte er
beiläufig und mit einem leicht betroffenen Blick blickte er
hoch
zu ihm. "Ich dachte ein wenig Farbe schadet nicht.." doch er sprach
leise, er wusste das man bei Ben vorsichtig sein musste was man sagte
und vor allem wie man es sagte. Dann stand er auf und bekam von Jen
einige Sachen in die Hand gedrückt. "Ich werd trotzdem Fotos
von
dir schiessen wenn du willst JEn."
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
21.05.2007 14:09
Bevor
das Training
angefangen hatte, war ein älterer Slytherin auf sie
zugetreten.
Auf dessen Kommentar hin ob sie Quidditch spiele, nickte sie nur,
lächelte ihn aber an. Wer war der Junge?
„Bist du sicher, das alles in Ordnung ist?“, hakte
sie
nochmal bei Andrew nach uns betrachtete den Gryffindor
prüfend.
"Dem ist schon nichts passiert, und das
nächste mal halt
dich etwas zurück Cousin." "Farbbomben während eines
Quidditchtrainings sind nicht gesund.", meldete sich der
für Jen fremde Junge wieder.
„Nichts passiert?“, entrüstete sich Jen
ein wenig,
„das hätte ganz schön ins Auge gehen
können.“ Wegen der Farbbomben schaute sie den
anderen mit
zusammengezogenen Augenbrauen an. Irgendwie führte er sich
auf,
als wenn er Andrews Vater wäre. Was ein Stinkstiefel. Was war
denn
schon dabei? Verstand er gar keinen Spaß? Andrew
grüßte den anderen mit Ben… und da fiel
es Jen wie
Schuppen von den Augen. Das war sein Cousin von dem sie eben die ganze
Zeit geredet hatten. „also ich finde, Farbbomben schaden doch
keinem und es sieht ja wirklich witzig aus. Was ist schon dabei ein
bisschen Spaß zu machen?“, fragte sie und klang
dabei weder
belehrend noch schnippisch, sondern einfach… ja einfach nach
Jen. Sie drückte Andrew nochmal freundschaftlich am Arm,
nickte
dann freudig als er fragte, ob er sie fotografieren könne und
hatte sich schließlich zum Training aufgemacht.
Ja und das war nun soweit fortgeschritten, dass die Auswahl
für
die Jäger ebenfalls schon fertig war. Nun galt es einen
anständigen Treiber zu finden. Genau wie bei den Gryffindors,
ließ Jen die Spieler erst einmal mit Tennisbällen
üben,
musste danach bereits einen Schüler ausschließen,
der sie
wutentbrannt ansah. Es gab immer wieder schlechte Verlierer, Jen
versuchte noch ihn zu beruhigen, aber er flog sauer vom Stadion weg.
Die kleine Hufflepuff seufzte, ließ dann
schließlich einen
Klatscher frei und schaute, wie die anderen sich nun machten. Von
zweien war sie angenehm überrascht, die Entscheidung
würde
ihr sicher schwer fallen, denn sie waren beinahe gleich gut. Was der
eine an Schnelligkeit drauf hatte, machte der andere durch Kraft
wett…
Jennifer umkreiste die kleine Meute auf dem Besen, beobachtete ihr
Spiel, als ihr Blick auf Andrew und Benjamin fiel. Sie hob kurz einen
Arm, lächelte und winkte, ehe sie sich sofort wieder auf das
Training konzentrierte.
Was war denn da auf einmal los? Die angehenden Treiber schienen mit dem
Klatscher auf einmal alle Mühe zu haben. Was war denn mit dem
los?
Der schien mit einem Mal wie durchgedreht. Jen hatte schon einige sehr
aggressive Klatscher erlebt, aber dieser gebärdete sich auf
eine
Art und Weise, dass es der kleinen Hufflepuff ganz komisch wurde.
„Fangt ihn ein!“, brüllte sie noch und
einer der
beiden, die in die engere Auswahl gekommen waren, schafft es
tatsächlich, musste aber mit dem Klatscher landen, da es ihn
ansonsten glatt weg vom Besen gerissen hätte. Jenny nickte ihm
anerkennend zu.
„Klasse!“, man merkte dass sie erleichtert war,
irgendwie
war ihr das nicht geheuer gewesen. Damit, dass er dieses durchgedrehte
Teil gefangen hatte, hatte er ihr zudem die Entscheidung leicht gemacht
und nachdem sie selber auch gelandet war und sich alle anderen um sie
herum versammelt hatten, gab sie ihnen dann auch bekannt, wer der neue
Treiber sein würde.
Somit stand die neue Mannschaft fest und das Training war vorbei.
„Packst du den Klatscher noch zurück in den
Koffer?“,
fragte sie den neuen Treiber der Mannschaft, „wir brauchen
den
nicht ganz wegzuräumen, es stehen ja noch zwei Trainings aus
und
die werden die Bälle sicher auch noch brauchen“, der
Angesprochene nickte, „OK und der Termin zu unserem ersten
richtigen Training steht dann am schwarzen Brett. Ich muss noch sehen,
wann ich das Feld haben kann…“, dieses Mal nickte
die
gesamte restliche Mannschaft, „ok, dann bis
später“,
verabschiedete sie sich, schwang sich auf ihren Besen und wollte
zurück zu Andrew fliegen. Ob er wirklich Fotos gemacht hatte?
Oh
und sie hatte furchtbaren Durst, wie meistens wenn sie Training gehabt
hatte, auch wenn sie nicht viel selbst getan hatte.
Sie flog gerade ins Blickfeld von Andrew und seinem Cousin, als Jen
hinter sich einen Aufschrei hörte und jemanden der ein
panisches
‚Achtung’ brüllte. Alarmiert blickte sie
über die
Schulter, sah wie der neue Treiber hinter dem durchgedrehten Klatscher
hereilte, der sie selbst schon so gut wie erreicht hatte. Instinktiv
riss sie ihren Besen hoch, flog eine Spirale und wich dem Ball aus.
Doch es schien, als wenn dieser sie regelrecht jagte, anders wie sie es
sonst taten, sondern als wenn er es auf die Hufflepuff im speziellen
abgesehen. Egal wie schnell und geschickt sie auch flog, der Klatscher
schien ihr immer ein wenig voraus zu sein, einmal schnitt er ihr sogar
die Flugbahn ab. Im Augenwinkel sah Jen noch den neuen Treiber nahen,
sie wich dem Ball noch einmal aus, der aber plötzlich einen
Haken
im Flug schlug und… sie am Kopf erwischte.
Jens Glück war, dass sie nicht hoch in der Luft gewesen war,
denn
sofort nach dem Treffer wurde es ihr schwarz vor Augen und sie fiel wie
ein Stein zu Boden.
tbc Krankenflügel
|
Andrew
Macintosh
Gryffindor
|
erstellt am
21.05.2007 18:06
Andrew
bemerkte das
Jennifer sofort wusste wer Ben war...was sie wohl über ihn
dachte?
Andrew sagte nichts weiter auf Bens Kommentare, manchmal nervte der
wirklich, führte sich auf als wäre er der Boss, okay
hie und
da stimmte das ja auch. "Ben sie fliegt gut findest du nicht auch?"
meinte Andrew strahlend, auch wenn er ein paar schramen und blaue
Flecken hatte - er war eben ein Stehaufmännchen. und
noch dazu sieht sie gut aus! er lächelte bei dem
Gedanken und knipste hie und da einige Fotos.
Einige Treiber waren richtig gut soweit das Andrew beurteilen konnte,
also wandte er sich an Benjamin - der verstand ja was von Quidditch.
"Sind das gute Treiber?" fragte er ihn neugierig und machte wieder
einige Fotos von den Treibern, man musste ja festhalten wie sie den
Klatscher aufhielten - war irgendwie spannend Wenn ich doch
auch nur so fliegen könnte wie die mit einem etwas
verträumten Blick blickte er aufs Stadion.
Als plötzlich ein Krachen folgte, Andrew stand reflexartig
auf.
Was war da los? Erst jetzt erkannte er dass Jen auf den boden geknallt
war, ein Klatscher war schuld! Er stürmte los und blickte zu
ben
"Was machen wir jetzt?" fragte er atemlos und sein erster Gedanke war
bloss..Krankenflügel
tbc
~ Krankenflügel
|
Benjamin
Corrigan
Slytherin
|
erstellt am
21.05.2007 18:44
Benjamin
beobachtete
das Spiel mit seinen blauen Augen aufmerksam. Kein Detail entging ihm.
Als einer der Treiber den Klatscher in einer rasenden geschwindigkeit
fing hob Ben leicht die Augenbrauen. So einen Treiber
hätte man gerne im Team
Als Jennifer herumschrie musste er grinsen, ja das Leidwesen von
Kapitänen. Er kannte diese Position nur zugut immerhin leitete
er
in Durmstrang eine der Mannschaften. Er selbst flog als Hüter
und
sein bester Freund als Jäger, doch sein Freund starb auch bei
einem Quidditchspiel, seitdem spielte er selbst nicht mehr. Die
Ereignisse damals übernahmen einfach die Überhand,
und so
hatte sich auch Ben verändert. "Ja sie spielt nicht
schlecht..für was machst du eigentlich die Fotos?" fragte er
mit
rauer stimme und fixierte seinen Cousin scharf mit seinen
gletscherblauen Augen.
Andrew war für Ben eigentlich immer schon das
größte
Rätsel gewesen... wie konnte man sich nur so benehmen wie er?
Naja
dass er Späße trieb war wohl eins
seinerLieblingsbeschäftigungen! Bens Blick schwankte dann zu
der
Slytherintribüne, wer hatte eigentlich das Einrad verhext? Der
Zauber war aus dieser Richtung gekommen. Einigen Slytherins warf er
einen leicht murrigen Blick zu. Dann sah er wieder aufs Feld. Als er
einen Klatscher sah der Jennifer direkt auf den Kopf knallte.
"Aufstehen." meinte er knapp zu Andrew in einem art befehlston aber
dieser war schon längst losgerannt, Ben lief hinterher. Drehte
Jennifer kurz zu ihm um und sah dann zu Andrew. "In den
Krankenflügel mit ihr, Heilzauber können wir nicht
einfach so
anwenden du weist ja junge Zauberer und Heilzauber - was ich da schon
alles erlebt habe das willst du gar nicht wissen." erklärte er
sachlich und hob Jen dann auf um sie mit dem Zauberstab hinter sich
herschweben zu lassen. "Komm." sagte er noch zu Andrew und meinte dann
beruhigend "Sie wird wieder keine sorge." Mit zügigen
Schritten
ging er vorran, er sah kurz zu Andrew und nickte dann. "Du kannst ja
bei ihr bleiben im Krankenflügel ich geh dann hab noch was
zutun."
tbc: Krankenflügel
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
21.05.2007 18:57
„Ja,
wirklich zu
viel erlebt“, sagte sie einsilbig und schüttelte
sanft die
Hand der Lehrerin von ihrer Schulter. Faye hatte gemerkt, dass die
junge Frau nur freundlich sein wollte, vielleicht wie eine Freundin,
aber sie konnte in diesem Moment einfach noch nicht mit anderen
über sie Sache sprechen. Aber ihr tat ihr Verhalten gleich
wieder
Leid und sie lächelte Allison entschuldigend an. Sie wusste
zwar,
dass sie dieser Frau vertrauen konnte aber sie kannte sie noch nicht
sehr lange und genau das hielt sie davon ab ihr noch mehr von sich zu
erzählen.
Sie sah zu der Lehrerin für Pflege magischer
Geschöpfe
rüber und musste lächeln. „Warum eigentlich
nicht“, antwortete sie auf die Frage nach den Flugstunden,
„Aber ich sollte Sie warnen: Ich habe noch nie in meinem
Leben
Flugstunden gegeben und ich bin eh gespannt, wie das hier so sein wird.
Irgendwie kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, Fluglehrerin
für so viele kleine Kinder zu sein. Es ist ja doch schon ein
ganz
schöner Unterschied zu dem Spielen in einem
Quidditchteam.“
Sie nickte Alli kurz zu und gemeinsam gingen sie dann hinüber
zu
den Tribünen und setzten sich in eine der untersten Reihen.
Sie
sah die braunhaarige Frau von der Seite an, auch sie schien sich einige
Gedanken zu machen und nach ihren Worten kam sie ihr auch recht allein
gelassen vor, einsam wie ein Eremit. Aber es passte auch ins Bild, das
sie von ihr gemacht hatte. Sie war recht introvertiert,
zögerte
und dachte wohlmöglich immer mehr als einmal darüber
nach,
bevor sie etwas von sich gab. Die rothaarige Fluglehrerin fragte sich,
woran das läge. Es wäre wahrscheinlich einfach
für sie
gewesen, Alli darauf anzusprechen aber sie wollte die junge Frau nicht
mit so etwas abschrecken. Sie mochte sie und wollte so jemanden nicht
verschrecken und somit verlieren.
Das Training fing an und gemeinsam mit Allison beobachtete sie die
Schüler. Zunächst fiel ihr Blick auf die Hufflepuff,
die als
erstes in die Höhe schoss. Sie schien der Teamkapitän
zu sein
und Faye musste bei ihrem Anblick leicht schmunzeln. Sie sah recht
klein und zierlich aus, wahrscheinlich gar nicht so wirklich wie man
sich einen Quidditchspieler vorstellte aber war sie nicht auch so
gewesen? Als sie das erste Mal zu einem Auswahltraining gekommen war,
war sie eine der kleinsten, dünn und bis auf ihre roten Haare
auch
recht unscheinbar. Alle waren ein Stück
größer gewesen
und auch kräftiger als sie aber letztendlich hatte sie einen
Platz
im Team bekommen und war darauf sehr stolz.
Sie wandte sich wieder Alli zu, die genauso wie sie die
Schüler
beobachtete. Inzwischen hatten sich die verschiedenen
Grüppchen
gebildet, die ersten Spieler waren ausgewählt und sie konnte
eine
erste Meinung abgeben: „Einige der Schüler sind
nicht sehr
gut aber ich glaub die Kapitänin ist schon recht pfiffig und
weiß, wer ins Team gehört und wer nicht. Ich
schätze
mal, dass auch Hufflepuff ein recht gutes Team bekommt.“
Ihr Kopf wanderte nach rechts nachdem sie eine Bewegung aus dem
Augenwinkel bemerkte. Einer der Klatscher verhielt sich nicht so ganz
normal und flog wie wild durch das Stadion. Faye wollte gerade
aufstehen und hinunter zum Spielfeld eilen als der Klatscher auch schon
wieder eingefangen worden war. Nachdenklich zog sie eine Augenbraue
nach oben, irgendwie kam ihr dieses Verhalten seltsam vor und sie hatte
bisher auch nur von einer Situation gehört, in der sich ein
Klatscher so verhalten hatte. Die Quidditchleiterin nahm sich vor,
diesen Ball noch einmal genauer zu untersuchen.
Das Training schien bald vorbei zu sein, das neue Team der Hufflepuffs
kam noch einmal zusammen um wohl noch einiges zu bereden und sie wandte
sich auch wieder zu Alli. Ich glaub du musst dir im Bezug auf dein
Hausteam keine Sorgen zu machen. Sie scheinen alle recht motiviert zu
sein und ich denke mal, dass sie auch so einiges
können.“
Sie fegte eine rote Haarsträhne aus ihrem Gesicht und musste
plötzlich leicht gähnen.. „Entschuldigung
aber die
Nacht war nicht allzu lang. Wollen wir uns auch noch die anderen
Trainings anschauen oder etwas anderes unternehmen?“
Diese Frage wurde beantwortet als sie einige Schreie von unten
hörte. Sofort war die Lehrerin auf ihre
Füßen und sah
hinab. Ihre Augen weiteten sich als sie bemerkte, wie der Klatscher
hinter der Hufflepuff herjagte. Sie zückte sofort ihren
Zauberstab, suchte in ihrem Gedächtnis nach einem passenden
Spruch
war aber zu langsam, gerade als sie einen passenden gefunden hatte,
traf der Klatscher das Mädchen und sie stürzte dem
Boden
entgegen, lediglich einen kleinen Verlangsamungszauber konnte sie noch
anwenden, damit sie nicht zu hart aufkam.
„Verdammt“, sie lief los, achtete dabei nicht auf
Allison
und schoss regelrecht die Tribüne hinunter um der
Schülerin
zu Hilfe zu eilen.
Unten angekommen hatte sich schon eine Schülertraube um die
Hufflepuff versammelt. „Zur Seite bitte“, rief sie
und kam
gerade bei der Schülerin als als einer der Slytherins sie hoch
nahm. „Ok, bringt ihr sie schon mal zum
Krankenflügel, ich
komme dann sofort hinterher, muss mich aber noch kurz um den Klatscher
kümmern.“
Sie sah noch, wie sich die beiden Schüler in Bewegung setzen
und
sorgte mit einem Schlenker ihres Zauberstabes dafür, dass der
Klatscher leblos zu Boden fiel und sie ihn anschließend in
den
dafür vorgesehenen Behälter packen konnte.
Anschließend
lief sie hinter den beiden Schülern her.
tbc: Krankenflügel
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
21.05.2007 19:51
Allison
bemerkte
natürlich, dass Faye ihre Hand sanft wegwischte,
wofür sie
natürlich Verständnis hatte. Ihr war nur wichtig,
dass die
für sie so liebenswerte Person wusste, dass sie durchaus reden
konnte, wenn sie es denn wollte.
Als ihre Kollegin allerdings anfing sie wieder zu siezen, stutzte Alli
ehe ihr Blick kurz Betroffenheit zeigte. Aber sie schwieg dazu,
akzeptierte stillschweigend und redete sich ein, dass sie auch das
verstehen konnte. Sie war anscheinend zu weit gegangen, was ihr
unglaublich Leid tat und sie überlegte kurz, wie sie sich
dafür entschuldigen konnte.
„Ich bin sicher du… ähm sie…
ähm“,
sie versuchte wieder ein Lächeln, was wieder so
schüchtern
war, wie man es von ihr kannte, „das mit den
Schülern
schaffen sie mit links, davon bin ich überzeugt. So wie sie
vom
Fliegen erzählen, wenn sie auch nur Ansatzweise etwas davon
den
Schülern vermitteln können, dann werden sie fast
perfekte
Flieger.“
Sie konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie nervös Faye
wegen
der ersten Unterrichtsstunde bereits sein musste, aber das was sie ihr
gesagt hatte, meinte sie wirklich. Sie war wirklich überzeugt
davon, dass es ihrer hübschen Kollegin keine Probleme machen
würde zu unterrichten. Im Gegenteil, sie war sich sicher, dass
sie
schon bald über ihre Nervosität würde lachen
können.
Zusammen beobachtete sie mit Faye das Auswahltraining der Hufflepuffs
und hörte wieder aufmerksam zu. Es beschämte sie,
aber sie
hatte wirklich kaum eine Ahnung, sah aber natürlich durchaus,
dass
ein paar Schüler sich mehr Schlecht als Recht auf den Besen
halten
konnten. Allerdings bemerkte sie nicht, dass etwas mit dem Klatscher
nicht stimmte, da sie in dem Augenblick bemerkte, dass sie ein
magisches Memo erhalten hatte. Langsam öffnete sie das
Pergament,
was von der Schulleiterin persönlich war.
Sehr geehrte Miss Parker,
leider gab es einen weiteren Vorfall in Hogwarts. Zwei Schüler
wurden von einem Wolf angegriffen. Das Tier soll noch gefesselt und
betäubt am Rande des verbotenen Waldes sein. Bitte sind sie so
freundlich, suchen ihn, bringen ihn ins Schloss und untersuchen ihn
dort. Sie werden mich gleich im Krankenflügel antreffen.
Mit freundlichen Grüßen
M. McGonagall
„Beim Merlin…“, entschlüpfte es
ihr und als sie
Faye gerade von dem Brief, dessen Inhalt und ihrer Aufgabe
erzählen wollte, wurde sie von Schreien abgelenkt. Ehe sie
selber
reagieren konnte, war Faye schon in einem rasenden Tempo auf dem Weg
zur Wiese und Alli blieb nichts als hinterher zu hetzen. Ein wenig
keuchend kam sie kurz nach Faye neben der kleinen Hufflepuff zum
stehen, die bereits von zwei Schülern transportiert werden
sollte.
Sie wäre gerne ebenfalls sofort mit in den
Krankenflügel,
aber zuerst galt es, diesen Wolf zu holen. Faye, da war sie sich
sicher, würde gewiss acht auf die Schülerin geben.
Trotzdem
nahm sie sie kurz beiseite und zeigte ihr den Brief, den sie von der
Schulleiterin bekommen hatte.
„Was geht hier nur vor in Merlins Namen?“, fragte
sie und
ihr Blick zeugte von der großen Sorge, „ich komme
gleich
nach, sobald ich den Wolf gefunden habe…“
Damit drehte sie sich auch schon um, sah den anderen noch hinterher,
die auf dem Weg zum Krankenflügel waren und eilte dann in
Richtung
des verbotenen Waldes.
Tbc verbotener
Wald
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
21.05.2007 21:20
"Natürlich
bin ich die Beste� Man ich bin so
happy,
klasse, du und ich in einem Team als Treiber. Gibt wohl kaum was
cooleres."
Maxi überlegte einen Moment. "Also wenn wir den Hauspokal
holen,
die Slytherins kläglich untergehen und Manchester United auch
noch
ein Triple schafft... Aber sonst gäbs nichts cooleres." Er
grinste
sie an und wuschelte ihr leicht durchs Haar, beziehungsweise durch ihr
Kopftuch, das sie wie immer trug, wodurch es verrutschte und Phira nun
ziemlich dämlich aussah.
"Sie werden weinen sag ich dir�, sie grinste breit von
einem
Ohr zum anderen, griff nach Maxis Hand und zog ihn mit zu der
Tribüne unter der sie ihre ManU-Decke verstaut hatte.
Maxi entdeckte unter der Tribüne, zu der Phira ihn schleifte,
die
Decke, die sie wohl vorher dort verstaut hatte. Er hatte das ehrlich
gesagt nur halb mitbekommen, weil er zu sehr damit beschäftigt
gewesen war, Cillians Besen zu besabbern. Phira schmiss sich nun auf
den Boden neben der Decke und zog Maxi zu sich herunter. Sie mussten
wohl einige Zeit mit Küssen und Kuscheln verbracht haben, denn
bald wurde das Stimmengewirr im Stadion wieder lauter. Phira linste
durch einen Spalt in der Tribüne.
"Sollen wir ihr Training beobachten? mich würde
ja schon interessieren, wie deren Treiber sind."
Nun setzte sich auch Maxi auf und schaute aufs Spielfeld. Die
Hufflepuffs hatten mit dem Auswahltraining begonnen. Viel mehr konnte
er nicht erkennen, ausser, dass ein Hufflepuffmädchen (wer das
war
erkannte er nicht) sich offenbar verletzt hatte.
"Sieht nicht gut aus. Ich meine, zumindest das, was ich sehen kann." Er
wollte noch fragen, ob Phira erkennen konnte, wer es war, doch dann
erinnerte sich, dass sie ausser ihm eigentlich niemanden kannte. Naja,
Cillian und Greg hatte sie mal gesehen, aber sonst...
"Hoffentlich gehts ihr gut", sagte Maxi besorgt. Dann blickte er Phira
an. "Ehrlich gesagt hab ich verdammten Kohldampf."
tbc: Gemeinschaftsraum Gryffindors
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
21.05.2007 22:26
Phira
hatte
unwillkürlich die Luft angehalten, als sie das
Hufflepuffmädchen vom Besen fallen sah. Wieso sie gefallen
war,
bekam sie aus ihrer Guckposition heraus allerdings nicht mit.
„Sch…ande, verdammt wer ist das Mädchen?
Das sah
schmerzhaft aus…“, stieß sie aus und war
einen
Moment versucht selber zu ihr hin zu laufen. Doch es hatte sich schon
eine Menschentraube um sie versammelt und Phira sah auch, wie zwei
Lehrerinnen dazu kamen. Es würde also nichts bringen selber
auch
noch dazu zu kommen. Quidditch war der tollste Sport der Welt, gleich
neben Fußball, aber wohl auch der gefährlichste wie
sich
gerade mal wieder gezeigt hatte.
"Ehrlich gesagt hab ich verdammten Kohldampf."
Phira grinste ihren Schatz an. Sie musste zugeben, dass auch sie
langsam wieder Hunger bekam. Die Übelkeit vom Morgen war
vollends
verschwunden und das Quidditchspielen war doch anstrengend gewesen.
„Ich fürchte, da werden wir bis heute Abend warten
müssen. Mittagessen ist schon vorbei. Schauen wir uns die
anderen
Trainings zur Ablenkung an? Oder sollen wir was anderes machen?
Vielleicht finden wir ja doch irgendwo noch was Essbares? Ach komm
einfach“, sie zog ihn an einer Hand hoch, schnappte sich ihre
Decke und ihren Besen und ging gemeinsam mit Maxi zurück
Richtung
Schloss.
„Lass uns wenigstens unsere Sachen schon mal wieder
zurück
bringen, vielleicht finden wir ja im Gemeinschaftsraum noch was
essbares oder so.“
Außerdem gefiel ihr der Gedanke, gemeinsam mit ihrem Schatz
am
Kamin zu sitzen. Im Gemeinschaftsraum war jetzt sicher nicht viel los,
die meisten saßen mit Sicherheit im Stadion und beobachteten
das
restliche Training. Nach dem aufregenden Tag, so wie er bis jetzt
verlaufen war, war Saphira allerdings froh, wenn sie ein bisschen Ruhe
hatte. Sie war eh am liebsten mit Maxi alleine und sie malte sich im
Geiste schon aus, wie sie irgendwas knabbernd mit ihm gemeinsam in
einem der großen Sessel sitzen würde.
Tbc Gemeinschaftsraum Gryffindors
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Thalia
6.Klasse
|
erstellt am
25.05.2007 11:54
cf: Slytherintisch
„Als ich vorhin
mit Greg unterwegs war
haben wir über einiges und über nichts geredet. Ich
brauchte
ihn irgendwie als Bruder und war dankbar dafür, dass er da
war.
Wir haben über den gestrigen Abend gesprochen,
darüber, dass
wir uns ja alle gemeinsam die Auswahlspiele anschauen könnte
oder
dass ich ja bei den Slyths mitmachen könnte, darüber,
dass
man ja mal wieder gemeinsam Musik machen könnte. Aber kurz
darauf
hätte ich mir am liebsten gewünscht, dass er nicht
mehr da
gewesen wäre“,
Ein Gefühl wie eine ganze Eiszeit breitete sich in ihrem Bauch
aus. April sah aus als ob sie gleich losweinen würde. Und
Thalia
zog sie dicht in ihren Arm und rang mühsam die Tränen
herunter. Ein Schauder lief durch ihren Körper, und doch als
wäre ein Teil von ihr vor Betäubung unfähig
zu
fühlen, vielleicht aus Selbstschutz? Straffte sich ihre
Haltung.
April muss es ja ganz entsetzlich gehen wenn sie das mit angesehen hat.
Wenn wir zwei nun weinend herumstehen bringt es auch niemanden was.
Greg würde nicht wollen das wir uns fertig machen egal was
passiert ist. Sie hoffte nur das er wieder bei ihr bleiben
würde. Und nicht – sie schluckte und
verdrängte diese
Eventualität vollkommen. Ohne Greg zu Leben nun nachdem sie
ihn
kannte war zu grausam. Das wollte sie gar nicht in Andenken. Aprils
weitere Worte rissen sie aus ihren eisigen Gedanken heraus und sie sah
diese an als wäre sie ein Wesen von einem anderen Stern
„Greg wurde von einem Wolf aus dem Verbotenen
Wald
angegriffen. Ich weiß nicht, warum sich das Tier so verhalten
hat, eigentlich ist das ja nicht normal. Er hatte mich zur Seite
geschubst, damit mir nichts passiert und so die gesamte Ladung
abbekommen. Ich hab versucht ihn zu retten aber irgendwie war ich nicht
schnell genug und er hat somit einiges abbekommen. Aber er lebt noch,
liegt jetzt oben im Krankenflügel und ich schätze
mal, dass
er wieder ganz gesund wird. Obwohl Professor House auf
zwischenmenschlicher Ebene anscheinend nicht so wirklich gut ist,
versteht er doch so einiges von seinem Fach.“
Sie musste sich nicht beherrschen hysterisch zu lachen. Sie hatte es
gleich gewusst. Dieses unruhige Gefühl als die beiden gegangen
waren. Sie nahm sich vor sich selber NIE niemals wieder als hysterisch
und übernervös abzustempeln. Wobei sie nicht wirklich
an
Tiere sondern eher an Todesser gedacht hatte. Ich
hätte ihn niemals gehen lassen sollen…. Aber
House….
Sie wirkte beinahe gruselig gelassen. So gelassen als hätte
April ihr vom Tee erzählt.
„Prof. House weiß schon was er tut. Er wirkt
manchmal
emotional flach, aber bisher konnten wir uns immer auf ihn verlassen.
Wenn Du nun hier bist sollen wir Greg sicherlich in Ruhe lassen. Also
schlage ich vor das wir nun zum Slytherin Auswahltraining gehen, und
anschließend in aller Ruhe in den Krankenflügel.
Wollte da
ja eh schon ewig hin wegen meiner Hand. Ist schon gruselig, Algen
fallen mich an, ein Wolf Greg… die Todesser. Es scheint fast
als
würde sich die Welt auf eine etwas unfassbare und finstere
Zeit
vorbereiten oder?“
Sie lächelte und wirkte wie ein kleiner Fels.
Verströmte so
unglaubliche Zuversicht das sie es sich selber kaum glauben konnte das
sie es schaffte. Und nur wer Thalia gut kannte, und das war hier wohl
keiner konnte wissen was in ihrem Inneren vorging. Das sie es als
Älteste von so vielen Geschwistern gelernt hatte einfach
nahezu
immer die Fassung zu bewahren. So das die Sorge um Greg wie eine
dornige Kugel die sich durch ihre Eingeweide wälzte noch immer
da
war. April könnte vielleicht erahnen wie es ihr ging. Oder
glauben
sie wäre absolut Gefühlskalt.
Immer noch rot bekleckst, klopfte sie April auf die Schulter.
„Ich warte einfach hier auf dich. Vielleicht sollten wie
unsere
Hausaufgaben für Pflege magischer Geschöpfe mitnehmen
falls
sie uns nicht reinlassen.“ und ich will auf jedem
Fall bei ihm gewesen sein sonst überstehe ich den Tag nicht
und setzte sie sich auf die Tribüne. Wo sie
äußerlich
total ruhig mit dem Ausdruck ruhigem Interesses zu den Besen schaute.
Während sie eigentlich darauf achtete nicht von ihrem kalten
unruhigen Gedanken nicht vollkommen verschlungen zu werden. Sie sagte
sich immer und immer wieder das House schon wusste was er tat, und das
alles wieder gut wird. Wie ein Mantra das ihr Kraft gab solange
durchzuhalten bis April fertig war.
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Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
28.05.2007 18:35
cf: Bibliothek
Xaros schritt wieder aus dem Tor als würde er sein
Schloß
verlassen. Ruhig und aufmerksam sah er sich um ob sich in seiner
Abwesenheit vielleicht irgendetwas verändert hatte. Der Wind
war
etwas stärker gewesen, so das es einen in der Luft sicherlich
recht kräftig durchblasen würde.
Xaros lächelte spöttisch und hoffte das jene die ihre
Besen
nicht lenken konnten nun auch nicht in die Luft zu gehen versuchten.
Als er angemessen weit vom Schulgebäude weg war, rief er
seinen
Besen heran, und ein leichtes sirren verriet ihm auch bald das er von
hinten kam.
Als er noch jünger gewesen war hatte er stundenlang
geübt
seinen Besen zu fangen ohne hinzusehen, und er schmunzelte, weil es
etwas wirkte als wollte er angeben als er ohne sich herumzudrehen
seinen Besen lässig aus der Luft griff obwohl dieser von
hinten
schnell auf ihn zugesaust kam.
Aber er musste sich eingestehen, mit 8 oder 9 wo er das stundenlang im
Garten geübt hatte, war er auch darauf aus gewesen sich einen
Moment unbesiegbar zu fühlen. Als könnte er Dinge die
kein
anderer vermag. Er glättete seine Miene das sie unbeteiligt
wie
immer wirkte. Er liebte Quidditch.
Als er in der dritten Klasse zu den Auswahlspielen gekommen war wusste
er das er sicher der Hüter werden würde.
Der damalige Mannschaftskapitän hatte nur eine Augenbraue
gehoben.
Er hatte den viel jüngeren Xaros gefragt, warum er gerade
Hüten wollte. Wo die meisten doch auf die schnellen rasanten
Posten wollten. Er hatte damals gesagt das er kein Teamspieler ist. Und
liebend gerne jeden vom Besen bekommen würde der es wagt sich
mit
ihm zu messen. Er muss recht eifrig ausgesehen haben, denn der
ältere Slytherin hatte sich dazu erdreistet ihm das Haar zu
zerstrubbeln. Wie gut das er nun sein Herz nicht mehr auf der Zunge
trug.
Am Quidditchfeld angekommen standen schon ein paar recht verunsicherte
Slytherins zusammen und redeten von 'einem grausigen Unfall' und Xaros
rollte genervt mit den Augen. Treiber waren die sicherlich nicht. Es
wurde eben immer mal jemand getroffen.
Als er zu den Resten der Mannschaft trat, diskutierten sie
darüber
das sie nur einen Klatscher hatten, weil so eine dämliche
Hufflepuff es geschafft hatte das er beschlagnahmt wurde. Da viele sich
ziemlich ärgerten, kam recht schnell raus das die Hufflepuff
Kapitänin es geschafft hatte diesen mit dem Kopf zu fangen.
Ich weiß gar nicht warum die sich aufregen...
Hufflepuff eben
Mit bekannt mürrischer Miene trat Xaros zu den anderen und
meinte
nur "na und? Haben wir eben nur einen fürs Training. Wundert
euch
so ein geschick bei einer Hufflepuff etwa? "
Hat vermutlich nur spüren wollen wies ihr im
Spiel gegen Slytherin geht
Er musterte die anderen kalt und gelangweilt, setze sich auf seinen
Besen und stieß sich kraftvoll ab. Er liebte das vertraute
Sirren
seines Besens und da alle anderen scheinbar noch aus Xaros Sicht
unbegreiflichen Gründen darüber redeten wie es
passieren
konnte, den Xaros interessierte es nicht - aber es zeugte von
mangelnder Begabung, genoss er wie der Wind ihm am Umhang und den Haare
riss.
Nach und nach bemerkte er das auch die anderen Slytherins auf die Idee
kamen das man wenn man mit einem Besen ins Stadion kommt sinnvoller
Weise fliegen sollte.
|
Morgan
McAllister
Slytherin
|
erstellt am
29.05.2007 11:36
1. Post
Morgan kam gehetzt am Quidditchstadion an, gerade in dem Moment, als
einige Leute, darunter die Lehrerin für Quidditch Richtung
Schloß eilten. Sie machten alle einen ziemlich
aufgelösten
und gestressten Eindruck. Morgan wusste nicht, was passiert war und es
interessierte sie eigentlich auch relativ wenig. Im Moment
konzentrierte sie sich lieber voll und ganz auf das Auswahlspiel. Sie
hatte sich schon die ganze Woche darauf gefreut, und hätte sie
nicht bis gerade eben noch Nachsitzen gehabt, wäre sie auch
rechtzeitig gekommen. Sie konnte nur hoffen, dass ihr begehrter Platz,
Treiber, noch nicht vergeben war. Sie konnte zwar auch die anderen
Positionen, da sie von klein auf mit ihrem Bruder Quidditch
geübt
und gespielt hatte, doch Treiber war ihr eindeutiger Favorit unter den
Positionen.
Die Tribünen waren ziemlich voll besetzt, wie immer waren
viele
gekommen, um sich die Auswahlspiele anzusehen,und es war ein vollkommen
gemischtes Publikum auf den Rängen verteilt.
Sie wandte sich dem Platz zu. Die Auswahlspiele schienen schon begonnen
zu haben, auch wenn im Moment relativ wenig los war.
Sie ging langsam auf den Rasen.
Naja, bevor ich hier rumsteh, kann ich mich auch ein
bißchen aufwärmen! dachte sie und stieg
auf ihren Besen. Sie stieß sich kräftig vom Boden ab
und stieg in die Lüfte.
Sie genoß den Wind in den Haaren und das Sausen in ihren
Ohren,
während sie immer höher stieg und
schließlich in einem
Sturzflug nach unten jagte, bremste jedoch rechtzeitig ab und flog
wieder gen Himmel. Von hier oben sah das Feld natürlich viel
kleiner aus und sie liebte es, aus der Höhe die Zuschauer auf
den
Tribünen zu betrachten, die aussahen, als wären es
Miniaturmenschen.
Langsam flog sie wieder etwas näher in Richtung Boden und
drehte
eine Runde an den Tribünen entlang. Dann richtete sie ihren
Besen
gen Mitte und setzt sanft auf dem Boden auf.
Sie sah sich um, mittlerweile waren ein paar Slytherins in der Luft
unterwegs, doch sie konnte niemanden erkennen, der für die
Auswahlspiele zuständig war.
Morgan musste in ihrer Schande gestehen, dass sie nicht einmal
wußte, wer der Kapitän der Mannschaft war, aber sie
fand es
ungeheuerlich, dass hier anscheinend niemand die Sache unter Kontrolle
hatte.
Alle flogen herum, wie es ihnen passte und niemand kümmerte
sich
darum, dass alles in geordneten und sinnvolleren Verhältnissen
von
statten ging. Morgan seufzte genervt aus.
Sie stieg wieder auf den Besen, stieß sich ab und flog auf
den
nächsten Menschen zu, den sie sah. Es war ein Slytherin, den
Morgan so ungefähr auf ihr Alter schätzte und den sie
auch
schon einmal gesehen hatte. "Hey", rief sie ihm zu, "haben die
Auswahlspiele schon angefangen, oder was ist hier los?"
tbc: off (letzter Post)
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
30.05.2007 20:04
cf:
Slytherintisch
„Danke“, murmelte April und lächelte die
Ravenclaw
freundlich an. Ihr Bruder hatte anscheinend wirklich Glück
gehabt,
dass er sie als Freundin hat. 'Endlich'. Nachdem
diese sie
wieder losgelassen hatte, sah April sie an und sofort stieg die
Raveclaw auf ihrer Resektleiter. Für die Slytherin sah es so
aus,
als würde Thalia Ruhe bewahren, etwas was ihr selbst in
solchen
Situationen nie gelingen mochte.
„Ich weiß“, sagte sie nur als Thalia ihr
nüchtern erklärte, dass man sich auf Professor House
wirklich
verlassen konnte und nickte bei dem Vorschlag gemeinsam zum
Slytherinauswahltraining zu gehen.
„Warum bist du eigentlich so rot“, fragte sie die
Ravenclaw
als sie sich auf den Weg machten, „Irgendwie sieht das nicht
unbedingt gesund aus und vielleicht solltest du nicht nur wegen deiner
Hand den Krankenflügel aufsuchen.“ Sie seufzte als
sie
über die vergangene Zeit nachdachte. „Nein, es ist
seit
gestern wirklich irgendwie ein wenig finster geworden aber ich bin
nicht mal so wirklich sicher, ob das erst gestern begonnen hat aber das
ist auch eine andere Sache.“
Nachdenklich sah sie auf den Besen in ihrer Hand, sollte sie diesen
benutzen oder ihren eigenen her holen? 'An was du jetzt schon
wieder alles denkst, April, im Verdrängen bist du manchmal
wirklich gut...'
Die junge Slytherin wollte gerade nicht an die Sachen denken, die sie
beschäftigten, wollte sich nur irgendwie mit etwas ablenken,
außerdem steckte die Zuversicht Thalias ein wenig an und sie
wurde so langsam wieder ruhig. Sie sah kurz zu ihr herüber und
für einen Moment bewunderte sie sie, sie wirkte wirklich
vollkommen gelassen, aber wie sah es eigentlich in ihrem Kopf aus? War
sie da wirklich so ruhig, wie es nach außen hin den Anschein
hatte?
„Ich danke dir wirklich“, sagte sie ihr zum
Abschied,
„Und mein Bruder hat wirklich Glück dich als
Freundin zu
haben.“
Die Slytherin atmete noch einmal tief durch und ging dann, ihre
Hände um den Besenstiel, hinüber zu einer Gruppe
Slytherins,
die alle schon auf den Kapitän warteten. Sie sah sich um, sah
dabei einige Leute, die sie ihrer Meinung nach noch nie gesehen hatte
und auch einige alte Bekannte, ein Großteil davon hatte eine
ziemlich mürrische Miene aufgesetzt. 'Sahen
Slytherins je
anders aus? Warum bin ich eigentlich in diesem Haus? Ich bin doch
eigentlich nicht so, oder etwa doch? Hätte ich nicht viel
besser
in ein anderes gepasst? Zum Beispiel Ravenclaw oder Gryffindor?
Schließlich war sie ja klug und so und auch ein wenig tapfer
und
mutig, zumindest theoretisch. Oder vielleicht wäre sie ja
sogar in
Hufflepuff besser aufgehoben? Während sie so nachdachte musste
sie
sich allerdings eingestehen, dass ihr Slytherin aber irgendwie doch
noch am besten fand. Sie hatte hier in diesem Haus zwar nicht
sonderlich viele Freunde (was vielleicht auch damit zusammenhing, dass
sie ständig mit ihrem Bruder, der ja in Gryffindor war, rum
hing
und jetzt auch noch ein Gryffindor als Freund hinzukam) aber irgendwie
fühlte sie sich in diesem Haus doch zu Hause, so seltsam es in
ihren Ohren auch klang.
Ihr Kopf hob sich als sie Xaros Stimme hörte. Sie hatte
für
einen kurzen Augenblick ausgeblendet, dass auch er im Team war. Naja,
man musste schon so einige Unannehmlichkeiten auf sich nehmen, wenn man
etwas nettes in seiner Freizeit tun wollte und inzwischen wollte sie
unbedingt Quidditch spielen, sie wollte den anderen zeigen, dass sie
auch etwas konnte und wollte auch ihre Freizeit irgendwie
genießen, die Ereignisse mit Greg und der toten
Schülerin
hatten ihr gezeigt, dass das Leben ziemlich schnell zu Ende sein
konnte. 'Denk nicht immer so dramatisch, April.'
Kurz darauf kam der Kapitän der Quidditchmannschaft, als sein
Blick auf die Vertrauensschülerin seines Hauses fiel, musste
er
doch ein wenig grinsen und sah sie mit einem Blick an, der
Bände
sprach, ließ aber kein weiteres Wort mehr darüber
verlauten.
Stattdessen stieg er auf seinen Besen und flog kurz ein durch die Luft
um die anderen Spieler auf sich aufmerksam zu machen.
Anschließend landete er wieder und die möglichen
Spieler
sammelten sich um ihn. Nach einer kurzen Begrüßung,
in der
er ihnen erklärte, dass sie nur einen Treiber, einen Sucher
und
zwei Jäger suchten, da die anderen Positionen schon vergeben
waren, sollten sie ein paar Runde ums Stadion fliegen, sodass sie schon
mal die ersten paar Nieten herausfiltern konnte. April zog bei dieser
Wortwahl eine Augenbraue nach oben und musterte ihn nur
abschätzig, hatte sie vorhin einige
Unannehmlichkeiten gedacht?
Sie stieg auf Gregs Besen und schoss in die Höhe, flog einige
Runden, machte dabei einige Manöver und landete, nachdem sie
einen
Pfiff hörte wieder unten auf dem Boden.
„Gut nachdem ihr euch gerade warm geflogen
habt und ich
mich mit meinen anderen Teammitgliedern beratschlagt habe, kann es nun
weitergehen, allerdings ohne dich, dich, dich, euch und dich“,
er deutete abwechselnd auf einige Slytherins, die ihn böse
ansahen aber dann ohne ein weiteres Wort abzogen, „Ihr
werdet jetzt noch mal unterteilt. Diejenigen, die Jäger werden
wollen, kommen bitte mit mir mit. Die Treiber gehen zusammen mit dieser
Gestalt“ er zeigte dabei auf den weiteren Treiber
des Teams, „hier
in die andere Ecke des Stadions und die paar Leute von euch, die Sucher
werden wollen, gehen mit Xaros mit und ich möchte euch noch
mal
darauf hinweisen, dass wir alle sehr sehr skeptisch sind und einiges
fordern.“
April verdrehte innerlich ein weiteres Mal die Augen, aus den 'einigen
Unannehmlichkeiten' waren inzwischen 'ein paar mehr Unannehmlichkeiten'
geworden. Mit was würde man sie noch strafen?
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
31.05.2007 01:18
Er
flog noch seidig durch die Luft als er schon wieder gestört
wurde. Natürlich war es eine Frau.
Mich stören immer nur Frauen. Und Casey. ....
.......
wobei der ja auch kein Kerl ist. Vielleicht ist "es" ja eine Frau?
Was macht der eigentlich? Ich hoffe keine Dummheiten.
Er lächelte kalt. Und fragte warum es immer ihn treffen
musste.
Sah er so freundlich und hilfsbereit aus? Schien ja beinahe so.
Nagut er konnte sich ja mal anhören, da sie ihn so
offensichtlich sprechen wollte.
"Hey", ..., "haben die Auswahlspiele schon angefangen,
oder was ist hier los?"
Er sah das dunkelhaarige Mädchen einen Moment ernst an,
beschloss
aber das es sinnlos war weiter mit ihr zu reden und sagte nur "Nein
aber wir werden sicherlich anfangen" bevor er gen Boden flog.
Der Mannschaftskapitän nahm ihn gleich zur Seite, und
erklärte das seine Position sicher war. Daran hatte er ja eh
nie
gezweifelt. Xaros wartete ab was es sonst noch so wichtiges gab und
bekam freundlich mitgeteilt "Da wir seid gestern wissen das
du nur
etwas schüchtern bist, aber in Wirklichkeit ein kleiner
Menschenfreund darfst du den Sucher auswählen"
Xaros war niemand der sich vor Verantwortung drückte. Und doch
bildeten sich an seinem Hals von außen zum Glück
nicht
sichtbar da der Kragen hochgeschlagen war rote Flecken am Hals.
Und es kostete ihn viel Mühe seine gleichgültige Art
beizubehalten. "Sicherlich wenn ihr so auch so unfähig seid
wie
unsere liebe Vertrauensschülerin und eure einfachen Aufgaben
nicht
erledigen könnt." Er klang maßlos gelangweilt und
entdecke
zu seinem Entzücken das der Kapitän mit roten Ohren
reagierte
bevor er sich an die Neulinge wandte.
Er lächelte kühl und berechnend , so das die
schüchternen gleich freiwillig die Köpfe einzogen.
"Gut. Wie erfreulich das es 8 Leute gibt die einen Posten wollen. Und
sogar wissen wie herum man sich auf den Besen setzt." Er erblickte
April und schmunzelte "Alle die da sind weil irgendwelche
näheren
Verwandte auch zuufällig Sucher sind , oder die nur da sind
weil
sie ihren Freund auch während Quidditchspielen
belästigen
wollen und oder einfach nur viele viele wichtige Sachen machen wollen
um später ein tolles Zeugnis zu haben, dürfen dann
gleich
gehen.
Leistung zählt.
Ich werde euch dann in der Luft Flugmanöver vorfliegen. Jeder
der
bei einem patzt darf bitte gleich gehen. Sollten dann noch mehr als
eine Person da sein, schauen wir weiter."
Er zweifelte daran. Denn Xaros konnte beinahe schon so lange fliegen
wie laufen.
Aber er ließ sich ja gerne überraschen. Und begann
mit einer
Abfolge von Engen Spiralen und Wendungen gleich als ob er einem Schnatz
folgen würde.
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
31.05.2007 22:35
PP
Gemeinschaftsraum der Gryffindors
Phira hatte sich nur so gerade noch auf dem Sessel halten
können,
als Maxi ruckartig aufgesprungen war und sie musste laut lachen
deswegen.
„Feindschaften sollte man pflegen und ich mag keine
Schlangen“, sie verzog das Gesicht gespielt angeekelt,
ließ
sich von ihm küssen und rannte dann mit ihm zurück
zum
Quidditchstadion.
Dort angekommen, mal wieder außer Atem natürlich
weil die
Gryffindor wie üblich gerannt war, als sei der Teufel hinter
ihnen
her, sah sie, dass das Auswahltraining der Slytherins im vollem Gange
war. Gemeinsam mit Maxi kletterte sie auf eine der Tribüne,
auf
der sich hauptsächlich Schüler ihres Hauses
aufhielten,
hockte sich neben ihn, knabberte weiter von den Chips während
sie
die Spieler beobachtete. Ein ziemlich dümmlich wirkender
Brocken
von Junge war fast bei einem Flugmanöver vom Besen gefallen,
zu
seinem Leidwesen genau vor ihrer Tribüne und hörte so
deutlich das gröhlende Lachen Saphiras. Sie erntete einen
bösen Blick, doch sie hielt diesem locker stand und schaute
ihn
stattdessen herausfordernd an, bereits einen bissigen Spruch auf den
Lippen. Doch der Slytherin wurde bereits vom Kapitän der
Mannschaft zurück gerufen, wobei er automatisch schuldbewusst
den
Kopf einzog und das bereits erwartete Donnerwetter kassierte.
„Gott im Himmel, sind die alle so
dämlich?“, fragte
Phira und warf sich eine weitere Hand voll Chips in den Mund. Dabei
fiel ihr Blick auf Xaros, der gerade einige Flugmanöver
zelibrierte und wirklich gut bei dem war, was er da tat.
„Wer ist das da?“, fragte sie Maxi.
|
April
Moon
6.Klasse
|
erstellt am
03.06.2007 16:23
Etwas
schlechter
gelaunt als noch gerade eben erwartet, ging April zusammen mit 7
weiteren Schülern, die anscheinend Sucher des Slytherinteams
werden wollten, hinüber zu Xaros, der sie alle schon mit einem
abschätzigen Blick ansah und einige Bemerkungen
losließ.
„Alle die da sind weil irgendwelche
näheren
Verwandte auch zufällig Sucher sind , oder die nur da sind
weil
sie ihren Freund auch während Quidditchspielen
belästigen
wollen und oder einfach nur viele viele wichtige Sachen machen wollen
um später ein tolles Zeugnis zu haben, dürfen dann
gleich
gehen.“
Als sie diese Worte hörte, funkelte es böse in ihren
Augen
und sie musste sich zurückhalten um nicht irgendeinen spitzen
Kommentar abzulassen, bei Xaros wäre er vermutlich nicht
richtig
angekommen oder er hätte ihn wieder so verdreht, dass sie als
dummes Kind da stand. 'Xaros ist einer der typischen
Slytherins,
hochmütig, arrogant und seiner Meinung nach zu gut um sich mit
anderen Leuten abzugeben. Warum werde ich eigentlich immer mit solchen
Leuten gestraft und was bildet sich dieser Wicht eigentlich ein? Als ob
ich nicht fliegen könnte... Idiot. Und am besten gar nicht
drauf
reagieren, sondern mein bestes geben.'
Bevor sie sich auf den Besen setzte und Xaros hinterher in die Luft
flog, sah sie noch mal die anderen Anwärter an, teilweise auch
die
typischen Slytherins, an denen zumindest äußerlich
nicht zu
erkennen war, dass die Kommentare von Xaros sie getroffen hatten, aber
dann aber auch noch jüngere Schüler, die ein wenig
eingeschüchtert wirkten.
Nun flog sie dem Hüter der Mannschaft hinterher, der Wind
wehte in
ihren Haaren, zum Glück hatte sie sie vorher noch
zusammengebunden, sodass sie ihr nicht im Blickfeld hingen, drehte
einige enge Spiralen, vollzog Wendungen und ließ sich von dem
Siebtklässler nicht abhängen.
Nachdem er mit dem ersten Teil der Übung fertig war, sah sie
noch
einmal zurück um die anderen Slytherins zu sehen. Einige
hielten
sich recht gut auf ihren Besen, andere wiederum nicht aber April merkte
auch, dass es nicht leicht werden würde, Sucher zu werden.
|
Xaros
7.Klasse
|
erstellt am
03.06.2007 17:17
Mit
einer
mühelosen eleganten Bewegung drehte er sich am Ende in der
Luft
und blickte sich herum. Einige trudelten erbärmlich so das
Xaros
spöttisch eine Augenbraue hob.
Die würde er gleich wegschicken. 3 Waren
einigermaßen
passabel darunter auch die kleine Moon. Xaros lächelte, er
mochte
Kampfgeist. Aber sie erschien ihm etwas zu weich. Sie hatte sich nie
ernsthaft gegen ihn gewehrt und Xaros wusste das er keinen Sucher in
der Mannschaft haben wollte der nach einigen Kappeleien in der Leistung
nachließ.
Die Leistung seines Teams war ihm heilig, auch wenn er nie
Mannschaftskapitän hatte sein wollen.
Er schob seine Verärgerung zurück das er sich schon
wieder
mit anderen kindlichen Mitschülern abgeben musste und sah weit
oben zu den folgenden Spielern.
Einige waren nun schon außer Atem.
Einer schaute sogar ängstlich nach unten.
Xaros musste sich beherrschen nicht verächtlich zu schnauben
über soviel Naivität. So beließ er es bei
einem
unwilligen stirnrunzeln.
"So nachdem ihr es immerhin geschafft habt ohne
lebensgefährliche
Verletzungen hier anzukommen.... müssen sich schon 5
Verabschieden.
Du hast Höhenangst. Wenn du daran nicht arbeitest solltest du
dir
ein anderes Hobby haben, seinen Schwächen so offensichtlich
nachzugeben ist erbärmlich. Frag doch bei den Hufflepuffs ob
sie
genug Mitleid mit dir haben und dich in ihrem Haus aufnehmen. Du bist
in den Wendungen zu träge, ihr zwei habt den Trainingszustand
eines Flubberwurms. Und du zuletzt schaust mich so verängstigt
an
das du kein Training überleben würdest ohne hinterher
zu
weinen und ich brauche meine Nerven."
All das stimmte soweit. Vielleicht etwas hart ausgedrückt aber
er war höchstens ein kleines bisschen ungerecht. Und
das auch nur gegenüber den Hufflepuffs ihnen so eine Niete
aufzudrücken,
"Ihr drei dürft mir nun ein Tänzchen machen. Die
Übung
geht selbstverständlich nun um Geschwindigkeit, und da ich
eure
Leistungen beurteilen muss, wegen der unfähigen
Mannschaftsführung. Eigentlich müsste man alles
selber machen werde ich euch zusehen."
Xaros zog eine Walnuss aus seinem Umhang und sah die betreffenden ernst
an.
"Die Sucherposition wird derjenige bekommen der diese normale Nuss
fangen kann. Ich werde sie von hier oben mit einem einfachen
Schwebezauber bewegen."
Er zuckte mit den Schultern und warf die Nuss fort, die augenblicklich
gleich einem Schnatz nur dauerhaft sichtbar davonschoss.
Lässig setzte er sich seitlich auf seinen Besen und
aß beim Zusehen einen Schokoladenfrosch.
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
03.06.2007 17:52
Die
Slytherin sah
Xaros mit einem nicht so ganz erwartungsvollem Lächeln, wie es
von
einer anderen jüngeren Slytherin kam, an,
schließlich hatte
sie nicht schon wieder vor seinen Spott auf sich zu lenken. Stattdessen
betrachtete sie ihn ruhig und fragte sich nebenbei, was einige nur an
diesem Kerl fanden. Zumeist 14 bis 15jährige Mädchen
aus
anderen Häusern gingen mit ihren Köpfen zusammen und
flüsterten geheimnisvoll, nachdem er an ihnen vorbeistolziert
war
und sie dabei keines Blickes gewürdigt hatte, sie sahen ihm
dabei
immer wieder nach und liefen rot an, wenn man ihnen einen Blick zu
warf. Gut, es waren nicht viele aber April konnte sich einfach nicht
erklären, was an ihm so interessant war, dann doch lieber ein
Freund, von dem man nicht Angst haben müsste, sich zu
blamieren
oder seinen Spott auf sich zu ziehen. Innerlich seufzte sie auf, ob
Cillian in diesem Moment schon spielte? 'Zurück zum
Wesentlichen, April', ermahnte sie sich und konzentrierte
sich wieder auf das Geschehen.
Etwas weiter entfernt flogen gerade die Treiber, eine dunkelhaarige
Schülerin schlug sich nicht schlecht und April würde
sich
nicht wundern, wenn sie letztendlich den Posten bekäme.
Die Gruppe versammelte sich wieder um den Hüter, als sie in
die
Gesichter von manchen sah, wusste sie schon irgendwie, dass sie sich
bald von ihnen trennen würden und so kam es dann auch. Genauso
wie
der Kapitän der Slytherins, pickte auch Xaros einige heraus
und
verabschiedete sich auf besonders arrogante Art von ihnen, vielleicht
noch eine Spur härter. Aber sie musste zugeben, dass er Recht
hatte, sie hätte diese Slytherins wahrscheinlich auch wieder
zurück auf die Tribüne geschickt, es aber
freundlicher
ausgedrückt... Wollte sie wirklich noch ins Team. 'Ja!
Von diesem gefühlskalten Slytherin lass ich mich nicht fertig
machen.'
Übrig blieben noch sie und zwei weitere Slytherins, beide
männlicher Abstammung und beide mit dem typischen
Slytherinblick
in den Augen. Einer von ihnen war etwas kräftiger, hatte ein
markantes Gesicht, braune Haare und wirkte so als würde er
alles
tun um ins Team zu kommen. Der andere war kleiner, rothaarig, hatte
eine spitze Nase und auch so ein fieses Funkeln in seinen Augen, auch
er würde vermutlich einiges tun um seine beiden Konkurrenten
des
Platzes zu verweisen. Aber beide waren größer als
sie
selbst, hatte sie dadurch vielleicht einen Vorteil?
Schließlich
war es als Sucher doch gut, wenn man klein, flink und wendig war.
Sie sollten nun der mit einem Schwebezauber belegten Walnuss folgen und
diese fangen. April ließ sich von dem Grinsen des
Hüters
nicht entmutigen, sie wusste auch so, dass er es keinem von ihnen
einfach machen würde, ihr wahrscheinlich am allerwenigsten.
Gemeinsam flog sie mit den anderen der Nuss hinterher. Die beiden
männlichen Slytherins versuchten prommt sie irgendwie
abzudrängen, durch ihre Körper von der Walnuss
abzuschneiden
und ihr den Flug zu erschweren. Die Slytherin beschleunigte daraufhin
noch mal auf ihren Besen, tauchte unter den beiden herab und flog,
nachdem sie unter ihnen hindurch war, einmal steil nach oben um die
Walnuss in ihre Hände zu bekommen, leider gelang es ihr durch
eine
fiese Attacke des Größeren nicht, sie zu erlangen.
Und auch
der Ersatzschnatz, die Walnuss flog einige waghalsige Manöver,
durch die es nicht einfacher wurde, ihn zu erlangen.
Wieder war sie hinter den beiden Sucheranwärtern, noch immer
hatte
keiner von ihnen den Sieg davon getragen und die Walnuss beschleunigte
auch plötzlich. Nach einigen weiteren Manövern, die
alle ein
wenig erfolglos waren, setzte April zu einem weiteren Versuch an, flog
eine Schraube um die beiden herum und war anschließend vor
ihnen.
Die Walnuss flog ihr im Zick-Zack-Kurs davon, dicht an den
Tribünen vorbei und die beiden anderen klebten ihr im
Rücken,
allerdings konzentrierte sich die Slytherin im Moment eher auf das, was
vor ihr geschah.
Die Walnuss drehte nach unten ab und April flog ihr fast senkrecht
hinterher. Der Boden kam immer näher und sie wusste, dass
wahrscheinlich alle möglichen Augen auf sie gerichtet waren,
da
sie, wenn sie nicht rechtzeitig reagierte, auf den Boden knallen
würde. Kurz vor der Oberfläche flog die Walnuss
wieder nach
oben, woraufhin die Slytherin den Besen ebenfalls nach oben riss,
diesen beschleunigte und nach einem weiteren waghalsigen
Manöver,
während dem sie fast mit dem rothaarigen
zusammengestoßen
war, die Walnuss in der Hand hielt. Sie flog weiterhin nach oben und
bremste erst ab, nachdem sie Xaros erreicht hatte. „Bitte,
deine
Nuss“, sagte sie zu ihm und warf sie leicht zu ihm
herüber.
Von den beiden anderen konnte sie zunächst nur den Rothaarigen
ausmachen, der zu ihnen nach oben flog. Nachdem sie sich kurz
umgeschaut hatte, konnte sie den Größeren unten auf
dem Feld
in der Nähe der Tribüne ausmachen, war er gegen diese
geflogen?
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Xaros
7.Klasse
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erstellt am
04.06.2007 01:47
Er
beugte sich nicht vor um die Nuss zu fangen aber ohne das er einen
Zauberstab hob flog sie wieder in seine Tasche hinein.
"Willkommen in der Slytherin Hausmannschaft würde ich sagen"
Er
lächelte ruhig und aalglatt. Sie flogen gen Boden als der
Fuchs
mit seinem verschlagenen Grinsen auf April zufolg. Seine Absicht war
Xaros sofort klar.
Er war der zweitbeste Sucher und versuchte nun der beste zu werden und
damit den Posten zu erlangen.
Interessiert beobachtete er wie er von hinten an April heranflog. Die
Kleine war ja schon soweit fit was das Fliegen anging.
Anders allerdings sah Xaros die Tatsache als er seinen Zauberstab
zückte. Es war Xaros ein Greuel jemanden von hinten grundlos
zu
verfluchen. Und mindestens genauso empörend dämlich
fand er
es das so stümperhaft und offensichtlich zu tun.
Mit gelassener Ruhe nahm er seinen eigenen Zauberstab und fuhr beinahe
sanft über das Schwarze Ebenholz bevor er seinen
Mitschüler
mitten in der Luft erstarren ließ und die letzten 10 Meter
ungerührt zu Boden plumpsen ließ. In dem Erstarrten
zustand
tat es ihm schließlich nur weh, brechen konnte man sich so
nichts.
Anschließend flog er zu den geschockten der noch immer seinen
Zauberstab erhoben hatte und tätschelte dem seinen Kopf.
"Rühre besser nie jemanden von unserer Quidditchmannschaft an
Füchschen. Sonst könnte ich mich noch ernsthaft
über
dich ärgern. Und das willst du doch nicht oder?"
Er tätschelte den starren Kopf und ließ ihn dann
achtlos und
erstarrt dort stehen. Bei der Mannschaft angekommen, gab der
Kapitän noch die anderen Positionen bekannt. Und
prägte sich
seine neuen Spieler genau an. Dann ließ er seine Schultasche
herbeischweben und überlegte noch etwas zu lernen und ging
dann
ruhig Richtung See.
Irgendwo musste er doch heute seine wohlverdiente Ruhe finden
können.
tbc: See
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April
Moon
6.Klasse
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erstellt am
04.06.2007 21:27
Hatte
April die Worte
Xaros' gerade richtig verstanden? War sie tatsächlich Sucher
im
Slytherinteam? Gab es nicht noch weitere Auswahlkriterien,
während
denen sie sich blamieren und Xaros dadurch einen Grund geben
würde, sich über die Slytherin lustig zu machen?
Äußerlich sah man ihr keinen dieser Gedanken an,
äußerlich war sie in diesem Moment die Ruhe selbst
und sah
ihn ohne eine Regung in ihrem Gesicht an. „Danke“,
sagte
sie dann noch kurz und knapp und flog wieder nach unten, würde
sie
noch länger in der Nähe des Hüters bleiben,
würde
die Luft so stickig werden, dass sie nicht mehr atmen könnte,
und
dabei waren sie an der frischen Luft.
Sie flog hinunter dem Feld entgegen und sah sich nach Thalia um, die
sie auf einer der Tribünen entdeckte und der sie kurz zu
lächelte. 'Ich hab es tatsächlich
geschafft, oh w´Wunder, oh Wunder!'
Sie freute sich wirklich irgendwie, dass sie in dieser Mannschaft war,
eine Freude, die im nächsten Moment allerdings ein klein wenig
getrübt wurde. Sie erkannte, wie der rothaarige Slytherin
hinter
ihr her flog, eigentlich kein Problem, schließlich wollte er
ja
wahrscheinlich irgendwann auch wieder auf dem Boden aufkommen um weiter
dahin zu Stolzieren aber, ob es nun an ihrer Menschenkenntnis lag oder
daran, dass Slytherins leicht und fies gestrickt waren, traute sie
dieser Sache nicht so ganz und erinnerte sich daran, dass sie auf sich
aufpassen sollte. Sie überlegte kurz und drehte dann ab um
eine
andere Strecke entlang zu fliegen. Ein kurzer Blick nach Hinten
genügte ihr um zu erkennen, dass der Slytherin ihr immer noch
folgte. Genervt verdrehte sie die Augen, überlegte sich
irgendetwas um diesen Typ los zu werden,... aber da segelte dieser auch
schon gen Boden. Sie vollzog eine scharfe Wendung und flog hinter ihm
her, sah dabei noch mal nach oben und bemerkte dort Xaros, wie er ruhig
mit seinem Zauberstab in der Hand auf dem Besen saß und
herabsah.
Er hatte dem Rothaarigen diesen Fluch aufgehalst.
April wusste, dass Xaros wahrscheinlich nie eine Dummheit begehen und
jemanden wirklich ernsthaft schaden würde, zumindest nicht in
so
einer Situation, und flog deswegen seelenruhig nach unten zur
Mannschaft. Irgendjemand würde ihn schon aus seiner Erstarrung
befreien und wenn er nach der kurzen Besprechung immer noch da lag,
würde sie sich um ihn kümmern.
Der Kapitän erzählte den Anwesenden, wer noch alles
im Team
war, wann das nächste Training sei und dass sie in diesem Jahr
den
Quidditchpokal bekommen würde, schließlich waren sie
Slytherins und nicht solche 'ach so tapferen und mutigen aber dummen'
Gryffindors, bei diesen Worten sah er amüsiert und
provozierend zu
April hinüber, sie gab ihm allerdings nicht den Genuss, sich
darüber zu ärgern und ging, nachdem sie feststellte,
dass der
Kapitän zum rothaarigen Slytherin hinüber eilte um
diesen zu
entschocken, zu Thalia.
„Ich hab's tatsächlich geschafft“,
strahlte sie diese an.
tbc: Krankenflügel
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
05.06.2007 16:53
cf:
Gemeinschaftsraum der Gryffindors
Wie immer rannte Phira in unmenschlichem Tempo vom Gemeinschaftsraum
hinunter zum Quidditchstadion. Maxi kam nur dank seiner guten
Fußballerkondition überhaupt mit seiner Freundin
mit, manch
anderen hätte sie locker abgehängt.
„Feindschaften sollte man pflegen und ich mag
keine Schlangen“
Maxi schaffte es, beim Rennen noch zu schnauben. "Da hast du
völlig Recht."
Endlich am Quidditchstadion angekommen sahen sie, dass das Auswahlspiel
der Slytherins noch in vollem Gange war. Doch lange konnte es laut
Maxis Uhr nicht mehr dauern, da die Ravenclaws bald dran waren. Sie
setzten sich auf eine Tribüne, auf der überwiegend
buhende
und pfeifende Gryffindors saßen und futterten atemlos vom
Laufen
ihre Chips.
Ein ziemlich hässlicher Slytherin fiel kurz vor ihrer
Tribüne
beinahe vom Besen, wofür er unter anderem von Saphira lautes
Gelächter kassierte. Maxi grinste ihn ebenfalls schadenfroh
an,
wofür er von dem Slytherin einen bösen Blick
kassierte.
„Gott im Himmel, sind die alle so
dämlich?“
Maxi grinste. "Die meisten. Sind keine ernstzunehmenden Gegner." Das
war so nicht ganz richtig. Nun gut, die Gryffindormannschaft war klar
die beste, das würde Maxi nicht nur deswegen
schwören, weil
er selbst ein Gryffindor war und er, sowie seine Freundin, beide in
dieser Mannschaft spielten. Aber auch wenn er kein Gryffindor gewesen
wäre und Null Ahnung von Quidditch gehabt hätte,
hätte
er zugeben müssen, dass die Gryffindors die eindeutig besten
Chancen hatten. Doch gerade solche Gedanken waren dann daran Schuld,
dass man die anderen hoffnungslos unterschätzte. Und das
sollte
man nicht tun, denn auch Ravenclaw, Hufflepuff und sogar (auch wenn
Maxi sich das ungern zugab) Slytherin hatten sehr gute Spieler
vorzuweisen. Einen von ihnen beobachtete Phira gerade, als sie sich
einige Chips in den Mund warf.
„Wer ist das da?“
"Hab ich vergessen", gab Maxi mit einem bitteren Gesicht
zurück.
"Der hat irgendeinen ziemlich bescheuerten Namen, soweit ich weiss. Und
er ist ein Slytherin, muss ich mehr sagen?" Verbittert beobachtete er
den Slytherin, dessen Name ihm einfach nicht einfallen wollte. Doch
viel Zeit zum Nachdenken hatte Maxi nicht mehr, da das Auswahltraining
schon wenig später zu Ende war und die ersten Ravenclaws das
Spielfeld betraten. Hatte er also doch Recht gehabt, nun waren die
Ravenclaws an der Reihe. Maxi nahm sich noch ein paar Chips (die
Tüte wurde langsam leerer) und schaute Saphira an.
"Schauen wir uns die Ravenclaws an? Müssen immerhin wissen,
mit
wem wir es zu tun kriegen, und wir haben schon die Hufflepuffs und das
meiste des Slytherin-Auswahlspiels verpasst. Dann sollten wir
wenigstens wissen, wie die Ravenclaws so sind."
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
05.06.2007 17:24
Um
sie herum buhten
die meisten Gryffindors während die Slytherins spielten und
auch
Phira konnte das eine oder andere Mal einfach nicht widerstehen den
anderen gleich zu tun. Alleine die arrogante Art mit denen die meisten
der Schlangen umher schauten ekelte Phira schon an und obwohl sie erst
seit ein paar Tagen in Hogwarts war konnte die die 'Grünen'
schon
jetzt nicht leiden. Und wie sie nunmal war, machte sie keinen Hehl
daraus, was sie von ihnen hielt.
Chipsmampfend lehnte sie sich gegen ihren Maxi, kuschelte sich ein
wenig an ihn und beobachtete weiterhin das Spiel. „Ob der da
hinten einen komischen Namen hat oder nicht, er fliegt gut. Allerdings
weiß er das auch, schau dir mal seine eingebildete und
aufgeblasene Miene an. Der hält sich für was ganz
besonderes“, ihre Worte klangen angewidert. In ihr erwachte
die
Lust bei Xaros, dessen Namen sie ja gar nicht kannte, die Luft
rauszulassen. „Wieso halten sich die Slytherins für
etwas so
besonderes?“, nach einer kurzen Pause, „hey guck
mal, ist
das nicht das Mädchen, die eben bei unserem Kapitän
und bei
Greg gesessen hat?“, rief sie aus und zeigte auf April, die
Xaros
gerade etwas zuwarf. Nachdem sie richtig gut geflogen war
Sie griff ein weiteres Mal in die fast leere Tüte und leckte
sich
dann die Finger ab, das Chipsgewürz scharf aber unglaublich
lecker
auf der Zunge schmeckend. „Mhm“,
bestätigte sie
summend, den Daumen noch im Mund, ehe sie grinste, „ja lass
uns
gucken. Cillian hat uns doch eh gesagt wir sollen rausfinden wie die
Mannschaften sind. Der reißt uns am Ende noch den Kopf ab. Wo
sind eigentlich die anderen? Wo issn Greg? Ich hab gedacht grade er
würde hier schauen. Ah guck mal, da sind aber wenigstens ein
paar
andere von der Mannschaft, hoffentlich haben die alles andere gesehen,
sonst ist Cillian bestimmt sauer. Ob sein Spiel schon angefangen
hat?“
Saphira beobachtete, wie das Wuidditchfeld sich langsam leerte, sich
kurz darauf aber wieder mit Ravenclaws füllte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
06.06.2007 15:41
CF:
Eulerei
Ein » Accio – Feuerblitz« und schon war
sie startklar
für das Auswahltraining. Jäger, ja das würde
sie am
liebsten spielen. Sie war damals in der Mannschaft drin. Und sie wollte
wieder rein, unbedingt. Quidditch war so oder so ihr absoluter
Lieblingssport. Chelsea hielt sich ja fit durch Sport und hatte
Kondition eines Leistungssportlers. Ja sie liebte den Sport halt. Gut
mit einem Besen unterm Arm ging sie zum Auswahltranig. Sie schaute so
nebenbei zur Eulerei, wo sie Julius erkannte.. Konnte man von der
Eulerei ins Quidditchfeld gucken? Ja konnte man. Natürlich
jetzt
wird er sie beobachten. Wenn er meinte, dass es ein muss. Schon
draußen vor dem Quidditchstadtion hörte Chelsea
Pfiffe. Nach
ihrer Uhr hörte Slytherin – Training jetzt grade
auf.
Sie schaute wieder zur Eulerei, und er stand da immer noch. Mensch der
musste echt schon etwas blöd sein, sich da hinzustellen und
Chelsea zu beobachten. Sie würde sicherlich nicht vom Besen
fallen.
Sie band ihre Haare zusammen, da es ziemlich nervte wenn die Haare da
irgendwie im Gesicht rumflogen. Sie hatte zum Glück ein
Zopfgummi.
Sie knotete die haare zu einem Pferdeschwanz und betrachtete sich.
Allgemein war es geeignet für Quidditch.
Wollte eigentlich niemand Quidditch spielen? Das konnte Chelsea sich
kaum vorstellen, immerhin war es der beste Sport überhaupt.
Was
konnte man an diesen bitte nicht mögen??!! Gut
Geschmäcker
sind bekanntlicherweise ja verschieden, aber Quidditch muss doch jeder
mögen. Eigentlich . . . .
Gut solange niemand kam, wartete Chelsea vorne am Eingang. Sicherlich
waren noch keine Ravs drin. Ja sie hatte noch Zeit, laut der Uhr.
Gleich würde es beginnen und bis dahin, so hoffte sie es,
würden viele Ravenclaws kommen. . . .
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
06.06.2007 19:52
cf:
Eulerei
Julius steuerte das Quidditchstadion an, das noch voller Slytherins
war. Anscheinend hatte das Ravenclawtraining noch nicht begonnen. Schon
vom weiten erkannte er Chelsea, die sich ihr Haar zu einem Zopf
zusammengebunden hatte. In ihrer Hand hielt sie einen Feuerblitz. Sie
stand vor dem Eingang des Stadions. Er steuerte auf sie zu
“Hat das Training noch nicht begonnen?“, fragte er,
da er
niemanden sonst aus Ravenclaw sehen konnte. Entweder war Chelsea zu
spät oder zu früh. Eher das zweite. Wenn sie zu
spät
wäre, würde sie ja das Stadion betreten und nicht
davor
wurzeln schlagen.
Julius drehte sich kurz zur Eulerei um. Ja, man konnte die Umrisse von
Brook und dem Durmstrang erkennen. Der Hufflepuff wandte sich wieder zu
Chelsea, wieder mit der Frage im Kopf, wer überhaupt der neue
Kapitän der Mannschaft war. Er sah kurz über Chelseas
Schulter, als würde er glauben, der neue Kapitän
würde
hinter dem nächsten Baum hervorspringen. Doch nicht einmal ein
fitzelchen von Blau konnte er erkennen.
„Darf man eigentlich bei den Auswahlspielen
zuschauen?“,
fragte er einfach weiter. Wahrscheinlich schon, und wenn nicht
–
auch nicht schlimm. Er würde sich trotzdem einfach auf die
Tribünen setzten und warten. Immerhin wollte er wissen, wie
Chelsea flog.
„Die Slytherins sind anscheinend noch nicht
fertig...“,sagte er dann, als immer noch keine weiteren
Ravenclaws auftauchen. Ein paar Slytherins gingen dafür aus
dem
Stadion und sahen die beiden an, als wären sie nicht ganz
dicht.
Julius zog seine Augenbrauen zusammen. Er mochte Slytherins einfach
nicht. Konnte dran liegen, das sie besonders gerne auf Hufflepuffs
herumhackten – zumindest kam es ihm so vor.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am
06.06.2007 23:56
Sie
hatte kein Flugmanöver verpasst, innerlich aber nur gebetet
oder Schäfchen gezählt um sich ruhig zu halten.
Sich keine Horrorszenarien auszudenken. Beinahe erschrank sie als April
sie urplötzlich ansprach, dabei hatte sie ihren Blick keine
Sekunde von ihr gewand und hatte sie kommen sehen.
"Du warst auch mit Abstand die Beste. Und ich finde das so mutig in
einer Quidditchmannschaft mitzuspielen. Und dann noch bei den
Slytherins... oh entschuldige du bist ja selber einer. Dabei habe ich
vorhin noch gedacht als du in die große Halle gekommen bist,
das
du viel gruseliger schauen kannst als viele andere Slytherins.
Hätte ich nicht das Gefühl gehabt unbedingt mit dir
reden zu
müssen hätte ich mich lieber irgendwo verkrochen.
Beim dem
Blick war ich froh das du nett zu mir warst."
Sie lächelte verlegen. "Weil ich normal immer denke warum
gerade du in so ein grausiges Haus kommen musstest"
Sie war sich nicht sicher ob es das nun besser machte oder schlechter.
Sie kaute sich um sich zu beruhigen selber auf den Innenseite der
Lippen herum.
"Bringst du mich denn nun zufällig in den
Krankenflügel. Und
dann schaust du nach Greg während ich Prof. House die grausige
Geschichte von dem Killerplankton erzähle? Das wird ihn
bestimmt
interessieren.
Und du kannst ja Schritt für Schritt zufällig
abdriften. Oder
ich versuch das Bett neben Greg zu bekommen. Ohja das ist sogar noch
besser .. wobei ich bestimmt nicht über Nacht bleiben darf.
Vielleicht wenn ich einen Nervenzusammenbruch bekomme. Das ist eine
gute Idee und ich befürchte beinahe das das noch nichteinmal
schwer ist für mich einen zu bekommen. So wie ich mich gerade
fühle."
Sie plauderte locker und fröhlich als ob sie gerade einen
Kürbissaft zusammen kippen, und die Person die Thalia
über
alles liebte im Krankenflügel besuchen weil ein Wolf versucht
hatte sie zu töten.
"Irgendwie ist das alles gar nicht gut oder? Im Tagespropheten stand
sowas doch auch oder? Und im Klitterer habe ich gelesen das Volde...
wieder ich meine du weißt nun ja eh wen ich meine wiederkommt
oder so ähnlich.
Ich bin froh das meine Familie weit außerhalb wohnt,
vielleicht
sollte ich meinen Namen ändern, das wenn irgendein finsterer
fieser Magier auf die Idee kommt mich zu hassen, das meine Familie ich
meine sie sind Muggel und könnten sich ja nicht wehren. Du
verstehst?"
Thalia sprach eigentlich nicht oft ihre Gedanken auch wirklich aus, und
sie dachte wirklich das die Lage so ernst sein könnte. Wie man
an
ihren ernsten braunen Augen sehen konnte. Sie betraten die Schule und
Thalia wünschte sich sie hätte was wärmeres
angezogen.
Und erinnerte sich das sie an Kirschen schmecke, sie nahm einen Finger
und probierte auch mal, wobei es eher nach dem Geleedingern schmeckte
die es zu Weihnachten gab.
Sie klopfte kurz an, und stellte sich in den Krankenflügel und
rief ein zaghaftes "Hallo ich bräuchte einen Heiler?!"
in den Raum bevor sie sich einfach zu Gregs Bett schlich und daneben
hinsetzte. Den anderen zugezogenen Tüchern schenkte sie keine
Beachtung. Er sah so verletzlich und schwach aus. Und als wäre
er
nicht ganz da.
Sie blieb einfach mit besorgter Miene am Bett sitzen und sprach kein
Wort weil sie arge Bedenken hatte, das ihre Tränen nicht so
kooperativ bleiben würden, wenn er auch nur einen Ton sagen
würde.
Im Gegenteil sie spürte das sie momentan mindestens ein
Tränenmeer gigantischen Ausmaßes nur darauf wartete
rauszudürfen, wenn nicht sogar die Wasservorräte der
ganzen
Welt.
tbc: Krankenflügel
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
07.06.2007 12:09
cf:
Eulerei
Georgia eilte die Treppen des Schlosses herunter, ihren Besen, den sie
gerade noch geholt hatte, in der Hand und andauernd auf ihre Uhr
schauend. Sobald sie durch die großen Türen auf die
Ländereien gerannt war, hatte sie keine Lust, noch mehr Zeit
zu
vertrödeln. Sie schwang sich auf ihren Besen und flog mit
einem
unglaublichen Tempo zum Stadion, dabei um die Schüler, die ihr
entgegenkamen, Schlangenlinien ziehend, um ihnen auszuweichen.
Wenig später erreichte die Ravenclaw atemlos das Stadion. Sie
nutzte den Schwung, den sie durch den schnellen Flug erreicht hatte,
noch aus und drehte eine Runde durchs Stadion, ehe sie abbremste und
kurz vor einer Gruppe Ravenclaws landete, die offenbar schon gewartet
hatten. Einige auf den Rängen applaudierten und pfiffen.
Georgia
errötete leicht. So einen angeberischen Auftritt wollte sie
eigentlich nicht hinlegen. Oder freuten die sich nur, dass Georgia
endlich da war, damit es losgehen konnte? Aber die anderen
hätten
doch schon ohne sie anfangen können...
Georgia stieg von ihrem Besen und ging zu der Gruppe.
"Tut mir echt Leid. Ich hab die Zeit vergessen, ich hoffe, ihr wartet
noch nicht lang." Sie wollte sich noch beim Captain persönlich
entschuldigen, als sie bemerkte, dass er gar nicht da war. Irritiert
schaute sie sich um, doch er war nirgendwo zu entdecken. "Wo ist denn
Jonny?"
Einige der Ravenclaws vor ihr fanden urplötzlich den Rasen,
auf
dem sie standen, verdammt spannend. Andere schienen so zu tun, als
hätten sie Georgia nicht gehört. Nur Andy, ein
ziemlich
großer Viertklässler, ging auf Georgia zu und nahm
sie zur
Seite, so dass die anderen sie nicht hören konnten. Was zur
Hölle war hier nur los?
"Ähm, also", sagte Andy. "Jonny
kommt nicht. Gar nicht mehr."
Als Andy Georgias empörten Gesichtsausdruck sah, zuckte er
leicht zusammen, ehe er fortfuhr: "Ähm, ja, also.
Seine Eltern meinten wohl, Hogwarts sei zu gefährlich oder
so..."
Georgia holte tief Luft, um diese Information zu verdauen.
"Na gut", sagte sie. "Und wer ist der neue Captain? Irgendwer muss ja
das Training machen."
Andy druckste wieder nur rum, anstatt mit der Sprache
rauszurücken. Dann fiel es Georgia wie Schuppen von den Augen.
Jonny war weg. Charly ebenso. Das bedeutete, dass sie momentan die
Einzige im Team war...
"ICH?" Mit großen Augen und halb offenem Mund starrte sie den
Jungen vor sich an, der nach einiger Zeit nur stumm nickte.
"Ja, ähm.... Gratuliere."
Georgia konnte es nicht fassen. In wenigen Augenblicken würde
sie
die neue Mannschaft für Ravenclaw aussuchen müssen.
Dabei
hatte sie jetzt grade erst erfahren, dass sie Jonnys Posten geerbt
hatte. Georgia holte tief Luft und versuchte, ruhig zu bleiben und
nicht wütend zu werden. 'Er hätte
mirzumindest was sagen können... Ein bisschen früher'
Sie nickte Andy zu und ging zurück zu der Gruppe.
"Also", sagte sie, mit leicht zittriger Stimme. "Ich bin dann wohl der
neue Captain dieser Mannschaft, die momentan nur aus... mir besteht. In
sofern sind folgende Posten frei:" Sie nahm ihre Finger zur Hilfe und
zählte auf. "Ein Hüter, zwei Jäger, zwei
Treiber und ein
Sucher. Also von allem etwas dabei." Sie blickte in die Runde. Es waren
viele da, die sie gut kannte, und auch wusste, wie sie fliegen. Andere
hatte sie noch nie auf einem Besen gesehen.
"Gut. Zunächst möchte ich die wichtigste Grundlage
von euch
sehen: Das Fliegen. Wir sind zu viele, um alle gleichzeitig zu fliegen,
so schnelle Augen habe ich nicht. Darum geht bitte erstmal nur die
Hälfte in die Luft."
Georgia stieg auf ihren Besen und flog einige Meter höher in
die
Luft. Dann gab sie den Bewerbern auf dem Rasen ein Zeichen,
loszufliegen.
Georgia hatte Mühe, sich darauf zu konzentrieren, jetzt der
Chef
hier zu sein. Immerhin hatte sie grade mal 2 Minuten gehabt, um sich
darauf vorzubereiten. In ihr machte sich eine Wut breit. Nicht auf
Charly, weil er abgehauen war. Auch nicht auf Jonny, weil er keinem
gesagt hatte, dass auch er gehen müsste. Sondern auf den
furchtbaren Menschen, der all dies Schuld ist. Der furchtbare Mensch,
der eine Schülerin getötet hatte und daran Schuld
war, dass
die Eltern Hogwarts nicht mehr für sicher hielten. Georgia
schloss
kurz ihre Augen, um ihre Gedanken frei zu bekommen. Im Moment
zählte erst einmal, eine gute neue Mannschaft aufzustellen. So
eine, die es mit den anderen aufnehmen könnte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
07.06.2007 14:34
Sie
stand noch vor dem
Quidditchstadtion, als sie von weitem Ju sah. Was wollte der denn jetzt
hier? Nein verscheuchen wird sie ihn jetzt nicht aber . . . Okai muss
sie mit klarkommen. Sie wollte grade den Mund aufmachen und fragen ,
was er hier zu suchen hätte, da fragte er ob das Training
begonnen
hätte. »Nee das fängt jetzt in zwei Minuten
an. Lass
einfach reingehen«
Während des reingehen kamen Slytherins raus. Sie guckten schon
ziemlich abfällig Chelsea und Ju an. » Hab ich was
im
Gesicht?!« blaffte sie
„Darf man eigentlich bei den Auswahlspielen
zuschauen?“,
» Klar warum soll man das nicht dürfen? Paar
Gryffindors
haben auch bei den Slytherins zugeguckt« meinte sie
schulterzuckend.
Sie kam im Stadion an. Hier waren doch schon mehrere Ravenclaws. Aber
nirgendwo ein Kapitän.
Doch dann flog Georgia, die erst mit einer tollen Parade kam, hoch und
sagte ,dass die Hälfte fliegen sollte. » Okai, die
Frage wer
Kapitän ist, ist somit auch erledigt« meinte Chelsea
zu sich
selbst. Sie hatte sich nämlich gefragt , wer es dieses Jahr
sein
wird.
» Setz dich auf die Tribüne. Und wehe du rufst
irgendwelche
Kommentare rein, dann bist du . . .dran« sagte sie grinsend
zu
Ju, ehe sie mit ihrem Besen in die Lüfte ging
Chelsea war eine gute Fliegerin. Gut ihr Besen war schnell, aber wie
sie flog war schon sehr gut. Daher ist die erste Disziplin
„Fliegen“ die Georgia grade ankündigte
kein Problem
für sie.
Sie flog paar Runden, schnelle Runden, bevor sie zu Georgia ging.
» Okai Kapitän« grinste sie »
Was jetzt«
Chelsea hoffte, dass dieses mal eine gute Mannschaft zusammen kommt.
Chelseas Lieblingsgegner waren immer die Gryffindors. Und das auch nur,
weil sie, jedenfalls nach Chelseas Meinung, am fairsten spielten.
Überhaupt spielen, um etwas spielen, ja sowas liebte Chelsea.
Und
sie hatte es irgendwie im Blut, dass sie diesmal gewinnen
würden.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
07.06.2007 14:55
Georgia konnte bereits
nach 5 Minuten die ersten ausschließen. Unter den Bewerbern
waren
tatsächlich solche, die sich kaum auf einem Besen halten
konnten.
Doch es gab auch Schüler, die es locker in die
Nationalmannschaft
geschafft hätten. Georgia besah sich prüfend jeden
einzelnen,
der da flog und überlegte schon, wen sie wo einsetzen
könnte.
"Gut, das reicht", sagt sie schließlich und ließ
die andere
Gruppe fliegen. Anschließend wartete sie, bis alle sich um
sie
versammelt hatten. Chelsea schien es kaum abwarten zu können,
bis
es weiterging.
"Okay Kapitän, was jetzt?" fragte sie
grinsend.
Georgia grinste ebenfalls. "Na, da ist jemand wohl sehr entschlossen."
Einige der Schüler kicherten. "Gut", sagte Georgia noch
einmal.
"Nun habe ich gesehen, ob ihr euch auf einem Besen bewegen
könnt.
Als nächstes teilt ihr euch bitte nochmal in Gruppen ein.
Diesmal
allerdings nicht einfach irgendwie. Diejenigen, die Treiber werden
wollen, sammeln sich bitte zu einer Gruppe. Das Gleiche machen die
Hüter, Jäger und Sucher."
Daraufhin entstand ein heilloses Durcheinander. Es dauerte eine ganze
Weile, bis sich die Gruppen zusammengefunden hatten. Georgia nutzte die
Zwischenzeit, um sich noch einmal zu sammeln. Sie hoffte, dass sie ihre
Sache hier nicht allzu schlecht machte...
Als die Gruppen sich endlich gefunden hatten, überlegte
Georgia
einen Moment, wie sie das Ganze nun machen würde. Sie
hätte
bei den anderen zusehen sollen. Doch dafür war es jetzt ein
bisschen spät.
"Also, zunächst brauche ich einmal nur die Jäger und
Hüter. Die anderen haben solange Pause."
Georgia sah eine erleichterte Gesichter. Als ob sie bisher so viel
gemacht hätten, dass man schon ausser Puste sein musste. Sie
behielt die Namen derjenigen, die jetzt schon scheinbar keine Lust mehr
hatten, im Hinterkopf und wendete sich den Hütern und
Jägern
zu, die jetzt als einzige noch in der Luft waren. Die Treiber und
Sucher hatten auf den Rängen Platz genommen.
"Immer drei Jäger und ein Hüter sind eine Gruppe. Die
Jäger passen sich bitte gegenseitig mindestens 3 mal den
Quaffel
zu, ehe einer versucht, ein Tor zu machen. Der Hüter versucht
natürlich, dieses Tor zu verhindern. Jeder Jäger hat
zwei
Torschüsse, dann wird gewechselt."
Auch auf die Gefahr hin, dass sich die anderen Bewerber langweilten,
Georgia wollte die Anwerber gründlich testen. Sie konnte es
nicht
ertragen, den Quidditchpokal noch einmal in den Händen eines
anderen Kapitäns zu sehen. Jetzt, wo sie so darüber
nachdachte... Sie war jetzt der Kapitän.
Das bedeutete, dass sie den Pokal entgegennehmen
würde, wenn sie gewännen...
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
07.06.2007 15:13
"Nun habe ich gesehen, ob
ihr euch auf einem
Besen bewegen könnt. Als nächstes teilt ihr euch
bitte
nochmal in Gruppen ein. Diesmal allerdings nicht einfach irgendwie.
Diejenigen, die Treiber werden wollen, sammeln sich bitte zu einer
Gruppe. Das Gleiche machen die Hüter, Jäger und
Sucher."
War das eine Anspielung auf diese Leute, die kaum auf den Besen sitzen
konnten. Ja sicherlich. Wieso geht man zu einem Ravenclawtraining, wenn
man sich nicht auf einem Besen halten kann? Das war für
Chelsea
wirklich rätselhaft.
Gruppen? Okai, da waren paar die Sucher sein wollten. Da paar die
Hüter sein wollten, da paar die als Treiber in der Mannschaft
aufgenommen werden wollten und Chelsea gesellte sich zu den Leuten, die
halt Jäger sein wollten.
Als Georgia sagte, dass nur noch Treiber und Jäger in der Luft
bleiben wollten, sah Chelsea das einige erleichtert waren, da sie aus
der Puste waren. Chelsea war schwitzte nicht mal. War auch klar sie
machte immer Sport, da hat man eine gute Kondition. Gut aus der Puste
war jeder mal, auch Chelsea.
"Immer drei Jäger und ein Hüter sind
eine Gruppe.
Die Jäger passen sich bitte gegenseitig mindestens 3 mal den
Quaffel zu, ehe einer versucht, ein Tor zu machen. Der Hüter
versucht natürlich, dieses Tor zu verhindern. Jeder
Jäger hat
zwei Torschüsse, dann wird gewechselt."
Okai? Dies verstand Chelsea nicht wirklich. Sollte jetzt jeder einzeln
oder? An ihrem Gesichtsaudruck sah man schon, dass Chelli es nicht
verstand. Jah sie war heute etwas neben der Spur.
» Soll das jeder einzeln machen, mit dem Quaffel hin und
herwerfen. Oder wie jetzt« fragte sie das Mädchen,
was
ebenfalls Jägerin ein wollte. Diese zuckte nur die Schultern.
» Weiß ich nicht« sagte sie»
ich weiß
nur, dass ich Hunger hab«
Chelsea schaute sie mit großen Augen an. Hunger? Jetzt?
Gerade
jetzt im Training. Woha. Chelsea machte sich nichts draus,
lächelte das Mädchen nett an. Dann wandte sie sich zu
Georgia
» Also jeder einzeln 3 Versuche mit dem Quaffel oder sollen 3
Jäger ein Angriff machen, sich den Quaffel hin und herspielen,
und
der, der grad die beste Möglichkeit hat soll ein Tor
machen?!« ja Chelsea stand auf der Leitung. Sie
lächelte
Georgia etwas verlegen an.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
07.06.2007 15:33
"Also
jeder einzeln 3 Versuche mit dem Quaffel oder
sollen 3
Jäger ein Angriff machen, sich den Quaffel hin und herspielen,
und
der, der grad die beste Möglichkeit hat soll ein Tor machen?!"
"Ähm", machte Georgia zunächst, weil Chelsea sie
völlig aus dem Konzept geworfen hatte.
"Sorry, ich war noch nie so gut im Erklären. Also, ihr seit in
Gruppen zu vier Leuten. Drei Jäger, ein Hüter. Die
Jäger
passen sich den Ball zu und einer von ihnen versucht dann, ein Tor zu
machen. Am besten der, der die beste Möglichkeit hat,
natürlich. Aber ihr sollt dabei noch drauf achten, dass jeder
3
Mal die beste Chance hat, sozusagen. Es soll also bitte jeder
mindestens 3 Mal versuchen, ein Tor zu machen. War das
verständlicher?"
Fragend blickte Georgia in die Runde und hoffte, dass die anderen nun
verstanden hatten, was sie meinte. Sie war tatsächlich etwas
aufgeregt und durcheinander.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
07.06.2007 17:23
"Sorry,
ich war noch nie so gut im Erklären.
» kein Problem. Ich war nie gut im verstehen«
meinte sie grinsend.
Die Jäger passen sich den Ball zu und einer von
ihnen
versucht dann, ein Tor zu machen. Am besten der, der die beste
Möglichkeit hat, natürlich. Aber ihr sollt dabei noch
drauf
achten, dass jeder 3 Mal die beste Chance hat, sozusagen. Es soll also
bitte jeder mindestens 3 Mal versuchen, ein Tor zu machen. War das
verständlicher
Chelsea nickte. Ja sie verstand es. Aber irgendwie wollte keine Gruppe
anfangen, darum fing Chelseas Gruppe an. Der Hüter machte sich
bereit. Für Chelsea war es bis heute noch eine Kunst, drei
Torringe gleichzeitig im Auge zu behalten. Okai. Chelsea nahm einen
Quaffel und positionierte sich, wie die anderen beiden Jäger.
Dann
ging’s los .
Erst passten die dreien hin und her. Oft wechselten sie die Positionen.
Alsu wer in der Mitte flog, flog dann mal rechts außen oder
links
außen.
Chelsea war grad in der Mitte, hatte den Quaffel und so werfen
können. Sie sah aber das es nichts brachte, da der
Hüter dort
war. Nicht lange überlegt, warf Chelsea den Quaffel zu der
Jägerin links außen. Dieser verwandelte ihn, in dem
sie ihn
in den linken Torring warf. Chelsea grinste und klatschte ein. Dann
flogen sie wieder zurück, und der nächste Angriff
fing an.
Diesmal ein Schnellangriff. Alle drei Jägerinnen flogen
schnell
und passten sich den Quaffel zu. Die Jägerin ganz rechts und
die
in der Mitte warfen sich den Quaffel zu. Der Hüter war
sichtlich
irritiert, denn er wusste nicht welchen Torring er hüten
sollte.
Ja klar am besten alle drei, aber er stand so in der Mitte vom rechten
Torring und vom dem in der Mitte. Dann bekam Chelsea den Quaffel und
sie machte ein Tor, da der Hüter zu spät gehandelt
hat um den
linken Torring zu hüten. Ja Hüter war irgendwo eine
schwierige Position.
Wieder starteten sie erneut, einen Schnellangriff. Das Zuspiel war gut,
doch der Pass der einen Jägerin scheiterte an dem
Hüter.
Dieser hatte aufgepasst und ihn während des Wurfs bekommen.
Dies ging dann auch erst mal so weiter, und als jeder genau 3
Würfe aufs Tor vollbracht hat kamen sie wieder zum
Kapitän.
Insgesamt von den neun Würfen sind 8 verwandelt. Nur dieser
eine,
ging nicht rein. Doch niemand machte irgendjemand einen Vorwurf. Der
Hüter war auch nicht schlecht, fand Chelsea, doch er
ließ
sich leicht aus der Ruhe bringen und man konnte ihn gut austricksen.
Vielleicht hatte er auch nur einen lahmen Besen, sie wusste es nicht.
Jedenfalls hatte sie mit den Leuten, die in ihrer Gruppe war, noch
geredet. Ja sie waren alle nett.
Chelsea war schon etwas kaputt. Nicht so aus der Puste, das sie jetzt
nicht einmal mehr stehen konnte . Nein, spielen könnte sie
immer
noch.
» Sollen wir Pause machen oder sollen wir , nachdem alle
Gruppen
fertig sind, nochmal?“ fragte Chelsea Georgia. Das eine
Mädchen, mit der sie in einer Gruppe war flüsterte
Chelsea
zu. » ich hoffe nicht. Ich hab einen
Bärenhunger« Kurz
danach grummelte der bauch. Chelsea grinste sie an » Kann
sein
das ich noch irgendwie was mit hab. Ich guck gleich okai« bot
sie
ihr, lächelte und schaute Georgia abwartend an.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
07.06.2007 17:57
Klar
warum soll man das nicht dürfen? Paar
Gryffindors haben auch bei den Slytherins zugeguckt
Dann wäre dies also auch geklärt. Julius betrat mit
Chelsea
das Stadion. Er wunderte sich etwas, das Chelli ihn nicht gefragt
hatte, was er hier wollte.
Okai, die Frage wer Kapitän ist, ist somit auch
erledigt
Er sah auf. Das Mädchen, das zuvor ebenfalls aus der Eulerei
gestürmt war, begann den Ravenclaws zu erklären, was
sie zu
tun hatten: Erstmal fliegen.
Setz dich auf die Tribüne. Und wehe du rufst
irgendwelche Kommentare rein, dann bist du . . .dran
„ich hatte gar nicht vor, irgendwelche Kommentare
reinzurufen“, antwortete Julius und schon war Chelsea
losgeflogen.
Julius setzte sich auf die Tribüne, etwas abseits von den
Gryffindors.
Chelsea flog ziemlich gut. Nach ein paar Runden flog sie zu der
Kapitänin und sprach mit ihr.
Wie nicht anders zu erwarten konnte er nicht erraten, um was es ging,
also sah er ein bisschen den andren Ravenclaws zu. Manche konnten sich
kaum auf den Besen halten – irgendwie gab es immer welche,
die
bei den Auswahltrainings auftauchten und nicht mal wussten, wo beim
Besen hinten und vorne war. .
Die Leute, die in die Mannschaft wollen, teilten sich in vier Gruppen:
Jäger, Treiber, Hüter und Sucher.
Die, die Treiber oder Sucher werden wollten, setzten sich. Die Treiber
und Jäger standen noch herum. Anscheinend verstanden sie die
Anweisung nicht, die ihnen die Kapitänin gegeben hatte. Julius
sah
kurz zu Chelsea, die mit einem Mädchen sprach, die neben ihr
stand. Anscheinend hatte sie genauso wenig Ahnung, was sie jetzt tun
sollte, wie die anderen.
Schließlich flogen drei Jägerinnen-darunter Chelsea-
und ein
Hüter wieder. Acht von neun Toren schossen die
Jägerinnen
Schließlich. Julius musste zugeben, das er stolz auf Chelsea
war:
Immerhin hatte sie weder den Quafel fallen gelassen, noch hatte sie die
Tore verfehlt.
Die vier landeten wieder. So wie er Chelli kannte, würde sie
gleich die Tribünen hochgestürmt kommen, und fragen,
ob sie
gut gewesen war.
Also versuchte er sich gleich an einem Zauber. Mit einer komplizierten
Zauberstabbewegung lies er vor sich eine Wasserflasche erscheinen, die
er dann neben sich auf einen freien Platz stellte.
Er war stolz auf sich. Normalerweise hatte er immer irgendwas an dem
Zauber falsch gemacht (meistens war die Flasche einfach leer, oder der
Inhalt der Flasche war Leitungswasser.), doch diesmal hatte er
problemlos geklappt. Nun fehlte nur noch Chelsea. Julius fragte sich,
ob sie jetzt eine Pause hatten. Immerhin hatte ihre Gruppe ja schon
geflogen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
09.06.2007 15:04
»
Naja ich geh
was trinken« sagte zu Georgia, da sie wohl mit etwas anderem
beschäftigt war. Gut sie hatte aber kein Trinken mit! Nein,
Chelsea Steeler brauchte ja kein trinken . . .
Da musste sie jetzt durch, wer ist aber auch so doof und nimmt zu einem
Training kein Trinken mit?
Chelsea ging zur Tribüne. Ju saß da. Ein
Lächeln
zustandebringen konnte sie jetzt nicht. Sie hatte ihre Trinken
vergessen. Schlechte Laune war jetzt ihre Devise.
» na« sagte sie trocken, setzte sich neben ihn. Sie
setzte
sich auf etwas hartes, und sprang gleich wieder auf. Eine
Wasserflasche. Sie hatte doch keine mitgenommen!?!
Aber klar. Ju hatte sie hergezaubert. Chelsea nahm die Flasche , trank
einen Schluck und lächelte Ju dankend an » Ju du
bist ein
Schatz. Du kannst Gedanken lesen, weißt du das« jaa
und
stolz war sie auf ihn auch. Es hatte es geschafft, endlich mal ein
Wasserfalsche zu zaubern . Nicht eine Flasche ohne wasser, oder Wasser
ohne Flasche. Sondern beides.
» War ich gut« fragte sie Ju. Im Quidditch
verließ
sie sich immer auf seine Meinung. Er hatte darin Ahnung, ziemliche
Ahnung und außerdem war er darin gut Auch wenn Ju einmal vom
Besen fiel. Profis dürfen fehler machen, sagte Chelsea zu ihm.
Sie schaute dann aufs Spielfeld wo jetzt grade die anderen flogen. Der
Torhüter dieser war ziemlich gut, denn die ersten 2 Versuche
gingen nicht rein.
» Der Wind nimmt ganz schön zu. Also ich hatte nicht
das
Gefühl, da sich fallen würde, aber irgendwie war das
schön heftig. Also eine Achterbahn wäre mir
lieber«
Chelsea hoffte jetzt nur, er wisse was eine Achterbahn sei.
» naja trotz alledem, bin ich zufrieden mit mir«
sagte sie
und irgendwie fiel ihr das Mädchen wieder ein, das Hunger
hatte.
» hast du etwas essbares dabei« fragte sie Ju
daraufhin. Er
würde das sicherlich nicht kapieren. Grinsen . . .
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
09.06.2007 15:32
Wie
Julius es schon
erwartet hatte, ging Chelsea tatsächlich die Tribüne
hoch.
Allerdings schien sie schlecht gelaunt zu sein und sie fragte nicht,
wie sie gewesen war. Anscheinend hatte Julius sich getäuscht.
Na, sagte sie nur und setzte sich neben ihn-
genau auf die Wasserflasche. Dementsprechend sprang sie gleich wieder
auf.
Ju du bist ein Schatz. Du kannst Gedanken lesen,
weißt du das
„Nein, das wusste ich nicht.“,antwortete Julius
ehrlich, der weder Legamentik noch Okklumentik beherrschte.
War ich gut?
Julius hatte sich schon gefragt, wann dieser Satz kommen
würde.
„Ja. Vor allem dein zweiter Wurf war Richtig gut.“
>Richtig gut< hieß bei Julius so viel, wie
> Normalerweise müsstest du in der Nationalmannschaft
sein<.
Ein paar andere flogen nun. Entweder waren die Jäger so
schlecht, oder der Hüter so gut. Beides konnte gut sein.
Der Wind nimmt ganz schön zu. Also ich hatte
nicht das
Gefühl, das ich fallen würde, aber irgendwie war das
schön heftig. Also eine Achterbahn wäre mir lieber
Den Satz verstand Julius nicht wirklich. Er kannte eine Achterbahn nur
vom sehen – und die auch nur aus Büchern. Also
beschränkte er sich auf die Windstärke.
„ Ja, da hast du Recht. Ich glaube, der Wind wird noch
stärker. Irgendwie komisch für Anfang September.
Normalerweise strahlt da ja noch die Sonne, wie im Sommer.“
anja trotz alledem, bin ich zufrieden mit mir. Hast du
etwas essbares dabei
Julius sah sie komisch an.“Du hast doch erst
vor....“, er
suchte eine Uhr und sah schließlich auch eine an der Wand
hängen,“ vor so einend halb Stunden ein
Stück Kuchen
verputzt. Du kannst doch jetzt nicht schon wieder Hunger
haben!“
Waren es ein oder zwei Stücke gewesen? Julius hatte keine
Ahnung
mehr, aber er wusste, das man so schnell doch nicht wieder solchen
Hunger haben konnte, das man andere fragte, ob sie was zum Essen dabei
hätten.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
09.06.2007 20:12
„Nein,
das wusste ich nicht.“,
Chelsea verdrehte die Augen. Jeder normale Mensch hätte jetzt
gesagt ‚ ja wüsste ich’. » Na
gut dann
weißt du es eben jetzt « sagte sie etwas gereizt,
grinste
dann aber.
„Ja. Vor allem dein zweiter Wurf war Richtig
gut.“
Chelsea strahlte ihn an. Und da war es wieder. Ihr Kleinkindstrahlen.
Oder auch ihr Kleinkindlächeln. Jeder Mensch hätte
sie jetzt
auf 10 Jahre schätzt, man nehme an das diese Person nur das
Gesicht zu sehen bekommt. Ja dann würde sie jeder auf 10 oder
sogar 9 Jahre schätzen. Ihr Vater fand dieses Lächeln
immer
ganz toll. Und Ju zog die damals immer damit auf. Chelsea war nicht
wirklich begeistert davon, da sie 16 Jahre alt war und nicht 10. Aber
sie selber konnte ja nichts machen. Wenn sie einfach glücklich
war, sah es aus wie eine 10 Jährige.
Und vor allem dieses ‚richtig gut’ wusste Chelsea
einzuteilen. Ju meinte das es wirklich, wirklich gut war. »
Dankeschön« sagte Chelsea und wurde etwas rot. Also
das er
sie so lobte, das hätte sie jetzt nicht erwartet
„ Ja, da hast du Recht. Ich glaube, der Wind
wird noch
stärker. Irgendwie komisch für Anfang September.
Normalerweise strahlt da ja noch die Sonne, wie im Sommer.“
Noch windiger. Chelsea schluckte. » und wenn ich vom Besen
falle.
So schwer bin ich nicht, das ich ewig auf meinem Besen bleib«
sagte sie etwas eingeschüchtert. Ja vor dem Wetter, grad bei
Quidditch, muss man gehörigen Respekt haben.
.“Du hast doch erst vor so einend halb Stunden
ein
Stück Kuchen verputzt. Du kannst doch jetzt nicht schon wieder
Hunger haben!“
Chelsea grinste. » nein ich hab kein Hunger. Nein siehst du
die
dahinten. Die hat saumäßigen Hunger. «
meinte Chelsea
und nickte mit dem Kopf zu dem Mädchen, was nun grade
genüsslich einen Schokoregel verputzte. » Gut es hat
sich
erledigt, sie hat was zu essen gefunden.« Chelsea schaute
wieder
aufs Spielfeld. Die Gruppe war immer noch dran. Der Torhüter
war
richtig gut. Immerhin ging noch keiner rein. » ich hab ein
komischen Flieg – Stil, oder?« fragte sie Ju und
schaute
ihn an.
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
09.06.2007 22:43
Auf
Julius' Lob hin strahlte Chelsea, wie ein kleines Kind vorm
Weihnachtsbaum an heilig Abend.
Dankeschön, sagte sie und wurde etwas
rot. Das war ja fast schon wieder niedlich. Eine Bemerkung dazu,
verkniff er sich allerdings.
und wenn ich vom Besen falle. So schwer bin ich nicht,
das ich ewig auf meinem Besen bleib
Er zog seine Augenbrauen zusammen,“Falls du wirklich vom Wind
vom
Besen geweht werden solltest, dann verspreche ich dir, das ich an
deinem Krankenbett hocken bleib, bis du wieder gesund
wirst.“,na
das war aber ein Trost: 'Falls du dir das Genick brechen solltest,
bleib ich an deinem Bett hocken...'.Naja, wenigstens wusste Chelsea
dann, das sie sich im Krankenflügel nicht zu langweilen
brauchte.
„Aber lieber wärs mir natürlich, wenn du
Auswahltraining ohne irgendwelche Schäden überleben
würdest“, fügte er dann hastig hinzu.
nein ich hab kein Hunger. Nein siehst du die dahinten.
Die hat saumäßigen Hunger.
Julius folgte ihrem Blick.
Gut es hat sich erledigt, sie hat was zu essen gefunden.
„Oh...ähm...ja,ich sehs“,sagte er, als das
Mädchen einen Schokoriegel verputzte. „Is die nicht
vorhin
mit dir geflogen?“,sagte er dann, den Blick wieder zu Chelsea
gewandt. Das war doch die, die nicht alle drei Tore gemacht
hat,dachte er sich stirnrunzelnt.
Ich hab ein komischen Flieg – Stil, oder?
„Wieso solltest du einen komischen Flieg-Stil
haben?“ Wie
kam Chelsea auf so etwas? Vor allem... was für Flug-Stile gab
es
überhaupt. Einer konnte sich auf dem Besen halten, der andre
nicht. Mehr gibt’s da doch gar nicht. Julius hatte noch die
die
Begabung gehabt, keine Unterschiede zu erkennen.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
09.06.2007 23:04
,“Falls
du wirklich vom Wind vom Besen geweht
werden
solltest, dann verspreche ich dir, das ich an deinem Krankenbett hocken
bleib, bis du wieder gesund wirst.“,
» Och das ist aber süß. Da bin ich aber
beruhigt. Hab
ich jedenfalls Abwechslung.« meinte sie lächelnd und
starrte
dann auf den Boden. Vielleicht in der Hoffnung irgendetwas zu finden.
» und wenn ich ganz doof falle und ich dann tot bin. Willst
du
etwa an meinem Sterbett sitzen?« fragte sie dann , immer noch
den
Blick auf den Boden geheftet. Ja das war jetzt ne dumme Frage, aber sie
musste es wissen. Schon dumm worüber sich Chelsea so Gedanken
machte, Einmal lag sie in ihrem Bett und dachte nach welche Apfelsorte
besser schmeckt.
Als Julis „Aber lieber wärs mir
natürlich, wenn du
Auswahltraining ohne irgendwelche Schäden überleben
würdest“, rasch hinzufügte musste
sie grinsen und
sie schaute hoch. Den Blick auf das Spielfeld geheftet. » das
weiß ich doch. Wäre ja noch schöner, wenn
du mir
irgendeine Verletzung wünschst« sie schaute ihn
grinsend
an» Dafür bist du viel zu gut.«
Chelsea lächelte innerlich» Harte Schale, weicher
Kern« fügte sie hinzu. Etwas leiser, aber noch
hörbar.
Is die nicht vorhin mit dir geflogen?
» Jiah ist sie. Sie hat den einen Treffer nicht gemacht. Egal
8
von 9 ist gut. Ziemlich gut. Wenn du dir die grad angeguckt hast 2 von
9 reingekriegt« meinte sie. Sie schaute dann zum
Mädchen und
dann wieder direkt auf den Boden.
„Wieso solltest du einen komischen Flieg-Stil
haben?“
» Weiß ich nicht« sagte sie schaute ihn
kurz an, und
starrte wieder direkt auf den Boden. » Muss ich halt einfach
wissen« nuschelte sie. Dann lehnte sie sich zurück
und
schaute Julius an. » Du hast doch so morgen oder
übermorgen
Zeit. Ja hast du, das beschließ ich einfach mal. Du musst
mich
begleiten« sagte sie geheimnisvoll und fing an zu lachen.
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
09.06.2007 23:26
Och
das ist aber süß. Da bin ich aber
beruhigt. Hab ich jedenfalls Abwechslung.
Chelsea lächelte und starrte auf den Boden, so das Julius
ebenfalls auf den Boden sah.
und wenn ich ganz doof falle und ich dann tot bin.
Willst du etwa an meinem Sterbett sitzen?
Was war das denn für eine Frage? Normalerweise ging Julius
davon
aus, das man das Training überlebte. Chelsea sah immer noch
zum
Boden. Was gabs denn da so besonderes?
„Ich weiß es nicht. Die ersten paar Jahre
vielleicht schon,
aber irgendwann wird’s doch langweilig und – nichts
gegen
dich,aber jede Leiche fängt irgendwann mal an zu
stinken...“,antwortete er langsam.
Harte Schale, weicher Kern, sagte Chelsea
leise,kaum
hörbar. Kurz nach ihren Worten 'hustete' er laut, um
vorzutäuschen, es nicht gehört zu haben. Er
hätte zwar
liebend gerne eine blöde Antwort gegeben, doch wahrscheinlich
würde das ganze nur auf einen Streit hinauslaufen.
Jiah ist sie. Sie hat den einen Treffer nicht gemacht.
Egal 8
von 9 ist gut. Ziemlich gut. Wenn du dir die grad angeguckt hast 2 von
9 reingekriegt
Julius sah wieder zum Quidditchfeld:“Stimmt. Der
Hüter ist
wirklich gut. Würde mich nicht wundern, wenn er ins Team
kommen
würde“,sagte er. Hoffentlich ist unser
Hüter mindestens genauso gut,
dachte er sich gegen seinen Willen. Vielleicht könnte er ja
mit
Chelsea wetten, ob Ravenclaw oder Hufflepuff gegeneinander gewinnen
wird. Naja, falls sie in die Mannschaft kommen würde -Julius
war
sich da recht sicher- dann könnte er dies wohl nicht bringen.
Weiß ich nicht. Muss ich halt einfach wissen
Julius schwieg.Wie sie darauf kam, einen komischen Flig-Stil zu haben,
das wusste er immer noch nicht.
Du hast doch so morgen oder übermorgen Zeit. Ja
hast du, das beschließ ich einfach mal. Du musst mich
begleiten
Recht hatte sie: Er hatte Zeit.“Wohin soll ich dich denn
begleiten?“,fragte er vorsichtshalber. Nicht, das er sagte,
er
würde mitkommen, egal was es ist, und dann wäre es
ein
Tanzabend oder so etwas-und wenn er was nicht mochte, dann war es
tanzen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
09.06.2007 23:46
„Ich
weiß es nicht. Die ersten paar
Jahre
vielleicht schon, aber irgendwann wird’s doch langweilig und
– nichts gegen dich, aber jede Leiche fängt
irgendwann mal
an zu stinken...“,
Chelsea fing an zu lachen. » Jiah paar Jahre reichen schon
aus.
Außerdem sehe ich die Grashalme eh von unten. Also kannst du
gar
nicht neben mir sitzen. Außer du willst an meinem Grabstein
sitzen« meinte sie grinsend.
Ju hustete laut. Ja er hatte es verstanden. » ich will dich
doch
nicht als Weichei darstellen. Es ist ja nicht schlimm. Und
außerdem mag ich nicht so harte Jungs. Also sei froh, das du
nich
zu so einer Sorte gehörst« sagte sie aufmunternd und
schaute
ihn entschuldigend an. Mensch Ju war da etwas zimperlich , das sagte
sie aber nicht laut. Sie mochte ihn so wie er war. Mit seinen Macken
und mit seinen komischen Eigenschaften. Halt einfach alles.
Chelsea kickte ausversehen gegen die Wasserflasche, hob sie schnell auf
und trank ein schluck. Während des trinken , verschluckte
sich, da
sie eine super Idee hatte die sie zum grinsen brachte. Sie kippte etwas
Wasser in ihre hand und fing an ihren Haaren rumzuwursteln. Nach
einigen Minuten, hatte sie fast ihre haare gleich wie Julius. Okai sooo
ganz gleich sah es nicht, aus da Chelsea haare bedeutend
länger
sind als seine, aber trotzdem ähnelte es seine schon sehr.
Chelsea
fing an zu lachen, so sehr das sie schon heulte. » das sieht
doch
mal gut aus« dann verstummte ihr Lachen. Wenn sich jetzt Ju
gekrängt fühlte, sie wühlte ihre haare
wieder normal.
» Keine Sorge Ju, dir steht es bedeutend besser.«
Jiah
Chelsea mochte Jus Frisur. Irgendwie war die so einzigartig.
.“Wohin soll ich dich denn
begleiten?“,
Das fasste Chelsea als eine Bestätigung auf. » Danke
ich
wusste auf dich ist Verlass« sagte sie und lächelte
ihn
dankend an. » Mein Vaters Schwester, meine Tante, hat
Hochzeit.
Und sie hat mich eingeladen. Aber ich will doch da nicht alleine
tanzen. Danke das du mitkommst. Du bist echt ein Schatz Ein ganz
großer sogar« Sie grinste innerlich. Sie wusste das
er es
hasste zu tanzen. Deswegen verarschte sie ihn jetzt
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 00:01
Jiah
paar Jahre reichen schon aus. Außerdem
sehe ich die
Grashalme eh von unten. Also kannst du gar nicht neben mir sitzen.
Außer du willst an meinem Grabstein sitzen
„ich könnte mich auch mit dir begraben lassen,
allerdings
ist ersticken auch so ne Sache... ich glaube, ich setzte mich dann
lieber neben den Grabstein“, antwortete Julius mit einem
Gesichtsausdruck, als würde er das ganze ernst meinen.
ch will dich doch nicht als Weichei darstellen. Es ist
ja
nicht schlimm. Und außerdem mag ich nicht so harte Jungs.
Also
sei früh, das du nich zu so einer Sorte gehörst
Sie sah ihn entschuldigend an. Also war dass das, was sie über
ihn
dachte: Ein weichling. Nein, das hörte niemand gerne. Darauf
wusste er keine Antwort. Wenn das sein Eindruck auf Chelsea war, dann
konnte er ja schlecht was sagen. Immerhin galt Meinungsfreiheit und
wenn sie das meinte, dann meinte sie das halt.
Julius war froh, als sie mit dem Fuß gegen die Wasserflasche
stieß. So blieb ihm eine Antwort erspart.
Sie trank etwas, bis sie sich plötzlich vor grinsen
verschluckte. Das bedeutete nichts gutes, da war sich Julius sicher.
Etwas perplex sah er ihr zu, wie sie sich Wasser auf die Hand
schüttete und anfing, ihn ihren Haaren rumzuwuscheln, bis ihre
Frisur aussah, wie seine.
das sieht doch mal gut aus
Julius begann zu lachen.“Du hast immer Ideen...“,
grinste
er und drückte ihr die nun nassen Haare wieder platt auf den
Kopf,
die immer noch etwas komisch vom Kopf abstanden.
Keine Sorge Ju, dir steht es bedeutend besser
„na das freut mich aber, auch wenn dir das gar nicht mal so
schlecht stehen würde“,antwortete er,immer noch
leicht
lächelnd.
Danke ich wusste auf dich ist Verlass
Julius sah überrascht auf. Hatte er etwa schon gesagt, das er
mitgehen würde?
Mein Vaters Schwester, meine Tante, hat Hochzeit. Und
sie hat
mich eingeladen. Aber ich will doch da nicht alleine tanzen. Danke das
du mitkommst. Du bist echt ein Schatz Ein ganz großer sogar
„Tanzen?Das ist nicht dein ernst...ähm.also ich
meine...“,Julius zwang sich zu einem lächeln,"Ich
kann doch
nicht tanzen, wegen...dem blauen Fleck. Tut mir also Leid. Musst du dir
einen andren Tanzpartner suchen.“
Gut, das Chelsea ihn zuvor so getreten hatte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
10.06.2007 00:20
„ich
könnte mich auch mit dir
begraben lassen,
allerdings ist ersticken auch so ne Sache... ich glaube, ich setzte
mich dann lieber neben den Grabstein“,
Chelsea lachte, als sie aber sein ernsten Gesichtausdruck sah,
verschwand ihr Lächeln. Meinte der das ernst? Chelsea guckte
ihn
ungläubig an. Aber nun sah sie, das er versuchte ernst zu
gucken.
Mist Chelsea war total reingefallen. Sie lächelte ihn etwas
genervt » ich fall auch noch darauf rein«
beschwerte sie
bei sich selber. Sie grinste Ju an.
Dieses verging aber, als sie sein Gesichtsaudruck sah. Oh man, das
hatte er komplett falsch verstanden. Bei Chelsea klingelten die
Alarmglocken. Nein sie wollte unmöglich Streit. » Oh
Ju . .
. . du bringst mich in Erklärungsnot« stellte sie
betroffen
fest. » Also hör zu. Du bist kein Weichei, Heulsuse
oder
sonst noch was. Du bist halt du.« Sie machte eine kurze
Pause,
wobei ihr auffiel das der Satz ‚du bist du’ sehr
logisch
war » Weißt du als ich eben meinte, das sich keine
harten
Jungs mag. Damit meinte, sie können von außen ja ne
harte
Schale haben. Die hast du auch. Aber diese Jungs die ich nicht mag
haben meistens auch einen harten Kern. Und das sehe ich als negativ an.
Und nur weil du nicht so bist . . . Mensch wie soll ich dir das
erklären« Chelsea runzelte die Stirn. Sie traute
sich jetzt
nicht Ju anzugucken. » Mensch ich mag dich so wie du bist.
Und
nicht anders. Und . . « Chelsea trat sich auf ihre eigenen
Füße, das tat sie immer wenn sie nicht weiter
wusste.
„na das freut mich aber, auch wenn dir das gar
nicht mal so schlecht stehen würde“,
Chelsea war immer noch angekratzt wegen eben, deswegen war ihr Gesicht
ausdruckslos. » Ja vielleicht« sagte sie. Nein sie
benutzte
jetzt keine Betonung. Wieso auch?
Tanzen? Das ist nicht dein ernst. Ich kann doch nicht
tanzen,
wegen...dem blauen Fleck. Tut mir also Leid. Musst du dir einen andren
Tanzpartner suchen.“
Chelsea starre weiterhin auf das Spielfeld. » na und? Die
Hochzeit ist in 3 Wochen und außerdem hast du gesagt einer
dauert
nur zwei Wochen « sagte sie betonungslos »
Außerdem
will ich sehen wie du Walzer und Tango tanzt« Jetzt erst
schaute
sie Julius an.. Schuldbewusst schaute sie drein, starrte dann wieder
auf den Boden.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
10.06.2007 00:35
Chelsea
sah Julius ungläubig an, sehe sie leicht lächelte :ich
fall auch noch darauf rein
„Glaubst du im ernst, ich würde dir ernsthaft Platz
in deinem Grab wegnehmen wollen?“,antwortete er.
So, als hätte man eine Taschenlampe ausgeknipst, verging
Chelseas lächeln:
Oh Ju . . . . du bringst mich in Erklärungsnot.
Also
hör zu. Du bist kein Weichei, Heulsuse oder sonst noch was. Du
bist halt du.
Du bist du. Na das sagte einem viel über sich aus. Wenigstens
war
er kein Weichei oder eine Heulsuse. Das war doch auch was.
Julius unterbrach Chelsea nicht, sondern hörte ihr schweigend
zu.
Weißt du als ich eben meinte, das sich keine
harten
Jungs mag. Damit meinte, sie können von außen ja ne
harte
Schale haben. Die hast du auch. Aber diese Jungs die ich nicht mag
haben meistens auch einen harten Kern. Und das sehe ich als negativ an.
Und nur weil du nicht so bist . . . Mensch wie soll ich dir das
erklären
„ich glaube, ich verstehe, was du meinst“,sagte er
dann.
Mensch ich mag dich so wie du bist. Und nicht anders.
Und . . .
'Und was?',hätte er am liebsten gesagt, doch verkniff es sich.
Chelsea trat auf ihre eigenen Füße. Anscheinend
wusste sie
nicht, was sie sagen sollte. Wenigstens mochte sie ihn und das war doch
eigentlich das wichtigste, doch von allem dem lies er sich nichts
anmerken.
na und? Die Hochzeit ist in 3 Wochen und
außerdem hast
du gesagt einer dauert nur zwei Wochen .Außerdem will ich
sehen
wie du Walzer und Tango tanzt
Chelsea sah Julius schuldbewusst an und sah dann wieder auf den Boden.
Walzer?Tango?Na das wurde ja immer schöner-und der blaue Fleck
würde in drei Wochen weg sein. Verdammt, er brauchte eine neue
Ausrede.“Ich geh trotzdem nicht hin. Immerhin ist das eine
Hochzeit und da kann immerhin nicht jeder einfach auftauchen. Da muss
sich wohl einer deiner Cousins opfern.“
hatte Chelsea überhaupt Cousins? Julius wuisste es nicht. Was
wusste er überhaupt über Chelseas Familie? Ihre
Eltern waren
getrennt und ihre Mutter mochte ihn nicht, aber ansonsten?
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
10.06.2007 00:51
„ich
glaube, ich verstehe, was du
meinst“
Woha sowas nannte man Kunst. Was verstehen, obwohl diese Person
schwierige Erklärungsnot hatte. Jaaah das schaffte nicht
jeder,
obwohl sich Chelsea fragte, wie er es geschafft hatte.
» Schön das du es glaubst. Wissen wäre
natürlich
besser« sagte sie grinsend. Sie und ihre dummen
Sprüche.
Keiner verstand sie aber Chelsea musste sie loslassen. Also manchmal
war es total peinlich mit ihr.
‚Mensch ich mag dich so wie du bist. Und nicht anders. Und .
. .’
Das hatte Chelsea grade vor sich hin gestottert. Ja eine wahre
Meisterleistung für eine Ravenclaw. Was hätte sie
eigentlich
nach dem ‚und’ zugefügt. » und .
.« begann
sie den Satz. » du hast ne hübsche Frisur«
sagte sie
schlicht. Sie zuckte mit den Schultern.
.“Ich geh trotzdem nicht hin. Immerhin ist das eine
Hochzeit
und da kann immerhin nicht jeder einfach auftauchen. Da muss sich wohl
einer deiner Cousins opfern.“
» Aber Julius. Du bist doch nicht jeder. Du musst
mitkommen« sagte sie flehend und schaute ihn mit ihrem
Dackelblick an. » Weil ich schon gesagt hab, dass du
kommst« okai. Jetzt würde es Ärger geben.
So
schönen richtigen Ärger. » Du musst
einfach. Wenn du
nicht aufkreuzt, dann muss ich mit meinem Cousin tanzen. Und den mag
ich nicht. «
Chelsea blieb ruhig. Sie wusste das Ju das erst mal verdauen
müsste. Ju und tanzen. Ja eins ehr schlechtes Bild. Obwohl,
einmal
hatte Chelsea mit ihm getanzt. Abgesehen davon, das nach dem
einminütigen tanz der Fuß vom Rauftreten , blau war,
war es
lustig. Sie hatte ihn damals versucht tanzen beizubringen. Bis heute
ohne Erfolg. Er stellte sich wie ein Trampel an. Okai soo schlimm dann
auch wieder nicht. Aber Männer waren eh nie gut im tanzen,
nach
Chelseas Meinung. . . .
Auf einmal fing Chelli an zu lachen, und trommelte wir wild auf
Ju’s Oberschenkel »REINGELEGT«
brüllte sie laut.
Sie grinste ihn an. » keine Hochzeit« versicherte
sie zu
ihm. Einige Gryffindors glotzen sie an. Okai, Chelsea wollte Ju nicht
ins schlechte Licht führen, daher sagte sie» Er hat
mich
reingelegt«. Einige Gryffindors lachten. Gut dann wurde sie
halt
verspottet, besser als das es Ju wird. » Nur ein
Frisörtermin, nach dem Auswahltranig. Und ich wollte dich
fragen,
ob du Lust hast mitzukommen. Weil alleine da so zu sitzen.
Nein.«
Chelsea schüttelte den Kopf» Kommst du
mit« fragte sie
ihn und setzte ihren Dackelblick auf.
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 01:03
Und...du
hast ne hübsche Frisur
Das erklärte das 'und...'.
Aber Julius. Du bist doch nicht jeder. Du musst
mitkommen. Weil ich schon gesagt hab, dass du kommst
Julius sah aus, als hätte man ihn erst mit dem Cruciatus-Fluch
belegt und dann versteinert.“nein dein ernst
oder?“,sagte
er schwach. Es gab kein Entrinnen. Irgendwie traurig.
Du musst einfach. Wenn du nicht aufkreuzt, dann muss ich
mit meinem Cousin tanzen. Und den mag ich nicht.
„nur weil du deinen Cousin nicht magst tust du mir das an?
Meine
fresse...“, Julius schien nicht im Stande, weiter zureden.
Auf
einer Hochzeit von wildfremden Leuten tanzen...wenigstens war es
Chelsea, mit dem er tanzen müsste, und die würde es
ihm
sicher nicht übel nehmen, wenn er ihr den Fuß platt
walzen
würde. Immerhin hatte sie sich das selbst eingebrockt.
Obwohl...er könnte sagen, er würde nicht kommen, und
dann
müsste Chelsea halt mit ihrem Cousin tanzen, aber irgendwie
brachte er das nicht übers Herz.
'Ich bin einfach viel zu nett zu andren Leuten',
dachte er sich düster.
REINGELEGT
Vor Schreck fiel Julius fast vom Stuhl, doch es machte sich
Erleichterung in sich breit. Keine Hochzeit, kein Tanzen.
Ein paar Gryffindors sahen zu ihnen herüber.Er hat
mich reingelegt,
sagte Chelsea. Julius wunderte sich, das die Gryffindors ihr das
abnahmen, so laut, wie sie zuvor 'reingelegt' gebrüllt hatte.
Nur ein Frisörtermin, nach dem Auswahltranig.
Und ich
wollte dich fragen, ob du Lust hast mitzukommen. Weil alleine da so zu
sitzen. Nein.
Frisörtermin, das war nicht schlimm. Anscheinend hatte sie
deswegen immer gefragt, wie ihr braun stehen würde.
„Okay, ich geh mit, wenn du mir NIE wieder so einen schrecken
einjagst!“,sagte er dann. Hat sie für so
etwas eigentlich keine beste Freundin?,
dachte er sich kurz, doch schließlich lies er es drauf
beruhen,
das er doch froh sein sollte.Nicht tanzen,keine Hochzeit. Julius
konntes sein Glück kaum glauben.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 01:22
Julius
war
erleichtert. Das sah man ihm an. Aber richtig. » Erst wollte
ich
meine Cousine fragen, bzw. ich hab sie gefragt. Aber sie hatte keine
Zeit. Dann bin ich auf dich gekommen. Obwohl ich Jade hätte
fragen
können. Nein du bist der ausgekorene!« meinte sie
schmunzelnd
„Okay, ich geh mit, wenn du mir NIE wieder so
einen schrecken einjagst!“,
Chelsea sah ihn dankend an. » Wieso, das mit der Hochzeit
stimmt.
Aber keine Sorge, ich tanz mit meinem Cousin. Obwohl der nicht
sonderlich besser tanzen kann als du. Eher schlechter«
Chelsea
schaute auf ihre Füße» Jaa ihr armen
Füße.
Ihr werdet mir so schrecklich Leid tun« Woha jetzt redete sie
sogar mit Füßen. Unbeschreiblich . . .
» Ich will meine Naturhaarfarbe, wieder« sagte sie
prompt.
» Und dann keine Ahnung. Vielleicht
Haarverlängerung. Und
bei dir könnte auch mal was ab« sagte sie kritisch,
dann
aber lächelnd » Ach für mich
wird’s auch
ungewohnt meine alte Haarfarbe zu sehen. Ich hab sie seit knapp 6
Jahren nicht mehr gesehen. Immer
übergefärbt.«
erzählte sie. Dann nickte sie kurz und biss sich auf die
Lippe, Es
war etwas zu fest, denn es schmeckte langsam nach Blut. »
Meine
Haare sind sicherlich total kaputt.«
Sie schaute kurz auf das Spielfeld. Irgendwann müssten die
Treiber
dran sein. Denn das Auswahltraining war schon fast zuende. »
Wenn
ich aufgenommen werde. Und Hufflepuff gegen uns spielt. Also da wird
Hufflepuff eh gnadenlos untergehen. Und wir Ravenclaw . .«
Chelsea bekam den Satz nicht zuende. Mist!!! Sie hatte gar nicht
bedacht, ob braun zu dem Umhang passte zu dem blauen
Ravenclawabzeichen. » Du . . . oh mist. Passen braune Haare
zu
blau. Blau wie das Ravenclawabzeichen« Chelsea bereute es ihn
gefragt zu haben, da sicher nur ein ‚keine Ahnung’
kommt.
Jiah in solche Fällen war sie ein Mädchen. Ein
typisches
Mädchen. » ey wenn das nicht zusammenpasst. Ich bin
geliefert.« Chelsea drehte isch 25 um ihre eigene Achse
setzte
sich und verschränkte die Arme. »
Psychiatrieeintrag:
Chelsea Elizabeth Melanie Steeler wird wegen gestörten
Verhalten
in der Psychiatrie eingeliefert« Sie schaute Ju flehend
an»
Oh man was mach ich nur, ich bin . . . geliefert«
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 01:36
Erst wollte ich meine Cousine fragen, bzw. ich hab sie
gefragt. Aber sie hatte keine Zeit. Dann bin ich auf dich gekommen.
Obwohl ich Jade hätte fragen können. Nein du bist der
ausgekorene!
Julius sah wieder aus, als wäre er dem Herzinfakt nahe.
Wieso, das mit der Hochzeit stimmt. Aber keine Sorge,
ich tanz
mit meinem Cousin. Obwohl der nicht sonderlich besser tanzen kann als
du. Eher schlechter
„Na da bin ich ja beruhigt“,sagte er eher zu sich
als zu Chelsea.
Nachdem sie sich mit ihren Füßen unterhalten hatte,
sagte sie plötzlich Ich
will meine Naturhaarfarbe, wieder. Und dann keine Ahnung. Vielleicht
Haarverlängerung. Und bei dir könnte auch mal was ab
„Hey, du bist doch nicht meine Mutter. Ich weiß
doch
selber, wann meine Haare wieder geschnitten werden
müssen...und
heute ist dieser Augenblick sicher nicht.“,verteidigte Julius
sich selbst. Chelsea konnte mit ihren Haaren machen was sie wollte,
aber über seine Haare bestimmte immer noch er selbst.
Ach für mich wird’s auch ungewohnt
meine alte
Haarfarbe zu sehen. Ich hab sie seit knapp 6 Jahren nicht mehr gesehen.
Immer übergefärbt.
„Wieso hast du dir die Haare eigentlich immer
gefärbt?“,fragte er plötzlich. Immerhin
färbte man
sich nicht sechs Jahre ohne Grund die Haare.
Meine Haare sind sicherlich total kaputt.
Julius glaubte das auch, sagte aber nichts.
Wenn ich aufgenommen werde. Und Hufflepuff gegen uns
spielt.
Also da wird Hufflepuff eh gnadenlos untergehen. Und wir Ravenclaw . .
„Hufflepuff wird gnadenlos untergehen?Na da wär ich
mir noch nicht so sicher“, sagte Julius trocken.
Du . . . oh mist. Passen braune Haare zu blau. Blau wie
das Ravenclawabzeichen
Er hatte keine Ahnung, wie sie nun wieder auf ihre Haarfarbe gekommen
war.
„Ähm...keine Ahnung?“,woher sollte er das
wissen. Chelsea schien nahe am durchdrehen zu sein.
ey wenn das nicht zusammenpasst. Ich bin geliefert.
Psychiatrieeintrag: Chelsea Elizabeth Melanie Steeler wird wegen
gestörten Verhalten in der Psychiatrie eingeliefert. Oh man
was
mach ich nur, ich bin . . . geliefert
„Ähm. Entweder trotzdem die Haare färben,
und schaun,
ob es passt, oder nicht färben und blond
lassen...“,fasste
er die beiden Möglichkeiten zusammen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 12:32
„Na
da bin ich ja beruhigt“,
Chelsea warf ihm einen bösen Seitenblick zu und tat erst mal
so,
das sie das überhört hatte. Obwohl ihr ein passendes
Kommentar auf den Lippen lag. Aber nein, sie sagte lieber nichts.
„Hey, du bist doch nicht meine Mutter. Ich
weiß
doch selber, wann meine Haare wieder geschnitten werden
müssen...und heute ist dieser Augenblick sicher
nicht.“,
» Ja ist gut, es war ein Scherz. Ein ganz normaler
Scherz« sagte sie genervt, ging aber nicht weiter drauf ein.
Zicke dachte sich Chelsea im inneren.
„Wieso hast du dir die Haare eigentlich immer
gefärbt?“,
Chelsea zuckte die Schultern. » Ich färbe sie mir,
habe aber
keine Ahnung wieso. Ne quatsch. Ich liebe es zu experimentieren. Und
naja ich kam damals auf die Idee meine Haare blond zu färben.
Ich
hab’s immer wieder gemacht. «
„Hufflepuff wird gnadenlos untergehen ? Na da
wäre ich mir noch nicht so sicher“,
Chelsea grinste. » Doch bin ich schon. Immer optimistisch in
die
Zukunft sehen. Ravenclaw wird eh gewinnen, und dann holen wir den
Pokal. Da kann nichts mehr schief gehen.« meinte sie stolz.
Jaa
sie stand hinter ihrem Team, und wenn sie nicht in ihre Mannschaft kam.
„Ähm...keine Ahnung?“,
Chelsea lächelte, sie wusste das, dass kam. „Ähm.
Entweder trotzdem die Haare färben, und schaun, ob es passt,
oder
nicht färben und blond lassen...“, Chelsea
nickte. Ju hatte recht. » Ach ich überlege es mir
noch«
Ups. Chelsea wollte eigentlich nur eine Trinkpause machen, nicht eine
Redepause. » Du ich geh wieder hin. Vielleicht vermissen die
mich
ja. « meinte Chelsea grinsend und nahm ihr Besen. »
Achja
danke nochmal fürs Trinken« meinte sie dann und ging
wieder
zu Georgia...
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 14:24
Nachdem Georgia das
zweite Mal erklärt hatte, schienen die anderen zu verstehen,
was
sie von ihnen wollte. Es dauerte noch einen weiteren Moment, ehe sich
die erste Gruppe, in der auch Chelsea war, in Bewegung setzte. Die drei
Jäger zeigten ein schönes Passspiel und viel
Bewegung. Sie
blieben nicht stur auf ihren Ursprungspositionen, sondern nutzten den
ganzen Platz aus und wechselten die Positionen. Georgia beobachtete sie
die ganze Zeit, darauf achtend, dass ihr nichts entgehen
würde.
Wenig später erfolgte der erste Angriff. Chelsea war in
Quaffelbesitz und flog genau auf die drei Ringe zu. Wenn sie jetzt
nicht abgab, sondern werfen würde, war es für den
Hüter
tatsächlich ein leichtes, den Ball zu bekommen. Georgia war
gespannt, was Chelsea tun würde. Chelsea überlegte
nicht lang
und gab den Ball an eine der anderen Jägerinnen ab, die
schnörkellos und trotzdem schön in einen der Ringe
traf.
Zufrieden nickte Georgia den beiden Mädchen zu. Sie hatten
ihre
Sache wirklich gut gemacht. Georgia machte sich dazu im Hinterkopf eine
Notiz.
Bei ihrem nächsten Angriff setzten die drei auf Schnelligkeit.
Sie
passten schnell, sodass der Hüter irgendwann verwirrt war.
Durch
diese Taktik gelang es ihnen leicht, ein weiteres Tor zu erzielen.
Georgia befürchtete, dass der Hüter nicht gut genug
für
ihr Team war. Natürlich war es schwierig, sich um drei Ringe
gleichzeitig zu kümmern, dennoch war dieser Anwärter
viel zu
schnell verunsichert und viel zu leicht reinzulegen. Die
Jägerinnen brauchten nur ein bisschen antäuschen, und
schon
bekam der Hüter Panik.
Doch im nächsten Moment überzeugte er Georgia vom
Gegenteil, indem er einen Ball der Mädchen hielt. 'Immerhin
scheint er lernfähig zu sein', dachte Georgia.
Am Ende hatten die Mädchen 8 von 9 Quaffeln ins Tor
befördert. Wirklich kein schlechter Schnitt für die
Jägerinnen, allerdings ein sehr schlechter für den
Hüter. Und er schien das zu wissen. Ziemlich geknickt flog er
von
den Ringen weg, um der nächsten Gruppe Platz zu machen.
"Sollen wir Pause machen oder sollen wir , nachdem alle
Gruppen fertig sind, nochmal?",
hörte Georgia Chelsea fragen. Im gleichen Moment verdrehte
eine
der anderen Jägeranwärtinnen, die mit ihr im Team
gewesen
war, die Augen und flüsterte Chelsea etwas zu. Georgia hob die
Augenbraue und wollte gerade antworten, als Chelsea schon wieder
sprach.
"Naja ich geh was trinken", und schon war sie
weg. Und mit
ihr auch alle anderen, die eben geflogen waren. Georgia starrte ihr
zunächst mit offenem Mund hinterher. Hatte sie was nicht
mitbekommen? Hatte Chelsea hier das Sagen, oder Georgia?
Doch Georgia hatte nicht allzu lange Zeit, sich darüber
Gedanken
zu machen. Die nächste Gruppe, die von den Rängen
aufgestanden war, war bereit. Georgia nickte ihnen zu und sie fingen
an.
Auch in dieser Gruppe waren einige, die wirklich etwas davon
verstanden, was sie taten. Einer der Jäger flog einige
Loopings,
Schrauben und vollführte ohnehin eher Kunststücke,
als sich
auf den Quaffel zu konzentrieren. Der andere Junge jedoch, der noch als
Jäger vorflog... Georgia klappte mehr als einmal beinahe der
Mund
auf. Er verwandelte nicht nur jeden Quaffel, den er in die Finger bekam
(und das bei einem deutlich zäheren Hüter als
vorhin),
sondern war auch ein ausgezeichneter Flieger. Er wusste wirklich, was
er tat. Georgia grinste leicht. Sie war sich ziemlich sicher, den
ersten der zwei gesuchten Jäger gefunden zu haben.
Als auch diese Gruppe fertig war, erlaubte Georgia ihnen wieder, sich
auf die Tribünen zu setzen und fuhr mit der letzten Gruppe
fort.
Die Jäger waren am stärksten vertreten, von keiner
anderen
Gruppe waren so viele Bewerber erschienen. Allerdings war zur letzten
Gruppe kein Hüter vorhanden. Georgia überlegte. Sie
konnte
selbst ins Tor gehen, aber das brachte nicht viel, da sie so oder so
einen Hüter brauchten. Die zwei, die bereits als
Hüter
geflogen waren, wollte Georgia nicht noch einmal bitten. Der erste sah
ziemlich geknickt aus, weil er nur einen Ball gehalten hatte und der
andere war ziemlich ausser Puste, da er einiges geleistet hatte.
"Hey, Chelsea!", rief Georgia die Tribünen hinauf. "Komm mal
her!"
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 14:47
Chelsea
beobachtete,
während sie zu Georgia ging, die andere Gruppe. Ja der eine
verstand, was er tat. Er war wirklich ziemlich gut. Der eine andere tat
dann lieber sine Kunststücke. Hatte er irgendwie etwas
verfehlt?
Wir waren hier im Training nicht im Kunstfliegen oder sonstiges.
Die letzte Gruppe war dran. Doch da fehlte ein Hüter. Der eine
war
richtig kaputt, der andere war enttäuscht. Und nun wurde auch
noch
Chelsea herbeigerufen. » Schon da« sagte sie
lächelnd
und schaute Georgia entschuldigend an» Du, tut mir Leid da
sich
eben so was trinken gegangen bin « sagte sie entschuldigend.
Aber wen Chelsea hergeholt wird, und ein Hüter fehlt. Durfte
Chelsea als Strafe dafür, das sie weggegangen ist jetzt als
Hüter spielen. Se schluckte. Sie war nicht besonders gut als
Hüter. Besser gesagt sie war schlecht. Ziemlich schlecht. Sie
konnte sich nicht auf drei Torringe gleichzeitig konzentrieren. Woha
und wenn Georgia sagen würde dass sie eben als Hüter
einspringen soll? Gut Chelsea musste diesem dann befolgen, immerhin war
sie die Kapitänen.
Chelsea graute es jetzt schon. Nicht einmal mehr der Gedanke, dass Ju
an ihrem Krankenbett sitzen würde, heiterte sie jetzt auf. Ihr
Blick wanderte zu Georgia, dann zu der Gruppe. » Soll ich als
Hüter einspringen?«fragte sie nach. Man
hörte nicht,
dass sie Angst hätte oder so. Sowas kann sie leicht
überspielen, aber man hörte raus, das es ihr nicht
ganz
geheuer war. Aber wenn Chelsea wirklich als Hüter einspringen
sollte, dann sehen die Jäger ziemlich gut in ihrer Position
aus,
da alle reingehen würden. Chelsea biss sich auf die Lippe,
genau
an dieser Stelle wo sie sich erst raufbiss. Ja sie schmeckte etwas
Blut, aber das war ihr grade egal. Fakt war, dass sie vielleicht gleich
als Hüter einspringen muss. Aber wieso kann Georgia nicht
selber
einspringen? Okai diesen Gedanken verschlug sie sich aus dem Kopf.
Nein, sie muss beobachten. Gut beobachten, das kann Georgia wohl
schlecht wenn sie selber spielt. . . . .
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 15:05
Zu
Georgias
Erleichterung kam Chelsea sofort, als sie von Georgia gerufen wurde.
Sie lächelte Chelsea an, die entschuldigend blickte. "Du,
tut mir Leid da sich eben so was trinken gegangen bin"
Georgia nickte. "Ist schon okay. Ich hätte euch ohnehin eine
Pause
gegeben. Aber bitte, mach das nicht nochmal. Sonst denken die anderen
irgendwann, sie können tun und lassen, was sie wollen. Das
wär ziemlich schlecht fürs Team, richtig?"
Georgia sah, dass die Jägeranwärter bereits unruhig
wurden,
weil Georgia sie warten ließ. Georgia konnte es ihnen nicht
verübeln. Doch selbst wenn sie jetzt Chelsea als
Hüterin
einspringen liess, dann hatte sie noch immer keinen. Die zwei, die sich
als Hüter beworben hatten, waren beide nicht so wirklich das
Wahre. Der Eine ließ fast jeden Ball rein, der andere war
noch
immer völlig aus der Puste, auch wenn er deutlich mehr
Bälle
gehalten hatte. Georgia seufzte. Das würde nicht leicht
werden...
"Soll ich als Hüter einspringen?",
fragte Chelsea schließlich.
Georgia nickte. "Jap, so war's gedacht. Tut mir Leid, ich weiss, du
bist eigentlich als Jäger hergekommen, aber ich
befürchte,
wenn ich Henry noch einmal spielen lasse..." sie nickte zu dem
Hüter der ersten Gruppe, der noch immer niedergeschlagen auf
seine
Füße blickte, "noch einmal spielen lasse, dann
stürzt
er sich von der nächsten Klippe. Und bei Lucas", diesmal
deutete
sie auf den besseren Hüter, der sich gerade einer Flasche
Wasser
annahm, "hab ich Angst, dass er mir zusammenbricht. Ich werd einiges zu
tun haben, wenn ich aus ihm einen ordentlichen Hüter machen
will.
Aber darum gehts jetzt nicht. Du musst einspringen, damit ich die
Leistungen der letzten drei Jäger sehen kann. Keine Angst, du
musst nicht jeden Ball halten und deine Leistung jetzt fliesst auch
nicht in meine Entscheidung ein, ob du in die Mannschaft kommst. Streng
dich einfach an. Es wäre unfair, wenn wir es diesen dreien so
leicht machen würden, findest du nicht?"
Georgia war klar, dass Chelsea nicht allzu glücklich damit
sein
würde, aber irgendwer musste die Torringe bewachen,
andererseits
wäre es viel zu ungerecht den anderen Bewerbern
gegenüber
geworden.
Georgia sah aus dem Augenwinkel die inzwischen ungeduldigen Sucher und
Treiber. Um die musste sie sich auch noch kümmern. Georgia
holte
noch einmal tief Luft, ehe sie Chelsea zunickte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 15:38
"Ist
schon okay. Ich hätte euch ohnehin eine
Pause
gegeben. Aber bitte, mach das nicht nochmal. Sonst denken die anderen
irgendwann, sie können tun und lassen, was sie wollen. Das
wär ziemlich schlecht fürs Team, richtig?"
» Hohes Ehrenwort. Kommt nie wieder vor« sagte
Chelsea.
Nein es war wirklich dumm von ihr. Aber das die anderen mitkamen,
konnte sie ja nicht wirklich viel für. Aber Chelsea hatte es
vorgemacht . . .
Jap, so war's gedacht.
Chelsea zwang sich zu einem Lächeln. Gut dann tat sie das
halt.
Vielleicht hatte Chelsea doch gar nicht so Unrecht. Vielleicht
müsste Julius doch am Sterbebett sitzen.
Keine Angst, du musst nicht jeden Ball halten
Das konnte se leicht sagen. Sie musste da nicht erleben, wie drei Leute
auf sie zuflogen und den Quaffel in eines der Torringe werfen wollten.
Jiah Chelsea hatte richtiges Muffensausen. Sie war ja eh schon so ein
Angsthase, aber das übertraf alles.
Streng dich einfach an
Chelsea nickte. Dann flog sie hoch zu den Torringen. Die drei
Jäger stellten sich auf. Chelse war sich selber
überrascht.
Denn anstatt hilflos durch die Weltgeschichte zu starren, war sie auf
den Quaffel konzentriert. Die passten ihn sich zu. Es kam Chelsea so
vor, als würde dies unendlich lange dauern. Denn wirklich in
Tornähe kamen sie nicht. Doch dann drehten die Jäger
auf.
Chelsea versuchte sich ja, wie gut es ging, auf den Quaffel zu
konzentrieren. Doch irgendwie bekam sie ihn aus den Augen. Und so ehe
sie sich versah, steuerte der Quaffel auf den rechten Torring zu. Wie
aus Reflex flog Chelsea zum Torring und hatte ihn. Man konnte es
Glück nennen. Anfängerglück. Chelsea warf
den
Jägern den Quaffel zu. Diese regten sich auf, da ihr guter
Angriff
nicht im Tor landete. Chelsea war überrascht von sich selber.
Nächster Angriff. Schnellangriff. Oder auch Turboangriff, den
ehe
Chelsea sich versah war der Quaffel durch den Torring. Eine Haar
über Chelseas Kopf. Chelsea schaute etwas verlegen und schmiss
ihnen wieder den Quaffel zu. Sichtlich glücklicher sahen die
Jäger jetzt aus. Der nächste Angriff scheiterte an a
Chelsea,
da sie ihn fing.
Letztendlich waren es 4 von 9 Treffern. 5 hatte sie gehalten. Chelsea
landete und schaute peinlich berührt auf den Boden.
» Tut
mir Leid« murmelte sie zu Georgia. Sie selber fand sich auch
nicht grade berauschend. 2 mal wäre sie fast vom Quaffel
getroffen
worden. Nein Hüter war keine Position von ihr.
Überhaupt
nicht. . .
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 21:15
Chelsea
gab sich, zu
Georgias Freude, wirklich Mühe, kein Tor zuzulassen. Die
Jäger hatten es doch tatsächlich schwer, an ihr
vorbeizukommen. Georgia hätte überlegt, sie als
Hüterin
zu nehmen, wenn man ihr nicht aus zehn Kilometer Entfernung angesehen
hätte, dass sie nicht Hüter sein wollte. Sie war
alles andere
als begeistert gewesen, als Georgia sie darum gebeten hatte. Die
Tatsache, dass sie sich dennoch so viel Mühe gab, dass sie 5
von 9
Schüssen hielt, sprach für Chelsea. Ja, sie war eine
gute
Fliegerin. Und sie hatte Ehrgeiz. Georgia beobachtete aber nicht nur
sie, sondern konzentrierte sich eher auf die
Jägeranwärter,
von denen sie allerdings niemand so wirklich überzeugen
konnte.
Zwar hatte das Team vier Mal getroffen, allerdings sah es flugtechnisch
bei ihnen nicht so gut aus. Einer von ihnen wäre um ein Haar
in
einen anderen hineingeflogen, während der Dritte im Bunde
keinen
seiner Versuche verwandeln konnte.
Georgias Blick wanderte zu den Tribünen. Es waren nicht mehr
viele
Schüler hier. Zu den anderen Auswahlspielen waren deutlich
mehr
gekommen. Lag das daran, dass sich niemand für sie
interessierte,
oder eher daran, dass sie die letzten waren? Dennoch entdeckte Georgia
einige freundliche Gryffindor- und Hufflepuffgesichter. Slytherins
entdeckte sie nicht. Georgia blickte auf ihre Uhr, als die letzte
Jägergruppe fertig war.
"Gut gemacht", sagte sie freundlich zu ihnen. "Ihr könnt jetzt
auch eine Pause machen." Sie lächelte die letzten drei
freundlich
an und blickte dann zu Chelsea. "Na, wars wirklich so schlimm?", fragte
sie lächelnd, ehe sie seufzte. Was machte sie nun bloss mit
den
Treibern und Suchern? Hätte sie sich doch bloss vorbereiten
können. Hätte sie doch bloss mehr Zeit gehabt, um
darüber nachzudenken, wie sie die Anwärter am besten
testet... Doch dafür war es jetzt ein bisschen spät.
Georgia
flog hinunter zu den Suchern und Treibern, die ein wenig weiter unten
saßen als die, die schon fertig waren.
"Also, ich muss mich zuerst mal bei euch entschuldigen, dass ihr so
lange warten musstet. Aber dieses Jahr will ich den Pokal ganz sicher
nicht in den Händen eines andren Teams sehen. Und da ich
aufgrund
einiger unglücklicher Umstände momentan die letzte
Verbliebene im Team bin, muss ich eine völlig neue Mannschaft
zusammenstellen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das
kein
leichter Job ist. Aber genug drumherum geredet. Zu eurer Aufgabe... Ich
möchte, dass ihr alle gleichzeitig fliegt. Ich werde
zunächst
noch keinen Klatscher für die Treiber rauslassen, das halte
ich
noch für zu gefährlich. Wir nehmen stattdessen..."
Ja, was sollte man stattdessen nehmen? Georgia ließ ihren
Blick
durchs Stadion schweifen und sah in einer Ecke einige
Tennisbälle
liegen. "die Tennisbälle da hinten!" Als hätte sie
darum
gebeten, schnellte auch schon einer der Sucher los und holte die
Tennisbälle. "Ähm, Danke", sagte Georgia
anschließend.
"Gut. Die Treiber spielen bitte mit diesen Bällen. Die Sucher
bekommen von mir einen Schnatz. Ja, alle vier Sucheranwärter
für einen Schnatz." Georgia blickte in einige entsetzte
Gesichter.
"Das packt ihr schon." Sie pfiff zum Signal, dass sie losgegen
können.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
10.06.2007 22:05
"Na, wars wirklich so
schlimm?",
Chelsea grinste. » Ehrlich gesagt: Nö! Also es war
ungewohnt
in dieser Position zu spielen. Und es ist auch wirklich kein leichte
Position, aber sonst . . . . « Chelsea zuckte die Schultern.
Also
ob sie jetzt unbedingt als Hüter spielen wollte, wusste sie
nicht
so recht. Und wenn Georgia sie fragen würde, würde
Chelli
zusagen? Vielleicht. Einerseits nicht, denn Chelli bewarb sich als
Jäger nicht als Hüter. Außerdem war es
für sie
immer noch schwer drei Torringe gleichzeitig zu hüten. Obwohl
es
ihr oben gut geling. Auf der anderen Seite würde sie auch ja
sagen. Denn Chelsea würde es nicht übers Herz bringen
Georgia
eine Absage zu erteilen und außerdem war sie gar nicht mal so
schlecht. Klar Übung brauchte sie sicherlich. Und dann
würde
Chelsea sich extra hinsetzen und jeden tag noch mehr Sport und grade
die Konzentration fixieren. Ja das fehlte ihr, als sie Hüter
sein
musste. Sich auf den Quaffel zu konzentrieren. Das war gar nicht mal so
einfach. Okai als Jäger muss man das auch, aber das war was
anderes. Da bist du im Lauf integriert, als Hüter muss man
aufpassen sich nicht austricksen zu lassen. Man muss die Jäger
durchschauen, und da haperte es bei Chelsea. Durchschauen. Sie konnte
Leute durchschauen, aber eine Handlung, in 20 Millisekunden zu
durchschauen war doch ein Kunststück, was der Hüter
der
vorigen Gruppe besser besaß.
Als sie erzählte, dass sie eine Pause machen kann, setzte sich
Chelsea an den Spielrand. Nun waren die Treiber und die Hüter
dran. Als Georgia die Tennisbälle verlangte, die
zufälligerweise neben Chelli waren, kam sofort ein Sucher
angedüst und brachte sie ihr. Mensch war der schnell.!! Als
Georgia den Schnatz losließ, versuchte Chelsea sich einfach
mal
auf den Schnatz zu konzentrieren. Das war eh nutzlos, denn nach weniger
als 3 Sekunden, hatte Chelsea ihn aus den Augen verloren. Im Gegensatz
zu den Suchern, die wie fixiert auf ihn starrten. Alle 4 flogen dann
ihm nach. Irgendwie sah das komisch aus. Die Treiber sollten mit
Tennisbällen trainieren. War auch besser so, denn bei
Klatschern
musste man sich um die eigene Gesundheit fürchten. Man wusste
nie
wo er hinflog, und ein Treiber konnte auch mal daneben werfen.
Unwahrscheinlich aber es kann mal passieren. So schaute Chelsea vom
Spielfeldrand den Suchern und Treiber bei ihrem Geschehen zu. . .
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am
11.06.2007 14:13
Chelsea
war inzwischen
wieder zu den Tribünen geflogen. Aus dem Augenwinkel sah
Georgia
einige Zuschauer gehen. Georgia hob eine Braue. War es wirklich so
langweilig? Naja, für sie ganz sicher nicht, sie
fühlte sich
noch immer ein wenig überfordert. Sie hoffte, dass das daran
lag,
dass sie sich nicht vorbereiten konnte und das alles hier so neu
für sie war. Aber vielleicht war sie aus als Kapitän
absolut
ungeeignet. So wie Charly gesagt hatte, dass sie auch als
Vertrauensschülerin ungeeignet wäre. Moment mal,
hatte er das
ehrlich gesagt? 'Georgia, konzentrier dich!'
Georgia flog ein Stückchen weiter weg, um alles besser
beobachten
zu können. Das eine oder andere mal musste sie sich vor einem
Klatscher - nein, Tennisball - in Acht nehmen. Wäre dies ein
echter Klatscher gewesen, hätte Georgia die Krankenschwester
im
Krankenflügel besuchen können. Georgia bekam
irgendwann
tatsächlich Angst um ihre Gesundheit, denn wieder einmal
musste
sie sich ernsthaft fragen, was einige der Anwesenden bloss hier
wollten. Nicht wenige waren komplett ungeeignet, und Georgia hielt
ungern jemanden für untalentiert, normalerweise sah sie ja
eher
die guten Seiten einer Person.
Doch auch wenn es einige gab, die in einer Mannschaft leider absolut
nichts verloren hatten, so gab es auch solche, die wirklich verstanden,
was sie taten - wie auch bei den vorigen Bewerbern schon immer einige
dabei waren, die wirklich was draufhatten. Georgia beobachtete
besonders einen der Sucher, der die anderen laufend abhängte
und
dumm aussehen ließ. Er konnte sehr gut fliegen, war wendig
und
unauffällig. Perfekt für einen Sucher.
Auch bei den Treibern waren einige Talente. Einer der Bewerber
schleuderte seine Tennisbälle so heftig von den Spielern weg,
dass
sie ab und an ein Loch in die Tribüne schossen. 'Er
wäre sicher eine Bereicherung für das Team',
dachte Georgia,a ls sie sich reflexartig vor einem Tennisball duckte.
Georgia nickte leicht, mehr zu sich, als zu irgendwem sonst. Dann pfiff
sie einmal laut, um sich Gehör zu verschaffen. Augenblicklich
landeten alle Tennisbälle auf der Erde und die Spieler auf dem
Feld sowie die Zuschauer auf den Rängen schauten Georgia
gespannt
an. Diese errötete leicht verlegen. Aus den Augenwinkeln sah
sie
einen der vier Sucher, der ihr entgegenstrahlte, den Schnatz fest in
der Hand. Ja, doch, Georgia musste zugeben, dass sie einige Talente
entdeckt zu haben schien. Die Frage war nur noch, ob sie auch gut
miteinander harmonierten. Doch das würde sich bald
entscheiden,
für heute hatte sie wohl alle genug gequält.
"Also, alle Bewerber bitte hierher, dann muss ich nicht so schreien",
sagte sie und winkte auch die von den Tribünen zu sich, um
ihre
Entscheidung zu verkünden.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
11.06.2007 16:54
Georgia
machte ihre
Sache gut, fand Chelsea. Gut sie kam in manchen Situationen kam sie
etwas hilflos rüber, aber war das nicht. Chelsea
würde nie im
leben so eine Rasselbande unter Kontrolle bekommen. Nie im Leben. Sie
besaß das Durchsetzung vermögen, und mit dem
rumkommandieren
wäre wohl auch nicht so schlimm gewesen, aber allein ein
Training
zu gestalten. Nein da fehlte Chelsea jede Kreativität. Obwohl
musste man kreativ sein?
Chelsea musste sich ganz schön in Acht nehmen. Einige
Tennisbälle erreichten sie. So bekam sie auch welche an den
Kopf,
wovon sie nun Kopfschmerzen hatte. Jah einige hatten wirklich gar
nichts hier zu suchen. Sie warfen den Tennisball, irgendwohin. Und
brachten so andere Leute in Gefahr. Aber manche waren auch echt gut.
Chelsea bewunderte diese Treiber, denn sie hatte schon Schiss vor dem
Klatscher. Naja sie hatte immer Angst. Eigentlich immer . . .
Georgia pfiff. Und es regnete Tennisbälle. Sie musste grinsen.
Und
als Georgia sie herrief lief Chelsea augenblicklich zu ihr hin. Das
eine verfressene Mädchen, hakte sich bei ihr unter. Doch
Chelsea
schüttelte sie schnell ab. Sie lächelte dem
Mädchen
entschuldigend zu. Der eine Sucher hatte den Schnatz in der hand und
strahlte Georgia an.
Woha gleich würde die Entscheidung verkündet. Chelsea
war
richtig aufgeregt. Ja es waren noch andere sehr gute Sucher dabei.
Viele gute Sucher. Sie war noch aufgeregter, als wenn sie eine Arbeit
zurückbekäme. Sie schaute Georgia gespannt an. Aber
das tat
inmoment wohl jeder
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am
12.06.2007 09:55
--->
Portale vor dem Schloss
Die Rufe und das ausgelassene Geschrei der Kinder hatten sie hier her
geführt.
Nachdenklich legte sie die Stirn in Falten, hier draußen
waren
die Kinder ein leichtes Opfer, sollten die Todesser zuschlagen, doch
Rika schwieg, die anderen Lehrer wussten ja auch bescheid und eine
Panik wollte sie nicht auslösen.
Vielleicht hatten sie mit der Verhaftung der Hausmeisterin sich einige
Stunden Zeit verschafft, bevor die Todesser sich neu strukturieren und
einstellen konnten, vielleicht, doch das war wohl mehr ein
Wunschdenken, hatten sie ihre Pläne so durcheinandergebracht,
dass
sie die ganze Aktion in Hogwarths abblasen würden.
Doch egal, wie die Sache nun aussah, Rika war hier, um sich eine
Übersicht der ganzen Lage zu verschaffen.
Sie hoffet, dass die Auswahlspiele bald zuende gehen würden
und
dann würde sie die Schulleiterin darum bitten, die Kinder
nicht
mehr so herumtollen zu lassen.
Nicht auszudenken, wenn die Todesser, am Ende einfach beschlossen, so
viele Tote wie möglich zu verursachen oder auch nur Chaos zu
stiften.
Ein einziger kinderleichter Zauber, konnte jeden der Spieler leicht vom
Besen fegen und ein Sturz aus solchen Höhen, konnte schnell
mit
einem Genickbruch enden.
Wütend schüttelte Rika den Kopf.
Die ganze Lage war furchtbar, man konnte die Kinder ja auch nicht
einsperren und dieganze Zeit über beaufsichtigen.
Damit würden sie sich indirekt von den Todessern ihre Freiheit
berauben lassen.
Entschlossen ging Rika noch einmal um das ganze Stadion und
würde nun bald wieder die Leiterin aufsuchen.
Das Schloss schien gesichert zu sein, jedoch natürlich nur in
dem Masse, in dem man sich nicht selber schon einsperrte.
Doch natürlich hatten dies grade die Todesser auf irgendeine
Weise ausgenutzt.
Nachdenklich lies Rika noch einmal ihren Blick schweifen, wo hatten sie
sich nur verschanzt?
Draußen gab es nur den Verbotenen Wald, der ihnen
Unterschlupf
bieten könnte, aber dort würde wohl keiner wirklich
lange
ausharren.
Sie mussten sich wohl oder übel im Schloss selber befinden und
Rika verfluchte sich in Gedanken, dass sie so Unfähig war ihr
Verstack auch nur anzunehmen, selbst mit der Karte, konnte sie einfach
nicht wissen, welche Orte den Todessern geeignet erscheinen mochten.
Ein paar Tage mehr, nur einige wenige Tage, sie hätte das
Schloss
besser gekannt und hätte mindestens Orte
ausschließen und
vielleicht den Raum eingrezen können, in dem sie ihre Suche
besonders konzentrieren sollten.
Missmutig und mit unterdrückter Wut in den Augen kehrte Rika
zum Schloss zurück.
----> Eingangshalle
|
Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
17.06.2007 12:36
Die
meisten in
Grün gekleideten Schüler verzogen sich bald aus dem
Stadion.
Stattdessen wurde nun nach und nach alles in knalliges Blau
gehüllt. Maxi legte seinen Arm um Phiras Schultern und gab ihr
einen Kuss.
"Wo sind eigentlich die anderen? Wo issn Greg?"
Maxi sah sich suchend um. Stimmt eigentlich. Gerade von Greg
hätte
er erwartet, hier zu sein und sich die anderen Mannschaften anzugucken,
grade, wo Cillian ihn doch noch darum gebeten hatte. "Ich hab keine
Ahnung", sagte Maxi schliesslich, naxchdem er mit seinen Augen wirklich
jeden Zentimeter des Stadions abgesucht hatte. "Wirklich komisch, ich
hätte gedacht, dass er hier ist. Vielleicht kommt er noch."
Doch viel Zeit hatte Greg nicht mehr, um noch zu kommen. Inzwischen
waren auch die letzten Slytherins verschwunden und die Gruppe der
blauen Ravenclaws unten auf dem Spielfeld wurde
größer,
ebenso füllten sich die Ränge nach und nach mit
knallblauen
Fans. Maxi zuckte mit den Achseln und bediente sich noch einmal an den
Chips, die nun wirklich leer waren. Sie hatten
verhältnismäßig lange gehalten, fand Maxi.
"Ich seh den Capitain von den Ravenclaws noch gar nicht."
Wie eine Antwort auf seine Frage schnellte im nächsten
Augenblick
eine Ravenclawschülerin auf ihrem Besen durchs Stadion,
wofür
sie von Seiten der Ravenclaws einiges an Applaus kassierte. Maxi machte
große Augen. "Nicht übel. Das ist die
Vertrauensschülerin von Ravenclaw, soweit ich weiss", murmelte
er
Saphira zu, obwohl diese gar nicht gefragt hatte. "Hübsches
Mädchen", sagte Maxi noch grinsend, wofür er
sicherlich
Ärger von Phira bekommen würde.
Die Vertrauensschülerin sprach mit ihren Mitschülern
auf dem
Feld. Zu gerne hätte Maxi gewusst, worum es ging, doch bis
hier
konnte man sie unmöglich verstehen. "Die bräuchten
Mikrophone, find ich."
Wenig später ging das Auswahltraining auch schon los. Zur
Überraschung einiger, darunter zählte auch Maxi,
machte nicht
der eigentliche Captain, Jonny, das Training, sondern die
Vertrauensschülerin mit den langen dunklen Haaren.
"Komisch", sagte Maxi zu Phira. "sie ist eigentlich gar nicht Captain.
Jonny ist Captain der Ravenclaws, aber er ist gar nicht da..."
Maxi beobachtete gespannt den Rest des Auswahlspiels, obwohl es
eigentlich so war wie immer. Es waren einige dabei, die
großes
talent hatten, andere wollten sich nur im Ruhm baden und hatten
eigentlich nichts auf dem Kasten. Maxi achtete besonders auf die
Treiber, obwohl er sicher war, dass kein Treiber jemals Phira und ihm
das Wasser reichen konnte. Sie mochten noch so gut sein, an die
traumhaften Gryffindor-Treiber kamen sie niemals heran.
Maxi lehnte sich zurück und träumte ein bisschen vor
sich
hin. Eines Tages würden er und Saphira sicherlich in der
Nationalmannschaft Treiber sein. Sie würden der ganzen Welt
das
Fürchten lehren, und dank ihnen beiden, und natürlich
dem
rest des Teams, würde England Quidditch-Weltmeister werden...
Aber
natürlich nur, wenn Phira und er nicht Fußballprofis
würden...
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Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
17.06.2007 13:54
Saphira
lehnte sich
zurück, stützte sich mit den Unterarmen auf der
Rückenlehne ab und beobachtete die
Vertrauensschülerin der
Ravenclaws wie sie durch das Stadion flog.
“Hübsches Mädchen“,
sagte da Maxi
und Saphira warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, ehe sie anfing breit
zu grinsen. „Stimmt, überhaupt scheint es bei den
Ravenclaws
einige nette Schüler zu geben. Guck mal der eine Treiber, der
sieht toll aus und wie er die Keule schwingt“, die Gryffindor
blinzelte übertrieben schwärmerisch mit den Wimpern
und tat
so als wenn sie ein schmachtender Groupie wäre. In
Wirklichkeit
wollte sie es ihm nur mit gleicher Münze heimzahlen, denn der
Kerl
war weder besonders hübsch noch hervorragend gut. Leider war
Saphira eine schlechte Schauspielerin und es war nur zu offensichtlich,
was sie mit der Aktion bezweckte. Da ihr das klar war, kicherte sie
schließlich, fasste Maxis Gesicht mit beiden Händen
und gab
ihm einen unwerfenden Kuss, der ihm zeigte, wer ihr wahrer und einziger
Held war.
„Aber wenn Johnny Kapitän ist, dann müsste
er ja auch
das Training leiten. Er ist aber nicht da, vielleicht gibt’s
ja
ne Änderung von der du nur noch nichts weißt.
Welcher
Kapitän würde das Auswahltraining jemand anderem
überlassen?“, Phira war sich sicher, dass die
hübsche
Ravenclaw anscheinend den Posten nun inne hatte.
Gemeinsam schauten sie sich den Rest des Trainings an und Saphira
stellte fest, dass die Ravenclaws tatsächlich einige gute
Spieler
hatten. Genau wie Maxi beobachtete sie dabei natürlich auch
genau
die Treiber, befand aber auch, dass sie kein wirklich ernsthaftes
Problem darstellten. Überhaupt war sie davon
überzeugt, dass
kein Team so gut war wie das der Gryffindors und dass sie und ihr
Schatz jedes Treiberpaar im Griff haben würden. Es brannte ihr
schon unter den Nägeln, bald endlich ein Spiel spielen zu
können und war gespannt wie sie sich machen würden.
Auf
jedenfall wollte sie mit Maxi soviel wie möglich trainieren,
auch
außerhalb der normalen Trainings, denn es war ihrer Meinung
nach
wichtig, dass sie beide ein gut eingespieltes Paar wurden. Sie mussten
genau wissen wie der andere jeweils reagierte, mussten sich praktisch
blind da oben in der Luft verstehen. Nicht dass sie bedenken deswegen
hatte, im Gegenteil sie wusste schon jetzt dass das kein Problem war,
aber Phira war in manchen Dingen Perfektionistin und gerade bei ihrem
Lieblingssport wollte sie, dass alles perfekt war. Sie war eine
leidenschaftliche Spielerin mit enormen Ehrgeiz und sie gab stets alles
und bis zum absoluten Ende ihrer Kräfte.
„Die stecken wir in die Tasche, was meinst du?“,
fragte
sie, nachdem das Training der Ravenclaws anscheinend beendet war.
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Maxi Thatcher
5.Klasse
|
erstellt am
21.06.2007 12:29
„Stimmt,
überhaupt scheint es bei den
Ravenclaws
einige nette Schüler zu geben. Guck mal der eine Treiber, der
sieht toll aus und wie er die Keule schwingt“
Phira blinzelte mit den Wimpern und schaute den Treiber an, als
wäre sie ein schmachtender Groupie und er ihr großer
Held.
"Oh ja", sagte Maxi mit einem sarkastischen Unterton. "Besser als jeder
Höhlenmensch..." Maxi war klar, dass sie das, genau wie er,
nicht
wirklich ernst gemeint hatte, was ihr Kichern ihm bestätigte.
Maxi
schmunzelte. Phira war eine miese Schauspielerin. Sie schnappte sich
Maxi und küsste ihn wieder einmal so reviermarkierend, dass es
ihm
beinahe die Sprache verschlug.
„Aber wenn Johnny Kapitän ist, dann
müsste er
ja auch das Training leiten. Er ist aber nicht da, vielleicht
gibt’s ja ne Änderung von der du nur noch nichts
weißt. Welcher Kapitän würde das
Auswahltraining jemand
anderem überlassen?“
Maxi nickte nur stumm. Da hatte sie Recht. Wenn er Captain
wäre,
dann würde er niemand anderem die Auswahl eines neuen Teams
anvertrauen, das war immerhin eine große Entscheidung. Die
Ravenclaws waren ohnehin ziemlich spärlich besetzt dieses
Jahr.
Soweiter informiert war, waren die Vertrauensschülerin, der
Typ,
der immer in ihrer Nähe hing (Maxi konnte sich nicht an seinen
Namen erinnern) und Jonny die einziogen übrig gebliebenen im
Team.
Von diesen dreien entdeckte Maxi allerdings nur die
Vertrauensschülerin. Waren ihr Freund und Jonny etwa auch
verschwunden?
„Die stecken wir in die Tasche, was meinst
du?“
Maxi grinste seinen Schatz an. "Worauf du Gift nehmen kannst. Die sind
vielleicht nicht schlecht, aber wir sind eindeutig besser." Die
Vertrauensschülerin war offenbar gerade dabei, diejenigen zu
verkünden, dei ins Team kommen würden. Maxi
würden die
Namen ohnehin nicht viel sagen, er kannte kaum Ravenclaws. Er legte
einen Arm um Phira und schaute ihr in die Augen.
"Was machen wir jetzt? Any ideas?" Im gleichen Moment knurrte sein
Magen in einer Lautstärke, dass sich alle in seiner
Nähe zu
ihm umdrehten. Maxi grinste leicht verschämt. "Okay, ich
schätze mein Magen ist für Abendessen."
tbc: Gryffindortisch
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
21.06.2007 12:46
Kurz
nachdem Georgia
alle Bewerber zu sich gewunken hatte, setzten diese sich auch schon in
Bewegung, manche sichtlich motivierter als andere, manche deutlich
aufgeregter als andere. Georgia lächelte jeden um sich herum
einmal an und ließ sich ihre Entscheidung noch einmal durch
den
Kopf gehen. Ja, doch, so müsste es passen.
"Also, ich mache es möglichst kurz und schmerzlos. Ich
möchte
euch alle loben, ich denke, ihr habt alle euer bestes gegeben.
Allerdings kann ich euch nicht alle ins Team holen. Deswegen habe ich
die meiner Meinung nach besten ausgesucht. Zuerst gebe ich den neuen
Sucher bekannt. Ich muss zugeben, dass diese Wahl mir am wenigsten
Schwierigkeiten bereitet hat." Sie blickte in die Gesichter der Sucher.
Einer blickte sie sehr selbstbewusst und freundlich grinsend an. Die
anderen wirkten eher verunsichert, da sie nicht den Schnatz gefangen
hatten. "Der neue Sucher des Ravenclawteams ist Derrick!"
Derrick, der Junge, der eindeutig am besten von den
Sucheranwärtern flog und auch den Schnatz gefangen hatte, hob
siegessicher einen Arm in die Höhe und wurde sofort von einer
Traube Gratulanten umgeben. Georgia sah es gern, wenn jemand sich so
freute, ins Team zu kommen.
"Als nächstes die Treiber", sagte Georgia dann etwas lauter,
um
vor lauter Glückwünschen für Derrick nicht
überhört zu werden. "Ihr habt es mir wirklich nicht
leicht
gemacht", sagte Georgia schmunzelnd. "Aber ich denke, die beiden besten
waren Jack und Hannah." Auch Jack und Hannah freuten sich sichtlich und
wurden von Applaus und Glückwünschen
überschüttet.
Die anderen Anwärter sahen allerdings etwas geknickt aus.
"Als Hüter", sagte Georgia, während sie die einzigen
beiden
Hüteranwärter ansah. Das war wirklich schwierig
gewesen. Der
eine hatte kaum einen Ball gehalten, der andere hatte ein mieses
Selbstbewusstsein. Woran konnte man besser arbeiten? "habe ich mich
für Tim entschieden." Der deutlich niedergeschlagen wirkende
Tim,
der in der zweiten Gruppe angetreten war, blickte Georgia fassungslos
an. Ja, an seinem Selbstbewusstsein musste man wirklich noch einiges
tun. Doch wenig später registrierte auch er, dass er im Team
war
und freute sich mit den anderen Angenommenen.
"So, bleiben also noch zwei Stellen übrig. Meine
Mitjäger.
Die Enscheidung ist mir ehrlich gesagt nicht sehr schwer gefunden. Wir
haben da eine schöne Mischung, einen Jungen und ein
Mädchen.
Der erste neue Jäger ist..." Sie blickte noch einmal in die
Runde
und sah viele bangende Gesichter. Es tat ihr Leid, gleich einige von
ihnen enttäuschen zu müssen. "Christian!"
Christian, ein wie Georgia fand unglaublich begabter Flieger, freute
sich sichtlich, flog einen kleinen Looping und gesellte sich dann zum
Rest des neuen Teams. "Gut, ich denke, ihr habt wie ich ziemlichen
Hunger, also mach ichs wieder ganz schnell. Die letzte, die in die
Mannschaft kommt, ist Chelsea."
tbc: Am See
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Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
21.06.2007 15:01
Georgia
gab als
allererstes den Sucher bekannt. Natürlich, war das dieser
Junge
der den Schnatz gefangen hat. Er riss die Arme triumphierend nach oben.
Chelsea klatschte, so wie alle andren und freute sich für ihn.
Er
war wirklich gut, und hat halt vor allen anderen den Schnatz gefangen.
Dann waren die Treiber dran. Jack und Hannah waren die
glücklichen. Chelsea hätte Jack nun nicht genommen,
da dieser
ihr fast den Tennisball an Kopf geworfen hatte. Aber bei Hannah, war
Chelsea sich sicher, dass sie eine richtige Wahl war. Auch hier,
klatschte Chelsea wieder.
Dann wurde der Hüter auserkoren. Tim, dieser der alle fing
aber
kein Selbstbewusstsein hatte. Er realisierte das wohl nicht, dass er im
Team war, da er wie angewurzelt dastand. Chelsea klatschte auch hier
wieder. » Du hast es geschafft!« flüsterte
Chelsea ihm
zu. Er drehte sich fassungslos zu ihr um und ließ einen
Freudenschrei von sich hören, worauf Chelsea nur lachen
konnte.
Und dann, ja dann, waren die Jäger an der Reihe. Ein
Mädchen
und ein Junge. Sollten in der Mannschaft sein. Chelsea schaute sich um.
Es gab viele gute und potenzielle weibliche Jägerinnen hier im
Training. Da wäre es nur Glück, wenn sie dabei
gewesen
wäre. » Wetten wir du kommst ins Team!«
flüsterte
ihr ein Junge zu, der neben ihr stand und sich als Christian
vorstellte. Chelsea zeigte ihm ein Vogel und schüttelte den
Kopf.
Dann fiel die erste Entscheidung auf Christian. Chelsea grinste.
Christian schien sich wirklich zu freuen, da er einen Freudentanz
machte. Dann nahm er sein Besen und flog paar Loopings. Er landete
wieder und war dann ganz ruhig. Es wurde wieder still, da noch ein
Posten frei war. Christian deutete nur auf Chelsea, hatte der ein
Problem gehabt?
Die letzte, die in die Mannschaft kommt, ist Chelsea."
Chelseas Kinnlade fiel runter und stieß auf etwas hartes. Sie
dachte sie hätte den Boiden berührt, aber nein, es
war ihre
Hand die versuchte den Mund zuzuschieben. Christian klopfte ihr doll
auf den Rücken und grinste. Auf einmal waren viele Menschen um
sie
rum und gratulierten. Auch das Mädchen mit dem Schokoriegel
gratulierte. Chelsea konnte es kaum begreifen, zwang sich dann aber zu
einem Lächeln. Sie würde das wohl erst in paar
Stunden
begreifen, erst dann wenn sie im warmen bett lag. Aber bevor sie anfing
zu realisieren, spürte sie keinen Boden mehr unter den
Füßen. Auf einmal war sie auf der Schulter von
Christian. Er
shcuate hoch und grinste sie an. » Wenn wir schon
Jäger
sind, und in einem team sind, muss man sich verstehen. Also
müssen
wir es privat auch!« Chelsea grinste. Dann aber bat sie ihn ,
sie
runterzulassen. Als sie wieder den Boden unter den
Füßen
spürte, sprang sie rum wie ein aufgescheuchtes
Hühnchen. Sie
war im team. Sie freute sich so dermaßen, dass sie fast
gestolpert wäre. Doch Christian konnte sie grad so auffangen.
Dann
aber fiel ihr Ju ein. Er wartete hinten auf der Tribüne. Sie
rannte zu ihm, und ohne jegliche Vorwarnung fiel sie ihm um den Hals.
» Ich bin dabei« meinte sie, als sie sich dann
neben ihn
setzte. Sie musste erst mal durchatmen. » ich bin
Jäger« sagte sie und strahlte wie ein
Honigkuchenpferd. Von
weitem sah sie Christian, sie stöhnte. Doch anstatt zu ihr zu
gehen ging er an den beiden vorbei. Er winkte ihr nur zu und
verließ das Stadion. » Christian ist auch ein
Jäger.« meinte sie dann und strahlte Ju wieder an?
War er
stolz auf seine Chelsea? Sie nahm dann ein Schluck von ihrer
Wasserflasche. Sie schaute auf ihre Uhr, bald essen. Sie wollte grad
etwas sagen, als eine Eule angeflogen kam. Schon von weitem erkannte
Chelsea, das es die Eule ihrer Cousine war. Man konnte es an ihrem
Fliegstil erkennen. Die flog nämlich Schlangenlinien und sie
flog
äußerst langsam. Sie machte eine Bruchlandung vor
Chelseas
Füßen. Diese schaute Ju ratlos an, widmete dann aber
ihre
Aufmerksamkeit der Eule. Die flog dann weiter, und hinterließ
einige Federn. » Da Ju, kannst ja aufsammeln. Verkleidest du
dich
als Indianer« witzelte sie, und öffnete den Brief,
der im
Schnabel der Eule war. Sofort fiel ihr eine Packung entgegen. Chelsea
legte ihn beiseite, so dass Ju es nicht sah. Sie hatte eine Ahnung was
es war. Dann las sie den Brief. Ihre Vermutung hatte sich
bestätigt. Es war Haarfärbemittel. Da Chelsea bald
auf eine
Hochzeit gehen würde, dachte sich ihre Cousine vielleicht
damit
Chelseas Frisur zu verschönern. Chelseas Cousine mochte die
blonden Haare nicht. Aber deswegen diese dunkle Tönung zu
schicken. Chelsea ließ die Packung + Brief in der Tasche
verschwinden. Dann grinste sie Ju an, es sollte eine
Überraschung
für ihn werden. Er wusste, dass Chelsea es vorhatte, aber das
es
urplötzlich kommt , damit hatte er bestimmt nicht gerechnet.
Ja
Chelsea wollte den Rat ihrer Cousine annehmen, und ihre Haare
färben. Und das nicht nur für die Hochzeit.
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
21.06.2007 17:57
Doch
bin ich schon. Immer optimistisch in die Zukunft
sehen.
Ravenclaw wird eh gewinnen, und dann holen wir den Pokal. Da kann
nichts mehr schief gehen
Große Ziele hatte sich Chelsea schon mal gesetzt.
Die Kapitänin rief Chelsea und so verabschiedete sie sich und
ging
zurück auf das Spielfeld. Wenig später stieg sie
wieder in
die Luft – und nahm zu Julius' größter
Überraschung den Posten des Hüters ein.Versucht
sie sich jetzt als Hüter? , dachte er sich mit
zusammen gezogenen Augenbrauen.
Drei Jäger stiegen ebenfalls in die Luft. Julius sah wieder
kurz
zu Chelsea. Nachdem, was er an ihrem Gesichtsausdruck erkannte, mochte
sie keine Hüterin werden. Jägerin passt eh
viel besser zu ihr ,
dachte sich Julius und verfolgte einen Wurf nach dem anderen. Chelsea
schlug sich gut: Am Schluss hielt sie fünf von neun
Würfe.
Julius konnte nicht bestreiten, das er stolz auf sie war, denn,
für das,dass sie eigentlich nie als Hüter spielte,
war das
ganze ziemlich gut gewesen.
So in seinen Gedanken versunken, hatte er nicht gemerkt, das schon die
Treiber und die Sucher an der Reihe waren. Manche waren wirklich gut,
andere dafür grottenschlecht. Julius wunderte sich, das nicht
auch
nur einer vom Besen fiel.
Plötzlich sammelten sich alle um die Kapitänin. War
das
Training schon zu ende? Würde jetzt ihre Entscheidung, wer
alles
im Team war, bekannt gegeben? Ohne es wirklich zu merken
drückte
er die Daumen. Er hoffte, das Chelsea in die Mannschaft kommen
würde. In seinen Augen war sie eh eine der besten gewesen. Es
wäre eine Schande, wenn sie nicht in die Mannschaft kommen
würde. Nervös sah er hinunter auf das Spielfeld.
Anscheinend wurde erst verkündet, wer von den Suchern im Team
war,
da ein Junge, der den Schnatz festhielt, die Hand hochriss. Viele
freuten sich mit ihm, doch Julius konnte auch viele
Enttäuschte
Gesichter erkennen.
Dann wurden die Namen der neuen Treiber verkündet –
dann der
Hüter – und endlich wurden die Jäger
aufgerufen.
Nervös rutschte der Hufflepuff auf seinem Stuhl herum und
drückte die Daumen.
Erst wurde ein Junge aufgerufen, der sogleich einen Freudentanz
aufführte. Und dann, es erschienen Stunden bis zu diesem
Augenblick zu vergehen, wurde Chelsea aufgerufen. Julius war sich ja
von Anfang an, sicher gewesen, das Chelsea in die Mannschaft kommen
würde, doch trotzdem freute er sich sehr für seine
beste
Freundin.
Viele Leute gratulierten ihr und am Schluss trug sie der andere
Jäger auf seinen Schultern. Julius zog seine Augenbrauen
leicht
nach oben. Bald stand Chelsea wieder auf ihren eigenen Beinen und
hüpfte vor Freude herum. Einmal wäre sie fast
gestolpert,
doch der Jäger konnte sie gerade noch so auffangen.Der
Beginn einer wunderbaren Freundschaft, dachte er sich
düster.
Chelli lief auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Ich bin dabei,
sagte sie strahlend und setzte sich neben ihn.
„Toll gemacht, ehrlich“, sagte er und versuchte
genauso zu
strahlen wie Chelsea es tat, „ Also nicht das ich nicht schon
vorher gewusst hätte, das du in die Mannschaft kommen
würdest
– immerhin warst du mit Abstand die beste von
denen...“
ich bin Jäger
Irgendwie war das klar gewesen. Als Hüter wäre sie
sicher
auch nicht so schlecht gewesen, doch als Jägerin war sie mit
Abstand noch besser.
Christian ist auch ein Jäger.
Julius folgte Chelseas Blick. Er winkte ihr: „ Der kommt mir
irgendwie unsympathisch vor.“, sagte er sofort.
Plötzlich flog eine Eule auf die beiden zu und landete bei
Chelsea. Die Ravenclaw sah etwas ratlos drein, als die Eule ihr einen
Brief hinwarf. Sie verließ einen Haufen Federn.Da
Ju, kannst ja aufsammeln. Verkleidest du dich als Indianer
„Was soll ich denn mit Eulenfedern? Alszu scharf darauf, mich
als
Indianer zu verkleiden, bin ich nämlich nicht.“,
antwortete
er ihr, als wäre das ein selbstverständliches
Kommentar von
Chelsea gewesen.
Chelsea begann den Brief zu lesen und räumte ihn dann weg.
Einen
Augenblick spielte Julius mit dem Gedanken, Chelsea zu fragen, vom wem
der Brief war, lies es aber dann doch. Chelsea würde schon
etwas
dazu sagen, wenn es ihn was angehen würde.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
22.06.2007 18:40
„
Also nicht das ich nicht schon vorher
gewusst
hätte, das du in die Mannschaft kommen würdest
–
immerhin warst du mit Abstand die beste von denen...“
Das mochte Chelsea so an ihm . Er sagte immer die richtigen Worte ,im
richtigen Moment. Chelsea wurde sogar etwas rot, als er das sagte.
» Ach komm hör auf. Das stimmt doch gar
nicht!« meinte
sie abwinkend. Sie und beste? Sie wusste, dass sie gut war aber einer
der besten war doch etwas hochgegriffen. Oder etwa nicht?
„ Der kommt mir irgendwie unsympathisch
vor.“,
Chelsea grinste ihn an. War er etwa eifersüchtig? Nein, den
Gedanken vertrieb sie sich schnell.» Naja, er meinte erst,
ich
wäre eine Jägerin. Also das hat er gesagt, als das
Urteil
noch nicht gefällt war. Das war schon ganz nett, aber so.
Naja.
Also er ist ja nett, aber ich glaub der findet mich netter.«
Sie
schaute ihn von der Seite an. » Aber du bist um
Längen
netter, hübscher und stärker«
fügte sie schnell
hinzu, es entsprach ja auch der Wahrheit. » Als er mich auf
den
Schulter hatte, und ich schwör das wollte ich gar nicht, da
dachte
ich , der bricht gleich zusammen. Und ich bin ja nicht wirklich
schwer« Chelsea nickte und schaute ihn verlegen an. Was Ju
wohl
jetzt über sie denkt? Das sie durchgeknallt ist, ja das mag
angehen. War sie ja auch!
Was soll ich denn mit Eulenfedern? Alszu scharf darauf,
mich als Indianer zu verkleiden, bin ich nämlich
nicht.“
Chelsea lachte,:» War doch auch nur ein Spaß.
Außerdem eigenen sich Eulenfedern nicht, und schon gar nicht
diese Federn!« meinte sie und hob eine Auf. Sie zog die
Augenbrauen hoch, wie hässlich diese Feder doch. Dann schmiss
sie
wieder zu Boden. » Ungeeignet« nuschelte sie. Als
Chelsea
den neugierigen Blick von Ju sah, lächelte sie verlegen und
kämpfte mit sich, nicht gleich alles laut rauszuplappern.
»
Ist egal, nichts wichtiges. Frauensache« Frauensache. Wie es
sich
anhörte. Als ob Chelsea Geheimnisse vor ihm hatte. »
Du
wirst es auch erfahren, bald« meinte sie schnell, nur um ihn
zu
beruhigen. Noch bevor sie etwas sagen konnte, sah sie wieder Christian.
Er kam auf sie zu. Etwas außer Atem sprach er dann.
»
Chelsea hast du heute Abend irgendwie Zeit?« Chelsea riss
ihre
Augen auf, schaute hilflos zu Ju. In Ihren Augen stand ein eindeutiger
Satz ‚Helf mir’. Sie schaute nicht mehr hilflos,
sondern
hatte einen flehenden Blick drauf. » Ähm das ist
schlecht,
weil .. . .äähh . . weil . . weil ich heute schon was
vor ab.
Ich . . äähh« Ihr Blick wanderte von
Christian zu
Julius. Sie steckt ein der Klemme und brauchte seine Hilfe . . .
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
22.06.2007 19:09
Ach
komm hör auf. Das stimmt doch gar nicht!
„Doch“, sagte Julius und bestätigte seine
Worte durch
heftiges nicken. Er kam sich dabei etwas vor wie ein Wackeldackel.
Auf seine Worte hin, das dieser Christian (Christian. Was war das schon
für ein Name?) im unsympathisch vorkam, grinste Chelsea.
Naja, er meinte erst, ich wäre eine
Jägerin. Also
das hat er gesagt, als das Urteil noch nicht gefällt war. Das
war
schon ganz nett, aber so. Naja. Also er ist ja nett, aber ich glaub der
findet mich netter.
„Worauf du Gift nehmen kannst...“, antwortete
Julius.
Aber du bist um Längen netter,
hübscher und
stärker. Als er mich auf den Schulter hatte, und ich
schwör
das wollte ich gar nicht, da dachte ich , der bricht gleich zusammen.
Und ich bin ja nicht wirklich schwer
Julius musste lachen. „In welcher Klasse ist der
eigentlich?“, fragte er dann. Wenn er in Chelseas Jahrgang
wäre, dann hätte sie ihn sicher schon länger
gekannt. Er
könnte in der siebten sein. Obwohl... Julius hätte es
nicht
gewundert, wenn Christian erst in der fünften gewesen
wäre.
So sah er zumindest aus.
War doch auch nur ein Spaß. Außerdem
eigenen sich Eulenfedern nicht, und schon gar nicht diese Federn!
Chelsea hob vom Boden eine Feder auf und nuschelte ungeeignet.
Die federn der Eule waren wirklich nicht die aller schönsten.
Entweder hatte die Eule schon immer solche Federn, oder sie wurde
schlecht behandelt. In Gedanken tippte Julius auf das zweite.
Ist egal, nichts wichtiges. Frauensache
Frauensache. Das hörte sich vielleicht an. Julius zog eine
Augenbraue leicht nach oben.
Du wirst es auch erfahren, bald
Er würde die Frauensache bald erfahren? Das hörte
sich aber
an. Kurz sah Julius einen kleinen Film vor seinem inneren Auge
ablaufen:
Chelsea stand mit dem mysteriösen Brief in der
Hand da.
„Ju?“, sagte sie
zögern.“Erinnerst du dich noch
an den Brief, den ich an dem Tag gekriegt habe, wo das Auswahltraining
war. Er war von meinem Freund...“.Dann würde Ju sie
erst
einmal verwirrt anschauen und sie fragen, seit wann sie denn einen
Freund habe.
“Das ist doch jetzt mal ganz egal. Auf jeden Fall hat er mit
mir Schuss gemacht, nur... bin ich schwanger von ihm.“
Julius schüttelte seinen Kopf und kam so zurück in
die
Realität. Das war ja zu dämlich, die ganze
Vorstellung. Die
Chance, dass das stimmte, war so groß, wie das Julius
irgendwann
mal Profischwimmer werden würde : Also gleich Null.
Plötzlich kam dieser Christian auf die beiden zu. Julius zog
seine Augenbrauen zusammen.
Chelsea hast du heute Abend irgendwie Zeit?
Julius sah, wie Chelsea ihm einen Blick zuwarf, so von wegen 'Hilf
mir'. Also doch nichts > der Beginn einer wunderbaren
Freundschaft<.
hm das ist schlecht, weil .. . .äähh .
. weil . . weil ich heute schon was vor ab. Ich . .
äähh
So lies sich Julius wohl oder übel etwas einfallen, was
Chelsea aus der Klemme helfen könnte.
“Tut mir Leid, ich gehe Chelsea heute Nachhilfe
in...ähm...Kräuterkunde.“,sagte Julius
kühl. Etwas
blöderes war ihm nicht eingefallen. Vielleicht würde
es ja
trotzdem helfen.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
22.06.2007 22:05
“Tut mir Leid, ich gehe
Chelsea heute Nachhilfe
in...ähm...Kräuterkunde.“,
Chelsea, die ihren Blick auf Christian geheftet hatte, wanderte mit den
Blick zu Ju. Es war ja schön, dass er ihr aus der Patsche
half,
aber mit Nachhilfe. Chelsea Mund öffnete sich um zu erwidern
aber
das durfte sie nicht. Immerhin musste sie mitspielen, oder sie hatte
Zeit für Christian. Nein! Die hatte sie nicht. » Na
, ich
kann dir auch Nachhilfe geben. Dann erklären ich &
dein
komischer Freund dir das halt. « Chelsea hörte
schlecht.
Komischer Freund? » Erstens wirst du mir das kaum
erklären
können, weil Ju das so perfekt erklären kann, da kann
ihm
keiner das Wasser reichen« sagte sie noch freundlich.
»
Zweitens, ist Ju nicht komisch, klar?« sagte sie dann scharf.
Christian zog eine Augenbraue hoch » Ein Hufflepuff gibt
einer
Ravenclaw Nachhilfe.« sagte er kritisch. Darauf musste
Chelsea
nur verlegen lächeln. Dann aber antwortete sie» Ja,
noch nie
gesehen. Dann siehst du es jetzt«. Sie wurde
schärfer im
Ton. Christian nickte. » dann ein anderes Mal«
sagte er und
wollte grade weggehen. Er blieb stehen, schaute zu Chelsea, dann zu Ju.
» Du bist viel zu hübsch für ihn«
meinte er zu
Chelsea und ging endgültig. Sollte sie dies als Kompliment
auffassen? Wohl kaum, da er zugleich auch Ju beleidigte. Chelsea
tätschelte seine Schulter als ob sie ihn trösten
wolle.
» Er ist eigentlich, also normalerweise nett.«
Chelsea sah
etwas schüchtern zu Ju. » Schöne
Ausrede.« sagte
sie dann, um ihn aufzubauen. » Achja , nochmal gaaanz vielen
Dank. Ohne dich wäre ich ihn nie losgeworden«
Chelsea
strahlte ihn an. Aber zählte sowas als
‚Dankeschön’? Nein sicherlich nicht.
» Willst du
ne Runde fliegen« bot sie ihm an, und zeigte auf ihren Besen.
Sie
hatte Vertrauen zu Ju, er würde den sicherlicht nicht
kaputtmachen.
Chelsea schaute zum Feld. Es leerte sich, nur noch vereinzelte
Ravenclaws saßen dort. Sie waren traurig, wahrscheinlich
waren es
die, die nicht ausgewählt wurden. Sie schaute auf ihre Uhr.
» Mensch gleich gibt es Essen« sagte Chelsea
erstaunt und
stand auf, um langsam das Quidditchfeld zu verlassen. Ihr Magen
knurrte, etwas verlegen lächelte sie Ju an. Sie hatte immer
Hunger, nur leider sah man es ihr nie an. Eigentlich müsste
sie
kugelrund sein. Aber nein, war sie nicht. Viele Mädchen
beneideten
sie deswegen, aber Chelsea winkte immer ab. Mit der hand glitt sie zur
Tasche. Dort war die Packung drin. Chelsea schluckte, braun. Sie
stellte es sich jetzt schon so . . . ungewohnt vor. Erstens, wo wollte
sie es tun? Zweitens ,wann? Wann . . . am besten noch vor dem
Abendbrot. Chelsea nickte. » Sag mal Ju. Also ich kenn dich
ja
schon lange, aber wie stehst du eigentlich zu
Veränderungen?« Sie schaute ihn mit ihrem
– Gib
– mir - jetzt – eine –
vernünftige
–Antwort - Blick an. Es würde sonst immer ein
‚Aaahh
keine Ahnung’ kommen, daher schaute sie ihn durchdringend an.
Er
musste ihr diese Frage beantworten. Denn würde er dazu nicht
sonderlich gut stehen, würde sie es mit dem
Haarsfärben
lassen. Immerhin musste er auch einverstanden sein, nur durfte sie ihm
das nicht sagen. Daher diese Frage, wenn sie auch bescheuert war .. . .
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Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
22.06.2007 22:44
Na
, ich kann dir auch Nachhilfe geben. Dann
erklären ich & dein komischer Freund dir das halt.
Komischer Freund? Das war er also. Ein komischer Freund. Julius' Meine
war unergründlich. Einen Augenblick überlegte er,
Christian
an den Kopf zu schmeißen, das er mit seinem
Fünftklässler wohl Chelsea nicht allzuweit helfen
könnte.
Erstens wirst du mir das kaum erklären
können, weil
Ju das so perfekt erklären kann, da kann ihm keiner das Wasser
reichen. Zweitens, ist Ju nicht komisch, klar?
Ein sechzehnjähriges Mädchen setzte sich für
ihren fast
achzehnjägrigen besten Freund ein. Doch diesmal war Julius
Chelsea
dankbar. Er gab es zwar nicht gerne zu, aber sie war viel
Schlagfertiger aus er. Das fuchste ihn gewaltig.
Ein Hufflepuff gibt einer Ravenclaw Nachhilfe.
Es klingelte unangenehen ihn Julius Ohren. Hielt dieser Christian ihn
etwa für vollkommen hirnlos? Glaubte er, er als Ravenclaw
könnte alles besser? Weil sie total eingebildet ist,
wie alle Ravenclaws eben.,
erinnerte er sich an Bills Worte. Dies war zwar damals auf Chelsea
bezogen, und auf sie traf das nicht überein. Doch dieser
Christian... Er ist einem wirklich unsympathisch. Da bin ich
wohl richtig gelegen
Gerade wollte er seinen Mund öffnen, um Christian zufragen, ob
er
ein Problem damit hätte, als Chelseas Stimme wieder nehmen ihm
ertönte. Ja, noch nie gesehen. Dann siehst du es
jetzt
dann ein anderes Mal , sagte Chstian und
wandte sich zum gehen. Du bist viel zu hübsch
für ihn .
Das brachte das Fass zum überlaufen. Anscheinend hielt dieses
eingebildete Rattengesicht ihn für eine Art Frankensteins
Monster.
Julius' Hand schnellte zu seinem Zauberstab, doch ihm halben weg hielt
er inne. Nein, dieser Klugscheißer wollte ihn doch nur
provozieren. Vor allem war Christian schon viel zu weit weg, um ihn
einen Fluch hinterher zuschläudern. Die Vorstellung Christian
mal
so richtig durchzuhexen wollte allerdings seinen Kopf nicht verlassen.
Cheklsea tätschelte seinen Arm. Sollte das ihn
trösten?
Er ist eigentlich, also normalerweise nett.
„Nett? DER?!“, er sah Chelsea an, als
hätte sie
gesagt, das er aussah wie eine Riesennacktschnecke
,“Wahrscheinlich sagst du das auch nur, damit dein komischer
Freund sich nicht allzu sehr ärgert.“
Schöne Ausrede., sagte sie.
Das glaubst du doch selber nicht, dachte er sich
düster. Achja , nochmal gaaanz vielen Dank. Ohne
dich wäre ich ihn nie losgeworden .
Chelsea strahlte – Julius lächtelte nicht mal
ansatzweise.“ Bitteschön, hab ich doch gerne
gemacht“.
Allerdings hörte es sich gar nicht danach an. Es
hörte sich
eher so an, als würde er es bereuen.
Willst du ne Runde fliegen
„nein, danke...“, sagte er nur, den blick auf die
traurigen ravenclaws geheftet, die nicht ins Team gekommen waren.
Mensch gleich gibt es Essen
Ihre Worte wurden durch ihr Magenknurren bestärkt. Julius
lächelte schwach. Sie war aufgestanden – Julius
blieb
einfach sitzen.
Sag mal Ju. Also ich kenn dich ja schon lange, aber wie
stehst du eigentlich zu Veränderungen?
Veränderung? Welche Veränderung?
Frauenprobleme, fiel ihm Chelseas Worte wieder
ein. Sie
wollte doch nicht etwa, nein. Das konnte einfach nicht sein. Das erste,
was ihm nämlich in den Sinn kam, war das Chelsea sich im
falschen
Körper gefangen war und nun eine Geschlechtsumwandlung
durchführen wollte. Nein, das konnte einfach nicht sein.
„Ehm...welche Veränderung meinst du damit
genau?“, fragte er vorsichtig nach.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
22.06.2007 23:06
Ju
stand auf . Chelsea
starrte ihn an, was wollte der jetzt? Doch nicht Christian ein Fluch
auf den Hals setzen. Sie schaute ihn böse an, doch er schien
wohl
selber zu wissen das es Schwachsinn war, da er sein Arm runter nam.
„Nett? DER?!“,
Chelsea verdrehte die Augen. » Ja stell dir vor. Auch wenn
die
Show, die er grad abgezogen hat , nicht die feine englische Art
war.« . Es war falsch Christian in Schutz zu nehmen , indem
sie
sagte, dass er normalerweise nett ist. Chelsea bereute die Worte. Denn
Ju war eingeschnappt, jedenfalls schien es Chelsea so.
,“Wahrscheinlich sagst du das auch nur, damit
dein komischer Freund sich nicht allzu sehr ärgert.“
Chelsea sah ihn böse an, suchte er Streit? Offensichtlich,
doch
Chelsea hatte dazu keine Lust. Immerhin stand nachher noch Operation:
Haarefärben auf dem Plan. » Ju, du . . .«
sagte sie,
ließ es dann aber sein. » Eigentlich ist das ja
schon ganz
schön verletzend, was du so von mir denkst: Und eigentlich
könnt ich das alles ganz schön persönlich
nehmen.«
Sie schaute ihn an. Es war eine Mischung aus Enttäuschung und
Wut.
» Nein stell dir vor, ich sag das nicht einfach nur so, damit
sich mein komischer Freund nicht so ärgert. UND
AUßERDEM
VERDAMMT NOCHMAL BIST DU NICHT KOMISCH!!!!!« Chelsea nickte
einmal Dann atmete sie einmal durch. » Ich wollt dich nicht
anschreien, aber du als mein komischer Freund willst s ja nicht
verstehen« Wer nicht hören wollte, muss
fühlen.
Eigentlich hätte Chelsea ja auch nach diesem Prinzip gehen
können. Aber was wollte sie machen , ihm eine Backpfeife
verpassen? Nein!
„nein, danke...“,
» Gut, es war falsch dich zu fragen« gestand sie.
»
Du hättest deine Wut eh nur an diesen Besen ausgelassen,
wärst viel zu schnell geflogen. Dann hättest du ihn
nicht
mehr unter Kontrolle und wärst gegen ein Baum geflogen. Dann
wäre der Besen kaputt. Du wärst auch etwas matsch.
Also, gut
das du das Angebot nicht angenommen hast« giftete sie ihn an.
Und
dann noch dieses ‚Bitteschön gern
gemacht’. Und die
Tonart, Chelsea könnte durchdrehen. Sie setzte sich dann neben
ihm
hin. » Was ist jetzt dein Problem, das du mir grad die Laune
verdirbst. Hallo? Ich bin im Team, wäre megahappy. Doch da
kommt
Julius Cole an, regt sich wegen so einen Jungen auf und versaut gleich
die Laune von mir. Ist es das, auf das du hinauswillst dann . .
.« Ja, was dann? » dann sag ich die Nachhilfe ab.
Dann
brauch ich jedenfalls deine gute Laune nicht zu ertragen« Sie
war
nicht mehr ganz so giftig, und als sie das mit der Nachhilfe sagte,
lächelte sie sogar. Ju war einfach so ein komplizierter
Mensch, in
manchen Situationen zumindestens.
Als Chelseas Magen knurrte, und Ju lächelte, ging für
sie die
Sonne auf, die eigentlich langsam unterging. Ju lächelte,
vielleicht das schönste Lächeln dieses ganzen Tages.
Innerlich bedankte sie sich bei ihrem Bauch. Dank des Knurrens hatte Ju
gelächelt. Obwohl er eh schon so mies drauf war.
„Ehm...welche Veränderung meinst du
damit genau?“,
Ah ja, jetzt ganz neugierig fragen. Obwohl Chelsea ihn ja auch gefragt
hat. » Lass, ist egal. Bevor da irgendwie einer deiner
Sprüche kommt, kann ich mir die Frage selber
beantworten.«
Sie schüttelte nur unverständlich den Kopf. Dann
zeigte sie
auf den Besen. » Der baut Aggressionen ab, also wenn du
willst.
Vielleicht hast du dann ja bessere Laune. Und pass auf die
Bäume
auf, leider können sie dir deinem Fliegstil nicht
ausweichen« Ein Lächeln huschte ihr über
das Gesicht.
Wie Ju nur sich über so etwas aufregte. Okai, Chelsea regte
sich
auch über jede Kleinigkeit auf, aber Ju war ein Junge, konnte
ihm
das nicht egal sein? Nein wohl nicht Ju.
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
22.06.2007 23:58
Ja
stell dir vor. Auch wenn die Show, die er grad
abgezogen hat , nicht die feine englische Art war.
Wie wahr..., dachte er sich nur, ehe sie ihn
böse ansah.Ju,
du . . .Eigentlich ist das ja schon ganz schön verletzend, was
du
so von mir denkst: Und eigentlich könnt ich das alles ganz
schön persönlich nehmen.
Das Chelsea das gerade nicht persönlich nahm, empfand Julius
als
eine glatte Lüge. Sonst würde sie ja nicht mit diesem
>Du
bist Schuld. Nur du< nicht anfangen. Okay, vielleicht
interpretierte
er ihr Worte gerade falsch, aber Julius kam es so vor.
Nein stell dir vor, ich sag das nicht einfach nur so,
damit
sich mein komischer Freund nicht so ärgert. UND
AUßERDEM
VERDAMMT NOCHMAL BIST DU NICHT KOMISCH!!!!!
Der Hufflepuff vergaß einen Augenblick, das er ja gerade
eigentlich beleidigt war. Sie hatte den letzten Abschnitt ihres Satzes
ziemlich laut gesagt. Darauf war er nicht wirklich vorbereitet gewesen.
„Schon gut, schon gut...“, sagte er, aber nicht,
weil er so
beeindruckt von Chelseas Worten war, sondern weil er nicht scharf drauf
war, das sie ihm wieder so ins Ohr brüllte.
Du hättest deine Wut eh nur an diesen Besen
ausgelassen,
wärst viel zu schnell geflogen. Dann hättest du ihn
nicht
mehr unter Kontrolle und wärst gegen ein Baum geflogen. Dann
wäre der Besen kaputt. Du wärst auch etwas matsch.
Also, gut
das du das Angebot nicht angenommen hast
„Jah, jetzt wo du in der Mannschaft bist, kannst du dir es
sicher
nicht erlauben, mit einem kaputten Besen aufzukreuzen...“,
anscheinend hatte ihn ihr gebrülle wieder auf den Boden der
Tatsachen zurückgeholt.
Was ist jetzt dein Problem, das du mir grad die Laune
verdirbst. Hallo? Ich bin im Team, wäre megahappy. Doch da
kommt
Julius Cole an, regt sich wegen so einen Jungen auf und versaut gleich
die Laune von mir. Ist es das, auf das du hinauswillst dann . . .dann
sag ich die Nachhilfe ab. Dann brauch ich jedenfalls deine gute Laune
nicht zu ertragen
Julius bekam ein paar Gewissensbisse, doch eigentlich war nur einer
Schuld – und dieser Mensch trug den Namen Christian.
„Nachhilfe...als ob du Nachhilfe brauchen
würdest...“,
sagte er dazu nur. Er hatte es geschafft, Chelseas Laune zu verderben.
Applaus,Applaus.
Lass, ist egal. Bevor da irgendwie einer deiner
Sprüche kommt, kann ich mir die Frage selber beantworten.
„öhm. Okay.“ das ganze hörte sich
schwer nach
'soll ich, soll ich nicht' an. Das beunruhigte ihn. Konnte dran liegen,
das in seinem Hinterkopf immer noch das mit der Geschlechtsumwandlung
umherschwebte.
Der baut Aggressionen ab, also wenn du willst.
Vielleicht hast
du dann ja bessere Laune. Und pass auf die Bäume auf, leider
können sie dir deinem Fliegstil nicht ausweichen
„nein,nein. Wie schon gesagt, mit kaputtem Besen kannst du
dann schlecht bei den Trainings mitmachen...“
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am
23.06.2007 16:22
„Schon
gut, schon gut...“,
Wie tonlos das so klang. So als hätte Ju da in einen leeren
Raum
gesprochen. Chelsea zog eine Augenbraue hoch und nickte nur. Dann nahm
sie seine Wasserflasche und schmiss sie weit weg. Ju würde
sicherlich sauer sein, aber das war ihr egal. Oder er würde
sich
fragen , wieso sie das machte. Sie war sauer. Das war ein
überzeugendes Argument. Aber nur weil man sauer ist, muss man
ja
nicht gleich die Wasserflasche wegwerfen, die der beste Freund ohne
jegliche Aufforderung herzauberte. Doch für Chelsea Steeler,
musste es so sein.
[I„Jah, jetzt wo du in der Mannschaft bist, kannst du dir es
sicher nicht erlauben, mit einem kaputten Besen
aufzukreuzen...“,
Wollte er sie jetzt auf den Arm nehmen. Sie runzelte die Stirn, schaute
ihn ratlos an, spielte dann aber mit. Wenn er sie veräppeln
wollte, bitte. Chelsea machte mit. » ja stimmt, und wen ich
dann
mit einem kaputten Besen ankomme, kann ich ja sagen, dass mein bester
Freund zu unfähig zum Fliegen ist« sagte sie. Sie
musste
grinsen, wie dumm das war. Ju war eingeschnappt, und Chelsea war sauer,
weil Ju eingeschnappt war und er ihre Laune in Grund und Boden
getrampelt hatte. Chelsea seufzte, wie klein die beiden doch waren.
Echt kindisch.
Nachilfe...als ob du Nachhilfe brauchen
würdest...“,
Sollte das jetzt ein Kompliment sein? Chelsea batschte sich die Hand
gegen die Stirn. » Stimmt, darum war deine Ausrede auch alles
andere als realistisch« sagte sie schnippisch. Sie schaute
ihn
von der Seite her an. War Ju jetzt wirklich wegen Christian beleidigt.
Und was sollte sie jetzt bitte sagen. » Eigentlich ist das
total
armselig, dass du dich um die Meinung von Christian kümmerst.
Mensch , lass ihn doch reden. Ich weiß es wohl besser als
Christian, wer hier komisch ist und wer nicht. Und außerdem .
.
.« Sie kratzte sich am Kopf » Seit wann haben dich
eigentlich die Meinungen anderer interessiert? Und dann kommt da so
einer hergelaufen, sagt nur irgendetwas und schon bist du beleidigt. Du
bist doch sonst nicht so« Sie schaute ihn
verständnislos an.
Irgendwie war Ju so kompliziert.
Dann schaute Chelsea auf die Uhr. »Können wir jetzt
in die
große Halle gehen. Ich hab Hunger, und außerdem hab
ich
gleich was vor«. Sie stand auf und setzte ihren Dackelblick
auf.
» Komm Ju, du Maultüte«. Sie grinste.
Somit wollte sie
ihm zu verstehen geben, dass ‚Maultüte’
nur ein Scherz
war. Sonst würde er sich gleich noch mehr aufregen. Chelseas
Magen
knurrte. Sie sah nochmal kurz zum Feld, wo Georgia als letzte den Platz
verließ. Nun waren nur noch Chelsea und Ju hier. Die
Zuschauer
mussten gegangen sein. » Komm Ju, hier bekommt man ja
Angst!«
|
Saphira Johnson
5.Klasse
|
erstellt am
23.06.2007 19:47
Maxis
Magen knurrte so
laut, dass Saphira lachen musste und auch die Schüler die in
ihrer
Nähe saßen schauten ihren Schatz mit
großen Augen aber
grinsend an. Aber sie selber hatte nicht weniger Hunger, das was sie
bisher gegessen hatten war wenig nahrhaft gewesen.
„Ich glaube wir sollten uns sogar beeilen, das hört
sich
echt gefährlich an.“ Phira fasste Maxis Hand und
verließ zusammen mit ihm die Tribüne, ging mit ihm
über
die Wiesen und Ländereien bis sie endlich das Schloss
erreichten.
Erstaunlicher Weise war sie tatsächlich gegangen und nicht
wieder
gerannt als sei der Teufel persönlich hinter ihr her. Die
Eingangshalle war voller Schüler, die alle langsam vom
Quidditchfeld zurück kamen. Einige von ihnen gingen
zunächst
in ihre Häuser, andere machten sie gleich auf den Weg in die
große Halle. So auch das Gryffindorpärchen.
Geradewegs
gingen sie zu ihrem Tisch, an dem schon einige andere saßen
und
sich unterhielten. Phira suchte einen freien Platz und setzte sich
zusammen mit Maxi hin. Es würde nicht mehr lange dauern bis
endlich das Essen serviert wurde und sie selber konnte es nun auch nur
noch kaum abwarten. Allein bei dem Gedanken etwas zu essen lief ihr
schon das Wasser im Mund zusammen.
„Ich glaube, ich könnte ganz alleine ein ganzes Rind
essen
oder so, ich sterbe bestimmt gleich“, jammerte sie und auch
ihr
Blick war leicht mürrisch, wie immer wenn sie richtig
Kohldampf
schob, ganz so als wenn sie den nächstbesten anfallen
würde,
nur um ein Stück von ihm abzubeißen.
„Sag mal, was machen wir nachher? Schon irgendwelche
Ideen?“
tbc Gryffindortisch
|
Julius Cole
7.Klasse
|
erstellt am
24.06.2007 00:29
Chelsea
schmiss die
Wasserflasche auf das Feld. Normalerweise hätte Julius ihr
etwas
über Umweltverschmutzung erzählt und über
die Leute, die
unter der Umweltverschmutzung litten, doch diesmal war es ihm so
ziemlich vollkommen egal.
ja stimmt, und wen ich dann mit einem kaputten Besen
ankomme,
kann ich ja sagen, dass mein bester Freund zu unfähig zum
Fliegen
ist
Julius musste grinsen. Wenn die Leute aus ihrem Team letztes Jahr beim
Auswahltraining der Hufflepuffs dabei gewesen waren, dann
würden
sie ihr das aufs Wort glauben. [/] Nur wegen dieser Art Salto, dachte
er sich kurz.
Stimmt, darum war deine Ausrede auch alles andere als
realistisch
„Das ist mir auch schon aufgefallen, aber wenigstens hat sie
geholfen. Ich sehe keinen Christian“, diesen Namen betonte er
besonders,“ in der nähe.“
Eigentlich ist das total armselig, dass du dich um die
Meinung
von Christian kümmerst. Mensch , lass ihn doch reden. Ich
weiß es wohl besser als Christian, wer hier komisch ist und
wer
nicht. Und außerdem . . . Seit wann haben dich eigentlich die
Meinungen anderer interessiert? Und dann kommt da so einer hergelaufen,
sagt nur irgendetwas und schon bist du beleidigt. Du bist doch sonst
nicht so
Gute Frage. Wahrscheinlich, weil ihm noch nie jemand so offen gesagt
hatte, was er von ihm hielt. So dreist war noch niemand gewesen. Julius
ärgerte sich. Allerdings nicht über Christian,
sondern
über sich selber. Er führte sich gerade auf wie ein
Mädchen, dem man gesagt hatte, das grün nicht
sonderlich gut
zu Rosa passte.
Können wir jetzt in die große Halle
gehen. Ich hab
Hunger, und außerdem hab ich gleich was vor. Komm Ju, du
Maultüte
Maultüte. Irgendwie passend. Chelsea grinste. Julius erwiderte
ihr
grinsen“ Okay, okay, ich komm ja schon... “, ihr
Magen
knurrte schon wieder,“Nicht das du mir hier und jetzt
verhungerst. Immerhin will ich doch wissen, was du
vorhast...“
Mit diesen Worten stand er auf.
Komm Ju, hier bekommt man ja Angst!
„Angst? Wovor denn? Sei doch froh, das du von den Leuten
nicht
todgetrampelt wirst...“, mit diesem Weisen Spruch ging er
Richtung Ausgang des Stadions.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am
24.06.2007 22:39
„Das ist mir auch
schon aufgefallen, aber wenigstens hat sie geholfen. Ich sehe keinen
Christian“,
Chelsea lächelte matt. » Und da kann ich dir mir
gutem
Gewissen sagen, dass du nicht blind bist, da ich auch keinen
sehe«
,“Nicht das du mir hier und jetzt verhungerst.
Immerhin will ich doch wissen, was du vorhast...“
Chelsea zog ihre Augenbrauen hoch, bis es schmerzte. » Ach so
ist
das. Jaja immer schön neugierig, so wie ein kleines
Kind«
sagte sie und grinste breit. Ihre Augenbrauen taten trotzdem noch weh.
Neugierig, da konnte Chelsea auch ein Lied von singen. Sie war es auch,
aber sie zeigte es nicht direkt. Sie bohrte indirekt nach. So das der
Betroffene es kaum merkte. Und nach paar Minuten, hatte Chelsea die
Informationen. So einfach ging das bei ihr.
„Angst? Wovor denn? Sei doch froh, das du von
den Leuten nicht todgetrampelt wirst...“,
» Ich werde nicht so leicht todgetrampelt. « sagte
sie ihm
und hatte Probleme ihm zu folgen. Er machte große Schritte,
und
war viel schneller als sie. So sah es aus, als ob sie hinter ihm her
rannte. Sie waren nun weiter entfernt vom Stadion, Chelsea drehte sich
noch einmal um. Eigentlich sah es ganz schön gruselig aus. Am
helllichten Tag, wirkte es freundlich. Im dunkeln sah dann doch
gruselig aus. Chelsea drehte sich dann schnell wieder zu Ju.
»
Also Nachtwanderungen wird eich sicherlich nicht machen. Und wenn meide
ich das Quidditchstadtion. Und den verbotenen Wald natürlich
auch« sagte sie feststellend. Doch ihr Blick ging wieder zum
Quidditchstadtion. » Irgendwie hat das etwas von einem alten
Schloss« Sie legte den Kopf schief. Gut man brauchte schon
großes Vorstellungsvermögen um daraus ein Schloss zu
erkennen. Sie drehte sich um, Ju war schon meilenweit weg. Sie rannte
ihm hinterher, dass er nicht mal warten konnte.
Ihre hand glitt wieder zur Tasche. Nach dem Abendbrot war es dunkel,
und dann huschte Chelsea sicherlich nicht mehr auf den Gängen
entlang. Jetzt war es noch hell. Aber wo? Dort wo sie
ungestört
sein konnte, und das war nun mal das Klo der maulenden Myrthe. Da wagte
sich niemand hin. Chelsea gehörte einer zu denen. Aber nicht
weil
Myrthe dort hauste, sondern weil ihr das alles gruselig vorkam. Und wie
man bereits wusste, gehörte Chelsea nicht zu den mutigsten.
Sie
nickte. » Du Ju, würdest du schon mal vorgehen? Ich
bin beim
Abendessen auch wieder da. Ich muss nur noch etwas erledigen. Und das
muss jetzt sein. nachher traue ich mich nicht mehr.« Sie biss
sich auf die Lippe. Sie lächelte ihn schüchtern an
und ging
dann ins Schloss. Sie drehte sich nur noch einmal um. Sie
lächelte
unbeholfen Ju an und schon verschluckte das Schloss Chelsea und sie
rannte augenblicklich hoch zum Klo der maulenden Myrthe. Aber immer mit
dem Gedanken, dass sie immer noch abbrechen konnte. Denn 6 Jahre sah
sie das blond. Und sie ertappte sich oft selber, wie sie annahm das ,
dass ihre normale Haarfarbe wäre. . .
Tbc: Klo der maulenden Myrthe
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am
25.06.2007 23:01
Und
da kann ich dir mir gutem Gewissen sagen, dass du
nicht blind bist, da ich auch keinen sehe
„Das ist gut zu hören...“,antwortete
Julius. Er war
nicht blind. Das war doch was. Obwohl...vielleicht waren ja beide
Blind? Nein, das wäre etwas unwahrscheinlich.
Ach so ist das. Jaja immer schön neugierig, so
wie ein kleines Kind
„Sei doch froh das mir nicht alles total egal
ist.“, sagte
er Augenzwinkernd. Das eine hatte zwar nichts mit dem andren zutun,
aber eine schöne Antwort war es trotzdem.
Ich werde nicht so leicht todgetrampelt.,
sagte Chelsea
und hatte Schwierigkeiten mit ihm mitzuhalten. Julius wollte ihr zwar
sagen, das er da ganz anderer Meinung sei, beschloss aber dann, doch
lieber zu schweigen. Eine beleidigte Chelsea hatte er heute schon oft
genug gehabt – wo er nicht ganz unschuldig dran war.
Also Nachtwanderungen wird eich sicherlich nicht machen.
Und
wenn meide ich das Quidditchstadtion. Und den verbotenen Wald
natürlich auch
„Also das du nicht in den verbotenen Wald willst, das ist mir
schon klar, wegen den Werwölfen und so, aber vor was
fürchtest du dich im Quidditchstadion?“, fragte er
mit
zusammen gezogenen Augenbrauen. Hatte sie Angst, es könnte
zusammenbrechen und sie dabei erschlagen?
Irgendwie hat das etwas von einem alten Schloss
Julius drehte sich zum Quidditchstadion um. Er erkannte darin kein
Schloss. Für ihn sah es aus wie ein ganz gewöhnliches
Quidditchstadion. Wenn man das Stadion mit Hogwarts verglich, stellte
man schnell fest, dass das Stadion nichts mit einem Schloss gemeinsam
hatte. Obwohl, Julius war noch nie so Kreativ gewesen, wie Chelsea.
Du Ju, würdest du schon mal vorgehen? Ich bin
beim
Abendessen auch wieder da. Ich muss nur noch etwas erledigen. Und das
muss jetzt sein. nachher traue ich mich nicht mehr.
Am liebsten hätte Julius gefragt, was sie denn vorhatte,
beschloss aber, z diesem Thema nichts zu sagen.
„Okay, bis später“, sagte er und schon
rannte Chelsea los.
Kopfschüttelnt sah er Chelsea nach, eher er in Richtung
große Halle ging.
Tbc: gr. Halle-Hufflepufftisch
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
13.08.2007 22:00
4.
September 2011
PP Krankenflügel
Ziemlich verwirrt war Jenny ins Mädchenschlafzimmer gegangen,
hatte sich ein paar Klamotten geholt um sich dann erst einmal
für
den Tag frisch zu machen. Die Heilerin hatte ihr doch
tatsächlich
nicht einmal die Zeit gelassen sich umzuziehen, geschweige denn zu
waschen. Überhaupt... man hatte sie nicht mehr untersucht, was
Jenny schon komisch fand. Durchs Quidditchspielen war sie schon so
manches Mal im Krankenflügel gelandet, aber sowas hatte sie
nie
erlebt. Dabei waren ihre rasenden Kopfschmerzen durch den Trank zwar
besser, aber wirklich fit fühlte sie sich nicht. Frische Luft
hatte die Frau gesagt...
Als sie fertig war und feststellte, dass sich nur wenige im
Gemeinschaftsraum aufhielten, beschloss sie kurzer Hand spazieren zu
gehen. Dabei bekam sie garantiert frische Luft.
Frühstücken
brachte nichts, denn auch wenn sie sonst einen gesunden Appetit hatte,
verspürte sie keinerlei Hunger. Das hatte sie eigentlich auch
im
Krankenflügel erwähnen wollen, aber man hatte ihr
nicht mehr
die Chance dazu gelassen.
Eigentlich war Jenny nicht gerne alleine, aber jetzt war sie doch schon
eine ganze Weile alleine über die Ländereien
spaziert. Der
Nebel, der die Wiesen überzog, hatte etwas unheimliches,
ebenso
die ungewöhnliche Kälte, doch die kleine Hufflepuff
bemerkte
davon nichts. Sie hatte sich tief in ihren Umhang vergraben und hing
ihren Gedanken nach. Als sie das nächste Mal aufsah, fand sie
sich
genau vor dem Quidditchfeld wieder. Trotz alles düsteren und
sorgenvollen Denkens musste sie jetzt doch wieder lächeln.
Jetzt
ging sie schon ohne es zu merken hier her.
Kurzerhand ließ sie sich auf die feuchte Wiese nieder, lehnte
sich zurück und sah versonnen zu den Torringen. Für
einen
Moment hatte sie gehofft, dass vielleicht ihre Erinnerungen wieder
kamen, wenn sie hier war... aber nichts... das letzte an was sie sich
erinnerte war der Moment wo sie in den Hogwartszug gestiegen war... und
dann wieder als sie im Krankenflügel wach geworden war. Wie
frustrierend...
Und trotz dieser Stimmung saß sie dort mitten auf dem Feld,
umwabert von den Nebel und strahlte eine Wärme und einen
Frieden
aus, wie sie ihr einfach eigen waren.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
14.08.2007 02:44
cf-Durmstrangjungenschlafsaal
Vincent verlies zügig das Schulgebäude ohne auch nur
einer
Person zu begegnen, vielleicht streiften auch ein paar Schüler
seinen Weg, jedoch war der junge Durmstrangschüler viel zu
sehr in
seinen Gedanken vertieft um so bewusst zu bemerken. Da ihn auch niemand
ansprach, war es ihm auch eigentlich recht egal gewesen. Und so lief er
wieder einmal durch diesen nebligen morgen, dieses Mal jedoch ohne ein
wirkliches Ziel und irgendwie bewegte er sich immer weiter auf das
Quidditchstadion zu. Oh Quidditch war ein recht interessanter Sport
gewesen und Vincent war nicht gerade ein untalentierter Spieler
gewesen, jedoch hatte er sich nie für seine Mannschaft
aufstellen
lassen oder hatte sein können im Training unter beweis
gestellt.
Was wohl am meisten an seinen Eltern lag, die meinten Vincent sollte
sich eher auf seine Schulnoten konzentrieren um seine Schullaufbahn mit
Bestnoten abzuschließen.
Langsam kam der junge Russe dem Stadion immer näher, er hatte
beschlossen hier eine kleine Pause einzulegen um sich das Stadion etwas
genauer anzusehen.
Der Nebel umgab Vincent und verleitete dem weder kleinen noch
schmächtig gebauten Durmstrangschüler ein
unheimliches und
zugleich mysteriöses Auftreten. John von weiten sah er die
junge
Dame, die da im Gras lag. Vincent war jedoch nicht die Sorte von
Mensch, die einfach auf wildfremde Leute zugeht und sie anspricht,
jedenfalls nicht ohne triftigen Grund und so lies er sie erst einmal in
ruhe. Sie würde sicher nicht ohne Grund hier sein, vielleicht
wollte sie nur einfach nur ihre Ruhe und dabei wollte Vincent sie nicht
stören oder gar belästigen. Vincent widmete seinem
Blick dem
Stadion, es war sicher ein großartiges Gefühl, dort
oben in
der Luft zu fliegen, während man von hunderten von Menschen
bejubelt wird.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
14.08.2007 11:58
Jenny
war weiterhin
vollkommen in Gedanken gewesen, als sie plötzlich Schritte
hinter
sich hörte. Nicht aus Angst sondern aus Neugierde wandte sie
sich
um und erschrak dann doch furchtbar. Da lief ein ihr vollkommen fremder
Junge, ein Riese im Gegensatz zu ihr und der um ihn wabernde Nebel
machte seine ganze Erscheinung mehr als unheimlich. Wer war er? Was
machte er hier?
Geschmeidig sprang sie auf die Füße, strich sich ein
paar
ins Gesicht gefallene Haarsträhnen hinter das Ohr und
näherte
sich vorsichtig. Ihr Herz klopfte vor Anspannung heftig in ihrer Brust,
so heftig, dass es ihr schon fast wehtat. Aber wieso ging sie nicht
einfach weg, wenn sie Angst hatte? Nun, für einen Augenblick
hatte
sie sich tatsächlich gefragt ob er ein Todesser sein
könnte.
Doch auch wenn sein plötzliches Erscheinen unheimlich und er
vollkommen fremd war… siegte ihr grenzenloser Optimismus und
ihre Neugierde. Als sie im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs gewesen
war, hatte sie zwei Mädchen über die Durmstrangs
reden
hören, was sie erst erstaunt hatte, denn durch ihren Unfall
hatte
sie den Schüleraustausch vergessen. Aber eben genau das war
es,
worüber ihre Hauskameradinnen tratschten und so fragte sie
sich,
ob dieser fremde, beim Merlin wirklich sehr große Junge einer
von
diesen war.
Vom Gesicht her hätte sie ihn gekannt, wenn er aus Hogwarts
gekommen wäre, es sei denn er wäre neu dazu gekommen,
aber
auch sein Umhang wirkte deutlich anders wie die der
Hogwartsschüler.
Sie beobachtete den anderen wie er so da stand im Stadion, den Blick
auf das Stadion gerichtet und offensichtlich seinen eigenen Gedanken
nachhängend. Je länger sie ihn betrachtete, desto
mehr kam
sie zu dem Schluss, dass er nicht gefährlich aussah, nein im
Gegenteil, eher sehr sympathisch. Sein Gesicht wirkte freundlich, wenn
auch ein bisschen angespannt und müde.
Kurzerhand gab sich Jenny einen Ruck, denn eigentlich war sie doch
froh, nicht alleine zu sein und stellte sich neben ihn.
„Hallo“, sagte sie leise, schaute erst ihn und dann
wieder
das Stadion an. „auch im Nebel ist es wunderschön
oder?“, sie verlor sich kurz wieder in diesem Anblick, wandte
aber dann ihre Aufmerksamkeit wieder dem fremden Jungen zu, wobei sie
den Kopf ziemlich nach hinten beugen musste um ihn anzusehen. Mehr als
einen ganzen Kopf überragte er die kleine, zerbrechlich
wirkende
(sie war weit davon entfernt zerbrechlich zu sein) Hufflepuff, die ihn
jetzt mit ihren braunen Augen musterte und anlächelte.
„Du
bist neu hier oder? Durmstrang?“, sie nickte auf seinen
Umhang wo
das entsprechende Abzeichen drauf zu erkennen war und was ihre
Vermutungen eigentlich schon bestätigt hatte. „Ich
bin
Jennifer, Jennifer Gordon, wobei Jenny oder Jen reicht. Wenn man mich
beim vollen Namen nennt, fürchte ich immer, ich habe was
angestellt und werde nun bestraft“, ihr lächeln
wurde
breiter und ihre braunen Augen funkelten kurz, ehe sie wieder aufs
Quidditchfeld schaute. „Hast du dich schon
eingelebt?“,
dass er ja eben erst angekommen war konnte sie nicht ahnen, aber sie
redete ohne Scheu weiter. „Es ist sicher so ganz anders hier
wie
in Durmstrang?“
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
14.08.2007 16:18
Ein
leises aber
freundliches Hallo riss Vincent aus seinen Gedanken. Die junge
Hogwartsschülerin die gerade eben noch etwas weiter entfernt
von
Vincent saß, stand nun vor ihn. „Ja es ist ein
wirklich
schönes Stadion.“ Sagte Vincent mit stark russischem
Akzent
und ließ sein Blick über das Stadion schweifen,
bevor er
sich wieder der Hogwartsschönheit widmete und zu ihr herunter
blickte. „Jenny? es freut mich dich keinen zu
lernen.“
Sagte er mit einem lächeln.“ Mein Name ist Vincent
Grigori
Rasputin, aber nenn mich ruhig Vincent. Wollen wir uns nicht setzen? Es
ist bequemer als hier herum zu stehen.“ Mit diesen Worten
ließ sich der Riese auch schon nieder und setzte sich ins
Gras.
Eigentlich setzte er sich nicht aus Bequemlichkeit sondern viel mehr
aus dem Grund, das Jennifer nicht die ganze Zeit nach oben kucken
musste. Er wollte sie jedoch darauf nicht direkt ansprechen, da er dies
als unhöflich empfand.
„Ja ich bin neu hier, es ist mein erster Tag an dieser Schule
und
da lagst auch nicht daneben, dass auch Durmstrang komme.“
Sagte
er und lehnte sich etwas zurück sodass er sich auf seinen
Unterarmen abstützen konnte. Er lag nun fast mehr als zu
sitzen,
doch trotzdem hatte er Jenny immer noch im Blickwinkel um ihr
während des Gespräches die ganze Zeit in ihre braunen
Augen
zu blicken. „Mhh ob es hier anders ist? Kann ich dir noch
nicht
wirklich sagen, aber ich würde schätzen ja, allein
das
Wetter, ich würde sagen es ist hier wärmer als bei
uns. Und
wie ist Hogwarts so? Bis jetzt habe ich nur unseren Schlafraum und das
Büro der stellvertretenden Direktorin gesehen, sie macht
übrigens einen sehr netten Eindruck.“
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
14.08.2007 16:55
„Gern“,
antwortete sie und setzte sich im Schneidersitz neben den fremden
Russen. Verstohlen musterte sie den Jungen, versuchte ihn ein wenig
einzuschätzen. Er sah gut aus, wobei das eigentlich etwas war,
worauf Jenny sonst nicht so achtete, und seine Art wirkte freundlich
und nett. Ihr Eindruck von vorhin schien sie also nicht
getäuscht
zu haben und ihr Lächeln wurde noch eine Spur weicher.
„Vincent? Ein schöner Name“, stellte sie
fest und
empfand es als erleichternd, dass sie nun nicht mehr so nach oben
schauen musste, wobei sie das ja eigentlich gewohnt war. Die meisten
Schüler in Hogwarts waren größer als sie,
was aber ja
auch bei ihrer geringen Größe, die sie ihrer
philippinischen
Urgroßmutter verdankte, nicht schwer war. Dadurch wurde sie
oft
unterschätzt, verbunden mit ihrem sonnigen Gemüt erst
Recht,
und die Überraschung war um so größer, wenn
man Jen
erstmal richtig in Aktion erlebte.
„Dein erster Tag? Du bist also heute morgen erst
angekommen?“, wie ungewöhnlich, wo doch bereits vor
3 Tagen
die Schule begonnen hatte. Prüfend schaute sie ihm ins Gesicht
und
wieder fiel ihr auf, dass er müde und angespannt aussah. Kam
das
von der langen Reise oder war er vielleicht krank gewesen? Es stand ihr
nicht zu danach zu fragen fand sie, schließlich waren sie
sich
noch vollkommen fremd und trotzdem war es die kleine Heilerin in ihr,
die sie später mal werden wollte, die ihren Blick weiterhin
auf
seinen Zügen ruhen ließ, als könnten diese
ihr die
Antwort geben.
„Es ist hier wärmer?“, sie zog ein wenig
fröstelnd den Umhang fester um ihre schmalen Schultern,
„also wenn wir normales Septemberwetter hätten...
aber das
hier“, sie ließ die Hand in den Bodennebel
eintauchen als
vervollständige das ihren Satz. „ist es so kalt bei
euch in
Durmstrang?“, sie hatte schon früher einige
Gerüchte
über diese Schule gehört, aber sie gab nie etwas um
Gerüchte, trotzdem war sie neugierig. „Man
hört sie
einiges über eure Schule, aber ich denke mal, so ist es auch
über Hogwarts bei euch oder?“, ihr Lächeln
wurde zu
einem Grinsen und sie erwiderte ruhig seinen Blick. Es gefiel ihr, dass
er ihr so offen in die Augen sah, etwas was nur wenige taten.
„Nur das Büro von Miss Meridian und den
Gemeinschaftsraum?
Das ist wirklich nicht viel. Hogwarts ist riesig und die Gefahr sich zu
verlaufen ist groß. Zumal unsere Treppen oft
tückisch sind.
Also wenn du mich fragst ist Hogwarts fantastisch, ich liebe dieses
alte Schloss, mit seinen ganzen Fluren, Geheimgängen und
Ecken.
Aber davon solltest du dir vielleicht selber einen Eindruck
verschaffen. Wenn du magst, zeige ich dir gerne alles: Die
Klassenräume, die große Halle, die
Eulerei...“, sie
zählte ein paar Dinge auf und machte damit klar, dass man sich
tatsächlich leicht verlaufen konnte. „Aber die
Ländereien sind auch wunderschön, auch wenn
sie“,
wieder zeigte sie auf den Nebel, „gerade wohl eher unheimlich
wirken. Wobei...“, sie ließ ihren Blick wieder
über
das Stadion schweifen, „das hier wohl mein Lieblingsplatz
ist“, sie lachte leise auf, weil ihr etwas einfiel,
„ich
habe heute nicht einmal bemerkt, dass ich hier her gelaufen bin, als
ich aufsah war ich da...“, sie grinste und machte sich nicht
einen Augenblick den Gedanken, dass sich das vielleicht
merkwürdig
anhören könnte.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
14.08.2007 18:30
„Oh
danke.“ Sagte er als Jenny meinte, dass er einen
schönen
Namen hätte. „Japp ich bin vor vielleicht einer
stunde oder
so angekommen. Ich war leider krank, weshalb ich die ersten Tage nicht
kommen konnte, aber nun geht es mir wieder gut.“ Er setzte
sich
wieder aufrecht auf und atmete tief durch. „Ja hier ist es
etwas
wärmer.“ Er blickte zu ihr und merkte wie sie leicht
fröstelte. Ohne auch nur ein Wort zusagen nahm er seinen
Umhang
und legte ihn ihr um die Schulter. „Durmstrang liegt in einer
sehr kalten gegen, es ist nicht ungewöhnlich, wenn man in
dieser
Jahreszeit schon Temperaturen hat die gegen Null oder sogar darunter
liegen. Ich würde sagen Durmstrang ist etwas kleiner als
Hogwarts
außerdem haben wir Fächer die diese Schule nicht hat
z.B.
lernen wir auch Schwarzmagische Anwendungen.“ Gespannt
hörte
er Jenny zu, als diese erzählte, was Hogwarts so alles zu
bieten
hatte. „Ich nehme gern dein Angebot an und freue mich schon
auf
den Rundgang. Von euren tollen Ländereien habe ich
gehört,
vor allem der verbotene Wald hat mich fasziniert, so wie ich
gehört habe sollen dort Acromantula leben. Ich würde
mal
gerne einen von ihnen Fangen. Es ist sicherlich noch interessanter als
die Jagd nach einem Drachen oder einem Re’em.“ Die
Jagd
nach dem Re’em war besonders interessant, da dieser riesige,
goldene und vor allem Starke Ochse sehr selten ist. Jedoch hatte sein
Vater genug Kontakte, sodass es kein Wesen gab, was Vincents Vater
nicht jagen konnte.
„Das ist also dein Lieblingsplatz? Du spielst bestimmt auch
Quidditch oder?“
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
14.08.2007 19:06
„Ohhh“,
antwortete sie, als er ihr mitteilte, dass er krank gewesen war. Also
war ihre Vermutung doch richtig. Besorgt betrachtete sie sein Gesicht.
„Ich hoffe, es geht dir wirklich wieder gut“, sagte
sie
leise, denn sein blasser Teint entging ihr nicht. Die Art wie sie das
sagte, zeugte davon wie ernst und ehrlich sie es meinte. Sie kannte es
von ihren Brüdern, dass diese auch ständig
behaupteten alles
sei in Ordnung, auch wenn das nicht stimmte, einfach weil sie dachten
sie müssen besonders stark sein und dürften keine
Schwäche zeigen. Ausgekochter Blödsinn in Jens Augen
übrigens.
Erstaunt schaute sie Vincent an, als dieser ihr ohne ein Wort zu sagen
seinen Umhang umlegte. „Danke... aber wird es dir jetzt nicht
selber zu kalt?“, fragte sie, schmiegte sich aber schon
wohlig in
den weichen Stoff. Dass ihr kalt war mochte an dem miesen, für
September so ungewöhnliche Wetter liegen, trotzdem war es
ungwöhnlich für die junge Hufflepuff, denn eigentlich
war sie
nicht so zimperlich. Aber vielleicht lag es daran, dass sie einfach
noch nicht so ganz fit war nach ihrem Unfall.
„Unter null Grad? Im September?“, sie tat so als
würde
sie mit den Zähnen klappern, „das ist aber wirklich
sehr
sehr kalt, kein Wunder dass du es hier für warm
hältst“, sie setzte sich ein bisschen bequemer hin
und
hörte dem Russen weiterhin zu. „Schwarzmagische
Anwendungen?“, Jenny war nicht gut darin ihre
Gefühle zu
verdecken, deswegen stand ihr ins Gesicht geschrieben, wie unwohl sie
sich allein bei dem Gedanken fühlte. „Das ist
schrecklich
gefährlich, oder?“, zum ersten Mal wich sie nun doch
seinem
Blick aus und betrachtete stattdessen ihre Fingerspitzen.
„Und...
und grausam auch oder? Ich habe nicht viel Ahnung davon muss ich
gestehen, ich weiß es gibt Schüler hier die es
interessant
fänden und neugierig sind. Mir macht es ehrlich gesagt
Angst...“, freimütig gestand sie all dies ein, wozu
auch
etwas anderes vormachen? Doch als er von den Wesen sprach, sah sie
wieder auf und ihn beeindruckt an. „Du hast Drachen gejagt?
Und
Re'em? Aber das ist doch... doch sehr gefährlich? Und Re'em
sind
doch so selten oder?“, ihre braunen Augen waren so
groß
jetzt, dass deutlich die goldenen Sprenkel darin zu erkennen waren.
„Du musst sehr mutig sein“, stellte sie fest und
zeigte
deutlich Respekt.
„Jaaa“, jetzt klang deutlich das Schwärmen
für
diesen Sport in ihrer Stimme mit, „ich liebe Quidditch.
Spielst
du auch? Ich bin Jägerin und die Kapitänin der
Hufflepuffs“, sagte sie, jedoch auf eine Art die zeigte, dass
sie
sich nichts darauf einbildete. „Für mich ist es
einfach das
Größte auf dem Besen umher zu fliegen, den Wind zu
spüren, frei wie ein Vogel zu sein. Dazu noch den Ball jagen,
mit
meinem Team spielen...“, sie schaute hoch in den Himmel, vor
ihrem geistigen Auge diverse Flugmanöver und Spielszenen
sehend.
„Wir hatten wohl gestern Auswahltraining“, gab sie
von sich
und bemerkte nicht wie merkwürdig es sich anhören
musste,
dass sie sich deswegen nicht so sicher war.
„Hast du schon gefrühstückt?“,
fragte sie, denn
obwohl sie eben noch keinen Hunger verspürt hatte, meldete
sich
jetzt doch etwas ihr Bauch, „wobei... wieviel Uhr ist es
eigentlich, ich fürchte, das Frühstück ist
schon
vorbei... allerdings...“, ihre Augen blitzten auf und kurz
zögerte sie, weil sie sich nicht sicher war, wie er wohl
reagieren
würde. „Hmmm... also ich würde durchaus
eine
Möglichkeit kennen doch noch an etwas Essbares zu
kommen“,
nun war ihr Grinsen etwas verwegen.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
14.08.2007 19:54
„Keine
Angst,
ich bin schon wieder fitt, es war ja nichts Ernstes, aber danke der
Nachfrage.“ Sprach Vincent mit einem lächeln. Er
hasste es
zu lügen vor allem gegenüber Jennifer, die ein
wirklich
freundlicher Mensch war, doch er konnte nichts dagegen tun, er musste
sie einfach belügen. „Nein keine Angst mir ist nicht
kalt,
ich bin einiges an Temperaturen gewöhnt.“ Ihre
Reaktion auf
Schwarzmagische Anwendungen erschreckte ihn nicht, auch wenn es an
seiner Schule etwas ganz normales war, hatte er davon gehört,
dass
es an dieser Schule ein eher heikleres Thema ist.“ Wir
verwenden
die Zauber nie gegen Menschen, meistens gegen Spinnen oder andere
Kleintiere und die meisten Schwarzmagischen Gegenstände sind
eher
ungefährlich. Du musst wissen es ist viel leichter Gegen etwas
zu
kämpfen, wenn man es versteht.“ Seine Augen
leuchteten auf
als sie ihn auf die Jagden ansprach, das war genau sein Thema. Er
liebte die Gefahr und er erinnerte sich gern an das Gefühl das
er
Drache als der Re’em auf ihn zu gerannt kam und er ihn fast
in
der letzten Sekunde zum stoppen brachte. „ Mutig ? es ist
wohl
eine Gewöhnungssache. Es ist genauso mutig wie auf einen Besen
in
50 Meter Höhe vor tausenden von Menschen Quidditch zu
spielen.“
„Du bist Jägerin und Kapitänin?“
fragte Vincent
beeindruckt. „Donnerwetter, du bist freundlich,
wunderschön
und scheinst auch noch eine tolle Sportlerin zu sein. Gibt es
irgendwas, was du nicht kannst?“ Sprach er vor Begeisterung
wohl
eher im Affekt. „ Ich selber spiele leider nur selten
Quidditch.
Meine Eltern sind dagegen, dass ich diesen Sport ausübe. Sie
finden das ich diesen Sport nicht würdig sei und er mir im
späteren Leben nichts bringt.“ Seine Eltern waren
herzensgute Zauberer und auch alles andere als Muggel oder
Halbmenschengegner, jedoch hasste Vincent ihren zu starken
Familienstolz, der die sie in manchen Sachen arrogant und versnobt
wirkten ließ.
„Nein ich hatte heut noch keine Zeit zum
Frühstücken
und wir müssten es so ca 11 oder halb 12 haben. Was hast du
denn
vor?“ fragte er sie schelmisch. „Du
möchtest mich doch
nicht zu einer Missetat verführen oder?“ sagt er
eher aus
Spaß in einem Ton, der verriet, dass er für jede
Schandtat
zu haben wäre.
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
15.08.2007 09:58
„Und
ist es
weniger grausam Tiere für die schwarze Magie zu
benutzen?“,
fragte sie ehrlich und schaute ihn doch wieder da. Sie konnte mit ihrer
Meinung einfach nicht hinter dem Berg halten, doch bei seinem
nächsten Satz schaute sie ihn erstaunt an. „Dagegen
kämpfen? Möchtest du das?... Von der Warte hab ich es
noch
nie gesehen“, sagte sie ehrlich und schien einen Moment
darüber nachzudenken.
Ihr entging nicht, dass die Jagt etwas war, was ihm sehr wichtig war,
denn seine Augen leuchteten auf, dass Jenny nicht anders konnte, als zu
lächeln. „Nicht mutiger? Ich denke schon, dass das
ein
Unterschied ist, ich glaube ich würde in Ohnmacht fallen, wenn
so
ein Drache vor mir wäre. Die Chancen ein Quidditchspiel zu
überleben sind mit Sicherheit höher.“ Nun
grinste sie
wieder, fuhr sich allerdings mit der Hand über den Hinterkopf,
wo
noch immer eine deutliche Beule zu fühlen war.
„Meistens
zumindest“, gab sie noch von sich, aber ganz leise und so
dass
man es kaum verstehen konnte.
Fast hätte sie sich verschluckt, als sie Vincents Kompliment
hörte und wurde tatsächlich rot. Für einen
Moment sah
sie ihn mit großen Augen an und wusste nicht so recht was sie
sagen sollte.
„Oh…ähm…danke…“,
wieder das ihr eigene Lächeln, wobei sie dieses Mal
schüchtern dabei aussah. Dabei war sie das eigentlich gar
nicht,
allerdings war sie es auch nicht gewohnt sowas gesagt zu bekommen,
schon gar nicht von einem Fremden. Dann jedoch lachte sie und zwinkerte
ihm zu. „Was ich nicht kann? Sagen wir mal so, ich bin wohl
der
größte Tollpatsch den es gibt, Chaos kann ich auch
mehr als
gut verbreiten, warte nur ab… du kennst mich noch nicht, dir
werden schon einige Dinge auffallen.“
„Deine Eltern lassen es nicht zu? Nur selten? Das
wäre
grausam für mich“, gestand sie,
„aber“, ihre
Augen blitzten wieder kurz auf, „deine Eltern sind weit
weg… würden sie mitkriegen, wenn du mit mir mal
eine Runde
spielst?“, sie schaute ihm geradewegs in seine Augen und
wischte
sich gleichzeitig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie
hätte
ein Haarband mitnehmen sollen, dann würde ihr jetzt der
leichte
Wind nicht immer wieder mit den Haaren die Sicht versperren. Nicht
einmal Ansatzweise war zu erkennen ob sie sich wegen seinen Eltern
wunderte oder ein vorschnelles Urteil traf, einfach aus dem Grund, weil
sie es nicht tat.
„Hmm halb 12, dann gibt es gleich in der großen
Halle schon
Mittag…“, dann riss sie gespielt entsetzt die
Augen auf
und zeigte mit der Hand auf sich, „was? ICH? Missetat? Wirke
ich
auf dich als wäre ich dazu fähig?“, sie
legte einen
übertriebenen Unschuldsblick auf und klimperte mit den Wimpern
und
sprang dann auf. „Wie wäre es mit einem kleinen
Vorabsnack?
Komm ich zeig dir was“, sie hielt ihm die Hand entgegen um
ihm
aufzuhelfen, was wohl lustig aussehen musste, wo sie doch so klein und
er so riesig im Vergleich zu ihr war. Schwungvoll drehte sie sich um,
hielt dann aber kurz inne und schloss die Augen. Ein leichter Schwindel
hatte sie erfasst und sie hielt sich kurz an seinem Arm fest.
„Zu
schnell aufgestanden“, grinste sie schließlich,
doch ihr
war klar, dass es wohl eher noch von dem Klatscher kam.
„Komm“, sagte sie fröhlich, „ich
habe
Hunger.“, und zog ihn mit sich.
Tbc Küche
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am
15.08.2007 22:47
Vincent
hatte sich nie
wirklich Gedanken darüber gemacht, ob die Anwendung schwarzer
Magie gegen Tiere nicht genauso grausam war. Vielleicht war sie es ja
wirklich, aber immer noch besser als Gegen Menschen. „Ja ich
möchte gegen die schwarze Magie kämpfen. Mein
Großvater
war ein begeisterter Anhänger von du weißt schon
wem, er hat
in seinem leben viele Fehler begangen und viele unschuldige
getötet und ich habe nicht vor ihm das nachzumachen. Vorallem
finde ich sowieso, dass das alles Schwachsinn ist, vor allem diese
Überheblichkeit die manche wegen ihrer Familie haben. Ich
komme
aus einer der ältesten Zaubererfamilien Russlands und trotzdem
bin
ich nicht mehr wert wie jemand der aus einer Muggelfamilie kommt. Es
kommt nicht auf die Herkunft des Menschen an, sondern auf dem Menschen
selber und was er mit seinem Leben anstellt.“ Vincents blick
wurde ernst bei seinen Worten, was er da sagte war kein
Gewäsch
wie die Rede irgendeines Ministers, es war Vincents Meinung die er auch
stark vertrat. Er würde nie einen Menschen wegen seiner
Herkunft
verachten eher dafür was er war. „Außerdem
glaube ich,
wenn einem die schwarze Magie nicht verboten wird, ist die Versuchung
nicht so groß. Denn schließlich macht etwas
Verbotenes
gleich doppelt Spaß.“
Vincent lächelte, als Jenny errötete, so sah sie
gleich viel
niedlicher aus. „Ja, vielleicht können wir
irgendwann einmal
miteinander Quidditch spielen, ich bin zwar bestimmt nicht so gut wie
du aber vielleicht habe ich Glück.“
Als sie die übertriebende Unschuldsmiene aufsetzte musste
Vincent
lachen.Dankend nahm er ihre Hand entgegen, nahm sie aber beim aufstehen
kaum entgegend um die zarte kleine Jenny nicht gleich wieder zum sitzen
zu zwingen. Als sie kurz die Augen schloss wollte er sich schon nach
ihren wohlbefinden erkundigen, aber sie antwortete bevor er den Mund
öffnen konnte und im nächsten Moment zog sie ihn auch
schon
Richtung Küche.
Tbc-Küche
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am
17.08.2007 20:34
PP
Küche
Jenny lachte und ihre Augen blitzten vor Freude auf. „Du bist
ziemlich von dir überzeugt oder? Warte nur ab, ich mach dich
fertig“, erwiderte sie herausfordernd und zwinkerte ihm zu.
Sie
war wirklich enorm schnell, ihre geringe
Körpergröße
war da wirklich ein Vorteil, aber davon überzeugt Vincent zu
besiegen, war sie nicht wirklich. Auf jeden Fall würde es
riesigen
Spaß machen. „Das Schloss zeige ich dir dann
einfach
später.“
Mit einem Lächeln ließ sie sich beim Aufstehen
helfen und
wollte sich schon gleich umdrehen um die Treppe wieder hinauf zu
steigen, als sie wie angewurzelt stehen blieb und seinen Blick
erwiderte. Sie hatte das Gefühl als ob er ihr bis auf den
Grund
ihrer Seele schauen wollte... und sie ließ es zu, selber tief
in
seine schauend. Waren nicht die Augen der Spiegel zur Seele? Er hatte
wirklich schöne Augen, freundlich und warm... und doch glaubte
Jenny mehr darin zu sehen, was sie jedoch nicht zuordnen konnte.
Sie räusperte sich ein wenig und nickte dann mit einem
Lächeln.
„Ok am Quidditchfeld und mach dir keine falschen Hoffnungen,
ich
kenne das Wort aufgeben nicht“, sie lachte glockenhell,
„aber natürlich, wenn du mich ganz lieb bittest,
kann ich
dir etwas Vorsprung lassen, damit du nicht ganz so hoch
verlierst.“, auch bei ihr war zu hören, dass das
alles nur
Spaß war und nachdem sie sich von ihm kurz verabschiedet
hatte,
rannte sie die Treppen hoch zu den Hufflepuffs, dass manche ihr
verwundert hinterher sahen. Im Mädchenschlafsaal holte sie
flink
ihren Besen, den jemand ihr auf das Bett gelegt hatte (vermutlich eine
der Hauselfen). Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie gar nicht gewusst
hatte was aus ihrem Besen geworden war nachdem sie den Unfall beim
Auswahltraining gehabt hatte.
Als sie schließlich im Stadion ankam, war sie doch etwas
außer Atem. Keuchend ließ sie ihren Besen auf die
noch
immer von einem Kriechnebel bedeckte Wiese fallen, stützte die
Hände auf den Knien ab und rang sichtlich nach Luft. Wieso war
sie
eigentlich wie eine Bekloppte gerannt? Sie wusste doch, dass sie noch
immer nicht ganz fit war und wie zu erwarten spürte sie wieder
ein
dumpfes Klopfen hinter ihrer Stirn. Fahrig fuhr sie sich mit der
Handfläche über das Gesicht und schaute sich nach
Vincent um.
Der Durmstrang war anscheinend noch nicht da, also setzte sich Jenny
einfach wieder auf die Wiese und nutzte so die Chance sich wieder etwas
zu erholen.
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am
17.08.2007 23:48
Cf
-Küche
Vincent hatte glück und fand nach wenigen Minuten das
Gemälde
was den Gemeinschaftsraum der Durmstrum bewachte. Nach dem er das
Passwort nannte konnte er auch schon den Gemeinschaftsraum betreten. Er
machte sich auch schon sofort auf den weg zum Jungenschlafsaal und
durchquerte den Gemeinschaftsraum und ging in den Schlafsaal. Seine
Koffer waren immer noch gepackt und er glaubte kaum, dass er sie in den
nächsten Stunden noch auspacken würde und so griff er
sich
seinen Besen und machte sich zurück auf dem Weg zum
Quidditchfeld.
Sein Besen war noch ziemlich neu und erst ein paar mal benutzt, seine
Eltern kauften ihn vor beginn der Reise nach Hogwarts es war einmal das
Geschenkt für seine Hervorragenden Leistungen im ZAG und dann
als
kleines Geschenk für sein Jahr in Hogwarts. Nach wenigen
Minuten
marsch die die Gänge von Hogwarts erreichte er auch schon das
Große Portal und blickte zu den Ländereien von
Hogwarts, von
weiten sah er Jenny, wie sie wie vom Teufel gejagt zum Quidditchfeld
rannte. Vielleicht hatte er sie ja falsch verstanden und es gab ein
Wettrenn mit Besen zum Quidditchfeld. Nun ja auch wenn es so gewesen
wäre hatte Vincent keine Chance mehr gehabt sie einzuholen und
so
erreichte auch Vincent nach wenigen Minuten das Quidditchfeld.
„Oh, mein Respekt, wenn du nur halb so schnell auf den Besen,
wie
zu Fuß bist, sollte ich lieber gleich aufgeben.“
Sprach er
mit einem Grinsen.
„Also, wie hast du dir den Wettkampf zwischen uns beiden
vorgestellt? Gibt es ein Gegenstand, den wir jagen müssen oder
müssen wir uns Gegenseitig jagen, also wie beim Fange spielen
oder
hat derjenige gewonnen, der zuerst an einem bestimmten Ort
ist?“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
18.08.2007 11:28
Lachend
drehte Jen den
Kopf zu Vincent um und stand dann auf. Sie wirkte ein kleines bisschen
blasser als zuvor und wenn man genau hinsah, sah man einen leichten
Schweißfilm auf ihrer Stirn, doch ansonsten wirkte sie wie
immer.
Man hätte meinen können, dass sie einfach zu schnell
gelaufen
war, doch die Ursache war tatsächlich noch ihr Unfall.
„Ich an deiner Stelle würde mir ja gut
überlegen, ob
ich mir die Schmach antun will von so einem kleinen Mädchen
wie
mir besiegt zu werden. Letzte Chance für eine
Aufgabe…“, sie zwinkerte, bückte sich
dann nach ihrem
Besen und ihre Augen strahlten schon vor lauter Vorfreude auf das
Fliegen. Ihr Fluggerät bereits zwischen den Beinen haltend gab
sie
ihm antwort. „Also ich würde sagen ein Wettfliegen,
wer
zuerst an Punkt X ist, wobei Flugfangen find ich ja auch interessant,
noch nie gespielt. Wenn wir noch Zeit haben können wir das ja
später machen“, sie zwinkerte ihn herausfordernd an,
„es sei denn dein Kummer ist zu groß weil ich dich
in Grund
und Boden geflogen habe.“, so wie sie es sagte war klar, dass
es
nur ein Scherz war.
„Also pass auf, Start sind da rechts die Torringe…
hmm
traust du dich was?“, fragte sie kurz dazwischen,
„weil
dann fliegen wir hier lang, an der peitschenden Weide vorbei und
Achtung, die peitscht wirklich! Um den Rest des Schlosses, ein
Stück über den See, am verbotenen Wald vorbei und das
Ziel
sind die linken Torringe“, sie schaute ihn erwartungsvoll an,
„wir können aber auch, das Risiko ist geringer,
einfach nur
ein paar Mal zwischen den Torringen hin und her fliegen. Du darfst
entscheiden...“
Mit den Worten stieß sie sich kräftig ab, glitt mit
kreisenden Bewegungen in die Luft und flog dann zum verabredeten Punkt.
Sie wartete bis der Durmstrang auch da war und strahlt ihn nahezi an,
so wie sie immer strahlte wenn sie auf dem Besen fliegen konnte.
"Bereit?"
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Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
18.08.2007 13:45
„Keine
Angst ich bin ein guter Verlierer, auch wenn ich glaube, dass du das
nie sehen wirst.“
Dann setzte er sich ebenfalls auf seinem Besen und hob ab in die
Lüfte, es war ein gutes Gefühl mal wieder auf den
Besen zu
sitzen, es war schon eine ganze Weile vergangen. Das letzte mal war am
Anfang der Sommerferien gewesen, dort hatte er aber noch sein alten
Besen, dass war heute das erste mal, dass er mit diesen Besen flog. Er
hoffte nur, dass der Besen keine Zicken machte oder gar noch
irgendeinen Fehler hatte.
„Keine Angst, wir ich trau mir das zu, lass uns das volle
Programm fahren, nur weil ich kein Quidditch spiele, heißt es
nicht, dass ich eine Niete auf dem Besen bin.“ Mit diesen
Worten
stieß sich Vincent ab und hob ab in die Lüfte. Der
Besen
fühlte sich gut an und wie es schien machte er auch keine
Zicken
und so folgte der junge Durmstrungschüler Jenny zum rechten
Torring. Aus seiner Tasche zog er ein stück Stoff und hielt
dieses
in die Luft. „ Wenn das Taschentuch den Boden erreicht,
fliegen
wir los.“ Er warf es hoch in die Luft und machte sich dann
bereit
für das Rennen.
Es dauerte nicht lange und das Taschentuch berührte den Boden,
in
weniger als eine Sekunde raste Vincent los und machte sich auf den Weg
zur peitschenden Weide. Er konzentriert und blickte nicht nach hinten
um zu sehen wo Jenny war, jeden wusste wenigstens genau, wo sie nicht
war vor ihm, jedenfalls bis jetzt.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
18.08.2007 22:38
„Ich
meinte
nicht, dass ich dir das nicht zutraue... ich meinte viel mehr, dass es
verboten ist über das ganze Gelände zu fliegen. Wenn
wir
erwischt werden brauchen wir eine gute Ausrede“, sie grinste
den
Durmstrang frech an. Ehe es los ging beobachtete sie, wie er zu ihr zu
den rechten Torringen geflogen kam. Wow, er konnte wirklich gut
fliegen. Und war das da etwa ein Stormrider 1000? Die neusten Besen,
die sogar die irische Nationalmannschaft flog? Wenn der wirklich so
schnell war wie behauptet wurde, musste sie sich wirklich anstrengen.
Ihr eigener Besen war schon zwei Jahre alt, zwar auch schnell aber
lange nicht so wie eben der Stormrider. Dafür lag er besonders
gut
in der Kurve, hielt sich immer stabil und war mehr als
zuverlässig.
Das Taschentuch berührte den Boden und ehe Jenny das
überhaupt realisierte war Vincent auch schon los geflogen. Ok,
er
war nicht nur wahnsinnig schnell, er hatte auch noch ein sagenhaftes
Reaktionsvermögen. Schade, dass er kein Quidditch spielte, auf
den
ersten Blick hätte sie ihn als guten Spieler
eingeschätzt.
Aber jetzt hatte sie keine Zeit darüber nachzudenken, jetzt
galt
es erstmal ein Rennen zu fliegen. Jenny beugte sich weit noch vorne um
dem Wind wenig Widerstand zu bieten. Die kalte Luft tat ihr gut und
belebte sie. Ihre Haare flogen wirr bei ihrem rasenden Tempo umher,
doch das alles kümmerte Jen nicht. Sie ließ Vincent
nicht
aus den Augen, flog ein paar scharfe, enge Kurven und holte rasch auf,
wobei sie noch immer knapp hinter ihm lag. Ihre geringe
Größe und ihr weniges Gewicht war ein Vorteil
für sie,
denn so glich es das Geschwindigkeitsdefizit der beiden Besen aus. Aber
Vincent war wirklich gut, flog genauso rasant und verbissen wie sie und
machte es Jen dadurch wirklich schwer.
Unter ihnen lag bereits der See und trotz des Nebels glaubte Jen einen
kurzen Moment den Riesenkraken zu erkennen. Aber sie ließ
sich
nicht ablenken, blieb hochkonzentriert und war ganz auf das Ziel
gerichtet. Mittlerweile flog sie bereits neben dem Durmstrang, wobei
eine halbe Besenlänge hinter ihm. Oh das machte
Spaß, das
alles war pures Glück für sie. Ihr Lachen klang
glockenhell
und ihr Gesicht schien wie die Sonne, die leider hinter den dicken
Wolken versteckt lag, zu strahlen.
Das Quidditchfeld lag schon wieder in Sichtweite, nur noch der
verbotene Wald lag zwischen ihnen, bis sie schließlich die
linken
Torringe erreichen würden. Mit beiden Händen
umschlang die
Hufflepuff ihren Besenstiel und gab noch einmal alles, doch egal was
sie tat, immer blieb Vincent vor ihr, wenn auch nur ganz knapp.
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
19.08.2007 22:11
Dass
es Verboten war
störte Vincent nicht wirklich, ab und zu übertrat
auch er die
Regeln und machte verbotene Sachen, denn schließlich war auch
er
kein Unschuldsengel. Er hatte nur das Glück, das er fast nie
erwischt wurde und wenn er erwischt wurde hatte er es immer geschafft
einer strafe zu entgehen oder sie mindestens Mildern zu lassen. Und er
ging auch davon aus, der er auch hier nicht erwischt wurde. Wie
groß war schon die Chance, dass genau in diesem Moment wo
Jennifer und er das rennen flogen jemand vorbeikommen würde
und
sie dann auch noch für diese Sache bestrafen würde.
Jenny kam immer näher. Sicher Vincent hatte einen ziemlich
guten
Besen eines der neusten Modelle, was mit zu den schnellsten
gehörte, jedoch war Vincent nicht gerade klein und aufgrund
seiner
sportlichen Statur wog er auch einiges. Doch der
größte
Vorteil für Jenny war einfach mal ihr können auf den
Besen,
sie schien wie verschmolzen mit ihren Fluggerät und man konnte
sofort erkennen, dass sie eine leidenschaftliche und gute
Quidditchspielerin war.
Vincent schoss vorbei an der peitschenden Weide und wich ihren
Ästen gekonnt aus. Und dann flog er auch schon über
den See,
seine Konkurrentin kam immer näher, es würde nicht
mehr lange
dauern und sie hätte es auch schon geschafft. Als sie am
verbotenen Wald vorbei flogen war es dann auch so weit und die junge
Hufflepuffschülerin überholte Vincent. Vincent
riskierte
einem kurzen blick zum verbotenen Wald und wenn er sich nicht
täuschte hatte er einen Zentauren durch die Wälder
rennen
sehen.
In den letzten Meter gab es ein ständiges hin und her beim
Wechsel
der Führungsposition jedoch schaffte es Jenny und gewann mit
einer
halben Besenlänge das rennen. Sacht landete Vincent und stieg
von
seinem Besen ab. „Meinen Glückwunsch.“
Sagte er und
verbeugte sich vor ihr. „Ich ziehe meinen Hut, vor deinen
fliegerischen Leistungen.“
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
20.08.2007 02:56
Keuchend
kam Jenny zum
stehen, landete direkt neben Vincent, wenn auch nicht ganz so sanft wie
er. Dieses Wettfliegen hatte ihr wirklich alles abverlangt, trotz des
Windes hatte sich ein Schweißfilm auf ihrer Stirn gebildet,
man
sah ihr die Anstrengung deutlich an und sie spürte wieder
diesen
dumpfen Druck in ihrem Kopf. Etwas was ungewöhnlich
für sie
war, schließlich flog sie ja auch stundenlange
Quidditchspiele.
Aber trotzdem strahlte sie, es war wirklich eine Herausforderung
gewesen gegen Vincent zu fliegen und sie war ehrlich genug sich
einzugestehen, dass es durchaus auch anders hätte enden
können. Aber sie konnte auch nicht verhindern, dass sie ein
kleines bisschen rot wurde bei seinem Kompliment.
„Danke schön“, sagte sie und war noch
immer deutlich
außer Atem, „ich habe selten jemand so fliegen
sehen wie
dich. Du solltest wirklich Quidditch spielen. Meine Hochachtung. Mein
Sieg war reines Glück, wir lagen die meiste Zeit Kopf an
Kopf“, gab sie freimütig zu, doch dann blitzte der
Schalk in
ihren Augen. „Hatten wir eigentlich einen Preis
ausgemacht?“, sie zwinkerte noch, beugte sich dann aber vor
um
sich auf ihren Knien abzustützen, dabei den Besen kurzerhand
auf
die Wiese fallen lassend. Ihr Gesicht wurde von ihren dunklen, vom wind
zerzausten Haaren verdeckt und so war nicht klar, ob sie nur einen
Moment zu Luft kommen wollte oder ob es einen anderen Grund gab. Aber
schon im nächsten Augenblick schaute sie auf, setzte sich und
lachte ihn an. „Ich glaube die langen Ferien haben meiner
Kondition geschadet, ich brauche dringend Training.“
Sie lehnte sich soweit zurück, dass sie sich auf die Unterarme
lehnen konnte und somit mehr auf der Wiese lag als saß. Just
in
dem Moment brach ein einzelner Sonnenstrahl durch die dicke
Wolkendecke, traf genau Jennys Gesicht und sie schloss die Augen,
dankbar die Wärme genießend die ihr so zuteil wurde.
Ein
paar Minuten vergingen und während sie so entspannt hatte,
ging
ihr Atem wieder ruhiger und ihre Mimik wirkte weniger angestrengt. Noch
immer die Augen geschlossen, sprach sie Vincent wieder an.
„Wie ist es, nächste Runde? Du hast eben etwas von
einer Art
Fangen gesprochen? Erklär mir wie das geht. Das hört
sich
nach Geschicklichkeit und Wenigkeit an“, sie öffnete
ein
Auge und schon wieder stand die Herausforderung in ihrem Blick.
„Oder hast du erstmal genug und möchtest nun doch
das
Schloss sehen? Vorher eine Stärkung in der Halle? Was meinst
du?“
|
Vincent
6.Klasse
|
erstellt am
20.08.2007 19:04
Vincent
machte einen
besorgten und skeptischen Blick als Jenny vor ihm fast zusammen brach.
„Ist wirklich alles ok mit dir?“ fragte er besorgt.
Sie war
eine Quidditchspielerin und auch keine schlechte, außerdem
schien
sie diesen Sport mit viel liebe und Leidenschaft nachzugehen, also
glaubte Vincent kaum, das es wirklich ihre Kondition war, die ihr so zu
schaffen machte. Es musste etwas anderes sein. Er legte seine Stirn in
falten und blickte sie an, er hoffte es war nichts Ernstes. Vincent
hielt ein weiteres Rennen für keine Gute Idee, jedenfalls
nicht
solange es Jen nicht besser ging. „Lass uns mit den Rennen
noch
eine weile warten, ich glaube 2 Niederlagen hintereinander
wären
doch etwas hart.“ Sagte er mit einem Grinsen.
Aber irgendwann würde er mit ihr einmal dieses Fangespiel
spielen.
Er hatte er vor einigen Jahren sehr oft mit seinem Vater und einem
bekannten Gespielt. Dieses Spiel war eigentlich mehr als ein spiel. Es
war mehr eine Vorbereitung auf die Jagd nach einem peruanischen
Vipernzahn gewesen. Eine besonders gefährliche und vor allem
Fluggewandte Drachenart.
„Mhhh, einen Preis? Eigentlich hatten wir keinen Preis
ausgemacht, aber da du so grandios geflogen bist. Gibt es irgendetwas
was ich dir geben kann? Also wenn du willst können wir in der
großen Halle uns erst einmal stärken.“
tbc: Hufflepufftisch
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
|
erstellt am
20.08.2007 19:45
„Klar“,
sie steckte sich ein paar Haarsträhnen hinter ihr Ohr und
lächelte Vincent gewinnend an. „mir geht es wieder
gut.
Ich…“, sie zögerte kurz, zuckte dann aber
mit den
Schultern, „ich hatte gestern wohl einen
Zusammenstoß mit
einem Klatscher… hat man mir wenigstens gesagt, weil
erinnern
kann ich mich daran nicht… nicht daran und auch nicht an die
letzten paar Tage. Ich war bis eben im Krankenflügel, aber man
hätte mich wohl kaum gehen lassen, wenn nicht alles in Ordnung
wäre.“
Und ihr strahlender Gesichtsausdruck zeugte davon, dass es ihr wirklich
wieder gut ging. „Schade… aber ich nehme dich beim
Wort,
die Herausforderung steht. Außerdem bin ich neugierig wie das
funktionieren soll“, dann lachte sie auf und hob abwehrend
eine
Hand, „nein, nein, das mit dem Preis war nur ein Scherz.
Weißt du, es ist wirklich schade, dass deine Eltern dich
nicht
Quidditch spielen lassen. Ich habe selten jemanden so gut fliegen sehen
wie dich…“
Sie stand wieder auf, griff noch ihren Besen und stimmte dann
begeistert zu. „OK, große Halle essen gehen, auf
dem Weg
dorthin kann ich dir ja schon mal ein paar Dinge zeigen wenn du
magst.“, kurzerhand und ohne zu zögern hakte sie
sich bei
ihm ein, wobei ihr nicht entging, wie deutlich sie seine Muskeln
spürte. Durch den Umhang war ihr das bisher nicht so
aufgefallen,
aber er schien wirklich mehr als durchtrainiert zu sein…
Langsam ging sie mit Vincent zurück zum Schloss.
„Das hast
du ja eben alles schon aus der Luft sehen können.
Da… der
verbotene Wald, Schüler haben dort Zutrittsverbot, weil es
nicht
ungefährlich ist, allerdings halten sich nicht alle
dran“,
sie grinste und zeigte dann mit dem Finger auf eine andere Stelle.
„Das ist die Hütte vom Wildhüter. Sein Name
ist John
Parker“, jetzt kicherte sie. „Er ist ein
wenig…
anders als andere, aber total nett. Na du wirst schon sehen denke
ich“, ihr Finger glitt ein Stück weiter,
„da liegt der
See. Es gibt einige Wesen darin, unter anderem ein Riesenkraken und
Grindelohs. Aber es ist herrlich wenn es heiß ist darin zu
schwimmen“, schwärmte sie, „achja, und
dahinten sind
die Gewächshäuser… falls du
Kräuterkunde als Fach
hast.“
Sie waren im Schloss angekommen. Einige Schüler drangen in das
Innere und schienen genau wie die beiden auf dem Weg zur
großen
Halle zu sein, die sie auch schon kurz darauf erreichten. Und wie so
oft schwebte Peeves über der Türe und bewarf alle
Mädchen und Jungen mit in Tinte getunkte Wattebäuche,
wobei
sein gehässiges und durchdringendes Lachen über den
ganzen
Gang drang.
„Peeves“, murmelte sie zu Vincent und war
bemüht ihn
und sich so an dem Poltergeist vorbei zu bringen ohne dass sie von
seinen Geschossen getroffen wurden, „den hat wohl niemand
unter
Kontrolle. Nur der Hausgeist der Slytherins irgendwie…nimm
dich
vor ihm in Acht…“
tbc große Halle – Hufflepufftisch
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Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
09.09.2007 17:33
cf: Ravenclawtisch
Zusammen standen sie auf und gingen durch die Große Halle.
Edward
wollte am liebsten so schnell wie möglich den Großen
Raum
verlassen, aber Georgia ging noch hinüber zum Gryffindortisch.
Am
liebten hätte er Georgia zu sich gezogen und sie gebeten nicht
genau dort hin zu gehen, doch es war leider schon zu spät.
Edward folgte er jungen Gryffindor nicht bis zum Tisch, sonder blieb
einige Meter davon entfernt. Er sagt wohl immer, dass er nicht
besonders etwas gegen die Häuser hatte, dennoch, musste er ja
nicht gerade da hin gehen, wo er die meisten Leute nicht mochte. Edward
versucht nicht die ganze Zeit zu dem Gryffindortisch hinüber
zu
schauen, sonder richtete seinen Blick lieber auf seinen eigenen Tisch.
Er sah einige seiner Freunde, die versuchte ihn durch Handzeichen
herüber so locken, doch er weigerte sich und belieb mitten in
der
Großen Halle stehen.
Readgie und einer ihrer Freundinnen standen vom Tisch auf und folgten
Georgia, bis sie aufeinander trafen.
Nun gut, sonst versuche ich immer das Jahr über
Gryffindors zu meiden und jetzt verbringen ich auch noch meine Freizeit
mit ihnen, stellte er lächelnd fest und folgte den
anderen aus der Großen Halle heraus.
Die vier durchquerten halb Hogwarts um zum Stadion zu kommen, doch der
Slytherin sprach kein Wort mit der neuen Gryffindor. Er ging lieber
neben Georgia her und lächelte sie immer wieder an, er hoffte,
dass er sie verstehen würde. Endlich waren sie angekommen und
holten ihre Besen aus einem kleinen Raum, wo sie nach Haus sortierte
standen, für die, die einen eigenen hatte.
Ok das kann nicht so weiter gehen, sagte er
sich selbst
und wandte sich zu der neuen Gryffindor. Er war sich noch nicht sicher,
was er sagen sollte, doch er ermahnte sich selbet, denn sie konnte sich
ja nicht die ganze Zeit lang anschweigen. „ Ich galub wir
wurden
noch gar nicht vorgestellt“, brachte er heraus, aber es klang
ziemlich matt, „ Ich bin Edward Cullen.“
Er wandte sich jedoch wieder zu den anderen beiden und
lächelte
Georgia an. „ Nun los, lass uns doch mal schauen, wie gut wir
sind.“ Er steig auf seinen Besen und stieß sich vom
Boden
ab, dann wartete er mit einem breiten Grinsen auf das
Ravenclawmädchen.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
09.09.2007 19:10
cf: Gryffindortisch
Draußen,
auf den
Ländereien von Hogwarts fegte ein starker Wind. Er
ließ die
Blätter durch die Luft wirbeln und hatte den Nebel
endgültig
vertrieben. Es war ein leicht scharfer Wind der einem die
Tränen
in die Augen jagte. Durch dieses halben Sturm kämpften sich
vier
Schüler in Richtung Quidditchstadion. Es war eine ziemlich
seltsame Gruppe wenn man auf die verschiedenen Häuser achtete.
Eine schwarz haarige Ravenclaw, zwei Gryffindor und um das ganze
seltsam aussehen zu lassen: ein Slytherin. Es ist ja bekannt das
Gryffindor und Slytherin schon immer etwas gegen einander hatten. Es
war auch irgendwie bei Readgie der Fall, doch Edward sah sie mit
anderen Augen. Sie hatte ihn alles sympathischen Typen kennen gelernt
und mochte ihn. Es war ihr egal was die anderen sagen würden.
Doch bei einem war sie sich nicht so sicher: ob Sidnay es gut fand das
sie ihre Zeit mit einem aus Slytherin verbrachte. Readgie hatte keine
Lust das es zum Streit oder ähnlichen kommen würde.
Auf dem Weg zum Stadion warf Readgie immer wieder Blicke zwischen
Sidnay und Edward hin und her. Sidnay hatte noch nichts gesagt gehabt
und auch Edward hatte mit der braun Haarigen kein Wort geredet.
Vielleicht mochte er sie nicht. Das könnte gut sein. aber das
würde readgie wohl erst später merken. Aber etwas
fiel ihr
schon jetzt auf: Edward und Georgia verstanden sich blendend. Die
Blonde musste schmunzeln. Sie hatte recht gehabt. Da würde
noch
etwas laufen...
Als das Grüppchen am Stadion ankam ergriff Edward das Wort und
stellte sich Sidnay vor. Nun war Readgie gespannt wie ihre Freundin
reagieren würde. Sie warf Georgia einen fiel sagenden Blick zu
der
bedeuten sollte, dass sie nicht wusste was von Sidnays Seite kommen
würde. Doch Edward hatte sich schon seinen Besen geschnappt
und
stieß sich vom Boden ab um in die Luft zu kommen. Der Wind
zerrte
an seinen Klamotten. Readgie sah in den Himmel. Es war eindeutig das
der Herbst näher kam.
Readgiena tat es Edward gleich und holte auch ihren Besen aus dem
Schrank. Es war ein neues und auch schnelles Model und doch
wünschte sich Readgie das sie jetzt auf ihrem neuen Besen
sitzen
würde den sie noch nachträglich zum Geburtstag
bekäme.
Edward lächelte Georgia an und ließ einen Satz
fallen. Auch
der Satz schien genau wie sein lächeln nur an die schwarz
Haarige
gerichtet zu sein. Readgie zuckte mit den Schultern und schwang ihr
Bein über ihren Besen. Im nächsten Moment
stieß sie
sich vom Boden ab und flog auf die gleiche Höhe wie Edward.
Nun
konnte sie endlich mal zeigen was sie drauf hatte und grinste Breit zu
den beiden Mädchen die immer noch am Boden standen.
,,Na los! Wir haben nicht ewig zeit!”, meinte Readgie in
einem
neckenden Ton. Schnell flog sie einen kleinen Kreis um Edward, blieb im
nächsten Moment wieder an einer Stelle stehen und wartete.
Der Wind nahm weiter zu und man konnte hoffen das man bei diesem Wetter
nicht vom Besen gefegt wurde... Der Wind zerrte an den Kleidern und
wehte einem das Haar ins Gesicht....
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
10.09.2007 19:31
cf: Ravenclawtisch
Als Georgia zu Readgie an den Gryffindortisch lief, bemerkte sie
zunächst nicht, dass Edward ihr nicht folgte, sondern wie
angewurzelt stehen blieb. Erst als die junge Ravenclaw mit Readgie und
ihrer Freundin im Schlepptau zurückkehrte, merkte sie, dass Ed
die
ganze Zeit mitten in der Großen Halle gestanden und auf sie
gewartet hatte. Georgia blickte zuerst ihn und dann die beiden
Gryffindormädchen an, ehe sie mit den Schultern zuckte und
einfach
drauflos lief. Sie hatte Mühe, sich ein Augenrollen zu
verkneifen,
denn sie konnte noch immer nicht verstehen, wieso Slytherin und
Gryffindor solch einen Groll gegeneinander gehten.
Die vier seltsam zusammengewürfelten Schüler gingen
aus der
Großen Halle hinaus in Richtung Quidditchstadion. Keiner von
ihnen sprach auf dem Weg, was die ganze Situation irgendwie sehr
angespannt wirken ließ. Ed warf Georgia ein paar mal
Seitenblicke
zu und lächelte, was Georgia erwiderte. Es war deutlich zu
spüren, dass Ed und auch Readgies Freundin sich sehr unwohl
fühlten. Dagegen musste Georgia, die gerade Readgies Blick
suchte,
dringend etwas unternehmen.
Beim Stadion angekommen holten die Vier zunächst ihre Besen
aus der Kammer. 'Lange nicht gesehen',
begrüßte Georgia ihren Besen ironisch in Gedanken.
Gerade
als Georgia ihren Rennbesen aus dem Regal nahm, hörte sie
hinter
sich Edward reden. „ Ich galub wir wurden noch gar
nicht vorgestellt. Ich bin Edward Cullen.“
Georgia dreckte sich um und grinste ihn an. Na also, es ging doch.
Edward schaute Georgia an und lächelte zurück. „
Nun los, lass uns doch mal schauen, wie gut wir sind.“
Anschliessend stieg er auf seinen Besen und rauschte in die
Höhe. Ebenso tat es Readgie kaum einen Moment später.
,,Na los! Wir haben nicht ewig zeit!”,
rief sie, als sie Edward folgte.
Auch Georgia ließ nicht lange auf sich warten. Sie nickte
Readgies Freundin noch einmal zu, die noch mit ihr unten stand, ehe
auch sie in die Höhe schnellte, wo Ed und Readgie bereits
warteten. "Wolltet ihr etwa andeuten, dass ich langsam bin? Hey,
vergesst nicht, ihr sprecht mit der Frau, die am Ende des Jahres den
Quidditchpokal in den Händen halten wird", sagte Georgia
siegessicher, aber mit einem breiten Grinsen. "Und den Hauspokal, den
natürlich auch", fügte sie mit einem Zwinkern hinzu.
"Und ich
wette", sprach sie weiter und lächelte Ed an, "dass ich euch
beide
in weniger als einer Minute gefangen habe..."
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am
11.09.2007 14:58
Die
blonde Gryffindor stieg auf ihren Besen und hob genau wie Edward von
der Erde ab.
Na los! Wir haben nicht ewig zeit!, sagte sie
neckend und
umkreiste den Slytherin mit ihrem Besen. „Stimmt“,
sagte
Edward während er mit seinem Besen in einem Salto
über
Readgie drüber flog.
Die Beiden flogen ein paar Meter höher, jetzt fehlte nur noch
das
Ravenclawmädchen, was immer noch am Boden stand und ihren
Besen in
den Händen hielt.
"Wolltet ihr etwa andeuten, dass ich langsam bin? Hey,
vergesst nicht, ihr sprecht mit der Frau, die am Ende des Jahres den
Quidditchpokal in den Händen halten wird, reif sie
ihnen zu und steig auch auf ihren Besen.
„ Ach ja den Quidditschpokal kannst du vielleicht in den
Händen halten, aber leider nur den der Slytherins.“,
rief er
spöttisch durch die dichte Nebelfont zu Georgia.
"Und den Hauspokal, den natürlich auch",,
fügte sie noch hinzu.
„ Nun ich will die ja nicht die Hoffnungen rauben, aber
momentan
bin ich mir ziemlich sicher, dass wir gewinnen“,
fügte auch
er grinsend hinzu, während er immer wieder im Kreis um Readgie
flog.
„Und ich wette, dass ich euch beide in weniger
als einer Minute gefangen habe...", sagte sie und Edward
musste laut lachen.
Er riss seinen Besen herum du flogt rasenschnell auf Georgia zu. Er
nutze es aus, dass sie ihn nicht wirklich sehen konnte, und bremste
erst in letzter Sekunde ab, so das er direkt vor der jungen Ravenclaw
am schweben blieb. „ Das wollen wir noch mal
sehen“, haucht
er und grinste, eher er auch schon wieder in die Höhe
geschossen
war.
Er erkannte nur noch zaghaft die Umrisse Georgias, es kam ihm vor, als
wenn der Neben immer dichter wurde. Readgie musste irgendwo zu seiner
Rechten sein, aber Edward konnte es nur ahnen, sehen war eher
unmöglich. Er drehte einen Runde um das Stadion und verfolgte
mit
seinen Augen die beiden Mädchen auf ihren Besen, die
Gryffindor
war nun auch wieder in seinem Blickfeld.
Der Wind riss und zerrte an den Bäumen, der Nebel baute sich
immer
weiter auf, wie eine Barriere, die man nicht überwinden kann.
Wären die drei nicht solche Menschen gewesen, die es spannend
liebten, hätte man sie wahrscheinlich völlig
für
verrückt erklärt, obwohl es auch mit dieser
Eigenschaft nicht
viel vernünftiger war.
Edward kreiste um sich selber, umflogt die Tribünen und
überschlug sich selber, es hatte völlig vergessen,
wie er es
liebte auf seinem Besen zu sitzen. Er fragte sich selber, warum er
eigentlich nichts ins Team wollte, aber sofort vielen ihm auch schon
hundert Gründe ein, warum er sich dagegen entschieden hatte.
„ Eine Minute ist fast um“ rief er durch den Neben,
obwohl
er sich sicher war, dass die eine Minute schon vor längerem
vorüber war.
Ein lauter, dumpfer Knall ließ Edward zusammen zucken und
seine
Augen schnellten nach rechts, woher das Geräusch gekommen war.
Schnell riss er seinen Besen herum und flog bis zum Ende der
Tribüne der Slytherin. Ohne Probleme konnte er die Ursache
für den Knall ausmachen, der ermahnungslose Wind hatte einen
Baum
mit sich zu Boden gerissen.
Im nächsten Moment hörte er eine lautes „
hab
dich“ und sah das freundliche Gesicht von Georgia vor sich,
eher
er vor Schreck seinen Besen rum riss und eine riskanten Schlenker zur
Seite machte.
Seine Finger waren von der Kälte taub geworden und seine Besen
von dem feuchten Nebel nass.
Mit aller Kraft versuchte er sich zu halten, doch seine Hände
rutschten ab und er wir er in die Tiefe stürzte. Sein Magen
drehte
sich während er nur noch dran dachte, wie weit er wohl nach
oben
geflogen war- viel zu weit. Edward konnte nur noch schwer seine Arme
bewegen, er griff um sich, immer und immer wieder und erst nach ein
paar Malen, bekam er plötzlich das feuchte Holz seines Besens
zu
fassen, der neben ihm in die Tiefe stürzte.
Er klammerte sich fest und murmelte einen Zauberspruch, mit dem man
außerdem seinen Besen zum fliegen bekommen sollte. Er konnte
nur
hoffe, dass er sich ihn richtig gemerkt hatte. Doch zum Glück
war
es so und er merkte wie die Besen Widerstand leistete.
Doch die Schwerkraft drückte beide nach unter, Edward konnte
sich nur noch schwer an dem Besen fest halten.
Aus seinen Augenwinkeln heraus sah er den Boden unter sich immer
näher kommen. Er musste einfach noch irgendwas tun,
„ wie
ich nun aufpralle ist doch eigentlich eh egal“, sagte er sich
und
riss seinen Besen mit aller Kraft zur Seite. Er merkte wie dieser immer
mehr gegen den Wind und die Schwerkraft, die an ihm zerrte, auswirkte.
Das nächste was er sah war, die er zusammen mit seinem Besen
auf
den rasen aufprallte. Sein Hände und Beine, eigentlich sein
ganzen
Körper schmerzte, vor Anstrengung, vor Schock und von dem
harten
Aufprall. Er wollte, dass die Schmerzen aus seinem Körper
verschwanden, doch ein machen sie ihm klar- er war nicht tot.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
12.09.2007 19:59
Der
Wind hatte den
sich mittlerweile zu einem Sturm entwickelt und eigentlich war es mehr
als leichtsinnig bei diesem Wetter auf einem Besen zu fliegen. Doch
Readgie, Edward und Georgia taten es trotzdem. Sie saßen auf
ihren Besen die in der Luft schwebten während der Wind an
ihnen
zerrte. Ed war als erstes in die Luft gestiegen, Readgie folgte ihm und
nun tat es Georgia den beiden gleich.
Als die Blonde einen Kommentar los ließ, von wegen das
Georgia
sich beeilen sollte zu ihnen zu kommen, begann diese Lauthals zu
prahlen.
"Wolltet ihr etwa andeuten, dass ich langsam bin? Hey,
vergesst nicht, ihr sprecht mit der Frau, die am Ende des Jahres den
Quidditchpokal in den Händen halten wird", sagte
Georgia mit einer sehr großen Überzeugung und
grinste breit;"Und den Hauspokal, den natürlich
auch",
setzte sie noch oben drauf. Edward konterte und war davon
überzeugt das sein Haus Slytherin gewinnen würde.
Doch auch
da musste Readgie protestieren
,,Also davon träumt ihr auch nur Nachts! Gryffindor packt euch
alle. Wir gewinnen natürlich mit weitem abstand und lassen
euch
alt aussehen!”, sagte sie mit einem fetten Grinsen auf ihren
Lippen.
Im nächsten Moment begann die die Drei um die Wette zu
fliegen.
Alle schossen in verschiedene Richtungen und ab in den Nebel. Man
hörte nur noch das sausen des Windes.
Readgie Haare lösten sich langsam aus ihrem Zopf und
flatterten
der 15 Jährigen im Gesicht herum. Schnell hielt sie an und
band
sich ihren blonden Schopf neu zusammen da es einfach nur
störend
war wenn einem andauernd etwas ins Gesicht peitschte. Als sie damit
fertig war hielt sie inne um zu lauschen ob sich ihr jemand
näherte. Es war schwer das auszumachen denn der Wind
übertönte das Meiste. Schnell flog sie weiter um ja
nicht
geschnappt zu werden und sah im nächstens Moment auch schon
wieder
Edward. Diese saß geduckt auf seinem Besen und schoss durch
die
Luft. Von Georgia war nichts zu sehen...
Da durch zog das Brausen des Windens auf einmal ein lauten Krachen. Ein
Baum war vom Wind umgestürzt. Es war nun wirklich ein riesiger
Sturm, da die Bäume sonst still wie Statuen standen. Wie ein
Fels
in der Brandung. Readgie war völlig in Gedanken und bemerkte
nicht
das Georgia auf Ed und sie zu geflogen kam. Als sie ein belustigendes;
hab dich’ von sich gab sauste Readgie schnell davon. Sie
stürzte sich mit rasender Geschwindigkeit ein paar Meter in
die
Tiefe und kam dann zum stehen. Ihre Finger wurden langsam taub und auch
ihr Gesicht war kalt. Doch das Mädchen versuchte dies zu
ignorieren. Da erschrak sie. Etwas sauste in Richtung Boden an ihr
vorbei. Es war ein mörderisches Tempo und sicherlich nicht
gewollt. Readgie brauchte eine Sekunde um zu verstehen was es war. Da
riss sie die Hände vom Besenstiel und schlug sich diese vor
den
Mund. Ein leises, Oh nein’ entfuhr ihr. Es war Edward!
Schnell raste sie mit dem Besen den fallenden Ed hinter her. Das Tempo
war schon fast Lebensmüde, doch sie musste es drauf anlegen
schließlich fiel ein Freund von ihr die die Tiefe. Langsam
kam
sie näher und konnte ihn ausmachen. Schon schlug er auf den
Boden
auf. Readgie schrie vor entsetzen auf und ihre Augen weiteten sich.
,,ED! VERDAMMT!”, rief sie außer sich und hielt
ihren Besen
weiter auf den Boden zu. Es sah schon fast so aus als wenn sie
ebenfalls aufschlug doch zwei Meter über den Boden riss sie
den
Besen hoch und kam schlitternd vor ihm zum stehen. Schnell warf Readgie
ihren Besen beiseite und kniete sich ins nasse Gras neben ihn. Der
Slytherin lag seltsam verkrümmt auf dem Boden. Das Herz des
Mädchens pochte ihr bis zum Hals und sie war sich sicher, dass
man
es hören konnte.
,,Ed?! Ed- hörst du mich?”, fragte sie mit ruhiger
und
fester Stimme. Doch so fühlte sie sich nicht. Aber eins wusste
sie
gewiss: sie musste ruhig bleiben und Fassung behalten!
Langsam beugte sie sich zu dem verletzten Junge herunter und
fühlte seinen Puls. Schnell hatte sie ihn gefunden und wusste
somit das er noch Lebte. Das war schon einmal ein gutes Zeichen!
,,Georgia! Komm! Ich brauch dich hier! Ich bin am Boden”,
rief
Readgie laut um ihre Freundin zu sich zu locken. Sie wusste ja nicht ob
Georgia Edwards Sturz gesehen hatte.
Dann beugte sie sich wieder hinunter und sah sich ihren Freund an. Sie
wollte seine Position nicht verändern, denn das
könnte
schlimme Folgen haben.
,Er muss sofort in den Krankenflügel’, schoss es der
Blondine durch den Kopf. Doch zu erst müsste Georgia zu ihr
kommen. Wo blieb sie bloß?
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Sidnay Tayler
5.Klasse
|
erstellt am
14.09.2007 19:26
cf: Gryffindortisch
Sidnay
ging mit den
anderen Beiden zum Quidditch-Stadion. Sie freute sich schon, dass sie
endlich mal wieder fliegen konnte, doch dann schoss ihr durch den Kopf,
dass ihr besen kaput ist und sie warten musste, bis ihre Eltern ihr
einen neuen schicken. Erst wollte sie wieder umdrehen, doch da sie sich
sonst nur langweilen würde, ging Sidnay doch mit. Beim Stadion
angekommen, setzte sie sich auf einen Platz auf der Tribüne.
"Na
toll", murmelte sie genervt, als sich die anderen vom Boden
abstießen und sich in die Lüfte erhoben "Mum und Dad
hatten
mir doch versprochen, so schnell es geht einen Besen zu schicken.
Hoffendlich kommt die Eule bald."
Sid beobachtete die Drei und nach ein paar Minuten fand sie es sogar
richtig spaannend, doch sie flogen immer höhr undd durch den
dichten Nebel konnte sie schon bald niemanden mehr erkennen, ab undd9d
zu sah sie einen Schatten, mehr aber nicht. Hoffendlich
passiert ihnen nichts, dachte sie leicht besorgt, durch
dem Wind und dem Nebel kann man kaum etwas erkennen und wenn sie zu
schnell fliegen, passiert schnell mal etwas. Andererseit sind sie auch
wiederrum gute Flieger. Also kein Grung zur Sorge.
Sinday verdränkte diie Gedanken und schaue weite nach oben, ob
sie
einen erkennen kann, doch leider sah sie immer noch nicht viel mehr und
so laß sie ein bisschen in ihrem Tagespropheten.
,,ED! VERDAMMT!”, schrie
plötzlich jemand und
Sidd schreckte ruckartig auf. Sie sah sich um und plötzlich
raste
Readgie auf den Boden zu. Im nächsten Moment, sah sie den
Jungen
am Boden liegen. Schnell steckte Sidnay ihren Propheten ein und raste
zu ihrer Freundin.
,,Ed?! Ed- hörst du mich?”,
fragte Readgie gerade mit ruiger, fester Stimme, als Sidnay zu ihr
trat.
Dann rief Sids Freundin: ,,Georgia! Komm! Ich brauch dich
hier! Ich bin am Boden”,
"Was ist denn passiert?", fragte Sidnay völlig geschockt. Erst
jetzt bemmerkte er die verkrümmte Haltung des Verletzten.
"Gein Gott", das braun Harroge Mädchen schlug sich die Hand
vor
dem Mund und stotterte dann: "Er...er le...lebt doch noch, oooooder?"
Sie wollte gern nachducken, aber da sie sich sicher wahr, dass Readgie
es schon längst getan hatte und sie Angst hatte, dass sie dem
Jungen Namens Edwart dann ihregwie noch mehr wetat, ließ sie
es
sein und wartete auf eine Antwort ihrer Freundin.
Verdammt, wie konnte denn das passieren?,
fragte sie sich immer noch geschockt.
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Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
15.09.2007 15:13
„
Ach ja den Quidditschpokal kannst du
vielleicht in den Händen halten, aber leider nur den der
Slytherins.“
Georgia grinste. "Das nenn ich mal Selbstbewusstsein. Oder eher
Größenwahn. Sowahr ich Kapitän bin,
Slytherin hat keine
Chance gegen Ravenclaw, ganz im Gegenteil, wir werden euch mehr als alt
aussehen lassen." Die junge Ravenclaw grinste Ed breit an. Die Tatsache
- und in Georgias Gedanken war es tatsächlich eine Tatsache -
dass
Ravenclaw auch noch den Hauspokal gewann, schien Ed ebensowenig zu
teilen.
„Nun ich will die ja nicht die Hoffnungen
rauben, aber momentan bin ich mir ziemlich sicher, dass wir
gewinnen“
Georgia lachte leise. "Das glaubst du doch wohl selber nicht. Ihr seit
gerade mal 23 Punkte vor Ravenclaw-" Die Tatsache, dass Ravenclaw
momentan auf dem letzten Platz stand und Slytherin führte,
überspielte sie einfach "-das heisst noch gar nichts. Das Jahr
ist
noch lang genug, wir werden es euch schon noch zeigen." Siegessicher
drehte Georgia einen Kreis über das Stadion. Das Wetter hier
draussen war alles andere als angenehm. Ein wenig Nebel lag noch in der
Luft, allerdings wurde er relativ schnell von dem aufkommendem starken
Wind weggeweht. Bei diesem Wetter war es nicht nur schwer, etwas zu
sehen (was sich ja langsam etwas legte), sondern auch, sich auf dem
BEsen zu halten. Doch die vier Schüler waren, soweit Georgia
es
sah, keine Anfänger und trotzten dem Wetter.
Als Georgia ankündigte, die anderen zu fangen, war Edward der
erste, der Reissaus nahm. Georgia hatte ihn blitzschnell aus den Augen
verloren. Sie bemerkte dank des restlichen Nebels erst sehr
spät,
dass Ed auf sie zuflog und nur ganz knapp vor ihr abbremste.
„Das wollen wir noch mal sehen“,
sagte er und
schoss in die Höhe. Georgia verkniff sich ein Schmunzeln,
für
dass sie jetzt absolut keine Zeit hatte und jagte ihm hinterher.
Georgia preschte Edward hinterher, oder zumindest seiner Silhouette,
denn der Nebel war noch immer zu dicht, um ihn wirklich erkennen zu
können. Wo Readgie und deren Freundin sich rumtrieben, konnte
Georgia weder erkennen noch erahnen, weshalb sie auf Edwars Spur blieb
und sich an seine Fersen beziehungsweise das Ende seines Besens
heftete. Doch schon nach wenigen Augenblicken hatte sie den Slytherin
verloren, ebenso wie ihre Orientierung. Georgia bremste ab und flog
langsamer, da sie sich nicht mehr sicher war, ob sie nicht gleich gegen
einen der Torringe knallte. Kurz darauf erkannte sie, dass sie an der
südlichen Tribüne war. Georgia gab wieder Vollgas,
denn durch
den Nebel hindurch hatte sie Edwars Stimme vernommen. „
Eine Minute ist fast um“,
rief er und Georgia folgte dem Klang seiner Stimme, so schnell es ihr
Besen konnte. Das laute Getöse hinter sich ignorierte Georgia,
sie
nahm es gar nicht wahr, so besessen, wie sie darauf war, Ed zu fangen.
Der Nebel, durch den Georgia gerade noch geflogen war, hörte
abrupt auf und Georgia sah Edward. Sie triumphierte innerlich, als sie
ihn von hinten schnappte, indem sie ihre Arme um seinen Bauch legte und
ihm ein freches "Hab dich" ins Ohr hauchte.
Ed schien absolut nicht damit gerechnet zu haben, denn er erschrack
sich fürchterlich und verlor dadurch die Kontrolle
über
seinen Besen. Georgia beobachtete mit offenen Augen, wie er
stürzte. Wie angewurzelt blieb sie in der Luft schweben.
Erst einige Augenblicke später, nachdem sie vom Rasen unter
sich
Stimmen gehört hatte, setzte Georgia sich in Bewegung und flog
hinunter. Ihr Herz schlug in einem Takt, der nicht mehr normal war und
eine million Dinge kamen ihr in den Kopf. Sie war Schuld, wenn Ed etwas
passiert war. Sie hatte vorgeschlagen, bei diesem Wetter zu fliegen.
Sie war es, die Fangen spielen wollte und sie war es auch gewesen, die
Ed so sehr erschreckt hatte, dass er abgestürzt war.
Georgia beschleunigte die letzten Meter. Sie sah Ed auf dem Rasen
liegen, die beiden Mädchen hockten neben ihm. Tränen
stiegen
Georgia in die Augen, als sie landete und zu ihm lief. Augenblicklich
kniete sie sich neben ihn und schrie ihn an. "ED!!! VERDAMMT SAG WAS!"
Die Tränen liefen der Ravenclaw die totblassen Wangen herunter
und
sie begann, de Jungen vor sich leicht zu schütteln. Georgia
war,
wie die beiden anderen Mädchen auch, völlig hilflos
und
wusste nicht, was sie tun sollte. Sie strich Ed wie in Gedanken weinend
über die Wange, ehe sie sich den anderen Beiden zuwandte. "Er
muss
in den Krankenflügel."
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Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
15.09.2007 18:33
Schmerz
durchfuhr ihn,
während er auf dem feuchten Grasboden lag. Selbst das Atmen
fiel
ihm schwer, er hätte es am Liebsten einfach gelassen, doch er
zwang sich immer wieder aufs Neue, die kalte Luft ein zu ziehen.
Er versuchte sich drauf zu konzentrieren, was am meisten schmerzte doch
die starken Kopfschmerze hinderte ihn daran richtig zu denken. Mach
das es aufhört, BITTE, schrie er innerlich und
flehte sich selbst an.
Es war dunkel, Edward wagte nicht die Augen zu öffnen, er
befürchtet, das seine Schmerzen noch größer
werden
könnten.
Sein Körper lag reglos da, sein
unregelmäßiger Atmen
war das einzige, was von ihm zu hören war und er auch das
einzige
Merkmal, das er noch lebte.
Es tut so weh, es soll aufhören,
schrei es immer wieder in seinem Kopf, doch nichts in seinem leblosen
Körper richtete sich danach.
Der junge Slytherin hörte sein Herz rasen, wie gerne
hätte er
in jenem Moment einen sanften Rhythmus gehört, doch es tat was
es
wollte, vor allem ihm am leben erhalten. warum kann ich nicht
tot sein, dann hätte ich diese Schmerze wenigstens nicht,
schnellte es ihm durch den Kopf, und im selben Moment hätte er
sich am liebsten selbst dafür geohrfeigt.
An seine Ohr drangen Stimme, Stimme die er glaubte noch nie
gehört zu haben.
,,ED! VERDAMMT, schrie jemand. Edward
versuchte den
pochenden Schmerz in seinem Kopf bei Seite zu schieben und versuchte
sich daran zu erinnern, woher er diese Stimme kannte.
,,Ed?! Ed- hörst du mich?”,erklang
es lauter an sein Ohr und er spürte die Anwesenheit einer
anderen Person, außer sich selbst.
Readgie, schoss es ihm durch den Kopf. Er wollte ihr antworten, doch
die Wörter drangen nicht aus seiner Kehle heraus, er versuchte
es
immer wieder, doch er blieb stumm und reglos liegen.
Edward war ihr so dankbar, dass sie in diesem Moment bei ihm war, er
hatte Hoffnung, dass sie ihm helfen könnte, er wusste, dass
sie es
tun würde.
Schnell nahm er zaghaft auch eine zweite Stimme war, es war des anderen
Gryffindormädchens, was er heute Nachmittag kennen gelernt
hatte.
Der Schmerz wurde immer schlimmer, ein Stechen durch zog seinen
Körper. Langsam schleppte er sich von seinem Beinen zu seinem
Magen, er wollte sich krümmen, doch seine weiteren Schmerzen
hinderte ihn daran irgendwas zu machen, das Stechen
hinterließ
seinen Spuren und kroch weiter durch seine trockene Kehle in sein Kopf.
All seine Gedanken zuvor waren in diesem Moment unwichtig geworden, der
hinzugekommene Schmerz drückte sie zur Seite und
füllt seinen
Kopf. So sehr er auch mit ihm rang, wusste er von vornherein, dass er
keine Chance hatte.
Doch noch eine Stimme zog sich durch seinen Kopf. Die Stimme, nach der
er die ganze Zeit gesucht hatte.
ED!!! VERDAMMT SAG WAS!", hörte er
Georgia hilflos
sagen. Er sah ihr Bild vor sich, dann das von Readgie und
schließlich auch Sidneys. Er spürte wie, wie etwas
Feuchtes
über seine Wange lief und er ahnte, dass Georgia weinte. Im
nächsten Moment strich sie ihm vorsichtig über die
Wange.
Er schluckte und versuchte ein weiteres Mal Wörter aus seiner
Kehle zu drängen. Doch sie war immer noch zu staubtrocken, wie
zuvor.
Doch er drang sich immer weiter dazu, er wollte es in diesem Moment, er
wollte ihr etwas sagen.
„ Weine nicht“, hauchte er und hoffte, dass sie es
gehört hatte. Er wusste selbst nicht, woher die
Wörter auf
einmal kamen, doch er war froh, dass er es sagen konnte.
Die Schmerzen waren in diesem Moment zweit ranging geworden, aus
welchem Grund auch immer, fand er es viel schlimmer, das sie junge
Ravenclaw um ihn weinte. Er war froh, dass er seine Augen nicht
geöffnet hatte, denn sie weinen zu sehen, hätte ihm
wahrscheinlich nur noch mehr wehgetan, als das es die Schmerzen schon
taten.
"Er muss in den Krankenflügel.",
stellte die Drei fest, er war froh, dass sie diesen Gedanken gehabt
hatten.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am
16.09.2007 19:46
Gerade als Readgie
nach Georgi gerufen hatte, kam auch Sidnay angelaufen. Sie sah
erschrocken aus, was natürlich bei dem Anblick von Edward
nicht
ausblieb.
Sie begann langsam stammelnd zu fragen ob er noch lebte, Readgie
nickte.
,,Ja keine Angst! Er lebt noch, ich habe seinen Puls gefühlt.
Doch
er ist sicherlich schwer verletzt... kein Wunder”, den
letzten
Teil ihres Satzes flüsterte sie mehr. Der Wind zerzauste dem
am
Boden liegenden Jungen die Haare, dies war auch das einzigste was sich
rührte. Er hatte auch nicht auf Readgies Frage ob er sie
hörte geantwortet.
Doch auch Sidnay stand wie versteinert auf dem Quidditchfeld und
starrte die Gryffindor und den verletzten Slytherin an. Sie war keine
große Hilfe. Doch da kam auch schon Georgia angebraust. Der
Wind
zerrte auch an ihr. Sie landete direkt neben den drei Schülern
die
schon am Boden waren. Readgie sah zu ihrer Freundin auf und bemerkte
das sie Tränen in den Augen hatte. Diese waren eindeutig nicht
durch den kalten und scharfen Wind entstanden sondern Edward war daran
Schuld.
Schnell lief die schwarz Haarige auf den am Boden liegenden Jungen zu.
Schnell ließ sie sich auf die Knie gegenüber von
Readgie
fallen. Ihre tränen tropften Edward ins Gesicht. Sie legte
ihre
Hände an Edward und begann ihn leicht zu schütteln,
doch
Readgie zog die Hände ihrer Freundin schnell vom
Körper des
Jungen.
"ED!!! VERDAMMT SAG WAS!", rief Georgia
verzweifelt und aufgebracht zu gleich.
,,Mensch hör auf ihn zu schütteln. wer weiß
wie schlimm
er verletzt ist!”, wies Readgie sie mit sanfter aber
entschlossener Stimme zurück. So wie es aussah musste sie die
Situation in die Hand nehmen. Sidnay war zu geschockt und Georgia viel
zu fertig mit den Nerven. Das konnte Readgie ihren Freundinnen aber
auch nicht verübeln. Da konnte man plötzlich leise
Edwards
Stimme hören. Er forderte Georgia auf, das sie
aufhören
sollte zu Weinen.
,Na ja’, dachte Readgie: ,zumindest ist er wach!’
"Er muss in den Krankenflügel." ,
meinte Georgia auf einmal und strich Edward langsam über die
Wange.
,,Ach was! Das ist klar”, meinte Readgie härter als
sie
wollte und im nächsten Moment tat ihr dies auch schon leid.
Sie
warf Georgia einen Entschuldigenden Blick zu und hoffte das sie ihr
dies nicht verübeln würde.
,,Aber selbst bekommen wir Ed da sicher nicht hin. Das schaffen wir
nicht”, meinte die Blondine und suchte fieberhaft nach einer
Idee. Ihr Kopf raste und sie konnte keinen Gedanken fassen. Schnell
atmete sie tief durch und versuchte ruhig zu bleiben. Dies war aber
nicht so leicht, da sie sich natürlich auch um Edward sorgte.
,,Soll einer von uns zum Schloss fliegen und jemanden
holen?”,
fragte sie zaghaft und war mittlerweile auch total verwirrt. Dies war
eigentlich nicht ihre Art, aber sie musste auf einmal wieder an ihre
verstorbene Schwester denken. Wenn Edward so schwer verletzt war...
wenn er wohlmöglich starb. Sie würde wieder einen
Menschen
verlieren den sie mochte.... Das konnte sie doch nicht zu lassen. Der
Wind fegte ihr die Haare ins Gesicht. Sie saß da und starrte
mit
ihren blau grünen Augen ins Leere. Ihr Kopf begann zu pochen
und
das Herz schlug der 15 Jährigen bis zum Hals.
,Mensch Readgiena McDowell! Bleib ruhig’, befahl sie sich in
Gedanken und versuchte wieder normal zu werden....
|
Sidnay Tayler
5.Klasse
|
erstellt am
16.09.2007 20:37
Sidnay
war
erleichtert, als Readgie ihr sagte, das Edward noch lebte. Trotzdem kam
sie sich so hilflos vor. Verdammt, dachte sie wütden, wieso
habe
ich ausgerechnet jetzt keinen Besen? Dann könnte ich zum
Schloss
fliegen und hilfe holen.
Da kam auch das Ravenclaw Mädchen Georgia an, sie hatte
tränen in den Augen und obwohl Sidnay sie kaum kannte, tat sie
ihr
leid.
"ED!!! VERDAMMT SAG WAS!", rief sie
verzweifelt und nun
rannten ihr die Tränen die Wange hinunter. Dann fing sie an,
am
Körper des Verletzten rumzuschütteln, es kam schon
fast
histerisch rüber.
,,Mensch hör auf ihn zu schütteln. wer
weiß wie schlimm er verletzt ist!”, sagte
Readgie mit weicher, fester Stimme und zog Georgias Hand von Edwards
Körper weg. Plötzlich hörte man eine Stimme
etwas sagen
:“ Weine nicht"Es war Edward, er ist
aufgewacht und redete mit Georgia. Sidnay entspannte sich nun nur sehr
leich.
"Er muss in den Krankenflügel." meinte
Georgia auf einmal und strich Edward langsam über die Wange.
,,Ach was! Das ist klar”, raunzte Readgie das braunhaarige
Mädchen an. Sidnay sah ihre Freundin verdattert an und wollte
etwas sagen, doch Readgie sah die junge Ravenclaw schon entschuldigend
an und meinte schließlich:,,Aber selbst bekommen wir
Ed da sicher nicht hin. Das schaffen wir nicht”, dann
überlegte sie kurz und redete dann leicht verwirrt weiter ,,Soll
einer von uns zum Schloss fliegen und jemanden holen?”
„Ich würde sofort losfliegen“, meinte
Sidnay, sie kam
sich so hilflos wie noch nie in ihrem Leben vor „aber ich zur
Zeit keinen Besen. Wenn von euch keiner will, könntet ihr mir
sonst einen leihen? Aber bitte tut irgendetwas, ich....ich kann ihn da
nicht so liegen sehen.“
Sidnay konnte den Anblick des Jungen nicht länger ertragen.
Wie er da so verkrümpt lag.
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am
16.09.2007 22:01
,,Mensch
hör auf ihn zu schütteln. wer
weiß wie schlimm er verletzt ist!”
Georgia hörte augenblicklich auf, Ed zu schütteln.
Readgie
hatte Recht. Sie war schon Schuld, dass er gefallen war und sich
sonstwas getan hatte, sie durfte nicht auch noch Schuld sein, dass er
sich noch mehr verletzte.
„ Weine nicht“ Georgia
erschrak leicht, als
sie Edwards Stimme vernahm und blickte ihn an. Hatte sie sich das
eingebildet? Oder hatte er wirklich etwas gesagt? Sie blickte fragend
die anderen beiden an, die ganz so aussahen, als hätten sie es
auch gehört. Georgias Hand lag noch immer auf Eds Wange und
sie
fühlte, wie kalt diese war. Die junge Ravenclaw machte sich
wirklich Sorgen, er brauchte schnell einen Heiler.
Als sie diesen Gedanken aussprach, fuhr Readgie sie an. ,Ach
was! Das ist klar”
Georgia blickte Readgie perplex an. Das hatte sie der Blondine wirklich
nicht zugetraut. Georgia schniefte und eine einzelne Träne
rann
ihr noch übers Gesicht, als Readgie sie auch schon
entschuldigend
ansah.
,,Aber selbst bekommen wir Ed da sicher nicht hin. Das
schaffen wir nicht” Georgia nickte stumm. "Soll
einer von uns zum Schloss fliegen und jemanden holen?”
Georgia schüttelte den Kopf. "Der Duellierclub hat
längst
begonnen. Die sind alle in der Großen Halle und wenn du da
jetzt
reinplatzt... das gibt Ärger." Den letzten Satz sagte sie nur
halblaut und ganz zaghaft. Es sollte nicht so klingen, als seien ihr
irgendwelche Punkte wichtiger als Edward, denn so war es keinesfalls,
doch die Idee, Hiolfe zu holen schien ihr seltsamerweise unglaublich
absurd. "Wir könnten ihn doch schweben lassen", schlug sie vor
und
blickte die anderen beiden an. Im schwebenden Zustand konnten sie Ed
nicht noch mehr wehtun, als sie (beziehungsweise als Georgia allein) es
schon getan hatten. Und sie alle drei zusammen würden Ed wohl
schweben lassen können. Georgia wartete gar nicht erst die
Antwort
der beiden Gryffindormädchen ab, sondern stand auf und kramte
ihren Zauberstab aus der Tasche, den sie sogleich auf Edward richtete.
Sie wartete auf die anderen beiden, ehe sie leise, aber bestimmt
"Mobilicorpus" sagte.
tbc: Krankenflügel
|
Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt am
17.09.2007 17:01
Die
Schmerzen, die in
seinem Körper hausten, brachten den jungen Slytherin an seine
Grenze. Hätte er seinen zeit nicht damit verbracht sich am
Boden
liegend zu krümmen und wäre er nicht so starr vor
Angst
gewesen, die Schmerzen könnten noch schlimmer werde,
hätte er
wahrscheinlich aus voller Kehler geschrieen.
Er lag immer noch schwer atmend auf dem nebelfeuchten Grasboden und
versuchte wenigstens seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken.
Es tut so weh, alles, als wenn meine Körper
kein Teil
mehr von mir wäre. Er ist nur noch eine Hülle, die
schmerzhaft auf mein Inneres drückt, eine Hülle, die
ich
nicht abhalten kann, die mir die Kraft dazu raubt. Es ist ein ewiger
Kreis, die Schmerzen rauben mir den Verstand und die Kraft irgendetwas
zu bewirken, aber ohne dies, kann ich die Hülle nie nach
außen drücken, sie wird immer weiter au mich
drücken,
so langen, bis es vorbei ist, bis ich endlich aufgebe.
Mein Verstand ist betäubt, wirre Gedanken schwirren in meinem
Kopf
herum, doch ich kann keine Zusammenhang knüpfen, was ist
passiert,
was wird passieren, kann mir irgendjemand helfen, ich will doch nur
ein, ich will doch nur diese Schmerzen los werden, ich möchte
klar
denken können und nicht meine Gedanken unterdrücken
lassen.
Die Luft sie fühlt sich unglaublich schwer in meinem
Körper
an, so kalt und fremd, als wäre es ungewöhnlich, dass
sie in
meinem Körper herumirrt, als hätte sich meine Inneres
schon
darauf eingestellt, sie nie wieder durch meinen Körper gleiten
zu
lassen. Und wenn es so ist, was wenn mein Verstand, der Verstand, der
lebt, obwohl ich ihn nicht kontrollieren kann, schon damit
angeschlossen hat mich am Leben zu erhalten. Ist es töricht so
zu
denken? Zu glauben, man wird sterben, obwohl man noch sichtlich am
leben ist? Ist es töricht oder einfach nur verrückt?
Habe ich
überhaupt ein Recht dazu, anzunehmen, das genau ich im voraus
wissen soll, was noch kleiner weiß, was man vielleicht ahnen
könnte, aber nicht mit Gewissheit sagen kann, steht mir das
überhaupt zu?
Was ist mit mir, warum kann mir niemand Klarheit geben, warum kann ich
nicht einfach wissen lassen, was ich hab? Es macht mich
verrückt,
diese Unklarheit, diese Hilflosigkeit, einfach alles, die Wut, dass ich
in diesem Moment meine einzigen zustande bringenden Gedanken damit
verschwende darüber nachzudenken, wer ich bin, und was
passieren
wird. Doch was soll ich anderes tun? Ich habe nicht die Kraft dazu, die
Hülle wieder nach außen zu drücken, so sehr
ich mich
auch gegen sie stemme, ich bin einfach machtlos, das einzige was mir
bleibt ist die Hoffung, die Hoffung, dass mir irgendjemand helfen wird.,
schlugen seine Gedanken durch seinen Kopf. Noch bevor er den letzten
Satz gedacht hatte, wusste er, dass er diese Hoffnung hatte, er wusste,
dass sie drei im helfen würden und er hoffe nur, dass sie es
auch
schaffen würde.
Nur Satzphrasen drangen an sein Ohr, das Gespräch der drei
Schülerinnen, die neben im standen streiften nur sein
Bewusstsein.
Er konnte sich einfach nicht drauf konzentrieren, auch wenn er es
wollte, sein Geist schlug immer eine andere Richtung ein. Er konnte
seine Körper, mit seinen Sinnen, nicht mehr mit seinem Geist
zusammen halten, es kam ihm vor, als wenn es zwei getrennte Wesen
wären, zwei getrennte Menschen, und jedem fehlt ein Teil um
komplett zu sein.
Im seinem Magen drehte sich plötzlich alles, er am im vor, als
wenn er wieder Fallen würde, doch diesmal in die andere
Richtung.
R fühlte sich leicht, doch seine Schmerzen verschwanden nicht,
obwohl er sich s leicht und freit fühlte.
tbc: Krankenflügel
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am
17.09.2007 18:53
Niemand
im Schloss
Hogwarts ahnte das ein Junge im Quidditchstadion lag und versuchte
seine Schmerzen auszuhalten. Alle Schüler außer vier
waren
in der großen Halle versammelt und lauschten dem Unterricht.
Keiner dachte auch nur daran das sich zu dieser Zeit drei verzweifelte
Schülerinnen sorgten wie sie Edward Cullen in das Schloss
bekommen
sollten. Dieser lag verkrümmt und nur halb bei Bewusstsein auf
der
Erde... Niemand ahnte was für höllische Schmerzen er
ertragen
musste.
Mittlerweile waren alle drei Schülerinnen total
aufgelöst.
Readgie durch lebte noch einmal das Drama das sich vor 6 Jahren
abgespielt hatte. Georgia bangte um Edward und Sidnay war einfach nur
verzweifelt.... Der Auslöser für Readgies Gedanken
war
Edwards Sturz. Natürlich machte sie sich sorgen um ihn, doch
war
in diesem Moment so abwesend und neben der Spur das sie keinen klaren
Gedanken mehr fassen konnte. Langsam kullerte auch ihr eine
Träne
der Verzweiflung die Wange hinunter und blieb an ihrer Lippe
hängen. Der Wind hatte ihre Haare aus dem Zopf gelöst
und nun
wehten sie im Wind. Ab und zu wurden dem Mädchen einige davon
ins
Gesicht geweht, doch sie nahm es kaum wahr. Leise vernahm sie Sidnay
Stimmt. Sie meinte sie würde zum Schloss fliegen, doch sie
hätte ja keinen Besen. Readgie war unfähig zu
antworten. Aber
Georgia wiedersprach Sidnay schnell. Es hätte keinen Sinn
Hilfe zu
holen, da sich alle in der großen Halle aufhielten. Dort fand
ja
schließlich der Duellierclub statt. So schlug sie vor Edward
mit
einem Zauber in das Schloss schweben zu lassen. Readgie konnte auch
darauf nicht antworten sondern nickte nur stumm und zaghaft.
Sie versuchte vom Boden aufzustehen, doch sackte wieder in sich
zusammen. Da meldete sich eine leise Stimme in ihr. Sie solle sich
zusammen reißen! Wenn sie Edward nicht half, würde
sie ihn
vielleicht wirklich verlieren.
Die Blondine musste sich aufraffen. Langsam und etwas sicherer als
zuvor stand sie auf. Etwas wacklig auf den Beinen stand sie da und
schaute zwischen ihren zwei Freundinnen hin und her. Dann sah sie kurz
zu Edward der immer noch am Boden lag. Schnell nickte sie.
,,Also los! Lasst uns Zaubern und ihn so schnell wie wir
können
ins Schloss bringen!”, meinte sie heiser und mit rauer
Stimme...
Genauso Mechanisch zog sie ihren Zauberstab aus ihrer Jackentasche und
richtete ihn auf den am Boden liegenden Jungen. Auf drei sprachen die
Mädchen die Formel und Edward erhob sie langsam vom Boden. Er
schwebte in etwa einen Meter über dem Gras.
, Hoffentlich passiert nichts’, dachte sich Readgie im
Sillen. Der Wind zerrte an Edward.
So schnell wie die drei sich auf den Weg machen konnten, liefen sie den
Weg hinauf zum Schloss. Readgies Beine bewegten sich fast automatisch
und sie nahm kaum etwas wahr. In ihrem Kopf war nur ein Gedanke: Edward
musste schnell geholfen werden!
Als das Gemäuer näher kam beschleunigten die Drei
noch einmal
das Tempo und betraten fast im Gleichschritt die Eingangshalle....
tbc: off (neues Forum)
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Sidnay Tayler
5.Klasse
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erstellt am
18.09.2007 13:49
Die
drei
Schülerinen Readgie McDowell, Georgia Evans und Sidnay Tayler
waren um dem verletzten Edward Cullen versammel. Er ist vom Besen
gefallen und keiner wusste erst genau, was sie machen sollen, bis
Readgie vorschlug, Hilfe zuholen. Sidnay wollte losfliegen, brauchte
dafür aber einen Besen, da ihrer kaput ist. Doch Gerorgia
meite
nur:"Der
Duellierclub hat längst begonnen. Die sind alle in der
Großen Halle und wenn du da jetzt reinplatzt... das gibt
Ärger." Den letzten Satz konnte man kaum noch
verstehen. "Du
hast recht", mumelte Sidnay und schaute kurz zu Readgie, die
völlig verstörrt aus sah. Arme Readgie, dachte
Sid sie muss bestimmt an ihre Schwester denken.
Ach Sidnay, ermahnte sie sich dann aber schnelles
ist zwar schlimm mit ihrer Schwester, doch jezt spielt Edward die
Hauptrolle, wie können wir ihm bloß helfen?
kum dachte sie diesen Gedanken zuende, schlug Georgia etwas vor:"Wir
könnten ihn doch schweben lassen."
"Das ist die beste Idee würde ich sagen"; murmelte Sidnay, sie
wusste nicht einmal, ob es jemand gehört hatte, so lkeise
sprach
sie. Readgie versuchte aufzustehen, sackte aber wieder auf den Boden
zurück. Sie versuchte es aber gleich noch einmal und diesesmal
gelang es ihr.
,,Also los! Lasst uns Zaubern und ihn so schnell wie wir
können ins Schloss bringen!”,
meinte sie dann heiser und zog ihren Zauberstarb raus. Georgia hatte
ihren schon längst gezogen und nun tat Sidnay es ihnen gleich.
Auf
drei sprachen sie die Zauberformel und Edward erhob sich etwas vom
Boden. So gingen die drei Mädchen so schnell sie konnten
zurück ins Schloss. Sidnay war heilfroh, dass die Drei ihm
endlich
helfen konnten.
tbc: off (neues Forum)
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