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Thema: Ravenclawtisch
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Amy Flagg
7. Klasse
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erstellt am 25.08.2006 15:41
1. September 2011
Einstiegspost
Amy liess sich mit ihrer Freundin Samantha am Ravenclawtisch nieder.
Draussen war es windig gewesen und ihnen waren immer wieder die Haare
ins Gesicht geflogen, als sie am Bahnhof auf die Kutschen gewartet
haben und dann in Hogwarts wieder aussteigen mussten.
Die Halle füllte sich so langsam, allerdings würde es
garantiert noch Ewigkeiten dauern, bis sie was zu essen bekommen
würden.
Amy sah zum Lehrertisch. In der Mitte saß Prof. McGonagall. Die
strenge Lehrerin, die die Schüler aber auch öfters mal mit
ihrer Güte und Warmherzigkeit überraschte, sah inzwischen
schon sehr alt aus, aber sie strahlte immer noch die gleiche
Autorität wie in ihren jungen Jahren aus.
Ansonsten gab es dort oben kaum neue Gesichter zu sehen, die meisten kannte man schon aus früherein Jahren.
Amy richtete ihren Blick wieder auf ihre Freundin. "und, was meinst du wird dieses Jahr geschehen?" fragte diese sie.
Amy konnte diese Frage beantworten, als Schulsprecherin hatte sie davon
erfahren, dass einige Schüler aus Durmstrang ein Jahr hier
verbringen mögen, allerdings wurde ihr gesagt, dass sie dieses
Wissen mit niemandem teilen sollte.
"Ich weiß es nicht," antwortete sie, "aber ich kann mir denken, dass wir wieder einiges lernen werden."
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 25.08.2006 16:07
1. Post
Gracy versuchte im
dichten Gedrängel einen guten Platz zu finden und hielt immer
wieder Ausschau nach bekannten Gesichtern. Wie immer, wenn ein neues
Jahr anfing, war sie sehr aufgeregt und nervös daher war sie froh,
als sie endlich beim Ravenclawtisch ankam und sich neben Amy Flagg
setzte.
Immer noch liefen viele Schüler unruhig hin und her und Gracy
fragte sich , wo ihre Freundin Melia geblieben war, denn sie kannte sie
sehr gut und hatte Angst, dass sich ihre beste Freundin womöglich
zum 6. Mal in Hogwarts verlaufen hatte.
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 25.08.2006 18:04
1. Post
Melia Riven strich
sich verzweifelt eine dunkelbraune Strähne aus den Augen um
vielleicht endlich in ihrer Gracy-Suchaktion bessere Resultate zu
erzielen. Doch alles was sie zu sehen bekam, war eine Schar aufgeregt
tuschelnder Erstklässler.
Natürlich war sie wieder zu spät gewesen. Denn irgendwie
hatte sie es geschafft, sich im Kerker zu verlaufen . wie sie das
geschafft hatte, fragte sie sich selbst.
Endlich! Dort aus der Menge lugte eine blonder Schopf hervor - Gracy.
Schnell wuselte sie durch die Unmengen von Schülern, die aus
irgendwelchen unerfindlichen Gründen immer genau dann aufstanden,
wenn sie vorbeikam und lies sich auf den Stuhl neben ihrer Freundin
fallen.
"Hi Grace!", hechelte sie und schmiss ihre Handtasche mit Schwung auf
den Tisch (wobei sie beinahe eine Siebtklässerin aus Hufflepuff
erschlug)
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 25.08.2006 19:32
"Hey Melia"
Grace stand kurz von ihrem Platz auf um Melia zu umarmen.
"Oje, schon wieder ein neues Schuljahr. Es wird sicher schwer dieses Jahr"
Wieder mal kamen Zweifel in ihr auf, wie jedes Jahr und jeden Tag.
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 25.08.2006 19:40
"Hi!" Mel umarmte ihre Freundin und erschlug diesmal beinahe Amy Flagg auf der anderen Seite von Gracy.
"Ach Quatsch das Jahr fängt doch schon super an; nur keine Miderwertigkeitskomplexe kriegen!
Also, wie war's in Paris, Grace?"
Melia setzte sich neben Gracy und sah sie erwartungsvoll an.
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Amy Flagg
7. Klasse
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erstellt am 25.08.2006 21:31
Amy erzählte
Samantha gerade von ihren Ferien, als sich eine weitere Ravenclaw, eine
Sechtsklässlerin, neben sie setzte. Sie sah kurz zu ihr,
lächelte ihr zu und drehte sich dann wieder zu ihrer Freundin.
"Du glaubst nicht, wie stolz Dad auf mich war, als er erfahren hat,
dass ich Schulsprecherin werde ich glaub er ist jetzt immer noch
überrascht aber das kann ich ihm nicht verübeln, mir geht es
ja genauso."
Ihre Stiefmutter war weniger erfreut gewesen, hätte sie es doch am
liebsten gesehen, wenn ihr Sohn den Posten bekommen hätte aber das
war leider nicht der Fall gewesen.
"Und, wo warst du dieses Jahr?" fragte sie Samantha.
"In Galway, du glaubst einfach nicht, wie schön diese Stadt ist, ich liebe sie einfach und das Land, einfach schön," anwortete Sam.
Amy kannte gut Sams Leidenschaft für Iraldn, ständig
schwärmte sie deswegen rum, irgendwie konnte sie sie aber auch
verstehen, erging es ihr ja manchmal bei anderen Ländern nicht
anders.
Sie war dieses Jahr zusammen mit ihrer Familie in Schweden gewesen.
Auch dort fand sie es sehr schön, nur die Mücken hatten ein
wenig genervt.
Ihren Gedanken hinterherhängent bekam sie erst mit, wie Melia
Grace umarmte, als sie etwas im Rücken von ihr abbekam. Sie drehte
sich um, suchte nach dem Grund für den Schmerz und sah Meila.
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 26.08.2006 12:44
Bevor Gracy zu einer
Antwort ansetzten konnte, drehte Melia sich schon wieder um, weil sie
das Gefühl hatte, von irgendwem angesehen zu werden. 'Irgendwer'
war in diesem Fall eine Siebtklässlerin von der sie nichts ausser
dem Namen - Amy Flagg - kannte und die sich gerade mit leicht
irritierten Blick den Rücken rieb. Melia lief leicht rosa an, als
ihr klar wurde, dass sie der Älteren wohl gerade die Tasche voll
mit Muggel-Büchern (ein Geschenk von ihrem Bruder)in den
Rücken geschmissen hatte. "Tut mir Leid, ich hab dich
übersehen", gestand sie mit einem schiefen Grinsen.
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Amy Flagg
7. Klasse
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erstellt am 26.08.2006 20:18
Da sie Melia kannte,
wusste dass sie manchmal ein wenig ungeschickt war, nahm sie es ihr
nicht übel, musste sich wegen ihres Gesichtsausdruck sogar das
Lachen verkneifen.
"Kein Problem," sagte sie, "hat auch nicht sonderlich weh getan.
Die Türen der Großen Halle waren schon seit einiger Zeit
zugegangen, allerdings schwangen sie in dem Moment, als Amy zu Melia
sah gerade wieder auf und Prof. Meridian kam mit den Erstklässlern
rein. Amy kam es so vor, als wären die Erstklässler noch
kleiner als die Jahre zuvor, vielleicht lag es aber auch nur einfach
daran, dass seit ihrem elften Lebensjahr viel Zeit vergangen war und
sie jetzt besser einschätzen konnte, wie alt die einzelnen Leute
waren.
Sie sah wieder zu Samantha.
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 27.08.2006 21:30
Mann, ist das peinlich! dachte Melia und lugte zu Gracy
hinüber, die sich das Lachen kaum verkneifen konnte und deshalb in
ihre Wasserflasche prustete.
Als die Türen aufschwangen und eine Schar aufgeregt wispernde
Erstklässler hereintrippelten, nahm sie das dankbar als Anlass
diese intensiv anzustarren, wie die meisten anderen auch. Dabei liess
sie die Tasche unäuffällig unterm Tisch verschwinden.
Inzwischen war Prof. McGonagall aufgestanden und hatte den sprechenden
Hut auf einen schrottreifen Stuhl gelegt. "Was ist das?", hörte
Melia ein Mädchen flüstern. "Müssen wir dagegen
kämpfen?", fragte eine Andere ängstlich. Melia verkniff sich
ein Grinsen und schüttelte den Kopf.
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 28.08.2006 17:52
Gracy lächelte
kurz als Melia sich überschwänglich bei Amy entschuldigte und
rot anlief. Allerdings hatte sie andere Sorgen, den so wie sie
dasaß und sah, wie sich die Erstklässler ängstlich
zusammendrängten und sich an den Händen hielten , musste sie
daran denken, wie ihr erster Tag in Hogwarts verlaufen war.
Sie war noch schlimmer, als die Erstklässler dran gewesen, denn
sie hatte ihre Eltern bereits am Bahnhof vermisst und der Schock den
die Psychatrie in ihr ausgelöst hatte, hatte sie immer noch nicht
überwunden. Daher wurde ihr Gesichtsausdruck immer trauriger und
sie sagte nichts mehr, sondern fing an teilnahmslos in die Gegend zu
starren.
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 28.08.2006 18:57
Melia prustete in ihre
Wasserflasche, als einige der ERstklässler anfingen darüber
zu jammern, da sie doch noch gar nicht Zaubern konnten. Irgendwie war
das ja süß, aber...
Melia schüttelte den Kopf und grinste Gracy zu. Die allerdings
starrte lethagisch die Luft an. Mel seufzte. Sie bezweifelte ja gar
nicht, das die Luft sehr interessant anzuschauen war, aber
natürlich beschäftigte Grace sich im Moment nicht mit den
glitzernden Staubkörnchen sondern versank in Melancholie - wie
jedes Jahr. Und wie jedes Jahr blieb es natürlich an ihr - Melia -
hängen, ihre Freundin wieder ins Reich der Lebenden zu zerren.
Sie schnipste wenig hoffnungvoll vor Gracys Nase herum, doch diese
reagierte wie erwartet nicht. Nach einer Minute hatte Melia genug und
schüttete Gracy kurzerhand den Inhalt ihrer Wasserflasche
über den Kopf.
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 28.08.2006 20:57
"Neeeeeeeiiiiin"
Als Grace merkte , wie das eiskalte Wasser über ihren Kopf
strömte erwachte sie endlich aus ihrer Trance und merkte erst da,
dass sie von oben bis unten klitschnass war.
"Melia, was....was hast du getan???", jammerte sie und versuchte mühevoll mit einer Serviette ihren Umhang abzuwischen.
"Wieder mal hast du nichts als Unsinn im Kopf!"
Hastig wandte sie sich wieder um, um zu sehen , ob jemand etwas
mitgekriegt hatte. Natürlich starrten sie einige Slytherins mit
offenen Mündern an und die Mädchen fingen an zu kichern.
"So ein Mist, ich hab mich blamiert", dachte sie und warf Melia noch einen bösen Blick zu .
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 29.08.2006 15:15
Melia zuckte erschrocken zusammen, als Gracy ein lautes Quitschen von sich gab. Na endlich!dachte sie erleichtert als ihre Freundin sie böse anstarrte.
"Reg dich ab, Grace.", seufzte sie und kramte in den Untiefen ihrer Tasche einen Magnolienholzstab herraus.
Wie war dieser komische Spruch nochmal gewesen, den ihr Bruder ihr in
den Ferien gezeigt hatte? Ta - Te- Tega.. "Tegere Error", sagte Melia
schliesslich und tatsächlich wurde Gracy wieder halbwegs trocken -
nur ihr Ärmel tropfte noch ein wenig. Wow, Thomas ist echt ein Genie.
"Immerhin redest du jetzt wieder mit mir", grinste Melia Gracy zu
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Amy Flagg
6. Klasse
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erstellt am 29.08.2006 15:47
Amy hatte sich überrascht nach hinten gewandt als sie den Aufschrei Gracies hörte.
Eigentlich hatte sie die Erstklässler dabei beobachtete, wie sie
erfurchtsvoll zur Decke starrten und ihre neu gewonnenen Freunde
anstupsten, damit sie das gleiche taten. Viele von ihnen hatten aber
auch angestrengt zu Boden gesehen, um nicht sehen zu müssen, wie
alle anderen Schüler sie anstarrten. Und dann waren da auch noch
die Sachen, die sie von sich gaben. Gegen den sprechenden Hut
kämpfen, wie süüüüüüß.
Aber jetzt waren ihre Augen auf Gracy gerichtet, die Melia doch ein
wenig zornig anfunkelte. Allerdings wurde sie dann wieder vom
Sprechenden Hut abgelenkt, der anfing zu singen. In den letzten Jahren
hatte er meist fröhliche Lieder gesunden, ohne wirklich ernsten
Inhalt aber heute war es anders. Heute sang er zum ersten Mal wieder
vom Bösen in der Welt, dass es nie verschwinden würde und so.
Sie sah ihre Freundin Samantha überrascht an, hatte sie es auch
bemerkt? Als der Hut endete zuckte diese nur leicht mit den Schultern,
wusste anscheinend auch nciht so wirklich genau, was das bedeutete und
fing dann an zu klatschen.
Als die ersten Schüler aufgerufen wurden, war Amy noch aufmerksam
aber dann wandte sie sich Samantha zu: "Hattest du irgendwie
mitbekommen, das etwas schlimmes passiert ist?" Der Miene ihrer
Freundin las sie ab, dass auch diese keine Ahung hatte.
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 02.09.2006 12:46
Die Auswahlzeremonie
war beendet und Gracy beobachtete vom langen Ravenclawtisch aus die
Lehrer. Von Prof. Granger hatte sie schon vieles gehört und selbst
hatte sie sie ja auch schon öfters gehabt. sie mochte die Lehrerin
aufgrund ihrer netten Ausstrahlung sofort.
Prof. Sutherland war ihr sofort ins Auge gefallen und auf Gracy wirkte
sie ein bisschen einschüchternd. Gehört hatte sie noch nicht
wirklich was von ihr, aber sie erinnerte sie irgendwie an ihren Vater,
der Auror war, die Austrahlung war ungefähr die gleiche.
Gracy schüttelte den Kopf und versuchte, um sich abzulenken einen
Blick auf Professor Meridian zu werfen, um zu hören, was sie noch
zu sagen hatte.
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 02.09.2006 17:41
Melia begann sich
unbehaglich zu fühlen, als der sprechende Hut wieder von neuen
Gefahren sang. Da sie in einer KLeinstadt in Irland aufgewachsen war,
hatte sie von Voldemort und dem Schrecken, den er verbreitete wenig
mitbekommen, worüber sie auch sehr froh war. Unwillkürlich
fröstelte sie, als sie an die alten Zeitungsartikel dachte, die
ihre Eltern ihr gezeigt hatten. "Du-weisst-schon-wer tötet
über 50 Muggel in London" "Aurorenteam verschwunden - Ministerium
ratlos"; "Dunkles Mal in Cornwall gesichtet"; "Vermisste Zauberer aus
Hogsmeade wurden tot aufgefunden" und viele mehr.
Schnell schüttelte sie diese Gedanken ab und wandte sich einem akuteren Problem zu: Sie hatte Hunger.
"Mann, wann kriegen wir endlich was zu essen?", zischte sie Gracy leise ins Ohr, die interessiert die Lehrer musterte.
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Amy Flagg
7. Klasse
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erstellt am 09.09.2006 18:24
Von einem Augenblick
zum anderen war Amy müde geworden. Sie fand das Geschehen um sich
herum zwar sehr interessant aber sie hatte auch einen anstrengenden Tag
hinter sich.
Als Prof. McGonagall von den Durmstrangschülern erzählte,
versuchte sie wieder ein wenig aufmerksamer zu werden und sah auf. Sam
sah sie dabei mit großen Augen an. "Hast du davon gewusst? Ich
meine, es ist ja irgendwie aufregend aber die sind doch komplett anders
als wir und werden sogar in den dunklen Künsten unterricht. Ob das
mal gut geht," entgegnete sie
Amy sah sie an. Die gleichen Überlegungen wie ihre beste Freundin
hatte sie enebfalls gehabt und sie musste sich eingestehen, dass sie
immer noch leicht skeptisch war. Die Durmstrangschüler wurden
tatsächlich in den Dunklen Künsten unterrichtet und niemand
konnte bestreiten, dass sie tatsächlich ein wenig dunkler
angehaucht waren, das wurde schon allein durch ihr Auftreten beim Gang
durch die Große Halle bestätigt.
Nach kurzer Zeit erschien dann das Essen auf den Tellern und Amy nahm
sich einiges, seit ihrem letzten Essen war doch schon wieder ein wenig
Zeit vergangen.
tbc ~ Bibliothek (Zeitsprung)
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 15.09.2006 15:53
Nachdem Gracy die
Durmstrangschüler beobachtet hatte , sah sie zu den anderen
Tischen hin. Am Gryffindor Tisch erblickte sie einen schwarzhaarigen
Jungen, der sich scheinbar nur durch Augenkontakt mit einem
Mädchen am Slytherin Tisch unterhielt.
Sie hatte auch die Durmstrangschülerin, die sich am Slytherintisch
aufhielt, bemerkt, offenbar war sei überhaupt nicht nett, denn es
sah so aus, als würde sie sich mit den anderen streiten.
Als endlich das Essen erschienen war, schapppte Gracy gleich nach den
Bratkartoffeln, und tat sich eine Riesen- Portion auf ihren Teller,
denn sie war von der Fahrt im Hogwarts- Express noch sehr hungrig.
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Michelle Risenhow
6. Klasse
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erstellt am 26.09.2006 19:08
1. Post
Am Tisch der Ravenclaws kam das Essen. Michelle nahm sich sofort etwas. Sie hatte riesen Hunger.
Michelle sahs ein wenig Abseits von ihren Mitschülerinnen und
bekam, deswegen die Gespräche der anderen nicht mit. Sie war mit
ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Zwichendurch guckte sie sich
in der Halle um. Viele Durmstrang schüler waren zum Slytherin
Tisch gegangen. Sie beobachtete die Schüler eine Zeit lang. Doch
dann widmete sie sich wieder ihrem Essen.
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Melia Riven
6. Klasse
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erstellt am 27.09.2006 18:33
Kaum war das Essen auf den Tischen aufgetaucht, stürzten sich die Schüler wie die Aasgeier auf ihre Teller.
Melia verschlang einen gewaltigen Teller mit einer undefinierbaren Nudelsorte, aber was immer es war, es schmeckte gut.
Während des Essens wurden die Schüler aus Durmstrang
ausgiebig gemustert, die große Halle war von einem stetigen
Flüstern und Tuscheln erfüllt.
Doch schließlich war es Zeit, schlafen zu gehen, was
selbstverständlich niemand jetzt , am ersten Schultag, nun schon
tun würde, aber trotzdem leerte sich die Halle langsam.
"Kommst du?", fragte Melia Gracy und stand auf.
tbc: off (letzter Post)
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Michelle Risenhow
6. Klasse
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erstellt am 27.09.2006 18:56
Michelle sah, dass
viele Schüler und Schülerinnen so langsam mit dem Essen
fertig wurden, und aufstanden um in den Gemeinschaftsraum zugehen. Als
Michelle auch fertig war, waren noch wenige Schüler am Ravenclaw
tisch. Deshalb beschloss sie sich langsam auf den Weg zum
Ravenclaw-Gemeinschaftsraum zumachen.
tbc: off (letzter Post)
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 27.09.2006 18:59
Nachdem Gracy ihr
Essen in sich hineingeschaufelt hatte, beschloss auch sie ihrer besten
Freundin Melia in den Gemeinschaftsraum zu folgen.
"Ich komme"
tbc: Flure im Erdgeschoss
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am 04.11.2006 23:11
cf ~ Geheimgang 2. Stock (Zeitsprung)
2. September 2011
Trotz der doch recht kurzen Nacht, Alexa hatte nur etwa 2 oder 3
Stunden in ihrem Bett verbracht, war sie doch recht munter auf den
Beinen. In Durmstrang war es so gewesen, dass man eigentlich immer
wenig Schlaf hatte, man hatte dort doch schon immer ein wenig
länger Unterricht und morgens musste man dann auch wieder in aller
Frühe aufstehen.
Ihre Füsse lenkten sie in Richtung der Großen Halle aber
dann fiel ihr Blick auf eines der großen Fenster und sie
betrachtete erstmal die Welt dort draußen. Es war ein nebeliger
Morgen, wahrscheinlich konnte man, wenn man seine Hand ausstreckte,
noch nicht mal mehr die eigenen Fingerspitzen sehen. Genauso wie
Gewitter, liebte sie auch so ein Wetter, die Landschaft dort
draußen war einfach nur geheimnisvoll, der Nebel war wie ein
undurchdringlicher Schleier, der sich auf alles legte und so
verhinderte, dass man etwas entdeckte.
Gerne wäre sie nach draußen gegangen aber nun meldete sich
doch ihr Magen und sie betrat die Große Halle. Ein Blick zur
Decke zeigte ihr ein weiteres Mal den Himmel draußen, ein graues
Gebilde an dem einfach nichts zu sehen war.
Hinter sich hörte sie die Flüche einiger Schüler aus
Hogwarts, sie drehte ihren Kopf um zu sehen, warum sie ihre Stimmen
erhoben und sah gerade noch, wie ein kleiner Mann, vermutlich ein Geist
oder ähnliches, einen Papierkorb voll mit Papierschnipseln
über ihren Köpfen entleerte. Sie ging schnell lächelnd
weiter in die Große Halle hinein und sah sich nach weiteren
Durmstrangschülern um. Die meisten von ihnen hatten wieder am
Slytherintisch Platz genommen aber da saß auch April und
zumindest im Moment wollte sie sich nicht mit dieser streiten. Am
Gryffindortisch sah sie den Jungen von letzter Nacht, wie er sich mit
einer Schülerin unterhielt, auch da war sie vermutlich fehl am
Platze... Sie hatte sich vorgenommen erstmal allen Scherereien aus den
Weg zu gehen, auch wenn es wahrscheinlich Spaß machen würde
sich mit diesem Jungen oder vermutlich auch April zu unterhalten aber
sie bezweifelte, dass sie mit diesen beiden Geschwistern je klar kommen
würde.
Sie ging hinüber zum Ravenclawtisch und ließ sich dort
nieder, aß nur wenig und trank ein wenig Orangensaft um richtig
wach zu werden.
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 05.11.2006 19:56
(aus dem Ravenclaw Schlafsaal kommend)
Gracy war sehr müde als sie die Große Halle betrat. Sie
konnte kaum etwas sehen, da alles vor ihren Augen verschwamm, trotzdem
bemühte sie sich, den Ravenclawtisch zu erreichen, bevor Peeves
sie mit seinen Papierschnipseln erwischte. Immer noch dachte sie
darüber nach, ob Professor Meridian jetzt wohl noch böser auf
sie sein würde, als sie es ohnehin schon war. Beim Ravenclawtisch
angekommen, erblickte sie ein fremdes Mädchen. So weit Gracy sich
erinnern konnte, hatte sie gestern am Slytherintisch gesessen.
Wieso wechselt sie den die Tische?, fragte sie sich und setzte sich neben das Mädchen.
Sie kam Gracy ein wenig seltsam vor, irgendwie ein bisschen abwesend
und sie konnte sich nach dem Blick der Fremden vorstellen, dass sie
sicher nicht die freundlichste Person auf Erden war. Trotzdem
lächelte Gracy sie kurz an und schmierte sich dann ein Brot mit
Honig.
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Alexa Zaitseva
6.Klasse
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erstellt am 17.11.2006 13:13
Alexa bemerkte, wie
sich die Große Halle um sie herum immer mehr füllte und wie
nebenbei auch schon diverse anderen Schüler, mit denen sie die
Halle betreten hatte, diesen Ort wieder verließen. Wie lange war
sie schon hier gewesen? Hatte sie es geschafft noch mal mit offenen
Augen einzuschlafen?
Ihr Blick fiel auf das Mädchen neben sich, dass sie bisher auch
nicht bemerkt hatte, sie nickte ihr kurz zum Gruß zu und
überlegte dann krampfhaft, ob diese etwas zu ihr gesagt hatte.
Alexa seufzte, die erste Stunde würde sie frei haben, da sie kein
Pflege magischer Geschöpfe belegen würde, in Durmstrang war
dieses Fach immer recht langweilig gewesen, in kaum einer Stunde war
etwas drangekommen, was sie interessant gefunden hatte und
dementsprechend war auch ihre Mitarbeit gewesen. Da sie nicht die erste
Zaitseva gewesen war, die nach Durmstrang gegangen war, wusste sie
auch, dass in den höheren Klassen keine Drachen drankamen, was
natürlich auch kein wirklicher Grund gewesen war, PmG weiterhin zu
belegen.
Sie saß noch einige Zeit am Ravenclawtisch, stand dann aber doch
auf, da sie nicht länger still herum sitzen konnte, sondern
Bewegung benötigte. Sie verließ die Große Halle und
schlich durch die Eichenportale Hogwarts' nach draußen.
tbc ~ Klassenzimmer Astronomie
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 17.11.2006 16:44
Gracy hatte ihr Brot
aufgegessen und überlegte, was sie nun tun sollte. Das
Mädchen aus Durmstrang hatte ihren Gruß erwiedert, jedoch
sah sie nicht sehr gesprächig aus und außerdem war sie
bereits aufgestanden und gegangen. Plötzlich fiel ihr ein, dass es
Zeit war aufzubrechen, wenn sie nicht zu Pflege magischer
Geschöpfe zu spät kommen wollte. Schnell packte sie ihre
Tasche, hing sie sich um die Schulter und machte sich auf den Weg zum
Klassenraum.
tbc: Klassenraum, PMG
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 27.11.2006 13:57
pp: Große halle
Scip setzte sich an den großen Tisch seines Hauses und blickte
sich erst einmal um. es waren wirklich nicht viele Schüler zu
sehen und von seinem besten freund fehlte schon seit heut morgen jede
Spur. Aber irgendwo würde er schon zu finden sein.
Scipio zuckte mit den Schultern und legte seine Schultasche auf den
Tisch. Während er Pergament, Tinte und Feder aus der Tasche
kruschte, überlegte er schon fieberhaft was er eigentlich
schreiben sollte. Es war ja auch ein echt blödes Thema. Der Sinn
von Unterricht und warum es nicht gut ist diesen zu versäumen...
oder wie war ihre genaue Wortwahl gewesen? Er war sich nicht mehr ganz
sicher, aber er wusste was sie von ihm verlangte und würde
wahrscheinlich nicht zufrieden sein, wenn er mit zwei migriegen Seiten
ankommen würde. Schließlich sollte dies eine Bestrafung
sein.
Scipio tauchte seine Feder in die Tinte und begann zu schreiben.
Eigentlich fiel es ihm leicht zu schreiben, doch als er nach einer
halben Seite einmal nachlass, was er da eigentlich geschrieben hatte,
schüttelte er den Kopf und verknüllte das Pergament. Er
merkte schon, es hatte jetzt einfach keinen Sinn. Leicht genervt,
stützte er seine Hände auf den Tisch und legte seinen Kopf
hinein, in der Hoffung, dass sein Kopf wieder freiwerden würde.
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 27.11.2006 14:17
pp: Klassenzimmer, PMG
Gracy kam in die Große Halle und sah sich um. Sie war nach dem
Unterricht einfach den anderen Schülern gefolgt, da sie nicht
wusste, was sie in ihrer Freistunde machen sollte. Da erblickte sie den
Jungen aus Ravenclaw, der zu spät gekommen war, Scipio Malic. Er
sah nicht sehr fröhlich aus.
Vielleicht ist er traurig, weil Professor Parker so mit ihm geschimpft hatl, dachte sie, während sie zum Ravenclawtisch ging.
"Hallo", begrüßte sie ihn.
"Ist das der Aufsatz für Professor Parker?", fragte sie ihn als sie die zerknüllten Pergamentrollen sah.
"Soll ich dir helfen?"
Sie lächelte ihn an und wartete auf seine Antwort.
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 27.11.2006 14:32
Scipio hatte gar nicht
gemerkt, dass Gracy an den Tisch gekommen war. Als sie ihn
begrüßte hob er den Kopf und lächelte sie an. "Hi!"
erwiederte Scip. Gracy blickte auf die Pergamentrollen die vor ihm
lagen. Zerknüllt und wütend hatte er sie einfach dort liegen
lassen.
"Ist das der Aufsatz für Professor Parker?", fragte sie ihn und
Scip nickte zur Antwort. "Ja, mir fällt nur grad überhaupt
nichts ein und ich glaub sie erwartet nicht gerade eine kurzen
Aufsatz". Etwas säuerlich blickte er wieder auf sein leeres
Pergament.
Als Gracy ihm ihre Hilfe anbot, schüttelte er nur leicht den Kopf.
" Das ist nett von dir. Aber ich muss leider ablehen, schließlich
ist es meine Strafarbeit. Und ausserdem wollte ich mich entschuldigen,
wegen den Minuspunkten...."
Scipio machte eine Pause." Das hätte echt nicht sein müssen."
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 29.11.2006 16:34
Gracy sah ihn einen Moment verständnislos an.
Wieso will er denn alles alleine machen?l, fragte sie sich während sie sich setzte.
"Naja, wenn du es dir nochmal anders überlegst, kannst du mich ja
gerne fragen. Ich bin zwar nicht die Beste in Aufsätzen aber es
geht. Und wegen dieser Sache mit den Minuspunkten....da kann man nichts
machen, jedem kann das passieren. Außerdem, ich wollte es
eigentlich niemandem sagen aber...die 16 Punkte, die Ravenclaw vorher
verloren hat, waren meine Schuld. Ich war nachts noch in den Korridoren
und die stellvertretende Schulleiterin hat mich erwischt. Also glaube
ich du musst dir keine Sorgen machen, niemand ist böse auf dich.
Außerdem holen wir die Punkte schon wieder auf. "
Grace holte ihre Schreibsachen , ihre Pergamente, ihre Federn und das
Lehrbuch Pflege magischer Geschöpfe Band 3 heraus und begann mit
den Hausaufgaben.
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 30.11.2006 08:08
Scipio lächelte
sie an. " Das werd ich machen", antwortete er auf ihr erneutes Angebot.
Als sie von sich aus erzählte, dass die 16 minuspunkte für
Ravenclaw von ihr kamen musste er leicht lächeln. Sie hatte also
auch die vorliebe nachts noch durch korridore zu laufen. Auch Scip
hatte in den letzten Jahren schon einige Minuspunkte von Lehrern
geerntet, weil er verbotener Weise durch die Gänge geschlichen
war. Aber was konnte er schon dagegen machen, wenn genau das ihm so
viel spaß bereitete.
"Ausserdem holen wir die Punkte schon wieder auf!", sagte Gracy und
Scip nickte zustimmend. "Das will ich ja auch hoffen!", meinte der
Junge zuversichtig.
Das hatte er sich ernsthaft zum Vorsatz gemacht, er wollte dass
Ravenclaw dieses Jahr den Hauspokal erhalten sollte, aber der Start ins
neue Jahr war nicht gerade gut gelaufen.
Scip sah zu wie Gracy ihre Unterlagen für Pflege magischer Geschöpfe herauskrammte und schon mit ihrem Aufsatz began.
Langsam sollter er sich auch wieder an seine Hausaufgaben machen, den
er hatte dass doppelte auf und wollte nicht sein ganzes Wochenende mit
Hausaufgaben verbringen. Ausserdem befürchtete er dass die Lehrer
der anderen Fächern sie genauso wenig schonen würden.
Und somit lächelte er Gracy noch einmal zu und überlegte
wieder fieberhaft was er für seine Strafarbeit schreiben
könnte.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 30.11.2006 15:10
1. Post
Jon betrat die Große Halle und sah sich suchend um. Es dauerte
nicht lange, als er am Ravenclaw-Tisch seinen besten Freund erblickte.
Ein Mädchen saß neben ihm und Scip erledigte wohl gerade
einige Hausarbeiten. Jon ging langsam auf die beiden zu. Er setzte sich
neben Scip und warf ihm ein Blick über die Schulter, erst dann sah
er das noch leere Blatt vor ihm liegen.
"Hey Scip, was machst Du gerade? Stör ich?"
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 30.11.2006 15:24
Scip grübelte
immer noch fieberhaft. Das konnte doch echt nicht wahr sein, ihm viel
einfach nichts ein. Sein Blatt blieb leer. Und er glaubte es würde
auch noch eine Weile so bleiben.
Plötzlich stand jemand hinter ihm. "Hey Scip, was machst Du
gerade? Stör ich?" hörte er seinen besten Freund fragen.
Scipio drehte sich um und blickte zu Jon.
"Nicht wirklich", er schüttelte den kopf. "Ich bring grad eh keine Aufsatz zusammen, mein Kopf ist total leer."
Vielleicht lag es auch an den Ferien, dass er sich einfach nicht
konzentrieren konnte. Er hatte wie so oft mit seinem Vater gestritten.
Und wieder einmal hatte er den kürzeren gezogen. Aber jetzt war er
endlich wieder in Hogwarts und doch konnte er sich nicht richtig
konzentrieren.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 30.11.2006 16:00
Jon setzte sich neben Scip.
"...mein Kopf ist total leer." hörte er seinen Freund sagen.
"Was hälst Du davon, wenn wir beide das Quidditchfeld unsicher
machen und ich Dir später bei Deinem Aufsatz helfe?" Jon hoffte,
Scip würde zustimmen, denn er wollte eigentlich nur noch raus an
die frische Luft, den Kopf frei bekommen und mit seinem Freund einen
schönen Nachmittag verbringen. Ausserdem bemerkte er wie das
fremde Mädchen neben Scip sie zu beobachten schien und das
störte Jon. Zumal er immer noch nicht wusste wer sie war.
"Also wie sieht´s aus? Bist du dabei?" fragte er nochmal vorsichtig seinen Freund, nachdem der ihn überlegend ansah.
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 30.11.2006 16:06
"Quidditch?" Als Scip
seinen Freund von Quidditch reden hörte, leuchten seine Augen.
Kurz blickte er noch einmal auf das leere Pergament und grinste Jon
dann kurz an.
"Das ist gar keine schlechte idee. Du kommst manchmal auf gar keine blöden Sachen" feixte er seinen Freund an.
Durch kurz darauf wanderte sein Blick auf seine Armbanduhr. Scipio
seuftzte. Er blickte zu Jonny und zeigte auf die Uhr. "Wir haben zwar
noch ein bisschen zeit, aber die Astronomie stunde fängt bald an."
Er konnte es nicht schon wieder reskieren in einen Unterricht zu
spät zu kommen und wieder einen Aufsatz zu kassieren und
vielleicht noch einmal minuspunkte. Und das zweimal an einem Tag?
Scipio rang mit seinem Gewissen. Was würde sein Vater sagen? Dir fehlt die Disziplin, Junge!, oja er konnte die Stimme genau hören.
Aber es reizte ihn gerade jetzt ein paar Runden zu fliegen.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 30.11.2006 18:24
Jon spürte, das
Scipio etwas zurückhielt, denn normalerweise würde er sofort
aufspringen, das Pergament - Pergament sein lassen und ihn auf das
Quidditchfeld schleifen. Ausserdem sah er in seine leuchtenden Augen,
als er das Wort Quidditsch auch nur erwähnte.
was hielt Scip davon ab, ihm zu folgen? Ist etwa das Mädchen schuld?
"Was ist los? Wollen wir? hörte er sich selber sagen. "Du
zögerst doch? Mensch, wenn Dich der Aufsatz so quält, den
haben wir nachher in Null komma nix fertig. Versprochen! Jon sah Scip
mit seinen braunen Augen und einem schelmischen Grinsen an. dann sagte
er "Oder hab ich Dir gegenüber jemals ein Versprechen nicht
gehalten? warum zögerst du so? dachte Jon. Gut, nachdem
ich heute morgen PMG verpasst habe, sollte ich zumindest zu Astronomie
gehen, aber das schaffen wir doch noch pünktlich. dachte er und sah seinen Freund jetzt etwas intensiever in die Augen. Vielleicht auch um Antworten zu finden.
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 01.12.2006 07:00
Scipio lächelte sein typisches,komm lass uns was aushecken-Lächeln. Kurz darauf hatte er eine gespielte Ernsthaftigkeit in seinem Ausdruck.
"Eigentlich hast du Recht, schließlich fängt bald wieder die
Quidditch-Saison an und wir sollten auf unsere Gegner vorbereitet
sein." Wenn jemand Scip nicht gut genug kannte, wäre es ihm
vielleicht schwer gefallen zu wissen ob Scip diese Aussage ernst
meinte, aber sein Freund kannte ihn gut genug um zu wissen, dass dies
nur eine Ausrede für Scip selbst und alle um sie herum war.
Scipio packte schnell sein Pergament und auch den Rest, der von ihm auf
dem Tisch lag, wieder ordentlich zurück in die Tasche. Er blickte
noch einmal kurz zu Gracy, die immer noch am arbeiten war,
lächelte ihr zu und stand dann vom Tisch auf.
"Und hast du die Besen auch schon runtergebracht?" meinte Scip.
Ganz kurz schaltete sich wieder sein schlechtes Gewissen ein. Er
blickte noch einmal auf die Uhr. Es war noch genügend Zeit, sie
würden ja nur ein paar Runden drehn und dann zum
Astronomieunterricht gehen. Er musste auch wirklich pünktlich sein
und auch noch gute Antworten bringen, den schließlich wollte er
nicht auf sich sitzen lassen, dass er vielleicht daran schuld war, den
Hauspokal nicht zu gewinnen. Dafür war sein Ehrgeiz einfach zu
groß
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 01.12.2006 11:15
Als Jon seinen Freund
so intensiv ansah, überlegte er, ob es richtig war, Scip zu
überreden mit ihm Quidditch zu spielen. Irgendetwas schien ihn zu
beschäftigen. Er sah ihm direkt in die Augen und vermisste den
Schalk, den er häufig aufblitzen sah, aber das lächeln kehrte
zurück in Scip´s gesicht Und er hörte wie er sagt
"Eigentlich hast du Recht, schließlich fängt bald wieder die
Quidditch-Saison an und wir sollten auf unsere Gegner vorbereitet
sein."
Jon freute sich, aber irgendetwas stimmte nicht.
Er sollte mit Scip später nochmal reden. Wenn Sie ungestört waren. Hier ist nicht der richtige Ort dafür.
Einfach zu viele leute dachte er. Scip packte schnell sein
Pergament ein und sah zu dem Mädchen rüber. Er lächelte
Ihr kurz zu und stand dann vom Tisch auf. Jon tat es ihm gleich. Aber
er lächelte dem Mädchen nicht wirklich zu, vielmehr sshien er
nur kurz den Mund zu einem lächeln zu verziehen um es sich dann
gleich wieder anders zu überlegen, stand auf und war im Begriff zu
gehen, als sein Freund ihn aus seinen Gedanken riss:
"Und hast du die Besen auch schon runtergebracht?"
Die besen! dachte Jon warum hab ich nicht gleich daran
gedacht. Wenn wir jetzt noch nach oben müssen, macht Scip bestimmt
einen Rückzieher. Er hat doch eben schon wieder auf die Uhr
geschaut. Er sah seinen Freund verlegen mit einem *du kennst doch
mein Gedächtnis-lächeln* an und sagte "ähm, die
Besen.......ja, ich glaube die sollte ich nochmal schnell holen."
Er sah wie Scip ihn etwas vorwurfsvoll und dennoch mit einer Spur von
Mitleid ansah und bemerkte, dass nun auch das Mädchen ihn
beobachtete, was ihm zunehmlich immer unangenehmer wurde.
"Wartest Du dann schonmal draußen, während ich ganz schnell
die Besen hole?" fragte Jon etwas kleinlaut und wollte direkt
losstürmen, damit Scip nicht wiedersprechen konnte.
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 01.12.2006 11:36
Er merkte, dass Jon
ihm seine Gedanken fast schon lesen konnte. Sein Freund wusste bestimmt
dass ihn etwas beschäftigte und er konnte es gar nicht leiden,
wenn man ihn irgendwie durchschauen konnte. Als lächelte er noch
ein weiters mal um die Zweifel aus der Welt zu schaffen.
Scip sah wie sein Freund Gracy ein verzogenes Lächeln zuwarf und
dachte sich schon, dass es ihm unangenehm war, dass dieses Mädchen
in der Nähe war. Es kam ihm so vor als würde Jon so schnell
wie möglich gehen wollen.
Als Scip ihn auf die Besen ansprach, lächelte er entschuldigend.
Scip lachte auf. "Das war ja klar, dass du sie vergisst", feixte er.
Er nickte Jon zustimmend zu, als er den Vorschlag macht, die besen schnell zu holen.
"Wartest Du dann schonmal draußen, während ich ganz schnell
die Besen hole?" fragte Jon und stürmte sofort los. "Ja mach ich!"
rief Scip ihm nur hinterher und blickte schulterzuckend zu Gracy.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 01.12.2006 11:49
... Jon lief sofort los und wäre dabei fast noch gestolpert
Er verließ die große Halle um in den Gemeinschaftsraum zu
laufen, die Besen zu holen, um dann ganz schnell wieder bei Scip zu
sein.
Aus der Ferne hörte er Scip noch rufen :"Ja mach ich"- und dabei
überlegte Jon schon wieder, wo er eigentlich seinen Besen
abgestellt hatte....
tbc: Ravenclaw-Gemeinschaftsraum
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 01.12.2006 13:25
pp: große Halle
Jon erreichte völlig ausser atem den Gruppentisch und sah seinen
Freund fragend an. Warscheinlich dachte der sich schon, dass Jon so
schnell wie möglich weg möchte.
"Da bin ich, geeilt wie der wind", brachte Jon schnaubend heraus. "wir
können..." und wieder sah er Scip fragend und bittend an...
tbc: Quidditchfeld
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Scipio Malic
5. Klasse
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erstellt am 01.12.2006 14:04
Scip hatte die Zeit
wieder einmal voll vergessen und hatte sich mit einem Mädchen
verquatscht. Eigentlich hatten die beiden ja ausgemacht, dass er
draußen warten sollte, aber Jon war schneller gewesen und hatte
ihn noch in der großen Halle erwischt.
Er blickte zu Jon und machte ein entschuldigendes Grinsen.
"Tut mir leid, hab mich festgequatscht. Aber jetzt können wir gehen."
scip nahm Jon seinen Besen ab. "Wir haben ja keine Zeit, nicht?", sagte er grinsend und verliess die große Halle.
tbc: Quidditchstadion
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Gracy Lost
6. Klasse
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erstellt am 01.12.2006 14:50
Gracy hatte still
weitergearbeitet, als der fremde Junge, der auch in Ravenclaw war,
aufgetaucht war. Nur ein paar Mal hatte sie zu ihm und Scip
rübergesehen. Allerdings merkte sie, dass der fremde Junge, der
neben Scipio saß, sie aus irgendeinem Grunde nicht leiden konnte.
Ständig warf er ihr seltsame Blicke zu und als sie aufstanden und
Scip ihr zum Abschied zulächelte, sah der fremde Junge sie wieder
so böse an und verzog nur ein bisschen seinen Mund. Als die Beiden
die Große Halle verlassen hatten schüttelte Grace den Kopf
über den fremden Jungen
Unfreundlicher geht es auch nicht mehr , dachte sie ein bisschen traurig und machte sich weiter an ihre Arbeit
tbc: Klassenraum, Astronomie
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 09.12.2006 18:20
((1. Post))
Leicht gelangweilt saß Georgia am Ravenclawtisch und stocherte in
einem Pudding herum, den sie sich von Frühstück aufgehoben
hatte. Sie hätte jetzt eigentlich Unterricht gehabt, aber da sie
unglücklicherweise heute morgen verschlafen hatte, würde sie
um einiges zu spät zum Unterricht erscheinen. Irgendwie hatten
sie, zu ihrer Unlust, Gewissensbisse geplagt. Sie und Charly warem oft
daran Schuld, dass ihrem Haus Punkte abgezogen wurden. Georgia wollte
die Lehrer und Schüler nicht schon wieder verärgern, indem
sie auch noch zu spät kam. Bei diesem Gedankengang musste Georgia
lächeln. Waren das wirklich ihre Gedanken gewesen? Sie liebte es
doch, ein wenig für Unruhe zu sorgen. Sie und Charly brachen
andauernd die Regeln, wenn sie wie zwei Wahnsinnige wieder einmal
umherstreiften und nach neuem Unfug suchten, der sich treiben
ließe. Sie lächelte erneut.
Wo steckte Charly eigentlich? Sie hatte ihn schon nicht im
Hogwarts-Express gesehen und seit sie in Hogwarts war, hatte er sich
auch nicht blicken lassen. Langsam machte sie sich wirklich Sorgen um
ihren besten Freund. Was war bloß geschehen?
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 09.12.2006 19:03
(1. Post)
In der großen Halle war es relativ Still. Immerhin war schon die
3. Stunde und alle 1.-5. Klässler waren im Unterricht. Nur noch
ein paar wenige Schüler aus den oberen beiden Klassen saßen
noch am Frühstück. Auch Charly hatte sich gefreute, nun mehr
Freistunden und somit die ganze Schule für sich zu haben.
Plötzlich durchbrach ein lautes Donnern die Halle. Ein junger
Halbspanier rasselte durch den Karmin und lenkte alle Aufmerksamkeit
auf sich. Er war zu spät gekommen, da er den Hogwartsexpress
verpasst hatte. Nun hatte das Zaubereiminsterium den Kamin neben dem
Ravenclawtisch freigegeben, damit Charlimero Toke per Flohnetzwerk in
die Schule reisen konnte. Riesig war die Vorfreude auf Hogwarts,
besonders da er seine beste Freundin wieder sah.
Sein Umhang war verstaubt, doch das war ihm eigentlich egal.
Er richtete sich auf und schaute den Ravenclawtisch entlang. Dort
saß Georgian, die er so lange vermisst hatte. "Heey Georgia" rief
Charly mit einem großen Lächeln im Gesicht. Dann lief er zu
ihr, als wäre es das normalste durch einen Kamin nach Hogwarts zu
kommen.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 09.12.2006 19:09
Jäh wurde Georgia
aus ihren Träumen gerissen, als ein fürchterlicher Lärm
durch die Große Halle klang. Georgia wirbelte herum, um die
Ursache des Lärms zu finden und sie zurechtzuweisen. Doch als sie
die Ursache des Lärms erkannte, konnte sie nicht anders als
grinsend mit dem Kopf zu schütteln. Charly. Wer auch sonst.
Er war urplötzlich im Kamin aufgetaucht und ging jetzt auf sie zu,
ganz als wäre es das normalste auf der Welt, einfach aus einem
Kamin zu steigen. Georgia freute sich sichtlich, Charly endlich
wiederzusehen. Sie sprang auf und umarmte ihn, nachdem er sie mit
seinem typischen "Heey Georgia" begrüßt hatte.
"Mann, wo warst du? Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr. Stell
dir mal vor, wie einsam ich war, so ganz ohne normale Menschen um mich
herum", scherzte Georgia und setzte sich wieder an den langen Tisch.
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 09.12.2006 19:14
"Mann, wo warst du? Ich dachte schon, du kommst gar nicht
mehr. Stell dir mal vor, wie einsam ich war, so ganz ohne normale
Menschen um mich herum". Charly begann zu grinsen und umarmte seine
beste Freundin dann. Er überlegte, was er für einen Kommentar
geben sollte. Nachdem er sie wieder losgelassen hatte, redete er
weiter.
"Ich hab mir gedacht, ich komm ein bisschen später, weil ich
keinen Bock auf ne Doppelstunde Geschichte der Zauberei hatte, oder hat
sich das inzwischen geändert?", fragte er grinsend. Es entsprach
zwar ganz und gar nicht der Wahrheit aber es war wenigstens ein
amüsanter Kommentar der eigentlich ganz gut passte.
Er freute sich schon riesig darauf, dass es ab nun viele Freistunden
gab und überlegte, wie er sie mit Georgia nutzen sollte. Es gab
nun leider keinen Wildhüter mehr, der sie aus dem verbotenen Wald
jagen konnte, schließlich war Hagrid gegangen.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 09.12.2006 19:22
"Ich hab mir gedacht, ich komm ein bisschen
später, weil ich keinen Bock auf ne Doppelstunde Geschichte der
Zauberei hatte, oder hat sich das inzwischen geändert?"
Georgia war klar, dass diese Antwort kein Stück der Wahrheit entsprach, dennoch lachte sie. Typisch, musste sie denken und schüttelte wieder den Kopf.
"Ich weiss den Stundenplan nicht auswendig, son Streber bin ich ja nun
doch nicht", gab sie grinsend zurück, "aber ich weiss, dass ich
jetzt eine Freistunde und n ganzen Haufen voll Langeweile hab. Also,
lass dir was einfallen, wie du mich unterhalten kannst." Sie grinste
ihn frech an.
Auf die Idee, zu fragen, was nun wirklich der Grund für seine
deutliche Verspätung war, kam Georgia gar nicht. Sie war einfach
froh, ihren besten Freund wiederzuhaben und war schon voller Vorfreude
auf die Dinge, die sie beide dieses Jahr alle anstellen würden.
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 09.12.2006 20:32
Auch Charly freute
sich riesig, dass er seine beste Freundin wiedersehen konnte. Der
Unterricht war zwar für Charly auch sehr interressant, doch jetzt
wollte er erst einmal etwas mit Georgia anstellen.
"Hmm, ich habe auch schon überlegt. Ist schon toll, wenn man
soviel Frei hat. Wir könnten in den verbotenen Wald gehen....".
Dann wollte er allerdings auch wieder etwas lernen. "Wann haben wir
denn die nächste Stunde?"
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 09.12.2006 20:43
"Verbotener Wald?" Sie
überlegte kurz. Der Verbotene Wald bot eigentlich eine perfekte
Gelegenheit, in Schwierigkeiten zu geraten.
"Warum nicht", grinste sie. "Laufen da immernoch diese wahnsinnig
gutaussehenden Zentauren rum?" Sie grinste noch breiter und machte
große Augen "Yammi."
"Wann haben wir denn die nächste Stunde?"
"Äh, gute Frage."
Georgia kramte ihren Stundenplan aus der Tasche und betrachtete ihn.
"Wow. Erst nach der Mittagspause. Verwandlung." Sie blickte ihren besten Freund an. "Also ne Menge Zeit, um Unsinn anzustellen."
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 09.12.2006 21:49
Charly grinste Georgia
an. Er freute sich schon ziemlich auf das neue Schuljahr und erst recht
auf die Trips in den verbotenen Wald.
"Jaa, da stimm ich dir zu. Ich finde wir haben schon viel zu lange
nichts mehr angestellt." Dabei dachte er an seine Sommerferien, die
nicht allzuspannend gewesen waren. Er hatte die ganze Zeit in seine
Kristallkugel gestarrt um etwas über due Sicherheit seiner besten
Freundin zu erfahren. Doch anscheinend war er noch nicht gut genug.
"Na gut." sagte er. "Lass uns gehen, aber Verwandlung will ich nicht
verpassen". Dabei daachte er daran, wieviel Spaß er daran haben
würde, langweilige Mitschüler in Kröten zu verwandeln.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 09.12.2006 21:55
"Okay", sagte Georgia
knapp, schnappte sich ihre Schultasche und die Hand ihres besten
Freundes und schleppte letzteren hinter sich her durch die großen
Türen der Großen Halle.
Sie freute sich wirklich darauf, wieder bei ihm sein zu können.
Ohne jemanden, der den Mist mit einem macht, ist einfach alles
langweilig.
((zum Verbotenen Wald))
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Charly Toke
6. Klasse
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erstellt am 10.12.2006 10:10
Charly wollte auch
gerade mitgehen, als er bemerkte, dass er seinen großen Koffer
und seine Schultasche dabei hatte. Ein bisschen verzweifelt sah er
Georgia an: "Öhhm, ja, ich lasse die Sachen einfach mal hier
liegen. Der Orionnebel steht gerade sehr gut, also werden die nich
geklaut." Sagte er mit ernster Miene, obwohl wohl die ganze Schule
darüber gelacht hätte.
Danach kloppte er den Koffer förmlich auf einen freien Platz,
schulterte seine schwarze Schultasche und hüpfte neben Georgia
her, die schona auf dem Weg zum verbotenen Wald war. Dann pfiff er
fröhlich ein spanisches Lied und drehte sich hüpfend im
Kreis.
((tbc - Verbotener Wald))
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 27.12.2006 23:26
(pp große Halle))
Jon sah neidisch auf Scips bereits gefüllten Teller. Er
beobachtete Jenny, wie sie auch ihren teller mit den Leckereien voll
lud. Er bemerkte, wie die anderen Ravenclaws die beiden teilweise sogar
anstarrten, aber das war ihm in diesem Moment so ziemlich Egal. Er
hatte einfach nur Hunger.
Lass es dir schmecken, ich glaube dein Bauch fordert sein
Recht“, sie lächelte ihn an und begann dann selber mit ihrer
Mahlzeit.
Jenny hatte Recht. Sein Bauch forderte nun immer mehr sein Recht. Er
tat sich also seinen Teller mit Hühnerbeinen, Gemüse,
Kartoffeln und vielen anderen leckereien voll. Sein Teller war bald
genauso voll, wie der angerichtete Teller vor ihm. Es war ihm sogar
fast peinlich, das er soviel essen konnte. man sah es ihm meistens
nicht an, denn Jonny hatte eine ziemlich gute Figur. Allerdings konnte
man meinen, dass er, bei dem was er ass, eigentlich aussehen
müsste, wie ein kleines wandelndes Fass. Naja, er hatte halt schon
immer einen guten Appetit und eben auch eine sehr gute Verdauung.
Jonny aß genüßlich seinen Teller leer. Dabei schielte
er öfter zu Jenny hinüber, die anscheinend auch einen
gesunden appetit hatte. Prima. solche Mädchen mochte er. Er hasste
diese Mädchen, die ständig assen wie ein Spatz nur um Ihre
Figur nicht zu ruinieren. Und dabei viel ihnen gar nicht auf, dass die
Figur nicht besonders schön aussah. Er mochte Mädchen mit
einem gesunden appetit. Und Jenny hatte durchaus beides... Sie hatte
eine klasse Figur und trotzdem schämte sie sich nicht, ordentlich
rein zu hauen. Jenny unterbrach kurz ihr essen und fragte Jon, ob er an
den Kürbissaft rankommen würde.
Natürlich komme ich das, dachte Jon und griff ganz
selbstverständlich den Krug der vor ihm stand. Er lächelte
Jenny nun wieder an und wirkte zufrieden. Was so ein Essen alles
ausmachen konnte.
„habt ihr gleich auch Verwandlung?“, , hörte er Jenny fragen, als er ihr den Krug mit dem Saft rüberreichte.
"Jupp....", stimmte Jon nickend zu... "und danach direkt
Zaubertränke...und Du?" Eigentlich konnte Jon sich schon denken,
was Jen gleich sagte, aber er wollte ja versuchen, mit ihr zu sprechen
und nicht nur ständig wie ein Roboter zu antworten. Ausserdem
fühlte er sich in Jennys Gegenwart ziemlich Selbstsicher. Es
könnte natürlich auch sein, das Scips Anwesenheit das machte,
aber für diesen Moment war das Jonny ziemlich egal wer für
seine Sicherheit Verantwortlich war. Er freute sich, dass er mit Jenny
zumindest meistens normal, und nicht stotternd, sprechen konnte.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 27.12.2006 23:54
cf: Große Halle
„Danke
schön“, sagte sie strahlend, als er ihr den Krug gab, goss
sich etwas in ihren Becher und trank ein paar Schlücke ehe sie ihm
antwortete.
„Ja, ich habe auch Zaubertränke.“
Sie freute sich, dass er anscheinend den gleichen Unterricht wie sie belegt hatte.
Ihr fiel auf, dass eine Schülerin sie noch immer anstarrte und Jen
konnte nicht recht deuten, ob deren Blick säuerlich oder entsetzt
sein sollte. War es denn doch so schlimm, dass sie hier im
Ravenclawtisch saß? Oder war es, weil sie offensichtlich wegen
Jonny hier saß? Dass es vielleicht sein konnte, dass das
Mädchen auch nicht fassen konnte, dass sie so viel aß, daran
dachte sie gar nicht erst. Jenny gehörte zu den Glücklichen,
die sich wirklich keine Gedanken darum machen musste, was sie zu sich
nahm, sie nahm einfach nicht zu. Dafür war sie ehrlich dankbar,
denn sie aß gerne und genoss es offensichtlich und machte sich
meistens auch gar keine Gedanken darüber, wie es auf andere wirken
musste. Wozu auch?
Jenny lächelte dem Mädchen freundlich zu und als diese sie
nun wirklich grummelig ansah, war sie sich endgültig sicher, dass
es wegen Jon war. Naja was hatte sie erwartet? Der Ravenclaw sah nicht
nur supersüß aus, er war auch noch unglaublich nett. Dass
das auch anderen Mädchen auffiel war nur allzu logisch, doch
anscheinend war dies etwas, was Jon weder auffiel noch etwas auf was er
überhaupt achtete. Das war etwas, was ihn für sie noch
liebenswerter machte. Diese coolen Machotypen waren nicht ihr Fall und
dass er so herrlich normal war gefiel ihr auffallend.
Das Mädchen stand nun auf, verließ den Tisch und Jen schaute
ihr kurz mit großen Augen hinterher. Sie hatte nicht für
Unmut sorgen wollen, wobei sie aber auch nicht einsah, sich von Jon
fern zu halten, es sei denn es wäre sein Wunsch gewesen.
„Ich glaube, es gibt Ravenclaws die durchaus ein Problem damit
haben, dass ich hier mit dir gemeinsam esse“, sie schaute ihn
entschuldigend an, auch wenn sie eigentlich nichts dafür konnte,
aß dann aber weiter.
„Hast du eigentlich schon darüber nachgedacht wie das mit
den ZAGs dieses Jahr ist?“, wieso kam sie denn ausgerechnet jetzt
darauf? Naja, es war halt etwas was sie schon die ganzen Ferien
über beschäftigt hatte, denn sie war, auch wenn sie eine
recht gute Schülerin war, bereits ziemlich nervös deswegen.
Sie wollte einmal Heilerin werden und wenn sie die ZAGs versieben
würde, wäre ihr großer Traum geplatzt.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 28.12.2006 18:07
Jon genoss sein Mittagessen. Er langte nocheinmal kräftig zu als
sein Teller immer leerer wurde und beobachtete die Leute um ihn herum.
Er bemerkte eine Schülerin an seinem Tisch, die Jenny und ihn
ansah, und dann plötzlich aufstand und ging, aber er kümmerte
sich nicht weiter drum. Ihm war es egal, was die anderen dachten. Er
fand es eigentlich blöd, dass die schhüler nach ihren
Häusern getrennt, zumindest zu 99%, an ihren eigenen Tischen
saßen und man gleich schief angschaut wurde, wenn man sich dazu
saß. Und dann ausgerechnet noch zum Mittagessen. Naja, was solls.
Wenn Jen es nichts ausmachte, dann war zumindest alles in Ordnung.
„Ich glaube, es gibt Ravenclaws die durchaus ein Problem
damit haben, dass ich hier mit dir gemeinsam esse“, sie schaute
ihn entschuldigend an, auch wenn sie eigentlich nichts dafür
konnte, aß dann aber weiter.
Jon zuckte mit den Schultern und sah Jenny verständnisvoll an.
Dann sagte er, "na und? lass sie doch. Die werden sich schon wieder
einkriegen....." und grinste sie nun an. Als Jenny dann auch wieder
weiteraß tat Jon es ihr gleich. Er wusste, das Jenny cool war und
er mochte sie immer mehr.
Jonny dachte zeitweise an die abendstunden, an denen er mit Jen die
Sterne beobachten wollte. Er hoffte nur, dass sie nicht erwischt
wurden. Wenn er sich so die neue Hausmeisterin anschaute, dann wurde
ihm doch komisch. Obwohl sie eigentlich sehr nett aussah, fand JOn,
hatte sie irgendwas an sich, was ihn erschaudern ließ. Da fand er
die Lehrerin für VgdDK sogar noch harmlos. Jen anscheinend dachte
an was völlig anderes......
„Hast du eigentlich schon darüber nachgedacht wie das mit den ZAGs dieses Jahr ist?“
Die ZAGs......Jonny zog die Nase Kraus...Warum musste Sie ausgerechnet
jetzt damit anfangen....Scip lag ihm damit auch schon während der
Ferien in den Ohren und irgendwie hatte er so gar keine Lust schon am
ersten Schultag darüber nachzudenken.
"Öhm, nö...." und zuckte wieder mit den Schultern. Dabei
schaute er Jenny etwas geqält an....."ähm,.....ich hatte das
eigentlich ziemlich gut verdrängt......" Jonny wusste eigentlich
gar nicht so wirklich was er sagen sollte. Er hatte die ZAGs
tatsächlich verdrängt und ihm viel dazu auch nicht so viel
ein. Er wischte sich die Hände an einem Tuch ab und sah auf die
Uhr. Die Mittagspause würde bald um sein und er hätte jetzt
wirklich lust, Jenny sein neues Gedicht zu zeigen. Obwohl er eigentlich
nie mit anderen darüber spricht,und schon gar nicht mit
Mädchen, hatte er bei Jenny das Gefühl, dass sie ihn
verstehen konnte. Er war ein ziemlich guter schreiber.
"ähm,...weißt du....die Pause ist gleich um.....ich
würd dir gern was zeigen...aber du musst versprechen nicht zu
lachen..." , sagte er zu Jenny und sah sie mit einem flehenden blick an.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 28.12.2006 19:02
"Öhm, nö...." und zuckte wieder mit den Schultern.
Dabei schaute er Jenny etwas geqält an....."ähm,.....ich
hatte das eigentlich ziemlich gut verdrängt......"
Jenny biss sich verlegen auf die Unterlippe. Anscheinend hatte sie an
etwas gerührt, was Jon nicht wieder hervor holen wollte und das
tat ihr natürlich mehr als leid. Klar, für sie war es ein
besonders wichtiges Thema, denn sie hatte ständig Angst, ihr
großer Traum könnte platzen, dass sie bei Jon allerdings
damit ein eher unangenehmes Thema anschnitt…das hatte sie nicht
gewollt.
„Sorry“, sagte sie leise und schaute ihn entschuldigend an.
Während Jonny sich die Finger an einem Tuch abwusch, aß sie
ihren eigenen Teller leer. Sie überlegte gerade, ob sie sich noch
etwas von dem Schokoladenpudding nehmen sollte und drohte gerade den
Kampf mit sich selber was das anging zu verlieren, denn sie war zwar
pappesatt, aber ihre Schwäche für Schokolade war einfach zu
groß, als Jonny auf die Uhr sah und sie erneut ansprach.
"ähm,...weißt du....die Pause ist gleich
um.....ich würd dir gern was zeigen...aber du musst versprechen
nicht zu lachen..."
Neugierig geworden blickte sie den Jungen neben sich an und ihre Knie
wurden wieder weich, als sie seinen flehenden Blick sah. Ein herzliches
Lächeln auf den Lippen schüttelte sie den Kopf.
„Aber wieso sollte ich denn lachen? Natürlich werde ich das nicht tun.“
Sie merkte, dass es ihm wohl sehr wichtig war und war schon ganz gespannt darauf, was er ihr wohl zeigen wollte.
|
Jonny
5.Klasse
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erstellt am 28.12.2006 19:51
„Aber wieso sollte ich denn lachen? Natürlich werde ich das nicht tun.“
Jonny wollte Jen ja glauben, aber die meisten schmunzelten nur, wenn sie seine Geschichten oder Gedichte lesen.
"Ok....aber weißt du....es ist sehr privat,und ausser Scip hat
sie noch keiner gesehen....du wärst die erste", sagte Jon fast
flüsternd zu Jen. Ihm war es peinlich und er hatte Angst, das die
anderen am Tisch etwas davon mitbekommen würden. Aber irgendwann
musste er ja mal seinen Angst überwinden und er war sich ziemlich
sicher, dass Jenny ihn verstehen würde. Schließlich sind das
seine tiefsten Gefühle und Jenny hatte von dem Unglück
letztes Jahr sicher auch gehört. Er kramte in seiner Tasche nach
dem kleinen ledernen Buch, welches er noch im vergangenen Jahr von
seiner Mutter geschenkt bekommen hat. In diesem Buch schrieb er
Geschichte und Gedichte, manchmal waren sie lustig, aber meistens
handelten sie von seiner Mutter. Und Jenny erinnerte ihn irgenwie an
seine Mutter. Die Wärme die sie Ausstrahlt, das lächeln,
einfach alles. Er sah Jenny nun mit seinen großen braunen Augen
an und schob ihr vorsichtig das Buch rüber.
"Da stehen meine tiefsten Gedanken in Form von Gedichten drin. Manchmal
sind es auch kleine Geschichten....ähm...naja....ausser Scip hat
sie noch nie ein anderer gesehen...aber bei dir....ähm...irgendwie
ist es was anderes...." , Er verfiel immer wieder ins Stottern und sah
Jenny dabei so hilfesuchend an. Er überlegte mittlerweile, ob es
wirklich richtig war, Jenny das Buch zu zeigen....Oder ob es dafür
nicht noch zu früh war...Er konnte sich einfach nicht erinnern,
warum er Jenny nicht schon früher kennen gelernt hat.
Dann erinnerte er sich an sein letztes Gedicht, welches er in das Buch geschrieben hat:
Eine Frau ging im mitten des prechtigen Frühlings. Doch
sie konnte seine pracht nicht sehn. Ich dachte die arme frau, sie kann
all die früchte dieser Welt nicht sehn. Sie kann sich an all dem
was gott uns gab nicht erfreuen sie kann sich nur erdenken was um sie
herum geschieht. So wärlos und ohne licht dachte ich dies sei ihr
schicksal, sie sei gestraft. Doch als ich weiter ging und das leid sah
das es in unserer welt doch gab, die gewalt , all das schreckliche das
täglich auf der Welt geschah das die Welt mit einem schwarzen tuch
umringte. So trüb und finster ist das leben, so traurig das es
mancher nicht aushielt und keinen ausweg mehr sieht. Da dachte ich an
die frau und wusste jetzt das es keine strafe oder ein fluch war.. Es
war mehr sowas wie ein gottes geschenk. Sie konnte in ihrer phantasie
alles ausmalen und sich die schönsten dinge vorstellen ohne dies
alles gesehn haben zu müssen. Unsere Augen sind nur der Spiegel
unserer Seele, nichts ist unser Augenlicht wert wenn alles schwarz und
sinnlos erscheint. Manchmal wünschte ich , ich wäre blind und
so stelle ich mich einfach als wäre ich blind ,verschließe
die Augen vor allem bösen...
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 28.12.2006 20:27
Jen schaute Jon
geradewegs in die Augen. Sie sah, wie unsicher er war, nahezu
ängstlich, dass es ihm nicht leicht fiel, ihr das kleine Buch zu
geben.
"Ok....aber weißt du....es ist sehr privat,und ausser Scip hat sie noch keiner gesehen....du wärst die erste"
Die junge Hufflepuff hätte nicht mal annähernd beschreiben
können, was sie in diesem Augenblick empfand. Sie war
überwältigt, dass er ausgerechnet ihr dieses Vertrauen
entgegen brachte.
"Da stehen meine tiefsten Gedanken in Form von Gedichten
drin. Manchmal sind es auch kleine
Geschichten....ähm...naja....ausser Scip hat sie noch nie ein
anderer gesehen...aber bei dir....ähm...irgendwie ist es was
anderes...."
Sein hilfesuchender Blick, sein Stottern… Jenny griff nach
seiner Hand, drückte sie sachte und man sah, wie ergriffen sie
war. Ein warmes Lächeln, dann tat sie etwas, was sie unter
normalen Umständen wohl nicht so spontan getan hätte. Sie
beugte sich vor und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
„Danke“, ihre Stimme war nur ein Hauch und auch wenn es nur
ein Wort war, was sie sprach, hörte man deutlich, wie viel es ihr
bedeutete, dass er ihr seine Gedichte zu lesen gab. Einen Moment sah
sie ihm noch in die Augen, dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem Buch
zu.
Fast ehrfürchtig strich sie zuerst über den Einband, ehe sie
es vorsichtig öffnete. Kurz sah sie auf, denn sie wollte sicher
gehen, dass es keine ungebetenen Mitleser gab und setzte sich so, dass
außer ihr nur Jon hätte reinschauen können.
Stumm begann sie zu lesen und versank eine Weile in die Welt seiner
Worte und Gefühle. Einige Gedichte waren lustig und sie musste
leise kichern, andere beschrieben Alltagssituationen, doch die meisten
handelten von seiner Mutter… Tiefe Traurigkeit sprach aus seinen
Zeilen und auch Verzweiflung und Wut. Und bei dem einen und anderen
Gedicht musste sie schlucken. Sie überschlug ein paar Seiten, las
weiter und fand schließlich seine letzten Zeilen.
Als sie damit fertig war, schaute sie auf und ihre Augen glänzten
verdächtig, während sie ein weiteres Mal seine Hand ergriff
und sie sanft drückte. Ihre Stimme klang bewegt als sie sich zu
ihm vorbeugte und flüsterte:
„Ich habe noch nie so etwas Schönes gelesen Jon“, sie
lächelte ihn voller Wärme an und man sah ihr an, wie ehrlich
sie ihre Worte meinte, „niemals würde ich über deine
Worte…oder deine Gefühle lachen… deine… deine
Mutter wäre so stolz auf dich… ich… ich weiß
gar nicht was ich sagen soll“, sie holte tief Luft und blinzelte
ein paar Mal, „leihst du es mir? Deine Zeilen sind so
wunderschön und ich würde so gerne auch den Rest
lesen…“
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 28.12.2006 21:25
Jon war gerührt
von Jenny´s Verständnisl. Er hatte sich also nicht
getäuscht. Er fühlte sich verstanden, als Jenny seine hand
sachte drückte und ihn sanft anlächelte. Als sie sich jedoch
nach vorn beugte und ihm einen kuss auf die Wange gab, wusste er nicht
was er sagen sollte. Er war....ja irgendwie berührt...er
spürte eine Wärme in sich aufsteigen...dann errötete er
leicht und lächelte Jenny beschämt an. Er konnte
überhaupt kein Wort rausbringen. Er brauchte eine ganze Weile, bis
er sich wieder gesammelt hatte. Dann versuchte er ein "bitte"
herauszubringen, es hörte sich aber mehr als ein gekrächstes
"itte" an....
Jon beobachtete Jen aufmerksam, wie sie über das Büchlein
strich und dann sorgsam zu lesen begann. Manchmal musste sie schmunzeln
und manchmal schaute sie wieder traurig. Sie überblätterte
einige Seiten und Jon sah ihr ziemlich genau dabei zu. Als sie dann die
letzte Seite las und ihn mit glänzenden Augen ansah, wusste Jon,
dass er sich richtig entschieden hatte.
Sie drückte wieder seine Hand:
„Ich habe noch nie so etwas Schönes gelesen
Jon“, sie lächelte ihn voller Wärme an und man sah ihr
an, wie ehrlich sie ihre Worte meinte, „niemals würde ich
über deine Worte…oder deine Gefühle lachen…
deine… deine Mutter wäre so stolz auf dich…
ich… ich weiß gar nicht was ich sagen soll“, sie
holte tief Luft und blinzelte ein paar Mal, „leihst du es mir?
Deine Zeilen sind so wunderschön und ich würde so gerne auch
den Rest lesen…“
Jon wurde warm ums Herz. Meine Mutter wäre stolz auf mich?
wiederholte er Jennys Worte. Ja, vielleicht wäre sie das sogar.
Und warscheinlich konnte sie ihn die ganze Zeit beobachten.
Jon sah Jenny direkt in die augen. Ihm stockte der Atem und seine
Stimme schien zu versagen....Dennoch versuchte er ihr zu
Antworten...."ich...ähm...natürlich....behalt es ruhig...du
kannst es mir ja später wiedergeben...."
Dann nahm er all seinen Mut zusammen und sah Jenny direkt in die Augen.
Es tat gut, dass sie ihn verstand. Er wollte ihr danken, danken, dass
sie so ist wie sie ist und er nichts erklären brauchte. Er freute
sich auf heute abend und es war ihm egal ob sie erwischt wurden.
Hauptsache er konnte mit Jenny zusammen sein.
".....danke....." sagte er leise und hoffte, Jen verstand.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 28.12.2006 22:16
Jenny war ein sehr
spontaner Mensch und nachdem sie kurz zuvor schon den Vorstoß
gemacht hatte, ihm einen Kuss auf die Wange zu geben, wagte sie sich
nun weiter vor. Die Art wie er sie ansah, die Emotionen die seine Worte
in dem Buch in ihr hervor gerufen hatten, und auch die Befangenheit und
Schüchternheit, die ihm so deutlich anzusehen waren, gaben den
Anstoß dazu, dass sie ihn kurz, wenn auch liebevoller, als wie
man es mit einem guten Freund getan hätte, umarmte und ihm
nochmals einen Kuss auf die Wange gab. Seine Hand wieder ergreifend
lächelte sie ihn an, während die andere das kleine
Büchlein umschloss und an sie drückte, als hüte sie
einen wertvollen Schatz, was es für sie und wohl auch für
Jonny durchaus war.
„Ich habe zu danken…“, flüsterte sie und
schaute ihm geradewegs in die Augen, während ihr Daumen unbemerkt
von ihr über seine Hand strich, „dass du mich das hast lesen
lassen…“, sie schluckte, „das bedeutet mir sehr
viel... mehr als du wohl ahnen kannst…“
Ein umgekippter Krug Saft, der dem Jungen neben ihr aus Versehen
umfiel, störte den Moment und Jen löste gezwungener
Maßen den Blick von Jon. Sie war viel zu freundlich um
ärgerlich zu werden, dennoch fand sie es schade, dass dieser
Augenblick gestört wurde, hatte sie sich doch das Gefühl
gehabt, Jonny gerade besonders nah zu sein. Andere hätten den
Ravenclaw wohl ärgerlich angeraunzt, zumal ihr Umhang voller Saft
war, doch als der Junge sich hektisch bei ihr entschuldigte, winkte sie
nur ab, lächelte ihn unbesorgt an und wirkte mit Hilfe ihres
Zauberstabes einfach einen Reinigungszauber.
Mit einem unbedarften Schulterzucken wandte sie sich wieder Jonny zu,
als ihr auffiel, dass sie noch immer seine Hand hielt. Sie schaute erst
auf die Hände, dann wieder ihm in die Augen und lächelte. Es
gefielt ihr, so mit ihm zu sitzen und sie glaubte zu fühlen, dass
auch ihm dies gefiel.
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Jonny
5.Klasse
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erstellt am 29.12.2006 21:48
Als Jenny ihn umarmte
und einen weiteren Kuss auf die Wange gab, bemerkte Jonny ein
Gefühl von Glück und Freude in seinem Herzen. Es war
wunderschön dieses Gefühl und irgendwie war es ihm auf einmal
gar nicht mehr peinlich. Er konnte sich selber nicht erklären, was
Jen mit ihm machte, aber es fühlte sich unheimlich gut an. In
Ihrer Nähe hatte er das Gefühl ganz er selbst zu sein. Sie
strich ihm mit ihrem Daumen über seinen Handrücken und es war
ein sehr angenehmes Gefühl. Unter anderen Umständen
hätte er seine Hand weggezogen, aber das hier, was er mit Jenny
erlebte, war keines wegs normal. Das war etwas ganz besonderes...
„dass du mich das hast lesen lassen…“, sie
schluckte, „das bedeutet mir sehr viel... mehr als du wohl ahnen
kannst…“
Er hatte das Gefühl das Jenny ihm noch mehr sagen wollte, aber
leider wurde die Situation unsanft von einem Mitschüler
unterbrochen, indem er einen Krug mit Saft umkippte und natürlich
direkt über Jennys Umhang. Andere wären warscheinlich sehr
sauer gewesen und hätten den Armen Jungen angemotzt, nicht jedoch
Jenny... Sie lächelte ihn stattdessen an und führte einen
Reinigungszauber aus... Jon bewunderte Jenny für diese
Gelassenheit. Jonny hätte warscheinlich in dieser Situation anders
reagiert. Zumal er Jenny eben sehr sehr nahe war, und das auch ziemlich
genoss. Als Jenny sich wieder ihm zuwand, bemerkte er, das sie noch
immer seine Hand hielt. Jenny sah im in die Augen und lächelte ihn
an. Er konnte nicht anders, als Jenny wieder anzulächeln, ja sogar
förmlich anzustrahlen. Wenn es nach ihm gegangen wäre,
hätte sie noch Stundenlang so sitzen können.
Aber er bemerkte wie sich Scip im Hintergrund bemerkbar machte. Die
nächste Stunde würde bald anfangen und Scip wollte
natürlich nicht zu spät kommen. Er spürte, wie er
vorsichtig auf Jonny´s Schulter tippte. Jon sagte lächelnd
zu Jenny:
"Wir sollten uns auf den Weg zu Verwandlung machen..."
und zuckte kurz mit den Schultern. Er blickte sie traurig an, denn er
hätte hier noch viel lieber länger mit Jen gesessen.
Aber Scip hatte ja recht, ein weiteres mal an einem Tag zu spät
zum Unterricht zu kommen, war keinesfalls gut. Er löste seine Hand
aus Jenny´s griff und stand auf.
Er sah erst zu Scip und lächelte ihm zu und dann wieder zu Jenny...
"Lasst uns gehen...." sagte er zu beiden mit einem wehmütigen lächeln im Gesicht.
TBC Klassenzimmer Verwandlung
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 29.12.2006 22:18
Die Art wie er sie anlächelte, ja nahezu anstrahlte
bestätigte sie darin, dass auch er spürte, dass da etwas
Besonderes zwischen ihnen war und dass er die Momente ebenso genoss wie
sie. Jenny konnte es kaum noch erwarten, dass es endlich Abend war,
wenn sie mit ihm die Sterne ansehen würde. Überhaupt
wünschte sie sich im Augenblick nichts mehr, als einfach nur mit
ihm zusammen zu sein, als sie sah, wie Scipio hinter Jonny anfing, auf
sich Aufmerksam zu machen.
"Wir sollten uns auf den Weg zu Verwandlung machen..."
Der Ravenclaw sah sie traurig an und auch sie schaute nicht minder
traurig zurück. Für ihren Geschmack war die Pause viel zu
schnell vorbei gewesen und irgendwie hätte sie am Liebsten noch
viel, viel länger so mit ihm gesessen. Sie seufzte leise, erst
Recht, als er seine Hand von der ihren löste, denn sie hatte
sofort das Gefühl, als wenn ihr nun etwas fehlen würde.
Allerdings hatten beide Jungen Recht, es galt nun, ins Klassenzimmer zu
gehen und für Jenny wäre es unmöglich gewesen zu
spät zu kommen.
Also stand auch sie auf, nahm ihre Sachen auf, verstaute das für
sie so wertvolle Gedichtbuch in ihrer Schultasche und schaute die
beiden Jungs tapfer lächelnd an.
"Lasst uns gehen...."
Nochmal seufzte sie und zuckte mit den Schultern.
„Ja kommt“, man sah ihr so deutlich an, dass sie viel
lieber andere Sachen gemacht hätte, dass sie einem schon leid tun
konnte.
((TBC Klassenraum für Verwandlungen))
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 11.02.2007 15:17
cf <- Klassenraum für Zaubertränke
Jade kam in die Große Halle und sah, dass das Essen schon
begonnen hatte. Sie wählte den Tisch (den Ravenclatisch), der ihr
grad am nächsten war. Schnell fühllte sie ihren Teller auf
und begann langsam zu essen. Dabei sah sie sich unaufällig in der
großen, hellen Halle um. Die Decke hier fand sie immer
faszinierend. Sowas in Durmstrang wär' auch nicht schlecht
Mit dämmernen Himmel über sich, beobachtete Jade jetzt die
Personen um ihr herum. Manche aßen und redeten mit ihren
Mitschülern andere saßen alleine und genießten in Ruhe
das essen. Genau wie ich...
Jade hätte gern mal mit einem Hogwartsschüler gesprochen,
doch zu einem vernünftigen Gespräch war es bisher nicht
gekommen. Fast unmerkbar seufzte sie. Sie ist hierher gekommen, damit
sie neue Kontakte knüpfen kann und nicht alleine Däumchen zu
drehen. Sollte sie etwa jemanden ansprechen? Aber das wiedersprach
Jade's "Können".
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Alishya Caldwell
Ravenclaw
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erstellt am 12.02.2007 16:23
cf - See
Nachdem sich Shila's Magen langsam bemerkbar gemacht hatte, klappte sie ihr Buch zu und schlug den Weg zum Schloss ein.
Sie trat durch die Tür in die Große Halle und blieb für
einen Moment stehen. Sehr viele der Schüler waren bereits hier und
schlangen ihr Essen hinunter, auch am Ravenclawtisch waren bereits sehr
viele Leute. Shila ging auf den Tisch zu und entdeckte ein
Mädchen, dass wohl eigentlich nicht in ihrem Haus war, denn sie
konnte sich nicht erinnern, sie jemals dort gesehen zu haben.
Sie muss aus Durmstrang sein, schoß es Shila durch den Kopf.
Das schwarzhaarige Mädchen setzte sich ihr gegenüber und
lächelte freundlich. "Hei, du bist aus Durmstrang oder?" sprach
Shila das ihr fremde Mädchen an.
Sie ließ ihren Blick kurz über die köstlich gedeckte
Tafel schweifen und tat sich dann etwas Salat und Gemüse auf den
Teller.
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 12.02.2007 17:16
Jade war gerade bei den Gedanke wo anders, als sich ein Mädchen genau gegenüber von ihr setzte und sie ansprach.
"Hei, du bist aus Durmstrang oder?"
"Jade musste erst noch regestieren, dass sie angesprochen wurde. Die schwarzhaarige Ravenclaw kam Jade recht symphatisch vor.
"Hi. Jap das bin ich. Jade Shaban. Also, so heiß ich", sagte Jade und hätte sich am liebsten eins rübergehauen. Gott ich bin auch schon ganz gaga...
"Darf ich auch deinen Namen erfahren?" Das klang doch schon eher nach Jade.
Jade schenkte dem Mädchen ein lächeln, wie aus sie es schon
voher tat. Es tat gut endlich mal mit jemanden ein Gesüräch
zu führen. Wer weiß... Wenn wir uns verstehen kommt sie vielleicht mit mir wegen dem Durmstrangtisch.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 13.02.2007 13:05
(cf: der See)
schlurrrrp plitsch, schlurrp plitsch
Amüsiert über diese wundervoll sie an ihre Kindheit
erinnernden Geräusche und das Gefühl des Wassers das durch
ihre Nassen Sockenum die Zehen rutschte. Sie nahm sogar bei jedem
Schritt extra Schwung, und hatte den Verdacht das im linken Stiefel nun
ein Fisch lebte.
Von einem Ohr zum anderen lächelnd, und immer noch reizvoll nach Zimt riechend setzte sie sich zu Jade und Alishya.
"Hey ihrs, wie war euer Nachmittag? Oh..."
Sie musterte Jade und strahlte dann noch mehr
"Durmstrang aye? Ich bin Thalia und ich glaube ich hab nen Fisch im Schuh"
Mit ihrer zimtigen Hand griff sie nach dem Kürbissaft und stellte
fest das ihre Handstulpe ja weg war... und da wo sie nie gewesen war
verfärbte ihre Hand nun lila, während der Rest nur oder noch
rosa war.
Ups... sollte ich damit zu ner Heilerin gehen oder die
Kräuterkundelehrerin fragen.. peinlich wenn man sagt 'Hallo ich
wurde von einer Alge angegriffen'
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Alishya Caldwell
Ravenclaw
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erstellt am 13.02.2007 19:50
Shila erfuhr den Namen
ihres Gegenübers und stellte sich selbst auch vor: "Ich bin
Alishya, oder Shila, oder Lish, kannst du dir aussuchen, aber Alishya
ist so lang."
In dem Moment gesellte sich eine andere Ravenclaw zu ihnen, Thalia. Sie sah aus, als wäre sie in den See gefallen.
"Hei Thalia, mien ganzer Tag war irgendwie langweilig ... Ehm, bist du
im See gelandet oder so?" fragte sie das Mädchen amüsiert
grinsend und musterte ihr Hand, die leicht verfärbt war. Es sah
auf jeden Fall nicht gesund aus.
Shila widmete sich wieder ihrem Salat und fragte zwischen zwei Bissen
an Jade gewandt: "Wie ist es so in Durmstrang? Wie in Hogwarts?"
Shila interessierte sich schon immer für die anderen
Zaubererschulen und hatte schon ein bisschen was über sie in
Büchern gelesen, doch viel bekam man dort nicht raus, und ein
Bericht aus erster Hand schlug sowieso jedes geschrieben Wort.
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 13.02.2007 20:37
Bevor die june
Ravenclaw antworten konnte, gesellte sich ein weiteres
Ravenclaw-Mädchen zu ihnen. Sie war ziemlich durchnässt und
bei ihr Aussage musste Jade schmunzeln.
"Hey Thalia.", sagte Jade freundlich. Dann stellte sich auch die andere vor.
"Ja Shila hört sich gut an. Hmm Durmstrang ist eigentlich nicht
seehr viel anderes. Nun Hogwarts ist ein bisschen größer von
Schoss her aber dafür haben wir viel mehr Natur. Und wir machen
unheimlich oft Ausflüge. Wanderungn oder wir fliegen übers
Land. Ich sollte aber nicht zu viel erzählen. Unser Direktor regt
sich dann immer auf: "Nein, die Geheimnisse Durmstrang müssen unter unseren Gleichen bleiben.
bla bla bla. Aber sehr viele Unterschiede gibt es nun auch nicht. Tut
mir Leid, aber es kann sein, dass ich euch jetzt in der nächsten
Zeit zutackern werde. Es ist so... Ich hab bis jetzt noch mit niemanden
hier gesprochen seit ich hier bin. Eigentlich liebe ich es ja zu reden,
aber ich hatte wie gesagt noch keine Gelegenheit." Jade hohlte Luft.
Sie hatte alles in einem Zug gesprochen. Man tut das gut, dachte Jade und blickte zu den beiden Mädchen. Hoffentlich hab ih sie jetzt nicht platt gemacht...
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Alishya Cladwell
Ravenclaw
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erstellt am 14.02.2007 17:37
Amüsiert lauschte
Shila der 'Rede' von Jade und stellte fest, dass es anscheinend auch
noch andere Leute gab, diee einfach nur gerne quatschten.
"Oh, dann würde mir Durmstrang bestimmt gefallen, lauter
Ausflüge ... Wobei ich wandere nicht gern, weil ich schon nach
einem halben Kilometer vor Atemnot umkippe aber trotzdem stell ich mir
des toll vor." Sie stoppte für einen Moment und dachte
verträumt an ihr eigenes zuHause wo sie öfter mit ihrem Pferd
ausritt und einfach nur ihre Umgebung genießen konnte.
"Und übrigens macht es mir auf keinen Fall was aus, dass du viel
quatscht, im Gegenteil, ich bin eigentlich recht froh darüber,
weil ich selber so gerne rede und meine Freundin letztes Jahr wegging,
und joar ..." fuhr sie fort und schob sich wieder eine Gabel mit Salat
in den Mund.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 14.02.2007 18:09
Thalia musste
schmunzeln bevor auch sie munter zu reden begann, und dabei mit ihrer
bunten Hand und der behandschuhten anderen halb mitredete. Sie konnte
eben nicht ersthaft still sitzen.
"Ne gefallen nicht Shila, aber meine Arme und Beine hingen drin... und
ich sone gemeine Alge oder sowas hat mir meine handstulpe abgefressen,
ich hoff das Ding war nicht giftig. Ich bin mir nun nichtmal sicher obs
ein Tier oder eine Pflanze war, aber es ist arg anhänglich
gewesen."
Ne typische Vorstellung für mich. Sie lacht ich hoff das heißt nicht das sie denkt das ich ein Trottel bin...
Wie hieß sie nochmal? Ich meine die aus Durmstrang? Sie hat sich mir bestimmt schon vorgestellt....
Das ich auch nie aufpassen kann... ich glaube ich nenn sie einfach 'du' und schon ist alles in Butter
Sie sah Jade lächelnd an, und wie immer wenn sie ihren
gegenüber nicht kannte musste sie erst ein flaues Gefühl der
Unsicherheit niederringen bevor sie sprechen konnte und hoffte das ihr
irischer Dialekt nicht zuviel durchbrach.
"Weißt Du, ich hätte dich ja schon früher angesprochen,
warst du im Tränkeunterricht auch da? Da saht ihr unheimlich
düster aus. Ich glaube nicht das ich die Nerven gehabt hätte
was zu sagen. "
Dabei zog sie mal verstohlen ihre Stiefel aus und tatsächlich
schwann etwas darin herum, sie schielte aber nur von oben weil sie sich
nicht blamieren wollte.
Dann stellte sie ihre triefende Ringelsocke am Boden ab, so das sich
schnell eine Pfütze um die Socken herum bildete, und die
Kälte des Steinbodens schon bald spürbar ihre Füße
heraufkrabbelte.
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 14.02.2007 20:27
"Ich hoff' dann mal mit, dass es nicht giftig ist.
Aber sehen wir echt düster auf? Ist mir irgendwie noch nie
aufgefallen. Keine Angst. Keiner von uns ist ein Kopfabreisser.", sagte
Jade scherzhaft und legte sich noch ein paar Kartoffeln auf den Teller.
"Wirr sin' gand lüip", meinte Jade mit vollem Mund und hielt sich beim sprechen die Hand vorm Mund.
"Mhm... Verzeihung.
Dann merkte Jade, dass ihre Haare die ganze zeit im Essen lagen. Genervt drehte sie die Augen.
"Ach so'n Mist!" Jade griff schnell zur einer Serviette und
säuberte notdürftig ihre Haare. Dabei murmelte sie die ganze
Zeit etwas auf persisch. "Bikhial. Chack bahr sarre martikehe
goh!"(ooc: Heißt so viel wie:" Warum muss mir immer so ein
Scheiß passieren.... Dumme Haare^^)
Jade band sich die Haare nach hinten und sah wieder zu Thalia und Shila. Jade konnte nicht anders als zu grinsen.
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Alishya Caldwell
Ravenclaw
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erstellt am 15.02.2007 10:14
"Uah, hört sich
irgendwie schmerzhaft an. Ich hatte mal das Glück, beim Schwimmen
von irgendwas angegriffen worden zu sein, also naja net direkt
angegriffen, aber irgendwas hat sich um mein Bein geschlungen und
danach war es total angeschwollen und tat bei jedem Schritt weh"
kommentierte Shila die Erzählung von Thalia und verzog bei der
Erinnerung an dieses Erlebnis ihr Gesicht. Damals hatten Kaja und sie
darüber gelacht, doch im Nachhinein betrachtet war es doch sehr
schmerzhaft. "Warst du schon im Krankenflügel deswegen?" fragte
sie Thalia noch.
Shila schnappte sich noch ein Brot und knabberte ein bisschen daran,
bis sie ihren Teller von sich schob, woraufhin er verschwand. Wieviel
Geschirr die Hauselfen von Hogwarts wohl jeden Tag zu waschen hatten?
Wobei... Das wurde ja sicherlich auf magische Art und Weise gehandhabt.
Das junge Mädchen wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Jade ihr
gegenüber plötzlich auf einer ihr unbekannten Sprache
fluchte. Verwirrt blickte sie auf und fragte ihr Gegenüber: "Bist
du mehrsprachig aufgezogen? Welche Sprache war des jetz?"
Shila selbst wurde von ihrer Mutter zweisprachig aufgezogen, Englisch
und Finnisch. Zweiteres war zwar keine besonders wichtige Sprache, doch
ihre Großmutter war Finnin und die Familie war öfters auf
Besuch dort, wodurch es von Nutzen war, die Sprache zu beherrschen.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 15.02.2007 10:56
Thalia mochte keine Ärzte und machte bei der Bemerkung wegen dem
Krankenflügel ein Gesicht als wäre sie in etwas extrem
unappetitliches getreten.
"Nein war ich nicht, aber ich muss nachher eh nochmal ins Lehrerzimmer
oder so. Habe heute morgen in Verwandlung gesessen... viel zu
früh. Dabei hätte ich in Pflege magischer Geschöpfe sein
müssen. Ich hab von Professor Granger paar Punkte bekommen, ich
hoffe ich bekomme nicht mehr dafür abgezogen, irgendwie beginnt
dieses Jahr schon im Chaos, dabei hab ich mir doch ganz fest
vorgenommen das es dieses Jahr besser mit mir wird.
Meinst du das ist schädlich?"
Misstrauisch beäugte sie ihren Arm und ihre Hand von deren Fingernägeln nun silbriges Zeug rieselte
Ich hoff ja nur mal das das nicht meine Fingernägel sind, obwohl... eigentlich brechen sie mir eh immer ab.
"Wer weiß vielleicht habe ich nun mysteriöse magische
Fähigkeiten in meiner bunten Hand... ist ja meine Stabhand. Meinst
du das hat auswirkungen auf meine Zauberei? Wäre ja genial wenn
ich nun ein goldenes... golden ists ja nichtmehr,... ein besonderes
Talent hätte. Ich bin in allem so chaotisch, was beruhigendes
wäre nicht schlecht oder?..
Und düster seht ihr schon irgendwie aus, weißt du? Aber so
schlimm ists nicht, wenn ich verlegen bin halte ich manchmal sogar
meinen Mund"
Fasziniert sah sie Jade dabei zu wie sie ihre Haare umständlich mit einer Serviette säuberte
wenn es auf den Teller reicht, kann sies doch erstmal
ablecken... würde ich so machen... auf der anderen Seite sind in
den Haaren ja Quecksilberablagerungen... ob man ne Vergiftung bekommt
wenn man die Haare von einer Person komplett auf isst? Ooooh... wie
sieht wohl jemand aus der versucht hat ganz viele Haare zu essen.
Bestimmt kratzt das ganz arg im Hals... so ähnlich wie die Kekse
die Merope derletzt gebacken hat... da hätte man auch gleich Kies
essen können....
Ihren Blick entrückt auf Jades Haare gerichtet tat sie irgendwie so gar nichts.
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 15.02.2007 14:54
"Das war persich.
Meine Muttersprache. Ich lebe auch ausserhalb der Schulzeiten im Iran.
Aber ich kann viele Sprachen. Auch wenn sie überwiegend nur
iranische sind. Da werden ja so um die acht Stück gesprochen.
Meine Mutter wollte aber, dass ich noch Englisch lerne.", erklärt
Jade.
Jade hatte die Idee mit dem "Durmstrangtisch" schon fast verdrengt. Sie
fühlte sich sehr wohl. Vielleicht würde sie es sich doch
nochmal überlegen.
Dann sprach Thalia über den Unterricht und Jade fiel ein neues Thema zum Reden ein.
"Welche Fächer belegt ihr eigentlich dieses Jahr?
Ich habe Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung,
Zauberkunst, Zaubertränke. Kräuterkunde,Astronomie,
AlteRunen, Geschichte der Zauberei, Pflege Magischer Geschöpfe
uund Muggelkunde."
Jade merkte beim Aufzählen, dass sie sich sieses Jahr nicht wenig vorgenommen hatte.
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Alishya Caldwell
Ravenclaw
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erstellt am 16.02.2007 15:32
"Schädlich? Mh,
keine Ahnung, ich bin nicht sooo gut in Kräuterkunde, als das ich
wissen würde, welche Auswirkungen der Angriff eienr Alge hat. Ich
würd einfach mal abwarten, vielleicht ist es ja morgen schon
wieder weg." riet Shila ihrer Mitschülerin und lachte über
die nächste Bemerkung des Mädchens. "Könnte sein,
vielleicht war es eine magische Alge undd es war sozusagen ein
Geschenk, dass sie dich angegriffen hat, sie hat dich sozusagen
auserwählt."
Shila wandte sich wieder an Jade und hörte ihr gespannt zu. Sie fand es toll, wenn man mehrere Sprachen beherrschte.
"Und du sprichst alle fließend? Ich finde es total schwierig,
mehrere verschiedene Sprachen zu sprechen, weil ich dann immer
durcheinander komme. Aber bei dir hört man ja fast gar keinen
Akzent heraus!"
Auf die Frage nach ihrer Fächerwahl, musste sie erst einmal überlegen. Welche Fächer hab ich eigentlich?
Schließlich antwortete sie: "Also, ich hab Pflege magischer
Geschöpfe, Verwandlung ... Zaubertränke und Geschichte der
Zauberei, Verteidigung gegen die dunklen Künste und
Kräuterkunde, glaub ich. Wir sind ja in einigen Kursen zusammen!"
stellte sie fest. Ihr fiel auf, dass sie dieses Jahr um einiges weniger
Fächer hatte als die letzten Jahre ... Normal hatte sie noch
Wahrsagen und Muggelkunde, doch dies hatte sie letztes Jahr abgelegt.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 16.02.2007 19:19
"Welche Fächer ich habe... Moment..."
Thalia zückte ihren Planer.. ohne den war sie rettungslos verloren
wie sie heute Morgen wieder eindrucksvoll bewiesen hatte.
"Also hier steht... Alte Runen, Kräuterkunde, Pflege magischer
Geschöpfe, Verteidigung gegen die Dunklen Künste,
Verwandlung, Wahrsagen und Zaubertränke. Wird bestimmt
spaßig... und vielleicht ists ja ne Algensegnung gewesen ich
finde es riecht verdammt prima. Irgendwie nach Weihnachten. Ich lass es
erstmal wenn es wehtut oder so, kann ich ja noch immer jammern und nen
Arzt besuchen. Ich hoffe nur wir haben die Schlaftränke bald durch
das Thema ist so unheimlich ermüdend. Wie ist es im Iran denn so?
Wie in den Büchern? Ists da bei Zauberern auch so das Frauen
manchmal keine Rechte haben? Hab mal son Buch gelesen war aber noch
niemals da. Im Fernsehen habe ich manchmal gesehen das radikale Gruppen
Touristinnen erschießen und so. Schon schade das paar komische
den Ruf des ganzen Landes schaden oder?"
Sie biss knackend in ein Möhrchen. Sie hoffte das Jade nichts
gegen Muggelgeborene hatte und vielleicht sogar wusste was ein
Fernseher war. Das Zauberer oft so gar keinen Schimmern von unmagischen
Leben hatte war ihrer Meinung nach beinahe peinlich für die
Zaubererschaft.
Das wir unsere Welt geheim halten ist ja was anderes... aber
man muss doch wissen was 98% der Weltbevölkerung machen...alles
andere wäre ja unheimlich vermessen finde ich
"Ich stelle es mir im Iran schön warm vor. Irland ist auch klasse
aber manchmal ists so kalt und feucht das es einen bis in die Knochen
zieht."
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 16.02.2007 21:12
"Ja dann werden wir
uns noch oft im Unterricht sehen. Hmm... Iran ist wunderschön. Die
Medien puschen alles immer hoch mit den Frauenrechten. Wenn du da ein
13 jähriges Mädchen siehst, dann schminkt sie sich so
radikal, das man denken könnte sie wäre 17 oder so. Und mit
den Kopftüchern guckt eh immer die Hälfte raus. Aber Thalia,
Iran im Sommer... Du darfst da zwischen 12 - 15 Uhr nicht raus, weil es
so warm ist. Aber Frühling ist einfach nur wunderschön dort.
Alles blüt perfekte Temperaturen. Obwohl du könntest auch so
an einem Tag im Norden Ski-Fahren, dann nach Westen ans Meer und nach
Süden in die Wüste.", erzählte Jade und tat sich noch
Kartoffel auf den Teller. Sie aß wieder einen kleinen Bissen und
sah wieder zu Shila und Thalia.
"Ich hab gehört ihr habt sogenannte "Hogsmeadwochenenden"... was
ist denn das genau? Ich weiß das hier das Zaubererdorf Hogsmead
heißt.
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Alishya Cladwell
Ravenclaw
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erstellt am 17.02.2007 11:49
Shila hörte der
Schwarzhaarigen aufmerksam zu. Sie interessierte sich sehr für
andere Länder und Kulturen und war bereits viel mit ihren Eltern
gereist, doch in den Iran war sie nie gekommen. Wohl doch kein
typisches Urlaubsziel.
Aber sie war bereits in jedem Winkel der USA, hatte dort die ersten
fünf Jahre ihres Lebens verbracht, war mit ihren Eltern durch
Kanada und Alaska gereist und hatte als Kind ein Austauschjahr in
Neuseeland verbracht.
Shila horchte auf, als Jade fragte: Ich hab gehört, ihr habt
sogenannte "Hogsmeadwochenenden"...Was ist denn das genau? Ich
weiß, dass hier das Zaubererdorf Hogsmeade heißt."
"Jah, Hogsmeade ist das Dorf hier in der Nähe. An den Wochenenden
dürfen wir runtergehen und die verschiedenen Läden besuchen
oder uns in ein Pub setzen oder so. Ist eigentlich immer total lustig,
aber nach ein paar Jahren sidn die Geschäfte ein bisschen
langweilig. Aber es gibt einen tollen Süßigkeitenladen, den
'Honigtopf', Oh gott, ich liebe diesen Laden!" schwärmte Shila und
dachte verträumt an die riesige Auswahl an Schokolade.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 17.02.2007 22:40
"Hogsmead ist doch ganz nett.. aber den Honigtopf mag ich nicht so.
Ich esse lieber Dinge die immer gleich schmecken und kein Gesundheitsrisiko bergen.
Klingt ja toll mit dem Iran, stellt euch vor, lauwarme Nächte und
dichte weiche Teppiche von Kirschblüten die rosaweiß
heruntersegeln und sich im Haar verfangen und man liegt im Arm seines
Liebsten und lässt sich von seiner Begierde entzünden
während der warme Wind einem sacht durch das Haar streicht..."
Einen Moment war sie von diesem Gedanken total gefangen und sah es förmlich vor sich.
"Leider verreisen wir eh nie.. ich habe soviele Geschwister das wir nie
weggefahren sind. Ich habe ja Glück das sich meine Eltern die
Schule hier aus den Rippen schneiden.
Aber wenn ich richtig groß und vernünftig bin mach ich ne
Weltreise. Vielleicht auch nem Kreuzfahrschiff oder so. Das wäre
doch mal ein Riesenspaß. Als Reiseführer oder Stewart"
Den ganzen Tag herumlaufen fröhlich sein und sich in jeder freien
Minute im Pool Sonnen, und alle Sehenswürdigkeiten mitbesuchen.
Auf aller Welt.
Das war doch mal ein Lebenstraum.
Sie sah sich an Bord eines großen Schiffes, wie die Santa Maria
vom Columbus, wie sie mit Freibeuterhut und Fernrohr ganz vorne stand
ein Bein am Rand und den Horizont absuchte.
Schade das es keine Seeräuber mehr gibt das wäre
auch der richtige Beruf für mich. Piratenbraut. Ungezügelt
und frei wie der Wind. Aber ich wäre eine nette Piratesse ich
würde niemanden wehtun oder sowas. Ich wäre dann einfach
immer krank. Und meine Leute wären ja nett zu mir. Außerdem
kann ich ja zaubern, ich würde das feindliche Gold einfach zu uns
schweben lassen. Dann haben wir ein lustiges Gewaltfreies Leben
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 22.02.2007 21:16
"Achso. Na da bin ich ja gespannt. Ich liiiebe Süßigkeiten.
Aber du verpasst was mit dem Reisen. Wir reisen so oft wie
möglich. Australien ist zum Beispiel auch traumhaft.", Jade kam
wieder in Erzählungslust. Dabei merkte sie, dass immer mehr
Schüler in die Halle eintrafen. Wenn ich mich recht erinnere ist jetzt 'ne Begrüßungsfeier für uns..., dachte Jade
"Hoffentlich machen die jetzt nicht noch so ein riesen Festessen wie am
ersten Tag. Das verträgt mein Bauch und auch meine Linie nicht.
Ich kann hier ja nicht mal Quiddich spielen um das alles weg zu
trainiern. Aber wenn sowas vor mir steht, kann ich mich auch nicht
zurück halten." Jade trank noch den letzten Schluck
Kürbissaft und setzte den Kelch ab. Kaum hatte sie das getan
verschwand er. Sie grinste annerkenend.
"Hauselfen, oder?", frage sie, "Sowas haben wir in Durmstrang auch..."
Wenn das der liebe Herr Direktor hören würde, dass ich hier voller Freude von Durmstrang erzähle
Sie musste bei dem Gedanken schmunzeln. Gott sei Dank bekam sie nicht
ihren üblichen Lachkrampf, sonst würden die doch denken sie
wär voll gaga.
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Alishya Cladwell
Ravenclaw
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erstellt am 23.02.2007 10:10
"Hey, dann bin ich
wenigstens nicht allein beim Essen! Ich kann auch ewig viel in mich
hineinstopfen", gab Shila zurück und grinste. "Aber ich glaube,
heute ist nur 'ne Party, kein Festessen. Damit sich die Schüler
untereinander besser kennen lernen können."
"Uh, du warst schon mal in Australien? Wie toll! Ich will da auch mal
hin! Wir hatten nur eine Zwischenlandung in Sidney, als wir nach
Wellington geflogen sind, sonst war ich noch nie dort", erzählte
sie und dachte träumerisch an den Urlaub in Neuseeland.
Alishya nickte bestätigend, als sie Jade's Vermutung mit den
Hauselfen hörte. Sie erinnerte sich nur zu gerne, wie Kaja und sie
die Hauselfen immer um Essen baten, und es ihnen nur zu gerne
hintergeworfen wurde.
"Wollen wir dann in die Große Halle?" fragte sie die beiden Mädchen.
tbc ~ Große Halle
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Chesstera
5.Klasse
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erstellt am 23.02.2007 15:12
cf: Große Halle
Still setzte sich das
schwarzhaarige Mädchen an den Tisch und blickte in ihr Glas...es
war leer, was auch kein Wunder war, dennoch füllte es sich schon
schnell von selbst. Mit Kürbissaft! Doch genau das war nicht so
ganz im Geschmack der Ravenclaw, so zückte sie ihren Zauberstab,
murmelte leise etwas und lies ihn mit der Spitze gegen den Rand des
Bechers schnippen. Die Farbe des Getränks änderte sich, es
wurde zu einem Traubensaft. Zufrieden steckte sie den Zauberstab weg
und nippte an dem veränderten Getränk, während ihr
blauägiger Blick fast verstohlen umherglitt und alles
beobachtete...
tbc: off (letzter Post)
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 26.02.2007 12:39
In Gedanken war sie
noch in den blauen Tiefen des Ozeans und schien darin zu versinken. Sie
bermerkte nicht das sich ihr gegenüber jemand setzte. Bis sie
irgendwann realisierte das sie auf die Augen von jemanden schaute.
Vollkommen verblüfft sah Thalia Chesstera an.
"Du bist eine Ravenclaw? Das ist ja Klasse ich kenne dich aber gar nicht ich bin Thalia, hab dich vorhin schon am See gesehen."
Sie versuchte das peiliche mulmige Gefühl zu unterdrücken
indem sie schnell drauflos redete. Meistens blamierte sie sich kurz
darauf ganz furchtbar. Die andere Unterhaltung hatte sie nichtmehr
wahrnehmen können.
"Ich finde du hast eine faszinierende Ausstrahlung"
Aber dann wurde sie unterbrochen weil irgendwie alle aufstanden, und so
machte sie es dann auch mal. Was besser war weil dann warum auch immer
die Tische verschwanden. Aber die darauf einkehrende Athmosphäre
war wundervoll kuschelig.
Vollkommen überwältigt und begeistert sah sich Thalia um.
Eine Feier, eine unangekündigte sie ging irgendwie mit einem Pulk Leute gen Rand .
(tbc große Halle)
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Jade Shaban
6. Klasse
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erstellt am 05.03.2007 21:16
"Uh, das wird sicher lustig... Dann sollten wir uns auch zu den anderen
gesellen...", sagte Jade und blickte zu Alisha und Thalia. Beide hatten
sich schon erhoben. Jade schob noch ihren Teller beiseite, der auch
schon verschwand. Sie konnte sich das Lächeln nicht verkneifen.
Dann erhob auch sie sich. Blickte kurz noch zu der anderen Ravenclaw,
die Thalia angesprochen hatte. Sie hatte wirklich eine besondere
Ausstrahlung, die Jade mochte. Sie war auch sehr hübsch. Jade
erwachte aus ihren Gedanken und ging zu den anderen
tbc -> off (letzter Post)
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 18.05.2007 12:52
cf: Quidditchfeld
Sie setzte sich an den
Tisch un merkte wie spät sie dran waren. Das Essen war reichlich
geplündert und sie schafften es gerade noch sich etwas zu nehmen
bevor es verschwand.
"Nun spielen gerade die Hufflepuffs... wenn ich nur nicht so neugierig
wäre... Aber Quidditch ist einfach lustig wenn ich doch so fliegen
könnte"
Sie knabberte verlegen an einem Hühnchenschenkel, und war in die Vorstellung vertieft wie sie mit Greg um die Wette flog.
Sie lächelte und wurde leicht rot bei der Vorstellung daran wie
schön das wäre. In ihren Gedanken flog sie auch gut, und
genauso halsbrecherisch wie Greg. Nichts konnte sie trennen und ihr
innerstes jubilierte ausgelassen.
Schade das solche Träume nicht so schnell Wirklichkeit
werden. Georgia könnte mich auch im Team gebrauchen, aber ich
werde von einem Klatscher getroffen und würde mich dann nur
wundern das ich falle. Dann könnte man mich von Boden aufkratzen
mit einer Spachtel. So wie es bei den Comicfiguren ist.
Auf die ein Amboss gefallen ist. Wer kam eigentlich als erstes auf die
Idee mit diesem Amboss? Das ist totaler Irrsinn es kann doch eh keiner
einen Ámboss heben. Und die Klaviere passen ja auch eigenltich
durch kein Fenster. Als hätten die in Amerika Flügel auf den
Dächern herumstehen.
In solch wichtigen Gedankenzügen vertieft aß Thalia ohne ihre Umwelt wahrzunehmen.
Und war ganz überrascht das ihr Essen leer war.
"Habt ihr Pflege magischer Geschöpfe schon gemacht? April wollte mir helfen.."
Sie reckte den Hals und schaute ob sie diese irgendwo bei den
Gryffindors oder Slytherins zu entdecken, und ihr Herz klopfte, denn
sie hoffte beide zusammen zu sehen so das sie eine Ausrede hatte zu
Greg zu gehen.
tbc: Slytherintisch
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 24.05.2007 18:54
1. Post
Später
Nachmittag. Das war eigentlich die Zeit wo Chelsea erst richtig wach
wurde. Sie ging vom Gemeinschaftsraum in die große Halle. Sie
hatte ihren Blazer an. Der war schon halb kaputt. Unten franste er
schon ein wenig. Doch Chelsea liebte ihn. Um ihn mehr nach Chelsea
– Look aussehen zu lassen, hängte sie ein paar Buttons ran.
Hinten war der Spruch » Crying hearts« aufgestickt. Der
Blazer war schwarz, ihre Lieblingsfarbe. Drunter hatte sie ihren
schwarzen „Pulli an“ . Er war in Wirklichkeit kein Pulli
mehr. Chelsea schnitt die Ärmel an und benutzte sie als Stulpen.
Sie trug mal wieder Tausende Ketten. Passend zu dem Blazer und ihrem
ärmellosen Pulli trug sie ihren Tütenrock. An der Taille war
er schmal und unten war er aufgebläht. Sie mochte ihn nicht
wirklich, doch alle anderen Sachen waren kraus. Und Chelsea hasst
krause Sachen. Der Rock war schwarz mit pinken Taschen. Gerade die,
also die Taschen ,war auffällig. Ihre Schuhe waren gewohnt ihre
schwarzen Chucks mit den roten herzen. Die waren langsam ausgelaufen.
Man konnte fast ihren großen Zeh entdecken, wenn man genau
hinsah. Ihr war es egal. Sie liebte diese Schuhe. Basta.
Ihre Haare waren offen...
Nun gut Aussehen: abgehakt. Wieso Chelsea in die große Halle
ging, wusste sie nicht. Vielleicht um Freiraum zu bekommen. Vielleicht
um nachzudenken? Aber über was sollte sie nachdenken? Und vor
allem über wen?? Vielleicht über den Hufflepuffschüler,
der grade vergnügt in sein Brot biss? Vielleicht würde sich
Chelsea etwas den Kopf zerbrechen, dass er nicht grade hübsch ist,
aber sonst würde sie nicht einen Gedanken an ihn verschwenden.
Oder sollte sie an die Hauselfen denken, die die schönen Kuchen
gebacken haben, die schön auf dem Tisch standen. Nein auch nicht!
Vielleicht wollte Chelsea nur essen? Nein sie hatte keinen Hunger. Aber
wenn man so die leckeren Kuchen sah...? Ja Chelsea will essen. Aber der
eigentliche Grund war es nicht. Nein.
Beim vorbeischlendern der einzelnen Tische entdeckte sie ihren besten
Freund , Julius. Sie winkte ihm zu. Oder winkte ihn her. Einfach nur
zum unterhalten. Dann setzte sie sich mit einem schwungvollen Dreher
sich auf die Bank und nahm sich ein Stück Kuchen . Ja , die
Hauselfen leisteten gute Arbeit....
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 24.05.2007 19:32
cf: Hufflepufftisch
Julius schlenderte langsam Richtung Ravenclawtisch. Mit einem Blick
konnte er entdecken, das es bei dem Tisch noch nicht aussah, als
wäre dort vor kurzem eine Heuschreckenplage gewesen- im Gegegnsatz
zum Hufflepufftisch. Anscheinend waren die Hufflepuffs
gefräßiger, als die Ravenclaws. Was ihm sofort auffiel, war
das der Gemüsesuppengestank beim Ravenclawtisch nicht so schlimm
war. Konnte dran liegen, das dort kein Bill saß, der sich mit
dieser Suppe vollstopfte.
Julius erreichte Chealsea bald.
„Hey Chelli“,sagte er grinsend, darauf gefasst, der er
einen Boxhieb oder sonstiges verpasst bekommen würde. Immerhin
mochte sie diesen Spitznamen nicht sonderlich gerne. Zumindest glaubte
er das zu wissen – er nannte sie trotzdem so.
Ohne auf eine Aufforderung zu warten, lies er sich neben sie auf einen
freien Platz fallen. Sicherheitshalber warf er einen Blick auf ihren
Teller und sah ein Stück Kuchen – keine Suppe. Der Tag
könnte doch noch Gut werden.
Julius lies seinen Blick über den Ravenclawtisch wandern : Keine
Gemüsesuppe, reichlich essen, neben einem gutaussehenden
Mädchen sitzen, die zufälligerweise die beste Freundin von
einem ist und niemand, der einem den Hunger verdirbt. Was wünschte
man sich mehr ? Also griff er wieder nach einer Scheibe Knäckebrot
und suchte einen Belag dafür. Schließlich entschied er sich
für Wurst. Wurst war immer gut. Vor allem enthielt es Eisen, das
man zur Blutbildung braucht. Das würde er jedem unter die Nase
halten der etwas, wieso auch immer, gegen sein
Knäckebrot-Wurstbrot haben sollte.
Julius sah den Tisch auf und ab. Ein paar Leute waren noch da.
Irgendwie kam ihm das ganze etwas komisch vor. Ein Hufflepuff am
Ravenclawtisch. Mit seiner gelben Kravatte und seinem
Hufflepuffabzeichen fiel er auch etwas auf. Doch soweit er wusste, war
es nicht verboten, an einem anderen Tisch zu sitzen, und na wenn schon.
Selbst wenn, Fünf Punkte mehr oder weniger würden niemanden
umbringen. Also begann er frohen Mutes sein Knäckebrotwurstbrot zu
richten, neugierig, wieso sie ihn zu sich gewinkt hatte. Vielleicht
gab's ja irgendwas wichtiges. Wann war eigentlich das
Ravenclawquidditchtraining?
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 24.05.2007 20:25
Chelsea musste
grinsen, als sie ihm von weitem sah. Seine Gangart war einfach der
Hammer. So locker und doch etwas asozial. Was aber in diesem fall nur
positiv war. Immerhin war er ihr beste Freund und sie mag ihn so wie er
ist. Und wenn er halt die komischste Gangart hatte, die er je gesehen
hatte.
„Hey Chelli“. Woah....schon allein deswegen
hätte er längst ein Fausthieb abbekommen. Aber irgendwo war
Chelsea noch Mädchen. Darum beließ sie es mit einem
Mörderblick. Wenn Blickte töten könnten. Aber Julius
besaß ja die Ausnahmelizenz. Er durfte sie so nennen. Nur er. Jaa
eigentlich hätte Julius sich geehrt fühlen sollen, als sie
ihm sagte, dass niemand sie so nennen darf. Aber davon war ja wohl
keine Spur zu sehen...
Der Grund wieso Chelsea den Namen hasste war allein daran, dass es in
der Muggelwelt Barbies gibt. Sie hatte damit nie gespielt. Und da
heißt eine „Chelli“. Es passte ja, blondes Haar. Aber
sie hatte doch kein Barbiegesicht geschweige so ein Köper wie sie.
Nein, Chelsea hatte ihre Makel, was sie unverwechselbar macht. Die
Barbies sind alle gleich, außer das manche andere Haarfarben
hatten und das sie anders hießen.
Chelsea beäugte ihn besonderer Verblüffung , dass er sich
eine Scheibe Wurst nahm. Nicht, dass sie ihn unfähig hielt etwas
zu belegen. Nein, es war einfach daran, dass sie grad ein Stück
Kuchen aß und er ein Wurstbrot. » Hi Julius«
begrüßte sie ihn dann auch mal. Sie hätte es fast
vergessen. Peinlich! » Naja. Ich dachte du hättest meine
Reaktion grad nicht verstanden« damit meinte sie das winken. Doch
Julius war heute wohl richtig gut drauf. » Wäre ja nichts
neues, wenn du mal nichts verstehst« fügte sie leise hinzu.
Chelsea neckte ihn gerne. Überall wo sie nur konnte. Vielleicht
war es ja der Grund, warum sie ihn so gern hatte. Vielleicht weil er
einfach...Julius war. Viele verstellen sich, doch Julius bleibt real.
Julius bleibt Julius. Sie musste bei diesem Gedanken grinsen. Aus ihren
Augenwinkel schaute sie Julius an. Sie merkte, dass es ihm unangenehm
war hier so zu sitzen. Bei einem Ravenclawtisch wohlgemerkt.» Ich
weiß Julius, komisch so zwischen normalen Leute zu sitzen«
Sie machte eine Pause. Und grinste ihn an» Jaa besser als
zwischen solche Chaoten« Damit meinte sie die Hufflepuffs. Sie
mochte Chaoten, dies äußerte sie aber nicht...
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 24.05.2007 20:49
Etwas überrascht,
das Chelsea ihn noch nicht in den Boden gestampft hatte, warf er ihr
einen kurzen Seitenblick zu. So im Nachhinein wäre es besser,
gewesen, wenn er dies nicht getan hätte. Chelseas Blick war so
bitterböse, das er um einige Zentimeter zu schrumpfen schien.
Julius verstand nicht, wieso Chelsea 'Chelli' nicht mochte. Er verstand
nichts von Barbiepuppen. Und selbst wenn er sie kennen würde, dann
wäre er niemals darauf gekommen, das 'Chelli' etwas mit 'seiner'
Chelli zu tun haben könnte. Chelsea war und blieb Chelli, egal,
wie böse sie ihn anschauen würde.
Er legte langsam die Wursträder auf das Knäckebrot und warf
ihr dabei noch einmal einen Seitenblick zu. Überrascht stellte er
fest, das sie ihn ziemlich verblüfft ansah. Er konnte sich keinen
Reim drauf machen.“Was ist los? Hast du noch nie jemanden ein
Wurstbrot machen sehen?“ Sein grinsen wurde breiter. Chellis
Gesichtsausdruck war einfach zu genial. Erst jetzt fiel ihm auf, das er
vielleicht die Armbewegung falsch verstanden hatte, und sie ihn
deswegen so ansah. Anscheinend hatte sie ihre Stimme verloren.
Hi Julius. Naja. Ich dachte du hättest meine Reaktion grad nicht verstanden
Julius schmunzelte. Hatte er die Armbewegung doch Richtig verstanden.
„Ich glaube, wenn ich dich nicht so lange kennen würde,
hätte ich es für ein ganz gewöhnliches winken
gehalten“, gab er zu. Gut, das er überhaupt zur Tür
geschaut hätte, sonst wäre ihm wohl niemals aufgefallen, das
seine beste Freundin den Raum betreten hatte.
Den Satz, das es sie nicht gewundert hätte, wenn er diese
Armbewegung nicht verstanden hätte, überhörte er. Er
hatte keine Lust auf einen Streit oder so etwas in der Art - vor allem
war er sich sicher, das Chelsea sich nur für die
'Chelli'-Begrüßung rächen wollte. Und den Gefallen, ihr
darauf zu antworten, wollte er nicht tun.
Ich weiß Julius, komisch so zwischen normalen Leute zu sitzen- Jaa besser als zwischen solche Chaoten
Normal? Was war schon normal? In seinen Augen waren die Leute normal,
die sich ganz gewöhnlich anzogen, immer Hausaufgaben machten und
nie Regeln brachen. Also langweilige Menschen, die sich nichts trauten.
Das in Hufflepuff eigentlich der ganze Rest war, der weder schlau noch
mutig oder listig war, wusste er. Welche Eigenschaften hatte schon ein
Hufflepuff? Hilfsbereit – und gut in Kräuterkunde. Julius
musste wieder grinsen. Ja, in Hufflepuff waren die meisten Chaoten,
doch wie definierte Chelli das Wort 'Chaot' ? Sah sie dies als
Beleidigung an, oder hielt sie sich selber für einen? Doch Julius
glaubte zu wissen, was sie mit 'normal' und 'Chaot' meinte.
„ Naja. Zählst du dich zu den 'normalen'?“, er sah sie
fragend an. Das interessierte ihn jetzt. Vor allem... war er normal?
Nein, wenn es nach seiner Normal-Theorie ging, dann nicht. Und Chelli
war es auch nicht. Sie hätte Wunderbar nach Hufflepuff gepasst...
doch wie es aussah war sie zu schlau für dieses Haus. Ju erinnerte
sich an seine Einschulung, als der sprechende Hut ihn vollgequatscht
hatte, nur um schließlich zu sagen, er sei zu dumm für
Ravenclaw. Dann kam er halt nach Hufflepuff. Ju hatte sich über
die Entscheidung des sprechenden Hutes noch nicht allzu oft
geärgert. In Hufflepuff waren die Leute so wie er. Und schon
wäre er wieder bei dem Thema 'Normal oder Chaot'.
„Schade, das du zu schlau für Hufflepuff bist“,sagte
er grinsend, ohne zu wissen, wie Chelli dieses Kommentar verstehen
würde. Sie würde sich wahrscheinlich erst einmal wundern, wie
er darauf gekommen war.
Julius versuchte sich Chelsea mit der Hufflepuffkrawatte und dem
Hufflepuffabzeichen vorzustellen. Irgendwie würde das etwas...
sehr ungewohnt aussehen. Er kannte sie nur mit der blau-schwarzen
Ravenclawkrawatte und dem passenden Abzeichen.
Doch was machte schon ein Haus aus? Es machte einen nicht zu einem
anderen Menschen. Das einzige was man anhand des Hauses wusste, war, ob
die Menschen mutig, schlau,listig oder Flaschen waren. Ju zählte
als Flasche. Was wäre gewesen, wenn er damals nach Ravenclaw
gekommen wäre? Dann hätte er nur eine andere Krawatte und ein
anderes Abzeichen, doch ändern würde ihn das auch nicht.
Wahnsinn, Ju machte sich Gedanken, wie es gewesen wäre, als
'Streber' zu gelten.
Ju sah wieder auf sein Wurstbrot. Als er das essen so sah, fiel ihm
Bill wieder ein, der immer noch am Hufflepufftisch saß. Verlegen
kratzte er sich am Hinterkopf. Immerhin hatte er nur 'Moment'
gesagt, und nun war er dabei, sich ein Wurstbrot zu richten, was darauf
hindeutete, das er wohl nicht allzu schnell wieder gehen würde.
Wahrscheinlich würde Bill es gar nicht jucken, wenn Ju nicht mehr
allzu schnell auftauchte. Und selbst wenn, dann könnte er sich
immer noch zu ihnen an den Ravenclawtisch gesellen. Es waren
genügend Plätze frei.
Da Ju nichts besseres zutun hatte, biss er in sein Brot. Es war sogar
essbar – und schmeckte gar nicht mal allzu schlecht. Er wusste
zwar jetzt schon, das er von dem Knäckebrot einen höllischen
Durst bekommen würde, doch in diesem Augenblick war er nur froh,
beim Essen keine Suppe mehr sehen zu müssen.
„Weißt du was?“, sagte er, nachdem er den Bissen
herunter geschluckt hatte,“ Hier am Ravenclawtisch ist es gar
nicht mal so übel.“ In seinen Augen war dies ein
großes Lob, doch wenn man genauer über den Satz nachdenkt,
heißt es ja, das er früher gedacht hatte, das es am
Ravenclawtisch übel sei. So weit hatte Ju natürlich nicht
gedacht. Das war wohl der Grund, wieso er nicht in Ravenclaw sondern in
Hufflepuff gelandet war : Er redete erst, bevor er dachte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 26.05.2007 22:52
“Was ist los? Hast du noch nie jemanden ein Wurstbrot machen sehen?“
Chelsea verzog ihr Gesicht. » Neeh. Aber WIE du es allein isst,
ist schon eine einzige Blamage« sagte sie schnippisch. Das
stimmte nicht. Er aß es ganz normal. Doch Chelsea musste
irgendwie das letzte Wort haben und das klappte am besten wenn sie
einen Kommentar abgab. Ja sowas tat sie. Außerdem war es für
sie keine Blamage. Und wenn es so wäre. Wenn Julius essen
würde wie ein Schwein, Chelsea würde dazu stehen. Immerhin
ist er ihr bester Freund. Das war sie ihm schuldig. . . .
„Ich glaube, wenn ich dich nicht so lange kennen
würde, hätte ich es für ein ganz gewöhnliches
winken gehalten“,
Chelsea lachte. Ja und jetzt fiel ihr erst auf wie lange sie ich
kannte. 6 Jahre. 6 verdammt lange Jahre kannte sie ihn. Das ist ein
Orden wert. Immerhin war es nicht immer einfach mit ihm. Er war ja
nett, verträglich . . . . alles kein Ding. Sonst wäre er
nicht ihr bester Freund geworden.
Die Freundschaft zu ihm war ihr auch wirklich wichtig. Wenn die beiden Stress hatten, war Chelsea total depri drauf.
Natürlich gab’s auch Sachen, die sie an ihn hasste. Chelsea
ist ein Jahr jünger als Julius. Und dieser muss immer großen
Bruder spielen. Sie sieht ihn ja auch irgendwie als großen
Bruder, aber das er sich so verhält nervt. Und das sogar gewaltig.
Aber sie weiß ja, dass er es nur gut meint. Auch wenn das
manchmal zu weit geht. . . .
„ Naja. Zählst du dich zu den 'normalen'?“,
Gute Frage. Berechtigte Frage. Zählte sie sich selber als normale
Person. Nein. Das fiel ihr prompt ein. Immerhin war sie kein braves
Kind, sie vergaß manchmal Hausaufgaben. Okai aber das dann nur
immer in Kräuterkunde, und die Hausaufgaben durfte sie von Julius
abschreiben. Nee sie war nicht normal. Schau dir Chelsea an, dann
weißt du es. Chelsea ist ein Emo, nein sie nicht normal . . . .
Andererseits sagte eine Stimme, dass sie es war. Immerhin brach sie
keine Regeln und hatte (manchmal) einen vernünftigen Verstand,
denn sie oft einsetzte.
Nach längerer Nachdenkpause grinste sie Julius an.» Diese Frage ist unbeantwortlicht. Tut mir Leid«
„Schade, das du zu schlau für Hufflepuff bist“,
Ja das war wirklich Schade . . .! IRONIE!!! Nein Chelsea war nicht
traurig , dass sie nicht in Hufflepuff war. Okai sie würde in
Julius Haus sein, aber auch unter diesen Chaoten aufwachsen? Wollte
Chelsea . . .? NEIN!!!! Da war ihre Eitelkeit. Sie fühlte sich in
solchen Situationen immer etwas besserer als sie es überhaupt war.
» Nein Julius, ich sehe das nicht als schade. Ich bin eher froh
« sagte sie etwas arrogant.
“ Hier am Ravenclawtisch ist es gar nicht mal so übel.“
Chelsea schaute ihn fragend an. Eine Augenbraue war hochgezogen. Dann
aber musste sie grinsen. » Ach ne du Spinner. Früh
aufgefallen. Dazu sag ich – Blitzmerker mit
Spätzündung. Was sagst du dazu?« dann widmete sie sich
ihrem Kuchen, der immer noch auf dem Teller lag. Halb zerfallen, halb
heil.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 26.05.2007 23:15
Neeh. Aber WIE du es allein isst, ist schon eine einzige Blamage
„Eine einzige Blamage?“,Julius musste grinsen,“Willst
du etwa, das ich Anfang, mit Messer und Gabel das Brot zu zerschneiden,
oder was?“
Sie lachte, als er meinte, das er das zu-sich-Winken nur erkannt hatte,
da sie sich schon so lange kannten. Julius mochte ihr lachen. Dann
antwortete sie auf seine Frage:
Diese Frage ist unbeantwortlicht. Tut mir Leid
Sie hatte lange über ihre Antwort nachgedacht, so hatte das Wurst-Knäckebrot mal wieder dran glauben müssen.
Es tat ihr Leid? Julius warf ihr einen Seitenblick zu. Weder Chaot noch
Normal? Sie war eine Mischung der beiden Gruppen.Wenn man sie so ansah,
dann musste er zugeben, das es für sie noch eine dritte Gruppe
geben müsste.
Nein Julius, ich sehe das nicht als schade. Ich bin eher froh
Sie war froh nicht in Hufflepuff gelandet zu sein? Julius
überlegte, ob er einen gekränkten Gesichtsausdruck aufsetzen
sollte, doch das sparte er sich dann doch.“Chelli, wenn du immer
so reden würdest, dann würde ich nicht dran zweifeln das du
in Slytherin sein könntest...“
Chelsea in Slytherin? Sie würde dorthin nicht passen. Sie war
einfach zu Gut für dieses Pack. Vor allem war sie kein schlechter
Mensch. Julius war sich fast sicher, das sie nicht einmal einer Fliege
was zuleide tun würde.
Ach ne du Spinner. Früh aufgefallen. Dazu sag ich – Blitzmerker mit Spätzündung. Was sagst du dazu?
Was wollte sie jetzt hören? Wenn Julius ganz ehrlich war: Er hatte
keinen blassen Schimmer, was sie nun von ihm hören wollte. Er
dachte eine längere Zeit darüber nach und fiel ins Schweigen.
Schließlich kam er darauf, dass das 'Was sagst du dazu' wohl auf
das ' Blitzmerker mit Spätzündung ' bezogen.
„Was ich dazu sage? Ähm...toller Titel.Selber
ausgedacht?“, redete er einfach irgendwas, da ihm nichts einfiel.
Er hatte keine Ahnung was man auf so eine Frage antworten sollte.
Vielleicht hatte Chelsea erwartet, das er nun mit einem 'Ja,du hast
Recht. Ich kapiere nie was auf Anhieb' antworten würde. Nein, so
eine Gemeinheit würde er Chelsea nicht zutrauen. Obwohl... wenn er
so über das mit Hufflepuff nachdachte...
„Wieso magst du Hufflepuff eigentlich nicht? Glaubst du da rennen
nur Chaoten rum? Schau dir...ähm“, er suchte nach einem
Beispiel, das als Nichtchaot durchging, “...ähm...Bill an.
Gerade macht er gar nichts chaotisches. Er schlürft nur seine
Suppe“. Blödes Beispiel. Bill war ziemlich durchgeknallt.
Das war wohl der Grund, wieso Ju mit ihm befreundet war.
„Wir Hufflepuffs können also auch ganz normal
sein.“,versuchte er das zu retten, was noch zu retten war,
„es gibt so viele Normale Hufflepuffs, es fallen halt immer nur
die unnormalen auf“. Sein Blick wanderte kurz zu dem Hufflepuff
am Hufflepufftisch, der Chelsea schon zuvor aufgefallen war. Das der
Typ anscheinend ziemlich entstellt war, fiel ihm gar nicht auf. Also
verschwendete er keinen weiteren Gedanken an ihn.
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am 28.05.2007 14:34
Willst du etwa, das ich Anfang, mit Messer und Gabel das Brot zu zerschneiden, oder was?“
Chelsea schmunzelte.» Vielleicht. Sieht jedenfalls besser aus ,
als wie du es jetzt isst.« Stimmt. Ihm fiel fast die Wurst vom
Brot. » Jaja, das Essen üben wir dann auch noch mal«
.“Chelli, wenn du immer so reden würdest, dann
würde ich nicht dran zweifeln das du in Slytherin sein
könntest...“
Na und? Chelsea mochte Slytherins. Sie kam gut mit den aus. » Na
und, dann ist das so. Vielleicht hätte ich da recht
reingehört. Vielleicht . . woah man jetzt hast du mich auf
Gedanken gebracht« Vielleicht sollte sie einfach das haus
wechseln? Und ohnehin würde das grüne Slytherin - Zeichen
besser zu ihren Haaren passen.
» Ich hab mir überlegt die Haare zu färben. Also
vielleicht. Wahrscheinlich braun, was sagst du dazu?« fragte sie
ihn. . . .
„Was ich dazu sage? Ähm...toller Titel. Selber ausgedacht?“,
» haha, solche Titel fallen mir nur ein wenn ich DICH sehe«
meinte sie konternd. Woha wenn der so weiter macht, ist der Kuchen bald
in sein Gesicht. Warum?? Keine Ahnung
schau dir...ähm...ähm...Bill an. Gerade macht er gar nichts chaotisches. Er schlürft nur seine Suppe“
Chelsea schaute ihn an und zog eine Augenbraue hoch. » Aber wie
er sie schlürft, so laut, dass ich das im Schalsaal
höre« Dann schaute Chelsea wieder Julius an. » Du hast
kein normales Beispiel. In Hufflepuff wimmelt es nur von Chaoten. Und
übrigens bist du auch eine« Somit stand sie auf und holte
sich einen neuen Kuchen, dann setzte sie sich wieder neben Julius.
,,es fallen halt immer nur die unnormalen auf“
Chelsea, die ein Kuchenstück im Mund fing so an zu lachen, dass es
fast wieder rausfiel. Endlich schluckte sie es runter. » Es
können auch nur die Chaoten auffallen, weil Hufflepuff nur von
solchem wimmelt.«
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 28.05.2007 14:52
Vielleicht. Sieht jedenfalls besser aus , als wie du es jetzt isst.
Heute überschlug Chelsea sich aber nicht mit Freundlichkeit.
„Na wenigstens kann ich überhaupt noch essen“,
nuschelte Julius undeutlich, nur, damit er überhaupt etwas sagte.
Jaja, das Essen üben wir dann auch noch mal
Julius konnte nicht anders, er musste loslachen. Sie redete mit ihm
,als wäre er erst zwei. Wahrscheinlich würde sie gleich
anfangen, ihm das Essen in Mundgerechte Stückchen zu schneiden und
ihm ein Lätzchen umzubinden.
Na und, dann ist das so. Vielleicht hätte ich da recht
reingehört. Vielleicht . . woah man jetzt hast du mich auf
Gedanken gebracht
Julius sah Chelsea an, als wäre sie nicht ganz dicht. "Was hättest du
in Slytherin verloren. Sei froh, das du in Ravenclaw bist...." Wie
Chelsea von diesem thema auf haarefärben kam, war ihm
schleierhaft:
Ich hab mir überlegt die Haare zu färben. Also vielleicht. Wahrscheinlich braun, was sagst du dazu?
„Ähm.“, seit wann fragte Chelli ihn, wie sie sich die
Haare färben sollte?“Sieht sicher gut aus.“ ein
bisschen schleimen konnte nie schaden.
haha, solche Titel fallen mir nur ein wenn ich DICH sehe
Julius zog eine Augenbraue nach oben. „ Du warst auch schon mal
netter zu mir.“,sagte er grinsend. Er wusste zwar nicht, wann das
gewesen sein sollte, da sie sich mit ihren Gesprächen eigentlich
immer nur aufzogen, aber dieser Satz passte gerade so wunderbar.
Aber wie er sie schlürft, so laut, dass ich das im
Schalsaal höre. Du hast kein normales Beispiel. In Hufflepuff
wimmelt es nur von Chaoten. Und übrigens bist du auch einer
„Ich glaube, es ist aussichtslos, dich davon zu überzeugen,
wie normal wir Hufflepuffs eigentlich sind.“, sagte Julius nur.
In der Zeit, als Chelsea losging, um sich ein neues Stück Kuchen
zu holen, aß er sein Wurstbrot auf. Dann hatte Chelsea wenigstens
keinen Grund mehr, wegen ihm (also dem Brot) rumzumaulen. Doch wie er
sie kannte, würde gleich kommen ' Ju, du bist so verfressen' ,
oder so etwas in der Art.
Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, tauchte Chelsea wieder
auf und begann, von ihrem zweiten Kuchenstück zu essen.
Schließlich lachte sie laut los und der halbzerkaute Kuchen fiel
fast wieder aus ihrem Mund heraus.
„Und du willst mir was vom Richtig essen erzählen...“,
sagte Julius grinsend. Schade, das es nicht ganz rausgefallen war.
„Und in den andren Häusern gibt’s keine?“,
verteidigte Julius sein Haus, auf das er so stolz
war.“Völlig normal bist du auch nicht, wie wir ja vorhin
festgestellt haben....“
Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte er, das sich etwas am
Hufflepufftisch bewegte. Julius sah hin und stellte fest das Bill
aufgestanden war und ihm zuwinkte. Als er sich wieder hinsetzte,
verfehlte er fast den Stuhl. Ju musste grinsen. Wenigstens hatte er
Bill bemerkt. Anscheinend wollte er, das er endlich wieder zum
Hufflepufftisch gehen würde.
Wie lange saß Ju eigentlich jetzt schon am Ravenclawtisch?
„ Du, Chelli?Ich muss jetzt wieder zum Hufflepufftisch...“,
sagte er und kam sich dabei etwas blöd vor,“ sonst
fällt uns Bill wirklich noch vom Stuhl...Du kannst ja
mitkommen“
Also stand er auf und ging zurück zum Hufflepufftisch.
Tbc: Hufflepufftisch
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 30.05.2007 21:00
"Was hättest du in Slytherin verloren. Sei froh, das du in Ravenclaw bist...."
Chelsea lächelte ihn dankend an. Genau das wollte sie jetzt
hören. » Was hätte ich in Slytherin zu suchen gehabt?
Ich hätte euch runter machen können ohne doofe Blicke
geerntet zu kriegen. Aber . . . . . es gibt auch nachteile. Ein
Slytherin würde sich nicht mit einem Hufflepuff abgeben. Siehst
du, zum Glück bin Ich Ravenclaw. Hab ich doch gleich gesagt. Nicht
mal dran gezweifelt hab ich«
Sieht sicher gut aus.“
Chelsea schaute ihn etwas mitleidig an. » Mensch Julius , ich
will keine Prognosen ob es aussehen könnte sondern Tatsachen.
Sähe es scheiße aus, oder eher gut.« Sie schaute ihn
etwas verzweifelt an. Eigentlich hätten „große
Brüder“ ihnen einen Tipp gegeben ob oder ob nicht. Aber dies
tat Ju nicht.
„Ich glaube, es ist aussichtslos, dich davon zu überzeugen, wie normal wir Hufflepuffs eigentlich sind.“,
Chelsea blickte ihn grinsend an. Das hatte er schnell kapiert. »
Vielleicht müsste ich mich einfach abfinden. Weißt du was?
Ich hab nichts gegen euch. Beziehungswiese gegen dich. Bei den anderen
müsste ich mir das dann nochmal überlegen.« Woha
arrogant und hochnäsig hörte sich das an. Chelsea erschrak
selber. Sie war kein hochnäsiger Typ aber das war grad . . sehr
hochnäsig. » Tschuldigung wenn das abfällig
klang« sagte sie kleinlaut. Uups. Das war echt eine Spur zu hart,
das wusste sie selber.
.“Völlig normal bist du auch nicht, wie wir ja vorhin festgestellt haben....“
» das hab ich nie behauptet. NIE« stellte sie klar. Nein sie war ja auch nicht normal. Also zum Teil nicht.
Als Julius zum Hufflepufftisch ging, war sie etwas beleidigt. Ja
beleidigt passte perfekt. Einfach wegzugehen. » Gut dann eben
hinterher« flüsterte sie, ließ ihren teller stehen.
» Chelli, du bist so tief gelandet. Dackelst einen Typen
hinterher« So näher sie zum Hufflepufftisch kam, desto mehr
hörte sie mit. Chelsea. Ja ihren Namen hatte sie gehört, und
jetzt musste sie wissen um was es ging
tbc: Hufflepufftisch
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 31.05.2007 18:41
cf: Quidditchstadion
Georgia war Thalia still gefolgt. Sie hatte nicht wirklich Lust, sich
zu all den anderen in die Große Halle zu setzen, so als wäre
in den letzten Stunden gar nichts passiert. Überhaupt, fand
Georgia auf einmal, dass ohnehin alle so taten, als wäre nichts
geschehen. Eine Schülerin war ermordet worden, mindestens zwei
weitere waren urplötzlich verschwunden, und dennoch sah es in
Hogwarts so aus wie immer. Schüler liefen durch die Gegend, manche
in einer angeregten Unterhaltung, andere rannten einfach nur jemandem
hinterher oder sonstwohin. Georgia wäre wahrscheinlich eine von
ihnen gewesen, sie würde auch fröhlich mit Freunden durch die
Gegend laufen und keiner würde merken, dass etwas unnormales
geschehen war. Im Grunde tat sie das doch auch. Sie lief doch mit
Thalia und Milo gerade vom Quidditchfeld in die Große Halle.
Wahrscheinlich hatte noch immer keiner der Schüler bemerkt, dass
Georgias bester Freund nicht wie immer an ihrer Seite war. Wie auch,
Milo war ja an Georgias Seite, und der sah Charly ja nunmal zum
Verwechseln ähnlich. Der einzige Unterschied zu sonst war aus der
Sicht der anderen vielleicht nur Georgias zur Abwechslung nicht
fröhliche Gesicht, doch das schien niemanden zu stören.
Georgia trottete mehr, als das sie ging. Sie blickte die meiste Zeit
über auf den Boden, um nicht mit Milo oder Thalia reden zu
müssen. Sie war immer noch völlig verwirrt, absolut nicht
sicher, ob sie nun lieber alleine gewesen wäre oder nicht. Sie
wusste, dass sie gerade ungern in Gesellschaft war, da sie sich damit
nicht wohl fühlte. Doch würde sie sich wohl fühlen, wenn
sie sich im Schlafsaal vergrub und mit einem Bild von Charly und sich
in der Hand ihr Leid rausheulte?
Sie hatte kaum mitbekommen, dass sie inzwischen schon in der
Großen Halle angelangt waren und Thalia sich bereits gesetzt
hatte. Stumm setzte Georgia sich neben Thalia und beobachtete diese
beim Essen. Einige ihrer Mitschüler grüßten Georgia und
"Charly" freundlich. Georgia starrte nur gegen die Wand, die sie auf
einmal unglaublich hässlich fand. Das war ihr vorher nie
aufgefallen.
"Habt ihr Pflege magischer Geschöpfe schon gemacht? April wollte mir helfen.."
Georgia schüttelte den Kopf. "Ich war nicht da. Charly und ich hatten... andere Dinge zu tun."
Wieder musste Georgia sich sehr zusammenreissen, und die Träne,
die sich gerade anbahnte vertrieb sie mühsam mit einem falschen
Lächeln. Im nächsten Augenblick hatte Thalia April wohl auch
schon entdeckt und eilte zu ihr rüber. Georgia ließ sie mit
Milo sitzen.
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Milovic Karpatschow
6.Klasse
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erstellt am 01.06.2007 00:58
pp: Quidditchstadion
Zusammen mit den anderen ging Milo zurück zum Schloss. Weil er
nicht wusste was er sagen sollte, oder auch weil er noch immer Probleme
hatte, der Unterhaltung zu folgen, hatte er fast die ganze Zeit
über geschwiegen. Stattdessen hatte er die ganze Zeit die
Schüler beobachtet, die bei Auswahlspiele mitgemacht hatten.
Einige waren wirklich gut gewesen, andere grottenschlecht. Nach einer
Weile hatten sie sich wieder auf den Rückweg gemacht, wobei keiner
von ihnen sprach. Hin und wieder wurden sie von ein paar Schülern
gegrüßt, wobei sie Milo genauso freundlich
begrüßten wie die beiden Mädchen. Offensichtlich
dachten auch sie, er wäre Charly. Der Durmstrang wusste nicht
recht, wie er darauf reagieren sollte. Sollte er sie
zurückgrüßen? Dann dachten sie ja erst recht, er
wäre Charly. Grüßte er aber nicht zurück,
würden seine Klassenkameraden denken, er wäre unhöflich.
Sollte er den anderen sagen, dass er Milo war, und nicht Charly? Musste
er das überhaupt? Was wäre denn, wenn der echte Charly
zurückkäme? Sicherlich wäre er nicht erfreut, wenn er
jemanden, der genauso aussah wie er, hier bei seinen alten Freunden
sah. Immer wieder musste Milo sich daran erinnern, dass das alles nicht
seine Schuld war. Doch bei Georgias Gesicht konnte er nicht anders. Sie
wirkte so niedergeschlagen, und dass jetzt ein Doppelgänger ihres
verschwundenen Freundes aufgetaucht war, machte es für sie sicher
nicht leichter.
Inzwischen waren sie in der großen Halle angekommen. Er hatte gar
nicht bemerkt, wo seine Füße ihn hintrugen. Mit Georgia und
Thalia setzte er sich an den Ravenclawtisch. Die beiden Mädchen
begannen ein Gespräch über Pflege magischer Geschöpfe,
worüber Milo froh war; ein Gesprächsthema bei dem er nichts
sagen musste. Normalerweise war er nicht so still, eher war er
derjenige, der fast noch mehr redete als ein Mädchen, doch im
Moment wäre es ihm lieber wenn er irgendwo alleine wäre,
niemand war, der sich wegen seiner Anwesenheit noch elender fühlte
als vorher. Und tatsächlich, als Georgia den Mund aufmachte,
erwähnte sie wieder Charly. Zu Anfang hatte er die Situation noch
beinahe lustig gefunden, doch jetzt? Zu allem Überfluss musste
Thalia jetzt auch noch verschwinden, und setzte sich zu einer Freundin
an einen anderen Tisch. Jetzt war er mit Georgia alleine. Was sollte er
ihr sagen? Irgendetwas musste er sagen, schließlich konnten sie
hier nicht nebeneinander sitzen und sich anschweigen. Sehnsüchtig
sah er zu seinem Brief, den er immer noch nicht abgeschickt hatte. Aber
er konnte jetzt nicht auch noch abhauen.
„Ist alles okay bei dir, Jorrgia?“ Was für eine dumme
Frage – natürlich nicht. Aber was sagte man zu jemandem
dessen Freund verschwunden war, der zufälligerweise auch noch
aussah wie man selbst?
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 01.06.2007 11:10
Nun war Georgia
alleine hier mit Milo. Sie war sich erst nicht sicher, was sie tun
sollte. Eigentlich war es schwer für sie, ihm in die Augen zu
sehen. Es nicht zu tun war hochgradig unhöflich. Ausserdem war
Milo neu und für ihn war die Situation sicher auch nicht so
berauschend, da er kaum jemanden hier kannte. Georgia war erleichtert,
als Milo sie ansprach.
„Ist alles okay bei dir, Jorrgia?“
Die falsche Frage. Natürlich hatte er es nur gut gemeint, trotzdem
tat es weh. Aber Georgia musste sich zusammenreissen. Milo konnte ja
absolut nichts dafür, dass er wie Charly aussah und eigentlich,
auch, wenn er noch nicht viel gesagt hatte, schien er doch ganz nett zu
sein. Also lächelte Georgia ihn an und wechselte schlicht, ohne zu
Antworten, das Thema.
"Wie lange bleibt ihr eigentlich hier? Das ganze Jahr?" Sie
lächelte ihn nochmals freundlich an. "Also, wie du vielleicht
gesehen hast", sie errötete leicht, "bin ich eine der acht
Vertrauensschüler. Ich bin zuständig für mein Haus
Ravenclaw, aber wenn irgendetwas ist, kannst du mich gerne fragen."
So schwer war es gar nicht, mit ihm zu reden. Auch wenn es verdammt
seltsam war, jemandem, der aussah wie Charly zu sagen, dass er sie
ruhig mit Fragen durchlöchern konnte. Charly hätte Georgia
niemals etwas zu Hogwarts fragen müssen. Er selbst kannte das
Schloss nur zu gut, fast jeden Winkel hatte er Georgia schon gezeigt.
Und in fast jedem davon hatten sie irgendeinen Mist angestellt. Wie
Essensschlachten...
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Milovic Karpatschow
6.Klasse
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erstellt am 02.06.2007 00:33
Georgia antwortete
nicht auf seine Frage, sondern lächelte ihn nur an, etwas
gequält, wie er fand. Stattdessen wechselte sie das Thema, was nur
zu verständlich war; sie würde ihm wohl kaum das Herz
ausschütten.
"Wie lange bleibt ihr eigentlich hier? Das ganze Jahr?" fragte sie ihn freundlich.
„Ja, ganze Jarr“ antwortete Milo, erleichtert, dass die
Engländerin das Thema gewechselt hatte; jetzt konnten sie
wenigstens eine Unterhaltung führen, auch wenn sie noch recht
steif war.
"Also, wie du vielleicht gesehen hast", sie errötete
leicht, "bin ich eine der acht Vertrauensschüler. Ich bin
zuständig für mein Haus Ravenclaw, aber wenn irgendetwas ist,
kannst du mich gerne fragen." fuhr Georgia, die leicht rot geworden war, fort.
„Ich auch Vertrauensschulerr, ich weiß aber nicht
wozu“ sagte Milo und grinste schief. Es war ja nichts komisches
daran, dass er zuhause in Durmstrang Vertrauensschüler war, aber
hier? Weder konnte er, die hilfsbereite Vertrauensperson jüngeren
Schülern den Weg zeigen; weder gab es hier jüngere
Schüler aus seinem „Haus“, und außerdem kannte
er den Weg ja selbst nicht. Und er bezweifelte, dass auch nur irgendein
Hogwartsschüler jemandem gehorchen würde, der
Durmstrangvertrauensschüler war, also konnte er im Prinzip keine
Strafarbeiten geben, und es kam ihm auch komisch vor, irgendeinem von
den „anderen Häusern“ Punkte abzuziehen.
„Aberr ein Frrage“ fuhr er schließlich fort.
„Diese Brrief hirr“ er zeigte ihr den Brief, den er schon
mit sich herumtrug, seitdem er heute morgen Georgia und die anderen
getroffen hatte „ich wollte vorrhin verschicken. Aber ich finde
Eulerrei nicht. Ich gefragt Verrtrauensschulerr, meinte Eulerei
irrgendwo am See, aberr ich nicht gefunden.“ Hoffentlich konnte
sie ihm Auskunft geben als der andere Vertrauensschüler. Wenn er
eine eigene Eule hätte, dann wäre er nicht in diese Situation
geraten. Aber dann wäre ihm jetzt sicher langweilig. Bei diesem
Gedanken musste er grinsen.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 04.06.2007 10:31
„Ich auch Vertrauensschulerr, ich weiß aber nicht wozu“ sagte Milo und grinste schief.
Georgia grinste ebenfalls. Da hatte er Recht, er konnte schlecht
irgendwem Punkte abziehen oder den Weg weisen, da er ihn ja selbst wohl
kaum wusste.
"Naja, du kannst immerhin für die Schüler aus Durmstrang da
sein, wenn sie Probleme haben. Und ich kann dir alles zeigen, dann
kannst du ihnen auch den Weg erklären." Georgia lächelte
freundlich, froh, sich ein wenig ablenken zu können.
Milo hielt ihr einen Brief hin, den er wohl schon länger mit sich
herumtrug, so wie es aussah. Georgia betrachtete den Brief, sah ihm
dann aber wieder in die Augen, als er sprach.
„ich wollte vorrhin verschicken. Aber ich finde Eulerrei
nicht. Ich gefragt Verrtrauensschulerr, meinte Eulerei irrgendwo am
See, aberr ich nicht gefunden.“
Georgia schaute ihn mit hochgezogener Braue an. "Das hat dir ein
Vertrauensschüler gesagt? Mann, und ich dachte, ich wär eine
schlechte Wahl gewesen." Wieder grinste sie. "Nein, die Eulerei ist
hier im Schloss, in einem der Türme. Ich zeig dir den Weg. Und
diesen Vertrauensschüler muss ich mir wohl mal vorknöpfen,
was?"
Das war wirklich ein mieser Versuch gewesen, jemanden reinzulegen.
Georgia und Charly waren eindeutig besser darin, Streiche zu spielen.
Georgia seufzte. Sie musste schnell einen würdigen "Ersatz"
für Charly finden. Natürlich konnte man seinen besten Freund
nicht so einfach ersetzen, vor allem, weil sich wohl niemand in ganz
England finden würde, der so durchgeknallt war wie Charly. Doch
wenn sie sich streichetechnisch auf die faule Haut legte, würde es
in Hogwarts schnell sehr langweilig werden, befürchtete Georgia.
Sie lächelte Milo an und stand auf, um ihn zur Eulerei zu
führen.
tbc: Eulerei
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Milovic Karpatschow
6.Klasse
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erstellt am 04.06.2007 22:21
"Naja, du kannst immerhin für die Schüler aus
Durmstrang da sein, wenn sie Probleme haben. Und ich kann dir alles
zeigen, dann kannst du ihnen auch den Weg erklären." sagte Georgia freundlich.
„Jaah, aber dann konnen Schulerr gleich zu dir kommen
oderr?“ sagte Milo, der die Logik des ganzen noch immer nicht
verstand.
Als Milo ihr von dem Vertrauensschüler, der ihm den falschen Weg
zur Eulerei gesagt hatte, hob die Ravenclaw die Augenbrauen.
"Das hat dir ein Vertrauensschüler gesagt? Mann, und ich dachte, ich wär eine schlechte Wahl gewesen."
sagte sie grinsend. Tja, das passiert, wenn man einen
Vertrauensschüler auswählte, der keine Ahnung hat, dachte der
Durmstrang. Vermutlich würden ihn auch bald die ersten verfluchen,
weil er ihnen den falschen Weg zeigte oder ihnen etwas falsch
erklärte.
"Nein, die Eulerei ist hier im Schloss, in einem der
Türme. Ich zeig dir den Weg. Und diesen Vertrauensschüler
muss ich mir wohl mal vorknöpfen, was?" meinte Georgia, worauf Milo lachte.
„Danke, das ist serr nett“ sagte er, und ging zusammen mit ihr in die Eulerei.
tbc: Eulerei
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James Digory
Ravenclaw
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erstellt am 16.06.2007 13:19
1. Post
James lief locker
rüber zum Ravenclawtisch und setzte sich zwischen zwei
Fünftklässler die über die Gerüchte der
Tagespropheten quatschten. Er sah zum Tisch und sah nach was es alles
zum Essen gab weil er nichts zum Mittagessen gegessen hat, er war sehr
beschäftigt noch ein par alte sachen wegzuschmeißen und die
neuen einzuräumen. Er sah eiin paar Brezen,Muffins,Kekse und Eis
das waren oft die Mahlzeiten Nachmittags. Er nahm sich einen Muffin uns
holte seinen Tagesprophet aus der Tasche hervor. Er blätterte ein
bischen Herum bis er eine Doku über Teufelsschlingen fand. Aber
für ihn war es weniger Interesant er las lieber Zauberscherze oder
versuchte Muggeltricks.Er hatte gerade die Hälfte seines Muffins
verschlungen als die zwei Fünftklässler aufstanden und die
Große Halle verließen.
Er schenkte sich ein bischen Saft ein und schluckte es mit einen bissen
vom Muffin hinunter. Er lies die Papierhülle vom Muffin stehen und
ging aus der große Halle.
tbc: Ravenclawgemeinschaftsraum
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 29.06.2007 23:38
Cf: Klo der maulenden Myrthe.
Chelseas Magen verkrampfte sich, wenn sie nur von Butterbier dachte.
Sie hatte sooo Hunger. Doch auf dem Weg zur großen Halle wurde
sie aufgehalten. Nämlich von Slytherins. Beleidigt hatten sie sie.
Chelsea hatte sie abgeschüttelt indem sie einfach den Zauberstab
zückte, grade auch weil die Slytherins aus der Vierten waren.
Trotzdem war es verlorene Zeit, verlorene Zeit wo sie längst am
Tisch sitzen könnte.
Sie kam in die große Halle und eilte, ja rannte, zum
Ravenclawtisch. Sie setzte sich schwungvoll auf die Bank. Sie nahm sich
von allem etwas, bis ihr Teller so voll war, dass man kaum mehr
erkennen konnte, dass darunter überhaupt ein Teller war. Sie
stopfte sich den Mund voll. Dass ihre Haare nun braun war, hatte sie
längste vergessen. Viel zu sehr war sie nun in das Essen vertieft.
Es war ein erleichternde Gefühl, zu merken, dass der Magen nicht
mehr schmerzte. Schon war der Teller leer. Und Chelsea haute ihn sich
wieder voll. Sie fraß wie ein Drescher. Und noch mehr in sich
hinein. Dann war ihr Hunger gestillt. Sie lehnte sich etwas
zurück. Die große Halle war recht leer, dafür dass es
Abendbrot war. Auf einmal tauchte sie unter. Sie schaute mit Gesicht
auf den Boden. Christian lief vorbei, stumpf an ihr vorbei. Aber klar,
Chelsea hatte seit 25 Minuten braune Haare, er konnte sie nicht
erkennen. Sie schaute wieder hoch und sah wie er wieder rausging. Gut,
das war dann ein kurzer Besuch. Besser für sie. Sie schaute sich
in der Halle um. Da vereinzelte Slytherins, oder Huffs. Gryffindortisch
war genauso voll wie bei den Ravenclaw, also wie leergefegt. Sie
fummelte mit ihren Zeigefinger im Haar. Sie zwirbelte es, ließ es
dann doch aber sein. Und da sie sah Ju. Sah er sie denn auch? Immerhin
war bei ihm alles beim Alten . Bei Chelsea wiederum nicht. Hatte er sie
überhaupt erkannt? Sie meinte er hätte zur Tür geguckt,
als sie reinkam, aber sie war sich nicht sicher. Und wenn, hatte er sie
erkannt? Chelsea überlegte. Nein, immerhin kannte sie er nicht mit
braunen haaren. Andererseits auch schon, immerhin erkannte man seine
Freunde immer. Und wenn sie im Schweinekostüm und gelben
Gummistiefeln vorbeiliefen. Sie wartete ab, immerhin war der
Hufflepufftisch neben dem Ravenclawtisch. Sollte sie auf sich
Aufmerksam machen? Nein sicherlich nicht, dafür hatte Chelsea viel
zu viel Angst vor. Auch wenn sie gerne auf sich aufmerksam machte,
jetzt nicht. Jetzt fehlte ihr der Mut.
Chelsea starrte immer noch Ju an, bis McGonagall die Halle betrat.
Chelseas Augen richteten sich auf sie. Und jetzt erst merkte Chelsea,
wie schnell die Halle sich gefüllt hatte. Alles wurde ganz leise,
als McGonagall ihre Rede hielt.
Gestern Abend erschien das dunkle Mal über Hogwarts und
ich hatte ihnen schon mitgeteilt, dass eine Schülerin tot
aufgefunden wurde.
Chelsea drehte sich zu dem Mädchen, was neben ihr saß. Sie
sah aus, als ob sie gleich anfangen würde zu heulen. Chelsea
drehte sich dann wieder zu McGonagall, da sie den Namen sagte. Amy
Flagg. Chelseas Mund öffnete sich. Sie kannte dieses Mädchen
nicht, aber schon allein das sie tot ist, war schon schlimm. Das
Mädchen neben ihr schluchzte leise. Chelsea legte nur ihre hand
auf die Schulter, wandte den Blick dennoch nicht ab von McGonagall.
Chelseas Blick war eine Mischung aus Entsetzen und purer Angst. Chelsea
wandte den Blick dann von der Professorin ab und starrte durch die
Menge. Jeder war geschockt, und wenn sie es nicht waren,
schauspielerten sie gut. Das Mädchen neben ihr hörte auf zu
weinen. Chelsea nahm ihre Hand weg.
„Die meisten werden schon vermutet haben, nachdem sie
das dunkle Mal gesehen haben, dass Todesser hinter dem Ganzen
stecken“
Sobald Chelsea nur das Wort ‚Todesser’ hörte, lief es
ihr kalt den Rücken runter. Es darf nicht sein, es durften einfach
keine Todesser sein.
Leider kann ich das nur bestätigen.
Chelsea wurde bleich, drehte sich zu den Mädchen, die ihr
gegenüber saßen. Sie mussten nur paar Blicke austauschen und
Chelsea wusste, dass auch sie große Angst hatten.
Wie wir heute heraus gefunden haben ist es Bellatrix Lestrange, die
damals engste Vertraute von Du-weißt-schon-wem, die die
Anhänger wieder versammelt. Es herrschte lange Frieden nach dem
großen Krieg, doch diese Zeit scheint vorbei
Chelsea schluckte. Sie hatte nie eine riesige Faszinierung der dunklen
Seite gegenüber, und wird auch nie dort rüber wechseln.
»Oh Gott, wenn meine Eltern das erfahren, die werden mich hier
runternehmen?« flüsterte das Mädchen. Chelsea zuckte
die Schultern. Würde ihr Vater sie auch runternehmen? Nein, denn
Chelsea würde dies nicht wollen. Immerhin war Hogwarts so etwas
wie ein Zuhause.
„Dennoch wird es ab morgen einen Duellierclub geben, die
neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Miss
Kazeki wird ihn leiten. Eine rege Beteiligung ihrerseits setze ich
voraus.“,
Duellierclub, was sollte dieser bringen? Chelsea zog nur die
Augenbrauen hoch. Duellieren, Chelsea hielt nicht viel davon. Und sie
würde sicherlich auch nicht freiwillig duellieren. Aber man
hörte heraus, dass es Pflicht war. Chelsea musste wohl oder
üblich dahin. Sie seufzte und versuchte sich auf McGonagalls Rede
zu konzentrieren.
„Die Hogsmeade – Wochenenden müssen bis auf
weiteres leider ausbleiben, da wir sie nicht unnötigen Gefahren
aussetzen wollen. Ich bin mir sicher, dass sie dafür
Verständnis haben.“,
Natürlich war es verständlich. Aber Chelsea war dennoch
empört. Hogsmeade – Wochenende, es gab nichts
schöneres. Das hieß also, kein Butterbier mehr, in den
nächsten Wochen. Kein Honigtopf mehr, kein Eberkopf. Kein
Hogsmeade!!! Chelsea versuhcte mit diesen Gedanken klar zu kommen, was
aber nicht gelang. Nein, die konnten nicht das schönste streichen.
leider ist es nicht die letzte schlechte Nachricht die ich für sie habe
Chelsea stöhnte, wie viele anderen auch, laut auf. Nochmehr? War
das denn nicht schon genug. Es reichte doch, dass die Schulsprecherin
getötet wurde und dass das Hogsmeade – Wochenende gestrichen
wurde. Musste denn nun mehr kommen?
Das Betreten des verbotenen Waldes war von je her nicht ohne Grund verboten
In Chelseas Gesicht machte sich eine Erleichterung breit. Sie war eh
ungern im verbotenen Wald, eher gesagt, sie war dort nie! Sie hatte
Angst vor ihn, große Angst.
Wir leben erneut in einer gefährlichen, düsteren
Zeit, aber sie können weiterhin davon ausgehen, dass sie nirgends
so sicher sein können wie hier in unserer Schule, trotz der
Vorfälle.“
Chelsea versuchte diesen Worten zu glauben. Sie versuchte zu glauben,
dass Hogwarts sicher war. Aber sie zweifelte an diesen Worten. Warum
war sie da so sicher? Sie wollte natürlich nicht behaupten, dass
Hogwarts unsicher war, aber es gab sichere Plätze. Vielleicht
zuhause? War das sicher? Chelsea drehte sich zu dem Mädchen um,
die ihr ein Blick zuwarf, der nur von Misstrauen gezeichnet war. Sie
glaubte McGonagall anscheinend nicht. » Wenn McGonagall dies
meint, dann muss es wohl so sein, oder?« erklärte Chelsea,
war sich dennoch nicht sicher ob diese Worte wirklich überzeugend
waren. Das Mädchen atmete tief durch, schüttelte den Kopf und
wandte sich ab. Nein, die Worte waren wenige rüberzeugend.
McGonagall setzte sich, die Rede war zuende. Chelsea atmete tief durch,
konnte nichts essen. Sie war voll und ihr Appetit war vergangen. Dann
verließ McGonagall die Halle. Chelsea wunderte sich nicht, denn
sie beobachtete wie alle sich angeregt darüber unterhielten. Auf
einmal waren Slytherins, Hufflepuffs und Gryffindors am Rav- Tisch.
Kein Schüler war mehr an seinem Platz, sondern an allen anderen
verteilt.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 16.07.2007 18:46
1. Post
"Mist!", fluchte Elladora, als sie auf dem
Treppenabsatz zum Stehen gekommen war und über die Eingangshalle
hinweg sehen konnte, dass in der Großen Halle bereits alle an den
Tischen saßen. Sie atmete schwer und stützte sich auf das
Geländer. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, dass sie heute die
Rede ihrer Schulleiterin verpasste.
Das Stechen ihrer Seiten ignorierend, sprintete sie nun auch die letzte
Treppe hinunter und durchquerte die Eingangshalle. An der Tür zur
Großen Halle hielt sie inne und verschaffte sich einen
Überblick. Offenbar war Professor McGonagall schon wieder dabei
die Halle zu verlassen. Um ihr nicht direkt in die Arme zu laufen und
dabei erwischt zu werden, dass sie zu spät gekommen war, stahl
Elladora sich zur Seite weg. Sie sah ihre Schwester schon auf sich zu
kommen, sie winkte ihr verhalten zu, um ihr zu bedeuten, dass sie
herüber kommen sollte.
"Genau wie wir es uns gedacht haben!", flüsterte Cassidy
aufgeregt, als sie ihre kleine Schwester erreicht hatte. Diese sah
jedoch etwas verwirrt. "Ähm…" "Ach komm schon, McGonagalls
Rede!" Doch auch dieser Versuch Elladora auf die Sprünge zu helfen
schlug fehl. Schnell war jedoch die Lage erklärt und Cassidy
unterrichtete ihre Schwester knapp über das, was ihre
Schulleiterin ihnen so eben berichtet hatte.
"Aber das ist doch-", setzte Elladora an, als Cassidy ihr das Wort
abschnitt. "Ich weiß, aber jetzt ist nicht die Zeit dafür."
Sie schob ihre kleine Schwester ein Stück zur Seite und gab ihr so
den Blick auf den Lehrertisch frei. McGonagall war wirklich schon
wieder gegangen und auch einige Lehrer schienen sich angeregt über
das zu unterhalten, was sie zuvor gehört hatten. "Sollten wir Mum
und Dad eine Eule schicken?" Cassidy winkte ab. "Das erfahren sie
spätestens morgen durch den Tagespropheten. Hat keinen Sinn jetzt
noch eine Eule zu schicken. Wahrscheinlich kriegen wir morgen früh
schon eine von ihnen, die uns ermahnt bloß hier in der Schule zu
bleiben." Sie zwinkerte ihrer kleinen Schwester zu und Elladora schien
zumindest überzeugt zu sein, dass sie bis morgen warten
würden. Noch bevor sie ihre große Schwester etwas fragen
konnte, zog diese sie wieder etwas näher zu sich. "Hör mal,
ich glaube das ist nicht der richtige Ort, um über all das jetzt
zu reden." "Aber hier redet doch wirklich jeder darüber.",
bemerkte Elladora und deutete beispielhaft auf zwei Mädchen am
Gryffindortisch, die lauthals beklagten, was für ein nettes
Mädchen Amy gewesen war. "Trotzdem sollten wir unser Gespräch
etwas verschieben.", mahnte Cassidy nun in eindringlichem
Flüsterton und Elladora gab schließlich nach. Aus ihrer
Schwester war ohnehin nichts heraus zu kriegen, wenn sie so auf ihrem
Standpunkt beharrte. "Ich geh rüber zum Ravenclawtisch.",
verkündete Elladora, nachdem sie einen sehnsüchtigen Blick
auf den noch gedeckten Tisch geworfen hatte. Sie verabschiedeten sich
und Ella beeilte sich herüber zu ihrem Haustisch zu kommen.
Es wunderte sie gar nicht, dass die meisten, die hier saßen gar
nicht in Ravenclaw waren. Jeder, der irgendjemanden aus den anderen
Häusern kannte, war sofort herüber gestürzt und hatte
begonnen wild zu spekulieren, was genau hinter dem Mord stecken konnte.
Elladora war müde und ließ sich ohne auf ihre Umgebung zu
achten auf die Bank fallen. Noch bevor die Platten mit Essen wieder
verschwanden, schaffte sie es sich ihren Teller voll zu laden und
begann genüsslich zu essen, während sie eher unabsichtlich
dem Gespräch zweier Mädchen neben ihr lauschte. Sie schienen
in großer Angst zu sein und redeten allerlei Zeug davon, dass sie
ja schon immer gewusst hätten, dass so etwas passieren würde.
Elladora verdrehte genervt die Augen und drehte sich zur anderen Seite,
wo ein Mädchen saß, dass ihr bekannt vorkam. Sie brauchte
einige Augenblicke, um Chelsea Steeler als solche zu erkennen. Das
Mädchen war in ihrem Jahrgang in Ravenclaw und sie hatten einige
Fächer zusammen, aber die braunen Haare, hatten sie zunächst
irritiert.
"Hey!", sagte Elladora freundlich, um ins Gespräch zu kommen. Ihr
Teller war inzwischen fast leer und sie stocherte nur noch in einer
Ladung Kartoffelbrei mit der Gabel herum, ohne jedoch hin zu gucken.
"Das sieht gar nicht schlecht aus, mit den braunen Haaren.", fügte
sie hinzu und deutete mit der freien Hand auf Chelseas Haare. Sie hatte
nicht gleich das Gespräch damit beginnen wollen, über
McGonagalls Rede zu sprechen und ein besseres Thema fiel ihr vorerst
nicht ein.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 16.07.2007 22:28
Chelsea verstand
wirklich gar kein Wort, weil es ziemlich laut war. Alle unterhielten
sich angeregt über die Rede. Chelsea nahm sich vor ein Brief an
ihren Vater zu schreiben, wobei ihr jedoch der Gedanke kam, dass es eh
sinnlos war, da der Tagesprophet einen riesen Artikel schreiben
würde. Und dann würde ihr Vater es sowieso wissen. Würde
er ihr ein Theater machen? Nein, ihr Vater war da doch ruhiger als
Chelsea. Er würde ihr genau das gleiche sagen, wie McGonagall.
Hogwarts ist der sicherste Platz auf der Welt. Chelsea war da ganz
anders. Sie schob sofort Panik, und war da der totale Angsthase. Das
musste sie von ihrer Mutter haben, wenn nicht schon vom Vater dann halt
von der Mutter.
Dann wurde Chelsea angesprochen. Sie drehte sich nach rechts, erkannte
jedoch nur einen Jungen, der grade mit seinem Essen kämpfte, was
nicht ganz in sein Mund passte. Die hälfte fiel ihm aus den Mund.
Chelsea verzog das Gesicht angeekelt, drehte sich dann zur anderen
Seite, wo Elladora saß.»Hey, na? Du kommst reichlich
spät, das Essen ist eigentlich schon fertig« meinte sie
grinsend, und als Elladora ihr erzählte, dass die braunen Haaren
ihr standen, musste Chelsea breit
grinsen:»Dankeschön.« Endlich einer, der das auffiel.
Schon allein deswegen hätte Chelsea sie jetzt so doll umarmen
können, dass Elladora irgendwann an Sauerstoffsmangel leidet. Sie
ließ es doch lieber bleiben , sonst hätten sie hier die
zweite Tote.» Wo warst du denn eben? Auch beim
Ravenclawauswahltraining?« Chelsea war sich nicht mehr sicher,
sie dort gesehen zu haben. Da es so viele Anwärter gab. Sie
schaute noch einmal die aufgeregten Schüler an, widmete sich an
aber wieder Elladora:»Ich weiß nicht, hast du noch die Rede
gehört? Wenn nicht, dann sei froh die nicht gehört zu haben.
Schlechte Neuigkeiten über schlechte Neuigkeiten. Aber wenn du sie
doch gehört hast, was sagst du dazu?« Sie schaute zum
Lehrertisch. Alle Lehrer waren anwesend, bis auf McGonagall.
»Weißt du wo sie hingegangen ist?« Klar eigentlich
wusste Chelsea die Anwort:Nein! Woher sollte Elladora das auch wissen?
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 17.07.2007 10:15
Noch während
Elladora zu Chelsea sah und lustlos in den Resten ihres Essens
stocherte, verschwanden die Teller und ihre Hand glitt unsanft auf den
Tisch. Kurz wandte Ella irritiert den Kopf, um die Ursache des
Geräusches auszumachen und schmunzelte dann über sich selbst,
als erkannte, was es gewesen war. Noch immer milde lächelnd wandte
sie sich wieder zu Chelsea um und ihre braunen Locken wippten leicht
von der schwungvollen Bewegung.
Als Chelsea auf das Ravenclawauswahltraining zu sprechen kam,
verdunkelte sich Elladoras Miene etwas. Ihr entfuhr ein bedauernder
Seufzer und kurz besah sie sich ihre Fingernägel. Sie hatte
unbedingt zu diesem Auswahltraining gewollt. Auch wenn sie sich selbst
keine Chance einräumte eine der begehrten Positionen im
Ravenclawteam zu ergattern, hätte sie es wenigstens gerne
versucht. Kurz schüttelte sie den Kopf, als Chelsea auch schon
weiter fragte und Ella war heilfroh, dass sie so schnell das Thema
wechseln konnte.
Sie wollte nicht direkt über den Tod einer Mitschülerin
sprechen und da das Gespräch sich nun in die Richtung entwickelte,
dass sie über McGonagalls Rede sprachen, lenkte Ella zumindest ein
wenig von dem Mord ab.
"Ja, zumindest ein bisschen hab ich davon mitbekommen.", sagte sie
schnell und ihre Wangen glühten leicht vor Aufregung. Es musste
für Chelsea so aussehen, als würde Ella wirklich gerne mit
ihr darüber reden. "Es ist schon eine Ewigkeit her, dass sie die
Hogsmeadwochenenden gestrichen haben. Ich meine, darauf freut man sich
doch immer!", sagte sie mit einer leichten Empörung in der Stimme.
Außerdem wäre es eine Möglichkeit gewesen allerlei
Krimskram zu kaufen oder einfach nur ein gutes Butterbier zu trinken.
Das letzte Mal hatten ihre Schwester, Cassidy, und Ella wirklich
Spaß gehabt mit einer Gruppe von Gryffindors aus Cassis Jahrgang.
Kurz schwelgte Ella in Erinnerungen und ihr Blick wirkte leicht
verträumt, dann klärte er sich wieder und sie blickte kurz
durch die Halle, die sich langsam zu leeren schien.
Chelsea fragte nach Professor McGonagall und noch einmal drehte Ella
den Kopf, um sie vielleicht noch am Eingang zur Großen Halle aus
zu machen. Ihre Schulleiterin war verschwunden. "Ich denke mal, dass es
einiges für sie zu erledigen gibt. Sie muss
Sicherheitsvorkehrungen treffen und viele Leute über die Lage
unterrichten.", beantwortete Elladora sachlich Chelseas Frage und
wandte sich erst wieder zu Chelsea um, als sie zu Ende gesprochen
hatte. "Und was sagst du zu dem, was sie gesagt hat?", fragte sie
freundlich. In Gedanken war sie noch immer bei Professor McGonagall. Ob
sie morgen wohl Veränderungen in der Schule finden würden?
Worte ihres Vaters schossen ihr durch den Kopf, die sie nicht richtig
hatte einordnen können.
Du bist sicher in Hogwarts, vergiss das nicht! Melde dich nicht bei uns, wenn es nicht nötig ist.
Jetzt machten seine Warnungen einen Sinn. Zu Beginn ihres Schuljahres
hatte sie nicht im Entferntesten damit gerechnet, dass so etwas
geschehen würde. Sie schüttelete die Gedanken ab und sah
Chelsea weiterhin aufmerksam an.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 17.07.2007 21:40
Erst hatte Chelsea
noch vor, sich etwas auf ihren Teller zu packen. Doch dies wurde
nichts, da alle Teller verschwanden. Chelsea schaute Elladora verwirrt
an, und merkte erst jetzt,d ass das Abendessen vorbei war.
Chelsea bereute es, überhaupt nach den Training gefragt zu haben.
Denn Elladoras Miene verfinsterte sich augenblicklich, als Chelsea nur
das Wort ‚Ravenclawauswahltraining’ über die Lippen
brachte. Chelsea bekam nur ein Kopfschütteln von Elladora, und
wollte es bei diesem belassen. Weiter nachhaken wollte sie nicht.
Chelsea konnte Elladora bei diesem Punkt nur Recht geben. Es war
wirklich unverschämt die Hogsmeadewochenenden zu streichen.
Jedenfalls aus Chelsea Sicht. Klar war es verständlich, Chelsea
sah es ein, doch war es auch irgendwo unverständlich. Wo konnte
Chelsea wieder Wochenenden verbringen? Im Gemeinschaftsraum oder auf
den Wiesen, in den Länderein. Das Hogwarts - Gelände war
hübsch, doch Chelsea kannte allmählich alles und somit wurde
es langweilig. Wo sollte Chelsea jetzt ihr Butterbier herbekommen? Das,
was sie so liebendgerne trank. Und wenn sie nur allein an den Honigtopf
dachte, schmerzte es. Sie liebte den Honigtopf. Und wenn die Besuche
erst mal gestrichen werden, konnte Chelsea damit rechnen den Laden
für die ersten 4 –5 Wochen nicht mehr von innen zu sehen.
Als Elladora danach fragte, was Chelsea davon hielt, ließ sie
einen Seufzer von sich geben. »Ja was soll man dazu sagen?
Natürlich ist es schrecklich über die Nachrichten, und daher
sind die Sicherheitsvorkehrungen ganz vorteilhaft. Was diesen
Duellierclub betrifft, naja da bin ich nicht ganz glücklich mit.
Klar, man muss lernen sich zu verteidigen, aber ich hasse duellieren.
Aber es ist ja irgendwie Pflicht, also muss man da wohl mitmachen. Ja
und das mit den Hogsmeade – Wochenenden, da spalten sich meine
Meinungen. Einerseits ist es natürlich klar, da die Schule uns
Sicherheit bieten muss. Andererseits, diese Wochenenden sind das
schönste. Sowas können sie nicht einfach streichen. Und das
wir den Verbotenen Wald nicht mehr betreten dürfen, kratzt mich
nicht. Immerhin meide ich diesen Wald so oder so, deswegen stört
es mich kaum. Naja, McGonagall meinte, dass die Schule jetzt der
sicherste Ort wäre. Ehrlich gesagt, so gerne ich den Worten
glauben will, kann ich es nicht. Ich weiß nicht warum. Mein Vater
ist sicherlich der gleichen Ansicht, aber wenn ich an diese Todesser
denke, da hab ich immer Angst, dass sie gleich in die große Halle
marschieren« Chelsea schaute zu den Tischen, die sich
allmählich leerten. » Zeit für uns in den
Gemeinschaftsraum zu gehen, nicht?« Chelsea stand auf, und
wartete darauf ab,ob Elladora mitkam oder nicht.
TBC: Gemeinschaftsraum Ravenclaw
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 17.07.2007 22:03
Chelsea sprach auf den
Duellierclub an und auf Elladoras Lippen stahl sich ein Lächeln.
"Wie du magst es nicht?", fragte sie schnell, verstummte dann aber
wieder, als Chelsea weiter sprach. Ihr selbst lag das Duellieren, das
war wohl etwas, was sie von ihren Eltern vererbt bekommen hatte. Noch
immer milde lächelnd, hörte Elladora Chelsea aufmerksam zu.
"Na ja, die Wochenenden zu streichen war wohl notwendig.", sagte sie
dann leicht hin und machte eine abfällige Bewegung mit der rechten
Hand, was die Armbänder leicht zum Klingen brachte. Noch einmal
sah Elladora sich in der Halle um und bemerkte, dass sie langsam die
letzten waren, die noch hier saßen.
Weiter sprach Chelsea über den Verbotenen Wald. Obwohl Elladora
genau wie Chelsea nicht erpicht darauf war, diesen Wald von innen zu
erforschen, stimmte es sie nachdenklich, dass ihre Schulleiterin es
noch einmal betont hatte. Allerdings konnte es auch nur sein, dass sie
auf die Unruhen der Tiere reagierte, in dem sie die Warnung von neuem
aussprach. Cassidy hatte ihr davon erzählt, es hatte da wohl eine
Meldung im Propheten gegeben. Bisher hatten die beiden Mädchen
sich nicht darum gekümmert doch jetzt setzte sich das Puzzle
langsam zusammen. Die ganzen beunruhigenden Meldungen hingen irgendwie
zusammen.
Elladora merkte, wie sie mit den Gedanken abschweifte und Chelsea nur
noch halbherzig zu hörte. Ihr wurden die Augen schwer und eine
ungekannte Müdigkeit stieg in ihr auf. Ella zwang sich ihre
Konzentration wieder auf das Gespräch mit ihrer Mitschülerin
zu lenken. Sie hatte Chelsea die ganze Zeit aufmerksam angesehen.
"Hm…ich glaube nicht, dass wir mit einem Angriff rechnen
müssen. Nicht jetzt. Mach dir da mal keine Sorgen.", beruhigte sie
Chelsea freundlich und klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. Sie
lächelte matt.
Auf die Worte von Chelsea hin, ob sie nicht rauf in den Westturm gehen
wollten, nickte sie und erhob sie kurz nach ihr. "Du hast Recht.",
bemerkte Ella lächelnd und streckte sich danach ausgiebig und
hatte Mühe ein Gähnen zu unterdrücken.
Langsam drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zum
Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. "War irgendwie ein anstrengender Tag,
auch ohne die Vorfälle von gestern." Elladora hielt das
Gespräch auf dem Weg nach oben weiter am laufen und stellte fest,
dass Chelsea wirklich nett war.
tbc: Ravenclaw/Gemeinschaftsraum
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 02.08.2007 23:48
4.September 2011
Cf: Hufflepufftisch
Chelsea setzte sich an den Ravenclawtisch. Ein Mädchen, was ihr
gegenüber saß, fragte wann es denn endlich
Frühstück gäbe. Chelsea zuckte die Schultern, schaute
dann aber auf die Uhr. Es war 8.Uhr. »Bald, eigentlich
jetzt!« sagte sie grinsend. Und schon deckte sich der Tisch.
Überall erschienen Brotkorbe, Auflagen, und Krüge mit
Kürbissaft. Chelsea nahm ein Brot, belegte es mit Wurst und goss
sich Kürbissaft ein.
Solangsam kamen auch mehr Schüler in die Halle. Das Mädchen
was Chelsea gegenüber saß, fing an zu essen. Und wie Chelsea
herausstellte, nicht grade leise. Sie sagte er nichts, und mied auch
den Augenkontakt mit ihr. Aber irgendwann wurde das so unangenehm, da
fragte Chelsea höflich, ob sie vielleicht den Mund zumachen
könnte, wenn sie isst. Das Mädchen nickte. Die erste Zeit
ging es auch gut, bis das Mädchen anfing mit ihrer Sitznachbarn zu
reden. Mit vollem Mund redet man nicht dachte sich Chelsea.
Sie selber legte großen Wert auf Manieren, da sie von zuhause aus
lernte sich zu benehmen. Sie achtete nicht mehr auf das Mädchen,
sondern drehte sich zum Ausgang der großen Halle. Sie wollte
jetzt mal beobachten, wer alles so die große Halle betrat. Doch
schnell verschwand die Lust Leute zu beobachten, und so drehte sie sich
wieder zu dem Mädchen was ihr gegenüber saß. Doch die
war schon weg, und Chelsea sah, wie sie grade die Halle verließ.
Sie zuckte die Schultern, schmierte sich ein neues Brot, und aß
es genüsslich. Sie trank dann den letzten Schluck , der in ihrem
Glas war.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 03.08.2007 00:35
(Kommt vom See)
Ben stoppte vor der Halle und ging langsam hinein. Sie war voll. Er
schaute hinüber zum Hufflepuff-Tisch, dann zum Ravenclaw-Tisch.
"Ähm... könntest du vieleicht, beim kauen den Mund zu
machen?", fragte ein Mädchen ein anderes. Das Mädchen machte
den Mund zu und verließ die Halle. Ben schaute ihr nach und dann
auf die Uhr. 8:04 Uhr. Wie schnell können Menschen essen? Er ging zum Ravenclaw-Tisch. Und sprach das andere Mädchen, welches gerade das Glas leer getrunken hatte, einfach mal an.
"Mannche Leute haben echt keine Manieren...", sagte er und grinste das
Mädchen an. Dann ging er weiter zum Gryffindor-Tisch.
TBC: Gryffindor-Tisch
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 03.08.2007 10:36
cf: Ravenclaw - Mädchenschlafsaal
Elladora hetzte durch den Gemeinschaftsraum und verließ ihn, ohne
auch nur einen Seitenblick auf andere verschlafene Ravenclaws zu
werfen. Sie fühlte sich seltsam an den vorigen Tag erinnert und
ärgerte sich. Was würde Chelsea von ihr denken, wenn sie Ella
schon wieder zu spät kommen sah?
Ist jetzt eh zu spät…
Ella spurtete die Treppe herunter, als sie durch einen silbrigen
Schimmer stürzte und das seltsame Gefühl sie stocken
ließ. Leicht verwirrt drehte sie sich um und sah, dass sie
geradewegs durch die graue Dame gerannt war und diese sich nun
sichtlich empört herum drehte. Schuldbewusst biss Elladora sich
auf die Unterlippe. "Ähm…Verzeihung…", murmelte sie
kleinlaut und hoffte, dass das den Geist besänftigen würde.
Unsicher fuhr sie sich durch ihr langes braunes Haar und wartete das
Donnerwetter ab.
Doch das blieb aus.
"Wieso hast du es so eilig?", fragte die graue Dame stattdessen
verwirrt. Die Verwirrung sprang sofort auf Ella über.
"I-Ich…ich komme zu spät zum Frühstück…",
gestand sie, während ihre Wangen einen Hauch zu rosa wurden. Es
war nicht das erste Mal, dass die graue Dame sie dabei erwischte, oder
ihr über den Weg lief, wenn Ella gerade zu spät war.
"Das wundert mich nicht.", sagte der Geist eine Spur kühler als
zuvor. Der Schülerin entfuhr ein tiefer Seufzer, als sie sich
umdrehen wollte. "Das Frühstück fängt doch gerade erst
an…!?", sprach die Dame unbeirrt weiter mehr zu sich selbst als
zu Elladora.
Entspannt atmete Elladora auf und wollte sich noch bei ihrem Hausgeist
bedanken, doch die graue Dame war längst durch eine Wand
entschwebt.
Einige der Porträts riefen Elladora höhnische Bemerkungen
hinterher, als sie weiter den Gang hinunter schlenderte. Doch nun war
sie sichtlich entspannt und zufrieden mit sich selbst.
Sie erreichte die Große Halle noch zeitig, wo gerade unter viel
Gerede das Frühstück stattfand. Ohne umschweife schlenderte
Ella auf den Ravenclawtisch zu. Ein kurzer Seitenblick zum
Gryffindortisch sagte ihr, dass Cassidy zu beschäftigt war, um
ihre kleine Schwester zu bemerken.
Ella entdeckte Chelsea am Ravenclawtisch und ging lächelnd zu ihr herüber. "Hey, kann ich mich zu dir setzen?"
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 03.08.2007 15:26
Chelsea wollte grade
weiteressen, als sie ein Junge ansprach. Erschrocken fuhr sie um, und
als sie sah, dass er grinste, tat sie das ebenso. »Ja, siehst so
aus« murmelte Chelsea grinsend, ehe der Junge zum Gryffindortisch
ging.
Sie aß weiter, und beobachtete weiter die Schüler, die in
die große Halle kamen. Hinter einer Schülerschar entdeckte
sie Elladora. Innerlich atmete Chelsea auf, da sich inmoment keiner zum
Labern anbot. Und Chelsea redete gerne. Natürlich konnte sie sich
am Gespräch der Zweitklässler anschließen, die neben
ihr saßen, aber diese redeten über ‚Zauberkunst’
und Chelsea war nicht erpicht darauf über ein Unterrichtsfach zu
reden. Darum bot sich Elladora an, denn Chelsea wusste, dass man mit
ihr über normale Sachen reden konnte.
Elladora fragte ob sie sich zu Chelsea setzen könne. Diese
nickte:» Klar, ist noch alles frei.« meinte Chelsea
grinsend. Sie nahm noch ein Bissen, und als sie dies runterschluckt
hatte, fragte sie Ella:» Na, wie hast du geschlafen? Hast du dich
noch lange mit Vicky unterhalten?«. Gestern war eine
Unterhaltungsrunde entstanden, wo die drei doch verschiedene Meinungen
hatten.. Vielleicht war das der Grund, wieso Chelsea die Runde so
lustig fand. Sie schaute den Tisch entlang, und entdeckte Vicky nicht.
Vielleicht schlief sie noch. Apropro schlafen.»Du bist
pünktlich!« stellte Chelsea fest und lachte. Sie selber war
schon seit kurz vor sieben auf den Beinen. Gut, niemand war so
verrückt und steht so früh auf. Aber da konnte sich Chelsea
eigentlich bei der netten Fliege bedanken, die sie mehr oder weniger
weckte.
Chelsea aß das Brot nun auf, nahm den Brotkorb und hielt ihn Ella
hin.»Willst du? Das Vollkorn schmeckt aber nicht so gut, das
andere ist besser!« riet ihr Chelsea. Dann nahm sie den Krug mit
den Kürbissaft und goss Ella was ein.»Ich hoff jetzt mal,
dass du Kürbissaft magst!« sagte sie, nachdem sie
Kürbissaft eingegossen hat. Wenn Ella denn nicht mag, trinkt
Chelsea den. Das nahm sie sich jedenfalls vor.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 05.08.2007 11:31
Schwungvoll ließ
sich Ella neben Chelsea auf der Bank nieder und lächelte
glücklich. Chelsea war wirklich nett, stellte Ella einmal mehr
fest. Kurz ließ sie ihren Blick den Tisch entlang huschen, um
einen groben Überblick darüber zu haben, wer von den
Ravenclaws schon auf den Beinen waren. Wirklich voll war der Tisch
jedenfalls noch nicht. Dann wandte sie sich wieder an ihre Freundin.
„Ohja...wundervoll.", sagte sie strahlend und streckte sich
demonstrativ. „Aber ich bin bald nach dir ins Bett gegangen.",
fügte sie dann hinzu. Chelsea hatte mit bekommen, wie müde
Elladora gewesen war. Als Chelsea bemerkte, dass Elladora heute
pünktlich war, grinste Ella noch breiter. "Um ehrlich zu sein,
dachte ich auch erst, dass ich verschlafen hätte.", gestand sie
noch immer grinsend. Während sie den Tipp ihrer Freundin
beherzigte und keins von den Vollkornbrot nahm, schilderte sie schnell,
wie der Ravenclawhausgeist sie darauf aufmerksam gemacht hatte, dass es
noch recht früh war.
Ella bedankte sich bei Chelsea dafür, dass sie ihr Kürbissaft
eingegossen hatte und nahm noch bevor sie von ihrem Brot abbiss einen
großen Schluck.
"Wie kommt's, dass du schon hier bist? Stehst du immer so früh
auf?", fragte sie zwischen zwei Bissen und einem Schluck
Kürbissaft. Ella konnte sich nicht daran erinnern jemals mit
bekommen zu haben, dass eines der Mädchen so früh den
Schlafsaal verließ, allerdings schlief sie um eine solche Zeit
ohnehin noch. Kurz legte sie ihr Brot zur Seite und sah noch einmal
durch die Halle, die sich nun langsam füllte, dann setzte sie dazu
an einen Schluck Kürbissaft zu nehmen, hielt aber inne, um Chelsea
zu zuhören.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 05.08.2007 22:40
»Kann sein, ich
hab da sicherlich schon geschlafen.« gab Chelsea zu, als Ella
sagte, dass sie kurze Zeit später als Chelsea ins Bett ging.
Chelsea wunderte sich jedoch nicht über die Aussage. Ella war
gestern am stillsten, was aber wohl daran lag, dass Ella, genauso wie
Chelsea, hundemüde war.
Chelsea lachte, als Ella ihr die Geschichte mit dem Hausgeist
erzählte. »Ich muss gestehen, ich mag die graue Dame nicht.
Die ist mir zu kühl. Und nicht einmal Humor hat sie. Ich war mal
im Gemeinschaftsraum, alleine, bis die graue Dame mit Gesellschaft
spendete. Leider. Jedenfalls hatte ich grad ein Buch in der hand, das
nur aus Witzen bestand. Ich hab ihr davon eins vorgelesen und die
meinte nur, dass sich die Jugend versaut indem sie nicht mehr lernen
sondern alberne Dinge tun.« Chelsea grinste. Nun nahm Chelsea das
dritte Brot, bestrich es sich und aß ein bisschen. Sie selber
merkte gar nicht, dass sie soviel aß.
Als Ella fragte, warum sie so früh auf den Beinen war, fiel
Chelsea ihr Ohr wieder ein, was nun nicht mehr schmerzte. »Ja tue
ich. Eigentlich jogge ich morgens immer eine Runde. Aber heute wollte
ich es ausfallen lassen. Und ich hätte auch sicherlich länger
geschlafen, wäre da nicht die Fliege gewesen. Die flog
nämlich erst zu einem Ohr, dann zur Nase, dann zum anderen Ohr.
Das hat so genervt, und als die Fliege auf meinem Ohr saß, hab
ich zugeschlagen. Ja und dann hat mein Ohr so dermaßen
geschmerzt, dass ich nicht mehr einschlafen konnte. Deswegen bin ich
gleich aufgestanden!« erzählte Chelsea ihr.
Chelsea nahm ein nächsten Bissen. Dann nahm sie den Krug mit dem
Kürbissaft und stellte voller Empörung fest, dass dieser leer
war. »Wer hat den letzten Kürbissaft genommen?« fragte
sie panisch in die Runde, bis sie ein Blick eines Mitschüler auf
den Gedanken brachte, dass sie vielleicht selber den Kürbissaft
soff wie ein Gulli das Wasser. Lange rummaulen konnte sie jedoch nicht,
da sich der Krug sofort auffüllte, und Chelsea strahlend
Kürbissaft in ihr Glas goss. Dann goss sie Ella noch was ein,
obwohl Chelsea nicht nach fragte, ob Ella überhaupt noch was haben
möchte. Dann drehte sie sich um und sah zum Gryffindortisch.
»So Ella und du sagst mir jetzt bitte, wer von den vielen Leuten
deine Schwester ist!« sagte sie grinsend und sah Ella neugierig
an.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 08.08.2007 14:53
Ella brach in
Gelächter aus, als Chelsea ihr erzählte wieso sie so
früh aufgestanden war. "Das hätte ich zu gern gesehen.", gab
sie unter Keuchen und Kichern zu. Elladora hatte sich von ihrem Lachen
noch nicht erholt, als Chelsea sich selbst beschuldigte ohne es zu
wissen. Ihre leicht gerötet Wangen nahmen ein noch dunkleren rot
Ton an und Ella unterdrückte ein Lachen nur mühsam. Sie nahm
einen viel zu großen Schluck Kürbissaft und verschluckte
sich beinah daran. Ihre Augen waren leicht wässrig, als sie sich
wieder zu Chelsea drehte, aber sie hatte sich wieder beruhigt.
Sie folgte der Geste ihrer Freundin mit dem Blick. Dann grinste sie ein
wenig. Es war schließlich nicht so, dass der Gryffindortisch
besonders leer war. "Also…", begann sie und brach direkt wieder
ab. Schließlich musste sie Cassidy erst einmal finden. Ihre
Schwester saß am anderen Ende des langen Tisches und unterhielt
sich angeregt mit einem ihrer Mitschüler.
"Sie sitzt da hinten. Das braunhaarige Mädchen, dass mit dem
großen Blonden redet.", versuchte sie Chelsea zu erklären.
Cassidy sprang gerade in diesem Augenblick auf. Ihr hatte jemand
Kürbissaft über die Anziehsachen geschüttet. Elladora
lachte: "Das Mädchen, dass gerade aufgesprungen ist." Jetzt
würde Chelsea genau wissen, wer ihre Schwester war. Cassidy
versuchte mit ihrem Zauberstab den Schaden zu beheben, was ihr auch
wohl gelang, doch Elladora hatte nun ihr Augenmerk wieder auf ihre
Freundin gerichtet. "Du sagtest gestern etwas von deinem besten Freund,
richtig? Jetzt kannst du mir mal zeigen, wer das ist." Sie zwinkerte
Chelsea spielerisch zu und nahm noch einen Schluck Kürbissaft.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 09.08.2007 11:55
Ella lachte. Chelsea
musste mitgrinsen. Sie fühlte sich nicht ausgelacht, obwohl es zu
Chelsea passen würde, wenn sie dies nun denken würde. Als
Ella dann endlich ruhig war, fing sie doch tatsächlich wieder an
zu lachen. Und das weil Chelsea rummeckerte, obwohl sie die
Übeltäterin war. Chelsea musste auch hier grinsen, und man
merkte, dass es ihr peinlich war. Umso glücklicher war sie, als
Ella vom Thema ablenkte und ihr die Schwester zeigte.
Es war eine braunhaarige Gryffindor. Chelsea erkannte sie nicht genau,
um zu sagen ob die beiden Ähnlichkeiten hatten. Aber die braunen
Haare hatten die beide schon mal gleich. Chelseas Blick verweilte auf
den Gryffindortisch, bis Ellas Schwester aufsprang. Chelsea schaute
etwas überrascht rüber, um dann zu bemerken, dass Ellas
Schwester Kürbissaft auf der Hose hatte. Chelsea lächelte
leicht. » Gut, nun weiß ich endlich wer es ist!«
meinte sie, ehe Ella nach Ju fragte. Chelsea atmete tief durch, da es
schwer war ihn aus dem Hufflepufftisch zu entdecken.
»Ääähhm okai, warte« Chelseas Augen
klapperten den ganzen Hufflepufftisch ab. Dann hatte sie ihn entdeckt.
»Ah da, siehst du ihn? Ähhm er sitzt da neben so einem
Rothaarigen Mädchen. Der, der das khakifarbene T-Shirt anhat. Dort
wo die Aufschrift ’I am a Monster’« Da Ju nicht mit
den Rücken zu den beiden saß, erkannte man den Aufdruck
recht gut. Sie schaute kurz zu Ella, und begann dann zu
erzählen:»Er ist 17. Also ein Jahr älter als ich. Und
er ist ganz und gar kein Monster. Sonst wäre ich mit ihm ja nicht
befreundet.« Sie nickte, »Ich kenn ihn seit 6
Jahren.«. Ihr Blick ruhte auf Ju, dann drehte sie sich wieder zu
Elladora.
Paar Erstklässler kamen am Ravenclawtisch an. Und sie machten ganz
enttäuschende Gesichter. Chelsea zog eine Augenbraue hoch, und
entdeckte dann, dass nun nichts mehr nachgefüllt wurde. Sie
schaute auf die Uhr und ah, dass das Frühstück gleich zuende
sei. Und dann? Dann würde Chelsea sich wohl zu Tode langweilen.
Aber zu sterben hatte sie keine Lust.
Lesen.
Lesen war ein guter Zeitvertreib, aber Chelsea hatte mittlerweile alle
Bücher durch. Vielleicht sollte sie einfach joggen. Dass, was sie
heute morgen ausfielen ließ. Ja das würde Chelsea machen.
Sie erhob sich.» Du, ich bin dann mal weg. Irgendwo in den
Länderein, ein bisschen joggen. Wir sehen uns sicherlich
noch.« Sie strahlte Ella an. Und ging aus der Halle hinaus.
TBC: Ravenclawgemeinschaftsraum
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 12.08.2007 18:35
Ella nickte, als sie
Chelseas besten Freund entdeckt hatte. Sie musterte ihn weiter
neugierig, während Chelsea erklärte, dass sie bereits seit 6
Jahren befreundet waren. Sie nahm sich vor Chelsea später zu
fragen, ob sie die beiden vorstellte, schließlich musste er ganz
in Ordnung sein, wenn Chelsea ihn so gerne mochte.
Noch bevor Ella jedoch dazu kam, verabschiedete sich ihre Freundin, weil das frühstück inzwischen zu ende war.
Noch blieb Ella jedoch sitzen und wartete darauf, dass sich die Halle
etwas leerte. Sie wollte noch ein Wort mit ihrer Schwester haben, bevor
sie sich nach oben in den Ravenclawgemeinschaftsraum verzog, wo sie
nicht mehr mit ihrer Schwester sprechen konnte, die ja eine Gryffindor
war.
Es schien so, als hätte die ältere Jones Tochter
ähnliche Gedanken, denn auch sie blieb sitzen und suchte den Blick
ihrer Schwester. Sie winkte der Kleinen zu, um ihr zu bedeuten
herüber zu kommen. Ella erhob sich und ging zu dem Tisch
herüber. Kurzerhand ließ sie sich auf der Bank neben ihrer
Schwester nieder. "Hey Schwesterherz!" Cassidy strahlte Ella
förmlich an.
"Hey.", begrüßte diese sie weniger euphorisch. "Haben Mum und Dad dir geschrieben?"
Cassidy schüttelte leicht den Kopf. Im Gesicht ihrer jüngeren
Schwester machte sich Sorge breit. "Glaubst du, dass sie in
Schwierigkeiten sind?", flüsterte Elladora. "Red keinen Unsinn.
Sie sind wohlauf, ich habe es heute Morgen noch überprüft."
Sichtlich erleichtert atmete Elladora auf. Sie strich sich eine
Haarsträhne aus dem Gesicht und kaute auf ihrer Unterlippe, bevor
sie nach einer kleinen Pause weiter sprach. "Also schreiben wir ihnen
weiterhin nicht?" Cassidy nickte bedeutsam. "Noch nicht.", fügte
sie leiser und mit bedeutungsschwerer Stimme hinzu. Elladora sah
enttäuscht aus, gab sich allerdings geschlagen. Sie erhob sich und
strich sich ihren Umhang glatt. "Sehen wir uns später?", fragte
Cassidy, die nun auch aufstand und mit Ella zusammen die Halle
durchquerte.
"Spätestens beim Essen, Cassi.", antwortete Ella. Die beiden
hatten nun die Treppe erreicht. Eine kleine Traube von Schülern
aus Cassidys Jahrgang standen nahe dieser und schienen auf sie zu
warten. "Ich werd' dann mal.", erklärte sie knapp und winkte ihrer
Schwester zum Abschied.
Ella eilte nun allein die Treppe hinauf, um sich im Gemeinschaftsraum
eine ruhige Ecke zu suchen, in der sie mit Jinx sitzen konnte und den
freien Sonntag genießen wollte.
tbc: Ravenclawgemeinschaftsraum
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 23.08.2007 19:35
cf: Große Halle
Edward und Georgia gingen zusammen zum Ravenclawtisch, nachdem er sie gebeten hatte, wenigstens zu warten. . "Sorry. Ich hab das Essen gerochen, da ist es wohl mit mir durchgegangen.",
sagte sie als Endschuldigung und Edward lächelte sie an uns
gab“ ok, ok, ich lass es dir noch mal durchgehen“,
zurück. Sie setzten sich an den großen, langen Tisch und
Edward fühlte sich ziemlich fehl am Platz. Er versuchte nicht
diese Erscheinung zu machen, er wollte nicht vor den Ravenclaws
Schwäche zeigen. Er straffte seine Schultern und nahm sich von dem
Essen, welchen vor ihnen stand. Er konnte sich einfach nicht
entscheiden, so viel gab es. Edward kannte es so zu Hause, denn dort
war der Tisch auch immer reichlich mit allem Möglichem gedeckt,
dass meisten konnte er nicht mal probieren, was ihm immer ziemlich leid
tat. Ihm widerstrebte es dann immer alles weg zu tun, ohne es auch nur
einmal angerührt zu haben, deswegen schleicht er sich zu Hause oft
immer mal wieder abends in die Küchen und aß das
nachträglich, was er beim Abendessen nicht geschafft hatte.
Er hatte schon seinen Eltern tausend Mal gesagt, dass sie weniger
bestellen sollte, aber sie hörte einfach nicht auf ihn, sein Vater
meinte immer, wenn man schon Geld hatte konnte man sich wenigstens
etwas leisten. Er hingegen gab das Geld dann lieber für
sinnvollere Sachen aus, er hatte da schon genauer Vorstellungen was.
"Gott, ich glaub, ich verhungere gleich", sagte das braunhaarige Mädchen auf einmal und riss Edward somit aus seinen Gedanken an sein zu Hause.
„ Das ist zu erkennen“, sagte er grinsend und deutet auf
ihren Teller, der voll beladen war. Er musste laut lachen, als er au
seinen blickte, „ ok meiner is auch nicht besser“, gab er
zu und lächelte sie an.
"Ich hätte nicht gedacht, dass Schubladen ausräumen so
hungrig macht", flüsterte sie und kam ganz nah an sein Ohr, damit
niemand anders sie hören konnte.
„ Ich auch nicht, aber ich finde, dass Essen haben wir uns
richtig verdient.“, hauchte er ihr zurück ins Ohr und musste
dabei seine Lippen schon zu einem Lächeln verziehen. Er nahm einen
großen Schluck aus seinem Glas und stopfte sich den ersten Bissen
in den Mund. Edward merkte sofort, das ihn manche Schüler,
besonders von dem Tisch, an dem er saß, düster anblickten,
doch Edward hatte so etwas erwarte und machte sich nichts daraus. Er
schaute die Schüler nicht an und, wie es schien, ärgerte dies
ihnen noch mehr. Er lächelte in sich hinein, als er das
wütende Gesicht einen Schülerin gegenüber von ihm sah,
die er nun schon, mit ihren Vorwurfsvollen Blicken, seid Anfang des
Essens ignorierte. Er bemerkte, dass auch Georgia gemerkt hatte, das
nicht alle Ravenclaws ihre Meinung teilten, was die Gastfreundschaft
eines Slytherins an ihrem Tisch anging. Er sah aus den Augenwinkeln,
wie sie einem ihrer Mitschüler einen gemeinen Blick zu warf und
beugte sich zu ihr hinüber. „ Oh du musst es dir jetzt aber
nicht wegen mir mit allen hier verscherzen“, sagte er und
lächelte sie an. „ Und tu mir ein Gefallen und werf mir nie
so einen Blick zu.“, fügte er noch hinzu und war froh, dass
der Blick eben nicht ihm gegellten hatte.
Seine etwas Abwertende Haltung gegenüber Georgias Vorschlag an
ihrem Tisch zu Essen war nun vollkommen verfallen, jetzt fand er es nur
noch lustig, wie die anderen ihn anschauten und er musste lachen, bei
dem Gedanken, was seine Freunde alles verpassten.
„Was sollen wir denn gleich machen?“, fragte er sie
freundlich, „ ich meine, wenn du mir nicht schon leid
bist.“
Er schaute sie an und blickte in die müden Augen eines hübschen Mädchens.
„ Oder wenn du nicht zu müde bist“, fügte er schnell noch hinzu und grinste sie an.
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 23.08.2007 23:22
cf: Ravenclawgemeinschaftsraum
Als Bella und Terrence
in die große Halle kamen, war die schon fast voll. "Wir sind
bestimmt spät dran", wandte sie sich ihrem Begleiter zu "hast du
zufälligerweise eine Uhr mit?"
Sie setzten sich auf zwei freie Plätze. "Fliegst du gerne?",
fragte sie ihn, als sie sich Kartoffeln auf ihren Teller schaufelte
„ich liebe es, eigentlich wollte ich schon immer in unsere
Hausmannschaft, doch wie du vorhin schon im Gemeinschaftsraum gesehen
hast, ich bin nicht gerade die Geschicklichste und wenn wir gegen eine
andere Quidditchmannschaft spielen würden, würde ich bestimmt
vom Besen fallen, oder zumindest so was ähnliches. Da lese ich
lieber in einem Buche und lerne noch etwas dazu, dass schadet ja
nie.“ Nun lächelte sie ihn wieder freundlich an. Sie schaute
sich nach Saft um und als sie ich erblickte, kam sie nicht dort an.
„Entschuldigung?“, fragte sie einen Jungen „kannst du
mir vie…………..“, doch der Rest des
Satzes blieb ihr im Hals stecken. „Bist du nicht ein
Slytherin?“, ploppte es aus ihr heraus, sie wusste es, weil er in
ihrem Jahrgang war. Sie meinte es zwar nicht böse, doch Bella
konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ausgerechnet ein
Slytherin am Ravenclawtisch sitzen sollte. Sie schaute ihn nun verdutzt
an.
Komisch, eigendlich sind Slytherin sonst immer nur untersich
und die meisten sind auch sehr eingebildet. Und nun sitzt hier einer an
unserem Tisch. Bella hatte schon seit dem ersten Schuljahr einen
kleinen Vorsatzt gegen Slytherins, der mit den Jahren immer ein
bisschen größer wurde.
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 24.08.2007 22:49
(vom Ravenclaw Gemeinschaftsraum)
Bella und Terrence kamen zusammen in die Grosse Halle, die Halle war
überfüllt, aber es hatte noch ein paar freie Plätze.
"Wir sind bestimmt spät dran. Hast du zufälligerweise eine Uhr mit?", fragte sie ihn.
Terrence dachte genau das selbe und antwortete ihr geschwindt:
"Tschuldige, aber ich habe nie eine Uhr dabei, ich verliere die immer
wieder."
Sie steuerten auf den Ravenclaw Tisch zu und fanden dort auch zwei freie Plätze auf die sie sich setzen konnten.
Beide schöpften sich ihre Teller voll. Terrence begang schon zu essen als ihn Bella fragte: "Fliegst du gerne?"
Er hatte sein Mund voll und konnte nicht antworten, also redete sie weiter:
"ich liebe es, eigentlich wollte ich schon immer in unsere
Hausmannschaft, doch wie du vorhin schon im Gemeinschaftsraum gesehen
hast, ich bin nicht gerade die Geschicklichste und wenn wir gegen eine
andere Quidditchmannschaft spielen würden, würde ich bestimmt
vom Besen fallen, oder zumindest so was ähnliches. Da lese ich
lieber in einem Buche und lerne noch etwas dazu, dass schadet ja nie."
Sie lächelte ihn an und schaute sich auf dem Tisch nach etwas um.
Ouf ihr lächeln ist einfach zu schön, ich bin doch so ein Idiot das ich sie noch nie angesprochen habe
"Kannst du mir vie...", Terrence schaute auf den er
wunderte sich wieso sie mitten im Satz aufgehört hatte, doch er
musste nicht lange suchen da entdeckte er den Slytherin Schüler in
der nähe von ihnen.
"Bist du nicht ein Slytherin?", sagte sie sogleich.
Er wusste nicht wie ihm Geschah und so wandte er sich dann auch zu dem Slytherin.
"Ja, was machst du hier", Terrence wurde ein bisschen wütend, er
hatte eine grosse Abneigung gegen Slytherin's, "wir wollen keine
Schüler aus Slytherin hier."
Er wandte sich wieder zu Bella,jedoch musste er sich zusammennehmen
dass er nicht zu laut wurde: "Ist es eigentlich erlaubt sich als
Slytherin zu den Ravenclaw's zu setzen?"
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 25.08.2007 17:58
Als Bella Terrence frage, ob er eine Uhr hätte, meinter er nur: "Tschuldige, aber ich habe nie eine Uhr dabei, ich verliere die immer wieder."
Als er des sagte, musste sie lachen. "Das passt eigendlich ehr zu mir",
sagte sie, als sich Bella wieder beruhigt hatte "aber komischer weise,
passiert mir nie sowas.
Als auch Terrence den Slytherin Jungen erblickt hatte, meinte er nur leicht wütend: "Ja, was machst du hier? Wir wollen keine Schüler aus Slytherin hier", .
Bei diesen Worten tat der Junge Bella schon leid er hatte ihr nie etwas
getan und wenn er hier zwischen ihnen saß, konnte er ja kein
schlechter Mensch sein. Aber sie Terrence wandte sich nun an Bella:"Ist es eigentlich erlaubt sich als Slytherin zu den Ravenclaw's zu setzen?"
Bella starrte ihn erst nur verdatterd an. "Ich weiß nicht",
antwortete sie dann aber schließlich "aber ich glaub nicht das,
dass verboten ist."
Da der Slytherinjung ihr leid tat, meinte sie noch: "und ist doch auch
egal, wenn er an unserem Tisch sitz, kann er nicht verkehrt sein." Sie
lächelte den Slytherin an, wandte sich dann aber wieder promt an
Terrence. "Lass ihn doch ne Cance." Sie zwinkerte ihn noch zu, damit er
sich nicht ganz vor den Kopf gestoßen fühlte. Dann aß
sie weter ihr Essen.
Ich kann ihn zwar verstehen, doch muss Terrence ihn gleich so anpampen?dachte sich Bella und schob sich eine Kartoffel in den Mund,auch
wenn nicht alle Slytherins nett sind, ich glaub kaum, dass unsere
Mitschüler ihn ohne Grund hier sitzen lassen würden.
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 25.08.2007 21:23
Terrence schaute immer noch fragend zu Bella, sie starrte ihn aber für eine weile an und antwortete dan schlussendlich:
"Ich weiss nicht, aber ich glaube nicht das, dass verboten ist."
Sie machte eine kurze Pause in der Terrence merkte das Bella nicht so
wütend auf den Slytherin war, bevor er jedoch was sagen konnte
redete sie weiter.
"Und ist doch auch egal, wenn er an unserem Tisch sitzt, kann er nicht verkehrt sein."
Terrence merkte nicht wie sie zwinkerte, er musste sich nochmals
klarwerden was sie gesagt hatte, er war sich einfach nicht gewöhnt
das ein Schüler von einem anderen Haus an ihrem Tisch sass und
schon gar nicht einer von Slytherin.
So wandte er sich dan wieder dem Slytherin zu und versuchte sich zu entschuldigen:
"Tut mir leid, ich bin mich einfach überhaupt nicht gewöhnt
mit einem Slytherin an einem Tisch zu sitzen, aber du sitzt ja sicher
nicht einfach so bei uns, hast du einen Grund dazu?"
Terrence kam sich dumm vor, er hatte den Slytherin schon wieder angehaun, er konnte ihn einfach nicht in ruhe lassen.
Er fragte sich was sie jetzt Bella über ihn dachte.
Wieso muss ich mich immer so dumm anstellen wenn ein
Mädchen dabei ist, jetzt habe ich es wiedereinmal vermasselt, es
kann ja sein das dieser Slytherin nicht so schlimm ist wie die andren.
Er schaute auf seinen Teller, er wollte Bella nichtmehr anschauen er
entschlos sich dann doch noch etwas zu sagen, jedoch so leise damit nur
Bella es hören konnte: "Es tut mir wircklich Leid, ich, ich, ich
konnte mich einfach nicht zurückhalten, verzeist du mir?"
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 25.08.2007 22:49
"Tut mir leid, ich bin mich einfach überhaupt nicht gewöhnt mit einem Slytherin an einem Tisch zu sitzen." meinte
Terrence plötzlich. Bella sah von ihrem Teller auf und sah ihn an.
Er sah auf seinen Teller und entschudigte sich nochmals. "Es tut mir wircklich Leid, ich, ich, ich konnte mich einfach nicht zurückhalten."
war ich vielleicht ein wenig zu zickig? Dabei wollte ich es ihm doch so nett wie möglich erklären,
dachte Bella und atmete einmal schwer. Dann lächelte sie aber
wieder und sagte: "Hey, bei mir brauchs du dich doch nicht zu
entschuldigen. Du hast mir doch nichts getan und irgendwie kann ich
dich ja auch verstehen. Außerdem hab ich ehrlich gesagt auch
einen kleinen Vorurteil gegenüber Slytherins:"
Oh wei, wieso verstehen mich eigendlich immer soviele Leute falsch? Reicht meine Tolpatschigkeit denn nich? Sie sah zur Decke. ich liebe diese verzauberte Decke, dann weiß man immer wie das Wetter ist. Nur schade dass es im Moment so grau ist. das letzte dachte sie mit bedauern Hmmmmmmmm, ob das Wtter wohl morgen besser wird? Ich würde zu gern raus gehen, aber bei dem Wetter............?
Bella wandte sich dem Slytherinjungen zu. "Wie heißt du eigendlich?", fragte sie und lächelte ihn freundlich an. Nicht das er mich jetzt für ne zicke hält
Eigendlich wollte sie nur freundlich sein, doch es mischte sich auch
ein bisschen interesse dazwischen, da noch nie jemande aus einem
anderen Haus an dem Ravenclawtisch saß. Ob er wohl anderes als die ganzen Slytherins ist, die ich kenne?
jetzt wurde sie noch etwas neugieriger auf den Jungen. Das einzige was
sie wusste, war das er auch in die siebte Klasse ging, doch mehr nicht.
Sie hatte und wollte eigendlich auch nicht viel kontakt mit den
Slytherins haben, da die meisten etwas gegen Muggelstämmige hatten.
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 25.08.2007 23:43
Terrence hörte wie sie tief ausatmete, sich dan doch zu ihm wandte und lächelnd sagte:
"Hey, bei mir brauchs du dich doch nicht zu entschuldigen. Du
hast mir doch nichts getan und irgendwie kann ich dich ja auch
verstehen. Außerdem hab ich ehrlich gesagt auch einen kleinen
Vorurteil gegenüber Slytherins"
Terrence schaute zu ihr rüber, sie starrte ein bisschen enttäuscht zur Decke hoch, er konnte sie gut verstehen.
Es war schon den ganzen Tag eher schlechtes Wetter, man konnte nicht
viel ausserhalb der Schule anstellen und so verzogen sich viele
Schüler entweder zum Essen oder in ihre Gemeinschaftsräume.
Terrence der immernoch gebannt an die Decke starrte, zuckte ein
bisschen zusammen, als Bella mit dem Slytherin Jungen anfing zu reden.
Terrence wollte sie zwar nicht untterbrechen, doch er musste mehr
über Bela erfahren, er musste sich mit ihr unterhalten, doch er
wollte eher mit ihr alleine sein, oder wenigstens nicht beim Essen.
Er entschied sich dan zuerst einmal zu fragen:
"Ähm Bella hast du heute schon was vor? Ich wollte eigentlich ein
bisschen mehr über dich erfahren.", Terrence wusste genau das er
nach dem was vorgefallen war nichtmehr viele Chancen bei ihr hatte,
doch er musste es versuchen, so sagte er dann noch leise dazu: "Also
fals du überhaupt Lust dazu hast."
Wie alt bin ich eigentlich, ich führe mich ja auf wie ein 10 Jähriger.
Er wandte sich wieder zu Bella hin, es gefiel ihm wie sie immerzu
lächelte, doch ihm war jetzt überhaupt nicht nach lachen
zumute und so zog er seinen Kopf wieder zurück und schaute auf
seinen leeren Teller.
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 29.08.2007 19:08
cf: Große Halle
„ Das ist zu erkennen“, antwortete Ed, als
Georgia ihm sagte, dass sie fast verhungerte. Ihr Teller war
tatsächlich voll beladen, doch als die junge Ravenclaw zu seinem
Teller hinübersah, musste sie grinsen. Ed hatte sich beinahe noch
mehr aufgetischt als Georgia, und das wollte wirklich etwas heissen.
Scheinbar bemerket er das, denn er begann, zu lachen, was Georgia noch
breiter grinsen ließ. "Jaja, pack dich mal an der eigenen Nase",
sagte sie stichelnd.
"Ich finde, dass Essen haben wir uns richtig verdient.“
Georgia nickte nur, da sie sich gerade noch etwas Nachschlag in den
Mund gesteckt hatte. Sie schluckte runter und spülte mit etwas
Kürbissaft nach. "Was hälst du davon, nachher eine Runde
durchs Stadion zu brausen? Du fliegst doch, oder?" Setzte sie nach, da
sie sich ehrlich gesagt nicht sicher war, ob Ed im Team war. Und welbst
wenn sie sich sicher gewesen wäre, dass er nicht im Team ist, so
konnte er ja trotzdem ein guter Flieger sein. Und wenn nicht? Sie
sollte damit aufhören, alle Leute darauf zu reduzieren, ob sie
Quidditch spielen können oder nicht. Er war ja auch in Slytherin
und trotzdem nett, also machte es eigentlich nichts aus, ob er fliegen
konnte. Trotzdem verspürte Georgia in diesem Moment eine ungeheure
Lust, auf ihrem Besen durchs Stadion zu preschen und den Wind durch
ihre langen Haare wehen zu lassen.
„ Oh du musst es dir jetzt aber nicht wegen mir mit allen hier verscherzen“
Georgia hatte einen Mitschüler mit einem bösen Blick bedacht,
weil diese Edward seltsam angesehen hatte. Georgia schaute zu Ed und
zuckte mit den Schultern. "Ich verscherz es mir schon nicht, ich bin
die Unschlud vom Lande, mich mag jeder." Als Georgia geendet hatte,
konnte sie nicht anders, als loszuprusten. Die meisten Leute wussten,
dass Georgia zwar lieb aussah, aber keinesfalls die "Unschuld vom
Lande" war, sondern es faustdick hinter den Ohren hatte. „ Und tu mir ein Gefallen und werf mir nie so einen Blick zu.“
Georgia versuchte, ein bedrohliches Kichern, herauszubringen, doch sie
musste über sich selbst so sehr lachen, dass aus dem bedrohlichen
Kichern ein völlig normales wurde. "Ach mann", sagte sie. "Jetzt
hast du mich zum Lachen gebracht. Ich wollte grad diabolisch kichern."
Georgia machte einen Übertriebenen Schmollmund und sah Ed mit
großen Augen an.
„Was sollen wir denn gleich machen?“, fragte Ed sie freundlich, „ ich meine, wenn du mir nicht schon leid bist.“
"Glaub mir, vorher wirst du mich leid. Wir könnten zum Stadion gehen und ein paar Runden drehen, wenn du magst."
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 29.08.2007 21:01
"Jaja, pack dich mal an der eigenen Nase",, sagte Georgia und deutet auf Edward Teller, der genau so voll war, wie Georgias selbst.
„Ok, ok“, sagte er schlichtend und stopfte sich ein
weiteres Stück in den Mund, schließlich wollte sie heute
auch noch mal fertig werden.
"Was hälst du davon, nachher eine Runde durchs Stadion zu brausen? Du fliegst doch, oder?",
begann sie. Edward wollte ihr antworten, doch irgendetwas hinderte ihn
daran, vielleicht konnte es and dem großen Fleischstück
liegen, was sich gerade in seinem Mund breit gemacht hatte. Er
schluckte es mit einem Mal herunter. Er setzte an, doch sehr weite kam
er nicht, das kein laut aus seinem Mund kam, seine rechte hand
schnellte zu seinem Becher, mit seiner Linken versuchte er dem
Mädchen vor ihm klar zu machen, dass sie kurz warten sollte.
Er trank den ganzen Becher in einem Male aus und grinste dann
zufrieden. Er merkte, dass sie Qudditsch besonders mögen musste.
Er hörte, wie sie ihn diesem Satz einen besondere Klang hatte, als
wenn es ihr besonders wichtig wäre. Er stellte sich vor, wie sie
sich ihren Traummann basteln würde.
1. Punkt Qudditschspieler
2. Punkt Gutausehen(nahm er mal an)
3. Punkt mag Quidditsch
4. erfolgreicher Quidditschspieler
5. …
Er musste lachen, dass würde aber eine sehr interesannte Beziehung
werden, er konnte sich schon fast denken, was sie den ganzen Tag lang
machen würden.
„ Nein ich bin nicht im Team“, sagte er uns nahm Georgia
die Frage vorweg, denn er war sich sicher, dass sie in gleich gekommen
wäre, „ aber ich fliege super gerne, hab nur leider keine
Zeit für die Mannschaft“. Naja er könnte die Zeit
wahrscheinlich haben, aber irgendwie hatte er nie dran gedacht ins Team
kommen zu wollen, hat nie wirklich Zeit gehabt darüber nach
zudenken, oder hat sich nie Zeit dafür genommen.
„Ich verscherz es mir schon nicht, ich bin die Unschlud vom Lande, mich mag jeder.", sagte sie auf Edward Kommentar hin, als sie einem ihrer Haus genossen einen finsteren Blick zu warf.
„Oh, das kann ich noch nicht beurteilen, aber ich würde es
gerne herausfinden“, sagte erund lächelte sie an.
Sie musste laut los lachen und Edward schaute ihr zu, wie sie vor
lauter Lachen nur noch schwer die Luft einziehen konnte. Er
Lächelte darüber, dass ein Mensch so viel Lachen konnte.
Plötzlich zog sie einen Schmollmund und Edward konnte nicht
anders, als ein noch breiteres Grinsen aufzuziehen. „ Das sieht
süß aus… aber noch schon ist es wenn du
lachst“.
Auf seine Frage hin, was sie gleich machen könnten, schlug sie noch al das Fliegen vor.
Er nickte, „ warum net, dann kann ich mal sehen, wie gut das
Ravenclawteam is“, sagte er und grinste. Er wusste, dass sie ihm
Team war.
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 31.08.2007 21:36
Die beiden Ravenclaws
Isabella Swan und Terrence Le Fanu saßen an ihrem Tisch in der
großen Halle und aßen zu Mittag. Erst staunten sie
darüber, dass ein Slytherin an ihrem Tisch saß, doch dann
dachten sie sich, dass er bestimmt ganz nett sei. Naja, villeicht hatte Terrence mit seiner Anschuldgung recht. Der Slytherin Junge hat uns keines Blickes gewürdigt,
dachte sich Bella leich beleidigt, da sie eigendlich nur nett zu dem
Jungen dein wollte. Doch der redete die ganze Zeit mit enem anderen
Mädchen. Sie hieß Georgia Evans und war die
Vertrauensschülerin von Ravenclaw.
"Ähm Bella hast du heute schon was vor? Ich wollte eigentlich ein bisschen mehr über dich erfahren.", fragte Terrence plötzlich aus heiterem Himmel, fügte dann aber noch schnell hinzu "Also fals du überhaupt Lust dazu hast." Als er dies sagte, sah er leicht frustriert aus und Bella bekam ein schlechtes Gewissen, da sie ihn vorhin so angepamp hatte. War ich vielleicht doch ein wenig zu unfreundlich gewesen?, fragte sie sich also bin ich doch wie ne Zicke rübergekommen. Dabei stöhnte sie leise auf. Na ich kanns vielleicht noch änderen.
Also lächelte sie ihn wieder freundlich an und meinte. "Na klar,
wieso eigendlich nicht. Bei dem Wetter habe ich sowieso noch nichts vor
und außerdem haben wir uns glaubich noch nie richtig unterhalten,
oder?"
Bella aß den rest Essen, der auf ihrem teller war auf. "Wo wollen
wir eigendlich hin? Ich habe eigenlich nicht die große Lust auf
einem überfüllten Gemeinschaftsraum. Hmmmmm", sie dachte nach
"wie wäre es mit der Bibliothek? Ich muss sowieso noch etwas
lernen. Du weisst ja selber, dass das letzte Schuljahr kein
Zuckerschlecken ist. Oder hast du eine andere Idee? Meinedwegen
können wir auch woanders hingehen.“
Sie sah Terrence an, der schon die ganze Zeit auf seinen Teller starrte.
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Terrence Le Fanu
7.Klasse
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erstellt am 31.08.2007 22:59
Terrence schaute immer noch runter auf seinen Teller als er neben sich ein leises stöhnen hörte.
Wenige Sekunden später antwortete sie ihm:
"Na klar, wieso eigendlich nicht. Bei dem Wetter habe ich
sowieso noch nichts vor und außerdem haben wir uns glaubich noch
nie richtig unterhalten, oder?"
Er verdrehte seine damit er zu Bella rübersehen konnte, er
bemerkte wie sie sich wieder kurz ihrem Essen zuwandte, jedoch gleich
drauf wieder anfing zu reden:
"Wo wollen wir eigendlich hin? Ich habe eigenlich nicht die
große Lust auf einem überfüllten Gemeinschaftsraum.
Hmmmmm.
Wie wäre es mit der Bibliothek? Ich muss sowieso n och etwas
lernen. Du weisst ja selber, dass das letzte Schuljahr kein
Zuckerschlecken ist. Oder hast du eine andere Idee? Meinedwegen
können wir auch woanders hingehen."
Terrence schaute zu ihr rüber, er lächelte sie jetzt an und
antwortete fast schon lachend: "Mit dem lernen gebe ich dir wirklich
recht, aber hast du dir schon mal überlegt, das man in der
Bibliothek Mucksmäuschenstill sein sollte?", er überlegte
kurz wo man sonst noch hingehen konnte, es ging eine Weile bis ihm
wieder der Raum der Wünsche einfiel.
"Hei, ich kenne da einen Raum, ich hab dort mal einen Slytherin
verschwinden sehen, ich glaube man nennt ihn Raum der Wünsche. Man
muss vor einer Mauer 3mal hin und her laufen und sich Wünschen in
was für einen Raum man kommen will."
Terrence war schon fast stolz das er so was vorgeschlagen hatte.
"Ist das nicht eine gute Idee?
Ich weis nur nicht was wir uns für ein Raum Wünschen könnte?"
tbc: Raum der Wünsche
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Bella Swan
7.Klasse
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erstellt am 31.08.2007 23:25
Jetzt lächelte Terrence und schon lachend antwortete er auf ihre Frage: Mit
dem lernen gebe ich dir wirklich recht, aber hast du dir schon mal
überlegt, das man in der Bibliothek Mucksmäuschenstill sein
sollte?",
"Stmmt, nicht gerade ein geeigneter Ort zum Unterhalten", musste nun auch Bella lachend zustimmen.
Beide überlegten kurz.
Wo könnten wir denn mal hingehen, ohne das wir leise oder gar schreien müssen?, fragte sich Bella und schaute nachdenklich zur Gedeck, die immer noch grau war die
Flure? Nein, dass ist keine gute Idee, wo sollen wir denn da sitzen?
Draußen ist es zu matschig und kalt, außerdem ist es zu
nebelig. Sie könnte sovie überlegen wie sie wollte, es viel ihr einfach kein Ort ein.
"Hei, ich kenne da einen Raum, ich hab dort mal einen
Slytherin verschwinden sehen, ich glaube man nennt ihn Raum der
Wünsche. Man muss vor einer Mauer 3mal hin und her laufen und sich
Wünschen in was für einen Raum man kommen will" , meinte Terrence plötzlich und schreckte Bella aus ihren Gedanken, wodurcj sie leicht zusammen zuckte.
Aber sie konnte nichts mehr sagen, da er schon weiter redete. "Ist das nicht eine gute Idee? Ich weis nur nicht was wir uns für ein Raum Wünschen könnte?"
"Die Idee ist aber gut, ich habe auch schon mal etwas davon
gehört", antwortete Bella schnell, bevor er noch etwas sagen
konnte "wir können uns ja dort noch entscheiden. Ich muss nur noch
eben etwas holen, wir treffen uns dann bei dem raum, okay?"
da Bella mit ihrem Esen fertig war, stand sie auf und ging. Doch davor
verabschiedete sie sich noch: "Wir treffen uns dann gleich dort, bis
dann." Sie winkte ihm noch einmal und verschwand dann aber ganz aus der
Halle.
Raum der Wünsche, wo war der denn noch mal? überlegte sie das hat mir doch schon mal jemand erklärt, ach genau.
tbc: Raum der Wünsche
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 08.09.2007 19:05
Noch immer zogen
Georgia und Ed einige Blicke ihrer Mitschüler auf sich. Ein
Slytherin an einem Ravenclawtisch war reichlich ungewöhnlich.
Georgia war insgeheim sehr froh, dass Readgie nicht dabei war, denn
sonst wären einige Slytherins sicherlich tot umgekippt, wenn sie
die drei gesehen hätten. Georgia wollte nicht dafür
verantwortlich sein, auch wenn die junge Ravenclaw noch immer nicht
verstehen konnte, warum Gryffindors und Slytherins solch einen Groll
gegeneinander hegten. Readgie und Ed verstanden sich doch auch. Sie
beschloss, nicht weiter über dieses Thema nachzudenken, sondern
lieber Ed zuzuhören, da sie ohnehin keine Lösung finden
würde.
Ed wollte wohl auf ihre Quidditchfrage antworten, doch er hatte sich
augenscheinlich an einem Stück Fleisch verschluckt. Er
gestikulierte und schnappte nach einem Glas Kürbissaft. Georgia
sah ihn mit großen Augen an. "Gehts wieder?", fragte sie ihn mit
leicht besorgtem Ton in der Stimme.
„ Nein ich bin nicht im Team“, antwortete er
schliesslich. Georgia bemühte sich, nicht zu enttäuscht zu
wirken. Vielleicht hatte er ja auch schlicht keine Zeit dafür. Als
konnte er ihre Gedanken lesen, sprach er weiter: „ aber ich fliege super gerne, hab nur leider keine Zeit für die Mannschaft“
Georgia grinste. "Na, das musst du mir erstmal beweisen. Ich bin
Kapitän von Ravenclaw, mir kann man ganz sicher nichts vormachen."
Ein wenig Stolz lag in ihrer Stimme, auch, wenn der eigentlich nicht
dort sein sollte. Doch Georgia hatte sich inzwischen nicht bloss mit
ihrer Rolle abgefunden, nein, sie war stolz darauf, nicht nur VS,
sondern auch Kapitän zu sein, was nur ziemlich selten beides an
einen Schüler vergeben wurde.
Als Georgia erst herzhaft lachte und dann einen Schmollmund zog, grinste Ed sie breit an. „ Das sieht süß aus… aber noch schon ist es wenn du lachst“. Georgia lächelte ihn leicht verlegen an. 'Werd jetzt bloss nicht rot, Georgia. Werd nicht rot!'
Sie wusste nicht, ob es ihr gelang, nicht rot anzulaufen, da sie
versuchte, sich auf ihre Antwort zu konzentrieren. "Also", lenkte sie
ab. "Ab ins Stadion?" Sie steckte sich noch ein Stück Spiegelei in
den Mund und spülte es mit Kürbissaft herunter, ehe sie Ed
anlächelte.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 08.09.2007 21:07
Edward und Georgia
saßen zusammen an dem Essenstisch der ravenclaws. Immer wieder
wurde dem Slytherin von allen Seiten komische Blicke zugeworfen, doch
Edward störte sich nicht dran, sondern machte sich eher
darüber lustig. Ihn hat die Feindschaft zwischen den Häusern
schon immer mehr Belustig, als Angesprochen oder gestört. Man
hatte ihn wohl nach Slytherin gesteckt, wo er seiner Meinung nach auch
perfekt hingehörten, dennoch war er, so wie man es seinem Haus
eigentlich auch nachsagte, nicht besonders feindselig gegenüber
den anderen Häusern. Er hatte ehr was gegen die Leute selber, was
eigentlich nicht so oft etwas mit dem Haus zu tun hatte. Er konnte sich
nur zu gut an eine Situation erinnern, in seinem 4. Schuljahr. Ein
Gryffindor hatte ihm im Gang zur Großen Halle einen dummen Spruch
wegen seinem Haus zu gerufen und hatte darauf gewartet, dass Edward
sich wehren würde. Er war wohl nie der Mensch gewesen, der sich
nie wehrte, aber er wusste, dass der Gryffindor genau dies bezwecken
wollte, und das wäre dann ja zu einfach für ihn geworden.
Stattdessen hatte er sich umgedreht und einfach nichts gesagt. Als der
Gryffindor ihn dann weiter beschimpft hatte, konnte Edward nicht mehr
anders und laut los lachen. Naja der Gryffindorjunge fand das hingegen
nicht so lustig wie Edward und wurde darauf sehr sauer, doch Edward
konnte einfach nicht anders, es belustig ihn immer wieder, was Leute
einfach alles taten, um Slytherin zu ärgern.
Edward sagte der jungen Ravenclaw, das eher nicht ihm Team war, er
merkte schnell, dass sie enttäuscht wirkte, doch schnell
fügte er darum hinzu, dass er aber super gern fliegen würde.
Er musste auch lächeln, als Georgias Mundwinkeln daraufhin nach
oben zuckten und sie ein breites Grinsen zeigte.
"Na, das musst du mir erstmal beweisen. Ich bin Kapitän von Ravenclaw, mir kann man ganz sicher nichts vormachen.", sagte sie uns lächelte stolz.
Edward musste lachen. „ Ach wer weiß, vielleicht bin ich
ein unentdecktes Talent, was drauf wartet von einem hübschen
Mädchen ausgepackt zu werden.“
"Also", lenkte sie ab. "Ab ins Stadion?" , sagte sie weiter, und lenke damit von ihrem vorigem Thema ab.
“Ok, ab in Stadion, obwohl, wie können auch bei Neben
draußen fliegen“, sagte er ironisch und lächelte.
Er wartet noch, bis sie aufstand und stand dann selber auch auf. Zu
zweit verließen sie die Große Halle, wobei er noch einige
abschätzenden Blick von den andern Häusern und auch von
seinem eigenem Haus abbekam.
tbc: Quidditchfeld
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Georgia Evans
6.Klasse
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erstellt am 08.09.2007 21:26
„ Ach wer weiß, vielleicht bin ich ein
unentdecktes Talent, was drauf wartet von einem hübschen
Mädchen ausgepackt zu werden.“
Georgia lächelte und zwang sich wieder krampfhaft, nicht rot
anzulaufen. Diesmal verlor sie den Kampf allerdings hundert prozentig,
denn sie spürte schon im nächsten Augenblick, wie ihr das
Blut in den Kopf stieg und sich ihre heissen Wangen rötlich
färbten. Sie wünschte sich mit aller Kraft, dass die
Röte wieder verschwandt, doch diese dachte scheinbar gar nicht
daran, denn Georgia spürte, wie ihr immer heisser wurde. Sie blies
sich selbst etwas Luft ins Gesicht, doch das half auch nicht wirklich.
Was war denn los, ihr war doch sonst nichts peinlich oder unangenehm.
“Ok, ab in Stadion"
Eds Enthusiasmus gefiel Georgia. Sie lächelte ihn an. "Na, und
wenn du wirklich ganz grottig fliegst, dann geb ich dir ein bisschen
Nachhilfe." Ihr Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen, ehe sie
aufstand und einem Fünftklässler drüben am
grünsilbernen Haustisch der Slytherins einen bösen Blick
zuwarf.
Sie ging voran und Ed folgte ihr. Um aus der Großen Halle zu
gelangen, mussten sie am Gryffindortisch vorbei. Georgia entdeckte
Readgie, die dort saß und sich mit einer Freundin unterhielt. Sie
gab Ed ein Zeichen, dass sie rübergehen und mit Readgie sprechen
würde und setzte sich in Bewegung. Am Gryffindortisch angekommen
stellte sie sich neben die Blondine.
"Hey Readgie", sagte Georgia freundlich und lächelte erst sie und
dann ihre Freundin freundlich an. "Wir wollten grade weiter, zum
Stadion, ein bisschn fliegen. Hast du, oder ihr, nicht Lust,
mitzukommen?" Wieder schaute sie erst Readgie und dann ihre Freundin an
und wartete eine Antwort ab.
tbc: Quidditchstadion
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