Autor Thema: Die Eulerei
Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 12.02.2007 16:17      

2. September 2011

Cf Gryffindortisch

Saphira musste noch immer leise lachen wegen der Reaktion Maxis auf den Spruch von diesem Greg. Er war einfach ihr Held stellte sie mal wieder fest und kuschelte sich im Gehen noch ein bisschen enger an ihn heran.

Mittlerweile stiegen sie einen dunklen Turm hinauf, steinerne Treppen und es wurde deutlich kühler. Fackeln waren in den Wänden eingelassen die flackernd ihren Weg beschienen.

„Was stand denn in der Zeitung dass du Cillian, der heißt doch so oder?“, sie runzelte kurz die Stirn und überlegte ob sie sich jetzt nicht vertan hatte mit dem Namen, ehe sie die Schultern zuckte, „na jedenfalls dass du dem gratuliert hast? Danke übrigens“, sie stellte sich kurz auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange, „dass du ihm schon was gesagt hast wegen dem Auswahltraining. Man ich hoff echt, dass er mich mit ins Team aufnimmt. Stell dir vor wir beide als Treiber – wir bringen den anderen das Fürchten bei“, sie grinste und der Schalk blitze dabei aus ihren Augen als ein Geräusch von oben sie innehielten ließ.

„Hast du das gehört?“, es klang wie ein Knarzen, war jedoch definitiv nicht die Tür war die beim Schließen gequietscht hatte, so dass man hätte denken können, dass jemand aus der Eulerei kam.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 12.02.2007 18:06      

cf: Gryffindortisch

Maxi ging mit Saphira den Turm zur Eulerei hinauf. Es war ziemlich dunkel hier oben, das einzige Licht kam von den Fackeln, die an den Wänden hingen. Es war eine typische Kerkerstimmung, und das obwohl sie sehr viel höher waren, als Kerker für gewöhnlich lagen.

"Was stand denn in der Zeitung dass du Cillian gratuliert hast? Danke übrigens, dass du ihm schon was gesagt hast wegen dem Auswahltraining. Man ich hoff echt, dass er mich mit ins Team aufnimmt.
"Da stand drin, dass Cillian für die irische Nationalmannschaft fliegt. Ich wusste ja, dass er gut ist, aber so gut?!" Maxi staunte kurz und bewunderte Cillian. Nationalmannschaft, das wärs... "Er nimmt dich sicher ins Team auf. Ich hab dich zwar immer noch nicht fliegen sehen, aber ich habs irgendwie im Gefühl. Männliche Intuition oder so. Und dann, wenn du auch in der Mannschaft bist, machen wir sie alle fertig. Die werden nur noch heulen können, weil wir die beste Mannschaft sein werden, die Gryffindor je hatte. Wenn wir uns nicht den Pokal holen, dann weiss ich auch nicht."

Im nächsten Moment hörte Maxi ein seltsames Geräusch. Ein Knarzen, das aus der Eulerei zu kommen schien. "Hast du das gehört?", fragte Saphira ihn. Er nickte. "Ja, hab ich. Sicher eine Eule." Doch im nächsten Moment stand diese "Eule" vor ihnen. Ein Ravenclawjunge aus dem siebten Jahrgang und eine Hufflepuff aus der Sechsten standen mit hochrotem Kopf vor ihnen, kicherten, und gingen an ihnen vorbei die Treppen hinunter. Maxi blickte Phira vielsagend an und grinste dann. "Also normalerweise gibts hier oben nur Eulen." Er führte Phira in die Eulerei hinein und tatsächlich, hier waren wirklich

nur noch Eulen.

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 12.02.2007 18:50      

„Irische Nationalmannschaft? Der Kapitän der Gryffindors ist ein Nationalspieler? Wie cool ist das denn? Ich kann es kaum erwarten ihn fliegen zu sehen. Man hat der es gut – Nationalmannschaft“, es war kein Neid der aus ihren Worten zu hören war, eher ein stiller Traum, dass auch sie sich das wünschen würde.

"Er nimmt dich sicher ins Team auf. Ich hab dich zwar immer noch nicht fliegen sehen, aber ich habs irgendwie im Gefühl. Männliche Intuition oder so. Und dann, wenn du auch in der Mannschaft bist, machen wir sie alle fertig. Die werden nur noch heulen können, weil wir die beste Mannschaft sein werden, die Gryffindor je hatte. Wenn wir uns nicht den Pokal holen, dann weiss ich auch nicht."

„Männliche Intuition? Das gibt es?“, sie grinste ihren Schatz frech an, nickte dann aber mit entschlossenem Gesichtsausdruck und reckte wie zum Sieg die Faust in die Höhe, „wir werden alle besiegen und Hogwarts-Champions.“ Sie meinte das wirklich ernst, denn auch wenn sie nicht wusste wie Maxi im Quidditch war, war sie davon überzeugt, dass er ein klasse Treiber war. Und Cillian als Nationalspieler musste einfach genial sein. Wie die anderen waren wusste sie auch nicht, wie auch, aber vor ihrem geistigen Auge sah sie schon, wie sie alle zusammen den Pokal in den Händen hielten.

Zwei Schüler kamen ihnen auf der Treppe entgegen und ihre hochroten Köpfe waren mehr als eindeutig. Schnell huschten die beiden an ihnen vorbei und Maxis vielsagendes Grinsen zeigte ihr, dass er das selbe dachte wie sie.

„Diese Eulen scheinen etwas wichtiges per Post verschickt zu haben“, kicherte sie und folgte Maxi dann weiter bis sie oben endlich in der Eulerei standen. Es war windig hier, eine Menge Dreck lag auf dem Boden zusammen mit wirklich vielen Mäuseknochen und was sonst noch alles für Getier, was den Vögeln als Futter gedient hatte.
Saphiras Haare wehten trotz Kopftuch ein bisschen in einer Windböe, als sie sich zu einer besonders kleinen Eule stellte, die sich aufplusterte um sich vor der Kälte zu schützen. Vorsichtig streckte sie einen Finger aus, versuchte dem Tier durch die Federn zu streicheln, doch so putzig es auch aussah, es klapperte gefährlich mit den Schnabel, so dass Saphira in ihrer Bewegung inne hielt.

„Und ich kann mir sie einfach ausleihen? Woher weiß ich denn was eine Schuleule ist und welche irgendwem gehört?“

Plötzlich wurde ihr eiskalt, als falle sie in einen kalten Strudel und ein gehässiges, markerschütterndes und unheimliches Lachen erklang – Peeves. Er war durch den Boden hoch geglitten, geradewegs durch Saphira hindurch, was nun wirklich kein tolles Gefühl war. Selbst die Eulen flogen kreischend auseinander, was dem Geist zusätzlich Spaß zu machen schien.

„Ohhh hab ich euch zwei Turteltäubchen gestöööört?“, fragte er mit seiner gemeinen Stimme und grinste dabei süffisant von einem Ohr zum anderen.

Die junge Gryffindor schüttelte sich derweil immer noch, wollte das eklige Gefühl los werden, was entstand wenn man ein solches cross-checking mit einem Gespenst erlebt hatte.

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 12.02.2007 19:11      

"Irische Nationalmannschaft? Der Kapitän der Gryffindors ist ein Nationalspieler?" Es war nicht zu überhören, dass Phira ihn beneidete. Maxi grummelte ein wenig. Er war kein Nationalspieler... "Ja, so hab ichs eben gelesen", sagte er mit einer etwas niedergeschlagenen Stimme und versuchte, schnell das Thema zu wechseln.

"Selbstverständlich gibt es männliche Intuition. Ich hab sofort gewusst, dass du toll bist, wenn das mal nicht Intuition war." Maxi sah sich in der Eulerei um. Warum die beiden von eben gerade hier oben gewesen waren, konnte er sich nicht vorstellen. Na gut, die Wahrscheinlichkeit, von jemandem gestört zu werden war nicht gerade sehr hoch, allerdings konnte Maxi sich etwa eine halbe Million romantischere Orte vorstellen, und das, obwohl er alles andre als ein hoffnungsloser Romantiker war. Aber hier zog und stank es, Eulen schwirrten einem über den Kopf, und wo sie ihr Kot hinterließen, war auch nicht immer klar. Trotzdem mochte Maxi die Eulerei. Irgendwie hatte sie Charme.

Saphira stellte sich prompt vor eine kleine, wie Maxi zugeben musste, wirklich niedliche Eule und wollte diese streicheln, doch die Eule fand das scheinbar nicht so toll. Sie klapperte mit dem Schnabel, und Phira gab ihr Vorhaben auf. Maxi grinste. "Na dann weiss ich ja, was du zum Geburtstag bekommst." Er ging ein paar Schritte weiter, bis er vor einem wunderschönen Kauz stand. "Schaun doch witzig aus, oder? Ich hätt mir auch ein Tier kaufen sollen, man darf ja eine Eule, Kröte oder Katze mit nach Hogwarts bringen. Ich glaube, Ratten gehen auch."

"Und ich kann mir sie einfach ausleihen? Woher weiß ich denn was eine Schuleule ist und welche irgendwem gehört?
"Ja, kannst du. Die Schuleulen sind diese hier", er zeigte auf einige Eulen, die allesamt brav auf der gleichen Stange saßen und sich kaum rührten. "Siehst du, sie haben das Schulwappen als Anhänger am Fuß. Eine von den anderen solltest du dir lieber nicht leihen, nachher gehört sie einem Slytherin..." Maxi verzog das Gesicht.

Auf einmal hörte Maxi ein schrilles Lachen und sah, dass Saphira erschaudert dastand. Allem Anschein nach war Peeves, der Poltergeist, der schon seit Ewigkeiten in der Schule umherspukte, geradewegs durch sie hindurch geflogen. "Ohhh hab ich euch zwei Turteltäubchen gestöööört?", fragte Peeves in seiner gewohnt nervig amüsierten Stimme und grinste dabei so breit, dass er eine Banane hätte quer essen können. "Verschwinde, Peeves", sagte Maxi und schaute den Poltergeist böse an. Er glaubte nicht, dass dieser auf ihn hören würde, Peeves liebte es, die Schüler zu ärgern und Gerüchte zu verbreiten.

Maxi ging zu Phira und blickte sie an. "Alles okay?"

Saphira Johnson
5.Klasse


erstellt am 12.02.2007 19:32      

Peeves lachte nur noch mehr, nachdem Maxi ihm gesagt hatte er solle verschwinden und schwebte die ganze Zeit um das Pärchen herum. Es war offensichtlich, dass er diese Situation genoss.

"Alles okay?"

Saphira nickte, verzog aber angewidert das Gesicht. „Sehr nettes Exemplar von Geist“, kommentierte sie, was Peeves nur noch mehr lachen ließ. Er hatte eine Hand voll Mäuseknochen genommen und bewarf das Paar nun damit gekonnt, so dass sie beide schützend die Arme heben mussten. Saphira nahm Maxi schnell an die Hand um wieder vor die Tür zu flüchten, wo sie nur noch dem durchdringenden Lachen ausgesetzt waren, aber nicht den Wurfgeschossen. Irgendwie war offensichtlich, dass der Geist im ganzen Schloss wer weiß was für Gerüchte verbreiten würde über das junge Paar, doch ehrlich gesagt war das Phira mehr als egal. Sie rieb sich die Stirn, die eh noch von der Beule verunziert war und jetzt erneut von einem Knochen getroffen worden war, nahm dann allerdings Maxi in die Arme, schmiegte sich an ihn und küsste ihn. Ihr war durchaus vorher aufgefallen, dass er bedrückt gewesen war, weil sie Cillian so offen bewundert hatte, was ihr mehr als leid tat. Nein nicht dass sie es toll fand einen so guten Kapitän zu haben, sondern dass Maxi das anscheinend falsch verstanden hatte.

„Hey eigentlich wollte ich dir noch was anderes sagen“, sie gab ihm viele kleine Küsse, zwischen denen sie weitersprach, „wegen Cillian – du bist – mein einziger – wahrer – Held – der mir – gehörig – den – Kopf ver – dreht hat – und der – der tollste – Typ ist – den es auf – der ganzen – Welt gibt!“, die kleinen Küsse wurden zu einem ausgiebig langem.


tbc Quidditchstadion

Maxi Thatcher
5.Klasse


erstellt am 12.02.2007 21:21      

Der Poltergeist machte sich einen Spaß daraus, in kleinen Kreisen über ihre Köpfe zu schweben und sie mit allem, was er in die Hände bekam, zu berwerfen. Wie Maxi vermutet hatte, interessierte es ihn kein Stück, was er gesagt hatte. Ganz im Gegenteil. Nun hatte Peeves es erst recht auf sie abgesehen.

"Sehr nettes Exemplar von Geist"
"Peeves", sagte Maxi knapp. "Der Poltergeist. Den gibts schon ewig hier, ich wette, der hat unsere Großeltern schon geärgert." Peeves verstand Maxis leicht genervte Erklärung wohl eher als ein Kompliment, denn er verneigte sich ganz tief, ehe er damit fortsetzte, Maxi und Phira mit Mäuseknochen zu bewerfen. Saphira nahm Maxi an der Hand und schleifte ihn mit sich hinaus, vor die Eulerei, wo sie zunächst sicher vor Peeves waren. Doch sicher nicht lange, immerhin konnten Geister durch Wände hindurchschweben...

Phira rieb sich die Stirn, auf der ohnehin immernoch eine große Beule prangte, und auf die Peeves gerade mit sicherheit den einen oder anderen Mausknochen hatte fallen lassen. Dieser verfluchte Poltergeist, wer brauchte den eigentlich? Er richtete von morgens bis abends nur Unheil an, und alle waren davon genervt, doch niemand unternahm etwas. Selbst die Lehrerschaft war von Peeves bereits mehr als genervt, denn auch vor ihnen machte er nicht Halt. Maxi pflückte sich einen Knochen aus dem Haar, als Phira ihn auch schon umarmte und Küsste.

"Hey eigentlich wollte ich dir noch was anderes sagen", sie gab ihm viele kleine Küsse, zwischen denen sie weitersprach, "wegen Cillian � du bist � mein einziger � wahrer � Held � der mir � gehörig � den � Kopf ver � dreht hat � und der � der tollste � Typ ist � den es auf � der ganzen � Welt gibt!�, die kleinen Küsse wurden zu einem ausgiebig langem und Maxi hatte nicht einmal die Chance, darauf etwas zu antworten, selbst, wenn er gewollt hätte. Erst als sie von ihm losließ, fragte er sie: "Ich würd ja liebend gerne hier bleiben und weitermachen, allerdings glaube ich nicht, dass Peeves das dulden wird..." Aus der Eulerei waren Eulenschreie und scheppernde Geräusche zu vernehmen. "Ich glaube, die Eulerei kennst du jetzt. Und auch Peeves... Was hälst du davon, wenn wir jetzt eine Runde fliegen? Ich will endlich wissen, ob du auf einem Besen genau so gut aussiehst wie auf der Erde." Maxi zog Saphira zu sich heran und gab ihr noch einen Kuss, dann nahm er ihre Hand und ging voraus, während er seinen Zauberstab schwenkte, und per Zauberformel seinen und Phiras Besen zu sich rief.

tbc: Quidditchstadion

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 26.02.2007 06:34      

PP Hufflepufftisch

Sie hatten es tatsächlich geschafft. Jenny hätte nachher nicht mehr sagen können wie und an dem großen Eingang der Halle waren sie auch fast von einer Lehrerin erwischt worden. Aber jetzt machte sich doch auch Jens Abenteuerlust breit. Sie war schon öfters des nächtens umher geschlichen und hatte sich dabei auch so manches Mal unsichtbar machen müssen.
Den ganzen Weg über hatten sich ihre Nackenhärchen vor lauter Anspannung aufgestellt und die letzten Stufen zum Eulenturm hinauf war sie mit Jonny Hand in Hand fast gerannt.

Nun standen sie hier, während die Tiere sie alle neugierig musterten, und Jennys Brust hob und senkte sich schnell vor Anstrengung und sie rang erst einmal nach Luft.

„Geschafft“, keuchte sie und grinste dabei Jonny an, als ihr auch schon etwas einfiel. Sie hatten gar keinen Brief vorher geschrieben. Noch immer außer Atem wühlte sie in ihren Umhangtaschen und fand tatsächlich ein Stück Pergament, auch wenn es nicht mehr ganz glatt aussah, würde es wohl seinen Zweck erfüllen. Dazu fand sie einen nur noch wirklich schon klein gespitzten Bleistift. Sie kam aus einem Muggelhaushalt, also gab es bei ihr auch solche Stifte, die sie so manches mal doch viel praktischer fand als Tinte und Feder.

„Hier, damit kannst du schreiben“, sagte sie und reichte beides an Jonny.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 28.02.2007 14:08      

cf: Hufflepufftisch

Jonny war überrascht, das sie so unbemerkt die große Halle verlassen konnten, wo doch scheinbar alle Lehrer darauf erpicht waren, das sich die Schüler nur dort aufhielten. Aber er war froh, das sie so weit gekommen sind und nun doch vor der Eulerei standen. Sie waren beide ausser Atem denn die letzten Stufen zum Eulenturm waren sie fast gerannt. Jenny zog ihn einfach hinter sich her und er hatte gar keine Chance einen anderen Weg einzuschlagen. Er dachte keine Sekunde darüber nach, das es vielleicht falsch war, was sie taten. Er ließ sich einfach nur von dem Mädchen führen und war dankbar mit so einer Freundin gesegnet worden zu sein.

"Ja, geschafft", erwiederte er ebenso ausser Atem wie Jenny und beobachtete sie, wie sie in Ihrer Tasche nach etwas zu suchen schien. Als sie ihm so ein kleines seltsames Ding hinhielt und meinte, er könne damit schreiben schaute er ziemlich verwirrt. Er hatte soetwas schonmal gesehen, konnte damit aber nichts anfangen. Ungläubig sah er sie an und nahm das seltsame Ding und das Stück Perganent aus Jennys Hand als diese ihm beides reichte.

Er wollte sich vor ihr nicht lächerlich machen und bemerkte gar nicht, das er das Teil, mit dem man schreiben konnte, falsch herum hielt und sich wunderte, warum er keine Buchstaben auf das Pergament bekam. Verwirrt sah er Jenny an. "Das Teil ist kaputt" sagte er irritiert und zuckte mit den Schultern.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 01.03.2007 07:41      

Jenny beobachtete Jonny, wie er skeptisch den kleinen Bleistiftstummel in den Fingern hielt. Sie erkannte sofort, dass er wohl noch nie einen benutzt hatte, was sie nicht weiter wunderte, denn er kam im Gegensatz zu ihr nicht aus einem Muggelhaushalt.

„Nein, nein“, antworte sie nun leise und fasste nach seiner Hand in der er das Schreibgerät hielt. Sie lächelte ihn an, nahm dann den Bleistift und zeigte ihm, wie er richtig funktionierte.

„Siehst du?“, sagte sie, „und man kann damit schreiben ohne ein Tintenfass. Man muss ihn nur zwischenzeitlich spitzen. Man kann ihn sogar wieder wegradieren. Allerdings braucht man dafür auch einen Radierer, den hab ich jetzt nicht in der Tasche. Wir Muggel sind recht einfallsreich, man muss sich ja zu helfen wissen, wenn man keine Magie nutzen kann.“

Sie zwinkerte ihm zu und wartete, dass er den Brief schreiben würde.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 02.03.2007 19:53      

Jonny lächelte verlegen und ließ sich von Jen zeigen, wie man das Ding benutzte. Als er den Dreh dann raushatte, atmete er erleichtert auf und begann das kleine Stück Pergament zu beschreiben. Er musst allerdings kurz überlegen, was er genau schrieb, denn man konnte schließlich nie wissen, ob seine Eule auch wirklich seinen Vater erreichte.

Hallo Dad....Brauche unbedingt Deine Hilfe. Habe wieder dieses seltsame Gefühl, wie vor einem Jahr. Weiß nicht damit umzugehen. Muss dringend mit dir reden. Finde bitte einen Weg! Gruß und Kuss Jonny

Er las sich das geschriebene nochmal durch und dachte kurz darüber nach. Man konnte viel hineininterpretieren, aber wirklich aussagekräftig war das ganze für einen Fremden auch wieder nicht und das war auch gut so. Er hoffte nur, sein Dad würde wissen, was er von ihm wollte und ihm zu hilfe kommen.

Jonny drehte sich kurz um und suchte seine Eule. Erst dachte er, sie wäre weg, aber dann entdeckte er sie in einer kleinen Ecke am Fenster. Er ging auf sie zu und streichelte ihr übers Gefieder. "Hallo Shimaya. Ich brauche jetzt deine Hilfe. Bring das bitte zu meinem Dad ins Zaubereiministerium. Und nur dort hin. Vielleicht wird er dir auch noch eine Antwort mitgeben. Wir versuchen hier so lange wie möglich zu warten. Wenn wir nicht mehr da sind, such uns bitte nicht.... Hörst du! Wir werden versuchen dann wieder zu kommen." Er sah besorgt zu Jenny und gab seiner Eule dann die Pergamentrolle, damit sie losfliegen kann. "Hoffentlich wird es was bringen" sagte er besorgt zu jenny gerichtet und sah Shimaya hinterher. Dann suchte er nach Jennys Hand und hielt diese einen augenblick fest.
Weggehen konnten sie jetzt auf jedenfall nicht. Vielleicht kam Shimaya tatsächlich bald wieder mit einer nachricht von seinem Dad. Er wollte zumindest so lange wie möglich bleiben. Er drehte sich kurz um und blickte in eine kleine Ecke, die mit Stroh bedeckt war und doch recht gemütlich aussah.
Er sah Jenny fragend an und meinte "Dort drüben! Lass uns dort warten..." und zog sie dann in die Ecke. Jonny ließ sich nieder, zog die Knie bis ran an sein Kinn und umschloss diese mit seinen beiden Armen. Hoffentlich würden sie erfolgreich sein.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 04.03.2007 13:34      

Jenny hatte die ganze Zeit beobachtet wie Jonny schrieb und dann mit seiner Eule sprach. Natürlich hatte sie nicht gelesen, was ihr Freund aufgeschrieben hatte, dazu war sie viel zu höflich. Gemeinsam mit ihm ging sie in die Ecke, wo etwas Stroh ausgebreitet war. Sie sah zwar recht gemütlich aus, doch die Eulerei selber war alles andere als das. Es zog wie Hechtsuppe hier und selbst die Vögel plusterten ordentlich ihr Gefieder auf um sich vor dem kalten Wind zu schützen.

Jonny zog die Beine an und sie selber saß für einen Moment recht unschlüssig neben ihm. Sie wollte ihm so gerne helfen, sah wie sehr er litt und was für große Sorgen er sich machte. Ihr ging es dabei ähnlich und doch glaubte sie, dass es bei ihm um einiges schlimmer war. Klar, er hatte seinen besten Freund jetzt nicht bei sich, aber immer noch hatte Jenny das Gefühl, dass da noch etwas war, was ihn belastete. Dass er an die Weltmeisterschaft dachte, das konnte sie nicht ahnen, er hatte es noch nicht erwähnt. Ach, alles war so beunruhigend und sie sah wie schlecht es ihm ging, fühlte sich dabei so hilflos.

Sachte legte sie ihm eine Hand auf den Rücken und beugte sich ein wenig zu ihm.

„Hey, rede mit mir“, flüsterte sie sanft, „erzähl mir, was in deinem Kopf vorgeht.“

Sie hoffte, dass es ihm vielleicht helfen würde, wenn er wirklich richtig aussprach, was ihn so bedrückte und ihr selber würde es auch gut tun… so wurde sie von ihrer eigenen Angst abgelenkt.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 14:31      

Jonny musste sich einige Tränen unterdrücken. Die ganzen Ereignisse in den letzten Stunden waren so unglaublich viele gewesen, dass ihm das gerade so ziemlich zu schaffen machte. Doch durch Jen an seiner Seite wirkte er irgendwie beruhigt. Er musste entlich seinen Kummer runterschlucken und ihr erzählen was in ihm vorging. Vielleicht konnte sie ihn dann besser verstehen, denn irgendwie hatte sie auch angst, das sie ihn für einen kompletten Idioten hielt. Er selber würde es durchaus von denken, wenn es umgekehrt wäre. Er hatte seinen Arme immer noch um die Beine geschlungen und den Kopf vergrub er in seinen Armen. Jenny war so lieb zu ihm. sie versuchte ihn zu trösten und er saß einfach nur da und sagte kein Wort. Es vergingen einige Minuten bevor er sich den Mut fasste, seinen dicken Kloß im Hals runterschluckte und Jenny mit leicht verklärten Augen ansah.

Er wischte sich mit seinem Ärmel das Gesicht trocken und blickte sie danbar an. Es tat gut, jemanden nun beisich zu haben, jetzt wo Scip auch nicht mehr da war.

"Es ist ziemlich kompliziert Jen...." sagte er schniefend und holte nochmal tief luft.
"....Weißt Du...es ist so ein Gefühl was ich habe...Letztes Jahr ist meine Ma gestorben....Bei einem Angriff...und ich....ach ich weiß auch nicht...ich hab schon wieder dieses komische Gefühl.....Naja....und mein Dad glaubt es war eine Verschwörung und versucht seit einem Jahr herauszufinden, was passiert ist... und dabei hat er mich irgendwie vernachlässigt.....und jetzt musste Scip auch noch weg...und ich weiß einfach nicht mehr weiter.. Ich habe Angst..Ich möchte nicht, das sowas nochmal passiert....Es war furchtbar Jenny...Der Himmel wurde damals ganz Schwarz und es wurde kalt...ganz plötzlich... Dann gab es eine Explosion...." Jonny erzählte ihr die ganze Geschichte, so wie er sie damals erlebt hatte und er erzählte ihr von den Zauberern und Hexen, die aus dem Nichts kamen und genauso wieder verschwunden waren. Er erzählte ihr von seiner Begegnung mit Faye und von den Vermutungen, die sein Vater im Zaubereiministerium hegte. Dann zog er seine Umhang und seinen Ärmel von dem darunter liegenden Pullover nach oben, um ihr 'seine' bleibende Erinnerung von dem Vorfall zu zeigen. Die Narbe erstreckte sich über fast dem gesamten Arm. Er schämte sich dafür und trug bislang immer Shirts die lang genug waren, dass sie diese Narbe bedeckten. Dann sah er Jenny wieder und schluckte. Er wusste nicht, was sie jetzt wohl denken mochte aber er wusste, das sie ihn irgendwie verstehen würde. Er hatte das Gefühl, das sie ihn verstand und das er, egal was er sagte oder machte, immer auf sie zählen konnte.

Da seine Eule immer noch nicht zurück war und er auch nicht wusste, wieviel Zeit vergangen war, lehnte er seinen Kopf nun an Jennys Schulter und schloß die Augen. Es tat gut, seiner Seele luft zu machen. Er fühlte sich gerade ein Stück weiter befreiter als vorher.

Jennifer Gordon
5.Klasse


erstellt am 11.03.2007 22:29      

Schweigend hatte Jenny ihm zugehört, hatte lediglich die ganze Zeit die Hand auf seinem Rücken gehalten und sachte mit dem Daumen gestreichelt, dabei ruhte ihr Blick sanft auf seinen Zügen. Sie spürte, dass er sich gehörig Luft machte, dass seine Seele sich von einiger Last befreite. Ihr kam es falsch vor, wenn sie ihn dabei unterbrochen hätte, egal durch welches Kommentar, auch wenn man ihre Gefühlsregungen die ganze Zeit in ihren Augen ablesen konnte.
Als er ihr schließlich den Arm zeigte, auf dem die lange Narbe zu sehen war, wirkte sie nicht schockiert, im gegenteil. Ihre Augen wirkten liebevoll, als sie mit einem Finger sanft über das Mal strich und als Jonny erschöpft seinen Kopf gegen ihre Schulter lehnte, nahm sie ihn einfach schweigend in die Arme. Warm umschloss sie seine Schultern, hielt ihn einfach nur fest und wollte ihm zeigen, dass sie für ihn da war.
Sie konnte sich denken, wie schwer es für ihn gewesen sein musste, ihr das alles jetzt zu sagen, all diese Erinnerungen, der Schmerz und auch die Narbe. Doch sie verstand ihn nur zu gut, besser denn je, jetzt wo sie wirklich alles wusste. Klar, sie hatte gewusst, dass Jonnys Mutter letztes Jahr bei der Weltmeisterschaft gestorben war, aber sie wusste nicht, wie alles geschehen war, was mit seinem Vater war usw.

„Ssscchhht“, flüsterte sie beruhigend und hielt ihn einfach nur weiterhin fest. Sie mochte ihn so gerne und es tat ihr fast selber weh ihn so leiden zu sehen. Zu gerne hätte sie ihm einen Teil dessen abgenommen, doch leider war ihr das nicht möglich. Im Moment hatte sie sogar ihre eigene Angst vergessen, die in ihr wegen der ganzen merkwürdigen Ereignisse aufgekommen waren.

Doch plötzlich sah sie durch eines der vielen Fenster in der Eulerei ein merkwürdiges grünliches Flimmern. Was konnte das nur sein? Jenny hielt Jonny weiterhin im Arm, löste sich dann aber doch von ihm.

„Entschuldige, warte mal kurz“, flüsterte sie, rappelte sich aus der Ecke auf und ging zu dem besagten Fenster. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr ein kleiner Entsetzensschrei entschlüpfte und sie unwillkürlich anfing zu zittern, als sie das dunkle Mal sah. Mit einer Hand hielt sie sich an der Wand fest und schaute Jonny nun erschrocken an, wobei im fahlen Licht des Mondes ihr kreidebleiches Gesicht noch weißer wirkte.

„Oh mein Gott“, krächzte sie und konnte für einen Moment keinen klaren Gedanken fassen. Eigentlich hätte sie sofort zu den anderen gemusst, sie war Vertrauensschülerin und hätte sich denken müssen, dass nun Pflichten auf sie zu kamen, doch jetzt konnte sie gar nichts tun, außer Jonny verzweifelt anzusehen und gegen die Angst anzukämpfen, die in einem rasenden Tempo erneut Besitz von ihr ergriff.

(weiter große Halle)

Jonny
5.Klasse


erstellt am 15.03.2007 19:55      

Jon wurde in Jennys Armen schon langsam wieder etwas ruhiger. Er merkte wie sehr er sich bei ihr wohl fühlte, und war dankbar, dass sie gerade jetzt bei ihm war. Als er sich in ihren Armen mehr oder weniger vergrub, merkte er nicht, das Jenny plötzlich durch irgendetwas abgelenkt war. Als sie dann plötzlich aufstand, und zum Fenster ging, sah er es auch. Dieses merkwürdige grüne Licht, welches zum Fenster reinschimmerte. Beim Merlin, er hatte es schon einmal gesehen und er würde es niemals vergessen. Jon hielt die Luft an und blieb grad wie versteinert in seiner Ecke sitzen. Alles mögliche ging ihm im Kopf herum und er bekam es nun wirklich mit der Angst zu tun.

Es dauerte einen Augenblick bis er sich gefasst hatte und aufstand, um zu Jen rüberzugehen, denn diese war Weiß wie eine Wand geworden und zitterte am ganzen Körper. Er wollte sie in den Arm nehmen, so wie sie es grade bei ihm getan hat, aber die eigene Angst hielt ihn davon ab. Er sah wie magisch zum Himmel in das Mal und der Atem stockte ihm. Er musste sich zusammenreißen, die Tränen unterdrücken, seine Wut und all seinen Hass... Er musste jetzt stark sein und Jenny beschützen...Dann viel ihm ein, dass die anderen warscheinlich voller Panik in der großen Halle waren.... Sie hätten doch nicht so einfach gehen sollen. Schließlich war Jenny die Vertrauensschülerin und er wusste, das diese in solchen Situationen für die anderen Schüler ein Ansprechpartner und Zufluchtsort sein mussten... Naja, in gewisser Weise war Jen das ja auch gewesen... wenn auch für ihn... Dennoch sollten sie wieder schnellstmöglich zurück in die Große Halle gehen.. Ausserdem hatte er das Gefühl, das seine Eule warscheinlich nicht mehr heute nacht zurückkommen würde. Er wusste nicht warum, aber er hatte dieses Gefühl und das ließ ihn ja bekanntlich selten im Stich....

Jon legte seine Hand auf Jennys Schulter. "Komm, wir sollten zurück in die große Halle... Die anderen brauchen dich jetzt." sagte er und schluckte nochmal seinen Kloss hinunter. Sein Blick schweifte wieder in Richtung Himmel zum Mal und irgendwie wollte er nur noch weg von hier. Er nahm Jennys Hand und zog sie vom Fenster fort. "....Shimaya kommt heute eh nicht mehr. Ich spüre es..." sagte er und eilte mit ihr in Richtung Wendeltreppe. Sie mussten vorsichtig sein, wenn sie jetzt zurück in die große Halle gingen. Wer weiß, wer oder was bereits im Schloß ist und ihnen böses will.....

TBC Große Halle.

Iridias Quent
Slytherin

 
erstellt am 14.04.2007 10:39      

3. September 2011

cf: Große Halle

Irisdias trat in die Eulerei und sah sich um, schon oft war er hier und fast genauso oft waren hier irgendwelche flirtenden Schüler doch diesmal hatte er wohl glück. Ruhe das war es was er jetzt brauchte. er schloss die tür hinter sich und setzte sich zu den Eulen. Irgendwie hatte er das gefühl das ihn etwas bestimmtes hier her zog doch konnte er nicht genau sagen was es war und kurze zeit später hatte er es auch schon vergessen denn ihm fielen die augen zu und er holte den Schlaf nach den er noch nicht bekommen hatte.

tbc: off (letzter Post)

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 31.05.2007 20:01      

Cf: Hufflepufftisch


Woha stocksauer, gekrängt und . . . jaah wie beschreibt man das. Eine art von verängstigt , kam sie an der Eulerei an. Keine Ahnung wieso dieser Platz, aber sie ging einfach hierhin. Noch niemals in ihrem Leben, hatte sie ein Junge so dermaßen fertig gemacht. Und sie war sauer auf Ju, und daher war sie nochmal depressiver. Ja wieso sie sauer auf Ju war wusste sie nicht. Weil er mit Bill befreundet war?? Vielleicht. Nein weil Ju mit seinem ’nein du bist keine dahergelaufene’ nicht ernst meinte. Sie wusste das irgendwie. Sowas hatte sie im Gespür oder auch im Blut. Keine Ahnung , wo. Sie wusste es Basta!
Woha wie sie diesen Bill hasst. Wie den Feuerwhiskey. Und den hasste sie schon so sehr. Wie konnte er es wagen, sie so dermaßen nieder zu machen. Hat er ja eigentlich nicht, aber Chelsea fühlte sich niedergetrampelt. Und das von einem Jungen . . . . schlimm!
Heulen?? Nein das kam für sie nicht in Frage, obwohl ihr zu Mute war. Ihr Stolz, ihr schöner Stolz, zerbrochen in viele einzelnen Teile, so wie ein Glas was auf den Boden fällt. Wegen ihrem Stolz, war ihr zu heulen zu mute. Wegen nichts anderem.
Chelsea hatte immer noch schwarze Augen. Sie selber fürchtete sich davor, aber sie konnte nichts tuen. Wenn sie wütend war, wurde ihre Augen schwarz. Jaah beängstigend sowas . . .
Chelsea setzte sich auf den nassen Boden. Es wehte stark es war ihr aber total egal. Wenn Chelseas Haare zersaust waren, waren sie strähnig. Und sehr dunkel. Sie wirkte fast wie ein Zombie. Komisch, wie man wegen einem gebrochenem Stolz so dermaßen depressiv sein kann . . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 31.05.2007 20:25      

cf: Hufflepufftisch

Julius wusste nur so ungefähr, in welche Richtung Chelsea gelaufen war: Richtung der Eulerei. In der Hoffnung, sich nicht komplett getäuscht zu haben, ging er über die Ländereien. Es wehte ein leichter Wind.
Als er die Eulerei endlich erreicht hatte, ging er langsam die alte Treppe hinauf. Sie knarrte bei jedem Schritt. Vorsichtig öffnete er die Tür, die laut knarrte.
Und da saß Chelsea. Mitten auf dem Boden. Ihr Haar war nass und strähnig-und ungewöhnlich dunkel.
Julius lehnte sich an den Türrahmen. Irgendetwas hielt ihn davon ab zu ihr zu gehen.
Weinte sie? Nein. Julius war froh darüber. Wenn sie geweint hätte, das hätte alles zehnmal schlimmer gemacht. Er wollte etwas sagen, doch er wusste nicht was. Sein Hirn war wie leer gefegt. Schweigend stand er da, auf seine beste Freundin niederschauend, die mitten auf dem nassen Euereiboden saß. Anscheinend hatte es davor geregnet.
Er öffnete seinen Mund, doch dann schloss er ihn wieder. Es tat weh sie im wahrsten Sinne des Wortes sie so auf dem Boden zu sehen.
Ihre Wut war sicher noch nicht verpufft, da war er sich sicher, doch das würde er schon überleben.
Schließlich riss er sich doch zusammen:“Chelsea?“
Seine Stimme hörte sich fast unheimlich an. Alles war so Still. Die Eulen saßen schlafend auf ihren Stangen, nur hin und wieder ein Flügelrascheln. Es war eindeutig zu ruhig.
Diesmal hatte er nicht mal 'Chelli' gesagt wie er es sonst immer tat. Er wollte jeden Grund zu einem Streit vermeiden.
Wieso hatte Bill eigentlich mit 'dieser Chelsea' anfangen müssen? Wieso hatte er nicht einfach die Klappe gehalten und alles wäre gut gewesen? Naa, hätte ich nicht gesagt, das Chelli zu uns an den Tisch könnte, dann hätte sie das nie mitbekommen..., dachte er plötzlich und schließlich wurde es ihm schlagartig klar: Es war seine Schuld.

Shinya Terachi
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 09:51      

(kommt aus dem Schlafsaal der Jungen von Slytherin

~immer noch Samstag~

Shinya stieg die Stufen um den runden Turm hinauf und gelangte in die Eulerei Hogwarts. Er wusste genau, hier konnte man nicht alleine sein, auch wenn es nur die Greifvögel waren. Er blickte sich um und natürlich hatte der Japaner Recht gehabt. Viele Paare, schätzungsweise ab der dritten Klasse, standen hier und dort.

Terachi schüttelte verständnislos den Kopf, er hatte nicht übrig für Mädchen. Schnell schritt er hinein und schickte eine Eule mit seinem Brief los. Dieser blickte er nach, ging auf die Treppe hinaus und folgte ihr weiterhin mit dem Blick. Nun musste der Siebzehnjährige seufzen. Denn dieser Vogel flog nun dorthin, nach London, wo er die Ferien verbringen würde. Darauf freute er sich schon in einem gewissen Grad.

Nachdem er die Eule aus den Augen verloren hatte, tippelte er in schnellen Schritten die Stufen herab und ging über einen Weg in den Innenhof der Schule. Dort drehte er sich um sich selbst und betrachtete sich den Bau. Wie man nur ein solches Gebäude errichten kann. Wie alt diese Schule doch ist., ging es ihm durch den Kopf. Shinya ging weiter und betrat nun diese alte Schule.
Innen stieg er schnell die Treppen herauf und fand sich vor dem Gemeinschaftsraum wieder. "Todeswein.", schon stand er im Kaminzimmer. Ohne nachzudenken ging er wieder in den Schlafsaal und ließ sich auf sein Bett fallen.

---> Jungenschlafsaal Slytherin

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 16:51      

Das war aber klar. Das war ihr in die Wiege gelegt worden. Ihr Vater besaß schon so einen Stolz, und sie hatte ihn geerbt. Niemand konnte den irgendwie knicken geschweige denn ein Kratzer hinterlassen. Und da kommt dann der beste Freundin von Ju an, sagt ihr die Meinung und schon ist der Stolz i.wie völlig zerbrochen? Schon komisch wenn man bedenkt, dass das was Bill gesagt hat. Zu 99 % nicht stimmte.
“Chelsea?“
So heftig zusammengezuckt war Chelsea noch nie. Sie kannte die Stimme. Ju ist ihr wohl nachgelaufen. Typisch für ihn, er wollte immer Frieden. Obwohl Streit auch mal sein musste.
» Ja so ist mein Name« sagte sie grimmig und stand auf. Sie stand ihm jetzt gegenüber. Woha wie groß er war. » Bist nicht bei ihm geblieben« Das war jetzt eine dumme Aussage. Natürlich war er das nicht. Sonst stände er jetzt ja nicht hier.
Aber nun war sie unsicher. Von einem auf den anderen wurde sie unsicher. Vielleicht stimmte das ja alles was dieser Bill sagte. Vielleicht war sie arrogant?! Vielleicht denkt sie irgendwo im Inneren, das die Welt sich um sie drehen würde ?! Sie starrte auf den Boden. » Ju stimmt das alles? Bin ich arrogant, zickig. Bin ich das wirklich?« Woha ihre Stimme war voller Angst. Man könne fast sagen, dass sie zittert.
Sie drehte sich um und ging zum Fenster. Nun war sie total verunsichert. Gut würde Ju jetzt sagen ‚ Ja da stimmt alles’. Wie würde Chelsea das aufnehmen? Grade wenn man dies vom besten Freunde zu hören bekommt. Würde sie schreien, heulen, oder würde sie das kalt lassen. . . .? Dann drehte sie sich zu Ju um. Sie schaute ihn auffordern an, was er jetzt sagen würde?

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 17:12      

Chelsea zuckte zusammen. Wahrscheinlich kriegt sie gleich nen Herzinfarkt und stirbt daran, dachte er kurz, ehe er diesen Gedanken wieder verwarf. Das ganze war viel zu unwahrscheinlich-zum Glück.
Ja so ist mein Name.
So eine Antwort war erwarten zu wesen. Auf so eine Frage konnte man ja auch keine normale Antwort erwarten. Wenigstens stand sie vom Boden auf und stellte sich ihm gegenüber.
Bist nicht bei ihm geblieben.
„Nein, sonst wäre ich ja nicht da.“,sagte Julius, ohne darüber richtig nachzudenken. So wirklich glücklich ihn zu sehen, war sie anscheinend nicht.
Ju stimmt das alles? Bin ich arrogant, zickig. Bin ich das wirklich?
Es lag Angst in ihrer Stimme. Glaubte sie Ernsthaft, dass das ganze wahr war? Naja, manchmal stimme es wirklich. Zum Beispiel, wenn sie meint, wie schlecht Hufflepuff doch wäre. Aber ansonsten?, dachte sich Julius. Im großen und ganzen war sie weder arrogant oder zickig. Das mit dem Hufflepuff erschien ihm doch etwas kleinkarriert.
„Nein,bist du nicht...zumindest nicht oft.“Tolle Antwort. Julius war sich sicher, er hätte den zweiten Teil seiner Antwort einfach weglassen sollen. Wie konnte man diesen Teil schön reden? 'Also ich mein damit, das du hin und wieder wirklich mal zickig bist...'.Nein, das konnte man schlecht sagen.
Vielleicht würde das ganze jetzt gar nicht nach hinten losgehen? Immerhin hatte er nur die Wahrheit gesagt. Wenn ich nicht die komplette Wahrheit sagen würd, dann würde sie mir wieder unterstellen, das ich lüge, dachte er sich leicht verärgert. Also lies er den Satz Satz sein und war gespannt auf Chelseas Reaktion.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 17:34      

„Nein, sonst wäre ich ja nicht da.“,
Chelsea huschte ein Grinsen über das Gesicht. Natürlich war sie froh das er da war, aber das wollte sie jetzt nicht zeigen.
„Nein, bist du nicht...zumindest nicht oft.“
Sollte Chelsea beruhigt sein?! Nein sie wusste nun was er über sie dachte. Gut nächste Frage, sollte sie jetzt losschreien?? Sollte sie ihn an die Kehle springen? Er war ja nur ehrlich gewesen. Aber manchmal ist die Wahrheit nicht immer gut. Obwohl sie hatte ihn ja nach der Wahrheit gefragt.
„Also ich mein damit, das du hin und wieder wirklich mal zickig bist...'
Na danke hin und wieder. Wie sollte sie das jetzt auffassen. » Gut. Also bin ich zickige Ravenclaw « sagte sie verärgert. » Wieso sagst du mir das erst jetzt? Mensch wir kennen uns 6 Jahre, Und jetzt sagst du mir da sich zickig bin. Und sowas nennt sich bester Freund« Rums. Sie setze sich mit einem großen Plumps hin. Woah jetzt tat ihr aber das Steißbein weh.
So jetzt hat sie grade ihren besten Freund angemotzt, weil er die Wahrheit gesagt hat. Jaa volle Stimmungsschwankung herrschte bei ihr. Sie schaute ihn an. Irgendwie sah er sauer aus. Wieso?? Hatte Chelsea ihn etwas verärgert. Wäre nicht die Absicht gewesen.
Und irgendwie war Chelsea jetzt total froh, dass er da war. Auch wenn sie ihn grad angemotzt hat. Irgendwie würde sie jetzt nicht allein sein wollen. Nein, nicht jetzt in dieser Eulerei sitzen. » Ju, schön das du hergekommen bist « sagte sie so leise wie es geht. Sie musste dies sagen, aber wollte nicht unbedingt das es Ju hörte. Doch sie glaubte nun es zu laut gesagt zu haben. Ja sie war sich sicher, dass er es gehört hat

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 17:51      

Gut. Also bin ich zickige Ravenclaw
Ups. Anscheinend hatte er das mit dem 'hin und wieder' doch laut gesagt. „Nein...“,bevor er fertig reden konnte, redete Chelsea weiter.
Wieso sagst du mir das erst jetzt? Mensch wir kennen uns 6 Jahre, Und jetzt sagst du mir da sich zickig bin. Und sowas nennt sich bester Freund
Und schon setzte sie sich auf den Boden. Anscheinend konnte sie sich nicht entscheiden, ob sie lieber sitzen oder stehen wollte.
„Ich hab doch 'hin und wieder' gesagt.“,versuchte Julius irgendwie noch das zu retten, was zu retten war.“also nicht immer...so gut wie nie eigentlich...Hin und wieder halt.“Selbst in seinen Ohren hörte sich das ganze einfach lächerlich an.
Es war wirklich so gekommen, wie er es vorausgesehen hatte. Vielleicht wäre er in Wahrsagen doch nicht ganz so schlecht. Nein, er kannte Chelsea einfach zu gut.
Egal was man sagte, Chelsea passte die Antwort nicht. Vielleicht sollte er das nächste mal einfach 'Ja, du bist zickig.',sagen. Dann würde das gleiche rauskommen – davon abgesehen, das Chelsea ihm höchstwahrscheinlich die Freundschaft kündigen würde. Dann wären sechs Jahre Freundschaft für die Katz gewesen. Wahnsinn, wie schnell so etwas gehen kann., dachte er sich, ehe Chelsea noch etwas sagte:
Ju, schön das du hergekommen bist
Julius glaubte sich verhört zu haben. Freundliche Worte aus Chelseas Mund? Umso mehr er darüber nachdachte, umso unsicherer wurde er sich, ob er Chelsea überhaupt richtig verstanden hatte. So leiste wie sie geredet hatte, wäre es kein Wunder gewesen.
Doch, egal ob sie es gesagt hatte oder nicht, war es doch nett, so etwas ( ob eingebildet oder nicht) zu hören, und nun war er froh, ihr nicht an den Kopf geworfen zu haben, das sie zickig wär.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 18:14      

Während des ganzen Reden hörte Chelsea wie er ‚Nein’, sagte. Chelsea schaute ihn mit großen Augen auf und stand auf. Wie ‚Nein’. War sie doch nicht so zickig??
„Ich hab doch 'hin und wieder' gesagt.“,
Chelsea lächelte. » ja hin und wieder. Du hast Recht« Was laberte sie da jetzt bitte. Wollte sie jetzt eingestehen, dass sie eine Zicke war. Ja das tat sie. Sie wusste, dass sie nicht grade brav ist, und das sie ziemlich zicken kann.
,, ...so gut wie nie eigentlich“ Chelsea nickte. » Jah Mr. Cole is gut. Ich hab gerafft. Ich sollte mich ändern.« Woha so weise. Chelsea überraschte sich selber. So weise kannte sie sich gar nicht. Sie musste grinsen.
Ju starrte sie etwas ungläubig an. Was? Nur weil sie gesagt hat, dass es schön ist das er gekommen war. » Jah ungewöhnlich, das man so etwas aus meinem Mund hört, nicht wahr? Könnt man glatt meinen ich wäre . . . . nett. Obwohl das bin ich größtenteils auch, oder« grinste sie ihn an. Jah wenn Chelsea grinste, dann sah sie immer so niedlich aus. Wie ein kleines Mädchen, was nicht weiß welchen Weg sie gehen soll. Wie ein kleines Mädchen, was immer noch eine Leithand brauchte. So ein kleines unbeholfenes Mädchen. Und ihre Augen waren wieder blau. Jaa, ihre Augenfarbe war wieder die alte. Ja wenn Chelsea grinste, sich freute etc. ging die Sonne auf. Jah Chelsea war ein wunderhübsches Mädchen. Bei schlechte Laune, verfinstert sich ihr Gesicht. Sie ist dann nicht mehr so süß und putzig. Aber in diesem Augenblick, indem Chelsea Ju einfach so angrinst, sieht sie niedlich aus, Wie ein kleines Mädchen eben. Ihre Grübchen, und das zersauselte Haare. Das passte einfach, Da war nichts mehr von „zickig“ zu sehen. Und ehe sich irgendjemand versah, sei es die Eule, Maus oder sonst wer, sprang Chelsea auf Jus Arm. Das kostete sie Sprungkraft, da er um einiges größer war, aber das war ihr egal. Sie hatte etwas Angst, das er sie jetzt runterfallen lassen würde. Ja und schon wieder strahlte sie ihn an. Wieso?? Das wusste sie inmoment auch nicht. Vielleicht weil sie es endlich einsah das sie eine Zicke war?

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 18:36      

ja hin und wieder. Du hast Recht
Er hatte Recht? Hatte er es tatsächlich geschafft, Chelsea zu überzeugen, das sie nicht immer zickig war?Nur manchmal?Und das auch nicht oft? Wahnsinn. Julius fühlte einen gewissen stolz in sich auflodern. Normalerweise schaffte er es nie, Chelsea von irgendetwas zu überzeugen. Normalerweise endete es am Schluss damit, das er dastand wie der letzte Trottel.
Jah Mr. Cole is gut. Ich hab gerafft. Ich sollte mich ändern
Mr. Cole. Wie sich das anhörte. Als wäre er sein eigener Großvater.
„Nein, sollst du nicht. Dann wärst du doch nicht mehr die Chelsea, die ich seit sechs Jahren kenne.“, antwortete Julius. „Obwohl...du könntest dich ja mal mit dem Haus 'Hufflepuff' anfreunden...“,fügte er grinsend hinzu.
Jah ungewöhnlich, das man so etwas aus meinem Mund hört, nicht wahr? Könnt man glatt meinen ich wäre . . . . nett. Obwohl das bin ich größtenteils auch, oder?
„Jaaaa, bist du“, sagte Julius. Chelsea grinste. Er war überrascht, das sie plötzlich so gut gelaunt war, und ihm sogar recht gab und alles. Wie ausgewechselt. Ihre Augen waren wieder blau. Ja, sie sah wieder völlig normal aus. Nichts schwarze Augen oder griesgrämig dreinschaun, nein, jetzt war sie wieder 'seine' Chelsea, so wie er sie kannte.
Anscheinend war sie wohl nicht mehr wütend
Plötzlich sprang Chelsea auf seinen Arm. Julius stolperte etwas zurück, da er nicht darauf gefasst gewesen war. Wer hatte ja auch ahnen können, das sie vor Schreck an jemanden hoch springen würde? Fast hätte er sie hinunter fallen lassen. Fast...
„Angst vor einer bösen Eule?“,sagte er grinsend. Sie strahlte immer noch. Also konnte sie sich nicht allzu sehr erschreckt haben.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 19:09      

„Jaaaa, bist du“,
Chelsea lächelte. » Da erzählst du mir nichts neues. « sagte sie dann. Und dies klang weniger arrogant. Nein eigentlich gar nicht. Obwohl Chelsea wollte sich auch nicht ändern.
„Obwohl...du könntest dich ja mal mit dem Haus 'Hufflepuff' anfreunden...“
» Ich werde es versuchen. Obwohl wenn ich das Haus hasse, müsste ich dich ja auch hassen. Aber das tue ich ja nicht.« Was für eine Erkennung. Konnte man Ju eigentlich hassen? Jaah konnte man schon, aber frau? Neee sicherlich nicht. Was sollte man ihn denn hassen. Er hatte einen tollen Charakter, dass kann man nicht hassen. Er sah gut aus, das konnte man ihn auch nicht übel nehmen. Vielleicht redete er manchmal etwas viel Dummes Zeug, aber wer tat das bitteschön nicht. Wenn Man Chelsea so betrachtet, redet sie auch viel wirres zeug. Nicht Ravenclaw – like, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich nur Fachchinesisch sprechen sollte.
Woha fast wäre Ju hingefallen. Fast. » Gut nächstes Mal, warne ich dich dann vor. Aber ich wusste das du mich nicht runterfallen lässt . .« sagte sie und fügte dann grinsend hinzu » . . traust du dich nicht« nein sie würde sich das auch nicht vorstellen, dass ihr Ju sowas machen würde. Woha wird sie jetzt besitzergreifend? Scheinbar schon . . .
„Angst vor einer bösen Eule?“,
Oh ja. Chelsea machte sich gleich in die Hose. Sie schaute ihn schräg an. » Sehe ich das ich, ja grade ich, Angst vor eine Eule hab??« Sie lachte kurz. Woha es war schön die Welt aus einer 1,87 Größe zu sehen. Könnte man sich glatt drangewöhnen. Stille . . . Auf einmal meinte eine Eule Terz zu machen. Chelsea erschreckte sich. ’ Sehe ich das ich, ja grade ich, Angst vor eine Eule hab??’ ja Chelsea lächelte Ju etwas peinlich berührt an. » Ähhm ja, das war grad aber nur ne Ausnahme. Ich bin gar nicht so schreckhaft« Neeeeiiinnn. Und wenn Ju jetzt schlau wäre würde er genau das gleiche denken. Chelsea ist ganz schön schreckhaft. Aber richtig. Sie ist ja auch ein Angsthase. Horrorfilme, Gruselfilme. Als sowas kann sie sich nicht ansehen. Sie weiß noch, als Ju und Chelsea einen Horrorabend gemacht haben. Mit viel Mühe hat er sie überredet. Da war sie 15. Sie haben sich Horrorfilme angeguckt. Es war nicht während der Schulzeit. Das war in den Sommerferien. Sie schlief bei ihm. Was erst für 2 tage verabredet war, wurden dann 2 Wochen. Naja jedenfalls, schlief Chelsea unten im Gästezimmer, die Horrorfilme haben sie sich aber in Jus Zimmer angeguckt. Und weil sie solche Angst hatte allein in dem Gästezimmer zu schlafen, ist sie mit ihrem Teddy „Balu“ nach oben gegangen und hat mit in sein Bett geschlafen. Jaa als Jus Mutter reinkam, hat sie dann erst mal was falsches gedacht. Aber das spielt keine Rolle. Und das zum Beispiel ist so eine Situation, wo Chelsea einfach glücklich ist wenn er da ist. Jaa und das sie privat noch mit einem Teddy schläft, dass weiß auch nur er.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 19:40      

Ich werde es versuchen. Obwohl wenn ich das Haus hasse, müsste ich dich ja auch hassen. Aber das tue ich ja nicht.
„Das freut mich aber.“,sagte Julius grinsend,“aber was soll werden, wenn ich nicht mehr auf der Schule bin? Die armen Hufflepuffs...“
Was sollte werden, wenn er nicht mehr auf Hogwarts war? In seinem Hinterkopf überlegte er, wie sie in Verbindung bleiben würden. Höchstwahrscheinlich per Eulenpost, dachte er sich. >Eulen<.Dieses Stichwort lies ihn aus seinen Gedanken schrecken.
Gut nächstes Mal, warne ich dich dann vor. Aber ich wusste das du mich nicht runterfallen lässt. . .traust du dich nicht
„Du glaubst ernsthaft, ich traue mich das nicht?“,Julius sah sie mit schief gelegten Kopf an,“Dann kennst du mich aber schlecht...“
Ja,trauen würde er sich, nur würde Chelsea ihn wahrscheinlich dafür in den Boden stampfen und darauf konnte er heute getrost verzichten.
Sehe ich das ich, ja grade ich, Angst vor eine Eule hab??
Plötzlich fing eine Eule an, Radau zu machen. Chelsea erschreckte sich.“Ja, du siehst so aus, als hättest du Angst vor Eulen“, antwortete er grinsend.
Ähhm ja, das war grad aber nur ne Ausnahme. Ich bin gar nicht so schreckhaft
„Sicher? Hm...ich könnt dir aber einen Haufen Geschichten über eine Schreckhafte Chelsea Steeler erzählen“,Julius kam gar nicht mehr aus dem grinsen heraus. Wahrscheinlich würden seine Mundwinkel bald so anwachsen.
Auch ihm fiel die Horrorfilmgeschichte wieder ein. Es hatte ewig gedauert, sie zu überreden,überhaupt mitzuschauen, und am Schluss hatte sie solche Angst, das sie mitten in der Nacht mit einem Teddy im Arm bei ihm auftauchte.
“Nächstes mal schau ich mit dir Bambi an.“, hatte er damals gesagt. Ja, das wusste er noch, als wäre es gestern gewesen. Am nächsten Morgen war nämlich seine Mutter aufgetaucht und am Schluss durfte er ihr Rede und Antwort stehen.
Das Chelsea immer noch auf seinem Arm saß hatte er fast vergessen, so wie er in Erinnerungen schwelgte. Sie war nämlich so leicht, dass man sich am Schluss an ihr Gewicht einfach gewöhnte. Julius stellte sie wieder zurück auf den Boden.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 20:15      

aber was soll werden, wenn ich nicht mehr auf der Schule bin? Die armen Hufflepuffs
umg. Ja darüber hatte Chelsea auch nachgedacht.» Ich wird dich jetzt schon vermissen. . . Keine Ahnung, Hogwarts wird irgendwie anders werden. Abe rdu musst mir versprechen, dass ich immer deine kleine Chelsea bleib« meinte sie etwas flehend. Und fgte dann hinzu. » Gut das kleine streichen wir mal«. Jaa Chelsea kannte ihn seit sie hier eingeshcult worden ist. Und das auch nur weil er ihr damals, den Weg zum Astronomieturm erklärt hat. Da hat sie ihn total bewundert.
,“Dann kennst du mich aber schlecht...“
Chelsea schluckte. » Du würdest mich fallen lassen, woha und ich hetz dir irgendwelche Dementoren auf den hals. Wie weiß ich nicht aber ich würde da machen. « Okai, das war übertreiben, sowas hätte sie nie gemacht.
„Sicher? Hm...ich könnt dir aber einen Haufen Geschichten über eine Schreckhafte Chelsea Steeler erzählen“,
» Ey wenn du meinst, bei dir zuhause . . . das ist nicht fair. Ich hatte echt schiss. Ach was ich dir noch sagen wollte. Du redest im schlaf und du machst dich ziemlich breit« Chelsea musste Lachen. » Ey ich hab noch den Blick deiner Mutter im Kopf. Die hat so dermaßen doof geguckt. Die hat sich noch mit ihrer Freundin unterhalten. Das hab ich am Frühstückstisch gehört. „ er ist 16. wieso hat er nicht vorher mit mir darüber geredet. Und Chelsea ist 15. Ich werde ärger von ihren Eltern bekomm.“ Man ey die hat Panik geschoben.« Wie kam Jus Mutter nur auf diese . . . Idee?
Nun wurde sie wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. » Bin ich eigentlich schwer?« fragte Chelsea. » Und tut das nicht im Nacken weh immer zu mir runterstarren zu müssen. Oh man ich wäre auch gerne so groß wie du«

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 20:32      

Ich wird dich jetzt schon vermissen. . . Keine Ahnung, Hogwarts wird irgendwie anders werden. Aber du musst mir
versprechen, dass ich immer deine kleine Chelsea bleib- Gut das kleine streichen wir mal

„Okay. Ich versprechs dir“,sagte Julius grinsend. Das war ein komisches versprechen. Immerhin war sie schon immer 'seine' Chelsea gewesen.
Du würdest mich fallen lassen, woha und ich hetz dir irgendwelche Dementoren auf den hals. Wie weiß ich nicht aber ich würde da machen.
„Na das ist aber nett. Du überschlägst dich mal wieder vor Freundlichkeit“,stellte Julius lachend fest. Eine Chelsea die Dementoren auf ihn hetzte, das war einfach...lächerlich.
Ey wenn du meinst, bei dir zuhause . . . das ist nicht fair. Ich hatte echt schiss. Ach was ich dir noch sagen wollte. Du redest im schlaf und du machst dich ziemlich breit
„Echt, was rede ich denn?“,fragte Julius mit einer interessierter Miene, ehe er sich es anders überlegte,“ Okay, ich will es gar nicht wissen. Und das ich mich im Bett breit mach... könnte dran liegen das es mein Bett war. Du solltest froh sein, das ich dich nicht sofort aus dem Zimmer geworfen hab, dich und deinen Teddybär.“,okay, das hätte er wohl niemals gemacht, aber man konnte es ja trotzdem mal in den Raum werfen.
Ey ich hab noch den Blick deiner Mutter im Kopf. Die hat so dermaßen doof geguckt. Die hat sich noch mit ihrer Freundin unterhalten. Das hab ich am Frühstückstisch gehört. „ er ist 16. wieso hat er nicht vorher mit mir darüber geredet. Und Chelsea ist 15. Ich werde ärger von ihren Eltern bekomm.“Man ey die hat Panik geschoben.
Julius schien vor Scham ein paar Zentimeter zu schrumpfen. Deswegen hatte also die eine Freundin seiner Mutter ihn immer so angesehen. Gut, das Chelsea ihm es jetzt erst erzählte.
Bin ich eigentlich schwer?
„Nein. Ziemlich leicht.“,antwortete Julius wahrheitsgemäß.
Und tut das nicht im Nacken weh immer zu mir runterstarren zu müssen. Oh man ich wäre auch gerne so groß wie du
„Und nein, es tut nicht im Nacken weh. Sei froh, das du nicht so groß bist, sonst wärst du ja größer als die meisten Typen hier. „

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 20:47      

„Okay. Ich versprechs dir“,
» daaaankkee« sagte Chelsea strahlend. Wäre er etwas kleiner, wäre sie ihm um den Hals gefallen.
„Na das ist aber nett. Du überschlägst dich mal wieder vor Freundlichkeit“,
» Nein äähh nein« rettete sie sich » also das würde ich bestimmt nicht machen. Dafür . . . . neeh dafür bist du . . . . ach keine Ahnung« Chelsea lächelte und zwirbelte nun ihr Haare. Das darf man bekanntlicherweise nicht machen, da man davon Spliss bekommt. Das hat sie Julius erzählt, aber der hat sie in diesem Moment doof angeguckt. Der hat erst mal gefragt, was das ist.
„Echt, was rede ich denn?“,
» Du hast ein Quidditchspiel kommentiert. Ich war da der Star, hab die meisten Tore gemacht. « erzählte Chelsea stolz. Das war natürlich gelogen. Und das ich mich im Bett breit mach... könnte dran liegen das es mein Bett war. Du solltest froh sein, das ich dich nicht sofort aus dem Zimmer geworfen hab, dich und deinen Teddybär.“,
» Schön aber ich hab dich gefragt und du meintest ja, alsu musst du mir auch Platz machen« sagte sie empört » außerdem hättest du mich nicht rausgeworfen. Dafür bist du viel zu gut für diese Welt. Jaaah Cole, ich hab dich durchschaut« Als er das mit dem Teddy sagt, bekam er erst mal einen heftigen Schienbeintritt. Sie wollte das gar nicht so heftig machen, aber ihr Fuß tat ja weh. » Oh man das wollte ich nicht« Sie krempelte sofort die Hose hoch, und dort wo sie nett gegengehauen hat, wurde es blau und grün. Es schillerte in allen Farben. Chelsea schaute ihn schuldbewusst an. » Oh man Ju das wollte ich nicht « sagte sie schuldbewusst und ihre Stimme zitterte leicht. Man könnte meinen, das sie gleich anfängt zu heulen. »Oh Ju das tut mir echt leid. Echt « meinte sie flehend und schaute ich an. Sie schaute dann wieder zum blauen Fleck, der langsam rot wurde. » Ooooh Ju das tut mir voll leid. Ich wollte das nicht. Aber du hast das mit dem Teddy so laut rausposaunt. Ich wollte das ehrlich nicht« Sie schaute schuldbewusst auf den Boden und dann ihn an. Oh ja Chelsea tat das wirklich Leid, wirklich. » Ich wollte das ehrlich nicht « meinte sie leicht verzweifelt.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 21:11      

Nein äähh nein. also das würde ich bestimmt nicht machen. Dafür . . . . neeh dafür bist du . . . . ach keine Ahnung
'Ach keine Ahnung' zu sein, war lebensrettend, wie sich soeben herausstellte.“Na, da bin ich ja beruhigt...“
Du hast ein Quidditchspiel kommentiert. Ich war da der Star, hab die meisten Tore gemacht.
Julius atmete erleichtert auf. Also hatte er keine Schäfchen und Wölfe gezählt. Das war doch tröstend, auch wenn ihm irgendwas sagte, das Chelsea nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte.
Schön aber ich hab dich gefragt und du meintest ja, alsu musst du mir auch Platz machen. außerdem hättest du mich nicht rausgeworfen. Dafür bist du viel zu gut für diese Welt. Jaaah Cole, ich hab dich durchschaut
„Jaaa, du hast mich durchschaut...“,sagte Julius gespielt gekränkt. Zu dem Teddybärkommentar trat sie ihm gegen das Schienbein, das ihm hören und sehen verging.
Oh man Ju das wollte ich nicht
„Passt schon“, sagte Julius und lies sich keine Anzeichen des Schmerzes anmerken- auch wenn ihm das ziemlich schwer fiel. Der blaue Fleck verfärbte sich langsam ins rote.
Ooooh Ju das tut mir voll leid. Ich wollte das nicht. Aber du hast das mit dem Teddy so laut rausposaunt. Ich wollte das ehrlich nicht
„Jaaaa,ich weiß.“,sagte er noch einmal. „Ich seh schon. Das mit dem Teddybär erwähne ich lieber nicht mehr.“Nicht zu fassen. Sie hatten eine über ein Jahr alte Geschichte ausgegraben und er hatte dafür einen blauen Fleck kassiert.
„Der blaue Fleck wird schon wieder abhaun...“,sagte er bemüht lässig.Nur,wann?, fügte er in Gedanken hinzu. Er könnte einen auf 'ich-bin-ja-so-verletztz-sie-müssen-mir-mein-Bein-abnehmen' machen, doch Chelsea war eh schon kurz vorm heulen, also lies er es bleiben.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 21:25      

Ja Chelsea war wirklich fast vor dem Heulen. Und als er dann auch noch so genervt reagierte. Oh man jetzt war Ju sicher sauer auf sie und das alles nur ihretwegen.
Sie rannte panisch im kreis herum, das tat sie immer, wenn sie total panisch war. Oh man jetzt hatte sie ihren besten Freund verletzt. Nein das muss sie wieder gut machen, nur wie??
Ich nochmal entschuldigen?? Nein er würde sie sicher anmeckern, das es gut sie. Ja da kannte sie Ju zu genau. Sollte sie Hilfe holen? Nein denn es war nur ein dämlicher blauer Fleck.
» Du darfst mich jetzt hauen. Du darfst mir die Nase brechen alles. Arm brechen, Rippen brechen. Tue was du nicht lassen kannst« meinte sie flehend. Und da fiel ihr wieder was ein. Als sie bei ihm gepennt hat, da war zur zeit mit dem Horrorabend, da haben die beiden eine Kissenschlacht veranstaltet. Da hatte Chelsea ihm das Nasenbein gebrochen. Ausversehen. Und so schockiert darüber, was sie gemacht hat, ist sie zu seiner Mutter gerannt und hat sich ausgeheult. Wie Leid ihr das täte, und das sie das nicht wollte. Selbst die Mutter konnte sie kaum beruhigen. Mit einem Zauber war die Nase wieder heil, aber Tage später heulte Chelsea immer noch. Jaa wie kindlich sie sich benahm.
» Also falls du mir die Freundschaft kündigen willst, verstehe ich das«Sie malte sich schon jetzt aus, wie das enden würde. Sie würde sich ritzen, ja das würde sie. » Und wenn du mich hassen willst ist es auch okay. Ich werde dich nicht aufhalten« Okai das lang grad so gewürgt. Den jeder taube hätte spätestens jetzt gehört dass Chelsea weinte. Wenn nicht doll aber sie tat es. Daher schaute sie starr auf den Boden
Woha sie war 16 und benahm sich manchmal so kindlich . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 21:39      

Du darfst mich jetzt hauen. Du darfst mir die Nase brechen alles. Arm brechen, Rippen brechen. Tue was du nicht lassen kannst
„Chelli...“
Also falls du mir die Freundschaft kündigen willst, verstehe ich das
Er startete einen neuen versuch, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken„Chelli...“
Und wenn du mich hassen willst ist es auch okay. Ich werde dich nicht aufhalten
„Chelli!“,Julius schaffte es nicht, einen genervten Unterton aus seiner Stimme zu verbannen. Wenigstens hörte sie ihm jetzt mal zu“Es ist in ordnung. Ich werde dir weder die Rippen brechen, noch die Freundschaft beenden. Nicht wegen einem blauen Fleck, der in so vierzehn tagen eh schon wieder weg ist.“
Er konnte hören, das Chelsea weinte. Sie weinte wegen einem blauen Fleck. „Hey, hör auf zu weinen...bitte.“, es lag etwas flehendes in seiner Stimme. Er konnte Chelsea nicht weinen sehen.
„Damals als du mir das Nasenbein mit einem Kissen gebrochen hast, hab ich dir doch auch nicht die Freundschaft gekündigt.“, versuchte er sie irgendwie zu beruhigen.
Sie ging die ganze zeit im Kreis herum, was Julius fast verrückt machte. Doch das wollte er einer weinenden Chelsea nicht unter die Nase binden. Wahrscheinlich würde sie dann mit ihren Tränen die Eulerei überfluten.
Julius setzte sich auf den Boden und zog sein Hosenbein über den blauen Fleck. Vielleicht würde sie sich wieder beruhigen, wenn sie den blauen Fleck nicht mehr sah. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und klopfte neben sich auf den dreckigen Boden.“Setz dich doch.“,bot er ihr den Platz grinsend an. Ja, er konnte wieder grinsen- auch wenn es etwas gezwungen aussah. Vielleicht würde Chelsea sich ja setzten. Dann würde sie wenigstens nicht mehr wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Eulerei rennen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 21:56      

Und da war er genervt. Verstand er denn nicht, das er damit alles schlimmer macht. Sie war eh aufgewühlt. Dann, das ihr Vater im Krankenhaus lag . . . das hat sie Ju noch nicht erzählt. Und das wird sie ihm auch nicht erzählen. Er hat ein blauen Fleck und sie wollte ihn nicht noch mehr belasten.
“Es ist in Ordnung. Ich werde dir weder die Rippen brechen, noch die Freundschaft beenden. Nicht wegen einem blauen Fleck, der in so vierzehn tagen eh schon wieder weg ist.“
14 Tage. » Ja und in 14 Tage wird mein Dad . .« Platsch. Sie schlug die hand vor den Mund. Nein kein weiteres Kommentar ließ sie von sich verlauten. Wenn’s nur dieser blaue Fleck ist der ihr solche Sorgen bereitete, Dann sähe die Welt anders aus. Viel anders.
„Hey, hör auf zu weinen...bitte.“, 16 Jahre war sie alt. Benahm sich grade wie ein kleines baby und wurde von ihrem besten Freund aufgefordert nicht mehr zu weinen. Sie setzte sich neben ihn auf den Boden und drehte ihren Kopf in die andere Richtung. Soll sie ihn das mit ihrem Vater erzählen, der irgendwo an Schläuchen hing? Der sich jede nacht in Chelseas Träume schlich und ihr zuflüsterte das er sich wie eine Marionette fühle und das die Fäden bald rissen würden.
» Das Leben ist grausam« stellte sie fest, immer noch den Kopf weggewand von Ju. Nein, würde sie ihn ansehen würde sie losplappern. Und sie wusste das er jetzt neugierig war. » Manchmal passiert das was keiner erwartet. Das mein ich im positiven Sinne und im negativen« Chelsea zupfte an ihren haaren, man könne meinen sie reißt sie sich aus. Weinen tut sie nicht mehr. Man sah es ihr auch nicht an. Sie war jetzt nur ruhig . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 22:19      

ja und in 14 Tage wird mein Dad . .
Okay, anscheinend weinte sie nicht wegen seinem blauen Fleck. Irgendwie ernüchternd. Anscheinend weinte sie wegen ihrem Vater. Julius kannte ihren Vater nicht. Sie hatte ihn immer nur gesehen, wenn er Chelsea vom Hogwartsexpress abholte.
Chelsea schlug ihre Hand vor dem Mund. Anscheinend wollte sie ihm nichts erzählen.
„Was ist denn mit deinem Vater?“, fragte er und versuchte irgendwie einfülsam zu wirken. Nein, das konnte er gar nicht: Leute trösten.
Das Leben ist grausam
„oh ja. Das ist es.“, in Gedanken sah er sich noch einmal heulend und mit Ohrlöchern aus einem Laden kommen. Seine Mutter hatte sie ja immer eingebildet, ein kleines Mädchen aus ihm machen zu können. Und so bekam er mit sieben Ohrlöcher. Wie von selber fuhr seine Hand zu seinem Ohrring. Das hatte er damals von seiner Mutter ziemlich grausam gefunden. Aber im großen und ganzen war es ihm ja eigentlich immer gut gegangen.
Chelsea hatte sich neben ihn gesetzt, doch sie sah ihn nicht an.
Manchmal passiert das was keiner erwartet. Das mein ich im positiven Sinne und im negativen
Chelsea weinte nun nicht mehr, doch sie war dabei, sich ihre Haare auszureissen. Sie sah ihn immer noch nicht an.
Julius sah ratlos drein. Leute trösten, das konnte er gleich gar nicht. Wenn er versuchen würde, aus Chelsea die Wahrheit herauszulocken, würde sie sich wahrscheinlich gleich aus dem Fenster stürzen-und das wollte er auch nicht.
Das sie was sagen würde, wenn sie ihn ansehen würde, darauf kam er gar nicht. Woher sollte er das auch wissen? Also schwieg er erst mal, sich ausdenkend, wie man Chelsea überreden konnte, was zu erzählen. Vielleicht will sie ja gar nichts erzählen und ich beiss mir daran nur die Zähne aus, dachte er sich, doch versuchen konnte er es ja trotzdem mal.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 03.06.2007 23:00      

„Was ist denn mit deinem Vater?“,
» Nichts was sollte mit ihm sein. Ich soll dir von ihm grüßen« sagte sie trocken.
» Du weißt doch das meine Eltern sich getrennt haben. Und naja in 14 Tagen ist der Tag halt. Irgendwo denk ich mir auch, ich bin immer 16. Das ist so lange her. Und schon irgendwo vergessen, aber irgendwie tut das weh. Ach weißt du was?« Natürlich konnte Ju das nicht wissen , außer er konnte Gedanken lesen. » Meine Mutter hält nichts von dir « sagte sie kichernd. Ja er war mal für 3 tage bei ihr. Zu dieser Zeit, wo Chelsea immer bei ihrer Mum ist. Ihre Mum hat nicht einmal mit Ju geredet. » Sie meint du seiest nicht gut für mich und so. Und du seiest du primitiv. Keine Sorgen ich hab ihr gesagt das du ein gaaaaaannz toller Mensch ist. Glaubst sie aber immer noch nicht« sagte sie.
Sie sah eine Maus, die grade nah an ihren Füßen Rat machte. Sind Mäuse nicht schreckhaft. Chelsea hatte keine Angst war aber auch nicht wirklich angetan. » Ju würdest du bitte diese Maus wegmachen« fragte sie ihn. Irgendwie sah die Maus ekelig aus, außerdem sah es aus als ob sie grinste. Sie schaute Ju flehend an. Bei ihm gab es nichts, wo rüber er Angst hatte. Er war immer furchtlos, schein es. Es schien so. irgendwo war er natürlich auch nur ein Mensch.
Aber es musste doch Sachen geben, vor der er Angst hatte. Chelsea fiel sofort der See ein. Ju war kein besonders begabter Schwimmer, und sie erinnerte sich noch an seinen Gesichtsausdruck, als sie unbedingt mit ihm schwimmen gehen wollte. Da war sie noch 12. da hat er ihr erzählt, das er vor diesem See jede Menge Respekt hätte. Und da wären wir am Thema angelangt was Chelsea immer zum schmunzeln brachte. Damals, die kleine 11 jährige Chelsea Steeler wusste partout nicht wo der Astronomieturm war. Ju hatte ihr damals den Weg erklärt und Chelsea hatte ihn bewundert. Wahrscheinlich weil er wusste wo der Astronomietraum war. Chelsea versteht heute nicht, wieso sie ihn bewunderte. Was soll man an ihm bewundern? Okai das war hart ausgedrückt, aber Ju war auch ein normaler Mensch. Also in einigen Dingen, da verdiente Ju den höchsten Respekt, wie z-B sich eine Nacht lang Horrorfilme reinzuziehen. Das könne sie nicht Oder er liebt Tiere, und so auch Spinnen. Chelsea hat eine Phobie gegen diese Tiere. Aber jetzt ist sie mit den Gedanken total abgeschweift und konzentrierte sich wieder auf die Maus. Etwas angewidert schaute sie die Maus an. Ju würde sicherlich gleich mit ihr reden. Das tat er immer. Als ob Tiere antworten können. Verrückt . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 03.06.2007 23:33      

Nichts was sollte mit ihm sein. Ich soll dir von ihm grüßen
Julius verzog nicht auch nur eine Miene. Wenn schon so ein witzloser Witz kam, dann konnte nur was schlimmes passiert sein-dachte er zumindest.
Du weißt doch das meine Eltern sich getrennt haben. Und naja in 14 Tagen ist der Tag halt. Irgendwo denk ich mir auch, ich bin immer 16. Das ist so lange her. Und schon irgendwo vergessen, aber irgendwie tut das weh. Ach weißt du was?Meine Mutter hält nichts von dir
Julius zog eine Art Grimasse,“Na das hör ich ja gerne.“ Er hätte auch gut Leben können, ohne zu Wissen, das Chelseas Mutter ihn nicht mochte. Kurz überlegte er, ob er >Ich mag deine Mutter übrigens auch nicht<, doch das konnte er nicht bringen. Vor allem wäre es gelogen.
Sie meint du seiest nicht gut für mich und so. Und du seiest du primitiv. Keine Sorgen ich hab ihr gesagt das du ein gaaaaaannz toller Mensch ist. Glaubst sie aber immer noch nicht
„Na das find ich aber nett von dir...“,.Das ihre Mutter ihn nicht sonderlich leiden konnte, das hatte er eigentlich nie mitgekriegt. Er öffnete seinen Mund, um irgendetwas hinzuzufügen, als eine Maus nah an Chelseas Schuh vorbeimaschierte.
Ju würdest du bitte diese Maus wegmachen
Jetzt durfte er den Mäusebezwinger spielen. Mit so etwas hätte er rechnen müssen. In der Eulerei wimmelte es doch vor Mäusen. Julius verstand nicht, was Chelsea gegen Mäuse hatte. Okay, sie trugen einen Haufen Bakterien spazieren, doch waren Mäuse doch auch nur Tiere.
„Die Maus hat doch mehr Angst vor dir, als du vor ihr“
Also stand er langsam auf und ging ebenso langsam auf die Maus zu. Die Maus schien wohl keine Angst zu haben, da sie einfach gemütlich weiterging, weiter auf Chelsea zu. Julius schnappte sie einfach (die Maus versuchte dauernd zu entkommen) und wie schon Chelsea erwartet hatte, fing er an, der Maus zu sagen, sie brauchte sich doch nicht fürchten. Schließlich setzte er sie einfach in eine andere Ecke der Eulerei, weit weg von Chelsea.
Julius lies sich wieder neben Chelsea auf seinen Platz fallen. Er murmelte etwas abfälliges, was sich stark nach “Mädchen...“, anhörte.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 04.06.2007 21:52      

„Na das hör ich ja gerne.“
Chelsea grinste. Sie wusste das er es gerne hörte, darum hat sie es ja auch gesagt. Aber die Grimasse, die Julius schnitt war einfach göttlich. Keiner, wirklich keiner konnte so gut Grimassen schneiden wie er. Und Chelsea lacht darüber ja auch. Wenn sie richtig anfing zu Lachen, dann quiekte sie manchmal. Das hörte sich für einen Außenstehenden schon irgendwie süß an. Irgendwie . . . . denn es war aber auch peinlich. Und Julius zog sie liebend gerne damit auf. Und Chelsea musste halt lachen und quiekte in diesem Moment. Sie hörte abrupt auf. Man ihr war das auch nicht wirklich angenehm.
„Na das find ich aber nett von dir...“,.
» Ich hab ja nicht erwähnt, dass ich die Finger gekreuzt hab« meinte sie dann lächelnd fügte aber rasch hinzu » keine sorge ich hab auch keine gekreuzt« das stimmte auch. Jaa Chelsea liebte es Ju in die Pfanne zu hauen oder ihn in Sachen schlecht zu machen. Aber wenn ihn jemand beleidigte, und das war ja in diesem fall ihre Mum, konnte sie nicht einfach mitmachen. Was wäre sie dann für eine Freundin? Nein da musste man schon etwas beschützerisch sein. Manchmal . . . .
„Die Maus hat doch mehr Angst vor dir, als du vor ihr“
» Ich hab keine Angst« rief Chelsea empört, » ich finds nur widerlich und ziemlich frech, dass sie sich hier breit macht. Und du kannst mir nicht sagen, dass sie süß ist« ‚doch ist sie’ diese Antwort käme. Chelsea wusste es. Er liebte Tiere ,auch solche . . .
“Mädchen...“,
» Heey, toll entdeckt. Mädchen sind halt so . die brauchst du nicht zu verstehen. Es reicht wenn ich mich versteh, aber das tu ich auch nicht immer. Außerdem sehe ich doch nicht aus wie ein Junge, oder?« Sie schaute sich an. Nein sah sie nicht, glaubte sie zumindestens. Lange blonde Haare, wo der Braun- Ansatz langsam durchlukte. Dann schaute sie Ju an. ER hatte auch lange Haare. Okai was heißt lang, so lang waren sie nicht. Für ein Mädchen kurz, aber er war ja kein Mädchen. Für ein junge relativ lang. Sie wuschelte mit ihren Fingern einmal durch seine haare. Sie wusste das er es hasste. » Ja der Friseur muss unbedingt an die Arbeit« stellte sie fest und grinste ihn an.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 04.06.2007 22:08      

Chelsea begann zu lachen – und quiekte dabei etwas. Wenn jemand den Spitznamen 'Maus' verdient hätte, dann sie. Mäuse quiekten auch manchmal so. Wie oft hatte er ihr das schon auf die Nase gebunden? Wohl oft genug. Vielleicht mochte sie deswegen keine Mäuse mehr.
Ich hab ja nicht erwähnt, dass ich die Finger gekreuzt hab
Julius öffnete schon empört seinen Mund, um eine Antwort zu geben, als sie hastig ein keine sorge ich hab auch keine gekreuzt anhängte. Damit hätte er rechnen müssen. Julius war viel zu leichtgläubig. Egal was man ihm erzählte, er glaubte es.
Ich hab keine Angst. Ich finds nur widerlich und ziemlich frech, dass sie sich hier breit macht. Und du kannst mir nicht sagen, dass sie süß ist
„Sag ich ja auch gar nicht. Das sind nur Lebewesen wie du und ich. Okay, vielleicht übertragen sie die Pest und so etwas, aber trotzdem. „,Julius sah sie an, als hätte sie einen guten Freund von ihm beleidigt. Ja, er mochte Tiere. Vor allem widersprachen sie nicht, wenn man mit ihnen redete.,“Ich denke, die Mäuse denken sich auch 'was sind denn das für welche?' wenn die uns sehen...“
Wahrscheinlich würden die Mäuse rein gar nichts denken, wenn sie sie sahen, aber als dramatisches Beispiel passte das schon.
Heey, toll entdeckt. Mädchen sind halt so . die brauchst du nicht zu verstehen. Es reicht wenn ich mich versteh, aber das tu ich auch nicht immer. Außerdem sehe ich doch nicht aus wie ein Junge, oder?
„Eigentlich nicht, nein.“, antwortete Julius wahrheitsgemäß. Chelsea wuschelte ihm durch die Haare“Hey!Lass das!“, sagte Julius und drückte sich seine Haare wieder platt.
Ja der Friseur muss unbedingt an die Arbeit
„Nachdem du mir Essen gelernt hast, oder was?“,antwortete er spöttisch. Ihm fiel kurz wieder ein, das Chelsea sich ihre Haare vielleicht wieder braun färben würde. Das würde total ungewohnt aussehen, da war er sich jetzt schon sicher.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 04.06.2007 22:43      

Kein Kommentar von Julius . heeeyyy das war ja . . Weltrekord? Er musste sich immer bemerkbar machen.
Als er mit dem „Beleidige –nicht –mein –Freund“ Blick ankam, schaute Chelsea ihn schräg an.» man junge, das ist eine Maus. Eins stinknormale Maus. Also würde ich dich nicht kennen würde ich sagen du bist ein Sensibelchen« War er überhaupt einer? War Julius Cole sensibel?! Nein eigentlich nicht. Er war schon irgendwie . . hart im nehmen?! Aber irgendwo war er doch ganz schön sensibel. Glaubte Chelsea zumindestens. Vielleicht spielt er so den harten aber ist er nicht?? Immerhin . . .. okai hatte Chelsea ihn mal weinen sehen? Nein! Gut nun wären wir zur Rubrik ‚Gefühlen’ angelangt. Wie oft hat Ju Chelli weinen sehen? Oft, Sie ihn mal? Nie! Schon irgendwie peinlich.» sag mal wenn ich weine, und das mache ich oft, was geht dir da immer durch den Kopf. Siehst du das als lächerlich an oder . . keine Ahnung« meinet sie grinsend. Chelsea war in Dingen oft etwas gefühlskalt wie ein Slytherin. Aber sie hatte keine Probleme damit, Gefühle zu zeigen. Wenn sie gut drauf war: lachte sie, scherzte sie. War sie weniger gut drauf: war sie grimmig, patzig oder heulte.
Hey!Lass das!“, Chelsea ließ es dann ja auch sein. Man könne nicht behaupten, dass sie weiß wo Schluss ist. Nein sie spielt alles sehr hoch. Bis zur Grenze. Aber bei Ju hörte sie gleich auf, wenn er das sagte. Ja sie horchte ihn eh, manchmal, auf sein Wort. Nur wenn sie gute Laune hatte und wenn es ihr passte. Ja wieso gehorchte sie ihm? Vielleicht weil sie ihn ‚großen Bruder’ ansah oder weil er . . . . Julius war? Aber das mit dem gehorchen kam auch nicht so oft vor, und wenn sollte er sich glücklich schätzen.
„Nachdem du mir Essen gelernt hast, oder was?“,
» ähm ja so ungefähr« sagte sie kritisch. » obwohl das mit dem essen lass ich sein hat kein Zweck mehr. Glaub ich « Sie tastete sich an die Stirn, da fiel ihr der Braunansatz an» Woha Ju, ich brauch dein Tipp. Du bist jaah nicht soo schlecht im Modegeschmack. Also, braune Haare ja oder nein? Und wenn ja würdest du mich akzeptieren. Ich mein du kennst mich nur mit blonden. ACHJA!! Du hast noch nie meine Naturhaarfarbe gesehen. Hart«
Jah Julius war, im Gegensatz zu einigen Jungs, eigentlich gut gekleidet. Chelseas Meinung. Okai jetzt trägt er sein Schulsachen, aber so freizeitlich sahen die Klamotten gut aus. Musste Chelsea ja auch mal zugeben . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 04.06.2007 23:03      

man junge, das ist eine Maus. Eins stinknormale Maus. Also würde ich dich nicht kennen würde ich sagen du bist ein Sensibelchen
Sensibelchen?Er? Julius zog eine Schnute und erinnerte dabei sehr an einen kleinen Jungen, dem man das Spielzeugauto weggenommen hatte.
„Sensibelchen?Na dann bin ich ja froh, das du mich kennst“, antwortete mit einer maulenden Stimme. Er und und ein Sensibelchen. Nicht zu fassen.
sag mal wenn ich weine, und das mache ich oft, was geht dir da immer durch den Kopf. Siehst du das als lächerlich an oder . . keine Ahnung
Was ging ihm da durch den Kopf? >Chelli, hör bitte auf zu weinen<. Mehr eigentlich nicht. Weder lächerlich noch sonst was. Okay, manchmal weinte sie ,ohne das er einen Richtigen Grund zu weinen sah, aber trotzdem. Wenn sie meinte, sie muss da weinen, dann konnte er auch nichts dagegen tun.
„Wenn ich dich nicht kennen würde, dann würde ich dich für ein Sensibelchen halten“,sagte er immer noch in seiner mauligen Stimme. Eine bessere Antwort wäre ihm eh nicht eingefallen. Wahrscheinlich hätte eine 'gescheite' Antwort ihr eh wieder nicht geschmeckt.
ähm ja so ungefähr. obwohl das mit dem essen lass ich sein hat kein Zweck mehr. Glaub ich
„Richtige Entscheidung“, diesmal hatte er die Maul-Stimme weggelassen,“immerhin bin ich schon ein großer Junge und kann sogar mit Messer und Gabel essen.“
Woha Ju, ich brauch dein Tipp. Du bist jaah nicht soo schlecht im Modegeschmack. Also, braune Haare ja oder nein? Und wenn ja würdest du mich akzeptieren. Ich mein du kennst mich nur mit blonden. ACHJA!! Du hast noch nie meine Naturhaarfarbe gesehen. Hart
„Deine Haarfarbe ist normalerweise braun?“Woho. Das hatte Julius gar nicht gewusst. Er hätte schwören können, Chelseas Haare wären schon immer blond gewesen. Er versuchte sich Chelsea mit braunen Haaren vorzustellen“Schon, weil ich dich noch nie mit deiner echten Haarfarbe gesehen habe, würde ich >ja, färb dir die Haare< sagen.“,antwortete er. Etwas blöd kam er sich schon vor, das er Chelsea sagte, wie sie sich die Haare färben sollte. Für so etwas hatten Mädchen doch normalerweise ihre besten Freundinnen - und bei Chelsea musste Ju für herhalten.Wenn Chelli nicht Chelli wäre, würde er wahrscheinlich da eh nicht mitspielen.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 04.06.2007 23:23      

Sensibelchen?Na dann bin ich ja froh, das du mich kennst“,
umq. War er jetzt beleidigt. » Neeeiiinnn du bist kein Sensibelchen. Würde ich nie behaupten. NIE. Großes Chelsea Steeler Ehrenwort.« versprach sie ihm. Insgeheim dachte sie schon etwas daran, das er ein Sensibelchen ist. Aber sagen würde sie das nicht. Nicht vor Ju.
„Wenn ich dich nicht kennen würde, dann würde ich dich für ein Sensibelchen halten“,
» Ooh hasipupsi« meinte sie. Woha sie wusste, das ihn das aufregte. » nein quatsch. Dann bin ich halt ein Sensibelchen . Im Gegensatz zu dir zeig ich sie. Bei dir weiß man ja nie« UUUUPPPPSS! Das war etwas zu fies.
großer Junge.
» Groß wortwörtlich genommen, fragt sich nur ob du auch so reif bist. Aber keine Sorge bist du ja « Hinter dem Rücken kreuzte sie die Finger, für jeden leicht sehbar.
„Deine Haarfarbe ist normalerweise braun?“
» ja« meinte sie grimmig. » Schön das du das in den 6 Jahren auch mal mitbekommen hast. Großes Kompliment« Woha jetzt war sie etwas geknickt. Naja woher sollte er das wissen, erkennt sie nur mit blonden Haaren. Blond gleich Doof?
War da seine Zustimmung. Wäre Ju jetzt ein Mädchen würde sie ihn bestimmt einen dicken Kuss auf die Wange verpassen. Aber Ju war kein Mädchen, und daher konnte Chelsea es kaum machen. Okai das kann sie ruhig machen, aber was wird Ju denken. Das sich Chelsea in ihn verliebt hat? Niemals. Solche Gedanken konnte sie nicht zulassen. Nein und was würde die Umwelt sagen wenn sie und . . . .? Nein das wäre nicht gut. Ju wäre das sicherlich zu peinlich. » Also ja. Aber komm nachher nicht an, das sähe scheiße aus . . .aber. Mein schönes blondes haar. Nein ich lass sie blond. Ich liebe sie so« Chelseas haare waren keine Traumhaare. Sie waren fein und widerspenstig. Jus haare, wie warn die eigentlich. Chelsea liebte seinen Haarschnitt. Jaah der war cool. » Hör zu.« begann sie musste dann aber lachen. Was wollte sie bitte sagen?? Ju wusste, wenn Chelsea beginnt und sie danach lacht, das nichts danach kommt. Dann fing Chelsea an zu reden ohne nachzudenken was sie sagen will. Chelsea . . .typisch . .

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 04.06.2007 23:28      

cf: Quidditchfeld

Mühsam stieg Brook eine Treppenstufe nach der anderen hinauf, ihre Oberarme streifen die kühlen Wände und ihr Atem ging immer schneller. Sie hasse es die Treppen hinauf zur Eulerein zu gehen und sie ging auch nur, egal wie lieb sie ihre Eule hatte, wenn es unbedingt sein musste. Das hellbraune Pergament knistere in ihrer rechten Hand, während sie immer langsamer vorankam.
Sie freue sich auf ihr kleines Flatterviech und schon jetzt erwartete sie die Antwort auf ihrer Brief.
Der Brief ging an ihre Eltern, seid sie wieder in Hogwarts war, hatte sie ihnen nicht oft geschrieben und deswegen war der Brief auch über 5 Seiten lang geworden. Sie sah schon den Eingang vom weiten und beschleunigte wieder ihre Schritte. Endlich stand sie ganz ob und konnte auf eine wunderschöne Landschaft blicken. Ihr rotes Kleid wehte leicht im Wind und ihre Kastanienbraunen Haare wurden durcheinander gewuschelt. Ihre Züge waren entspannt und die Angst der letzten Tage war vollkommen von ihr genommen. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie in die dunkele Eulerein ging. Ihre Augen suchten nach ihrer dunkelbraunen Eule, doch sie fand sie nicht, Cerly hatte schon immer einen besonderen Drag dazu gehabt nie da zu sein, wenn sie gebraucht wurde. Brook pfiff leicht durch die Zähne und im nächsten Moment sah sie schon aus den Augenwinkeln zwei große Flügel auf sie zu kommen. Sie duckte sich leicht und ihre Eule flog knapp über sie hinweg. „ Du bist so gemein, das machst du extra“, murmelte sie währenddessen Cerly sich sanft auf ihren Arm gleiten ließ.
Sie brühte leicht mit den Fingerspitzen ihre Eule am Kopf. Unter lauten Schnurren gab sie zu verstehen, dass sie ihre Streicheleinheiten genoss. Brook musste lachen: „ Du bist doch keine Katze.“
Dann zog sie den braunen Pergamentumschlag hervor und hielt ihn Cerly vor die Nase.
Brook meinte gesehen zu haben, wie sie die Augen verdreh hatte, also fügte schnell hinzu: „ Bitte“.
Die braune Eule breitete ihre Flügel aus, Brook hatte schon ganz vergessen, wie groß sie waren. Sie führte sie zum kleinen Fenster und streckte den Arm aus. Als der Druck auf ihren Arm nachließ, rief sie ihrer Eule noch schnell „ Zu mum bitte“ und dann war sie auch schon in den Unendlichen Weiten des blauen Himmels verschwunden

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 04.06.2007 23:44      

Ooh hasipupsi
Einen Augenblick sah Julius aus, als würde er Chelsea eigenhändig erwürgen wollen.
nein quatsch. Dann bin ich halt ein Sensibelchen . Im Gegensatz zu dir zeig ich sie. Bei dir weiß man ja nie
„Blablabla. Sei doch froh, das ich nicht bei jedem Sonnenuntergang anfange rumzuheulen.“, meinte er wieder mit seiner Maule-Stimme.
Groß wortwörtlich genommen, fragt sich nur ob du auch so reif bist. Aber keine Sorge bist du ja
Das sie ihre Finger überkreuzte, bekam er natürlich mit. Es war ja auch nicht übersehbar.
„Du bist immer so nett zu mir. Manchmal wunder ich mich echt, wieso ich mit dir befreundet bin.“, ja, ihn aufziehen, das tat Chelsea gerne. Und er spielte immer mit.
Schön das du das in den 6 Jahren auch mal mitbekommen hast. Großes Kompliment
„Ja da kann ich ja nix dafür, das du immer mit blonden Haaren rumrennst. Wenn man schon immer blonde Haare hat, dann isses doch kein Wunder, wenn jemand glaubt, des wäre die Naturhaarfarbe.“,antwortete er immer noch etwas angesäuert. Nach seinem Gesichtsaudruck her zu beurteilen, sah er aus, als hätte er in einen sauren Kürbis gebissen.
Also ja. Aber komm nachher nicht an, das sähe scheiße aus . . .aber. Mein schönes blondes Haar. Nein ich lass sie blond. Ich liebe sie so
„Und warum fängst du dann überhaupt mit der Haarfärbegeschichte an?“ Ja, er war beleidigt. Seine Arme hatte er verschränkt und sah Entschlossen auf die Mauer der Eulerei und nicht zu Chelsea.
Hör zu.
Chelsea begann zu lachen. Was gabs denn gerade zu lachen? Manchmal lachte Chelsea einfach los-dann war wieder so ein Augenblick, wo er Chelsea nicht verstand. Was gabs jetzt zu lachen? Doch er fragte nicht nach, da er ja gerade auf dem >Ich-bin-eine-beleidigte-Leberwurst-Tripp< war.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 05.06.2007 12:56      

„Blablabla. Sei doch froh, das ich nicht bei jedem Sonnenuntergang anfange rumzuheulen.“,
Chelsea öffnete ihren Mund, um zu antworten. Das hat sie ja nie verlangt oder behauptet. Sie machte den Mund dann doch zu. Irgendwie verstand sie ihn nicht. Nur wegen Hasipupsi??!
„Du bist immer so nett zu mir. Manchmal wunder ich mich echt, wieso ich mit dir befreundet bin.“,
ääähhm okai. Eigentlich müsste Ju wissen, das Chelsea sowas liebend gerne falsch verstand. Sie konnte aus solchen Sätzen gleich einen Jahrhunderstreit anfangen. Daher reagierte sie gereizt über diese Aussage. » Niemand zwingt dich mit mir befreundet zu sein« meinte sie giftig. Im Unterton hörte man , dass sie eingeschnappt war.
„Ja da kann ich ja nix dafür, das du immer mit blonden Haaren rumrennst. Wenn man schon immer blonde Haare hat, dann ist es doch kein Wunder, wenn jemand glaubt, des wäre die Naturhaarfarbe.“,
» Ja ist ja gut Herr Cole. Nur weil du wegen einem Wort so eingeschnappt bist, musst du mir nicht grad die Laune verderben. Ach quatsch, das hast du schon. Ja und da nennt uns Mädchen einer Zicke. Du bist doch selber so eine« meinte sie. Sie lehnte sich gegen die Wand. Aber die war so kalt, dass Chelsea sich nicht weiter dran lehnte.
„Und warum fängst du dann überhaupt mit der Haarfärbegeschichte an?“
» Ja das frag ich mich auch. Entschuldigung, es war ein Fehler dich gefragt zu haben« Chelsea war kurz vorm explodieren. Okai da saßen nun zwei eingeschnappte Tüten, so nannte Chelsea immer eingeschnappte Menschen, und starrten an eine kahle Wand. Streit mit Ju machte sie immer fertig. Und wenn es nur um eine Erbse ging. Es war für sie immer schlimm sich mit Ju zu streiten. Und wenn er auch noch so eigensinnig war und sich nicht entschuldigen wollte. Oder Chelsea war so eigensinnig und wollte sich nicht entschuldigen. Kinder . . .
» Ju erwartest du von mir eine Entschuldigung? Weil ein Wort gesagt habe, dass du nicht magst. Dass nächste Mal gebe ich dir eine Beleidigung als Kosename, aber das wäre ja auch nich richtig« sagte sie ruhig. » Jungs wissen nie was sie wollen. « Sie schaute ihn etwas genervt an und ließ dann ein » Typisch Jungs« von sich geben . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 05.06.2007 13:22      

Niemand zwingt dich mit mir befreundet zu sein
„Das weiß ich selber“,kam als Antwort von Ju's Seite her. Einen Augenblick später kam er sich schon Ekelhaft vor. Er nahm alles viel zu ernst. Er öffnete schon seinen Mund, um Frieden anzubieten, als von Chellis seite her die zweite Antwort kam:
Ja ist ja gut Herr Cole. Nur weil du wegen einem Wort so eingeschnappt bist, musst du mir nicht grad die Laune verderben. Ach quatsch, das hast du schon. Ja und da nennt uns Mädchen einer Zicke. Du bist doch selber so eine
Zicke...In seinen Ohren klingelte es. Eine Zicke war er also. In diesem Augenblick hasste er Chelsea vom ganzen Herzen. Die Grausigsten Flüche gingen nach der Reihe durch seinen Hinterkopf. Nein, er würde Chelsea nicht verhexen. Würde er wahrscheinlich nicht übers Herz bringen, selbst wenn es um sein Leben gehen würde. Also sah er nur mit düsterem Gesichtsausdruck einem -ihm völlig unbekannten- Mädchen zu, wie es einen Brief an das Bein ihrer Eule band.
Endlich mal ein normaler Mensch, dachte er sich, als sie ein bisschen mit ihrer Eule redete.
Ja das frag ich mich auch. Entschuldigung, es war ein Fehler dich gefragt zu haben
Anscheinend war Chelsea noch eine Spur saurer als er – aber ein Fehler ihn gefragt zu haben, war es wirklich. Haarfarben, dachte er sich verächtlich,wen interessiert schon die Haarfarbe?
Ju erwartest du von mir eine Entschuldigung? Weil ein Wort gesagt habe, dass du nicht magst. Dass nächste Mal gebe ich dir eine Beleidigung als Kosename, aber das wäre ja auch nich richtig
„ Das gerade war eine Art von Beleidigung“, antwortete er, wieder den Blick auf die Wand der Eulerei geheftet.
Jungs wissen nie was sie wollen. und Typisch Jungs überhörte er. Okay, er hatte es gehört, aber er tat so, als hätte er es nicht gehört.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 05.06.2007 13:51      

„Das weiß ich selber“,
Chelsea warf ihm einen „ Schön-für-dich“ Blick zu. Manchmal konnte sie sich mit Blicke besser ausdrücken als mit Worten. Fand sie zumindestens.
Ein Mädchen kam in die Eulerei. Unbekannt und völlig uninteressant. Sie beobachtete Ju aus den Augenwinkeln heraus. Er warf ihr einen düsteren Blick zu. Als ob die was dafür konnte, dass Ju eingeschnappt war.
Chelsea ging nochmal ihre Wörter durch. Hasipupsi, und Zicke hat sie ihn genannt. War er deswegen jetzt arg sauer. Chelsea hoffte natürlich nicht, ließ es sich nicht anmerken.
Chelsea ließ von sich ein tiefen Seufzer hören. Woha fing sie jetzt an klein zu werden? Wollte sie jetzt nachgeben?? Nein sie musste selber dran rätseln. Sie stritten grade eigentlich um gar nichts.
„ Das gerade war eine Art von Beleidigung“,
Jaa Chelsea musste nachgeben. Sie musste es, da sie sonst wieder total down sein wird. So ist sie immer bei einem Streit zwischen ihr Und Ju.
» Ey wir müssen uns wieder . . . . ach . . . es tut mir Leid okai?« Chelsea sah jetzt schon das bild vor sich. Ju würde sie gleich mit riesigen Augen angucken und sie fragen, ob sie Fieber hätte. » Ja Mensch es tut mir Leid. Wahrhaftig ich entschuldige mich mal«. Oh man was war in sie gefahren?
Das war das erste mal dass Chelsea sich bei jemanden entschuldigte. Ihr fiel es schwer Fehler einzugestehen. Und sie wusste, dass die Entschuldigung als ein historischer Moment gekenzelt werden müsste. . . .
» Woha Chelsea« redete sie laut mit sich » Ich hätte nie gedacht das ich mich selber entschuldige. Muss wohl daran liegen weil heute Samstag ist« Sie musste unwillkürlich selber grinsen. Cool, jetzt führte sie Selbstgespräche. Nein sie sprach nicht mit Tieren sondern mit sich selber. » Das ich das nochmal erleben darf, wie ich mich entschuldige. Wahnsinn« hängte sie dran. Ja welch ein Wahnsinn . . .

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 05.06.2007 14:10      

Ey wir müssen uns wieder . . . . ach . . . es tut mir Leid okai?
Es tat ihr Leid? Hatte Julius sich gerade verhört? Seit wann entschuldigte sich Chelsea? Sie gab doch eigentlich nie nach.
Ja Mensch es tut mir Leid. Wahrhaftig ich entschuldige mich mal
Nein, anscheinend hatte er sich nicht verhört. Entweder hatte Chelsea einen guten Tag oder sie hatte Fieber. Julius glaubte, mit dem zweiten Recht zu haben.
„Okay, Entschuldigung angenommen“, sagte er, gnädig wie er war. Eine Chelsea die sich entschuldigte. Sowas würde er wohl nie mehr erleben. Er beschloss, diesen tag in seinem Kalender anzustreichen.
Woha Chelsea. Ich hätte nie gedacht das ich mich selber entschuldige. Muss wohl daran liegen weil heute Samstag ist
Okay, jetzt wusste er, warum sie sich entschuldigt hatte: Sie hatte kein Fieber, nein, heute war Samstag. Auch ein Grund, sich mal entschuldigen zu können.
Das ich das nochmal erleben darf, wie ich mich entschuldige. Wahnsinn
„Ja, das ist wirklich Wahnsinn. Das ich diesen Tag noch erleben darf...“, Chelsea grinste schon wieder, was Julius auch dazu brachte, wieder zu grinsen. Grinsen war anscheinend ansteckend. Das Chelsea mit sich selber redete, das hatte es auch noch nicht allzu oft gegeben. Normalerweise verdrehte sie ja die Augen, wenn er anfing, mit den Tieren zu reden, und jetzt redete sie mit sich selbst. Das war ja fast noch viel abgedrehter.
„Du machst nicht bei eurem Quidditchauswahltraining mit, oder?“,fragte er dann, da ihm einfiel, das nun das Ravenclaw-Auswahltraining war. Quidditch...es gab nicht viele Sachen, die wichtiger für ihn waren.

Chelsea Steeler
6.Klasse


erstellt am 05.06.2007 14:26      

„Okay, Entschuldigung angenommen“,
Chelsea lächelte ihn an. Jah das war also ne Masche die wohl immer zog. Gut , so kriegte sie ihn rum. Sie merkte sich das lieber, falls der nächste Streit irgendwie anbrach,
Gut obwohl Samstag ja nicht der Grund war warum sie sich entschuldigte. Vielleicht einfach, weil . . sie keine Lust auf Streit hatte. Aber sie konnte auch schon mal ganz angriffslustig werden. Manchmal suchte sie auch eine Macke von Ju, die sie dann schlecht machte. Nur damit sie streiten konnte.

„Ja, das ist wirklich Wahnsinn. Das ich diesen Tag noch erleben darf...“,
» Jaah ich werd mir das ins Tagebuch schreiben. “Liebes Tagebuch, ich habe mich heute entschuldigt.“« sagte sie scherzend. Chelsea lehnte sich nun trotzdem kalten Wand, an. Irgendwie kühlte das, und sie merkte das sie verspannt war.


„Du machst nicht bei eurem Quidditchauswahltraining mit, oder?“,
» Ja« sagte sie knapp, schaute dann aber Ju panisch an. » Jaaah mach ich, Und ich dumme Kuh muss jetzt hin« sagte sie hektisch. Sie fasste sich an Kopf. Lief wieder 25 im kreis herum, blieb dann stehen und schaute Ju entschuldigend an. » Es tut mir so leid Ju. Ich muss los, das ist wichtig. Für mich« sie wollte grade gehen, da hielt sie inne. Und schaute ihn dann an. » Wenn du zu Bill gehen musst und der nach mir fragt. Könnte ja sein. Dann sag von dem allhier was passiert ist nichts, okai. Sonst bist du . . « sie machte eine Bewegung, da sie ihn köpfen würde, grinste dabei. Achja und jetzt lag ihr da noch ein Wort auf den Lippen, das sie loswerden musste. » Tschüs Hasipupsi 1 sagte sie grinsend und mit einem entschuldigenden Blick. Sie rannte dann schnell nach unten, nicht das Ju sie kriegt und irgendwas mit ihr anstellt.

Tbc: Quidditchstadion

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 05.06.2007 14:41      

Jaah ich werd mir das ins Tagebuch schreiben. “Liebes Tagebuch, ich habe mich heute entschuldigt.“
„Du schreibst Tagebuch?“, er zog seine Augenbrauen zusammen. Eine Tagebuch schreibende Chelsea. Irgendwie unwahrscheinlich.
Als er das Quidditchauswahltraining erwähnte, sprang sie auf und lief sage und schreibe 25 mal im Kreis herum ( Julius fragte sich, ob ihr da nicht schwindlig wurde.)
Es tut mir so leid Ju. Ich muss los, das ist wichtig. Für mich
Irgendwie war es klar gewesen, das Chelsea dorthin ging. Immerhin war sie ziemlich gut im Quidditch.
„okay...Dann viel Glück und fall mir nicht vom Besen“. Das war eine Art Anspielung auf das Quidditchauswahltraining, letztes Jahr, gewesen. Immerhin war er damals vom Besen geflogen.
Wenn du zu Bill gehen musst und der nach mir fragt. Könnte ja sein. Dann sag von dem allhier was passiert ist nichts, okai. Sonst bist du . .
Diese Drohung verstand sogar Julius. Er war zwar nicht mal auf die Idee gekommen, Bill von alldem zu erzählen, aber okay. Falls er mal dieses Verlangen spüren sollte, durfte er ihm nichts erzählen. Auch gut.
Tschüs Hasipupsi, und weg war sie. Julius verzog sein Gesicht, als hätte man ihm an seinen blauen Fleck getreten. Einen Augenblick überlegte er, ob er ihr eine Maus nachwerfen solle, doch da dies unter Tierquälerei lief, lies er es.
Also stand er auf und klopfte sich den Dreck von seiner Hose. Wohin sollte er jetzt hingehen? Er könnte ja wieder in die große Halle gehen, doch was wollte er da? Bill war sicherlich schon im Gemeinschaftsraum. Und wnen er Bill über den Weg laufen würde, dann wäre Bill sicherlich beleidigt, weil Julius Chelsea hinter hergelaufen war und nicht bei ihm geblieben war. Also beschloss er erst einmal hier zu bleiben. Er stellte sich an ein Fenster der Eulerei. Von dort aus konnte er das Quidditchfeld sehen. Vielleicht würde er Chelsea entdecken...

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 05.06.2007 16:10      

Brook schaute einen kruzen Moment ihrer braunen Eule hinterher, dann wande sie sich vom Fenster ab und betrachtet die Eulen anderer Schüler. Eine weiße Schneeeule saß zu ihrer Rechten und putze sanft mi ihren Schnaben ihre wunderschönen Feder, die unter dem hellen Licht des einzigsten Fensters im Raum, noch heller leuchtetn. Ein leichtes Lächeln zwang sich auf ihr Gesicht, als sie dieses bezaubernde Geschöpf ansah.
Als sie ihre Augen durch den kleinen beengten Raum geleiten ließ, sah sie plötzlich jemanden am Fenster stehen . Brook schaue hinüber und erkannte einen Jungen.
Der Staub und die unendlich vielen Federn am Boden dämpften ihre Schritte, als sie auf ihn zu ging. Als sie ein paar Meter von ihm enfernt stand, sah sie, dass er das Qudditchfeld beobachtet.
" Na bist du auch nicht da unten?", sagte sie in einer freundlich leichten Stimme und lächelte ihn mit einem bezaubernden Lächeln an. Dann lehnte sie sich neben ihn an die Wand und genuss eine kühle Brise, die durch die Tür an ihr vorbei strichen und ihr Kleid leicht zum wehen brachte. Ihre Haare wurde ihr vom Wind ins Gesicht gestrichen und Brook musste sie mindestens drei Mal zurück hinter ihre Ohren streichen, bis sich der wind drehte und kein Luftzuck mehr die leichten federn am Boden aufwirbelte. In Ihren Augen spiegelte sich ein Lichtstrahl, der durch ein Fenster fiel, wieder und brach sich mit den vielen hellblau tönen in ihren Augen.
Ihr rücken spürte die kalte Wand gewöhnte sich erst nach einigen Minuten daran.

Georgia Evans
6.Klasse


erstellt am 05.06.2007 16:15      

cf: Große Halle, Ravenclawtisch

Georgia zeigte Milo den Weg zur Eulerei. Ihr fiel auf, dass der Durmstrang-Austauschschüler sich oft umsah und versuchte, sich alles einzuprägen. Georgia musste daraufhin schmunzeln. Sie erinnerte sich noch daran, wie es bei ihr war, als sie nach Hogwarts kam. Sie hatte sich andauernd verlaufen. Allerdings kannte sie sich inzwischen, nach 4 Jahren Herumstreunerei mit Charly ziemlich gut im Schloss aus. Sie kannte Geheimgänge, von denen sie sich sicher war, dass niemand sonst in diesem Schloss sie kannte und sie wusste von Abkürzungen, die zwar gefährlich und sicherlich verboten waren, einem dennoch 5 Minuten einsparten.

Sie waren kurz vor der Eulerei, als ihnen Chelsea Steeler entgegenkam. Sie sah aus, als wäre sie ziemlich in Eile und schien Georgia nicht zu erkennen. Diese runzelte die Stirn und blickte Chelsea hinterher, ehe sie voller Schreck auf ihre Uhr blickte.
"Oh Mist! Das Ravenclaw-Auswahltraining fängt gleich an!"
Sie blickte mit großen Augen zu Milo. "Sorry, ich muss echt los. Pass auf, nimm einfach die Tür da oben, das ist die Eulerei. Nimm eine von den Eulen, die ein Hogwarts-Wappen haben, das sind die Schuleulen. Von den anderen solltest du die Finger lassen. Tut mir Leid, dass ich dich so stehen lassen muss, aber ich muss los."
Auch wenn es verdammt unhöflich war, machte Georgia augenblicklich auf dem Absatz kehrt und eilte die Treppen hinunter, Chelsea hinterher zum Quidditchstadion, natürlich nicht, ohne einen Abstecher zum Ravenclawturm zu machen und ihren Besen zu holen.

tbc: Quidditchstadion

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 05.06.2007 17:45      

Kurz nach Chelsea war ein anderes Mädchen aus der Eulerei gestürmt, ebenfalls in Richtung Quidditchstadion. Anscheinend hatten alle vergessen, das nun das Auswahltraining der Ravenclaws stattfand. Und er-als Hufflepuff- wusste es. Komisch.
Julius sah wieder zum Quidditchstadion. Er wollte wissen, wie Chelsea flog – und hoffentlich nicht vom Besen fiel. Sie würde sich wahrscheinlich als Jägerin versuchen, oder vielleicht als Sucher. Als Treiber oder Hüter konnte er sie sich nur sehr schwer vorstellen.

Na bist du auch nich da unten?

Julius zuckte zusammen. Er hatte sie nicht kommen hören. Gerade hatte er wieder ein Anzeichen von Chelsea gesucht.
Eine etwas komische Frage, die ihn schwer an Chelseas Bist nicht bei ihm geblieben. erinnerte. Diese Frage beantwortete sich doch selber. Aber da er sie nicht kannte und es nicht gleich mit ihr verscherzen wollte, antwortete er mit einem schlichten „Ja“.
Was sollte man auf so was sonst antworten? Gar nichts? Nein, das wäre ja noch viel unhöflicher.
Julius wandte seinen Blick vom Quidditchstadion ab und musterte das fremde Mädchen kurz. Er erkannte sie wieder. Immerhin hatte er sie in Gedanken zuvor als 'normalen Menschen' bezeichnet, da sie mit ihrer Eule geredet hatte. Laut ihrem Abzeichen war sie in Gryffindor. Julius hatte sie noch nie zuvor gesehen, also konnte sie nicht in der siebten Klasse sein. Vielleicht sechste? Ja, sie schien ungefähr so alt wie Chelsea zu sein.
„War das Gryffindorauswahltraining eigentlich schon?“, fragte er interessiert. Vielleicht hatten die Gryffindors ja noch vor den Hufflepuffs Auswahltraining gehabt? Vielleicht waren sie ja auch erst nach Ravenclaw dran? Julius hatte keinen blassen Schimmer.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 05.06.2007 18:16      

Der fremde Junge zuckte zusammen, als sie ihre Frage gestellt hatte, er hatte sie wohl nicht kommen hören, aber sie hatte auch nicht erwartet, dass es so war. Der ältere Huffelpuff antwortete ihr mit einem kurzen ja und wandte sich dann ihr zu. Was hatte sie erwartet? Eigentlich war die Frage eher ironisch gemeint, sie musste innerlich grinsen, als sie merkte, dass der Junge vor ihr überlegt hatte, was er antworten sollte.
Er schaue an ihr herab und blieb bei ihren Abzeichen hängen. Auch Brook musterte ihn, jetzt wo er erst richtig vor ihr stand. Er war älter als sie, das wusste Brook und laut seinem Umhang aus Huffelpuff.„War das Gryffindorauswahltraining eigentlich schon?“,, fragte er plötzlich und Brook wurde aus ihren Gedanken gerissen.
" Ja sie sind schon länger vorbei und ich muss sagen, wir waren echt gut." sagte sie lachend. Sie hoffte der Huffelpuff glaubte nicht, dass sie prahlen wollte, es war eher als Scherz gemeint, aber eigentlich hatte sie bei Huffelpuffs da nicht so viel Sorgen.
" Ich bin Brook" sagt sie " Brook Halliwell", fügte sie schnell hinzu, als sie merkte, dass sie lieber ihren ganzen Namen sagen sollte. Sie erwartete nicht, dass er sich ihren Namen merken würde, das tat sie von vielen Leuten ja auch nicht, aber dann konnte er wenigstens nicht sagen, sie hätte sich nicht vorgestellt.
Der junge vor ihr wirkte nett, auch wenn Brook nicht wusste was sie sagen sollte.
Se lächelte ihn nur weiter, während mehrer Eulen durch die eine kleine Luke herein geflattert kam. Ihr Aufmerksamkeit legte sich auch eine braun schwarze Eule, die ihrer Freundin gehörte, sie hatte sie schon lange nicht mehr hier gesehen, seid sie von der schule weggegangen war. Kurz fragte sich Brook was die Eule wollte, und entschied sich später beim Heruntergehen sie noch einmal zu suchen.

Von draußen vernahm sie die lauten Rufe, jener die gerade durch die Lüfte flogen Augenblicke später folgte einzelne Jubelrufe und wenige der untenstehenden Leute Klatschten. Der laute Schrei einer Eule holte sie zurück in den Raum, wo sie da stand dem Huffelpuffschüler gegenüber.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 05.06.2007 23:53      

Ja sie sind schon länger vorbei und ich muss sagen, wir waren echt gut.
„Echt? Na dann bin ich mal auf das Spiel Gryffindor gegen Hufflepuff gespannt“,antwortete Julius grinsend und fügte in Gedanken ein 'Wann auch immer das sein sollte' hinzu. Wie nicht anders zu erwarten, erhoffte er sich einen Sieg für Hufflepuff.
Gewöhnlich eröffnete das Spiel Gryffindor gegen Slytherin das Spiel, doch vielleicht wäre es dieses Jahr ja anders? Vielleicht dürften sich erst die Durmstrangs mit ihrer Mannschaft präsentieren?
Ich bin Brook. Brook Halliwell
„Ich heiße Julius Cole, freut mich.“, stellte er sich ebenfalls vor. Seinen Zweitnamen lies er weg. Der ging niemand was an.
Brook beobachtete eine braun-schwarze Eule und Julius fragte sich kurz, was an der Eule so interessant war. Immerhin fiel sie nicht allzu sehr unter den anderen Eulen auf.Vielleicht besitzt sie ja zwei Eulen., dachte er sich kurz. Immerhin hatte er sie zuvor einen Brief abschicken sehen.
Da ihn dieses Thema nun brennend interessierte ( er kannte nicht viele Leute, die zwei Eulen besaßen), fragte er neugierig :„Deine Eule?“
Julius selber besaß keine Eule, obwohl er gerne eine hätte. Da aber seine Mutter immer anfing einen Aufstand zu machen, wenn er diesen Wunsch äußerte, so von wegen >Du würdest dich sicher rein gar nicht um due Eule kümmern und ich müsste den Käfig ausmisten. Vor allem tragen Eulen tote Mäuse durch das Haus. Nein, das tu ich mir nicht an<.
Bin ich froh, wenn ich zu hause ausziehen kann, dachte er sich düster. Nicht zu fassen, das er nach diesem Schuljahr mit der Schule fertig wäre. Irgendwie schade, dann nie mehr nach Hogwarts zurückkehren zu können. Vielleicht würde er seinen Schulfreunden ja nie wieder über den Weg laufen?Naja, bis dahin hatte er noch viel Zeit.
Kurz sah er wieder zum Quidditchstadion. Anscheinend flog gerade jemand recht gut, da ein paar Leute klatschten. Vielleicht war es ja Chelsea? Nein, so schnell war sie sicher nicht dran.
Julius wandte sich wieder Brook zu. Die Maus, vor der er zuvor Chelsea gerettet hatte, ging mal wieder um seinen Schuh herum. Ob Brook sich vor Mäusen fürchtete? Oder vor Spinnen?Fand sie sie ebenfalls so Ekelhaft, wie es die meisten Mädchen taten?Wahrscheinlich nicht, immerhin sind die Gryffindors dafür bekannt, das sie mutig sind – auch wenn das hier nicht viel mit Mut zu tun hat., dachte er sich, doch so wirklich überzeugt davon war er nicht.

Milovic Karpatschow
6.Klasse


erstellt am 06.06.2007 00:12      

pp: Große Halle, Ravenclawtisch

Zusammen mit Georgia ging Milo hoch in die Eulerei. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie groß diese Schule war, da sie von ganz unten bis hoch in den Turm stiegen, und dabei durch unzählige Gänge liefen. Hogwarts war mindestens doppelt so groß wie Durmstrang; seine Schule hatte nur vier Stockwerke, aber hier… Er wusste gar nicht wie viele Treppen sie schon gelaufen waren, ehe sie endlich oben waren.
Unterwegs kam ihnen eine weitere Ravenclaw entgegen, die allerdings nur stumm an ihnen vorbeilief, ohne die beiden zu grüßen. Als Georgia sie sah, schien ihr etwas einzufallen, denn sie blickte auf einmal hastig auf ihre Uhr.
"Oh Mist! Das Ravenclaw-Auswahltraining fängt gleich an! Sorry, ich muss echt los. Pass auf, nimm einfach die Tür da oben, das ist die Eulerei. Nimm eine von den Eulen, die ein Hogwarts-Wappen haben, das sind die Schuleulen. Von den anderen solltest du die Finger lassen. Tut mir Leid, dass ich dich so stehen lassen muss, aber ich muss los."
„Viel Gluck“ rief der Durmstrang ihr hinterher, als Georgia sich schon eilig wieder auf den Weg nach unten machte.
Als sie verschwunden war, ging er die Treppen hoch, so wie sie gesagt hatte (oder zumindest wie er hoffte, dass er sie nun richtig verstanden hatte.
Vorsichtig öffnete er die Tür zur Eulerei und trat hinein. Okay, was hatte Georgia noch mal gesagt? Schuleulen… welche dieser Eulen sahen denn wie Schuleulen aus? Ziemlich in seiner Nähe fiel ihm ein Waldkauz auf, der ein kleines Hogwartswappen hatte.
„ можете Вы приносить домой это письмо?“ fragte er die Eule, in der Hoffnung, dass sie Russisch verstand. Diese beachtete ihn allerdings nicht, sondern schien sich auf einmal brennend für die Federn ihres linken Flügels zu interessieren. Tja, wenn sie nicht reagierte musste er eben so versuchen, ihr den Brief an ihr Bein zu binden. Doch als er sich ihr mit dem Brief näherte, hackte sie ihm mit dem Schnabel in die Hand.
„Au! проклятое животное“ fluchte er. Dann musste er sich wohl etwas anderes einfallen lassen.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 06.06.2007 18:04      

Der grelle Eulenschrei zog sich Schmerz erfüllend durch ihren Kopf, am liebsten hätte sie diese Federviech mit einem einfachen Schockzauber ruhig gestellt. Der Druck auf ihre Ohren ließ nach, der Schmerz in ihren Kopf löste sich in Erinnerungen auf und sie konnte langsam wieder anfangen klar zu denken.
„Echt? Na dann bin ich mal auf das Spiel Gryffindor gegen Hufflepuff gespannt“, sagte die junge Männerstimme vor ihr. Brook richtete ihre Blicke wieder auf ihn. „ Ich auch, aber ich bin mir ja sicher wer gewinnen wird“. Sie lächelte ihn charmant an. Natürlich stand sie voll und ganz hinter ihrem Haus und sie hatte auch in keiner Gesellschaft Probleme damit dies zuzugeben.

Sie erinnerte sich noch wage an ein Treffen mit einem Politiker bei ihr zu Hause. Es war ein regnerischer Tag gewesen und die Wolken zogen sich als dichtes Netzte über dem Himmel hinweg. Er hatte sie, nachdem er mit ihrem Vater alles Wichtige besprochen hatte, gefragt, was ihre Lieblings Qudditschmannschaft war, und sie hatte ihm nur matt geantwortet, sie würde die Griffendormannschaft von Hogwarts lieben.
Brook wusste in diesem Moment, dass der Typ wissen wollte, wie gut sie sich in internationalen Fragen auskannte, doch das war ihr eigentlich ziemlich egal.

Die Eule ihrer Freundin flog an ihr vorbei und landete auf einer abgenagten Stange weit hinter ihr.
Sie war nichts Besonderes, so dass sie auffiel mit ihrer Farbe oder Struktur, dennoch erkannte sie Brook immer wieder, wenn sie an ihr vorbei flog.

„Deine Eule?“, fragte Julius, mit welchem Name er sich vor einem Moment noch vorgestellt hatte. Er deutet auf die Eule ihrer Freundin.
Sie schüttelte leicht den Kopf. „ Ne, meine ist grad unterwegs zu meiner mum. Das ist die meiner Freundin, ziemlich eigensinnig dieses Federviech“. Ihre Stimme war freundlich und leicht, während sie ihm antwortete.
Ein Kratzen lenkte ihre Aufmerksamkeit zum Boden. Eine kleine grau- weiße Maus krabbelte wild um Julius herum. Brook hatte viel für Tiere übrig, doch diese Art von „Krabbeltieren“, wenn man es milde ausdrückt, mochte sie nicht besonders.
Doch sie versuchte die Ruhe zu bewahren: „ Warum bin ich nur hier hoch gekommen?“, fragte sie sich selbst und wich mit ihren Blick nicht von der Maus ab. „ Wenigstens stören dich nicht diese Viecher, du hast es gut.“ Fügte sie an ihn gewandt hinzu und versuchte leicht zu lächeln, wusste aber nicht, ob es nicht nur ein Hochziehen der Mundwinkel war.
Sie wollte nicht hysterisch wegrenne, dafür hatte sie viel zu viel Stolz, aber weiter daran zu denken…

Eine weitere männliche Stimme erweckte ihre Neugier, nicht zu letzt, weil sie so nicht mehr zu der Maus schauen musste. Ein Junge war zu ihnen hinauf gekommen und versuchte etwas hilflos einer Eule einen Brief an ihr Bein zu binden. Brook musste lächeln, es gab nur zwei Möglichkeiten, entweder war es ein 5 Klässler, oder ein Durmstarngschüler. Sie schloss ersteres aus und so blieb nur noch Möglichkeit zwei in ihren Gedanken übrig. „ Nimm lieber die Eule hier vorne“, sagte sie quer durch die Eulerei zu dem Jungen und deutet auf eine braune Eule, die friedlich auf einer Stange saß und vor sich hinstarrte. „Ich glaub dann hast du mehr Chancen“, fügte sie lächelnd hinzu.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 06.06.2007 19:10      

Ich auch, aber ich bin mir ja sicher wer gewinnen wird
„Ja, ich mir auch – Hufflepuff“,antwortete Julius. Er hatte zwar keine Ahnung, wer dieses Jahr alles in der Mannschaft spielte, doch allzu schlecht konnten sie ja nicht sein.
Ne, meine ist grad unterwegs zu meiner mum. Das ist die meiner Freundin, ziemlich eigensinnig dieses Federviech
Federviech. Also wenn das sich mal nicht abwertend anhörte. Julius zog seine Augenbrauen zusammen.
Brook sah auf die Maus und fragte sich selber, wieso sie nur in die Eulerei gegangen war. Julius öffnete schon seinen Mund, um ihr zu erklären, das sie wahrscheinlich die Eulerei hinaufgestiegen war, um einen Brief abzuschicken und das es in der Eulerei halt von Mäusen wimmele.
Wenigstens stören dich nicht diese Viecher, du hast es gut.
„Die Viecher störts doch auch nicht wenn ich da bin, wieso sollten die Viecher dann mich stören. Solange sie nicht irgendeine Krankheit übertragen...“, antwortete Julius und stellte fest, das Brook doch etwas gegen die Maus hatte. Doch sie rannte nicht weg, auch wenn man ihr ansehen konnte, das sie am liebsten weg gerannt wäre.
Noch jemand betrat die Eulerei: Einen Jungen, den Julius ebenfalls noch nie zuvor gesehen hatte. Anscheinend war er einer von den Durmstrangschüler, da er mit seiner Eule auf russisch redete.
Der Hufflepuff hatte keine Ahnung, was der Durmstrangschüler sprach, doch anscheinend kam er mit der Hogwartseule nicht zurecht.
Nimm lieber die Eule hier vorne. Ich glaub dann hast du mehr Chancen
Julius wusste zwar nicht, wieso man bei der einen Eule mehr Chancen haben könnte, als bei der andren, doch versuchen konnte man es ja immer. Er drehte sich wieder zum Quidditchstadion um. Viel erkannte man von hier aus wirklich nicht. Also beschloss er, sich das ganze vom nahen anzusehen. Okay, vielleicht würde man ihn rauswerfen- immerhin war er ein Hufflepuff- doch vielleicht hatte er Glück und man würde ihn dulden.
Wer war eigentlich dieses Jahr der Kapitän der Ravenclawer Quidditchmannschaft? Er würde Chelsea das wohl fragen müssen. Ein Grund mehr, zum Quidditchstadion zu gehen.
„Ich glaube, ich schau mir das Auswahltraining vom nahen an. War nett dich kennen zu lernen, Brook. Bis irgendwann mal...“, sagte er schließlich und ging -darauf bedacht die Maus nicht zu zertreten- Richtung Tür und verschwand.


Tbc: Quidditchstadion

Milovic Karpatschow
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 00:41      

Milo erschrak leicht, als er plötzlich eine Mädchenstimme hinter sich hörte.
„ Nimm lieber die Eule hier vorne“ sagte die Stimme, die zu einer Brünetten, die ungefähr in seinem Alter war, gehörte. „Ich glaub dann hast du mehr Chancen“
Neben ihr stand ein dunkelhaariger Junge, mit dem sie sich anscheinend unterhalten hatte. Und natürlich hatte er die beiden nicht bemerkt. Der Durmstrang grinste verlegen, während er zu der Eule herüberging. Vorsichtig ging er auf sie zu, aber dieses Tier schien keine Anstalten zu machen, ihn zu beißen. Im Gegenteil; artig streckte sie ihm das Bein entgegen, sodass er seinen Brief ohne Probleme daran binden konnte.
„Du kannst kein Russisch, oder?“ fragte er die Eule, immer noch grinsend. Wenn etwas schief ging, dann so richtig, aber Milo konnte, im Gegensatz zu den meisten Menschen über so etwas lachen. Erst war er für einen Todesser gehalten worden, dann für den verschwundenen besten Freund von Georgia, der der ihm zufällig zum verwechseln ähnlich sah, und nun hatte er auf Russisch eine Eule beschimpft, die ihm in die Hand gehackt hatte. Während er den Brief festband warf er einen Blick auf seine Hand, die an der Stelle, wo der Schnabel sie getroffen hatte inzwischen leicht lila geworden war.
„Kannst du den Brief zu meinen Eltern bringen?“ fragte er die andere Eule, diesmal auf Englisch, was sie auch zu verstehen schien. Sofort erhob sie sich von der Stange, und flog aus dem Fenster.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 07.06.2007 13:32      

Julius verabschiedete sich von ihr und meinte er wolle mal zum Qudditschfeld gehen. " War auch nett dich kennengelernt zu haben", sagte sie zum ihm, während er schon auf dem Weg zur Tür war, " und lass dich nicht von schreienden Ravenclaws überrennen.", fügte sie lachend hinzu.
Der Durmstrangschüler ging währenddessen auf die Eule zu, die Brook ihm geraten hatte. Sie wusste, dass sie lieb war. Bevor sie ihre eigene bekommen hatte, was zu ihrem Bedauern erst im zweiten Schuljahr gewesen war, hatte sie immer diese Eule genommen. Im Gegensatz zu den meisten Eulen tat sie, was jemand von ihr verlangte.
Der Junge band seinen Brief an dem Bein der Eule fest und fragte sie dann in Englisch, diesmal nicht Russisch, wie er es zuvor versuch hatte, ob sie ihn zu seiner Mutter bringen könnte.
" Ich glaube nicht, dass Hogwarts seine Eule mehrsprachig erzieht.", sagte sie zu dem Jungen, der die Eule fragte, ob sie Russisch könnte. " Ich rate dir, sie immer zu nehmen, wenn du etwas verschicken möchtest, die meisten anderen Schuleulen sind nämlich etwas eigensinnig." Sie lächele ihn charmant und freundlich an. Der Junge sah nett aus, irgendwie gar nicht, wie Brook sich einen typischen Durmstrang vorgestellt hatte. Wahrscheinlich waren ihre Vorstellungen auch ein bisschen weit her geholt und übertrieben. „ Has du es nicht so mit Eulen, oder sprechen die alle kein Russisch“, frage die junge Griffendor den Jungen vor ihr. Es war eigentlich eher ein Scherz, denn sie wusste selber, dass die Eule, die sich der Durmstrangschüler ausgesucht hatte, nie jemanden einen Gefallen tut.

Milovic Karpatschow
6.Klasse


erstellt am 17.06.2007 00:32      

Während Milo mit der Eule sprach, meldete sich wieder das Mädchen zu Wort.
" Ich glaube nicht, dass Hogwarts seine Eule mehrsprachig erzieht. Ich rate dir, sie immer zu nehmen, wenn du etwas verschicken möchtest, die meisten anderen Schuleulen sind nämlich etwas eigensinnig."
„Jaah“ sagte Milo leicht geknirscht und blickte noch einmal auf seine Hand, die aber immer noch genauso aussah wie eben. Fieberhaft überlegte er, wie der Heilzauber ging, doch er fiel ihm nicht mehr ein. Aber seit wann konnten Eulen überhaupt Sprachen? Tiere verstanden doch nicht, was man sagte, egal in welcher Sprache man sprach, wenn überhaupt reagierten sie auf den Tonfall. Wenn man einem Hund mit freundlicher Stimme sagte, dass er dumm sei, wedelte er trotzdem mit dem Schwanz. Doch zu dem Mädchen sagte er nichts dergleichen.
Stattdessen blickte er der Eule hinterher, die jetzt seinen Brief hatte. Hoffentlich würde sie an ihrem Ziel ankommen und verflog sich nicht, denn es war nicht sehr wahrscheinlich dass sie schon einmal in Russland gewesen war. Bei dem Glück, das er bisher gehabt hatte, standen seine Chancen nicht so gut. Aber vielleicht würde er ja bald etwas von seiner Familie hören. Wo war eigentlich seine Schwester? Seit gestern hatte er sie nicht mehr gesehen… und insgeheim war er auch froh darüber.
Nachdem die Eule mit dem Brief aus seinem Blickfeld verschwunden war, ging der Durmstrang herüber zu dem Mädchen.
„Danke“ sagte er lachend und streckte ihr die rechte Hand hin, die leider auch die Hand mit dem Eulenschnabelabruck war, aber die linke Hand wollte er ihr nicht geben.
“Ich bin Milo“ sagte er freundlich.

Brook Halliwell
6.Klasse


erstellt am 17.06.2007 15:03      

Brook stand mit dem Durmstrangjungen in der kleinen, stickigen Eulerei. Er band erfolgreich seinen Brief an der Eule fest und ließ sie dann davon fliegen. Sie fühlte mit ihren großen Flügeln ein bisschen Staub auf, beim Abheben, und Brook musste leicht Husten. Der Junge bedankte sich bei ihr und lache sie freundlich an, er hatte ein wunderschönes Lachen, fiel Brook sofort auf, und auf ihr Gesicht legte sich auch ein Lächeln.
Er streckte ihr die Hand entgegen und sagte:“ Ich bin Milo“
Brook freute sich, dass sie wieder jemand Neues kennen gelernt hatte und reichte ihm die Hand.
„ Kein Problem“, antwortete sie auf sein Dankeschön und fügte hinzu, „ Ich bin Brook, schön dich kennen zu lernen“.
Brook fand ihn nett und sie musste feststellen, dass ihre Vorstellungen von einem typischen Durmstrangjungen langsam aber sicher in einer andere Richtung wechselten. Aber es konnte ja auch einfach nur sein, dass er ganz das Gegenteil von einem typischen Durmstrangschüler war, sie bekam in diesem Moment eine große Lust dazu, dies heraus zu finden.
Als sie seine Hand genommen hatte, fiel ihr seine Verletzung an der Hand auf, Brook vermutete, dass dies das Werk der Eule war, die sich Milo zuvor ausgesucht hatte. Er tat keine Anstalt seine Verletzung zu heilen, Brook konnte sich nicht vorstellen war man freiwillig mit einer Verletzung an der Hand weiter rum laufen sollte, wenn man sie selbst heilen konnte, außer man hatte den Zauberspruch vergessen, so wie es ihr oft ging.
„Episkey“, sagte sie einfach in den Raum hinein und fügte dann aber noch einmal hinzu, damit Milo wusste was sie meinte, „ der Heilzauber, nur falls du es vergessen hast.“ Sie lächelte ihn wieder an. Brook hätte auch ihren Zauberstab herausholen können, dieser Zauber war einer ihrer leichtesten Übungen, doch sie kannte Milo ja nicht so gut und sie fände es auch nicht besonders schön, wenn „wildfremde“ Leute an ihr herumzaubern würden. Er konnte er ja immer noch sagen, dass sie es machen soll, wenn irgendetwas wäre.
Brook fragte sie, warum er ihr die rechte Hand gegeben hatte, da sie doch verletzt war, aber sie machte sich keine großen Gedanken darüber, vielleicht war es einfach ein Reflex, sie dachte auch nicht immer darüber nach, welche Hand sie für irgendetwas nahm, und auch wenn es nicht nur ein Reflex gewesen wäre, wollte sie nicht über Dachen nachdenken, die sie eigentlich nichts angingen. 

tbc: Die Große Halle

Milovic Karpatschow
6.Klasse


erstellt am 26.06.2007 20:33      

Das Mädchen namens Brook schien seine Gedanken gelesen zu haben, als er über den Heilzauberspruch nachgedacht hatte, oder vielleicht hatte sie auch einfach nur bemerkt, dass seine Hand verletzt war.
„Danke“, sagte er leicht verlegen. Eigentlich müsste man mit sechzehn Jahren die Formel für solche einfachen Zauber wie den Heilzauber wissen, dachte er ärgerlich, während er den Zauberstab aus seiner Tasche holte, und ihn dann an die verletzte Stelle hielt. „Episkey“, murmelte er, und schaute, nachdem er wieder weggesteckt hatte, wieder zu Brook. Er musste zugeben, dass sie hübsch aussah, mit ihren langen braunen Haaren, und ihr sympathischen Lächeln. Dafür, dass dieser Tag, und der Hogwartsaustausch allgemein, so blöd angefangen hatte, hatte es sich doch zum Guten gewendet. Seine Schwester hatte er bisher noch nicht wieder gesehen, und allein heute hatte er einige nette Hogwartsschüler kennen gelernt, zuerst Georgia, Greg und Thalia, und jetzt Brook. Es kam ihm fast unwirklich vor, dass noch gestern eine Schülerin ermordet worden war und das dunkle Mal am Himmel geschwebt hatte. Wie um sich zu vergewissern, dass nicht noch etwas Schreckliches passiert war, und kein grün leuchtender Schädel zu sehen war, warf er einen Blick aus dem Fenster. Es war inzwischen recht dunkel geworden, und die Bäume, die draußen standen, bewegten sich leicht im Wind.
Seine Uhr und sein Magen sagten ihm, dass es jetzt Abendessen geben musste, doch er wollte Brook nicht hier stehen lassen. Also fragte er sie ganz ungezwungen
„willst du mit zum Abendessen komen?“ Er wusste, dass er jetzt sehr direkt rüberkommen musste, doch er wusste auch nicht, was er sonst sagen sollte.

cf: Große Halle

Ben Miller
6.Klasse


erstellt am 26.07.2007 13:57      

4.September 2011


(Kommt vom See)

Ben machte noch einen Abstecher im Gryffindor Schlafsaal, um sich aus seiner Tasche Briefpapier und eine Schreibfeder und Tinte zu besorgen.

Als Ben den Turm betrat, schaute er sich um. Theo? Theo komm her...
Theo war seine Eule. Besser gesagt ein Uhu. Da kam auch einer geflogen und setzte sich auf eine Stange nahe der Bank, auf die sich Ben zubewegte. Der Uhu saß dort stolz, die Brust, mit ihren gefleckten Federn, nach vorn gestreckt und schaute Ben mit seinen riesigen gelben Augen an. Über den Augen des Vogels standen zwei große schwarze Federn hoch, was schon ein bisschen wie Augenbrauen aussah.  

Ben setzte sich auf die Bank, wobei er erstmal drauf achtete, dass er sich nicht in Vogelkot setzte.
Er nahm seine Feder und fing an zu schreiben:

Hi Mum, hi Dad,
Wie läuft es im Ministerium? Ich hoffe sehr, noch ins Quidditch Team zu kommen...


Und so schrieb er, einen ganz normalen Brief an seine Eltern, bindete ihn Theo ans Bein und sagte:
"Los Theo, flieg!! Bring den Brief zu meinen Elter!!"

Er setzte sich auf die Bank, schaute auf die Uhr und bekam Hunger. Er blieb aber vorerst in der Eulerei sitzen, da es auch erst um 8:00 Uhr Essen gibt. Also blieb er einfach nur sitzen und hoffte, dass ihm kein Vogel auf den Kopf machen würde.

Doch auch das wurde ihm irgendwann langweilig und er machte sich wieder auf zum See, in der Hoffnung, dort irgendwen vor zu finden...

TBC: Am See

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 05.08.2007 21:39      

((cf:Die Große Halle ->Gryffindortisch))

Anabelle erklomm die Treppe hoch zur Eulerei durch den dichten Nebel, den sie nicht mochte. Es war immer so klamm und feucht, wenn es nebelig war. Es war zudem noch recht dunkel und man konnte von der Treppe zum Eulenturm nichtmal den Rasen auf den Schlossgründern sehen und auch Hagrids Hütte warnicht zu erkennen.

Anabelle, in dem Hauptteil der Eulerei angekommen suchte in ihrer Tasche nach einem Pergament, Feder und Tinte. Als sie alles gefunden hatte lehnte sie sich mit dem Fergament an die Wand und stellte das Tintenfässchen auf die Fensterbank und drehte es auf. Sie tunkte ihre Feder in das Fässchen hinein. Dann fing sie an zu schreiben, damit sich ihre Mutter nicht weiterhin Sorgen machte wie in ihrem letzten Brief, auf den sie jetzt antwortete.

Hi Mum, hi Dad.
Na, wie geht es euch? Habt ihr von diesem dunklen Mal gehört? Es wurde von den Todessern heraufbeschworen und soweit ich vertanden habe ist die Schulsprecherin getötet worden, ich wusste gar nicht, dass etwas passiert war und habe es erst gestern Abend erfahren.

Mir geht es jedoch gut, da müsst ihr euch bitte keine Sorgen machen. Das Wetter ist sehr komisch für den September es ist ganz nebelig und alles. Ich hoffe, dass ihr besseres Wetter habt zuhause. Ich vermisse das getummel und auch die Scherzartikel die hier ja leider verboten sind. Kannst du mir vielleicht eine Ladung schicken Dad? Es muss ja keiner Wissen, dass es Scherzartikel sind. Es ist hier so langweilig und ich möchte mal etwas Stimmung in die Bude bringen.

Mir ist grad ein großes Missgeschick passiert. Ich hab mich voll auf den Pinsel gelegt. Ich in der Schlaufe meiner Schultasche hängen geblieben, aber es ist alles in Ordnung. Die haben nur alle so komisch geguckt, als ich mein Tintenfass wieder fertiggezaubert habe. Ich glaube das haben sie gemacht, weil sie verblüfft waren, dass auch eine Erstklaesslerin schon zaubern kann.

In liebe, eure Tochter Anabelle.


Während Anabelle den Brief schrieb tunkte sie ihre Feder immer wieder in das Tintenfässchen und suchte sich als sie fertig war eine gut ausschauhende Eule, welche auf stark genug schien durch den Nebel in die Winkelgasse zu finden und schickte die Eule mit dem Brief weg.

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 05.08.2007 23:01      

cf ~ Hufflepufftisch

Langsam ging Kazumi die Treppe zur Eulerei hoch. In seiner Hand war der Brief den er schon gestern für seine Eltern geschrieben hatte. Er hatte ihn noch einmal rausgeholt, da er sich an seine eigenen Worte nicht mehr erinnerte. Er las ihn sorgfältig durch.

Mum, Dad,

Ich schreibe euch nun wieder wie versprochen. Der letzte Brief liegt eine Woche zurück und in der Zeit ist nicht viel passiert. Ich musste einmal zum Schulleiter, da ich wieder zu spät zum Unterricht gekommen bin, aber das habt ihr sicherlich schon von der Schule erfahren. Na ja, wie geht es euch?

Ich weiß nicht ganz wieso ich euch jede Woche schreiben muss, doch tue ich es euch zu liebe. Mir geht es recht gut, ich finde mich hier zurecht. Nicht gut, jedoch geht es. Hufflepuff war eben so wenig mein Wunsch wie eurer, daher müsst ihr mir nicht mehr schreiben, das der Hut sicher Fehlentschieden hat, es ist nicht mehr zurück zu nehmen. Was passiert bei euch so?

Viele Grüße, Kazumi.


Ein nicken, dann steckte er den Brief zurück. Er legte sich fast hin, als er über eine Stufe stolperte, doch fing sich Kazumi wieder und erreichte nun endlich die Tür zu Eulerei. Den Brief zu lesen war, wie er erst jetzt bemerkte recht anstrengen, denn ein dichter Nebel lag in der Umgebung.

Er öffnete dir Tür und ging dann langsam in die Eulerei. Er suchte eine Geeignete Eule, band den Brief fest und ließ die Eule fliegen.

Erst dann bemerkte er das Mädchen.

„Oh, Hallo.“

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 07.08.2007 19:46      

Anabelle hörte, wie jemand die Treppe hinaufstieg. Sie lauschte angestrengt, ob es einer, zwei oder vielleicht auch mehrere Personen waren, und ob jemand sprach. Sie hörte niemanden reden, nur jemanden die Treppe hoch laufen. Dann hörte sie etwas, was sich anhörte wie ein dumpfer Aufschlag, wusste aber nichts mit diesem Geräusch anzufangen. Sie gruselte sich irgendwie etwas, denn es konnte ja sein, dass es ein älterer Slytherin war, der sie vielleicht angreifen würde, wenn er erfahren würde, dass sie eine Weasley - Tochter war. Anabelle kannte die Einstellung der Slytherins zu der Weasleyfamilie. Die Slytherins dachten sie seien Blutsverräter, aber Anabelle hörte gar nicht auf sie.

Als dann plötzlich ein schüchtern aussehender Junge die Eulerei betrat fiel ihr ein Stein vom Herzen. Es war einer der Jungen, die mit ihr zur Auswahlzeremonie antraten. Er war in Hufflepuff.. Er beachtete Anabelle erst gar nicht, doch als er einen Brief an das Bein einer Eule gebunden und sich umgedreht hatte, hatte er Anabelle dann bemerkt und grüßte sie recht schüchtern mit den Worten: „Oh, hallo.“

Dann ging Anabelle auf ihn zu und gab ihm freundlich die Hand und lächelte ihn freundlich in sein reines freundliches Gesicht. Anabelle hatte es… erwischt. Sie fand seine Augen schon und hat sich sofort in diese verliebt. Dann sagte Anabelle:

„ Hey! Ich bin Ana, Ann, Belle oder Anabelle und wie heißt du? Ich bin eine kleine Gryffindor. Bist du hingefallen? Ist alles okay mit dir? Soll ich die Krankenschwesterholen?“

Anabelle drehte sich um und packte ihre Sachen zusammen. Die Feder, das restliche Pergament und das Tintenfässchen in ihre Tasche.

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 07.08.2007 19:57      

Der Junge Kazumi lächelte leicht auf die Wörter, die das Mädchen sprach. Dann schüttelte er nur leicht den Kopf, schaute von der Eule, die gerade wegflog wieder in des Mädchens Augen und fühlte ein leicht Vertrautes Gefühl als er abermals lächelte.

„Nein“, brachte erst jetzt heraus und musterte das Mädchen wobei sein lächeln leicht verging.

Rote Farben… Eine kleine Gryffindor wie sie selbst sagte. Man, wie gerne wäre ich auch in den Haus, dann wären wir uns schon früher begegnet… Oder? Doch, bei der Willkommens Zeremonie habe ich sie auch schon gesehen, jedoch nicht groß auf sie geachtet. Wie mir auffällt ist sie sogar… sogar hübsch.

„Ich bin nur gestolpert“, vollendete Kazumi dann seinen Satz und schaute weiterhin in die Augen des hübschen Mädchens.

„Mein… Name ist Kazumi, Kazumi Sháin.“

Hoffentlich denkt sie bei den Namen Sháin nicht gleich an meinen Vater. So viele tuen das… Ich wurde schon gefragt ob ich ein Autogramm von ihm mitnehmen könnte… Sehr toll. Nur weil er ein Berühmter Quiditsch Spieler ist bin ich gleich ansehbar. Wie oft wünsche ich mir das es nicht so wäre, und doch, finde ich es irgendwie toll, wenn andere hinter dir nuscheln: „Das ist doch der Sohn von diesem Quiditsch Spieler bei England, ja Sháin.“

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 08.08.2007 17:43      

Anabelle und Kazumi schauten sich einige Zeit lang an und lächelten sich gegenseitig zu. Anabelle wusste nicht, was sie sagen wollte und hoffte, dass Kazumi das Wort ergriff, was er dann auch tat. Er antwortete auf die Frage ob er sich weh getan hatte mit einem „Nein!“.

Dann ließ Kazumi nichts von sich hören und schaute auf Anabelles Gryffindorzeichen auf ihrer Brust. Anabelle hatte das Gefühl, dass es Kazumi unangenehm war, nicht in Gryffindor sondern in Hufflepuff zu sein. Anabelle schaute nur in sein Gesicht und in seine grünfunkelnden Augen, die Anabelle so mochte.

Kazumi stellte sich dann Anabelle vor und bei dem erklingen seines Nachnamens „Mein… Name ist Kazumi, Kazumi Sháin.“ wusste sie, wer er war, doch eher wer sein Vater war. Er war einer der Quidditchspieler der Englischen Nationalmannschaft, aber Anabelle wusste, wie unhöflich es gewesen wäre, sofort auszuflippen und nach einem Autogramm von seinem Vater fragen, denn sie kannte Harry Potter und der hatte ihr aus seiner Schulzeit erzählt. Besonders in seinem ersten Schuljahr war es schlimm für ihn gewesen weil alle hinter seinem Rücken über seine Narbe flüsterten. Anabelle wollte Kazumi sein erstes Schuljahr nicht so schwer machen, wie es für Harry war und blieb ruhig und ließ sich nicht anmerken, dass sie wusste, wer der Vater von Kazumi war.

Ich hoffer, dass es ihm dann leichter fällt, sich frei zu fühlen und nicht die ganze Zeit von mir gedrängt ist. Wenn ich ihn jetzt nach einem Autogramm frage, könnte alles verscherzt sein und das will ich ja mal garnicht.

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 08.08.2007 18:25      

Wieder schaute Kazumi in Anabells Augen und schaute sich dann um. Er wusste nicht wirklich was er sagen sollte, wie er ein richtiges Gespräch aufbauen sollte, hoffte das Anabell es tat, doch eine Zeit lang passierte nicht, sie schauten sich nur in die Augen.

„Der Nebel ist Nervtötend, schon fast die ganze Woche bleibt er…“, meinte er dann aus irgend einem Grund. Vielleicht dachte er so ein Gespräch aufzubauen, jedoch, wie er selbst feststellte klangen seine Worte bescheuert, als ob er nicht wirklich wusste was er sagen wollte, wobei das eigentlich stimmte.

„Meine Eltern waren auch in Gryffindor, mein Großvater jedoch war in Huffelpuf, ich war ziemlich geschockt weil ich nach Huffelpuf kam, aber na ja… Ich hab mich damit abgefunden, wobei meine Eltern das wohl noch nicht haben. Mein Vater sieht das eher locker… Aber meine Mutter nervt ein wenig damit“, platzte es dann aus ihm heraus, damit die beiden wenigstens ein bisschen über etwas reden konnten. Na ja, er hoffte das der Plan nicht scheiterte, richtete seinen Blick wieder von einer Weißen Eule auf Anabells Augen und blickte in ihre Augen.

Die Weasly Familie also. Da sind doch fast nur Jungs… Wahrscheinlich ein Kind von einen der Brüder Rons. Na ja, kann mir auch egal sein.

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 08.08.2007 18:58      

Kazumi und Anabelle schauten wieder einander an und sie schwiegen sich wieder an. Anabelle wusste nicht, was sie sagen sollte, doch hoffte sie nicht, das sie so langweilig war, dass Kazumi anfing über das Wetter zu sprechen, doch wenn man vom Teufelnamen spricht...

„Der Nebel ist Nervtötend, schon fast die ganze Woche bleibt er…“, kam dann von Kazumi und genau das wollte Anabelle nicht, doch wenn Kazumi darauf einging tat sie interessiert und ging auf das Gespräch ein.

„Ja, da hast du wohl recht. Das Wetter ist echt voll bescheuert. Naja, was soll’s. Wir müssen wohl damit leben.“

Dann kam von Kazumi plötzlich und unerwartet:

„Meine Eltern waren auch in Gryffindor, mein Großvater jedoch war in Huffelpuf, ich war ziemlich geschockt weil ich nach Huffelpuf kam, aber na ja… Ich hab mich damit abgefunden, wobei meine Eltern das wohl noch nicht haben. Mein Vater sieht das eher locker… Aber meine Mutter nervt ein wenig damit“

Anabelle war daraufhin überrumpelt und wusste nicht was sie sagen sollte und sagte dann:

„Ja, die meisten Eltern sind da voll streng und wollen unbedingt, dass ihre Kinder in ihr altes Haus kamen. Meinen Eltern ist das eigentlich Schnuppe, Hauptsache ich kommen nicht nach Slytherin sagten sie. Ich bin wie alle anderen in meiner Familie in Gryffindor. Meine Mutter war in Italien in einer Zauberschule und war dort in einem Haus, wo das Temperament besonders war. In der Schule soll es auch spitze sein und ich möchte auch bald mal einen Austausch machen. Ich kann ja die Muttersprache meiner Mutter und ich glaube, ich werde in meinem dritten oder vierten für ein Jahr rüberwechseln. Warst du eigentlich letztens bei den Quidditchauswahlspielen dabei? Ich nicht. Mir war das einfach zu windig und es war so ein schlechtes Unwetter.“

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 08.08.2007 19:09      

Kurz weiteten sich Kazumis Augen als er etwas von Quidditsch Auswahl spielen hörte. Er hätte sich gerne die Hand vor den Kopf geschlage. Wie konnte er nur so dumm sein und so etwas vergessen, und auch im nachhinein hatte er sich nicht dran erinnert. Aber jetzt kam es ihm wieder alles. Wieso hatte er es Vergessen. Es war seine Chance gewesen… Sein, Chance.

Er schüttelte leicht den Kopf, genau in diesem Moment flog eine Eule los und hätte sich Kazumi nicht geduckt wäre sie mit voller Wucht gegen seinen Kopf gerast. Nachdem er wieder hochgekommen war schaute er Anabell wieder in die Augen.

„Nein, es war wirklich zu windig“, log er und schaute Anabell an.

„Aber ich gehe vielleicht zum nächsten Training. Kann ja sein, das ihnen noch ein Spieler fehlt. Wenn ich ins Team komme, könnte meine Familie wenigstens wieder stolz auf mich sein“, sagte Kazumi und brachte ein kleines lächeln heraus, als ob er das nur zum Spaß gesagt hatte, doch das war keines Falls so. Seine Mutter sprach zur Zeit nur über das Falsche Haus.

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 10.08.2007 16:57      

Anabelle schaute Kazumi wieder tief in die Augen und bemerkte, dass er etwas enttäuscht schien. Wahrscheinlich hätte er gerne dabei sein wollen, die anderen das Quidditchauswahltraining machten, denn mitmachen durfte er ja ohnehin nicht, denn Schüler aus der ersten Klasse, mit Ausnahme von wirklichen Naturtalenten durften keine Mannschaftsmitglieder werden. Das wusste Anabelle von ihrem Vater, denn der war ja dabei, als es eine Ausnahme gab. Und diese wurde bei der Mitgliedschaft in der Mannschaft von Harry Potter eingelöst.

„Nein, es war wirklich zu windig“, sagte Kazumi und schaute Anabelle in die Augen und Anabelle schaute zurück in die seinen. Dann sagte Anabelle:

„Naja, wir hätten ja eh nichts davon gehat, denn Erstklässler dürfen ja nicht mitspielen. Auf jeden fall werde ich es aber nächstes Jahr probieren als Jägerin oder Treiberin. Mein Vater war auch schon Treiber in seiner Schulzeit gewesen und es wäre bestimmt voll cool. Dann könnten wir uns auch matchen, wenn wir beide in die Mannschaften kommen.“

Anabelle zwinkerte Kazumi zu und sagte dann auf sein Kommentar, dass seine Mutter dann eine Grund hatte stolz zu sein:

„Deine Mutter kann doch jetzt auch schon stolz auf dich sein. Du bist in einer der besten Zaubererschulen Europas, bist in einem Haus einer der größten Zauberer der Welt und sie hat einen wunderbaren Sohn zur Welt gebracht, bei dem es an nichts fehlt.“

Anabelle wurde rot und schlug sich die Hand vor die Stirn und fragte dann verlegen:

„Hab ich das jetzt... laut gesagt?!“

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 03:58      

Selbst Kazumi wurde leicht rot als er das hörte, was Anabell gerade gesagt hatte. Ja, und er sah sie kurz Zeit kurze Zeit nicht an. Wenige Augenblicke später sah er wieder hoch und stellte fest, das auch Anabell rot angelaufen war. Er lächelte leicht. Irgendwie… Ja, irgendwie musste er feststellen, das er sie schon nach der kurzen Zeit mochte… Sehr sogar. Mit den Worten die sie gerade gesagt hatte schenkte sie ihm mut. Wieder lächelte er, schob ein paar Strähnen beiseite, die vor seine Augen gefallen waren… Vertraut schaute er sie an.

„Danke… für deine Worte“, meinte er dann, das rot aus seinem Gesicht verschwand langsam.

„Bei dir ist das auch so“, sagte er dann, doch lief nicht rot an. Er wusste, was er grade gesagt hat, genau so wusste er, das es stimmte… Es stimmte was er gesagt hatte ja, dessen war er sich Bewusste.

Irgendwie, kam sie ihn so Vertraut vor, als wäre sie jemand, nach dem er lange Zeit gesucht hat. Nach jemanden, der ihm Kraft schenkte in diesen Tagen, wo seine Eltern ihn doch so demolierten, so fertig machten mit ihren Kommentaren über die Fehlentscheidung und diesem Quatsch, sein Vater der ihm bald einen Brief schreiben würde, das er schon im ersten Schuljahr im Team war… Er hasste es, wenn seine Eltern an ihm zweifelten, doch er würde ihnen zeigen, er würde es ihnen Beweisen, das das Haus gar nichts bedeutete.

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 12:15      

Anabelle war knallrot angelaufen, wie es bei den Weasleys nur ging. Ihr verstorbener Onkel Ron war immer der, der am meisten anlief, und das hatte Anabelle wohl von ihm geerbt, denn sie war rot wie eine Erdbeere. Als sie aufblickte sah sie, dass auch Kazumi rot angelaufen war und Anabelle fing an zu kichern.. Kazumi und Anabelle waren schon jetzt, nach dieser kurzen Zeit sehr gute Freunde, und Anabelle empfand schon nach dieser kurzen Zeit mehr. Sie fühlte sich bei ihm verstanden und geborgen.

„Danke… für deine Worte“, meinte Kazumi und bei den beiden ging gleichzeitig das rot aus den Gsichter, was Anabelle ziemlich lustig fand. Dann sagte Kazumi, „Bei dir ist das auch so“, kam von Kazumi doch er lief nicht rot an und bei Anabelle war es genauso. Innerlich rumorte ihr ganzer Körper und wurde warm. Sie hatte das Gefühl sie könnte Feuer spucken. Anabelle war froh, dass er das sagte und konnte nicht anders. Sie lief über den Eulenkot drüber weg und als sie bei Kazumi angelangt war umarmte sie ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Kazumi und Anabelle waren schon nach so kurzer Zeit oben im Eulenturm so vertraut gewesen, dass sie sich schon umarmten. Anabelle zunmindest genoss diese Umarmung ehe sie wieder losließ und ihm an die Schultern packte. Dann sagte sie zu Kazumi:

„Weißt du, ich finde es großartig, dass wir uns schon nach so kurzer Zeit hier im Eulenturm so gut verstehen, und du bist etwas ganz besonderes für mich. Es ist wirklich ein Wunder, dass ich mich bei dir schon so sicher fühle, denn normalerweise brauche ich lange, bis ich jemandem vertraue und mich mit ihm wohlfühle.“

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 17:43      

Sein Herz klopfte schneller als Anabell an ihn rantrat. Was hatte sie vor? Dann umarmte se ihn, Kazumi erwiderte das und hatte auch nichts gegen den Kuss auf seine Wange anzuwenden. Er genoss die Umarmung Richtig. So langsam vielen die Lasten der letzten Tage von ihm… Die lasten der letzten Jahre, die Erwartungen, die er nicht erfüllen konnte.

„Weißt du, ich finde es großartig, dass wir uns schon nach so kurzer Zeit hier im Eulenturm so gut verstehen, und du bist etwas ganz besonderes für mich. Es ist wirklich ein Wunder, dass ich mich bei dir schon so sicher fühle, denn normalerweise brauche ich lange, bis ich jemandem vertraue und mich mit ihm wohlfühle.“

Kazumi lächelte leicht. So oft bekam er so etwas auch nicht zu hören, nein eigentlich fast nie. Er schaute Anabell wieder in die Augen nickte erst nur.

„Danke…“, sagte er und überlegte kurz.

„Ich dachte ich finde hier nie jemanden mit dem ich richtig reden kann“, meinte er dann und lächelte wiederrum matt. Er wollte jetzt nichts falsches sagen… Nein, nur nicht diesen Moment, diese Momente, sie waren so schön… Das so etwas geschah lag so lange zurück. War es etwas so etwas wie zuneigung die Kazumi entfand?

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 18:24      

Anabelle lies Kazumis Schultern los und grinste ihn an. Das Eis war entgültig gebrochen. Anabelle ging zurück zu ihrer Tasche die an der Wand lag und hörte Kazumi dabei zu. Als er sagte “Danke!“ miente Anabelle nur:

„Nichts zu danken, es ist doch ganz normal, dass man seinen Freunden hilft und sie aufbaut.“

Dann winkte sie ab und nahm ihre Tasche auf und warf sie sich auf ihre Schulterund ging wieder hinüber zu Kazumi. Sie hörte ihm dann wieder aufmerksam und gebannt von seinen wunderschönen Augen. Sie grinste und wartete, was er sagen würde.

„Oh, das dachtest du? Da hast du eine völlig falsche Erscheinung von Hogwarts, so wie ich das anfangs auch hatte, aber mein Dad erzählte mir immer ganz schön viel über Hogwarts und ich fand es spannend und ich kenne jetzt schon ziemlich viel hier und auch viele Geheimgänge... Aber darum geht es ja gar nicht. In Hogwarts kann man echt viel machen und auch mit den Schülern aus anderen Häusern. Woher kommt eigentlich der Name Sháin? Er kommt mir irgendwie bekannt vor, nur weiß ich nicht woher...“

Ich glaube es ist an der Zeit, ihn darauf anzusprechen, denn ich kann ja nicht die ganze Zeit vor ihm geheimhalten, dass ich seinen Vater kenne, zwar nicht persönlich aber es kennt ihn ja jeder. Anabelle hoffte, dass er nicht voll genervt davon war und das das Eis, was nach der Umarmung schon gebrochen war nicht wieder zufror, nur wegen der einen Frage, wenn es wieder zufrieren würde, dann würde Anabelle auf jeden fall alles dafür geben, dass das Eis wieder gebrochen werden wurde.

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 19:04      

„Oh, das dachtest du? Da hast du eine völlig falsche Erscheinung von Hogwarts, so wie ich das anfangs auch hatte, aber mein Dad erzählte mir immer ganz schön viel über Hogwarts und ich fand es spannend und ich kenne jetzt schon ziemlich viel hier und auch viele Geheimgänge... Aber darum geht es ja gar nicht. In Hogwarts kann man echt viel machen und auch mit den Schülern aus anderen Häusern. Woher kommt eigentlich der Name Sháin? Er kommt mir irgendwie bekannt vor, nur weiß ich nicht woher...“

Leicht lächelte Kazumi… Irgendwann musste das ja kommen, die Frage nach seinem Namen, ob er wirlich der Sohn dieses berühmten Quiditsch Spielers war.

„Mein Vater…“, murmelte Kazumi nur und stand einen Augenblick lang Gedankenverloren da.

Sie hat lange genug gewartet. Sie ist bisher die einzige die mich das nicht erst nach wenigen Sekunden danach gefragt hat. Na ja, es ist mir auch egal, sie darf es. Sie darf mich nach etwas der gleichen Fragen.

„Er ist Quiditsch Spieler für London und England, na ja“, murmelte Kazumi dann und schaute Anabell in die Augen. Ein leichtes lächeln verriet ihr, das er nichts dagegen hatte wenn sie ihn so etwas fragte.

„Du kannst ja mal zu mir kommen… In den Ferien, dann kannst du ihn kennen lernen“, meinte er und lächelte wieder leicht, als er an sein Haus dachte. Es war eine Villa, vollkommen abgelegen von Muggeldörfern und ein Garten wo man wie in echt Quiditsch Spielen konnte, ja. Sogar die Tore waren aufgebaut. Und dann noch die Besuche von anderen Mannschaftskollegen aus dem Team meines Vaters. Er war Jäger und hatte schon unzählige Tore geworfen. Er war sicherlich einer der Besten Jäger der Welt, darauf war Kazumi schon irgendwie stolz.

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 19:15      

Anabelle wusste, dass sie den Namen schonmal gehört hatte und wusste natürlich auch, dass es der Quidditchspieler war. Kazumi lud Anabelle ein zu sich nach Hause zu kommen. Anabelle war fröhlich und fand es eine gute Idee, aber nicht wegen Kazumis Vater, sonder wegen Kazumi und dem Quidditchfeld, doch am meisten wegen Kazumi den sie in den paar Momenten, in denen sie sich unterhielten schon sehr ins Herz geschlossen hatte. Dann sagte Anabelle angeregt:

„Hey, das ist ne gute Idee. Dann können wir nochmehr Zeit zusammen verbringen und auch zusammen Quidditch spielen. Hier ist es ja vür die Erstklässer verboten einen Besen zu besitzen und Quidditch zu spielen, aber in den Ferien kann uns das ja keiner verbieten. Im Gegenzug zu deiner Einladung, lade ich dich auch zu mir nach Hause ein. Es wird dir vielleicht nicht so toll vorkommen wie dein Haus, aber wir können alles Scherzartikel ausprobieren, die mein Vater und mein Onkel – sein Zwillingsbruder – erfunden haben. Mein Vater ist Fred Weasley er hat zusammen mit seinem Zwillingsbruder ein Geschäft in der Winkelgasse und wohnt obendrüber. Du kennst das Geschäft bestimmt... Weasleys Zauberscherze? Das kennt eigentlich jeder...aber es ist ja nicht ausgeschlossen, dass es jemand nicht kennt. Ich fänds cool, wenn du zu uns kommst. Wir können ja in den Weihnachtsferien zu mir und in den Osterferien zu dir oder umgekehrt, was hälst du davon? Dann können ja unsere Familien zusammen die Feste feiern. Das wär doch mal lustig.“

Anabelles Augen funkelten bei ihrem Vorschlag und war glücklich, dass Kazumi den Anfang ihrer Ausbauung seines Vorschlags gemacht hatte, denn sonst hätte sie nicht solche Phantasien.

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 19:25      

Leicht grinste Kazumi. So viele Sätze wie Anabell gerade schnell hintereinander gesprochen hatte. Er sortierte sich erst einmal ein wenig. Sie war unglaublich. Aus einem kleinen Vorschlag so was auzubauen… Und zu ihr kommen? Wäre ja auch keine Schlechte Idee. Weasly, Kazumi wusste das er den Namen schon öfter gehört hatte, zumindest immer wenn er die Winkelgasse Langspaziert ist. Den Laden hatte er schon oft besucht, und auch ihre Besitzer hatte er nett in Erinnerung. Kazumi nickte und freute sich schon ein wenig.

„Von mir aus“, sagte er und schaute Anabell in die Augen.

„Dann gehen wir in den Osterferien zu mir, in den Weihnachtsferien zu dir. Ja, und die feste können wir sicher auch zusammenfeiern. Ich muss mal meine Eltern fragen. Sie werden sicher nicht nein sagen. Hoffe ich zumindest“, meinte Kazumi wieder und freute sich schon etwas auf die Zukunft.

„Wenn du bei mir bist wird mein Vater sicher auch mal mit uns Spielen. Eigentlich ist er ein sehr netter Mensch, nur ab und zu ist er ziemlich im Stress, na ja, ich verstehs schon, wenn man fast jeden Tag trainieren muss, dann Wochenends immer ein Spiel hat und in der Sommerpause für die Nationalmanschaft spielen muss. So viel Aktion“, meinte Kazumi.

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 19:41      

Anabelle grinste, denn sie hatte alles ganz schön schnell heruntergerasselt. Das war eine ihrer Schwächen, dass sie immer schnell sprach und ohne Pause. Sie wunderte sich deswegen, dass Kazumi sie verstanden hatte, denn manchmal verstanden sie nichtmal ihre Eltern. Anabelle hörte Kazumi zu und antwortete dann auf seine Antwort „Dann gehen wir in den Osterferien zu mir, in den Weihnachtsferien zu dir. Ja, und die feste können wir sicher auch zusammenfeiern. Ich muss mal meine Eltern fragen. Sie werden sicher nicht nein sagen. Hoffe ich zumindest“

„Ja, in den Osterferien gehen wir zu dir und an Weihnachten zu mir. Das wird bestimmt ein Heidenspaß. Wenn meine Eltern mir auf meinen letzten Brief antworten schreibe ich ihnen von unserer Idee und das kannst du dann ja auch machen. Das wird schon werden. Meine Eltern sind bestimmt damit einverstanden. Die sindeh für jeden Spaß zu haben und sie wollen dichbestimmt auch gerne kennen lernen.“

Anabelle grinste ihn wieder an und dann kam von ihm „Wenn du bei mir bist wird mein Vater sicher auch mal mit uns Spielen. Eigentlich ist er ein sehr netter Mensch, nur ab und zu ist er ziemlich im Stress, na ja, ich verstehs schon, wenn man fast jeden Tag trainieren muss, dann Wochenends immer ein Spiel hat und in der Sommerpause für die Nationalmanschaft spielen muss. So viel Aktion“. Anabelle antwortete daraufhin:

„Ja, aber ich bin auch nichtsauer, wenn wir deinen Vater nicht sehen, oder nicht mit ihm spielen können, denn ich komme ja wegen dir zu euch nach Hause und nicht wegen deinem Vater.“

Plötzlich raschelte eine Eule mit dem Tagespropheten in den Eulenturm. Die Eule flog auf Anabelle zu und setzte sich auf ihre Schulter. Die Eulen in der Eulerei fingen an zu schuhuen und klackerten mit ihren Schnäbeln. Anabelle wusste was das bedeutete, nämlich dass sie die Tagespropheteule nicht mochten. Deswegen bezahlte Anabelle dieEule nachdem sie den Tagespropheten genommen hatte und ließ die Eule fliegen. Sie las schnell die Überschriften und las sich den Artikel über den Zaubertrankladen durch. Der könnte vielleicht noch nützlich werden in der Zeit in Hogwarts. Anabelle steckte den Propheten in ihre Tasche und blickte wieder zu Kazumi auf. Dann sagte sie:

„Nichts besonderes drin, willst du ihn lesen?“

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 20:03      

Er schaute de n Vorgang zu. Wie die Eule reinflog, Anabell sie bezahlte, und irgendwas wegsteckte. Er musste lächeln als sie ihn fragte, ob er den Tagespropheten lesen wolle. Er schüttelte nur leicht den Kopf und schaute weiterhin Anabell an. Ein leichtes lächeln huschte über seine Lippen als er dann wieder an den Satz dachte den sie vor der Sache mit dem Tagespropheten ausgesprochen hatte.

„Ja, aber ich bin auch nichtsauer, wenn wir deinen Vater nicht sehen, oder nicht mit ihm spielen können, denn ich komme ja wegen dir zu euch nach Hause und nicht wegen deinem Vater.“

Er schaute etwas fröhlicher drein. Sie sagte das nicht nur so, sie meinte das auch. Wenn er einen anderen von hier einladen würde, würde er sofort ja sagen, weswegen? Wegen seinem Vater. Na ja, er war oft zu Hause, ja man konnte ihn Abends immer sehen, denn er setzte sich meistens noch an den Esstisch, las etwas, bis er sich dann zu meiner Mutter ins Bett legte. Morgens Frühstückten sie auch immer zusammen und Mittwochs, wo er meist Frei hatte Unternahm er immer was mit Kazumi. Das waren eigentlich die schönsten Tage, da spielten sie immer gemeinsam Quiditsch. Wochenends durfte Kazumi meist mit auf ein Spiel von seinem Vater, aber nur wenn er wollte.

Er schaute nach seinem Gedankenfall wieder auf und musterte Anabell.

„Na ja“, murmelte er dann.

„Die meisten wollen nur meinen Vater sehen, ich wäre dann das Mittel zum Zweck.“

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 20:16      

Anabelle lächelte Kazumi zu und schloss dann die Tasche, damitsie sicher sein konnte, dass nichts aus ihr herausfiel, wenn sie wegging. Dann sagte Kazumi, dass die meisten nur mit ihm nachHause wollten, um den Weltberühmten Spieler Kazumi zu sehen, der für London und England spielte, doch Anabelle sagte:

„Oh Gott sind die Leute armselig, die nur zu dir nach Hause wollen um deinen Vater zu sehen. Ich hoffe du denkst nicht, dass ich auch eine von dieser Sorte bin, denn ich will nur zu dir nach Hause um Zeit mit dir zu verbringen, mit dir zu reden und zu spielen, was auch immer es ist. Zum Beispiel Quidditch oder Zaubererschach. Das wird bestimmt lustig, wenn unsere Eltern auch damit einverstanden sind.“

Dann schweiften wieder ihre Gedanken zum Tagespropheten und sie meinte:

„Irland hat übrigens gegen Spanien im Quidditch gewonnen.. Ich glaube derSpielstand war 280:50. Irlands Jäger, die Murphygeschwister haben vom 50:50-Gleichstand viele Punkte gemacht und die Sucher waren am Ende gleichauf. Spaniens Treiber schoss einen Klatscher ab doch der ein Spieler der anderen Mannschaft flog in die Flugbahn und hielt den Klatscher davon ab den Sucher von von Irland zu treffen. Er war bewusstlos und wird jetzt aufgepeppelt.
Wollen wir vielleicht nach unten in einen Warmen Raum, denn jetzt ist es mir echt zu kalt hier oben und es soll einen sehr schlimmen Sturm geben.. Schlimmer als diesen berühmten im Jahre 1945, falls du den kennst. Wir können in einen Geheimraum gehen, zu dem mir mein Vater den Weg beschrieben hat.“

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 11.08.2007 22:22      

cf: Gryffindor/Mädchenschlafsaal

Readgie stieg die Stufen zur Eulerei hoch. Sie fand das es sehr kühl war und hatte ihre Jacke bis zur Nase hoch gezogen. Als das blonde Mädchen in die Eulerei trat entdeckte sie zwei andere Schüler. Es war ein Junge und ein Mädchen. Das Mädchen kannte sie vom sehen denn es ging ebenfalls in das Haus Gryffindor, doch den Namen wusste sie nicht. Sie wusste nur das sie in die 1 Klasse ging. Aber der Junge, der war Readgie vollkommen unbekannt.
Als die 15 Jährige nun in das Gewölbe trat blickte sie zu den beiden herüber und grüßte sie mit einem:,, Hallo!”, und lächelte kurz.
Dann blieb sie stehen und hielt Ausschau nach ihrer Eule Yumi. Sie saß weit oben auf einem Fensterbrett und schien hinaus zu starren.
,,Yumi!”, rief Readgie und scheuchte damit ein paar Eulen auf. Diese fingen unter Protest an zu lärmen. Durch die Höhe des Raumes hallte das Geräusch nach und Readgie hielt sich die Ohren zu.
Das ist ja nicht zum aushalten, dachte sie im stillen. Nach einer Weile gaben die vielen Vögel ruhe und Readgie atmete auf. Ein kurzer Blick auf die beiden anderen Schüler verriet Readgie das sie den Lärm von eben auch nicht ausgehalten hatten.
Nun rief Readgie wieder nach ihrer grauen Eule und dieses mal kam sie sofort. Yumi setzte sich neben ihrer Besitzern auf eine Stange und gurrte leise. Readgie streichelte sie vorsichtig und das schien ihr zu gefallen. Yumi saß da und genoss die Zuwendung. Die 15 Jährige musste grinsen. Sie hatte schon eine komische Eule. Nach einer zeit hörte sie mit den streicheleinheiten auf und das schien Yumi wiederum nicht so zu gefallen. Doch Readgie ließ sich nicht beirren. Schnell steckte sie ihrem Vogel noch ein paar Eulenkekse zu, diese nahm sie nun wieder dankend an. Als sie aufgefressen hatte zog das Mädchen den Brief aus ihrer Tasche. Sie zog das Blatt Pergament noch einmal aus dem Umschlag und las sich ihre Worte durch. Ja, das konnte man so abschicken. Also faltete sie das Blatt säuberlich und steckte es zurück in den Umschlag. Als Yumi den Brief sah streckte sie ihr Bein aus und starrte ihren Besitzer an. Readgie lächelte und band ihr den Brief an das Bein. Noch einmal strich sie ihrer Eule liebevoll über den Kopf und schickte sie los.
,, Na los Yumi... flieg”, meinte sie in einem leisen und freundlichen ton, so leise das nur sie und ihre Eule es hören konnten.
Eine Weile schaute sie Yumi nach, bis diese im Nebel verschwand.
,Wie lange werden Mum und Dad wohl brauchen um zu antworten. Na ja.. wenn dann schreibt eh Mum’ begann Readgie zu überlegen und vergrub ihre Hände in den Taschen ihrer Jacke.
Readgie setzte sich langsam in Bewegung. Sie lief auf die Stufen zu und schenkte den andern beiden noch ein freundliches lächeln zum abschied. Langsam steig sie die Treppe hinunter und ging in Richtung See...

tbc: Am See

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 22:33      

Leicht lächelte Kazumi und deutete auf anabell.

„Sie haben gewonnen?“, fragte er und schaute weiterhin Anabell an.

„Wieso war mir das so klar“, wiederholte er und schaute weiterhin Anabell an.

„Spielen sie nicht als nächstes gegen England? Die Iren meine ich?“

Wenn das so ist, dann tritt mein Vater gegen eines der schwesten Teams an. Gegen das Team, welches Bulgarien mit Viktor Krumm damal fertig gemacht hat. Das war von meinem Vater einer der ersten Weltmeisterschaften bei denen er dabei war. Er hat mir von diesem Unglaublichen Spiel schon so oft berichtet…

„Irland gewann, aber Krumm fing den Schnatz“, sagte er ziemlich fasziniert davon. Nur kurze Zeit später spielte er selber Quiditsch.

„Hallo“, begrüßte er dann das Mädchen welches reingekommen war und lächelte leicht, bis er seinen Blick wieder auf Anabell richtete.

„Wir können gerne wo anders hingehen, es ist mir relativ gleich…“, meinte er dann.l

In einen Geheimgang. Na ob das was wird. Wenn sie ihn findet und er wirklich so gemütlich ist wäre es schon schöner als hier oben, wobei ich die Kalte Luft wirklich sehr gerne hab. Ich weiß selber nicht warum. Vielleicht weil man beim Quiditsch Spiel immer Kalte Luft ins Gesicht bekommt… Quiditsch Spielen ist schon was Magisches.

Anabelle Weasley
1.Klasse


erstellt am 11.08.2007 22:55      

Anabelle grinste Kazumi an und meinte dann ironisch:

„Ja, Irland hat gewonnen, wie verwunderlich, nicht war? Ich war auch ganz verwundert!“

Dann antwortete sie auf die Frage „Spielen sie nicht als nächstes gegen England? Die Iren meine ich?“:

„Ja, das kann schon sein, das weiß ich gar nicht! Dann spielt ja wohl warscheinlich dein Vater, nicht? Der wird es dann aber wohl ordentlich schwer haben, oder nicht? Was meinst du? Irland ist ein voll starkes Team und mein persönlicher Favorit in der Weltmeisterschaft.“

Dann sagte Kazumi plötzlich ganz unverwandt „Irland gewann, aber Krumm fing den Schnatz“. Anabelle wusste wovon Kazumi sprach und sie war ganz begeistert. Sie sagte:

„Au ja. Diese Partie kenne ich auch. Mein Vater war bei diesem Spiel dabei. Er hat mir alles Haargenau erzählt. Er hat dort gewettet, dass Irland gewinnt, krum jedoch den Schnatz fängt und damit hatten er und mein Onkel sogar recht. Sie haben ihr ganzes Vermögen darauf gesetzt, aber nie den Wetteinsatz zurückbekommen, denn der, der die Wetten annahm konnte das Geld nicht zurückbezahlen und war schon bei Gringotts ganz verschuldet.“

Plötzlich kam ein Mädchen herein welches Halloo sagte. Das Mädchen kam Anabelle bekannt vor, weil es aus Gryffindor kam. Sie schickte einen Brief ab und ging dann auch schon wieder. Während dessen waren Kazumi und Anabelle still und sagten nichts. Als das Mädchen dann wieder rausgegangen war sagte Anabelle dann zu Kazumi:

„Okay, dann folge mir.“

Anabelle nahm Kazumi freundschaftlich an die Hand und ging mit ihm zu dem Geheimgang.

((x...Geheimgang mit anschließendem Geheimraum))

Kazumi Sháin
1.Klasse


erstellt am 12.08.2007 00:40      

Gebannt lauschte Kazumi Anabells worten. Er mochte sie nicht nur, sie mochte wohl auch das gleiche wie er. Über vergangene Weltmeisterschaften zu reden war wohl nicht nur für ihn was Interressantes.

Er erinnerte sich an Anabells Worte zurück: „Ja, das kann schon sein, das weiß ich gar nicht! Dann spielt ja wohl warscheinlich dein Vater, nicht? Der wird es dann aber wohl ordentlich schwer haben, oder nicht? Was meinst du? Irland ist ein voll starkes Team und mein persönlicher Favorit in der Weltmeisterschaft.“

Nun musste er leicht lächeln. Er erinnerte sich zurück wie sein Vater so viel von Irland berichtete, wie gerne er gegen sie Spielen würde und, das er bei dem letzten Spiel gegen sie stark Verletzt gewesen sei. Er lächelte auch als er Anabells Favoriten hört und schwenkte nur mit der Hand.

„Irland? Nein, ich glaube dieses Jahr schafft es England endlich. So wie sie bisher Spielen kann das sogar sehr, sehr gut gelingen. Sie habe wirklich guten Nachwuchs bekommen, mein Vater berichtete mir von einigen von ihnen, wie es klang sind sie wirklich gut. Ich hoffe zumindest für meinen Vater das er endlich mal eine Weltmeisterschaft gewinnt.“

Er nahm Anabells Hand und ließ sich von ihr zu dem Geheimgang führen.

tbc ~ Geheimgang 5. Stock

Jessi Miller
5.Klasse


erstellt am 13.08.2007 20:16      

(kommt vom See)

Wieder im Schloss war es angenehm warm. Jessi ging zur Eulerei. Sie oeffnete die Türe und trat ein. Jessi sah all die schoen Eulen, schaute sich um und sah dann ihren Merlin. Merlin ist ihre Wunderschöne Schneeeule, sie ist halt weiß und hat gelegentlich schwarze punkte auf den Federn. Ihre Augen sind gelb, manchmal leuchten sie sehr schoen.
Diese Eule hat Jessi schon seit der ersten Klasse, ihre Eltern haben sie ihr geschenkt als sie die Einladung nach Hogwarts bekommen hatte.
Jessi setzte sich hin, da kam Merlin auch schon angeflogen. Jessi streckte den Arm aus und er setzte sich drauf. Sie strich in sanft ueber die Federn, denn das mag er sehr gerne. Weiter hinten im Raum sah sie auch die Eule ihres Bruders, den Uhu Theo.
Jessi liebt Eulen, sie findet diese Tiere toll, besonders ihre Eule. Sie setzte sich an einen freien Tisch, nahm eine Feder und schrieb einen Brief an ihre Eltern.

Hi Mum, hi, Dad, wie geht es euch...?

So schrieb sie dann halt den Brief. Sie rief Merlin zu sich, rollte den Brief ein und bindet ihn der Eule um das Bein.

"Merlin, bring den Brief zu meinen Eltern."

So flog er auch schon davon.
Jessi setzte sich wieder hin und ließ die Eulerei auf sich wirken, sah Merlin noch in der Fehrne und beschloss diesen Raum gleich wieder zu verlassen. Sie stand auf, drehte sich noch mal zum Fenster, schaute nach draussen und drehte sich wieder um. Sie ging richtung Türe, öffnete sie und ging hinaus.

TBC: Gryffindor Gemeinschaftsraum

Isabella Richie
Slytherin


erstellt am 19.09.2007 19:13      

cf Slytherin/Schlafsaal der Mädchen

Endlich kam Isabella an der Eulerei an. Den Brief an ihren Vater, den sie vorhin in aller Eile geschrieben hatte, hielt sie fest in der Hand. Sollte sie ihn wirklich abschicken? Sicherlich wäre es viel witziger, die Sorge aus den Briefen ihres Vaters zu lesen, die dann spätestens ab morgen täglich eintreffen würden. Aber da Bella keine Lust auf Briefterror hatte, wie das letztes Jahr schon so schön der Fall war, ging sie zielstrebig auf einen großen Uhu zu. Die Eule drehte ihren Kopf um 180° und starrte seine Besitzerin an. "Hallo Sacramento. Na, geht es dir gut?". Sie streckte ihren Arm aus und der Vogel setzte sich darauf. Er knabberte ihr etwas am Ohr herum. "Hör auf damit!", zischte Isabella, die das überalles hasste. "Sonst kommst du in die Bratpfanne!". Schockiert, als hätte die Eule verstanden, wasa das Mädchen da gerade gesagt hatte, schaute der Vogel sie an. "Ach Quatsch! Du wirst doch nicht gegessen!", mit ihrem Zeigefinger, strich sie über den weichen Federkopf des Vogels. "Tja, aber leider habe ich eine lästige Aufgabe für dich! Du musst meinen ach so geliebten Vater aufsuchen und ihm diesen Brief hier geben!", sie hielt den Brief hoch. Die Eule schnappte danach. "Und sei schnell wieder zurück! Okay?". Isabella brachte den Uhu an eins der Fenster und schleuderte ihn in den Nebel. Sie seufzte und schaute ihrem Vogel, so lange es ging noch nach. "So Vater! Da hast du deine Antworten! Ich hoffe du belästigst mich nicht mehr das ganze Jahr über! Sonst werde ich ungemüdlich!", damit drehte sie sich um und ging.

tbc. Gemeinschaftsraum Slytherin

Xaros
7.Klasse


erstellt am 01.10.2007 10:23      

cf: große Halle

Wie erwartet war die Eulerei, bis auf die Eulen, absolut menschenleer. Mit einem einfachen Zauber trocknete er sich und seine Sachen und verteilte an die Eulen ein paar Kräcker. Er lächelte und streichte über die Gefieder. Die tüchtigen und braven Schuleulen die zugegen waren kamen immer näher. Xaros lächelte ruhig, und reparierte mit einem winzigen Schnippen eine Stelle im Dach wo es zu den Eulen hereintropfte. Dann wandte er einen Ratzeputz an das es die armen tüchtigen Tiere auch schön sauber hatten. Erst als er alle Eulen in Ruhe begutachtet hatte, ob es ihnen auch gut ging, was ausnahmslos der Fall war, zog er den Brief hervor, und las was Azazel ihm schrieb:

Lieber Xaros,
Wie versprochen machte ich während meiner Frankreichreise einem Abstecher zum Drachenreservat und ich kann dir sagen, dass alles zu deiner Zufriedenheit abläuft.
Das Französische Ministerium ist der Meinung, dass die Drachenpopulation in den letzten Jahren zu sehr angestiegen ist und ist der Meinung das die Drachengesetze verstärkt werden müssen, der Französische Leiter der Abteilung für Magische Wesen wird dich, sicher aus diesem Grund noch einmal Ansprechen, da der internationale Rat, noch nichts beschlossen hat, rate ich dir nicht auf seine Forderungen einzugehen, solange diese nicht genehmigt wurden.

Ach ja du hast im letzten Brief etwas von einer Rückzüchtung erwähnt, vielleicht könntest du mir etwas Genaueres darüber schreiben.

Mit freundlichen Grüßen Azazel Muldoon.


Xaros lächelte. Er wusste das viele, auch aus seiner eigenen Familie, ihn hassten. Aber sie hielten sich an seine Regeln das war wichtig. Und der Pressesprecher der Familie war so ein gewiefter Fuchs, das er sogar die Muggel die es schafften, sich ins Drachenreservat zu verirren, und dann "Bergunglücke" erlebten, als eine unheimlich angenehme Sache für alle Beteiligten darzustellen. Sogar für das Opfer.
"Wäre dieser zu mir freundlich und aufrichtig würde ich das vermutlich schätzen..." flüsterte er zu sich selber und nahm aus seiner Tasche die schlichte aber elegante Schreibfeder.
Er hielt einen Moment inne und sortierte seine Gedanken was er Azazel schreiben wollte. Dann schrieb er mit seiner geschwungenen und eleganten Schrift los, und schrieb ohne Pause durch.

"Allseits hoch geschätzter Mr Muldoon,

Ich fühle mich tief geehrt das Sie es einrichten konnten, meiner ehrbaren Familie einen kurzen Besuch abzustatten. Ich hoffe Sie wurden Ihrem Stand angemessen behandelt und bewirtet, so dass auch sie Ihren Aufenthalt zumindest ebenfalls als zufriedenstellend empfunden haben.
Es beruhigt mich das alles zufriedenstellend war, die Tiere hier im Wald sind nervös. Ich wünsche den Gliedmaßen der weniger talentierten Arbeitern im Drachengehege das die Drachen trotz dieser sonderbaren Unterstimmung in der Luft, Ruhe bewahren.
Die Nachrichten in der Zeitung sind deutlich wenn man sie lesen will.
Die Hysterie das die Drachengesetze verschärft werden sollen wäre vermutlich noch etwas größer wenn man von meinen Rückzüchtungen wüsste. Deshalb bitte ich Sie inständig davon Abstand zu nehmen, sie öffentlich preis zu geben.
Wie allgemein bekannt, sind die heutigen Drachen nur ein schwacher Abklatsch von denen in grauer Vorzeit. In alter Muggel wie auch Zaubererliteratur finden sich vermehrt Hinweise, das es früher intelligente Drachen gab. Die zum Teil sogar reden konnten. Heute sind Drachen immer noch tückisch und listig, aber es ist als wäre ihr Verstand verroht. Es ist sogar ein Unterschied spürbar, zwischen den älteren Drachen, und den jüngeren Ausgewachsenen den ich nicht nur alleine aufs Alter zurückführen will. In der Bibliothek unserer Familie, in der wie Sie wissen, die Aufzeichnungen mehrerer Jahrhunderte liegen, fand ich Andeutungen, das am Anfang des Drachengeheges, Menschen und Drachen dort in Toleranz aber gleichgestellt lebten. Sicherlich wären intelligente Drachen gefährlicher, aber ich liebe diese stolzen Tiere so sehr das es mich offen gesagt bekümmert zu erahnen das sie in 500 Jahren zu reinen Schoßhündchen degeneriert sein könnten.
Danke für Ihre Vorwarnung, ich werde auf keinerlei Vorschläge und Forderungen eingehen, immerhin ist die Verlustrate von Muggeln in den letzten Jahren rückläufig. Und das unsere Drachen Menschenfleisch am liebsten essen, liegt wohl in ihrer Natur begründet.
Desweiteren bitte ich Sie freundlichst um noch einen kleineren Gefallen. Können Sie mir verraten wer in Hogwarts einen Minutes Drakonis hält?
Der Brief wird etwas später kommen weil ich der Eule nicht zumuten will bei diesem Wetter zu fliegen. Und wird sie deshalb vermutlich mit der Morgenpost erreichen.
Der junge Vincent Rasputin ist nun als Austauschschüler hier in Hogwarts. Des weiteren habe ich heute die Bekanntschaft einer Hexe gemacht die sich Larva nennt, wenn sie nett ist, und Lavinia wenn ihre schwarzmagische Seite durchbricht. Sie sprach von einem Schwarzmagier der Cerberus hieß. Ist er Ihnen bekannt? Und in welcher Liga spielte er? Er klang recht manipulativ, aber nicht sonderlich mächtig nach dem was beide Seiten mir erzählten. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir mehr Informationen zu dieser Person sowie Magiern mit Namen Terence Higgs und Markus Flint zukommen lassen würden. Selbstredend nur wenn es Ihnen keine allzu großen Mühen bereitet. Wie sie wissen ist eine Schülerin zu Tode gekommen, aber soweit ich es abschätzen kann, war sie nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Einige kurzsichtige aus meinem Haus meinten das sie verschont geblieben wären, ich mache mir jedoch keinerlei Illusionen.
Die Todesser müssen etwas anderes gewollt haben, sonst wäre es ja absolut lächerlich. Seitdem holen aber viele Eltern ihre Kinder schnell ab. Ist recht unterhaltsam. Ich mache mir eher Gedanken darum, ob die Todesser ihr Ziel erreicht haben oder wiederkommen. Nicht das es mich sonderlich kümmern würde, aber ich würde ihnen nur ungerne bei meinen Wanderungen begegnen.

Mögen die magischen Gezeiten mit Ihnen und Ihren Plänen sein
Xaros Xerxes Holaya der Zweite."


Er sah sich in dem durch die dunklen Wolken etwas schummerigen Licht um. Dann las er den Brief noch einmal durch. Doch er hatte alles soweit genannt. Er hoffte das Azazel ihm alle benötigten Informationen zukommen lassen würde. Zur Sicherheit rollte er das Pergament in eine verzierte Schutzrolle und band sie einer der Eulen um.

"Hübsche, du musst nun nicht fliegen. Flieg wenn das Unwetter vorbei ist Hmmm?"
Er klang ganz ruhig und zärtlich und kraulte das Tier sacht am Gefieder. Dann lehnte er den Kopf gegen die kalte etwas feuchte Steinmauer, und sah eher wie ein Eulenhüter als wie ein Drachenhüter aus. Denn es tummelten sich so einige Tiere und bettelten nach Streicheleinheiten. Private Eulen hatten es da besser. Die wurden immer mal verwöhnt. Die Schuleulen wurden von jedem Stümper belästigt, warum sie Xaros auch aufrichtig leid taten.
Er schloss die Augen und döste vor sich hin, und genoss die Ruhe und das Rascheln der Federn. 

tbc: Eingangshalle