Autor
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Thema: McGonagalls Büro
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am
21.10.2006 13:34
Als
Prof. Dumbeldore
vor einigen Jahren starb, übernahm Prof. McGonagall den Posten
der
Direktorin und bekam aus diesem Grund auch sein Büro.
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Samuel Grey
Auror
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erstellt am 13.04.2007 00:45
cf
Krankenflügel
Sie hatten die restliche Nacht beisammen gesessen, sich die
Köpfe
heiß gegrübelt und überlegt ob es wirklich
Totesser
gewesen waren, die das dunkle Mal herauf beschworen hatten. Wieso war
die Schülerin gestorben? Vor allem wieso ausgerechnet sie?
Minerva hatte den beiden Auroren natürlich genau von
sämtlichen Vorfällen erzählt, nachdem sie
geklärt
hatten, wieso sie überhaupt da waren und vor allem auf welche
Art
und Weise sie ins Schloss gekommen waren.
Es bedurfte noch besseren Sicherheitsvorkehrungen, das war allen
natürlich klar. Sam machte die Schulleiterin auch darauf
aufmerksam, dass sie die Lehrerschaft eindringlicher warnen musste,
denn dass er und Cai so leicht an dem Wachlehrer vorbei gekommen waren
durfte so eigentlich nicht sein.
Grey wunderte es nicht, dass McGonagall von dem merkwürdigen
Auftrag wusste, schließlich war sie ja schon viele, viele
Jahre
Mitglied im Orden und als Schulleiterin von Hogwarts hatte sie
irgendwann die Position von Dumbledore übernommen. Wieso sie
nun
zu zweit hatten arbeiten müssen, war seit dem Erscheinen des
dunklen Mals nun mehr als klar und bedurfte keiner Klärung
mehr.
Der Auror teilte der älteren Frau auch mit, was ihre
Pläne in
Hogsmeade waren, sprich dass sie sich als Ehepaar tarnen wollten, wie
sie ja bereits im Krankenflügel bemerkt haben musste. Dabei
fiel
ihm ein, dass er auch noch mit Fred würde reden
müssen, doch
er war sich sicher, dass dieser Stillschweigen bewahren würde.
Wo
war dieser überhaupt? Ob er bis zu seiner Tochter gelangt war?
Minerva hatte eine Kanne Tee heraufbeschworen und Sam, der eigentlich
eher der Kaffeetrinker war und diesen jetzt auch für seine
körperliche Verfassung besser hätte gebrauchen
können,
rührte sich in seine Tasse eine schon ekelhaft große
Menge
Zucker rein, wobei das Klingen des Löffels in der Tasse durch
den
ganzen Raum schallte.
„Ich verstehe immernoch nicht, wieso eine Schülerin
tot ist,
die beiden Professoren aber geschockt. Wenn es Totesser waren, wieso
sollten sie Amy töten und die Lehrer verschonen? Das ergibt
doch
keinen Sinn und ist so vollkommen gegen alles, wie sie früher
die
Dinge gelöst haben. Und wieso sind vorzugsweise die
Ravenclawschüler betroffen? Wenn wir mal von dieser Caro aus
Gryffindor absehen, deren Vater seine Tochter geholt hat ohne eine
weitere Erklärung. Es ist offensichtlich, dass auch das nicht
normal ist, schließlich hat gestern erst der Unterricht
begonnen.
Er hätte sie, wenn es geplant gewesen wäre, doch gar
nicht
erst wieder hier her kommen lassen. Und wie kann es passieren, dass man
in Hogwarts eine Lehrerin entführt? Sie können doch
nicht so
einfach verschwunden sein. Hogwarts war immer der sicherste Ort, erst
Recht wieder nach dem endgültigen Sturz von –
Voldemort.“, er nannte die Dinge halt gerne beim Namen und
nahm
auch selten Rücksicht darauf wie andere vielleicht darauf
reagieren könnten.
Für Sam waren noch immer so unsagbar viele Fragen
ungeklärt,
aber er war sich im klaren, dass sie hier und jetzt auch keine
Antworten finden würden. Cai und er mussten einfach mehr
heraus
finden, wieder war ihm klar, wie wichtig ihre Tarnung sein
würde
und noch nie war wohl die Kontrolle in Hogsmeade so wichtig wie jetzt.
Er war schon gespannt wie die Bewohner des kleinen Zaubererdorfes
reagieren würden, denn dass auch sie das dunkle Mal gesehen
hatten
stand außer Frage. Die beiden Auroren mussten
unauffällig
bleiben, nur so würden sie die meisten Informationen sammeln
können, das war klar.
Sam trank von dem heißen Tee, verzog ein wenig das Gesicht,
weil
dieser heiß war und er sich die Lippe verbrühte,
trank dann
mit nahezu todesverachtung das Gebräu. Es ging doch nichts
über eine gute Tasse Kaffee, vermutlich hätte er das
auch
jedem anderen einfach so gesagt, aber nicht bei Minerva, der er seinen
vollsten Respekt entgegen brachte und irgendwie war er –
gehemmt
bei ihr knallhart zu sein, selbst wenn es um sowas banales wie Tee
ging.
Wie üblich hatte sie auch ihre Anisplätzchen
angeboten, von
denen er nun bereits das Dritte kaute, weil es einfach gegen den
Teegeschmack auch half. Die ganze Zeit schien er dabei zu
grübeln,
wie es weitergehen könnte, was wirklich hinter dem Ganzen
stecken
konnte, doch entweder war er einfach zu müde, immerhin war es
bereits morgen, um noch logisch denken zu können, oder aber es
war
einfach noch nicht logisch erschließbar.
„Ich denke wir sollten langsam wieder zurück nach
Hogsmeade.
Wir werden ein Zimmer im drei Besen nehmen Minerva“, er stand
auf
und stellte seine Tasse auf den Tisch zurück, „wir
bleiben
in Verbindung, sobald wir etwas wissen, geben wir ihnen Bescheid.
Sollte sich noch etwas im Schloss ereignen, wäre ich dankbar
ebenfalls davon zu hören.“
Er gab es ja nicht gerne zu, aber er hätte wirklich nichts
dagegen
gehabt, eine Mütze Schlaf zu bekommen. Nun er würde
sehen, ob
er im Dorf dazu kommen würde. Aber das würde er
einfach
später mit Cai besprechen, alles eben zu seiner Zeit.
tbc:
Straße
nach Hogsmeade
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 19.05.2007 08:57
-->
Lehrertisch
Mit
etwas gemischten
Gefühlen betrat Rika das Zimmer, sie freute sich, dass nun
endlich
der Stein ins Rollen geraten war und man ihr einen Platz zuweisen
würde, doch konnte sie natürlich nicht verleugnen,
dass ein
ganz kleiner Teil in ihr sich nicht mehr sicher war, ob sie wirklich
hier her gehörte.
Wütend schüttelte sie leicht den Kopf und vertrieb
diese
unsinnigen Gedanken, die nur aus ihrer Nervosität geboren
wurden
und sicher schon sehr bald in vollkommene Vergessenheit geraten
würden.
Sie hatte nun mal diesen Weg jetzt eingeschlagen, hatte diese
Entscheidung sorgfältig genug sich durch den Kopf gehen lassen
und
würde nun ganz bestimmt nicht, wie es die Kinder zu sagen
pflegten, kneifen.
Hier hatte sie nun die Möglichkeit einen festen Platz im Leben
zu
haben eine Aufgabe, der sie sich ganz und gar widmen konnte.
Sie holte noch einmal Luft und lies ein sanftes Lächeln auf
ihren Lippen erscheinen.
,,Ich fühle mich geehrt, dass sie meiner Bewerbung hier zu
unterrichten nachgekommen sind“, wie es Sitte war beugte sie
respektvoll und formvollendet den Kopf leicht nach unten.
Als sie ihn wieder nach oben richtete schwieg sie und schaute die
Professorin unbeirrbar an, nun war es schließlich an dieser
ihr
genauere Informationen zu geben und sie in den Schulalltag einzuweisen.
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Minerva McGonagall
Storyteller
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erstellt am 20.05.2007 16:46
cf:
Krankenflügel
Minerva
hatte sich nur wenig Ruhe gegönnt, zu vieles was geschehen
war und was ihre Aufmerksamkeit erforderte. Nachdem Cai und Sam ihr
Büro verlassen hatten, sie hatten sich die restliche Nacht die
Köpfe heiß gegrübelt, hatte die
Schulleiterin die
schwere Aufgabe in Angriff genommen, Amys Eltern zu benachrichtigen.
Dunkle Zeiten waren erneut angebrochen und das Schlimme daran war, dass
sie bisher keine Ahnung hatten, wo der Ursprung war.
Danach hatte sie den Orden informiert, selbstverständlich auch
das
Ministerium, die zu ihrem Ärger eine ganze Horde Auroren
geschickt
hatten und nicht nur das ganze Schloss auf den Kopf gestellt hatten,
sondern auch die Ländereien durchkämmten und dabei
vermutlich
selber die meisten Spuren, sofern es denn überhaupt welche
gab,
zerstört hatten. Manche Dinge änderten sich wohl nie
und
Minerva war froh, dass die Ministeriumsleute wieder abgerückt
waren. Zusätzlich hatte sie noch magische Barrieren an den
Grenzen
um Hogwarts herum herauf beschworen, zusätzliche Sicherungen,
damit kein ungebetener Gast mehr das Gelände betreten konnte.
Mehr
blieb der alten Dame im Moment nicht zu tun. Gerade als sie sich von
ihrem Stuhl erhob um ihrerseits in der großen Halle eine
Kleinigkeit zu essen, erhielt sie ein magisches Memo.
Geräuschvoll
rollte sie es auseinander und begann zu lesen:
Sehr geehrte Frau Schulleiterin,
ich muss Ihnen leider mitteilen, dass es einen weiteren Angriff auf
zwei Schüler gab, nämlich auf die Moon Geschwister.
Gregory
hatte eine Bisswunde eines Wolfes am Hals und April einige Kratzer.
Beide sind wohl auf, nur Mister Moon liegt jetzt erst einmal auf der
Krankenstation und kuriert diese doch etwas ernstere Verletzung aus.
Miss Moon teilte mir mit, dass der Wolf gefesselt und betäubt
am
Rande des Verbotenen Waldes liegt. Ich würde Sie daher bitten,
jemanden nach diesem Wolf zu suchen und diesen dann untersuchen zu
lassen, am besten vom Professor für Pflege für
Magische
Geschöpfe. Ich würde dies ja selber tun, doch ich
muss bei
dem Patienten bleiben, da die sogenannte Heilerin nicht anwesend ist.
Mit freundlichen Grüßen
Lee M. House
PS: Über diese sogenannte Heilerin würde ich gerne
noch einmal bei Gelegenheit mit Ihnen reden.
Die Schulleiterin schloss kurz die Augen, die einzige Entgleisung, die
sie sich erlaubte. Schon wieder ein Angriff... Sie atmete kurz durch,
nahm sich dann selber ein Pergament und begann zu schreiben.
Sehr geehrter Professor,
vielen Dank für ihr Memo. Bitte bleiben sie bei Mr. Moon, ich
werde gleich zu ihnen in den Krankenflügel stoßen.
Mit freundlichen Grüßen
M. McGonagall
Mit einem leisen Seufzen schrieb sie ein weiteres Memo, ihre Brille
dabei weit vorne auf die Nasenspitze gerückt, dieses Mal an
die
Professorin für Pflege für magische
Geschöpfe. Auch ohne
Houses Hinweis, wäre sie die Person gewesen, an die sie sich
wegen
des Wolfes als erstes gewandt hätte.
Sehr geehrte Miss Parker,
leider gab es einen weiteren Vorfall in Hogwarts. Zwei Schüler
wurden von einem Wolf angegriffen. Das Tier soll noch gefesselt und
betäubt am Rande des verbotenen Waldes sein. Bitte sind sie so
freundlich, suchen ihn, bringen ihn ins Schloss und untersuchen ihn
dort. Sie werden mich gleich im Krankenflügel antreffen.
Mit freundlichen Grüßen
M. McGonagall
Mit ihrem Zauberstab ließ sie die beiden Memos zu ihren
Empfängern senden, nur um gleich im nächsten Moment
mit
strengem Blick zur Tür zu schauen, durch die eine zarte Person
eingetreten war.
„Guten Tag, Miss...?“, ihre Augenbrauen waren
hochgezogen
und Minervas Blick war durchdringend und streng, genauso wie ihre
Stimme. Sie kannte die Frau nicht, wunderte sich, wer ihr das Passwort
für den Wasserspeier gegeben hatte und ärgerte sich,
dass
nicht einmal angeklopft wurde.
,,Ich fühle mich geehrt, dass sie meiner
Bewerbung hier zu unterrichten nachgekommen sind“
Die leichte Verbeugung irritierte die alte Dame kurz, allerdings
ließ sie es sich nicht ansehen. Anscheinend war es ein neues
Kollegiumsmitglied. Zoey hatte sich um die Neueinstellungen
gekümmert, vermutlich hatte diese jetzt einfach zu viel zu
tun.
Mit geradem Rücken kam sie hinter dem großen
Schreibtisch
hervor und reichte der Asiatin ganz englische Dame die Hand.
„Herzlich Willkommen in Hogwarts, ich bin Minerva McGonagall,
die
Schulleiterin. Ich kann mir denken, dass sie sicher viele Fragen haben.
Es sind heikle Zeiten in denen sie zu uns stoßen. Ich habe
leider
nicht viel Zeit, man erwartet mich bereits an anderer Stelle, aber das
wichtigste werde ich ihnen sicher mitgeben können. Gleich
zeige
ich ihnen erst einmal ihre Gemächer. Ich werde ihnen
später
ihren Stundenplan zukommen lassen. Und bis dahin würde ich
sagen,
dass sie sich erst einmal hier umsehen. Hogwarts bietet
wunderschöne Ländereien, wenn ich mich nicht irre
finden im
Augenblick die Auswahltrainings der Quidditchmannschaften statt. Kann
ich noch etwas für sie tun?“
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 20.05.2007 21:42
Solche
Aufregung war
nicht wirklich ihre Sache, aber Rika nickte nur. Sie konnte ja den
ganzen Stress verstehen und irgendwie fragte sie sich, wie eine solche
Frau, die schon im Alter die 40 wohl weit überschritten hatte,
so
etwas aushielt.
Auch die anderen Lehrer, welche sie schon gesehen oder getroffen hatte,
versuchten scheinbar alles, um den Schülern zu zeigen, wir
haben
alles im Griff, doch vor allem bei der Quiddichlehrerin hatte sie nur
zu deutlich gespührt, dass unter der Oberfläche ein
wahrer
Gefühlssturm herrschte.
Sie sebst konnte nur erahnen, wie es sich anfühlen musste,
seine
Schüler zu verlieren, zu merken, dass man in manchen
Situationen
vollkommen dem Schicksal ergeben war.
Keine schönen Gedanken und keine, die irgendjemand wohl
einfach so
akzeptieren wollte.doch anderes herum, wie konnte man auch nur einen
Augenblick zweifeln, dass die Schulleiterin und die Lehrer, alles daran
gesetzt hatten ihre Schüler vor allem Unheil zu
schützen und
dennoch waren sie scheinbar bei dem Überfall teilweise
gescheitert.
,,Nein, im Moment ist nichts danke. Ich habe schon einige
Bekanntschaften hier geschlossen und werde mich sicher alleine zurecht
finden."
Es wprde wohl auch ihr im Moment gut tun, sich noch einmal wirklich
klar zu werden, was auf sie hier zu kam, sie sollte den Kindern
beibringen sich selber in gewissen Maßen zu
schützen, ein
schwieriges Unterfangen, denn sie konnte durchaus verstehen, wenn
einige der ihr Anvertrauten nach dieser Nacht nicht mehr wirklich
wussten, ob ein solcher Unterricht Sinn machte.
Vor allem, weil ihr mehr oder weniger schon damals, als sie in der
Aurorenabteilung verlauten lies was ihre Zukunfspläne waren,
man
ihr nahegelegt hatte, die Kinder zu informieren und weniger auf
praktische Übungen zu bauen. Das Ministerium schien
Unwissenheit
als besten Schutz zur Zeit zu sehen, wo das jedoch hinführte
hatte
man ja nun tragischer Weise erleben müssen.
Nein, sie würde den UNterricht so gestallten, dass sie sich
selber
keine Vorwürfe zu machen brauchte. Oh, sie ahnte schon, dass
die
Schüler sie nicht besonders liebenwürden, doch das
war auch
nicht nötig, solange sie ihr den nötigen Respekt
entgegen
brachten, würden sie schon irgendwie miteiander auskommen.
Sie nicktenoch einmal leicht der Schulleiterin zuund wandte sich zurr
Tür , um nicht weiter zu stören und sich nun ein
besseres
Bild von der Schule zu machen..
---> Krankenflügel
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Minerva McGonagall
Storyteller
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erstellt am 23.05.2007 08:10
Die
Augenbrauen der alten Schulleiterin schossen kurz in die Höhe,
die einzige sichtbare Reaktion auf das Verhalten der neuen Lehrerin.
„Nun, dann hoffe ich, dass sie sich bald hier eingelebt
haben.
Sie werden sehen, Hogwarts ist für gewöhnlich ein Ort
der
Ruhe und des Wissens, auch wenn die Umstände derzeit sehr
dramatisch sind. Sollten sie noch fragen haben, können sie
sich
gerne jederzeit an mich wenden. Einen schönen Tag
noch.“
Minerva sah der Asiatin noch hinterher, als diese ihr Büro
verließ, blieb einen kleinen Moment noch sitzen und schloss
kurz
die Augen, um sich zu sammeln. Doch es war nur ein kleiner Moment der
Ruhe, den sie sich noch gönnte, dann stand sie auf, die
Schultern
straff und wieder ganz die englische, strenge Dame, so wie man sie
kannte und machte sich ihrerseits auf den Weg in den
Krankenflügel. Auch wenn man ihrer gefassten Miene nichts
ansah,
so tobte doch in ihrem Inneren ein Sturm. Sie hoffte
inbrünstig,
dass dem Moonjungen nichts Ernsthaftes passiert war, nichts was man
nicht heilen konnte.
Auf ihrem Weg begegnete sie ein paar Schülern, nur
vereinzelte,
die meisten waren mit Sicherheit draußen im Quidditchstadion.
Hier und da sah sie zwar betroffene Gesichter, schnappte sie Wortfetzen
auf, in denen es um den vorherigen Abend gegangen war, doch die meisten
schienen doch recht gefasst und fröhlich. Wenigstens etwas, so
dachte Minerva, denn es brachte nichts, wenn die Schülerschaft
in
Panik verfiel. Allerdings durften sie in diesen Zeiten auch nicht zu
leichtsinnig sein. Auch wenn McGonagall es gerne vermieden
hätte,
sie wusste, dass sie am Abend noch einmal in der großen Halle
zu
den Schülern sprechen musste. Zum einen hatten sie das Recht
zu
erfahren, um wen es sich bei der toten Schülerin handelte, zum
anderen sollten die Schüler zwar ihr normales Schulleben
weiterführen, sich der aufkommenden Gefahr allerdings bewusst
sein. Das Unglück der Moongeschwister zeigte nur zu deutlich,
wie
sehr alle aufpassen mussten.
Tbc Krankenflügel
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Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 12.06.2007 17:00
---->
Eingangshalle
Ein flüchtiges Lächeln huschte über Rikas
Gesicht, sie
hatte nicht zu glauben gewagt, dass sie das Zimmer der Schulleiterin so
schnell finden würde.
Natürlich hatte sie immer wieder auf die Karte schauen
müssen
und ab und an glaubte sie auch einen Umweg gemacht zu haben, aber nun
war sie ja da und das allein zählte.
Wie letztes Mal betrat sie nach einem Klopfen und dem
dazugehörigem Hinein, das Zimmer, neigte kurz den Kopf und
fing
an, der Schulleiterin Bericht zu erstatten.
,,Die Gefangene und der Wolf sind übergeben worden, die
Auroren
sind mit ihnen abgezogen, ob sie wieder kommen, kann ich nicht sagen.
Das Gelände an sich, scheint mir sicher zu sein, will man die
Kinder nicht gänzlich einsperren, doch der Wald stellt ein nun
sagen wir mal nicht wirklich berechenbares Risiko da.
Es ist einfach unmöglich zu kontrollieren, wer ihn betritt und
auch was in ihm passiert, können wir nicht
überwachen.
Es wäre wohl das Beste ihn unpassierbar zu machen, doch das
würde bei der Länge des Waldrandes, welches betroffen
ist,
mindestens 3 Zauberer benötigen und der Spruch müsste
jeden
Monat erneuert werden, wenn man nichts riskieren möchte.
Desweiteren würd ich auch vorschlagen, dass die Besuche in
Hogsmead vorerst ein Ende nehmen, den woher sollen wir wissen, was in
diesem Dorf alles passiert."
Rika zuckte mal wieder mit den Schultern, sie hatte nicht soviel Reden
wollen, aber manche Dinge mussten nunmal gesagt werden und sie hielt
nichts davon damit auf einen besseren Augenblick zu warten, wie viele
andere es immer meinten.
,,Abgesehen davon, kann man hier wirklich nichts bemängeln,
man
sieht Hogwarths wahrlich nicht umsonst als einen der sichersten Orte
an, selbst in der Zeit, als man dachte, der Dunkle könne
zurückkehren."
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Minerva McGonagall
Storyteller
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erstellt am 14.06.2007 18:52
PP
Lehrerzimmer
“Minerva meine Liebe“, die
ruhige Stimme kam
aus einem der Bilder, die die ehemaligen Schulleiter Hogwarts zeigten
und gehörte zu Dumbledore, der besorgt auf die alte Dame
runter
sah, die sich einen Moment lang an den wuchtigen Schreibtisch gesetzt
hatte und das Gesicht in den Händen barg. Nur ein kurzer
Augenblick der Schwäche, den sie sich gönnte, in dem
sie
offen zeigte, wie sehr sie doch alles mitnahm und doch hob sie nun das
Gesicht an und sah ihren alten Freund an, denn das war er immer
gewesen. Gemeinsam hatten sie so viele Jahre gekämpft,
gemeinsam
hatten sie so vieles erlebt…
„Albus, alles ist noch viel Schrecklicher als wir angenommen
haben, Silvia Stone hat…“, der ehemalige
Schulleiter hob
in seinem Gemälde die Hand und unterbrach Minerva, “Ich
weiß, ich weiß, Sir Lancerton war eben schon hier,
du
weißt doch, er bewohnt das Gemälde auf dem Flur zu
den
Lehrergemächern. Er hat mitbekommen was geschehen ist und uns
eben
alles brühwarm erzählt. Was hast du
unternommen?“,
von je her waren die Bilder der ehemaligen Rektoren sowas wie Berater
für die aktuellen Schulleiter und auch jetzt waren alle bereit
um
Minerva zur Seite zu stehen, sofern dies als Gemälde
möglich
war.
McGonagall wollte gerade etwas daraufhin erwidern, als es an der
Tür klopfte. Mit einer Handbewegung machte sie den Bildern
klar,
dass sie später weiter reden würden, straffte sich
wieder und
ließ ihre Gesichtszüge wieder gefasst und streng
wirken und
sprach dann ein „Herein“, woraufhin Miss Kazeki in
ihr
Büro trat und einen Bericht erstattete. Mit einem Nicken und
einem
leichten Lächeln bedankte sie sich bei der Asiatin. Minerva
war
wirklich sehr zufrieden mit der neuen Professorin, aber die Zeugnisse
und Referenzen, die ihrer Bewerbung beigefügt gewesen waren
hatten
auch nichts anderes erwarten lassen.
„Vielen Dank Miss Kazeki. Gute Arbeit“, lobte sie
und
setzte dann fort, „um den Wald abzusichern dürfen
sie sich
gerne zwei Kollegen zu Hilfe holen von denen sie denken, dass sie
geeignet sind. Dies zu beurteilen überlasse ich ihnen, denn
ich
habe noch einen weiteren Auftrag für sie, über den
ich eben
im Lehrerzimmer noch nichts sagen wollte. Silvia Stone hatte unser
aller Vertrauen… sie war schon einige Zeit an unserem
Schloss
und nichts deutete auf ihre wahre Gesinnung hin. Eigentlich
würde
ich für jeden Professor meine Hand ins Feuer legen, aber das
hätte ich auch für die Hausmeisterin… sie
sind
ausgebildete Aurorin… ich möchte dass sie das
Kollegium
überprüfen… unauffällig, das ist
mir wichtig. Ich
möchte einen Bericht von ihnen ob jemand unter ihnen ist, den
sie
für eine Gefahr halten. Sind sie unsicher bei jemandem,
forschen
sie nach, wenn sie Fragen haben, kommen sie zu mir“, sie
hielt
nochmal kurz inne und schaute Rika eindringlich in die Augen,
„ich möchte, dass die Sache unter uns bleibt. Ich
gehe
eigentlich davon aus, dass sie keine Verdachtsmomente finden werden und
es wäre nicht angebracht, wenn die anderen Lehrer erfahren
würden, dass man Erkundigungen einholt.“
Die alte Hexe veränderte ein bisschen ihre Sitzposition,
trotzdem
saß sie noch immer kerzengerade in dem großen
Stuhl, dabei
eine Aura voller Respekt und Willenskraft versprühend.
„Ich verlasse mich auf sie Miss Kazeki“, sie nickte
noch
einmal bestätigend, „wir haben
Du-weißt-schon-wen
besiegt… wir werden auch die nächste dunkle Zeit
schaffen… vielen Dank nochmal, ich denke wie sehen uns dann
später.“
Minerva wartete noch einen Moment bis Rika ihr Büro wieder
verlassen hatte, seufzte dann und holte ein Pergament hervor. Ihr war
noch etwas eingefallen, anscheinend wollte die Arbeit an diesem Tag so
gar nicht aufhören. Flink schrieb sie ein magisches Memo an
die
Lehrerin für Muggelkunde:
Sehr geehrte Miss Coleman-Ryan,
ich bitte sie sobald wie möglich in mein Büro zu
kommen, da ich ein paar Dinge mit ihnen besprechen muss.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Schulleiterin
Mit einem Schwenk ihres Zauberstabes ließ sie das magische
Memo
zu der entsprechenden Person verschwinden, wollte nun endlich das
Gespräch mit den Gemälden wieder aufnehmen, als es
erneut an
der Tür klopfte und die 3 Lehrer eintraten, die Minerva nach
Frankreich schicken wollte.
Dieses Mal erhob sie sich, stellte sich neben die Professoren und
besprach nun mit ihnen, wie ihre Reise und ihr Auftrag genau aussahen.
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Nora Coleman-Ryan
Lehrer
Muggelkunde
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erstellt am 14.06.2007 22:54
*einstiegspost*
Nach der Konferenz im Lehrerzimmer war Nora in ihr Büro
zurückgekehrt. Gerade gestern war sie in Hogwarts angekommen,
weil
Sophie Chelle, die zuvor Muggelkunde unterrichtet hatte
entführt
worden war, und nun war wieder etwas vorgefallen.
Eigentlich hatte sie ihre erste Unterrichtsstunde vorbereiten wollen,
in der sie verschiedene Muggelsportarten erklären wollte, doch
das, was sie gehört hatte, hatte sie nachdenklich gemacht.
Seit
wann machte Silvia Stone, die Hausmeisterin, gemeinsame Sache mit
Bellatrix Lestrange? Für die Lehrerin passte das alles nicht
zusammen, es erschien ihr unwirklich. Nachdem so viele Jahre Frieden
geherrscht hatte, sollte nun eine neue Bedrohung auf sie zu kommen. Wie
hatte sie gehofft, dass Katie in Frieden aufwachsen konnte. Wie sollte
sie es ihr nur erklären? Doch wie hatte sie so
einfältig sein
können, zu glauben, dass damit, dass Harry Potter ihn, dessen
Name
nicht genannt werden durfte, vernichtet hatte, alle Gefahr gebannt war?
Doch damit, dass ihre Hausmeisterin eine Todesserin war, hatte wohl
keiner gerechnet. Doch ob sie das alles freiwillig getan hatte, oder
unter Imperius gestanden hatte, war eine andere Frage.
Gerade, als sie über weitere Möglichkeiten hatte
nachdenken
wollen, und die Regeln von Fußball, Cricket und Baseball
gänzlich aus ihren Gedanken verdrängt hatte, bemerkte
sie,
wie ein Memo zu ihr hereinflog. Sie stand von ihrem Schreibtisch auf,
griff den kleinen Papierflieger aus der Luft und faltete ihn auf. Er
kam von Minerva McGonagall, die sie bat, in ihr Büro zu
kommen, um
dort etwas mit ihr zu besprechen. Die Irin blickte das Pergament leicht
verwundert an. Wieso wollte Professor McGonagall jetzt etwas mit ihr
besprechen, wo sie sich doch gerade noch in der Konferenz gesehen
hatten?
Anstatt sich lange einen Kopf darüber zu machen, was die
Schulleiterin von ihr wollte, legte sie das Memo auf ihren Schreibtisch
neben die Zeichnung eines Fußballfeldes, verließ
dann den
Raum, und ging durch die Gänge zu Professor McGonagall
Büro,
welches sie leise betrat, nachdem sie an der Tür geklopft
hatte.
„Sie wollten mit mir sprechen, Professor
McGonagall?“
fragte Nora, und bemerkte jetzt erst die drei Lehrer, die ebenfalls
hier waren. Sie war leicht verwirrt. Wollte die Schulleiterin ihnen
etwas sagen, das sie anderen nicht wissen sollten? Oder gab es ein
anderes Problem?
tbc: off (letzter Post)
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am 16.06.2007 18:59
Rika
hatte einen Seufzer nur noch schwer unterdrücken
können.
Doch sie nickte und ging an die ihr auferllegte Arbeit.
Es gefiel ihr nicht, dass sie ihre neuen Kollegen mit Misstrauen
begegnen musste, bevor sie die Gelegenheit hatte sie kennen zu lernen.
Auch wenn es natürlich nur eine logische Schlussfolgerung der
Leiterin war, Rika wünschte sie hätte jemanden
anderen
erwählt.
Doch da sie grade erst hier eingetroffen war, war sie wohl die
,,sicherste" Person im Schloss, den wie hätte sie etwas mit
den
Vorfällen zu tun haben können.
Ja, die Schlussfolgerungen und Konsequenzen der Leiterin waren logisch
und Rika wr noch genug Aurorin, um dies zu erkennen und sich nicht
wegen ihres eigenen Unbehagens vom Auftrag abbringen zu lassen.
Sie würde die Lehrer einzeldn aufsuchen, was schon schwer
genug sein würde.
Wie sie es jedoch anstellen sollte, dass die entsprechenden nichts
davon mitbekamen, dass Rika sie aushorchte und prüfte, nun
dass
würden die einzelnen Gegebenheiten schon zeigen.
Sie hoffet nur, dass das Ganze möglichs rasch über
den Tisch
ging und sie endlich das machen konnte, wofür sie hier war.
Sie wollte endlich Kinder unterrichten, doch zugleich hatte sie auch
Angst davor, da grad sie als Lehrerin der Verteildigung der dunklen
Künste, den Kindern das nahe bringen musste, was in letzter
Zeit
ihre Welt doch so hatte durcheinandergebracht.
----> Büro
von Allison Parker
|
Minerva McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
16.06.2007 21:19
„Nora“,
Minerva lächelte die neue Lehrerin für
Muggelkunde freundlich an. Sie selber hatte ihre ehemalige
Schülerin, die vor einigen Jahren in ihrem Haus, sprich den
Gryffindors, gewesen war, am Tag zuvor nach Sophies Verschwinden
gebeten so schnell wie möglich nach Hogwarts zu kommen um das
entsprechende Fach zu unterrichten und sie war tatsächlich
sofort
nach Hogwarts gekommen. So viele Schüler, die sie im Laufe
ihres
Lehrerinnendaseins und auch als Hauslehrerin kennengelernt
hatte… es erfüllte die alte Hexe mit Stolz wenn sie
sah,
was aus ihnen geworden war. Beim Merlin, sie wurde wirklich alt, denn
mittlerweile kannte sie schon die Kinder und manchmal auch schon die
Enkelkinder von ihren ehemaligen Schülern.
„Ich weiß nicht, ob sie sich schon kennengelernt
haben“, sie deutete auf die anderen drei Lehrer, die Nora
freundlich anlächelten. Die drei wussten bereits, wie genau
ihr
Auftrag aussah und wie sie vorgehen sollten. Doch Minerva war froh,
dass Benjamin Nora noch einmal traf, denn sie hatte etwas vor, was ihm
mit Sicherheit wichtig war zu erfahren.
„Dies sind Miss Chamisso, Miss Meridian, meine
Stellvertreterin
und Mr. MacConnery, der Hauslehrer der Gryffindors. Wie ich eben im
Lehrerzimmer schon sagte, habe ich die drei gebeten Erkundigungen
einzuholen. Allerdings wären die Gryffindors für die
Zeit
ohne Hauslehrer, was natürlich unmöglich
wäre. Ich
hätte das Amt selber übernommen, aber um ehrlich zu
sein,
fehlt mir dazu die Zeit. Deswegen“, sie schaute Ben und Nora
abwechselnd an, ehe ihr Blick bei der Frau hängen blieb,
„deswegen würde ich dir Nora gerne die
Stellvertretung
für Benjamin übergeben. Ich weiß, dass dein
Herz an den
Gryffindors hängt und ich bin mir sicher, du wirst in seiner
Abwesenheit die Aufgabe wunderbar meistern.“
MacConnery nickte freundlich, gab Nora dann die Hand und machte ihr
somit klar, dass er mit Minervas Wahl einverstanden war. “Im
Lehrerzimmer finden sie auf meinem Platz alle Akten über die
derzeitigen Gryffindors mit sämtlichen Informationen. Sie
dürfen sich diese natürlich gerne wegnehmen. Ich
denke mal,
sie werden sich einen Überblick verschaffen wollen.“
Minerva hörte kurz dem Geplänkel zwischen den Lehrern
zu,
unterbrach sie aber schließlich, da die Zeit
drängte.
„Ich denke, es ist soweit alles gesagt. Es wäre mir
lieb
wenn sie drei nun aufbrechen würden. Nora, wenn sie noch
Fragen
haben, wenden sie sich ruhig jederzeit an mich.“
Die Drei Lehrer verabschiedeten sich fast augenblicklich und
verließen das Büro der Schulleiterin, die ihrerseits
abwartend noch Nora ansah.
|
April Moon
6.Klasse
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erstellt am 18.06.2007 18:01
cf:
Krankenflügel
Schnellen Schrittes ging April durch die Korridore des Schlosses, die
Schulleiterin hasste es, wenn man sie warten ließe und sie
konnte
sich irgendwie sehr gut vorstellen, dass sich dieser Slytherin sehr
viel Zeit damit gelassen hatte ihr Bescheid zu sagen, Slytherins waren
schon immer so gewesen und würden auch immer so bleiben. Sie
würden in ihr immer das kleine Mädchen mit dem
Gryffindor als
Bruder sehen und sie dementsprechend auch behandeln, für sie
war
sie eine.. nunja, 'Verräterin' war vielleicht ein zu starkes
Wort
aber es kam der ganzen Sache schon nahe. Ein Großteil der
Slytherins würde sie vermutlich als Schande für ihr
Haus
bezeichnen, selbst wenn sie noch so gut im Quidditch war, selbst wenn
sie noch dreimal Vertrauensschülerin war, sie würden
vermutlich gerne dafür sorgen, dass sie Punkte verliere und
sie
noch mehr Gründe hätten um April
auszustoßen. 'Aber was solls? Sie können
halt nicht richtig denken.'
Um sich irgendwie von ihren Gedanken abzulenken, rief sie sich das Bild
von ihrem Bruder und Thalia in Erinnerung und musste unweigerlich
lächeln, ihr Bruder hatte mal wieder ein leicht
dümmliches
Gesicht gemacht aber konnte man ihn damit wirklich aufziehen? Eher
nicht, wahrscheinlich hätte in dieser Situation so ausgesehen.
Gerne wäre sie noch da geblieben, nur um herauszufinden, wie
House
auf diese Erklärung reagiert hätte aber das ging ja
leider
nicht.
Sie beschleunigte ihre Schritte noch einmal, da sie schon
genügend
Zeit vertrödelt hatte, wurde aber von Peeves abgelenkt, der
sich
ihr in den Weg stellte.
„Na wen haben wir denn da“,
rief er mit
gespielt schaurig klingender Stimme, seinen glockenförmigen
Hut
schräg auf den Kopf gesetzt und mit der orangefarbenen Fliege
spielend, „Die kleine Moon.“
„Hallo Peeves! Was kann ich für dich tun“,
antwortete
sie gelassen, wenn sie stressig klingen würde, würde
es nur
noch länger dauern, da war sie sich sicher. Sie sah ihn
aufmerksam
an und dabei entging ihr nicht, dass er etwas hinter seinem
Rücken
versteckte. Was hatte dieser Poltergeist jetzt schon wieder vor?
„Weißt du, ich habe dich vorhin mit
einem seltsam
aussehenden Mädchen gesehen. Es war irgendwie rot und ihr seid
irgendwie in den Krankenflügel gegangen“,
er sah dabei
auffällig ruhig aus und die Slytherin überlegte sich
schon
mal, wie sie ihm entkommen könnte, irgendwie schwante ihr
übles, „Und als ich euch so beobachtete
fiel mir auf, dass du neben deiner Freundin viel zu langweilig
ausgesehen hast.“
Bei diesen Worten holte er plötzlich den hinter seinem
Rücken
versteckten Gegenstand hervor und warf ihn auf die Slytherin, die sich
gerade noch umdrehen konnte und die Schmiere deswegen nur in die Haare
bekam und nicht ins Gesicht.
Kurz atmete sie durch um sich wieder zu beruhigen und drehte sich dann
wieder um um zu erkennen, dass Peeves schon wieder verschwunden war. 'Na
super',
dachte sie mit einem sehr ironischem Unterton, trocknete sich mit einem
Zauber die grünverschmierten Haare und hoffte, dass sie diese
Farbe wieder hinaus bekommen würde.
Nach einer kurzen zeit, stand sie dann vor dem Büro der
Schulleiterin und klopfte an, wartete darauf, dass man sie
einließe.
|
Minerva McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
19.06.2007 08:43
Es klopfte an der Tür und nach ihrem kurzen
„Herein“
trat die Slytherinschülerin ein, auf die Minerva schon
gewartet
hatte. Sie hätte sich gerne noch mit Nora unterhalten, falls
diese
noch Fragen gehabt hätte, doch das musste jetzt leider warten,
denn April ging nun erst einmal vor.
„Miss Moon“, die Schulleiterin trat auf die
Schülerin
zu und fasste sie kurz bei den Händen, schaute sie
prüfend an
als wolle sie durch sie hindurch schauen um zu sehen wie es ihr ging.
Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen und ihr Gesicht
wirkte
ganz weich. „Nehmen sie doch bitte schon einmal Platz. Ich
bin
sofort bei ihnen.“
Dann wandte sich nochmal an die stellvertretende Hauslehrerin der
Gryffindors. „Nora, es tut mir leid, wenn sie noch fragen
haben,
kommen sie doch bitte später noch einmal zu mir.“,
sie war
sicher, dass die Lehrerin verstand, dass die Schülerin jetzt
erst
einmal wichtiger war und sah sich bestätigt in ihrer
Vermutung,
als diese nach einer freundlichen Verabschiedung das Büro
verließ.
Minerva selber setzte sich wieder auf ihren Stuhl, gegenüber
von
der kleinen Moon und schaute sie ein weiteres Mal an. Wieso hatte die
Schülerin grüne Haare?
„Was ist geschehen?“, fragte sie und deutete auf
ihren Kopf
und wenn die ganze Situation nicht so ernst gewesen wäre,
hätte sie vermutlich sogar ein Grinsen nur schwer
unterdrücken können. Doch dann beugte sie sich vor
und
schaute April wieder voller Mitgefühl an. So streng wie
McGonagall
auch sonst wirkte, zeigte sich jetzt deutlich ihre weiche Seite.
„Miss Moon“, begann sie leise, „ich kann
mir
vorstellen, dass es ihnen nicht gut geht und dass es ihnen schwer
fällt, aber können sie mir sagen, was ihnen und ihrem
Bruder
draußen geschehen ist?“
|
April Moon
6.Klasse
|
erstellt am 24.06.2007 18:50
Von
drinnen hörte April ein abgedämpftes „Herein!“
und die Slytherin drückte die Türklinke nach unten
und trat
ein. Sie war noch nie in dem Raum der Schulleiterin gewesen, bisher
hatte es ja auch keinen Grund dazu gegeben, und musste sich
dementsprechend erst mal kurz umschauen. Wie sie zugleich feststellte
war sie nicht alleine mit der Schulleiterin, eine weitere erwachsene
Person befand sich in diesem Raum, wer es war konnte April nicht genau
sagen. Vielleicht war es eine neue Lehrerin aber zumindest die
Slytherin hatte sie hier noch nie gesehen.
Freundlich lächelte sie die beiden älteren Frauen an
und nahm
dann nach der kurzen Begrüßung durch die
Schulleiterin
Platz. Ein wenig unsicher sah sie sich um während sie darauf
wartete, dass die Schulleiterin ihr ihre Aufmerksamkeit schenken
würde.. Ihr Blick fiel dabei auf die Bilder der alten
Schulleiter,
die an den Wänden hingen. Obwohl sie augenscheinlich
schliefen,
wirkten sie alle eindrucksvoll und April kam sich in diesem Moment mit
ihren grünen Haaren leicht fehl am Platze vor.
Nachdem sich Professor McGonagall von der Frau namens Nora
verabschiedet hatte, trat sie hinüber zu ihrem Schreibtisch
und
April spürte den freundlichen Blick der älteren Frau.
Genervt
verdrehte sie ihre Augen. „Ich hatte einen kleinen
Zusammenstoß mit Peeves“, erklärte sie,
„Er
hatte mich auf dem Weg vom Quidditchfeld zum Krankenflügel mit
Thalia gesehen und diese war ein wenig mit roter Farbe
beschmiert“, Sie zuckte mit ihren Schultern, „Und
er meinte
halt, es fehle mir an Farbe.“
Als sich die Gesichtszüge der Schulleiterin dann
veränderten,
wusste die junge Slytherin, dass es soweit war und sie ihr die
Geschichte erzählen musste.
„Doch, mir geht es gut“, begann sie
schließlich,
„Dem einzigen Moon, dem es im Moment nicht gut geht, ist mein
Bruder. Wir waren draußen in der Nähe des Verbotenen
Waldes
unterwegs und haben geredet, so wie es halt Bruder und Schwester
manchmal tun. Greg fühlte sich irgendwie schon die ganze Zeit
beobachtet und irgendwann ist dann halt dieser Wolf aus dem Wald hinaus
auf mich zu gesprungen. Mein Bruder hat das natürlich sofort
mitbekommen und mich aus der Flugbahn des Wolfes gestoßen,
allerdings bekam er dann alles ab. Nachdem ich wieder halbwegs auf den
Beinen war hab ich versucht meinen Bruder durch den Impedimenta- und
dem Stupor-Zauber zu retten und es hat dann ja auch geklappt. Und
nachdem ich den Wolf mit dem Incacerus gefesselt hab, hab ich meinen
Bruder zum Krankenflügel gebracht, wo zunächst
niemand war
aber dann kam ja Professor House und flickte meinen Bruder und mich
wieder zusammen.“
tbc
~ off (indirekt neues Forum... aber erst nach ein paar Ingamewochen)
|
Minerva McGonagall
Storyteller
|
erstellt am 24.06.2007 20:41
„Peeves?“,
selbst McGonagall konnte ein Augenverdrehen
nicht unterdrücken, „wenn es das ist was ich
fürchte,
dann hilft kein Zauber um die Farbe zu entfernen, lediglich ausgiebiges
Haarewaschen. Tut mir leid“, probeweise versuchte die
Schulleiterin es aber doch mit Magie, nur um sich bestätigt zu
fühlen, „das meiste wird beim Waschen vergehen, aber
einen
leichten, grünlichen Schimmer werden sie wohl für
kurze Zeit
behalten.“
Minerva hätte schwören können, dass Albus im
Gemälde ein Grinsen nicht verkneifen konnte und ihr Blick
huschte
kurz ermahnend zu dem Bild, woraufhin der ehemalige Schulleiter sofort
wieder so tat als sei er eingeschlafen. Sie selber lauschte aufmerksam
den Worten des Slytherinmädchens und ihre Augen
umwölkten
sich dunkel dabei.
„Ihr Bruder hat sich beobachtet gefühlt?“,
also hatte
das Tier den beiden wohl aufgelauert schloss McGonagall aus dem
Erzählten, aber das war nichts ungewöhnliches,
Wölfe
belauerten nun mal erst ihre Beute ehe sie zum Angriff
übergingen.
„Mr. Moon ist bei Professor House in den besten
Händen. Ihm
geht es den Umständen entsprechend recht gut, ich habe ihn
vorhin
im Krankenflügel besucht.“, sie wusste ja nicht,
dass April
selber kurz zuvor da gewesen war und wollte das Mädchen
beruhigen.
Im Grunde gab es keine weiteren Informationen, leider, denn sie hatte
sich erhofft, etwas heraus zu finden wieso das Tier so
ungewöhnlich aggressiv reagiert hatte.
„Ich bin froh, dass es ihnen gut geht Miss Moon. Sie haben
trotz
des Schreckens besonnen und schnell reagiert. Ohne ihr direktes
Handeln…“, sie hielt kurz inne und ihre Stimme
wurde
ungewöhnlich weich, „wäre das Ganze wohl
nicht so
glimpflich für ihren Bruder ausgegangen. Für seine
Rettung
gebe ich ihnen 10 Punkte. Auch ihr Bruder hat besonders mutig und
selbstlos reagiert als er sie vor dem Wolf schützen wollte.
Auch
ihm gebe ich 10 Punkte. Sie sind ein ungewöhnliches
Geschwisterpaar und haben sich vermutlich gegenseitig das Leben
gerettet.“
Die alte Hexe tätschelte kurz Aprils Hand und
lächelte sie an
„Ich nehme an, sie möchten ihren Bruder noch
besuchen? Sagen
sie Professor House, dass sie meine Erlaubnis dafür erhalten
haben. Gleich beginnt auch das Abendessen in der großen
Halle,
also möchte ich sie nicht weiter aufhalten. Ich danke ihnen,
dass
sie hier waren.“
Es war nur ein kurzes Gespräch gewesen, aber die Zeit
drängte. Minerva selbst musste auch in die große
Halle, denn
sie wollte den Schülern noch mitteilen, was geschehen war und
welch düstere Zeiten wohl wieder beginnen würden. Als
sie
aufstand, spürte sie einen leichten Schwindel und sie hielt
sich
kurz am Stuhl fest, allerdings so, dass April es nicht mitbekam. Nur
Albus Dumbledore warf aus seinem Rahmen einen prüfenden Blick
auf
die Schulleiterin, die diesen aber wissentlich ignorierte. Es war ein
langer und harter Tag gewesen, sie hatte kaum geschlafen und war seit
dem nicht eine Minute zur Ruhe gekommen. Kein Wunder also, dass ihr
Körper sich langsam meldete, schließlich war auch
sie nicht
mehr die Jüngste.
„Kommen sie Miss Moon, ich muss mich auch auf den Weg machen.
Wir
sehen uns sicher in der großen Halle“, sie war
wieder ganz
die strenge und gefasste Professorin, öffnete die
Tür,
wartete bis April das Büro verlassen hatte und folgte ihr
dann.
Tbc Lehrertisch
|
Minerva McGonagall
Storyteller
|
erstellt am 01.07.2007 14:15
cf
Lehrertisch
in der großen Halle
Es hatte sie anscheinend wirklich alle verbliebene Kraft gekostet bis
sie endlich ihr Büro erreichte. Mit einem Seufzer schloss sie
die
Tür, lehnte sich erleichtert gegen diese und schloss
für ein
paar Sekunden die Augen, ehe sie in Richtung des Schreibtischs und dem
davor stehenden Stuhl wankte. Ihre Knie waren weich, alles begann sich
zu drehen und ihr wurde plötzlich eisig kalt. Ehe sie sich
versah,
lag die Schulleiterin auf dem Boden, bewusstlos und zitternd.
Die Gemälde der ehemaligen Schulleiter stöhnten vor
Entsetzen
auf, einige riefen eindringlich nach Minerva, doch die alte Dame
rührte sich nicht. Selbst das Rufen ihres alten Freundes
Dumbledore schien nichts zu bewirken. Er war es auch, der daraufhin zur
Tat schritt.
„Ich eile durch die Gemälde zu den Lehrern. Sie hat
Miss
Meridian eben erst verabschiedet. Vielleicht befindet sie sich noch im
Schloss. Ich hole Hilfe.“
Damit war der Altmagier auch schon aus dem Bild verschwunden. Sein
erster Weg führte ihn ins Lehrerzimmer, doch er fand dort
niemanden. Von Gemälde zu Gemälde huschend, wobei
manche sich
lauthals beschwerten, weil er ohne grüßendes Wort
oder einen
Moment zu verweilen einfach weiter hastete, suchte er einzelne
Gänge und Büros ab. Anscheinend waren aber wirklich
alle in
der großen Halle oder außerhalb des Schlosses. Das
dauerte
ihm einfach alles zu lange und die Sorge um seine alte Freundin trieb
ihn weiter an. Schließlich kam er in das Büro der
stellvertretenden Schulleiterin. Eigentlich hatte er nicht damit
gerechnet, doch er fand sie zu seiner unendlichen Erleichterung dort
vor.
„Miss Meridian“, seine Stimme aus dem
Gemälde, in dem
er den eigentlichen Anwesenden einfach ein Stück beiseite
geschoben hatte, klang eindringlich und von höchster Not.
„Gut dass ich sie noch treffe. Minerva…
schnell…
sie liegt in ihrem Büro und braucht Hilfe. Kommen sie
schnell!“
Dumbledore hatte gerade erst fertig gesprochen, da war er auch schon
wieder verschwunden um schnell zurück zu McGonagall zu eilen.
|
Zoey Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am 01.07.2007 14:57
cf: Lehrertisch
Nachdem Zoey das
Büro der Schulleiterin verlassen hatte, war sie geradewegs in
ihr
Zimmer geeilt. Es waren schwere Zeiten angebrochen. Die
stellvertretende Schulleiterin hätte niemals gedacht, dass
Silvia
Stone eine Anhängerin von Bellatrix Lestrange war, so etwas
war
doch einfach nicht möglich. Sie hatte die Todesserin auf das
Gelände geschmuggelt, wo diese eine Schülerin
getötet
hatte. Im ersten Moment war die Hauslehrerin von Slytherin fassungslos
gewesen, obwohl sie diese Tatsache vor den anderen Lehrern gut
versteckt hatte, jetzt war sie unter anderem einfach nur noch
enttäuscht von dieser Frau.
Nun würde sie nach Frankreich reisen um mehr über sie
herauszufingen. Es würde vermutlich nicht einfach werden aber
sie
hatte ja einige Lehrer an ihrer Seite, die ihr dabei helfen
würden, Benjamin McConnery und Alinya Chamisso. Aber
würden
die drei auch wirklich etwas finden? Und wie erschreckend
würde
das sein?
Sie verstaute gerade die letzten Sachen mit einem einfachen Zauber in
einer Tasche als sie die aufgeregte Stimme Dumbledores aus einem der
Bilder hörte. „Miss Meridian“
Gut, dass ich sie
noch treffe. Minerva... schnell... sie liegt in ihrem Büro und
bracht Hilfe. Kommen Sie schnell!“
Selten hatte sie den ehemaligen Schulleiter so aufgewühlt
gesehen
und gehört und das, was er sagte, beunruhigte sie noch mehr.
Schnell versuchte sie den Ernst der Lage zu erfassen. Minvera lag in
ihrem Büro und braucht Hilfe, das hörte sich
überhaupt
nicht gut an.
Schnell schrieb sie noch ein magisches Memo an Professor House und
machte sich dann auf den Weg.
Professor House,
Bitte kommen Sie so schnell wie möglich in das Büro
von
Minvera. Ich habe gerade von Dumbledore erfahren, dass sie anscheinend
zusammengebrochen ist und Hilfe benötigt.
Zoey Meridian
Nach einem kurzen Weg betrat sie das Büro der Schulleiterin
und
konnte diese sofort auf den Boden liegend ausmachen.
„Minerva“, rief sie und hockte sich sofort neben
sie. Die
Schulleiterin war nicht mehr bei Bewusstsein und lag regungslos auf dem
Boden. „Enervate“, murmelte die stellvertretende
Schulleiterin, wusste aber, dass dieser Zauber nicht helfen
würde,
da es mit ihm nur gelang Personen aufzuwecken, die auf magische Art
betäubt wurden waren, aber zum Glück schlug die
Schulleiterin
auch schon wieder von alleine die Augen auf.
Mit besorgten Gesichtsausdruck sag Zoey sie an, hinderte sie aber auch
gleichzeitig daran wieder aufzustehen. „House kommt in
Kürze
und ich glaub der sieht es nicht gerne, wenn ein Patient, der gerade
noch bewusstlos auf dem Boden lag gleich darauf wieder versucht
aufzustehen.“
|
Minerva McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
02.07.2007 20:24
Etwas verwirrt schaute Minerva sich
um. Wieso lag sie auf dem Boden?
Und wieso war Zoey bei ihr? Dass sie ohnmächtig geworden war
realisierte sie zunächst nicht. Was sagte ihre
Stellvertreterin?
Bewusstlos?
Die alte Dame war blass wie ein Gespenst und als sie trotz des gut
gemeinten Rates versuchte aufzustehen, drehte sich sofort das ganze
Büro wieder vor Augen und sie ließ sich hilflos
zurück
sacken. Das ganze war ihr unangenehm, sie hasste es so hilflos zu sein,
außerdem war es der wohl ungünstigste Moment
für eine
Schwäche den es nur geben konnte.
„Zoey…helfen sie mir bitte, ich möchte
mich
wenigstens hinsetzen“, murmelte sie leise und versuchte das
letzte bisschen Würde zu behalten, was ihr noch eigen war.
„Mir geht es gleich bestimmt wieder gut, ich weiß
nicht…ich habe wirklich das Bewusstsein verloren
oder?“,
sie konnte es gar nicht fassen, „wieso sind sie
überhaupt
noch hier? Wie haben sie mich gefunden?“
Ihr Blick fiel auf die Rektoren, die sich in ihren Gemälden
nahezu
verrenkten um einen Blick auf Minerva werfen zu können. Sie
sahen
besorgt aus, Albus wirkte sogar, als habe er sich ziemlich abhetzt.
„Die Bilder…nicht wahr?“,
natürlich, anders
konnte es gar nicht sein.
Wieder versuchte McGonagall sich aufzusetzen, aber so sehr sie sich
auch anstrengte, sie schaffte es einfach nicht. Im Gegenteil, erneut
trat ihr der Schweiß auf die Stirn und ihre
Gliedmaßen
fühlten sich an, als wenn zentnerschwere Gewichte an ihnen
hängen würden. Allgemein eine Situation, die anfing
ihr
peinlich zu werden. „Herrgott“, schimpfte sie
unwirsch,
wobei ihre Stimme eher kläglich als zornig und fest klang,
„was ist nur los mit mir?“
House würde kommen, das war gut, er würde sicher
sofort
helfen können und vor allem, sie konnte sich bei ihm auf seine
Verschwiegenheit verlassen. Wenn heraus käme, dass die
Schulleitung schlapp machte, jetzt wo sich die Todesser neu
versammelten und Hogwarts so offensichtlich im Fadenkreuz von Bellatrix
Lestrange stand, wäre die Katastrophe wohl perfekt. Und was
war,
wenn er ihr nicht sofort helfen konnte? Daran durfte sie gar nicht
denken…
|
Lee Montgomery House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am 02.07.2007 23:10
cf:
Krankenflügel
House war bis zu der Figur am Fuße der Treppe zu McGonagalls
Büro gerannt, hatte dieser schnell das Passwort gesagt und war
dann die Treppe hochgesprintet. Ohne anzuklopfen, öffnete er
die
Tür zum Büro und sah wie die Schulleiterin auf dem
Boden
saß und ihre Stellvertreterin neben ihr kniete. Sofort kniete
sich House auch neben sie und fragte: „Wie geht es Ihnen
Minerva?“ Dann fühlte er ihren Puls, der doch
ziemlich
schnell war. Allgemein sah sie nicht sonderlich gut aus. Auf ihrer
Stirn waren Schweißperlen zu erkennen und ihre Atmung war
sehr
schwer. Er überprüfte noch einige andere
Körperfunktion
und auch die Organe, besonders das Herz und die Lunge. Als er die Lunge
abhörte, bemerkte er, wie es leicht raschelte, wenn die
Schulleiterin ein und ausatmete. Er kniete sich wieder neben sie damit
er ihr in die Augen schauen konnte, während er ihr sagte, was
ihr
fehlte.
„Minerva“, fing er an. „Machen Sie sich
keine Sorgen.
Sie haben nur ein leichte Bronchitis. Allerdings hatten Sie in den
letzten Tagen sehr viel Stress und, wenn ich mich nicht
täusche,
sehr wenig Schlaf. Diese drei Faktoren und dann ihr auch etwas
höheres Alter dürften die Auslöser
für den
Schwächeanfall gewesen sein. Alles was Sie nun brauchen ist
etwas
Ruhe und einen schönen Pfefferminztee. Trinken Sie am Tag
mindestens vier bis fünf Liter Flüssigkeit und am
Abend vor
dem Einschlafen dann den Tee. Morgen dürfte es Ihnen schon
besser
gehen, aber nur, wenn Sie sich sofort ins Bett legen und sich ausruhen!
Die Bronchitis dürfte dann so in einer guten Woche komplett
verschwunden sein. Also noch einmal zusammengefasst: heute Bettruhe
keinen Stress, die Woche über keinen Stress, viel Trinken und
abends etwas Pfefferminztee trinken, dann sind Sie sehr schnell wieder
auf dem Dampfer.“
|
Zoey Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
05.07.2007 10:36
Minerva
war immer noch
blass als sie versuchte sie in eine sitzende Position zu bringen. Sie
kannte die alte Frau, sie wusste, dass es der ehemalige Hauslehrerin
der Gryffindors unangenehm war, wenn sie vor anderen Leuten
Schwäche zeigte und sah aus diesem Grund von einem weiteren
Kommentar ab.
„Ja“, beantwortete sie ihre Frage, „Ich
war gerade
mit packen fertig als ich Albus aufgeregte Stimme aus dem Bild von
Allen MacDougall gehört habe, ich glaub Allen wirkt jetzt noch
ein
wenig zerknittert, da Albus nicht gerade sanft und langsam in das Bild
getreten ist.“
Der Blick der stellvertretenden Schulleiterin wirkte besorgt, auch wenn
sie versuchte die Situation ein klein wenig aufzulockern. Was war nur
mit der Schulleiterin los? Warum war sie umgekippt und warum
verursachte jeder Versuch aufzustehen oder eine ähnliche
Anstrengung, einen weiteren kleinen Schwächeanfall? Sie war
wirklich besorgt, Minverva war nicht mehr die Jüngste, hatte
schon
so einiges erlebt... War es vielleicht möglich, dass der
Stress in
den letzten Stunden ihr mehr zu schaffen machte als sie es eigentlich
gedacht hätte?
Ihre Gedanken unterbrechend kam Professor House in das Büro
Minervas. Zoey war froh, dass sie hier in Hogwarts eine so
verantwortungsvolle Person hatten, jemanden der sich mit solchen Sachen
auskannte. Warum war die andere Heilerin eigentlich in letzter Zeit so
unzuverlässig geworden?
Sie machte ein wenig Platz für House damit er
genügend
Freiraum für die Untersuchung hatte und hörte ihm
aufmerksam
zu als er erklärte, was die Schulleiterin hatte. Eine leichte
Bronchitis... Sie dachte nach, Minerva sollte sich in den
nächsten
Tagen schonen, etwas was ihr schwer fallen würde, da sie diese
Schule liebte und sich auch gerne selbst immer ein wenig unter Druck
setzte, eine Tatsache, die Zoey schon vor einiger Zeit erkannt hatte.
Zoey wusste, dass Minerva sich wahrscheinlich kaum Ruhe gönnen
würde, wenn sie alleine die Schulleiterin war und das war auch
verständlich, schließlich musste irgend jemand den
Schulbetrieb am Laufen halten und deswegen gab es nur eine
Möglichkeit.
„Ich bleibe hier“, sagte die Hauslehrerin der
Slytherins,
„Das letzte was diese Schule jetzt gebrauchen kann, ist eine
Schulleiterin, die versucht ihre Arbeit zu tun, sich dabei aber zu
Grunde richtet, da sie keine Stellvertreterin mehr hat, die ihr unter
die Arme greifen kann. Miss Chamisso und Mister McConnery sind zwei
fähige Lehrer, sie werden auch schon ohne mich zurecht kommen
und
diese Schule braucht mich jetzt.“
|
Minerva McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
05.07.2007 12:08
„Bettruhe?“,
so kläglich ihre Stimme auch war, das
Entsetzen war trotzdem deutlich zu hören. „Und was
heißt hier höheres Alter? Sie tun ja so als wenn ich
eine
alte Hexe wäre“, sie versuchte die Situation
aufzulockern,
wollte vom Ernst der Lage ablenken, aber ihr war dabei direkt klar,
dass House in keinster Weise davon abzubringen war. Aber Bettruhe war
unmöglich, Zoey würde nach Frankreich gehen und
Hogwarts
brauchte eine Schulleitung, der Betrieb musste weiter gehen, fatal wenn
alles nicht wie gewohnt weiter laufen würde. Es gab keine
Möglichkeit sich auszuruhen, egal wie sie es drehte. Beim
Merlin
wie sie es hasste in dieser Lage zu sein. Sie musste einfach mal
anständig schlafen und morgen sah die Welt dann sicher schon
wieder anders aus. Genua und House hatte sicher auch einen
kräftigenden Trank für sie, es musste gehen, egal
wie. Sie
liebte Hogwarts zu sehr, als dass sie auch nur irgendein Risiko
hätte eingehen können.
Als sie ihre Gedanken gerade aussprechen wollte, meinte Zoey, dass sie
in Hogwarts bleiben würde. Sie sagte es mit einer
Entschlossenheit
und Bestimmtheit, dass Minerva tatsächlich grinsen musste.
Wieso
hatte sie nicht selber daran gedacht? Ihre Stellvertreterin hatte
natürlich Recht und es war die beste Lösung.
Natürlich
wusste McGonagall schon, dass es sie nicht eine Woche im Bett halten
würde, aber durch die Hauslehrerin der Slytherins
würde ihr
wenigstens einiges abgenommen und sie wusste, dass sie der jungen Frau
vertrauen konnte, schließlich hatte sie sie auch nicht
umsonst zu
ihrer Stellvertreterin gemacht.
„Nun gut, ich fürchte…“, die
alte Hexe verzog
das Gesicht als wenn sie etwas besonders ekliges schmeckte,
„sie
haben Recht und die Lösung ist wohl die Idealste…
Lee?
Zoey?“, sie sah die beiden Personen an, die neben ihr knieten
und
die beide ihr vollstes Vertrauen genossen, „ihnen ist klar,
dass
nichts von dem hier nach außen dringen darf? Es wäre
fatal
wenn es bekannt würde, gerade jetzt in der
Situation… Zoey?
Sagen sie bitte Miss Chamisso und Mr. MacConnery Bescheid, dass sie
alleine reisen müssen…“, sie schaute ihre
Stellvertreterin eindringlich an, wusste aber, dass diese den Beiden
sicher nicht den wahren Grund für ihr Hierbleiben nennen
würde…
„Ich habe eben in der großen Halle den
Schülern von
Amy erzählt, ebenso von den ganzen anderen Umständen.
Sie
wissen also Bescheid.“, obwohl es ihr so schlecht ging,
konnte
sie es nicht lassen noch für alles sorgen zu müssen.
Dann
reichte sie Zoey noch das Memo, was sie kurz vorher von House bekommen
hatte wegen der Schülerin. Beim Merlin es gab so viel zu
tun…
„Helfen sie mir bitte“, bat sie
schließlich und es fiel ihr deutlich schwer diese Worte zu
sagen.
Und als sie schließlich nebenan in ihrem Schlafgemach war und
auf
ihrem Bett lag, winkte sie Zoey noch einmal zu sich. Dass House alles
mitbekommen würde, stellte für sie kein Problem dar.
Klar,
sie hatte auch Silvia Stone vertraut und die Enttäuschung
über deren Verrat saß tief, doch für die
beiden
Kollegen hier hätte sie bedenkenlos ihre Hände ins
Feuer
gelegt und so sprach sie frei.
„Ich habe Miss Kazeki, die neue Lehrerin für
Verteidigung
gegen die dunklen Künste gebeten nicht nur das Schloss zu
überprüfen und einen Schutzzauber am Wald zu wirken,
ich habe
sie auch gebeten die Lehrer und das restliche Personal genaustens zu
prüfen, natürlich ohne dass sie etwas merken. Miss
Kazeki war
Aurorin…“, den letzten Satz hätte sie gar
nicht sagen
müssen, denn natürlich wusste Zoey das,
„nach Silvia
will ich sicher gehen, dass wir nicht noch einen… Spion hier
beherbergen…“
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am 06.07.2007 13:14
House
wäre
überrascht gewesen, wenn Zoey nicht gesagt hätte,
dass sie
hier bleiben würde. Sie war schließlich die
stellvertretende
Schulleiterin und Professor McGonagall war jetzt auf sie angewiesen.
Als er erst das Entsetzen in der Stimme der Schulleiterin
hörte
und dann den Versuch von der Schulleiterin die Situation aufzulockern,
musste House etwas lächeln. „Ja Minerva. Sie
brauchen jetzt
Bettruhe und da Zoey hier bleiben wird, ist das auch kein
größeres Problem mehr. Sie müssen mir aber
trotzdem
versprechen, dass Sie zumindest heute im Bett bleiben, auch wenn es
Ihnen schwer fällt.“ Als die Schulleiterin dann
sagte, dass
von dem eben geschehen nichts nach außen dringen durfte,
sagte
House in einem Ton, der die Schulleiterin wissen ließ, dass
er
das schon nicht machen würde: „Ich werde es sofort
in der
großen Halle verkünden.“ Dabei
lächelte er sanft,
um die Situation etwas aufzulockern.
Die Schulleiterin berichtete, dass sie den Schülern
mittlerweile
gesagt hatte, dass es Amy Flagg war, die ermordet wurde, und dass sie
Miss Kazeki, die neue Professorin für Verteidigung gegen die
dunklen Künste und ehemalige Aurorin, damit beauftragt hatte,
nicht nur die Sicherheitszauber am Schloss und deren Länderein
zu
überprüfen und falls nötig zu
verstärken, sondern
auch die anderen Lehrer zu überprüfen, um weitere
Spione
ausfindig zu machen. Die Tatsache, dass sie ihnen dies sagte, zeigte,
dass sie Zoey und ihm vertraute. House nickte nur und hörte
ihr
weiterhin zu.
tbc:
Krankenflügel
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am 07.07.2007 16:58
Erleichtert
hörte
sie die Worte der älteren Hexe. Zoey war froh
darüber, dass
Minerva einlenkte, nur ungern wäre sie gegen den Willen der
Schulleiterin hier geblieben, hätte es aber trotzdem getan,
auch
wenn McGonagall anderer Meinung gewesen wäre.
„Natürlich“, stellte sie fest,
„Es wäre
mehr als hinderlich, wenn weitere Leute davon erfahren würden,
wie
es Ihnen geht Minerva.“ Die Schüler hätten
wahrscheinlich nicht mehr allzu viel Vertrauen in die Schulleitung, die
Lehrer wären unsicher und wenn es nach draußen
dringen
würde, wie es Minerva ginge, könnte diese Information
in den
falschen Händen viel Unheil anrichten. Zoey glaubte zwar
nicht,
dass die Todesser in den nächsten Tagen wieder zuschlagen
würden aber wenn wäre es für sie ein
leichtes der Schule
über Minerva so zu schaden. Sie sah hinüber zu
Professor
House, er sagte zwar, dass er sofort in die Große Halle gehen
würde, um allen von Minervas Schwächeanfall zu
berichten aber
sie kannte den Mann und seinen Humor.
Aufmerksam hörte sie der Schulleiterin zu als diese ihnen
erklärte, was sie den Schülern in der
Großen Halle
gesagt hatte und nahm anschließend das Memo entgegen und las
dieses. Eine Schülerin hatte von Bellatrix Lestrange
geträumt. Einerseits wäre es vielleicht eine
alltägliche
Sache, Bellatrix stand in einigen Geschichtsbüchern und Zoey
war
sich fast sicher, dass sie auch im Geschichte der Zauberei Unterricht
erwähnt wurde, allerdings glaubte die Hauslehrerin der
Slytherins
auch nicht an Zufälle.
Sie half Minverva zusammen mit House auf die Beine und brachte sie in
deren Schlafgemach, das sich gleich hinter dem Büro befand und
trat noch ein mal an ihr Bett um die letzten Anweisungen zu erhalten.
„In Ordnung“, sagte sie nickend, „Wir
haben einige
neue Lehrer und ich denke, da ist diese Handlungsweise nicht so ganz
unangebracht. Aber jetzt ruhen sie sich erst mal aus, Minerva. Und wehe
wenn nicht, ich habe hier überall meine Leute. Wenn sie auch
nur
ein mal aufstehen, werde ich davon erfahren und Sie
anschließend
ans Bett fesseln, denken Sie an Albus.“ Ein Lächeln
breitete
sich auf ihrem Gesicht aus bevor sie sich an House wandte:
„Ich
werde jetzt erst mal hinunter in die Eingangshalle eilen um Miss
Chamisso und Mister McConnery zu erklären, dass sie alleine
nach
Frankreich reisen müssen. Falls Sie nichts dagegen haben,
würde ich dann gerne in den Krankenflügel kommen um
die
Schülerin zu befragen.“ Gemeinsam mit House
verabschiedete
sie sich von Minerva, sagte den alte Schulleitern noch, dass sie darauf
achten sollten, dass die Schulleiterin auch ja im Bett bleiben
würde und verließ zusammen mit House das
Büro.
tbc: Krankenflügel
(allerdings mit erzählten Umweg über die
Eingangshalle)
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am 20.08.2007 19:36
---->
Bibliothek
Noch einmal holte sie mit geschlossenen Augen Luft und
überflog im Kopf schnell, was sie hier zu sagen hatte.
Sie klopfte und trat ein.
,,Ich wünsche ihnen einen guten Tag", wie man es schon von ihr
gewohnt war, hiel Rika den Kopf gesenkt, bis man sie ansprechen
würde.
Sie wollte natürlich in keinster Weise stören und
würde
auch natürlich wieder gehen, sollte die Schulleiterin, was
nicht
weiter verwunderlich wäre, keine Zeit im Moment für
die
haben.
Rika konnte warten, doch es war ihr zuwider Dinge immer weiter
hinauszuschieben, dann würde sie, ohne etwas gegen tun zu
können, mit einer inneren Unruhe ihre weitere Freizeit
verbringen
und selbst die Bücher der ehrwürdgen Bibliothek,
würden
sie nicht wirklich ablenken können.
Nein, sie hoffte wirklich, dass Professor MyGonagall Zeit
erübrigen konnte, damit weitere Besuche dieser Art auch
ausbleiben
konnten.
Auch wenn Rika schon mutmaste, dass die Schulleiterin, alles andere als
Begeistert von dem fazit sein würde, zu welchem Rika nach den
zwei
Unterhaltungen mit ihren Kolleginen gekommen war.
Natürlich würde sie nur einen Vorschlag unterbreiten,
ob er
angenommen werden würde oder ob ie Schulleiterin weiter auf
ihrer
Entscheidung pochen würde, lag nicht in Rikas Händen.
Weiter schwieg sie.
So war es ihr nuneinmal beigebracht worden und selbst die mach
genervten Blicke und Kommentare früherer Aurorkollegen aus
anderen
Ländern, hatten sie nie mit den Traditionen ihres Landes
brechen
lassen.
Wenn es sein musste, würde sie noch bis zum Abend so verharren.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
21.08.2007 08:16
Nachdem
Zoey und Lee am Abend ihr Privatgemach und auch ihr Büro
verlassen hatte, war kurz darauf eine Hauselfe mit Tee und einem
Zaubertrank erschienen, der ihr Kraft geben sollte und gegen Bronchitis
half. Ganz die brave Patientin hatte sie auch beides getrunken, war
aber später nochmal kurz aufgestanden, aber nur um sich ihr
Nachthemd anzuziehen und sich sofort wieder ins Bett zu legen. Und kurz
darauf war sie dann auch tief und fest eingeschlafen.
Zu ihrem Erstaunen war es bereits Mittag, als sie wieder aufwachte.
Neben ihrem Bett stand ein Tablett mit einer Schale, die auf magische
Art eine kräftige Hühnerbrühe heiß
hielt, dazu gab
es Toast und eine Kanne Pfefferminztee. Der Schlaf hatte ihr wirklich
gut getan. Minerva konnte sich gar nicht daran erinnern wann sie das
letzte Mal so lange und so viel geschlafen hatte, aber sie hegte den
Verdacht dass in dem Zaubertrank am Abend etwas für den Schlaf
drin gewesen war. Aber das war ja nicht weiter schlimm, Zoey
kümmerte sich um Hogwarts und sie selber musste ja so schnell
wie
möglich gesund werden um sich wieder um die ganzen
Angelegenheiten
zu kümmern. Doch erstmal ließ sie es ein wenig
langsamer
angehen, niemandem wäre gedient, wenn sie gänzlich
ausfiel.
Also gönnte sie sich tatsächlich den Luxus im Bett
die Suppe
zu löffeln, die ihr im Übrigen mehr als gut tat.
Nachdem sie
fertig war und bereits zwei Tassen Tee getrunken hatte, stand sie
schließlich auf um sich frisch zu machen. Ihr war klar, dass
sicherlich Lee bald kommen würde um nach ihr zu sehen, sie
wollte
ihm gewiss nicht im Nachthemd gegenüber treten, dafür
war sie
einfach zu sehr englische Lady.
Tatsächlich war nun der Husten richtig da, der sich ja mit der
Bronchitis angekündigt hatte, und auf ihrem Bett liegend,
mittlerweile richtig bekleidet, trank sie daher weiterhin ihren Tee,
damit ihr Hals nicht trocken wurde und sie somit mehr reizte.
Außerdem war es ja auch eine Anweisung von House gewesen.
Ein Geräusch in ihrem Büro ließ sie jedoch
innehalten.
War da jemand gekommen? Sie wartete einen Moment, in der Annahme es
könnte Zoey oder Lee sein, doch als niemand ihr Schlafzimmer
betrat, stellte sie ihre Teetasse auf den kleinen Nachttisch, wickelte
sich den Schal fester um den Hals und stand dann auf, ein neuerliches
Husten unterdrückend.
Als sie das Büro schließlich betrat, wieder die alte
Dame,
die mit kerzengeradem Rücken und eiserner Miene alles unter
Kontrolle hatte, fand sie Miss Kazeki vor, die sich aus Minervas
unbekannten Gründen seltsam verrenkte und die ganze Zeit
vornüber gebeugt blieb.
„Guten Tag Miss Kazeki“, sagte sie leicht
verwundert und
wies dann auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch. „Nehmen sie
doch
Platz, was kann ich für sie tun?“
Se selber setzte sich ebenfalls, ließ mit ihrem Zauberstab
die
Kanne Tee aus dem Schlafzimmer herbei schweben sowie ihre Tasse.
Schnell zauberte sie noch eine weitere Tasse für die Lehrerin
herbei. „Darf ich ihnen etwas Tee anbieten?“
Sie goss ein und trank ein paar Schlucke, die ehemalige Aurorin dabei
genau beobachtend.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
21.08.2007 11:51
,,Nein,
vielen Dank", Rika folge der Anweiung der Schulleiterin und setzte sich
ihr gegenüber auf eine Stuhl.
,,Ich hoffe, ich belästige sie nicht. Doch wollte ich ihnen
mitteilen, dass der Zauber, der die Schule vor unerwünschten
Gästen aus den Wäldern schützen soll seid
gestern Abend
akiv ist.
Desweiteren hab ich Miss Parker und Miss...", verlegen biss sich Rika
auf die Lippe, da ihr der Namen entfallen war, ,,die Professorin,
welche für das Sportträining verantwortlich ist,
geprüft
habe. Bei beiden konnt ich nichts auffälliges erkennen."
Kurz zögerte sie, doch dann fuhr sie um so bestimmter fort.
,,Ich denke jedoch, dass es nicht möglich sein wird alle
andern
Lehrer zu prüfen, ohne dass dann irgendjemand verdacht
schöpfen würde. Schon bei Miss Allison hatte ich
Probleme.
Als ausgebildete Aurorin wär es natürlich kein
Problem ihren
Wunsch trotzdem weiter zu verfolgen, doch bin ich hier nicht als
Aurorin tätig, ich werde hier auch weiterhin arbeiten
müssen,
beziehungsweise ist es mein Wunsch dies zu tun.
Es würde jedoch der Moral der Kolleen sehr schaden, wenn ich
die
Wahrheit auf, man muss wohl schon sagen, intrigante Art und Weise
herausbekommen versuche und ich möchte mir gar nicht erst
vorstellen, was geschehe, sollte wirklich ein Kollege erkenne, dass man
ihn misstraut hatte.
Ich denke, wenn man eine offzielle Untersuchung durchziehen
würde,
wie man es auch regelmäßig bei den Auroren damals
tat,
könnte man die ganze Sache ein für alle Mal
klären und
sich später nicht mt einem schlechten Gewissen plagen."
Sich etwas unwohl fühlend, da es das erste Mal war, dass sie
einer
Vorgesetzten nicht aufs Wort gehorchte, zuckte Rika die Schultern.
Es war wirklich eine ganze andere Situation als damals, bei den
Auroren.
Dort war es ihr egal gewesen, was die Leute, die sie verhörte
von ihr dachten, ob sie sie mochten oder hassten.
Schließlich hatte sie mit ihnen danach nichts mehr am Hut, um
es auf die leicht englische Art zu sagen.
Doch hier war es nunmal anders.
Sie pochte nicht darau, von allen Kollegen gemocht zu werden, doch sie
machte sich auch keine Illusion, wie unerfreulich ihre Zeit hier werden
würde, würde sie sich tatsächlich ihre
Abneigung
zuziehen.
Nichts desto trotz, würde sie weiter machen, wenn die
Schulleiterin darauf bestand.
,,Im übrigen bin ich jedoch vor allem hier, um herauszufinden,
wie
es mit meinem Unterricht steht. Bislang weiß ich noch nicht
einmal wann ich wo zu erscheinen habe und ob das Ministrerium
irgendwelche Richtlinien vorgeschrieben hat, was den Unterricht
anbelangt."
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
21.08.2007 12:47
Ruhig
hörte sie der Asiatin erst einmal zu, trank zwischendurch an
ihrem Tee und dachte erst einmal über das Gesagte nach. Es
dauerte
einige Momente, ehe die Schulleiterin sich ein wenig vorbeugte, die
Tasse auf den Tisch zurück stellte und etwas erwiderte.
„Miss Kazeki, erst einmal möchte ich ihnen danken
für
ihre Hilfe und ihren Einsatz. Dass der Wald erst einmal abgesichert
ist, ist mehr als beruhigend, genauso wie der Umstand, dass sie Miss
MacScimgeour und Miss Parker als vertrauenswürdig
beurteilen.“
Minerva machte wieder eine Pause, wobei ihr Blick zu dem
Gemälde
ihres alten Freundes Dumbledore huschte. Sein Blick sagte ihr alles und
sie sah sich in ihren eigenen Gedanken bestätigt. Also
richtete
sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die junge Lehrerin und schenkte ihr
dieses Mal sogar ein kleines Lächeln.
„Ich fürchte ich war etwas unbedacht, als ich sie
darum bat,
die Kollegen zu prüfen. Ich habe nicht darüber
nachgedacht,
was es für sie für Konsequenzen haben
könnte, aber so
wie sie es sagen, leuchtet es mir natürlich ein. Eine
offizielle
Prüfung halte ich jedoch auch für wenig sinnvoll, es
sei denn
das Ministerium würde sie fordern. Aber vielleicht kann man
das
veranlassen… In einer Zeit wie dieser, sollte das Kollegium
vereint sein und Zusammenhalt beweisen. Misstrauen wäre Gift
und
könnte böse Folgen haben…“
Als sie am Tag zuvor von Silvias Verrat erfahren hatte, war sie so
erschüttert gewesen, dass sie einfach sicher gehen wollte.
Dass
Miss Kazeki dadurch allerdings einen schweren Stand im Kollegium haben
könnte hatte sie wirklich nicht bedacht und es tat ihr leid,
dass
sie den Umstand hatte ausnutzen wollen, dass Rika eine Aurorin gewesen
war. Aurorin… ein Gedankenblitz durchzuckte sie und sie
hatte
bereits eine Idee, wie sie die Bewohner des Schlosses
überprüfen lassen konnte. Aber dazu später,
erst einmal
galt es Miss Kazeki zu beruhigen.
„Sie haben wirklich Recht, wie ich schon sagte, ich bin ihnen
äußerst dankbar für ihre Hilfe und
für alles
andere werde ich eine Lösung finden“, sie nahm
erneut ihre
Tasse und trank ein paar Schlucke, ehe sie weiter sprach. „Zu
ihrem Unterricht. Wenn sie ins Lehrerzimmer gehen finden sie dort ihren
eigenen Bereich. Dort finden sie alle Informationen über ihre
Schüler sowie einen Stundenplan. Der Stundenplan ist aber auch
nochmal am schwarzen Brett in der großen Halle ausgehangen.
Wir
haben die Erfahrung gemacht, dass die Schüler gerade am Anfang
eines Schuljahres diese Hilfe benötigen. Vom Ministerium haben
wir
nahezu freie Hand was den Unterricht angeht. Allerdings halten wir uns
fern den Schülern schwarze Magie beizubringen, wir wollen
ihnen
nur zeigen, wie sie sich dagegen Verteidigen können. Ich hatte
sie
ja gebeten zusätzlich einen Duellierclub zu gründen
und habe
den Schülern gestern Abend deutlich gemacht, dass ich deren
rege
Teilnahme erwarte. Wie sie ihn abhalten wollen überlasse ich
ihnen. Hängen sie am schwarzen Brett bitte einen Aushang aus
um
die Schüler zu informieren.“
Ein kleiner Hustenanfall überfiel die alte Dame nun doch und
sie
zauberte ihr großes, wollenes Schultertuch herbei, was sie
sich
zusätzlich umlegte. Sie musste House wirklich bitten, ihr
etwas
gegen diesen Husten zu geben. Er war nicht nur lästig, sie
zeigte
auch ungern anderen, dass sie irgendwie schwächelte.
Nach ein paar weiteren Schlucken Tee war das unangenehme Kratzen im
Hals wieder verschwunden. Sie holte tief Luft und lehnte sich in ihrem
großen Stuhl wieder zurück. Freundlich schaute sie
die
Lehrerin an, abwartend ob sie dieser noch weiterhin helfen konnte.
Minerva war nur allzu bewusst, dass sie sich durch die ganzen
Geschehnisse viel zu wenig um die neuen Professoren gekümmert
hatte und sie war bemüht diesen Umstand wieder zu beseitigen.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am 22.08.2007 09:47
Nicht
nur die Schüler würden eine solche Erinnerung
brauchen.
Rika war zwar keinesfalls schusselig oder gar vergesslich, doch das
auch nur, weil sie sich jeden Abend Notizen machte, was sie zu
erledigen hatte.
In der gestrigen Eile, war ihr das jedoch nicht mehr in den Sinn
gekommen, eine Nachlässigkeit, die sie später
nachholen
würde.
,,Vielleicht wäre es ganz sinnvoll schon heute den
Duellierclub
anzukündigen. So würde auch ich mit einen ersten
Überblick über einzelne Schülerverschaffen
können
und auch diese könnten sich einen ersten Eindruck von mir
machen“, wieder das altbekannte Schulterzucken.
,,Den Stundenplan wird ich dann auch gleich zu Rate ziehen und
vielleicht auch noch mal mit dem Wildhüter über die
Möglichkeit sprechen, einige Stunden draußen oder
mit
gewissen Wesen abhalten zu können. Wahrscheinlich kann er mir
ja
sagen, welche Dinge in diesem Wald hausen und ob man an sie herankommen
könnte.“
Da sie sich nach ihrem eigenen Plan richten konnte, würde sie
wohl
zu Anfang einige der lästigen oder gefährlichen Wesen
der
magischen Welt vorstellen und ihren Schülern dann Mittel und
Wege
zeigen, diese aufzuspüren und sich ihrer zu erwehren.
Um die Theorie kamen sie nicht umhin, doch so streng Rika wohl auf die
Kinder wirken würde, zu Tode langweilen sollten sie sich auch
nicht.
Etwas erschrocken merkte Rika, dass die Schulleiterin scheinbar unter
einer Erkältung litt, dass hatte sie bislang nicht bemerkt,
gestern war ihr die Frau noch voller Energie erschienen.
Erst jetzt wurde Rika bewusst, dass Professor McGonagall schon sehr
lange an dieser Schule war und es wohl niemanden außer sie
überraschen würde, sollte sie in den Ruhestand
treten.
Doch Rika hoffte, dass das noch lange auf sich warten lassen
würde.
Die alte Schulleiterin, schien in diesen Beruf zu gehören und
irgendwie konnte sich Rika diese Schule nicht ohne sie vorstellen.
Die Ruhe welche die Dame gestern in dem ganzen Durcheinander behalten
hatte, hatte in Rika tiefen Respekt hervorgerufen.
,,Ich danke ihnen für die Zeit und werde alles daransetzen
eine Hogwarts würdige Lehrerin zu sein.“
Sie verbeugte sich noch einmal zum Abschied.
---> Große
Halle
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
22.08.2007 17:58
„Nun
Miss Kazeki“, setzte Minerva zu einer Antwort an,
„so war es auch gedacht, dass sie schon heute mit dem
Duellierclub beginnen. Ich habe ihn gestern den Schülern
bereits
für heute angekündigt. Ich denke, gerade in diesen
Tagen ist
es gut, die Kinder in allem früh genug zu üben.
Zumindest
wird es ihnen hoffentlich ein wenig Selbstbewusstsein geben und ihnen
etwas die Angst nehmen, die sicherlich jetzt einige haben. Zu ihrem
Unterricht… sie können sich gerne mit John Parker,
unserem
Wildhüter besprechen. Er kann ihnen sagen, was es für
Wesen
im Wald gibt. Wenn sie jedoch ihren Klassenraum aufsuchen, so werden
sie ein Hinterzimmer vorfinden. Schauen sie sich dort um, denn es gibt
bereits einige kleinere, dafür unglaublich lästige
und manche
auch bösartige Wesen zur Anschauung für die
Schüler.
Selbstverständlich unter entsprechendem magischen Verschluss.
Sollten sie noch etwas brauchen, was sie nicht vorfinden, wenden sie
sich ruhig an mich. Ich bin mir sicher, dass wir das Entsprechende dann
beschaffen können.“
Die alte, ehrwürdige Hexe griff nach der Teekanne und goss
sich
eine weitere Tasse ein, stellte sie dann wieder ab und trank ein paar
heiße Schlücke. Die Flüssigkeit tat ihrem
Hals gut,
aber wie sie in Merlins Namen die 5 Liter trinken sollte, die House ihr
verordnet hatte, wusste sie selber noch nicht. Wenn sie so weiter
machte, fühlte sie sich schon selber wie eine Teekanne.
„Ich bin mir sicher, dass sie Hogwarts würdig sind,
machen
sie sich keine Gedanken. Ich freue mich, dass sie zu unserem Kollegium
gehören. Und wie ich schon sagte, scheuen sie sich nicht sich
an
mich zu wenden, wenn sie Fragen haben oder sonst etwas ist Miss
Kazeki.“
Dass die Asiatin sich wieder verbeugte irritierte Minerva kurz, dann
lächelte sie und neigte ganz die alte Lady den Kopf.
„Ich
wünsche ihnen einen schönen Tag“, sagte sie
noch und
sah dann zu, wie die Lehrerin die Türe hinter sich schloss.
McGonagall seufzte. House hatte ihr zwar Ruhe verschrieben, aber den
ganzen Tag nur im Bett liegen konnte sie nicht. Jetzt war sie doch eh
einmal aufgestanden, dann konnte sie wenigstens ein wenig Schriftkram
erledigen. Zoey hatte sicher jetzt erst einmal genug Arbeit und Stress,
dass bisschen war da wirklich kein Problem.
Also holte sie zunächst ein paar Pergamentrollen heraus und
fing
an, einige Briefe zu schreiben. Einer ging ans Ministerium, um ihnen
endlich den vollständigen Bericht zu schicken, was alles genau
geschehen war. Außerdem musste sie ein paar Briefe von Eltern
beantworten, die natürlich völlig außer
sich und voller
Sorge um ihre Kinder waren. Ja, einige Kinder waren schon abgeholt
worden, doch zu Minervas Erleichterung waren es nicht so viele wie sie
befürchtet hatte.
Die Gryffindors benötigten dringend wieder eine neue
Vertrauensschülerin. Das war eigentlich eine Sache, die sie
gerne
mit den Hauslehrern besprach. Aber Nora Coleman-Ryan war erst seit
gestern die Vertreterin von dem eigentlichen Hauslehrer Benjamin
MacConnery. Also würde Minerva dieses Mal alleine entscheiden,
also benachrichtigte sie Brook Halliwell, eine Schülerin im 6.
Schuljahr, dass ihr nun die Ehre dieses Postens zuteil wurde. Die
Schulleiterin fügte dem Schreiben noch das Abzeichen hinzu und
ließ das ganze tatsächlich per Eule zu der jungen
Gryffindor
bringen.
Zum Schluss schrieb sie noch einen Brief an Tonks und Lupin, in dem sie
die beiden nach Hogwarts einlud. Minerva wollte die beiden um einen
Gefallen bitten, außerdem konnte sie so mit ihnen auch gleich
die
ganze Lage besprechen. Da sie ja leider kränkelte, war es ihr
nicht möglich selber zu ihnen zu gehen und gleich vor Ort zu
reden. House würde ihr ernsthaft die Leviten lesen. Dazu kam
aber
auch, dass sie derzeit ungern das Schloss alleine ließ, wer
wusste schon was Bellatrix Lestrange noch geplant hatte. Nein, nein, es
war schon besser, wenn die beiden zu ihr kamen. Sie hätte auch
gerne Arthur Weasley und Moody noch dabei gehabt, aber es wäre
doch sehr auffällig gewesen, wenn der halbe Orden aufgetaucht
wäre. Aber auf kurz oder lang war ein Treffen des Ordens wohl
nicht mehr aufschiebbar.
Sie versiegelte das Pergament magisch, beschwor ihren Patronus und
ließ diesen die Nachricht an die beiden überbringen.
Damals
war es noch Albus gewesen, der sich diese Art von
Ordensnachrichtenüberbringung überlegt hatte. So
konnten die
anderen jeweils sehen, von wem die Nachricht kam und konnten auch
sicher gehen, dass es keine Falle war.
Nun doch etwas erschöpft, lehnte sie sich in ihrem Stuhl
wieder
zurück, trank ihren mittlerweile kalten Tee und hing ihren
Gedanken nach.
|
Remus Lupin
Lehrer
Astronomie
|
erstellt am 22.08.2007 20:16
cf:
Anwesen
der Lupins
Remus
und Tonks flogen
über das vernebelte London, so hoch, dass die Muggel sie nicht
sehen konnten. Später standen nur noch vereinzelt
Häuser da
und es folgten einige Wälder und Felder. "England kann
eigentlich
so schön sein!", rief Remus zu Tonks rüber. Tonks
flog einige
schleifen und Remus schüttelte nur grinend den Kopf. In der
Ferne
war das Schloss leicht zu erkennen, und davor erstreckte sich der
große See. Lupin erinnert sich immer gern an seine Zeit auf
dieser Schule zurück. Und an Sirius... und James und Lily...
Natürlich dachte er auch sofort an seine Zeit als Lehrer, und
wie
er Harry den Patronuszauber beigebracht hatte. Er sah unter ihnen, als
sie nicht mehr über dem See waren, zwei Schüler
laufen. Remus
erkannte nur, dass es ein Junge und ein Mädchen waren. Als sie
vor
dem Schloss halt machten sah er an der Eingangstür ein
Ravenclaw
Mädchen ins Schloss laufen, die gerade vom See kam. Als Remus
und
Tonks das Schloss betraten herrschte in der Eingangshalle wirres
Treiben. Sie gingen gemütlich hoch zum Wasserspeier. Remus
flüsterte das Passwort, was ihm McGonagall im Brief nannte und
der
Wasserspeier gab eine Wendeltreppe frei. Diese Treppe gingen Remus und
Tonks hoch, bis sie zu einer Tür gelangten, mit einem
Türklopfer in der Form eines Greifen. Tonks klopfte dreimal
laut
und von drinnen drang eine Stimme zu ihnen: "Herein!" Die Tür
öffnete sich und die beiden betraten das Büro von
Minerva
McGonagall. "Hallo Minerva, wie geht es dir? Du wolltest, dass wir
kommen!" McGonagall saß in ihrem Stuhl hinterm Schreibtisch,
vor
ihr stand eine Tasse und daneben eine ziemlich große Kanne
Tee. Die hat Hagrit doch imer benutzt..., dachte
sich Remus und schaute zu McGonagall.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
24.08.2007 21:08
Minerva
hatte sich, während sie alleine gewesen war, mit den
Gemälden der ehemaligen Schulleiter unterhalten. Nein, nicht
nur
unterhalten sondern auch beraten und diese waren der gleichen Meinung
gewesen wie sie. Es wäre ideal wenn Tonks und Remus ihrer
Bitte
nachkämen. Somit hätte sie gleich mehrere Fliegen mit
einer
Klappe geschlagen.
Schneller als erwartet klopfte es an ihrer Tür und die beiden
Menschen, an die sie die ganze Zeit gedacht hatte, traten ein. Da noch
die unbenutzte Tasse von Miss Kazeki dort stand, zauberte sie
kurzerhand noch eine weitere herbei und stellte ihre Keksdose mit
Schottenmuster hin, in der sie immer einen kleinen Vorrat
Anisplätzchen hatte.
„Tonks, Remus“, sagte sie und nickte den beiden zu.
Kurz
huschte ihr Blick zu Tonks Verletzungen im Gesicht, doch sie kannte
deren Schusseligkeit und glaubte, dass das das Resultat einer ihrer
Unfälle war. „Wie schön, dass ihr sofort
meiner
Einladung gefolgt seit...“, sie beugte sich vor und gab sich
etwas frischen Tee in ihre Tasse, ehe sie die Kanne dem
Pärchen
entgegen hielt. „Tee? Kekse?“
Minerva rückte sich die Brille gerade, trank selber einen
Schluck
Tee und legte sich das karierte Schultertuch etwas enger.
„Ich
weiß nicht in wiefern ihr Informiert seit über die
ganzen
Vorfälle hier in Hogwarts...“, und dann berichtete
die alte
Dame erst einmal ausführlich von allem. Vom Verrat der
langjährigen Hausmeisterin Silvia, deren Beweggründe
ließ sie auch nicht außer acht, denn
schließlich war
Minerva für die Französin der Auslöser
gewesen, dass sie
Bellatrix Lestrange auf das Gelände gebracht hatte. Sie
berichtete, dass die Todesserin Amy Flagg getötet hatte, dass
zwei
weitere Lehrer so geschockt wurden, dass sie in St. Mungos waren, weil
sie noch nicht zu Bewusstsein gekommen waren. „Einige
Schüler wurden bereits von ihren Eltern wieder nach Hause
geholt... das Ministerium weiß um alles Bescheid, sie haben
bereits die typischen Lawinenuntersuchungen gemacht, bei der sie
vermutlich mehr Beweise zerstört als gefunden
haben...“, sie
guckte Tonks an und hob abwehrend eine Hand, „entschuldige,
aber
du weißt dass sich manche wie Bauerntrampel
benehmen.“
„Jedenfalls habe ich Harry und Arthur einen Brief schreiben
können, Samuel Grey und Caillean de Movre befinden sich
inkognito
in Hogsmeade. Es weiß niemand, wer sie wirklich sind, also
gebt
acht, solltet ihr auf sie treffen. Aber... ich habe euch nicht nur zu
mir gerufen, um euch einen Bericht zu geben oder Tee mit euch zu
trinken...“, sie saß da, wie immer kerzengerade und
mit
strenger, aber sorgenvoller Miene, „ich hätte eine
Bitte an
euch...“
|
Nymphadora
Tonks
Lehrer
für Verwandlung
|
erstellt am 24.08.2007 23:24
cf:
Anwesen
der Lupins
Tonks
kam direkt vor
ihrem Schreibtisch zu stehen. Es war ihre Angewohnheit, immer erst
abzubremsen, wenn es schon fast zu spät war. Dadurch wirkte es
immer, als ob sie hereinplatzen würde. Doch auch das war das
Resultat ihrer Unbeholfenheit. Sie sah zu Remus, der wie immer ganz die
Ruhe selbst zu sein schien.
Tonks nickte McGonnagall so respektvoll zu, wie sie konnte.
„Steht´s zu Diensten, Minerva!“ sagte
sie. „Oh
ja, bitte, ein Tee und etwas Kekse wären
vortrefflich.“
Tonks wollte sich von ihrer Ungeduld etwas ablenken, denn das machte
keinen guten Eindruck.
Tonks Augen wurden immer größer und ihre Falte auf
der Stirn
immer tiefer, je mehr sie über den Verrat und Bellatrix
LeStrange
berichtete, die anscheinend schon wieder ein Leben auf dem Gewissen
hatte. Sogleich färbte sich ihre Haarfarbe feuerrot und
blieben es
während McGinnagall´s Erzählungen auch.
Zwar kannte sie
Amy Flagg nicht, aber dass Bellatrix ihre Finger im Spiel hatte, war
ihr sofort klar gewesen. „Das war zu erwarten.“
Murmelte
sie leise und dachte an ihre Begegnung in der dunklen Gasse.
„Es
ist gut, dass die Schüler nach Hause gebracht werden. Im
moment
sind sie in der Muggelwelt wahrscheinlich sicherer, als hier.
Lawinenuntersuchung? Tonks runzelte die Stirn, traute sich aber nicht
zu fragen. Sie unterbrach die gute Frau ohnehin schon viel zu oft.
Ihren letzten Kommentar überhörte sie und warf ihr
nur einen
leicht gekränkten Blick zu. Dass die Auroren Samuel Grey und
Caillean de Movre in Hogsmead waren, schien auch einen bestimmten Grund
zu haben. Sicherlich hatten sie auch schon einen Auftrag bekommen.
Tonks wippte unruhig mit dem Fuß und sah sie mit
großen,
erwartungsvollen Augen an.
|
Remus Lupin
Lehrer
für Astronomie
|
erstellt am
25.08.2007 21:21
"Tee? Kekse?", fragte Minerva, als Remus und
Tonks den
Raum betraten. "Gerne", antwortete Remus und nahm sich eine Tasse,
während er Minerva ein Na-Was-Gibs-Denn-Lächeln zu
warf.
Remus setzte sich auf den Stuhl, vor dem Schreibtisch von Minerva und
lehnte sich entspannt zurück. Minerva erklärte Tonks
und ihm,
was in Hogwarts passiert war. Als Remus dies hörte war er
schockiert. Aus den eigenen Reihen!!!
Während Minerva
weiter erzählte, spürte Remus, dass Wut in Tonks
aufstieg.
Einige Augenblicke später kam auch seine Bestätigung,
denn
Tonks Haare färbten sich Rot.
„Einige Schüler wurden bereits von
ihren Eltern wieder nach Hause geholt...",
erzählte Minerva weiter und trank einen Schluck Tee. Remus,
der
interessiert war, genau zu erfahren, trank ebenfalls einen Schluck. "Im
moment sind sie in der Muggelwelt wahrscheinlich sicherer",
antwortete Tonks, deren Haare immer noch eine rote Farbe hatten. Remus
sah, wie Minerva recht verdutzt aussah. Ihre Augen öffneten
sich
weit und fast hätte sie ihre Teetasse fallen lassen. Die
Muggelwelt... sicher!? ,
das war die Frage die Remus durch den Kopf schoss. "Nein. Dora. Die
Muggelwelt ist sicherlich nicht sicher", meinte er
schließlich zu
Tonks. "Die haben garkeine Sicherheitsvorkehrungen, also Hogwarts ist
und bleibt ein sicherer Ort, für Lehrer, wie für
Schüler. Minerva", sagte er und wandte sich Minerva zu. "Was
willst du tun? Wie sieht die Zukunft von Hogwarts aus? Du wolltest uns
um einen Gefallen bitten. Welcher denn?", brachte Remus es auf den
Punkt.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
25.08.2007 22:42
Minervas
Brille war ihr ziemlich weit auf die spitze Nase gerutscht und
sie sah wirklich erst verdutzt und dann mit zusammengekniffenen
Augenbrauen Tonks an. Die Aussage, es sei gut wenn die Schüler
in
die Muggelwelt gingen beleidigte Minerva beinahe persönlich
und
ihr Gesicht nahm wieder die Züge der strengen Lehrerin an. Und
Remus konnte anscheinend ihre Gedanken lesen, denn er sprach aus, was
der Tatsache entsprach.
„Du hast Recht… die Muggelwelt ist alles andere
als
sicher. Was für Vorkehrungen sollte es da schon geben gegen
Todesser? Dora erinner dich daran, was zu Zeiten
Vol…“,
sie hielt kurz inne. Es war damals Albus gewesen, der sie aufgefordert
hatte, den Namen von du-weißt-schon-wem auszusprechen, doch
noch
immer, nach all diesen Jahren, achwas Jahrzehnten, fiel es ihr noch
immer schwer. „Was zu Zeiten Voldemorts geschehen ist, die
grausamen Morde an Muggel… Hogwarts bleibt meiner Meinung
nach
weiterhin der sicherste Ort. Es wäre für Bellatrix
ohne
Silvia niemals möglich gewesen, hier Einlass zu finden. Die
Todesser brauchen wenn jemanden, der sie durch den magischen Schutz
geleitet… es war Verrat aus den eigenen Reihen!“,
Minerva
schien äußerlich ruhig und doch merkte man der Frau
die Wut
an, sah sie in ihren Augen aufblitzen und sie strahlte
plötzlich
eine Stärke und Kampfbereitschaft aus, wie man sie zuletzt im
großen Kampf von ihr gesehen hatte.
„Ja Remus, ich habe eine Bitte an euch. Ich möchte,
dass ihr
hier in Hogwarts bleibt. Findet heraus wie vertrauenswürdig
unsere
Leute sind. Ich habe Silvia wirklich vollends vertraut und sie war
viele Jahre unsere Hausmeisterin. Ich habe immer für mein
Personal
die Hände ins Feuer gelegt und unter normalen
Umständen
würde ich es weiterhin tun. Aber was ist, wenn es noch mehr
Verräter gibt? Wir haben eine Menge neues Personal, wobei wir
ja
gesehen haben, dass auch die die länger schon hier
sind…“, sie machte eine fahrige Handbewegung, als
könne sie damit Silvia wegwischen, „ich
möchte einfach
sicher gehen, dass ich den Leuten, die mir verblieben sind, weiterhin
trauen kann… und ich weiß, dass es viel ist, aber
damals
war es auch ein Schüler, der die ‚Tore’
für die
Todesser geöffnet hatte“, Minerva dachte an Draco
Malfoy,
der damals Fenrir Greyback, Alecto und Amycus in die Schule
einschleuste und damit einen Kampf hervorrief, an dessen
Ende…
Minervas Blick huschte wieder zu Dumbledores
Gemälde… ihr
alter Freund umgebracht wurde. „Es muss keine geheimgehaltene
Untersuchung sein, dadurch dass Tonks Aurorin ist, könnten wir
es
als vom Ministerium gewünschte Maßnahme darstellen.
Ich bin
mir sicher, wenn ich mit Harry rede, wird er das arrangieren
können. Gleichzeitig fände ich es gut, nicht nur in
Hogsmeade
Auroren und Ordensmitglieder zu wissen, sondern gleich auch zwei vor
Ort zu haben… die Zeiten sind wieder düster
geworden… und ich brauche eure Hilfe.“
|
Nymphadora
Tonks
Lehrer
für Verwandlung
|
erstellt am
26.08.2007 21:24
Tonks blickte
unbehaglich zur Seite. Ihre Ironie verstanden die Wenigsten. Aber sie
sah keinen Grund, noch länger darauf einzugehen.
Schließlich
gab es bei weitem Wichtigeres, als irgendeine sarkastische Bemerkung zu
verstehen. Sie sah ungehalten und etwas geknickt zu Remus, der sie
tatsächlich für so einfältig zuhalten
schien, sagte aber
auch zu ihm nichts. Als Minerva noch mehr auf sie einredete,
verschränkte sie die Arme vor der Brust und sagte nur
„Das
war mein sarkastischer Beitrag für denjenigen, der diese
Entscheidung befürwortet hatte.“ Sie meinte damit
die
Entscheidung, die Kinder nach Hause zu schicken. Und wer dies
befürwortet hatte, war ihr egal. Jedenfalls dürfte
derjenige
nicht ganz richtig im Kopf gewesen sein.
Als sie Minervas Aufgabe erfuhr, färbten sich ihre Haare
augenblicklich wieder in ein dunkle Lila. Sie nickte mit
zusammengekniffenen Augen und entschlossenem Blick. Dann löste
sie
ihre Arme aus der Verschränkung und hielt ihren Besen aufrecht
und
stand kerzengerade, bereit, jeden Befehl auszuführen.
Dass sie in Hogwarts bleiben sollten, zauberte ihr ein nicht
unglückliches Lächeln auf dem Gesicht. „Wir
behalten
den Neuzugang im Auge“, versprach Tonks. „Und
ebenso die
Schüler. Besonders die Slytherins.“ Tonks wollte in
keinster
Weise rassistisch wirken, aber es war nun einmal Fakt, dass die
Slytherins für gewöhnlich am meisten Ärger
gemacht
hatten, in all den Jahren. Sie dachte an Draco und Lucius Malfoy, die
nun wirklich ihre Hände in allen Vorkommnissen hatten, die mit
Voldemort zu tun hatten.
„Wir können dann nur hoffen, dass es nicht bis zum
Ministerium durchdringt und die Leute hier Wind davon bekommen.
Andererseits… wäre es nicht unklug, nicht verdeckt
zu
ermitteln? Schließlich würden sich dann die
Verräter
viel eher offenbaren, weil sie sich in Sicherheit
wägen.“ Es
war zwar riskant, Minervas Plan zu kritisieren, aber immerhin war sie
Aurorin und kannte sich mit Spionage mehr als gut aus. Doch um ihren
Willen, sie zu unterstützen, noch zu bekräftigen,
sagt sie
schnell: „Natürlich helfen wir dir und Harry wird es
schon
erlauben. Nein, er wird bestimmt froh sein, das zu hören. Und
sobald uns etwas Verdächtiges auffällt, werden wir
Bescheid
sagen.“
|
Remus Lupin
Lehrer
für Astronomie
|
erstellt am
27.08.2007 20:19
"Es muss keine
geheimgehaltene Untersuchung sein", sagte
Minerva. Remus setzte ein nachdenkliches Gesicht auf. "Ich finde es
unklug einfach durch die Schule zu marschieren und versuchen was
herauszufinden", sprach er mit nachdenklicher Stimme. "Wir brauchen
einen Vorwand, warum wir hier sind. Sonst werden die Schüler
und
auch die Lehrer echt misstrauisch." Remus setzte sich grade hin und
schaute durch den Raum. Er blickte durch die Regale und entdeckte viele
seltsame Dinge. Zuletzt verharrte sein Blick bei einem alten Filzhut.
Er hatte Einige Flicken und war auch so schon sehr alt. Es war der
Sprechende Hut, der die neuen Schüler jedes Jahr den
Häusern
zuteilt. Remus erinnerte sich noch wie der Hut am überlegen
war,
ob er nun nach Gryffindor kommen sollte oder nicht. Remsu erleichterung
war groß als der Hut sprach: "Gryffindor!" Remus kehrte
schnurstracks zurück ins Hier und Jetzt, zurück in
Minervas
Büro. Er atmete einmal tief durch und lehnte sich wieder
zurück in seinen Sessel. Er nham seine Tasse mit Tee und trank
einen Schluck. Er war immer noch sehr heiß. Remus sah Minerva
an
und sah, wie sie überlegte. So dacht er auch nach. Welchen
Vorwand sollte man nehme, es darf ja nicht auffallen...
Nun schaute er zu Tonks, die schon den Besen in der Hand hielt. Es sah
so aus, als würde sie gleich abheben wollen. "Dora, Liebes,
setz
dich, wir brauchen jetzt eine gute Idee", sagte er zu Tonks.
Anscheinend wollte sie echt grade los, denn sie sah auf einmal sehr
erschrocken aus. Remus lächelte sie an und zog ihr den Stuhl
zurecht.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
28.08.2007 11:18
„Ihr zwei habt Recht, eine
geheim gehaltene Untersuchung
wäre günstiger. Aber unauffällig zu
ermitteln ist nicht
leicht“, erwiderte sie und nippte an ihrem Tee,
während sie
überlegte. Dabei ignorierte sie für einen Moment
vollkommen
alles, was um sie herum geschah. Wie konnte sie die beiden nur in
Hogwarts unterbringen, dass es eine plausible Erklärung gab,
so
dass niemand einen Verdacht hegen würde?
Schließlich beugte sie sich wieder vor und sah die beiden
Phönixordenmitglieder vor ihr eindringlich ein.
„Wärt
ihr bereit offiziell als Lehrer zu fungieren?
Tonks…“, sie
wandte sich an die Frau, „ich könnte dich mit zu
Hermine als
Referendarin schicken. Als Metamorphmagus wäre es doch sehr
interessant im Verwandlungsunterricht. Remus…“,
jetzt
wandte sie sich an den viel ruhigeren Mann, „Ich habe Mr.
MacConnery gemeinsam mit Miss Chamisso nach Frankreich geschickt um
Informationen über Silvia zu finden. Könntest du dir
vorstellen Astronomie als Vertretungslehrer zu unterrichten? Du hast
schon einmal als Lehrer in Hogwarts gearbeitet, du kennst dich bestens
aus“, sie sah die beiden vor sich nun fragend an.
Es wäre wirklich das einfachste. Als Lehrer getarnt hatten sie
Kontakt zu allen, Personal sowie Schüler. Sie konnten
unauffällig ermitteln und niemand würde sich wundern,
dass
sie überhaupt in Hogwarts waren. Gleichzeitig hatten sie volle
Akteneinsicht was die Schüler anging und im Lehrerzimmer mit
Kollegen ins Gespräch kommen war doch um vieles einfacher, als
wenn man einfacher Besucher oder gar offizieller Ermittler war.
Für sie war es nahezu die perfekte Lösung und auch
Dumbledore
in seinem Gemälde nickte wieder anerkennend zu Minerva
hinüber.
„Also was sagt ihr?“, fragte sie Remus und Tonks
nochmal,
„übrigens, gilt es auch die langjährigen
Lehrer zu kontrollieren,
Silvia war bereits einige Jahre bei uns“, die alte Hexe
seufzte
wieder, denn die Enttäuschung über die Frau
saß tief.
|
Remus Lupin
Lehrer
für Astronomie
|
erstellt am 28.08.2007 17:01
"Wärt ihr bereit offiziell als Lehrer zu
fungieren?", fragte Minerva, mit einem Blick, der aussagte,
dass sie einen brillianten Einfall hatte. Lehrer? Hmm...
Vieleicht wäre das ja eine sehr gute Idee., dachte
sich Remus. Wenn wir zum Lehrpersonal gehören, haben
wir Kontakt zu praktisch jedem, zu Schülern so wie zu den
Lehrern.
Minerva erklärte nun erst einmal Tonks, dass sie in Hermines
Verwandlungsunterricht als Referendarin agieren könnte. Nun
wandte
sie sich zu Remus. Nun bin ich mal gespannt.,
dachte er, als er in Minervas Augen schaute. "Könntest
du dir vorstellen Astronomie als Vertretungslehrer zu unterrichten?",
fragte ihn die Schulleiterin. Remus lehnte sich zurück in an
die
Lehne des Stuhls und strich sich mit der Hand übers Kinn, als
hätte er einen Bart. Nun schaute er an die Decke. Als
Astronomielehrer... hmm...,
dachte sich Remus, als ihm einfiel, dass er von Astronomie gar keine
Ahnung hat. "Was soll ich den Schülern denn beibringen. Ich
hab
gar keine Ahnung von Astronomie. Also ich denke es ist eine gute Idee
uns als Lehrer einzusetzen, aber mir muss vorher noch jemand etwas von
Astronomie bei bringen", sagte er zu Minerva. "Und mein Geheimnis
sollte am besten auch ein Geheimnis bleiben." Für die letzten
Worte lehnte er sich zu Minerva rüber und er
flüsterte sie,
obwohl er eigentlich nicht zu befürchten hatte, ausgehorcht zu
werden. Während er dies flüsterte dachte er an seine
Zeit in
Hogwarts zurück, wie er, wenn es Vollmond wurde und er sich in
einen Werwolf verwandelte immer durch den Geheimgang der Peitschenden
Weide zur Heulenden Hütte schlich, um dort die Nacht mit
seinen
Freunden zu verbringen. Remus kehrte mit einem Mal in die Gegenwart
zurück. "Damals, als ich noch Lehrer in Verteidigung gegen die
Dunklen Künste war, hatte ich keine Probleme, denn ich hatte
Ahnung von dem was ich tat. Leider ist dies in dem Fach Astronomie
nicht der Fall." Remus atmete nachdenklich tief durch. Und blickte dann
hilfesuchend zum Gemälde von Albus Dumbledore auf, der es
damals
ermöglicht hatte, dass Remus an Hogwarts unterrichten durfte
und
überhaupt dort zur Schule gehen konnte. Dieser schaute
über
seine Halbmond Brillengläser an und zwinkerte ihm
lächelnd
zu. Ein Zwinkern hilft mir jetzt auch nicht viel weiter...,
dachte er sich und warf dem Gemälde ein Lächeln zu.
Remus
nahm sich die Tasse Tee, die schon fast leer war und trank aus ihr den
letzten Schluck Tee. "Wie sieht es eigentlich aus, mit dem Hauslehrer
von Gryffindor? Ich dachte Benjamin war es, doch der ist ja in
Frankreich und ich finde, dass auch die Gryffindors das Recht auf einen
Ansprechlehrer haben." Dann setzte er sich wieder gerade hin und
stützte sich mit seinem Ellenbogen auf Minervas Schreibtisch.
Nach
einem flüchtigen Blick in Richtung Tonks, die sich wieder
hingesetzt hatte und ihm aufmerksam zuhörte, schaute er
Minerva
an, die begonnen hat über diese Frage nachzudenken, indem sie
aus
dem Fenster blickte und Remus hoffentlich bald Antwort geben
würde.
|
Nymphadora
Tonks
Lehrer
für Verwandlung
|
erstellt am 31.08.2007 22:05
Als
Minerva
überlegte, wie sie und Lupin am besten in die Schule
einschleusen
sollte, ohne, dass jemand Verdacht schöpfen würde,
wartete
sie gespannt und umklammerte mit ihrer Hand die halbvolle Tasse Tee.
Hoffentlich werde ich nicht als Lehrer eingesetzt, dachte sie bang,
denn vom Unterrichten hatte sie absolut keine Ahnung. Und wie ein
Lehrer konnte sie sich schon gar nicht verhalten, wohl eher als
Schülerin, die viel zu viel Unsinn im Kopf hatte. Aber solange
sie
nicht als Hauptperson vor der Klasse stand und den Kindern etwas
beibringen musste, hatte sie nichts dagegen. Auf jeden fall
würde
es interessant werden und sie hätte genug Zeit, sowohl die
Lehrer,
als auch die Schüler unter die Lupe zunehmen. Tonks nickte
daher
zustimmend. Als Minerva erzählte, in was für einem
Fach,
nickte sie noch zustimmender und lächelte. „Das
wäre
glaube ich kein Problem.“ Erklärte sie.
Außerdem freute sie sich, mit Hermine Granger zu arbeiten,
war
sie doch eine der engsten Vertrauten während des Kampfes gegen
Voldemort gewesen. Eine Frage hatte sie jedoch noch. „Ich
soll
also als Referendarin im Unterricht sitzen? Also nicht
unterrichten?“
Ein bisschen weiche Knie hatte Tonks bei diesem Gedanken schon, denn
sie wusste, dass sie als Lehrerin wahrscheinlich nicht ernst genommen
werden würde. Aber wenn Minerva es von ihr verlangte,
würde
sie in jedem Fall ihr Bestes geben.
Als Minerva Remus bat, als Vertretungslehrer für Astronomie zu
arbeiten, schaute sie etwas erstaunt. Remus könnte
höchstens
etwas zum Mond erzählen, aber dann würde es wohl in
das Fach
„Verwandlungen“ übergehen… Sie
sah etwas ratlos
zu Minerva und konnte Remus nur im Stillen zu stimmen: Ein
Ansprechlehrer für Gryffindor wäre wahrscheinlich
praktischer.
Tbc: Tonks
kleine Wohnung
|
Remus Lupin
Lehrer
für Astronomie
|
erstellt am 31.08.2007 22:54
Remus
überlegte
eine Weile. Dabei schaute er aus dem Fenster, welches neben ihm an der
Wand war. Er schaute zum Portrait von Dumbledore, welche gerad mit dem
Portrait von Armando Dippet, seinem Vorgänger kommunizierte.
Wieder kehrte Remus einmal in sich. Irgendwie wird das schon
hinhauen... Außerdem brauchen die Schüler ja auch
einen Lehrer... Remus stützte sich bei diesem
Gedanken wieder auf dem Schreibtisch ab. Ich werde mir wohl
was aus den Fingern saugen können. Außerdem, einen
Job habe ich ja eh nicht,
fiel ihm ein. Wieder schaute er fragend zum Portrait Albus Dumbledores.
Diesmal schaute er ihn mit geneigtem Kopf an, wobei er über
die
Ränder seiner Halbmondbrille sah. Er sagte mit hochgezogenen
Augenbrauen:
"Es liegt allein an dir, mein lieber Remus, zu entscheiden, was das
Richtige für dich ist. Nicht an mir." Remus nickte ihm
zustimmend
zu. Er schloss die Augen für einen Moment. Und kam zu dem
Entschluss, Astronomielehrer zu werden, bis Benjamin MacConnery wieder
aus Frankreich zurück sein würde. Alein schon der
Gedanke
machte ihn glücklich, endlich wieder in Hogwarts zu sein. Ein
weiteres Mal als Lehrer, wobei er sagen musste, dass ihm Verteidigung
gegen die Dunklen Künste besser gefallen hatte, denn da wusste
er,
was er tat. "Minerva?", sagte er und alle in diesem Raum,
einschließlich das Portrait von Dumbledore schauten auf. "Ich
habe mich entschieden, Minerva", fing er unsicher an. "Ich nehme diese
Stelle." Er sah, wie sich ein Lächeln auf Minervas Gesicht
breit
machte. "Irgendwie müssen wir ja alle
überprüfen",
fügte Remus zurücklächelnd hinzu.
tbc:
Lehrertisch
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
01.09.2007 16:26
Minerva
wartete geduldig ab, was die beiden zu ihrem Vorschlag sagen
würden. Ihr war klar gewesen, dass Astronomie nicht
Remus’
Fachbereich war, trotzdem traute sie es ihm durchaus zu. „In
Benjamins Büro wirst du garantiert genügend
Unterlagen finden
was den Unterricht angeht. Wenn du dabei Hilfe benötigst helfe
ich
dir gerne. Die Gryffindors haben bereits wieder eine Vertrauensperson
als Lehrer, während ihr Hauslehrer in Frankreich weilt. Mrs.
Coleman-Ryan, unsere Lehrerin für Muggelkunde, hat diese
Aufgabe
solange übernommen.“, sie wandte sich wieder an
Tonks,
„am Besten ist wenn du dich mit Hermine besprichst. Ich nehme
an,
du wirst ihr assistieren während des Unterrichts, ich
überlasse das ganz euch beiden.“
Die alte Dame war wirklich sehr erleichtert, dass die beiden als Lehrer
hier fungieren würden. Idealer hätte es nicht sein
können. Nicht nur weil die beiden so überall
Informationen
sammeln konnten, Minerva war froh, dass Ordensmitglieder hier waren.
Noch war nicht abzusehen, was Bellatrix Lestrange alles planen
würde. Das Schloss war zwar bestmöglichst gesichert,
aber man
konnte schließlich nicht vorsichtig genug sein.
„Ich danke euch für eure Hilfe“, sagte
sie,
„wieder einmal ist eine Zeit gekommen, in der Zusammenhalt
wichtig ist. Ich bin froh, dass ihr da seid“, ihre Miene war
trotz der herzlichen und dankbaren Worte ernst und betroffen.
„Ich veranlasse, dass ihr eigene Gemächer bekommt.
Wo ihr
diese findet wisst ihr sicher. Remus, du kannst derzeit Benjamins
Büro nutzen und du Tonks, ich denke mal du teilst dir das mit
Hermine. Wenn irgendwas ist, ihr wisst wo ihr mich findet.“
Minerva stand wieder auf, zog sich das karierte Schultertuch etwas
fester um und nickte den beiden zum Abschied zu. Sie wollte sich wieder
etwas hinlegen und hoffte, dass bald House zu ihr kommen
würde.
Ansonsten musste sie sich eben zu ihm in den Krankenflügel
begeben.
„Wenn irh euch beeilt, bekommt ihr sicher noch etwas zu essen
in
der großen Halle, ansonsten wollt ihr vielleicht einige Dinge
noch herholen, ehe ihr eure Gemächer bezieht… ich
denke wir
sehen uns später.“, sie hustete wieder, riss sich
aber
zusammen, wartete bis die beiden ihr Büro verlassen hatten und
ging dann nach nebenan um sich etwas auszuruhen. House hatte gesagt sie
sollte sich schonen, er hatte anscheinend Recht damit gehabt, denn auch
wenn sie der Meinung war, nicht viel getan zu haben, fühlte
sie
sich schlapp und müde.
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am 06.09.2007 12:53
cf:
Krankenflügel
House war, nachdem der junge Gryffindor und das junge Mädchen
aus
seinem eigenen Haus, Ravenclaw, noch einmal kurz durch den
Krankenflügel gegangen, um erneut nach den restlichen
Schülern zu schauen. Dann ging er wieder in das Nebenzimmer
und
setzte sich an den Schreibtisch, denn er wollte die Akten
vervollständigen. Als er damit fertig war, erinnerte er sich
daran, dass die Schulleiterin ebenfalls erkrankt war und er wollte
nachschauen, ob ihr Zustand sich verbessert hatte. Er nahm einige
Tränke und Kräuter aus den Schränken und
machte sich auf
den Weg zu dem Büro der Schulleiterin.
Dort angekommen, sprach House das Passwort und erklimmte die Treppen,
welche zu dem Büro führten. Er klopfte kurz und trat
ohne zu
warten ein. Es sah die Schulleiterin im Bett liegen und musste
lächeln. "Wie ich sehe", fing er an, "haben Sie meinen Rat
befolgt
und sind im Bett geblieben Minerva." Er trat an das Bett heran und
begann die Schulleiterin zu untersuchen. Der Puls war völlig
normal und auch die Lunge hörte sich um einiges besser an als
zuvor. Auch vom äußeren Erscheinungsbild sah die
Schulleiterin besser aus.
"Sie scheinen sich von der Erkältung erholt zu haben Minerva",
sagte er zu der alten Dame. "Ich werde Ihnen jetzt noch einen Trank
geben, der Ihre Abwehrkräfte stärken soll und den
Rest des
Infekts aus dem Körper vertreiben soll." House krammte in der
Tasche herum, nahm den Trank heraus und zusätzlich noch einen
Bund
Kräuter. Er gab der Schulleiterin den Trank, während
er
sagte: "Trinken Sie nun bitte den Trank und Sie werden sich in einer
Stunde wie neugeboren fühlen. Aber übertreiben Sie es
nicht.
Zusätzlich zu dem Trank möchte ich, dass Sie jeden
Abend ein
Blatt dieses Krautes nehmen, in ein Glas oder Becher tun und dann mit
warmen Wasser auffüllen. Lassen Sie das Ganze dann
ungefähr
fünf Minuten ziehen und trinken den entstandenen Tee."
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
06.09.2007 16:53
Minerva
hatte kurz die Augen geschlossen um zu ruhen, als eines der
Gemälde in ihrem Schlafzimmer ihr Bescheid sagte, dass House
ins
Büro gekommen war. Sofort richtete sich die alte Dame in ihrem
Bett auf, wissend, dass Lee direkt zu ihr hindurch kommen
würde
Mit einem kurzen Lächeln grüßte sie den
Mann, dankbar
dass er die Zeit gefunden hatte sich um sie zu kümmern.
„Hallo Lee“, grüßte sie den
Heiler.
„Naja... nur im Bett war ich dann doch nicht“,
gestand sie
ihm ein. „Es gab ein paar wichtige Dinge zu erledigen. Ich
kann
Zoey nicht alles alleine machen lassen, aber es war wirklich nicht
viel“, fügte sie schnell noch hinzu, denn sie ahnte,
dass es
den Professor nicht begeistern würde.
Ergeben ließ sie sich von ihm untersuchen, wusste dabei, dass
sie
bei ihm in guten Händen war und war erleichtert, als er ihr
sagte,
dass es ihr schon fast wieder gut ging.
„Ich habe heute morgen noch heftig husten müssen,
aber ich
werde noch selber zu einer Teekanne, wenn ich weiterhin soviel trinken
muss. Ich glucker vermutlich schon nur noch vor mich hin“,
scherzte sie, nahm aber widerspruchslos den Trank entgegen und
schluckte den zu ihrem Erstaunen ziemlich süßen
Inhalt.
„Was für ein Kraut ist das?“, fragte sie
und war
erleichtert, dass sie doch nur abends davon trinken musste. Generell
trank sie ja eigentlich sehr gerne Tee, aber eben nicht in diesen
wahnsinnig großen Massen.
Sie war dem Mann so dankbar und fasste kurz nach seiner Hand,
drückte sie freundschaftlich. „Vielen Dank
Lee“, sagte
sie und das sonst stets so strenge Gesicht Minervas lächelte
ihn
warm an. „Ich übertreibe es nicht. Aber ich bin
froh, wenn
ich wieder voll einsetzbar bin. Und nun...“, sie lehnte sich
in
ihrem Bett an das Kopfteil und wurde wieder ernst, „was war
mit
der Heilerin los? Und wie geht es den Schülern um die wir uns
seit
gestern sorgen mussten.“
|
Lord Maximilian
|
erstellt am 09.09.2007 22:05
cf:
Haus
von Maximilian de Noir
Am
Morgen flattert
eine Eule durch das offene Fenster in Minerva Mc Gonnagalls
Büro.
Sie trägt einen Brief bei sich, auf dem in goldenen Lettern
ihr
Name geschrieben steht.
Im Inneren befindet sich ein Brief, der in geschwungener,
großer Schrift folgenden Inhalt erzählt:
"Mrs. McGonagall,
ich weiß, dass es noch keinen Augenblick gab, an dem wir
einander
persönlich gegenüberstanden - und doch verbindet uns
viel.
Einander wurde uns vor vielen Jahren ein wunderbarer Mensch, loyaler
Freund und herausragender Mentor geraubt - Albus Dumbledore.
Ich habe im gestrigen Tagespropheten von den jüngsten
Ereginisse
in Hogwarts gelesen und wollte meine helfende Hand anbieten, auf dass
wir in diesen Zeit auch wieder gemeinsam gegen einen
übermächtigen Feind stehen, wie wir es - obwohl
einander
unbekannt - schon vor einigen Jahren taten.
Da ich gehört habe, dass Sie noch Professoren für 2
Unterrichtsfächer suchen, so habe ich mich gefragt, ob ich
mich
wohl um eines dieser beiden Fächer bewerben könnte?
Mein
Interesse an beiden ist groß, und ich habe es in beiden
Themengebieten zu nicht wenig Wissen gebracht, und könnte
Ihnen
daher vielleicht eine lehrreiche und stützende Lehrkraft sein.
So würde ich mich freuen alsbald von Ihnen zu hören -
schicken Sie die Eule einfach postwenden zurück!
Mit innersten Grüßen im Wissen um einen
großartigen Zauberer und wunderbaren Menschen
Maximilian de Noir"
tbc:
Eingangshalle
des Zaubereiministeriums
|
Noah Gordon
Lehrer
Arithmantik
|
erstellt am 11.09.2007 17:45
TBC
von: Hogwarts/ Große Halle
Der Hauself hatte ihn nun vor die Bürotür von Minerva
McGonagall geführt. "Du kannst jetzt gehen", sprach Noah zu
dem
Hauselfen in befehlerischem Ton, "...von hier an komme ich auch alleine
zurecht."
Der Hauself öffnete den Mund, als wolle er noch etwas sagen,
beschloss jedoch beim Anblick des befehlenden Gesichtsausdrucks Noahs
lieber nichts mehr zu sagen, verbeugte sich kurz und ging davon, wobei
er wünschte, die Direktorin hätte doch jemand
Freundlicheres
eingestellt.
Noah zupfte seine Kravatte gerade und betrachtete den Türknauf
von Minervas Büro.
Noah konnte sich noch gut an McGonagall erinnern als seine Lehererin in
Verwandlungen. Stets hatte er in ihr eine äußerst
kompetente
Frau gesehen, die obwohl sie seiner Meinung nach nicht besonders
ehrgeizig war, es doch immerhin bis zur Direktorin der angesehensten
Zauberschulen der Welt geschafft hatte. Sie war Hogwarts und Dumbledore
stets treu geblieben und so gab es wohl nichts Naheliegenderes, sie mit
diesem Posten zu betrauen, den sie wohl auch gewissenhaft und
erfolgreich ausführte.
Er fragte sich, wie sie ihm wohl nun begegnen würde.
Immerhin war er das letzte mal, als er sie gesehen hatte, ihr
Schüler gewesen und nun würde er ein Kollege von ihr
werden.
Obwohl er sich einigermaßen freute, nun mit den wohl
kompetentesten Menschen ihres Fachbereiches zusammenarbeiten zu
können, fragte er sich auch, ob sie ihn wohl auch als
Ebenbürtigen akzeptieren würden und so war er doch
einigermaßen nervös als er die Hand hob und an
McGonagalls
Bürotür klopfte.
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
12.09.2007 13:51
"Das
Kraut heißt
Süß-Angmar und ist hier in Europa nicht sehr
bekannt", fing
House an der Schulleiterin zu erklären. "Ein befreundeter
Heiler
aus dem Nahen Osten hat es mir bei einem seiner Besuche mitgebracht.
Seitdem züchte ich es, da es sehr gut dafür geeignet
ist, den
Rest einer Erkältung oder einer anderen Krankheit loszuwerden.
Dies ist allerdings erst seit kurzem bekannt. Früher wurde das
Kraut einfach dazu benutzt, um daraus einen süßen
Tee zu
machen. Ich selber trinke ihn sehr gerne. Nebenbei verstärkt
der
Tee dann noch die Abwehrkräfte, was ein sehr angenehmer
Nebeneffekt ist."
Als House hörte, dass die Schulleiterin gearbeitet hatte,
obwohl
er ihr ausdrücklich gesagt hatte, dass sie dies nicht tun
sollte,
guckte er sie ganz kurz böse an, lächelte dann jedoch
sofort.
Er wusste, dass es zur Zeit viel zu tun gab. "Solange Sie es nicht
übertreiben Minerva, soll es mich nicht weiter
stören." Dann
aber sprach die Schulleiterin ein Thema an, was ihn wirklich
böse
gucken ließ. "Diese inkompetente Frau hat doch
tatsächlich
Miss Gordon entlassen, die gestern von einem Klatscher am Kopf
getroffen wurde, nur weil sie dachte, dass das Mädchen ganz
normale Kopfschmerzen hatte. Als ich dies erfahren hatte, sagte ich zu
ihr, dass wenn sie noch so einen Fehler macht, sie ihre Sachen packen
kann." House machte eine Pause um sich erst einmal zu beruhigen. "Kurze
Zeit später war sie sehr unfreundlich zu Mister Moon und Miss
O'Carolan und hat sogar die Schultasche des Gryffindors auf seinen
kaputten Arm geschmissen. Dann ist sie, ohne sich zu entschuldigen,
gegangen. Ich habe ihr daraufhin gesagt, dass sie ihre Sachen packen
kann und in ihrem Zimmer darauf warten kann, dass sie ihr
kündigen. Ich werde nicht mit so einer Heilerin
zusammenarbeiten."
Er hatte sich richtig in Rage geredet und er brauchte etwas Zeit um
sich zu beruhigen. Dann fügte er hinzu: "Miss O'Carolan und
Mister
Moon wurden heute beide von mir entlassen."
Auf einmal flog eine Eule in das Büro und die Schulleiterin
laß diesen. Nachdem sie fertig war, fragte House sie: "Wer
hat
Ihnen geschrieben Minerva? Und was wollte die Person von Ihnen?" Gerade
als die Schulleiterin antworten wollte, klopfte es an der Tür.
Er
deutete der Schulleiterin an, dass sie sich besser an den Tisch setzen
sollte und rief währenddessen: "Einen Moment bitte!"
Während
Minerva zum Schreibtisch ging, ging House zur Tür und als sich
die
Schulleiterin gesetzt hatte und ihm angezeigt hatte, dass er die
Tür öffnen konnte, tat er dies und sah einen Mann
dort
stehen. "Kommen Sie doch bitte herein." Er wartete bis der Mann herein
gekommen war und schloss dann die Tür. House blieb
sicherheitshalber mit im Büro, denn es waren dunkle Zeiten
angebrochen und obwohl er wusste, dass Minerva gut auf sich selbst
aufpassen konnte, wollte er kein Risiko eingehen.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
12.09.2007 19:21
„Das
erklärt ihre außergewöhnliche
Konstitution“, antwortete Minerva, als House ihr die
Kräuter
erklärt hatte. „Vielleicht sollte ich dazu
übergehen,
ihn generell abends immer zu trinken.“
Sicherlich würde es ihr gut tun und schließlich
wusste sie
selber, dass sie nicht mehr die Jüngste war.
Schwächeleien
konnte sie sich nicht erlauben und wenn dieses Kraut ihre
körpereigenen Abwehrkräfte stärkte, nun um
so besser.
Die Augenbrauen der Schulleiterin zogen sich verärgert
zusammen,
als sie den Bericht ihres geschätzten Kollegen über
die
Heilerin hörte. McGonagall war selber eine ziemlich strenge
Person, die durchaus auch manchmal hart wirkte, aber eine solche
Behandlung der Schüler konnte sie wahrlich nicht dulden.
„Wie geht es Miss Gordon jetzt? Lee, ich möchte,
dass sie
sie vorsichtshalber noch einmal untersuchen. Und ich bin erleichtert,
dass es Mr. Moon anscheinend wieder besser geht. Was war mit Miss
O'Carolan?“, Minerva hatte nichts davon mitbekommen, dass
Thalia
in den Krankenflügel gekommen war und machte sich
augenblicklich
wieder Sorgen. Hörte es denn gar nicht mehr auf? Das Schuljahr
war
erst 4 Tage alt und schon war ständig Hochbetrieb im
Krankenflügel. „Lee, sie sind der Leiter des
Krankenflügels, natürlich haben sie meinen Segen,
wenn sie
eine Kündigung aussprechen. Werden sie es dort alleine
schaffen?
Ansonsten werden wir eine Nachfolgerin suchen müssen. Das
würde ich aber auch gerne ihnen überlassen,
schließlich
ist es 'ihr' Bereich.“
House wollte wohl gerade etwas darauf erwidern, als eine Eule
geradewegs in ihr Zimmer geflogen kam. Schnell löste sie das
Pergament, rollte es aus und las es. Während dessen zogen sich
ihre Augenbrauen wieder zusammen. Wer war dieser Maximilan de Noir? Und
woher beim Merlin wusste er, dass angeblich eine Arithmantikstelle frei
war? Nun, war sie ja nicht mehr, denn am Morgen hatte Minerva einem
ehemaligen Schüler von ihr, der sich nun als Lehrer hier
beworben
hatte, eine Zusage gegeben, da für Miss Chamisso eine
Vertretung
gefunden werden musste, während diese in Frankreich weilte.
Aber
niemand wusste etwas darüber außer der
Hogwartslehrerschaft... Höchstes Misstrauen machte sich in der
alten Hexe breit, die Zeiten waren zu düster, als dass sie
Leichtfertig mit so etwas hätte umgehen können. Und
sie
wollte gerade mit House deswegen beraten, als es an ihrer
Bürotür klopfte. „Lee, wir reden gleich
noch wegen des
Briefs, ja? Ich könnte ihren Rat gebrauchen...“,
sagte sie
noch, als dieser bereits in Richtung Büro ging.
Minerva machte sich selber schnell wieder 'alltagtauglich', so dass sie
wieder ganz wie die englische, strenge Lady wirkte und nicht wie die
alte Frau die bis eben im Bett gelegen hatte und ging dann an ihren
Tisch. Sie registrierte, dass House im Büro blieb, was ihr
aber
nur ganz Recht war, während Noah Gordon zur Tür
herein kam.
„Mr. Gordon“, grüßte sie den
Mann freundlich,
„Willkommen in Hogwarts. Ich danke ihnen, dass sie so schnell
her
kommen konnten. Nehmen sie doch Platz.“, sie wartete kurz und
setzte dann fort, „es freut mich, dass sie bereit sind die
Stelle
unserer Arithmantiklehrerin zu übernehmen, nachdem diese
kurzfristig Hogwarts verlassen musste.“
McGonagall hatte in dem Brief an Noah nichts über die genauen
Umstände gesagt, zu groß wäre das Risiko
gewesen, dass
es jemand gelesen hätte, den es nichts anging.
|
Noah Gordon
Lehrer
Arithmantik
|
erstellt am
12.09.2007 19:33
Noah
hörte
Stimmen im Büro der Direktorin und wartete auf Antwort auf
sein
Klopfen. Doch anstatt der erwarteten Stimme McGonagalls vernahm er aus
dem inneren des Raumes einen befehlerischen männlichen Ruf "Einen
Moment bitte!"
Noah runzelte die Stirn und sah auf die Uhr.
Er hasste es zu warten und außerdem hatte er einen Termin bei
der
Direktorin! Erst der Hauself und jetzt DAS! Er hatte keinen herzlichen
Empfang erwartet, aber dass man ihn schon zu Beginn auf das
Abstellgleis stelle, verärgerte ihn. Schließlich war
er
nicht Irgendwer, sondern immerhin ein Virtuose seines Faches!
Er lehnte sich ein wenig nach vorne, um vielleicht ein paar Wortfetzen
des Gespräches erlauschen zu können, als
plötzlich die
Tür von einem Mann geöffnet wurde, den Noah nicht
kannte. Mit
einem "Kommen Sie doch bitte herein" hatte dieser
ihn hereingebeten und Noah zog ein wenig seine Mundwinkel nach oben, um
nicht unfreundlich zu wirken.
Während Noah an dem unbekannten Mann vorbeischritt musterte er
ihn
kurz: kurze braune Haare, Drei-Tage-Bart ... schien nicht besonders
bedrohlich zu sein. Vermutlich ein Lehrer, dachte Noah.
Die Tür schloss sich und Noah hätte erwartet, dass
der
Unbekannte höflicherweise den Raum verlassen würde.
Stattdessen blieb dieser und schien ihn erwartungsvoll anzublicken. Wer
war diese Person, dass sie sich als Leibwächter der Direktorin
aufspielte und ihn an ihrer Stelle hereingebeten hatte! Offenbar traute
er ihm nicht. Eine wirklich störende Person!
Dann wandte er seinen Kopf Richtung McGonagalls Schreibtisch, hinter
diesem die Direktorin sich niedergelassen hatte, verzögerte
sein
Schritttempo, um nicht aufbrausend zu wirken und blieb etwa einen Meter
vor diesem stehen.
„Mr. Gordon“, sprach
McGonagall freundlich,
„Willkommen in Hogwarts. Ich danke ihnen, dass sie so schnell
her
kommen konnten. Nehmen sie doch Platz.“, sie wartete kurz und
setzte dann fort, „es freut mich, dass sie bereit sind die
Stelle
unserer Arithmantiklehrerin zu übernehmen, nachdem diese
kurzfristig Hogwarts verlassen musste.“
Noah sah McGonagall ins Gesicht. Obwohl ihre Augen von ein paar
Augenfältchen mehr geziert wurden als vor etwa 20 Jahren,
schien
sie äußerlich jedoch ansonsten um keinen Tag
gealtert.
Und obwohl sie sich offensichtlich Mühe gab, es zu verbergen,
so
zeigten doch ihre Augen, dass sie von Sorgen gequält und
erschöpft war. Er schien in einem ungünstigen
Augenblick
gekommen zu sein.
Noah hatte im Tagespropheten von den neusten Zwischenfällen in
Hogwarts gelesen. Eine Schülerin war gestorben.
Mysteriöse
Dinge ereigneten sich hier und Noah war sich nicht sicher, was ihn hier
erwarten würde und ob McGonagall auch hier alles unter
Kontrolle
haben würde oder ob sie nicht gar kontrolliert wurde von
dieser
Person hinter ihm.
Er stelle seinen kleinen Koffer ab und nickte McGonagall
grüßend zu auf ihre Worte, schüttelte ihr
die Hand und
setzte sich, wie aufgefordert, in einen Sessel gegenüber des
Schreibtisches:
"Ich grüße Sie, Professor McGonagall. Es freut mich,
Sie
nach vielen Jahren wieder zu sehen und hier in Hogwarts zu sein.
Ich weiss es sehr zu schätzen und freue mich, dass sie breits
nach
so kurzer Zeit, nachdem ich meine Bewerbung Ihnen zukommen
ließ,
mir eine Zusage zuschicken konnten. Es ist eine ausgesprochen
große Ehre für mich", er lächelte kurz, was
vielleicht
etwas unbeholfen aussah und blickte zu McGongall.
Auf ihrem Bürosessel in diesem geschichtsträchtigen
Büro, wo die größten Zauberer ihrer Zeit
gesessen und
gearbeitet hatten, wirkte sie ehrwürdig und erhaben.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
13.09.2007 19:32
„Mr.
Gordon“, setze die alte Dame wieder an zu sprechen,
„darf ich ihnen Professor House vorstellen? Er ist der
Hauslehrer
von Ravenclaw, ihrem ehemaligen Haus, nicht wahr? Sein Spezialgebiet
hier ist die Kräuterkunde, gleichzeitig ist er aber auch der
Leiter des Krankenflügels“, fuhr sie fort.
„Lee? Das
ist Mr. Gordon. Ich habe ihm heute Morgen geschrieben.“
Minerva war Noah wirklich mehr als dankbar, dass er so schnell auf
ihren Brief reagiert hatte. Sie hatte ihn noch gut als Schüler
in
Erinnerung, wusste dass er was Zahlen anging, eine Koryphäe
auf
seinem Gebiet war. Entgegen seinen Befürchtungen jedoch, sah
sie
ihn nicht mehr als Schüler an sondern als Kollegen, einen
erwachsenen jungen Mann, der hoffentlich mit gleichem Elan den
Schülern das beibringen würde, was er selber immer so
geliebt
hatte.
„Ich muss mich noch einmal bei ihnen bedanken Mr. Gordon, es
ist
nicht selbstverständlich, dass sie in den schweren Zeiten, die
uns
wahrscheinlich wieder bevorstehen, so schnell meinem
‚Ruf’
folgen. Zumal das Schuljahr bereits angefangen hat. Wollen sie gleich
anfangen und sich mit den Unterlagen ihrer Vorgängerin
vertraut
machen? Oder vielleicht sich direkt erst einmal ein Bild von den
Schülern machen? Diese befinden sich nämlich im
Moment in der
großen Halle, wo unsere Professorin für Verteidigung
gegen
die dunklen Künste, Miss Kazeki, einen Duellierclub begonnen
hat.
Außerdem war ich schon frei und habe veranlasst, dass man
ihnen
ein Privatgemach herrichtet, sowie ein Büro. Vielleicht wollen
sie
sich ja auch erst einmal dort umsehen?“
McGonagall stand schon wieder auf. Sie wollte nicht unhöflich
sein, aber sie musste noch einige Dinge erledigen, die sie nicht auf
die lange Bank schieben konnte. Und bevor sie damit begann, wollte sie
noch mit House wegen dieses Briefes reden.
„Ich denke, wir sehen uns spätestens beim Abendessen
in der
großen Halle Mr. Gordon? Leider habe ich noch einiges zu tun,
aber wenn sie irgendetwas benötigen oder Fragen
haben…sie
wissen ja wo sie mich finden“, ein von ihr so seltenes
Lächeln umspielte ihre Züge und sie nickte ihm
freundlich zu.
„Und nochmal, ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie so schnell
nach Hogwarts kommen konnten. Auf gute Zusammenarbeit dann“,
sie
streckte ihm kollegial die Hand entgegen und nickte ihm zu.
Sie wartete kurz ab und wandte sich dann an House. „Lee?
Bevor
sie mich wieder verlassen, würde ich gerne noch kurz mit ihnen
etwas besprechen. Haben sie kurz noch Zeit für
mich?“
|
Noah Gordon
Lehrer
Arithmantik
|
erstellt am 14.09.2007 16:27
McGonagall
fuhr fort: „Mr.
Gordon, darf ich ihnen Professor House vorstellen? Er ist der
Hauslehrer von Ravenclaw, ihrem ehemaligen Haus, nicht wahr? Sein
Spezialgebiet hier ist die Kräuterkunde, gleichzeitig ist er
aber
auch der Leiter des Krankenflügels. Lee? Das ist Mr. Gordon.
Ich
habe ihm heute Morgen geschrieben.“
Noah drehte sich in seinem Sessel um und nickte Professor House
grüßend zu, der sich Noahs Meinung nach noch immer
überflüssigerweise im Büro der Direktorin
aufhielt.
Dass er Hauslehrer von Ravenclaw war, machte ihn zwar ein wenig mehr
sympathisch, da sie sich vermutlich von ihrer Grundgesinnung her
zumindest ansatzweise ähneln mussten.
Doch das rechtfertigte nicht, dass er es sich herausnahm bei seinem
Antrittsgespräch mit McGonagall ungebeten beizuwohnen.
Er konnte sich gut vorstellen, dass ein Mann wie House, der so viele
verantwortungsvolle Posten in Hogwarts einnahm - Lehrer,
Krankenflügelleiter UND Hauslehrer SEINES ehemailigen Hauses -
der
Arroganz verfallen war und vermutlich die Ansicht vertrat, unersetzbar
für Hogwarts und insbesondere für seine Direktorin zu
sein
und somit sich berechtigt sah, bei jeder kleinsten Angelegenheit seinen
Senf dazu geben zu dürfen mit dem Anspruch, auch noch ernst
genommen werden zu müssen.
Jedenfalls hoffte er schon jetzt niemals Patient dieses
kräuterphilen, süppchenpantschenden Quacksalbers zu
werden.
Denn Noah hatte schon viele schlechte Erfahrungen mit Heilern gemacht,
denen er letztlich auch die schlechte Heilung seiner Narbe auf der
Oberlippe verdankte, sodass er sich, wenn er schon mal krank war,
ledlich - wenn auch widerwillig - seine Mutter zu Rate zog.
Doch die Direktorin schien ihm zu vertrauen und viel Wert auf seinen
Rat zu legen, sodass Noah wohl oder übel mit Professor House
koopieren musste, um nicht gleich zu Beginn in Schwierigkeiten zu
geraten. Vielleicht war er auch kompetent und vertraunswürdig,
aber Noah würde den Teufel tun, diese Möglichkeit
ernsthaft
vorschnell in Betracht zu ziehen und so blieb er dabei, diesem House
erstmal skeptisch und ablehnend gegenüber zu stehen.
Als McGonagall sich erneut verbal an Noah wandte und ihm ihren Dank
zusprach, dass er so schnell ihrem Ruf gefolgt sei und ihn fragte, wie
er nun weiter verfahren wollte, blickte er wieder zu ihr und
antwortete:
"Ich hatte bereits beim Ministerium angekündigt, dass, falls
ich
eines Tages eine Zusage für einen Lehrposten in Hogwarts
erhielt,
meine Sachen packen und gehen würde. Sie mussten ergo schon
damit
rechnen, dass ich von einem zum nächsten Tag verschwunden sein
würde, sodass ich unverzüglich Ihnen zusagen und mich
auf den
Weg nach Hogwarts machen konnte."
Er machte eine kurze Pause. Noch immer spürte er den Blick
Houses
in seinem Nacken, was ihn generell unbehaglich fühlen
ließ.
Dann fuhr er fort:
"Was meine Vorgängerin betrifft, so können Sie mir
gerne
deren Unterlagen bei Gelegenheit zukommen lassen. Allerdings belasse
ich es mir vor, die Schüler selbst nach dem zu befragen, was
sie
bereits durchgenommen haben. Denn erfahrungsgemäß
differgiert das, was theoretisch nach Lehrplan durchgenommen wurde und
das, was tatsächlich in den Köpfen der Kinder und
Jugendlichen hängen geblieben ist erheblich. Aus diesem Grund
werde ich auch zu Beginn nachprüfen, ob die Schüler
auch
wirklich internalisiert haben, was sie vorgeben zu wissen. Immerhin
handelt es sich hier um grundlegende Kenntnisse ohne die ein
tiefergehendes Eindringen in die Materie unmöglich ist.
Desweiteren habe ich mir herausgenommen, während der Zugfahrt
hierher ein eigenes Unterrichtskonzept zu konzipieren, was mir
geeigneter erscheint und ich behalte es mir vor, gegebenenfalls mit
anderen Büchern über Arithmantik in der Klasse zu
arbeiten,
die mir als didaktisch und fachlich sinnvoller und brauchbarer
erscheinen als die bisher genutzten in Hogwarts."
Dazu zählte Noah vor allem auch diejenigen Bücher,
die von seiner Hand entstammten.
"So wie von den Hauselfen versichert, wurde mein Gepäck auch
bereits in die mir zur Verfügung stehenden
Räumlichkeiten
gebracht, sodass ich mich gerne ersteinmal umsehen und mir einen
Eindruck von der Schülerschaft und Professor KaTzekis
Duellierklubs machen möchte."
Noah erhob sich und verabschiedete sich von McGonagall mit einem
kräftigen Händeschütteln, nachdem sie ihn
seiner Ansicht
nach offensichtlich hinauskomplimentieren wollte. Dabei erwiderte er
kurz ihr Lächeln, wobei seine Augen stets nie
mitlächelten,
sodass auch jedes noch so ernstgemeinte Lächeln seinerseits
unecht
wirken musste.
"Wir sehen uns dann beim Abendessen."
Noah nahm seinen kleinen Lederkoffer und nickte beim Hinausgehen noch
einmal Professor House zu, bevor er die Bürotür
hinter sich
schloss.
TBC: Große Halle
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
15.09.2007 14:04
House
beobachtete das
Gespräch zwischen der Schulleiterin und dem Mann, der ihm als
Mister Gordon vorgestellt hatte, genauestens. Besonders achtete er
dabei auf den Anwärter für den Posten als
Arithmantiklehrer.
Dieser schien es gar nicht zu mögen, dass der Heiler und
Hauslehrer Ravenclaws noch im Büro war. Daher schmunzelte
House
leicht. Er wusste natürlich, dass dieser Mann sehr gut in
diesem
Gebiet war. Allerdings fand er, dass ihm dieser Ruhm doch etwas zu Kopf
gestiegen zu sein. Klar, auch House hatte seine Unterrichtsmethoden und
jeder sollte es so machen wie er es fand. Doch nur eigene
Bücher
als Lehrbücher zu benutzen? Das hatte schon vor einigen Jahren
bei
Gilderoy Lockhardt nicht funktioniert und er zweifelte, dass es dieses
Mal den Zweck erfüllen würde. Doch man sollte erst
einmal
abwarten. House gab jedem neuen Lehrer eine Chance,
schließlich
war er selber auch noch nicht allzu lange hier angestellt und er wusste
wie es war hier an Hogwarts zum zweiten Mal neu zu sein. Als dann die
Schulleiterin das Gespräch beendete, verließ Mister
Gordon
das Büro und nickte House beim hinausgehen zu. Dieser
erwiderte
die Geste und ging dann zu Minerva. „Lee? Bevor sie mich
wieder
verlassen, würde ich gerne noch kurz mit ihnen etwas
besprechen.
Haben sie kurz noch Zeit für mich?“
"Für Sie doch immer Minerva. Was haben Sie denn zu besprechen?
Hat
es etwas mit dem Brief zu tun?", House sah die Schulleiterin fragend an.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
15.09.2007 18:52
Minervas
Augenbrauen zogen sich immer mehr zusammen. Der junge Mann war
eindeutig von sich überzeugt. Dass er in seinem Gebiet gut
war,
war außer Frage, aber Überheblichkeit war etwas,
womit die
alte Dame schwer umgehen konnte.
„Nun Mr. Gordon. Dann hoffe ich für sie, dass sie
von den
Büchern genügend Exemplare dabei haben um sie den
Schülern zu geben, denn ich werde sie nicht neue kaufen
lassen.
Ich habe nichts dagegen, wenn sie eigenes Material benutzen, aber nur
wenn keine weitere Kosten auf die Eltern zukommen. Ansonsten
müssen sie mit dem vorhandenen Material arbeiten, so
schrecklich
das für sie sein mag. Die Unterlagen können sie sich
bitte selber besorgen, sie finden alles im
Lehrerzimmer und in Miss Chamissos Büro.“
Ihre Lippen, die zu einer schmalen Linie gekniffen waren und die
strenge Miene zeigten, dass sie etwas verärgert war. Als der
junge
Mann das Büro verlassen hatte rührte sich auch House
wieder.
„Danke ihnen Lee, ich bin wirklich froh sie an meiner Seite
zu
wissen in diesen Tagen, nehmen sie doch Platz“, sagte sie und
setzte sich selber ebenfalls wieder. „Unser neuer Kollege
schien
nicht begeisert zu sein wegen ihrer Anwesenheit“, sagte sie,
denn
es war ihr durchaus nicht entgangen mit welchem Blick Gordon House
begutachtet hatte. „ich bin es durchaus. Was halten sie von
ihm?“, fragte sie und holte derweil den Brief wieder hervor,
den
sie zuvor bekommen hatte. „Und lesen sie bitte das, was
halten
sie davon? Ich würde gerne ihre Meinung darüber
wissen. Ich
kenne den Schreiber nicht...“
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
16.09.2007 13:28
House
hatte sich auf
den Platz gegenüber der Schulleiterin gesetzt. Dort
hörte er
ihr aufmerksam zu und musste schmunzeln, als sie den neuen Kollegen
ansprach und seine Begeisterung darüber, dass House
während
der Besprechung im Büro geblieben war.
"Es ist mir eine Ehre Ihnen zur Seite stehen zu dürfen Minerva
und
es bedarf keinerlei Bedankung von Ihnen", fing House an. "Was unseren
neuen Kollegen angeht", wieder musste er schmunzeln, "Ich
weiß,
dass er ein Experte ist, was Arithmantik angeht, allerdings ist ihm
sein Ruhm etwas zu Kopf gestiegen. Daher finde ich es gut, dass Sie ihn
jetzt wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt
haben.
Damit meine ich, dass Sie ihm verboten haben, die Schüler dazu
zu
zwingen seine Bücher zu kaufen, aber Sie ihm immer noch
gestattet
haben, sie im Unterricht zu verwenden. Ich persönlich bin
nicht
sehr davon überzeugt, eigene Bücher zu verwenden, da
dies oft
nur einen Tunnelblick verursacht bei den Schülern und ich
schätze unseren neuen Kollegen so ein, dass er seinen gesamten
Unterricht auf seinen Büchern stützen wird. Jedoch
sollten
wir ihm erst einmal eine Chance geben und nicht vorschnell
über
ihn urteilen, meinen Sie nicht Minerva?"
Als die Schulleiterin dann den merkwürdigen Brief hervorholte
und
House bat ihn zu lesen, tat dieser das auch sofort. Während er
laß, bildeten sich immer mehr Falten auf seiner Stirn. Wer
war
dieser Mann?
"Es tut mir Leid Minerva", fing House an, "aber ich kenne diesen Mann
ebenfalls nicht. Und um ehrlich zu sein traue ich diesem Brief auch
nicht wirklich. Jeder kann behaupten, er sei ein Freund von Albus
gewesen. Und woher weiß er das mit den zwei freien Stellen?
Das
war sicherlich noch nicht im Tages Propheten. Ich würde Ihnen
raten, diesem Mann erst einmal nicht zu trauen, besonders jetzt, nach
all diesen Geschehnissen. Es hört sich für mich nach
einer
Falle an."
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am 17.09.2007 06:57
Wie selbstverständlich rief Minerva per
Zauber für House eine
Teetasse herbei und goss sich und ihrem geschätzten Kollegen
ein.
Eine kleine Dose mit schottischem Muster stand auf dem Tisch, die sie
nun öffnete und in der ihre geliebten Anisplätzchen
waren.
Mit einer Geste wies sie House darauf hin sich ruhig zu bedienen.
„Natürlich Lee, natürlich, wenn ich nicht
von seinem
Können und auch seinem Leumund überzeugt gewesen
wäre,
hätte ich ihn heute Morgen nicht angeschrieben. Sein Verhalten
ist
dennoch etwas befremdlich, aber wir werden sehen.“
Sie trank ein paar Schlucke Tee, gönnte sich nun auch selber
eines
ihrer Plätzchen, während House den Brief las.
Aufmerksam
beobachtete sie dessen Mienenspiel und nickte bestätigend, als
sie
dessen Reaktion sah. Ja, so war es ihr auch ergangen.
„Sie sprechen aus was ich gedacht habe, Lee. Gestern Abend
habe
ich erst Miss Chamisso mit Benjamin weggeschickt und heute kommt schon
eine Bewerbung dafür. Niemand außer dem
Hogwartspersonal
wusste davon, wobei ich mich fragen muss, wieso diese Information so
schnell nach außen gedrungen ist. Ich sehe mich immer mehr in
meinem Handeln bestätigt.“, sie seufzte leise und
schaute
House genau in die Augen. Ihm vertraute sie, sie kannten sich bereits
einige Jahre und neben Zoey war er wohl der Einzige, für den
sie
ihre Hand ns Feuer gelegt hätte, nach den ganzen Ereignissen
erst
Recht.
„Hermine Granger hat in diesem Jahr eine Referendarin,
außerdem habe eine Vertretung für Benjamin
gefunden“,
erzählte sie ihm daher, „Miss Tonks und Mr. Lupin.
Allerdings sind sie eigentlich inkognito hier, denn sie sind
Auroren…“, sie fixierte ihr Gegenüber und
wusste,
dass sie nicht mehr zu sagen brauchte, sondern dass Lee sofort
verstand, wieso die beiden also wirklich da waren. „Der Brief
hier zeigt mir, dass das anscheinend sehr richtig war. Ich war mit
Albus sehr eng befreundet wie sie wissen, aber diesen Namen hatte er
nie erwähnt. Was zwar nichts heißen muss, aber wie
sie schon
sagten, nach all den Ereignissen…wie schnell man doch das
Vertrauen in die Menschen wieder verlieren kann…“,
sie
machte ein bekümmertes Gesicht, nickte dann aber House zu.
„Ich danke ihnen Lee, für alles. Ich will sie auch
gar nicht
länger aufhalten, ich nehme an, sie haben sicher noch einiges
zu
tun.“, da war es wieder, das seltene Lächeln von
ihr, was
hunderte von kleinen Fältchen in ihrem Gesicht
verstärkte.
„Wir sehen uns beim Abendessen, denke ich.“
Sie sah zu wie sich der Heiler von ihr verabschiedete, bemerkte
gedanklich noch einmal, wie froh sie war ihn als Vertrauten und Freund
zu wissen, sah zu wie er das Büro verließ und griff
sich
dann ein Pergament. Sie wollte nicht weiter zögern, sondern
diesem
‚Bewerber’ sofort antworten.
Mr. de Noir,
zu meinem Bedauern muss ich ihnen mitteilen, dass diese Stellen nicht
zu vergeben sind. Die jüngsten Ereignisse sind tragisch, wem
oder
was wir gegenüber stehen werden, das bleibt abzuwarten. Dunkle
Zeiten scheinen erneut anzubrechen, deswegen werden sie sicherlich
verstehen, dass ich ihrem Brief mit Skepsis gegenüber stehe,
zumal
ihr Name mir zum einen wirklich gänzlich unbekannt ist, zum
anderen ich mich Frage wer die zweifelhafte Quelle ihrer Informationen
ist.
Ich hoffe auf ihr Verständnis und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Schulleiterin
Mit geübten Fingern versiegelte sie das Pergament, wandte sich
zu
der Eule, die seit ihrer Ankunft oben auf einem Regal Platz genommen
hatte und rief diese zu sich. Kurz darauf befand sich die Antwort an
diesen mysteriösen Bewerber an dem kleinen Vogelbein und die
Eule,
nachdem sie mit einem dankbaren Klappern einen Keks erhalten hatte,
flog durch das geöffnete Fenster davon.
tbc: off (neues Forum)
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Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
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erstellt am 20.09.2007 17:01
Nachdem House der
Schulleiterin seine Meinung gesagt hatte, nahm er sich zwei Kekse und
die Tasse mit Tee. Mit einem Nicken bedankte er sich bei Minerva und
fing an zu trinken. Währenddessen erzählte ihm
Minerva, dass
zwei Auroren inkognito an Hogwarts waren: Miss Tonks und Mister Lupin.
House nickte, denn er kannte beide aus Erzählungen. Dann
bedankte
sich die Schulleiterin für seinen Rat. "Nichts zu danken
Minerva",
sagte House darauf und stand auf. Er verbeugte sich kurz und
verließ dann das Büro. Da er noch seinen Unterricht
weiter
vorbereiten wollte, ging er zurück zum Krankenflügel,
denn
schließlich waren dort seine Unterlagen.
Am Krankenflügel angekommen, schaute House kurz nach seiner
letzten Patientin, der es relativ gut ging und ging dann in das
Nebenzimmer....
tbc: Krankenflügel
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