Autor Thema: Büro Verwandlung
Hermine Granger
Lehrer für Verwandlungl


erstellt am 04.05.2007 20:52      

pp: Große Halle

Hermine kam in ihr Büro und nahm sich ein Buch aus ihrem Schreibtisch, hinter den sie sich auch sofort setzte, dann nahm sie sich noch ein Blatt Pergament, um Notizen zu machen und dann öffnete sie einfach ein dickes Buch und begann zu lesen, zwischendurch machte sie sich noch einige Notizen, die sie für den Unterricht als Hilfe brauchen könnte. Sie arbeitete ziemlich hart, sie wollte einfach alles schaffen und sich alles einprägen, damit sie nicht im Unterricht anfing zu stottern oder sich vertat, weil sie selbst wusste, dass sie sich darüber ärgern würde. Hermine war wie immer in ihr Buch vertieft und murmelte immerwieder einzelne Wörter zu sich selbst und notierte diese auch. Manchmal hoffte sie aber auch, das ein Schüler vorbei kommen und sie ablenken würde, damit sie sich nicht zu sehr in das Buch vertiefte und auch noch heute etwas anderes vom Schloss sehen würde als nur ihr etwas langweiliges Büro, indem sie ein Bild von Ron stehen hatte, das sie manchmal sogar Stundenlang einfach nur anstarrte und an die alten Zeiten dachte. Auch hatte sie ein Bild von ihren eltern und von harry an der Wand hängen, alle winkten ihr zu und Hermine sah während der Arbeit immeriweder auf, um zu ihnen zu schauen, sie mochte die Bilder weil sie die einzige noch sichtbare Erinnerung an Ron war und die anderen sah sie ja auch kaum noch, Harry arbeitete sehr viel, schließlich war er ja Chef geworden und ihre Eltern lebten in London und arbeiteten noch, auch wenn sie bald in Rente gehen würden und ihre restliche Zeit in London verbringen würden, auch wenn sie, Hermine noch nicht daran denken wollte das jeder einmal sterben muss. Jetzt war wieder ein moment, in dem sie auf ihre Bilder sah und an Ron denken musste. Leise sagte sie zu ihrem Bild "Ron ich liebe dich ich wünschte du wärst noch bei mir" sie legte ihre Feder weg und legte ihr Kinn auf ihre Hände, während sie verträumt das Bild ansah.

Hermine Granger
Lehrer für Verwandlung


erstellt am 01.06.2007 21:06      

Hermine hatte inzwischen eine ganze Weile lang Rons Foto angeschaut, bessergesagt hatte sie es angestarrt, sie hing immer noch sehr an den Erinnerungen und wollte Ron nie vergessen, denn er war der Einzige, den sie je richtig geliebt hat und auch je richtig lieben wird. Jetzt war Hermine aber zu dem Schluss gekommen mal wieder etwas mit Schülern zu unternehmen oder einfach mal wieder unter Leute zu gehen, deswegen strecke sie sich einmal und räumte dann ihr Buch von dem Schreibtisch, was sie eben raus geholt hatte um ein paar dinge vorzubereiten und damit sie auch immer mehr wusste. Auch räumte sie ihre Feder und das Pergament weg, was sie rausgeholt hatte um sich Notizen zu machen. Doch sie setzte sich noch einmal hin, denn eben hatte sie gemerkt, das sie heute noch nicht den Tagespropheten gelesen hatte, was sie eigentlich immer machte, um ihr Aktuelles Wissen zu verbessern, sie las sich ein paar Artikel, die sich interessant anhörten durch und runzelte zwischendurch die Stirn und schüttelte den Kopf. ’Wieso setzen die nur so einen Schwachsinn in die Zeitung, obwohl es gar nichts bedeutendes ist?’ Hermine wusste das der Tagesprophet manchmal solche Fasen hatte, in dem er einfach nichts vernünftiges schrieb, weil es keine ordentlichen Nachrichten gab, doch das nervte Hermine und regte sie auch auf. Jetzt schlug sie die Zeitung sauer zu und warf sie in das flackernde und knisternde Feuer. Jetzt erhob sie sich wieder und ging kurz durch ihr Büro, dann sah sie sich noch mal um und löschte die kleine Kerze, die auf ihrem Schreibtisch stand und leuchtete, damit sie immer genug Licht hatte. Sie gähnte kurz und wollte sich schon wieder um entscheiden und doch einfach im Büro bleiben und sich einfach eine Runde auf das Sofa legen, doch entschied sich dann doch unter Leute zu gehen, denn schließlich konnte sie nicht in ihrem Büro verrotten oder so, denn sie war noch recht jung und musste es nutzen so zu sein, wie sie war, denn schließlich würde sie nicht mehr lange so sein, wenn es weiter Bergab ging mit ihr. Jetzt fiel ihr wieder ein, wie es war, als Harry und sie und Ron gegen Voldemort gekämpft hatten, doch wieso grade jetzt darauf kam war ihr schleierhaft und so verdrängte sie den Gedanken schnell wieder. Se dachte angestrengt nach, denn eben war ihr was in den Sinn gekommen, denn schließlich war Harrys Patenkind auch inzwischen hier in Hogwarts sie musste in der ersten Klasse sein, sie hieß Annabell, Hermine hatte sie schon ein paar mal getroffen, als sie bei Harry oder Fred zu besuch war, denn auch zu den Weasleys hatte sie noch Kontakt, auch wenn jeder besuch mit schmerzlichen Erinnerungen zu tun hatte, die sie am liebsten jedes mal abschütteln wollte, wenn sie dort war und einfach nur Spaß mit Fred und George und (inzwischen sagte sie nicht mehr Mr. und Mrs. Weasley sondern) Molly und Arthur haben. Sie war immer noch mit den Gedanken an Ron beschäftigt, der sie einfach nicht los lassen wollte, doch irgendwann musste sie einfach darüber hinweg kommen, denn so konnte sie einfach nicht mehr leben, das würde sie so nicht mehr lange aushalten, denn es war schwer immer mit schlechten Erinnerungen zu leben. Jetzt hatte Hermine ihre Gedanken völlig abgeschüttelt und überlegte, wo sie hingehen könnte, wo auch andere waren. Deswegen entschloss sie sich in die Große Halle zu gehen, denn da war immer was los.

Tbc: Lehrertisch