Autor
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Thema: Gemeinschaftsraum
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Jason Bones
Hufflepuff
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erstellt am 20.11.2006 17:15
From: Schlafsaal
Jason trat in den Gemeinschaftsraum. Es waren kaum Leute da.
Anscheinend waren die meisten Leute beim essen oder beim Unterricht.
Ja, tatsächlich, jetzt wo er in der 6. Klasse war, und nur noch
Wahlfächer belegte, hatte er wesentlich mehr freistunden,
besonders, da die anderen etlich viele Stunden Verwandlungen hatten. So
hatte Jason mehr Zeit zu lernen. Eine Freundin hatte er noch nie
gehabt, um die er sich kümmern konnte.
So ging er schnell weiter aus dem Gemeinschaftsraum, denn er wollte noch etwas zu essen bekommen.
TBC: Große Halle
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 01.03.2007 08:00
((aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors kommend))
Allison riss sich von ihrer Umgebung los und wandte sich wieder an Benjamin.
„Ich würde sagen wie eben? Du die Jungenschlafsäle, ich
die der Mädchen und wir treffen uns dann hier wieder, arbeiten uns
quasi bis zur Mitte durch.“
Sie schenkte ihm noch ein Lächeln, begann dann aber gleich mit
ihrer Arbeit. Den Zauberstab gezückt ging sie die wenigen Stufen
zu einem der Schlafräume hoch und öffnete die Tür.
Wind wehte ihr ins Gesicht, verursacht durch Durchzug, da drei der
großen Fenster offen standen. Schnellen Schrittes durchquerte
Alli das Zimmer und schloss diese, sah sich dann erst einmal um. Auf
einem der Betten herrschte ein gewaltiges Chaos, so als habe ein
Mädchen all ihre Kleidung darauf geworfen um nach dem richtigen
Outfit für die Party zu suchen. Die junge Professorin
schüttelte den Kopf und nahm sich vor, am nächsten Tag
anzukündigen, dass sie regelmäßige Zimmerkontrollen
führen würde. Ein gewisser Grad an Ordnung musste einfach
sein und auch wenn die Hauselfen für den meisten Teil
zuständig waren und den Gemeinschaftsraum aufräumten, hielten
sie sich doch von dem ganz privaten Sachen der Schüler fern.
Doch darum würde sie sich später kümmern, jetzt galt es erst einmal alles abzusuchen.
Einige Minuten vergingen, in denen sie wie zuvor auch bei den
Gryffindors alles genau absuchte, unter Betten kroch, Suchzauber
wirkte, Bilder von der Wand nahm und Kommoden und Truhen auf Seite
rückte. Als sie sich jedoch dem Chaosbett näherte und
schließlich dicht davor stand, ertönte ein durchdringender
Vogelschrei und schon stürzte sich etwas schwarzes aus dem Himmel
des Bettes auf Allison, griff sie an, vergrub die Krallen in ihren
Haaren, zerrte an ihr herum und hackte mit dem spitzen, gelben Schnabel
auf ihr Gesicht ein.
Sie war zwar die Lehrerin für magische Geschöpfe, dennoch
erschrak sie furchtbar und fuchtelte mit den Händen in den Haaren
um das Tier von sich weg zu scheuchen, was ihr leider nicht gelang. Der
Vogel tat ihr ziemlich weh und sie gab einen spitzen Schrei von sich,
der quer durch die geöffnete Tür durch den Gemeinschaftsraum
schallte.
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Benjamin MacConnery
HL Gryffindor
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erstellt am 03.03.2007 20:58
cf: Gryffindor-GR
Ben zwinkerte Alli
kurz zu. "Okey. Wie eben." bestätigte er und meinte noch "Alli,
bitte sei vorsichtig!" bevor er sich selber den Jungenschlafsälen
zuwandte. Mit dem Zauberstab in der Hand bewaffnet betrat er den
Jungenschlafsaal und sah sich erstmal ausgiebig um. Von Ordentlichkeit
hatten die Jungs hier anscheinend auch noch nicht viel gehört.
Überall lagen Sachen auf dem Boden und auf den Betten zerstreut,
so als ob gerade erst jemand etwas gesucht hatte. Ben schüttelte
mit dem Kopf und musste schmunzeln, weil ihm einfiel, das es in seiner
Jugend auch oft so aussah. So sind Jungs eben. Für kurze Zeit
durch seine Gedanken abgelenkt widmete er sich jetzt allerdings wieder
dem eigentlichen Problem und kniete sich auf den Boden um besser unter
die Betten zu sehen. Allerdings konnte er nichts erkennen. Er wandte
hier und da einen nützlichen Zauber an, allerdings brachte ihn das
keineswegs weiter. Als er gerade eine alte Kleidertruhe genauer
Untersuchen wollte, wurde er von einem dumpfen Schrei hochgeschreckt,
der aus dem Mädchenschlafsaal zu kommen schien.
ALLI schoß es ihm plötzlich voller Panik in den
Sinn und er sprang auf und stürzte sich aus dem Zimmer. So schnell
er konnte lief er ein paar Stufen zu den Mädchenschlafsälen
hoch und blieb erschrocken in der Tür stehen. Alli kämpfte
gerade mit einer Art Vogel, wie Ben ihn noch nie gesehen hat und dieses
Viech schien ihr ziemlich zuzusetzen. Ihm blieb nicht viel Zeit
großartig zu überlegen, er musste Alli so schnell wie
möglich helfen, sonst zersticht er ihr noch das Gesicht. Ben viel
ein Zauber ein, der hoffentlich wirkungsvoll ist.
"FINITE INCANTATEM" rief er laut und deutlich aus und richtete seinen
Zauberstab auf den Vogel. Er hoffte, das dieser Gegenzauber, wer oder
was auch immer dieses Tier dazu gebracht hat, Alli anzugreifen, das
ganze wieder Rückgängig macht. Ansonsten wüsste er sich
leider auch nicht mehr zu helfen. Ben wartete gespannt ab und war
erleichtert als das Vieh erschrocken den Rückzug antrat und aus
dem Fenster in die Dunkelheit verschwand.
Besorgt ging er zu Alli und nahm sie erstmal in den Arm. "Ist alles
Okey bei Dir?" welche blöde Frage eigentlich und er runzelte
sofort über sich selber die Stirn. "Ich mein....geht es dir
ansonsten gut? Hast Du schlimmere Verletzungen?" fragte er immer wieder
besorgt. "Was war das?" fragte er nun Alli und sah sie irritiert an,
hoffend, das sie darauf einen Antwort hatte. Eins wurde ihm zumindest
klar. Entweder, dieser Vogel war vollkommen irre, oder er wollte mit
aller kraft verhindern, das Alli sich hier weiterhin umsah. Anscheinend
waren sie hier auf etwas gestoßen.Aber auf was?
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 04.03.2007 18:28
Allison hatte
ordentlich mit dem Vogel zu kämpfen und bemerkte anfangs nicht
einmal dass Ben in den Schlafsaal gekommen war. Erst als sie seinen
Zauberspruch hörte, das Tier erschrocken aber durchdringend
kreischte und die Flucht durchs Fenster trat, bekam sie seine
Anwesenheit erleichtert mit.
Ihre Haare standen wirr ab wie bei einer Vogelscheuche und auch ihr
Gesicht sowie ihre Hände wiesen ein paar Kratzer auf, die alle
zwar leicht schmerzhaft aber ungefährlich waren. Der Schrecken
selber war wohl schlimmer gewesen und nur auf einem Handrücken
hatte der Vogel eine etwas tiefere Wunde hinterlassen, die zwar
blutete, aber ebenso harmlos war wie die Kratzer.
Als Ben sie besorgt in dem Arm nahm, lehnte sie sich kurz erleichtert
gegen seine Schulter. Ihr Herz klopfte heftig und ihr Atem ging
schneller. Sie empfand keine Angst, trotzdem hatte sie sich
natürlich gehörig erschrocken, vielleicht sogar
verstärkt dadurch, dass sie eh so angespannt war wegen der
merkwürdigen Dinge die vor sich gingen. Aber Bens Anwesenheit und
vor allem seine Arme halfen ihr dabei, sich recht schnell wieder zu
beruhigen.
„Mir geht es gut“, sagte sie leise, „es sind nur ein
paar Kratzer“, sie löste sich aus seinen Armen, auch wenn
sie sich eingestehen musste, dass es ihr dort mehr als gut gefallen
hatte, griff in ihren Umhang, nahm ein weißes Taschentuch heraus,
umsäumt von feinen Spitzen, und wickelte es sich um die Hand mit
dem tiefen Kratzer.
„Der Schrecken war schlimmer als alles andere“, nun sah sie
auf und schaute Ben mit einem zaghaften Lächeln an, „Danke
dir, ich habe das Tier vorher nicht gesehen und es attackierte mich so
plötzlich, dass ich gar nichts entgegen zu setzen hatte. Wenn du
nicht gekommen wärst, wäre es sicher nicht nur bei ein paar
Kratzern geblieben…“
"Was war das?"
„Tja, das was ich gesehen habe, sah eigentlich nach einer
gewöhnlichen Krähe aus. Doch die Vögel sind eigentlich
nicht so aggressiv. Entweder war das Tier krank oder ich habe es durch
irgendwas erschrocken. Ich glaube kaum, dass sie hier ihr Nest mit
Junge hat, denn auch dann können sie derart reagieren, weil sie
ihren Nachwuchs natürlich schützen wollen. Oder
aber…“, sie stockte kurz und zog die Stirn dabei kraus,
was sie allerdings durch die Kratzer, die die Krallen und der Schnabel
des Vogels verursacht hatten, schnell bereute und wodurch sie kurz
schmerzlich das Gesicht verzog, „oder aber, die Krähe war
verzaubert…“
Prüfend schaute sich die Professorin nun um, hob vereinzelte Dinge
auf, die auf dem Bett chaotisch umherlagen, konnte aber nichts
entdecken, was für ein Schülerzimmer nicht normal war.
Verschiedene Kleidungsstücke, ein herausgerissener Artikel aus dem
Prophet von den Weird Sisters, eine Haarbürste, ein Buch…
wirklich nichts Auffälliges. Und doch wurde Allison das
Gefühl nicht los, dass der Vogel sie nicht zufällig
angegriffen hatte. Sie arbeitete bereits so viele Jahre mit Tieren und
magischen Wesen… irgendwas sagte ihr, dass der Vorfall einen
anderen Hintergrund hatte und teilte dies auch Ben mit.
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Benjamin MacConnery
HL Gryffindor
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erstellt am 11.03.2007 14:40
Ben war froh, als er
hörte, das Alli nichts schlimmeres passiert war. Das ganze wurde
doch immer Rätselhafter und solangsam hatte er das Gefühl,
das er mit seiner Vermutung recht hatte. Auch wenn er es sich selber
nicht gern eingestand, aber diese ganzen Vorfälle waren solangsam
keine Zufälle mehr. Hier war etwas anderes am Werk und er war sich
sicher, das Alli das genauso empfand wie er. Als sie ihm dann auch noch
sagte, das sie das Gefühl nicht los werde, nicht Zufällig
angegriffen worden zu sein, wusste er, das er in diesem Punkt recht
hatte.
"Wir müssen sofort Zoey benachrichtigen.....Wo hast du denn die
Memopads? Vielleicht möchte sie selber gern einen Blick in den
Schlafsaal werfen..." sagte er und nahm Alli wieder in den Arm. Er
hoffte nur, das sich bald alles wieder zum guten wenden würde.
Ben blickte sich nochmal in dem saal um und wurde das Gefühl nicht
los, das hier irgendetwas komisch war. Er wusste nur nicht was. Aber
etwas war anders....
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 11.03.2007 15:47
Allison griff in ihre
Umhangtasche und holte die magischen Memopads heraus. Ben hatte Recht,
sie sollten vorsichtshalber Miss Meridan benachrichtigen und
natürlich auch die Schulleiterin. Dadurch dass sie und Ben im
Schlafsaal der Hufflepuffs waren, hatten sie nichts von den
dramatischen Umständen im Schloss mitbekommen und konnten
schließlich nicht erahnen, dass die beiden Frauen derzeit wohl
ganz andere Dinge zu tun hatten.
Allison nahm ihren Zauberstab und notierte mit Hilfe der Magie kurz auf
den Pergamenten, was sich hier ereignet hatte und ließ sie dann
zu ihren beiden Vorgesetzten verschwinden.
Den Zauberstab weiterhin in der Hand haltend schickte sie nun
vorsichtshalber eine Art Suchzauber in den Schlafsaal, doch der zeigte
ihnen nur, dass wirklich nichts weiter auffälliges hier zu finden
war. Ratlos schaute sie Ben an, als ihr auffiel, dass sie irgendwann
automatisch wieder seine Hand ergriffen hatte, ohne es selber
überhaupt zu bemerken.
„Irgendwas sagt mir, dass etwas mit dem Vogel nicht stimmte, als habe sich etwas dunkles
auf ihn gelegt, hier ist nichts weiter... vielleicht sollten wir
wirklich weiter. Wer weiß was wir in den anderen Räumen
vorfinden... und kommen später noch einmal wieder, wenn es sein
muss...“, sie schaute sich ein letztes Mal in dem
Mädchenschlafsaal um, „vielleicht... vielleicht sollten wir
auch zusammen bleiben und nicht mehr einzeln suchen... komm lass uns in
den Gemeinschaftsraum gehen“
Und noch während sie es sagte, verließ sie gemeinsam mit Ben den Schlafsaal
(weiter in der großen Halle)
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Benjamin MacConnery
HL Gryffindor
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erstellt am 15.03.2007 20:03
Ben nickte Ally zu,
als diese die Notepads zu Zoey schickte. Es war die richtige
Entscheidung. Hätte er jedoch gewusst, das mittlerweile etwas viel
schlimmeres passiert war, hätte er warscheinlich anders reagiert.
Nachdem Alli auch noch den Suchzauber anwandte und sich ihnen nichts
weiter auftat als weitere vollkommene Ratlosigkeit, zuckte er nur mit
den Schulter und sah Alli besorgt an. "Tja, hier scheinen wir wirklich
nichts mehr zu finden." sagte er und drückte unbewusst Allis Hand.
"Ja, da könntest du recht haben. Irgendetwas war da
merkwürdig. "Stimmte er Alli zu und... "Vielleicht finden wir
wirklich später etwas... Lass uns im Gemeinschaftsraum
weitersuchen..." meinte er dann und nickte Alli zu, als diese meinte,
lieber nur noch gemeinsam zu suchen. Er hielt die Idee auch für
besser, denn schließlich hatte er auch Angst um Alli....
tbc Krankenflügel
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 20.07.2007 16:19
cf Hufflepufftisch
Die beiden gingen
zusammen aus dem Speisesaal in Richtung Gemeinschaftsraum. Julius kaute
immernoch auf einer Brotscheibe rumm, die mittlerweile wohl keinen
Geschmack mehr haben durfte.
Die beiden gingen langsam, obwohl sie eigentlich schnell machen
müssten, aber sie hatten einfache keine Lust, sich zu beeilen.
Dann beobachtete Bill wieder Julius und seine Brotscheibe. "Sag mal,
schmeckt die überhaupt noch nach was?". Nach einer gewissen Zeit
waren die beiden Jungen am Gemeinschaftsraum angekommen.
Sie standen da und Bill grübelte. Das Passwort, wie war noch
gleich das Passwort. Julius sagte nichts. Eigentlich müsste er als
Vertrauensschüler es ja wissen, aber er schien es ja für
witzig zu halten, Bills nervös werden zu sehen.
Das Passwort hatte irgendwas mit Blumen zu tun. "Blumen",...,dachte Bill und grübelte weiter. Blumen, Allergie , Staub.... Blütenstaub!",,
schoss es Bill schließlich in den Kopf. "Blütenstaub?",
murmelte er Hoffnungsvoll, das es richtig war, und im nächsten
Moment öffnete sich auch schon der Weg in den Gemeinschaftsraum.
Julius warf Bill ein Grinsen zu, dann setzten sie sich in irgendeine
Ecke. "Das fandest du wohl witzig, oder?", fragte er und musste selber
über sich lachen. Und ob Julius das witzig finden musste, es war
ja auch witzig gewesen. Bill fand das ganze aber nur witzig, weil ihm
das Passwort dann doch wieder eingefallen war. "Wie lange wollen wir
aufbleiben?", fragte Bill dann seinen Kumpel und beschloss dann, dessen
Antworten abzuwarten.
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 20.07.2007 16:37
Cf: Hufflepufftisch
Kaum hatten sie die große Halle verlassen, hatte Julius
angefangen, auf seiner halben Brotscheibe herumzukauen. Der Hufflepuff
konnte merken, wie Bill ihn beobachtete. Langsam gingen sie an der
Küche vorbei, Richtung Gemeinschaftsraum. Für das, das die
beiden eigentlich langsam im Gemeinschaftsraum sein müssten, zu
langsam. Julius dachte schon nach einer passenden Ausrede nach.
Vielleicht könnte er ja behaupten, er würde als
Vertrauensschüler immer jeden Abend einen letzten Rundgang durch
das Haus machen, um die anderen Hufflepuffs einzusammeln. Vielleicht
würde man ihm das abnehmen, aber was sollte Bill dann sein? Einer der verloren gegangenen, dachte er sich grinsend.
Sag mal, schmeckt die überhaupt noch nach was?
Julius schreckte aus seinen Gedanken und verschluckte sich fast.
Nachdem er erst einmal einen Hustanfall erlitt, fühlte sich Julius
in der lange, wieder zu antworten:“Öhm...jein.... jetzt
nicht mehr....davor aber schon...wie kommste denn drauf, das Brot nach
nichts schmecken könnte?“ Julius wischte sich über
seine tränenden Augen.
Schon standen sie vor dem Gemeinschaftsraum. Bill begann zu
überlegen, wie das Passwort hieß. Julious wusste es
natürlich (Blütenstaub), doch er ließ Bill einfach mal
weiter nachdenken. Ihm würde es schon wieder einfallen. Da war
Julius zuversichtlich.
Bill murmelte etwas, was Julius nicht verstand, doch anscheinend war es
das Passwort gewesen. Es öffnete sich nämlich der Weg in den
Gemeinschaftsraum.
Der Hufflepuff grinste seinem besten Freund zu, da er am Schluss doch
noch auf das Passwort gekommen war. Es hatte zwar etwas gedauert, aber
naja...
Julius steuerte seinen Lieblingssessel , einer beim Feuer, an.
Das fandest du wohl witzig, oder?
„Hm...“, hatte er das witzig gefunden? Bill lachte,
anscheinend über sich selber.“Etwas. Naja, am Schluss bist
du ja doch noch auf das Passwort gekommen...“, beantworte Julius
ihm seine Frage und setzte sich dann.
Wie lange wollen wir aufbleiben?
Julius zuckte die Schultern.“Keine Ahnung. Mal schauen. Morgen
ist ja Sonntag, also könnten wir rein theoretisch die Nacht
durchmachen, aber was haben wir davon?“
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Bill Dark
7.Klasse
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erstellt am 21.07.2007 22:48
Öhm...jein.... jetzt nicht mehr....davor aber schon...wie kommste denn drauf, das Brot nach nichts schmecken könnte?
„Na so lange, wie du darauf herum gekaut hast, ist diese Frage
schon berechtigt“, antwortete Bill und durchquerte ebenfalls den
Gemeinschaftsraum. Er sah kurz auf die Uhr. Soo spät war es zwar
noch nicht, doch trotzdem überkam ihn langsam die Müdigkeit.
Bill lies sich in einen Sessel sinken und sah ins Feuer. Am liebsten
wäre er einfach jetzt hier und sofort eingeschlafen, so
gemütlich war es hier, doch er riss sich zusammen.
Keine Ahnung. Mal schauen. Morgen ist ja Sonntag, also
könnten wir rein theoretisch die Nacht durchmachen, aber was haben
wir davon?
Die Nacht durchmachen... das war das letzte, was Bill heute machen
wollte. Er schlief ja jetzt schon fast ein – obwohl es noch nicht
einmal dreiundzwanzig Uhr war.
„Ne, nach Nacht durchmachen ist mir heute nicht“,
antwortete er gähnend. Er verstand nicht, wieso er so
plötzlich müde war. Bill war ja erst seit neun Stunden auf
den Beinen. Doch das schien auszureichen, ihn so Müde zu machen. Wahrscheinlich war ich die letzten Tage einfach zu lange wach,
dachte er sich, weiterhin in das Feuer schauend. Seine Gedanken
schweiften noch einmal kurz zu McGonagalls Rede. Irgendwie schon
schockierend, das jemand getötet wurde – und dieser jemand
im gleichen Jahrgang wie man selber gewesen war. Es hätte genauso
gut einen selber treffen können.
Er gähne noch einmal. In der gleichen Sekunde fasste er einen
Entschluss.“Weißt du was? Ich geh jetzt ins Bett. Gute
Nacht“, Bill stand auf und ging Richtung Jungenschlafsaal. Seine
Gedanken waren bei seinem warmen Bett, das nun auf ihn wartete.
Tbc: Jungenschlafsaal
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Julius Cole
7.Klasse
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erstellt am 22.07.2007 00:17
Ne, nach Nacht durchmachen ist mir heute nicht .
Julius hatte auch nichts anderes erwartet. So wie Bill im Stuhl rum
hing, sah es nicht einmal so aus, als würde er bis Mitternacht
wach bleiben können. So überraschten Julius' Bills
nächste Worte nicht:
Weißt du was? Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht
„Okay, gute Nacht“,antwortete Julius ihm und fügte
scheinheilig lächelnd ein ,„und Schlaf nicht im gehen
ein“ hinzu.
Bill wankte in Richtung Jungenschlafsaal und Julius sah in das Feuer.
Was wollte er jetzt machen? Warten das die zeit verging? Da ihm nichts
besseres einfiel, das er dies dann auch. Am liebsten wäre er
einfach noch ein bisschen durch die Gänge spaziert, doch bringen
konnte er das nicht.
Der Gemeinschaftsraum leerte sich langsam, aber sicher. Auch Julius
merkte, wie ihn langsam die Müdigkeit überkam, doch wollte er
sich nicht hinlegen. Noch nicht. In seinem Sessel war es so
gemütlich, das er nicht einen Finger rühren wollte.
Irgendwann allerdings überredete er sich selber, sich schlafen zu
legen. Julius wollte, das die Nacht endlich verging, damit er wieder
was unternehmen konnte. Kurz stellte er sich wieder die Frage, was
Chelsea wohl mit >Veränderung< gemeint hatte. Diese Frage
würde sich morgen hoffentlich auch klären. Seine Gedanken
schweiften zu seiner besten Freundin ab. Was sie wohl gerade machte?
Schlafen sicher nicht. Es war ja noch nicht einmal dreiundzwanzig Uhr.
Wahrscheinlich saß sie gerade im Gemeinschaftsraum, vielleicht
mit einem Buch in der Hand. Julius konnte sie sich gut vorstellen,
lesend, die blonden Haare aus dem Gesicht streichend. Moment mal, hatte
sie nicht gesagt, sie würde beim Abendessen wieder da sein? Julius
runzelte die Stirn. Er hatte sie nicht gesehen. Also hatte er noch
etwas, was er sie morgen fragen könnte. Immerhin hatte sie ihm
erzählt, wie sehr sie doch Hunger hätte, und dann lies sie
das Abendessen ausfallen? Höchst ungewöhnlich.
Das knistern des Holzes ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken.
Julius stand nun endgültig auf und ging zum Jungenschlafsaal.
tbc: Jungenschlafsaal
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