Autor Thema: Gemeinschaftsraum
Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 20.11.2006 17:15      

2. September 2011

From: Schlafsaal 

Jason trat in den Gemeinschaftsraum. Es waren kaum Leute da. Anscheinend waren die meisten Leute beim essen oder beim Unterricht. Ja, tatsächlich, jetzt wo er in der 6. Klasse war, und nur noch Wahlfächer belegte, hatte er wesentlich mehr freistunden, besonders, da die anderen etlich viele Stunden Verwandlungen hatten. So hatte Jason mehr Zeit zu lernen. Eine Freundin hatte er noch nie gehabt, um die er sich kümmern konnte.
So ging er schnell weiter aus dem Gemeinschaftsraum, denn er wollte noch etwas zu essen bekommen.

TBC: Große Halle

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 01.03.2007 08:00      

((aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors kommend))

Allison riss sich von ihrer Umgebung los und wandte sich wieder an Benjamin.

„Ich würde sagen wie eben? Du die Jungenschlafsäle, ich die der Mädchen und wir treffen uns dann hier wieder, arbeiten uns quasi bis zur Mitte durch.“

Sie schenkte ihm noch ein Lächeln, begann dann aber gleich mit ihrer Arbeit. Den Zauberstab gezückt ging sie die wenigen Stufen zu einem der Schlafräume hoch und öffnete die Tür.
Wind wehte ihr ins Gesicht, verursacht durch Durchzug, da drei der großen Fenster offen standen. Schnellen Schrittes durchquerte Alli das Zimmer und schloss diese, sah sich dann erst einmal um. Auf einem der Betten herrschte ein gewaltiges Chaos, so als habe ein Mädchen all ihre Kleidung darauf geworfen um nach dem richtigen Outfit für die Party zu suchen. Die junge Professorin schüttelte den Kopf und nahm sich vor, am nächsten Tag anzukündigen, dass sie regelmäßige Zimmerkontrollen führen würde. Ein gewisser Grad an Ordnung musste einfach sein und auch wenn die Hauselfen für den meisten Teil zuständig waren und den Gemeinschaftsraum aufräumten, hielten sie sich doch von dem ganz privaten Sachen der Schüler fern.
Doch darum würde sie sich später kümmern, jetzt galt es erst einmal alles abzusuchen.

Einige Minuten vergingen, in denen sie wie zuvor auch bei den Gryffindors alles genau absuchte, unter Betten kroch, Suchzauber wirkte, Bilder von der Wand nahm und Kommoden und Truhen auf Seite rückte. Als sie sich jedoch dem Chaosbett näherte und schließlich dicht davor stand, ertönte ein durchdringender Vogelschrei und schon stürzte sich etwas schwarzes aus dem Himmel des Bettes auf Allison, griff sie an, vergrub die Krallen in ihren Haaren, zerrte an ihr herum und hackte mit dem spitzen, gelben Schnabel auf ihr Gesicht ein.
Sie war zwar die Lehrerin für magische Geschöpfe, dennoch erschrak sie furchtbar und fuchtelte mit den Händen in den Haaren um das Tier von sich weg zu scheuchen, was ihr leider nicht gelang. Der Vogel tat ihr ziemlich weh und sie gab einen spitzen Schrei von sich, der quer durch die geöffnete Tür durch den Gemeinschaftsraum schallte.

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 03.03.2007 20:58      

cf: Gryffindor-GR

Ben zwinkerte Alli kurz zu. "Okey. Wie eben." bestätigte er und meinte noch "Alli, bitte sei vorsichtig!" bevor er sich selber den Jungenschlafsälen zuwandte. Mit dem Zauberstab in der Hand bewaffnet betrat er den Jungenschlafsaal und sah sich erstmal ausgiebig um. Von Ordentlichkeit hatten die Jungs hier anscheinend auch noch nicht viel gehört. Überall lagen Sachen auf dem Boden und auf den Betten zerstreut, so als ob gerade erst jemand etwas gesucht hatte. Ben schüttelte mit dem Kopf und musste schmunzeln, weil ihm einfiel, das es in seiner Jugend auch oft so aussah. So sind Jungs eben. Für kurze Zeit durch seine Gedanken abgelenkt widmete er sich jetzt allerdings wieder dem eigentlichen Problem und kniete sich auf den Boden um besser unter die Betten zu sehen. Allerdings konnte er nichts erkennen. Er wandte hier und da einen nützlichen Zauber an, allerdings brachte ihn das keineswegs weiter. Als er gerade eine alte Kleidertruhe genauer Untersuchen wollte, wurde er von einem dumpfen Schrei hochgeschreckt, der aus dem Mädchenschlafsaal zu kommen schien.

ALLI schoß es ihm plötzlich voller Panik in den Sinn und er sprang auf und stürzte sich aus dem Zimmer. So schnell er konnte lief er ein paar Stufen zu den Mädchenschlafsälen hoch und blieb erschrocken in der Tür stehen. Alli kämpfte gerade mit einer Art Vogel, wie Ben ihn noch nie gesehen hat und dieses Viech schien ihr ziemlich zuzusetzen. Ihm blieb nicht viel Zeit großartig zu überlegen, er musste Alli so schnell wie möglich helfen, sonst zersticht er ihr noch das Gesicht. Ben viel ein Zauber ein, der hoffentlich wirkungsvoll ist.

"FINITE INCANTATEM" rief er laut und deutlich aus und richtete seinen Zauberstab auf den Vogel. Er hoffte, das dieser Gegenzauber, wer oder was auch immer dieses Tier dazu gebracht hat, Alli anzugreifen, das ganze wieder Rückgängig macht. Ansonsten wüsste er sich leider auch nicht mehr zu helfen. Ben wartete gespannt ab und war erleichtert als das Vieh erschrocken den Rückzug antrat und aus dem Fenster in die Dunkelheit verschwand.

Besorgt ging er zu Alli und nahm sie erstmal in den Arm. "Ist alles Okey bei Dir?" welche blöde Frage eigentlich und er runzelte sofort über sich selber die Stirn. "Ich mein....geht es dir ansonsten gut? Hast Du schlimmere Verletzungen?" fragte er immer wieder besorgt. "Was war das?" fragte er nun Alli und sah sie irritiert an, hoffend, das sie darauf einen Antwort hatte. Eins wurde ihm zumindest klar. Entweder, dieser Vogel war vollkommen irre, oder er wollte mit aller kraft verhindern, das Alli sich hier weiterhin umsah. Anscheinend waren sie hier auf etwas gestoßen.Aber auf was?

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 04.03.2007 18:28      

Allison hatte ordentlich mit dem Vogel zu kämpfen und bemerkte anfangs nicht einmal dass Ben in den Schlafsaal gekommen war. Erst als sie seinen Zauberspruch hörte, das Tier erschrocken aber durchdringend kreischte und die Flucht durchs Fenster trat, bekam sie seine Anwesenheit erleichtert mit.
Ihre Haare standen wirr ab wie bei einer Vogelscheuche und auch ihr Gesicht sowie ihre Hände wiesen ein paar Kratzer auf, die alle zwar leicht schmerzhaft aber ungefährlich waren. Der Schrecken selber war wohl schlimmer gewesen und nur auf einem Handrücken hatte der Vogel eine etwas tiefere Wunde hinterlassen, die zwar blutete, aber ebenso harmlos war wie die Kratzer.

Als Ben sie besorgt in dem Arm nahm, lehnte sie sich kurz erleichtert gegen seine Schulter. Ihr Herz klopfte heftig und ihr Atem ging schneller. Sie empfand keine Angst, trotzdem hatte sie sich natürlich gehörig erschrocken, vielleicht sogar verstärkt dadurch, dass sie eh so angespannt war wegen der merkwürdigen Dinge die vor sich gingen. Aber Bens Anwesenheit und vor allem seine Arme halfen ihr dabei, sich recht schnell wieder zu beruhigen.

„Mir geht es gut“, sagte sie leise, „es sind nur ein paar Kratzer“, sie löste sich aus seinen Armen, auch wenn sie sich eingestehen musste, dass es ihr dort mehr als gut gefallen hatte, griff in ihren Umhang, nahm ein weißes Taschentuch heraus, umsäumt von feinen Spitzen, und wickelte es sich um die Hand mit dem tiefen Kratzer.

„Der Schrecken war schlimmer als alles andere“, nun sah sie auf und schaute Ben mit einem zaghaften Lächeln an, „Danke dir, ich habe das Tier vorher nicht gesehen und es attackierte mich so plötzlich, dass ich gar nichts entgegen zu setzen hatte. Wenn du nicht gekommen wärst, wäre es sicher nicht nur bei ein paar Kratzern geblieben…“

"Was war das?"

„Tja, das was ich gesehen habe, sah eigentlich nach einer gewöhnlichen Krähe aus. Doch die Vögel sind eigentlich nicht so aggressiv. Entweder war das Tier krank oder ich habe es durch irgendwas erschrocken. Ich glaube kaum, dass sie hier ihr Nest mit Junge hat, denn auch dann können sie derart reagieren, weil sie ihren Nachwuchs natürlich schützen wollen. Oder aber…“, sie stockte kurz und zog die Stirn dabei kraus, was sie allerdings durch die Kratzer, die die Krallen und der Schnabel des Vogels verursacht hatten, schnell bereute und wodurch sie kurz schmerzlich das Gesicht verzog, „oder aber, die Krähe war verzaubert…“

Prüfend schaute sich die Professorin nun um, hob vereinzelte Dinge auf, die auf dem Bett chaotisch umherlagen, konnte aber nichts entdecken, was für ein Schülerzimmer nicht normal war. Verschiedene Kleidungsstücke, ein herausgerissener Artikel aus dem Prophet von den Weird Sisters, eine Haarbürste, ein Buch… wirklich nichts Auffälliges. Und doch wurde Allison das Gefühl nicht los, dass der Vogel sie nicht zufällig angegriffen hatte. Sie arbeitete bereits so viele Jahre mit Tieren und magischen Wesen… irgendwas sagte ihr, dass der Vorfall einen anderen Hintergrund hatte und teilte dies auch Ben mit.

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 11.03.2007 14:40      

Ben war froh, als er hörte, das Alli nichts schlimmeres passiert war. Das ganze wurde doch immer Rätselhafter und solangsam hatte er das Gefühl, das er mit seiner Vermutung recht hatte. Auch wenn er es sich selber nicht gern eingestand, aber diese ganzen Vorfälle waren solangsam keine Zufälle mehr. Hier war etwas anderes am Werk und er war sich sicher, das Alli das genauso empfand wie er. Als sie ihm dann auch noch sagte, das sie das Gefühl nicht los werde, nicht Zufällig angegriffen worden zu sein, wusste er, das er in diesem Punkt recht hatte.

"Wir müssen sofort Zoey benachrichtigen.....Wo hast du denn die Memopads? Vielleicht möchte sie selber gern einen Blick in den Schlafsaal werfen..." sagte er und nahm Alli wieder in den Arm. Er hoffte nur, das sich bald alles wieder zum guten wenden würde.

Ben blickte sich nochmal in dem saal um und wurde das Gefühl nicht los, das hier irgendetwas komisch war. Er wusste nur nicht was. Aber etwas war anders....

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 11.03.2007 15:47      

Allison griff in ihre Umhangtasche und holte die magischen Memopads heraus. Ben hatte Recht, sie sollten vorsichtshalber Miss Meridan benachrichtigen und natürlich auch die Schulleiterin. Dadurch dass sie und Ben im Schlafsaal der Hufflepuffs waren, hatten sie nichts von den dramatischen Umständen im Schloss mitbekommen und konnten schließlich nicht erahnen, dass die beiden Frauen derzeit wohl ganz andere Dinge zu tun hatten.
Allison nahm ihren Zauberstab und notierte mit Hilfe der Magie kurz auf den Pergamenten, was sich hier ereignet hatte und ließ sie dann zu ihren beiden Vorgesetzten verschwinden.
Den Zauberstab weiterhin in der Hand haltend schickte sie nun vorsichtshalber eine Art Suchzauber in den Schlafsaal, doch der zeigte ihnen nur, dass wirklich nichts weiter auffälliges hier zu finden war. Ratlos schaute sie Ben an, als ihr auffiel, dass sie irgendwann automatisch wieder seine Hand ergriffen hatte, ohne es selber überhaupt zu bemerken.

„Irgendwas sagt mir, dass etwas mit dem Vogel nicht stimmte, als habe sich etwas dunkles auf ihn gelegt, hier ist nichts weiter... vielleicht sollten wir wirklich weiter. Wer weiß was wir in den anderen Räumen vorfinden... und kommen später noch einmal wieder, wenn es sein muss...“, sie schaute sich ein letztes Mal in dem Mädchenschlafsaal um, „vielleicht... vielleicht sollten wir auch zusammen bleiben und nicht mehr einzeln suchen... komm lass uns in den Gemeinschaftsraum gehen“

Und noch während sie es sagte, verließ sie gemeinsam mit Ben den Schlafsaal

(weiter in der großen Halle)

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 15.03.2007 20:03      

Ben nickte Ally zu, als diese die Notepads zu Zoey schickte. Es war die richtige Entscheidung. Hätte er jedoch gewusst, das mittlerweile etwas viel schlimmeres passiert war, hätte er warscheinlich anders reagiert. Nachdem Alli auch noch den Suchzauber anwandte und sich ihnen nichts weiter auftat als weitere vollkommene Ratlosigkeit, zuckte er nur mit den Schulter und sah Alli besorgt an. "Tja, hier scheinen wir wirklich nichts mehr zu finden." sagte er und drückte unbewusst Allis Hand.

"Ja, da könntest du recht haben. Irgendetwas war da merkwürdig. "Stimmte er Alli zu und... "Vielleicht finden wir wirklich später etwas... Lass uns im Gemeinschaftsraum weitersuchen..." meinte er dann und nickte Alli zu, als diese meinte, lieber nur noch gemeinsam zu suchen. Er hielt die Idee auch für besser, denn schließlich hatte er auch Angst um Alli....

tbc Krankenflügel

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 20.07.2007 16:19      

3. September 2011

cf Hufflepufftisch

Die beiden gingen zusammen aus dem Speisesaal in Richtung Gemeinschaftsraum. Julius kaute immernoch auf einer Brotscheibe rumm, die mittlerweile wohl keinen Geschmack mehr haben durfte.
Die beiden gingen langsam, obwohl sie eigentlich schnell machen müssten, aber sie hatten einfache keine Lust, sich zu beeilen. Dann beobachtete Bill wieder Julius und seine Brotscheibe. "Sag mal, schmeckt die überhaupt noch nach was?". Nach einer gewissen Zeit waren die beiden Jungen am Gemeinschaftsraum angekommen.
Sie standen da und Bill grübelte. Das Passwort, wie war noch gleich das Passwort. Julius sagte nichts. Eigentlich müsste er als Vertrauensschüler es ja wissen, aber er schien es ja für witzig zu halten, Bills nervös werden zu sehen.
Das Passwort hatte irgendwas mit Blumen zu tun. "Blumen",...,dachte Bill und grübelte weiter. Blumen, Allergie , Staub.... Blütenstaub!",, schoss es Bill schließlich in den Kopf. "Blütenstaub?", murmelte er Hoffnungsvoll, das es richtig war, und im nächsten Moment öffnete sich auch schon der Weg in den Gemeinschaftsraum.
Julius warf Bill ein Grinsen zu, dann setzten sie sich in irgendeine Ecke. "Das fandest du wohl witzig, oder?", fragte er und musste selber über sich lachen. Und ob Julius das witzig finden musste, es war ja auch witzig gewesen. Bill fand das ganze aber nur witzig, weil ihm das Passwort dann doch wieder eingefallen war. "Wie lange wollen wir aufbleiben?", fragte Bill dann seinen Kumpel und beschloss dann, dessen Antworten abzuwarten.

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 20.07.2007 16:37      

Cf: Hufflepufftisch

Kaum hatten sie die große Halle verlassen, hatte Julius angefangen, auf seiner halben Brotscheibe herumzukauen. Der Hufflepuff konnte merken, wie Bill ihn beobachtete. Langsam gingen sie an der Küche vorbei, Richtung Gemeinschaftsraum. Für das, das die beiden eigentlich langsam im Gemeinschaftsraum sein müssten, zu langsam. Julius dachte schon nach einer passenden Ausrede nach. Vielleicht könnte er ja behaupten, er würde als Vertrauensschüler immer jeden Abend einen letzten Rundgang durch das Haus machen, um die anderen Hufflepuffs einzusammeln. Vielleicht würde man ihm das abnehmen, aber was sollte Bill dann sein? Einer der verloren gegangenen, dachte er sich grinsend.
Sag mal, schmeckt die überhaupt noch nach was?
Julius schreckte aus seinen Gedanken und verschluckte sich fast. Nachdem er erst einmal einen Hustanfall erlitt, fühlte sich Julius in der lange, wieder zu antworten:“Öhm...jein.... jetzt nicht mehr....davor aber schon...wie kommste denn drauf, das Brot nach nichts schmecken könnte?“ Julius wischte sich über seine tränenden Augen.
Schon standen sie vor dem Gemeinschaftsraum. Bill begann zu überlegen, wie das Passwort hieß. Julious wusste es natürlich (Blütenstaub), doch er ließ Bill einfach mal weiter nachdenken. Ihm würde es schon wieder einfallen. Da war Julius zuversichtlich.
Bill murmelte etwas, was Julius nicht verstand, doch anscheinend war es das Passwort gewesen. Es öffnete sich nämlich der Weg in den Gemeinschaftsraum.
Der Hufflepuff grinste seinem besten Freund zu, da er am Schluss doch noch auf das Passwort gekommen war. Es hatte zwar etwas gedauert, aber naja...
Julius steuerte seinen Lieblingssessel , einer beim Feuer, an.
Das fandest du wohl witzig, oder?
„Hm...“, hatte er das witzig gefunden? Bill lachte, anscheinend über sich selber.“Etwas. Naja, am Schluss bist du ja doch noch auf das Passwort gekommen...“, beantworte Julius ihm seine Frage und setzte sich dann.
Wie lange wollen wir aufbleiben?
Julius zuckte die Schultern.“Keine Ahnung. Mal schauen. Morgen ist ja Sonntag, also könnten wir rein theoretisch die Nacht durchmachen, aber was haben wir davon?“

Bill Dark
7.Klasse


erstellt am 21.07.2007 22:48      

Öhm...jein.... jetzt nicht mehr....davor aber schon...wie kommste denn drauf, das Brot nach nichts schmecken könnte?
„Na so lange, wie du darauf herum gekaut hast, ist diese Frage schon berechtigt“, antwortete Bill und durchquerte ebenfalls den Gemeinschaftsraum. Er sah kurz auf die Uhr. Soo spät war es zwar noch nicht, doch trotzdem überkam ihn langsam die Müdigkeit.
Bill lies sich in einen Sessel sinken und sah ins Feuer. Am liebsten wäre er einfach jetzt hier und sofort eingeschlafen, so gemütlich war es hier, doch er riss sich zusammen.
Keine Ahnung. Mal schauen. Morgen ist ja Sonntag, also könnten wir rein theoretisch die Nacht durchmachen, aber was haben wir davon?
Die Nacht durchmachen... das war das letzte, was Bill heute machen wollte. Er schlief ja jetzt schon fast ein – obwohl es noch nicht einmal dreiundzwanzig Uhr war.
„Ne, nach Nacht durchmachen ist mir heute nicht“, antwortete er gähnend. Er verstand nicht, wieso er so plötzlich müde war. Bill war ja erst seit neun Stunden auf den Beinen. Doch das schien auszureichen, ihn so Müde zu machen. Wahrscheinlich war ich die letzten Tage einfach zu lange wach, dachte er sich, weiterhin in das Feuer schauend. Seine Gedanken schweiften noch einmal kurz zu McGonagalls Rede. Irgendwie schon schockierend, das jemand getötet wurde – und dieser jemand im gleichen Jahrgang wie man selber gewesen war. Es hätte genauso gut einen selber treffen können.
Er gähne noch einmal. In der gleichen Sekunde fasste er einen Entschluss.“Weißt du was? Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht“, Bill stand auf und ging Richtung Jungenschlafsaal. Seine Gedanken waren bei seinem warmen Bett, das nun auf ihn wartete.

Tbc: Jungenschlafsaal

Julius Cole
7.Klasse


erstellt am 22.07.2007 00:17      

Ne, nach Nacht durchmachen ist mir heute nicht .
Julius hatte auch nichts anderes erwartet. So wie Bill im Stuhl rum hing, sah es nicht einmal so aus, als würde er bis Mitternacht wach bleiben können. So überraschten Julius' Bills nächste Worte nicht:
Weißt du was? Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht
„Okay, gute Nacht“,antwortete Julius ihm und fügte scheinheilig lächelnd ein ,„und Schlaf nicht im gehen ein“ hinzu.
Bill wankte in Richtung Jungenschlafsaal und Julius sah in das Feuer. Was wollte er jetzt machen? Warten das die zeit verging? Da ihm nichts besseres einfiel, das er dies dann auch. Am liebsten wäre er einfach noch ein bisschen durch die Gänge spaziert, doch bringen konnte er das nicht.
Der Gemeinschaftsraum leerte sich langsam, aber sicher. Auch Julius merkte, wie ihn langsam die Müdigkeit überkam, doch wollte er sich nicht hinlegen. Noch nicht. In seinem Sessel war es so gemütlich, das er nicht einen Finger rühren wollte.
Irgendwann allerdings überredete er sich selber, sich schlafen zu legen. Julius wollte, das die Nacht endlich verging, damit er wieder was unternehmen konnte. Kurz stellte er sich wieder die Frage, was Chelsea wohl mit >Veränderung< gemeint hatte. Diese Frage würde sich morgen hoffentlich auch klären. Seine Gedanken schweiften zu seiner besten Freundin ab. Was sie wohl gerade machte? Schlafen sicher nicht. Es war ja noch nicht einmal dreiundzwanzig Uhr. Wahrscheinlich saß sie gerade im Gemeinschaftsraum, vielleicht mit einem Buch in der Hand. Julius konnte sie sich gut vorstellen, lesend, die blonden Haare aus dem Gesicht streichend. Moment mal, hatte sie nicht gesagt, sie würde beim Abendessen wieder da sein? Julius runzelte die Stirn. Er hatte sie nicht gesehen. Also hatte er noch etwas, was er sie morgen fragen könnte. Immerhin hatte sie ihm erzählt, wie sehr sie doch Hunger hätte, und dann lies sie das Abendessen ausfallen? Höchst ungewöhnlich.
Das knistern des Holzes ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken. Julius stand nun endgültig auf und ging zum Jungenschlafsaal.

tbc: Jungenschlafsaal