Autor
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Thema: Das Lehrerzimmer
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Gracy Lost
Ravenclaw
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erstellt am
02.11.2006 19:12
cf: Flure im Erdgeschoss
Gracy
drehte sich noch
einmal zu Professor Bastabath um und winkte ihm kurz zu. Dann wandte
sie sich zu Mrs. Meridian um und folgte ihr den Gang entlang bis zum
Lehrerzimmer. Schweigend ging sie hinter ihr her und wagte es kaum
aufzusehen. War sie denn etwa zu weit gegangen? Würde die
stellvertrende Schulleiterin sie bestrafen? Oder würde sie ihr
glauben, dass das Loch in der Treppe nicht von ihr stammte? Gracy
wusste es nicht, aber bald würde sie es erfahren und sie
freute
sich nicht besonders auf diesen Moment. Gracy wurde plötzlich
aus
ihren Gedanken gerisssen, als Mrs. Meridian die Tür zum
Lehrerzimmer öffnete.
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Zoey Meridian
HL
Slytherin
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erstellt am
04.11.2006 17:44
cf: Flure im Erdgeschoss
Zoey
setzte ihren Weg
fort nachdem sie bemerkte, dass die junge Ravenclaw ihr folgt.
Innerlich fragte sie sich, was sie jetzt genaues machen sollte, es
wäre logisch gewesen erstmal nicht davon auszugehen, dass
Gracy
etwas mit dieser Illusion zu tun hatte aber die Fakten sprachen
wirklich gegen sie und irgendetwas in ihr sagte, dass die
‚Schuldige’ gerade hinter ihr ging.
Nach einiger Zeit kamen sie vor dem Lehrerzimmer an, welches Zoey mit
einer Bewegung ihres Zauberstabes entriegelte und betrat. Sie wartete,
bis auch Gracy den Raum betreten hatte und nahm dann auf einem Stuhl am
Tisch Platz, bedeutete danach der jungen blonden Frau es ebenfalls zu
tun.
„Nun, Miss Lost,“ begann sie, atmete noch ein mal
tief
durch und fuhr dann immer noch mit ruhiger Stimme fort, „Sie
haben einige Sachen in der letzten Nacht getan, die definitiv gegen die
Schulordnung sind. Erstmal haben Sie sich mitten in der Nacht
außerhalb ihres Gemeinschaftsraumes aufgehalten und kommen
Sie
mir bitte nicht mit der Ausrede, dass Sie sich nur ein Glas Wasser
holen wollten. Aber in Ordnung, das hatten wir ja vorhin schon aber die
Sache mit der fadenscheinigen Schwarzen-Loch-Ausrede, entschuldigen Sie
bitte, falls ich sie irgendwie mit meinen Worten angreife, aber
für wie blöd halten Sie mich eigentlich? Sie
können doch
nicht einfach mitten in der Nacht herumwandern und dann auch noch
versuchen eine Lehrkraft mit solchen Tricks hereinzulegen.“
Zoey stand auf und trat hinüber zum Kamin, ab morgen
würde in
diesem Kamin wahrscheinlich ein Feuer brennen, welches diesen Raum
erwärmen würde aber heute war er noch kalt und
sauber. Sie
legte ihre Hand auf den Kaminsims und sah dann wieder hinüber
zu
Gracy.
„Grace,“ begann sie von neuem, „Sie sind
eigentlich
eine kluge junge Hexe aber wieso haben Sie das gemacht? Sie
hätten
doch eigentlich wissen müssen, dass zwei erwachsene Personen
diesen Trick durchschauen und dass es dann auch problemlos feststellbar
ist, dass sie diesen Zauber ausgeführt haben. 12 Punkte Abzug
von
Ravenclaw. Ich weiß, es ist einiges mehr als vorhin
für das
Herumstreunen in Hogwarts und eigentlich müsste es mir auch
Leid
tun aber das tut es nicht.“
Sie ging wieder hinüber zum Tisch, sah in die schuldbewussten
Augen der jungen Ravenclaw.
„Und jetzt gehen Sie bitte zurück in ihren
Gemeinschaftsraum. Es wird morgen ein harter Tag werden.“
Sie ging hinüber zur Tür und öffnete diese,
wartete, bis
Gracy durchgetreten war und schloss sie dann wieder. „Und ich
bitte Sie wirklich, meiner Anweisung folge zu leisten, ich hab Sie in
dieser Nacht einmal erwischt und glauben Sie mir, ich werde es auch ein
zweites Mal tun.“
Sie wartete noch darauf, dass die Schülerin ihren Weg zog und
machte sich dann ebenfalls auf um in ihr Zimmer zu gehen, nicht ohne
einen Umweg über den Weg zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum zu
machen.
tbc: Lehrertisch
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Gracy Lost
Ravenclaw
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erstellt am
04.11.2006 22:41
Allmälich
bildete
sich bei Gracy ein Kloß im Hals. Sie hatte so ein
Donnerwetter
schon erwartet, aber das die stellvertredende Direktorin so hart zu ihr
sprach , hätte sie nicht erwartet. Und das Schlimmste waren
immer
noch die 16 verlorenen Punkte von Ravenclaw. In diesem Moment dachte
sie an ihre Schulkameraden. Was würden sie wohl sagen, wenn
sie
morgen früh an den Punktegläsern vorbei gingen und
bemerkten,
dass sie schon am ersten Tag ins Minus gerutscht waren? Und was, wenn
sie erfuhren, dass es Gracys Schuld war? Langsam fühlte sie
sich
ziemlich schlecht, aber sie wollte vor Professor Meridian nicht wie ein
Jammerlappen dastehen, also versuchte sie das zu verbergen und
stattdessen ein schuldbewusstes, aber dennoch nicht- entmutigtes
Lächeln aufzusetzen.
"Prof. Meridian", sagte sie laut.
"Es tut mir Leid, was ich heute getan habe, war falsch und ich
weiß das. Dass ich mir nur ein Glas Wasser holen wollte, ist
jedoch die Wahrheit. Ich entschuldige mich trotzdem für mein
Verhalten und ich werde versuchen, in Zukunft ein wenig vorsichtiger zu
sein, wenn ich Nachts durch die Flure gehen, damit Sie mich nicht
gleich erwischen. "
Gracy grinste breit. So leicht gab sie sich nicht geschlagen.
"Gute Nacht Professor", fügte sie noch hinzu und
verließ
sofort den Raum, ohne Prof. Meridian die Möglichkeit zu geben,
zu
antworten.
(tbc: Ravenclaw Schlafsaal)
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Benjamin MacConnery
HL
Gryffindor
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erstellt am 03.12.2006 20:31
1.
Post
Benjamin saß
noch immer im Lehrerzimmer auf seinem Platz,vertieft in seinem Buch.
Als er gestern in Hogwarts ankam, hatter er eine sehr anstrengende
Reise hinter sich. Er hat dazu noch fast die ganze nacht wachgelegen,
weil er es immer wieder Aufregend fand, wenn ein neues Schuljahr mit
zum Teil auch neuen Schülern begann. Er wollte die
Astronomiestunde diesmal besonders interessant gestalten. Wobei er
selber die Praktischen Unterrichtstunden der Theorie vorzog. Momentan
war er alleine im Lehrerzimmer. Die beiden Lehrerrinnen Miss Chelle und
Miss Parker waren anscheinend schon längst im Unterricht. Er
ist
ihnen gestern abend nur kurz begegnet.
Dabei sah er auf seine Uhr und stellte fest, das es schon spät
war
und sein Unterricht gleich anfangen würde. Er packte noch
schnell
einige Pergamente und Karten zusammen, und verließ das
Lehrerzimmer in Richtung Astronomieraum.
TBC: Astronomieraum
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Leonard Reeves
Lehrer Zaubertränke
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erstellt am
04.12.2006 17:29
1. Post
Leonard
öffnete
mit einer Hand die Tür zum Lehrer Zimmer und fand dieses
verlassen
vor. Unter den anderen Arm hatte er seine Unterlagen und die neuste
Ausgabe des Tagespropheten geklemmt und hielt gleichzeitig einen Becher
mit dampfenden, schwarzem Kaffe in der Hand, den er sich vom
Frühstück mitgenommen hatte. Natürich
hätte er sich
auch einen Becher hier im Lehrerzimmer machen können, aber
wenn er
beim frühstück schon ferzig war musste er sich ja
nicht noch
die Mühe machen und extra welchen kochen.
Er fand das Lehrerzimmer verlassen vor, weswegen er sich auf den Sessel
stzte, der sozusagen sein Stammplatz war und stellte den Becher auf den
kleinen tisch, der daneben stand. Dann packte er seine Unterlagen dazu
und faltete den Tagespropheten auf um dort weiter zulesen, wo er vorhin
aufgehört hatte.
Es war still im Lehrerzimmer, was ihm eigentlich nur zu gute kam, so
konnte er gemütlich Zeitung lesen und dabei seinen Kaffee
trinken,
bevor er nachher die Erstklässler einweisen würde
dürfen.
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am 04.12.2006 21:54
((aus
dem Klassenraum
Pflege magischer Geschöpfe))
Allison war an diesem Morgen eigentlich guter Dinge. Dafür,
dass
sie beinahe ihren Unterricht verpasst hätte, da ihr niemand
gesagt
hatte, wann er stattfinden sollte, war doch alles recht gut gelaufen.
Sie fand die Klasse ziemlich nett und bisher hatte sie den Eindruck,
dass man mit den Schülern recht gut würde arbeiten
können.
Beladen mit ihren Unterrichtsunterlagen betrat sie nun das Lehrerzimmer
in der vermeintlichen Annahme alleine in dem Raum zu sein. Sie hatte
den Mann in dem Sessel, der in den Tagespropheten vertieft war, nicht
bemerkt und so legte sie erleichtert ihren Ordner und die Pergamente
auf einem Tisch ab. Eigentlich war sie gar nicht enttäuscht
alleine zu sein, im Gegenteil, sie war viel zu schüchtern und
genoss die Ruhe um sich herum.
Es war das erste mal, dass sie das Lehrerzimmer sah und so schaute sie
sich erst einmal beeindruckt um. Ein wirklich großes Portrait
erlangte ihre Aufmerksamkeit, doch sie stand so dicht davor, dass sie
es gar nicht recht betrachten konnte.
Ohne auf das zu achten, was sich hinter ihr befand, ging sie langsam,
Schritt für Schritt zurück, den Kopf in den Nacken
gelegt und
dabei überlegend, um wen es sich wohl auf dem Bild handeln
konnte.
Der Mann der dort drauf abgebildet war, kicherte bereits verhalten,
hielt sich die Hand vor den Mund, als wolle er verhindern mit etwas
heraus zu platzen. Doch das war es nicht, was Alli ins Grübeln
brachte. Irgendwie kam ihr der abgebildete Zauberer bekannt vor, doch
im Moment wollte ihr einfach nicht einfallen wer es sein konnte. Oder
waren es nur diese gütigen Augen des alten Zauberers, die sie
irgendwie fesselten? Albus?, fragte sie sich
selber…
irgendwie war es ihr, als wenn ihr der Vorname dieses Mannes
eingefallen wäre, doch auf den Nachnamen kam sie nicht und so
Recht wollte auch der Rest der Erinnerung nicht zurück kehren.
Noch immer ging sie Schritt für Schritt
rückwärts
weiter, als sie plötzlich merkte, dass sie gegen etwas
gelaufen
war.
„Achtung!“, kam es nun doch von dem Portrait,
begleitet von
einem lauten Kichern, doch es war zu spät. Alli konnte das
Gleichgewicht nicht halten und fand sich unmittelbar darauf auf dem
Schoss eines ihr fremden Mannes wieder.
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Faye MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
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erstellt am 04.12.2006 22:16
Einstiegspost
Faye
atmete einmal tief durch bevor sie die Tür zum Lehrerzimmer
öffnen würde.
Sie war gerade erst wieder hier in Hogwarts angekommen, hatte schon
beim Durchschreiten der großen Eichenportale festgestellt,
dass
sich hier nichts geändert hatte und war dann schnurstracks,
nachdem sie einmal auf das schwarze Brett geschaut hatte um zu
erfahren, ob sie an diesem tag schon Unterricht halten müsse,
zum
Lehrerzimmer rauf gegangen.
Es war nicht ganz so einfach gewesen wieder hierher
zurückzukehren, hier hatte alles mit ihrer Quidditchkarriere
angefangen und vielleicht würde sie hier ja auch einen
Neuanfang
wagen…
Auf ihrem Weg zum Lehrerzimmer war sie an etlichen Portraits
vorbeigekommen, von denen sie einige noch sehr gut kannte, an Sir
Cadogan würde sie sich wahrscheinlich ihr ganzes Leben
erinnern.
Einige hatten sie in Hogwarts willkommen geheißen andere
hatten
sie gar nicht bemerkt, nur das Schnarchen dieser Hexen und Zauberer
kündete davon, dass sie noch in ihren Bildern lebten.
Innerlich freute sich Faye darauf hier unterrichten zu dürfen,
sie
freute sich darauf, jungen Menschen die Leidenschaft für das
Fliegen ein wenig näher zu bringen und darauf selbst wieder
auf
ihrem Besen zu sitzen und durch die Luft zu stürmen, fernab
von
der Unsicherheit der großen weiten Welt.
Sie drückte die Klinke hinunter und betrat nun das
Lehrerzimmer,
zog während sie hineinging noch mal die Ärmel ihres
Umhangs
nach unten, damit niemand ihre Narben sehen konte, und setzte ein
Lächeln auf.
Sie bemerkte schnell, dass sie nicht alleine war, anstelle eines
freundlichen Grußes kam ihr allerdings nur ein
„Vorsicht!“ über die Lippen als sie sah,
wie eine
junge Frau, wahrscheinlich ebenfalls Lehrerin, die mit dem
Rücken
zuerst in den Schoß eines anderen Lehrers fiel.
Sie ließ ihren Koffer stehen und ging dann hinüber
zu dem
Sessel um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.
„Alles in Ordnung,“ fragte sie kurz.
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Leonard Reeves
Lehrer
Zaubertränke
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erstellt am
04.12.2006 22:33
Leonard
war vertieft
in den Artikel im Tagesprohpheten über neue Verordnungen, was
die
Beschaffung von Drachenschuppen anbelangte. Hin und wieder nahm er
seine Tasse zur Hand und trank einen Schluck des heißen
Kaffees,
während er ein paar Zeieln überflog und um dann die
nächsten etwas genauer zu lesen. So merkte der Zaubertrank
lehrer
zwar, dass die Tür geöffnet wurde und jemand
hereinkam, doch
er blickte nicht auf, da es wahrscheinlich nur ein ihm bekannte Kollege
war.
Es passierte eine zeitlang nichts, bis er plötzlich den Ausruf
"Achtung!" vom Portrait und "Vorsicht!" von einer weiblichen Stimmer
hörte. In diesem Moment blickte er rasch auf, doch trotz
seiner
Geschicklichkeit und Reaktionszeit konnte er nicht verhindern, dass die
junge Frau plötzlich auf seinem Schoß landete. Das
einzige,
was er verhindern konnte, war, dass der Kaffe sich nicht über
die
Frau sondern über den Tagespropheten und sein Hosenbein
ergoss,
was nicht gerade angenehm war, da es erstens komplett
durchnässt
war udn zweitens der Kaffee auch noch eine ordentliche Temperatur
hatte. Trotzdem verzog er das Gesicht nur kurz, bevor er dann die Tasse
und die Zeitung wegstellte und zu der Frau sah, die er im ersten moment
seines Schocks auch auf seinem Schoß hatte sitzen lassen.
Jetzt
half er ihr jedoch, von ihm aufzustehen und stand danach selbst auf
seinem Sessel auf.
"Was sollte das denn werden?" fragte er halb laut und war zwar
teilweise verärgert, sah es in gewisse Weise aber auch
wiederum
nicht so schlimm. Er nahm seinen Zauberstab aus seiner Umhangtasche und
murmelte einen zauberspruch, woraufhin der Kaffee von seiner Hose
verschwand.
Dann blickte er auch auf und sah die Frau an, die gerade die
unerwartete Landung auf ihm gemacht hatte.
"Ist alles in Ordnung bei ihnen?" fragte er dann nach und musterte sie
kurz, bevor er sich zur Tür drehte, wo er noch eine Frau sah,
die
tiefrote Haare hatte. "Leider kam auch ihr Ausruf zu spät."
meinte
er dann und lächlete etwas, da es keinesfalls angreifend
klingen
sollte. Er hörte ein leises Lachen und blickte zu dem Portrait
auf. "Du hättest auch nicht vorher bescheid sagen
können
nicht wahr? Das findest du jetzt wieder witzig..." meinte er dann zu
diesem, woraufhin der Zauberer nur noch mehr lachte. Leonard
schüttelte ein wenig den kopf und hob den Tagespropheten hoch,
der
nun bräunlich und gewellt war durch den Kaffee. "Der ist nicht
mehr zu gebrauchen." murmelte er und warf ihn in den nahestehenden
Kamin, wo er langsam verkokelte.
Dann richtete er sich gerade auf, Strich seinen Umhang glatt und
blickte von einer zur anderen Frau.
"Und sie sind...?" fragte er dann nach und versuchte sich zu erinnern,
ob er die beiden bei der großen Feier gesehen hatte, doch
irgendwie konnte er sich nicht erinnern.
"Verzeihen sie..." meinte er dann." Mein Name ist Leonard Reeves, ich
bin hier Professor für Zaubertränke." stellte er sich
dann
ersteinmal vor und bot erst der einen, dann der anderen die Hand.
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
04.12.2006 23:00
Allison
wollte sterben
und zwar am liebsten sofort und auf der Stelle. Tiefrot blieb sie vor
Schock erst noch auf dem Schoß des Mannes sitzen und fing
erst an
sich zu bewegen, als dieser ihr beim Aufstehen half.
Wenn sie sich nun in Staub auflöste… einfach in der
Luft verpuffen…
Als sie auch noch bemerkte, dass ihr Gegenüber anscheinend
verärgert war, was sie nun wirklich mehr als gut verstehen
konnte,
schien sie förmlich in sich zusammen zu schrumpfen.
Sie wollte sich entschuldigen, öffnete ein paar Mal den Mund
und
doch wollte kein Ton über ihre Lippen kommen. Der Umstand,
dass
eine weitere Frau das Lehrerzimmer betreten hatte, machte ihre Lage
auch nicht wirklich besser.
Die Hände ineinander verknotet, die Wangen so rot, dass sie
wahrscheinlich den ganzen Raum damit hätte ausleuchten
können, und etwas vor Verlegenheit belegter Stimme setzte sie
an
etwas zu sagen.
„Ver…Verzeihung… ich… das
war…
es… es tut mir furcht…furchtbar leid…
ich…“, sie verkrampfte ihre zitternden Finger so
ineinander, dass ihre Knöchel weiß hervortraten und
hätte sich am liebsten selbst verflucht, weil sie weder eine
anständige Entschuldigung vorbrachte noch in der Lage war,
sich
wie ein erwachsener Mensch zu unterhalten. Was sollten die Kollegen nur
denken von ihr? Die ganze Sache war ihr so unsagbar
peinlich…
"Und sie sind...? … Verzeihen
sie… Mein Name
ist Leonard Reeves, ich bin hier Professor für
Zaubertränke.", kam es nun von dem ihr bisher
fremden Mann und er reichte ihr die Hand.
Allisons Händedruck war entgegen ihrer derzeitigen Verfassung
und
trotz ihrem zarten Aussehens ungewöhnlich fest, was jedoch
durch
ihre Arbeit mit den Wesen kam.
„Mein…Mein Name ist Allison Parker“,
antwortete sie
und stotterte nun nicht mehr ganz so, auch wenn ihre Stimme noch immer
recht brüchig klang. Außerdem schaffte sie es nicht,
ihrem
Kollegen direkt ins Gesicht zu sehen, war ihr doch alles noch viel zu
peinlich. „Ich… ich bin die neue Professorin
für
Pflege magischer Geschöpfe…“
Auch Alli überlegte, ob ihr der Mann am Abend zuvor in der
großen Halle aufgefallen war, doch auch da war sie so
nervös
gewesen, dass es sie nicht wunderte, dass er ihr nicht aufgefallen war.
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Faye MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
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erstellt am
04.12.2006 23:25
Die
Frau, die auf den
anderen Lehrer gefallen war, machte einen sehr unwohlen Eindruck, ihre
Wangen waren tiefrot angelaufen und auch ansonsten sah sie eher so aus
als wünschte sie sich gerade an einem anderen Ort zu sein.
Faye
hatte Mitleid mit dieser Frau, zwar war ihr so was noch nicht direkt
passiert aber sie hatte schon diverse Male so ein Gefühl
gehabt am
liebsten an einem anderen Ort zu sein. Sie sah kurz hinüber zu
dem
Mann, damit nicht noch mehr Blicke auf der Lehrerin lagen und sie die
Chance hatte sich zumindest ein wenig zu sammeln. Der Lehrer schien im
ersten Moment ein wenig verärgert zu sein, trocknete sich dann
aber doch wieder ziemlich schnell mit einem einfachen Zauberspruch.
„Ich fürchte ich habe vor der Tür einen
Moment zu lange
gezögert, wäre ich eher eingetreten, hätte
ich sie
vielleicht vor der Flüssigkeit in ihrer Tasse bewahren
können“, erwiderte sie lächelnd um die
Situation ein
wenig aufzulockern. Faye trat einige Schritte zurück, damit
die
beiden anderen Personen in diesem Raum genug Platz hatten um ihre
Kleidung zu ordnen und sah sich dabei in diesem Raum um. Als
Schülerin war sie nicht oft hie gewesen, vielleicht
ein-zweimal.
Ihr Blick fiel sofort auf das Bild des Zauberers an der Wand und auf
ihren Lippen breitete sich ein Lächeln aus, sie sah in ein
Gesicht, in das sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte und
das Vertrauen, das ihr die Augen des Mannes auf dem Portrait schenkten,
brachte sie dazu wieder an die Güte im Menschen zu glauben.
„Faye MacScrimgeour“, stellte sie sich vor und
streckte ihm
ihre Hand entgegen, „Leider habe ich keine Tagespropheten den
ich
Ihnen leihen könnte, damit sie diese hochinteressanten Artikel
lesen könnten. Ich bin gerade erst hier angekommen und auf
meinen
Reisen lese ich für gewöhnlich nicht.“
Auch der Frau, die sich als Allison Parker vorstellte, hielt sie ihre
Hand hin um sie freundlich zu begrüßen.
Sie ging zurück zu ihrem Koffer und zog ihn ein wenig mehr ins
Lehrerzimmer um daraufhin die Tür zu schließen.
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Lee Montgomery House
HL
Ravenclaw
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erstellt am
05.12.2006 14:40
((1. Post))
House hatte keinen besonders guten Start in den Tag gehabt. Zuerst
hatte er als er in die große Halle gehen wollte, um zu
frühstücken, gesehen, dass Ravenclaw bereits 16
Punkte
verloren hatte. Dies war zu dieser frühen Stunde schon genug
der
schlechten Nachrichten gewesen, doch dann hatte House auch noch, in
Gedanken darüber wer die Punkte und weshalb für sein
Haus
verloren hatte, Salz anstatt Zucker in seinen Kaffee getan. Der Kaffee
war dann über den gesamten Tisch verteilt. So ein
Mist aber auch. dachte er sich, nahm dabei seinen Zauberstab
heraus und machte den Tisch wieder sauber. Wenn
ich die Person erwische, die Ravenclaw gleich 16 Punkte gekostet hatte,
und diese keinen vernünftige Erklärung liefern, dann
kann sie
sich auf etwas gefast machen.
House entschloss sich, nach einem eher mageren
Frühstück, ins
Lehrerzimmer zu gehen und dort seinen Unterricht zu planen. Auf dem Weg
dorthin überhörte er einen Schüler, wie er
sagte, dass
Professor Parker Scipio Malic 10 Punkte abgezogen hatte.
"Hey Junge", sprach House diesen Schüler an, "ich habe gerade
gehört, dass einem Schüler aus meinem Haus 10 Punkte
abgezogen wurden und da würd es mich durchaus interessieren
weshalb dies der Fall ist?"
Der Schüler antwortete ihm, dass Scipio 5 Minuten vor Ende der
Stunde erst in den Unterricht gekommen war. house war über
dies
alles andere als begeistert, zeigte es allerdings nicht nach
außen, sondern wie es für ihn üblich war,
empfahl er
dem Schüler, welcher eine relativ dicke Nase hatte, dass er
sich
die Kartoffel in seinem Gesicht doch entfernen lassen sollte. Ohne
abzuwarten wie der Schüler reagierte, ging House weiter in
Richtung des Lehrerzimmers.
Dort angekommen sah er, wie die Tür offen stand und ein Koffer
genau im Eingang stand. Als er über den Koffer das Zimmer
betreten
hatte, sah er wie dort Professor Reeves, der Lehrer für
Zaubertränke, und zwei weitere Personen waren, die Hosue
unbekannt
waren.
"Wenn mich irgendjemand mit dem Koffer zum Stolpern bringen wollte,
wäre ihm das auch beinahe gelungen, aber so senil bin ich dann
doch nicht.", sagte House. Er ging in Richtung des Sessels, in den er
sich gewöhnlicher Weise setzte. Doch auf der Hälfte
des Weges
machte er halt und sah sich Reeves noch einmal genauer an und die
beiden Damen nochmal genauer an. "Also Reeves! Du weißt
genau,
dass wir Besuch nicht mit ins Schloss bringen
sollen. Was
sollen denn die Schüler denken? Außerdem wie sieht
deine
Hose schon wieder aus? Vollkommen dreckig!"
Normalerweise war House seinen Kollegen gegenüber
höflicher,
doch die beiden Damen schienen neue Lehrer zu sein und er wollte
herausfinden, wie weit man bei ihnen gehen konnte. Reeves war dieses
Verhalten eingentlich gewohnt. House machte aber nicht Schluss sondern
setzte noch einen drauf: "Miss kann man ihre Röte auch
abstellen?
Ich bin hier hergekommen um in Ruhe meinen Unterricht vorzubereiten."
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Leonard Reeves
Lehrer
Zaubertränke
|
erstellt am
05.12.2006 20:03
Als
die Frau sich
anfing zu entschuldigen schüttelte Leonard ein wenig den Kopf
und
meinte. "Keine Sorge, es ist alles okay. Es ist ja nichts schlimmes
passiert." Er wollte die Frau nicht noch mehr aufregen, da sie eh schon
ganz rot im Gesicht war und sich anscheinend absolut unwohl
fühlte. Verständlicherweise. Als sie sich dann als
die neue
Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe vorstelte
nickte er
und er konnte sich jetzt auch wieder daran erinnern, die beim
Abendessen gesehen zu haben.
Dann wandte er sich der anderen Frau zu, die ihren Koffer in der
Tür stehen gelassen zu haben schien. "Für sie gilt
das
gleiche. Es ist ja niemandem etwas passiert." Und so
schüttelte er
auch ihr die Hand, während sie sich ebenfalls vorstellte.
Das sind also ein Teil der neuen Kollegen...
dachte er sich und erinnerte sich daran, dass es dieses Jahr viele
Neuzugänge gab.
"Na dann möchte ich ihnen das Du vorschlagen, wenn sie
erlauben,
da wir ja fortan Kollegen sind." meinter er und setzte ein kleines
Lächeln auf. Dieses verwandelte sich in ein Grinsen und
passendes
Kopfnicken als er eine vertraute Stimme hörte und gleich
darauf
seinen Kollegen house erkannte. Er kannte diesen nun lange genug um
seine Kommentare zu kennen und dafür wie gesagt nur ein
wissendes
Lächeln zu haben.
"Nun, gut dass das hier kein Besuch ist." antwortete er und blickte zu
seinem Kollegen hinüber. Danach blickte er auf seine Hose, wo
sich
tatsächlich noch die Ränder des Kaffeeflecks
abzeichneten. Er
holte erneut seinen Zauberstab heraus und ließ diesen nun
auch
verschwinden.
Dann wandte er sich wieder House zu.
"Es entspricht der Höflichkeit, sich vorzustellen." meinte er
dann, auch wenn es wahrscheinlich nicht viel bewirken würde,
aber
einen Kommentar wollte er nun mal machen.
Dann holte er sich eine Kanne und ging hinüber zur anderen
Seite des Lehrerzimmers, um sich einen neuen Kaffee zu machen.
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Agatha Caitiff
Lehrer
Verteidigung gegen die Dunklen Künste
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erstellt am 05.12.2006 20:11
einstiegspost
Agatha Caitiff war vor wenigen Minuten vor den Toren Hogwarts
appariert. Man hatte ihr gesagt, dass sie erst am Freitag Vormittag
erscheinen solle. Sie hatte einen großen Koffer in der Hand.
Mit
schweren Schritten war sie dem Schlossportal entgegengetreten. Obwohl
sie sonst zumeist eine gefühlskalte Person war, hatte sie
schon
ein Gefühl der Freude im Bauch, als sie das Schloss betrat.
Der
Schatz des großen Wissens...
Dann war sie so schnell es ging hochgeeilt, um sich zu informieren wann
sie Unterricht hatte. Sie fand das Lehrerzimmer sehr schnell, da sie
Jahrzehnte zuvor schon einmal Lehrerin für VGDDK gewesen war.
Nun
war sie vor dem Lehrerzimmer angekommen. Sie klopfte kurz an,
allerdings nicht, um eine Antwort zu erwarten, sondern aus purer
Höflichkeit, da es in Hogwarts gang und gebe war. So war es
zumindest vor 50 Jahren gewesen.
Sie trat ein und schaute in ein paar junge Gesichter. Hoffentlich
nicht solche jungen faulen Leute, die die Schüler zu leicht
nehmen.
Dachte sie. Sie hielt nichts davon sich vorzustellen. "Guten Tag".
Sagte sie höflich und nickte mit dem Kopf. "Können
sie mir
sagen wo ich einen Stundenplan finde und den Wissenstand meiner
Schüler?" Dabei starrte sie auffordernd in die Runde.
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Allison Parker
HL
Hufflepuff
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erstellt am
05.12.2006 21:01
Die
Hand der Kollegin
ergriff Alli mit einem schüchternen Lächeln, noch
immer
hochrot im Gesicht. Die Frau wirkte sehr freundlich und ihre nette
Art…sie war ihr wirklich dankbar, dass sie ihr erst einmal
ein
wenig Freiraum lief, auch wenn sie nicht wusste, ob Faye dies bewusst
oder unbewusst getan hatte.
Du… Allison konnte kaum fassen,
dass er ihr gleich
das du anbot. Sie war dererlei Vertraulichkeiten gar nicht gewohnt,
kannte dies aus ihrer Zeit in Amerika nicht und privat… Na
sie
hatte eigentlich kein Privatleben, sondern lebte sehr
zurückgezogen und irgendwann… ja irgendwann war sie
halt
nicht nur familiär alleine gewesen, sondern auch ansonsten
ziemlich einsam. Dies war auch der Grund, wieso sie so
schüchtern
war, einfach so schwer mit Erwachsenen umgehen konnte. Damals, als sie
vom Tod ihrer Eltern erfahren hatte, hatte sie sich vor Kummer so
eingeigelt, konnte mit niemandem ihren Schmerz teilen. Sie hatte sich
ins Lernen vertieft und das Wissen war irgendwann ihre Welt
geworden…
Ein weiterer Mann betrat das Zimmer und warf einige grantige
Sätze
in den Raum. Überhaupt versprühte er einen Zynismus,
der
Allison immer mehr in sich schrumpfen ließ. Als er sie dann
auch
noch ziemlich unfreundlich auf ihre Schamesröte aufmerksam
machte,
war sie kurz davor, das Lehrerzimmer fluchtartig zu verlassen. Ihre
großen Rehaugen wurden dunkler und kurz huschte Betroffenheit
durch ihren Blick. Sein Kommentar bewirkte natürlich, dass
sich
ihre Gesichtsfarbe noch verdunkelte.
„Ver…verzeihung“, nuschelte sie, senkte
den Kopf und
wusste vor lauter Peinlichkeit und Unsicherheit gar nicht wohin. Doch
es sollte noch nicht alles sein, denn schon ging wieder die
Türe
auf und eine weitere Frau betrat das Lehrerzimmer. Auch diese wirkte
ziemlich unfreundlich, nahezu herrisch und nun fühlte sich
Allison
endgültig mit der Situation überfordert. Sie wollte
nicht
unhöflich sein, murmelte ein Guten Tag und wandte sich dann
ab.
Eigentlich hatte sie sich bis zum Betreten des Raumes richtig gut
gefühlt, doch jetzt war ihr eher nach weinen zu mute.
Also ging sie zu ihren Unterrichtsunterlagen, schlug diese mit
zitternden Händen auf und begann in ihnen zu
blättern, auch
wenn sie gar nicht registrierte, was sie dort eigentlich las.
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Faye MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
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erstellt am
05.12.2006 21:27
Faye
nickte Mr. Reeves
kurz freundlich zu und war froh darüber, dass er diesen
Vorfall
zumindest im Moment ruhen lassen würde und anstatt Miss Parker
und
sie anzufahren ihnen das Du anbot. „Gerne“, sagte
sie
freundlich und wandte sich wieder ihrem Koffer zu, der der Tür
immer noch bedrohlich nahe war. In ihrer Zeit bei den Magpies hatte der
freundliche Umgang zwischen den 7 Spielern immer dazugehört,
ebenso im Nationalteam, und sie war froh, dass es auch hier wieder das
Fall sein würde.
Sie wollte gerade den Koffer endgültig aus dem Weg
räumen als
eine weitere Person das Lehrerzimmer betrat. Faye wusste nicht, wie sie
diesen Mann einschätzen sollten, auf den ersten Blick kam er
ihr
nicht sonderlich sympathisch vor, allerdings konnte sie sich ja auch
irren.
Als er das erste Mal den Mund aufmachte und seine teilweise doch etwas
unfreundlich klingenden Worte hinausließ, wusste Faye, dass
dieser Mann wahrscheinlich die meiste Zeit über recht
mürrisch und unfreundlich war. „Zu
schade“, entfuhr es
ihr, „Ich hätte zu gerne herausgefunden, ob sich
auch noch
andere Lehrer hier an dieser Schule so ungeschickt anstellen und ob
wenigstens in diesem Augenblick meine Warnung noch rechtzeitig gekommen
wäre.“ Sie lächelte den Mann freundlich an
und stellte
sich ihm dann ein weiteres Mal vor: „Faye MacScrimgeour,
Lehrerin
für Quidditch.“
Als sie dann seinen weiteren Kommentar bezüglich Miss Parkers
Gesichtsfarbe hörte und dann auch noch sah, wie diese
daraufhin in
sich zusammensank, verdrehte sie die Augen, ‚Und
ich dachte, ich besitze manchmal kein Taktgefühl’.
Bevor sie etwas erwidern konnte, ging die Tür nach einem
kurzen
Klopfer ein weiteres Mal auf und eine ältere Frau betrat den
Raum.
„Ihnen wünsche ich auch einen Guten Tag“,
sagte sie,
fügte dem aber nichts hinzu, da sie die Fragen der Frau nicht
beantworten konnte. Sie sah hinüber zu dem Lehrer für
Zaubertränke und anschließend zu dem Mann ohne
Taktgefühl.
|
Lee Montgomery House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
06.12.2006 14:42
"Sie
haben Recht
Reeves. Es entspricht der Hoöflichkeit sich vorzustellen",
sagte
House auf den Kommentar seines Kollegens, "wo bleiben meine Manieren.
Ich bin Lee Montgomery House, Lehrer für
Kräuterkunde."
Auf einmal trat eine weitere Person in den Raum ein, die House zu erst
für ein drachenähnliches Wesen gehalten hatte. Als
sie nun
fragte, ob sie einen Stundenplan haben könnte und wie der
Wissensstand der Schüler war, konnte es sich House nicht
nehmen
daruaf zu antworten: "Nun ja für gewöhnlich bekommt
man
seinen Stundenpaln vom entsprechenden Hauslehrer ausgeteilt. Zum
Glück haben Sie gesagt, dass Sie hier unterrichten
möchten,
denn wenn Sie noch Schüler wären, hätte ich
es doch sehr
merkwürdig gefunden, wenn man ihr offentsichtlich hohes Alter
mal
betrachtet." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu:
"Für
gewöhnlich haben Drachen auch Namen oder irre ich mich da?"
"Sehr erfreut Sie kennenzulernen Miss MacScrimgeour. Einen guten Sinn
für Humor haben Sie da. Das Gefällt mir an einer
Frau.
Natürlich neben einer guten Figur, versteht sich."
House überlegte kurz, denn ihren Namen hatte er schon einmal
gehört. Dann fiel es ihm ein. Sie war für das
englische
Nationalteam nach Kanada gefahren und hatte sich dort verletzt. Sie war
danach für ein paar Nachfolgeuntersuchungen in St. Mungos
gewesen,
wovon House eine in Vertretung eines Kollegen durchgeführt
hatte.
"Es freut mich, dass Sie sich erholt haben von ihrem Unfall in Kanade.
Und dass Sie sich wieder in die Nähe eines Besens trauen. Mut
haben Sie auch noch. Oder ist es nur Dummheit? Auf jeden Fall ist es
schön Sie wieder so munter zu sehen. Sollte es Ihnen mal nicht
gut
gehen, kommen Sie bitte zu mir und gehen Sie nicht in den
Krankenflügel. Die Heilerin dort kann man vergessen. Es ist
bedauerlich, dass Madam Pomfrey nicht mehr hier ist."
Normalerweise verkündete er seine Meinung von der
ärztlichen
Versorgung hier in Hogwarts nicht öffentlich, aber da es sich
um
eine ehemalige Patientin von ihm handelte, machte er eine Ausnahme,
denn das wohl seiner Patienten lag ihm sehr am Herzen, so war es damals
schon gewesen und so war es auch immer noch. Nun wandte er sich an die
andere Dame, da diese offensichtlich sehr mitgenommen worden war, von
dem was er gesagt hatte und das wollte er nun wirklich nicht.
"Miss....wie war doch gleich ihr Name? Naja ersteinmal nicht so
wichtig. Ich wollte Sie nicht zu sehr angreifen, Sie müssen
verstehen ich hatte einen sehr schlechten Start in den Tag. Mein Haus,
Ravenclaw, hat schon Punkte abgezogen bekommen und das obwohl es erst
heute der Unterricht begonnen hat", sagte er in einer, für ihn
relativ unnormalen, freundlichen Stimme und fügte dann noch
hinzu:
"Außerdem sind Rotkehlchen auch schöne
Vögel."
House zog seinen Zauberstab hervor und zauberte erst eine Tasse und
dann eine Flüssigkeit in diese und trat mit ihr an die junge
Frau
heran.
"Trinken Sie dies Miss. Es ist ein Tee aus bestimmten
Kräutern. Er wird Sie ein wenig beruhigen."
House hielt ihr die Tasse entgegen und wartete, ob sie nehmen
würde.
|
Sophie Chelle
Lehrer
Muggelkunde
|
erstellt am
08.12.2006 16:18
pp:
Eingangshalle
Sophie hatte es sehr eilig gehabt, ihr war nämlich
eingefallen,
dass sie ihren Schlüsselbund am Vortag im Lehrerzimmer
vergessen
hatte und wollte ihn holen. Als sie mit Alinya vor dem Lehrerzimmer
angkommen war, klopfte sie kurz an und trat dann ein. Was sie sah,
verschlug ihr die Sprache. Sie sah 4 Leute, die sie nicht kannte,
offensichtlich Lehrer und Allison, die aussah, als hätte sie
einen
Schock erlitten. Ein Mann hielt ihr gerade eine Tasse Tee hin. Sophie
sah sich nach Alinya um, ob sie noch da war und blieb erst einmal im
Türrahmen stehen.
|
Leonard Reeves
Lehrer
Zaubertränke
|
erstellt am
08.12.2006 16:47
Leonard
bemerkte, das
sein Kollege House tatsächlich auf seine Anmerkung einging,
doch
der Zaubertranklehrer kümmerte sich nicht weiter darum, da
gerade
noch jemand das Lehrerzimmer betreten hatte. Und es war schon weider
jemand, den er nicht kannte. Nun gut, aber er wusste auch nicht, ob er
die ältere Frau auch wirklich kennen lernen wollte.
Er blickte kurz zu House, der bereits wieder seine Kommentare los
ließ.
Inzwischen hatte er auch seinen kaffe in seinen Becher
umgeschüttet. Er nahm einen Schluck des dampfenden
Getränks
und blickte dann auf die Uhr. Es war schon recht spät und er
würde sich wohl einmal auf den Weg zu seinem Klassenraum
bewegen
sollen. immerhin muste er noch hinunter in die Kerker.
Also ging er zu seinen Unterlagen, die er erneut unter einen Arm
klemmte und ging dann in Richtung ausgang.
"Mrs...?" meinte er dann ersteinmal zu der alten Dame. "Schauen sie am
schwarzen Bretg vorbei, da finden sie das meiste." sagte er und nickte
er zu, bevor er auf die Tür zuging, jedoch beinahe wieder
seinen
Kaffee ausschüttete, als er fast mit einer jungen Frau
zusammen
stieß, die zwar hübsch war, aber die er nicht
älter als
mitte zwanzig schätzte.
"Verzeihung." meinte er erneut mit einem Nicken, dann drehte er sich
noch einmal zu seinen Kollegen um. "Ich wünsche noch einen
schönen Tag." Dann verließ er das Lehrerzimmer.
tbc Zaubertränkekerker
|
Agatha Caitiff
Lehrer
Verteidigung gegen die Dunklen Künste
|
erstellt am 08.12.2006 16:57
Agatha
war schon fast
an ihrem Platz angelangt, da ihr niemand eine Antwort gab, als ein
Lehrer um die 40 Jahre einen dummen Kommentar abgab. Sie
überlegte, sollte sie das wirklich mit sich machen lassen.
"Junger
Mann". Sagte sie mit ernster Miene und leicht
furchteinflößend. "Als ich hier früher an
der Schule
war, hätte man sie im Kerker aufgehängt für
die
unverschähmten Bemerkungen".
Dann warf Agatha ihre Schreibsachen, sowie ein paar wenige
Bücher
in eine Schublade. Sie hatte keine Lust, sich nun mit ein paar
unterbelichtenden Lehrern herumzuschlagen, deshalb ging sie Richtung
Tür.
Sie war schon fast dort angekommen, als ihr ein junger Mann den Tip
gab, sich das schwarze Brett mal genauer anzuschauen. Das war
früher nicht so gewesen. Wenigstens einer dieser Meute hatte
Respekt vor Agahta. "Danker Mister." Sagte sie ihm vorbeigehen.
Sie stoppte noch einmal kurz an der Tür und betrachtete den
Lehrer, der sie kurz zuvor dumm angemacht hatte.
"Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich
sagen, dass
sie Minderwehrtigkeitskomplexe haben und ihren Frust an mir auslassen,
ich hoffe, wir sehen uns bald wieder", sagte sie kalt und ging danach
mitsamt ihres Koffers hinaus. Sie hatte vor in ihr Büro zu
gehen
und danach einen Schüler zu Bitten, ihr zu erzählen,
wo die
Schüler angekommen waren.
tbc: Klassenzimmer
Astronomie
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 08.12.2006 19:12
"Miss....wie war doch
gleich ihr Name? Naja ersteinmal nicht
so wichtig. Ich wollte Sie nicht zu sehr angreifen, Sie müssen
verstehen ich hatte einen sehr schlechten Start in den Tag. Mein Haus,
Ravenclaw, hat schon Punkte abgezogen bekommen und das obwohl es erst
heute der Unterricht begonnen hat", sagte er in einer, für ihn
relativ unnormalen, freundlichen Stimme und fügte dann noch
hinzu:
"Außerdem sind Rotkehlchen auch schöne
Vögel."
Zögernd und mit scheuem Blick schaute Alli von ihren
Unterlagen
auf, direkt in House Augen. Nervös schluckte sie und reichte
ihm
dann mit noch immer zitternden Fingern ihre Hand.
„Parker…Allison Parker mein Name… Ich
fürchte
ich bin Schuld an ihrer schlechten Stimmung…“,
ihre Stimme
war leise. Sie wollte sich nicht für den Punktabzug
entschuldigen
oder sich rechtfertigen, denn in ihren Augen war dies mehr als
berechtigt gewesen.
"Trinken Sie dies Miss. Es ist ein Tee aus bestimmten
Kräutern. Er wird Sie ein wenig beruhigen."
Nun schaute sie verduzt, sich nicht sicher, ob es eine weitere Bosheit
seinerseits sein sollte, nahm dann zögerlich die Tasse.
„D…Da…Danke Sir“, antwortete
sie und nippte
wie ein gehorsames Kind an dem Tee. Doch sofort verzog sie ein wenig
das Gesicht. Er hatte zwar gesagt, dass er zum beruhigen sein sollte,
doch dass er so wenig schmackhaft war, damit hatte sie nicht gerechnet.
Dennoch trank sie ihn gehorsam aus und merkte auch schon bald, dass es
ihr tatsächlich etwas besser ging
"Ich wünsche noch einen schönen Tag."
Allison wandte den Kopf um und sah gerade noch, wie Reeves das
Lehrerzimmer verließ, wobei Sophie mit einer weiteren Frau in
der
Türe stand. Die Professorin schenkte ihrer Kollegin, mit der
sie
am Abend zuvor bereits ein kleines Abenteuer erlebt hatte, ein
freundliches Lächeln, als auch dieser Drachen von Lehrerin das
Zimmer verließ.
Hier geht es zu wie in einem Taubenschlag,
ging es ihr
durch den Kopf und wusste, dass sie sich hier in dem Gedränge
weder wohl fühlen noch auf ihre Arbeit konzentrieren
würde
können. Vielleicht sollte sie es den anderen gleich tun und
sich
zurück ziehen.
Mit ein paar Handgriffen hatte sie ihre Unterlagen zusammen
geräumt, nickte den anderen flüchtig zu, murmelte ein
„bis später“ und verließ den
Raum.
((tbc in ihrem
Büro))
|
Alinya Chamisso
Lehrer
Arithmantik
|
erstellt am 08.12.2006 19:24
pp: Eingangshalle
Alinya hob interessiert ihre rechte Augenbraue, als sie zusammen mit
Sophie (die Gott sei danke den Weg gewusst hatte) das Lehrerzimmer
betrat. Zwei Lehrer drängte sich an ihr vorbei aus dem Zimmer
raus, der eine rannte dabei beinahe Sophie über den Haufen. Was
hat die denn für Krämpfe?,
fragte sie sich leicht grinsend, als eine weitere Lehrerin etwas von
Minderwertigkeitskomplexen grollend an ihr vorbei rauschte.
Zurück
blieben Sophie, die Lehrerin die sie heute morgen in der
großen
Halle gesehen hatte, noch ein anderer Lehrer und sie selbst. Die
Lehrerin war irgendwie leicht rosa angelaufen und wirkte ziemlich
verlegen, der Lehrer dagegen wirkte ... spöttisch? Alinya
zuckte
mit den Achseln und nickte einfach mal beiden zu. "Ich bin Alinya
Chamisso, die neue Lehrerin für Arithmantik", meinte sie und
wartete auf die Reaktionen der beiden.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
08.12.2006 20:50
Faye zog eine ihrer
beiden Augenbrauen hoch als sie die Worte des
Kräuterkundelehrers
vernahm, hatte sie diesen Namen nicht schon einmal gehört oder
irrte sie sich da? Selbst wenn es so gewesen wäre, muss es
entweder schon lange her gewesen sein oder aber zu einer Zeit geschehen
sein, von der sie einiges vergessen und verdrängt hatte.
Obwohl er
sich jetzt vorgestellt hatte, kam er ihr immer noch nicht so sonderlich
höflich vor aber das musste ja auch nicht jeder sein und sie
musste sich auch ein breiteres Grinsen verkneifen als er die
ältere Dame, die das Lehrerzimmer gerade betreten hatte, als
Drachen titulierte, vielleicht war diese Schroffheit ja doch nur eine
Art von Humor, ein Humor, der bei manchen Leuten allerdings nicht so
gut ankam, wie Faye feststellte, als sie ein weiteres Mal
hinüber
zu Miss Parker sah.
Sie lächelte den Mann frech an als er seinen Kommentar
über
ihren Humor losließ und sah ihn dann gespielt perplex an.
„Heißt das etwa, dass ich mir Sorgen machen muss,
dass sie
mir nachstellen“, erwiderte sie frech, „Oder meinen
Sie
damit, dass ich keine gute Figur hab und schlecht aussehe?“
Ihre Augen verengten sich als sie von ihm erfuhr, dass sie sich
tatsächlich kannten, erinnern konnte sie sich trotzdem nicht
richtig an ihn.
„Wie Sie vielleicht wissen, war das kein von mir
verschuldeter
Unfall sondern ein Anschlag“, ihre Stimme begann
während sie
sprach kühler zu werden, sie empfand diesen Kommentar als
überflüssig, konnte sich dieser House nicht
vorstellen, dass
das ein Erlebnis gewesen war, das man am liebsten ganz schnell
vergessen wollte? Unbewusst zog sie die Ärmel ihres Umhangs
weiter
über ihre Arme so als wolle sie verhindern, dass die um sie
Herumstehenden die Wahrheit in den Worten des Lehrers erkannten, obwohl
es dafür eh schon zu spät war.
„Es ist keine Dummheit, sich nach so einem Erlebnis
irgendwann
wieder in die Nähe eines Besens zu trauen“, sagte
sie und
fand dabei auch wieder ihre normale Stimmlage wieder, ließ
die
Kühle wieder aus ihrer Stimme verschwinden,
„Dummheit ist es
eher, wenn man meint, dass man über so etwas Witze machen kann
und
dabei auch noch ein Lächeln aufsetzt, von dem man meint, dass
es
dafür sorgt, dass einem jeder noch so zynische Kommentar
vergeben
wird. Aber trotzdem danke für ihr Angebot, allerdings muss ich
mir
erst klar darüber werden, wie sie ihren Kommentar vorhin
meinten,
ob ich nun zu gut oder schlecht aussehe.“ Sie hatte ihr
Lächeln wiedergefunden, nicht nur weil sie die Situation hier
auflockern wollte (schließlich würde sie mit diesem
Mann in
Zukunft zusammenarbeiten und es wäre schon unschön,
wenn sie
gleich am ersten Tag hier jemanden vor den Kopf stoßen
würde), sondern auch, weil sie sich vom hiesigen
Kräuterkundelehrer nicht den Spaß an Quidditch
vernichten
lassen wollte, nie würde es jemanden je wieder gelingen sie
wieder
an sich selbst und an ihrer Liebe zum Fliegen zweifeln zu lassen.
Sie ging hinüber zum Tisch und sah sich im Raum um,
schlenderte
dabei hinüber zu den Ablagefächern für die
Lehrer und
stöberte in ihrem herum, vielleicht gab es ja jetzt schon
irgendwelche Nachrichten für sie. Ihre Hoffnung wurde leider
in
alle Winde verweht, zwar lagen in den Fächern der anderen
Lehrer
einige Notizen und Umschläge herum aber in ihrem herrschte
gähnende Leere. 'Was solls', dachte sie
sich, 'wahrscheinlich wird es im Laufe des Jahres
überquellen und dann wünsche ich mir wieder diesen
Anblick herbei.'
Sie senkte ihren Blick zum Boden als sie etwas unter ihrem
Fuße spürte. Allison Parker war
darauf zu lesen, auf der Rückseite des Umschlags war ein
Hogwartswappen zu sehen.
Sie wollte das Pergament gerade der ebenfalls neuen Lehrerin geben als
ein weiteres Mal die Tür aufging und zwei weitere Frauen
eintraten
und Reeves und auch die ältere Frau, die die Kommentare House
anscheinend als Unverschämtheit abgestempelt hatte,
während
Faye selbst nicht aufgepasst hatte, das Lehrerzimmer
verließen. 'Minderwertigkeitskomplexe, vielleicht
liegt sie damit gar nicht mal so daneben',
kam es ihr in den Sinn, dachte allerdings nicht mehr weiter, da sie
dadurch nur auf Gedanken kommen würde, die sie wahrscheinlich
irgendwann auch aussprechen würde.
Sie wollte sich Prof. Parker zuwenden und ihr den Brief geben als auch
diese das Lehrerzimmer schlagartig verließ. 'Dann
lege ich ihn einfach auf ihren Platz, dort wird sie wahrscheinlich am
ehesten nach schauen.'
Sie sah sich um, nun war das Zimmer wieder verlassener als noch vor
wenigen Minuten und sie war nun alleine mit House und den beiden
anderen Lehrerinnen hier, von denen sich eine als Alinya Chamisso
vorgestellt hatte.
„Tja“, sagte sie und setzt sich an den Tisch, wobei
ihre
Ärmel nun doch herunterrutschten und einige der Narben zum
Vorschein kamen.
|
Allison Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 10.12.2006 19:01
((pp mein eigenes
Büro))
„Entschuldigung“, murmelte sie, als sie an den
Kollegen
vorbei huschte und zu dem Platz am Tisch hastete, an dem sie zuvor ihre
Unterlagen abgelegt hatte. Dabei vermied sie irgendwen anzusehen,
wollte möglichst unsichtbar sein, nicht ahnend, dass dies wohl
noch eher auffiel.
Schnell packte sie ihr Notizbuch, als sie einen Brief sah, der wohl an
sie gerichtet war. Kurz stutzte sie, öffnete ihn dann um ihn
zu
lesen, auch wenn sie direkt wieder aus dem Zimmer verschwinden wollte.
Was sie dann las konnte sie kaum glauben.
Hauslehrerin von Hufflepuff? Ich? Ja aber…
Allison war fassungslos. Natürlich freute sie sich
über diese
Aufgabe, war stolz das man gerade ihr dieses Amt übertrug und
das
obwohl man sie doch gar nicht kannte. Da sie dabei fast
ausschließlich mit Schülern zu tun hatte, was ja nun
absolut
nicht problematisch für sie war.
„Hauslehrerin von Hufflepuff!“, murmelte sie noch
mal
lauter, ohne zu bemerken, dass sie ihre Gedanken aussprach, faltete
dann die Nachricht ordentlich zusammen und verließ nun doch
endgültig das Lehrerzimmer, ein „bis
später“
murmelnd.
((tbc ihr
Büro))
|
Lee Montgomery House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
10.12.2006 21:31
"Ich
hab gesagt, dass
der Tee beruhigt und nicht, dass er auch noch gut schmecken
würde", sagte House als Miss Parker den Tee trank. "Wenn Sie
meinen, dass Sie einem meiner Schüler Punkte abgezogen haben,
werden Sie schon ihre Gründe dafür gehabt haben."
Als Reevey und der Drachen gegangen waren, waren auch schon zwei
weitere Lehrer gekommen. Die eine stellte sich als Alinya Chamisso vor
und sagte, dass sie die neue Lehrerin für Arithmantik sei.
House
nickte ihr zu, um zu zeigen, dass er dies registriert hatte.
Nachdem auch Miss Parker gegangen war, wandte er sich Miss
MacScrimgeour zu, als sie ihn fragte, ob er sie unattraktiv fand,
antwortete er ihr: "Machen Sie sich keine Sorgen um ihre Figur Miss,
sie ist fabelhaft."
Da sie dann etwas kühler wurde, vermutete House, dass es wegen
der
Erinnerung an den Anschlag in Kanada war. Er ging etwas näher
an
sie heran und redete dann so leise, dass nur sie es hören
konnte:
"Wenn ich Sie verärgert haben sollte, da ich Sie an Kanada
erinnert habe, so tut es mir Leid. Es ist schön, dass Sie mein
Angebot in Betracht ziehen werden. Ich würde Ihnen vorschlagen
heute Abend in meinem Büro vorbeizuschauen damit ich mir einen
ersten Einblick ihres gesundheitlichen Zustands machen kann.
House trat von ihr weg und setzte sich in einen Sessel und bereitete
etwas für seinen nächsten Unterricht vor. Er
schaltete auf
stumm um nicht gestört zu werden. Er achtete nur darauf, ob
Miss
MacScrimgeour ihm antwortete.
|
Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik
|
erstellt am 11.12.2006 16:49
Alinya
blickte sich im
Zimmer um, wobei ihr Blick auch auf die große Uhr in einer
Ecke
fiel. 12:3 zeigten die großen Zeiger an und
plötzlich fiel
ihr was ein. Sie durchstöberte schnell ihre Taschen nach dem
Stundenplan, den ihr Sophie freundlicherweise gemacht hatte und fand
ihn tatsächlich recht schnell. Hektisch faltete sie das Blatt
Papier auseinander und genauso hektisch überflogen ihre Augen
die
Zeilen. "Mist, ich hab jetzt Unterricht!", stöhnte sie
entsetzt.
Verdammt, wo waren ihre Unterlagen für die erste Stunde? Im
Koffer, natürlich, sie hatte ja noch gar keine Zeit gehabt um
auszupacken. Der Koffer müsste eigentlich von einem Hauselfen
in
ihr Büro gebracht worden sein... Sie beschloss, einfach mal
nachzusehen. "Entschuldigung, das mit dem Kaffe müssen wir
wohl
auf wann anders verlegen", sah sie Sophie entschuldigend an, dann
drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zu ihrem Büro,
das
sie auf dem Weg hier her gesehen hatte.
TBC: Büro
Prof. Chamisso
|
Faye MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
15.12.2006 21:36
Faye hatte sich gerade über
ein Pergament
gebeugt um sich ein paar Notizen zu machen, als die Tür zum
Lehrerzimmer wieder aufging. Sie sah kurz auf und erkannte Miss Parker,
die zumindest auf sie ein wenig zerstreut wirkte. Nun bemerkte sie
auch, dass ihre Ärmel herunterrutscht waren, sah sich kurz um
und
zog sie wieder um als sie sicher war, dass niemand auf sie achtete.
Sie ließ sich, während sie gedankenverloren auf ihr
Geschriebenes starrte, die Worte Houses noch mal durch den Kopf gehen,
legte ihre Feder beiseite und dachte über ihn nach. Er wirkte
ungehobelt, wie ein Flegel, sagte immer das, was er dachte, war ihrer
Meinung manchmal viel zu ehrlich, allerdings schien er manchmal auch
ein wenig nett zu sein, trotz des schroffen Charakters.
Sie überlegte gerade, ob es nicht das beste wäre,
erstmal die
indirekte Frage von ihm zu beantworten und dann ein wenig im Schloss
herumzugehen. Irgendetwas zerrte sie nach draußen, sie konnte
mal
wieder nicht ewig in diesem Raum bleiben, eingesperrt von irgendwelchen
Mauern. In dem Moment kam auch schon wieder Bewegung in das
Lehrerzimmer, Miss Chamisso, so hatte sich die junge Frau zumindest
vorgestellt, schien gerade bemerkt zu haben, dass sie in Kürze
Unterricht haben würde und eilte aus dem Zimmer. Nun waren es
nur
noch drei Personen in diesem kleinen Raum.
Faye legte ihre Sachen beiseite, faltete das Pergament zusammen und
stand dann auf um an Prof. House heranzutreten.
„Ich darf mich doch setzen“, fragte sie,
ließ ihn
dann aber nicht weiter zu Wort kommen und sprach weiter, „Ich
muss gestehen, dass ich im ersten Moment leicht verärgert war,
aber ich glaube diese Art von Humor liegt in ihrer Natur und deshalb
werde ich mich wohl damit abfinden müssen und ihn ihren
Kommentar
verzeihen, schließlich werden wir wohl noch einige Zeit
zusammen
arbeiten.“
Sie setzte sich nun in einen der Sessel. „Über ihr
Angebot
werde ich weiter nachdenken, vielleicht werde ich es ja auch in
Betracht ziehen, wer weiß“, sprach sie weiter und
fügte dann nicht ganz ernst gemeint hinzu, „Obwohl
ja eine
gewisse Gefahr von ihnen aufgeht, da sie meine Figur fabelhaft
finde.“ Unruhig spielte sie mit ihren Händen herum,
so
langsam wurde das Bedürfnis, hinauszugehen, immer
größer.
|
Sophie Chelle
Lehrer
Muggelkunde
|
erstellt am
18.12.2006 19:58
Sophie
sah sich um,
Prof. House sah aus, als würde er ein bisschen Ruhe haben
wollen
und sie hatte ja auch später noch Zeit sich vorzustellen und
Mr.
House und Miss Scrimgeour kennen zu lernen. Also beschloss sie, so
leise und unaufällig wie möglich den Raum zu
verlassen.
tbc: Büro von Alinya Chamisso
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am 28.12.2006 21:37
PP
sein
eigenes Büro
Ben eilte mit Alli an der Hand in richtung Lehrerzimmer. Als sie vor
der Tür ankamen, blieb er stehen, sah Alli liebevoll in die
Augen
und zwinkerte ihr zu. Er öffnete die Tür vom
Lehrerzimmer und
stellte fest, dass noch einige Lehrer anwesend waren. Er nickte ihnen
zu und sagte ein "guten Tag" allgemein in die Runde und ging dann
direkt auf sein Fach zu, ohne wirklich auf die anderen zu achten. Er
wollte schnellstens wieder bei Alli sein und ihm war es im moment
zumindest ziemlich egal, was die anderen von ihm dachten.
Ben entdeckte einen kleinen Umschlag mit dem Hauswappen von Gryffindor.
Der Brief sah sehr förmlich aus, wahrscheinlich war es eine
offizielle Begrüssung von der Schulleiterin. Ausserdem
entdeckte
er ein Stück Pergamentpapier, aber er konnte nichts damit
anfangen. Es war nur gekritzel drauf. Er steckte beides ein und wandte
sich dann wieder den anderen Lehrern zu.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 28.12.2006 22:35
((PP
Am See))
Ihr Herz klopfte wild, als sie vor dem Lehrerzimmer angekommen waren,
wobei sie sich kurz fragte, ob es an dem Umstand lag, dass er sie
erneut so liebevoll angesehen hatte oder daran, dass sie eben vor dem
Lehrerzimmer stand. Benjamin öffnete nun die Tür und
verschwand im Inneren, während sie selber auf dem Flur stehen
blieb. Da die Türe noch offen war, riskierte sie einen kurzen
Blick, wobei sie sofort sah, dass Professor House noch da war.
Schlagartig bekam sie feuchte Finger und ihre Augenbrauen zogen sich
zusammen. Schnell zog sie sich wieder zurück, denn das Risiko
dass
er sie sah und sie seiner Häme ein weiteres Mal aussetze war
ihr
zu groß. Sie wusste, dass sie dies wohl kaum würde
ertragen
können, nicht jetzt.
Den Rücken gegen die Wand gelehnt, wollte sie einfach so auf
Ben
warten, wenn hinter ihr nicht ein entrüstetes
Räuspern zu
hören gewesen wäre.
„Würde es ihnen etwas ausmachen zur Seite zu
treten?“
Erschrocken fuhr Alli rum und sah das Bild eines alten Zauberers in
einem Gemälde.
„Oh…ich… es… ich
meine…Verzei…Verzeihung… ich wollte
nicht…“, Allison verfiel automatisch in ihre
Schüchternheit, „irgendwie…hab ich es
heute wohl mit
Gemälden“, seufzte sie, „es tut mir sehr
leid Sir, ich
wollte sie nicht…“
Verlegen und ziemlich kleinlaut biss sie sich auf die Lippe.
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
29.12.2006 12:45
Als
Miss MacScrimgeour
ihm antwortete, schaute House von seinen Unterlagen auf. Er wollte
etwas sagen, doch sie redete einfach weiter. House fing an zu
schmunzeln. Ihre Art gefiel ihm immer mehr. Sie wollte reden und sich
durch nichts oder niemanden unterbrechen lassen. Das Schmunzeln wurde
zu einem Lachen, als Miss MacScrimgeour sagte, dass sie sein Angebot in
Betracht ziehen würde, allerdings Gefahr von ihm ausging, da
er
ihre Figur fabelhaft fand.
"Tja dann müssen Sie sich wohl nach einem anderen Heiler
umschauen, der ihre Vorgeschichte kennt und hier an Hogwarts ist. Upps.
Das alles trifft leider nur auf mich zu. Müssen Sie das wohl
oder
übel akzeptieren."
Immer noch mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, schaute
House nach unten und sah, dass Miss MacScrimgeour unruhig mit ihren
Händen rumspielte. Seine Miene änderte sich
schlagartig.
Nicht das er jetzt böse guckte, er überlegte wovon
dies
kommen könnte, denn dies war nicht unbedingt normal. Hmmm.
Sie spielt unruhig mit ihren Händen rum. Sie fliegt gerne. Ah,
natürlich.
"Wenn Sie hier drin nichts mehr zu erledigen haben, dann raus mit
Ihnen", sagte House in einer ernsten Srimme, "Sie müssen an
die
frische Luft, damit Sie aufhören mit ihren Händen so
rumzuspielen. Und außerdem lenkt es mich ab von meiner
Arbeit."
Plötzlich kam ein weiterer Kollege rein und sagte in die Runde
herein: "Guten Tag." Er schien es sehr eilig zu haben und nach einiger
Zeit wusste er auch warum, denn eine Frauenstimme erklang vom Flur.
"Guten Tag Herr Kollege, na los worauf warten Sie noch. Auf dem Flur
wartet wer auf Sie."
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am 29.12.2006 15:19
Ben
hörte Alli
vor der Tür und fragte sich, bei wem sie sich wohl
entschultigte.
Er blickte die beiden Lehrer vor ihm fragend an und zog seine
Augenbrauen hoch. Die beiden Lehrer unterhielten sich gerade, wobei ihm
beide sehr bekannt vor kamen. Er wusste allerdings nicht, woher er sie
kannte und wollte auch nicht weiter darüber nachdenken. Er
wollte
viel lieber wieder schnell zu Alli.
Der Lehrer schien seine Gedanken lesen zu können und schickte
ihn
wohlwollend mit ein paar netten Worten wieder auf den Flur:
"Guten Tag Herr Kollege, na los worauf warten Sie noch.
Auf dem Flur wartet wer auf Sie."
"Sir...." antwortete er und nickte dankend in seine Richtung. Dann
drehte sich Ben um und wollte wieder zurück zur Tür.
Auf dem
Absatz drehte er sich noch einmal um und sah beide Lehrer an.
"Ich wünsche Ihnen beiden noch einen angenehmen Tag." und
lächelte beide an. Dabei fiel sein Augenmerk wieder auf die
Lehrerin, die in seinem Alter zu sein schien. Er hatte dieses Gesicht
auf jedenfall schonmal gesehen. Er wusste nur nicht wo.
Er beschloss, später darüber nochmal nachzudenken.
Jetzt war erstmal Alli wichtiger.
Er drehte sich wieder um, trat aus der Tür und
schloß sie
hinter sich, damit keiner dort drin eventuell etwas mitbekam.
Er sah Alli nun wie sie ziemlich verwirrt vor einem Gemälde
stand,
sich auf die Unterlippe biss und ziemlich eingeschüchtert
aussah.
Ben fragte sich, was da wohl gerade passiert sei.
"Hey....alles OK bei Dir?" und legte sachte seine Hand auf Ihre
Schulter. "Ich hab alles was ich brauche...Lass uns von hier
verschwinden!" und lächelte sie nun wieder an.
Er nahm Alli bei der Hand und zog sie Richtung Ausgang....
TBC: Gemach
des Lehrers für Astronomie
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 29.12.2006 20:46
„Sie
sollten
darauf achten junge Miss“, gab das Gemälde im
strengen Ton
von sich, „denken sie eigentlich, wie hätten keine
Gefühle? Nie denkt jemand daran, was er uns vielleicht antut,
aber…“, abrupt hörte der Mann auf dem
Bild auf
Allison zu belehren, als Ben wieder aus dem Lehrerzimmer trat.
Neugierig schien er den Lehrer zu mustern, schaute immer wieder
zwischen ihm und Alli hin und her.
"Hey....alles OK bei Dir?" und legte sachte seine Hand
auf
Ihre Schulter. "Ich hab alles was ich brauche...Lass uns von hier
verschwinden!"
Alli hatte sich zu Ben umgedreht, einen Moment sprachlos und man sah
ihr die Erleichterung an, als er wieder ihre Hand nahm und sie
anlächelte. Sofort fühlte sie sich wieder etwas
sicherer und
kurz lehnte sie sich gegen ihn.
„Ich, na ja, ich habe den Herrn“, sie deutete mit
einer
Hand auf das Gemälde, „aus Versehen
eingeengt…“, sie wandte sich ein weiteres Mal an
das Bild,
„Verzeihen sie noch mal Sir, es tut mir wirklich sehr
leid!“
„Nun gehen sie schon Miss“, der Mann
lächelte sie
eindeutig zweideutig an und Alli hätte schwören
können,
dass er ihr zugezwinkert hatte, was sie kurz stutzen ließ.
Doch
sie kam nicht mehr dazu sich deswegen Gedanken zu machen, denn Ben
führte sie bereits Richtung Ausgang.
((TBC irgendwo am See))
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am 02.01.2007 15:11
Die
Lehrerin, die
zusammen mit Prof. Chamisso das Lehrerzimmer betreten hatte, verschwand
nun ebenfalls aus dem Raum und nun war Faye mit Prof. House alleine in
dem Raum. Sie wartete immer noch auf einer Erwiederung, die kurze Zeit
später auch wirklich kam. Bei seinen Worten musste sie leicht
schmunzeln, so jemand war ihr wirklich noch nicht untergekommen.
Sie überlegte kurz, aber bevor sie etwas scherzhaftes
erwiederun
konnte ging die Tür zum Lehrerzimmer ein weiteres Mal au,
anscheinend herrschte in diesem Raum ein Kommen und Gehen und niemand
hielt sich lange hier auf.
Der Mann, der nun hineintrat hatte kurze dunkle Haare und ebenso dunkle
Augen. Allerdings war da noch etwas, was Faye zunächst nicht
beschreiben konnte aber es war irgendwie ein Gefühl, das ihr
sagte, dass sie diesen Mann kannte, nur wusste sie nicht genau woher.
Während er hinüber zu seinem Fach ging, sah sie kurz
durch
die Tür, die weiterhin offen war. Vor der Tür stehend
erkannte sie Miss Parker, die allerdings im gleichen Augenblick wieder
von der Tür weghuschte. Der Lehrer verabschiedete sich nun
auch
schon wieder und wieder kam es Faye so vor, als würde er ihr
bekannt vorkommen. Da er allerdings in Eile zu sein schien, schob sie
diese Gedanken vorerst beiseite und nickte ihm zur Verabschiedung kurz
zu.
Ein weiteres Mal ging die Tür zu.
Die junge Lehrerin stand auf. „Ich danke ihnen für
ihren
wissenschaftlichen Rat und ich glaub ich werde ihn auch beherzigen, da
ich sie nur ungern von ihrer Arbeit abhalte.“ 'Und
raus zieht es mich ja schließlich auch schon seit einiger
Zeit.'
Sie nahm ihren Koffer und wandte sich, bevor sie das Zimmer
verließ noch mal dem älteren Professor zu.
„Ich
wünsche ihnen noch einen schönen Tag“,
sagte sie und
verschwand nun auch durch die Tür
tbc: Quidditch-Stadion
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am 16.01.2007 14:55
cf:
Büro
Zoey Meridian
Ben eilte von Zoey´s Büro den Gang entlang in
Richtung
Lehrerzimmer. Ihm gingen Zoey´s Worte dabei immer wieder
durch
den Kopf und er hoffte, das sie sich beide irrten, was dieses Gekritzel
angeht. Er hoffte, im Lehrerzimmer eine Antwort zu bekommen, war sich
aber mittlerweile nicht so sicher, ob er wirklich Erfolg haben
würde.
Er öffnete die Tür zum Lehrerzimmer. Es hatte sich
mittlerweile wieder geleert, aber es waren immernoch ein paar Lehrer
anwesend. Nocheinmal ging er zu seinem Fach und sah hinein. Es war wie
erwartet leer. Auch wenn es warscheinlich blöd aussehen
musste,
nahm er seinen Zauberstab, nuschelte ein paar Worte und wuschte in sein
Fach hinein. Das Ergebnis überraschte ihn nicht. Er hatte
gehofft,
mit der hilfe des zaubers eine art Spur zu finden, die evtl
hinterlassen wurden, aber er fand lediglich eine Information, das Zoey
das letzte mal an dem Fach war. Sie hatte ihm ja auch den
Willkommensbrief ins Fach gelegt. Ben wurde klar, das hier anscheinend
ganz geschickte Zauberer am Werk waren. Sie hinterließen
keine
Spuren.
Ben drehte sich um und setzte sich nachdenklich auf einen Stuhl am
tisch in der Mitte. Er war darauf vorbereitet, dass er von den
anwesenden Lehrern warscheinlich ziemlich seltsam angeschaut wurde.
Aber das war Ok für Ihn. Vielleicht hatte ja einer von Ihnen
etwas
bemerkt.
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
17.01.2007 22:06
cf:
Zoey Meridians Büro
Leichten Schrittes ging Zoey von ihrem Büro aus zum
Lehrerzimmer.
Es war kein weiter weg, eine Treppe hinab und einen längeren
Korridor entlang, als sie in Hogwarts angefangen hatte, war es ihr
einmal in den Sinn gekommen die Schritte zu zählen, die man
machen
musste. Es war lange her, die Zauberkunstlehrerin konnte sich nicht
mehr an die genau Anzahl erinnern. Aber seitdem war auch sehr viel Zeit
vergangen... 13 Jahre, irgendwie konnte sie es selbst nicht so ganz
glauben aber so musste es sein. Minerva war damals als Flitwick ums
Leben gekommen war, an sie herangetreten und hatte sie gebeten den
Posten zu übernehmen.
Auf dem Weg zum Lehrerzimmer dachte sie immer noch über den
Zettel
nach. Es müsste irgendwas mit den Durmstrangs zu tun haben,
irgendjemand, der sie nicht sonderlich mochte und verachtete.... oder
sonst irgendwas böses......... wie sich ihre Gedanken schon
anhörten, die Durmstrangs waren doch nicht böse, sie
waren
definitiv anders als die Hogwartsschüler,
unterkühlter,
strenger erzogen aber nicht böse. Aber vielleicht gab es hier
ja
jemanden, der so dachte, vielleicht sogar jemand aus dem Kollegium.
Oder aber es war etwas ganz anderes...
Sie öffnete die Tür zum Lehrerzimmer und betrat
dieses.
Es erstaunte sie nicht, dass kaum jemand hier war, die meisten Lehrer
hatten im Moment Unterricht, dementsprechend war es hier relativ ruhig.
Es überraschte sie auch nicht, dass sie Ben hier sah,
hätte
sie ihn nicht hier gesehen, hätte sie sich doch ziemlich
gewundert, schließlich wollte er dem Geheimnis ja auch auf
die
Spur kommen. Auch House war anwesend, der Lehrer für
Kräuterkunde, der schon seit etwa 2 Jahren in Hogwarts war.
„Guten Tag, meine Herren“,
begrüßte sie und trat
hinüber zu den Sesseln um in einem von ihnen Platz zu nehmen.
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
21.01.2007 12:47
Nachdem
der Kollege
aus dem Lehrerzimmer gegangen war, verabschiedete sich auch Faye. "Ich
wünsche Ihnen auch einen schönen Tag, bis
demnächst",
sagte House zu ihr.
Jetzt konnte House sich auf die Vorbereitung des Unterrichts
für
die älteren Jahrgänge konzentrieren. Er wollte das
Jahr mit
etwas schwererem beginnen, um zu sehen wie die Schüler damit
umgingen. Je nachdem würde er den Rest des Unterrichts
gestalten.
House überlegte eine Weile, welche Pflanze er nehmen
würde.
Sollte er eine aus dem Gewächshaus nehmen oder eine seiner
eigenen
exotischen Pflanzen? Nach kurzer Überlegung entschied er sich
für eine Pflanze aus seiner Privatsammlung. Dazu
müsste er
allerdings noch einige Vorbereitungen treffen, denn von dieser Pflanze
hatte er nicht genug Exemplare für die Schüler. Und
da diese
etwas mit dieser Pflanze tun sollten, brauchten sie zumindest zu dritt
oder viert ein Exemplar. Zu viert war sogar besser, wenn House recht
überlegte. Er wollte noch den Unterricht für die
neuen
Schüler vorbereiten, aber dann kam der Kollege von vorhin
wieder
ins Lehrerzimmer und ging erneut an sein Fach.
"Entschuldigen Sie werter Kollege, aber leiden Sie unter einem
schlechten Gedächtnis?", fragte house auf seine Art. "Ich
könnte nämlich schwören, dass Sie erst
vorhin an Ihrem
Fach nachgeschaut haben, ob sich etwas darin befindet."
House wartete ab, was der Kollege ihm antworten würde, doch da
kam
Meridian schon ins Lehrerzimmer und begrüßte die
beiden.
"Guten Tag, Professor Meridian", begrüßte House sie.
Er
wandte sich an den anderen Kollegen: "Sollten Sie
Gedächtnisprobleme haben, melden Sie sich bei mir und ich
schaue
einmal was ich dagegen tun kann. Ok Sie werden sich an dieses Angebot
dann auch nicht erinnern aber ein Versuch ist es immer Wert." House
stand auf und ging zur Tür. "Wenn Sie mich nun entschuldigen
würden, werde ich jetzt etwas für den Unterricht
meiner
Schüler vorbereiten." Mit diesen Worten öffnete er
die
Tür und ging aus dem Lehrerzimmer.
((tbc: Privatgemach Lee M. House))
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
21.01.2007 16:27
Ben
war ein wenig
irritiert, hatte aber durchaus mit so einer Reaktion, wie eben von
Prof. House gerechnet. Schließlich war er es auch, der ihn
vor
ein paar Stunden mit Ally auch fortgeschickt hatte. Er musste wirklich
glauben, er sei verrückt.
Ben wollte seinem Kollegen gerade antworten, und ihn fragen ob er etwas
aussergewöhnliches bemerkt hatte, als Zoey ebenfalls das
Klassenzimmer betrat und er somit keine Chance mehr hatte, auf House
frage einzugehen.
"Sollten Sie Gedächtnisprobleme haben, melden
Sie sich
bei mir und ich schaue einmal was ich dagegen tun kann. Ok Sie werden
sich an dieses Angebot dann auch nicht erinnern aber ein Versuch ist es
immer Wert."
Ben konnte nicht anders, als dem Kollegen ein nettes lächeln
zu
schenken und meinte dann: "Aber natürlich Herr Kollege. Ich
werde
drauf zurückkommen."
Als House das Lehrerzimmer verlassen hatte musste er schmunzeln. Er sah
Zoey an und zuckte mit den Schultern.
"Nun, ich denke, der Werte Kollege denkt ich hab nicht mehr alle
beisammen...." Und grinste Zoey an... "Ist ne längere
Geschichte"
fügte er grinsend hinzu, als er bemerkte, wie die
Stellvertrende
Schulleiterin ihn anscheinend Ungläubig anschaute.
"Nun, wie dem auch sei...Ich bin leider noch keinen Schritt
weitergekommen, ausser das in meinem Fach keinerlei
Fingerabdrücke
oder ähnliches zu finden sind, ausser von Ihnen und
natürlich
von mir." er trat etwas dichter an Zoey heran und sah sich einmal um,
als ob er checken wollte, ob auch wirklich niemand anders anwesend war,
bevor er weitersprach, fast leise flüsternd: "Also wenn sie
mich
fragen, hier ist gewaltig etwas Faul!"
|
Alinya
Chamisso
Lehrer
Arithmantik
|
erstellt am 22.01.2007 12:09
pp:
Büro
Chamisso
Ein wenig vor sich hinsummend ging Alinya auf die Tür zu, die
von beiden Seiten von Steinfiguren bewacht wurde. Komisch,
die sind mir vorhin gar nicht aufgefallen, dachte sie und
beugte sich interessiert zu der Figur zu ihrer rechten hinunter, um sie
sich mal genauer anzusehen.
"Was starrst du denn so?", schnarrte die Figur plötzlich und
Alinya hüpfte erschrocken erst einmal einen kleinen Schritt
zurück. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass der
Wächter,
oder was auch immer das Ding sein sollte, sie ansprechen
würde.
"Tut mir Leid", lächelte sie die Steinfigur kurz an, dann
öffnete sie endlich die Tür zum Lehrerzimmer.
Nur um dann erschrocken auf der Schwelle stehen zu bleiben und leicht
rosa anzulaufen. Offensichtlich störte sie gerade, denn die
beiden
Lehrer- sie nahm jedenfalls an, das es Lehrer waren - standen
ausgesprochen dicht beieinander und flüsterten leise vor sich
hin.
Ansonsten war der Raum völlig leer. Sie hoffte bloss, sie war
hier
nicht in irgendeine Liebesszene reingeplatzt, aber genau das schien der
Fall zu sein.
Die beiden sahen sie ein wenig überrascht an, und Alinya
spürte, dass sich das Rot auf ihren Wangen vertiefte.
"Ähm...
Guten Tag", sagte sie peinlich berührt und blickte die beiden
Lehrer nervös an. Am liebsten wäre sie ja direkt
wieder
umgekehrt und abgehauen, aber das käme ja wohl ein wenig
seltsam
rüber.
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
22.01.2007 23:35
Zoey
nickte dem
Kräuterkunde-Lehrer freundlich zu als dieser den Raum
verließ um seinen Unterricht vorzubereiten, zwar hatte sie
seine
Kommentare bezüglich Mr. MacConnery nicht so ganz verstanden,
aber
dieser Lehrer war eigentlich schon immer ein leichtes Rätsel
für sie gewesen, nur manchmal glaubte sie seinen Charakter und
seine besondere Art des Humors zu durchschauen, aber es kam nicht
wirklich oft vor, vielleicht einmal im Monat.
"Denken Sie sich nicht viel dabei", sagte sie auf seine
Erklärung
hin, "Ich will garnicht erst wissen, was er von mir denkt, die Person
die freiwillig den stlv. Schulleiter Job angenommen hat und auch noch
aus Slytherin kommt."
'Keine Fingerabdrücke und auch sonst nichts,
was man mit einem einfachen Zauber herausfinden würde',
wiederholte sie einen Teil von Benjamins Gesagten in ihrem Kopf und
wurde dabei immer besorgter. Sie dachte nun wirklich immer mehr an das
Geschriebene auf dem Pergament, was ihr Ben kurz zuvor gegeben hatte,
so langsam bezweifelte sie, dass es ein Scherz gewesen war. Entweder
hegte jemand in dieser Schule einen ziemlichen Groll gegen einen der
Lehrer oder gegen einige Schüler, oder es war noch etwas
anderes
der Grund für diesen Zettel
Sie bemerkte, wie Ben sich ein wenig misstrauisch umschaute und dann
näher an sie herantrat. Seine Stimme war nur noch ein
Flüstern und sie musste ihre Ohren spitzen um alles richtig zu
verstehen. "Ich gebe Ihnen da voll und ganz recht," flüsterte
sie
ihm zu, kam aber nicht mehr weiter, da in diesem Moment die
Tür
zum Lehrerzimmer aufging. Für einen Moment dachte Zoey schon,
House hätte etwas vergessen und war aus diesem Grund
zurückgekehrt, sie machte sich sogar schon Gedanken
darüber,
was er den beiden Lehrern alles an den Kopf werfen würde, und
was
er im Schloss verbreiten würde, als sie die Stimme der Person
hörte. Sie war definitiv weiblich, also kein Professor House,
also
noch mal halbwegs Glück gehabt.
Sie trat einen Schritt von dem anderen Lehrer zurück, gab ihm
dabei ein Zeichen, dass er zunächst nicht über ihr
Gespräch erzählen sollte und erkannte Alinya
Chamisso, die
neue Arithmantiklehrerin. "Miss Chamisso", sagte sie und ging ein wenig
auf die junge Frau zu, lächelte dabei freundlich, jede Spur
von
Besorgtheit war aus ihrem Gesicht gewichen, "Es freut mich sie zu
sehen. Zoey Meridian." Nach diesen Worten streckte sie ihr die Hand
entgegen, wartete auf eine Reaktion der blonden Frau.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
23.01.2007 10:54
CF
~ Klassenraum Zaubertränke
Eigentlich freute sich Jonny auf den Unterricht bei Prof. Reeves, aber
sein Freund ging jetzt nuneinmal vor. In dieser augenblicklichen
Verfassung konnte er ihn auch unmöglich alleine durch Hogwarts
laufen lassen, das würden die Prof. auch sicher verstehen. Es
war
ja auch eingentlich unmöglich gewesen, Scip solch eine
Nachricht
von irgendeinem Schüler überbringen zu lassen. Naja,
egal,
wie gut das er bei ihm war. Er wollte eigentlich direkt zu Prof.
McGonagall, aber er wollte es vohrer im Lehrerzimmer probieren,
vielleicht war ja wer da. Er konnte dann immer noch zu McGonagall
gehen.
"Hey Scip, das wird schon wieder!" sagte er besorgt, als er seinen
Freund ansah.
Als sie am Lehrerzimmer ankamen klopfte er kurz an und öffnete
dann vorsichtig die Tür.
Er sah Mr. MacConnery, Miss Meridian und Miss Chamisso, wie sie sich
gerade zu unterhalten schienen und trat dann einen kleinen Schritt ins
Lehrerzimmer, Scip noch immer im Schlepptau.
"Entschuldigung....Ich möchte nicht stören, aber es
ist sehr
wichtig!" sagte er dann und sah die 3 Lehrer bittend an. Da er jetzt
eigentlich im Unterricht sein müsste, wollte er auch keine
Zeit
verlieren und nahm Scip den Zettel aus der Hand um ihn Miss Meridian zu
überreichen.
"ÄHm, ich weiß das ich jetzt im Unterricht sein
sollte, und
da will ich auch gleich wieder hin, aber ich konnte Scipio jetzt auch
nicht alleine lassen", sagte er und deutete auf seinen mittlerweile
ziemlich blassen Freund, "ich glaube es geht ihm nicht gut.", und sah
dann wieder ein bißchen hilflos Miss Meridian an.
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
28.01.2007 14:46
Ben sah Zoey sehr
nachdenklich an. Sie war seiner Meinung und irgendwie beruhigte ihn
das. Auch wenn die Umstände weiß gott nichts
erfreuliches
sind. Er wollte ihr gerade antworten, als die Tür zum
Lehrerzimmer
aufging. Er hielt kurz inne und drehte sich um um zu sehen, wer herein
gekommen ist. Es war eine junge Frau, die Ben noch nicht kannte.
Entweder eine neue Lehrerin oder eine Schülerin, wobei er das
zweite definitiv ausschloß. Zoey gab ihm ein zeichen, dass er
erstmal nichts über ihr Gespräch erwähnen
sollte, und
das war ihm sogar ganz recht. Zoey ging auf die junge Frau zu und
sprach sie mit 'Miss Chamisso' an. Also doch eine Lehrerin. Ben
lächelte, denn an ihrem Gesichtsausdruck erkannte er, dass die
Situation eben, für sie sicherlich sehr merkwürdig
ausgesehen
haben mag. Er wollte sich gerade ebenfalls vorstellen, als die
tür
zum Lehrerzimmer nochmals aufging. Allerdings standen diesmal zwei
Jungs in der Tür. Ben erkannte sie als Jon Carter und Scipio
Malic, welcher ziemlich blass aussah.Er runzelte kurz die Stirn und war
schon gespannt, was sie zu sagen hatte, denn soweit er informiert war,
sollten die beiden jetzt eigentlich im Unterricht sitzen.
"Entschuldigung....Ich möchte nicht
stören, aber es ist sehr wichtig!"
Oh, das hoffe ich für dich dachte Ben
sich und sah die beiden Jungs neugierig an.
"ÄHm, ich weiß das ich jetzt im
Unterricht sein
sollte, und da will ich auch gleich wieder hin, aber ich konnte Scipio
jetzt auch nicht alleine lassen", sagte er und deutete auf seinen
mittlerweile ziemlich blassen Freund, "ich glaube es geht ihm nicht
gut."
Ben sah den jungen Malic kurz an und dachte, er würde vor
einer
Leiche stehen. Der junge schien jeden moment umzufallen und Ben dachte
sich, das es warscheinlich besser wäre, ihm einen Stuhl zu
geben
und ein glas Wasser. Da schien ja was schreckliches passiert zu sein.
Er holte eine Stuhl und stellte ihn Scipio erstmal hin. Dann setzte er
gekonnt seinen Zauberstab ein und zauberte ein kaltes Glas Wasser um es
dem Jungen zu geben.
"Hier, das wird den Kreislauf wieder anregen." meinte er und sah
erwartungsvoll zu Zoey.
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
28.01.2007 17:20
Noch bevor die neue
Lehrerin für Arithmantik antworten konnte, klopfte es an der
Tür, die anschießend erneut aufging. Vor Zoey und
den beiden
anderen Lehrern standen nun zwei Schüler, Scipio Malic und
Jonathan Carter. Die Zauberkunstlehrerin zog kurz eine Augenbraue hoch,
sollten diese beiden Schüler eigentlich nicht im Unterricht
sein?
Noch dazu weil sie beide in der 5. Klasse waren und dementsprechend
eigentlich noch nicht die Möglichkeit hatten ihre
Fächer so
zu wählen, wie sie wollten? Ein Blick in das Gesicht des
jungen
italienischen Zauberers zeigte ihr allerdings, dass es sich hier nicht
um einen harmlosen Schülerwitz oder ähnliches handeln
konnte.
Der Junge war blass, sah auch nicht mehr so aus wie zu anderen
Zeitpunkten, wo er immer einen fröhlichen Eindruck gemacht
hatte,
der besonders durch seine haselnussbraunen Augen gut zu erkennen
gewesen war.
Sie verschränkte ihre Arme vor ihrem Oberkörper und
machte
einige Schritte auf die beiden Ravenclaws zu um Jonathan Carter, einem
recht schüchtern aussehenden Jungen mit dunkelbraunen Haaren,
einen Zettel aus der Hand zu nehmen und sich diesen anzuschauen.
Während sie das las, weiteten sich ihre Augen, es war
definitiv
kein harmloser Schülerstreich, über so etwas scherzte
man
schließlich nicht. In ihrem Kopf suchte sie nach Worten, die
sie
nun an den jungen Ravenclaw richten konnte.
„Setze dich erstmal hin und trink einen Schluck“,
Zoey war
nun auf das 'du' umgestiegen, in solchen Situationen sollte man
freundlich zu der betreffenden Person sein und sich nicht durch ein
'Sie' sehr weit entfernen. Sie nickte Ben kurz dankend zu und wandte
sich dann wieder an Scip.
„Es tut mir Leid, was da mit deinem Vater passiert
ist“,
begann sie, „Und ich glaube, du würdest jetzt am
liebsten
bei ihm sein und ihm die nötige Kraft geben, dass er auch
schnell
wieder aufwacht. Und das ist natürlich auch gar kein Problem
sondern sehr verständlich.“
Ihre Rede wurde unterbrochen als sie ein Plicken an der Fensterscheibe
hörte. Sie wandte kurz ihren Kopf um zu sehen, was jetzt schon
wieder war und sah ihre Sumpfohreule Anastasia. Sie sah entschuldigend
zu den gerade Anwesenden und ging dann hinüber zum Fenster,
die
Eule störte sie schließlich nur, wenn es wirklich
wichtig
war. Sie machte das Fenster auf und entdeckte eine kleine Notiz von
Minverva. Sie befreite Anastasia von dem Zettel und faltete ihn
auseinander. Während sie las, wurde die Hauslehrerin von
Slytherin
auch ein klein wenig blasser. Es ging in dem Geschriebenen indirekt um
Gracy Lost, eben die Ravenclaw, die sie in der Nacht zuvor auf den
Gängen Hogwarts erwischt und ihr dafür diverse Punkte
abgezogen hatte. Auch ihre Eltern hatten einen Unfall gehabt, der Vater
war mit einem Schrecken davon gekommen nur die Mutter lag sehr schwer
verletzt im St. Mungos Krankenhaus. Die Ursachen für den
Unfall
und der Unfall selbst, was überhaupt geschehen war, waren
bisher
noch ungeklärt, da nur ihre Eltern anwesend gewesen waren und
ihr
Vater noch zu geschockt war um irgendwas zu erzählen und ihre
Mutter noch nicht ansprechbar war.
Sie seufzte einmal kurz und faltete den Zettel wieder zusammen. War das
alles Zufall? Die Lehrerin konnte es nicht genau sagen, es kam ihr
irgendwie seltsam vor, dass gleich mehrere Eltern von
Hogwartsschülern Unfälle hatten und
lebensgefährlich
verletzt wurden. Waren diese seltsamen Unfälle vielleicht das
Werk
von Schwarzmagiern? Ebenso wie der Zettel, den Ben in seinem Fach
gefunden hatte und dieser dicke Nebel am Vormittag? ODer war es einfach
nur wieder Paranoia, die in Zoey auftauchte?
Sie hörte, wie Anastasia an der Fensterbank und dem
Fensterrahmen
knabberte und wurde sich bewusst, dass sie wahrscheinlich schon einige
Zeit bewegungslos herumgestanden hatte. Schnell schrieb sie eine kurze
Notiz für Prof. House. Er war der Hauslehrer von Ravenclaw und
sollte dementsprechend auch von diesem Vorfall wissen und am besten
sofort Gracy suchen und mit ihr ins Lehrerzimmer kommen. Sie band die
Nachricht an das Bein der Eule und ließ den Vogel wieder
frei.
Nun drehte sie sich wieder um und sah entschuldigend in die sie
anschauenden Gesichter. „Es tut mir Leid“, begann
sie von
Neuem, „So wie es aussieht gab es einen weiteren Unfall und
eine
weitere Schülerin ist davon betroffen. Ich habe gerade Prof.
House
eine Nachricht geschrieben, man kann ihn ja schließlich nicht
in
dieser Angelegenheit übergehen.“
Sie sah in das Gesicht des immer noch sehr blassen Ravenclaws und
versuchte ihn anzulächeln, obwohl sie wusste, dass so etwas in
diesem Moment wahrscheinlich nicht sonderlich weiterhelfen
würde.
„Setzen Sie sich am besten auch erstmal, Jonathan, meine Eule
ist
zwar recht flink aber ich weiß leider nicht, wo Prof. House
im
Moment steckt. Kann ich sonst noch etwas für sie beide
tun?“
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
29.01.2007 17:38
((kommend
von Privatgemächer Lee M. House))
Immer noch Gracy abstützend, betrat House das Lehrerzimmer. Er
steuerte zunächst einen Sessel an, damit sich Gracy setzen
konnte.
Dies tat sie auch und sagte weiterhin kein Wort. House wandte sich zu
Zoey.
"Ich habe Miss Lost die Nachricht bereits gegeben, wie Sie sehen
können", sagte House zu ihr. "Da ich nichts genaues wusste,
vermute ich, dass Sie ihr noch mehr erzählen können."
House wollte gerade gehen, als er Skipio und Jonathan sah. Er drehte
sich wieder zu Zoey und fragte sie:
"Und weshalb sind diese beiden Herren hier? So wie Mister Malic
aussieht, würde ich darauf tippen, dass etwas
ähnliches
passiert oder Mister Carter hat ihm einen Einmer voll mit
weißer
Farbe über das Gesicht gekippt."
Nun wartete House darauf, dass Zoey ihn aufklären
würde.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am 29.01.2007 20:50
cf: Eingangshalle
Auch wenn sich in Fayes Inneren zunächst einiges gegen die
Hilfe
der Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe regte,
war sie
nach einigen Schritten doch dankbar, dass ihr geholfen wurde. Ihr
Knöchel schmerzte ein wenig mehr und sie hätte sich
selbst
dafür ohrfeigen können, dass sie über den
Besen gefallen
war und unaufmerksam gewesen war.
„Danke“, murmelte sie leise, während die
beiden Lehrerinnen die Treppen hinaufgingen.
Während sie durch das Schloss umher wanderten um zum
Lehrerzimmer
zu gelangen, dachte Faye nach. Der Vorfall mit Miss Chelle war bestimmt
kein Zufall gewesen, nur wusste sie leider auch nicht warum jemand so
etwas tat? Aber gab es seit etwa einem Jahr nicht auch mehr von diesen
seltsamen Zwischenfällen? Sie hatte in letzter Zeit
Gerüchte
gehört, die ihr nicht gefielen. Sie überlegte, wann
hatte das
alles angefangen? Seit wann breitete sich das Unbehagen in der
Bevölkerung wieder aus?
Ihre Gedanken wurden unterbrochen als sie bemerkte, dass sie vor der
Tür zum Lehrerzimmer standen, obwohl der Weg nicht gerade kurz
gewesen und für ihr Bein auch ein wenig schmerzhaft gewesen
war,
hatten ihre Gedanken es geschafft sie abzulenken.
Sie lächelte Alli noch einmal zu und öffnete dann die
Tür. Ihre Augen fielen sofort auf die kleine Gruppe, die sich
im
Raum befand, Miss Chamisso, drei Schüler, House, der Lehrer,
mit
dem Alli vorhin kurz im Lehrerzimmer gewesen war und eine braunhaarige
Frau, die sie nicht kannte.
Die Rothaarige wusste nicht, in was sie hier hineingeplatzt waren aber
auch diese Situation schien ein wenig ernster zu sein. Die
Schüler
sahen mitgenommen aus und auch auf den Mienen der anwesenden Lehrer war
eine gewisse Anspannung zu sehen.
Sie sah kurz zu Alli, die sie immer noch stützte und
löste sich anschließend von ihr.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 30.01.2007 08:37
PP: Eingangshalle
Allison hatte genau wie Faye ihren Gedanken nachgehangen
während
sie die Treppen und Flure entlangliefen um zum Lehrerzimmer zu
gelangen. Die Sorge um Sophie wurde immer größer und
somit
auch ihre Anspannung. Als Faye ihr ein Danke zumurmelte,
drückte
sie der Kollegin nur kurz den Arm, als wolle sie zeigen, dass es nichts
zu danken gab, lächelte sie kurz an, wurde aber ziemlich
schnell
wieder ernst.
Wenn man sie fragen würde, wie die beiden vermummten
ausgesehen
hatten, sie hätte nichts Großartiges sagen
können.
Immerhin hatten sie ja außer schwarzen Umhängen
nichts
gesehen, aber… ja, Alli konnte sagen wie sie riechen.
Ebenfalls eine Facette ihres Animagus. Sie würde die beiden
jederzeit wieder erkennen, wenn sie sie sah, alleine anhand des
Geruches. Jedem Wesen, jeder Pflanze und jedem Menschen, egal ob Magier
oder Muggel, haftete ein Eigenduft an, den normale
Leute nicht einmal wahrnahmen, aber Allison durch ihre Hundenase
durchaus.
Sie waren am Lehrerzimmer angekommen und als Faye nun die Tür
öffnete, verspannte sich Alli für einen kurzen Moment
etwas,
hielt sogar die Kollegin intensiver am Arm fest, als suche nun sie
halt… House! Ausgerechnet der Mann, dem sie eigentlich nicht
so
schnell wieder begegnen wollte. Allison musste schlucken und konnte
schon jetzt seinen Spott hören.
Doch sie durfte jetzt nicht an ihre Ängste denken, das alles
war
unwichtig, es ging um Sophie, das alleine zählte…
als ihre
Sinne etwas weiteres bemerkten. Im Lehrerzimmer hatte sich eine kleine
Truppe versammelt, zwei ihr unbekannte Frauen, Ben, bei dessen Anblick
ihr Herz unwillkürlich schneller schlug, und 3
Schüler. Das
alleine war kein Grund, dass ihre Instinkte förmlich Alarm
schlugen. Die Stimmung, die im Raum herrschte war es, die ihr sagte,
dass etwas nicht stimmte.
Faye löste sich von ihrem Arm und im ersten Augenblick wollte
Allison sie festhalten, schaute dann hilfesuchend zu Ben, hoffend, dass
er vielleicht…? Bis ihr Blick wieder an House
hängen blieb
und sie fast ineinander zu schrumpfen schien. Aber es nutzte nichts,
wenn sie Sophie helfen wollte…
„Verzeihen sie, ich möchte nicht stören,
aber…“, setzte Allison nun an und sah bewusst die
beiden
fremden Frauen an, „mein Name ist Allison Parker, wir kennen
uns
noch nicht. Miss MacScrimgeour“, sie deutete dabei mit einer
Hand
auf die Kollegin, „und ich haben eben eine
merkwürdige
Entdeckung in der Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine
merkwürdige Begegnung. Weiß zufällig jemand
wo wir die
Schulleitung finden können? Oder hat ihnen Miss Chelle
vielleicht
mitgeteilt, dass sie irgendwohin wollte?“, ihrer Stimme war
deutlich anzuhören, dass etwas nicht stimmte.
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
30.01.2007 17:24
Die kleine Gruppe
hatte still im Lehrerzimmer gesessen und Zoey beobachtete die beiden
anwesenden Schüler besorgt. Scipio hatte nun das Wasserglas in
der
Hand und sah bedrückt durch es hindurch, hatte auch schon ein
wenig getrunken, wirkte aber doch ziemlich abwesend. Sie konnte ihn
wirklich gut verstehen, sie konnte sich zwar nur vorstellen, was in ihm
vorging, schätzte aber dass die Gedanken in seinem Kopf hin
und
her rasten oder aber, dass sie total verschwunden war und sein Kopf
einem schwarzen Loch glich.
Die Hauslehrerin der Slytherins hatte immer wieder aus dem Fenster
geschaut und die Vögel beobachtet, wie sie am blauen Himmel
vorbeiflogen.
So hing sie ihren Gedanken hinterher, was war im Moment nur los? Das
Gewitter gestern Abend, der unnatürlich undurchdringliche
Nebel
heute Vormittag, der seltsame Zettel in Benjamins Fach, die
Unfälle der Eltern Scipios und Gracys und dann auch noch die
bösen Hexen und Zauberer, die immer mal wieder gesichtet
werden.
Sie zuckte kaum merklich zusammen als sich die Tür
öffnete
und House zusammen mit Miss Lost eintrat. Ruckartig stand Zoey auf und
bemerkte dabei, wie blass Gracy war, anscheinend hatte ihr House schon
alles erzählt. Innerlich seufzte sie auf, obwohl sie wusste,
dass
House manchmal ein wenig gefühlslos herüberkam und es
der
jungen Ravenclaw wahrscheinlich nicht einfach gemacht hatte, war sie
irgendwie doch froh, dass sie diese Nachricht nicht
überbringen
musste, sondern der jungen Schülerin nur erklären
musste, was
passiert war. Aber auch das war schon schwer genug.
Zunächst ging sie zu Gracy rüber, hockte sich vor ihr
hin,
sodass die Schülerin nicht zu ihr aufschauen musste und sprach
dann mit ruhiger Stimme zu ihr: „Es tut mir Leid, Gracy, dass
wir
uns wegen solcher traurigen Umstände wieder sehen. Aber ich
wünsche dir wirklich von ganzen Herzen, dass alles wieder gut
wird, glaub einfach daran.“
Sie lächelte ihr noch einmal zu, richtete sich dann auf und
trat hinüber zu Houes.
„Es tut mir Leid, dass ich Sie bei wahrscheinlich sehr sehr
wichtigen Vorbereitungen gestört habe aber Sie sind nun mal
Hauslehrer von Ravenclaw und deshalb geht sie diese Sache auch etwas
an“, sie atmete noch einmal durch, bevor sie fortfuhr,
„Mr.
Malics Vater hatte einen Unfall und liegt im Koma, ich würde
gerne
ihn und auch Miss Lost zurück nach Hause schicken, damit die
Beiden bei ihren Eltern sein können. Haben Sie irgendwas
dagegen?“ Zoey fragte den Ravenclaw-Hauslehrer zwar aber
eigentlich war das nur aus reiner Höflichkeit, sie
würde die
beiden Schüler nach Hause schicken, selbst wenn er sich
dagegen
sträuben würde...
Noch bevor er antworten konnte, ging die Tür zum Lehrerzimmer
ein
weiteres Mal auf und sie wurden schon wieder in einer Unterhaltung
unterbrochen. Die ehemalige Slytherin musste sich zusammenreissen um
nicht ihre Augen zu verdrehen, setzte wieder ein Lächeln auf
und
sah zur Tür. Sie erkannte die beiden Frauen, die dort standen.
Zwar hatte sie ihnen bisher persönlich nicht
gegenüber
gestanden aber sie erkannte sie von Bildern, die ihr Minerva gezeigt
hatte.
Die Worte von Miss Parker überraschten sie, was war in der
Eingangshalle geschehen? Viele Fragen waren in diesem Moment vermutlich
in ihr Gesicht geschrieben.
„Ähm“, begann sie ein wenig unsicher,
„Ich
gehöre eigentlich zur Schulleitung. Ich bin Professor Meridian
und
soweit ich weiß, wollte Miss Chelle das Schloss nicht
verlassen.
Was ist passiert?“
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
30.01.2007 17:37
Jon beobachtete Mr. MacConnery, wie
er für Scip einen Stuhl holte
und ihm ein glas wasser gab. Jon hielt seinen Freund immernoch unter
dem Arm gestützt fest und sah dann wieder zu Miss Meridian,
die
sich nun ebenfalls Scip zuwandte. Allerdings wurden sie durch ein
picken an der Fensterscheibe unterbrochen und Miss Meridian
öffnete das Fenster. Jon konnte nicht genau erkennen, was sie
dort
machte, er konnte lediglich eine Eule sehen und bemerkte, dass diese
anscheinend ungeduldig auf etwas wartete. Jon wusste nun mittlerweile
gar nichts mehr und ihm war das irgendwie alles unheimlich. Verwirrt
schaute er zu Mr. MacConnery und dann wieder zu seiner Stellvertrenden
Schulleiterin, die sich wieder zu ihnen wandte.
„Es tut mir Leid“, begann sie von
Neuem, „So
wie es aussieht gab es einen weiteren Unfall und eine weitere
Schülerin ist davon betroffen. Ich habe gerade Prof. House
eine
Nachricht geschrieben, man kann ihn ja schließlich nicht in
dieser Angelegenheit übergehen.“ Jon
runzelte die
Stirn und wurde nun selber ein wenig Blass. Dankend nahm er die
Aufforderung von Zoey an und setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl
neben Scipio, abwartend was als nächstes passieren
würde,
denn anscheinend war dieser Unfall von Scips Vater kein Zufall gewesen,
wenn noch eine Schülerin betroffen war. "Ähm, danke
Mam..."
meinte er zu Miss Meridian und schluckte als er Prof. House mit Gracy
ins Lehrerzimmer kommen sah. Das ging aber schnell
dachte sich Jon und versuchte Gracy anzulächeln, aber
irgendwie gelang es ihm nicht.
Über den Kommentar von seinem Hauslehrer konnte Jon nur matt
lächeln. Aber so kannte er ihn. Umso neugieriger drehte er
sich
wieder zur Tür um, als diese erneut aufging. Herein kamen Zwei
Frauen die Jon noch nicht kannte. Aber es waren mit sicherheit
irgendwelche Lehrer. Die Rothaarige humpelte ein wenig und die
Braunhaarige sah erst etwas verängstig aus, fast wie Jon, wenn
ihm
unbehaglich war, ergriff aber dann das Wort.
„Verzeihen sie, ich möchte nicht
stören,
aber…“, setzte Allison nun an und sah bewusst die
beiden
fremden Frauen an, „mein Name ist Allison Parker, wir kennen
uns
noch nicht. Miss MacScrimgeour“, sie deutete dabei mit einer
Hand
auf die Kollegin, „und ich haben eben eine
merkwürdige
Entdeckung in der Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine
merkwürdige Begegnung. Weiß zufällig jemand
wo wir die
Schulleitung finden können? Oder hat ihnen Miss Chelle
vielleicht
mitgeteilt, dass sie irgendwohin wollte?“
Oh, die steht direkt vor Ihnen dachte sich Jon
auf die
frage nach der Schulleiterin. Aber den rest,den diese Frau
erzählte verstand er einfach nicht. Das war alles sehr
merkwürdig, und am liebsten wäre er aufgestanden und
aus dem
Raum gerannt, zurück zu Jen, bei der er sich so sehr wohl
fühlte. Aber er konnte Scip jetzt einfach nicht alleine
lassen. Er
sah immernoch sehr schlecht aus. Das nächste, was Jon durch
den
Kopf ging, war die Frage, ob wohl irgendjemand Professor Reeves
bescheid sagen könnte, dass er hier war und das das ganze wohl
noch etwas länger dauern würde. Er hätte ja
gerne
nachgefragt, aber irgendwie hatte er das Gefühl, das alle
ziemlich
angespannt waren. Und so hielt er lieber seinen Mund. Irgendwann wird
ihm schon einer sagen, was er machen soll.
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
30.01.2007 20:53
Ben
sah besorgt zu
Zoey, denn ihm kam das alles hier mittlerweile sehr mysteriös
vor.
Als dann auch noch Zoey´s Eule an das Fenster klopfte um ihr
eine
Nachricht zu überbringen, die nach Zoey´s Verhalten
nach
keine erfreuliche war, wurde Ben gänzlich Misstrauisch. Er
richtete sich auf und sah nun auch besorgt Alinya an, die von den
ganzen bisherigen Geschehnissen ja noch nichts wusste und sah dann
wieder zu Zoey die reglos am Fenster stand. Es schien eine ganz und gar
nicht gute Nachricht zu sein. Ben räusperte sich kurz, doch
von
Zoey keine Reaktion. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, das Zoey sich
wieder ihnen zuwandte um ihnen zu erklären, was die Eule
für
eine Nachricht überbrachte.
"Oh mein Gott." sagte Ben leise zu sich und war gar nicht davon
begeistert. Er würde zu gern wissen, was hier vor sich geht.
Als
er darüber nachdachte, öffnete sich die Tür
zum
Lehrerzimmer und Prof. House betrat den Raum. Zusammen mit einer
Schülerin die ziemlich Blass aussah und die er deshalb erstmal
auf
einen Sessel setzte.
"Und weshalb sind diese beiden Herren hier? So wie
Mister
Malic aussieht, würde ich darauf tippen, dass etwas
ähnliches
passiert oder Mister Carter hat ihm einen Einmer voll mit
weißer
Farbe über das Gesicht gekippt."
Ben schüttelte den Kopf, denn er fand den Kommentar mit Mister
Carter ziemlich unpassend und wollte gerade etwas darauf sagen, als die
tür erneut aufging und die junge Frau, die ihm so bekannt
vorkam,
das Lehrerzimmer betrat und direkt dahinter entdeckte er Alli. Seine
Miene erhellte sich, als er sie sah. Es war ja auch noch gar nicht so
lange her und für einen kurzen Augenblick vergaß er
die
Dinge, die gerade passierten. Aber nur für einen kurzen
Augenblick. Er holte sich schnell wieder zurück in die
Realität und setzte wieder ein ernstes Gesicht auf.
An Alli´s Miene konnte er erkennen, das irgendwas nicht in
Ordnung war und er suchte ihren Blick um sie anzulächeln.
.....Miss Scrimgeoure und ich haben eben eine
merkwürdige
Entdeckung in der Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine
merkwürdige Begegnung. Weiß zufällig jemand
wo wir die
Schulleitung finden können? Oder hat ihnen Miss Chelle
vielleicht
mitgeteilt, dass sie irgendwohin wollte?“,
Ben entdeckte den besorgten Blick in Allis Miene und legte seufzend
seine Hand auf die Schulter von Scipio Malic, der ja immernoch vor ihm
saß und sah dann fragend die anderen Lehrer an.
|
Alinya
Chamisso
Lehrer
Arithmantik
|
erstellt am
31.01.2007 17:06
Immer
noch ziemlich verunsichert lächelte Alinya die beiden Lehrer
an. "Ich bin Alinya Chamisso", da öffnete sich
plötzlich die
Tür und zwei Jungen traten herein, sie kannte keinen von
beiden,
aber einer der beiden war so blass wie der Kalkputz hinter ihm. Aus dem
folgenen Gespräch schloss Alinya, dass die Eltern des Jungen
anscheinend einen Unfall gehabt hatten. Offensichtlich hatte ihn das
ziemlich mitgenommen, und Alinya kam sich plötzlich
völlig
fehl am Platz vor. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wegen
einem Unfall ihrer Eltern so erledigt zu sein und das mitgenommene
Gesicht des Schülers vor ihr machte ihr auf eine seltsame Art
so
etwas wie ein schlechtes Gewissen. Plötzlich war von einem der
Fenster ein kleises Klopfen zu hören und als Alinya sich
umwandte,
bemerkte sie eine hübsche Eule, die sich einen Brief im
Schnabel
geklemmt hatte und nun offensichtlich darauf wartete, dass jemand sie
von ihrer Last befreite. Das tat die Lehrerin auch schnell, und nachdem
sie das Schreiben überflogen hatte, verdunkelte sich ihre eh
schon
etwas bedrückte Miene noch mehr.
"So wie es aussieht gab es einen weiteren Unfall und
eine
weitere Schülerin ist davon betroffen. Ich habe gerade Prof.
House
eine Nachricht geschrieben, man kann ihn ja schließlich nicht
in
dieser Angelegenheit übergehen�, erklärte
sie
schließlich und faltete das Blatt zusammen. Alinya zog ihre
Augenbrauen ein wenig in die Höhe. Gleich am ersten Schultag
gleich zwei Unfälle konnte doch gar nicht normal sein, oder?
Doch
bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, betrat bereits der
nächste Lehrer das Zimmer, und dann ging es Schlag auf Schlag.
Der
Mann stüzte ein blonde Ravenclaw, die Alinya ein wenige
bekannt
vorkam.
Ach ja, die, die zu spät gekommen ist!,
fiel ihr
schließlich ein, nachdem sie das blasse Gesicht des
Mädchens
genauer angesehen hatte. Kaum hatte sie diesen Gedanken fertig gedacht,
öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und zwei junge
Lehrerinnen, von denen sie die eine am Morgen beim
Frühstück
schon am Lehrertisch gesehen hatte, traten ein.
�Verzeihen sie, ich möchte nicht
stören, aber��,
sagte die eine �mein Name ist Allison Parker, wir kennen uns noch
nicht. Miss MacScrimgeour�, sie deutete dabei mit einer Hand auf die
Rothaarige, �und ich haben eben eine merkwürdige Entdeckung in
der
Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine merkwürdige
Begegnung.
Weiß zufällig jemand wo wir die Schulleitung finden
können? Oder hat ihnen Miss Chelle vielleicht mitgeteilt, dass
sie
irgendwohin wollte?�
Erschrocken sah Alinya Allison an. Was war denn mit Sophie? Die anderen
schienen ebenfalls besorgt zu sein und als Zoey ansetzte um Allison zu
antworten, richteten sich alle Blicke erwartungsvoll auf Prof Meridian.
�Ähm, ich gehöre eigentlich zur
Schulleitung. Ich
bin Professor Meridian und soweit ich weiß, wollte Miss
Chelle
das Schloss nicht verlassen. Was ist passiert?�
"Ähm, ich war vor kurzem noch mit Sophie in der
großen
Halle", setzte Alinya sehr leise hinzu und blickte Allison und die
andere Lehrerin - wie war noch einmal der Name gewesen? - unsicher an.
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
01.02.2007 22:21
House
war durchaus
überrascht, dass es noch einen Unfall gab, zeigte es aber
nicht.
Er hielt dies jedoch zuerst für einen Zufall, bis Miss Parker
und
Miss Mac Scrimgeour in das Lehrerzimmer kamen. Diese erzählten
nämlich davon, dass eine weitere Kollegin, Miss Chelle, von
zwei
vermumten Personen abgeführt wurde. Dies ließ House
misstrauisch werden. Diese ganzen Ereignisse könnten sehr wohl
reiner Zufall werden, doch House erinnerte sich an die alten Zeiten mit
Voldemort und seinen Untertanen. Damals geschahen auch solche
organisierte Verbrechen.
House wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als Meridian ihn
ansprach und ihn fragte, ob es den in Ordnung sei, wenn Miss Lost und
Mister Malic zu ihren Eltern gelassen würden.
"Ich denke, das ist nichts gegen einzuwenden", antwortete House
Meridian. Dann fiel ihm bei Faye auf, dass irgendetwas mit ihrem Bein
nicht stimmte. Er ging auf sie zu, nahm einen Stuhl und schob ihn ihr
von hinten in die Beine, sodass sie sich zwangsweise setzen musste.
Ohne um ihre Erlaubnis zu fragen, nahm House ihr Bein und untersuchte
es genauer. Nach einem kurzen Moment wusste House, was mit ihrem Bein
war. Es war eine etwas stärkere Prellung mit einigen offenen
Wunden. House zückte seinen Zauberstab und sprach: "Episkey!"
Sofort heilten die Wunden und die Schwellung der Prellung gingen
zurück...
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am
04.02.2007 20:15
Faye
hatte Miss
Parkers Anspannung gemerkt als deren Blick auf House gefallen war und
sah nun ein wenig besorgt zu ihrer Kollegin. Sie hätte ihr
irgendwie am liebsten schon wieder geholfen, die Frau war freundlich zu
ihr gewesen... Aber nicht nur deswegen, Faye fühlte, dass sie
von
dieser Frau sehr viel Freundlichkeit ausging und dass man ihr
wahrscheinlich immer sehr vertrauen konnte. Es tat ihr Leid, dass sie
mit Prof. House nicht so klar kam. Sie lächelte ihr
aufmunternd
zu, bevor sie ihren Blick wieder auf die anderen Lehrern richtete.
Es schien der Rothaarigen so, als wären nach ihrem Eintreten
in
das Zimmer endlose Minuten vergangen, bevor endlich jemand, in diesem
Fall Alli, mit dem Sprechen anfing. Sie lächelte den Hexen und
Zauberern freundlich zu als ihr Name fiel, kam dann aber ungeschickt
mit ihrem Fuß auf und das Lächeln verzog sich, da
der
Schmerz ein wenig größer wurde. Sie hoffte, dass man
sie
nicht beobachtet hätte und legte wieder ihren normalen
Gesichtsausdruck auf.
Die Frau, die sich gerade als Prof. Meridian vorstellte, war also die
stlv. Schulleiterin. Faye musste zugeben, dass sie gedacht
hätte,
sie wäre ein klein wenig älter. Sie schätze
die
dunkelhaarige Frau auf Mitte/Ende 30 und irgendwie kam ihr dieses alter
doch ein wenig jung vor, konnte man in dem Alter eigentlich schon genug
Erfahrung haben um so viel Verantwortung zu übernehmen?
Von der stlv. Schulleiterin ging ihr Blick hinüber zu dem
Lehrer,
mit dem sie Alli vor einiger Zeit gesehen hatte und da war wieder
dieses vertraute Gefühl vorhanden, so als würde sie
ihn
irgendwo her kennen. Nur wusste sie immer noch nicht woher...
Vielleicht von früher? Vielleicht aus ihrer Hogwarts-Zeit? Das
Alter würde vermutlich passen.... aber wer war er?
Ihr Überlegungen wurden von Prof. House unterbrochen, der sich
ihr
näherte und sie dann ohne zu fragen auf die
Sitzfläche eines
Stuhls verfrachtete. Bevor sie irgendwas sagen konnte, hatte er den
Episkey-Zauber auf ihr Bein angewandt, das kurz darauf sehr sehr
heiß wurde und anschließend sehr kalt. Faye kannte
diese
Zauber nur zu gut, fragte sich, warum sie ihn nicht selbst angewandt
hatte und stattdessen lieber durch das halbe Schloss gehumpelt war aber
was solls? Jetzt war das Bein wieder geheilt.
„Danke“, sagte sie kurz und bündig und
stand wieder auf.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
08.02.2007 09:04
Dass
die junge Frau
zur Schulleitung gehörte erstaunte Allison kurz, denn sie
hatte
immer gedacht, dass man ein wenig älter sein musste
für
diesen Posten. Allerdings war ihr sofort klar, dass Professor Meridian
sicherlich nicht ohne Grund diese Verantwortung trug und sie empfand
sofort Respekt für sie.
Ihr entging nicht die Sorge, die sich allgemein ausbreitete, als sie
die Frage wegen Sophie gestellt hatte und die junge Amerikanerin
fühlte sich in ihrem Verdacht sofort bestätigt.
Erleichtert, dass sich House anscheinend um Faye kümmerte
anstatt
seine bissigen Kommentare ihr gegenüber fallen zu lassen,
lächelte sie noch einmal hilfesuchend Ben an, der ihr wie der
Rettungsanker im Raum vorkam. So viele Menschen und alle starrten sie
an, warteten darauf, dass sie weiter sprach. Die junge, blonde
Kollegin, deren Namen sie noch nicht kannte war anscheinend noch mit
Sophie in der großen Halle gewesen… hätte
sie dann
nicht erwähnt, dass sie fort wollte?
Allison schluckte und zwang sich weiter zu sprechen, auch wenn die
Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde, eindeutig zu groß war.
„In der Eingangshalle…kam Miss Chelle uns
entgegen. Sie
wurde von zwei vermummten Leuten nahezu abgeführt. Sie wirkte
verängstigt, auch wenn sie sagte, es sei alles in Ordnung. Ich
bin
mir nicht sicher, ob sie durch die beiden Männer dazu
genötigt war, dies zu sagen… Sie
verließen die
Eingangshalle und waren direkt verschwunden. Ich rannte noch hinterher,
aber es war nichts mehr von ihnen zu sehen, dabei dachte ich, man
könne in Hogwarts nicht apparieren…“
Ihr Blick huschte scheu zwischen den einzelnen Anwesenden hin und her,
blieb dann aber bei den drei Schülern haften, die reichlich
mitgenommen waren. Was war hier nur los? Was war geschehen, denn dass
etwas passiert war, war deutlich zu spüren. Fragend schaute
sie
die stellvertretende Schulleiterin an.
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
09.02.2007 17:44
Zoey
nickte House kurz
dankbar zu, sie hasste es, wenn sie irgendwie eine andere Meinung als
ein anderer Lehrer hatte und sie ihn sozusagen ihre Meinung
aufzwängen musste, aus diesem Grund war sie froh, dass der
Hauslehrer der Ravenclaws anscheinend mit gesundem Menschenverstand
gesegnet war und keine Einwände hatte.
Dann sprach die junge Lehrerin für Pflege magischer
Geschöpfe
und erzählte von den Geschehnissen in der Großen
Halle.
Aufmerksam und stumm hörte Zoey die Worte von Miss Parker,
wirklich eine merkwürdige Geschichte und es beunruhigte sie
noch
mehr als der Zettel in Bens Fach und die Unfälle der Eltern
der
beiden Ravenclaws. Wie schaffte man es unbemerkt eine Hogwartslehrerin
regelrecht zu entführen? Wie hatten die beiden vermummten
Personen
so schnell das Gelände verlassen können,
schließlich
konnte man hier doch wirklich nicht apparieren? Und warum haben sie es
überhaupt getan? Fragen, die ihr gerade nicht so wirklich aus
dem
Kopf gingen.
Stumm setzte sie sich in einen Sessel an den Kamin, faltete ihre
Hände zusammen und berührte nachdenklich mit ihren
Zeigefingerspitzen ihre Nasenspitze, dachte in dieser Position
grübelnd nach. Was konnte man jetzt tun?
Im Kopf ließ sie alle möglichen Szenarien
durchlaufen. Es
würde an diesem Abend eine
Überraschungswillkommensparty
für die Durmstrangs in der Großen Halle geben und
die
Schüler würden alle dort sein. Könnte man
nicht diese
Chance nutzen, die Gemeinschaftsräume, die Gänge,
Klassenräume und die Ländereien wären
komplett
verlassen, um alles mal gründlich abzusuchen? Vielleicht
würden sie so ja irgendetwas finden... Etwas was ihnen bei der
Suche nach dem Verfasser des Briefes oder den Entführern Miss
Chelles helfen könnte. Ihre Gedanken tendierten immer mehr zu
dieser Möglichkeit, nachdenklich stand sie wieder auf.
Zunächst müsste sie mit den anderen Hauslehrern
darüber
reden, auch Minerva durfte bei dieser Angelegenheit nicht fehlen. Ihr
Blick fiel auf die drei Schüler.
„Miss Chamisso und Miss MacScrimgeour, ich weiß,
sie
gehörten zwar nicht zum Hause Ravenclaw und sind auch nicht
der
Hausleher, aber könnten sie beide zufällig Mister
Malic und
Miss Lost in ihren Gemeinschaftsraum bringen, damit sie ihre Sachen
packen können? Ich werde auch bald hinzustoßen, nur
möchte ich vorher noch etwas mit den Hauslehrerin und mit
Prof.
MacGonagall klären“, sie hoffte, dass die beiden
Lehrerinnen
es ihr nicht allzu übel nahmen, dass sie weggeschickt wurden
aber
es musste nun mal sein, schließlich wusste sie auch noch
nicht,
ob es die beiden Ravenclaws bis in den Gemeisnchaftsraum schaffen
würden. Und sie würde die beiden aber noch
früh genug
einweihen. „Und Sie, Mister Carter, ich danke Ihnen
dafür,
dass sie sich so gut um ihren Freund gekümmert haben.
Vielleicht
möchten Sie ihm ja jetzt auch noch ein wenig helfen, indem sie
ihm
beim Packen helfen“, auch hier hoffte sie, dass sie den
jungen
Schüler nicht verärgern würde, ihr fehlten
im Moment
einfach die passenden Worte.
|
Jonny
5.Klasse
|
erstellt am
10.02.2007 01:58
Jonny
saß die
ganze Zeit geduldig auf einem Stuhl neben seinem Freund und
hörte
still aber sehr Aufmerksam zu. Wie es schien, wurde sogar eine Lehrerin
entführt und niemand wusste so genau wie das geschehen konnte.
Denn eine Entführung in Hogwarts war fast unmöglich,
und
dennoch schien es zu funktionieren. Während er ab und an mal
zu
Scip rübersah und in sein immer noch blasses Gesicht schaute,
lauschte er weiterhin Aufmerksam den Worten der Lehrer und versuchte,
sich daraus irgendwie einen Reim zu machen. Aber so wirklich klappen
wollte es auch nicht. 'Er würde einfach Jenny später
um rat
fragen. Sie weiß ganz sicher ein Erklärung
für das
alles hier. Er hoffte nur, dass sie alle nicht in Gefahr waren. Jonny
blickte auf als Miss Meridian wieder das Wort ergriff nachdem sie
nachdenklich auf einem Sessel gesesssen hatte und zuerst Miss Chamisso
und dann die andere Lehrerin, deren Name Jonny schon wieder vergessen
hatte, bat, Gracy und Scip zu begleiten um ihnen beim Packen zu helfen.
Dann sah sie Jonny an und fragte ihn, ob er Scip nicht auch beim Packen
helfen möchte. Naja, was sollte Jonny schon dazu sagen. Er
zuckte
mit den Schultern und meinte: "Ja Ma`m. Bitte wenn ich darf, dann
würde ich jetzt gerne mit Scip in den Schlafsaal gehen...."
und
stand dabei auf und hielt Scip seinen Schulter hin, damit er sich auf
dieser Abstützen konnte. So hatte er seinen Freund wirklich
noch
nie gesehen und bekam es tatsächlich ein wenig mit der Angst
zu
tun. Er bedankte sich bei Mr. MacConnery für die Hilfe und
lächelte die anderen Lehrer dankend zu, um dann Erwartungsvoll
zu
Alinya und Faye zu blicken, die ihn ja begleiten sollten.
tbc ~ Ravenclaw Gemeinschaftsraum
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
10.02.2007 02:19
Ben
beobachtete House,
wie er Faye MacScrimgeure mehr oder weniger einen Stuhl unter ihren
Hintern schob, damit sie sich hinsetzen konnte, um ihr
anschließend mit einem Zauber den anscheinend angeknacksten
Knöchel wieder heile zu machen. Ben musste ein wenig
schmunzeln,
denn Faye sah im ersten Augenblick nicht gerade begeistert aus. Als er
sie so vom nahen sah, hatte er auch kurzzeitig das Gefühl er
würde sie von irgendwoher kennen. Wie schon zuvor im
Lehrerzimmer.
Aber er konnte das Gesciht einfach nicht einordnen.
Dann hörte Ben Allis Geschichte zu und schaute sie
ungläubig
an. Er konnte es einfach nicht glauben, das solch furchtbaren dinge
wieder passieren und nun sogar eine Lehrerin aus Hogwarts
entführt
wird. Er konnte Angst in Allies augen entdecken und er
verspürte
irgendwie den Drang, zu ihr rüber zu gehen und sie in den Arm
zu
nehmen um sie festzuhalten. Aber das konnte er hier leider nicht tun,
und so blieb er dort stehen wo er war und schaute sie einfach nur
verständnisvoll an. Vielleicht konnte sie ja seinen Blick
verstehen.
Ben war allerdings ein wenig irritiert, als Zoey sich stillschweigend
auf einen Stuhl setzte und nachzudenken schien. Es war erschreckend
still im Lehrerzimmer und man konnte jedes einzelne Herz klopfen
hören. Sie saß eine ganze Weile so da, stand dann
irgendwann
auf und bat Miss Chamisso und Faye die beiden schüler zu
begleiten, und bat Jonny schließlich noch, ebenfalls zu
gehen.
Wenn sie es auch nciht so direkt sagte, aber er wusste, das sie nun mit
den Hauslehrern wohl lieber alleine sprechen wollte. Ben konnte sich
bereits denken, dass hier irgendetwas gewaltig faul war aber die
anderen Lehrer hatten nciht die geringste ahnung. Ben nahm die Hand von
Scipios Schulter und nickte den beiden Jungs zu. Er wusste das es
besser war, wenn die Kinder jetzt gingen.
Gespannt sah er wieder zu Zoey, und verschrenkte die Arme vor der
Brust, neugierig auf ihre Interpretation der ganzen Geschichte und
neugierig auf ihre Vorschläge, die die weitere Vorgehensweise
betrafen. Denn so wie es aussah, waren einige oder vielleicht sogar
alle an und ausserhalbs Hogwarts in Gefahr.
|
Alinya
Chamisso
Lehrer
Arithmantik
|
erstellt am 13.02.2007 18:26
Alinya
war immer noch
nicht besonders wohl bei der Sache, als Miss Meridian sie
plötzlich bat zusammen mit der rothaarigen Kollegin, - Faye
MacScrimgeour war der Name gewesen erinnerte sie sich - die beiden
Schüler zum Ravenclawturm zu begleiten.
"Selbstverständlich",
nickte sie der Lehrerin mit einem leichten Lächeln zu und
wandte
sich danach an Miss MacScrimgeour. "Ähm... ich bin Alinya
Chamisso, für Arithmantik" nach kurzem Zögern
fügte sie
noch hinzu: "Alinya reicht, wenn Sie mögen" Dabei sah sie die
nur
etwas älteren Lehrerin unsicher an.
Dann blickte sie zu den drei Schülern hinüber, die
allesamt
ein wenig irritiert wirkten. Einer der beiden Jungen wurde von dem
anderen gestüzt, er wirkte trotz des weichen Sonnenlichts, das
sich allmählich rötlich färbte, sehr blass
und auch Miss
Lost schien einem Zusammenbruch snahe zu sein, deshalb ging Alinya
schnell die wenigen Schritte zu dem Mädchen hinüber
um sie
notfalls stützen zu können. "Wollen wir gehen?",
sagte sie
und blickte fragend zu Faye hinüber.
tbc: off (letzter post)
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am 14.02.2007 11:32
Alli
schilderte kurz,
was in der Eingangshalle geschehen war und darauf legte sich wieder
Stille auf die Personen des Lehrerzimmers. Alli stand
schüchtern
in ihrer Nähe und sah immer wieder auf die Gesichter einzelnen
Personen in diesem Raum. Professor Meridian setzte sich stumm in einen
Sessel am Kamin und schien angestrengt nachzudenken. Faye wollte
eigentlich nicht wissen, was in ihrem Kopf vorgehen würde,
vermutlich wäre es bei der Rothaarigen ein einzelnes Chaos und
sie
könnte keinen richtig klaren Gedanken fassen. Aber diese Frau
schien anders zu sein. Obwohl sie noch recht jung zu sein schien,
konnte sie vermutlich einen klaren Kopf behalten und auch die
Entscheidungen treffen, die wichtig und richtig waren.
Sie beobachtete die ganze Zeit zwar die stellvertretende Schulleiterin,
war dann aber doch überrascht als sie ihren Namen
hörte.
„Natürlich“, beantwortete sie die Bitte
der jungen Frau, „Ist überhaupt kein
Problem.“
Faye wusste zwar nicht, was die Frau mit den dunklen Haaren genau
vorhatte, aber sie konnte sich vorstellen, dass die drei
Schüler,
die immer noch anwesend waren, dabei eher hinderlich waren und sie
deshalb weggeschickt wurden. Warum gerade Miss Chamisso und sie es
waren, die sie begleiten sollten, verstand sie im ersten Moment
allerdings nicht, da Alli und auch Faye die beiden Personen waren, die
Miss Chelle das letzte mal gesehen hatte. Als sie mehr darüber
nachdachte, wurde ihr allerdings klar, dass Miss Meridian wohl erst mit
den anderen drei Lehrern reden wollte. Faye wusste zwar nicht, dass die
drei Hauslehrer von Hufflepuff, Ravenclaw und Gryffindor waren aber
irgendwas mussten sie an sich haben.
Sie nickte Alinya freundlich zu und ging mit ihr aus dem Raum.
„Faye MacScrimgeour“, sagte sie noch mal,
„Aber bei
mir reicht auch Faye. Und Lehrerin für Quidditch.“
Zusammen mit der Lehrerin für Arithmantik machte sie sich auf
um in den Gemeinschaftsraum für Ravenclaw zu gelangen
tbc: Ravenclawgemeinschaftsraum
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
14.02.2007 16:07
Faye
bedankte sich bei
ihm, aber House sagte dazu nichts mehr, denn für ihn war es
selbstverständlich, dass er ihr half. Dann erklärte
Miss
Parker genauer, was in der Eingangshalle vorgefallen war. House
hörte ihr interessiert zu und wartete dann ab, was weiter
geschehen würde. Zoey bat Alinya und Faye, die
Schüler
abreisefertig zu machen, denn sie wollte sich mit den Hauslehrern und
der Schulleiterin, Professor MacGonagall, besprechen, was als
nächstes zu tun war. Daher verließen die drei
Schüler
und die beiden Lehrkräfte das Lehrerzimmer. House hatte
vermutet,
dass Zoey nun auch Ben und Allison rausschicken würde, doch
dies
geschah nicht. Es schien als wären sie die neuen Hauslehrer
für Gryffindor und Huffelpuff. House störte dies
nicht
weiter, doch er musste grinsen, als er sich Miss Parker als
Hauslehrerin vorstellte. Aber es gab nun wichtigeres zu tun und daher
wandte er sich zu Zoey und fragte sie: "Was nun Professor Meridian? Was
ist zu tun?"
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
14.02.2007 17:37
Miss
Meridian wollte
also mit den Hauslehrern und der Schulrektorin sprechen und schickte
dazu Miss Chamisso und Faye mit den Schülern weg. Allison
schaute
den 5 hinterher und wäre am Liebsten mit ihnen gegangen. Nicht
weil sie nicht mit den anderen reden wollte, im Gegenteil, als
Hauslehrerin und generell wollte sie natürlich wissen was los
war
und wie es weitergehen sollte. Doch sie hatte ein massives Problem mit
Dr. House, dem Hauslehrer der Ravenclaws. Sie war nun mal extrem
schüchtern und dieser Mann mit seiner groben, so
unfreundlichen
Art machte ihr beinahe Angst. Hätte er sie so behandelt wie
kurz
zuvor Faye mit ihrem Bein, sie wäre wahrscheinlich vor Schock
zu
Staub verfallen oder so, niemals hätte sie es ertragen
können.
Aber Allison zwang sich, diese Gedanken nun beiseite zu schieben, sie
zählte nicht, war nicht wichtig. Dennoch ging sie ein paar
Schritte bis sie neben Ben stand, was ihr durchaus etwas Sicherheit
vermittelte. Sie konnte in seinem Gesicht lesen, dass er sich ebenso
sorgte wie sie, aber das war ja nur zu verständlich. Ein
sanftes
Lächeln in seine Richtung und seine Augen waren es, die sie
sofort
ruhiger werden ließen, ehe sie sich mit sorgenvoller Miene
wieder
Hauslehrerin von Slytherin zuwandte.
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
14.02.2007 18:37
Da Zoey nun die
Aufmerksamkeit der anderen Hauslehrer hatte und Miss Chamisso und Miss
MacScrimgeour zusammen mit den jungen Schülern das
Lehrerzimmer
verlassen hatten, atmete sie noch einmal tief durch und fing an, den
Lehrern ihren Plan zu offenbaren.
„Ok, Hogwarts befindet sich anscheinend in einer Situation,
die
im Moment niemand erwartet hatte. Vor wenigen Stunden bekam Mister
MacConnery hier eine durchaus seltsame Botschaft in sein Fach gelegt.
Vielleicht unwichtiges Geschmiere eines Schülers, vielleicht
aber
auch etwas wichtigeres. Mister MacConnery fand in seinem Fach keinerlei
Hinweise, die ihm verraten hätten, wer es da rein gelegt haben
könnte.“ Sie wechselte kurz ihren Platz, ging
dafür
einige Schritte durch das Lehrerzimmer und sah nun von diesem Platz aus
hinaus aus einem Fenster, sah dabei wie die Sonne inzwischen unterging,
war es wirklich schon so spät?
„Und dann wird vor unseren Augen eine Lehrerin aus diesem
Schloss
entführt“, sprach sie weiter, „Aus einem
Schloss, das
eigentlich als sicherster Ort in diesem Land gilt. Und nicht zu
vergessen die seltsamen Unfälle der Eltern von Miss Lost und
Mister Malic. Nun gut, die betreffen uns vielleicht nicht unbedingt
direkt, vielleicht haben sie auch ganz einfache Erklärungen
aber
wenn sie das nicht haben, ist es nur ein weiteres Anzeichen
dafür,
dass wieder irgendwas seltsames, dunkles in dieser Welt vor sich geht,
dass wohlmöglich auch einige Auswirkungen, wenn nicht sogar
sehr
viele, auf diese Schule hat.“
Sie ließ diese Worte zunächst auf die Lehrer wirken,
war
sich dabei bewusst, dass die ihre Augen vermutlich alle auf sie
gerichtet waren, aber sie wollte diese Worte erst mal ein wenig sickern
lassen.
„Heute Abend wird es eine kleine Willkommensfeier
für die
Durmstrangs geben. Nicht so etwas wie gestern, kein förmliches
Essen, sondern eine Party. Die Schüler werden dementsprechend
alle
in der Großen Halle sein und nun ist es an uns etwas zu
tun“, während sie sprach, gestikulierte sie mit
ihren
Händen und sah die Hauslehrer immer wieder in die Augen,
„Ich würde vorschlagen, dass sich einige Lehrer das
Schloss
und die Umgebung genauer anschauen, vielleicht finden wir noch irgendwo
etwas, was Miss Chelles Verschwinden erklären könnte
oder uns
zumindest einen Hinweis geben könnte, wie man sie von diesem
Gelände gebracht hat.“
Ein weiteres Mal sah sie sich die Hauslehrer an, überlegte
dabei,
wer für welche Aufgaben am besten geeignet sein möge.
Sie
kannte den schrägen Humor von House und dachte, dass es wohl
nicht
das beste wäre, wenn er zusammen mit Miss Parker auf die Suche
gehen würde. Sie kannte die 'Pflege magischer
Geschöpfe'-Lehrerin zwar nicht, aber sie wirkte
schüchtern
und auch ein wenig zerbrechlich und sie wollte ihr den
Kräuterkunde-Lehrer nicht antun.
„House“, sagte sie auffordernd, „Ich
würde
vorschlagen, sie gehen mit Miss MacScrimgeour nach draußen
und
suchen dort die Umgebung ab. Und schicken sie auch die Schüler
rein, die dort draußen herumschleichen, ich möchte
nicht,
dass noch jemand vermisst wird. Ich werde auch noch eine weitere
Lehrergruppe nach draußen schicken, die Ländereien
sind
schließlich nicht gerade klein.“
Nun sah sie zu Miss Parker und Ben. Die beiden wären
vermutlich
ein besseres Team als Miss Parker und House. „Miss Parker,
Mister
MacConnery? Ihnen würde ich gerne die Aufgabe
übergeben, sich
das Schloss ein wenig genauer anzuschauen, möglicherweise
wäre es auch ganz gut, wenn sie sich die
Gemeinschaftsräume
mal genauer anschauen würden, vielleicht finden sie ja
irgendwo
einen Hinweis auf das seltsame mysteriöse Pergament. Professor
McGonagall und ich müssen vorerst noch ein wenig auf der Party
anwesend sein aber wir werden irgendwann zu Ihnen stoßen oder
uns
zumindest auch noch mal umschauen. Und es gibt ja auch noch ein paar
andere Lehrer, die mithelfen können.“
Erwartungsvoll sah sie ihre Kollegen an: „Ist jeder
einverstanden
mit seiner Aufgabe und gibt es noch irgendwelche Fragen?“
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am
15.02.2007 19:54
Ben
nickte Alinya und
Faye zu als diese zusammen mit den 3 Schülern das Lehrerzimmer
verließen. Er konnte einfach nicht glauben, dass das alles
wirklich passierte und er sah nachdenklich und etwas besorgt zu Alli
herüber. Jeder der noch anwesenden Lehrer schien genauso
überrascht, ratlos und besorgt zu sein, wie er selbst. Ben
überlegte, ob er sich setzen sollte, doch er zog es dann doch
vor,
lieber zu stehen. So blickte er nun wieder Erwartungsvoll zu Zoey und
hörte zu, was sie zu sagen hatte. Nervös verlagerte
er sein
Gewicht abwechselnd von einem Fuss auf den anderen und nickte
zwischendurch zustimmend Zoey zu, sein Kopf gesenkt und sein Blick auf
den Boden gerichtet.
Als Zoey die Willkommensparty der Durmstrangs erwähnte und das
sich diese, sowie die meisten anderen Schüler sich dann
warscheinlich alle in der großen Halle aufhalten
würden
blickte Ben wieder auf und sah Alli kurz besorgt an. Er hielt es
für eine gute Idee, die Ländereien dafür
abzuchecken und
vermutete, dass House und Miss MacScrimgeour dafür genau die
richtigen sein würden. Er blickte zu Alli und sah einen leicht
erleichterten Gesichtsausdruck und zwinkerte ihr kurz zu. Als Zoey dann
ihn und Alli dafür vorschlug, sich gemeinsam im
Schloß
umzuschauen lächelte er Alli kurz an und nickte zustimmend. Da
Zoey eine Antwort erwartete sprach er als erster und meinte: "Nein. Ich
bin einverstanden." dabei sah er wieder zu Alli und nickte ihr zu. Sie
hatten zwar vor den abend gemeinsam zu verbringen, aber das sie ihn so
verbringen würden, hätte er nicht vermutet.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 17.02.2007 12:24
Allison hatte der
stellvertretenden Schulleiterin aufmerksam zugehört, wobei sie
zwischendurch immer wieder Ben sorgenvoll ansah. Die Erleichterung
darüber, dass House nicht mit ihr losgeschickt wurde stand ihr
dann jedoch so offensichtlich ins Gesicht geschrieben, dass sie sich
fast schämte deswegen. Alleine der Gedanke mit diesem
ungehobelten
Kerl losziehen zu müssen, ließ ihren Magen verknoten
und ihr
tat Faye leid, die nun dieses Schicksal
trug. Nun, es schien zuvor jedoch, dass sie mit diesem Mann besser
zurecht kam als sie selber und vermutlich machte es ihr daher nicht
halb so viel aus wie ihr.
Ursprünglich hatte Allison vorgehabt, nach dem Abendessen in
der
großen Halle noch in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs zu
gehen um sich ihnen als ihre neue Hauslehrerin vorzustellen.
Anscheinend wurde das nun schwierig, da die Schüler wohl in
der
Halle zur Party bleiben würden. Dann musste sie das halt
verschieben und gleich am Morgen zu ihnen gehen. Sicherlich hatten sie
längst die Information, wer ihre neue Hauslehrerin war, aber
Allison fand es immer besser, wenn man sich auch persönlich
kannte.
Noch war Zeit für das Abendessen, die meisten Schüler
befanden sich derzeit wohl eh in der großen Halle, also wozu
sollte man noch länger warten? Man konnte sich bereits jetzt
schon
teilweise umsehen, was den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass sie so
auch gleich das ganze Schloss kennen lernen würde.
„Ich bin auch einverstanden und schlage vor, dass Ben und ich
auch schon gleich anfangen. Das Schloss ist groß und die
meisten
werden eh gerade beim Essen sitzen.“
Sie sah den Hauslehrer von Gryffindor an, lächelte ihm kurz
zu,
und wandte sich wieder an Zoey. Allgemein wirkte Allison jetzt viel
sicherer, was nicht nur daran lag, dass sie House entgangen
war, sondern auch, weil sie eine Aufgabe hatte. Sie war sehr
pflichtbewusst und sobald sie helfen konnte, vergaß sie ihre
eigenen Unsicherheiten. Es ging auch um die Sicherheit der
Schüler… und sie konnte mit Ben zusammen sein.
Ursprünglich hatten sie ja gemeinsam den Abend verbringen
wollen… das würden sie auch jetzt tun, aber doch
anders,
als gedacht.
„Sie sind gleich in der großen Halle? Sollten wir
etwas
entdecken Miss Meridian, werden wir sie natürlich sofort
kontaktieren.“
Sie ging um den Lehrertisch herum, um sich von einem Stapel ein paar
Pergamente zu nehmen, die man für magische Memos verwenden
konnte.
Ein einfacher, doch ehr praktischer Zauber. Schrieb man seine Notiz
darauf, sprach dann die entsprechende Formel, löste sich das
Papier auf um sofort in der Tasche des Adressaten zu erscheinen, meist
begleitet durch das leise Schuhuen einer Eule. Doch das würde
bestimmt überhört wenn die Party im vollen Gange war.
Aber
sicherlich würde die stellvertretende Schulleiterin
regelmäßig nachschauen, ob ein Memo da
wäre.
Allison zeigte Zoey noch, dass sie diese Pergamente einsteckte um auch
sicher zu sein, dass sie mit einem solchen Memo rechnete, steckte sie
dann in ihre Umhangtaschen und schaute Ben dann auffordernd an.
„Sollen wir?“
Dass sie die ganze Zeit House vollkommen ignoriert hatte, fiel ihr gar
nicht auf, aber wahrscheinlich war es auch besser so, denn ein Blick
von ihm, ein Kommentar und ihre ungewohnte Selbstsicherheit
wäre
wieder dahin gewesen.
((weiter im Gemeinschaftsraum
der Gryffindors))
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
17.02.2007 17:55
House
hörte Zoey
aufmerksam zu, wie sie den anderen Hauslehrern und ihm die Lage
erklärte. Sie erklärte, dass es einen Zusammenhang
zwischen
einer merkwürdigen Notiz im Fach von Mister MacConnery, der
Entführung von Miss Chelle und den Unfällen der
Eltern zweier
Schüler geben könnte. House fühlte sich in
seiner
eigenen Vermutung bestätigt, aber von dieser Notiz hatte er
nichts
gewusst. Nach einiger Zeit erzählte ihnen Zoey, dass es heute
Abend eine Willkommensparty für die Durmstrangschüler
geben
würde. Dies bedeutete, dass die Schüler alle in der
großen Halle sein würden und somit könnten
die Lehrer
sich in Ruhe umschauen. Das war auch das, was Zoey vorschlug. Sie
teilte Ben und Allison dazu ein, das Schloss zu durchsuchen. Er, House,
sollte mit Faye das Schulgelände nach irgendwelchen Hinweisen
absuchen. Nachdem Zoey dies getan hatte, fragte sie, ob irgendjemand
mit seiner Aufgabe nicht einverstanden war. House nickte ihr so zu,
dass sie verstand, dass er einverstanden war und sagte: „Ich
habe
keinen Einwand. Allerdings weiß ich zur Zeit nicht wo sich
Miss
MacScrimgeour aufhält.“ Er wartete ab, was Zoey ihm
antworten würde.
|
Zoey
Meridian
HL
Slytherin
|
erstellt am
17.02.2007 23:47
Zoey sah
erwartungsvoll in die Augen der anwesenden Hauslehrer. Waren sie mit
ihren Plänen einverstanden? Teilten sie zumindest ein wenig
ihre
Ansichten? Erleichterung durchströmte sie als
zunächst
Benjamin anfing zu sprechen und ihren Vorschlag annahm. Die Blicke der
Anderen verrieten ihr, dass es ihr bei Ihnen auch gelungen war, sie von
ihrem Vorschlag zu überzeugen. Blicke die durch Worte
bestätigt wurden.
„Nun denn“, begann sie weiter zu sprechen, nachdem
alle
Lehrer ihre Zustimmung signalisiert hatten, „Die Party wird
um
etwa Viertel nach Acht beginnen, wir haben also noch etwa eine halbe
Stunde. Ich weiß, es wird wahrscheinlich nicht einfach sein,
die
anderen Lehrer aufzusuchen aber einige werden wohlmöglich
ebenso
wie die Schüler in der Großen Halle ihr Abendessen
einnehmen. Außerdem ist diese Aktion wirklich sehr
kurzfristig
aber so etwas kann man leider nicht vorrausplanen.“ Sie sah
nochmal zu Alli und Ben: „Ich würde vorschlagen,
dass Sie
sich wirklich zunächst die Gemeinschaftsräume
anschauen,
danach vielleicht noch diverse Geheimgänge und auch die
anderen
Räumlichkeiten in dieser Schule. Ben, ich weiß, dass
sie
hier in Hogwarts waren, deshalb kennen sie vermutlich einige
Geheimgänge. Falls sich irgendwer noch auf den Gängen
und den
Gemeinschaftsräumen aufhalten sollte, schicken sie ihn am
besten
auch in die Große Halle, damit sie relativ ungestört
sind.
Vielleicht laufen mir auch noch einige Geister über den Weg,
denen
würde ich den Ernst der Lage ebenfalls klarmachen und sie
bitten
auch die Augen offen zu halten.“
Zoey nickte kurz Miss Parker zu als sie die magischen Memos einsteckte
und wandte sich dann auch House.
„Ich habe leider auch keine wirkliche Ahnung, wo Miss
MacScrimgeour stecken könnte, aber ich könnte mir
vorstellen,
dass sie sich in der Großen Halle oder in der Eingangshalle
aufhält und dort mit Mister Malic und Miss Lost wartet. Ich
würde vorschlagen, dass Sie erstmal dort suchen werden und
wenn
Sie sie gefunden haben, auf mich warten. Ich muss erst noch zu Minerva
und sie informieren und evtl. einige Lehrer einteilen, aber ich
versuche wirklich so schnell wie es mir möglich ist zu Ihnen
zu
gelangen.“
Sie stellte sich noch mal der ganzen Gruppe gegenüber.
„Wenn
jetzt alles geklärt ist, würde ich vorschlagen, dass
wir
anfangen“, sie lächelte den anderen Lehrern noch mal
aufmunternd zu.
tbc: Eingangshalle
|
Benjamin
MacConnery
HL
Gryffindor
|
erstellt am 18.02.2007 21:02
Alli schien denselben
Gedanken zu haben wie er selbst, und sie schien froh zu sein, dass sie
die Aufgabe, die Gemeinschaftsräume und alles weitere zu
kontrollieren, mit ihm durchführen durfte, als an House
gefesselt
zu sein. Zoey schien das zu spüren und es war auch nicht
wirklich
unübersichtlich, das Alli sich bemühte, House gekonnt
zu
ignorieren. Ben bewunderte Alli, wie sie begann die Sache in die Hand
zu nehmen und lächelte zufrieden, als sie alles
nötige
für Ihre Aufgabe zusammen suchte. Er selbst hätte an
die
Memos warscheinlich nicht gedacht, aber wie gut das Alli das tat.
"Ja, wir sollten direkt anfangen." meinte er an Alli gewandt und sah
auf die Uhr. Es war tatsächlich schon etwas spät
geworden und
die Feier würde bald beginnen. Also hatten sie nicht mehr all
zu
viel zeit. An Zoey gewandt antwortete Ihr: "Sicher. Ein paar
Geheimgänge sind mir noch vertraut. Wir werden alle
Schüler
die sich unerlaubt irgendwo aufhalten, direkt in die Große
Halle
schicken." Ben überkam ein mulmiges Gefühl, denn
zuletzt
hatte er soetwas zu Zeiten Voldemorts erlebt. Da war er selber noch ein
Kind und es kam oft vor, dass die Lehrer verboten hatten, alleine
durchs Schloß zu gehen oder nachts im Schloß
herumzustreifen. Aber einige hatten es trotdem getan und dafür
ihre Quittung auch erhalten. Er hoffte, soweit würde es
diesmal
nicht kommen und sie könnten das schlimmste verhindern, indem
sie
entlich herausfanden, was hier überhaupt los ist.
"Dann lass uns mal losgehen." sagte er zu Alli und ging Richtung
Tür. Wie gut das ihm Zoey bereits die Liste für die
Passwörter für die Gemeinschaftsräume
gegeben hatte.
Naja, zumindest für Gryffindor war ihm das Passwort bekannt,
und
Alli würde ihres sicher auch haben. Die anderen beiden standen
ja
auf der Liste, die er noch in seinem Umhang hatte.
tbc: Gryffindor-GR
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
20.02.2007 11:49
„Ich habe leider auch keine wirkliche Ahnung,
wo Miss
MacScrimgeour stecken könnte, aber ich könnte mir
vorstellen,
dass sie sich in der Großen Halle oder in der Eingangshalle
aufhält und dort mit Mister Malic und Miss Lost wartet. Ich
würde vorschlagen, dass Sie erstmal dort suchen werden und
wenn
Sie sie gefunden haben, auf mich warten. Ich muss erst noch zu Minerva
und sie informieren und evtl. einige Lehrer einteilen, aber ich
versuche wirklich so schnell wie es mir möglich ist zu Ihnen
zu
gelangen.“
"Ok dann mache ich mich auf den Weg", sagte House. "Ich werde, wie Sie
vorgeschlagen haben, erst einmal in der Eingangshalle gehen, um nach
Miss MacScrimgeour. Sollte ich sie gefunden haben, werde ich dort mit
ihr auf Sie warten Professor Meridian."
House nickte den anderen beiden Lehrern, die gerade rausgingen zu,
drehte sich dann zu Zoey und verbeugte sich. Nachdem er sich von ihr
verabschiedet hatte, drehte er sich um und verließ das
Lehrerzimmer. Nun ging er den Korridor in Richtung der Eingangshalle
entlang...
(tbc: Eingangshalle)
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
29.05.2007 17:44
CF Korridor vor den Büros
und Gemächern der Lehrer
McGonagall war in ihr Zimmer getreten, hatte sich mit dem
Rücken
gegen die Tür gelehnt, die Augen geschlossen und die
Hände
auf ihre Brust gepresst. Verrat!!! In den eigenen Reihen war Hogwarts
schmählich verraten worden… doch das nicht alleine.
Das was
sie auf dem Pergament gelesen hatte, ließ ihr das Blut in den
Adern gefrieren. Aber der Brief lies keine Zweifel offen, ergab die
Antwort auf die Fragen, die sie sich alle in der Nacht gestellt hatten.
Jetzt galt es zu handeln… und zwar schnell.
Kurz überprüfte die Schulleiterin ihre
Räumlichkeit,
aber Silvia Stone war umsichtig umgegangen. Nichts deutete darauf hin,
dass sie überhaupt hier gewesen war. Doch augenscheinlich
hatte
sie nach etwas gesucht, war laut Brief aber nicht fündig
geworden. Was sie jedoch gesucht hatte, das war aus
dem Geschriebenen nicht hervor gegangen.
Schnell suchte sie noch die versprochene Karte für die neue
Lehrerin und machte sich schließlich selber auf den Weg ins
Lehrerzimmer.
Dort angekommen stellte Minerva zu ihrer Zufriedenheit fest, dass Miss
Kazeki die Hausmeisterin so verschnürt hatte, dass diese
keinerlei
Möglichkeiten zur Flucht hatte, ja sich sogar nichtmal bewegen
konnte. Doch die Frau schaute alle nur mit einer kalten
Gleichgültigkeit an.
„Danke Miss Kazeki“, sie nickte der Professorin zu,
„auch für das Serum“, dass die Asiatin ihr
dieses
gleich so aus dem Ärmel hatte schütteln
können, hatte
die Schulleiterin erstaunt, aber längst nicht verwundert. Im
Laufe
ihrer mittlerweile doch sehr, sehr vielen Lebensjahren hatte sie so
einiges gesehen… da war dies eher harmlos. Aber es brachte
der
jungen Frau Minervas Respekt ein.
„Silvia, wollen sie mir noch immer nicht sagen, wieso sie
Hogwarts verraten haben? Ist ihnen klar, was sie getan haben? Ist ihnen
klar, dass durch ihre Hilfe eine Schülerin starb?“
Die Angesprochene hob nur eine Augenbraue, nickte und lächelte
kalt dabei.
„Manchmal muss man Verluste hinnehmen, nicht wahr? Wieso das
alles? Sie sind schuld, ganz alleine sie und dazu die Tatsache, dass es
hier nur so vor Schlammblütern wimmelt.“
Nun war es Minerva, die eine Augenbraue hob. „Ich? Was habe
ich
getan? Die Zeiten von Du-weißt-schon-wem sind lange vorbei,
er
ist tot!“
Silvia lachte schrill auf. „Vorbei? Nichts ist vorbei. So
viele
Jahre habe ich nach einer Möglichkeit gesucht Rache an ihnen
zu
üben McGonagall“, die Frau schien es zu
genießen der
Schulleiterin den so lange angestauten Hass ins Gesicht zu schleudern,
„sie sind es, die meine Eltern auf dem
Gewissen hat,
damals…damals haben sie sie getötet. Meine Mutter
kämpfte für den dunklen Lord, mein Vater war nur
durch Zufall
da… er hatte nie die Stärke um für den
Meister zu
kämpfen, aber sie, sie haben ihn
getötet. Sie haben mir damals alles genommen… und
nun habe ich dafür gesorgt, dass ich ihnen
alles nehmen werde“, wieder lachte sie schrill auf.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
30.05.2007 07:45
----> Korridor vor den Lehrerbüros
,,Ich denke nicht,
dass wir so weiter kommen“, Rika hatte anfangs schweigend
zugehört, aber sich weiter irrsinnige Beschuldigungen
anzuhören, wo doch vielleicht schon ein Unglück sich
anbahnte, konnten sie sich nicht leisten.
Außerdem wollte sie der Leiterin jedes weitere
Gespräch mit
dieser Frau ersparen, da sie womöglich unter einem Bann stand,
fielen die Worte eh nur, um ihr Gegenüber zu verletzen ohne
dass
die Frau selber es wohl so wollte.
Mit einem Nicken, nahm sie der Leiterin das Fläschchen wieder
ab.
,,Ich denke, dass ich es ihr lieber verabreichen sollte“, sie
wollte nicht sagen, dass sie einfach jünger und die
nötige
Kraft hatte, um gegebenenfalls der Frau mit Gewalt das Serum
einzuflössen.
Mit dem nächsten Schritt war sie bei Silvia, ging um sie
herum, wobei sie das Seil ergriff und es etwas spannte.
Rika schob ihr einen Stuhl unter und zog noch etwas mehr, bis die Frau
keine andere Wahl hatte, als den Kopf nach hinten zu recken.
Einen Moment lang glaubte Rika, die Frau wolle ihr was ins Gesicht
schleudern, doch sie schwieg still. Grinste nur auf einmal
unverschämt und ehe Rika sich versah, versuchte sie zu
entkommen.
Ein Animagnus, schoss es Rika wütend durch den Kopf, doch
bevor
die Frau ihre Gestalt ganz ändern konnte, hatte Rika das Seil
mit
einem gewaltigen Ruck zurückgerissen, dass Silvia einfach die
Luft
wegblieb und sie ihre ganze Konzentration verlor.
Der Zauber war zu nicht gemacht worden.
Mit scheinbarer Gleichgültigkeit beugte sich Rika ein
Stück weit runter.
,,Noch so ein Ding und ich könnte ihnen aus versehen das
Genick
brechen, was zum Glück ja keinesfalls zu bedeuten hat, dass
sie
dann tot sind. Glauben sie mir, ich verstehe mein Handwerk“,
zischte sie der Frau ins Ohr, nicht die Worte selbst würden
wohl
jemanden erschrecken, aber die Gleichgültigkeit und
Kälte in
Rikas Stimme schien ihrem eigenen Zauber zu folgen.
Bevor Silvia auch nur irgendetwas weiteres tun oder auf die Worte
reagieren konnte, drückte Rika, nicht einmal fest, ihr auf den
Hals, andere hätten die Nase vielleicht zugehalten, aber aus
Erfahrung wusste die ehemalige Aurorin, dass dies nicht automatisch
hieß, dass der Mund aufklappte, so jedoch, übte sie
einen
schwachen Reizt aus.
Überrascht öffnete die Frau ihren Mund, auch sie
hatte so
etwas nicht erwartet und die Überraschung nutzend
schüttelte
Rika ihr eine ausreichende Menge des Serums den Rachen hinab. Durch den
verübten Reizt konnte die Frau nicht einmal Husten und musste
das
Zeug hinunterwürgen.
Danach trat Rika einige Schritte zurück, befand sich nun
wieder
nahe der Schulleiterin, ließ jedoch die Tür des
Zimmers
nicht mehr aus den Augen.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
30.05.2007 16:16
Minervas
Miene blieb regungslos als Rika kurzzeitig das Kommando
übernahm und Silvia das Veritaserum verabreichte. Die Art und
Weise wie sie es ihr gegeben hatte, hatte die Schulleiterin ein
weiteres Mal beeindruckt. Sie wusste, dass sie jemanden an ihrer Seite
hatte, die ihr Fach verstand. Gefährlich…schoss es
ihr
einmal durch den Kopf, denn die Gleichgültigkeit war der alten
Hexe nicht entgangen.
Es schien sich um einen besonders starken Wahrheitstrank zu handeln,
denn die Wirkung folgte fast auf den Fuß. Die Schulleiterin
war
innerlich noch immer geschockt über die Reaktion der
Hausmeisterin, die ihr so kalt ihren Hass entgegen geschleudert und von
Rache gesprochen hatte. Bisher hatte McGonagall auch an einen Bann
geglaubt, der auf die Frau gelegt worden war, doch die folgenden Worte
zerstörten diese Hoffnung.
„All die Jahre habe ich gewartet, wann ich
endlich
Rache an ihnen üben kann“, ihre Stimme war voller
abgrundtiefer Hass, „all die Jahre habe ich gewartet, dass
das
Werk des dunklen Lords vollendet wird.“
„Du-weißt-schon-wer ist endgültig
vernichtet…“, warf Minerva ein, wurde aber sofort
unterbrochen.
„Aber seine treuste Anhängerin vollendet was er
angefangen
hat. Bellatrix Lestrange versammelt alle wieder“, das Serum
wirkte mit voller Wucht, Silvia plauderte heraus was sie wusste ohne
dass sie es hätte verhindern können, „ich
habe sie in
Hogwarts eingeschmuggelt. Dass diese Amy uns in den Weg kam war keine
Absicht, aber was ist schon der Tod einer Schülerin, gar
nichts.
Das dumme Ding war im Weg. Sie werden sehen, Hogwarts wird
zerstört und mit ihm diese herzzerreißende Vorliebe
für
Schlammblüter“
„Beim Merlin…“, die sonst immer so
gefasste Hexe war
entsetzt das ganze Ausmaß zu hören. Ihre schlimmsten
Befürchtungen waren eingetroffen und nun hieß es,
sofort zu
handeln. „Wo befindet sich Bellatrix Lestrange? Los, reden
sie!“
Wieder lachte die Hausmeisterin auf. „Ich
weiß es nicht,
aber egal was sie machen, sie werden sie nicht finden. Sie steht dem
dunklen Lord in nichts nach, versuchen sie…“
Minerva hatte genug gehört, wandte einen einfachen Zauber an,
der
die Hexe kurzzeitig zum Schweigen brachte und wandte sich dann mit
versteinerter Miene an die neue Lehrerin. „Miss Kazeki, ich
weiß sie sind eben erst angekommen, trotzdem brauche ich noch
weiterhin ihre Hilfe. Achten sie darauf, dass Miss Stone an Ort und
Stelle bleibt, niemanden warnen kann. Ich werde entsprechende Schritte
einleiten, dass das Ministerium sich um sie kümmert.
Außerdem glaube ich, dass eine Lehrerkonferenz von
Nöten
sein wird. Darf ich auf ihre Unterstützung
zählen?“,
sie wollte die Asiatin mit verantwortungsvollen Aufgaben beauftragen,
die zum einen der zusätzlichen Sicherheit Hogwarts dienten,
ihr
schwebte aber noch mehr vor, doch waren dies alles Dinge, die sie nicht
vor der Hausmeisterin besprechen wollte.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
30.05.2007 17:06
Es
war nicht das erste
Mal, dass Rika die Wirkung des Wahrheitsserums erlebte, doch keins der
Male war so schockierend geween, wie das, was sie grade miterlebt,
nein, was sie gehört hatte.
Sie hatte als das Schlimmste vielleicht vermutet, dass einige der
Todesser, ein viellecht. zwei Leute, versucht hatten, diese Frau zu
kontrollieren, um an Informationen zu kommen oder Unruhe zu stiften,
was ihnen ja schon gelungen war.
Doch hier bannte sich eine vollkommen durchdache Katastrophe an, die an
Greuel alles übertreffen konnte, was zu Zeiten des Dunklen
Lords
vonstatten gegangen war, wenn man ihr nicht einhalt gebot.
,,Ich werde auf sie aufpassen bis das Ministrerium kommt", Rika nickte
der Schulleiterin zu.
Wieder übernahm ihre Disziplin, welche man den Auroren
eintrichterte die Oberhand. Die Schulleiterin hatte das Kommando und
sie hatten auch einfach keine Zeit um weitere Worte zu verschwenden.
Sie würde solange hier bleiben, bis ein Auror oder ein anderer
Arbeiter des Ministerium auftauchen würde.
Niemanden sonst, auch keiner anderen Lehrerkraft würde sie die
Frau überlassen, im Moment war Vertrauen etwas was sie sich
nicht
leisten konnten.
Ein Schauer lief Rika den Rücken herab, als sie daran dachte,
was
man ihr in der Halle erzählt hatte. Die Kinder waren
draußen
bei den Auswahlspielen, sie wollte sich gar nicht ausmalen, was die
Todesser vor hatten, doch eiskalte Wut packte sie, dass es immer noch
diese Menschen gab, denen ein Menschen, sogar ein Kinderleben so egal
sein sollte.
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
31.05.2007 12:58
Minerva
nickte nur der Asiatin zu, wusste einfach, dass sie sich auf
sie verlassen konnte. Konnte sie das wirklich? Sie kannte die Frau gar
nicht, Silvia hatte sie einige Jahre gekannt und ich sich derart in ihr
getäuscht… wem konnte sie überhaupt noch
trauen? Nein, schalt sie sich selber, diese
Reaktion ist genau das, was erreicht werden soll.
Sie riss sich zusammen und verließ kurz das Lehrerzimmer um
in
ihr Büro zu eilen. Dort angekommen gab sie zu allererst ihr
neu
erlangtes und so grausame Wissen dem Ministerium weiter, sprach direkt
mit dem Minister persönlich via Flohpulver. Doch nicht genug,
gab
sie auch augenblicklich Harry Potter bescheid, der Chefauror im
Ministerium war. Sein Entsetzen war nicht geringer wie das ihre und er
versicherte ihr, dass er ihr augenblicklich jemanden schicken
würde, der die Hausmeisterin abholte. Wenn man sie
verhört
hatte, käme sie schon bald vor Gericht und damit dann auch
schon
bald nach Askaban, das war sicher.
Die ehemaligen Schulleiter in den Bildern ihres Büros sahen
betroffen aus, das Gesicht ihres alten Freundes Dumbledore wirkte
besonders betrübt. „Ist es wahr
Minerva?“
erklang seine so vertraute Stimme und die Angesprochene konnte nur
nicken, sichtlich um Fassung bemüht. Hier in ihrem
Büro, nur
umgeben von ihren Vorgängern, erlaubte sie sich die kurze
Schwäche, straffte sich dann aber wieder. „Ja, es
scheint
so, dass der harterkämpfte Frieden vorbei
ist…“, sie
setzte sich an ihren Schreibtisch und verfasste ein magisches Memo an
alle Lehrer.
Liebe Kollegen,
dramatische Ereignisse erfordern eine sofortige Lehrerkonferenz im
Lehrerzimmer. Ich bitte sie daher so schnell wie ihnen möglich
ist, sich dort einzufinden.
Minerva McGonagall
Schulleiterin
Knapp zwar, aber eindringlich genug wie sie fand. Zum Schluss schrieb
sie noch eine verschlüsselte Notiz an Arthur Weasley sowie an
Samuel Grey und Caillean de Moivre und schickte ihnen diese mit ihrer
Eule zu. Harry Potter würde zwar den Orden auch informieren,
doch
die drei sollten schon jetzt Bescheid wissen.
Schließlich verließ sie ihr Büro wieder,
ging
zurück in das Lehrerzimmer, in dem sich noch immer Silvia
Stone
und die Lehrerin für VgdK aufhielten. Nichts schien sich in
ihrer
Abwesenheit verändert zu haben. Trotzdem schaute sie die
Asiatin
fragend an, ob etwas in ihrer Abwesenheit geschehen war.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
01.06.2007 11:58
Sie
hatte geschwiegen, nachdem die Schulleiterin das Zimmer verlassen
hatte, beide hatten geschwiegen.
Sie waren sich noch nie im Leben begegnet, aber nur die Augenblicke
dieses kurzen Treffens hier, hatten gereicht. Sie standen auf
verschiedenen Seiten.
Da sie Leiterin gegangen war, hatte Sylvia nichts mehr, worauf sie
ihren Hass konzentrieren konnte.
Rika konnte dies nur recht sein, sie hoffte diese Frau bald los zu
werden und zu erfahren, was die anderen ihrer Gruppe vorhatten.
Bei den Auroren würde sie in guten Händen sein,
dachte Rika
sarkastisch und war der Frau einen schiefen Seitenblick zu.
Was trieb nur einen Menschen dazu so etwas zu beführworten.
Als der Dunkle Lord noch lebte, war es wohl die Angst, aber auch das
Streben nach Macht, was ihm seine Anhänger brachte.
Aber diese Zeiten waren vorbei, natürlich konnten die noch
verbliebenen Todesser schreckliches anrichten, wie es ja schon
geschehen war. Aber m Grunde, nun, zu mehr waren sie nicht
fähig,
jedenfalls hoffte das Rika sehr stark.
Doch sie konnte sich auch einfach nicht vorstellen, dass es anders sein
könnte, wenn sie sich diese Frau ansah.
Nein, die Todesser waren nur noch Schatten ihrer selbst und damit
basta.
Als die Tür aufging hatte Rika aufging war Rika sofort auf den
Beinen, doch es war nur die Schulleiterin.
Auf deren Fragenden Blick schüttelte sie nur leicht den Kopf.
Was hätte Silvia den auch in ihrem Zustand schon tun sollen
und
zum Glück hatte sie keine Hilfe erhalten, sondern
saß wie
pathetisch einfach nur auf dem Stuhl.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 01.06.2007 16:34
PP
Büro
Allison Parker
Von ihrem Büro aus war es nicht weit bis zum Lehrerzimmer und
so
war sie kurz nachdem sie den Wolf verlassen hatte dort schon
angekommen. Wie es ihre Art war, hatte sie nur leise die Tür
geöffnet, erst zaghaft hinein geschaut, ehe sie
endgültig den
Raum betreten hatte. Zunächst sah sie ausschließlich
die
Schulleiterin und die neue Lehrerin, die sie am morgen schon in der
großen Halle kurz gesehen hatte. Beiden nickte sie freundlich
zu,
als ihr Blick auf die gefesselte und pathetisch dasitzende
Hausmeisterin fiel. Ihr Kopf schoss gleich wieder herum zu den beiden
anderen Frauen, schaute sie fragend und verwirrt an.
Was war mit der Hausmeisterin los? Dass es einen triftigen Grund geben
musste, wieso sie so behandelt wurde, war klar, aber… aber
was
konnte es sein? Sie vermutete selber schon, dass es der Grund war,
wieso die Lehrerschaft sich zu einer Konferenz zusammensetzen sollte,
also vermutete sie, dass sie dann auch erst eine Antwort auf ihre
unausgesprochene Frage bekommen würde.
Daher ging sie nun rüber zur Schulleiterin, räusperte
sich
einmal kurz, beugte sich vor und sprach so leise mit ihr, dass
außer ihr niemand anderes etwas hören konnte. Reine
Vorsichtsmaßnahme ihrerseits, denn sie war unsicher nun, wer
überhaupt etwas von dem ganzen mitbekommen sollte.
Also erstattete sie einen kurzen, knappen Bericht dessen, was sie bei
dem Wolf festgestellt hatte, nämlich quasi nichts,
außer
dass er ausschließlich bei Menschen so bösartig
reagierte
und sie es sich nicht erklären konnte, wieso es so sei. Wie
sie
schon vermutet hatte, beschloss Minerva, auch dieses Tier dem
Ministerium zu übergeben, wobei Allison das wiederum nicht
ganz so
recht war. Sie hatte trotz allem Angst um den Wolf, fürchtete,
dass die Untersuchungen schließlich zum Tod führen
würden. Ihre Bedenken gab sie an die Schulleiterin weiter,
aber zu
ändern war es trotzdem nicht, da die Angelegenheit weiter
gegeben
werden musste.
Leise seufzend und sichtlich bekümmert beendete Allison also
das
leise Gespräch mit McGonagall und setzte sich an ihren Platz,
schweigend, die anderen Personen beobachtend.
Je länger sie wartete, umso kleiner wurde sie jedoch auch.
Gleich
würden noch mehr Lehrer hier sein, Fremde…
nervös
verschlang sie die Finger ineinander und fügte sich mehr oder
weniger ihrem Schicksal, schließlich war es eh nicht zu
ändern… Lehrerkonferenzen gab es immer wieder, das
einzige
was ihr ihre Leidenschaft zu ihrem Beruf manches Mal
verleidete…
einfach weil sie sich nicht wohl fühlte in einer Gruppe von
Erwachsenen.
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
01.06.2007 23:34
cf:
Krankenflügel
Während House immer noch sehr zügig zum Lehrerzimmer
ging,
überlegte er, was nun wieder passiert sein musste, dass die
Schulleiterin eine Konferenz einberufen musste. Er kam zu keiner
vernünftigen Idee und war auch schon beim Lehrerzimmer
angekommen.
House öffnete die Tür bestimmt aber nicht zu laut,
trat ein
und sah die Schulleiterin, Miss Parker und eine ihm unbekannte Person.
Außerdem war die Hausmeisterin anwesend, doch diese war
gefesselt, was ihn skeptisch werden ließ, wovon man ihm aber
nichts anmerkte. Zuerst begrüßte er alle mit einem
Nicken
und dann ging er zur Schulleiterin hinüber und fragte diese:
"Was
ist hier los Professor McGonagall? Wieso sitzt die Hausmeisterin
gefesselt auf diesem Stuhl? Hat sie den Boden nicht vernünftig
sauber gemacht?" House war klar, dass dies nicht der Fall war, doch es
war einfach seine Art so einen Kommentar abzugeben.
Dann ging er jedoch näher an die Schulleiterin heran und
flüsterte so leise, dass nur sie es hören konnte:
"Ich bin
bis jetzt noch nicht dazu gekommen meine Untersuchungen
durchzuführen. Ich werde diese jedoch sofort nach dieser
Konferenz
machen. Ach ja, dem Patienten geht es soweit gut." Nun wartete House
ab, was die Schulleiterin zu sagen hatte und stellte sich an eine Wand,
an die er sich leicht anlehnte.
|
Faye
MacScrimgeour
Lehrer
Quidditch
|
erstellt am 03.06.2007 21:44
cf:
Krankenflügel
Kurz nachdem sie den Krankenflügel verlassen hatte und hatte
sie
auch schon den Korridor mit den Lehrerbüros und dem
Lehrerzimmer
erreicht. Hier herrschte im Moment einiges Treiben, ihr entgegen kamen
einige Lehrer und andere betraten gerade den Raum, in dem die
Lehrerkonferenz stattfinden sollte. Die Rothaarige bemerkte die
nachdenklichen Gesichter ihrer Kollegen, was würde sie in
diesem
Raum erwarten? Zusammen mit einem weiteren Lehrer betrat sie den Raum.
Es war der Lehrer, den sie vom Sehen her schon kannte und der ihr
irgendwie immer noch bekannt vorkam. Sie hatte ihn in den letzten 24
Stunden leicht vergessen, zu dramatisch waren die Ereignisse gewesen
und hatten ihr Grübeln, woher sie ihn kannte, aus ihrem Kopf
vertrieben.
Sie sah sich kurz im Lehrerzimmer um. Zunächst fiel ihr auf,
dass
schon einige Kollegen anwesend waren, Alli, Professor House, Professor
McGonagall und auch Professor Kazeki erkannte sie, die anderen beiden
Lehrer waren ihr bis jetzt noch unbekannt. Sie nickte ihren Kollegen
kurz zu bis ihr Blick auf eine weitere Person in diesem Raum fiel. Es
war eine dunkelhaarige Frau die gefesselt auf einem Stuhl
saß.
Bei diesem Anblick zog sich unwillkürlich eine von Fayes
Augenbrauen nach oben, was hatte das nun wieder zu bedeuten? Nun, sie
würden es vermutlich in einigen Minuten erfahren. Die
Fluglehrerin
konnte eins und eins zusammen zählen und konnte sich somit
denken,
dass unter anderem diese Frau der Grund für die Konferenz war.
Sie ließ den fragenden und beunruhigten Ausdruck von ihrem
Gesicht verschwinde und setzte sich anschließend
gegenüber
von Alli an ihren Platz am Tisch, legte die Hände auf ihren
Schoß und wartete auf das Kommende.
Sie sah sich ein weiteres Mal um, das Lehrerzimmer war inzwischen schon
recht gut gefüllt und diverse Plätze am Tisch waren
besetzt,
nur einige waren noch frei und Faye vermutete, dass sie Miss Chelle,
die am gestrigen Nachmittag entführt worden war, und den
beiden
Professoren, die gestern Abend beziehungsweise heute Nacht bewusstlos
auf dem Gelände aufgefunden worden waren, gehörte.
tbc: Am See
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
05.06.2007 13:58
Das Lehrerzimmer war übervoll von Lehrern, Minerva hatte
abgewartet bis wirklich alle da waren. Zwischenzeitlich kamen Miss
Parker sowie Mr. House zu ihr und erstatteten ihr Bericht. Nun, die
anderen Kollegen wussten auch davon nichts, also würde sie es
gleich zum Thema machen. Die ganze Zeit stand die ältere Hexe
am
Kopfende des Raumes, betrachtete nacheinander die Lehrer und fragte
sich immer wieder, wie es geschehen konnte, dass sie so von Silvia
getäuscht werden konnte. Eigentlich holten sie sich immer
Informationen ein über die Bewerber... egal für was
für
eine Stelle jemand anfragte. Wie konnte es geschehen, dass ein
'Maulwurf' bei ihnen hatte Unterschlupf finden können? In
Minervas
Inneren herrschte Kummer und auch Entrüstung, doch ihrem
Gesicht
war wie immer nichts davon anzusehen. Sie mussten etwas über
Silvia heraus bekommen, sie wollte alles von der Frau wissen, wollte
wissen, wie sie es hatte schaffen können, sich hier
einzuschleichen, ohne dass man auch nur im Ansatz einen Verdacht hatte,
sie könne etwas mit Totessern zu tun haben.
Als sie Zoey, ihre Stellvertreterin, ebenfalls das Lehrerzimmer
betreten sah, fasste die Schulleiterin einen Entschluss,
räusperte
sich dann vernehmlich und tippte zwei Mal mit dem Zauberstab auf den
Tisch um sich Gehör zu verschaffen.
„Vielen Dank, dass sie sich alle so schnell hier eingefunden
haben. Die schrecklichen Ereignisse scheinen kein Ende nehmen zu
wollen. Gestern erst der grausame und unfassbare Tod unserer
Schulsprecherin, heute wurde auch einer unserer Schüler von
einem
Wolf angegriffen. Professor House hat sich Merlin sei Dank gleich um
ihn gekümmert und er befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Miss
Parker hat einige Untersuchungen vorgenommen und dabei festgestellt,
dass es dem Wolf anscheinend an nichts fehlt, er reagiert zudem
ausschließlich aggressiv auf Menschen. Das Tier wird ins
Ministerium überführt, genauso wie“, sie
machte eine
kleine Pause und wies auf die gefesselte Hausmeisterin,
„genauso
wie Silvia Stone. Ich habe sie eben vor meinen Gemächern
entdeckt,
dabei hatte sie ein Pergament, das sie augenscheinlich an Bellatrix
Lestrange“, von manchen Lehrern kam ein erschrockenes
Luftholen,
„schicken wollte. Durch unsere neue Lehrerin für
Verteidigung gegen die dunklen Künste Miss Kazeki war es
möglich, Silvia ein Veritaserum zu verabreichen. Sie
war
es, die am letzten Abend Bellatrix aufs Hogwartsgelände
gelassen
hat und wieso unsere Schülerin verstarb. Sie gab uns die
Information, dass die treuste Anhängerin von
Du-weißt-schon-we die Totesser neu um sich versammelt um sein
grausames Werk zu beenden“, nun blitzen ihre Augen doch
voller
Sorge und ihre Stimme klang plötzlich um Jahrzehnte
älter,
„13 Jahre Frieden scheinen vorbei zu sein... dunkle Zeiten
stehen
uns bevor liebe Kollegen...“, der Reihe nach betrachtete sie
jeden einzelnen Lehrer, sah ihm in die Augen, als könne sie
dadurch erkennen, auf welcher Seite derjenige wirklich stand. Doch sie
würde für jeden von ihnen bürgen, aber
hätte sie
das nicht auch für Silvia getan?
„Wir brauchen Informationen. Wie sie sich denken
können
müssten in Kürze Mitarbeiter des Ministeriums hier
sein.
Zoey? Mr. MacConnery? Miss Chamisso?“, sie wartete bis die
drei
angesprochenen Lehrer zu ihr traten, „ich bräuchte
sie alle
drei zwar eigentlich hier in Hogwarts, dennoch möchte ich sie
bitten, für uns nach Frankreich zu reisen, der Heimat unserer
Hausmeisterin. Ich will wissen wo unsere Sicherheitslücken
sind,
wie es sein konnte, dass uns ihre wahren Ambitionen nicht aufgefallen
sind. Suchen sie Informationen, bringen sie mir bitte alles, was sie
finden können. Und am Besten... am besten so schnell wie
möglich...“, die drei nickten nur
bestätigend,
„weitere Instruktionen gebe ich ihnen nachher in meinem
Büro.“
Während Minerva gesprochen hatte, hatten die Augen der
Hausmeisterin nur einmal kurz aufgeblitzt, doch sie war sofort wieder
in ihre Apathie gefallen.
„Miss Parker“, setzte McGonagall nun fort,
„ich
möchte, dass sie gleich alles weitere mit dem Wolf regeln,
wenn
die Ministeriumsleute da sind. Miss Kazeki? Ich möchte ihnen
auferlegen, den gleichen Leuten Miss Stone zu übergeben,
außerdem möchte ich, dass sie ein weiteres Mal die
Sicherheitsvorkehrungen in Hogwarts überprüfen und
gegebenenfalls ergänzen. Allerdings nur in
Rücksprache mit
mir. Heute Abend werde ich mit den Schülern sprechen, werde
ihnen
sagen, was geschehen ist. Sie haben ein Recht darauf zu erfahren, wie
gefährlich die Zeiten schon wieder sind. Wären sie
bereit
Miss Kazeki in Kürze einen Duellierclub zu gründen?
Morgen
ist Sonntag, dennoch denke ich kann es nicht schaden, wenn wir so
schnell wie möglich damit beginnen. Wie denken sie
darüber?“, eine Frage und doch ging Minerva
eigentlich schon
davon aus, dass alles so ablaufen würde, wie sie es sich
gedacht
hatte.
„Professor House? Sie haben mich eben angesprochen wegen des
Krankenflügels. Ich möchte ungern auf sie verzichten
als
Hauslehrer und Kräuterkundeprofessor. Trotzdem möchte
ich
ihnen zusätzlich die Leitung der Krankenstation
übertragen.
Für die Zeit wo sie Unterricht haben, kann die Heilerin dort
arbeiten, aber unter ihrer Leitung. Ich brauche derzeit jede
zuverlässige Kraft, mehr denn je wo wir derzeit auf drei
unserer
Lehrer verzichten müssen. Miss Stone hat uns bewiesen, wie
schnell
man hintergangen werden kann.“
Die Schulleiterin schaute ihre Kollegen an und wartete, ob jemand eine
Frage haben würde.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
05.06.2007 21:21
,,Ich
werde mich um
die Dinge kümmern", Rika nickte leicht und fuhr fort, da sie
nicht
noch mehr Zeit zu vergeuden hatten, ,,sobald Leute vom Ministerium
erscheinen, werde ich ihnen die Gefangene übergeben und danach
mich hier umsehen. Was den Dullerierclub betrifft, so wäre es
vielleicht gut, wenn sie verehrte Schulleiterin ihn den Kindern heute
Abend mitteilen würden. Ich möchte nicht damit
übereilen
oder mich hier irgendwie hervordrängen, aber vielleicht
würde
die Kinder, die Aussicht darauf, dass man ihnen die Chance scheinbar
gibt selber zu Schützen, etwas mehr Zuversicht wieder geben."
Rikas Ton war sachlich geblieben.
Sie konnte sich nicht einmal wirklich vorstellen, wie die Kinder auf
das Ganze hier zu reagiere hatten.
Sie hoffte nur, dass sie wirklich etwas gegen das Ganze hier
würden unternehmen können und zwar schnell, bevor
noch
weiterer Schaden entstehen konnte, bevor die Kinder auch nur einen
Bruchtteil dessen durchlebten, dass ihren Eltern nicht erspart
geblieben war.
Rika betete, dass die Ganze Sache sich schnell auflösen
würde.
,,Vielleicht schickt das Ministerium ja selber Auroren, mich
würde dies jedenfalls nicht wundern."
Die Auroren würden wohl mehr oder weniger drauf brennen, ihren
Hassfeinden den Gar aus zu machen, wie man es hier in ENgland so sagte.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
05.06.2007 23:12
Allison war
schockiert, entsetzt, ja fast fassungslos nach den Worten der
Schulleiterin. Totesser... sie versammelten sich neu um Bellatrix
Lestrange... und diese Hausmeisterin stand in deren Diensten. Beim
Barte des Merlin... würde jetzt alles wieder von vorne
beginnen?
Die Amerikanerin schluckte hart, fuhr sich nervös mit der
Zunge
über die plötzlich so trockenen Lippen. Sie sah sich,
damals,
als 11jährige, als ihre Eltern sie nach Amerika geschickt
hatten
wegen des Krieges und der ganzen Grausamkeit, die in England herrschten
wegen Voldemort. Oh wie sie sich dagegen gewehrt hatte, sie hatte nicht
nach New York gewollt, sie hatte nicht so weit weg von ihren Eltern
sein wollen... sie hatte sie nie wieder gesehen, weil sie im Kampf
starben... getötet von Totessern.
Die Knöchel ihrer Finger traten weiß hervor, so
feste
umschlang sie die Armlehnen ihres Stuhls und sie brauchte
tatsächlich ein paar Augenblicke um sich zu fangen. Waren es
auch
Totesser gewesen, die Sophie entführt hatten? Die die beiden
Lehrer geschockt hatten? Hatten diese auch etwas damit zu tun, dass der
Wolf so bösartig war? Nein, das konnte sie
ausschließen,
denn ihre Untersuchung hatte ergeben, dass das Tier unter keinem Bann
stand.
Als die Schulleiterin sie ansprach, nickte sie nur, beobachtete
zunächst das weitere geschehen. Zwischendurch huschte ihr
Blick zu
Ben... er würde gehen, nach Frankreich... war es ihr
Schicksal,
dass Totesser stets dran schuld waren, dass ihr das genommen wurde, was
ihr auch nur im Ansatz lieb war?
Sie sehnte sich nach Ruhe, sie wollte alleine sein, aber das war
derzeit nicht möglich. Einmal traf ihr Blick kurz den von Faye
und
sie schaute die ihr so sympathische Kollegin verzweifelt an. Nein, sie
würde sich jetzt nicht hängen lassen, sie hatte zu
funktionieren und sie würde es tun... wie immer.
Eine Frage hatte Allison nicht mehr, aber sie stand auf und stellte
sich zu der neuen, asiatischen Kollegin. „Miss
Kazeki?“,
sprach sie sie leise an, „ich schlage vor wir gehen gleich
gemeinsam zu den Portalen um die Ministeriumsleute zu empfangen? Ich
habe den Wolf in meinem Büro, ich kann ihn eben
holen?“
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
06.06.2007 08:13
,,Holen
sie den Wolf", Rika senkte leicht den Kopf und schüttelte ihn
bei ihren nächsten Worten leicht.
,,Doch ich werde hier verweilen, bis die Gefangenbe abgeholt wird, sie
durchs Schloss zu transpotieren könnte, falls uns
Schüler
bemerken, zu Verwirrung und Angst führen, da sich auch die
Vorfälle der vergangenen Nacht nicht leugnen lassen.
Aber da wir auch nicht wissen, wo der Feind steckt und ob er die
Muße hat einen der seinen wieder zu befreien, sollten wir
nichts
übereilen. Professor McGonagall hat mir nichts gesagt, dass
ich di
Hausmaisterin irgendwo hinzubringen habe."
Sie versuchte entschuldigend zu lächeln, aber der Ernst konnte
nicht so einfach aus ihren Augen verschwinden.
,,Bitte haben sie Verständniss, ich habe eine Ausbildung als
Aurorin hinter mir und weiß, wie wichtig es ist einen Befehl,
genauso durchzuführen, wie er einem gesagt wurde, alles andere
führt sehr leicht zu Chaos, was unseren Feinden nur gelegen
käme."
Rika konnte nur hoffen, dass sie nicht zu altklug erschien,
schließlich war sie hier die Neue und wäre die
Situation
anders, hätte sie keinesfalls einen der anderen Kollegen so
widersprochen. Doch hier war eine Ausnahmesituation und Rika war sehr
froh darüber eine Aurorenausbildung geossen zu haben, was ihr
mindestens half das Panikgefühl im augenblick zu
verdrängen.
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am
06.06.2007 13:06
„Ich werde den
Wolf holen, aber sie werden mich später mit Miss Stone dennoch
begleiten müssen. Das Gelände ist magisch verriegelt,
die
Ministeriumsleute kommen nur bis zu den Portalen. Dort werden wir ihnen
beide übergeben müssen…“
War das sie? Hatte sie tatsächlich gerade selber widersprochen
und
nicht nur den Kopf eingezogen? Hatte sie tatsächlich gerade
versucht sich durchzusetzen? Nein, durchsetzen konnte man es ja nicht
nennen, redete sie sich sofort wieder ein und verschlag die Finger
wieder ineinander, es war ja nur ein Richtigstellen. Miss Kazeki wusste
ja schließlich nicht, dass ihnen nichts anderes
übrig blieb,
als Wolf und Hausmeisterin bis dorthin zu bringen. Dass es die
Schüler erschrecken konnte, Silvia gefesselt zu sehen, daran
hatte
Allison aber tatsächlich nicht gedacht und ihr Kopf arbeitete
fieberhaft, aber ihr wollte nichts einfallen, wie sie das umgehen
konnten.
„Ein Zauber? Machen sie sie willenlos, dass wir die Fessel
lösen können und sie bis dorthin bringen
können. Sie
sind doch Aurorin wie sie sagen, dann haben sie sicherlich eine Idee
was wir machen können, ich gehe jetzt den Wolf
holen“, sie
nickte der Asiatin zu, verließ dann das Lehrerzimmer um in
ihr
Büro zu gehen. Dort angekommen überprüfte
sie kurz die
Fessel des Tieres und seinen Zustand, zückte dann den
Zauberstab
und ließ ihn neben sich her schweben, während sie
wieder
zurück ins Lehrerzimmer ging.
„Bereit?“, fragte sie Rika und schaute sie
erwartungsvoll
an. Sie hatte keine Ahnung, ob die neue Kollegin ihr nun folgen
würde. Allison seufzte leise. Wenn, dann müsste sie
alleine
zu den Portalen gehen, den Ministeriumsleuten den Wolf
übergeben
und ihnen dann sagen, wo sie Miss Kazeki die Hausmeisterin festhielt.
Ob das weniger Aufsehen erregend war wagte Alli zu bezweifeln, denn die
Fremden mussten dann ebenfalls durch das Schloss, würden
auffallen, und würden dann ihrerseits mit einer gefangenen
Silvia
auch den gleichen Weg wieder zurück gehen, denn apparieren war
nicht möglich in Hogwarts.
|
Rika Kazeki
Lehrer
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
erstellt am
06.06.2007 16:38
,,Unter
diesen
Umständen denke ich, haben sie die doch die Richtige Idee
gehabt,
verzeihen sie meinen Einwand", wie schon so oft neigte Rike wieder den
Kopf, diesmal um ihren Respekt der Kollegin zu bekunden. Sie hatte
nicht gewusst, dass das Schloss so stark eigentlich schon
geschützt war.
,,Nun ich denke, ich bin so bereit, wie man es unter diesen
Umständen sein kann", versuchte sie mindestens etwas die
Spannung
zu lockern, ein nicht grade einfallsreicher Witz, wie sie jedoch selber
zu geben musste.
,,Wollen sie den Zauber sprechen?",
Nicht das Rika es nicht gekonnt hätte, doch es war ihre Art
jemanden zu zeigen, dass sie ihn respektierte.
,,Ich bin froh darüber, dass sie mir dies gesagt haben,
hätte
ich es erst später mitbekommen und hätte ich dann
alleine den
Weg zu den portalen zurücklegen müssen, wäre
es wohl ein
sehr weiter Spaziergang trotz Karte geworden."
Rika stand auf und ging hinter die Hausmeisterin bereit, ihre Fesseln
zu lösen, sobald der Spruch wirkte.
,,Wir sollten die Gefangene in die Mitte nehmen und sogar den Anschein
waren mit ihr zu sprechen, falls weitere Todesser sie vielleicht schon
suchen. Mindestens besteht dann eine moinimale Chance, dass sie denken
werden, man hätt die Hausmeisterin damit beauftragt einer
Neuen
Lehrerin das Schloss zu zeigen."
---> Portale vor dem Schloss
|
Allison
Parker
HL
Hufflepuff
|
erstellt am 07.06.2007 16:52
„Ich?“,
antwortete Allison erstaunt, als Rika ihr anbot, den entsprechenden
Bann auf Silvia zu legen. Nicht dass sie es nicht konnte, sie wunderte
sich nur über das Angebot, nickte dann aber mit einem
zaghaften
Lächeln, ließ den Wolf kurz zu Boden, richtete den
Zauberstab auf die Hausmeisterin und sprach die entsprechende Formel.
Miss Stone wirkte eigentlich wie immer, nur wenn man in ihre Augen sah
konnte man sehen, dass sie nicht ganz sie selber war, doch dazu musste
man schon dicht vor ihr stehen.
„Und sie meinen die Todesser würden sich nicht
wundern, dass
wir zu der Besichtigung einen gefesselten Wolf mitnehmen? Dieser Spruch
wirkt nicht bei Tieren wie sie wissen...“, der Gedanke, dass
sich
noch mehr Todesser im Schloss aufhielten gruselte Allison etwas. Aber
hatten die Auroren am Vormittag nicht alles durchgekämmt und
bis
ins kleinste Detail durchsucht? Auf der anderen Seite gab es hier
sicher Unmengen von Geheimgängen, ob es überhaupt
jemanden
gab, der sie alle kannte?
Allison wartete kurz bis Miss Kazeki die Fesseln bei der Hausmeisterin
gelöst hatte und verließ dann gemeinsam mit ihr das
Lehrerzimmer. Hier und da sagten sie ein paar Sätze,
Smalltalk,
wie von der Kollegin vorgeschlagen und irgendwie war es ja auch sinnig.
Selbst wenn keine Todesser sie beobachteten, so gab es doch ein paar
Schüler, die an dem Bild trotz des Wolfs nichts
merkwürdig
fanden.
Der Weg bis zur Eingangshalle erschien Parker fast unendlich lang, ganz
so als wolle er niemals enden und als sie endlich die letzten Treppen
hinab gingen, seufzte sie erleichtert auf. Zeitgleich begannen die
Stufen sich wieder zu verschieben, zu ihrem Glück waren sie da
schon fast unten. Wer wusste schon wo sie sonst gelandet wären
und
sie hätten vermutlich nochmal eine kleine Ewigkeit gebraucht.
Die Eingangstore standen weit offen, ließen die strahlende
Sonne
herein und trotz des aufkommenden Windes sah es draußen so
seltsam normal aus. Es wirkte absurd auf Allison, dass alles normal
weiter zu laufen schien, wo doch im Moment die schrecklichsten Dinge
geschahen.
Den Rest des Weges bis zu den Portalen legten sie fast im Eiltempo
zurück. Noch war niemand da, also mussten sie warten.
„Ob sie Auroren schicken?“, fragte Allison ihre
Kollegin,
aber mehr aus der Verlegenheit heraus die aufkommende Stille zu
brechen.
Tbc Portale
vor dem Schloss
|
Lee Montgomery
House
HL
Ravenclaw
|
erstellt am
10.06.2007 12:59
House
hörte der
Schulleiterin aufmerksam zu und seine Augen blitzen vor Wut auf, als
sie ihnen sagte, was die Hausmeisterin begangen hatte. Zum ersten Mal
seit langer Zeit konnten auch Personen um ihn herum sehen, wie es ihm
ging. Doch dies bekam er nach kurzer Zeit wieder unter Kontrolle. Als
die Schulleiterin ihn dann direkt ansprach und sagte, dass sie ihm die
Leitung des Krankenflügels übergeben würde,
zusätzlich zu seinen Lehrerpflichten, nickte er kurz und
sagte:
"Sie werden diese Entscheidung bestimmt nicht bereuen Professor."
Das Wichtigste schien besprochen zu sein und Miss Kazeki und Miss
Parker brachten den Wolf und die Hausmeisterin zu den Portalen, um
diese dort dem Ministerium übergeben zu können. House
wartete
ab, ob noch jemand eine Frage hatte, als eine seiner Kolleginnen an ihn
heran trat und sagte, dass er dringend im Krankenflügel
benötigt wurde. Er überprüfte das
Gegenstück zu dem
Stein, den er bei dem jungen Gryffindor gelassen hatte, doch dieser
zeigte nichts an. "Professor McGonagall, ich muss leider sofort zum
Krankenflügel. Hogwarts verwandelt sich langsam von einer
Schule
in ein Krankenhaus. Wenn Sie mich dann entschuldigen." House drehte
sich um und ging zügigen Schrittes zum Krankenflügel.
tbc : Krankenflügel
|
Minerva
McGonagall
Storyteller
|
erstellt am
12.06.2007 13:34
Minerva nickte Miss Kazeki zu.
„Selbstverständlich werde ich
den Schülern heute Abend von dem Duellierclub berichten. Alles
Weitere besprechen wir später in meinem
Büro.“
Die Schulleiterin beobachtete noch, wie die Professorin für
Pflege
von magischen Geschöpfen zu der Asiatin ging, die beiden sich
kurz
austauschten und dann gemeinsam das Lehrerzimmer verließen.
Kurz
darauf trat Professor House zu ihr. Dass sie ihre Entscheidung bei ihm
nicht bereuen würde hatte er eigentlich nicht extra
erwähnen
müssen. Sie mochte den Mann, wusste dass sie sich auf ihn
verlassen konnte und auch wenn sie niemals gedacht hätte, dass
die
Hausmeisterin ein falsches Spiel spielte, bei ihm wusste sie definitiv
dass sie ihm vertrauen könnte und zwar in jeder Hinsicht.
Genau wie er verließen nach und nach auch die anderen Lehrer
das
Zimmer, niemand hatte mehr eine Frage gehabt. Zoey, Mr. MacConnery und
Miss Chamisso bat sie noch später in ihrem Büro
vorbei zu
schauen, dann nickte sie den verbliebenen Lehrern zum Abschied zu und
verließ das Lehrerzimmer.
Es war erstaunlich, so wie sie durch die Gänge und Flure von
Hogwarts ging bemerkte sie, das alles schien wie immer. Nichts deutete
daraufhin was für dunkle Zeiten wieder heran gebrochen waren,
selbst die Schüler wirkten, zu Minervas Erleichterung, als sei
alles in Ordnung.
Die Schulleiterin beeilte sich, denn sie hatte im
Krankenflügel
dem Slytherinschüler den Auftrag erteilt April Moon zu ihr ins
Büro zu schicken. Sicherlich würde das
Mädchen schon
davor warten und Minerva wollte ihre Geduld nicht unnötig
strapazieren. Sie konnte sich vorstellen, wie es ihr gehen musste und
sicherlich wollte sie auch schnell zu ihrem Bruder.
Doch als sie ankam musste sie mit Erstaunen feststellen, dass von der
Schülerin noch nichts zu sehen war. Das war
unmöglich, sie
kannte April gut genug um zu wissen, dass sie sofort nach Erhalt der
Nachricht zu ihr gekommen wäre. Die einzige Erklärung
war,
dass der Junge eben nicht getan hatte, um was sie ihn gebeten hatte.
Sofort verdüsterte sich ihr Blick, ihre Miene wirkte hart und
streng und der Ärger stand ihr deutlich ins Gesicht
geschrieben.
Wenn sie eines nicht leiden konnte, dann war es
Unzuverlässigkeit.
„10 Punkte Abzug für Slytherin“, murmelte
sie vor sich
hin und wusste, dass in den Punktegläsern in der Eingangshalle
bereits sichtbar wurde, was sie gesagt hatte. Ein anderer
Slytherinschüler kam vorbei und zog automatisch den Kopf vor
lauter Respekt ein, als er die Miene der Schulleiterin sah.
„Mr.
Drew?“, sprach sie ihn auch sogleich mit strenger Stimme an,
„suchen sie bitte für mich Miss April Moon und
schicken sie
sie mir in mein Büro. Und beeilen sie sich, dank einem ihrer
Mitschüler wurde schon unnötig Zeit verschwendet was
das
angeht.“
Der Angesprochene nickte nur gewissenhaft und eilte dann auch schon
davon.
Seufzend trat Minerva hinter den Wasserspeier, sprach das Passwort und
betrat kurz daraus endlich ihr Büro.
Tbc Büro Professor McGonagall
|
Ian Zubarew
Lehrer Alte
Runen
|
erstellt am
18.08.2007 08:59
Cf: Große Halle /
Lehrertisch
Mit dem Tagespropheten unter dem Arm betrat Ian munter das
Lehrerzimmer. Er sah sich kurz um, musste jedoch feststellen, dass er
allein hier war. Eigentlich schade. Einem Gespräch unter
Kollegen
hätte er auch nichts entgegen zu setzen gehabt. So hatte er
aber
immerhin die Gelegenheit in Ruhe seine Lektüre zu Ende zu
lesen
und sich dann seinen Unterrichtsvorbereitungen zu widmen.
Mit einem leichten Schmunzeln entschied sich der Halbrusse für
einen der bequemen Sessel am Fenster, von dem aus er einen guten Blick
über die Ländereien und den See hatte, und schlug den
Tagespropheten erneut auf. Schon nach kurzer Zeit war er
vollständig darin vertieft und las sich durch Anzeigen,
Artikel
über verschwundene Personen und Prognosen für das
kommende
Wetter. Als er am Ende des Blattes angekommen war, schloss er es mit
einem Seufzer und stützte nachdenklich den Kopf in die Hand,
während sein Blick auf einen undefinierbaren Punkt
außerhalb
des Schlosses gerichtet war.
Da hatten sich die Schulleitungen ja einen wirklich gelungenen
Zeitpunkt für den Austausch zwischen Hogwarts und Durmstrang
ausgesucht. Genau zu dieser Zeit wurden Schüler ermordet,
Lehrer
entführt, Dunkle Male in den Himmel gebrannt... Was
für eine
nervenaufreibende Zeit.
Besonders er, der sich doch auch deswegen so lange von
Großbritannien ferngehalten und in Durmstrang unterrichtet
hatte,
hatte dieses Land lange Zeit nicht besucht, um so wenig wie
möglich an seinen Vater erinnert zu werden und nun war er
gerade
ein paar Tage hier und alles kam wieder hoch. Was für eine
Ironie
des Schicksal.
Mit einem trockenen, freudlosen Grinsen beschwor Ian sich eine Kanne
mit Tee und goss sich eine Tasse davon ein. Ihm war jetzt nicht nach
Kaffee zumute, außerdem hatte er den ja schon in der
Großen
Halle genießen können.
Danach zog er zwei Bücher hervor und breitete sie vor sich auf
einem Tisch aus. Dazu stellte er Feder, Tinte und Pergament. Vielleicht
lenkte ihn die Arbeit von seinen unerwünschten Gedanken ab.
Einen
Versuch war es zumindest Wert. Hoffnungsvoll schlug Ian das erste Buch
auf und konzentrierte sich so sehr auf die Bedeutung und Handhabung der
verschiedenen Runen, dass er seine anfänglichen Gedanken schon
bald wirklich vergessen hatte.
Nach einer ganzen Weile sah Ian erst wieder auf und stellte fest, dass
es bereits merklich später geworden war. Hunger
verspürte er
zwar nicht, doch ihm fiel nach einigem Nachdenken fast die Decke auf
den Kopf. Einen ganzen Tag im Schloss zu verbringen, tat ihm eindeutig
nicht gut. Vielleicht sollte er einen Spaziergang machen? Doch das
könnte auch bedeuten, wieder wie gestern jemandem in die Arme
zu
laufen. Keine sehr angenehme Vorstellung. Andererseits hielt er es
einfach nicht mehr aus.
Rastlos erhob er sich aus seinem Sessel, packte die Bücher und
Schreibunterlagen zusammen und verließ das Lehrerzimmer.
tbc: Verbotener Wald
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