Autor Thema: Das Lehrerzimmer
Gracy Lost
Ravenclaw

 
erstellt am 02.11.2006 19:12      

cf: Flure im Erdgeschoss

Gracy drehte sich noch einmal zu Professor Bastabath um und winkte ihm kurz zu. Dann wandte sie sich zu Mrs. Meridian um und folgte ihr den Gang entlang bis zum Lehrerzimmer. Schweigend ging sie hinter ihr her und wagte es kaum aufzusehen. War sie denn etwa zu weit gegangen? Würde die stellvertrende Schulleiterin sie bestrafen? Oder würde sie ihr glauben, dass das Loch in der Treppe nicht von ihr stammte? Gracy wusste es nicht, aber bald würde sie es erfahren und sie freute sich nicht besonders auf diesen Moment. Gracy wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerisssen, als Mrs. Meridian die Tür zum Lehrerzimmer öffnete.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 04.11.2006 17:44      

cf: Flure im Erdgeschoss

Zoey setzte ihren Weg fort nachdem sie bemerkte, dass die junge Ravenclaw ihr folgt. Innerlich fragte sie sich, was sie jetzt genaues machen sollte, es wäre logisch gewesen erstmal nicht davon auszugehen, dass Gracy etwas mit dieser Illusion zu tun hatte aber die Fakten sprachen wirklich gegen sie und irgendetwas in ihr sagte, dass die ‚Schuldige’ gerade hinter ihr ging.
Nach einiger Zeit kamen sie vor dem Lehrerzimmer an, welches Zoey mit einer Bewegung ihres Zauberstabes entriegelte und betrat. Sie wartete, bis auch Gracy den Raum betreten hatte und nahm dann auf einem Stuhl am Tisch Platz, bedeutete danach der jungen blonden Frau es ebenfalls zu tun.

„Nun, Miss Lost,“ begann sie, atmete noch ein mal tief durch und fuhr dann immer noch mit ruhiger Stimme fort, „Sie haben einige Sachen in der letzten Nacht getan, die definitiv gegen die Schulordnung sind. Erstmal haben Sie sich mitten in der Nacht außerhalb ihres Gemeinschaftsraumes aufgehalten und kommen Sie mir bitte nicht mit der Ausrede, dass Sie sich nur ein Glas Wasser holen wollten. Aber in Ordnung, das hatten wir ja vorhin schon aber die Sache mit der fadenscheinigen Schwarzen-Loch-Ausrede, entschuldigen Sie bitte, falls ich sie irgendwie mit meinen Worten angreife, aber für wie blöd halten Sie mich eigentlich? Sie können doch nicht einfach mitten in der Nacht herumwandern und dann auch noch versuchen eine Lehrkraft mit solchen Tricks hereinzulegen.“
Zoey stand auf und trat hinüber zum Kamin, ab morgen würde in diesem Kamin wahrscheinlich ein Feuer brennen, welches diesen Raum erwärmen würde aber heute war er noch kalt und sauber. Sie legte ihre Hand auf den Kaminsims und sah dann wieder hinüber zu Gracy.
„Grace,“ begann sie von neuem, „Sie sind eigentlich eine kluge junge Hexe aber wieso haben Sie das gemacht? Sie hätten doch eigentlich wissen müssen, dass zwei erwachsene Personen diesen Trick durchschauen und dass es dann auch problemlos feststellbar ist, dass sie diesen Zauber ausgeführt haben. 12 Punkte Abzug von Ravenclaw. Ich weiß, es ist einiges mehr als vorhin für das Herumstreunen in Hogwarts und eigentlich müsste es mir auch Leid tun aber das tut es nicht.“

Sie ging wieder hinüber zum Tisch, sah in die schuldbewussten Augen der jungen Ravenclaw.
„Und jetzt gehen Sie bitte zurück in ihren Gemeinschaftsraum. Es wird morgen ein harter Tag werden.“
Sie ging hinüber zur Tür und öffnete diese, wartete, bis Gracy durchgetreten war und schloss sie dann wieder. „Und ich bitte Sie wirklich, meiner Anweisung folge zu leisten, ich hab Sie in dieser Nacht einmal erwischt und glauben Sie mir, ich werde es auch ein zweites Mal tun.“
Sie wartete noch darauf, dass die Schülerin ihren Weg zog und machte sich dann ebenfalls auf um in ihr Zimmer zu gehen, nicht ohne einen Umweg über den Weg zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum zu machen.

tbc: Lehrertisch

Gracy Lost
Ravenclaw

 
erstellt am 04.11.2006 22:41      

Allmälich bildete sich bei Gracy ein Kloß im Hals. Sie hatte so ein Donnerwetter schon erwartet, aber das die stellvertredende Direktorin so hart zu ihr sprach , hätte sie nicht erwartet. Und das Schlimmste waren immer noch die 16 verlorenen Punkte von Ravenclaw. In diesem Moment dachte sie an ihre Schulkameraden. Was würden sie wohl sagen, wenn sie morgen früh an den Punktegläsern vorbei gingen und bemerkten, dass sie schon am ersten Tag ins Minus gerutscht waren? Und was, wenn sie erfuhren, dass es Gracys Schuld war? Langsam fühlte sie sich ziemlich schlecht, aber sie wollte vor Professor Meridian nicht wie ein Jammerlappen dastehen, also versuchte sie das zu verbergen und stattdessen ein schuldbewusstes, aber dennoch nicht- entmutigtes Lächeln aufzusetzen.

"Prof. Meridian", sagte sie laut.
"Es tut mir Leid, was ich heute getan habe, war falsch und ich weiß das. Dass ich mir nur ein Glas Wasser holen wollte, ist jedoch die Wahrheit. Ich entschuldige mich trotzdem für mein Verhalten und ich werde versuchen, in Zukunft ein wenig vorsichtiger zu sein, wenn ich Nachts durch die Flure gehen, damit Sie mich nicht gleich erwischen. "

Gracy grinste breit. So leicht gab sie sich nicht geschlagen.

"Gute Nacht Professor", fügte sie noch hinzu und verließ sofort den Raum, ohne Prof. Meridian die Möglichkeit zu geben, zu antworten.

(tbc: Ravenclaw Schlafsaal)

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 03.12.2006 20:31      

1. Post

Benjamin saß noch immer im Lehrerzimmer auf seinem Platz,vertieft in seinem Buch. Als er gestern in Hogwarts ankam, hatter er eine sehr anstrengende Reise hinter sich. Er hat dazu noch fast die ganze nacht wachgelegen, weil er es immer wieder Aufregend fand, wenn ein neues Schuljahr mit zum Teil auch neuen Schülern begann. Er wollte die Astronomiestunde diesmal besonders interessant gestalten. Wobei er selber die Praktischen Unterrichtstunden der Theorie vorzog. Momentan war er alleine im Lehrerzimmer. Die beiden Lehrerrinnen Miss Chelle und Miss Parker waren anscheinend schon längst im Unterricht. Er ist ihnen gestern abend nur kurz begegnet.
Dabei sah er auf seine Uhr und stellte fest, das es schon spät war und sein Unterricht gleich anfangen würde. Er packte noch schnell einige Pergamente und Karten zusammen, und verließ das Lehrerzimmer in Richtung Astronomieraum.

TBC: Astronomieraum

Leonard Reeves
Lehrer Zaubertränke

 
erstellt am 04.12.2006 17:29      

1. Post

Leonard öffnete mit einer Hand die Tür zum Lehrer Zimmer und fand dieses verlassen vor. Unter den anderen Arm hatte er seine Unterlagen und die neuste Ausgabe des Tagespropheten geklemmt und hielt gleichzeitig einen Becher mit dampfenden, schwarzem Kaffe in der Hand, den er sich vom Frühstück mitgenommen hatte. Natürich hätte er sich auch einen Becher hier im Lehrerzimmer machen können, aber wenn er beim frühstück schon ferzig war musste er sich ja nicht noch die Mühe machen und extra welchen kochen.
Er fand das Lehrerzimmer verlassen vor, weswegen er sich auf den Sessel stzte, der sozusagen sein Stammplatz war und stellte den Becher auf den kleinen tisch, der daneben stand. Dann packte er seine Unterlagen dazu und faltete den Tagespropheten auf um dort weiter zulesen, wo er vorhin aufgehört hatte.
Es war still im Lehrerzimmer, was ihm eigentlich nur zu gute kam, so konnte er gemütlich Zeitung lesen und dabei seinen Kaffee trinken, bevor er nachher die Erstklässler einweisen würde dürfen.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 04.12.2006 21:54      

((aus dem Klassenraum Pflege magischer Geschöpfe))

Allison war an diesem Morgen eigentlich guter Dinge. Dafür, dass sie beinahe ihren Unterricht verpasst hätte, da ihr niemand gesagt hatte, wann er stattfinden sollte, war doch alles recht gut gelaufen. Sie fand die Klasse ziemlich nett und bisher hatte sie den Eindruck, dass man mit den Schülern recht gut würde arbeiten können.
Beladen mit ihren Unterrichtsunterlagen betrat sie nun das Lehrerzimmer in der vermeintlichen Annahme alleine in dem Raum zu sein. Sie hatte den Mann in dem Sessel, der in den Tagespropheten vertieft war, nicht bemerkt und so legte sie erleichtert ihren Ordner und die Pergamente auf einem Tisch ab. Eigentlich war sie gar nicht enttäuscht alleine zu sein, im Gegenteil, sie war viel zu schüchtern und genoss die Ruhe um sich herum.

Es war das erste mal, dass sie das Lehrerzimmer sah und so schaute sie sich erst einmal beeindruckt um. Ein wirklich großes Portrait erlangte ihre Aufmerksamkeit, doch sie stand so dicht davor, dass sie es gar nicht recht betrachten konnte.
Ohne auf das zu achten, was sich hinter ihr befand, ging sie langsam, Schritt für Schritt zurück, den Kopf in den Nacken gelegt und dabei überlegend, um wen es sich wohl auf dem Bild handeln konnte. Der Mann der dort drauf abgebildet war, kicherte bereits verhalten, hielt sich die Hand vor den Mund, als wolle er verhindern mit etwas heraus zu platzen. Doch das war es nicht, was Alli ins Grübeln brachte. Irgendwie kam ihr der abgebildete Zauberer bekannt vor, doch im Moment wollte ihr einfach nicht einfallen wer es sein konnte. Oder waren es nur diese gütigen Augen des alten Zauberers, die sie irgendwie fesselten? Albus?, fragte sie sich selber… irgendwie war es ihr, als wenn ihr der Vorname dieses Mannes eingefallen wäre, doch auf den Nachnamen kam sie nicht und so Recht wollte auch der Rest der Erinnerung nicht zurück kehren.

Noch immer ging sie Schritt für Schritt rückwärts weiter, als sie plötzlich merkte, dass sie gegen etwas gelaufen war.

„Achtung!“, kam es nun doch von dem Portrait, begleitet von einem lauten Kichern, doch es war zu spät. Alli konnte das Gleichgewicht nicht halten und fand sich unmittelbar darauf auf dem Schoss eines ihr fremden Mannes wieder.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 04.12.2006 22:16      

Einstiegspost

Faye atmete einmal tief durch bevor sie die Tür zum Lehrerzimmer öffnen würde.
Sie war gerade erst wieder hier in Hogwarts angekommen, hatte schon beim Durchschreiten der großen Eichenportale festgestellt, dass sich hier nichts geändert hatte und war dann schnurstracks, nachdem sie einmal auf das schwarze Brett geschaut hatte um zu erfahren, ob sie an diesem tag schon Unterricht halten müsse, zum Lehrerzimmer rauf gegangen.
Es war nicht ganz so einfach gewesen wieder hierher zurückzukehren, hier hatte alles mit ihrer Quidditchkarriere angefangen und vielleicht würde sie hier ja auch einen Neuanfang wagen…
Auf ihrem Weg zum Lehrerzimmer war sie an etlichen Portraits vorbeigekommen, von denen sie einige noch sehr gut kannte, an Sir Cadogan würde sie sich wahrscheinlich ihr ganzes Leben erinnern. Einige hatten sie in Hogwarts willkommen geheißen andere hatten sie gar nicht bemerkt, nur das Schnarchen dieser Hexen und Zauberer kündete davon, dass sie noch in ihren Bildern lebten.

Innerlich freute sich Faye darauf hier unterrichten zu dürfen, sie freute sich darauf, jungen Menschen die Leidenschaft für das Fliegen ein wenig näher zu bringen und darauf selbst wieder auf ihrem Besen zu sitzen und durch die Luft zu stürmen, fernab von der Unsicherheit der großen weiten Welt.
Sie drückte die Klinke hinunter und betrat nun das Lehrerzimmer, zog während sie hineinging noch mal die Ärmel ihres Umhangs nach unten, damit niemand ihre Narben sehen konte, und setzte ein Lächeln auf.
Sie bemerkte schnell, dass sie nicht alleine war, anstelle eines freundlichen Grußes kam ihr allerdings nur ein „Vorsicht!“ über die Lippen als sie sah, wie eine junge Frau, wahrscheinlich ebenfalls Lehrerin, die mit dem Rücken zuerst in den Schoß eines anderen Lehrers fiel.
Sie ließ ihren Koffer stehen und ging dann hinüber zu dem Sessel um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. „Alles in Ordnung,“ fragte sie kurz.

Leonard Reeves
Lehrer Zaubertränke

 
erstellt am 04.12.2006 22:33      

Leonard war vertieft in den Artikel im Tagesprohpheten über neue Verordnungen, was die Beschaffung von Drachenschuppen anbelangte. Hin und wieder nahm er seine Tasse zur Hand und trank einen Schluck des heißen Kaffees, während er ein paar Zeieln überflog und um dann die nächsten etwas genauer zu lesen. So merkte der Zaubertrank lehrer zwar, dass die Tür geöffnet wurde und jemand hereinkam, doch er blickte nicht auf, da es wahrscheinlich nur ein ihm bekannte Kollege war.
Es passierte eine zeitlang nichts, bis er plötzlich den Ausruf "Achtung!" vom Portrait und "Vorsicht!" von einer weiblichen Stimmer hörte. In diesem Moment blickte er rasch auf, doch trotz seiner Geschicklichkeit und Reaktionszeit konnte er nicht verhindern, dass die junge Frau plötzlich auf seinem Schoß landete. Das einzige, was er verhindern konnte, war, dass der Kaffe sich nicht über die Frau sondern über den Tagespropheten und sein Hosenbein ergoss, was nicht gerade angenehm war, da es erstens komplett durchnässt war udn zweitens der Kaffee auch noch eine ordentliche Temperatur hatte. Trotzdem verzog er das Gesicht nur kurz, bevor er dann die Tasse und die Zeitung wegstellte und zu der Frau sah, die er im ersten moment seines Schocks auch auf seinem Schoß hatte sitzen lassen. Jetzt half er ihr jedoch, von ihm aufzustehen und stand danach selbst auf seinem Sessel auf.
"Was sollte das denn werden?" fragte er halb laut und war zwar teilweise verärgert, sah es in gewisse Weise aber auch wiederum nicht so schlimm. Er nahm seinen Zauberstab aus seiner Umhangtasche und murmelte einen zauberspruch, woraufhin der Kaffee von seiner Hose verschwand.
Dann blickte er auch auf und sah die Frau an, die gerade die unerwartete Landung auf ihm gemacht hatte.
"Ist alles in Ordnung bei ihnen?" fragte er dann nach und musterte sie kurz, bevor er sich zur Tür drehte, wo er noch eine Frau sah, die tiefrote Haare hatte. "Leider kam auch ihr Ausruf zu spät." meinte er dann und lächlete etwas, da es keinesfalls angreifend klingen sollte. Er hörte ein leises Lachen und blickte zu dem Portrait auf. "Du hättest auch nicht vorher bescheid sagen können nicht wahr? Das findest du jetzt wieder witzig..." meinte er dann zu diesem, woraufhin der Zauberer nur noch mehr lachte. Leonard schüttelte ein wenig den kopf und hob den Tagespropheten hoch, der nun bräunlich und gewellt war durch den Kaffee. "Der ist nicht mehr zu gebrauchen." murmelte er und warf ihn in den nahestehenden Kamin, wo er langsam verkokelte.

Dann richtete er sich gerade auf, Strich seinen Umhang glatt und blickte von einer zur anderen Frau.
"Und sie sind...?" fragte er dann nach und versuchte sich zu erinnern, ob er die beiden bei der großen Feier gesehen hatte, doch irgendwie konnte er sich nicht erinnern.
"Verzeihen sie..." meinte er dann." Mein Name ist Leonard Reeves, ich bin hier Professor für Zaubertränke." stellte er sich dann ersteinmal vor und bot erst der einen, dann der anderen die Hand.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 04.12.2006 23:00      

Allison wollte sterben und zwar am liebsten sofort und auf der Stelle. Tiefrot blieb sie vor Schock erst noch auf dem Schoß des Mannes sitzen und fing erst an sich zu bewegen, als dieser ihr beim Aufstehen half.
Wenn sie sich nun in Staub auflöste… einfach in der Luft verpuffen…
Als sie auch noch bemerkte, dass ihr Gegenüber anscheinend verärgert war, was sie nun wirklich mehr als gut verstehen konnte, schien sie förmlich in sich zusammen zu schrumpfen.
Sie wollte sich entschuldigen, öffnete ein paar Mal den Mund und doch wollte kein Ton über ihre Lippen kommen. Der Umstand, dass eine weitere Frau das Lehrerzimmer betreten hatte, machte ihre Lage auch nicht wirklich besser.

Die Hände ineinander verknotet, die Wangen so rot, dass sie wahrscheinlich den ganzen Raum damit hätte ausleuchten können, und etwas vor Verlegenheit belegter Stimme setzte sie an etwas zu sagen.

„Ver…Verzeihung… ich… das war… es… es tut mir furcht…furchtbar leid… ich…“, sie verkrampfte ihre zitternden Finger so ineinander, dass ihre Knöchel weiß hervortraten und hätte sich am liebsten selbst verflucht, weil sie weder eine anständige Entschuldigung vorbrachte noch in der Lage war, sich wie ein erwachsener Mensch zu unterhalten. Was sollten die Kollegen nur denken von ihr? Die ganze Sache war ihr so unsagbar peinlich…

"Und sie sind...? … Verzeihen sie… Mein Name ist Leonard Reeves, ich bin hier Professor für Zaubertränke.", kam es nun von dem ihr bisher fremden Mann und er reichte ihr die Hand.

Allisons Händedruck war entgegen ihrer derzeitigen Verfassung und trotz ihrem zarten Aussehens ungewöhnlich fest, was jedoch durch ihre Arbeit mit den Wesen kam.

„Mein…Mein Name ist Allison Parker“, antwortete sie und stotterte nun nicht mehr ganz so, auch wenn ihre Stimme noch immer recht brüchig klang. Außerdem schaffte sie es nicht, ihrem Kollegen direkt ins Gesicht zu sehen, war ihr doch alles noch viel zu peinlich. „Ich… ich bin die neue Professorin für Pflege magischer Geschöpfe…“

Auch Alli überlegte, ob ihr der Mann am Abend zuvor in der großen Halle aufgefallen war, doch auch da war sie so nervös gewesen, dass es sie nicht wunderte, dass er ihr nicht aufgefallen war.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 04.12.2006 23:25      

Die Frau, die auf den anderen Lehrer gefallen war, machte einen sehr unwohlen Eindruck, ihre Wangen waren tiefrot angelaufen und auch ansonsten sah sie eher so aus als wünschte sie sich gerade an einem anderen Ort zu sein. Faye hatte Mitleid mit dieser Frau, zwar war ihr so was noch nicht direkt passiert aber sie hatte schon diverse Male so ein Gefühl gehabt am liebsten an einem anderen Ort zu sein. Sie sah kurz hinüber zu dem Mann, damit nicht noch mehr Blicke auf der Lehrerin lagen und sie die Chance hatte sich zumindest ein wenig zu sammeln. Der Lehrer schien im ersten Moment ein wenig verärgert zu sein, trocknete sich dann aber doch wieder ziemlich schnell mit einem einfachen Zauberspruch.

„Ich fürchte ich habe vor der Tür einen Moment zu lange gezögert, wäre ich eher eingetreten, hätte ich sie vielleicht vor der Flüssigkeit in ihrer Tasse bewahren können“, erwiderte sie lächelnd um die Situation ein wenig aufzulockern. Faye trat einige Schritte zurück, damit die beiden anderen Personen in diesem Raum genug Platz hatten um ihre Kleidung zu ordnen und sah sich dabei in diesem Raum um. Als Schülerin war sie nicht oft hie gewesen, vielleicht ein-zweimal. Ihr Blick fiel sofort auf das Bild des Zauberers an der Wand und auf ihren Lippen breitete sich ein Lächeln aus, sie sah in ein Gesicht, in das sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte und das Vertrauen, das ihr die Augen des Mannes auf dem Portrait schenkten, brachte sie dazu wieder an die Güte im Menschen zu glauben.

„Faye MacScrimgeour“, stellte sie sich vor und streckte ihm ihre Hand entgegen, „Leider habe ich keine Tagespropheten den ich Ihnen leihen könnte, damit sie diese hochinteressanten Artikel lesen könnten. Ich bin gerade erst hier angekommen und auf meinen Reisen lese ich für gewöhnlich nicht.“
Auch der Frau, die sich als Allison Parker vorstellte, hielt sie ihre Hand hin um sie freundlich zu begrüßen.
Sie ging zurück zu ihrem Koffer und zog ihn ein wenig mehr ins Lehrerzimmer um daraufhin die Tür zu schließen.

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 05.12.2006 14:40      

((1. Post))

House hatte keinen besonders guten Start in den Tag gehabt. Zuerst hatte er als er in die große Halle gehen wollte, um zu frühstücken, gesehen, dass Ravenclaw bereits 16 Punkte verloren hatte. Dies war zu dieser frühen Stunde schon genug der schlechten Nachrichten gewesen, doch dann hatte House auch noch, in Gedanken darüber wer die Punkte und weshalb für sein Haus verloren hatte, Salz anstatt Zucker in seinen Kaffee getan. Der Kaffee war dann über den gesamten Tisch verteilt. So ein Mist aber auch. dachte er sich, nahm dabei seinen Zauberstab heraus und machte den Tisch wieder sauber. Wenn ich die Person erwische, die Ravenclaw gleich 16 Punkte gekostet hatte, und diese keinen vernünftige Erklärung liefern, dann kann sie sich auf etwas gefast machen.

House entschloss sich, nach einem eher mageren Frühstück, ins Lehrerzimmer zu gehen und dort seinen Unterricht zu planen. Auf dem Weg dorthin überhörte er einen Schüler, wie er sagte, dass Professor Parker Scipio Malic 10 Punkte abgezogen hatte.

"Hey Junge", sprach House diesen Schüler an, "ich habe gerade gehört, dass einem Schüler aus meinem Haus 10 Punkte abgezogen wurden und da würd es mich durchaus interessieren weshalb dies der Fall ist?"

Der Schüler antwortete ihm, dass Scipio 5 Minuten vor Ende der Stunde erst in den Unterricht gekommen war. house war über dies alles andere als begeistert, zeigte es allerdings nicht nach außen, sondern wie es für ihn üblich war, empfahl er dem Schüler, welcher eine relativ dicke Nase hatte, dass er sich die Kartoffel in seinem Gesicht doch entfernen lassen sollte. Ohne abzuwarten wie der Schüler reagierte, ging House weiter in Richtung des Lehrerzimmers.

Dort angekommen sah er, wie die Tür offen stand und ein Koffer genau im Eingang stand. Als er über den Koffer das Zimmer betreten hatte, sah er wie dort Professor Reeves, der Lehrer für Zaubertränke, und zwei weitere Personen waren, die Hosue unbekannt waren.

"Wenn mich irgendjemand mit dem Koffer zum Stolpern bringen wollte, wäre ihm das auch beinahe gelungen, aber so senil bin ich dann doch nicht.", sagte House. Er ging in Richtung des Sessels, in den er sich gewöhnlicher Weise setzte. Doch auf der Hälfte des Weges machte er halt und sah sich Reeves noch einmal genauer an und die beiden Damen nochmal genauer an. "Also Reeves! Du weißt genau, dass wir Besuch nicht mit ins Schloss bringen sollen. Was sollen denn die Schüler denken? Außerdem wie sieht deine Hose schon wieder aus? Vollkommen dreckig!"

Normalerweise war House seinen Kollegen gegenüber höflicher, doch die beiden Damen schienen neue Lehrer zu sein und er wollte herausfinden, wie weit man bei ihnen gehen konnte. Reeves war dieses Verhalten eingentlich gewohnt. House machte aber nicht Schluss sondern setzte noch einen drauf: "Miss kann man ihre Röte auch abstellen? Ich bin hier hergekommen um in Ruhe meinen Unterricht vorzubereiten."

Leonard Reeves
Lehrer Zaubertränke

 
erstellt am 05.12.2006 20:03      

Als die Frau sich anfing zu entschuldigen schüttelte Leonard ein wenig den Kopf und meinte. "Keine Sorge, es ist alles okay. Es ist ja nichts schlimmes passiert." Er wollte die Frau nicht noch mehr aufregen, da sie eh schon ganz rot im Gesicht war und sich anscheinend absolut unwohl fühlte. Verständlicherweise. Als sie sich dann als die neue Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe vorstelte nickte er und er konnte sich jetzt auch wieder daran erinnern, die beim Abendessen gesehen zu haben.
Dann wandte er sich der anderen Frau zu, die ihren Koffer in der Tür stehen gelassen zu haben schien. "Für sie gilt das gleiche. Es ist ja niemandem etwas passiert." Und so schüttelte er auch ihr die Hand, während sie sich ebenfalls vorstellte.
Das sind also ein Teil der neuen Kollegen... dachte er sich und erinnerte sich daran, dass es dieses Jahr viele Neuzugänge gab.
"Na dann möchte ich ihnen das Du vorschlagen, wenn sie erlauben, da wir ja fortan Kollegen sind." meinter er und setzte ein kleines Lächeln auf. Dieses verwandelte sich in ein Grinsen und passendes Kopfnicken als er eine vertraute Stimme hörte und gleich darauf seinen Kollegen house erkannte. Er kannte diesen nun lange genug um seine Kommentare zu kennen und dafür wie gesagt nur ein wissendes Lächeln zu haben.
"Nun, gut dass das hier kein Besuch ist." antwortete er und blickte zu seinem Kollegen hinüber. Danach blickte er auf seine Hose, wo sich tatsächlich noch die Ränder des Kaffeeflecks abzeichneten. Er holte erneut seinen Zauberstab heraus und ließ diesen nun auch verschwinden.
Dann wandte er sich wieder House zu.
"Es entspricht der Höflichkeit, sich vorzustellen." meinte er dann, auch wenn es wahrscheinlich nicht viel bewirken würde, aber einen Kommentar wollte er nun mal machen.
Dann holte er sich eine Kanne und ging hinüber zur anderen Seite des Lehrerzimmers, um sich einen neuen Kaffee zu machen.

Agatha Caitiff
Lehrer Verteidigung gegen die Dunklen Künste

 
erstellt am 05.12.2006 20:11      

einstiegspost

Agatha Caitiff war vor wenigen Minuten vor den Toren Hogwarts appariert. Man hatte ihr gesagt, dass sie erst am Freitag Vormittag erscheinen solle. Sie hatte einen großen Koffer in der Hand. Mit schweren Schritten war sie dem Schlossportal entgegengetreten. Obwohl sie sonst zumeist eine gefühlskalte Person war, hatte sie schon ein Gefühl der Freude im Bauch, als sie das Schloss betrat. Der Schatz des großen Wissens...

Dann war sie so schnell es ging hochgeeilt, um sich zu informieren wann sie Unterricht hatte. Sie fand das Lehrerzimmer sehr schnell, da sie Jahrzehnte zuvor schon einmal Lehrerin für VGDDK gewesen war. Nun war sie vor dem Lehrerzimmer angekommen. Sie klopfte kurz an, allerdings nicht, um eine Antwort zu erwarten, sondern aus purer Höflichkeit, da es in Hogwarts gang und gebe war. So war es zumindest vor 50 Jahren gewesen.

Sie trat ein und schaute in ein paar junge Gesichter. Hoffentlich nicht solche jungen faulen Leute, die die Schüler zu leicht nehmen. Dachte sie. Sie hielt nichts davon sich vorzustellen. "Guten Tag". Sagte sie höflich und nickte mit dem Kopf. "Können sie mir sagen wo ich einen Stundenplan finde und den Wissenstand meiner Schüler?" Dabei starrte sie auffordernd in die Runde.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 05.12.2006 21:01      

Die Hand der Kollegin ergriff Alli mit einem schüchternen Lächeln, noch immer hochrot im Gesicht. Die Frau wirkte sehr freundlich und ihre nette Art…sie war ihr wirklich dankbar, dass sie ihr erst einmal ein wenig Freiraum lief, auch wenn sie nicht wusste, ob Faye dies bewusst oder unbewusst getan hatte.

Du… Allison konnte kaum fassen, dass er ihr gleich das du anbot. Sie war dererlei Vertraulichkeiten gar nicht gewohnt, kannte dies aus ihrer Zeit in Amerika nicht und privat… Na sie hatte eigentlich kein Privatleben, sondern lebte sehr zurückgezogen und irgendwann… ja irgendwann war sie halt nicht nur familiär alleine gewesen, sondern auch ansonsten ziemlich einsam. Dies war auch der Grund, wieso sie so schüchtern war, einfach so schwer mit Erwachsenen umgehen konnte. Damals, als sie vom Tod ihrer Eltern erfahren hatte, hatte sie sich vor Kummer so eingeigelt, konnte mit niemandem ihren Schmerz teilen. Sie hatte sich ins Lernen vertieft und das Wissen war irgendwann ihre Welt geworden…

Ein weiterer Mann betrat das Zimmer und warf einige grantige Sätze in den Raum. Überhaupt versprühte er einen Zynismus, der Allison immer mehr in sich schrumpfen ließ. Als er sie dann auch noch ziemlich unfreundlich auf ihre Schamesröte aufmerksam machte, war sie kurz davor, das Lehrerzimmer fluchtartig zu verlassen. Ihre großen Rehaugen wurden dunkler und kurz huschte Betroffenheit durch ihren Blick. Sein Kommentar bewirkte natürlich, dass sich ihre Gesichtsfarbe noch verdunkelte.

„Ver…verzeihung“, nuschelte sie, senkte den Kopf und wusste vor lauter Peinlichkeit und Unsicherheit gar nicht wohin. Doch es sollte noch nicht alles sein, denn schon ging wieder die Türe auf und eine weitere Frau betrat das Lehrerzimmer. Auch diese wirkte ziemlich unfreundlich, nahezu herrisch und nun fühlte sich Allison endgültig mit der Situation überfordert. Sie wollte nicht unhöflich sein, murmelte ein Guten Tag und wandte sich dann ab. Eigentlich hatte sie sich bis zum Betreten des Raumes richtig gut gefühlt, doch jetzt war ihr eher nach weinen zu mute.

Also ging sie zu ihren Unterrichtsunterlagen, schlug diese mit zitternden Händen auf und begann in ihnen zu blättern, auch wenn sie gar nicht registrierte, was sie dort eigentlich las.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 05.12.2006 21:27      

Faye nickte Mr. Reeves kurz freundlich zu und war froh darüber, dass er diesen Vorfall zumindest im Moment ruhen lassen würde und anstatt Miss Parker und sie anzufahren ihnen das Du anbot. „Gerne“, sagte sie freundlich und wandte sich wieder ihrem Koffer zu, der der Tür immer noch bedrohlich nahe war. In ihrer Zeit bei den Magpies hatte der freundliche Umgang zwischen den 7 Spielern immer dazugehört, ebenso im Nationalteam, und sie war froh, dass es auch hier wieder das Fall sein würde.

Sie wollte gerade den Koffer endgültig aus dem Weg räumen als eine weitere Person das Lehrerzimmer betrat. Faye wusste nicht, wie sie diesen Mann einschätzen sollten, auf den ersten Blick kam er ihr nicht sonderlich sympathisch vor, allerdings konnte sie sich ja auch irren.
Als er das erste Mal den Mund aufmachte und seine teilweise doch etwas unfreundlich klingenden Worte hinausließ, wusste Faye, dass dieser Mann wahrscheinlich die meiste Zeit über recht mürrisch und unfreundlich war. „Zu schade“, entfuhr es ihr, „Ich hätte zu gerne herausgefunden, ob sich auch noch andere Lehrer hier an dieser Schule so ungeschickt anstellen und ob wenigstens in diesem Augenblick meine Warnung noch rechtzeitig gekommen wäre.“ Sie lächelte den Mann freundlich an und stellte sich ihm dann ein weiteres Mal vor: „Faye MacScrimgeour, Lehrerin für Quidditch.“

Als sie dann seinen weiteren Kommentar bezüglich Miss Parkers Gesichtsfarbe hörte und dann auch noch sah, wie diese daraufhin in sich zusammensank, verdrehte sie die Augen, ‚Und ich dachte, ich besitze manchmal kein Taktgefühl’.
Bevor sie etwas erwidern konnte, ging die Tür nach einem kurzen Klopfer ein weiteres Mal auf und eine ältere Frau betrat den Raum. „Ihnen wünsche ich auch einen Guten Tag“, sagte sie, fügte dem aber nichts hinzu, da sie die Fragen der Frau nicht beantworten konnte. Sie sah hinüber zu dem Lehrer für Zaubertränke und anschließend zu dem Mann ohne Taktgefühl.

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 06.12.2006 14:42      

"Sie haben Recht Reeves. Es entspricht der Hoöflichkeit sich vorzustellen", sagte House auf den Kommentar seines Kollegens, "wo bleiben meine Manieren. Ich bin Lee Montgomery House, Lehrer für Kräuterkunde."

Auf einmal trat eine weitere Person in den Raum ein, die House zu erst für ein drachenähnliches Wesen gehalten hatte. Als sie nun fragte, ob sie einen Stundenplan haben könnte und wie der Wissensstand der Schüler war, konnte es sich House nicht nehmen daruaf zu antworten: "Nun ja für gewöhnlich bekommt man seinen Stundenpaln vom entsprechenden Hauslehrer ausgeteilt. Zum Glück haben Sie gesagt, dass Sie hier unterrichten möchten, denn wenn Sie noch Schüler wären, hätte ich es doch sehr merkwürdig gefunden, wenn man ihr offentsichtlich hohes Alter mal betrachtet." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Für gewöhnlich haben Drachen auch Namen oder irre ich mich da?"

"Sehr erfreut Sie kennenzulernen Miss MacScrimgeour. Einen guten Sinn für Humor haben Sie da. Das Gefällt mir an einer Frau. Natürlich neben einer guten Figur, versteht sich."

House überlegte kurz, denn ihren Namen hatte er schon einmal gehört. Dann fiel es ihm ein. Sie war für das englische Nationalteam nach Kanada gefahren und hatte sich dort verletzt. Sie war danach für ein paar Nachfolgeuntersuchungen in St. Mungos gewesen, wovon House eine in Vertretung eines Kollegen durchgeführt hatte.

"Es freut mich, dass Sie sich erholt haben von ihrem Unfall in Kanade. Und dass Sie sich wieder in die Nähe eines Besens trauen. Mut haben Sie auch noch. Oder ist es nur Dummheit? Auf jeden Fall ist es schön Sie wieder so munter zu sehen. Sollte es Ihnen mal nicht gut gehen, kommen Sie bitte zu mir und gehen Sie nicht in den Krankenflügel. Die Heilerin dort kann man vergessen. Es ist bedauerlich, dass Madam Pomfrey nicht mehr hier ist."

Normalerweise verkündete er seine Meinung von der ärztlichen Versorgung hier in Hogwarts nicht öffentlich, aber da es sich um eine ehemalige Patientin von ihm handelte, machte er eine Ausnahme, denn das wohl seiner Patienten lag ihm sehr am Herzen, so war es damals schon gewesen und so war es auch immer noch. Nun wandte er sich an die andere Dame, da diese offensichtlich sehr mitgenommen worden war, von dem was er gesagt hatte und das wollte er nun wirklich nicht.

"Miss....wie war doch gleich ihr Name? Naja ersteinmal nicht so wichtig. Ich wollte Sie nicht zu sehr angreifen, Sie müssen verstehen ich hatte einen sehr schlechten Start in den Tag. Mein Haus, Ravenclaw, hat schon Punkte abgezogen bekommen und das obwohl es erst heute der Unterricht begonnen hat", sagte er in einer, für ihn relativ unnormalen, freundlichen Stimme und fügte dann noch hinzu: "Außerdem sind Rotkehlchen auch schöne Vögel."

House zog seinen Zauberstab hervor und zauberte erst eine Tasse und dann eine Flüssigkeit in diese und trat mit ihr an die junge Frau heran.

"Trinken Sie dies Miss. Es ist ein Tee aus bestimmten Kräutern. Er wird Sie ein wenig beruhigen."

House hielt ihr die Tasse entgegen und wartete, ob sie nehmen würde.

Sophie Chelle
Lehrer Muggelkunde

 
erstellt am 08.12.2006 16:18      

pp: Eingangshalle

Sophie hatte es sehr eilig gehabt, ihr war nämlich eingefallen, dass sie ihren Schlüsselbund am Vortag im Lehrerzimmer vergessen hatte und wollte ihn holen. Als sie mit Alinya vor dem Lehrerzimmer angkommen war, klopfte sie kurz an und trat dann ein. Was sie sah, verschlug ihr die Sprache. Sie sah 4 Leute, die sie nicht kannte, offensichtlich Lehrer und Allison, die aussah, als hätte sie einen Schock erlitten. Ein Mann hielt ihr gerade eine Tasse Tee hin. Sophie sah sich nach Alinya um, ob sie noch da war und blieb erst einmal im Türrahmen stehen.

Leonard Reeves
Lehrer Zaubertränke

 
erstellt am 08.12.2006 16:47      

Leonard bemerkte, das sein Kollege House tatsächlich auf seine Anmerkung einging, doch der Zaubertranklehrer kümmerte sich nicht weiter darum, da gerade noch jemand das Lehrerzimmer betreten hatte. Und es war schon weider jemand, den er nicht kannte. Nun gut, aber er wusste auch nicht, ob er die ältere Frau auch wirklich kennen lernen wollte.
Er blickte kurz zu House, der bereits wieder seine Kommentare los ließ.
Inzwischen hatte er auch seinen kaffe in seinen Becher umgeschüttet. Er nahm einen Schluck des dampfenden Getränks und blickte dann auf die Uhr. Es war schon recht spät und er würde sich wohl einmal auf den Weg zu seinem Klassenraum bewegen sollen. immerhin muste er noch hinunter in die Kerker.
Also ging er zu seinen Unterlagen, die er erneut unter einen Arm klemmte und ging dann in Richtung ausgang.
"Mrs...?" meinte er dann ersteinmal zu der alten Dame. "Schauen sie am schwarzen Bretg vorbei, da finden sie das meiste." sagte er und nickte er zu, bevor er auf die Tür zuging, jedoch beinahe wieder seinen Kaffee ausschüttete, als er fast mit einer jungen Frau zusammen stieß, die zwar hübsch war, aber die er nicht älter als mitte zwanzig schätzte.
"Verzeihung." meinte er erneut mit einem Nicken, dann drehte er sich noch einmal zu seinen Kollegen um. "Ich wünsche noch einen schönen Tag." Dann verließ er das Lehrerzimmer.


tbc Zaubertränkekerker

Agatha Caitiff
Lehrer Verteidigung gegen die Dunklen Künste

 
erstellt am 08.12.2006 16:57      

Agatha war schon fast an ihrem Platz angelangt, da ihr niemand eine Antwort gab, als ein Lehrer um die 40 Jahre einen dummen Kommentar abgab. Sie überlegte, sollte sie das wirklich mit sich machen lassen. "Junger Mann". Sagte sie mit ernster Miene und leicht furchteinflößend. "Als ich hier früher an der Schule war, hätte man sie im Kerker aufgehängt für die unverschähmten Bemerkungen".

Dann warf Agatha ihre Schreibsachen, sowie ein paar wenige Bücher in eine Schublade. Sie hatte keine Lust, sich nun mit ein paar unterbelichtenden Lehrern herumzuschlagen, deshalb ging sie Richtung Tür.

Sie war schon fast dort angekommen, als ihr ein junger Mann den Tip gab, sich das schwarze Brett mal genauer anzuschauen. Das war früher nicht so gewesen. Wenigstens einer dieser Meute hatte Respekt vor Agahta. "Danker Mister." Sagte sie ihm vorbeigehen.

Sie stoppte noch einmal kurz an der Tür und betrachtete den Lehrer, der sie kurz zuvor dumm angemacht hatte.
"Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen, dass sie Minderwehrtigkeitskomplexe haben und ihren Frust an mir auslassen, ich hoffe, wir sehen uns bald wieder", sagte sie kalt und ging danach mitsamt ihres Koffers hinaus. Sie hatte vor in ihr Büro zu gehen und danach einen Schüler zu Bitten, ihr zu erzählen, wo die Schüler angekommen waren.

tbc: Klassenzimmer Astronomie

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 08.12.2006 19:12      

"Miss....wie war doch gleich ihr Name? Naja ersteinmal nicht so wichtig. Ich wollte Sie nicht zu sehr angreifen, Sie müssen verstehen ich hatte einen sehr schlechten Start in den Tag. Mein Haus, Ravenclaw, hat schon Punkte abgezogen bekommen und das obwohl es erst heute der Unterricht begonnen hat", sagte er in einer, für ihn relativ unnormalen, freundlichen Stimme und fügte dann noch hinzu: "Außerdem sind Rotkehlchen auch schöne Vögel."

Zögernd und mit scheuem Blick schaute Alli von ihren Unterlagen auf, direkt in House Augen. Nervös schluckte sie und reichte ihm dann mit noch immer zitternden Fingern ihre Hand.

„Parker…Allison Parker mein Name… Ich fürchte ich bin Schuld an ihrer schlechten Stimmung…“, ihre Stimme war leise. Sie wollte sich nicht für den Punktabzug entschuldigen oder sich rechtfertigen, denn in ihren Augen war dies mehr als berechtigt gewesen.

"Trinken Sie dies Miss. Es ist ein Tee aus bestimmten Kräutern. Er wird Sie ein wenig beruhigen."

Nun schaute sie verduzt, sich nicht sicher, ob es eine weitere Bosheit seinerseits sein sollte, nahm dann zögerlich die Tasse.

„D…Da…Danke Sir“, antwortete sie und nippte wie ein gehorsames Kind an dem Tee. Doch sofort verzog sie ein wenig das Gesicht. Er hatte zwar gesagt, dass er zum beruhigen sein sollte, doch dass er so wenig schmackhaft war, damit hatte sie nicht gerechnet. Dennoch trank sie ihn gehorsam aus und merkte auch schon bald, dass es ihr tatsächlich etwas besser ging

"Ich wünsche noch einen schönen Tag."

Allison wandte den Kopf um und sah gerade noch, wie Reeves das Lehrerzimmer verließ, wobei Sophie mit einer weiteren Frau in der Türe stand. Die Professorin schenkte ihrer Kollegin, mit der sie am Abend zuvor bereits ein kleines Abenteuer erlebt hatte, ein freundliches Lächeln, als auch dieser Drachen von Lehrerin das Zimmer verließ.

Hier geht es zu wie in einem Taubenschlag, ging es ihr durch den Kopf und wusste, dass sie sich hier in dem Gedränge weder wohl fühlen noch auf ihre Arbeit konzentrieren würde können. Vielleicht sollte sie es den anderen gleich tun und sich zurück ziehen.

Mit ein paar Handgriffen hatte sie ihre Unterlagen zusammen geräumt, nickte den anderen flüchtig zu, murmelte ein „bis später“ und verließ den Raum.

((tbc in ihrem Büro))

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 08.12.2006 19:24      

pp: Eingangshalle

Alinya hob interessiert ihre rechte Augenbraue, als sie zusammen mit Sophie (die Gott sei danke den Weg gewusst hatte) das Lehrerzimmer betrat. Zwei Lehrer drängte sich an ihr vorbei aus dem Zimmer raus, der eine rannte dabei beinahe Sophie über den Haufen. Was hat die denn für Krämpfe?, fragte sie sich leicht grinsend, als eine weitere Lehrerin etwas von Minderwertigkeitskomplexen grollend an ihr vorbei rauschte. Zurück blieben Sophie, die Lehrerin die sie heute morgen in der großen Halle gesehen hatte, noch ein anderer Lehrer und sie selbst. Die Lehrerin war irgendwie leicht rosa angelaufen und wirkte ziemlich verlegen, der Lehrer dagegen wirkte ... spöttisch? Alinya zuckte mit den Achseln und nickte einfach mal beiden zu. "Ich bin Alinya Chamisso, die neue Lehrerin für Arithmantik", meinte sie und wartete auf die Reaktionen der beiden.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 08.12.2006 20:50      

Faye zog eine ihrer beiden Augenbrauen hoch als sie die Worte des Kräuterkundelehrers vernahm, hatte sie diesen Namen nicht schon einmal gehört oder irrte sie sich da? Selbst wenn es so gewesen wäre, muss es entweder schon lange her gewesen sein oder aber zu einer Zeit geschehen sein, von der sie einiges vergessen und verdrängt hatte. Obwohl er sich jetzt vorgestellt hatte, kam er ihr immer noch nicht so sonderlich höflich vor aber das musste ja auch nicht jeder sein und sie musste sich auch ein breiteres Grinsen verkneifen als er die ältere Dame, die das Lehrerzimmer gerade betreten hatte, als Drachen titulierte, vielleicht war diese Schroffheit ja doch nur eine Art von Humor, ein Humor, der bei manchen Leuten allerdings nicht so gut ankam, wie Faye feststellte, als sie ein weiteres Mal hinüber zu Miss Parker sah.

Sie lächelte den Mann frech an als er seinen Kommentar über ihren Humor losließ und sah ihn dann gespielt perplex an. „Heißt das etwa, dass ich mir Sorgen machen muss, dass sie mir nachstellen“, erwiderte sie frech, „Oder meinen Sie damit, dass ich keine gute Figur hab und schlecht aussehe?“
Ihre Augen verengten sich als sie von ihm erfuhr, dass sie sich tatsächlich kannten, erinnern konnte sie sich trotzdem nicht richtig an ihn.
„Wie Sie vielleicht wissen, war das kein von mir verschuldeter Unfall sondern ein Anschlag“, ihre Stimme begann während sie sprach kühler zu werden, sie empfand diesen Kommentar als überflüssig, konnte sich dieser House nicht vorstellen, dass das ein Erlebnis gewesen war, das man am liebsten ganz schnell vergessen wollte? Unbewusst zog sie die Ärmel ihres Umhangs weiter über ihre Arme so als wolle sie verhindern, dass die um sie Herumstehenden die Wahrheit in den Worten des Lehrers erkannten, obwohl es dafür eh schon zu spät war.
„Es ist keine Dummheit, sich nach so einem Erlebnis irgendwann wieder in die Nähe eines Besens zu trauen“, sagte sie und fand dabei auch wieder ihre normale Stimmlage wieder, ließ die Kühle wieder aus ihrer Stimme verschwinden, „Dummheit ist es eher, wenn man meint, dass man über so etwas Witze machen kann und dabei auch noch ein Lächeln aufsetzt, von dem man meint, dass es dafür sorgt, dass einem jeder noch so zynische Kommentar vergeben wird. Aber trotzdem danke für ihr Angebot, allerdings muss ich mir erst klar darüber werden, wie sie ihren Kommentar vorhin meinten, ob ich nun zu gut oder schlecht aussehe.“ Sie hatte ihr Lächeln wiedergefunden, nicht nur weil sie die Situation hier auflockern wollte (schließlich würde sie mit diesem Mann in Zukunft zusammenarbeiten und es wäre schon unschön, wenn sie gleich am ersten Tag hier jemanden vor den Kopf stoßen würde), sondern auch, weil sie sich vom hiesigen Kräuterkundelehrer nicht den Spaß an Quidditch vernichten lassen wollte, nie würde es jemanden je wieder gelingen sie wieder an sich selbst und an ihrer Liebe zum Fliegen zweifeln zu lassen.

Sie ging hinüber zum Tisch und sah sich im Raum um, schlenderte dabei hinüber zu den Ablagefächern für die Lehrer und stöberte in ihrem herum, vielleicht gab es ja jetzt schon irgendwelche Nachrichten für sie. Ihre Hoffnung wurde leider in alle Winde verweht, zwar lagen in den Fächern der anderen Lehrer einige Notizen und Umschläge herum aber in ihrem herrschte gähnende Leere. 'Was solls', dachte sie sich, 'wahrscheinlich wird es im Laufe des Jahres überquellen und dann wünsche ich mir wieder diesen Anblick herbei.'
Sie senkte ihren Blick zum Boden als sie etwas unter ihrem Fuße spürte. Allison Parker war darauf zu lesen, auf der Rückseite des Umschlags war ein Hogwartswappen zu sehen.
Sie wollte das Pergament gerade der ebenfalls neuen Lehrerin geben als ein weiteres Mal die Tür aufging und zwei weitere Frauen eintraten und Reeves und auch die ältere Frau, die die Kommentare House anscheinend als Unverschämtheit abgestempelt hatte, während Faye selbst nicht aufgepasst hatte, das Lehrerzimmer verließen. 'Minderwertigkeitskomplexe, vielleicht liegt sie damit gar nicht mal so daneben', kam es ihr in den Sinn, dachte allerdings nicht mehr weiter, da sie dadurch nur auf Gedanken kommen würde, die sie wahrscheinlich irgendwann auch aussprechen würde.

Sie wollte sich Prof. Parker zuwenden und ihr den Brief geben als auch diese das Lehrerzimmer schlagartig verließ. 'Dann lege ich ihn einfach auf ihren Platz, dort wird sie wahrscheinlich am ehesten nach schauen.'
Sie sah sich um, nun war das Zimmer wieder verlassener als noch vor wenigen Minuten und sie war nun alleine mit House und den beiden anderen Lehrerinnen hier, von denen sich eine als Alinya Chamisso vorgestellt hatte.
„Tja“, sagte sie und setzt sich an den Tisch, wobei ihre Ärmel nun doch herunterrutschten und einige der Narben zum Vorschein kamen. 

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 10.12.2006 19:01      

((pp mein eigenes Büro))

„Entschuldigung“, murmelte sie, als sie an den Kollegen vorbei huschte und zu dem Platz am Tisch hastete, an dem sie zuvor ihre Unterlagen abgelegt hatte. Dabei vermied sie irgendwen anzusehen, wollte möglichst unsichtbar sein, nicht ahnend, dass dies wohl noch eher auffiel.
Schnell packte sie ihr Notizbuch, als sie einen Brief sah, der wohl an sie gerichtet war. Kurz stutzte sie, öffnete ihn dann um ihn zu lesen, auch wenn sie direkt wieder aus dem Zimmer verschwinden wollte. Was sie dann las konnte sie kaum glauben.

Hauslehrerin von Hufflepuff? Ich? Ja aber…

Allison war fassungslos. Natürlich freute sie sich über diese Aufgabe, war stolz das man gerade ihr dieses Amt übertrug und das obwohl man sie doch gar nicht kannte. Da sie dabei fast ausschließlich mit Schülern zu tun hatte, was ja nun absolut nicht problematisch für sie war.

„Hauslehrerin von Hufflepuff!“, murmelte sie noch mal lauter, ohne zu bemerken, dass sie ihre Gedanken aussprach, faltete dann die Nachricht ordentlich zusammen und verließ nun doch endgültig das Lehrerzimmer, ein „bis später“ murmelnd.

((tbc ihr Büro))

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 10.12.2006 21:31      

"Ich hab gesagt, dass der Tee beruhigt und nicht, dass er auch noch gut schmecken würde", sagte House als Miss Parker den Tee trank. "Wenn Sie meinen, dass Sie einem meiner Schüler Punkte abgezogen haben, werden Sie schon ihre Gründe dafür gehabt haben."

Als Reevey und der Drachen gegangen waren, waren auch schon zwei weitere Lehrer gekommen. Die eine stellte sich als Alinya Chamisso vor und sagte, dass sie die neue Lehrerin für Arithmantik sei. House nickte ihr zu, um zu zeigen, dass er dies registriert hatte.

Nachdem auch Miss Parker gegangen war, wandte er sich Miss MacScrimgeour zu, als sie ihn fragte, ob er sie unattraktiv fand, antwortete er ihr: "Machen Sie sich keine Sorgen um ihre Figur Miss, sie ist fabelhaft."

Da sie dann etwas kühler wurde, vermutete House, dass es wegen der Erinnerung an den Anschlag in Kanada war. Er ging etwas näher an sie heran und redete dann so leise, dass nur sie es hören konnte: "Wenn ich Sie verärgert haben sollte, da ich Sie an Kanada erinnert habe, so tut es mir Leid. Es ist schön, dass Sie mein Angebot in Betracht ziehen werden. Ich würde Ihnen vorschlagen heute Abend in meinem Büro vorbeizuschauen damit ich mir einen ersten Einblick ihres gesundheitlichen Zustands machen kann.

House trat von ihr weg und setzte sich in einen Sessel und bereitete etwas für seinen nächsten Unterricht vor. Er schaltete auf stumm um nicht gestört zu werden. Er achtete nur darauf, ob Miss MacScrimgeour ihm antwortete.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 11.12.2006 16:49      

Alinya blickte sich im Zimmer um, wobei ihr Blick auch auf die große Uhr in einer Ecke fiel. 12:3 zeigten die großen Zeiger an und plötzlich fiel ihr was ein. Sie durchstöberte schnell ihre Taschen nach dem Stundenplan, den ihr Sophie freundlicherweise gemacht hatte und fand ihn tatsächlich recht schnell. Hektisch faltete sie das Blatt Papier auseinander und genauso hektisch überflogen ihre Augen die Zeilen. "Mist, ich hab jetzt Unterricht!", stöhnte sie entsetzt. Verdammt, wo waren ihre Unterlagen für die erste Stunde? Im Koffer, natürlich, sie hatte ja noch gar keine Zeit gehabt um auszupacken. Der Koffer müsste eigentlich von einem Hauselfen in ihr Büro gebracht worden sein... Sie beschloss, einfach mal nachzusehen. "Entschuldigung, das mit dem Kaffe müssen wir wohl auf wann anders verlegen", sah sie Sophie entschuldigend an, dann drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zu ihrem Büro, das sie auf dem Weg hier her gesehen hatte.

TBC: Büro Prof. Chamisso

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 15.12.2006 21:36      

Faye hatte sich gerade über ein Pergament gebeugt um sich ein paar Notizen zu machen, als die Tür zum Lehrerzimmer wieder aufging. Sie sah kurz auf und erkannte Miss Parker, die zumindest auf sie ein wenig zerstreut wirkte. Nun bemerkte sie auch, dass ihre Ärmel herunterrutscht waren, sah sich kurz um und zog sie wieder um als sie sicher war, dass niemand auf sie achtete.

Sie ließ sich, während sie gedankenverloren auf ihr Geschriebenes starrte, die Worte Houses noch mal durch den Kopf gehen, legte ihre Feder beiseite und dachte über ihn nach. Er wirkte ungehobelt, wie ein Flegel, sagte immer das, was er dachte, war ihrer Meinung manchmal viel zu ehrlich, allerdings schien er manchmal auch ein wenig nett zu sein, trotz des schroffen Charakters.

Sie überlegte gerade, ob es nicht das beste wäre, erstmal die indirekte Frage von ihm zu beantworten und dann ein wenig im Schloss herumzugehen. Irgendetwas zerrte sie nach draußen, sie konnte mal wieder nicht ewig in diesem Raum bleiben, eingesperrt von irgendwelchen Mauern. In dem Moment kam auch schon wieder Bewegung in das Lehrerzimmer, Miss Chamisso, so hatte sich die junge Frau zumindest vorgestellt, schien gerade bemerkt zu haben, dass sie in Kürze Unterricht haben würde und eilte aus dem Zimmer. Nun waren es nur noch drei Personen in diesem kleinen Raum.

Faye legte ihre Sachen beiseite, faltete das Pergament zusammen und stand dann auf um an Prof. House heranzutreten.
„Ich darf mich doch setzen“, fragte sie, ließ ihn dann aber nicht weiter zu Wort kommen und sprach weiter, „Ich muss gestehen, dass ich im ersten Moment leicht verärgert war, aber ich glaube diese Art von Humor liegt in ihrer Natur und deshalb werde ich mich wohl damit abfinden müssen und ihn ihren Kommentar verzeihen, schließlich werden wir wohl noch einige Zeit zusammen arbeiten.“
Sie setzte sich nun in einen der Sessel. „Über ihr Angebot werde ich weiter nachdenken, vielleicht werde ich es ja auch in Betracht ziehen, wer weiß“, sprach sie weiter und fügte dann nicht ganz ernst gemeint hinzu, „Obwohl ja eine gewisse Gefahr von ihnen aufgeht, da sie meine Figur fabelhaft finde.“ Unruhig spielte sie mit ihren Händen herum, so langsam wurde das Bedürfnis, hinauszugehen, immer größer.

Sophie Chelle
Lehrer Muggelkunde

 
erstellt am 18.12.2006 19:58      

Sophie sah sich um, Prof. House sah aus, als würde er ein bisschen Ruhe haben wollen und sie hatte ja auch später noch Zeit sich vorzustellen und Mr. House und Miss Scrimgeour kennen zu lernen. Also beschloss sie, so leise und unaufällig wie möglich den Raum zu verlassen.

tbc: Büro von Alinya Chamisso

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 28.12.2006 21:37      

PP sein eigenes Büro

Ben eilte mit Alli an der Hand in richtung Lehrerzimmer. Als sie vor der Tür ankamen, blieb er stehen, sah Alli liebevoll in die Augen und zwinkerte ihr zu. Er öffnete die Tür vom Lehrerzimmer und stellte fest, dass noch einige Lehrer anwesend waren. Er nickte ihnen zu und sagte ein "guten Tag" allgemein in die Runde und ging dann direkt auf sein Fach zu, ohne wirklich auf die anderen zu achten. Er wollte schnellstens wieder bei Alli sein und ihm war es im moment zumindest ziemlich egal, was die anderen von ihm dachten.

Ben entdeckte einen kleinen Umschlag mit dem Hauswappen von Gryffindor. Der Brief sah sehr förmlich aus, wahrscheinlich war es eine offizielle Begrüssung von der Schulleiterin. Ausserdem entdeckte er ein Stück Pergamentpapier, aber er konnte nichts damit anfangen. Es war nur gekritzel drauf. Er steckte beides ein und wandte sich dann wieder den anderen Lehrern zu.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 28.12.2006 22:35      

((PP Am See))

Ihr Herz klopfte wild, als sie vor dem Lehrerzimmer angekommen waren, wobei sie sich kurz fragte, ob es an dem Umstand lag, dass er sie erneut so liebevoll angesehen hatte oder daran, dass sie eben vor dem Lehrerzimmer stand. Benjamin öffnete nun die Tür und verschwand im Inneren, während sie selber auf dem Flur stehen blieb. Da die Türe noch offen war, riskierte sie einen kurzen Blick, wobei sie sofort sah, dass Professor House noch da war. Schlagartig bekam sie feuchte Finger und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Schnell zog sie sich wieder zurück, denn das Risiko dass er sie sah und sie seiner Häme ein weiteres Mal aussetze war ihr zu groß. Sie wusste, dass sie dies wohl kaum würde ertragen können, nicht jetzt.
Den Rücken gegen die Wand gelehnt, wollte sie einfach so auf Ben warten, wenn hinter ihr nicht ein entrüstetes Räuspern zu hören gewesen wäre.

„Würde es ihnen etwas ausmachen zur Seite zu treten?“

Erschrocken fuhr Alli rum und sah das Bild eines alten Zauberers in einem Gemälde.

„Oh…ich… es… ich meine…Verzei…Verzeihung… ich wollte nicht…“, Allison verfiel automatisch in ihre Schüchternheit, „irgendwie…hab ich es heute wohl mit Gemälden“, seufzte sie, „es tut mir sehr leid Sir, ich wollte sie nicht…“

Verlegen und ziemlich kleinlaut biss sie sich auf die Lippe.

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 29.12.2006 12:45      

Als Miss MacScrimgeour ihm antwortete, schaute House von seinen Unterlagen auf. Er wollte etwas sagen, doch sie redete einfach weiter. House fing an zu schmunzeln. Ihre Art gefiel ihm immer mehr. Sie wollte reden und sich durch nichts oder niemanden unterbrechen lassen. Das Schmunzeln wurde zu einem Lachen, als Miss MacScrimgeour sagte, dass sie sein Angebot in Betracht ziehen würde, allerdings Gefahr von ihm ausging, da er ihre Figur fabelhaft fand.

"Tja dann müssen Sie sich wohl nach einem anderen Heiler umschauen, der ihre Vorgeschichte kennt und hier an Hogwarts ist. Upps. Das alles trifft leider nur auf mich zu. Müssen Sie das wohl oder übel akzeptieren."

Immer noch mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, schaute House nach unten und sah, dass Miss MacScrimgeour unruhig mit ihren Händen rumspielte. Seine Miene änderte sich schlagartig. Nicht das er jetzt böse guckte, er überlegte wovon dies kommen könnte, denn dies war nicht unbedingt normal. Hmmm. Sie spielt unruhig mit ihren Händen rum. Sie fliegt gerne. Ah, natürlich.

"Wenn Sie hier drin nichts mehr zu erledigen haben, dann raus mit Ihnen", sagte House in einer ernsten Srimme, "Sie müssen an die frische Luft, damit Sie aufhören mit ihren Händen so rumzuspielen. Und außerdem lenkt es mich ab von meiner Arbeit."

Plötzlich kam ein weiterer Kollege rein und sagte in die Runde herein: "Guten Tag." Er schien es sehr eilig zu haben und nach einiger Zeit wusste er auch warum, denn eine Frauenstimme erklang vom Flur. "Guten Tag Herr Kollege, na los worauf warten Sie noch. Auf dem Flur wartet wer auf Sie."

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 29.12.2006 15:19      

Ben hörte Alli vor der Tür und fragte sich, bei wem sie sich wohl entschultigte. Er blickte die beiden Lehrer vor ihm fragend an und zog seine Augenbrauen hoch. Die beiden Lehrer unterhielten sich gerade, wobei ihm beide sehr bekannt vor kamen. Er wusste allerdings nicht, woher er sie kannte und wollte auch nicht weiter darüber nachdenken. Er wollte viel lieber wieder schnell zu Alli.

Der Lehrer schien seine Gedanken lesen zu können und schickte ihn wohlwollend mit ein paar netten Worten wieder auf den Flur:

"Guten Tag Herr Kollege, na los worauf warten Sie noch. Auf dem Flur wartet wer auf Sie."

"Sir...." antwortete er und nickte dankend in seine Richtung. Dann drehte sich Ben um und wollte wieder zurück zur Tür. Auf dem Absatz drehte er sich noch einmal um und sah beide Lehrer an.
"Ich wünsche Ihnen beiden noch einen angenehmen Tag." und lächelte beide an. Dabei fiel sein Augenmerk wieder auf die Lehrerin, die in seinem Alter zu sein schien. Er hatte dieses Gesicht auf jedenfall schonmal gesehen. Er wusste nur nicht wo.
Er beschloss, später darüber nochmal nachzudenken. Jetzt war erstmal Alli wichtiger.
Er drehte sich wieder um, trat aus der Tür und schloß sie hinter sich, damit keiner dort drin eventuell etwas mitbekam.

Er sah Alli nun wie sie ziemlich verwirrt vor einem Gemälde stand, sich auf die Unterlippe biss und ziemlich eingeschüchtert aussah. Ben fragte sich, was da wohl gerade passiert sei.

"Hey....alles OK bei Dir?" und legte sachte seine Hand auf Ihre Schulter. "Ich hab alles was ich brauche...Lass uns von hier verschwinden!" und lächelte sie nun wieder an.

Er nahm Alli bei der Hand und zog sie Richtung Ausgang....

TBC: Gemach des Lehrers für Astronomie

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 29.12.2006 20:46      

„Sie sollten darauf achten junge Miss“, gab das Gemälde im strengen Ton von sich, „denken sie eigentlich, wie hätten keine Gefühle? Nie denkt jemand daran, was er uns vielleicht antut, aber…“, abrupt hörte der Mann auf dem Bild auf Allison zu belehren, als Ben wieder aus dem Lehrerzimmer trat. Neugierig schien er den Lehrer zu mustern, schaute immer wieder zwischen ihm und Alli hin und her.

"Hey....alles OK bei Dir?" und legte sachte seine Hand auf Ihre Schulter. "Ich hab alles was ich brauche...Lass uns von hier verschwinden!"

Alli hatte sich zu Ben umgedreht, einen Moment sprachlos und man sah ihr die Erleichterung an, als er wieder ihre Hand nahm und sie anlächelte. Sofort fühlte sie sich wieder etwas sicherer und kurz lehnte sie sich gegen ihn.

„Ich, na ja, ich habe den Herrn“, sie deutete mit einer Hand auf das Gemälde, „aus Versehen eingeengt…“, sie wandte sich ein weiteres Mal an das Bild, „Verzeihen sie noch mal Sir, es tut mir wirklich sehr leid!“

„Nun gehen sie schon Miss“, der Mann lächelte sie eindeutig zweideutig an und Alli hätte schwören können, dass er ihr zugezwinkert hatte, was sie kurz stutzen ließ. Doch sie kam nicht mehr dazu sich deswegen Gedanken zu machen, denn Ben führte sie bereits Richtung Ausgang.

((TBC irgendwo am See))

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 02.01.2007 15:11      

Die Lehrerin, die zusammen mit Prof. Chamisso das Lehrerzimmer betreten hatte, verschwand nun ebenfalls aus dem Raum und nun war Faye mit Prof. House alleine in dem Raum. Sie wartete immer noch auf einer Erwiederung, die kurze Zeit später auch wirklich kam. Bei seinen Worten musste sie leicht schmunzeln, so jemand war ihr wirklich noch nicht untergekommen.
Sie überlegte kurz, aber bevor sie etwas scherzhaftes erwiederun konnte ging die Tür zum Lehrerzimmer ein weiteres Mal au, anscheinend herrschte in diesem Raum ein Kommen und Gehen und niemand hielt sich lange hier auf.

Der Mann, der nun hineintrat hatte kurze dunkle Haare und ebenso dunkle Augen. Allerdings war da noch etwas, was Faye zunächst nicht beschreiben konnte aber es war irgendwie ein Gefühl, das ihr sagte, dass sie diesen Mann kannte, nur wusste sie nicht genau woher.
Während er hinüber zu seinem Fach ging, sah sie kurz durch die Tür, die weiterhin offen war. Vor der Tür stehend erkannte sie Miss Parker, die allerdings im gleichen Augenblick wieder von der Tür weghuschte. Der Lehrer verabschiedete sich nun auch schon wieder und wieder kam es Faye so vor, als würde er ihr bekannt vorkommen. Da er allerdings in Eile zu sein schien, schob sie diese Gedanken vorerst beiseite und nickte ihm zur Verabschiedung kurz zu.

Ein weiteres Mal ging die Tür zu.
Die junge Lehrerin stand auf. „Ich danke ihnen für ihren wissenschaftlichen Rat und ich glaub ich werde ihn auch beherzigen, da ich sie nur ungern von ihrer Arbeit abhalte.“ 'Und raus zieht es mich ja schließlich auch schon seit einiger Zeit.'
Sie nahm ihren Koffer und wandte sich, bevor sie das Zimmer verließ noch mal dem älteren Professor zu. „Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag“, sagte sie und verschwand nun auch durch die Tür

tbc: Quidditch-Stadion

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 16.01.2007 14:55      

cf: Büro Zoey Meridian

Ben eilte von Zoey´s Büro den Gang entlang in Richtung Lehrerzimmer. Ihm gingen Zoey´s Worte dabei immer wieder durch den Kopf und er hoffte, das sie sich beide irrten, was dieses Gekritzel angeht. Er hoffte, im Lehrerzimmer eine Antwort zu bekommen, war sich aber mittlerweile nicht so sicher, ob er wirklich Erfolg haben würde.

Er öffnete die Tür zum Lehrerzimmer. Es hatte sich mittlerweile wieder geleert, aber es waren immernoch ein paar Lehrer anwesend. Nocheinmal ging er zu seinem Fach und sah hinein. Es war wie erwartet leer. Auch wenn es warscheinlich blöd aussehen musste, nahm er seinen Zauberstab, nuschelte ein paar Worte und wuschte in sein Fach hinein. Das Ergebnis überraschte ihn nicht. Er hatte gehofft, mit der hilfe des zaubers eine art Spur zu finden, die evtl hinterlassen wurden, aber er fand lediglich eine Information, das Zoey das letzte mal an dem Fach war. Sie hatte ihm ja auch den Willkommensbrief ins Fach gelegt. Ben wurde klar, das hier anscheinend ganz geschickte Zauberer am Werk waren. Sie hinterließen keine Spuren.

Ben drehte sich um und setzte sich nachdenklich auf einen Stuhl am tisch in der Mitte. Er war darauf vorbereitet, dass er von den anwesenden Lehrern warscheinlich ziemlich seltsam angeschaut wurde. Aber das war Ok für Ihn. Vielleicht hatte ja einer von Ihnen etwas bemerkt.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 17.01.2007 22:06      

cf: Zoey Meridians Büro

Leichten Schrittes ging Zoey von ihrem Büro aus zum Lehrerzimmer. Es war kein weiter weg, eine Treppe hinab und einen längeren Korridor entlang, als sie in Hogwarts angefangen hatte, war es ihr einmal in den Sinn gekommen die Schritte zu zählen, die man machen musste. Es war lange her, die Zauberkunstlehrerin konnte sich nicht mehr an die genau Anzahl erinnern. Aber seitdem war auch sehr viel Zeit vergangen... 13 Jahre, irgendwie konnte sie es selbst nicht so ganz glauben aber so musste es sein. Minerva war damals als Flitwick ums Leben gekommen war, an sie herangetreten und hatte sie gebeten den Posten zu übernehmen.

Auf dem Weg zum Lehrerzimmer dachte sie immer noch über den Zettel nach. Es müsste irgendwas mit den Durmstrangs zu tun haben, irgendjemand, der sie nicht sonderlich mochte und verachtete.... oder sonst irgendwas böses......... wie sich ihre Gedanken schon anhörten, die Durmstrangs waren doch nicht böse, sie waren definitiv anders als die Hogwartsschüler, unterkühlter, strenger erzogen aber nicht böse. Aber vielleicht gab es hier ja jemanden, der so dachte, vielleicht sogar jemand aus dem Kollegium.
Oder aber es war etwas ganz anderes...

Sie öffnete die Tür zum Lehrerzimmer und betrat dieses.
Es erstaunte sie nicht, dass kaum jemand hier war, die meisten Lehrer hatten im Moment Unterricht, dementsprechend war es hier relativ ruhig. Es überraschte sie auch nicht, dass sie Ben hier sah, hätte sie ihn nicht hier gesehen, hätte sie sich doch ziemlich gewundert, schließlich wollte er dem Geheimnis ja auch auf die Spur kommen. Auch House war anwesend, der Lehrer für Kräuterkunde, der schon seit etwa 2 Jahren in Hogwarts war.

„Guten Tag, meine Herren“, begrüßte sie und trat hinüber zu den Sesseln um in einem von ihnen Platz zu nehmen.

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 21.01.2007 12:47      

Nachdem der Kollege aus dem Lehrerzimmer gegangen war, verabschiedete sich auch Faye. "Ich wünsche Ihnen auch einen schönen Tag, bis demnächst", sagte House zu ihr.

Jetzt konnte House sich auf die Vorbereitung des Unterrichts für die älteren Jahrgänge konzentrieren. Er wollte das Jahr mit etwas schwererem beginnen, um zu sehen wie die Schüler damit umgingen. Je nachdem würde er den Rest des Unterrichts gestalten. House überlegte eine Weile, welche Pflanze er nehmen würde. Sollte er eine aus dem Gewächshaus nehmen oder eine seiner eigenen exotischen Pflanzen? Nach kurzer Überlegung entschied er sich für eine Pflanze aus seiner Privatsammlung. Dazu müsste er allerdings noch einige Vorbereitungen treffen, denn von dieser Pflanze hatte er nicht genug Exemplare für die Schüler. Und da diese etwas mit dieser Pflanze tun sollten, brauchten sie zumindest zu dritt oder viert ein Exemplar. Zu viert war sogar besser, wenn House recht überlegte. Er wollte noch den Unterricht für die neuen Schüler vorbereiten, aber dann kam der Kollege von vorhin wieder ins Lehrerzimmer und ging erneut an sein Fach.

"Entschuldigen Sie werter Kollege, aber leiden Sie unter einem schlechten Gedächtnis?", fragte house auf seine Art. "Ich könnte nämlich schwören, dass Sie erst vorhin an Ihrem Fach nachgeschaut haben, ob sich etwas darin befindet."

House wartete ab, was der Kollege ihm antworten würde, doch da kam Meridian schon ins Lehrerzimmer und begrüßte die beiden.

"Guten Tag, Professor Meridian", begrüßte House sie. Er wandte sich an den anderen Kollegen: "Sollten Sie Gedächtnisprobleme haben, melden Sie sich bei mir und ich schaue einmal was ich dagegen tun kann. Ok Sie werden sich an dieses Angebot dann auch nicht erinnern aber ein Versuch ist es immer Wert." House stand auf und ging zur Tür. "Wenn Sie mich nun entschuldigen würden, werde ich jetzt etwas für den Unterricht meiner Schüler vorbereiten." Mit diesen Worten öffnete er die Tür und ging aus dem Lehrerzimmer.

((tbc: Privatgemach Lee M. House))

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 21.01.2007 16:27      

Ben war ein wenig irritiert, hatte aber durchaus mit so einer Reaktion, wie eben von Prof. House gerechnet. Schließlich war er es auch, der ihn vor ein paar Stunden mit Ally auch fortgeschickt hatte. Er musste wirklich glauben, er sei verrückt.

Ben wollte seinem Kollegen gerade antworten, und ihn fragen ob er etwas aussergewöhnliches bemerkt hatte, als Zoey ebenfalls das Klassenzimmer betrat und er somit keine Chance mehr hatte, auf House frage einzugehen.

"Sollten Sie Gedächtnisprobleme haben, melden Sie sich bei mir und ich schaue einmal was ich dagegen tun kann. Ok Sie werden sich an dieses Angebot dann auch nicht erinnern aber ein Versuch ist es immer Wert."

Ben konnte nicht anders, als dem Kollegen ein nettes lächeln zu schenken und meinte dann: "Aber natürlich Herr Kollege. Ich werde drauf zurückkommen."

Als House das Lehrerzimmer verlassen hatte musste er schmunzeln. Er sah Zoey an und zuckte mit den Schultern.
"Nun, ich denke, der Werte Kollege denkt ich hab nicht mehr alle beisammen...." Und grinste Zoey an... "Ist ne längere Geschichte" fügte er grinsend hinzu, als er bemerkte, wie die Stellvertrende Schulleiterin ihn anscheinend Ungläubig anschaute.

"Nun, wie dem auch sei...Ich bin leider noch keinen Schritt weitergekommen, ausser das in meinem Fach keinerlei Fingerabdrücke oder ähnliches zu finden sind, ausser von Ihnen und natürlich von mir." er trat etwas dichter an Zoey heran und sah sich einmal um, als ob er checken wollte, ob auch wirklich niemand anders anwesend war, bevor er weitersprach, fast leise flüsternd: "Also wenn sie mich fragen, hier ist gewaltig etwas Faul!"

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 22.01.2007 12:09      

pp: Büro Chamisso

Ein wenig vor sich hinsummend ging Alinya auf die Tür zu, die von beiden Seiten von Steinfiguren bewacht wurde. Komisch, die sind mir vorhin gar nicht aufgefallen, dachte sie und beugte sich interessiert zu der Figur zu ihrer rechten hinunter, um sie sich mal genauer anzusehen.

"Was starrst du denn so?", schnarrte die Figur plötzlich und Alinya hüpfte erschrocken erst einmal einen kleinen Schritt zurück. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Wächter, oder was auch immer das Ding sein sollte, sie ansprechen würde. "Tut mir Leid", lächelte sie die Steinfigur kurz an, dann öffnete sie endlich die Tür zum Lehrerzimmer.

Nur um dann erschrocken auf der Schwelle stehen zu bleiben und leicht rosa anzulaufen. Offensichtlich störte sie gerade, denn die beiden Lehrer- sie nahm jedenfalls an, das es Lehrer waren - standen ausgesprochen dicht beieinander und flüsterten leise vor sich hin. Ansonsten war der Raum völlig leer. Sie hoffte bloss, sie war hier nicht in irgendeine Liebesszene reingeplatzt, aber genau das schien der Fall zu sein.

Die beiden sahen sie ein wenig überrascht an, und Alinya spürte, dass sich das Rot auf ihren Wangen vertiefte. "Ähm... Guten Tag", sagte sie peinlich berührt und blickte die beiden Lehrer nervös an. Am liebsten wäre sie ja direkt wieder umgekehrt und abgehauen, aber das käme ja wohl ein wenig seltsam rüber.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 22.01.2007 23:35      

Zoey nickte dem Kräuterkunde-Lehrer freundlich zu als dieser den Raum verließ um seinen Unterricht vorzubereiten, zwar hatte sie seine Kommentare bezüglich Mr. MacConnery nicht so ganz verstanden, aber dieser Lehrer war eigentlich schon immer ein leichtes Rätsel für sie gewesen, nur manchmal glaubte sie seinen Charakter und seine besondere Art des Humors zu durchschauen, aber es kam nicht wirklich oft vor, vielleicht einmal im Monat.
"Denken Sie sich nicht viel dabei", sagte sie auf seine Erklärung hin, "Ich will garnicht erst wissen, was er von mir denkt, die Person die freiwillig den stlv. Schulleiter Job angenommen hat und auch noch aus Slytherin kommt."

'Keine Fingerabdrücke und auch sonst nichts, was man mit einem einfachen Zauber herausfinden würde', wiederholte sie einen Teil von Benjamins Gesagten in ihrem Kopf und wurde dabei immer besorgter. Sie dachte nun wirklich immer mehr an das Geschriebene auf dem Pergament, was ihr Ben kurz zuvor gegeben hatte, so langsam bezweifelte sie, dass es ein Scherz gewesen war. Entweder hegte jemand in dieser Schule einen ziemlichen Groll gegen einen der Lehrer oder gegen einige Schüler, oder es war noch etwas anderes der Grund für diesen Zettel

Sie bemerkte, wie Ben sich ein wenig misstrauisch umschaute und dann näher an sie herantrat. Seine Stimme war nur noch ein Flüstern und sie musste ihre Ohren spitzen um alles richtig zu verstehen. "Ich gebe Ihnen da voll und ganz recht," flüsterte sie ihm zu, kam aber nicht mehr weiter, da in diesem Moment die Tür zum Lehrerzimmer aufging. Für einen Moment dachte Zoey schon, House hätte etwas vergessen und war aus diesem Grund zurückgekehrt, sie machte sich sogar schon Gedanken darüber, was er den beiden Lehrern alles an den Kopf werfen würde, und was er im Schloss verbreiten würde, als sie die Stimme der Person hörte. Sie war definitiv weiblich, also kein Professor House, also noch mal halbwegs Glück gehabt.
Sie trat einen Schritt von dem anderen Lehrer zurück, gab ihm dabei ein Zeichen, dass er zunächst nicht über ihr Gespräch erzählen sollte und erkannte Alinya Chamisso, die neue Arithmantiklehrerin. "Miss Chamisso", sagte sie und ging ein wenig auf die junge Frau zu, lächelte dabei freundlich, jede Spur von Besorgtheit war aus ihrem Gesicht gewichen, "Es freut mich sie zu sehen. Zoey Meridian." Nach diesen Worten streckte sie ihr die Hand entgegen, wartete auf eine Reaktion der blonden Frau.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 23.01.2007 10:54      

CF ~ Klassenraum Zaubertränke

Eigentlich freute sich Jonny auf den Unterricht bei Prof. Reeves, aber sein Freund ging jetzt nuneinmal vor. In dieser augenblicklichen Verfassung konnte er ihn auch unmöglich alleine durch Hogwarts laufen lassen, das würden die Prof. auch sicher verstehen. Es war ja auch eingentlich unmöglich gewesen, Scip solch eine Nachricht von irgendeinem Schüler überbringen zu lassen. Naja, egal, wie gut das er bei ihm war. Er wollte eigentlich direkt zu Prof. McGonagall, aber er wollte es vohrer im Lehrerzimmer probieren, vielleicht war ja wer da. Er konnte dann immer noch zu McGonagall gehen.

"Hey Scip, das wird schon wieder!" sagte er besorgt, als er seinen Freund ansah.

Als sie am Lehrerzimmer ankamen klopfte er kurz an und öffnete dann vorsichtig die Tür.
Er sah Mr. MacConnery, Miss Meridian und Miss Chamisso, wie sie sich gerade zu unterhalten schienen und trat dann einen kleinen Schritt ins Lehrerzimmer, Scip noch immer im Schlepptau.

"Entschuldigung....Ich möchte nicht stören, aber es ist sehr wichtig!" sagte er dann und sah die 3 Lehrer bittend an. Da er jetzt eigentlich im Unterricht sein müsste, wollte er auch keine Zeit verlieren und nahm Scip den Zettel aus der Hand um ihn Miss Meridian zu überreichen.

"ÄHm, ich weiß das ich jetzt im Unterricht sein sollte, und da will ich auch gleich wieder hin, aber ich konnte Scipio jetzt auch nicht alleine lassen", sagte er und deutete auf seinen mittlerweile ziemlich blassen Freund, "ich glaube es geht ihm nicht gut.", und sah dann wieder ein bißchen hilflos Miss Meridian an.

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 28.01.2007 14:46      

Ben sah Zoey sehr nachdenklich an. Sie war seiner Meinung und irgendwie beruhigte ihn das. Auch wenn die Umstände weiß gott nichts erfreuliches sind. Er wollte ihr gerade antworten, als die Tür zum Lehrerzimmer aufging. Er hielt kurz inne und drehte sich um um zu sehen, wer herein gekommen ist. Es war eine junge Frau, die Ben noch nicht kannte. Entweder eine neue Lehrerin oder eine Schülerin, wobei er das zweite definitiv ausschloß. Zoey gab ihm ein zeichen, dass er erstmal nichts über ihr Gespräch erwähnen sollte, und das war ihm sogar ganz recht. Zoey ging auf die junge Frau zu und sprach sie mit 'Miss Chamisso' an. Also doch eine Lehrerin. Ben lächelte, denn an ihrem Gesichtsausdruck erkannte er, dass die Situation eben, für sie sicherlich sehr merkwürdig ausgesehen haben mag. Er wollte sich gerade ebenfalls vorstellen, als die tür zum Lehrerzimmer nochmals aufging. Allerdings standen diesmal zwei Jungs in der Tür. Ben erkannte sie als Jon Carter und Scipio Malic, welcher ziemlich blass aussah.Er runzelte kurz die Stirn und war schon gespannt, was sie zu sagen hatte, denn soweit er informiert war, sollten die beiden jetzt eigentlich im Unterricht sitzen.

"Entschuldigung....Ich möchte nicht stören, aber es ist sehr wichtig!"

Oh, das hoffe ich für dich dachte Ben sich und sah die beiden Jungs neugierig an.

"ÄHm, ich weiß das ich jetzt im Unterricht sein sollte, und da will ich auch gleich wieder hin, aber ich konnte Scipio jetzt auch nicht alleine lassen", sagte er und deutete auf seinen mittlerweile ziemlich blassen Freund, "ich glaube es geht ihm nicht gut."

Ben sah den jungen Malic kurz an und dachte, er würde vor einer Leiche stehen. Der junge schien jeden moment umzufallen und Ben dachte sich, das es warscheinlich besser wäre, ihm einen Stuhl zu geben und ein glas Wasser. Da schien ja was schreckliches passiert zu sein. Er holte eine Stuhl und stellte ihn Scipio erstmal hin. Dann setzte er gekonnt seinen Zauberstab ein und zauberte ein kaltes Glas Wasser um es dem Jungen zu geben.

"Hier, das wird den Kreislauf wieder anregen." meinte er und sah erwartungsvoll zu Zoey.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 28.01.2007 17:20      

Noch bevor die neue Lehrerin für Arithmantik antworten konnte, klopfte es an der Tür, die anschießend erneut aufging. Vor Zoey und den beiden anderen Lehrern standen nun zwei Schüler, Scipio Malic und Jonathan Carter. Die Zauberkunstlehrerin zog kurz eine Augenbraue hoch, sollten diese beiden Schüler eigentlich nicht im Unterricht sein? Noch dazu weil sie beide in der 5. Klasse waren und dementsprechend eigentlich noch nicht die Möglichkeit hatten ihre Fächer so zu wählen, wie sie wollten? Ein Blick in das Gesicht des jungen italienischen Zauberers zeigte ihr allerdings, dass es sich hier nicht um einen harmlosen Schülerwitz oder ähnliches handeln konnte. Der Junge war blass, sah auch nicht mehr so aus wie zu anderen Zeitpunkten, wo er immer einen fröhlichen Eindruck gemacht hatte, der besonders durch seine haselnussbraunen Augen gut zu erkennen gewesen war.

Sie verschränkte ihre Arme vor ihrem Oberkörper und machte einige Schritte auf die beiden Ravenclaws zu um Jonathan Carter, einem recht schüchtern aussehenden Jungen mit dunkelbraunen Haaren, einen Zettel aus der Hand zu nehmen und sich diesen anzuschauen.
Während sie das las, weiteten sich ihre Augen, es war definitiv kein harmloser Schülerstreich, über so etwas scherzte man schließlich nicht. In ihrem Kopf suchte sie nach Worten, die sie nun an den jungen Ravenclaw richten konnte.
„Setze dich erstmal hin und trink einen Schluck“, Zoey war nun auf das 'du' umgestiegen, in solchen Situationen sollte man freundlich zu der betreffenden Person sein und sich nicht durch ein 'Sie' sehr weit entfernen. Sie nickte Ben kurz dankend zu und wandte sich dann wieder an Scip.
„Es tut mir Leid, was da mit deinem Vater passiert ist“, begann sie, „Und ich glaube, du würdest jetzt am liebsten bei ihm sein und ihm die nötige Kraft geben, dass er auch schnell wieder aufwacht. Und das ist natürlich auch gar kein Problem sondern sehr verständlich.“

Ihre Rede wurde unterbrochen als sie ein Plicken an der Fensterscheibe hörte. Sie wandte kurz ihren Kopf um zu sehen, was jetzt schon wieder war und sah ihre Sumpfohreule Anastasia. Sie sah entschuldigend zu den gerade Anwesenden und ging dann hinüber zum Fenster, die Eule störte sie schließlich nur, wenn es wirklich wichtig war. Sie machte das Fenster auf und entdeckte eine kleine Notiz von Minverva. Sie befreite Anastasia von dem Zettel und faltete ihn auseinander. Während sie las, wurde die Hauslehrerin von Slytherin auch ein klein wenig blasser. Es ging in dem Geschriebenen indirekt um Gracy Lost, eben die Ravenclaw, die sie in der Nacht zuvor auf den Gängen Hogwarts erwischt und ihr dafür diverse Punkte abgezogen hatte. Auch ihre Eltern hatten einen Unfall gehabt, der Vater war mit einem Schrecken davon gekommen nur die Mutter lag sehr schwer verletzt im St. Mungos Krankenhaus. Die Ursachen für den Unfall und der Unfall selbst, was überhaupt geschehen war, waren bisher noch ungeklärt, da nur ihre Eltern anwesend gewesen waren und ihr Vater noch zu geschockt war um irgendwas zu erzählen und ihre Mutter noch nicht ansprechbar war.
Sie seufzte einmal kurz und faltete den Zettel wieder zusammen. War das alles Zufall? Die Lehrerin konnte es nicht genau sagen, es kam ihr irgendwie seltsam vor, dass gleich mehrere Eltern von Hogwartsschülern Unfälle hatten und lebensgefährlich verletzt wurden. Waren diese seltsamen Unfälle vielleicht das Werk von Schwarzmagiern? Ebenso wie der Zettel, den Ben in seinem Fach gefunden hatte und dieser dicke Nebel am Vormittag? ODer war es einfach nur wieder Paranoia, die in Zoey auftauchte?

Sie hörte, wie Anastasia an der Fensterbank und dem Fensterrahmen knabberte und wurde sich bewusst, dass sie wahrscheinlich schon einige Zeit bewegungslos herumgestanden hatte. Schnell schrieb sie eine kurze Notiz für Prof. House. Er war der Hauslehrer von Ravenclaw und sollte dementsprechend auch von diesem Vorfall wissen und am besten sofort Gracy suchen und mit ihr ins Lehrerzimmer kommen. Sie band die Nachricht an das Bein der Eule und ließ den Vogel wieder frei.
Nun drehte sie sich wieder um und sah entschuldigend in die sie anschauenden Gesichter. „Es tut mir Leid“, begann sie von Neuem, „So wie es aussieht gab es einen weiteren Unfall und eine weitere Schülerin ist davon betroffen. Ich habe gerade Prof. House eine Nachricht geschrieben, man kann ihn ja schließlich nicht in dieser Angelegenheit übergehen.“
Sie sah in das Gesicht des immer noch sehr blassen Ravenclaws und versuchte ihn anzulächeln, obwohl sie wusste, dass so etwas in diesem Moment wahrscheinlich nicht sonderlich weiterhelfen würde.
„Setzen Sie sich am besten auch erstmal, Jonathan, meine Eule ist zwar recht flink aber ich weiß leider nicht, wo Prof. House im Moment steckt. Kann ich sonst noch etwas für sie beide tun?“

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 29.01.2007 17:38      

((kommend von Privatgemächer Lee M. House))

Immer noch Gracy abstützend, betrat House das Lehrerzimmer. Er steuerte zunächst einen Sessel an, damit sich Gracy setzen konnte. Dies tat sie auch und sagte weiterhin kein Wort. House wandte sich zu Zoey.

"Ich habe Miss Lost die Nachricht bereits gegeben, wie Sie sehen können", sagte House zu ihr. "Da ich nichts genaues wusste, vermute ich, dass Sie ihr noch mehr erzählen können."

House wollte gerade gehen, als er Skipio und Jonathan sah. Er drehte sich wieder zu Zoey und fragte sie:

"Und weshalb sind diese beiden Herren hier? So wie Mister Malic aussieht, würde ich darauf tippen, dass etwas ähnliches passiert oder Mister Carter hat ihm einen Einmer voll mit weißer Farbe über das Gesicht gekippt."

Nun wartete House darauf, dass Zoey ihn aufklären würde.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 29.01.2007 20:50      

cf: Eingangshalle

Auch wenn sich in Fayes Inneren zunächst einiges gegen die Hilfe der Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe regte, war sie nach einigen Schritten doch dankbar, dass ihr geholfen wurde. Ihr Knöchel schmerzte ein wenig mehr und sie hätte sich selbst dafür ohrfeigen können, dass sie über den Besen gefallen war und unaufmerksam gewesen war.
„Danke“, murmelte sie leise, während die beiden Lehrerinnen die Treppen hinaufgingen.

Während sie durch das Schloss umher wanderten um zum Lehrerzimmer zu gelangen, dachte Faye nach. Der Vorfall mit Miss Chelle war bestimmt kein Zufall gewesen, nur wusste sie leider auch nicht warum jemand so etwas tat? Aber gab es seit etwa einem Jahr nicht auch mehr von diesen seltsamen Zwischenfällen? Sie hatte in letzter Zeit Gerüchte gehört, die ihr nicht gefielen. Sie überlegte, wann hatte das alles angefangen? Seit wann breitete sich das Unbehagen in der Bevölkerung wieder aus?

Ihre Gedanken wurden unterbrochen als sie bemerkte, dass sie vor der Tür zum Lehrerzimmer standen, obwohl der Weg nicht gerade kurz gewesen und für ihr Bein auch ein wenig schmerzhaft gewesen war, hatten ihre Gedanken es geschafft sie abzulenken.
Sie lächelte Alli noch einmal zu und öffnete dann die Tür. Ihre Augen fielen sofort auf die kleine Gruppe, die sich im Raum befand, Miss Chamisso, drei Schüler, House, der Lehrer, mit dem Alli vorhin kurz im Lehrerzimmer gewesen war und eine braunhaarige Frau, die sie nicht kannte.
Die Rothaarige wusste nicht, in was sie hier hineingeplatzt waren aber auch diese Situation schien ein wenig ernster zu sein. Die Schüler sahen mitgenommen aus und auch auf den Mienen der anwesenden Lehrer war eine gewisse Anspannung zu sehen.
Sie sah kurz zu Alli, die sie immer noch stützte und löste sich anschließend von ihr.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 30.01.2007 08:37      

PP: Eingangshalle

Allison hatte genau wie Faye ihren Gedanken nachgehangen während sie die Treppen und Flure entlangliefen um zum Lehrerzimmer zu gelangen. Die Sorge um Sophie wurde immer größer und somit auch ihre Anspannung. Als Faye ihr ein Danke zumurmelte, drückte sie der Kollegin nur kurz den Arm, als wolle sie zeigen, dass es nichts zu danken gab, lächelte sie kurz an, wurde aber ziemlich schnell wieder ernst.
Wenn man sie fragen würde, wie die beiden vermummten ausgesehen hatten, sie hätte nichts Großartiges sagen können. Immerhin hatten sie ja außer schwarzen Umhängen nichts gesehen, aber… ja, Alli konnte sagen wie sie riechen. Ebenfalls eine Facette ihres Animagus. Sie würde die beiden jederzeit wieder erkennen, wenn sie sie sah, alleine anhand des Geruches. Jedem Wesen, jeder Pflanze und jedem Menschen, egal ob Magier oder Muggel, haftete ein Eigenduft an, den normale Leute nicht einmal wahrnahmen, aber Allison durch ihre Hundenase durchaus.

Sie waren am Lehrerzimmer angekommen und als Faye nun die Tür öffnete, verspannte sich Alli für einen kurzen Moment etwas, hielt sogar die Kollegin intensiver am Arm fest, als suche nun sie halt… House! Ausgerechnet der Mann, dem sie eigentlich nicht so schnell wieder begegnen wollte. Allison musste schlucken und konnte schon jetzt seinen Spott hören.
Doch sie durfte jetzt nicht an ihre Ängste denken, das alles war unwichtig, es ging um Sophie, das alleine zählte… als ihre Sinne etwas weiteres bemerkten. Im Lehrerzimmer hatte sich eine kleine Truppe versammelt, zwei ihr unbekannte Frauen, Ben, bei dessen Anblick ihr Herz unwillkürlich schneller schlug, und 3 Schüler. Das alleine war kein Grund, dass ihre Instinkte förmlich Alarm schlugen. Die Stimmung, die im Raum herrschte war es, die ihr sagte, dass etwas nicht stimmte.
Faye löste sich von ihrem Arm und im ersten Augenblick wollte Allison sie festhalten, schaute dann hilfesuchend zu Ben, hoffend, dass er vielleicht…? Bis ihr Blick wieder an House hängen blieb und sie fast ineinander zu schrumpfen schien. Aber es nutzte nichts, wenn sie Sophie helfen wollte…

„Verzeihen sie, ich möchte nicht stören, aber…“, setzte Allison nun an und sah bewusst die beiden fremden Frauen an, „mein Name ist Allison Parker, wir kennen uns noch nicht. Miss MacScrimgeour“, sie deutete dabei mit einer Hand auf die Kollegin, „und ich haben eben eine merkwürdige Entdeckung in der Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine merkwürdige Begegnung. Weiß zufällig jemand wo wir die Schulleitung finden können? Oder hat ihnen Miss Chelle vielleicht mitgeteilt, dass sie irgendwohin wollte?“, ihrer Stimme war deutlich anzuhören, dass etwas nicht stimmte.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 30.01.2007 17:24      

Die kleine Gruppe hatte still im Lehrerzimmer gesessen und Zoey beobachtete die beiden anwesenden Schüler besorgt. Scipio hatte nun das Wasserglas in der Hand und sah bedrückt durch es hindurch, hatte auch schon ein wenig getrunken, wirkte aber doch ziemlich abwesend. Sie konnte ihn wirklich gut verstehen, sie konnte sich zwar nur vorstellen, was in ihm vorging, schätzte aber dass die Gedanken in seinem Kopf hin und her rasten oder aber, dass sie total verschwunden war und sein Kopf einem schwarzen Loch glich.

Die Hauslehrerin der Slytherins hatte immer wieder aus dem Fenster geschaut und die Vögel beobachtet, wie sie am blauen Himmel vorbeiflogen.
So hing sie ihren Gedanken hinterher, was war im Moment nur los? Das Gewitter gestern Abend, der unnatürlich undurchdringliche Nebel heute Vormittag, der seltsame Zettel in Benjamins Fach, die Unfälle der Eltern Scipios und Gracys und dann auch noch die bösen Hexen und Zauberer, die immer mal wieder gesichtet werden.

Sie zuckte kaum merklich zusammen als sich die Tür öffnete und House zusammen mit Miss Lost eintrat. Ruckartig stand Zoey auf und bemerkte dabei, wie blass Gracy war, anscheinend hatte ihr House schon alles erzählt. Innerlich seufzte sie auf, obwohl sie wusste, dass House manchmal ein wenig gefühlslos herüberkam und es der jungen Ravenclaw wahrscheinlich nicht einfach gemacht hatte, war sie irgendwie doch froh, dass sie diese Nachricht nicht überbringen musste, sondern der jungen Schülerin nur erklären musste, was passiert war. Aber auch das war schon schwer genug.
Zunächst ging sie zu Gracy rüber, hockte sich vor ihr hin, sodass die Schülerin nicht zu ihr aufschauen musste und sprach dann mit ruhiger Stimme zu ihr: „Es tut mir Leid, Gracy, dass wir uns wegen solcher traurigen Umstände wieder sehen. Aber ich wünsche dir wirklich von ganzen Herzen, dass alles wieder gut wird, glaub einfach daran.“

Sie lächelte ihr noch einmal zu, richtete sich dann auf und trat hinüber zu Houes.
„Es tut mir Leid, dass ich Sie bei wahrscheinlich sehr sehr wichtigen Vorbereitungen gestört habe aber Sie sind nun mal Hauslehrer von Ravenclaw und deshalb geht sie diese Sache auch etwas an“, sie atmete noch einmal durch, bevor sie fortfuhr, „Mr. Malics Vater hatte einen Unfall und liegt im Koma, ich würde gerne ihn und auch Miss Lost zurück nach Hause schicken, damit die Beiden bei ihren Eltern sein können. Haben Sie irgendwas dagegen?“ Zoey fragte den Ravenclaw-Hauslehrer zwar aber eigentlich war das nur aus reiner Höflichkeit, sie würde die beiden Schüler nach Hause schicken, selbst wenn er sich dagegen sträuben würde...

Noch bevor er antworten konnte, ging die Tür zum Lehrerzimmer ein weiteres Mal auf und sie wurden schon wieder in einer Unterhaltung unterbrochen. Die ehemalige Slytherin musste sich zusammenreissen um nicht ihre Augen zu verdrehen, setzte wieder ein Lächeln auf und sah zur Tür. Sie erkannte die beiden Frauen, die dort standen. Zwar hatte sie ihnen bisher persönlich nicht gegenüber gestanden aber sie erkannte sie von Bildern, die ihr Minerva gezeigt hatte.
Die Worte von Miss Parker überraschten sie, was war in der Eingangshalle geschehen? Viele Fragen waren in diesem Moment vermutlich in ihr Gesicht geschrieben.
„Ähm“, begann sie ein wenig unsicher, „Ich gehöre eigentlich zur Schulleitung. Ich bin Professor Meridian und soweit ich weiß, wollte Miss Chelle das Schloss nicht verlassen. Was ist passiert?“

Jonny
5.Klasse


erstellt am 30.01.2007 17:37      

Jon beobachtete Mr. MacConnery, wie er für Scip einen Stuhl holte und ihm ein glas wasser gab. Jon hielt seinen Freund immernoch unter dem Arm gestützt fest und sah dann wieder zu Miss Meridian, die sich nun ebenfalls Scip zuwandte. Allerdings wurden sie durch ein picken an der Fensterscheibe unterbrochen und Miss Meridian öffnete das Fenster. Jon konnte nicht genau erkennen, was sie dort machte, er konnte lediglich eine Eule sehen und bemerkte, dass diese anscheinend ungeduldig auf etwas wartete. Jon wusste nun mittlerweile gar nichts mehr und ihm war das irgendwie alles unheimlich. Verwirrt schaute er zu Mr. MacConnery und dann wieder zu seiner Stellvertrenden Schulleiterin, die sich wieder zu ihnen wandte.

„Es tut mir Leid“, begann sie von Neuem, „So wie es aussieht gab es einen weiteren Unfall und eine weitere Schülerin ist davon betroffen. Ich habe gerade Prof. House eine Nachricht geschrieben, man kann ihn ja schließlich nicht in dieser Angelegenheit übergehen.“ Jon runzelte die Stirn und wurde nun selber ein wenig Blass. Dankend nahm er die Aufforderung von Zoey an und setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl neben Scipio, abwartend was als nächstes passieren würde, denn anscheinend war dieser Unfall von Scips Vater kein Zufall gewesen, wenn noch eine Schülerin betroffen war. "Ähm, danke Mam..." meinte er zu Miss Meridian und schluckte als er Prof. House mit Gracy ins Lehrerzimmer kommen sah. Das ging aber schnell dachte sich Jon und versuchte Gracy anzulächeln, aber irgendwie gelang es ihm nicht.

Über den Kommentar von seinem Hauslehrer konnte Jon nur matt lächeln. Aber so kannte er ihn. Umso neugieriger drehte er sich wieder zur Tür um, als diese erneut aufging. Herein kamen Zwei Frauen die Jon noch nicht kannte. Aber es waren mit sicherheit irgendwelche Lehrer. Die Rothaarige humpelte ein wenig und die Braunhaarige sah erst etwas verängstig aus, fast wie Jon, wenn ihm unbehaglich war, ergriff aber dann das Wort.

„Verzeihen sie, ich möchte nicht stören, aber…“, setzte Allison nun an und sah bewusst die beiden fremden Frauen an, „mein Name ist Allison Parker, wir kennen uns noch nicht. Miss MacScrimgeour“, sie deutete dabei mit einer Hand auf die Kollegin, „und ich haben eben eine merkwürdige Entdeckung in der Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine merkwürdige Begegnung. Weiß zufällig jemand wo wir die Schulleitung finden können? Oder hat ihnen Miss Chelle vielleicht mitgeteilt, dass sie irgendwohin wollte?“

Oh, die steht direkt vor Ihnen dachte sich Jon auf die frage nach der Schulleiterin. Aber den rest,den diese Frau erzählte verstand er einfach nicht. Das war alles sehr merkwürdig, und am liebsten wäre er aufgestanden und aus dem Raum gerannt, zurück zu Jen, bei der er sich so sehr wohl fühlte. Aber er konnte Scip jetzt einfach nicht alleine lassen. Er sah immernoch sehr schlecht aus. Das nächste, was Jon durch den Kopf ging, war die Frage, ob wohl irgendjemand Professor Reeves bescheid sagen könnte, dass er hier war und das das ganze wohl noch etwas länger dauern würde. Er hätte ja gerne nachgefragt, aber irgendwie hatte er das Gefühl, das alle ziemlich angespannt waren. Und so hielt er lieber seinen Mund. Irgendwann wird ihm schon einer sagen, was er machen soll.

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 30.01.2007 20:53      

Ben sah besorgt zu Zoey, denn ihm kam das alles hier mittlerweile sehr mysteriös vor. Als dann auch noch Zoey´s Eule an das Fenster klopfte um ihr eine Nachricht zu überbringen, die nach Zoey´s Verhalten nach keine erfreuliche war, wurde Ben gänzlich Misstrauisch. Er richtete sich auf und sah nun auch besorgt Alinya an, die von den ganzen bisherigen Geschehnissen ja noch nichts wusste und sah dann wieder zu Zoey die reglos am Fenster stand. Es schien eine ganz und gar nicht gute Nachricht zu sein. Ben räusperte sich kurz, doch von Zoey keine Reaktion. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, das Zoey sich wieder ihnen zuwandte um ihnen zu erklären, was die Eule für eine Nachricht überbrachte.

"Oh mein Gott." sagte Ben leise zu sich und war gar nicht davon begeistert. Er würde zu gern wissen, was hier vor sich geht. Als er darüber nachdachte, öffnete sich die Tür zum Lehrerzimmer und Prof. House betrat den Raum. Zusammen mit einer Schülerin die ziemlich Blass aussah und die er deshalb erstmal auf einen Sessel setzte.

"Und weshalb sind diese beiden Herren hier? So wie Mister Malic aussieht, würde ich darauf tippen, dass etwas ähnliches passiert oder Mister Carter hat ihm einen Einmer voll mit weißer Farbe über das Gesicht gekippt."

Ben schüttelte den Kopf, denn er fand den Kommentar mit Mister Carter ziemlich unpassend und wollte gerade etwas darauf sagen, als die tür erneut aufging und die junge Frau, die ihm so bekannt vorkam, das Lehrerzimmer betrat und direkt dahinter entdeckte er Alli. Seine Miene erhellte sich, als er sie sah. Es war ja auch noch gar nicht so lange her und für einen kurzen Augenblick vergaß er die Dinge, die gerade passierten. Aber nur für einen kurzen Augenblick. Er holte sich schnell wieder zurück in die Realität und setzte wieder ein ernstes Gesicht auf.
An Alli´s Miene konnte er erkennen, das irgendwas nicht in Ordnung war und er suchte ihren Blick um sie anzulächeln.

.....Miss Scrimgeoure und ich haben eben eine merkwürdige Entdeckung in der Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine merkwürdige Begegnung. Weiß zufällig jemand wo wir die Schulleitung finden können? Oder hat ihnen Miss Chelle vielleicht mitgeteilt, dass sie irgendwohin wollte?“,

Ben entdeckte den besorgten Blick in Allis Miene und legte seufzend seine Hand auf die Schulter von Scipio Malic, der ja immernoch vor ihm saß und sah dann fragend die anderen Lehrer an.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 31.01.2007 17:06      

Immer noch ziemlich verunsichert lächelte Alinya die beiden Lehrer an. "Ich bin Alinya Chamisso", da öffnete sich plötzlich die Tür und zwei Jungen traten herein, sie kannte keinen von beiden, aber einer der beiden war so blass wie der Kalkputz hinter ihm. Aus dem folgenen Gespräch schloss Alinya, dass die Eltern des Jungen anscheinend einen Unfall gehabt hatten. Offensichtlich hatte ihn das ziemlich mitgenommen, und Alinya kam sich plötzlich völlig fehl am Platz vor. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wegen einem Unfall ihrer Eltern so erledigt zu sein und das mitgenommene Gesicht des Schülers vor ihr machte ihr auf eine seltsame Art so etwas wie ein schlechtes Gewissen. Plötzlich war von einem der Fenster ein kleises Klopfen zu hören und als Alinya sich umwandte, bemerkte sie eine hübsche Eule, die sich einen Brief im Schnabel geklemmt hatte und nun offensichtlich darauf wartete, dass jemand sie von ihrer Last befreite. Das tat die Lehrerin auch schnell, und nachdem sie das Schreiben überflogen hatte, verdunkelte sich ihre eh schon etwas bedrückte Miene noch mehr.

"So wie es aussieht gab es einen weiteren Unfall und eine weitere Schülerin ist davon betroffen. Ich habe gerade Prof. House eine Nachricht geschrieben, man kann ihn ja schließlich nicht in dieser Angelegenheit übergehen�, erklärte sie schließlich und faltete das Blatt zusammen. Alinya zog ihre Augenbrauen ein wenig in die Höhe. Gleich am ersten Schultag gleich zwei Unfälle konnte doch gar nicht normal sein, oder? Doch bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, betrat bereits der nächste Lehrer das Zimmer, und dann ging es Schlag auf Schlag. Der Mann stüzte ein blonde Ravenclaw, die Alinya ein wenige bekannt vorkam.

Ach ja, die, die zu spät gekommen ist!, fiel ihr schließlich ein, nachdem sie das blasse Gesicht des Mädchens genauer angesehen hatte. Kaum hatte sie diesen Gedanken fertig gedacht, öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und zwei junge Lehrerinnen, von denen sie die eine am Morgen beim Frühstück schon am Lehrertisch gesehen hatte, traten ein.

�Verzeihen sie, ich möchte nicht stören, aber��, sagte die eine �mein Name ist Allison Parker, wir kennen uns noch nicht. Miss MacScrimgeour�, sie deutete dabei mit einer Hand auf die Rothaarige, �und ich haben eben eine merkwürdige Entdeckung in der Eingangshalle gemacht bzw. wir hatten eine merkwürdige Begegnung. Weiß zufällig jemand wo wir die Schulleitung finden können? Oder hat ihnen Miss Chelle vielleicht mitgeteilt, dass sie irgendwohin wollte?�

Erschrocken sah Alinya Allison an. Was war denn mit Sophie? Die anderen schienen ebenfalls besorgt zu sein und als Zoey ansetzte um Allison zu antworten, richteten sich alle Blicke erwartungsvoll auf Prof Meridian. �Ähm, ich gehöre eigentlich zur Schulleitung. Ich bin Professor Meridian und soweit ich weiß, wollte Miss Chelle das Schloss nicht verlassen. Was ist passiert?�

"Ähm, ich war vor kurzem noch mit Sophie in der großen Halle", setzte Alinya sehr leise hinzu und blickte Allison und die andere Lehrerin - wie war noch einmal der Name gewesen? - unsicher an.

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 01.02.2007 22:21      

House war durchaus überrascht, dass es noch einen Unfall gab, zeigte es aber nicht. Er hielt dies jedoch zuerst für einen Zufall, bis Miss Parker und Miss Mac Scrimgeour in das Lehrerzimmer kamen. Diese erzählten nämlich davon, dass eine weitere Kollegin, Miss Chelle, von zwei vermumten Personen abgeführt wurde. Dies ließ House misstrauisch werden. Diese ganzen Ereignisse könnten sehr wohl reiner Zufall werden, doch House erinnerte sich an die alten Zeiten mit Voldemort und seinen Untertanen. Damals geschahen auch solche organisierte Verbrechen.

House wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als Meridian ihn ansprach und ihn fragte, ob es den in Ordnung sei, wenn Miss Lost und Mister Malic zu ihren Eltern gelassen würden.

"Ich denke, das ist nichts gegen einzuwenden", antwortete House Meridian. Dann fiel ihm bei Faye auf, dass irgendetwas mit ihrem Bein nicht stimmte. Er ging auf sie zu, nahm einen Stuhl und schob ihn ihr von hinten in die Beine, sodass sie sich zwangsweise setzen musste. Ohne um ihre Erlaubnis zu fragen, nahm House ihr Bein und untersuchte es genauer. Nach einem kurzen Moment wusste House, was mit ihrem Bein war. Es war eine etwas stärkere Prellung mit einigen offenen Wunden. House zückte seinen Zauberstab und sprach: "Episkey!" Sofort heilten die Wunden und die Schwellung der Prellung gingen zurück...

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 04.02.2007 20:15      

Faye hatte Miss Parkers Anspannung gemerkt als deren Blick auf House gefallen war und sah nun ein wenig besorgt zu ihrer Kollegin. Sie hätte ihr irgendwie am liebsten schon wieder geholfen, die Frau war freundlich zu ihr gewesen... Aber nicht nur deswegen, Faye fühlte, dass sie von dieser Frau sehr viel Freundlichkeit ausging und dass man ihr wahrscheinlich immer sehr vertrauen konnte. Es tat ihr Leid, dass sie mit Prof. House nicht so klar kam. Sie lächelte ihr aufmunternd zu, bevor sie ihren Blick wieder auf die anderen Lehrern richtete.

Es schien der Rothaarigen so, als wären nach ihrem Eintreten in das Zimmer endlose Minuten vergangen, bevor endlich jemand, in diesem Fall Alli, mit dem Sprechen anfing. Sie lächelte den Hexen und Zauberern freundlich zu als ihr Name fiel, kam dann aber ungeschickt mit ihrem Fuß auf und das Lächeln verzog sich, da der Schmerz ein wenig größer wurde. Sie hoffte, dass man sie nicht beobachtet hätte und legte wieder ihren normalen Gesichtsausdruck auf.

Die Frau, die sich gerade als Prof. Meridian vorstellte, war also die stlv. Schulleiterin. Faye musste zugeben, dass sie gedacht hätte, sie wäre ein klein wenig älter. Sie schätze die dunkelhaarige Frau auf Mitte/Ende 30 und irgendwie kam ihr dieses alter doch ein wenig jung vor, konnte man in dem Alter eigentlich schon genug Erfahrung haben um so viel Verantwortung zu übernehmen?
Von der stlv. Schulleiterin ging ihr Blick hinüber zu dem Lehrer, mit dem sie Alli vor einiger Zeit gesehen hatte und da war wieder dieses vertraute Gefühl vorhanden, so als würde sie ihn irgendwo her kennen. Nur wusste sie immer noch nicht woher... Vielleicht von früher? Vielleicht aus ihrer Hogwarts-Zeit? Das Alter würde vermutlich passen.... aber wer war er?

Ihr Überlegungen wurden von Prof. House unterbrochen, der sich ihr näherte und sie dann ohne zu fragen auf die Sitzfläche eines Stuhls verfrachtete. Bevor sie irgendwas sagen konnte, hatte er den Episkey-Zauber auf ihr Bein angewandt, das kurz darauf sehr sehr heiß wurde und anschließend sehr kalt. Faye kannte diese Zauber nur zu gut, fragte sich, warum sie ihn nicht selbst angewandt hatte und stattdessen lieber durch das halbe Schloss gehumpelt war aber was solls? Jetzt war das Bein wieder geheilt.
„Danke“, sagte sie kurz und bündig und stand wieder auf. 

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 08.02.2007 09:04      

Dass die junge Frau zur Schulleitung gehörte erstaunte Allison kurz, denn sie hatte immer gedacht, dass man ein wenig älter sein musste für diesen Posten. Allerdings war ihr sofort klar, dass Professor Meridian sicherlich nicht ohne Grund diese Verantwortung trug und sie empfand sofort Respekt für sie.

Ihr entging nicht die Sorge, die sich allgemein ausbreitete, als sie die Frage wegen Sophie gestellt hatte und die junge Amerikanerin fühlte sich in ihrem Verdacht sofort bestätigt.
Erleichtert, dass sich House anscheinend um Faye kümmerte anstatt seine bissigen Kommentare ihr gegenüber fallen zu lassen, lächelte sie noch einmal hilfesuchend Ben an, der ihr wie der Rettungsanker im Raum vorkam. So viele Menschen und alle starrten sie an, warteten darauf, dass sie weiter sprach. Die junge, blonde Kollegin, deren Namen sie noch nicht kannte war anscheinend noch mit Sophie in der großen Halle gewesen… hätte sie dann nicht erwähnt, dass sie fort wollte?
Allison schluckte und zwang sich weiter zu sprechen, auch wenn die Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde, eindeutig zu groß war.

„In der Eingangshalle…kam Miss Chelle uns entgegen. Sie wurde von zwei vermummten Leuten nahezu abgeführt. Sie wirkte verängstigt, auch wenn sie sagte, es sei alles in Ordnung. Ich bin mir nicht sicher, ob sie durch die beiden Männer dazu genötigt war, dies zu sagen… Sie verließen die Eingangshalle und waren direkt verschwunden. Ich rannte noch hinterher, aber es war nichts mehr von ihnen zu sehen, dabei dachte ich, man könne in Hogwarts nicht apparieren…“

Ihr Blick huschte scheu zwischen den einzelnen Anwesenden hin und her, blieb dann aber bei den drei Schülern haften, die reichlich mitgenommen waren. Was war hier nur los? Was war geschehen, denn dass etwas passiert war, war deutlich zu spüren. Fragend schaute sie die stellvertretende Schulleiterin an.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 09.02.2007 17:44      

Zoey nickte House kurz dankbar zu, sie hasste es, wenn sie irgendwie eine andere Meinung als ein anderer Lehrer hatte und sie ihn sozusagen ihre Meinung aufzwängen musste, aus diesem Grund war sie froh, dass der Hauslehrer der Ravenclaws anscheinend mit gesundem Menschenverstand gesegnet war und keine Einwände hatte.

Dann sprach die junge Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe und erzählte von den Geschehnissen in der Großen Halle. Aufmerksam und stumm hörte Zoey die Worte von Miss Parker, wirklich eine merkwürdige Geschichte und es beunruhigte sie noch mehr als der Zettel in Bens Fach und die Unfälle der Eltern der beiden Ravenclaws. Wie schaffte man es unbemerkt eine Hogwartslehrerin regelrecht zu entführen? Wie hatten die beiden vermummten Personen so schnell das Gelände verlassen können, schließlich konnte man hier doch wirklich nicht apparieren? Und warum haben sie es überhaupt getan? Fragen, die ihr gerade nicht so wirklich aus dem Kopf gingen.

Stumm setzte sie sich in einen Sessel an den Kamin, faltete ihre Hände zusammen und berührte nachdenklich mit ihren Zeigefingerspitzen ihre Nasenspitze, dachte in dieser Position grübelnd nach. Was konnte man jetzt tun?
Im Kopf ließ sie alle möglichen Szenarien durchlaufen. Es würde an diesem Abend eine Überraschungswillkommensparty für die Durmstrangs in der Großen Halle geben und die Schüler würden alle dort sein. Könnte man nicht diese Chance nutzen, die Gemeinschaftsräume, die Gänge, Klassenräume und die Ländereien wären komplett verlassen, um alles mal gründlich abzusuchen? Vielleicht würden sie so ja irgendetwas finden... Etwas was ihnen bei der Suche nach dem Verfasser des Briefes oder den Entführern Miss Chelles helfen könnte. Ihre Gedanken tendierten immer mehr zu dieser Möglichkeit, nachdenklich stand sie wieder auf. Zunächst müsste sie mit den anderen Hauslehrern darüber reden, auch Minerva durfte bei dieser Angelegenheit nicht fehlen. Ihr Blick fiel auf die drei Schüler.

„Miss Chamisso und Miss MacScrimgeour, ich weiß, sie gehörten zwar nicht zum Hause Ravenclaw und sind auch nicht der Hausleher, aber könnten sie beide zufällig Mister Malic und Miss Lost in ihren Gemeinschaftsraum bringen, damit sie ihre Sachen packen können? Ich werde auch bald hinzustoßen, nur möchte ich vorher noch etwas mit den Hauslehrerin und mit Prof. MacGonagall klären“, sie hoffte, dass die beiden Lehrerinnen es ihr nicht allzu übel nahmen, dass sie weggeschickt wurden aber es musste nun mal sein, schließlich wusste sie auch noch nicht, ob es die beiden Ravenclaws bis in den Gemeisnchaftsraum schaffen würden. Und sie würde die beiden aber noch früh genug einweihen. „Und Sie, Mister Carter, ich danke Ihnen dafür, dass sie sich so gut um ihren Freund gekümmert haben. Vielleicht möchten Sie ihm ja jetzt auch noch ein wenig helfen, indem sie ihm beim Packen helfen“, auch hier hoffte sie, dass sie den jungen Schüler nicht verärgern würde, ihr fehlten im Moment einfach die passenden Worte.

Jonny
5.Klasse


erstellt am 10.02.2007 01:58      

Jonny saß die ganze Zeit geduldig auf einem Stuhl neben seinem Freund und hörte still aber sehr Aufmerksam zu. Wie es schien, wurde sogar eine Lehrerin entführt und niemand wusste so genau wie das geschehen konnte. Denn eine Entführung in Hogwarts war fast unmöglich, und dennoch schien es zu funktionieren. Während er ab und an mal zu Scip rübersah und in sein immer noch blasses Gesicht schaute, lauschte er weiterhin Aufmerksam den Worten der Lehrer und versuchte, sich daraus irgendwie einen Reim zu machen. Aber so wirklich klappen wollte es auch nicht. 'Er würde einfach Jenny später um rat fragen. Sie weiß ganz sicher ein Erklärung für das alles hier. Er hoffte nur, dass sie alle nicht in Gefahr waren. Jonny blickte auf als Miss Meridian wieder das Wort ergriff nachdem sie nachdenklich auf einem Sessel gesesssen hatte und zuerst Miss Chamisso und dann die andere Lehrerin, deren Name Jonny schon wieder vergessen hatte, bat, Gracy und Scip zu begleiten um ihnen beim Packen zu helfen. Dann sah sie Jonny an und fragte ihn, ob er Scip nicht auch beim Packen helfen möchte. Naja, was sollte Jonny schon dazu sagen. Er zuckte mit den Schultern und meinte: "Ja Ma`m. Bitte wenn ich darf, dann würde ich jetzt gerne mit Scip in den Schlafsaal gehen...." und stand dabei auf und hielt Scip seinen Schulter hin, damit er sich auf dieser Abstützen konnte. So hatte er seinen Freund wirklich noch nie gesehen und bekam es tatsächlich ein wenig mit der Angst zu tun. Er bedankte sich bei Mr. MacConnery für die Hilfe und lächelte die anderen Lehrer dankend zu, um dann Erwartungsvoll zu Alinya und Faye zu blicken, die ihn ja begleiten sollten.

tbc ~ Ravenclaw Gemeinschaftsraum

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 10.02.2007 02:19      

Ben beobachtete House, wie er Faye MacScrimgeure mehr oder weniger einen Stuhl unter ihren Hintern schob, damit sie sich hinsetzen konnte, um ihr anschließend mit einem Zauber den anscheinend angeknacksten Knöchel wieder heile zu machen. Ben musste ein wenig schmunzeln, denn Faye sah im ersten Augenblick nicht gerade begeistert aus. Als er sie so vom nahen sah, hatte er auch kurzzeitig das Gefühl er würde sie von irgendwoher kennen. Wie schon zuvor im Lehrerzimmer. Aber er konnte das Gesciht einfach nicht einordnen.

Dann hörte Ben Allis Geschichte zu und schaute sie ungläubig an. Er konnte es einfach nicht glauben, das solch furchtbaren dinge wieder passieren und nun sogar eine Lehrerin aus Hogwarts entführt wird. Er konnte Angst in Allies augen entdecken und er verspürte irgendwie den Drang, zu ihr rüber zu gehen und sie in den Arm zu nehmen um sie festzuhalten. Aber das konnte er hier leider nicht tun, und so blieb er dort stehen wo er war und schaute sie einfach nur verständnisvoll an. Vielleicht konnte sie ja seinen Blick verstehen.


Ben war allerdings ein wenig irritiert, als Zoey sich stillschweigend auf einen Stuhl setzte und nachzudenken schien. Es war erschreckend still im Lehrerzimmer und man konnte jedes einzelne Herz klopfen hören. Sie saß eine ganze Weile so da, stand dann irgendwann auf und bat Miss Chamisso und Faye die beiden schüler zu begleiten, und bat Jonny schließlich noch, ebenfalls zu gehen. Wenn sie es auch nciht so direkt sagte, aber er wusste, das sie nun mit den Hauslehrern wohl lieber alleine sprechen wollte. Ben konnte sich bereits denken, dass hier irgendetwas gewaltig faul war aber die anderen Lehrer hatten nciht die geringste ahnung. Ben nahm die Hand von Scipios Schulter und nickte den beiden Jungs zu. Er wusste das es besser war, wenn die Kinder jetzt gingen.

Gespannt sah er wieder zu Zoey, und verschrenkte die Arme vor der Brust, neugierig auf ihre Interpretation der ganzen Geschichte und neugierig auf ihre Vorschläge, die die weitere Vorgehensweise betrafen. Denn so wie es aussah, waren einige oder vielleicht sogar alle an und ausserhalbs Hogwarts in Gefahr.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 13.02.2007 18:26      

Alinya war immer noch nicht besonders wohl bei der Sache, als Miss Meridian sie plötzlich bat zusammen mit der rothaarigen Kollegin, - Faye MacScrimgeour war der Name gewesen erinnerte sie sich - die beiden Schüler zum Ravenclawturm zu begleiten. "Selbstverständlich", nickte sie der Lehrerin mit einem leichten Lächeln zu und wandte sich danach an Miss MacScrimgeour. "Ähm... ich bin Alinya Chamisso, für Arithmantik" nach kurzem Zögern fügte sie noch hinzu: "Alinya reicht, wenn Sie mögen" Dabei sah sie die nur etwas älteren Lehrerin unsicher an.

Dann blickte sie zu den drei Schülern hinüber, die allesamt ein wenig irritiert wirkten. Einer der beiden Jungen wurde von dem anderen gestüzt, er wirkte trotz des weichen Sonnenlichts, das sich allmählich rötlich färbte, sehr blass und auch Miss Lost schien einem Zusammenbruch snahe zu sein, deshalb ging Alinya schnell die wenigen Schritte zu dem Mädchen hinüber um sie notfalls stützen zu können. "Wollen wir gehen?", sagte sie und blickte fragend zu Faye hinüber.

tbc: off (letzter post)

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 14.02.2007 11:32      

Alli schilderte kurz, was in der Eingangshalle geschehen war und darauf legte sich wieder Stille auf die Personen des Lehrerzimmers. Alli stand schüchtern in ihrer Nähe und sah immer wieder auf die Gesichter einzelnen Personen in diesem Raum. Professor Meridian setzte sich stumm in einen Sessel am Kamin und schien angestrengt nachzudenken. Faye wollte eigentlich nicht wissen, was in ihrem Kopf vorgehen würde, vermutlich wäre es bei der Rothaarigen ein einzelnes Chaos und sie könnte keinen richtig klaren Gedanken fassen. Aber diese Frau schien anders zu sein. Obwohl sie noch recht jung zu sein schien, konnte sie vermutlich einen klaren Kopf behalten und auch die Entscheidungen treffen, die wichtig und richtig waren.

Sie beobachtete die ganze Zeit zwar die stellvertretende Schulleiterin, war dann aber doch überrascht als sie ihren Namen hörte.
„Natürlich“, beantwortete sie die Bitte der jungen Frau, „Ist überhaupt kein Problem.“
Faye wusste zwar nicht, was die Frau mit den dunklen Haaren genau vorhatte, aber sie konnte sich vorstellen, dass die drei Schüler, die immer noch anwesend waren, dabei eher hinderlich waren und sie deshalb weggeschickt wurden. Warum gerade Miss Chamisso und sie es waren, die sie begleiten sollten, verstand sie im ersten Moment allerdings nicht, da Alli und auch Faye die beiden Personen waren, die Miss Chelle das letzte mal gesehen hatte. Als sie mehr darüber nachdachte, wurde ihr allerdings klar, dass Miss Meridian wohl erst mit den anderen drei Lehrern reden wollte. Faye wusste zwar nicht, dass die drei Hauslehrer von Hufflepuff, Ravenclaw und Gryffindor waren aber irgendwas mussten sie an sich haben.

Sie nickte Alinya freundlich zu und ging mit ihr aus dem Raum. „Faye MacScrimgeour“, sagte sie noch mal, „Aber bei mir reicht auch Faye. Und Lehrerin für Quidditch.“
Zusammen mit der Lehrerin für Arithmantik machte sie sich auf um in den Gemeinschaftsraum für Ravenclaw zu gelangen

tbc: Ravenclawgemeinschaftsraum

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 14.02.2007 16:07      

Faye bedankte sich bei ihm, aber House sagte dazu nichts mehr, denn für ihn war es selbstverständlich, dass er ihr half. Dann erklärte Miss Parker genauer, was in der Eingangshalle vorgefallen war. House hörte ihr interessiert zu und wartete dann ab, was weiter geschehen würde. Zoey bat Alinya und Faye, die Schüler abreisefertig zu machen, denn sie wollte sich mit den Hauslehrern und der Schulleiterin, Professor MacGonagall, besprechen, was als nächstes zu tun war. Daher verließen die drei Schüler und die beiden Lehrkräfte das Lehrerzimmer. House hatte vermutet, dass Zoey nun auch Ben und Allison rausschicken würde, doch dies geschah nicht. Es schien als wären sie die neuen Hauslehrer für Gryffindor und Huffelpuff. House störte dies nicht weiter, doch er musste grinsen, als er sich Miss Parker als Hauslehrerin vorstellte. Aber es gab nun wichtigeres zu tun und daher wandte er sich zu Zoey und fragte sie: "Was nun Professor Meridian? Was ist zu tun?" 

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 14.02.2007 17:37      

Miss Meridian wollte also mit den Hauslehrern und der Schulrektorin sprechen und schickte dazu Miss Chamisso und Faye mit den Schülern weg. Allison schaute den 5 hinterher und wäre am Liebsten mit ihnen gegangen. Nicht weil sie nicht mit den anderen reden wollte, im Gegenteil, als Hauslehrerin und generell wollte sie natürlich wissen was los war und wie es weitergehen sollte. Doch sie hatte ein massives Problem mit Dr. House, dem Hauslehrer der Ravenclaws. Sie war nun mal extrem schüchtern und dieser Mann mit seiner groben, so unfreundlichen Art machte ihr beinahe Angst. Hätte er sie so behandelt wie kurz zuvor Faye mit ihrem Bein, sie wäre wahrscheinlich vor Schock zu Staub verfallen oder so, niemals hätte sie es ertragen können.
Aber Allison zwang sich, diese Gedanken nun beiseite zu schieben, sie zählte nicht, war nicht wichtig. Dennoch ging sie ein paar Schritte bis sie neben Ben stand, was ihr durchaus etwas Sicherheit vermittelte. Sie konnte in seinem Gesicht lesen, dass er sich ebenso sorgte wie sie, aber das war ja nur zu verständlich. Ein sanftes Lächeln in seine Richtung und seine Augen waren es, die sie sofort ruhiger werden ließen, ehe sie sich mit sorgenvoller Miene wieder Hauslehrerin von Slytherin zuwandte.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 14.02.2007 18:37      

Da Zoey nun die Aufmerksamkeit der anderen Hauslehrer hatte und Miss Chamisso und Miss MacScrimgeour zusammen mit den jungen Schülern das Lehrerzimmer verlassen hatten, atmete sie noch einmal tief durch und fing an, den Lehrern ihren Plan zu offenbaren.
„Ok, Hogwarts befindet sich anscheinend in einer Situation, die im Moment niemand erwartet hatte. Vor wenigen Stunden bekam Mister MacConnery hier eine durchaus seltsame Botschaft in sein Fach gelegt. Vielleicht unwichtiges Geschmiere eines Schülers, vielleicht aber auch etwas wichtigeres. Mister MacConnery fand in seinem Fach keinerlei Hinweise, die ihm verraten hätten, wer es da rein gelegt haben könnte.“ Sie wechselte kurz ihren Platz, ging dafür einige Schritte durch das Lehrerzimmer und sah nun von diesem Platz aus hinaus aus einem Fenster, sah dabei wie die Sonne inzwischen unterging, war es wirklich schon so spät?

„Und dann wird vor unseren Augen eine Lehrerin aus diesem Schloss entführt“, sprach sie weiter, „Aus einem Schloss, das eigentlich als sicherster Ort in diesem Land gilt. Und nicht zu vergessen die seltsamen Unfälle der Eltern von Miss Lost und Mister Malic. Nun gut, die betreffen uns vielleicht nicht unbedingt direkt, vielleicht haben sie auch ganz einfache Erklärungen aber wenn sie das nicht haben, ist es nur ein weiteres Anzeichen dafür, dass wieder irgendwas seltsames, dunkles in dieser Welt vor sich geht, dass wohlmöglich auch einige Auswirkungen, wenn nicht sogar sehr viele, auf diese Schule hat.“
Sie ließ diese Worte zunächst auf die Lehrer wirken, war sich dabei bewusst, dass die ihre Augen vermutlich alle auf sie gerichtet waren, aber sie wollte diese Worte erst mal ein wenig sickern lassen.

„Heute Abend wird es eine kleine Willkommensfeier für die Durmstrangs geben. Nicht so etwas wie gestern, kein förmliches Essen, sondern eine Party. Die Schüler werden dementsprechend alle in der Großen Halle sein und nun ist es an uns etwas zu tun“, während sie sprach, gestikulierte sie mit ihren Händen und sah die Hauslehrer immer wieder in die Augen, „Ich würde vorschlagen, dass sich einige Lehrer das Schloss und die Umgebung genauer anschauen, vielleicht finden wir noch irgendwo etwas, was Miss Chelles Verschwinden erklären könnte oder uns zumindest einen Hinweis geben könnte, wie man sie von diesem Gelände gebracht hat.“
Ein weiteres Mal sah sie sich die Hauslehrer an, überlegte dabei, wer für welche Aufgaben am besten geeignet sein möge. Sie kannte den schrägen Humor von House und dachte, dass es wohl nicht das beste wäre, wenn er zusammen mit Miss Parker auf die Suche gehen würde. Sie kannte die 'Pflege magischer Geschöpfe'-Lehrerin zwar nicht, aber sie wirkte schüchtern und auch ein wenig zerbrechlich und sie wollte ihr den Kräuterkunde-Lehrer nicht antun.

„House“, sagte sie auffordernd, „Ich würde vorschlagen, sie gehen mit Miss MacScrimgeour nach draußen und suchen dort die Umgebung ab. Und schicken sie auch die Schüler rein, die dort draußen herumschleichen, ich möchte nicht, dass noch jemand vermisst wird. Ich werde auch noch eine weitere Lehrergruppe nach draußen schicken, die Ländereien sind schließlich nicht gerade klein.“
Nun sah sie zu Miss Parker und Ben. Die beiden wären vermutlich ein besseres Team als Miss Parker und House. „Miss Parker, Mister MacConnery? Ihnen würde ich gerne die Aufgabe übergeben, sich das Schloss ein wenig genauer anzuschauen, möglicherweise wäre es auch ganz gut, wenn sie sich die Gemeinschaftsräume mal genauer anschauen würden, vielleicht finden sie ja irgendwo einen Hinweis auf das seltsame mysteriöse Pergament. Professor McGonagall und ich müssen vorerst noch ein wenig auf der Party anwesend sein aber wir werden irgendwann zu Ihnen stoßen oder uns zumindest auch noch mal umschauen. Und es gibt ja auch noch ein paar andere Lehrer, die mithelfen können.“

Erwartungsvoll sah sie ihre Kollegen an: „Ist jeder einverstanden mit seiner Aufgabe und gibt es noch irgendwelche Fragen?“

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 15.02.2007 19:54      

Ben nickte Alinya und Faye zu als diese zusammen mit den 3 Schülern das Lehrerzimmer verließen. Er konnte einfach nicht glauben, dass das alles wirklich passierte und er sah nachdenklich und etwas besorgt zu Alli herüber. Jeder der noch anwesenden Lehrer schien genauso überrascht, ratlos und besorgt zu sein, wie er selbst. Ben überlegte, ob er sich setzen sollte, doch er zog es dann doch vor, lieber zu stehen. So blickte er nun wieder Erwartungsvoll zu Zoey und hörte zu, was sie zu sagen hatte. Nervös verlagerte er sein Gewicht abwechselnd von einem Fuss auf den anderen und nickte zwischendurch zustimmend Zoey zu, sein Kopf gesenkt und sein Blick auf den Boden gerichtet.

Als Zoey die Willkommensparty der Durmstrangs erwähnte und das sich diese, sowie die meisten anderen Schüler sich dann warscheinlich alle in der großen Halle aufhalten würden blickte Ben wieder auf und sah Alli kurz besorgt an. Er hielt es für eine gute Idee, die Ländereien dafür abzuchecken und vermutete, dass House und Miss MacScrimgeour dafür genau die richtigen sein würden. Er blickte zu Alli und sah einen leicht erleichterten Gesichtsausdruck und zwinkerte ihr kurz zu. Als Zoey dann ihn und Alli dafür vorschlug, sich gemeinsam im Schloß umzuschauen lächelte er Alli kurz an und nickte zustimmend. Da Zoey eine Antwort erwartete sprach er als erster und meinte: "Nein. Ich bin einverstanden." dabei sah er wieder zu Alli und nickte ihr zu. Sie hatten zwar vor den abend gemeinsam zu verbringen, aber das sie ihn so verbringen würden, hätte er nicht vermutet.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 17.02.2007 12:24      

Allison hatte der stellvertretenden Schulleiterin aufmerksam zugehört, wobei sie zwischendurch immer wieder Ben sorgenvoll ansah. Die Erleichterung darüber, dass House nicht mit ihr losgeschickt wurde stand ihr dann jedoch so offensichtlich ins Gesicht geschrieben, dass sie sich fast schämte deswegen. Alleine der Gedanke mit diesem ungehobelten Kerl losziehen zu müssen, ließ ihren Magen verknoten und ihr tat Faye leid, die nun dieses Schicksal trug. Nun, es schien zuvor jedoch, dass sie mit diesem Mann besser zurecht kam als sie selber und vermutlich machte es ihr daher nicht halb so viel aus wie ihr.

Ursprünglich hatte Allison vorgehabt, nach dem Abendessen in der großen Halle noch in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs zu gehen um sich ihnen als ihre neue Hauslehrerin vorzustellen. Anscheinend wurde das nun schwierig, da die Schüler wohl in der Halle zur Party bleiben würden. Dann musste sie das halt verschieben und gleich am Morgen zu ihnen gehen. Sicherlich hatten sie längst die Information, wer ihre neue Hauslehrerin war, aber Allison fand es immer besser, wenn man sich auch persönlich kannte.

Noch war Zeit für das Abendessen, die meisten Schüler befanden sich derzeit wohl eh in der großen Halle, also wozu sollte man noch länger warten? Man konnte sich bereits jetzt schon teilweise umsehen, was den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass sie so auch gleich das ganze Schloss kennen lernen würde.

„Ich bin auch einverstanden und schlage vor, dass Ben und ich auch schon gleich anfangen. Das Schloss ist groß und die meisten werden eh gerade beim Essen sitzen.“

Sie sah den Hauslehrer von Gryffindor an, lächelte ihm kurz zu, und wandte sich wieder an Zoey. Allgemein wirkte Allison jetzt viel sicherer, was nicht nur daran lag, dass sie House entgangen war, sondern auch, weil sie eine Aufgabe hatte. Sie war sehr pflichtbewusst und sobald sie helfen konnte, vergaß sie ihre eigenen Unsicherheiten. Es ging auch um die Sicherheit der Schüler… und sie konnte mit Ben zusammen sein. Ursprünglich hatten sie ja gemeinsam den Abend verbringen wollen… das würden sie auch jetzt tun, aber doch anders, als gedacht.

„Sie sind gleich in der großen Halle? Sollten wir etwas entdecken Miss Meridian, werden wir sie natürlich sofort kontaktieren.“

Sie ging um den Lehrertisch herum, um sich von einem Stapel ein paar Pergamente zu nehmen, die man für magische Memos verwenden konnte. Ein einfacher, doch ehr praktischer Zauber. Schrieb man seine Notiz darauf, sprach dann die entsprechende Formel, löste sich das Papier auf um sofort in der Tasche des Adressaten zu erscheinen, meist begleitet durch das leise Schuhuen einer Eule. Doch das würde bestimmt überhört wenn die Party im vollen Gange war. Aber sicherlich würde die stellvertretende Schulleiterin regelmäßig nachschauen, ob ein Memo da wäre.
Allison zeigte Zoey noch, dass sie diese Pergamente einsteckte um auch sicher zu sein, dass sie mit einem solchen Memo rechnete, steckte sie dann in ihre Umhangtaschen und schaute Ben dann auffordernd an.

„Sollen wir?“

Dass sie die ganze Zeit House vollkommen ignoriert hatte, fiel ihr gar nicht auf, aber wahrscheinlich war es auch besser so, denn ein Blick von ihm, ein Kommentar und ihre ungewohnte Selbstsicherheit wäre wieder dahin gewesen.

((weiter im Gemeinschaftsraum der Gryffindors))

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 17.02.2007 17:55      

House hörte Zoey aufmerksam zu, wie sie den anderen Hauslehrern und ihm die Lage erklärte. Sie erklärte, dass es einen Zusammenhang zwischen einer merkwürdigen Notiz im Fach von Mister MacConnery, der Entführung von Miss Chelle und den Unfällen der Eltern zweier Schüler geben könnte. House fühlte sich in seiner eigenen Vermutung bestätigt, aber von dieser Notiz hatte er nichts gewusst. Nach einiger Zeit erzählte ihnen Zoey, dass es heute Abend eine Willkommensparty für die Durmstrangschüler geben würde. Dies bedeutete, dass die Schüler alle in der großen Halle sein würden und somit könnten die Lehrer sich in Ruhe umschauen. Das war auch das, was Zoey vorschlug. Sie teilte Ben und Allison dazu ein, das Schloss zu durchsuchen. Er, House, sollte mit Faye das Schulgelände nach irgendwelchen Hinweisen absuchen. Nachdem Zoey dies getan hatte, fragte sie, ob irgendjemand mit seiner Aufgabe nicht einverstanden war. House nickte ihr so zu, dass sie verstand, dass er einverstanden war und sagte: „Ich habe keinen Einwand. Allerdings weiß ich zur Zeit nicht wo sich Miss MacScrimgeour aufhält.“ Er wartete ab, was Zoey ihm antworten würde.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 17.02.2007 23:47      

Zoey sah erwartungsvoll in die Augen der anwesenden Hauslehrer. Waren sie mit ihren Plänen einverstanden? Teilten sie zumindest ein wenig ihre Ansichten? Erleichterung durchströmte sie als zunächst Benjamin anfing zu sprechen und ihren Vorschlag annahm. Die Blicke der Anderen verrieten ihr, dass es ihr bei Ihnen auch gelungen war, sie von ihrem Vorschlag zu überzeugen. Blicke die durch Worte bestätigt wurden.
„Nun denn“, begann sie weiter zu sprechen, nachdem alle Lehrer ihre Zustimmung signalisiert hatten, „Die Party wird um etwa Viertel nach Acht beginnen, wir haben also noch etwa eine halbe Stunde. Ich weiß, es wird wahrscheinlich nicht einfach sein, die anderen Lehrer aufzusuchen aber einige werden wohlmöglich ebenso wie die Schüler in der Großen Halle ihr Abendessen einnehmen. Außerdem ist diese Aktion wirklich sehr kurzfristig aber so etwas kann man leider nicht vorrausplanen.“ Sie sah nochmal zu Alli und Ben: „Ich würde vorschlagen, dass Sie sich wirklich zunächst die Gemeinschaftsräume anschauen, danach vielleicht noch diverse Geheimgänge und auch die anderen Räumlichkeiten in dieser Schule. Ben, ich weiß, dass sie hier in Hogwarts waren, deshalb kennen sie vermutlich einige Geheimgänge. Falls sich irgendwer noch auf den Gängen und den Gemeinschaftsräumen aufhalten sollte, schicken sie ihn am besten auch in die Große Halle, damit sie relativ ungestört sind. Vielleicht laufen mir auch noch einige Geister über den Weg, denen würde ich den Ernst der Lage ebenfalls klarmachen und sie bitten auch die Augen offen zu halten.“

Zoey nickte kurz Miss Parker zu als sie die magischen Memos einsteckte und wandte sich dann auch House.
„Ich habe leider auch keine wirkliche Ahnung, wo Miss MacScrimgeour stecken könnte, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie sich in der Großen Halle oder in der Eingangshalle aufhält und dort mit Mister Malic und Miss Lost wartet. Ich würde vorschlagen, dass Sie erstmal dort suchen werden und wenn Sie sie gefunden haben, auf mich warten. Ich muss erst noch zu Minerva und sie informieren und evtl. einige Lehrer einteilen, aber ich versuche wirklich so schnell wie es mir möglich ist zu Ihnen zu gelangen.“
Sie stellte sich noch mal der ganzen Gruppe gegenüber. „Wenn jetzt alles geklärt ist, würde ich vorschlagen, dass wir anfangen“, sie lächelte den anderen Lehrern noch mal aufmunternd zu.

tbc: Eingangshalle

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 18.02.2007 21:02      

Alli schien denselben Gedanken zu haben wie er selbst, und sie schien froh zu sein, dass sie die Aufgabe, die Gemeinschaftsräume und alles weitere zu kontrollieren, mit ihm durchführen durfte, als an House gefesselt zu sein. Zoey schien das zu spüren und es war auch nicht wirklich unübersichtlich, das Alli sich bemühte, House gekonnt zu ignorieren. Ben bewunderte Alli, wie sie begann die Sache in die Hand zu nehmen und lächelte zufrieden, als sie alles nötige für Ihre Aufgabe zusammen suchte. Er selbst hätte an die Memos warscheinlich nicht gedacht, aber wie gut das Alli das tat.

"Ja, wir sollten direkt anfangen." meinte er an Alli gewandt und sah auf die Uhr. Es war tatsächlich schon etwas spät geworden und die Feier würde bald beginnen. Also hatten sie nicht mehr all zu viel zeit. An Zoey gewandt antwortete Ihr: "Sicher. Ein paar Geheimgänge sind mir noch vertraut. Wir werden alle Schüler die sich unerlaubt irgendwo aufhalten, direkt in die Große Halle schicken." Ben überkam ein mulmiges Gefühl, denn zuletzt hatte er soetwas zu Zeiten Voldemorts erlebt. Da war er selber noch ein Kind und es kam oft vor, dass die Lehrer verboten hatten, alleine durchs Schloß zu gehen oder nachts im Schloß herumzustreifen. Aber einige hatten es trotdem getan und dafür ihre Quittung auch erhalten. Er hoffte, soweit würde es diesmal nicht kommen und sie könnten das schlimmste verhindern, indem sie entlich herausfanden, was hier überhaupt los ist.

"Dann lass uns mal losgehen." sagte er zu Alli und ging Richtung Tür. Wie gut das ihm Zoey bereits die Liste für die Passwörter für die Gemeinschaftsräume gegeben hatte. Naja, zumindest für Gryffindor war ihm das Passwort bekannt, und Alli würde ihres sicher auch haben. Die anderen beiden standen ja auf der Liste, die er noch in seinem Umhang hatte. 

tbc: Gryffindor-GR

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 20.02.2007 11:49      

„Ich habe leider auch keine wirkliche Ahnung, wo Miss MacScrimgeour stecken könnte, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie sich in der Großen Halle oder in der Eingangshalle aufhält und dort mit Mister Malic und Miss Lost wartet. Ich würde vorschlagen, dass Sie erstmal dort suchen werden und wenn Sie sie gefunden haben, auf mich warten. Ich muss erst noch zu Minerva und sie informieren und evtl. einige Lehrer einteilen, aber ich versuche wirklich so schnell wie es mir möglich ist zu Ihnen zu gelangen.“

"Ok dann mache ich mich auf den Weg", sagte House. "Ich werde, wie Sie vorgeschlagen haben, erst einmal in der Eingangshalle gehen, um nach Miss MacScrimgeour. Sollte ich sie gefunden haben, werde ich dort mit ihr auf Sie warten Professor Meridian."

House nickte den anderen beiden Lehrern, die gerade rausgingen zu, drehte sich dann zu Zoey und verbeugte sich. Nachdem er sich von ihr verabschiedet hatte, drehte er sich um und verließ das Lehrerzimmer. Nun ging er den Korridor in Richtung der Eingangshalle entlang...

(tbc: Eingangshalle)

Minerva McGonagall
Storyteller


erstellt am 29.05.2007 17:44      

CF Korridor vor den Büros und Gemächern der Lehrer

McGonagall war in ihr Zimmer getreten, hatte sich mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt, die Augen geschlossen und die Hände auf ihre Brust gepresst. Verrat!!! In den eigenen Reihen war Hogwarts schmählich verraten worden… doch das nicht alleine. Das was sie auf dem Pergament gelesen hatte, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Aber der Brief lies keine Zweifel offen, ergab die Antwort auf die Fragen, die sie sich alle in der Nacht gestellt hatten. Jetzt galt es zu handeln… und zwar schnell.
Kurz überprüfte die Schulleiterin ihre Räumlichkeit, aber Silvia Stone war umsichtig umgegangen. Nichts deutete darauf hin, dass sie überhaupt hier gewesen war. Doch augenscheinlich hatte sie nach etwas gesucht, war laut Brief aber nicht fündig geworden. Was sie jedoch gesucht hatte, das war aus dem Geschriebenen nicht hervor gegangen.
Schnell suchte sie noch die versprochene Karte für die neue Lehrerin und machte sich schließlich selber auf den Weg ins Lehrerzimmer.

Dort angekommen stellte Minerva zu ihrer Zufriedenheit fest, dass Miss Kazeki die Hausmeisterin so verschnürt hatte, dass diese keinerlei Möglichkeiten zur Flucht hatte, ja sich sogar nichtmal bewegen konnte. Doch die Frau schaute alle nur mit einer kalten Gleichgültigkeit an.

„Danke Miss Kazeki“, sie nickte der Professorin zu, „auch für das Serum“, dass die Asiatin ihr dieses gleich so aus dem Ärmel hatte schütteln können, hatte die Schulleiterin erstaunt, aber längst nicht verwundert. Im Laufe ihrer mittlerweile doch sehr, sehr vielen Lebensjahren hatte sie so einiges gesehen… da war dies eher harmlos. Aber es brachte der jungen Frau Minervas Respekt ein.

„Silvia, wollen sie mir noch immer nicht sagen, wieso sie Hogwarts verraten haben? Ist ihnen klar, was sie getan haben? Ist ihnen klar, dass durch ihre Hilfe eine Schülerin starb?“

Die Angesprochene hob nur eine Augenbraue, nickte und lächelte kalt dabei. „Manchmal muss man Verluste hinnehmen, nicht wahr? Wieso das alles? Sie sind schuld, ganz alleine sie und dazu die Tatsache, dass es hier nur so vor Schlammblütern wimmelt.“

Nun war es Minerva, die eine Augenbraue hob. „Ich? Was habe ich getan? Die Zeiten von Du-weißt-schon-wem sind lange vorbei, er ist tot!“

Silvia lachte schrill auf. „Vorbei? Nichts ist vorbei. So viele Jahre habe ich nach einer Möglichkeit gesucht Rache an ihnen zu üben McGonagall“, die Frau schien es zu genießen der Schulleiterin den so lange angestauten Hass ins Gesicht zu schleudern, „sie sind es, die meine Eltern auf dem Gewissen hat, damals…damals haben sie sie getötet. Meine Mutter kämpfte für den dunklen Lord, mein Vater war nur durch Zufall da… er hatte nie die Stärke um für den Meister zu kämpfen, aber sie, sie haben ihn getötet. Sie haben mir damals alles genommen… und nun habe ich dafür gesorgt, dass ich ihnen alles nehmen werde“, wieder lachte sie schrill auf.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 30.05.2007 07:45      

----> Korridor vor den Lehrerbüros

,,Ich denke nicht, dass wir so weiter kommen“, Rika hatte anfangs schweigend zugehört, aber sich weiter irrsinnige Beschuldigungen anzuhören, wo doch vielleicht schon ein Unglück sich anbahnte, konnten sie sich nicht leisten.
Außerdem wollte sie der Leiterin jedes weitere Gespräch mit dieser Frau ersparen, da sie womöglich unter einem Bann stand, fielen die Worte eh nur, um ihr Gegenüber zu verletzen ohne dass die Frau selber es wohl so wollte.
Mit einem Nicken, nahm sie der Leiterin das Fläschchen wieder ab.
,,Ich denke, dass ich es ihr lieber verabreichen sollte“, sie wollte nicht sagen, dass sie einfach jünger und die nötige Kraft hatte, um gegebenenfalls der Frau mit Gewalt das Serum einzuflössen.
Mit dem nächsten Schritt war sie bei Silvia, ging um sie herum, wobei sie das Seil ergriff und es etwas spannte.
Rika schob ihr einen Stuhl unter und zog noch etwas mehr, bis die Frau keine andere Wahl hatte, als den Kopf nach hinten zu recken.
Einen Moment lang glaubte Rika, die Frau wolle ihr was ins Gesicht schleudern, doch sie schwieg still. Grinste nur auf einmal unverschämt und ehe Rika sich versah, versuchte sie zu entkommen.
Ein Animagnus, schoss es Rika wütend durch den Kopf, doch bevor die Frau ihre Gestalt ganz ändern konnte, hatte Rika das Seil mit einem gewaltigen Ruck zurückgerissen, dass Silvia einfach die Luft wegblieb und sie ihre ganze Konzentration verlor.
Der Zauber war zu nicht gemacht worden.
Mit scheinbarer Gleichgültigkeit beugte sich Rika ein Stück weit runter.
,,Noch so ein Ding und ich könnte ihnen aus versehen das Genick brechen, was zum Glück ja keinesfalls zu bedeuten hat, dass sie dann tot sind. Glauben sie mir, ich verstehe mein Handwerk“, zischte sie der Frau ins Ohr, nicht die Worte selbst würden wohl jemanden erschrecken, aber die Gleichgültigkeit und Kälte in Rikas Stimme schien ihrem eigenen Zauber zu folgen.
Bevor Silvia auch nur irgendetwas weiteres tun oder auf die Worte reagieren konnte, drückte Rika, nicht einmal fest, ihr auf den Hals, andere hätten die Nase vielleicht zugehalten, aber aus Erfahrung wusste die ehemalige Aurorin, dass dies nicht automatisch hieß, dass der Mund aufklappte, so jedoch, übte sie einen schwachen Reizt aus.
Überrascht öffnete die Frau ihren Mund, auch sie hatte so etwas nicht erwartet und die Überraschung nutzend schüttelte Rika ihr eine ausreichende Menge des Serums den Rachen hinab. Durch den verübten Reizt konnte die Frau nicht einmal Husten und musste das Zeug hinunterwürgen.
Danach trat Rika einige Schritte zurück, befand sich nun wieder nahe der Schulleiterin, ließ jedoch die Tür des Zimmers nicht mehr aus den Augen.

Minerva McGonagall
Storyteller


erstellt am 30.05.2007 16:16      

Minervas Miene blieb regungslos als Rika kurzzeitig das Kommando übernahm und Silvia das Veritaserum verabreichte. Die Art und Weise wie sie es ihr gegeben hatte, hatte die Schulleiterin ein weiteres Mal beeindruckt. Sie wusste, dass sie jemanden an ihrer Seite hatte, die ihr Fach verstand. Gefährlich…schoss es ihr einmal durch den Kopf, denn die Gleichgültigkeit war der alten Hexe nicht entgangen.

Es schien sich um einen besonders starken Wahrheitstrank zu handeln, denn die Wirkung folgte fast auf den Fuß. Die Schulleiterin war innerlich noch immer geschockt über die Reaktion der Hausmeisterin, die ihr so kalt ihren Hass entgegen geschleudert und von Rache gesprochen hatte. Bisher hatte McGonagall auch an einen Bann geglaubt, der auf die Frau gelegt worden war, doch die folgenden Worte zerstörten diese Hoffnung.

„All die Jahre habe ich gewartet, wann ich endlich Rache an ihnen üben kann“, ihre Stimme war voller abgrundtiefer Hass, „all die Jahre habe ich gewartet, dass das Werk des dunklen Lords vollendet wird.“

„Du-weißt-schon-wer ist endgültig vernichtet…“, warf Minerva ein, wurde aber sofort unterbrochen. „Aber seine treuste Anhängerin vollendet was er angefangen hat. Bellatrix Lestrange versammelt alle wieder“, das Serum wirkte mit voller Wucht, Silvia plauderte heraus was sie wusste ohne dass sie es hätte verhindern können, „ich habe sie in Hogwarts eingeschmuggelt. Dass diese Amy uns in den Weg kam war keine Absicht, aber was ist schon der Tod einer Schülerin, gar nichts. Das dumme Ding war im Weg. Sie werden sehen, Hogwarts wird zerstört und mit ihm diese herzzerreißende Vorliebe für Schlammblüter“

„Beim Merlin…“, die sonst immer so gefasste Hexe war entsetzt das ganze Ausmaß zu hören. Ihre schlimmsten Befürchtungen waren eingetroffen und nun hieß es, sofort zu handeln. „Wo befindet sich Bellatrix Lestrange? Los, reden sie!“

Wieder lachte die Hausmeisterin auf. „Ich weiß es nicht, aber egal was sie machen, sie werden sie nicht finden. Sie steht dem dunklen Lord in nichts nach, versuchen sie…“

Minerva hatte genug gehört, wandte einen einfachen Zauber an, der die Hexe kurzzeitig zum Schweigen brachte und wandte sich dann mit versteinerter Miene an die neue Lehrerin. „Miss Kazeki, ich weiß sie sind eben erst angekommen, trotzdem brauche ich noch weiterhin ihre Hilfe. Achten sie darauf, dass Miss Stone an Ort und Stelle bleibt, niemanden warnen kann. Ich werde entsprechende Schritte einleiten, dass das Ministerium sich um sie kümmert. Außerdem glaube ich, dass eine Lehrerkonferenz von Nöten sein wird. Darf ich auf ihre Unterstützung zählen?“, sie wollte die Asiatin mit verantwortungsvollen Aufgaben beauftragen, die zum einen der zusätzlichen Sicherheit Hogwarts dienten, ihr schwebte aber noch mehr vor, doch waren dies alles Dinge, die sie nicht vor der Hausmeisterin besprechen wollte.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 30.05.2007 17:06      

Es war nicht das erste Mal, dass Rika die Wirkung des Wahrheitsserums erlebte, doch keins der Male war so schockierend geween, wie das, was sie grade miterlebt, nein, was sie gehört hatte.
Sie hatte als das Schlimmste vielleicht vermutet, dass einige der Todesser, ein viellecht. zwei Leute, versucht hatten, diese Frau zu kontrollieren, um an Informationen zu kommen oder Unruhe zu stiften, was ihnen ja schon gelungen war.
Doch hier bannte sich eine vollkommen durchdache Katastrophe an, die an Greuel alles übertreffen konnte, was zu Zeiten des Dunklen Lords vonstatten gegangen war, wenn man ihr nicht einhalt gebot.
,,Ich werde auf sie aufpassen bis das Ministrerium kommt", Rika nickte der Schulleiterin zu.
Wieder übernahm ihre Disziplin, welche man den Auroren eintrichterte die Oberhand. Die Schulleiterin hatte das Kommando und sie hatten auch einfach keine Zeit um weitere Worte zu verschwenden. Sie würde solange hier bleiben, bis ein Auror oder ein anderer Arbeiter des Ministerium auftauchen würde.
Niemanden sonst, auch keiner anderen Lehrerkraft würde sie die Frau überlassen, im Moment war Vertrauen etwas was sie sich nicht leisten konnten.
Ein Schauer lief Rika den Rücken herab, als sie daran dachte, was man ihr in der Halle erzählt hatte. Die Kinder waren draußen bei den Auswahlspielen, sie wollte sich gar nicht ausmalen, was die Todesser vor hatten, doch eiskalte Wut packte sie, dass es immer noch diese Menschen gab, denen ein Menschen, sogar ein Kinderleben so egal sein sollte.

Minerva McGonagall
Storyteller


erstellt am 31.05.2007 12:58      

Minerva nickte nur der Asiatin zu, wusste einfach, dass sie sich auf sie verlassen konnte. Konnte sie das wirklich? Sie kannte die Frau gar nicht, Silvia hatte sie einige Jahre gekannt und ich sich derart in ihr getäuscht… wem konnte sie überhaupt noch trauen? Nein, schalt sie sich selber, diese Reaktion ist genau das, was erreicht werden soll.
Sie riss sich zusammen und verließ kurz das Lehrerzimmer um in ihr Büro zu eilen. Dort angekommen gab sie zu allererst ihr neu erlangtes und so grausame Wissen dem Ministerium weiter, sprach direkt mit dem Minister persönlich via Flohpulver. Doch nicht genug, gab sie auch augenblicklich Harry Potter bescheid, der Chefauror im Ministerium war. Sein Entsetzen war nicht geringer wie das ihre und er versicherte ihr, dass er ihr augenblicklich jemanden schicken würde, der die Hausmeisterin abholte. Wenn man sie verhört hatte, käme sie schon bald vor Gericht und damit dann auch schon bald nach Askaban, das war sicher.

Die ehemaligen Schulleiter in den Bildern ihres Büros sahen betroffen aus, das Gesicht ihres alten Freundes Dumbledore wirkte besonders betrübt. „Ist es wahr Minerva?“ erklang seine so vertraute Stimme und die Angesprochene konnte nur nicken, sichtlich um Fassung bemüht. Hier in ihrem Büro, nur umgeben von ihren Vorgängern, erlaubte sie sich die kurze Schwäche, straffte sich dann aber wieder. „Ja, es scheint so, dass der harterkämpfte Frieden vorbei ist…“, sie setzte sich an ihren Schreibtisch und verfasste ein magisches Memo an alle Lehrer.

Liebe Kollegen,

dramatische Ereignisse erfordern eine sofortige Lehrerkonferenz im Lehrerzimmer. Ich bitte sie daher so schnell wie ihnen möglich ist, sich dort einzufinden.

Minerva McGonagall
Schulleiterin


Knapp zwar, aber eindringlich genug wie sie fand. Zum Schluss schrieb sie noch eine verschlüsselte Notiz an Arthur Weasley sowie an Samuel Grey und Caillean de Moivre und schickte ihnen diese mit ihrer Eule zu. Harry Potter würde zwar den Orden auch informieren, doch die drei sollten schon jetzt Bescheid wissen.

Schließlich verließ sie ihr Büro wieder, ging zurück in das Lehrerzimmer, in dem sich noch immer Silvia Stone und die Lehrerin für VgdK aufhielten. Nichts schien sich in ihrer Abwesenheit verändert zu haben. Trotzdem schaute sie die Asiatin fragend an, ob etwas in ihrer Abwesenheit geschehen war.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 01.06.2007 11:58      

Sie hatte geschwiegen, nachdem die Schulleiterin das Zimmer verlassen hatte, beide hatten geschwiegen.
Sie waren sich noch nie im Leben begegnet, aber nur die Augenblicke dieses kurzen Treffens hier, hatten gereicht. Sie standen auf verschiedenen Seiten.
Da sie Leiterin gegangen war, hatte Sylvia nichts mehr, worauf sie ihren Hass konzentrieren konnte.
Rika konnte dies nur recht sein, sie hoffte diese Frau bald los zu werden und zu erfahren, was die anderen ihrer Gruppe vorhatten.
Bei den Auroren würde sie in guten Händen sein, dachte Rika sarkastisch und war der Frau einen schiefen Seitenblick zu.
Was trieb nur einen Menschen dazu so etwas zu beführworten.
Als der Dunkle Lord noch lebte, war es wohl die Angst, aber auch das Streben nach Macht, was ihm seine Anhänger brachte.
Aber diese Zeiten waren vorbei, natürlich konnten die noch verbliebenen Todesser schreckliches anrichten, wie es ja schon geschehen war. Aber m Grunde, nun, zu mehr waren sie nicht fähig, jedenfalls hoffte das Rika sehr stark.
Doch sie konnte sich auch einfach nicht vorstellen, dass es anders sein könnte, wenn sie sich diese Frau ansah.
Nein, die Todesser waren nur noch Schatten ihrer selbst und damit basta.
Als die Tür aufging hatte Rika aufging war Rika sofort auf den Beinen, doch es war nur die Schulleiterin.
Auf deren Fragenden Blick schüttelte sie nur leicht den Kopf.
Was hätte Silvia den auch in ihrem Zustand schon tun sollen und zum Glück hatte sie keine Hilfe erhalten, sondern saß wie pathetisch einfach nur auf dem Stuhl.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 01.06.2007 16:34      

PP Büro Allison Parker

Von ihrem Büro aus war es nicht weit bis zum Lehrerzimmer und so war sie kurz nachdem sie den Wolf verlassen hatte dort schon angekommen. Wie es ihre Art war, hatte sie nur leise die Tür geöffnet, erst zaghaft hinein geschaut, ehe sie endgültig den Raum betreten hatte. Zunächst sah sie ausschließlich die Schulleiterin und die neue Lehrerin, die sie am morgen schon in der großen Halle kurz gesehen hatte. Beiden nickte sie freundlich zu, als ihr Blick auf die gefesselte und pathetisch dasitzende Hausmeisterin fiel. Ihr Kopf schoss gleich wieder herum zu den beiden anderen Frauen, schaute sie fragend und verwirrt an.
Was war mit der Hausmeisterin los? Dass es einen triftigen Grund geben musste, wieso sie so behandelt wurde, war klar, aber… aber was konnte es sein? Sie vermutete selber schon, dass es der Grund war, wieso die Lehrerschaft sich zu einer Konferenz zusammensetzen sollte, also vermutete sie, dass sie dann auch erst eine Antwort auf ihre unausgesprochene Frage bekommen würde.
Daher ging sie nun rüber zur Schulleiterin, räusperte sich einmal kurz, beugte sich vor und sprach so leise mit ihr, dass außer ihr niemand anderes etwas hören konnte. Reine Vorsichtsmaßnahme ihrerseits, denn sie war unsicher nun, wer überhaupt etwas von dem ganzen mitbekommen sollte.
Also erstattete sie einen kurzen, knappen Bericht dessen, was sie bei dem Wolf festgestellt hatte, nämlich quasi nichts, außer dass er ausschließlich bei Menschen so bösartig reagierte und sie es sich nicht erklären konnte, wieso es so sei. Wie sie schon vermutet hatte, beschloss Minerva, auch dieses Tier dem Ministerium zu übergeben, wobei Allison das wiederum nicht ganz so recht war. Sie hatte trotz allem Angst um den Wolf, fürchtete, dass die Untersuchungen schließlich zum Tod führen würden. Ihre Bedenken gab sie an die Schulleiterin weiter, aber zu ändern war es trotzdem nicht, da die Angelegenheit weiter gegeben werden musste.
Leise seufzend und sichtlich bekümmert beendete Allison also das leise Gespräch mit McGonagall und setzte sich an ihren Platz, schweigend, die anderen Personen beobachtend.
Je länger sie wartete, umso kleiner wurde sie jedoch auch. Gleich würden noch mehr Lehrer hier sein, Fremde… nervös verschlang sie die Finger ineinander und fügte sich mehr oder weniger ihrem Schicksal, schließlich war es eh nicht zu ändern… Lehrerkonferenzen gab es immer wieder, das einzige was ihr ihre Leidenschaft zu ihrem Beruf manches Mal verleidete… einfach weil sie sich nicht wohl fühlte in einer Gruppe von Erwachsenen.

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 01.06.2007 23:34      

cf: Krankenflügel

Während House immer noch sehr zügig zum Lehrerzimmer ging, überlegte er, was nun wieder passiert sein musste, dass die Schulleiterin eine Konferenz einberufen musste. Er kam zu keiner vernünftigen Idee und war auch schon beim Lehrerzimmer angekommen. House öffnete die Tür bestimmt aber nicht zu laut, trat ein und sah die Schulleiterin, Miss Parker und eine ihm unbekannte Person. Außerdem war die Hausmeisterin anwesend, doch diese war gefesselt, was ihn skeptisch werden ließ, wovon man ihm aber nichts anmerkte. Zuerst begrüßte er alle mit einem Nicken und dann ging er zur Schulleiterin hinüber und fragte diese: "Was ist hier los Professor McGonagall? Wieso sitzt die Hausmeisterin gefesselt auf diesem Stuhl? Hat sie den Boden nicht vernünftig sauber gemacht?" House war klar, dass dies nicht der Fall war, doch es war einfach seine Art so einen Kommentar abzugeben.

Dann ging er jedoch näher an die Schulleiterin heran und flüsterte so leise, dass nur sie es hören konnte: "Ich bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen meine Untersuchungen durchzuführen. Ich werde diese jedoch sofort nach dieser Konferenz machen. Ach ja, dem Patienten geht es soweit gut." Nun wartete House ab, was die Schulleiterin zu sagen hatte und stellte sich an eine Wand, an die er sich leicht anlehnte.

Faye MacScrimgeour
Lehrer Quidditch


erstellt am 03.06.2007 21:44      

cf: Krankenflügel

Kurz nachdem sie den Krankenflügel verlassen hatte und hatte sie auch schon den Korridor mit den Lehrerbüros und dem Lehrerzimmer erreicht. Hier herrschte im Moment einiges Treiben, ihr entgegen kamen einige Lehrer und andere betraten gerade den Raum, in dem die Lehrerkonferenz stattfinden sollte. Die Rothaarige bemerkte die nachdenklichen Gesichter ihrer Kollegen, was würde sie in diesem Raum erwarten? Zusammen mit einem weiteren Lehrer betrat sie den Raum. Es war der Lehrer, den sie vom Sehen her schon kannte und der ihr irgendwie immer noch bekannt vorkam. Sie hatte ihn in den letzten 24 Stunden leicht vergessen, zu dramatisch waren die Ereignisse gewesen und hatten ihr Grübeln, woher sie ihn kannte, aus ihrem Kopf vertrieben.

Sie sah sich kurz im Lehrerzimmer um. Zunächst fiel ihr auf, dass schon einige Kollegen anwesend waren, Alli, Professor House, Professor McGonagall und auch Professor Kazeki erkannte sie, die anderen beiden Lehrer waren ihr bis jetzt noch unbekannt. Sie nickte ihren Kollegen kurz zu bis ihr Blick auf eine weitere Person in diesem Raum fiel. Es war eine dunkelhaarige Frau die gefesselt auf einem Stuhl saß. Bei diesem Anblick zog sich unwillkürlich eine von Fayes Augenbrauen nach oben, was hatte das nun wieder zu bedeuten? Nun, sie würden es vermutlich in einigen Minuten erfahren. Die Fluglehrerin konnte eins und eins zusammen zählen und konnte sich somit denken, dass unter anderem diese Frau der Grund für die Konferenz war.

Sie ließ den fragenden und beunruhigten Ausdruck von ihrem Gesicht verschwinde und setzte sich anschließend gegenüber von Alli an ihren Platz am Tisch, legte die Hände auf ihren Schoß und wartete auf das Kommende.
Sie sah sich ein weiteres Mal um, das Lehrerzimmer war inzwischen schon recht gut gefüllt und diverse Plätze am Tisch waren besetzt, nur einige waren noch frei und Faye vermutete, dass sie Miss Chelle, die am gestrigen Nachmittag entführt worden war, und den beiden Professoren, die gestern Abend beziehungsweise heute Nacht bewusstlos auf dem Gelände aufgefunden worden waren, gehörte.

tbc: Am See

Minerva McGonagall
Storyteller


erstellt am 05.06.2007 13:58      

Das Lehrerzimmer war übervoll von Lehrern, Minerva hatte abgewartet bis wirklich alle da waren. Zwischenzeitlich kamen Miss Parker sowie Mr. House zu ihr und erstatteten ihr Bericht. Nun, die anderen Kollegen wussten auch davon nichts, also würde sie es gleich zum Thema machen. Die ganze Zeit stand die ältere Hexe am Kopfende des Raumes, betrachtete nacheinander die Lehrer und fragte sich immer wieder, wie es geschehen konnte, dass sie so von Silvia getäuscht werden konnte. Eigentlich holten sie sich immer Informationen ein über die Bewerber... egal für was für eine Stelle jemand anfragte. Wie konnte es geschehen, dass ein 'Maulwurf' bei ihnen hatte Unterschlupf finden können? In Minervas Inneren herrschte Kummer und auch Entrüstung, doch ihrem Gesicht war wie immer nichts davon anzusehen. Sie mussten etwas über Silvia heraus bekommen, sie wollte alles von der Frau wissen, wollte wissen, wie sie es hatte schaffen können, sich hier einzuschleichen, ohne dass man auch nur im Ansatz einen Verdacht hatte, sie könne etwas mit Totessern zu tun haben.
Als sie Zoey, ihre Stellvertreterin, ebenfalls das Lehrerzimmer betreten sah, fasste die Schulleiterin einen Entschluss, räusperte sich dann vernehmlich und tippte zwei Mal mit dem Zauberstab auf den Tisch um sich Gehör zu verschaffen.

„Vielen Dank, dass sie sich alle so schnell hier eingefunden haben. Die schrecklichen Ereignisse scheinen kein Ende nehmen zu wollen. Gestern erst der grausame und unfassbare Tod unserer Schulsprecherin, heute wurde auch einer unserer Schüler von einem Wolf angegriffen. Professor House hat sich Merlin sei Dank gleich um ihn gekümmert und er befindet sich auf dem Weg der Besserung. Miss Parker hat einige Untersuchungen vorgenommen und dabei festgestellt, dass es dem Wolf anscheinend an nichts fehlt, er reagiert zudem ausschließlich aggressiv auf Menschen. Das Tier wird ins Ministerium überführt, genauso wie“, sie machte eine kleine Pause und wies auf die gefesselte Hausmeisterin, „genauso wie Silvia Stone. Ich habe sie eben vor meinen Gemächern entdeckt, dabei hatte sie ein Pergament, das sie augenscheinlich an Bellatrix Lestrange“, von manchen Lehrern kam ein erschrockenes Luftholen, „schicken wollte. Durch unsere neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste Miss Kazeki war es möglich, Silvia ein Veritaserum zu verabreichen. Sie war es, die am letzten Abend Bellatrix aufs Hogwartsgelände gelassen hat und wieso unsere Schülerin verstarb. Sie gab uns die Information, dass die treuste Anhängerin von Du-weißt-schon-we die Totesser neu um sich versammelt um sein grausames Werk zu beenden“, nun blitzen ihre Augen doch voller Sorge und ihre Stimme klang plötzlich um Jahrzehnte älter, „13 Jahre Frieden scheinen vorbei zu sein... dunkle Zeiten stehen uns bevor liebe Kollegen...“, der Reihe nach betrachtete sie jeden einzelnen Lehrer, sah ihm in die Augen, als könne sie dadurch erkennen, auf welcher Seite derjenige wirklich stand. Doch sie würde für jeden von ihnen bürgen, aber hätte sie das nicht auch für Silvia getan?

„Wir brauchen Informationen. Wie sie sich denken können müssten in Kürze Mitarbeiter des Ministeriums hier sein. Zoey? Mr. MacConnery? Miss Chamisso?“, sie wartete bis die drei angesprochenen Lehrer zu ihr traten, „ich bräuchte sie alle drei zwar eigentlich hier in Hogwarts, dennoch möchte ich sie bitten, für uns nach Frankreich zu reisen, der Heimat unserer Hausmeisterin. Ich will wissen wo unsere Sicherheitslücken sind, wie es sein konnte, dass uns ihre wahren Ambitionen nicht aufgefallen sind. Suchen sie Informationen, bringen sie mir bitte alles, was sie finden können. Und am Besten... am besten so schnell wie möglich...“, die drei nickten nur bestätigend, „weitere Instruktionen gebe ich ihnen nachher in meinem Büro.“

Während Minerva gesprochen hatte, hatten die Augen der Hausmeisterin nur einmal kurz aufgeblitzt, doch sie war sofort wieder in ihre Apathie gefallen.

„Miss Parker“, setzte McGonagall nun fort, „ich möchte, dass sie gleich alles weitere mit dem Wolf regeln, wenn die Ministeriumsleute da sind. Miss Kazeki? Ich möchte ihnen auferlegen, den gleichen Leuten Miss Stone zu übergeben, außerdem möchte ich, dass sie ein weiteres Mal die Sicherheitsvorkehrungen in Hogwarts überprüfen und gegebenenfalls ergänzen. Allerdings nur in Rücksprache mit mir. Heute Abend werde ich mit den Schülern sprechen, werde ihnen sagen, was geschehen ist. Sie haben ein Recht darauf zu erfahren, wie gefährlich die Zeiten schon wieder sind. Wären sie bereit Miss Kazeki in Kürze einen Duellierclub zu gründen? Morgen ist Sonntag, dennoch denke ich kann es nicht schaden, wenn wir so schnell wie möglich damit beginnen. Wie denken sie darüber?“, eine Frage und doch ging Minerva eigentlich schon davon aus, dass alles so ablaufen würde, wie sie es sich gedacht hatte.

„Professor House? Sie haben mich eben angesprochen wegen des Krankenflügels. Ich möchte ungern auf sie verzichten als Hauslehrer und Kräuterkundeprofessor. Trotzdem möchte ich ihnen zusätzlich die Leitung der Krankenstation übertragen. Für die Zeit wo sie Unterricht haben, kann die Heilerin dort arbeiten, aber unter ihrer Leitung. Ich brauche derzeit jede zuverlässige Kraft, mehr denn je wo wir derzeit auf drei unserer Lehrer verzichten müssen. Miss Stone hat uns bewiesen, wie schnell man hintergangen werden kann.“

Die Schulleiterin schaute ihre Kollegen an und wartete, ob jemand eine Frage haben würde.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 05.06.2007 21:21      

,,Ich werde mich um die Dinge kümmern", Rika nickte leicht und fuhr fort, da sie nicht noch mehr Zeit zu vergeuden hatten, ,,sobald Leute vom Ministerium erscheinen, werde ich ihnen die Gefangene übergeben und danach mich hier umsehen. Was den Dullerierclub betrifft, so wäre es vielleicht gut, wenn sie verehrte Schulleiterin ihn den Kindern heute Abend mitteilen würden. Ich möchte nicht damit übereilen oder mich hier irgendwie hervordrängen, aber vielleicht würde die Kinder, die Aussicht darauf, dass man ihnen die Chance scheinbar gibt selber zu Schützen, etwas mehr Zuversicht wieder geben."
Rikas Ton war sachlich geblieben.
Sie konnte sich nicht einmal wirklich vorstellen, wie die Kinder auf das Ganze hier zu reagiere hatten.
Sie hoffte nur, dass sie wirklich etwas gegen das Ganze hier würden unternehmen können und zwar schnell, bevor noch weiterer Schaden entstehen konnte, bevor die Kinder auch nur einen Bruchtteil dessen durchlebten, dass ihren Eltern nicht erspart geblieben war.
Rika betete, dass die Ganze Sache sich schnell auflösen würde.
,,Vielleicht schickt das Ministerium ja selber Auroren, mich würde dies jedenfalls nicht wundern."
Die Auroren würden wohl mehr oder weniger drauf brennen, ihren Hassfeinden den Gar aus zu machen, wie man es hier in ENgland so sagte.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 05.06.2007 23:12      

Allison war schockiert, entsetzt, ja fast fassungslos nach den Worten der Schulleiterin. Totesser... sie versammelten sich neu um Bellatrix Lestrange... und diese Hausmeisterin stand in deren Diensten. Beim Barte des Merlin... würde jetzt alles wieder von vorne beginnen?
Die Amerikanerin schluckte hart, fuhr sich nervös mit der Zunge über die plötzlich so trockenen Lippen. Sie sah sich, damals, als 11jährige, als ihre Eltern sie nach Amerika geschickt hatten wegen des Krieges und der ganzen Grausamkeit, die in England herrschten wegen Voldemort. Oh wie sie sich dagegen gewehrt hatte, sie hatte nicht nach New York gewollt, sie hatte nicht so weit weg von ihren Eltern sein wollen... sie hatte sie nie wieder gesehen, weil sie im Kampf starben... getötet von Totessern.
Die Knöchel ihrer Finger traten weiß hervor, so feste umschlang sie die Armlehnen ihres Stuhls und sie brauchte tatsächlich ein paar Augenblicke um sich zu fangen. Waren es auch Totesser gewesen, die Sophie entführt hatten? Die die beiden Lehrer geschockt hatten? Hatten diese auch etwas damit zu tun, dass der Wolf so bösartig war? Nein, das konnte sie ausschließen, denn ihre Untersuchung hatte ergeben, dass das Tier unter keinem Bann stand.
Als die Schulleiterin sie ansprach, nickte sie nur, beobachtete zunächst das weitere geschehen. Zwischendurch huschte ihr Blick zu Ben... er würde gehen, nach Frankreich... war es ihr Schicksal, dass Totesser stets dran schuld waren, dass ihr das genommen wurde, was ihr auch nur im Ansatz lieb war?
Sie sehnte sich nach Ruhe, sie wollte alleine sein, aber das war derzeit nicht möglich. Einmal traf ihr Blick kurz den von Faye und sie schaute die ihr so sympathische Kollegin verzweifelt an. Nein, sie würde sich jetzt nicht hängen lassen, sie hatte zu funktionieren und sie würde es tun... wie immer.
Eine Frage hatte Allison nicht mehr, aber sie stand auf und stellte sich zu der neuen, asiatischen Kollegin. „Miss Kazeki?“, sprach sie sie leise an, „ich schlage vor wir gehen gleich gemeinsam zu den Portalen um die Ministeriumsleute zu empfangen? Ich habe den Wolf in meinem Büro, ich kann ihn eben holen?“

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 06.06.2007 08:13      

,,Holen sie den Wolf", Rika senkte leicht den Kopf und schüttelte ihn bei ihren nächsten Worten leicht.
,,Doch ich werde hier verweilen, bis die Gefangenbe abgeholt wird, sie durchs Schloss zu transpotieren könnte, falls uns Schüler bemerken, zu Verwirrung und Angst führen, da sich auch die Vorfälle der vergangenen Nacht nicht leugnen lassen.
Aber da wir auch nicht wissen, wo der Feind steckt und ob er die Muße hat einen der seinen wieder zu befreien, sollten wir nichts übereilen. Professor McGonagall hat mir nichts gesagt, dass ich di Hausmaisterin irgendwo hinzubringen habe."
Sie versuchte entschuldigend zu lächeln, aber der Ernst konnte nicht so einfach aus ihren Augen verschwinden.
,,Bitte haben sie Verständniss, ich habe eine Ausbildung als Aurorin hinter mir und weiß, wie wichtig es ist einen Befehl, genauso durchzuführen, wie er einem gesagt wurde, alles andere führt sehr leicht zu Chaos, was unseren Feinden nur gelegen käme."
Rika konnte nur hoffen, dass sie nicht zu altklug erschien, schließlich war sie hier die Neue und wäre die Situation anders, hätte sie keinesfalls einen der anderen Kollegen so widersprochen. Doch hier war eine Ausnahmesituation und Rika war sehr froh darüber eine Aurorenausbildung geossen zu haben, was ihr mindestens half das Panikgefühl im augenblick zu verdrängen.

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 06.06.2007 13:06      

„Ich werde den Wolf holen, aber sie werden mich später mit Miss Stone dennoch begleiten müssen. Das Gelände ist magisch verriegelt, die Ministeriumsleute kommen nur bis zu den Portalen. Dort werden wir ihnen beide übergeben müssen…“

War das sie? Hatte sie tatsächlich gerade selber widersprochen und nicht nur den Kopf eingezogen? Hatte sie tatsächlich gerade versucht sich durchzusetzen? Nein, durchsetzen konnte man es ja nicht nennen, redete sie sich sofort wieder ein und verschlag die Finger wieder ineinander, es war ja nur ein Richtigstellen. Miss Kazeki wusste ja schließlich nicht, dass ihnen nichts anderes übrig blieb, als Wolf und Hausmeisterin bis dorthin zu bringen. Dass es die Schüler erschrecken konnte, Silvia gefesselt zu sehen, daran hatte Allison aber tatsächlich nicht gedacht und ihr Kopf arbeitete fieberhaft, aber ihr wollte nichts einfallen, wie sie das umgehen konnten.

„Ein Zauber? Machen sie sie willenlos, dass wir die Fessel lösen können und sie bis dorthin bringen können. Sie sind doch Aurorin wie sie sagen, dann haben sie sicherlich eine Idee was wir machen können, ich gehe jetzt den Wolf holen“, sie nickte der Asiatin zu, verließ dann das Lehrerzimmer um in ihr Büro zu gehen. Dort angekommen überprüfte sie kurz die Fessel des Tieres und seinen Zustand, zückte dann den Zauberstab und ließ ihn neben sich her schweben, während sie wieder zurück ins Lehrerzimmer ging.

„Bereit?“, fragte sie Rika und schaute sie erwartungsvoll an. Sie hatte keine Ahnung, ob die neue Kollegin ihr nun folgen würde. Allison seufzte leise. Wenn, dann müsste sie alleine zu den Portalen gehen, den Ministeriumsleuten den Wolf übergeben und ihnen dann sagen, wo sie Miss Kazeki die Hausmeisterin festhielt. Ob das weniger Aufsehen erregend war wagte Alli zu bezweifeln, denn die Fremden mussten dann ebenfalls durch das Schloss, würden auffallen, und würden dann ihrerseits mit einer gefangenen Silvia auch den gleichen Weg wieder zurück gehen, denn apparieren war nicht möglich in Hogwarts.

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 06.06.2007 16:38      

,,Unter diesen Umständen denke ich, haben sie die doch die Richtige Idee gehabt, verzeihen sie meinen Einwand", wie schon so oft neigte Rike wieder den Kopf, diesmal um ihren Respekt der Kollegin zu bekunden. Sie hatte nicht gewusst, dass das Schloss so stark eigentlich schon geschützt war.
,,Nun ich denke, ich bin so bereit, wie man es unter diesen Umständen sein kann", versuchte sie mindestens etwas die Spannung zu lockern, ein nicht grade einfallsreicher Witz, wie sie jedoch selber zu geben musste.
,,Wollen sie den Zauber sprechen?",
Nicht das Rika es nicht gekonnt hätte, doch es war ihre Art jemanden zu zeigen, dass sie ihn respektierte.
,,Ich bin froh darüber, dass sie mir dies gesagt haben, hätte ich es erst später mitbekommen und hätte ich dann alleine den Weg zu den portalen zurücklegen müssen, wäre es wohl ein sehr weiter Spaziergang trotz Karte geworden."
Rika stand auf und ging hinter die Hausmeisterin bereit, ihre Fesseln zu lösen, sobald der Spruch wirkte.
,,Wir sollten die Gefangene in die Mitte nehmen und sogar den Anschein waren mit ihr zu sprechen, falls weitere Todesser sie vielleicht schon suchen. Mindestens besteht dann eine moinimale Chance, dass sie denken werden, man hätt die Hausmeisterin damit beauftragt einer Neuen Lehrerin das Schloss zu zeigen."

---> Portale vor dem Schloss

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 07.06.2007 16:52      

„Ich?“, antwortete Allison erstaunt, als Rika ihr anbot, den entsprechenden Bann auf Silvia zu legen. Nicht dass sie es nicht konnte, sie wunderte sich nur über das Angebot, nickte dann aber mit einem zaghaften Lächeln, ließ den Wolf kurz zu Boden, richtete den Zauberstab auf die Hausmeisterin und sprach die entsprechende Formel. Miss Stone wirkte eigentlich wie immer, nur wenn man in ihre Augen sah konnte man sehen, dass sie nicht ganz sie selber war, doch dazu musste man schon dicht vor ihr stehen.

„Und sie meinen die Todesser würden sich nicht wundern, dass wir zu der Besichtigung einen gefesselten Wolf mitnehmen? Dieser Spruch wirkt nicht bei Tieren wie sie wissen...“, der Gedanke, dass sich noch mehr Todesser im Schloss aufhielten gruselte Allison etwas. Aber hatten die Auroren am Vormittag nicht alles durchgekämmt und bis ins kleinste Detail durchsucht? Auf der anderen Seite gab es hier sicher Unmengen von Geheimgängen, ob es überhaupt jemanden gab, der sie alle kannte?

Allison wartete kurz bis Miss Kazeki die Fesseln bei der Hausmeisterin gelöst hatte und verließ dann gemeinsam mit ihr das Lehrerzimmer. Hier und da sagten sie ein paar Sätze, Smalltalk, wie von der Kollegin vorgeschlagen und irgendwie war es ja auch sinnig. Selbst wenn keine Todesser sie beobachteten, so gab es doch ein paar Schüler, die an dem Bild trotz des Wolfs nichts merkwürdig fanden.
Der Weg bis zur Eingangshalle erschien Parker fast unendlich lang, ganz so als wolle er niemals enden und als sie endlich die letzten Treppen hinab gingen, seufzte sie erleichtert auf. Zeitgleich begannen die Stufen sich wieder zu verschieben, zu ihrem Glück waren sie da schon fast unten. Wer wusste schon wo sie sonst gelandet wären und sie hätten vermutlich nochmal eine kleine Ewigkeit gebraucht.

Die Eingangstore standen weit offen, ließen die strahlende Sonne herein und trotz des aufkommenden Windes sah es draußen so seltsam normal aus. Es wirkte absurd auf Allison, dass alles normal weiter zu laufen schien, wo doch im Moment die schrecklichsten Dinge geschahen.

Den Rest des Weges bis zu den Portalen legten sie fast im Eiltempo zurück. Noch war niemand da, also mussten sie warten.

„Ob sie Auroren schicken?“, fragte Allison ihre Kollegin, aber mehr aus der Verlegenheit heraus die aufkommende Stille zu brechen.

Tbc Portale vor dem Schloss 

Lee Montgomery House
HL Ravenclaw


erstellt am 10.06.2007 12:59      

House hörte der Schulleiterin aufmerksam zu und seine Augen blitzen vor Wut auf, als sie ihnen sagte, was die Hausmeisterin begangen hatte. Zum ersten Mal seit langer Zeit konnten auch Personen um ihn herum sehen, wie es ihm ging. Doch dies bekam er nach kurzer Zeit wieder unter Kontrolle. Als die Schulleiterin ihn dann direkt ansprach und sagte, dass sie ihm die Leitung des Krankenflügels übergeben würde, zusätzlich zu seinen Lehrerpflichten, nickte er kurz und sagte: "Sie werden diese Entscheidung bestimmt nicht bereuen Professor."

Das Wichtigste schien besprochen zu sein und Miss Kazeki und Miss Parker brachten den Wolf und die Hausmeisterin zu den Portalen, um diese dort dem Ministerium übergeben zu können. House wartete ab, ob noch jemand eine Frage hatte, als eine seiner Kolleginnen an ihn heran trat und sagte, dass er dringend im Krankenflügel benötigt wurde. Er überprüfte das Gegenstück zu dem Stein, den er bei dem jungen Gryffindor gelassen hatte, doch dieser zeigte nichts an. "Professor McGonagall, ich muss leider sofort zum Krankenflügel. Hogwarts verwandelt sich langsam von einer Schule in ein Krankenhaus. Wenn Sie mich dann entschuldigen." House drehte sich um und ging zügigen Schrittes zum Krankenflügel.

tbc : Krankenflügel

Minerva McGonagall
Storyteller


erstellt am 12.06.2007 13:34      

Minerva nickte Miss Kazeki zu. „Selbstverständlich werde ich den Schülern heute Abend von dem Duellierclub berichten. Alles Weitere besprechen wir später in meinem Büro.“
Die Schulleiterin beobachtete noch, wie die Professorin für Pflege von magischen Geschöpfen zu der Asiatin ging, die beiden sich kurz austauschten und dann gemeinsam das Lehrerzimmer verließen. Kurz darauf trat Professor House zu ihr. Dass sie ihre Entscheidung bei ihm nicht bereuen würde hatte er eigentlich nicht extra erwähnen müssen. Sie mochte den Mann, wusste dass sie sich auf ihn verlassen konnte und auch wenn sie niemals gedacht hätte, dass die Hausmeisterin ein falsches Spiel spielte, bei ihm wusste sie definitiv dass sie ihm vertrauen könnte und zwar in jeder Hinsicht.
Genau wie er verließen nach und nach auch die anderen Lehrer das Zimmer, niemand hatte mehr eine Frage gehabt. Zoey, Mr. MacConnery und Miss Chamisso bat sie noch später in ihrem Büro vorbei zu schauen, dann nickte sie den verbliebenen Lehrern zum Abschied zu und verließ das Lehrerzimmer.

Es war erstaunlich, so wie sie durch die Gänge und Flure von Hogwarts ging bemerkte sie, das alles schien wie immer. Nichts deutete daraufhin was für dunkle Zeiten wieder heran gebrochen waren, selbst die Schüler wirkten, zu Minervas Erleichterung, als sei alles in Ordnung.
Die Schulleiterin beeilte sich, denn sie hatte im Krankenflügel dem Slytherinschüler den Auftrag erteilt April Moon zu ihr ins Büro zu schicken. Sicherlich würde das Mädchen schon davor warten und Minerva wollte ihre Geduld nicht unnötig strapazieren. Sie konnte sich vorstellen, wie es ihr gehen musste und sicherlich wollte sie auch schnell zu ihrem Bruder.
Doch als sie ankam musste sie mit Erstaunen feststellen, dass von der Schülerin noch nichts zu sehen war. Das war unmöglich, sie kannte April gut genug um zu wissen, dass sie sofort nach Erhalt der Nachricht zu ihr gekommen wäre. Die einzige Erklärung war, dass der Junge eben nicht getan hatte, um was sie ihn gebeten hatte. Sofort verdüsterte sich ihr Blick, ihre Miene wirkte hart und streng und der Ärger stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Wenn sie eines nicht leiden konnte, dann war es Unzuverlässigkeit. „10 Punkte Abzug für Slytherin“, murmelte sie vor sich hin und wusste, dass in den Punktegläsern in der Eingangshalle bereits sichtbar wurde, was sie gesagt hatte. Ein anderer Slytherinschüler kam vorbei und zog automatisch den Kopf vor lauter Respekt ein, als er die Miene der Schulleiterin sah. „Mr. Drew?“, sprach sie ihn auch sogleich mit strenger Stimme an, „suchen sie bitte für mich Miss April Moon und schicken sie sie mir in mein Büro. Und beeilen sie sich, dank einem ihrer Mitschüler wurde schon unnötig Zeit verschwendet was das angeht.“
Der Angesprochene nickte nur gewissenhaft und eilte dann auch schon davon.

Seufzend trat Minerva hinter den Wasserspeier, sprach das Passwort und betrat kurz daraus endlich ihr Büro.

Tbc Büro Professor McGonagall

Ian Zubarew
Lehrer Alte Runen


erstellt am 18.08.2007 08:59      

Cf: Große Halle / Lehrertisch

Mit dem Tagespropheten unter dem Arm betrat Ian munter das Lehrerzimmer. Er sah sich kurz um, musste jedoch feststellen, dass er allein hier war. Eigentlich schade. Einem Gespräch unter Kollegen hätte er auch nichts entgegen zu setzen gehabt. So hatte er aber immerhin die Gelegenheit in Ruhe seine Lektüre zu Ende zu lesen und sich dann seinen Unterrichtsvorbereitungen zu widmen.
Mit einem leichten Schmunzeln entschied sich der Halbrusse für einen der bequemen Sessel am Fenster, von dem aus er einen guten Blick über die Ländereien und den See hatte, und schlug den Tagespropheten erneut auf. Schon nach kurzer Zeit war er vollständig darin vertieft und las sich durch Anzeigen, Artikel über verschwundene Personen und Prognosen für das kommende Wetter. Als er am Ende des Blattes angekommen war, schloss er es mit einem Seufzer und stützte nachdenklich den Kopf in die Hand, während sein Blick auf einen undefinierbaren Punkt außerhalb des Schlosses gerichtet war.
Da hatten sich die Schulleitungen ja einen wirklich gelungenen Zeitpunkt für den Austausch zwischen Hogwarts und Durmstrang ausgesucht. Genau zu dieser Zeit wurden Schüler ermordet, Lehrer entführt, Dunkle Male in den Himmel gebrannt... Was für eine nervenaufreibende Zeit.
Besonders er, der sich doch auch deswegen so lange von Großbritannien ferngehalten und in Durmstrang unterrichtet hatte, hatte dieses Land lange Zeit nicht besucht, um so wenig wie möglich an seinen Vater erinnert zu werden und nun war er gerade ein paar Tage hier und alles kam wieder hoch. Was für eine Ironie des Schicksal.
Mit einem trockenen, freudlosen Grinsen beschwor Ian sich eine Kanne mit Tee und goss sich eine Tasse davon ein. Ihm war jetzt nicht nach Kaffee zumute, außerdem hatte er den ja schon in der Großen Halle genießen können.
Danach zog er zwei Bücher hervor und breitete sie vor sich auf einem Tisch aus. Dazu stellte er Feder, Tinte und Pergament. Vielleicht lenkte ihn die Arbeit von seinen unerwünschten Gedanken ab. Einen Versuch war es zumindest Wert. Hoffnungsvoll schlug Ian das erste Buch auf und konzentrierte sich so sehr auf die Bedeutung und Handhabung der verschiedenen Runen, dass er seine anfänglichen Gedanken schon bald wirklich vergessen hatte.

Nach einer ganzen Weile sah Ian erst wieder auf und stellte fest, dass es bereits merklich später geworden war. Hunger verspürte er zwar nicht, doch ihm fiel nach einigem Nachdenken fast die Decke auf den Kopf. Einen ganzen Tag im Schloss zu verbringen, tat ihm eindeutig nicht gut. Vielleicht sollte er einen Spaziergang machen? Doch das könnte auch bedeuten, wieder wie gestern jemandem in die Arme zu laufen. Keine sehr angenehme Vorstellung. Andererseits hielt er es einfach nicht mehr aus.
Rastlos erhob er sich aus seinem Sessel, packte die Bücher und Schreibunterlagen zusammen und verließ das Lehrerzimmer.

tbc: Verbotener Wald