Autor Thema: Büro Zoey Meridian (stlv. Schulleitung)
Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 09.01.2007 10:48      

2. September 2011

cf: seine eigenen Privaträume

Ben ging eiligen Schrittes den Korridor entlang, in Richtung Büroräume und hielt geradewegs auf das Büro von Miss Meridian zu. Da Prof. MacGonnagal noch nicht in Hogwarts anwesend war, musste er sich an die Stellvertretene Schulleiterin wenden. Und dies war in diesem Fall Miss Meridian.

Als er vor ihrem Büro ankam, blieb er stehen und klopfte an die Tür in der Hoffnung sie würde auch da sein. Er wartete....

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 09.01.2007 11:36      

cf: Lehrertisch

Zoey war nach dem Frühstück durchs Schloss gegangen, hatte sich ein wenig mit Prof. MacGonagall unterhalten, mit ihr über die neuen Lehrer und auch die Durmstrangs geredet. Die Schulleiterin hatte ihr versichert, dass es keine Probleme geben würden, dass sie den Durmstrangs traute. „Nun gut“, meinte sie, während sie durch die Gänge gingen, „Sie sind zwar ein wenig anders als unsere Schüler, ein bisschen kühler als sie, aber das ist dort, wo sie herkommen normal. Das Lehrpersonal in Durmstrang ist viel strenger und auch ihre Erziehung ist anders.“
Als sie durch die Korridore gingen hatte die Schulleiterin gefragt, was sie von den neuen Lehrern hielt, von denen es ja doch einige gab. Zoey meinte daraufhin, dass es immer wieder interessant sei, wenn neue Personen an die Schule kamen, ein frischer Wind wehte dadurch durch diese ehrwürdigen Hallen, es gab so neue Lehrmethoden und es würde sie interessieren, wie die neuen Lehrer mit den Schülern klarkamen… und auch andersrum, wie sie bei den Schülern ankamen.

Ihre Beine brachten sie um die Mittagszeit nach draußen, der Nebel hatte sich inzwischen gelichtet.
„Das Wetter ist merkwürdig, nicht war Zoey“, es kam öfters vor, dass die Schulleiterin ihr solche Fragen stellte, ihre Stellvertreterin erkannte sie inzwischen sehr gut als rhetorische Fragen, worauf sie vorerst nicht antworten musste, „Gestern dieses heftige Gewitter, was ziemlich lange über dem Schloss festzuhängen schien und dann noch dieser ungewöhnlich dichte Nebel… Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“
Schweigend gingen die Lehrerinnen zum Schloss zurück und dann in die Große Halle um ihr Mittagessen gemeinsam einzunehmen. Während sie diese betraten, waren Zoey die großen Punktegläser aufgefallen und wie die Punkteverteilung in den Häusern zur Zeit war. Es erfreute sie, dass Slytherin im Moment vorne lag, allerdings beunruhigte sie es, dass die anderen Häuser im Minus waren und sie fragte sich, wie das zustande gekommen war.

Nun saß sie in ihrem Büro, erledigte noch einige Formalia und hörte das Klopfen an der Tür.
„Herein“, sagte sie laut und deutlich und fragte sich, wer um diese Zeit etwas von ihr wollte, die Schüler saßen im Moment im Unterricht und sie hoffte, dass nicht irgendjemand wegen einer Strafarbeit zu ihr kommen musste…

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 09.01.2007 12:23      

Ben musste nicht lange warten. Er vernahm laut und deutlich das "Herein" und öffnete die Tür.
Nun stand er im Büro der stellv. Schulleiterin und hoffte, sie konnte ihm helfen. Er trat einen schritt vor, schloss hinter sich wieder die Tür
und blieb in einem höflichen Abstand vor Zoey stehen.

Er hatte in den vergangenen Jahren nicht oft mit Zoey zu tun, kannte sie aber als eine äußerst faire und anständige Frau und Lehrerin. Die Zeiten, an denen die Hauslehrer von Slytherin in einem anderen Licht standen, sind schon lange vorbei. Ben war froh darüber, und er hoffte, dass das auch so bleibt.

Er machte einen kleinen Schritt vorwärts und reichte Zoey zur Begrüßung lächelnd die Hand. Dann setzte er ein etwas ernsteres Gesicht auf und erklärte, warum er zu ihr gekommen war.

"Ersteinmal vielen Dank für die offizielle Bestätigung, dass ich nun Hauslehrer von Gryffindor bin. Aber das ist nicht der Grund warum ich hier bin. Ich hoffe, es ist nur etwas belangloses, aber es geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Darf ich mich setzen?" Ben wartete allerdings nicht lange auf eine Antwort, rückte sich den Stuhl zurecht, der Vor ihm stand und ließ sich nieder. Dann holte er das Stück Pergament hervor und reichte es Zoey. Seine Miene war dabei äußerst ernst und irgendwie auch besorgt.

"Das hier lag heute in meinem Fach und ich habe keine Ahnung, wie es dort hin gekommen ist und wer es geschrieben hat. Leider fällt es mir auch noch schwer, das ganze zu entziffern.....und ich hoffe insgeheim, das es nur eine dumme kritzelei ist....ein schlechter Scherz eben...." Er sah Zoey fragend an und versuchte in Ihrem Gesichtsausdruck zu erkennen, dass er sich irrte, das dieser Besuch eigentlich lächerlich war und er das Papier auch gleich hätte weg schmeissen können. Aber er konnte nichts dergleichen erkennen.  

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 10.01.2007 12:32      

Zoey sah auf als sie das öffnen der Tür hörte und erkannte Benjamin MacConnery, den Lehrer für Astronomie und auch den neuen Hauslehrer von Gryffindor. Sie erhob sich und reichte ihm die Hand, wollte gerade sagen, dass er sich doch setzen solle als er auch schon von sich aus fragte und Platz nahm. Ihm zu nickend setzte sie sich nun auch wieder hin.
„Was kann ich für Sie tun“, fragte sie den anderen Lehrer höflich. Statt einer Antwort bekam sie einen Zettel von ihm in die Hand gedrückt. Ein wenig verständnislos sah sie ihm ins Gesicht aber anstatt einer Antwort bemerkte sie nur einen ernsten Gesichtsausdruck in seinen Augen.

Während sie das Pergament auseinanderfaltete, hörte sie aufmerksam seinen Worten zu, sah sich dann den Inhalt des Zettels an, versuchte die Schrift zu entziffern. Es war nicht einfach, sah nur hingeschmiert aus. Die Hauslehrerin von Slytherin konnte vielleicht nur wenige Worte entziffern.
Sie sah auf und sah in das Gesicht ihres Gegenübers, atmete einmal tief durch bevor sie etwas zu ihm sagte. „Ich muss gestehen, selbst meine Jahre als Lehrerin hier in Hogwarts mit den vielen unterschiedlichen Schriftbildern der Schüler haben mir nicht unbedingt viel geholfen beim Entziffern dieser Schrift“, fing sie als Einleitung an um den anderen Lehrer vielleicht ein wenig aufzulockern, fuhr dann aber fort, „Sehr viel konnte ich gerade nicht entziffern, aber was ich möglicherweise entziffern konnte, hat mir nicht so sonderlich gefallen, wenn es denn nun wirklich stimmen sollte. ‚Nimmt euch in acht! In Hogwarts’ und dann hört mein Erkennen leider auf, vielleicht ‚kehrt das Böse ein’.“

Skeptisch sah sie hinüber zum dem Lehrer, dachte er gerade, dass sein Verhalten im Moment vielleicht ein wenig lächerlich war? Sie würde sich wahrscheinlich so fühlen.
„Es war gut, dass Sie hierher gekommen sind“, sagte sie nach einer kleinen Pause in der sich die beiden angeschwiegen hatten, „Vielleicht mag dieser Zettel ein schlechter Scherz sein aber ich frage mich, wer ihn dann in Ihr Fach gelegt haben könnte. Vielleicht jemand, der gegen die Durmstrangs ist? Vielleicht jemand, der gegen einige der neuen Lehrer ist? So ein Verhalten von Schülern wäre nicht gut, dadurch entstehen irgendwelche Spannungen und das kann man hier im Moment wirklich nicht gebrauchen. Es muss jedenfalls irgendjemand ihrer Kollegen in ihr Fach gelegt haben, schließlich kommt theoretisch kein Schüler sonst in das Lehrerzimmer, fragen Sie am besten noch mal nach, welcher ihrer Kollegen Ihnen das für wen in ihr Fach gelegt hat.“
Sie seufzte, sah noch mal auf den Zettel in ihrer Hand, dachte kurz nach, wie sie die folgenden Wörter besser formulieren könnte. „Falls man diesen Zettel allerdings ernst nehmen sollte und falls die Wörter, die ich entziffert habe, stimmen, würde ich gerne die Person finden, die diesen Zettel geschrieben hat.“
Sie sah mit ernsten Augen ihren Kollegen an. Spürte er vielleicht auch, dass dunkle Wolken am Horizont aufzogen?

Benjamin MacConnery
HL Gryffindor


erstellt am 12.01.2007 11:29      

Ben hörte Zoey aufmerksam und doch mittlerweile besorgt zu. Sie schien genauso viel von dem Geschmiere zu erkennen, wie er, was ihn noch mehr beunruhigte, da er zumindest in dem Fall dachte, er würde sich täuschen. Er konnte momentan noch nichteinmal eine entspannte Miene aufsetzen, denn nun war er wirklich beunruhigt. „Sehr viel konnte ich gerade nicht entziffern, aber was ich möglicherweise entziffern konnte, hat mir nicht so sonderlich gefallen, wenn es denn nun wirklich stimmen sollte. ‚Nimmt euch in acht! In Hogwarts’ und dann hört mein Erkennen leider auf, vielleicht ‚kehrt das Böse ein’.“

tatsächlich hatte er an sowas auch schon gedacht. "Ja," sagte er nun nachdenklich und sah Zoey dabei immer noch sehr besorgt an , "Ich konnte auch nicht mehr erkennen. Aber mit den letzten Worten bin ich mir auch nicht wirklich sicher. heißt es 'böses' oder etwas anderes?" Ben konnte sein unbehagen nicht mehr verbergen und gar verständnisvoll nahm ihm Zoey dieses Gefühl, indem sie ihm sagte, das es gut war, das er gekommen war.

Allerdings war sie auch der Meinung, das er vielleicht doch nochmal klären sollte, ob vielleicht ein Lehrer diesen Zettel in sein Fach gelegt haben könnte, und wenn ja, warum und von wem.Sie hatte ja auch recht, es war sicher kaum einem Schüler möglich, das Lehrerzimmer ungesehen zu betreten. Er hoffte sehr, das er unrecht hatte und das dieser Zettel einfach nur ein Jux war. Aber solange es nicht geklärt war, nahm er das geschmiere doch sehr ernst.

„Falls man diesen Zettel allerdings ernst nehmen sollte und falls die Wörter, die ich entziffert habe, stimmen, würde ich gerne die Person finden, die diesen Zettel geschrieben hat.“ Er nickte Zoey zu und senkte den Kopf. Dann sah er sie wieder an und sagte nun sehr leise, fast flüsternd, als könnte sie jemand belauschen, "Ich hoffe, das wir uns täuschen." er machte eine kurze Pause und stand dann auf. "Ich werde versuchen zu klären, ob einer der anderen Lehrer etwas weiß und werde Ihnen dann so schnell wie möglich wieder Bericht erstatten." Man konnte ihm seine Besorgnis wirklich gut ansehen und irgendwie spürte er, dass es nichts gutes zu heißen vermag. Irgendwie hatte er auch das Gefühl das Zoey beunruhigter war, als sie zugab. Und das gefiel ihm nicht. Irgendetwas geht in Hogwarts vor sich ging, und er wurde das Gefühl nicht los, das Zoey durchaus noch mehr wusste, es ihm gegenüber aber noch verschwieg.

Ben verließ mit einem komischen Gefühl im Bauch das Büro von Zoey und war fest entschlossen, denjenigen zu finden, der ihm diesen Zettel in sein Fach gelegt hatte.

tbc: Lehrerzimmer

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 17.01.2007 21:38      

„Ich auch“, flüsterte die stellvertretende Schulleiterin genauso leise wie der Astronomielehrer, auch eher mehr zu sich selbst als zu dem Mann, „Halten Sie mich bitte auf dem Laufenden und viel Glück.“
Sie hatte ihn eigentlich noch fragen wollen, wie seine erste Unterrichtsstunde gelaufen war aber da war Benjamin MacConnery auch schon wieder draußen. Sie sah noch einige Zeit die geschlossene Tür an, machte sich so ihre Gedanken. Inständig hoffte sie, dass es nur ein schlechter Scherz gewesen war, den man dem jungen Lehrer gespielt hatte aber wie konnte sie wissen, dass das der Wahrheit entsprach?

Nachdenklich stützte sie ihren rechten Ellenbogen auf ihrem linken Arm ab, ging mit den Fingern zu ihrem Mund und überlegte weiter... Auf jeden Fall sollte sie Minerva von diesem Vorfall berichten, vielleicht wüsste die Direktorin eher, was man so einer Situation unternehmen sollte...
Langsamen Schrittes trat sie hinüber zum Fenster und sah auf die Wiesen um Hogwarts herum hinab. Irgendwas war da im Busch, irgendwas seltsames zog durch das Land, nur wusste sie nicht, was es war. Ob es etwas mit den Gerüchten zu tun hatte, die in letzter Zeit in bestimmten Kreisen immer wieder herumgingen?
Ruhelos trat sie von einem Bein aufs andere und entschied sich letztendlich dafür ihr Büro zu verlassen und ebenfalls auf die suche nach der geheimnisvollen Botschaft zu gehen.

tbc: Lehrerzimmer

Vincent
6.Klasse


erstellt am 13.08.2007 00:06      

4. September 2011

tbc: sonstige Orte/Eingangshalle

Wie es schien musste er sich an Professorin Meridian wenden. Ein mulmiges Gefühl durchfuhr seinen Magen und er holte noch einmal tief Luft, als sie ihn auf seine Krankheit ansprach. „Genau aus diesem Grund wollte ich mit Professor McGonagall sprechen.“ Er zog einen Brief, der Das Siegel der Rasputins trug aus seinem Umhang und überreichte ihn ihr. Es half einfach nicht er musste ihr die Wahrheit erzählen.


Sehr geehrte Frau McGonagall,

Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Schüler, Lehrer und anderen Mitarbeitern,
muss ich ihnen etwas Wichtiges mitteilen, mein Sohn Vincent Grigori Rasputin
wurde in diesen Sommer bei einer Reise von einem Werwolf überfallen und infiziert.
Ich möchte sie vielmals darum bitten die Tatsache, das Vincent ein Werwolf ist im
Vertrauen zu behandeln und nur so wenig Personen wie möglich von dieser Tatsache
zu berichten, ich bitte um ihr Verständnis und bedankte mich schon einmal im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Iwan Rasputin


Er beobachtete die Stellvertretende Direktorin beim lesen des Briefes und merkte wie ihm kalte Schweißperlen über die Stirn tropfte. Die Kreatur die sonst tief in seiner Brust schlummerte brüllte und jaulte vor Zorn und Angst. Die Minuten zogen wie stunden an ihn vorbei, diese Minuten, die alles entscheiden konnten, quälten ihn mit der Ungewissheit. Als Professorin Meridian ihre blickte vom Brief lösste konnte Vincent nicht anders und die Worte strömten aus seinen Mund. „Bitte schicken sie mich nicht wieder nachhause, und falls sie mich nachhause schicken müssen, verraten sie niemanden von meinem Fluch. Ich habe auch etwas Wolfsbanntrank bei, und vielleicht haben sie hier jemanden, der weiß wie man Wolfsbanntrank braut, ich bezahle auch dafür, ansonst könnte ich ihn mir importieren lassen. Sie können mich auch im Vollmond in irgendeinen Fensterlosen Keller einsperren und anketten, wenn sie wollen…“ Seine stimme wurde immer schneller und begann sich schon fast zu überschlagen, als er auf einmal stockte und nur noch stumm zur ihr sah und merkte wie seine Beine leicht zitterten. Oh wie er diesen Fluch hasste warum musste nur ihm das passieren, warum wurde sein Leben zerstört.

Zoey Meridian
HL Slytherin


erstellt am 13.08.2007 00:34      

cf: sonstige Orte/Eingangshalle

Zoey zog eine Augenbraue hoch als sie die Worte Vincents vernahm, war es vielleicht doch ein ernstere Krankheit und dann auch noch ansteckend? Sie zweifelte zwar sehr an dieser Vermutung, schließlich würde kein Arzt der Welt einem Schüler, der noch ansteckend war, erlauben zur Schule zu gehen aber ihre Gedanken drifteten trotzdem in diese Richtung ab. Wenn es tatsächlich so sein sollte, müsste sie sofort handeln. Sie hatte zwar kein Interesse daran einen Durmstrangschüler wieder nach Hause zu schicken, schließlich diente dieser Schüleraustausch der internationalen magischen Zusammenarbeit und sollte ihn auch fördern, aber es wäre keine gute Idee, ihre Schüler einer ansteckenden Krankheit auszuliefern, sie hörte sogar schon fast das Flügelschlagen hunderte Eulen, die mit roten Heulern erboster Eltern zu ihr unterwegs waren und ihr vermutlich alle auf einmal um die Ohren fliegen würden.

Dankend nahm sie den Brief aus der Hand des Schülers und las ihn aufmerksam und gleich zweimal, nachdem sie nach dem ersten Mal lesen kurz den Schüler angeschaut hatte. Sie legte den Pergamentzettel beiseite und lehnte sich zurück, nachdenklich faltete sie ihre Hände zusammen, lediglich die Fingerspitzen der beiden Zeigefinger stoßen aufeinander. Sie betrachtete Vincent kurz nachdenklich, was würde Minerva an ihrer Stelle tun.? Vermutlich das gleiche wie Albus Dumbledore, einer der besten und gütigsten Schulleiter, die Hogwarts je gesehen hatte und was dieser getan hätte, wusste sie.
Bevor sie allerdings irgendein Wort von sich geben konnte, hatte der Durmstrang schon wieder angefangen zu reden und in so einem Tempo, dass sie ihn nicht unterbrechen konnte. Sie hörte sich die nervösen ja schon fast panischen Worte an, betrachtete ihn dabei aber mit einem ruhigen Blick.

Als er geendet hatte, sah sie ihn freundlich an. „Beruhigen Sie sich bitte, Mister Rasputin“, sagte sie freundlich und ruhig zu ihm, „Sie müssen sich keine Sorgen machen, ich werde Sie nicht nach Hause schicken.“ Sie erwartete Worte der Erleichterung von ihm, fuhr aber fort, bevor er auch nur ein Wort sagen konnte: „Sie sollten wissen, dass Hogwarts eine Schule ist, die eigentlich jedem offen steht, hier werden Schüler unterrichtet, die dazu fähig sind. Als ich Schülerin war, war Albus Dumbledore hier Schulleiter und vielleicht wollen Sie es mir nicht glauben aber einige Jahre nach meinem Abschluss hier, durfte sogar ein Werwolf unterrichten, ein Werwolf, der sogar vor seiner Schulzeit zum Werwolf geworden war und der seine ganzen sieben Schuljahre hier absolviert hat.“

Sie dachte kurz nach bevor sie fortfuhr: „Ich halte es allerdings trotzdem für das beste, wenn niemand davon erfahren würde, dass Sie ein Werwolf sind, vielleicht außer Professor McGonagall und mir noch Professor Zubarew, den Sie ja aus Durmstrang kennen müssten und, sollte sie es wissen, auch noch unsere neue Lehrerin für Zaubertränke.“
Ein weiteres mal lächelte sie ihn an. „Ich weiß nicht, wann Sie heute morgen aufgestanden sind aber vielleicht haben Sie Hunger und möchten in der Großen Halle etwas frühstücken? Ihr Gepäck wird von den Hauselfen in ihren Schlafraum gebracht und da ich gerade ein wenig im Stress bin, würde ich dann einen Durmstrangschüler zu Ihnen schicken, der sie dann zu ihrem Gemeinschaftsraum bringen kann.“

tbc: off (letzter Post)

Vincent
6.Klasse


erstellt am 13.08.2007 01:01      

Vincent merkte deutlich wie sein Herz pochte, es war ein lautes schnelles Pochen, das er bis in die Kehle spürte. Doch wie es schien entwickelte sich alles zum Guten. Ein lächeln überkam Vincents Lippen, wenn er es sich recht überlegte, war es das erste lächeln, dass er seit dem Vorfall hatte. „Ich danke ihnen, ich danke ihnen vielmals.“ Sagte der junge Mann überglücklich. Besonders interessierten ihn die Worte, die sie über den Werwolf verlor. Es gab hier auf dieser Schule schon einmal ein Werwolf und er dürfte hier sogar unterrichten.
Allzu gerne würde Vincent diesen Werwolf einmal kennen lernen. Es gab viel, was er ihn fragen würde und vor allem würde er Vincent verstehen, jedoch unterließ Vincent es sie nach dem Werwolf zu fragen. Er wurde nun auf diese Schule aufgenommen und wollte es nicht gleich übertreiben. Es würde sich irgendwann bestimmt einmal ein Zeitpunkt finden, wo er sie darauf ansprechen könnte.

„Vielen dank auch, dass sie den Wunsch meines Vaters respektieren und diese Sache im Stillschweigen bewahren. Er hatte nix dagegen, dass es wenige Personen wussten. Wie es schien waren es auch nur Personen, bei dehnen es wirklich notwendig war, dass sie von dieser Tatsache in Erfahrung gebracht werden.
Ein weiteres mal bedankte sich Vincent bei ihr. Ihn war einfach ein riesiger Stein vom herzen gefallen und nun hatte er auf einmal überraschend gute Laune. Es war einfach ein perfekter Start gewesen und alles lief viel besser als es sich Vincent jemals vorgestellt hatte.
Er verbeugte sich noch einmal kurz und verließ dann ihr Büro, vor der Tür wartete auch schon ein Schüler seiner Schule der ihn zum Gemeinschaftsraum brachte.

tbc Durmstrangjungenschlafsaal