Autor Thema: Korridor vor den Lehrerbüros & Gemächern
Ailithir Bastabath
Lehrer Kräuterkunde


erstellt am 03.11.2006 23:59     

((aus der Eingangshalle kommend))

Ailithir war der Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe und jener die Muggelkunde unterrichten würde vorausgeeilt. Seine großen Schritte machten den Weg nicht allzu lang.

Nun standen sie auf dem Korridor, in dem die Lehrergemächer und Büros lagen. Hinter ihm lag sein Büro, aus welchem er noch ein Buch und seine Koffer holen wollte. Seltsam befangen sah er die Frauen noch einmal an.

"So, da wären wir, das ist der Lehrerbereich. Ich hoffe ich konnte Ihnen behilflich sein."

Seine Augen blieben einen Moment an denen von Misses Parker haften, dann sah er schnell auf den Boden und deutete zögerlich hinter sich.

"Ich.. ich werde dann mal... eine angenehme Nachtruhe wünsche ich Ihnen."

Mit diesen Worten nästelte er fast fahrig nach seinem Zauberstab, um die Tür zu öffnen.

((weiter am Lehrertisch))

Allison Parker
HL Hufflepuff


erstellt am 04.11.2006 00:10     

((aus der Eingangshalle kommend))

Allison erwiderte kurz den Blick des Kollegen, schaute aber dann ihrerseits ebenfalls seltsam befangen zu Boden.

"Vielen Dank Sir, sie waren uns wirklich eine große Hilfe."

Sie beobachtete noch, wie Bastabath in seinem Büro verschwand, räusperte sich dann kurz und wandte sich dann nochmal an Sophie.

"Da wären wir. Ein Glück, dass wir den Kollegen getroffen haben."

Das Lächeln was sie ihr schenkte war weitaus entspannter, kam ihr Sophie doch auch gar nicht mehr so fremd vor. Im Gegenteil...

Im Vorbeigehen hatte sie die Namensschilder an den Türen gesehen und sogleich ihr Büro sowie auch ihre Gemächer entdeckt. Um ersteres würde sie sich am Morgen kümmern, jetzt wollte sie einfach nur noch aus der nassen Kleidung heraus, eine Dusche nehmen und so schnell wie möglich in ihr Bett.

"Trotz der ganzen Umstände war es wirklich nett mit ihnen Miss Chelle. Wie schon gesagt, wenn das Wetter besser ist, wiederholen wir den Spaziergang bei Tageslicht...ich freue mich schon drauf."

Alli hielt ihr die Hand entgegen um sich für die Nacht zu verabschieden.

"Schlafen sie gut Miss Chelle und...", nun wurde ihr Lächeln doch wieder schüchterner, "ich freue mich, dass wir uns gleich kennen gelernt haben...Gute Nacht."

Ein letztes, freundliches Kopfnicken, dann ging Allison zur Türe ihres Gemachs.

((weiter ihr Gemach))

Sophie Chelle
Lehrer für Muggelkunde

 
erstellt am 04.11.2006 15:26      

cf: Eingangshalle

Auch Sophie hatte sich gewundert, dass sich der fremde Lehrer sich ihnen gleich angeschlossen hatte und sie begleitet hatte. Sie verabschiedete sich ebenfalls von ihm und wandte sich wieder Allison zu. Sie merkte, dass sie, genau wie ihre Kollegin auch sehr müde war und es wirklich Zeit war, ins Bett zu gehen. Sie gab Allison ihre Hand.

"Gute Nacht, Miss Parker ich wünsche ihnen auch eine gute Nacht und bis morgen. Ich freue mich auch sehr, dass ich sie getroffen habe. "

Sie lächelte ihre Kollegin an, ließ dann ihre Hand los und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer.

tbc: Büro von Prof. Chelle

Silvia Stone
Hausmeisterin

 
erstellt am 21.01.2007 21:34      

pp: Große Halle, Lehrertisch

Sich aufmerksam umsehend, schritt Silvia den Korridor vor den Lehrerbüros und - privaträumen entlang. An jeder der dunkeln Holztüren befand sich ein kleines silbernes Schildchen, wo der Name des jeweiligen Lehres eingraviert war. "Parker, Caitiff, Meridian, Melua, Chamisso, MacConnerey", murmelte sie leise vor sich hin. Bei dem Namen 'Granger' stoppte sie. Schlammblut!, fuhr es ihr durch den Kopf. Natürlich war auch bis Frankreich war die 'Legende' von dem strahlendem Helden Harry Potter und seinen ebenfalls strahlenden Freunden Ronald Weasley und Hermine Granger gedrungen, auch wenn Silvia gerne hätte darauf verzichten können.
Plötzlich unterbrach ein schwaches Flappen ihre Gedankengänge, und als sie sich umsah, erkannte sie auf einem schmalen Fenstersims eine etwas erschöpft aussehende Eule mit einem Brief in der Hand, die sie auffordernd anstarrte.
"Für mich?", flüsterte sie leise und ging auf das Tier zu, das ihr sofort den Umschlag entgegenreckte. Tatsächlich, dort stand in verschlungener Schrift 'Silvia Stone' drauf. Neugierig nahm sie den Brief in die Hand und öffnete ihn.
Gleich nachdem die Eule ihre Last losgeworden war, drehte sie sich auch schon wieder um und flatterte davon. Silvia achtete nicht dadrauf, zu sehr war sie in den Brief vertieft. Kaum hatte sie ihn ausgelesen, huschte ein leichtes Lächeln über ihr Gesicht.
Das ging aber schnell, dachte sie, während sie das Blatt zusammenfaltete und dann in Flammen aufgehen liess. Schließlich sollte ihn ausser ihr selbst niemand lesen, sonst würde sie wohl einige Probleme bekommen.
Denn Bellatrix Lestrange hatte ihr soeben Bescheid gegeben, dass noch heute Abend ein Treffen der Todesser stattfinden sollte, und dass sie sie gleich in Hogsmeade in den 'Drei besen' erwarten würde.
Zwar war Silvia nicht in dem Sinne Todesserin, doch da ihre gesamte Familie dem Dunklen Lord gedient hatte, wurde sie zu solchen Angelegenheiten ebenfalls eingeladen.
Kurz überlegte sie, ob sie sich nicht noch schnell umziehen oder so sollte, schließlich wollte sie sich nicht durch geschmacklose Kleidung vor versammelter Mannschaft blamieren, dann allerdings kam sie zu dem Schluss, dass es bei weitem noch schlechter wäre, sich zu verspäten und machte sich auf den Weg nach Hogsmeade.

tbc: Hogsmeade, Drei Besen

Minerva McGonagall
Storyteller


erstellt am 29.05.2007 11:48      

cf: Krankenflügel

„Etwas erledigen? In meinem Gemach?“

Minerva war nun dichter an die Hausmeisterin getreten, langsam, Schritt für Schritt und mit Vorsicht, sie genau beobachtend.

„Geben sie mir das Pergament, sofort“, sie war eine strenge Frau, doch der Gesichtsausdruck, den sie jetzt hatte, war beängstigend. Silvia warf plötzlich ihren Kopf in den Nacken und lachte, lachte und lachte. Der alten Hexe lief es eiskalt den Rücken herunter.

“McGonagall…“, Silvia zog den Namen verächtlich in die Länge, „was wissen sie schon, gar nichts wissen sie…“, sie hielt das Pergament nun hinter ihren Rücken und sprach gefährlich leise, „so viele Jahre… so viele Jahre warte ich darauf ihnen endlich alles heimzuzahlen, das ganze Getue, ich kann ihnen gar nicht sagen, wie viel mich das alles an Kraft gekostet hat nicht schon vorher zu zeigen, was ich über Hogwarts, sie und das ganze Gute denke…“

„Silvia, halten sie ein“, unterbrach Minerva die andere Frau streng und mit fester Stimme. Sie erkannte die sonst so liebenswürdige Person gar nicht mehr wieder.

“Einhalten? Ich lasse mir von ihnen nichts mehr sagen, von keinem von ihnen, es gibt nur noch eine Person, deren Befehle ich befolge…“, jetzt war es Silvia die ihren Zauberstab hervorholte und bereits einen Fluch auf den Lippen hatte. Doch Minerva war schneller:

“ Expelliarmus!“, ein einfacher Zauber, doch er reichte, dass ihr Silvias Zauberstab entgegen flog, „eine einzige Person? Welche Person soll das sein Miss Stone?“, doch die Hausmeisterin presste die Lippen aufeinander, wollte nichts mehr sagen, statt dessen hob sie plötzlich kreischend die Hände, als wenn sie der Schulleiterin die Augen auskratzen wollte.
„Impedimenta“, der Fluch kam Minerva automatisch von den Lippen und schon im nächsten Augenblick hielt Silvia in ihrer Bewegung inne. Ein Lähmzauber, bei dem die Hausmeisterin noch alles mitbekam, hörte, sah, aber in keinster Weise mehr reagieren konnte.

„Miss Stone, ich weiß nicht, was in sie gefahren ist, aber ich bin mir sicher, wir werden es gleich heraus bekommen“, ruhig, kühl, gefasst… McGonagall wirkte wie immer, „Miss Kazeki?“, sie wandte sich zu der Professorin, „dort hinten ist das Lehrerzimmer wie ich ihnen schon sagte. Bitte bringen sie unsere Hausmeisterin dort hin, sorgen sie dafür, dass der Lähmzauber verschwindet, sie aber bewegungsunfähig bleibt. Sie darf auf keinen Fall flüchten“, sie nahm Silvia nun endgültig das Pergament aus der Hand, rollte es auseinander und überflog kurz das bräunliche Papier. Nichts war ihrer Miene anzusehen, sie hätte auch einen Einkaufszettel lesen können, wenn man rein nach ihrem Gesichtsausdruck nachgegangen wäre. Doch innerlich stöhnte Minerva auf, krümmte sich wegen der Erkenntnis, die sie gerade erlangt hatte.

„Eins noch Miss Kazeki. Haben sie zufällig ein Veritaserum vorrätig?“, sie schaute die Asiatin an, ehe sie zu der Hausmeisterin blickte, „ich fürchte, es ist notwendig, wenn wir alles erfahren wollen… und das müssen wir…“, sie rollte das Papier wieder zusammen, sie würde mit den Lehrern sprechen müssen, sie musste das Ministerium benachrichtigen, den Orden, Cai und Sam, beim Merlin, wenn ihre schlimmsten Befürchtungen eintrafen, dann standen ihnen wirklich sehr böse Zeiten bevor. „Ich bin gleich wieder bei ihnen, ich muss nur eben etwas in meinem Zimmer nachsehen.“

Tbc Lehrerzimmer

Rika Kazeki
Lehrer Verteidigung gegen die dunklen Künste


erstellt am 29.05.2007 16:45      

cf: Krankenflügel

Wie sie es von ihrer Ausbildung gewohnt war, gehorchte Rika automatisch den Befehlen der Schulleiterin.
Fragen konnte man immer noch später stellen und hier schien sich grade etwas sehr schlimmes anzubannen, wollte man es mit noch milden Worten ausdrücken. Bevor sie sich um die Hausmeisterin kümmerte, über gab sie der Leiterin jedoch noch ein kleines Fläschchen, welches sie aus ihren Ärmeln scheinbar zu holen schien.
Schon viele hatte es erstaunt, was sich dort alles so verborgen hielt und manch einer musste sogar anerkennend nicken, dass jemand es schaffte sich einer so nervenden traditionellen Kleidung praktisch zu bedienen.
Ihre nächsten Schritte führten sie zu der gelähmten Frau, ohne die Worte laut zu sprechen, dies hatte sie sich schon lange abgewöhnt, beschwor sie Schnüre, die der Frau nur soweit Bewegungsfreiheit ließen, als dass sie grade noch so gehen konnte.
Doch trotz allem lies sie diese keinen Moment aus den Augen, als sie den Lähmungszauber löste, ganz im Gegenteil schnappte sie sich ein Stück des Seils, dass scheinbar an den Stricken, welche die Hände der Frau festhielten befestig zu sein schien.
Doch Rika war einen Schritt weiter gegangen, sollte die Frau eine unbedachte Bewegung machen, so würde sich die Schlinge, welche noch teils locker um ihren Hals hing sich zusammen ziehen.
Die Methode hatte sie sich von Hundehaltern abgeguckt, welche eine ähnliche Schlinge um die Mäuler ihrer Vierbeiner zu binden pflegten, wenn diese zu Aufsässigkeit neigten.
,,Folgen Sie mir“, nach alldem, was hier geschehen war, mutmaßte Rika, dass die Frau unter einem Bann stand, so dass sie lieber gleich mit einem nicht harten, aber dennoch bestimmten Druck auf ihren Rücken ihre Worte unterstrich und sie zum Lehrerzimmer geleitete.


---> Lehrerzimmer