Autor
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Thema: Gemeinschaftsraum
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Allison Parker
Hauslehrerin Hufflepuff
Pflege magischer Geschöpfe
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erstellt am 16.09.2007 02:00
Die Räumlichkeiten der Ravenclaws befinden sich in einem der vielen Türme von Hogwarts.
Der Eingang ist ein Bücherregal.
Das Passwort lautet: Monstera deliciosa
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 07.10.2007 20:51
cf: Ravenclawtisch
Was erlaubte sich dieser Kerl eigentlich?! Er weiß, dass Chelsea
so was unabsichtlich tut und daher muss er ja nicht so etwas ablassen.
Von wegen gemeiner als alle Slytherins gemeinsam.
Aber war es wirklich dass was Chelsea aufregte?
Zum Teil vielleicht, immerhin ist es nicht das schönste Kompliment
was jemand machen kann. Und schon gar nicht einer Ravenclaw.
Aber es war auch der letzte Spruch, indem er sie auf ihren
unabsichtlichen Kommentar anspielte. Immerhin hatte sie dies ja nicht
absichtlich gesagt!
Aber jetzt nachgeben? Nein auf keinen fall. So was machen Chelseas nicht. Die bleiben hart.
Wütend und etwas enttäuscht ging die Treppen hoch. Dann blieb
sie vor dem Bücherregal, den Eingang, stehen. Es sah so normal
aus. Und so typisch für Ravenclaw. War es vielleicht eine
Abspielung der allgemeinen Schlauheit von Ravenclaw? Sicherlich, aber
war dies Ironie? Wahrscheinlich nicht, oder Mrs. Ravenclaw fand es
damals lustig sich selber aufzuziehen.
Nein, das glaubte Chelsea nicht.
Sie sprach das Passwort, worauf sich das Bücherregal elegant zur
Seite drehte und Chelsea so in den Gemeinschaftsraum konnte.
Genervt stapfte sie herein, verscheuchte eine Erstklässlerin vom
Sessel, damit sie sich dann reinwerfen konnte. Glücklicherweise
war kein Julius Cole da, der sie belehren konnte.
Es waren viele im Gemeinschaftsraum, daher fand Chelsea kaum Zeit dem
Zauberspruch nachzuschlagen. Sie fand es viel lustiger sich mit der
Grauen Dame zu unterhalten. Dieser verreit, dass Peeves den Boden glatt
gemacht hat. Klar, wer sollte es denn sonst machen?
Nach einer paar minütigen Unterhaltung mit dem Hausgeist, zog
Chelsea ihre Stiefel aus, die sie unsanft in die Ecke schmiss. Die
würde sie morgen gehen mit nach oben nehmen. Sie sah den
Erstklässlern noch zu, wie diese versuchten sich zu verzaubern.
Chelsea huschte ein Lächeln über die Lippen und sie merkte,
wie siech langsam die Müdigkeit bei ihr breit machte.
. . . . es war spät als Chelsea aufwachte. Ihre Mütze halb verrutscht.
Der Gemeinschaftsraum war leer. Ziemlich leer. Daher stand Chelli auf und ging in den Mädchenschlafsaal
tbc: Mädchenschlafsaal
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 14.10.2007 12:17
cf: Eingangshalle
Sie schob sich beinahe verstohlen durch den geheimen Eingang der
Ravenclaws. Aber es fiel zum Glück niemandem auf. Ihre Knie waren
noch weich von Gregs Lippen, und sie fühlte einen Stich so alleine
zu sein. Ein typisch hektisches Treiben war hier. Überall
saßen alle. Manche diskutierten über die Todesser. Andere
machten eifrig Hausaufgaben. Siedend heiß viel Thalia ein, das
sie noch immer nicht bei Prof. Parker gewesen war
Ein unwohles Gefühl als hätte man Ameisen losgelassen krabbelte in ihrer Magengrube.
Sie blickte sich um, alle schienen etwas zu tun haben. Sie waren schon arg im Minus.
Ich wollte ja mit April die Hausaufgaben machen. Die letzten
Tage sind wirklich verdammt unruhig. Ich würde gerne jemanden
Fragen was wir genau aufhatten. Vor allem aber brauche ich mein
Notizbuch. So geht es ja schonmal gar nicht weiter. Ich hoffe wir haben
morgen nicht Pflege magischer Geschöpfe. Ich will was auch immer
... oh... April meinte ja einen Namen... was war das nochmal Angoridans
oder so? Ich kann ja mal das Tierwesenbuch durchblättern....
Damit ich zumindest ein wenig Überblick habe. Mit dem Kloß
im Magen kann ich eh nicht schlafen. Und ich muss ja noch was in mein
Notizbuch schreiben. Hab gestern schon nicht...
Sie sah die graue Dame die wie so oft streng aber auch sanft
dreinschaute und machte einen Knicks bevor sie sich schnell verzog. Die
graue Dame war schon okay.... aber sie war eindeutig ein Gespenst. Also
faktisch tot. Sie wusste das die graue Dame immer gerne half, aber
Thalia belauschte sie höchstens Mal wenn sie mit den anderen
redete.
Sie wusste das es irgendwie albern war.
Ich bin eben scheinbar keine richtige Zauberin. Meine
Geschwister sind bisher ja auch alle eher "normal". Würden die
Zaubersprüche nicht funktionieren, würde ich es ernsthaft
anzweifeln überhaupt magisch talentiert zu sein. Aber es scheint
wohl so zu sein...
Sie schaute sich das Wuseln und werken an und ging gleich weiter in den Schlafsaal.
tbc: Mädchen Schlafsaal
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 19.10.2007 20:13
cf: Küche
Joey war von Professor Gordon an ihrem Gemeinchaftsraum abgesetzt
worden und ging nun, nicht mehr hungrig und noch sehr wach durch den
Gemeinschaftsraum. Sie schlich sich schnell leise durch den
Mädchenschlafsaal und raffte ihre Arithmanthik Sachen zusammen,
die sie dann im Gemeisnchaftsraum auf einem Tisch in der Nähe des
Kamins abstellte. Sie musste zweimal gehen, um alle ihre Notizen
zusammen zu bekommen, was sie allerdings kaum wunderte. Allerdings
waren aus den ersten Jahren kaum Notizen dabei. Schließlich
brauchte sie in dieser Zeit auch kaum Notizen. Daher machte sich Joey
zunächst einmal daran, diese Notizen an einigen Stellen ein wenig
zu ergänzen. Außerdem schrieb sie solche Notizen, die ihr
nicht ordentlich genug erschienen, nochmals ab. Glücklicherweise
waren das allerdngs nicht allzu viele, weshalb sie damit innerhalb von
knapp 30 Minuten war.
Sehr viel zeitaufwendiger war allerdings das Zusamenschreiben aller
Themen. Schließlich wollte Joey nicht bloß ein paar
Stichworte aufschreiben und anschließend angeben. Das hätte
allerdings auch einen äußerst schlechten Eindruck auf den
Lehrer gemacht. Das war in keinster Weise Joeys Absicht, also fasste
sie die bisher durchgenommenen Themen fein säuberlich zusammen un
gab sich alle Mühe dabei nichts zu vergessen, nicht zu detailliert
zu werden, aber auch nicht zu sehr zu verallgemeinern.
Schließlich wollte sie zeigen, dass sie die Thematik eindeutig
verstanden hatte, gleichzeitig aber auch nicht mit Details langweilen.
Zwischendurch nahm sie eines ihrer vielen Arithmantik-Bücher zur
Hand. Sie besaß nicht nur ihre Schulbücher, sondern auch
einige weitere Bücher, die im weitesten Sinne etwas zum Thema
Arithmantik aussagten und dabei fiel ihr der Name des Autors auf. "Noah
Gordon" stand da groß auf dem Umschlag. Sie sah nochmals genauer
hin. War es möglich, dass ihr zukünftiger Arithmantik-Lehrer
dieses Buch geschrieben hatte? Sie hatte es von ihrer Mutter geschenkt
bekommen. Wäre er der Autor dieses Buches, musste er über
ausführliche Kenntnisse verfügen und das bedeutete, dass der
Unterricht äußerst anspruchsvoll werden würde. Joey
lächelte. Das war eine gute Nachricht für sie.
tbc ~ Mädchenschlafsaal
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 21.10.2007 22:09
cf ~ Eulerei
Joey hatte sich auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum Zeit gelassen. Sie
mochte es, wenn die Schule so früh am Morgen noch so schön
verschlafen dalag und war leise vor sich hin summend durch die
Gänge gegangen, bis sie am Gemeinschaftsraum angekommen war. Hier
hatte sie sich nun entspannt in einen Sessel am Fenster fallen lassen
und hinausgeschaut. Allerdings gab es draußen nicht allzu viel zu
sehen, denn dort war es viel zu nebelig. Joey genoß die noch
herrschende Ruhe im Gemeinschaftssaal und schloß dabei die Augen.
Joey schreckte hoch. Sie war eingenickt. Verdammt, hoffentlich nicht zu lange! Im Gemeinschaftsraum hatte sich allerdings noch nichts verändert und ein Blick auf die Uhr ließ Joey ausatmen. Puuh, Glück gehabt.. Hab noch Zeit, meine Sachen zusammen zu suchen.
Joey erhob sich und ging in den Mädchenschlafsaal, wo, wie so ofrt
niemand, der bereits wach war, Notiz von ihr nahm. Sie holte ihre
Unterlagen, die sie am Vorabend zusammen gebunden hatte, unterm Bett
hervor, schaffte es allerdings kaum diese anzuheben und benutzte dann
resignierend nach einigen Versuchen einen Schwebezauber, um zumindest
bis in den Gemeinschftsraum zu gelangen.
Hier stellte sich ihr allerdings ein Problem. Sie ließ den viel
zu großen Stapel Pergamentblätter auf einen Tisch sinken.
Auf den Fluren durfte sie nicht zaubern, also musste sie sich etwas
einfallen lassen. Mit einem Wink ihres Zauberstabs ließ sie ihren
Pergamentstapel kurzerhand ein wenig an Gewicht verlieren, so dass sie
ihn zumindest bis zu Professor Gordons Büro tragen konnte. Weiter
musste sie ja nicht kommen und den winzigen Unterschied würde er
schon nicht bemerken.
Sie hob den Stapel hoch, der immer noch äußerst schwer war
und verließ unter belustigten Blicken einiger ihrer
Mitschüler, die bereits den Weg in den Gemeinschaftsraumg efunden
hatten, den Gemeinschaftsraum.
tbc ~ Büro Prof. Noah Gordon
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Matthew Chase
6.Klasse
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erstellt am 08.12.2007 20:41
---> Bibliothek
Matt betrat den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws, nachdem er zuvor dem
Bücherregal das Passwort genannt hatte. Er war immer noch nicht
ganz darüber hinweg, was er zuvor in der Bibliothek, seinem
Lieblingsraum in diesem Schloss, sehen musste.
Er packte sich sein Buch für Verteidigung gegen die dunklen
Künste und setzte sich in einen Sessel, der möglichst nah am
Kamin stand. Er vertiefte seinen Blick in die eng beieinander stehenden
Buchstaben in seinem Buch.
Hmm... Dieser Schildzauber hier klingt in der Tat sehr
interessant. Er soll wirksam sein gegen die meisten herkömmlichen
Angriffszauber und sogar einige speziellere dunkle Zauber sein. "Doch
Vorsicht bei der Anwendung ist stets geboten. Der Zauber wird bezahlt
und das Schild hält nur solange, wie die physische Kraft des
Anwenders reicht. Wenn man versucht es länger aufrecht zu
erhalten, dann kann dies gefährliche Folgen haben und
schlimmstenfalls sogar mit dem Tode enden..." Okay, der Zauber mag
interessant sein aber doch gefährlich... Lassen wir das lieber.
Irgendwie fiel es Matt dann doch zu schwer sich zu konzentrieren. Er
wollte nicht mehr so wirklich lernen. Es beschäftigte ihn dann
doch mehr als er dachte, dass diese Trauerfeier noch bevorstand.
Und was jetzt? Ich kann doch nicht einfach nur hier rumsitzen
und warten. Da kommt mir eine Idee. ICh könnte tatsächlich
eine Runde joggen gehen. Die Sonne scheint ja. Na gut, es ist kalt,
aber das wird schon nicht allzusehr stören.
Matt ging kurz hoch in den Schlafsaal, zog sich eine Jogginghose und
ein schwarzes T-Shirt an, packte sich ein Handtuch, welches er sich
über die Schultern legte und verließ den Ravenclaw-Turm in
Richtung See.
---> See
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 12.12.2007 17:29
cf: bibliothek
Chelsea war nicht schlecht gelaunt, sie war nur enttäuscht und
wütend, wie man nur so etwas tun konnte. Immerhin hatten
Bücher ja auch irgendwie Seelen, oder nicht? Und man würde ja
auch keinen Menschen im Schnee stehen lassen, abgesehen vom Schneemann.
Als Joey grad sagte, dass ihre Socken nass wären, merkte Chelsea
auch, wie eine ungemütliche Nässe sich in ihren Socken
festsog.
»Sag mal, wie fandste eigentlich die Durmstrang vorhin beim
Mittag?« fragte Chelsea ganz beiläufig. Sie konnte von sich
selbst nicht behaupten nicht zu mögen, dafür kannte Chelsea
sie zu wenig, aber sie wusste, dass Grace sicherlich nicht mit Maria
nur Puppen spielen wollte. Durmstrangs hängen lieber mit
Slytherins rum, doch nicht mit Hufflepuff, Ravenclaw geschweige
Gryffindor.
Beim Buchregal angekommen, was ja der Eingang war, sagte Chelsea das
Passwort und ging hinein in den Gemeinschaftsraum. Er war nicht
wirklich voll, vereinzelte Leute saßen auf den Sofas und
erzählten sich etwas. Unter anderem ging’s auch über
die Bücherei. Chelsea wollte gerne mithören, begleitete Joey
aber mit den Mädchenschlafsaal, da auch ihre Socken pitschnass
waren.
Sie kramte sich zwei dicke Wollsocken, zog sie an und ging wieder hinunter.
»Eigentlich könnten wir ja mit unseren Hausaufgaben
anfangen, aber das geht ja schlecht, wenn die Bücherei halb unter
Wasser steht. Weißt du eigentlich, dass mich das irgendwie total
fertig macht, denn ich war gerne in der Bücherei.«
erzählte Chelsea Joey.
Die Graue Dame schwebte an den beiden Ravenclaw vorbei und
grüßte sie, ohne sie anzugucken. Chelsea grüßte
höflicherweise zurück, drehte sich sofort zu Joey:» Oh
Mensch, ich kann diese nicht leiden. Zwar kann man sich mit der
manchmal nett unterhalten, aber sonst ist sie total ...unfreundlich.
Naja besser als Peeves auf alle Fälle. Weißt du was ich
glaube? Peeves wird die Trauerfeier noch gehörig stören, so
wie der drauf ist!«.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 12.12.2007 20:59
cf ~ Bibliothek
Joey war gemeinsam mit Chelsea auf dem Weg, als diese sie auf Grace
ansprach. „Grace?.. Naja... Sie scheint ganz nett zu sein, aber
so richtig einschätzen kann ich sie noch nicht. Mich störts
ein wenig, dass sie mit diesem komischen.. Ach, das hab ich dir noch
gar nicht erzählt!“ Joey schlug sich mit der flachen Hand
vor den Kopf. „Ich hab ja gestern das Essen verpasst und prompt
kam so ein dämlicher Durmstrangjunge zu Rhea und mir rüber
und macht sich über uns lustig, wie verpeilt wir doch sind und
bescheuert aussehen in unseren unpassenden Klamotten. Jedenfalls ist er
dann relativ schnell abgezogen.“ Joey war recht empfindlich, was
ihre Kleidung betraf und inzwischen machte sich auch eigentlich niemand
mehr darüber lustig, bis auf diesen Durmstrang vom letzten Abend
eben.
„Jedenfalls hab ich Grace erst heute morgen mit dem beim
Frühstück gesehen, dann beim Unterricht. Das ist der, der so
angegeben hat in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Der auf
dem Stuhl durch die Klasse geflogen ist. Weißt du, wen ich ich
meine? Jedenfalls stört es mich ein wenig, dass sie sich mit dem
anscheinend gut versteht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mit
dem jemand versteht, der nicht genauso gemein ist.“ Joey dachte
kurz über ihre eigenen Worte da und jetzt war ihr auch endlich
klar, wieso sie etwas an Grace gestört hatte. Sie hatte es ja
gerade ausgesprochen, allerdings war es für sie bis jetzt noch
nicht so deutlich gewesen. „Kann natürlich sein, dass ich
den Typen bloß auf dem falschen Fuß erwischt hab, kann ich
mir aber nicht vorstellen.“
Sie waren mittlerweile am Eingang zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum
angekommen. Chelsea nannte das Passwort und ging rein. Joey folgte ihr.
Im Gemeinschaftsraum war nicht allzu viel los. Die wenigen, die da
waren, unterhielten sich zum Teil über die Bibliothek, allerdings
konnte Joey nicht aufschnappen, was sie nicht schon gehört hatte.
Sie folgte Chelsea hoch in den Mädchenschlafsaal und kramte dann
in ihren Sachen nach einem paar sauberer Socken. Schließlich
hatte sie ein entsprechendes Paar gefunden und selbige mit ihren nassen
ausgewechselt.
Gemeinsam mit Chelsea ging sie wieder runter in den Gemeinschaftsraum.
Chelsea regte sich gerade wieder über die Sauerei in der
Bibliothek auf. Joey nickte zustimmend. „Ich weiß genau,
was du meinst. Die vielen armen Bücher und dann können wir
jetzt noch nichtmal was für die Hausaufgaben nachschlagen.“
sie verzog leicht das Gesicht. „Wobei wir für den
Schwebezauberaufsatz auch wenig Zusatzmaterial brauchen.. Da würde
mir so auf Anhieb schon genug einfallen.. Glaub ich. Trotzdem würd
ich das lieber in der Bibliothek machen! Nicht zuletzt, weils da immer
so schön ruhig war und.. ach, das war einfach die richtige
Stimmung zum Lernen.“ Joey ließ resignierend die Schultern
fallen.
Die graue Dame schwebte gerade vorbei und grüßte knapp. Joey
grüßte ebenso wie Chelsea der Höflichkeit halber
zurück. Als die Dame weggeschwebt war, drehte sich Chelsea zu Joey
und sagte, dass sie die graue Dame nicht mochte und Peeves mit
Sicherheit die Trauerfeier stören würde. Joey dachte kurz
nach.. „Ja, das wäre genau Peeves' Ding und nach dem
überaus „lustigem“ Scherz mit der Schmierseife
gestern, würde das auch passen. Ich hoffe aber er hält sich
raus. Und wenn nicht, muss man nur schauen, wer lacht, dann weiß
man mal wieder bescheid, wem man besser nicht trauen sollte.“
Joey verzog leicht das Gesicht. Sie konnte sie gut vorstellen, dass
einige der Durmstrangs gar nicht erst erscheinen würden und die,
die da sein würde, bei einem Scherz von Peeves' in lautes
Gelächter verfallen würden.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 13.12.2007 18:51
Chelsea wusste nicht,
ob sie da gerade richtig gehört hatte. Joey hatte nämlich
gerade etwas erzählt, als ihr aufgefallen war, dass sie Chelsea
noch nichts von diesem Typen erzählt hatte. Die Ravenclaw zog eine
Augenbraue hoch, wow sie war mal nicht die Erste die alles erfuhr. Das
war wie ein kleines Wunder, da Chelsea immer neugierig war und immer
alles zuerst wissen musste.
Nun ja, Joey erzählte von diesem anscheinend netten Durmstrang,
der sie einfach mal beleidigt hätte, indem er sagte, dass sie die
falschen Klamotten anhatten. Chelsea konnte das nun gar nicht
verstehen, wie konnte denn ein Junge beurteilen, welche Klamotten
richtig sind und welche nicht, wenn Jungs eh einen schlimmen
Modegeschmack hatten. Nun gut es gab Ausnahmen, aber das was Chelsea
von diesem Durmstrangjungen hörte musste er wohl zu der Sorte der
Jungen, die dämlich gekleidet waren. »Mach dir nichts draus,
Joey. Dieser Junge leidet unter dem Schaga-schaga-sydrom, das sind
Leute die 24.stündige dämlich sind. Und wenn er es einmal
nicht ist, wobei das nie vorkommt, verschafft er sich Dämlichkeit,
indem er Leute anpöbelt und dann von etwas redet, von dem er keine
Ahnung hat. Auf so was musst du gar nicht hören« Das
Schaga-schaga-sydrom, war natürlich nur ein Wort, welches Chelsea
benutzte. Sie bezeichnete nur Leute damit, die echt einen an der
Klatsche hatten.
Erst als Joey den Jungen näher beschrieb, wusste Chelsea wen sie
meinte. »Ach der, der da mit seinem Space-Shuttle durchs
Klassenzimmer gedüst ist, was eigentlich ja ein Stuhl war, aber
der vor Einbildung, das nicht erkannt hat? Aaaccchh der.« Die
kleine Ravenclaw klatschte sich die Hand an die Stirn.»Der
hängt mit Grace ab. Oh, Also wenn die mir mal auf einem fliegenden
Stuhl entgegen kommt, weiß ich warum.«. Chelsea kicherte.
»Falschen Fuß? Nein, glaub mir Joey. Die Leute die
können aufstehen wie sie wollen, meinetwegen auch erst mit dem
Rücken, zwar weiß ich nicht wie das anstellen wollen aber
okay, die sind immer so. Glaub ich zumindestens.« Der Junge
sollte Chelsea mal den Weg kreuzen, den würde sie aber was
erzählen.
»Ja zum Schwebezauber fällt mir auch allerhand ein, gerade
da unsere Hausaufgaben ja auch gekürzt wurden, aber trotzdem.
Stell dir mal vor du willst etwas zum Lesen haben. Ich weiß eh
nicht, wie die Schule die ganzen Bücher ersetzen wollen.«
meinte die Steeler nachdenklich. Sie konnte aber nicht lange ihre
Stirnen in Falten legen, da sie Joey Satz einfach genial fand und
darüber lachen musste. »Die Stimmung zum Lernen...ach herrje
wie genial. Echt süß! Die Stimmung zum Lernen, aber ja doch
du hast Recht.«. Chelsea wischte sich eine Lachträne aus
ihren Augen.
Joey sprach die Schmierseife von gestern an und prompt meldeten sich
Chelseas blaue Flecken, die sich in Kniebereich, Ellenborgen bereich
und grade am Steißbein häuften. Allein wenn Chelsea nur an
Schmierseife dachten, taten diese Flecke weh. »Ja echt lustig.
Ich könnte diesen Geist auf Schmerzensgeld verklagen. Weißt
du eigentlich wie ich aussehe? Wie ein Dalmatiner, nur das meine
Flecken eine Mischung aus blau, rot und lila sind. Du weißt gar
nicht welche Position du im Liegen einnehmen sollst, da alles wehtut.
Das war gestern eine reine Rutschpartie. Man stelle sich vor ich bin
auf allen vieren über den Boden gekrabbelt und trotzdem
hingeflogen. Da frag ich mich, wie das passieren kann, aber es kann ja
anscheinend. Wah ich reg mich viel zu viel auf. Aber ich kann mir
vorstellen, dass nachher dann, wenn alles still ist paar Feuerwerke
losgehen oder Partymusik kommt. Das passt so zu Peeves.« Chelsea
atmete drei mal tief ein und wieder aus. Aufregung war ja
bekanntlicherweise nicht gut für den Kreislauf, was bei Chelsea
aber keine große Rolle mehr spielte, da sie sich schon so oft
aufregte, dass ihr Kreislauf eigentlich längst den Geist
aufgegeben müsste.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 14.12.2007 11:14
Joey schmunzelte
leicht bei Chelseas Antwort. Es war nicht das erste mal, dass sie das
Wort 'schaga-schage-sydrom' verwendete und dennoch brachte sie Joey
damit stets zum Schmunzeln. Schließlich wusste Chelsea auch, von
wem genau Joey gesprochen hatte. Er musste auch eigentlich jedem
aufgefallens ein mit dieser Angeber-Nummer. Joey schüttelte leicht
den Kopf. "Ich weiß nicht so recht. Irgendwie scheint Grace mir
wirklich nett zu sein, andererseits kommt sie eben aus Durmstrang und
wir wissen ja aus guter Erfahrung, dass nicht alle Vorurteile falsch
sind." Damit spielte Joey natürlich auf die Slytherins an.
Viele der Slytherins bestätigten die Vorurteile, die man seit
jeher gegen das Haus hegte. Spätestens, seit Voldemort aus diesem
Haus hervorgegangen ist, fühlte man sich in den Vorurteilen, dass
alle in Slytherin 'böse' waren und nur Zauberer und Hexen 'reinen'
Blutes akzeptierten. Ihre Mutter hatte ihr davon erzählt. Bereits
zu ihrer Schulzeit war das so gewesen. 'Aber..' hatte sie gesagt 'Aber
es gab auch einige weniger Ausnahmen.' Die meisten bestätigten
zwar die Vorurteile, aber Ausnahmen bestätigen nun einmal die
Regeln und wenn Joey ehrlich war, hatte sie de facto noch keine dieser
Ausnahmen getroffen. Naja, was nicht ist, kann ja noch werden.
Joey legte den Kopf leicht schief, als Chelsea begann zu lachen. Sie
konnte im ersten Moment nicht verstehen, was so lustig war, bis Chelsea
eben das wiederholte. Joey hob leicht eine Augenbraue. "Ja, stimmt
schon. Wenn man was nachschlagen will, wie zum Beispiel für Pflege
magischer Geschöpfe, kann mans vergessen, weil keine Bücher
da sind. Was das alles kostet, möchte ich mir gar nicht
vorstellen. Vermutlich mehr, als ich in meinem bisherigem Leben
ausgegeben habe." Joey konnte sich gar nicht vorstellen, dass
irgendjemand diese Unmengen an Büchern ersetzen konnte. Hogwarts
hatte eine einzigartige Zusammenstellung von Büchern und Joey war
sich ziemlich sicher, dass einige der Bücher Einzelstücke
waren. Zumindest einige aus der verbotenen Abteilung.
Chelsea erzählte gerade, wie sie gestern die Rutschpartie
überstanden hat. Joey versuchte sehr sich zusammen zu
reißen, doch im nächsten Moment konnte sie es einfach nicht
mehr zurückhalten und lachte laut los. Als sie sich
schließlich beruhigt hatte, grinste sie nur noch leicht. "Ich
hatte gestern Glück. Hab es gerade so geschafft mich auf den
Beinen zu halten. War aber haarscharf." Chelsea führte gerade ihre
Peeves-Vorstellungen aus und Joey wurde wieder ein wenig ernster. "Wir
werden es ja erleben. Vielleicht hat unsere Schulleiterin es ja auch
geschafft, ihn zu überreden, nicht zu stören. Was ich
allerdings bezweifle."
Joey warf einen Blick auf die Uhr. "Schon fast vier. So ein Mist. Die
Freistunde ist fast zuende und wir haben nichts geschafft! Das gibts
doch nicht!" Joey ärgerte sich ein wenig über sich selbst.
Sie hatte schließlich einiges zu erledigen und nichts hatte sie
geschafft. Dann würde sie das wohl alles auf den Abend verschieben
müssen. So ein Mist.. das gibts doch nicht.. Verflucht.
tbc ~ Die große Halle - Ravenclawtisch
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 15.12.2007 20:51
Joey hatte recht,
nicht alle Vorurteile lagen im Unrecht. Zwar stimmt es nicht, dass
Hufflepuff die Dümmsten sind, jedoch sind die auch nicht die
Hellsten. Sie sind halt Hufflepuffmäßig. Oder Ravenclaws.
Diese sitzen auch nicht jeden tag in der Bücherei und lesen 18
Stunden Bücher bzw. lernen die ganze Zeit. Zwar sitzen sie
öfter als alle anderen in der Bibliothek aber dennoch nicht den
halben Tag. Auch Slytherins haben ihren Ruf als Falsch. Bei manchen
trifft es nicht zu, aber der Größenteils ist leider so.
Chelsea wollte gerade etwas sagen, als ein kleiner Ravenclawjunge
aufgeregt in den Gemeinschaftsraum kam.» Unsere Punkte sind
besser geworden. Uns wurden 10 Punkte zugerechnet.« stotterte er.
Chelsea blickte Joey etwas irritiert an. Joey hatte zwar gesagt, dass
man den Täter daraus ausfindig machen kann, wenn man es an den
Punkten sieht, aber der Täter wird ja wohl nicht 10 Punkte
für sein tolles Chaos bekommen haben. »Bist du dir ganz
sicher, dass Ravenclaw punkte bekommen hat?« fragte Chelsea nach.
Man konnte ja nie wissen, was kleine Kinder so sahen. Als Antwort bekam
sie ein ‚ich bin doch nicht doof, ich weiß was ich gesehen
habe’, und dieses in einem so patzigen Ton, dass Chelsea das
Nachfragen bereute.
Dann hatte wohl das mit der Bibliothek nichts mit den Punkten zu tun,
denn niemand würde Punkten für Zerstören bekommen.
»Wenn ihn jemand darum bittet nichts zu tun, dann macht er es
sogar extra. Das ist Peeves!« sagte Chelsea beiläufig. Sie
war immer noch total baff, dass Ravenclaw Punkte dazubekommen hat.
Vielleicht haben alle anderen mal gemerkt, wie toll das Haus Ravenclaw
doch ist, und aus reiner Sympathie 10 Punkte gegeben.
Als Joey sie auf den Zeitverlust ansprach, erschrak sich Chelsea. Es
war 16:00 Uhr, die Trauerfeier begann. »Mensch Joey, verschieb
alle auf später, die Trauerfeier beginnt.« Mit einem
hektischen Unterton, versuchte Chelsea krampfhaft zu überlegen was
sie nun machen sollte (wobei das einfache Losgehen zur Halle wohl das
logischste wäre).
Die ersten Schüler gingen schon hinaus. »Kommst du?« fragte Chelsea dann Joey
Tbc: große halle, Ravenclawtisch
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 24.12.2007 03:14
cf: Grosse Halle -> Ravenclawtisch
Angelica stand vor dem Bücherregal, welches der Eingang zu den
Gemeinschaftsräumen ihres Hauses war. Grübelnd Versuchte sie
herauszufinden, was das Passwort nochmal war...
"Monstero Delicius!" versuchte sie. Falsch. Hm. "Monstera Delicia!" war
ein versuch. Verdammt, ihre Stimmung half nicht bei der suche.
Grummelnd überlegte sie, versuchte es dann ein drittes Mal:
"Monstera deliciosa!" Und tatsächlich, beim dritten Anlauf gelang
es ihr. Sie betrat den Raum und liess sich hier auf einen Sessel
fallen. Noch war keiner ihr bis hierher gefolgt (so hoffte sie,
zumindest) und sie konnte einfach ihre Ruhe haben.
Sie sass da, starrte ins nichts, dachte über dies und das... Der
Tag hatte gut begonnen, wirklich, bis die Nachricht einer Trauerfeier
kam. Und ab da war ihre Stimmung wirklich mies gewesen, und nichts
schien sie aufzuheitern. Es machte ihr ausserdem sorgen, dass sie
für einen Moment so gefühllos und kalt gegenüber dem Tod
der zwei verstorbenen Mädchen war. Es schien ihr so dumm zu sein.
Auch wenn, ihre Beobachtungen zufolge, die meisten der Slytherin genau
so kalt schienen, wie sie es einen Moment lang war. Nein... sie waren
schlimmer gewesen.
Seufzend blickte sie kurz um sich. War da gerade jemand reingekommen..?
Nein. Sie hatte es sich nur eingebildet. Sie wandte sich wieder nach
vorne, obwohl dort nichts war. Nichts ausser der Erinnerung an die zwei
Gesichter, die so fröhlich ihren Mitschülern zuwinkten, so
als ob nichts gewesen wäre.
Angel war unglaublich unglücklich. Sie hatte jetzt Heimweh, wollte
ihre Freunde hier haben. Sie wollte, dass jemand ihr Trost spenden
würde, dass jemand da war, ihr sagen könnte, dass alles in
Ordnung war, dass...
Sie weinte. Sie war so einsam hier, und sie fühlte sich fehl am
platz. Sie konnte nicht anders als egoistisch sein, trotz (oder
vielleicht wegen?) der zwei toten, die sie nicht kannte.
Nach kurzer zeit fasse sie sich wieder und wischte sich ihre
tränen weg. Sie überlegte, ob sie vielleicht das Abendessen
weglassen sollte, weil Hunger hatte sie ganz und gar nicht, obwohl sie
heute noch nichts gegessen hatte. Ihre miese Stimmung liess einfach
nicht zu, dass sie Appetit nach irgendwas bekam. Zwar wäre es
klug, etwas zu essen, aber sie schüttelte den Kopf. Sie entschied,
hier zu bleiben. Und um die zeit totzuschlagen (beziehungsweise, um
sich abzulenken, damit sie nicht wieder in tränen ausbrechen
würde), nahm sie das Buch über Drachen in die Hand, und
begann zu lesen.
Nach gut einer Stunde begann ihr Magen langsam zu meckern, doch sie
blieb stur. Sie hatte sich entschieden, nicht zu essen, also würde
sie auch nicht essen gehen. Auch wenn ihr das sehr aufs Gemüt
schlug.
Sie stand auf und ging hoch in ihr Zimmer.
TBC: Mädchenschlafsaal
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 19:34
cf: Mädchenschlafsaal
Angelica schlenderte die Treppe herunter. Sie liess ihren kopf
hängen und war.. naja, depressiv. Der ganze Tag war einfach
katastrophal gewesen, und sie konnte nur hoffen, dass es besser wurde.
Vor der Treppe blieb sie stehen udn blicke kurz durch dne raum, konnte
so aber noch niemanden erkennen. Also war das Essen noch im vollen
gange. Sie seufzte. Sie dachte daran, wie sich die leute ihre
bäucher vollstopfen würden, aber... nicht alle würden
das tun. So wie die meisten heulten, auch, als sie ging, hatten die
meisten wahrschienlich genau so wenig appetit wie sie. Und vielleicht
war der eine oder andere auch schnell verschwunden. Hogwarts, so hatte
sie recht schnell gelernt, war ja voller versteckter und einsamer orte.
Ja, sie war nicht ganz so alleine mit ihren gefühlen. Der Gedanke,
zumindest, gab ihr ein wenig trost.
Sie holte tief luft und, nicht GANZ so depressiv, bewegte sich in
richtung ihres lieblingssessels. Sie wollte sich gerade hinsetzen als
sie da jemanden sah, und vor schrecken fast aufschrie. Sie hatte zeurst
gedacht es sei ein fremder, und im zusammenhang mit den zwei toten
mädchen, ein verbrecher, mörder, sonstwas der es gescahfft
hatte, sich in die Räume einzuschleichen. Doch bevor der schrei
sich durchsetzen konnte hielt sie ihr herz und bedeckt eihren mund. Es
war ein mitschüler, einer aus ihrem haus, udn sie erinenrte sich,
ihn auch in der Klasse gesehen zu haben. Sie zitterte. Und sie fluchte.
"Du hast mir aber einen Schrecken eingejagt!" meinte sie zum jungen.
Sie konnte sich nicht mehr an seinen Namen erinnern. So als ob jede
Kraft sie verlassen hätte liess sie sich in einen anderen, nahen
sessel fallen und sah ihn schwer atmend an. Sie brauchte noch ein paar
Momente um sich zu erholen.
"K-konntest du auch nichts essen oder warum bist du hier?" fragte sie dann aus neugierde.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 20:28
cf: Krankenflügel
Als Leo da so dasass in seinem Lieblingssessel wurde ihm erst bewusst,
wie alleine er in dem Gemeinschaftsraum war und dass er jemand braucht,
um zu reden. Leider kam niemand und so verging die Zeit und
plötzlich schlief Leo ein und träumte einen Traum. Darin war
er aufm Quidditchfeld.. und er flog einen Besen. Er war mitten in einem
Spiel! Zusammen mit Georgia flog er übers Spielfeld.
Natürlich waren nicht nur Georgia und er aufm Spielfeld, sondern
auch einige Andere.. Kurze Zeit später jedoch verschwamm alles und
als er sich müde die Augen rieb bermerkte er, dass vor ihm jemand
stand... ein Mädchen.
"Wow.. ich muss eingenickt sein..", sagte Leo und rieb sich müde
die Augen. Erst jetzt merkte er, dass er dem Mädchen wohl einen
Schrecken eingejagt hatte. "Tschuldigung.. ich wollte dich net
erschrecken.. hm ich kenn dich doch, du gehst doch in die gleiche
Klasse wie ich oder?" Fragen schaute er das Mädchen an. Ja er
kannte sie, da war er sich sicher.
Nachdem dies Leo gesagt hatte, liess sich das Mädchen neben Leo
auf nen Sessel nieder und fragte ihn, ob er auch keinen Hunger habe
oder warum er nicht beim Abendessen in der grossen Halle sei.
"Öhmm naja.. Hunger habe ich ehrlich gesagt keinen, aber ich war
auch zu spät dran und wollte nicht mehr so mitten im Essen
auftauchen, ich brauche nicht diese extra Portion Aufsehen..."
Einen Moment schaute er das Mädchen an, dann sagte er: "Naja jetzt
bin ich wach.. hmm hättest du Lust Hausaufgaben zu machen? Ich
hatte noch keine Zeit dazu leider.. Oder hast du ne bessere Idee.. ah
bevor ichs vergesse.. meine Name ist Leo, Leo Johnson.. wenn du nicht
mehr weisst wie ich heisse." Dies sagte Leo lächelnd und streckte
dem Mädchen seine Hand entgegen.
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 20:47
Eingenickt?
Eingenickt!? Sie hatte in ihrem zarten Alter beinah einen Herzinfarkt
gekriegt! Sie schmollte etwas, doch die Fragerei liess das schmollen
weggehen. Sie hatte jetzt endlich etwas Ablenkung, jemanden, mit dem
sie Reden konnte! Vielleicht konnte sie hier eine Freundschaft
schliessen? Sie lächelte den Jungen an, nahm seine Hand und
schüttelte erstmal.
"Klar, ich hab' dich auch während der Stunde gesehen. Also werden
wir wohl in die gleiche Klasse gehen. Leo Johnson." sie musste den
Namen wiederholen und hoffte, es sich merken zu können. "Ich bin
übrigens Angelica Brown. Du darfst mich aber Angel nennen." So wie
es die meisten Leute, die ihr freundlich gesinnt waren, taten. Leo
Johnson, sie durfte den Namen nicht vergessen.
Nach dem Händeschütteln machte sie es sich wieder bequem in
ihrem Sessel. "Hausaufgaben..." Sie grübelte darüber. Sie
hatte zwar mehrmals versucht, sich daran zu setzen, hatte aber nie Lust
dazu. Und die Hausaufgaben mussten irgendwann gemacht werden. Auch wenn
ihr noch immer danach zumute war. "... ich bin mir nicht sicher. Ich
würd' lieber reden. Weisst du, ich bin erst vor ein paar Monaten
nach London gezogen und hab' hier noch keine Freunde. Ich hab davor in
den USA gelebt und bin dort in eine kleine Schule für Zauberei.
Nichts grosses wie Hogwarts hier..." Sie schweigte. Sie war...
überrascht, dass sie so sehr den Drang hatte sich mitzuteilen. Sie
wusste, dass sie Gesellschaft brauchte, aber dass es SO schlimm war?
Sie verzog ihr Gesicht und sah wieder ziemlich deprimiert aus.
"Ach, ich vermisse einfach meine Freunde..." meinte sie zur
Erklärung. Was auch stimmte. Auch wenn sie sich ziemlich sicher
war, dass das nicht alles war.
Sie holte tief Luft und versuchte ihr bestes, nicht so niedergeschlagen
auszusehen. "Woher kommst du so? Warst du schon immer in Hogwarts?
Leo?" Zwar war sie neugierig, doch sie fragte eher aus dem drang, das
Thema zu wechseln.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 21:10
"Klar, ich hab' dich auch während der Stunde gesehen.
Also werden wir wohl in die gleiche Klasse gehen. Leo Johnson. Ich bin
übrigens Angelica Brown. Du darfst mich aber Angel nennen."
Diese Worte hörte Leo und dann sagte er: "Freut mich dich
kennenzulernen.." Als sich Angel zurücklehnte, merkte Leo, wie sie
über etwas nachdachte. Als sie sagte, dass sie jemandem zum Reden
brauchen würde, kam Leo plötzlich gerade ein Psychiater in
den Sinn. Oh mein Gott.. sie braucht jemanden zum reden und ich denk an solchen Scheiss..
Doch bevor Leo etwas sagen konnte, hörte er ihr ruhig zu und sagte
dann, als sie sagte, dass sie ihre Freunde vermisse. "Hmm, ich glaube
ich weiss wie du dich fühlst, bevor ich nach Hogwarts kam war ich
viel allein, meine Mutter wollte nichts von mir und Dad war sehr nett
zu mir, aber er musste ja arbeiten.. Hogwarts mag einen wirklichen
erdrücken mit seinen Geheimnissen.. wenn du jemandem brauchst, um
ein paar Geheimgänge zu finden, kannst du mich ruhig fragen..
Meine Schwester.. also Halbschwester.. naja is egal, eben wir haben
fast ganz Hogwarts schon erkundet.."
Als sie ihn fragte, woher er komme und ob er schon lange hier sei,
sagte Leo mit einem Schulterzucken: "Ich bin schon lange hier.. also
schon seit dem ersten Jahr.. weisst du, ich wohne hier in England."
Kurz schaute er Angel an, dann sagte er: "Ich kann mir das irgendwie
nicht vorstellen, auf eine andere Schule zu gehe als Hogwarts.. ich
fürchte ich habe mich unsterblich in Hogwarts verliebt.." Den
letzten Teil sagte Leo halb lachend und versuchte somit, dass
Mädchen ein bisschen zu unterhalten.
Dann fuhr er weiter: "USA.. wow.. ich war noch in Amerika.."
Shit.. ich idiot.. da hat sie schon ein bisschen Heimweh und so und ich komme noch mit sowas.."Tschuldigung.. is wohl nicht das Beste Thema.. öhmm und.. was sind deine Lieblingsfächer hier in Hogwarts?"
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 21:36
Unsterblich in
hogwarts verliebt, soso. Sie versuchte sich das vorzustellen und musste
dabei tatsächlich etwas schmunzeln. Andererseits konnte sie es,
mal ernst genommen, verstehen. Als sie zum ersten Mal hogwrts betreten
hatte war sie überwältigt gewesen... Die Sache mit seiner
Familie würde sie nicht antasten, es klang kompliziert und nicht
jeder sprach gerne darüber. Das angebot, ihr geheimgänge zu
zeigen zauberte ein Lächelrn auf ihr gesicht, und man sah ihr an,
dass sie nur all zu gerne das Angebot annehmen würde.
Dann kam die Frage wegen den Fächern. Sie musste nicht lange
darüber nachdenken und grisnte breit. "Pflege magsicher
Geschöpfe, zumindest dann, wenn es keine hässlichen kreaturen
zu pflegen gibt. Zaubertränke mag' ich auch sehr. Und Arithmantik
sowie Wahrsagen finde ich echt interessant." meinte sie, auch wenn ihr
bewusst war, dass nur all zu viele leute die letzen beiden Fächer
für totalen Schwachsinn hielten. Das waren schon ziemlich viele
fächer die sie mochte. Und sie hatte keinen konstanten favoriten,
da ihr favorit ständig zwischen denen pendelte, je nach dem was
gerade auf dem Plan war.
"Und was ist mit dir? Welche fächer magst du so? " Sie blickte ihn
total neugierig an. Er hatte es tatsächlich geschafft, sie
abzulenken, und jetzt, auch wenn sie es nicht wusste, ging sie weiter
dieser Ablenkung nach. Irgendwie hoffte sie, dass er ähnliche
interessen hatte. Wobei andere interessen auch in ordnung waren. Und
wenn sie eine freundschaft schliessen konnte, war das um so besser. Sie
lächelte.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 22:02
Als Leo merkte, dass
Angel lächelte, wusste er, dass er das richtige Thema getroffen
hatte, oder dass er sie ablenken konnte.
"Hmm.. pflege magischer Geschöpfe.. hmm naja ja stimmt wenns net
so hässliche Dinger sind.." Kurz lächelte er Angel an und
sagte dann weiter: "Meine Lieblingsfächer sind.. du wirst es nicht
glauben auch Pflege Magischer Geschöpfe und Geschichte der
Zauberei.. Mich hat schon immer die Geschichte interessiert.. so was
vor sovielen Jahren geschah..
Hmm Wahrsagen.. da musst du nicht zu mir kommen, ich mag das Fach nicht
so weisst du.. es ist einfach so dass ich glaube, dass mein schicksal
verändern kann und nicht alles in den Sternen steht wie viele
sagen.." Kurz überlegte Leo ob er einen Spruch aus einem
Muggelfilm sagen sollte und sagte dann: "Ich glaube dass jeder Mensch
seine Sterne neu ordnen kann.." Lächelnd schaute er Angel an, ob
sie merken würde, dass dieser Spruch aus einem Film kam.
Kurz überlegte Leo, was für Fächer er nicht mochte. Weil
eigentlich keines ausser Wahrsagen in den Sinn kam sagte er: "Naja.. so
ein absolutes Hassfach habe ich nicht.. manche Fächer
interessieren mich aber nicht.. solche wie Muggelkunde.." Kurz schaute
Leo ins Feuer des Kamins und sagte dann: "Und.. jetzt mal zu einem
neuen Thema. Magst du Quidditch? Ich persönlich liebe es.. ich
würde nur zugern in der Hausmannschaft mitspielen.. naja
vielleicht kann ich ja Georgia, mein Schwester, überreden, mich
mal auszutesten ob ich das Zeug dazu habe.." Kurz schwebte Leo in
Gedanken ans Quidditch und sagte dann: "Hoffentlich ist der neue
Sportlehrer ein Quidditchbegeisterter.."
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 22:28
Es klang alles
wunderbar, und sie freute sich schon auf kommende gespräche, auch
wenn es doch ein bisschen enttäuschend war, dass er nichts von
wahrsagerei hielt. Und dann noch so ein komischer spruch dazu! Doch
dann fing dieser Leo John... Johns... Johnson! Dieser Leo Johnson an,
über Quidditch zu reden. Besen. Quidditch. Höhen! Sie verzog
ihr gesicht und sah ziemlich entsetzt aus. "Ähh..." Und der wollte
sogar noch in der Hausmannschaft spielen! Naja, in ihrer alten Schule
konnte sie ihre Mannschaft auch anfeuern... Trotzdem! Ihr gefiel das
Thema offensichtlich nicht.
"Quidditch... nunja... Ich..." Sie wusste nicht wirlich wie sie das
ausdrücken sollte. "Ich... hab' kein problem mit fliegenden
Killerbällen." Solange sie nur rumflogen und mit nichts
kollidierten. "Auch nicht mit den süssen goldenen Schantz. Aber
dass das alles so hoch in der Luft und überhaupt...!" Sie sah ihn
entschuldigend an. "Ich hasse Quidditch weil ich schon vom zusehen
höhenangst kriege, sorry, Leo." Naja, die höhenangst dauerte
so lange an wie sie sich vorstellte, selbst auf dem besen zu hocken.
Das war meist in den ersten Minuten, danach war sie zu begeistert von
den Massen, war angesteckt vom Quidditch-Fieber. "Aber ich werd' dich
trotzdem anfeuern, ja?" Natürlich konnte sie jegliche verletzungen
auch nicht ausstehen, da selnst eine schürfwunde ihr eiskalt den
rücken rutnerging. Das brachte eine alte erinnerung hoch vom armen
Sucher ihrer alten Schule der vom Besen gefallen war und sich mehrere
Knochen brach... Sie schauderte.
"T-tut mir leid. Ich mag quidditch echt nicht. Und auf einen Besen kriegst du mich nie im leben"
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 22:47
Leo merkte schnell,
dass Angel nicht gerade gut auf Quidditch anzusprechen war und sagte
dann lächelnd: "Naja.. Höhenangst kann jeder haben.. und die
Klatscher haben schon lange niemanden mehr umgebracht und wenn sie dich
trotzdem erwischen.." Leo hob lässig die Schultern, "dann gehste
halt in den Krankenflügel dir schnell die Knochen wieder
zusammenheften. Nicht das ich freiwillig mich treffen lassen
würde.. aber ich weiss du magst dass nicht aber mir gibt es einen
gewissen Kick, so das Spiel mit der Gefahr.. "
Ohh mein Gott das tönt sicher voll beschissen.. Angel denkt jetzt sicher noch dass ich son freak bin..
"Hmm.. naja dann musst du aber dann dem Sportlehrer sagen, wenn wir auf
den Besen herumfliegen.." und dann fügte er lächelnd noch
hinzu, "jedem das seine.. da wo ich Quidditch liebe und du nicht, magst
du Wahrsagen und ich net." Leo dachte immer, dass jeder Quidditch
mögen würde, doch da irrte er sich wohl, denn vor ihm sass ja
ein solcher Mensch.
Um das Thema zu ändern sagte Leo: "Nunja.. jetzt wo wir so im
Gespräch sind könntest du mir ja mal was von dir verraten..
was sind deine Hobbys zum Beispiel oder so.. Sammelst du Karten von
berühmten Zauberern? Hmmm warst du schon mal in der Winkelgasse im
Scherzartikelladen von Fred und George Weasley? Die 2 sind einfach
nicht zu topen in Sachen Scherze.. habe gerade den Evening prophet
gelesen.. sie habe wieder etwas neues entwickelt.. so Socken die bei
Bedarf so anfangen zu stinken dass man jeden unbeliebten Mitmenschen
auf der Stelle los wird.."
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 23:01
Sie hörte ihm zu
und nickte beim Punkt mit dem Sportlehrer. Auf 'nen besen kriegten sie
keine zehn drachen, zumindest nicht lebend...
Das Thema endlich gewechselt (auch wenn sie später an dem Punkt
mit 'einem gewissen Kick' noch rumkauen müsste) überlegte
sie.
"Naja, ich hab' in den USA mit meinen Freundinnen gerne... Naja, wir
haben bücher gelesen, diskutiert, haben magische wesen gejagt
und.. mein Vater war jedes mal sauer wenn ich ihm erzählte dass
ich irgendwo war wo ich nicht hätte sein sollen. Meine Mum zwar
auch, aber meine Mum ist eine Hexe und sie tadelt mich immer wieder
aber sie meint sie war in meinem Alter auch so. Mein Papa ist ein
Muggel, weisst du? Er meint immer, dass ich nichts gefährliches
tun soll, weil er mich da nicht beschützen kann. " Sie seufzte.
"Aber immerhin hat er mir hoch und heilig versprochen nie wieder
umzuziehen." Auch wenn das jetzt ziemlich egal war. Das meiste, was sie
kannte war weit weg. Hier war es ein totaler Neuanfang. Immerhin begann
sie endlich, eine Freundschaft aufzubauen.
"Papa ist Polizist. Ich glaub' auch deswegen hat er so viel angst.
Meine Mum arbeitet im St. Mungus und da kriegt Papa schon schaurige
Dinge zu hören. "
Sie schwieg udn bemerkte dass sie vom Thema abwich. "Ähh...
hobbies. Lesen. Vor allem über Drachen und Einhörner. Und
mich über Mode lustig machen. Und Tratschen." Sie räusperte
sich. Sie hatte nicht gedacht dass sie shcon wieder einfach darauf los
labern würde. Ihr war das peinlich, zumindest sagte das ihr
feuerrotes gesicht aus.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 13:05
Ruhig und mit einem
Lächeln auf den Lächeln hörte Leo Angel zu, wie sie
über ihre Hobbys redete und dabei wohl Sachen sagte, die sie nicht
sagen wollte, denn plötzlich hatte sie einen so roten Kopf wie
Leute, die sich furchtbar schämen.
Nachdem sie geendet hatte, sagte Leo: "Mein Vater ist auch Muggel
weisst du, aber ich glaube er hatte nie Probleme damit.. sonst
hätte er es sehr gut verdeckt.. meine Mum naja sie war und ist
nicht so der Familienmensch weisst du.." Kurz dachte Leo nach und sagte
dabei nichts.
Dann fuhr er fort: "Ach ich weiche auch vom Thema ab.. meine Hobbys
sind naja ausgenommen vom Quidditch auch Bücher lesen.. meine
Favoriten sind so Geschichtsromane, oder auch Muggelbücher finde
ich noch recht spannend, was sich die Muggel alles einfallen lassen..
ein Hobby von mir sind auch noch Scherze", sagte Leo lächelnd und
fuhr dann fort, " aber diese Scherze richten sich nie gegen Ravs musst
du wissen..."
Plötzlich wusste Leo nicht mehr was sagen und schaute
geistesabwesend aus dem Fenster. Dann sagte er an sie gewandt: "Ich
glaube es wird nicht mehr lange dauern bis es hier nicht mehr ruhig
sein wird wie jetzt.. Dann wird es wieder laut hier drin und man kann
sich nicht mehr ungestört unterhalten.."
Lange schauten sich die Beiden nur an und dann sagte Leo um die Stille
zu durchbrechen: "Schon komisch wie leise es hier sein kann." Dabei
musste leo lächeln weil das wohl sehr komisch klingen musste.
Dann überlegte Leo ein wenig und sagte dann mit ruhiger Stimme:
"ich hätte nie gedacht dass ich heute abend mit dir hier rede,
eigentlich hätte ich mir den ganzen Tag anders vorgestellt.."
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 13:34
Sie blinzelte als er
sagte, dass sein papa auch ein Muggel war. Hatte sie nicht erwartet,
und das machte sie neugierig. Wieviele andere in hogwarts hatten noch
einen muggel-elternteil? Viele? Oder war es reienr Zufall, dass sie
sich jetzt mit jemandem unterhielt, der kein reiner magier war?
Als er meinte vom thema abzuweichen grinste sie breit, und sie freute
sich zu hören dass er bücher mochte. Geschichtsromane... Mit
denen konnte sie nur etwas anfangen wenn sie lust darauf hatten. Und
mit Muggelbüchern war sie aufgewachsen, im allgemeinen fand sie
aber die von Zauberern geschriebenen besser, vor allem fantastischer
und spannender.
Und dan redete er über scherze, was ihm einen mistrauischen blick
schenkte, doch er versicherte dass seine scherze nicht gegen die
Ravenclaws gerichtet waren, und sie beruhigte sich wieder, nickend.
Wenn andere leute, vor allem die, die sie nicht mochte, opfer ienes
scherzes waren, war es ihr nur all zu recht.
Als er meinte, dass der Raum sich bald füllen würde verzog
sie ihr gesicht. Er hatte recht, und sie mochte das gar nicht.
Geselleschaft war gut, aber nur ausgeählte gesellschaft. Zuviele
leute um sie herum waren nicht wirklich das wahre, und es würde
ihre Stimmung wahrscheinlich wieder ins negative schleudern. Dabei
hatte sie gerade einen Punkt erreicht, wo es ihr wieder mehr oder
minder gut ging. Sie blickte zum Eingang, so als ob sie jeden Moment
jemanden erwarten würde. Als Leo dann aber was sagte, sah sie ihn
an. Er meinte es war Still. Und sie lauschte und nickte, denn es war
tatsächlich still. Als sie hier alleine sass, da war es angenehm,
aber so mit gesellschaft war es irgendwie anders, und war
bedrückend.
"Ich hab' meinen Tag auch anders vorgestellt." meinte sie. "Ich mein',
ich bin unglaublich froh dass ich endlich mit jemandem reden kann, der
mir nicht einen fluch an dne hals wünscht, aber dass der ganze Tag
einfach katastrophal sein muss..." Sie seufzte.
"Hey, Leo. Sobald die ersten leute hier aufkreuzen such' ich mir 'nen
ruhigeren Ort." Sie wusste noch nicht, ob sie dann auch seine
gesellschaft wollte, aber es war momentan sehr angenehm. Sie hoffe das
würde so bleiben.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 14:04
Als Angel sagte, dass
sie sobald mehr Leute kommen sollten, dass sie dann an einen ruhigeren
Ort gehen würde sagte leo nach einer kurzen Pause in der er
überlegte: "Wir könnten in die Eulerei gehen, ich muss Dad
noch einen Brief schreiben und dabei könnte ich dir ja ein paar
Geheimgänge zeigen, die auf dem Weg zur Eulerei liegen. Warte
gerade einen Moment."
Nach diesen Worten erhob sich Leo von seinem Sessel und rannte hinauf
in den Jungenschlafsaal und holte dort Papier, Tinte und eine Feder.
Als er alles zusammen hatte, legte er dies in seine Tasche und ging mit
ihr wieder hinunter zu der wartenden Angel.
"Also dann los, lass uns gehen." Während Leo vor ging und dabei
Angel die Wandschrankstüre aufhielt eilten die beiden durch die
Gänge von Hogwarts. Als Angel und Leo bei einem Bild eines
Einhorns ankamen sagte Leo zu Angel: "Dass hier ist so ein Geheimgang..
das Passwort lautet Mibumbina.." Kurz darauf verschwand das Bild und es
erschien ein Gang, gross genug, um sich nicht bücken zu
müssen.
Während sie nun durch den Gang gingen sagte Leo zu Angel: "Diesen
Gang hier entdeckte ich in meinem 3 Schuljahr.. ich war gerade auf der
Flucht vor ein paar Slyths als ich auf diesen Gang hier stiess..." Kurz
kratzte sich Leo am Kopf und fuhr dann weiter: "Okay.. hier endet der
Gang."
Kurz darauf waren Angel und Leo in der Eingangshalle und rannten schnell durchs Portal, damit niemand sie sehen konnte.
Als sich die 2 draussen befanden merkte Leo schnell dass es eisig kalt
war und sagte: "Okay.. ich glaube wir sollten uns beeilen.. sonst
erfrieren wir noch.." Und dann fügte er noch dazu: "Wenn du zu
kalt kannst du ruhig sagen, dann kannst du meinen Umhang haben,
vielleicht hilft das ein bisschen.." Leo war sehr froh dass es in
diesem Moment schon recht dunkel war, denn er hatte einen recht roten
Kopf.
Nach einer Ewigkeit so kam es Leo vor, kamen sie endlich in der Eulerei an.
tbc: Eulerei
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 05.01.2008 01:43
Als Leo verschwand war
auch Angelica schnell in ihr zimmer um ihre Briefe zu holen, und etwas
zum schreiben, schliesslich musste sie ihr Bekanntschaft mit Leo auch
erwähnen. Sie wusste dass ihre Freundinnen in den USA irgendwas im
sinne von 'Du hast einen Freund!?' antworten würden, aber naja. Es
gab immerhin Gesprächsstoff.
Wieder im Gemeinschaftsraum wartete Angelica geduldig bis Leo
zurück kam. Dabei dauerte es überhaupt nicht lange, bis er
kam. Und kaum waren sie aus dem Gemeinschaftsraum raus kamen die ersten
Ravenclaws an. Alle sahen ziemlich fertig aus, und sie konnte momentan
keinen von denen beneiden, hatte sie doch Ahnung, wie sie sich vor wohl
einer Stunde fühlte.
Fasziniert folgte sie Leo durch die geheimen Gänge. Und von
Slytherins verfolgt...? Sie machte sich eine geistige Notiz ihn
später darauf anzusprechen. Allem anschien nach waren die
Slytherins die bösen und fiesen in Hogwarts, und die
Verallgemeinerung mochte sie gar nicht. Sie wunderte sich ob der
Mörder der beiden Mädchen auch von Slytherin kam. Und wenn
ja? ... Der Gedanke bereitete ihr grosse Sorgen.
Sie schüttelte den Kopf und folgte wieder bewusst ihrem
Klassenkameraden, dabei nahm sie auch wieder die Umgebung wahr.
Hogwarts blieb ein unglaublich faszinierender Ort. Von den Portraits
die lebten (dabei erspähte sie auch unter den Bewohnern der Bilder
viele traurige Gesichter) bis hin zum langen Geheimgang den Leo ihr
zeigte. Das Angebot davor, dass sie seinen Umhang haben könne,
fand sie unglaublich süss. DAS musste sie definitiv ihren
Freundinnen mitteilen. Sie gab aus kund, dass sie das total lieb fand.
Sie wunderte sich was nun kommen würde, lief immer weiter ihrem
Mitschüler nach, und wunderte sich, ob dieser geheime Gang jemals
enden würde... Dann, endlich, traten sie hinaus, und sie wurde
sofort von einer weiss gepunkteten Eule begrüsst.
Sie lächelte das Tier an, auch wenn sie schlotterte, denn
tatsächlich wurde ihr unheimlich Kalt. Sie war sich doch die warme
kalifornische Küste gewohnt...
tbc: eulerei
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 05.01.2008 23:59
cf ~ Die große Halle - Ravenclawtisch
"Ich weiß nicht wer das war. Aber wenn ich den erwische, der kann
was erleben!" gab Joey auf Violas Frage hin zurück. Wie kann jemand nur sowas mit all den Büchern anstellen? Das ist unmöglich!
Joey redete sich gedanklich in Rage. Es war für sie eine
Katastrophe, was da geschehen war und, dass man noch nicht wusste, wer
für dieses Chaos verantwortlich war, konnte sie kaum fassen!
Mit ihrer Antwort auf Grace' Frage, schien die Sache anscheinend
gegessen zu sein, zumindest erschien Grace' Antwort so. Kurz darauf
fragte Viola, ob sie sich jetzt an die Hausaufgaben machen sollten.
Joey nickte leicht. "Ja, der Aufsatz wartet noch! Es wird Zeit, dass
wir uns dadran setzen." Sie lächelte leicht, während sich
Grace neben ihr ihrerseits erhob und sich verabschiedete. Joey sah mit
einem Lächeln zu ihr. "Ja, gut, bis morgen." Sie wusste, dass ihre
Worte nicht ganz so überzeugend klangen, aber trotz allem
Misstrauen wollte sie Grace irgendwie eine Chance geben.
Als Grace jetzt verschwand, erhob auch Joey sich. "Na, dann machen wir
uns doch mal auf den Weg." sagte sie zu Viola und ging
schließlich gemeinsam mit ihr den Ravenclaw-Gemeinschaftsraum.
drinnen angekommen, sah Joey sich kurz um. Der Raum war schon sehr
gefüllt. Es war schon merkwürdig, wie viele ihrer
Mitschüler sich für Zaubererschach interessierten, aber
mindestens ebenso viele arbeiteten anscheinend an irgendwelchen
Hausaufgaben, während einige sich auch schlicht weg einfach
miteinander unterhielten. Ein weiter Blick verriet ihr auch, dass diese
furchtbare Angelica nicht zugegen war. So ein Glück!
Sie drehte sich zu Viola um. "Ich muss noch eben meinen Kram holen. Da
drüben ist noch nen Tisch frei, den können wir ja dann
belegen." sie grinste leicht, ging in den Mädchenschlafsaal,
kramte kurz nach ihrer Tasche und nahm sie schließlich mit in den
Gemeinschaftsraum, setzte sich an besagten Tisch, machte es sich bequem
und legte ihre Materialien auf dem Tisch aus. Als sie damit fertig war,
wartete sie auf Viola und hing derweil ihren Gedanken nach. Hmm..
So wie es aussieht, wird unser Ausflug in die Küche entweder gegen
die Regeln sein oder aber Chelsea taucht gleich auf. ansonsten wird das
schwierig, sich durch die Gänge zu schleichen. Egal, wir kriegen
das schon hin. Sie grinste leicht, bei dem Gedanken daran, diese Birne zu kitzeln.
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Viola Cavarro
Ravenclaw
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erstellt am 07.01.2008 13:13
Cf: Ravenclawtisch
Als Grace sich verabschiedet hat, schenkte ihr Viola kurz ein kleines
Lächeln und erhob sich dann gemeinsam mit Joey. Sie beide wollten
noch lernen und so gingen beide zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.
Als sie dort ankamen, war er schon proppenvoll und Vi wusste zuerst
nicht, wo sie sich hinsetzten sollten. Überall waren Schüler,
die entweder lernten, was sie eigentlich auch vorhatten, oder die
begeistert herumscherzten. Etwas genervt, weil die Bibliothek nicht
verfügbar war, blickte sich Vi weiter um.
Joey fand jedoch schließlich einen Tisch und erklärte, dass
sie noch ihre Sachen holen müsse. Vi hatte ihre Sachen schon dabei
und setzte sich deshalb schon an den Tisch, ehe sich jemand anderes
dort hinsetzen konnte. Ihr Buch und ein Stück Pergament
herauskramend, versuchte sich Viola auf ihre Hausaufgaben zu
konzentrieren, was bei dem Lärm nicht gerade einfach war. Der
Gemeinschaftsraum ist wirklich nicht sonderlich dafür geeignet zu
lernen. Die eine Hälfte versucht es zwar, wird aber durch den Rest
abgelenkt. Wieso musste die Bibliothek gerade heute zerstört
werden? Wenn ich die erwische.
Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf Vi ab. Sie stellte sich
gerade vor, wie sie und Joey die Verantwortlichen zur Rede stellten.
Joey kehrte vom Mädchenschlafsaal zurück und breitete sich
ebenfalls auf dem Tisch aus. Falls Chelsea nun kommen würde,
hätte sie nicht mehr viel Platz. Die beiden nahmen schon jetzt
drei Viertel des Tisches ein.
“Nun gut”, begann Vi ihre Überlegungen. “Eine
Rolle über den Schwebezauber. Was fällt uns dazu ein?”
Nachdenklich, legte Vi die Stirn in Falten und wusste nicht so recht,
wo sie anfangen sollten. Der Schwebezauber war eigentlich recht simpel.
Man lernte ihn schon im ersten Jahr auf Hogwarts. Doch für was,
war er nützlich? Man konnte Gegenstände bewegen und sie zu
einem anderen Ort befördern. Manches mal war er sogar im
Duellieren nützlich, aber bisher hatte sie ja noch kein wirkliches
Duell miterlebt.
“Also ich würde sagen, wir schreiben zuerst mal die
Grundlagen dazu auf, oder?”, fragte sie Joey. “Das bringt
ein paar Zeilen und danach steigern wir uns dann rein?”
Abwartend, ob Joey es auch so machen würde, blickte sie zu ihr
hinüber. Es schien irgendwie doch nicht so einfach, wie Vi, und
manch anderer vielleicht auch, dachte…
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 07.01.2008 20:15
cf: eulerei
Kaum waren Angel und Leo im Schloss als auch Leo der Gedanke kam,
irgendwo zu gehen, nur nicht zu ihren hausaufgaben. Doch es gab wohl
kein entrinnen und so kamen Angel und er am Bücherregal an und Leo
sagte: "Monstera deliciosa"
Kaum hatte Leo dies gesagt, als sich auch schon das Regal öffnete und dahinter der Ravenclaw-Raum erstreckte.
"Nach dir", sagte Leo und zeigte in den Gemeinschaftsraum.
Kaum waren Angel und Leo im Raum als leo erst bewusst wurde wie voll
der Raum war und was wohl manche denken würden, wenn man sie zu
zweit sehen würden. Ist mir eigentlich egal was die Anderen denken.. ich meine wir sind ja vorerst nur Freunde.. oder was auch immer... Kurz runzelte Leo die Stirn und schaute sich im Raum um, wo 2 gute Plätze sein könnten.
Schnell fasste Leo einen Platz mit 2 Stühlen und einem kleinen Tisch ins Auge und steuerte darauf zu.
Kaum hatte sich Leo gesetzt als er sagte: "Ohh.. ich habe ja alles
vergessen.. hmm wenn wir aber jetzt beide gehen werden wir uns wohl
einen anderen Platz suchen.. hmm ich habe ne idee. Ich gehe schnell
meine Sachen holen und sobald ich wieder hier bin holst du deine
Sachen.. Ich würde sagen wir fangen mit Arithmantik an.. das
müssen wir bis morgen haben..okay ich geh meine Sachen gerade
holen, bis gleich." Den letzten Teil des Satzes lächelte Leo Angel
an und ging dann so schnell er konnte zu seinem Koffer im
Jungenschlafsaal und holte sein Arithmantik Buch heraus und dazu noch
Pergament und eine neue Feder, weil seine alte durch die Kälte un
der Tinte einfach zu Eis erstarrt ist und so im Moment unbrauchbar war.
So schnell wie Leo gegangen war, so schnell kam er schon wieder und setzte sich an seinen Platz.
"Naja.. jetzt kannst du deine Sachen holen." Dies sagte er lächelnd und wartete, dass sich Angel erhob.
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 08.01.2008 18:00
cf: Eulerei
Angel trat an Leo vorbei, , wieder überrascht dass ihr der
vortritt gelassen wurde. Dass die ganzen Ravenclaws die die zwei
zusammen den Raum betreten sahen, sich ganz sicher etwas dabei denken
würden, das interessierte sie nicht wirklich. Überhaupt hatte
sie ganz andere probleme, und als sie sah, dass es wirklich voll war,
machte sie sich gedanken ob leo und sie einen platz finden würden.
Doch dann bewegte sich Leo zielsicher durch den Raum. Angel folgte ohen
zögern und da war tatsächlich ein platz mit zwei
süthlen. Sie war erleichert und nahm platz. Er meinte, er
würde zuerst seine schulsachen holen, damit ihr platz auch nicht
sofort wieder verschwand. Angel nickte, und erwiederte sein
lächeln.
Während er weg war musste sie zwei schüler abwimmeln die sich
einfach frech hinsetzen sollten. Dass sie dabei Leo erwähnte war
wohl nicht all zu vorteilhaft, dan von den zweien wurden plötzlich
gerüchte verbreitet. Angel wurde plötzlich bewusst wie das
wohl ausgesehen mag, sie mit einem eindeutig zu grossen umhang (den
müsste sie schnellsmöglich zurückgeben) und sie beide
gemeinsam...
Schliesslich kam Leo zurück. Sie war sich sicher, er war nich
tlange weggewesen, aber jetzt schon hörte getuschel. Kaum hatte er
sich hingesetzt zog sie den umhang ab, drückte es ihm in die Hand
und eilt ehoch in den Mäfchenschlafsaal um ihre Schulsachen zu
holen. Sie packte ihre Schultasche, sah sich kurz um, ob ihr noch was
fehlte. Sie grübelte, schüttelte ihren kopf und war schon
wieder unterwegs zum Gemeinschaftsraum. Dort suchte sie ihren platz und
kramte ihre notizen udn ien leeres blatt hervor.
Sie atmete tief durch. "Also..." Sie versuchte sich ihre sorgen nicht anmerken zu lassen. "... 'ran an die Aufgaben."
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 08.01.2008 18:29
Als Angel sich erhob
um ihre Sachen zu holen nahm Leo seinen Umhang in die Hände und
dachte kurz nach als er sich plötzlich umdrehte und merkte, dass
sehr viele Leute zu ihm sahen und tuschelten! Na
toll.. jetzt müssen die auch noch tuscheln.. was meinen denn
die?!.. dass man wenn ein Mädchen und ein Junge zusammen sind dass
man automatisch ein Paar ist.. wir sind nur Freunde.. Leute!! oh ich
denke dass ja nur.. is wohl besser.. naja irgendwie finde ich es auch
lustig wenn sich die Leute das Maul zerreissen bei uns.. hehe dass muss
ich Georgia erzählen.. naja oder eher net.. hmm wo is die
eigentlich? hmm ach ja sie ist wohl im krankenflügel..
Einen Moment später band sich Leo seinen Umhang wieder um und schaute auf sein Arithmantikbuch. hmm hää wie da muss ich wohl nochmals über die Bücher.. hmm
Als dann Angel auch wieder nach kurzer Zeit erschien blickte Leo
schnell auf und sagte dann so leise wie möglich. "Schau sie dir an
wie sie über uns reden.. ich finds ja lustig.. aber es nervt schon
oder.." Leo lies einen leisen Seufzer ertönen und sagte dann:
"Okay an die Arbeit.. hmm Arithmantik ist ziemlich schwer.. dünkt
mich jetzt.. wie wärs wenn wir Verteidigung gegen die dunklen
Künste machen? Ein gefährliches magisches Objekt vorstellen,
dessen Gefahren erkennen sowie Vorsichtsmassnahmen aufschreiben.. Also
hmm ein gefährliches Objekt hmm hast du grad ne Idee? So spontan
fällt mir gerade nicht viel ein.. oder eher nichts gescheites nur
so lauter Unsinn.."
War das möglich dass Leo mal wieder nichts wusste oder warum
fühlte sich Leo so wie als er gerade eine Priese Drachenmist
geschnupft hätte?
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 08.01.2008 20:09
Sie rollte die augen
al sLeo sie auf die tuschelnden schüler aufmerksam machte. Na, was
soll's. Es war unangenehm ständig blicke in ihren rücken zu
spühren. Aber sie musste sich zusammenreissen. Hausaufgaben
machten sich bekanntlich nicht von selbst.
Sie setzte sich hin und grübelte. Arithmantik wollte er nicht
machen, also lies ssie das sein. Verteidigung gegen die Dunklen
Künste war nicht sonderlich besser. Das hätte sie lieber in
der bibliothek gemacht. Sie dachte nach. "Naja, mein spezialgebiet sind
ja Drachen, aber das sind keine Gegenstände. Und Dracheneier an
sich sind nicht gefährlich." Genausowenig wie magische
geschöpfe wie Einhörner gefährlich waren.
Dann traf sie ein gesitesblitz. Dafür musste sie aber auf Leo's
wissen zugreifen. "Was ist mit quidditch? Ich meine, quidditch ist ein
wirklich gefährlicher sport, und diese fiesen killer-bälle
werden wohl gefährliche magische gegenstände sein, oder? Wir
könnten schreiben was alles schiefgehen kann mit diesen
bällen, und wie man sich davor schützen kann. Ich meine,
diese dinger rasen nicht auf das publikum zu. Vielleicht weisst du
warum?"
Immerhin war's ein vorschlag. Gross was anderes fiel ihr nicht ein, und
von Quidditch hatte sie zuwenig ahnung. Das Thema an sich war ihr nicht
ganz geheuer, aber irgendwie hatte sie jetzt der wissensdurst geapckt.
Wie stellte man sicher dass das publikum mehr oder weniger sicher war?
Sie sah Leo erwartungsvoll an. Er war ja der experte in dem gebiet.
Sie hatte total vergessen was sosnt noch so im raum abging...
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 09.01.2008 00:50
Viola hatte auf Joey
gewartet und schien jetzt zu überlegen, wie sie anfangen sollte.
Joey dachte kurz nach und schrieb bereits ihren ersten Satz. Der Schwebezauber ist ein äußerst einfacher und nützlicher Zauber in vielen Situationen.
Nun legte sie die Feder beiseite und dachte kurz nach.
Währenddessen ließ sie den Blick durch den Gemeinschaftsraum
gleiten und entdeckte SIE. Da sitzt sie einfach so am Tisch. Als
wär nichts und dieser Typ, der da bei ihr sitzt, wie heißt
er noch? Ach, egal.. Auf jeden Fall sollte ihn jemand warnen. Joey
musste sich zwingen den Blick von ihr abzuwenden und zu Viola zu sehen,
die anscheinend immernoch auf eine Antwort wartete.
Joey wurde leicht rot. "Oh, entschuldige! Ja, klar. Die Grundlagen
wären wohl zu Beginn am besten, darauf kann man ja dann aufbauen
mit so speziellen Situationen und Beispielen. Beim duellieren zum
Beispiel oder in der Küche beim kochen oder wenn man zu klein ist,
um an ein Buch ranzukommen, das gerade im obersten Regal steht." Ihr
fielen zig Möglichkeiten ein, den Schwebezauber sinnvoll zu nutzen
und so machte sie sich daran ihren Aufsatz weiter zu schreiben. Die
Formel des Schwebezaubers ist 'Wingardium Leviosa'. Bei der
Ausführung der Zaubers kommt es auf die richtige Bewegung des
Zauberstabs an. Ist diese falsch, kann der Zauber kaum gelingen.
Beherrscht man den Zauber erst einmal, kann er in vielen Situationen
nützlich sein...
Joey versuchte sich zu konzentrieren, aber die paar Zeilen brauchten
viel Zeit, um zu Papier gebracht zu werden. "Ach, verdammt, können
die nicht einfach alle leise sein?!" Sie hatte wohl ein wenig zu laut
gesprochen, denn ein Ravenclaw Mädchen aus der 7. Klasse sah sie
gerade böse an. Joey starrte giftig und streitlustig zurück.
Ihr war zwar eigentlich nicht danach, aber von der würde sie sich
doch nichts gefallen lassen. "Hast du etwa nichts zu tun?" zischte sie
zu der Siebtklässlerin rüber, die daraufhin lachend mit ihren
Freunden in irgendeine andere Ecke ging. Immerhin ein paar weniger...
Joey sah wieder zu Viola rüber. "Und? wie kommst du so voran?"
Kurz überlegte Joey nach draußen zu gehen, verwarf diesen
Gedanken allerdings wieder, als sie daran dachte, wie kalt es dort sein
musste.
tbc ~ Sonstige Orte - Die Küche
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 09.01.2008 18:31
Quidditch! Warum war
das Leo nicht schon früher eingefallen? Naja wahrscheinlich weil
er Quidditch nur halb so gefährlich hielt als Angel. "Hmm..",
sagte Leo und dachte über ihren Vorschlag nach. Ja.. warum nicht? Wenn man bedenkt was Klatscher alles machen können.. das will ich mir hier gerade nicht ausdenken..
Dann sagte Leo: "Ja.. das ist eine gute Idee. Der Grundgedanke der
Erfinder war ja, dass es auch Bälle geben sollte, die die Spieler
angreifen und auch verletzen können. Wobei ich denke dass wir ohne
die Medizin wohl kein Quidditch mehr spielen würden.. Muss man
sich ja nur vorstellen, was man dann gegen die ganzen
Knochenbrüche machen sollte.." Kurz sagte Leo nicht und fuhr dann
fort. "Ich glaube mal gelesen zu haben dass die Klatscher nur Personen
auf dem Feld angreifen. Ich glaube die hält ein Zauber
zurück, nicht auf die Zuschauer loszugehen.. sonst könnte man
ja die Tribünen abreissen, die würde ja niemand mehr
brauchen.."
Kurz verschnaufte Leo und sah sich im gleichen Moment um. Die meisten
waren mit Hausaufgaben beschäftigt aber leo entdeckte ein
Mädchen dass zu ihnen schaute. Moment.. die kenne ich doch.. die geht doch auch in die 5 Klasse oder? Hmm.. naja was solls..
Kurz darauf nahm Leo eine Feder zur Hand und sagte dann:
"Okay dann lassen wir unsere Ideen mal aufschreiben.. war
übrigends ne super Idee Angel." Dabei lächelte Leo Angel an
und wollte ihr damit ohne Worte sagen, was für ne tolle idee sie
hatte.
"Gefahren eines Klatschers...", sagte Leo und schrieb dabei dies auf.
"Okay.. na dann lass uns anfangen.. schreiben wir zuerst kurz auf was
für Gefahren der Klatscher von sich ausgibt.. dann die
Sicherheitsvorkehrungen und dann noch ob man etwas verbessern
könnte.. das sollte reichen oder was sagst du?" Dabei schaute Leo
Angel an.
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 09.01.2008 19:25
Angelica fühlte
scharfe blicke, die auf sie gerichtet waren. Stirnrunzelnd blickte sie
sich um und sah dabei diese Josephine. "Was will die denn her...?"
fragte sie grummelig, bis ihr bewusst wurde dass sie in die gleiche
klasse ging wie sie und durchaus das recht hatte, als Ravenclaw im
Ravenclaw-Gemeinschaftsraum zu sein. Angel verpasste ihr einen fiesen
blick bis sie den Kopf schüttelte und versuchte Leo
zuzuhören.
Alles was sie mitkriegte war das Kompliment, dass es eine super Idee
war. Das lächeln brachte auch sie zum lächeln. Sie blickte
dann zu ihrem Blatt hinunter, nahm ihre Feder in die Hand, tunkte es in
das Tintenfass und grübelte. Sie schrieb dann mit grossem Titel:
Gefahren eines Klatschers
"Also... was für gefahren gehen von dem Killer-Ball aus?
Gebrochene Knochen, erstmal. Prellungen. Ähm... Man kann vom Besen
geworfen werden!"
Sie schauderte als sie sich das alles vorstellte und wieder an den
Sucher ihrer alten Schule dachte. "Alles sehr unschön..." murmelte
sie. Sie hasste jegliche arten von Verletzungen, und irgendwie wurde
ihr jetzt mulmig. Das war auch an ihrem Gesichtsausdruck zu erkennen.
Sie schüttelte sich, sah dann Leo fragend an. "Was kann sonst noch
schiefgehen?" Schliesslich war er ja der quidditch-experte.
Kurz blickte sie nochmal zu der Josephine, und fragte sich was sie wohl
in ihrer Arbeit schrieb. Vielleicht über sich selbst. Der Gedanke
war amüsant, und Angel grinste, doch ihr grinsen war nicht von
langer Dauer, denn sie sah Leo wieder an, abwartend.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 10.01.2008 17:14
cF. eingangshalle
Nicht einmal umgedreht hatte sie sich zu ihm, warum auch? Er hatte sich
bestimmt aus dem Staub gemacht und war immer noch im Glauben, Chelsea
wäre einer dieser Petzen. Eigentlich hätte ihre Laune im
Keller, im tiefen tiefen Keller, der in der Nähe des Erdkerns war,
sein müssen. Aber so schlimm war ihre Laune nicht, denn allein der
Gedanke, dass Chelsea gleich zum ersten Mal die Küche sehen
würde, heiterte sie etwas auf. Zwar hatte sie den Streit nicht
vergessen und allein der Gedanke, dass sie ein Stück selbst Schuld
war, machte sie schon fertig aber trotzdem war ihre Laune nicht im
Erdkernkeller.
Sie nuschelte das Passwort so undeutlich, das gleich zweimal
nachgefragt wurde, was sie da überhaupt sagte. Beim dritten Mal
funktionierte es endlich und Chelsea betrat den Gemeinschaftsraum. Es
wurde ganz still, aber das war immer so, wenn jemand anders den Raum
betrat. Just in diesem Moment hörte Chelsea den Satz ‚Was
macht die denn hier?’. Natürlich fühlte sich Chelsea
gleich angesprochen und antwortete verwirrt in die
Runde:»Ääähhm könnt vielleicht daran liegen,
das sich ne Ravenclaw bin!« Als eine Siebtklässerin aber
fragte, wer denn bitte mit ihr geredet habe, merkte Chelsea, dass sie
überhaupt nicht gemeint war. Sie lächelte verlegen, das war
nämlich gerade ihre einzige Geste zu helfen. Dann ging sie zu Joey
und Viola, die gerade ihre Aufsätze schrieben, begrüßte
dann Leo mit einem»Hallo!« . Sie nahm den letzten Stuhl und
schaute auf deren Pergament:»Mädchen, schreibt bloß
nicht zu viel ihr könntet mit dem Platz nicht hinkommen!«
meinte sie sarkastisch und grinste.
»War’s denn noch schön in der Halle? Achso Joey, ich
hab da erst den Jungen gesehen, den du nicht magst....du weißt
schon, von dem du mir was erzählt hast. Naja jedenfalls sah er
nicht gerade aus als ob mit dem gut Kirschen essen wäre.«.
»Viola wie wäre es wenn du anfangen würdest zu
schreiben. Von allein schreibt der sich nicht, du könntest ja so
anfangen ‚Ein Schwebezauber ist ein Zauber, der Dinge zum
Schweben bringt’....nein...doch nicht. Der Anfang ist zu
blöd!«. Und mit dem Grinsen, welches sich auf Chelseas
Gesicht ausbreitete, konnte man sehen, dass der vorgeschlagene Anfang
ein Scherz von ihr war.
»Achso Joey, ich hab echt versucht mich zu beeilen, aber das ging
leider nicht ganz so schnell, wie ich es mir erhofft habe. Aber das
steht nachher noch, oder wolltest du schlafen? Wenn ja kann ich
verstehen, ist ja auch schon spät. Naja egal wartet mal einen
Moment, ich hab noch 10 Bücher aus der Bücherei ausgeliehen.
Also die sind noch ganze Heile im Gegensatz zu dem Haufen in der
Bibliothek. Ich hol die mal, Moment!«. Sie verschwand kurz und
kam nach mehreren Minuten mit einem großen Wälzer wieder
nach unten und knallte ihn mit Schmackes auf den Tisch. Sicherlich
nicht die feine englische Art ,so mit Büchern umzugehen.
»Bitteschön bedient euch!«. Man könnte bei
Chelseas momentanen Laune denken, vor ungefähr einer Viertelstunde
wäre nichts passiert
Chelsea war froh, mit ihren dicken Büchern behilflich sein zu
können. Denn Viola schnappte sich eins und Joey bezeichnete sie
gleich als Engel. Die Ravenclaw grinste. Als Joey dann sagte, dass sie
Zeit hätte, leuchteten Chelseas Augen. Wow, durfte sie gleich zum
ersten Mal die Küche sehen. Joey brachte ihre Tasche weg und
Chelsea rückte den Stuhl an den Tisch. Es musste ja wenigstens
ordentlich sein. »Komm unbedingt mit Viola. Und wenn du nicht
willst, dann zerr ich dich mit!«. Sagte Chelsea grinsend, ehe sie
aus dem Gemeinschaftsraum schlich.
tbc: küche.
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Viola Cavarro
Ravenclaw
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erstellt am 12.01.2008 13:13
Kurz nachdem Joey und
Vi mit ihren Hausaufgaben begonnen hatten, kam Chelsea in den
Gemeinschaftsraum gestapft und gesellte sich zu ihnen.
Wie immer hatte sie einen lockeren Spruch drauf und Vi musste grinsen.
Sie und Joey hatten wirklich noch nicht viel aufs Papier bekommen. Doch
die Umstände waren für Vi nicht gerade berauschend.
“Ich weiß”, meinte Vi. “Ich fange ja auch schon an.”
Der Schwebezauber ist eine wichtige Grundlage in der
Zauberkunst. Seine Formel lautet ‘Wingardium Liviosa’. Auch
wenn es ein einfacher Zauber ist, kommt es auf die richtige
Ausführung an. Der Schwebezauber ist ein Zauber, der besonders in
Alltagssituationen behilflich sein kann…
Vi machte kurz eine Pause, um sich noch mehr einfallen zu lassen.
Chelsea holte währenddessen Bücher hervor, die anscheinend
noch unversehrt waren.
“Gut mitgedacht”, strahlte Vi und griff sofort nach einem ihr bekannten Buch.
“Die sind klasse, hier stehen alle Grundlagen drin.”
Schnell durchblätterte sie die Seiten und fand auch die richtigen.
Hastig las sie sich die Seiten durch. In ihrem Lernrausch bekam sie von
dem Gespräch von Joey und Chelsea nichts mit.
Nach einigen Seiten legte sie das Buch wieder weg und griff nach ihrer Schreibfeder.
Jeder Zauberer sollte ihn beherrschen, da er selbst in
schwierigen Situationen nützlich sein kann. Im Alltag wird er
häufig benutz, um Dinge von einem Ort zum anderen schweben zu
lassen. Auch für unerreichbare Bücher und andere Sachen ist
er nützlich. In Haushalten besitzt der Schwebezauber eine
besondere Beliebtheit. Die rund-um Fähigkeiten des Zaubers
erleichtern das Leben in vielen Situationen…
Wieder machte Vi eine Pause und blickte auf. Ihr viel es bei dem vielen
getummelt im Gemeinschaftsraum wirklich schwer sich zu konzentrieren.
Seufzend, wandte sie sich dem Aufsatz zu und versuchte es
weiter…
tbc: Küche
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 14.01.2008 19:00
Leo sah, dass Angel leicht zitterte, als sie sagte, was für Verletzungen es geben könnte. Sie
scheint wirklich nicht der typ sein, der Heiler werden würde..
besonders nicht ein Muggelarzt.. was man da gehört hat.. die
müssen was draufhaben.. Als sie ihn fragte was sonst noch
schief gehen könnte, sagte Leo: "Öhmm naja es kann noch viel
passieren Schädelbruch.. öhmm ich glaube sogar, dass es dich
umbringen könnte.. könnte, aber das verhindert die schule
schon.. öhmm naja eben wie du gesagt hast.. grob gesagt sind es
prellungen und alle Arten von Brüchen am ganzen Körper"
Kurz machte Leo eine Pause und sagte dann: "Okay nehmen wir mal das 2..
wir können später ja noch zu dem zurückkehren.."
Kurz blickte Leo um sich grüsste Chelsea Steeler die ihn
grüsste und sagte dann: "Naja Sicherheitsvorkehrungen.. die
Treiber sind für die Sicherheit ihrer Mannschaft verantwortlich..
und für das Publikum werden spezielle Zauber beschworen.."
Dann kam Leo etwas in den Sinn. Hoffentlich sieht die Verteidigung
gegen die dunklen Künste Lehrerin dies auch so.. sonst wird wohl
alles für die katz sein.. naja ach sie wird das schon nehmen..
Schnell krizelte Leo mit seiner Feder die Sachen die er sagte auf ein
Pergamentblatt und sagte dann: "Wenn du dann etwas dazu zu sagen hast,
nur raus damit.. du hast mir ja bisher auch sehr gut geholfen.."
Kurz schaute Leo zu Angel und blickte dann aus dem Fenster und merkte, dass es nun vollkommen dunkel draussen war.
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 14.01.2008 19:51
Angel hörte ihm
zu und nickte. Sie verzog dann ihr Gesicht, schliessich wurde ihr mal
wieder bewusst warum sie quidditch auch sonst nicht ausstehen konnte.
Nebst ihrer Höhenangst bestand ja noch die Gefahr, dass man sich
allerlei dinge brechen konnte... Sie hasste quidditch!
Grummelnd schrieb sie die neuen erkenntnisse auf. Treiber... Wenn die
Trieber versagten gab es chaos. Nochmals verzog sie ihr gesicht, udn
wieder spielte sich ein schreckliches szenario ab. Sie konnte einfach
nicht genug oft daran denken, wie sehr sie quidditch nciht ausstehen
konnte!
Also waren Treiber für das Team verantwortlich, und, so hoffte
sie, schützende Zauber für das Publikum. Was aber, wenn die
Zauber versagten? Würden die Killer-Bälle dann einfach auf's
publikum losrasen und alles zerstören was ihnen in den weg kam? Es
würde bestimmt tote geben...
Ihr gesicht war besorgt als sie grübelte. Quidditch war echt ein gefährliches spiel!
Sie schüttelte den Kopf. Gut, sie musste, sobald die Bibliothek
wieder zugänglich war, bücher über Quidditch finden um
sicher zu gehen, dass sie auch weiterhin als Zuschauer an den Spielen
teilnehmen konnte, ohne sofort in Panik zu geraten.
"Ich glaub' ich werd in zukunft mir drei Mal überlegen ob ich zu
einem spiel will oder nicht." murmelte sie. Sie legte eine Hand unters
Kinn und stütze so ihren Kopf. Nachdenklich kaute sie ihre
unterlippe. Jetzt ging es noch darum herauszufinden, wie man die
sicherheitsvorkehrungen verbessern konnte.
Andererseits, ab es etwas zu verbessern? Oder war es überhaupt
zweck vom spiel, es zu verbessern? Wieder kaute sie an ihrer Unterlippe
rum udn starrte auf ihr blatt papier. Nach einiger weile blickte sie
dann hoch zu Leo. "Die Spieler sollten nicht besser geschützt
werden, da das gegen das Spielprinzip ist, oder? Dann müssen wir
vom schutz des publikums ausgehen. Andererseis würde ein
offensichicher Schutz das Spielfeld verkleidern..." Und das alles auf
besen war doch unpraktisch. Was wenn jemand dann gegen eine solche
barriere knallte, weil dieser es nicht erwartete.
Hier war ganz klar ein problem...
"Ich hasse Quidditch..." murmelte sie.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 15.01.2008 19:31
Als Angel Leo ihre
Befürchtungen über die Sicherheitsvorkehrungen kund tat sah
Leo sie an und überlegte einen Moment, was er sagen sollte. Hmm..
das ist wirklich schwierig so etwas hab ich tatsächlich noch gar
nicht erwogen... wäre doch nur Georgia hier, sie wüsste
sicher besser bescheid als ich.. oder vielleicht hätte sie sogar
eine Idee oder so was... Nein Leo Johnson, jetzt zählen alle auf
dich... was könnte man verbessern.. und dieser Schutzwall.. hmm
Kurz musste Leo schlucken und sagte dann: "Hmm... ich glaube dass
weiterer Schutz für die Mannschaft für nichts ist, mehr
Rüstung würde nur stören und so Magieschilder waren auch
blöd, da sich Quidditchspieler ja viel nah kommen, dann würde
es sie ja sozusagen auseinanderschlagen.. Vielleicht ist dieser
Schutzbahn der die Zuschauer schützt ja nur um die Bänke
herum also nur dass es die Zuschauer schützt und darüber ist
alles ohne Schutz.. oder vielleicht hat man die Klatscher irgendwie
dazu gebracht, dass sie nur die Spieler angreifen und nicht die
Zuschauer.. weisst du so wie ne Gerhirnwäsche.." Leo musste leicht
grinsen bei dem Gedanke einem Klatscher einer Gehrinwäsche zu
unterziehen und bemerkte nicht, dass sie einige unbesonnene Ravenclaw
Schüler aus dem Gemeinschaftsraum schlichen.
Als Angel sagte, dass sie Quidditch hasse und dass sie es sich 3 mal
überlegen würde, ob sie an ein Quidditchspiel gehen
würde sagte Leo halb Ernst und halb im Spass: "Och.. dass will ich
nicht hören.. Wenn ich dann vielleicht in die Mannschaft als
Treiber komme dann würdest du dich sicher überwinden zu
kommen.. naja ich gehe jedenfalls jedes Spiel ansehen wenn aus der
Mannschaft nichts wird.."
Kurz darauf musste Leo leicht gähnen und schaute auf eine Uhr im
Gemeinschaftsraum. "Wow.. es ist ja schon spät.. kein Wunder dass
ich schon müde bin aber dass hier müssen wir ja wohl oder
übel noch fertig machen.."
tbc: Jungenschlafsaal
|
Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 17.01.2008 19:14
Einen Klatscher...
Hypnotisieren? Das brachte sie echt zum grinsen. Wie sollte man einen
Ball, besonders einen solchen Killer-Ball, denn bitteschön
hypnotisieren? Sie schüttelte den Kopf, und entschied sich das zu
merken. Klatscher hypnotisieren... also bitte...
Von den Sicherheitsvorkehrungen konnte man nicht wirklich etwas
erfahren. Sie wusste zu wenig über quidditch, und sie hatte
niemals ein Buch über quidditch angefasst. Und überhaupt, das
Spiel gab's (wie sie erfahren hatte) schon ewig. Man wird also wohl an
der Sicherheit gefeilt haben...
Grübelnd starrte sie ihr Blatt an, bekam aber noch Leo's Kommentar
mit. Hmm, ja. Er hatte recht. Zusehen wenn er spielte (schliesslich
stufte sie ihn ja als 'Freund' ein), das würde sie noch riskieren.
Aber nur dann. Schliesslich war quidditch zu gefährlich um einfach
so mal einem Spiel zuzusehen. Und erst das fliegen...!
Sie schauderte als ihre Höhenangst sie wieder packte, ganz einfach
bei der Vorstellung wie hoch die Spieler manchmal flogen.
Sie sah Leo nach seinem Kommentar über die Uhrzeit an. Sie nickte.
"Ja, es war ein ziemlich harter Tag." meinte sie. Wobei sie heute nicht
sehr viel gemacht hatte. Sie grübelte ob sie von ihrem Papa einen
MP3-Player schicken lassen soll, um in ruhigen Momenten einfach alles
ausblenden zu können ohne dass es langweilig erschien...
Schliesslich schrieb sie auf ihr Papier, dass die
Quidditch-Sicherheitsvorkehrungen wie sie jetzt sind in Ordnung seien,
mit genau der Begründung, dass man unzählige Jahre brauchte,
um die Sicherheit auf den heutigen Stand zu bringen.
Sie las den Satz nochmal laut vor und sah Leo fragend an.an.
tbc: Mädchenschlafsaal
|
Leo Johnson
5.Klasse
|
erstellt am 19.01.2008 21:07
cf: Jungeschlafsaal
Obwohl sich Leo den Kopf mit sehr kaltem Wasser gewaschen hatte
fühlte er sich doch müde und gähnte während er die
Treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum torkelte. Müde schaute
er sich um und entdeckte nur die graue Lady, der Hausgeist des Hauses
Ravenclaw. Kurz nickte er dem Geist zu und wandte sich dann von ihm ab
und ging weiter hinunter zu den Stühlen und Sesseln. So leise wie
er konnte ging er neben den Stühlen vorbei und strich sich durch
das Haar. Ja hier war sein Zuhause.. hier fühlte er sich wohl. Leo
seufzte leicht und sah sich um, noch war niemand ausser Leo hier. Kurz
blickte sich Leo um und entdeckte ein Quidditch Heftchen. Schnell
packte er dies und liess sich auf einen Sessel nieder und las. Naja..
so vieles Neues gibt es ja auch nicht.. hmm diesen Mann kenne ich
doch.. Oliver Wood.. hmm er hat in Eintracht Pfützensee gespielt..
Moment mal.. dieser Mann ist doch unser neuer Sportlehrer? Jaa.. jetzt
erinnere ich mich.. ich habe ihn in der grossen Halle gesehen an einem
normalen Tag.. der hätte mir doch früher auffallen sollen..
naja ich werde mit ihm reden.. das ist sicher..
Kurz blätterte er nochmals im Heft und legte es dann wieder an
seinen Platz auf einem der Tische die im Raum verteilt waren.
Wahrscheinlich hatte es jemand hier vergessen und Leo wollte es dieser
Person sicher nicht stehlen.
Langsam erhob sich Leo und er ging hinüber zu dem Kamin, wo man
noch die Holzreste sah, die am vegangenen Abend noch hell brannten.
Kurz überlegte Leo ob es vielleicht schon etwas zu essen geben
könnte, doch verwarf er diesen Gedanken und starrte weiter gebannt
in den Kamin.
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 19.01.2008 21:41
cf: Mädchenschlafsaal
Mit müdem Blick und zerzausten Haaren schlurfte Angelica die
Treppe hinunter. Ihre rechte hand strich (als ersatz für ein
Haarbürste) durch ihre Haare im versuch es zumindest im groben zu
zähmen. Sie grübelte noch immer, laute Musik im Ohr, ob sie
vielleicht irgendwas vergessen hatte, aber ihr fiel nichts ein. Im
Gemeinschaftsraum angekommen zuckte sie mit den Schultern und fand den
Raum ziemlich leer. Bis auf eines.
Angel lächelte als sie Leo im gedämpften Licht erkannte und
ging auf ihn zu. Sie zupfte sich den linken Kopfhörer raus und hob
ihre hand. "Guten Morgen, Leo." Kurz nach dem Satz gähnte sie
wieder und schüttelte ihren Kopf. "Wuah... Na, gut geschlafen?"
Sie trat zu ihm und blickte kurz in den erloschenen Kamin. Es
fröstelte sie etwas, trotz ihrer dicken Kleider, denn der Kamin
erinnerte sie daran, wie kalt es werden konnte...
"Was haben wir nochmal in der ersten Stunde?" fragte sie
plötzlich, als sie sich nicht mehr sicher war, was auf dem
Stundenplan stand. Vielleicht hatte sie ja das falsche eingepackt und
musste nochmal zurück. Andererseits war ihr Gedächtnis gut
genug um nicht solche Fehler zu machen. Jedenfalls war die Frage eine
Sicherheit, und sicher zu sein war keineswegs negativ.
Sie grübelte noch ein wenig was sie hot ein ihren briefen
schreiben sollte. Schulprobleme hatte sie bis jetzt keine, entsprechend
hatte sie ihren Freundinnen nichts besonderes zu sagen. Ausser dass sie
mit dem quatsch zwischen ihr und Leo aufhören sollten, auch wenn
es lustig war. Ihrer Mama würde sie wie jeden tag versichern dass
alles in Ordnung war und ihren papa würde sie danken für den
Player... Wenn heute also nichts besonderes geschehen sollte,
würden ihre Briefe relativ kurz ausfallen.
Sie sah Leo wieder an, und grinste ein wenig als er noch verschlafen aussah. Sie selbst war ja nicht viel besser dran....
tbc: off (letzter Post)
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 23.01.2008 18:31
Hätte sich Angelica nicht bemerkbar gemacht, hätte Leo wohl kaum bemerkt dass jemand den Gemeinschaftsraum betrat.
Als Leo aber ihre Stimme hörte, drehte sich Leo lächelnd zu
ihr und sagte dann zu ihrer Frage ob er gut geschlafen hätte: "Ich
hab sehr gut geschlafen.. die ganze Nacht durch, dass war aber auch
bitternötig gewesen, weisst du.. ach ja auch dir einen guten
Morgen wünsch ich." Leo musste noch breiter lächeln als er
merkte wie Angel auch wie er gähnen musste dann sagte er
lächelnd: "Weisst du, wir könnten einen Club der Ghäner
und Gähnerinnen aufmachen und da so ein Spiel machen wer am
längsten und am meisten Gähnen kann ohne umzukippen."
Als ihn Angelica fragte, was sie in der ersten Stunden haben
würde, sagte Leo: "Hmm.. die erste Stunde haben wir
Kräuterkunde, dann haben wir Alte Runen und dann noch 2 Stunden
Verwandlung.. am Nachmittag haben wir dann nochmals Alte Runen und dann
noch Wahsagen.." Na toll dass wird wieder ein Tag.. Alte Runen und
Wahsagen an einem Tag.. nicht dass ich diese Fächer nicht
mögen würde aber Wahrsagen.. naja so ein Fach.. ich finds
bescheuert.. das sollte aber lieber nicht Angel sagen.. sie mag ja
Wahsagen..
Kurz schaute er Angel an ob ihr die Informationen genügen
würden und dann sah er, dass sie ihn anlächelte. Dann sagte
Leo schnell: "Jaa ich weiss.. ich merke mir die Fächer halt immer
aber was solls.. ich habe jedenfalls alles mit mir dass ich heute
brauchen könnte und werde... Wollen wir hinunter in die grosse
Halle? Vielleicht ist ja unten schon wer und sonst warten wir halt auf
das Essen was solls.."
Schnell schaute sich Leo noch einmal um und zeigte Angel mit den
Fingern zum Ausgang. "Wollen wir?", sagte Leo und drehte sich um ging
gemächlichen Schrittes zum Ausgang und dann mit Angelica hinunter
in die grosse Halle.
tbc: grosse Halle, Ravenclawtisch
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 03.05.2008 10:06
cf: Ravenclawtisch
Nachdem Leo zusammen mit seinen Freunden den Unterricht besucht hatte
und sich der Tag langsam den Ende näherte, gingen alle
Schüler in die grosse Halle. Wie jedesmal hatte auch heute Leo
wieder einen sehr grossen Appetit und konnte es kaum erwarten, dass er
endlich etwas essen konnte. Doch die Zeit verging für ihn viel zu
langsam und so meinte er bald im Scherz, dass er wohl noch verhungern
müsse wenn es nicht bald etwas zu essen gebe. Doch jemand hatte
wohl noch etwas mit ihm vor, denn plötzlich war vor ihnen allerlei
leckere Mahlzeiten. Natürlich war das ganze Essen in Hogwarts
immer köstlich. Also ass Leo von einer Suppe am Anfang bis hin zu
einer leckeren Schockoladentorte am Schluss.
Mit prell gefüllten Bäuchen sassen sie nun alle da und diskutierten über dieses und jenes.
Plötzlich kamen alle Eulen in die grosse Halle und brachten den
Evening Prophet. Das war ja an sich nichts neues, doch was darin stand
sollte fast alle Schüler in der Halle schocken..
"Was für ne Scheisse ist denn das?", das war das Einzige was Leo rausbringen konnte als er das Titelblatt las. Reinblüter
dieser Erde vereinigt euch!!.. was soll denn das sein.. will da sich
jemand einen derben Scherz mit uns erlauben.. ich mein auf so etwas
würde sogar ich nie kommen.. Mum hat mir erzählt wie
schrecklich die Herrschaft Lord Voldemorts war.. wie alle
Muggelstämmigen Hexen und Zauberer und natürlich auch alle
Muggel leiden mussten.. dass kann nicht wahr sein.. Ein Schauer
überlief Leo und im wurde ein Moment kalt. Schnell blickte er sich
um und entdeckte überall verstörte Gesichter.. ausser bei den
Slytherins war das eine oder ander Gesicht am lächeln. Wut kam in
Leo hoch. Wie konnte man nur so verblendet sein? Ohne die Muggel
würde es die Zauberer und Hexen gar nicht mehr gegeben.
Leicht verstört blickte er zu seiner Schwester Georgia. Sie war
doch Vertrauenschülerin, sie musste doch wissen was man nun tun
sollte. Schnell schüttelte Leo aber den Kopf, Nein, dafür
würden die Vertrauensschüler nicht ausgebildet. Solch eine
Situation hat es seit der Herrschaft Voldermorts nicht mehr gegeben.
Beim Barte des Merlin.. was müssen wir tun um endlich diesen Muggelhass zu zerstören..
Langsam nahm Leo nochmals die Zeitung in die Hand und sagte dann: "ich
halte von dieser Zeitung so viel..." Im nächsten Moment zeriss Leo
die Zeitung in ihre Einzelteile, sodass man nichts mehr lesen konnte
von den Hasstiraden gegen die Muggel.
"Ich geh hinauf in den Gemeinschaftsraum..", sagte Leo zu seinen
Freunden und ging hinauf in die Türme, wo der Geheimeingang des
Ravenclaws Gemeinschaftsraums lag.
Kaum war Leo vor dem Bücherregal angelangt als er Monstera
deliciosa! sagte und sich somit ein Eingang zum Raum dahinter freigab.
Es waren noch nicht viele Schüler hir und Leo war froh darum. Er
musste nachdenken und diesen Abend noch einmal überdenken. Wie war
es möglich dass jemand für die ganze Schule solch Blatt
gemacht hatte. Was war der Grund? Wollte man eine Rebellion hier in
Hogwarts? Oder war in allen Zauberern und Hexenhäusern dieses
Blatt aufgetaucht? Wie würden die Leute darauf reagieren? Wie
konnte man dem entgegenwirken? Und das allerwichtigste.. was für
Folgen würde dieses Blatt haben?
Seufzend stand Leo von seinem Sessel auf und ging hinüber an den
Kamin wo er eine Weile stand und ins Feuer schaute, als ob er versuchen
würde, etwas aus dem Flammen zu lesen.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 03.05.2008 12:37
cf: Große Halle Gryffindortisch
Verlegen schob sich Thalia in den Raum. Kleinere Grüppchen standen
schon vereinzelt herum und debattierten heftig über den
Todespropheten. Thalia nickte niemandem bestimmten zu. Sie war
eigentlich kaum in der Lage ihre Hausaufgaben zu machen. Irgendwie
wollte sie sich dem Professor mitteilen. Sie schaute kurz zu Leo, und
fragte sich sacht errötend wie er wohl über den Artikel
dachte. Sie war eigentlich vollkommen erledigt, breitete aber ihre
Schreibsachen sorgfältig vor sich aus.
Die moralische Fragwürdigkeit in die Zukunft zu sehen
Sie schaute auf ihre Überschrift. Sie war beinahe herausfordernd.
Aber irgendwas in Thalia behauptete annähernd trotzig das es auch
richtig so war. Sie kratzte sich mit ihrer Schreibfeder hinterm Ohr
(was einen blauen Strich zu folge hatte) und strich mit dem fedrigen
schon ausgefransten Teil über ihre Lippen. Sie sortierte ihre
Gedanken und begann weiter zu schreiben.
Unsere Aufgabe war ja eigentlich unsere Dejavues zu
beschreiben, aber meines war sehr intim. Trotzdem werde ich hier an
einem eher harmlosen Beispiel etwas veranschaulichen können. Als
ich den Trank zu mir genommen hatte war ich total wütend und
enttäuscht, wusste aber logischer Weise nicht warum. Dann hatten
sie mich ziemlich erschreckt. Das ganze hat mich ziemlich ins
grübeln gebracht. Die Zukunft zu kennen, und sei es nur unbewusst
verändert alles. Vielleicht nicht im Ablauf, sehr wohl aber in der
Wahrnehmung. Als mir der Kuss meines Freundes, zum ersten Mal so... wie
aufgewärmt vorkam, hatte ich ein unendlich schlechtes Gewissen.
Ich habe mich gleich gefragt was nun falsch gelaufen ist und erst
einige Zeit später fiel mir das mit dem Trank ein. Nun verstand
ich warum ich so wütend und enttäuscht war.
Was ich eigentlich damit sagen will, ist das es nicht gut ist die
Wahrheit zu kennen. Wenn man sie nicht auch verändern kann. Es
belastet einen unötig. Ich als Muggelgeborene bin mir nicht sicher
das ich wissen will was ich genau mit meinem Handeln auslöse.
Meine Eltern wissen nichts von den Zuständen in unserer Welt. Ich
denke sie fänden es auch entsetzlich. Denn selbst wenn ein
Schwarzmagier vor der Tür stände, was sollten sie tun? Sie
wären nurmehr machtlos. So vertraue ich auf das Schicksal,
vertraue darauf, das irgendeine höhere Macht schützend die
Hände über uns hält. Das eben nicht nur die bösen
Mächte am Werk sind sondern ebenso die Guten.
Man stelle sich vor, einer hätte gesehen das heute Nachmittag ein
Mitschüler tödlich verunglückt, oder schwer, oder
ermordet wird. In dieses unsicheren Zeiten erscheint mir beinahe alles
möglich.
Und er hätte dann das Dejavue gehabt. Er hätte sich
entsetzlich Vorwürfe gemacht, und Sie weitestgehend gehasst. Sie
hätten sich vermutlich auch Vorwürfe gemacht.
Was eigentlich eine Interessante Erfahrung hätte sein sollen, hätte sie in Verlegenheit gebracht.
Ihre "Vorstellung" fand ich im ersten Moment faszinerend. Aber sie
müssen etwas entsetzliches gesehen haben. Sicherlich haben sie
alles versucht um was auch immer zu verhindern soweit es noch ging.
Aber ist es ihnen gelungen? Finden sie nicht das es eine unglaubliche
Belastung ist, wenn jemand wirklich etwas sieht? Fühlen sich Seher
nicht irgendwie immerzu schuldig? Bisher habe ich den Wahrsagekurs
ehrlich gesagt nur aus... Interesse belegt. Ich fand es interessant
Theorien aufzustellen über Planeten und Gestirne, was das aussagen
könnte. Aber es waren eben nur vage Theorien. Unsicher, und jeder
wusste das. Wenn man etwas wirklich gesehen hat, geht das mit einer
ganz anderen Verantwortung einher. Und ebenfalls mit Angst. Was man
sehen wird. Das man es nicht verhindern kann. Spontan muss ich denken
das die Seher die unter diesem Druck zusammenbrechen sicherlich keine
Seltenheit sind. Vermutlich ist die Sehergabe deshalb so selten. Weil
viele davon labil werden. Man stelle sich vor ein Kind hat diese Gabe.
Die Wirklichkeit ist doch über alle Maßen grausam. Ich hoffe
das sie Nachts noch ruhig schlafen können, und das Gute einfach
gewinnt. Wenn etwas schlimmes passieren sollte.. ich würde es
nicht wissen wollen.
Abgesehen davon das die Todesser einen sicherlich benutzen oder
töten wollen. Ich würde es vorziehen, keine ernsthaften
Experimente mehr zu machen, das Yoga hatte eine ausgleichende Wirkung
auf mich, aber heute abend bin ich restlos mit den Nerven fertig. Ich
hoffe das geht als eine passable Hausaufgabe durch auch wenn ich
beabsichtigt sehr vom Thema abgewichen bin. Ich hoffe ich habe sie
nicht beleidigt.
Thalia O'Carolan, Ravenclaw
Sie wurde schon rot als sie sich ihren Text durchlas, aber irgendwie fand sie das das auch mal hinaus müsste.
Sie beschloss das es spät genug war und sicherlich würde sie
gleich in den Schlafsaal gehen. Im Moment blinzelte sie aber
schläfrig und genoss den warmgesessenen Sitz ihres Stuhls.
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 04.05.2008 20:26
cf: Büro der Schulleiterin
Georgia war froh, als sie aus dem Büro von Professor McGonagall
raus war. Die Wut und die bittere Enttäuschung über das, was
Edward in der Großen Halle zu ihr gesagt hatte, hatten sich tief
eingebrannt und die junge Ravenclaw tat sich äußerst schwer
damit, einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Dazu kam noch das
Wissen, dass dunkle Magier wieder unter ihnen ihr Unwesen trieben und
drei ihrer Mitschüler übel mitgespielt hatten... Das alles
hebte ihre Laune nicht sonderlich. Und dann musste sie auch noch ihren
Mitschülern im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum erzählen, was sie
eben von Professor McGonagall gehört hatte. Der Tag wurde immer
besser. Hatte er nicht traumhaft schön begonnen? Und nun? Nun
stand sie hier, völlig geknickt im Flur vor Professor McGonagalls
Büro und wollte nicht in ihren Gemeinschaftsraum gehen. Sie
wusste, wie einige sie ansehen würden, sie wusste, dass die
Kleinen sie wieder mit ihren riesigen Augen ansehen würden, als
hofften sie, dass Georgia zu lachen begann und alles als Scherz outete.
Ihr Vertrauensschülerkollege war inzwischen auch aus Professor
McGonagalls Büro getreten und hatte Georgia eine Hand auf die
Schulter gelegt. Stimmt. Sie musste die schlechten Neuigkeiten immerhin
nicht allein verkünden. Wenigstens ein Trost.
Gemeinsam mit ihrem männlichen Kollegen ging Georgia die
Gänge entlang, bis sie den Eingang zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum
erreichten. "Ab in die Höhle des Löwen... Raben", seufzte
Georgia und sah ihren Kollegen an, als müssten sie beide einem
äußerst gefährlichen Gegner gegenübertreten.
Georgia und ihr männlicher Kollege betraten den Gemeinschaftsraum
der Ravenclaws. Im Raum befanden sich ausnahmslos alle Schüler
ihres Hauses, wie Georgia feststellte, als sie ihren Blick durch den
Raum schweifen ließ. Lediglich eine fehlte. Josephine Styles.
Georgia hatte das Mädchen, das ein Jahrgang unter ihr war, noch
nie gemocht. Trotzdem tat sie ihr Leid, schließlich hatte Georgia
ihr nie gewünscht, im Krankenflügel zu landen. Sie erblickte
Thalia, der sie zulächelte und ihren kleinen Bruder. Georgia
atmete durch, ehe sie ein paar Schritte näher trat, damit alle
Anwesenden sie hören konnten.
"Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, oder euch denken könnt,
waren wir gerade bei der Schulleiterin. Sie hat uns aufgrund der
neusten Vorkommnisse zu sich gebeten." Sie machte kurz eine Pause, in
der sie bemerkte, dass ihr scheinbar restlos alle Anwesenden im Raum
lauschten.
"Ihr habt alle das hier bekommen." Georgia hielt ihre Ausgabe des
Todespropheten hoch. Ein Murmeln ging durch die Reihen. "Wie Professor
McGonagall uns bat, euch mitzuteilen, handelt es sich hierbei leider
nicht um einen schlechten Scherz." So todernst, wie Georgia in diesem
Moment war, kannte sie kaum einer der Anwesenden. Ihr fiel, wenn sie
ehrlich war, nur einer ein: Leo.
"Dieses widerwärtige Schreiben ist das Werk von Dunklen Magiern."
Wieder ging ein Murmeln und ein Raunen durch den Raum. Georgias Blick
blieb an einigen jüngeren Schülern hängen, die sie, wie
erwartet, mit großen, ungläubigen Augen ansahen. Sie
wäre am Liebsten zu ihnen gegangen und hätte sie
getröstet. Aber sie musste das hier erst zuende bringen.
"Professor McGonagall wird morgen früh noch einmal mit euch reden.
Sie hat uns", dabei sah sie zu ihrem männlichen Kollegen, der
ebenso ernst guckte wie sie, "gebeten, euch jedoch schon einmal
aufzuklären, damit ihr nicht im Dunkeln tappt. Abgesehen von
diesem Wisch", damit ließ sie ihren Todespropheten ins Kaminfeuer
fallen, wo er rasch Feuer fing und langsam zu Staub wurde, "gab es noch
drei weitere schlimme Vorfälle im Schloss. Drei unserer
Mitschüler sind dabei zu Schaden gekommen."
Wieder stoppte Georgia kurz, diesmal aber, um sich selbst etwas zu
beruhigen. Es nutzte keinem, wenn sie hier und jetzt ihrer Wut freien
Lauf lassen würde.
"Zum einen ist das Josephine Styles aus unserem Haus, die ihr sicher
alle kennt. Sie ist mit Cerebrosus-Gift vergiftet worden. Der
Täter ist den Lehrern noch nicht bekannt." Plötzlich
herrschte Stille im Gemeinschaftsraum. Niemand sprach, murmelte, oder
atmete auch nur etwas zu laut. Alle hingen an Georgias Lippen. "Dann
Nicolas Feuring aus Gryffindor. Er wurde durch den Lacrimatus-Fluch
verletzt. Beide befinden sich im Krankenflügel. Es geht ihnen den
Umständen entsprechend. Die Lehrer werden selbstverständlich
nachforschen, wer hinter diesen Angriffen, und dem dritten Vorfall,
steckt. Jennifer Gordon, die Vertrauensschülerin von Hufflepuff
hat einen veränderten Todespropheten bekommen, in dem stand, dass
ihre Eltern tot seien." Nun ging wieder ein Raunen durch die
Ravenclaws. "Professor McGonagall hat uns gebeten, euch das
mitzuteilen. Ebenso hat sie uns und euch gebeten, die Augen offen zu
halten und jede noch so kleine Seltsamkeit zu melden."
Georgia war froh, endlich alle Neuigkeiten ihren Mitschülern
mitgeteilt zu haben und blickte in die Runde. Dann lächelte sie.
"Wenn es noch fragen gibt, oder ihr wegen irgendetwas mit uns sprechen
möchtet -" sie sah ihren Kollegen an, "dann scheut euch nicht
davor, es einfach zu tun. Wir haben ein offenes Ohr für euch."
Damit beendete sie ihre Ansprache und ging an einen der Tische, an dem
ein paar Drittklässler gerade Hausaufgaben machten. Sie bat um ein
Stück Pergament und eine Feder, ehe sie sich beides schnappte und
eine Notiz kritzelte.
'Liebe Readgie,
gerade im Büro von McGonagall konnte ich nicht wirklich mit dir
reden. Ich weiss, dass wir eigentlich in unseren
Gemeinschaftsräumen bleiben sollten, aber wann hat sich einer von
uns das letzte Mal an Regeln gehalten? Ich erwarte dich im Klassenraum
für Zauberkunst, in 10 Minuten. Ich hoffe, dass du kommst.
Gia'
Sie gab den Drittklässlern die Feder zurück und tippte das
Pergament mit ihrem Zauberstab an. Es faltete sich zusammen, als wolle
es ein Vogel werden, und flatterte davon. Georgia sah sich noch einmal
um. Es schien niemand mit ihr reden zu wollen, also warf die Ravenclaw
ihren lästigen Schulumhang, den sie schon den ganzen Tag trug, auf
einen leeren Sessel und verließ in einem unbeobachteten Moment
verbotenerweise ihren Gemeinschaftsraum.
tbc: Klassenraum für Zauberkunst
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 07.05.2008 17:45
cf: Küche
Natürlich ging Chelsea nicht sofort in den Gemeinschaftsraum
sondern hielt sich noch endlos lange in den Gängen auf. Da sie ja
ein typisches Mädchen war, ließ sie sich viel zu schnell in
Gespräche verwickeln und da sie nun mal gut und lange reden
konnte, tat sie das auch. Nun sagte die Uhr aber, dass es
allerhöchste Eisenbahn wäre in den Gemeinschaftsraum zu
gehen. Dort angekommen, stand Georgia mitten im Raum und hielt wohl
gerade eine Ansprache. Chelli wurde etwas rot, dass sie so spät
kam und steuerte wortlos 'ihren' Sessel an. Noch schnell scheuchte sie
Jüngere von dem Möbelstück weg, ehe sie sich setzte.
Als Georgia den Todespropheten hochhielt fiel Chelsea auf, dass sie ca.
2 Stunden diese Zeitung mit sich trug. Augenblicklich warf sie den
Todespropheten in den Kamin, der daraufhin zischte. Als die
Vertrauensschülerin dann erzählte, dass diese Zeitung ein
Werk dunkler Magier war, schaute die Ravenclaw zuerst auf ihre
Hände. Und so was hatte sie zwei Stunden mit sich rumgetragen?
Als dann aber Joeys ins Gespräch kam, stutze Chelli und setzte
sich auf. Cerebrosus-Trank. Hatte Fagon nicht den erwähnt, der, wo
das Gegenmittel schwer zu bekommen ist? Der Steeler wurde ganz blass um
die Nase. Sie hatte Josephine hat nicht einmal mehr besucht. In der
Ravenclaw kamen dicke Schuldgefühle hoch, was bei ihr sonst total
ungewöhnlich war.
Gut, dass ein Gryffindor auch verletzt wurde, war zwar schlimm aber
inmoment dachte sie eher an Joey. Chelli hatte sich vorgenommen sie zu
besuchen und was hat sie gemacht? Eben nicht das was sie wollte.
Keiner sollte um diese Uhrzeit den Gemeinschaftsraum verlassen, und was
tat Georgia? Genau das Gegenteil! Gut, Chelli war nicht sauer, immerhin
hat sie das auch oft getan und außerdem war Georgia eine sehr
gute Freundin von ihr. Und am Rande, eine Petze war Chelsea nie gewesen
und wird es auch nie sein.
Die junge Ravenclaw schaute sich um, von Diandra keine Spur und dabei
hätte Chelsea so gerne gewusst, ob Dia die Sachen hat.
Mittlerweile ging die Graue Dame rum und erzählte jeden doch bitte
aufzupassen und ähnliches. Dann war Chelsea an der Reihe, die zwar
interessiert tat, jedoch alles andere als interessiert war. Zwar hatte
die Ravenclaw Angst, wäre ja auch ein Wunder wenn sie mal nicht
ängstlich wäre, aber sie hatte die Vorsichtmaßnahmen
nur zu oft gehört. Sie legte ihre Füße hoch und schaute
dem Trubel im Gemeinschaftsraum zu. Zwar waren alle etwas
ängstlicher, aber das hielt die ganz Kleinen nicht davon ab, sich
dermaßen lautstark zu unterhalten, dass Chelsea am liebsten
hingegangen wäre und jedem ein Apfel in Mund gesteckt hätte.
Aber dazu war sie mittlerweile zu faul. Es war spät Abends und sie
brauchte einfach nur Ruhe.
Gerade als Chelseas Augen fast zu waren, wurde sie unsanft geweckt, da
sich irgendjemand neben ihr gesetzt hatte. Mit einem Auge musterte sie
die Person, wobei ihr die pinken haare ins Auge stachen. Und ehe man
sich versah, saß Chelli aufrecht und grinste.
Als dann aber die 'total coole'’ Begrüßung kam, zog Chelsea verächtlich eine Augenbraue hoch.
»Was geht? Siehst du doch...nichts! Naja gut Georgia hat grad
eine Rede gehalten, dass McGonagall gemeint hätte der Todesprophet
wäre ernst zunehmen aber na ja. Wo warst -«
Chelsea konnte nicht weiterreden, da Dia Chellis Sachen in ihren
Schoß warf. Die Frage, warum die Steeler denn so viele Federn
hatte, überhörte sie. Das sollte Dia wohl selbst wissen,
immerhin war sie ja ein Dauer-Ausleiher ihrer Federn.
Dann erzählte Dia, dass sie bei Joey war und prompt hatte Chelsea
wieder dieses Schuldgefühl! Als dann die Pinkhaarige
erzählte, dass Joeys Mutter ja so hässlich ist und dieses
ganze Pi-pa-po, stellte Chelli sich auf taub. Sie wusste, dass die
dagegen nicht anreden konnte. Jedoch wusste Chelsea auch, dass Joeys
Mum sehr nett ist, da sie sie schon einmal persönlich kennenlernen
durfte.
»Wie mein Tag war? Schmerzvoll! Reicht das?«.
Natürlich wusste sie, dass Dia jetzt wissen wollte warum und wieso
und weshalb.
»Also nachdem ich dich da sitzen lassen hab, da-...ups, ich hoffe
du warst mir nicht allzu sauer, aber Joey brauchte Hilfe. Ich hab sie
dann mit Grace in den Krankenflügel gebracht und jetzt frag nicht
warum Grace dabei war sie kam einfach. Wegschicken war sinnlos und dann
tat sie auch noch so fürsorglich. Das hat mich so
aufgeregt!«. Diandra kannte Chellis Meinung über Grace. Denn
sie war meist die Person, bei der sich Chelsea auskotzte,» Naja
jedenfalls hab ich den Tag irgendwie noch so überlebt. Hattest du
eigentlich noch ein Gespräch mit Gordon...nein Verzeihung
'Gordi'?« Grinsen.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 09.05.2008 21:48
Nachdem Leo neben dem Kamin ein paar Minuten gewartet hatte und überhaupt.. nix
gemacht hatte drehte er sich um und beobachtete seine
MItschüler/innen. Da sah Leo Thalia die über ein Pergament
gebeugt war, dort ein paar MItschüler die über den Propheten
redeten. Alles in allem war es eine sehr angespannte Situation. Kurz
machte Leo ein mürrisches Gesicht und setzte sich dann in einen
leeren Stuhl und machte es sich bequem.
Im nächsten Moment erschien Georgia und der männliche
Vertrauensschler zu ihnen und baten alle um Ruhe. Mit einer Ruhe die
Leo überraschte erklärte Georgia ihnen, was die Schulleiterin
gesagt hatte und was sie weiss. 3 Schüler oder
Schülerinnen.. Ravenclaw.. Gryffindor.. Hufflepuff.. und wie doch
ein Wunder keiner von Slytherin..oder Durmstrang.. wen wunderts..
Kurz flammte in Leo Wut auf und er dachte angestrengt nach. Im
nächsten Moment aber verschwand wieder der Zorn. Auch wenn sie
Slytherins oder Durmstrangs waren.. sie waren Schüler.. man konnte
doch nicht glauben, dass jemand dazu in der Lage währe, jemanden
absichtlich in Gefahr zu bringen. In diesem Moment wusste Leo nicht,
wie falsch er lag als er dachte, dass dies sicher kein Schüler
gewesen sein konnte ob Syltherin oder sonst einer.
Als Leo wieder Georgia zuhörte, sagte sie gerade, dass man ihr alles was man wüsste melden sollte.
Kurz dachte Leo nach. Wusste er was? Schnell verwischte er aber den
Gedanken, er hatte keine Ahnung und konnte somit nichts tun.. er war
verdammt dazu nichts zu tun.
Als sicher der Rummel etwas gelegt hatte, soweit es ging
natürlich, immerhin war es ein Angriff auf Schüler, sah Leo
hinüber zu seiner Schwester Georgia.
Sie kritzelte etwas auf ein Pergament und liess dann das Pergament
davonschweben, wie ein Vogel. Fasziniert sah Leo dem Papier nach und
wollte dann gerade zu Georgia gehen als er sah, dass sie gar nicht mehr
da war. Wo ist sie denn jetzt hin?... Hoffentlich macht sie keinen Unsinn..
Schnell entdeckte Leo Georgia's Umhang auf einem leeren Stuhl und so konnte sich Leo denken, was Georgia gerade tat.
Kurz musste Leo schmunzeln, doch schnell verschwand sein schmunzeln wieder und es erschien wieder ein nachdenklicher Blick.
Kurz überlegte Leo was er tun konnte. Da ihm nichts besseres als
Hausaufgaben in den Sinn kam nahm er Pergament und Tinte und Feder aus
seiner Tasche und dachte kurz nach, was genau er tun musste. "Eine
Rolle Pergament über heilende Kräuter.. hmm dann mach ich
House einen Gefallen und mache jetzt schon meine Arbeit.. immerhin ist
er mein Hauslehrer.." Mehr zu sich selbst sagend nahm er das Pergament
zur Hand und schrieb mit grossen Buchstaben.
Heilkräuter allgemein
Was für Heilkräuter gibt es und welchen Nutzen kann man aus ihnen ziehen?
Kurz überlegte Leo und schrieb dann auf sein Pergament.
tbc: Jungenschlafsaal
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Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 10.05.2008 23:32
First Post
Thomas war noch etwas irritiert von den letzten Ereignissen.
Durcheinander könnte man es eher nennen. Schließlich war
sein Vater auch ein Muggel und er somit nur ein Halbblut und es
könnte ihn genauso treffen, wie jeden anderen hier an der Schule.
Er fragte sich noch immer, wie jemand soetwas verfassen konnte. Er
hoffte doch nicht, das es ein Schüler war. Soetwas konnte kein
Schüler verfassen. Und dennoch hegte er mehr denn je einen
Gräuel gegen die Slytherins. Die Worte von Prof. McGonnagal waren
ihm noch tief im Gedächtnis. Für seine Familie würde er
sterben und er hatte mehr denn je angst davor, das ihnen etwas
zustoßen könne.
Nun, da er mit Georgia im Gemeinschaftsraum angekommen war und die
Nachricht von Prof. Mcgonnagal überbringen sollte, war er froh das
Gia das Wort ergriff. Er selbst hätte jetzt kein vernünftiges
herausbekommen. Er schluckte ein paar mal und nickte Gia zu, als diese
ihn bei ihren Erläuterungen immer wieder ansah. Es war furchtbar
was geschehen war und er hoffte, das der Verfasser des Todespropheten
schnell gefasst wurde.
Als Gia fertig war, ging sie zu einigen Schülern und lieh sich ein
Pergament. Er wusste nicht,was sie da tat, aber er war neugierig. Das
Pergament machte sich wie ein Vogel davon und Gia ebenfalls.Er wollte
gern wissen, wo sie hinging und beschloß ihr unauffällig zu
folgen. Doch vorher musste er zu seinem Freund Leo. Dieser saß
noch auf seinen Sessel und war anscheinend genauso geschockt wie er
selber. Mit ernster Miene ging er auf ihn zu. "Hey Leo. Gehts dir auch
so schlecht wie mir?" Leo schien gerade seine Hausaufgaben für
Kräuterkunde zu machen. Nachdenklich setzte sich Thomas neben ihn
und schaute ihm dabei zu.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 15.05.2008 10:13
Als sie so da
saß, spürte sie die beklemmende Stimmung, die sie übers
Schreiben glatt vergessen hatte. Sie beschloss den Aufsatz in
Kräuterkunde morgen in Ruhe zu verfassen, und holte das
ausgelesene Buch und schlug es in einem schon mehrfach benutzten
Packpapier ein. Sie musste ihrer Schwester das Buch doch wiedergeben.
Dann zückte sie ihre Feder und begann einen Brief zu schreiben.
Sie wusste das ihre Eltern vermutlich wussten das sie etwas
verheimlichte. Sie schrieb sonst annähernd täglich aber wenn
sie etwas bedrückte das wirklich ernsthaft war weniger. Ihre
Mutter hatte im Brief sogar nachgefragt. Nun ging es darum die Zweifel
zu zerstreuen. Sollte sie sie wirklich vollkommen im Ungewissen lassen?
Knuddelchens an Euch alle,
Danke Cleo das Buch war wirklich eine Wucht, habe mich tagelang nach
alten irischen Trachten gesehnt und eine Menge Unterricht verpasst.
Hier ist alles beinahe wie immer.
So eine dunkle Sekte geistert durch die Zeitungen, aber macht euch
keine Sorgen. Die wurden schon öfter zurückgeschlagen und
wollen sich nur wichtig tun, wirklich passiert ist bisher nichts.
Den Tod mehrerer Schüler und die Verletzungshäufigkeit
ließ sie wohl besser draußen vor. Sonst würden sie
sich entsetzlich sorgen.
Greg und ich haben einen Brief an seine Eltern geschrieben,
und wir haben Fotos gemacht. Magierfotos die sich bewegen! Ihr bekommt
auch Abzüge. Wenn ich etwas durcheinander aussehe lag das daran
das ich heute unglaublich viele Fächer hatte, und mich wie ein
alter Kaugummi fühle. Wir haben in Alte Runen heute unsere
Namensrune berechnet. Und meine klang auf den ersten Blick voll
liederlich. Als ob ich nur auf Leidenschaft und Spaß aus
wäre und die Zerstörung bringen würde. Ich bete zu Gott
das es nicht so ist. Rhea meinte das ich es falsch auslege, da ich
Heiler werden will wäre es doch logisch das Tod und Verderben mit
mir zu tun hätten. Ich hoffe ihre Interpretation stimmt eher. Ich
kann mir was prickelnderes vorstellen als Tod und Verderben zu bringen.
In Wahrsagen haben wir einen Trank genommen das wir den weiteren
Nachmittag schon kennen und Dejavues haben. Ich befürchte ich habe
mich bei der Hausaufgabe ziemlich weit hinausgelehnt. Entweder mag er
das oder ich bekomme meine erste Trollwertung für dieses
Schuljahr.
Jungen sind doch immer gleich, Greg hat sich heute mit jemanden
geschlagen. Dabei ist der eh so ein gruseliger Typ. Ich hoffe nicht das
der mich nun auf den Kieker hat. Wäre schlecht für mich. Greg
unterrichtet mich im Moment in Schildzaubern und so, und wie der nette
Bibliotheksunfall bewiesen hat, schützen die einen oft auch vor
dummen Sachen. Der Tag war entsetzlich lang deshalb mache ich nun
schluss und schicke den Brief morgen mit einer der Schuleulen. Ich
glaube es hat sich rumgesprochen das du die besten Kekse machst Ma,
denn irgendwie strecken mit alle Eulen gleich die Beine hin wenn ich
komme um was zu verschicken.
Bis die Tage
Vermiss euch
Thali
Sie packte alles schonmal versandfertig zusammen und tapste dann hoch zum Schlafen.
Kurze Zeit später zähnegeputzt gewaschen und gekämmt,
lag sie mit einem Kräuterkundebuch im Bett. Und las über
Heilkräuter, bis sie mit dem Buch in der Hand einschlief.
tbc: Mädchenschlafsaal
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Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 17.05.2008 08:55
Thomas saß eine ganze weile neben Leo und schaute ihm über
die Schulter. Er kannte seinen Freund als einen sehr fleissigen
Schüler und darum mochte er ihn auch so sehr. Unter anderen
Umständen hätte Thomas jetzt sicher auch seine Hausaufgaben
erledigt, doch dazu hatte er momentan irgendwie keine Lust.
Ich könnte sie ja noch später machen. Bevor ich schlafen gehe.
Die Gedanken kamen dem jungen Ravenclaw ganz spontan in den Sinn und er
fand es war eine recht gute Idee. Nun sah er sich nochmal im
Gemeinschaftsraum um. Dieser war schon recht leer, denn die meisten
seiner Mitschüler waren bereits in den Schlafsälen und
eigentlich hätte er dort auch hingehört. Aber es
interessierte ihn immer noch, wo wohl Georgia hingegangen ist. Er
wollte ihr unbedingt nachgehen und hoffte, das er sie jetzt auch noch
finden würde. Aber weit konnte sie noch nicht sein.Es waren erst
ein paar Minuten vergangen, als sie den Gemeinschaftsraum
verließ. Am besten er machte sich jetzt auf den Weg wenn er sie
noch finden wollte. Kurzerhand verabschiedete er sich von Leo, zog sich
seinen Umhang über und machte sich auf den Weg. Kurz blickte er
sich nochmal um, um sicher zu gehen, das ihn auch wirklich niemand sah
und schlich sich dann aus dem Gemeinschaftsraum. Er konnte nur hoffen,
das er nicht erwischt wurde. Das würde wertvolle Punkte für
sein Haus bedeuten und das wollte er auf keinen Fall riskieren. Also
musste er sehr vorsichtig sein. So leise er konnte taperte er durch die
Gänge von Hogwarts.
TBC: Klassenzimmer für Zauberkunst
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am 17.05.2008 18:27
cf: Krankenflügel
Dias Gesicht
verfinsterte sich immer mehr, mit jedem Worte, was Chelsea
sagte.„Aha, aha du gibst also zu, dass du mich einfach wegen
„Joey“ hast sitzen lassen, was sollte das eigentlich he?
Und natürlich war ich sauer, was würdest du denn sagen, wenn
ich dich einfach hängen lassen würde, um mit GRACE
irgendwohin zu gehen, he? Das würde dir wohl nicht gefallen, was??
“ Diandras Augen verengten sich zu zwei Schlitzen. „Apropos
Grace... was soll ich jetzt zu der sagen, ich meine ich kenne sie nicht
wirklich, aber sie trägt ihre Nase auch so hoch wie manch andere
Leute, wir wollen jetzt keine Namen nennen, Readgie aber gut. Wenn ich
daran denke, dass du sogar mit dieser Modetussi Aemily befreundet bist,
kommt mir die Kotze hoch! Die Leute, die ich nicht leiden kann, sind
natürlich nicht scheiße, aber wen findest du schon
scheiße ausser Grace, du bist wie ein Chamäleon, du passt
dich einfach der Umgebung an und du findest einfach alle gut, nur,
damit du ja mit niemandem in Konflikt kommst, ey diese Einstellung! Ich
verstehe das nicht! Oder ich glaube du willst mit allen befreundet
sein, damit du dich einigermaßen beliebt fühlst.
Außerdem geht es mir total auf den Keks, dass du mich immer
ignorierst, wenn ich mich in deiner Gegenwart über jemanden
aufrege!“
Diandra hatte sich wieder einmal so in Rage geredet, dass sie gar nicht
mehr aufhören wollte , ihr war schon klar, dass sie sich gerade an
ihrer besten Freundin ausließ, aber man ließ seine Wut doch
immer an denjenigen aus, die man am meisten gern hatte. „Gordi
habe ich nicht wieder getroffen, der Typ hat mir gerade noch gefehlt,
das hätte der wohl gerne, dass ich ein Protokoll schreibe! Ich
glaube der wollte das bis heute noch haben oder so, aber dass kann er
sich jetzt abschminken, das kann er knicken, wirklich! Der soll sich um
seine eigene Probleme kümmern und mal nicht so schlecht drauf
sein! Ok, ich meine ich bin auch oft schlecht drauf, aber Mr.Gordon
übertrifft alles, der ist so eine richtige Zicke!“
Diandra war nun wieder richtig wütend und eigentlich wollte sie am
liebsten aufstehen und gehen, als sie sich daran erinnerte, dass Chelli
vorhin noch den Todespropheten erwähnt hatte und irgendwie gesagt
hatte, dass Georgia gesagt hatte, dass McGonagall gesagt hatte, dass
dieser ernst zu nehmen sei.
„Welcher Todesprohpet??“, fragte Dia irritiert, bis sie
sich erinnerte, dass sie heute sogar einen kurzen Blick in diese
Zeitung geworfen hatte. „Ach der Todesprophet! Wie bitte, ich
dachte das wäre ein Scherz, warte mal, wo ist das Ding
denn?“ Da ihre Tasche nun erheblicher leerer war, fand sie den
Propheten nach einigem Suchen und zog ihn aus der Tasche, um ihn noch
einmal zu überfliegen. „Wie die Ratten in unsere Welt
gekommen..blablabla, blablabla ... Schlammblüter blabla...
kämpft mit uns gegen diese Plage..., na toll, werde ich jetzt
ermordet oder was??“ Dia legte die Zeitung zur Seite und sah
Chelsea mit angsterfüllten Augen an. „Ich will aber nicht
sterben, Chelli!“ Auch wenn Diandra sich meistens von der eher
gelassenen Seite zeigte, auch sie konnte Angst haben. Sehr große
Angst sogar. Sie klammerte sich an Chelseas Arm und ihre braunen Augen
wurden noch dunkler, als sie ohnehin schon waren. Hatte sie Chelsea
eben noch wütend angefahren, war sie jetzt wieder anhänglich
wie ein Schmusekätzchen.
„Wenn die Todesser wirklich wiederkommen..... dann werden sie
alle Muggelgeborenen und so vernichten! Ich will aber nicht im Krieg
leben und sterben will ich auch nicht, ich will nicht!“ Dia war
nun wieder aufgstanden und rieb sich die Augen, denn sie war von dem
Tag auch sehr erschöpft und beschloss, möglichst bald ins
Bett zu gehen. „Morgen werde ich Georgi nochmal fragen, das kann
doch nicht ihr Ernst gewesen sein....“ Sie gähnte. „Oh
mann bin ich müde, hoffentlich kann ich heute überhaupt
einschlafen ne, sonst seh ich morgen aus wie son Zombie. Also Gute
Nacht Chelsea, wir sehen uns morgen wieder, und glaub jetzt ja nicht,
dass ich das, was ich vorhin zu dir gesagt hab, nicht ernst gemeint
war, ich meinte das wirklich ernst mit deiner Einstellung da! So und
jetzt Gute Nacht“ Und während sie noch ein, zweimal
müde „Ich will nicht sterben“ murmelte, nahm sie ihre
Tasche und machte sich auf den Weg zum Schlafsaal.
tbc: Mädchenschlafsaal
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 17.05.2008 19:04
»Na und, du hast
mich in der großen Halle stehen gelassen!« warf Chelsea
wütend ein. Immerhin redete sie sich in Wallung und Chelsea durfte
bös drunter leiden.
»Mir ist das doch egal, mit wem du was machst. Meinetwegen kannst
du mit Grace Ein Baumhaus bauen oder Blinde Kuh spielen. Mir ist das ja
so völlig egal - « Normalerweise redete Chelsea nicht
dazwischen, aber so wie Diandra über Chelli redete.
Als ihre beste Freundin dann noch meinte, Chelsea wäre ein
Chamäleon, was sich jeder Umgebung anpasst, blieb Chelsea der Mund
offen stehen. Was hat dieses Mädchen ihr gegenüber gerade
gesagt? Und ungefähr genauso, war Chelseas Blick. Erst etwas
verblüfft, dann total sauer. Und als Diandra ihr noch unterstellte
somit einigermaßen beliebt sein zu wollen platzte der
braunhaarigen Ravenclaw der Kragen. Sie war echt kurz davor ihrer
Gegenübersitzenden eine Backpfeife zu verpassen.
»Sag mal bist du völlig durch den Wind heh? Erstens ist das
meine Sache mit wem ich befreundet bin, aber wenn du willst, dass ich
Feinde habe dann kannst du meinetwegen auf der Liste ganz oben stehen!
Nur weil ich nicht jede anmecker, die nicht in mein Schema passt oder
weil sie in ein anderes Haus geht, heißt das nicht, dass ich
beliebt sein will. Ich kann es ja so wie du machen und jeden anmachen,
der mir über den Weg läuft! Kann mich unmöglich bei den
Lehrern benehmen. Und zu dem ignorieren. Also bitte, Diandra Charles,
mach das nächste Mal deine beiden Auge auf. Wenn du angeblich so
toll bist, wie du dich so oft darstellst, dann müsstest du wissen,
dass ich dich nicht ignoriere. Ich höre schön zu, aber muss
ich zu jedem Wort, was aus deinem Mundwerk kommt, gleich was sagen?
Nein! Hab ich dich ignoriert als du dich mit Gordon angelegt hast? Ja
natürlich hab ich dich ignoriert, deswegen hab ich dir den
Müll auch aufgeschrieben!«. Chelsea redete nicht, sie
meckerte auch nicht. Es war eher eine laute Stimme, worauf alle im
Gemeinschaftsraum zu den beiden Streithähnen blickten. Aber
Chelsea war das doch so was von egal. Es folgte ein Duell zu ‚Wer
kann am bösesten gucken?’.
Zu Diandras Beitrag, dass Gordon eine Zicke ist, lachte Chelsea
verächtlich:»Wenn er eine Zicke ist, was bist du
dann?«. Natürlich war das fies und Chelli bereute diese
Worte auch sofort. Aber hey, wer hat den Streit angezettelt? Chelsea
sicherlich nicht!
Als die pinkhaarige Ravenclaw dann wieder einen ganz anderen Ton an Tag
legte blieb Chelli weiter unbeeindruckt. Sie war sauer! Und das
richtig! Und als Diandra sich an ihren Arm klammerte, zog sie diesen
unsanft weg.
»Du wirst sicherlich nicht von Todessern umgebracht ich glaube,
dass die Leute, die auf deiner Ungemochtliste stehen und das sind
ziemlich viele, vor deinem Abschluss noch einen Anschlag auf dich
ausüben! Also sorg dich nicht um Todesser!«. Normalerweise,
hätte Chelsea dabei gelacht um zu verdeutlichen, dass dieses ein
Witz war. Chelsea lachte aber nicht, sie schmunzelte nur etwas.
»Nicht, dass du glaubst, dass ich will, dass du stirbst. Aber
einen Denkzettel könnest du kriegen!« fügte sie rasch
hinzu.
Als Diandra meinte, dass sie ihre Worte ernst gemeint hatte, schaute Chelsea sie ziemlich sauer an.
»Ja und meine Worte meine ich auch ernst!« fauchte sie und
als Diandra etwas weiter weg war, schmiss sie ein Kissen, was knapp
ihren Kopf verfehlte. Etwas sauer darüber, dass sie nicht
getroffen hatte und sauer über Diandra machte sie sich fünf
Minuten später auf den Weg in den Mädchenschlafsaal.
Tbc: Mädchenschlafsaal
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 27.08.2008 17:01
Cf: Ravenclawtisch
„Man hätte dieses Leben ja nicht wählen
müssen.“, Helena warf dem Baron einen leicht vorwurfsvollen
Blick zu. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass er nur wegen ihr als
Geist zurück gekehrt war. Von mir aus hätte er das nicht müssen.,
die Ravenclaw strich sich durch ihr Haar. Obwohl. Wenn sie so daran
dachte, wie langweilig die Jahre sonst hätten werden können?
Und wenn der Baron sie damals nicht umgebracht hätte, wäre er
wohl auch ein ziemlich angenehmer Zeitgenosse. Aber wenn man sie fragen
würde, würde Helena nicht von alledem zugeben.
Über die Sünden nachdenken. Von dieser Sorte habt ihr mehr als genug., ihre hellgrauen Augen wanderten wieder zu ihrem Blut auf seinem Umhang.
Der Baron setzte sich und dabei rasselten seine Ketten ziemlich laut.
Die Ravenclaw tat einfach so als hätte sie es nicht gehört.
Sie begann irgendein ziemlich ödes Thema anzuschneiden (Heilkunde
im Mittelalter), bis schließlich die Schüler zum Mittagessen
kamen. Der Baron verabschiedete sich und verschwand. Das wars wohl mit der Stille.,
Helena blieb bis nach dem Mittagessen sitzen und schwebte
schließlich in Richtung Gemeinschaftsraum. Ihr war nicht nach
Unterhaltungen. Deswegen schwebte sie einfach die Gänge entlang
und manchmal durch Leute hindurch, während sie nachdachte.
Nachdem sie im Gemeinschaftsraum schwebte und einfach gar nichts tat
(dabei zog sie komische Blicke der Schüler auf sich), beschloss
sie, etwas aus dem Fenster zu blicken. Die Sonne schien wunderbar. Die
graue Dame traute sich jedoch nicht nach draußen zu schweben.
Immerhin könnte der Wind sie erfassen. Nein, dies war ein
grauenvoller Gedanke.
So schwebte sie einfach an den Sesseln vorbei zum Fenster:
Draußen war es wirklich schön, auch wenn sich weit hinten am
Himmel sich die Wolken auftürmten. Schon bald konnte Helena den
Donner grollen hören – es klang ziemlich vielversprechend.
tbc: Ravenclawtisch
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Cassie Bennett
7.Klasse
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erstellt am 14.09.2008 01:28
Jasmine && Cassie
cf: Ländereien » Unterricht Pflege magischer Geschöpfe
Ein etwas müde erscheinendes Paar graublauer Augen sah durch eine
Brille hindurch auf ein Buch für Zaubertränke. Das Paar
gehörte Cassie, die nach dem Abendessen in der Großen Halle
relativ schnell nach oben in den Gemeinschaftsraum gehuscht war, damit
sie sich noch einmal zu Gemüte führen konnte, was in der
letzten Zaubertränkestunde dran gekommen war. Sie wünschte
sich so sehr, dass sie die Tränke, die Professor Fagon durchnahm,
doch wenigstens einmal richtig hinbekommen würde, aber
unglücklicherweise lief jedes Mal irgendetwas schief... meistens
konnte sie sogar gar nicht erkennen, was sie denn nun falsch gemacht
haben könnte, eigentlich hatte sie sich immer genau an die
Anweisungen gehalten aber es wollte einfach nicht funktionieren.
„Warum habe ich dieses Fach eigentlich nur weiter
belegt? Es hatte sich doch schon vor meinen ZAGs abgezeichnet, dass es
nicht besser werden würde und die gute Note, die ich in der
Zaubergrad-Prüfung bekommen habe, kann nur reiner Zufall gewesen
sein.“ Aber genau diese Note war das Problem gewesen. Durch
die Berufsberatung im fünften Schuljahr hatte die Bennett
erfahren, in welchen Fächern man besonders gute Noten
benötigte, wenn man bestimmte Berufe ausüben wollte. Als sie
erfahren hatte, dass man als Auror einen UTZ in Zaubertränke
benötigte, hatte sie diesen Berufswunsch (auch wenn es eigentlich
ihr größter gewesen war) erstmal wieder in die hinterste
Ecke ihres Kopfes verdrängt. Bei ihrem Können in diesem
Bereich war die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass sie je die
Ausbildung beginnen dürfte. Als sie dann aber die Ergebnisse der
ZAG-Prüfungen erhalten und erfahren hatte, dass sie
Zaubertränke weiterhin belegen durfte, hatte sie der Ehrgeiz
gepackt und wenn so etwas passierte, konnte sie sich einfach nicht
dagegen wehren. In den ersten paar Stunden hatte es sogar so
ausgesehen, als würde es gut laufen und sie sich wirklich
verbessern aber kaum waren die ersten Wochen um, funktionierte das
ganze nicht mehr.
„Ich sollte das alles einfach an den Nagel hängen,
Zaubertränke, das Aurorwerden und meine ganzen anderen
Wünsche auch noch“, dachte sie und schob das
Zaubertränkebuch zurück auf den Tisch. Automatisch ging ihr
Blick zu ihrer Uhr, die ihr zeigte, dass die Ruhe im Gemeinschaftsraum
wohl bald verflogen sein würde. Der große Zeiger
näherte sich immer mehr der 12 an, der Kleine stand schon fast auf
der 9 und da die Zeit, in der sich die Schüler draußen
außerhalb des Gemeinschaftsraumes aufhalten durften, auf 21 Uhr
vorverlegt worden war, konnte sie sich nur zu gut vorstellen, das die
im Moment ruhen Räumlichkeiten von Gerede erfüllt sein
würden.
„Also, eigentlich die perfekte Zeit um noch mal zur Ruhe zu kommen“, sie legte ihre Brille neben sich und legte ihren Kopf auf ihre Arme, die sie inzwischen auf den Tisch gelegt hatte, „Einfach
nur mal die letzten ruhigen Momente dieses Tages genießen...
naja, allzu ruhig ist es mit dem Donner da draußen ja eigentlich
doch nicht aber egal.“
Ihr Blick war auf das Fenster gerichtet, hinter dessen Scheiben sich
die schwarze Nacht befand. Immer wieder zuckten Blitze durch den Himmel
und dicke Tropfen liefen an den Fensterscheiben hinunter. „Irgendwie
möchte ich jetzt nicht dort draußen sein. Ich finde so ein
Wetter zwar recht faszinierend aber ich kann mir vorstellen, dass es
doch ziemlich ungemütlich ist.... argh!“
Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken geweckt als etwas auf ihre
Haare sprang. „Pax, bist du selbstmordgefährdet oder
was“, es war ihre schwarzgraugetigerte Katze, die vom Boden aus
auf den Tisch gesprungen war und nun vergnügt mit den braunen
Haaren von Cassie spielte. Vorsichtig versuchte sie das Tier beiseite
zu schieben aber sie schien sich weiterhin nicht sonderlich dafür
zu interessieren und mauzte beleidigt auf, als Cassie etwas unsanfter
wurde und es letztendlich schaffte sich zu befreien. „Wer dich
Pax genannt hat, muss irgendwie nicht mehr alle Tassen im Schrank
gehabt haben. Ich hätte dich eher Fiammetta oder so genannt auch
wenn das Feuer eigentlich auch ganz nett ist. Aber wie sagt man so
schön? Bäume sind schön und Feuer ist böse und du
passt gerade eher zu der letzteren Kategorie.“
Wenn man diesem Monolog zuhörte, könnte man vermutlich
denken, dass Cassie manchmal in sehr seltsamen Bahnen dachte aber so
war sie nun mal. Unwichtige Dinge konnte sie sich merken, so zum
Beispiel auch die Bedeutung mancher Namen. Wichtige Dinge konnte sie
sich zwar auch merken aber da brachte sie doch schon manchmal einige
Dinge durcheinander.
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 14.09.2008 18:00
Einstiegspost
Cassie & Jasmine
Jasmine betrat mit vollem Magen den Gemeinschaftsraum, der
überraschenderweise nicht so voll war, wie Jay es erwart hatte.
Normalerweise war um diese Uhrzeit der Gemeinschafstraum voll besetzt.
Überhaupt nach den ganzen Meldungen…Jay verscheuchte diese
Gedanken aus ihrem Kopf. An solche Sachen wollte sie jetzt nicht
denken! Sie hatte gerade gemütlich in der Großen Halle
gegessen und sich nun auf den Weg in den Gemeinschafstraum gemacht, da
sie sowieso nichts anderes vorhatte. Nach draußen zu gehen hatte
sie bei diesem Wetter sowieso keine Lust und außerdem war jetzt
dann sowieso bald Nachtruhe.
Hier im Gemeinschafstraum war es wohlig warm und viele Sessel waren
noch frei. Mit einem schnellen Blick hatte Jay sich umgeschaut und war
zu dem Schluss gekommen, sich gegenüber von Cassie Bennet zu
setzen, die gerade mit ihrem Kater Pax sprach, was Jay ein kleines
Lächeln entlockte. Sie mochte das Mädchen, das eine Klasse
über ihr war. Also ging sie auf den Sessel ihr gegenüber zu
und ließ sich darauf nieder.
„Hey Cassie! Ich hoffe, ich stör nicht…Wie
geht´s dir? Hattest du einen schönen Tag?“ Jay lehnte
sich in dem weichen Sessel gemütlich zurück und lächelte
das Mädchen, das anscheinend mit Pax ein wenig schimpfte, an.
„Ist das nicht deine Katze? Ist er etwa schlimm gewesen? Was hat
Pax denn getan?“ Jasmine dachte an den Satz, den Cassie vorher
gesagt hatte: „Wer dich Pax genannt hat, muss irgendwie
nicht mehr alle Tassen im Schrank gehabt haben. Ich hätte dich
eher Fiammetta oder so genannt auch wenn das Feuer eigentlich auch ganz
nett ist. Aber wie sagt man so schön? Bäume sind schön
und Feuer ist böse und du passt gerade eher zu der letzteren
Kategorie.“ Sie grinste. „Wie bist du denn auf so
einen Satz gekommen?“ Jasmine lächelte. Dann wanderte ihr
Blick aus dem Fenster, wo es schon stockfinster war, obwohl ab und zu
ein greller Blitz die Nacht erhellte. Da man da also nichts Besonderes
erkennen konnte, wanderte ihr Blick weiter im Gemeinschaftsraum umher,
ob vielleicht doch noch jemand dasaß, den sie kannte. Hm…Fehlanzeige! Hier kenn ich niemanden mehr…die sind wohl alle noch essen oder sonst wo!
Dann wandte sie sich wieder Cassie zu. „Eigentlich ganz
schön leer hier, für diese Zeit, oder? Die sitzen
wahrscheinlich alle noch in der Großen Halle…“ Sie
lächelte kurz. Zwar waren schon einige Schüler hier, doch sie
war auch andere Abende gewohnt, bei denen man sich um einen Sessel
kämpfen musste. Naja…umso besser eigentlich, dann ist
es wenigstens einmal ruhiger. Obwohl ich glaube, dass bald einmal alle
eintrudeln werden… Sie streichelte Cassies Kater, der
allerdings versuchte, ihrer Hand zu entkommen. „Du kennst mich
wohl noch nicht so, wie?“ Sie lächelte, zog ihre Hand
zurück und lehnte sich wieder in dem Sessel zurück.
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Cassie Bennett
7.Klasse
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erstellt am 14.09.2008 21:59
Jasmine && Cassie
Cassie sah auf als sie ihren Namen hörte. Zunächst war ihr
die Stimme, die sie da angesprochen hatte, unbekannt vorgekommen...
aber irgendwie war das auch öfter der Fall. Die dunkelhaarige
Ravenclaw war halt manchmal ein bisschen chaotisch und schaffte es auch
nicht allen Stimmen sofort die passenden Gesichter zuzuordnen Aber kaum
hatte sie ihre Brille, die sie nach dem Abendessen gegen ihre
Kontaktlinsen ausgetauscht hatte, wieder aufgesetzt konnte sie den
Blondschopf, der ihr gegenüber saß, als Jasmine Marrington
identifizieren. Sie zählte die andere Ravenclaw zu ihren
Schulfreunden, hatte mit ihr also schon ein bisschen mehr zu tun als
mit anderen. „Moment mal, hätte ich ihre Stimme dann
nicht auch eigentlich sofort identifizieren müssen? Ach,
wahrscheinlich liegt das einfach nur an der späten Stunde und dem
Wetter, man kann ja bekanntlich alles dem Wetter zu schieben. Schlechte
Laune kann man dem Wetter in die Schuhe schieben, gute Laune auch und
warum dann nicht auch sowas. Und das mit der späten Stunde ist ja
schließlich auch nicht unbedingt verkehrt... wenn man mal davon
absieht, dass abends eigentlich mein aktivsten Stunden sind... zu
dieser Tageszeit kann ich schließlich am besten lernen... naja,
außer Zaubertränke.“
„Hey Jasmine“, sagte sie und lächelte die blonde
Ravenclaw freundlich an, „Quatsch, ich wollte mir nur mal wieder
Zaubertränke anschauen aber ich glaub, da ist mir eh nicht mehr zu
helfen... Und da heißt es immer wie Ravenclaws sind intelligent
und immer fleißig am Lernen. Tja, fleißig am lernen bin ich
auch aber manchmal hilft mir das überhaupt nicht.“ Sie schob
ihr Buch noch einmal weiter von ihr weg, lehnte sich zurück und
streichelte über das dunkle Fell von Pax.
„Ich glaub mein Tag war schöner als von manch anderen hier
im Hogwarts. Wenn ich mir so die Gesichter mancher in der Großen
Halle in Erinnerung rufe... sehr froh waren die nicht. Oder wenn ich an
Nick denke und so. Ich glaub mein Tag war wenn man ihn mit den Tagen
anderer Menschen vergleicht durchaus schön. Und wie war dein Tag?
Da fällt mir ein: Müsstest du jetzt nicht eigentlich
Astronomie haben? Ist noch irgendwas schreckliches geschehen, sodass
der Unterricht ausfällt.“ Cassie erwartete schon fast, dass
wieder irgendjemand angegriffen worden war und dass sie dasmal wieder
nicht mitbekommen hatte und irgendetwas in ihrem Magen verkrampfte sich
daraufhin.
Sie schickte Pax einen leicht sauren Blick zu als Jasmine fragte, was
sie denn getan hätte. Wahrscheinlich würde sie sich vor dem
Schlafengehen noch einmal mit ihren Haaren auseinandersetzen und diese
teilweise entknoten und so etwas gehörte wirklich nicht zu ihren
Lieblingsaufgaben. „Ich glaub sie hat meine Haare mit einem
Wollknäuel oder etwas ähnlichem verwechselt. Als sie
jedenfalls auf den Tisch gesprungen ist, fand sie es wohl sehr sehr
lustig, mit ihnen herum zu spielen. Ja, du bist gemeint du kleiner
Chaostiger. Und jetzt schau mich nicht mit deiner Unschuldmiene an, ich
weiß genau, dass das nur eine Masche von dir ist.“ Aber sie
konnte Pax gar nicht böse sein und meinte ihre Worte demnach auch
nicht so sonderlich ernst.
Die Ravenclaw lächelte als sie die weiteren Worte von Jasmine
hörte und während Pax mit dem Glöckchen an Cassies Arm
herum spielte, begann diese zu Antworten: „Eigentlich war das
ganz logisch. Der Name Pax kommt aus dem Latein und bedeutet ja
Frieden aber als friedlich kann man sie hier ja nicht so wirklich
bezeichnen.“ In diesem Augenblick zog sie ihren linken Arm zur
Seite, sodass eben genannte Katze nicht mehr mit dem Glückchen
spielen konnte aber es dennoch versuchte und dabei sehr sehr seltsame
Rumhoppsfiguren auf Cassies Schoß zustande brachte. Für
einen Moment beobachtete Cassie sie skeptisch und schüttelte
lächeln den Kopf. „Seltsames Tier... hoffentlich fällt sie nicht noch runter.“
„Und Fiammetta kommt aus dem Italienischen und bedeutet so viel
wie vorher und da Feuer ja auch des öfteren Chaos stiftet, dachte
ich mir, dass dieser Name doch irgendwie besser passen
würde.“
Sie folgte Jasmines Blick nach draußen. Sie mochte Gewitter ja...
irgendwie zumindest. Sie fand es interessant, irgendwie
beflügelten Gewitter manchmal doch recht gut ihre Phantasie... ok,
es waren nicht immer so besonders schöne Phantasien aber was
machte das schon? Gewitter waren nun mal irgendwie faszinierend... wenn
sie draußen waren und Cassie sich selbst innen aufhielt war es am
besten.
Sie lächelte als sie Pax Reaktion auf Jasmine sah, manchmal war
ihre Katze auch ein kleiner Feigling... auch wenn das eigentlich gar
nicht so wirklich zu ihrem eigentlichen Verhalten passte. „Verrücktes Ding.“
„Ich denke, dass sich das in den nächsten Minuten wirklich
schlagartig ändern kann“, kam schließlich ihre
Reaktion auf Jasmines letzte Feststellung, „Die neuen
Sicherheitsmaßnahmen erlauben es ja nicht mehr, dass wir so lange
auf den Korridoren herumstreifen. Ich finde es ja schon faszinierend,
dass das Hogsmeadewochenende stattfindet. Oh, was habe ich gesagt? Da
kommt schon ne etwas größere Gruppe Ravenclaws.“
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 15.09.2008 17:31
Cassie & Jasmine
"Zaubertränke...mhm...so einfach ist es nicht, das stimmt! Aber
ich komm bis jetzt zum Glück ganz gut zurecht in dem Fach,"
Jasmine lächelte. "Und ich kann mir nicht vorstellen, dass du soo
schlecht bist!" Sie seufte, als Cassie ihre Frage beantwortete, wie
für sie ihr Tag war. "Naja...nach den Meldungen in letzter Zeit
ist das aber auch kein Wunder, dass alle nicht strahlen und
lachen…ja, Nick…heute in Pflege magischer
Geschöpfe…das war irgendwie ein Wahnsinn, wie alle
umgekippt sind. Nick und sogar diese Slytherin…“ Jay
seufzte nochmals. „Also so gesehen hatten wir wirklich ein
Glück. Und mein Tag war eigentlich auch ganz okay. Vielleicht ein
wenig stressig, aber das ist ziemlich normal…“ Als Cassie
sie dann fragte, warum sie nicht bei Astronomie sei, erklärte die
Ravenclaw: „Astronomie fällt aus…aber keine Sorge, es
ist nichts mehr passiert! Es ist wegen des Unwetters. Ich glaube nicht,
dass wir da irgendeine Chance hätten, irgendwelche Sterne zu
beobachten…“ Sie lächelte.
Dann erklärte die Siebtklässlerin Jasmine den Grund, warum
sie auf Pax sauer war. „Er hat deine Haare mit einem
Wollknäuel verwechselt? Du Arme…aber du hast
recht…die sind echt ein wenig zerrupft…naja,
nächstes Jahr wird das vielleicht die neueste Mode…da fragt
dich dann jeder, ob man sich Pax ausleihen kann, damit er auch ihre
Haare zerwuschelt…“ Jasmine grinste. „Obwohl ich
persönlich denke, dass mir das zu aufwendig wird, das glatt
frisieren…da wünsch ich dir auch übrigens viel
Spaß heute Abend…“ Die Sechstklässlerin
lächelte und sah zu, wie Cassies Katze sich mit den Glöckchen
an ihrem Arm spielte. „Wie alt ist Pax denn?“ Dann
erklärte Cassie ihr, wie sie zu dem Satz, den sie vorher gesagt
hatte, gekommen war. Als diese dann während einer kurzen
Unterbrechung ihrer Erzählung den Arm zurückzog, an der ein
Glöckchen hängte, mit dem sich Pax die ganze Zeit gespielt
hatte und sich nun nicht mehr spielen konnte musste Jay lachen. Denn
Pax vollführte einige wirklich komische Figuren und sprang dann
auf Cassies Schoß. „Aber sie ist wirklich
niedlich…“ Jay grinste. „Und Fiametta passt auch zu
ihr…obwohl ich sagen würde, dass mir dieser Name zu lang
ist. Ich würd sie einfach ‚Fia’ nennen oder
so…irgendwie…“ Jasmine schmunzelte. Danach tat sie
einen neuen Versuch und streckte Pax die Hand entgegen. Diesmal kam die
Katze wenigstens ein bisschen näher und sprang nicht gleich, wie
zuvor. Nachdem sie an der Hand geschnuppert hatte, streichelte sie Jay
vorsichtig. Doch das war anscheinend für die Katze zu viel. Sie
entzog sich den Streicheleinheiten und tappte hinüber an das
andere Ende des Tisches. „Ich hab gar nicht gewusst, dass Katzen
auch solche Angsthasen sind…“ Jasmine grinste. Als Cassie
dann sagte, dass es sie wunderte, dass es trotz allem noch
Hogsmeade-Ausflüge gab, nickte die Sechstklässlerin.
„Das stimmt…obwohl ich es eigentlich eh für gut
halte! Schließlich tut es immer mal gut, Hogwarts für ein
paar Stunden zu verlassen und in einige Geschäfte reinzuschauen,
obwohl es hier ja alles andere als schlecht ist…“ Sie
lächelte und sah dann auch zu der Gruppe Ravenclaws hinüber,
die gerade hereimkamen. „Du hast recht…in zehn Minuten
oder so ist hier sicher alles gerammelt voll…“ Jasmine
lächelte und beobachtete weiter Pax.
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Cassie Bennett
7.Klasse
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erstellt am 16.09.2008 22:20
Jasmine && Cassie
„Du Glückliche“, sagte Cassie ein wenig leiser als
Jasmine meinte, dass sie mit Zaubertränke eigentlich recht gut
klar kam, „Ich glaub bei mir wird das nie der Fall sein, eher
geht Professor Fagon in Rente oder das Schloss wird bis auf die
Grundmauern zerstört. Dabei hat es eigentlich ganz gut angefangen,
so die ersten Stunden gingen relativ gut, Professor Reeves hatte mich
sogar gelobt, aber dann ging es schlagartig beragab. Naja, ist ja nur
noch ein Schuljahr und dann hab ich es hinter mich gebracht.“ Ein
Schuljahr... in einem Schuljahr konnte allerdings so viel passieren und
sie standen auch erst am Anfang. Bei Cassies Glück und ihrem
Können war es sogar auch noch sehr wahrscheinlich, dass irgendwann
der Klassenraum für Zaubertränke explodieren würde...
oder zumindest ihr Kessel durch die Menge fliegen würde. „Dann hätte ich zumindest eine neue Art des Rakentenantriebs erfunden.“
„Und glaub mir, ich bin mehr als nur schlecht. Ich habe einfach
kein Talent und ich wette, dass das auch noch in der Familie liegt.
Mein Vater ist genauso schlecht darin. Selbst wenn meine Ma keine
Muggel gewesen wäre, hätte sie wahrscheinlich auch keinen
vernünftigen Zaubertrank zustande gebracht.“
Cassie sah sich im Gemeinschaftsraum, der inzwischen auch wirklich
voller wurde, um. „Hast du eigentlich ne Ahnung, wie es Joey
geht?“, fragte sie die andere Ravenclaw und dachte dabei an die
Nachrichten, die Professor McGonagall ihnen heute morgen beim
Frühstück mitgeteilt hatte und auch an die Worte Georgias vom
gestrigen Abend, „Und das in Pflege magischer Geschöpfe war
schon irgendwie heftig. Aber es beruhigt mich zu hören, dass
Astronomie aufgrund des Wetters ausfällt, eigentlich hätte
ich da ja auch selbst drauf kommen können aber ich glaub mein Kopf
arbeitet um diese Zeit nicht mehr so wirklich gut.“ Eigentlich
fand die Ravenclaw Astronomie recht interessant und sie hätte es
wohl auch noch gerne weiter belegt aber als es dann an die Wahl der
Fächer für die letzten beiden Schuljahre ging, wurde ziemlich
schnell klar, dass sie auch ohne Astronomie ziemlich viel zu tun haben
würde. Und so war es dann auch gekommen. Verteidigung gegen die
Dunklen Künste, Verwandlung und Zaubertränke waren nicht
sonderlich einfache Fächer (besonders nicht das letzte) und die
Lehrer verlangten in den letzten beiden Schuljahren so einiges. Sie
hatte zwar auch Fächer wie Geschichte der Zauberei, Muggelkunde
und Sport gewählt, die da ein wenig einfacher waren, aber
Astronomie hatte einfach nicht mehr in ihren Stundenplan gepasst.
„Vielleicht sollte ich sie dann einfach nicht entrupfen, werde
ich zur Trendsetterin“, auf ihrem Gesicht erschien nun ein
breites Lächeln, manchmal war es doch schön, wenn man einfach
nur dummes Zeug von sich geben konnte, „Erspart mir auch
Arbeit... Oder ich sollte einfach mal in die Bibliothek und ein Buch
über Haushaltszauber oder so etwas suchen, vielleicht findet sich
dort drinnen ja ein Zauber, der mir die Arbeit auch ein wenig einfacher
macht.“
Ja, es machte Spaß einfach nur mal so dahin zu labern aber
blöderweise brachte das die Bennett auch auf ein paar trübere
Gedanken, nämlich ihre Freunde. Sarah hatte an diesem Tag
definitiv die Schule verlassen und Michelle würde wohl am
nächsten Tag auch noch folgen. Somit waren zwei Personen weg mit
denen sich Cassie ziemlich gut verstanden hatte. Wieviele würden
wohl im Laufe des Schuljahres noch folgen? Und wenn man an die
schrecklichen Ereignisse von vor sechs Wochen dachte: Wieviele
würden das Schuljahr wohl gar nicht überleben und wenn dann
nur wenig unbeschadet? Zwar hatte sie Saphira, die Gryffindor die
umgekommen war, nicht wirklich gekannt aber Amy war eine ihrer
Freundinnen gewesen und die ganze Sache war doch ziemlich heftig
gewesen... sie wäre ja auch heftig gewesen, wenn sie keinen von
beiden richtig gekannt hätte...
„Wurden eigentlich auch schon welche von deinen Freunden nach
Hause geholt“, sprach sie dieses Thema nun an und streichelte
dabei gedankenverloren Pax. Warum waren ihre Gedanken eigentlich schon
wieder in diese Richtung gegangen? Hätten sie nicht mal bei den
freundlichen Dingen bleiben können? Sie bezweifelte irgendwie,
dass sie heute Abend noch auf Gedankendiskussionen wie 'Welche Blume
lächelt am schönsten' oder 'Welches sind die 15
süßesten Wörter, die es in deiner Sprache gibt' kommen
würde. „Vielleicht aber ganz gut so, sonst würde
ich mich wahrscheinlich irgendwann für komplett durchgeknallt
erklären. Manchmal ist es schon gut, dass meine Gedanken nur
für mich sichtbar sind.“
„Ich habe Pax kurz vor meiner Einschulung hier bekommen also ist
sie sozusagen 7 Jahre alt“, beantwortete sie die Frage von
Jasmine, „Aber sie ist immer noch so kindisch wie früher.
Und mir wäre der Name definitiv auch zu lang und wenn ich etwas
benenne gehe ich auch eher sparsamer mit Buchstaben um.“
Sie sah nun zu Pax, die vom Tisch herunter sprang und sich in eine
andere Ecke verzog. „Die Katze schon, zumindest manchmal wenn sie
meint, dass es ihr hilfreich ist“, wieder schüttelte sie den
Kopf, „Man merkt richtig, dass sie weiblich ist, macht nichts
ohne Hintergedanken.“
Irgendwie schaffte sie es ihre Gedanken doch wieder in eine
erfreulichere Richtung zu lenken und dachte über den
Hogsmeadeausflug nach. „Irgendwie freue ich mich ja schon
darauf“, begann sie schließlich, „Hoffentlich wird
das Wetter wenigstens ein bisschen schöner als im Moment. Aber ich
glaub selbst bei schlechten Wetter wird es nicht langweillig werden. Du
hast schon recht: endlich mal raus aus den Mauern. Damit meine ich
nicht, dass Hogwarts schlecht ist aber man muss auch mal andere Dinge
sehen.“
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 17.09.2008 13:46
Cassie && Jasmine
Cassie erklärte, dass eher Professor Fagon in Rente gehen
würde oder das Schloss bis auf die Grundmauern zerstört
würde, ehe sie besser in Zaubertränke werden würde. Dies
entlockte der blonden Ravenclaw ein kleines Lächeln.
„Naja…das glaub ich dir dann aber auch nicht! Immerhin
musst du einigermaßen gut bei den ZAGs abgeschnitten haben, sonst
hättest du sicher nicht Zaubertränke weiter belegen
dürfen, oder? Also bist du sicher nicht ganz
schlecht….“ Sie grinste. „Obwohl sich das
‚ganz schlecht’ ja auch nicht gerade toll anhört. Also
sagen wir mal, dass du sicher nicht schlecht bist…“ Die
Ravenclaw lächelte. „Ein Schuljahr…eigentlich
würde ich an der Stelle sagen, du hast es echt gut! Du musst dann
nicht mehr lernen und brauchst nie mehr Hausaufgaben machen. Aber ich
hab das Gefühl, dass zumindest ich Hogwarts vermissen
werde!“ Jay schwieg. Ich hoffe nur, dass ich dieses Jahr und
nächstes Jahr überhaupt hier noch zur Schule gehen
darf…meine Eltern sind schon ein wenig besorgt! Aber sie wissen,
dass es mir und Amanda hier gut geht…und uns zu Hause genauso
viel passieren kann…also wird das hoffentlich nicht der Fall
sein…
In diesem Moment kam Cassie zu dem Thema Joey. „Ich glaub es geht
schon richtig gut! Wenn ich mich nicht irre, hat sie sogar schon den
Krankenflügel verlassen und wieder den Unterricht
besucht…ich hab sie leider noch nicht gesehen…“
Jasmine seufzte. Eigentlich eine Schande…immerhin ist sie eine wirklich gute Freundin von mir…
Jasmine dachte daran, wie ihre beste Freundin und auch
Vertrauensschülerin gestern zu ihnen hineingekommen war und ihnen
diese Mitteilung gemacht hatte. Unwillkürlich schüttelte Jay
den Kopf. „Ich möchte wissen, wer das alles macht…ich
meine, warum vergiftet einer Joey? Einfach so?“ Für Jay war
das unfassbar und während Cassie schon wieder beim nächsten
Thema war, dachte Jasmine noch immer über diese Vergiftung nach.
Erst als Cassie ‚Pflege magischer Geschöpfe’ sagte,
kehrte Jay aus ihrer eigenen kleinen (oder besser gesagt: großen)
Gedankenwelt zurück. Die Ravenclaw nickte nur, als Cassie sagte,
das auch sie das, was in Pflege magischer Geschöpfe passiert war,
seltsam gefunden hatte. „Ja...heute ist zum Glück –
oder zumindest, soweit ich weiß – außer der
Massenkrankheit in Pflege magischer Geschöpfe nichts mehr
passiert…Astronomie fällt nur wegen des Wetters aus.
Zumindest wurde es mir so gesagt…und wenn man sich den Himmel
draußen ansieht, sieht das zum Glück richtig aus! Jasmine
grinste. Sie sah wieder aus dem Fenster und dachte daran, wie es jetzt
wäre, wenn sie noch Astronomie gehabt hätten. „Das
einzig blöde an Astronomie ist immer, dass das so spät ist!
Man kann nach dem Abendessen fast gar nichts mehr tun, höchstens
noch lernen und dann…außerdem bin ich immer am
nächsten Tag so müde!“ Jay seufzte.
Als Cassie dann meinte, sie würde ihre Haare dann einfach gar
nicht mehr entrupfen, schüttelte Jay den Kopf. „Also, das
würde ich garantiert nicht ausprobieren! Denn irgendwann willst du
die Haare sicher wieder mal glatt haben und dann…“ Sie
grinste. „Dann wünsch ich dir echt viel Spaß!“
Jay lachte. Dann kam Cassie wieder zu einem etwas unerfreulichen Thema
für Jasmine. Denn als die Siebtklässlerin sie fragte, ob auch
schon von ihr Freundinnen von der Schule gegangen waren, kamen sie
unmittelbar wieder zu dem Thema ‚Angriffe’.
„Nee…bis jetzt Gott sei Dank noch nicht…aber wer
weiß…manche Eltern sind sehr skeptisch und wenn es einen
neuen Angriff gibt…“ Jasmine hielt inne. Nein! Daran
wollte sie lieber gar nicht denken! Jay sah Cassie an: „Von dir
schon, nicht wahr?“ Sie seufzte. „Dabei…ich kann mir
einfach nicht vorstellen, dass es zu Hause sicherer wäre als hier,
oder?“ Nachdenklich sah die Ravenclaw aus dem Fenster, bis Cassie
wieder zu sprechen begann und nun ihre Frage zu dem Thema: Wie alt ist
Pax? beantwortete. „Das sie kindisch ist, dass sieht
man…“, Jay grinste und versuchte, die trüben Gedanken
aus ihrem Kopf zu verbannen. „Und Pax gefällt mir im
Übrigen auch besser als Fiametta. Der ist zwar auch schön,
aber ‚Fiametta…’, der Name ist einfach zu lang
für eine Katze.“ Sie lächelte.
Jasmine grinste, als Cassie erklärte, warum Katzen manchmal
Angsthasen waren. „Ja, Hogsmeade ist wirklich toll! Und wenn das
Wetter nicht so mitspielt, gibt es ja trotzdem genug Cafés, wo
man sich reinsetzen kann….“ Sie lächelte.
„Obwohl dann wahrscheinlich alles total überfüllt
ist…naja, bis jetzt hat man noch immer ein Plätzchen
gefunden!“
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Cassie Bennett
7.Klasse
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erstellt am 22.09.2008 13:15
j a s m i n e && c a s s i e
„Ich würde es als Glück bezeichnen“, sprach sie
als Jasmine meinte, dass sie ja nicht so schlecht in Zaubertränke
sein könnte, „Die ZAG-Prüfung lief wirklich ganz gut,
da kann ich nicht meckern und auch einige Sachen waren in dem ganzen
Schuljahr ganz in Ordnung. Ok, vielleicht bin ich ja nicht ganz so
schlecht, wenn es drauf ankommt und mündlich geht es ja auch...
die Theorie kann ich schließlich aber sobald es zum praktischen
Teil kommt... irgendetwas stimmt jedes Mal nicht.“ Sie zuckte mit
ihren Schultern und sah für einen kurzen Augenblick nach
draußen bevor sie fortfuhr: „Aber nach der ZAG-Prüfung
hat mich doch schon ein wenig der Ehrgeiz gepackt und ich wollte die
letzten beiden Jahre auch noch bestehen außerdem passt ein
Abschluss in Zaubertränke doch ziemlich gut in meine
zukünftige Planung... auch wenn ich bezweifel, dass die mich
wirklich als Auror für die Ausbildung annehmen, da muss man ja
doch ein wenig besser sein als die meisten. Aber egal, ich denke mal,
dass ich schon was finden werde.“
Und schon dachte sie wieder über ihre Zukunft nach, über das,
was sie in diesem Jahr noch so erwarten würde und auch über
das, was danach kommen würde. „Ich denke mal, dass auch ich
Hogwarts ziemlich vermissen werde“, sagte sie leise,
„Einerseits bin ich zwar schon froh, dass ein neuer Abschnitt
meines Lebens anfängt aber andererseits... es wird anders werden
und wer kann mir schon garantieren, dass ich nicht komplett auf die
Nase falle und irgendwann am Boden liege und meinen Zielen
überhaupt nicht mehr nahe kommen kann? Und nicht zu vergessen der
ganze allgemeine Horror, der in diesen Tagen ja auch immer eine
bedeutsame Rolle spielt.“ Sie hatte versucht die letzten
Wörter ganz locker auszusprechen, so als wäre es ohne
Belang... nebensächlich halt und in einem Tonfall, der das
Gespräch auflockern sollte. Aber leider entsprachen diese Worte
nur der Wahrheit und konnten nur als ernst aufgefasst werden...
„Und auch die Hausaufgaben werden mir fehlen“, bei den
letzten Worten war es dann nicht mehr ganz so schwierig sie nicht ernst
zu nehmen und ein großes Lächeln kam wieder auf Cassies
Lippen... sie selbst konnte sich in dieser Beziehung auch nicht ernst
nehmen, auch wenn sie Hausaufgaben als vollkommen normal empfand, sie
waren doch manchmal ziemlich nervig und im sechsten Schuljahr hatten
sie auch deutlich zugenommen.
Trotz des Lächelns auf ihren Lippen war sie dennoch eine Spur
nachdenklich und nickte nur als Jasmine ihr sagte, dass es Joey
inzwischen wieder gut ging und anschließend die Gedanken, die in
Cassies Kopf vorhanden waren, aussprach. Es war wirklich eine gute
Frage, wer das gewesen sein könnte. Irgendwie wollte sie sich
immer noch nicht vorstellen, dass es jemand gewesen war, der
Schüler in Hogwarts war... es klang einfach zu absurd. Aber
andererseits war es auch erschreckend sich vorzustellen, dass jemand es
geschafft hatte in Hogwarts einzudringen, dann gab es wirklich keinen
Ort mehr auf der Welt, an dem sie sicher waren und die Eltern hatten
wirklich allen Grund dazu ihre Kinder von der Schule zu nehmen,
schließlich war es einfacher auf eine (oder auch ein paar mehr,
wenn man mehr als ein Kind hatte) Person aufzupassen als auf eine
große Gruppe.
„Warum erlaubt sich jemand so einen üblen Scherz mit
Jennifer? Warum verflucht jemand Nick“, stellte sie die
Gegenfragen, „Wenn ich das wüsste, wäre ich glaub ich
schon um einiges intelligenter. Ich verstehe es nämlich einfach
nicht, sowas ist doch einfach nur krank und hirnrissig. Da
draußen gibt es genügend andere Probleme, mit denen wir
fertig werden müssen... bzw. von denen wir hören und die auf
uns Einfluss haben. Warum gibt es hier Leute, die anscheinend
Spaß daran haben, sowas zu machen? Können die nicht denken,
dass es über kurz oder lang entweder herauskommt oder es solche
Einschränkungen gibt, dass man wahrscheinlich bald nicht mehr
alleine in eine Klokabine darf?“
„Oder dass sie auch von der Schule genommen werden, auch
wenn sie das eigentlich nicht wollten. Tja, dann haben sie selbst Pech
gehabt und der Schuss ging dann nach hinten los“, dachte sie
sich und ihre Gedanken passten nun sehr gut zu der Antwort von Jasmine,
da es um Mitschüler ging, die Hogwarts verlassen mussten.
„Zwei“, sagte sie ruhig, „Ok, eigentlich bisher nur
eine aber die andere wird morgen abgeholt. Ich weiß nicht, ob es
zuhause wirklich sicherer ist. Bis vor kurzem dachte ich das eigentlich
nicht aber wenn man mal schaut, was in den letzten Tagen passiert ist,
besonders gestern. Und auch, was noch passieren könnte. Ich
weiß, es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand in Hogwarts
eindringen und uns alle fertig machen kann aber es ist schon mal
passiert, zum Beispiel in der Nacht als Dumbledore starb. Wenn das
wieder geschehen könnte, bin ich mir nicht sicher, ob das hier
wirklich der sicherste Ort ist. Ich weiß, es ist recht
unwahrscheinlich aber dennoch. Ich glaub dann ist es einfacher zuhause
ein Auge auf ein paar von uns zu haben als hier wo man auf... wieviele
Schüler gibt es hier? 1000? Jedenfalls ist es schwieriger auf
viele Schüler aufzupassen als auf wenige... zumindest dann, wenn
es brenzlig wird. Aber nach Hause will ich auch nicht.“
Sie sah nun wieder eine Weile aus dem Fenster und hing ihren Gedanken
nach. Erst als Jasmine wieder auf den Namen 'Fiametta' kam, kam sie
wieder in diese Welt. „Außerdem hört er sich an wie
'Lametta' und das ist nicht so ganz mein Fall“, sagte sie und
nahm wieder an der Unterhaltung teil, „Überfüllt wird
es zwar schon sein aber das ist ja nicht so schlimm. Mit wem gehst du
hin? Mit Georgia?“
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Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 23.09.2008 12:27
cf: Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei
Thomas hatte den
ganzen Tag mit Leo verbracht. Er musste an ihr Gespräch heute
morgen denken und an Georgia. Er hatte sie den ganzen Tag nicht mehr
gesehen und wusste nicht wie es ihr ging. Er hätte so gern mit ihr
über das ganze gesprochen, doch irgendwie wusste er nicht, wie er
es anstellen sollte. Sie hatte warscheinlich nicht mehr genug vertrauen
in ihn. Wie denn auch. Als sie damals zusammen waren, hatte er ja
nichts besseres zu tun als das Interesse an anderen Frauen zu
entdecken. Dabei war Georgia seine große Liebe gewesen und er
könnte sich heute dafür kräftig in den Hintern beissen,
das er damals so blöd gewesen war. Vielleicht wäre er noch
heute mit ihr zusammen und sie würde sich nicht für diesen
Edward interessieren. Wie konnte sie nur interesse für einen
Slytherin haben? Das wollte einfach nicht in Thomas´ Kopf. Er
hatte ja generell nichts gegen Slytherins. Aber einige waren ihm
einfach unsympathisch und sein Gefühl hatte sich noch nie
getäuscht. Er wusste allerdings nicht, wie er das Gia schonend
beibringen konnte, ohne das sie ihm gleich an die Gurgel ging. Was
solls. Vielleicht kam ja irgendwann nochmal die Gelegenheit Gia vom
Gegenteil zu überzeugen. Er würde zumindest niemals aufgeben.
Schließlich wollte er seine Gia um jeden Preis zurück
gewinnen.
Nun saß er hier mit Leo im Gemeinschaftsraum. Sie waren gemeinsam
im Unterricht und haben zusammen zu abend gegessen. Auch wenn es nicht
das gleiche war, weil Gia nicht dabei war, aber er hatte viel
Spaß mit Leo. Als er damals erfuhr, das Gia einen Bruder hatte,
war er doch sichtlich überrascht und zugleich erfreut. Leo war
sowas wie sein verbündeter. Er verstand ihn wenigstens und er
konnte offen und ehrlich mit ihm über Gia reden. Auch wenn er
etwas jünger war als Thomas. Aber das war ihm egal. Und es war
auch kein sonderlich großes Hindernis. Die beiden verstanden sich
einfach nur blendend.
"Also, was hatten wir gleich noch für Hausaufgaben auf?" Thomas
zog leicht eine Augenbraue hoch, denn er hatte ein Gedächtnis wie
ein Sieb, was seine Hausaufgaben betraf. Und er wollte lieber nicht
riskieren Hauspunkte zu verlieren, nur weil er sich nichts merken
konnte. Schließlich hoffte er in diesem Jahr auf den Hauspokal.
Allerdings mussten sie dafür noch einiges tun. Momentan waren sie
weit abgeschlagen. Sogar Durmstrang hatte mehr Punkte als sie. Thomas
blick fiel auf die Wanduhr im Gemeinschaftsraum und er erschrak kurz,
weil ihm gar nicht bewusst war, wie sehr die Zeit schon vergangen war.
Normalerweise musste er sich jetzt auf dem Rundgang mit Gia befinden. Wo steckte sie nur?
Thomas hörte gar nicht Leos antwort, er wusste noch nciht mal ob
er ihm überhaupt schon eine Antwort gegeben hatte. Hastig stand er
auf und klopfte Leo kurz auf die Schulter. "Du, sei mir nicht
böse. Aber ich muss jetzt erstmal auf den Rundgang und Georgia
suchen. Ich hab grad kein so gutes Gefühl. Weiß auch nicht
warum." Er zuckte mit den schultern und hoffte, das Leo ihn verstand
und nicht böse war, wenn er jetzt ging. Schließlich wollten
sie zusammen ihre Hausaufgaben machen, falls sie überhaupt welche
auf hatten. Wenn er doch nur nicht immer so vergesslich wäre. "Wir
sehen uns später." sagte er und verließ dann den
Gemeinschaftsraum um nach Gia zu suchen. Nur wo sollte er anfangen?
TBC: Korridore und Flure
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 23.09.2008 20:46
Cf: Ländereien/Gewächshäuser
Mary hatte das Passwort gesprochen und war danach in den
Gemeinschaftsraum gekommen. Ihre Freundinnen Cassie und Jasmine
unterhielten sich gerade, doch Mary war nicht danach, sich zu ihnen zu
setzen. Deswegen suchte sie sich ein Plätzchen am Fenster, von wo
sie das Gewitter beobachten konnte. Normalerweise waren ihr Blitz und
Donner mehr oder minder egal, doch heute war das anders.
Sie sah aus dem Fenster und stützte ihren Kopf auf der rechten
Hand auf. Heute war wirklich einiges passiert. Zuerst das Drama mit
Marisol in Geschichte der Zauberei, dann die Bekanntschaft mit Henry.
Henry. Es war wirklich aufregend gewesen, diesen Burschen kennen zu
lernen. Er war so, wie sich Mary einen männlichen Freund
wünschte: nett, aufmerksam, um keine Antwort verlegen. Aber war er
nicht auch mehr für sie? Nur wie konnte man das nach ein paar
Stunden feststellen? Gar nicht. Sie seufzte. Um sich abzulenken
holte sie das Metallplättchen heraus, das sie in Alte Runen
bekommen hatte. „Scalpere!“ flüsterte sie und das
Plättchen leuchtete rot auf. Allerdings war das Leuchten jetzt
viel schwächer, als im Unterricht und sie erinnerte sich daran,
wie Professor Zubarew betont hatte, dass absolute Konzentration sehr
wichtig für diese Art von Magie war. „Verdammt.“ Sagte
Mary, als sie merkte, dass es einfach nicht so funktionieren wollte,
wie sie es gerne gehabt hätte. Was war nur los? Müde atmete
sie langsam ein und aus. Schließlich legte sie das Plättchen
wieder weg und kramte ein wenig in ihrer Tasche herum. Irgendwo hatte
sie sicherlich ein Stück Schokolade, nur wo? Sie wühlte
zwischen Büchern und ihrem Notizblock und letztendlich fand sie,
wonach sie gesucht hatte. Die Tafel Schokolade, die sie heute schon
Chelsea angeboten hatte. Gedankenverloren brach sie ein Stück ab
und schob es sich in den Mund. Mary wusste nicht, warum sie
plötzlich so… unschlüssig und auch lustlos war. Sollte
sie noch etwas lernen für den morgigen Tag? Nein, sie hatte keine
Lust dazu. Plötzlich sprang Awenasa ihr auf den Schoß und
begann zu schnurren. Er rieb seinen Kopf an ihrem Kinn und so gelang es
ihm, sie zum Lächeln zu bringen. „Na du Schmuser? Hast
deinen Tag genossen?“ flüsterte sie ihm zu, während sie
ihre Wange an seine schmiegte. Manchmal war ihr, als ob er sie
verstehen könnte. Nur das mit dem Antworten klappte noch nicht so
wirklich.
Als sie noch über das Metallplättchen nachdachte, fiel ihr
ein, dass sie sich ja mit Marisol hatte treffen wollen. „Ach,
Awenasa. Bin ich ein Mädel, das seine Freunde vergisst, weil es
mit einem Burschen unterwegs war? Hm? Nein, normalerweise nicht! Aber
ausgerechnet heute, wo wir doch noch für Alte Runen was tun
wollten. So ein Mist.“ Fluchte sie vor sich hin und war fast ein
bisschen böse auf Henry. Aber nur fast. Schließlich hatte
sie ihn ja nicht begleiten müssen. Keiner hat sie gezwungen. Bis
auf seine Augen, die so wunderschön waren, dass man sich darin
direkt verlieren konnte. Und dieses Lächeln! Nein, Mary, nein.
schalt sie sich selbst. Was war passiert, als sie sich das letzte Mal
verliebt hatte? Da war es Demyan Prochorow gewesen, der nur Spielchen
mit ihr gespielt hatte. Und danach Ivan. Haha. Ein Lehrer. Grandios,
Mary, wirklich. War sie gerade dabei, sich in Henry zu verlieben? Mary
schüttelte den Kopf, als ob damit eine endgültige
Entscheidung getroffen würde. Sie würde abwarten und Tee
trinken. Tee? Ja, dabei hellte sich ihre Miene auf. Hatte sie Henry
richtig verstanden und er wollte mit ihr nach Hogsmeade gehen? Und sie
Schaf hatte ihm nicht mal wirklich zugesagt, geschweige denn irgendwas
Sinnvolles in dieser Richtung genuschelt, weil sie Angst gehabt hatte,
dass sie zu spät in den Gemeinschaftsraum kommen würde. Aber
wenn sie ihn am nächsten Tag sehen würde, wollte sie ihm
zusagen. Definitiv zusagen. Erstens war er ein äußerst
charmanter Begleiter, zweitens fühlte sie sich ausgesprochen
sicher bei ihm und drittens kannte er Hogsmeade und konnte sie ein
wenig herumführen. Plötzlich freute sie sich wieder
wahnsinnig, und drückte Awenasa noch mehr an sich. „Komm,
wir gehen schlafen“ flüsterte sie dem Kater ins Ohr und
ließ ihn sanft auf den Boden gleiten. Dann stand sie auf, nahm
ihre Tasche und sah ein letztes Mal für den heutigen Tag aus dem
Fenster. Mit einem glücklichen Lächeln stieg sie die Stiegen
zum Schlafsaal hinauf und machte sich dort bettfertig.
Nachdem sie ihre Zähne geputzt, und den Pyjama angezogen hatte,
legte sie sich ins Bett und war bald darauf in einen tiefen Schlaf
gesunken.
Tbc: Mädchenschlafsaal der Ravenclaws
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 24.09.2008 14:59
Cassie & Jasmine
„Na also…so schlecht bist du nicht. Momentan ist halt
alles ein bisschen viel und wenn man dann in Zaubertränke nicht
die Beste ist…“ Jasmine lächelte. „Hauptsache,
du kommst einigermaßen gut durch die
UTZ-Prüfungen…“ Dann hörte sie Cassie weiter
aufmerksam zu. „Du willst Aurorin werden? Das ist ja cool!“
Jay grinste. „Aber ich denk mal, nicht so gut für mich.
Außerdem hab ich glaube ich gar nicht alle benötigten
Fächer belegt, oder? Aber was ich mache, das steht noch in den
Sternen…ich wollte einige Zeit mal irgendwas mit Tieren machen,
sowie mein Dad. Aber außer dieser magischen Zusammenarbeit im
Ministerium gibt es nicht so viel. Ich könnte auch abwarten, bis
Professor Parker in Pension geht und mir dann ihre Stelle
schnappen…“ Die Ravenclaw lachte. „Aber ich denke,
das dauert noch ein Weilchen und solange will ich dann auch nicht
warten…“ Jasmine seufzte.
„Ich glaube nicht, dass du auf die Nase
fällst…“, versuchte Jasmine Cassie dann aufzumuntern.
„Immerhin bist du nicht umsonst eine Ravenclaw! Und wenn du nicht
Auror werden kannst – obwohl ich mir eigentlich sicher bin, dass
sie dich nehmen – findest du woanders sicher auch einen guten
Job. Weil du bis auf Zaubertränke sicher nicht schlecht bist,
oder?“ Abwartend sah Jasmine sie an. Als Cassie dann meinte, dass
es vielleicht mit den momentanen Bedingungen die Jobsuche vielleicht
auch ein wenig beeinträchtigen würde, wusste Jay erstmal
nichts darauf zu antworten. Sie seufzte, lehnte sich im Sessel
zurück und beobachtete Mary, die gerade hereingekommen war.
Allerdings kam die andere Sechstklässlerin nicht zu ihnen.
Offenbar wollte sie allein sein. „Hier sieht man nur mehr
traurige Gesichter…“, meinte Jay schließlich nach
einer Weile und lenkte das Gespräch somit in eine andere –
nicht sehr tolle – Richtung. Und als Cassie dann noch ihren Satz
vollendete, dass ihr sogar die Hausaufgaben fehlen werden, brachte die
Sechstklässlerin nur ein müdes Lächeln zustande. Sie
fühlte sich plötzlich so leer. Und als Cassie dann auch noch
anfing, zu fragen oder zu überlegen, warum jemand Jennifer oder
Nick auch etwas antun wollte, konnte Jasmine nur die Schultern zucken.
„Ich weiß es nicht…“, seufzte sie. „Es
ist ehrlich nicht so ein toller Gedanke, wenn man daran denkt, dass
vielleicht ein Schüler den dreien etwas angetan hat. Es ist
einfach…“ Jasmine schwieg wieder, setzte aber nach einer
kleinen Pause hinfort: „Und sogar von den Slytherins ist schon
wer zusammengebrochen…auch wenn das kein direkter Anschlag auf
Isabella Hanson war…obwohl…man kann es nie wissen. Es ist
ja auch nicht normal, einfach in Pflege magischer Geschöpfe in
Ohnmacht zu fallen, oder?“ Nachdenklich starrte sie an Cassie
vorbei aus dem Fenster. „Ja…wahrscheinlich darf man bald
wirklich nicht mehr alleine aufs Klo gehen…obwohl ich da denke,
dass wirklich vorher die Hogsmeade-Besuche abgesagt werden! Ich denke,
das ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis das passiert…“
Sie seufzte und kam in immer trübere Gedanken. „Warum
unterhalten wir uns eigentlich über so was? Warum können wir
nicht über erfreulichere Themen sprechen?“, wollte sie dann
auf einmal wissen. Es stimmt ja…immer, wenn wir ein besseres
Thema gefunden haben, geraten wir wieder in dasselbe triste… Ich
denke mal, dass es uns beide wirklich beschäftigt… Das entlockte Jay nun wieder einen Seufzer.
Als Cassie dann erklärte, dass die zweite morgen gehen müssen
würde, sah Jay sie mitfühlend an. „Das tut mir
Leid…wirklich…“ Die Ravenclaw starrte nachdenklich
vor sich hin. „Ja, vermutlich hast du Recht. Und dass schon mal
Leute eindringen konnten, ist nicht gerade sehr beruhigend. Aber zu
Hause? Ich meine…die Eltern müssen trotzdem arbeiten gehen.
Sie müssen Geld verdienen. Und dann sind wir vielleicht erst
wieder allein. Obwohl ich mir zwar sicher bin, dass das niemals
passieren würde und man sich da bestimmt arrangieren würde,
aber trotzdem…und außerdem brechen zu Hause die sozialen
Kontakte zu Freundinnen bestimmt ab. Außer die, die mit dir das
Leid teilen und ebenfalls zu Hause sind. Da könnte man sich
vielleicht ab und zu mal treffen, aber sonst?“ Jasmine
schüttelte den Kopf. „Also, ich bin froh, dass ich hier bin.
Und das meine Eltern noch der Meinung sind, das es momentan noch
geht…“
„Lametta…“ Jay grinste. „Also, ich find das
Lametta echt schön! Und wenn ein Katzenname Lametta ähnelt,
ist das auch nicht soo schlimm…immerhin muss man da an
Weihnachten denken und Weihnachten ist doch schön…“
Sie lächelte. „Ja, ich denk schon, dass ich mit Gia hingehen
werde…“ Jasmine lächelte. „Und du? Weißt
du schon, mit wem du gehen wirst? Wann ist eigentlich das nächste
Wochenende?“
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Tova Vinterson
6.Klasse
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erstellt am 24.09.2008 15:42
Einstiegspost
Es war spät. Es
war wirklich sehr spät. Es war ungewöhnlich für sie, zu
solch einer Zeit noch wach zu sein, wenn sie nicht gerade über
Hausaufgaben brütete. In dieser Nacht jedoch schien das kaum
ungewöhnlich, dass sie noch wach war - und sie war bei Gott nicht
der einzige Mensch, der zu dieser späten Stunde noch im
Gemeinschaftsraum verweilte. Die verschiedenen Beweggründe wusste
sie natürlich nicht, jedoch hatte sie auch vereinzelte
Schüler über das Wetter und den damit geraubten Schlaf
fluchen hören. Sie persönlich hatte sich in eine dicke
Wolldecke eingehüllt und starrte auf das Feuer des Kamins, welches
noch lange nicht ausgegangen war. Neben dem vertrauten Knacken des
verbrennenden Holzes, hörte sie auch das Donnern, Knallen und
Krachen des Unwetters, was sich draußen zusammen gebraut hatte.
Sie war ehrlich - der Tag heute sah keinesfalls vielversprechend aus,
allerdings hatte sie nicht mit einer solchen Wendung gerechnet. Ihre
Augen fielen schon fast von alleine zu, jedoch hinderte sie der Krach
daran, wirklich einzuschlafen. Es war zum Haare raufen.
Ihr Blick glitt zum Fenster hinüber, immer darauf hoffend, das
Unwetter würde jeden Moment aufhören. Stattdessen sah sie nur
einen pechschwarzen Himmel,, der gelegentlich von grellen Blitzen
durchbrochen wurde. Normalerweise mochte Tova einen solchen Anblick,
mochte die Geräusche, die so ein Unwetter verursachte. Heute
allerdings hatte sie das Bedürfnis, einen Schuldigen für das
Wetter zu finden und ihm den Hals umzudrehen. Ganz alleine aus dem
Grund, weil man ihr den Schlaf raubte. Sie mummelte sich noch weiter in
ihre Decke, blickte gelegentlich zu den anderen Schülern
hinüber, manchmal zum Feuer und öfters auch einmal Richtung
Schlafsaal. Es schienen ansonsten alle Mädchen in ihrem Schlafsaal
zu schlafen. Was würde sie dafür geben, jetzt auch friedlich
und ruhig zu schlafen. Morgen sollte ein langer Tag werden, sie
würde lange im Unterricht sitzen und den vergangenen Stoff musste
sie auch noch nachholen.
Krümmel kroch unter der Decke hervor. Anscheinend war der Ratte zu
warm geworden oder sie verlangte nach einem Keks. Während Tova aus
ihrer Hosentasche einen mehr oder minder heilen Keks fischte,
beobachtete sie ihre Ratte noch ein wenig. Sie schien zerzauster als
sonst auszusehen, ganz so, als wäre sie wieder einmal von einer
Katze der anderen Schüler gejagt worden. Glücklicherweise
hatte ihr Rattenviech bisher einiges ausgehalten, ohne ihren kleinen,
wuscheligen Freund, würde sie hier wahrscheinlich schnell zu
Grunde gehen. Leider hatte so eine Ratte keine besonders lange
Lebenserwartung und Krümmel war schon zwei Jahre alt. Tova war
allerdings froh darüber, dass ihre Ratte nicht in Hogwarts sterben
würde - zumindest wenn man den normalen Erwartungen eines
Rattenlebens glauben würde.
Sie zog ihr Zaubertränkebuch zu sich heran, welches sie sich aus
dem Schlafsaal mitgenommen hatte, während Ratte ihren Hals hinauf
krabbelte und sich unter ihrem Haar versteckte. Sie würde
versuchen zu lernen, solange sie nicht einschlafen konnte, auch wenn
sie morgen von dem Gelernten wahrscheinlich wieder alles vergessen
hatte. Müde zu lernen brachte niemals den gewünschten Erfolg.
Und zu lernen, während im Hintergrund die Natur verrückt
spielte, schien ebenso schlecht zu sein. Die Idee, ein wenig des
Unterrichtsstoffes nachzuholen, erschien ihr plötzlich ziemlich
dumm, weshalb sie das Buch auch direkt wieder zur Seite legte. Sie
grüßte kurz jemanden, der an ihr vorbei ging und rieb sich
dann die Augen. Irgendwann musste sie einschlafen und sie würde in
den nächsten zehn Minuten auch wieder im Schlafsaal verschwinden,
sollte sich nicht sofort irgendetwas Interessantes einstellen.
tbc: off (letzter Post)
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 27.09.2008 17:20
Tova&&Chelsea
Es war kurz vor halb elf und normalerweise schlief die Steeler schon.
Aber nicht heute! Da für sie ein Unterrichtsfreiertag war und sie
die Zeit mit Schlafen totgeschlagen hat, war sie hellwach. Chelsea
hatte kein Unterricht? Genau, normalerweise hätte die Steeler nur
Astronomie am Abend gehabt, doch dies fiel auf Grund des schlechten
Wetters aus. Für sie war Tag ein Gammel-Tag gewesen. Geschlafen
und ein bisschen vor sich hin vegetiert, das waren Chellis
Aktivitäten für heute. Sie hatte heute weder Julius, noch
Joey oder Dia gesehen. Gut auf Dia konnte sie momentan gut verzichten.
Die Steeler kam gerade aus der Küche, da sie das Abendessen
verschlief, und steuerte direkt zum Gemeinschaftsraum. Jetzt wurden eh
die Kontrollgänge gemacht und sie hatte keine Lust
Punktabzüge zu bekommen. Ravenclaw war eh schon auf den letzten
Platz! Im GM angekommen, waren nur noch ganz wenige dort. Genauer
genommen: Cassie, Jasmine und Tova. Da sich Cassie und Jasmine
unterhielten und Chelsea sich nicht einmischen wollte, setzte sie sich
neben ihrer guten Freundin Tova. Diese schien Chelsea wohl nicht zu
bemerken, da sie in einem Zaubertränkebuch las. Aber
überhaupt sah sie sehr müde aus.
Das können wir ändern überlegte sich
Chelsea grinsend und schaute sich im Gemeinschaftsraum um. Mit was
könnte man Tova wach halten? Die Idee mit irgendwelchen
Gegenständen herum zu werfen oder zu trommeln fiel ins Wasser.
Immerhin wollten die oben in den Schlafsälen schlafen.
"Wenn du müde bist, warum gehst du nicht einfach schlafen?" fragte
Chelli Tova, und stupste sie leicht an. Sie saß eigentlich ganz
gemütlich als ihr die Ratte ins Auge fiel. Augenblicklich
rückte die Brünette zwei Meter weg. Sie mochte keine Tiere,
und schon gar nicht Ratten. Chelsea hat Tova schon oft gesagt, dass sie
die Ratte in ihrer Gegenwart verstecken soll. Und dann war dieses
kleine Etwas auch noch in Tovas Haaren. Eigentlich hätte Chelli
das Tier gar nicht gemerkt, hätte es nicht gefiept. Überhaupt
wer hat heutzutage Ratten in den Haaren?
"Wie war dein Tag, Tova? Auch so schön entspannend wie meiner?
Übrigens mit wem gehst du nach Hogsmeade? Ich hab nämlich
keine Lust mit Dia hinzugehen und mich dann mit ihr zu streiten. Das
machen wir in letzter Zeit nur noch!". Ob Diandra und Tova sich
verstanden, wusste Chelsea nicht. Aber es würde sie nicht wundern,
wenn nicht.
Doch dann ganz plötzlich find Chelsea an zu gähnen und sie verspürte den Drang sofort ins Bett zu gehen.
"Vielleicht gehe ich doch ins Bett. Gute Nacht Tova"
tbc. mädchenschlafsaal
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Cassie Bennett
7.Klasse
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erstellt am 28.09.2008 15:49
j a s m i n e && c a s s i e
„Naja, ich würde es halt schon gerne werden“,
antwortete sie die wohl eher rhetorisch gemeinte Frage von Jasmine,
„Aber vielleicht auch etwas ganz anderes. Ich würde gerne
irgendwie auf diese Art etwas gutes tun... allerdings bin ich mir auch
nicht hunderprozentig sicher, ob mir das auch richtig liegt.
Wahrscheinlich würde ich eher über meine eigenen
Schnürsenkel stolpern als den Verbrecher einzufangen, der gerade
vor mir weg läuft. Ich glaub ich sollte mich wirklich mal nach
Alternativen umschauen. Die wichtigen Fächer habe ich ja
eigentlich auch belegt... und wenn ich hier doch nichts finden werde,
wander ich halt aus und werde Perlentaucher in der Karibik. Zumindest
gibt es dort wahrscheinlich schöneres Wetter als hier.“
Wieder sah sie aus dem Fenster. „Wenn ich so an Sport denke hoffe ich, dass das Wetter morgen wenigstens ein bisschen besser ist“, dachte sie sich dabei.
Anschließend sah sie wieder zu Jasmine und zog eine Augenbraue
hoch. „Magische Zusammenarbeit“, fragte sie, „Hat das
überhaupt etwas mit Tieren zu tun? Ich dachte eigentlich bisher
immer, dass das etwas mit der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen
Ländern zu tun hat. Oder habe ich das jetzt einmal komplett falsch
verstanden und mein Ohr hat mir irgendwelche Worte vorgegaukelt, die du
gar nicht ausgesprochen hast?“ Aber der fragende Gesichtsausdruck
verschwand gleich wieder von ihrem Gesicht als sich die dunkelhaarige
Ravenclaw an die anderen Sätze ihrer Freundin erinnerte.
„Ich glaub das mit Professor Parker könnte noch ein wenig
länger dauern“, sagte sie und wieder war da ihr typisches
Lächeln auf dem Gesicht und der typische Cassieton in ihrer Stimme
zu finden, „Schließlich hat sie doch erst dieses Schuljahr
hier angefangen. Aber es gibt doch noch so viele andere Dinge, die mit
magischen Geschöpfen zu tun haben. Im Ministerium gibt es doch
garantiert irgendeine Abteilung, in der man sich für den Schutz
magischer Geschöpfe engagieren kann. Oder aber man macht das bei
irgendwelchen Organisationen. Bei den Muggeln gibt es so etwas ja und
ich denke mal, dass es die auch bei uns gibt... zumindest würde
ich es ziemlich dämlich finden, wenn das nicht der Fall wäre.
Oder aber du wanderst auch aus erforscht die magischen Geschöpfe
in anderen Ländern. So wie Newt Scamander es getan hat und
schreibst dann auch ein Buch darüber.“
„Nein, so etwas ist wirklich nicht normal“, sagte die
Ravenclaw und lehnte sich nun ihrerseits auch zurück, „Und
auch das mit den traurigen Gesichtern stimmt. Ich wünschte mir ja,
dass man irgendwas dagegen unternehmen müsste aber ich wüsste
auch nicht was. Ich glaub Professor McGonagall ist im Moment ziemlich
arm dran, sie muss sich um so vieles kümmern. Irgendwie ist das
alles doof... Aber zumindest gibt es noch ein paar Sachen, die uns von
unseren trüben Gedanken ablenken, auch wenn mir dieser Ball nicht
so sonderlich gefällt... irgendwie bin ich kein Freund von
sowas.“
Während sie so sprach spielte sie mit ihren Haaren herum und
bemerkte, das inzwischen ein paar Leute in den Gemeinschaftsraum
gekommen waren, mit denen sie sich auch recht gut verstand. Etwas
abseits sah sie Mary Anne Cara sitzen, eine Sechstklässlerin, die
in diesem Schuljahr aus Durmstrang hierher gewechselt war und die sie
selbst genauso wie Vic, Nick und Ju zu ihren Freunden zählte. An
einer anderen Stelle saßen Tova Vinterson und Chelsea Steeler und
unterhielten sich. Aber ansonsten hatte sich der Gemeinschaftsraum
schon recht gut geleert... was aber auch kein Wunder war, da es ja viel
gab, die um diese Zeit normalerweise schon schliefen und es heute ja
auch keine neuen Horrormeldungen gegeben hatte.
„Ich würde nicht sagen, dass die Kontakte wirklich
abbrechen“, sagte sie schließlich und zog bei ihren Worten
eine ihrer Augenbrauen nach oben, „Man findet immer Wege um
miteinander zu kommunizieren, man kann sich über Briefe
verständigen oder über das Flohpulvernetzwerk und apparieren
geht auch. Ok, wenn man es noch nicht darf natürlich nicht von
alleine, dann benötigt man schon jemanden um von dem einem Punkt
zum anderen zu gelangen. Aber was ich sagen will: Wenn man nicht will,
dass die Freundschaften verschwinden, wird das auch nicht der Fall
sein, man muss sich manchmal halt nur Mühe geben. Und wenn ich
dann die einzige Person von einem Freundespaar bin und es dann nicht
klappt... nun gut, das ist zwar nicht so besonders toll aber will ich
dann überhaupt wirklich mit einer Person befreundet sein, der ich
anscheinend egal bin? Und ich glaub wir sollten lieber über andere
Dinge reden, sonst verschrecke ich dich noch mit meiner Einstellung
oder mit meinen Theorien und so weiter.“
Wann ist eigentlich das nächste Hogsmeadewochenende? Eigentlich
eine sehr gute Frage und zudem auch eine, die Cassie nicht so richtig
beantworten konnte. Wenn es hier in Hogwarts noch mehr
Zwischenfälle geben wird, könnte es vermutlich ziemlich lange
dauern. „Ich hoffe bald und nicht erst wieder im Dezember“,
entgegnete sie und sah nachdenklich hinauf zur Decke und
anschließend wieder zu Jasmine, „Und ich habe absolut keine
Ahnung, mit wem ich hingehen könnte. Mal schauen, das wird sich
schätzungsweise Samstag entscheiden.“
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 30.09.2008 20:24
Cassie && Jasmine
"Auror ist wirklich toll, dass stimmt!" Jasmine lächelte.
"Allerdings wäre das glaube ich nichts für mich. Ich
weiß nicht, aber ich glaube nicht, dass ich in der Lage bin,
irgendwelche Leute hinter Gitter zu bringen...für sowas hab ich
einfach kein Talent...außerdem ist die Ausbildung auch ziemlich
hart..." Sie seufzte. "Aber ich bin sicher, dass du es schaffst! Und
ich denke, dass du eher über deine eigenen Schnürsenkel
stolperst, ist totaler Quatsch!" Als Cassie dann meinte, sie würde
sonst einfach Perlentaucherin in der Karibik werden, musste Jasmine
lachen. "Ja, der Job klingt cool! Allerdings bin ich mir nicht ganz so
sicher, ob ich eine besonders gute Taucherin abgeben würde..." Sie
lächelte. "Und ja...das Wetter ist dort mit Sicherheit weit
schöner! Da brauchst du dir keine Sorgen machen, dass du keine
dicken Winterpullis hast..." Die Ravenclaw seufzte. "Tja...manchmal
denke ich mir, die Karibik wäre echt mal was schönes...obwohl
es Spanien oder Griechenland oder sonst irgendein Land hier in Europa
auch tun würde. Aber andrerseits hast du da fast nie Schnee und
das ist ja auch immer eine schöne Abwechslung." Die
Sechstklässlerin lehnte sich in dem Sessel weit zurück und
machte es sich bequem.
"Nein...ich meine, Führung und Aufsicht magischer
Geschöpfe...oder so ähnlich..." Jay seufzte. "Da hab ich mich
wohl versprochen...sorry!" Dann meinte sie: "Ja...du hast recht, auf
Pflege magischer Geschöpfe kann ich momentan zumindest in Hogwarts
verzichten. Ich könnte aber auch eine Stelle in einer Zauberschule
in der Karibik annehmen. Dann könnten wir uns dort noch ab und zu
sehen, wenn du Perlentaucherin wirst..." Jay lachte. "Das wäre
gut!" Als dann Cassie weitere Vorschläge machte, schüttelte
Jay den Kopf. "Also, ich glaub, ehrlich gesagt nicht, dass ich jemals
ein Buch schreiben werde. Zwar lese ich wirklich gerne, aber selber
schreiben? Nee, ich denk mal, ich trete einer Organisation bei oder ich
schau mal im Ministerium. Da wird sich schon was finden..." Sie
lächelte. Für einige Momente hatte sie ihre traurige Stimmung
vergessen, denn dieser Teil über die Zukunft war weitaus
interessanter als die Probleme, die es momentan hier gab, waren.
"Ja...irgendwas müsste man tun. Nur man kann nichts tun...was denn
auch?" Jasmine seufzte. "und ja...Professor McGonagall möchte ich
momentan nicht sein...die Arme ist wirklich zu bedauern. Wahrscheinlich
bekommt sie ständig Briefe von irgendwelchen Eltern, die fragen,
ob alles in Ordnung ist...und ansonsten...diese Schuldgefühle,
wenn etwas passiert...wenn du weißt, dass das alles in deiner
Obhut liegt und du dafür verantwortlich bist, du aber trotzdem
nichts unternehmen kannst..." Jasmine schüttelte den Kopf. "Nein,
unsere Schulleiterin möchte ich momentan wirklich nicht sein!"
"Aja, der Ball....den hab ich ja komplett vergessen", Jay seufzte. "So
ist es ja schon toll, nur, ich hab echt keine Ahnung, mit wem ich da
hingehen soll... Gia geht bestimmt mit Edward hin und dann? Die beiden
stören möchte ich nun wirklich nicht..." Jay schwieg.
"Ja, abbrechen werden sie nicht...", räumte Jay ein, "aber es ist
trotzdem was anders, als wenn du dich hier in Hogwarts von morgends bis
abends siehst...da können die paarmal, wo du dich mit deinen
Freunden treffen darfst, das nicht wirklich aufwiegen..." Sie seufzte.
Sie hörte dann Cassie zu, die dann meinte, dass, wenn man nicht
will, dass eine Freundschaft abbricht, dann wird sie das auch nicht
tun, und nickte dann. "Nee...du verschreckst mich nicht. Du hast ja
recht..." Die Blondine lächelte. "Aber von mir aus können wir
gerne über etwas anderes reden. Nur was?" Jasmine dachte nach.
"Ja, vermutlich hast du recht, dass sie dann die Hogsmeade-Besuche
hinauszögern wollen, wenn noch was passiert...", stimmte Jasmine
zu. "Was ich allerdings ganz und gar nicht hoffe. Es ist schon genug
passiert. Noch was braucht da echt nicht hinzukommen!" Dezember...das
war noch über ein Monat...nein, solange wollte die Ravenclaw nicht
warten. "Ja, irgendeiner findet sich bestimmt...", meinte Jasmine und
lächelte.
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Cassie Bennett
7.Klasse
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erstellt am 02.10.2008 21:46
j a s m i n e && c a s s i e
Die Ravenclaw konnte ein Lächeln nicht verkneifen als sie
hörte, dass Jasmine die Abteilung für Führung und
Aufzucht magischer Geschöpfe gemeint hatte und sich wohl
versprochen hatte, hatte sie das nicht auch öfters, dass sie
einfach irgendwelche Wörter verwechselte und sie der
Gegenüber plötzlich nicht mehr verstand? Oder dass derjenige
dann plötzlich nur noch lachen konnte? Ein Lächeln huschte
über ihr Gesicht als sie an den heutigen Vormittag und das
Gespräch mit Julius dachte.
„Solche Versprecher kommen schon mal vor“, sagte sie und
lächelte die blonde Ravenclaw an, „Und meistens bekommt man
sie ja noch nicht mal mit. Heute Vormittag habe ich mich zum Beispiel
mit Julius unterhalten und wir kamen so auf das Thema Eltern bzw.
Großeltern und was sie von dem eigenen Kleidungsstil halten, also
von dem ihrer Kinder bzw. Enkel. Und da habe ich wohl irgendwie so
einen Satz losgelassen, mit dem ich meine Großmutter imitieren
wollte. 'Cassie, deine Haare haben ja schon wieder ihre Farbe
gewechselt' wollte ich sagen aber statt der Farbe tauchte
plötzlich ein zweites Mal 'Haare' auf und das passt ja nun
wirklich nicht. Naja, aber Ju war da ganz gentlemanlike und hat nur mal
gegrinst und mich nicht ausgelacht. Ganz anders als Lanchester, der es
bei so einem Satz von mir mal geschafft wirklich alles ins Negative zu
drehen. Ich weiß nicht mehr, um was dabei ging aber jedenfalls
stand ich dann spontan mal wieder als Dumme da und er hat sich
köstlich amüsiert... der Idiot. Wie der schon immer durchs
Schloss stolziert, einfach widerlich. Wahrscheinlich denkt er, dass er
der König der Welt wäre. Irgendwie gibt es viel zu viele von
diesen Typen hier in Hogwarts, findest du nicht auch? Schau dir doch
nur mal... ähm... Jack Hunter oder Andrew Hunt an. Und die sind ja
eigentlich noch nicht so schlimm wie z.B. Gabriel Burke oder
meinetwegen auch Bartók.“
Sie sah Jasmine an, irgendwie hatte sie es geschafft gerade einen
kleinen Monolog zu halten ohne die andere Ravenclaw zu Wort kommen zu
lassen. „Mich würde es im Übrigen auch nicht wundern,
wenn die gestern Abend in ihrem Gemeinschaftsraum eine Party gefeiert
haben als sie von den Vorfällen erfahren haben aber lassen wir das
Thema, schließlich soll ja Einigkeit zwischen den Häusern
herrschen“, irgendwie hatte sie es nicht geschafft den Sarkasmus
bei ihren letzten Worten vollständig verschwinden zu lassen....
Sie lächelte Jasmine mit einem aufmunternden Blick zu. „Ich
denke mal, dass du auf jeden Fall etwas finden wirst, das dir
gefällt“, sagte sie und ihre Augen strahlten dabei
Freundlichkeit und Vertrauen aus, „Denn wie hast du so schön
gesagt: Du bist schließlich nicht umsonst eine Ravenclaw. Du hast
einiges in deinem Kopf und wirst es schon schaffen deine Ziele zu
erreichen.“
Der Ball... irgendwie wäre es schön, wenn sie, Cassie, ihn
irgendwie erstmal vergessen könnte. Das Gerücht
bezüglich der Einladung der Familienmitglieder wollte ihr einfach
nicht aus dem Kopf gehen... Wenn das der Fall wäre, würde sie
sich an dem Abend wahrscheinlich noch fehler am Platz finden als es
wahrscheinlich eh schon der Fall sein dürfte. Außerdem
würden dann die Augen ihrer Verwandten auf ihr ruhen und das
wohlmöglich noch schlimmer als wenn sie zuhause wäre. Ihre
Großeltern würden um sie herumwuseln und wahrscheinlich die
ganze Zeit gute Ratschläge erteilen... zumindest ihre
Großmütter. „Oh bitte, hoffentlich ist das
wirklich nur ein Gerücht, sonst überlebe ich den Abend nicht.
Und dann erst die Worte, die ich zu hören bekommen würde,
wenn ich mit keinem anständig aussehenden Junge dort auftauche...
wahrscheinlich gibt es eh keinen, mit dem ich da hingehen könnte.
Vielleicht sollte ich Lanchester fragen... dann gibt es wahrscheinlich
Tote.“
„Hey, nun lass mal nicht den Kopf hängen“, sagte sie
wieder zu ihrer Freundin, „Du bist ein hübsches
Mädchen, weißt auch noch, wie man sich kleidet. Du wirst
garantiert jemanden finden.
„Vermutlich hast du Recht, hier kann man ja wirklich den ganzen
Tag aneinanderkleben und sogar noch länger“, sie seufzte,
„Und es freut mich, dass ich dich nicht verschrecke, bei manchen
Personen habe ich das nämlich anscheinend schon geschafft. Aber
lass uns wirklich mal über etwas anderes reden. Es hilft
niemanden, wenn wir hier weiter Trübsal blasen... ok,
wahrscheinlich hilft es den Leuten, die sich an so etwas erfreuen
können, an dem Leid und der Trauer. Aber uns mit Sicherheit nicht
und wir sollten uns davon auch nicht niedermachen lassen. Wir sollten
es zwar auch nicht ganz verdrängen aber wir sollten uns durch
diese ganzen Sachen auch nicht niedermachen lassen. Ein Thema....
über welches Thema könnte man reden? Ich glaub die Ferien
liegen ja schon etwas zurück und wahrscheinlich wäre es doch
ein wenig peinlich für mich, wenn ich die Ferienerlebnisse
vorschlagen würde aber was anderes fällt mir irgendwie nicht
ein.“ Sie zuckte dabei mit den Schultern und sah Jasmine
entschuldigend an.
tbc: off (neues Forum)
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 05.10.2008 19:08
Cassie && Jasmine
Jasmine lächelte erleichtert, als Cassie ihren Versprecher nicht
weiter schlimm zu finden schien. Im Gegenteil, sie erklärte ihr
sogar, dass sie selber sich heute bei Julius ebenfalls so einen
'Patzer' geleistet hatte. Jasmine lächelte leicht, als sie ihr
erzählte, was sie zu Julius gesagt hatte. "Deine Haare haben schon
wieder ihre Haare gewechselt...", wiederholte Jasmine und grinste.
"Naja...da hab ich wirklich nochmal Glück gehabt..." Die junge
Ravenclaw lächelte. "Aber wenigstens hast du mit Julius Glück
gehabt..." Aufmerksam hörte sich Jay dann an, was die
Siebtklässlerin über den Slytherin Lanchester zu berichten
hatte. Und das, was Cassie sagte, da konnte Jasmine nur zustimmen.
"Ja...der ist echt blöd! Naja...er ist auch nicht umsonst ein
Slytherin..." Die Sechstklässlerin seufzte. "Manche sind ja ganz
okay, aber du hast recht. Lanchester...oder Hunter und Andrew ist auch
blöd! Ich weiß nicht, aber die haben die Gabe, dass sie alle
so bloßstellen können. Auf den Gedanken würde ich
teilweise nicht mal kommen, dass man wen veräppeln könnte.
Und wen ein Slytherin was auf die Kosten anderer gesagt hat, dann ist
es sowieso klar, dass sich alle anderen anwesenden Slytherins auch
einen ablachen. Das muss bei denen Gesetz sein...", brummte Jasmine
etwas missmutig. Sie selbst hatte sich auch schon oft genug in solchen
missliche Lagen befunden, auch wenn sie sich nicht weiter darum
geschert hatte und einfach davongegangen war.
Als Cassie dann meinte, dass vermutlich bei den Slytherins eine Party
wegen der ganzen Vorkommnisse geherrscht habe, nickte Jasmine. "Na
klar...zumindest einige von denen sicher! Obwohl sie sich vermutlich
für sowas wie 'Party feiern' nicht herunterlassen würde. Das
wäre denen wahrscheinlich zu kindisch. Aber die werden sicher
zusammengesessen sein und sich die Hände gerieben haben. Ist dir
das eigentlich aufgefallen, dass es auf jedes Haus bis auf die
Slytherins bis jetzt einen Angriff gegeben hat? Joey, Jennifer und
Nick...alle von anderen Häusern...und diese Isabella Hanson...das
war vermutlich Zufall, dass es der so schlecht gegangen ist!" Jasmine
seufzte. "Ja...Einigkeit zwischen den Häusern...klar. Herrscht
doch eigentlich eh...so ziemlich jedenfalls. Es sind ja nicht alle
Slytherins so blöd...und mit den wenigen, die okay sind, mit denen
herrscht Einigkeit..." Jasmine grinste.
"Ja...hoffen wir´s...", meinte Jasmine und lächelte. Cassie
schien sich dessen Sache wirklich ziemlich sicher zu sein, aber
vielleicht auch nur, weil sie die blonde Ravenclaw ein wenig aufmuntern
wollte. Trotzdem fühlte sich Jasmine schon ein wenig
selbstsicherer. "Ja...irgendwas werde ich garantiert finden! Und
hoffentlich etwas, das mir Spaß macht..." Sie seufzte.
Dann meinte Cassie, das Jay sicher jemandem für den Ball finden
würde. Jasmine lächelte. "Danke..." Ihr war das ein wenig
peinlich...immerhin hatte die andere Ravenclaw sie ziemlich
überschwänglich gelobt. "Weißt du denn, mit wem du da
hingehst?", fragte Jasmine und sah Cassie an.
"Bei wem hast du das denn geschafft?", wollte Jasmine etwas verdutzt
wissen. Dann erzählte Cassie von Trübsal und Trauer und das
brachte Jasmine ein wenig zum Lächeln. "Thema...ja Thema..."
Fieberhaft dachte Jasmine nach. Wo waren all die Gesprächsthemen
hin? Hatten sie die etwa schon aufgebraucht, oder was? "Tja...ich
fürchte, mir fällt auch nichts ein, was man als
Gesprächsthema verwenden könnte. Ich weiß
nicht...außer...Quidditch..." Jasmine lächelte. Sie war ein
großer Quidditchfan, auch wenn sie noch lange nicht gut genug
für die Hausmannschaft war. "Aber ich weiß nicht...von mir
aus können wir auch gern über unsere Ferienerlebnisse reden,
mir ist das egal..." Jasmine zuckte die Schultern und wartete ab, was
ihre Mitschülerin dazu zu sagen hatte.
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 12.10.2008 16:25
Samstag, 22. Oktober 2011
Sheyma && Jasmine
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Jasmine hatte am Mittwochabend noch einige Zeit mit Cassie Benett
geredet und war erst ziemlich spät ins Bett gegangen. So war es
verständlich, dass sie am Donnerstagmorgen nur sehr schwer aufkam
und fast verschlafen hätte. Die letzten zwei Tage waren ohne
besondere Vorkommnisse vergangen. Sie hatten ganz normal Unterricht
gehabt, Hausaufgaben aufbekommen und alles war einfach seinen gewohnten
Gang gegangen. Nun war endlich das Wochenende angekommen und die junge
Ravenclaw hatte Zeit auszuschlafen. Doch mittlerweile saß sie
schon im Gemeinschaftsraum, nicht mehr müde, aber auch noch nicht
ganz munter. Sie hatte in ihrem Bett gelegen, in die Decke gekuschelt
und nur das oberste Stückchen vom Kopf und ein Teil ihrer Haare
hatten herausgeschaut. Sie hatte nichts Besonderes geträumt und
mittlerweile konnte sich die Ravenclaw auch nicht mehr daran erinnern.
Der Wecker, der auf ihrem Nachtschränkchen stand, hatte erst
ungefähr halb acht angezeigt, als plötzlich Leben in die
junge Ravenclaw kam. Sie hatte sich umgedreht – allerdings immer
noch schlafend. Und endlich – nachdem wieder ein paar Minuten
vergangen waren, hatte die Sechstklässlerin die Augen
aufgeschlagen.
Das erste, was ihr in den Sinn kam, war Samstag! und auf Jays
Gesicht, auf dem sich noch der Abdruck des Polsters abgezeichnet hatte,
war ein breites Lächeln zu sehen gewesen. Langsam hatte sie einen
Blick auf ihren Wecker geworfen, dann aber zu stöhnen angefangen.
Warum war sie an einem Samstag schon so bald munter? Doch nachdem sie
eingesehen hatte, dass sie ohnehin nicht mehr einschlafen konnte, war
die junge Ravenclaw aufgestanden, hatte sich angezogen und war ins
Badezimmer geschlurft, wo sie sich die Zähne putzte und sich die
Haare wusch. Dann hatte sie sich angezogen und war hinunter in den
Gemeinschafstraum gegangen, wo sie nun saß.
Ein Buch zu lesen oder in einer Zeitschrift zu blättern, war
für Jasmine noch kein Thema. Dazu war sie noch viel zu müde.
Nein…der Plan der Ravenclaw sah momentan noch so aus, jetzt
erstmal ein wenig im Gemeinschaftsraum vor sich hin zu dösen,
vielleicht mit jemandem ein wenig zu plaudern und dann, wenn sie sich
richtig wach fühlte, hinunter zum Frühstück zu gehen.
Denn jetzt sofort hatte Jay sowieso noch keinen Hunger, so früh
nach dem Aufstehen…und außerdem stand jetzt sowieso noch
nichts auf den Haustischen in der Großen Halle… Jasmine
saß da, die Beine angewickelt und beobachtete alle, die vom
Schlafsaal herunter kamen oder noch mal hinaufgingen. Hin und wieder,
wenn sie jemanden sah, den sie gut kannte, lächelte sie ihm zu.
Dabei hing sie ihren Gedanken nach und überlegte vor allem, was
sie heute wohl tun würde.
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Shemya Asik
5. Klasse
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erstellt am 12.10.2008 17:21
Einstiegspost
[Sheyma & Jasmine]
Sheyma Asik konnte es eigentlich noch nie leiden früh aufzustehen
um ehrlich zu sein sie hasste es mehr als alles andere. Es war ihrer
ansicht nach ein Flcuh früh aufzustehen, aber in letzter Zeit sah
sie dies eher als eine Art albtraum an! Sie war mal wieder einfach zu
früh wach geworden. Mit einem Blick auf dem Wecker hatte sie
eigentlich vorgehabt weiter zu schlafen, doch irgendwas brachte sie
dazu aufzustehen und Sheyma hatte sich aus dem Bett gequälte, ihre
Mitschülerinnen wollte sie nicht wecken, aber sie verspürte
den drang zu duschen um wach zu werden, also hatte sie sich aus dem
Schlafsaal in das Badezimmer gegeben.
Nach einer kurzen Zeit, war sie hellwach gewesen. Aber am liebsten
wäre sie trotzdem wieder ins Bett gegangen. Sie endschieht sich
dazu in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Eher notgedrungen kam sie
langsam die Treppe herunter und sah sich um, sie hatte ganz vergessen
ihre Haare zu trocknen. Sie schüttelte den Kopf innerlich. Es war
ihr egal, die haare würden eben so trocknen müssen. Sie sah
sich eine weile um und hatte dann endlcih ein bekanntes Gesicht
wahrgenommen. Jasmine Marrington, war zwar nicht in ihrer
Jahrgangsstufe, doch die beiden kamen recht gut miteinander aus. Sie
waren gute Freunde. Sie lächelte, warum nicht, dann würde sie
heute Morgen Jasmine gesellschaft leisten. Sie nahm die letzten Stufen
der Treppe und kam auf Jasmine zu. "Guten Morgen!", sagte sie
lächelnd.
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 12.10.2008 18:13
Sheyma && Jasmine
Während Jasmine noch immer die Leute beobachtete, sah sie jemand
Bekanntes die Stufen des Schlafsaales herunterkommen. Sheyma Asik, eine
wirklich gute Freundin von ihr, zwar ein Jahr jünger, aber das
machte in diesem Fall nichts. Die beiden kamen wirklich gut aus.
Schmunzelnd bemerkte die Sechstklässlerin, dass Sheyma sich
anscheinend ebenfalls die Haare gewaschen hatte, aber sie offenbar
vergessen hatte, zu trocknen. Nun hatte die Fünftklässlerin
sie entdeckt und kam auf Jasmine zu. "Guten Morgen!", , meinte
sie lächelnd. "Hey, Sheyma!" Jay lächelte ebenfalls. "Setz
dich doch..." Sie wies auf einen Sessel gegenüber von ihr. "Wie
geht´s dir? Bist ja auch ganz schön bald munter..." Durch
das Reden kam sich Jasmine gleich ein wenig munterer vor, was ihr ganz
gut gefiel. "Hast du dir auch die Haare gewaschen? Sag mal....willst du
sie dir nicht trocknen?", wollte die Ravenclaw dann wissen und schaute
ihr Gegenüber grinsend an. Sie fand es zwar nicht schlimm, dass
Sheyma nasse Haare hatte, aber bevor sich die Fünftklässlerin
eine Erkältung einfing, redete Jasmine sie lieber drauf an.
Während sie auf Sheymas Antworten wartete, beobachtete Jasmine
weiterhin die Eingänge der Schlafsäle. "Die sind ja alle ganz
herausgeputzt...", murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Sheyma. In
diesem Moment fiel es Jasmine ein. "Hey! Ist nicht heute
Hogsmeade-Wochenende?", wollte sie dann von ihrem Gegenüber
wissen. "Oh mein Gott! Wie konnte ich das nur vergessen..." Die junge
Ravenclaw seufzte. Sie hatte das echt komplett aus ihrem
Gedächtnis gestrichen. Dabei war so ein Tag ja ziemlich toll und
eigentlich eher eine Frechheit, wenn man sowas vergaß. Ich bin so....mann, wie konnte ich das nur vergessen?
Noch immer etwas sauer auf sich selbst, meinte Jasmine lächelnd zu
Sheyma. "Freust du dich schon auf Hogsmeade? Obwohl ich die
Befürchtung habe, dass es heute ziemlich kalt werden
könnte..." Nachdenklich starrte Jasmine aus dem Fenster, wo es
gerade dämmerte. Doch wie das Wetter war, konnte die junge
Ravenclaw nicht sehen, da es doch noch zu finster war und die Sonne -
wenn es denn eine gab - sowieso noch nicht aufgegangen war. Doch was
sie erkennen konnte, war, dass sich einige Eisblumen an den Fenstern
gebildet hatten. "Da sind sogar Eisblumen an den Fenstern...", meinte
Jasmine und nickte mit dem Kopf zu den Fenstern rüber.
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Shemya Asik
5. Klasse
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erstellt am 12.10.2008 20:15
J a s m i n e ...&... S h e y m a
Immer noch etwas neben der Spur ließ Sheyma sich dann auf einen
Sessel nieder, welchen Jassmine ihr angeboten hatten. Ssie gähnte
leicht, gerade war sie doch noch hell wach gewesen. Sie seuftzte in
sich hinein. "Wie geht´s dir? Bist ja auch ganz schön bald munter..."
begrüßte Jasmine sie, Sheyma lächelte, "ach in letzter
Zeit schlafe ich so schlecht!", sagte sie dann schon etwas
nachdenklich, sie wusste selbst nicht warum, "ich weiß gar nicht
was derzeit mit mir los ist!!", erklärte sie weiter, "hoffentlich
liegt es nur am Wetter!", mutmaste sie dann aber überzeugt war sie
davon auch nicht gerade. Sie hoffte, dass diese Frühaufwachende
Zeit bald zu Ende sein würde.
Jetzt sprach ihre Freundin sie auf ihre Haare an sie lächelte
etwas: "Ja ich war heut morgen duschen um wach zu werden!" Dann machte
sie eine kleine Pasue und fuhr dann fort: "Mir ist erst aufgefallen als
ich runter gegangen bin, dass sie noch trocken sind!" Sie began in
ihrer Hosentasche nach ihrem Zauberstab zu kramen. Irgendwo musst das
Ding ja sein. "aber du hast recht, bevor ich mich erkälte, trockne
ich sie lieber einmal ab!" Ah da war er ja. Sie zückte den
Zauberstab, murmelte den Zauberspruch und ihre Haare waren trocken, sie
hatte den Spruch in einen der Bücher in der Bibliothek gefunden
und fand ihn recht nützlich, gerne machte sie davon gebrauch!
Jasmine murmelte nun etwas, was Sheyma nicht verstand, aber ihr war
auch klar, dass es eher an Jassmine selber gerichtet war als an sie.
Sie war kurz in Gedanken versunken, als Jassmine dann eine frage an sie
richtete. Hogsmeadwochenende? War das etwa heute? Sie hatte gedacht,
dass dies nächste Woche sein würde. "Bist du dir sicher?",
fragt Sheyma nachdenklich, "ach ich bin in letzter Zeit so müde,
dass ich das ganz vergessen hab!", meinte sie dann Wie konnte ich das nur vergessen? Ach egal! Du wirst wahrscheinlich eh nichts großartiges machen!
"Freuen nicht unbedingt, wird wahrscheinlich wie immer ein ganz
langweilliges Hogsmeadwochenende wie immer!", beklagte sie sich etwas,
"Aber was solls! Freust du dich denn?"
Sheyma folgte Jasmines blick zum Fenster. Sie hatte recht Eisblumen
bildeteten sich sogar. "Dann sollten wir uns frü Hogsmead am
besten warm anziehen!", sagte sie zu Jasmine. "Aber Hogsmead im Schnee
ist ja ein kleiner Traum, findest du nicht?", Sheyma sah ihre Freundin
nun fragend an.
tbc: off (letzter Post)
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 13.10.2008 18:45
Sheyma && Jasmine
Jay beobachtete, wie Sheyma sich niedersetzte, dann gähnte und
anschließend erklärte, dass sie in letzter Zeit so schlecht
schlafe. "Mhm...komisch..." Obwohl es eigentlich kein Wunder ist,
nachdem was in letzter Zeit passiert...hör auf Jasmine! Du bist
nicht mal eine halbe Stunde wach und schon denkst du wieder an das!
Die 16-Jährige wollte wirklich versuchen, nicht daran zu denken,
aber witzigerweise kam es ihr in den absonderlichsten Fällen unter
und dann dachte sie wieder daran. Doch sie nahm sich vor, sich jetzt
auf das Gespräch zu konzentrieren und nicht wieder irgendwelche
Gedanken zu haben, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun
hatten und zudem noch sehr unschön waren. "Hoffentlich liegt es nur am Wetter!", ,
meinte Sheyma dann. "Bestimmt...", meinte Jasmine und lächelte.
"Bei dem Wetter ist alles irgendwie anders als normal..." Die
Sechstklässlerin war sich zwar nicht bewusst, was den anders war,
aber sie wollte einfach nur was sagen, um von gewissen Gedanken
loszukommen.
Jasmine musste grinsen, als Sheyma erklärte, dass ihr erst
aufgefallen war, dass sie ihre Haare nicht getrocknet hatte, als sie
die Treppe heruntergekommen war. "Naja...kann ja mal passieren...",
meinte Jasmine und fing an, mit einer Haarsträhne zu spielen. Nun
suchte Sheyma einen Zauberstab, um das ganze doch noch trocken zu
bringen - so vermutete Jay zumindest - und Recht hatte sie. Sheyma
hatte den Zauberstab gleich gefunden und mit einem Zauberspruch, den
sie perfekt beherrschte, waren ihre Haare trocken. "Gut gelungen",
meinte Jasmine lächelnd.
Als Jasmine dann zu Sheyma sagte, ob nicht heute Hogsmeade-Wochenende
war, reagierte die Fünftklässlerin ziemlich nachdenklich.
Offenbar war sie sich ebenfalls nicht sicher, denn sie ob die blonde
Ravenclaw sich wirklich sicher sei? Das brachte wiederum Jasmine dazu,
dass sie sich nicht mehr besonders sicher war. "Ich weiß
nicht...", meinte sie etwas verwirrt. "Ich war schon in der
Annahme...aber es kann natürlich auch anders sein..." Als
Erklärung, warum sie sich nicht ganz sicher war, meinte Sheyma
dann, dass sie einfach immer so müde sei. Doch in diesem Moment
schien Jasmine Sheyma anscheinend überzeugt zu haben, dass es doch
heute war, denn sie meinte, dass es vermutlich eher ein langweiliger
Tag werden würde. "Wieso findest du Hogsmeade langweilig?", wollte
Jasmine ziemlich verwirrt wissen. Sie fand das Hogsmeade-Wochenende
toll. Mit Gia durch die Läden zu bummeln und dann
anschließend in den Drei Besen zu sitzen, das hatte für Jay allerdings was. "Ja, ich freu mich schon...", meinte Jasmine dann also lächelnd.
"Da hast du recht!", meinte Jasmine dann zu Sheyma, als diese meinte,
dass sie sich für Hogsmeade warm anziehen sollten. "Am besten drei
Pullis, Strumpfhose, Hose, drei Lagen Socken, Schal, Haube und
Handschuhe..." Sie grinste. "Nee, Scherz, aber warm sollten wir uns auf
jeden Fall anziehen. Auch wenn wir nicht alles anziehen müssen,
was ich eben genannt habe. Tiefster Winter ist ja auch noch nicht!"
Dann meinte Sheyma, dass Hogsmeade mit Schnee immer ein kleiner Traum
sei. "Oja! Da hast du recht! Aber ich bezweifle leider, dass schon
alles so richtig schneebedeckt ist. Das glaube ich dann leider auch
noch nicht..." Jasmine seufzte und wandte ihren Blick wieder kurz dem
Fenster zu.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 14.10.2008 10:38
cf: Mädchenschlafsaal
Sie hatte ruhig gepaukt und am Ende noch weiter an Gregs Runenamulett
gearbeitet. Dann waren irgendwie andere Ravenclaws gekommen. Und wie
sonst auch hatte sie sich tiefer in ihren Sessel gekuschelt und beinahe
unsichtbar gemacht.
Und belauschte eher die anderen aber es war so unwirklich. Sie sprachen
als wäre die Welt die gleiche wie schon seit Urzeiten-
Vielleicht ist sie das auch und es kommt mit nun nur anders
vor. Tragische Schicksale hat.... nenne ich mich selber gerade ein
tragisches Schicksal? Irgendwie tragisch das ich mich selber tragisch
nenne... oder? Ich meine ich bin ja nicht verloren... Gregs Eltern
passen auf Kally auf, Greg auf mich und ich auf ihn. Und ich habe ja
auch einige Freunde. Irgendwas in mir weigert sich anzuerkennen das
mein Schicksal tragisch ist. Vermutlich weil tragische Sachen
schwermütig sind... und auch machen. Vielleicht auch weil ich
nicht wahrhaben will wie schwer seitdem alles ist?
Das dunkle Schatten von meinen Träumen besitz ergreifen...
Beinahe beängstigend. Ich sollte mich noch mehr mit
schützenden und schönen Dingen umgeben damit ich aus dieser
schwermütigen Phase herauskomme.
Sie sah Dia vorbeikommen und wollte gerade ihren Ansatz nun wieder
locker und fröhlich zu sein umsetzen als diese schon weg war.
Irgendwo schnappte sie etwas von wegen "warm anziehen" auf und ein
melanchonisches Lächeln zierte ihre Lippen. Sie würde es ihm
nun geben. Damit er nichtmehr so böse von der Treppe fiel. Prof.
Zubarew hatte nicht gezögert ihr silberne Plättchen zu
überlassen. Er hatte sich die verlegen gestammelte Frage ruhig
angehört und dann zugestimmt. Sie war unheimlich froh darüber
gewesen. Und hatte seitdem jeden Tag mehr und mehr Kraft in das
Plättchen gesteckt, das an einer Kette hing. Und nun war sie sich
sicher das sie es nicht kräftiger hinbekommen würde. Es
würde sicher eine Menge Sachen abhalten.
Ehrfürchtig dachte sie an die Demonstration solcher Schutzzauber
im Unterricht. Sie würde auch unschlagbar werden. Oder zumindest
eine der richtig Guten.
Sie fieberte jedem Runenunterricht entgegen, genau wie den
Kräuterkundeunterricht. Sie wickelte sich einen Schal um und nahm
ihren Mantel in die Hand. Nun schlüpfte sie auch in ihr Converse
und mit offenen Schnürbändern die man unter den
Fußstulpen sah welche in eine dicke Strumpfhose übergingen.
Aber darüber trug sie ja eh noch eine eher weite Hose deren
Hosenschläge sich wie kleine Flügel immer mal um die
unförmigen Stulpen wickelten.
Nachdenklich hopste sie die Stufen herum und grübelte darüber
nach wie sie sich verändert hatte. Es war ständig so als ob
sie einen Elefanten auf ihren Schultern mit sich trug.
Sie setzte sich an den Gryffindortisch mit etwas abstand zu Dia die
heute morgen wieder in Höchstformen auflief. Und Thali mochte
keinen Stress.
tbc: Gryffindortisch
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 16.10.2008 10:15
Cf: Mädchenschlafsaal
Mary war die Stufen zum Gemeinschaftsraum hinabgestiegen und suchte nach Awenasa. Doch der Kater war nirgends zu finden! Wahrscheinlich macht er seine allmorgendliche Kontrollrunde.
dachte Mary und sah sich um. Sheyma und Jasmine unterhielten sich und
Thalia ging gerade weg. Also setzte sich Mary auf einen Stuhl nahe am
Fenster und genau wie am letzten Mittwoch sah sie nun hinaus und dachte
nach. Am liebsten hätte sie sich jetzt sofort mit Henry getroffen,
aber zuerst musste sie frühstücken und erst um 10Uhr ging es
nach Hogsmeade. Sie seufzte. Was, wenn sie absolut nicht wusste, was
sie mit Henry reden sollte und so die Unterhaltung ins Stocken geriet,
daraufhin eine peinliche Stille eintrat…? Mary, du machst dich schon wieder verrückt!schalt
sie sich und zwang sich, nicht allzu nervös zu sein. Sie sah eine
Weile aus dem Fenster, ehe sie bemerkte, dass sich dort Eisblumen
gebildet hatten. Auf einmal war sie froh, dass sie sich einen etwas
wärmeren Pulli angezogen hatte und sie beschloss, sich nach dem
Frühstück noch ihren Schal zu holen, nicht das Tuch, das sie
ursprünglich im Kopf gehabt hatte.
Aber so richtig Lust hatte sie nicht, was das Frühstück
anging. Überhaupt war sie ziemlich nervös. Schließlich
war es ihr erstes Date hier in Hogwarts, noch dazu mit einem sehr
netten Burschen. Und wenn das Date doch ein Reinfall war? Wie
würde das denn aussehen? Mary war nervös, unruhig und wusste
nicht so Recht, was sie jetzt tun sollte. Hinunter gehen zum
Frühstück? Hier bleiben und etwas lesen? Doch noch einmal die
Kleiderauswahl ändern? Lernen? Nein, lernen wollte sie jetzt
nicht. Am liebsten würde sie mit Marisol oder Chelsea reden, doch
Marisol war ja in einem anderen Haus und Chelli hatte sie heute noch
nicht gesehen. Jasmine und Sheyma unterhielten sich gerade
darüber, dass es sehr kalt sein würde. Eigentlich wollte Mary
überhaupt nicht zuhören, was die beiden Mädchen
sprachen, doch ließ es sich nicht vermeiden. Hoffentlich kommt bald jemand, mit dem ich mich unterhalten kann. dachte sie sich.
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Ilias Beaufort
6.Klasse
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erstellt am 16.10.2008 15:03
~ cf: Jungenschlafsaal
Immernoch erheitert, weil heute ein Tag in Hogsmeade bevor stand, trat
Ilias in den Gemeinschaftsraum, der zu dieser Zeit
überraschenderweise nicht leer war.
Eigentlich wollte er ja geradewegs zur Großen Halle, um zu
Frühstücken, aber er wollte doch noch kurz 'Hallo' zu den
Mädchen sagen.
Er trat mit einem ungezwungenen Lächeln in den Augen auf die
kleine Gruppe Ravenclaws zu und sagte: "Guten Morgen, die Damen! Ich
hoffe, man darf euch kurz Gesellschaft leisten?"
Die Frage war rhetorisch, da er sich auch schon in einen
schwarz-blau-gestreiften Sessel fallen ließ, der nahe dem von
Mary stand.
"Na? Freust du dich auch schon auf Hogsmeade?", fragte er sie
interessiert und fischte einen alten Tagespropheten vom Beistelltisch.
Während er auf ihre Antwort wartete, faltete er die Zeitung
auseinander und überflog die Schlagzeilen kurz. Nichts interessantes... , dachte er wenig überrascht und warf den Propheten wieder zurück auf den Beistelltisch. Warum
die Leute den Propheten überhaupt noch lesen, ist mir ein
Rätsel. Steht doch eh nur das drin, was die Leute auch hören
wollen, aber nicht der Wahrheit entspricht... Naja, wahrscheinlich
lesen sie es genau deswegen!, dachte er weiter und schüttelte
verstimmt den Kopf. Mit dem Propheten konnte er nicht so, da war der
Quibbler unterhaltsamer, auch wenn der Inhalt manchmal vom Niveau her
auch zu Wünschen übrig ließ.
Er verscheuchte mit einem weiteren Kopfschütteln den Gedanken und
wandte sich wieder Mary zu, die ihm immer noch nicht geantwortet hatte.
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Katie McGrouth
5.Klasse
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erstellt am 16.10.2008 18:18
cf: Maedchenschlafsaal
Mary & Ilias & Katie
Katie hatte schon angefangen zu lesen, bevor sie den Gemeinschaftsraum
ueberhaupt betreten hatte. Es handelte sich bei den "Abenteuern des
jungen Herakles Heydon und dessen haemischen Hippogreifs" zwar wirklich
nicht um ein sonderliches gutes Buch, doch fiel es der jungen Ravenclaw
alles andere als schwer sich sehr schnell in einer Lektuere zu
vertiefen.
Anmutig sprang unser junger Held also von seinem Hippogreif
und zueckte seinen Zauberstab. "Ihr wollt mich zum Duell auffordern?
Wie ihr wuenscht! Doch sagt, um welchen Preis wollen wir kaempfen?".
Der boese Zauberer Xenthippius lachte leise, und zeigte mit einem
langen knoechrigen Finger auf Herakles Hippogreif. "Wenn du gewinnst",
fluesterte er, seine Stimme heiser und rau, "Dann bleibst du der
rechtmaessige Besitzer dieses Vogelviehs. Doch wenn du in unserem Duell
faellst, gehoert es mir!". Herakles schaute kurz zu seinem Hippogreif,
doch zoegerte er nicht weiter. "Gut, so soll es sein!".
Katie schlug das Buch zu, bevor sie den Gemeinschaftsraum ueberhaupt
erreichte. Es war wirklich schlechter als sie gedacht hatte. Wieso
hatte sie es sich ueberhaupt ausgeliehen? Ach richtig, der Einband,
ging es Katie durch den Kopf. Gedankenverloren strich sie ueber den
Deckel des Buches. Er war wirklich schoen: dunkelrot, mit einem
Gemaelde eines fliegenden Hippogreifs und seinem Reiter. Einige
Sekunden lang beobachte die Ravenclaw das edle Tier, wie es immer
wieder auf der einen Seite des Buches verschwand und auf der anderen
wieder auftauchte, seine Bewegungen, die einzelnen Federn so echt, dass
sogar Katie, die durchaus an die bewegten Bilder der magischen Welt
gewohnt war, nur staunen konnte.
Ein leises Husten hinter ihr riss das Maedchen aus ihren Gedanken, und
als Katie sich umschaute, merkte sie ploetzlich, dass sie immer noch
auf der Treppe, die vom Gemeinschaftsraum in den Maedchenschlafsaal
stand. Sie blockierte allen anderen Maedchen, die in den
Gemeinschaftsraum wollten, den Weg! Ich sollte echt mehr Schlaf bekommen,
dachte sie sich muerrisch, stieg schnell noch die letzten Stufen hinab
und schaute sich im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws um. Inzwischen
hielten sich recht viele Schueler hier auf. Katies Blick glitt ueber
die einzelnen Gesichter, auf der Suche nach einem Bekannten, (die
Alternative, noch vor dem Fruehstueck ein wenig im warmen, gemuetlichen
Gemeinschaftsraum mit jemandem zu plaudern, klang fuer die 15-Jaehrige
naemlich durchaus verlockend). Da waren einmal Sheyma und Jasmine, doch
bei den Beiden war kein Platz mehr frei. Auf der anderen Seite sassen
Ilias und Mary, und in ihrer Naehe war ein schooner grosser,
bequem-aussehender Sessel, vollkommen unbesetzt.
Na, wieso nicht, dachte sich Katie munter und steuerte direkt auf die beiden Sechstklaessler zu.
“Guten Morgen”, begruesste sie sie und liess sich in den Sessel fallen. Er war wirklich unheimlich bequem.
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 16.10.2008 23:16
Ilias, Katie und Mary
Mary hing immer noch ihren Gedanken nach, als plötzlich eine
Stimme erklang, die sie kannte. Ilias hatte gerade gefragt, ob er
„Den Damen“ Gesellschaft leisten durfte und Mary musste
schmunzeln. Der Bursche war genau wie der, den sie in wenigen Stunden
treffen würde, ein Beaufort und liebte anscheinend die etwas
gehobenere Ausdrucksweise, wenn es um das weibliche Geschlecht ging. Ob
er mit Henry verwandt war? Mary wusste es nicht genau, nahm sich aber
vor, ihren Begleiter für Hogsmeade danach zu fragen.
Inzwischen hatte Ilias eine Frage gestellt, offensichtlich war sie an
sie gerichtet gewesen, und ein wenig beschämt sank Mary ihren
Kopf. Der Bursche nahm den Todespropheten in die Hand, schien
allerdings nicht wirklich daran interessiert zu sein. „Ja, ich ..
ich freu mich ziemlich auf Hogsmeade.“ Antwortete sie ihm
schüchtern. „Und du?“ Sie sah ihm in die Augen. Sie
waren ziemlich groß, was ungewöhnlich für einen Jungen
war, und sehr dunkel, beinahe schwarz. Vollkommen fasziniert konnte
Mary ihren Blick nicht von diesen Augen lassen und es fiel ihr ein,
dass es bei Ilias Namensvetter exakt dasselbe gewesen war. Sie war
hingerissen von Henrys Augen und nun auch von Ilias‘. War das ein
Zufall? Konnte es ein Zufall sein? Ein fröhliches “Guten Morgen.“
riss sie aus ihren Überlegungen. Mary sah auf und erblickte Katie
McGrouth, die sich just in diesem Moment in den großen Sessel
neben Mary fallen ließ. „Hey.“ Begrüßte
die Sechstklässlerin die Fünftklässlerin und
lächelte sie an. Doch plötzlich grummelte Marys Magen so
laut, dass diese es hörte und sofort zu lachen begann. „Es
scheint wohl, als ob das Frühstück eine gute Idee wäre,
was meint ihr?“ gluckste sie, die Hand auf dem Bauch.
„Kommt ihr mit? Ich will nicht ganz alleine hinuntergehen, und
außerdem… sollten wir nicht sowieso in Gruppen von zwei
oder mehr Leuten gehen? Wegen der Sicherheit? Irgendwas war doch
jetzt….“ Leider konnte sich Mary beim besten Willen nicht
mehr daran erinnern, ob diese Regel nur abends oder für den
gesamten Tag galt. Was ja im Grunde auch egal war, denn wenn man
alleine durch das Gelände streifte, war man eher Gefahr
ausgesetzt, ob es nun acht Uhr morgens oder abends war.
Nun stand Mary also auf und ging ein paar Schritte in Richtung Ausgang.
Tbc: Ravenclawtisch/Große Halle
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Ilias Beaufort
6.Klasse
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erstellt am 17.10.2008 17:56
Mary - Katie - Ilias
Als Mary antwortete schien sie ein wenig schüchtern zu sein - oder
war sie in Gedanken ganz wo anders? Wer konnte das beim schönen
Geschlecht schon wissen...
Ilias wollte sie nicht weiter verunsichern und lächelte sie daher
ein wenig verhalten an, bevor er antwortete: "Ohja, auf Hogsmeade freut
sich doch jeder!"
Er wollte noch etwas hinzufügen, wurde aber durch einen Gedanken unterbrochen, der ihm jetzt erst kam - Mit wem geh ich überhaupt nach Hogsmeade?
Ilias Blick wanderte gedankenverloren zum Fenster und überlegte
einen kurzen Moment. Dann schob er die Frage mit einem Schulter zucken
weg - irgendwer würde sich schon finden lassen!
Im nächsten Moment fand sich auch schon eine weitere Ravenclaw ein
- Katie kam von der Treppe zum Schlafsaal herüber und setzte sich
mit einem fröhlichen 'Guten Morgen!' zu ihnen.
"Morgen Katie", sagte Ilias zu ihr gewandt. Sein Blick wanderte weiter
zu Katies Buch, das sie noch in der Hand hielt. Es stellte einen
Hippogreif dar und sah sehr märchenhaft aus - Ilias kannte es
nicht, aber mit derartigen Erzählungen konnte er normalerweise
auch nichts anfangen.
Mary stand auf und wollte schon frühstücken gehen - jetzt schon? War doch gerade so nett hier!,
dachte Ilias erstaunt, fügte sich aber: "Ja, ich denke, es
wäre besser, wenn wir zusammen hinunter gehen. Kommst du mit
Katie?", fügte er an die Genannte hinzu und stand auch auf. Er
blieb aber noch einen Moment stehen, um Katies Antwort abzuwarten.
~ tbc: Große Halle, Ravenclawtisch
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Katie McGrouth
5.Klasse
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erstellt am 19.10.2008 17:40
Mary & Ilias & Katie
Kaum hatte sich Katie hingesetzt, schon sprachen Mary und Ilias vom
Fruehstuecken. Kurz ueberlegte die Fuenftklaesslerin, ob sie vielleicht
noch im Gemeinschaftsraum bleiben wollte. Einerseits klang die Idee im
gemuetlichen warmen Raum zu bleiben durchaus verlockend, der Weg durch
die vielen kalten Korridore, die zur Grossen Halle fuehrten war
schliesslich (vor allem bei den heutigen Temperaturen) wohl alles
andere als angenehm.
Andererseits… frueher oder spaeter wuerde sich auch Katies Magen
zu Wort melden und so viel Zeit blieb ihr wahrscheinlich auch nicht bis
das Essen von den Tischen in der Halle verschwinden wuerde. Ausserdem
hatte Mary Recht: sie sollte die Gelegenheit nutzen und gemeinsam
hinunter gehen, auch wenn Katie nicht zu 100% mit den neuen Regelungen
vertraut war, auch gegen ein bisschen Gesellschaft beim Fruehstuecken
haette die Ravenclaw absolut nichts einzuwenden.
Nach kurzem Ueberlegen stand sie also auf. "Jep, ich denke ich komm
mit", antwortete sie schliesslich laechelnd auf Ilias Frage und folgte
den beiden Sechstklaesslerin aus dem Gemeinschaftsraum.
Wie Katie erwartet hatte, war es in den Gaengen wirklich recht kuehl,
doch schon bald genug hatten die Ravenclaws die Grosse Halle erreicht,
und dort war es, auch wenn die Decke, vermuten liess, dass man sich
dort unter freiem Himmel befand, wunderbar warm.
tbc: Grosse Halle / Ravenclawtisch
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Jason Greighter
6.Klasse
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erstellt am 23.10.2008 17:55
Jason und Jasmine
cf: Korridore & Flure
Nach dem Gespräch mit dem Baron war er total geschockt und
durcheinander durch die Gegend gelaufen. Er hatte ihm einen Richtigen
Schrecken eingejagt. Aber warum war er auch immer so schreckhaft und
vor allen dingen warum war er so schnell zu erschrecken? Waren dies
wirklich noch nachwirkungen von damals als Timothy in unaufhaltsam
geärgert hatte? Hat ihn das wirkich so sehr mitgenommen das er
immer noch daran zu knabbern hatte? Anscheinden schon. Er hatte das
Gefühl, Angst und Trauer, die ganze Zeit unterdrückt. Und
dieses Gefühl unterdrückte er immer noch. Aber wie lange
sollte das noch weitergehen? Er konnte sich diese Frage nicht
beantworten. Und wenn er es gekonnt hätte, wäre der Ratschlag
gut gewesen? Hätte er die Lösung in die Tat umgesetzt? Fragen
über Fragen. Und alle aufeinmal in einem einzigen Kopf. Jason
hasste sich dafür das er immer soviel darüber nachdachte.
Über seine Vergangenheit und die Gegewart. Manchmal sogar auch
über die Zukunft. Aber meistens ärgerte er sich über das
vergangene. Genauso wie in diesem Moment. Er hatte soviel nachgedacht,
dass er gar nicht gemerkt hatte, dass er vor dem Gemeinschaftsraum
seines Hauses stand. Der Ravenclaw sagte das Hauspasswort und nun konnt
er hinein gehen. Im Gemeinschaftsraum setzte er sich auf einen Sessel
in der nähe des Kamins, wo ein Feuer flackerte und den ganzen Raum
mit Wärme überflutete.
Und es dauerte keine Minute, da war er schon wieder in Gedanken.
Über sich selber, über den Baron, über seine
Vergangenheit, über die Gegenwart und über die Zukunft. Und
eine Frage beschäftigte ihn sehr. Sollte das wirklich soweiter
gehen? Sollte er sich immer noch verstecken? Oder sollte er jetzt
endlich mal den Mut haben aufzustehen und laut loszubrüllen?
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 23.10.2008 18:39
(Sheyma &&) Jason && Jasmine
Während sich Sheyma und Jasmine unterhielten, verging die Zeit
ziemlich schnell. Die junge Ravenclaw beobachtete, wie Mary hereinkam,
sich ans Fenster setzte und bald auch Ilias und Katie hinzukamen, alles
drei, mit denen sich sehr gut verstand. Sie lächelte allen zu und
unterhielt sich dann weiter mit Sheyma. So verging die Zeit und mit
einem Male stellte die Sechstklässlerin ziemlich erschrocken fest,
dass bereits das Frühstück vorbei war. "Oh mist...", murmelte
sie und starrte ziemlich missmutig vor sich hin. Klar, in Hogsmeade
konnte sie sich noch immer was zu essen kaufen, doch gab es dort sicher
nicht so ein reichhaltiges Frühstück, wie es in Hogwarts
gegeben hätte. "Oh mann...das haben wir jetzt wohl verpasst...",
seufzte Jasmine und starrte etwas finster vor sich hin. Sheyma gab ihr
keine Antwort. Sie war offenbar ebenfalls ziemlich geschockt, wie
schnell die Zeit vergangen war. "Dafür können wir jetzt nach
Hogsmeade!", fiel der blonden Ravenclaw auf einmal ein und sie
lächelte. Obwohl der Honigtopf bestimmt nicht das beste
Frühstück war und sie viel lieber in der Großen Halle
gegessen hätte, freute sie sich jetzt schon auf den bevorstehenden
Ausflug. Sie hatte zwar leider noch keine Ahnung, mit wem sie hingehen
sollte, aber das war Jasmine momentan egal. Eigentlich hatte sie ja auf
jeden Fall vorgehabt, mit Gia hinzugehen, aber sie hatte keine Ahnung,
wo sich ihre beste Freundin aufhielt und so hatte sie wohl keine andere
Wahl, als sich jemand anderen zu suchen. "Hey, Sheyma...", sprach sie
ihre Freundin nach einer kurz entstandenen Pause wieder an. "Ich
glaube, ich geh jetzt hoch und hol mir die Sachen schnell zum Anziehen.
Schließlich kann ich nur mit Umhang ja nicht nach Hogsmeade
gehen, ja?" Sie war sich nicht sicher, ob sie mit Sheyma nach Hogsmeade
gehen sollte. Schlecht fand sie das zwar nicht, schließlich
mochte sie die Asik sehr gerne, doch es verwunderte sie etwas, dass
bisher noch keine der beiden ein Angebot gemacht hatten und die Sache
somit geklärt war. Jasmine hasste es, so in der Luft zu
hängen, deshalb nahm sie sich während dem Hinaufsteigen der
Treppen zu ihrem Schlafsaal vor, die Ravenclaw gleich nachher zu
fragen. Im Schlafsaal angekommmen, deckte sich Jasmine schnell mit
Jacke, Handschuhen, Schal und Haube ein und kehrte dann in den
Gemeinschafstraum zurück.
Gerade, als sie zu Sheyma zurückgehen wollte, sah sie Jason, der
im selben Jahrgang wie sie war und nicht sehr glücklich aus der
Wäsche guckte. Die beiden waren gute Freunde und so, wie Jay ihn
jetzt hier sah, änderte sie schnell ihre Meinung und schwenkte
schnell zu Jason um. Sheyma würde sicher warten... Oder auch
nicht... Auf jeden Fall ging es einem ihrer Freunde schlecht und das
konnte die Ravenclaw gar nicht leiden. Langsam setzte sie sich neben
Jason und fragte vorsichtig: "Hey Jason... ist bei dir alles okay? Du
siehst nicht sehr...glücklich aus!" Abwartend sah Jasmine ihn an.
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Jason Greighter
6.Klasse
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erstellt am 23.10.2008 19:24
Jasimn und Jason
Im Kopf schwirrten die Fragen immer weiter rum und irgentwann hatte er
soviele Fragen im Kopf, dass er sich gar nicht mehr daran erinnern
konnte warum er darüber überhaupt nachdachte. Was das
Kernproblem der ganzen Sache war. Der Ravenclaw machte ein wenig die
Augen zu und versuchte nun sich ein wenig zu entspannen. Er rief sie
ein Lied ins Gedächtnis was seine Mutter ihn manchmal vorgesungen
hatte. Aber irgentwie konnte er sich nicht mehr an den Text erinnern. Was soll ich denn jetzt machen,
fragte er sich. Vielleicht wäre es doch besser wenn er ein wenig
rebellisch wäre. Dann hätte er dem Baron seine Meinung gesagt
und hätte nicht die ganze Zeit kleinbei gegeben währenddessen
er ihn fertig gemacht hatte.
Bei den ganzen Überlegungen die Jason anstellte, merkte er nicht,
wie jemand das Zimmer betrat. Erst als er eine Stimme hörte die
sagte: "Hey Jason... ist bei dir alles okay? Du siehst nicht sehr...glücklich aus!"
merkte er das er nicht alleine war. Der Ravenclaw machte die Augen auf
und sah ein blondes Mädchen aus seinem Jahrgang. Sie hieß
Jasmine und war eine gute Freundin von ihm. Er brauchte ein paar
Minuten bis er antworten konnte, da er nicht mit jemanden gerechnet
hatte, wo doch gleich die meisten Schüler nach Hogsmead gehen
würden. "Ähm!", er räusperte sich. "Naja. So ganz toll
geht es mir gerade nicht. Aber das sieht man auch bestimmt!",
fügte Jason hinzu und senkte seinen Kopf und versuchte nicht in
ihre Augen zuschauen. Er wusste von ihr, dass sie es nicht leiden
konnte, wenn es einem Freund schlecht ging und da sie ihn angesprochen
hatte, sah man anscheinend das es ihm wirklich nicht gut ging. Sofort
dachte Jason daran, dass es vielleicht ein Fehler war sich in den
Gemeinschaftsraum zu setzten und dort nachzudenken. Vielleicht
hätte er sich doch viel lieber in den Jungenschlafsaal gelegt.
Aber nun konnte er daran auch nichts mehr ändern.
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 23.10.2008 20:31
Jason && Jasmine
Jasmine bemerkte, dass Jason offenbar nicht über seine Probleme
sprechen wollte. Erst glaubte die junge Ravenclaw, dass Jason ihr
überhaupt nicht antworten würde, doch dann öffnete er
den Mund und erklärte: "Naja. So ganz toll geht es mir gerade nicht. Aber das sieht man auch bestimmt!"
Das war nicht gerade viel, was ihr Mitschüler zu sagen hatte und
nachdenklich sah ihn Jasmine an. Gut gehen tat es ihm auf jeden Fall
nicht und auch so wirkte er ziemlich abwesend. Sie dachte gerade
darüber nach, ob sie Jason nicht doch sich selbst überlassen
sollte und mit Sheyma nach Hogsmeade gehen sollte, doch dann
betrachtete sie wieder Jason und sie sagte sich, dass sie dass nicht
machen konnte. Wenn sie dem Sechstklässler helfen konnte, dann
würde sie das tun. Gewiss, wenn er ihre Hilfe andauernd abblockte,
würde sie auch bald aufgeben und ihn in Frieden lassen,
schließlich wollte sie sich keinesfalls aufdrängen, noch
eine anhängliche Nervensäge sein, wenn man seine Ruhe haben
wollte. Deshalb dachte sie jetzt zuerst gut nach, was sie sagen sollte.
Sollte sie Jason direkt anreden und ihn fragen, was los war, oder
sollte sie ihm einfach eine Ablenkung anbieten?
Vielleicht hat er Lust, nach Hogsmeade mitzugehen...aber bei seiner Laune....ich weiß nicht!
"Willst du...meinst du..." Jasmine brach ab. So hatte es keinen Sinn.
Sie schüttelte kurz den Kopf und versuchte es dann erneut: "Meinst
du, es geht dir besser, wenn du über das, was dir zu schaffen
machst, sprichst?" Abwartend sah ihn Jasmine an. Wenn er jetzt nicht
darüber reden würde wollen, dann würde sie aufstehen und
mit Sheyma nach Hogsmeade gehen. Sicher.... "Und...glaubst du, es hilft
dir mal zur Ablenkung nach Hogsmeade zu gehen?", fragte sie den Jungen.
"Ich bin sicher, dass würde dich auf andere Gedanken bringen! Und
wer weiß, wann das nächste Hogsmeade-Wochenende ist. Ich
finde, dass sollte man ausnutzen und nicht im Gemeinschaftsraum sitzen
und Trübsal blasen...meinst du nicht?" Erwartungsvoll sah die
Sechstklässlerin ihn an. Sie war gespannt, was er jetzt sagen und
tun würde. Jay hoffte, er würde ihre Hilfe annehmen. Denn sie
war sich sicher, wenn sie den Ravenclaw jetzt so im Gemeinschaftsraum
zurücklassen würde, würde sie bestimmt den ganzen Tag
über ein schlechtes Gewissen haben.
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Jason Greighter
6.Klasse
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erstellt am 23.10.2008 21:51
Jason und Jasmine
Jason hatte immer noch seinen Kopf gesenkt. Er fühlte sich
ziemlich blöde in seiner Situation. Er mochte es überhaupt
nicht wenn man ihn so sah. Und das war oft der Fall, als ihm lieb war.
Denn er dachte öfters mal über sachen nach. Über seine
Probleme und das machte ihn immer noch mehr Probleme. Aber das
schlimmste war, dass er mit kaum einen darüber reden konnte. Denn
er kannte zwar einige Leute auf Hogwarts und die meisten waren recht
gute Bekannte. Aber echte Freunde hatte er nur sehr wenige. Und zu
einen dieser Freunde zählte auch Jasmine. Auch wenn er nicht sehr
gerne anderen Menschen das Herz ausschüttete, denn er hatte immer
das Gefühl das das den anderen Menschen nicht wirklich
interessierte, manchmal tat er dies. Aber nur bei ausgewählten
Personen. Und nun drängte sich bei ihm die Frage auf, ob er ihr
seine Probleme offenbaren sollte? Würde sie wirklich interesse
zeigen? Und wenn nicht, würde sie ihn dann auslachen? Genug,
dachte sich Jason. Da waren schon wieder so viele Fragen in seinen
Kopf. Warum machte er es nicht einfach. Also nahm er seinen ganzen Mut
zusammen und sagte: "Ja. Also um ehrlich zusein.", doch er brach ab.
Irgentwie kam er sich ziemlich blöde vor. Er setzte sich noch mal
richtig hin, sodass er in das Gesicht von Jasmin schauen konnte und
fing dann noch mal von vorne an.
"Also. Was ich eigentlich sagen wollte ist. Naja ich weiß auch
nicht so recht. Mich beschäftigen im moment so viele sachen." Oh mein Gott. Jetzt spricht doch endlich klartext,
dachte sich Jason. Das war auch so eine Eigenart von ihm. Er kam nicht
so wirklich auf den Punkt. "Also. Gerade auf dem Flur zum
Gemeinschaftsraum hatte ich eine konfrontation mit dem Blutigen Baron.
Und na ja. Du weißt ja wie der manchmal so drauf ist." Er
versuchte ein wenig zu lächeln, was ihn aber nicht sehr gelang.
"Nunja. Der Baron hat mich ganz schön fertig gemacht und da kam
alles wieder hoch. Mein Bruder Timothy hat mich ja früher immer so
geärgert. Und naja." Er brach ab. Er wusste auch nicht was er
sagen sollte. Es war ziemlich schwierig für ihn. Und wenn er
ehrlich war, so lange er sprach, desto alberner fand er die ganze
Sache. Und dann fügte er noch hinzu:"Findest du eigentlich ich bin
zu Memmenhaft?". Das war eine wirklich ernstgemeinte Frage die ihn auch
die ganze Zeit beschäftigte. Und er war gespannt wie sie darauf
reagierte.
Jasmine fragte ihn auch, ob es helfen würde wenn er nach Hogsmead
runter ging mit ihr. Das würde ja schließlich ablenken. Und
da war er genau ihrer ansicht. Vielleicht würde es doch ganz gut
tun, wenn er ein wenig rauskam. Und so lange nicht wieder eine schlimme
Konfrontation bevorstand, war dies auch kein Problem. "Hogsmead
hört sich übrigens sehr gut an!". Er klang ziemlich
erleichtert. Es war schön mal mit jemanden über alles zu
reden.
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Jasmine Marrington
6.Klasse
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erstellt am 27.10.2008 20:11
Jasmine && Jason
Die blonde Ravenclaw beobachtete, wie Jason langsam den Kopf hob, dabei sagte: "Ja. Also um ehrlich zu sein..."
Er brach dann wieder ab, sah der Sechstklässlerin dann richtig ins
Gesicht und begann dann nochmal von vorne. Der Greighter erklärte
ihr, dass ihn momentan einfach ziemlich viele Sachen beschäftigten
und der vor dem Gemeinschaftsraum auf den Blutigen Baron gestoßen
war, und Jasmine ja wisse, wie der Hausgeist von Slytherin immer drauf
war. "Oje....", meinte Jasmine. Sie verstand langsam. Und sie verstand
auch Jason. Sie konnte den Blutigen Baron so gar nicht ausstehen und
manchmal, nach einer Begegnung mit ihm ging sie total wütend
davon, bei einer anderen aber war sie danach nur ein Häufchen
Elend und letzteres schien wohl diesmal auf Jason zuzutreffen. Ja...der
Blutige Baron verstand es, Leute schlecht zu machen und sie dazu zu
bringen, dass sie sich total schlecht fühlten.
Nun erklärte Jason weiter. Er erklärte nun, dass der
Hausgeist von Slytherin ihn ganz schön fertig gemacht habe und da
alles wieder hochgekommen war. Dass ihn sein Bruder Timothy immer so
geärgert habe... Etwas überrascht sah die Ravenclaw den
Jungen an. Sie hatte mit ihm noch nie über seinen Bruder
gesprochen und war deswegen auch etwas verwirrt. "Wie hat dich dein
Bruder denn geärgert?" Jasmine sagte es ziemlich sanft, doch ehe
sie den letzten Ton über die Lippen gebracht hatte, kam sie sich
total blöd vor. Oh mann....das kann es aber jetzt auch sein,
Jay! Wenn Jason das zu schaffen macht, so dass er ganz fertig ist, dann
solltest du ihn jetzt auch nicht so über seinen Bruder ausfragen.
Das muss ja echt was schlimmes gewesen sein und du...? Die
Blondine biss sich auf die Lippen und murmelte: "Sorry...." Doch Jason
schien davon noch gar nichts mitgekriegt zu haben. Nun platzte eine
Frage aus ihm heraus, die ihn offenbar ziemlich beschäftigte, da
diese Frage geradezu aus ihm herausbrach. "Findest du eigentlich, ich bin zu memmenhaft?
Nun zog Jay vor Verwunderung die Augenbraue hoch. Am liebsten
hätte sie gefragt: häh? Doch sie schüttelte energisch
den Kopf und meinte: "Quatsch! Wie kommst du denn auf so was?" Sie sah
ihn an und wartete neugierig auf seine Antwort. Ob dasTimothy etwa zu ihm gesagt hat?
Nun sagte Jason auch für Hogsmeade zu. Er schien direkt etwas
erleichtert und nun sah auch Jasmine ihn fröhlich an. "Okay...dann
lass uns gehen! Macht es dir etwas aus, wenn Sheyma...." Sie drehte
sich zu der jungen Ravenclaw um und wollte sie Jason zeigen, brach dann
aber mittten im Satz ab. Kein Wunder. Ihre Freundin war nicht mehr
hier! Zumindest konnte sie Jasmine nicht entdecken... Sie drehte sich
wieder zu Jason um und seufzte. "Mhm...ich glaube, sie ist jetzt ohne
uns gegangen...mist!" Dann stand sie auf. "Naja...egal....kommst du?"
Sie ging aus dem Gemeinschaftsraum hinunter zum Ausgang, wo John Parker
stand und alle abharkte. Und schon waren sie auf dem Weg nach
Hogsmeade.
tbc: Straßen von Hogsmeade
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Jason Greighter
6.Klasse
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erstellt am 28.10.2008 22:20
Jason und Jasmine
Jason merkte, dass Jasmine ihm die ganze Zeit zuhörte und das fand
der Ravenclaw schön. Sie war eben eine echte Freundin und davon
hatte er nicht allzu viele. Er fand es gut sein Herz auszuschütten
und dann fragte sie ihn, was sein Bruder denn gemacht hatte. Und
dafür entschuldigte sie sich auch sofort. Anscheinend wollte sie
die Frage garnicht stellen.
Auf die Frage von Jason ob er memmenhaft war, sagte sie das das Quatsch
wäre und warum er darauf kommen würde. "Nunja. Unteranderen
hat das Timothy immer zu mir gesagt. Er hat mich immer ziemlich
geärgert. Mir Flüche angehängt und mich immer total vor
den anderen bloss gestellt. Und er wusste, dass ich nach solchen
attaken, wenn ich schnell in den Schlafsaal verschwand .. nun ja."
Jason war das ein wenig peinlich. Denn Jungs oder Männer die Mumm
in den Knochen hatten, würden nie zugeben, und schon gar nicht vor
einem weiblichen Wesen, dass man heult.
"Nun ja. Meistens habe ich dann geweint, weil mir das alles zuviel
wurde und das wusste er." Jason wurde ein bischen rot. Ihm war das
schon ziemlich peinlich. Aber was sollte er machen. So war er eben.
Als der Ravenclaw dann sagte, dass Hogsmead eine gute entscheidung ist,
war Jasmine total happy und sagte, ob sie nicht losgehen sollten. Sie
fing auch einen Satz an, den sie aber nicht zuende führte. Sie
wollte ihn fragen ob Sheyma nicht mitkommen dürfte, doch sie sagte
das sie wohl schon ohne sie gegangen war. Dann fragte sie ob er nun
kommen würde. "Ja klar. Hole eben meine Jacke von oben." Jason
verschwand kurz in den Schlafsaal sichtlich erleichtert, dass er nun
nicht mehr über all das nachdenken musste und kam dann mit einem
lächeln im Gesicht wieder runter in den Gemeinschaftsraum.
Dann gingen die beiden hinaus zum Ausgang von Hogwarts wo John Parker
stand und alle Schüler die nach Hogsmead gingen abhakte. Und es
dauerte nicht sehr lange, da waren sie schon auf dem Weg nach Hogsmead.
tbc: Straßen von Hogsmeade
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