Autor Thema: Gemeinschaftsraum
Allison Parker
Hauslehrerin Hufflepuff
Pflege magischer Geschöpfe
erstellt am 16.09.2007 02:00    

Die Räumlichkeiten der Ravenclaws befinden sich in einem der vielen Türme von Hogwarts.
Der Eingang ist ein Bücherregal.
Das Passwort lautet: Monstera deliciosa

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 07.10.2007 20:51    

cf: Ravenclawtisch

Was erlaubte sich dieser Kerl eigentlich?! Er weiß, dass Chelsea so was unabsichtlich tut und daher muss er ja nicht so etwas ablassen. Von wegen gemeiner als alle Slytherins gemeinsam.
Aber war es wirklich dass was Chelsea aufregte?
Zum Teil vielleicht, immerhin ist es nicht das schönste Kompliment was jemand machen kann. Und schon gar nicht einer Ravenclaw.
Aber es war auch der letzte Spruch, indem er sie auf ihren unabsichtlichen Kommentar anspielte. Immerhin hatte sie dies ja nicht absichtlich gesagt!
Aber jetzt nachgeben? Nein auf keinen fall. So was machen Chelseas nicht. Die bleiben hart.

Wütend und etwas enttäuscht ging die Treppen hoch. Dann blieb sie vor dem Bücherregal, den Eingang, stehen. Es sah so normal aus. Und so typisch für Ravenclaw. War es vielleicht eine Abspielung der allgemeinen Schlauheit von Ravenclaw? Sicherlich, aber war dies Ironie? Wahrscheinlich nicht, oder Mrs. Ravenclaw fand es damals lustig sich selber aufzuziehen.
Nein, das glaubte Chelsea nicht.
Sie sprach das Passwort, worauf sich das Bücherregal elegant zur Seite drehte und Chelsea so in den Gemeinschaftsraum konnte.

Genervt stapfte sie herein, verscheuchte eine Erstklässlerin vom Sessel, damit sie sich dann reinwerfen konnte. Glücklicherweise war kein Julius Cole da, der sie belehren konnte.
Es waren viele im Gemeinschaftsraum, daher fand Chelsea kaum Zeit dem Zauberspruch nachzuschlagen. Sie fand es viel lustiger sich mit der Grauen Dame zu unterhalten. Dieser verreit, dass Peeves den Boden glatt gemacht hat. Klar, wer sollte es denn sonst machen?
Nach einer paar minütigen Unterhaltung mit dem Hausgeist, zog Chelsea ihre Stiefel aus, die sie unsanft in die Ecke schmiss. Die würde sie morgen gehen mit nach oben nehmen. Sie sah den Erstklässlern noch zu, wie diese versuchten sich zu verzaubern. Chelsea huschte ein Lächeln über die Lippen und sie merkte, wie siech langsam die Müdigkeit bei ihr breit machte.


. . . . es war spät als Chelsea aufwachte. Ihre Mütze halb verrutscht.
Der Gemeinschaftsraum war leer. Ziemlich leer. Daher stand Chelli auf und ging in den Mädchenschlafsaal

tbc: Mädchenschlafsaal

Thalia O'Carolan
6.Klasse
erstellt am 14.10.2007 12:17    

cf: Eingangshalle

Sie schob sich beinahe verstohlen durch den geheimen Eingang der Ravenclaws. Aber es fiel zum Glück niemandem auf. Ihre Knie waren noch weich von Gregs Lippen, und sie fühlte einen Stich so alleine zu sein. Ein typisch hektisches Treiben war hier. Überall saßen alle. Manche diskutierten über die Todesser. Andere machten eifrig Hausaufgaben. Siedend heiß viel Thalia ein, das sie noch immer nicht bei Prof. Parker gewesen war
Ein unwohles Gefühl als hätte man Ameisen losgelassen krabbelte in ihrer Magengrube.
Sie blickte sich um, alle schienen etwas zu tun haben. Sie waren schon arg im Minus.

Ich wollte ja mit April die Hausaufgaben machen. Die letzten Tage sind wirklich verdammt unruhig. Ich würde gerne jemanden Fragen was wir genau aufhatten. Vor allem aber brauche ich mein Notizbuch. So geht es ja schonmal gar nicht weiter. Ich hoffe wir haben morgen nicht Pflege magischer Geschöpfe. Ich will was auch immer ... oh... April meinte ja einen Namen... was war das nochmal Angoridans oder so? Ich kann ja mal das Tierwesenbuch durchblättern....
Damit ich zumindest ein wenig Überblick habe. Mit dem Kloß im Magen kann ich eh nicht schlafen. Und ich muss ja noch was in mein Notizbuch schreiben. Hab gestern schon nicht...

Sie sah die graue Dame die wie so oft streng aber auch sanft dreinschaute und machte einen Knicks bevor sie sich schnell verzog. Die graue Dame war schon okay.... aber sie war eindeutig ein Gespenst. Also faktisch tot. Sie wusste das die graue Dame immer gerne half, aber Thalia belauschte sie höchstens Mal wenn sie mit den anderen redete.
Sie wusste das es irgendwie albern war.

Ich bin eben scheinbar keine richtige Zauberin. Meine Geschwister sind bisher ja auch alle eher "normal". Würden die Zaubersprüche nicht funktionieren, würde ich es ernsthaft anzweifeln überhaupt magisch talentiert zu sein. Aber es scheint wohl so zu sein...

Sie schaute sich das Wuseln und werken an und ging gleich weiter in den Schlafsaal.

tbc: Mädchen Schlafsaal

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 19.10.2007 20:13    

cf: Küche

Joey war von Professor Gordon an ihrem Gemeinchaftsraum abgesetzt worden und ging nun, nicht mehr hungrig und noch sehr wach durch den Gemeinschaftsraum. Sie schlich sich schnell leise durch den Mädchenschlafsaal und raffte ihre Arithmanthik Sachen zusammen, die sie dann im Gemeisnchaftsraum auf einem Tisch in der Nähe des Kamins abstellte. Sie musste zweimal gehen, um alle ihre Notizen zusammen zu bekommen, was sie allerdings kaum wunderte. Allerdings waren aus den ersten Jahren kaum Notizen dabei. Schließlich brauchte sie in dieser Zeit auch kaum Notizen. Daher machte sich Joey zunächst einmal daran, diese Notizen an einigen Stellen ein wenig zu ergänzen. Außerdem schrieb sie solche Notizen, die ihr nicht ordentlich genug erschienen, nochmals ab. Glücklicherweise waren das allerdngs nicht allzu viele, weshalb sie damit innerhalb von knapp 30 Minuten war.

Sehr viel zeitaufwendiger war allerdings das Zusamenschreiben aller Themen. Schließlich wollte Joey nicht bloß ein paar Stichworte aufschreiben und anschließend angeben. Das hätte allerdings auch einen äußerst schlechten Eindruck auf den Lehrer gemacht. Das war in keinster Weise Joeys Absicht, also fasste sie die bisher durchgenommenen Themen fein säuberlich zusammen un gab sich alle Mühe dabei nichts zu vergessen, nicht zu detailliert zu werden, aber auch nicht zu sehr zu verallgemeinern. Schließlich wollte sie zeigen, dass sie die Thematik eindeutig verstanden hatte, gleichzeitig aber auch nicht mit Details langweilen.

Zwischendurch nahm sie eines ihrer vielen Arithmantik-Bücher zur Hand. Sie besaß nicht nur ihre Schulbücher, sondern auch einige weitere Bücher, die im weitesten Sinne etwas zum Thema Arithmantik aussagten und dabei fiel ihr der Name des Autors auf. "Noah Gordon" stand da groß auf dem Umschlag. Sie sah nochmals genauer hin. War es möglich, dass ihr zukünftiger Arithmantik-Lehrer dieses Buch geschrieben hatte? Sie hatte es von ihrer Mutter geschenkt bekommen. Wäre er der Autor dieses Buches, musste er über ausführliche Kenntnisse verfügen und das bedeutete, dass der Unterricht äußerst anspruchsvoll werden würde. Joey lächelte. Das war eine gute Nachricht für sie.

tbc ~ Mädchenschlafsaal

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 21.10.2007 22:09    

cf ~ Eulerei

Joey hatte sich auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum Zeit gelassen. Sie mochte es, wenn die Schule so früh am Morgen noch so schön verschlafen dalag und war leise vor sich hin summend durch die Gänge gegangen, bis sie am Gemeinschaftsraum angekommen war. Hier hatte sie sich nun entspannt in einen Sessel am Fenster fallen lassen und hinausgeschaut. Allerdings gab es draußen nicht allzu viel zu sehen, denn dort war es viel zu nebelig. Joey genoß die noch herrschende Ruhe im Gemeinschaftssaal und schloß dabei die Augen.

Joey schreckte hoch. Sie war eingenickt. Verdammt, hoffentlich nicht zu lange! Im Gemeinschaftsraum hatte sich allerdings noch nichts verändert und ein Blick auf die Uhr ließ Joey ausatmen. Puuh, Glück gehabt.. Hab noch Zeit, meine Sachen zusammen zu suchen. Joey erhob sich und ging in den Mädchenschlafsaal, wo, wie so ofrt niemand, der bereits wach war, Notiz von ihr nahm. Sie holte ihre Unterlagen, die sie am Vorabend zusammen gebunden hatte, unterm Bett hervor, schaffte es allerdings kaum diese anzuheben und benutzte dann resignierend nach einigen Versuchen einen Schwebezauber, um zumindest bis in den Gemeinschftsraum zu gelangen.

Hier stellte sich ihr allerdings ein Problem. Sie ließ den viel zu großen Stapel Pergamentblätter auf einen Tisch sinken. Auf den Fluren durfte sie nicht zaubern, also musste sie sich etwas einfallen lassen. Mit einem Wink ihres Zauberstabs ließ sie ihren Pergamentstapel kurzerhand ein wenig an Gewicht verlieren, so dass sie ihn zumindest bis zu Professor Gordons Büro tragen konnte. Weiter musste sie ja nicht kommen und den winzigen Unterschied würde er schon nicht bemerken.

Sie hob den Stapel hoch, der immer noch äußerst schwer war und verließ unter belustigten Blicken einiger ihrer Mitschüler, die bereits den Weg in den Gemeinschaftsraumg efunden hatten, den Gemeinschaftsraum.

tbc ~ Büro Prof. Noah Gordon

Matthew Chase
6.Klasse



erstellt am 08.12.2007 20:41    

---> Bibliothek

Matt betrat den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws, nachdem er zuvor dem Bücherregal das Passwort genannt hatte. Er war immer noch nicht ganz darüber hinweg, was er zuvor in der Bibliothek, seinem Lieblingsraum in diesem Schloss, sehen musste.
Er packte sich sein Buch für Verteidigung gegen die dunklen Künste und setzte sich in einen Sessel, der möglichst nah am Kamin stand. Er vertiefte seinen Blick in die eng beieinander stehenden Buchstaben in seinem Buch.
Hmm... Dieser Schildzauber hier klingt in der Tat sehr interessant. Er soll wirksam sein gegen die meisten herkömmlichen Angriffszauber und sogar einige speziellere dunkle Zauber sein. "Doch Vorsicht bei der Anwendung ist stets geboten. Der Zauber wird bezahlt und das Schild hält nur solange, wie die physische Kraft des Anwenders reicht. Wenn man versucht es länger aufrecht zu erhalten, dann kann dies gefährliche Folgen haben und schlimmstenfalls sogar mit dem Tode enden..." Okay, der Zauber mag interessant sein aber doch gefährlich... Lassen wir das lieber.
Irgendwie fiel es Matt dann doch zu schwer sich zu konzentrieren. Er wollte nicht mehr so wirklich lernen. Es beschäftigte ihn dann doch mehr als er dachte, dass diese Trauerfeier noch bevorstand.
Und was jetzt? Ich kann doch nicht einfach nur hier rumsitzen und warten. Da kommt mir eine Idee. ICh könnte tatsächlich eine Runde joggen gehen. Die Sonne scheint ja. Na gut, es ist kalt, aber das wird schon nicht allzusehr stören.
Matt ging kurz hoch in den Schlafsaal, zog sich eine Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt an, packte sich ein Handtuch, welches er sich über die Schultern legte und verließ den Ravenclaw-Turm in Richtung See.

---> See

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 12.12.2007 17:29    

cf: bibliothek

Chelsea war nicht schlecht gelaunt, sie war nur enttäuscht und wütend, wie man nur so etwas tun konnte. Immerhin hatten Bücher ja auch irgendwie Seelen, oder nicht? Und man würde ja auch keinen Menschen im Schnee stehen lassen, abgesehen vom Schneemann.
Als Joey grad sagte, dass ihre Socken nass wären, merkte Chelsea auch, wie eine ungemütliche Nässe sich in ihren Socken festsog.

»Sag mal, wie fandste eigentlich die Durmstrang vorhin beim Mittag?« fragte Chelsea ganz beiläufig. Sie konnte von sich selbst nicht behaupten nicht zu mögen, dafür kannte Chelsea sie zu wenig, aber sie wusste, dass Grace sicherlich nicht mit Maria nur Puppen spielen wollte. Durmstrangs hängen lieber mit Slytherins rum, doch nicht mit Hufflepuff, Ravenclaw geschweige Gryffindor.

Beim Buchregal angekommen, was ja der Eingang war, sagte Chelsea das Passwort und ging hinein in den Gemeinschaftsraum. Er war nicht wirklich voll, vereinzelte Leute saßen auf den Sofas und erzählten sich etwas. Unter anderem ging’s auch über die Bücherei. Chelsea wollte gerne mithören, begleitete Joey aber mit den Mädchenschlafsaal, da auch ihre Socken pitschnass waren.
Sie kramte sich zwei dicke Wollsocken, zog sie an und ging wieder hinunter.
»Eigentlich könnten wir ja mit unseren Hausaufgaben anfangen, aber das geht ja schlecht, wenn die Bücherei halb unter Wasser steht. Weißt du eigentlich, dass mich das irgendwie total fertig macht, denn ich war gerne in der Bücherei.« erzählte Chelsea Joey.

Die Graue Dame schwebte an den beiden Ravenclaw vorbei und grüßte sie, ohne sie anzugucken. Chelsea grüßte höflicherweise zurück, drehte sich sofort zu Joey:» Oh Mensch, ich kann diese nicht leiden. Zwar kann man sich mit der manchmal nett unterhalten, aber sonst ist sie total ...unfreundlich. Naja besser als Peeves auf alle Fälle. Weißt du was ich glaube? Peeves wird die Trauerfeier noch gehörig stören, so wie der drauf ist!«.

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 12.12.2007 20:59    

cf ~ Bibliothek

Joey war gemeinsam mit Chelsea auf dem Weg, als diese sie auf Grace ansprach. „Grace?.. Naja... Sie scheint ganz nett zu sein, aber so richtig einschätzen kann ich sie noch nicht. Mich störts ein wenig, dass sie mit diesem komischen.. Ach, das hab ich dir noch gar nicht erzählt!“ Joey schlug sich mit der flachen Hand vor den Kopf. „Ich hab ja gestern das Essen verpasst und prompt kam so ein dämlicher Durmstrangjunge zu Rhea und mir rüber und macht sich über uns lustig, wie verpeilt wir doch sind und bescheuert aussehen in unseren unpassenden Klamotten. Jedenfalls ist er dann relativ schnell abgezogen.“ Joey war recht empfindlich, was ihre Kleidung betraf und inzwischen machte sich auch eigentlich niemand mehr darüber lustig, bis auf diesen Durmstrang vom letzten Abend eben.

„Jedenfalls hab ich Grace erst heute morgen mit dem beim Frühstück gesehen, dann beim Unterricht. Das ist der, der so angegeben hat in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Der auf dem Stuhl durch die Klasse geflogen ist. Weißt du, wen ich ich meine? Jedenfalls stört es mich ein wenig, dass sie sich mit dem anscheinend gut versteht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mit dem jemand versteht, der nicht genauso gemein ist.“ Joey dachte kurz über ihre eigenen Worte da und jetzt war ihr auch endlich klar, wieso sie etwas an Grace gestört hatte. Sie hatte es ja gerade ausgesprochen, allerdings war es für sie bis jetzt noch nicht so deutlich gewesen. „Kann natürlich sein, dass ich den Typen bloß auf dem falschen Fuß erwischt hab, kann ich mir aber nicht vorstellen.“

Sie waren mittlerweile am Eingang zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum angekommen. Chelsea nannte das Passwort und ging rein. Joey folgte ihr. Im Gemeinschaftsraum war nicht allzu viel los. Die wenigen, die da waren, unterhielten sich zum Teil über die Bibliothek, allerdings konnte Joey nicht aufschnappen, was sie nicht schon gehört hatte. Sie folgte Chelsea hoch in den Mädchenschlafsaal und kramte dann in ihren Sachen nach einem paar sauberer Socken. Schließlich hatte sie ein entsprechendes Paar gefunden und selbige mit ihren nassen ausgewechselt.

Gemeinsam mit Chelsea ging sie wieder runter in den Gemeinschaftsraum. Chelsea regte sich gerade wieder über die Sauerei in der Bibliothek auf. Joey nickte zustimmend. „Ich weiß genau, was du meinst. Die vielen armen Bücher und dann können wir jetzt noch nichtmal was für die Hausaufgaben nachschlagen.“ sie verzog leicht das Gesicht. „Wobei wir für den Schwebezauberaufsatz auch wenig Zusatzmaterial brauchen.. Da würde mir so auf Anhieb schon genug einfallen.. Glaub ich. Trotzdem würd ich das lieber in der Bibliothek machen! Nicht zuletzt, weils da immer so schön ruhig war und.. ach, das war einfach die richtige Stimmung zum Lernen.“ Joey ließ resignierend die Schultern fallen.

Die graue Dame schwebte gerade vorbei und grüßte knapp. Joey grüßte ebenso wie Chelsea der Höflichkeit halber zurück. Als die Dame weggeschwebt war, drehte sich Chelsea zu Joey und sagte, dass sie die graue Dame nicht mochte und Peeves mit Sicherheit die Trauerfeier stören würde. Joey dachte kurz nach.. „Ja, das wäre genau Peeves' Ding und nach dem überaus „lustigem“ Scherz mit der Schmierseife gestern, würde das auch passen. Ich hoffe aber er hält sich raus. Und wenn nicht, muss man nur schauen, wer lacht, dann weiß man mal wieder bescheid, wem man besser nicht trauen sollte.“ Joey verzog leicht das Gesicht. Sie konnte sie gut vorstellen, dass einige der Durmstrangs gar nicht erst erscheinen würden und die, die da sein würde, bei einem Scherz von Peeves' in lautes Gelächter verfallen würden.

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 13.12.2007 18:51    

Chelsea wusste nicht, ob sie da gerade richtig gehört hatte. Joey hatte nämlich gerade etwas erzählt, als ihr aufgefallen war, dass sie Chelsea noch nichts von diesem Typen erzählt hatte. Die Ravenclaw zog eine Augenbraue hoch, wow sie war mal nicht die Erste die alles erfuhr. Das war wie ein kleines Wunder, da Chelsea immer neugierig war und immer alles zuerst wissen musste.
Nun ja, Joey erzählte von diesem anscheinend netten Durmstrang, der sie einfach mal beleidigt hätte, indem er sagte, dass sie die falschen Klamotten anhatten. Chelsea konnte das nun gar nicht verstehen, wie konnte denn ein Junge beurteilen, welche Klamotten richtig sind und welche nicht, wenn Jungs eh einen schlimmen Modegeschmack hatten. Nun gut es gab Ausnahmen, aber das was Chelsea von diesem Durmstrangjungen hörte musste er wohl zu der Sorte der Jungen, die dämlich gekleidet waren. »Mach dir nichts draus, Joey. Dieser Junge leidet unter dem Schaga-schaga-sydrom, das sind Leute die 24.stündige dämlich sind. Und wenn er es einmal nicht ist, wobei das nie vorkommt, verschafft er sich Dämlichkeit, indem er Leute anpöbelt und dann von etwas redet, von dem er keine Ahnung hat. Auf so was musst du gar nicht hören« Das Schaga-schaga-sydrom, war natürlich nur ein Wort, welches Chelsea benutzte. Sie bezeichnete nur Leute damit, die echt einen an der Klatsche hatten.

Erst als Joey den Jungen näher beschrieb, wusste Chelsea wen sie meinte. »Ach der, der da mit seinem Space-Shuttle durchs Klassenzimmer gedüst ist, was eigentlich ja ein Stuhl war, aber der vor Einbildung, das nicht erkannt hat? Aaaccchh der.« Die kleine Ravenclaw klatschte sich die Hand an die Stirn.»Der hängt mit Grace ab. Oh, Also wenn die mir mal auf einem fliegenden Stuhl entgegen kommt, weiß ich warum.«. Chelsea kicherte.
»Falschen Fuß? Nein, glaub mir Joey. Die Leute die können aufstehen wie sie wollen, meinetwegen auch erst mit dem Rücken, zwar weiß ich nicht wie das anstellen wollen aber okay, die sind immer so. Glaub ich zumindestens.« Der Junge sollte Chelsea mal den Weg kreuzen, den würde sie aber was erzählen.

»Ja zum Schwebezauber fällt mir auch allerhand ein, gerade da unsere Hausaufgaben ja auch gekürzt wurden, aber trotzdem. Stell dir mal vor du willst etwas zum Lesen haben. Ich weiß eh nicht, wie die Schule die ganzen Bücher ersetzen wollen.« meinte die Steeler nachdenklich. Sie konnte aber nicht lange ihre Stirnen in Falten legen, da sie Joey Satz einfach genial fand und darüber lachen musste. »Die Stimmung zum Lernen...ach herrje wie genial. Echt süß! Die Stimmung zum Lernen, aber ja doch du hast Recht.«. Chelsea wischte sich eine Lachträne aus ihren Augen.

Joey sprach die Schmierseife von gestern an und prompt meldeten sich Chelseas blaue Flecken, die sich in Kniebereich, Ellenborgen bereich und grade am Steißbein häuften. Allein wenn Chelsea nur an Schmierseife dachten, taten diese Flecke weh. »Ja echt lustig. Ich könnte diesen Geist auf Schmerzensgeld verklagen. Weißt du eigentlich wie ich aussehe? Wie ein Dalmatiner, nur das meine Flecken eine Mischung aus blau, rot und lila sind. Du weißt gar nicht welche Position du im Liegen einnehmen sollst, da alles wehtut. Das war gestern eine reine Rutschpartie. Man stelle sich vor ich bin auf allen vieren über den Boden gekrabbelt und trotzdem hingeflogen. Da frag ich mich, wie das passieren kann, aber es kann ja anscheinend. Wah ich reg mich viel zu viel auf. Aber ich kann mir vorstellen, dass nachher dann, wenn alles still ist paar Feuerwerke losgehen oder Partymusik kommt. Das passt so zu Peeves.« Chelsea atmete drei mal tief ein und wieder aus. Aufregung war ja bekanntlicherweise nicht gut für den Kreislauf, was bei Chelsea aber keine große Rolle mehr spielte, da sie sich schon so oft aufregte, dass ihr Kreislauf eigentlich längst den Geist aufgegeben müsste.

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 14.12.2007 11:14    

Joey schmunzelte leicht bei Chelseas Antwort. Es war nicht das erste mal, dass sie das Wort 'schaga-schage-sydrom' verwendete und dennoch brachte sie Joey damit stets zum Schmunzeln. Schließlich wusste Chelsea auch, von wem genau Joey gesprochen hatte. Er musste auch eigentlich jedem aufgefallens ein mit dieser Angeber-Nummer. Joey schüttelte leicht den Kopf. "Ich weiß nicht so recht. Irgendwie scheint Grace mir wirklich nett zu sein, andererseits kommt sie eben aus Durmstrang und wir wissen ja aus guter Erfahrung, dass nicht alle Vorurteile falsch sind." Damit spielte Joey natürlich auf die Slytherins an.

Viele der Slytherins bestätigten die Vorurteile, die man seit jeher gegen das Haus hegte. Spätestens, seit Voldemort aus diesem Haus hervorgegangen ist, fühlte man sich in den Vorurteilen, dass alle in Slytherin 'böse' waren und nur Zauberer und Hexen 'reinen' Blutes akzeptierten. Ihre Mutter hatte ihr davon erzählt. Bereits zu ihrer Schulzeit war das so gewesen. 'Aber..' hatte sie gesagt 'Aber es gab auch einige weniger Ausnahmen.' Die meisten bestätigten zwar die Vorurteile, aber Ausnahmen bestätigen nun einmal die Regeln und wenn Joey ehrlich war, hatte sie de facto noch keine dieser Ausnahmen getroffen. Naja, was nicht ist, kann ja noch werden.

Joey legte den Kopf leicht schief, als Chelsea begann zu lachen. Sie konnte im ersten Moment nicht verstehen, was so lustig war, bis Chelsea eben das wiederholte. Joey hob leicht eine Augenbraue. "Ja, stimmt schon. Wenn man was nachschlagen will, wie zum Beispiel für Pflege magischer Geschöpfe, kann mans vergessen, weil keine Bücher da sind. Was das alles kostet, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Vermutlich mehr, als ich in meinem bisherigem Leben ausgegeben habe." Joey konnte sich gar nicht vorstellen, dass irgendjemand diese Unmengen an Büchern ersetzen konnte. Hogwarts hatte eine einzigartige Zusammenstellung von Büchern und Joey war sich ziemlich sicher, dass einige der Bücher Einzelstücke waren. Zumindest einige aus der verbotenen Abteilung.

Chelsea erzählte gerade, wie sie gestern die Rutschpartie überstanden hat. Joey versuchte sehr sich zusammen zu reißen, doch im nächsten Moment konnte sie es einfach nicht mehr zurückhalten und lachte laut los. Als sie sich schließlich beruhigt hatte, grinste sie nur noch leicht. "Ich hatte gestern Glück. Hab es gerade so geschafft mich auf den Beinen zu halten. War aber haarscharf." Chelsea führte gerade ihre Peeves-Vorstellungen aus und Joey wurde wieder ein wenig ernster. "Wir werden es ja erleben. Vielleicht hat unsere Schulleiterin es ja auch geschafft, ihn zu überreden, nicht zu stören. Was ich allerdings bezweifle."

Joey warf einen Blick auf die Uhr. "Schon fast vier. So ein Mist. Die Freistunde ist fast zuende und wir haben nichts geschafft! Das gibts doch nicht!" Joey ärgerte sich ein wenig über sich selbst. Sie hatte schließlich einiges zu erledigen und nichts hatte sie geschafft. Dann würde sie das wohl alles auf den Abend verschieben müssen. So ein Mist.. das gibts doch nicht.. Verflucht.

tbc ~ Die große Halle - Ravenclawtisch

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 15.12.2007 20:51    

Joey hatte recht, nicht alle Vorurteile lagen im Unrecht. Zwar stimmt es nicht, dass Hufflepuff die Dümmsten sind, jedoch sind die auch nicht die Hellsten. Sie sind halt Hufflepuffmäßig. Oder Ravenclaws. Diese sitzen auch nicht jeden tag in der Bücherei und lesen 18 Stunden Bücher bzw. lernen die ganze Zeit. Zwar sitzen sie öfter als alle anderen in der Bibliothek aber dennoch nicht den halben Tag. Auch Slytherins haben ihren Ruf als Falsch. Bei manchen trifft es nicht zu, aber der Größenteils ist leider so.

Chelsea wollte gerade etwas sagen, als ein kleiner Ravenclawjunge aufgeregt in den Gemeinschaftsraum kam.» Unsere Punkte sind besser geworden. Uns wurden 10 Punkte zugerechnet.« stotterte er. Chelsea blickte Joey etwas irritiert an. Joey hatte zwar gesagt, dass man den Täter daraus ausfindig machen kann, wenn man es an den Punkten sieht, aber der Täter wird ja wohl nicht 10 Punkte für sein tolles Chaos bekommen haben. »Bist du dir ganz sicher, dass Ravenclaw punkte bekommen hat?« fragte Chelsea nach. Man konnte ja nie wissen, was kleine Kinder so sahen. Als Antwort bekam sie ein ‚ich bin doch nicht doof, ich weiß was ich gesehen habe’, und dieses in einem so patzigen Ton, dass Chelsea das Nachfragen bereute.
Dann hatte wohl das mit der Bibliothek nichts mit den Punkten zu tun, denn niemand würde Punkten für Zerstören bekommen.

»Wenn ihn jemand darum bittet nichts zu tun, dann macht er es sogar extra. Das ist Peeves!« sagte Chelsea beiläufig. Sie war immer noch total baff, dass Ravenclaw Punkte dazubekommen hat. Vielleicht haben alle anderen mal gemerkt, wie toll das Haus Ravenclaw doch ist, und aus reiner Sympathie 10 Punkte gegeben.
Als Joey sie auf den Zeitverlust ansprach, erschrak sich Chelsea. Es war 16:00 Uhr, die Trauerfeier begann. »Mensch Joey, verschieb alle auf später, die Trauerfeier beginnt.« Mit einem hektischen Unterton, versuchte Chelsea krampfhaft zu überlegen was sie nun machen sollte (wobei das einfache Losgehen zur Halle wohl das logischste wäre).
Die ersten Schüler gingen schon hinaus. »Kommst du?« fragte Chelsea dann Joey


Tbc: große halle, Ravenclawtisch

Angelica Brown
5.Klasse








erstellt am 24.12.2007 03:14    

cf: Grosse Halle -> Ravenclawtisch

Angelica stand vor dem Bücherregal, welches der Eingang zu den Gemeinschaftsräumen ihres Hauses war. Grübelnd Versuchte sie herauszufinden, was das Passwort nochmal war...
"Monstero Delicius!" versuchte sie. Falsch. Hm. "Monstera Delicia!" war ein versuch. Verdammt, ihre Stimmung half nicht bei der suche. Grummelnd überlegte sie, versuchte es dann ein drittes Mal: "Monstera deliciosa!" Und tatsächlich, beim dritten Anlauf gelang es ihr. Sie betrat den Raum und liess sich hier auf einen Sessel fallen. Noch war keiner ihr bis hierher gefolgt (so hoffte sie, zumindest) und sie konnte einfach ihre Ruhe haben.
Sie sass da, starrte ins nichts, dachte über dies und das... Der Tag hatte gut begonnen, wirklich, bis die Nachricht einer Trauerfeier kam. Und ab da war ihre Stimmung wirklich mies gewesen, und nichts schien sie aufzuheitern. Es machte ihr ausserdem sorgen, dass sie für einen Moment so gefühllos und kalt gegenüber dem Tod der zwei verstorbenen Mädchen war. Es schien ihr so dumm zu sein. Auch wenn, ihre Beobachtungen zufolge, die meisten der Slytherin genau so kalt schienen, wie sie es einen Moment lang war. Nein... sie waren schlimmer gewesen.
Seufzend blickte sie kurz um sich. War da gerade jemand reingekommen..? Nein. Sie hatte es sich nur eingebildet. Sie wandte sich wieder nach vorne, obwohl dort nichts war. Nichts ausser der Erinnerung an die zwei Gesichter, die so fröhlich ihren Mitschülern zuwinkten, so als ob nichts gewesen wäre.
Angel war unglaublich unglücklich. Sie hatte jetzt Heimweh, wollte ihre Freunde hier haben. Sie wollte, dass jemand ihr Trost spenden würde, dass jemand da war, ihr sagen könnte, dass alles in Ordnung war, dass...
Sie weinte. Sie war so einsam hier, und sie fühlte sich fehl am platz. Sie konnte nicht anders als egoistisch sein, trotz (oder vielleicht wegen?) der zwei toten, die sie nicht kannte.
Nach kurzer zeit fasse sie sich wieder und wischte sich ihre tränen weg. Sie überlegte, ob sie vielleicht das Abendessen weglassen sollte, weil Hunger hatte sie ganz und gar nicht, obwohl sie heute noch nichts gegessen hatte. Ihre miese Stimmung liess einfach nicht zu, dass sie Appetit nach irgendwas bekam. Zwar wäre es klug, etwas zu essen, aber sie schüttelte den Kopf. Sie entschied, hier zu bleiben. Und um die zeit totzuschlagen (beziehungsweise, um sich abzulenken, damit sie nicht wieder in tränen ausbrechen würde), nahm sie das Buch über Drachen in die Hand, und begann zu lesen.

Nach gut einer Stunde begann ihr Magen langsam zu meckern, doch sie blieb stur. Sie hatte sich entschieden, nicht zu essen, also würde sie auch nicht essen gehen. Auch wenn ihr das sehr aufs Gemüt schlug.
Sie stand auf und ging hoch in ihr Zimmer.

TBC: Mädchenschlafsaal

Angelica Brown
5.Klasse








erstellt am 03.01.2008 19:34    

cf: Mädchenschlafsaal

Angelica schlenderte die Treppe herunter. Sie liess ihren kopf hängen und war.. naja, depressiv. Der ganze Tag war einfach katastrophal gewesen, und sie konnte nur hoffen, dass es besser wurde. Vor der Treppe blieb sie stehen udn blicke kurz durch dne raum, konnte so aber noch niemanden erkennen. Also war das Essen noch im vollen gange. Sie seufzte. Sie dachte daran, wie sich die leute ihre bäucher vollstopfen würden, aber... nicht alle würden das tun. So wie die meisten heulten, auch, als sie ging, hatten die meisten wahrschienlich genau so wenig appetit wie sie. Und vielleicht war der eine oder andere auch schnell verschwunden. Hogwarts, so hatte sie recht schnell gelernt, war ja voller versteckter und einsamer orte. Ja, sie war nicht ganz so alleine mit ihren gefühlen. Der Gedanke, zumindest, gab ihr ein wenig trost.
Sie holte tief luft und, nicht GANZ so depressiv, bewegte sich in richtung ihres lieblingssessels. Sie wollte sich gerade hinsetzen als sie da jemanden sah, und vor schrecken fast aufschrie. Sie hatte zeurst gedacht es sei ein fremder, und im zusammenhang mit den zwei toten mädchen, ein verbrecher, mörder, sonstwas der es gescahfft hatte, sich in die Räume einzuschleichen. Doch bevor der schrei sich durchsetzen konnte hielt sie ihr herz und bedeckt eihren mund. Es war ein mitschüler, einer aus ihrem haus, udn sie erinenrte sich, ihn auch in der Klasse gesehen zu haben. Sie zitterte. Und sie fluchte.
"Du hast mir aber einen Schrecken eingejagt!" meinte sie zum jungen. Sie konnte sich nicht mehr an seinen Namen erinnern. So als ob jede Kraft sie verlassen hätte liess sie sich in einen anderen, nahen sessel fallen und sah ihn schwer atmend an. Sie brauchte noch ein paar Momente um sich zu erholen.
"K-konntest du auch nichts essen oder warum bist du hier?" fragte sie dann aus neugierde.

Leo Johnson
5.Klasse
erstellt am 03.01.2008 20:28    

cf: Krankenflügel

Als Leo da so dasass in seinem Lieblingssessel wurde ihm erst bewusst, wie alleine er in dem Gemeinschaftsraum war und dass er jemand braucht, um zu reden. Leider kam niemand und so verging die Zeit und plötzlich schlief Leo ein und träumte einen Traum. Darin war er aufm Quidditchfeld.. und er flog einen Besen. Er war mitten in einem Spiel! Zusammen mit Georgia flog er übers Spielfeld. Natürlich waren nicht nur Georgia und er aufm Spielfeld, sondern auch einige Andere.. Kurze Zeit später jedoch verschwamm alles und als er sich müde die Augen rieb bermerkte er, dass vor ihm jemand stand... ein Mädchen.
"Wow.. ich muss eingenickt sein..", sagte Leo und rieb sich müde die Augen. Erst jetzt merkte er, dass er dem Mädchen wohl einen Schrecken eingejagt hatte. "Tschuldigung.. ich wollte dich net erschrecken.. hm ich kenn dich doch, du gehst doch in die gleiche Klasse wie ich oder?" Fragen schaute er das Mädchen an. Ja er kannte sie, da war er sich sicher.
Nachdem dies Leo gesagt hatte, liess sich das Mädchen neben Leo auf nen Sessel nieder und fragte ihn, ob er auch keinen Hunger habe oder warum er nicht beim Abendessen in der grossen Halle sei. "Öhmm naja.. Hunger habe ich ehrlich gesagt keinen, aber ich war auch zu spät dran und wollte nicht mehr so mitten im Essen auftauchen, ich brauche nicht diese extra Portion Aufsehen..."
Einen Moment schaute er das Mädchen an, dann sagte er: "Naja jetzt bin ich wach.. hmm hättest du Lust Hausaufgaben zu machen? Ich hatte noch keine Zeit dazu leider.. Oder hast du ne bessere Idee.. ah bevor ichs vergesse.. meine Name ist Leo, Leo Johnson.. wenn du nicht mehr weisst wie ich heisse." Dies sagte Leo lächelnd und streckte dem Mädchen seine Hand entgegen.

Angelica Brown
5.Klasse








erstellt am 03.01.2008 20:47    

Eingenickt? Eingenickt!? Sie hatte in ihrem zarten Alter beinah einen Herzinfarkt gekriegt! Sie schmollte etwas, doch die Fragerei liess das schmollen weggehen. Sie hatte jetzt endlich etwas Ablenkung, jemanden, mit dem sie Reden konnte! Vielleicht konnte sie hier eine Freundschaft schliessen? Sie lächelte den Jungen an, nahm seine Hand und schüttelte erstmal.
"Klar, ich hab' dich auch während der Stunde gesehen. Also werden wir wohl in die gleiche Klasse gehen. Leo Johnson." sie musste den Namen wiederholen und hoffte, es sich merken zu können. "Ich bin übrigens Angelica Brown. Du darfst mich aber Angel nennen." So wie es die meisten Leute, die ihr freundlich gesinnt waren, taten. Leo Johnson, sie durfte den Namen nicht vergessen.
Nach dem Händeschütteln machte sie es sich wieder bequem in ihrem Sessel. "Hausaufgaben..." Sie grübelte darüber. Sie hatte zwar mehrmals versucht, sich daran zu setzen, hatte aber nie Lust dazu. Und die Hausaufgaben mussten irgendwann gemacht werden. Auch wenn ihr noch immer danach zumute war. "... ich bin mir nicht sicher. Ich würd' lieber reden. Weisst du, ich bin erst vor ein paar Monaten nach London gezogen und hab' hier noch keine Freunde. Ich hab davor in den USA gelebt und bin dort in eine kleine Schule für Zauberei. Nichts grosses wie Hogwarts hier..." Sie schweigte. Sie war... überrascht, dass sie so sehr den Drang hatte sich mitzuteilen. Sie wusste, dass sie Gesellschaft brauchte, aber dass es SO schlimm war? Sie verzog ihr Gesicht und sah wieder ziemlich deprimiert aus.
"Ach, ich vermisse einfach meine Freunde..." meinte sie zur Erklärung. Was auch stimmte. Auch wenn sie sich ziemlich sicher war, dass das nicht alles war.
Sie holte tief Luft und versuchte ihr bestes, nicht so niedergeschlagen auszusehen. "Woher kommst du so? Warst du schon immer in Hogwarts? Leo?" Zwar war sie neugierig, doch sie fragte eher aus dem drang, das Thema zu wechseln.

Leo Johnson
5.Klasse
erstellt am 03.01.2008 21:10    

"Klar, ich hab' dich auch während der Stunde gesehen. Also werden wir wohl in die gleiche Klasse gehen. Leo Johnson. Ich bin übrigens Angelica Brown. Du darfst mich aber Angel nennen." Diese Worte hörte Leo und dann sagte er: "Freut mich dich kennenzulernen.." Als sich Angel zurücklehnte, merkte Leo, wie sie über etwas nachdachte. Als sie sagte, dass sie jemandem zum Reden brauchen würde, kam Leo plötzlich gerade ein Psychiater in den Sinn. Oh mein Gott.. sie braucht jemanden zum reden und ich denk an solchen Scheiss..
Doch bevor Leo etwas sagen konnte, hörte er ihr ruhig zu und sagte dann, als sie sagte, dass sie ihre Freunde vermisse. "Hmm, ich glaube ich weiss wie du dich fühlst, bevor ich nach Hogwarts kam war ich viel allein, meine Mutter wollte nichts von mir und Dad war sehr nett zu mir, aber er musste ja arbeiten.. Hogwarts mag einen wirklichen erdrücken mit seinen Geheimnissen.. wenn du jemandem brauchst, um ein paar Geheimgänge zu finden, kannst du mich ruhig fragen.. Meine Schwester.. also Halbschwester.. naja is egal, eben wir haben fast ganz Hogwarts schon erkundet.."
Als sie ihn fragte, woher er komme und ob er schon lange hier sei, sagte Leo mit einem Schulterzucken: "Ich bin schon lange hier.. also schon seit dem ersten Jahr.. weisst du, ich wohne hier in England."
Kurz schaute er Angel an, dann sagte er: "Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, auf eine andere Schule zu gehe als Hogwarts.. ich fürchte ich habe mich unsterblich in Hogwarts verliebt.." Den letzten Teil sagte Leo halb lachend und versuchte somit, dass Mädchen ein bisschen zu unterhalten.

Dann fuhr er weiter: "USA.. wow.. ich war noch in Amerika.."
Shit.. ich idiot.. da hat sie schon ein bisschen Heimweh und so und ich komme noch mit sowas.."Tschuldigung.. is wohl nicht das Beste Thema.. öhmm und.. was sind deine Lieblingsfächer hier in Hogwarts?"

Angelica Brown
5.Klasse








erstellt am 03.01.2008 21:36    

Unsterblich in hogwarts verliebt, soso. Sie versuchte sich das vorzustellen und musste dabei tatsächlich etwas schmunzeln. Andererseits konnte sie es, mal ernst genommen, verstehen. Als sie zum ersten Mal hogwrts betreten hatte war sie überwältigt gewesen... Die Sache mit seiner Familie würde sie nicht antasten, es klang kompliziert und nicht jeder sprach gerne darüber. Das angebot, ihr geheimgänge zu zeigen zauberte ein Lächelrn auf ihr gesicht, und man sah ihr an, dass sie nur all zu gerne das Angebot annehmen würde.
Dann kam die Frage wegen den Fächern. Sie musste nicht lange darüber nachdenken und grisnte breit. "Pflege magsicher Geschöpfe, zumindest dann, wenn es keine hässlichen kreaturen zu pflegen gibt. Zaubertränke mag' ich auch sehr. Und Arithmantik sowie Wahrsagen finde ich echt interessant." meinte sie, auch wenn ihr bewusst war, dass nur all zu viele leute die letzen beiden Fächer für totalen Schwachsinn hielten. Das waren schon ziemlich viele fächer die sie mochte. Und sie hatte keinen konstanten favoriten, da ihr favorit ständig zwischen denen pendelte, je nach dem was gerade auf dem Plan war.
"Und was ist mit dir? Welche fächer magst du so? " Sie blickte ihn total neugierig an. Er hatte es tatsächlich geschafft, sie abzulenken, und jetzt, auch wenn sie es nicht wusste, ging sie weiter dieser Ablenkung nach. Irgendwie hoffte sie, dass er ähnliche interessen hatte. Wobei andere interessen auch in ordnung waren. Und wenn sie eine freundschaft schliessen konnte, war das um so besser. Sie lächelte.

Leo Johnson
5.Klasse
erstellt am 03.01.2008 22:02    

Als Leo merkte, dass Angel lächelte, wusste er, dass er das richtige Thema getroffen hatte, oder dass er sie ablenken konnte.
"Hmm.. pflege magischer Geschöpfe.. hmm naja ja stimmt wenns net so hässliche Dinger sind.." Kurz lächelte er Angel an und sagte dann weiter: "Meine Lieblingsfächer sind.. du wirst es nicht glauben auch Pflege Magischer Geschöpfe und Geschichte der Zauberei.. Mich hat schon immer die Geschichte interessiert.. so was vor sovielen Jahren geschah..
Hmm Wahrsagen.. da musst du nicht zu mir kommen, ich mag das Fach nicht so weisst du.. es ist einfach so dass ich glaube, dass mein schicksal verändern kann und nicht alles in den Sternen steht wie viele sagen.." Kurz überlegte Leo ob er einen Spruch aus einem Muggelfilm sagen sollte und sagte dann: "Ich glaube dass jeder Mensch seine Sterne neu ordnen kann.." Lächelnd schaute er Angel an, ob sie merken würde, dass dieser Spruch aus einem Film kam.
Kurz überlegte Leo, was für Fächer er nicht mochte. Weil eigentlich keines ausser Wahrsagen in den Sinn kam sagte er: "Naja.. so ein absolutes Hassfach habe ich nicht.. manche Fächer interessieren mich aber nicht.. solche wie Muggelkunde.." Kurz schaute Leo ins Feuer des Kamins und sagte dann: "Und.. jetzt mal zu einem neuen Thema. Magst du Quidditch? Ich persönlich liebe es.. ich würde nur zugern in der Hausmannschaft mitspielen.. naja vielleicht kann ich ja Georgia, mein Schwester, überreden, mich mal auszutesten ob ich das Zeug dazu habe.." Kurz schwebte Leo in Gedanken ans Quidditch und sagte dann: "Hoffentlich ist der neue Sportlehrer ein Quidditchbegeisterter.."

Angelica Brown
5.Klasse








erstellt am 03.01.2008 22:28    

Es klang alles wunderbar, und sie freute sich schon auf kommende gespräche, auch wenn es doch ein bisschen enttäuschend war, dass er nichts von wahrsagerei hielt. Und dann noch so ein komischer spruch dazu! Doch dann fing dieser Leo John... Johns... Johnson! Dieser Leo Johnson an, über Quidditch zu reden. Besen. Quidditch. Höhen! Sie verzog ihr gesicht und sah ziemlich entsetzt aus. "Ähh..." Und der wollte sogar noch in der Hausmannschaft spielen! Naja, in ihrer alten Schule konnte sie ihre Mannschaft auch anfeuern... Trotzdem! Ihr gefiel das Thema offensichtlich nicht.
"Quidditch... nunja... Ich..." Sie wusste nicht wirlich wie sie das ausdrücken sollte. "Ich... hab' kein problem mit fliegenden Killerbällen." Solange sie nur rumflogen und mit nichts kollidierten. "Auch nicht mit den süssen goldenen Schantz. Aber dass das alles so hoch in der Luft und überhaupt...!" Sie sah ihn entschuldigend an. "Ich hasse Quidditch weil ich schon vom zusehen höhenangst kriege, sorry, Leo." Naja, die höhenangst dauerte so lange an wie sie sich vorstellte, selbst auf dem besen zu hocken. Das war meist in den ersten Minuten, danach war sie zu begeistert von den Massen, war angesteckt vom Quidditch-Fieber. "Aber ich werd' dich trotzdem anfeuern, ja?" Natürlich konnte sie jegliche verletzungen auch nicht ausstehen, da selnst eine schürfwunde ihr eiskalt den rücken rutnerging. Das brachte eine alte erinnerung hoch vom armen Sucher ihrer alten Schule der vom Besen gefallen war und sich mehrere Knochen brach... Sie schauderte.
"T-tut mir leid. Ich mag quidditch echt nicht. Und auf einen Besen kriegst du mich nie im leben"

Leo Johnson
5.Klasse
erstellt am 03.01.2008 22:47    

Leo merkte schnell, dass Angel nicht gerade gut auf Quidditch anzusprechen war und sagte dann lächelnd: "Naja.. Höhenangst kann jeder haben.. und die Klatscher haben schon lange niemanden mehr umgebracht und wenn sie dich trotzdem erwischen.." Leo hob lässig die Schultern, "dann gehste halt in den Krankenflügel dir schnell die Knochen wieder zusammenheften. Nicht das ich freiwillig mich treffen lassen würde.. aber ich weiss du magst dass nicht aber mir gibt es einen gewissen Kick, so das Spiel mit der Gefahr.. "
Ohh mein Gott das tönt sicher voll beschissen.. Angel denkt jetzt sicher noch dass ich son freak bin..
"Hmm.. naja dann musst du aber dann dem Sportlehrer sagen, wenn wir auf den Besen herumfliegen.." und dann fügte er lächelnd noch hinzu, "jedem das seine.. da wo ich Quidditch liebe und du nicht, magst du Wahrsagen und ich net." Leo dachte immer, dass jeder Quidditch mögen würde, doch da irrte er sich wohl, denn vor ihm sass ja ein solcher Mensch.
Um das Thema zu ändern sagte Leo: "Nunja.. jetzt wo wir so im Gespräch sind könntest du mir ja mal was von dir verraten.. was sind deine Hobbys zum Beispiel oder so.. Sammelst du Karten von berühmten Zauberern? Hmmm warst du schon mal in der Winkelgasse im Scherzartikelladen von Fred und George Weasley? Die 2 sind einfach nicht zu topen in Sachen Scherze.. habe gerade den Evening prophet gelesen.. sie habe wieder etwas neues entwickelt.. so Socken die bei Bedarf so anfangen zu stinken dass man jeden unbeliebten Mitmenschen auf der Stelle los wird.."

Angelica Brown
5.Klasse
 








erstellt am 03.01.2008 23:01    

Sie hörte ihm zu und nickte beim Punkt mit dem Sportlehrer. Auf 'nen besen kriegten sie keine zehn drachen, zumindest nicht lebend...
Das Thema endlich gewechselt (auch wenn sie später an dem Punkt mit 'einem gewissen Kick' noch rumkauen müsste) überlegte sie.
"Naja, ich hab' in den USA mit meinen Freundinnen gerne... Naja, wir haben bücher gelesen, diskutiert, haben magische wesen gejagt und.. mein Vater war jedes mal sauer wenn ich ihm erzählte dass ich irgendwo war wo ich nicht hätte sein sollen. Meine Mum zwar auch, aber meine Mum ist eine Hexe und sie tadelt mich immer wieder aber sie meint sie war in meinem Alter auch so. Mein Papa ist ein Muggel, weisst du? Er meint immer, dass ich nichts gefährliches tun soll, weil er mich da nicht beschützen kann. " Sie seufzte. "Aber immerhin hat er mir hoch und heilig versprochen nie wieder umzuziehen." Auch wenn das jetzt ziemlich egal war. Das meiste, was sie kannte war weit weg. Hier war es ein totaler Neuanfang. Immerhin begann sie endlich, eine Freundschaft aufzubauen.
"Papa ist Polizist. Ich glaub' auch deswegen hat er so viel angst. Meine Mum arbeitet im St. Mungus und da kriegt Papa schon schaurige Dinge zu hören. "
Sie schwieg udn bemerkte dass sie vom Thema abwich. "Ähh... hobbies. Lesen. Vor allem über Drachen und Einhörner. Und mich über Mode lustig machen. Und Tratschen." Sie räusperte sich. Sie hatte nicht gedacht dass sie shcon wieder einfach darauf los labern würde. Ihr war das peinlich, zumindest sagte das ihr feuerrotes gesicht aus.

Leo Johnson
5.Klasse
erstellt am 04.01.2008 13:05    

Ruhig und mit einem Lächeln auf den Lächeln hörte Leo Angel zu, wie sie über ihre Hobbys redete und dabei wohl Sachen sagte, die sie nicht sagen wollte, denn plötzlich hatte sie einen so roten Kopf wie Leute, die sich furchtbar schämen.

Nachdem sie geendet hatte, sagte Leo: "Mein Vater ist auch Muggel weisst du, aber ich glaube er hatte nie Probleme damit.. sonst hätte er es sehr gut verdeckt.. meine Mum naja sie war und ist nicht so der Familienmensch weisst du.." Kurz dachte Leo nach und sagte dabei nichts.
Dann fuhr er fort: "Ach ich weiche auch vom Thema ab.. meine Hobbys sind naja ausgenommen vom Quidditch auch Bücher lesen.. meine Favoriten sind so Geschichtsromane, oder auch Muggelbücher finde ich noch recht spannend, was sich die Muggel alles einfallen lassen.. ein Hobby von mir sind auch noch Scherze", sagte Leo lächelnd und fuhr dann fort, " aber diese Scherze richten sich nie gegen Ravs musst du wissen..."
Plötzlich wusste Leo nicht mehr was sagen und schaute geistesabwesend aus dem Fenster. Dann sagte er an sie gewandt: "Ich glaube es wird nicht mehr lange dauern bis es hier nicht mehr ruhig sein wird wie jetzt.. Dann wird es wieder laut hier drin und man kann sich nicht mehr ungestört unterhalten.."
Lange schauten sich die Beiden nur an und dann sagte Leo um die Stille zu durchbrechen: "Schon komisch wie leise es hier sein kann." Dabei musste leo lächeln weil das wohl sehr komisch klingen musste.
Dann überlegte Leo ein wenig und sagte dann mit ruhiger Stimme: "ich hätte nie gedacht dass ich heute abend mit dir hier rede, eigentlich hätte ich mir den ganzen Tag anders vorgestellt.."

Angelica Brown
5.Klasse








erstellt am 04.01.2008 13:34    

Sie blinzelte als er sagte, dass sein papa auch ein Muggel war. Hatte sie nicht erwartet, und das machte sie neugierig. Wieviele andere in hogwarts hatten noch einen muggel-elternteil? Viele? Oder war es reienr Zufall, dass sie sich jetzt mit jemandem unterhielt, der kein reiner magier war?
Als er meinte vom thema abzuweichen grinste sie breit, und sie freute sich zu hören dass er bücher mochte. Geschichtsromane... Mit denen konnte sie nur etwas anfangen wenn sie lust darauf hatten. Und mit Muggelbüchern war sie aufgewachsen, im allgemeinen fand sie aber die von Zauberern geschriebenen besser, vor allem fantastischer und spannender.
Und dan redete er über scherze, was ihm einen mistrauischen blick schenkte, doch er versicherte dass seine scherze nicht gegen die Ravenclaws gerichtet waren, und sie beruhigte sich wieder, nickend. Wenn andere leute, vor allem die, die sie nicht mochte, opfer ienes scherzes waren, war es ihr nur all zu recht.
Als er meinte, dass der Raum sich bald füllen würde verzog sie ihr gesicht. Er hatte recht, und sie mochte das gar nicht. Geselleschaft war gut, aber nur ausgeählte gesellschaft. Zuviele leute um sie herum waren nicht wirklich das wahre, und es würde ihre Stimmung wahrscheinlich wieder ins negative schleudern. Dabei hatte sie gerade einen Punkt erreicht, wo es ihr wieder mehr oder minder gut ging. Sie blickte zum Eingang, so als ob sie jeden Moment jemanden erwarten würde. Als Leo dann aber was sagte, sah sie ihn an. Er meinte es war Still. Und sie lauschte und nickte, denn es war tatsächlich still. Als sie hier alleine sass, da war es angenehm, aber so mit gesellschaft war es irgendwie anders, und war bedrückend.
"Ich hab' meinen Tag auch anders vorgestellt." meinte sie. "Ich mein', ich bin unglaublich froh dass ich endlich mit jemandem reden kann, der mir nicht einen fluch an dne hals wünscht, aber dass der ganze Tag einfach katastrophal sein muss..." Sie seufzte.
"Hey, Leo. Sobald die ersten leute hier aufkreuzen such' ich mir 'nen ruhigeren Ort." Sie wusste noch nicht, ob sie dann auch seine gesellschaft wollte, aber es war momentan sehr angenehm. Sie hoffe das würde so bleiben.

Leo Johnson
5.Klasse

erstellt am 04.01.2008 14:04    

Als Angel sagte, dass sie sobald mehr Leute kommen sollten, dass sie dann an einen ruhigeren Ort gehen würde sagte leo nach einer kurzen Pause in der er überlegte: "Wir könnten in die Eulerei gehen, ich muss Dad noch einen Brief schreiben und dabei könnte ich dir ja ein paar Geheimgänge zeigen, die auf dem Weg zur Eulerei liegen. Warte gerade einen Moment."
Nach diesen Worten erhob sich Leo von seinem Sessel und rannte hinauf in den Jungenschlafsaal und holte dort Papier, Tinte und eine Feder. Als er alles zusammen hatte, legte er dies in seine Tasche und ging mit ihr wieder hinunter zu der wartenden Angel.
"Also dann los, lass uns gehen." Während Leo vor ging und dabei Angel die Wandschrankstüre aufhielt eilten die beiden durch die Gänge von Hogwarts. Als Angel und Leo bei einem Bild eines Einhorns ankamen sagte Leo zu Angel: "Dass hier ist so ein Geheimgang.. das Passwort lautet Mibumbina.." Kurz darauf verschwand das Bild und es erschien ein Gang, gross genug, um sich nicht bücken zu müssen.
Während sie nun durch den Gang gingen sagte Leo zu Angel: "Diesen Gang hier entdeckte ich in meinem 3 Schuljahr.. ich war gerade auf der Flucht vor ein paar Slyths als ich auf diesen Gang hier stiess..." Kurz kratzte sich Leo am Kopf und fuhr dann weiter: "Okay.. hier endet der Gang."
Kurz darauf waren Angel und Leo in der Eingangshalle und rannten schnell durchs Portal, damit niemand sie sehen konnte.
Als sich die 2 draussen befanden merkte Leo schnell dass es eisig kalt war und sagte: "Okay.. ich glaube wir sollten uns beeilen.. sonst erfrieren wir noch.." Und dann fügte er noch dazu: "Wenn du zu kalt kannst du ruhig sagen, dann kannst du meinen Umhang haben, vielleicht hilft das ein bisschen.." Leo war sehr froh dass es in diesem Moment schon recht dunkel war, denn er hatte einen recht roten Kopf.
Nach einer Ewigkeit so kam es Leo vor, kamen sie endlich in der Eulerei an.

tbc: Eulerei

Angelica Brown
5.Klasse
 








erstellt am 05.01.2008 01:43    

Als Leo verschwand war auch Angelica schnell in ihr zimmer um ihre Briefe zu holen, und etwas zum schreiben, schliesslich musste sie ihr Bekanntschaft mit Leo auch erwähnen. Sie wusste dass ihre Freundinnen in den USA irgendwas im sinne von 'Du hast einen Freund!?' antworten würden, aber naja. Es gab immerhin Gesprächsstoff.
Wieder im Gemeinschaftsraum wartete Angelica geduldig bis Leo zurück kam. Dabei dauerte es überhaupt nicht lange, bis er kam. Und kaum waren sie aus dem Gemeinschaftsraum raus kamen die ersten Ravenclaws an. Alle sahen ziemlich fertig aus, und sie konnte momentan keinen von denen beneiden, hatte sie doch Ahnung, wie sie sich vor wohl einer Stunde fühlte.
Fasziniert folgte sie Leo durch die geheimen Gänge. Und von Slytherins verfolgt...? Sie machte sich eine geistige Notiz ihn später darauf anzusprechen. Allem anschien nach waren die Slytherins die bösen und fiesen in Hogwarts, und die Verallgemeinerung mochte sie gar nicht. Sie wunderte sich ob der Mörder der beiden Mädchen auch von Slytherin kam. Und wenn ja? ... Der Gedanke bereitete ihr grosse Sorgen.
Sie schüttelte den Kopf und folgte wieder bewusst ihrem Klassenkameraden, dabei nahm sie auch wieder die Umgebung wahr. Hogwarts blieb ein unglaublich faszinierender Ort. Von den Portraits die lebten (dabei erspähte sie auch unter den Bewohnern der Bilder viele traurige Gesichter) bis hin zum langen Geheimgang den Leo ihr zeigte. Das Angebot davor, dass sie seinen Umhang haben könne, fand sie unglaublich süss. DAS musste sie definitiv ihren Freundinnen mitteilen. Sie gab aus kund, dass sie das total lieb fand.
Sie wunderte sich was nun kommen würde, lief immer weiter ihrem Mitschüler nach, und wunderte sich, ob dieser geheime Gang jemals enden würde... Dann, endlich, traten sie hinaus, und sie wurde sofort von einer weiss gepunkteten Eule begrüsst.
Sie lächelte das Tier an, auch wenn sie schlotterte, denn tatsächlich wurde ihr unheimlich Kalt. Sie war sich doch die warme kalifornische Küste gewohnt...

tbc: eulerei

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 05.01.2008 23:59    

cf ~ Die große Halle - Ravenclawtisch

"Ich weiß nicht wer das war. Aber wenn ich den erwische, der kann was erleben!" gab Joey auf Violas Frage hin zurück. Wie kann jemand nur sowas mit all den Büchern anstellen? Das ist unmöglich! Joey redete sich gedanklich in Rage. Es war für sie eine Katastrophe, was da geschehen war und, dass man noch nicht wusste, wer für dieses Chaos verantwortlich war, konnte sie kaum fassen!

Mit ihrer Antwort auf Grace' Frage, schien die Sache anscheinend gegessen zu sein, zumindest erschien Grace' Antwort so. Kurz darauf fragte Viola, ob sie sich jetzt an die Hausaufgaben machen sollten. Joey nickte leicht. "Ja, der Aufsatz wartet noch! Es wird Zeit, dass wir uns dadran setzen." Sie lächelte leicht, während sich Grace neben ihr ihrerseits erhob und sich verabschiedete. Joey sah mit einem Lächeln zu ihr. "Ja, gut, bis morgen." Sie wusste, dass ihre Worte nicht ganz so überzeugend klangen, aber trotz allem Misstrauen wollte sie Grace irgendwie eine Chance geben.

Als Grace jetzt verschwand, erhob auch Joey sich. "Na, dann machen wir uns doch mal auf den Weg." sagte sie zu Viola und ging schließlich gemeinsam mit ihr den Ravenclaw-Gemeinschaftsraum. drinnen angekommen, sah Joey sich kurz um. Der Raum war schon sehr gefüllt. Es war schon merkwürdig, wie viele ihrer Mitschüler sich für Zaubererschach interessierten, aber mindestens ebenso viele arbeiteten anscheinend an irgendwelchen Hausaufgaben, während einige sich auch schlicht weg einfach miteinander unterhielten. Ein weiter Blick verriet ihr auch, dass diese furchtbare Angelica nicht zugegen war. So ein Glück!

Sie drehte sich zu Viola um. "Ich muss noch eben meinen Kram holen. Da drüben ist noch nen Tisch frei, den können wir ja dann belegen." sie grinste leicht, ging in den Mädchenschlafsaal, kramte kurz nach ihrer Tasche und nahm sie schließlich mit in den Gemeinschaftsraum, setzte sich an besagten Tisch, machte es sich bequem und legte ihre Materialien auf dem Tisch aus. Als sie damit fertig war, wartete sie auf Viola und hing derweil ihren Gedanken nach. Hmm.. So wie es aussieht, wird unser Ausflug in die Küche entweder gegen die Regeln sein oder aber Chelsea taucht gleich auf. ansonsten wird das schwierig, sich durch die Gänge zu schleichen. Egal, wir kriegen das schon hin. Sie grinste leicht, bei dem Gedanken daran, diese Birne zu kitzeln.

Viola Cavarro
Ravenclaw
 








erstellt am 07.01.2008 13:13    

Cf: Ravenclawtisch

Als Grace sich verabschiedet hat, schenkte ihr Viola kurz ein kleines Lächeln und erhob sich dann gemeinsam mit Joey. Sie beide wollten noch lernen und so gingen beide zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.
Als sie dort ankamen, war er schon proppenvoll und Vi wusste zuerst nicht, wo sie sich hinsetzten sollten. Überall waren Schüler, die entweder lernten, was sie eigentlich auch vorhatten, oder die begeistert herumscherzten. Etwas genervt, weil die Bibliothek nicht verfügbar war, blickte sich Vi weiter um.
Joey fand jedoch schließlich einen Tisch und erklärte, dass sie noch ihre Sachen holen müsse. Vi hatte ihre Sachen schon dabei und setzte sich deshalb schon an den Tisch, ehe sich jemand anderes dort hinsetzen konnte. Ihr Buch und ein Stück Pergament herauskramend, versuchte sich Viola auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren, was bei dem Lärm nicht gerade einfach war. Der Gemeinschaftsraum ist wirklich nicht sonderlich dafür geeignet zu lernen. Die eine Hälfte versucht es zwar, wird aber durch den Rest abgelenkt. Wieso musste die Bibliothek gerade heute zerstört werden? Wenn ich die erwische.
Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf Vi ab. Sie stellte sich gerade vor, wie sie und Joey die Verantwortlichen zur Rede stellten. Joey kehrte vom Mädchenschlafsaal zurück und breitete sich ebenfalls auf dem Tisch aus. Falls Chelsea nun kommen würde, hätte sie nicht mehr viel Platz. Die beiden nahmen schon jetzt drei Viertel des Tisches ein.
“Nun gut”, begann Vi ihre Überlegungen. “Eine Rolle über den Schwebezauber. Was fällt uns dazu ein?”
Nachdenklich, legte Vi die Stirn in Falten und wusste nicht so recht, wo sie anfangen sollten. Der Schwebezauber war eigentlich recht simpel. Man lernte ihn schon im ersten Jahr auf Hogwarts. Doch für was, war er nützlich? Man konnte Gegenstände bewegen und sie zu einem anderen Ort befördern. Manches mal war er sogar im Duellieren nützlich, aber bisher hatte sie ja noch kein wirkliches Duell miterlebt.
“Also ich würde sagen, wir schreiben zuerst mal die Grundlagen dazu auf, oder?”, fragte sie Joey. “Das bringt ein paar Zeilen und danach steigern wir uns dann rein?”
Abwartend, ob Joey es auch so machen würde, blickte sie zu ihr hinüber. Es schien irgendwie doch nicht so einfach, wie Vi, und manch anderer vielleicht auch, dachte…

Leo Johnson
5.Klasse


erstellt am 07.01.2008 20:15    

cf: eulerei

Kaum waren Angel und Leo im Schloss als auch Leo der Gedanke kam, irgendwo zu gehen, nur nicht zu ihren hausaufgaben. Doch es gab wohl kein entrinnen und so kamen Angel und er am Bücherregal an und Leo sagte: "Monstera deliciosa"
Kaum hatte Leo dies gesagt, als sich auch schon das Regal öffnete und dahinter der Ravenclaw-Raum erstreckte.
"Nach dir", sagte Leo und zeigte in den Gemeinschaftsraum.
Kaum waren Angel und Leo im Raum als leo erst bewusst wurde wie voll der Raum war und was wohl manche denken würden, wenn man sie zu zweit sehen würden. Ist mir eigentlich egal was die Anderen denken.. ich meine wir sind ja vorerst nur Freunde.. oder was auch immer... Kurz runzelte Leo die Stirn und schaute sich im Raum um, wo 2 gute Plätze sein könnten.
Schnell fasste Leo einen Platz mit 2 Stühlen und einem kleinen Tisch ins Auge und steuerte darauf zu.
Kaum hatte sich Leo gesetzt als er sagte: "Ohh.. ich habe ja alles vergessen.. hmm wenn wir aber jetzt beide gehen werden wir uns wohl einen anderen Platz suchen.. hmm ich habe ne idee. Ich gehe schnell meine Sachen holen und sobald ich wieder hier bin holst du deine Sachen.. Ich würde sagen wir fangen mit Arithmantik an.. das müssen wir bis morgen haben..okay ich geh meine Sachen gerade holen, bis gleich." Den letzten Teil des Satzes lächelte Leo Angel an und ging dann so schnell er konnte zu seinem Koffer im Jungenschlafsaal und holte sein Arithmantik Buch heraus und dazu noch Pergament und eine neue Feder, weil seine alte durch die Kälte un der Tinte einfach zu Eis erstarrt ist und so im Moment unbrauchbar war.
So schnell wie Leo gegangen war, so schnell kam er schon wieder und setzte sich an seinen Platz.
"Naja.. jetzt kannst du deine Sachen holen." Dies sagte er lächelnd und wartete, dass sich Angel erhob.

Angelica Brown
5.Klasse
 








erstellt am 08.01.2008 18:00    

cf: Eulerei

Angel trat an Leo vorbei, , wieder überrascht dass ihr der vortritt gelassen wurde. Dass die ganzen Ravenclaws die die zwei zusammen den Raum betreten sahen, sich ganz sicher etwas dabei denken würden, das interessierte sie nicht wirklich. Überhaupt hatte sie ganz andere probleme, und als sie sah, dass es wirklich voll war, machte sie sich gedanken ob leo und sie einen platz finden würden. Doch dann bewegte sich Leo zielsicher durch den Raum. Angel folgte ohen zögern und da war tatsächlich ein platz mit zwei süthlen. Sie war erleichert und nahm platz. Er meinte, er würde zuerst seine schulsachen holen, damit ihr platz auch nicht sofort wieder verschwand. Angel nickte, und erwiederte sein lächeln.
Während er weg war musste sie zwei schüler abwimmeln die sich einfach frech hinsetzen sollten. Dass sie dabei Leo erwähnte war wohl nicht all zu vorteilhaft, dan von den zweien wurden plötzlich gerüchte verbreitet. Angel wurde plötzlich bewusst wie das wohl ausgesehen mag, sie mit einem eindeutig zu grossen umhang (den müsste sie schnellsmöglich zurückgeben) und sie beide gemeinsam...
Schliesslich kam Leo zurück. Sie war sich sicher, er war nich tlange weggewesen, aber jetzt schon hörte getuschel. Kaum hatte er sich hingesetzt zog sie den umhang ab, drückte es ihm in die Hand und eilt ehoch in den Mäfchenschlafsaal um ihre Schulsachen zu holen. Sie packte ihre Schultasche, sah sich kurz um, ob ihr noch was fehlte. Sie grübelte, schüttelte ihren kopf und war schon wieder unterwegs zum Gemeinschaftsraum. Dort suchte sie ihren platz und kramte ihre notizen udn ien leeres blatt hervor.
Sie atmete tief durch. "Also..." Sie versuchte sich ihre sorgen nicht anmerken zu lassen. "... 'ran an die Aufgaben."

Leo Johnson
5.Klasse

erstellt am 08.01.2008 18:29    

Als Angel sich erhob um ihre Sachen zu holen nahm Leo seinen Umhang in die Hände und dachte kurz nach als er sich plötzlich umdrehte und merkte, dass sehr viele Leute zu ihm sahen und tuschelten! Na toll.. jetzt müssen die auch noch tuscheln.. was meinen denn die?!.. dass man wenn ein Mädchen und ein Junge zusammen sind dass man automatisch ein Paar ist.. wir sind nur Freunde.. Leute!! oh ich denke dass ja nur.. is wohl besser.. naja irgendwie finde ich es auch lustig wenn sich die Leute das Maul zerreissen bei uns.. hehe dass muss ich Georgia erzählen.. naja oder eher net.. hmm wo is die eigentlich? hmm ach ja sie ist wohl im krankenflügel..
Einen Moment später band sich Leo seinen Umhang wieder um und schaute auf sein Arithmantikbuch. hmm hää wie da muss ich wohl nochmals über die Bücher.. hmm
Als dann Angel auch wieder nach kurzer Zeit erschien blickte Leo schnell auf und sagte dann so leise wie möglich. "Schau sie dir an wie sie über uns reden.. ich finds ja lustig.. aber es nervt schon oder.." Leo lies einen leisen Seufzer ertönen und sagte dann: "Okay an die Arbeit.. hmm Arithmantik ist ziemlich schwer.. dünkt mich jetzt.. wie wärs wenn wir Verteidigung gegen die dunklen Künste machen? Ein gefährliches magisches Objekt vorstellen, dessen Gefahren erkennen sowie Vorsichtsmassnahmen aufschreiben.. Also hmm ein gefährliches Objekt hmm hast du grad ne Idee? So spontan fällt mir gerade nicht viel ein.. oder eher nichts gescheites nur so lauter Unsinn.."
War das möglich dass Leo mal wieder nichts wusste oder warum fühlte sich Leo so wie als er gerade eine Priese Drachenmist geschnupft hätte?

Angelica Brown
5.Klasse
 








erstellt am 08.01.2008 20:09    

Sie rollte die augen al sLeo sie auf die tuschelnden schüler aufmerksam machte. Na, was soll's. Es war unangenehm ständig blicke in ihren rücken zu spühren. Aber sie musste sich zusammenreissen. Hausaufgaben machten sich bekanntlich nicht von selbst.
Sie setzte sich hin und grübelte. Arithmantik wollte er nicht machen, also lies ssie das sein. Verteidigung gegen die Dunklen Künste war nicht sonderlich besser. Das hätte sie lieber in der bibliothek gemacht. Sie dachte nach. "Naja, mein spezialgebiet sind ja Drachen, aber das sind keine Gegenstände. Und Dracheneier an sich sind nicht gefährlich." Genausowenig wie magische geschöpfe wie Einhörner gefährlich waren.
Dann traf sie ein gesitesblitz. Dafür musste sie aber auf Leo's wissen zugreifen. "Was ist mit quidditch? Ich meine, quidditch ist ein wirklich gefährlicher sport, und diese fiesen killer-bälle werden wohl gefährliche magische gegenstände sein, oder? Wir könnten schreiben was alles schiefgehen kann mit diesen bällen, und wie man sich davor schützen kann. Ich meine, diese dinger rasen nicht auf das publikum zu. Vielleicht weisst du warum?"
Immerhin war's ein vorschlag. Gross was anderes fiel ihr nicht ein, und von Quidditch hatte sie zuwenig ahnung. Das Thema an sich war ihr nicht ganz geheuer, aber irgendwie hatte sie jetzt der wissensdurst geapckt. Wie stellte man sicher dass das publikum mehr oder weniger sicher war?
Sie sah Leo erwartungsvoll an. Er war ja der experte in dem gebiet.
Sie hatte total vergessen was sosnt noch so im raum abging...

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 09.01.2008 00:50    

Viola hatte auf Joey gewartet und schien jetzt zu überlegen, wie sie anfangen sollte. Joey dachte kurz nach und schrieb bereits ihren ersten Satz. Der Schwebezauber ist ein äußerst einfacher und nützlicher Zauber in vielen Situationen. Nun legte sie die Feder beiseite und dachte kurz nach. Währenddessen ließ sie den Blick durch den Gemeinschaftsraum gleiten und entdeckte SIE. Da sitzt sie einfach so am Tisch. Als wär nichts und dieser Typ, der da bei ihr sitzt, wie heißt er noch? Ach, egal.. Auf jeden Fall sollte ihn jemand warnen. Joey musste sich zwingen den Blick von ihr abzuwenden und zu Viola zu sehen, die anscheinend immernoch auf eine Antwort wartete.

Joey wurde leicht rot. "Oh, entschuldige! Ja, klar. Die Grundlagen wären wohl zu Beginn am besten, darauf kann man ja dann aufbauen mit so speziellen Situationen und Beispielen. Beim duellieren zum Beispiel oder in der Küche beim kochen oder wenn man zu klein ist, um an ein Buch ranzukommen, das gerade im obersten Regal steht." Ihr fielen zig Möglichkeiten ein, den Schwebezauber sinnvoll zu nutzen und so machte sie sich daran ihren Aufsatz weiter zu schreiben. Die Formel des Schwebezaubers ist 'Wingardium Leviosa'. Bei der Ausführung der Zaubers kommt es auf die richtige Bewegung des Zauberstabs an. Ist diese falsch, kann der Zauber kaum gelingen. Beherrscht man den Zauber erst einmal, kann er in vielen Situationen nützlich sein...

Joey versuchte sich zu konzentrieren, aber die paar Zeilen brauchten viel Zeit, um zu Papier gebracht zu werden. "Ach, verdammt, können die nicht einfach alle leise sein?!" Sie hatte wohl ein wenig zu laut gesprochen, denn ein Ravenclaw Mädchen aus der 7. Klasse sah sie gerade böse an. Joey starrte giftig und streitlustig zurück. Ihr war zwar eigentlich nicht danach, aber von der würde sie sich doch nichts gefallen lassen. "Hast du etwa nichts zu tun?" zischte sie zu der Siebtklässlerin rüber, die daraufhin lachend mit ihren Freunden in irgendeine andere Ecke ging. Immerhin ein paar weniger...

Joey sah wieder zu Viola rüber. "Und? wie kommst du so voran?" Kurz überlegte Joey nach draußen zu gehen, verwarf diesen Gedanken allerdings wieder, als sie daran dachte, wie kalt es dort sein musste.

tbc ~ Sonstige Orte - Die Küche

Leo Johnson
5.Klasse



erstellt am 09.01.2008 18:31    

Quidditch! Warum war das Leo nicht schon früher eingefallen? Naja wahrscheinlich weil er Quidditch nur halb so gefährlich hielt als Angel. "Hmm..", sagte Leo und dachte über ihren Vorschlag nach. Ja.. warum nicht? Wenn man bedenkt was Klatscher alles machen können.. das will ich mir hier gerade nicht ausdenken.. Dann sagte Leo: "Ja.. das ist eine gute Idee. Der Grundgedanke der Erfinder war ja, dass es auch Bälle geben sollte, die die Spieler angreifen und auch verletzen können. Wobei ich denke dass wir ohne die Medizin wohl kein Quidditch mehr spielen würden.. Muss man sich ja nur vorstellen, was man dann gegen die ganzen Knochenbrüche machen sollte.." Kurz sagte Leo nicht und fuhr dann fort. "Ich glaube mal gelesen zu haben dass die Klatscher nur Personen auf dem Feld angreifen. Ich glaube die hält ein Zauber zurück, nicht auf die Zuschauer loszugehen.. sonst könnte man ja die Tribünen abreissen, die würde ja niemand mehr brauchen.."
Kurz verschnaufte Leo und sah sich im gleichen Moment um. Die meisten waren mit Hausaufgaben beschäftigt aber leo entdeckte ein Mädchen dass zu ihnen schaute. Moment.. die kenne ich doch.. die geht doch auch in die 5 Klasse oder? Hmm.. naja was solls..
Kurz darauf nahm Leo eine Feder zur Hand und sagte dann:
"Okay dann lassen wir unsere Ideen mal aufschreiben.. war übrigends ne super Idee Angel." Dabei lächelte Leo Angel an und wollte ihr damit ohne Worte sagen, was für ne tolle idee sie hatte.
"Gefahren eines Klatschers...", sagte Leo und schrieb dabei dies auf.
"Okay.. na dann lass uns anfangen.. schreiben wir zuerst kurz auf was für Gefahren der Klatscher von sich ausgibt.. dann die Sicherheitsvorkehrungen und dann noch ob man etwas verbessern könnte.. das sollte reichen oder was sagst du?" Dabei schaute Leo Angel an.

Angelica Brown
5.Klasse









erstellt am 09.01.2008 19:25    

Angelica fühlte scharfe blicke, die auf sie gerichtet waren. Stirnrunzelnd blickte sie sich um und sah dabei diese Josephine. "Was will die denn her...?" fragte sie grummelig, bis ihr bewusst wurde dass sie in die gleiche klasse ging wie sie und durchaus das recht hatte, als Ravenclaw im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum zu sein. Angel verpasste ihr einen fiesen blick bis sie den Kopf schüttelte und versuchte Leo zuzuhören.
Alles was sie mitkriegte war das Kompliment, dass es eine super Idee war. Das lächeln brachte auch sie zum lächeln. Sie blickte dann zu ihrem Blatt hinunter, nahm ihre Feder in die Hand, tunkte es in das Tintenfass und grübelte. Sie schrieb dann mit grossem Titel: Gefahren eines Klatschers
"Also... was für gefahren gehen von dem Killer-Ball aus? Gebrochene Knochen, erstmal. Prellungen. Ähm... Man kann vom Besen geworfen werden!"
Sie schauderte als sie sich das alles vorstellte und wieder an den Sucher ihrer alten Schule dachte. "Alles sehr unschön..." murmelte sie. Sie hasste jegliche arten von Verletzungen, und irgendwie wurde ihr jetzt mulmig. Das war auch an ihrem Gesichtsausdruck zu erkennen.
Sie schüttelte sich, sah dann Leo fragend an. "Was kann sonst noch schiefgehen?" Schliesslich war er ja der quidditch-experte.
Kurz blickte sie nochmal zu der Josephine, und fragte sich was sie wohl in ihrer Arbeit schrieb. Vielleicht über sich selbst. Der Gedanke war amüsant, und Angel grinste, doch ihr grinsen war nicht von langer Dauer, denn sie sah Leo wieder an, abwartend.

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 10.01.2008 17:14    

cF. eingangshalle

Nicht einmal umgedreht hatte sie sich zu ihm, warum auch? Er hatte sich bestimmt aus dem Staub gemacht und war immer noch im Glauben, Chelsea wäre einer dieser Petzen. Eigentlich hätte ihre Laune im Keller, im tiefen tiefen Keller, der in der Nähe des Erdkerns war, sein müssen. Aber so schlimm war ihre Laune nicht, denn allein der Gedanke, dass Chelsea gleich zum ersten Mal die Küche sehen würde, heiterte sie etwas auf. Zwar hatte sie den Streit nicht vergessen und allein der Gedanke, dass sie ein Stück selbst Schuld war, machte sie schon fertig aber trotzdem war ihre Laune nicht im Erdkernkeller.

Sie nuschelte das Passwort so undeutlich, das gleich zweimal nachgefragt wurde, was sie da überhaupt sagte. Beim dritten Mal funktionierte es endlich und Chelsea betrat den Gemeinschaftsraum. Es wurde ganz still, aber das war immer so, wenn jemand anders den Raum betrat. Just in diesem Moment hörte Chelsea den Satz ‚Was macht die denn hier?’. Natürlich fühlte sich Chelsea gleich angesprochen und antwortete verwirrt in die Runde:»Ääähhm könnt vielleicht daran liegen, das sich ne Ravenclaw bin!« Als eine Siebtklässerin aber fragte, wer denn bitte mit ihr geredet habe, merkte Chelsea, dass sie überhaupt nicht gemeint war. Sie lächelte verlegen, das war nämlich gerade ihre einzige Geste zu helfen. Dann ging sie zu Joey und Viola, die gerade ihre Aufsätze schrieben, begrüßte dann Leo mit einem»Hallo!« . Sie nahm den letzten Stuhl und schaute auf deren Pergament:»Mädchen, schreibt bloß nicht zu viel ihr könntet mit dem Platz nicht hinkommen!« meinte sie sarkastisch und grinste.
»War’s denn noch schön in der Halle? Achso Joey, ich hab da erst den Jungen gesehen, den du nicht magst....du weißt schon, von dem du mir was erzählt hast. Naja jedenfalls sah er nicht gerade aus als ob mit dem gut Kirschen essen wäre.«.

»Viola wie wäre es wenn du anfangen würdest zu schreiben. Von allein schreibt der sich nicht, du könntest ja so anfangen ‚Ein Schwebezauber ist ein Zauber, der Dinge zum Schweben bringt’....nein...doch nicht. Der Anfang ist zu blöd!«. Und mit dem Grinsen, welches sich auf Chelseas Gesicht ausbreitete, konnte man sehen, dass der vorgeschlagene Anfang ein Scherz von ihr war.
»Achso Joey, ich hab echt versucht mich zu beeilen, aber das ging leider nicht ganz so schnell, wie ich es mir erhofft habe. Aber das steht nachher noch, oder wolltest du schlafen? Wenn ja kann ich verstehen, ist ja auch schon spät. Naja egal wartet mal einen Moment, ich hab noch 10 Bücher aus der Bücherei ausgeliehen. Also die sind noch ganze Heile im Gegensatz zu dem Haufen in der Bibliothek. Ich hol die mal, Moment!«. Sie verschwand kurz und kam nach mehreren Minuten mit einem großen Wälzer wieder nach unten und knallte ihn mit Schmackes auf den Tisch. Sicherlich nicht die feine englische Art ,so mit Büchern umzugehen. »Bitteschön bedient euch!«. Man könnte bei Chelseas momentanen Laune denken, vor ungefähr einer Viertelstunde wäre nichts passiert

Chelsea war froh, mit ihren dicken Büchern behilflich sein zu können. Denn Viola schnappte sich eins und Joey bezeichnete sie gleich als Engel. Die Ravenclaw grinste. Als Joey dann sagte, dass sie Zeit hätte, leuchteten Chelseas Augen. Wow, durfte sie gleich zum ersten Mal die Küche sehen. Joey brachte ihre Tasche weg und Chelsea rückte den Stuhl an den Tisch. Es musste ja wenigstens ordentlich sein. »Komm unbedingt mit Viola. Und wenn du nicht willst, dann zerr ich dich mit!«. Sagte Chelsea grinsend, ehe sie aus dem Gemeinschaftsraum schlich.

tbc: küche.

Viola Cavarro
Ravenclaw
 








erstellt am 12.01.2008 13:13    

Kurz nachdem Joey und Vi mit ihren Hausaufgaben begonnen hatten, kam Chelsea in den Gemeinschaftsraum gestapft und gesellte sich zu ihnen.
Wie immer hatte sie einen lockeren Spruch drauf und Vi musste grinsen. Sie und Joey hatten wirklich noch nicht viel aufs Papier bekommen. Doch die Umstände waren für Vi nicht gerade berauschend.
“Ich weiß”, meinte Vi. “Ich fange ja auch schon an.”

Der Schwebezauber ist eine wichtige Grundlage in der Zauberkunst. Seine Formel lautet ‘Wingardium Liviosa’. Auch wenn es ein einfacher Zauber ist, kommt es auf die richtige Ausführung an. Der Schwebezauber ist ein Zauber, der besonders in Alltagssituationen behilflich sein kann…

Vi machte kurz eine Pause, um sich noch mehr einfallen zu lassen. Chelsea holte währenddessen Bücher hervor, die anscheinend noch unversehrt waren.
“Gut mitgedacht”, strahlte Vi und griff sofort nach einem ihr bekannten Buch.
“Die sind klasse, hier stehen alle Grundlagen drin.”
Schnell durchblätterte sie die Seiten und fand auch die richtigen. Hastig las sie sich die Seiten durch. In ihrem Lernrausch bekam sie von dem Gespräch von Joey und Chelsea nichts mit.
Nach einigen Seiten legte sie das Buch wieder weg und griff nach ihrer Schreibfeder.

Jeder Zauberer sollte ihn beherrschen, da er selbst in schwierigen Situationen nützlich sein kann. Im Alltag wird er häufig benutz, um Dinge von einem Ort zum anderen schweben zu lassen. Auch für unerreichbare Bücher und andere Sachen ist er nützlich. In Haushalten besitzt der Schwebezauber eine besondere Beliebtheit. Die rund-um Fähigkeiten des Zaubers erleichtern das Leben in vielen Situationen…

Wieder machte Vi eine Pause und blickte auf. Ihr viel es bei dem vielen getummelt im Gemeinschaftsraum wirklich schwer sich zu konzentrieren. Seufzend, wandte sie sich dem Aufsatz zu und versuchte es weiter…

tbc: Küche

Leo Johnson
5.Klasse





erstellt am 14.01.2008 19:00    

Leo sah, dass Angel leicht zitterte, als sie sagte, was für Verletzungen es geben könnte. Sie scheint wirklich nicht der typ sein, der Heiler werden würde.. besonders nicht ein Muggelarzt.. was man da gehört hat.. die müssen was draufhaben.. Als sie ihn fragte was sonst noch schief gehen könnte, sagte Leo: "Öhmm naja es kann noch viel passieren Schädelbruch.. öhmm ich glaube sogar, dass es dich umbringen könnte.. könnte, aber das verhindert die schule schon.. öhmm naja eben wie du gesagt hast.. grob gesagt sind es prellungen und alle Arten von Brüchen am ganzen Körper"
Kurz machte Leo eine Pause und sagte dann: "Okay nehmen wir mal das 2.. wir können später ja noch zu dem zurückkehren.."
Kurz blickte Leo um sich grüsste Chelsea Steeler die ihn grüsste und sagte dann: "Naja Sicherheitsvorkehrungen.. die Treiber sind für die Sicherheit ihrer Mannschaft verantwortlich.. und für das Publikum werden spezielle Zauber beschworen.."
Dann kam Leo etwas in den Sinn. Hoffentlich sieht die Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrerin dies auch so.. sonst wird wohl alles für die katz sein.. naja ach sie wird das schon nehmen..
Schnell krizelte Leo mit seiner Feder die Sachen die er sagte auf ein Pergamentblatt und sagte dann: "Wenn du dann etwas dazu zu sagen hast, nur raus damit.. du hast mir ja bisher auch sehr gut geholfen.."
Kurz schaute Leo zu Angel und blickte dann aus dem Fenster und merkte, dass es nun vollkommen dunkel draussen war.

Angelica Brown
5.Klasse









erstellt am 14.01.2008 19:51    

Angel hörte ihm zu und nickte. Sie verzog dann ihr Gesicht, schliessich wurde ihr mal wieder bewusst warum sie quidditch auch sonst nicht ausstehen konnte. Nebst ihrer Höhenangst bestand ja noch die Gefahr, dass man sich allerlei dinge brechen konnte... Sie hasste quidditch!
Grummelnd schrieb sie die neuen erkenntnisse auf. Treiber... Wenn die Trieber versagten gab es chaos. Nochmals verzog sie ihr gesicht, udn wieder spielte sich ein schreckliches szenario ab. Sie konnte einfach nicht genug oft daran denken, wie sehr sie quidditch nciht ausstehen konnte!
Also waren Treiber für das Team verantwortlich, und, so hoffte sie, schützende Zauber für das Publikum. Was aber, wenn die Zauber versagten? Würden die Killer-Bälle dann einfach auf's publikum losrasen und alles zerstören was ihnen in den weg kam? Es würde bestimmt tote geben...
Ihr gesicht war besorgt als sie grübelte. Quidditch war echt ein gefährliches spiel!
Sie schüttelte den Kopf. Gut, sie musste, sobald die Bibliothek wieder zugänglich war, bücher über Quidditch finden um sicher zu gehen, dass sie auch weiterhin als Zuschauer an den Spielen teilnehmen konnte, ohne sofort in Panik zu geraten.
"Ich glaub' ich werd in zukunft mir drei Mal überlegen ob ich zu einem spiel will oder nicht." murmelte sie. Sie legte eine Hand unters Kinn und stütze so ihren Kopf. Nachdenklich kaute sie ihre unterlippe. Jetzt ging es noch darum herauszufinden, wie man die sicherheitsvorkehrungen verbessern konnte.
Andererseits, ab es etwas zu verbessern? Oder war es überhaupt zweck vom spiel, es zu verbessern? Wieder kaute sie an ihrer Unterlippe rum udn starrte auf ihr blatt papier. Nach einiger weile blickte sie dann hoch zu Leo. "Die Spieler sollten nicht besser geschützt werden, da das gegen das Spielprinzip ist, oder? Dann müssen wir vom schutz des publikums ausgehen. Andererseis würde ein offensichicher Schutz das Spielfeld verkleidern..." Und das alles auf besen war doch unpraktisch. Was wenn jemand dann gegen eine solche barriere knallte, weil dieser es nicht erwartete.
Hier war ganz klar ein problem...
"Ich hasse Quidditch..." murmelte sie.

Leo Johnson
5.Klasse




erstellt am 15.01.2008 19:31    

Als Angel Leo ihre Befürchtungen über die Sicherheitsvorkehrungen kund tat sah Leo sie an und überlegte einen Moment, was er sagen sollte. Hmm.. das ist wirklich schwierig so etwas hab ich tatsächlich noch gar nicht erwogen... wäre doch nur Georgia hier, sie wüsste sicher besser bescheid als ich.. oder vielleicht hätte sie sogar eine Idee oder so was... Nein Leo Johnson, jetzt zählen alle auf dich... was könnte man verbessern.. und dieser Schutzwall.. hmm
Kurz musste Leo schlucken und sagte dann: "Hmm... ich glaube dass weiterer Schutz für die Mannschaft für nichts ist, mehr Rüstung würde nur stören und so Magieschilder waren auch blöd, da sich Quidditchspieler ja viel nah kommen, dann würde es sie ja sozusagen auseinanderschlagen.. Vielleicht ist dieser Schutzbahn der die Zuschauer schützt ja nur um die Bänke herum also nur dass es die Zuschauer schützt und darüber ist alles ohne Schutz.. oder vielleicht hat man die Klatscher irgendwie dazu gebracht, dass sie nur die Spieler angreifen und nicht die Zuschauer.. weisst du so wie ne Gerhirnwäsche.." Leo musste leicht grinsen bei dem Gedanke einem Klatscher einer Gehrinwäsche zu unterziehen und bemerkte nicht, dass sie einige unbesonnene Ravenclaw Schüler aus dem Gemeinschaftsraum schlichen.
Als Angel sagte, dass sie Quidditch hasse und dass sie es sich 3 mal überlegen würde, ob sie an ein Quidditchspiel gehen würde sagte Leo halb Ernst und halb im Spass: "Och.. dass will ich nicht hören.. Wenn ich dann vielleicht in die Mannschaft als Treiber komme dann würdest du dich sicher überwinden zu kommen.. naja ich gehe jedenfalls jedes Spiel ansehen wenn aus der Mannschaft nichts wird.."
Kurz darauf musste Leo leicht gähnen und schaute auf eine Uhr im Gemeinschaftsraum. "Wow.. es ist ja schon spät.. kein Wunder dass ich schon müde bin aber dass hier müssen wir ja wohl oder übel noch fertig machen.."

tbc: Jungenschlafsaal

Angelica Brown
5.Klasse
 








erstellt am 17.01.2008 19:14    

Einen Klatscher... Hypnotisieren? Das brachte sie echt zum grinsen. Wie sollte man einen Ball, besonders einen solchen Killer-Ball, denn bitteschön hypnotisieren? Sie schüttelte den Kopf, und entschied sich das zu merken. Klatscher hypnotisieren... also bitte...
Von den Sicherheitsvorkehrungen konnte man nicht wirklich etwas erfahren. Sie wusste zu wenig über quidditch, und sie hatte niemals ein Buch über quidditch angefasst. Und überhaupt, das Spiel gab's (wie sie erfahren hatte) schon ewig. Man wird also wohl an der Sicherheit gefeilt haben...
Grübelnd starrte sie ihr Blatt an, bekam aber noch Leo's Kommentar mit. Hmm, ja. Er hatte recht. Zusehen wenn er spielte (schliesslich stufte sie ihn ja als 'Freund' ein), das würde sie noch riskieren. Aber nur dann. Schliesslich war quidditch zu gefährlich um einfach so mal einem Spiel zuzusehen. Und erst das fliegen...!
Sie schauderte als ihre Höhenangst sie wieder packte, ganz einfach bei der Vorstellung wie hoch die Spieler manchmal flogen.
Sie sah Leo nach seinem Kommentar über die Uhrzeit an. Sie nickte. "Ja, es war ein ziemlich harter Tag." meinte sie. Wobei sie heute nicht sehr viel gemacht hatte. Sie grübelte ob sie von ihrem Papa einen MP3-Player schicken lassen soll, um in ruhigen Momenten einfach alles ausblenden zu können ohne dass es langweilig erschien...
Schliesslich schrieb sie auf ihr Papier, dass die Quidditch-Sicherheitsvorkehrungen wie sie jetzt sind in Ordnung seien, mit genau der Begründung, dass man unzählige Jahre brauchte, um die Sicherheit auf den heutigen Stand zu bringen.
Sie las den Satz nochmal laut vor und sah Leo fragend an.an.

tbc: Mädchenschlafsaal

Leo Johnson
5.Klasse






erstellt am 19.01.2008 21:07    

cf: Jungeschlafsaal

Obwohl sich Leo den Kopf mit sehr kaltem Wasser gewaschen hatte fühlte er sich doch müde und gähnte während er die Treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum torkelte. Müde schaute er sich um und entdeckte nur die graue Lady, der Hausgeist des Hauses Ravenclaw. Kurz nickte er dem Geist zu und wandte sich dann von ihm ab und ging weiter hinunter zu den Stühlen und Sesseln. So leise wie er konnte ging er neben den Stühlen vorbei und strich sich durch das Haar. Ja hier war sein Zuhause.. hier fühlte er sich wohl. Leo seufzte leicht und sah sich um, noch war niemand ausser Leo hier. Kurz blickte sich Leo um und entdeckte ein Quidditch Heftchen. Schnell packte er dies und liess sich auf einen Sessel nieder und las. Naja.. so vieles Neues gibt es ja auch nicht.. hmm diesen Mann kenne ich doch.. Oliver Wood.. hmm er hat in Eintracht Pfützensee gespielt.. Moment mal.. dieser Mann ist doch unser neuer Sportlehrer? Jaa.. jetzt erinnere ich mich.. ich habe ihn in der grossen Halle gesehen an einem normalen Tag.. der hätte mir doch früher auffallen sollen.. naja ich werde mit ihm reden.. das ist sicher..
Kurz blätterte er nochmals im Heft und legte es dann wieder an seinen Platz auf einem der Tische die im Raum verteilt waren. Wahrscheinlich hatte es jemand hier vergessen und Leo wollte es dieser Person sicher nicht stehlen.
Langsam erhob sich Leo und er ging hinüber zu dem Kamin, wo man noch die Holzreste sah, die am vegangenen Abend noch hell brannten. Kurz überlegte Leo ob es vielleicht schon etwas zu essen geben könnte, doch verwarf er diesen Gedanken und starrte weiter gebannt in den Kamin.

Angelica Brown
5.Klasse
 








erstellt am 19.01.2008 21:41    

cf: Mädchenschlafsaal

Mit müdem Blick und zerzausten Haaren schlurfte Angelica die Treppe hinunter. Ihre rechte hand strich (als ersatz für ein Haarbürste) durch ihre Haare im versuch es zumindest im groben zu zähmen. Sie grübelte noch immer, laute Musik im Ohr, ob sie vielleicht irgendwas vergessen hatte, aber ihr fiel nichts ein. Im Gemeinschaftsraum angekommen zuckte sie mit den Schultern und fand den Raum ziemlich leer. Bis auf eines.
Angel lächelte als sie Leo im gedämpften Licht erkannte und ging auf ihn zu. Sie zupfte sich den linken Kopfhörer raus und hob ihre hand. "Guten Morgen, Leo." Kurz nach dem Satz gähnte sie wieder und schüttelte ihren Kopf. "Wuah... Na, gut geschlafen?"
Sie trat zu ihm und blickte kurz in den erloschenen Kamin. Es fröstelte sie etwas, trotz ihrer dicken Kleider, denn der Kamin erinnerte sie daran, wie kalt es werden konnte...
"Was haben wir nochmal in der ersten Stunde?" fragte sie plötzlich, als sie sich nicht mehr sicher war, was auf dem Stundenplan stand. Vielleicht hatte sie ja das falsche eingepackt und musste nochmal zurück. Andererseits war ihr Gedächtnis gut genug um nicht solche Fehler zu machen. Jedenfalls war die Frage eine Sicherheit, und sicher zu sein war keineswegs negativ.
Sie grübelte noch ein wenig was sie hot ein ihren briefen schreiben sollte. Schulprobleme hatte sie bis jetzt keine, entsprechend hatte sie ihren Freundinnen nichts besonderes zu sagen. Ausser dass sie mit dem quatsch zwischen ihr und Leo aufhören sollten, auch wenn es lustig war. Ihrer Mama würde sie wie jeden tag versichern dass alles in Ordnung war und ihren papa würde sie danken für den Player... Wenn heute also nichts besonderes geschehen sollte, würden ihre Briefe relativ kurz ausfallen.
Sie sah Leo wieder an, und grinste ein wenig als er noch verschlafen aussah. Sie selbst war ja nicht viel besser dran....

tbc: off (letzter Post)

Leo Johnson
5.Klasse






erstellt am 23.01.2008 18:31    

Hätte sich Angelica nicht bemerkbar gemacht, hätte Leo wohl kaum bemerkt dass jemand den Gemeinschaftsraum betrat.
Als Leo aber ihre Stimme hörte, drehte sich Leo lächelnd zu ihr und sagte dann zu ihrer Frage ob er gut geschlafen hätte: "Ich hab sehr gut geschlafen.. die ganze Nacht durch, dass war aber auch bitternötig gewesen, weisst du.. ach ja auch dir einen guten Morgen wünsch ich." Leo musste noch breiter lächeln als er merkte wie Angel auch wie er gähnen musste dann sagte er lächelnd: "Weisst du, wir könnten einen Club der Ghäner und Gähnerinnen aufmachen und da so ein Spiel machen wer am längsten und am meisten Gähnen kann ohne umzukippen."
Als ihn Angelica fragte, was sie in der ersten Stunden haben würde, sagte Leo: "Hmm.. die erste Stunde haben wir Kräuterkunde, dann haben wir Alte Runen und dann noch 2 Stunden Verwandlung.. am Nachmittag haben wir dann nochmals Alte Runen und dann noch Wahsagen.." Na toll dass wird wieder ein Tag.. Alte Runen und Wahsagen an einem Tag.. nicht dass ich diese Fächer nicht mögen würde aber Wahrsagen.. naja so ein Fach.. ich finds bescheuert.. das sollte aber lieber nicht Angel sagen.. sie mag ja Wahsagen..
Kurz schaute er Angel an ob ihr die Informationen genügen würden und dann sah er, dass sie ihn anlächelte. Dann sagte Leo schnell: "Jaa ich weiss.. ich merke mir die Fächer halt immer aber was solls.. ich habe jedenfalls alles mit mir dass ich heute brauchen könnte und werde... Wollen wir hinunter in die grosse Halle? Vielleicht ist ja unten schon wer und sonst warten wir halt auf das Essen was solls.."
Schnell schaute sich Leo noch einmal um und zeigte Angel mit den Fingern zum Ausgang. "Wollen wir?", sagte Leo und drehte sich um ging gemächlichen Schrittes zum Ausgang und dann mit Angelica hinunter in die grosse Halle.

tbc: grosse Halle, Ravenclawtisch

Leo Johnson
5.Klasse






erstellt am 03.05.2008 10:06    

cf: Ravenclawtisch

Nachdem Leo zusammen mit seinen Freunden den Unterricht besucht hatte und sich der Tag langsam den Ende näherte, gingen alle Schüler in die grosse Halle. Wie jedesmal hatte auch heute Leo wieder einen sehr grossen Appetit und konnte es kaum erwarten, dass er endlich etwas essen konnte. Doch die Zeit verging für ihn viel zu langsam und so meinte er bald im Scherz, dass er wohl noch verhungern müsse wenn es nicht bald etwas zu essen gebe. Doch jemand hatte wohl noch etwas mit ihm vor, denn plötzlich war vor ihnen allerlei leckere Mahlzeiten. Natürlich war das ganze Essen in Hogwarts immer köstlich. Also ass Leo von einer Suppe am Anfang bis hin zu einer leckeren Schockoladentorte am Schluss.
Mit prell gefüllten Bäuchen sassen sie nun alle da und diskutierten über dieses und jenes.
Plötzlich kamen alle Eulen in die grosse Halle und brachten den Evening Prophet. Das war ja an sich nichts neues, doch was darin stand sollte fast alle Schüler in der Halle schocken..

"Was für ne Scheisse ist denn das?", das war das Einzige was Leo rausbringen konnte als er das Titelblatt las. Reinblüter dieser Erde vereinigt euch!!.. was soll denn das sein.. will da sich jemand einen derben Scherz mit uns erlauben.. ich mein auf so etwas würde sogar ich nie kommen.. Mum hat mir erzählt wie schrecklich die Herrschaft Lord Voldemorts war.. wie alle Muggelstämmigen Hexen und Zauberer und natürlich auch alle Muggel leiden mussten.. dass kann nicht wahr sein.. Ein Schauer überlief Leo und im wurde ein Moment kalt. Schnell blickte er sich um und entdeckte überall verstörte Gesichter.. ausser bei den Slytherins war das eine oder ander Gesicht am lächeln. Wut kam in Leo hoch. Wie konnte man nur so verblendet sein? Ohne die Muggel würde es die Zauberer und Hexen gar nicht mehr gegeben.
Leicht verstört blickte er zu seiner Schwester Georgia. Sie war doch Vertrauenschülerin, sie musste doch wissen was man nun tun sollte. Schnell schüttelte Leo aber den Kopf, Nein, dafür würden die Vertrauensschüler nicht ausgebildet. Solch eine Situation hat es seit der Herrschaft Voldermorts nicht mehr gegeben.
Beim Barte des Merlin.. was müssen wir tun um endlich diesen Muggelhass zu zerstören.. Langsam nahm Leo nochmals die Zeitung in die Hand und sagte dann: "ich halte von dieser Zeitung so viel..." Im nächsten Moment zeriss Leo die Zeitung in ihre Einzelteile, sodass man nichts mehr lesen konnte von den Hasstiraden gegen die Muggel.
"Ich geh hinauf in den Gemeinschaftsraum..", sagte Leo zu seinen Freunden und ging hinauf in die Türme, wo der Geheimeingang des Ravenclaws Gemeinschaftsraums lag.

Kaum war Leo vor dem Bücherregal angelangt als er Monstera deliciosa! sagte und sich somit ein Eingang zum Raum dahinter freigab. Es waren noch nicht viele Schüler hir und Leo war froh darum. Er musste nachdenken und diesen Abend noch einmal überdenken. Wie war es möglich dass jemand für die ganze Schule solch Blatt gemacht hatte. Was war der Grund? Wollte man eine Rebellion hier in Hogwarts? Oder war in allen Zauberern und Hexenhäusern dieses Blatt aufgetaucht? Wie würden die Leute darauf reagieren? Wie konnte man dem entgegenwirken? Und das allerwichtigste.. was für Folgen würde dieses Blatt haben?

Seufzend stand Leo von seinem Sessel auf und ging hinüber an den Kamin wo er eine Weile stand und ins Feuer schaute, als ob er versuchen würde, etwas aus dem Flammen zu lesen.

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 03.05.2008 12:37    

cf: Große Halle Gryffindortisch

Verlegen schob sich Thalia in den Raum. Kleinere Grüppchen standen schon vereinzelt herum und debattierten heftig über den Todespropheten. Thalia nickte niemandem bestimmten zu. Sie war eigentlich kaum in der Lage ihre Hausaufgaben zu machen. Irgendwie wollte sie sich dem Professor mitteilen. Sie schaute kurz zu Leo, und fragte sich sacht errötend wie er wohl über den Artikel dachte. Sie war eigentlich vollkommen erledigt, breitete aber ihre Schreibsachen sorgfältig vor sich aus.

Die moralische Fragwürdigkeit in die Zukunft zu sehen
Sie schaute auf ihre Überschrift. Sie war beinahe herausfordernd. Aber irgendwas in Thalia behauptete annähernd trotzig das es auch richtig so war. Sie kratzte sich mit ihrer Schreibfeder hinterm Ohr (was einen blauen Strich zu folge hatte) und strich mit dem fedrigen schon ausgefransten Teil über ihre Lippen. Sie sortierte ihre Gedanken und begann weiter zu schreiben.

Unsere Aufgabe war ja eigentlich unsere Dejavues zu beschreiben, aber meines war sehr intim. Trotzdem werde ich hier an einem eher harmlosen Beispiel etwas veranschaulichen können. Als ich den Trank zu mir genommen hatte war ich total wütend und enttäuscht, wusste aber logischer Weise nicht warum. Dann hatten sie mich ziemlich erschreckt. Das ganze hat mich ziemlich ins grübeln gebracht. Die Zukunft zu kennen, und sei es nur unbewusst verändert alles. Vielleicht nicht im Ablauf, sehr wohl aber in der Wahrnehmung. Als mir der Kuss meines Freundes, zum ersten Mal so... wie aufgewärmt vorkam, hatte ich ein unendlich schlechtes Gewissen. Ich habe mich gleich gefragt was nun falsch gelaufen ist und erst einige Zeit später fiel mir das mit dem Trank ein. Nun verstand ich warum ich so wütend und enttäuscht war.
Was ich eigentlich damit sagen will, ist das es nicht gut ist die Wahrheit zu kennen. Wenn man sie nicht auch verändern kann. Es belastet einen unötig. Ich als Muggelgeborene bin mir nicht sicher das ich wissen will was ich genau mit meinem Handeln auslöse. Meine Eltern wissen nichts von den Zuständen in unserer Welt. Ich denke sie fänden es auch entsetzlich. Denn selbst wenn ein Schwarzmagier vor der Tür stände, was sollten sie tun? Sie wären nurmehr machtlos. So vertraue ich auf das Schicksal, vertraue darauf, das irgendeine höhere Macht schützend die Hände über uns hält. Das eben nicht nur die bösen Mächte am Werk sind sondern ebenso die Guten.
Man stelle sich vor, einer hätte gesehen das heute Nachmittag ein Mitschüler tödlich verunglückt, oder schwer, oder ermordet wird. In dieses unsicheren Zeiten erscheint mir beinahe alles möglich.
Und er hätte dann das Dejavue gehabt. Er hätte sich entsetzlich Vorwürfe gemacht, und Sie weitestgehend gehasst. Sie hätten sich vermutlich auch Vorwürfe gemacht.
Was eigentlich eine Interessante Erfahrung hätte sein sollen, hätte sie in Verlegenheit gebracht.
Ihre "Vorstellung" fand ich im ersten Moment faszinerend. Aber sie müssen etwas entsetzliches gesehen haben. Sicherlich haben sie alles versucht um was auch immer zu verhindern soweit es noch ging. Aber ist es ihnen gelungen? Finden sie nicht das es eine unglaubliche Belastung ist, wenn jemand wirklich etwas sieht? Fühlen sich Seher nicht irgendwie immerzu schuldig? Bisher habe ich den Wahrsagekurs ehrlich gesagt nur aus... Interesse belegt. Ich fand es interessant Theorien aufzustellen über Planeten und Gestirne, was das aussagen könnte. Aber es waren eben nur vage Theorien. Unsicher, und jeder wusste das. Wenn man etwas wirklich gesehen hat, geht das mit einer ganz anderen Verantwortung einher. Und ebenfalls mit Angst. Was man sehen wird. Das man es nicht verhindern kann. Spontan muss ich denken das die Seher die unter diesem Druck zusammenbrechen sicherlich keine Seltenheit sind. Vermutlich ist die Sehergabe deshalb so selten. Weil viele davon labil werden. Man stelle sich vor ein Kind hat diese Gabe. Die Wirklichkeit ist doch über alle Maßen grausam. Ich hoffe das sie Nachts noch ruhig schlafen können, und das Gute einfach gewinnt. Wenn etwas schlimmes passieren sollte.. ich würde es nicht wissen wollen.
Abgesehen davon das die Todesser einen sicherlich benutzen oder töten wollen. Ich würde es vorziehen, keine ernsthaften Experimente mehr zu machen, das Yoga hatte eine ausgleichende Wirkung auf mich, aber heute abend bin ich restlos mit den Nerven fertig. Ich hoffe das geht als eine passable Hausaufgabe durch auch wenn ich beabsichtigt sehr vom Thema abgewichen bin. Ich hoffe ich habe sie nicht beleidigt.

Thalia O'Carolan, Ravenclaw


Sie wurde schon rot als sie sich ihren Text durchlas, aber irgendwie fand sie das das auch mal hinaus müsste.
Sie beschloss das es spät genug war und sicherlich würde sie gleich in den Schlafsaal gehen. Im Moment blinzelte sie aber schläfrig und genoss den warmgesessenen Sitz ihres Stuhls.

Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin






erstellt am 04.05.2008 20:26    

cf: Büro der Schulleiterin

Georgia war froh, als sie aus dem Büro von Professor McGonagall raus war. Die Wut und die bittere Enttäuschung über das, was Edward in der Großen Halle zu ihr gesagt hatte, hatten sich tief eingebrannt und die junge Ravenclaw tat sich äußerst schwer damit, einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Dazu kam noch das Wissen, dass dunkle Magier wieder unter ihnen ihr Unwesen trieben und drei ihrer Mitschüler übel mitgespielt hatten... Das alles hebte ihre Laune nicht sonderlich. Und dann musste sie auch noch ihren Mitschülern im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum erzählen, was sie eben von Professor McGonagall gehört hatte. Der Tag wurde immer besser. Hatte er nicht traumhaft schön begonnen? Und nun? Nun stand sie hier, völlig geknickt im Flur vor Professor McGonagalls Büro und wollte nicht in ihren Gemeinschaftsraum gehen. Sie wusste, wie einige sie ansehen würden, sie wusste, dass die Kleinen sie wieder mit ihren riesigen Augen ansehen würden, als hofften sie, dass Georgia zu lachen begann und alles als Scherz outete.
Ihr Vertrauensschülerkollege war inzwischen auch aus Professor McGonagalls Büro getreten und hatte Georgia eine Hand auf die Schulter gelegt. Stimmt. Sie musste die schlechten Neuigkeiten immerhin nicht allein verkünden. Wenigstens ein Trost.
Gemeinsam mit ihrem männlichen Kollegen ging Georgia die Gänge entlang, bis sie den Eingang zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum erreichten. "Ab in die Höhle des Löwen... Raben", seufzte Georgia und sah ihren Kollegen an, als müssten sie beide einem äußerst gefährlichen Gegner gegenübertreten.

Georgia und ihr männlicher Kollege betraten den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. Im Raum befanden sich ausnahmslos alle Schüler ihres Hauses, wie Georgia feststellte, als sie ihren Blick durch den Raum schweifen ließ. Lediglich eine fehlte. Josephine Styles. Georgia hatte das Mädchen, das ein Jahrgang unter ihr war, noch nie gemocht. Trotzdem tat sie ihr Leid, schließlich hatte Georgia ihr nie gewünscht, im Krankenflügel zu landen. Sie erblickte Thalia, der sie zulächelte und ihren kleinen Bruder. Georgia atmete durch, ehe sie ein paar Schritte näher trat, damit alle Anwesenden sie hören konnten.
"Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, oder euch denken könnt, waren wir gerade bei der Schulleiterin. Sie hat uns aufgrund der neusten Vorkommnisse zu sich gebeten." Sie machte kurz eine Pause, in der sie bemerkte, dass ihr scheinbar restlos alle Anwesenden im Raum lauschten.
"Ihr habt alle das hier bekommen." Georgia hielt ihre Ausgabe des Todespropheten hoch. Ein Murmeln ging durch die Reihen. "Wie Professor McGonagall uns bat, euch mitzuteilen, handelt es sich hierbei leider nicht um einen schlechten Scherz." So todernst, wie Georgia in diesem Moment war, kannte sie kaum einer der Anwesenden. Ihr fiel, wenn sie ehrlich war, nur einer ein: Leo.
"Dieses widerwärtige Schreiben ist das Werk von Dunklen Magiern." Wieder ging ein Murmeln und ein Raunen durch den Raum. Georgias Blick blieb an einigen jüngeren Schülern hängen, die sie, wie erwartet, mit großen, ungläubigen Augen ansahen. Sie wäre am Liebsten zu ihnen gegangen und hätte sie getröstet. Aber sie musste das hier erst zuende bringen.
"Professor McGonagall wird morgen früh noch einmal mit euch reden. Sie hat uns", dabei sah sie zu ihrem männlichen Kollegen, der ebenso ernst guckte wie sie, "gebeten, euch jedoch schon einmal aufzuklären, damit ihr nicht im Dunkeln tappt. Abgesehen von diesem Wisch", damit ließ sie ihren Todespropheten ins Kaminfeuer fallen, wo er rasch Feuer fing und langsam zu Staub wurde, "gab es noch drei weitere schlimme Vorfälle im Schloss. Drei unserer Mitschüler sind dabei zu Schaden gekommen."
Wieder stoppte Georgia kurz, diesmal aber, um sich selbst etwas zu beruhigen. Es nutzte keinem, wenn sie hier und jetzt ihrer Wut freien Lauf lassen würde.
"Zum einen ist das Josephine Styles aus unserem Haus, die ihr sicher alle kennt. Sie ist mit Cerebrosus-Gift vergiftet worden. Der Täter ist den Lehrern noch nicht bekannt." Plötzlich herrschte Stille im Gemeinschaftsraum. Niemand sprach, murmelte, oder atmete auch nur etwas zu laut. Alle hingen an Georgias Lippen. "Dann Nicolas Feuring aus Gryffindor. Er wurde durch den Lacrimatus-Fluch verletzt. Beide befinden sich im Krankenflügel. Es geht ihnen den Umständen entsprechend. Die Lehrer werden selbstverständlich nachforschen, wer hinter diesen Angriffen, und dem dritten Vorfall, steckt. Jennifer Gordon, die Vertrauensschülerin von Hufflepuff hat einen veränderten Todespropheten bekommen, in dem stand, dass ihre Eltern tot seien." Nun ging wieder ein Raunen durch die Ravenclaws. "Professor McGonagall hat uns gebeten, euch das mitzuteilen. Ebenso hat sie uns und euch gebeten, die Augen offen zu halten und jede noch so kleine Seltsamkeit zu melden."
Georgia war froh, endlich alle Neuigkeiten ihren Mitschülern mitgeteilt zu haben und blickte in die Runde. Dann lächelte sie.
"Wenn es noch fragen gibt, oder ihr wegen irgendetwas mit uns sprechen möchtet -" sie sah ihren Kollegen an, "dann scheut euch nicht davor, es einfach zu tun. Wir haben ein offenes Ohr für euch."
Damit beendete sie ihre Ansprache und ging an einen der Tische, an dem ein paar Drittklässler gerade Hausaufgaben machten. Sie bat um ein Stück Pergament und eine Feder, ehe sie sich beides schnappte und eine Notiz kritzelte.

'Liebe Readgie,
gerade im Büro von McGonagall konnte ich nicht wirklich mit dir reden. Ich weiss, dass wir eigentlich in unseren Gemeinschaftsräumen bleiben sollten, aber wann hat sich einer von uns das letzte Mal an Regeln gehalten? Ich erwarte dich im Klassenraum für Zauberkunst, in 10 Minuten. Ich hoffe, dass du kommst.
Gia'


Sie gab den Drittklässlern die Feder zurück und tippte das Pergament mit ihrem Zauberstab an. Es faltete sich zusammen, als wolle es ein Vogel werden, und flatterte davon. Georgia sah sich noch einmal um. Es schien niemand mit ihr reden zu wollen, also warf die Ravenclaw ihren lästigen Schulumhang, den sie schon den ganzen Tag trug, auf einen leeren Sessel und verließ in einem unbeobachteten Moment verbotenerweise ihren Gemeinschaftsraum.

tbc: Klassenraum für Zauberkunst

Chelsea Steeler
6.Klasse







erstellt am 07.05.2008 17:45    

cf: Küche

Natürlich ging Chelsea nicht sofort in den Gemeinschaftsraum sondern hielt sich noch endlos lange in den Gängen auf. Da sie ja ein typisches Mädchen war, ließ sie sich viel zu schnell in Gespräche verwickeln und da sie nun mal gut und lange reden konnte, tat sie das auch. Nun sagte die Uhr aber, dass es allerhöchste Eisenbahn wäre in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Dort angekommen, stand Georgia mitten im Raum und hielt wohl gerade eine Ansprache. Chelli wurde etwas rot, dass sie so spät kam und steuerte wortlos 'ihren' Sessel an. Noch schnell scheuchte sie Jüngere von dem Möbelstück weg, ehe sie sich setzte.
Als Georgia den Todespropheten hochhielt fiel Chelsea auf, dass sie ca. 2 Stunden diese Zeitung mit sich trug. Augenblicklich warf sie den Todespropheten in den Kamin, der daraufhin zischte. Als die Vertrauensschülerin dann erzählte, dass diese Zeitung ein Werk dunkler Magier war, schaute die Ravenclaw zuerst auf ihre Hände. Und so was hatte sie zwei Stunden mit sich rumgetragen?
Als dann aber Joeys ins Gespräch kam, stutze Chelli und setzte sich auf. Cerebrosus-Trank. Hatte Fagon nicht den erwähnt, der, wo das Gegenmittel schwer zu bekommen ist? Der Steeler wurde ganz blass um die Nase. Sie hatte Josephine hat nicht einmal mehr besucht. In der Ravenclaw kamen dicke Schuldgefühle hoch, was bei ihr sonst total ungewöhnlich war.
Gut, dass ein Gryffindor auch verletzt wurde, war zwar schlimm aber inmoment dachte sie eher an Joey. Chelli hatte sich vorgenommen sie zu besuchen und was hat sie gemacht? Eben nicht das was sie wollte.
Keiner sollte um diese Uhrzeit den Gemeinschaftsraum verlassen, und was tat Georgia? Genau das Gegenteil! Gut, Chelli war nicht sauer, immerhin hat sie das auch oft getan und außerdem war Georgia eine sehr gute Freundin von ihr. Und am Rande, eine Petze war Chelsea nie gewesen und wird es auch nie sein.

Die junge Ravenclaw schaute sich um, von Diandra keine Spur und dabei hätte Chelsea so gerne gewusst, ob Dia die Sachen hat. Mittlerweile ging die Graue Dame rum und erzählte jeden doch bitte aufzupassen und ähnliches. Dann war Chelsea an der Reihe, die zwar interessiert tat, jedoch alles andere als interessiert war. Zwar hatte die Ravenclaw Angst, wäre ja auch ein Wunder wenn sie mal nicht ängstlich wäre, aber sie hatte die Vorsichtmaßnahmen nur zu oft gehört. Sie legte ihre Füße hoch und schaute dem Trubel im Gemeinschaftsraum zu. Zwar waren alle etwas ängstlicher, aber das hielt die ganz Kleinen nicht davon ab, sich dermaßen lautstark zu unterhalten, dass Chelsea am liebsten hingegangen wäre und jedem ein Apfel in Mund gesteckt hätte. Aber dazu war sie mittlerweile zu faul. Es war spät Abends und sie brauchte einfach nur Ruhe.

Gerade als Chelseas Augen fast zu waren, wurde sie unsanft geweckt, da sich irgendjemand neben ihr gesetzt hatte. Mit einem Auge musterte sie die Person, wobei ihr die pinken haare ins Auge stachen. Und ehe man sich versah, saß Chelli aufrecht und grinste.
Als dann aber die 'total coole'’ Begrüßung kam, zog Chelsea verächtlich eine Augenbraue hoch.
»Was geht? Siehst du doch...nichts! Naja gut Georgia hat grad eine Rede gehalten, dass McGonagall gemeint hätte der Todesprophet wäre ernst zunehmen aber na ja. Wo warst -«
Chelsea konnte nicht weiterreden, da Dia Chellis Sachen in ihren Schoß warf. Die Frage, warum die Steeler denn so viele Federn hatte, überhörte sie. Das sollte Dia wohl selbst wissen, immerhin war sie ja ein Dauer-Ausleiher ihrer Federn.
Dann erzählte Dia, dass sie bei Joey war und prompt hatte Chelsea wieder dieses Schuldgefühl! Als dann die Pinkhaarige erzählte, dass Joeys Mutter ja so hässlich ist und dieses ganze Pi-pa-po, stellte Chelli sich auf taub. Sie wusste, dass die dagegen nicht anreden konnte. Jedoch wusste Chelsea auch, dass Joeys Mum sehr nett ist, da sie sie schon einmal persönlich kennenlernen durfte.
»Wie mein Tag war? Schmerzvoll! Reicht das?«. Natürlich wusste sie, dass Dia jetzt wissen wollte warum und wieso und weshalb.
»Also nachdem ich dich da sitzen lassen hab, da-...ups, ich hoffe du warst mir nicht allzu sauer, aber Joey brauchte Hilfe. Ich hab sie dann mit Grace in den Krankenflügel gebracht und jetzt frag nicht warum Grace dabei war sie kam einfach. Wegschicken war sinnlos und dann tat sie auch noch so fürsorglich. Das hat mich so aufgeregt!«. Diandra kannte Chellis Meinung über Grace. Denn sie war meist die Person, bei der sich Chelsea auskotzte,» Naja jedenfalls hab ich den Tag irgendwie noch so überlebt. Hattest du eigentlich noch ein Gespräch mit Gordon...nein Verzeihung 'Gordi'?« Grinsen. 

Leo Johnson
5.Klasse



erstellt am 09.05.2008 21:48    

Nachdem Leo neben dem Kamin ein paar Minuten gewartet hatte und überhaupt.. nix gemacht hatte drehte er sich um und beobachtete seine MItschüler/innen. Da sah Leo Thalia die über ein Pergament gebeugt war, dort ein paar MItschüler die über den Propheten redeten. Alles in allem war es eine sehr angespannte Situation. Kurz machte Leo ein mürrisches Gesicht und setzte sich dann in einen leeren Stuhl und machte es sich bequem.

Im nächsten Moment erschien Georgia und der männliche Vertrauensschler zu ihnen und baten alle um Ruhe. Mit einer Ruhe die Leo überraschte erklärte Georgia ihnen, was die Schulleiterin gesagt hatte und was sie weiss. 3 Schüler oder Schülerinnen.. Ravenclaw.. Gryffindor.. Hufflepuff.. und wie doch ein Wunder keiner von Slytherin..oder Durmstrang.. wen wunderts.. Kurz flammte in Leo Wut auf und er dachte angestrengt nach. Im nächsten Moment aber verschwand wieder der Zorn. Auch wenn sie Slytherins oder Durmstrangs waren.. sie waren Schüler.. man konnte doch nicht glauben, dass jemand dazu in der Lage währe, jemanden absichtlich in Gefahr zu bringen. In diesem Moment wusste Leo nicht, wie falsch er lag als er dachte, dass dies sicher kein Schüler gewesen sein konnte ob Syltherin oder sonst einer.
Als Leo wieder Georgia zuhörte, sagte sie gerade, dass man ihr alles was man wüsste melden sollte.
Kurz dachte Leo nach. Wusste er was? Schnell verwischte er aber den Gedanken, er hatte keine Ahnung und konnte somit nichts tun.. er war verdammt dazu nichts zu tun.
Als sicher der Rummel etwas gelegt hatte, soweit es ging natürlich, immerhin war es ein Angriff auf Schüler, sah Leo hinüber zu seiner Schwester Georgia.
Sie kritzelte etwas auf ein Pergament und liess dann das Pergament davonschweben, wie ein Vogel. Fasziniert sah Leo dem Papier nach und wollte dann gerade zu Georgia gehen als er sah, dass sie gar nicht mehr da war. Wo ist sie denn jetzt hin?... Hoffentlich macht sie keinen Unsinn..
Schnell entdeckte Leo Georgia's Umhang auf einem leeren Stuhl und so konnte sich Leo denken, was Georgia gerade tat.
Kurz musste Leo schmunzeln, doch schnell verschwand sein schmunzeln wieder und es erschien wieder ein nachdenklicher Blick.

Kurz überlegte Leo was er tun konnte. Da ihm nichts besseres als Hausaufgaben in den Sinn kam nahm er Pergament und Tinte und Feder aus seiner Tasche und dachte kurz nach, was genau er tun musste. "Eine Rolle Pergament über heilende Kräuter.. hmm dann mach ich House einen Gefallen und mache jetzt schon meine Arbeit.. immerhin ist er mein Hauslehrer.." Mehr zu sich selbst sagend nahm er das Pergament zur Hand und schrieb mit grossen Buchstaben.

Heilkräuter allgemein

Was für Heilkräuter gibt es und welchen Nutzen kann man aus ihnen ziehen?


Kurz überlegte Leo und schrieb dann auf sein Pergament.

tbc: Jungenschlafsaal

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler








erstellt am 10.05.2008 23:32    

First Post

Thomas war noch etwas irritiert von den letzten Ereignissen. Durcheinander könnte man es eher nennen. Schließlich war sein Vater auch ein Muggel und er somit nur ein Halbblut und es könnte ihn genauso treffen, wie jeden anderen hier an der Schule. Er fragte sich noch immer, wie jemand soetwas verfassen konnte. Er hoffte doch nicht, das es ein Schüler war. Soetwas konnte kein Schüler verfassen. Und dennoch hegte er mehr denn je einen Gräuel gegen die Slytherins. Die Worte von Prof. McGonnagal waren ihm noch tief im Gedächtnis. Für seine Familie würde er sterben und er hatte mehr denn je angst davor, das ihnen etwas zustoßen könne.

Nun, da er mit Georgia im Gemeinschaftsraum angekommen war und die Nachricht von Prof. Mcgonnagal überbringen sollte, war er froh das Gia das Wort ergriff. Er selbst hätte jetzt kein vernünftiges herausbekommen. Er schluckte ein paar mal und nickte Gia zu, als diese ihn bei ihren Erläuterungen immer wieder ansah. Es war furchtbar was geschehen war und er hoffte, das der Verfasser des Todespropheten schnell gefasst wurde.

Als Gia fertig war, ging sie zu einigen Schülern und lieh sich ein Pergament. Er wusste nicht,was sie da tat, aber er war neugierig. Das Pergament machte sich wie ein Vogel davon und Gia ebenfalls.Er wollte gern wissen, wo sie hinging und beschloß ihr unauffällig zu folgen. Doch vorher musste er zu seinem Freund Leo. Dieser saß noch auf seinen Sessel und war anscheinend genauso geschockt wie er selber. Mit ernster Miene ging er auf ihn zu. "Hey Leo. Gehts dir auch so schlecht wie mir?" Leo schien gerade seine Hausaufgaben für Kräuterkunde zu machen. Nachdenklich setzte sich Thomas neben ihn und schaute ihm dabei zu.

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 15.05.2008 10:13    

Als sie so da saß, spürte sie die beklemmende Stimmung, die sie übers Schreiben glatt vergessen hatte. Sie beschloss den Aufsatz in Kräuterkunde morgen in Ruhe zu verfassen, und holte das ausgelesene Buch und schlug es in einem schon mehrfach benutzten Packpapier ein. Sie musste ihrer Schwester das Buch doch wiedergeben.
Dann zückte sie ihre Feder und begann einen Brief zu schreiben. Sie wusste das ihre Eltern vermutlich wussten das sie etwas verheimlichte. Sie schrieb sonst annähernd täglich aber wenn sie etwas bedrückte das wirklich ernsthaft war weniger. Ihre Mutter hatte im Brief sogar nachgefragt. Nun ging es darum die Zweifel zu zerstreuen. Sollte sie sie wirklich vollkommen im Ungewissen lassen?

Knuddelchens an Euch alle,
Danke Cleo das Buch war wirklich eine Wucht, habe mich tagelang nach alten irischen Trachten gesehnt und eine Menge Unterricht verpasst. Hier ist alles beinahe wie immer.
So eine dunkle Sekte geistert durch die Zeitungen, aber macht euch keine Sorgen. Die wurden schon öfter zurückgeschlagen und wollen sich nur wichtig tun, wirklich passiert ist bisher nichts.

Den Tod mehrerer Schüler und die Verletzungshäufigkeit ließ sie wohl besser draußen vor. Sonst würden sie sich entsetzlich sorgen.
Greg und ich haben einen Brief an seine Eltern geschrieben, und wir haben Fotos gemacht. Magierfotos die sich bewegen! Ihr bekommt auch Abzüge. Wenn ich etwas durcheinander aussehe lag das daran das ich heute unglaublich viele Fächer hatte, und mich wie ein alter Kaugummi fühle. Wir haben in Alte Runen heute unsere Namensrune berechnet. Und meine klang auf den ersten Blick voll liederlich. Als ob ich nur auf Leidenschaft und Spaß aus wäre und die Zerstörung bringen würde. Ich bete zu Gott das es nicht so ist. Rhea meinte das ich es falsch auslege, da ich Heiler werden will wäre es doch logisch das Tod und Verderben mit mir zu tun hätten. Ich hoffe ihre Interpretation stimmt eher. Ich kann mir was prickelnderes vorstellen als Tod und Verderben zu bringen.
In Wahrsagen haben wir einen Trank genommen das wir den weiteren Nachmittag schon kennen und Dejavues haben. Ich befürchte ich habe mich bei der Hausaufgabe ziemlich weit hinausgelehnt. Entweder mag er das oder ich bekomme meine erste Trollwertung für dieses Schuljahr.
Jungen sind doch immer gleich, Greg hat sich heute mit jemanden geschlagen. Dabei ist der eh so ein gruseliger Typ. Ich hoffe nicht das der mich nun auf den Kieker hat. Wäre schlecht für mich. Greg unterrichtet mich im Moment in Schildzaubern und so, und wie der nette Bibliotheksunfall bewiesen hat, schützen die einen oft auch vor dummen Sachen. Der Tag war entsetzlich lang deshalb mache ich nun schluss und schicke den Brief morgen mit einer der Schuleulen. Ich glaube es hat sich rumgesprochen das du die besten Kekse machst Ma, denn irgendwie strecken mit alle Eulen gleich die Beine hin wenn ich komme um was zu verschicken.
Bis die Tage
Vermiss euch
Thali


Sie packte alles schonmal versandfertig zusammen und tapste dann hoch zum Schlafen.
Kurze Zeit später zähnegeputzt gewaschen und gekämmt, lag sie mit einem Kräuterkundebuch im Bett. Und las über Heilkräuter, bis sie mit dem Buch in der Hand einschlief.

tbc: Mädchenschlafsaal

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler








erstellt am 17.05.2008 08:55    

Thomas saß eine ganze weile neben Leo und schaute ihm über die Schulter. Er kannte seinen Freund als einen sehr fleissigen Schüler und darum mochte er ihn auch so sehr. Unter anderen Umständen hätte Thomas jetzt sicher auch seine Hausaufgaben erledigt, doch dazu hatte er momentan irgendwie keine Lust.

Ich könnte sie ja noch später machen. Bevor ich schlafen gehe. Die Gedanken kamen dem jungen Ravenclaw ganz spontan in den Sinn und er fand es war eine recht gute Idee. Nun sah er sich nochmal im Gemeinschaftsraum um. Dieser war schon recht leer, denn die meisten seiner Mitschüler waren bereits in den Schlafsälen und eigentlich hätte er dort auch hingehört. Aber es interessierte ihn immer noch, wo wohl Georgia hingegangen ist. Er wollte ihr unbedingt nachgehen und hoffte, das er sie jetzt auch noch finden würde. Aber weit konnte sie noch nicht sein.Es waren erst ein paar Minuten vergangen, als sie den Gemeinschaftsraum verließ. Am besten er machte sich jetzt auf den Weg wenn er sie noch finden wollte. Kurzerhand verabschiedete er sich von Leo, zog sich seinen Umhang über und machte sich auf den Weg. Kurz blickte er sich nochmal um, um sicher zu gehen, das ihn auch wirklich niemand sah und schlich sich dann aus dem Gemeinschaftsraum. Er konnte nur hoffen, das er nicht erwischt wurde. Das würde wertvolle Punkte für sein Haus bedeuten und das wollte er auf keinen Fall riskieren. Also musste er sehr vorsichtig sein. So leise er konnte taperte er durch die Gänge von Hogwarts.

TBC: Klassenzimmer für Zauberkunst

Diandra Charles
6.Klasse
erstellt am 17.05.2008 18:27    

cf: Krankenflügel

Dias Gesicht verfinsterte sich immer mehr, mit jedem Worte, was Chelsea sagte.„Aha, aha du gibst also zu, dass du mich einfach wegen „Joey“ hast sitzen lassen, was sollte das eigentlich he? Und natürlich war ich sauer, was würdest du denn sagen, wenn ich dich einfach hängen lassen würde, um mit GRACE irgendwohin zu gehen, he? Das würde dir wohl nicht gefallen, was?? “ Diandras Augen verengten sich zu zwei Schlitzen. „Apropos Grace... was soll ich jetzt zu der sagen, ich meine ich kenne sie nicht wirklich, aber sie trägt ihre Nase auch so hoch wie manch andere Leute, wir wollen jetzt keine Namen nennen, Readgie aber gut. Wenn ich daran denke, dass du sogar mit dieser Modetussi Aemily befreundet bist, kommt mir die Kotze hoch! Die Leute, die ich nicht leiden kann, sind natürlich nicht scheiße, aber wen findest du schon scheiße ausser Grace, du bist wie ein Chamäleon, du passt dich einfach der Umgebung an und du findest einfach alle gut, nur, damit du ja mit niemandem in Konflikt kommst, ey diese Einstellung! Ich verstehe das nicht! Oder ich glaube du willst mit allen befreundet sein, damit du dich einigermaßen beliebt fühlst. Außerdem geht es mir total auf den Keks, dass du mich immer ignorierst, wenn ich mich in deiner Gegenwart über jemanden aufrege!“

Diandra hatte sich wieder einmal so in Rage geredet, dass sie gar nicht mehr aufhören wollte , ihr war schon klar, dass sie sich gerade an ihrer besten Freundin ausließ, aber man ließ seine Wut doch immer an denjenigen aus, die man am meisten gern hatte. „Gordi habe ich nicht wieder getroffen, der Typ hat mir gerade noch gefehlt, das hätte der wohl gerne, dass ich ein Protokoll schreibe! Ich glaube der wollte das bis heute noch haben oder so, aber dass kann er sich jetzt abschminken, das kann er knicken, wirklich! Der soll sich um seine eigene Probleme kümmern und mal nicht so schlecht drauf sein! Ok, ich meine ich bin auch oft schlecht drauf, aber Mr.Gordon übertrifft alles, der ist so eine richtige Zicke!“

Diandra war nun wieder richtig wütend und eigentlich wollte sie am liebsten aufstehen und gehen, als sie sich daran erinnerte, dass Chelli vorhin noch den Todespropheten erwähnt hatte und irgendwie gesagt hatte, dass Georgia gesagt hatte, dass McGonagall gesagt hatte, dass dieser ernst zu nehmen sei.

„Welcher Todesprohpet??“, fragte Dia irritiert, bis sie sich erinnerte, dass sie heute sogar einen kurzen Blick in diese Zeitung geworfen hatte. „Ach der Todesprophet! Wie bitte, ich dachte das wäre ein Scherz, warte mal, wo ist das Ding denn?“ Da ihre Tasche nun erheblicher leerer war, fand sie den Propheten nach einigem Suchen und zog ihn aus der Tasche, um ihn noch einmal zu überfliegen. „Wie die Ratten in unsere Welt gekommen..blablabla, blablabla ... Schlammblüter blabla... kämpft mit uns gegen diese Plage..., na toll, werde ich jetzt ermordet oder was??“ Dia legte die Zeitung zur Seite und sah Chelsea mit angsterfüllten Augen an. „Ich will aber nicht sterben, Chelli!“ Auch wenn Diandra sich meistens von der eher gelassenen Seite zeigte, auch sie konnte Angst haben. Sehr große Angst sogar. Sie klammerte sich an Chelseas Arm und ihre braunen Augen wurden noch dunkler, als sie ohnehin schon waren. Hatte sie Chelsea eben noch wütend angefahren, war sie jetzt wieder anhänglich wie ein Schmusekätzchen.

„Wenn die Todesser wirklich wiederkommen..... dann werden sie alle Muggelgeborenen und so vernichten! Ich will aber nicht im Krieg leben und sterben will ich auch nicht, ich will nicht!“ Dia war nun wieder aufgstanden und rieb sich die Augen, denn sie war von dem Tag auch sehr erschöpft und beschloss, möglichst bald ins Bett zu gehen. „Morgen werde ich Georgi nochmal fragen, das kann doch nicht ihr Ernst gewesen sein....“ Sie gähnte. „Oh mann bin ich müde, hoffentlich kann ich heute überhaupt einschlafen ne, sonst seh ich morgen aus wie son Zombie. Also Gute Nacht Chelsea, wir sehen uns morgen wieder, und glaub jetzt ja nicht, dass ich das, was ich vorhin zu dir gesagt hab, nicht ernst gemeint war, ich meinte das wirklich ernst mit deiner Einstellung da! So und jetzt Gute Nacht“ Und während sie noch ein, zweimal müde „Ich will nicht sterben“ murmelte, nahm sie ihre Tasche und machte sich auf den Weg zum Schlafsaal.

tbc: Mädchenschlafsaal

Chelsea Steeler
6.Klasse







erstellt am 17.05.2008 19:04    

»Na und, du hast mich in der großen Halle stehen gelassen!« warf Chelsea wütend ein. Immerhin redete sie sich in Wallung und Chelsea durfte bös drunter leiden.
»Mir ist das doch egal, mit wem du was machst. Meinetwegen kannst du mit Grace Ein Baumhaus bauen oder Blinde Kuh spielen. Mir ist das ja so völlig egal - « Normalerweise redete Chelsea nicht dazwischen, aber so wie Diandra über Chelli redete.
Als ihre beste Freundin dann noch meinte, Chelsea wäre ein Chamäleon, was sich jeder Umgebung anpasst, blieb Chelsea der Mund offen stehen. Was hat dieses Mädchen ihr gegenüber gerade gesagt? Und ungefähr genauso, war Chelseas Blick. Erst etwas verblüfft, dann total sauer. Und als Diandra ihr noch unterstellte somit einigermaßen beliebt sein zu wollen platzte der braunhaarigen Ravenclaw der Kragen. Sie war echt kurz davor ihrer Gegenübersitzenden eine Backpfeife zu verpassen.
»Sag mal bist du völlig durch den Wind heh? Erstens ist das meine Sache mit wem ich befreundet bin, aber wenn du willst, dass ich Feinde habe dann kannst du meinetwegen auf der Liste ganz oben stehen! Nur weil ich nicht jede anmecker, die nicht in mein Schema passt oder weil sie in ein anderes Haus geht, heißt das nicht, dass ich beliebt sein will. Ich kann es ja so wie du machen und jeden anmachen, der mir über den Weg läuft! Kann mich unmöglich bei den Lehrern benehmen. Und zu dem ignorieren. Also bitte, Diandra Charles, mach das nächste Mal deine beiden Auge auf. Wenn du angeblich so toll bist, wie du dich so oft darstellst, dann müsstest du wissen, dass ich dich nicht ignoriere. Ich höre schön zu, aber muss ich zu jedem Wort, was aus deinem Mundwerk kommt, gleich was sagen? Nein! Hab ich dich ignoriert als du dich mit Gordon angelegt hast? Ja natürlich hab ich dich ignoriert, deswegen hab ich dir den Müll auch aufgeschrieben!«. Chelsea redete nicht, sie meckerte auch nicht. Es war eher eine laute Stimme, worauf alle im Gemeinschaftsraum zu den beiden Streithähnen blickten. Aber Chelsea war das doch so was von egal. Es folgte ein Duell zu ‚Wer kann am bösesten gucken?’.
Zu Diandras Beitrag, dass Gordon eine Zicke ist, lachte Chelsea verächtlich:»Wenn er eine Zicke ist, was bist du dann?«. Natürlich war das fies und Chelli bereute diese Worte auch sofort. Aber hey, wer hat den Streit angezettelt? Chelsea sicherlich nicht!

Als die pinkhaarige Ravenclaw dann wieder einen ganz anderen Ton an Tag legte blieb Chelli weiter unbeeindruckt. Sie war sauer! Und das richtig! Und als Diandra sich an ihren Arm klammerte, zog sie diesen unsanft weg.
»Du wirst sicherlich nicht von Todessern umgebracht ich glaube, dass die Leute, die auf deiner Ungemochtliste stehen und das sind ziemlich viele, vor deinem Abschluss noch einen Anschlag auf dich ausüben! Also sorg dich nicht um Todesser!«. Normalerweise, hätte Chelsea dabei gelacht um zu verdeutlichen, dass dieses ein Witz war. Chelsea lachte aber nicht, sie schmunzelte nur etwas.
»Nicht, dass du glaubst, dass ich will, dass du stirbst. Aber einen Denkzettel könnest du kriegen!« fügte sie rasch hinzu.

Als Diandra meinte, dass sie ihre Worte ernst gemeint hatte, schaute Chelsea sie ziemlich sauer an.
»Ja und meine Worte meine ich auch ernst!« fauchte sie und als Diandra etwas weiter weg war, schmiss sie ein Kissen, was knapp ihren Kopf verfehlte. Etwas sauer darüber, dass sie nicht getroffen hatte und sauer über Diandra machte sie sich fünf Minuten später auf den Weg in den Mädchenschlafsaal.


Tbc: Mädchenschlafsaal

Die graue Dame
Hausgeist



erstellt am 27.08.2008 17:01    

Cf: Ravenclawtisch

„Man hätte dieses Leben ja nicht wählen müssen.“, Helena warf dem Baron einen leicht vorwurfsvollen Blick zu. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass er nur wegen ihr als Geist zurück gekehrt war. Von mir aus hätte er das nicht müssen., die Ravenclaw strich sich durch ihr Haar. Obwohl. Wenn sie so daran dachte, wie langweilig die Jahre sonst hätten werden können? Und wenn der Baron sie damals nicht umgebracht hätte, wäre er wohl auch ein ziemlich angenehmer Zeitgenosse. Aber wenn man sie fragen würde, würde Helena nicht von alledem zugeben.
Über die Sünden nachdenken. Von dieser Sorte habt ihr mehr als genug., ihre hellgrauen Augen wanderten wieder zu ihrem Blut auf seinem Umhang.
Der Baron setzte sich und dabei rasselten seine Ketten ziemlich laut. Die Ravenclaw tat einfach so als hätte sie es nicht gehört. Sie begann irgendein ziemlich ödes Thema anzuschneiden (Heilkunde im Mittelalter), bis schließlich die Schüler zum Mittagessen kamen. Der Baron verabschiedete sich und verschwand. Das wars wohl mit der Stille., Helena blieb bis nach dem Mittagessen sitzen und schwebte schließlich in Richtung Gemeinschaftsraum. Ihr war nicht nach Unterhaltungen. Deswegen schwebte sie einfach die Gänge entlang und manchmal durch Leute hindurch, während sie nachdachte.
Nachdem sie im Gemeinschaftsraum schwebte und einfach gar nichts tat (dabei zog sie komische Blicke der Schüler auf sich), beschloss sie, etwas aus dem Fenster zu blicken. Die Sonne schien wunderbar. Die graue Dame traute sich jedoch nicht nach draußen zu schweben. Immerhin könnte der Wind sie erfassen. Nein, dies war ein grauenvoller Gedanke.
So schwebte sie einfach an den Sesseln vorbei zum Fenster: Draußen war es wirklich schön, auch wenn sich weit hinten am Himmel sich die Wolken auftürmten. Schon bald konnte Helena den Donner grollen hören – es klang ziemlich vielversprechend.


tbc: Ravenclawtisch

Cassie Bennett
7.Klasse





erstellt am 14.09.2008 01:28    

Jasmine && Cassie

cf: Ländereien » Unterricht Pflege magischer Geschöpfe

Ein etwas müde erscheinendes Paar graublauer Augen sah durch eine Brille hindurch auf ein Buch für Zaubertränke. Das Paar gehörte Cassie, die nach dem Abendessen in der Großen Halle relativ schnell nach oben in den Gemeinschaftsraum gehuscht war, damit sie sich noch einmal zu Gemüte führen konnte, was in der letzten Zaubertränkestunde dran gekommen war. Sie wünschte sich so sehr, dass sie die Tränke, die Professor Fagon durchnahm, doch wenigstens einmal richtig hinbekommen würde, aber unglücklicherweise lief jedes Mal irgendetwas schief... meistens konnte sie sogar gar nicht erkennen, was sie denn nun falsch gemacht haben könnte, eigentlich hatte sie sich immer genau an die Anweisungen gehalten aber es wollte einfach nicht funktionieren.
„Warum habe ich dieses Fach eigentlich nur weiter belegt? Es hatte sich doch schon vor meinen ZAGs abgezeichnet, dass es nicht besser werden würde und die gute Note, die ich in der Zaubergrad-Prüfung bekommen habe, kann nur reiner Zufall gewesen sein.“ Aber genau diese Note war das Problem gewesen. Durch die Berufsberatung im fünften Schuljahr hatte die Bennett erfahren, in welchen Fächern man besonders gute Noten benötigte, wenn man bestimmte Berufe ausüben wollte. Als sie erfahren hatte, dass man als Auror einen UTZ in Zaubertränke benötigte, hatte sie diesen Berufswunsch (auch wenn es eigentlich ihr größter gewesen war) erstmal wieder in die hinterste Ecke ihres Kopfes verdrängt. Bei ihrem Können in diesem Bereich war die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass sie je die Ausbildung beginnen dürfte. Als sie dann aber die Ergebnisse der ZAG-Prüfungen erhalten und erfahren hatte, dass sie Zaubertränke weiterhin belegen durfte, hatte sie der Ehrgeiz gepackt und wenn so etwas passierte, konnte sie sich einfach nicht dagegen wehren. In den ersten paar Stunden hatte es sogar so ausgesehen, als würde es gut laufen und sie sich wirklich verbessern aber kaum waren die ersten Wochen um, funktionierte das ganze nicht mehr.

„Ich sollte das alles einfach an den Nagel hängen, Zaubertränke, das Aurorwerden und meine ganzen anderen Wünsche auch noch“, dachte sie und schob das Zaubertränkebuch zurück auf den Tisch. Automatisch ging ihr Blick zu ihrer Uhr, die ihr zeigte, dass die Ruhe im Gemeinschaftsraum wohl bald verflogen sein würde. Der große Zeiger näherte sich immer mehr der 12 an, der Kleine stand schon fast auf der 9 und da die Zeit, in der sich die Schüler draußen außerhalb des Gemeinschaftsraumes aufhalten durften, auf 21 Uhr vorverlegt worden war, konnte sie sich nur zu gut vorstellen, das die im Moment ruhen Räumlichkeiten von Gerede erfüllt sein würden.
„Also, eigentlich die perfekte Zeit um noch mal zur Ruhe zu kommen“, sie legte ihre Brille neben sich und legte ihren Kopf auf ihre Arme, die sie inzwischen auf den Tisch gelegt hatte, „Einfach nur mal die letzten ruhigen Momente dieses Tages genießen... naja, allzu ruhig ist es mit dem Donner da draußen ja eigentlich doch nicht aber egal.“
Ihr Blick war auf das Fenster gerichtet, hinter dessen Scheiben sich die schwarze Nacht befand. Immer wieder zuckten Blitze durch den Himmel und dicke Tropfen liefen an den Fensterscheiben hinunter. „Irgendwie möchte ich jetzt nicht dort draußen sein. Ich finde so ein Wetter zwar recht faszinierend aber ich kann mir vorstellen, dass es doch ziemlich ungemütlich ist.... argh!“

Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken geweckt als etwas auf ihre Haare sprang. „Pax, bist du selbstmordgefährdet oder was“, es war ihre schwarzgraugetigerte Katze, die vom Boden aus auf den Tisch gesprungen war und nun vergnügt mit den braunen Haaren von Cassie spielte. Vorsichtig versuchte sie das Tier beiseite zu schieben aber sie schien sich weiterhin nicht sonderlich dafür zu interessieren und mauzte beleidigt auf, als Cassie etwas unsanfter wurde und es letztendlich schaffte sich zu befreien. „Wer dich Pax genannt hat, muss irgendwie nicht mehr alle Tassen im Schrank gehabt haben. Ich hätte dich eher Fiammetta oder so genannt auch wenn das Feuer eigentlich auch ganz nett ist. Aber wie sagt man so schön? Bäume sind schön und Feuer ist böse und du passt gerade eher zu der letzteren Kategorie.“
Wenn man diesem Monolog zuhörte, könnte man vermutlich denken, dass Cassie manchmal in sehr seltsamen Bahnen dachte aber so war sie nun mal. Unwichtige Dinge konnte sie sich merken, so zum Beispiel auch die Bedeutung mancher Namen. Wichtige Dinge konnte sie sich zwar auch merken aber da brachte sie doch schon manchmal einige Dinge durcheinander. 

Jasmine Marrington
6.Klasse






erstellt am 14.09.2008 18:00    

Einstiegspost
Cassie & Jasmine

Jasmine betrat mit vollem Magen den Gemeinschaftsraum, der überraschenderweise nicht so voll war, wie Jay es erwart hatte. Normalerweise war um diese Uhrzeit der Gemeinschafstraum voll besetzt. Überhaupt nach den ganzen Meldungen…Jay verscheuchte diese Gedanken aus ihrem Kopf. An solche Sachen wollte sie jetzt nicht denken! Sie hatte gerade gemütlich in der Großen Halle gegessen und sich nun auf den Weg in den Gemeinschafstraum gemacht, da sie sowieso nichts anderes vorhatte. Nach draußen zu gehen hatte sie bei diesem Wetter sowieso keine Lust und außerdem war jetzt dann sowieso bald Nachtruhe.

Hier im Gemeinschafstraum war es wohlig warm und viele Sessel waren noch frei. Mit einem schnellen Blick hatte Jay sich umgeschaut und war zu dem Schluss gekommen, sich gegenüber von Cassie Bennet zu setzen, die gerade mit ihrem Kater Pax sprach, was Jay ein kleines Lächeln entlockte. Sie mochte das Mädchen, das eine Klasse über ihr war. Also ging sie auf den Sessel ihr gegenüber zu und ließ sich darauf nieder.
„Hey Cassie! Ich hoffe, ich stör nicht…Wie geht´s dir? Hattest du einen schönen Tag?“ Jay lehnte sich in dem weichen Sessel gemütlich zurück und lächelte das Mädchen, das anscheinend mit Pax ein wenig schimpfte, an. „Ist das nicht deine Katze? Ist er etwa schlimm gewesen? Was hat Pax denn getan?“ Jasmine dachte an den Satz, den Cassie vorher gesagt hatte: „Wer dich Pax genannt hat, muss irgendwie nicht mehr alle Tassen im Schrank gehabt haben. Ich hätte dich eher Fiammetta oder so genannt auch wenn das Feuer eigentlich auch ganz nett ist. Aber wie sagt man so schön? Bäume sind schön und Feuer ist böse und du passt gerade eher zu der letzteren Kategorie.“ Sie grinste. „Wie bist du denn auf so einen Satz gekommen?“ Jasmine lächelte. Dann wanderte ihr Blick aus dem Fenster, wo es schon stockfinster war, obwohl ab und zu ein greller Blitz die Nacht erhellte. Da man da also nichts Besonderes erkennen konnte, wanderte ihr Blick weiter im Gemeinschaftsraum umher, ob vielleicht doch noch jemand dasaß, den sie kannte. Hm…Fehlanzeige! Hier kenn ich niemanden mehr…die sind wohl alle noch essen oder sonst wo! Dann wandte sie sich wieder Cassie zu. „Eigentlich ganz schön leer hier, für diese Zeit, oder? Die sitzen wahrscheinlich alle noch in der Großen Halle…“ Sie lächelte kurz. Zwar waren schon einige Schüler hier, doch sie war auch andere Abende gewohnt, bei denen man sich um einen Sessel kämpfen musste. Naja…umso besser eigentlich, dann ist es wenigstens einmal ruhiger. Obwohl ich glaube, dass bald einmal alle eintrudeln werden… Sie streichelte Cassies Kater, der allerdings versuchte, ihrer Hand zu entkommen. „Du kennst mich wohl noch nicht so, wie?“ Sie lächelte, zog ihre Hand zurück und lehnte sich wieder in dem Sessel zurück.

Cassie Bennett
7.Klasse





erstellt am 14.09.2008 21:59    

Jasmine && Cassie

Cassie sah auf als sie ihren Namen hörte. Zunächst war ihr die Stimme, die sie da angesprochen hatte, unbekannt vorgekommen... aber irgendwie war das auch öfter der Fall. Die dunkelhaarige Ravenclaw war halt manchmal ein bisschen chaotisch und schaffte es auch nicht allen Stimmen sofort die passenden Gesichter zuzuordnen Aber kaum hatte sie ihre Brille, die sie nach dem Abendessen gegen ihre Kontaktlinsen ausgetauscht hatte, wieder aufgesetzt konnte sie den Blondschopf, der ihr gegenüber saß, als Jasmine Marrington identifizieren. Sie zählte die andere Ravenclaw zu ihren Schulfreunden, hatte mit ihr also schon ein bisschen mehr zu tun als mit anderen. „Moment mal, hätte ich ihre Stimme dann nicht auch eigentlich sofort identifizieren müssen? Ach, wahrscheinlich liegt das einfach nur an der späten Stunde und dem Wetter, man kann ja bekanntlich alles dem Wetter zu schieben. Schlechte Laune kann man dem Wetter in die Schuhe schieben, gute Laune auch und warum dann nicht auch sowas. Und das mit der späten Stunde ist ja schließlich auch nicht unbedingt verkehrt... wenn man mal davon absieht, dass abends eigentlich mein aktivsten Stunden sind... zu dieser Tageszeit kann ich schließlich am besten lernen... naja, außer Zaubertränke.“
„Hey Jasmine“, sagte sie und lächelte die blonde Ravenclaw freundlich an, „Quatsch, ich wollte mir nur mal wieder Zaubertränke anschauen aber ich glaub, da ist mir eh nicht mehr zu helfen... Und da heißt es immer wie Ravenclaws sind intelligent und immer fleißig am Lernen. Tja, fleißig am lernen bin ich auch aber manchmal hilft mir das überhaupt nicht.“ Sie schob ihr Buch noch einmal weiter von ihr weg, lehnte sich zurück und streichelte über das dunkle Fell von Pax.
„Ich glaub mein Tag war schöner als von manch anderen hier im Hogwarts. Wenn ich mir so die Gesichter mancher in der Großen Halle in Erinnerung rufe... sehr froh waren die nicht. Oder wenn ich an Nick denke und so. Ich glaub mein Tag war wenn man ihn mit den Tagen anderer Menschen vergleicht durchaus schön. Und wie war dein Tag? Da fällt mir ein: Müsstest du jetzt nicht eigentlich Astronomie haben? Ist noch irgendwas schreckliches geschehen, sodass der Unterricht ausfällt.“ Cassie erwartete schon fast, dass wieder irgendjemand angegriffen worden war und dass sie dasmal wieder nicht mitbekommen hatte und irgendetwas in ihrem Magen verkrampfte sich daraufhin.

Sie schickte Pax einen leicht sauren Blick zu als Jasmine fragte, was sie denn getan hätte. Wahrscheinlich würde sie sich vor dem Schlafengehen noch einmal mit ihren Haaren auseinandersetzen und diese teilweise entknoten und so etwas gehörte wirklich nicht zu ihren Lieblingsaufgaben. „Ich glaub sie hat meine Haare mit einem Wollknäuel oder etwas ähnlichem verwechselt. Als sie jedenfalls auf den Tisch gesprungen ist, fand sie es wohl sehr sehr lustig, mit ihnen herum zu spielen. Ja, du bist gemeint du kleiner Chaostiger. Und jetzt schau mich nicht mit deiner Unschuldmiene an, ich weiß genau, dass das nur eine Masche von dir ist.“ Aber sie konnte Pax gar nicht böse sein und meinte ihre Worte demnach auch nicht so sonderlich ernst.
Die Ravenclaw lächelte als sie die weiteren Worte von Jasmine hörte und während Pax mit dem Glöckchen an Cassies Arm herum spielte, begann diese zu Antworten: „Eigentlich war das ganz logisch. Der Name Pax kommt aus dem Latein und bedeutet ja Frieden aber als friedlich kann man sie hier ja nicht so wirklich bezeichnen.“ In diesem Augenblick zog sie ihren linken Arm zur Seite, sodass eben genannte Katze nicht mehr mit dem Glückchen spielen konnte aber es dennoch versuchte und dabei sehr sehr seltsame Rumhoppsfiguren auf Cassies Schoß zustande brachte. Für einen Moment beobachtete Cassie sie skeptisch und schüttelte lächeln den Kopf. „Seltsames Tier... hoffentlich fällt sie nicht noch runter.“ „Und Fiammetta kommt aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie vorher und da Feuer ja auch des öfteren Chaos stiftet, dachte ich mir, dass dieser Name doch irgendwie besser passen würde.“

Sie folgte Jasmines Blick nach draußen. Sie mochte Gewitter ja... irgendwie zumindest. Sie fand es interessant, irgendwie beflügelten Gewitter manchmal doch recht gut ihre Phantasie... ok, es waren nicht immer so besonders schöne Phantasien aber was machte das schon? Gewitter waren nun mal irgendwie faszinierend... wenn sie draußen waren und Cassie sich selbst innen aufhielt war es am besten.
Sie lächelte als sie Pax Reaktion auf Jasmine sah, manchmal war ihre Katze auch ein kleiner Feigling... auch wenn das eigentlich gar nicht so wirklich zu ihrem eigentlichen Verhalten passte. „Verrücktes Ding.“
„Ich denke, dass sich das in den nächsten Minuten wirklich schlagartig ändern kann“, kam schließlich ihre Reaktion auf Jasmines letzte Feststellung, „Die neuen Sicherheitsmaßnahmen erlauben es ja nicht mehr, dass wir so lange auf den Korridoren herumstreifen. Ich finde es ja schon faszinierend, dass das Hogsmeadewochenende stattfindet. Oh, was habe ich gesagt? Da kommt schon ne etwas größere Gruppe Ravenclaws.“

Jasmine Marrington
6.Klasse


erstellt am 15.09.2008 17:31    

Cassie & Jasmine

"Zaubertränke...mhm...so einfach ist es nicht, das stimmt! Aber ich komm bis jetzt zum Glück ganz gut zurecht in dem Fach," Jasmine lächelte. "Und ich kann mir nicht vorstellen, dass du soo schlecht bist!" Sie seufte, als Cassie ihre Frage beantwortete, wie für sie ihr Tag war. "Naja...nach den Meldungen in letzter Zeit ist das aber auch kein Wunder, dass alle nicht strahlen und lachen…ja, Nick…heute in Pflege magischer Geschöpfe…das war irgendwie ein Wahnsinn, wie alle umgekippt sind. Nick und sogar diese Slytherin…“ Jay seufzte nochmals. „Also so gesehen hatten wir wirklich ein Glück. Und mein Tag war eigentlich auch ganz okay. Vielleicht ein wenig stressig, aber das ist ziemlich normal…“ Als Cassie sie dann fragte, warum sie nicht bei Astronomie sei, erklärte die Ravenclaw: „Astronomie fällt aus…aber keine Sorge, es ist nichts mehr passiert! Es ist wegen des Unwetters. Ich glaube nicht, dass wir da irgendeine Chance hätten, irgendwelche Sterne zu beobachten…“ Sie lächelte.

Dann erklärte die Siebtklässlerin Jasmine den Grund, warum sie auf Pax sauer war. „Er hat deine Haare mit einem Wollknäuel verwechselt? Du Arme…aber du hast recht…die sind echt ein wenig zerrupft…naja, nächstes Jahr wird das vielleicht die neueste Mode…da fragt dich dann jeder, ob man sich Pax ausleihen kann, damit er auch ihre Haare zerwuschelt…“ Jasmine grinste. „Obwohl ich persönlich denke, dass mir das zu aufwendig wird, das glatt frisieren…da wünsch ich dir auch übrigens viel Spaß heute Abend…“ Die Sechstklässlerin lächelte und sah zu, wie Cassies Katze sich mit den Glöckchen an ihrem Arm spielte. „Wie alt ist Pax denn?“ Dann erklärte Cassie ihr, wie sie zu dem Satz, den sie vorher gesagt hatte, gekommen war. Als diese dann während einer kurzen Unterbrechung ihrer Erzählung den Arm zurückzog, an der ein Glöckchen hängte, mit dem sich Pax die ganze Zeit gespielt hatte und sich nun nicht mehr spielen konnte musste Jay lachen. Denn Pax vollführte einige wirklich komische Figuren und sprang dann auf Cassies Schoß. „Aber sie ist wirklich niedlich…“ Jay grinste. „Und Fiametta passt auch zu ihr…obwohl ich sagen würde, dass mir dieser Name zu lang ist. Ich würd sie einfach ‚Fia’ nennen oder so…irgendwie…“ Jasmine schmunzelte. Danach tat sie einen neuen Versuch und streckte Pax die Hand entgegen. Diesmal kam die Katze wenigstens ein bisschen näher und sprang nicht gleich, wie zuvor. Nachdem sie an der Hand geschnuppert hatte, streichelte sie Jay vorsichtig. Doch das war anscheinend für die Katze zu viel. Sie entzog sich den Streicheleinheiten und tappte hinüber an das andere Ende des Tisches. „Ich hab gar nicht gewusst, dass Katzen auch solche Angsthasen sind…“ Jasmine grinste. Als Cassie dann sagte, dass es sie wunderte, dass es trotz allem noch Hogsmeade-Ausflüge gab, nickte die Sechstklässlerin. „Das stimmt…obwohl ich es eigentlich eh für gut halte! Schließlich tut es immer mal gut, Hogwarts für ein paar Stunden zu verlassen und in einige Geschäfte reinzuschauen, obwohl es hier ja alles andere als schlecht ist…“ Sie lächelte und sah dann auch zu der Gruppe Ravenclaws hinüber, die gerade hereimkamen. „Du hast recht…in zehn Minuten oder so ist hier sicher alles gerammelt voll…“ Jasmine lächelte und beobachtete weiter Pax.

Cassie Bennett
7.Klasse





erstellt am 16.09.2008 22:20    

Jasmine && Cassie

„Du Glückliche“, sagte Cassie ein wenig leiser als Jasmine meinte, dass sie mit Zaubertränke eigentlich recht gut klar kam, „Ich glaub bei mir wird das nie der Fall sein, eher geht Professor Fagon in Rente oder das Schloss wird bis auf die Grundmauern zerstört. Dabei hat es eigentlich ganz gut angefangen, so die ersten Stunden gingen relativ gut, Professor Reeves hatte mich sogar gelobt, aber dann ging es schlagartig beragab. Naja, ist ja nur noch ein Schuljahr und dann hab ich es hinter mich gebracht.“ Ein Schuljahr... in einem Schuljahr konnte allerdings so viel passieren und sie standen auch erst am Anfang. Bei Cassies Glück und ihrem Können war es sogar auch noch sehr wahrscheinlich, dass irgendwann der Klassenraum für Zaubertränke explodieren würde... oder zumindest ihr Kessel durch die Menge fliegen würde. „Dann hätte ich zumindest eine neue Art des Rakentenantriebs erfunden.“
„Und glaub mir, ich bin mehr als nur schlecht. Ich habe einfach kein Talent und ich wette, dass das auch noch in der Familie liegt. Mein Vater ist genauso schlecht darin. Selbst wenn meine Ma keine Muggel gewesen wäre, hätte sie wahrscheinlich auch keinen vernünftigen Zaubertrank zustande gebracht.“

Cassie sah sich im Gemeinschaftsraum, der inzwischen auch wirklich voller wurde, um. „Hast du eigentlich ne Ahnung, wie es Joey geht?“, fragte sie die andere Ravenclaw und dachte dabei an die Nachrichten, die Professor McGonagall ihnen heute morgen beim Frühstück mitgeteilt hatte und auch an die Worte Georgias vom gestrigen Abend, „Und das in Pflege magischer Geschöpfe war schon irgendwie heftig. Aber es beruhigt mich zu hören, dass Astronomie aufgrund des Wetters ausfällt, eigentlich hätte ich da ja auch selbst drauf kommen können aber ich glaub mein Kopf arbeitet um diese Zeit nicht mehr so wirklich gut.“ Eigentlich fand die Ravenclaw Astronomie recht interessant und sie hätte es wohl auch noch gerne weiter belegt aber als es dann an die Wahl der Fächer für die letzten beiden Schuljahre ging, wurde ziemlich schnell klar, dass sie auch ohne Astronomie ziemlich viel zu tun haben würde. Und so war es dann auch gekommen. Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Verwandlung und Zaubertränke waren nicht sonderlich einfache Fächer (besonders nicht das letzte) und die Lehrer verlangten in den letzten beiden Schuljahren so einiges. Sie hatte zwar auch Fächer wie Geschichte der Zauberei, Muggelkunde und Sport gewählt, die da ein wenig einfacher waren, aber Astronomie hatte einfach nicht mehr in ihren Stundenplan gepasst.
„Vielleicht sollte ich sie dann einfach nicht entrupfen, werde ich zur Trendsetterin“, auf ihrem Gesicht erschien nun ein breites Lächeln, manchmal war es doch schön, wenn man einfach nur dummes Zeug von sich geben konnte, „Erspart mir auch Arbeit... Oder ich sollte einfach mal in die Bibliothek und ein Buch über Haushaltszauber oder so etwas suchen, vielleicht findet sich dort drinnen ja ein Zauber, der mir die Arbeit auch ein wenig einfacher macht.“

Ja, es machte Spaß einfach nur mal so dahin zu labern aber blöderweise brachte das die Bennett auch auf ein paar trübere Gedanken, nämlich ihre Freunde. Sarah hatte an diesem Tag definitiv die Schule verlassen und Michelle würde wohl am nächsten Tag auch noch folgen. Somit waren zwei Personen weg mit denen sich Cassie ziemlich gut verstanden hatte. Wieviele würden wohl im Laufe des Schuljahres noch folgen? Und wenn man an die schrecklichen Ereignisse von vor sechs Wochen dachte: Wieviele würden das Schuljahr wohl gar nicht überleben und wenn dann nur wenig unbeschadet? Zwar hatte sie Saphira, die Gryffindor die umgekommen war, nicht wirklich gekannt aber Amy war eine ihrer Freundinnen gewesen und die ganze Sache war doch ziemlich heftig gewesen... sie wäre ja auch heftig gewesen, wenn sie keinen von beiden richtig gekannt hätte...
„Wurden eigentlich auch schon welche von deinen Freunden nach Hause geholt“, sprach sie dieses Thema nun an und streichelte dabei gedankenverloren Pax. Warum waren ihre Gedanken eigentlich schon wieder in diese Richtung gegangen? Hätten sie nicht mal bei den freundlichen Dingen bleiben können? Sie bezweifelte irgendwie, dass sie heute Abend noch auf Gedankendiskussionen wie 'Welche Blume lächelt am schönsten' oder 'Welches sind die 15 süßesten Wörter, die es in deiner Sprache gibt' kommen würde. „Vielleicht aber ganz gut so, sonst würde ich mich wahrscheinlich irgendwann für komplett durchgeknallt erklären. Manchmal ist es schon gut, dass meine Gedanken nur für mich sichtbar sind.“
„Ich habe Pax kurz vor meiner Einschulung hier bekommen also ist sie sozusagen 7 Jahre alt“, beantwortete sie die Frage von Jasmine, „Aber sie ist immer noch so kindisch wie früher. Und mir wäre der Name definitiv auch zu lang und wenn ich etwas benenne gehe ich auch eher sparsamer mit Buchstaben um.“

Sie sah nun zu Pax, die vom Tisch herunter sprang und sich in eine andere Ecke verzog. „Die Katze schon, zumindest manchmal wenn sie meint, dass es ihr hilfreich ist“, wieder schüttelte sie den Kopf, „Man merkt richtig, dass sie weiblich ist, macht nichts ohne Hintergedanken.“
Irgendwie schaffte sie es ihre Gedanken doch wieder in eine erfreulichere Richtung zu lenken und dachte über den Hogsmeadeausflug nach. „Irgendwie freue ich mich ja schon darauf“, begann sie schließlich, „Hoffentlich wird das Wetter wenigstens ein bisschen schöner als im Moment. Aber ich glaub selbst bei schlechten Wetter wird es nicht langweillig werden. Du hast schon recht: endlich mal raus aus den Mauern. Damit meine ich nicht, dass Hogwarts schlecht ist aber man muss auch mal andere Dinge sehen.“

Jasmine Marrington
6.Klasse


erstellt am 17.09.2008 13:46    

Cassie && Jasmine

Cassie erklärte, dass eher Professor Fagon in Rente gehen würde oder das Schloss bis auf die Grundmauern zerstört würde, ehe sie besser in Zaubertränke werden würde. Dies entlockte der blonden Ravenclaw ein kleines Lächeln. „Naja…das glaub ich dir dann aber auch nicht! Immerhin musst du einigermaßen gut bei den ZAGs abgeschnitten haben, sonst hättest du sicher nicht Zaubertränke weiter belegen dürfen, oder? Also bist du sicher nicht ganz schlecht….“ Sie grinste. „Obwohl sich das ‚ganz schlecht’ ja auch nicht gerade toll anhört. Also sagen wir mal, dass du sicher nicht schlecht bist…“ Die Ravenclaw lächelte. „Ein Schuljahr…eigentlich würde ich an der Stelle sagen, du hast es echt gut! Du musst dann nicht mehr lernen und brauchst nie mehr Hausaufgaben machen. Aber ich hab das Gefühl, dass zumindest ich Hogwarts vermissen werde!“ Jay schwieg. Ich hoffe nur, dass ich dieses Jahr und nächstes Jahr überhaupt hier noch zur Schule gehen darf…meine Eltern sind schon ein wenig besorgt! Aber sie wissen, dass es mir und Amanda hier gut geht…und uns zu Hause genauso viel passieren kann…also wird das hoffentlich nicht der Fall sein…

In diesem Moment kam Cassie zu dem Thema Joey. „Ich glaub es geht schon richtig gut! Wenn ich mich nicht irre, hat sie sogar schon den Krankenflügel verlassen und wieder den Unterricht besucht…ich hab sie leider noch nicht gesehen…“ Jasmine seufzte. Eigentlich eine Schande…immerhin ist sie eine wirklich gute Freundin von mir… Jasmine dachte daran, wie ihre beste Freundin und auch Vertrauensschülerin gestern zu ihnen hineingekommen war und ihnen diese Mitteilung gemacht hatte. Unwillkürlich schüttelte Jay den Kopf. „Ich möchte wissen, wer das alles macht…ich meine, warum vergiftet einer Joey? Einfach so?“ Für Jay war das unfassbar und während Cassie schon wieder beim nächsten Thema war, dachte Jasmine noch immer über diese Vergiftung nach. Erst als Cassie ‚Pflege magischer Geschöpfe’ sagte, kehrte Jay aus ihrer eigenen kleinen (oder besser gesagt: großen) Gedankenwelt zurück. Die Ravenclaw nickte nur, als Cassie sagte, das auch sie das, was in Pflege magischer Geschöpfe passiert war, seltsam gefunden hatte. „Ja...heute ist zum Glück – oder zumindest, soweit ich weiß – außer der Massenkrankheit in Pflege magischer Geschöpfe nichts mehr passiert…Astronomie fällt nur wegen des Wetters aus. Zumindest wurde es mir so gesagt…und wenn man sich den Himmel draußen ansieht, sieht das zum Glück richtig aus! Jasmine grinste. Sie sah wieder aus dem Fenster und dachte daran, wie es jetzt wäre, wenn sie noch Astronomie gehabt hätten. „Das einzig blöde an Astronomie ist immer, dass das so spät ist! Man kann nach dem Abendessen fast gar nichts mehr tun, höchstens noch lernen und dann…außerdem bin ich immer am nächsten Tag so müde!“ Jay seufzte.

Als Cassie dann meinte, sie würde ihre Haare dann einfach gar nicht mehr entrupfen, schüttelte Jay den Kopf. „Also, das würde ich garantiert nicht ausprobieren! Denn irgendwann willst du die Haare sicher wieder mal glatt haben und dann…“ Sie grinste. „Dann wünsch ich dir echt viel Spaß!“ Jay lachte. Dann kam Cassie wieder zu einem etwas unerfreulichen Thema für Jasmine. Denn als die Siebtklässlerin sie fragte, ob auch schon von ihr Freundinnen von der Schule gegangen waren, kamen sie unmittelbar wieder zu dem Thema ‚Angriffe’. „Nee…bis jetzt Gott sei Dank noch nicht…aber wer weiß…manche Eltern sind sehr skeptisch und wenn es einen neuen Angriff gibt…“ Jasmine hielt inne. Nein! Daran wollte sie lieber gar nicht denken! Jay sah Cassie an: „Von dir schon, nicht wahr?“ Sie seufzte. „Dabei…ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es zu Hause sicherer wäre als hier, oder?“ Nachdenklich sah die Ravenclaw aus dem Fenster, bis Cassie wieder zu sprechen begann und nun ihre Frage zu dem Thema: Wie alt ist Pax? beantwortete. „Das sie kindisch ist, dass sieht man…“, Jay grinste und versuchte, die trüben Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. „Und Pax gefällt mir im Übrigen auch besser als Fiametta. Der ist zwar auch schön, aber ‚Fiametta…’, der Name ist einfach zu lang für eine Katze.“ Sie lächelte.

Jasmine grinste, als Cassie erklärte, warum Katzen manchmal Angsthasen waren. „Ja, Hogsmeade ist wirklich toll! Und wenn das Wetter nicht so mitspielt, gibt es ja trotzdem genug Cafés, wo man sich reinsetzen kann….“ Sie lächelte. „Obwohl dann wahrscheinlich alles total überfüllt ist…naja, bis jetzt hat man noch immer ein Plätzchen gefunden!“

Cassie Bennett
7.Klasse





erstellt am 22.09.2008 13:15    

j a s m i n e && c a s s i e

„Ich würde es als Glück bezeichnen“, sprach sie als Jasmine meinte, dass sie ja nicht so schlecht in Zaubertränke sein könnte, „Die ZAG-Prüfung lief wirklich ganz gut, da kann ich nicht meckern und auch einige Sachen waren in dem ganzen Schuljahr ganz in Ordnung. Ok, vielleicht bin ich ja nicht ganz so schlecht, wenn es drauf ankommt und mündlich geht es ja auch... die Theorie kann ich schließlich aber sobald es zum praktischen Teil kommt... irgendetwas stimmt jedes Mal nicht.“ Sie zuckte mit ihren Schultern und sah für einen kurzen Augenblick nach draußen bevor sie fortfuhr: „Aber nach der ZAG-Prüfung hat mich doch schon ein wenig der Ehrgeiz gepackt und ich wollte die letzten beiden Jahre auch noch bestehen außerdem passt ein Abschluss in Zaubertränke doch ziemlich gut in meine zukünftige Planung... auch wenn ich bezweifel, dass die mich wirklich als Auror für die Ausbildung annehmen, da muss man ja doch ein wenig besser sein als die meisten. Aber egal, ich denke mal, dass ich schon was finden werde.“
Und schon dachte sie wieder über ihre Zukunft nach, über das, was sie in diesem Jahr noch so erwarten würde und auch über das, was danach kommen würde. „Ich denke mal, dass auch ich Hogwarts ziemlich vermissen werde“, sagte sie leise, „Einerseits bin ich zwar schon froh, dass ein neuer Abschnitt meines Lebens anfängt aber andererseits... es wird anders werden und wer kann mir schon garantieren, dass ich nicht komplett auf die Nase falle und irgendwann am Boden liege und meinen Zielen überhaupt nicht mehr nahe kommen kann? Und nicht zu vergessen der ganze allgemeine Horror, der in diesen Tagen ja auch immer eine bedeutsame Rolle spielt.“ Sie hatte versucht die letzten Wörter ganz locker auszusprechen, so als wäre es ohne Belang... nebensächlich halt und in einem Tonfall, der das Gespräch auflockern sollte. Aber leider entsprachen diese Worte nur der Wahrheit und konnten nur als ernst aufgefasst werden... „Und auch die Hausaufgaben werden mir fehlen“, bei den letzten Worten war es dann nicht mehr ganz so schwierig sie nicht ernst zu nehmen und ein großes Lächeln kam wieder auf Cassies Lippen... sie selbst konnte sich in dieser Beziehung auch nicht ernst nehmen, auch wenn sie Hausaufgaben als vollkommen normal empfand, sie waren doch manchmal ziemlich nervig und im sechsten Schuljahr hatten sie auch deutlich zugenommen.

Trotz des Lächelns auf ihren Lippen war sie dennoch eine Spur nachdenklich und nickte nur als Jasmine ihr sagte, dass es Joey inzwischen wieder gut ging und anschließend die Gedanken, die in Cassies Kopf vorhanden waren, aussprach. Es war wirklich eine gute Frage, wer das gewesen sein könnte. Irgendwie wollte sie sich immer noch nicht vorstellen, dass es jemand gewesen war, der Schüler in Hogwarts war... es klang einfach zu absurd. Aber andererseits war es auch erschreckend sich vorzustellen, dass jemand es geschafft hatte in Hogwarts einzudringen, dann gab es wirklich keinen Ort mehr auf der Welt, an dem sie sicher waren und die Eltern hatten wirklich allen Grund dazu ihre Kinder von der Schule zu nehmen, schließlich war es einfacher auf eine (oder auch ein paar mehr, wenn man mehr als ein Kind hatte) Person aufzupassen als auf eine große Gruppe.
„Warum erlaubt sich jemand so einen üblen Scherz mit Jennifer? Warum verflucht jemand Nick“, stellte sie die Gegenfragen, „Wenn ich das wüsste, wäre ich glaub ich schon um einiges intelligenter. Ich verstehe es nämlich einfach nicht, sowas ist doch einfach nur krank und hirnrissig. Da draußen gibt es genügend andere Probleme, mit denen wir fertig werden müssen... bzw. von denen wir hören und die auf uns Einfluss haben. Warum gibt es hier Leute, die anscheinend Spaß daran haben, sowas zu machen? Können die nicht denken, dass es über kurz oder lang entweder herauskommt oder es solche Einschränkungen gibt, dass man wahrscheinlich bald nicht mehr alleine in eine Klokabine darf?“

„Oder dass sie auch von der Schule genommen werden, auch wenn sie das eigentlich nicht wollten. Tja, dann haben sie selbst Pech gehabt und der Schuss ging dann nach hinten los“, dachte sie sich und ihre Gedanken passten nun sehr gut zu der Antwort von Jasmine, da es um Mitschüler ging, die Hogwarts verlassen mussten. „Zwei“, sagte sie ruhig, „Ok, eigentlich bisher nur eine aber die andere wird morgen abgeholt. Ich weiß nicht, ob es zuhause wirklich sicherer ist. Bis vor kurzem dachte ich das eigentlich nicht aber wenn man mal schaut, was in den letzten Tagen passiert ist, besonders gestern. Und auch, was noch passieren könnte. Ich weiß, es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand in Hogwarts eindringen und uns alle fertig machen kann aber es ist schon mal passiert, zum Beispiel in der Nacht als Dumbledore starb. Wenn das wieder geschehen könnte, bin ich mir nicht sicher, ob das hier wirklich der sicherste Ort ist. Ich weiß, es ist recht unwahrscheinlich aber dennoch. Ich glaub dann ist es einfacher zuhause ein Auge auf ein paar von uns zu haben als hier wo man auf... wieviele Schüler gibt es hier? 1000? Jedenfalls ist es schwieriger auf viele Schüler aufzupassen als auf wenige... zumindest dann, wenn es brenzlig wird. Aber nach Hause will ich auch nicht.“

Sie sah nun wieder eine Weile aus dem Fenster und hing ihren Gedanken nach. Erst als Jasmine wieder auf den Namen 'Fiametta' kam, kam sie wieder in diese Welt. „Außerdem hört er sich an wie 'Lametta' und das ist nicht so ganz mein Fall“, sagte sie und nahm wieder an der Unterhaltung teil, „Überfüllt wird es zwar schon sein aber das ist ja nicht so schlimm. Mit wem gehst du hin? Mit Georgia?“

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler








erstellt am 23.09.2008 12:27    

cf: Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei

Thomas hatte den ganzen Tag mit Leo verbracht. Er musste an ihr Gespräch heute morgen denken und an Georgia. Er hatte sie den ganzen Tag nicht mehr gesehen und wusste nicht wie es ihr ging. Er hätte so gern mit ihr über das ganze gesprochen, doch irgendwie wusste er nicht, wie er es anstellen sollte. Sie hatte warscheinlich nicht mehr genug vertrauen in ihn. Wie denn auch. Als sie damals zusammen waren, hatte er ja nichts besseres zu tun als das Interesse an anderen Frauen zu entdecken. Dabei war Georgia seine große Liebe gewesen und er könnte sich heute dafür kräftig in den Hintern beissen, das er damals so blöd gewesen war. Vielleicht wäre er noch heute mit ihr zusammen und sie würde sich nicht für diesen Edward interessieren. Wie konnte sie nur interesse für einen Slytherin haben? Das wollte einfach nicht in Thomas´ Kopf. Er hatte ja generell nichts gegen Slytherins. Aber einige waren ihm einfach unsympathisch und sein Gefühl hatte sich noch nie getäuscht. Er wusste allerdings nicht, wie er das Gia schonend beibringen konnte, ohne das sie ihm gleich an die Gurgel ging. Was solls. Vielleicht kam ja irgendwann nochmal die Gelegenheit Gia vom Gegenteil zu überzeugen. Er würde zumindest niemals aufgeben. Schließlich wollte er seine Gia um jeden Preis zurück gewinnen.

Nun saß er hier mit Leo im Gemeinschaftsraum. Sie waren gemeinsam im Unterricht und haben zusammen zu abend gegessen. Auch wenn es nicht das gleiche war, weil Gia nicht dabei war, aber er hatte viel Spaß mit Leo. Als er damals erfuhr, das Gia einen Bruder hatte, war er doch sichtlich überrascht und zugleich erfreut. Leo war sowas wie sein verbündeter. Er verstand ihn wenigstens und er konnte offen und ehrlich mit ihm über Gia reden. Auch wenn er etwas jünger war als Thomas. Aber das war ihm egal. Und es war auch kein sonderlich großes Hindernis. Die beiden verstanden sich einfach nur blendend.

"Also, was hatten wir gleich noch für Hausaufgaben auf?" Thomas zog leicht eine Augenbraue hoch, denn er hatte ein Gedächtnis wie ein Sieb, was seine Hausaufgaben betraf. Und er wollte lieber nicht riskieren Hauspunkte zu verlieren, nur weil er sich nichts merken konnte. Schließlich hoffte er in diesem Jahr auf den Hauspokal. Allerdings mussten sie dafür noch einiges tun. Momentan waren sie weit abgeschlagen. Sogar Durmstrang hatte mehr Punkte als sie. Thomas blick fiel auf die Wanduhr im Gemeinschaftsraum und er erschrak kurz, weil ihm gar nicht bewusst war, wie sehr die Zeit schon vergangen war. Normalerweise musste er sich jetzt auf dem Rundgang mit Gia befinden. Wo steckte sie nur? Thomas hörte gar nicht Leos antwort, er wusste noch nciht mal ob er ihm überhaupt schon eine Antwort gegeben hatte. Hastig stand er auf und klopfte Leo kurz auf die Schulter. "Du, sei mir nicht böse. Aber ich muss jetzt erstmal auf den Rundgang und Georgia suchen. Ich hab grad kein so gutes Gefühl. Weiß auch nicht warum." Er zuckte mit den schultern und hoffte, das Leo ihn verstand und nicht böse war, wenn er jetzt ging. Schließlich wollten sie zusammen ihre Hausaufgaben machen, falls sie überhaupt welche auf hatten. Wenn er doch nur nicht immer so vergesslich wäre. "Wir sehen uns später." sagte er und verließ dann den Gemeinschaftsraum um nach Gia zu suchen. Nur wo sollte er anfangen?

TBC: Korridore und Flure

Mary Anne Cara
6.Klasse







erstellt am 23.09.2008 20:46    

Cf: Ländereien/Gewächshäuser

Mary hatte das Passwort gesprochen und war danach in den Gemeinschaftsraum gekommen. Ihre Freundinnen Cassie und Jasmine unterhielten sich gerade, doch Mary war nicht danach, sich zu ihnen zu setzen. Deswegen suchte sie sich ein Plätzchen am Fenster, von wo sie das Gewitter beobachten konnte. Normalerweise waren ihr Blitz und Donner mehr oder minder egal, doch heute war das anders.
Sie sah aus dem Fenster und stützte ihren Kopf auf der rechten Hand auf. Heute war wirklich einiges passiert. Zuerst das Drama mit Marisol in Geschichte der Zauberei, dann die Bekanntschaft mit Henry. Henry. Es war wirklich aufregend gewesen, diesen Burschen kennen zu lernen. Er war so, wie sich Mary einen männlichen Freund wünschte: nett, aufmerksam, um keine Antwort verlegen. Aber war er nicht auch mehr für sie? Nur wie konnte man das nach ein paar Stunden feststellen? Gar nicht. Sie seufzte. Um sich abzulenken holte sie das Metallplättchen heraus, das sie in Alte Runen bekommen hatte. „Scalpere!“ flüsterte sie und das Plättchen leuchtete rot auf. Allerdings war das Leuchten jetzt viel schwächer, als im Unterricht und sie erinnerte sich daran, wie Professor Zubarew betont hatte, dass absolute Konzentration sehr wichtig für diese Art von Magie war. „Verdammt.“ Sagte Mary, als sie merkte, dass es einfach nicht so funktionieren wollte, wie sie es gerne gehabt hätte. Was war nur los? Müde atmete sie langsam ein und aus. Schließlich legte sie das Plättchen wieder weg und kramte ein wenig in ihrer Tasche herum. Irgendwo hatte sie sicherlich ein Stück Schokolade, nur wo? Sie wühlte zwischen Büchern und ihrem Notizblock und letztendlich fand sie, wonach sie gesucht hatte. Die Tafel Schokolade, die sie heute schon Chelsea angeboten hatte. Gedankenverloren brach sie ein Stück ab und schob es sich in den Mund. Mary wusste nicht, warum sie plötzlich so… unschlüssig und auch lustlos war. Sollte sie noch etwas lernen für den morgigen Tag? Nein, sie hatte keine Lust dazu. Plötzlich sprang Awenasa ihr auf den Schoß und begann zu schnurren. Er rieb seinen Kopf an ihrem Kinn und so gelang es ihm, sie zum Lächeln zu bringen. „Na du Schmuser? Hast deinen Tag genossen?“ flüsterte sie ihm zu, während sie ihre Wange an seine schmiegte. Manchmal war ihr, als ob er sie verstehen könnte. Nur das mit dem Antworten klappte noch nicht so wirklich.
Als sie noch über das Metallplättchen nachdachte, fiel ihr ein, dass sie sich ja mit Marisol hatte treffen wollen. „Ach, Awenasa. Bin ich ein Mädel, das seine Freunde vergisst, weil es mit einem Burschen unterwegs war? Hm? Nein, normalerweise nicht! Aber ausgerechnet heute, wo wir doch noch für Alte Runen was tun wollten. So ein Mist.“ Fluchte sie vor sich hin und war fast ein bisschen böse auf Henry. Aber nur fast. Schließlich hatte sie ihn ja nicht begleiten müssen. Keiner hat sie gezwungen. Bis auf seine Augen, die so wunderschön waren, dass man sich darin direkt verlieren konnte. Und dieses Lächeln! Nein, Mary, nein. schalt sie sich selbst. Was war passiert, als sie sich das letzte Mal verliebt hatte? Da war es Demyan Prochorow gewesen, der nur Spielchen mit ihr gespielt hatte. Und danach Ivan. Haha. Ein Lehrer. Grandios, Mary, wirklich. War sie gerade dabei, sich in Henry zu verlieben? Mary schüttelte den Kopf, als ob damit eine endgültige Entscheidung getroffen würde. Sie würde abwarten und Tee trinken. Tee? Ja, dabei hellte sich ihre Miene auf. Hatte sie Henry richtig verstanden und er wollte mit ihr nach Hogsmeade gehen? Und sie Schaf hatte ihm nicht mal wirklich zugesagt, geschweige denn irgendwas Sinnvolles in dieser Richtung genuschelt, weil sie Angst gehabt hatte, dass sie zu spät in den Gemeinschaftsraum kommen würde. Aber wenn sie ihn am nächsten Tag sehen würde, wollte sie ihm zusagen. Definitiv zusagen. Erstens war er ein äußerst charmanter Begleiter, zweitens fühlte sie sich ausgesprochen sicher bei ihm und drittens kannte er Hogsmeade und konnte sie ein wenig herumführen. Plötzlich freute sie sich wieder wahnsinnig, und drückte Awenasa noch mehr an sich. „Komm, wir gehen schlafen“ flüsterte sie dem Kater ins Ohr und ließ ihn sanft auf den Boden gleiten. Dann stand sie auf, nahm ihre Tasche und sah ein letztes Mal für den heutigen Tag aus dem Fenster. Mit einem glücklichen Lächeln stieg sie die Stiegen zum Schlafsaal hinauf und machte sich dort bettfertig.

Nachdem sie ihre Zähne geputzt, und den Pyjama angezogen hatte, legte sie sich ins Bett und war bald darauf in einen tiefen Schlaf gesunken.

Tbc: Mädchenschlafsaal der Ravenclaws

Jasmine Marrington
6.Klasse




erstellt am 24.09.2008 14:59    

Cassie & Jasmine

„Na also…so schlecht bist du nicht. Momentan ist halt alles ein bisschen viel und wenn man dann in Zaubertränke nicht die Beste ist…“ Jasmine lächelte. „Hauptsache, du kommst einigermaßen gut durch die UTZ-Prüfungen…“ Dann hörte sie Cassie weiter aufmerksam zu. „Du willst Aurorin werden? Das ist ja cool!“ Jay grinste. „Aber ich denk mal, nicht so gut für mich. Außerdem hab ich glaube ich gar nicht alle benötigten Fächer belegt, oder? Aber was ich mache, das steht noch in den Sternen…ich wollte einige Zeit mal irgendwas mit Tieren machen, sowie mein Dad. Aber außer dieser magischen Zusammenarbeit im Ministerium gibt es nicht so viel. Ich könnte auch abwarten, bis Professor Parker in Pension geht und mir dann ihre Stelle schnappen…“ Die Ravenclaw lachte. „Aber ich denke, das dauert noch ein Weilchen und solange will ich dann auch nicht warten…“ Jasmine seufzte.

„Ich glaube nicht, dass du auf die Nase fällst…“, versuchte Jasmine Cassie dann aufzumuntern. „Immerhin bist du nicht umsonst eine Ravenclaw! Und wenn du nicht Auror werden kannst – obwohl ich mir eigentlich sicher bin, dass sie dich nehmen – findest du woanders sicher auch einen guten Job. Weil du bis auf Zaubertränke sicher nicht schlecht bist, oder?“ Abwartend sah Jasmine sie an. Als Cassie dann meinte, dass es vielleicht mit den momentanen Bedingungen die Jobsuche vielleicht auch ein wenig beeinträchtigen würde, wusste Jay erstmal nichts darauf zu antworten. Sie seufzte, lehnte sich im Sessel zurück und beobachtete Mary, die gerade hereingekommen war. Allerdings kam die andere Sechstklässlerin nicht zu ihnen. Offenbar wollte sie allein sein. „Hier sieht man nur mehr traurige Gesichter…“, meinte Jay schließlich nach einer Weile und lenkte das Gespräch somit in eine andere – nicht sehr tolle – Richtung. Und als Cassie dann noch ihren Satz vollendete, dass ihr sogar die Hausaufgaben fehlen werden, brachte die Sechstklässlerin nur ein müdes Lächeln zustande. Sie fühlte sich plötzlich so leer. Und als Cassie dann auch noch anfing, zu fragen oder zu überlegen, warum jemand Jennifer oder Nick auch etwas antun wollte, konnte Jasmine nur die Schultern zucken. „Ich weiß es nicht…“, seufzte sie. „Es ist ehrlich nicht so ein toller Gedanke, wenn man daran denkt, dass vielleicht ein Schüler den dreien etwas angetan hat. Es ist einfach…“ Jasmine schwieg wieder, setzte aber nach einer kleinen Pause hinfort: „Und sogar von den Slytherins ist schon wer zusammengebrochen…auch wenn das kein direkter Anschlag auf Isabella Hanson war…obwohl…man kann es nie wissen. Es ist ja auch nicht normal, einfach in Pflege magischer Geschöpfe in Ohnmacht zu fallen, oder?“ Nachdenklich starrte sie an Cassie vorbei aus dem Fenster. „Ja…wahrscheinlich darf man bald wirklich nicht mehr alleine aufs Klo gehen…obwohl ich da denke, dass wirklich vorher die Hogsmeade-Besuche abgesagt werden! Ich denke, das ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis das passiert…“ Sie seufzte und kam in immer trübere Gedanken. „Warum unterhalten wir uns eigentlich über so was? Warum können wir nicht über erfreulichere Themen sprechen?“, wollte sie dann auf einmal wissen. Es stimmt ja…immer, wenn wir ein besseres Thema gefunden haben, geraten wir wieder in dasselbe triste… Ich denke mal, dass es uns beide wirklich beschäftigt… Das entlockte Jay nun wieder einen Seufzer.

Als Cassie dann erklärte, dass die zweite morgen gehen müssen würde, sah Jay sie mitfühlend an. „Das tut mir Leid…wirklich…“ Die Ravenclaw starrte nachdenklich vor sich hin. „Ja, vermutlich hast du Recht. Und dass schon mal Leute eindringen konnten, ist nicht gerade sehr beruhigend. Aber zu Hause? Ich meine…die Eltern müssen trotzdem arbeiten gehen. Sie müssen Geld verdienen. Und dann sind wir vielleicht erst wieder allein. Obwohl ich mir zwar sicher bin, dass das niemals passieren würde und man sich da bestimmt arrangieren würde, aber trotzdem…und außerdem brechen zu Hause die sozialen Kontakte zu Freundinnen bestimmt ab. Außer die, die mit dir das Leid teilen und ebenfalls zu Hause sind. Da könnte man sich vielleicht ab und zu mal treffen, aber sonst?“ Jasmine schüttelte den Kopf. „Also, ich bin froh, dass ich hier bin. Und das meine Eltern noch der Meinung sind, das es momentan noch geht…“

„Lametta…“ Jay grinste. „Also, ich find das Lametta echt schön! Und wenn ein Katzenname Lametta ähnelt, ist das auch nicht soo schlimm…immerhin muss man da an Weihnachten denken und Weihnachten ist doch schön…“ Sie lächelte. „Ja, ich denk schon, dass ich mit Gia hingehen werde…“ Jasmine lächelte. „Und du? Weißt du schon, mit wem du gehen wirst? Wann ist eigentlich das nächste Wochenende?“ 

Tova Vinterson
6.Klasse
 


erstellt am 24.09.2008 15:42    

Einstiegspost

Es war spät. Es war wirklich sehr spät. Es war ungewöhnlich für sie, zu solch einer Zeit noch wach zu sein, wenn sie nicht gerade über Hausaufgaben brütete. In dieser Nacht jedoch schien das kaum ungewöhnlich, dass sie noch wach war - und sie war bei Gott nicht der einzige Mensch, der zu dieser späten Stunde noch im Gemeinschaftsraum verweilte. Die verschiedenen Beweggründe wusste sie natürlich nicht, jedoch hatte sie auch vereinzelte Schüler über das Wetter und den damit geraubten Schlaf fluchen hören. Sie persönlich hatte sich in eine dicke Wolldecke eingehüllt und starrte auf das Feuer des Kamins, welches noch lange nicht ausgegangen war. Neben dem vertrauten Knacken des verbrennenden Holzes, hörte sie auch das Donnern, Knallen und Krachen des Unwetters, was sich draußen zusammen gebraut hatte. Sie war ehrlich - der Tag heute sah keinesfalls vielversprechend aus, allerdings hatte sie nicht mit einer solchen Wendung gerechnet. Ihre Augen fielen schon fast von alleine zu, jedoch hinderte sie der Krach daran, wirklich einzuschlafen. Es war zum Haare raufen.

Ihr Blick glitt zum Fenster hinüber, immer darauf hoffend, das Unwetter würde jeden Moment aufhören. Stattdessen sah sie nur einen pechschwarzen Himmel,, der gelegentlich von grellen Blitzen durchbrochen wurde. Normalerweise mochte Tova einen solchen Anblick, mochte die Geräusche, die so ein Unwetter verursachte. Heute allerdings hatte sie das Bedürfnis, einen Schuldigen für das Wetter zu finden und ihm den Hals umzudrehen. Ganz alleine aus dem Grund, weil man ihr den Schlaf raubte. Sie mummelte sich noch weiter in ihre Decke, blickte gelegentlich zu den anderen Schülern hinüber, manchmal zum Feuer und öfters auch einmal Richtung Schlafsaal. Es schienen ansonsten alle Mädchen in ihrem Schlafsaal zu schlafen. Was würde sie dafür geben, jetzt auch friedlich und ruhig zu schlafen. Morgen sollte ein langer Tag werden, sie würde lange im Unterricht sitzen und den vergangenen Stoff musste sie auch noch nachholen.

Krümmel kroch unter der Decke hervor. Anscheinend war der Ratte zu warm geworden oder sie verlangte nach einem Keks. Während Tova aus ihrer Hosentasche einen mehr oder minder heilen Keks fischte, beobachtete sie ihre Ratte noch ein wenig. Sie schien zerzauster als sonst auszusehen, ganz so, als wäre sie wieder einmal von einer Katze der anderen Schüler gejagt worden. Glücklicherweise hatte ihr Rattenviech bisher einiges ausgehalten, ohne ihren kleinen, wuscheligen Freund, würde sie hier wahrscheinlich schnell zu Grunde gehen. Leider hatte so eine Ratte keine besonders lange Lebenserwartung und Krümmel war schon zwei Jahre alt. Tova war allerdings froh darüber, dass ihre Ratte nicht in Hogwarts sterben würde - zumindest wenn man den normalen Erwartungen eines Rattenlebens glauben würde.

Sie zog ihr Zaubertränkebuch zu sich heran, welches sie sich aus dem Schlafsaal mitgenommen hatte, während Ratte ihren Hals hinauf krabbelte und sich unter ihrem Haar versteckte. Sie würde versuchen zu lernen, solange sie nicht einschlafen konnte, auch wenn sie morgen von dem Gelernten wahrscheinlich wieder alles vergessen hatte. Müde zu lernen brachte niemals den gewünschten Erfolg. Und zu lernen, während im Hintergrund die Natur verrückt spielte, schien ebenso schlecht zu sein. Die Idee, ein wenig des Unterrichtsstoffes nachzuholen, erschien ihr plötzlich ziemlich dumm, weshalb sie das Buch auch direkt wieder zur Seite legte. Sie grüßte kurz jemanden, der an ihr vorbei ging und rieb sich dann die Augen. Irgendwann musste sie einschlafen und sie würde in den nächsten zehn Minuten auch wieder im Schlafsaal verschwinden, sollte sich nicht sofort irgendetwas Interessantes einstellen.

tbc: off (letzter Post)

Chelsea Steeler
6.Klasse







erstellt am 27.09.2008 17:20    

Tova&&Chelsea

Es war kurz vor halb elf und normalerweise schlief die Steeler schon. Aber nicht heute! Da für sie ein Unterrichtsfreiertag war und sie die Zeit mit Schlafen totgeschlagen hat, war sie hellwach. Chelsea hatte kein Unterricht? Genau, normalerweise hätte die Steeler nur Astronomie am Abend gehabt, doch dies fiel auf Grund des schlechten Wetters aus. Für sie war Tag ein Gammel-Tag gewesen. Geschlafen und ein bisschen vor sich hin vegetiert, das waren Chellis Aktivitäten für heute. Sie hatte heute weder Julius, noch Joey oder Dia gesehen. Gut auf Dia konnte sie momentan gut verzichten.

Die Steeler kam gerade aus der Küche, da sie das Abendessen verschlief, und steuerte direkt zum Gemeinschaftsraum. Jetzt wurden eh die Kontrollgänge gemacht und sie hatte keine Lust Punktabzüge zu bekommen. Ravenclaw war eh schon auf den letzten Platz! Im GM angekommen, waren nur noch ganz wenige dort. Genauer genommen: Cassie, Jasmine und Tova. Da sich Cassie und Jasmine unterhielten und Chelsea sich nicht einmischen wollte, setzte sie sich neben ihrer guten Freundin Tova. Diese schien Chelsea wohl nicht zu bemerken, da sie in einem Zaubertränkebuch las. Aber überhaupt sah sie sehr müde aus.
Das können wir ändern überlegte sich Chelsea grinsend und schaute sich im Gemeinschaftsraum um. Mit was könnte man Tova wach halten? Die Idee mit irgendwelchen Gegenständen herum zu werfen oder zu trommeln fiel ins Wasser. Immerhin wollten die oben in den Schlafsälen schlafen.

"Wenn du müde bist, warum gehst du nicht einfach schlafen?" fragte Chelli Tova, und stupste sie leicht an. Sie saß eigentlich ganz gemütlich als ihr die Ratte ins Auge fiel. Augenblicklich rückte die Brünette zwei Meter weg. Sie mochte keine Tiere, und schon gar nicht Ratten. Chelsea hat Tova schon oft gesagt, dass sie die Ratte in ihrer Gegenwart verstecken soll. Und dann war dieses kleine Etwas auch noch in Tovas Haaren. Eigentlich hätte Chelli das Tier gar nicht gemerkt, hätte es nicht gefiept. Überhaupt wer hat heutzutage Ratten in den Haaren?

"Wie war dein Tag, Tova? Auch so schön entspannend wie meiner? Übrigens mit wem gehst du nach Hogsmeade? Ich hab nämlich keine Lust mit Dia hinzugehen und mich dann mit ihr zu streiten. Das machen wir in letzter Zeit nur noch!". Ob Diandra und Tova sich verstanden, wusste Chelsea nicht. Aber es würde sie nicht wundern, wenn nicht.

Doch dann ganz plötzlich find Chelsea an zu gähnen und sie verspürte den Drang sofort ins Bett zu gehen.
"Vielleicht gehe ich doch ins Bett. Gute Nacht Tova"

tbc. mädchenschlafsaal 

Cassie Bennett
7.Klasse






erstellt am 28.09.2008 15:49    

j a s m i n e && c a s s i e

„Naja, ich würde es halt schon gerne werden“, antwortete sie die wohl eher rhetorisch gemeinte Frage von Jasmine, „Aber vielleicht auch etwas ganz anderes. Ich würde gerne irgendwie auf diese Art etwas gutes tun... allerdings bin ich mir auch nicht hunderprozentig sicher, ob mir das auch richtig liegt. Wahrscheinlich würde ich eher über meine eigenen Schnürsenkel stolpern als den Verbrecher einzufangen, der gerade vor mir weg läuft. Ich glaub ich sollte mich wirklich mal nach Alternativen umschauen. Die wichtigen Fächer habe ich ja eigentlich auch belegt... und wenn ich hier doch nichts finden werde, wander ich halt aus und werde Perlentaucher in der Karibik. Zumindest gibt es dort wahrscheinlich schöneres Wetter als hier.“ Wieder sah sie aus dem Fenster. „Wenn ich so an Sport denke hoffe ich, dass das Wetter morgen wenigstens ein bisschen besser ist“, dachte sie sich dabei.
Anschließend sah sie wieder zu Jasmine und zog eine Augenbraue hoch. „Magische Zusammenarbeit“, fragte sie, „Hat das überhaupt etwas mit Tieren zu tun? Ich dachte eigentlich bisher immer, dass das etwas mit der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ländern zu tun hat. Oder habe ich das jetzt einmal komplett falsch verstanden und mein Ohr hat mir irgendwelche Worte vorgegaukelt, die du gar nicht ausgesprochen hast?“ Aber der fragende Gesichtsausdruck verschwand gleich wieder von ihrem Gesicht als sich die dunkelhaarige Ravenclaw an die anderen Sätze ihrer Freundin erinnerte. „Ich glaub das mit Professor Parker könnte noch ein wenig länger dauern“, sagte sie und wieder war da ihr typisches Lächeln auf dem Gesicht und der typische Cassieton in ihrer Stimme zu finden, „Schließlich hat sie doch erst dieses Schuljahr hier angefangen. Aber es gibt doch noch so viele andere Dinge, die mit magischen Geschöpfen zu tun haben. Im Ministerium gibt es doch garantiert irgendeine Abteilung, in der man sich für den Schutz magischer Geschöpfe engagieren kann. Oder aber man macht das bei irgendwelchen Organisationen. Bei den Muggeln gibt es so etwas ja und ich denke mal, dass es die auch bei uns gibt... zumindest würde ich es ziemlich dämlich finden, wenn das nicht der Fall wäre. Oder aber du wanderst auch aus erforscht die magischen Geschöpfe in anderen Ländern. So wie Newt Scamander es getan hat und schreibst dann auch ein Buch darüber.“

„Nein, so etwas ist wirklich nicht normal“, sagte die Ravenclaw und lehnte sich nun ihrerseits auch zurück, „Und auch das mit den traurigen Gesichtern stimmt. Ich wünschte mir ja, dass man irgendwas dagegen unternehmen müsste aber ich wüsste auch nicht was. Ich glaub Professor McGonagall ist im Moment ziemlich arm dran, sie muss sich um so vieles kümmern. Irgendwie ist das alles doof... Aber zumindest gibt es noch ein paar Sachen, die uns von unseren trüben Gedanken ablenken, auch wenn mir dieser Ball nicht so sonderlich gefällt... irgendwie bin ich kein Freund von sowas.“
Während sie so sprach spielte sie mit ihren Haaren herum und bemerkte, das inzwischen ein paar Leute in den Gemeinschaftsraum gekommen waren, mit denen sie sich auch recht gut verstand. Etwas abseits sah sie Mary Anne Cara sitzen, eine Sechstklässlerin, die in diesem Schuljahr aus Durmstrang hierher gewechselt war und die sie selbst genauso wie Vic, Nick und Ju zu ihren Freunden zählte. An einer anderen Stelle saßen Tova Vinterson und Chelsea Steeler und unterhielten sich. Aber ansonsten hatte sich der Gemeinschaftsraum schon recht gut geleert... was aber auch kein Wunder war, da es ja viel gab, die um diese Zeit normalerweise schon schliefen und es heute ja auch keine neuen Horrormeldungen gegeben hatte.

„Ich würde nicht sagen, dass die Kontakte wirklich abbrechen“, sagte sie schließlich und zog bei ihren Worten eine ihrer Augenbrauen nach oben, „Man findet immer Wege um miteinander zu kommunizieren, man kann sich über Briefe verständigen oder über das Flohpulvernetzwerk und apparieren geht auch. Ok, wenn man es noch nicht darf natürlich nicht von alleine, dann benötigt man schon jemanden um von dem einem Punkt zum anderen zu gelangen. Aber was ich sagen will: Wenn man nicht will, dass die Freundschaften verschwinden, wird das auch nicht der Fall sein, man muss sich manchmal halt nur Mühe geben. Und wenn ich dann die einzige Person von einem Freundespaar bin und es dann nicht klappt... nun gut, das ist zwar nicht so besonders toll aber will ich dann überhaupt wirklich mit einer Person befreundet sein, der ich anscheinend egal bin? Und ich glaub wir sollten lieber über andere Dinge reden, sonst verschrecke ich dich noch mit meiner Einstellung oder mit meinen Theorien und so weiter.“
Wann ist eigentlich das nächste Hogsmeadewochenende? Eigentlich eine sehr gute Frage und zudem auch eine, die Cassie nicht so richtig beantworten konnte. Wenn es hier in Hogwarts noch mehr Zwischenfälle geben wird, könnte es vermutlich ziemlich lange dauern. „Ich hoffe bald und nicht erst wieder im Dezember“, entgegnete sie und sah nachdenklich hinauf zur Decke und anschließend wieder zu Jasmine, „Und ich habe absolut keine Ahnung, mit wem ich hingehen könnte. Mal schauen, das wird sich schätzungsweise Samstag entscheiden.“

Jasmine Marrington
6.Klasse


erstellt am 30.09.2008 20:24    

Cassie && Jasmine

"Auror ist wirklich toll, dass stimmt!" Jasmine lächelte. "Allerdings wäre das glaube ich nichts für mich. Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht, dass ich in der Lage bin, irgendwelche Leute hinter Gitter zu bringen...für sowas hab ich einfach kein Talent...außerdem ist die Ausbildung auch ziemlich hart..." Sie seufzte. "Aber ich bin sicher, dass du es schaffst! Und ich denke, dass du eher über deine eigenen Schnürsenkel stolperst, ist totaler Quatsch!" Als Cassie dann meinte, sie würde sonst einfach Perlentaucherin in der Karibik werden, musste Jasmine lachen. "Ja, der Job klingt cool! Allerdings bin ich mir nicht ganz so sicher, ob ich eine besonders gute Taucherin abgeben würde..." Sie lächelte. "Und ja...das Wetter ist dort mit Sicherheit weit schöner! Da brauchst du dir keine Sorgen machen, dass du keine dicken Winterpullis hast..." Die Ravenclaw seufzte. "Tja...manchmal denke ich mir, die Karibik wäre echt mal was schönes...obwohl es Spanien oder Griechenland oder sonst irgendein Land hier in Europa auch tun würde. Aber andrerseits hast du da fast nie Schnee und das ist ja auch immer eine schöne Abwechslung." Die Sechstklässlerin lehnte sich in dem Sessel weit zurück und machte es sich bequem.

"Nein...ich meine, Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe...oder so ähnlich..." Jay seufzte. "Da hab ich mich wohl versprochen...sorry!" Dann meinte sie: "Ja...du hast recht, auf Pflege magischer Geschöpfe kann ich momentan zumindest in Hogwarts verzichten. Ich könnte aber auch eine Stelle in einer Zauberschule in der Karibik annehmen. Dann könnten wir uns dort noch ab und zu sehen, wenn du Perlentaucherin wirst..." Jay lachte. "Das wäre gut!" Als dann Cassie weitere Vorschläge machte, schüttelte Jay den Kopf. "Also, ich glaub, ehrlich gesagt nicht, dass ich jemals ein Buch schreiben werde. Zwar lese ich wirklich gerne, aber selber schreiben? Nee, ich denk mal, ich trete einer Organisation bei oder ich schau mal im Ministerium. Da wird sich schon was finden..." Sie lächelte. Für einige Momente hatte sie ihre traurige Stimmung vergessen, denn dieser Teil über die Zukunft war weitaus interessanter als die Probleme, die es momentan hier gab, waren.

"Ja...irgendwas müsste man tun. Nur man kann nichts tun...was denn auch?" Jasmine seufzte. "und ja...Professor McGonagall möchte ich momentan nicht sein...die Arme ist wirklich zu bedauern. Wahrscheinlich bekommt sie ständig Briefe von irgendwelchen Eltern, die fragen, ob alles in Ordnung ist...und ansonsten...diese Schuldgefühle, wenn etwas passiert...wenn du weißt, dass das alles in deiner Obhut liegt und du dafür verantwortlich bist, du aber trotzdem nichts unternehmen kannst..." Jasmine schüttelte den Kopf. "Nein, unsere Schulleiterin möchte ich momentan wirklich nicht sein!"
"Aja, der Ball....den hab ich ja komplett vergessen", Jay seufzte. "So ist es ja schon toll, nur, ich hab echt keine Ahnung, mit wem ich da hingehen soll... Gia geht bestimmt mit Edward hin und dann? Die beiden stören möchte ich nun wirklich nicht..." Jay schwieg.

"Ja, abbrechen werden sie nicht...", räumte Jay ein, "aber es ist trotzdem was anders, als wenn du dich hier in Hogwarts von morgends bis abends siehst...da können die paarmal, wo du dich mit deinen Freunden treffen darfst, das nicht wirklich aufwiegen..." Sie seufzte. Sie hörte dann Cassie zu, die dann meinte, dass, wenn man nicht will, dass eine Freundschaft abbricht, dann wird sie das auch nicht tun, und nickte dann. "Nee...du verschreckst mich nicht. Du hast ja recht..." Die Blondine lächelte. "Aber von mir aus können wir gerne über etwas anderes reden. Nur was?" Jasmine dachte nach.
"Ja, vermutlich hast du recht, dass sie dann die Hogsmeade-Besuche hinauszögern wollen, wenn noch was passiert...", stimmte Jasmine zu. "Was ich allerdings ganz und gar nicht hoffe. Es ist schon genug passiert. Noch was braucht da echt nicht hinzukommen!" Dezember...das war noch über ein Monat...nein, solange wollte die Ravenclaw nicht warten. "Ja, irgendeiner findet sich bestimmt...", meinte Jasmine und lächelte.

Cassie Bennett
7.Klasse





erstellt am 02.10.2008 21:46    

j a s m i n e && c a s s i e

Die Ravenclaw konnte ein Lächeln nicht verkneifen als sie hörte, dass Jasmine die Abteilung für Führung und Aufzucht magischer Geschöpfe gemeint hatte und sich wohl versprochen hatte, hatte sie das nicht auch öfters, dass sie einfach irgendwelche Wörter verwechselte und sie der Gegenüber plötzlich nicht mehr verstand? Oder dass derjenige dann plötzlich nur noch lachen konnte? Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie an den heutigen Vormittag und das Gespräch mit Julius dachte.
„Solche Versprecher kommen schon mal vor“, sagte sie und lächelte die blonde Ravenclaw an, „Und meistens bekommt man sie ja noch nicht mal mit. Heute Vormittag habe ich mich zum Beispiel mit Julius unterhalten und wir kamen so auf das Thema Eltern bzw. Großeltern und was sie von dem eigenen Kleidungsstil halten, also von dem ihrer Kinder bzw. Enkel. Und da habe ich wohl irgendwie so einen Satz losgelassen, mit dem ich meine Großmutter imitieren wollte. 'Cassie, deine Haare haben ja schon wieder ihre Farbe gewechselt' wollte ich sagen aber statt der Farbe tauchte plötzlich ein zweites Mal 'Haare' auf und das passt ja nun wirklich nicht. Naja, aber Ju war da ganz gentlemanlike und hat nur mal gegrinst und mich nicht ausgelacht. Ganz anders als Lanchester, der es bei so einem Satz von mir mal geschafft wirklich alles ins Negative zu drehen. Ich weiß nicht mehr, um was dabei ging aber jedenfalls stand ich dann spontan mal wieder als Dumme da und er hat sich köstlich amüsiert... der Idiot. Wie der schon immer durchs Schloss stolziert, einfach widerlich. Wahrscheinlich denkt er, dass er der König der Welt wäre. Irgendwie gibt es viel zu viele von diesen Typen hier in Hogwarts, findest du nicht auch? Schau dir doch nur mal... ähm... Jack Hunter oder Andrew Hunt an. Und die sind ja eigentlich noch nicht so schlimm wie z.B. Gabriel Burke oder meinetwegen auch Bartók.“
Sie sah Jasmine an, irgendwie hatte sie es geschafft gerade einen kleinen Monolog zu halten ohne die andere Ravenclaw zu Wort kommen zu lassen. „Mich würde es im Übrigen auch nicht wundern, wenn die gestern Abend in ihrem Gemeinschaftsraum eine Party gefeiert haben als sie von den Vorfällen erfahren haben aber lassen wir das Thema, schließlich soll ja Einigkeit zwischen den Häusern herrschen“, irgendwie hatte sie es nicht geschafft den Sarkasmus bei ihren letzten Worten vollständig verschwinden zu lassen....

Sie lächelte Jasmine mit einem aufmunternden Blick zu. „Ich denke mal, dass du auf jeden Fall etwas finden wirst, das dir gefällt“, sagte sie und ihre Augen strahlten dabei Freundlichkeit und Vertrauen aus, „Denn wie hast du so schön gesagt: Du bist schließlich nicht umsonst eine Ravenclaw. Du hast einiges in deinem Kopf und wirst es schon schaffen deine Ziele zu erreichen.“
Der Ball... irgendwie wäre es schön, wenn sie, Cassie, ihn irgendwie erstmal vergessen könnte. Das Gerücht bezüglich der Einladung der Familienmitglieder wollte ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen... Wenn das der Fall wäre, würde sie sich an dem Abend wahrscheinlich noch fehler am Platz finden als es wahrscheinlich eh schon der Fall sein dürfte. Außerdem würden dann die Augen ihrer Verwandten auf ihr ruhen und das wohlmöglich noch schlimmer als wenn sie zuhause wäre. Ihre Großeltern würden um sie herumwuseln und wahrscheinlich die ganze Zeit gute Ratschläge erteilen... zumindest ihre Großmütter. „Oh bitte, hoffentlich ist das wirklich nur ein Gerücht, sonst überlebe ich den Abend nicht. Und dann erst die Worte, die ich zu hören bekommen würde, wenn ich mit keinem anständig aussehenden Junge dort auftauche... wahrscheinlich gibt es eh keinen, mit dem ich da hingehen könnte. Vielleicht sollte ich Lanchester fragen... dann gibt es wahrscheinlich Tote.“
„Hey, nun lass mal nicht den Kopf hängen“, sagte sie wieder zu ihrer Freundin, „Du bist ein hübsches Mädchen, weißt auch noch, wie man sich kleidet. Du wirst garantiert jemanden finden.

„Vermutlich hast du Recht, hier kann man ja wirklich den ganzen Tag aneinanderkleben und sogar noch länger“, sie seufzte, „Und es freut mich, dass ich dich nicht verschrecke, bei manchen Personen habe ich das nämlich anscheinend schon geschafft. Aber lass uns wirklich mal über etwas anderes reden. Es hilft niemanden, wenn wir hier weiter Trübsal blasen... ok, wahrscheinlich hilft es den Leuten, die sich an so etwas erfreuen können, an dem Leid und der Trauer. Aber uns mit Sicherheit nicht und wir sollten uns davon auch nicht niedermachen lassen. Wir sollten es zwar auch nicht ganz verdrängen aber wir sollten uns durch diese ganzen Sachen auch nicht niedermachen lassen. Ein Thema.... über welches Thema könnte man reden? Ich glaub die Ferien liegen ja schon etwas zurück und wahrscheinlich wäre es doch ein wenig peinlich für mich, wenn ich die Ferienerlebnisse vorschlagen würde aber was anderes fällt mir irgendwie nicht ein.“ Sie zuckte dabei mit den Schultern und sah Jasmine entschuldigend an.

tbc: off (neues Forum)

Jasmine Marrington
6.Klasse


erstellt am 05.10.2008 19:08    

Cassie && Jasmine

Jasmine lächelte erleichtert, als Cassie ihren Versprecher nicht weiter schlimm zu finden schien. Im Gegenteil, sie erklärte ihr sogar, dass sie selber sich heute bei Julius ebenfalls so einen 'Patzer' geleistet hatte. Jasmine lächelte leicht, als sie ihr erzählte, was sie zu Julius gesagt hatte. "Deine Haare haben schon wieder ihre Haare gewechselt...", wiederholte Jasmine und grinste. "Naja...da hab ich wirklich nochmal Glück gehabt..." Die junge Ravenclaw lächelte. "Aber wenigstens hast du mit Julius Glück gehabt..." Aufmerksam hörte sich Jay dann an, was die Siebtklässlerin über den Slytherin Lanchester zu berichten hatte. Und das, was Cassie sagte, da konnte Jasmine nur zustimmen. "Ja...der ist echt blöd! Naja...er ist auch nicht umsonst ein Slytherin..." Die Sechstklässlerin seufzte. "Manche sind ja ganz okay, aber du hast recht. Lanchester...oder Hunter und Andrew ist auch blöd! Ich weiß nicht, aber die haben die Gabe, dass sie alle so bloßstellen können. Auf den Gedanken würde ich teilweise nicht mal kommen, dass man wen veräppeln könnte. Und wen ein Slytherin was auf die Kosten anderer gesagt hat, dann ist es sowieso klar, dass sich alle anderen anwesenden Slytherins auch einen ablachen. Das muss bei denen Gesetz sein...", brummte Jasmine etwas missmutig. Sie selbst hatte sich auch schon oft genug in solchen missliche Lagen befunden, auch wenn sie sich nicht weiter darum geschert hatte und einfach davongegangen war.
Als Cassie dann meinte, dass vermutlich bei den Slytherins eine Party wegen der ganzen Vorkommnisse geherrscht habe, nickte Jasmine. "Na klar...zumindest einige von denen sicher! Obwohl sie sich vermutlich für sowas wie 'Party feiern' nicht herunterlassen würde. Das wäre denen wahrscheinlich zu kindisch. Aber die werden sicher zusammengesessen sein und sich die Hände gerieben haben. Ist dir das eigentlich aufgefallen, dass es auf jedes Haus bis auf die Slytherins bis jetzt einen Angriff gegeben hat? Joey, Jennifer und Nick...alle von anderen Häusern...und diese Isabella Hanson...das war vermutlich Zufall, dass es der so schlecht gegangen ist!" Jasmine seufzte. "Ja...Einigkeit zwischen den Häusern...klar. Herrscht doch eigentlich eh...so ziemlich jedenfalls. Es sind ja nicht alle Slytherins so blöd...und mit den wenigen, die okay sind, mit denen herrscht Einigkeit..." Jasmine grinste.

"Ja...hoffen wir´s...", meinte Jasmine und lächelte. Cassie schien sich dessen Sache wirklich ziemlich sicher zu sein, aber vielleicht auch nur, weil sie die blonde Ravenclaw ein wenig aufmuntern wollte. Trotzdem fühlte sich Jasmine schon ein wenig selbstsicherer. "Ja...irgendwas werde ich garantiert finden! Und hoffentlich etwas, das mir Spaß macht..." Sie seufzte.
Dann meinte Cassie, das Jay sicher jemandem für den Ball finden würde. Jasmine lächelte. "Danke..." Ihr war das ein wenig peinlich...immerhin hatte die andere Ravenclaw sie ziemlich überschwänglich gelobt. "Weißt du denn, mit wem du da hingehst?", fragte Jasmine und sah Cassie an.

"Bei wem hast du das denn geschafft?", wollte Jasmine etwas verdutzt wissen. Dann erzählte Cassie von Trübsal und Trauer und das brachte Jasmine ein wenig zum Lächeln. "Thema...ja Thema..." Fieberhaft dachte Jasmine nach. Wo waren all die Gesprächsthemen hin? Hatten sie die etwa schon aufgebraucht, oder was? "Tja...ich fürchte, mir fällt auch nichts ein, was man als Gesprächsthema verwenden könnte. Ich weiß nicht...außer...Quidditch..." Jasmine lächelte. Sie war ein großer Quidditchfan, auch wenn sie noch lange nicht gut genug für die Hausmannschaft war. "Aber ich weiß nicht...von mir aus können wir auch gern über unsere Ferienerlebnisse reden, mir ist das egal..." Jasmine zuckte die Schultern und wartete ab, was ihre Mitschülerin dazu zu sagen hatte.

Jasmine Marrington
6.Klasse




erstellt am 12.10.2008 16:25    

Samstag, 22. Oktober 2011
Sheyma && Jasmine
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Jasmine hatte am Mittwochabend noch einige Zeit mit Cassie Benett geredet und war erst ziemlich spät ins Bett gegangen. So war es verständlich, dass sie am Donnerstagmorgen nur sehr schwer aufkam und fast verschlafen hätte. Die letzten zwei Tage waren ohne besondere Vorkommnisse vergangen. Sie hatten ganz normal Unterricht gehabt, Hausaufgaben aufbekommen und alles war einfach seinen gewohnten Gang gegangen. Nun war endlich das Wochenende angekommen und die junge Ravenclaw hatte Zeit auszuschlafen. Doch mittlerweile saß sie schon im Gemeinschaftsraum, nicht mehr müde, aber auch noch nicht ganz munter. Sie hatte in ihrem Bett gelegen, in die Decke gekuschelt und nur das oberste Stückchen vom Kopf und ein Teil ihrer Haare hatten herausgeschaut. Sie hatte nichts Besonderes geträumt und mittlerweile konnte sich die Ravenclaw auch nicht mehr daran erinnern. Der Wecker, der auf ihrem Nachtschränkchen stand, hatte erst ungefähr halb acht angezeigt, als plötzlich Leben in die junge Ravenclaw kam. Sie hatte sich umgedreht – allerdings immer noch schlafend. Und endlich – nachdem wieder ein paar Minuten vergangen waren, hatte die Sechstklässlerin die Augen aufgeschlagen.
Das erste, was ihr in den Sinn kam, war Samstag! und auf Jays Gesicht, auf dem sich noch der Abdruck des Polsters abgezeichnet hatte, war ein breites Lächeln zu sehen gewesen. Langsam hatte sie einen Blick auf ihren Wecker geworfen, dann aber zu stöhnen angefangen. Warum war sie an einem Samstag schon so bald munter? Doch nachdem sie eingesehen hatte, dass sie ohnehin nicht mehr einschlafen konnte, war die junge Ravenclaw aufgestanden, hatte sich angezogen und war ins Badezimmer geschlurft, wo sie sich die Zähne putzte und sich die Haare wusch. Dann hatte sie sich angezogen und war hinunter in den Gemeinschafstraum gegangen, wo sie nun saß.

Ein Buch zu lesen oder in einer Zeitschrift zu blättern, war für Jasmine noch kein Thema. Dazu war sie noch viel zu müde. Nein…der Plan der Ravenclaw sah momentan noch so aus, jetzt erstmal ein wenig im Gemeinschaftsraum vor sich hin zu dösen, vielleicht mit jemandem ein wenig zu plaudern und dann, wenn sie sich richtig wach fühlte, hinunter zum Frühstück zu gehen. Denn jetzt sofort hatte Jay sowieso noch keinen Hunger, so früh nach dem Aufstehen…und außerdem stand jetzt sowieso noch nichts auf den Haustischen in der Großen Halle… Jasmine saß da, die Beine angewickelt und beobachtete alle, die vom Schlafsaal herunter kamen oder noch mal hinaufgingen. Hin und wieder, wenn sie jemanden sah, den sie gut kannte, lächelte sie ihm zu. Dabei hing sie ihren Gedanken nach und überlegte vor allem, was sie heute wohl tun würde.

Shemya Asik
5. Klasse
erstellt am 12.10.2008 17:21    

Einstiegspost

[Sheyma & Jasmine]
Sheyma Asik konnte es eigentlich noch nie leiden früh aufzustehen um ehrlich zu sein sie hasste es mehr als alles andere. Es war ihrer ansicht nach ein Flcuh früh aufzustehen, aber in letzter Zeit sah sie dies eher als eine Art albtraum an! Sie war mal wieder einfach zu früh wach geworden. Mit einem Blick auf dem Wecker hatte sie eigentlich vorgehabt weiter zu schlafen, doch irgendwas brachte sie dazu aufzustehen und Sheyma hatte sich aus dem Bett gequälte, ihre Mitschülerinnen wollte sie nicht wecken, aber sie verspürte den drang zu duschen um wach zu werden, also hatte sie sich aus dem Schlafsaal in das Badezimmer gegeben.
Nach einer kurzen Zeit, war sie hellwach gewesen. Aber am liebsten wäre sie trotzdem wieder ins Bett gegangen. Sie endschieht sich dazu in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Eher notgedrungen kam sie langsam die Treppe herunter und sah sich um, sie hatte ganz vergessen ihre Haare zu trocknen. Sie schüttelte den Kopf innerlich. Es war ihr egal, die haare würden eben so trocknen müssen. Sie sah sich eine weile um und hatte dann endlcih ein bekanntes Gesicht wahrgenommen. Jasmine Marrington, war zwar nicht in ihrer Jahrgangsstufe, doch die beiden kamen recht gut miteinander aus. Sie waren gute Freunde. Sie lächelte, warum nicht, dann würde sie heute Morgen Jasmine gesellschaft leisten. Sie nahm die letzten Stufen der Treppe und kam auf Jasmine zu. "Guten Morgen!", sagte sie lächelnd.

Jasmine Marrington
6.Klasse




erstellt am 12.10.2008 18:13    

Sheyma && Jasmine

Während Jasmine noch immer die Leute beobachtete, sah sie jemand Bekanntes die Stufen des Schlafsaales herunterkommen. Sheyma Asik, eine wirklich gute Freundin von ihr, zwar ein Jahr jünger, aber das machte in diesem Fall nichts. Die beiden kamen wirklich gut aus. Schmunzelnd bemerkte die Sechstklässlerin, dass Sheyma sich anscheinend ebenfalls die Haare gewaschen hatte, aber sie offenbar vergessen hatte, zu trocknen. Nun hatte die Fünftklässlerin sie entdeckt und kam auf Jasmine zu. "Guten Morgen!", , meinte sie lächelnd. "Hey, Sheyma!" Jay lächelte ebenfalls. "Setz dich doch..." Sie wies auf einen Sessel gegenüber von ihr. "Wie geht´s dir? Bist ja auch ganz schön bald munter..." Durch das Reden kam sich Jasmine gleich ein wenig munterer vor, was ihr ganz gut gefiel. "Hast du dir auch die Haare gewaschen? Sag mal....willst du sie dir nicht trocknen?", wollte die Ravenclaw dann wissen und schaute ihr Gegenüber grinsend an. Sie fand es zwar nicht schlimm, dass Sheyma nasse Haare hatte, aber bevor sich die Fünftklässlerin eine Erkältung einfing, redete Jasmine sie lieber drauf an.

Während sie auf Sheymas Antworten wartete, beobachtete Jasmine weiterhin die Eingänge der Schlafsäle. "Die sind ja alle ganz herausgeputzt...", murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Sheyma. In diesem Moment fiel es Jasmine ein. "Hey! Ist nicht heute Hogsmeade-Wochenende?", wollte sie dann von ihrem Gegenüber wissen. "Oh mein Gott! Wie konnte ich das nur vergessen..." Die junge Ravenclaw seufzte. Sie hatte das echt komplett aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Dabei war so ein Tag ja ziemlich toll und eigentlich eher eine Frechheit, wenn man sowas vergaß. Ich bin so....mann, wie konnte ich das nur vergessen? Noch immer etwas sauer auf sich selbst, meinte Jasmine lächelnd zu Sheyma. "Freust du dich schon auf Hogsmeade? Obwohl ich die Befürchtung habe, dass es heute ziemlich kalt werden könnte..." Nachdenklich starrte Jasmine aus dem Fenster, wo es gerade dämmerte. Doch wie das Wetter war, konnte die junge Ravenclaw nicht sehen, da es doch noch zu finster war und die Sonne - wenn es denn eine gab - sowieso noch nicht aufgegangen war. Doch was sie erkennen konnte, war, dass sich einige Eisblumen an den Fenstern gebildet hatten. "Da sind sogar Eisblumen an den Fenstern...", meinte Jasmine und nickte mit dem Kopf zu den Fenstern rüber.

Shemya Asik
5. Klasse
erstellt am 12.10.2008 20:15    

J a s m i n e ...&... S h e y m a

Immer noch etwas neben der Spur ließ Sheyma sich dann auf einen Sessel nieder, welchen Jassmine ihr angeboten hatten. Ssie gähnte leicht, gerade war sie doch noch hell wach gewesen. Sie seuftzte in sich hinein. "Wie geht´s dir? Bist ja auch ganz schön bald munter..." begrüßte Jasmine sie, Sheyma lächelte, "ach in letzter Zeit schlafe ich so schlecht!", sagte sie dann schon etwas nachdenklich, sie wusste selbst nicht warum, "ich weiß gar nicht was derzeit mit mir los ist!!", erklärte sie weiter, "hoffentlich liegt es nur am Wetter!", mutmaste sie dann aber überzeugt war sie davon auch nicht gerade. Sie hoffte, dass diese Frühaufwachende Zeit bald zu Ende sein würde.
Jetzt sprach ihre Freundin sie auf ihre Haare an sie lächelte etwas: "Ja ich war heut morgen duschen um wach zu werden!" Dann machte sie eine kleine Pasue und fuhr dann fort: "Mir ist erst aufgefallen als ich runter gegangen bin, dass sie noch trocken sind!" Sie began in ihrer Hosentasche nach ihrem Zauberstab zu kramen. Irgendwo musst das Ding ja sein. "aber du hast recht, bevor ich mich erkälte, trockne ich sie lieber einmal ab!" Ah da war er ja. Sie zückte den Zauberstab, murmelte den Zauberspruch und ihre Haare waren trocken, sie hatte den Spruch in einen der Bücher in der Bibliothek gefunden und fand ihn recht nützlich, gerne machte sie davon gebrauch!
Jasmine murmelte nun etwas, was Sheyma nicht verstand, aber ihr war auch klar, dass es eher an Jassmine selber gerichtet war als an sie. Sie war kurz in Gedanken versunken, als Jassmine dann eine frage an sie richtete. Hogsmeadwochenende? War das etwa heute? Sie hatte gedacht, dass dies nächste Woche sein würde. "Bist du dir sicher?", fragt Sheyma nachdenklich, "ach ich bin in letzter Zeit so müde, dass ich das ganz vergessen hab!", meinte sie dann Wie konnte ich das nur vergessen? Ach egal! Du wirst wahrscheinlich eh nichts großartiges machen!
"Freuen nicht unbedingt, wird wahrscheinlich wie immer ein ganz langweilliges Hogsmeadwochenende wie immer!", beklagte sie sich etwas, "Aber was solls! Freust du dich denn?"
Sheyma folgte Jasmines blick zum Fenster. Sie hatte recht Eisblumen bildeteten sich sogar. "Dann sollten wir uns frü Hogsmead am besten warm anziehen!", sagte sie zu Jasmine. "Aber Hogsmead im Schnee ist ja ein kleiner Traum, findest du nicht?", Sheyma sah ihre Freundin nun fragend an.

tbc: off (letzter Post)

Jasmine Marrington
6.Klasse

erstellt am 13.10.2008 18:45    

Sheyma && Jasmine

Jay beobachtete, wie Sheyma sich niedersetzte, dann gähnte und anschließend erklärte, dass sie in letzter Zeit so schlecht schlafe. "Mhm...komisch..." Obwohl es eigentlich kein Wunder ist, nachdem was in letzter Zeit passiert...hör auf Jasmine! Du bist nicht mal eine halbe Stunde wach und schon denkst du wieder an das! Die 16-Jährige wollte wirklich versuchen, nicht daran zu denken, aber witzigerweise kam es ihr in den absonderlichsten Fällen unter und dann dachte sie wieder daran. Doch sie nahm sich vor, sich jetzt auf das Gespräch zu konzentrieren und nicht wieder irgendwelche Gedanken zu haben, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hatten und zudem noch sehr unschön waren. "Hoffentlich liegt es nur am Wetter!", , meinte Sheyma dann. "Bestimmt...", meinte Jasmine und lächelte. "Bei dem Wetter ist alles irgendwie anders als normal..." Die Sechstklässlerin war sich zwar nicht bewusst, was den anders war, aber sie wollte einfach nur was sagen, um von gewissen Gedanken loszukommen.

Jasmine musste grinsen, als Sheyma erklärte, dass ihr erst aufgefallen war, dass sie ihre Haare nicht getrocknet hatte, als sie die Treppe heruntergekommen war. "Naja...kann ja mal passieren...", meinte Jasmine und fing an, mit einer Haarsträhne zu spielen. Nun suchte Sheyma einen Zauberstab, um das ganze doch noch trocken zu bringen - so vermutete Jay zumindest - und Recht hatte sie. Sheyma hatte den Zauberstab gleich gefunden und mit einem Zauberspruch, den sie perfekt beherrschte, waren ihre Haare trocken. "Gut gelungen", meinte Jasmine lächelnd.

Als Jasmine dann zu Sheyma sagte, ob nicht heute Hogsmeade-Wochenende war, reagierte die Fünftklässlerin ziemlich nachdenklich. Offenbar war sie sich ebenfalls nicht sicher, denn sie ob die blonde Ravenclaw sich wirklich sicher sei? Das brachte wiederum Jasmine dazu, dass sie sich nicht mehr besonders sicher war. "Ich weiß nicht...", meinte sie etwas verwirrt. "Ich war schon in der Annahme...aber es kann natürlich auch anders sein..." Als Erklärung, warum sie sich nicht ganz sicher war, meinte Sheyma dann, dass sie einfach immer so müde sei. Doch in diesem Moment schien Jasmine Sheyma anscheinend überzeugt zu haben, dass es doch heute war, denn sie meinte, dass es vermutlich eher ein langweiliger Tag werden würde. "Wieso findest du Hogsmeade langweilig?", wollte Jasmine ziemlich verwirrt wissen. Sie fand das Hogsmeade-Wochenende toll. Mit Gia durch die Läden zu bummeln und dann anschließend in den Drei Besen zu sitzen, das hatte für Jay allerdings was. "Ja, ich freu mich schon...", meinte Jasmine dann also lächelnd.
"Da hast du recht!", meinte Jasmine dann zu Sheyma, als diese meinte, dass sie sich für Hogsmeade warm anziehen sollten. "Am besten drei Pullis, Strumpfhose, Hose, drei Lagen Socken, Schal, Haube und Handschuhe..." Sie grinste. "Nee, Scherz, aber warm sollten wir uns auf jeden Fall anziehen. Auch wenn wir nicht alles anziehen müssen, was ich eben genannt habe. Tiefster Winter ist ja auch noch nicht!" Dann meinte Sheyma, dass Hogsmeade mit Schnee immer ein kleiner Traum sei. "Oja! Da hast du recht! Aber ich bezweifle leider, dass schon alles so richtig schneebedeckt ist. Das glaube ich dann leider auch noch nicht..." Jasmine seufzte und wandte ihren Blick wieder kurz dem Fenster zu.

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 14.10.2008 10:38    

cf: Mädchenschlafsaal

Sie hatte ruhig gepaukt und am Ende noch weiter an Gregs Runenamulett gearbeitet. Dann waren irgendwie andere Ravenclaws gekommen. Und wie sonst auch hatte sie sich tiefer in ihren Sessel gekuschelt und beinahe unsichtbar gemacht.

Und belauschte eher die anderen aber es war so unwirklich. Sie sprachen als wäre die Welt die gleiche wie schon seit Urzeiten-

Vielleicht ist sie das auch und es kommt mit nun nur anders vor. Tragische Schicksale hat.... nenne ich mich selber gerade ein tragisches Schicksal? Irgendwie tragisch das ich mich selber tragisch nenne... oder? Ich meine ich bin ja nicht verloren... Gregs Eltern passen auf Kally auf, Greg auf mich und ich auf ihn. Und ich habe ja auch einige Freunde. Irgendwas in mir weigert sich anzuerkennen das mein Schicksal tragisch ist. Vermutlich weil tragische Sachen schwermütig sind... und auch machen. Vielleicht auch weil ich nicht wahrhaben will wie schwer seitdem alles ist?
Das dunkle Schatten von meinen Träumen besitz ergreifen...
Beinahe beängstigend. Ich sollte mich noch mehr mit schützenden und schönen Dingen umgeben damit ich aus dieser schwermütigen Phase herauskomme.


Sie sah Dia vorbeikommen und wollte gerade ihren Ansatz nun wieder locker und fröhlich zu sein umsetzen als diese schon weg war. Irgendwo schnappte sie etwas von wegen "warm anziehen" auf und ein melanchonisches Lächeln zierte ihre Lippen. Sie würde es ihm nun geben. Damit er nichtmehr so böse von der Treppe fiel. Prof. Zubarew hatte nicht gezögert ihr silberne Plättchen zu überlassen. Er hatte sich die verlegen gestammelte Frage ruhig angehört und dann zugestimmt. Sie war unheimlich froh darüber gewesen. Und hatte seitdem jeden Tag mehr und mehr Kraft in das Plättchen gesteckt, das an einer Kette hing. Und nun war sie sich sicher das sie es nicht kräftiger hinbekommen würde. Es würde sicher eine Menge Sachen abhalten.
Ehrfürchtig dachte sie an die Demonstration solcher Schutzzauber im Unterricht. Sie würde auch unschlagbar werden. Oder zumindest eine der richtig Guten.

Sie fieberte jedem Runenunterricht entgegen, genau wie den Kräuterkundeunterricht. Sie wickelte sich einen Schal um und nahm ihren Mantel in die Hand. Nun schlüpfte sie auch in ihr Converse und mit offenen Schnürbändern die man unter den Fußstulpen sah welche in eine dicke Strumpfhose übergingen. Aber darüber trug sie ja eh noch eine eher weite Hose deren Hosenschläge sich wie kleine Flügel immer mal um die unförmigen Stulpen wickelten.

Nachdenklich hopste sie die Stufen herum und grübelte darüber nach wie sie sich verändert hatte. Es war ständig so als ob sie einen Elefanten auf ihren Schultern mit sich trug.

Sie setzte sich an den Gryffindortisch mit etwas abstand zu Dia die heute morgen wieder in Höchstformen auflief. Und Thali mochte keinen Stress.

tbc: Gryffindortisch

Mary Anne Cara
6.Klasse







erstellt am 16.10.2008 10:15    

Cf: Mädchenschlafsaal

Mary war die Stufen zum Gemeinschaftsraum hinabgestiegen und suchte nach Awenasa. Doch der Kater war nirgends zu finden! Wahrscheinlich macht er seine allmorgendliche Kontrollrunde. dachte Mary und sah sich um. Sheyma und Jasmine unterhielten sich und Thalia ging gerade weg. Also setzte sich Mary auf einen Stuhl nahe am Fenster und genau wie am letzten Mittwoch sah sie nun hinaus und dachte nach. Am liebsten hätte sie sich jetzt sofort mit Henry getroffen, aber zuerst musste sie frühstücken und erst um 10Uhr ging es nach Hogsmeade. Sie seufzte. Was, wenn sie absolut nicht wusste, was sie mit Henry reden sollte und so die Unterhaltung ins Stocken geriet, daraufhin eine peinliche Stille eintrat…? Mary, du machst dich schon wieder verrückt!schalt sie sich und zwang sich, nicht allzu nervös zu sein. Sie sah eine Weile aus dem Fenster, ehe sie bemerkte, dass sich dort Eisblumen gebildet hatten. Auf einmal war sie froh, dass sie sich einen etwas wärmeren Pulli angezogen hatte und sie beschloss, sich nach dem Frühstück noch ihren Schal zu holen, nicht das Tuch, das sie ursprünglich im Kopf gehabt hatte.
Aber so richtig Lust hatte sie nicht, was das Frühstück anging. Überhaupt war sie ziemlich nervös. Schließlich war es ihr erstes Date hier in Hogwarts, noch dazu mit einem sehr netten Burschen. Und wenn das Date doch ein Reinfall war? Wie würde das denn aussehen? Mary war nervös, unruhig und wusste nicht so Recht, was sie jetzt tun sollte. Hinunter gehen zum Frühstück? Hier bleiben und etwas lesen? Doch noch einmal die Kleiderauswahl ändern? Lernen? Nein, lernen wollte sie jetzt nicht. Am liebsten würde sie mit Marisol oder Chelsea reden, doch Marisol war ja in einem anderen Haus und Chelli hatte sie heute noch nicht gesehen. Jasmine und Sheyma unterhielten sich gerade darüber, dass es sehr kalt sein würde. Eigentlich wollte Mary überhaupt nicht zuhören, was die beiden Mädchen sprachen, doch ließ es sich nicht vermeiden. Hoffentlich kommt bald jemand, mit dem ich mich unterhalten kann. dachte sie sich.

Ilias Beaufort
6.Klasse





erstellt am 16.10.2008 15:03    

~ cf: Jungenschlafsaal

Immernoch erheitert, weil heute ein Tag in Hogsmeade bevor stand, trat Ilias in den Gemeinschaftsraum, der zu dieser Zeit überraschenderweise nicht leer war.
Eigentlich wollte er ja geradewegs zur Großen Halle, um zu Frühstücken, aber er wollte doch noch kurz 'Hallo' zu den Mädchen sagen.
Er trat mit einem ungezwungenen Lächeln in den Augen auf die kleine Gruppe Ravenclaws zu und sagte: "Guten Morgen, die Damen! Ich hoffe, man darf euch kurz Gesellschaft leisten?"
Die Frage war rhetorisch, da er sich auch schon in einen schwarz-blau-gestreiften Sessel fallen ließ, der nahe dem von Mary stand.
"Na? Freust du dich auch schon auf Hogsmeade?", fragte er sie interessiert und fischte einen alten Tagespropheten vom Beistelltisch. Während er auf ihre Antwort wartete, faltete er die Zeitung auseinander und überflog die Schlagzeilen kurz. Nichts interessantes... , dachte er wenig überrascht und warf den Propheten wieder zurück auf den Beistelltisch. Warum die Leute den Propheten überhaupt noch lesen, ist mir ein Rätsel. Steht doch eh nur das drin, was die Leute auch hören wollen, aber nicht der Wahrheit entspricht... Naja, wahrscheinlich lesen sie es genau deswegen!, dachte er weiter und schüttelte verstimmt den Kopf. Mit dem Propheten konnte er nicht so, da war der Quibbler unterhaltsamer, auch wenn der Inhalt manchmal vom Niveau her auch zu Wünschen übrig ließ.
Er verscheuchte mit einem weiteren Kopfschütteln den Gedanken und wandte sich wieder Mary zu, die ihm immer noch nicht geantwortet hatte.

Katie McGrouth
5.Klasse







erstellt am 16.10.2008 18:18    

cf: Maedchenschlafsaal 

Mary & Ilias & Katie

Katie hatte schon angefangen zu lesen, bevor sie den Gemeinschaftsraum ueberhaupt betreten hatte. Es handelte sich bei den "Abenteuern des jungen Herakles Heydon und dessen haemischen Hippogreifs" zwar wirklich nicht um ein sonderliches gutes Buch, doch fiel es der jungen Ravenclaw alles andere als schwer sich sehr schnell in einer Lektuere zu vertiefen.

Anmutig sprang unser junger Held also von seinem Hippogreif und zueckte seinen Zauberstab. "Ihr wollt mich zum Duell auffordern? Wie ihr wuenscht! Doch sagt, um welchen Preis wollen wir kaempfen?". Der boese Zauberer Xenthippius lachte leise, und zeigte mit einem langen knoechrigen Finger auf Herakles Hippogreif. "Wenn du gewinnst", fluesterte er, seine Stimme heiser und rau, "Dann bleibst du der rechtmaessige Besitzer dieses Vogelviehs. Doch wenn du in unserem Duell faellst, gehoert es mir!". Herakles schaute kurz zu seinem Hippogreif, doch zoegerte er nicht weiter. "Gut, so soll es sein!".

Katie schlug das Buch zu, bevor sie den Gemeinschaftsraum ueberhaupt erreichte. Es war wirklich schlechter als sie gedacht hatte. Wieso hatte sie es sich ueberhaupt ausgeliehen? Ach richtig, der Einband, ging es Katie durch den Kopf. Gedankenverloren strich sie ueber den Deckel des Buches. Er war wirklich schoen: dunkelrot, mit einem Gemaelde eines fliegenden Hippogreifs und seinem Reiter. Einige Sekunden lang beobachte die Ravenclaw das edle Tier, wie es immer wieder auf der einen Seite des Buches verschwand und auf der anderen wieder auftauchte, seine Bewegungen, die einzelnen Federn so echt, dass sogar Katie, die durchaus an die bewegten Bilder der magischen Welt gewohnt war, nur staunen konnte.

Ein leises Husten hinter ihr riss das Maedchen aus ihren Gedanken, und als Katie sich umschaute, merkte sie ploetzlich, dass sie immer noch auf der Treppe, die vom Gemeinschaftsraum in den Maedchenschlafsaal stand. Sie blockierte allen anderen Maedchen, die in den Gemeinschaftsraum wollten, den Weg! Ich sollte echt mehr Schlaf bekommen, dachte sie sich muerrisch, stieg schnell noch die letzten Stufen hinab und schaute sich im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws um. Inzwischen hielten sich recht viele Schueler hier auf. Katies Blick glitt ueber die einzelnen Gesichter, auf der Suche nach einem Bekannten, (die Alternative, noch vor dem Fruehstueck ein wenig im warmen, gemuetlichen Gemeinschaftsraum mit jemandem zu plaudern, klang fuer die 15-Jaehrige naemlich durchaus verlockend). Da waren einmal Sheyma und Jasmine, doch bei den Beiden war kein Platz mehr frei. Auf der anderen Seite sassen Ilias und Mary, und in ihrer Naehe war ein schooner grosser, bequem-aussehender Sessel, vollkommen unbesetzt.
Na, wieso nicht, dachte sich Katie munter und steuerte direkt auf die beiden Sechstklaessler zu.
“Guten Morgen”, begruesste sie sie und liess sich in den Sessel fallen. Er war wirklich unheimlich bequem.

Mary Anne Cara
6.Klasse







erstellt am 16.10.2008 23:16    

Ilias, Katie und Mary

Mary hing immer noch ihren Gedanken nach, als plötzlich eine Stimme erklang, die sie kannte. Ilias hatte gerade gefragt, ob er „Den Damen“ Gesellschaft leisten durfte und Mary musste schmunzeln. Der Bursche war genau wie der, den sie in wenigen Stunden treffen würde, ein Beaufort und liebte anscheinend die etwas gehobenere Ausdrucksweise, wenn es um das weibliche Geschlecht ging. Ob er mit Henry verwandt war? Mary wusste es nicht genau, nahm sich aber vor, ihren Begleiter für Hogsmeade danach zu fragen.
Inzwischen hatte Ilias eine Frage gestellt, offensichtlich war sie an sie gerichtet gewesen, und ein wenig beschämt sank Mary ihren Kopf. Der Bursche nahm den Todespropheten in die Hand, schien allerdings nicht wirklich daran interessiert zu sein. „Ja, ich .. ich freu mich ziemlich auf Hogsmeade.“ Antwortete sie ihm schüchtern. „Und du?“ Sie sah ihm in die Augen. Sie waren ziemlich groß, was ungewöhnlich für einen Jungen war, und sehr dunkel, beinahe schwarz. Vollkommen fasziniert konnte Mary ihren Blick nicht von diesen Augen lassen und es fiel ihr ein, dass es bei Ilias Namensvetter exakt dasselbe gewesen war. Sie war hingerissen von Henrys Augen und nun auch von Ilias‘. War das ein Zufall? Konnte es ein Zufall sein? Ein fröhliches “Guten Morgen.“ riss sie aus ihren Überlegungen. Mary sah auf und erblickte Katie McGrouth, die sich just in diesem Moment in den großen Sessel neben Mary fallen ließ. „Hey.“ Begrüßte die Sechstklässlerin die Fünftklässlerin und lächelte sie an. Doch plötzlich grummelte Marys Magen so laut, dass diese es hörte und sofort zu lachen begann. „Es scheint wohl, als ob das Frühstück eine gute Idee wäre, was meint ihr?“ gluckste sie, die Hand auf dem Bauch. „Kommt ihr mit? Ich will nicht ganz alleine hinuntergehen, und außerdem… sollten wir nicht sowieso in Gruppen von zwei oder mehr Leuten gehen? Wegen der Sicherheit? Irgendwas war doch jetzt….“ Leider konnte sich Mary beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, ob diese Regel nur abends oder für den gesamten Tag galt. Was ja im Grunde auch egal war, denn wenn man alleine durch das Gelände streifte, war man eher Gefahr ausgesetzt, ob es nun acht Uhr morgens oder abends war.
Nun stand Mary also auf und ging ein paar Schritte in Richtung Ausgang.

Tbc: Ravenclawtisch/Große Halle 

Ilias Beaufort
6.Klasse





erstellt am 17.10.2008 17:56    

Mary - Katie - Ilias

Als Mary antwortete schien sie ein wenig schüchtern zu sein - oder war sie in Gedanken ganz wo anders? Wer konnte das beim schönen Geschlecht schon wissen...
Ilias wollte sie nicht weiter verunsichern und lächelte sie daher ein wenig verhalten an, bevor er antwortete: "Ohja, auf Hogsmeade freut sich doch jeder!"
Er wollte noch etwas hinzufügen, wurde aber durch einen Gedanken unterbrochen, der ihm jetzt erst kam - Mit wem geh ich überhaupt nach Hogsmeade?
Ilias Blick wanderte gedankenverloren zum Fenster und überlegte einen kurzen Moment. Dann schob er die Frage mit einem Schulter zucken weg - irgendwer würde sich schon finden lassen!
Im nächsten Moment fand sich auch schon eine weitere Ravenclaw ein - Katie kam von der Treppe zum Schlafsaal herüber und setzte sich mit einem fröhlichen 'Guten Morgen!' zu ihnen.
"Morgen Katie", sagte Ilias zu ihr gewandt. Sein Blick wanderte weiter zu Katies Buch, das sie noch in der Hand hielt. Es stellte einen Hippogreif dar und sah sehr märchenhaft aus - Ilias kannte es nicht, aber mit derartigen Erzählungen konnte er normalerweise auch nichts anfangen.

Mary stand auf und wollte schon frühstücken gehen - jetzt schon? War doch gerade so nett hier!, dachte Ilias erstaunt, fügte sich aber: "Ja, ich denke, es wäre besser, wenn wir zusammen hinunter gehen. Kommst du mit Katie?", fügte er an die Genannte hinzu und stand auch auf. Er blieb aber noch einen Moment stehen, um Katies Antwort abzuwarten.

~ tbc: Große Halle, Ravenclawtisch

Katie McGrouth
5.Klasse







erstellt am 19.10.2008 17:40    

Mary & Ilias & Katie

Kaum hatte sich Katie hingesetzt, schon sprachen Mary und Ilias vom Fruehstuecken. Kurz ueberlegte die Fuenftklaesslerin, ob sie vielleicht noch im Gemeinschaftsraum bleiben wollte. Einerseits klang die Idee im gemuetlichen warmen Raum zu bleiben durchaus verlockend, der Weg durch die vielen kalten Korridore, die zur Grossen Halle fuehrten war schliesslich (vor allem bei den heutigen Temperaturen) wohl alles andere als angenehm.
Andererseits… frueher oder spaeter wuerde sich auch Katies Magen zu Wort melden und so viel Zeit blieb ihr wahrscheinlich auch nicht bis das Essen von den Tischen in der Halle verschwinden wuerde. Ausserdem hatte Mary Recht: sie sollte die Gelegenheit nutzen und gemeinsam hinunter gehen, auch wenn Katie nicht zu 100% mit den neuen Regelungen vertraut war, auch gegen ein bisschen Gesellschaft beim Fruehstuecken haette die Ravenclaw absolut nichts einzuwenden.
Nach kurzem Ueberlegen stand sie also auf. "Jep, ich denke ich komm mit", antwortete sie schliesslich laechelnd auf Ilias Frage und folgte den beiden Sechstklaesslerin aus dem Gemeinschaftsraum.
Wie Katie erwartet hatte, war es in den Gaengen wirklich recht kuehl, doch schon bald genug hatten die Ravenclaws die Grosse Halle erreicht, und dort war es, auch wenn die Decke, vermuten liess, dass man sich dort unter freiem Himmel befand, wunderbar warm.

tbc: Grosse Halle / Ravenclawtisch 

Jason Greighter
6.Klasse



erstellt am 23.10.2008 17:55    

Jason und Jasmine

cf: Korridore & Flure

Nach dem Gespräch mit dem Baron war er total geschockt und durcheinander durch die Gegend gelaufen. Er hatte ihm einen Richtigen Schrecken eingejagt. Aber warum war er auch immer so schreckhaft und vor allen dingen warum war er so schnell zu erschrecken? Waren dies wirklich noch nachwirkungen von damals als Timothy in unaufhaltsam geärgert hatte? Hat ihn das wirkich so sehr mitgenommen das er immer noch daran zu knabbern hatte? Anscheinden schon. Er hatte das Gefühl, Angst und Trauer, die ganze Zeit unterdrückt. Und dieses Gefühl unterdrückte er immer noch. Aber wie lange sollte das noch weitergehen? Er konnte sich diese Frage nicht beantworten. Und wenn er es gekonnt hätte, wäre der Ratschlag gut gewesen? Hätte er die Lösung in die Tat umgesetzt? Fragen über Fragen. Und alle aufeinmal in einem einzigen Kopf. Jason hasste sich dafür das er immer soviel darüber nachdachte. Über seine Vergangenheit und die Gegewart. Manchmal sogar auch über die Zukunft. Aber meistens ärgerte er sich über das vergangene. Genauso wie in diesem Moment. Er hatte soviel nachgedacht, dass er gar nicht gemerkt hatte, dass er vor dem Gemeinschaftsraum seines Hauses stand. Der Ravenclaw sagte das Hauspasswort und nun konnt er hinein gehen. Im Gemeinschaftsraum setzte er sich auf einen Sessel in der nähe des Kamins, wo ein Feuer flackerte und den ganzen Raum mit Wärme überflutete.

Und es dauerte keine Minute, da war er schon wieder in Gedanken. Über sich selber, über den Baron, über seine Vergangenheit, über die Gegenwart und über die Zukunft. Und eine Frage beschäftigte ihn sehr. Sollte das wirklich soweiter gehen? Sollte er sich immer noch verstecken? Oder sollte er jetzt endlich mal den Mut haben aufzustehen und laut loszubrüllen?

Jasmine Marrington
6.Klasse




erstellt am 23.10.2008 18:39    

(Sheyma &&) Jason && Jasmine

Während sich Sheyma und Jasmine unterhielten, verging die Zeit ziemlich schnell. Die junge Ravenclaw beobachtete, wie Mary hereinkam, sich ans Fenster setzte und bald auch Ilias und Katie hinzukamen, alles drei, mit denen sich sehr gut verstand. Sie lächelte allen zu und unterhielt sich dann weiter mit Sheyma. So verging die Zeit und mit einem Male stellte die Sechstklässlerin ziemlich erschrocken fest, dass bereits das Frühstück vorbei war. "Oh mist...", murmelte sie und starrte ziemlich missmutig vor sich hin. Klar, in Hogsmeade konnte sie sich noch immer was zu essen kaufen, doch gab es dort sicher nicht so ein reichhaltiges Frühstück, wie es in Hogwarts gegeben hätte. "Oh mann...das haben wir jetzt wohl verpasst...", seufzte Jasmine und starrte etwas finster vor sich hin. Sheyma gab ihr keine Antwort. Sie war offenbar ebenfalls ziemlich geschockt, wie schnell die Zeit vergangen war. "Dafür können wir jetzt nach Hogsmeade!", fiel der blonden Ravenclaw auf einmal ein und sie lächelte. Obwohl der Honigtopf bestimmt nicht das beste Frühstück war und sie viel lieber in der Großen Halle gegessen hätte, freute sie sich jetzt schon auf den bevorstehenden Ausflug. Sie hatte zwar leider noch keine Ahnung, mit wem sie hingehen sollte, aber das war Jasmine momentan egal. Eigentlich hatte sie ja auf jeden Fall vorgehabt, mit Gia hinzugehen, aber sie hatte keine Ahnung, wo sich ihre beste Freundin aufhielt und so hatte sie wohl keine andere Wahl, als sich jemand anderen zu suchen. "Hey, Sheyma...", sprach sie ihre Freundin nach einer kurz entstandenen Pause wieder an. "Ich glaube, ich geh jetzt hoch und hol mir die Sachen schnell zum Anziehen. Schließlich kann ich nur mit Umhang ja nicht nach Hogsmeade gehen, ja?" Sie war sich nicht sicher, ob sie mit Sheyma nach Hogsmeade gehen sollte. Schlecht fand sie das zwar nicht, schließlich mochte sie die Asik sehr gerne, doch es verwunderte sie etwas, dass bisher noch keine der beiden ein Angebot gemacht hatten und die Sache somit geklärt war. Jasmine hasste es, so in der Luft zu hängen, deshalb nahm sie sich während dem Hinaufsteigen der Treppen zu ihrem Schlafsaal vor, die Ravenclaw gleich nachher zu fragen. Im Schlafsaal angekommmen, deckte sich Jasmine schnell mit Jacke, Handschuhen, Schal und Haube ein und kehrte dann in den Gemeinschafstraum zurück.

Gerade, als sie zu Sheyma zurückgehen wollte, sah sie Jason, der im selben Jahrgang wie sie war und nicht sehr glücklich aus der Wäsche guckte. Die beiden waren gute Freunde und so, wie Jay ihn jetzt hier sah, änderte sie schnell ihre Meinung und schwenkte schnell zu Jason um. Sheyma würde sicher warten... Oder auch nicht... Auf jeden Fall ging es einem ihrer Freunde schlecht und das konnte die Ravenclaw gar nicht leiden. Langsam setzte sie sich neben Jason und fragte vorsichtig: "Hey Jason... ist bei dir alles okay? Du siehst nicht sehr...glücklich aus!" Abwartend sah Jasmine ihn an.

Jason Greighter
6.Klasse




erstellt am 23.10.2008 19:24    

Jasimn und Jason

Im Kopf schwirrten die Fragen immer weiter rum und irgentwann hatte er soviele Fragen im Kopf, dass er sich gar nicht mehr daran erinnern konnte warum er darüber überhaupt nachdachte. Was das Kernproblem der ganzen Sache war. Der Ravenclaw machte ein wenig die Augen zu und versuchte nun sich ein wenig zu entspannen. Er rief sie ein Lied ins Gedächtnis was seine Mutter ihn manchmal vorgesungen hatte. Aber irgentwie konnte er sich nicht mehr an den Text erinnern. Was soll ich denn jetzt machen, fragte er sich. Vielleicht wäre es doch besser wenn er ein wenig rebellisch wäre. Dann hätte er dem Baron seine Meinung gesagt und hätte nicht die ganze Zeit kleinbei gegeben währenddessen er ihn fertig gemacht hatte.

Bei den ganzen Überlegungen die Jason anstellte, merkte er nicht, wie jemand das Zimmer betrat. Erst als er eine Stimme hörte die sagte: "Hey Jason... ist bei dir alles okay? Du siehst nicht sehr...glücklich aus!" merkte er das er nicht alleine war. Der Ravenclaw machte die Augen auf und sah ein blondes Mädchen aus seinem Jahrgang. Sie hieß Jasmine und war eine gute Freundin von ihm. Er brauchte ein paar Minuten bis er antworten konnte, da er nicht mit jemanden gerechnet hatte, wo doch gleich die meisten Schüler nach Hogsmead gehen würden. "Ähm!", er räusperte sich. "Naja. So ganz toll geht es mir gerade nicht. Aber das sieht man auch bestimmt!", fügte Jason hinzu und senkte seinen Kopf und versuchte nicht in ihre Augen zuschauen. Er wusste von ihr, dass sie es nicht leiden konnte, wenn es einem Freund schlecht ging und da sie ihn angesprochen hatte, sah man anscheinend das es ihm wirklich nicht gut ging. Sofort dachte Jason daran, dass es vielleicht ein Fehler war sich in den Gemeinschaftsraum zu setzten und dort nachzudenken. Vielleicht hätte er sich doch viel lieber in den Jungenschlafsaal gelegt. Aber nun konnte er daran auch nichts mehr ändern.

Jasmine Marrington
6.Klasse


erstellt am 23.10.2008 20:31    

Jason && Jasmine

Jasmine bemerkte, dass Jason offenbar nicht über seine Probleme sprechen wollte. Erst glaubte die junge Ravenclaw, dass Jason ihr überhaupt nicht antworten würde, doch dann öffnete er den Mund und erklärte: "Naja. So ganz toll geht es mir gerade nicht. Aber das sieht man auch bestimmt!" Das war nicht gerade viel, was ihr Mitschüler zu sagen hatte und nachdenklich sah ihn Jasmine an. Gut gehen tat es ihm auf jeden Fall nicht und auch so wirkte er ziemlich abwesend. Sie dachte gerade darüber nach, ob sie Jason nicht doch sich selbst überlassen sollte und mit Sheyma nach Hogsmeade gehen sollte, doch dann betrachtete sie wieder Jason und sie sagte sich, dass sie dass nicht machen konnte. Wenn sie dem Sechstklässler helfen konnte, dann würde sie das tun. Gewiss, wenn er ihre Hilfe andauernd abblockte, würde sie auch bald aufgeben und ihn in Frieden lassen, schließlich wollte sie sich keinesfalls aufdrängen, noch eine anhängliche Nervensäge sein, wenn man seine Ruhe haben wollte. Deshalb dachte sie jetzt zuerst gut nach, was sie sagen sollte. Sollte sie Jason direkt anreden und ihn fragen, was los war, oder sollte sie ihm einfach eine Ablenkung anbieten?

Vielleicht hat er Lust, nach Hogsmeade mitzugehen...aber bei seiner Laune....ich weiß nicht! "Willst du...meinst du..." Jasmine brach ab. So hatte es keinen Sinn. Sie schüttelte kurz den Kopf und versuchte es dann erneut: "Meinst du, es geht dir besser, wenn du über das, was dir zu schaffen machst, sprichst?" Abwartend sah ihn Jasmine an. Wenn er jetzt nicht darüber reden würde wollen, dann würde sie aufstehen und mit Sheyma nach Hogsmeade gehen. Sicher.... "Und...glaubst du, es hilft dir mal zur Ablenkung nach Hogsmeade zu gehen?", fragte sie den Jungen. "Ich bin sicher, dass würde dich auf andere Gedanken bringen! Und wer weiß, wann das nächste Hogsmeade-Wochenende ist. Ich finde, dass sollte man ausnutzen und nicht im Gemeinschaftsraum sitzen und Trübsal blasen...meinst du nicht?" Erwartungsvoll sah die Sechstklässlerin ihn an. Sie war gespannt, was er jetzt sagen und tun würde. Jay hoffte, er würde ihre Hilfe annehmen. Denn sie war sich sicher, wenn sie den Ravenclaw jetzt so im Gemeinschaftsraum zurücklassen würde, würde sie bestimmt den ganzen Tag über ein schlechtes Gewissen haben.

Jason Greighter
6.Klasse





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erstellt am 23.10.2008 21:51    

Jason und Jasmine

Jason hatte immer noch seinen Kopf gesenkt. Er fühlte sich ziemlich blöde in seiner Situation. Er mochte es überhaupt nicht wenn man ihn so sah. Und das war oft der Fall, als ihm lieb war. Denn er dachte öfters mal über sachen nach. Über seine Probleme und das machte ihn immer noch mehr Probleme. Aber das schlimmste war, dass er mit kaum einen darüber reden konnte. Denn er kannte zwar einige Leute auf Hogwarts und die meisten waren recht gute Bekannte. Aber echte Freunde hatte er nur sehr wenige. Und zu einen dieser Freunde zählte auch Jasmine. Auch wenn er nicht sehr gerne anderen Menschen das Herz ausschüttete, denn er hatte immer das Gefühl das das den anderen Menschen nicht wirklich interessierte, manchmal tat er dies. Aber nur bei ausgewählten Personen. Und nun drängte sich bei ihm die Frage auf, ob er ihr seine Probleme offenbaren sollte? Würde sie wirklich interesse zeigen? Und wenn nicht, würde sie ihn dann auslachen? Genug, dachte sich Jason. Da waren schon wieder so viele Fragen in seinen Kopf. Warum machte er es nicht einfach. Also nahm er seinen ganzen Mut zusammen und sagte: "Ja. Also um ehrlich zusein.", doch er brach ab. Irgentwie kam er sich ziemlich blöde vor. Er setzte sich noch mal richtig hin, sodass er in das Gesicht von Jasmin schauen konnte und fing dann noch mal von vorne an.

"Also. Was ich eigentlich sagen wollte ist. Naja ich weiß auch nicht so recht. Mich beschäftigen im moment so viele sachen." Oh mein Gott. Jetzt spricht doch endlich klartext, dachte sich Jason. Das war auch so eine Eigenart von ihm. Er kam nicht so wirklich auf den Punkt. "Also. Gerade auf dem Flur zum Gemeinschaftsraum hatte ich eine konfrontation mit dem Blutigen Baron. Und na ja. Du weißt ja wie der manchmal so drauf ist." Er versuchte ein wenig zu lächeln, was ihn aber nicht sehr gelang. "Nunja. Der Baron hat mich ganz schön fertig gemacht und da kam alles wieder hoch. Mein Bruder Timothy hat mich ja früher immer so geärgert. Und naja." Er brach ab. Er wusste auch nicht was er sagen sollte. Es war ziemlich schwierig für ihn. Und wenn er ehrlich war, so lange er sprach, desto alberner fand er die ganze Sache. Und dann fügte er noch hinzu:"Findest du eigentlich ich bin zu Memmenhaft?". Das war eine wirklich ernstgemeinte Frage die ihn auch die ganze Zeit beschäftigte. Und er war gespannt wie sie darauf reagierte.

Jasmine fragte ihn auch, ob es helfen würde wenn er nach Hogsmead runter ging mit ihr. Das würde ja schließlich ablenken. Und da war er genau ihrer ansicht. Vielleicht würde es doch ganz gut tun, wenn er ein wenig rauskam. Und so lange nicht wieder eine schlimme Konfrontation bevorstand, war dies auch kein Problem. "Hogsmead hört sich übrigens sehr gut an!". Er klang ziemlich erleichtert. Es war schön mal mit jemanden über alles zu reden.

Jasmine Marrington
6.Klasse




erstellt am 27.10.2008 20:11    

Jasmine && Jason

Die blonde Ravenclaw beobachtete, wie Jason langsam den Kopf hob, dabei sagte: "Ja. Also um ehrlich zu sein..." Er brach dann wieder ab, sah der Sechstklässlerin dann richtig ins Gesicht und begann dann nochmal von vorne. Der Greighter erklärte ihr, dass ihn momentan einfach ziemlich viele Sachen beschäftigten und der vor dem Gemeinschaftsraum auf den Blutigen Baron gestoßen war, und Jasmine ja wisse, wie der Hausgeist von Slytherin immer drauf war. "Oje....", meinte Jasmine. Sie verstand langsam. Und sie verstand auch Jason. Sie konnte den Blutigen Baron so gar nicht ausstehen und manchmal, nach einer Begegnung mit ihm ging sie total wütend davon, bei einer anderen aber war sie danach nur ein Häufchen Elend und letzteres schien wohl diesmal auf Jason zuzutreffen. Ja...der Blutige Baron verstand es, Leute schlecht zu machen und sie dazu zu bringen, dass sie sich total schlecht fühlten.

Nun erklärte Jason weiter. Er erklärte nun, dass der Hausgeist von Slytherin ihn ganz schön fertig gemacht habe und da alles wieder hochgekommen war. Dass ihn sein Bruder Timothy immer so geärgert habe... Etwas überrascht sah die Ravenclaw den Jungen an. Sie hatte mit ihm noch nie über seinen Bruder gesprochen und war deswegen auch etwas verwirrt. "Wie hat dich dein Bruder denn geärgert?" Jasmine sagte es ziemlich sanft, doch ehe sie den letzten Ton über die Lippen gebracht hatte, kam sie sich total blöd vor. Oh mann....das kann es aber jetzt auch sein, Jay! Wenn Jason das zu schaffen macht, so dass er ganz fertig ist, dann solltest du ihn jetzt auch nicht so über seinen Bruder ausfragen. Das muss ja echt was schlimmes gewesen sein und du...? Die Blondine biss sich auf die Lippen und murmelte: "Sorry...." Doch Jason schien davon noch gar nichts mitgekriegt zu haben. Nun platzte eine Frage aus ihm heraus, die ihn offenbar ziemlich beschäftigte, da diese Frage geradezu aus ihm herausbrach. "Findest du eigentlich, ich bin zu memmenhaft? Nun zog Jay vor Verwunderung die Augenbraue hoch. Am liebsten hätte sie gefragt: häh? Doch sie schüttelte energisch den Kopf und meinte: "Quatsch! Wie kommst du denn auf so was?" Sie sah ihn an und wartete neugierig auf seine Antwort. Ob dasTimothy etwa zu ihm gesagt hat?

Nun sagte Jason auch für Hogsmeade zu. Er schien direkt etwas erleichtert und nun sah auch Jasmine ihn fröhlich an. "Okay...dann lass uns gehen! Macht es dir etwas aus, wenn Sheyma...." Sie drehte sich zu der jungen Ravenclaw um und wollte sie Jason zeigen, brach dann aber mittten im Satz ab. Kein Wunder. Ihre Freundin war nicht mehr hier! Zumindest konnte sie Jasmine nicht entdecken... Sie drehte sich wieder zu Jason um und seufzte. "Mhm...ich glaube, sie ist jetzt ohne uns gegangen...mist!" Dann stand sie auf. "Naja...egal....kommst du?" Sie ging aus dem Gemeinschaftsraum hinunter zum Ausgang, wo John Parker stand und alle abharkte. Und schon waren sie auf dem Weg nach Hogsmeade.

tbc: Straßen von Hogsmeade

Jason Greighter
6.Klasse



erstellt am 28.10.2008 22:20    

Jason und Jasmine

Jason merkte, dass Jasmine ihm die ganze Zeit zuhörte und das fand der Ravenclaw schön. Sie war eben eine echte Freundin und davon hatte er nicht allzu viele. Er fand es gut sein Herz auszuschütten und dann fragte sie ihn, was sein Bruder denn gemacht hatte. Und dafür entschuldigte sie sich auch sofort. Anscheinend wollte sie die Frage garnicht stellen.

Auf die Frage von Jason ob er memmenhaft war, sagte sie das das Quatsch wäre und warum er darauf kommen würde. "Nunja. Unteranderen hat das Timothy immer zu mir gesagt. Er hat mich immer ziemlich geärgert. Mir Flüche angehängt und mich immer total vor den anderen bloss gestellt. Und er wusste, dass ich nach solchen attaken, wenn ich schnell in den Schlafsaal verschwand .. nun ja." Jason war das ein wenig peinlich. Denn Jungs oder Männer die Mumm in den Knochen hatten, würden nie zugeben, und schon gar nicht vor einem weiblichen Wesen, dass man heult.

"Nun ja. Meistens habe ich dann geweint, weil mir das alles zuviel wurde und das wusste er." Jason wurde ein bischen rot. Ihm war das schon ziemlich peinlich. Aber was sollte er machen. So war er eben.

Als der Ravenclaw dann sagte, dass Hogsmead eine gute entscheidung ist, war Jasmine total happy und sagte, ob sie nicht losgehen sollten. Sie fing auch einen Satz an, den sie aber nicht zuende führte. Sie wollte ihn fragen ob Sheyma nicht mitkommen dürfte, doch sie sagte das sie wohl schon ohne sie gegangen war. Dann fragte sie ob er nun kommen würde. "Ja klar. Hole eben meine Jacke von oben." Jason verschwand kurz in den Schlafsaal sichtlich erleichtert, dass er nun nicht mehr über all das nachdenken musste und kam dann mit einem lächeln im Gesicht wieder runter in den Gemeinschaftsraum.

Dann gingen die beiden hinaus zum Ausgang von Hogwarts wo John Parker stand und alle Schüler die nach Hogsmead gingen abhakte. Und es dauerte nicht sehr lange, da waren sie schon auf dem Weg nach Hogsmead.

tbc: Straßen von Hogsmeade