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Thema: Ravenclawtisch
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 04.10.2007 18:29
Cf. Große halle
Chelsea hatte weder ihr Abzeichen noch ihr Umhang an. Aber Ju fiel
trotzdem auf. Wenn sie so um sich guckte, saß alles nur in blau.
Und paar in normalen Klamotten und Ju halt in gelb.
Dann kam die Frage, ob sie sich weiter weg von den Suppen setzen
wollten. Chelsea schüttelte demonstrativ den Kopf.
»Nö!« sagte sie knapp, und stellte frech die Suppe
näher zu Ju.
Der Tisch hatte halt eine blaue Tischdecke und die Gläser, die vor
ihnen standen waren aus Glas, aber leicht blau angehaucht. Chelsea
drehte sich um. Ja in Gryffindor waren sie rot, in Slytherin grün
und Hufflepuff gelb. Waren die Gläser neu?
Chelsea fiel so etwas sofort auf. Auch die Servietten waren anders
gefaltet. Nicht mehr von oben nach unten, sondern von rechts nach
links. Was besser aussah.
Die Teller waren wie gewohnt weiß und aus Porzellan. Wäre auch seltsam, wenn dies auch neu wäre.
»Ohne Elfen wären wir aufgeschmissen!« sagte Chelsea,
und packte sich eine kleine Hähnchenkeule auf den Teller. Nun ja
was heißt klein. Sie war schon recht groß. Dazu goss sie
sich Kürbissaft in das Glas und nahm noch etwas von der
Gemüsesuppe. Grinsend hielt sie es Ju unter die Nase. Vielleicht
paar Zentimeter trennten Ju’s Nase von der Suppe. »Riecht
die nicht lecker?!« fragte Chelsea grinsend.
Dann aber fing sie an zu essen. Und ihr Gesichtsausdruck zu entnehmen, schmeckte ihr das Essen.
»Ju, du ich hab mal ne Frage. Wurde dein Bett eigentlich
vergrößert?. Weil unsere Betten im Mädchenschlafsaal
sind voll klein, und da wollte ich wissen, ob die bei euch auch so
klein sind. Stößt du dir dann immer den Kopf, oder haben sie
bei dir eine Spezialanfertigung gemacht?«: Und Minuten danach
musste Chelsea lachen, da sie merkte wie dumm ihre Frage war.
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Julius Cole
Schulsprecher
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erstellt am 04.10.2007 18:43
Cf: gr. Halle
„Nö?! Was heißt hier nö?“, Julius machte
Anstalten sich von der Suppe wegzubewegen, doch Chelsea blieb einfach
sitzen. Anscheinend meinte sie dies ernst. „Ne oder?“,
sagte Julius schwach. Nur die Tatsache, das er mit Chelsea befreundet
war, lies ihn überhaupt hinsetzten. Kurz hatte er mit dem Gedanken
gespielt, schreiend wegzurennen, allerdings würde er diesen Ruf
nicht mehr allzu schnell wegbekommen. So saß er nun da, die
Gemüsesuppe meidend und sah Chelsea zu, wie sie eine
Hähnchenkeule auf ihren Teller legte und sich Kürbissaft
eingoss. Plötzlich hielt sie ihm die Geümsesuppe unter die
Nase. Jedes Essen das gleiche. Immer kam so was. Um umso öfter
dies gemacht wurde, umso weniger mochte er diese Suppe.
„Jah, ganz lecker.“, antwortete er, auch wenn er einen
Würgreiz verspürte. Diese Freude würde er Chelsea nicht
machen.
Nachdem der Hufflepuff diesen schock so einigermaßen verdaut
hatte, begann er sich ebenfalls seinen Teller zu beladen. So nahm er
sich eine Scheibe Brot, angebratenen Leberkäse und zu guter letzt
haute er neben den Leberkäse auf den Teller etwas Senf dazu.
Chelsea begann irgendwas von kleinen Betten zu erzählen, ob die
Betten im Jungenschafsaal auch so klein waren, und ob man für
ihren eine Spezialanfertigung gemacht hätte.“Tut mir Leid,
ich war noch nie im Mädchenschlafsaal, ich kann dir nicht sagen,
ob unsere Betten größer sind als eure. Und nein, für
mich gibt’s leider keine Spezialanfertigung. Die Betten sind
nämlich so ungefähr zwei Meter lang, des muss reichen.
Immerhin hab ich dann noch dreizehn Zentimeter, bis ich mich anhau.
Vielleicht sind eure Betten ja doch kleiner. Auch wenn ich mir das
nicht vorstellen kann...“
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 05.10.2007 19:50
»Keine 2 Meter.
Ich dachte immer . . na ja auch egal. Weißt du was. Wie
wär’s wenn ich gleich schon mal in die Bücherei
verschwind. Du kannst ja nachkommen, außer du isst schneller,
dann kannst du gleich mitkommen!« Ja Chelsea hatte schon
aufgegessen.
»Mensch mir muss das doch einfallen. Ju, weißt du das
vielleicht?. . . . Ne sicherlich nicht, so wie ich dich kenne bist du
überhaupt froh zu wissen, wie du heißt!«. Es war
sicherlich keine Absicht, Ju jetzt so zu necken. Chelsea überlegte
halt grade laut, und da sie dies inmoment dachte, wurde dies gleich
gesagt. Sicherlich unabsichtlich.
Sie drehte sich zu einer Ravenclaw, die genau neben ihr saß. Das
Mädchen schmatzte laut, und Chelsea gab allen ernstes dem
Mädchen die Schuld sich nicht zu konzentrieren. Beleidigt
rückte das Mädchen etwas weg. Aber Chelsea kam trotzdem nicht
drauf.
»Oh Ju ich verzweifele!«. Das sah sicherlich auch er, da
sie immer wieder mit ihrem Kopf gegen Jus Schulter donnerte. Er
brauchte nicht unbedingt auf dem glatten Boden ausrutschen um blaue
Flecke zu bekommen. Es reichte eine verzweifelte Chelsea völlig
aus.
»Ju ich krieg ein Anfall. Denk nach Chelsea, denk nach!«
sagte sie immer wieder während sie weiter gegen seine Schulter
donnerte.
Dann hörte sie abrupt auf. Christian kam in die große Halle,
ging an den beiden vorbei und setzte sich meterweit von ihnen entfernt
hin. Anscheinend war er beleidigt, weil Chelsea ihn heute morgen
abgewimmelt hat. »Soll ich mich entschuldigen?« fragte
Chelsea Ju. Aber sie konnte seine Antwort erraten. Sicherlich käme
ein ‚Nein’ oder ‚Ist deine Entscheidung’. Daher
ließ sie es sein.
Und schon begann sie weiter gegen Jus Schulter zu donnern. »Oh Ju, weißt du das vielleicht doch?«
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Julius Cole
Schulsprecher
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erstellt am 06.10.2007 22:19
Julius begann auf
Chelseas Bemerkung hin, wie ein Scheunendrescher zu Essen. Er gab es
zwar nicht zu, aber er wollte unbedingt dabei sein, wenn sie die
Bibliothek auseinander nahm. Der junge warf einen kurzen Blick auf den
Teller der Ravenclaw. Sie hatte schon aufgegessen. Dies führte
dazu, das er noch einen Zahn zulegte.
Mensch mir muss das doch einfallen. Ju, weißt du das
vielleicht?. . . . Ne sicherlich nicht, so wie ich dich kenne bist du
überhaupt froh zu wissen, wie du heißt! , Julius
verschluckte sich an seinem Bissen und begann zu husten. Nachdem er
eine gute Minute vor sich hin gehustet hatte und schließlich
wieder frei atmen konnte antwortete er ihr mit tränenden
Augen.“Mensch Chelli, manchmal bist du echt unhöflicher als
alle Slytherins zusammen!“
Chelsea hatte es geschafft, sich an Gemeinheit zu steigern. Julius
wusste das dies sicherlich keine Absicht gewesen war, doch war er
trotzdem gekränkt. Wenn das alles war, was sie über ihn
dachte. Ein Mensch mit einem Siebhirn.
Chelsea begann einem schmatzenden Mädchen die Schuld, das sie nicht darauf kam, zuzuschieben.
„Lass sie in Ruhe. Du weißt doch ganz genau, das sie nichts
dafür kann.“, sagte Julius mit einem kühlen Unterton zu
Chelsea. Nicht nur, weil er beleidigt war, nein, dies war wohl auch
seine Pflicht. Immerhin war er Schulsprecher. Der Hufflepuff konnte es
immer noch nicht glauben. Seit vier Tagen war er Schulsprecher.
Chelsea hatte begonnen ihren Kopf gegen seine Schulter zu donnern.
Julius bekam etwas Mitleid. Ihm war bewusst, wie sehr sich das
Mädchen gerade quälte. Zumindest glaubte er es zu wissen
– auch wenn er nicht verstand, wieso Chelsea sich so aufregte.
Wegen einem Spruch.
Ju ich krieg ein Anfall. Denk nach Chelsea, denk nach
„Ich merks“, antwortete der Hufflepuff trocken. So langsam tat ihm die Schulter weh.
Christian betrat die große Halle und ,zur Julius' bedauern,
rutschte er nicht aus. Wenigstens setzte er sich weit weg von ihnen.
Soll ich mich entschuldigen?
„Nein“, antwortete Julius. Wer brauchte schon einen Christian?
Kaum hatte er gesprochen begann Chelsea wieder mit dem Kopf gegen seine Schulter zu donnern.
Oh Ju, weißt du das vielleicht doch? , fragte die Ravenclaw erneut. Sofort fiel Julius ihr vorheriges Kommentar ein.
„Tut mir Leid, ich bin gerade zu beschäftigt, mich an meinen Namen zu erinnern.“
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 06.10.2007 23:25
Natürlich wusste
sie, dass das Mädchen dafür nichts konnte. Und natürlich
wusste sie auch, dass Ju nur seinen Posten recht machte. Klar, man
hörte, dass er einerseits ziemlich beleidigt war. »Ach
weiß ich das?« fragte Chelsea zickig. Inmoment musste sie
nachdenken und da fehlte ihr grade ein Freund, der meinte jetzt jede
Pflicht nachzugehen, was so gesehen ja richtig war.
Chelsea ist kein vergesslicher Mensch. Sie gehörte nicht zu den
Menschen, die im Unterricht zwar alles auffassten jedoch danach alles
vergessen. Nein, sie gehörte gewiss nicht zu solchen Menschen.
Dafür nahm sie den Unterricht fiel zu ernst. Daher dachte sie
weiter nach . . und weiter . . und weiter . . und weiter. . .
Chelsea hörte auf einmal auf. Sie starrte Ju fassungslos an. Hatte
sie da gerade richtig gehört?! Wusste er denn nicht, dass sie es eigentlich ausversehen gesagt hatte. So was tat sie immer, wenn vielleicht nicht so hart.
Sie machte den Mund auf, schloss ihn jedoch sofort. Sie bekam echt
große Augen. Und man sah, dass sie Ju’s Anmerkung gerade
eher unwitzig fand.
»Na dann!« sagte sie patzig, »Viel Spaß noch, ich hoffe dir fällt es noch mal ein!«.
Sie drehte sich elegant um und wanderte geradewegs nach draußen.
Während sie zum Ausgang ging, schlenderte sie zum Hufflepufftisch,
nahm sich ein Apfel und dachte dann nach ob sie jetzt in die
Bücherei gehen sollte oder nicht. Sie blieb kurz stehen, schaute
auf ihre Uhr und stellte mit Entsetzen fest, dass eigentlich gleich
alle in den Gemeinschaftsraum müssten. Aber sie musste einfach in die Bücherei, sonst würde sie sich noch in der Nacht den Kopf zerbrechen.
Hatte sie noch paar Bücher? Ja natürlich. Noch vor den Ferien
hatte sie sich welche ausgeliehen. Damit sie in den Ferien was zu lesen
hatte. Ganz klar. Da musste es drinstehen. Und wenn sie dann nichts
fand, konnte sie trotzdem mit gutem Gewissen einschlafen, da sie ja
nachgeschlagen hatte.
Sie wollte gerade weitergehen als ihr auffiel, dass ihre
Beutelmütze auf der Ravenclawbank war. So ging sie mit
großen Schritten zurück.
»Denk ja nicht ich komme zurück um mich zu
entschuldigen!« fauchte sie, nahm die Mütze, schaute ihn
noch einmal ziemlich wütend an und ging dann wieder. Dieser
Dummkopf, Chelsea meinte es doch nicht ernst! Und eigentlich müsste
er es wissen. Aber so waren Jungs nun einmal. Beleidigter als
Mädchen – zumindestens Julius. Und dann noch sein nettes
Kompliment von wegen, sie sei fieser als alle Slytherins zusammen. Ja
Ju überschüttete sie nur mit Komplimenten.
Jedoch vergaß sie , dass der Boden ziemlich glatt war, daher fiel
sie erst mal auf die Nase. So wie alle andere um sie herum. Und da sie
zu faul war um wieder aufzustehen, da sie eh wieder hingefallen
wäre, blieb sie auf dem Boden sitzen und unterhielt sich mit einer
Gryffindor über diese schreckliche Idee, den Boden glatt zu
machen.
Dann aber stand sie doch auf, schaffte es zur Treppe ohne hinzufallen und ging dann in den Gemeinschaftsraum.
tbc: gemeinschaftsraum ravenclaw
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Julius Cole
Schulsprecher
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erstellt am 06.10.2007 23:56
Chelsea reagierte fast
noch beleidigter als er. Echt, sie hatte doch gar keinen Grund
beleidigt zu sein. Immerhin hatte sie angefangen. Sie begann so zu tun,
als wäre Julius an allem Schuld. Schließlich meinte sie Viel Spaß noch, ich hoffe dir fällt es noch mal ein! ,
stand auf und ging. Zumindest hatte sie es vor. Allerdings hatte sie
ihre Mütze auf ihrem Platz vergessen. So kam sie mit großen
Schritten wieder her, sagte Denk ja nicht ich komme zurück um mich zu entschuldigen!
und ging wieder. Julius sah ihr fassungslos hinterher. Das seine Worte
eine so große Auswirkung hätten, das hatte er nicht gedacht.
Die kriegt sich schon wieder ein, dachte er sich, auch
wenn er seinen eigenen Worten nicht ganz glaubte. Er hasste es zu
streiten: besonders mit Chelsea. Mit ihr machte streiten einfach keinen
Spaß. Meistens was Julius es dann, der sich entschuldigte.
Diesmal wollte er aber nicht nachgeben. Zumindest nicht so schnell. Er
sah es nicht ein, sich zu entschuldigen, obwohl Chelsea mit angefangen
hatte.
Nun lies sich der Hufflepuff Zeit mit dem Essen. Ohne die Ravenclaw
würde es keinen Spaß machen, die Bibliothek zu durchforsten.
Vor allem mussten alle langsam in die Gemeinschaftsräume.
Chelsea war wieder auf dem Boden ausgerutscht und blieb auch gleich
sitzen. Sie begann mit einem Mädchen aus Gryffindor zu reden.
Julius wandte seinen Blick von den beiden ab. Nun, wo sie nicht mehr da
war, kam er sich an dem Ravenclawtisch zwischen den ganzen Ravenclaws
etwas verloren vor.
Nachdem er aufgegessen hatte, stand er ebenfalls auf, und begann
gaaaanz langsam über den Boden zu gehen. Besser gesagt, er
rutschte langsam den Boden entlang. Er hatte beschlossen in den
Gemeinschaftsraum zu gehen. Ihm fiel nämlich nichts mehr ein, was
er machen könnte. Später könnte er im Schloss
herumstreifen und die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume
schicken, doch bis dahin war noch viel Zeit, die er totschlagen
müsste. Okay, was hieß >viel<. Es war ja schon
irgendwo zwischen zwanzig und zweiundzwanzig Uhr. Julius besaß
keine Uhr, er vermutete meistens, wie spät es war.
Der Hufflepuff sah kurz nach oben zur verzauberten Decke. Es regnete immer noch. Hoffentlich hört des bald wieder auf. Sonst schwemmt es noch die Gewächshäuser weg.,
dachte er sich und ging langsam weiter in Richtung Ausgang. Chelsea
würdigte er dabei keines Blickes. Unter anderem auch, weil er
damit beschäftigt war, niemanden versehentlich zu treten. Die
Schüler hatten anscheinend vor, den Boden zu versperren. Kurz sah
er wieder zur Tür und sah Chelsea, die die große halle
verließ. Julius verschwendete keinen weiteren Gedanken daran.
“Geht mal in eure Gemeinschaftsräume, ihr versperrt den
Weg.“, sagte Julius zu den Leuten, die am Boden anscheinend
vorgehabt hatten, Wurzeln zu schlagen. Viele davon versuchten sogar,
den Ausgang zu erreichen. Ein paar gelang es, den Rest haute es wieder
die Länge nach hin. Julius ruschte weiter den Boden entlang und
verließ schließlich ebenfalls die große Halle.
Tbc: Hufflepuff-Gemeinschaftsraum
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 21.10.2007 21:21
Cf: Mädchenschlafsaal/Ravenlcaw
Nun, der Boden war nicht mal annähernd so glatt wie gestern Abend.
Und Chelsea war so dermaßen froh, nicht wieder auszurutschen. Sie
erinnerte sich ungern an gestern Abend, gerade wegen dem Nasenbluten,
dann wegen dem Streit und danach die kleine Rutschpartie.
Am Aufregendsten war wohl immer noch der Duellierclub. Und wenn Chelsea
recht überlegte hatte sie noch gar nicht nach diesem Zauberspruch
nachgeguckt. Und sie hatte ihn zugegebenermaßen auch schon
vergessen. Ups . . .
Es war wenig los in der Halle, was Chelsea aber nicht wunderte, da sie
eh ein Frühaufsteher war, und wenn sie essen ging, war sonst
niemand da.
Vereinzelte Schüler hingen an ihren Tischen, die nicht einmal
gedeckt waren. Chelsea schaute zur Decke. Auch bei der verzauberten
Decke war es nebelig. Na toll.
Die Gemälder gähnten nur vor sich hin. Mensch, Chelsea war
noch nie unten, wenn die Gemälde fast noch schliefen. Irgendwie
sah es ganz normal aus, wie die aufwachten.
Die Brünette setzte sich an den Ravenclawtisch. Sie wusste zwar
wenig, was sie machen wollte, da sie auch nichts zum lesen hatte,
entschied sich aber fürs Gemälde-beobachten.
Manche schliefen noch. Das sah total normal aus. Aber wie sollte es
auch sonst aussehen? Gemälder waren auch Menschen . . nun ja tote
Menschen. Ne, wenn Chelsea wirklich überlegte waren die
Gemälder ja eigentlich Menschen die gezeichnet wurden. Und diese
Menschen sind tot. Wie umständlich . . . Das fand auch Chelsea,
daher hakte sie dieses Thema ab.
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 22.10.2007 16:12
cf: Hufflepuff Mädchenschlafsaal
Mit geschulterter Schultasche machte sich Lauren Conrad auf den Weg zur
großen Halle. Der Umhang wehte hinter ihr her, während sie
die Gänge durch streifte. Das Schloss erwachte nur nach und nach
zum Leben und einige Gemälde waren noch verschlafen. Lauren selbst
verstand das nicht. Sie war schon hell wach und machte sich schon
Gedanken über den kommenden Tag. Sie überlegte was heute wohl
im Unterricht dran kommen würde, überlegte ob sich alles von
Feder und Federkiel bis zum Buch für Zauberkunst in ihrer Tasche
befand.
An den Treppen angekommen sah sich die 16 Jährige um... Es schien
tatsächlich so als würden die Treppen auch verschlafen sein.
Sie bewegten sich nur selten und außerordentlich langsam. Als LC
nun eine günstige Treppe entdeckt hatte schritt sie im
gleichbleibenden Tempo die Stufen hinunter. Ihre Umhängetasche
schlug ihr im immer selben Rhytmus gegen das rechte Bein. Dies war
schmerzhaft für das Mädchen da ein Buch schlecht zu liegen
schien und die Kanten ihr immer wieder in den Oberschänkel
knallten.
Also verharrte sie kurz und öffnete die Tasche. Und richtig, der
Übeltäter war ein Buch. Schnell nahm Lauren es raus und schob
es an einer anderen Stelle wieder zurück in die Tasche. So konnte
es weiter gehen.
Schnell hatte die Blonde die Treppen hinter sich gelassen und kam in
Richtung der großen Halle. Es bewegten sich noch weitere
Schüler zur großen Halle. Einige unterhielten sich angeregt,
andere wiederum sahen verschlafen drein und schlurften förmlich
vor sich hin.
Die Tür der Halle war weit geöffnet und man konnte schon von
Draußen erkennen das sich bis jetzt nur wenige Schüler dort
aufhielten. Lauren selbst kam lansgam hinein und blieb mitten im
Türrahmen stehen. Promt wurde sie von einem Shlyterinscüler
angerempelt und dieser beschwerte sich lauthals darüber das sie
doch nicht so dumm stehen bleiben und wie der lette Muggel in die
Gegend schauen sollte. Lauren spürte sofort wie ihr Gesicht
heiß wurde und die Röte in die Wangen schoss. Dies fand der
Junge natürlich außerordentlich lustig und begann lautstark
zu lachen so dass es viele andere mitbekamen. Schnell ging Lauren
weiter. Sie ging mit so schnellen Schritten das sie sich in ihrer
Tasche verhädderte und ins Stolpern kam... Die Arme leicht in der
Luft rundernd und die Haare im Gesicht hängend versuchte sie isch
zu fangen, was aber nicht ganz gelang. So viel sie fast Kopfüber
auf die Bank der Ravenclaws, direkt neben ein Mädchen mit braunen
Haaren. Wieder wurde Lauren total rot und stützte sich am Tisch ab
um wieder auf die Beine zu kommen.
,,Tu- tut mir leid", stammelte sie schnell und strich sich das blonde
Haar aus dem Gesicht;,, ich habe- habe mich in meiner Tasche
verhäddert und bin ins Stolpern gekommen...."
Die 16 Jährige begann schüchtern zu lächeln und wollte
sich schon um drehen und weck laufen, doch eine Stimme in ihrem
Hinterkopf sagte, dass sie nicht immer weck laufen sollte sondern
stehen bleiben. Dies tat sich dann auch.
Also straffte sie die Schultern leicht, atmete tief durch um
einigermaßen zur Ruhe zu kommen und lächelte tapfer weiter.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 22.10.2007 20:41
Chelsea war wohl ins
Träumen geraten, jedenfalls wurde sie unsanft rausgerissen.
Großes Gelächter konnte sie vernehmen, und so neugierig
Chelsea war, streckte sie ihren Hals in Richtung Ausgang. Sie konnte
aber nur ein Slytherin entdecken, der sich grade über jemanden
lustig machte. Gut, den musste man keine Aufmerksamkeit schenken, denn
genau das wollten doch alle Slytherin. Mit gezielter Desinteresse
konnte man die Schlangen leicht verärgern.
Nur paar Minuten später stolperte ,vor Chelseas Nase, ein
Mädchen. Sie wurde rot und stammelte etwas, was Chelsea nicht ganz
verstand. Es sah aber aus wie eine Entschuldigung, da das Mädchen
sie entschuldigend anguckte. Chelsea kannte sie flüchtig. Sie
hieß Lauren, soviel wusste sie, und war in ihrem gleichen
Jahrgang, nur in Hufflepuff.
»Ist alles okai. Nichts passiert. Ist eher die Frage ob du dir
nichts getan hast!«. Chelsea klopfte auf die Bank:» Setz
dich doch. Du hast diesen Platz ja grad so toll eingeweiht, also kannst
du ihn ja auch benutzen!«. Chelsea schenkte ihr ein freundliches
Lächeln. Sie drehte sich zum Tisch und wollte ihr etwas zu Essen
anbieten, da fiel ihr auf, dass es noch gar kein Frühstück
gibt. Nun ja, aber durch Lauren hat sie wenigstens Gesellschaft.
»Weißt du vielleicht, wen der Slytherin so ausgelacht hat.
Mensch wie ich so was hasse. Ich bin so froh nicht da gelandet zu
sein!«. Sofort ging ihr Ju’s Kommentar durch den Kopf. Von
wenigen, dass Chelsea manchmal schlimmer als ganz Slytherin war. Aber
Chelsea würde nie jemanden vor versammelter Mannschaft auslachen.
Nie. Allein schon daran, dass sie sich wieder an den Streit mit Ju
erinnerte, gab ihr nochmals die Bestätigung sich nicht zu
entschuldigen.
»Warst du gestern auch im Duellierclub. Wenn ja, wir haben
Hausaufgaben aufbekommen, doch ich weiß den Namen von diesem
Fluch nicht mehr Kannst du dich daran erinnern?«
Als die Ravenclaw einen flüchtigen Blick auf Laurens Tasche warf,
fiel ihr ein, dass sie ihre gepackte Schultasche im
Mädchenschlafsaal liegen gelassen hat. Sowas trotteliges .Das
konnte auch nur ihr passieren. Sie nahm sich vor die Tasche vor dem
Unterricht zu holen, dann konnte sie nachher auch gleich ihre ganze
Schuluniform anziehen.
Während Chelsea Lauren etwas musterte, na ja eher suchte Chelsea
sie nach irgendwelchen Verletzungen vom Sturz ab, erkannte sie aus den
Augenwinkeln, dass Ju die große Halle betrat. Sie würdigte
ihm keines Blickes, sondern wandte sich zu Lauren. »Nein, ich
glaube du bist unversehrt vom Sturz!« gab sie Lauren bescheid und
grinste.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 23.10.2007 20:28
Einsteigerpost:
Ein komischer Traum war das gewesen. Leo war irgend in einer bizarren
Welt gefangen wo er überall laufen konnte, aber überall, egal
wo er ging in die Gleichen Menschen empfangten mit den gleichen
Kleidungsstücken, die gleichen Personen, alles war gleich. Dann
plötzlich wurde alles schwarz.. Um ihn nur schwärze,
plötzlich befand er sich in Hogwarts. Er und seine
Klassenkameraden waren in der Schule, sie hatten Verteidigung gegen die
dunklen Künste gerade.. sie nahmen gerade "gefährliche Tiere"
durch. Plötzlich fragte der Lehrer ihn wo er sein Versuchsobjekt
getan habe, diese seien sehr gefährlich. Natürlich wusste er
nicht wo sein "Versuchstier" war. Dann plötzlich sah er sich von
der Vogelperspektive. Auf seinem Rücken war eine grosse Spinne. Er
wollte sie wegschlagen, dann plötzlich ein sehr hoher Ton, fast
wie wenn jemand wie von Sinnen schreit...
Im nächsten Moment wacht Leo Johnson im Rawenclaw Jungenschlafsaal auf. Schweissgebadet streckt er sich. Was
für ein Traum... so einen hatte ich ja noch nie so nen idiotischen
Alptraum.. phuu zum Glück bin ich aufgewacht ich bin ja der letzte
hier.. wo sind die Anderen? Fragend blickte er sich um, es war
wirklich niemand in der Nähe. Schnell stand Leo auf und ging zum
Fenster. Die Sonne war erst aufgegangen, die Anderen müssen ihn
absichtlich nicht geweckt haben. Das werden die bereuen, niemand
legt sich mit dem meister der streiche an.. mal schauen was sie sagen
wenn Georgia und ich denen den Tag ein bisschen versüssen..
Langsam ging Leo wieder zurück zu seinem Bett. Dann zog er sich
aus, legte seine Schuluniform an und suchte seine Bücher in seinem
Koffer. "Was hab ich überhaupt heute schon wieder ah jaa.." Mit
schnellen Griffen nahm Leo dieses und jenes Buch heraus und steckte es
in seine Schultasche. Dann ging er aus dem Jungenschlaffsaal, legte
seine Tasche nieder und ging sich schnell das Gesicht waschen.
Kurze Zeit später betrat er die grosse Halle. Kurz schaute er sich
um. Es waren schon einige Schüler da, ein paar kannte er auch.
Dann ging er sicheren Schrittes zu Rawenclawtisch wo er Chelsea sah,
eine Schülerin die 1 Jahr über ihm war. Sie kannten sich aber
trotzdem. Schon wollte er sich setzten als er am Eingang der Halle eine
alte Kollegin von ihm sah, Danielle Deleroi. Auch sie war in der 6
Klasse, jedoch in Gryffindor. "Hey Danielle, komm ich will dir was
sagen.." Dies sagte Leo so laut, dass sie es höhren musste, denn
viele Andere drehten sich zu ihm um und schauten ihn an. Dies
störte Leo nicht, er war es gewohnt wenn man ihn anschaute, ob
entnervt, bewundernd, feindselig oder etwas anderes. Kurze Zeit
später war dann Danielle bei ihm. "Hey Danielle, na wie gehts? Wir
könnten zusammen frühstücken, natürlich unter
Freunden, hmm wir könnten dort rüber zu Chelsea gehen, sie
ist auch aus Rawenclaw, sie redet aber gerade, ach las uns schauen was
sie miteinander bereden."
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Danielle Deleroi
6.Klasse
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erstellt am 24.10.2007 17:47
Einsteigerpost:
Langsam ging Danielle durch die grosse Halle. Diese war schon voller
Schüler, welche in aller Ruhe genüsslich
frühstückten, sich unterhielten oder einfach nur vor sich
herträumten und sich wohl wünschten, sie wären doch noch
länger im Bett geblieben. Danielle selbst war auch noch ein wenig
müde, sie war eher ein Nachtmensch und ein kleiner Morgenmuffel.
Danielles Gedanken kreisten um den Traum, welchen sie diese Nacht
geträumt hatte. Es war ein schöner Traum gewesen, doch wovon
genau sie geträumt hatte, wusste sie nicht mehr. Aber mit
Sicherheit hätte sie sagen können, dass es kein Albtraum
gewesen war, wenn es so wäre, würde sie sich garantiert daran
erinnern.
Danielles Blick wanderte von den vielen Schülern zu ihrem,
Handgelenk, um einen Blick auf ihre Armbanduhr, die normalerweise immer
an einem Kettchen dort hing, zu werfen – doch dort war keine Uhr.
Verdammt, ich muss sie neben dem Bett liegen gelassen haben., dachte die junge Hexe, verärgert über sich selbst.Ob ich sie schnell holen sollte?, fragte sie sich, doch sie verwarf den Gedanken sogleich wieder. Ich werde es auch einen Tag ohne Armbanduhr überleben. Schliesslich haben andere Leute auch Armbanduhren.
Sie steuerte geradewegs auf den Gryffindortisch zu, als sie
plötzlich hörte, wie jemand ihren Namen rief. Sie
überlegte kurz, zu wem die Stimme wohl gehörte und da sie
noch ein bisschen müde war, dauerte es einen Moment, bis sie die
Stimme erkannte. Sie blickte rüber zu Leo Johnson, ein
Fünftklässler, der allerdings nicht in Gryffindor, sondern in
Ravenclaw war. Danielle mochte ihn, er war immer freundlich und brachte
einen zum Lachen.
Danielle änderte ihre Richtung und ging nun auf Leo zu, in Richtung Ravenclawtisch.
„Hey“, sagte sie, sobald sie bei ihm angekommen war.
„Mir geht’s gut...ich bin nur noch etwas müde, der
Morgen ist nicht unbedingt meine liebste Tageszeit, aber mit der Zeit
geht’s schon“, grinste sie. „Und wie geht’s dir
denn?“, fragte sie mehr höflichkeitshalber. Klar war es ihr
nicht egal, ob es Leo gut ging oder nicht, doch die Frage war meist ein
bisschen überflüssig und die Leute stellten sie nur, weil sie
es gewohnt waren, Leo jedenfalls sah nicht unbedingt aus, als gehe es
ihm sehr schlecht.
„Klar, gehen wir zu ihr.“, sagte Danielle an Leo gewandt.
Sie blickte rüber zu dem Mädchen, dass offenbar Chelsea
hiess. Danielle kannte sie nicht, doch Chelsea sah nett aus. Neben ihr
sass noch ein anderes Mädchen. Danielle konnte sich wage erinnern,
dass diese in Hufflepuff war, doch ihren Namen wusste sie nicht.
Zusammen mit Leo ging sie zu den beiden andern Mädchen rüber.
„Hallo“, begrüsste sie die beiden. Ein wenig
unschlüssig stand sie neben dem Tisch. Sie wusste nicht, ob sie
sich einfach so setzen sollte, dies war schliesslich nicht ihr
Haustisch, normalerweise frühstückte sie am Gryffindortisch.
Sie dachte zwar nicht, dass Leo, Chelsea und das andere Mädchen
etwas dagegen hatten, wollte aber zumindest noch warten bis Leo sich
gesetzt hatte.
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Jessica Jade Miskarov
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 25.10.2007 15:11
cf: Durmstranggemeinschaftsraum ~ Mädchenschlafsaal
Als Jessie die große Halle betrat, war es noch nicht sehr voll.
Die junge Durmstrang überlegte an welchen Tisch sie sich setzen
sollte. Nachdem sie kurz überlegt hatte, ging sie zum
Ravenclawtisch und setzte sich dort hin. Während sie überlegt
hatte, hatten einige Jungs versucht, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen,
damit sie sich zu ihnen setzte, doch der Großteil aus Slytherin.
Da dieses Haus einen Ruf dafür hatte, Muggelgeborene zu hassen,
war Jessie gleich von Anfang an klar, dass sie nichts mit diesem Haus
zu tun haben wollte. Die Jungs hatten auf jeden Fall sehr
enttäuscht geguckt, als das junge Mädchen sich an den
Ravenclawtisch gesetzt hatte.
Während Jessie sich eine Muggelmodezeitschrift herausholte und
sich einige neue Designerkleider anschaute, füllte sich die
große Halle mehr und mehr und es wurde zunehmend lauter. Sie
steckte ihre Zeitschrift weg und schaute sich die ankommenden
Schüler an. Einige sahen ziemlich verschlafen aus, andere waren
allerdings schon hell wach wie es schien. Dann sah die junge
Durmstrang, wie Vincent die Halle betrat. Sofort strahlte sie über
das ganze Gesicht, was dazu führte, das der Viertklässler,
der ihr gegenüber saß, nach hinten von der Bank fiel. Ihr
bester Freund war endlich auch in Hogwarts. Sie hatte sich schon
gewundert, weshalb er nicht mit dem Rest von Durmstrang angereist war.
Gerade als sie aufstehen wollte und zu ihm zum Huffelpufftisch
herübergehen wollte, kam ein Mädchen aus eben diesem Haus und
küsste ihn. Zunächst war Jessie überrascht, doch sie
freute sich für Vincent und entschied sich erst einmal, ihn mit
diesem Mädchen alleine zu lassen.
Jessie schien nicht die einzige gewesen zu sein, der Vincent und das
Mädchen aufgefallen war. Doch die anderen beiden waren nicht so
froh wie sie selber. Es waren Felan und Gracy. Die beiden hatten sich
an den Slytherintisch gesetzt, da wo sie auch hingehörten, dachte
sie sich, und sahen alles andere als froh aus über diese
Situation. Sie dachten bestimmt, dass Vincent die Ehre von Durmstrang
beschmutzen würde oder irgend so einen Schwachsinn. Wäre dies
Mädchen nun auch noch eine Muggelgeborene, dann würde an den
grundlegenden Werten dieser beiden Durmstrangs ordentlich
gerüttelt werden. Jessie musste einfach schmunzeln. Sie konnte die
beiden einfach nicht leiden. Dies lag daran, dass die beiden Muggels
hassten, besonders Felan. Daher fand sie es gut, dass sie von Vincent,
natürlich nicht gewollt, so geärgert bzw. verspottet wurden.
Was ihr allerdings gar nicht gefiel war, dass die beiden kurz danach
ihre Köpfe zusammensteckten. Dies war meist mit nichts gutem
verbunden und Jessie hoffte, dass sie nichts gegen die neue Freundin
von Vincent planten...
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 25.10.2007 16:03
Chelsea schaute kurz
an Lauren vorbei, zu Ju. Schuluniform hatte er wohl an. Wie kam er denn
zu der Ehre? Hatte wohl keine andren Sachen mehr im Schrank?!.
Eigentlich ist Chelsea nicht so fies, doch diesen Gedanken konnte sie
sich kaum verkneifen. Und sie hasste es ja auch mit ihm zu streiten.
Aber solange er sich nicht entschuldigte, tat sie es auch nicht. So
einfach ging das . . .
Chelsea wurde aus den Gedanken gerissen. Danielle, diese kannte Chelsea
nur vom Namen her, da sie ebenfalls im gleichen Jahrgang wie sie war
,nur halt im anderen Haus. Jedenfalls stand diese mit Leo Johnson, der
ein Jahr unter ihr war, am Ravenclawtisch. »Hey!«
begrüßte Chelsea sie grinsend. Danielle stand da etwas
unbeholfen, nun gut Chelsea würde es an einem anderen Tisch wohl
auch machen. Sie schaute noch mal kurz zu Lauren, und sagte dann.
»Setzt euch doch!« sagte Chelsea freundlich.
Die Brünette starrte auf ihre Uhr. 10 Minuten, dann gab’s
endlich Frühstück und dann war Unterricht. So wirklich
überlegt, in welchen Kurs sie für den Duellierclub gehen
wollte, hatte sie nicht. Anfängerkurs oder Fortgeschrittene.
Chelsea entscheid sich eher für das zweite, immerhin war sie schon
in der 6.ten Klasse, da konnte man von ihr verlangen in den
Fortgeschrittenenkurs zu gehen.
Ihr Magen begann zu knurren. Chelsea lächelte etwas verlegen.
»Ja, ich hab halt Hunger. Aber dauert ja nicht lange, dann gibt
es endlich etwas!« entschuldigte sie ihr Magenknurren.
Dann schaute sie Danielle und Leo an. »Ich hab Lauren auch schon gefragt, wart ihr gestern im Duellierclub?«.
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Tiffany
Durmstrang
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erstellt am 25.10.2007 17:06
cf-große Halle
Tiffany ließ sich am Ravenclawtisch nieder. Um sie herum
saßen bereits einige Schüler in Schuluniformen. Wieder
gähnte sie. Wieso war sie bloß so müde? Es war zwar
früh am Morgen, aber in Durmstrang war schließlich auch
Schule und dort war es morgens meist noch viel unangenehmer
aufzustehen, weil es einfach eiskalt war.
Tiffany kannte keinen einzigen der Ravenclaws um sie herum. Sie musste
langsam wirklich Kontakte knüpfen, schließlich wollte sie
nicht die ganze Zeit in Hogwarts über allein herum sitzen.
In Durmstrang war das alles viel einfacher gewesen. Da hatte sie schon
immer einen Freundeskreis gehabt ohne auch nur einmal irgendjemanden
einfach so ansprechen zu müssen... Noch dazu kam die fremde
Sprache, obwohl Englisch ihr eigentlich sehr wenige Probleme machte.
Ohne es wirklich zu wollen, spitzte Tiffany die Ohren, um zu
hören, worüber die vier Schüler neben ihr Sprachen.
Hellhöhrig wurde sie aber erst, als das Wort Duellierclub fiel.
Sie kannte sich mit Duellen bestens aus und hätte gern noch mehr
gehört, doch die Ravenclaws auf der anderen Seite von ihr begannen
auf einmal ein sehr lautes Gespräch, sodass sie nichts mehr
mitbekam.
Tiffany sah sich hungrig am Tisch um, wo blieb eigentlich das
Frühstück? Sie schien nicht die einzige zu sein, die
ungeduldig wartete. Andere schauten auch auf ihre Uhren.
Tiffany hörte ihren Magen leise knurren... Wie lange sollte das
denn noch dauern? Hoffentlich war sie bis dahin nicht verhungert.
Sie freute sich schon sehr auf den Unterricht. Hogwarts sollte ziemlich
hohe Ansprüche haben, was ihr aber nichts ausmachte.
Außerdem fand sie die Fächer, die sie gewählt hatte,
sehr interessant.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 26.10.2007 23:49
cf ~ die große Halle
Joey hatte sich gesetzt und kurz den Blick umher schweifen lassen, als
auch schon das Frühstück auf den Tischen erschien und gerade,
als Joey mit dem Frühstück beginnen wollte, erhob sich die
Direktorin und Joey blieb beinahe das Herz stehen. Es war
unüblich, dass sie bim Frühstück etwas zu verkünden
hatte und bei der letzten unüblichen Rede, war Amy ermordet
worden. Joey hielt den Atem an. Bitte, nicht wieder. Nicht wieder schlechte Nachrichten.
Doch die Worte der Direktorin verhießen nichts Gutes. Joey kannte
zwar die Namen der beiden Schüler nicht, doch sie empfand tiefes
Mitgefühl und warf einen Blick hinüber zum Gryffindortisch,
wo einige geschockt zur Direktorin sahen.
Auch Joey war geschockt. sie konnte es nicht fassen. Schon wieder
war jemand gestorben? und ein anderer schwer veletzt? Wieso? Wer konnte
so viel Hass in sich tragen, dass er einfach Menschen umbrachte.
Joey verstand nicht, wollte nicht verstehen. Ihr Vater war ebenfalls
ermordet worden und Joey hatte nie einen Grund erfahren. Sie
spürte, wie die Tränen in ihre hoch stiegen und schluckte sie
noch immer schweigend wieder herunter. Sie wollte sich nicht
lächerlich machen, nicht hier vor allen anderen. Doch sie hatte
Angst. Sie spürte es, dass sie große Angst hatte. Ihre
Mutter hatte ihr so viele schreckliche und grausame Dinge erzählt
und nun schien es, als würden erneut derartige Dinge geschehen.
reglos und mit leerem Blick starrte sie auf den Tisch und mit einem Mal
wollte sie das erste Mal, seit sie in Hogwarts war, während der
Schulzeit, einfach nur wieder nach Hause zu ihrer Mutter.
Als die Eulen, die die morgendliche Post brachten, in die große
Halle flogen, blickte Joey kurz auf, in der Hoffnung ihre Samantha zu
sehen. Mach dich nicht lächerlich. So schnell kann sie nicht sein. Eine Antwort bekommst du frühstens morgen.
Joey senkte den Blick wieder auf den Tisch, wo sich jetzt haufenweise
Leckereien befanden, doch sie hatte keinen Hunger mehr. Stattdessen
goß sie sich bloß eine Tasse Tee ein und begann
gedankenverloren darin zu rühren.
tbc ~ Klassenzimmer für VgdDK
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Tiffany
Durmstrang
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erstellt am 27.10.2007 19:31
Als der Ravenclawtisch
sich plötzlich mit zahlreichen Leckereien füllte, hätte
Tiffany sich am liebsten darauf gestürzt. Es gab gewöhnliche
Sachen wie Toast, Brötchen und Schwarzbrot, wie Tiffany es von zu
Hause kannte. Aber es gab auch Speck und Rührei. Sie hatte bereits
von den Essgewohnheiten in England gehört und wollte gern mal ein
anderes Frühstück probieren.
Doch gerade als Tiffan sich über eine Platte mit Schinken beugen
wollte, wandten sich alle Gesichter um sie herum zum Lehrertisch. Sie
drehte sich ebenfalls um. Die Direktorin hatte sich erhoben.
Tiffany ignorierte ein lautes Knurren ihres Magens, warf dem Schinken
einen missmutigen Blick zu und ließ sich wieder auf die Bank
fallen.
Hoffentlich war nichts passiert. In Durmstrang hatte es immer nur zu
feierlichen Anlässen Reden des Schulleiters gegeben. Vielleicht
war es in Hogwarts anders...
Doch ein paar Minuten später hatte Tiffany das Frühstück trotz ihres knurrenden Magens total vergessen.
Jemand war gestorben, ein Hogwartsschüler... Wie konnte es bloß so weit kommen? Dabei galt Hogwarts als so sicher.
Tiffany wollte gern wissen, wer die beiden Schüler waren, aber sie
konnte mit den Namen noch nichts anfangen. Vielleicht war das auch
besser so. Schade, dass ihr Austausch so schreckliich anfing.
Am Tisch schienen einige schon mit den Tränen zu kämpfen. Tiffany sah sich beklommen um.
Die Direktorin hatte sich wieder gesetzt. Hatte sie wirklich gedacht, dass sie jetzt noch essen könnten?
Tiffany sah die Platten auf dem Tisch an. Ihr Magen knurrte laut, doch
der Appetiet war ihr ganz und gar vergangen. Es war jemand gestorben!
Ein Schüler ihrer Schule...
Aus den Augenwinkeln sah Tiffany eine dunkle schöne Eule auf sich zu fliegen. Es war Kleopatra, ihre Eule.
"Hey Kleo", flüsterte Tiffany, als die Eule sich neben ihr nieder
ließ und der Schinkenplatte einen hungrigen Blick zuwarf. Tiffany
nahm ihr den Brief ab. "Danke, flieg ruhig in die Eulerei- ich
komm,wenn ich deine Hilfe brauche!"
Die Eule gab einen wohlklingenden Laut von sich und erhob sich wieder in die Lüfte.
Tiffany musterte den Brief. Sie erkannte, dass er von ihren Eltern war.
Sie ließ ihn in ihre Tasche gleiten. Sie würde ihn erst
später lesen.
tbc: off (letzter Post)
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 27.10.2007 19:59
Es war eine gute
Entscheidung das Lauren stehen geblieben war, denn das Mädchen
neben dem sie gelandet war entpuppte sich als sehr freundlich. Das
erleichterte die 16 Jährige ungemein und sie entspannte sich
gleich wieder etwas.
Noch während LC sich versuchte zu entschuldigen, ging Chelsea gar nicht weiter auf das Thema ein.
» Setz dich doch. Du hast diesen Platz ja grad so toll eingeweiht, also kannst du ihn ja auch benutzen!«, meinet
sie freundlich so dass Lauren ihrer Bitte folgte und sogar leicht
über den Kommentar lachen musste. So ließ sie sich langsam
auf dem Platz nieder und ließ ihre Tasche zu Boden gleiten.
,,Ja eingeweiht habe ich den Platz auf jeden fall...", feixte sie leicht und lächelte zaghaft.
»Weißt du vielleicht, wen der Slytherin so
ausgelacht hat. Mensch wie ich so was hasse. Ich bin so froh nicht da
gelandet zu sein!«. In der Stimme der Ravenclaw schwang etwas Wut mit.
Bei der Frage wurde Lauren wieder etwas unangenehm. Sie räupserte
sich kurz und setzte zu einer Antwort an:,, naja, wissen kann man wohl
sagen. Ich habe es förmlich zu spüren bekommen, da sie
über mich gelacht haben!"
Im letzten Teil des Satzes war nicht mehr so viel Kraft in der Stimme zu hören wie zu Anfang.
,,Aber du hast recht... Die Shlyterins sind einfach immer nur
fieß." Lauren sprach aus erfahrung. Sie hatte dies schon oft zu
spüren bekommen. Sie war so schüchtern und wehrte sich nie
gegen das piesaken der Slytherins, aus diesem Grunde war sie ein
gefundenes Fressen. Sie selbst würde ja gerne mal etwas gegen
diese unruhestifter unternehmen, doch sie konnte nicht.
Langsam fing Lauren an an einer ihrer Haarsträhnen zu spielen die
sich aus ihrem Zopf gelöst hatten. Dies tat sie oft wenn sie sich
nicht so ganz wohl in ihrer Haut fühlte. Noch immer hörte sie
das Gelächter das auf ihre Kosten entstanden war. Alle hatten es
mit bekommen und ab und zu bemerkte LC immer noch die seltsamen Blicke
der Schüler. Also richtete sie ihren Blick wieder Chelsea zu...
»Warst du gestern auch im Duellierclub. Wenn ja, wir
haben Hausaufgaben aufbekommen, doch ich weiß den Namen von
diesem Fluch nicht mehr Kannst du dich daran erinnern?« ,meinte
diese ganz plötzlich. Der Themawechsel kam so aprupt das Lauren
erst einmal nach denken musste. Natürlich kannte sie den Fluch.
Sie hatte wie immer alles genau im Kopf.
,,Ja ich war gestern da. Es war der... warte mal... welcher Fluch war
es denn?!", Lauren hatte die Antwort eigentlich wie immer parat, doch
ihr wollte der Name des Fluches nicht über die Lippen kommen;,,
tut mir leid, aber irgendwie hab ich es selbst vergessen. Aber ich
wette es fällt mir wieder ein und dann gebe ich dir sofort
bescheid!"
Mit einem Nicken beteuerte sie ihre Aussage und stützte ihr Kinn auf ihrer Hand ab.
»Nein, ich glaube du bist unversehrt vom Sturz!«
LC sag kurz etwas verwundert ihre neue Bekanntschaft an, dachte nach
und verstand erst im nächsten Moment was Chelsea meinte. Mit einem
prüfenden Blick sah die 16 Jährige an sich herunter.
,,Ja, ich glaube auch", meinte sie und lächelte.
Kurz nach dem Lauren geantwortet hatte, standen aufmal zwei andere
Schüler hinter den zwei Mädchen. Es war ein Jugne aus
Ravenclaw und ein Gryffindormädchen. Chelsea schien den Jungen zu
kennen, das Mädchen wiederum nicht. Lauren kannte keinen von den
Beiden persönlich, nur vom sehen da sie in den gleichen Jahrgang
gingen wie sie. Die Ravenclaw lud die beiden anderen dazu ein sich zu
Lauren und sie selbst zu setzen. Lauren lächelte nur und nickte
ihnen vorsichtig zu.
Im nächsten Augenblick tauchte auch schon das Essen auf und nun
merkte die Blondine erst was für einen hunger sie hatte. Es war
unglaublich... Kurz sah sie sich um, griff dann zu einem Krug der vor
ihr stand um sich etwas vom Kürbissaft ein zu schenken. Da wurde
sie von der Stimme von Proffessor McGonagall unterbrochen. Diese
berichtete davon das zwei Schüler aus Gryffindor angegriffen
wurden. Lauren musste erst einmal schlucken. Damit hatte sie nicht
gerechnet. Erst wurde de Schulsprecherin angegriffen und nun das... Die
Schulleiterin beteuerte zwar das dieses Mal keine Todesser am Werke
waren, doch schwarze Magie wurde angewendet. Lauren wusste genung
darüber um zu wissen das es sich hier um möchtegern Todessern
handeln konnte. Der Appetiet war ihr auf jeden Fall vergangen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 27.10.2007 23:11
Gut, dann war wohl
Lauren der Grund, warum die Slytherins gelacht haben. »Pell dir
einfach ein Ei drauf! Denen darfst du keine Aufmerksamkeit schenken.
Die lachen eh über alles. Also . . . und wenn musst du denen mal
die Meinung geigen, obwohl man es damit meist schlimmer macht, da sie
dann merken, ihnen hört jemand zu!« reit ihr Chelsea
freundlich.
Nun gut, war Chelsea jedenfalls nicht allein. Auch Lauren hatte ihn
vergessen. »ja, wir hatten ja als Hausaufgabe auf, über
diesen Spruch was rauszufinden. Doch mir fiel nichts dazu ein und heute
hab ich den Spruch schon vergessen.!« Chelsea war das etwas
peinlich, daher wurde sie leicht rot. Aber vielleicht fiel es ja
Danielle und Leo ein.
Plop! Schon stand das Frühstück auf dem Tisch, und Chelsea
war so froh endlich was in den Magen zu bekommen. Chelsea hatte ja
bekanntlicherweise immer Hunger. Sie schenkte sich etwas
Kürbissaft ein und aß genüsslich ein Brot mit Wurst.
Man sah ihr die Erleichterung an. Endlich hörte dieses
ständige Gegrummel ihres Magens auf.
Noch ein genüsslicher Biss ins Brot, den Chelsea sicherlich
bereute. Denn just in diesem Moment, hielt McGonagall ihre Rede, und
erzählte den Schülern, dass eine Gryffindorschülerin tot
war. Chelsea schluckte ihr Bissen zwar runter, aber ihr Appetit war
verflogen. Ein anderer Gryffindorschüler war verletzt. Chelsea
drehte sich zu Lauren um. Sie biss sich auf die Unterlippe, was Lauren
zeigte, dass Chelsea mehr oder weniger Angst hatte. Dann aber drehte
sich die Brünette wieder zu McGonagall, die darauf hinwies nicht
nach Hogsmeade oder anderen Orten zu gehen, so wie es die beiden
Schüler getan haben sollen. Chelsea nickte stumm.
Nach der Rede flatterten nur so die Eulen rein. Chelsea erkannte ihre
Eule schon von weitem. Diese landete vor ihrem Teller, hatte einmal den
Tagespropheten und ein Brief im Schnabel, bekam dann ein Leckerechen
von der Ravenclaw und flog dann wieder hinaus. Der Brief war vom Vater.
Chelsea konnte es sich schon ausmalen, was da drin stand. Sicher solche
Sachen wie ‚Pass auf dich auf’ und ‚Hogwarts ist der
sicherste Ort’. Sachen, die McGonagall schon gesagt hatte.
Die Überschrift vom Tagespropheten fand Chelsea sehr
furchteinflößend. Todesser waren aktiv. Na, jetzt wurde
Chelsea erst mal richtig wach. Zwar übertrieb der Tagesprophet
etwas. Natürlich konnte McGonagall die Kinder schützen.
Mehr Interessantes stand nicht drin. Ein kurzer Bericht darüber,
dass durch das gestrige Wetter, mehrer Überschwemmungen verursacht
worden. Und der Wetterbericht war natürlich abgedruckt, der in den
nächsten Tagen schlechtes Wetter verkündigte.
Chelsea faltete die Zeitung zusammen, bot sie Lauren an. Dann starrte
Chelsea auf ihr halbes Brötchen. Der Appetit war vergangen.
»Möchte jemand?« fragte Chelsea in die Runde, obwohl
die Antwort klar war . . .
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 28.10.2007 09:47
Kurz nachdem Leo und
Danielle zu Chelsea und das andere Mädchen gesagt haben, dass sich
sie setzten könnten, setzte sich Leo auch hin, direkt vor ein
leeres Teller denn er hatte einen Mords Hunger. "Übrigends, ich
bin Leo, Leo Johnson.." Dieser Satz galt dem Hufflepuff Mädchen,
dass mit Chelsea geredet hatte. "Hmm im Duellierclub war ich leider
gestern nicht, hatte gerade etwas anderes zu tun.. son junge meinte, er
hätte nen neuen Geheimgang gefunden, dabei wars der gleiche denn
ich schon vor 2 Jahren gefunden habe... vielleicht fällt dir oder
jemand anderem der Spruch wieder ein.
Mmmhh... Essen!!" Schnell griff Leo zu einem Toast und biss hinein. Endlich, ich wäre fast verhungert..
Kurze Zeit später aber berichtete plötzlich Prof. McGonagall
von einem toten Gryffindorschüler und einem verletzten. "Ohhh mein
Gott", konnte Leo nur sagen. Wie war denn das wieder möglich.. hogwarts galt doch immer als sicher? Plötzlich wurde Leo mulmig zumute und er musste sein Toast auf den Teller legen. Nicht nur ihm war der Appetit vergangen.
Kurze Zeit später dann erschienen schon die Eulen. Wie ein grosser
Sturm flatterten sie alle hinein, ihr Herrchen oder Frauchen suchend.
Schnell hatte Leos Eule ihn entdeckt und nahm Kurs auf ihn den
Tagespropheten fallen und verabschiedete sich mit einem freundlichen
Blick wieder Richtung Eulerei.
Langsam machte Leo die Zeitung auf. Natürlich war das Thema der
Mord an dem Schüler. Leo fand dies recht traurig denn er dachte
wirklich dass diese Zeit vorüber war, wo Schüler starben und
so. Schnell blätterte Leo weiter, fand aber nichts erstaunliches
oder lustiges mehr im Propheten. Stirnrunzelnd legte er die Zeitung hin
und sagte dann auf Chelseas Frage: "Hmm nee glaube nich, mir jedenfalls
ist der Appetit ein bissl vergangen."
Um die Spannung ein bisschen zu verblassen sagte Leo: "Und was haben
wir heute auf dem Plan? Ich kann mich vage daran erinnern dass ich
Verteidigung gegen die dunklen Künste hab..."
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Danielle Deleroi
6.Klasse
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erstellt am 28.10.2007 15:45
»Setzt euch doch!«, meinte Chelsea freundlich.
„Danke“, erwiderte Danielle, lächelte Chelsea an und
setzte sich an den Tisch neben Leo. „Ich bin übrigens
Danielle“, ergänzte sie an Chelsea und das andere
Mädchen gewandt, unsicher, ob diese ihren Namen wussten. Sie
selbst kannte die beiden ja auch nur so knapp vom Namen her.
„Nein...ich war gestern leider nicht da“, antwortete sie auf Chelseas Frage. „War es interessant?“
Eigentlich hatte sie auch gehen wollen, hatte sich dann aber einer
Freundin aus der Fünften gegenüber bereit erklärt, ihr
bei den Hausaufgaben zu helfen. Klar wäre sie lieber in den
Duellierclub gegangen, doch sie hatte schliesslich auch nicht einfach
ihre Freundin im Stich lassen können, zumal diese im ZAG-Jahr war
und Danielle garantiert nicht wollte, dass sie durch ihre ZAGs fiel. Andererseits ist es erst September., überlegte sie sich. So dringen wäre es doch nicht gewesen. Doch ansonsten hätte sie wohl wieder ein furchtbar schlechtes Gewissen gehabt.
Die junge Hexe hatte jedoch keine Zeit mehr, ihren Gedanken länger
nachzuhangen, denn in eben diesem Moment erschien das Essen auf dem
Tisch vor ihr. Hungrig lud sich Danielle zwei Brötchen auf den
Teller, nahm eine Scheibe Schinken und sah sich nach Kürbissaft
um. Als sie den Kürbissaft erblickt hatte, nahm sie den Krug rasch
in eine Hand und schenkte sich ihren Becher voll.
Danielle biss gerade zum zweiten mal in ihr Brötchen, als Professor McGonagall aufstand. Oh nein, bitte nicht schon wieder, bitte mach dass nicht schon wieder etwas schlimmes passiert ist!,
dachte Danielle, sie ahnte schon, dass irgendetwas passiert sein
musste, noch bevor Professor McGonagall den Mund öffnete.
Lange nachdem die Schulleiterin fertig war und sich wieder gesetzt
hatte, starrte Danielle immer noch zu ihr hoch. „Oh mein
Gott“, flüsterte sie leise, kaum hörbar. Zwei
Schüler aus Gryffindor. Eine Gryffindor tot, ein andere
schwerverletzt. Danielle bewegte ihren Kopf ein wenig und starrte nun
geistesabwesend auf das Brötchen in ihrem Teller. Saphira Johnson und Maximilian Thatcher. Die beiden Namen kamen ihr irgendwie bekannt vor. Bestimmt hatte sie die beiden nicht besonders gut gekannt, aber dennoch...Sie sind beide in Gryffindor.
Danielle legte angebissene Brötchen, welches sie noch immer in der
Hand hielt, zurück auf den Teller. Der Appetit war ihr
gründlich vergangen.
Sie bemerkte, dass die Post mittlerweile angekommen war. Viele
Schüler blätterten im Tagespropheten, so auch Chelsea und
Leo. Chelsea reichte ihre Zeitung Lauren und auch Leo, der offenbar
nichts sehr interessantes gefunden hatte, legte die Zeitung beiseite. Vermutlich wird etwas über Saphiras Tod und Maximilians Verletzungen geschrieben sein,
dachte Danielle. Es war unwahrscheinlich, dass mehr darüber
geschrieben war, als Professor McGonagall ihnen nicht schon gesagt
hatte, aber dennoch wollte Danielle wissen, was in der Zeitung stand.
Ähm...Kann ich die Zeitung schnell haben?“, fragte sie Leo.
Auf Chelseas Frage, ob jemand noch Brötchen möchte,
antwortete sie mit einem leichten Kopfschütteln. „Ich habe
keinen Hunger mehr.“, meinte sie mit einem Kopfnicken auf ihr
angebissenes Brötchen. Mit einem Blick durch die grosse Halle
fügte sie hinzu: „Ich denke, es geht den meisten so.“
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 28.10.2007 20:47
Einsteigerpost
Viola rannte durch die Eingangshalle in Richtung Große Halle. Sie
kam etwas zu Spät in die Große Halle, um die Anfangsrede
gehört zu haben. Doch von der Treppe aus, hatte sie Professor
Mcgonagall reden hören. Sie hatte sehr eindringlich geredet.
Offensichtlich war es nicht erfreulich, denn sie konnte an den
Gesichtsausdrücken ihrer Mitschüler erkenne, dass etwas
schlimmes passiert war. Die Schüler schwiegen oder redeten wild
untereinander. Doch wovon wusste sie nicht. Hungrig und von der
Neugierde gepackt eilte sie zum Tisch der Ravenclaws.
Während sie so lief, fing sie einige Gesprächsfetzen auf.
Irgendetwas von Gryffindor, Hogsmead und zwei Schüler tot.
Nicht schon wieder, dachte Vi schockiert. Was soll denn noch
alles passieren? Was sollen nur meine Eltern denken, wenn sie davon
erfahren? Die können damit doch gar nichts anfangen und verstehen
nur Tod. Die denken doch, dass Hogwarts nur so eine Schule ist, wo ich
meine Fähigkeiten ausbilden kann. Ich kann nur hoffen, dass sie
den Propheten nicht abonniert haben. Sonst bin ich hier ganz schnell
weg vom Fenster.
Eilig lief sie an ihrem Tisch entlang und ging zu einer kleinen Gruppe
sich zusammengesetzt hatte. Sie kannte sie nur flüchtig, aber bei
ihren Gesichtsausdrücken, mussten sie wissen, was los war.
“Hallo”, sagte Vi schüchtern und wandte sich an einen
Jungen, mit braunen Haaren, den sie aus dem Jahrgang unter ihr kannte.
“Kann ich mich setzten und kann mir jemand erklären, was
hier los ist? Ich bin etwas zu spät gekommen, um die Anfangsrede
mitbekommen zu haben.”…
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 29.10.2007 21:51
»Pell dir einfach ein Ei drauf! Denen darfst du keine
Aufmerksamkeit schenken. Die lachen eh über alles. Also . . . und
wenn musst du denen mal die Meinung geigen, obwohl man es damit meist
schlimmer macht, da sie dann merken, ihnen hört jemand zu!«
,riet Chealse Lauren. Diese zuckte unbeholfen mit den Schultern. Genau
das was die Ravenclaw eben gesagt hatte, würde ise ja gerne tun-
traute sich aber nicht.
,,Wenn das mal so einfach wäre", sagte die Blonde leicht und sah zur Seite.
Als Chealse dann anfing über die Hausaufgaben vom Duellierclub zu
reden kam LC das ganz gelegen. Dort hatte sie sich schließlich
auf wundersamer weise nicht blamiert, war sondern richtig gut gewesen.
Doch die Hausaufgaben wusste sie aus irgend einem Grunde nicht. Sie
wusste doch sonst alles, warum jetzt nicht? Das ging der Schülerin
durch den Kopf, doch eigentlich war dies ja nichts schlimmes. Andere
Menschen vergaßen doch auch Dinge, nicht nur sie. Bei ihr kam es
ja auch eigentlich nie vor, also musste Lauren sich ja nicht
schämen.
»ja, wir hatten ja als Hausaufgabe auf, über
diesen Spruch was rauszufinden. Doch mir fiel nichts dazu ein und heute
hab ich den Spruch schon vergessen.!«
Kurz nach dem Chealse geantwortet hatte, tauchten die beiden anderen
Schüler auf. Sie stellten sich vor und Lauren nickte ihnen
freundlich zu:,, Ich bin LC...ehm... Lauren, Lauren Conrad", meinte sie
unsicher und sah im nächsten Moment schnell weg um sich nicht
weiter zu blamieren. In ihr hallte eine Stimme, dass sie sich nicht so
dumm anstellen solle doch sie konnte nicht anders. Sie war einfach zu
schüchtern.
Danielle und Leo nahmen ebenfalls auf der Bank platz und bedienten sich
am Frühstück. Jeder begann zu essen, bis zu einem bestimmten
Zeitpunkt. Bis die Schulleiterin die schlimme Nachricht
verkündete. Jedem in der Halle, nicht nur Lauren, verging der
Appetiet. Alle schoben ihre Teller beiseite und Chealse fragte ob
jemand ihr Brötchen habe wolle. Lauren schüttelte den Kopf
und lehnte dankend ab. Sie nahm ihren Becher um ihre trockene Kehle zu
befeuchten. Ihr Hals war wie zugeschnürt, dabei kannte sie die
beiden Schüler aus Gryffindor gar nicht. Aber es waren immerhin
zwei aus Hogwarts, von ihrer Schule und drei Leute waren innerhalb
kurzer Zeit angegriffen worden, zwei von ihnen tötlich.
Gerade als Lauren ihren Becher zurück auf den Tisch stellte, bot
Chealse ihr ihren Tagespropheten an. Lauren nahm dankend an und
enfaltete die Zeitung. Heute kam für sie keine Eule... na ja, dass
wunderte sie auch nicht das am Morgen niemand für sie erschien da
die Eule ihrer Eltern nicht mehr die Jüngste war und so mit immer
etwas länger brauchte.
Als Lauren den ersten Blick auf die Zeitung warf, sprang ihr sofort die
Schlagzeile über Hogwarts ins Auge. Es war klar, dass die Zeitung
wieder alles brand heiß berichtete. Lauren mochte keine Reporter.
Die waren ihrer Meinung nach immer alle nur auf eine gute Story aus,
ohne Rücksicht auf Verluste.
Gebannt las sich die 16 Jährige den Artikel durch und
schüttelte über die eine oder andere Bemerkung des Reporters
den Kopf. Natürlich hatte McGonagall alles im Griff! Wie konnte
man daran zweifeln...? Lauren konnte über solche Kommentare
wütend werden. In ihrem Hals bildete sich ein Klos. Es wurden
unschuldige Schüler angegriffen von Todessern noch dazu und dann
bekommt Prof. McGonagall die Schuld dafür. Das war doch
lächerlich. Der Klos wurde immer größer und sie begann
zu husten. Ihre Erkältung meldete sich wieder.
Schnell blätterte LC noch die letzten Seiten der Zeitung durch als
Leo schon fragte was heute noch auf dem Plan stehen würde. Die
Blondine fand den aprupten Themawechsel seltsam, aber nach ein paar
überlegungen stellte sie fest das dies wohl das Beste sei.
,,Na ja-", antwortete sie;,, erste Stunde Verteidigung gegen die
Dunklen Künste. Sonst halt noch Muggelkunde, Geschichte der
Zauberrei und eine Doppelstunde Zauberkunst."
Das Mädchen warf während sie die Fächer aufzählte
noch einaml einen Blick auf ihre Tasche als ob sie prüfen wollte,
dass auch nichts fehlte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 29.10.2007 23:33
Alle waren wohl von
dieser Nachricht ergriffen. Und jeder hatte wohl kein Appetit mehr.
Gut, dann musste Chelsea wohl das Brötchen aufessen, was sie aber
dann doch nicht tat und es liegen ließ.
Chelsea wandte sich dann Danielles Frage:» Naja wir haben Protego
gelernt und den Entwaffnungszauber. Also nicht wirklich schwer!
Verpasst hast du eigentlich nichts!« antwortete ihr Chelsea.
Alle brachen den Satz ‚Oh mein Gott’ über die Lippen.
Nun ja Gott hatte in dieser Angelegenheit ja sehr wenig mit zu tun,
aber vielleicht half das ja irgendwie, daher sagte Chelsea. »Oh
mein Gott, dass dies echt passiert ist!«. Nun gut, irgendwo war
es ja ihre eigene Dummheit, da es ja ausführlich verboten war das
Schulgelände zu verlassen. Aber in diesem Moment ging es nicht um
Dummheit, sondern darum, dass eine Schülerin tot war und das der
andere Schüler schwer verletzt war.
Chelsea wollte grade etwas sagen, als Viola ankam, eine aus Chelseas
Haus und gleichem Jahrgang. »Guten Morgen!«
begrüßte Chelsea sie. Als Viola fragte, worum es in der Rede
ging, schaute Chelsea betreten auf den Boden. »Es gab ein
erneuten Angriff, obwohl es ja diesmal keine Todesser gewesen sein
sollen!«. Man hörte den spöttischen Unterton von
Chelsea heraus. Natürlich waren es Todesser, sicherlich nicht ein
wildgewordener Elch oder sonstiges. »Nun ja . .« fuhr
Chelsea fort, » Eine Gryffindorschülerin ist tot, ein
anderer Gryffindorschüler schwer verletzt!«
Chelsea bedankte sich innerlich bei Leo, als er das Thema wechselte.
Lauren zählte die Fächer auf, Chelsea nickte.
»Natürlich kommt es darauf an, was du gewählt hast. Ich
hab nämlich keine Muggelkunde und auch kein Geschichte. Ich
wäre ja wahnsinnig, wenn ich das Fach wählen
würde!«. Geschichte, ein Fach, was Chelsea gar nicht gefiel.
So langweilig.
Nachdem McGonagall die Halle verließ, regte sich die große
Halle wieder. Schon komisch, hatten alle etwa das Ganze vergessen? Nun
ja, trauern brachte sie auch nicht mehr lebendig zurück, und
außerdem kannte Chelsea beide nicht mal. Wobei einer von den
beiden ja noch lebte.
Einige verließen Die Halle, um sich auf den Weg zum Klassenraum
zu machen. »Ui, noch 15 Minuten, dann beginnt der
Unterricht!« stellte Chelsea mit Entsetzen fest. Und sie hatte
ihre Schultasche noch oben liegen gelassen, und ihre Schuluniform hatte
sie auch noch nicht an. Chelsea stand auf. »Leute ich hol eben
meine sachen, wir sehen uns gleich im Unterricht. Bis denne!«.
tbc: Flure, gänge, korridore
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 31.10.2007 17:46
…„Guten Morgen!“ sagte Chelsea und Vi
setzte sich hin. „Es gab ein erneuten Angriff, obwohl es ja
diesmal keine Todesser gewesen sein sollen! Nun ja . .“ fuhr
Chelsea fort, „Eine Gryffindorschülerin ist tot, ein anderer
Gryffindorschüler schwer verletzt!“
Vi konnte nicht glauben, was sie soeben gehört hatte.
Nicht schon wieder. Wie soll das nur so weiter gehen? Klar ich
kannte die zwei nicht, aber trotzdem, sie waren immerhin Schüler.
Wer würde ihnen so etwas antun?
Immer noch grübelnd, nahm sie abwesend ein Brötchen und bestrich es mit etwas Marmelade.
Was mach ich hier eigentlich?, dachte sie und legte das
Brötchen beiseite. Wie kann ich jetzt nur an Essen denken?
Außerdem beginnt gleich der Unterricht. Du hast gar keine Zeit
mehr Vi. Sieh lieber zu, dass du nicht zu spät zum Unterricht
kommst.
„Ja ich sollte auch gehen“, sagte Vi und wirkte immer noch betroffen. „Bis nachher.“
Vi stand auf und folgte den anderen Schülern aus der Großen
Halle. Da Professor McGonagall gegangen war, hatten die meisten
beschlossen zum Unterricht zu gehen. Als Vi an ein paar Gryffindors
vorbei kam, sah sie ihre betroffenen Gesichter und fühlte Mitleid
in ihr aufkommen.
Ich kann mir gut vorstellen, was denen nun durch den Kopf geht. Immerhin ist Amy vor kurzem gestorben.
Grübelnd durchquerte Vi die Eingangshalle und eilte die Treppen
nach oben. Als sie an ein paar Bildern vorbei eilte, sah sie, wie drei
Hexen eilig umherhuschten und musste grinsen. Natürlich, war es
nicht angebracht, aber es war einfach faszinierend, wie neugierig diese
Porträs waren.
Und natürlich erfährt man so alles, schmunzelte Vi und ging weiter in Richtung Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.
Tbc: Klassenraum für VgdDK
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Danielle Deleroi
6.Klasse
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erstellt am 31.10.2007 18:20
"Danke", sagte Danielle zu Leo, als dieser ihr die Zeitung reichte.
Sofort sprang ihr die dicke schwarze Schlagzeile ins Auge: Todesser wieder aktiv! Mordserie in Hogwarts?
Was?, fragte sich Danielle überrascht. Todesser? Ich dachte es waren keine Todesser, das Dunkle Mal war ja auch gar nicht zu sehen am Tatort?
Rasch überflog sie den Text, begriff allerdings nicht richtig, was
sie gelesen hatte und las ihn deshalb noch einmal etwas langsamer
durch. "Es drängt sich immer mehr die Frage auf, wie sicher
Hogwarts noch ist und ob Minerva McGonagall überhaupt noch in der
Lage ist, unsere Kinder zu schützen." Das ist doch kompletter
Schwachsinn, Professer McGonagall hätte dagegen doch ohnehin
nichts tun können! Da haben sie mal wieder keinen Sündenbock
und nehmen einfach die nächst beste Person.
Leicht verärgert blätterte Danielle die Seite um, vielleicht
etwas heftiger als beabsichtigt. Sie fand im Tagespropheten nur noch
einen Bericht über eine Ausstellung, "Magical Memories", die
irgendwo eröffnet worden war, etwas über eine neue Filiale
von Miskarovs Nützliche Dinge für den Zauberalltag, ein
kurzer Text über das Wetter, wobei sie leise Aufseufzte, und ein
Bericht über die Verschärfung des Drachengesetzes in
Frankreich. Bei diesem Artikel hielt sie kurz inne, um ihn zumindest zu
überfliegen, immerhin war Frankreich ihre Heimat, zumindest Paris.
Sie konnte mit dem Artikel irgendwie nichts anfangen, sie interessierte
sich nicht sonderlich für Drachen. "Ob die Gesetze nun
verschärft werden oder nicht, wird sich wahrscheinlich bei der
nächsten Sitzung am Ende des nächsten Monats ergeben." Na
also. ausserdem habe ich ohnehin nicht vor, mir einen Drachen zuzulegen.
Danielle faltete die Zeitung sorgfältig zusammen, da es
schliesslich nicht ihre war, und gab sie Leo zurück, sich abermals
bedankend.
"Wir haben jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste, nicht
war?", fragte Danielle die andern, sie hatte nicht mitbekommen, dass
die andern dies schon vorher festgestellt hatten, da sie ein wenig
abwesend gewesen war, als sie Zeitung gelesen hatte. Aber man konnte ja
schliesslich nicht alles auf einmal tun, lesen, diskutieren und dabei
noch darüber nachzudenken, was man denn sagte.
Nun schien plötzlich die ganze Halle wieder in Bewegung zu kommen,
nachdem vorher die meisten geschockt dagesessen hatte, seit McGonagall
die dramatischen Ereignisse erzählt hatte. Danielle selbst
versuchte, die Erinnerungen so gut wie möglich zu verdrängen,
so wie sie es oft mit unangenehmen und traurigen Dingen tat. Klar
würden die Ereignisse den ganzen Tag lang in ihrem Kopf irgendwie
da sein, doch vorerst versuchte sie, sie zumindest für einige
Minuten,, vielleicht sogar Stunden, zu verdrängen.
Man konnte nun ein grosses Stühle rücken vernehmen, die
meisten Schüler waren dabei, aufzustehen und sich auf den Weg zum
Unterricht zu machen. Chelsea schien offenbar bemerkt zu haben, dass
sie etwas vergessen hatte, denn die huschte mit den Worten "Leute ich hol eben meine Sachen, wir sehen uns gleich im Unterricht. Bis denne!"
davon. Mit einem schnellen Blick in ihre Schultasche sah Danielle nach,
ob sie alle Bücher dabei hatte und sah die andern an. "Ich denke
wir sollte auch mal gehen, der Unterricht beginnt gleich.
Tbc: Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 17:25
Leo war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht merkte, dass
Danielle ihn fragte ob sie die Zeitung haben könnte, etwas
verwirrt schaute er Danielle an: "Wwwas? ahh ja die Zeitung hier kannst
du haben."
Schnell reichte Leo ihr die Zeitung, sodass Danielle sie lesen konnte.
Plötzlich hörte Leo ein Stimme, sie gehörte einem
Rawenclaw Mädchen dass er nicht so gut kannte. Bevor er jedoch
etwas sagen konnte, antwortet schon Chelsea ihr und erklärte ihr
alles. Natürlich war sie am Anfang geschockt, wer wäre das
nicht? Doch schnell wurde das Thema gewechselt und so redete man
ausgelassen über die Fächer. Als Chelsea sagte, dass sie zum
Glück kein Geschichte hätte sagte Leo: "Ach so schlimm ist
das Fach gar nicht mehr.. früher als so ein Geist das Fach hatte,
ja da wars wirklich langweilig hab ich gehört.."
Als McGonagoll ihre Rede beendet hatte und die Halle verliess sagte
Leo: "Ohh leute ich glaube wir sollten ein bisschen Gas geben, wir sind
schon spät dran..." Doch bevor er fertig mit dem Satz war, waren
auch schon die Hälfte der Leute weg. "Woow, die verschwinden aber
schnell.." Nur noch er und Danielle und Lauren, das
Hufflepuff-Mädchen waren noch da. "Naja, dann lass uns gehen.."
Dieser Satz hätte sich Leo auch sparen können, denn kurz
davor hatte Danielle dies auch schon gesagt, doch er wollte damit nur
ihre Worte bekräftigen.
Tbc: VgddK Zimmer
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 20:03
Kurz nach dem
Professsor McGonagall die große Halle verlassen hatte, sprang
auch Chelsea auf und verließ nach einer kurzen Erklärung die
Halle. Sie müsse sich noch umziehen und ihre Tasche habe sie auch
noch nicht dabei. Also saßen nur noch Leo, Lauren, Viola und
Danielle am Tisch der Ravenclaws.
Lauren trank noch einen Schluck um ihre trockene Kehle zu befeuchten
und sah die anderen dann verlegen an. nach ein paar Sekunden sah sie
wieder weck und musste fest stellen, dass sich mitlerweile schon einige
Schüler auf den Weg nach draußen machten. Mit verwunderung
im Gesicht geschrieben sah die Blondine auf ihre Armbanduhr und musste
fest stellen, dass es doch tatsächlich schon in ein paar Minuten
zum Unterricht klingeln würde. War die Zeit wirklich schon so
schnell vergangen? Es war für LC fast so, als wenn sie sich gerade
erst neben Chelsea nieder gelassen hatte. Doch da hatte sie sich wohl
gehörig getäuscht... Hatte sie wirklich wegen dieser
schlimmen Nachtricht so sehr ihr Zeitgefühl verloren?
,,Kommt es nur mir so vor, oder ist die Zeit wirklich sehr schnell und
vor allem unbemerkt rum gegangen?", fragte Lauren die anderen und sah
ungemein verblüfft aus.
,,Wir sollten wirklich los. Der Unterricht beginnt in ein paar Minuten
und ich möchte nicht riskieren zu spät zu kommen."
Auch Danielle und Leo schlugen das selbe vor. Also standen die
Schüler auf und nahmen ihre Sachen. LC schulterte ihre
Umhängetasche und ging neben Danielle her. Kurz bevor sie die
Türen der großen Halle erreicht hatten, sah sie wieder die
Jungen aus Slytherin die sie kurz vor beginn des Frühstückes
geärgert hatten. Warum mussten die ausgerechnet jetzt dort stehen?
Dieser Gedanke schoss der 16 Jährigen durch den Kopf und sie sich
nach hilfe suchend um. Doch es gab wirklich keine andere
Möglichkeit als dass sie an ihnen vorbei musste. Also verlangsamte
Laurne ihr Tempo etwas und ging hinter Danielle her. Die Typen konnten
sie so sicherlich nicht sehen und das war auch der fall. Im Gang
angekommen ließ Lauren einen erleichterten und lauten Seufzer
ertönen. Leo und Danielle sahen sie fragend an, doch LC wimmelte
schnell ab um nicht wieder in verlegenheit zu kommen. Doch die
Röte stieg ihr doch leicht in die Wangen. Mit leicht zur Seite
gedrehtem Kopf ging das Conrad Mädchen neben ihren zwei neuen und
außerordentlich netten Bekanntschafften her in Richtung
Klassenräume. Die Drei waren auf jeden Fall nicht die einzigsten
die sich auf den Weg zu Verteidigung gegen die Dunklen Künste
machten. Viele andere Schüler strömten mit ihnen in die selbe
Richtung so dass es nicht ausblieb das man das ein oder andere mal
angerempelt wurde. Dabwi wäre LC fast zu Fall gekommen. Jemand
hatte es besonders eilieg und war an ihr vorbei gerannt. Dabei strefte
der Jenige sie, rannte aber ohne darauf zu achten weiter. Lauren
dagegen wurde so stark nach vorne geschuppst das sie jemanden in die
Hacken lief und im wahrsten sinne des Wortes in den Rücken fiel.
Genervt drehte sich eine Schülerin um und blaffte die Blondine an,
ob sie nicht besser aufpassen könnte. Diese sammelte sich schnell,
strich sich die langen Haare beiseite und entschuldigte sich. Nach
weiterem Gedrängel kamen die Schüler endlich am Raum an und
Lauren schlüpfe schnell hinein.
tbc: Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste
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Jessica Jade Miskarov
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 04.11.2007 18:56
Nach einiger Zeit war
dann auch das Frühstück erschienen und Jessie nahm sich etwas
Müsli und etwas Kürbissaft. Gerade als sie anfangen wollte zu
essen, erhob die Schulleiterin ihre Stimme und verkündete, dass
zwei Gryffindors angegriffen wurden; ein Mädchen und ein Junge.
Der Junge hatte mit schweren Verletzungen überlebt, das
Mädchen allerdings hatte nicht so viel Glück gehabt. Es war
gestorben. Dies war bereits der zweite Todesfall in wenigen Tagen.
Jessie sah hinüber zu dem Tisch der Gryffindors und konnte tiefe
Trauer in den Gesichtern der Schüler sein. Natürlich war auch
sie traurig, aber nicht so wie es die Schüler Hogwarts waren, was
wahrscheinlich daran lag, dass sie die getöteten Schüler
nicht kannte. Trotzdem würde sie heute Nachmittag zu der
Trauerfeier gehen, die zu Ehren der beiden Mädchen gehalten werden
würde.
Nachdem die Schulleiterin fertig war mit ihrer Ansprache, fing Jessie
endlich an ihr Frühstück zu sich zu nehmen. Schon bald kam
auch die morgentliche Post, an die die junge Durmstrang mittlerweile
gewohnt war. Sie nahm sich ihre Ausgabe des Tagespropheten und
blätterte in dieser. Außer dem Artikel, in dem angezweifelt
wurde, ob Professor McGonagall überhaupt noch in der Lage war, die
Schüler Hogwarts zu beschützen und dem, in dem über die
Eröffnung der 15. Filiale der Ladenkette ihres Vaters berichtet
wurde, interessierte sie nichts.
Nach und nach verließen die Schüler die große Halle,
doch Jessie blieb weiterhin auf der Bank sitzen. Schließlich
hatte sie kein Verteidigung gegen die dunklen Künste und die
ersten beiden Stunden am Montag waren eben dieses Fach. Nein, sie
musste erst um 11.10 Uhr zum Muggelkundeunterricht. Daher nahm sie sich
ihr Muggelkundebuch heraus und laß einige Seiten, obwohl sie dies
nicht unbedingt nötig hatte, schließlich war ihre Mutter
eine Muggel. Trotzdem interessierte es sie....
tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 27.11.2007 21:27
cf: Klassenraum für Geschichte
Chelsea war froh als sie den Geruch von Essen in der Nase hatte. Es
roch ziemlich gut und so konnte Chelsea es gar nicht abwarten gleich
was zu essen. Nicht nur sie, sondern auch ihr Magen wollten was essen.
»Ich hab immer Hunger!« entschuldigte Chelsea sich für ihr ständiges Knurren.
Auf den Weg zur großen Halle, stupste sie jemand von hinten an.
Chelsea zuckte zusammen und drehte sich sofort um. Erleichtert atmete
sie auf, es war ja nur Viola. Diese fragte, ob sie sich vielleicht bei
Joey und Chelsea anschließen konnte.
»Klar, warum nicht. Aber wir wollten grade etwas Essen gehen. Wir
haben Hunger!« meinte Chelsea grinsend und schaute dann zu Joey,
ob sie auch damit einverstanden war.
Auf die Frage, ob Viola Mundgeruch hätte, musste Chelsea lachen, wobei sofort ihr Hals wieder wehtat.
»Also bis jetzt riech ich nichts. ich sag die dann Bescheid!«
Auch die Haare standen nicht ab und als Viola vorsichtig durch ihre
Haare vor, schüttelte Chelsea nur den Kopf, um ihr verstehen zu
geben, dass da nichts war.
Angekommen in der großen Halle steuerte Chelsea sofort zum
Ravenclawtisch. Es roch verdammt gut hier und es waren auch viele
Schüler hier. Chelsea nahm sich ein Tablett, Teller, ein Glas und
Besteckt und versuchte dann herauszufinden, was es denn heute gab.
Viele verschiedene Dinge standen auf dem Tisch, aber was sie genau
nehmen wollte, wusste sie nicht. Sie stand dann erst mal eine recht
lange Zeit einfach nur da, bis ihr Magen knurrte. Ja ja, sie sah ja zu,
dass sie was auf den Teller bekam.
»Was nimmst du?« fragte sie Joey.
Es sah alles lecker aus und die Auswahl war recht groß. Chelsea
nahm dann doch ein Stück Fleisch, Kartoffeln, etwas dieser
komischen Sauce, die Chelsea nirgendwo zuordnen konnte und
Kürbissaft.
»Und wenn es mir nicht schmeckt, das wäre mir so egal.
Hauptsache ich bekomme etwas in den Magen!« meinte Chelsea
grinsend zu den anderen beiden Ravenclaw und aß dann
genüsslich ihr Mittagessen.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 27.11.2007 21:58
cf: Klassenzimmer für GdZ
"Ich hab immer Hunger!" Joey lachte leise zur Antwort.
"Kein Problem. Gibt hier ja genug zu essen." Sie grinste Chelsea an,
während sie zur großen Halle gingen. Auf dem Weg wurde
Chelsea von hinten angestupst und erschreckte sich. Joey drehte sich um
und entdecke Viola, die einen Jahrgang über ihr war. Joey
lächelte freundlich. "Klar kannst du dich anschließen.
Hoffentlich hast du auch Hunger."
Joey hob leichte eine Augenbraue, als Viola fragte, ob sie Mundgeruch
habe oder was mit ihren Haaren nicht in Ordnung sei. Dazu wollte sich
Joey jetzt lieber nicht äußeren. Sie mochte diese Art von
Fragen nicht. Es war, als würde man einkaufen gehen und
ständig fragen 'seh ich da drin auch nicht zu dick aus? - sitzen
meine Haare? - ist meine Schminke verlaufen?' Joey war kein Fan dieser
Fragen und Einstellung.
Sie kam in der großen Halle an und steuerten auf den
Ravenclawtisch zu. Joey sah sich kurz um, bevor sie sich dem Essen
widmete. Dieses merkwürdige Mädchen mit den weißen
Strähnen war da und stand gerade mit Maria in der Halle. Der
Durmstrangjunge von gestern saß am Slytherintisch. Na, das passt ja eindeutig
Als Chelsea sie ansprach, sah Joey erst wieder zum essen und schnappte
sich teller, Besteck und Glas. "Hmm.. Ich hab eigentlich gar nicht sooo
großen Hunger." gab sie zur Antwort und nahm sich
schließlich ein Erdnußbutter-Sandwich und ein Glas Wasser
dazu. Sie verzog leicht das Gesicht beim Anblick des Kürbissafts
in Chelseas Glas. "Ich versteh echt nicht, was dir an dem Zeug
schmeckt.." Sie setzte sich neben Chelsea und begann dann ihr Sandwich
zu verspeisen. Allerdings hatte sie eigentlich keinen allzu
großen Hunger.
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 29.11.2007 20:16
cf: Große Halle
Maria war froh darüber, dass Grace einwilligte, sich an den
Ravenclawtisch zu setzen, sie hätte nämlich etwas Angst
gehabt, sich an den Slytherintisch zu setzen, wusste sie doch nur allzu
gut, dass sie dort viele böse Blicke getroffen hätten und das
hätte dazu geführt, dass sie sich sehr unwohl gefühlt
hätte. Als Grace fragte, wer von den Ravenclaws denn Joey sei
hätte sich Maria am liebsten mit der flachen Hand gegen die Stirn
geschlagen. Sie hatte gar nicht daran gedacht, dass Grace Joey
vielleicht noch gar nicht kannte und dementsprechend auch nicht wissen
konnte, wer sie war. „Siehst du das Mädchen, da am
Ravenclawtisch mit den langen schwarzen Haaren? Das ist Chelsea Steeler
und Joey, eigentlich Josephine, aber wir nennen sie alle Joey, sitzt
direkt daneben. Sie hat schulterlange braune Haare und blaue
Augen“ Sie winkte Joey zu und wollte schon losgehen, als Grace
noch einmal zögerte.
„Meinst du denn, dass die mich da haben wollen?“
Maria hielt inne und drehte sich zu der Durmstrang um. „ Aber
sicher, warum sollten sie dich denn nicht da haben wollen? Ich kann mir
nicht vorstellen, dass irgendjemand etwas dagegen hat, dass du dich zu
ihnen setzt. Und wenn doch jemand etwas dagegen hat....“ Sie
versuchte, eine selbstbewusste Miene aufzusetzen. „..dann werde
ich demjenigen schon etwas erzählen“ Sie konnte es selber
nicht fassen, dass sie auf einmal so selbstsicher war, aber sie wollte
ihre neugewonnene Freundin auf keinen Fall verlieren und so musste sie
einmal versuchen, aus ihrer Rolle
herauszuschlüpfen, auch wenn ihr dies sehr, sehr schwer fiel. Sie nahm Grace an die Hand und zog sie leicht mit sich,
während sie fröhlich auf den Tisch der Ravenclaws zuschritt.
und ihre Freunde aus dem Haus der Raben begrüßte.
„Hallo, Chelsea und Joey ,wie schön dich zu sehen“ Sie beugte sich kurz zu Joey
herunter, um sie zu umarmen, bevor sie sich neben sie setzte und sich
umsah, was es denn zu essen gab. Eigentlich hatte sie keinen besonders
großen Hunger und spielte schon mit dem Gedanken, dass Mitagessen
ausfallen zu lassen, aber da entdeckte sie auf einmal einen kleinen
Teller mit Erdbeeren, die wohl als Nachtisch gedacht waren, aber
Erdbeeren waren ihre absolute Leibspeise und so konnte sie nicht
widerstehen und nahm sich mit dem Löffel eine Handvoll Erdbeeren
auf ihren Teller, bevor sie wieder zu Joey und Chelsea
blickte.Während sie ihre Erdbeeren aß, begann sie zu
überlegen, wann sie denn nun den Brief an ihre Familie schreiben
sollte, sie hatte versprochen, ihnen oft zu schreiben und sie merkte,
dass sie gerade dabei war, dieses Versprechen zu brechen. Sobald
ich etwas Zeit habe, mache ich das ganz bestimmt, hiermit nehme ich mir
das ganz fest vor...und ich darf das auf gar keinen Fall vergessen
Sie ließ ihren Blick kurz zu dem Lehrertisch schweifen und was
sie dort sah, konnte sie nicht glauben. Saß dort tatsächlich
Harry Potter? Harry Potter, der vor etwa 13 Jahren den Dunklen Lord
besiegt hatte? Tatsächlich...er musste es sein..aber warum war er
nach Hogwarts gekommen? Ob wieder irgendetwas Schlimmes passiert war?
Eine kleine Sorgenfalte schlich sich auf Marias Stirn, während sie
darüber nachdachte.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 29.11.2007 20:57
Joey hatte gerade den
einen großen Bissen von ihrem Erdnußbuttersandwich im Mund,
als Maria sich zu ihr un Chelsea gesellte und sie fröhlich
begrüßte. Joey lächelte, so weit es ihr möglich
war und hab ihr mit ein wenig Zeichensprache zu verstehen, dass sie
gerade den Mund voll hatte und beeilte sich dann hastig damit, den
Bissen runterzuschlucken. „Hey Maria.“ Sie lächelte
breit und bemerkte erst jetzt, dass Maria in Begleitung gekommen war
und sah ein wenig irritiert zu dem etwas gruseligen Mädchen aus
Durmstrang mit den faszinierenden Haaren.
Doch vorerst richtete sie weiterhin ihre Worte an Maria. „Wie
geht’s deinem Kopf? Hoffentlich alles heil geblieben? Ich kanns
immernoch kaum fassen, dass dir jemand einfach ne Kugel an den Kopf
knallt! Das war bestimmt einer von diesen miesen Slytherins. Oder ein
Durmstrang, denen würde ich es genau so zutrauen!“ In diesem
Moment bemerkte Joey, was sie da gerade gesagt hatte. Ihr Mund war
gerade ein wenig schneller, als ihre Gedanken gewesen und nun sah sie
leicht beschämt zu dem Mädchen, das Maria mitgebracht hatte.
„Eh, entschuldige. Ich.. Ich meinte das nicht so. Ich
äh..“ Sie schluckte kurz. „Ich neige zu
Verallgemeinerungen, aber das mein ich eigentlich nicht so.“ Sie
streckte dem Mädchen ihre Hand entgegen. „Ich bin
Joey.“ Sie lächelte freundlich, doch irgendwas an diesem
Mädchen gefiel ihr noch immer nicht. Sie hatte irgendetwas an
sich, was seltsam wirkte. Außerdem hing sie mit diesem
unfreundlichen Durmstrang-Jungen rum. Noch ein Grund für Joey, ein
wenig aufzupassen.
tbc ~ Klassenraum für Zauberkunst
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Grace Jugson
6.Klasse
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erstellt am 29.11.2007 21:08
cf ~ Die große Halle
Grace hörte Marias Beschreibung merkte sich gleich den neuen Namen. Chelsea also? Na, das wird ja interessant. Die Kleine weiß wahrscheinlich mehr, als sie selbst ahnt. Auf ihre nächste nicht gerade selbstsichere Frage hin, versuchte Maria sie freundlich aufzuheitern. Hey, da steckt ja tatsächlich noch einiges hinter. Vielleicht doch nicht ganz so dämlich. Grace' Miene hellte sich derweil auf. „Das ist lieb von dir.“
Sie ließ sich von Maria mitziehen bis zum Ravenclawtisch. Maria
begrüßte die anderen freundlich, während Grace ein
wenig schüchtern daneben stand und sich auch schließlich
neben sie setzte. Sie blickte sich um und entdeckte schließlich
am Lehrertisch Harry Potter. Sie musste sich in diesem Moment stark
konzentrieren, um die Augen nicht zu Schlitzen zu verengen und damit
ihre ganze Tarnung auffliegen zu lassen. Dieser Muggelfreund,
dieser Schlammblutbeschützer, dieser.. Wie kann er es nur wagen,
hier aufzutauchen? Gerade jetzt, wo wir hier sind?! Gerade jetzt, wo..
Moment.. Was, wenn es was Ernstes gibt? Haben die ihn etwa her
bestellt, weil er irgendein Problem lösen soll?
Während sie nachdachte, nahm sich Grace ein Sandwich mit Tomaten
und Käse und versuchte dabei auch noch das Gespräch zwischen
Joey und Maria zu verfolgen. Die kleine Ravenclaw erkundigte sich
gerade nach Marias Wohlbefinden und die folgenden Worte ließen
Grace innerlich schmunzeln, da sie ihr damit die Bahn ebneten, um
direkt zu diesem Mädchen vorstoßen zu können.
“Oder ein Durmstrang, denen würde ich es genau so zutrauen!“ Grace wandte ihren Blick direkt Joey zu und wirkte verletzt, woraufhin die kleine Ravenclaw ins Stottern geriert. Gut
so. Hab nur ein schlechtes Gewissen, weil du mir ja sooo weh getan
hast. Du wirst nie verstehen, worum es hier tatsächlich geht.
Grace' Miene hellte sich während Joeys Entschuldigung leicht auf
und sie schüttelte ihre Hand schließlich mit einem
Lächeln. „Ist schon gut. Ich bin Grace. Grace Jugson.“
Grace hatte das Gefühl, dass Joey ihr nicht vorurteilsfrei
begegnete, was vermutlich zum Teil daran lag, dass sie eine Durmstrang
war und zum Teil an Felans Gesellschaft. Schließlich hatte sie
ihn schon kennen gelernt und ganz augenscheinlich war dieses Treffen
weniger freundlich abgelaufen. Sie lächelte weiter. „Deine
Vorführung in Verteidigung gegen die dunklen Künste und die
Sache mit dem Feuer in Zauberkunst, war echt stark.“ sagte sie
mit einem bewundernden Blick zu ihr. Einfach ein bisschen Komplimente verteilen. Das wirkt immer.
tbc ~ Klassenzimmer für Zauberkunst
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Matthew Chase
6.Klasse
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erstellt am 29.11.2007 21:14
First Post
Matt betrat die Große Halle und bewegte sich sofort auf den
Ravenclaw-Tisch zu. Er suchte sich einen freien Platz und ließ
sich dort nieder.
Ist das schön wieder hier zu sein... Mehr oder weniger... Besser als zu Hause auf jeden Fall...
Er hatte es nicht eilig, weil er den Nachmittag frei hatte. Zauberkunst
hatte er nicht mehr. Er würde deswegen später etwas in die
Bibliothek gehen, um Verteidigung gegen die dunklen Künste zu
lernen.
Als Matt sich in der Halle umschaute entdeckte er ein paar bekannte
Gesichter, jedoch hatte er nicht das Verlangen mit einem von denen zu
sprechen.
Stattdessen schaufelte er sich eine Portion Spaghetti auf den Teller und begann diese genüsslich zu essen.
Draußen war es zwar noch ein wenig nebelig, doch durch die
magische Decke kamen auch einige wenige Sonnenstrahlen hindurch. Es
freute ihn mal wieder was anderes als diesen Nebel zu sehen.
Mein Gott... Diese Spaghetti sind echt gut. Die Hauselfen hier
bekommen das um einiges besser hin als Mum. Wie habe ich das nur die
ganzen Ferien über durchgehalten?
Matt goss sich einen Becher Kürbissaft ein. Das war sein absolutes Lieblingsgetränk.
Er überlegte was er nach dem Essen und dem Lernen noch tun könnte.
Hmm... Wenn die Sonne nachher noch scheint könnte ich ja
noch eine Runde um den See joggen. Mal sehen. Ich sollte mich auch
langsam doch mal danach umschauen, wie ich mich besser eingliedere.
Zumindest ab und zu könnte ich ein wenig Ablenkung gebrauchen. Ich
werde schon trotzdem noch genug Zeit zum Nachdenken und Allein-Sein
haben.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 29.11.2007 21:34
»Du magst keinen
Kürbissaft?« fragte Chelsea Joey leicht geschockt,
»Kürbissaft ist das beste Getränk überhaupt, neben
Butterbier. Du musst es probieren!«
Chelsea grinste sie an und goss Joey einfach etwas ins Glas. Die wird schon sehen, wie gut Kürbissaft schmeckt.
Die Ravenclaw aß weiter bis sich Maria neben Joey setzte.
»Hallo!« sagte Chelsea freundlich ehe sie weiter aß.
Aber als eine Durmstrang sich dazusetzte, blieb ihr fast das Stück
Fleisch im Hals stecken. Was suchte denn bitte eine Durmstrang hier?
Ist ihr der Ravenclawtisch nicht zu bieder?
Die Durmstrangs waren noch nicht lange in Hogwarts, aber Chelsea hatte
jetzt schon eine Abneigung gegen dieses Haus. Durmstrangs waren wie
Slytherins fand Chelsea. Gut, vereinzelte Leute mögen ganz nett
sein, aber großteils war das Haus einfach nur wie Slytherins.
Das Mädchen hatte Chelsea heute Morgen schon gesehen, als sie mit
Ju im Klassenraum saß. Die Durmstrang sah nicht symphatisch aus,
aber Chelsea hatte sich dabei nichts gedacht. Aber als Chelsea sah, wie
sie sich mit Maria anfreundete, blieb ihr die Spucke weg. Für
Chelsea war es offensichtlich, dass die Durmstrang sicherlich nicht
dicke Freundschaft mit einer Hufflepuff schließen wollte. Aber
nun gut, deren Sache.
Als Joey sagte, dass wahrscheinlich ein Slytherin oder Durmstrang Maria
angegriffen hat, nickte Chelsea als Bestätigung. Aber im Gegensatz
zu Joey, nahm Chelsea das nicht zurück. Ph, das würde ihr im
Traum nicht einfallen sich zu entschuldigen, egal für was.
Das Mädchen stellte sich als Grace Jugson vor und da Chelsea auch nicht so unhöflich war, stellte sie sich auch vor.
»Chelsea Steeler!« sagte sie kurz. Sie lächelte Grace
freundlich an, zwar war dieses nur aufgesetzt, aber das sah man in
diesem Moment nicht.
»Und, hast du dich schon eingelebt?« fragte Chelsea dann
ganz freundlich, was wohl in diesem Moment etwas übertrieben
freundlich war. Aber egal, freundlich ist freundlich.
»Ach Maria, geht’s dir eigentlich wieder gut. Diese Attacke
war sicherlich richtig schlimm?«. Chelsea wandte sich an die
Hufflepuff, in ihrer Stimme war etwas Besorgnis. Sie sorgte sich um
jeden. Gut, fast jeden.
Viola war die ganze Zeit still. »Viola schmeckt’s?« fragte Chelsea sie grinsend.
Der Blick der Ravenclaw wanderte kurz auf ihre Uhr und sie musste mit
Erschrecken feststellen, dass Zauberkunst in paar Minuten anfangen
würde. Schnell stand sie auf und eilte mit den Anderen hinaus,
wobei sie darauf achtete nicht neben Grace zu gehen.
tbc: Klassenraum für Zauberkunst
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 29.11.2007 21:56
Cf: Klassenzimmer Geschichte der Zauberei
Vi war froh, dass die anderen beiden Ravenclaws sie mitnahmen und eilte
mit ihnen zur Großen Halle. Ihr knurrte schon etwas der Magen und
so konnte sie es kaum noch erwarten.
Mit gierigen Blicken, überblickte sie die Halle, als sie dort
ankamen und staunte erneut darüber, was die Hauselfen mal wieder
geschafft hatten. Zusammen mit den anderen beiden setzte sie sich an
den Ravenclawtisch und griff nach ein paar Schüsseln und
füllte sich Wasser ins Glas.
Offensichtlich hatte Chelsea ähnlich Hunger wie Vi, denn auch sie
griff eifrig zu. Joey hingegen vergnügte sich mit einem Brot.
Kaum hatte Vi etwas gegessen und sich etwas umgeguckt, da kamen eine
Hufflepuff und eine interessant aussehende Durmstrang zu ihnen, die
Chel und Joey wohl kannten.
Vi’s Blick blieb etwas länger an der Austauschschülerin
stehen, da sie denen noch nicht so traute, aber das könnte sich ja
schnell ändern und so steckte sie den Gedanken erstmal weg. Sie
wollte ja nicht von Anfang an schon voreingenommen sein.
Über den nächsten Kommentar von Joey runzelte Vi etwas die
Stirn, aber sie musste auch etwas schmunzeln. Ihr passierte so was
nämlich auch des Öfteren.
Doch die Durmstrang steckte es gelassen weg und machte Joey ein
Kompliment über die Vorführung, die sie in Verteidigung gegen
die dunklen Künste gezeigt hatte.
Doch Chelsea schien auch nicht sehr begeistert von ihr. Vi bemerkte das
leicht gequälte Lächeln und konnte es ihr nicht übel
nehmen.
“Wie bitte?”, fragte Vi, als Chel sie ansprach.
“Ach… sehr gut. Hast du schon die Ich bin übrigens
Vi. Ach Leute, ich weiß ich nerv damit schon wieder, aber ihr
kennt mich ja.” Vi legte kurz ein schüchternes Lächeln
auf. “Wie sieht es heute Mittag mit der Bibliothek aus? Ich meine
wir haben schon einen relativ großen Haufen an Hausaufgaben
auf.”
Etwas hoffend, da sie schon wieder damit anfing, blickte sie zu den anderen…
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 30.11.2007 21:42
Joey und Chelsea
begrüßten Maria genauso freundlich und erkundigten sich
gleich nach ihrem Wohlbefinden, was Maria sehr rührte. »Ach Maria, geht’s dir eigentlich wieder gut. Diese Attacke war sicherlich richtig schlimm?«.
Joey sprach sogar ihr Vermutung aus, dass der Überltäter ein
Slytherin oder ein Durmstrang war und dass sie es jenen am ehesten
zutrauen würde. Maria schüttelte noch schnell den Kopf, aber
es war zu spät, Grace hatte es schn gehört. Besorgt warf sie
ihr einen Blick zu. Hoffentlich würde sie jetzt nicht traurig
sein, Joey sagte nun mal genauso wie Rhea öfters direkt ihre
Meinung. Doch Josephine wurde schnell klar, dass dies ein Fehler war
und es schien Grace auch nichts mehr auszumachen, nachdem Joey sich
entschuldigt hatte oder zumindest zeigte sie es nicht. Maria ließ
ihre kleine Gabel in den Teller zurücksinken, schenkte Chelsea und
Joey ein Lächeln und antwortete schließlich:
„ Macht euch keine Sorgen ihr zwei, ich glaube der Schrecken war
schlimmer, als die Tat selber und mein Kopf hat sich auch schon wieder
erholt. Ich habe zwar keine Ahnung, wer es gewesen sein könnte,
ich weiß nicht, wer so etwas gemeines mit Absicht tun würde,
aber es hätte auch ein Gryffindor oder ein Ravenclaw sein
können. Oder es war ein Unfall“ Sie seufzte leise.
Eigentlich glaubte sie Letzteres nicht wirklich, aber sie wollte auf
gar keinen Fall willkürlich jemanden verdächtigen, lieber
wollte sie diese Sache aus der Welt räumen. Sie zu Viola, einem
Mädchen aus Ravenclaw, das ebenfalls mit an dem Tisch saß.
Maria konnte sich vage daran erinnern, dass ihr Name
„Viola“ oder so ähnlich lautete, sie war ihr aber nur
vom Sehen her bekannt. „Hallo Viola, tut mir Leid, ich habe dich
eben gar nicht gesehen“, begrüßte sie diese noch
schnell nachträglich, bevor sie sich wieder ihrem Essen zuwandte.
Sie aß noch schnell den Rest ihres Nachtisches und wandte sich
dann wieder ihren Freunden zu. „Gleich geht der Unterricht
weiter, ich frage mich, was Mr. Tialata noch alles mit uns durchnehmen
will in diesem Jahr...“ Sie schaute kurz wieder zum Lehrertisch,
zum besagten Lehrer.
Eigentlich waren alle neuen Lehrer bis jetzt sehr nett, ich hoffe,
das bleibt auch weiterhin so. Aber sie haben schon recht viele
Hausaufgaben aufgegeben, ob ich das alles so schnell schaffe? Und ich
muss ja auch noch den Aufsatz für Mrs. Parker über Angrodians
schreiben und dann auch noch das Projekt mit Grace für
Verteidigung gegen die dunklen Künste...Da kommt eine Menge Arbeit
auf mich zu. Außerdem kann ich mir immer noch keinen Reim darauf
machen, dass Mr. Potter nach Hogwarts gekommen ist. Bestimmt kommt er
nicht einfach zu Besuch, mein Gott, es muss wieder irgendetwas passiert
sein..
Mit Grauen erinnerte Maria sich daran, wie sie erfahren hatte, dass Amy
Flagg und Saphira Johnsen tot und Maxi Thatcher schwer verletzt waren.
Sie hatte alle drei zwar nur flüchtig gekannt, dennoch hatte sie
Nachricht wie ein Schlag ins Gesicht getroffen. Mit einem Blick auf
ihre kleine, silberne Armbanduhr, die sie einmal von ihrem Vater
geschenkt bekommen hatte, vergewisserte sie sich, dass es nun Zeit war,
zu gehen und so stand sie auf und wartete aber noch auf die anderen, um
gemeinsam mit ihnen zum Klassenraum zu gehen.
tbc: Klassenzimmer für Zauberkunst
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Matthew Chase
6.Klasse
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erstellt am 01.12.2007 21:55
Matt schaufelte
weiterhin die Spaghettis in sich rein. Er schaute kurz auf und sah, wie
sich einige Mädchen am Tisch unterhielten.
Er ließ seine Blicke über jede von ihnen einzeln wandern.
Eigentlich konnte er von keiner behaupten, dass sie schlecht aussah. Er
meinte sogar eine oder zwei von ihnen zu kennen. Die Namen jedoch
fielen ihm gerade in diesem Moment nicht ein.
Sein Blick blieb an einer der Schülerinnen hängen.
Was macht denn eine Hufflepuff hier am Tisch? Die kenne ich
doch auch... Vielleicht aus irgendeinem Unterricht oder so. Naja, ist
mir eigentlich auch egal woher. Aber... hübsch ist die ja schon.
Da ist sie aber nicht die einzige. Aber irgendetwas hat sie an sich...
Das haben andere auch... Komm schon Matt, konzentrier dich. Bewahr mal
lieber einen klaren Kopf. Du darfst jetzt nicht durchdrehen.
Erst jetzt bemerkte er, wie dämlich er aussehen musste. Die Gabel
auf halbem Weg zum Mund und die ganze Zeit in eine Richtung guckend.
In einer Geschwindigkeit, die selbst einen sehr hungrigen Werwolf
neidisch gemacht hätte, leerte er seinen Teller und goss nochmal
einen Becher Kürbissaft hinterher.
Mir fällt gerade ein... Heute ist ja noch die
Trauerfeier. Hätte ich ja beinahe ganz vergessen. Was jetzt? Ich
denke, erstmal werde ich jetzt tatsächlich in die Bibliothek
gehen. So schön ruhig da.
In Gedanken versunken ließ er plötzlich den leeren Becher
los, der mit einem lauten >>KLONK<< zu Boden fiel.
Mist, verdammter. Warum bin ich nur so ungeschickt?
Er bückte sich schnell und hob den Becher auf, bevor er seine
Tasche packte und vom Tisch aufstand. Dann verließ er die
Große Halle.
tbc: Bibliothek
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 03.12.2007 22:53
Vi nickte Maria
freundlich zum Gruß und auch ihre neue Freunden aus Durmstarng
schenkte sie ein freundliches Lächeln. Das dieses jedoch nur
gespielt war, ließ sie sich nicht anmerken.
“Stimmt du hast Recht”, meinte Vi und griff schon mal nach
ihrer Tasche. “Aber ich hoffe mal, dass er nicht noch mehr
Hausaufgaben von uns verlangt. Ich meine, ich bin nicht faul der so,
ganz im Gegenteil, aber eineinhalb Seiten ist schon eine ganze
Menge.”
Langsam richtete sie sich auf und schwang sich die Tasche über.
“Kommt ihr auch mit?”, fragte sie freundlich. “Ihr habt doch auch alle Zauberkunst oder?”
Während sie die Halle verließ, bemerkte Vi einen Ravenclaw
aus ihrem Jahrgang, der sonst immer in sich gekehrt war. Doch sein
Blick schien heute weitaus interessierter und freundlicher. Neugierig
folgte sie seinem Blick und erkannte, dass er Maria anstarrte.
“Dreh dich am Besten nicht um Maria”, sagte sie mit einem
Schmunzeln. “Aber ich denke du solltest wissen, dass dich jemand
sehr genau beobachtet.”
Breit grinsend über die derzeitige Liebeslage in Hogwarts,
durchquerte sie die Eingangshalle und stieg die Treppen nach oben.
Als sie das Klassenzimmer erreichten, viel Vi sofort die neue
Tischkonstellation auf. Professor Tialata hatte eine Tafel geschaffen
und Vi vermutete wieder etwas Praxis, die gezeigt werden sollte.
Völlig egal, wo sie sich hinsetzte, eilte Vi zu einem freien Platz
und holte ihre Sachen hervor. Während der Lehrer noch etwas
anderes tat, blickte Vi umher und vermisste noch so einige
Schüler, die heute Morgen noch da waren.
Kommen heute aber viele zu spät…
Tbc: Klassenzimmer für Zauberkunst
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 09.12.2007 22:43
Einstiegspost
Die Stunde war vorbei,
und Angel brauchte etwas ruhe. Durch die noch immer wirren Gänge
von Hogwarts irrte sie, bis sie schliesslich in die Grosse Halle kam.
Mit einem erleichterten Seufzer ging sie an den Tisch von Ravenclaw
(beinah hätte sie den Hufflepuff Tisch erwischt!) und setzte sich
irgendwo mittig hin, legte ihre Schulsachen offen hin und streckte sich
erstmal.
Sie war noch nicht lange hier, aber es war echt was los. Irgendwie
erstaunlich, aber auch interessant und gleichermassen
beängstigend. Noch schnell sah sie sich um, bevor sie eines ihrer
Bücher aufmachte. Das Buch handelte von Einhörnern, wo man
sie finden konnte und wie man mit ihnen Umging. Auf dem Tisch lag ein
ähnliches Buch über Drachen und in ihrer Tasche fanden sich
weitere Bücher die weniger informativ aber dafür umso
unterhaltsamer waren.
Konzentriert verschlang sie Zeile um Zeile, und vergass dabei ihr
Unwohlsein. Ihre Stimmugn was in den letzten drei Tagen wirklich
ätzend gewesen und pendelte zwischen Hyperaktiv, Depressiv und
Liebevoll. Momentan war sie in einem Tief, das Buch, so hatte sie sich
erhofft, würde sie in eine andere, bessere Stimmung bringen.
Nur kurz blickte sie hoch, um sich nochmals in der Halle umzusehen. Da
war ja so ein Mädchen, dass sie nicht ausstehen konnte. Sowas
würde ihre steigende Stimmung echt zerstören. Das
Mädchen (wie hiess sie nochmal? Josephine Stones? Steins? Styles?
Sowas in der Art.) nicht auf anhieb sehend widmete sie sich wieder
ihrem Buch über Einhörner. Schnell hatte sie das Kapitel
durch, schloss das Buch und legte es weg. Um sich weiterhin zu
beschäftigen nahm sie das Buch über Drachen in die Hand und
begann dort zu lesen, wo sie gestern aufgehört hatte.
Schnell war das Kaptel durch, und sie stutzte. Sie merkte sich die
Seite, um die Lektüre ein ander mal fortzuführen, legte auch
dieses Buch weg, und gürbelte. Da war noch was...
Briefe! Sie klatschte sich die flache Hand auf die Stirn. Briefe wollte
sie ja schreiben, so viele wie nur möglich. Ihre amerikanischen
Freunde wollte sie ja auf dem Laufenden halten, genau so, wie sie
wissen wollte, was es in ihrer alten Heimat neues gab. Kurzerhand nahm
sie Pergament und Feder aus ihrer Tasche und begann zu schreiben, was
sie bisher erlebt hatte.
Langsam wurde es voll in der Grossen Halle. Angel blickte auf, war erst
verwirrt und dachte, sie hätte jetzt ihre Stunden verpasst, doch
dann erinnerte sie sich daran. Eine Trauerfeier. Mit verzogenem Geischt
legte sie ihr Schriebkram weg und faltete ihre Hände zusammen,
beobachtete wie sich die Halle immer mehr und mehr füllte. Sie
holte tief luft. Und konnte spühren wie ihre Stimmung wieder ins
Bodenlose sank...
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 17.12.2007 08:26
cf ~ Ravenclaw Gemeinschaftsraum
Gerade, als Chelsea antworten wollte, platzte ein kleiner Junge rein
und verkündete, dass Ravenclaw gerade 10 Punkte dazu bekommen
hatte. Die meisten im Raum wurden etwas aufgeregt und einige der Mienen
hellten sich auf. Joey selbst war froh. Allerdings musste sie gerade an
die Bibliothek denken. Hat es vielleicht was damit zu tun? Was ist
da eigentlich passiert? Wird wohl niemand in die Bibliothek gegangen
sein und mal eben 'peng' alles umgeschmissen und den Schnee dazu
gezaubert haben... Schon komisch.
Chelsea riss sie mit einem hektischen Unterton aus ihren Gedanken.
"Ach, Mist!" Ein Großteil der Schüler war bereits gegangen
und Chelsea wartete nur noch auf Joey. "Ja, klar, bin schon da."
Gemeinsam gingen die beiden Mädchen in die große Halle. Dort
angekommen blickte Joey sich kurz um. Es waren bereits so einige
anwesend, aber noch längst nicht alle. Gut, nicht zu spät. Das wär auch irgendwie nervig gewesen.
Sie ging direkt auf den Ravenclawtisch zu und setzte sich dort auch
hin. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich dicht an dieses
Mädchen gesetzt hatte, das sie so gar nicht mochte. Sie war neu in
Hogwarts und ebenfalls in Ravenclaw. Außerdem ging sie in Joeys
Klasse. Joey fiel erst jetzt auf, dass sie nicht einmal wusste, wie der
Name des Mädchens eigentlich war. Die beiden waren auf der Fahrt
im Hogwartsexpress zusammen gestoßen. Nein, nicht ganz..
Eigentlich ist sie einfach brutal in mich reingerannt und hat sich
nicht einmal entschuldigt! So eine blöde Kuh. Joey blickte mit finsterem Blick zu ihr. Und
ausgerechent die geht auch noch in meine Klasse. Sowas Dämliches
ist in Ravenclaw. Bei der Einsortierung ins Haus muss bei der doch was
schief gelaufen sein!
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 17.12.2007 18:53
Sie hatte das
Mädchen, welches sie im Zug angerempelt hatte, bemerkt,
beobachtete sie misstrauisch. Was würde dieses kleine Biest jetzt
tun? Ihr Tinte auf dem Kopf schütten vielleicht? Oder ihr ein Bein
stellen? Ihre Stimmung war auch so schon mies, dann musste die dumme
Kuh sich noch ziemlich nahe an sie heransetzen. Voller misstrauen liess
sie ihre Augen nicht von ihr ab. So jemandem konnte man ja auf keinem
fall trauen.
Sie erinnerte sich nur all zu gut, als sie, ohne böses im Kopf,
den Gang hinunter lief, um eine freie Kabine zu suchen. Und da kam aus
dem nichts diese Josephine Wieauchimmer und rempelte sie an,
beschuldigte sie dann auch noch, es selbst getan zu haben. Das
Streitgespräch hatte wahrscheinlich der ganze Zug mitgekriegt,
aber es war egal. Angel war nicht bereit gewesen,sich für etwas zu
entschuldigen, was sie nicht getan hatte. Schliesslich war sie ja
schuldlos...
Nur kurz blickte sie weg, um sich den Raum wieder genauer anzusehen.
Die anderen Häusertische füllten sich langsam.. Und am
Lehrertisch sah sie neue Gesichter. Neue Lehrer, vielleicht? Oder
welche die einfach etwas verspätet in Hogwarts ankamen? Sie
wunderte sich, was die wohl unterrichteten...
Diese Josephine Stylus-Wieauchimmer kam ihr wieder in den Sinn. Also
schüttelte sie den Kopf und sah ihre Mitschülerin wieder an,
beobachtete was sie tat, falls dieses fiese Ding wieder vorhatte, ihr
was zu tun. Man wusste ja nie, und besonders hier in der magischen Welt
musste man sehr sehr achtsam sein... Wohl ein Grund warum ihr Papa
Magie nicht mochte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 17.12.2007 21:48
cf: Gemeinschaftsraum Ravenclaw
Chelsea kam mit Joey in der großen Halle an. Es war ziemlich
voll, aber nicht so voll, dass es aussah, dass die beiden Ravenclaws
die letzten wäre. Einige fehlten noch.
Chelsea steuerte geradewegs den Ravenclawtisch an. Sie setzte sich
gegenüber von Joey, die sich neben Angelica Brown setzte. Angelica
war ein Jahrgang unter ihr, und Chelsea kannte sie nur vom Sehen her.
Eine besondere Beziehung verband die beiden nicht.
Was wohl aber nicht bei Joey und Angelica war.
Joey schaute sie mit düsterer Miene an und Chelsea war sich
sicher, wenn Blicke töten könnten, wäre Angelica 30
Meter unter der Erde. Aber sie war keineswegs besser, denn auch
Angelica hatte einen tödlichen Blick drauf. Chelsea zog etwas
irritiert die Augenbrauen hoch, ehe sie etwas sagte:»Ich
weiß ja nicht was euch so verbindet, aber ich finde es nicht
passend, wenn ihr euch mit euren Blicken duelliert. Und schon gar nicht
bei einer Trauerfeier. Macht euren
‚Wer-guckt-am-bösesten’ Contest bitte nachher!«
Chelsea richtete die Wörter eher an Angelica, da Joey ihre
Freundin war und sie diese sicherlich nicht anmeckern würde.
Der Blick wandte sich von Joey und Angelica zu McGonagall, die nun ihre
Trauerrede hielt. Und so streng diese Lehrerin sein mag, eins musste
Chelsea zugeben: Sie fand immer die passensten Worte zur passensten
Zeit. Auch wenn sie mit beiden nicht dick befreundet war, sie trauerte
trotzdem. So sehr, dass sie merkte, wie ihr bei den Worten
McGonagall’s ein paar Tränen die Wangen hinunterliefen. Sie
schaute zu den anderen. Sie saßen ebenso angespannt auf ihren
Plätzen, bei manchen kamen die Tränen wie aus Kübeln.
Nun gut, so doll musste Chelsea nicht übertreiben. Sie blickte
noch mehrere Male, konnte aber Julius nirgendwo sehen. Das war mal
wieder so typisch für ihn! Erst meinte er heute Morgen,
während der Bekanntgabung vom Tod Saphiras, Cornflakes essen zu
müssen, dann hatte er noch nicht mal die Höflichkeit bei der
Trauerfeier zu erscheinen. Oh Chelsea würde ihm nachher aber noch
etwas erzählen, angenommen sie sehen sich.
Dann war toten Stille in der Halle. Normalerweise lachte Chelsea bei
jeder Stille immer los, doch diesmal verreit ihre innere Stimme dieses
nicht zu tun, außerdem war ihr nicht grad danach. Sie faltete die
Hände, als ob sie beten würde, und schloss die Augen. Sie
dachte an die beiden, und was sie noch alles hätten machen
können.
Wenige Minuten später, raschelte es an vereinzelten Tische.
McGonagall blickte die Schüler an. Es war zwar nicht mehr solch
eine Stille wie eben, aber es war schon recht leise.
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 17.12.2007 22:23
Angel blickte zur
Schulleiterin als sie sprach, lauschte, und mit jedem Wort, das sie
hörte udn aufnahm, wurde ihre Stimmung trauriger. Sie weinte
nicht, nein. Sie konnte niemandem nachweinen, den sie nicht kannte. Und
wirklich wissen, wer die beiden war, tat sie auch nicht. Es war
für sie wie die ankündigung, dass zwei fremde gestorben
waren. Das alleine hätte sie nicht berührt, aber die
erkentnniss dass es schüler von Hogwarts waren, udn dcoh eine,
wenn auch sehr entfertne, verbindung zu ihr hatten, machte sie traurig.
Ansgt hatte sie nicht, nein. Aber ihr war dennoch unwohl. Und auch,
dass keiner wusste wie die beiden starben schien ihr nicht zu gefallen.
Momentan ging es ihr schlecht. Später, so war sie sich sicher,
wäre sie neugierig, udn hätte die trauer vergessen. Und dann
wäre es nur noch ein ungelöstes rätsel. Doch, das wusste
sie auch, war es ein gefährliches rätsel, welches sie nicht
zu lösen versuchen sollte.
Sie sank ihren Kopf nach der rede und starrte die tischkante an. Was
soltle sie also denken? Es war ein Unfall, wie es tagtäglich
tausende gab, die tödlich endeten? Wenn sie sich das lange genug
einreden würde, vielelicht müsste sie nicht mehr den drang
haben, diese ungewissheit zu enden.
Sie schüttelte den Kopf. Was sollte das eigentlich? Es waren zwei
schülerinnen gestorben udn sie kümmerte sich um belanglose
dinge! Sie hielt sich den kopf, wütend auf sich selbst. Sie sollte
trauern, ihnen gedenken, auch wenn sie die beiden nicht kannte!
Rätsel.. Unfug! Die beiden waren tot! Sie konnte sich selbst nicht
fassen...Angel blickte zur Schulleiterin als sie sprach, lauschte, und
mit jedem Wort, das sie hörte und aufnahm, wurde ihre Stimmung
trauriger. Sie weinte nicht, nein. Sie konnte niemandem nachweinen, den
sie nicht kannte. Und wirklich wissen, wer die beiden war, tat sie auch
nicht. Es war für sie wie die Ankündigung, dass zwei fremde
gestorben waren. Das alleine hätte sie nicht berührt, aber
die Erkenntnis dass es Schüler von Hogwarts waren, und doch eine,
wenn auch sehr entfernte, Verbindung zu ihr hatten, machte sie traurig.
Angst hatte sie nicht, nein. Aber ihr war dennoch unwohl. Und auch,
dass keiner wusste wie die beiden starben schien ihr nicht zu gefallen.
Momentan ging es ihr schlecht. Später, so war sie sich sicher,
wäre sie neugierig, und hätte die Trauer vergessen. Und dann
wäre es nur noch ein ungelöstes Rätsel. Doch, das wusste
sie auch, war es ein gefährliches Rätsel, welches sie nicht
zu lösen versuchen sollte.
Sie sank ihren Kopf nach der rede und starrte die Tischkante an. Was
sollte sie also denken? Es war ein Unfall, wie es tagtäglich
tausende gab, die tödlich endeten? Wenn sie sich das lange genug
einreden würde, vielleicht müsste sie nicht mehr den drang
haben, diese Ungewissheit zu enden.
Sie schüttelte den Kopf. Was sollte das eigentlich? Es waren zwei
Schülerinnen gestorben und sie kümmerte sich um belanglose
Dinge! Sie hielt sich den Kopf, wütend auf sich selbst. Sie sollte
trauern, ihnen gedenken, auch wenn sie die beiden nicht kannte!
Rätsel.. Unfug! Die beiden waren tot! Sie konnte sich selbst nicht
fassen...
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 18.12.2007 08:28
Während Joey sich
noch ein Blickduell mit diesem unverschämten ding lieferte, holte
Chelsea sie schließlich auf den Boden der Tatsachen zurück.
Sie blicke zu Chelsea und deutete ein leichtes Nicken an. Reiß dich zusammen. Das ist dieses Mädel da nicht wert. Du machst dich hier jetzt nicht lächerlich.
Joey ließ ihren Blick noch einmal durch die große Halle
gleiten. Mittlerweile waren beinahe alle da, insofern Joey das
beurteilen konnte und trotz der Tatsache, dass so viele sich in der
großen Halle befanden, herrschte eine bedrückende Stille. Es
war nicht so, dass niemand etwas sagte. doch alle, die miteinander
sprachen, taten dies so leise, dass ihr gegenüber sie gerade eben
verstehen konnte. Dadurch war es ungewohnt leise und Joey hatte
plötzlich das Gefühl, einen Knoten im Magen zu haben.
Die Schulleitern erhob sich und damit verstummte auch das letzte
Gespräch. Die kurze Stille, die herrschte, nachdem die Direktorin
sich erhoben hatte, schien Joey zu erdrücken. Als die
Schulleiterin schließlich zu sprechen begann, schien es Joey, als
wüsste sie immer was zu sagen war. Diese strenge Fraue schien
immer zu wissen, was zu tun war. Schien zu wissen, was zu sagen war.
Joey hörte ihr gebannt zu und bemerkte schließlich, wie ihr
ein paar Tränen die Wangen herunter liefen. Mit einer raschen
Handbewegung wischte sie diese weg.
Schließlich trat wieder ein Schweigen ein. Joey dachte an Amy.
Das Mädchen, das bei in ihrem Haus war. Das Mädchen, das nur
ein paar Jahre älter war, als sie. Viel unterschied die beiden
nicht. Ebenso hätte es einen der Vertrauensschüler treffen
können oder Joey selbst. Bei diesem Gedanken lief ihr ein
eiskalter Schauer über den Rücken und sie spürte, wie
sich mehr Tränen ihren Weg bahnten. Sie stützte die
Ellenbogen auf dem Tisch auf und vergrub das Gesicht in ihren
Händen. In diesem Moment fühlte sie sich allein und es war
wie in jener Nacht, die sie in der großen Halle verbracht hatten.
Genau da, wo sie jetzt alle saßen und ihr einziger Gedanke war Ich will nach Hause.
Doch sie wusste, dass das nicht ging, wusste, dass sie bleiben musste,
wusste, dass es das Beste für sie war, hier zu bleiben. Ihre
Mutter hatte mal gesagt, dass Hogwarts einer der sichersten Plätze
der Welt sei. Wenn hier bereits Menschen umkamen, war es
außerhalb des Geländes noch viel gefährlicher.
Sie wischte sich die letzten Tränen weg und sah kurz zu Chelsea
hinüber. Sie hatte ebenfalls geweint. Joey gab es ein gutes
Gefühl, dass sie da war. Chelsea war ihre Freundin. So allein sie
sich auch gefühlt hatte, jetzt bemerkte sie wieder, dass da jemand
war, hier in Hogwarts, der sich um sie sorgte und für sie da war.
Joey atmete einmal tief ein und aus und blickte wieder nach vorne zum Lehrertisch.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 19.12.2007 20:29
Im Gegensatz zu Angelica, hatte Joey geweint. Und das nicht zu wenig.
Chelsea konnte es keinem verübeln, wenn jemand nicht weinte.
Immerhin hätte Chelsea auch kein Grund zum Weinen gehabt, da sie
Amy nie wirklich kannte. Und um Saphira. Chelsea kannte diese weniger
als Amy. Aber einfach diese Worte, die McGonagall sagte, rührten
Chelsea so, dass sie einfach weinen musste. Denn es konnte jeden
treffen. Wenn es nicht sie trifft, dann vielleicht Julius. Dies wollte
sich Chelsea nicht vorstellen, aber es konnte ja sein. Nur allein dies
brachten ihr wieder Tränen hervor.
Oder Joey.
Vielleicht traf es ja auch Joey.
Schon wieder Tränen.
Allein diese Vorstellungen waren einfach zu grauenhaft um
überhaupt Gedanken daran zu verschwenden, und doch konnte Chelsea
sie nicht verdrängen.
Das Gesicht der Steeler war ganz rot. Man konnte unmittelbar erkennen,
dass sie geweint hatte. Joey hingegen vergrub ihr Gesicht in ihren
Händen. Vielleicht hatte sie auch Angst wie Chelsea? Genau die
gleiche Angst die nächste zu sein?
Als Joey wieder hochguckte und dann zu Chelsea rüberblickte,
merkte die frisch gebackene Brünette, dass Joey etwas
ängstlich aussah. Zwar schenkte Chelsea ihr ein leichtes
Lächeln, aber ob es Joey wirklich aufmunterte, wusste sie nicht.
Von überall kam ein Schluchzen. Zwar war sich Chelsea sicher, dass
weniger von den Slytherin weinen würde, aber Ravenclaw und
Gryffindor waren eindeutige Spitzenreiter in Punkto ›Welches
Haus schluchzt am lautesten‹. Klar, beide Opfer kamen aus diesen
Häusern.
Chelsea reichte das Mädchen ,neben ihr, immer wieder
Taschentücher, da sie ziemlich heftig weinte. Sie schnaubte sich
die Nase und verlangte immer wieder ein neues Taschentuch. Chelsea
brauchte selber welche, aber sie gab ihr immer eins.
Die weinende Ravenclaw schaute Chelsea an. Bei dem Anblick bekam sie
gleich einen Kloß im Hals. Das Mädchen hatte sehr heftig
geweint bzw. sie tat es immer noch. Chelsea musste aufpassen, nicht
auch bei diesem Anblick loszuweinen. Als das Mädchen aber
flüsterte:»Wieso nur Amy?!«, konnte Chelsea sich nicht
halten und Tränen kullerten ihr die Wange hinunter.
Das Mädchen hatte diese Wörter nicht laut gesagt. Nur so,
dass sie es verstehen konnte, und da Chelsea neben ihr saß,
hörte sie die auch.
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Angelica Brown
5.Klasse
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erstellt am 20.12.2007 22:07
Angel war so vertieft
in ihren Gedanken, dass sie erst spät bemerkte, dass die Rede
weiterging. Sie hob ihren Kopf, verwirrt, erstaunt, dann
enttäuscht, weil da nur ein Schüler stand. Doch dann runzelte
sie die Stirn. Was machte ein Schüler dort?
Sie lauschte, doch hörte sie nur seine letzten paar Sätze.
Kopfschüttelnd stellte sie fest, dass er wohl nur die Worte der
Schulleiterin wiederholte. Etwas enerviert senkte sie wieder ihren
Kopf. Das Hilft doch Keinem mehr... dachte sie. Schon
gesprochenes zu wiederholen... pah. Aber vielleicht hatte er ja was
wichtiges gesagt..? Wieder hob sie ihren Kopf an, ihre Stirn noch immer
gerunzelt, und sie blickte zum Gryffindor-Tisch, suchte den Jungen, der
seine Rede gehalten hatte. Natürlich würde sie nicht zu ihm
hin gehen und nachfragen, was der Inhalt seiner rede war, doch war ihre
Handlung sehr menschlich. Sie seufzte... Und beschloss einfach
anzunehmen, dass er irgendwas aufheiterndes und wichtiges gesagt hatte.
Sie wendete ihren Blick von den Gryffindors ab und sah sich ihren Tisch
an, sah sich die Gesichter derjenigen an, die in ihrem Haus waren. Sie
sah die enttäuschten, bitteren, traurigen und berührten
Gesichter, sah die, die noch am weinen waren oder denen die angst ins
Gesicht geschrieben war.
Ihr eigenes Gesicht war traurig und besorgt. Ihre eigenen Gedanken machten ihre eigene Stimmung kaum besser.
Kurz wendete sie sich wieder ihrem 'Erzfeind' zu, dessen Gesicht in
ihren Händen vergraben war. War diese Josephine am weinen? Hatte
sie angst, wie viele der anderen Gesichter hier auch? So sehr sie das
Mädchen auch nicht ausstehen konnte, sie musste etwas Mitleid
zeigen, doch nicht nur ihr, sondern allen, die am Tisch sassen.
Sie wünschte jetzt einfach in ihrem zimmer zu sein, weit weg von all der trüben Stimmung...
Tatsächlich verliess sie nach einigen Minuten den Tisch mitsamt
ihren Schulsachen, lief zwischen den Häusertischen hindurch und
verliess den Raum...
tbc: Gemeinschaftsräume -> Ravenclaw-GR
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 26.12.2007 23:00
Chelsea hatte Joey ein
wenig aufmunternd zugelächelt und ein wenig hatte Joey das auch
geholfen. Sie hörte den Worten des Gryffindors zu, beruhigte sich
dabei langsam wieder. Schließlich wurde die Trauerfeier beendet
und Joey wischte sich die letzte Träne aus dem Gesicht und sah
sich kurz um. Angelica-wie auch immer war verschwunden. Bestimmt in den Gemeinschaftsraum... Naja, wie auch immer.
Auch einige andere verließen die große Halle und wer konnte
es ihnen verübeln? Joey wäre am liebsten nach draußen
gerannt runter zum See, in die Kälte und einfach allein sein. Doch
andererseits wollte sie jetzt nicht allein sein, sondern bei Chelsea
bleiben. Bei ihrer Freundin Chelsea, die ihr mit Sicherheit mit einem
flotten Spruch wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern würde.
Doch Chelsea sah genauso traurig wie die anderen aus und schien selbst
aufgemuntert werden zu müssen. In diesem Moment landete direkt vor
Joey eine Eule. Joey zuckte vor Schreck zusammen und konnte einen
Schrei gerade noch so unterdrücken. Jetzt erst erkannte sie die
Eule. Es war ihre Eigene und sie brachte einen Brief mit. Ja! Mum hat geantwortet!
Sie strich der Eule sanft durchs Gefieder und nahm ihr den Brief ab.
"Danke, Samantha" flüsterte sie der Eule zu, die mit einem leisen
'schuhu' wieder davon flog. Joey hingegen öffnete den Brief und
las.
Meine liebe Joey,
Ich habe von den schrecklichen Ereignissen gehört und bin sehr
froh von dir zu hören und zu wissen, dass es dir gut geht. Es ist
auch schön, dass du endlich in die Küche gefunden hast und
stört dich nicht an Peeves dämlichen Streichen. Die hat er
bereits den Schülern zu meiner Schulzeit gespielt.
Joey musste leicht schmunzeln bei dem Gedanken daran, dass ihre Mutter
vielleicht auch mal durch die große Halle gekrabbelt war. Sie las
weiter.
Noah Gordon ist also dein neuer Arithmantik-Lehrer und jetzt
willst du, dass ich dir was über ihn erzähle? Neugierig wie
immer, meine Kleine. Joey schmunzelte wieder leicht, während sie weiter las.
Noah Gordon war mit mir in Hogwarts, ebenfalls in Ravenclaw
und einen Jahrgang über mir. Er war Mannschaftskapitän
unserer Hausmannschaft im Quidditch und später auch
Vertrauensschüler.
Ich bin mir sicher, dass er sehr streng sein wird, also solltest du
dich in Arithmantik anstrengen. Faulheit und Unpünktlichkeit mag
er gar nicht.
Joey biss sich leicht auf die Unterlippe. Verdammt, da hab ich ja dann schon Mist gebaut.. egal.. Sie widmete sich wieder dem Brief.
Die Tatsache, dass er Jaycup nicht mag, ist relativ einfach zu
erklären. Als ich meinen Schulabschluss gemacht hatte waren Noah
und ich zusammen, also ein Paar. Ich habe ihn für Jaycup verlassen
und dementsprechend mag er ihn nicht gerade, das beruhte allerdings auf
Gegenseitigkeit.
Und ja: Er ist der Autor deiner Arithmantik-Bücher.
Ich hoffe deine Neugier ist jetzt befriedigt und du schreibst mir morgen wieder, wie es dir geht. Ich mache mir Sorgen!
Liebe Grüße,
Mum
Joey las den letzten Abschnitt noch einmal und schüttelte schließlich leicht den Kopf. Meine Mutter mit.. Mit DEM?! Das passt doch gar nicht.
Sie sah sich um, konnte ihn aber nicht entdecken. Schließlich sah
sie zu Chelsea, die mit Sicherheit neugierig war und sie beugte sich zu
ihr rüber. "Ich erzähl dir das später." flüsterte
sie ihr leise zu. Es schien ihr jetzt nicht der richtige Moment und
auch nicht der richtige Ort. Sie sah nach vorne zum Lehrertisch, wo
noch immer die beiden Bilder standen. Ihre Mutter machte sich Sorgen
und wenn Joey ehrlich war, wunderte sie das nicht einmal. Schüler
starben in Hogwarts. Über den Brief würde sie sich
später noch einmal Gedanken machen. In diesem Moment waren Joey
andere Dinge wichtiger, wie zum Beispiel nicht alleine ihren Gedanken
nachzuhängen, sondern sich mit jemandem zu unterhalten.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 29.12.2007 17:41
Die Trauerfeier wurde beendet und Chelsea nahm langsam abersicher Normalzustand an.
Ein wenig irritiert und erschrocken zugleich sah sie Joeys Eule. Die
saß da eben aber noch nicht, soviel war sich Chelsea sicher.
Viele Schüler bekamen Eulen, sicherlich alles beunruhigte Eltern.
Chelseas Vater hingegen schrieb nicht, und sie selber fand das
eigentlich auch ganz gut.
»Was steht denn drin?« fragte Chelsea und merkte erst nach
der Frage wie unhöflich das doch klang. Es gab auch etwas wie
Privatsphäre, aber so was kannte die Mrs.Steeler anscheinend
nicht,»Tschuldigung, du musst es mir nicht sagen. War mir nur so
rausgerutscht.« Ein entschuldigendes Lächeln folgte.
Es war fast Abendbrotzeit, nur genau 5 Minuten, und Chelsea merkte, wie
Hunger sie doch hatte. Es standen paar Keks auf den Tisch und die
Ravenclaw nahm sich ein.
Ihr Gesicht sah ziemlich verheult aus, das tat es immer, wenn sie
richtig weinte. Dann wurde es um die Augen immer rot. Sie konnte dann
kaum abstreiten, dass sie geweint hatte. Nur mit der Lüge
‚ich hab eine Allergie’ könnte sie jedem Fremden den
Gedanken, dass sie geweint hätte, ausreden. Wer sie aber kannte
wusste, dass sie keine Allergie hatte.
»Willst du auch einen?« fragte Chelsea mit vollen Mund und
schob Joey die Kekse zu. Aber Joey schien wohl sehr vertieft in den
Brief zu sein.
Als die dann aber den Kopf schüttelte, wurde Chelsea neugierig.
Sie war ja eigentlich immer neugierig, aber ihre Interesse war diesmal
sehr geweckt. Joey blickte dann zu ihr und sagte ihr, dass sie Chelsea
später was erzählen müsste.
Es war ein Fehler ihr das jetzt zu erzählen, da Chelsea es
nämlich jetzt wissen wollte. Und wie bekommt man das am besten
hin? Fragen.
Chelsea würde Joey jetzt Löcher in den Bauch fragen.
»Ist es schlimm oder eher schön?« fragte Chelsea genau
so leise, wie Joey ihr es erzählt hatte. Na und wenn schon. Wenn
es wirklich schlimm wäre, würde es Chelsea trotzdem nicht
weiter bringen.
Chelsea folgte Joeys Blick nach vorne zu den beiden Bildern. Sofort
wurde ihr wieder mulmig zumute, aber weinen musste sie nicht. Und
ehrlich gesagt hatte sie jetzt auch keine Lust weiter drüber
nachzudenken. Sicherlich war es schlimm, aber Chelsea brauchte eine
Ablenkung.
»Ich bin mal gespannt was im Abendpropheten steht.« meinte
Chelsea, als sie zur Uhr schaute. Dann nahm sie sich etwas
Kürbissaft. Er stand auf dem Tisch rum, und wenn keiner ihn
trinken wollte, dann tat es eben Chelsea. Doch nach einem Schluck
verzog sie angeekelt das Gesicht:»Bääh schmeckt der
nach ..«
»Salz?« unterbrach ihn ein vorbeigehenden Hufflepuffjunge.
Chelsea schaute ihn etwas ratlos an, und dann zu Joey. Der Junge fuhr
fort:»Naja Tränen sind ja salzig!«.
Chelsea schaute ihn entsetzt an. Das war ja widerlich. Der Junge ging
weiter und sagte etwas von ‚War ja nur ein Scherz’.
Trotzdem stellte Chelsea den Krug weg.»Was für ein Scherz,
der kann sich seine ach so tollen Witze sparen. Weißt du
eigentlich, was ich grad gedacht hab?« sagte sie zu Joey gewandt.
Ein Ravenclaw neben ihr fand das wohl aber lustig. Chelsea jedoch
ließ sich nicht vom Lachen anstecken.
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Viola Cavarro
6.Klasse
|
erstellt am 30.12.2007 11:02
Cf: Eingangshalle
Die Trauerfeier war fast wie ein Qual für Vi. Die Rede der
Schulleiterin traf sie schwer und trieben ihr schon Tränen in die
Augen. Trotzdem schaffte sie es nicht loszuheulen. Sie hatte sich vor
Jahren geschworen nie mehr zu heulen. Damals hatte sie einen heftigen
Streit mit einer Freundin, der sie hart traf. Danach schwor sie sich,
dass nie wieder eine Träne ihre Wange zierte. Kontakt zu der
Person vermeidet sie heute so gut wie möglich. Schweigend
versuchte sie Erinnerungen an Amy zu sammeln, doch so wirklich gelang
es ihr nicht. Sie konnte sich kaum konzentrieren. Während der
kurzen Schweigeminute, überkam sie eine Gänsehaut und man
konnte so einige Schluchzen und weinen hören. Am meisten
natürlich die Schüler aus Ravenclaw und Gryffindor. Doch auch
Hufflepuffs schienen davon betroffen. Über die Reaktion der
Slytherins war Vi echt enttäuscht. Kaum einer von ihnen schien
betroffen. Nein, sie wirkten wie immer und das steigerte Vi’s Wut
auf sie nur noch mehr.
Die nachfolgende Rede von einem Gryffindor sollte die Stimmung
vielleicht etwas heben, dch so wirklich half sie nicht. Trotzdem
schienen seine Worte treffend und schön und Vi war froh, dass sich
wenigstens einer traute.
Nach der Trauerfeier blieb Vi ruhig auf ihrer Bank sitzen. Das
Geschehen um sie herum bekam sie nicht wirklich mit. Sie musst immer
noch damit kämpfen nicht gleich loszuheulen und horchte erst dann
auf, als das Abendessen erschien. Sie hatte tatsächlich beinahe
eine Stunde nur da gesessen und überlegt und getrauert. Neben sich
erkannte sie erst jetzt Chelsea und Joey und nach dem ganzen Trauern,
wollte sie nun nicht mehr alleine rumsitzen. Also ging sie zu ihnen
rüber und fragte noch etwas tränenhaft, ob sie sich zu ihnen
setzten darf. “Es macht euch doch hoffentlich nichts aus,
oder?”…
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Grace Jugson
6.Klasse
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erstellt am 02.01.2008 21:08
cf ~ Die große Halle - Slytherintisch
Grace bewegte sich langsam auf den Ravenclawtisch zu, immer darauf
bedacht die aktuelle Stimmung zu erkennen. Chelsea schien noch leicht
mitgenommen, dennoch neugierig. Sie hatte so einen gewissen Ausdruck in
ihrem Gesicht, als sie Joey eine Frage stellte. Joeys Gesicht konnte
Grace zwar nicht erkennen, aber sie glaubte kaum, dass sie hier viel
falsch machen konnte. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf, als
sich jemand anderes am Tisch zu den beiden rüber setzte. Wie war ihr Name nochmal? Viola oder so? Egal, die ist ohnehin unwichtig.. Viel zu misstrauisch.
Sie kam schließlich am Tisch an und lächelte erst Chelsea,
dann Joey an. Beide waren verheult. "Hey, ihr zwei.. Macht es euch was
aus, wenn ich mit euch esse? Die Gesellschaft am Slytherintisch.." sie
deutete kurz in die entsprechende Richtung. ".. sagt mir gerade nicht
wirklich zu und verdirbt eher den Appetit." Sie wartete, bis Joey ein
kurzes Wort der Zustimmung hören ließ. Chelseas Blick
verriet zwar, dass es ihr durchaus etwas ausmachte, wenn Grace sich
dazu setzte, sprach es aber nicht offen an, was Grace derzeit sehr
gelegen kam. "Danke" sagte sie leicht schüchtern zu Joey und
ließ sich neben ihr nieder.
So weit so gut, jetzt muss es nur noch irgendwie weiter gehen.
Ein Gespräch. Allerdings nicht gerade über die Toten, das
verunsichter sie nur... Was also dann? Ah, ich weiß.
Während sie nachdachte, hatte Grace sich ein Schinken-Sandwich
genommen und einmal davon abgebissen. "Habt ihr schon eine Idee
für das Projekt in Verteidigung gegen die dunklen Künste? Mir
ist vorhin spontan gar nichts eingefallen." Erstmal ein wenig leichte Konversation zum warm werden, mal sehen, wie es dann wieter geht.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 02.01.2008 21:22
Joey zuckte auf
Chelsea Frage hin mit den Schultern. "Das liegt im Auge des
Betrachters.. Es geht um unseren neuen Arithmantiklehrer, aber ich
erzähl dir später alles, wenn wir irgendwo ungestört
sind." Chelsea fragte sich gerade, was heute wohl im Abendpropheten
stehen würde und nahm sich etwas Kürbissaft, der anscheinend
nicht schmeckte. Joey schüttelte leicht den Kopf. Ihr hatte
Kürbissaft noch nie geschmeckt, dieses Zeug war ihr zu wider.
Egal, worum es ging. Joey hob leicht eine Augenbraue über den
Kommentar des vorbeigehenden Hufflepuff-Jungen und schüttelte
leicht den Kopf. "Haha, sehr witzig!" rief sie ihm nach, während
er sich entfernte und schenkte dem Ravenclaw-Jungen neben Chelsea einen
bösen Blick, der kurz darauf auch verstummte.
Als Joey sich gerade wieder an Chelsea wenden wollte, erschienen die
Mahlzeiten auf den Tisch und Viola war zu den Beiden herüber
gekommen. Joey sah zu ihr. "Ach, kein Problem." Jetzt betrachtete sie
das Essen auf dem Tisch. Irgendwie hatte sie gar keinen Appetit. Diese
ganze Trauerfeier hatte ihr den Appetit gewaltig verdorben. "Irgendwie
habte ich gar keinen Hunger" sagte sie mehr zu sich selbst, als zum
Rest. Sie nahm den Brief wieder zur Hand und warf einen flüchtigen
Blick darauf. Keine sorge, Mum.. Ich pass auf mich auf. Sie
steckte den Brief in ihre Umhangtasche, um ihn später nicht zu
vergessen, als Grace plötzlich neben ihr auftauchte mit einem
äußerst freundlichen Lächeln.
Joey war zwar leicht misstrauisch wegen der Sache mit Felan, dennoch
wollte sie nicht unhöflich sein. "Ne, das macht uns nichts. Setz
dich doch." Sie warf einen kurzen Seitenblick zu Chelsea, während
Grace sich ein Sandwich nahm. Joey sah zu Grace. Sie schien ein wenig
betroffen. Allerdings konnte Joey sich kaum erklären, wie es dazu
kam. Aufgrund der Trauerfeier wohl kaum, schließlich war sie a)
eine Durmstrang und b) kannte sie die beiden Toten doch gar nicht. Mit
ein wenig Glück hatte sie die beiden mal auf dem Flur gesehen,
aber das wars dann auch. doch bevor Joey weiter darüber nachdenken
konnte, stellte Grace eine Frage zu dem Projekt für Verteidigung
gegen die dunklen Künste. Joey überlegte kurz. Naja, nen bisschen zu reden kann ja nicht schaden.
"Also, irgendwie hab ich einige Ideen gehabt, bin aber noch mit nichts
so richtig warm geworden." Joey goss sich eine Tasse Tee ein. Irgendwas
musste sie zu sich nehmen, allerdings hatte sie das Gefühl aktuell
keine Nahrung zu sich nehmen zu können. "Mit wem arbeitet ihr
eigentlich zusammen?" fragte sie die anderen am Tisch, inklusive Grace,
in der Hoffnung dadurch etwas Genaueres über sie zu erfahren,
während sie an ihrem Tee nippte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 00:08
Chelsea warf Joey
einen dankbaren Blick zu . Sicherlich hätte sie den Ravenclaw auch
selber zum Schweigen gebracht aber es war schön zu sehen, dass
Joey so was auch konnte.
»Um den Arithmantiklehrer, was hat -.«. Chelsea brach ab.
Sie konnte ihren Augen kaum glauben, wer gerade diese Halle betrat. Ihr
Mund öffnete sich vor Empörung, eifrig versuchte sie nach
Luft zu schnappen. Das war ja wohl eine Frechheit. Dachte Julius Cole
in allen Ernst, das er nicht gesehen wird? Es deute nämlich alles
daraufhin, da Julius sich weit weg von den anderen setzte.
»Entschuldige!« sagte Chelsea zu Joey, nahm eine Serviette
und kritzelte mit einem Stift, den sie aus der Jacke ihres
Tischnachbarn gezückt hatte, eine Botschaft. Die Wut, die Chelsea
besaß, konnte man in dem Text deutlich ablesen. Es stand zwar nur
‚ES WAR TRAUERFEIER’ und ‚DU KANNST NACHHER WAS
ERLEBEN’ drauf, aber die Ravenclaw war sicher, dass Julius
begriff. Denn so blöd wie manchmal tat war er nicht. Sie faltete
die Serviette zusammen und nahm ihren Zauberstab. Dieses
zusammengefaltetes Etwas fing an zu fliegen. Chelsea lenkte die
Richtung von der Serviette, bis sie schließlich neben Julius lag.
»Julius Cole, Schulsprecher und nicht Anwesender der
Trauerfeier!« erklärte Chelsea Joey schnell das Geschehen,
»und einer muss ihn ja mal die Meinung geigen!«. Dann aber
erinnerte sie sich an das Gespräch vor paar Minuten, dass Chelsea
ja unterbrochen hatte, da der geehrte Julius Cole meinte abends mal
essen zu wollen. Klar, wenn man den ganzen tag oben im Bett hockte,
davon ging Chelsea mal aus, wird man nicht satt.
»Also Arithmantiklehrer. Gut. Hast du was schockierendes
rausgefunden? Sag schon war der ein Massenmörder?«. Ihre
Stimme war aufgeregt.
Diese Aufregung legte sich aber, als Viola dazukam. Ja Viola holte sie
etwas auf den Boden der Tatsache zurück. Auf die Frage hin, ob
Viola ja bei den mit sitzen könnte, legte Chelsea ihren Kopf
leicht schief und grinste breit:» Nee weißt du, ich schick
dich jetzt zum Slytherintisch. Natürlich kannst du hier mit
sitzen!«
Der Tisch deckte sich und Chelsea nahm sich sofort Brot auf den Teller.
Dazu verschiedene Käsesorten und sie schenkte sich Kürbissaft
ein. Natürlich nicht den von eben, sondern der grade auf den Tisch
gezaubert wurde. Als Joey meint, sie hätte keinen Hunger, schob
Chelsea ihr demonstrativ den Brotkorb vor den Teller. »Es ist
nicht leicht ein Bissen runterzubekommen, aber du musst. Außer du
gehst gerne mit knurrenden Magen ins Bett.« Chelsea hatte wieder
ihren mütterlichen Ton drauf, den sie sicherlich nicht absichtlich
benutzte. Aber sie machte sich nun mal Sorgen um ihre Mitmenschen.
Chelsea trank grad genüsslich einen Schluck Kürbissaft, als
Grace sich zu ihnen gesellte. Die Ravenclaw verschluckte sich. Und als
Grace dann auch noch fragte, ob sie sich zu ihnen setzen dürfte,
da der Slytherintisch ihr ja den Appetit verderben würde, wollte
Chelsea ihre fast einen Vogel zeigen. Und als die Durmstrang sich auch
noch ganz frech bedankte, ohne das irgendjemand zugestimmt hatte,
wurden Chelseas Augen noch größer. »Bitte!«
sagte Chelsea grimmig auf Grace ‚Danke’, dass eigentlich
mehr zu Joey gerichtet war als zu Chelsea. Diese warf Joey einen leicht
irritierten Blick zu, als Joey meinte, dass es denen ja nichts
ausmachen würde. Gut Grace konnte man jetzt nicht mehr
wegschicken, und Chelsea wollte ja nicht unhöflich sein.
Grace schien etwas unglücklich auszusehen. Sie sah zwar nicht
verheult aus, wie Chelli und Joey, aber getroffen. Chelsea fand das
alles sehr merkwürdig, sagte aber nichts. Sie zog lediglich die
Augenbrauen hoch, ehe sie auf Joeys Frage antwortete:»Ja mit
Viola und ...na ja.. halt der Person, die nicht bei der Trauerfeier
anwesend war.« Chelsea hoffte, dass Joey verstand. Es musste ja
nicht jeder mitkriegen, dass Julius als Schulsprecher nicht anwesend
war, als die Trauerfeier war. Zwar würde sie es ihm gönnen,
wenn die ganze Schule darüber redet, aber in Chelsea herrschte ja
noch etwas Mitgefühl, »Und ihr?«.
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 02:05
“Danke”,
sagte Vi und setzte sich zu den anderen beiden Ravenclaws. “Und
man darf ja fragen, wer weiß, was ihr gerade geplant habt.”
Vi musste zwar selbst schmunzeln, weil die Möglichkeit, dass
Chelsea sie an den Slytherintisch abschob schien ziemlich absurd.
Hungrig griff sie nach etwas Brot und bestrich es mit Butter und streute Schnittlauch darüber.
“Ihr seht auch ziemlich verheult aus”, meinte sie und
beobachtete kurz die zwei. “Ich hab auch Schluchz und Wasser
geheult. Meine Augen müssten glühen.”
Soeben kam Grace zu ihnen gelaufen und fragte, ob sie sich setzten
durfte. Jeoy schien nichts dagagen zu haben, doch Chelsea wirkte
sichtlich verärgert. Vi schenkte ihr einen viel sagenden Blick und
wusste, dass sie die selben Gedanken hatten.
Für Vi war es egal, ob Durmstrang oder Slytherin. Beide
Häuser wirkten so herablassend und gemein. Das passte ihr so gar
nicht. Immerhin gab es auch bei ihnen dumme und schlaue Schüler,
genau wie in jedem anderen Haus.
Zuerst bekam Vi das Gespräch nicht mit, sie dachte immer noch
über die zwei Häuser nach. Doch als dann ihr Name fiel,
blickte sie wieder auf.
“Stimmt schon”, sagte Vi und staunte nicht schlecht, als
sie bemerkte, wie Chelsea von dem Schulsprecher redete. Heute Morgen
schienen sie noch sehr gut befreundet. “Aber richtig weit sind
wir auch noch nicht gekommen, oder? Na ja einen Abend werden wir
sicherlich opfern können um uns Gedanken darüber zu machen.
Aber die nächste Stunde ist ja auch erst am Donnerstag. Da
lässt sich bestimmt einer finden.”
Vi’s Blick fing wieder das leckere Essen ein und sie nahm sich
etwas Salat. Die Hauselfen hatten wirklich ganze Arbeit geleistet und
Viola ließ es sich einfach nur schmecken.
“Was habt ihr nachher eigentlich so vor?”, fragte die
Ravenclaw nach ein paar Minuten. “Geht ihr noch lernen?”
Gespannt auf ihre Antwort, schob sich Vi eine Gabel in den Mund und
genoss den köstlichen Geschmack von Paprika und Tomaten…
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Grace Jugson
6.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 17:29
Gelassen kaute Grace
auf ihrem Sandwich herum, während Chelsea ihr den ein oder anderen
giftigen Blick zu warf. Sie war keineswegs damit einverstanden, dass
Grace sich zu ihnen gesellt hatte, so viel stand fest. Grace würde
sich wohl den ein oder anderen Trick einfallen lassen müssen, um
Chelsea zu überzeugen und allzu viel Zeit hatte sie nicht mehr
dafür, denn bis zu ihrem Treffen mit Felan war nicht mehr viel
Zeit. Dann konnte sie endlich ihre Erkenntnisse mit Felan austauschen,
der hoffentlich noch das ein oder andere Interessante aus Andrew
herauskitzeln konnte. Bei diesem Gedanken, wurde Grace gleich noch ein
wenig fröhlicher.
Joey antwortete gerade, dass sie noch keine Idee für das Projekt
habe und stellte dann die Frage, mit wem die anderen eigentlich
zusammen arbeiten würden. Mit Sicherheit nicht ganz ohne Hintergedanken gestellt die Frage, naja, da werden die sich aber wundern.
dachte Grace. Kurz ließ sie den Blick durch die große Halle
schweifen und traf den Blick einer der Lehrer am Lehrertisch. Doch nur
sehr kurz, denn in diesem Augenblick wandte er den Blick seiner
Kollegin zu, die diese komische Haarfarbe hatte. Grace glaubte, diese
Person schon einmal gesehen zu haben. Auf einem Foto vielleicht?
Jedenfalls war sie sich sicher, dass der Lehrer sie direkt angesehen
hatte. Ok.. Anscheinend sind selbst die Lehrer hier voll von
vorgefertigten Meinungen über die anderen Häuser. 'Bravo'.
Noch ein Hindernis, das es zu überwinden gilt und weit
schwieriger, als die anderen. Diese dämlichen Lehrer mit
Sicherheit ein wenig klüger, als diese naiven Trantüten
hier...
Chelsea erklärte gerade, dass sie mit Viola gemeinsam das Projekt
bearbeiten wollte. Grace sah kurz zu Viola. Diese schien ebenso wenig
begeistert von der Tatsache, dass Grace in der Nähe war, doch
Grace übte sich weiterhin in Geduld und spielte das freundliche
und schüchterne Mädchen. Sie blickte zu Joey. "Ich arbeite
mit Maria zusammen." Kurz beobachtete sie die Reaktionen von Chelsea
und Viola auf diese Neuigkeiten hin. Entweder würden sie Maria als
naiv-dumm abschreiben oder Grace überrascht bis verblüfft
betrachten.
Violas Frage war mit Sicherheit nicht an Grace gerichtet, also
antwortete sie auch nicht darauf. Schließlich hätte das die
beiden Ravenclaws unter Umständen nur noch mehr verärgert und
das war etwas, was Grace unter allen Umständen vermeiden wollte.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 03.01.2008 17:43
Joey sah leicht
irritiert zu Chelsea, als diese wutentbrannt ihren Satz unterbrach und
begann mit äußerst starkem Druck etwas auf eine Serviette zu
kritzeln, als sie allerdings erklärte, worum es geht, drehte sie
Joey sich ein wenig irritiert zum Hufflepuff-Tisch um und suchte Julius
dort. Schließlich fand sie ihn auch. Sie kannte ihn zwar nicht,
allerdings war ihr sein Name durchaus geläufig. Das war allerdings
auch schon alles. Sie drehte sich wieder zu Chelsea um, die
schließlich die nächste Frage stellte. Natürlich konnte
sie es nicht lassen, Fragen zu stellen, sie war schließlich
mindestens genauso neugierig wie Joey, wenn nicht sogar noch
neugieriger. Joey grinste leicht. "So schockierend ist es gar nicht,
aber das muss trotzdem nicht jeder mitbekommen. Deshalb später,
wenn wir irgendwo allein sind."
Chelsea schob ihr demonstrativ den Brotkorb vor den Teller und
verlangte, dass sie was essen sollte. Ein wenig missmutig nahm sich
Joey ein Stück Körnerbrot aus dem Korb und legte es auf ihrem
Teller, um sich ein winziges Stück davon abzureißen und es
zu essen. Allerdings war es genauso, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Sie konnte es kaum herunter schlucken, aber wenigstens konnte sie jetzt
behaupten, dass sie etwas gegessen hatte.
Auf Grace' Erscheinen hin reagierten die anderen beiden genauso, wie
Joey es erwartet hatte. Eine Durmstrang war an ihrem Tisch nicht gerne
gesehen, dennoch war sie neugierig auf dieses merkwürdige
Mädchen, das so schüchtern wirkte, mit diesem furchtbaren
Kerl herumlief und gleichzeitig so freundlich schien. Vielleicht hatte
sie ja nur die falschen Freunde? Joey hatte erlebt, was es hieß,
seinem reichen Vater gegenüber Verantwortung zu haben. Ab und an
musste sie sich mit Leuten abgeben, die ganz und gar nicht nach ihrem
Geschmack waren, bloß, weil es der Gesellschaft recht war.
Allerdings hatte dies meist nicht lange angedauert und ihr Vater hatte
sich bei ihr entschuldigt und zur nächsten Veranstaltung war sie
dann glücklich zuhause geblieben. Aber mit Sicherheit hatten nicht
alle so ein Glück mit ihrer Familie.
Chelsea antwortete prompt auf Joeys Frage und Joey deutete ein Nicken
an. Klar wusste sie, von wem Chelsea sprach. Vermutlich wollte sie
jetzt nicht in der Öffentlichkeit breit treten, dass der
stellvertretende Schulsprecher ausgerechnet nicht bei der Trauerfeier
erschienen war und irgendwie war das auch richtig. Was gab denn das
für ein Bild nach außen hin ab? Viola stimmte kurz zu,
während Grace verkündete, dass sie mit Maria arbeiten
würde. Joey hob überrascht eine Augenbraue. Na gut, sie
hat sich im Unterricht ja auch so um sie gekümmert.. Vielleicht
hat Maria sie daraufhin gefragt? Wär ja mal möglich? Egal,
nicht so wichtig... Da kommt bestimmt noch mehr. "Also, ich mach
das allein. Ich hasse Partnerarbeit. Hab dann immer das Gefühl,
dass nichts richtig funktioniert. Zumindest in der Vorbereitung, bei
der Ausführung läuft dann meistens alles ganz gut ab." Joey
verzog leicht das Gesicht. Hinzu kommt: dass niemand so sehr mit
meiner Form von Perfektion klar kommt... Die meisten sind zu schnell
genervt. Egal, allein arbeiten ist eh einfacher.
Schließlich meldete Viola sich wieder zu Wort. Joey sah zu ihr.
"Eigentlich wollte ich noch ein paar Hausaufgaben machen. Aber da die
Bibliothek nicht gerade nutzbar ist, wird das wohl ein wenig
problematisch werden und der Aufsatz für Zauberkunst ist ja in
kurzer Zeit erledigt. Von daher gibts nicht mehr allzu viel zu tun und
ich hab nachher viel Freizeit." Sie sah zu den Anderen. "Oder habt ihr
was Interessantes geplant?" Sie grinste leicht schelmisch.
Schließlich stand auch noch ein Ausflug in die Küche an.
Zumindest für Joey und Chelsea.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 01:03
Zwar war Viola in
Chelseas Augen immer ein nettes Mädchen, aber als Viola ihr den
vielsagenden Blick zuwarf, hätte Chelsea sie umarmen können.
Endlich jemand, der das genau so sah wie sie.
Sofort wurde wieder das Projekt als Gesprächsthema benutzt. Als
Viola meinte, dass sie unbedingt einen Abend opfern ,müssten und
alles das nur für diese Präsentation nickte Chelsea und
verdrehte die Augen. Das war nicht gegen Viola gereichtet eher gegen
dieses komische Projekt.»Ja ich weiß. Wir müssen
zusehen. Irgendwie wird da wohl noch ein Abend frei sein.«.
Punkt, das Thema war für sie abgeschlossen.
Auf die Frage hin, was sie noch machen würden, zuckte Chelsea die
Schultern. Sicherlich vieles aber nicht lernen.»Naja doch ich
weiß es doch. Gleich muss ich erst mal jemanden erziehen, und
dann leg ich mich ins Bett und schlafe.« Sie zwinkerte ihnen zu,
um ihnen zu zeigen, dass es natürlich ein schlechter Scherz war.
Chelsea schlief nie vor 23.00 Uhr, »Ne quatsch. Ich weiß es
noch nicht!«. Sie schaute zu Joey, die gerade schelmisch
lächelte. Chelsea warf ihr einen grinsenden Blick zu, hoffentlich
hatten sie den gleichen Gedanke. Die Küche wartete...
Chelsea war etwas in Gedanken versunken, woran sie genau dachte, wusste
sie selber nicht. Als dann aber Grace erzählte, dass sie mit Maria
zusammenmachen würde, schreckte Chelsea hoch und sagte ganz
perplex:» Was? Eine Hufflepuff mit einer Durmstrang, wo
gibt’s denn das...«. Und ehe sie wusste, was sie da
überhaupt gesagt ha, merkte sie, dass es falsch war. Sie schlug
die Hände vor den Mund und versuchte sich da wieder rauszureden.
Zwar fand es Chelsea schon eigenartig, dass Maria die ganze Zeit im
Unterricht mit Grace zusammengearbeitet hat. »Also ich
mein...schön. Schön für dich.«. Zwar war es nicht
ganz überzeugend, aber entschuldigen würde sie sich
dafür ganz bestimmt nicht. Ihr Mund stand etwas offen, immer noch
von dieser Nachricht. Eine Hufflepuff mit einer Durmstrang. Maria
arbeitet mit Grace zusammen. Also entweder war Grace bei ihr anders,
was Chelsea kaum glaubte, oder Maria war etwas...naiv. Aber sie
schätzte Maria nicht so ein, also musste irgendein Wunder passiert
sein, oder Grace konnte verdammt gut schleimen. Denn sie war bestimmt
nicht so schüchtern, wie sie ja immer tat.
Chelsea blickte in Richtung Eingang. Und wer bewegte sich da gerade
raus?! Niemand anders als Julius. Wollte der etwa vor der Predigt
flüchten?. Unmöglich, jedenfalls bei Chelsea. Sie sah ihn
etwas verwirrt und genervt gleichzeitig an und er sah, dass sie ihn
gesehen hatte. Und wie ein Baum, der Wurzeln schlug, blieb er in der
Tür stehen. Chelsea zog eine Augenbraue hoch, als ob er auf
Ärger wartete. Chelsea schaute kurz weg, dann wieder zum Eingang.
Und er stand da immer noch. War er jetzt Türsteher geworden oder
was? Vom Schulsprecher zum Türsteher. Nette Berufswahl, die sich
da Ju ausgewählt hat. Irgendwann ging er doch und Chelsea erhob
sich. »Mädels, wir sehen uns ja noch!«, das war an
Viola und speziell an Joey gerichtet, »dir Grace, noch na
ja...halt..irgendwie ’nen schönen Abend nech? Ich bin eben
kurz weg.« Sie entfernte sich vom Ravenclawtisch, machte aber
kehrt um sich einen Apfel zu holen. Chelsea nickte ihnen grinsend zu
und ging dann.. Während sie beim Hufflepufftisch vorbeikam, fand
sie die Serviette vor, die ihn Chelseas Stil gefaltet war. Sie
verdrehte die Augen und sputete sich, um ihn noch zu erwischen.
Tbc: Einganshalle.
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 17:42
Vi merkte, dass sie
und Chelsea genau gleich über Grace dachten und lachte innerlich.
Immerhin wäre es etwas komisch gewesen, wenn sie nun angefangen
hätte zu lachen.
Doch als sie meinte, dass sie jemanden erziehen musste, konnte sich Vi
nicht mehr zurückhalten. Auch wenn sie nicht ganz genau wusste,
wen Chelsea meinte, so war es doch typisch für sie. Immer die sorgende Mutter.
“Was ist eigentlich in der Bibliothek passiert?”, fragte
Viola etwas verwirrt. Sie hatte zwar schon manche Schüler tuscheln
hören, aber so genau wusste sie nicht, was da los gewesen war.
Etwas enttäuscht, dass dort wohl heute nichts mehr zu erledigen
war, war Vi schon. Sie mochte die Bibliothek. Es war immerhin der
einzige Ort in Hogwarts, wenn man mal etwas Ruhe haben wollte.
“Na ja im Gemeinschaftsraum wird einiges los sein”, meinte
Vi überlegend. “Und draußen ist es viel zu kalt. Wer
geht bei den Temperaturen schon freiwillig nach draußen? Aber man
wird sehen, was der Abend noch so bringt.”
Vi interessierte es eigentlich sehr, wen Grace als Partner in VgdDK
hatte. Doch die Tatsache, dass sie mit Maria arbeitete, erstaunte sie
mehr, als sie dachte. Sie konnte sich zwar etwas mehr
zusammenreißen als Chelsea, aber eigentlich dachte sie genauso.
Leicht grinsend, weil die Szenerie doch sehr lustig war, nahm sich Vi
einen Becher und versuchte so schnell wie möglich es zu verbergen.
Eigentlich war sie auch nicht so, aber Grace schien nicht so ehrlich zu
sein, wie sie angab und das störte Vi ein wenig. Auch wenn sie
falsch legen sollte, so hatte sie jetzt doch wohl ein mulmiges
Gefühl bei ihr.
Als Chelsea sich dann kurz verabschiedete, zwinkerte Vi ihr zu und sagte: ”Bis dann.”
Vi blickte ihr kurz hinterher und wandte sich dann wieder den anderen zu.
“Und was macht ihr jetzt?”
Auch wenn Grace anwesend war, so sprach sie eigentlich nur Joey an,
ließ es sich aber nicht anmerken. So offen wollte sie ihre
Abneigung nicht zeigen…
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Grace Jugson
6.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 18:42
Joey erklärte,
dass der Abend noch offen war, da die Bibliothek nicht 'nutzbar' war.
Grace hob überrascht eine Augenbraue. Die Bibliothek nicht nutzbar? Interessant, was mag denn da passiert sein?
Viola war ebenso überrascht und stellte genau die Frage, die Grace
gerade in Gedanken ausgesprochen hatte. Sie hörte gespannt zu,
während Joey erklärte, was passiert war und ass dbei ihr
Sandwich auf. Sie warf einen kurzen Blick zum Slytherintisch, doch seit
Felan mit Andrew die Halle verlassen hatte, war keine Spur mehr von ihm
zu sehen gewesen. Typisch... Wahrscheinlich vor lauter Vorfreude über einen neuen Verbündeten vergessen zu essen. Grace nahm eines der Sandwiches vom Tisch, wickelte es in eine Serviette und steckte es ein. Verhungern soll er mir ja nun nicht..
Nachdem sie verkündet hatte, mit wem sie am Projekt arbeiten
würde, beobachtete die Reaktionen ihrer Mitschüler genau.
Joey war sehr überrascht, ließ es aber kommentarlos stehen,
ebenso überrascht war allerdings Viola. Beide konnten sich
allerdings zurückhalten, nur Chelsea öffnete den Mund und
ließ ihrer Überraschung freien Lauf. Hätte Grace nicht
ihre Tarnung wahren wollen, hätte sie jetzt laut losgedacht bei
der Aussage Chelseas und der Reaktion, die daraufhin folgte. Grace
legte den Kopf leicht schief und sah verständnislos zu Chelsea.
"Was ist denn daran so abwegig?" fragte sie leicht irritert, woraufhin
Chelsea sich rausredese, dass es doch schön wär. Grace
ließ diese Tatsache einfach so stehen. Ihr war bewusst, dass
Chelsea und Viola noch immer misstrauisch waren, aber jetzt ein wenig
offener sein würden. Zumindest hoffte Grace das, denn es schien
ihr, als würde Viola ihre Abneigung nicht mehr ganz so offen
zeigen wollte.
Kurz darauf glitt Chelseas Blick allerdings zur Tür und blieb dort
haften, Grace folgte kurz diesem Blick und erkannte einen Hufflepuff,
der anscheinend zu Chelsea blickte und wie festgefroren stehen
geblieben war. Als er schließlich doch weiter ging, erhob sich
Chelsea und verabschiedete sich kurz von den beiden anderen und etwas
seltsam von Grace, was diese allerdings einfach überging. "Bis
dann Chelsea." gab sie noch zur Antwort, bevor diese sich in Richtung
Ausgang bewegte.
Ihr Blick glitt zurück zu Viola und Joey, die sich ebenfalls von
Chelsea verabschiedet hatten. Viola stellte gerade die Frage, was sie
jetzt noch so machen würden. Sie zeigte es nicht offen, doch Grace
war sich ziemlich sicher, dass Joey eher mit dieser Frage gemeint war,
als sie. Dennoch antwortete sie, um nicht unhöflich zu sein. "Ich
weiß noch nicht. Hausaufgaben vielleicht. Kommt drauf an, was
gleich im Gemeinschaftsraum los ist." Damit machte sie deutlich, dass
sie die Gruppe nach dem Abendessen verlassen würde. Zumindest war
das für sie klar. Schließlich hatte sie noch einige
Pläne für den Abend, die sie gemeinsam mit Felan
verwirklichen wollte und das würde sie mit Sicherheit auch. sie
warf einen Blick auf die Uhr. Es war bereits 10 vor acht. In zehn
Minuten wollten sie sich treffen und eigentlich hätte Grace jetzt
gehen müssen, um pünktlich anzukommen, doch eine kleine Frage
wollte sie noch stellen, bevor sie ging. Sie sah leicht fragend zu
Joey. "Sag mal... Hab ich Chelsea eigentlich irgendwas getan? Ich hatte
nicht gerade das Gefühl, dass sie es 'gut' fand, dass ich hier
war." Grace ließ dabei einen leicht traurigen Unterton in ihrer
Stimme mitschwingen und setzte eine bedrückte Miene auf, die
niemand durchschauen konnte. Zumindest niemand, für den sie eine
Fremde war und zweifelsohne war sie das für die Anwesenden noch.
tbc ~ Die Eingangshalle
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 18:52
Joey hörte den
anderen zu, während sie noch ein, zwei Brocken von ihrem Brot
abbrach und irgendwie runterbekam. Schließlich kam aber die Frage
nach der Bibliothek auf. "Naja, wir waren vorhin da. Sieht nicht
schön aus. Es war tierisch kalt, alles war nass, die Regale waren
allesamt umgestoßen und sämtliche Bücher liegen
verstreut auf dem Boden rum. Achja, abgesehen von denen, die wild um
sich schnappend durch den Raum fliegen. Das eigentliche Problem ist
aber natürlich, dass die ganzen Bücher nass geworden sind,
das wird ne echte Arbeit, das alles wieder sauber zu machen. Keine
Ahnung, ob man die Bücher überhaupt nochmal benutzen kann.
Wie gesagt: alles nass, aufgeweicht und furchtbar siehts da aus, wie
auf nem Schlachtfeld." gab sie zur Antwort.
Viola hatte Recht, der Gemeinschaftsraum war mit Sicherheit sehr voll
und es gab nicht viele Orte, an denen man sich sonst noch nach dem
Abendessen ungestört aufhalten konnte. Wenn ich den erwische, der die Bibliothek kaputt gemacht hat, der kann was erleben!
Die anderen beiden machten ebenso wenig ein Geheimnis aus ihrer
Überraschung, wie Joey, doch Chelsea konnte sich mal wieder am
wenigstens zurückhalten, woraufhin Joey leicht grinsen musste. Typisch Chelsea.
fügte sie gedanklich kurz an, während das Gespräch
fortgeführt wurde. Kurz darauf verabschiedete sich Chelsea. Joey
zwinkerte Chelsea leicht zu, als sie kurz "Bis später" antwortete.
Ja, die Küche sollte heute noch einen Besuch der beiden bekommen.
Joey grinste leicht bei diesem Gedanken.
Viola fragte wieder, was sie jetzt vorhatten, Grace antwortete, woraus
Joey schloss, dass sie wohl gleich in den Gemeinschaftsraum gehen
würde. Joey sah zu Viola. "Also, ich werd mich gleich in unseren
Gemeinschaftsraum verziehen und versuchen irgendwie den Aufsatz
für Zauberkunst fertig zu kriegen. Dann ist der schonmal abgehakt
und der Rest ist ja nicht mehr so viel."
Als Grace sich aber plötzlich mit ihrer Frage an Joey wandte, sah sie leicht überrascht zu Grace. Ist
ihr das nicht klar? sie ist ne Durmstrang, da ist es doch schwer. Hat
sie etwa gedacht, dass sie sich einfach so, wie Maria zu uns setzen
kann und alles in Butter ist? Aber was sag ich jetzt? Joey rang um
eine Antwort und sah ein wenig hilfesuchend zu Viola, die vielleicht
eher die richtigen Worte finden würde, als Joey. Zumindest hoffte
Joey das in diesem Moment sehr, denn trotz allem Misstrauen, wollte sie
Grace jetzt nicht gerade weh tun.
tbc ~ Ravenclaw-Gemeinschaftsraum
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 21:40
“Das hört
sich nicht gut an”, meinte Vi, als Joey ihr erklärte, was in
der Bibliothek los war. “Die meisten der Bücher dort sind
steinalt, kann man das überhaupt wieder in Ordnung bringen? Ich
mein klar mit Magie kann man das Meiste wieder in Ordnung bringen, aber
na ja. So wie du es beschrieben hast, muss es ja furchtbar dort
aussehen. Wer war das überhaupt?”
Mittlerweile waren sie bei der Planung des Abends angelangt und Grace
meinte, sie würde in ihren Gemeinschaftsraum gehen. Auch Joey
wollte in ihren um zu lernen.
“Macht es dir etwas aus, wenn ich mitkomme?”, fragte Vi
ihre Hauskollegin. “Ich will das nämlich auch abhaken. Sonst
würde ich mir andauernd Vorwürfe machen. Ich hasse Aufgaben
zu verschieben. Dann hat man danach nur noch mehr Stress.”
Plötzlich sprach Grace das Verhalten von Chelsea an und Vi
schluckte erst, ehe sie sich fing. Damit hatte sie nicht gerechnet und
auch Joey, an die die Frage eigentlich gerichtet war, wusste nicht
wirklich, was sie dazu sagen sollte.
“Ich denke weniger”, schwindelte Vi und versuchte dabei so
normal wie möglich zu klingen, was ihr auch fast gelang.
Eigentlich wusste Vi genau, dass Grace Chelsea nicht sonderlich
begeisterte, aber ein Streit wäre einfach nur unnötig.
“Sie ist auf jemand anderes wütend”, versuchte Vi es
erneut und erinnerte sich an den Kommentar über Julius. “Sie
kann bloß ihre Wut schlecht verbergen, das ist alles. So ist sie
halt, aber wir lieben sie trotzdem, unsere kleine Momy. Wenn sie mal
einen guten Tag erwischt hat, ist sie ganz anders, ehrlich.”
Mit einem kleinen Schmunzler an Joey, hoffte Vi, dass Grace ihr die
Geschichte abnahm und meinte, dass sie zumindest ihr Bestes getan
hatte. Immerhin verstand sie Chelsea durchaus und so ganz konnte man es
den beiden auch nicht übel nehmen, dass sie von vorneherein auf
Abstand gingen. Immerhin wirkten einige der Durmstrangs ziemlich
düster und arrogant.
“Wie sieht es aus Joey? Gehen wir etwas lernen?”, fragte
Vi, um nun auf ein anderes Thema zu kommen. Sie wollte zwar nicht
unhöflich sein, aber je länger sie bei Grace saß, so
war sie sich sicher, würde sie auch etwas dummes sagen. Sie
ließ es sich zwar nicht anmerken, aber sie wollte so schnell wie
möglich von ihr weg kommen…
tbc: Ravenclaw-GR
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 23.01.2008 21:57
cf: Ravenclaw mädchenschlafsaal
Natürlich nahm diese Kette voll Pech kein Ende. Cheösea flog
mind. Noch zweimal fast auf der Treppe hin. Aber auf der Treppe brachte
sie wohl den Hammer. Sie musste kurz warten, und nahm dann die Treppe
die sofort kam. Sie war schon recht verwundert paar Schritte zu gehen
ohne gleich fast hinzufliegen. Das war wohl auch der Grund, warum sie
mit einem breiten Grinsen die einzig gut gelaunte Schülerin war.
Ähm aber Chelsea hatte die Rechung ohne ihren Pechtag gemacht.
Denn als sie sich fortbewegte, fiel die Ravenclaw mit so einem Schwung
gegen das Geländer. So als ob sie zum ersten Mal merkte, dass die
Treppen sich in Hogwarts bewegen. Früher in der ersten Klasse ist
so etwas oft passiert. Danach aber nie wieder.
Gut, Chelsea merkte, wie ihre Hüfte etwas eh tat. Ein neuer blauer
Fleck war im Anmarsch. Eigentlich hätte sie fast ein Museum
für blaue Flecken eröffnen können, alle unterschiedlich
groß, unterschiedliche Farben und unterschiedliche
Entstehungsmethoden. Einmal aus dem Bett fallen, gegen das
Geländer knallen, hinfallen... ach ja Chelsea würde da einige
Kreationen zum Besten geben.
Endlich hatte sie Boden unter den Füßen, wo sie wusste, dass
dieser sich nicht bewegt. Natürlich kann sie jetzt immer wieder
noch mal hinfallen, gerade die Schleife, die auf dem Boden schliff, lud
dazu ein.
Ziel: Große Halle, Chelsea fand sich jedoch am schwarzen Brett
wieder. Sie wurde mit den anderen mitgezogen. Irgendwie ist es
passiert, was letztendlich doch egal war, denn das was Chelsea in den
Augen viel, war wieder so ein Pech! Ball. Es sollte doch
tatsächlich ein Ball stattfinden und das nur für die
Durmstrangs. Allein bei dem Gedanken, Grace zu ehren wurde Chelsea
übel. Joey hat sich vielleicht mit ihr angefreundet (und dabei
Chelseas Warnungen komplett ignoriert), aber die Steeler hatte sich
immer mehr mit ihr verkracht. Zwar hat Chelsea ihr nie direkt ins
Gesicht gesagt, dass sie Grace nicht mag, aber man konnte es deutlich
spüren. Allein diese Kommentare, die Chelsea brachte, ließ
darauf schließen dass sie sie nicht mochte.
Das einzig gute fand Chelsea, dass das Hogsmeadewochenende wieder
eingeführt wurde. Darauf freute sie sich wirklich. Schön den
Honigtopf unsicher machen. Gleich sofort musste sie ihrem Vater einen
Brief schreiben, damit der Geld schicken konnte. Chelsea war
natürlich pleite!
Mitgezogen von den anderen, lief Chelsea einem blonde Mädchen in
den hacken. Das hatten wir ja nun schon öfters. Chelsea wollte
sich gerade entschuldigen, als sie diese erkannte:»Viola, ja mein
Gott wie siehst du denn aus?«. Erst mal gab’s ne kurze
Entschuldigungsumarmung, aber dann widmete sich Chelsea wieder Violas
Haarfarbe,»Das steht dir echt. Ich finde zwar, dass es dich jung
macht aber es sieht verdammt gut aus. Wann hast du das denn bitte
gemacht?« Sie hatten sich doch gestern den ganzen Tag gesehen.
Chelsea hakte sich bei ihr unter und betrat die große Halle.
Leer, sie war richtig leer. Außer paar Leute da, unter anderem
auch Ju.
»Hast du das schön gelesen? Ball für Durmstrang. Ich
krieg zuviel, wenn ich mir vorstelle: Ich im Kleid, ich beim Tanzen.
Ihr lacht euch halb schief, wobei das bei mir noch geht. Ich kenn
andere, bei den ist das schlimmer!« Chelsea grinste und entdeckte
auf dem Slytherintisch schon Kürbissaft und
Gläser:»Setz du dich mal, ich hol uns eben was zu
trinken!« Sie sputete sich, grüßte dabei paar
Slytherins (Höflichkeit ging vor!) und huschte dann zum
Ravenclawtisch zurück. Aber da musste ja natürlich etwas
schief gehen. Die schöne Schleife, die eigentlich dazu da war um
darüber zu stolpern, wurde genutzt. Passiert ist das ganz einfach:
Da diese Schleife total lang war, geriet sie unter Chelseas Schuh.
Diese trat natürlich darauf, und zog so den Schnürsenkel in
die Länge, womit die Schleife auf wäre und Chelsea dann
über die Schnürsenkel flog. Sie konnte sich gerade so am
Ravenclawtisch halten, aber der Krug und die Gläser hielten es
nicht aus. Diese flogen Chelsea auf der hand geradewegs auf den Boden.
Sie fasste sich an den Kopf. Sie wusste nicht ob sie schreien oder
heulen sollte. Beides sah dann doch sehr dämlich aus, deswegen
entschied sie sich für das laute Fluchen. Da das Zerbrechen der
Gläser, eh schon jeder in der großen Halle mitbekommen
hatte, musste sie sich geschickt aus der Sache ziehen. Ging
natürlich nicht mit fluchen.» Oh verdammter Mist, warum muss
das immer passieren!«. Sie klang verzweifelt und sauer zugleich,
und jeder hatte das mitgehört, da die Halle leer war und Chelsea
nun mal ein lautes Organ besaß.»Reparo« murmelte sie,
hatte dabei ihren Zauberstab gezückt, und die ganzen Bruchteile
begannen sich wieder zusammenzusetzen und nach paar Sekunden sah alles
wieder wie neu aus. So als ob sie nie zu Bruch gegangen wären.
Die Ravenclaw schnürte wieder ihre Chucks und nahm den Krug(wo
sich im nachherrein rausstellte, dass nichts drin war) und die
Gläser und brachte sie zu zurück zum
Slytherintisch.»Hier behaltet euren Kram!« meinte sie
wütend, stellt den Krug plus Gläser mit so einem Rums auf den
Tisch ab, dass einige Slytherins sich beschwerten, dass sie ja wohl
nichts für Chelseas Tollpatschigkeit könnten. So gesehen
hatten sie Recht, aber Chelsea musste nun mal ihren Frust loswerden.
Und überhaupt Chelsea war eigentlich kein tollpatschiges Kind.
Jeder ihrer Freunde wusste das, somit war Chelsea nicht verwundert,
wenn Viola gleich fragen würde, was mit ihr los wäre. Um die
Frage aber erst nicht zu hören, setzte sich Chelsea ihr
gegenüber und klärte sie auf:»Hör zu ich schlafe
scheiße, dann tut mein Knie weh. Dann bin ich heute schon 8 mal
oder öfter hingeflogen. Ich stolpere über Schuhe, über
alles mögliche. Dann knalle ich gegen das Treppengeländer. Es
ist man gerade kurz vor halb acht und ich zieh mir hier irgendwelche
Verletzungen zu, was ist denn das? Ich bin doch nicht tollpatschig und
falle sonst immer über meine Schnürsenkel. Am Ende des Tages
liege ich sicherlich mit Knochenbrüchen im
Krankenflügel.« Sie hielt inne. Viele starrten sie an, und
jetzt merkte Chelsea, dass sie ziemlich laut gesprochen hat.
Hoffentlich fühlte sich Viola jetzt nicht angegriffen. Allein die
Tatsache, dass hier jeder Anwesende gerade erfahren hatte, wie oft
Chelsea heute hingeflogen ist, passte ihr nicht. Sie beugte sich
über den Tisch und flüsterte, nur für Viola
hörbar.»Das Pech klebt mir an den Füßen wie
Federn an Teer!«. Arme, arme Chelsea.
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 23.01.2008 22:58
Cf: Küche
Kurz vor der Halle blieb sie noch vor dem Schwarzen Brett stehen und
stellte freudig fest, dass ein Hogsmeadwochenende bevor stand. An
für sich freute sie auch das zweite Ereignis, aber nur wegen den
Durmis? So was könnten sie doch jedes Jahr haben. Na gut, sie
konnte besser singen als tanzen, aber andere waren schlimmer. Nachdem
sie die Neuigkeiten vermerkt hatte, ging sie weiter und wurde kurz
darauf beinahe umgerannt. Etwas genervt über die Tollpatschigkeit
mancher, drehte sie sich um und stellte erstaunt fest, dass es Chelsea
war.
“Hey du”, sagte sie und legte doch wieder ein Lächeln
auf. Doch offensichtlich schien Chelsea nicht so begeistert, da sie Vi
scharf beobachtete. Viola wollte schon fragen, als Chelsea sie auf ihr
Aussehen ansprach. Verwirrt blickte Vi an sich herunter. In dem ganzen
Trubel heute morgen ist eines Vi nicht aufgefallen. Ihre Haare waren
nicht mehr braun, sondern blond.
“Waaa… was ist das denn?”
Verzweifelt langte Viola in ihre Haare und beäugte sie misstrauisch.
“Das war aber nicht geplant”, meinte sie ernst. “Oh
nein … nicht wirklich. Ich hab das falsche Shampoo
erwischt.”
Sie aus versehen, das Haarfärbeshampoo erwischt, dass ihr ihre
Mutter geschickt hatte. Aber eigentlich wollte sie nur ein paar
Strähnchen für Halloween.
“Ach findest du?”, fragte Vi überrascht, als Chelsea
meinte, es würde ihr stehen. “Na ja… bin ich jetzt
halt die nächsten Monate blond. Ich hoffe bloß, dass mit dem
jahrelangen Halt war ein Scherz meiner Mom.”
Etwas leicht lächelnd, folgte sie Chelsea in die Halle.
“’Türlich hab ich’s gelesen. Als ob wir das
nicht jedes Jahr machen könnten. Aber na ja sind wir halt mal
gastfreundlich. Außerdem kann ich mir dich gut im Kleid
vorstellen, weist du? Ist zwar nicht ganz typisch, aber ein
dunkelblaues Kleidoder ein Kleines Schwarzes steht dir sehr gut.”
Vi zwinkerte ihr kurz zu und setzte sich an den Ravenclawtisch. Chelsea
ging derweil zum Tisch der Slytherins und holte etwas zu trinken. Als
diese zurück kam, stolperte sie und ließ alles fallen. Vi
wollte schon nach ihr sehen, aber Chelsea hatte sich gefangen und
fluchte nun wild umher. Mit hochgezogenen Augenbrauen, musste Vi fast
lachen, aber als sich Chelsea wieder zu ihr setzte, legte sie wieder
ein ernstes Gesicht auf.
Chelsea berichtete von ihrem schlechten Start in den Morgen und Vi blickte sie aufmunternd an.
“Das ist sicher nur eine Phase”, meinte sie ruhig.
“Und falls nicht, lass alles raus. Brüll dir die Seele aus
dem Leib. Denn wenn, darfst du das.”
Vi grinste kurz. Es wäre schon irgendwie witzig, wenn Chelsea
heute noch das ganze Schloss zum beben bringen würde…
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 25.01.2008 15:54
cf ~ Mädchenschlafsaal, Ravenclaw
Auf dem Weg zur großen Halle kam Joey am schwarzen Brett vorbei
und fand dort zwei Ankündigungen: Ein ball zu Ehren der
Dursmtrangs und ein Ausflug nach Hogsmead standen an. ein...ein.. Ball?! Oh mein Gott!
Sofort gingen Joey einige schreckliche Szenarien durch den Kopf von
diesen gruseligen Veranstaltungen von früher, zu denen sie ihren
Vater begleitet hatte und dann kam ihr ein ganz anderer schrecklicher
Gedanke. Wo soll ich denn ein Kleid hernehmen???? Oder einen
Festumhang?? wo soll ich das denn herbekommen? Mum gehts zwar besser,
aber doch mit Sicherheit noch nicht gut genug, um mir ein Kleid zu
kaufen!... Joey Gesichtsausdruck wurde leicht traurig. Ach, wahrscheinlich fragt mich ohnehin niemand und ich bleib einfach im Gemeinschaftsraum sitzen.
Niedergeschlagen und mit hängenden Schultern betrat Joey
schließlich die große Halle. Die Sache mit dem Ball ging
ihr nicht aus dem Kopf. Ein Kleid, wo sollte sie ein Kleid herbekommen?
Und wozu all das Theater, wenn sie ohnehin niemand fragen würde.
Alle, die einigermaßen mit Joeys Art klar kamen, waren bereits
vergeben, würden also ihre Freundin fragen oder hatten jemand
anderen zur besten Freundin. Mit einem Seufzen ging Joey zum
Ravenclawtisch und steuerte auf Chelsea zu, in der Hoffnung, dass diese
etwas aufmunterndes zu erzählen hatte, doch sie sah nicht gerade
so aus, als ob sie heute mit bester Laune gesegnet wäre.
Joey setzte sich zu Chelsea und bemerkte erst jetzt, dass die Blonde,
die bei ihr saß ja Viola war, Joey schaute etwas ungläubig
auf Violas Haare. "Ist dir ein Zauber schief gegangen???" fragte sie
mit ungläugbigem Blick und schlug sich innerlich für diese
hässliche Bemerkung, aber sie war nicht in der Stimmung, um sich
zu entschuldigen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 26.01.2008 21:55
Chelsea reagierte
etwas irritiert, als Viola total überrascht über die blonden
Haare war. Aber es war auch schon etwas lustig. Chelsea hatte vor einen
Monat ihre Haare braun gefärbt, und sie hatte sich mittlerweile
daran gewöhnt.
Als Violas lockerer Spruch kam ‚Lauf ich halt ein paar Monate mit
blonden Haaren rum’ musste Chelsea lachen.»Sind ja nur ein
paar Monate. Was sind schein ein paar Monate?!« witzelte sie.
Die jüngere Ravenclaw riet gerade über Chelseas Kleid zum
Ball, als der Brünette unheimliche Gedanken kamen. Sie im Kleid?
Das gab’s selten und wenn es solche Momente gab, dann nur auf
Feiern. Und wenn Feiern, dann nur hochwichtige. Und für Chelsea
sind hochwichtige Feiern nur Hochzeiten, Verlobungen oder Geburtstag.
Und der Ball war keiner von diesem. Am besten sie würde gar nicht
zum Ball erscheinen. Genau, das war die Idee. Und da Chelsea die Idee
so gut gefiel, musste sie erst mal breit grinsen. Schöner Tag mit
Chips im Bett. So lässt es sich leben.
Chelsea winkte Joey zu, diese wirkte total niedergeschlagen. Als Joey
sich total niedergeschlagen neben ihr hinsetzte, musterte Chelsea sie
erst mal wie es ja bekanntlicherweise ein Arzt tat. Als sie ihre
Begutachtung fertig hatte, legte Chelsea ihr aufmunternd ein Arm um die
Schulter. Zwar war sie selber nicht aller bester Laune, aber der
Gedanke oben im Bett hocken zu bleiben, hebte sie gewaltig.
Eigentlich wollte Chelsea gerade ein ‚Guten Morgen’ von
sich geben, als Joey Viola fragte, ob ihr Zauber falsch lief.
Eigentlich war Chelsea keine Schlägerbraut, aber trotzdem gab sie
Joey einen leichten Hieb in die Seite:»Ich weiß früh
morgens ist alles doof, frag mich. Aber das ist ja wohl noch lange kein
Grund, Viola so doof anzumachen. Ich finde das steht ihr. Reib dir den
Schlaf aus den Augen und schaue sie dir richtig an, dann siehst du das
genauso!«. Oh wie sie klang. Wie Mama höchstpersönlich.
Es war ja auch nicht böse gemeint. Joey war nun mal so, wenn sie
niedergeschlagen war, brachte sie immer die besten Sprüche. Das
wusste Chelsea aus langer Jahre Freundschaft halt. Wäre auch fatal
wenn nicht. Außerdem wusste die Steeler auch, dass Joey innerlich
wusste, das sie den Spruch hätte lassen können. Aber so war
sie halt und Chelsea mochte sie trotzdem.
Auf Chelseas Magengrummeln erschien pünktlich das
Frühstück. Ihre Augen leuchteten. Hier kann sie nichts falsch
machen. Glaubt sie zumindestens. Sie nahm sich ein Brötchen, und
dann den Honig. Sie schmierte ihn sich dick auf die
Brötchenhälfte, wollte dann den Krug mit dem Kürbissaft
nehmen und wischte einmal mit ihrem Unterarm voll durch den Honig. Die
Ravenclaw verzog ihr Gesicht und schaute angeekelt auf den gerade
vollgesauten Unterarm. An Honig war ja nichts ekelig, aber das
Gefühl war...widerlich. Sie nahm sich eine Serviette und wischte
sich den klebrigen Kram vom Arm. Sie schaute erst zu Joey, dann zu
Viola. Ihr Gesicht wurde ganz rot, oh wie ihr das peinlich war. Dann
klärte sie auch Joey auf:»Ich hab heute einfach nicht mein
Tag. Vielleicht hast du heute morgen jemanden rumpoltern gehört,
das war ich. Nicht Peeves oder so. Achja, ich weiß unsere Wecker
klingeln gleich. Das nächste mal schmeiß ich ein Stein auf
dein Teil. Der ist ja fast schlimmer als meiner.« Auf ihr Gesicht
breitete sich ein Grinsen aus. Ihre Wecker stellten sie immer zur
gleichen Zeit und da Chelsea eher als Joey aufgestanden war, klingelte
Joey Wecker länger. Und schlimmer!
»Wisst ihr, wenn ich heute im Bett gelegen hätte, dann
wäre mein Tag besser.!« Sie haute leicht auf den Tisch,
dabei fiel das Messer herunter. Beim Aufheben des Gegenstands,
stieß sie den Kopf an die Tischkante. Ihr Gesicht verzog sich
schmerzvoll. Sie rieb sich ihren Schädel etwas, und fragte dann
ihre beiden Freundinnen:»Könnt ihr mir mal bitte sagen womit
ich das verdient hab?«. Das kann wohl keiner beantworten....oder
vielleicht doch?! So ist das Leben, Chelsea.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 27.01.2008 11:06
cf ~ Ravenclaw Gemeinschaftsraum
Leo merkte schnell, dass nachdem er und Angel den Gemeinschaftsraum
verlassen hatten, Hogwarts aufzuwachen schien. Überall reckten
sich die Bilder und man sah sogar schon vereinzelt Schüler aus
allen 5 Häusern, Dumstrang mitgerechnet.
"Siehst du.. Hogwarts erwacht zum Leben.. irgendwie sieht das
schön aus.. jetzt ist es wenigstens noch nicht so laut und voll
wie um die Mittagszeit.
Kurz bevor Angel und Leo die grosse Halle erreichten lasen sie wie viele andere Schüler Nachrichten auf dem scharzen Brett.
"Ein Ball zu Ehren Durmstrangs.. und Hogsmeadewochenende geil.. naja
das Wochenende ist gut.. ein Ball na toll naja was solls.." Kurz
blickte Leo Angel an und sagte dann: "Ich bekomme langsam aber sicher
Hunger.. wollen wir mal schauen gehen ob es schon Frühstück
gibt..." Schnell drehte sich Leo um und ging mit Angel hinein in die
grosse Halle.
Als sie die Halle betraten waren schon einige Schüler und
Schülerinnen da und auch war das Essen schon aufgetaucht. Auch
mehrere Ravenclaw Schülerinnen waren schon da und so setzte sich
Leo mit Angel an einen Platz, der nicht allzu weit von ihnen entfernt
dass man denken konnte, dass er sie hassen würde aber auch nicht
zu nah dass sie keine Worte aufschnappen konnten oder wollten.
"Ich freu mich irgendwie auf diesen Tag.. wir sicher lustig." Kurz nahm
Leo einen Schluck Kürbissaft und sagte dann: "Aber zuerst mal zum
Ball und zum Hogsmeadeausflug.. freust du dich schon darauf?"
Leo wollte gerade etwas sagen als die ganzen Eulen eintrudelten.
Gespannt schaute Leo nach seiner Eule, fand sie aber nicht und sagte
dann an Angel gewandt: "Bei mir ist wohl heute nichts angekommen..
wahrscheinlich gibts nichts heute zu sagen.."
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 27.01.2008 20:49
“Ach das passt
schon”, grinste Vi weiter. Sie und Chelsea hatten sich gerade
etwas lustig über ihre neue Haarfarbe gemacht. “Was grinst
du denn so breit?”
Chelsea hatte nicht auf ihren Vorschlag eines Kleides geantwortet und nach kurzer Zeit einfach nur gelacht.
Kurz darauf kam Joey zu den beiden und ließ erst ein mal eine
ziemlich rüde Bemerkung fallen. Und auch wenn sie etwas
überrascht gewesen war, so musste Vi bei der nächsten
Bemerkung von Chelsea lachen.
“Ist schon in Ordnung”, grinste sie. “Ich sehe, ihr
beide habt nicht euren besten Tag heute. Was habt ihr denn eigentlich
angestellt?”
Es war irgendwie typisch für beide. Auch wenn sie mehr die
Außenstehende der drei war, so kannte sie Chelsea und Joey wohl
am besten von den Ravenclaws.
Auf einmal erschien das frühstück auf den Tischen und Vi
bekam riesigen Hunger. Eilig nahm sie sich Müsli und Milch und
genoss die ersten Löffel Essen des Tages. Gedankenverloren blickte
sie sich in der Halle um und erblickte Ju, der zu ihnen sah, und
schenkte ihm kurz ein Lächeln. Doch als sie seinen komischen Blick
sah, verfolgte Vi den und sah zu Chelsea, die gerade mit ihrem
Ärmel im Honig lag.
“Na wirklich nicht dein Tag”, sagte sie etwas verwirrt. “Warte mal, da hab ich was.”
Sie holte ihren Zauberstab heraus, richtete auf den Ärmel und
sagte “Tergeo”. Der klebrige Honig wurde sofort aufgesogen.
“So geht ist es besser, oder?”
Viola schenkte Chelsea ein aufmunterndes Lächeln und wandte sich
dann wieder ihrem Essen zu. Offenbar ging jedoch Chelseas
Pechsträhne weiter, denn als sie ihr Messer herunter warf,
stieß sie sich zudem noch den Kopf.
“Vielleicht solltest du wirklich im Bett bleiben”, meinte
Vi. “Wir wollen ja nicht, dass wir dich heute Abend im
Krankenflügel besuchen können.”
Natürlich wusste Vi, dass Chelsea nicht ohne weiters
schwänzen konnte, aber in diesem Fall hätte sie es auch
getan. Außerdem haben sie heute Fächer, in denen man Pech
einfach nicht gebrauchen konnte…
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 29.01.2008 18:54
Auf Joeys Kommentar
hin, bekam sie erst einmal einen Hieb in die Seite, der sie kurz
aufschnappen ließ. Zunächst wollte sie Chelsea am liebsten
irgendetwas Gemeines an den Kopf werfen, allerdings brachte Chelsea sie
mit den folgenden Worten zum Schweigen. Joey gab zur Antwort ein leicht
missmutiger Grummeln von sich und sah dann entschuldigend zu Viola, die
gerade gefragt hatte, was denn die beiden eigentlich angestellt hatten.
"Dieser dämliche Ball versaut einem einfach den ganzen morgen."
gab Joey kurz zurück. Dämlicher Ball, dämliche Durmstrangs, dämliche Schule, dämliches alles..
Zu ihrem Glück erschien in diesem Moment das Frühstück
und Joey nahm sich erst einmal eine Tasse heißen Kakao und ein
Rühreibrötchen. Als sie gerade herzhaft reinbiß, blieb
Chelsea mit dem Ärmel im Honig hängen. Ganz augenscheinlich
hatte sie wirklich nicht den besten Tag heute. "Dein Wecker ist viel
schlimmer, als meiner!" gab sie auf Chelseas Kommentar zum Thema Wecker
zurück. Allerdings meinte sie das gar nicht so ernst, wie es
vielleicht den Anschein hatte.
Im nächsten Moment ließ Chelsea ihr Messer fallen und
stieß sich beim Aufheben den Kopf. Joey rutschte ein kleines
Stück von Chelsea weg, während sie ihr Brötchen
aß. "Pass bloß auf, bevor das noch auf deine Umgebung
abfärbt!" rief sie ihr zu. Natürlich war ihr Ton dabei mal
wieder nicht angemessen, aber an diesem Morgen war ihr so ziemlich
alles egal.
Joey sah über den Tisch hinweg und entdeckte Grace, die gerade auf
den Ravenclawtisch zusteuert, um anscheinend mit ihnen zu
frühstücken. Na bravo.. Mit der Laune, werd ich die mit Sicherheit auch ganz schnell los.
Joey verzog leicht das Gesicht und machte sich darauf gefasst, gleich
den nächsten Streit zu entfachen, denn diesmal würde Chelsea
ihr nicht unter die Arme greifen. Dafür mochte sie Grace einfach
viel zu wenig.
tbc ~ Ravenclaw - Mädchenschlafsaal
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Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 29.01.2008 19:07
cf ~ die große Halle
Ganz augenscheinlich war ihr Plan aufgegangen, auch, wenn Rheas Antwort
nicht ganz so enthusiastisch ausfiel, doch das hatte Grace auch nicht
erwartet. Felan hatte mitgespielt und seinen Part erfüllt und so
weit Grace das sah, hatte Rhea nichts bemerkt. Der Gedanke an das, was
gleich noch folgen würde, zauberte Grace ein fröhliches
Lächeln auf die Lippen. Es ist doch erstaunlich, wie naiv so manches dummes Ding sein kann.
Sie ging weiter in Richtung Ravenclawtisch, um schließlich den
Plan zu vollenden und Joey den Trank unter zujubeln. Joey hatte sie
auch bereits gesehen, aber sie sah eindeutig nicht glücklich aus
und Grace fragte sich kurz, ob das an ihr lag, verwarf den Gedanken
aber. Insofern Chelsea und Viola nicht irgendwelche fiesen Dinge
erzählt hatten, konnte Joey nicht wütend auf sie sein und das
war Grace' Meinung nach nicht die Art der Beiden. Erst jetzt fiel ihr
auf, dass auch Chelsea nicht gerade die Freude in Person war an diesem
Morgen.
Grace kam bei den dreien an und lächelte wie immer freundlich.
"Guten Morgen!" sie setzte sich Joey gegenüber an den Tisch und
sah erst sie und dann Chelsea an. "Ist bei euch im Gemeinschaftsraum
irgendwas passier? Ihr versprüht heute morgen ja nicht gerade den
Sonnenschein." Na, wer weiß... vielleicht gibt das jetzt noch irgendwelche interessanten Informationen...
Während sie auf eine Antwort wartete, bediente sich Grace schonmal
am Frühstück und schenkte sich eine Tasse schwarzen Kaffee
ein.
tbc ~ Gewächshäuser
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 01.02.2008 20:42
Man konnte es als eine
Befreiung bezeichnen, als Viola ein Zauber anwendete, der den Honig
aufsog. Er fühlte sich doch gleich freier an, was aber wohl daran
liegen könnte, da Chelsea ein T-Shirt trug und sie jetzt bemerkte,
wie sie eigentlich fror. »Danke Viola du bist ein Schatz!«
sagte Chelsea strahlend. Auf diesen Zauber wäre sie heute Morgen
nicht mehr gekommen, dafür war es einfach zu früh. Dann
widmete Chelsea sich Violas Frage:»Was ich schon alles angestellt
habe? Wenn ich das aufzähle sitzen wir bis heute Abend
hier.«
Chelsea konnte Joey schon verstehen. So ein Ball konnte einem echt die
Laune versauen aber hey, bald ist wieder Hogsmeadewochenende:»Ja
gut. Ich bin auch nicht einverstanden damit, aber ich mecker deswegen
ja auch nicht. Es ist ja noch lange hin und außerdem mache ich
mir um den Ball jetzt keine Sorgen. Das mach ich mir erst ein Abend
davor!«. Ein Grinsen huschte über Chelseas Gesicht, erlisch
aber schnell, als Joey von ihr wegrückte. Nun man musste ja nicht
übertreiben:»Ja Joey ist gut, wir haben es
verstanden!«. Chelsea warf Viola einen Blick zu, nach dem Motto
‚Es-wäre-besser-wenn-wir-sie-in-Ruhe-lassen’, dann
nahm sie eine Schüssel mit Schokomüsli und aß es
genüsslich. Und das konnte sie sogar essen ohne großartige
Missgeschicke. Das war wirklich eine Glanzleistung die Chelsea Steeler
vollbrachte, allein deswegen verdiente sie einen Orden. Doch aus dem
weiter ruhigen Essen wurde leider nichts, da nun die Eulen eingeflogen
kamen und eine Eule so blöd war und den Tagesprophet so landen
ließ, dass sie genau in die Müslischale fiel. Lecker! Dann
flog noch eine Eule geradewegs auf Chelsea zu. Diese Eule kam ihr gar
nicht bekannt vor, aber sie konnte landen, das musste man ihr lassen.
Der Brief, den die Eule mit sich trug war von ihrer Mutter. Das konnte
Chelsea an dem Absender erkennen. So schön schreiben konnte nur
sie, ein einziger Buchstabe sah aus wie eine Zeichnung. Sie nahm den
Brief ab, ignorierte die Eule, die wohl eine Belohung haben wollte, und
las sich den Brief durch.
Hallo Chelsea,
du hast dich bestimmt gewundert, warum der Brief gerade von mir kommt,
und nicht von deinem Vater. Aber der hat inmoment viel zu tun, darum
wundere dich nicht, dass er nicht mehr so oft schreibt. Und da ich
inmoment Zeit habe, schreibe ich dir, wenn’s dir Recht ist.
Natürlich bekomme ich auch von den schrecklichen Vorfällen
mit, doch dein Vater und ich haben weiterhin beschlossen, dich auf der
Schule zu behalten.
Thomas kann mittlerweile etwas zaubern, ich freue mich schon, wenn er
bald nach Hogwarts kommt. Achso Chelsea, ich habe dir noch etwas Geld
beigelegt, ich hab von deinem Vater gehört, dass du knapp bei
Kasse bist.
Achso und bevor ich das vergesse wir haben eine neue Eule. Sie ist
total lieb, nur ist sie sehr verfressen und wartet immer auf
Belohnungen. Also, lass dir nicht zuviel zeit ihr etwas kleines zu
geben, dann kann sie sehr unangenehm werden.
Deine Mum
»AUA!!«. Na toll, das mit der Eule hätte der Steeler
auch früher gesagt bekommen, denn die Eule war wohl so ungeduldig,
dass sie Chelsea gleich in den Finger hacken musste. Es blutete zwar
nicht doll, aber es blutete. Chelsea nahm eine Serviette und wickelte
diese um die kleine Wunde am linken Ziegefinger.»So ein Biest,
hier nimm ein Stück und nun verschwinde!«. Sie faltete den
Brief zusammen, verstaute den in ihrer Tasche und aß weiter.
Ihre Laune war nach dieser Eulenattacke ganz schön gestürzt,
und sie wurde auch nicht besser, als Grace sich zu den Ravenclaws
setzte. Chelsea war kurz davor zu fragen, was sie hier suchte, als ihr
einfiel, dass jeder frühstücken konnte, wo er will.
»Guten Morgen!« erwiderte Chelsea. Zwar ohne Lächeln,
aber es genügte.
»Es ist im Gemeinschaftsraum gar nichts vorgefallen, wieso denn
auch!« Es klang ruppiger als Chelsea es wollte, aber
entschuldigen wollte sie sich nicht. Allein weil es Grace war.
Die Ravenclaw schaute auf ihren Stundenplan. Gleich würde
Kräuterkunde anfangen, danach hatte sie eine Stunde frei, dann
Doppelstunde Verwandlung und nach der Mittagspause eine Stunde
Arithmantik. Chelsea mochte Arithmantik, was wohl aber daran lag, da
Chelsea es nicht so schwer hatte wie Joey. Bei den schweren Fragen nahm
er immer Joey dran, auch wenn sie sich nicht meldete. Joey tat ihr
immer richtig Leid. Zwar wusste Joey meist die Antwort, aber trotzdem.
Man merkte, wie der Lehrer sie ungerecht behandelte. Und Joey sagte nie
ein Mucks. Chelsea würde an ihrer Stelle ausrasten, doch da war
Joey kontrollierter. Aus diesem Grund, zog Chelsea immer wieder ihren
Hut. So cool zu bleiben, das musste erst mal einer nachmachen.
Kräuterkunde stand auf dem Plan. Nach ihrem Wissen hatte Joey kein Kräuterkunde.
»Kräuterkunde beginnt. Schön ins kalte
Gewächshaus, ich freue mich. Wir sehen uns dann in
Verwandlung!« Chelsea stand auf, nahm ihre Tasche und wartete auf
Viola, ehe sie die große Halle verließ.
Tbc. gewächshaus
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 06.02.2008 13:53
cf: Krankenflügel [Zeitsprung]
Georgia stolperte quasi aus dem Gemeinschaftsraum, noch völlig
müde und unter Eile, da die Ravenclaw verschlafen hatte. Es war
schon fast neun Uhr, die musste sich wirklich beeilen, um noch etwas
vom Frühstück abzubekommen, denn in nicht einmal zehn Minuten
begann schon der Kräuterkundeunterricht. Warum musste die sonst
doch immer so pünktliche Ravenclaw ausgerechnet heute verschlafen?
Konnte sie nicht irgendwann verschlafen, wann es unwichtig war? So am
Wochenende zum Beispiel...
Georgia hechtete die Gänge vom Gemeinschaftsraum bis zur
Großen Halle entlang, darauf achtgebend, niemanden umzurennen.
Vor der Großen Halle machte sie noch einmal abrupt Halt, was sie
einige Zentimeter auf dem steinernen Boden rutschen ließ. Es
standen einige Schüler vor dem Schwarzen Brett, und Georgia
interessierte natürlich, was es dort zu Gucken gab.
"Hogsmeade und ein Ball? Super!" freute sich Georgia laut über die
soeben gelesenen Nachrichten, was eine Schülerin neben ihr sie
abfällig mustern ließ. Georgia erwiderte ihren Blick mit
hochgezogener Augenbraue, woraufhin das Mädchen umdrehte und
davonging. Ahja.
Endlich in der Großen Halle angekommen, stellte die junge
Ravenclaw fest, dass zwar nur noch wenige Schüler da waren, das
Essen aber noch nicht verschwunden war. Merlin sei Dank. Sie erblickte
ihren Bruder, der mit einer Freundin noch beim Essen saß.
Großartig, sie bekam nicht nur noch was zu essen, sondern hatte
auch noch Gesellschaft.
"Morgen", strahlte sie und sprach dabei etwas lauter, um das Gegrummel
ihres Magens zu übertönen. Ohne auf eine Antwort zu warten,
setzte Georgia sich neben Leo und schnappte sich sogleich ein paar
Spiegeleier und etwas Toast, noch ehe sie sich etwas Kürbissaft
einschenkte.
"Hab total verschlafen", sagte die junge Ravenclaw dann, als sie ihre
ersten großen Bissen mit etwas Saft hinuntergespült hatte.
"Hatte schon Angst, ich würde nichts mehr abbekommen."
Sie lächelte Leo und seine Freundin an und häufte sich eine
zweite Portion auf. "Ich hab einen Bärenhunger", entschuldigte sie
sich für ihr Benehmen. Als sie zwei Minuten später endlich
genug in sich hineingestopft hatte, blickte sie wieder auf und grinste
Leo an. "Warum seid ihr noch nicht bei Kräuterkunde?", fragte sie,
und wieder wartete die Ravenclaw in Eile nicht auf eine Antwort,
sondern sprang sofort auf.
tbc: Eulerei
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 07.02.2008 17:05
“Kein
Problem”, meinte Vi mit einem kleinen Lächeln und steckte
ihren Zauberstab wieder ein. “Ist mir gerade eben in den Kopf
gekommen.”
Nach den viel sagendem Blick von Chelsea, wandte auch sie sich wieder
dem Essen zu. Gerade als sie ihren Teller leer hatte, rauschten die
Eulen herein und sämtliche Köpfe in der Großen Halle
blickten nach oben. Schon von weitem erkannte Vi die weiße
Schneeeule, die sie vor drei Jahren geschenkt bekommen hatte. Flocke
landete sanft vor ihr und ließ den Tagespropheten vor ihr ab.
“Danke meine Liebe”, sagte Vi und schenkte der Eule einen Kräcker aus ihrer Tasche.
Sofort flog die Eule weiter und Viola blickte ihr kurz hinterher.
So wirklich wollte sie den Propheten nicht lesen, also ließ sie ihn liegen und griff lieber noch nach einem Apfel.
Währenddessen hatte Chelsea auch post erhalten, doch Vi wollte
nicht nachragen von wem. Besonders nachdem die Eule ihre Freundin
gebissen hatte.
Kurz darauf erschien Grace an ihrem Tisch und Vi fragte sich, was sie
eigentlich hier immer wollte. Sie und Chelsea waren nie besonders nett
zu ihr gewesen, aber vielleicht lag es auch einfach an Joey, die
anscheinend nicht mit so viel Vorurteilen rum rannte. Vi nickte ihr
kurz zu, aber mehr wollte sie auch nicht zeigen. Sie hatten von den
dreien sowieso am wenigsten mit Grace gesprochen und s hielt sie sich
aus da heraus.
Etwas abwesend bekam sie mit, wie Chelsea etwas ruppig antwortete und
musste innerlich grinsen. Es war zwar nicht gerade Chelseas bester Tag,
aber Grace müsste es ja auch fast von ihr gewohnt sein.
“Oh ja, ab ins kalte Gewächshaus”, meinte Viola und
stand ebenfalls auf. “Das wird ein Spaß, wollen wir hoffen,
dass House’s Stimmung nicht ganz so kalt wie das Wetter
ist.”
Sie folgte Chelsea aus der Großen Halle und marschierte raus ins Gelände.
Es war richtig unangenehm mit dem Regen und alle dem. Also
beschleunigte sie ihre Tempo und erreichte noch vor Beginn die
Gewächshäuser. So ziemlich alle waren da, zumindest fiel ihr
keiner ein, der fehlte und s nahm sie auf einem freien Stuhl platz.
Professor House betrat das Gewächshaus mit einem Blumentopf unterm
Arm und begann den Unterricht. Irgendwie hatte sich Viola jetzt doch
von Chelsea anstecken lassen, denn auf seine Fragen wollte sie erst gar
nicht antworten und das war recht untypisch für sie.
Trotzdem folgte sie dem Unterricht und wertete die Antworten ihrer Mitschüler ab.
Tbc: Gewächshäuser
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 07.02.2008 20:58
Leo wollte gerade in seine Toast mit Schinken beissen als
plötzlich hinter ihm ein Schatten erschien und dieser sich ohne
Umschweife neben ihn setzte. "Hey..", wollte Leo gerade sagen und sich
beschweren als er merkte, dass sich neben ihn niemand Andere als seine
Schwester setzte. Schnell legte Leo ein Grinsen an und sagte: "Hallo
Schwesterlein.. schön dich auch mal wieder unter den lebenden zu
sehen.. ich dachte schon du wärst gar nicht mehr in Ravenclaw."
Kurz schaute er Angel an und sagte zu Georgia: "Angelica kennste ja
sicher, du hast sie ja schon ein paar Mal gesehen.."
Als Georgia sagte, dass sie verschlafen hätte, wurde Leos
Lächeln noch grösser und er sagte: "Jaja.. Schwesterchen..
gestern wohl zu lange über Quidditch gebrütet.. wobei wir
gerade bei Quidditch sind..." Leo wollte gerade etwas über seinen
Wunsch als Treiber sagen, als Georgia sich über das Essen
hermachte und kaum zum atmen kam. "Na.. da hat jemand aber Hunger oder
was Georgia.." Langsam drehte sich Leo zu Angel und sprach mit ihr dann
ein bisschen bis Georgia fertig zu sein schien und dann die 2
überaschte, denn sie hatten die Zeit vollkommen vergessen. "Ach du
Scheisse.. Prof. House wird uns umbringen.. oder er wird uns in eine
Menschenfressende Pflanze werfen.." Auch wenn Leo dies im Spass gesagt
hatte, war er leicht nervös, denn die meisten Schüler waren
schon weg. Schnell stand Leo auf und sagte dann an Georgia und Angel:
"Na dann lass uns gehen oder was?" Bevor Leo aber auch nur ein Bein
neben dem Tisch hatte war Georgia schon neben ihn und zog ihn und Angel
regelrecht von ihren Plätzen und zog sie aus der Halle.
"Keine Ruhe mit dir schwesterchen", sagte Leo lächelnd und lief
nun neben Angel und Georgia aus der Halle Richtung
Gewächshäuser.
tbc: Ravenclaw-GR
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 01.03.2008 20:16
tbc: Klassenraum Verwandlung
"Der Zauber ist ja eigentlich gar nicht schwer. Ich bin nur,... nicht
mental in der Verfassung dazu zu zaubern. Es liegt meistens an meiner
Konzentration wenn ich etwas nicht schaffe. Tut es noch arg weh?"
Langsam gingen sie in die große Halle. Überrascht stellte
sie fest das Greg den Ravenclawtisch ansteuerte. Sie selber war so
verliebt das es ihr nichts ausgemacht hatte immer und immer wieder an
den Gryffindortisch mitgegangen. Sie neigte dazu alles aufzugeben nur
um Greg glücklich zu machen, aber das war ihr bisher selber nicht
einmal aufgefallen. Man merkte das sie hier die letzten Jahre verbracht
hatte, zwar grüßte sie niemanden ernsthaft bis auf ein paar
Nicker und Lächler.
Die meisten wusste ja das Thalia eher schüchtern war. Viele
Schüler hatten Bücher aufgeschlagen oder versuchten nebenbei
einige Zauber. Thalia setzte sich dazwischen und lächelte stolz.
"Es ist schön mal wieder hier zu sein..." sie sah sich beinahe
verträumt um und nahm sich ein wenig von dem Essen. Ihre
Mitschüler aus dem Unterricht schienen noch nicht aufgetaucht zu
sein.
"Was meinst du was wäre deine Animagieform? Und meine? Der Aufsatz
wird sicherlich interessant... ich habe so viele Fragen die ich dort
behandeln will. Ich befürchte ein Pergament reicht mir nicht."
Gedankenverloren schnitt sie sich ein wenig Gemüse zurecht um es
dann den Blick nirgendwohin zu richten und ein wenig dabei zu essen.
"Ich bin total geschafft, ich bin froh das ich nun erstmal eine
Freistunde habe. Aber ich habe alleine heute 8 Punkte für
Ravenclaw bekommen. Das ist doch genial oder? Wir müssen unbedingt
noch mehr Punkte bekommen. Kann ja nicht sein das immer nur Gryffindor
und Slytherin dort oben herumbuhlen. Ich frage mich immer warum
Ravenclaw nicht haushoch führt. Wir sind doch die Schlauen oder?
Eigentlich müssten wir soviel um Unterricht wissen das wir um
Welten vorne liegen. Findest du nicht auch? Reicht ja das ihr beim
Quidditch so gut seid... wer weiß vielleicht bin ich ja mal deine
Gegnerin wenn ich auf einem Besen sitzen kann ohne in die Tribüne
zu krachen."
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 02.03.2008 17:12
cf Klassenzimmer für Verwandlungen
„Mach dir nichts draus“, sagte er und gab ihr einen Kuss
auf die Wange. Ihm war klar gewesen, dass es einzig an Thalias
Konzentration gelegen hatte, so war sie eben. Sie stand sich einfach
selber oft im weg, seine süße Chaosmuse eben. „Nein,
geht schon“, antwortete er auf ihre Frage wegen der Schmerzen in
vollem Brustton, aber sie sah ihm vermutlich an, dass das nicht ganz
der Wahrheit entsprach. Aber erstens wollte er ihr nicht unnötige
Sorgen machen, die vermalledeite Schlägerei hatte ihr genug
zugesetzt. Naja und zweitens wollte er auch kein Jammerlappen sein.
Durch die vielen Schüler, die alle in die große Halle
drängten, dauerte es ein wenig, bis sie diese erreicht hatten.
Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit blickte er nur einmal kurz zum
Gryffindortisch, steuerte dann aber den der Ravenclaws an. Eigentlich
hatte er das schon längst tun wollen, aber irgendwie musste er zu
seiner Schande gestehen, dass er es jedes Mal einfach schlichtweg
vergessen hatte. Vielleicht war es ja, weil er noch immer ein
schlechtes Gewissen seiner Freundin gegenüber hatte, dass er
diesmal daran dachte. Aber das war nicht der Grund, wieso er an ihren
Tisch ging, sondern weil er ihr zeigen wollte, dass sie zusammen
gehörten, egal wo... dass sie genauso zählte wie er.
Ein paar Ravenclaws sahen ihn durchaus verwirrt an, denn es war doch
ziemlich ungewöhnlich, dass Greg sich zu ihnen setzte, aber er war
zu selbstbewusst als dass es ihn hätte stören können.
Und auch das teilweise geflüsterte Murmeln wegen seines Veilchens
überging er gekonnt, stattdessen griff er wie üblich beherzt
beim Essen zu.
„Meine Animagusgestalt?“, fragte er kauend nach. Wirklich
drüber nachgedacht hatte er noch nicht. „Wenn du April
fragen würdest, würde sie sicher sagen, ich wäre ein
Rindvieh“, er lachte leise und schob sich eine weitere
gefüllte Gabel in den Mund, „du wärst bestimmt ein
besonders hübsches Tier, farbenfroh und vor allem sehr
klug.“
Greg füllte seinen zweiten Teller. Das Mädchen was an seiner
Seite saß starrte ihn bereits mit offenem Mund an, denn sie hatte
noch nie gesehen, wie jemand so schnell so viel essen konnte. Wie
üblich bemerkte er davon aber nichts.
„Nun, zumindest wir Gryffindors sind halt was ganz
besonderes“, er grinste seine Freundin breit an und warf sich in
die Brust, bereute es aber sofort, denn eine Prellung an den Rippen
wollte ihn anscheinend sofort wegen seiner Prahlerei bestrafen.
Vielleicht war es auch der Gedanke, dass seine Freundin im Quidditch
seine Gegnerin sein könnte, der sein Gesicht schmerzhaft verzog.
„Nun“, sagte er, „ich glaube ich bin froh Sucher zu
sein. Als Treiber hätte ich vermutlich Schwierigkeiten dir nen
Klatscher auf den Hals zu hetzen.“, gestand er freiweg.
Sein Teller war erneut fast leer und sein Blick huschte schon wieder
über die Schüsseln. Die Stirn in Falten gelegt überlegte
er, ob und vor allem was er noch essen sollte, als ihm etwas einfiel.
„Du sag mal. Ich hab eben in der Freistunde ne Menge Hausaufgaben
erledigt, auch schon Kräuterkunde, aber ich fürchte das
reicht nicht... Du kannst nicht gleich mit mir mal drüber schauen?
Du bist doch mein Kräuteras, ohne dich wäre ich auch nicht so
gut un Kräuterkunde geworden“, schnell beugte er sich vor,
gab ihr einen Kuss und schaute sie mit Hundeblick an.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 05.03.2008 10:23
Sie musste
Lächeln, und ihre Augen strahlten dabei. Er hatte vielleicht ohne
es zu merken von April gesprochen ohne das er leidend aussah. Das war
für sie etwas ganz besonderes. "Ich habe aber nicht gefragt was
andere sagen sondern was du meinst... ich habe vorhin im Unterricht "
sie wirkte etwas verlegen weil sie ja damit eingestand nicht aufgepasst
zu haben "darüber nachgedacht. Ich dachte ja erst ich könnte
ein Schmetterling sein so flatterhaft wie ich bin, aber ich wusste
nicht ob man auch ein Insekt als Animagie sein kann. Außerdem
könnte ich dann nun nicht hinaus, weil zu kalt ist, ich würde
einfach erstarren. Tragisch. Stell dir vor du hast eine gehandycapte
Animagieform. Eine Eintagsfliege, oder zum Beispiel ein Fisch. Da ist
man manchmal ja ziemlich aufgeschmissen. Was meinst du ob die
Lebenserwartung eines Animagietiers die Eigene beeinflusst? Bei dir
musste ich" sie errötete und schaute ein wenig weg um weiterreden
zu können "an einen Panther denken... wobei mit nun
einfällt.. ein Gorilla würde es ja auch treffen du kannst es
nicht einmal hier lassen zu zeigen was für ein toller Kerl du
bist. Obwohl dir alle Knochen wehtun."
Das mit dem Gorilla war ihr nur rausgerutscht. Sie war nervös weil
das mit dem Panther und dem Schmetterling ja schon eine peinliche Sache
war. Eigentlich wollte sie ja gar nicht das er sie zujammerte aber ein
schmerzverzerrtes 'geht schon' hätte ihr schon gereicht. Innerlich
schlug sie den Kopf paar mal gegen etwas hartes.
"Wobei Affen wirklich sehr süß sind?" fügte sie schnell
hinzu und versuchte sich in der Hypnose ihres Tees. Wenn es so
weiterging würde sie noch heute unwillkürlich zaubern.
Vermutlich nun gleich, vor lauter Panik würde sie irgendwem
Blümchen anhexen oder so.
"Die Wahrscheinlichkeit das ich jemals Quidditch spiele ist ja ziemlich
gering. Aber gut zu wissen, vielleicht seid ihr ja alle bei Frauen ein
wenig zimperlich. Obwohl andere Häuser wie Durmstrang und
Slytherin es vermutlich eher ausnutzen. Die sind ja so brutal. Und
natürlich schau ich deine Kräuterkundesachen mit an. Wobei du
mich ja heute ganz schön in den Schatten gestellt hast. Mir ist
der Mund offen stehen geblieben."
Nach der heutigen Aktion waren die Durmstrangs in ihrem Kopf mit den
Slytherins gleichgesetzt worden. Und zwar mit den wirklich schlimmen
Slytherins. Sie hatte Felans Blick bemerkt als er den Zauberstab auf
Greg gerichtet hatte. Alleine nun bei dem Gedanken daran fröstelte
es ihr. Seine Augen waren eiskalt gewesen, wie die eines Mörders.
Sie hatten zuhause keinen Fernseher aber im Kino hatte sie solche
Blicke schon gesehen. Das kalte, grausame, diese Skrupellosigkeit. Ihr
Magen krampfte sich zusammen und sie schob das Essen weit von sich und
sah lieber Greg beim weiteressen zu. Er beeindruckte sie doch immer
wieder. Wie konnte ein einzelner Mensch nur so schnell so viel essen.
Sie schmunzelte ein wenig als sie die fassungslosen Blicke ihrer
Hausgenossen bemerkte. In Ravenclaw galten die Gryffindor als nett aber
prahlerisch und eben um klassen niveauloser als sie selber. Was Thalia
wiederrum faszinierend fand, denn sie selber stufte sich nicht als
besonders niveauvoll ein. Diejenigen die Greg nicht näher kannten,
sahen das vermutlich als Bestätigung das Gryffindors rohe Barbaren
sind. Sie selber musste plötzlich an eine mittelalterliche Tafel
denken an der Barbaren ein Spanferkel zerissen, und befand das Greg ja
kein wirklich Barbar war. Immerhin benutze er Besteck und sprach nicht
mit vollem Mund.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 05.03.2008 15:26
cf: Krankenflügel
Nach Julius' Vorschlag sah Joey fast schon erleichtert aus. Der
Hufflepuff überlegte kurz ob er dazu etwas sagen sollte, lies es
aber dann doch. Immerhin machte es keinen Sinn etwas dazu zu sagen,
wenn eh niemand im Krankenflügel war. „Dir ist schon klar,
dass ich dich später wohl oder übel noch einmal in den
Krankenflügel zerren werde? Also nach dem
Mittagessen...außer dir geht es so weit wieder so gut, dass du
die eine Stunde Unterricht mitmachen kannst...dann danach
erst...“, Julius sah vor seinem inneren Auge eine Joey, die
mitten im Unterricht bewusstlos um fiel. Also würde er Chelsea
doch drum bitten müssen, eine Auge auf ihr zu haben. Davon
ausgegangen, Joey ging es nach dem Mittagessen so gut, überhaupt
den Unterricht mitmachen zu können.
Für Julius war heute schon Feierabend. Der Unterricht war
geschafft und an dem Gedanken an das Essen wurde er noch etwas
glücklicher. Wäre da nicht diese seltsame Geschichte mit Joey
wäre der Tag wohl perfekt.
Der Hufflepuff war ziemlich überrascht, als Joey gehen konnte.
Zwar langsam, aber sie konnte wieder ohne größere oder
sichtbare Probleme gehen. Anscheinend ging es ihr gerade mal wieder
etwas besser. Noch. Julius erwartete jeden Augenblick, dass die
Ravenclaw eine Art eleptischen Anfall bekam. Dementsprechend froh
schaute er auch drein, als die beiden dann endlich die große
Halle erreichten.
Ohne lange zu überlegen steuerte Julius den Ravenclawtisch an und
sah sich – wie immer wenn er an diesem Tisch saß –
kurz nach Chelsea und Diandra um. Diandra war nie allzu schwer zu
finden – man suchte einfach nach einem Mädchen mit pinken
Haaren- und wenn man sie gefunden hatte war Chelsea eigentlich auch
nicht allzu weit.
Entdecken konnte der Hufflepuff die beiden Mädchen am
Ravenclawtisch nicht, deswegen erweiterte er seine Suche einfach mal
auf die ganze große Halle. Und da saßen sie: Am
Gryffindortisch. Was die beiden da machten war Julius zwar ein
Rätsel aber gut.
Endlich setzte Julius sich auf einen freien Platz und sah auf die
wunderbaren Köstlichkeiten, die sich auf dem Tisch stapelten. Ohne
langes hin und her, schaufelte er wohl alles drauf, wohin er kam.
„Das beste Essen gibt es eindeutig in Hogwarts. Ich denke, ich
werde es nach meinem Schulabschluss wohl vermissen.“, meinte er
bedauernd zu Joey, ehe er sich auf den überfüllten Teller
stürzte.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 05.03.2008 16:26
cf: Krankenflügel
Joey war
äußerst erleichtert, als sie den Krankenflügel hinter
sich lassen konnte. Sie hatte gleich ein sehr viel besseres
Gefühl, obwohl sie sich immernoch furchtbar schwach und elend
fühlte. Aber zumindest konnte sie wieder alleine laufen, das gab
ihr schon einmal ein sehr viel besseres Gefühl. Es wäre ihr
auch ein wenig peinlich gewesen, wenn sie sich noch immer von Julius
hätte stützen lassen müssen.
Auf dem Weg in die große Halle, erinnerte Jules sie dann noch
daran, dass er sie trotzdem nach dem Mittagessen wieder in den
Krankenflügel zerren wollte, wenn es ihr nicht besser ging. Joey
deutet ein Nicken an. "Sicher. Ist vermutlich auch besser so." gab sie
als Antwort. Mittlerweile hatte sie zwar wieder ernsthafte Zweifel, ob
die Idee so gut war, aber das wollte sie Jules nicht direkt sagen.
Nicht nach allem, was gerade passiert war. Sie hatte sowieso schon ein
schlechtes Gewissen und das hätte dem Ganzen mit Sicherheit noch
einen drauf gesetzt und das musste ja nun auch nicht sein.
Als die Beiden die große Halle betraten, konnte Joey kurz
durchatmen. Sie hatte das Gefühl in der Menge der Schüler
nicht mehr gesehen zu werden, was ihr ein gutes Gefühl gab. Sie
mochte es irgendwie nicht, umringt, bemitleidet oder sonst was zu
werden. Sie hasste es im Mittelpunkt zu stehen und anderen
gegenüber Schwäche zu zeigen. Vermutlich war das einer der
Gründe, aus denen sie so gut wie nie offen ihre Gefühle
zeigte.
Joey hatte auch keine sonderliche Lust nach irgendwem Ausschau zu
halten. Auch nicht nach Chelsea. Vorallem nicht nach Chelsea. Die
würde Joey sofort zurück in den Krankenflügel zerren und
Jules würde sie dabei tatkräftig unterstützen. Da war
Joey sich ziemlich sicher.
Gemeinsam mit Julius ging sie zum Ravenclawtisch und setzt sich neben
ihn. Chelsea war wohl nicht in der Nähe, doch selbst, wenn,
hätte Joey es nicht bemerkt. Jules schaufelte sich sofort den
Teller vor, während Joey eigentlich so gar nicht nach Essen zumute
war. Ihr war noch immer übel, doch vermutlich würde Jules
sich noch mehr Sorgen machen, wenn sie jetzt nichts aß. Deshalb
nahm sie sich ein bisschen Reis und goß sich ein Glas Wasser ein.
Das sah vielleicht seltsam aus, doch Joey aß gern Reis, auch ohne
Soße, weshalb das für Joey gar nicht mal so untypisch war.
Sie grinste leicht über Jules' Kommentar, der sie gleichzeitig ein
wenig traurig machte. Chelsea und Julius steuerten beide geradewegs auf
ihren Schulabschluss zu. Joey würde ihr letztes Jahr wohl nicht
mehr allzu viele ihrer Freunde um sich haben, da die meisten älter
waren, als sie. Woran das wohl liegt? fragte sie sich in
gedanken, während sie ein wenig lustlos ab und an ein paar
Reiskörner aß, aber größtenteils eigentlich nur
den Reis von einer Ecke des Tellers in die andere schubste.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 05.03.2008 19:35
Julius schaufelte
glücklich Kartoffelsalat – den er sich ja heute morgen bei
Mona schon gesichert hatte – über Bartwürstchen bis hin
zu Knäckebrot in sich hinein .Dabei sah er so aus, als hätte
er seit Jahren nichts mehr zu essen bekommen. Erst nachdem er den
Teller fein säuberlich ausgeleert hatte, was gar nicht so lange
gedauert hatte wie erwartet, sah er zu Joey, die etwas Reis auf ihrem
Teller hatte. Nur Reis, ohne Beilage oder Soße. Der Hufflepuff
goss sich etwas Kürbissaft ein.
Anscheinend schien sie gar nicht allzu sehr Hunger zu haben, da sie darin rum stocherte. Vielleicht ist ihr ja schlecht...würde mich gar nicht wundern. Wenn ich nur wüsste was sie hat...,
dachte Julius sich und trank etwas. Sein Hunger war gestillt. Kein
Wunder nach diesem Berg. Wenn er ehrlich war, waren die Augen wohl
größer als der Magen gewesen. Kurz: Er hatte sich wohl etwas
überfressen.
„Kein Hunger?“, der Hufflepuff sah Joey fragend von der
Seite an, ehe er auf seinen Teller schaute. Hatte er sich diese Frage
nicht soeben selbst beantwortet? Egal, vielleicht ging es ihr ja wieder
schlechter. Dann würde er sie wohl doch noch vor Artihmantik in
den Krankenflügel zerren und nicht danach. Kurz warf Julius wieder
einen Blick zu Chelsea. Diandra brauchte er wohl nicht darum bitten,
ein Auge auf Joey zu haben. Wieso auch immer, die beide mochten sich
nicht. Um das ganze mal nett auszudrücken. Der Hufflepuff konnte
das ganze nicht nachvollziehen. Er mochte beide, und sie hassten sich.
Wieso eigentlich? Okay, würde man die beiden nebeneinander
stellen, wäre es auch schwer zu glauben, dass sie befreundet
wären. Sie waren einfach zu unterschiedlich. Somit wäre diese
Frage auch geklärt.
„Vielleicht solltest du dich doch noch einmal hinlegen, bevor der
Unterricht beginnt...“, schlug der Hufflepuff etwas zögernd
vor. Er wusste nicht, was er jetzt am blödesten machen sollte.
Immerhin sollte Joey ja nicht tot umkippen, aber sie so kurz vor
Unterrichtsbeginn wieder in den Krankenflügel zu zerren schien in
den Augen des Hufflepuffs schier unmöglich zu sein.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 05.03.2008 21:02
Jules schaffte es
tatsächlich seinen Teller zu leeren. Joey hätte solche Mengen
niemals herunter bekommen, selbst, wenn sie Appetit gehabt hätte.
Als er sich dann auch noch ein Glas Kürbissaft einschenkte, verzog
Joey leicht das Gesicht. Sie hasste Kürbissaft. Wenn sie
Kürbissaft trank, führte das meist dazu, dass ihr noch Tage
später schlecht war und sie konnte einfach nicht verstehen, wie
irgendjemand dieses Gebräu zu sich nehmen konnte. Allein bei dem
Gedanken daran wurde ihr übel, was in diesem Augenblick allerdings
dazu führte, dass sie sie das Gefühl bekam, sich jeden Moment
übergeben zu müssen, weshalb sie diesen Gedanken
möglichst schnell verwarf und wieder auf ihren nicht einmal
annähernd geleerten Teller Reis sah.
"Hmm... Eigentlich schon, aber keinen Appetit." Wenn sie ehrlich war,
sahen all die Köstlichkeiten auf dem Tisch irgendwie ekelig aus
und hatte eine merkwürdige Farbe. Zumindest in Joeys Augen.
Vielleicht lag es auch nur daran, dass sie sich im Allgemeinen nicht so
richtig gut fühlte. Sie wandte ihren Blick wieder zu ihrem Teller
hin und stutzte kurz. Hatte sich da gerade nicht etwas bewegt? Sie
beobachtete kurz intensiv ihren Teller, auf dem sich allerdings nichts
bewegte.
Mit einer kurzen Bewegung schob sie den Teller von sich weg. Selbst der
Hunger war ihr mittlerweile gehörig vergangen. Selbst, wenn sie
gewollt hätte, sie hätte einfach nichts mehr essen
können. Jules schien sich anscheinend noch immer Sorgen zu machen,
was Joey ihm allerdings keineswegs übel nahm. Sie würde sich
auch Sorgen um sich machen, nach dem, was noch kurz zuvor passiert war.
Allerdings wollte sie im Moment auch nicht allein sein. Sie hatte ein
bisschen Angst vor dem, was alles passieren konnte, wenn sie allein war
und keiner mehr da war, der sie aus den Albträumen rausholen
könnte. "Wahrscheinlich hast du Recht, aber..." sie überlegte
kurz. Es kam bei Joey selten vor, dass sie einen Satz einfach
mittendrin unterbrach. Doch ihr fiel nichts ein. aber ich muss Hausaufgaben machen? aber ich muss noch lernen? Das hat alles nichts mit ausruhen zu tun! Schließlich kam sie zu einem relativ einfachem Schluss. "Aber eigentlich sitz ich hier gerade ganz gut." Genau und damit basta.. Ich werd nirgendwo hingehen.
Schließlich fiel ihr blick auf ihren Teller, auf dem sich jetzt
tatsächlich etwas bewegte. "urghz.." entfuhr es Joey. Anscheinend
war mal wieder ein Zauber schief gegangen, denn die Reiskörner,
die Joey noch übrig gelassen hatte, krümmten sich und krochen
über ihren Teller. Ein wenig sahen sie aus, wie kleine Maden. "ne,
also das Essen wird mir heute glaub ich nicht mehr schmecken."
fügte sie hinzu. Was sie nicht gesehen hatte, war der
Blaubeermuffin, der nicht weit von ihrem Teller entfernt stand, der
tatsächlich eine äußerst ungesunde Farbe hatte und sich
perfekt auf einem Halloween-Buffet gemacht hätte.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 06.03.2008 15:32
Appetit und Hunger war
für Julius schon immer das selbe gewesen. Dementsprechend sah er
nach Joeys Antwort verwirrt drein. Er konnte sich gerade noch zusammen
reissen, kein 'Hö?' von sich zu geben und schwieg einfach. Diese
>Hunger< und >Appetit<-Geschichte beschäftigte ihn.
„Na wenn du meinst...du wirst es wohl am besten wissen...“,
sagte der Hufflepuff dann. Vielleicht wollte sie ja nur hier bleiben,
dass es den Anschein erweckte, ihr ging es wieder besser und sie
könnte in den Unterricht. Selbst wenn es so wäre, der
Hufflepuff könnte eh nichts ändern. Er konnte sie ja schlecht
fesseln und knebeln und in den Krankenflügel als
zusammengeschnürtes Paket abgeben.
Gedankenversunken sah er auf einen Blaubeermuffin, der in der Nähe
seines Platzes stand, und nahm ihn dabei gar nicht wirklich war. Er sah
weder ungewöhnlich aus noch sonst etwas.
'Urghz' „Hm?“, Julius sah auf,„Naja. Ich
weiß ja nicht was genau du gesehen hast aber ich denke, wenn man
keinen Appetit hat, sieht das ganze essen sehr unappetitlich
aus.“ Und wieder kam ihm die Frage in den Sinn was Joey heute
wohl alles so gesehen, gehört, was auch immer hatte. Das ganze
schaffte sogar diese Hunger-Appetit-Geschichte aus seinem Gehirn zu
drängen. Vielleicht...hm... Er sah nach oben zur Decke.
Die Sonne schien. Das es draußen kalt war, konnte man
natürlich nicht erkennen. Kurz: Der Schein trügt....Dementoren..., nur bei den Gedanken daran wurde es Julius kalt. Er mochte diese Kreaturen nicht.
Sein Blick wanderte von der Decke über den Ravenclawtisch bis hin
zu einer Armbanduhr einer kleinen Drittklässlerin. Die
Mittagspause war schon halb rum.
Julius sah wieder zu Joey:„Sicher, dass du nichts essen
willst?“Die Ravenclaw war immer noch käsig. Oder sah das nur
im Licht so aus? Notfalls kann man immer noch was aus der Küche holen – davon ausgegangen man weiß wo sie ist.
Wohl alle älteren Hufflepuffschüler hatten mal mitbekommen,
wo der Eingang der Küche war. Kein Wunder, immerhin gingen sie
jeden Tag dran vorbei.
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Josephine Styles
5.Klasse
|
erstellt am 06.03.2008 16:45
„Na wenn du meinst...du wirst es wohl am besten wissen...“
Anscheinend gab es tatsächlich nicht viele Leute, die trotz Hunger
nichts essen konnten, wenn sich der Appetit einfach nicht einstellte.
Dieser zustand stellte sich bei Joey allerdings ab und an ein. Zum
Glück gab es ja immernoch die Küche, falls man mal zwischen
den Essenszeiten Hunger bekam und Aussicht hatte, auch etwas
runterzubekommen.
Die Mittagspause war mittlerweile schon fast rum. Zumindest schien es
Joey so. Sie hatte noch keinen Blick auf die Uhr geworfen. Für
Jules schienen alle Dinge gleich auszusehen und jetzt, wo Joey sich
ihren Teller noch einmal betrachtete, bewegte sich dort auch nichts
mehr. Oh nein.. Hab ich mir das schon wieder eingebildet?? Das kann doch nicht wahr sein!
Vor Joeys inneres Auge traten wieder die Bilder dessen, was sie zuvor
gesehen hatte. Diesmal musste sie sich richtig darauf konzentrieren, um
sie wieder loszuwerden und sich auf das zu konzentrieren, was gerade um
sie herum geschah.
"Was heißt denn hier nichts essen? Immerhin hab ich ein paar
Reiskörner aufgepickt." gabt Joey mit einem leichten Grinsen zur
Antwort. Ein nicht gerade gelungener Scherz, der mit Sicherheit auch
nach hinten losgehen würde, aber de facto war Joey im Moment auch
nicht nach Scherzen zumute. Sie hatte das Gefühl, dass jeden
Moment irgendetwas Furchtbares passieren würde. Sie wusste nur
nicht was oder wann. Sie musste sich zudem zusammenreißen, um
nicht wieder mit dem Zittern zu beginnen.
Joey richtete ihre Gedanken auf den Arithmantikunterricht. Der
würde schließlich gleich beginnen und ein wenig freute sie
sich auch auf das Fach, obwohl sie bei dem Gedanken an den Lehrer ein
meises Gefühl in der Magengegend hatte. Professor Gordon schien es
des öfteren auf sie abgesehen zu haben und Joey musste sich wohl
ober übel darauf einstellen, dass es heute nicht gerade leicht
für sie werden würde. Vorallem aufgrund der Tatsache, dass
sie sich kaum konzentrieren konnte.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
|
erstellt am 07.03.2008 13:24
Auf Joeys Antwort hin
musste Julius lachen:„Na wenigstens etwas. Auch wenn es nicht
viel ist“ Allerdings verstummte sein Lachen so schnell wieder wie
es gekommen war. Stille. Während der Hufflepuff etwas trank sah er
auf Joeys Teller, den sie von sich weg geschoben hatte.Also bloßen Reis würde ich auch nicht wollen., dachte er sich. Julius wollte etwas sagen aber irgendwie fiel ihm nichts brauchbares ein. Deswegen schwieg er weiter. Ich
sollte mal mit dein Hausaufgaben weitermachen...gut das ich Pflege
magischer Geschöpfe schon habe...Astronomie war dieser komische
Nebel...Verteidigung gegen die dunklen Künste sollten wir auch mal
weitermachen. Und Zauberkunst hatten wir doch auch noch irgendwas auf
und jetzt auch noch Kräuterkunde. Wahrscheinlich haben wir auch
noch was in Verwandlung auf. Ich sollte mir das ganze echt mal besser
einteilen. Oder gleich machen, wenn wir es aufkriegen.
Plötzlich kam sich Julius ziemlich dumm vor, wie er nutzlos in der
großen Halle rum saß obwohl er etwas zu tun hätte. Er
sah zum Hufflepufftisch und suchte ihn nach Mona ab. Sehen konnte er
sie nicht. Also würde er nach der Pause wohl in den
Gemeinschaftsraum gehen. Vielleicht würden sie sich ja da
über den weg rennen. Und wenn nicht – Pech gehabt. Trotz
alledem rutschte der Hufflepuff etwas unruhig auf seinem Stuhl herum.
Die Aussichten auf Tanzstunden fand er immer noch beängstigend.
Hoffentlich renn ich dann noch jemanden über den Weg der
in Verwandlung war. Naja. Spätestens beim Abendessen sind alle
da...oder ich frag jetzt einfach wen. Sein Blick wanderte wieder
zum Gryffindortisch. Trotz alledem hatte er keine Lust aufzustehen
– und vor allem hatte er Angst, Joey könnte einfach tot vom
Stuhl runter kippen und niemand würde es bemerken. Apropos Joey...
Julius sah neben sich. Joey saß noch da. „Glaubst du wir
haben in der Verwandlung was aufgekriegt? Ich hoffe es nicht...immerhin
komm ich eh kaum mehr hinterher...“Wie immer zog er aus seiner
Tasche den Stundeplan, welcher mit den aller möglichsten Notizen
[Zimmernummern, Lehrernamen, und so weiter] voll geschmiert war.
„Ich hab Astronomie noch gar nicht, dass muss ich auch noch
machen...zum Glück brauchen wir das ganze erst bis Freitag. Dauert
das lange? Also diesen komischen Orionnebel malen?“ Hoffentlich
war es überhaupt der Orionnebel.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 08.03.2008 09:37
Anscheinend war ihr
selten dämlicher Scherz doch auf irgendeine Art lustig gewesen,
denn zumindest Jules konnte darüber lachen. Kurz darauf verstummte
er allerdings wieder. Joey warf einen Blick auf die Uhr. Die
Mittagspause dauerte nicht mehr lang. Es war schon fast Zeit für
den Arithmantikunterricht, den Joey auf keinen Fall verpassen wollte.
Allerdings war sie sich noch nicht sicher, ob Jules sie aktuell einfach
so aus der großen Halle spazieren lassen würde. Noch dazu
allein. Irgendwie kam ihr der Gedanke allerdings lächerlich vor,
dass er ein 15 Jahre altes Mädchen nicht allein zum Unterrich
gehen lassen würde. Andererseits warf er ihr blicke zu, als ob sie
jeden Moment einfach umfallen würde.
Ihr ging es nicht gut, das war richtig, aber mittlerweile fühlte
sie sich wieder in der Lage in den Unterricht zu gehen und mit ein
bisschen Anstrengung würde sie sich auch konzentrieren
können, davon war sie überzeugt oder zumindest glaubte sie
davon überzeugt zu sein.
Auf Jules Frage hin, musste Joey nachdenken. De facto war ihr der ganze
Unterricht entgangen. Sie hatte nicht einmal mehr mitbekommen, wie
Professor Tonks sie begrüßt hatte. "Keine Ahnung, ich hab..
Nicht aufgepasst. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir keine
Hausaufgaben aufbekommen haben." Ebensowenig konnte sie es allerdings
fassen, dass sie die gesamte Unterrichtsstunde verpasst hatte. Sie
versuchte sich krampfhaft zu erinnern, doch da war nur dieses
Mädchen. Mit Sicherheit hatte sie eine der besten
Unterrichtsstunden in Verwandlung verpasst, wegen irgendeiner
dämlichen Einbildung.
"Also, ich hab gar nicht soo lange dafür gebraucht. Vielleicht
sowas um die 30 Minuten rum." Joey war sich da allerdings nicht mehr
ganz so sicher. Sie achtete nicht so sehr auf die Zeit, die sie
für ein paar Hausaufgaben benötigte. Ihr war es wichtiger,
überhaupt alles fertig zu bekommen und zwar so, dass sie damit
zufrieden war.
"Arithmanik fängt gleich an." Joey wollte das Thema anschneiden,
um nicht Gefahr zu laufen, zu spät zu kommen. "So laaaangsam
sollte ich mich mal auf den Weg machen." Langsam war zwar aufgrund der
noch nicht allzu stark fortgeschrittenen Zeit gar kein Ausdruck, aber
sie musste ja Jules noch davon überzeugen, sie nicht wieder in den
Krankenflügel zu schleppen.
tbc ~ Klassenraum für Arithmantik
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 08.03.2008 21:30
„Ähm...“,
Greg brauchte einen kleinen Moment, bis er den Wortschwall von Thalia
verdaut hatte bzw. diesen im Kopf so verarbeitet hatte, dass er ihr
folgen konnte. Als sie ihn jedoch als Gorilla bezeichnete hätte er
normalerweise breit gegrinst. Dass sie aber glaubte er wolle auf den
Putz hauen und rumprahlen oder zeigen, was für ein toller Kerl er
war, versetzte ihm einen Stich und seine Augen wurden etwas dunkler,
als er zusätzlich die Augenbrauen zusammen zog und die Stirn
runzelte.
„Naja, ein Schmetterling würde zu dir passen eigentlich und
ja, Insekten sind möglich, aber sie haben keinerlei Auswirkungen
auf den Menschen selber. Falls du denkst wenn man eine Eintagsfliege
ist würde man auch nur kurz leben oder so. Ich weiß aber
nicht ob dich das kalte Wetter als Schmetterling erstarren lassen
würde, musst du Professor Tonks fragen. Und Gorilla... ich werde
mich bemühen, mir nicht wild auf die Brust zu klopfen während
ich irgendein Kampfgebrüll von mir gebe, ok?“
Er war tatsächlich etwas angesäuert, obwohl er das gar nicht
sein wollte. War ja kein wunder dass sie so dachte. Eben noch hatte er
sich mit Felan geprügelt, als seien sie wilde Tiere. Im
Klassenraum hatte sie ihm schon den Kopf gewaschen, konnte es nicht
langsam gut sein? Nicht eine Sekunde dachte er, dass ihre Bemerkung
darauf gezielt war, weil er seine Schmerzen geleugnet hatte. Das hatte
er durchaus nicht getan um sich zu beweisen, sondern um ihr die Sorgen
zu ersparen, schließlich hatte er zuvor gesehen, wie sehr ihr
alles zu schaffen gemacht hatte.
Als er sie jedoch beobachtete, wie sie ihren Tee fixierte, verpuffte
das leicht säuerliche Empfinden sofort wieder. Grausam wie sehr er
Wachs in ihren Händen war. Egal was war, er brauchte sie nur zu
betrachten und schon schmolz er dahin wie Butter in der Sonne.
„Gorillas sind zumindest unheimlich auf Familie, wusstest du
das?“, sagte er daher versöhnlicher und schob seine Hand in
ihre, zog diese an seine Lippen und küsste ihre Fingerspitzen.
Allerdings musste er sie dann wieder los lassen, denn er hatte
beschlossen, sich doch noch etwas Nachtisch zu nehmen. Auch wenn die
Ravenclaws am Tisch immer entsetzter aussahen. Was hatten die nur?
Hatten die nie Hunger? Oder hatte er noch etwas vom Essen im Gesicht
kleben? Unauffällig wischte er sich vorsichtshalber mal mit der
Serviette durchs Gesicht, lieber ging er da auf Nummer sicher. Und wer
ihn wirklich gut kannte und ihn ansah konnte einen ganz ganz kleinen
Hauch von Unsicherheit an ihm entdecken. Vollkommen ungewöhnlich
für ihn, aber langsam wurde es ihm doch etwas unangenehm so
angestarrt zu werden, als sei er ein etwas abstruses Tier.
„In den Schatten gestellt?“, ging er daher schnell wieder
auf seine Freundin ein. „Quatsch, ich kann ganz sicher nicht
gegen dich behaupten, aber... ich hab mir Mühe gegeben“, er
lächelte sie gewinnend an, schüttelte dann aber den Kopf,
„hast du mich je beim Spielen gesehen und bemerkt dass ich bei
Mädchen zögerlich bin? Ganz bestimmt nicht, die sind ja auch
nicht zögerlich, wozu auch? Das ist ein Sport und jeder weiß
wie es ist, ihn zu spielen. Wenn du eine Sucherin wärst,
hätte ich auch kein Problem, gegen dich zu bestehen“,
gestand er freimütig. Er liebte seine Thalia zwar über alles,
aber er würde ihr im Quidditch deswegen trotzdem keinen Sieg
freiwillig überlassen. „Ich hätte nur
ausschließlich bei dir Schwierigkeiten, dir einen Klatscher
entgegen zu schlagen. Bei allem anderen... naja müsstest du deine
Frau gegen mich stehen“
Sein Grinsen wurde wieder breiter und als er die zweite Portion Pudding
beendet hatte und seine Serviette endgültig auf den Tisch legte,
zog er fast augenblicklich seine Freundin an sich. „Magst du
einen Schokokuss?“, raunte er ihr ins Ohr, als er sie auch schon
küsste. Leider hatte er noch immer das Gefühl, das
sämtliche Ravenclaws ihn anstarrten und glaubte, dass sich ihre
Blicke in seinen Rücken und Hinterkopf brannten. Daher beendete er
den Kuss auch schneller als eigentlich beabsichtigt und schaute sie
bedauernd an. „Sorry“, flüsterte er so dass nur sie es
hörte und räusperte sich dann verlegen. „Du hast jetzt
gleich noch Unterricht oder? Sollen wir uns gleich hier in der
großen Halle treffen? Dann zeig ich dir, was ich bis jetzt an
Hausaufgaben gemacht habe und wir können zusammen noch alles
andere machen?“
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 09.03.2008 02:01
Wieso sprach Joey
genau das aller logischste und zugleich dass, was Julius so sehr nicht
gehofft hatte aus? Unterricht und keine Hausaufgaben war wie ein Topf
ohne Gemüsesuppe, ein Leben ohne Wanzen, Hogwarts ohne
Slytherins,...Kurz: Dinge, die so wunderbar wären aber nur ein
Traum bleiben würden.
Etwas deprimiert sah der Hufflepuff auf die Tischplatte. Die
Vorstellung, wohl das ganze Wochenende mit Hausaufgaben zu machen zu
verbringen fand er etwas erschreckend. Wahrscheinlich würde er am
Schluss eh versuchen jemanden zu überreden, ihn abschreiben zu
lassen. Das würde zwar dem Schulsprecher-Image etwas schaden, aber
hatte Julius es nicht eh schon am fünften Tag in Hogwarts
verloren? Da kam es auf Hausaufgaben abschreiben auch nicht mehr drauf
an.
„Dreißig Minuten?!“, wiederholte Julius noch einmal.
Ihm schwebten so einige Dinge vor, die er in diesen dreißig
Minuten machen könnte. Als jedoch seine Gedanken zu den weiteren
Aufsätze schwenkte, kam er auf den Entschluss, dass dreißig
Minuten doch nicht so lang waren.„Na wenigstens nur etwas
zeichnen...“, sagte er, sah dabei aber drein wie ein begossener
Pudel. Heute war doch ernst Dienstag!
„Arithmanik?“,Stille. „Ah. Ja. Ähm...“
Kurz sah Julius sie prüfend an. Die Ravenclaw schien wieder etwas
gesünder auszusehen. Dazu würde man sie sicher nicht einfach
bewusstlos im Unterricht liegen lassen, würde sie einfach
umkippen. Und sie wird wohl so schlau sein, in den Krankenflügel zu gehen wenn es ihr wieder schlechter gehen sollte..., dachte der Hufflepuff sich, auch wenn er selber seinen Gedanken nicht ganz glaubte,Und eine Eisenkugel kann ich ihr ja auch schwer an das Bein binden. Also Aufhalten ist eh Zwecklos.
„Jah. Arithmantik fängt bald an...wirst du hingehen?“,
was für eine Frage. Aber so konnte Julius sich wenigstens die
>Gehts-dir-wieder-besser-Frage< sparen. So langsam wurde das ja
langweilig.
tbc: Hufflepuff-Gemeinschaftsraum
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 10.03.2008 18:50
Sie war ja nicht blind und ihr entgingen die
Blicke ebenso wenig wie das Greg es tatsächlich mitbekam. Und es
ihn irritierte. Das regte ihren Geist zu neuen Gedanken an. War es so
das Greg die anderen nie bemerkt hatte, weil er immer so von seinen
Freunden umgeben war? Sie spürte ja selber das sie wenn Greg bei
ihr war, das ihr nichts mehr was anhaben konnte, vielleicht war das ja
der gleiche Mechanismis. Wenn Greg bei ihr war, und z.B. noch eine
Unterhaltung mit mehreren Leuten hinzukam achtete sie selber auch nicht
mehr auf die anderen. War es so das nur Leute die alleine waren ihre
Mitmenschen beobachteten? War das arrogant die anderen nicht zu
beachten? Die die vielleicht alleine herumstanden?
Thalia sah sich kurz suchend um und nahm einen Schluck Tee. Sie
versuchte jemanden zu finden der ernsthaft einsam aussah, und
plötzlich fiel ihr Blick auf Greg und ihr Herz jubelte vor Freude
als er sie küsste. Irgendwie war es als ob sich immer ein Teil
schmerzlich danach sehnte Greg so nahe zu sein. Aber irgendwie war es
anders wie sonst. Und so sahen ihre braunen Augen Greg etwas verwirrt
an. Und auch etwas verunsichert, da sie sich nie hätte denken
können, das er das gleiche empfand was sie so oft fühlte. Sie
war oft verunsichert aber ihr Held doch nicht.
Sie kuschelte sich an ihn "Ich weiß nicht warum du dich
entschuldigst... geht es dir wieder schlechter? Brauchst du was gegen
Schmerzen? Keine Schokoküsse mehr?"
Ihr ganzes Gesicht drückte aus, wie sehr sie Schokoküsse mochte.
Sie selber löffelte eher gedankenverloren als essend in
Vanillepudding herum. Das Gregs Kuss einfach himmlisch dazugepasst
hatte, schon vom Geschmack her, war die reine Wucht gewesen. Sie
bettelte ihn beinahe mit einem Blick an "und ich dachte ich kann mir
die Schokosauce sparen. Und nein, ich habe kein Arithmatik. Und ich bin
froh darüber. Denn der Lehrer soll ganz unsagbar streng sein." Sie
verzog das Gesicht. Strenge Lehrer waren wirklich schlimm. Aber besser
als wuschige.
Sie freute sich auf einen ruhigen Moment in der Bibliothek und lehnte sich an.
"Wir könnten wohin gehen wo es ein Sofa gibt, dann könnte ich
mich an dich kuscheln und deinen Kram lesen" sie lächelte leicht
errötend "irgendwie war der Tag heute total anstrengend... wenn
ich mich unnötig aufrege, fühle ich mich hinterher.. immer
ganz alle. Aber diesmal wars ja zumindest einmal nicht unnötig...
bin ich froh das du von Felan wegbleibst" Sie musste alleine bei dem
Gedanken wieder mit den Tränen ringen, und war wirklich kaputt.
Warum auch immer.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 11.03.2008 09:04
„Eigentlich
hätte ich ja gesagt, dass du so viele Schokoküsse haben
kannst wie du magst“, er grinste sie leicht an, beugte sich dann
aber vor, „aber sag mal, haben deine Klassenkameraden noch nie
einen Gryffindor gesehen? Eigentlich ist es mir ja egal, wenn man mich
anguckt, aber die haben mir das Essen aus dem Mund geguckt und
betrachten mich, als säße...“, sein Grinsen wurde
breiter, „ein Gorilla an ihrem Tisch. Wenn ich dich wieder
küsse habe ich Angst, dass sie sich auf mich stürzen um dich
in einer Heldentat von mir zu befreien.“, seine Augen zeigten,
dass er übertrieb, Tatsache war aber, dass er wirklich noch nie
derart angestarrt wurde. OK, er war aber auch zum ersten Mal in
unbekanntem Gefilde, bisher war ausschließlich der
Gryffindortisch sein Reich gewesen. Und plötzlich blitzen seine
Augen auf, als sei der Schalk persönlich in ihn gefahren. Er zog
Thalia, die sich eh schon an ihn gekuschelt hatte, richtig in die Arme
und schaute sie verliebt an. „Wenn sie schon starren, sollen sie
wenigstens einen richtigen Grund kriegen oder?“
Und dann küsste er sie, dass ihm selbst hören und sehen
verging. Berauscht von ihren süßen Lippen tauchte er in ihre
gemeinsame Welt ein, in der es nur seine süße Blumenfee und
ihn gab, neckte und liebkoste ihren Mund und vergaß alles um sich
herum.
Erst nachdem er sich nach einer Weile langsam wieder von ihr löste
und es schaffte seinen Blick von ihr zu wenden, fiel ihm auf, dass sie
nahezu alleine in der großen Halle waren. Kurz schaut er auf die
Uhr und stellte fest, dass der Unterricht wieder begonnen hatte. Wie
gut dass Thalia keinen Unterricht hatte. Man, Greg würde ihren
Stundenplan wohl nie lernen, er bekam ja gerade mal seinen eigenen auf
die Reihe. Wie schrecklich wenn sie zu spät gekommen wäre,
erst Recht bei diesem Gordon, von dem er auch schon so einiges
gehört hatte.
„Ein Sofa? Komm, lass uns in die Bibliothek gehen. Hinten in der
Ecke stehen zwar hinter den Regalen nur zwei Sessel, aber mit einem
kleinen Zauber wirds ne Couch. Ne Kleine zwar“, er lächelte
sie gewinnend an, „aber ich hab nichts dagegen“, er
zwinkerte ihr zu, gab ihr nochmal einen Kuss und stand dann auf.
Vorsichtig schulterte er seine Tasche, damit sie nicht gegen seine
geprellten Rippen schlug und verzog dann aber aus anderem Grund das
Gesicht. „Können wir das Thema wechseln? Ich mag derzeit den
Namen Felan nicht mehr hören“, gestand er. Allein der
Gedanke an diesen Typen ließ seine Laune sinken.
tbc Bibliothek
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 11.03.2008 20:53
Sie lächelte. Er
war tatsächlich verlegen. "Naja einige von uns bilden sich viel
darauf ein, zu den Gescheiten zu gehören. Und das Gryffindor es
trotzdem schafft mehr Punkte zu haben, und Slytherin auch oft wird
nicht wirklich gut aufgefasst. Du musst wissen, wir Ravis sind sind
ehrgeizig. Aber eigentlich sind wir nicht sooo schlimm. Und holen euch
bestimmt wieder ein."
Sie streckte ihm frech die Zunge heraus, und strahlte als seine Augen
ebenfalls aufblitzten. Das war Greg wie sie ihn kannte und liebte. Er
war einfach unwiederstehlich wenn er so aussah, und als er meinte sie
würden ihnen schon einen Grund geben, war Thalias einzige
Reaktion, das sie sich die Lippen mit der Zungenspitze befeuchtete.
Alles logische Denken war ihr Vorübergehend inclusive
Schüchternheit verloren gegangen.
Schon alleine seine Versprechung ließ ihren Atem stocken und
voller Erwartung des süßes Genusses erbebte sie als sich
ihre Lippen trafen. Was interessierte sie der Rest der Welt wenn sie
diese unbändige Wucht der eigenen Gefühle spüren konnte?
Lächeld stellte sie fest das sie sich unsagbar verändert
hatte, ihre Gefühle hatten sie früher noch verwirrt nun
genoss sie diese unsagbar. Sie hatte so viel vertrauen in Greg das sie
sich vollkommen fallen ließ. Irgendwie drehte sich alles in
wirbelnden Farben so schnell um sie herum das sie sich ein wenig in
Gregs Hemd festkrallen musste. Sonst wäre sie sicherlich zur
Belustigung aller wie ein gefällter Baum umgefallen.
Andererseits hätte die große Halle nun und jetzt
einstürzen können, sie war so in seiner Zärtlichkeit
gefangen das sie es nicht einmal mitbekommen hätte.
Als sich irgendwann (den Zeitraum konnte sie nur in Ewigkeiten
abschätzen und nicht einmal das genau) errötete sie
verschämt. Ihr Atem schien ein Wettrennen mit ihrem Herzschlag zu
versuchen, und so wirkte sie als wäre sie sehr sehr weit gerannt.
Sie hatte sich unheimlich gehen lassen und das wurde ihr nun bewusst.
Jeder hatte sehen können was sie füreinander empfanden, und
scheu wie sie war, fand sie den Gedanken nicht ernsthaft erquickend.
Sie studierte ihre Schuhe und so landete Gregs zweiter Kuss eher auf
ihrer Stirn. Sie sah zu ihm auf und lächelte verlegen. Und sah
eher gedankenverloren auf die fechtenden Geister. Wie gut das kein
ernsthaftes Blut spritzte.
"Zaubern in der Biblithek? Ich befürchte das finde ich ziemlich
entsetzlich. Ich traue mich immer noch nur mit Begleitung da hinein"
Sie lächelte ziemlich gequält schnitt eine Grimasse und
kuschelte sich dann schutzsuchend in Gregs Arme. Das er eigentlich
Schmerzen hatte, hatte sie vor lauter Aufregung (und Greg küssen
war so ziemlich das aufregenste was man tun konnte) glatt vergessen.
tbc: Bibliothek
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 10.04.2008 17:05
Cf: PmG Klassenraum
Edward und Georgia gingen schließlich, das Georgias Magen
sichtlich laut demonstriert hatte, in Richtung große Halle.
Edward ließ es sich nicht nehmen sie nah bei sich zu halten,
seine Arme waren immer noch um ihre Hüfte geschlungen und er
ließ ihr nur noch so viel Platz, dass sie ohne Probleme gehen
konnte.
Er hatte gar nicht merkt, wie weit sie eigentlich von dem unteren,
bewohnten Teil Hogwarts entfernt waren, als er vor einigen Tagen immer
hinauf zum Klassenzimmern gestiegen war, ging er immer so schnell, dass
es nicht einmal halb so lang dauerte.
Die dicht gefüllten Gängen zeigten ihnen, dass sie sich immer
weiter dem Mittel Punkt von Hogwarts näherten, schon von weiten
konnte der junge Slytherin die monströse Eingangstür der
Großen Halle erblicken.
Er brauchte nicht einmal auf seine Uhr schauen, um zu begreifen, dass
es wirklich Essen gab, sowohl die Menschenmengen, wie auch die
Gespräche der Vorbeigehenden machten es ihm deutlich.
Georgia und Edward zogen sofort die Blicke vieler auf sich, als sie so
eng umschlungen der Großen Halle immer näher kamen.
Der Anblick, sie zusammen, war vielleicht nicht gewohnt aber auf jeden
Fall war es nicht das erste Mal, wo die Beiden zusammen waren. Dennoch,
es ließ sich doch ein herrliches Gesprächsthema aus der
Ravenclawvertrauensschülerin und Edward machen, welcher so wie so
schon nicht selten in den Mündern anderer lag.
Edward wusste, dass es für viele vielleicht seltsam war, ein
Slytherin mit einer Ravenclaw. Aber unter den vielen penetranten und
aber witzigen naiven Häusern Hogwarts verstanden sich die meisten
Slytherins mit dem Haus Ravenclaw immer noch am besten.
Sie waren vielleicht schlau, aber nicht absurd gutgläubig oder
eben Gryffindors, die meinen sie wären welche jener
überqualifizierten Menschen, wie Edward sie nur in Slytherin (und
Gia) sehen konnte.
Er machte sich auf die Blicke der Schüler der verschieden
Häuser bereit, er wusste, dass sie nicht darum herum kommen
könnten. Edward hatte auch gar nicht vor sich davor zu
drücken, er wusste, was er wollte und was andere darüber
dachten kümmerte ihm recht wenig. Der einzige, der es
wahrscheinlich schaffen könnte, ihn ein wenig ins Schwanken zu
bringen, war Bella oder Jack, seine besten Freunde.
Doch jetzt immer noch? Zwischen ihm und Bella war momentan eine ganz
andere Verbindung, als sonst und Jack hatte er seid heute Morgen auch
nicht mehr gesehen und schien er auch ziemlich sauer auf ihn zu sein.
Er glaubte nicht, oder hoffte es zumindest, dass daran ihre
Freundschaft kaputt ging, aber er hatte Angst, was Jack sagen
würde, denn er hatte schon eine Ahnung, was es sein wird.
Ed und Georgia betraten die große Halle, er versuchte erst überhaupt nicht sich unbemerkt zu verhalten.
Die hübsche Ravenclaw in seinen Armen war genauso ratlos wie er, was den Platz anging, den sie wählen sollte.
Naja, das würde wohl jetzt immer so gehen, aber sich deswegen nun
trennen (ähm...sie loslassen)hörte sich absurd an.
Sein Blick fiel auf den Slytherintisch und er glaubte dass er Bella in
die Augen geschaut hatte. Seine Mundwinkel zucken unweigerlich und kaum
merkbar nach oben, als wollte er sie anlächeln, aber sie konnte es
nicht einmal von dort hinten gesehen haben.
Er überlegte kurz, dann nahm er sie vorsichtig an die Hand und
führte sie quer durch die Halle zum Ravenclawtisch. „Komm,
Gia.“, sagte er verführerisch.
Er suchte sich zwei freie Plätze und bot Georgia den einen an,
bevor er sich selbst setzte. Es war ein merkwürdiges Gefühl
schon zum zweiten Mal dort zu sitzen, doch er strafte die Schultern und
schaute seine Freundin charmant an.
Edward drehte sich kurz um und sah erst nun wirklich, dass Jack dicht
an Bella saß, sein blick ruhte einige wenige Sekunden auf ihm,
dann widmete er sich ohne eine Miene wieder Georgia.
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 10.04.2008 17:32
cf: Große Halle
Georgia fiel auf, dass Edwards Blick nach ihrer Frage sofort zum
Slytherintisch wanderte, wo sie Jack und Edwards Freundin Isabella
entdeckte. Nun gut, dann eben der Slytherintisch. Die Schwarzhaarige
wollte sich gerade auf den Weg machen, als sie merkte, dass Edward
keinerlei Anstalten machte, sich auf den Tisch seines Hauses
zuzubewegen. Doch Zeit, ihn fragend anzusehen, hatte Georgia nicht.
Denn schon im nächsten Moment hatte Edward ihre Hand genommen und
führte sie mit den Worten „Komm, Gia.“ zu dem Tisch ihres Hauses. 'Nun also doch der Ravenclawtisch? Warum hat er dann erst zu seinem Haustisch geguckt?'
Erst jetzt bemerkte Georgia, wie Isabella am Slytherintisch sie
anblickte. Da war Mord in ihrem Blick, oder bildete sich Georgia das
nur ein?
Edward und Georgia nahmen am Ravenclawtisch Platz. Neben ihnen hockte
ein Zweitklässler, der Edward zunächst mit hochgezogenen
Brauen beobachtete. Dann jedoch widmete er sich wieder dem
Gespräch mit seinen Freunden. Es stimmte schon, von allen
Häusern in Hogwarts kam Slytherin am Besten mit den Ravenclaws
aus, und umgekehrt war Ravenclaw wohl das Haus, das am Wenigsten etwas
gegen die Slytherins hatte. Georgia hatte in all den Jahren, die sie
nun schon nach Hogwarts ging (und dieses war, wenn sie richtig
zählte, bereits ihr Sechstes) nie so wirklich darauf geachtet, da
sie ohnehin alle Wesen gleich behandelte. Aber jetzt, wo sie
darüber nachdachte, wurden die Slytherins ganz schön
ausgeschlossen. Es gab nicht viele Schüler aus anderen
Häusern, die mit Slytherins befreundet waren. Die Mitglieder des
Schlangenhauses blieben für gewöhnlich unter sich. Nun gut,
sie wollten es zum Großteil wohl auch so, andererseits wurde dann
ein Slytherin, der sich an einen anderen Tisch setzte - so wie Edward
schon zum zweiten Mal heute - schief angesehen. Wie ungerecht.
Georgia seufzte leicht und sah, dass einige Ravenclaws aus ihrem
Jahrgang die Köpfe zusammengesteckt hatten und tuschelten. Nur hin
und wieder reckte einer von ihnen den Kopf, um Georgia und Edward einen
Blick zuzuwerfen. Kurz darauf war der Kopf dann wieder verschwunden und
es wurde eifrig weitergetuschelt. Ein wenig weiter hinten verrengten
sich ein paar Mädchen die Köpfe, um einen Blick auf den
Slytherin und die Vertrauensschülerin sowie
Quidditch-Kapitänin zu erhaschen. Georgia zog bei diesem Anblick
eine Augenbraue hoch. Sie hätte zwar gedacht, dass man Ed und sie
seltsam ansehen würde, aber dass einige Schüler so einen Wind
darum machen würden, hätte sie nicht geglaubt. In Hogwarts
fanden sich ja beinahe täglich neue Pärchen, sie selbst hatte
das nie so spannend gefunden. Leben und Leben lassen...
Georgia wandte den Blick von ihren Mitschülern ab und sah, dass
Edward zum Slytherintisch schaute. Sie folgte seinem Blick und sah
Jack, von dem sie wusste, dass er Edwards bester Freund war. Neben ihm
sah Isabella, die Georgia nicht mehr mit ihrem bösen Blick
bedachte. Konnte sie auch nicht, denn Jack war dabei, sie zu
küssen. Georgia hatte gar nicht gewusst, dass die beiden ein Paar
waren. Sie suchte Edwards Blick. Dieser betrachtete seine Freunde noch
einen Moment, ehe er sich wieder zu Georgia umdrehte, die ihn schon mit
einem ernsten Blick erwartete.
"Alles in Ordnung?", fragte sie sanft. Er sah nicht danach aus. Georgia
wusste schon, dass man nur selten Edwards Gefühle und Gedanken in
seinen Augen ablesen konnte, denn der Slytherin bemühte sich
stets, diese zu verbergen. Aber es war in diesem Moment offensichtlich,
dass etwas nicht stimmte.
Sie griff nach seiner Hand und hielt sie sanft in ihrer eigenen, während sie ihn ansah.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 10.04.2008 19:06
Die beiden saßen
nebeneinander an dem Ravenclawtisch. Edward fühlte sich nach
einigen Minuten nur noch leicht unwohl, was auch daran liegen
könnte, dass das hübscheste Mädchen Hogwarts neben ihr
saß.
Jedes Mal, wenn irgendein Schüler oder Schülerin ihres Hauses
zu ihr aufschauten, verteidigte Georgia ihn tapfer, auch wenn sie es
nicht so offensichtlich machte, sah er, wie sehr sie in Gedanken die
richtigen Worte formte.
Im Gegensatz zu dem, was Georgia wohl an seinem Tisch geblüht
wäre, fand Edward das noch harmlos, eigentlich was es sogar noch
ausgesprochen harmlos, wenn man sah, wie sie manchmal untereinander in
ihrem Haus umgingen.
Er hatte schnell begriffen, dass es in jedem Haus anders zuging, und
dass sich wohl alle am meisten von den Slytherins unterschieden. Es war
wohl nicht so, als wenn alle gleichgültig oder respektlos
miteinander umgingen, aber es war beispielsweise normal, dass die
Älteren die Jüngeren herumschupsen durften, schließlich
wurde das gleich auch mit ihnen gemacht, als sie jünger waren.
Edward hielt nie viel davon, anderen so das Leben schwer zu mache, auf
jeden fall vergriff er sich nicht übertrieben daran.
Natürlich gab er sofort zu, dass es ihm schon gefiel nie nach
einem Platz suchen zu müssen, wenn er zu den Slytherins kam, die
kleineren standen mittlerweile schon demonstrativ auf, wenn er mit
seinen Freunden herein kam.
Georgia musste bemerkt haben, dass er sich noch einmal umgedreht hat
und hinüber zum Slytherintisch geschaut hatte, denn im
nächsten Moment schaute sie ihn fragen an.
„ Alles in Ordnung“, ihre Stimme klang wunderbar sanft und
Edward hätte sie am lieben gebeten einfach weiter zu reden, ohne
jeglichen Sinn.
Er atmete tief durch und verfluchte sich währenddessen selbst,
dass er seine Miene hätte noch deutlicher verbergen müssten.
Er wollte nicht, dass sie es wusste, dass sie auch noch alle seine
Probleme aufgehalst bekommt, ihm war klar, dass sie schon selbst genug
hatte.
Es war nicht wirklich so, dass er ihr nicht vertraute, nein er wusste,
dass er ihr alles erzählen konnte, aber der Drang, dass sie sich
womöglich und er wusste, dass sie es tat, auch noch Gedanken
über ihn machte, erschreckte ihn.
Ich kann es ihr nicht sagen, es ist meine Sache, es ist besser
für sie, wenn es nicht weiß. Sie wird furchtbar traurig
darüber sein, sie wird meinen, dass ich ihr es nicht sagen will,
ich hoffe sie denkt nicht, dass ich ihr nicht vertraue, wie gerne
würde ich es sagen, ihre Worte dazu hören, um am Ende
festzustellen, dass alles nicht schlimm ist…immer wenn sie meine
Probleme ausspricht hören sie sich so einfach
an…immer…!
Aber es ist besser für sie, und das besser für sie ist wird
im Endeffekt auch besser für mich sein…hoffentlich,
damit schloss Edward seine Gedanken ab und kehrte wieder an den
großen Tisch zurück. Georgia hatte seine Hand genommen und
in ihre gelegt, beinahe hatte sie ihn so weit, dass er sein
Entscheidung änderte…aber nur beinahe.
„ Ach, eigentlich nichts“, sagte er und lächelte sie
an. Es war ein echtes lächeln, er brauchte niemals spielen sie
anzulächeln, „ mach dir nicht immer so viele
Gedanken“, seine Stimme war fast noch saften und liebevolle als
ihre zu vor. Dann küsste er sie erst auf die rechte Wange und dann
ganz langsam und vorsichtig, als wenn sie etwas Zerbrechliches
wäre.
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 24.04.2008 17:08
„ Ach, eigentlich nichts“, war seine Antwort
auf Georgias Frage, ob alles in Ordnung sei. Er lächelte sie an
und Georgia sah sofort, dass es ein ehrliches Lächeln war. Nun,
vielleicht hatte sie sich das ja auch nur eingebildet, vielleicht war
ja wirklich alles in Ordnung. Er sah jetzt, wo er sie so niedlich
ansah, nicht mehr so aus, als sei irgendetwas nicht in Ordnung, ganz im
Gegenteil, er sah so glücklich aus, wie Georgia sich fühlte.
Der Gedanke daran, dass sie hier mit ihm saß, mitten in der
Großen Halle, und er seine ganze Aufmerksamkeit ihr schenkte,
zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen.
„mach dir nicht immer so viele Gedanken“
Georgia zog eine Schnute und blickte den Slytherin gespielt beleidigt
an. "Du tust ja so, als würde ich andauernd aus einer Mücke
einen Elefanten machen. Als wär ich so eine überbesorgte
Mutter oder sowas..." Sie stupste ihm mit dem Zeigefinger auf die Nase
und sah ihn noch immer eingeschnappt an.
Er gab ihr einen Kuss, den sie nur zu gerne erwiderte. Dann
lächelte sie ihn an und wechselte, wenn auch nicht ganz elegant,
das Thema.
"Was hat der Herr denn für den Rest des Tages geplant?", wollte
sie wissen und überlegte im selben Moment schon, womit die beiden
den restlichen Abend wohl verbringen konnten. Da gab es so viele
Möglichkeiten...
Doch Georgias Gedanken wurden von einem Geräuch unterbrochen.
Eulenpost. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, immerhin rauschten
jeden Morgen und jeden Abend einige Eulen in die Große Halle und
brachten den Schülern Päckchen, Briefe oder die Zeitung.
Georgia hatte die Zeitung nicht selbst abonniert, sie las immer bei
einer Freundin mit, von daher wandte sie ihren Blick von den Eulen ab
und sah wieder zu Edward, auf eine Antwort wartend.
Dann aber landete eine Eule genau vor Georgias Nase. Es war ein
tiefschwarzer, schöner großer Vogel, der sie mit seinen
leuchtenden Augen erwartungsvoll ansah. Georgia blickte etwas skeptisch
den Vogel an. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass sie nicht die Einzige
war, die unerwartete Post bekommen hatte. In der gesamten Großen
Halle breitete sich ein Gemurmel aus. Georgia für ihren Teil
blickte wieder skeptisch den Vogel an, der sein Beinchen ausstreckte,
damit Georgia ihn von seiner Last befreite. Dies tat die Ravenclaw dann
auch. Sie nahm dem Vogel die Zeitung ab, sich immer noch wundernd,
warum sie sie bekommen hatte. Vielleicht war es eine kostenlose
Sonderausgabe oder etwas in der Art. Das werden wir gleich rausfinden.
Georgia schlug die Zeitung auf und sah noch halb, wie der Vogel
davonflog. Beim lesen der Überschrift und der ersten Zeile klappte
der jungen Ravenclaw der Mund auf.
Todesprophet
Reinblüter dieser Erde vereinigt euch!!
Mit großen Augen starrte Georgia sie Zeitung in ihrer Hand an,
ehe sie sie angewidert losließ. Das Pergament fiel auf den Tisch
und schien sie von dort aus auszulachen. Sie überflog den Artikel,
der dort groß und deutlich zu lesen war. Einzige Wörter
daraus brannten sich in ihrem Gehirn fest. Schlammblüter, Reinblüter, Hass, Zerstörung...
Georgia konnte nach einigen Zeilen nicht mehr weiterlesen. Ihr Blick
wanderte instinktiv zuerst den ganzen Ravenclawtisch entlang. Jeder
hatte eine Zeitung bekommen. Sogar die kleinen Erstklässler, die
ängstlich und hilfesuchend zu den Vertrauensschülern
blickten. Mit einem flauen Gefühl im Magen fiel Georgia ein, dass
sie eine von diesen Vertrauensschülern war.
Sie griff nach Edwards Hand und sah ihn an. Sie wollte unbedingt
wissen, was er dazu sagte. Sie wollte tröstende und beruhigende
Worte hören. Sie wollte, dass er sagte, dass das alles nur
fürchterlicher Unfug war.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 27.04.2008 22:42
Edward und Georgia
saßen nebeneinander an dem großen Ravenclawtisch. Er
merkte, dass er sie wohl mit seiner Antwort nicht vollkommen befriedigt
hatte, aber wenigstens so weit, dass er nichts weiter erklären
brauchte und so weit, dass er glaubte, sie würde sich nicht den
Kopf darüber zerbrechen.
Sie fragte ihn in ihrer süßen, fröhlichen Stimmte, was
er heute noch vorhatte. Sein Blick wanderte zu seiner Uhr, nach dem
Essen müsste er eigentlich zurück in seinen Gemeinschaftraum,
naja wenn er sich immer daran halten würde, würde man sich
wahrscheinlich fragen, was mit ihm los war. Jede dritte Nacht
verbrachte er bestimmt immer außerhalb seines Gemeinschaftraumes,
kam immer darauf an, was so los war.
Oftmals konnte er und seine Freunde de Stimmung im grün
scheinenden Raum einfach nicht mehr aushalten. Andere
Gemeinschafträume besuchte er eher seltener, jetzt wo die
Durmstrangschüler in Hogwarts waren, kam es manchmal vor, dass
ihnen einen Besuch abstatteten, naja vielleicht würde er nun auch
mal öfters den Weg in die andere Richtung finden, wo sich der
Ravenclaw Gemeinschaftraum befand. Es war schon seltsam, wenn er
überlegt, wie sehr sich jetzt vieles umstellen wird. Aber er
freute sich darauf, sein Leben bestand sowieso aus Veränderungen.
Er lächelte sie an, an das Essen was vor ihnen stand, dachte er
überhaupt nicht. Ihm Groben und Ganzen aß Edward sowieso
recht wenig, erst als er darüber nachdacht, ob Georgia nichts
essen wollte, fiel ihm auf, dass er auch noch nichts angerührt
hatte.
„ Ich…ähm“, fing er an und legte ein
Brötchen auf ihren Teller, „ ich hab eben auf den Weg hier
her ein hübsches Mädchen getroffen und wollte vielleicht mal
schauen, ob raus bekomme in welchem Haus sie ist.“ Seine Stimme
war ernst und es machte keinen Anschein, als machte er Scherze. Er nahm
sein Messer und schnitt das Brötchen auf, bestrich es vorsichtig
mit Butter und Marmelade. Immer wieder suchte er Georgias Blick dabei,
während er ihren Teller benutzte. Als er fertig war, legte er das
Messer wieder zurück auf seinen eigenen, leeren und signalisierte
ihr, das das Brötchen bereit war, von ihr gegessen zu werden.
Er fuhr sich durch die Haare und setzte erneut an: „ ich glaub
ich hab sie mal irgendwann mit ein paar Ravenclaw zusammen gesehen,
kann möglich sein, dass sie ihren Abend in diesem
Gemeinschaftsraum verbringt.“ Jetzt lag wieder ein Lächeln
auf seinen Lippen und er schaute Georgia, es war unweigerlich nicht
miss zu verstehen, dass er sie meinte. „ Was meinst du?“,
der Klang seiner Stimme war nun wieder liebvoll und seine Lippen
verzogen sich zu einem breiten Grinsen.
Er wartete auf, dass sie etwas antwortete, doch plötzlich
hörte er Eulengeschrei und wilde Flügelschläge. Er hatte
auch schon darauf gewartet, dass er seine Post bekam, doch als er nach
oben schaute, bemerkte er gleich, das es bestimmt doppelt so viele
Eulen waren, wie normalerweise. Die verrückte Idee, die
Durmstrangschüler wäre jetzt doch mal auf die Idee gekommen
sich eigene Eulen zu kaufen, schoss ihm sofort durch den Kopf.
Seine Eule, rein weiß mit vereinzelt tief braunen Flecken,
landete auf seinen Teller. Er war in jenem Moment froh, dass er nichts
zu Essen aufgefüllt hatte, andern Falls hätte er nun
wahrscheinlich damit zugebracht, Brötchenkrümel,
Käsereste oder Ei is ihrem Gefieder zu rupfen. Die Eule pickte so
lange an ihrem Fuß rum, bis der dünne Faden an ihrem
Fuß losging. Edwards Eule war ihm schon immer ziemlich
ähnlich, früher hatte sie oftmals keine Lust all seine Post
mitzunehmen und ließ die Hälfte einfach irgendwo
verschwinden, deshalb wurden die Sachen immer mit einem dünnen
Bindfaden an ihren Fuß gebunden. Doch er wunderte sich sofort,
wieso der Tagesprophet mit dieser Methode befestigt wurde, eigentlich
brauchte man es schon seid Jahren nicht mehr machen. Die Leute bei der
Post wusste immer was sie zu tun hatte, wenn sie sich so ein kleines
Taschengeld dazuverdiente, was es auf einmal auch gar nicht mehr zu
umständlich.
Schon immer wurde in seiner Familie einfach Vieles mit Geld
gelöst, meist funktioniert es sogar, es war nur eine Frage des
Preises.
Als er einen schnellen Blick zu seiner Freundin warf, sah sie ungefähr genauso verwirrt aus, wie er.
Er folgte Georgias Beispiel und nahm die Zeitung in die Hand und las sofort die Titelseite.
Es fiel ihm sofort auf, dass in fetten Buchstaben TODESPROPHET als Überschrift stand.
Edward wusste sofort, was das zu bedeuten hatte, er brauchte nicht
einmal die nächsten Zeilen zu lesen. Er tat es trotzdem,
ließ seine Augen schnelle hinüber fliegen und stellte fest,
dass genau das drinstand, was er sich gedacht hatte.
In der ganzen Halle hörte man entblößte Rufe oder
Freudenschreie, nach einem schaute Edward kurz zum Slytherintisch
hinüber. Er wusste, dass viele seiner Freunde nun glücklich
sein würden, aber er wusste auch, dass Jack es nicht war. Er und
Jack waren immer so ziemlich einer Meinung gewesen, er war nicht gegen
die Todessen, aber auch nicht dafür.
Er wusste nur zu genau, wir grausam sie waren und gerade jetzt, wo er
Georgias an seiner Seite hatte, wollte er nicht verantworten, dass ihr
etwas passierte. Sie würden nicht von ihr ablassen, selbst nicht,
wenn sie die gleiche Meinung vertreten würde, wie er.
Er wusste genau, dass sein Vater mit hinter dieser Sache steckte, er
stand auf der bösen Seite und hatte das Geld, wer sollte es sonst
machen. Natürlich hatte er etwas damit zu tun.
Und das war auch ein Grund, wieso ihm von dieser Seite her niemals
etwas passieren würde, selbst wenn er nun auf die gute Seite
wechseln würde, sein Vater würde zu ihm halten und das
hieß für viel, dass ihn keine anrührte. Aber das
hieß es nicht für Georgia, oder manche seiner Freunde. Es
schockte ihn, trotzdem konnte er nicht komplett dagegen sein, seine
Meinung, dass er, bis es sein musste, nicht auf eine Seite ging, hielt
ihn davon ab, sich nicht dagegen zu stellen. Edward hasste es, wenn er
noch leichte Züge seiner Familie fand, auf jedem Fall bei diesem
Thema.
Schnell schaute er zu Georgia, er wusste sofort, was sie von dem ganze
hielt. Er wusste, dass er irgendetwas sagen ,musste, und er wusste,
dass sie etwas liebevolles, aufmunterndes von ihm hören wollte,
aber Edward konnte in diesem Moment nicht so sehr lügen.
„ Ich weiß nicht….“, dann stoppte er und überlegte seinen Satz neu.
Ich muss es ihr sagen, ich kann sie nicht anlügen und
sagen, dass ich dagegen bin. Ich muss ihr sagen, dass es mir egal ist,
dass ich mich vorerst auf keine Seite stellen möchte. Sie wird es
verstehen, es sie muss es verstehen. Sie kennt meinen Vater nicht, sie
weiß nicht, wie ich aufgewachsen bin…..sie wird
enttäuscht sein, aber….
Er brach seine Gedanken ab und begann von neuem.
„ Es tut mir leid“, er holte tief Luft und seufzte laut,
bevor ein weiter sprach, „ es tut mir leid, dass ich dir nicht
sagen kann, dass ich das hie unsinnig und absurd finde, dass ich nicht
sagen, dass man so etwas nicht machten, s tut mit leid, dass ich nicht
vor Wut aufspringe und die zu Verantwortung ziehen möchte, die das
hier geschrieben haben, aber es wäre einfach gelogen, wenn ich es
dir sagen würde.
Es ist einfach so, ich bin gut der böse, kein Todesser, oder
Freiheitskämpfer, ich möchte mich für keine Seite
entscheiden. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, Georgia ich
hoffe einfach du kannst es nachvollziehen, ich erwarte nicht, dass du
es verstehst oder genauso denkst, wirklich. es ist
einfach…“, er bracht ab, sollte er ihr nun erzählen,
dass sein Vater Todesser war. Das er einer jener arroganten
Reinblüter war, wie auch Edward es in einzelnen Zügen war. Er
fand die Situation nicht sonderlich passend, Georgia sein Leben
mitzuteilen, deswegen fügte er nur noch ein „ so ist es
eben“ hinzu und schaute sie an.
Er wusste nicht mehr, was er nun sagen sollte. Viele seine Freunde
verstanden ihn einfach, wenn er über seinen Vater redete, sie
hatten oftmals genau die gleichen Probleme. Bei dem Gedanken,
ließ er seinen Blick schnell über die große Halle
gleiten, er kannte eine Person, die besser als jede andere wusste, was
in ihm vorging…seine Schwester. Doch er fand Alice nicht, sie
musste sich irgendwo zwischen den anderen befinden, oder schon weg
sein. Er wollte Georgia nicht einfach alleine lassen, es tat ihm so
schrecklich leid, aber der Wunsch seine Schwester zu sehen wuchs gerade
immer mehr. Er wollte auch für sie da sein, denn er wusste, dass
es ihn wahrscheinlich noch schlimmer ging als ihm.
Er küsste ihre Hände, die er in seine gelegt hatte und sagt
ihr vorsichtig, dass er gerne in seinen Gemeinschaftsraum gehen wollte,
es sollte nicht so klingen, als wollte er wie loswerden.
tbc: Slytherin-GR
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 28.04.2008 14:25
„Ich hab eben auf den Weg hier her ein hübsches
Mädchen getroffen und wollte vielleicht mal schauen, ob raus
bekomme in welchem Haus sie ist.“
Georgia blickte ihn fragend an. Er nahm ein Brötchen und bestrich
es mit Marmelade, ehe er es ihr hinlegte. Sie lächelte und griff
danach, biss hinein und lauschte ihm, als er weitersprach. „
ich glaub ich hab sie mal irgendwann mit ein paar Ravenclaw zusammen
gesehen, kann möglich sein, dass sie ihren Abend in diesem
Gemeinschaftsraum verbringt.“
Georgia schluckte den Bissen herunter und grinste Edward frech an.
Daher wehte also der Wind. "Ja, das ist gut möglich", sagte sie
dann lässig, ehe sie nochmals in ihr Brötchen biss. Sie
schenkte sich selbst und dem Slytherin neben ihr etwas zu trinken ein,
ehe sie ihn wieder ansah.
Georgia hatte Edward mit großen Augen angesehen, als sie seine
Reaktion auf den Todespropheten las. der Slytherin hatte, ebenso wie
sie und alle anderen Schüler auch, die Zeitung gebracht bekommen
und sie gelesen.
„ Ich weiß nicht….“, fing er an. Georgia sah ihn mit leichtem Stirnrunzeln an. Was in Merlins Namen gab es denn da nicht zu wissen?
„ Es tut mir leid“
Ein ungutes Gefühl stieg in Georgia hoch, irgendwo in der
Magengegend verkrampfte sich etwas fürchterlich. Edward fuhr fort,
Georgia lauschte ihm und bei jedem Wort wurde das Gefühl in ihrem
Bauch schlimmer.
'Sagt er das gerade wirklich? Ich kann es nicht fassen, wie
kann er nur so denken? Kenne ich ihn wirklich so schlecht? Ich hatte
erwartet, dass er das hier genauso unglaublich findet wie ich, aber das
tut er nicht. Es tut ihm Leid, sagt er. Er findet es nicht unsinnig und
absurd. Er ist nicht empört oder schockiert, er ist völlig
gefasst...
Edward endete. Georgia hatte ihm die gesamte Zeit über
zugehört. Sie hatte ihn aussprechen lassen, hatte ihn nicht
unterbrochen. Alles, was er gesagt hatte, schwirrte nun im Kopf der
jungen Ravenclaw umher. "ich möchte mich für keine Seite entscheiden"
Als er fertig war, sah er sie an. Georgia konnte den Blick nicht
erwidern und sah zur Seite. Sie erblickte zwei jüngere
Schüler ihres Hauses, die voller Angst zu ihr blickten. Georgia
fühlte sich abscheulich. Hatte sie eben noch gemeinsam mit Edward
im sonstwievielten Himmel geschwebt, fühlte sie sich nun, als sei
sie aus ihrer Traumwelt aufgewacht und hinuntergefallen, bis sie auf
hartem und kalten Boden zerschellte. Sie wusste nicht mehr, was sie ihm
noch sagen sollte, sie wusste in diesem Moment nicht einmal mehr, was
sie denken sollte.
Sie sah aus dem Augenwinkel, dass Edward sich umsah. Er schien nach jemandem zu suchen.
Ein Memo steuerte auf Georgia zu. Die Ravenclaw fing es auf und entfaltete es. Bitte nicht noch eine schlechte Nachricht.
Die Schulleiterin wollte sie sehen. Das hätte Georgia sich
eigentlich auch denken können, natürlich wllte Professor
McGonagall in solch einem Moment mit den Vertrauensschülern reden.
Sie sah sich kurz um und erblickte, dass auch die anderen
Vertrauensschüler Memos bekommen hatten. Sie holte tief Luft und
sah dann mit Mühe wieder Edward an, der gerade ihre Hände
geküsst und ihr gesagt hatte, dass er nun in seinen
Gemeinschaftsraum gehen wollte.
Georgia nickte nur. Sie lächelte nicht, wie sonst immer. Nein, ganz im Gegenteil. Sie sah ernst aus. Ernst und traurig.
"Die Schulleiterin will uns sehen", sagte sie abwesend und erhob sich.
Als sie aufstand, sah sie die beiden jüngeren Schüler
gegenüber aufschrecken. Sie setzte ein gequältes Lächeln
auf und sah die beiden an. "Habt keine Angst, wir sind ganz bestimmt
sicher. Ihr wisst doch, Hogwarts ist der sicherste Ort auf der Welt."
So ganz glaubte sie selbst nicht, was sie den Jüngeren sagte, doch
die Worte der Vertrauensschülerin hatten die beiden beruhigt.
Erleichtert lächelten sie die ältere Schülerin an. Diese
knüllte das Memo zusammen und steckte es in ihren Umhang, ehe sie
noch einen Moment stehen blieb. Sollte sie noch etwas zu Edward sagen?
Sie entschied sich dagegen. Sie konnte ihm gerade nicht in die Augen
sehen. Als sie wortlos ging, ohne sich zu verabschieden oder ihn auch
nur anzusehen, fiel ihr etwas wieder ein, das sie schon total
verdrängt hatte: Edward war ein Slytherin.
tbc: Büro der Schulleiterin
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Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 13.06.2008 15:08
19. Oktober 2011
cf: Klassenzimmer für Zauberkunst
Thomas schlurfte noch etwas verschlafen zum Frühstück an den
Ravenclawtisch. Aus seinem Haus war noch niemand da. Somit hatte er
freie Platzwahl und setzte sich einfach irgendwo hin. Er musste erstmal
den letzten Tag und die vergangene Nacht irgendwie verdauen. Noch immer
dachte er darüber nach, was alles geschehen war. Der Todesprophet,
verängstigte Schüler und dann seine Aktion im Klassenzimmer.
Mann, wie hatte er nur so doof sein können. Er schüttelte
ärgerlich den Kopf und mapfte ein Stück Brot in sich hinein.
Zum Glück wurde er nicht erwischt, aber es war ihm zutiefst
peinlich gewesen. Seine Neugier hatte einfach gesiegt und sein Verstand
hatte für einen kurzen Augenblick ausgeschaltet. Und wofür
das ganze? Wegen Gia? Er wusste es nicht. Er wusste nicht, warum er ihr
gefolgt war und warum er die beiden dann auch noch belauscht hatte. Er
hatte nur Fetzen vom Gespräch mitbekommen, aber Gia schien es
nicht gut zu gehen. Und er konnte nur erahnen, wer mit dem ganzen zu
tun hatte. Verstohlen blickte er sich zum Slytherintisch um. Aber er
konnte Edward nicht entdecken. Was hatte der Kerl nur mit ihr
angestellt? Er musste unbedingt nochmal mit Gia sprechen und sich bei
ihr entschuldigen. Nachdem er gestern gegen diese dämliche
Rüstung gestoßen ist, tat er ja nichts anderes als Rot
anzulaufen und sich so schnell wie möglich wieder zu
verdünisieren. Zu dämlich. Er hätte den beiden zumindest
eine Erklärung geschuldet. Hoffentlich konnte Georgia ihm
verzeihen. Wenn er an ihrer Stelle gewesen wäre, dann wäre er
mehr als nur Sauer. Kurz nahm er einen Schluck Saft und streckte die
Hand nach einer Eule aus, die die Morgenpost brachte. Als er die erste
Seite aufschlug, lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Die
Schlagzeilen ließen ihm den Atem stocken. Thomas schluckte
zweimal und las dann weiter. Am Ende des Artikels legte er erstmal die
Zeitung beiseite. Was war nur los in England? Er hoffte, das sich bald
ein paar seiner Mitschüler blicken lassen würden, denn er
brauchte nun ganz dringend jemanden zum reden.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 15.06.2008 09:50
cf: Ravenclaw Mädchenschlafsaal
Irgendwie war sie wuschig.
Greg war glücklich! Er strahlte!
Sie wusste das dieser ergreifende Moment nur den beiden gehörte.
Sollten sie sich erstmal beschnüffelnd, strahlend lächelnd
freute sie sich schon darauf das er ihr alles haarklein erzählen
würde. Voller Begeisterung, und die Zärtlichkeit für
ihren Freund wurde mehr als übermächtig. Er hatte es
zweifelsohne verdient nun wieder mal so überglücklich zu sein
nachdem Aprils überstürzte Abreise ihn damals so sehr
getroffen hatte und wie ein schwerer Schatten über seinem Herz
lag.
Der ihn immer wieder unvermittelt in einen schwarzen Abgrund zog.
Greg bemerkte sie ja eh nicht, musste sie spitzbübisch
lächelnd feststellen. Bald würde eh Wahrsagen anfassen und so
hatte sie es irgendwie wieder restlos eilig. Sie schaute sich kurz
planlos an und setzte sich mit einem scheuen "Morgen" zerstrubbelt an
den Ravenclawtisch und aß erstmal was. Also eigentlich belegte
sich sich nur ein zwei Brötchen und trank schnell einen Saft.
Dann flitzte sie doch noch zur Eulerei und schickte das Buch nach
Hause. Und war nun schon gespannt was ihre Schwester für sie
aussuchen würde. Wieder eine Art Heimatroman? Öfter ging es
auch um Schotten. Aber obwohl Thalia nun ja schon eine Weile im
schönen Schottland war hatte sie nie einen dieser
übermännlichen Recken gesehen.
Außerdem lagen ihr die irischen eh mehr, musste sie sich
eingestehen. Es war schön das für sie und Greg klar war, das
sie später irgendwann in Irland wohnen wollten.
Bald war Weihnachten, ob er mit seinen Eltern vorbeikommen würde?
Sie hatte bei ihren Eltern erstmal höflich nachgefragt wie sie das
finden würden. Immerhin gehörte Weihnachten absolut der
Familie. Sie kämmte sich im Gehen die Haare und stolperte wegen
ihrer chronisch offenen Schnürsenkel ein wenig die Treppe zum
Wahrsageturm hoch. Irgendwie wurden ihre Schritte immer schwerer.
Immerhin war ihre Hausaufgabe ziemlich direkt. Und sie fürchtete
sich immer ein wenig davor so direkt zu sein.
Dann setzte sie sich vor das Wahrsagezimmer und begann ihre Brötchen zu mümmeln.
Heute war ein komischer Tag, irgendwie fühlte sie sich ganz
kribbelig. Aber das war bestimmt wegen Greg und April. Auch wenn das
ihre Unruhe die immer mehr zu Tage trat nicht wirklich erklären
konnte, denn eigentlich war sie doch gar nicht eifersüchtig.
tbc: Wahrsageturm
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 15.06.2008 11:24
cf: Klassenzimmer für Zauberkunst
Mit einem Gähnen betrat Georgia die Große Halle. Ohne sich
umzusehen ging die Ravenclaw automatisch zu ihrem Haustisch und
ließ sich neben irgendjemandem nieder. Dass sie diesen
Irgendjemand nicht als ihren Exfreund Thomas erkannte, lag nur daran,
dass die Ravenclaw sich theoretisch noch im Tiefschlaf befand. Sie war
ein kleiner Morgenmuffel, vor zehn Uhr glich sie einer lebenden Toten.
Sie brauchte jetzt erst einmal kalten Kürbissaft, um wenigstens
ein bisschen aufwachen zu können.
Georgia trug noch nicht ihre Schulkleidung, da sie erst um kurz nach 11
Unterricht hatte. Sie fragte sich für einen kurzen Moment, warum
sie eigentlich schon aufgestanden war, doch als ihre müden Augen
dann das Mahl vor ihr entdeckten, wusste sie, dass es sich gelohnt
hatte. Hungrig wie sie war lud sie von allem etwas auf ihren Teller und
biss gierig in ein Croissant, ehe sie sich umsah und entdeckte, neben
wem sie eigentlich saß.
Beinahe hätte sie sich verschluckt, als sie Thomas neben sich
sitzen sah. Es war nicht bloss die Tatsache, dass sie neben ihrem
Exfreund saß, nein, denn die beiden waren noch immer (oder besser
gesagt wieder) gute Freunde. Es war eher so, dass er sich das letzte
Mal, als sie ihn gesehen hatte, mehr als seltsam aufgeführt hatte.
Das war gestern Abend gewesen. Nachdem Georgia im Gemeinschaftsraum die
schlechten Neuigkeiten verkündet hatte, hatte sie sich heimlich
mit Readgie in einem leeren Klassenzimmer getroffen, um mit ihrer
Freundin zu reden. Nach einiger Zeit hatte die beiden Mädchen ein
lautes Geräusch aus ihrer Unterhaltung gerissen und ein tiefrot
angelaufener Thomas stand hinter ihnen. Anstatt dass er irgendwas
sagte, ergriff er einfach die Flucht. Georgia hatte ziemlich verdutzt
dagestanden und nicht so recht gewusst, was sie tun sollte. Sie hatte
Angst, dass er ihr ganzes Gespräch mitbekommen hatte. Sie wollte
nicht, dass er alles wusste. Ausserdem war es doch seltsam von ihm, ihr
zu folgen und sie zu belauschen. Damit wusste die Ravenclaw nicht so
recht umzugehen. Sie lächelte ihn zur etwas späten
Begrüßung nur knapp an, ehe sie sich wieder ihrem Teller
widmete. Sie hoffte, dass er etwas sagen würde. Doch was sollte er
denn sagen?
Die Posteulen flogen in die Große Halle ein und Georgia hob kurz
den Kopf. Sie konnte keine Eule erkennen, die in ihre Richtung flog,
deshalb schaute sie wieder zu ihrem Teller an, der langsam leerer
wurde. Doch schon einen Moment später erhob sich die Schulleiterin
und wollte etwas sagen, weshalb Georgia wieder aufblickte und das Essen
einstellte.
Die Schulleiterin sprach noch einmal kurz die Geschehnisse der letzten
Zeit, speziell die von gestern, an und machte deutlich, dass die
Täter mit gewaltigen Strafen rechnen mussten. Sicherlich
würden sie der Schule verwiesen, überlegte Georgia. Ausserdem
betonte McGonagall, dass sie alle zusammenhalten mussten. Richtig, wie
Georgia fand, doch würde das klappen? Irgendwie zweifelte sie
daran.
Es brachte einige Schüler zum Aufstöhnen, als sie
hörten, dass es ab nun verschärfte Sicherheitsvorkehrungen
geben würde. Sie durften nicht mehr allein durch das Schloss
laufen und mussten nun schon um 21 Uhr in den Gemeinschaftsräumen
sein. Georgia seufzte nicht, da die Ravenclaw wusste, dass sie sich
nicht würde daran halten können. Die Streunerin, die sich
nachts herumschlich, steckte einfach in ihr.
tbc: Krankenflügel
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 15.06.2008 12:10
cf: Jungenschlafsaal
Nachdem Leo in einem leichten Dämmerzustand hinunter in die grosse
Halle schlenderte, sah er viele bekannte Gesichter, jedoch auch ein
paar Leute, denen er noch nie begegnet war. Das kann doch nicht
sein dass ich hier die Hälfte nicht mehr kenne.. ist ja fast schon
so wie ein Art Filmriss den ich hab.. hehe so wie in diesen lustigen
Muggelfilmen..
Noch einen Moment dachte Leo an Muggelfilme, wandte sich dann aber
wieder anderen Gedanken zu und durchschritt die Grosse Halle. Wie nicht
anders zu erwarten schlenderte er zielstrebig zum Ravenclawtisch,
begrüsste Thalia, eine Ravenclaw-Schülerin die er gut kannte,
und setzte sich dann irgendwo hin. Kurz schaute er den Tisch hinauf und
hinunter und entdeckte dabei Thomas Taylor und seine Schwester Georgia.
Schnell erschien auf seinem Gesicht ein Lächeln und so stand er
langsam auf, ging hinüber zu den beiden, grüsste Georgia mit
einem netten "Hallo Schwesterchen" und sagte dann zu Thomas: "Na
Kumpel, was geht ab". Als er dies sagte reichte er Thomas die Hand und
klopfte ihm auf die Schulter.
Danach setzte er sich an den Tisch direkt visavis von Thomas und
Georgia und trank dann einen Schluck Kürbissaft. Dann sagte er
mehr zu sich selbst als zu den zweien: "Hmm Wahrsagen.. zum Glück
hab ich nicht mehr dieses blöde Fach, dann hab ich ja noch frei.."
Kurz lachte Leo auf und biss dann in ein Toast.
Seine gute Laune verblasste aber als er die Rede von McGonagall
hörte und den Propheten las. Schon wieder Tote.. und schon wieder
konnte man keine konkreten Namen zu dieser Tat nennen.
Missmutig blickte er vom Propheten auf und blickte zuerst Georgia, dann
Thomas an. Warum geschahen diese Dinge.. und warum schien es so, als ob
alle unfähig wären etwas zu unternehmen?
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Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 15.06.2008 19:48
Thomas inneres beten
wurde anscheinend erhört, denn kurz nachdem er die Zeitung
beiseite gelegt hatte, kam auch schon Thalia an ihren Tisch. Allerdings
hatte Thomas das Gefühl, das sie nicht ganz mit ihren Gedanken da
war. Er erwiederte das "Morgen", war sich aber nicht sicher, ob sie es
überhaupt vernommen hat. Denn so schnell wie sie kam, war sie auch
schon wieder weg. Er beschloss, sich ebenfalls noch ein Brötchen
zu belegen und trank einen großen Schluck von seinem Saft. Dann
sah er Georgia in die große Halle kommen. Thomas wurde kurz etwas
kleiner, denn irgendwie war ihm das noch immer peinlich. Hoffentlich
sprach sie ihn nicht auf letzte Nacht an. Er wollte es ihr aus freien
Stücken erklären und nicht, weil sie ihn darum gebeten hat.
Gia war anscheinend noch etwas verschlafen, zumindest machte sie den
Eindruck, und Thomas war etwas überrascht, als sie sich neben ihn
setzte, ihn aber erst nicht beachtete. Toll. Ist sie also doch sauer auf mich.
dachte er unweigerlich. Aber wie könnte er es ihr verdenken. Er
wäre sicher auch nicht begeistert von der Aktion gewesen, wenn er
an Gia´s Stelle gewesen wäre. Mit einem doch recht
müden lächeln sah sie ihn dann kurz an und widmete sich
wieder ihren Teller. Wenn er jetzt nicht versuchte, ihr das ganze zu
erklären, dann würde es warscheinlich immer zwischen ihnen
stehen. Denn so wie er seine Freundin kannte, würde sie ihn ganz
sicher nicht darauf ansprechen. Also trank er sich mit einem
großen Schluck Kürbissaft nochmal ein wenig Mut an und
versuchte dann ein Gespräch zu beginnen.
"Du Gia. Wegen gestern abend. Ich meine diese bescheuerte Aktion von
mir..." Thomas suchte nach den richtigen Worten. Dabei vermied er es,
sie direkt anzusehen, denn er hatte Angst, das er wieder erröten
würde oder gar schlimmer, ins Stottern geraten würde. Er
holte nochmal tief luft und sprach dann weiter. "Also was ich dir
eigentlich sagen wollte, das war echt dumm.... Ich bin dir
nachgegangen, weil ich mir irgendwie... naja... ich hab mir halt
irgendwie sorgen gemacht, nachdem was gestern alles geschehen ist. Aber
dann, ohne ein Wort zu sagen, einfach wegzulaufen, das war noch
bescheuerter.... Tut mir leid." Nun sah er sie an. Er hoffte, das sie
seine Entschuldigung annehmen würde und das sie den Vorfall
einfach beide vergessen könnten.
Als er auf eine Antwort von Gia wartete, kam auch schon Leo zu ihnen.
Er begrüßte beide mit seinem strahlenden lächeln, wie
er es von Leo eigentlich auch gewohnt war. "Hey Leo." Er sah kurz zu
Georgia, bevor er auf seine Frage antworte, blickte dann aber wieder zu
Leo. "Naja, geht ganz gut." Er wollte nicht näher auf gestern
abend eingehen, obwohl Leo sicher wusste, das er nicht, wie die anderen
zeitig in seinem Bett lag. Und wenn er sich nicht ganz täuschte,
hatte Leo ihn auch bestimmt gehört, wie er sich wieder in den
Schlafsaal schlich. Schließlich standen ihre Betten direkt neben
einander. Und ausserdem kannte Leo ihn ganz gut. Sie waren
schließlich sehr gut miteinander befreundet, obwohl er der Bruder
von seiner Ex-Freundin ist. "Und? Wie schauts bei dir aus?" Fragte er
Leo dann, warf aber immer wieder einen kurzen verstohlenen Blick zu
Gia.
Ihre Unterhaltung wurde durch Prof. McGonagal unterbrochen, da sie
nochmal auf die Ereignisse der letzten Zeit zu sprechen kam. Ausserdem
ließ sie verlauten, das alle Schüler bis spätestens 21
Uhr sich im Gemeinschaftsraum aufzuhalten haben. Der Aufenthalt im
Schloß war auch nur noch zu zweit erlaubt. Thomas rollte
ungewollt mit den Augen. Er wusste jetzt nicht, was er wirklich davon
hatlen sollte. Gut, das hieße, das er noch mehr Zeit mit Georgia
verbringen konnte, da sie ihre Kontrollgänge nun gemeinsam machten
musste, aber ob er das im Augenblick gut oder schlecht finden sollte,
wusste er noch nicht so ganz.
Leo´s gute Laune war wie weggeblasen. Als er dann auch noch in
den Propheten schaute, sagte sein Gesichtsausdruck mehr als tausend
Worte. So wie Leo aussah, hatte sich Thomas auch vor ein paar Minuten,
bevor Georgia sich neben ihn setzte, gefühlt. Wieder war sein
Bedürfnis da, über die ganze Geschichte zu reden. Aber er
wusste nicht, wie und wo er anfangen sollte. Er schaute nochmal kurz zu
Gia und fragte dann beide leise und mit einem hauch von angst in seiner
Stimme: "Meint ihr, wir können irgendwann wieder ohne Angst und
Schrecken in England leben?"
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Isabella Hanson
7.Klasse
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erstellt am 19.06.2008 20:40
~> Slytherin Gemeinschaftsraum
Während Isabella mit schnellen Schritten durch das Schloss ging,
überlegte sie sich, was sie gerade vorhatte. Wozu sie nun den
ersten Schritt tat. Der Zettel in ihrer Hand schien sie anzuschreien,
dass sie ihn nicht Georgia geben sollte. Doch sie würde es tun.
Sie würde Gia das antun, was sie verdient hatte.
Du wirst sie töten! Du wirst sie mit dem Todesfluch
töten! Und du wirst keine Gnade haben! Du kannst es! Du hast schon
mehrere kleine Tiere umgebracht mit dem Fluch! Bella, wenn du es
wirklich willst, dann schaffst du das!
Bellas Griff um den Zettel verstärkte sich. Ihre Hand begann zu zittern.
Sie konnte es tun. Sie wusste es. Wenn sie wirklich eine Todesserin
sein wollte, dann musst sie es tun können! Sie durfte keinen
Rückzieher machen. Sie durfte nicht feige sein. Wenn sie es doch
nicht tun würde, hätte sie niemals das Zeug zu einem
Todesser.
Georgia hatte etwas was sie wollte, Georgia war ihr im Weg, Georgia musste verschwinden.
Willst du das wirklich tun, Bella? Kannst du ein eigentlich
unschuldiges Mädchen töten, nur weil du eifersüchtig
bist? Weil sie es ist, die Edward Cullen lieben darf und du nicht?
Willst du nur deswegen einen Menschen töten?
Ja, verdammt du willst! Das ist das Einzige, was du willst! Georgia
muss sterben! Sie hat kein Recht mehr, auf dieser Welt zu leben. Sie
darf nicht hier sein, wenn Edward hier ist!
Isabella atmete tief durch, als sie vor der Tür zu Großen Halle stand und drehte sich noch einmal zu Jack:
„Jack, ich muss Georgia etwas sagen, danach muss ich für ein
paar Minuten weg. Es wird bestimmt nicht lange dauern...hoffe ich,
sonst verpasse ich Geschichte der Zauberei, aber das ist jetzt mal
egal. Wichtig ist nur, dass du – egal wer dich fragt –
einfach sagst, dass du nicht wüsstest wo ich wäre, tust du
das bitte?“
Sie schaute ihren Freund flehendlich an. Dann nahm sie wieder all ihren
Mut zusammen, drehte sich um und betrat die Große Halle. Isabella
musste nur kurz über die Schüler schauen, bis sie Georgia
gefunden hatte. Sie musste sich zwingen, nicht an den Ravenclawtisch zu
laufen und Gia den Zettel in die Hand zu drücken.
Bella musste überzeugend rüber kommen.
„Gia?“, sie trat neben das Ravenclawmädchen und
achtete gar nicht auf die anderen Schüler um sie herum „Ich
hab hier einen Zettel für dich! Er ist von Edward, du sollst ihn
sofort lesen!“, damit drückte sie Georgia den Zettel in die
Hand und ohne auf eine Reaktion von ihr zu warten, ging Isabella zum
Slytherintisch. Sie setzte sich und wartete einfach. Irgendwann
würde Georgia wohl aufstehen und zu dem Treffpunkt kommen.
Isabella schloss kurz die Augen und erinnerte sich zurück, an die
paar Wörter, die sie auf das Papier geschrieben hatte.
Gia, bitte komm so schnell wie möglich zum Klo der maulenden Myrthe. Ich muss dir etwas Wichtiges sagen, komm alleine!
Edward
~> erst einmal an den Slytherintisch, folgt aber Georgia zum
Klo der maulenden Myrthe
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am 22.06.2008 17:08
cf ~ Sonstige Orte » Korridore und Flure
Zusammen mit ihrem Bruder Ethan erreichte die dunkeläugige
Gryffindor die Große Halle. Moment mal, warum zusammen mit ihrem
Bruder? Eigentlich war sie doch mit Maria unterwegs gewesen? Nun, es
ist recht einfach zu erklären: Sie hatte noch einige Zeit mit
Maria in dem Geheimgang gesessen und geredet. Es war fast so als
wären sie wirklich zu Freunden geworden, auch wenn Rhea nicht ganz
so genau wusste, was Maria davon dachte, dass sich Rhea die letzten
Wochen nicht so wirklich um sie gekümmert hatte. Zwar hatte die
dunkelhaarige Hufflepuff gemeint, dass es nicht schlimm sei aber
stimmten die Worte auch mit ihren Gedanken überein? Es gab viele
Menschen, die so etwas eher in sich hinein fraßen um anderen kein
schlechtes Gewissen zu machen (bzw. dieses noch zu verschlimmern) und
allen immer helfen wollten, weil sie mit allen irgendwie klar kommen
wollte und zu denen gehörte Maria doch auch eigentlich.
„Hier, nimm.“, die Worte ihres Bruders rissen
die dunkelhaarige Gryffindor aus ihren Gedanken. Kurz sah sie ihn
fragend und überrascht an, sah dann aber doch endlich mal auf das,
was er in der Hand hielt und ein Lächeln breitete sich auf ihrem
Gesicht aus. „Danke“, kam es aus ihrem Mund als sie das
Brötchen nahm und hinein biss, „Du bist wirklich meine
Rettung.“
„Denk aber bloß nicht, dass ich das extra gemacht habe“, entgegnete Ethan darauf hin, da er wahrscheinlich die Gedanken seiner Schwester erraten hatte, „Eigentlich wollte ich mir das für später aufheben.“
Seine Schwester sah ihn daraufhin mit einem sehr sehr skeptischen Blick
an, irgendwie war sie sich doch ziemlich sicher, dass es kein Zufall
war, dass Ethan etwas Essbares dabei hatte. Er kannte seine Schwester
schließlich auch ein wenig und wusste, dass sie manchmal das
Talent hatte unausstehlich zu werden, wenn sie Hunger bekam. Und sie
traute es ihm doch zu, dass er, nachdem er bemerkt hatte, dass sie
anscheinend nicht mehr rechtzeitig auftauchen würde, etwas zu
essen für sie mitgenommen und es ihr gegeben hätte, wenn er
ihr über den Weg gelaufen wäre.
„Ok, ich werde es dir ausnahmsweise mal glauben“, sagte sie
und zwinkerte ihn dabei frech an, „Ich hoffe nur, dass dein Magen
deswegen nicht einfach in Geschichte der Zauberei anfängt zu
knurren und du dann negativ auffällst.“ Anders als sie
selbst hatte Ethan nämlich GdZ belegt, aber er war auch ein
Ravenclaw und bei denen war es manchmal doch ein wenig
unwahrscheinlich, dass sie in einer Prüfung etwas Schlechteres als
ein A bekamen.
Gemeinsam betraten sie nun die Große Halle und Rheas Blick suchte
schnell einmal alle Tische ab. Am Slytherintisch erkannte sie
natürlich sofort die ganze Slytherinbande (Xaros, Aidan, Andrew
und die ganzen Typen), Grace und auch leider Felan. Keine Sekunde
später fielen ihr auch wieder die letzten Worte ein, die er an sie
gerichtet hatte. „Nein, aus, Rhea! Nicht wieder darüber
nachdenken, er kann sie einfach nicht ernst gemeint haben und will nur
seine Spiele mit dir spielen, mach dir also absolut keine Hoffnungen,
das kann alles nur sehr sehr böse enden.“
Schnell wandte sie ihren Blick ab und sah sich die anderen Haustische
an, die natürlich nicht mehr so voll waren, da die erste Stunde
schon längst begonnen hatte. Am Gryffindortisch erkannte sie Greg
und... Moment mal, war das da nicht seine Schwester? Und war diese
nicht vor sechs Wochen aus Hogwarts verschwunden? Bevor sie sich
allerdings noch irgendwelche Gedanken darüber machen konnte, fiel
ihr wieder ein, was sie am gestrigen Abend Greg gegenüber
geäußert hatte. Das Beste wäre es nun gewesen, wenn sie
sich zum Gryffindortisch begeben hätte und ihrem Mitschüler,
ihrem Freund, das alles genau erklärt hätte aber irgendwie
konnte sie das nicht. Aber sie musste es irgendwann auch tun.
Vielleicht war es ganz gut so, dass ihr Bruder neben ihr stand und sich
zum Ravenclawtisch aufmachen würde.
„Gab es eigentlich noch irgendwas besonderes, was ich verpasst
haben könnte“, fragte sie ihn, ließ die Unterhaltung
damit nicht enden und ging mit ihm hinüber zum Ravenclawhaustisch,
auch wenn dieser gleich neben dem der Slytherins stand, „Ich
könnte mir vorstellen, dass Professor McGonagall noch irgendwas zu
den Ereignissen gestern gesagt haben könnte.“
„Einfach ruhig bleiben und Felan versuchen zu
ignorieren, Rhea. Vielleicht auch noch einfach unauffällig wirken,
damit du auch ja niemanden ins Auge springst... manchmal ist es doch
ein wenig praktisch, wenn man normale Klamotten anhat.“
Sie setzte sich neben ihrem Bruder als dieser gerade erklärte,
dass das Hogsmeadewochenende stattfinden würde aber dass es auch
einige Sicherheitsmaßnahmen gab.
„Na toll“, entgegnete sie mit einem leichten Verdrehen
ihrer Augen, „Ich glaub ich bin nicht die einzige, die ein
Problem damit hat, es pünktlich um neun in den Gemeinschaftsraum
zu schaffen, wahrscheinlich sind irgendwann alle Punktegläser im
Minusbereich.“
Kurz fegte sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und konnte es
nicht verhindern, dass sie dabei hinüber zum Slytherintisch sah. „Verdammt...“
tbc ~ Gryffindor » Gemeinschaftsraum
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 28.06.2008 23:24
Einstiegspost
Die graue Dame hatte die Zeit damit verbracht durch Hogwarts zu
schweben und zu warten dass die Zeit vergeht. Das Gefühl auf etwas
zu warten und nicht zu wissen auf was, dieses Gefühl war so
deprimierend. Wie wohl jeden Tag vier Mal verfluchte sie den blutigen
Baron. Auch wenn sie – gegen ihren Willen – sich immer
recht freute wenn sie diesem über den Weg schwebte. Abwechslung.
Trotz alledem war sie nicht in die große Halle geschwebt sobald
das Frühstück begonnen hatte. Helena hatte noch keine Lust
ihm über den Weg zu schweben. Genauso wenig wie dem fetten
Mönch. Oder dem fast Kopflosen Nick mit seinem humorlosen Auftritt
und dem seines Kopfes, der nicht ganz abgetrennt ist. Kurz: Sie hatte
allgemein nicht die beste Laune.
So kam die graue Dame auch mit einem Gesichtsausdruck durch Wand in die
Halle geschwebt als wäre jemand gestorben und nicht als Geist
zurück gekehrt. Wie sie die Essenszeiten hasste. Alle stopften
sich mit Nahrungsmittel voll und sie konnte nur zusehen. Ravenclaws
Hausgeist fuhr such durch ihr dunkles Haar. Nein, es machte keinen Sinn
etwas nachzutrauern, was man eh nicht ändern konnte. So setzte sie
sich an den Ravenclawtisch und versuchte nicht allzu grantig
dreinzusehen. Sie wollte nicht die jüngeren Schüler
verschrecken. Kurz strich die graue Dame ihr Kleid glatt und stellte
fest, dass die Lebensmittel vom Tisch verschwunden waren. Vielleicht
würde ja jetzt jemand reden wollen.
Ihre hellen Augen glitten wie von selbst zum Slytherintisch
herüber. Wie gerne würde sie sich nun erheben und ein keines
Streitgespräch mit dem Baron anfangen...
Die graue Dame musterte die Schüler an ihrem Tisch. Manche von waren nicht einmal in ihrem Haus. Ich
weiß noch Zeiten, da hätten sich die Schüler lieber mit
Essen beschmissen als sich gemischt an die Tische zu setzten. Diese
Zeiten waren schon länger her, doch trotzdem dachte sie oft daran.
Es hatte sich viel verändert in den Jahren, seitdem sie ein Geist
war. Schon allein hier konnte man dies deutlich sehen.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 30.06.2008 20:13
cf: Mädchenschlafsaal Rav
Chelsea setzte sich an den Ravenclawtisch und nahm sich einen Keks. Sie
biss ab, musste aber gestehen, dass dieser so ekelig schmeckte, dass
sie diesen wieder in die Serviette ausspuckte. Der war wirklich
ungenüsslich!
Nun gut, das Ausspucken war jetzt nicht die feine englische Art und
dafür bekam sie auch einige komische Blicke. Und einer, der ihr
sofort auffiel, war der, der grauen Dame, die gar nicht so grau war wie
ihr Name! Zwar war sie jetzt sicherlich nicht farbenfroh, aber in
Steelers Augen war der blutige Baron viel grauer. Vielleicht lag das
auch am Alter. Konnten Geister eigentlich noch altern?
Chelsea tat so, als hätte sie die graue Dame gar nicht bemerkt und
sie wünschte sie hätte es auch gar nicht. Denn Chelli war
wohl die Einzige unter den Schülern, die die graue Dame nicht
mochte! Zwar gab sich die Ravenclaw immer höflich zu dem Geist,
immerhin war es der Hausgeist, jedoch strahlte Chelli ihr immer eine
gewisse Kühle und Distanz aus. Denn in ihren Augen, war die graue
Dame weder nett und freundlich. Nein, in ihren Augen war sie pingelig,
streng und vor allem total hochmütig. Überhaupt war ihr die
Dame viel zu seriös. Chelsea war sich sicher, sie nie ein Mal
lachen gesehen zu haben.
Die Ravenclaw wollte die Serviette gerade weglegen, als ihre Eule ihr
entgegenkam. Gut, sie kam zwar etwas spät, aber das passte eh.
Immerhin war Chelsea ja erst seit paar Minuten wach.
Und Tatsache, es kam ein Tagesprophet und kein Todesprophet. Oder
hieß er Killerprophet? Chelsea wusste es nicht mehr, sie hatte
auch versucht diese 'Zeitung' von gestern Abend zu verdrängen. Was
wohl heute McGonagall für eine Rede gehalten hat? Sie nahm sich
gleich vor, nach dem Essen die anderen Schüler zu fragen. Die
Zeitung war inmoment wichtiger!
Und allein die dicke, fette Überschrift verdarb Chelsea den
Appetit auf jegliches Essbares. Todesser zurück? Neuer Lord? Und
wie es sich für eine waschechte Chelsea Steeler gehörte,
hatte sie mal wieder totale Angst. Klar, sicherlich hat jeder
Schüler momentan etwas Angst aber bei Chelli war die Angst immer
übertrieben.
Die restlichen Artikel las Chelli schnell durch und vergaß sie
auch wieder schnell. Aber den Artikel auf der ersten Seite konnte sie
einfach nicht vergessen. Hätte der neue Lord nicht einfach 100
Jahre später kommen können? Dann wäre Chelsea wenigstens
nicht mehr am Leben. Zwar mag dies egoistisch klingen, aber Chelli
musste auch mal an sich denken, was eh schon viel zu oft zu kurz kam.
Die Ravenclaw nahm etwas Kürbissaft aus einem herumstehenden Krug,
trank ein Schluck und versuchte ihren Puls und sich selber etwas zu
beruhigen. Dies gelang auch, und sie legte sorgfältig die Zeitung
weg. Trotzdem kreisten ihre Gedanken immer noch um den Artikel, so
sehr, dass sie die Anwesenheit der grauen Dame nicht im geringsten
störte. Und das musste was heißen, wenn man mal bedenkt,
dass Chelsea die Dame überhaupt nicht mag!
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 30.06.2008 22:27
Das Haus Ravenclaw
hatte sich auch ganz schön verändert. Während es
früher vor lauter Intelligenz und Weisheit strahlte, spuckten
heute die Schüler lieber wieder ihren Keks aus. Die graue Dame sah
etwas angewidert drein, als Chelsea Steeler ihren Keks in eine
Serviette spuckte. Meine Mutter hätte sich im Grab umgedreht.,
mit hochgezogener Augenbraue erwiderte sie den Blick der
Sechstklässlerin. Die graue Dame kannte sie nur flüchtig. Und
wenn sie das benehmen der Ravenclaw sah, wollte sie Chelsea auch gar
nicht näher kennen lernen.
Als eine Eule der jungen Steeler den Tagensprophet brachte, las die graue Dame einfach ein bisschen mit. >Ein
neuer dunkler Lord Tyrannisiert England. Die Zeit des Schreckens ist
zurück gekehrt.< Als ob das nicht voraussehbar gewesen
wäre. Es herrscht nie lange Frieden. Irgendwann bildet sich jeder
mal ein, etwas verändern zu müssen., mit ihren hellen
Augen beobachtete sie genau, wie Chelsea einen Schluck Kürbissaft
trank. Neid ging wie Gift durch ihre Adern. Könnte sie doch auch
essen...
Nach außen hin sah Ravenclaws Hausgeist wie immer aus. Kaum den
Gesichtsausdruck verändert. Die graue Dame sah auf den Propheten,
der nun auf dem Tisch lag und dann zu Chelsea. „Guten Morgen Mrs.
Steeler. Ihr seht betrübt aus.“
Was für ein Wunder. Das Mädchen könnte durch die Hand der Todesser sterben. Im Gegensatz zu mir. Ein, neun zwei Vorteile hat das Geist-Sein. Ich kann nicht sterben und ich altere nicht. Alles im Leben hatte Vorteile und Nachteile.
Während die graue Dame auf eine Antwort wartete sah sie kurz zur
Decke. Es schien ein sonniger Tag zu werden. Dieses Wetter passte gar
nicht zu der allgemeinen Stimmung die hier in der Halle herrschte. Würde das Wetter die Stimmung widerspiegeln wäre jetzt ein Hagelsturm.
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 30.06.2008 22:38
Cf: Der See
Mary hatte die ganze Zeit während Prof. McGonagalls Rede am Rande
der großen Halle gestanden, da sie sich nicht getraut hatte, sich
hinzusetzen. Sie hatte an ihrem Tisch keinen ihrer Freunde ausmachen
können und so hatte sie es vorgezogen einfach an der Wand zu
stehen.
Die Worte der Schulleiterin schockierten sie erneut. Es waren also
Schüler die Attentäter gewesen? Wie konnte man nur so grausam
und kaltherzig sein, sogar einem Gleichaltrigen gegenüber? Mary
wurde zum ersten Mal bewusst, dass das Böse wirklich überall
lauern konnte, auch hier, in Hogwarts. In Durmstrang hatte sie schon
bald herausgefunden, dass es besser war, nicht jedem zu trauen, und
sich seine Freunde sehr sorgfältig auszusuchen. Nun, da sie das
Land und die Schule gewechselt hatte, war das ja ein Neustart gewesen,
doch auch hier musste man, wie es schien, wirklich aufpassen, wem man
vertraut. Auch war ihr zu Ohren gekommen, dass sie es sehr gut
getroffen hatte, eine Ravenclaw zu sein… Anscheinend gab es
Menschen, die dachten, ein Hufflepuff wäre weniger wert. Mary
schnaubte verächtlich. Diese Einbildung!
Nachdem die Schulleiterin ihre Rede beendet hatte, flogen einige Eulen
mit der Post herein und das Frühstück war in vollem Gange.
Unschlüssig stand Mary an der Wand. Was sollte sie nun tun? Sie
hatte ja kein Wahrsagen und so nun eine Freistunde. Plötzlich
rauschte ihre Freundin Chelsea an Mary vorbei, geradewegs auf den
Ravenclawtisch zu. Mary war erleichtert, denn jetzt war sie nicht mehr
allein, und eine Freistunde allein zu verbringen war wirklich nicht
nach ihrem Geschmack. Klar, sie konnte was lesen, oder lernen, aber den
Stoff für die heutigen Fächer beherrschte sie bereits, also
wollte sie sich eine Auszeit gönnen. Derweil hatte ihre Freundin
begonnen einen Keks zu essen, der ihr eindeutig nicht schmeckte. Mary
lachte auf, als Chelsea ihr Stück Keks wieder zurück in die
Serviette beförderte und angeekelt aussah.
Also ging sie auf das Mädchen zu, suchte in ihrer Tasche nach
einer Schokoladetafel, die sie in London gekauft hatte und für
etwaige Nervennahrung gedacht war, und bot sie Chelsea an. „Hey
du. Na, auch schon wach? Hier, nimm Schokolade, der Keks ist wirklich
nicht mehr der Beste!“ Und mit diesem Worten setzte sie sich
neben Chelli. In der Nähe schwebte die Graue Dame würdevoll,
mit einem stolzen Gesichtsausdruck, der Mary nicht besonders gefiel.
Aber sie war immerhin ein ehrwürdiger Geist!
Nun erregte allerdings eine Eule Marys Aufmerksamkeit. Das Tier hatte
Chelli den Tagespropheten gebracht und Marys Freundin wurde ganz
bleich, als sie die Headline der heutigen Ausgabe las. Ach ja,
Chelli war ja nicht hier, als McGonagall alles zu erklären
versuchte. Die Arme, das wird sie ganz schön schocken. Obwohl
Mary erst ein Monat an Hogwarts war, hatte sie sich schon bald mit der
netten Ravenclaw angefreundet, und dass sie im selben Jahr waren und
einige Leidenschaften teilten, war es Mary ein Leichtes gewesen, das
Mädchen ins Herz zu schließen. Und deswegen wusste sie auch
davon, dass Chelli leicht in Angst geriet, wenn Dinge ihre Welt ins
Wanken brachten. Und das war definitiv soeben eingetreten, denn die
Verkündigung einer erneuten Todesservereinigung war nicht das
Angenehmste, das man beim Frühstück in Erfahrung bringen
konnte. „Alles klar bei dir?“ Mary sorgte sich um Chelli,
aber die trank erstmal einen Schluck Kürbissaft um sich zu
beruhigen. geduldig wartete Mary, bis sich ihre Freundin wieder
gefangen hatte, denn dann konnte sie ihr alles erzählen was
McGonagall gesagt hatte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 02.07.2008 21:25
Die graue Dame blickte
zu Chelsea und stellte ganz schlau fest, dass sie betrübt aussah.
Chelli wollte eigentlich ein Daumen in die Höhe strecken, für
die tolle Feststellung der Dame, dennoch ließ sie es bleiben.
»Soll man da lachen?« fragte die Ravenclaw und zeigte der
Dame den Tagesprophet. Aber der liebe Gott meinte es gut mit ihr, als
auf einmal eine Tafel Schokolade vor Chelseas Augen hing. Sie blickte
zur Seite und sah, dass Mary ihr die Tafel anbot. Dankend nahm sie die
an und bot natürlich auch Mary ein Stück an. Und
natürlich auch der grauen Dame, aber wohl eher um sie zu
ärgern.
»Wollen Sie auch ein Stück? Schmeckt total lecker, ach nein,
Sie können ja nicht essen. Tut mir schrecklich Leid, das hab ich
total vergessen. Ich hoffe Sie sind jetzt nicht sauer!« Zwar war
Chelseas Tonfall nett und höflich, aber jeder der Chelli
ansatzweise kannte wusste, dass sie das extra gesagt hatte nur um die
graue Dame etwas zu piesacken.
Der Tag schien gerettet zu sein und das wohl nur durch die Anwesenheit
von ihrer guten Freunden Mary. Zwar war diese erst seit kurzem in
Ravenclaw, jedoch hatte Chelsea sie schnell wertschätzen gelernt.
»Na was heißt auch schon. Ja eigentlich hätte
ich noch eine Runde weiterschlafen können, aber von Diandra hat
der Wecker so schrill geklingelt und vor allem sooft, dass ich
irgendwann selber wach wurde. Naja, hab ich eigentlich was aufregendes
verpasst? Achso wie war denn die Rede von McGonagall, oder hat sie gar
keine gehalten?«
Auf die Frage von Mary, ob mit Chelli alles in Ordnung sei, nickte die
Sechzehn Jährige. Ihr ging es ja eigentlich ganz gut, wenn man mal
ihre riesigen Angst reklamierte.
»Ja mir geht es eigentlich ganz gut, aber wenn man natürlich
die Schlagzeilen liest kommt nicht so das heimische Gefühl auf.
Hast du die Zeitung schon gelesen?« Sie gab Mary vorsichtshalber
einfach mal den Tagesprophet.
»Also erzähl, was hat McGonagall gesagt...nein warte. Wenn
sie die Hogsmeade Wochenende doch streicht, dann will ich es nicht
wissen. Dann lass mich lieber im Glauben, dass sie stattfinden sonst
bekomm ich schlechte Laune. Ich vermute mal, dass wir trotzdem das
Wochenende ins Dorf dürfen!«. Auf Chelseas Gesicht stahl
sich ein Lächeln. Sie blickte die graue Dame an:»Waren Sie
bei der Rede dabei?«
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 03.07.2008 17:52
Oh, man wird mal wieder ignoriert., dieser Gedanke
versetzt der grauen Dame einen kleinen Stich. Sie warf Mary einen
kurzen Blick zu. Sie war noch neu. Würde Helena ihr eben einmal
verzeihen. „Euch ebenfalls einen guten Morgen Miss Cara.“,
ob dieser Satz Ironie oder ernst gemeint war, da war sich Ravenclaws
Hausgeist selber sich nicht so sicher. Sie versuchte einen freundlichen
Gesichtsausdruck aufzusetzen und hörte sich Chelseas Antwort an,
die sogar logisch klang. „Ich denke, das Ministerium wird diesem
Durcheinander bald Einhalt gebieten.“, antwortete die graue Dame
schlicht. Was sollte sie auch sagen? Pech gehabt? Nein, höflich
bleiben.
Chelsea bot auch ihr ein Stück Schokolade an. Die hellen Augen des
Geistes waren auf die Schokolade gerichtet. Etwas, was es damals als
sie gelebt hatte, nicht gegeben hatte. Beschreibungen nach musste diese
Süßigkeit einfach köstlich schmecken – was durch
Chelseas Worte auch noch unterstrichen wurde. „Bin ich nicht. Es
vergessen viele Leute dass Geister nichts essen können...“, Ich wünsche mir, es wäre nicht so. Die graue Dame sah immer noch auf das Schokoladenstück. Ich
frage mich, wie Miss Steeler darauf kommt, Miss Cara Schokolade
anzubieten, obwohl dieser diese eigentlich gehört. Eigentlich hat
sie ja in diesem Fall gar nichts zu bestimmen.
„Dabei war ich nicht, aber die Rede hat sich schnell im Schloss
verbreitet.“, die graue Dame machte absichtlich eine kurze
Pause,„Spätestens um 21 Uhr müssen sich alle
Schüler in ihre Gemeinschaftsräume begeben und man darf nicht
mehr alleine durch das Schloss streifen. Und natürlich noch einmal
dies, was euch die Vertrauensschüler gestern Abend schon
erzählt haben dürften.“
Mehr war dem Geist nicht bekannt, und sie bezweifelte es, dass die
Schulleiterin wohl noch mehr erzählt hatte. Diese anderen
Informationen wären ja auch im Schloss herum erzählt worden.
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 03.07.2008 19:34
Mary musste sich mit
Mühe das Lachen verkneifen, als Chelli der Grauen Dame allen
Ernstes ein Stück Schokolade anbot. Es war nämlich
längst kein Geheimnis mehr zwischen den beiden Mädchen, dass
sie der Dame mit Respekt, aber doch ein wenig Misstrauen begegneten.
Sie war ihnen einfach zu hochmütig. Trotzdem grüßte
Mary höflich zurück, als die Graue Dame ihr einen guten
Morgen wünschte.
Allerdings verflog die heitere Stimmung, als Chelsea auf den
Tagespropheten zu sprechen kam. Auf ihre Frage, ob sie die Zeitung denn
schon gelesen hätte, schüttelte Mary den Kopf und Chelli
reichte ihr den Propheten. Als Mary die Schlagzeilen überflog, sah
sie genau das, was McGonagall ihr und den restlichen
Hogwarts-Schülern erst vor kurzem gesagt hatte. Betroffen
blätterte Mary in der Zeitung, immer wieder den Kopf
schüttelnd ob solcher Neuigkeiten. Dann sah sie Chelli wieder an
und nahm selbst mal einen Schluck Kürbissaft. „Nein, die
Hogsmeadewochenenden werden nach wie vor stattfinden, aber laut
McGonagall werden natürlich die Sicherheitsvorschriften aufs
Ärgste verschärft, wir müssen jetzt
überpünktlich sein, wenns darum geht, ins Dorf zu gehen.
Allerdings war ich ja noch nie in Hogsmeade, also kann ich nur das
nachplappern, was sie gesagt hat.“ Sie sah Chelli entschuldigend
an, fuhr dann aber fort. „und die Lehrer sind schon ziemlich am
Grübeln, wer von den Schülern es gewesen sein könnte,
der so etwas Grauenvolles macht.“ Sie senkte ihre Stimme und
rutschte ein Stückchen näher an Chelli heran, damit niemand
sie belauschen konnte. „Von wem kannst du dir das vorstellen,
dass sie sowas aushecken? Wer würde sowas tun? Ich kenn ja noch
nicht viele Menschen, aber ich kanns mir beim besten Willen nicht
vorstellen, dass man sowas Gemeines einem Mitschüler antun kann.
Ahja, da fällt mir ein. McGonagall hat gemeint, die Todesser
wären wieder auf dem Vormarsch, allerdings unter einem neuen
Anführer. Aber das steht ja auch im Tagespropheten. Meine
Güte, Chelli, was wenn jemand auf dich oder mich einen Anschlag
verüben möchte?“ und ganz plötzlich war Angst in
Marys Stimme zu vernehmen. Was, wenn wirklich jemand Groll gegen sie
hegte, und diesen nun ausleben würde? Allerdings war sie bis jetzt
immer freundlich zu allen gewesen, seien es nun Slytherins,
Hufflepuffs, Gryffindors oder Ravenclaws gewesen. Aber da blieben dann
noch ihre alten Bekannten aus Durmstrang.
Ja, da gab es einige, die sie wirklich nicht mochten. Grace Jugson zum
Beispiel. Die hatte Mary noch nie gemocht, allerdings beruhte das auf
Gegenseitigkeit.
„Ah, und Chelli“, Mary sprach nun nicht mehr so leise,
„Wir müssen ab sofort um 21 Uhr in unseren
Gemeinschaftsräumen sein, weißt du ja,
Sicherheitsvorkehrungen und so. Und Muggelkunde entfällt heute,
deswegen haben wir jetzt eine Freistunde, danach ganz normal weiter.
Ähm, ich denke das wars an Neuigkeiten, die ich zu bieten habe.
Hast du gut geschlafen? Ich hab heut schon einen Spaziergang mit
Gabriel Burke und Selene Rodriguez gemacht, runter zum See.“
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 04.07.2008 21:27
Überpünktlich
also. Das war für Chelsea jetzt nicht das Problem, da sie
überhaupt einer der pünktlichsten Menschen überhaupt
ist. Das einzige Problem wird eher das frühe Aufstehen sein. Denn
wenn es nach der Meinung von der Steeler ginge, würde sie am
liebsten jeden Tag gegen Mittag aufstehen.
Achja! Mary war ja noch nie in Hogsmeade. Diese durfte dafür einen sehr schockierten Blick von Chelli ernten.
»Oh Mary da hast du aber was verpasst! Hogwarts ohne Hogsmeade
Besuche, oh Gott, das wäre ja wie Kürbissaft ohne
Kürbis. Graue Dame, waren Sie auch schon mal in Hogsmeade? Naja
Mary, du hast echt was verpasst. Es ist alles so toll da, ein
Süßigkeitsladen hat es mir echt angetan. Honigtopf
heißt er und ist total...toll. So richtig voller
Süßigkeiten. Das ist alles so dermaßen genial dort!
Und wehe dir fällt ein, an diesem Tag krank zu werden. Ich zieh
dich mit der schlimmsten Grippe trotzdem ins Dorf!«. Chelli
grinste.
Die graue Dame erklärte, dass sie nicht auf Chelsea sauer war. Und
wenn es andersrum wäre, hätte Chelsea auch nicht gejuckt.
»Wie fühlen Sie sich eigentlich, wenn jeder was isst und Sie
zugucken dürfen. Dann würde ich doch nicht in die große
Halle gehen, wo eh jeder etwas Essbares zu sich nimmt. Ich meine es
nicht böse, aber so ganz logisch ist das nicht. Ich will Ihnen ja
nicht zu nahe treten, aber wieso halten Sie sich hier noch auf?«
fragte Chelsea die schwebende graue Dame. Das einzig symphatische an
der Dame war die Abneigung an Peeves. Denn diese besaß auch
Chelli und die nicht allzu wenig. Sie konnte Diandra einfach nicht
verstehen, was fand man denn an diesen Poltergeist?
Die graue Dame und Mary sprachen fast im Chor. Um 21 Uhr sollte man im
Gemeinschaftsraum sein. Chelsea fiel die Kinnlade runter und schloss
sie auch wieder schnell.
»Um 21 Uhr? Da werde ich doch erst richtig nachtaktiv, gut stimmt
nicht ganz aber um neun Uhr? Kann man bei der McGonagall nicht
protestieren oder so? Ich finde das doof, zwar verständlich aber
na ja. Um neun...das geht nicht in mein Kopf rein!«. Sie war
ziemlich schockiert! Dann beugte sich Mary zu Chelli und flüsterte
ihr was ins Ohr. Chelsea schüttelte energisch den Kopf.
»Also erstens würde auf dich bestimmt keiner ein Anschlag
verüben, dafür bist du viel zu gut und lieb für die
Welt! Und außerdem das mit Joey. Also ich habe eine Vermutung,
aber ob ich es den zutrauen würde? Aber es ist allein schon
heftig, dass es Schüler waren.
Und wegen den Anschlägen, da brauchst du dir keine Angst zu
machen. Überhaupt, du bist erst seit kurzem hier. Sag mir mal
einen Schüler, der dich nicht mag.« beruhigte Chelsea die
aufgebrachte Ravenclaw, dann wandte sie sich kurz zu der grauen
Dame:»Und Sie brauchen sich auch keine Angst zu machen,
immerhin...also.. Sie wissen was ich meine, sie sind ja nicht mehr
ganz...lebendig!«. Sie lächelte die Dame entschuldigend an,
aber so gesehen hatte sie ja Recht.
Als ihr Mary erzählte, dass sie mit Selene und Gabriel am See entlang lief, schaute Chelli sie etwas irritiert an.
»Zwei Slytherins?« fragte sie etwas verdattert.
Gut Gabriel Burke war ja ganz nett aber Selene? Zwar hatte Chelsea nie
was mit ihr zu tun gehabt, jedoch kannte sie die von Diandra, die sich
gelegentlich über sie aufregte. Gut bei Diandra musste man nicht
alles auf bare Münze nehmen, da sie fast jeden Zweiten dieser
Schule nicht mochte.
»Und zur Frage, ich hab gut geschlafen. Besser als die letzte
Nacht auf alle Fälle. War es denn nett mit den beiden? Ich kann
mir den Morgen zwar besser vorstellen, als den mit Slytherins zu
verbringen, aber jeder mag es ja anders!«. Chelli lächelte
und nahm ein Schluck von ihrem Kürbissaft und blickte zur Dame.
Also wenn die Steeler mal ein Geist werden sollte, wollte sie
keinesfalls so arrogant sein.
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 08.07.2008 13:27
Sofort verfiel Chelli
in schwärmerische Beschreibungen von Hogsmeade. »Oh Mary da
hast du aber was verpasst! Hogwarts ohne Hogsmeade Besuche, oh Gott,
das wäre ja wie Kürbissaft ohne Kürbis.“ Mary
gluckste ob der Beschreibung. Und als Chelli vom Honigtopf zu
erzählen begann, wollte Mary sofort dorthin. Das klang ja
wundervoll. „Chelli, jetzt hast du mir so Lust auf Hogsmeade
gemacht, dass ich am liebsten gleich dorthin gehen möchte. Aber es
dauert noch ziemlich lange, bis zum Wochenende.“ Mary seufzte und
plötzlich musste sie kurz husten. Chelseas nächster Satz war
also wirklich als kleine Drohung zu verstehen. „Und wehe dir
fällt ein, an diesem Tag krank zu werden. Ich zieh dich mit der
schlimmsten Grippe trotzdem ins Dorf!“ Das brachte Mary zum
Lachen. „Nein, ich versprechs dir. Großes Ehrenwort, ich
werde nicht krank!“ Zum Zeichen, dass sie es ernst meinte, hob
Mary zwei Finger und legte eine Hand aufs Herz.
Nachdem Mary ihre Bedenken geäußert hatte, hatte Chelli eine
so liebe, und nette Antwort parat, dass sie einfach nicht umhin konnte,
ihre Freundin zu umarmen. »Also erstens würde auf dich
bestimmt keiner ein Anschlag verüben, dafür bist du viel zu
gut und lieb für die Welt! Und außerdem das mit Joey. Also
ich habe eine Vermutung, aber ob ich es den zutrauen würde? Aber
es ist allein schon heftig, dass es Schüler waren.“
„Du hast also eine Vermutung?“ Mary sah sich um. Hörte
ihnen jemand zu? Genau sagen konnte sie es nicht, aber hier in Hogwarts
hatte doch immer jeder seine Ohren überall, oder nicht?
„Erzähl es mir später, auf dem Weg zum Unterricht,
okay? Achja. Gabriel war ganz nett, ich finde er sieht einfach toll
aus, nicht? Und Selene… ich weiß nicht so recht, ich habe
nicht wirklich den Zugang zu ihr gefunden. Sie schien etwas abweisend
zu sein und vor allem war da etwas in ihren Augen, ich kanns nicht
zuordnen. Aber kann es sein, dass sie keine große Freundin von
Hufflepuffs ist? Egal.“ Mary nahm erneut einen Schluck
Kürbissaft. „Chelli, ich denke wir sollten uns auf den Weg
machen, Geschichte der Zauberei beginnt bald. Auf Wiedersehen, Graue
Dame.“
Mit diesen Worten erhob sich Mary vom Ravenclawtisch und schulterte
ihre Tasche. In diesem Moment fiel ein Sonnenstrahl auf sie, der sie
zunächst blendete, doch als sie sich an das Licht gewöhnt
hatte, war es nicht mehr so schlimm. Mary warf eine Strähne
über ihre Schulter und wartete darauf, dass Chelli sich auch
erhoben hatte, um dann zum Unterricht zu gehen.
Tbc: Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 10.07.2008 16:31
Auf Thomas Frage hin,
wie es ihm, Leo, ginge, sagte Leo nichts, sondern zuckte nur mit der
Schulter und schaute ihn so an, damit Thomas verstand, dass er nicht
wusste, wie er sich fühlen sollte. Die Lage war... nicht gerade
die Beste. Und nicht zu vergessen die Opfer.
Diese Sache ist schrecklich.. aber manche werden diesen nun toten Leuten sicher keine Träne nachweinen..
Missmutig nahm Leo nochmals einen Schluck Kürbissaft und wollte
dann gerade etwas sagen, als Thomas ihn und Georgia fragte, ob sie je
wieder ruhig hier in England leben werden könnten.
Kurz überlegte sich Leo was er sagen sollte, dann sagte er an
Thomas gewandt: "Mag sein, dass es in absehbarer Zeit Krieg geben wird,
jedoch wird es wieder eine Zeit geben, an der wir gemütlich
zusammen sitzen können. Ich glaube fest daran dass das Gute auch
diesmal wieder siegen wird..."
Kurz dachte Leo noch einen Moment nach, wollte dann etwas sagen als plötzlich eine Slytherin auftauchte.
Was will die denn hier?! Dies war Leos erster Gedanke als
er das Mädchen sah. Leo fand, dass sie sehr nervös wirkte,
denn als sie einen Zettel an Georgia gab und ihr etwas sagte,
verschwand sie auch im nächsten Moment wieder Richtung irgendwo.
"Diese Slytherin werden aber auch immer komischer finde ich.." Kurz
lächelte Leo wieder, sah dann Georgia an und wollte gerade etwas
sagen , als diese sich erhob und noch etwas von Edward will mich sehen
sagte und im nächsten Moment verschwand.
Kurz blickte Leo Thomas ratlos an, sagte dann an ihn gewandt: "Was
haben alle hier für einen Stress frag ich mich.. ich mein wir
haben ja noch ne Freistunde sogar.."
Kurz schaute Leo sich um, trank und ass dann noch etwas und redete mit
Thomas über dieses oder jenes, meistens nur banales wie Quidditch
und so.
"Hey Thomas, ich glaub wir müssen gehen. Wie die Zeit vergangen ist, komm wir haben Geschichte der Zauberei."
Mit diesem Satz erhob sich Leo vom Bank und ging Richtung Ausgang der
grossen halle hinauf in das Zimmer für Geschichte der Zauberei.
tbc: Klassenraum Geschichte für Zauberei
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Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 11.07.2008 13:03
Thomas tippte unter
dem Tisch nervös von einem Fuss auf den anderen. Er wusste selber
nicht, was ihn so nervös machte. Schließlich waren seine
Freunde hier um ihn herum. Sein Frühstück hatte er
mittlerweile schon beendet. Er hatte auch keinen besonders großen
Hunger mehr. Zum Glück hatten sie nun noch eine Freistunde und er
konnte mit Gia und Leo ein wenig über seine Sorgen quatschen. Gia
schien ihm allerdings irgendwie abwesend in ihren Gedanken. Irgendwas
schien sie zu beschäftigen und Thomas wüsste gern was. Aber
leider konnte er noch keine Gedanken lesen. Sie denkt bestimmt an diesen Edward.
Wäre ja auch kein Wunder. Gia beteiligte sich kaum an ihrem
Gespräch und das machte Thomas schon irgendwie sorgen. Früher
war sie mal eine Plaudertasche aber in letzter Zeit war sie irgendwie
anders. Zumindest Leo führte mit ihm noch Konversation.
"Mag sein, dass es in absehbarer Zeit Krieg geben wird, jedoch wird
es wieder eine Zeit geben, an der wir gemütlich zusammen sitzen
können. Ich glaube fest daran dass das Gute auch diesmal wieder
siegen wird..."
Thomas schaute bedrückt und er wollte Leo zu gern glauben. Aber
sein Gefühl mahte ihm ein Strich durch die Rechnung. Allerdings
wollte er das den beiden nicht zeigen, denn ihm war unwohl dabei. "Ich
hoffe du hast recht." sagte er nur und zuckte mit den Schultern. Dann
blickte er wieder zu Gia und sah diese Bella Hanson an den Tisch
kommen. Sie schob Gia einen Zettel zu und flüsterte ihr etwas ins
Ohr. Thomas schüttelte nur mit dem Kopf und sah Leo verdutzt an.
Warscheinlich dachte er genau das gleiche wie er und sprach es dann
sogar aus. Er konnte ihm nicht wiedersprechen und nickte nur. "Ja, die
sind wirklich dreist geworden." meinte Thomas zu Leo und wollte gerade
etwas sagen, als Gia auch schon aufstand, noch etwas von Edward
murmelte und dann aus der großen Halle ging. Verdutzt schaute er
ihr hinterher. "Was war das denn?" fragte er wieder an Leo gewandt und
zuckte ungläubig mit den Schultern. "Naja... Sie wird schon wissen
was sie tut.", antwortete er ihm auf seine Frage.
Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile über
belangloses Zeug. Es war schön, mal wieder mit Leo zu quatschen
und einfach nur das Teenager-dasein geniessen, sich keine Sorgen um
irgendetwas machen zu müssen. Das fehlte Thomas schon seit
längerer Zeit. Sie waren ziemlich vertieft in ihre Unterhaltung
und merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Plötzlich stand Leo
auf und meinte, das es Zeit wird zum Unterricht. Erschrocken sah Thomas
auf seine Uhr. Das hätte er jetzt fast vergessen.
Schnell erhob er sich, schnappte sich seine Schultasche und
verließ mit Leo die große Halle in Richtung Klassenzimmer.
TBC: Klassenraum GDZ
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 11.07.2008 16:44
Die graue Dame fand
Marys und Chelseas Unterhaltung etwas langweilig. Wer andere Leute
umbringen und vergiften konnte? Es waren in den letzten Jahrhunderten
schon viel schlimmere Sachen geschehen. Natürlich war es mal etwas
abwechselndes in dem tristen Schulalltag, doch sich verrückt
deswegen machen, das brauchte es auch nicht. Die graue Dame hatte es
schon lange aufgegeben, sich viel mit solchen Dingen zu
beschäftigen. Jenes, was sie sagte interessierte meistens eh
keinen. Wieso sollte sie sich dann mit so etwas überhaupt
beschäftigen?
Mary wiederholte noch einmal das, was Ravenclaws Hausgeist Chelsea auch
schon gesagt hatte, nur in ausführlicher Form. Helena beschloss
lieber mal Still zu bleiben und einfach mal ein bisschen
zuzuhören. Und plötzlich war sie wieder gefragt.
„Ja, ich war schon mal dort, auch wenn ich dieses Dorf lieber
meide.“, unter anderem wegen dem Wind. Und wenn die Ravenclaw an
die heulende Hütte dachte wurde ihr auch etwas anders. Böse
Geister sollten dort gelebt haben. Nein, in die nähe dieses
Häuschens würde sie nicht wollen.
Auf Chelseas letzten Teil ihrer frage war die graue Dame etwas
eingeschnappt:„Wieso ich mich in der großen Halle befinde,
obwohl ich nichts essen kann? Vielleicht braucht ein Geist auch etwas
Gesellschaft?“ Mit einem Gesichtsausdruck, als hätte die
Steeler gebeten ihr die Wäsche zu waschen wandte die graue Dame
ihren Blick von ihr ab.
„Keine Sorge, ich habe keine Angst. Noch toter kann ich ja nicht
werden.“, sie sah Chelsea immer noch etwas kühl an.
Die beiden Sechstklässlerinnen standen auf und gingen zum
Unterricht. „Auf Wiedersehen“, antwortete die graue Dame
immer noch etwas steif und blieb sitzen. Was wollte sie nun machen? Auf
das Mittagessen warten? Oder die Bibliothek aufsuchen? Der Geist
beschloss erst einmal noch ein bisschen sitzen zu bleiben.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 12.07.2008 13:51
Große Halle
Als Mary meinte, dass Gabriel toll aussah, lächelte Chelsea
verschmitzt. So wirklich hatte sie darauf nie geachtet, lag wohl daran,
dass sie ihn kaum sah und wenn nur paar Wort miteinander wechselten.
»Also hässlich ist er nicht, da hast du schon Recht.«
Dass die graue Dame, Chelsea etwas kühl ansah, juckte sie kaum.
Achja Geister brauchen Gesellschaft. Also wäre Chelsea ein Geist,
würde sie sicherlich nicht in der Gegenwart von der Dame
aufhalten. Die wäre ihr einfach zu kühl.
Auf den Satz, dass die graue Dame ja nicht noch toter werden kann,
musste Chelsea herzhaft lachen. Zwar hatte Ravenclaws Hausgeist kein
Witz gerissen, aber allein die Miene, die sie dazuzog war herrlich.
Also Wenn Blicke töten könnten, wäre Chelsea wohl
hundert Meter unter der Erde.
auf den Weg zum Klassenraum
Als Mary meinte, dass Chelli ihr die Vermutung auf den Weg zum
Unterricht erzählen könnte, zog sie die Augenbrauen hoch,
»Ach? Seit wann hab ich denn wieder Geschichte, aber ich kann
dich ja eben zum Klassenraum begleiten. Ich bin dann dein
persönlich Bring-Service.« Sie grinste.»Rechnung stell
ich dir morgen zu!«
Gesagt getan, Chelsea stand auf und ging mit Mary aus der großen
Halle. Dann konnte sie ja in Ruhe ihre Vermutung erzählen.
»Also Joey hat eine Freundin aus Durmstrang und die ist mir ein
Dorn im Auge! Grace Jugson, allein bei dem Namen krieg ich schon
Anfälle. Vielleicht kennst du sie ja. Nunja ich kann sie nicht
besonders leiden...nun ja besser gesagt: Ich kann sie gar nicht leiden.
Und Joey kommt so gut mit ihr klar, das ist für mich einfach ein
Rätsel. Jedenfalls find ich Grace Freundschaft zu Joey und ihre
Besorgnis, als Joey so krank war, total geschauspielert. Mich
würde es nicht wundern, wenn die dahinter steckt. Ich will ja
keine Gerüchte in die Welt setzen, aber es ist meine Vermutung.
Ich finde jedenfalls Grace ist eine Schauspielerin, man muss aber
sagen, dass sie eine gute Schauspielerin ist!«. Chelsea holte
einmal tief Luft, als ihr auffiel, dass sie wie ein Wasserfall
redete,:»Ich meine so gesehen hab ich nichts gegen Durmstrang.
Aemily ist auch eine und ist eine Freundin von mir, nur ist sie nicht
so falsch wie Grace. Find ich jedenfalls!«. Sie zuckte mit den
Schultern
»Guck, hier ist der Klassenraum. Viel Spaß in Geschichte
und schlaf mir nicht ein!«Sie grinste, umarmte Mary kurz und ging
dann zurück in die große Halle um ihr vergessenes Diadem zu
holen.
tbc: Ravenclaw-GR
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Der blutige Baron
Hausgeist
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erstellt am 18.07.2008 14:47
Einstiegspost
Der blutige Baron war auf dem Weg in die große Halle, die zu
dieser Zeit normalerweise wie ausgestorben war. Seine Ketten rasselten
hinter ihm her, was ihn in seiner Konzentration störte, doch damit
musste er sich abfinden. Schließlich hatte er sich diese
Bürde ja selbst auferlegt. Noch immer geisterten die Ereignisse
des gestrigen Tages durch seine Gedanken. Es war schon ein wenig
ironisch bei einem Geist davon zu sprechen, das irgendwelche Dinge
durch seine Gedanken 'geistern', aber dennoch empfand er es so.
Der Baron empfand einen tiefen Zorn in sich, wenn er daran dachte, was
gestern geschehen war. Er war kein Freund der Reinblutideologie und er
war auch kein Freund Voldemorts. Das war er nie und würde es auch
nie sein und jetzt, wo diese Ideologie anscheinend wieder hochrangig in
Hogwarts vertreten wurde, in seiner Heimat, spürte er einen tiefen
Zorn in sich, der sich entladen würde, sobald einer der
Schüler auch nur ein Wort in seiner Anwesenheit gegen Muggel
verlieren würde.
Der Baron war gestern abend im Gemeinschaftsraum gewesen, als die
Vertrauensschüler die Nachrichten verkündet hatten und er
hatte sich geschworen die Täter zu finden oder zumindest
denjenigen einen gehörigen Schrecken einzujagen, die es wagen
sollten sich offen für diese Ideologie auszusprechen wie sie
falscher nicht sein konnte.
Mit einem lauten Kettenrasseln und einer gehörigen Portion
Anstrengung durchquerte er die Schloßwand und betrat die
große Halle. Es fiel ihm nie leicht durch Wände zu gehen.
Doch auch diese war eine der Bürden, die er sich selbst auferlegt
hatte. Die Schwierigkeit bestand darin die Ketten mit sich hindurch zu
ziehen. Zumeist meidete er es durch Wände zu schweben und nahm
stattdessen große Umwege in Kauf, was nicht viel weniger
anstrengend war. Schließlich zog er ja zu jeder Zeit die Ketten
hinter sich her.
Kurz sah er sich um. Tatsächlich war die große Halle wie
ausgestorben. Bloß am Hufflepufftisch saßen drei
Schüler und am Ravenclawtisch... Kurz weiteten sich seine Augen
und der Zorn, der noch vor Kurzem in ihm gebrodelt hatte, war wie
weggeblasen. Da saß die graue Dame. Helena.
Begleitet von dem leisen Rasseln der Ketten schwebte er zu ihr
herüber. Allerdings war dies keinesfalls ein Schweben auf Wolke
sieben, sondern viel mehr ein trübsinniges vor sich hin Gleiten
und der Baron sah dabei nie elegant aus.
Als der Baron bei Helena angekommen war, verbeugte er sich
äußerst tief vor ihr und wagte es nicht sie als Erster
anzusprechen. Sein Gewissen gebot ihm stets dieses Verhalten und seine
Verbeugung galt zur Begrüßung und ebenso zeigte sie, dass er
bereute, was er getan hatte. Er hatte bereits sehr viele Male so vor
ihr gestanden. Sehr selten nur hatte sie ihn gewähren lassen und
mit ihm gesprochen.
So verharrte er also in der tiefen Verbeugung und sah zu Boden, in der
Hoffnung ihre wohlklingende Stimme hören zu können.
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 18.07.2008 15:21
Die graue Dame
ärgerte sich immer noch über Chelsea. Sie fragte sich, wie so
jemand nach Ravenclaw hatte kommen können – aber dies fragte
sie sich bei jedem zweiten der in ihrem Haus war. Als die beiden
Ravenclaws endlich verschwunden waren, war Helena ziemlich begeistert.
Wenn sie die Auswahl zwischen >komische Fragen und Angebote<
hatte, und >Stille<, dann wählte sie doch lieber letzteres.
Kurz darauf tauchte aber eine der Ravenclaws schon wieder auf. Sie war
anscheinend einer weinenden Gryffindor gefolgt die vor sich hin fluchte
und einem Hufflepuff erzählte was anscheinend passiert war. Die
graue Dame tat einfach so als würde sie das geschehen nicht
bemerken. Sie war nicht der Typ Geist der sich einfach irgendwo
einmischte.
Und plötzlich hörte sie ein Rasseln. Ein Kettenrasseln – Moment mal. Das kannte sie doch. Ignorieren. Einfach ignorieren.,
so starrte sie die Wand ihr gegenüber an, versuchend den blutigen
Baron nicht zu beachten der ganz eindeutig in ihre Richtung schwebte.
Und dann stand er auch schon vor ihr und verbeugte sich. Wie
üblich sah er kein einziges mal auf. Helena lies ihr Ignorieren
sein – brachte eh nichts - und sah nun zu ihm. Wie üblich
trug er seine Ketten. Ziemlich praktisch. Sobald sie diese hörte,
versuchte die graue Dame so schnell wie möglich den Raum zu
verlassen, nur um nicht mit ihm sprechen zu müssen. Aber jetzt
stand er da. Sollte sie gehen? Ihn wortlos stehen lassen? Sobald er
sich wieder aufrichten würde, würde Helena mal wieder ihr
eigenes Blut betrachten können. Keine schöne Aussichten.
Ravenclaws Hausgeist fuhr sich durch ihre Haare. Nein, es wäre
unklug – Helena stand auf. Immer noch sah sie auf ihn herab.
Vielleicht sollte sie doch mal seine Anwesenheit in Kauf nehmen. Um
ihre Entscheidung heraus zu zögern machte sie einen Knicks, so wie
es für sie meist als Begrüßung üblich war. Notfalls kann ich immer noch gehen...
„Balthazar.“,die graue Dame wollte es den Geistern nicht
gleichtun und ihn >den blutigen Baron< nennen. Dieser Name
erinnerte sie zu sehr an ihren Tod ,„Was führt euch hier
her?“ Sie sah sich kurz um. Nein, etwas wirklich interessantes
gab es hier nun wirklich nicht mehr. Wer blieb schon in einer leeren
großen Halle. Bis auf die Schüler am Hufflepufftisch...
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Der blutige Baron
Hausgeist
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erstellt am 18.07.2008 15:58
Der Blick des blutigen Barons blieb stur auf den
Boden gerichtet, während Helena sich anscheinend nicht entscheiden
konnte, ob sie bleiben oder gehen sollte und als sie sich erhob,
befürchtete der Baron schon, dass sie ihn nun einfach stehen
lassen würde. Nunja, es wäre nicht das erste Mal gewesen.
Doch sie ging nicht. Stattdessen machte sie einen Knicks und
schließlich sprach sie tatsächlich und sie nannte ihn bei
seinem Namen. Er war es nicht mehr richtig gewont seinen Namen zu
hören, doch es tat ihm gut. Viel mehr erleichterte es ihn
allerdings, dass sie ihn gesprochen hatte und erst nach ihrer Frage
wagte er es, sich wieder aufzurichten und sie anzusehen.
"Wie ihr wisst, ist die große Halle zu dieser Zeit normalerweise
leer. Ich bevorzuge diesen Ort dann ganz besonders. Es ist dann so..
still." Wenn das Kettenrasseln mich nicht ständig begleiten würde, wäre es noch stiller.
Der Baron zögerte. Er hatte das Gefühl, dass es ihm nicht
zustand ihr irgendwelche Fragen zu stellen, geschweige denn sie beim
Namen zu nennen. So überließ er ihr die Führung dieses
Gesprächs und stellte keine Gegenfrage und es schmerzte ihn, nicht
frei mit ihr sprechen zu können. Doch er musste das durchstehen,
denn ansonsten wäre sie mit Sicherheit niemals in der Lage ihm zu
vergeben, wenn sie überhaupt jemals dazu in der Lage sein sollte.
Kurz blickte er an ihr vorbei hinüber zum Tisch der Hufflepuffs.
Der Schulsprecher saß ebenfalls dort am Tisch und eines der
Mädchen wirkte, als hätte sie geweint. Vielleicht eine unglückliche Liebe? reimte er sich gedanklich zusammen, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder ganz der grauen Dame schenkte.
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 18.07.2008 16:21
Der blutige Baron hatte sich aufrecht hingestellt. Er überragte sie um einige Zentimeter.
Ihr eigenes Blut schimmerte der Ravenclaw entgegen. Ihre Augen verengten sich. Ich hätte gehen sollen., sie dachte wieder an den Tag ihres Todes zurück. Wieso war sie zurück gekehrt? Hätte
ich mich nicht dafür entschieden bräuchte ich mir zumindest
diesen Spott anhören, der unter den Schülern gegenüber
den Geistern sehr bliebt zu sein scheint.
Helena hatte sich wieder auf ihrem Platz nieder gelassen. Sie hatte
keine Lust in der Luft herum zu schweben. Vor allem konnte sie dabei
den Blick vom Baron abwenden ohne unhöflich zu wirken.
„So...still?“, die graue Dame sah ihn verwundert an. Im
Schloss war es zur Unterrichtszeit fast immer still,„Ihr sucht
die Stille? Hier ist es fast immer still. Ist denn nicht die
Abwechslung das lebenswerte in einem Leben?“
Das ganze schien eine viel versprechende Unterhaltung zu werden. Eine
Diskussion über Stille im Schloss. Auch mal was anderes.
Während die graue Dame sprach versuchte sie ihr silber
schimmerndes Blut zu übersehen. Leichter gesagt als getan. Immer
wieder wanderten ihre Augen über den Umhang, der mit dieser
silbernen Substanz besprenkelt war. Kein wunder, dass sogar Peeves vor
ihm Respekt hatte. Dieser Anblick war nicht der erfreulichste. Helena
kannte den wahren Grund, wieso Peeves vor dem Baron Respekt hatte
nicht. Deswegen führt sie es auf den Umhang und allgemein das Blut
zurück.
Die graue Dame faltete ihre Hände auf dem Tisch – und konnte
durch sehen. Etwas, was nun schon vollkommen normal für sie
schien. Erstklässler die neu ihn Hogwarts waren, waren aber
anderer Meinung.
Ravenclaws Hausgeist sah wieder auf. „Setzt euch doch.“, allein würde er wohl nie Platz nehmen.
tbc: Ravenclaw-GR
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Der blutige Baron
Hausgeist
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erstellt am 21.07.2008 17:28
Der blutige Baron hing
geradezu an Helena Lippen. Es war einige Zeit her, seit er ihre
wundervolle Stimme vernehmen durfte und war nun doch äußerst
glücklich darüber, dass sie anscheinend tatsächlich mit
ihm sprach. Gleichzeitig bedauerte er allerdings, dass ihre Augen immer
wieder zu seinem Umhang wanderten. Er wusste genau, was sich dort ihrem
Blick nicht entziehen konnte. Das Blut, ihr
Blut auf seinem Umhang. Er war sich bewusst, dass es für sie mit
Sicherheit kein schöner Anblick war und noch viel schlimmer stets
daran erinnert zu werden, wie und wieso sie nun als Geist durchs
Schloss schwebte, das sie einst ihre Schule nannte. Auch für ihn
war es nicht immer leicht. Doch sie verdiente es nicht zu leiden im
Gegensatz zu ihm.
"Mag sein, dass die Abwechslung das lebenswerte des Lebens ist, doch
bei allem Respekt, dieses Dasein kann ich bei bestem Willen nicht als
Leben bezeichnen." er sah auf die Tische, die vor kurzem mit Sicherheit
noch die wundervollsten Leckereien beherbergt hatten. Geister konnten
nichts essen. Wenn sie durch das Essen hindurchschwebten, konnten sie
gerade eben den Geschmack erahnen, doch das heiterte nicht auf, sondern
deprimierte ganz im Gegenteil nur noch mehr.
"Ich suche die Stille, da man in der Stille am besten über seine
Sünden nachdenken kann und über das, was noch kommt. Bei dem
Stimmengewirr, das zumeist in der großen Halle herrscht, kann man
sich ja kaum konzentrieren." Beim dauernden Kettengerassel allerdings auch nicht.
Helena bat ihn sich zu setzen. "Sehr gern." antwortete er ein wenig
kleinlaut und als hätte jemand seine Gedanken gelesen haben die
Ketten bei dieser Bewegung ein besonders lautes Rasseln von sich, was
den Baron für einen Augenblick aus dem Konzept brachte, bevor er
wieder ganz bei der Sache war. Er konnte es im Übrigen kaum
glauben, dass sie ihn tatsächlich gebeten hatte sich zu setzen.
Sie wusste mit Sicherheit nicht, welch ein großes Glück sie
ihm damit schenkte.
tbc ~ Eingangshalle
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 30.07.2008 18:08
Cf: Klassenzimmer für Alte Runen
Marisol schien ein wenig mit sich zu ringen, als Mary ihr geraten
hatte, sich von allen anderen Gedanken zu lösen. Heute war ihre
Freundin wirklich anders als sonst immer, irgendwie nachdenklicher,
schoss es Mary durch den Kopf. Aber schließlich schien sie sich
dazu entschließen, sie an ihrem Gedankenfluss teilnehmen zu
lassen und begann zu sprechen, eher langsamer als sonst, und auch
leiser. "Ähmmm Mary.... Ich muss dir da was erzählen“. Aja, jetzt wird’s interessant.dachte
sie sich, doch ehe sie etwas erwidern konnte, fuhr Mari fort. „Du
weißt doch, dass ich mich mit Julius ähh... sehr gut
verstehe und..." Mary konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen,
denn witzigerweise hatte sie genau das vermutet!
Aber Marisol war noch nicht fertig mit ihren Ausführungen. "Also
... er ist mehr als nur ein Freund für mich..." sagte sie
schließlich und fügte schnell hinzu:" Aber er weiß das
natürlich nicht!" Mary nickte nur, denn der Klassenraum war
wahrlich nicht der Ort an dem man solche Dinge besprechen sollte. Zu
viele Menschen herum, die alle irgendwie offene Ohren besaßen.
Also sagte sie nur „Komm, gehen wir mal runter.“ Auf dem
Weg in die Große Halle wollte sie mit Mari mehr besprechen.
„Hey, setzen wir uns an den Ravenclawtisch? Am Hufflepufftisch
sind alles Leute, die mit Julius im selben Haus sind, und an deinem
Tisch.. naja, ich weiß nicht so genau?“
Nun gingen sie also in die Halle hinunter, Mary hakte sich bei Marisol
ein und begann zu sprechen: „Ganz ehrlich hatte ich so eine
Ahnung, dass du ihn ganz nett findest. Und er ist auch einer von den
netten. Was hast du jetzt vor?“ Doch in diesem Moment betraten
sie die Halle und Mary verstummte, weil sie einen Platz suchte, an dem
sie eher ungestört sprechen konnten. „Hey, da vorne, eher
nahe am Lehrertisch sitzt noch niemand und vermutlich werden sich da
auch nicht allzu viele hinsetzen, was meinst du? Setzen wir uns da hin?
Dann können wir uns auch ungestört unterhalten, denn ich
bezweifle, dass irgendeine der Lehrpersonen uns zuhören wollen bzw
würden.“
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 30.07.2008 18:23
*cf Klassenzimmer für alte Runen*
Marisol fühlte sich leichter, als sie Mary ihre Gefühle
für Ju dagelegt hatte und stieß einen leisen erholsamen
Seufzer aus.
Als Mary dann nur nickte und sich sonst nicht weiter zu dem Thema
äußerte, runzelte sie die Stirn. Das passte nicht zu Mary.
Hatte sie eine weitere schlechte Nachricht für sie? Hatte Julius
vielleicht schon eine Freundin???!
Doch als sie ihren allamierten Blick von ihrer Freundin nahm und sich
umsah, fiel ihr auf, dass sie sich immer noch im Klassenzimmer befanden
und das das wahrlich kein Ort war, an dem sie über ihren Schwarm
sprechen wollte. Es hätte ihr jetzt irklich noch gefehlt, wenn
Isabella oder Felan was davon mitbekommen hätten. Heute ist mit dir echt nichts anzufangen....dachte sie und huschte eilig neben ihrer Freundin aus dem Zimmer.
Als sie am Weg in die HAlle waren, hackte sich Mary bei Marisol ein und
schien mehr wissen zu wollen. Jetzt musste Mari lächeln und ihr
Angstgefühl verschwand. Das klang schon mehr nach ihrer Freundin.
Sie erklärte sich einverstanden sich an den Ravenclawtisch zu
setzten. Dort kannte sie keiner und es wäre ja wirklich doof
gewesen wenn sie sich an den Huffelpufftisch gesetzt hätten,wo sie
Gefahr gelaufen wären, dass Ju selbst sie beide hörte.
Marisol wollte ihrer Freundin gerade auf die sehr schwere Frage: "Was
hast du jetzt vor?",antworten, als sie die Halle betraten. Sie
verstummte und nickte nur, als Mary sich in die Nähe des
Lehrertischs setzte. Sie lies sich ebenfallse nieder und nahm sich
zuerst einmal zu essen.
Sie antwortete ihrer Freundin dann mir gedämpfter Stimme obwohl
sie sich sicher war, dass die Lehrer sich nicht für solche banalen
Sachen interessierten.
"Was ich tun will? Keine ahnung! Ich will es ihm ja sagen nur wie? Und außerdem hab ich viel zu wenig mum dazu."
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Victoria McBell
6.Klasse
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erstellt am 31.07.2008 22:48
cf Klassenraum für Alte Runen
“Hey Mädels“, unterbrach Aaron die zwei Freundinnen, beugte sich dann zu Vic vor und gab ihr einen Kuss, “ich komm später nach, ja? Ich hab noch was zu erledigen“,
nochmal küsste er die Hufflepuff, zwinkerte dann Joey
freundschaftlich zu und verließ bereits vor den Mädchen das
Klassenzimmer. Dass er nicht mit in die große Halle ging war
nicht ungewöhnlich. Auch wenn Vic und Aaron als Traumpaar galten,
klebten sie nicht ständig zusammen wie eineiige Zwillinge.
„Bis nachher“, sagte schließlich auch Victoria und
winkte ihm nach, ehe sie sich wieder mit geschulterter Schultasche an
ihre Freundin wandte.
„Zusammen üben wäre klasse, aber hast du deinen
Vollschutzanzug dabei? Ritterrüstung oder so?“, sie grinste
schief, „du kennst doch mich und meine Zauberversuche bis es dann
endlich klappt. Nicht dass ich dich mit meinem Metallplättchen
noch bewerfe“, sie lachte leise und ging dann schweigend neben
der Ravenclaw her.
Es herrschte ziemlicher Rummel auf den Fluren, Heerscharen von
Schülern, die alle in die Mittagspause wollten und die beiden
Mädchen mussten sich manchmal regelrecht durchkämpfen. Dabei
beobachtte Vic Josephine heimlich aus den Augenwinkeln heraus. Sie war
noch immer skeptisch, ob es ihr wirklich schon wieder so gut ging, wie
sie weis machen wollte. Zu lange waren sie befreundet, als wenn sie
nicht gewusst hätte, dass Joey sowas gerne herunter spielte, weil
sie einfach nicht im Mittelpunkt stehen wollte. Solche Aufmerksamkeit
war ihr unangenehm und Vic war sich sicher, dass ihr auch der
plötzliche Unterrichtsbeginn nicht unangenehm war, denn so hatte
sie nicht auf die Fragen antworten müssen. Aber das war wirklich
nur aufgeschoben, denn was wäre sie für eine beste Freundin,
wenn sie nicht genau wissen wollte, was nun wirklich mit Joey geschehen
war und was alles damit zusammen hing.
Endlich waren sie in der großen Halle angekommen und Vic schlug
kurzerhand den Weg zum Ravenclawtisch ein, auch wenn sie eine
Hufflepuff war. Sie wollte aber bei ihrer Freundin sitzen und an ihrem
eigenen Tisch wäre sie kaum zu einem Gespräch gekommen, weil
alle Nase lang jemand dazwischen gefunkt hätte.
Sie achtete nicht auf die Blicke der anderen, es war ihr egal was sie
dachten, wobei sie sich durchaus wunderte, dass sowas überhaupt
noch auffiel. Schließlich saß sie nicht das erste Mal an
diesem Haustisch, genauso wie andere Häuser die Plätze so
manches Mal untereinander tauschten, weil sie bei Freunden sitzen
wollten.
„Man ich hab einen Bärenhunger“, sagte sie, warf ihre
Schultasche unter den Tisch, winkte Maria zu, die gerade am Tisch
vorbei ging um zu den Hufflepuffs zu gelangen und griff sich auch die
erste Schale mit Essen. Nachdem sie einen ziemlichen Berg
verschiedenster Sachen auf ihrem Teller hatte und bereits ein Glas
Kürbissaft gierig getrunken hatte, weil sie unerklärlich
großen Durst verspürte, schaute sie wieder ihre Freundin an.
„Und jetzt sag mir wie es dir wirklich geht“, fragte sie
unverblümt, „wie geht es deiner Mum? Sie war bei dir hast du
gesagt“, und nach einer kleinen Pause, in der sie zwar aß,
aber Joeys Antwort lauschte, fragte sie weiter, „und Greg war bei
dir? Greg der Sucher? Von den Gryffindors? Und wie kommt es, dass dich
meine Hauslehrerin und Zubarew besucht haben? Hufflepuff und Durmstrang
haben doch eigentlich nicht viel mit Ravenclaw zu tun, also
Hauslehrertechnisch mein ich. Oder wollten sie ihrer
Lieblingsschülerin einen Besuch abstatten“, sie zwinkerte
und machte deutlich, dass sie Joey nur foppen wollte. „Hat man
denn schon eine Vermutung, wer dich vergiftet hat? Oder hast du
eine?“
tbc Ländereien - Pflege magischer Geschöpfe
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 05.08.2008 14:36
Marisol antwortete ihr
mit leiser Stimme:“Was ich tun will? Keine Ahnung! Ich will es
ihm ja sagen nur wie? Und außerdem hab ich viel zu wenig Mumm
dazu." Mary sah ihre Freundin an. „Hast du Angst davor, dass er
nicht das gleiche wie du empfindet?“ Dann nahm sie einen Schluck
Kürbissaft und aß einen Bissen von dem Schokoladekuchen, der
soeben aufgetaucht war. „Mari, Liebes, willst du meine ehrliche
Meinung hören? Julius ist ein sehr netter Bursche, ich denke, dass
er dich auch mag. Natürlich kenne ich ihn nicht wirklich gut, aber
sieh mal… wenn er dich zur Freundin hätte, dann könnte
er sich wirklich glücklich schätzen. Du siehst fabelhaft aus,
ja, auch dein Kinn ist hübsch, und wage es ja nicht, mir zu
widersprechen, was das angeht!“ Sie lachte ihre beste Freundin
an, denn sie wusste genau, dass Marisol ein wenig an ihrem Kinn
auszusetzen hatte. Plötzlich wurde Mary ein bisschen nachdenklich.
„Weißt du, du hast immerhin die Chance, dass der, den du
liebst, dich auch liebt und dass ihr zusammenkommt. Das ist ein
großes Glück, das ich nicht hatte. Ich… ich habe das
bis jetzt nicht vielen Menschen erzählt, eigentlich nur meiner
besten Freundin in Durmstrang, Emilia. Sie ist auch gleichzeitig meine
Cousine. Jedenfalls habe ich mich auch verliebt. Leider in einen meiner
Lehrer. Er war nur wenige Jahre älter als ich und mein Gott, hat
der gut ausgesehen! Aber wir hätten nie eine Zukunft gehabt,
außerdem habe ich es ihm nicht gesagt. Was hätte das
gebracht? Aber du, du und Julius ihr habt vielleicht doch eine Chance.
Julius ist zwar rein optisch nicht der typische Traumprinz, aber ich
denke, das ist auch gut so. Er hat sich sicherlich etwas bei seinen
Tattoos gedacht. Und er scheint ein sehr netter Kerl zu sein. Du kennst
ihn ja schon länger, nicht wahr? Also ich würde es wagen, es
ihm zu sagen, wenn ich du wäre. Aber im Endeffekt ist es immer
noch deine Entscheidung.
Hm..“ Sie dachte kurz nach. „Wie wäre es beim
nächsten Hogsmeadewochenende? Ich meine, du solltest da mit ihm
hingehen und dann macht ihr was Tolles und ja… vielleicht ergibt
es sich ja von selbst. Was denkst du darüber?“ Mary sah ihre
Freundin an. Ja, es war richtig gewesen ihr von Ivan zu erzählen,
denn Marisol würde darüber zu niemandem ein Wort sagen,
dessen war sich Mary sicher. Schließlich würde sie ja auch
keinem von Julius erzählen, so war das nämlich unter
Freundinnen. Gespannt sah Mary Marisol in die Augen. Was würde
ihre beste Freundin nun sagen?
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 07.08.2008 11:59
Marisol fand das Essen
heute irgendwie nicht gut. Das war zwar Blödsinn, denn
natürlich schmeckte das Essen so wie immer, doch wenn Mari nicht
gut drauf war, sahen die Farben blasser auf, die Sonne strahlte
für sie nicht so stark und das Essen schmeckte nicht. Nach drei
Bissen legte sie die Gabel auf ihren Teller und schob diesen von sich.
In eben diesem Moment begann Mary neben ihr wieder zu sprechen und
Marisol hob den Kopf und hörte ihr genau zu. Sie legte viel Wert
auf die Meinung ihrer Freundin und wollte kein Wort verpassen.
Als Mary sich erkundigte ob sie Angst davor hatte das Ju nicht das
selbe empfand nickte sie und spürte einen leichten Stich in der
Nähe des Herzens. Das war eine ihrer größten
Ängste. Auf jeden Fall. Die folgenden Sätze ihrer Freundin
berührten sie tief, doch als Mary meinte ihr Kinn sei schön
wollte sie wiedersprechen. Doch ihre Freundin kam ihr zuvor und sprach
einfach weiter. Marisol lächelte und trank einen Schluck
kühlen Kürbissaft.
Marisol spitzte die Ohren als sie hörte, dass sich Marys Stimmlage
verändert hatte. Sie war nachdenklich und vielleicht sogar
traurig. Sie sah auf und hörte mit erstaunen zu was ihre Beste ihr
zu berichten hatte. Sie hatte einen Lehrer geliebt? Das musste
schrecklich gewesen sein. Marisol wusste nicht was sie sagen sollte und
nahm einfach Marys Hand als die dann wieder zu dem eigentlichen Thema
kam.
"Die Tatoos sind das was ihn zu dem machen was er ist." meinte sie
grinsend und fügte nickend hinzu:" Er ist wirklich sehr nett...und
ja ich kenne ihn schon länger...aber.."
Als Mary dann meinte sie würde es wagen und zwar beim
nächsten Hogsmead Wochenende schluckte Mari und dachte gut
über die Antwort nach, die ihre Freundin wohl von ihr erwartete.
Es gab viel Für und Wieder doch die Geschichte von Mary und ihrem
Lehrer lies ihr keine Ruhe. Nein. Sie wollte nicht so enden. Sie wollte
es zu mindest versucht haben! Sie erwiederte den tiefen Blick ihrer
Freundin unc nickte.
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 11.08.2008 14:02
Marisol nickte nur, als Mary ihr den Vorschlag vom Hogsmeadewochenende unterbreitete. Wahrscheinlich hat sie einfach zu viel Angst, ihn darauf anzusprechendachte
Mary bei sich und aß noch einen Bissen von dem Kuchen, den sie
sich auf den Teller getürmt hatte. Sie dachte wieder kurz an Ivan
und an seine dunklen, braunen Augen, und wie er sie angesehen hatte.
Doch schließlich räusperte sie sich und holte sich dadurch
wieder zurück in die Realität, zu Marisol, ihrer Freundin,
die in diesem Augenblick ihren Rat brauchte. „Jetzt hast du meine
Meinung gehört. Marisol, ich kann dich wirklich gut verstehen und
auch, dass du Angst hast. Aber ich denke, Julius ist ein Mensch mit dem
man sehr wohl reden kann und der dir auch zuhört. Versuchs!“
sie drückte die Hand ihrer Freundin einmal kräftig ehe sie
wieder Kuchen aß.
Dann sah Mary auf die Uhr. „Marisol, hast du nicht eigentlich
Pflege magischer Geschöpfe in wenigen Minuten?“ Sie blickte
auf und sah ihrer besten Freundin ins Gesicht. „weißt du,
was mir gerade eingefallen ist? Anscheinend haben wir ja bald einen
Schulball. Hast du schon eine Begleitung gefunden? Wirst du Julius
fragen?“ sie lachte auf. „So viele Fragen auf einmal, du
Arme.“ Sie sah sich in der großen Halle um. Einige
Schüler waren schon zum Unterricht aufgebrochen, langsam leerte
sich die Halle merklich. Mary seufzte. Heute hatte sie keinen
Unterricht mehr, und die Aufgabe, die Schutzrune nochmals zu probieren
würde sie zwar erledigen, aber das würde nicht lange dauern.
Was machte sie denn den ganzen Tag noch? Marisol hatte zuerst noch
Unterricht, aber danach…. Vielleicht unternehmen wir dann ja was zusammen.dachte Mary.
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 11.08.2008 15:00
Marisol hatte sich
gerade ausgemalt wie sie Julius sagte was sie für ihn empfand. Er
sah sie an mit seinen schönen dunklen Augen und um seinen Mund
spielte ein Lächeln... Dann begann Mary sie mit Fragen zu
bombadieren. Marisol lächelte. "Ich werde es versuchen." sagte sie
leise und umarmte Mary. "Danke für deinen Rat." Als Mary auf die
Uhr sah und meinte ob Mari jetzt dann nich Pflege Magischer
Geschöpfe hatte, fuhr sie erschrocken zusammen. "Verdammt. Heute
komm ich echt überall zu spät." Sie begann ihre Tasche
aufzuheben und schnallte sich den Trageriemen um. Währendessen
beantwortete sie die restlichen Fragen ihrer besten Freundin.
"Nein. Ich hab ein scheiß Gedächtniss. Ich hab darauf vergessen. " Sie sah Mary an. "Ob ich IHN frage. Mal sehen. "
Sie seufzte. "Wenn das nicht schon jemand anderer gemacht hat."
Marisol wurde schlecht als sie daran dachte, dass eine blonde Tussi auf
Julius zuging und ihm ins Ohr flüsterte:"Willst du mit mir zum
Ball gehen?" Únd er war gezwungen in ihren Ausschnit zu sehen
und musste einfach ja sagen. Bei diesem Anblick. Sie schüttelte
sich und beugte sich dann zu Mary hinunter und gab ihr einen Kuss. "Wir
sehen uns dann später,ja?" Sie ging Richtung Hallenportal und
drehte sich dann nochmal um. "Vielleicht kannst du mir ja mit der Rune
nochmal helfen!" rief sie und zwinkerte.
Sie drehte sich wieder zur Tür und stolperte. Sie rappelte sich
auf und lief raus. Sie musste sich beeilen, wenn sie nicht zu spät
kommen wollte.
*Wechselte nach Länderein/ Pflege magischer Geschöpfe.*
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 12.08.2008 13:59
Marisol hatte sie
gerade umarmt und sich für ihren Rat bedankt. „Kein Problem.
Für dich hab ich immer ein offenes Ohr, das weißt du
ja.“ Anscheinend hatte Marisol wirklich vergessen, wie spät
es schon war, denn als Mary Pflege magischer Geschöpfe ansprach,
wurde ihre Freundin plötzlich hektisch. „Ja,
Süße, es scheint, als ob heute nicht wirklich dein Tag
ist.“ lachte Mary als sie ihrer Freundin beim Packen der Tasche
zusah. Dann sah ihre Freundin sie auf einmal traurig an. Ihr
nächster Satz brachte Mary ganz schön zum Grübeln. "Wenn
das nicht schon jemand anderer gemacht hat." „Daran hab ich noch
gar nicht gedacht. Naja, ich denke mal, das Sprichwort „Wer
zuerst kommt, malt zuerst“ ist da zutreffend. Trau dich, dann
weißt du, ob er schon jemanden hat.“ Sie zwinkerte Mari zu
und lächelte sie aufmunternd an.
Endlich hatte diese ihre Tasche geschultert und beugte sich
schließlich zu Mary hinab, ihr einen Kuss zu geben. „Pass
auf dich auf! In diesem Schloss weiß man nie, was beim Unterricht
passiert, hast du gehört?“ Mary winkte ihr, als sich Mari
nochmals umdrehte und fragte ob sie ihr vielleicht später bei der
Schutzrune helfen könnte. Mary lachte und rief: „Klar doch,
wir werden diese Rune zum Glühen bringen.“ Dann musste sie
mitansehen, wie Marisol stolperte, und irgendwie war das so typisch
Mari, dass Mary nur lächeln konnte. Nun war sie wieder allein. Sie
sah sich in der Halle um und begann sich ein wenig zu langweilen. Was
sollte sie nun machen? Aufstehen und herumstreunen? Zum See? Aber
alleine am See zu sein war sicherlich nicht sehr toll. Mary seufzte.
Doch dann fiel ihr ein, dass sie ja ihr Lieblingsbuch in der Tasche
hatte und so begann sie zu lesen. Es handelte sich um eine
Tigerdompteuse, die als eine der besten ihrer Zeit bekannt war. Mabel
Stark. Mary war fasziniert von der Geschichte, und auch vom Leben
dieser Frau, die es mit ganzen 5 Ehemännern aufgenommen hatte und
deren wahre Liebe eigentlich immer nur den Tigern gegolten hatte.
Nachdem sie eine halbe Stunde gelesen hatte, sah sie auf die Uhr. Wie
lange würde der Unterricht andauern? Kam Marisol in die Halle
zurück? Mary setzte sich anders hin, denn langsam tat ihr der
Rücken weh. Und wieder begann sie zu lesen.
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 12.08.2008 14:11
*cf Länderein/ Pflege magischer Geschöpfe*
Marisol schritt langsam durch die Tür der Großen Halle und
als sie in dem großen Raum stand sah sie sich gleich einmal nach
ihrer besten Freundin um. Sie blickte den Ravenclawtisch hinauf und
hinunter und dann sah sie Mary. Sie saß da und schien in ein Buch
vertieft zu sein. Marisol ging jetzt schneller zu ihr und ließ
sich neben ihr nieder. Sie stellte die Tasche unter den Tisch und als
sie wieder nach oben kam, schien Mary ihre Anwesenheit bereits gemerkt
zu haben.
"Da bin ich wieder." meinte sie und lächelte dähmlich. Es war
Mary sicher klar, dass die Stunde noch länger hätte dauern
sollen,oder? Sie seuftzte und machte sich bereit um ihr alles zu
erzählen.
Marisol begann damit, dass sie beschrieb welche Tiere sie behandelt
hatten und wie sie sich dann in die Reihe gestellt hatte. Sie machte
eine kleine Pause und meinte dann:" Dannach sind aufeinmal sehr viele
Dinge zugleich passiert und es ist immer noch sehr verwirrend. Also vor
mir schien es einer Gryffindor nicht so gut zu gehen und Mrs Parker
wollte sie schon zum Krankenflügel bringen als Bartok auftauchte
und meinte er wolle das übernehem. Das passt überhaupt nicht
zu ihm,oder? Der führt doch was im Schilde." Sie grübelte
kurz und erzählte dann weiter." Und dann kamen Schreie von hinten
und alles was ich sehen konnte war,das Isabella in Ben Millers Armen
lag. Anscheinend unmächtig." Sie schüttelte den Kopf. " Ich
mein ich kann nicht sagen,dass sie mir Leid getan hätte aber....
Dann wurde die Stunde beendet." meinte sie und massierte sich ihre
Schläfen.
"Sollte heute nochetwas passieren bin ich sicher das mir vor lauter nachdenken der Kopf platzt." meinte sie etwas grimmig.
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 13.08.2008 14:13
Das Buch zog Mary in
seinen Bann. Doch plötzlich war ihr, als ob jemand bei ihr
wäre und sie sah auf. Aber alles, was sie zu sehen bekam, war der
Rücken und der Hintern einer ihr wohlbekannten Person. Marisol war
zurück! Mary lächelte und freute sich, dass ihre Freundin
wieder da war, aber sollte diese nicht eigentlich noch mindestens eine
Stunde im Unterricht sein? Als Marisol unter dem Tisch wieder zum
Vorschein kam, legte Mary gerade ihr Buch weg. "Da bin ich wieder."
Sagte Marisol und Mary fragte sie ganz unverblümt: „Seit
wann dauert denn Pflege magischer Geschöpfe nur so kurz?
Eigentlich“, sie sah auf ihre Uhr, „hättest du noch ca
eine Stunde Unterricht. Was ist passiert? War Felan wieder mal der
arrogante und ignorante Typ, für den wir ihn alle so sehr
lieben?“ Allerdings war die Antwort, die ihr Marisol gab,
keineswegs die, die Mary erwartet hätte. „Was? Isabella
Hanson ist einfach ohnmächtig geworden? Und Felan hat das
Mädchen-wen überhaupt?-zum Krankenflügel gebracht? Als
Anwandlung seiner Hilfsbereitschaft? Kaum zu glauben.“Mary
schüttelte den Kopf. „Also hier geht’s wirklich
drunter und drüber. Ist das eigentlich immer so? Und wurde nicht
erst vor kurzem jemand vergiftet?“ Sie sah Marisol an, die sich
gerade die Schläfen massierte, nachdem sie ihren Bericht
abgeschlossen hatte. „Ja, da geb ich dir Recht. Das ist wirklich
zum Kopfweh bekommen. Weißt du was? Ich denke wir brauchen
Abwechslung und vor allem frische Luft. Gehen wir eine Runde spazieren?
Vielleicht hinunter zum See? Ich war da zwar heute schon mal, aber es
gefällt mir so wahnsinnig gut da unten.“
Aufmunternd sah sie Marisol an. Zur Zeit geht ihr wirklich viel
durch den Kopf. Zuerst der verbale Angriff Felans auf sie im
Unterricht. Dann beichtet sie mir das mit Julius und schlussendlich
noch die ohnmächtigen Schüler. Was ist bloß los in
diesem Schloss? „also? Gehen wir?“ Mary packte ihr Buch
in die Tasche und wuschelte sich kurz durch ihre Haare. Sie warf einen
Blick aus einem der großen Fenster der Großen Halle und
sah, wie Sonnenstrahlen herabfielen. Das veranlasste sie zu einem
freudigen Lächeln. „Die Sonne wird uns gut tun. Wir setzen
uns hinunter an den See, lesen ein bisschen, quatschen über dies
und das, und lassen es uns gut gehen. Wenn du willst können wir ja
auch die Runen wiederholen?“ Mit diesen Worten stand Mary auf und
strich ihren roten Sweater glatt, während sie auf Marisol wartete.
Tbc: der See
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 13.08.2008 14:28
Marisol hatte genau
diese Reaktion von Mary erwartet. Sie schien verwirrt und ihr schienen
ähnlich Sachen durch den Kopf zu gehen wie MArisol selbst. Ja WAS
genau war mit dieser Schule in letzter Zeit eigentlich los? Sie hatte
eine leise Vermutung doch sie wagte nicht, diese vor Mary darzulegen
und ihr auch schlaflose Nächte zu bereiten. SIe warin letzter Zeit
immer öfter aufgewacht weil sie ein und den selben Traum immer und
immer wieder erlebt hatte und nicht imstande war, weiter als zu dieser
Stelle zu träumen. Sie sah in eben diesem Traum dunkle
Gewitterwolken über das Schloss ziehen und alles was in den
Schatten der Wolken fiel vertrocknete und starb. Doch sie konnte nie
sehen was geschah wenn die Wolken Hogwarts trafen. Doch ganz erlich sie
wollte es auch nicht wirklich wissen.
Dann fragte Mary: "Wurde nicht jemand vergiftet?" "Ja" meinte Marisol
leise und wurde wieder sehr nachdenklich. Sie wie wusste nicht sehr
viel über den Vorfall, aber es beunruhigte sie sehr. Sie hatte
immer gedacht, dass sie hier(mal abgesehen von den Slytherins) total
sicher waren. "Deswegen bin ich auch so beunruhigt wegen dieser
Geschichte. Was wenn Bella auch vergiftet ist? Ich hasse sie über
alles aber ich glaube DAS wünsche selbst ich ihr nicht."
Marisol fand Mary's Vorschlag durchaus gut und erklärte sich
einverstanden."Ja ich war heute auch schon dort" bemerkte sie
während sie sich ihre Tasche griff. "Mir gefällt es dort
auch. Das Wasser wirkt immer so beruhigend auf mich.." Marisol wurde
schlecht wenn sie an ihren Traum dachte,denn ihm zufolge, sollten sie
den See genießen so lang sie konnten.
*tbc See*
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 02.09.2008 19:25
cf: Pflege magischer Geschöpfe-Unterricht
Heute war kein guter Tag. Erst das zu frühe aufstehen, dann Felans
neuer Auftritt, welcher Marisol zu Tränen getrieben hatte und nun
war auch noch Pflege magischer Geschöpfe frühzeitig beendet.
Mit einem Gesichtsausdruck als hätte man Julius gesagt, er
müsste dreisig Stunden wach bleiben streifte er durch die
Gänge. Er war so deprimiert darüber das sein Lieblingsfach so
geendet hatte, dass er die nächsten Stunden einfach mal allen
Bekannten aus dem Weg gegangen war. Er hatte keine Lust darauf gehabt
das gute an der ganzen Geschichte zu sehen: Mehr Freizeit. Immerhin war
der Hufflepuff heute erst ein paar Stunden in der großen Halle
gegammelt, das reichte an Freizeit. Und nun war er hier in den
Gängen. Wie immer eben wenn er keine Lust hatte jemanden zu
treffen. Womöglich haben sie in der Zeit wo ich hier rumlaufe
auch schon wieder ein paar neue Leute vergiftet! Wenigstens ist mit
Joey wieder alles in Ordnung. Diese Durmstrangs sollte man alle wieder
heimschicken. Machen nichts als Ärger. Dank denen ist der
Krankenflügel irgendwie immer ständig voll. Wetten, die
nächste Pflege magischer Geschöpfe-Stunde endet auch in einem
heillosem Durcheinander? Womöglich meucheln sie am Schluss noch
die Angrodians..., düstere Gedanken bringen einen
düsteren Gesichtsausdruck: Ein paar Zweitklässler gingen mit
verängstigtem Gesicht an Julius vorbei.
Als es schließlich Viertel vor 19 Uhr war hatte sich der
Hufflepuff wieder so einigermaßen eingekriegt, dass er wohl nicht
jeden gleich anmotzen würde, nur weil er oder sie schlief schaute.
Mit einem wesentlich freundlicherem Gesicht ging er in Richtung
große Halle. Ablenkung. Und vor allem wollte er Joey abfangen.
Vielleicht war sie ja gestern in einer Art Trance gewesen als er sie
wegen dem Ball gefragt hatte und bereute dies nun zutiefst, wusste es
nicht mehr, war entsetzt darüber. Lieber nachfragen als das ganze
auf sich beruhen zu lassen. Womöglich bekommt sie dann einen Herzinfarkt., die Laune war wieder irgendwo im Keller.
Als jedoch der Geruch von Essen durch die Gänge wehte war Julius
wieder besser drauf. Er bekam sogar einen neutralen Gesichtsausdruck
hin. Der Hufflepuff öffnete die Türen zur großen Halle
und sah sich um. Keine Chelli, keine Dia, kein Bill, keine Joey.
Wenn man vorhatte jemanden abzufangen, dann gäbe es heute für
Julius nur einen Sitzplatz: Schnurstracks bewegte er sich zum
Ravenclawtisch. Dort war er fast schon heimischer als am
Hufflepufftisch. Okai. Jetzt fehlt nur noch jemand bekanntes...so lange es kein Durmstrang ist,
Julius häufte sich etwas zu Essen auf den Teller. Während er
anfing zu Essen hatte er seine Augen auf die Tür geheftet. Es war
nur eine Frage der Zeit bis alle auftauchen würden.
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 02.09.2008 19:48
Cf: Ravenclaw-Gemeinschaftsraum
Das Gewitter nahm so langsam Richtig Form an: Es war nun so Dunkel wie
es um diese Uhrzeit schon lange nicht mehr gewesen war und Blitze
erleuchteten die Bäume des Waldes. Vielleicht fängt ja einer Feuer.,
nach diesem Gedanken sah sie erschrocken drein. War ihr wirklich schon
so langweilig, das sie sich daran erfreute wenn ein Baum verbrannte?
Die graue Dame schämte sich für diesen Gedanken und wandte
sich vom Fenster ab. Erst jetzt fiel ihr ein an sie adressierter Brief
auf, der vor ihr auf dem Boden lag. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass
sie diesen bekommen hatte.
Helena sah das Pergament an. Sie kannte diese Schrift. Verwundert
darüber, dass das Papier ziemlich aufgequollen zu sein schien
öffnete sie diesen. Die Innenseite des Pergaments war kaum zu
lesen von dem ganzen Wasser, welches darauf war. Und während
Helena las stellte sie fest, dass es sich hier nicht um Wasser sondern
um Tränen handelte:
Liebste Tante Helena,
Leider muss ich Hogwarts verlassen, da meine Eltern beschlossen haben,
dass es besser für mich wäre, auf eine griechische
Zauberschule zu gehen. Ich habe dich immer sehr gemocht und war froh,
dich zu haben, du warst wie eine richtige Tante für mich und danke
für deine Hilfe, wenn ich sie gebraucht habe und danke, dass du
immer für mich da warst
Deine Maria
Während die graue Dame las lief ihre eine durchsichtige Träne
über das Gesicht hinunter. Sie hatte Maria immer schon gerne
gemocht und sie war auch eine der wenigen, der sie ihren wirklichen
Namen verraten hatte. Eine griechische Zauberschule. Narren. Hier in Hogwarts ist wohl einer der sichersten Flecken der ganzen Welt...,
dachte sie sich während weiter ihre Tränen auf das Pergament
tropften. Mit wehenden Haaren verließ die graue Dame den
Gemeinschaftsraum und schwebte so schnell wie möglich zum Eingang
vom Hogwarts. Sie wollte Maria noch einmal abfangen, ihr Tschüss
sagen, ihr Glück wünschen, doch in der Dunkelheit konnte sie
niemanden mehr Erblicken.
Die graue Dame stand noch einige Minuten am Schlossportal bis sie sich
wieder einigermaßen gesammelt hatte. Sie weinte nun nicht mehr.
Sie hatte schon so viele Menschen kommen und gehen gesehen. Auch wenn
Maria Helena besonders ans Herz gewachsen war - mit Tränen kam man
nicht weit. Die graue Dame drückte den Brief an sich als wäre
es ein kostbarer Schatz und entschwebte durch die Wand in die
große Halle um sich an ihrem Tisch nieder zu lassen.
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 05.09.2008 20:16
cf: Länderein/ Der See
Marisol betrat neben Bill die Halle und verabschiedete sich mit einer
Umarmung von ihm. "Hat Spaß gemacht." meinte sie und grinste
frech und sarkastisch. Es waren zwar keine wirklich lustigen Stunden
gewesen,doch es war schön gewesen zu wissen und zu sehen, dass
Bill für sie da war wenn es ihr nicht gut ging. Sie zwinkerte ihm
zu und wandte sich dann sofort zum Ravenclawtisch.
Als nächstes galt es Mary auszuquetschen. Die war zwar noch nicht
hier, wie sie mit einem Blick auf den Tisch erkannte, doch irgendwann
würde sie Hunger bekommen und in die Halle kommen und Marisol
würde warten. Da die beiden nicht im selben Haus waren konnten sie
sich immer das letzte mal an einem Tag beim Abendessen miteinander
unterhalten. Mit den Leuten aus ihrem Haus konnte sie sich auch noch im
Gemeinschaftsraum unterhalten. Das war einer der Gründe warum
Marisol das Abendessen stets besuchte, auch wenn sie keine Hunger
hatte.
Seufzend ließ sie sich, ohne richtig hinzusehen, irgendwo am
Tisch nieder. Sie stellte ihre Tasche ab und schob sie unter den Tisch.
Doch etwas erwiederte hier Widerstand. Sie beugte sich unter den Tisch
und sah einen Fuß. Verdammt jetzt hatte sie auch noch jemanden
ihre Tasche auf den Fuß gestellt! Ihr Tag konnte doch eigentlich
nur noch besser werden oder? Sie schob die Tasche von dem besagten
Fuß und hielt in ihrer Bewegung inne.
Diesen Fuß kannte sie doch! Das war doch der Fuß von Julius
Cole! Sie stellte die Tasche schnell neben seinen Fuß und
versuchte ihren Kopf ebensoschnell unter dem Tisch hervorzukriegen.
Versuchte, deswegen weil es ihr nicht ganz gelang. Auf halbem Weg
knallte ihr Kopf gegen die Tischplatte."Autsch" Sie tauchte unter dem
Tisch auf und strich sich über die schmerzende Stelle an ihrem
Kopf. "Hi Ju. Tut mir Leid das ich die Tasche auf deinen Fuß
gestellt hab... Weißt ja das ich HEUTE etwas daneben bin." Sie
betonte das "Heute" belustigt und zwinkerte.
"Und was machst du so?" Obwohl er ihr so viel Kopfzerbrechen bereitete
freute sie sich ihn zu sehen. Oder vielleicht gerade deswegen?
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 05.09.2008 23:54
Julius fixierte so die
Tür, dass er Bill schon kommen sah. „Hey Bill“, er
grinste ihm kurz zu – leichter gesagt als getan – ehe er
sich wieder mit seinem Essen beschäftigte. Joey hatte er immer
noch nicht gesehen. Naja.
Das Essen hat erst angefangen, sie taucht sicher noch auf. Und wenn
nicht: Das heißt ja nicht, dass wir uns nie wieder über den
Weg laufen.
Er zuckte zusammen als etwas schweres auf seinen linken Fuß
gestellt wurde. Julius zog ruckartig sein Bein zurück. Leicht
irritiert sah er zum Platz ihn gegenüber, von dem ein lautes
'Autsch' ertönte. Moment mal, diese Stimme kannte er doch!
„Mari?“, er unterdrückte ein grinsen als sie sich
über ihren Hinterkopf strich. Dort, wo sie sich offensichtlich den
Kopf angeschlagen hatte. „Macht nichts.“, kurz sah er noch
einmal unter den Tisch. Nein, seine uralten Chucks waren nicht
auseinander gefallen. 'Ein Glück' könnte man förmlich
sagen. Sonst wäre der sonst so freundliche Hufflepuff
womöglich Marisol an die Gurgel gegangen. Seine Chucks waren
Heiligtum. Egal wie alt und schäbig sie waren.
„Was ich gerade mache?“, Julius hatte wieder etwas zu Essen
auf seine Gabel gespießt,„Hm. Ich, glaube, ich esse.“
Er hatte nicht vor der Gryffindor unter die Nase zu reiben, dass er
Joey abfangen wollte. „Und du? Ich denke, du hast womöglich
das selbe vor.“ Er grinste sie schief an, ehe er sich wieder
seinem Essen zuwandte. Während der Hufflepuff gedankenverloren
kaute, hatte er seinen Blick wieder auf die Eingangstür geheftet.
Das Marisol ihm gegenüber saß hatte er fast schon wieder
vergessen. Aber auch nur fast. „Alles wieder in Ordnung wegen
vorhin?“, fragte er kurz und versuchte seinen Blick von der
Tür fernzuhalten und Marisol anzusehen. Julius kam es etwas
unhöflich vor sie völlig zu ignorieren. Auch wenn es
unabsichtlich war. Wenn der Hufflepuff ehrlich war, schien es der
Gryffindor wieder gut zu gehen – trotz der Tatsache, dass sie
sich den Kopf angeschlagen hatte. Trotz alledem versuchte er Interesse
vorzutäuschen. Julius' Augen wanderten jedoch immer wieder zu der
Tür.
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 06.09.2008 17:25
Mari rieb sich immer
noch den Kopf als Julius meinte es sei nicht so schlimm, dass sie ihm
ihre Tasche, die bestimmt 10 Tonnen wog auf den Fuß gestellt
hatte. "Bist du dir sicher?2 fragte sie und sah nun den Tisch hinauf
und hinuter auf der Suche nach etwas das ihrem Gaumen bekommen
würde. "Vielleicht setzt der Schmerz erst Morgen ein und du wirst
feststellen, dass dein ganzer Fuß blau angeschwollen ist." Sie
grinste, denn sie wusste das das, was sie da gerade redete Unsinn war.
Marisols Augen hatten nun etwas gutes zu Essen entdeckt. Das hatte sie
ja schon ewig lang nicht mehr gegessen. Sie beugte sich über den
Tisch und streckte sich. Doch es reichte nicht aus. Sie kam nicht an
die blöde Schüssel ran. "Julius...köntest du mal..??"
fragte sie und lies sich wieder auf den Hosenboden plumsen.
Während sie wartete, dass er ihr die Schüssel reichte,
beantwortete sie sein Frage.
"Ja ich habe vor etwas zu essen. Du weißt ja das ich gerne esse."
Sie lachte und schämte sich gleichzeitig etwas. Sie musste ja
aussehen wie ein Fressmaschien im Gegensatz zu den anderen Mädels.
DIe meisten aßen nämlich nur sehr wenig. Marisol betrachtete
Ju und ihr Blick glitt über die ihr so vertrauten
Gesichtszüge. WIe er es nur schaffte immer so gut auszusehen?? Sie
bekam seine Frage fast nicht mit. Aber eben nur fast. Sie fühlte
sich ertappt und wurde augenblicklich rot.
Sie bemühte sich schnell zu antworten und senkte den Blick." Es
geht mir besser danke... Ich bin das ja eigentlich gewöhnt." Sie
schluckte geräuschvoll und sah wieder auf. Julius sah sie
allerdings nicht an. Er starrte daurend auf die Tür. Sie runzelte
die Stirn und fragte, schärfer als eigentlich gedacht: " Wartetst
du auf jemanden?" SIe konnte ihre Eifersucht nicht unterdrücken.
Bill war in der Halle und auf wen konnte Ju denn sonst warten?
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 06.09.2008 19:39
„Ganz
sicher“, Julius nickte dabei bestätigend während er
sich zu einem ernsten Gesichtsausdruck zwang,„Und selbst wenn:
Schlimmer als Chellis blauen Flecken kann es auch nicht sein!“
Kurz dachte er wieder an den blauen Fleck, den er erst seit zirka zwei
Wochen los war. Chelsea war ihm damals gegen das Schienbein getreten.
Oder als sie ihm die Nase gebrochen hatte. Nein, da war Marisols Tasche
gar nichts dagegen.
Erst jetzt fiel dem Hufflepuff auf, dass man diesen Satz auch falsch
verstehen konnte. Aber er schätzt Marisol so ein, dass sie diesen
Satz schon verstehen würde. Immerhin wusste er ja nicht wie weh
Chelsea blaue Flecken taten.
In der Zwischenzeit versuchte die Gryffindor an eine Schüssel zu
kommen. Julius nahm diese, sah leicht skeptisch auf ein
salatähnliches Gebilde und drückte es ihr in die Hand. Froh
zu sein, die Schüssel wieder los lassen zu können. Er hasste
zwar Gemüsesuppe – aber Gemüse selber waren für
ihn auch nicht sonderlich ein Hit. „Bitte sehr.“, wieder
wanderten seine Augen zur Tür.
Ich denke, es gibt kaum einen Menschen der nicht gerne isst. Zumindest kenne ich keine.,
Julius stocherte mit seiner Gabel auf eine Bratkartoffel ein und sah
Marisol verwundert an als sie rot wurde. Zwei Sekunden später war
sein Blick erneut zur Tür gewandert. Ich frag mich, wieso sie jetzt rot geworden ist. Naja. Ich tu jetzt einfach mal so als hätte ich nichts bemerkt...
„Gewöhnt?“, Julius zog eine Augenbraue nach oben. Ihm
war klar, dass muggelstämmige Schüler es hier oft schwerer
hatten als andere, aber trotzdem war es ungewohnt zu hören, dass
jemand das schon gewöhnt war.
Anscheinend war Marisol aufgefallen, dass er oft zur Tür schaute.
Julius beschloss wahrheitsgemäß zu antworten:„Ja, auf
Joey.“ Hm. Ich glaube, sonst würde ich ja auch an meinem Tisch sitzen.
„Ich muss sie noch was fragen. Beziehungsweise ein paar
Sachen.“, der Hufflepuff wollte mehr darüber erfahren was im
Krankenflügel gewesen war. Er wusste ja nur das Joey vergiftet
worden war. Vielleicht treffe ich auch gleich Chelli und Dia. Mal sehen was sie am Hogsmeadewochenende vor haben.
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 06.09.2008 20:03
Schlimmer als Celli's Flecken? Celli? Wer ist denn das?
grübelte Mari. Der Name kam ihr so überhaupt nicht bekannt
vor. Sie wollte Julius gerade fragen wer das denn war, doch dann viel
es ihr ein. Es war die beste Freundin von Ju. Chelesa Steeler! Marisol
hatte schon viel von ihr gehört, war ihr allerdings noch nie
richtig über den Weg gelaufen. SIe war für Mari soetwas wie
ein Phantom. "Was hat sie dir denn angetan?" fragte sie mit gespielter
Bestürztheit. So schlimm war das bestimmt nicht gewesen. "Du musst
sie mir übrigens mal vorstellen. Ich habe sie noch nie gesehn.."
stellte sie fest.
Marisol musste lachen als sie Ju's angwiederten Gesichtsausdruck sah.
Anscheinend war er kein Fan von Gemüse. "Hast du was gegen
Gemüse? Du siehst es ja an als würde es jemanden ermorden."
meinte sie immer noch kichernd. Sie tat sich zwei riesige Schöpfer
auf und reichte die Schüssel Ju zurück. Ihre Hände
brührten sich kurz und Mari erstarrte kurz. Ihre Haut prickelte
leicht. Sie griff zur Gabel und begann mit sichtilichem Apettit zu
essen.
"Wenn du jeden Tag hörst das du ein dreckiges Schlammblut bist
gewöhnst du dich auch daran. Es wird nie ein friedliches
Zusammenleben zwischen den Reinblütigen und den
Muggelstämmigen geben. Das ist einfach so." meinte sie und Zorn
war in ihrer Stimme.
Als Ju sagte er warte auf Joey, legte sich ihre Eifersucht etwas. Die
waren doch nur Freunde. Oder? Zweifel keimten in ihr auf. Was wollte er
sie den Fragen?? Vielleicht nur was zu den Hausaufgaben... Nein dazu
hatte der Geischtsausdrucknicht gepasst.
Beruhig dich!befahl sie sich.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 06.09.2008 23:10
„Angetan nichts,
es sind immer kleinere Unfälle.“, wich Julius aus. Er wollte
nicht bemitleidet werden oder Chelsea als eine Furie darstellen. Und
dann fiel er aus allen Wolken:„Du hast Chelli noch nie
gesehen?“ Für das, dass die Ravenclaw und er öfters mal
aneinander klebten schien Marisol nicht allzu viel davon mitzubekommen.
Gut, ich merke mir auch nicht mit wem sie befreundet ist..
Für Julius war Chelsea eine Person die man förmlich kennen
musste. Es gab kaum einen Menschen den er so sehr mochte. Auch wenn sie
ihn gerne aufzog.
„Sagen wir es mal so: Ich gehe dem Gemüse so gut es geht aus
dem Weg.“, antwortete Julius und stellte die Schüssel so
weit weg wie es ihm nur möglich war. Nur nicht sehen müssen.
Der Hufflepuff sah Marisol mit ungläubiger Miene zu wie sie
tatsächlich begann dieses Gemüse zu essen. Hogwarts gute
Küche hin und her – um einen Bissen davon zu essen
hätte man erst einmal mit ihm wetten müssen.
„Naaaajjjaaaa... ich meine, ich dachte immer das man sich an
Beleidigungen nie gewöhnt...“, der Hufflepuff begann langsam
zu kauen, während er das ganze durchdachte. Er wäre wohl
deprimiert würde man ihm jeden Tag etwas vorwerfen wofür er
nichts konnte. Aber vielleicht gewöhnt man sich ja wirklich daran...,
Julius war sich nicht so sicher, ob sie wirklich damit so leicht umging
wie sie gerade tat. Immerhin war heute Marisol
tränenüberströmt in die große Halle gekommen. Das
durfte man nicht vergessen.
Auf seine Antwort hin zum Thema >Joey< sagte Marisol nichts. Auch
Julius lies dieses Thema unter dem Tisch fallen. Dafür schaute er
wieder zur Tür. Die Ravenclaw war immer noch nicht da.
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Victoria McBell
6.Klasse
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erstellt am 08.09.2008 07:13
cf Klassenraum für Alte Runen
Langsam stand Victoria der Schweiß auf der Stirn. Es war
anstrengend immer und immer wieder zu zaubern, aber es nutzte nichts.
Sie wollte und musste unbedingt diesen mistigen Zauber lernen, also
musste sie da jetzt auch durch. Dabei war sie unglaublich dankbar, dass
Joey ihr die ganze Zeit zur Seite stand. Aaron war es anscheinend
zwischendurch langweilig geworden, denn als draußen seine Freunde
wieder gröhlten, war er auch schon verschwunden.
Naja sie konnte ihn ja verstehen, es war wirklich nicht besonders
dolle, hier ihren Zauberbemühungen beizuwohnen, trotzdem konnte
das nicht verhindern, dass sie einen kleinen Stich der
Enttäuschung spürte, als er sie zurück ließ.
„Du siehst so fertig aus wie ich mich fühlte“,
jammerte Vic ein bisschen und betrachtete besorgt ihre Freundin, doch
die munterte sie nur weiter auf, weiter zu machen. Zuversichtlich
animierte sie Vic ständig aufs Neue, schien fest an sie zu glauben
und zu wissen, dass sie es wirklich schaffen würde und die
Hufflepuff war ihrer besten Freundin so unendlich dankbar dafür,
dass sie sie am liebsten spontan umarmt und geknuddelt hätte.
Statt dessen wob sie dieses Gefühl jedoch mit in ihren
nächsten Zauberversuch, alle Empfindungen die sie für
Josephine fühlte, was wohl ziemlich intensiv sein musste, denn die
Ravenclaw war einfach ihr Goldstück, malte dann vor ihrem
geistigen Auge die Rune und..... brachte es tatsächlich fertig.
Auf ihrem Metallplättchen war Algiz zu sehen und zwar klar und
deutlich. Das Beste war, dass es nicht so wirkte, als wolle es so
schnell wieder verschwinden.
Ein Jubelschrei entfuhr Victoria und sie umarmte stürmisch.
„Jaaaa. oh danke, danke, danke, danke, danke. Das habe ich nur
dir zu verdanken!“, juchzte sie, als sie belustigt innehielt.
„Na allerdings perfektes Timing. Komm, wir machen schnell alles
fertig und beeilen uns. Es ist ja auch schon spät. Sonst
müssen wir uns wieder in die Küche schleichen“, grinste
sie.
Das Klassenzimmer war fluchs aufgeräumt, auch wenn die beiden
Mädchen leider den Tisch mit dem Brandloch vergaßen und auch
den unschönen Fleck an der Wand, der von ihrem ersten
Zauberversuch zeugte.
Irgendwelche belanglosen Dinge erzählend, machten sie sich
schließlich auf den Weg in die große Halle, wo Joey direkt
auf den Ravenclawtisch zusteuerte. Sie selber hielt kurz inne und
blickte sich um, nur um enttäuscht festzustellen, dass Aaron nicht
da war. Kurzerhand folgte sie ihrer Freundin, die bereits
Kartoffelpüree auf ihren Teller lud und setzte sich neben sie.
Ihnen gegenüber saßen Julius und Marisol. Es war schon
lustig, wie bunt gemischt mittlerweile die Haustische waren. Jeder
hatte in anderen Häusern Freunde und man wollte eben auch zusammen
essen.
Während Ju ein ihr besonders lieber Schulfreund war, kannte sie
Marisol eigentlich nur aus dem Unterricht, wobei kennen wohl
übertrieben war. Sie wusste deren Namen und dass sie eine
Gryffindor war, mehr eigentlich auch nicht.
„Hi ihr zwei, wie ich sehe, zieht euch auch nichts zu euren
eigenen Tischen, oder?“, sie grinste die beiden an, denn es ging
ihr selber ja nicht anders und lud sich eine ordentliche Portion Essen
auf. Sie hatte wirklich immensen Hunger, griff daher ebenfalls zu
Püree und gegrillten Tomaten, nahm sich aber vorher etwas von der
Gemüsesuppe.
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Peeves
Poltergeist
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erstellt am 08.09.2008 19:43
Dia && Peeves
CF: Korridore und Flure
Peeves war ziemlich empört über Mr. Gordon und das, was er zu
Dia gesagt hatte, der Arithmantiklehrer war ihm zwar schon immer
unsympathisch gewesen, aber dass er sowas zu einer Schülerin, und
dazu noch gerade zu Dia sagte, mache ihn rasend vor Wut. “Was
bildet der sich ein?!?!?! Dem werde ich mal gehörig die Meinung
sagen, darauf kannst du aber wetten, so etwas macht keiner mit
dir.” Dass dieser Mann zu so etwas im Stande war, hatte Peeves
ihm tatsächlich nicht zugetraut, er selbst war ja schon nicht die
Freundlichkeit in Person, aber dieser Kerl war die Härte. Dass so
etwas Schüler unterrichten durfte. Er schüttelte über
solches Benehmen nur den Kopf. “Und da siehst du es als
Herausforderung mich zu einem Gentleman zu erziehen, ich glaub bei dem
hast du viel länger was zu tun. Und was deine Haare angeht: Mir
gefallen sie, die passen so super zu meinem Sakko.” Er hielt ein
Stück des Straßenarbeiter-orangefarbenen Stoffes zum
Vergleich an Dias pinke Haare und strahlte. “Das beißt sich
so schön.”
Wäre Peeves nicht von oben bis grau gewesen - von der Kleidung mal
abgesehen - wäre er vielleicht rot angelaufen, als Dia von seinen
dunklen Augen schwärmte. Statt dessen bildete sich auf seinem
Gesicht ein sehr breites Grinsen. “So, findest du?” Er
wusste nicht, ob er jemals ein Kompliment zu seinem Aussehen bekommen
hatte, vermutlich nicht, Dia war ja auch einer der ersten Menschen, die
richtig mit ihm befreundet waren. Sicher, ein paar hatten ihn immer
“gemocht”, aber als befreundet konnte man das noch lange
nicht ansehen. Es hieß vielmehr “du störst mich mit
deinen Streichen nicht, also mach ruhig weiter”, doch mit ihm
ihre Freizeit verbracht, hatten nur die wenigsten.
Als Peeves sich dann schon auf den Weg in die Große Halle machte
rief ihm Dia noch etwas hinterher. Der Poltergeist lachte nur schallend
und rief ihr “Hunger hab ich nicht, aber Appetit, und etwas zu
essen lass ich mir doch nicht entgehen! Und jetzt komm endlich, dann
darfst du auch noch mal einen Blick auf meine wunderschönen
Augen werfen.” lachend schwebte er weiter und traf mit seinem
linken Fuß einen Schüler am Kopf, der sich lauthals
darüber beschwerte. Peeves zog nur eine fiese Grimasse und summte
laut vor sich hin. Was Dia noch murmelte bekam er gar nicht wirklich
mit, nur, dass sie irgendetwas gesagt hatte.
Doch da er sich auf dem Weg zur Großen Halle immer weiter von ihr
entfernte hielt er nach etwa der Hälfte des Weges an und wartete
auf die Ravenclaw.
“Na los, gleich ist alles leckeres weg!” beschwerte er sich
und schob sie weiter, um schneller vorwärts zu kommen. Nach ein
paar weiteren Minuten erreichten sie endlich die Große Halle,
Peeves schwebte durch die Türen hindurch und suchte sich einen
Platz am Ravenclawtisch. Dia wank er kurz zu, um ihr zu zeigen, wo er
saß, bevor er sich schon gierig auf die Platten vor ihm
stürzte und das erstbeste hineinschlang, was ihm zwischen die
Finger kam.
Als sie ihn erreicht hatte, war er gerade dabei sich ein paar
Bratkartoffeln mit der Hand zu greifen und einzeln in den Mund fallen
zu lassen, doch um einen besseren Eindruck auf sie zu machen legte er
schnell wieder alles in die Schüssel zurück und wischte sich
die Hand an einem Umhang seines Sitznachbarn ab, der daraufhin einige
Meter weiter nach rechts rutschte.
Der Poltergeist wollte Dia nicht zeigen, dass all ihre Mühen von
vorhin umsonst gewesen waren. Unschuldig grinste er ihr zu und
versuchte nichts vom Essen in seinem Mund dabei herausfallen zu lassen.
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 09.09.2008 19:59
Marisol musste lachen
als Ju meinte, das seine beste Freundin ihm nichts antat sonder dass
das alles eher Unfälle waren. "JA! Die muss ich unbedingt
kennenlernen! Zusammen sind wir sicher die reine Folter. Wenn sie
Unfälle so anzieht wie ich das tue." prustete sie und musste kurz
warten bis sie mit Lachen fertig war um sich dann die nächste
Gabel Gemüse in den Mund zu schieben. "Nein ich hab sie noch nie
gesehen." meinte sie nachdem sie hinuntergegessen hatte. "Hängt
ihr oft zusammen rum? Wahrscheinlich wenn ihr beste Freunde seit oder?"
Sie grinste ihn an.
"Wie kann man Gemüse nur aus dem Weg gehen?" fragte sie und schob
genüsslich die nächste Gabel in den Mund. "Naja... eigentlich
mochte ich es auch nicht wie ich klein war...aber in Spanien
wächst man damit auf .... und naja." Sie zuckte mit den Schultern
und fügte hinzu: "Ich hoffe ich verliere deswegen nicht einige
Plätze auf deiner Sympathieskala."
Die Gryffindor hatte keine Lust weiter auf das Thema Beleidigungen von
Muggelgeborenen einzugehen und ebenso wenig wollte sie weiter über
Joey sprechen, denn sie hatte ihre seltsame Eifersucht nicht gut im
Griff. Doch dann passierte es. Musste ja so kommen. SIe sah zur
Tür und bemerkte wie Vic und Joey auf sie zusteuerten und sich
dann setzten. Sie seuftze. Auf die Begrüßungen der
Mädels und deren Fargen meinte sie nur kurz und kanpp, was
eigentlich nicht ihre Art war," Hallo. Ich warte auf Mary."
Es war schon seltsam wie sich ihr Verhältnis zu Joey in wenigen Stunden geändert hatte.
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am 12.09.2008 17:16
Die graue Dame && Peeves && Dia
cf: Korridore & Flure
Inzwischen hatte Dia Peeves eingeholt und lief nun immer noch in
schnellem Tempo neben ihm her (Peeves schwebte sehr schnell wenn er
Hunger hatte). „Naja, immerhin bewirft Mr.Gordon keine Leute mit
faulen Eiern oder Zwiebeln oder sonstwas“ Diandra grinste, sie
wollte nur zu gerne wissen, ob man den Poltergeist wohl irgendwie auf
die Palme bringen könnte. „Und sieh dir doch mal den
Blutigen Baron an, wie schön er immer redet und wenn er jemanden
mag, dann ist er die Höflichkeit in Person, einfach herrlich
dieser Geist“, schwärmte sie von dem Baron und warf einen
kurzen Seitenblick zu Peeves. Sie wusste, dass er den blutigen Baron
überhaupt nicht ausstehen konnte und jetzt musste sie ihn einfach
mal testen. „Was man von DIR allerdings nicht behaupten
kann“ , setzte sie noch einen drauf.
„Nicht nur meine Haare passen zu deinem Sakko, sie passen auch so
schön zu deiner blassen Hautfarbe, wobei das Grau ja auch etwas
hat. Außerdem passen wir zwei doch in jeder Hinsicht
zusammen“ Sie grinste noch breiter und begann wieder zu rennen,
als Peeves auf einmal wieder beschleunigt hatte, wahrscheinlich lag das
an dem Geruch von Essen, der sich langsam in dem Korridor vor der
Großen Halle ausgebreitet hatte. „Jaja, ich komm ja
schon“, rief sie ihm zu und steuerte auf den Platz neben Peeves
zu. „Übrigens seid wann isst du so halbwegs zivilisiert, das
kenne ich ja gar nicht von dir“ Überrascht lächelnd
nickte sie anerkennend und ließ sie auf die Bank neben
Peeves’ Platz fallen. „Ich sollte dir öfter sagen,
dass deine Augen toll sind, ich merke schon, dass das wirkt. Aber jetzt
wollen wir mal sehen, was ich von hier essen kann, na toll,
Kartoffelpüree ist da, das mag ich überhaupt nicht und.. ihh,
was ist denn das Grüne, was da in der Suppe schwimmt?“
Misstrauisch beäugte Diandra einen grünen Punkt in der
Gemüsesuppe und wollte gerade versuchen, das mysteriöse
Grüne herrauszufischen, als ihr Blick auf eine weitere bekannte
Person am Ravenclawtisch fiel.
„Helena!“ rief sie und ließ die Suppenkelle wieder in
die Suppe fallen, so dass sich einige Spritzer auf dem Tisch
verbreiteten und einige Zweitklässler sie böse ansahen. Sie
nannte eigentlich alle Geister bei ihrem Vornamen, sie fand diese
Bezeichnungen wie „Fetter Möch“ oder „graue
Dame“ oder noch schlimmer „blutiger Baron“ einfach
albern und zum größten Teil auch unpassend. Außerdem
kam sie sich äußerst blöd vor, wenn sie jemanden mit
„Hallo blutiger Baron“ ansprechen sollte. Da sagte sie
lieber gleich die richtigen Namen, das war viel vertrauter und
außerdem war Helena ein schöner Name, warum sollte man
Helena also nicht Helena nennen? Dia sprang über die Sitzbank und
lief auf den Hausgeist von Ravenclaw zu, blieb jedoch ein Meter vor ihr
stehen, da sie wahrscheinlich versehentlich durch sie hindurchgelaufen
wäre, wenn sie nicht stehengeblieben wäre. Dia war mit den
Geistern von Hogwarts schon so vertraut, dass sie manchmal
vergaß, dass es Geister waren, sie rannte immer auf sie zu und
wollte sie umarmen, was dann immer damit geendet hatte, dass sie
einfach durch sie hindurchgelaufen war, nur um dann enttäuscht
festzustellen, dass sie immer noch keine Geister umarmen konnte.
Doch als sie die graue Dame so von weitem musterte, fiel ihr auf, dass
sie irgendwie traurig aussah, so als ob irgendetwas sie bedrückte.
Naja eigentlich sah die graue Dame nie wirklich sehr ausgelassen und
superfroh aus, aber heute wirkte sie noch trauriger und noch blasser,
als wie sie sonst. „Komm, setz dich doch erstmal zu uns“,
sagte sie schließlich und führte den Hausgeist von
Ravenclawtisch an die Stelle, wo sie mit Peeves saß und deutete
auf den linken Platz von ihr, der noch frei war. Nachdem die Dame sich
gesetzt hatte, kam Dia schließlich mit der Sprache herraus.
„Warum siehst du eigentlich so traurig aus, Helena? Bist du heute
schon dem Balthazar begegnet? Oh man, du musst dir endlich einmal einen
Ruck geben, ich weiß doch, dass du ihn liebst“ Sie
lächelte die graue Dame vielsagend an und wollte ihre Hand auf
ihre legen, allerdings ging sie duch die Hand von Helena hindurch und
landete auf dem Tisch. „Stimmt’s Peeves, das findest du
doch auch, oder nicht?“ Jetzt wandte sie sich wieder dem
Poltergeist zu, der offensichtlich sehr enttäuscht darüber
war, dass die Gerichte nun wieder von den Tischen verschwanden, denn
das Essen war beendet.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 12.09.2008 22:07
„Oh jeh. Bitte
nicht“, lachend hob Julius abwehrend die Hände als Marisol
schon voraus sagte, was passieren würde, wenn sie mit Chelsea
zusammen wäre. Wo ist sie eigentlich?,
der Hufflepuff sah den Tisch auf und ab. Die Ravenclaw war nicht zu
sehen – aber dafür stachen ihm pinke Haare in die Augen. Dia
war anscheinend da. Dann konnte Chelsea doch gar nicht so weit sein,
oder?
„Ja, also jein. Heute habe ich sie noch gar nicht gesehen. Naja.
Solche Tage gibt es auch mal.“, immerhin waren Chelsea und er
nicht verheiratet.
Julius lies das mit dem Gemüse auf sich beruhen. Spanien hin oder
her, Gemüse war nichts wirklich essbares. Leider schien die kurz
darauf erscheinende Joey ebenfalls Marisols Meinung zu sein: Sie lud
sich gegrillte Tomaten auf den Teller. Ebenso Victoria. Aber das
schlimmste war: Seine Hausgenossin schöpfte sich etwas der
Gemüsesuppe in den Teller. Anscheinend litten alle Mädchen
unter Geschmacksverirrung.
Während Julius demonstrativ den Blick auf den Tisch meidete,
beschloss er, doch langsam mal Joeys Frage zu beantworten.
„Chelli hat mir gestern erzählt, dass du vergiftet
wurdest...“, der Satz hatte doch schon mal einen schönen
Anfang,„und naja. Da wollte ich dich halt fragen ob irgendwelche
nachhaltigen Schäden bleiben oder so was. Ne Idee wer dir das Gift
untergejubelt hat?“ Der Satz hörte sich irgendwie ziemlich
Schulsprecher-Like an.
Dann wandte er sich zu Vic, ganz entschlossen die Luft anhaltend
– dank der Gemüsesuppe. Bei dieser war er immer unheimlich
pingelig. „Nein, wirklich nicht.“, kurz sah er über
die verschiedenen Tische,„ eigentlich könnte man sich das
'Haus' bei den Haustischen sparen. Es sitzt doch eh jeder
irgendwo.“Wenigstens bleiben die Durmstrangs beim Slytherintisch
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Die graue Dame
Hausgeist
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erstellt am 12.09.2008 22:28
Gerade als die graue Dame in eine Art Depression
verfallen war ( ihr war eingefallen wie alt sie eigentlich war, und
dass sie eigentlich nun von Würmern zerfressen in ihrem Grab
liegen sollte), hörte sie wie jemand ihren Namen rief. Allerdings
nicht ihren Geisternamen, sondern ihren echten. Anfangs dachte Helena,
Maria wäre vielleicht doch wieder zurückgekehrt, allerdings
kam sie doch bald auf den Boden der Tatsachen zurück. „Hallo
Diandra.“, Helena hielt nicht viel von Spitznamen. Hatten nicht
die ganzen Namen diesen besonderen Klang? Vor allem erinnerte 'Dia'
Ravenclaws Hausgeist immer an Dias. Nein, Spitznamen waren etwas
abscheuliches. Es verhunzelte den ganzen Namen.
Diandra blieb einige Meter von ihr entfernt stehen. Die graue Dame
unterdrückte ein schmunzeln. Es gab wenige Menschen, die so gut
mit Geistern auskam wie Diandra. Womöglich lag es daran, dass sie
bei den Schülern nicht ganz so beliebt war. Helena konnte es nicht
verstehen. Immerhin war die Ravenclaw ein höfliches Mädchen
– und vor allem aus ihrem Haus.
Auf das Angebot der pink-haarigen hin sah Helena erst einmal zu dem von
der Schülerin angedeuteten Platz. Immerhin wollte sie wissen, wer
>wir< war. Hoffentlich nicht dieses Steeler-Mädchen..., ihre Miene erstarrte. Es handelte sich um Peeves.
Peeves und die graue Dame waren eine Sache für sich: Für
Helena war der Poltergeist ein nutzloser Störenfried, der doch
bitte aus Hogwarts entfernt werden sollte. Immer wenn sie ihn sah,
dachte sie daran wie sich ihre Mutter im Grab umdrehen würde, wenn
sie wüsste, dass in 'ihrem' Schloss ein Poltergeist hauste. Leider
gab es Diandra nur mit Peeves im Doppelpack.
Nur zögernd nahm Helena das Angebot an. Eigentlich hatte sie keine
Lust mit Peeves zu streiten, aber vielleicht würde Diandra ihn ihm
Zaum halten.
Bald schon begann die Schülerin auf sie einzureden und fragen zu
stellen. Der Mund der grauen Dame wurde zu einem Strich als die
Schülerin den blutigen Baron erwähnte. Ihre Augen waren noch
kalter als sonst. Ich und ihn lieben?! Pah. So ein Schwachsinn.
„Bevor ich anfange diesen egoistischen, miesepetrigen Geist zu
lieben werden noch viele Tage vergehen. Sehr viele. Am ehesten gar
nicht.“, dabei sah sie Diandra so kalt an als würde sie
versuchen die Ravenclaw in Eis zu verwandeln. Bei dem Thema
>Balthazar< reagierte sie immer allergisch. Helena hatte Diandra
nie erzählt, dass er sie umgebracht hatte. Trotz alledem hatte
Diandra sich eingebildet, dass der Baron und sie gut zusammenpassen
würden. Womöglich wurde sie für ihre Sprüche vom
Baron bezahlt. Immerhin waren diese ebenfalls befreundet. Innerlich
kochte die graue Dame vor Wut.
„Und nein, ich bin nicht wegen Balthazar traurig, ich
finde es nur Schade, dass man wieder eine sehr nette Schülerin
unsere Schule auf ewig verlassen hat. Als wäre Hogwarts nicht
sicher...“, Helena schnaubte verächtlich.
tbc: off (neues Forum)
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Peeves
Poltergeist
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erstellt am 12.09.2008 23:14
Dia && Die graue Dame && Peeves
Peeves schnaubte verächtlich, als Dia begann den blutigen Baron zu
loben. “Pah, Reden ist auch das einzige, was der kann! Wenn du
aus dem Astronomieturm fallen würdest, wer würde dir dann
mehr helfen? Ein durchsichtiger Geist, der nicht zu mehr im Stande ist,
als dich höflich zu verabschieden oder jemand wie ich, der dich
auffängt ohne große Reden zu schwingen?!” Dass er sich
traute so von dem blutigen Baron zu sprechen lag nur daran, dass er
vermutete nicht genau in diesem Moment auf ihn zu treffen. In der
Gegenwart des Hausgeistes von Slytherin hätte er so etwas nicht
einmal zu denken gewagt.
Der Poltergeist verabscheute es, dass die Ravenclaw sich mit allen
Geistern so gut verstand. Wer brauchte diese nutzlosen Dinger schon?
Keiner von denen konnte etwas, was Peeves nicht genauso gut oder besser
beherrschte. Wieso also musste Dia auch die anderen Geister als Freunde
haben? Vor allem, wenn sie vom Hausgeist der Slytherins sprach sah
Peeves rot. Meistens nicht sofort, lieber ließ er es sich
anstauen und bewahrte sich die Wut für seine Streiche auf. Um
jedoch jetzt nicht noch mehr von Dia provoziert werden zu können,
verdoppelte er sein Tempo fast, um schnell in der Großen Halle
anzukommen.
Er hatte gerade am Ravenclawtisch platzgenommen und sich über das
Essen hergemacht, da stieß auch schon Dia zu ihm und setzte sich.
Sie musste sich wirklich beeilt haben, so schnell wie er hierher
geschwebt war.
“Tja”, begann er leise schmatzend, “im Essen
schlägt mich dein Barönchen bestimmt nicht. Da kann der noch
so viele Tischmanieren besitzen, vorführen können, wird er
sie nie wieder.” Zufrieden grinsend wischte er sich den Mund am
Ärmel ab, als Dia plötzlich laut nach jemandem rief. Helena? Oh nein, hoffentlich nicht DIE Helena.
Eine andere viel ihm aber im Moment nicht ein, er hoffte trotzdem
darauf, dass seine Freundin eine Mitschülerin gemeint hatte und
blickte erwartungsvoll in die Richtung, in die auch Dia sah. Prompt
wurde er enttäuscht, als er die graue Dame erblickte, die
träge zu ihnen hinüber schwebte. Er starrte sie feindselig an
und versuchte ihr mental ‘Wag es nicht hierher zu kommen!’
zu sagen. Ihre Blicke trafen sich kurz, dann sah sie weg, schwebte aber
weiter unbeirrt zu Dia. Entweder hatte sie seine Drohung nicht
verstanden, oder sie war einfach zu stolz, um ihn zu beachten. Peeves
tippte auf letzteres, schnaubte einmal verächtlich und wandte sich
wieder dem Essem am Tisch zu.
Als Dia die graue Dame bat sich zu setzen kicherte Peeves leise in sich
hinein und flüsterte: “Setzen ist gut, als wäre die
dazu in der Lage...” es sprach bedacht gerade noch so laut, dass
auch der Hausgeist von Ravenclaw es hören konnte und wollte gerade
eine weitere Hand voll Bratkartoffeln in sich hineinschaufeln, als er
bemerkte, dass das gesamte Essen von den Tischen verschwunden war.
Peeves Laune sank drastisch. Nicht, dass er noch Hunger hatte, er
kannte dieses Gefühl gar nicht, das besaßen nur Wesen, die
auf Nahrung angewiesen waren, aber er hätte zu gerne länger
als 3 Minuten gegessen. Und nun war auch noch diese nervige Geisterfrau
bei Dia und seine Freundin vergaß ihn völlig.
Das merkte auch die Ravenclaw und fragte ihn plötzlich nach seiner
Meinung zu einer Liebesgeschichte zwischen der grauen Dame und dem
blutigen Baron. Wütend starrte er Dia an, sie wusste doch genau,
dass ihn solche Sachen überhaupt nicht interessierten und, dass
er, wenn es um die anderen Geister ging, erst überhaupt nicht
reden wollte. Diese Kombination zerstörte einen weiteren
großen Teil seiner guten Laune.
“Pah, was interessiert es mich, ob Helena und Balthazar”
er sprach die Namen mit einer gehörigen Portion Abscheu aus,
“ein Pärchen sind oder nicht! Mir wird’s hier zu viel,
ich verschwinde!” Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen stand er
auf und verließ die Große Halle, nicht ohne vorher durch
die graue Dame hindurch zu schweben. Er musste sich jetzt erst einmal
wieder abregen, und wo konnte er das besser als in der Bibliothek mit
einem dicken Gedichteband in der Hand. Nach ein paar Stunden
schmökern würde er sich bestimmt wieder beruhigt haben.
TBC: –> Klo der maulenden Myrthe
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 14.09.2008 00:44
cf ~ Klassenzimmer für alte Runen
Vic war Joey zum Ravenclawtisch gefolgt, was Joey mit einem
fröhlichen Lächeln bemerkte. Allerdings blickte sie ein wenig
irritiert zu Marisol, als diese, für sie völlig unüblich
mit ein paar knappen Worten antwortete und irgendwie klang sie auch
merkwürdig.. Distanziert und das war Joey eigentlich nicht von
Marisol gewohnt. Das war auch der Grund, weshalb Joey mit einer
Mischung aus Verwirrung und Sorge zu Marisol sah. "Alles klar bei dir?"
fragte sie schließlich, wobei in ihrer Stimme ebenso Verwirrung
und Sorge mitschwang, wie es in ihrem Blick zu sehen war.
Während Joey zu Essen begann, gesellten sich Diandra und Peeves an
den Ravenclawtisch und beinahe hätte Joey eine entsprechende
Bemerkung losgelassen. Sie war schrecklich wütend auf Diandra
für das, was sie gestern zu ihrer Mutter gesagt hatte und
hätte sie in diesem Moment am liebsten geschlagen. Allerdings
hätte keiner der Anwesenden diese Reaktion aktuell verstanden und
es wäre wohl auch höchst unklug gewesen auf Diandra
loszugehen, während dieser dämliche Poltergeist Peeves sich
direkt neben ihr befand. Dennoch ballte Joey ihre freie Hand zur Faust.
Vermutlich war ihre Konzentration auf Diandra auch der Grund
dafür, dass sie Jus etwas angeekelte blicke auf die Tomaten nicht
bemerkte. Ansonsten wäre ihr vermutlich etwas Passendes dazu
eingefallen. Stattdessen verschluckte sie sich an einem Stück
Tomate, als Ju die Vergiftung ansprach.
Hektisch hustend saß sie einen Augenblick da, bevor Vic ihr ein
paar Mal auf den Rücken klopfte. Erst, als Joey wieder Luft bekam,
bemerkte sie, dass ihr Tränen in die Augen geschossen waren.
Selbige bahnten sich gerade ihren Weg Joeys Wangen hinab. Mit einer
kurzen Bewegung wischte sie diese Weg, bevor sie zunächst einen
Schluck Wasser trank.
"Entschuldige. Ja, Chelli hat Recht, bleibt aber vorraussichlich nichts
oder nicht viel zurück. Bloß.." Bevor sie weitersprach,
entsann sie sich wieder an die Verwandlungsstunde.. Oder war es davor?
Auf jedenfall hatte Ju sich um sie kümmern wollen. Was war nochmal
passiert? Sie hatten sich doch über irgendwas unterhalten und Greg
war auch dagewesen, aber.. Verdammt... Joey konnte sich nicht mehr an
das Thema des Gesprächs erinnern.
"Bloß die ein oder andere Erinnerungslücke am gestrigen Tag.
Größtenteils bin ich da allerdings nicht böse drum."
erklärte sie schließlich wahrheitsgemäß. Sie
wollte einen Großteil der Dinge einfach nicht mehr wissen und vor
ihrem inneren Auge noch einmal durchspielen.
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Victoria McBell
6.Klasse
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erstellt am 14.09.2008 12:37
Auch Vic betrachtete
Marisol mit einer hochgezogenen Augenbraue, als sie deren knappe,
äußerst distanzierte und reservierte Antwort hörte. ‘Was ist der denn bitte über die Leber gelaufen?‘,
schoss es der Hufflepuff durch den Kopf, zuckte dann aber nur mit den
Schultern und ließ sich einfach das Essen schmecken. Dass sie mit
ihrer Gemüsesuppe Julius irgendwie quälte, war ihr dabei gar
nicht bewusst. Vermutlich war es pures Glück für den
Schülersprecher, dass sie wirklich nur ein bisschen davon genommen
hatte und sie dieses recht schnell intus hatte. Als sie in ihre Tomate
beißen wollte, (sie hatte für den Moment das Geschehen am
Tisch ausgeblendet, weil ihr Hunger so groß war und sie mit der
Nahrungsaufnahme beschäftigt war) quietschte sie plötzlich
ganz laut, als hätte sie einen unheimlich wertvollen Schatz
entdeckt, der nur ihr allein gehören sollte. Wie eine
Durchgeknallte schob sie den Schüler an ihrer Seite weg, weil es
ihr nicht schnell genug ging und stürzte dann auf eine
Schüssel. „MÖHREN!“, juchzte sie und schien
völlig unpassend aus dem Häuschen. Die ganze Schüssel
vereinnahmend und wie eine Süchtige hockte sie sich wieder auf
ihren Platz und hatte bereits eine der orangenen Wurzeln im Mund.
„Was denn?“, fragte sie die paar entsetzten Gesichter die
ihr entgegen blickten. „Habt ihr noch nie einen hungrigen
Menschen gesehen?“, sie grinste breit und kaute dann
genüsslich. Eine ganze Schüssel ihrer heiss geliebten
Möhren, die auch noch roh waren. Herrlich, herrlich, herrlich,
ihre ganz persönliche Belohnung, wie sie befand, weil sie endlich
diesen Runenzauber geschafft hatte.
Durch die Entdeckung ihres Lieblingsgemüses, für das sie
wirklich alles tun würde, hatte sie nicht wirklich das
Gespräch zwischen Ju und Vic mitbekommen, stellte aber jetzt
hektisch die Schüssel ab und klopfte ihrer Freundin kräftig
auf den Rücken. Anscheinend hatte die sich verschluckt und so wie
sie röchelte, taten ein paar kräftige Schläge not, wenn
sie nicht ersticken sollte. „Alles klar?“, fragte Vic
besorgt, als die Ravenclaw langsam aufhörte zu Husten. Josephine
liefen sogar die Tränen davon, ein Zeichen wie heftig alles
gewesen sein musste. Super, da machte sie selber einen Aufriss wegen
Möhren und ihre Freundin erstickte halb derweil.
Als Joey endlich auf Jus anscheinend gestellte Frage antwortete, wurde
Victoria klar, was überhaupt Thema war. Unterm Tisch griff sie
daher nach der Hand ihrer Freundin und drückte sie beruhigend. Sie
wollte einfach nur ein Zeichen geben, dass sie da war...
Plötzlich verschwand alles Geschirr und alle Nahrungsmittel.
„NEIN“, rief die Hufflepuff noch viel zu laut aus, wollte
hektisch zu der wunderbaren Schüssel Möhren greifen, aber es
war schon zu spät: sie waren weg. „Toll“, brummelte
sie vor sich hin und wirkte plötzlich sehr frustriert. „Man
darf hier echt nichts abstellen, wie die Geier ziehen die alles ein, na
warte, ich werde gleich schon zu euch kommen, und wehe ihr behauptet
ihr hättet keine Möhren. Das macht ihr immer in der letzten
Zeit, aber jetzt weiss ich, dass das nicht sein kann...“, ihr
leises Geknurre hörte sich beinahe wie eine kleine
Kriegserklärung an.
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am 14.09.2008 14:45
Die graue Dame && Dia:
„Ach komm schon Helena. Ich weiß gar nicht, was du
eigentlich hast. Balti ist doch gar nicht mal so übel. Ich meine
er sieht hübsch aus und ist doch eigentlich immer ganz nett , auch
wenn ihr euch immer so .. naja fast streitet. Ich finde das irgendwie
voll süß, aber jetzt sag’ mal, warum kannst du ihn
denn eigentlich angeblich nicht leiden?“ Dia
lächelte den Geist wieder an und zwinkerte ihr zu. Sie hatte
eigentlich keine Ahnung, dass es der blutige Baron gewesen war, der
Helena damals umgebracht hatte, aber selbst wenn sie es gewusst
hätte, hätte sie es nur noch rührender gefunden, dass er
auch ein Geist geworden war , nur um weiterhin in der Nähe der
grauen Dame bleiben zu können. „Übrigens Peeves,
vergisst du ja, dass der Balthazar mich gar nicht auffangen
könnte, er kann ja keine Menschen berühren im Gegensatz zu
dir, also zählt das nicht als Argument. Selbst wenn er mich also
auffangen wollte, würde ich direkt durch ihn durch fallen, das
würde mir also nichts bringen. Und jetzt sei mal nicht so gemein,
weißt du eigentlich, wie schlimm es für die Geister sein
muss, dass sie nichts essen können?“ Den kühlen Blick
der grauen Dame, den sie auch Peeves zuwarf als sie sich setzte,
ignorierte sie einfach, sie wusste, dass eigentlich fast niemand den
Poltergeist leiden konnte, aber genauso wie die graue Dame Peeves
ansah, wurde sie selbst auch von vielen Mitschülern und
Mitschülerinnen angesehen und es war ihr völlig egal, sie
konnte die meisten ja auch nicht leiden.
„Was, welche Schülerin hat denn Hogwarts verlassen und
warum?“ fragte sie ihre Sitznachbarin mit großen Augen. Sie
war sehr neugierig einerseits, andererseits hoffte sie aber auch, dass
es jemand war, denn sie nicht hatte leiden können. Obwohl sich ihr
Magen mit einem leisen Knurren zu Wort meldete, wollte Dia nichts
essen, sie aß nie etwas, wenn sie mit einem Geist zusammen war,
sie fand das gemein und sie wollte die graue Dame auch nicht
ärgern, schließlich hatte sie den Hausgeist sehr gern.
Abgesehen davon, war das Meiste auch schon wieder von den Tischen
verschwunden.
Als sie einen Aufschrei hörte, wandte sie ihren Kopf in die
Richtung, aus der das Geräusch kam und entdeckte Victoria McBell,
eine Hufflepuff und wenig von ihr entfernt Julius mit ...
„Josephine?? Ich fasse es nicht, er sitzt schon wieder da bei
ihr, hat er sich jetzt in die verliebt oder was?? Das darf nicht wahr
sein, was will der bloß mit der? Ich würde ja jetzt gerne da
rüber gehen und einen Skandal veranstalten, aber ich lass’
mal lieber , morgen ist ja auch noch ein Tag “ , grummelte Dia
wütend vor sich hin, während sie mit böser Miene Julius
ansah. „Dieser Verräter..., wenn ich den in die Finger
kriege, dann kann der was erleben! Dem muss mal der Kopf gewaschen
werden, es reicht jetzt langsam!“ Und schon war Dia wieder dabei,
was sie am liebsten machte: Sich über jemanden aufzuregen. Und
natürlich hoffte sie nun, dass sowohl Peeves, als auch die graue
Dame ihr zustimmen würden und als sie Peeves ansah, um zu sehen,
was er machte, merkte sie jedoch nur, dass er sie böse anguckte.
„Pah, was interessiert es mich, ob Helena und Balthazar ein
Pärchen sind oder nicht! Mir wird’s hier zu viel, ich
verschwinde!” Und ohne ein weiteres Wort zu sagen, war er aufgestanden und mit Schwung aus der Großen Halle geschwebt.
„Peeves!“ Dia sprang auf und spielte für einen Moment
schon mit dem Gedanken, ihm nachzulaufen. „Du kommst jetzt sofort
zurück, du Idiot!“ Einige Schüler, die sich ebenfalls
noch in der Großen Halle befanden, sahen sie wieder mit diesem
Blick an, als ob sie eine Verrückte wär, doch Dia war
mittlerweile noch wütender, weil ihr Poltergeist sie nun im
wahrsten Sinne den Wortes einfach sitzengelassen hatte.
„Dieser Penner!“, sagte sie wütend , als sie sich
wieder neben Helena setzte. „Ich weiß gar nicht, warum ich
überhaupt mit dem... naja egal! Mit dem habe ich nachher auch noch
ein Hühnchen zu rupfen! Ach Helena, im Moment regen mich einfach
nur alle auf, das ist so scheiße. Und kennst du das Gefühl,
wenn dich etwas so richtig juckt und du einfach nichts daran
ändern kannst? Aber ich meine jetzt, wenn dich etwas so richtig
juckt, so dass du dich Tag und Nacht nur darüber aufregen
könntest? Das ist bei mir permanent der Fall!“ rief sie
beleidigt und stützte ihr Kinn in die Hand.
tbc: Gryffindortisch
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 16.09.2008 19:25
Marisol hatte die Arme
verschränkt und starrte noch immer auf einen Punkt hinter den
anderen. Auf die Tür. Warum konnte Mary nicht endlich kommen und
sie von ihrem egoistischen Trip holen? Warum musste sie solange an
ihrem Geliebten kleben? Sie biss sich auf die Lippen. Was war heut los
mit ihr? So kannte sie sich doch gar nicht! Wie dachte sie nur
über ihre beste Freundin? Sie bemerkte, dass die Mädels
bemerkten, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Joey erkundigte sich
freundlich und besorgt, ob denn alles mit ihr in Ordnung sei und auch
Vic warf ihr einen fragenden Blick zu. Marisol seufzte und ihre
Verkrampfung löste sich. Ju konnte doch auch nur ganz normal mit
seinen normalen Freundinnen reden wollen oder? Sie redete ja auch immer
mit Bill und den anderen und da waren auch Männer darunter.
Marisol schmunzelte nun. Wenn man sie Männer nennen konnte. Sie
wandte sich mit einem entschuldigenden Blick zu Joey. "Ja.. alles
klar... ich bin nur etwas durch den Wind heute...." Sie machte eine
wegwerfende Handbewegung und sah belustigt zu wie sowohl Joey als auch
Vic sie Gemüse aufluden. Sie schaute vielsagend zu Ju und formte
mit den Lippen die folgenden Wörter: SIEHST DU? GEMÜSE IST
GUT! Bei dem letzten Wort streckte sie den Daumen nach oben und lachte.
Das lachen hielt an, als sie sah wie Vic sich auf die Möhren
stürzte und ein paar verdutzt dreinschauende Schüler fragte
ob sie denn noch nie einen hungrigen Menschen gesehen hatten.
"Also ich schon." meinte sie dann immer noch lachen und krallte sich
noch schnell etwas Kuchen bevor das ganze Essen verschwand. "Mehr dein
Geschmack was?" fragte sie Juund hielt den Kuchen hoch. Ju hatte nun
schon eine Unterhaltung mit Joey angefange und Mari konnte nicht umhin
zu lauschen. Aber wenn sie es in der Halle besprachen konnte es ja
nicht so privat sein oder?
Doch Ju sprach ein sehr heikles Thema an wie Mari fand. Er sprach sie
auf ihre Vergiftung an und fragte ob sie sich noch an alles erinnere.
Als Mari würde sich an solche Sachen lieber nicht erinnern
können und Joey schien es genau so zu gehen. Sie sah Ju
stirnrunzenlnd an. Was sollte das denn??
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 19.09.2008 17:09
Okai. Es war keine
Gute Idee gewesen Joey auf die Vergiftung anzusprechen. Zumindest
verschluckte diese sich vor Schreck an der Tomate and er sie gerade
gegessen hatte. Sofort stellte sich Julius vor wie das Stück
Tomate in der Luftröhre herum eierte. Kein angenehmer Gedanke.
Als Joey auch noch dank dem entronnenen Erstickungsanfall Tränen
über das Gesicht liefen, stellte sich das schlechte Gewissen bei
dem Hufflepuff ein. Leider konnte er nichts zurück nehmen.
Geschehen war geschehen.
Und dann passierte etwas total unerwartetes: MÖHREN!
Julius hatte gar nicht gewusst, dass Vic so schreien konnte.
Demonstrativ dachte er daran, dass er nach diesem Anfall von Freude
wohl nie mehr richtig hören könnte.
„Ähm...ja...Möhren.“, es verwunderte ihn wie man
sich über ein Stück oranges Gemüse so freuen konnte. Da
gefiel ihm der Kuchen in Marisols Hand viel besser.
„Allerdings.“, seine Augen leuchteten. Manchmal fragte sich
der Hufflepuff selber, wieso er noch keine 200kg wog, so verfressen wie
er war.
Dann wandte er sich wieder zu Joey um die anscheinend nicht mehr am ersticken war. Gedächtnislücken? VERDAMMT!,
innerlich fluchte Julius vor sich hin. „Hm. Das ist
natürlich...naja. Etwas dämlich.“, Stocher, Stocher.
Eine verdammt bescheuerte Situation wie der Hufflepuff fand.
„Kannst du dich auch nicht mehr daran erinnern, dass ich dich vor
Verwandlung gefragt habe, ob du mit mir zum Ball gehen willst?“,
sicherheitshalber lies er ihre Zusage weg. Womöglich würde
Joey sich verpflichtet fühlen mit ihm dorthin zu gehen. Jetzt wo
sie wieder vollkommen bei Verstand war, wäre es für sie wohl
eine unheimlich dumme Situation. Wie für ihn gerade.
Wie auf Kommando verschwand das Essen. Victoria schien darüber
ziemlich frustriert zu sein. Julius konnte nicht anders, er musste
lachen:„Wenn du in die Küche gehst haben sie sicher noch
welche übrig – oder du wartest auf Morgen. Immerhin ist
Vorfreude die schönste Freude.“, er grinste. Auch wenn
Julius weder Möhren noch sonst ein Gemüse mochte: Aus Vic's
Mund klang fast so als wäre Möhren etwas heiliges.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 19.09.2008 17:55
Als es neben Joey ein
lautes Quietschen gab, begann sie augenblicklich laut zu lachen. Was
der laute Schrei nach Möhren zu bedeuten hatte, wusste sie
augenblicklich und konnte einfach nicht anders, als sich über ihre
Freundin zu amüsieren.
Kurz darauf ging es allerdings um ihre Vergiftung, was sie
natürlich nicht zuletzt durch ihre Hustenattacke von Vics
Möhrensucht ablenkte. Als sie nicht mehr hustets, erkundigte sich
ihre Freundin auch gleich, ob alles in Ordnung sei. Joey nickte noch
immer nach Luft ringend. Es kam ihr vor, als wäre sie gerade einen
Marathon gelaufen, so knapp schien die Luft gerade zu sein. Der einzige
Grund, weshalb sie nicht sofort bemerkte, dass Ju von der Nachricht der
Gedächtnislücken offensichtlich ganz und gar nicht begeistert
war.
„Hm. Das ist natürlich...naja. Etwas dämlich.“
Irgendwie klang Jus Stimme komisch, als wollte er etwas sagen und
wüsste nicht ganz genau was eigentlich und als er fortfuhr,
hätte Joey sich wohl direkt noch einmal verschluckt, hätte
sie gerade etwas zu Essen im Mund gehabt.
Verdammt, Joey! DAS wars, was du vergessen hattest! Am
liebsten hätte sie sich augenblicklich mit der flachen Hand vor
die Stirn geschlagen, widerstand dem Drang allerdings und lief
stattdessen rot an, da sie jetzt noch genau vor Augen hatte, dass er
gefragt hatte, sie aber nicht mehr wusste, was sie geantwortet hatte.
"Ich eh.. Hatte nicht mehr dran gedacht. Aber ich eh.. Hoffe, das
Angebot steht noch?" stotterte sie sich zurecht, bevor sie bemerkte,
dass sie sich gerade wie der letzte Idiot verhielt. Verflucht noch
eins, reiß dich zusammen. Du kannst doch nichts dafür, dass
dus nicht mehr weißt. Trotzdem mies. Verdammt, verdammt, VERDAMMT!
Kurz darauf verschwand das Essen, was Vic mit einem erneuten Schrei
quittierte, woraufhin Ju begann zu lachen und Joey ebenfalls. "Ich
glaube sie muss auf morgen warten. Die Hauselfen geben ihr nämlich
nichts mehr... Damit habe ich natürlich nichts zu tun!"
erklärte sie noch immer lachend Vic zugewandt.
Dann geschah allerdings etwas weit weniger Erfreuliches. Eine Eule kam
herangeflattert und lieferte einen Brief bei Joey und einen bei Vic ab.
"Was ist das denn um die Uhrzeit?" fragte Joey mehr sich selbst, als
die anderen am Tisch, bevor sie den Brief eilig aufriss und begann zu
lesen.
Liebe Joey,
Ich wollte mich noch einmal von dir verabschieden, bevor ich Hogwarts
endgültig verlasse. Du wirst mir furchtbar fehlen und du warst
immer eine tolle Freundin von mir und bist mir sehr wichtig geworden.
Ich hoffe du wirst mich nie vergessen.Danke für die schöne
Zeit mit dir,
Deine Freundin Maria
Irritiert las Joey noch ein zweites und ein drittes Mal, bis sie
schlussendlich das Papier auf den Tisch legte. Die gute Laune war ihr
vergangen. Allerdings wusste sie in diesem Moment auch nichts zu sagen.
Es war irgendwie so irreal, dass jemand Hogwarts verließ, weil es
woanders besser sein sollte. Besser hieß in diesem Falle
vermutlich sicherer und das war es mit Sicherheit nirgendwo. Noch
einmal las Joey die paar Zeilen. Diesmal schlichen sich ein paar
Tränen in ihre Augen.
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Victoria McBell
6.Klasse
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erstellt am 19.09.2008 20:20
Vic glaubte, dass es
besser war sich intensiver mit ihrem Essen zu beschäftigen, als
nun Ju und Joey zuzuhören. Die Situation schien beiden unangenehm
genug zu sein, da wollte sie wirklich nicht noch wie eine Tratschtante
dazwischen hängen. Das war eine Sache zwischen den beiden, auch
wenn Vic sich wirklich wünschte, dass die beiden zusammen zum Ball
gehen würden. Ihrer Meinung nach fand sie die beiden einfach nur
süß zusammen, aber sie würde den Teufel tun, das laut
auszusprechen. Sie wusste dass Joey ihr den Kopf abreissen würde,
Ju vermutlich auch, wobei... naja ihn hatte die Hufflepuff eigentlich
noch nie so wirklich sauer erlebt, sie wusste gar nicht ob er das
überhaupt konnte.
Frustriert starrte Vic wenig später noch immer auf den nun leeren
Tisch und trauerte ihren Möhren hinterher. „Auf morgen Ju?
Ich war auf Entzug. Hier“, sie deutete auf Joey, „meine
sogenannte beste Freundin hat mich nämlich auf Möhren und
Schokoladenabstinenz gesetzt und natürlich ist es ihre Schuld,
dass die Hauselfen mir nichts mehr geben. Pfff“, ihr Grinsen
zeigte, dass sie nicht ernsthaft sauer war, „Marisol,
könntest du meiner Freundin mal erklären, das man Hauselfen
nicht anweisen muss, gewissen Hufflepuffschülerinnen gesundes
Gemüse vorzuenthalten?“, gespielt schmollend
verschränkte sie die Arme und tat so, als sei sie ernsthaft
beleidigt.
Allerdings nicht für lange, denn plötzlich tauchte eine Eule
auf und lieferte für Joey und auch für sie selber jeweils
einen Brief ab. „Nanu?“, staunte sie und erkannte kurz
darauf die Schrift ihrer Freundin Maria. „Wieso schreibt sie
denn?“, redete auch Vic mehr mit sich selbst und riss den
Umschlag auf.
Liebe Vic,
Ich wollte mich noch einmal von dir verabschieden, bevor ich Hogwarts
endgültig verlasse. Du wirst mir furchtbar fehlen und du warst
immer eine tolle Freundin von mir und bist mir sehr wichtig geworden.
Ich hoffe du wirst mich nie vergessen.Danke für die schöne
Zeit mit dir,
Deine Freundin Maria
Fassungslos starrte die Hufflepuff auf diese Zeilen und wollte gar
nicht begreifen was da stand. Eben noch fröhlich rumalbernd war
sie nun blass uns sichtlich betroffen. „Sie... sie ist
weg...?“, flüsterte sie und konnte nicht verhindern, dass
auch ihre Augen nun sichtbar feucht wurden. Den dicken Kloß im
Hals wollte sie weg schlucken, aber das gelang ihr irgendwie nicht.
Wieso hatten ihre Eltern sie nur weggeholt? Ok es waren viele schlimme
Dinge passiert, aber es war doch nirgendwo anders sicherer? Im
Gegenteil, außerhalb Hogwarts gab es keine magischen
Schutzvorkehrungen und so. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin weg war
und sie war überzeugt, dass Maria ganz sicher nicht hatte gehen
wollen, aber mit Sicherheit hatte man sie nicht einmal gefragt.
Den Kopf gebeugt verbarg sie ihren Kummer hinter einem Vorhang von Haaren.
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Marisol Lail
6.Klasse
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erstellt am 21.09.2008 19:35
Marisol saß
lächelnd und wieder halbwegs beruhigt in der Halle und sah zu wie
Victoria sich drüber beschwerte, dass das Essen verschwunden war.
Sie meinte sie sei auf Entzug gekommen und würde es nicht mehr bis
Morgen aushalten. Marisol schmunzelte. Also war sie mit ihrem Apettit
doch nicht die Einzige. Als dann ihre Meinung gefragt war ob sie nur
abwährend die Hände." Warum sollte ich das tun? Ichhalte mich
hier raus. Am Ende bin ich noch Schuld!" Sie zwinkerte und biss ein
weiters Stück von ihrem Kuchen ab. Er schmeckte ihr irgendwie
besser als das Gemüse, was wohl daran lag, dass Ju jetzt
entspannter wirkte, da er nicht mehr aufpassen musste dem Gemüse
zu nahe zu kommen.
Joey und Ju hatte ihre Unterhaltung währendessen weiter
geführt und Marisol konnte nicht umhin ihnen zu zu hören.
Joey wirkte auf ein Mal wieder so zufrieden. Was Ju wohl gesagt hatte?
Sie lehnte sich etwas weiter vor und hörte gerade wie Ju meinte,
er habe Joey gestern doch zum Ball gebeten. Ihr blieb die Luft weg.
Klar freute sich Joey über das! Sie hätte sich auch gefreut
das zu hören! Mit offenem Mund starrte sie die Beiden an und
vergaß dabei beinahe zu atmen. Als sie fühlte das sie kurz
vorm Ersticken war holte sie tief Luft und sagte: "DU HAST WAS???" Ihre
Stimme schraubte sich drei Okatve höher. Sie schwankte etwas und
fiel von der Bank. Sie nahm nichts um sich herum wahr. Er hatte Joey
gefragt. Er wollte etwas von Joey. Wie hatte sie nur glauben
können sie habe ihm etwas bedeutet? Sie blieb einige Sekunden so
auf dem Boden liegen und dann fingen die Tränen an über ihre
Wangen zu laufen. Sie war total aufgewühlt. Es fühlte sich
an, als hätte jemand ihr den Boden unter den Füßen
weggezogen oder als habe ihr jemand ein kleines Loch ins Herz gebohrt.
Auch ihr Magen wurde von ihren Gefühlen in Mitleidenschaft gezogen
und Marisol wurde schlecht. Sie erhob sich griff nach ihrer Tasche, die
sie hinter dem Schleier von Tränen kaum von und wollte dann aus
der Halle laufen.
Mit ihrem Glück gelang ihr das natürlich mal wieder nicht.
Sie knallte der Länge nach hin und biss sich in die Unterlippe,
die sofort zu bluten began.Sie ignorierte den Schmerz der von ihren
anderen Gefühlen sowieso unterdrückt wurde. Schnell rappelte
sie sich wieder auf und presste die Hand vor den Mund. Ihre
Gedärme fuhren wohl mit der Achterbahn. Sie drückte mit der
freien Hand die Tür auf und rannte ins nächste
Mädchenklo.
*tbc Mädchenklo*
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 22.09.2008 15:03
Joey begann vor sich hin zu stottern. Anscheinend war das Thema Ball auch untergegangen. Mit wohl noch anderen Gedanken. Okai, sie war anscheinend wirklich nicht ganz da als ich sie gefragt habe...,
dachte Julius, ehe er die Ravenclaw verwundert anschaute.
„Öh, echt jetzt?“, offensichtlich schon. Auch wenn er
dem Hufflepuff schwer fiel es nicht zu zeigen, fiel ihm ein gewaltiger
Stein vom Herzen. Nur wenn er sich bedanken würde, würde dies
auch etwas komisch kommen.
Auf Victorias Antwort hin unterdrückte Julius ein Lachen, doch
seine Mundwinkel zuckten verräterisch:„Du Arme. Also Joey,
wie konntest du das nur tun?“ Gespielt vorwurfsvoll sah er die
Fünftklässlerin an, ehe er verwundert aufsah. Zwei Eulen
hatten Victoria und Joey Briefe gebracht. Sie schienen ebenfalls
verwundert über diese zu sein: Also hatten sie keine erwartet.
Julius stellte sich auf irgendeinen Todesser-Anschlag oder
ähnliches ein. Wieso sollte man sonst einen Brief kriegen, wenn
nicht mal Eulenpost-Zeit war?
Wie er schon erwartet hatten, sahen die beiden besten Freundinnen
ziemlich schockiert auf die Blätter Pergament. Julius wollte
gerade den Mund öffnen um irgendetwas tröstendes zu sagen (
was, wusste er noch nicht genau), allerdings schloss er diesen auch
wieder. Victorias Satz passte nicht so ganz zu dem war er erwartet
hatte. Sie ist weg? Wer ist Weg? , zweifelnd sah Julius zu
seiner Hauskollegin. Es wurde doch niemand gekidnappt oder so? Kurz sah
er zu Joey, der Tränen in den Augen standen - und das sogar ohne
Erstickungsanfall. „Was ist denn passiert?“
Und als hätte das nicht gereicht begann plötzlich Marisol
Julius so anzukreischen, dass er instinktiv sich von ihr weg lehnte.
Was war denn jetzt los? Hatten sich alle gegen ihn verschworen? Der
Hufflepuff bezog das alles auf den Brief. Aber was sollte da schon
drinstehen? Das er ein sadistischer Todesser ist, verkleidet als
Hufflepuff? Eher unwahrscheinlich. Vor allem: Wieso sollte Marisol sich
deswegen so aufführen? Verwirrt sah er der Gryffindor nach, die
auch gleich zweimal der Länge nach hinknallte. Julius war die
Verwirrtheit ins Gesicht geschrieben: „Was war das denn?“ Vielleicht würden Victoria und Joey eine Antwort bereit halten.
tbc: Jungenschlafsaal der Hufflepuffs
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 22.09.2008 21:03
Joey runzelte ein
wenig irritiert über Jus Reaktion die Stirn, grinste dann aber.
"Ne, ich veralber dich nur und such mir jetzt ne andere Begleitung. Was
denkst du denn?" gab sie frech zurück und zwinkerte ihm dabei zu.
Auf Vics Anschuldigungen hin, setzte Joey allerdings eine
Unschuldsmiene auf. "Ich hab damit überhaupt gar nichts zu tun.
Ich kann doch nichts dafür, wenn die Hauselfen von der Sucht
meiner besten Freundin erfahren und nur zu ihrem Besten die Schokolade
und die Möhren verstecken, wenn sie die Küche betritt." Zu
Beginn schaffte sie es noch ernst zu bleiben. Als sie geendet hatte
begann sie allerdings zu kichern bei dem Gedanken daran, wie die
Hauselfen hektisch umher wuselten, um schnell alles vor Vic zu
verstecken.
Dass diese nun allerdings versuchte Unterstützung bei Marisol
einzufordern, brachte Joey zu einem erneuten Schmunzeln. Nicht zuletzt,
weil Marisol erklärte, dass sie sich aus dieser Sache heraushalten
wollte. Allerdings nicht ohne ein Zwinkern, was ein erneutes Kichern
von Joey zur Folge hatte.
Ihr Lachen erstarb allerdings sofort, als die Briefe ankamen. Es war
einfach unfassbar, dass sie weg war. Ihre Freundin hatte anscheinend
ebenfalls die Nachricht erhalten und war ebenso traurig wie sie
über die Nachricht. Joey nahm Vics Hand unter dem Tisch und
drückte diese kurz, wie auch schon Vic zuvor, als es um das Thema
Vergiftung ging. Tröstende Worte fielen Joey allerdings nicht ein.
Dafür war sie selbst zu überrascht und traurig aufgrund
dieser Nachricht. Ju allerdings war vollkommen irritiert und wollte
wissen, was passiert ist.
"Maria ist weg. Schule gewechselt." Mehr konnte Joey gerade nicht
rausbringen. Die ganze Situation war einfach viel zu irreal und
merkwürdig, als dass sie sie noch weiter hätte beschreiben
können.
Von der Nachricht wurde sie allerdings abgelenkt, als Marisol mit einem
furchtbar schrillen Schrei aufwartete, dass Joey die Ohren klingelten.
Mit offenem Mund und völlig perplex blickte sie ihrer Freundin
hinterher, die gerade die Halle verlassen hatte. "Was zum...?" war
alles, was sie hervorbringen konnte.
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Victoria McBell
6.Klasse
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erstellt am 22.09.2008 21:52
„Es kann nicht zufällig sein, dass ihr
mich alle auf den Arm nehmt?“, gespielt beleidigt
verschränkte Victoria die Arme, „Jaja, macht euch nur
über die arme, kleine, schüchterne und sensible Hufflepuff
lustig, der auf hinterhältige Art und Weise ihr Lebenselixier
vorenthalten wird: Möhren“, dramatisch legte sie ihre Hand
an die Stirn und tat so als wenn sie kurz vor dem Dahinsiechen
wäre, ehe sie selber anfangen musste zu lachen.
„Warte nur ab, meine Rache kommt noch Miss Styles, sie werden
schon sehen.“, sie wackelte auf lustige Art und Weise mit den
Augenbrauen und musste wieder kichern.
Von dieser Fröhlichkeit war allerdings nichts mehr zu merken, als
sie den Brief von Maria in der Hand hielt. Vic konnte einfach nicht
glauben, dass sie gegangen war, bzw. nein, sie wollte es nicht glauben.
Ihre Freundin würde ihr unsagbar fehlen. Inständig hoffte
sie, dass sie trotz der Entfernung in Kontakt blieben, vielleicht
konnte man sich ja auch mal in den Ferien besuchen... aber insgeheim
hatte die Hufflepuff Angst, dass sich alles irgendwann einfach
verlaufen würde...
Traurig erwiderte sie gerade den Händedruck von Joey, die ebenso
mit ihrem Kummer beschäftigt war, als Marisol plötzlich wie
eine Geistesgestörte aufsprang und rum kreischte, nur um sich dann
auch noch zwei mal lang zu machen. Was für einen Zusammenhang das
hatte verstand sie nicht, dafür war sie viel zu sehr mit dem Brief
um Maria beschäftigt gewesen. „Geistige Umnachtung? Soll ja
Menschen geben, die wegen weniger nen Knall bekommen haben“,
kommentierte sie daher nur trocken und schüttelte ein wenig
fassungslos den Kopf. Sie konnte einfach nicht mehr dazu sagen, aber
wenn sie ehrlich war, war es ihr auch egal. Vic hatte für solche
Auftritte kein Verständnis, davon abgesehen, dass sie gerade mit
der Nachricht ihrer Freundin viel zu beschäftigt war. So
hilfsbereit die Dunkelhaarige sonst auch war, mit so einem hysterischen
Gekreische konnte sie einfach nicht umgehen und fand es einfach nur
ätzend. Und wie es nun mal ihre Art war machte sie da auch kein
großes Geheimnis draus.
Aber ein Gutes hatte dieses Spektakel doch, denn dadurch fiel Vics
Blick auf die Uhr, die deutlich machte, dass sie längst in ihren
Häusern hätten sein müssen. „Mist!“,
stieß sie aus, wischte sich fahrig mit einer Hand über die
Wange, über die sich doch eine Träne einen Weg gesucht hatte
wegen Maria. „Es ist 22 Uhr...“, sie beugte sich zu Joey
runter und drückte ihre Freundin kurz. „Sei mir nicht
böse, wir sehen uns morgen ja?“, es kam ihr gar nicht so
unrecht, denn ihr Bedürfnis jetzt alleine zu sein um um eine
verlorene Freundin zu trauern war groß. „Pass auf dich auf,
ja?“, flüsterte sie noch und griff nach ihrer Schultasche.
„Schulsprecher? Nicht schimpfen, ich bin schon so gut wie im
Gemeinschaftsraum“, sie zwinkerte ihm zu, wobei ihm vielleicht
auffiel, dass sie nicht so fröhlich war, wie sie gerade tun wollte
und war im nächsten Moment auch schon verschwunden.
Von der großen Halle war der Weg zu den Hufflepuffs nicht weit,
lagen deren Räumlichkeiten doch gleich neben der Küche, die
sich unter der Halle befand. Trotzdem bekam sie gar nicht mit, wie sie
ging bzw wohin, ihre Füße trugen sie automatisch in die
richtige Richtung und sie schaute nur kurz auf, als sie
schließlich im Gemeinschaftsraum war. Ein knapper Blick reichte
aus um zu sehen, dass Aaron anscheinend nicht da war und ihre
Traurigkeit wurde noch größer. Achtlos schmiss sie ihre
Schultasche auf die Erde und ließ sich in den nächsten
Sessel fallen, zog die Beine an und las noch einmal den Brief von Maria
tbc Hufflepuff Gemeinschaftsraum
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 02.10.2008 18:46
Als Vic ihre Situation
völlig übertrieben darstellte, konnte Joey einfach nicht
anders, als loszuprusten. Auf die Drohung ihrer Freundin hin wurde
dieses Lachen auch nicht weniger, sondern eher noch lauter und
ausgelassener.
Nach der Nachricht, die die Briefe mit sich brachten, war allerdings
nichts mehr von diesem Lachen und der Fröhlichkeit zu spüren.
Marisols Reaktion allerdings konnte Vic anscheinend ebenso wenig
verstehen, wie sie. Joey sah ihr allerdings nur skeptisch nach.
Irgendwas stimmte da doch ganz und gar nicht. Marisol flippte doch
nicht einfach so aus und blickte dann wieder zu Vic. "Also ich finds
äußerst merkwürdig. Aber es passt. Ich meine im Moment
geschehen hier doch eigentlich nur merkwürdige und zum Teil auch
beängstigende Dinge." Gedanklich ging Joey die Ereignisse der
letzten Tage durch, wobei sie ihre eigene Vergiftung gekonnt
außen vor ließ.
Allerdings wurde Joey jäh aus ihren Gedanken gerissen, als Vic
plötzlich die Uhrzeit erwähnte. "Was? So spät schon?!"
Erschrocken blickte Joey auf die Uhr. Es war nicht nur nach zehn. Es
war bereits elf! Wie hatte die Zeit denn so schnell vergehen
können?
Joey drückte Vic zum Abschied. "Ich dir böse sein? Dafür
musst du dich schon nen bisschen mehr anstrengen!" gab sie mit einem
leichten Grinsen zurück und nickte auf ihr Flüstern hin nur
leicht und zwinkerte ihr zu.
Gleich nachdem Vic die Halle verlassen hatte, stand Joey ebenfalls auf.
"Tja, ich sollte mich dann wohl auch beeilen. Sonst gibts noch
Ärger." Sie zwinkerte Ju leicht grinsen zu, der ebenfalls aufstand
und erklärte, dass er ja noch seine Rundgänge machen musste.
"Magst du deinen Rundgang am Ravenclaw-Gemeinschaftsraum vorbei
machen?" fragte Joey grinsen, da sie eigentlich nicht viel Lust hatte
einem Lehrer in die Arme zu laufen und dann alleine da zu stehen.
Ju willigte ein und so verließen sie gemeinsam die Halle in
Richtung Ravenclaw-Gemeinschaftsraum. Nach etwa der Hälfte der
Strecke war Ju allerdings weg. Ihm war irgendwas eingefallen und war
dann an der nächsten Abbiegung in eine andere Richtung
verschwunden.
Leicht missmutig schlich sich Joey jetzt alleine durch die Gänge.
Ein gutes Gefühl hatte sie dabei allerdings ganz und gar nicht.
tbc ~ Mädchenschlafsaal
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Ilias Beaufort
6.Klasse
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erstellt am 18.10.2008 21:52
~ cf: Ravenclaw GR
Zusammen mit Katie und Mary betrat Ilias die Große Halle und
steuerte (die Hände in der Hosentasche) ganz wie von selbst auf
den Ravenclaw-Tisch zu.
Als Ilias näher in die Halle trat, ließ er den Blick
über die bereits anwesenden Schüler schweifen. Der
Gryffindor-Tisch war da noch am besten besetzt, aber sonst sah es sehr
nach einer Spätaufsteher-Saison aus. Ilias lächelte über
seine seltsame Wortwahl, setzte sich mit einem vorfreudigen Seufzen auf
einen leeren Platz am vorderen Ende des Ravenclaw-Tischs und besah sich
erst einmal die aufgetragenen Speisen.
Sein liebstes Frühstück - nämlich Vollkorn-Brot mit
Schoko-Creme - machte er am überfüllten Tisch natürlich
am schnellsten aus und griff sich auch schon das dazugehörige Glas
Nutella. Er schmierte sich mit geübter Hand ein Brot (locker aus
dem Handgelenk!) und vertilgte es innerhalb von kürzester Zeit.
Während er kaute, blickte er sich weiter um und sagte dann - als
er heruntergeschluckt hatte - zu seinen
Mitfrühstück-Gefährtinnen Katie und Mary: "Na, heute
sind ja noch nicht viele Leute da, oder? Ich seh kaum jemanden, den ich
kenn." Dazu wies er mit einer ausladenden Geste durch die gesamte
Große Halle. Auch der Lehrertisch war nur dürftig besetzt.
Dann begann er sich ein zweites Vollkornbrot zu schmieren. Mit vollem Magen lässt es sich bestimmt leichter nach Hogsmeade pilgern!,
dachte Ilias zufrieden und mit einer gewisser Vorfreude auf den
Nachmittag und kaute auf einer zentimeter-dicken Schicht Nutella herum.
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Katie McGrouth
5.Klasse
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erstellt am 19.10.2008 21:31
cf: Gemeinschaftsraum der Ravenclaws
Mary & Ilias & Katie
Als Katie zusammen mit Mary und Ilias die Grosse Halle betrat und ihr
der wunderbare Geruch frischen Toastbrotes entgegenkam, konnte sie den
Hunger, der in ihr aufkam nicht abstreiten. Besonders als die
Fuenftklaesslerin den vollbeladenen Ravenclawtisch erblickte, trat sie
einen Schritt schneller, um schliesslich neben Ilias und Mary Platz zu
nehmen. Ihr hungriger Blick wanderte ueber den langen Tisch. Was sollte
sie nur essen? Ein Stueck dieses herrlich-duftenden Toasts vielleicht?
Oder eine Schuessel Haferbrei? Nein, Toast ist gut, dachte sie sich und
nahm sich daraufhin ein Stueck. Ein weiteres Mal schaute sie sich am
Tisch um. Die Butter und auch Katies Lieblingsmarmelade (mit
Erdbeergeschmack) fand sie schnell, doch gerade als sie sich beides auf
ihr Brot schmieren wollte, wurde sie von Ilias Stimme aus ihren
Gedanken gerissen. "Stimmt", antwortete sie, nachdem sie kurz die
anderen Tische in der Grossen Halle betrachtet hatte. Hier und da
sassen einige Schueler, doch noch war der Grossteil der Baenke
unbesetzt , "Umso besser fuer uns", fuegte sie noch grinsend hinzu und
deutete auf die Koerbe und Schuesseln, noch randvoll mit verschiedenen
Speisen.
Waehrend sich Katie ihrem Brot den letzten Strich verpasste, liess sie
ihre Gedanken wandern. Ihr Bruder hatte sich weder in der Grossen Halle
noch im Gemeinschaftsraum blacken lassen. Nein, Liam war wohl im
Gegensatz zu ihr wirklich kein Fruehaufsteher. Ob ich ihn heute in
Hogsmeade sehen werde?, ueberlegte sich die Ravenclaw und wandte sich
wieder den beiden Sechstklaesslern zu.
"Und, wie siehts aus? Habt ihr irgendwas besonderes fuer Hogsmeade
geplant?", fragte sie Mary und Ilias neugierig bevor sie in ihr Brot
biss, den Kopf in den Nacken legte und in die endlose Decke der Halle
schaute. Immernoch konnte sie in der Dunkelheit nichts erkennen. Von
dem schwarzen Himmel schnell gelangweilt, glitt ihr Blick, weiterhin
fragend, wieder zu den zwei anderen Ravenclaws.
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 20.10.2008 22:17
Cf: Gemeinschaftsraum der Ravenclaws
Ilias&Katie&Mary
Zu Marys großer Freude hatten die anderen beiden Ravenclaws
schnell zugesagt, mit ihr Frühstücken zu gehen und so machten
sich die Drei auf, um in die große Halle zu gelangen. Mary
ließ ihren Blick über die erst halb besetzten Tische
schweifen, doch für sie war es eigentlich keine Frage, an welchen
Tisch sie sich setzen würde, schließlich war sie ja eine
Ravenclaw – und stolz darauf!
Die Schüler setzten sich also und sofort hatte Ilias nach einem
Glas Nutella gegriffen, was nicht wirklich Marys Fall war, aber sie
freute sich, dass sie nicht alleine nun hier sitzen würde. Auf
seine Bemerkung hin, dass noch nicht viele Schüler hier waren,
nickte sie lächelnd und nahm einen großen Schluck Kakao, den
sie sich gerade erst eingeschenkt hatte. Wenn die Massen erst kamen,
war die Auswahl noch größer und das war immer gut. Katie
schien dasselbe zu denken, denn sie grinste vor sich hin und deutete
auf die reiche Auswahl an verschiedenen Speisen. Inzwischen strich sich
Mary einen Toast mit Butter und Himbeermarmelade und biss
genüsslich hinein. Doch als Katie sie fragte, ob sie schon etwas
für Hogsmeade geplant hatte, verschluckte sie sich. Henry! War er
hier? Hustend sah sich Mary um. Ja, am Gryffindortisch saß er und
las den Tagespropheten.
„Ja, ich habe schon etwas vor.“ Meinte sie
schließlich und war sich schmerzhaft dessen bewusst, welche
Vorstellung sie nun gerade abgegeben haben musste, hustend und mit
rotem Kopf die Große Halle nach einem Menschen abzusuchen.
„Und du, Katie? Hast du schon genaue Pläne oder schlenderst
du nur so durch das Dorf? Was ist mit dir, Ilias?“ fragte sie die
Beiden im Gegenzug, um von sich abzulenken. Währenddessen kaute
sie auf ihrem Toastbrot herum und versuchte nicht allzu nervös
oder sonst irgendwie komisch zu sein, denn im Grunde wollte sie nicht,
dass man auf die Idee kommen könnte, eine Verabredung brachte sie
so leicht aus ihrem Konzept. Normalerweise war das auch nicht der Fall.
Gut, bei Demyan Prochorow war es so gewesen, aber sonst eigentlich
nicht. Nur eben jetzt bei Henry, der anders war, als die anderen
Burschen, die sie kannte. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihm
vertrauen konnte, und das, nachdem sie ihn erst vor ein paar Tagen
kennengelernt hatte. So langsam nahm auch ihr Gesicht wieder seine
ursprüngliche Farbe an und ihr Herz klopfte auch nicht mehr so
wahnsinnig schnell. Sie hatte wirklich nicht erwartet, dass Henrys
Anblick sie so … durcheinander bringen konnte. Mary
lächelte. Jetzt, nachdem sie sich beruhigt hatte, freute sie sich
wieder irrsinnig auf den Ausflug. Da sah sie den Tagespropheten in der
Nähe liegen und blätterte ihn durch. Schließlich blieb
sie bei den Horoskopen stehen. Schütze… aja, hier ist es:
Wollen Sie den Bund fürs Leben eingehen, dann tun Sie das sofort.
Nutzen Sie die Gunst der Sterne. Gönnen Sie sich für ein Fest
ruhig mal einen größeren Rahmen. Vergessen sie aber nicht
die trauten Stunden zu Zweit um neue Kraft zu schöpfen. Oh. Ok.
Ein bisschen verdattert legte sie die Zeitung beiseite. Sollte man
wirklich glauben, was in Horoskopen stand? Oder war das alles nur
ausgemachter Unsinn? Naja, heiraten werde ich heute wahrscheinlich nicht. bei dem Gedanken fing sie leise zu Lachen an. Und die Stunden zu zweit… hihi… das wird sich noch herausstellen. Als sie aber daran dachte, mit Henry Stunden trauter Zweisamkeit zu verbringen, schlug ihr Herz erneut wie verrückt. Mary,
reiß dich zusammen. Vielleicht hat sich derjenige vollkommen
geirrt, was dein Horoskop heute angeht. Und außerdem glaubst du
doch sonst nicht an solche Dinge…. Du magst kein Wahrsagen oder
irgendein Vorhersagen der Zukunft. Allerdings wollte sie es so gerne glauben, nur eingestehen konnte sie es sich nicht.
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Henry Beaufort
7.Klasse
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erstellt am 22.10.2008 22:33
CF: Gryffindortisch
Nachdem Henry sich nun vollends mit Pancakes und Ahornsirup
vollgestopft hatte, erregte nun auch sein Umfeld seine Aufmerksamkeit
wieder. Erstaunlicherweise hatte sich die Halle in den vergangenen
Minuten doch recht schnell gefüllt, vermutlich auch, weil diese
als Treffpunkt für den Ausflug fungierte, und so unterhielt man
sich angeregt, wohin man auch blickte. Der Streit zwischen Diandra und
Ruby schien mittlerweile ein wenig verebbt zu sein, Gregory ließ
seine Freundin Mantelhalter spielen und auch sonst gab es viel zu
beobachten für den neugierigen Gryffindor. Doch als er seinen
Blick zum Ravenclaw-Tisch zuwandte, begannen seine Augen augenblicklich
zu leuchten, als er ein ganz bestimmtes Mädchen erblickte, mit dem
er gleich verabredet war. Beim Betreten der Großen Halle war er
sich sicher gewesen, sie nicht unter den Anwesenden gesehen zu haben.
Vermutlich war sie mit ihren Freunden erschienen, während er sich
vollends auf sein Frühstück konzentriert hatte und so tadelte
er einen Moment seine Gefräßigkeit, die ihn davon abhielt
die Gegenwart einer solch liebenswürdigen Person zu realisieren.
Doch nun hielt ihn nichts mehr auf seinem Platz und so erhob er sich
vom Gryffindor-Tisch, um sich zu seiner heutigen Verabredung zu
gesellen. „Einen wunderschönen guten Morgen den Damen, sei
gegrüßt Ilias, ich hoffe ich störe nicht?“,
wandte er sich an das Trio mit einem strahlenden Lächeln, indem er
zunächst Katie, dann seinem Großcousin grüßend
zunickte und sein Blick schließlich auf Mary verharrte.
„Wie ich sehe, sitzen heute die schönsten Ladies bei
Ravenclaw. Aber ich fürchte, dass ich gleich eine der ehrenwerten
Damen aus deiner Gesellschaft entführen muss, Ilias. Wie
sieht’s aus, Mary, bist du bereit für das einzige Dorf in
ganz Großbritannien, in dem nur Hexen und Zauberer leben?“,
fragte er die Braunhaarige, als stehe ihnen ein großes Abenteuer
bevor und schmunzelte sie dann leicht schelmisch an.
TBC: Portale vor dem Schloss/ Ländereien
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 23.10.2008 11:15
Sie aß weiterhin
ihren Toast und trank hin und wieder etwas Kürbissaft. Zwar war
ihre Nervösität nicht vollends abgeklungen, aber sie
fühlte sich schon besser. Das Horoskop hatte sie aus ihren
Gedanken verbannt und auch sonst bemühte sie sich nicht an Henry
zu denken, denn das würde sie ja heute noch oft genug tun.
Nur wurde ihr Vorhaben just in dem Moment unterbrochen, als sie ihren
letzten Bissen hinuntergeschluckt hatte. Henry war an ihren Tisch
getreten, ohne dass sie es bemerkt hatte. Er wünschte der Gruppe
einen wunderschönen guten Morgen, und Mary wurde augenblicklich
warm ums Herz, doch diesmal errötete sie nicht. Sie war auch
keineswegs mehr nervös, alles schien wie weggeblasen. Sie sah auf
zu ihm und schenkte ihm ein Lächeln. Auf seine Frage, ob sie
bereit für Hogsmeade war, nahm sie noch einen Schluck
Kürbissaft, stand auf und meinte: „Natürlich bin ich
bereit, mich mit dir in dieses Abenteuer zu stürzen.“ Und
begann zu lachen. Es war ihr egal, was Katie und Ilias von ihr hielten
oder auch von ihrer Ausdrucksweise, denn nur Henry war in diesem Moment
wichtig. „Bevor wir aber gehen, ich sollte noch meine Jacke aus
unserem Schlafsaal holen, weil sonst könnte es ein bisschen kalt
werden. Bin gleich wieder da! Achja, treffen wir uns wieder hier,
ok?“ und schon wuselte sie davon. Wie dämlich von mir, meine Jacke nicht sofort mitgenommen zu haben. Vergiss ja nicht die Erlaubnis, Mary.
dachte sie sich, während sie zum Eingang des
Ravenclawgemeinschaftsraumes hechtete. Schnell sprach sie das Passwort,
rannte in den Mädchenschlafsaal, und hatte schon bald ihre warme
blaue Jacke, die hervorragend zu ihren Augen passte, gefunden.
Kurzerhand nahm sie sich auch noch ihren roten Schal, band ihn sich um
und prüfte noch schnell, ob die Erlaubnis wirklich in der
Jackentasche war, in die sie sie hineingetan hatte.
Minuten später war sie wieder in der Großen Halle und
strahlend blieb sie vor Henry stehen. „Also ich bin soweit, wir
können gehen.“ Mary lächelte Henry an und freute sich,
dass sie den Tag mit ihm verbringen durfte. „Wir müssen zu
den Portalen, sehe ich das richtig? Treffen sich da alle Schüler
und dann geht man gemeinsam hinunter? Wie läuft das Ganze jetzt
eigentlich ab?“ fragte sie ihren gutaussehenden Begleiter und
dann an Katie und Ilias gewandt: „War schön mit euch zu
frühstücken. Man sieht sich!“
Tbc: Portale vor dem Schloss
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Ilias Beaufort
6.Klasse
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erstellt am 25.10.2008 12:58
Als Ilias sein
Nutella-Brot schon zur Hälfte vertilgt hatte, sprachen die beiden
Ravenclaw-Mädchen schon wieder über ihren Ausflug nach
Hogsmeade. Die gute Mary kam ihm ein wenig nervös vor, aber er
hatte auch schon eine Ahnung, woran beziehungsweise - an wem das lag...
Er grinste beim Gedanken an seinen Großcousin und sagte dann
immer noch grinsend, als er heruntergeschluckt hatte: "Ich hab noch
keine festen Pläne für Hogsmeade, Mary." Dann fügte er
noch kurzem Nachdenken hinzu: "Ach, Katie, wollen wir zusammen
runtergehen?"
Er sah die Ravenclaw fragend an. Er hatte wirklich keine Lust allein im
Dorf herum zu gehen, was lag da näher, als Katie zu fragen. Mary schien ja unabkömmlich zu sein, dachte Ilias belustigt.
Als sein Großcousin zu ihnen trat und mit ihnen sprach,
antwortete Ilias kurz, um sein Nutella-Brot nicht zu
vernachlässigen: "Macht nichts, geschätzter Cousin. Solang du
mir nicht beide Schönheiten stiehlst, bin ich zufrieden gestellt."
Er biss tatsächlich mit zufriedener Miene ein letztes Mal von
seinem Brot ab und schob es sich anschließend ganz in den Mund.
Er kaute kurz, schluckte hinunter und wollte sich gerade Katie zuwenden
und etwas sagen, als sich Mary auch schon verabschiedete. "Au Revoir,
ihr zwei. Viel Spaß in Hogsmeade.", sagte Ilias lächelnd und
winkte den zwei Turteltäubchen kurz zu, die davon stoben.
Er wandte sich wieder der stillen Katie zu und dachte kurz nach. Soweit ich weiß, müssen wir die Erlaubnis für Hogsmeade noch holen. Wo hab ich die denn wieder hingelegt...
Er sann über den möglichen Aufenthaltsort der Erlaubnis
seiner Eltern nach, als er sich noch schnell ein wenig Kakao
einschenkte und Katie fragend anblickte.
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Katie McGrouth
5.Klasse
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erstellt am 29.10.2008 22:05
Katie musste kurz überlegen bevor sie auf Marys Frage antworten konnte. Eigentlich brauch ich ja dringend neuen Lesestoff,
dachte sich die Ravenclaw und musste an das Buch denken, dass sie erst
am selben Morgen aufgegeben hatte. Vielleicht konnte sich in den
Buchläden Hogsmeades was finden lassen? Doch dafür gab es ja
auch die Bibliothek, ein, zwei Romane gäbe es da doch bestimmt
auch, die Katies Interesse wecken würden, schließlich war
die Sammlung an Bücher dort nahezu unvorstellbar groß. Dabei
fiel ihr ein, wie lange es schon her war, seitdem sie sich mal ein paar
ruhige Stunden in der Bibliothek gegönnt hatte. Schade,
eigentlich.
Inzwischen war es in der Halle recht laut geworden, und nicht nur die
Tische waren voll besetzt auch in den Gängen zwischen diesen
herrschte ein wenig Platzmangel, sodass sie Henry bei den vielen
Schülern erst bemerkte, als er sich ihr, Ilias und Mary soweit
genähert hatte, dass er nicht mehr zu übersehen war.
"Oh, Guten Morgen Henry", erwiderte Katie lächelnd auf Henrys
Begrüßung und konnte einfach nicht anders als sich ein wenig
geschmeichelt zu fühlen. Dabei wusste sie ganz genau, dass eine
solche Redensart für den Gryffindor (und wie es schien auch
für dessen Großcousin) eher die übliche Floskel war als
ein ernstgemeintes Kompliment.
Dann wandte sie sich Ilias zu. "Ich würd gern mit dir
runtergehen", antwortete sie und meinte es vollkommen ernst. Zwar
kannte sie den Sechstklässler noch nicht ganz so gut, doch bisher
schien er ein sehr angenehmer Zeitgenosse zu sein. Nicht zuletzt wegen seines guten Aussehens, fügte Katie noch in Gedanken hinzu und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
In dem Augenblick tauchte Mary aus dem Gemeinschaftsraum wieder auf,
nur um gleich wieder mit Henry die Große Halle zu verlassen.
Katie winkte ihnen kurz und rief ihnen noch ein kurzes "Bis
später! Viel Spaß" zu, bevor sie einen Schluck Kaffee nahm.
Es gab nichts Besseres als eine warme Tasse Kaffee an einem solchen
Morgen.
"Und da warens nur noch zwei", meinte die Ravenclaw grinsend, bevor sie
ein paar weitere Schlücke nahm und die Tasse wieder auf dem
Holztisch absetzte. Ilias schien auch fertig gefrüstückt zu
haben. "Wollen wir los?", fragte sie ihn. Inzwischen konnte sie es kaum
abwarten nach Hogsmeade zu kommen. Es gab so einiges, das sie heute
machen wollte, und obwohl sie meistens kein ungeduldiger Mensch war,
war ihre Vorfreude an diesem Tag doch recht groß. Ihr Blick fiel
auf den Beaufort der ihr da gegenüber saß. Sie war doch
recht froh, dass er ihr Gesellschaft leisten würde.
tbc: Straßen von Hogsmeade
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Ilias Beaufort
6.Klasse
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erstellt am 31.10.2008 19:27
Ilias trank langsam
seinen Kakao, während er Katie mit gedanken verlorenem Blick
anschaute. Sie schmunzelte - aus irgendeinem Grund - aber er nahm es
kaum wahr, da er sich nun wirklich nicht mehr sicher war, OB er dieses
doofe Erlaubnis mitgenommen hat. Natürlich wäre das kein
Problem, er würde seine Eltern einfach bitten, sie ihn per
Flohpostdienst zuzuschicken, aber das würde doch einige Minuten in
Anspruch nehmen und er wollte eigentlich nicht länger mit Katie
warten, als nötig. Wie doof, Ilias, seit wann stellst du dich so an?,
dachte er wegen sich selbst verärgert und dachte noch einmal kurz
nach - doch, er war sich inzwischen sicher, dass er sie von seinen
Eltern unterschreiben hat lassen. Doch wo ist sie jetzt?
Vorsichtshalber tastete er die Innentasche seiner schwarzen Jacke ab
und - unglaublicherweise - fand er das zerknickte Papier darin. Mit
süffisantem Lächeln überflog er das Geschriebene und
schob das Papier wieder in die Tasche zurück. Du Armleuchter, einmal nachdenken, bevor du Panik machst..., dachte er und musste ein wenig geknickt grinsen.
Dann setzte seinen Becher mit heißem, dampfenden Kakao ab und
lächelte, als er hörte, wie Katie sagte, sie wolle mit ihm
mitkommen.
"Gut", antwortete er zufrieden und nahm einen letzten Schluck Kakao. Er
spielte ein wenig mit dem goldenen Becher aus dem er trank,
während er über den bevorstehenden Ausflug nachdachte. Er
brauchte unbedingt neue Brausebonbons - und er wollte unbedingt diese
"Kaugummis" ausprobieren, von denen seine Cousine ihm
vorgeschwärmt hatte. Es war eine Muggelspezialität und war
angeblich auch im Süßigkeitenladen in Hogsmeade
erhältlich. Süßigkeiten konnte man nie genug haben,
sagte er sich immer und grinste.
Dann wandte er sich wieder Katie zu und antwortete ihr, etwas verspätet: "Ja, gehen wir los."
Er stand auf und ging mit Katie hinaus in die Große Halle, weiter
durch's Portal - durch das sie beide ohne Probleme gelassen wurden -
hinaus auf die Straße von Hogsmeade.
tbc ~ Straße von Hogsmeade
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