Autor
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Thema: Gryffindortisch
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 04.10.2007 13:02
cf:
altes Forum (große Halle)
„Ja ich kann sogar sehr gut damit leben. Wenn
jemand
mit oder meiner Familie oder meinen Freunden ans Leder will, dann zieh
ich ihm seins über die Ohren. Na du weißt schon was
ich
meine“, ..„Willst du die Gegner mit
Wattebäuschchen
bewerfen? Das wird einen Todesser sicher sehr beeindrucken. Verstehst
du denn nicht, was für Zeiten auf uns zukommen? Das sind
beides
einfache Verteidigungszauber, was anderes möchte ich doch gar
nicht, dass du lernst. Aber bitte, ich kann dich nicht zwingen, ich
kann nur beten, dass du nie in eine Situation kommst, in der ich nicht
bei dir bin und du genau diese Zauber brauchst.“
Sie senkte betrübt den Kopf bei dieser Standpauke. Und dann
sagte
er noch das er sonst tot wäre, wenn April das nicht getan
hätte, und das er sie nicht verlieren wollte.
Den Tränen nahe ging sie mit ihm zum Tisch ohne sich weiter
dazu
zu äußern. Greg würde da nicht nachgeben.
Auch wenn sie
noch so sehr darunter litt sowas gemeines tun zu müssen,
wusste
sie ja das er auch recht hatte. Auch wenn das mit den
Wattebäuschchen rechter Hohn gewesen war.
Ich gehe einfach nicht hin und sags ihm nicht. Vielleicht sollte ich
mit Prof House darüber reden. Er ist ja auch Heiler. Er
versteht
das bestimmt...
"Nein... ich weiß nicht wo er hin ist.. ich fand das alles...
aufregend und stressig genug" Ihre Stimme klang etwas brüchig
weil
sie die Tränen runterschluckte.
Sie zerschnitt Greg traurig sein Essen weil es ja irgendwie alles
verdammt umständlich war mit dem eingegipsten Arm.
Warum müssen die unbedingt zu meiner Zeit auf sowas kommen
wenn
ich Lebe? Können die das nicht hundert Jahre später
machen?
Oh Nein! Dann würden ja meine Urenkel darunter leiden... das
will
ich ja auch nicht. Eigentlich gab es ja viele Frauen die ihren Mann
gestanden haben. Zum Beispiel Jeanne d'Arc die war sogar im Krieg. Ich
glaube ich bin einfach nur feige und weiß genau das egal wie
ich
mich anstrengen würde, immer noch dabei draufgehen
würde. Mit
Professor Parker muss ich auch noch reden. Ich hoffe sie ist nicht arg
schlimm. Das Schuljahr hat erst angefangen und ich hänge total
hinterher.
Und nun ....
Hausaufgaben muss ich ja auch noch machen. Dafür brauche ich
ja
April. Wollten wir die nicht eben machen? Wollten wir April nicht
suchen? Was ist nun wenn ihr was schlimmes passiert ist? Und die
anderen Slytherins sie fertig machen weil sie Cilians Freundin ist? Oh
nein, das wäre ja grauenhaft. Sie ist bestimmt in irgendeinen
Kerker gekettet. Und mein Notizbuch habe ich auch nicht. Ich muss doch
aufschreiben was wir eben gemacht haben. Die Sprüche kann ich
mir
ja eh nie merken. Außerdem bin ich viel zu ungeschickt.
Selbst
wenn ich meinen Zauberstab schnell genug in der Hand hätte,
würde er mir vermutlich von alleine aus der Hand fallen. Und
gegen
den Todesfluch gibts ja eh keine Gegenflüche. Das ist wie mit
den
Tränken ohne Gegengift.
Wobei ja eigentlich alles ein Gegengift hätte, denn alles muss
ja
in Harmonie sein. sagen wir einem noch nicht bekannten Gegengift.
Ich frage mich ja was mit den Treppen los war..
Sie lehnte den Kopf gegen Greg und dachte nichtmal als Essen, und
bemerkte auch nicht das dieser auffallend Appetitlos war.
tbc:
Eingangshalle
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 06.10.2007 17:08
CF
altes Forum
Sein Essen wegschiebend, was seine süße Fee ihm so
liebevoll
klein geschnitten hatte, legte er ihr seinen gesunden Arm um die
Schultern und zog sie an sich. Er spürte wie traurig sie war
und
auch, dass sie sich genau wie er Gedanken machte. Was war nur mit CM?
Und wo zur Hölle war seine Schwester? Es war absolut untypisch
für sie einfach verschwunden zu sein. Und plötzlich
bekam er,
der mutige Gryffindor, weiche Knie und war froh zu sitzen. Was war,
wenn ihr was geschehen war? Amy war schon tot, ihn wollte ein Wolf
zerreißen, was war, wenn… oh nein, da durfte er
nicht
einmal dran denken. Sein Gesicht war etwas blasser geworden vor Sorge
und er stand plötzlich und abrupt auf.
„Komm, ich muss was tun“, sagte er zu Thalia und
zog sie
einfach mit sich. Er wollte draußen mit ihr über
seine
Gedanken und Sorgen reden, nicht am Gryffindortisch, wo nur allzu viele
neugierige Ohren waren. Für gewöhnlich teilte er
nämlich
nicht mit jedem seine Gefühle und jetzt hatte er auch nicht
vor,
damit anzufangen.
Irgendwie schaffte er es mit Thalia sogar unbeschadet an Peeves
Schmierseife vorbei zu kommen, was ihn ehrlich gesagt eher wunderte, wo
sie doch beide zu leichter Tollpatschigkeit neigten. In einer ruhigen
Ecke gab er seiner Freundin schließlich erst einen sanften
Kuss,
ehe er sie mit betrübten Augen ansah. „Hilfst du mir
April
zu suchen? Irgendwas stimmt da ni…“, er brach den
Satz ab
und starrte plötzlich an Thalia vorbei. War das
Gedankenübertragung?
Seine Schwester kam geradewegs auf sie beide zu. Er kannte sie so gut,
dass er sofort sah, dass wirklich etwas geschehen sein musste und seine
eigene Miene verdüsterte sich augenblicklich.
„April…“, stieß er aus und
wandte sich ihr
augenblicklich zu, fasste sie an der Schulter und sah sie eindringlich
an. „Was ist geschehen? Mensch ich habe mir schon
Sor…“, das Slytherinmädchen legte Greg
kurzerhand
einen Finger auf die Lippen und deutete ihm so still zu sein. Dann sah
sie zu Thalia rüber, lächelte sie entschuldigend an. “Sorry,
ich muss ihn dir kurz entführen“,
sagte sie und zog Greg ein Stückchen weiter, weil sie mit ihm
alleine sprechen wollte. Der Gryffindor schaute seine Schwester
verwirrt an. Es musste um wirklich etwas Ernstes gehen, wenn sie mit
ihm alleine reden wollte.
Kurz darauf bestätigte sich auch schon sein Verdacht. Die
schlimmsten Befürchtungen, die er immer gehabt hatte wegen
ihrer
Suche nach ihrer wahren Familie, waren eingetroffen. Sie zeiget ihm
einen Brief, den ihr Miss Meridian wohl gegeben hatte. Hierin schrieb
ihr augenscheinlicher Onkel, dass er lange nach seiner Nichte gesucht
hätte und nun endlich auch gefunden hätte. Er sei der
Bruder
ihres Vaters und würde sich freuen, wenn sie zu ihm kommen
würde. Vielleicht wolle sie ja endlich alles über
ihre wahre
Familie erfahren… und genau damit hatte er wohl den Punkt
getroffen. So lange wollte April endlich ihre wahren Wurzeln
kennenlernen, nun hatte sie die Möglichkeit dazu und wollte
wirklich zu ihrem Onkel, der am anderen Ende der Welt lebte. Greg
konnte sie verstehen, aber die Angst um sie war
größer.
„Wer sagt dir denn dass der Brief echt ist? Willst du
wirklich
hier alles abbrechen? April, du kennst den Mann doch gar nicht,
verdammt ich habe bisher nicht einmal etwas von diesem Land
gehört!“, unbewusst war er laut geworden und einige
Schüler drehten sich nach ihnen um, was ihm aber derzeitig
sowas
von egal war. „Und was ist bitte mit CM? Und mit mir? Du
kannst
mich doch nicht alleine lassen…“, der letzte Teil
war
schon fast wie das verzweifelte Quengeln eines kleinen Jungen.
April nahm ihren Bruder einfach in die Arme. “Versteh
mich doch Greg… Miss Meridian hat die Richtigkeit
überprüft… das ist meine
Chance. Nur weil ich in einem anderen Land bin, bin ich doch noch immer
deine Schwester, genauso wie Mum und Dad immer meine Eltern sein
werden… wir können uns besuchen, wir schreiben uns,
es gibt
so viele Möglichkeiten, aber bitte… versuch mich
nicht
aufzuhalten!“, sie gab ihrem Bruder einen Kuss auf
die Wange.
Die beiden hatten ein so vertrautes und inniges
Verhältnis…
und standen sich nun gegenüber, beide mit Tränen in
den
Augen, die sich langsam selbstständig machten und die beide
einfach nicht aufhalten konnten. Greg wusste, dass er sie ziehen lassen
musste. Was nichts daran änderte, dass es weh tat und er sich
Sorgen machte.
“Ich hab den kopflosen Nick eben gesehen, er
sagte mir,
dass CM in eurem Haus ist. Kannst du ihn mir holen? Ich möchte
mit
ihm reden…“
Greg konnte lediglich nicken, denn in seinem Hals war ein viel zu
großer Kloß als dass er etwas hätte sagen
können.
Auch die Stimme seiner Schwester war mehr als brüchig.
„Greg
bitte… mach es mir nicht so schwer… das alles
zurückzulassen ist schwer genug und ich kann es kaum
ertragen… aber der Wunsch meine Familie zu
finden… ich
kann nicht anders.“
Der Gryffindor nickte nur und winkte Thalia heran. „Bleibt
beide
bitte hier, ich hole CM“, sagte er nur, noch immer die Wangen
feucht von Tränen, denen er sich im Moment nicht einmal
schämte. Er fuhr sich dennoch fahrig mit dem
Handrücken
darüber, riss sich dann merklich zusammen, mit deutlich
düsterem, fast beängstigenden Blick, wie immer wenn
ihn etwas
derart traurig machte, drehte sich dann auf dem Absatz um und
verschwand in Richtung fette Dame
Tbc Gryffindor – Schlafsaal Jungen
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Cillian
Murphy
6.Klasse
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erstellt am 22.10.2007 13:27
cf:
Krankenflügel
Cillian war vom Krankenflügel aus zum Gryffindorturm gegangen.
Diesen Weg hätte er auch mit geschlossenen Augen gehen
können, schließlich war es nicht das erste Mal
gewesen, dass
er vom Krankenflügel aus zu seinem Gemeinschaftsraum ging. Als
der
junge Gryffindor bei der fetten Dame angekommen war, sagte er kurz
"duftender Lavendel" und schon öffnete sich der Eingang zum
Gemeinschaftsraum. Er ging hinein und sofort nach oben in seinen
Schlafsaal. Dort angekommen packte er seine Schultasche mit den
nötigen Büchern. Dann ging er schnell in den
Waschraum und
duschte kurz, wobei er den Verband vorher wasserabweisend zauberte.
Nach der Dusche zog er sich seine Schuluniform an, wobei er den Knoten
seiner Krawatte sehr locker ließ, nahm seine Schultasche und
ging
die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Diesen verließ
er
durch das Portrait der fetten Dame und ging langsam in Richtung der
großen Halle.
Als der junge Gryffindor in der großen Halle angekommen war,
schaute er auf die Uhr und bemerkte, dass es erst in 40 Minuten
Frühtück gab. Doch das war ihm egal. Diese Zeit
konnte er
dazu nutzen, die restlichen Hausaufgaben zu machen. Daher setzte er
sich an den Gryffindortisch und nahm seine Unterlagen für
Pflege
magischer Geschöpfe heraus, schließlich musste er
noch einen
Aufsatz über das neue Wesen schreiben. Wie hieß es
doch
gleich? Cillian suchte in seinen Unterlagen des Geschöpfes und
wurde fündig. Es hieß Angrodian. Er nahm eine neue
Rolle
Pergament heraus und fing an, mit Hilfe seines Buches, diesen Aufsatz
zu schreiben. Nach gut 25 Minuten war er dann auch fertig und legte
seine Sachen zurück in seine Tasche und stellte diese auf den
Boden. Noch immer war es eine Viertelstunde bis zum
Frühstück, aber so langsam füllte sich die
große
Halle und es wurde lauter. Der junge Gryffindor legte seinen Kopf auf
seine Arme, welche er auf den Tisch gelegt hatte und machte die Augen
zu, um sich noch etwas zu entspannen...
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 22.10.2007 16:04
CF
Korridore
und Flure
Greg war direkten Weges in die große Halle gegangen. Dabei
war er
so sehr in Gedanken gewesen, dass er nicht einmal die
grüßenden Schüler registrierte, die ihm
unterwegs
begegneten. Allerdings schauten die meisten ihn eh nur an, denn sie
bemerkten recht schnell seinen übel düsteren Blick
und
trauten sich gar nicht erst überhaupt etwas zu sagen. Sogar
der
kopflose Nick, der ihm entgegen kam und ihn freundlich
grüßen wollte, schaute ihn nur mit großen
Augen an und
wunderte sich über den Vertrauensschüler, den er
eigentlich
als freundlichen jungen Mann kannte.
In der Halle selber schaute Greg sich erst einmal um. Nein, Thalia war
noch nicht da, vielleicht schlief sie ja noch. Aber CM saß am
Gryffindortisch, den Kopf auf den Armen gebettet, als wolle er noch ein
kleines Nickerchen machen. Erleichterung durchfuhr ihn. Merlin sei
Dank, wenn er hier war, dann ging es ihm anscheinend
körperlich
wieder besser.
Doch Gregs Blick huschte ganz automatisch auch zum Slytherintisch, als
hoffe irgendwas in ihm doch April dort zu sehen. Sofern es
überhaupt noch möglich war, wurde sein Blick noch
düsterer. Was hatte er denn gedacht? Dass sie es sich doch
noch
überlegt hätte? Nein, so war seine Schwester nicht.
Wenn sie
sich einmal zu etwas entschlossen hatte, dann zog sie das auch durch.
Ob sie schon angekommen war?
Pah, was grübelte er denn überhaupt darüber?
Es war nun
mal so, ob es ihm nun passte oder nicht, da musste er nun durch.
Mit offensichtlich mieser Laune ging er nun selber zum Gryffindortisch,
setzte sich neben seinen Kumpel und grüßte ihn.
„Morgen... alles ok bei dir?“, er meinte seine
Schmerzen
und schaute Cillian prüfend an. „Ich hab dich diese
Nacht
vermisst...“, setzte er nach.
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 22.10.2007 21:00
Einstiegspost
Nicolas
betrat die Große Halle und suchte verzweifelt nach Dylen. Er
musste ihn unbedingt sprechen.
Stattdessen fand er jedoch nur Greg und Cillian am Gryffindortisch.
Langsam ging er zu ihnen und setzte sich zu ihnen. Beide sahen nicht
besonders gut aus, doch er wusste den Grund.
“Endlich wieder da was? Wir haben dich vermisst
CM.”
CM sagte nichts, doch sein Blick reichte aus. Nicolas blickte sich
weiter nach Dylen um und war erstaunt, dass er immer noch nicht da war.
Dabei hab ich ihm extra eine Nachricht hinterlassen, dachte Nicolas und
wirkte besorgt.
Die Große Halle war mittlerweile gut besucht und immer wieder
kamen neue dazu.
Gerade wollte Nicolas aufstehen und wo anders suchen, als er Dylen
endlich sah. Er kam keuchend zu ihm gerannt und sagte, dass er noch was
erledigen musste.
“Ist ja auch egal”, meinte Nicolas. “Ich
muss dir was zeigen. Das wird dich interessieren. Komm mit.”
Zusammen eilten die beiden aus der Großen Halle und Nicolas
führte sie in die Nähe der
Gewächshäuser. Auf den
Ländereien war nicht viel los, da nicht gerade ein warmer Tag
war.
“Das wird dich umhauen, ich glaub ich hab einen neuen
Geheimgang gefunden”, erklärte er stolz.
Dylen sah ihn verwirrt an und Nicolas wusste, was er meinte.
“Glaub mir der ist neu. Immerhin hab ich schon drei gefunden
und
zwei wurden mir erzählt. Den kennt denke ich noch
keiner.”
Hinter den Gewächshäusern huschten sie hinter einen
Busch und
standen vor einer mit Moos bewachsenen Mauer. “Hier ist er,
warte
kurz ich muss nur schnell den richtigen Stein finden.”
Vorsichtig kratze Nick an dem Moos und suchte nach dem richtigen.
“Hier ist er”, sagte er gespannt und stupste ihn
mit seinem
Zauberstab. Die Wand glühte kurz auf und eine große
Tür
offenbarte sich ihnen
Tbc: Gewächshäuser
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Dylen Johnsen
5.Klasse
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erstellt am 22.10.2007 21:40
CF:
Krankenflügel
Dylen kam keuchend in der Halle an. Während er vom
Krankenflügel zur großen Halle rannte, viel ihm ein,
dass
Nicolas Feuring Dyl unbedingt sprechen wollte. So schaute er sich
hasstig um. „Wo steckt der denn nur?“, fragte er
sich. Doch
Nick kam schon auf ihn zu.
„Hey, was gibs denn?“, fragte Dylen neckisch
„und tut
mir leid, dass ich so spät komme. Ich musste die ganze Nacht
im
Krankenflügel bleiben, ich habe einen Fluch abbekommen und so
war
ich dort bis gerade.“
“Ist ja auch egal” ,
meinte Nicolas nur , “Ich muss dir was zeigen. Das
wird dich interessieren. Komm mit.”
So gingen die Beiden wieder aus der Halle. „Och“,
stöhnte Dylen „muss das sein. Ich habe einen
Bärenhunger. Können wir nicht wenigstens warten, bis
das
Essen kommt und wir etwas essen können?“
Doch sie gingen nicht zurück. „Wo wollen wir
eigenlich hin?“, fragte Dylen nun doch interessiert. Wenn
ich schon nicht frühstücken darf, will ich wenigstens
wissen, wohin ich geschleppt werde.
Dylen war froh, dass er eine Jacke dabei hatte, da die beiden auf den
Ländereien lang spazierten und es nicht gerade warm war.
Dafür war aber auch nicht viel los und es begegnete ihnen so
gut
wie niemand. Oh man, ich würde gerne etwas essen,
dachte Dyl leicht frustriert.
Er und Nick kamen an den Gewächshäusern an.
„Was wollen wir denn hier?“, Dylen wurde immer
neugieriger.
“Das wird dich umhauen, ich glaub ich hab
einen neuen Geheimgang gefunden”, beantwortete
Nick Dylens Frage stolz.
Dylen sah ihn erst leicht verwirrt an und Nick merkte wohl dies, denn
er fügte noch schnell hinzu: “Glaub
mir der ist neu. Immerhin hab ich schon drei gefunden und zwei wurden
mir erzählt. Den kennt denke ich noch keiner.”
„Ehrlich, kennt den echt noch keiner?“, jetzt
musste Dylen
nicht mehr ans essen denken und folgte Nicolas interessiert. Sie gingen
hinter einem Busch, wo eine mit Moos bewachsene Mauer war.
“Hier ist er, warte kurz ich muss nur schnell
den richtigen Stein finden.”
Nick kratzte an mehreren Stellen das Moos ab und suchte nach etwas. Na
da bin ich mal gespannt, wo der hinführt, vielleicht zu einem
Klassenraum, so könne ich länger draußen
bleiben ohne
zuspät zukommen. Das hätte doch mal was.
Während
Dylen weiter darüber nachdachte, wo der Geheimgang wohl
hinführen könnte, riss ihn der andere Junge aus
seinen
Gedanken.
“Hier ist er”, meinte er
und stupste mit
seinem Zauberstab gegen einen der Steine. Die Wand glühte kurz
auf
und eine Tür offenbarte sich ihnen.
„Weißt du eigenlich, wo der Weg
hinführt?“, fragte Dylen vorsichtig und wartete auf
eine Antwort.
Tbc: Gewächshäuser
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Mirjam
Johnsen
4.Klasse
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erstellt am 24.10.2007 14:40
cf: Mädchenschlafsaal, Gryffindor
Mirjam
betrat die
Große Halle und ging schnurstracks zum Gryffindortisch.
Einige
Schüler saßen schon dort und warteten auf die guten
Speisen
Mia blickte sich um ob ihr Bruder hier in der Nähe war. Sie
konnte
ihn gerade noch sehen wie er die Große Halle wieder sehr
schnell
verließ. Wo er wohl hin wollte? Vielleicht hatte er ja mal
wieder
was wichtiges zu tun den er war mit seinem Freund Nick unterwegs.
Mia zuckte mit den Schultern. Sie würde ihn später eh
bei den
Klassenräumen wieder sehen und konnte sich dann dort mit ihm
unterhalten. Bis dahin würde sie es schon ausshalten.
Ausserdem
hatte sie so einen Bärenhunger dass ihr das momentan so egal
war
wo ihr Bruder so schnell hinwollte.
Sie setzte sich an den Tisch und leckte sich über die Lippen.
Leider musste sie noch ein wenig warten bis es endlich essen gab. Ihr
Magen knurrte schon wieder. Sie seufzte und Griff nach ihre Tasche. Sie
musste einige Zeit suchen um endlich ihren STundenplan in ihrer Tasche
zu finden, in der das absolute Chaos herschte. Als sie sie ihn endlich
ziemlich zerknüllt in der Tasche fand hohlte sie ihn raus.
Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte sie in der ersten
STunde. Sie mochte dieses Fach. Es war wenigstens nicht nur eines, in
dem sie nur dem Lehrer zu hören musste, sondern auch ein
bisschen
was machen durfte.
Ihr Magen machte sich schon wieder bemerk bar. Hätte sie nur
gestern abend etwas gegessen. Sie bereute es nicht ein wenig mit
genommen zu haben. ABer jetzt war es schon zu spät und sie
musste
noch ein wenig warten.
Sie tippte mit ihrem Finger auf dem Tisch herum.
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am 25.10.2007 00:08
cf
~ Lehrerbereich » Büro Prof. Noah Gordon
Gemeinsam waren die beiden Schülerinnen ruhig in die
Große
Halle gegangen. Dort angekommen hatte sie sich sofort umgeschaut und
dabei einige bekannte Gesichter gesehen. „Faszinierend,
wer
um diese Uhrzeit schon alles wach ist, einige meiner
Mitschüler
scheinen mich immer wieder zu überraschen, interessant.
Vielleicht
sollte ich in Zukunft auch mal früher hier auftauchen, bringt
mir
garantiert auch was, da ich dann mal ja fast die freie Platzwahl
habe“, auch wenn es noch relativ früh war,
konnte sie auch jetzt schon wieder einige ihrer wirren Gedanken
formulieren.
Beim Umschauen in der großen Halle erkannte sie aber auch
einige
Gestalten, die sie weniger mochte, zum einen einen Haufen Slytherins,
den sie nicht sonderlich mochte und aus diesem Grund mied, zum anderen
auch den Durmstrang, der dem Augenblick in der Großen Halle
durch
seinen Kommentar über Amy noch die Krone aufgesetzt und sich
dann
wie ein feiger Hund verzogen hatte. Sie sah ihn kurz mit einem
skeptischen und abschätzigen Blick an und wandte sich dann zu
Joey, die sich in diesem Augenblick verabschiedete.
„Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass wir uns da sehen, da
ich
das Fach ja auch belege“, sagte sie noch und
lächelte ihr
zum Abschied noch einmal zu, „Bis dann.“
Nun ging sie zunächst vorsichtig, mit der Zeit immer sicherer
hinüber zum Gryffindortisch. „Gut,
der Boden ist nicht mehr glatt wie Schmierseife, brave Hauselfen. Aber
was ist, wenn sie vielleicht einen Fleck übersehen haben
über
den ich mit meinem Glück natürlich spontan
rübergehe und
dann ausrutsche und ein weiteres Mal auf dem Boden liege und allen
einen sehr amüsanten Anblick biete“,
dachte sie sich während sie ihren Weg fortsetzte, „Auch
quatsch, selbst du hast nicht so viel Pech, statistisch ist es doch eh
fast unmöglich, dass sich hier noch irgendwo Schmierseife
befindet. Oder doch nicht? Wie ich diesen Poltergeist manchmal
hasse.“ Vorsichtig befühlte sie den Fleck,
auf dem sie
gleich ihren Fuß setzen wollte, noch mal genauer mit dem
Fuß und als sie erkannte, dass auch dort alles in Ordnung
war,
setzte sie ihren Weg fort. „Aber jetzt kommt es
garantiert so
ein Fleck, wäre ja schließlich Murphys-Law, eine
Fleck sucht
man ab und wenn der nicht grausam ist, ist es der nächste...
Nein,
anscheinend doch nicht, gerade noch mal Glück
gehabt.“
Sie kam nun beim Gryffindortisch an und erkannte auch hier einige
bekannte Gestalten. Etwas von ihr entfernt konnte sie Cillian Murphy
und Gregory Moon erkennen, die beide in ihrem Jahrgang waren. Cillian
sah in diesem Moment so aus als würde er schlafen, sein Kopf
lag
auf seine Armen, und Greg, der anscheinend ziemlich miese Laune hatte.
Sie entschied sich, sich woanders hinzusetzen, Greg war ja
schließlich nur ein Schulfreund und auch CM kannte sie nicht
wirklich gut. Letztendlich entschied sie sich für einen Platz,
der
ziemlich nach an dem Ende war, das zu den Türen der
Großen
Halle zeigte und sah sich ihren Stundenplan an. „Gut,
nochmal, Doppel in Verteidigung gegen die Dunklen Künste,
Dreifachpause, da Mittagspause und zwei Nichtfächer und dann
Doppel in Zauberkunst, irgendwann werde ich es mir dann garantiert auch
merken... und dann kommt der nächste Tag. Mal schauen, wann
ich
diesmal den Stundenplan vollkommen im Kopf habe... wahrscheinlich erst
wieder Halloween oder so.“
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am
26.10.2007 22:01
Rhea
spielte mit dem Löffel, der vor ihr lag herum. „Wie
lange es wohl noch dauert bis das Frühstück auf den
Tischen
erscheint. Auf dir Uhr kann ich nicht schon wieder schauen,
während ich hier bin habe ich das ja schon viel zu oft getan
und
so langsam würde das auffällig werden... man, ich
glaub ich
hab mein Zeitgefühl verloren und mein Hungergefühl
macht sich
auch schon wieder bemerkbar“, dachte sie und zur
Unterstreichung ihrer Gedanken knurrte in diesem Moment
zusätzlich noch ihr Magen, „Na
super und du fällst mir jetzt auch noch in den Rücken
und
sorgst dafür, dass ich noch auffälligerer werde... Ob
dieses
Knurren in der gesamten Halle hörbar gewesen ist? Nein,
bezweifel
ich, da es ja doch sehr leise war und wahrscheinlich nur die Leute
gehört haben, die in meiner Nähe sitzen, wenn
überhaupt.
Rhea, du brauchst wirklich was zu essen, sonst denkst du nur noch
wirrer.“
Wieder wandte sie sich ihrem neuem Spielzug, dem Löffel, zu
und
tippelte mit ihren freien Fingern auf der Tischplatte herum. Ihr Blick
zog sich dabei immer wieder durch die Große Halle. Am
Gryffindortisch hatte sich noch nicht allzu viel mehr getan, es waren
inzwischen schon ein paar mehr Schüler geworden aber sie
konnte
dabei niemand interessanten entdecken. Vielleicht am Hufflepufftisch?
Nein, auch Fehlanzeige. Vom Hufflepufftisch wanderte ihr Blick zum
Ravenclawtisch. Dort hatten sich ein paar Durmstrangs nieder gelassen
aber ansonsten auch niemand wirklich bekanntes. Vielleicht ein bis zwei
Leute, mit denen sie sich schon mal unterhalten hatte aber
außer
Joey sonst niemand mehr. „Was macht Danielle denn
dort drüben“, dachte sie sich als sie die
dunkelhaarige Gryffindor aus ihrem Jahrgang erkannte, „Aber
warum sollte sie da nicht sein, solange sie nicht bei den Slytherins
ist.“ Und schon wanderte ihr Blick hinüber
zu dem letzten Schülertisch in der großen und
ehrwürdigen Halle.
Zu den Slytherins hatten sich natürlich, wie hätte
man denn
schließlich auch etwas anderes erwarten können, der
größte Teil der Durmstrangs gesellt. „Oder
liegt
es vielleicht daran, dass ich bei den anderen Tischen nicht so
sonderlich darauf geachtet habe? Ist ja schließlich auch gut
möglich und auch sehr wahrscheinlich, schließlich
können nicht alle Durmstrangs so arrogant und ätzend
sein, es
gibt garantiert auch freundlich. Zum Beispiel der, der da
drüben
bei Jennifer Gordon steht. Hmm, der scheint wahrscheinlich wirklich
freundlich zu sein.“
Sie gähnte einmal herzhaft, hielt sich dabei die Hand vor dem
Mund, als die Schulleiterin das Wort ergriff. Rhea sah mit einem Ruck
auf. Die alte Frau sah irgendwie noch ein klein wenig älter
aus
als sonst und bei dieser Betrachtung, zog sich eine von Rheas
Augenbrauen in die Höhe. War schon wieder etwas
Unvorhergesehenes
geschehen?
Sie fing an von Amys Tod zu sprechen und auch davon, dass sie eine
weitere schlimme Nachricht für sie hätte? „Ich
habs gewusst, bei dem Kummer, der Professor McGonagall auf dem Gesicht
liegt, kann es ja schließlich gar nicht anders sein.
Hoffentlich
ist es nicht schon wieder so was schlimmes wie bei Amy aber ich
befürchte schlimmstes.“
Weiterhin hörte sie der Schulleiterin zu, zog jede Silbe
sprichtwörtlich in sich auf und als die alte Dame vom Tode
Saphiras berichtet, führte sie die Hand zum Mund und starrte
fassungslos zum Lehrertisch hinauf. Sie hatte die beiden Gryffindors
zwar nicht so sonderlich gut gekannt, sie glaubte auch, dass das
Mädchen noch nicht so lange in Hogwarts gewesen war aber
trotzdem
konnte man ihr den Schock über die Ereignisse deutlich
ansehen. „Das
kann doch nicht wahr sein? Nicht jetzt... ich meine, sowas
schreckliches kann doch nicht schon wieder nach so kurzer Zeit
geschehen sein, dass ist doch eigentlich überhaupt nicht
wahrscheinlich. Ach verdammt, ich glaub ich muss gleich heulen aber das
kann ich doch nicht hier. Ich wünschte Alice wäre
hier, die
würde mich ja schon wieder aufmuntern und auffangen... Mist,
warum
ist eigentlich nie die passende Person da, wenn man sie
braucht.“
Den Rest der Rede bekam die Gryffindor nur wie durch einem Schleier
mit, hörte zwar die Mahnung, dass die Schüler auf dem
Schlossgelände bleiben sollten und dass am Nachmittag eine
Trauerfeier für die beiden toten Schülerinnen
stattfinden
sollte aber konnte sie gar nicht so recht verarbeiten, wie sie an ihr
Ohr kamen. Erst das Flattern der Eulen und wie eine von diesen vor ihr
landete, brachte sie zurück in die Gegenwart. Es war Pax, die
Eule
ihrer Familie gewesen, die sie nun durch ihre Augen ansah und einen
Brief hinhielt. Sie öffnete diesen und fand in ihm einen
besorgten
Brief ihrer Eltern und auch noch einen Ausschnitt aus dem
Tagespropheten. Natürlich hatte ihr Familie schon davon
erfahren
und wollte jetzt wissen, ob es ihr gut ginge. „Nein,
mir geht
es gerade überhaupt nicht gut. Warum geschehen nur diese
Dinge?
Warum tun Menschen sowas anderen Menschen an.“ Sie
stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch, verfehlte dabei mit
einem
die Tasse mit Tee nur knapp und legte ihre Hände um Kinn und
Nase,
versuchte sich durch tiefes Durchatmen erstmal zu sammeln.
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Dylen Johnsen
5.Klasse
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erstellt am 27.10.2007 12:45
cf: Gewächshäuser
Bevor Dyl mit Nick in die große Halle gegangen war, war er
noch
in den Jungenschlasaal von Gryffendor gegangen, um sich umzuziehen. Er
hatte keine große Lust, dies nach dem Essen zu machen.
Als Dylen und Nicolas dann in die großen Halle kamen, war das
Essen nocht nicht aufgedeckt. „Sind wohl doch noch nicht zu
spät gekommen“, Dyl grinste seinen Freund neckisch
an.
Er sah sich erst einmal suchend um, sah dann aber seine kleine
Schwester Mirjam.
Sie gingen zum Gryffendortisch und suchten nach freien
Plätzen.
Als Dylen an Seiner Schwester vorbei kam, wuschelte er ihr erst einmal
käftig durch ihr Haare und sagte: „Na Kleine, warum
sitzt du
denn hier so alleine rum? Ist Jack noch nicht wach?“
Doch auf eine Antwort wartete er gar nicht, sondern ging mit Nick
weiter, zu freien Plätzen.
„So, was machen wir jetzt? Noch ist das Essen ja nicht
aufgedeckt. Hast du ein gutes Gesprächsthema?“
„Schülerinnen und
Schüler“, rief
plötzlich die Schulleiterin von Hogwarts, Professor
McGonagall, in
die Halle und kurze Zeit später sagte kein Schüler
mehr einen
Mucks.
Was ist denn jetzt los?, fragte Dylen sich, normalerweise
gibt es doch sonst keine Ansprache. Ist heute irgendein besonderer Tag,
oder ist schon wieder etwas passiert?
Dyl wollte am liebsten Nick fragen, doch traute er sich nicht, da die
Lehrerin schon zu reden begann.
„Es tut mir leid, dass ich schon wieder zu
ihnen sprechen muss, doch die Umstände lassen es nicht anders
zu.“, sprach die Leiterin,
„Wir alle wissen, dass wir erneut dunklen Zeiten entgegen
steuern, der furchtbare Tod von Amy Flagg hat uns nur zu deutlich
gemacht, wie angreifbar wir sind. Trotz der Warnungen an sie und aller
Vorsicht die wir haben walten lassen, habe ich erneut eine schlimme
Nachricht für sie alle. zwei Schüler aus Gryffindor,
Saphira
Johnson und Maximilian Thatcher, sind gestern aus noch
ungeklärten
Gründen in Hogsmeade gewesen... Wir wissen nicht, was dort
geschehen ist... aber Saphira kam dort auf grausame Art und Weise ums
Leben und auch Maximilian wurde dort schwer verletzt. Es war schwarze
Magie, die den Tod brachte“
Ein aufgeregtes rauschen ging durch die Halle. Doch die Professorin hob
die Hände und es wurde wieder Still. Dann redete sie weiter: „aber
wir glauben nicht, dass es erneut das Werk von Todessern war, denn das
dunkle Mal blieb aus. Wer oder was es jedoch war, ist weiterhin noch
fragwürdig. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit mit dem
Überlebenden zu sprechen, denn er liegt noch im Koma. Noch
einmal
möchte ich sie alle unbedingt darauf hinweisen, wie
gefährlich die Zeiten sind. Die beiden Schüler haben
ihren
unerlaubten Ausflug teuer bezahlt...ich weiß wie interessant
so
manche unerlaubte Exkursion sein kann, doch in ihrem eigenen
Interesse... unterlassen sie es. Hogwarts und das ganze
Schlossgelände ist mittlerweile genügend magisch
gesichert,
doch wir können ihnen nur hier den entsprechenden Schutz
gewähren... Heute Nachmittag wird hier in der großen
Halle
eine Trauerfeier stattfinden, in der wir Amy Flagg und auch Saphira
Johnson gedenken wollen. Ich erwarte ihre ausnahmslose
Teilnahme...“
Man merkte der Lehrerin die sogen an, obwohl man ihr Gesicht von der
entfehrnung kaum sehen konnte, sah Dylen die trauernden
Gesichtszüge der Lehrer.
Doch dann ertöhnte ein Flügelrauschen und zerbrach
die Stille.
„Oh Gott, wie konnte das bloss passieren?“, brach
es aud
Dyl heraus, sobald die Schüler wieder anfingen zuschnaattern
„ich meine vor kurzem noch waren sie noch auf dieser Schule
und
nun dies?“
Dylen konnte nicht verbergen, sogern er es auch wollte, dass es ihn
sehr traf. Er kannte die Verunglückten zwar nicht, doch er
fühlte trotzdem mit.
Dann kam plötzlich Kereo, Dylens Eule mit einem Brif im
Schnabel
und landete auf dem Tisch. Sie pickte Dyl fröhlich auf die
Hand,
zum Zeichen, dass sie gerne etwas zu Essen haben möchte.
„Siehst du denn nicht, dass das Essen noch nicht aufgedeckt
ist?“, raunze er seine Eule genervt an und zog die Hand weg,
was
ihm einen wütenden Blick von ihr einfing.
„Tut mir ja leid, doch es ist grad nur was
passiert“, sagte er dann eine Spur freundlicher.
Was tu ich hier eigendlich? Sie versteht mich doch
sowieso nicht,
dachte er nur, nahm ihr dann aber den Brief aus dem Schnabel,
mitlerweile war auch das Essen aufgedeckt und Dyl gab Kereo ein
Stück Brot, womit sie glücklich davon flatterte.
Er selber hatte gar keinen Hunger mehr, nahm sich aber trotzdem ein
Brot und etwas zu trinken.
Dann wandte er sich wieder an Nick. „Was hälts du
denn von
der ganzen Sach? Ich finde es sehr seltsam, ich finde aber trotzdem,
dass wir die Ausflüge und Suchen nach Geheimgängen
erst
einmal lassen sollten. Wer weiss was sich hier noch so rum
treibt.“
|
Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am 28.10.2007 12:23
CF:
Alte Runen
„Schülerinnen und
Schüler“, sprach Minerva McGonnagall und
alle Augen wandten sich ihr zu.„Es
tut mir leid, dass ich schon wieder zu ihnen sprechen muss, doch die
Umstände lassen es nicht anders zu. Wir alle wissen, dass wir
erneut dunklen Zeiten entgegen steuern, der furchtbare Tod von Amy
Flagg hat uns nur zu deutlich gemacht, wie angreifbar wir sind. Trotz
der Warnungen an sie und aller Vorsicht die wir haben walten lassen,
habe ich erneut eine schlimme Nachricht für sie alle. Zwei
Schüler aus Gryffindor, Saphira Johnson und Maximilian
Thatcher,
sind gestern aus noch ungeklärten Gründen in
Hogsmeade
gewesen... Wir wissen nicht, was dort geschehen ist... aber Saphira kam
dort auf grausame Art und Weise ums Leben und auch Maximilian wurde
dort schwer verletzt. Es war schwarze Magie, die den Tod
brachte“, sie hob die Hand, um die mittlerweile
aufgebrachten Schüler zu beruhigen und sprach dann weiter. „Aber
wir glauben nicht, dass es erneut das Werk von Todessern war, denn das
dunkle Mal blieb aus. Wer oder was es jedoch war, ist weiterhin noch
fragwürdig. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit mit dem
Überlebenden zu sprechen, denn er liegt noch im Koma. Noch
einmal
möchte ich sie alle unbedingt darauf hinweisen, wie
gefährlich die Zeiten sind. Die beiden Schüler haben
ihren
unerlaubten Ausflug teuer bezahlt...ich weiß wie interessant
so
manche unerlaubte Exkursion sein kann, doch in ihrem eigenen
Interesse... unterlassen sie es. Hogwarts und das ganze
Schlossgelände ist mittlerweile genügend magisch
gesichert,
doch wir können ihnen nur hier den entsprechenden Schutz
gewähren...“, sie machte eine
eindringliche Pause und fing erneut an zu sprechen.
„Heute Nachmittag wird hier in der
großen Halle
eine Trauerfeier stattfinden, in der wir Amy Flagg und auch Saphira
Johnson gedenken wollen. Ich erwarte ihre ausnahmslose
Teilnahme...“
Nick war schockiert über das, was er soeben gehört
hatte. Wie
konnte das passieren, dachte er betrübt. Er blickte auf zum
Lehrertisch und sah auch ihre schockierten Gesichter. Die ganze Halle
konnte es nicht glauben. Doch plötzlich hörten sie
aufgeregtes Flügelrauschen und die Morgenpost
kündigte sich
an. Kurz darauf landete seine Eule Tony vor ihm. Immer noch
bedrückt, vertröstete er sie auf später und
nahm den
Morgenprophet unbeachtet aus ihrem Schnabel.
Sein Hunger war mittlerweile verflogen und neben ihm sah Dyl nicht viel
besser aus.
Was passiert hier zur Zeit?, dachte er verzweifelt. Wer
steckt dahinter?
„Was hältst du denn von der ganzen
Sache?“,
sagte Dyl. und riss ihr aus seinen Gedanken. „Ich finde es
sehr
seltsam, ich finde aber trotzdem, dass wir die Ausflüge und
Suchen
nach Geheimgängen erst einmal lassen sollten. Wer weiss was
sich
hier noch so rum treibt.“
„Ich glaube du hast recht“, meinte Nick und
überlegte
weiter. „Ist schon irgendwie unheimlich nicht? Ich meine erst
Amy
und jetzt auch noch Saphira und Maximilian? Das wird meinen Eltern
denke ich gar nicht gefallen.“
Gerade, als er dies aussprach, landete die Schneeeule seines Vaters vor
ihm und hinterließ ihm einen Brief. Vorsichtig nahm er den
Brief
und öffnete ihn.
Nick,
Wie wir heute im
Tagesprophet erfahren mussten, hören die
Geschehnisse auf Hogwarts nicht auf. Du weißt, wir vertrauen
Professor McGonagall sehr viel, aber wir müssen dir auch
sagen,
wenn sie das nicht bald stoppen kann, wirst du die Schule verlassen
müssen. Dein Schutz ist uns sehr wichtig. Halte dich also aus
nächtlichen Exkursionen deiner Freunde oder ähnlichem
zurück. Und versuche auch nicht selber die Täter zu
finden.
Glaube mir! Denn ich kenne dich deine Neugier treibt dich zu so manchen
Taten.
Pass auf dich auf,
in Liebe,
Dad und Mom.
Nick legte den Brief beiseite und blickte Dyl ernst an.
“Meine
Eltern wollen, dass ich nach Hause komme, wenn es nicht besser wird.
Wie können sie das nur verlangen? Hogwarts war bisher der
sicherste Ort der Welt. Hier sind wir eine Gemeinschaft von jungen
Talenten, die sicherlich nicht kampflos kapitulieren. Oder wie siehst
du das? Professor McGonagall wird das schon richten, oder?”
Bei
dem letzten Satz hatte Nick nicht mehr so viel Glaube, aber es war ihm
egal. Er wollte Hogwarts nicht verlassen. Hier hatte er Freunde.
Besorgt blickte er auf den Brief, den Dyl erhalten hatte.
“Ist
der auch von deinen Eltern?”…
|
Cillian
Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 28.10.2007 14:36
Cillian
lag etwa
fünf Minuten auf seinen Armen, als Greg zu ihm kam und ihn
fragte
wie es ihm ging. Er wusste, dass sein bester Kumpel seine Schmerzen
meinte. Noch immer mit dem Kopf auf den Armen antwortete er ihm: "Ja
sind wieder weg für den Moment." Das Ganze konnte Greg
bestimmt
nur gedämpft hören, schließlich waren seine
Arme nicht
schalldurchlässig. Als er das gesagt hatte, richtete er sich
auf
und fügte noch hinzu: "Ich dich auch mein Schatzi!" Dabei
grinste
er Greg an und streckte die Zunge heraus. Dann konnte er aber auch
nicht mehr anders und musste loslachen. Man tat das gut. Einfach wieder
mit Greg herum zu albern und zu lachen. Nun schaute auch Cillian zum
Slytherintisch herüber, mehr aus Zufall als alles andere, und
automatisch guckte er, ob April saß bis ihm schmerzlich
einfiel,
dass sie nicht mehr da war. "Schon komisch oder?", fragte der junge
Gryffindor seinen Kumpel, der sicherlich wusste, was er damit meinte.
Dann erschien auch endlich das Frühstück auf dem
Tisch und
das erste, was Cillian tat, war sich etwas zu trinken
einzuschütten, denn er hatte einen schrecklich trockenen Mund.
Gerade als er schon am Trinken war, aber ungewöhnlicher Weise,
erhob die Schulleiterin ihre Stimme. Dies tat sie gewöhnlicher
Weise nur zu festlichen Anlässen oder wenn etwas geschehen
war.
Aber das konnte nicht sein. Nicht schon wieder. Doch leider
bestätigte sich diese Vermutung. Sie erzählte ihnen,
wie zwei
Gryffindorschüler von geheimnisvoller schwarzen Magie
angegriffen
wurden. Der Junge hatte schwer verletzt überlebt. Das
Mädchen
allerdings war gestorben. Die Schulleiterin sagte auch, dass es sich
diesmal nicht um Todesser, da das dunkle Mal nicht über dem
Tatort
schwebte. Dann sagte sie, dass es sich um Saphira Johnson und
Maximilian Thatcher handelte, und Cillian spuckte vor Schreck den
Kürbissaft seinem Gegenüber ins Gesicht. Im
Normalfall
hätte er nun laut losgelacht, aber diese Situation war nicht
normal. Nun waren bereits zwei Mitschüler tot und ein weiterer
schwer verletzt worden. Im hinterkopf des jungen Gryffindors war nun
der Gedanke, dass er sich nun wieder auf die Suche nach neuen Spielern
für die Quidditchmannschaft machen durfte...
tbc: Klassenraum VgdDK
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
28.10.2007 17:18
Greg
konnte nicht
anders, er lachte mit seinem Kumpel und es war so befreiend, als
lösten sich sämtliche Panzerketten, die sich um sein
Innerstes gelegt hatten. So war es einfach, CM hatte schon immer dieses
Talent gehabt, ihn aus solch einem 'Loch' heraus zu holen und dieses
Mal hatte Greg dein Eindruck, dass er mit dem Spruch beide heraus
katapultiert hatte. Cillian hatte aber auch noch recht, er hatte sich
wirklich wie eine besorgte, verknallte Freundin angehört.
Besorgt
war er ja auch gewesen, aber es war mal wieder typisch für ihn
sich derart blöd deswegen zu äußern.
Greg war Cillians Blick zum Slytherintisch gefolgt und nickte dann.
„Jaaa...“, brachte er nur gedehnt heraus und das
Grinsen
war wieder aus seinem Gesicht verschwunden. Allerdings war da nun nicht
mehr diese erdrückende Trauer, die er wegen seiner Schwester
empfunden hatte, zu lesen. Nein, sie war nicht weg, er konnte es
immernoch nicht fassen, wollte es auch gar nicht verstehen, allerdings
lähmte sie ihn dank seinem Kumpel nicht mehr so.
„Ich kann
es irgendwie nicht glauben...“, sagte er und wusste dass er
mehr
nicht dazu sagen musste. CM und er, das war schon immer was ganz
besonderes gewesen. Als sie das erste Mal nach Hogwarts gefahren waren
hatten sie sich schon im Zug 'gefunden'. Zufällig hatten sie
im
gleichen Abteil gesessen, gemeinsam mit April. Doch während
seine
Schwester sich zurück gehalten hatte, waren er und Cillian
schon
bald in ein aufregendes Gespräch über Quidditch
vertieft
gewesen. Himmel, was hatten sie die Fahrt über gelacht und
Spaß gehabt und gemeinsam mit ihm war Gregs
Nervosität wegen
der noch unbekannten Schule verflogen. Zusammen hatten sie da
gestanden, als es hieß dass der sprechende Hut sie in die
Häuser einteilen würde. Zuerst war April dran
gewesen, die
nach Slytherin gekommen war. Manche, die bereits mitbekommen hatten,
dass sie seine Schwester war, hatten sich gewundert, weil er eben nach
Gryffindor gesteckt wurde, aber sie wussten ja auch alle nicht, dass
sie nicht seine leibliche Schwester war. Und ihm selber war es immer
egal gewesen, dass sie im Haus der Schlange war. Brüderliche
Liebe? Vermutlich, denn er hatte sie nie als Slytherin gesehen, obwohl
er die meisten von ihnen nicht sonderlich mochte. Das einzige was ihm
einen kleinen Stich versetzt hatte war, dass sie nicht im gleichen Haus
waren. Zu Hause bei ihren Eltern waren sie meistens unzertrennlich,
hier würde sich das nun zwangsläufig
ändern...
Gleich nach ihm war Cillian dran gewesen und Gregs Jubel war
groß, als auch er nach Gryffindor kam. Er mochte den
Murphyjungen, der genau wie er aus Irland stammte, genau wie er
großer Quidditchfan war und genau wie er anscheinend ziemlich
abenteuerlustig war. Es war der Beginn ihrer Freundschaft, einer ganz
besonderen Freundschaft, die sich so tief entwickelte, dass sie sich
wirklich meistens ohne Worte verstanden. Streit? Hatte es wirklich nur
selten gegeben, auch wenn sie nicht immer einer Meinung waren. Aber
Greg vertraute CM blind, sie beide, das unschlagbare Team...
Das Frühstück erschien und genau wie sein Kumpel
wollte er
sich gleich hungrig darüber her machen, als die Schulleiterin
sich
erhob und zu einer Rede ansetzte. Das konnte nichts gutes
verheißen und kurz darauf bestätigten ihre Worte
Gregs
Gefühl. Normalerweise wäre er in Lachen ausgebrochen,
weil CM
seinen Saft dem Schüler gegenüber ins Gesicht
spuckte, doch
nicht unter diesen Umständen. Maxi? Ihr Maxi war schwer
verletzt?
Und seine Freundin tot?
Der junge Gryffindor war blass geworden und das Entsetzen stand ihm ins
Gesicht geschrieben. Sofort liefen einzelne Bilder wie im Film vor
seinem inneren Auge ab... er sah beide in verschiedenen Momenten, in
die er sie erlebt hatte. Verdammt was hatten die beiden in Hogsmeade zu
suchen gehabt? Tod..... schon wieder war eine Schülerin
tot....
Und zum ersten Mal war Greg erleichtert, dass April weggegangen war,
weg von all dem Schrecklichen, von der Gefahr die anscheinend
über
Hogwarts lauerte.
Das hartnäckige Picken einer Eule an seiner Hand
ließ ihn
aus seiner Erstarrung aufwachen. Himmel, er hatte die vielen
Vögel
gar nicht registriert, die in die große Halle geflogen waren.
Vor
seinem Teller saßen direkt zwei. Eine Kleine, die den
Tagespropheten bei sich trug und eine etwas Größere,
die er
als Hubertus identifizierte, die Eule seines Vaters und die einen Brief
bei sich trug. Noch immer leicht geistesabwesend bezahlte er die
Zeitung, gab dem Tier eine Belohnung und kraulte dann erst einmal die
Familieneule, ehe er auch sie von dem Brief befreite und ihr etwas zu
fressen gab. „Warte in der Eulerei“, murmelte er
ihr zu und
öffnete dann den Brief.
Greg, mein Sohn,
das Ministerium ist in hellster Aufruhr wegen der jüngsten
Ereignisse. Auch deine Mutter und ich sind in
größter Sorge
was dich betrifft. Doch wir sind uns einig, dass trotz allem Hogwarts
der sicherste Ort ist. Dunkle Zeiten scheinen wieder anzubrechen,
merkwürdige und schreckliche Dinge geschehen, nicht nur bei
euch,
sondern im ganzen Land. Die Zeichen waren schon lange da, aber niemand
hatte sie richtig gedeutet.
Behalte einen kühlen Kopf, auch was deine Schwester angeht.
Gestern Abend erhielten wir einen langen Brief von ihr. Uns ist klar,
wie sehr es dich treffen muss und wir kennen dich gut genug um zu
wissen, wie du auf diese Nachricht reagierst. Aber denke immer daran,
uns war von jeher klar, dass dieser Tag kommen könnte. Sie
wird
immer unsere Tochter und auch deine Schwester bleiben, aber versuche
auch sie zu verstehen. Wer wollte nicht seine Wurzeln kennen, erfahren
woher er eigentlich kommt?
Ich muss leider auch schon wieder aufhören, im Ministerium ist
die
Hölle los wie du dir denken kannst. Bitte schreibe uns wie es
dir
geht.
Pass auf dich auf mein Sohn
Dad
Greg las den Brief zweimal... er hatte gewusst, dass seine Eltern wegen
der Sicherheit so denken würden und er selber war davon
überzeugt, dass sie recht hatten. Aber er sah auch seine
Mutter,
die am Boden zerstört sein musste wegen April.
Natürlich
würde sie weiterhin zur Familie gehören... dennoch
war nun
alles anders...
Der Gryffindor legte den Brief beiseite und schlug den Tagespropheten
auf. Auf der Titelseite prangte ein Bild von Hogwarts, daneben eines
von der Schulleiterin... Natürlich berichtete der Tagesprophet
von
allem, dass sie aber McGonagall gleich versuchten schlecht zu machen,
nährte Zorn in ihm. Wortlos schob Greg CM die Zeitung hin,
während in seinem Gesicht der Ärger zu lesen war.
Erst jetzt sah sich Greg wieder in der Halle um. Noch immer herrschte
bedrücktes Schweigen. Besonders am Tisch der Gryffindors,
schließlich hatte es zwei von ihnen getroffen. „Ob
wir was
heute Nachmittag sagen sollten wegen Saphira?“, fragte er
leise
seinen Kumpel, „ich meine du als Kapitän der
Mannschaft und
ich als Vertrauensschüler?“.
Sein Blickte glitt an seinem Tisch lang und blieb am Ende bei Rhea
hängen, die eindeutig mit ihren Gefühlen zu
kämpfen
hatte. „Entschuldige kurz, bin gleich wieder da“,
murmelte
er CM zu, nickte mit dem Kopf in Richtung Rhea und stand auf. Sie
gehörte auch zu seinen Freunden, sicher es war eher eine
Schulfreundschaft, nicht sowas enges wie mit Cillian, aber er mochte
sie. Und im Moment schien sie einen tröstenden Arm zu
gebrauchen.
„Hey“, sprach er sie an und quetschte sich
gnadenlos
zwischen die anderen, so dass er neben ihr saß. Er legte ihr
die
Hand seines gesunden Armes auf die Schulter und schaute sie an.
|
Dylen Johnsen
5.Klasse
|
erstellt am
28.10.2007 19:07
„Ich glaube du hast
recht“, meinte Nicolas, als Dylen ihn sagte, sie
sollen die Ausflüge lieber lassen „Ist
schon irgendwie unheimlich nicht? Ich meine erst Amy und jetzt auch
noch Saphira und Maximilian? Das wird meinen Eltern denke ich gar nicht
gefallen.“
„Ich denke, dass es meinen genauso wenig gefallen
wird“,
erst jetzt viel Dyl auf, dass er noch gar nicht daran gedacht hat, was
seine Eltern dazu sagen werden „ich hoffe mal, dass sie mich
nicht von Hogwarts nehmen wollen.“
Dann flatterte eine Eule Nzu Nick, auch sie hatte einen Brief. Nick
ögffnete seinen sofor. Dyl hatte keine Lust gehabt, sich mit
der
Post zu beschäftigen. Ihm spuckten die ganze Zeit diese
rätzelhaften Morde im Kopf rum. Ich hoffe nur, dass
es endlich aufhört, dachte er mit leichter
besorgnis. Als er zu seinem Freund schaute, sah dieser leicht
angespannt aus Was ist denn plötzlich mit dem los?
Ob etwas schlimmes in dem Brief steht?
“Meine Eltern wollen, dass ich nach Hause
komme, wenn es
nicht besser wird. Wie können sie das nur verlangen? Hogwarts
war
bisher der sicherste Ort der Welt. Hier sind wir eine Gemeinschaft von
jungen Talenten, die sicherlich nicht kampflos kapitulieren. Oder wie
siehst du das? Professor McGonagall wird das schon richten,
oder?” meinte Nick, als er den Brief wieder
weglegte und sah Dylen an.
„Das sehe ich auch so, ich meine deine Eltern können
dich
doch nicht einfach wegnehem. Wo sollst du dann zur Schule
gehen?“, fragte Dylen leicht gereizt, da er an seine eigenen
Eltern denken musste.
Ich hoffe mal, dass meine nicht auch so denken.
dachte er mit einem Blick auf seinem Brief.
„Vielleicht sollte ich ihn doch mal öffnen. Was
meinst du?“, er sah Nick an.
Doch dannn packte ihn die Neugierde und er öffnete ihn, bevor
Nick noch etwas sagen konnte.
„Wie gedacht, von meinen Eltern“, Dyl biss sich auf
die
Lippe er erkannte die Schrifft seiner Mutter sofort. Dann entfalltete
den Brief.
Lieber Dylen
Wir hoffen, dass es dir und Mirjam gut geht. WIr haben
von den
Morden an Hogwarts erfahren und wollen nicht, dass du länger
einer
Gefahr zugesetzt wirst. Darum bitten wir dich, dass du wieder
zurück nach Hause kommst, wenigsten so lange, bis der oder die
Täter gefasst werden. Ich weiss, dass es dir nicht gefallen
wird,
doch es geht uns nur um dein und Mias wohl. Bitte sag ihr bescheid.
Alles gute
Mum und Dad
„Von wegen alles gute“, spieß Dylen
wütende
hervor und haute mit der Faust auf den Tisch. Dann sah er wieder Nick
an „meine Eltern wollen, dass ich nach Hause
komme.“
Dann laß er seinem Freund den Brief vor.
„Das ist doch nicht wahr. Das können die doch nicht
bringen.
Wie wir gerade schon gesagt haben ist Hogwarts der sicherste Ort, den
wir kennen. Was hälst du denn davon?“, sagte er
immer noch
aufgebracht „ich werde ihnen einen Brief schicken und sagen,
dass
ich auf keinen Fall nach Hause komme. Ich möchte hier bei
meinen
Freunden bleiben.“
Er sah sich suchend nach seiner Schwester um, als Dyl sie gefunden
hatte, ging er schnurstrack zu ihr hin.
„Mum und Dad wollen das wir nach Hause kommen“, er
schmiss
ihr den Brief vor die Nase und wartete darauf, dass sie ihn
ließt.
„Ich weiss zwar nicht, was du davon hälst, aber ich
werde
ganz bestimmt nicht nach Hause gehen. Ich schreibe heute noch einen
Brief an unsere Eltern, dass ich nich will. Wenn du möchstest,
sag
ich auch gleich, dass du auch nicht möchtest“, Dylen
hoffte
es, denn wenn Mia auch nicht wollte, würden seine Eltern ihn
bestimmt da lassen „aber wenn nicht, dann halt
nicht.“
Nun wartete er nur noch auf eine Reaktion seiner Schwester.
|
Rhea Dickinson
6.Klasse
|
erstellt am
28.10.2007 19:12
Das
erste Durchatmen hatte nicht ausgereicht um sich wieder zu beruhigen,
auch beim zweiten Anlauf misslang das Ganze. „Nein,
du fängst jetzt nicht an zu weinen, nicht hier. Eigentlich
stehe
ich ja zwar fast immer zu meinen Gefühlen und habe ja jetzt
auch
den größten Grund für sowas aber nein,
jetzt nicht,
nicht vor all diesen Leuten, nicht jetzt. Außerdem muss ich
doch
auch tapfer sein, so wie es sich für eine Gryffindor
gehört,
oder etwa nicht? Tapfer und mutig... Saphira und Maxi waren doch
schließlich garantiert auch gestern Nacht ziemlich tapfer und
mutig... Ich darf jetzt einfach nicht weinen.“
Mühsam hielt sie die Tränen mit ihren Gedanken
zurück. „Weiterdenken,
Rhea, sonst bist du gleich nicht mehr abgelenkt und dann laufen die
Tränen. Ich freue mich schon darauf, wenn es wieder schneit,
dann
ist draußen wieder alles weiß und funkelschneeig
und
einfach nur schön, selbst wenn es kalt ist. Und Abends bildet
man
sich ein, dass auch alles so ruhig ist, gedämpft durch den
Schnee.
Jedenfalls wäre es besser als das Wetter jetzt... sieht das
draußen schon wieder ungemütlich aus, so nebelig...
irgendwie muss das Wetter verrückt spielen. Ob es wohl auch so
kalt ist, wie es aussieht?“
Für einen Moment ging diese Taktik gut, dann kamen ihre
Gedanken
allerdings wieder vom Wetter aus zu den Geschehnissen der letzten Tage
und es gelang ihr nicht mehr so recht an etwas anderes zu denken und
wieder konnte sie die Tränen und die Angst nur noch knapp
zurück halten. „Ach verdammt, irgendwie
ist gerade so ziemlich alles mistig.“
Der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte, wurde dann
auch
schon kurz darauf geliefert als sich jemand zwischen sie und ihre
Sitznachbarn quetschte und sie ansprach. Sie sah zur Seite und erkannte
Greg, der ebenfalls in ihrem Haus war, seine Hand auf ihre Schulter
legte und sie ansah. Auch wenn es eine freundliche Geste war, die Rhea
in diesem Moment auch wirklich brauchte, war es zu viel. In ihren Augen
sammelten sich nun vermehrt Tränen, die sie einfach nicht
zurückhalten konnte, da es einfach zu viele waren, und liefen
somit über ihre Wangen. „Na toll, jetzt
habe ich doch
angefangen und genau das wollte ich vermeiden. Warum müssen
manche
Gryffindors nur so nett sein... ok, ich bin ihm ja dankbar
dafür
und ja auch nicht besser, schließlich bin ich ja auch
öfters
in solchen Situation für meine Freunde da aber trotzdem. Naja,
zumindest weiß ich jetzt, wie die sich fühlen, wenn
ich so
zu ihnen komme und sie dann plötzlich losweinen. Dabei wollte
ich
doch gerade nicht weinen.“
Sie suchte ihre Umhangtaschen nach einem Taschentuch ab und fand dann
schließlich auch eins von diesen
Stofftaschentüchern, dass
ihr ihre Oma bestickt hatte und mit dem sie nur ihre Augen trocknete,
was in diesem Moment allerdings mehr als unnütz war, da immer
wieder Tränen nach kamen. „Und jetzt kommt
natürlich auch alles raus, all das, was sich in den letzten
Tagen
angesammelt hat... Irgendwie stand ich die letzten Tage viel zu sehr
unter Strom als das ich das alles in kleinen Happen hätte
rauslassen können.“
„Hey“, sagte sie noch schluchzend zu Greg als sie
sich
wieder ein klein wenig beruhigt hatte, „Schrecklicher Tag
heute,
oder? Dabei hat er erst angefangen.“ Sie versuchte mit einer
normal klingenden Stimme zu sprechen, mit ihren Worten irgendwie
darüber hinwegtäuschen, dass es ihr schlecht ging.
Allerdings
glaubte sie, dass ihr Greg dieses auf-die-leichte-Schulter-nehmen nicht
abkaufen würde. Zwar waren sie nur Schulfreunde aber er
gehörte nicht zu diesen Gefühlslosen Slytherins und
Durmstrangs und konnte sich somit wahrscheinlich sehr gut vorstellen,
wie es in ihr aussah... und warum wäre er
schließlich sonst
zu ihr herüber gekommen?
Ihr Blick ging einmal kurz durch die Halle. Es sahen noch einige andere
Schüler so fertig aus wie sie, manche sogar noch schlimmer.
Einige
wenige sahen aber auch so aus als würde sie das Geschehen um
sie
herum nicht sonderlich interessieren, natürlich
saßen diese
am Tisch der Schlange. Viele andere stocherten auch nur lustlos in
ihrem Essen herum. „Das kann ich auch nur allzu gut
verstehen“, dachte sie sich und sah sich das Essen,
was nun schon seit einiger Zeit auf dem Tisch stand, an, „Irgendwie
habe ich jetzt auch keinen Hunger mehr... Aber irgendwas muss ich doch
essen.“
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am 28.10.2007 19:52
cf: Krankenflügel
Gerade
als Readgie,
Sinday und Georgia druch die Tür in die große Halle
kamen,
tauchte das Frühstück auf den Tischen der
verschiedenen
Häuser auf. Es waren schon ungewöhnlich viele
Schüler in
der Halle und Readgie blieb kurz stehen und sah sich um. Leicht strich
sie sich durch ihre blonden Haare um diese noch etwas wieder in Form zu
bringen. Sie musste schrecklich aussehen. Total zerzaust und verheult
sicherlich auch. Zumindest übermüdet... Auf dem Weg
zur
großen Halle hatte die 15 Jährige darüber
nach gedacht
und begonnen ihre Haare wieder glatt zu streichen. Dies war ihr auch
eigentlich im großen und ganzen gelungen.
,,Wollen wir uns an den Gryffindortisch setzen?", fragte die Blondine
ihre Freundinnen, ging aber im nächsten Moment schon auf den
langen Tisch zu. Sie achtete eigentlich nicht sonderlich darauf wo sie
sich hinsetzte, (ob bei ihren Freunden oder wo anders) doch in einem
deutlichen abstand von den 1 Klässlern da diese total
aufgeregt
und laut waren. So war man aber halt wenn man erst seit wenigen Tagen
auf dieser Schule war. Für die neuen war dies ja
schließlich
noch alles neu. Aber Readgie ging das geschnatter heute sichtlich auf
den Keks.
Als sie sich nun auf der Bank nieder lies und sich auch die anderen
beiden zu ihr setzten begann ihr Magen doch leicht zu knurren. Bei dem
Anblick des ganzen Essens musste man ja hunger bekommen. Da sie ja auch
kein Abendbrot gehabt hatte, war Readgie nun sichtlich froh etwas in
den leeren Magen zu bekommen. Sie nahm sich erst einmal ein Toast und
bestrich dieses mit Marmelade. Gerade als das Brot verschwunden war,
begann die Schulleiterin mit einer Rede. Readgie wunderte sich und sah
ihre zwei Freundinnen fragend an.
Als Prof. McGonagall dann dazu kam zu berichten, dass zwei
Schüler
aus Gryffindor angegriffen wurden und sogar Saphira zu tode gekommen
war, ließ Readgie ihren Becher mit Kürbissaft fallen
den sie
zuvor in die Hand genommen hatte. Es war schwer für sie
gewesen
der Rede zu folgen da sie kaputt war, doch diese Worte hatte sie klar
und deutlich mit bekommen. Sie hatte nicht all zu viel mit Saphira und
Maxi zu tun gehabt, aber kannte sie. Es war so als träfe sie
diese
Nachricht wie ein Schlag ins Gesicht. Es pasierte zur Zeit so viel
schlimmes.
Langsam bahnte sich die Pfütze Kürbissaft einen Weg
über
den Tisch und Readgie, die dies langsam bemerkte da manche sie darauf
ansprachen, griff sich schnell eine Serviette und wischte das
malör weg. Als sie damit fertig war sah sie in viele traurige
aber
auch verstörte Gesichter an ihrem Tisch. Ihr ging es nicht
anders...
,,Wie konnte das denn nur passieren?", meinte sie leise und sah
abwechselnd Sid und Georgia an. Mit einem Kopfschütteln warf
die
Blonde die nasse Serviette auf den Tisch. Die Schulleiterin hatte ihre
Rede beendet und man konnte im nächsten Moment das flattern
vieler
Eulen hören. Es war die Post. Readgie sah auf und entdeckte
Yumi.
Diese landete elegant vor ihrer Besitzerin und ließ ein
langes
Paket, den Tagespropheten und einen Brief auf der Tischplatte nieder.
Die 15 Jährige streichelte die graue Eule und gab ihr etwas zu
esssen, da verschwand sie auch schon wieder.
Als erstes griff readgie nach dem Brief, bekam ihn aber nicht auf. Mit
verwunderung bemerkte sie das ihr die Hände zitterten. Die
nachricht hatte sie wohl tiefer getroffen als sie dachte. Als der
Umschlag aber auf war und sie das Stück Papier entfaltete sah
sie
die Schrift ihrer Mutter darauf. In blauen Lettern hatte sie
geschrieben:
Liebe Readgie(na),
schön etwas von dir zu hören. Auch
wenn du
eigentlich nur wegen deinem Besen geschrieben hast. Na ja, zu Hause
läuft alles super. Dein Vater arbeitete zur Zeit sehr viel und
ich
schreibe an einem neuen Buch. Ich denke es wird dir gefallen.
Jetzt zu deinem Wunsch mit dem Besen. Als ich den Breif
gelesen habe musste ich schmunzeln. Ich hatte mir schon gedacht, dass
du mal wieder den Besten von allen haben möchtest. Ist aber ja
auch gut so. Dein Vater ist dann sofort nach London und hat ihn die in
der Winkelgasse besorgt. Ich hoffe er fliegt sich gut... Ach ja, ich
soll dich schön von ihm grüßen.Lass
etwas von
dir hören und berichte mir wie sich der Besen so fliegt.
Natrülich sollst du auch berichten wie es dir geht und was du
so
erlebst besonders da jetzt ein paar Sachen zu gange sind. Du weist
schon was ich meine...Also dann viel Spaß in Hogwarts.
Ich umarme dich, Mum
Readgie begann kurz zu lächeln und steckte dann den Breif
zurück in den Umschlag. Sie stand auf um das Paket zu
öffnen.
Was sich darin befand konnte sich die 15 Jährige denken. Es
war
sicherlich der gewünschte Besen. Und sie hatte recht. Er lag
vor
ihr, nagel neu und echt schön. Das lächeln wurde
breiter...
Wenn nicht so schreckliche Dinge passiert wären wie vor allem
Edwards Unfall, hätte sie vermutlich vor Freude getanzt, doch
jetzt musste sie nur lächeln und freute sich trotz dessen.
,,Der ist sicherlich klasse!", meinte sie an ihre Freundinnen gewannt
und nahm den Besen vom Tisch. Da musste sie nach denken. Was hatte sie
eigentlich gestern mit ihrem Besen angestellt? Vermutlich lag er noch
auf dem Quidditchfeld oder doch eher war er verschwunden wegen dem
straken Wind. Egal, sie hatte echt größere Sorgen
als ihr
alter Besen.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
28.10.2007 23:14
Greg
schaute leicht
fassungslos, als Rhea so plötzlich anfing zu weinen. Sicher,
er
hatte gesehen, dass es ihr nicht gut ging, eben aus diesem Grund war er
ja auch zu ihr gegangen, wozu war man schließlich befreundet?
Aber... aber... sie weinte... Greg schluckte etwas unbeholfen und
wusste erstmal nicht so richtig was er tun sollte. Weinende
Mädchen... damit konnte er wirklich gar nicht, weil er einfach
nie
wusste, wie er da reagieren sollte. OK bei seiner Schwester
hätte
er es gewusst und auch bei Thalia wäre es kein Problem
gewesen,
die hätte er einfach in den Arm genommen und gehalten. Aber
das
hier... Himmel, sowas machte ihn außerdem immer ganz weich,
er
fühlte sich schon ganz matschig innerlich und schaute kurz
hilfesuchend zu seinem Kumpel, der ihm nur andeutete, er solle
gefälligst trösten. Ähm... ja...
natürlich... dazu
war er ja auch hier... oder?
Während er so hilflos vor ihr her hantierte und nicht so recht
wusste, wie er reagieren sollte, hatte Rhea sich anscheinend schon
wieder halbwegs beruhigt. Aber konnte man das überhaupt in
dieser
Situation? Nein, wenn er ihr in die Augen sah konnte er einfach sehen,
wie groß ihr Kummer war. Komm Greg, du kannst das
sprach
er sich selber Mut zu und kam sich dabei vor wie ein tollpatschiges
Riesenbaby. Nun, der Vergleich hinkte nicht sehr, denn er machte
wirklich einen ähnlichen Eindruck.
Und dann tat er das, was er glaubte was das richtige war...
während sie auf das Essen starrte, zog er sie einfach in die
Arme,
ganz freundschaftlich, und hielt sie einfach nur fest.
„Sssscht“, flüsterte er ihr dabei ins Ohr
als
könnte dieses weiche, fluffige Geräusch sie
beruhigen. Was
sollte er auch sonst sagen? Er konnte nichts zu alledem sagen, denn er
war selber zutiefst schockiert. Das Entsetzen dass Saphira tot war
saß tief und auch dass es Maxi so schlecht ging.
„Nicht nur der fürchte ich“, antwortete er
trotzdem
noch auf die vorher von ihr gestellte Frage und wusste im gleichen
Moment, dass das keine Worte waren, die einem
sonderlich viel Trost spendeten.
Etwas unbeholfen, fast verzweifelt schaute Greg Rhea an, versuchte sie
anzulächeln, was aber eher ein etwas schiefgeratenes Grinsen
wurde. „Ich bin nicht sonderlich gut in sowas... April
würde
mich jetzt wieder einen Trampel schimpfen“, versuchte er
irgendwie die Situation zu retten und fummelte aus seinem Umhang noch
ein Paket Papiertaschentücher heraus, weil ihr
Stofftaschentuch
nicht so aussah, als könne es weiterhin benutzt werden.
„Hier...“, sagte er und drückte es ihr
irgendwie in
ihre Hand, nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte.
Allerdings
hielt er weiterhin die Hand seines gesunden Arms auf ihrer Schulter um
ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine war.
Wieder huschte sein Blick kurz zu Cillian, doch dieses Mal schaute
dieser nicht zu ihm. Anscheinend hatte er einen Brief bekommen, der ihn
irgendwie fesselte und unglaublich spannend sein musste. Kurz fragte
sich Greg, was es damit wohl auf sich hatte und nahm sich vor
später CM danach zu fragen. Jetzt aber wandte er seine
Aufmerksamkeit erstmal wieder Rhea zu, die wie ein Häufchen
Elend
neben ihm saß und ihm so unglaublich leid tat, dass er sie
kurzerhand wieder an sich drückte.
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Mirjam
Johnsen
4.Klasse
|
erstellt am 29.10.2007 16:05
Mia
wusste das es
gleich essen gab und freute sich tierisch darauf, als sie ihren Bruder
wieder in die Halle kommen sah. Wo er sich wohl wieder rumgetrieben
hatte. Sein Freund Nick war im Schlepptau und sie konnte sich schon
lebhaft vorstellen, dass sie wieder ein kleines Abenteuer gemeistert
hatten vor dem Frühstück und sie wieder einmal nicht
mit
genommen hatten. Eigentlich eine Unverschämtheit.
Dylen kam auf sie zu und wuschelte ihr durch das Haar. Das
möchte
sie eigentlich sehr gerne, aber sie streifte trotzdem leicht seine Hand
weg.
„Na Kleine, warum sitzt du denn hier so
alleine rum? Ist Jack noch nicht wach?“ sagte
Dylen zu ihr. Sie schüttelte ernergisch den Kopf. Stimmt der
war
noch gar nicht unten. Ob er verschlafen hatte? 'Das kam eigentlich
ziemlich selten vor, den wenn es ums Essen ging war Jack eigentlich
immer als erstes da. Mia zuckte nocheinmal mit den Schultern und Dylen
wartete gar nicht auf eine Antwort oder Erklärung sondern
setze
sich an einen freien Platz ein wenig weiter weg von ihr.
Doch bevor Mia zu ihrem Bruder gehen konnte hörte man
plötzlich eine laute Stimme.
„Schülerinnen und
Schüler“, sprach
Minerva McGonnagall und alle Augen wandten sich ihr zu.„Es
tut
mir leid, dass ich schon wieder zu ihnen sprechen muss, doch die
Umstände lassen es nicht anders zu. Wir alle wissen, dass wir
erneut dunklen Zeiten entgegen steuern, der furchtbare Tod von Amy
Flagg hat uns nur zu deutlich gemacht, wie angreifbar wir sind. Trotz
der Warnungen an sie und aller Vorsicht die wir haben walten lassen,
habe ich erneut eine schlimme Nachricht für sie alle. Zwei
Schüler aus Gryffindor, Saphira Johnson und Maximilian
Thatcher,
sind gestern aus noch ungeklärten Gründen in
Hogsmeade
gewesen... Wir wissen nicht, was dort geschehen ist... aber Saphira kam
dort auf grausame Art und Weise ums Leben und auch Maximilian wurde
dort schwer verletzt. Es war schwarze Magie, die den Tod
brachte“, sie hob die Hand, um die mittlerweile aufgebrachten
Schüler zu beruhigen und sprach dann weiter. „Aber
wir
glauben nicht, dass es erneut das Werk von Todessern war, denn das
dunkle Mal blieb aus. Wer oder was es jedoch war, ist weiterhin noch
fragwürdig. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit mit dem
Überlebenden zu sprechen, denn er liegt noch im Koma. Noch
einmal
möchte ich sie alle unbedingt darauf hinweisen, wie
gefährlich die Zeiten sind. Die beiden Schüler haben
ihren
unerlaubten Ausflug teuer bezahlt...ich weiß wie interessant
so
manche unerlaubte Exkursion sein kann, doch in ihrem eigenen
Interesse... unterlassen sie es. Hogwarts und das ganze
Schlossgelände ist mittlerweile genügend magisch
gesichert,
doch wir können ihnen nur hier den entsprechenden Schutz
gewähren...“, sie machte eine
eindringliche Pause und fing erneut an zu sprechen.Heute
Nachmittag wird hier in der großen Halle eine Trauerfeier
stattfinden, in der wir Amy Flagg und auch Saphira Johnson gedenken
wollen. Ich erwarte ihre ausnahmslose Teilnahme...“
Mia sah schockiert zu McGonnagall. Plötzlich hatte sie
irgendwie keine Hunger mehr. Es wurde immer schlimmer.
Mirjam konnte ein Rauschen hören und die Eulen kamen zu den
Fenstern herein geflogen. Sie konnte Dylens Eule sehen und auch ihre
kleine weiße Eule, die einen Brief für sie dabei
hatte.
Snicket setzte sich auf den Tisch und pickte leicht auf ihre Hand. Ein
kleines Lächeln überkam Mia und sie nahm ihrer Eule
den Brief
ab.
Er war von ihren Eltern.
Hallo liebe Mia,
wir hoffen dir geht es gut und du hast dich schon wieder an Hogwarts
gewöhnt.
Mach dir keine Sorgen wenn du Schlimme Dinge hörst und wenn
etwas ist schreib uns sofort eine Eule!
Fühl dich umarmt, Mam und Dad
Mia schüttelte den Kopf als sie das las. Sie wollten sie nur
beruhigen. Sie wusste ganz genau, dass Dylen auch einen Brief bekam,
mit etwas anderem Inhalt.
Genau in dem Moment als sie ihren Gedanken formte, kam Dylen auch schon
rüber und klatsche ihr einen Brief vor die Nase.
Mia las. Es war genau wie sie es sich vorgestellt hatte. Ihre Eltern
wollten das sie nach Hause kommt.
„Ich weiss zwar nicht, was du davon
hälst, aber ich
werde ganz bestimmt nicht nach Hause gehen. Ich schreibe heute noch
einen Brief an unsere Eltern, dass ich nich will. Wenn du
möchstest, sag ich auch gleich, dass du auch nicht
möchtest“, sagte Dylen.
"Nein ich will auch nicht weg aus Hogwarts!!" sagte sie energisch.
"Mir haben sie mal wieder einen ganz anderen Brief geschrieben." meinte
Mirjam und zeigte ihren Brief Dylen.
Mia streichelte ihre Eule und gab ihr ein Paar Krümel die sie
noch
in der Tasche hatte. Das Tier schmiegte sich an ihre Hand.
tbc: off (letzter Post)
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Sidnay Tayler
5.Klasse
|
erstellt am 29.10.2007 16:39
cf: Krankenflügel
Die drei Mädchen betraten
die große Halle. Ich sehe bestimmt schrecklich aus,
dachte sich Sidnay und ihr viel erst jetzt auf, dass sie bestimmt
schrcklich aussieht. Sie waren die ganze Nacht im
Krankenflügel
und hatten keine Zeit sich frisch zu machen.
Doch als die junge Gryffendor das Essen sah, bekam sie schon etwas
Hunger.
Gerda als sie sich auf ihre Plätze setzten, hielt die
Schulleiterin eine Rede.
Es ging um zwei Schüler aus ihrem Haus ein Junge und ein
Mädchen, die in Hogsmeade gewesen waren und nun sind sie tot
und
schwer verletzt. Als Professor McGonagall von dem Tod der jungen
Saphira Johnson erzählte, kippte etwas um. Sid erschreckte
sich
leicht, schaute sich dann aber um. Readgie hatte ihren Becher fallen
gelassen und der lag nun umgekippt auf dem Tisch.
Kaum hatte die Professorin die Rede beendet, ging ein Raunen durch die
Halle. Der Kürbissaft, der in Readgies becher war, verteilte
sich
langsam auf dem Tisch. Die junge Gryffendor nahm eine Serviette und
wandte sich dann wieder an Sidnay nd Georgia,,Wie konnte das
denn nur passieren?"
„Ich habe keine Ahnung“, murmelte Sid und schaute
auf den
Tisch, ihr Hunger war verflogen. Doch als ein Tropfen Saft auf ihre
Hose viel, zog sie ihren Zauberstab, sprach eben so leise eine Formel
und in Sekundenschnelle war nichty mehr von dem Missgeschick zusehen.
Dann kam Pico angeflogen.
„Hey, na mein Kleiner“, sie streichelte ihn leicht
und gab
ihm ein Stück Brot, dann nahm sie den Brief, den er in seinem
Schnabel hatte entgegen und das kleine Päckchen, was Pico noch
tragen musste. Dann flog die kleine Eule zufrieden weg. Auch Readgie
hatte während dessen Post bekommen. Worunter ein
großes
Packet war und als Sids Freunden den Brief las, erhellte sich ihr
Gesicht leicht.
Das blonde Mädchen stand auf um und das Packet
zuöffnen. Hier drin war ein neuer Besen.
,,Der ist sicherlich klasse!", nun schenkte
Readgie ihren Freunden wieder mehr Aufmerksamkeit.
„Oh ja“, sagte Sid und versuchte so zuversichtlich
wie
möglich zu klingen „erst recht, wenn du wirklich
nochmal in
das Team kommst.“
Aber kaum hatte Sidnay diesen Satz ausgesprochen, musste sie wieder an
Saphira Johnson und Maximilian Thatcher denken. Obwohl sie die Beiden
kaum kannte, waren sie doch in der Schule bekannt gewesen, da sie im
Quidditchteam gewesen waren.
Soll ich den Brief wirklich lesen?, fragte
sich Sid und sah etwas gedankenversunken auf ihren Brief.
Sie rätzelte erst noch etwas, entschied sich dann aber
dafür, ihn zu öffnen.
Liebe Sidnay
Wir hoffen, dass es dir gut geht.
ABer unser eigendliches Anliegen ist, dass wir wollen, dass du an
Sämtlichen AUsflügen Nicht teilnimmst.
Wir haben von den Morden gehört. Erst die Schulsprecherin und
nun
die anderen biden Kinder. Also, wir Bitten dich, in Hogwarts zubleiben.
Du kannst aber auch, wenn du willst, nach Hause kommen. Schicke uns
doch bitte eine Eul, damit wir wissen, dass es dir auch gut geht.
Ps. Wir sollen dich noch vin Marco grüßen.
In Liebe Mum und Dad
Wie erwartet, waren in dem Päckchen wieder Scherzartickel aus
dem Laden ihres Bruder.
„Oh man, ich dachte schon meine Eltern wollen mich hier
wegholen“, Sidnay lächelte leicht, sie war sichtlich
froh,
dass ihre Eltern diesmal daraus kein riesiges Drama machen und sie
gleich von Hogwarts nehmen. Obwohl es sie nicht gewundert
hätte.
In diesem Jahr sind schon drei Schüler ums oder fast ums leben
gekommen. Hoffentlich geht das nicht so weiter und hoffentlich werden
die Täter bald gefasst. Sonst werden sie mich bestimmt von der
Schule nehmen und kann ich meine Freunde gar nicht mehr sehen.
In diesem Jahr sind schon drei Schüler ums oder
fast ums
leben gekommen. Hoffentlich geht das nicht so weiter und hoffentlich
werden die Täter bald gefasst. Sonst werden sie mich bestimmt
von
der Schule nehmen und kann ich meine Freunde gar nicht mehr sehen,
dachte Sid betrüb und schaute traurig an die Decke, immer
noch nebelig, wie lange soll das denn noch weiter gehen. Ich
würde
mich echt mal über ein paar Sonnenstrahlen freuen.
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 29.10.2007 19:10
cf:
Mädchenschlafsaal, Ravenclaw
Sie blieb in der Tür stehen. Irgendwie war die Stimmung
verdammt
komisch. Sie ging gen Gryffindortisch und viele weinten, unheimlich
viele Vögel flogen heute hier herein. Und sie blieb stehen und
sah
denen zu. Sie hatten ihre Post wohl schon abgeliefert. Thalia bekam so
beinahe nie Post. Aber das die besorgten Eltern nach ihren Kindern
fragten war ja klar.
Nach Amys Tod müssen bestimmt viele gehen. Ob
deshalb
viele so bedrückt sind? Weil sie es vergessen oder
verdrängt
hatten? Und nun ihre Eltern sie holen? Hilfe ich hoffe Gregs Eltern tun
sowas nicht. Ich sags meinen einfach nicht... dann kann ich
hierbleiben.
Sie schlich beinahe den Gryffindortisch entlang wo nicht wenige mit den
Tränen kämpften oder sogar weinten.
Sie hörte Gesprächsfetzen auf die alle arg
bedrückt
waren, und voller Trauer klangen. Sie hörte irgendwas mit
Hogsmeade. Waren die Wochenenden gestrichen worden? Wäre nicht
schön aber so tragisch nun auch wieder nicht. Das war es
sicher
nicht.
Sie sah CM aber Greg war nicht neben ihm. Sie sah Greg endlich woanders
wo er ein anderes Mädchen im Arm hielt.
Sofort kochte Eifersucht in ihr hoch, aber dann schüttelte sie
entschieden den Kopf.
Er hat gesagt er liebt mich er würde mir nie
absichtlich
so wehtun. Ganz sicher nicht. Caro hat ihn nicht zu einem
gefühlskalten Klotz werden lassen der nun anfängt
andere
Mädchen büßen zu lassen. Bitte nicht...
Sie schlich auf die beiden zu, und war unsagbar erleichtert das das
Mädchen weinte. Verwirrt schaute sie sich weiter um. Sie
kniete
erstmal verwirrt nieder und schnürte sich die Schuhe. Dann
legte
sie Greg ganz vorsichtig ihr Kinn auf die Schulter
"Morgen... was ist denn hier passiert?" fragte sie vollkommen
nichtsahnend, und schaute Greg verunsichert an.
tbc: Klassenraum VgdDK
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 29.10.2007 21:17
(Kommt
vom Jungenschlafsaal)
Ben machte Arc ein Zeichen, damit sie gehen konnten. Sie gingen durch
das Portraitloch und die Gänge hinunter zur Großen
Halle.
Hin und wieder grüßte sie ein verschlafen wirkendes
Portrait. „Guten Morgen, Sir Cadogan“, sagte Ben
höflich zu einem Ritter, der zu gleich salutierte und dann
sein
Schwert hob. „Guten Morgen, edle Ritter!“,
rief er ihnen entgegen. Während er sich verbeugte fiel er vorn
herüber. “So, ich muss dann mal weiter,
Schule bewachen… Wenn es sonst niemand tut!“,
sagte er, als sei nichts gewesen und marschierte mit ernstem
Gesichtsausdruck davon. „Der wird immer
merkwürdiger“,
flüsterte Ben grinsend zu Arc. Sie betraten die
Große Halle.
„Guten Tag, Sir Nicholas!“,
grüßte ihn Ben mit
einem Kopfnicken und als sich der fast kopflose Nick zu ihm um drehte,
kippte fast sein Kopf zur Seit. „Guten Morgen, Ben, guten
Morgen,
Arc!“, sagte er erfreut von oben herab und schwebte aus der
Halle. Er nahm jedoch nicht die Tür, sondern flog einen halben
Meter von ihr entfernt durch die Wand. Ben ging weiter zum
Gryffindortisch und suchte freie Plätze, denn die Halle war
sehr
voll. Als er welche fand setzte er sich und holte sich eine
Schüssel Müsli. Während er das
Müsli gegessen
hatte, kamen viele, viele Eulen angeflogen und Theo, Bens Uhu
ließ den Tagespropheten neben ihm fallen. Noch
während er
ihn in die Hand nahm zum Lesen erhob sich Professor McGonagall um den
Schülern etwas mitzuteilen. Sie sagte, dass zwei Gryffindor,
Maxi
Tatcher und Saphira Johnson unerlaubt nach Hogsmeade gingen. Dort kam
Saphira auf tragische Weise ums Leben und Maxi liegt nun im St. Mungo.
Am Nachmittag findet eine Trauerfeier für Saphira und Amy
Flagg
statt, welche ebenfalls verstorben ist. Ben konnte es nicht fassen,
schon wieder solch schreckliche Vorfälle. Er schob sein
Müsli
beiseite und wandte sich zu Arc, um seine Meinung dazu zu
hören.
Doch dann schaute er auf dieUhr und stellte fest, dass der Unterricht
beginnen würde, so stand Ben auf und machte Arc ein Zeichen,
ihm
zu folgen...
TBC: Klassenraum DADA
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Rhea Dickinson
6.Klasse
|
erstellt am 29.10.2007 22:36
„Essen
oder nicht essen, das ist jetzt die
Frage“,
dachte sie sich und musste bei diese Gedanken irgendwie ein wenig die
Augen verdrehen, irgendwie hatte sie doch eine kleine Macke, „Mein
Hunger ist weg aber wenn ich jetzt nichts esse habe ich schon wieder
eine Mahlzeit ausgelassen und ich bezweifel, dass das auf die Dauer
gesund ist. Aber Amy und Saphira können nun auch nichts mehr
essen, nie wieder können sie den Geschmack von Lebkuchen und
Zimtsternen in ihrem Mund bemerken, nie wieder fließt warmer
Kakao mit Zimt in ihren Magen. Warum tun Leute nur sowas?
Fühlen
sie sich dadurch etwa besser und ach so mächtig? Die sind doch
alle nicht mehr ganz klar im Kopf... und da sagen manchen, ich bin
irre, nur weil ich im Schnee rumtanze.“
So langsam fasste sie sich wieder und auch Gregs Umarmung, die
allerdings ein wenig unbeholfen auf sie wirkte, tat einiges dazu auch
wenn sie da anfangs schon wieder ein bisschen mehr als geplant geweint
hatte... Sie konnte nichts dafür, sprach man sie in manchen
Augenblicken an und war dann noch so freundlich, kam alles raus, da sie
plötzlich bei sowas bemerkte, dass es Leute gab, die sich um
sie
sorgten und bei denen sie so sein konnte.
„Danke“, sagte sie noch immer ein wenig schluchzend
zu ihm,
„Manchmal reicht es schon, wenn es einfach jemanden gibt, bei
dem
man auch mal weinen darf und es tut mir Leid, wenn ich dich damit ein
wenig überfordert habe, manchmal kommt halt alles heraus, so
wie
bei einer Explosion, halt eine Explosion der ganzen eigenen
Gefühlswelt. Tschuldigung aber danke, dass du hier
rüber
gekommen bist.“
Stimmt, Greg hatte eine Schwester, irgendwie hatte sie das ganz
vergessen, was aber auch daran liegen könnte, dass diese in
einem
anderen Haus war und sie diese dementsprechend noch weniger kannte als
die Leute in ihrem eigenen Haus. April war bei den Slytherins, das
wusste sie noch. Sie versuchte sich noch irgendwie ein paar mehr
Details in den Kopf zu ziehen aber so richtig viel kam da nicht mehr...
außer, dass sie nicht ganz so gewesen war, wie die normalen
Slytherins. April war irgendwie netter.
„Danke“, sagte sie ein weiteres Mal und nahm eins
der
Taschentücher aus dem Paket und schnäuzte sich ihre
Nase,
wischte zusätzlich noch ein paar Tränen aus ihrem
Gesicht und
hoffte, dass das nicht noch ein weiteres Mal losgehen würde,
ein
paar Tränen kamen noch aus ihren Augen aber sie hatte es fast
überstanden und Greg ebenso, da er dann zu CM gehen konnte.
„Wohow, was wird denn das“,
dachte sie sich als er sie noch mal an sich drückte, „Ich
wollte doch gar nicht wieder anfangen, zumindest habe ich mir das
vorgenommen und jetzt wiederholt der das einfach noch mal... Nein,
Rhea, nicht wieder anfangen, er meint es nur gut mit dir, du musst
deswegen nicht weinen, selbst wenn jetzt alles noch mal irgendwie hoch
kommt, nicht weinen, dir geht es ja schließlich schon wieder
ganz
gut... ach verdammt!“ Ein paar weitere
Tränen kamen aus ihren Augen heraus, diesmal allerdings nicht
begleitet von sehr viel Schluchzen.
„Morgen... was ist denn hier
passiert?“
Hörte sie eine Stimme nah an ihrem Ohr sagen. Sie befreite
sich
aus der Umarmung Gregs und sah das verunsicherte Gesicht einer
Ravenclaw, die sie als Thalia O'Carolan identifizierte, die sie
zumindest vom Sehen her kannte, schließlich hatten sie ja
auch
mal gemeinsam Unterricht.
In diesem Moment wäre sie allerdings fast von der Bank
gefallen,
da sie so plötzlich aufgetaucht war. Hilfesuchend sah sie sich
nach Greg um an den diese Worte wahrscheinlich gerichtet gewesen waren.
Sie hätte Thalia zwar auch erklären können,
was hier los
war, fürchtete aber, dass sie wieder einiges durcheinander
bringen
würde und ihrem Kopf vermutlich auch wieder die ein oder
andere
Tränen entfliehen würde.
tbc ~ Klassenzimmer » Klassenraum für
Verteidigung gegen die dunklen Künste
|
Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am 29.10.2007 22:42
Nick
war geschockt… Dyl hatte ihm gerade gesagt, dass seine
Eltern ihn daheim haben wollten.
„Ich werde ihnen einen Brief schicken und
sagen, dass
ich auf keinen Fall nach Hause komme. Ich möchte hier bei
meinen
Freunden bleiben,“ sagte Dyl aufgebracht und Nick
war froh
über seine Entscheidung. Dann eilte Dyl zu seiner Schwester
und
zeigte ihr den Brief. Nick wandte sich ab und sah sich weiter um.
Wie viele Schüler würden noch nach
Hause verlangt
worden sein? Wissen die Eltern denn nicht, wie gefährlich es
außerhalb von Hogwarts ist? Ich muss meinen Eltern bescheit
geben. Sie werden es verstehen. Dyl will seinen Eltern ja auch bescheit
geben.
„Kommst du mit in die Eulerei?“, fragte Nick.
„Ich
will meinen Eltern auch noch bescheit geben. Sie würden es
sicher
wissen wollen, wenn ich nicht nach Hause komme.“
Nick war froh, das Dylen einwilligte und zusammen gingen sie aus der
Großen Halle. Die restlichen Schüler achteten nicht
gerade
auf sie. Die Neuigkeiten blockierten immer noch ihre Gedanken. Die
Eingangshalle war völlig leer, als sie auf die Große
Treppe
eilten. Alle waren noch beim Essen und trauerten oder diskutierten.
„Ich kann es irgendwie immer noch nicht ganz glauben, was
passiert war“, meinte Nick.
Die Eulerei war menschenleer, als sie dort ankam und Nick war auf
gewisse Weise dankbar dafür. So konnte er in Ruhe seinen Brief
schreiben und noch mit Dylen ungestört reden. Hastig holte er
ein
Stück Pergament aus seiner Tasche und schrieb den Brief an
seine
Eltern. Er versuchte so souverän wie möglich
rüber zu
kommen, um auch klar zu machen, was er wollte.
Als er fertig war, suchte er nach seiner Eule Tony und fand sie alleine
auf einer Stange dösen.
„Komm herunter“, rief er ihr zu. „Ich hab
etwas für dich.“
Die große Schneeeule öffnete ihre Augen und flog auf
seinen Arm.
„Bring den Mom du Dad“, flüsterte er ihr
ins Ohr und
band den Brief an ihr Bein. „Beeil dich, es ist wichtig, dass
sie
den bekommen. Und pass auf dich auf, es sind dunkle Zeiten.“
Nick brachte die Eule an das Fenster und ließ sie fliegen.
Dann
schulterte er wieder seine Tasche und ging zu Dylen…
Tbc: Eulerei
|
Dylen Johnsen
5.Klasse
|
erstellt am 29.10.2007 23:35
"Nein
ich will auch nicht weg aus Hogwarts!!"
sagte Mia energisch, worüber Dylen lächeln musste, so
kanne er seine kleine Schwester "Mir haben sie mal wieder
einen ganz anderen Brief geschrieben."
Dann zeigte sie Dylen einen anderen Brief, er laß ihn sich
durch und wurde noch ein wenig wütender.
„Das war ja mal wieder so klar. Bei dir spielen sie heile
Welt
und ich darf dir dann die “tolle“ Nachricht
überbrinden, dass wir wahrscheinlich zurück
müssen.
Nimms nicht persöhnlich“, meine er wütend
und sah
Mirjam entschuldigend an „aber es war schon immer so, ich war
der
große, böse Bruder und du die arme kleine Mia. Naja,
auch
egal ich gehe hier zumindest nicht weg. Währe ja auch noch
schöner.“
Dann kam Nick zu ihm, er saß die meiste Zeit an seinem Platz
und
schaute sich um, auch er hatte einen Brief von seinen Elter bekommen,
nur diese wollten ihn nicht so dringen wieder zurück nach
Hause
haben.
„Kommst du mit in die Eulerei?“,
fragte Nick
„Ich will meinen Eltern auch noch bescheit geben. Sie
würden
es sicher wissen wollen, wenn ich nicht nach Hause komme.“
„Natürlich, hunger habe ich nach dieser Neuigkeit eh
nicht
mehr“, antwortete Dyl eine Spur freundlicher. Er woillte
seine
schlechte Laune nicht an anderen auslassen, dass war noch nie seine
Arte gewesen.
„Ich sag dann auch gleich dass du auch hier bleiben
möchtest, okay?“, fragte er seine Schwester und
freute sich
darüber, dass auch sie hier bleiben wollte.
Wenn Mia hier bleiben möchte, geht das sowieso
in
Ordnung. Sie muss irgendetwas an sich haben, was unsere Eltern immer
zum umstimmmen bringt. Schade das ich soetwas nicht kann,
dachte er mit leichtem Bedauern Naja,
ist aber auch egal. So lange ich hier bleiben kann. Was soll ich denn
auch außerhalb von Hogwarts machen und wo soll ich etwas
lernen?
Privatlehrer? Naja, ich bleibe wenigsten hier.
„Na dann“, wandte Dyl sich wieder an seinen
Freund„lass uns gehen.“
Und mit diesen Worten verschwanden Nick und Dyl aus der
großen Halle.
„Ich kann es irgendwie immer noch nicht ganz
glauben, was passiert war“, meinte Nick,
während sie durch die Eingangshalle liefen.
„Ich auch nicht“, gab Dylen zu „ich hoffe
nur, dass
es bald aufhört, sonst holen mich meine Eltern wirklich noch
von
Hogwarts weg. Naja, aber jetzt werde ich erst einmal einen Brief an sie
schreiben.“
Tbc. Eulerei
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 31.10.2007 09:25
Greg
erschrak im
ersten Moment ebenfalls, als er plötzlich einen Kopf an seiner
Schulter fühlte, der sich als Thalia heraus stellte. Er war so
darauf konzentriert gewesen, wie er Rhea helfen konnte, wo er doch so
gar nicht recht wusste, wie man mit weinenden Mädchen umging,
dass
der Rest der großen Halle weit abgerückt war. Auch
Rhea
wirkte irgendwie erschrocken und hatte sich von ihm gelöst.
Endlich realisierte er wirklich, wer
da zu ihm gekommen war und trotz des ganzen Schreckens huschte ein fast
zärtliches Lächeln über sein Gesicht. Mit
der wieder
freigewordenen Hand zog er ihr Gesicht kurz an sich und hauchte ihr
einen Kuss auf die Lippen, löste sich dann aber gleich wieder.
Die
Nachricht von McGonagall war zu furchtbar gewesen, als wenn er sich
vollends nur auf das hätte konzentrieren können, was
er so
gerne tat: seine Thalia küssen…
„Guten Morgen Prinzessin“, sagte er und seine
Stimme klang
dunkel vor Trauer. „ihr kennt euch beide?“, fragte
er und
rückte ein bisschen, damit auch seine Freundin sich setzen
konnte.
Dabei schob er mit der Hüfte einen Zweitklässler
rigoros, was
dieser aber nicht weiter kommentierte. Der Gedanke, dass Thalia
eifersüchtig sein könnte kam ihm gar nicht, da es
für
ihn gar keinen Grund dazu gab. Er war mit Rhea befreundet, ihr ging es
schlecht, also war er bei ihr. Dass das vielleicht merkwürdig
ausgesehen haben könnte, bedachte er dabei nicht.
„Du hast die Rede von McGonagall verpasst“, sagte
er leise
und sein Blick zeigte deutlich, dass es erneut schlechte Nachrichten
gab.
„Zwei Gryffindors… Maxi und Saphira…
sie waren wohl
irgendwie in Hogsmeade… es war schwarze Magie sagte
McGonagall,
aber wohl keine Todesser… Maxi wurde schwer
verletzt…
aber Saphira ist… tot…“
Das Frühstück verschwand schon wieder von den Tischen
und
dieses Mal war es meistenteils unberührt, was wohl so noch nie
wirklich vorgekommen war. Die meisten Schüler begaben sich
schon
in Richtung Klassenzimmer, denn gleich würde der Unterricht
beginnen. Aber Gregs Aufmerksamkeit lag noch auf den beiden
Mädchen neben sich. „Heute Nachmittag soll es eine
Trauerfeier geben für Amy und auch
Saphira…“, setzte
er noch nach, was das ganze aber sicher nicht besser machte.
Greg saß irgendwie hilflos auf der Bank, typisch für
ihn,
weil es eben eine Situation war, mit der er nur schwer umgehen konnte.
Cillian kam zu den drei, beladen mit seiner und auch Gregs Schultasche,
die er seinem Kumpel nun vor die Füße legte. “Kommt
ihr? Der Unterricht fängt gleich an“,
sagte er und Greg war irgendwie erleichtert.
Kurz sah er die beiden Mädchen fragend an, weil er nicht
wusste,
ob sie auch Verteidigung gegen die dunklen Künste belegt
hatten,
wartete ab ob sie die beiden Jungs begleiten würden und
verließ dann gemeinsam mit allen die große Halle.
Tbc Klassenraum VgdK
|
Georgia Evans
6.Klasse
|
erstellt am 01.11.2007 21:52
cf:
Krankenflügel
Georgia schlurfte mehr, als das sie ging, während sie den
Krankenflügel gemeinsam mit Readgie und Sidnay
verließ und
wenig später in der Großen Halle ankam. Readgie
hatte
vorgeschlagen, dass sie sich an den Gryffindortisch setzen sollten, was
Georgia nur zu Recht war. Sie hätte jetzt überall
gesessen,
es war ihr eigentlich egal. Im Vorübergehen
grüßten sie
ein paar bekannte Gesichter, die Georgia nur mit einem Nicken und einem
gequälten Lächeln bedachte. Stumm ließ sie
sich neben
den beiden Gryffindormädchen, mit denen sie gekommen war, am
Tisch
der Gryffindors nieder und nahm sich immernoch wortlos etwas zu essen.
Readgie hatte ihre Haare etwas glatt gestrichen, wodurch die
jüngere Gryffindor nicht mehr ganz so fertig aussah. Georgia
fuhr
sich wie aus Reflex durch die dunklen Locken, doch sie
fürchtete,
dass es zwecklos war. Es war ihr ohnehin nicht sonderlich wichtig, wie
sie aussah, auch wenn sie ganz bestimmt ziemlich elendig aussehen
musste. Sie wollte nur schnell etwas essen und dann wieder zu Ed gehen,
die Tatsache, dass heute Montag und somit Unterricht war,
verdrängte die Ravenclaw einfach.
Es fiel ihr schwer, etwas zu essen, denn eigentlich hatte sie dazu
absolut keine Lust, doch das Knurren ihres Magens war sicherlich bis
zum Lehrertisch zu hören, weshalb Gia sich zwang, etwas zu
essen.
Gerade, als sie fertig war, hielt die Schulleiterin eine Rede.
Georgias Herz pochte stark gegen ihren Brustkorb, als sie
hörte,
weshalb die Schulleiterin zu ihnen sprach. Zwei Gryffindors waren
angegriffen worden. Maxi und Saphira. Sie kannte die beiden, mit Maxi
war sie immer gut ausgekommen und seit Schulbeginn hatte man ihn nur
noch in Begleitung dieses Mädchens gesehen. Das musste Saphira
sein. Schon wieder war etwas Schreckliches in der Nähe von
Hogwarts geschehen, und wieder war eine Schülerin dabei zu
Tode
gekommen.
Readgie, die neben ihr saß, ließ ihren Becher
Kürbissaft fallen.
,,Wie konnte das denn nur passieren?"
Georgia sah sie mit ausdruckslosen Augen an. "Du hast ihn fallen
lassen, das Gesetz der Schwerkraft besagt, dass Dinge nach unten
fallen..."
Diese Art von Galgenhumor hatte sich Georgia selbst nicht zugetraut.
Doch sie konnte ihre Gedanken nicht richtig ordnen, es schien ihr, als
sei in ihrem Kopf ein gewaltiges Wollknäuel an Gedanken und
Erinnerungen versammelt, die so durcheinander waren, dass sie nicht
mehr richtig denken konnte.
Im nächsten Moment kam die Eulenpost in die Halle gesaust. Ein
lautes Flattern und Schnabelklappern machte sich in der
Großen
Halle breit, sodass Georgia fürchtete, ihr Kopf würde
bald
zerbrechen. Nun hatte sie auch noch Kopfschmerzen. Großartig.
Auch Readgie bekam einen Brief. Georgia sah sie mit großen
Augen an. "Sag mir nicht, dass sie dich nach Hause holen..."
Doch Readgie konnte sie beruhigen. Stattdessen bekam sie einen Besen
geschenkt. ,,Der ist sicherlich klasse!"
Georgia bemühte sich, sich für Readgie zu freuen.
"Ja, er ist
sicher super, Sieht auf jeden Fall gut aus. Du kannst ihn ja nachher
mal testen..." Bei diesem Gedanken, dem Gedanken an das Stadion, wurde
Georgia plötzlich ganz anders. Mit einem Schlag wurde die
sonst so
bräunliche Farbe in ihrem Gesicht aschfahl, und sie hielt sich
den
Magen, der sich gerade umdrehte. "Tut mir Leid, ich... mir gehts nicht
gut", sagte sie, stand auf, und eilte aus der Großen Halle
hinaus.
tbc: Krankenflügel
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 22:39
Das
Lachen der vielen
Schüler die in der großen Halle
frühstückten war
das totale Gegenteil zu der Stimmung von drei Schülerinnen.
Mit
betrüpten und bedrückten Gesichtern betraten diese
die
große Halle und hatten sich am Tisch der Gryffindors nieder
gelassen. Das Ereigniss was die drei erlebt hatten, machten jeder zu
schaffen. Der einen sicherlich mehr als der anderen oder gar auch
weniger, doch alle waren betroffen. Es war klar wer das meiste Leid
tragen musste, zumindest war Readgie dies klar. Es war ihre Freundin
Gerogia. Sie schien Edward sehr zu mögen.
Total abwesend und mechanisch aß Readgie ihr Toast und merkte
wie
ihre Kräfte langsam wieder kamen. Zumindest die
Körperlichen.
Doch die Nachricht die die Schulleiterin Proffessor McGonagall
verkündete von dem Tod des Gryffindormädchens und der
Verletzung des Jugen aus dem selben Haus machte die Sache nicht noch
besser. Readgie ging es wieder schlechter... Genau wie es vielen
anderen an ihrem Tisch und auch in der gesamten Halle ging.
Doch die Blondine ließ vor schreck ihren Becher der mit
Kürbissaft gefüllt war fallen. Dies hatte sie kaum
mitbekommen und fragte wie das alles passieren konnte. Ihre Frage war
natürlich auf das Geschehen der Schüler gerichtet,
doch
Georgia ließ eine eher unkwalifizierte Bemerkung ab.
"Du hast ihn fallen lassen, das Gesetz der Schwerkraft
besagt, dass Dinge nach unten fallen...",
meinte sie und ihre Augen waren dabei so ausdruckslos. Readgie sah
ihrer Ravenclawfreundin in die Augen und sagte nichts. Sie brauchte
nichts zu sagen, denn der Blick reichte. Es war ein nüchterner
Blick der genau das spiegelte was sie dachte. Der Gedanke war klar:
dies hätte nicht notgetan! Nach ein paar Sekunden drehte
Readgie
Sidnay das Gesicht zu da sie wohl auch etwas gesagt hatte. Akustisch
war es aber schwer zu verstehen gewesen. Durch das Reden der vielen
Schüler viel einem das Verstehen schwer.
„Ich habe keine Ahnung“,
hatte sie auf
Readgies Frage gewantwortet, doch diese hatte es nicht verstanden. Sie
sah ihre Freundin an und wartete auf eine Wiederholung, doch diese
blieb aus. Doch sie musste eigentlich auch nicht kommen, da die 15
Jährige ja das gleiche dachte wie ihre Freundin...
Die Eulenpost unterbrach wohl viele Gedanken und ließ einige
kurz
an anderes denken. Doch viele Eltern wollten ihre Kinder am liebsten
von der Schule nehmen oder anderes. Als Readgie ihren Brief
öffnete, fragte Georgia ob auch die Blondine nach Hause
müsste. Doch Readgie schüttelte den Kopf.
,,Nein, keine Angst! Ich muss hier zum Glück nicht weck... Es
ging
nur um meinen Besen den ich noch zum Geburtstag bekommen sollte. Den
haben sie mir auf Wunsch geschickt", beruhigte Readgie ihre Freundin,
aber auch sich selbst. Um ihre Aussage zu festigen deutete sie mit der
Hand noch schnell auf den Besen. Als noch eine Eule zu den dreien kam,
war diese für Sid.
,,Und? Musst du-", begann auch nun Readgiena, brach aber den Satz ab um
den Gedanken nicht zu festigen. Doch auch Sidnay durfte bleiben. Sie
sollte bloß auf sich aufpassen und an keinen
Ausflügen mehr
Teilnehmen.
Als das gute Stück von Besen ausgepackt war, machte Readgies
Herz
doch einen kleines und zaghaften Sprung. Er war toll und sicherlich gut
zu fliegen. Auf das Thema mit dem Fliegen kam Georgia gleich konkret zu
sprechen.
"Ja, er ist sicher super, Sieht auf jeden Fall gut aus.
Du kannst ihn ja nachher mal testen...",meinte
sie und voll endete ihren Saz nicht einmal. Ihr Gesicht wurde
ungewöhnlich blaß und Readgie begann sich sorgen zu
machen.
Langsam legte sie ihre Hand auf den Arm ihrer Freundin und fragte
vorsichtig was mit ihr los sei.
"Tut mir Leid, ich... mir gehts nicht gut",
brachte die
schwarz Haarige noch herrvor, bevor sie aufsprang und im schnellen
Tempo die große Halle verließ. Readgie wollte ihr
schon
hinter her, blieb aber stehen.
,,Soll ich ihr nach?", fragte sie Sidnay und fummelte an dem goldenen
Armband das um ihr Handgelenk gebunden war herum. Plötzlich
erhoben sich einige Schüler und sausten an Readgie vorbei. Da
fiel
ihr etwas ein: wie spät war es? Mit einem kurzen Blick auf die
Uhr
war alles gesagt. Sie hatten noch 15 Minuten.
,,Okay, wir müssen uns sputen Sid! Wir haben nur noch 15
Minuten.
Ich gehen nach dem Unterricht zum Krankenflügel um nach Gia zu
schauen. Es bringt nichts wenn wir alle im Unterricht fehlen.
Außerdem ist sie sicherlich froh mit Ed alleine zu sein..."
Mit diesen Worten nahm Readgie ihren Besen und den Brief und stiefelte
zusammen mit Sidnay aus der großen Halle hinaus.
tbc: Klassenzimmer für verteidigung gegen die dunklen
Künste
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Sidnay Tayler
5.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 22:17
Die
Mädchen
saßen in der großen Halle und keiner wusste so
recht, ob
sie was essen solle oder lieber nicht. Sidnay, hatte nach der Rede der
Schulleiterin keinen Hunger mehr und saß deswegen leicht
traurig
am Gryffendor Tisch. Sie kannte die verschwundenen Schüler
zwar
nicht gut, aber sie waren in ihrem Haus und das reichte.
Als Readgie ihren Bescher deswegen fallen ließ und sich
frage, wie dies passieren konnte, meinte Georgia: Du hast ihn
fallen lassen, das Gesetz der Schwerkraft besagt, dass Dinge nach unten
fallen..."
Readgie und Sid sahen das blasse Mädchen an und das blonde
Mädchen der beiden legte Gia ihre Hand auf den
Rücken, dann
fragte sie, ob er Georgia gut ginge, doch diese meinte: "Tut
mir Leid, ich... mir gehts nicht gut", antworte die Ravenclaw
und rannte aus der großen Halle.
,,Soll ich ihr nach?", wandte sich Readgie
nun an Sidnay.
Diese wollte gerade antworten, doch das andere Mädchen sprach
schon, mit einem bLick auf ihre Uhr, weiter, ,,Okay, wir
müssen
uns sputen Sid! Wir haben nur noch 15 Minuten. Ich gehen nach dem
Unterricht zum Krankenflügel um nach Gia zu schauen. Es bringt
nichts wenn wir alle im Unterricht fehlen. Außerdem ist sie
sicherlich froh mit Ed alleine zu sein..."
„Sehe ich auch so“, antworte nun Sid, die immer
noch leicht
geschockt von den Ereignissen war, die in letzter Zeit auf Hogwarts
passierten.
Dann verließen auch die beiden Gryffendormädchen die
Halle
und machten sich auf zum Klassenraum für Verteidigung gegen
die
dunklen Künste.
Tbc: Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen
Künste
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Sidnay Tayler
5.Klasse
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erstellt am 26.11.2007 20:26
Cf:
Klassenraum für Geschichte der Zauberrei
Als Sidnay und Readgie die große Halle betraten war diese
schon
mit ein paar Schülern gefüllt, Sid sah sie ein
bisschen um
und ging dann an den noch nicht ganz vollen Gryffendortisch.
„Ich schätze mal, dass die meisten Schüler
noch in den
Fluren oder in denn Gemeinschaftsräumen sind“,
meinte Sidnay
und schaufelte sich die verschiedensten Gerichte auf.
Doch dann kam ihr der Sturz von Edward in den sinn und ihr
lächeln, was sie auf ihrem Gesicht hatte, verschwand.
„Was glaubst du wie es Ed geht?“, fragte sie darum
ihre
Freundin „wollen wir gleich nochmal nach ihnen
sehen?“
Sie schaute vorsichtig zu Readgie rüber und hoffte, dass sie
mit
dem Thema nicht wieder alll zu schlechte Gefühle in dem
blonden
Mädchen geweckt hatte. Sid konnte sich denken, dass Readgie
jetzt
schon öffters wieder an ihre Schwester denken musste.
Das braunhaarige Mädchen suchte nach einem andern Thema,
über
das sie reden konnten und entschied sich, noch etwas über die
neuen Lehrer zureden.
„Wie findest du die ganzen neuen Professoren?“,
fragte Sid
„ich finde eigendtlich alle ganz nett, aber trotzdem ist es
blöd das sie uns gleich wieder so vile Hausaufgaben aufgeben.
Wollen wir gleich schonmal ein bisschen anfangen? Dann brauchen wir die
nicht alle auf einmal machen.“
Sidnay hatte zwar keine große Lust, aber sie wusste auch
nicht,
wie ihre Freundin readgieren würde, wenn sie den Jungen in
seinem
Krankenbett liegen sehen würde und außerdem hatte
sie noch
weniger Lust wieder alle Hausaufgaben auf einmal zumachen, dass mussten
sie schon offt genug und es war immer wieder nervig und stressig.
Sie aß ein bisschen von ihrem Teller, sah Readgie an und
wartete auf eine Antwotrt...........
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am 26.11.2007 21:14
cf: Klassenraum für
geschichte der Zauberei
Als sich Readgie und Sidnay der großen Halle
näherten,
konnten beide schon das gerede der Schüler hören. Es
war noch
nicht so laut wie es bei hochbetreib war, dies lag aber wohl auch daran
das sich noch viele Schüler auf den Gängen rum
trieben und
sich erst auf den Weg machten. Als die Mädchen scih ihrem
Haustisch näherten, mussten sie fest stellen das noch nicht
all zu
viele Gryffindors da waren. Readgie sah nicht sonderlich hin wo sie
sich gerade hin setzte, sondern ließ sich auf dem erst besten
Platz nieder. Schnell schob sie ihre Tasche unter die Bank und sah sich
das Essen an, dass direkt vor ihrer Nase stand. Die Hauselfen hatten
wirklich wieder ganze Arbeit geleistet, denn es sah nicht nur
köstlich aus sondern roch auch so.
Schnell nahmen sich die beiden Gryffindormädchen etwas von den
Speisen und beluden ihre Teller damit. Gerade als Readgie zu ihrer
Gabel griff, hatte sie endlich genug Zeit um etwas nach zu denken.
Natürlich huschten ihre Gedanken zu Edward, der immer noch
verletzt im Krankenflügel lag. Aber auch Sid musste wohl just
in
diesem Moment an ihn denken, da sie genau auf dieses Thema zu sprechen
kam. Sie fragte ihre Freundin wie es dem Slytherin wohl gehen
würde. Readgie zuckte traurig mit den Schultern.
,,Ich hoffe mal das er bald aus dem Koma erwacht! Am besten
wäre
es ja natürlich wenn es ihm schlagartig wieder gut ginge...
Doch
das wird sicherlich nicht der Fall sein."
In der Stimme der 15 Jährigen schwang wehmut mit und sie
begann in
ihrem Essen herum zu stochern. Doch sie ließ es schnell
bleiben
da dies nicht sonderlich den Appetiet anregte. Als die braun Haarige
sie dann noch fragte ob sie Edward nicht einmal besuchen wollten, sah
Readgie wieder von ihrem Teller auf.
,,Ist eigentlich keine schlechte Idee würde ich mal sagen.
Vielleicht geht es ihm ja auch schon besser. Was mich aber auch
interessiert-", meinte sie und drehte sich kurz zum Ravenclawtisch
um;,, wo Georgia ist. Sie ist nicht beim Essen, also wird sie wohl auch
noch im Krankenflügel sein. Ich mach mir sorgen um die
beiden... "
Es war ein lauter Seufzer zu vernehmen und die Blonde stüzte
ihr
Kinn auf ihre freie linke Hand.
,,Weist du was? Ich habe das Gefühl als würde im
Moment alle
last der Welt auf meinen Schultern liegen...", erklärte sie
zögernd und sah Sidnay dabei an. Ein leicht verzweifeltes
Lächeln lag auf den Lippen der Gryffindor und ließ
sie etwas
verloren wirken, so wie sie eigentlich nie aussah. Readgie schien nach
außen hin immer sehr stark zu sein und zeigte sich auch so,
was
manchmal aber nicht der Wahrheit entsprach. Sie war eigentlich schnell
verletzt oder gekränkt, zeigte dies aber nicht gerne und
verstellte sich deshalb oft. Warum sie es tat, wusste Readgie
eigentlich selbst nicht.
Es schien als wollte Sidnay schnell das Thema wechseln und kam so auf
die Professoren zu sprechen. Doch beide Mädchen mussten sich
im
prinziep eigestehen das in ihrem Kopf auf jeden Fall Edward herum
schwirrte.
,,Ich finde die neuen Lehrer auch nicht schlecht. Miss Kazeki scheint
etwas stränger zu sein, aber sie kommt auch gut
rüber. Ich
find die Neuen wirklich gut. Es wundert mich aber doch etwas, dass so
viele Neue da sind. Aber was solls... Bloß die Hausaufgaben
regen
mich schon etwas auf. Werden wir aber schon schaffen",
erklärte
sie breit und trank einen Schluck Kürbissaft. Gerade als sie
den
Becher wieder hin stellte, fragte ihre Freundin sie ob sie nicht schon
gleich mit den Hausaufgaben anfangen wollten. Readgie wusste das sie
sich aus vielen verschiedenen Gründen sich hundert prozentig
nicht
konzetrieren konnte, aber es musste nun einmal gemacht werden.
,,Ich bin dafür. Wir sollten dann aber mit den Sachen anfangen
die
wir als erstes abgeben müssen", meinte sie und sah sich etwas
um.
Jetzt interessierte sie schon etwas wo sie eigentlich gerade
saß.
Sie sah ein paar Schüler aus der 2 und 3 Klasse. Auch ein paar
aus
der 5,d och da stach ihr plötzlich jemand ins Auge wo sie sich
wunderte die Person nicht schon früher gesehen zu haben. Es
war
Cillian!
Lansagm stupste Readgie Sid mit ihrem Ellenbogen an und deutete
vorsichtig mit dem Kopf in die Richtung des Jungen. Ein viel sagender
Blick genügte damit Sid verstand. Gerade als die Blonde wieder
zu
Cillian hin sah, sah auch er auf und ihre Blicke trafen sich. Die 15
Jährige begann zu lächeln und strich sich ein paar
Haare aus
dem Gesicht...
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Cillian
Murphy
6.Klasse
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erstellt am 26.11.2007 22:18
cf:
Klassenraum für Muggelkunde
Nach einiger Zeit erschien das Essen vor dem jungen Gryffindor und die
große Halle begann immer voller und lauter zu werden. Doch
davon
bekam Cillian nicht sonderlich viel mit. Seine Gedanken waren weiterhin
bei Readgie. Nebenbei tat er sich automatisch etwas zu essen auf seinen
Teller, aber ihm war gerade nicht nach essen, auch wenn sein Magen
genau das Gegenteil meinte. Daher stocherte er nur in dem Essen herum
und nach einigen Minuten brachte er sich dazu etwas zu sich zu nehmen.
Der junge Gryffindor bemerkte, wie die Schulleiterin die
große
Halle betrat und sofort musste er an ihre Rede heute beim
Frühstück denken. Saphira tot und Maxi schwer
verletzt. Wer
hatte dies getan? Und weshalb? Diese und einige andere Fragen schossen
ihm durch den Kopf und auch das, was Greg ihn gefragt hatte, ob sie
heute Nachmittag etwas sagen sollten, da sie beide ja eine etwas
offiziellere Stellung hatten unter den Schülern. Cillian hatte
sich dazu entschieden etwas zu sagen, was genau wusste er jetzt noch
nicht, doch es würden ihm bestimmt noch die richtigen
Wörter
einfallen. Aber wo er gerade an Greg gedacht hatte; wo war dieser
überhaupt? Schließlich wollte er doch mit Cillian
reden
wegen den zwei Sachen, die dieser ihm angekündigt hatte. Nur
zwei
Sachen konnten Greg aufhalten. Die eine Sache war Quidditch und die
zweite war Musik. Die erste Sache tat er so gut wie nie ohne seinen
besten Kumpel und Cillian war sich sicher, dass hier in Hogwarts es
wenig mit Musik gab, geschweige denn ein Klavier, das Instrument,
welches Greg so leidenschaftlich spielte.
Um zu gucken, ob sein bester Kumpel vielleicht doch schon da war und
ihn nur wieder übersehen hatte, wie vorhin im Klassenzimmer
für Muggelkunde, schaute Cillian auf und sah sich um. Dabei
blieb
sein Blick an dem von Readgie hängen, welche nicht weit von
ihm
entfernt mit ihrer Freundin saß. Sie lächelte ihm zu
und
strich sich einige Haare aus dem Gesicht. Der junge Gryffindor konnte
nicht anders als auch zu lächeln. Schnell schnappte er sich
seine
Tasche und seinen Teller und ging zu den beiden Mädchen
herüber. Dort angekommen stellte er seine Sachen ab und setzte
sich neben Readgie.
"Ich darf mich doch zu euch setzen?", fragte er mit einem
Lächeln,
sodass sie gar nicht nein sagen konnten. Nebenbei hatte er noch eine
Strähne aus Readgies Gesicht gestrichen und ihr hinter ihr Ohr
gesteckt. "Du hast da eine Strähne nicht erwischt", sagte der
junge Gryffindor und es fiel ihm schwer zu verbergen, was er
für
Readgie empfand. Allerdings fand er es komisch, dass er wieder so
normal mit ihr reden konnte, wenn man bedachte, was er noch wenige
Stunden vorher getan hatte. Da er die Situation etwas auflockern
wollte, fragte er die beiden Mädchen: "Wie war Geschichte? Ihr
seht noch so wach aus. Hat Binns seine Unterrichtsweise
geändert?"
Während er dies fragte, war sein Blick die gesamte Zeit
über
auf Readgie haften geblieben. Es schien ihm unmöglich, ihn von
ihr
abzuwenden...
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 27.11.2007 14:54
cf: Klassenzimmer für GdZ
Ben
setzte sich an den
großen Tisch, er hatte jetzt schon genug von der Schule.
Verteidigung gegen die Dunklen Künste war ja ganz gut, doch
den
Berg Hausaufgaben in Zauberkunst und der Kampf gegen das Einschlafen in
Zaubereigeschichte, waren genug. Er zog sich ein großes Steak
heran und nahm sich etwas Brot dazu. Nun as er es genüsslich
und
trank dabei einen Schluck Kürbissaft. "Accio
Tornados Fankatalog!",
flüsterte er und kurz darauf kam eine Zeitschrift durch die
Tür geflogen, welche er auffind. Ben blätterte diese
durch,
blieb ab und an mal auf einigen Seiten verarrt und las etwas genauer.
Nebenbei stocherte er nur noch in seinem Essen rum, denn nun
interessierte er sich mehr für Schals, Trikots und
irgendwelchen
blauen Quaffeln mit zwei dicken Ts drauf. Ben holte sich ein
Stück
Pergament raus und schrieb Dinge auf, die er sich gerne bestellen will.
Er fing an mit dem Neuen Trikot. Nein... Das wünsch
ich mir zum Geburtstag... Aber mit Wayne Shearer drauf...,
so strich er es wieder durch. Als nächstes kam ein Schal an
die
Reihe, der Freundschaftsschal von den Tutshill Tornados und den
Bukarest Vampires. Ob Arc auch so einen will? Er
blätterte
weiter und bestellte sich noch drei Poster, eins von Wayne Shearer,
eins von Ginny Weasley und ein Mannschaftsposter und zum Schluss ein
neues Omniglas (sein altes ist nicht ganz auf dem neusten Stand). Er
packte den Zettel ein, um ihn am Abend auszuformulieren und los
zuschicken. Nun konnte er sich wieder voll und ganz seinem Seak
widmen...
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Arcturus
Vanguard
6.Klasse
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erstellt am 28.11.2007 15:00
cf: Klassenzimmer für GdZ
Arcturus
setzte sich
zu Ben an den großen Tisch der Gryffindors. Er war immer noch
fasziniert von dem Unterricht, den er bis jetzt erlebt hatte.
Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte ihn am meisten
mitgenommen und es hatte ihm gezeigt, dass Miss Kazeki eine
fähige
Lehrerin war. Er überlegte auch immer noch, über
welchen
gefährlichen Gegenstand er mit Ben er ein Referat halten
sollte. „Ich werde meinem Vater mal einen Brief
schreiben“,
dachte Arcturus, während er sich von dem üppigen
Mittagessen
auf seinen Teller lud. Neben ihm blätterte Ben durch einen
Fankatalog der. Tutshill Tornados. Arcturus konnte auf einer Seite
einen Freundschaftsschal der Tornados und der Bukarest Vampires sehen. So
einen möchte ich haben, dachte Arcturus und nahm
begann zu essen. Mein Vater weiß bestimmt etwas
über gefährliche, schwarzmagische Gegenstände.
Arcturus dachte auch weiter über den Unterricht für
Geschichte der Zauberei nach. Er hatte nicht erwartet, dass ein
Unterricht, den er eigentlich verabscheute, so interessant sein konnte.
Allerdings hatte das Thema Lord Voldemort so ziemlich alle
Schüler
gefesselt. Dann holte Arcturus einen Stundenplan aus seiner Tasche
hervor und blickte darauf. Der Stundenplan sagte ihm, welchen
Unterricht er als nächstes hatte, damit Arcturus sich mental
darauf vorbereiten konnte. Er nahm sich vor, nahcdem der unterricht
beendet war, rauf zur Eulerei zu gehen, um einen Brief an seinen Vater
zu schreiben zu schreiben.
tbc: Klassenzimmer für Zauberkunst
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 29.11.2007 08:21
~
cf Klassenraum für Geschichte der Zauberei ~
Greg war noch immer total gefangen von dem Gespräch mit dem
neuen
Professor. Er wirkte auf seine Art wie ein
großväterlicher
Geschichtenerzähler, von dem man aber wusste, dass er wirklich
richtig Ahnung hatte. Der junge Gryffindor war einfach begeistert von
dem Mann, auch wenn es fast ein wenig unheimlich war, wie leicht er ihn
durchschauen konnte. Was ihn zusätzlich faszinierte war der
Umstand, dass er anscheinend Dumbledore gekannt hatte, den Magier, den
Greg wahrlich verehrte. Vielleicht würde ihm Professor
McKellen ja
über ihn erzählen... Er freute sich auf den
Nachmittag, auf
den Besuch bei seinem Lehrer, auf das Klavierspielen und eben auch auf
die Unterhaltung.
Die Halle war zum Bersten gefüllt, wie es nicht anders zu
erwarten
gewesen war. Greg schaute sich als erstes um, doch er konnte weder
seine Thalia noch CM entdecken. Er seufzte ein wenig
enttäuscht,
er hätte zu gerne von seinem Erlebnis eben im Klassenraum mit
dem
Lehrer erzählt. Aber ok, dann würde er das eben
später
tun. Jetzt galt es erst einmal seinen Magen zu füllen, der wie
immer vehement nach Nahrung forderte. Also ging er zum Tisch der
Gryffindors und ließ sich dort nieder. Während er
nach den
Schüsseln griff, schaute er zum Lehrertisch und hätte
beinahe
alles fallen gelassen. Stand da wirklich Harry Potter? Fast
hätte
sich Greg gekniffen um sicher zu gehen, dass er nicht träumte.
Der
ehemalige Gryffindor, der Junge der überlebt hatte, der Mann,
der
Voldemort besiegt hatte. Wie kam es, dass er in Hogwarts war? Stolz
machte sich in ihm breit, war doch der Held der Magierwelt in seinem
Haus gewesen, ja er war sogar genauso Sucher damals wie Greg.
Als er noch jünger gewesen war, hatte er wie wohl jedes
magische
Kind, Froschkarten gesammelt und die Anzahl derer war immens gewesen.
Je älter er wurde, umso mehr verlor er das Interesse
natürlich daran und er hatte nach und nach seine Sammlung an
andere Gryffindors abgegeben. Allerdings besaß er noch immer
zwei
Stück, sein wohlgehütetes Geheimnis. Irgendwo tief
unten in
seiner Truhe waren sie sicher in einem Buch aufbewahrt: Die von
Dumbledore und die von Harry Potter. Relikte seiner
Kindheit, von denen er sich dennoch nicht hatte trennen
können.
Ein Magenknurren zeugte davon, dass er tatsächlich vergessen
hatte
zu essen, sondern noch immer nur zum Lehrertisch starrte. Wie peinlich
war das denn bitte?
Schnell rief er sich zur Ordnung, räusperte sich verlegen und
begann sich die verschiedensten Dinge auf den Teller zu schaufeln.
|
Sidnay Tayler
5.Klasse
|
erstellt am
30.11.2007 16:38
Auch
Readgie war mit
den Gedanken bei Edward gewesen, zumidest kam es Sidnay so vor. Als Sid
vorschlug nach dem Essen mal nach Gerorgia und Ed zusehen, fand das
blonde Mädchen auch diese Idee nicht schlecht, dabei drehte
sie
sic um und suchte anscheinend nach einen der beiden.
Es setzt Readgie mehr zu als sie zugibt,
stellte Sidnay fest und sah ihre Freundin besorgt an, hoffendlich
geht es Georgia besser und Edward erwacht aus seinem Koma.
Als die beiden Mädchen dann über die neuen lehrer
sprachen,
merkte man, dass keiner der beiden mit den Gedanken wirklich beim Thema
war. Readgie war aber ganz Sidnays meinung, die neuen Professoren waren
zwar ganz nett, aber die ganzen Hausaufgaben waren schon nervig, dabei
waren sie gerade mal bei der Hälfte des Tage angelangt.
„Oh man“, stöhnte Sid „wie viele
Hausaufgaben
haben wir wohl bis zum Ende des Tages? Lass uns lieber schon ma ein
bisschen damit anfangen.?“
Readgie war auch hier wieder Sids Meinung und meinte, dass er besser
sei mit den wichtigsten Sachen anzufangen.
„Okay, möchtest du noch viel Essen?“,
antwortete dar
braunhaarige Mädchen und schaute ihre Freundin und dann ihren
leeren Teller an „also ich bin satt. Ich esse heute sowieso
nicht
viel. Mir ist irgendwie ein bisschen schlecht.“
Dann stupste sie aber jemand mit dem Ellbogen in die Seite.
“Au“, rief Sidnay und rieb sich ihre Seite, sah
dann aber
Readgie an, die mit ihren Kopf auf jemanden deutete. Es war wie nicht
anders zu erwarten Cillian. Er musste den Blick der Mädchen
wohl
bemerkt haben, denn er drehte sich um und lächelte Readgie an,
die
sich ein paar Haare aus dem Gesicht strich und zurück
lächelte.
Plötzlich kam der Junge auf die Mädchen zu und fragte
ob er
sich setzten konnte. Sidnay wusste, dass sie eigendlich nicht wirklich
gefragt wurde, also lächelte sie nur freundlich und sagte
nichts.
Dann fragte CM wie Geschichte war.
“Also wir haben jetzt einen neuen Lehrer“,
antwortete Sid
freundlich „er ist viel besser und sein Unterricht
schläfert
nicht so ein, wie der von Binns. Jetzt macht Geschichte fast
Spaß.“
Sid lachte und trank einen Schluck aus ihrem Becher.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am 01.12.2007 18:53
Kurz
befor sich
Cillian zu den beiden Mädchen setzte, redeten dieser mehr oder
weniger noch über die Hausaufgaben. Weder Sidnay noch Readgie
war
so recht bei der sache. Jetzt da die Blonde wieder Zeit hatte um sich
den Kopf zu zerbrechen und dies vor allem über Edward, ging es
ihr
richtig schlecht. Die sorge um einen richtig guten Freund von ihr
schien sie zu zerbrechen.
Doch um das ganze etwas ab zu lenken, planten die
Gryffindormädchen wie sie das Problem Hausaufgaben angehen
sollten. Sie kamen nach einer Weile zu dem entschluss das sie wohl am
besten gleich damit anfangen würden. Sid fragte ihre Freundin
ob
sie noch etwas essen wollte, doch diese sah nur stumm ihren Teller an.
Auf diesem lagen immer noch Spagetti und diese waren fast nicht
angetastet. Readgie verzog das gesicht und schüttelte den
Kopf:,,
ich glaube kaum das ich etwas runter bekomme."
Dies war kurz befor sie Cillian entdeckte und ihm zaghaft zu
lächelte. Der Stoß den die 15 Jährige ihrer
Freundin
verpasst hatte fiel wohl doch etwas zu stark aus da diese etwas
ausrief.
,,'tschuldigung", meinte die Blonde und sah ihre Freundin um verzeiung
bittend an. Kaum sah sie dann wieder auf, saß Cillian schon
neben
ihr. Er hatte zwar gefragt ob er sich setzen durfte, doch Readgie
brauchte ihm gar keine Antwort darauf geben da ihr Blick alles sagte.
Cillian saß gerade einmal auf der langen Bank als er Reagdie
eine
weitere Strähne ihres Blonden Haares aus dem Gesicht strich.
Das
Mädchen spürte eine leichte röte auf ihrem
Gesicht und
diese kam eigentlich nie zum Vorschein. Der Gryffindor meinte das sie
eine Strähne nicht bekommen hatte, als sie den rest ihres
Ponys
hinter das Ohr gesteckt hatte.
,,Danke", meinte sie mit butter weicher Stimme und lächelte
den
Jungen an. Sie spürte eine Art kribblen in ihrem Bauch wenn
sie
ihn ansah und musste an das denken was vor geraumer Zeit passierte.
Schnell begann sich die McDowells-tochter darüber zu wundern
das
sie so ruhig neben ihm sitzen konnte. Doch sie fühlte sich
eigentlich recht wohl dabei. Kurz sah die Blonde Cillian noch an, als
dieser fragte wie wohl Geschichte gewesen wäre da die beiden
Mädchen noch so wach aussahen. Da musste Readgie innerlich
leicht
lachen. Wach war sie durch aus nicht sonderlich. Sie hatte von Samstag
auf Sonntag keine Minute geschlafen da sie mit Edward und Georgia
unterwegs gewesen war und gestern Nacht hatte sie auch nur ein
bißchen die Augen geschlossen da sie wegen dem Unfall
förmlch nicht im Stande gewesen war zu schlafen... Langsam
merkte
sie wie die Müdigkeit in ihr hoch kroch. Doch Sid meldete sich
gleich zu Wort und erklärte das es einen neuen
Geschichtslehrer
gab. Als die braun Haarige dann meinte das Geschichte fast
spaß
machte, lachte diese und auch Readgie musste schmunzeln. Wenn ihr
jemand vor geraumer Zeit gesagt hätte, das aus dem Mund ihrer
besten Freundin ein Kommentar über Geschichte käme
der dieses
fach lobte, hätte sie diese Person für
verrückt
erklärt.
,,Das man so etwas aus deinem Munde hört", feixte sie und sah
Sid
belustigt an. Dochd ann musste sie gähnen und nahm die Hand
vor
den Mund dafür.
,,Aber das ich wach bin darfst du echt nicht behaupten",
erklärte
sie an Cillian gewannt;,, das wäre komplett gelogen!" Es waren
ernst gemeinte Worte, doch in ihren Augen spiegelte sich die gewohnte
fröhlich Art wieder. Langsam streckte sich die Gryffindor
etwas um
ihre müden Glieder etwas in schwung zu bringen, als etwas
über ihren Kopf schoss. Vor schreck zuckte sie zusammen und
quitschte erschrocken auf. Schnell sah Readgie sich um und erblickte
Ben dem eine Zeitschrift in die Arme flog. Leicht verdrehte die Blonde
ihre Augen. Warum musste er für eine Zeitschrift extra einen
Accio- Zauber andwenden. Es hätte schließlich auch
gereicht
das gute Stück zu holen.
,,Mensch", murmelte sie leicht genervt und und sah wieder die anderen
beiden an, dann fiel ihr Blick auf den Teller vor ihr der dort aber
auch nicht lange verweillte. Mit einer Bewegung schob die 15
Jährige ihr Essen von sich weck und griff statt dessen nach
ihrem
Becher. Doch trinken konnte sie auch nichts, da etwas
überraschenden passierte. Vor schreck prustete Readgiena in
ihren
Becher der mit Orangensaft gefüllt war und verzog angewiedert
das
Gesicht.
,,Wäh, ich habe Orangensaft in der Nase", multe sie und griff
nach
einer Serviette um das Malör aus ihrem Gesicht zu wischen.
Dabei
sah sie zum Lehrertisch und bemerkte das sie richtig gesehen hatte.
Tatsächlich stand dort jemand den wohl jeder Zauberer und jede
Hexe kannte. Es war Harry Potter!
,,Ich glaubs nicht! Was- was macht Harry Potter denn hier?", fragte die
Hexe laut un merkte das auch weitere Köpfe von anderen
Gryffindors
herum flogen. Mit verwunderte Miene sah sie dann auch erst Cillian und
dann Sidnay an. Mit einem Schulterzucken sah sie auf irhe Uhr, da sie
bemerkt hatte wie sich Professor Tialata vom Lehrertisch erhoben hatte.
,,Na toll, der Unterricht beginnt gleich", kam es von Readgie und als
sie wieder zu dem Tisch der Lehrer sah, doch Potter verließ
gerade mit McGonagall die große Halle. Langsam stand auch die
Blonde auf und ergriff ihre Schultasche. Ihr wurde schmerzlich
bewusste, dass sie schon wieder nicht nach Georgia und Edward gucken
konnte. Das musste dann doch wohl warten, auch wenn sie
persönlich
dies als wichtig empfand. Man konnte schon an dem Gesicht der Blonden
ablesen das ihr etwas schmerzlichesdurch den Kopf ging...
,,Wir müssen dann aber mal", erklärte sie und auch
die anderen machten sich lansgam zu gehen bereit.
Kaum hatten die drei die große Halle verlassen, kamen ihnen
auch
andere Schüler und Schülerinnen nach. Es war wieder
ein reges
Treiben auf den Gängen weil alle Schüle rzu ihrem
Unterricht
gelangen wollten.
Während Readgie so zwischen Cillian und Sidnay herging, sah
sie
den Gryffindor ab und zu mal wider an. Jedes mal bemerkte sie wie ihr
Herz etwas anders zu schlagen begann und versuchte sich zu ermahnen.
Sie musste sich ja nun wirklich nicht so besonders peinlich benehmen!
Wenn man die kleine Gruppe so sah, hätte man sicherlich etwas
über Readgiena geschmunzelt wie sie da so zwischen den beiden
her
ging die um einiges größer waren als sie. Die Blonde
ragte
schließlich kaum über die 2 Klässler
hinaus. Es musste
wirklich ulkig aussehen.
Nach wenigen Minuten standen sie vor dem Klassenzimmer und Sid betrat
dieses auch gleich. Readgie dagegen blieb kurz stehen und machte
Cillian mit einem kurzen Blick bewusst das er auch eben warten solle.
,,Ehm...", begann sie zögernd und atmete einmal ein. Schon
wieder
hatte sie das gefühl nicht ganz auf dem Level zu sein auf dem
sie
sonst war.
,,Du hattest mich ja vorhin gefragt ob ich nicht mit im Hausteam
spielen möchte, oder? Ich denke mal ich würde das
sehr
gerne... Hab ich mir ja eh schon länger gewünscht.
Also ich
wirklich sehr gerne mit", erklärte sie und musste an das
Gesrpäch von heute Vormittag denken, natürlich fiel
auch der
Gedanken auf etwas was für die Blonde um einiges bedeutender
war.
Sollte sie dies jetzt auch zur sprache bringen? Es wäre doch
fair
und sie müsste und sie müsste sich nur etwas zusammen
nehmen.
Das würde die kleine Gryffindor schon schaffen.
,,Ach und... was du noch meintest... ehm- da solltest du wissen...",
die Worte kamen alle etwas zögernd heraus und Readgies Herz
schlug
ihr bis zum Hals. So war sie nun wirklich nie drauf, dass war ja
schlimm.
,,Also- da solltest du wissen... ich sage die Wahrheit wenn ich jetzt
meine das du mir mehr als nur am Herzen liegst!" Die richtigen Worte zu
finden um das aus zudrücken was man fühlte, schien
noch nie
so schwer gewesen zu sein. Es schien als würde es keine
Wörter mehr geben, es schien als sei es schwerer zu zugeben
das
Reagdie Cillian wirklich liebte als das sie einen total schweren Test
schreiben würde.
,,Ach Mensch, ich will dir damit einfach sagen das ich richtige
Gefühle für dich habe und das nicht zu wenig...", kam
es
total leise von der Blonden während sie schüchtern
auf den
Boden sah. Es war wirklich erstaunlich was Liebe aus einem so
selbstbewussten Menschen wie Readgie machen konnte. Doch noch
während sie auf den Boden des Flures starrte, begann sie zu
realisieren was sie gerade gesagt hatte. Hatte sie sie sich gerade
wirklich getraut ihm so etwas zu sagen, auch wenn es nun wirklich
ungelenk und nicht ganz klar war? Es war ja kaum zu glauben...
Als die beiden vor dem Klassenzimmer standen, kam auch der Lehrer an
ihnen vorbei gesaust und verschwand in seinem Klassenzimmer. Dieses
gestaltete er ordentlich um.
tbc: Klassenzimmer für Zauberkunst
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 02.12.2007 11:57
Greg
hatte, wie
üblich, einen enormen Berg an Mahlzeiten verdrückt.
Es war
schleierhaft, wie er das immer schaffte. Seine Mutter hatte schon immer
lachend gestöhnt, er würde ihr die Haare vom Kopf
essen. Und
während er vor sich hin kaute, dachte er darüber
nach, was
Harry Potter wohl in Hogwarts machte. Ein Anstandsbesuch war es sicher
nicht, aber es war bekannt, dass der berühmte Zauberer Auror
war.
Also hatte es sicher mit all den grässlichen Dingen zu tun,
die
derzeit geschahen.
Greg seufzte und schob schließlich seinen Teller von sich. Er
konnte noch immer nicht fassen, was mit Maxi und Saphira geschehen
war... Und plötzlich fühlte er sich irgendwie einsam.
Erneut ließ er seinen Blick am Gryffindortisch entlang
gleiten
und dieses Mal entdeckte er doch CM, der bei Readgie saß und
so
eindeutig flirtete, dass es selbst ein Blinder gesehen hätte.
Wieso hatte er seinen Kumpel eben denn nicht gesehen? Das war nun schon
das zweite Mal an diesem Tag, dass er ihn übersehen hatte.
Aber
anscheinend hatte sein Freund ihn auch nicht sonderlich vermisst und
war anderweitig beschäftigt. Für Greg kam es daher
auch nicht
in Frage, ihn zu stören.
Hatte er am Ende auch Thalia übersehen? Schnell wandte er sich
um
und schaute zum Ravenclawtisch, aber er konnte sie einfach nicht
entdecken. Wo war sie nur? Sie hatten sich doch hier treffen wollen...
Sehnsucht ergriff den Gryffindor, der seine Freundin derart vermisste,
dass es schon weh tat. Vielleicht wusste ja einer ihrer Hauskameraden
wo sie war. Also stand er auf, griff nach seiner Schultasche und ging
zu ihrem eigentlichen Tisch, wo er auch gleich die ersten
Schüler
nach ihr fragte. Aber leider erntete er nur Schulterzucken, niemand
hatte seine süße Blumenfee gesehen, schien sich aber
auch
nicht zu wundern, dass sie nicht da war. Eine Ravenclaw meinte,
vielleicht habe sich Thalia mal wieder verlaufen oder sei irgendwo in
ihre eigene Welt abgetaucht, dass sie alles um sich herum vergessen
hatte. Greg konnte nicht verhindern das Mädchen wegen der
Aussage
böse anzusehen, auch wenn ihm klar war, dass das nicht einmal
so
abwegig war.
„Wenn ihr sie seht, sagt ihr ihr, dass ich sie gesucht habe,
aber
jetzt wieder in den Unterricht muss?“, allgemeines Nicken von
der
kleinen Schülergruppe und nachdem sich der Gryffindor bei
ihnen
bedankt hatte, verließ er die große Halle.
‘Hoffentlich ist ihr nichts
geschehen‘, schoss
es ihm durch den Kopf und eine Falte zwischen seinen Augenbrauen
zeigte, dass er sich Sorgen machte. Dazu kam dann auch noch der
große Drang, sie in seine Arme zu ziehen, einfach bei ihr zu
sein
und er hoffte inbrünstig, dass er sie nach dem Unterricht
traf.
Während er durch die Gänge des Schlosses eilte um zum
Klassenraum für Zauberkunst zu gelangen, sah er sich dennoch
überall um in der Hoffnung, seine Freundin irgendwo zu
entdecken.
Doch seine Hoffnungen wurden enttäuscht und so betrat er
schließlich mit düsterer, fast abweisender Miene,
die
einfach verdecken sollte, dass er traurig war, das Klassenzimmer und
schmiss sich auf irgendeinen Stuhl, ohne darauf zu achten, wer
überhaupt schon in der Klasse war und dass die Stühle
und
Tische komplett verändert worden waren.
tbc Klassenraum für Zauberkunst
|
Cillian
Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 05.12.2007 00:20
Cillian
war doch
überrascht zu hören, dass es auch für
Geschichte einen
neuen Lehrer gab, denn schließlich war Binns, der
frühere
Lehrer, ein Geist gewesen und eigentlich musste man Geister nicht
ersetzen, da diese ja schon tot waren und nicht starben und eigentlich
auch nicht einfach so einen Ort verließen. Doch der junge
Gryffindor wollte nicht zu viel Zeit damit verbringen darüber
nachzudenken. Das konnte er auch nicht mehr, da Readgie Sidnay
anfeixte, da diese gesagt hatte, dass Geschichte sogar fast
Spaß
machen würde. Anscheinend war dies normalerweise nicht ihre
Einstellung. Cillian konnte nicht anders und lachte kurz. Damit Sidnay
dies nicht in den flaschen Hals bekam, lächelte er ihr kurz
zu.
Als Readgie sagte, dass sie sehr wohl müde war,
lächelte er
sie nur an. Es kam ihm so vor, als ob er nichts anderes mehr machen
konnte. Ehrlich gesagt, wollte er nichts anderes machen. Dann musste
auch er seinen Kopf einziehen, um nicht von der Zeitschrift getroffen
zu werden, welche sich Ben herzauberte. Was danach geschah, brachte den
jungen Gryffindor zum Lachen. Readgie hatte aus irgendeinem Grund
Orangensaft in die Nase bekommen. Dieser Anblick war einfach zum
Lachen, doch Cillian nahm sofort eine Serviette und half ihr sich
abzutrocknen. "Tut mit Leid", sagte er dann immer noch
lächelnd.
"Ich konnte nicht anders, als zu lachen." Dann sagte Readgie jedochden
Grund, weshalb dies geschehen war und der Kopf des jungen Gryffindors
wandte sich zum Lehrertisch. Tatsächlich stand dort Harry
Potter.
Der einzige Zauberer der es geschafft hatte einen Angriff Voldemorts zu
überleben und diesen schließlich in einem Kampf zu
besiegen
und zu töten. Cillian wusste natürlich auch, dass er
zu
seiner Schulzeit ein begnadeter Quidditchspieler gewesen war. Doch was
machte der Kopf der Auroren hier in Hogwarts? Diesen Gedanken konnte er
allerdings nicht zu ende spinnen, da Readgie sagte, dass der Unterricht
bald beginnen würde. Daher standen die drei Gryffindors auf
und
verließen die große Halle.
Nach einem kurzen Augenblick waren die drei auch schon am Klassenzimmer
für Zauberkunst angekommen und während Sidnay diesen
betrat,
machte Readgie Cillian deutlich, dass er doch bitte warten sollte. Dies
tat er auch und zunächst wusste er nicht was jetzt kommen
würde. Daher schlug sein Herz etwas schneller. Doch als sie
nur
die Position in der Hausmannschaft ansprach und das sie diese gerne
übernehmen würde, so beruhigte er sich innerlich
sofort.
Gerade als er ihr sagen wollte, dass er das toll fand, redete sie auch
schon weiter. Als sie sagte, dass er ihr mehr als nur am Herz lag, da
schlug sein Herz so schnell und hart, dass er dachte, dass er eben
einen Marathon gelaufen war. Das genaue Gegenteil geschah, als sie
sagte, dass auch sie Gefühle für ihn hatte und davon
anscheinend nicht so wenige. Dann nämlich war ihm kurz so als
würde sein Herz stehen bleiben, was natürlich nicht
der Fall
war. Das junge Mädchen schaute schüchtern auf den
Boden und
Cillian bekam nur nebenbei mit, dass der Lehrer an ihnen vorbei ins
Klassenzimmer gegangen war. Seine ganze Aufmerksamkeit war auf dieses
wunderschöne Mädchen vor ihm gerichtet. Er ging
näher an
sie heran und legte seine Hand unter ihr Kinn um ihren Blick wieder
nach oben zu richten. Er lächelte ihr zu, sagte aber nichts.
Es
gab nichts zu sagen. Stattdessen näherte sich sein Kopf ihrem,
seine Lippen sich ihren. Er schloss die Augen und küsste
Readgie
auf den Mund. Ein Kribbeln durchfuhr seinen gesamten Körper
und er
legte seine Arme um ihren Körper und zog sie näher an
sich
heran...
tbc: Klassenzimmer für Zauberkunst
|
Sidnay Tayler
5.Klasse
|
erstellt am 07.12.2007 14:56
Als
Readgie meinte,
dass sie keinen Hunger mehr hätte, war Sid ganz froh, da sie
sowieso keinen Hunger und keine Lust mehr hatte, in der große
Halle zusitzen.
Readgie entschuldigte sich auch für ihren Stoß, doch
Sid
schüttelte nur den Kopf und meinte: „kein wunder, du
hast
auch ganz andere Sachen im Kopf.“ Die Brünette zeigt
leicht
mit dem Kopf in Cillian Richtung, der sich dann zu den Mädchen
setzte.
Sids Freundin wurde richtig rot, als der Junge ihr eine
Strähne
aus dem Gesicht strich. Außerdem war ihr Stimme viel weicher
als
sonst. Sidnay verdrehte leicht die Augen, musste aber trotzdem grinsen.
Dann kamen die drei auf das Thema Geschichte zu sprechen und Readgie
musste auch leicht lachen, als Sid dieses Fach etwas lote.
Plötzlich erschreckte sich Readgie und prustete Saft aus ihrer
Nase. Sidnay wollte eigentlich fragen, was denn los sei, fand vor
lachen aber keine Worte.
Sids Freundin wischte sich mit einer Serviette ab und erklärte
mit einem Blick zum Lehrertisch, dass Harry Potter da seihe.
„Ist nicht wahr“, abrupt schaute Sidnay auch dort
hin und
tatsächlich stand dort der Zauberer, der damals Voldemort
besiegt
hatte.
“Ich kann’s nicht glauben“, sagte Sid
aufgeregt
„glaubt ihr, er bleibt bis zur nächsten
Geschichtsstunde?
Dann könnte er uns etwas erzählen. Das wäre
doch mal die
beste Stunde, die wir je hatten. Naja, aber eigentlich glaub ich nicht,
dass er für so etwas zeit hat.“
Den letzten Satz, sagte Sid mit etwas weniger Motivation
„also, was glaubt ihr, wollen wir los?“
De anderen beiden willigten ein zu so gingen sie zum Klassenraum
für Zauberkunst Sidnay betrat ihn sofort und setzte sich auf
einen
freien Platz, doch Readgie beredete noch etwas mit Cillian.“
Tbc: Klassenraum für Zauberkunde
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Lauren Conrad
6.Klasse
|
erstellt am 14.12.2007 21:36
cf:
Eulerei
Lauren hatte die Sache mit dem Hasuwechsel eindeutug falsch verstanden.
Nick versicherte ihr mit leichter röte im Gesicht das das
ganze
nur ein Scherz sein sollte und nicht nach den Häusern
urteilte.
Meinte aber auch das er sich sicherlich umbringen würde wenn
der
Hut ihn damals nach Slytherin gesteckt hätte. Da wurde LC
etwas
rot als sie bemerkte das sie über reagiert hatte.
,,Oht- tut mir leid. Hab das ganze wohl etwas in den falschen Hals
bekommen", erklärte sie und lächelte zerstreut;,,
aber ich
denke mal wenn der sprechende Hut dich zu den Slyterins gesteckt
hätte, hätte er Grund dafür gehabt." Wieder
begann sie
mit ihrem Wissen alles anzusehen und hätte sich dafür
fast
auf die Zunge gebissen. Warum tat sie das nur immer?`Natürlich
fand sie selbst es gut das sie so viel wusste, doch manche Menschen
empfanden dies sicherlich als lästig. Nick wäre nach
einer
Weile auch von ihr abgeneigt, da war sich die Blonde sicher.
Als Lauren die ihr unbekannte Eule wieder nach London zu ihren Eltern
geschickt hatte, ließ sie sich bei Nick nieder und kuschelte
sich
in seine Arme. Es war wieder ein richtig schönes
Gefühl ihn
in seiner nähe zu spüren. Als sie dann begann von
ihren
Eltern zu erzählen merkte sie das leiche unbehagen des Jungen
in
seinem Gesicht und dies barchte sie leicht zum lächeln.
,,Musst dich nicht schlecht fühlen", meinte sie liebevoll und
mit
leiser Stimme die schon fast ein Flüstern war. Darauf meinte
Nick
das er sich fragte wo er nur seine Augen all die Jahre hatte, dass er
LC nicht bemerkt hatte. Sie begann darauf nur zu lächeln und
kuschelte sich noch etwas näher an ihn. Der Kuss auf ihrem
Hinterkopf ließ noch ein kleines Kribbeln durch ihren
Körper
huschen und sie spüren das Nick jemand war den sie wirklich
nur
lieben konnte. Auf keinen Fall hätte Lauren damit gerechnet so
hier mit ihm zu sitzen. Doch lange konnten die beiden die Stille nicht
genießen (wobei man bedenken sollte das es in der Eulerei
nicht
gerade gemütlich ist zwischen Eulenmist und vielen dutzend von
den
Tieren) da die Trauerfeier immer näher rückte. Bei
dem
Gedanken an das bevorstehende wurde LC etwas traurig und schwer ums
Herz. Sie mochte solche Momente nicht da dies einfach alles zu traurig
war. Nick meinte das die beiden Schüler echt nette Leute
waren,
doch die Hufflepuff konnte darauf nur zaghaft lächeln. Sie
kannte
die beiden Verstorbenen nicht persönlich. Wusste nicht viel
über sie, war sich aber dessen bewusst das sie alles noch
schlimmer gefuden hätte wenn es zum Beispiel Jenny getroffen
hätte.
,,Ich kannte die Gryffindor nicht. Sie war aber im Quidditchteam
oder?", fragte sie zögernd und legte ihre Stirn nachdenken in
Falten. Sie konnte sich nicht recht entsinnen wer das war, doch wollte
es eigentlich auch gar nicht so recht. Wenn sie es wüsste
wäre es viel schlimmer.
Kurz bevor das Pärchen die große Halle betrat,
reichte LC
ihrem Nick seinen Umhang und er schlüpfte schnell hinein. So
sah
die Hufflepuff auch schon nicht mehr so unförmig aus und
konnte
sich wieder sehen lassen. Zumindest ein bißchen. Doch als
Nick
dann fragte ob es für sie okay sei sich mit ihm an den
Gryffindortisch zu setzen, zögerte sie doch ein klein wenig.
Dort
kannte sie schließlich niemanden und vielleicht wollten die
Gryffindors sie dort auch gar nicht haben. Das letzte war zwar wirklich
unwarscheinlich rief sie sich ins Gedächtniss da das Haus des
Löwen schließlich nicht so gemein veranlagt war wie
die
Slytherins, aber die Tatsache auf Leute zu treffen die sich nicht
kannte machte die Engländerin nervös und doch
willigte sie
ein.
,,Ehm- okay. Können wir machen", meinte sie zögernd
und
folgte ihrem Freund zu seinem Haustisch. Lansgam ließ sie
sich
auf der langen Bank nieder und sah sich nervös um. Ein paar
Schüler sahen sie zweifelnd an als wenn sie sich fragten was
sie
hier machte, andere lächelten ihr kurz zu. Aus reiner vorsicht
rückte Lauren etwas näher zu Nick und griff nach
seiner Hand.
Nach ein paar mehr nervösen Blicken fiel Lauren ein weshalb
sie
überhaupt hier war und sie war wieder etwas beklommen. Ein
weiterer Blick auf ihre Uhr verriet das die Trauerfeier bald beginnen
musste. Es waren schon fast alle Schüler aus Hogwarts anwesend
als
war es nur noch eine Frage der Zeit...
|
Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am 15.12.2007 00:19
Cf: Eulerei
Nick war froh, dass Lauren es ihm mit dem Hauswechsel nicht mehr
übel nahm und konnte ein Lächeln bei ihrer logischen
Folgerung nicht verstecken.
“Das ist war”, sagte er schmunzelnd.
“Aber dann
würde ich denk ich mal die Gryffindors hassen.
Außerdem ist
es recht unwahrscheinlich, dass ich je ein Slytherin hätte
werden
können. Ich hab mich von Anfang an gegen dieses Haus
gesträubt. Aber lassen wir das Thema. Jedes Haus hat ja seine
Vor-
und Nachteile.”
Während sie auf der Bank in der Eulerei saßen,
berichtete
Lauren von der Beziehung zu ihrem Vater und Nick kam sich etwas unwohl
vor. Wie kannst du sie nur auf so ein Thema ansprechen. Es ist ihr
sicher unangenehm.
Doch Lauren beruhigte ihn und Nick entspannte sich wieder. Er fand es
bewundernswert, wie sie trotz ihrer schüchternen Art so stark
blieb.
Als sie zu dem Thema Trauerfeier stießen, legte sich kurz ein
Schatten über Nicolas und er blickte trüb hinein.
Eigentlich
hätte er sich ein besseres Thema mit Lauren ausgesucht, aber
es
war einfach zu aktuell und wichtig, dass sie drum herum nicht kamen.
“Ich denke, du hättest sie gemocht. Und ja, ich
glaube sie
war in der Hausmannschaft. Hab keine Ahnung mehr. Es ist zur Zeit alles
so verwirrend und die ganzen Wechsel.”
In der Großen Halle setzten sich beide an den Gryffindortisch
und
Nick nahm Lauren in die Arme vor sich. Als er ihren nervösen
Blick
bemerkte, blickte auch er sich um und erkannte, dass einige Gryffindors
seltsame Blicke auf sie warfen. Gerade aus Trotz, der blöden
Blicke, lächelte Nick ihnen zu und drückte Lauren
einen Kuss
auf, der durchaus nicht gespielt war. Ganz im Gegenteil, aber er wollte
den Gaffern einfach nur noch mehr Gründe geben, weiter zu
glotzen.
Er fand es einfach Lächerlich, wie manche sich benahmen,
sobald es
Neuigkeiten gab. Außerdem sollten sie sich seiner Meinung
nach
viel mehr u andere Sachen kümmern. Was ging sie an einer
Trauerfeier ein frisch verliebtes Paar an?
Etwas erzürnt legte er seinen Kopf auf Laurens Schulter und
legte
seine Arme um ihren Bauch. “Was machen wir eigentlich nach
der
Trauerfeier? Haben wir morgen nicht Kräuterkunde? Ich sollte
meinen Aufsatz noch fertig schreiben. Aber wieso fange ich eigentlich
gerade jetzt davon an? Dafür haben wir nachher noch
Zeit.”
Verlegen über diesen schnellen Gedankensprung, schaute er
Lauren
in die Augen und vergaß das Thema auch vorerst. Es war
einfach
unmöglich sich in diesen Augen nicht zu verlieren…
|
Rhea Dickinson
6.Klasse
|
erstellt am 15.12.2007 20:07
cf
~ Lehrerbereich » Büro und
Privaträume Prof. McGonagall
10 Punkte? Hatte sie gerade richtig gehört als die
Schulleiterin
gesagt hatte, sie würde Thalia und ihr zehn Hauspunkte
verleihen?
Rhea hätte eigentlich mit allem möglichen gerechnet,
nicht
mit zehn Punkten für Gryffindor. In der Bibliothek herrschte
doch
wirklich ziemliches Chaos und es war nur einem unverschämten
Glück zu verdanken, dass nicht noch mehr geschehen war. „Und
ich hätte wirklich etwas anderes erwartet aufgrund dieser
Tatsache, obwohl...“,
dachte sie während sie mit Thalia zusammen durch die Korridore
und
Flure hin zur Großen Halle ging in der in Kürze die
Trauerfeier beginnen würde, die jüngeren
Schüler hatten
die beiden inzwischen 'verloren', „Ok, die
Strafarbeiten bei
Mister Parker werden wahrscheinlich nicht gerade entspannend sein und
das ist auch gut so, da wir ja wirklich Mist gebaut haben, und auch die
Tatsache, dass ich mich für die nächsten zehn Jahre
nicht in
der Bibliothek blicken lassen kann ist auch nicht gerade sehr
schön, schließlich ist das doch eigentlich ein sehr
schöner Ort. Aber dann auch noch zehn Punkte zu
bekommen?“
Kurz schüttelte sie wirklich ein klein wenig fassungslos ihren
Kopf, sonst war sie doch eigentlich immer ein ziemlicher Pechvogel...
Ihr Blick ging hinüber zu Thalia, die sich seit der Sache in
der
Bibliothek eigentlich ziemlich tapfer geschlagen hat. „Gut
gemacht“, sagte sie freundlich zu ihr, „Ich glaub
durch
dein schnelles Handeln hast du einiges entchaotisiert, wäre
dies
nicht geschehen, hätte der Reductio vermutlich noch mehr
Schaden
angerichtet.“ Sie lächelte ihr freundlich zu und
ließ
sich noch einmal die letzten Momente durch den Kopf gehen.
„Und ich glaub die kleinen Slytherins würden sich in
der
nächsten zeit am liebsten irgendwo verkriechen, da es
für sie
glaub ich ziemlich peinlich ist, dass sie sich so verhalten
haben“, sagte sie als vor der Großen Halle standen,
in der
die Trauerfeier in kürze beginnen würde. Rhea betrat
nun den
imposanten Raum und wurde sofort wieder auf den Boden der Tatsachen
geholt als sie sah, wie es hier nun aussah. Professor McGonagall hatte
sie anscheinend gerade umdekoriert, denn auch ein Teil der anwesenden
Schüler sah sich gerade ein wenig neugierig um.
Rheas Blick ging wieder hinüber zu Thalia, der sie noch ein
mal
ein freundliches Lächeln schenkte auch wenn es ziemlich
traurig
erschien und setzte anschließend ihren Weg zum
Gryffindortisch
fort. Ihr Blick fiel dabei auf die beiden überdimensionalen
Bilder
von Amy und Saphira. Es war irgendwie doch ein ziemlich seltsamer
Anblick, beide sahen so freudestrahlend und lachend aus und dabei waren
sie tot und könnten jetzt nie wieder so aussehen,
müssten sie
jetzt nicht eigentlich weinen? „Nein, dann
wäre es ja noch schlimmer“, dachte sie
sich, „Außerdem
wäre es schrecklich, wenn wir sie so in Erinnerung behalten
würden, als zwei Mädchen, die weinten, man soll sie
doch in
guter Erinnerung haben... auch wenn man sie nicht kennt.“
Sie setzte sich nun an ihren Haustisch und nickte ihren
Mitschülern kurz zu. Ihren Gedanken schweiften wieder zum
Morgen
als sie hier gesessen hatte und die schrecklich Neuigkeit erfahren
hatte und sofort sammelten sich wieder Tränen in ihren Augen. „Nein,
nicht jetzt schon anfangen, es hat noch gar nicht angefangen und du
willst nicht jetzt schon wie ein lebendiger Wasserfall aussehen.
Verstanden? Nicht jetzt, nachher, wenn du im Bett liegst und alleine
bist vielleicht aber nicht jetzt, verstanden?“ Und
sie
schaffte es auch, ihre Tränen noch länger
zurück zu
halten und sogar ein recht normales und gefasstes Gesicht zu machen.
|
Lauren Conrad
6.Klasse
|
erstellt am
15.12.2007 21:51
Kaum
hatte sich LC auf
die Bank am Gryffindortisch nieder gelassen, wurde sie auch promt
nervös und sah manchen SChüler mit etwas weiten Augen
an. Sie
konnte es nicht leiden wenn man sie so ansah- besonders nicht wenn es
Leute waren die sie selbst nicht kannte. Es war ihr unangenehm und
machte sie nervös und flatterig. Es war wieder einfach ihre
Art,
dieses nervöse und schüchterne was so viele nicht
verstehen
konnten. Es gab sicherlich im ganzen Schloss keinen Zweiten der so
verlegen war wie die Blondine aus Hufflepuff.
Nick schien die Blicke seiner Freundin bemerkt zu haben denn er folgten
ihnen und sah manche Schüler etwas trotzig an und
küsste LC.
Sie selbst wusste nicht genau ob er dies einfach nur aus trotz tat oder
ob es pur erinst gemeint war. Natürlich war ihr klar das er
sie
aus Liebe küsste, doch es war gerade eben vielleicht etwas
anders
verlaufen als es sollte. Doch mit einem Schulterzucken schob sie den
Gedanken beiseite und küsste ihn kurz zurück bis sie
sich
besann und beschloss sich dem Grund der ganzen Versammlung etwas
angemeßener zu verhalten. Sie wollte nicht unbedingt bei so
einem
Zusammentreffen auf total glücklich machen, dazu war alles
viel zu
traurig und schlimm.
DIe Blonde war etwas abwesend und hing im Kopf ein paar Gedanken nach
die aber alle samt irgendwie mit der Trauerfeier zu tun hatten. Als
dann plötzlich die Flaggen der Häuser die Farben
wechselten,
sah die 16 Jährige verwundert nach oben. Alles war in rot,
blau
und schwarz gewandelt und an den Seiten der Halle sah man
große
Bilder von der ehemaligen Schulsprecherin Amy Flagg und von der
Gryffindor Saphira Johnson. Beide Mädchen sahen auf den
riesigen
Bildern so glücklich aus und Lächelten einen an.
Beide waren
sehr hübsch aber vor allem unterschiedlich. Man konnte genau
erkennen was sie für Menschen waren.
Das Herz von LC verkrampfte sich etwas als sie die beiden
Mädchen
so vor sich sah. In der großen Halle herrschte schon fast
etwas
wie eine Totenstille die einen beinahe Angst einjagte wenn man bedachte
wie laut es sonst an den einzelnen Tischen zuging. Schnell sah Lauren
weiter an die verzauberte Decke und sah das die Sonne schien. Es war
schon fast ein wiederliches Strahlen so als würde die Sonne
höhnisch lächeln. Wie konnte die ganze Welt nur so
ironisch
sein, es war einfach wiederlich.
Langsam ließ Lauren den Blick durch die gesamte Halle
schweifen
und erhaschte den ein oder anderen Blick in Gesichter von verschiedenen
Schülern. Alle schienen bedrückt zu sein auch wenn
sicherlich
nicht jeder einzelne die beiden Mädchen gekannte hatte. Die
schnürte LC noch weiter die Kehle zu und verschaffte ihr einen
dicken Klos im Hals. Nach ein paar weiteren Blick stellte sie fest das
auch Professor McGonagall in der Halle war und so gut wie alle
Plätze besetzt waren. Es war also nur noch eine Frage der Zeit
wann das ganze beginnen würde. Lauren hoffte das es sich noch
etwas heraus zögern würde da sie nicht weinen wollte.
Sie
wollte nicht das sich diese ganze Atmosphere die einen fast
erdrückte noch weiter ausbaute und nur noch ein gewaltiges
Trauergefühl in einem auslöste. Nach weiteren
Gedanken
steigerte sich die Blonde schon fast in die ganze Sache hinein bis Nick
sie ansprach. Vor schreck zuckte sie etwas zsuammen da sie nicht darauf
gefasst war angesprochen zu werden. Er hatte seine Arme um ihren Bauch
geschlungen und legte seinen Kopf auf die chulert der Blonde. Diese
lehnte sich leicht an ihn an und hörte ihm dann zu. Der
Gryffindor
fragte sie ob Morgen nicht Kräuterkunde dran käme,
meinte
auch das er seinen Aufsatz noch schreiben müsse. Doch schnell
fügte er hinzu das das was er gerade sagte wohl sehr unpassend
war. LC lächelte leicht und schloss kurz die Augen. Es war
unübersehbar das sie Glücklich war auch wenn sie von
Trauer
fast erdrückt wurde. Dies konnte man ihr doch auch sicherlich
nicht übel nehmen. Doch dann als sie die Augen wieder
öffnete
sah Lauren ihren Freund etwas verwirrt an.
,,Ja, wir haben morgen Kräuterkunde, aber- wir haben da gar
keine
Hausaufgaben auf", meinte sie und legte die Stirn in Falten;,, aber
dennoch sind genug Hausaufgaben zu erledigen. Lass uns das aber
später besprechen, ich glaube nämlich das die
Trauerfeier
gleich anfängt."
Mit einem traurigen Blick lehnte sich die Hufflepuff wieder nach hinten
und seufzte.
|
Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am
15.12.2007 23:02
“Hast
du etwa
Angst vor meinen Freunden?”, grinste Nick, der merkte, dass
Lauren sich immer noch unwohl fühlte. “Ich hoffe
doch nicht.
Es gäbe ja auch keinen Grund.”
Nick richtete sich etwas auf und behielt seine hand jedoch immer bei
Lauren, nur um ihr zu zeigen, dass er immer bei ihr bleiben
würde.
Gedanken verloren, blickte er sich um und begutachtete die neue
Dekoration in der Großen Halle. Alles bestach in rot, blau
und
schwarz. Ein unwohles Gefühl breitete sich in Nick aus und
ließ ihn etwas verkrampfen. Die Trauerfeier musste jeden
Moment
anfangen und wenn er ehrlich war, wollte er, dass sie so schnell wie
möglich vorbei war. Er hasste solche Zeremonien. Alle waren
dabei
immer traurig und er konnte niemanden weinen sehen. Zumindest die, die
ihm etwas bedeuteten und so wie Lauren momentan aussah, als er zu ihr
runter sah, war sie den Tränen schon sehr nahe.
“Du kannst solche Anlässe wohl auch nicht sonderlich
leiden,
was”, meinet er einfühlsam und rutschte wieder etwas
näher zu seiner Freundin.
Der Schweizer fand es nun wirklich schwer sich
zusammenzureißen.
Zum einen wollte er nicht, dass Lauren weinte und zum anderen konnte er
sie gut verstehen.
Soeben bemerkte er die Bilder der verstorbenen und beim Photo der
Gryffindor, durchbohr ihn ein leichter Stich. Er war immer sehr gut mit
ihr klar gekommen und es war klar, dass sie ein großes Loch
in
seinem Haus hinterließ.
Betrübt lehnte er sich an Lauren und stand nun fast selber der
Tränen nahe. So was gibt es doch nicht. Jetzt fängst
du auch
noch damit an. Reiß dich zusammen verdammt. Du bist sonst die
Lachnummer im ganzen Haus. Wenn Dylen das nur sieht. Abropo wo ist der
überhaupt.
Erst jetzt merkte er, dass er seinen besten Freund schon so lange nicht
mehr gesehen hatte. Na der kann was erleben, wenn ich den in die Finger
bekomme. Der kann doch nicht einfach nicht hier erscheinen.
Doch vorerst wollte Nick diesen Gedanken verdrängen und merkte
erst jetzt, dass Lauren auf seine Frage antwortete.
“Ach mist, ich hatte es mit Pflege magischer
Geschöpfe
verwechselt. Ich bin momentan nicht bei der Sache,
entschuldige.”
Nick verfiel in Schweigen, denn jetzt war es immer deutlicher, dass die
Trauerfeier anfangen würde. Leise blickte er sich nach der
Schulleiterin um und wartete auf ihre Ansprache…
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 18.12.2007 10:21
cf
~ Lehrerbereich » Büro und Privaträume
Prof. McGonagall
Verlegen tapste sie neben Rhea her.
"Ich hatte das Gefühl irgendwas sagen zu müssen.
Immerhin sind sie klein und wussten nicht was sie tun."
Eine zarte Röte überzog ihr Gesicht "auch wenn
Slytherins
dabei waren" schob sie entschuldigend nach "ich denke einige sind keine
Monster und immerhin haben die mit Ravis zusammengearbeitet. Also waren
es ja vielleicht ganz Nette?" Ehrlich gesagt zweifelte sie daran. Aber
was sollte man da schon sagen?
Ich glaube sie waren fies, aber sie haben trotzdem mein Mitleid erregt?
Außerdem waren Gryffindor und Slytherin ja verfeindet. Sie
wusste
nicht ob jemand so einen sentimentalen Kram verstehen konnte.
Einen Herzschlag lang blieb sie stehen und starrte die beiden Bilder
an. Auf Schlag wurde sie unglaublich traurig. Amy.. sie waren keine
Freunde gewesen, aber jeder kannte wohl seine
Vertrauensschüler.
Sie sah pflichtbewusst zum Ravenclawtisch, aber ihr wurde deutlich
bewusst das es nur einen Ort gab der sie retten konnte. Sie sah Greg am
Gryffindortisch sitzen und ohne ein Wort zu sagen schob sie sich auf
die Bank und kuschelte sich in seinen Arm. Sie hatte es unsagbar
vermisst bei ihm zu sein, aber trotzdem war ihr Herz nun halb zerissen
vor Trauer.
Sie wollte ihm sagen wie sehr sie ihn vermisst hatte, und was alles
passiert war, warum sie nicht beim Mittag gewesen war...
Aber sie schaute ihn nur kurz an.
Dann begann Prof McGonagall zu reden, und ihr wurde bewusst das Greg
die beiden angegriffenen Gryffindor und die verstorbene Saphira
wirklich gekannt hatte.
Das ist doch alles nicht fair, sie waren Freunde. Und
noch so
jung. Und hatte diese Saphira nicht beim Auswahltraining mitgemacht? Es
ist alles so entsetzlich... warum passieren nun so schlimme Sachen?
Ich will nicht das sowas passiert... Greg muss sich ja entsetzlich
fühlen...
Und alleine dieser Gedanke brachte sie zum Weinen. Das Greg schon
wieder jemand wehtat. Ihrem Greg, den besten und
süßesten
und verständnisvollsten Mann den ein so verquertes
Mädchen
wie sie hatte erwischen können.
Sie kuschelte sich dicht an ihm und war zu keinen weiteren Taten mehr
fähig. Jedes Wort von Professor McGonagall, stürzte
sie noch
tiefer in die Trauer, so das Thalia jegliches Zeitgefühl
verlor
und nur noch Gregs schützende Wärme wahrnehmen
konnte.
Die sie vor dem Rest der grausamen Welt beschützen konnte.
|
Lauren Conrad
6.Klasse
|
erstellt am
18.12.2007 21:38
Lauren
war nicht
weiter auf das Thema: der morgige Unterricht eingegangen. Sie hielt
sich zurück, starrte Löcher ind ie Luft, versuchte
das
Gefühl von Trauer zu unterdrücken, warf ab und zu den
Gryffindors einen verstohlenen Blick zu und rückte
näher an
Nick heran. War sie froh jetzt nicht alleine am Hufflepufftisch sitzen
zu müssen und dort zu versuchen nicht los zu weinen. Na gut,
sie
wäre nicht allein gewesen sondern es wären ihre
Freunde dort
gewesen, aber LC war dennoch so beruhigt Nick bei sich zu haben das sie
isch sicher war das sie das ganze einigermaßen durch stehen
zu
können.
Während die Blondine noch weiter in Gedanken war bemerkte sie
das
Professor McGonagall die große Halle betreten hatte und nun
etwas
an der Dekoration veränderte. Innerhalb einer Sekunde wichen
die
Hufflepuff- und Slytherinfahen in schwarze, blaue und rote Fahnen die
die Trauer, das Haus Gryffindor und Ravenclaw symbolisieren sollten.
Die Lautstärke wurde im gesamten um einiges herunter gefahren.
Man
hätte mitlerweile schon fast eine Maus über den Boden
trippeln hören können, so eine Stille herrschte. Dies
verschaffte Lauren eine Gänsehaut da es so ungewohnt
für
Hogwarts war. Egal wo man sich im Schloss befand, nicht an einer Stelle
war es so leise wie hier. Vielleicht an ein paar, aber dies waren nun
wirklich Orte wo sich eigentlich nicht viele Schüler auf einem
Haufen herumtrieben. Die Tatsache das es in manchen Unterrichtsstunden
sogar lauter war als jetzt sollte einem zu denken geben.
Die Halle war eigentlich voll und es fehlten wriklich nur ein paar
Schüler, doch dies konnte man nur erahnen. Die Schulleiterin
hatte
sich an den Lehrertisch begeben und verweillte dort kurz bis sie sich
erhob und somit auch die letzten Leute zum schweigen brachte. Jedes
Augenpaar war auf die doch etwas gealterte Frau gerichtet die wie
eigentlich immer ihre kontrollierte Art aufwies und vollkommen bei der
Sache schien. Dieses mal konnte man aber leicht erkenne das die
Schottin über die Vorfälle ebenfalls
bestürzt war, dies
verrieten auch ihre Worte die sie an die Schüler und Lehrer
weiter
gab. Sie erzählte wie unsinnig diese Morde waren und
erläuterte noch einiges. Bei den Worten spürte LC
einen
dicken Klos in ihrem Hals und merkte wie ihr die Tränen in die
Augen stiegen. Sie hatte keinen der beiden Mädchen
persönlich
gekannt, doch dies war eigentlich egal. Die 16 Jährige war
zwar so
oder so sehr sentimental, aber das alles berührte sie
wirklich.
Sie konnte die ganze Geschichte nicht fassen und versuchte nur
ansatzweise zu verstehen wie sich Freunde und Familie der Verstorbenen
fühlen mochten. Doch selbst erahnen konnte sie es nicht da sie
noch nie so etwas derartiges erlebt hatte.
Langsam rollte eine Träne die Wangen der Blonden hinunter,
gefolgt
von zwei, drei weiteren. Lauren sah nur noch etwas verschwommen, konnte
aber klar und deutlich die Worte der Direktorin verstehen. Jedes
weitere Wort brachte fast eine weitere Träne auf die wangen
von
LC. Diese bahntens ich den Weg nach unten und tropften von dort auf den
schwarzen Schal der um ihren Hals gebunden war. Mit einer kurzen
Bewegung lehnte sie sich näher an Nick und versuchte so etwas
schutz vor der ganzen Sache zu gewinnen. Doch dies war
natürlich
nicht möglich...
Als McGonagall gendet hatte und alle zu einer Schweigeminute
aufforderte, wünschte sich Lauren das diese schnell vorbei
gehen
würde. Sie selbst schloss ihre Augen, neigte ihren Kopf in
richtung Boden und faltete die Hände. In ihren Gedanken war
sie
bei Amy Flagg und Saphira Johnson. Es schien als wollte die Stille
einen erdrücken denn Lauren fühlte einen so dicken
Klos im
Hals das sie fast nicht mehr schlucken konnte. Die Tränen
bahnten
sich ihren Weg, sie weinte obwohl sie die beiden Mädchen nicht
einmal kannte. War sie etwa wirkich nur zu empfindlich oder
berührte sie die ganze Sache doch?
Die Schweigeminute zog sich immer mehr in die Länge und es
schien
als wollte sie gar nicht mehr auffhören. Sie brachte jedes
Herz
zum Bluten und schien als würde die Zeit still stehen. Mit ein
paar weiter vergossenen Tränen ging es dann doch zu ende und
Lauren sah sich vorsichtig um während sie sich die
Tränen aus
dem Gesicht wischte. Man konnte viele weinende Schüler sehen,
genauso viele mit langen Gesichtern. Wie konnte ein Schuljahr nur so
schrecklich anfangen?
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 19.12.2007 07:58
cf
Klassenraum für Zauberkunst
Greg hatte die ganze Zeit einfach nur dumpf vor sich
hinbrütend in
der großen Halle gesessen ohne sonderlich auf sein direktes
Umfeld zu achten. Nur auf eines waren seine
‚Antennen‘
ausgerichtet... Thalia. Es war erstaunlich wie man die Schar Menschen
quasi aus dem Kopf wegradieren konnte. So merkwürdig es auch
klang, aber als er seinen Blick auf die Eingangstüren
richtete,
wirkten alle Personen nur schemenhaft auf ihn. Er sah sie nicht
wirklich, denn im Augenblick waren sie einfach nicht existent
für
ihn.
Er machte sich Sorgen um seine Freundin, die mittags nicht wie
verabredet in der großen Halle gewesen war und die auch
danach
wie vom Erdboden verschluckt blieb. Was war, wenn auch ihr etwas
geschehen war? Gregs Faust ballte sich so zusammen, dass die Knochen
weiß hervor traten und sein Blick wurde so düster,
dass
selbst seine Hauskameraden neben ihm auf der Bank furchtsam
zurück
wichen. Daran wollte er nicht einmal denken. Er wusste, dass er es
nicht ertragen würde. So vieles, was in letzter Zeit geschehen
war, Thalia musste es einfach gut gehen.
Und dann trat sie durch die Tür, wie ein Engel wirkte sie auf
ihn.
Dass Rhea sie begleitete registrierte er im Augenblick nicht, Greg
hatte nur Augen für seine Freundin, die im Moment auf etwas
starrte. Instinktiv folgte der Gryffindor ihrem Blick und erst jetzt
fiel ihm auf, dass die Halle umdekoriert war. Allgemein war die
Stimmung sehr gedrückt und die beiden Bilder der toten
Mädchen... Gregory musste schlucken. Er hatte beide gekannt,
Amy
besser als Saphira, obwohl diese in seinem Haus war. Aber
schließlich war sie erst in diesem Schuljahr von Beauxbatons
nach
Hogwarts gekommen. Sie und Maxi waren das perfekte Paar gewesen, davon
war er überzeugt. Beide Fußballfanatiker, beide so
grandiose
Treiber wie es vermutlich zuletzt die Weasleyzwillinge waren... noch
nie hatte Greg seinen Kumpel Maxi so glücklich und
ausgeglichen
gesehen wie in den letzten Tagen. Und nun? Nun war Maxi fort, selber
halb tot, und seine Freundin tot...
Und Amy... sie hatte er durchaus schon lange gekannt, auch wenn sie in
verschiedenen Häusern gewesen sind. Bevor die Ravenclaw jedoch
Schulsprecherin geworden war, war sie Vertrauensschülerin
gewesen.
So manchen Abend hatte Greg gemeinsam mit ihr und auch Caro (der
Gedanke an seine Ex bereitete ihm noch immer einen ärgerlichen
Stich) die Korridore kontrolliert. Sie war so ein
liebenswürdiger
und lustiger Mensch gewesen, Greg hatte sie aufrichtig gemocht und es
hatte ihn nicht im geringsten erstaunt, dass sie Schulsprecherin
geworden war. Aber jetzt... auch sie war so grausam und sinnlos
gestorben.
Wie in Zeitlupe löste Greg seinen Blick von den beiden
Bildern,
als im nächsten Moment auch schon Thalia bei ihm war. Stumm
sah
das Paar sich in die Augen. Sie brauchten keine Worte, verstanden auch
so den jeweils anderen und als Thalia sich in seinen Arm kuschelte, zog
er sie fest an sich und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Er war so
unsagbar erleichtert, dass sie bei ihm war, dass sie soweit in Ordnung
schien... und spürte auch dieses stille Verständnis
zwischen
ihr und ihm.
Die Schulleiterin erhob sich und begann mit ihrer ergreifenden Rede.
Selbst die schottische Lady schien mit ihren Gefühlen zu
kämpfen zu haben. Auch Gregs Gesicht wurde wieder immer
düsterer und war von Kummer gezeichnet. Er spürte,
dass
Thalia weinte und zog sie noch etwas fester in seinen Arm, wollte ihr
Trost geben und verstand ihren Kummer so gut, ging er doch davon aus,
dass die Tränen ausschließlich den beiden toten
Schülerinnen galten. Zärtlich küsste er ihre
Stirn,
hielt sie warm und geborgen, während seine eigenen Gedanken um
die
letzten so grausamen Tage kreisten: Amy... tot, der Angriff des Wolfs,
Aprils Abreise, Maxi schwer verletzt, Saphira tot... Gregs freie Hand
ballte sich wieder zu einer Faust. Er hatte befürchtet dass
Thalia
etwas geschehen war... und er wusste, er würde sein eigenes
Leben
geben wenn er sie damit schützen konnte.
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Cillian
Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 19.12.2007 22:49
cf:
Klassenzimmer für Zauberkunst
Cillian hätte sich denken können, dass Readgie mit
ihm in die
Große Halle kommen würde. Daher ging auch Sidnay mit
den
beiden und gemeinsam gingen die drei Gryffindors in Richtung der
Großen Halle. Währenddessen hatte Readgie gefragt,
ob er
wüsste, wie die Trauerfeier ablaufen und kurze Zeit
später
meinte sie, dass sie diese ganze Situation ganz schön mitnahm.
Der
junge Gryffindor drückte die Hand seiner neuen Freundin,
welche
sie ihm kurz zuvor gegeben hatte.
"Ich denke mal, dass Professor McGonagall etwas sagen wird", anwortete
Cillian ihr auf seine Frage. "Und meine Schultern sind für
dich
da." Dies sagte er mit einem Zwickern und einem erneuten
Drücken
ihrer Hand.
Als die drei Gryffindors in der großen Halle angekommen
waren,
saßen schon einige Schüler an den vier Haustischen.
Sie
gesellten sich zu den anderen Gryffindors an ihren Haustisch. Cillian
nahm seinen Arm und legte ihn um Readgie um ihr etwas Halt zu geben.
Gerade als der junge Gryffindor am Überlegen war, was er wohl
sagen würde bei der Trauerfeier, wurde er von Readgie gefragt,
ob
er schon wüsste was er gleich sagen würde.
"Noch nicht ganz", fing er an. "Aber so eine grobe Idee habe ich schon.
Da fällt mir ein, dass ich Professor McGonagall fragen sollte,
ob
ich das überhaupt darf. Ich bin gleich wieder da." Der junge
Gryffindor gab seiner Freundin einen Kuss auf die Wange und ging dann
an den Lehrertisch. Dort fragte er die Schulleiterin, ob er
später
bei der Trauerfeier ebenfalls etwas sagen dürfte. Als sie ihm
dies
erlaubte und ihm sagte, dass er auf ihr Zeichen warten solle, bedankte
er sich bei ihr und ging an seinen Platz zurück. Dort
angekommen
nahm er seine Freundin in seine Arme und hörte aufmerksam der
Schulleiterin zu, denn diese hatte mit ihrer Rede begonnen. Cillian
hielt Readgie etwas fester und küsste ihr gelegentlich auf die
Wange. Dann bat die Schulleiterin um einen Moment Schweigen, um Amy und
Phira den nötigen Respekt zu zollen. Dieser Bitte kam der
junge
Gryffindor natürlich nach. Als Cillian eine Weile geschwiegen
hatte, schaute er zu der Schulleiterin, damit er ihr Zeichen nicht
verpassen würde...
tbc: Große Halle ~ Lehrertisch
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Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am
20.12.2007 21:39
Professor
McGonagall
hatte sich erhoben und nick hörte ihr gespannt zu. Die Rede
der
Schulleiterin berührte Nick sehr und er merkte auch, dass es
Lauren nicht anders erging. Man merkte, dass auch Professor McGonagall
nur ein Mensch war, denn ihre sonst so ernste Mine wirkte nicht wie
sonst. Sie schien sichtlich getroffen und Nick ging es nicht anders.
Die Worte der Schulleiterin schienen nah und doch so fern. Sie drangen
tief in Nick ein und erschwerten es ihm normal zu bleiben. Bei der
Erwähnung der toten Gryffindor wurde es noch schwerer
für
ihn. Er war der selben Meinung wie Professor McGonagall und konnte
nicht verstehen, wie Menschen nur zu etwas so grausamen fähig
waren. Die beiden Mädchen war einfach zu jung und hatten es
nicht
verdient so zu sterben. Vor sich merkte er, dass das alles Lauren doch
sehr traf, denn als eine Träne auf seine Hand flog, zuckte er
leicht zusammen. Sie lehnte sich gegen ihn und auch Nick wollte sie
näher bei sich haben. Mit einem kleinen Kuss in ihren Nacke,
zeigte er ihr, dass er bei ihr war und hörte dann wieder der
Rede
zu. Professor McGonagall bat zu ein paar Minuten des Schweigens und die
ganze Halle tat wie geheißen. Es war unheimlich und so gar
nicht
typisch für Hogwarts. Normalerweise gab es keinen Ort, an dem
keine Schüler oder Leher waren. Es passte einfach so gar
nicht. In
dieser Zeit ließ sich Nick noch mal seine Bekanntschaften mit
den
beiden Schülerinnen durchgehen und fand es immer schwerer sich
richtig zu konzentrieren.
Mittlerweile war das Schweigen wieder zu Ende und Nick sah wie Cillian
Murphy zum Lehrertisch voreilte. Etwas überrascht blickte er
seinem Jahrgangskollegen hinterher und staunte nicht schlecht, als er
vorne am Lehrertisch das Wort ergriff.
Doch offensichtlich, war es völlig in Ordnung und Nick
hörte
ihm zu. Seine Rede war zwar bei weitem nicht so professionell wie die
von Professor McGonagall, doch sein Anliegen und die Botschaft war ganz
klar herauszuhören. Doch die etwas lockerere Stimmlage hellte
auch
Nick’s Stimmung auf und er entspannte sich etwas.
CM beendete seine Rede und kehrte zum Gryffindortisch zurück.
Nick
blickte wieder nach vorne und wartete, was nun folgen
würde…
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am
20.12.2007 21:46
Es
war einfach gut
wieder bei ihm zu sein. Thalia bemerkte gar nicht vor lauter Weinen das
jemand aufstand. Sie schreckte überrascht hoch als sie Cilians
Stimme vernahm.
Das er was sagte, überraschte sie im ersten Moment und schaute
erst fragend zu Greg hörte dann aber zu was Cilian zu sagen
hatte.
Das alles war so unsagbar traurig, also war die Tote Schülerin
von
gestern tatsächlich die neue Treiberin gewesen...
Irgendwie läuft im Moment alles aus dem
Ruder....
Das kann ja noch sein. Cilian hat Recht. Sie waren so Gottverdammt
jung. Eshätte jeden von uns Treffen können. Nagut,
die beiden
waren in Hogsmeade... warum sind sie nur dahin gegangen? Es ist doch
gar nicht erlaubt... aber es halten sich so viele nicht an die Regeln..
und und Amy war eigentlich immer toll und korrekt und es hat auch
nichts geholfen.
Warum passiert das alles? Ich meine wer tut Schülern was? Und
diese Todesser... ist es denn echt möglich das Leute wie ich
den
richtigen Magiern die Magie ausversehen stehlen? Aber Rhea meinte das
kann eher nicht hinkommen...
Und Papa sagt immer "Von nichts kommt nichts" und arithmatisch... hey
das Fach habe ich nicht einmal... aber mal logisch gesehen kann das ja
auch nicht sein. Bei Tieren sind sowas wie seltene Farben eher
rezessive Gene.. Vielleicht stammen wir ja von ehemaligen Squibs oder
ein Zauberer hat eine normale Frau geheiratet und die Kinder waren
normal... oder eben das... manche Magier nicht wussten was sie waren
und so das Gen immer rezessiver war... oder so. Aber warum haben meine
Geschwister denn dieses Talent nicht?
Sie drückte sich dichter an Greg und schloss die Augen. Tief
atmete sie ein und sog seine Nähe ein. Er roch einfach
unglaublich
sicher. Sie schalt sich selber wie albern sowas war. Niemand konnte
"sicher" riechen. Aber sie kannten sich erst so kurz, zumindest so das
man es wirklich kennen nennen konnte. Und er gab ihr so viel
Nähe
und Geborgenheit das sie es niemals wieder vermissen wollte. Im Moment
war sie sich sogar sicher nie wieder ohne ihn leben zu können.
Und
hoffte inständig das sie in wenigen Stunden die
Fähigkeit
wiedererlangen würde selber zu stehen oder zu laufen. Sonst
müsste sie wohl hier in der Halle schlafen.
Sie weinte mittlerweile ohne genau zu wissen warum. Wegen Amy, wegen
Saphira, deswegen das sie vielleicht Magie gestohlen hatte,
darüber das andere vielleicht falsch dachten, darüber
das das
Leben einfach so grausam unfair war, darüber weil im Moment so
unsagbar viel passierte was kein Mensch richtig erklären oder
einordnen konnte... aber es tat unsagbar gut nicht alleine zu sein.
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Lauren Conrad
6.Klasse
|
erstellt am
21.12.2007 23:16
Lauren fühlte richtig mit
bei der ganzen
Trauerfeier und merkte wie es ihr Herz zeriss. Für sie war
nicht
klar, nicht zu verstehen wie man zwei Mädchen töten
konnten.
Zwei Mädchen die das ganze nicht verdient hatten und vor allem
viel zu früh aus dem Leben gerissen wurden.
Die Tränen hatten sich über LCs Gesicht ihren Weg
gebahnt und
die Blonde war sich sicher das sie schrecklich aussehen musste mit
einem verheulten Gesicht und auch sicherlich roten Augen. Was dazu kam
war sicherlich die verlaufene Schminke die mit ein paar Tränen
die
Wangen hinunter gespült wurde. Als Nick ihr dann den Nacken
küsste, verzog sie ihre Lippen kurz zu einem zufriedenem
Lächeln da sie wusste das sie jemanden bei sich hatte der sie
tröstete. Es war ein Gefühl was ihr sicherheit
verschaffte
und zeigte ihr das sie nicht allein war.
Als die Schweigeminute zu ende war seufzte Lauren innerlich auf. Sie
erhoffte sich das die Trauerfeier sich dem Ende zu neigen
würde da
sie das ganze nicht aushielt. Diese gesamte Stimmung, das weinen der
Schüler, die betrübten Gesichter, diese ganze Stille-
alles
schien so als wolle es einen erdrücken.Doch dieser Wunsch
wllte
noch nicht erfüllt werden da sich ein Junge aus Gryffindor von
der
Bank erhob und sich in richtung Lehrertisch aufmachte. Man konnte
einige verwunderte Gesichter sehen da sich viele keinen Reim auf das
Verhalten machen konnten. Auch Lauren sah ihm etwas ungläubig
hinterher, doch in ihrem Blick lag eher etwas verwundertes. Als der
Gryffindor vorn angekommen war, sah er gelassen auf die
Schülerschar hinab. Man konnte keine nervosität
erkennen und
dafür bekam er schon einmal viel Anerkennung von LC da sie
sich zu
hunter Prozent sicher war das sie dies nicht gekonnt hätte.
Sie
würde da vorne stehen und keinen Ton aus ihrem Munde zustande
bringen, warscheinlich würde sie wohl eher noch aus den
Latschen
kippen und in Ohnmacht fallen.
Während die Hufflepuff verzweifelt nach einem Taschentuch
suchte
um sich ihre Nase zu putzen da diese sehr unter dem Weinen gelitten
hatte, begann Nicks Hauskamarad mit einer Rede. Es schien so als
hätte er beide verstorbenen Mädchen gut gekannt und
wollte
aus diesem Grunde etwas zu den beiden sagen. Diese Tatsache allein
rührte LC schon außerordentlich und ließ
sie stark
schlucken. Bei den weiteren Worten bemerkte sie wie sich langsam wieder
die Tränen den Weg in ihre Augen bahnten. Es waren keine so
professionelle Rede wie die der Schulleiterin, aber sie war
berührend und machte einem klar was für Menschen die
Ravenclaw und Gryffindor waren. Cillian Murphy erzählte etwas
über beide und so konnte sich selbst Lauren über
beide ein
Bild machen. Sie stellte sich vor wie die beiden wohl wahren und
versuchte dies aber nicht so nah an sich heran zu lassen. Dies gelang
aber nicht ganz denn ein paar weitere Tränen kullerten
über
die Wangen der Blonden. Sie liefen lansgam hinab bis zu ihrem Kinn von
wo sie hinunter fielen und ihrem Weg für immer ein Ende
gesetzt
war- genau wie dem Leben von Amy Flagg und Saphira Johnson. Es war ein
so guter Vergleich den sich die Hufflepuff vorstelle und so rannen
weitere Tränen über ihr Gesicht. Es war kein
Schluchzen oder
ähnliches von ihr zuhören, man konnte nur ein stummes
Weinen
sehen.
Als der Gryffindor seine Rede beendet hatte und sich wieder auf den Weg
zum Gryffindortisch machte beobachtete LC seine Miene. Er
ließ
sich nicht unweit von Nick und ihr nieder und saß neben einer
kleinen Blonden aus dem fünften Jahrgang. Lauren konnte ihm
nur
Bewunderung aussprechen das er solche Worte gefunden hatte und das vor
allen Schülern. Dies war nun wirklich nicht etwas was man alle
Tage tat.
Vorsichtig wischte LC sich aber mal die Tränen aus dem Gesicht
und
sah wieder zum Lehrertisch. Professor McGonagall hatte wieder begonnen
zu reden und beendete dann auch so langsam die Trauerfeier. Mit
schnellen Schritten hatte die Schulleiterin die große Halle
verlassen und viele Blicke folgten ihr. Ebenso Laurens bis sie wieder
Nick ansah. Mit geröteten Augen verzog sie ihr Gesicht zu
einem
schwachen Lächeln.
,,Tut mir leid", flüsterte sie fast;,, das ich so geweint
habe."
Ihr tat es wirklich leid. Es musste für ihn sicherlich seltsam
sein so eine heulende Freundin in seinen Armen zu halten. Etwas
unbeholfen sah sie sich dann um und suchte Krampfhaft etwas zu finden
was sie sagen könnte um das ganze etwas von der Trauerfeier ab
zu
lenken. Doch ihr fiel nichts ein...
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
22.12.2007 00:08
Greg hatte beim
Mittagessen seinen Kumpel gefragt, ob er etwas bei der Trauerfeier
sagen wollte und auch wenn sie nicht mehr dazu gekommen waren,
darüber zu sprechen, war er nun nicht erstaunt, als CM dies
nun
wirklich tat. Und das was er sagte waren genau die Worte, die seiner
Meinung nach genau das war, was alle brauchten und gleichzeitig die
beiden Mädchen ehrte. Es war schön, wie er von beiden
sprach
und auch wie er Saphira beschrieb. Der Gryffindor wünschte
sich
einen Moment lang, dass Maxi die Worte gehört hätte.
Wobei...
wie würde er selber sich fühlen an seiner Stelle?
Wenn Thalia
etwas geschehen würde... nein, er wollte gar nichts
hören
dann, er selber wäre am Boden zerstört. Er
würde es
nicht ertragen und vermutlich durchdrehen, eingehen im Schmerz.
Vermutlich würde er sich wünschen, dass es ihn selber
und
nicht seine Freundin getroffen hätte...
Thalia... sie weinte in seinem Arm und er legte ihr auch den anderen um
die Schultern, zog sie vollends zu sich. Die Trauerfeier war
längst beendet und die Schulleiterin war gerade an ihrem Tisch
vorbei gegangen, doch dafür hatte Greg gerade keinen Blick.
Für ihn zählte erneut nur seine Freundin, deren
Tränen
ihn so tief berührten. Er wusste nie, was man sagen sollte,
wenn
jemand weinte, war unsicher und unbeholfen. Aber er wollte ihr Trost
spenden, so wie er sich allein durch ihre Anwesenheit bereits ein
bisschen besser fühlte, obwohl alles so schrecklich war. Es
war
einfach zu furchtbar, was derzeit alles geschah...
„Ssscht, weine nicht, ich bin bei dir“,
flüsterte er
ihr ins Ohr und strich ihr über den Rücken.
„Zusammen
packen wir das“, setzte er leise fort und meinte damit, dass
sie
zusammen die Trauer überstehen würden. Allerdings
auch, dass
sie gemeinsam die Zeit bestehen würden, egal was passieren
würde oder könnte. Denn eines war klar, er
würde alles
in seiner Macht stehende tun, damit seiner Freundin nichts geschah.
„Willst du hier einfach mit mir sitzen bleiben?“,
fragte er
behutsam, „oder sollen wir ein bisschen frische Luft
schnappen
gehen?“
Er wusste einfach nicht wie er es schaffen sollte, dass es ihr besser
ging, Tränen streckten ihn einfach immer irgendwie nieder...
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am
22.12.2007 11:58
"Ich
bin so froh das
du noch bei mir bist.. was mit den Wolf alles hätte passieren
können. Lass uns wohin gehen, nur nicht in die Bibliothek die
ist
total zerstört, habe dafür aber 10 Punkte bekommen
sonst
wäre ich ganz sicher ja bei dir gewesen. Und irgendwie habe
ich
Hunger. Ich freu mich total aufs Abendessen. Ich bin immer noch ganz
fertig vom Morgen, ich habe noch gar nicht nachgeschlagen welche von
meinen Ideen es wirklich gibt, weil ich ja wissen wollte woher meine
Magie kommt und ich mich ein bisschen verlaufen hatte. Aber ich habe
aus dem Fenster geschaut und meinen Weg wiedergefunden, und bei Prof.
Parker habe ich noch immer niemanden getroffen... ich möchte
das
endlich geregelt haben... und... die sind echt tot, und waren.. ich
meine... nicht älter wie wir"
Sie kuschelte sich dicht an ihn, und war sich sicher im Moment nicht
einmal stehen zu können. Aber vermutlich war das nur
Einbildung.
Sie hatte seit dem Frühstück weder gegessen noch
getrunken und war eigentlich nur restlos fertig.
Ich sollte mich echt zusammennehmen. Es ist nur alles
so...
heftig. Aber ich muss mich zusammenreißen. Wenn alle
Schüler
einen Nervenzusammenbruch haben. Ich habe wirklich kein tolles
Nervenkostüm. Ich will dich später mal Kinder
haben.... und
was ist wenn die auch getötet werden? Wird es jemals wieder
Licht
in unserem Leben geben? Was denke ich mir für einen Irrsinn
zusammen ich hab Greg. AH warum stell ich mir ihn nun in einer
Rüstung auf einem geflügelten Pferd vor? Das
würde ihn
sicherlich stehen... er ist... oh ! Ich denke ja wieder normale Sachen.
Also für mich normale... so ein Prinzessinnenspitzhut
würde
mir sicher auch stehen. Für ihn würde ich mein
Taschentuch
immer fallen lassen..
Sie wischte sich verlegen lächelnd die letzten Tränen
weg.
Sie war manchmal wirklich so querig im Kopf das es sie selber
verwunderte. Und irgendwie schien Greg nun vom glorienschein eines
gewonenn Turnieres umgeben.
"Ein Schokoriegel wäre toll... weißt du wo die
Küche
ist? Kannst du eigentlich reiten? So auf geflügelten Pferden?
Ahja, und du kannst stolz sein: Ich habe einen Protego benutzt um mich
und andere zu retten. Aber die Bibliothek sieht aus... wusstest du das
Slytherins zittern können?"
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
23.12.2007 02:02
Puhhh...
manchmal war
es wirklich schwer Thalia zu folgen. Er hatte nur ansatzweise ein paar
Brocken von dem verarbeiten können, was sie in einem Schwall
gesagt hatte und sah sie leicht verwirrt an.
„Bibliothek ist zerstört? Punkte bekommen? Woher
deine Magie
kommt? Deswegen nicht hier?“, jetzt grinste er sie ein
bisschen
an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich ähm...
glaub
ich habe nicht alles verstanden“, gestand er. „Was
ist in
der Bibliothek passiert? Die kann doch nicht wirklich zerstört
sein...oder? Wieso? Und wofür hast du 10 Punkte bekommen?
Siehst
du? Jetzt hast du schon so viele Punkte bekommen, du brauchst dir
bestimmt keine Sorgen mehr wegen Miss Parker zu machen“,
sprach
er voller Überzeugung weiter. Selbst wenn die Professorin
seiner
Freundin Punkte abziehen würde, hatte sie diese durchaus
vorher
heraus gearbeitet, so blöd sich das auch anhören
mochte.
Niemand konnte ihr noch einen Vorwurf machen und er glaubte auch nicht,
dass ihre Hauskameraden deswegen noch Stress machen würden.
„Ich hab dich heute mittag gesucht und furchtbar vermisst...
und
mir sorgen gemacht. Niemand hatte dich gesehen...“
Er genoss es wie sich Thalia an ihn kuschelte und vergrub
selbstsüchtig ein weiteres Mal sein Gesicht in ihren Haaren.
Es
tat so gut sie in den Armen zu halten. Egal was für
schreckliche
Dinge gerade geschahen, hier bei ihr fand er das, was er so dringend
brauchte. Er fühlte sich komplett und fand bei ihr die Kraft,
die
sie wohl eigentlich alle in Zukunft wohl brauchen würden.
sicher
hatte McGonagall es nicht ausgerechnet so gemeint, dass alle zusammen
rücken sollten und doch war es doch eigentlich das gleiche.
Zusammen mit Thalia fühlte er sich stark genug allem entgegen
zu
treten. Sie war sein Kraftpol, sein Energiebündel und
gleichzeitig
auch seine Ruheoase.
„Klar weiß ich wo die Küche ist, aber
meinst du du
kannst dann gleich noch was essen. Abendessen beginnt schon gleich.
Wenn du möchtest bring ich dich trotzdem in die
Küche. Wenn
wir lieb bitten geben dir die Hauselfen sicher etwas... Also ich kann
auf Besen reiten, auf einem Pferd auch, aber geflügelte hab
ich
noch nicht ausprobiert. Wieso fragst du?“, für ihn
war es
vollkommen unverständlich wie sie darauf kam,
„Protego? Wow!
Siehst du, ich hab doch gesagt du kannst das alles.“, er gab
ihr
voller stolz einen schmatzenden Kuss. „Und Slytherins
zittern?“, jetzt grinste er wirklich breit,
„natürlich
meine Schwester ist...“, kurz brach er ab, „war
einer von
ihnen und manchmal zitterte auch sie...“
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am
23.12.2007 18:58
Er
hatte nicht alles verstanden. Auf Thalias Gesicht zeichnete sich gleich
ein verlegener rotton ab.
"Tut mir leid, wenn ich aufgeregt bin... bin ich wuschig und dann komme
ich mir selber manchmal nicht mehr hinterher. Also erstmal die
Bibliothek. Ich hatte mich im SChloss verirrt und habe
gegrübelt
woher meine Magie kommt. Dann habe ich mir Bücher
darüber
besorgt... ich weiß ich hätte wegen Dunkle.. ich
schweife
schon wieder ab"
Sie konzentrierte sich so doll sie konnte, und man sah ihr die
Anstrengungen an die sie Greg zuliebe auf sich nahm.
"Also in der Bibliothek hab ich Rhea getroffen und dann kam ein kleines
Mädchen... schätzungsweise 3 . Klasse. Sie und paar
andere
haben es geschafft das es in der Bibliothel schneit und hagelt du
weißt ja Rhea liebt den Schnee ich hab mich total gefreut
für sie. Aber irgendwie war das ja der falsche Ort. Und Rhea
hat
die Bücher imprägniert. Und die Kleinen waren ganz
durcheinander. Also habe ich vorsichtig einen Tergeo probiert. Hat auch
funktioniert war nur etwas schwächlich. Und dann hat eines der
Mädchen aus Panik den Reductio ausgeführt. Kannst du
dir
vorstellen was in einer Bibliothek passiert? Rhea und ich ahben
rumgerufen das alle weg müssen haben beide einen Protego
gemacht
um uns vor Büchern zu schützen die wirklich
beeindruckend
heruntergefallen sind. Und ich habe alles was sich nach
Schülern
oder so anfühlte gepackt und HIMMEL meine Tasche liegt da ja
noch
irgendwo.... begraben auf ewig!"
Vollkommen aus dem Konzept gebracht stotterte sie ein wenig. "Dadann...
meine Tasche, ich hoff die gibts noch ohne meinen Planer bin ich total
aufgeschmissen. Aber die Schüler waren mir einfach wichtiger
weißt du. Was mach ich,.. ach ich wollte ja
erzählen. Die
Bibliothekarin hat und ausgeschimpft bis ich dachte es geht nicht
schlimmer. Dann kam die Professorin für dunle Künste
die nun
denkt das ich eine einzige lachnummer bin, und dann mussten wir auch
noch zu prof Mc Gonagall. Und da haben ich uns rhea Punkte bekommen.
Aber auch eine Strafarbeit. Beim Wildhüter. Das geht ja noch.
Aber
ich bekomme ja vermutlich noch eine Strafe weil ich falsch
saß,
nämlich in Verwandlung und .... das ich April erwähnt
hab tut
mir leid. Aber diese Slytherins da wirkten erst wie kleine
böse
Slytherins und haben dann noch gezittert. Ich glaube einer hat sogar
heimlich geweint. Aber ich war so nett nicht hinzuschauen. Und das mit
dem geflügelten Pferd war nur sone Phanatasie... wir
können
auch hier warten..."
Irgendwie kam sie zu der festen Überzeugung das er sie gleich
küssen würde. Warum wusste sie selber nicht. Aber sie
lächelte zu ihm hoch und war unsagbar früh ihn da zu
haben.
"Meinen Hut habe ich auch verloren. Dabei ist das Papas. Ich habe
versprochen drauf aufzupassen..."
|
Rhea Dickinson
6.Klasse
|
erstellt am
23.12.2007 20:38
Nachdem
die
Trauerfeier begonnen hatte, hatte Rhea ruhig auf ihrem Platz gesessen
und der Schulleiterin und auch Cillian zugehört. Es war doch
wirklich schrecklich, wenn zwei so junge Mädchen starben, aus
welchen Gründen auch immer. Seien es nun unheilbare
Krankheiten
oder halt sowas. Es war nicht richtig, wenn Eltern ihre Kinder zu Grabe
trugen, einfach nicht richtig. In diesem Moment war Rhea froh, dass sie
noch jeden aus ihrer Familie hatte, ihre Eltern waren noch da und auch
ihre Geschwister. Wenn einen von denen etwas passieren
würde...
sie wüsste nicht, wie sie sich dann verhalten würde.
Wahrscheinlich würde sie in ein sehr tiefes dunkles schwarzes
Loch
fallen, wüsste nicht mehr wo oben und unten wäre und
hätte keine Ahnung mehr, was aus ihrem Leben werden
würde,
denn auch der Tod der Eltern war wahrscheinlich nicht gerade einfach zu
bewältigen, zumindest dann nicht, wenn man noch in ihrem Alter
war
und die Eltern noch einiges an Leben vor sich hatten. Als sie zu diesem
Gedanken kam sammelten sich einige Tränen in ihrem Augen, sie
wollte nicht, dass ihre Eltern starben, sie wollte nicht, dass
irgendjemand aus ihrer Familie allzu bald das Zeitliche segnen
würde.
„Rhea, du kommst schon wieder übelst
mit deinen
Gedanken vom eigentlichen Thema ab, du sitzt hier bei einer Trauerfeier
für Amy und Saphira und denkst stattdessen nur an deine
Familie...
man bist du egoistisch. Und beruhige dich gefälligst wieder,
du
bist doch jetzt schließlich schon ein erwachsenes
Mädchen
und kannst nicht so einfach losweinen, auch wenn die Gründe
dafür ja mehr als nur verständlich sind. Amy und
Saphira
waren zwei gutherzige und freundliche Menschen, die ziemlich oft ein
Lächeln auf den Lippen hatten... zumindest glaube ich das bei
Saphira, die kannte ich ja nicht sonderlich gut, da sie erst seit
kurzem hier war... und Amy kannte ich eigentlich auch nicht so
sonderlich, schließlich war sie ja eine Jahrgangsstufe
über
mir... Himmel! Warum komme ich eigentlich schon wieder vom Thema ab?
Ja, ich kannte die beiden nicht aber man sollte sie doch trotzdem in
Ehren halten... Warum weint man eigentlich auf Trauerfeiern? Kann man
so die Leute wirklich in guter Erinnerung behalten? Irgendwie glaube
ich das nicht so ganz, man verbindet dann ja immer was Trauriges mit
ihnen... ok, ist auch ein sehr trauriges Ereignis.“
Und dann ging ihr Blick hinüber zu den beiden Leuten, die sie
im
Moment als Freunde bezeichnen würde, Thalia und Greg. Die
beiden
hatten wirklich ziemliches Glück, sie hatten sich, er half
ihr,
wenn es ihr schlecht ging, sie half ihm, wenn er sich mies
fühlte. „Da haben sich wirklich zwei
gefunden...“
Professor McGonagall beendete nun mit ihren letzten Worten die
Trauerfeier und ging anschließend mit einem aufrechten Gang
zwischen den Häusertischen hindurch. Die ältere Frau
war
für Rhea wirklich eine starke Persönlichkeit und Rhea
bewunderte sie dafür, dass sie auch in dieser dunklen Zeit
dafür sorgen konnte, dass so etwas wie Hoffnung bestand. Ihr
Blick
ging hinüber zum Slytherintisch an dem das ganze Pack
saß.
Mit so Leuten wie Felan, Xaros und Aidan Lanchester, die dort alle
saßen, würde sie allerdings auch trotz der Worte der
Schulleiterin nie Zusammenhalt beweisen können, alle ihre
Nackenhaare stellten sich auf, wenn sie sich vorstellte, dass sie mit denen
irgendwie zusammenarbeiten müsste...
Nun da die Trauerfeier beendet war, überlegte sie was sie nun
tun
könnte. Am liebsten wäre sie in diesem Moment wieder
hinaus
gegangen, an die frische Luft oder so, hätte gehofft, dass
sich
dort ihr Kopf ein bisschen aufklären würde allerdings
sagte
ihr ein Blick auf die Uhr, dass das Abendessen auch bald stattfinden
würde... Heute Morgen hatte sie nur wenig gegessen, heute
Mittag
gar nichts und es war ein Wunder, dass sich ihr Magen während
der
Trauerfeier nicht lautstark gemeldet hatte. Und sie wollte auch Leuten
wie Felan nicht unbedingt neues geben über das sie sich lustig
machen könnte. Ihr Blick glitt bei diesen Worten
hinüber zum
Slytherintisch und sie verdrehte kurz die Augen und schüttelte
ebenso kurz ihren Kopf ein wenig.
Und so wie sie ihr Glück im Moment einschätzte,
würde
sie darauf wetten, dass wenn sie wieder in die Küche
schleichen
würde, wieder ein Lehrer da sein würde. Und sie
bezweifelte,
dass sie noch einmal so 'nur' mit einer Zusammenfassung der letzten
paar Schuljahre wegkommen würde.
Also bleib sie auf ihrem Platz sitzen und dachte ein wenig nach,
wenigstens hatte sie während der Trauerfeier nicht geweint...
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Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am 23.12.2007 21:33
cf: Klassenzimmer für Zauberkunst
Bei dem Angebot das
Cillian Readgie gemacht hatte was seine Schulktern anging, nahm die
Blonde mit einem leichten Lachen an. Sie wollte um keinen Preis bei der
ganzen Sache losheulen da sie dies nun wirklich nicht vor allen
Schülern als angebracht fand. Sie mochte es nicht wenn einige
Menschen bestimmte Gefühle von ihr zu Gesicht bekamen, warum
wusste sie selbst nicht. Es war schließlich nichts dabei wenn
man
mal weinte, doch sie wollte dies nie vor allen Leuten machen und schon
gar nicht wenn jemand wie Selene Rodrgues in der Nähe war oder
gar
jemand anders von dem ganzen Pack. Also sagte sie darauf nicht viel und
versuchte sich klar zu machen sich zu beruhigen damit sie nicht so ganz
betrübt nachher war.
Als Sidnay, Readgie und Cillian sich am Gryffindortisch nieder
ließen waren schon einige Schüler da. Die Stimmung
war
äußerst gedrückt und man konnte nur wenige
Stimmen
vernehmen trotz der voll besetzen Tische. Dies war nun wirklich
äußerst ungewöhnlich für Hogwarts.
Nur einmal
wurde die Stille von lauten gepolter gestört und als Readgiena
sich umsah konnte sie an der Tür zu großen Halle
einen Mann
vernehmen der in ein paar Koffer gerannt war die wohl zu der Frau
gehörten die daneben stand. Schon wieder ein neues Gesicht in
Hogwarts und es war nicht ganz klar welchen Posten die Rothaarige
übernehemn würde. Dies wurde aber nach ca. einer
Minute
wieder zur Nebensache da die Blonde noch ein paar Worte mit ihrem
Freund und ihrer besten Freundin wechseln wollte. Auf ihre Frage was
Cillian wohl gerne sagen würde meinte er das er noch nicht
ganz
genau wüsste was er sagen wollte. Dann erklärte er
das er
eben zur Schulleiterin wollte um zu fragen ob er etwas sagen durfte.
Mit einem Kuss auf Readgies Wange machte er sich auf den Weg zum
Lehrertisch und begann mit Professor McGonagall zu sprechen. Da fiel
der Gryffindor auf das in der Halle einige schwarze Flaggen hingen
neben anderen die das Haus Gryffindor zeigten und auch Ravenclaw. Es
war richtig passend doch das schwarz machte einem richtig deutlich was
geschehen war. Als nächstes kamen die Bilder der beiden
Schülerinnen in das Blickfeld von Readgie und ließ
sie kurz
schlucken. Beide Mädchen sahen so glücklich aus wie
sie da so
standen und lächelten. Beide waren Readgie nicht richtig
persönlich bekannt. Die Schulsprecherin kannte wohl jeder,
doch
eine Unterhaltung war nie wirklich zu stande gekommen. Saphira war erst
seit diesem Jahr in Hogwarts (dies wurde ihr wohl auch zum
Verhängniss) und auch mit ihr hatte Readgie nicht viele Worte
gewechselt. Sie hatte sich vorgestellt da sie ja mit der
Fußball
vernatikerin im selben Schlafsaal schlief, doch sonst war nichts weiter
gewesen. Aber die Trauer für beide war da. Es war in den Augen
der
15 Jährigen einfach nicht fair das beide hatten sterben
müssen. Wie hatte nur jemand darüber bestimmen
können
wann beide das zeitliche segneten. Kein Mensch auf der Welt hatte das
Recht dazu so etwas zu machen.
Durch die ganzen Gefühle die Readgie an diesem Tag durch
strömt hatten, blieb es nicht aus das sie wieder an ihre
verstorbene Schwester denken musste. Dadurch kam noch mehr Trauer
hochgeschwemmt und ließ sich nun kaum noch ignorieren. Es war
so
viel passiert. Es gab das bangen um Edward, die Trauer um zwei
Schülerinnen, zu erst die verwirrung wegen Cillian und dann
das
darauf folgende Glück. Wie konnte man an so einem Tag so viel
fühlen? Ging das überhaupt? Doch es
hämmerten immer mehr
Errinerungen an Amy McDowell im Kopf von Readgie und ließ
dies in
ihrem Gesicht abzeichnen. Sie saß so in Gedanken versunken
auf
der langen Bank neben Sidnay, dass sie gar nicht mitbekam wie sich
Cillian wieder neben sie setzte. Es kam erst eine Reaktion als sie
seine nähe spürte genau in dem Moment als er sie in
die Arme
schloss. Mit einem kurzen überraschten zusammen zucken sah sie
ihn
an und gab ihn noch kurz einen Kuss. Dann begann die Direktorin auch
schon mit ihrer Trauerrede, die Readgie ungemein berührte. Als
dann aber der Name Amy fiel, schien es als hätte jemand der
kleinen Gryffindor die kaum größer war als ein zweit
oder
erst Klässler einen kräftigen Schlag in dem Magen
verpasst.
Sie hatte total verdrängt wie das Mädchen
hieß, doch
wurde mit diesem Namen und der dazu passenden Trauer immer mehr an ihre
Schwester errinert. Natürlich war es nicht gerade passend an
die
seit 6 Jahren tote McDowells-tochter zu denken, doch es war
für
Readgiena fast unmöglich es nicht zu tun. Sie kämpfte
mit den
Tränen die mitlerweile nicht nur für die beiden
Schülerinnen bestimmt waren. Verzweifelt versuchte sie die
Tränen aus ihren Augen weg zu blinzeln, doch dies gelang ihr
nicht
so ganz und eine bahnte sich den Weg die Wange hinunter. Mit einer
hastigen Bewegung war sie weg gewischt, aber schon folgte noch eine.
Wieder war sie aus dem Gesicht gewischt und die Blonde atmete tief ein
zur beruhigung. Sie wollte nicht weinen, wollte nicht das sie jemand so
sah. Besonders unangenehm war es, dass sie nicht einmal mehr genau
wusste für wen diese Tränen eigentlich bestimmt
waren. Waren
sie für Amy oder für die Schülerinnen? Gott
war es
für die Gryffindor ein blödes Gefühl sich so
angefressen
zu fühlen da sie so doch nur in den seltensten Fällen
war. Es
kam alle jubel Jahre mal vor. Die Worte von McGonagall drangen kaum
noch an ihre Ohren und die darauf folgende Schweigeminute half auch
nicht viel die Stimmung zu bessern. Als Cillian sich dann von seiner
Freundin löste, sah diese ihm etwas wehmütig hinter
her.
Viele Schüler sahen den Gryffindor etwas wunderlich an als er
sich
vor den Lehrertisch stellte und zu reden begann. Dann
glätteten
sich die Gesichter wieder und alle lauschten den Worten genau so wie
sie es zuvor bei der Schulleiterin getan hatten. Auch diese Worte waren
Gift für Readgies Gefühle und ließ sie noch
schwächer wirken. Das Mädchen nahm die Leute um sie
herum
kaum wahr, nicht einmal Sid die zu ihrer rechten saß. Auch
nicht
ihre anderen Freunde die um sie herum saßen und zum Teil
weinten
oder einfach nur traurig ins Leere starrten.
Langsam schloss Readgie ihre Augen und es ließen zwei
Tränen
die Wangen hinunter. Tränen waren auf diesem Gesicht nicht
wirklich bekannt sondern eher ein selbstsicherer Ausdruck und ein
fröhliches Lächeln oder gar ein Lachen. Davon fehlte
aber
jede Spur.
Nach der zweiten Rede auf der Trauerfeier war Readgie leicht abwesend.
Als sich Cillian wieder auf der langen Bank niederließ,
wollte
sie ihm eigentlich ihren Respekt für seine Leistung vor der
gesamten Schülerschaft aussprechen, doch sie brachte kein Wort
hervor und sah ihn nur stumm an. Es war für das
Mädchen
unerklärlich warum sie das Ereigniss von vor knapp 6 Jahren
sie
wieder einholte und so stark mit nahm. War sie vielleicht einfach nur
schwach? War sie jemand der sich immer wieder auf etwas leiten
ließ was sie angeblich verkraftet hatte? War sie so
selbstsüchtig und dachte immer nur an dieses eine Leid? War
dies
wirklich der Fall, oder lag es daran das sie an diesen einen Tag dachte
weil einfach zu viel passiert war, vor allem schreckliches wie der
Sturz von Ed (und Readgie wusste immer noch nicht wie es ihm ging), wie
diese Morde und auch die seltsame Ungewissheit wo Gia gerade war? Diese
Fragen zermürbten der Blonden fast den Kopf und ließ
sie
müde und traurig wirken. So fühlte sie sich im Moment
auch...
Die abschließenden Worte von McGonagall nahm sie kaum noch
zur
Kenntniss und bemerkte auch nur am Rande das die Halle langsam wieder
zum Leben erwachte. Langsam dämmerte es in dem 15
Jährigen
Kopf: ,Readgie du bist total schwach... denkst an etwas was
schon
lange Vergangenheit ist und womit du eigentlich abgeschlossen hast...
du bist schwach!'
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
23.12.2007 23:28
Als
Thalia nun nochmal
sichtlich bemüht langsam berichtete was ihr alles passiert
war,
hatte Greg ernsthafte Schwierigkeiten sich ein Grinsen zu verkneifen.
Fast glaubte er gleich einen Krampf in den Wangen deswegen zu kriegen.
„Reductio... in der Bibliothek... irgendwie ... hmmm
ungünstig?“, er klang ein kleines bisschen gepresst,
einfach
weil seine ganzen Gesichtsmuskeln verkrampften um ernst zu bleiben.
„Aber das ist Schnee und Hagel wohl auch.“
Er sah vor seinem inneren Auge, wie Schüler
Schneemänner dort
bauten, vermutlich auch Rhea, wo sie doch Schnee so gerne mochte. Und
dann konnte er einfach nicht mehr anders. Greg hatte sich ehrlich
bemüht, aber die Situation dort war einfach zu witzig und je
mehr
er sich das alles ausmalte um so breiter wurde das Grinsen auf seinen
Zügen bis er schließlich sogar leise lachte. Er
konnte sich
ganz genau die Bibliothekarin vorstellen, die vermutlich
sämtliche
Schüler in nächster Zeit nur noch
zähnefletschend
grüßen würde.
„Also ich kann mich daran erinnern, dass du heute morgen im
Unterricht gesagt hast du könntest sowas alles nicht. Und
anscheinend hast du das in der Bibliothek mehr als gut gemeistert,
selbst Professor McGonagall scheint das so zu sehen, sonst
hätte
sie dir keine Punkte gegeben...
äääähm und Rhea hat
auch welche bekommen?“, das beide Mädchen welche
bekommen
hatten gefiel ihm außerordentlich gut, schließlich
war die
eine seine süße Blumenfee und die andere eine
Gryffindor,
mit der er auch noch befreundet war. Besser konnte es doch nicht laufen
fand er.
„Ich bin froh, dass euch nichts passiert ist“, er
küsste sie auf die Nasenspitze, „das war sicher
nicht
ungefährlich. Weißt du schon, was ihr machen
müsst bei
Mr. Parker?“, sein Grinsen war mittlerweile verschwunden,
statt
dessen umspielte ein liebevolles Lächeln seine Lippen.
„Soll
ich einen Accio probieren wegen deiner Tasche und deinem Hut? Die sind
sicher beide noch da und alles ist in Ordnung damit.“
Thalias Ahnung wegen des Kusses war gar nicht so verkehrt. Als sie
meinte das mit dem geflügelten Pferd sei nur so eine Phantasie
konnte er sich so in etwa vorstellen, an was sie gedacht hatte, was ihn
nicht nur schmeichelte sondern auch sein Herz erneut wild klopfen
ließ. Er liebte sie so sehr, sie war so unglaublich
süß und wieder einmal konnte der junge Gryffindor
sein
Glück einfach nicht fassen. Sein Gesicht näherte sich
langsam
dem ihren, während er den Blick nicht von ihren Augen wenden
konnte und küsste sie schließlich. Da war es wieder,
alles
um ihn herum versank in einem fernen Nebel und es existierten nur noch
seine süße Freundin und er.
Es dauerte eine ganze Weile, ehe er sich zärtlich wieder von
ihr
löste und sie liebevoll in die Arme zog, so dass sie mit dem
Rücken gegen seinen Bauch gelehnt saß und er beide
Arme um
sie schlingen konnte.
„Ich hab dich so sehr vermisst...“,
flüsterte er ihr ins Ohr
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am
24.12.2007 14:53
Verwundert
und
nachdenklich sah sie Greg an. Er lachte? Über diese totale
Katastrophe? Bildlich sah sie ein Verlaufsdiagramm vor sich. Und
verbesserte die Chancen das alles mit ihnen gut gehen würde
arg
nach oben.
Ich meine wenn er sowas lustig findet, kann ich ja
beruhigt
sein. Dann findet er mein Chaos vielleicht auch nicht ernsthaft
schlimm. Ich meine wenn er Unordnung und unverhersehbare Ereignisse
mag, dann ist er bei mir genau richtig. Da kann ich ihm eine
schriftliche Garantie für geben. Obwohl.... wenn es nicht so
erschreckend gewesen wäre, und die Bibliothekarin nicht arg so
wütend... wäre es vielleicht wirklich lustig
gewesen... oder?
Sie musste einfach lächeln. Auch einfach weil sie froh war das
er
lachte. Richtig lachte. Er war die letzten Tage so traurig gewesen. Und
um dieses Lachen sehen zu können, hätte sie zur Not
eigenhändig ohne Magie die Bibliothek auseinander genommen.
"Ich konnte zwar nichts dafür, aber in die Bibliothek gehe ich
nur
noch in Gruppen oder wenn ich mich hinter dir verstecken kann. Die war
nämlich wirklich ernsthaft wütend. Wenn Folter an
Schüler nicht verboten wäre hätte sie uns
mit einem
Sparschäler die Haut abgezogen."
Sie lächelte recht gequält. Er konnte ja
darüber lachen,
er würde ja nun nicht jedesmal zwei Köpfe kleiner
werden
müssen um unbemerkt zu den Büchern zu schleichen.
"Accio ist gut.. aber ich weiß nicht ob meine Tasche zu war.
Ehrlich gesagt bezweifel ich es sogar. Ich mache sie ungefähr
so
oft zu wie ich meine Schuhe binde... ich finde es auch so
unnötig.
Wozu macht man sowas? Es behindert einen doch nur eine Tasche zu
schließen." Dafür flog eben immer alles heraus wenn
Thalia
mal wieder stolperte, aber das war ja unwichtig.
Greg sah ihr so tief in die Augen das es ein wahres Inferno an
Gefühlen auslöste. Er lächelte noch immer,
und seine
Blick wirkte nicht mehr so düster wie die letzte Zeit. Sie
bemerkte erst das sie fasziniert die Luft angehalten hatte als sie
keine Luft mehr bekam, und gerade in der Sekunde wo sie wieder genug
Luft hatte trafen sich ihre Lippen und Thalia schloss die Augen.
Diesmal hatte auch sie die ganzen anderen unwichtigen Schüler
vergessen. Wen interessierte auch die Welt wenn man so jemanden wie
Greg küssen durfte. Außer vielleicht den nicht
gleichgeschlechtlich orientierten jungen Männern hier, gab es
wohl
nur wenige die nicht davon träumten.
Seine Lippen waren so unsagbar zärtlich das sie sacht
erschauderte
und sie unfähig war sich von diesem sinnlichen Genuss
loszureißen. Ihr Herz schlug so kraftvoll und laut das sie
meinte
das wohl alle es hören konnten, und als sie sich
schließlich
voneinander lösten war sie ganz und gar atemlos. Sie brauchte
einen Moment bevor sie antworten konnte. Und fing sich einen durchaus
giftigen Blick einer ihr gänzlich unbekannten Gryffindor ein
der
sie innerlich zusammenschrecken ließ und sie wieder unsanft
in
die Realität zurückschubste.
Und als Thalia bewusst war, wie sehr sie ihm verfallen war, und (das
eigentlich schlimme) alle es spätestens bei diesem Kuss
bemerkt
hatten, wurde sie schlagsrot und kuschelte sich dichter in Gregs Arme.
"Ich dich auch... und dann hatte ich noch ein schlechtes Gewissen.
Für paar Sekunden als wir da so angeschrien und beschimpft
wurden
habe ich überlegt zu türmen und zu dir zu rennen.
Aber Rhea
hat sogar eine Schulstunde deswegen verpasst.. " irgendwie war sie
immer leiser geworden und sie konnte nicht verstehen warum dieses
andere Mädchen so böse war. Sicherlich sie
wäre auch
nicht glücklich gewesen wenn Greg eine andere auserkopren
hätte, aber sie hätte nie jemandem böse sein
können. Sie schloss die Augen in der Hoffnung ihre
außenwelt
wieder aussperren zu können und saugte Gregs für sie
entsetzlich lang und schmerzlich vermisste Nähe auf, wie ein
Schwamm der die Trockenzeit in der Sahara verbracht hatte.
|
Greg
Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 25.12.2007 20:58
„Ach
was“,
winkte Greg ab um seine Freundin zu beruhigen, „du wirst
schon
sehen, in ein paar Tagen denkt die Bibliothekarin nicht mehr daran. Und
du warst es doch gar nicht, du hast versucht zu retten. Vielleicht
sollten die Kleinen für die nächste Zeit die
Bibliothek
meiden.“ Das Grinsen wollte einfach nicht von seinem Gesicht
weichen, er fand die Situation dort einfach zu komisch. Die Bemerkung
mit dem Sparschäler verbesserte es nicht unbedingt, musste er
dadurch doch nur wieder lachen.
Deswegen gluckste er auch noch immer, als er ihr vorschlug, sie solle
überlegen was alles in der Tasche war und sie würden
es
einzeln herbei rufen. „Oder wir gehen gleich einmal hin und
suchen einfach... Wir finden deine Sachen bestimmt.“
Greg grub kurz seine Nase in ihre Halsbeuge als sie so vor ihm
saß und sie umschlungen hielt. Beim Merlin, er liebte ihren
Geruch, ihre zarte Haut, ihr Lächeln wenn sie ihn ansah, die
Liebe
die sie ihn spüren ließ. Dass seine
süße Freundin
dabei von einem anderen Mädchen mit Blicken quasi vergiftet
wurde,
bekam der Gryffindor natürlich nicht mit, wie üblich,
für solche Dinge war er einfach blind. Er wäre
förmlich
aus allen Wolken gefallen wenn er gewusst hätte, dass andere
für ihn schwärmten. Es wäre ihm aber auch
vollkommen
egal gewesen, andere Mädchen interessierten ihn nicht,
für
ihn gab es einfach nur Thalia und er war unendlich froh, endlich wieder
bei ihr zu sein.
Doch plötzlich fiel ihm etwas ein. Mr. McKellen... fast
hätte
er es vergessen und er schlug sich selber mit der Hand vor die Stirn.
„Ich muss noch mal weg“, sagte er und obwohl er
sich auf
das Klavierspielen freute, klang Bedauern in seiner Stimme mit.
„Wir haben einen neuen Geschichtslehrer, klasse ist er.
Professor
McKellen“, berichtete er begeistert und erzählte
dann von
der Stunde, dem Flügel, der Widmung von Dumbledore und auch
dem
Angebot des Mannes, zu ihm ins Büro zu kommen und gemeinsam
etwas
zu spielen. Greg wollte nicht ohne Thalia sein, aber zum einen hatte er
dem Professor zugesagt und er war niemand, der so etwas nicht einhielt.
Zum anderen liebte er das Klavier spielen, genau wie Quidditch war dies
eine große Leidenschaft von ihm, der er allerdings in
Hogwarts zu
seinem Bedauern bisher nur selten hatte frönen
können.
„Du hättest ihn sehen müssen... ein
fantastischer
Flügel, er ist einfach unbeschreiblich, sagenhaft... und er
hat
auch noch zwei davon. Ich habe zu Hause immer mit April gespielt, ich
auf dem Klavier, sie auf der Geige...“, zum ersten Mal seit
der
ganzen Zeit in der er sich jetzt mit seiner Freundin unterhalten hatte
wurden seine Augen wieder betrübt. April... ob er je wieder
mit
ihr spielen würde? Ob sie schon angekommen war? Sie hatte sich
noch nicht gemeldet... Greg schluckte, räusperte sich dann und
zwang sich an was anderes zu denken. Aber schon im nächsten
Moment
wurde er schon von seinen düsteren Gedanken abgelenkt, denn
ein
anderer Gryffindor trat zu ihm.
“Hey Moon, der ist für dich“,
sagte er und als Greg aufsah, warf er ihm einen Zettel zu.
Lieber Mr. Moon,
Verzeihen sie mir unseren Termin so kurzfristig verschieben zu
müssen, doch ist mir leider eine kurzfristig angesetzte
Lehrerkonferenz dazwischen gekommen, wenn es ihnen passt würde
ich
unser kleines Treffen gern auf nach das Abendmahl verschieben.
Ich bitte sie um ihr verständnis
Mit freundlichen Grüßen
Charles Leopold McKellen
„Glück gehabt“, murmelte er, denn er hatte
schon ein
schlechtes Gewissen gehabt, weil er nicht sofort ins Büro des
Professors gegangen war, so wie besprochen. Dann zeigte er Thalia den
Brief, zog sie dabei aber wieder an sich, froh jetzt doch noch eine
Weile mit ihr gemeinsam zu haben und sie genießen zu
können.
Für Greg war es eine absolute Ehre, dass sein Lehrer ihn zum
spielen eingeladen hatte, was man ihm auch deutlich ansah.
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Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am 27.12.2007 23:08
Nachdem McGonagall die Trauerfeier
beendet hatte,
regte sich die Große Halle allmählich. Die triste
Stimmung
wurde etwas gelöst, doch noch immer umgab sie alle ein kalter
Schauer. Nick fröstelte etwas bei den Gedanken, auf das
kommende
Schuljahr und wünschte sich, er würde nicht schon an
morgen
denken müssen.
Dieser Tag sollte eigentlich so ziemlich der schönste
überhaupt sein. Der Unterricht schien viel versprechend und er
hat
Lauren getroffen und lieben gelernt. Sie war wie ein roter Faden voll
Glück, der ihn nicht in Trauer und Angst versinken
ließ. Sie
war eine der wenigen, die ihm erneut die Kraft gaben sich gegen den
Willen seiner Eltern zu stellen und in Hogwarts zu bleiben.
Lauren drehte sich zu Nick um und sah ihn mit blutroten Augen an. Sie
hatte wirklich viel geweint, denn die Schminke in ihrem Gesicht war
besser verlaufen als heiße Butter.
Mit seinem Zauberstab erschuf er ein Taschentuch und reichte es ihr.
“Es muss dir nicht leid tun”, sagte Nick und
drückte
sie näher an sich. “Keiner muss sich dafür
schämen
seine Gefühle offen zu zeigen. Du bist wer du bist und
solltest
stolz darauf sein, denn ich bin es. Du warst so ziemlich der einzige
Lichtblick heute.”
Nick blickte ihr in die roten Augen und musste einfach nur
lächeln. Sie war so umsorgt, was andere von ihr hielten. Ihr
Kinn
etwas heben, küsste er sie und merkte immer noch ein paar
feuchte
Stellen auf ihrem Gesicht.
Langsam löste er sich von ihr. Plötzlich schoss ihm
erneut
Röte ins Gesicht und er räusperte sich verlegen.
“Em… ja nun… ich müsste mal wo
hin. Du kannst
hier bleiben, wenn es dir zu blöd ist.”
Doch offensichtlich hatte Lauren nichts dagegen und begeleitete ihn zum
Jungenklo. Händchen haltend liefen sie durch die
Gänge und
Nick beeilte sich etwas, da der Druck doch etwas
größer
wurde. Es war ihm sehr peinlich, dass er gerade jetzt musste. Vor dem
Klo gab er Lauren einen weiteren Kuss und betrat es dann.
Nachdem er fertig war, betrachtete er sich kurz im Spiegel. Sein Kopf
war lang nicht so rot, wie er eigentlich dachte, doch noch immer merkte
man ihm die Trauer um die toten Schülerinnen an. Mit etwas
Wasser,
spülte er sich Frische ins Gesicht. Als er nach seinem Umhang
griff, damit er das Gesicht trocknen konnte, bemerkte er ein Papier in
seiner Tasche. Verwundert griff er danach und zog einen Brief heraus.
Er konnte nicht von ihm gewesen sein, also muss er Lauren
gehören.
Mit seiner Neugier kämpfend, ob er ihn lesen sollte,
entschloss er
sich für den besseren Weg und steckte ihn wieder ein.
Als er aus dem Jungenklo kam, stand Lauren alleine da und holte den
Brief heraus.
“Den hast du bei mir gelassen”, sagte er und legte
ihn in
ihre Hand. “Keine Sorge, ich hab ich nicht
gelesen.”
Er griff nach ihrer Hand und küsste sie erneut. Es war nun
nicht
mehr lange, bis es Abendessen gab. Lernen brachte nun nichts mehr.
Zumindest vor dem Abendessen und so überredete er LC
zurück
in die Große Halle zu gehen.
Nicks Gedanken schwirrten umher. Es ging ihm einfach alles durch den
Kopf.
In der Großen Halle waren noch immer einige Leute vorhanden
und
Nick steuerte dieses mal den Hufflepufftisch an. Er wollte LC ja nicht
ganz ihren Freunden entreißen…
Tbc: Große Halle ~ Hufflepufftisch
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 28.12.2007 11:57
"Einen
neuen
Geschichtslehrer?" Thalia strahlte Greg an als wäre das sein
persönlicher Verdienst. Für sie war der
Geschichtsunterricht
immer sehr anstrengend gewesen. Sie hatte die gesamte Stunde
verträumt, und hatte hinterher immer alles nachlesen
müssen.
Sie liebte Geschichte und die Figuren. Aber Prof Binns Unterricht.. Sie
zuckte mit den Schultern.
"Ich mag sowas, und habe mich schon immer für Geschichte
interessiert, vielleicht erzählst du mir ja was ihr immer so
macht? Ich habe bei Binns einfach nicht mitdenken können. Nach
10
Minuten war ich gedanklich woanders, und musste dann alles nachlesen...
und diese ganzen Jahreszahlen. Die Geschehnisse waren ja immer blumig
in meinem Kopf geblieben. Aber diese ganzen Zahlen haben mich wirklich
fertig gemacht..den Flügel würde ich auch gerne
einmal sehen.
Ich begleite dich das nächste Mal einfach in den Unterricht.
Bin
doch so neugierig"
Das sie vor kurzem noch traurig war, hatte sie ziemlich schnell
vergessen. Sie fand es unsagbar traurig
Sie fand es wirklich schade das er gehen wollte, und wurde traurig als
sein Blick sich wieder verfinsterte. Sie schlang schnell die Arme um
ihn und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Und nun las Greg einen
Zettel und Thali musste sich beherrschen nicht einfach mitzulesen. Aber
ein wenig Privatsphäre musste sie ihm ja lassen. Aber sie
lächelte strahlend als sie das lesen durfte.
"Mit dem Lehrer zusammen? Das ist ja beeindruckend! Der war bestimmt
total begeistert von dir das er mit dir zusammen spielen will oder? ich
meine ich kann ihn verstehen. Leider habe ich nichts da. Ich kann am
besten Harfe spielen. Und am schlechtesten bin ich mit der Fidel.
Vielleicht kommst du ja mal zu uns. Wir machen zuhause alle Musik. Das
ist ja schon ein halbes Orchester wenn man alle mitmachen"
Sie seufzte und strahlte ihn dann an "weißt du was? Ich hab
dich
echt lieb. Kannst du Dudelsackspielen? Mir ist es zu laut... aber ich
kann es ein wenig..."
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 29.12.2007 17:03
Auf
LC's
Entschuldigung kamen tröstende Worte von Nick, die ihr klar
machen
sollten das sie sich für irhe Tränen nicht
schämen oder
gar rechtfertigen brauchte. Das Taschentuch was er ihr reichte nahm sie
mit einen dankendem Nicken an wischte sich dabei kurz über die
Augen um sich die restlichen Tränen zu trocknen. Sie musste
ein
fürchterliches Bild abgegeben wie sie so da saß und
weinte.
Doch die Worte ihres Freundes ließ sie nach denklich werden.
Sie
sollte stolz auf sich sein weil sie so war wie sie ist!? Ob sie das
wikrlich sollte, es war doch eher zweifelhaft. Wer war sie denn schon?
Als sie sich dies fragte tat sich in ihrem Kopf ein Bild auf wo sich
eine kleine Figur die so ziemlich aussah wie sie auf ihrer Schulter
niederließ, das Blonde Haar vom Ohr weg stirch und ihr ins
Ohr
sagte: du bist Lauren Zoey Samantha Conrad!' Bei diesem Gedanken
verdrehte sie leicht die Augen und musste fest stellen das sie kurz
davor war etwas verrückt zu werden. Doch nach denken musste
sie
immer noch über diese Worte. Wer war sie denn wirklich? Sie
war
ein kleiner unbedeutender blonder Teenager der 16 Jhare alt war und
vielleicht klug war und dazu wohl ein bißchen, auch wenn es
nur
gering war, begabt im Zaubern war. Sie war vor allem tollpatschig,
schüchtern und immer ein gefundenes Fressen für Leute
die
gerne auf schüchternen Menschen herum hakten.
Natürlich war es klar das Lauren sich wieder schlechter machte
als
sie es in wirklichkeit war, doch das bekam sie schon gar nicht mehr
mit. Dies ats ie zu oft um es zu merken und wenn sie Komplimente
für irgendwelche Leistungen bekam nahm sie diese zwar dankend
an,
konnte sich aber oft nicht vorstellen das sie ernst gemeint waren.
Ganz vom Thema abgekommen sah Lauren mit glasigem Blick durch die
Halle. Sie sah eigentlich nicht wirklich etwas da sie ihre Augen nicht
auf einen bestimmten Punkt fixierte. Das Räuspern von Nick
ließ sie aufschrecken und so wante sie sich langsam um und
sah in
ein leicht gerötetes Gesicht. Langsam runzelte sie die Stirn
bei
diesem Anblick und sah ihn fragend an, bis er das ganze
aufklärte.
Also machten sich die beiden in richtung Jungenklo auf und LC blieb
draußen vor der Tür stehen. Nach einer Weile ging
sie zu dem
gegenüber liegenden Fenster und sah hinaus. Ihre Gedanken
gingen
wieder zu den beiden toten Schülerinnen und ließen
sie
unwillkürlich wieder traurig und schwermütig werden.
Es war
doch wirklich schrecklich wie sich so etwas entwickelte. Todesser
griffen Schüler aus Hogwarts an, doch Lauren war sich immer
noch
recht sicher das die Angriffe auf die Gryffindorschüler nicht
von
den Leuten von dem, dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf
ausgeübt
worden waren. Es hatte das dunkle Mal am Himmel gefehlt und eigentlich
ließen sich diese schrecklichen Menschen es sich doch nicht
nehmen es allen klar zu amchen was sie getan hatten. Aber es war
eigentlich total egal wer diese Tat vollbracht hatte, das ganze war
schrecklich genug.
Mit dem Blick über die Gewächshäuer und die
Ländereien streifend, stand Lauren immer noch am Fenster und
lehnte sich leicht gegen die Fensterbank. Vom Glas ging eine etwas
unangenehme Kälte aus die die 16 Jährige etwas
frösteln
ließ. Es war auf jede fall trotz der Sonnenstrahlen die
lansgam
auch weniger wurden nicht gerade warm draußen. Im
nächtsen
Moment ging die Tür zu den Jungenklos wieder auf und LC wante
sich
um. Nick stand vor ihr und zog langsam einen Brief aus seinem Umhang.
Die Blonde musterte das Stück Pergament und als er
erklärte
das es wohl von ihr stammen würde, fiel ihr ein das es sich um
den
Brief ihrer Eltern handeln musste.
,,Oh“, meinte sie und lächelte amüsiert;,,
den hab ich
wohl statt in meinen Umhang in deinen gesteckt als wir in der Eulerei
waren. Danke..“
Dann ergriff der Gryffindor ihre Hanf und küsste.
Natürlich
tat sie es ihm gleich denn sie empfand es ihn zu küssen, als
das
schönste auf der Welt. Nick machte sie glücklich und
gab ihr
die Kraft die sie brauchte um nicht zu weinen wegen dem Tod der
Schülerinnen, um nicht in Angst zu verfallen wegen diesen
schlimmen Ereignissen und half ihr dabei sich nicht ganz so
kläglich zu fühlen wenn Leute wie die Slytherins in
der
nähe waren.
Während Lauren also auf Wolke sieben schwebte schien in ihren
Augen die Zeit still zu stehen. Doch auch dieser Moment endete
natürlich irgendwann, doch das Lächeln auf den Lippen
der
Hufflepuff blieb noch. Natürlich war es nicht so ein
Lächeln
wie sie es gehabt hätte wenn sie nicht gerade aus einer
Trauerfeier käme, doch es war ein Lächeln das man sah
wenn
ein Mensch glücklich und vorallem verliebt war.
Mit federnden Schritten lief LC also neben „ihrem“
Nick her
und beide steuerten als sie durch die großen
Flügeltüren traten auf den Hufflepufftisch zu. Dort
fühlte sich Laurne doch schon ein wenig wohler. Sie wusste
natürlich das die Gryffindors im großen und ganzen
doch nett
waren und sie nicht als jemand dummen ansahen, doch an ihrem eigenen
Tisch war es in ihren Augen doch etwas mehr- wie zuhause.
Langsam ließen sich die beiden auf der Bank nieder und Lauren
sah
kurz auf ihre Uhr. Auf das Essen sollte isch eigentlich nicht mehr
lange warten lassen da es schon fast Zeit dafür war das die
Speisen wie aus dem nichts vor ihnen auftauchten. Gerade als die Blonde
Nick etwas fragen wollte, wurde sie von einem Dunkelhaarigen
Mädchen angesprochen was in ihren Jahrgang ging. Sie fragte ob
zu
morgen etwas aufgäbe, doch Lauren schüttelte den
Kopf.
,,Nein nein, zu Morgen nicht“, erklärte sie und
lächelte. Dann sah sie zu Nick und überlegte was sie
eben von
ihm wollte, doch es fiel ihr nicht ein. Also sponn sie den Faden mit
Schule etwas weiter.
,,Was für Fächer belegst du Morgen?“,
meinte sie,
musste dann aber noch mit einem leichten Lachen hinzufügen;,,
wunder dich jetzt nicht wie ich darauf komme.“
tbc: große Halle - Hufflepufftisch
|
Greg
Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 29.12.2007 20:27
„Ja,
Binns ist
nicht mehr da. Und ich kann dich echt verstehen, wieso du den
Unterricht nicht mehr ausgehalten hast, selbst ich konnte kaum wach
bleiben und das will was heißen. Mr. McKellen wird dir
gefallen,
der ist einfach nur klasse. Wenn du dir vorher bei Binns schon alles
genau vorstellen konntest, wirst du dir jetzt vorkommen, als wenn du
mitten im Geschehen bist. Er erzählt mit einer...
Leidenschaft...
er leiert nicht nur runter, sondern weiß wirklich was, wie
und wo
und ist eben mit Herz und Seele dabei.“
Greg kam gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus. Er fand den
neuen
Professor einfach nur klasse und das hatte nichts mit dem
Gespräch
zu tun, was sie nach dem Unterricht noch geführt hatten.
Vielleicht aber war es ein bisschen auch der Umstand, dass er sich so
sein Vorbild Dumbledore vorgestellt hatte.
„Wenn du es einrichten kannst, komm beim nächsten
Mal mit,
ich bin mir sicher dass der Professor nichts dagegen hat. Du wirst
begeistert sein“, sprach er voller Inbrunst weiter.
Während der Gryffindor darauf wartete, dass das Essen bald
erschien - ja er war schon wieder kurz vorm Verhungern, wie meistens
eigentlich - kuschelte er sich weiter an seine Freundin. „Sag
mal
wieso riechst du eigentlich immer so gut?“, fragte er mit
tiefer
Stimme, als er seine Nase wieder an ihrem Hals vergrub, „du
bist
selber schuld wenn ich dich irgendwann aufknabber oder so“,
man
konnte ihn quasi grinsen hören.
Bei dem Gedanken mal mit zu Thalia nach Hause zu kommen wurde ihm sogar
irgendwie warm. Wie es wohl bei ihr war? Ob alle wie sie waren? Dann
würde er sie ganz schnell mögen, dessen war er sich
sicher.
„Gibt es denn in Hogwarts keine Harfe für dich? Du
musst das
schrecklich vermissen“, antwortete er
verständnisvoll,
bedeutete ihm das Klavierspielen doch schließlich alles oder
zumindest genauso viel wie Quidditch. „Was für
Instrumente
spielst du denn noch? Ich spiele echt nur Klavier, aber vielleicht
können wir ja wirklich mal mit deiner kompletten Familie
musizieren. Habt ihr schon immer alle Musik gemacht?“, dass
er
seiner Freundin nicht unähnlich gerade gesprochen hatte wie
ein
Maschinengewehr ließ ihn selber auflachen.
Dann riss er jedoch die Augen auf. „Du spielst Dudelsack?
Echt?
Wie cool, nein ich kann das nicht, hab ich aber auch noch nie
probiert“, dann grinste er jedoch wieder breit. „Du
siehst
im Schottenrock bestimmt auch zum anbeissen aus.“, sprach es
und
gab leise Knurrgeräusche von sich, als er ihr liebevoll in den
Hals biss. Ihr Liebesgeständnis ließ sein Herz
schneller
klopfen und er zog sie gleich noch etwas näher an sich heran
um
ihr zu zeigen, dass er ganz genauso empfand.
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am 31.12.2007 18:08
Sie
zog den Kopf tief in den Nacken.
"Wenn du mich irgendwann anknabberst dann sicherlich nur weil du
ständig so ausgehungert bist. Ich bin eigentlich nicht
wirklich
essbar. Wobei das ja anders ist, also theoretischer Weise ja schon,
aber die meisten Menschen mögen kein blutiges Fleisch wegen
dem
metallischen Geschmack. Und ehrlich gesagt..."
Ehrlich gesagt ein bisschen knabbern jagt mir nun schon
abertausende von kleinen Schauern über die Haut, also der
Gedanke.
Ob man daran irgendwann sterben kann? Überhitztes Herz? Aber
wenn
sich sterben so anfühlt muss es etwas unsagbar
schönes sein.
Ich bin irre.... Naja... warum auch nicht. Ich bin Irin. Irinnen
dürfen das. Wir dürfen auch als Muggel an Kobolde und
Elfen
glauben und sind stolz darauf anders zu sein. Wer will schon wie die
Sassunach sein? Ich meine die müssen sich extra komische
Spleens
ausdenken um sich selber wichtig genug zu fühlen. Dumme
irrsinnige
Spleens. Wir sind eben einfach alle mystisch angehaucht.
"Meine Mama beschäftigt sich doch mit den alten Legenden
Geschichte und so, mit Schwerpunkt auf die schönen
Künste.
Also Kunst und Musik. Wir haben schon immer alle Musik gemacht. Meine
Mama musste einige ihrer antiken Instrumente an das Museum verkaufen,
weil die Schule hier recht teuer ist. Wenn ich älter bin kaufe
ich
ihr wieder alles zurück. Vermutlich bezahle ich aber viel
mehr.
Wir haben vor allem alte irische Instrumente gelernt. Und die Harfe
vermissen... " sie zuckte mit den Schultern"ich vermisse eigentlich
alles unsagbar wenn ich hier bin."
Plötzlich fühlte sie sich den Tränen nahe.
Die ganzen
Jahre die sie es immer und immer wieder verleugnet hatte. Das sie
einsam dasaß und sehnsüchtig in den trüben
Nebel
schaute. Die grünen sanften Hügel vermisste. Die
leichte
Brise des Meeres. Ihre Familie das alltägliche Kinderlachen.
Sie war so in ihrer Trauer gefangen das sie die Schottenrockbemerkung
mit nach innen gerichtetem Blick nicht einmal wirklich hörte.
Auch das nun das Abendessen erschien, bewegte sie nicht wirklich. Ihr
Hunger war wie weggewischt, und sie hatte nur ein komisches und schales
Gefühl im Bauch, das ihre Kehle zuschnürte.
"Ich vermisse alles wenn ich hier bin, und gebe nur mein bestes weil
ich meine Familie stolz machen will. Meine Eltern wollten das ich hier
her gehe, sie sehen es als eine unsagbar große Chance an..."
So
war es auch. Auch ihre Schwestern waren in der Schule. Die ganzen
Uniformen und so hatten schon immer einen großen Teil des
Geldes
ihrer Eltern verschlungen. Und sie hier her schicken war ein
großes finanzielles Wagnis gewesen. Sie schafften es, und in
den
Ferien verdiente Thalia mit kleinen Jobs so viel Geld sie konnte und
kaufte sich wenigstens ihre Sachen selber.
Sie kuschelte sich an Greg ohne ihre Außenwelt wirklich wahr
zu
nehmen, und spürte wie in weiter Ferne seine
schützende
Wärme. Sie sah ihr zuhause. Den Tränen Nahe und doch
glücklich. Sie stellte sich vor wie nun alle beim Essen
saßen. Lächelten redeten. Ihre kleinen Schwestern
die sie
kaum kannte herumturnten. Faxen machten. Und glaubte das die Sehnsucht
sie beinahe zerriss in diesem Moment. Sie fand es nicht fair. Aber sie
musste ja zaubern lernen. Ihre Eltern waren ja so stolz darauf eine
Hexe in der Familie zu haben.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 02.01.2008 13:41
Ben
betrat die
Große Halle erneut. Das Essen ist bereits aufgetaucht, doch
großen Hunger hatte er nicht. Die Sonne ging langsam unter
und
der Rote Himmel färbte die Große Halle
rötlich. Sie
sahr wirklich wunderschön aus und sehr majestätisch.
Langsam ging er zu einem freien Platz am Gryffindortisch und schaute
sich nebenbei um. Viele Plätze waren noch frei und auf anderen
wurde gegesseun und geredet gleichzeitig. Einige so laut, dass Ben sich
anstrengen musste nicht hinzuhören.
Als er dann endlich saß holte er sich ein Glas mit
Kübissaft
und nippte an ihm. Immer wieder trank er nur kleine Schlücke
und
ließ seinen Blick über die Halle schweifen, um
vielleicht
auch jemanden zum Reden zu finden.
Langsam überkam ihm der Hunger und er zog sich zwei Toasts
heran
um sie zu essen. Er knabberte mehr an ihnen, als er große
Bisse
nahm. So dauerte es sehr lange, bis er die Toast aufgegessen hatte.
Wieder ließ es seinen Blick über die Halle
schweifen. Wo ist Arc eigentlich schon wieder?,
fragte er sich. Arc ist immer mit Ben zusammen und würde wohl
auch
gleich kommen. Neben ihm war noch Platz und Ben holte sich ein neues
Glas mit Kürbissaft und nippte auch weiter an dem Glas. Er
ließ den Tag nochmal auf sich wirken.
Verteidigung gegen die dunklen Künste fand er sehr gut, von
den
Aufgaben her. Zauberkunst ging, aber was soll man anderes machen.
Zaubereigeschichte war spannender als Ben es gewohnt war, denn
Professor McKellen schloss die Klasse in den Unterricht ein, im
gegensatz zu Professor Binns. Die rauerfeier dagegen war sehr traurig,
war das der Grund, dass er kein Hunger hatte? Ben glaubte es nicht, da
der Hunger ja plötzlich wieder kam...
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Greg
Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 02.01.2008 15:06
Greg
spürte die
Traurigkeit bei seiner Freundin. Und tatsächlich konnte er sie
irgendwie verstehen. Bis vor kurzem kannte er so etwas wie Heimweh
nicht, wieso auch? Seine Schwester war ja immer bei ihm gewesen, somit
war immer ein Teil seiner Familie da. Jetzt aber... ja jetzt war April
weg und er wusste ganz genau, wie schlimm sich Thalia fühlen
musste.
Liebevoll zog er sie an sich und hielt sie einfach fest. Worte brauchte
es wohl nicht, was hätte man da auch sagen sollen? Er konnte
ihr
nur zeigen, dass sie nicht mehr alleine war. Natürlich konnte
er
kein Ersatz für ihre Familie sein, aber er hoffte es ihr
leichter
machen zu können. Sie half ihm ja auch, auch wenn sie es
vielleicht nicht wusste.
Gleichzeitig keimte aber noch eine Idee in ihm. Ihm war nicht bewusst
gewesen, dass Thalia aus einfachen Verhältnissen kam, was ihm
aber
auch egal war. Anscheinend mussten aber alle wirkliche
Einbußen
hinnehmen. Es musste der Mutter schwer gefallen sein, ihre Instrumente
zu verkaufen. Gleichzeitig machte ihn aber auch den Willen seiner
Freundin stolz, dass sie diese zurück holen wollte. Aber das
alles
war gar nicht das, was gerade in ihm gedieh. Das was er vor hatte, nahm
immer mehr Form in seinem Kopf an und er nahm sich vor, später
weiterhin auszutüfteln, wie er es wohl hinbekommen
könnte.
Jetzt aber wollte er Thalia ablenken, von den traurigen
Grübeleien wegbringen.
Das Essen war mittlerweile erschienen, doch entgegen seiner sonstigen
Gewohnheit, sich riesige Berge auf seinen Teller zu schaufeln, nahm er,
nachdem er sich sanft von seiner Freundin gelöst hatte,
verschiedene Kleinigkeiten, nahm eine Gabel und hielt sie vor Thalias
Mund. So wie er sie kannte würde sie wieder vergessen selber
etwas
zu essen, dazu wollte er ihr jetzt keine Chance lassen. Grinsend
schaute er sie an. „Spielst du meine Vorkosterin“,
er
zwinkerte ihr zu.
Und schließlich strich er ein ganz anderes Thema an.
„Wir
müssen uns auch noch alle zusammen setzen. Wegen VgdK. Heute
wird
das aber sicher nichts mehr. Du hattest doch schon so tolle
Ideen...“, er guckte interessiert, was sie wohl sagen
würde
und ob sie schon etwas genaues im Auge hatte.
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am 03.01.2008 12:55
Es
tat gut das er
für sie da war und als sie die Gabel vor ihrem Mund
herumschweben
sah musste sie doch wieder ein wenig lächeln.
"Wäre ja auch besser wenn ich erst vergiftet werden
würde oder wie?" Sie kicherte und staunte seinen Berg an Essen
an.
"Das du so gut aussehen kannst wenn du so viel isst. Das ist ein
ungeklärtes Mysterium oder?"
Sie aß einfach alles was er ihr vor den Mund hielt. Sie war
recht
gerührt das er trotz seines immer Existierenden Hungers, nun
so an
sie dachte, und ihr bewundernder Blick sprach Bände.
"Meine Ideen... nun ja... die Bibliothek ist ja hinüber
und..."
sie schaute auf einen Memo das zu ihr gesegelt kam und seufzte "und
nach dem Essen habe ich schon etwas vor wies scheint. Bücherei
irgendwie richten. Das wird ein Spaß" sie gruselte
offensichtlich
und dachte an das Chaos was dort geherrscht hat.
"Meinst du es gibt schon wieder Regale und so? Ich erinnere mich nur
noch an eine nasse Schneebücherlache. Aber dann habe ich
immerhin
eine der Aufgaben hinter mir. Ich muss ja auch noch zu Prof. Parker.
Ich hatte mir zwar vorgenommen das dieses Jahr alles besser wird, aber
ich dachte eher an mehr Organisation, und weniger Chaos, nicht daran
das alles vollkommen eskaliert. Ich hoffe die nächsten Wochen
werden etwas ruhiger, wenn nicht fliegt in einem Monat ganz Hogwarts in
die Luft weil ich irgendeine unheilvolles Kettenreaktion in Gang setze.
Oder so."
Mittlerweile schon satt suchte sie mit dem Blicken nach Rhea ob sie
auch so eine Nachricht erhalten hatte, und wenn ob sie schon fertig mit
Essen war.
"Aber du wolltest ja auch Klavierspielen oder? Dann ist ja alles in
Ordnung, und vielleicht finde ich ja gleich das Ideale Buch
für
VgddK."
Sie rang sich ein gequältes Lächeln ab, nun der
Bibliothekarin zu begegnen stellte sie sich nicht wirklich
schön
vor, und ein wenig schalt sie sich. Sie hätte ja auch von
selber
auf die Idee kommen können beim aufräumen zu helfen.
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Greg
Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 03.01.2008 21:16
„Vergiftet“,
Greg klang ehrlich entrüstet, „ach was, du sollst
nur gucken
ob es sich lohnt, dass ich selber etwas davon esse“, sein
Grinsen
war einnehmend und wurde breiter, als Thalia wegen seines Esskonsums
fragte. „Ach was ungeklärtes Mysterium. Ich bin im
Wachstum“, er glaubte nicht mehr, dass er wirklich noch
sonderlich viel wuchs, aber es sollte ja eh nur ein Scherz sein,
„Jungs die wachsen brauchen nunmal viel Energie. Essen
verpufft
quasi in mir“, er gönnte sich zwei, drei Happen
selber,
fütterte aber seine Süße dabei weiterhin,
zwang dabei
Thalia zwischendurch ihren Redefluss zu unterbrechen und zu kauen. Er
hatte sie noch nie richtig essen sehen, deswegen war es ihm einfach
wichtig.
„War das ein Memo von der Schulleiterin? Ist das deine
Strafarbeit von der du erzählt hast?“, Greg verzog
mitleidig
das Gesicht. Es war sicher nicht so dolle für sie, zumal er
sich
vorstellen konnte wie wenig freundlich die Bibliothekarin sein
würde. Allerdings konnte er sie auch nicht begleiten, denn
direkt
nach dem Essen erwartete Professor McKellen ihn. Der Gryffindor seufzte
und drückte kurz Thalias Hand, ehe er ihr eine weitere Gabel
vor
den Mund hielt. „Rhea muss doch sicher auch dahin oder? Und
die
anderen bestimmt auch? Du bist nicht alleine und die Bibliothekarin
wird sicher wissen, dass eigentlich die Kleinen das Chaos verursacht
haben und nicht ihr“, versuchte er seine Freundin
aufzumuntern.
„Und Hogwarts in die Luft jagen? Naja, ich nehme mal an, dann
hätten wir ein paar Tage frei, damit die hier wieder alles
richten
können. Fänd ich also jetzt nicht sooo schlimm.
Könnt
ich dich kurzerhand zu meinen Eltern entführen und ihnen das
süßeste und schönste und schlauste und
bezaubernste
Mädchen vorstellen, was mir einfach nur den Kopf verdreht hat
und
was schuld daran ist, dass ich kaum atmen kann, wenn sie nicht bei mir
ist“, beim letzten Teil seines Satzes war er immer
näher
gerückt und jetzt küsste er sie sanft.
Es dauerte eine kleine Weile, ehe er es schaffte sich wieder von ihr zu
lösen, setzte dann aber den Teil mit dem füttern
fort.
„Ja ich bin gleih bei Professor McKellen“, sein
Blick
huschte zu Uhr und er stellte fest, dass das Essen fast vorbei war, er
also in ein paar Minuten in dessen Büro sein musste.
„Oh
verdammt“, stieß er aus, „sag mal kommt
es nur mir so
vor als wenn die Zeit heute rasen würde?“, hastig
schmierte
er sich noch einen kleinen Stapel Brote, denn er war irgendwie noch
lange nicht satt und so konnte er auf dem Weg noch etwas essen oder
vielleicht einfach danach. Prüfend schaute er noch einmal
über den Tisch, wickelte dann die Brote in eine Serviette,
steckte
sich noch 2 Äpfel und einen Donut in die Tasche.
„Schatz ich muss los“, sagte er
schließlich, als er
noch ein Glas Kürbissaft herunter gespült hatte und
zog sie
noch einmal an sich. Eigentlich wollte er jetzt gar nicht ohne sie
sein... aber er war mit dem Geschichtslehrer verabredet und sie musste
ihre Strafarbeit absitzen. Er seufzte kurz und küsste sie ein
weiteres Mal. „Ich weiß nicht ob wir uns heute noch
sehen“, flüsterte er an ihren Lippen,
„aber ich
vermisse dich jede Sekunde“, noch einmal umschlang er sie mit
seinen kräftigen Armen und hielt sie einfach nur fest.
Als er sich schließlich von ihr löste, fiel sein
Blick auf
Rhea, die gar nicht so weit weg von ihnen beiden saß.
„Hey
Rhea“, er grinste ihr zu, „darfst du auch Reste
beseitigen?“, er sagte extra nichts von Bibliothek, weil er
sich
denken konnte, dass die beiden Mädchen nicht unbedingt
wollten,
dass jeder erfuhr was geschehen war. Thalia an der Hand haltend zog er
sie mit zu der hübschen Gryffindor. „Nimmst du dann
meine
Freundin mit? Und denkt dran“, er konnte ein leises Lachen
nicht
verkneifen, „aufräumen, nicht irgendwie
Bücher
verschwinden lassen oder so. Wir brauchen sie noch“, er
duckte
sich vorsichtshalber, weil er befürchtete eines der
Mädchen
würde ihm was an den Kopf werfen, musste dabei aber weiter
lachen.
„Ich muss los, Rhea wir sehen uns sicher nachher noch im
Gemeinschaftsraum“, er zwinkerte ihr freundschaftlich zu und
beugte sich dann noch einmal zu Thalia um sie zu küssen.
„Viel Spaß Mädels“, er grinste,
schwenkte eines
seiner Sandwichs und biss noch im gehen hinein.
Greg brauchte nicht lange bis er vor dem Büro von Mr. McKellen
angekommen war, klopfte einmal, doch bekam noch keine Antwort.
Vermutlich war der Professor noch beim essen oder so, also
würde
er einfach hier vor der Türe warten. Zeit um sich dem
restlichen
Proviant zu widmen wie er fand.
tbc Büro von Professor McKellen
|
Rhea
Dickinson
6.Klasse
|
erstellt am 04.01.2008 20:34
Ihr
Kinn auf der Hand,
der Arm an der diese befestigt war mit dem Ellenbogen auf den Tisch
gestützt, saß die dunkelhaarige Gryffindor an ihrem
Haustisch. Sie war nun schon seit einiger Zeit mit dem Essen fertig und
fragte sich, wie der Rest des Abends nun verlaufen würde. Ein
wenig müde war sie ja schon, musste sie sich eingestehen aber
vielleicht lag das ja auch nur an dem Esse... Sie hatte sich zwar nicht
vollgestopft, zu diesen Leuten gehörte sie nun wirklich nicht,
aber es war doch mal etwas Wunderbares, den Geschmack von all den
leckeren Sachen auf der Zunge zu schmecken. „Ich
glaub ich werde wirklich so langsam noch verrückter und
seltsamer
als sonst... Gut, es war zwar jetzt schon einige Zeit her, dass ich
etwas gegessen habe... etwas wirklich Richtiges hatte ich ja bis vorhin
noch nicht zu mir genommen, aber... muss ich gleich solchen Schrott
denken? Entweder waren die letzten Tage zu viel und sie haben
dafür gesorgt, dass ich übermüdet bin und
deshalb nur
dummes Zeug fasel oder aber irgendjemand hat mich irgendwie, ohne das
ich es bemerkt habe, verflucht... nur, damit dieser Jemand sich
über mich lustig machen kann... Ok, Rhea, du bist leicht neben
dir. Es gibt zwar Leute, die so etwas wahrscheinlich gerne machen
würden.... z.B. so Slyhterins oder Durmstrangs, zumindest ein
paar,
aber über sowas nachzudenken zeugt doch eigentlich nur von
Paranoia... sollte ich mir wirklich abgewöhnen.“
Ihr Blick war auf die verzauberte Decke gerichtet, die nun schon lange
nicht mehr ganz so milchig weiß erschien, eher rot. Die Sonne
war
am Untergehen, ein weiteres Mal ging ein Tag in Hogwarts zu Ende, und
auch diesmal war es ein leicht ereignisreicher Tag gewesen, wie schon
die anderen zuvor, zumindest in diesem Schuljahr. Die Auswahlzeremonie,
die Ermordung Amys und damit die Nacht in der Großen Halle
(bei
diesem Gedanken musste sie leicht grinsen, auch wenn das ganze gar
nicht zum Lachen war... aber die Vorstellung, dass so Leute wie Felan,
Aidan, Xaros etc. auf Schlafmatten, in Schlafsäcke
eingewickelt
zwischen all den ihrer Meinung nach unwürdigen Leuten
übernachten mussten, war doch irgendwie... lustig), dann die
Auswahltrainigs, der Duellierclub, ihr erstes Zusammentreffen mit Joey
und Felan, die Überraschung in der Küche, die
Strafhausaufgaben... nein, zu wenig ist in der letzten Zeit wirklich
nicht passiert.
„Und da wir gerade beim Thema sind“,
dachte sie als sie ein magisches Memo erhielt, „Also
ein weiteres Mal in die Bibliothek... mal schauen, wie viele
Rottöne man jetzt noch zählen kann. Ich hoffe, dass
es gar
keine sind, da sie nicht da ist. Aber wahrscheinlich ist das eher eine
trügerische Hoffnung. Hoffentlich beisst sie uns nicht den
Kopf
ab, ich glaub das wäre ganz schön unschön,
selbst wenn
es nur verbal wäre. Aber gut, du hast Mist gebaut also musst
du
dafür auch gerade stehen.“
Gerade als sie aufstehen wollte um zur Bibliothek zu gehen, kamen Greg
und Thalia herüber und Greg fragte sie, ob sie auch Reste
beseitigen durfte.
„Hi ihr zwei“, begrüßte sie sie,
„Ja, darf
ich und müsstest du mich nicht eigentlich besser kennen? Ich
würde doch nie auf die Idee kommen Bücher
verschwinden zu
lassen. Gut, vielleicht in meine Tasche um sie auszuleihen aber ich
fürchte fast, dass ich das in den nächsten mindestens
fünf Jahren nicht machen darf... und dann bin ich
blöderweise
nicht mehr in Hogwarts. Ich glaub ich brauch irgendjemanden, der sich
für mich die Bücher ausleiht...“ Bei diesen
Worten
breitete sich wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus, auch
wenn
die Worte wahrscheinlich der Wahrheit entsprachen. „Bis
dann“, sagte sie noch zum Abschied als Greg die beiden
Schülerinnen verließ, „Dann wollen wir
mal. Auf in die
Schlacht und ich denke wir werden das schon hoffentlich irgendwie heile
überstehen.“
tbc ~ Sonstige Orte » Bibliothek
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 07.01.2008 13:31
Ihr Herz schlug so
laut als sie gregs Kuss sanft erwiederte, das sie dachte das alle es in
der Halle hören mussten. Diese kraftvolle Pochen das beinahe
wehtat vor lauter Glück. Sogar die Strafarbeit rückte
in
weite Ferne so als ob sie nicht real sondern nur ein unguter Traum war.
Sie kam sich recht gemästet vor und als sie keinen Hunger mehr
hatte schüttelte sie lächelnd den Kopf.
"Ich glaube dein Mysterium ist zumindest nicht ansteckend, wenn du
weitermachst kann ich mich gleich nach keinem Buch mehr
bücken,
und ich befürchte das wäre nicht sonderlich
schön. Dann
müsste Rhea alles alleine machen. Ich bezweifle das
Drittklässler die passenden Sprüche kennen... und ja
irgendwie war dieser Tag so lang und schnell. ich kann mich kaum mehr
an Verteidigung gegen die dunklen Künste erinnern, und hoffe
das
wir uns morgen ein wenig mehr sehen können. Es ist so grausam
dich
nicht zu haben... ahja" ihr fiel was von gaaanz vorher nochmal ein "und
ich denke die anderen Ravenclaws musst du nicht fragen, ich bin beinahe
nie im Gemeinschaftsraum er ist schön aber nicht wirklich
gemütlich. Meistens liege ich im Bett oder bin
draußen " sie
lächelte "den Quidditchspielern zusehen oder so... oder in der
Bibliothek. Die habe ich eben gefunden obwohl ich mich verlaufen hatte
"sie schlenderte mit ihm zu Rhea "Bis morgen oder später oder
so"
sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schmiegte sich ganz dicht an
Greg "Hey Rhea... ich gehe einfach mal von dem schlimmsten auf, aber
meine Sachen die ich mithatte sind da auch noch irgendwie und dann ists
ja gut das wir da sind. Gryffindors sind doch mutig oder? Ich bin
bekennend feige du darfst vorgehen ich versteck mich dann hinter dir.
Das gefällt mir und ich beinahe schlau."
Sie lächelte Greg nochmal zu und ging eigentlich gut gelaunt
ihrem
Verderben entgegen. "Mann merkt das der Wildhüter mich nicht
kennt. Ich stifte doch immer nur Chaos. Das Aufräumen wird
sicherlich entsetzlich. Meinst du die Bibliothekarin hat mitbekommen
das wir alles retten wollten?"
tbc: Bibliothek
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am 09.01.2008 21:01
Readgie
hatte noch
eine ganze Weile wie in Trance am Gryffindortisch gesessen und vor sich
hin gestarrt. Viele schüler musterten sie neugirieg, doch
dafür hatte sie gar keine empfängniss. Es war als
würde
die Blonde nichts mit bekommen, sie merkte kaum die Gegenwart von
Cillian der sie ebenfalls zu mustern schien und auch nicht die Blicke
ihrer besten Freundin die ebenfalls verwundert aussah. Readgiena
wunderte sich ja selbst über ihr Verhalten was so
unerklärlich war, so unvorstellbar komisch. Sie saß
hier und
hatte fast geheuelt und nicht weil zwei Schülerinnen tod waren
sondern wegen ihrer Schwester- so machte es zumindest den Anschein.
Nach einigen Minuten befahl sie sich das sie sich zusammen
reißen
müsste und schüttelte kurz den Kopf um ihn frei zu
bekommen.
Noch immer ruhten einige Augenpaare auf ihr, doch sie sah diese Leute
argwöhnisch an. Als sie schließlich gefragt wurde ob
etwas
sei schüttelte sie entschieden und trotzig den Kopf.
,,Nein", fauchte sie schon ein wenig;,, es ist nichts!" Die weiteren
Blicke ignorierte sie und versuchte sich der weil auf anderes zu
konzentrieren. Sie wollte einfach den Gedanken los werden, den Gedanken
an Amy der sie krank machte und vor allem den Gedanken das sie hier
saß und zu tode betrübt war wegen etwas das vor
Jahren
passiert war. Richtig gelingen wollte es schon einmal nicht, doch es
musste. So beteilligte sie sich an belanglosen Gesprächen und
lächelte gequelt wann immer sie gefragt wurde ob es ihr gut
ging.
Sie wollte nicht zeigen was im Moment wirklich los war, erst einmal
musste sie es selbst verstehen. So ging es also bis zum Abendessen und
dort war sie ganz glücklich darüber
vortäuschen zu
können das sie wegen einem vollen Mund nicht sprechen konnte.
Hunger hatte Readgie zwar nicht wirklich, aber die Not trieb es einem
Rein. Sidnay hatte sich schon etwas früher abgemeldet und war
in
den Gryffindorturm hoch gestiefelt und ließ so ihre Freundin
und
Cillian zurück. Beide saßen also beim Essen, doch
Readgie
war nicht gerade darauf erpicht erklären zu müssen
warum sie
sich so seltsam verhielt, also aß sie weiter und als sie
fertig
war fragte sie so gleich ob die beiden nicht auch in den Turm hoch
wollten. Eigentlich hatte sie vor gehabt nach der Feier in den
Krankenflügel zu gehen um nach Edward zu sehen und auch um zu
gucken ob Georgia da war, doch dafür hatte sie gar keinen
Kopf.
Nach einer ganzen Weile also liefen beide in den Turm hoch. Readgie
hatte die Hand von Cillian ergriffen und lief recht nah an ihm. Sie
wollte wohl spüren das alles in Ordnung war und nicht einen
wiederlichen Schmerz der in ihr hoch kroch. Der Gryffindor musterte
seine Freundin kritisch, doch diese schüttelte nur kurz den
Kopf
als sie dies bemerkte und gab damit zu verstehen das sie nicht reden
wollte- zumindest noch nicht. Nach dem also beide die Treppen hinauf
gesteigen waren und sich einen kurzen Kampf mit der fetten Dame
geleistet hatten, betraten sie schließlich den
Gryffindorgemeinschaftsraum. Er war nicht so voll wie erwartet. Die
meisten waren wohl draußen oder an sonstigen Orten. Auch
Sidnay
war irgendwie unauffindbar was wohl etwas komisch war.
,,Wollen wir uns an den Kamin setzen?", fragte Readgie und deutete mit
dem Kopf in richtung der knautschigen Sessel. Gesagt, getan und beide
saßen da und es herrschte ein unangenehmes Schweigen was wohl
durch Readgies Stimmung verursacht wurde. Die 15 Jährige
starrte
ins Feuer als wolle sie es hypnotisieren. Nach einigen Minuten wurde
sie auf sich selbst sauer. Wie konnte sie nur durch dieses Verhalten
die anderen so blöd behandeln? Das war auf keinen Fall fair
und
auch nicht angebracht. Was konnte ihre Freunde dafür das sie
im
Moment mit ihren Erlebnissen und Gefühlen nicht klar kam.
Eigentlich ja gar nichts, oder?
,,Tut mir leid", meinte sie plötzlich und sah von den Flammen
die
im Kamin züngelten auf und blickte Cillian entschuldigend an.
Ihre
Augen waren voll wehmut was zeigte wie schlecht sie sich damit
fühlte ihn so doof behandelt zu haben. Der Gryffindor sah sie
einer Weile nur an und so stand die Blondine auf und maschierte zu ihm
hin. Langsam ließ sie sich auf der Armlehne des Sessel auf
dem er
saß nieder und sah ihn eindringlich an. Es war ein Blick der
um
verzeiung bat.
,,Ich war seit der Trauerfeier nicht gerade toll drauf. Ich glaube ich
muss dir ziemlich auf den Nerv gegangen sein mit meiner
mürrischen
Art. Tut mir leid", meinte sie erklärend und seufzte laut auf.
Mit
einem tiefen Atemzug richtete sie sich kurz auf ehe sie wieder ins sich
zusammen sackte, doch sie sah nicht mehr ganz so kläglich aus
sondern lächelte etwas. Es war Readgiena klar geworden das sie
lieber glücklich sein sollte denn dazu hatte sie wirklichen
Anlass.
tbc: Mädchenschlafsaal, Gryffindor
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Cillian
Murphy
6.Klasse
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erstellt am 24.01.2008 17:46
cf:
Gryffindorgemeinschaftsraum ~ Jungenschlafsaal
Nachdem Cillian die Ankündigungen am schwarzen Brett gelesen
hatte, war er zum Gryffindortisch gegangen und hatte zuerst seine
Schultasche abgelegt und sich dann selber auf die Bank gesetzt. Da es
noch etwas dauerte bis das Frühstück erschien,
stützte
der junge Gryffindor seinen Kopf auf seinen Händen ab und
überlegte wie das Hogsmead Wochenende wohl werden
würde.
Hoffentlich war das Wetter an dem Tag gut, doch sollte es nicht so
sein, konnten sie ja immer noch in die Drei Besen gehen und Butterbier
trinken. Dieses Getränk schaffte es immer wieder einen von
innen
heraus zu wärmen. Sofort wurde sein Bauch automatisch
wärmer,
nur weil er an Butterbier dachte. Dann jedoch schweiften seine Gedanken
zu dem Ball an Halloween ab. Vor seinem inneren Auge war die
große Halle festlich geschmückt und es tanzten viele
Paare
auf der Fläche. Eines von diesen war Cillian selber mit
Readgie,
welche ein wunderschönes Kleid an hatte...
Ein "Guten Morgen!" riss den jungen Gryffindor aus
seinen
Tagträumen und er drehte seinen Kopf in die Richtung aus der
Readgies Stimme herkam und wurde sofort geküsst. Auch er hatte
ein
Lächeln auf den Lippen als sich Readgie neben ihn auf die Bank
setzte. Auf die Frage, ob er schon den Aushang am schwarzen Brett
gesehen hätte, antwortete er ihr: "Guten Morgen erst einmal.
Ja
ich habe den Aushang gesehen. Ich freue mich schon total auf das
Hogsmeadwochenende. Aber am meisten freue ich mich auf den Ball an
Halloween. Da fällt mir ein, kannst du tanzen?"
Während Cillian Readgie fragend anschaute, kam Greg zu den
beiden
und fragte ebenfalls, ob sie den Aushang gesehen hatten. Der junge
Gryffindor kannte seinen besten Kumpel nur zu gut. Er hatte sicherlich
einen Hintergedanken. "Ja wir haben den Aushang auch gesehen. Und ja
ich kann dir Nachhilfe beim Tanzen geben." Jetzt schaute er seinen
Kumpel mit herausgestreckter Zunge an. Cillian war sich sehr sicher,
dass Greg ihn fragen wollte, ob er ihm einige Schritte zeigen
könnte. Dies würde er natürlich tun, doch CM
wollte ihm
einmal mehr zeigen, dass er ihn nur zu gut kannte und sofort wusste was
er von ihm wollte...
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am 24.01.2008 20:21
tbc:
Gryffindor - Mädchenschlafsaal
Als sich Readgie auf der langen Bank nieder ließ,
lächelte
Cillian ebenfalls und auf ihre schnelle Frage hin meinte er erst einmal
ein ,Guten Morgen', bevor er antwortete. Ja, manchmal war die Blonde
ein wenig stürmisch und hastig, was das Fragen anging, doch
redet
sie so nicht lange um den heißen Brei herum. Auf die Frage
hin
begann sie kurz den Kopf hin und her zu wiegen ehe sie antwortete.
,,Ich denke ein wenig hab ich drauf, doch ob ich jetzt besonders gut
bin weiß ich nicht. Das müsste doch dann der Kenner
entscheiden", meinte sie mit einem Grinsen, was schon alles sagte.
,,Wenn ich mich schlecht schlage, dann kannst du mir ja noch ein wenig
beibringen, oder?", fragte sie schließlich mit einem
Lächeln
und freute sich schon darauf mit ihrem Freund tanzen zu
können.
Readgiena hatte vor einer Weile einiges von einer Freundin gelernt,
doch das lag auch schon ungefähr ein Jahr zurück und
da war
es doch fraglich ob sie sich noch gut machte. Wie praktsisch wenn man
einen Freund hatte der davon etwas verstand und beurteilen konnte ob
man unfähig durch die Gegend tümpelte, oder doch eine
gute
Figur auf dem Pakett abgab. Readgie hatte nicht besonders viel gelernt,
doch bei den Sachen die sie letztenlich gelernt hatte machte sie sich
nicht schlecht. Tanzen machte ihr spaß, doch sie hatte nie
die
Möglichkeit gefunden es mal in einem Kurs oder etwas
ähnlichem auszuüben.
Kaum hatte Readgie geendet, kam Greg zu den beiden hinüber.
Mit
einer "etwas anderen" Begrüßung setzte er sich zu
den beiden
und Reagdie brauchte nur Grinsen. Sie hatte eigentlich nie viel mit ihm
zu tun gehabt, mal ein paar Worte gewechselt aber sonst gingen die
beiden Gryffindors ihre Wege. Jetzt wo die 15 Jährige mit
Cillian
zusammen war, hatte sie Greg besser kennengelernt (was
natürlich
auch noch damit zusammenhing das sie beide in der Hausmannschaft
spielten) und sie mochte ihn. Sie fand ihn symphatisch und hatte sich
gut mit ihm anfreunden können.
Auch er fragte nach ob die beiden den Aushang gesehen hätten
und
schon hatte Cillian eine schlagfertige Antwort gegeben die auf jeden
Fall mal wieder bewies wie gut er seinen besten Freund kannte.
Readgiena lachte kurz darüber, ehe auch sie sich zu Wort
meldete.
,,Jap, haben wir gesehen. Also das mit dem Ball finde ich ansprechend,
ist mal etwas anderes. Ich brauche bloß noch ein Kleid, aber
das
lässt sich sicherlich machen", meinte sie legte aber
schließlich den Kopf ein wenig schief und sah etwas
skäptisch drein;,, wenn es überhaupt etwas in meiner
größe gibt! Na ja, egal..."
Ja, das war immer so eine Sache mit der passenden Kleidung wenn man
gerade mal 1,56 aufzuweisen hatte. Der Ball würde sicherlich
toll
werden, es war doch mal ein Ereigniss was nicht so oft vorkam,
schließlich wurde Helloween ja eigentlich immer nur so mit
einem
Festessen gefeiert. Man konnte bei den Gesprächen der
einzelnen
Schüler immer das gleiche Thema hören und war den
Ball! Das
sie nach Hogesmead durften war natürlich klasse, doch so ein
Ball
war doch noch ein anderes Kaliba.
,,Kann der verehrte Herr denn tanzen, oder muss man da nach Hilfe
fragen?", fragte Readgie mit einem Grinsen an Greg gewannt. Sie hatte
zwar schon verstanden was Cillian mit seiner Aussage gemeint hatte,
doch man wollte doch noch einmal ein wenig nachhaken- nur so zum
Spaß. Es wäre ja auch wenig ärgerlich wenn
Greg nicht
tanzen konnte, Thalia dafür aber umso besser und dann
müsste
sie ihren Freund über die Tanzfläche schlurfen. Bei
diesem
Gedanken musste Readgiena noch ein wenig breiter Grinsen und sie wusste
das dies wohl ein wenig seltsam aussah wie sie da über einen
stillen Witz sich amüsierte. Schnell riss sie sich ein wenig
zusammen und sah zwischen den beiden Jungen, die sie um einiges
überragten, hin und her.
Nach einer ganzen Weile wo sie über den bevorstehenden Ball
sprachen, schwieg Readgie kurz was für ihre
Verhältnisse
etwas seltsam war, da man wusste das sie gerne redete...
,,Mich wundert bloß etwas", meinte Readgie nach einer Weile
des
schweigens und sah etwas nachdenklich aus;,, ist irgendwie doch ein
wenig komisch, dass sie uns nun nach Hogsmead lassen.
Natürlich
ist es toll, doch ich hätte erwartet das das ausfällt
nach
dem Ereigniss im letzen Monat."
Es war doch wirklich ein wenig komisch. Natürlich
würde die
Gryffindor nicht davon ausgehen, dass die Lehrer sich nicht um das Wohl
der Schüler sorgten, doch klang es zu Anfang so das diese
Ausflüge ausfallen würden. Hatten die Lehrer es sich
nach der
ruhigen Zeit die jetzt in der Welt herrschte sich alles anders
überlegt und waren zu dem Entschluss gekommen das diese Tat
nur
einmalig war, oder hatte es andere Gründe? Es war sicherlich
ersteres und so konnte man sich schon auf die einzelnen
Geschäfte
und die drei Besen freuen.
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Greg
Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 24.01.2008 21:41
cf
Jungenschlafsaal der Gryffindors
Greg verzog grinsend das Gesicht, ehe er seinem Kumpel auch die Zunge
rausstreckte. „Ich wusste auf dich ist Verlass“, es
war
typisch dass CM gleich wusste, was er ihn hatte fragen wollen, das
Ergebnis ihrer jahrelangen Freundschaft. „Du würdest
Thalia
einen großen Gefallen damit tun, denn es sind ihre
Füße die du rettest.“
Er blickte wieder zur Türe, nur um festzustellen, dass seine
Süße noch nicht da war und wandte sich wieder an die
kleine
Gryffindor neben seinem Freund. Er fragte sich, wie man eigentlich so
nebenher leben konnte, denn er hatte nie sonderlich viel mit ihr zu tun
gehabt. Erst durch das gemeinsame Quidditch trainieren in der
Hausmannschaft und durch den Umstand, dass sie mit CM ging, hatten sie
sich besser kennengelernt und Greg fand sie unheimlich nett.
Mittlerweile hatten sie sich angefreundet und deswegen verstand er auch
die freundschaftliche Frotzelei. „Hör mal du
Gnom“, er
stieß ihr den Ellebogen in die Seite, natürlich nur
leicht
und ohne ihr weh zu tun. „Seit wann haben Krümel wie
du denn
was zu sagen?“, er zwinkerte ihr zu, „ich wollte
die ja
gerade daran erinnern dass du neben dem Verwandlungsgenie Gregory Moon
sitzt und ich dir sicher helfen kann ein Kleid passend zu zaubern, aber
so frech wie du bist...“, sein Grinsen war nicht weniger
breit
wie das ihre. „Mal im ernst“, sprach er
schließlich
weiter und verzog nun das Gesicht als täte ihm was weh,
„meine Mum hat durchaus schon Bälle in Hogwarts
miterlebt,
sie liebt es mir über solche Dinge zu erzählen, du
kennst sie
ja CM. Und immer waren es die Schulsprecher und
Vertrauensschüler,
die den Tanz eröffnen mussten. Und was bin ich?
Vertrauensschüler... mich zu blamieren find ich ja nicht
weiter
schlimm“, doch wieder ein Grinsen, „aber
natürlich
wird Thalia meine Tanzpartnerin sein, ich will nicht dass sie
zukünftig mit einer Tüte über dem Kopf
rumlaufen muss,
weil ich sie bis auf die Knochen beschämt habe...“
Sie plauderten noch etwas über den Ball, tauschten ein paar
weitere Frotzeleien aus als Readgie etwas nachdenklich wurde.
„Oh, doch das haben sie schon vor ein paar Wochen
beschlossen,
hab ich euch das nicht erzählt? Miss McGonagall hat es uns
Vertrauensschülern erzählt. Allerdings unter
großen
Sicherheitsvorkehrungen, ne Menge Auroren und so. Ich nehme an, weil es
wieder ruhig geworden ist, haben sie jetzt endlich nen Termin
festgesetzt. Endlich wieder Zonkos, Honigtopf und drei
Besen“, er
malte sich im Geiste schon aus, wie er mit Thalia durch Hosgmeade
schlenderte, schaute ob es was witziges in Zonkos gab, sich im
Honigtopf mit einem kleinen Vorrat an Süßigkeiten
eindeckte
und schließlich im drei Besen Butterbier trank.
„Hey, habt
ihr Lust mit Thalia und mir gemeinsam zu gehen? Oder wollt ihr
Turteltäubchen lieber alleine ins Cafe Madame
Puddifoot's?“,
ihm war bewusst dass er mit seiner Freundin ebenso ein ewig kuschelndes
Paar abgab und er konnte sich vorstellen, dass seine Blumenfee
vielleicht selber in das Cafe wollte. Aber vielleicht konnten sich die
beiden Pärchen ja später im drei Besen treffen.
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am 25.01.2008 13:42
cf:
Ravenclaw Mädchenschlafsaal
Sie hatte einen kurzen Stop am schwarzen Brett eingelegt und kam nun
mit wirbelnd, mit einigen losgelösten Strähnen in
ihrer
kunstvollen Frisur und roten Wangen vom Rennen in der großen
Halle an. Sie schaute zum Ravenclawtisch, und dann zu dem der
Gryffindors, und da Greg anwesend war fiel es ihr nicht schwer sich zu
entscheiden.
Gegenüber Cilian und auch Readgie war sie weiter
zurückhaltend gewesen. Irgendwie kam es ihr noch immer so vor
als
wäre sie zufällig unter die Leute gerutscht die so
viel von
anderen bewundert wurden, und hatte das Gefühl das jedes Wort
das
sie sprach wenn sie hier waren, jede Tat und Geste von anderen
Schattengestalten analysiert und ausgewertet wurden. Und das machte sie
recht scheu wenn sie bei solch öffentlichen Orten wie hier am
Tisch waren. Außerdem hatte sie Angst, auch wenn es niemals
einen
Grund dafür gegeben hatte, das Cilian oder Readgie schlecht
von
ihr denken oder sprechen könnten.
Immerhin war sie ja doch eine Muggelstämmige, und das machte
sie
immer etas ängstlich. Vermutlich wäre sie aber auch
als
reinblütige Hexe genauso ängstlich gewesen. Sie hielt
Ausschau ob Rhea auch da war. Denn diese war irgendwie... ihr so
ähnlich. Und zum ersten Mal in ihrem Leben hatte Thalia das
Gefühl das jemand ihre Gedanken nicht nur nachvollziehen
konnte
sondern ähnlich dachte und fühlte.
Vermutlich wussten die beiden anderen Gryffindors nur das Thalia
schüchtern war, und wollten sie nicht mehr in Verlegenheit
bringen. Sie redeten manchmal ein wenig aber Thalia fühlte
sich
eben beklommen.
Thalia war ungefähr einen Meter von den anderen
stehengeblieben
und himmelte Gregs Hinterkopf so sehr an, das er eigentlich ihr
entgegengeworfenes Herz schmerzhaft dort spüren musste.
Vorsichtig wie es ihre Art war und strahlend Lächelnd setzte
sie
sich neben ihn und kuschelte sich an. "Morgen " Schüchtern
lächelte sie auch Cilian und Readgie an. Sie hatte Gregs
letzten
Satz gehört und lächelte ihn an. "Ich
befürchte zu Madam
Puddifoot müssten sie auch alleine gehen. Ich mag diesen Laden
nicht. Ich habe einmal hineingesehen und beschlossen das dieser
Wahnsinn absolut nicht für mich nachzuvollziehen ist...." Sie
mochte es eben bodenständig, und auch ihre Vorstellung von
Romantik hatte nichts mit Blümchentassen und
Glitzerherzchenregen
zu tun. Sondern mit was anderem. Sie schaute zu ihrem Blumenring und
lächelte dann Greg an.
Aber irgendwie komisch ist es schon... dort ist doch
Saphira ermordet worden... und Maxi... schwer verletzt...
"Also wollt ihr gehen? Ganz alleine... ich weiß nicht... ich
glaube ich würde mich nicht dahin trauen...."
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Cillian
Murphy
6.Klasse
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erstellt am 26.01.2008 22:11
Cillian
war nicht von
der Reaktion seines Freundes überrascht. Genau wie er wusste
was
er ihn fragen wollte, wusste er auch wie Greg sich verhalten
würde, nachdem CM ihn etwas geneckt hatte. Aber auch Readgie
neckte ihn ein wenig und der junge Gryffindor war froh, dass seine
Freundin sich so gut mit seinem besten Freund verstand. Das ersparte
einige Unannehmlichkeiten. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie es
sein würde wenn Greg nicht mit seiner Freundin klar kommen
würde. Wobei das stimmte nicht ganz. Er konnt es eigentlich
schon,
da bei einer seiner Ex-Freundinnen in der 4. Klasse es so gewesen war,
dass sie Greg nicht leiden konnte und dementsprechend war auch seine
Haltung ihr gegenüber. Die Beziehung hatte gerade mal 10 Tage
gehalten. Doch so wie die beiden miteinander umgingen kam es einem vor
als würden sie sich schon Jahre kennen. Dies lag
natürlich
auch daran, dass beide in mit Cillian in der Quidditchmannschaft
spielten.
Nun kam es zu dem Thema Kleid. Was hätte man auch anderes
erwarten
können von einem Mädchen, wenn es um einen Ball ging.
Readgie
wusste jedoch nicht wo sie eins herbekommen sollte, doch Greg bot ihr
seine Hilfe an und erwähnte seine Mutter, die immer gerne von
festlichen Ereignissen in Hogwarts zu ihrer Schulzeit. "Stimmt. Sobald
man auch nur das Wort Ball erwähnt in ihrer Nähe,
fängt
sie an einem von ihrer Schulzeit zu erzählen. Auch wenn man
einen
Quidditchball oder so meint. Die ersten Male war es noch sehr cool,
aber spätestens nach dem sechsten Mal habe ich
aufgehört
zuzuhören", sagte Cillian und lachte etwas. "Aber ich kann dir
natürlich auch helfen ein Kleid zu besorgen. Ich
weiß auch
schon wen ich fragen kann. Meine Schwester müsste noch welche
haben. Ich kann sie gerne fragen, ob sie dir eins leiht oder sogar
schenkt und das zaubern wir dann auf deine Maße zurecht, weil
das
dürfte dir sonst zu groß sein. Oder Greg?" Er
schaute seinen
Kumpel an, denn er kannte seine Schwester und wusste auch sicherlich
welches Kleid er meinte. "Wie gefällt dir das Schatz?", fragte
er
Readgie und guckte sie sehr verliebt an.
Greg machte gerade einen Vorschlag für das Wochenende und als
Cillian antworten konnte, kam Thalia zu ihnen. Diese sagte, dass sie
nicht so gerne zu Madame Puddifoot's gehen würde. Dann fragte
sie: "Also wollt ihr gehen? Ganz alleine... ich
weiß nicht... ich glaube ich würde mich nicht dahin
trauen...."
Cillian lächelte ihr zu und antwortete ihr: "Also ich
würde
auch nicht so gerne zu Madame Puddifoot's gehen. Ich find das irgendwie
übertrieben da. Romantik ja, aber das ist zu viel. Ich gehe
natürlich mit dir hin, wenn du das möchtest Schatz."
Bei den
letzten Worten wandte er sich an Readgie und himmelte sie an. Es war
nicht gelogen. Wenn seine Freundin ins Cafe gehen wollte, dann
würde er es schon irgendwie überleben. "Klar gehen
wir. Greg
hat uns eben gesagt, dass die Auroren uns beschützen werden,
aber
im Notfall werden Greg und ich auch nicht tatenlos zusehen.
Außerdem sind die Lehrer ja da. Ich bezweifle so oder so,
dass
irgendetwas passieren wird. Was meint ihr?" Die Frage war an Greg und
Readgie gerichtet, doch zumindest bei Greg war er sich ziemlich sicher,
dass er seiner Meinung sein würde. Greg wäre auch
sicherlich
in der Lage Thalia zu beruhigen, die öfter dazu neigte etwas
ängstlich zu sein, das hatte Cillian in den letzten Wochen
feststellen können. Sie war zwar daher etwas eigenartig, aber
sie
war ein sehr nettes Mädchen und er freute sich für
seinen
besten Freund...
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am 27.01.2008 19:55
,,Krümel?
Gnom?
Na das möchte ich mir doch verbitten, ja?", meinte Readgie mit
gespielter empörung die nicht lange anhielt da sie lachen
musste.
Sie war den kleinen Spott unter Freuden was ihre
Größe
anging ja gewohnt und empfand es ja selbst als lustig wie klein sie
war. Meistens ragte sie ja nicht einmal über die
Schüler aus
der zweiten Klasse herraus und dies war schon eine seltsame Tatsache-
aber eine komische.
,,Ach, verzeihen Sie mir, Meister der Verwandlung. Ich hatte ihre
Begabung doch einen Moment lang vergessen. Wie konnte ich nur", feixte
sie weiter, legte sich die Hand auf die Brust und setzte einen
erschrockenen Blick auf als wenn sie eine wirklich wichtige Sache
vergessen hätte, doch im nächsten Moment streckte sie
Greg
die Zunge herraus. Ja, sie liebte es ihre Freunde auf die Schippe zu
nehmen, natürlich nur so zum Spaß und auch nur wenn
sie
wusste das es der richtige Augenblick war.
Nach den kleinen Späßen, begann Greg von seiner
Mutter zu
berichten und diese liebte es allem Anschein nach sehr, Leuten,
besonders ihrem Sohn und seinem besten Freund, mit Geschichten
über die Bälle in Hogwarts voll zutexten. Cillian
erklärte das er nach einigen Malen nicht mehr
zugehört hatte
und somit war klar, dass sich die Begeisterung für diese
Geschichten in Grenzen hielt. Diese Tatsache entlockte Readgiena ein
Lachen, was sie aber schnell wieder verwarf als ihr Freund ihr einen
Vorschlag im Bezug auf das Kleid machte. Langsam wiegte sie
überlegend den Kopf ehe sie antwortete.
,,Na das ist auf jeden Fall schon mal eine gute Idee. Ist aber auch
noch ein bißchen Zeit bis Helloween, also hab ich ja noch ein
wenig Zeit an ein Kleid zu kommen. Ich merk schon: ihr zerbrecht euch
meinen Kopf", meinte sie und konnte sich bei den letzten Worten nicht
den neckischen Blick verkneifen. Schließlich wante sie sich
an CM
und sah ihn strahlend aus ihren grünen Augen herraus an, auf
den
Lippen mal wieder ihr typischen Readgie Lächeln.
,,Du kannst deine Schwester ja mal fragen, vielleicht ist sie ja so
lieb. Wäre wirklich toll...", meinte sie strahlend (sie konnte
ihn
eben nicht anders ansehen, so glücklich war sie) und griff
nach
einer Hand von ihm und drückte diese kurz so als wolle sie
ihre
Worte damit bestätigen. Mit der anderen freien Hand strich sie
sich den blonden Pony aus den Augen und ein paar Haarsträhnen
hinter das Ohr.
,,Ich würde ja meine Schwester frage", meinte sie
schließlich mit einer etwas ernsteren und mit klarer
Stimme;,,
doch das ist ja nicht möglich. Also fällt diese
Alternative
weg."
Readgiena sprach nie über ihre Schwester, die meisten wussten
nicht einmal das sie eine gehabt hatte und so war es schon fast ein
Wunder das sie Amy in einem Satz erwähnte. Dies wurde ihr
bewusst
und so seufzte sie kurz ehe sie wieder ihren Mund zu einem
unbeschwerten Lächeln verzog und mit den Jungs weiter
über
den Ball zu reden begann.
Irgendwann waren sie schließlich auf den Ausflug nach
Hogsmead
gekommen und die Blonde hatte ihre Verwunderung dazu
geäußert. Greg erklärte, dass die Lehrer
beschlossen
hatten, den Schüler diesen Ausflug zu gewähren, doch
nur
unter Aufsicht von Auroren. Dies wurde wohl schon vor einer ganzen
Weile beschlossen und war schon etwas in die Vergangheit
gerückt
und so nicht erwähnt worden.
Schließlich kam von Greg der Vorschlag, dass sie doch alle zu
viert gehen konnten und Readgie fand diesen Einfall richtig gut. Mit
ein paar Leuten machte es in Hogsmead am meisten Spaß, doch
der
Gryffindor kam mit einer etwas selstamen Idee. Glaubte er im Ernst
Readgie würde mir Cillian in dieses schreckliche- darf man es
Cafe
nennen? Na ja, dann eben in diese schreckliche Einrichtung gehen?
Gerade als die Blonde ihren Mund öffnete um etwas darauf zu
erwiedern, tauchte Thalia auf. Sie sah wie immer schüchtern
aus
und begrüßte Readgie und CM ebenso. Die Blonde
begann zu
lächeln und wünschte ihr ebenfalls einen guten
Morgen.
Readgie hatte nichts gegen Thalia, doch sie wunderte sich manches mal
über die schüchterne Art der Ravenclaw. War sie nur
so
zurückhaltend weil sie eben nicht so selbstbewusst war, oder
steckte da noch etwas anderes dahinter? Die 15 Jährige konnte
nur
spekulieren, doch sie fand Thalia eigentlich nett. Meistens konnte sie
nicht so gut mit schüchternen Leuten da sie eben das genaue
Gegenteil war, doch wenn sie merkte das jemand eben einfach nett usw
war, dann konnte sie sich auch mit solchen Leuten gut heißen.
Thalia schien Readgienas Meinugn zu teilen, denn sie lehnte die Idee
von Greg gleich ab. Auch Cillian meinte, dass er nicht gerade gerne in
das Cafe gehen würde, doch wenn es Readgie so wollte
würde er
es machen. Diese verzog das Gesicht als würde man ihr einen
Becher
mit Schleim vor die Nase halten und hob abwehrend die Hände.
,,Also mich bekommen da keine 10 Zentauren hinein! Das ist mir auf
jeden Fall viel zu kitschig, dass ist ja schlimm", meinte sie und
verdrehte bei dem Gedanken die Augen. Wenn sie sich schon vorstellte
nur darin zu sitzen- nein danke. Sie mochte ein wenig romantik, (wer
mag das nicht) doch diese "Einrichtung" fiel wohl eher unter die
Kategorie unerträglich!
So wante sie sich um und sah Cillian an.
,,Du brauchst also keine Angst haben, dass man dich mit so etwas
quelt", meinte sie und zwinkerte frech, ehe sie ihm einen kleinen Kuss
gab. Schließlich fragte Thalia doch etwas zögerlich,
ob sie
wirklich nach Hogsmead wollten und Cillian beantwortete diese Frage
sofort mit einem Ja. Auch Readgie begann zu nicken. Es war zwar
wirklich etwas schreckliches in diesem Dorf passiert, doch es brachte
nichts sich deswegen zu verstecken. Es waren zumal genug Auroren da und
auch wenn nicht, man sollte nicht in angst leben da dies der
größte Fehler wäre den man begehen konnte.
,,Ich gehe auch, uns kann schließlich nichts passieren",
erklärte sie und sah Thalia lächelnd an. Ja, die
Ravenclaw
war manchmal wirklich etwas ängstlich, doch das war schon in
Ordnung so.
Im nächsten Augenblick tauchte das Essen auf den Tischen auf
und
Readgie sah über den Tisch. Erst jetzt bemerkte sie ihren
Hunger
und schnappte sich schnell ein Toast was sie mit Marmelade bestrich.
,,Also", setzte sie an nach dem sie gekaut und geschluckt hatte;,,
können wir ja dann zusammen gehen, oder?"
Während sie fragte sah sie alle drei abwechselnd an, ehe das
Flügelschlagen ihre Aufmerksamkeit an die verzauberte Decke
heftete die von der Sonne rot strahlte. Sie hielt ausschau nach Post
für sich und schon landeten zwei Eulen neben ihr. Eine brachte
den
Tagespropheten, die andere war die Eule von Sidnay und hielt das Bein
ausgetreckt mit einem Brief daran. Die Blonde bezahlte die Eule vom
Tagepropheten, band den Brief vom Bein der anderen und gab Sids Eule
kurz etwas zu fressen ehe sie verschwand. Langsam entfaltete sie das
Pergament und begann zu lesen.
Hey Readgie,
wie gehts dir so in Hogwarts? Ich hoffe gut. Bei mir geht es so. Ich
gehe jetzt auf eine Schule hier in Amerika und ich vermisse alles-
besonders aber dich. Ich finde noch nicht wirklich Anschluss hier da
alles total anders ist. Die Lehrer sind okay und der Unterricht
ähnelt dem in Hogwarts, obwohl er mir da besser
gefällt.
Meine Eltern betonen immer wieder wie leid ihnen das täte,
doch
ich kann zur Zeit nicht vernünftig mit ihnen reden da ich noch
zu
sauer bin. Ich kann nicht verstehen warum sie mich von der Schule
genommen haben, das ist dich mist!
Wie läuft es denn bei dir so? Alles klar in der Schule? Mit
Cillian? Mit Quidditch? Ich hoffe...
Ich muss jetzt schluss machen, habe einen Berg an Hausaufgaben vor mir,
tut mir leid das ich so kurz schreibe! Bitte melde dich schnell.
Deine Sidnay H.D.L
PS: du fehlst mir... ach ja und sehen wir uns in den Ferien? Ich
würde mich freuen...
Mit einem dicken Klos im Halz, faltete Readgie den Brief zusammen und
legte ihn auf den Tisch. Sie seufzte und fühlte sich wieder
ein
bißchen wehmütig. Ja, ihr fehlte Sidnay, das konnte
sie
nicht bestreiten und sie wollte es auch nicht.
|
Greg
Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 28.01.2008 07:51
Greg
grinste Readgie
an und konnte nur noch schwer ein Lachen unterdrücken.
„CM
könntest du deiner bissigen Freundin sagen, dass sie nett zu
mir
sein soll? Ich bin sensibel und meine empfindsame Seele hält
diese
Seitenhiebe nicht aus.“, nun prustete er doch los und sagte
etwas
wie „frecher Kampfzwerg“, wobei das eher undeutlich
war vor
lauter Glucksen.
„Was CM?“, fragte er schließlich mit
gespieltem
Entsetzen als er sich einigermaßen beruhigt hatte,
„Du hast
meiner Mutter bei ihren exzellenten und präzisen
Ausführungen
über die Bälle von Hogwarts nicht zugehört?
Na warte,
ich sollte ihr das sagen, sie wird dich bei nächster
Gelegenheit
beiseite nehmen und dir noch einmal ausführlich
berichten“,
er schnitt seinem Kumpel eine Fratze.
Wenn man bedachte wie bescheiden sein Tag angefangen hatte und wie viel
er mittlerweile gelacht hatte. Selbst wenn er noch besonders missmutig
gewesen wäre, seine Laune war nun bestens.
„Klar“,
antwortete er noch auf die Frage mit dem Kleid und wartete auf die
Reaktion seiner Freunde wegen Hogsmeade, als Thalia sich zu ihm setzen.
„Guten Morgen“, grüßte er sie
und schlang sofort
einen Arm um ihre Schultern um sie näher zu sich zu ziehen und
gab
ihr einen zärtlichen Kuss, der ihr zeigte, wie sehr er sie
vermisst hatte. Obwohl schon 6 Wochen vergangen waren, hatte Thalia
immer noch Schwierigkeiten sich normal bei seinen Freunden zu
fühlen. Dabei hatte sie gar keinen Grund schüchtern
zu sein,
zumindest seiner Meinung nach. Die beiden mochten Thalia, das war
ofensichtlich, alles andere hätte sie auch deutlich zu
spüren
bekommen. Gryffindors machten selten einen Hehl daraus, was sie von
Leuten hielten. Greg war froh drum, dass seine Freunde von Thalia
angetan waren, für ihn war es unglaublich wichtig. Genauso
wichtig
war für ihn dass Thalia seine Freunde mochte
natürlich, aber
er glaubte, dass das durchaus der Fall war. Irgendwie hatte sich in
ihrem Kopf festgesetzt, dass er und seine Kumpel zu den Leuten
gehörten, die von anderen stets bewundert wurden. Ob das so
war
konnte Greg nicht einmal beantworten, er hatte nie darauf geachtet.
Klar, als Quidditchspieler in der Hausmannschaft schwärmten
schon
einige für die Spieler... aber das griff kaum auf andere
Häuser über und ihm war es eigentlich egal, ihnen
allen
eigentlich.
Jetzt sah er seine Freundin allerdings erleichtert an. „Kein
Madam Puddifoot? Na Merlins ei Dank“, stieß er
inbrünstig aus, „was bin ich froh, dass du das
genauso
siehst. Ich hab gedacht alle Mädchen stehen auf diesen Kram.
Für dich hätte ich das ja über mich ergehen
lassen“, das hätte er wirklich. Im 4. Schuljahr war
er
einmal mit einem Mädchen da, für das er damals
geschwärmt hatte. Das Thema hatte sich allerdings nach dem
Besuch
in diesem Cafe erledigt gehabt, weil das Mädchen ihn
für
einen unromantischen Troll hielt, zumindest hatte sie es so
ausgedrückt. Aber mal ehrlich, dieses Cafe war doch wirklich
nur
noch geschmacklos. Ihm ging dort alles auf die Nerven, aaaber...
für seine Thalia hätte er es wirklich über
sich ergehen
lassen, sogar gerne, solange sie sich nur wohl fühlte. Dass
dieses
Opfer unnötig war stimmte ihn noch fröhlicher.
Aber auch Readgie schien der Meinung zu sein, dass dieser Laden
eigentlich verboten gehörte, dass CM so dachte war ihm klar
gewesen, ebenso dass dieser ebenfalls für seine Freundin wie
ein
Märtyrer dort hingegangen wäre.
„Wieso würdest du dich denn nicht
trauen?“, fragte
auch Greg nun nach, „glaubst du die Lehrer würden
uns gehen
lassen, wenn es nicht sicher wäre?“, er hatte den
Arm um
ihre Taille gelegt und hielt sie ruhig fest, „CM hat Recht,
schon
vor Wochen haben die Lehrer beschlossen, dass wir wieder gehen
können. Die haben einen riesigen Sicherheitsaufwand betrieben.
Ne
Menge Auroren und so und ich glaube auch die Lehrer sind zum Teil in
Hogsmeade. Und wie er schon sagte, denkst du er und ich würden
zugucken, wenn was passiert?“, er umfasste sie nun mit beiden
Armen und zog sie an sich. Er wusste instinktiv, dass sie an Saphira
und Maxi dachte, er kannte seine Süße
schließlich
mittlerweile gut genug um wenigstens manchmal ihren
Gedankengängen
folgen zu können. Er beugte sich vor und raunte ihr ins Ohr:
„Die beiden wären die ersten gewesen, die am Samstag
morgen
am Portal gestanden hätten um nach Hogsmeade zu kommen. Keiner
von
beiden hätte gewollt, dass wir vor Angst vergehen oder keinen
Spaß mehr an dem Dorf hätten. Sie waren
Gryffindors...“, setzte er nach als würde das alles
erklären. Das Leben ging weiter, sie mussten nach vorne sehen
und
nicht zurück. „Und wenn wir nun nur noch in Angst
leben
würden, dann hätten die Todesser oder was auch immer
da
draußen rumfleucht schon so gut wie gewonnen. Du darfst nicht
zulassen, dass SIE dein Leben bestimmen!“
Ob seine Worte Thalia beruhigen konnten wusste er nicht, aber er hoffte
es. Vielleicht war es ja auch er selber, der ihr das Gefühl
von
Sicherheit vermitteln konnte. Wenn sie alle 4 nach Hogsmeade gehen
würden, das wäre schon ein riesen Spaß und
er war
überzeugt, dass es seiner Freundin auch gut tun würde
mal
losgelöst von allem zu sein.
Das Essen erschien und fast zeitgleich erfüllte auch das
Rauschen
von einfliegenden Eulen die große Halle. Vor Greg hielten
gleich
3 Eulen, eine davon hatte ein Päckchen. Vorsichtig band er dem
Vogel das Bein los und gab ihm etwas von seinem Sandwich, was er sich
bereits auf den Teller geladen hatte. Kekse wären dem Tier
lieber
gewesen, klar, aber Greg hatte keine griffbereit. Das Paket war von
seiner Mum und der Gryffindor hatte bereits darauf gewartet. Es
enthielt ein Geschenk was für Mr. McKellen bestimmt war. Greg
wollte dem Professor eine Freude machen, so wie er ihm stets eine
machte weil er jederzeit an den Flügel durfte. Es enthielt ein
neues, schlichtes und trotzdem elegantes Zauberschachspiel. Als er
einmal mit dem Professor gespielt hatte, hatte er gesehen wie
abgegriffen seines schon war. Nun dass alleine war ja nicht sonderlich
schlimm, aber es funktionierte auch nicht mehr richtig und unterschied
sich kaum noch von einem Muggelschachspiel. McKellen ahnte nichts von
dem neuen Spiel und Greg freute sich schon drauf es ihm bei ihrem
nächsten Treffen zu geben.
Die zweite Eule brachte den Tagespropheten und die dritte einen Brief
von seiner Mum. Greg hatte ihr natürlich geschrieben gehabt
für wen dieses Schachspiel war, auch so wusste sie bereits
über die regelmäßigen Treffen zwischen ihm
und Charles
Bescheid und ihre Begeisterung war kaum zu bremsen. Sie war der wohl
größte Fan seiner Mutter und dass ihr Sohn zusammen
mit
McKellan Klavier spielte war wohl das Größte
für sie.
In dem Brief erkundigte sie sich nach Gregs befinden, aber auch nach
dem von Thalia (ihrer Schwiegertochter wie sie bereits immer im Scherz
sagte) und auch CM. Sie erzählte von einigen Dingen die zu
Hause
geschehen waren, alltägliche Sachen, dass sie und Dad in
Gedanken
bei ihm waren usw. Das übliche einfach. Schnell hatte er den
Brief
überflogen und nahm sich vor heute noch zurück zu
schreiben.
„Ich soll euch von meiner Mum
grüßen“, sagte er
zu den anderen, packte schließlich alles zusammen und widmete
sich endlich dem Frühstück. Bergeweise schaufelte er
sich
seinen Teller voll und während er aß erinnerte er
auch seine
Freundin daran, es ihm gleich zu tun. Das war schon fast zu einem
Ritual geworden, denn er wusste wie schnell Thalia vergaß zu
essen, wenn ihre Aufmerksamkeit auf anderen Dingen lag.
Kauend stellte er fest, dass Readgie auch einen Brief bekommen hatte
und sie irgendwie bedrückt wirkte. Fragend schaute er sie an,
sagte aber nichts, denn es war CM der sich wohl sofort um seine
Freundin kümmern würde.
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am 28.01.2008 15:09
"Uns
nicht gehen
lassen... Geld hatte ich eh keines... ich bin einfach durch das Dorf
gegangen, an viele einsame und wundersame Orte... wenn man wenig Geld
hat und keinen magischen Süßkram mag, ist es nicht
besonders... interessant dort. Eben was anderes. Ich bin die letzten
Male eh nicht gegangen. Hab es stattdessen genossen das es ruhig hier
war... und nach allen bestehenden Relativitätstheorien, und
der
Tatsache das die Lehrer Hogsmeade ja nicht komplett versiegeln
können wegen dem Reiseverkehr, besteht immer eine
Möglichkeit
wenn es darauf angelegt wird. Und das ihr Gryffindors seid macht es
eher noch viel viel schlimmer. Bitte versprech mir, das wenn irgendwas
unvorhergesehenes passiert du zusammen mit mir in die Büsche
springst. Und dich versteckst."
Greg war das absolut wichtigste für sie, und der Gedanke das
er um
sie zu schützen irgendwo dazwischensprang und dabei verletzt
wurde
machte sie beinahe wahnsinnig. Und sie wusste das er alles tun
würde damit ihr nichts passieren würde.
"Un Cilian muss nun ja auch nicht zwangshaft dazwischenspringen. Ihr
Gryffindors... seid so mutig und edel das ihr oft etwas
unnötig
den Helden spielt. Manchmal auch wenns nötig ist, aber ich
könnte mit der Schuld ehrlich nicht leben wenn jemandem wegen
mir
was passieren würde."
Sie konnte mutig sein, aber wenn dann eher aus Reflex und danach
erschrak sie sich selber darüber. Und sie selber wusste das
sie es
nicht gerne tat und das es eher Ausnahmen waren. Ihr Herz wurde ihr
schwer bei diesen Gedanken und also ob sie diese so vertreiben konnte
schüttelte sie den Kopf.
"aber irgendwie habt ihr recht. Wie groß ist schon die
Wahrscheinlichkeit das die Todesser ihr Techtelmechtel mit den Auroren
auf dem Rücken von halbwüchsigen
Zauberschülern
austragen. Gut es würde einige Vorteile bringen, weil sie
Todesser
ja herumfluchen können wie sie wollen weils ihnen ja egal ist
wie
sie wen treffen und die Auroren aufpassen müss... meine
Gedankengänge machen es nicht wirklich besser. Greg kannst du
mich
nicht vom Denken abhalten?"
Irgendwie war Greg schon am Essen und sofort musste Thalia schmunzeln.
Bei diesem Schauspiel wurde man schon beinahe vom zusehen satt. Aber
sie aß auch ein wenig. Ihre trübsinnigen Gedanken
hatte sie
irgendwie verloren, wie sie so oft Gedanken verlor. Sie schwirrten so
frei umher und sie lächelte verträumt. Aber wirklich
zum
Träumen kam sie nicht, weil sie immer mal wieder aufs Essen
aufmerksam gemacht wurde, und dann natürlich auch
aß.
"Habt ihr heute auch so einen dichten Stundenplan? Ich habe bis auf
Arithmatik alle Stunde belegt. Und ich bin froh das ichs nicht habe,
der Lehrer, Noah Gordon, hat unsagbar viele schlaue Bücher
geschrieben und einen Blick wie Eiswasser. Ich glaube da würde
ich
mich nicht trauen was zu sagen. Wobei der auch nicht aussieht als
würde er darauf stehen wenn solche Querköpfe wie ich
versuchen seinen Gedanken zu folgen..."
Sie sagte ja eh wenig im Unterricht. Wenn nicht Greg oder Rhea bei ihr
waren redete sie auch so wenig. Sie dachte lieber. Und das
dafür
so wirr wie immer.
"Ich habe das Buch endlich fertig ... nun kann ich mich hoffentlich
bald wieder auf den Unterricht konzentrieren. Und die Hausaufgaben."
Spontan seufzte sie überglücklich "es muss wundervoll
sein in
Irland zu leben" Esd sie ja normal eh tat wenn sie nicht hier war.
"Also sein ganzes Leben uns alt zu werden. Ich habe mir extra den
Wecker gestellt..... damit ichs schaffe. Ich glaube... " ihre Gedanken
machten mal wieder heftige Themensprünge denen sie selber
bewusst
nicht wirklich haben konnte" das das mit MAdam Puddifoot sowas ist wie
in der "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick
beschrieben ist. Also ein Ehepaar sitzt am Tisch und isst
Brötchen. Wie seit ihrer Hochzeit vor 40 Jahren gibt sie ihm
die
schöne weiche Oberseite. Weil sie das weiche so gerne isst.
Aber
ihren Mann so liebt das sie das gerne in kauf nimmt." ihr
nötigte
sich der Gedanke auf warum man nicht einfach runde Brötchen
backte
mit zwei Oberseiten, da sie die auch lieber aß schob das
Thema
aber wieder weg "und der sagt ihr dann ob er auch mal die Unterseite
haben kann. Weil eigentlich mochte er schon immer die Unterseite viel
lieber weil er es nicht abkann das sich das weiche gegen den Gaumen
drückt und er den Mund soweit aufmachen muss. Also waren beide
unglücklich obwohl es nicht sein musste. "
Zwischendurch aß sie ein wenig, aber nur damit sie nciht
geschimpft wurde, denn ihre Gedanken hatten ihre volle Aufmerksamkeit.
"So ist das mit Puddifoot. Die Jungen denken alle wir Mädchen
stehen auf die Geschmacksverirrungen. Und wenn ihr uns dann einladet,
und wir zu sehr verliebt sind, wollen wir euch gefallen und sagen
natürlich zu das wir da rein gehen. Und dann fragt ihr
hinterher,
in der Hoffnung das wir den Laden entsetzlich fanden, wies war. Wir
Mädchen wollen euch aber nicht das Gefühl geben das
es nicht
schön war, weil wir uns ja sehnen bei euch zu sein, und sagen
es
war wundervoll. Ihr schließt daraus natürlich wir
würden das mögen und am Ende sind alle
unglücklich wenn
sie Goldstaub oder Blütenblättchen im Tee haben. Ich
glaube
es gibt kaum Leute die das ernsthaft mögen. " Sie schaute Greg
an
und schmunzelte " bin ich nun auch ein Troll?"
Sie dachte an seinen gebeichteten Urmenschtraum und musste sich einfach
zwischen Mund und Brötchen schieben um ihn ganz sanft und
überglücklich zu küssen.
"Wenn ja passt das ja Prima, oder?"
Neugierig inspizierte sie Gregs Post mit. Sie selber bekam ja eher
selten Briefe aber wenn dann gleich einen Familienstapel. Sie hatte
sich vor kurzem eine Schuleule geborgt. Und würde vielleicht
bald
Antwort bekommen. Sie selber verstand nicht wie man freiwillig Schach
spielen konnte, aber Greg schien eine Schwäche dafür
zu
haben.
"Liebe Grüße zurück an deine Mum" sie
lächelte
scheu und wurde leicht rot "was hälst du davon wenn ich ihr
auch
mal mitschreibe? Oder ist das arg albern? So eine Art Steckbrief oder
so, damit sie weiß wer ihren Sohn stiehlt? Oder stehlen wird?
Sag
ruhig wenn das zu früh ist oder so" Sie hatte wie so oft wenn
sie
nervös war schnell und hektisch dafür aber recht
leise
gesprochen.
tbc: Gewächshäuser
|
Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am 28.01.2008 16:59
18.
Oktober
Ben fielen die Augen fast wieder zu, als er die Große Halle
betrat. Er strich sich durchs Haar und verwuschelte es, als ihm dies
auffiehl machte er es jedoch wieder grade. Dann rieb er sich die Augen
und ihm fiel jetzt erst auf, dass das Wetter noch genauso schlecht war
wie sonst auch.
Mehr schleppend ging Ben zum Gryffindortisch. Als er am Ravenclawtisch
vorbei ging, sah er, dass Chelsea dort mit anderen Mädchen
saß.
Frag sie... los frag sie..., dachte Ben sich.
Er wollte
sie fragen, ob sie mit ihm zum Halloweenball gehen würde, doch
wieder wurde es nichts. Im vorbei gehen wünschte er ihr einen
guten Morgen und das wars auch schon.
Ben ließ sich am Gryffindortisch nieder und seufzte. Wenn
du dich nicht bald traust, bekommst du nie eine,
warf er sich selber vor. Er stützte seinen Kopf auf seinem
Arm, um
nicht vorne rüber zu kippen. Nun beschloss er, einen Kaffee
zum
wach werden zu trinken und holte sich eine Tasse. Des weiteren
schmierte sich Ben ein Brot mit Nugatcreme und as es.
Ben hatte noch nicht ganz aufgegessen, als die Eulen herein kamen. Ben
konnte auch Theo erkennen, der ihm wie jeden Tag den Propheten brachte.
Der Uhu ließ die Zeitung fallen und flog auf Bens Schulter.
Ben
fang den Propheten und spürte die Krallen des Vogels. "Hier",
er
gab ihm ein Toast. Der Uhu verließ die Halle in Richtung
Eulerei.
Ben sah die Überschrieft im Propheten, ob die Todesser wieder
aktiv seien, als er einen Brief endteckte. Er legte den Propheten zur
Seite und öffnete den Umschlag.
Lieber Ben,
Wie du wahrscheinlich schon mit bekommen hast, gab es wieder schwarz
magische Vorfälle. Ich wollte mich daher nur erkunden, ob es
dir
gut geht und ob du dich in Hogwarts sicher fühlst. Bitte
antworte
mir schnell, damit ich weiß, dass alles in Ordnung ist.
lg, Mum.
Ben verdrehte die Augen und schrieb auch rasch die Antwort. Er schrieb,
dass es ihm gut gehe und Hogwarts sowieso sicher sein. Er
fügte
noch hinzu, dass er seiner Mum verspreche, sich nicht in Situationen
begebe, in denen er sterben könnte, außer Quidditch,
aber
das ist was anderes.
Dann wipnete er sich wieder dem Propheten und dem Toast.
tbc: Gewächshäuser
|
Cillian
Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 30.01.2008 11:35
Cillian war froh, dass Readgie seine
Idee für
das Kleid gut fand. Wie sie ihn anstrahlte. Dieser Blick ließ
die
Beine des jungen Gryffindors fast zu Wackelpudding werden. Doch als sie
sagte, dass sie ja ihre Schwester fragen würde,
veränderte
sich ihr Blick. Allerdings fing sich seine Freundin sofort und hatte
auch gleich wieder ein Lächeln auf den Lippen. Er
drückte
ihre Hand etwas , da er wusste, dass wenn es um ihre Schwester ging,
Readgie sehr traurig wurde. Zwar hatte sie ihm nie erzählt was
geschehen war, doch die Menschenkenntnisse des jungen Gryffindors waren
gut genug um zu sehen, dass irgendetwas schlimmes passiert war und das
ihre Schwester wohlmöglich nicht mehr lebte. Doch er wollte
sie
nicht auf dieses Thema ansprechen, da er sah wie viel Schmerz es ihr
bereitete und CM hielt es für besser, wenn man es nicht
erwähnte.
Das Essen war mittlerweile erschienen und Cillian tat es seiner
Freundin gleich und nahm sich zwei Toast und schmierte Marmelade auf
diese. Während er aß, wurde der Hogsmeadausflug
wieder zum
Gesprächsthema der vier Schüler. Als Readgie fragte,
ob sie
alle gemeinsam nach Hogsmead gehen wollten, nickte CM zuerst nur und
antwortete dann, als er fertig war mit dem Stück Toast,
welches
gerade in seinem Mund war: "Also ich bin dafür. Das wird
bestimmt
lustig. Und Merlin sei Dank will keiner von euch in dieses
Café
oder wie man es nennen soll." Fügte er dann noch lachend
hinzu.
Dieses Lachen wurde stärker als Thalia sagte, dass Gryffindors
zu
oft unnötig den Helden spielen würden. Dies war eins
der
typischen Vorurteile gegenüber dem Haus von Godric Gryffindor,
aber CM hatte sich damit abgefunden und wenn er an sein erstes
Länderspiel für Irland dachte, könnte es
sogar stimmen.
Bei diesen Gedanken musste er noch mehr lachen.
"Sorry Thalia", find der junge Gryffindor, noch immer leicht lachend
an. "Das ich so angefangen hab zu lachen, liegt nicht an dir. Ich
musste nur daran denken, dass dieses Vorurteil gegenüber
Gryffindors sogar stimmen könnte, obwohl ich sonst eigentlich
immer der Ansicht war, dass es nicht stimmt. Ach ja mein Stundenplan
ist heute realtiv entspannt. Ich habe nur Kräuterkunde und
Verwandlung."
Cillian hatte dies gesagt, weil er wusste wie empfindlich Gregs
Freundin sein konnte und er wollte nicht, dass sie sich in irgendeiner
Weise angegriffen fühlte. Doch viel mehr konnte er auch nicht
sagen, denn die Post war gerade gekommen und Greg hatte ein Paket
bekommen. Neugierig wie immer, wenn sein bester Kumpel so ein Paket
bekam, versuchte er herauszufinden, was in diesem drin war. Doch Greg
öffnete das Paket nicht, daher musste CM nachfragen: "Was ist
denn
da drin? Du scheinst es ja zu wissen, sonst würdest du es ja
öffnen?"
Doch allzu lange konnte der Gryffindor nicht auf die Antwort warten,
denn er hatte bemerkt, dass auch Readgie einen Brief bekommen hatte und
nicht gerade glücklich aussah. Cillians Hand bewegte sich zu
dem
Brief, der mittlerweile auf den Tisch lag und da sie ihn nicht
aufhielt, nahm er ihn sich. Bevor er anfing ihn zu lesen, schaute er
fragend zu Readgie, um sicherzugehen, dass er es auch wirklich durfte
und nach einem leichten Kopfnicken seiner Freundin fing er an zu lesen.
Es war ein Brief von Sidnay. Sie war die beste Freundin von Readgie und
bis vor ein paar Wochen auch auf Hogwarts gewesen. Doch dann hatten
ihre Eltern sie von der Schule genommen und wie CM es aus dem Brief
entnehmen konnte, auf eine Schule in Amerika geschickt. Sie schrieb wie
es dort war und das sie hoffte, dass es Readgie gut ging. Ganz zum
Schluss stand PS: du fehlst mir... und Cillian
wusste, dass es
seiner Freundin genauso ging. Er nahm Readgie in seine Arme,
küsste ihr auf die Stirn und streichelte ihre Wange. "Es wird
schon wieder", sagte er aufmunternd und mit seinem typischen
Lächeln im Gesicht. "Du wirst sehen, sobald die ganze Sache
aufgeklärt ist und ihre Eltern einsehen, dass es hier sicher
ist,
wird sie so schnell wie möglich wieder hier in Hogwarts sein.
Und
jetzt nicht mehr so traurig gucken, ja?" Nach diesem letzen Satz gab er
ihr einen langen Kuss, um sie wieder etwas aufzumuntern...
tbc: Ländereien ~ Gewächshäuser
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am 30.01.2008 20:44
Nach
dem ganzen
rumgealber, war Readgie wirklich mehr als wach und man konnte sich
nicht vorstellen das sie vor einer Weile nicht einmal aus dem Bett
gekommen war. Nach dem ganzen Spaß und den "lieb" gemeinten
Bemerkungen über Readgies angriffslust und ihre
Größe,
sprachen die vier über den Besuch in Hogsmead. Thalia schien
noch
immer nicht besonders angetan zu sein, von der Idee ins Dorf zugehen
und so versuchte Greg sie mit aufmunternden Worten zu
überzeuge.
Was sie wiederum erwiederte, brachte Cillian zum Lachen und auch
Readgie konnte es sich nicht verkneifen und so verschluckte sie sich an
ihrem Kürbisssaft, da sie versucht hatte ihn zu schlucken und
nicht vor lachen dem Jungen ihr gegenüber ins Gesicht zu
spucken.
Kurz hustete sie, drückte sie die Hand auf die Brust und nach
ein
paar Sekunden saß sie mit tränenden Augen auf ihrem
Platz,
musste aber immer noch lachen. Entschuldigend sah sie die Ravenclaw an
und wollte ihr damit vermitteln, dass das Ganze nicht böse
gemeint
war.
Da war mal wieder die typische Ansicht über Gryffindors was
den
Mut anging, doch die beste Aussage von Tahlia war wohl die bitte die
sie an ihren Ferund richtete. Readgiena konnte sich haargenau
vorstellen wie Thalia und Greg in einem Busch hockten und neben ihnen
flogen Flüche durch die Luft. Diese Vorstellung war
köstlich... Als sich die Blonde wieder zusammen gerissen
hatte,
sah sie Thalia mit einem lieb gemeinten Lächeln an und sie
hoffte
das sie es sich nicht gerade verscherzt hatte.
,,Tut mir leid. Ich wollte nicht lachen, doch irgendwie kam das so
klasse rüber", meinte sie un dhoffte Thalia wrde sie nicht
falsch
verstehen. Auch Cillian entschuldigte sich für sein
Gelächter
und gestand ein das Gryffindors wohl doch den Drang hatten sich zu
beweisen. Das traf auch auf Readgie zu, was sie nur ungern zugab. Sie
wollte immer zu gerne den Leuten beweisen was sie drauf hatte und an
Mut fehlte es ihr nun auch nicht. Ja, sie war wohl ziemlich ein
typisches Beispiel für ihr Haus- und war darauf doch
eigentlich
ein wenig stolz. Gott, das klingt ja total engebildet!
Irgendwann sah Thalia dann doch ein wenig ein das die
Wahrscheinlichkeit, dass sich Todesser in Hogsmead aufhielten sehr
gering war und so schien sie ein wenig beruhigter zu sein. Das war wohl
auch gut so und Readgiena lächelte ihr noch einmal wie zur
Aufmunterung zu.
Nach dem alle vier ein wenig gegessen hatte, fragte die Ravenclaw wie
es mit den Stundenplänen aussähe und Readgie musste
stark
nach denken ums ich an die Fächer des heutiges Tages zu
errinern.
Den Stundeplan konnte sie sich noch immer nicht ganz
einprägen,
was ziemlich lästig war. Nach einigem denken und nach der
Aussage
von Cillian, fiel der 15 Jährigen ein das sie heute nicht
gerade
viel Unterricht hatte.
,,Ich hab heute auch nur Kräuterkunde und Verwandlung", meinte
sie, verdrehte aber schließlich die Augen;,, oh nein,
Kräuterkunde!" Das letzte war mehr ein genervtes
Stöhnen als
ein vernünftiger Satz. Sie war noch nie gut mit Pflanzen klar
gekommen und hatte auf keinen Fall einen grünen Daumen.
Zuhause
hatte sie oft die Pflanzen ihrer Mutter abgesoffen und von da an hatte
sie bei sich das Verbot bekommen: keine Blumen gießen! Dies
hielt
sie auch zu gerne ein, doch in Hogwarts kam sie erst einmal nicht drum
herum und so musste sie sich Professor House und seinen Pflanzen
stellen.
Schließlich hatte Thalia noch etwas zu Professsor Gordon
gesagt und Readgie nickte ihr zu.
,,Ich hab auch schon gehört, dass der wohl nicht so der
Brüller unter den Schülern ist. Ich bin auch ganz
froh, ihn
nicht als Lehrer zu haben", meinte sie und sah kurz zum Lehrertisch um
die besagte Person kritisch zu mustern.
Schließlich kam von der Ravenvclaw wieder etwas und so sah
Readgie etwas verwirrt aus. Sie hatte dem was sie gesagt hatte, nicht
besonders gut folgen können und so wante sie sich mit einem
verwirrten kopfschütteln ihrem Toast zu und sah Cillian kurz
an.
Ihr Blick sagte alles. Es war ein Blick der so viel bedeuten sollte
wie: ehm... WAS?
Die Blonde war sich sicher das sie guckte wie ein Fragezeichen, doch so
fühlte sie sich ja auch. Mit einem weiteren
Kopfschütteln
beschloss sie ihre Ohren auf durchzug zu stellen um nicht noch wirrer
zu werden und so wante sie sich wieder ihrem
Frühstück zu.
Als die Eulen kamen, bekamen eigentlich so gut wie alle ihre Post. Greg
bekam gleich 3 Eulen und eine brachte ihm ein Packet, was er aber nicht
öffnete. Cillian hakte sofort nach was der Inhalt war und auch
Readgie sah kurz gespannt zu dem älteren Jungen
hinüber bevor
sie ihre eigene Post in empfang genommen hatte.
Cillian blieb der Stimmungswechsel der auf die Zeilen des Briefes
flogte, nicht unbemerkt uns so nahm er sich das beschriebene Pergament,
wartete mit einem Blick auf zustimmung und bekam sie auch. Readgie nahm
sich der weil den Tagespropheten, begann aber nicht zu lesen sondern
hielt die Zeitung nur in den Händen. Ihr Blick war nur zu
Anfang
auf die Buchstaben gerichtet, wanderten dann aber zu ihrem Freund.
Dieser sah schließlich von dem Brief auf, schloss Readgie in
seine Arme, küsste ihr dir Stirn und treichelte über
ihre
Wange. Dies ließ sie schon wieder ganz anders fühlen
und so
legte sie ihre Arme und Cillians Körper und schmiegte sich an
ihn.
Er spendete ihr tröstende Worte, die, wenn er sie sagte, so
leicht
klangen und so als müsste das was er sagte einfach stimmen. Es
musste einfach so sein, wie der Gryffindor sagte.
Den langen Kuss den Readgie bekam, erwiederte sie und fühlte
sich
einfach besser. Sie war mit diesem Jungen eben glücklich und
war
sich sicher das dies so blieb. Sie liebte ihn einfach dafür
wie er
war (und lieben ist ein starkes Wort), dafür das er
für sie
da war, sie trösten wollte, ihr einfach das schenkte was sie
brauchte und noch so vieles mehr. Es war nicht in Worte zu fassen, doch
sie wusste das es eben perfekt war.
Als die beiden von einander ließen, sah sie in das Gesicht
von Cillian und lächelte.
,,Wie könnte ich denn noch traurig gucken?", meinte sie etwas
leiser und schmiegte sich schon im nächsten Moment an ihn.
Jetzt
war es ihr egal, dass alle anderen sehen konnten das auch sie schwach
war. Immer versuchte Readgie in aller Öffentlichkeit stark zu
sein
und alle glaubten auch das sie dies immer war, doch das stimmte nicht.
Natürlich war sie verletzlich wie jeder andere auch, doch das
sah
niemand. Es war als würde sie dies oft verstecken und das auch
noch unbewusst. So begann sie tapfer zu lächeln und sah schon
fast
wieder normal aus, nur noch ein kleiner Schatten lag auf ihrem Gesicht
der verriet was sie für wehmut fühlte wenn sie an
ihre beste
Freundin dachte, doch diesen sah keiner- keiner der wusste das er da
war. So sah die Blonde schon wieder normal aus, es sah aus als
würde sie in normaler Stimmung an ihren Freund geschmiegt sein
und
dies nicht aus dem Grund das sie traurig war.
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Greg
Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 30.01.2008 22:54
Für
Greg waren
Hogsmeadewochenenden immer aufregend. Zum einen mochte er den
Honigtopf, er liebte es aber auch im Zonkos rumzuwühlen, doch
am
allermeisten liebte es es im drei Besen Butterbier zu trinken.
„Eben, es ist etwas anderes“, er zog seine Freundin
liebevoll an sich, „und ich würde mich riesig freuen
wenn
wir alle zusammen Butterbier trinken könnten. Einfach mal raus
hier aus dem Schloss, was anderes erleben...“, es bedeutete
ihm
fiel und man merkte es an seiner ganzen Reaktion wie sehr er sich
darauf freute. Doch im nächsten Moment verschluckte auch er
sich,
als Thalia ihn bat sich mit ihr im Notfall im Gebüsch zu
verstecken. Nach einigem husten schaute er sie entgeistert an.
„Bitte?“, ja manchmal hatte Greg
tatsächlich
Ähnlichkeiten mit einem Troll, jedenfalls kam seine
‚taktvolle Reaktion‘ einem gerade sehr nahe.
Für ihn
kam alles in Frage, aber ganz bestimmt würde er sich nicht
hinter
einem Busch verstecken, wenn jemand seine Thalia angriff. Dabei sah er
es nicht als Leichtsinn an und er schob es ganz bestimmt nicht darauf,
dass er ja nun mal ein Gryffindor war und deswegen sich besonders
beweisen musste. Er war einfach so und würde sich auch was das
anging niemals ändern können, wollte es auch nicht.
Wie war
das denn als er vor gut 6 Wochen die Begegnung mit dem Wolf gehabt
hatte? „Hätte ich damals“, er zeigte auf
seinen Hals
damit Thalia wusste was er meinte, „mich auch hinter einem
Busch
verstecken sollen? Der Wolf griff ganz plötzlich an, ich kann
doch
nicht zugucken, wie er meine Schwester zerfleischt. Oder wie war das
damals in der Bibliothek? Du hast dir auch die anderen geschnappt und
hast sie rausgebracht. Hast du einen Moment darüber
nachgedacht,
dass dir selber etwas passieren könnte?“, er gab ihr
einen
Kuss und versiegelte ihr damit für einige Augenblicke die
Lippen,
um sie daran zu hindern zu widersprechen. „Schatz, ich kann
vieles und ich würde fast alles für dich tun, das
weißt
du, aber das kann ich dir nicht
versprechen...“ Er
verstand wieso sie ihn darum gebeten hatte, aber verstand sie auch ihn?
Vielleicht war er wirklich manchmal etwas leichtsinnig, aber ganz
bestimmt nicht bei solchen Dingen.
Im Gegensatz zu den beiden anderen Gryffindors hatte Greg nicht
gelacht, aber er wusste, dass sie nicht wegen Thalia lachten sondern
wegen diesem Vorurteil. Die Reaktion der beiden machte es gleich noch
einmal deutlich. „Komm Schatz“, noch einmal
küsste er
seine Freundin zärtlich, schaute sie dann aber verwundert an.
Woher hatte sie das mit dem Troll gewusst? Ihm war ja schon
öfters
aufgefallen, dass sie anscheinend seine Gedanken lesen konnte. Er hatte
ihr doch nie von seinem Cafe-Erlebnis damals erzählt und auch
jetzt hatte er sich lediglich daran erinnert. Manchmal war es schon ein
bisschen unheimlich. „Natürlich passt das, perfekt
wenn du
mich fragst“, er lächelte sie verliebt an und
ausnahmsweise
schob er ihr schnell an den Mund geführtes Brötchen
weg um
sie nochmal zu küssen. Wieso schmeckte sie auch so gut, er
konnte
ihr einfach nie widerstehen...
CMs neugierige Frage wegen des Pakets beantwortete er zunächst
nicht, sondern hielt es ihm nur unter die Nase und grinste,
während er Readgie, die ebenfalls darauf brannte zu erfahren,
was
er da bekommen hatte, zuzwinkerte. „Es ist zumindest nicht
für dich“, er lachte, stellte es auf Seite und biss
ein
weiteres Mal in ein Toast. Kauend antwortete er dann aber
schließlich doch: „Das ist für Professor
McKellen, ich
hab dir doch gesagt, dass ich ihm ein neues Schachspiel besorgen
wollte. Wenn ich ihn das nächste Mal sehe, werd ich es ihm
geben
und er soll es selber auspacken. Übrigens habe ich auch nur
Kräuterkunde und Verwandlungen, den Rest hab ich frei. Ich hab
aber auch noch ne Menge Hausaufgaben...“, Greg verdrehte die
Augen. Er war zwar ein ziemlich guter Schüler, aber
Fleiß
stand ihm nicht an. Es war vielmehr eine lästige Pflicht.
CM und Readgie waren miteinander
‚beschäftigt‘, so wie
Greg im Moment mit Thalia. „Echt? Hast du Lust dazu? Quatsch
ist
nicht zu früh, ich hab ihr doch eh schon so viel von dir
erzählt, guck mal hier wie sie dich nennt“, er
zeigte auf
die Zeile, wo seine Mum Thalia ihre Schwiegertochter genannt hatte.
„sie würde sich riesig freuen. Hast du Lust noch
heute
zusammen mit mir zu antworten? Nachher beim Mittagessen oder heute nach
dem Unterricht?“, fragte er sie und hätte am
liebsten sofort
begonnen, aber der Unterricht begann schon gleich.
Apropos Unterricht... sie mussten zu den
Gewächshäusern und
viel Zeit blieb ihnen nicht mehr. Deswegen stopfte er sich schnell den
restlichen Toast in den Mund, schnappte sich seine Sachen und griff
sich noch ein weiteres Toast was er unterwegs essen wollte und schaute
die anderen an. „Wir sollten los, wenn wir uns nicht
House‘
Ärger einhandeln wollen.“ Er wartete kurz bis die
anderen es
ihnen gleich taten, legte dann einen Arm um seine Freundin und
verließ dann die große Halle.
tbc Gewächshäuser - Kräuterkundeunterricht
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am 06.02.2008 21:05
Im
Gegensatz zu
Readgie, schien Thalia von Kräuterkunde richtig angetan zu
sein.
Sie schwärmte von diesem Fach und auch von Professor House,
der
Lehrer der in Kräuterkunde unterrichtete. Faszination war bei
den
Worten der Ravenclaw noch untertrieben und so begann Readgiena leicht
zu lächeln als sich Thalia in die ganze Sache vertiefte. Sie
hegte
auch den Wunsch Heilerin zu werden, dass war doch auch eigentlich keine
schlechte Berufswahl. Schließlich wurde sie aber doch
verlegen
und entschuldigte sich bei Readgie, mit der Erklärung das sie
sie
nicht kritisieren wollte. Doch die Blonde lachte nur und winkte ab.
,,Ich bin nun mal kein Pflanzen- fan und ich denke das wird auch so
bleiben. Hast doch nicht schlimmes getan“, meinte sie und
hoffte
so den Scham von Thalia beiseite zu fegen.
,,Mal sehen ob ich Kräuterkunde abwähle, ich muss
zumal ja
sehen wie ich mit meinen ZAGs absteche und außerdem
hängt
diese Wahl ja auch vielleicht von meinem späteren Beruf
ab“,
erklärte sie ein wenig nachdenklich. Was sie später
machen
wollte, wusste die kleine Gryffindor noch nicht genau, doch ihr wahr
klar das sie nicht unbedingt etwas mit Pflanzen machen wollte.
Nach der Sache mit dem Brief von Readgie, lächelte die Blonde
schon wieder stets weiter. Sie musste ja nicht eine Mine ziehen wie
sieben Tage Regenwetter da Sidnay ja nicht aus der Welt war. Es
bestand, wie CM schon sagte und was Readgie auch versuchte zu glauben,
ja noch die Chance das Sid zurück kam und wenn nicht, dann
würden die beiden Mädchen sich dennoch sicherlich
einmal in
den Ferien sehen.
Readgiena saß noch eine Weile da, in die Arme ihres Freundes
gehüllt und starrte auf ihren Teller auf dem nur noch ein paar
Krümel lagen.. Hunger verspürte die 15
Jährige keinen
mehr und dies war eigentlich auch gut so, denn wie Greg bemerkte war es
Zeit sich zu den Gewächshäusern auf zu machen. So
löste
sich die Blonde wieder von Cillian, sah ihn mit einem verliebten
Lächeln an, trank den Rest aus ihrem Becher und stand langsam
auf.
Prüfend sah sie an sich hinunter, strich sich den Rock der
Schuluniform glatt, steckte den schwarzen Haarreifen noch einmal
vernünftig ins Haar und griff nach ihrer Tasche um die
große
Halle zu verlassen. So langsam strömten auch weitere
Schüler
in die Eingangshalle und schließlich auf die
Ländereien um
zum Unterricht zu gelangen.
Readgie musste sich zu erst einmal durch eine Traube von
Schülern
aus der Zweiten drängen, da diese keinen Platz machten.
,,Weg da“, meinte sie etwas forsch und schob sich durch die
Jüngeren hindurch. Diese sahen sie etwas merkwürdig
an, da so
eine kleine Blonde gerade versuchte sie an zu herrschen und dies obwohl
sie nicht größer war als sie selbst. Genervt
verdrehte
Readgie die Augen und dackelte zu Cillian der ihr schon ein paar
Schritte voraus war. Kaum verließen sie die Eingangshalle,
kam
ihnen auch schon ein kalter Wind entgegen und dazu noch unangenehmer
Nieselregen. In Gedanken verfluchte die Gryffindor das Wetter und
hüllte sich noch etwas in ihren Umhang während sie
mit
schnellen Schritten auf die Gewächshäuser zu ging.
Thalia und
Greg waren ein paar Schritte weiter vorn und betraten so als erstes den
Glasraum. Innen war es nach Readgies empfinden angenehmer als
draußen und so wischte sie sich die Tropfen aus dem Gesicht
und
sah sich um. Es waren zu Anfang noch nicht alle Schüler
anwesend
und Professor House schien noch etwas vorzubereiten. So schritt die 15
Jährige langsam an den Pflanzen vorbei und sah Cillian fragend
an
um zu fragen wo er sich hin gesellen wollte. Nach wenigen Schritten
kamen sie an Nick vorbei und Readgie lächelte ihm
freundschaftlich
zu.
,,Morgen, dich bekommt man ja gar nicht mehr zu Gesicht“,
meinte
sie mit ihrem typischen frechen Ausdruck und sah auch seine Freundin
aus Hufflepuff einen Moment lang freundlich lächelnd an, ehe
sie
ihr auch einen einen kleinen Gruß entgegen brachte. Readgie
war
mit Nick befreundet, doch fand sie seine Freundin ein wenig zu
flatterhaft, doch stempelte sie nicht gleich als dämlich ab da
sie
das Mädchen ja nicht kannte. Sie grüßte
sie, doch das
war es wohl auch schon im Großen und ganzen.
Schließlich ging sie weiter da sie nicht so weit vorn stehen
wollte und so fiel ihr auch Selene ins Auge, eine Slytherin die Readgie
wohl schon hasste. Zwischen den beiden war der Tisch, doch
über
diesen hin starrte Readgie das Mädchen fast mit funkelnden
Augen
an. Die beiden konnten sich noch nie leiden, Gründe gab es
dafür genug. Mit böser Mine ging sie an dem
Mädchen
vorbei und bedeutete Cillian ihr zu folgen da sie keine Lust hatte sich
am frühen Morgen mit so jemanden zu streiten, erst recht nicht
wenn ein Lehrer anwesend war, doch sie war sich sicher, dass auch
Selene sie bemerkt hatte.
So ging die Blonde weiter und verdrehte die Augen. Nach wenigen
Schritten war ein guter Platz gefunden, nicht zu weit hinten und auch
nicht ganz vorn, eben einfach angebracht. Mit einem dumpfen
Geräusch ließ Readgie ihre Tasche zu Boden und
seufzte laut
auf.
,,Sorry“, meinte sie und ging einen Schritt auf Cillian zu;,,
das
ich eben so genervt war, doch ich hatte wirklich keine Lust mich mit
der da rum zu plagen.“
Mit dem Kopf deutete sie auf die besagte Person und drückte CM
im
nächsten Augenblick einen Kuss auf. Momente später
tauchte
Edward auf, der Slytherin mit dem die Blonde befreundet war- seltsamer
Weise sogar richtig gut. Zu Readgie Entrüstung, ging er auch
gleich zu Selene und Aidan um sich dort nieder zu lassen. Sollte
Readgie ihn grüßen? Natürlich,
schließlich war
sie mit ihm befreundet und außerdem hatte sie ja wohl keinen
Grund ihren Mund geschlossen zu halten, nur weil da ein paar Leute
saßen die sie nicht leiden konnte.
,,Morgen Ed“, meinte sie und lächelte ihm wie
gewohnt zu ohne dabei auf eine gewisse Person zu achten.
Sekunden später, kam Professor House mit einem Blumentopf in
der
Hand zum Pult und begrüßte die Schüler. Da
kam auch
schon die erste Frage: was die Pflanze die er mitgebracht hatte
für eine einen Namen trug und eben die ganze Palette.
Readgiena
sah das kahle Teil argwöhnisch an und musterte es von oben bis
unten. Woher sollte sie das denn wissen? Sie war froh wenn sie wusste
wie die handelsüblichen Pflanzen hießen, da konnte
sie doch
sicherlich nicht irgend so ein Gestrüpp beschreiben. Da war
auch
noch die andere Frage, was machten Heilkräuter? Na ja, eben
heilen....
tbc. Ländereien - Gewächshäuser
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 03.03.2008 18:11
cf: Jungenschlafsaal, Gryffindor
Ben
betrat die
große Halle und hörte auch schon viele Menschen. Er
hatte
nicht sonderlich Lust sich am Nachmittag noch Hausaufgaben zu machen.
Jetzt auch noch Verwandlung, naja was muss, das muss. Er hatte dennoch
Lust, eher das gute Wetter zu genießen, er hatte es die
ganzen
letzten Tage vermisst.
Dann setzte Ben sich an den Gryffindortisch und schaute leicht abwesend
über den Tisch. Er hatte ein zwicken im Kopf, und das verriet,
dass sich Kopfschmerzen näherten. So griff er sich irgend
etwas zu
trinken. Hunger hatte er nicht wirklich, so lange war das
Frühstück ja auch nicht her. Er trank einen Schluck.
Es war
Kürbissaft.
"Accio Sportwatch!", sagte er und die gerufene
Zeitschrift kam
angeflogen. Er blätterte das Interview mit Wayne SHearer auf,
welches er zwar schon gelesen hat, mehrmals, dennoch las er es wieder.
Hierzu stützte er seinen Kopf auf den Arm. Nach den ersten
zehn
Zeilen schloss er die Augen und beschloss die Zeitschrift zuzumachen,
er hatte keine Lust Kopfschmerzen zu bekommen. So rieb er ein wenig an
seiner Schläfe und es begann wirklich nachzulassen.
Wie es wohl Arc geht?, dachte er und schwebte
mit Gedanken
nach Rumänien. Er erinnerte sich noch als Arc zu ihm kam und
ihm
erzähte, er würde nach Rumänien, in seine
alte Heimat
ziehen. Ben glaubte es erst nicht, doch jetzt merkte er erst, wie Arc
fehlte.
Er schaute zur Decke und konnte sich immer noch nicht an den Anblick
der Sonne gewöhnen. Sie zauberte ihm ein Lächeln aufs
Gesicht. Bald war Halloween und Ben musste noch einene Partnerin
für den Ball finden. Lieber er versucht es so früh
wie
möglich, nur wer? Vielleicht Chelli? Ja, wieso nicht...
irgendwie
hat Ben das Verlangen, sie zu fragen... Später... wenn er sie
sieht, und es dann natürlich nicht vermasselt...
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 04.03.2008 20:16
cf:
klassenraum für verwandlung
Ungefähr 5 Leute liefen ihr in die Hacken und solangsam bekam
Chelsea das Gefühl, dass die Sohe sich vom Schuh
lösen
würde. Und sie behielt Recht. Und es waren doch ihr
schönen
neuen Chucks. Sie ärgerte sich zutiefst darüber,
super, der
Pechtag nahm kein Ende mehr. Beruhigend zu wissen, dass da noch einiges
kommen wird. Verärgert ging sie, wie gesagt zum
Gryffindortisch.
Dass einige sie etwas ungläubig anstarrten, bemerkte sie
nicht.
Oder doch bemerken tat sie es, aber es war ihr egal. Ihre Schuhe waren
kaputt, das war grade so das Wichtigste.
Der Tisch war reichlich gedeckt. Ihr krochen die verschiedensten
Gerüche von Suppen in die Nase. Eins war Hühnersuppe,
das
wusste Chelsea genau. Dann war reichlich Kürbissaft auf dem
Tisch.
Kürbissaft, Chelsea konnte Joey nicht verstehen. Wie kann man
keinen Kürbissaft mögen?
Die Ravenclaw schüttete sich das Glas bis zum Rand voll. Und
trank
es zügig aus, dann blickte sie zu Sidnay.»Ich liebe
Kürbissaft, musst du wissen!« versuchte sie es zu
erklären.
Dann nahm sie sich etwas Gemüsesuppe und aß sie. Sie
hatte
reichlichen Hunger, deswegen nahm sie immer wieder Nachschlag. Sie
wollte gerade eine weitere Kelle voller Suppe in ihren Teller tun, als
etwas...gut, etwas mehr...Suppe auf ihre Hose tropfte. Erschrocken
ließ Chelsea die Kelle fallen und hüpfte wie
wildgeworden
herum. Mensch war das heiß. Sie verzog ihr Gesicht vor
Schmerz
und setzte sich dann wieder.
»Sidnay, willst du ein Tipp? Schütte dir nie Sippe
über
die Beine. Auch wenn’s nicht viel war, es ist
heiß!«
Chelsea drückte derzeit Serviette auf die nassen Stellen, als
ob
das was bringen würde. Erst die Schuhe, jetzt die Hose. Sie
blickte kurz zu Sidnay, »Das geht heute schon den ganzen Tag
so.
Glaube mir ich bin heute innerhalb einer Stunde acht mal hingeflogen,
habe bestimmt drei Gläser zerdeppert und fünfmal
über
meine eigenen Füße gestolpert. Wenn ich den Tag
überlebe, dann möchte ich einen Orden für
das
Überleben unter den härtesten Bedingungen. Aber ich
überstehe den eh nicht. Ich werd mir auf die dümmste
Art und
Weise mir das Genick brechen. Dumm, oder?« Chelsea
schüttelte den Kopf und hob dann die Kelle auf, die so
schön
den Boden zierte.
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am 04.03.2008 21:23
Einstiegspost:
Hustend schlenderte Diandra den Weg von den
Ravenclaw-Mädchenschlafsälen zu der Großen
Halle entlang. Verdammte Grippe, es reicht mir jetzt ,
dachte sie grummelig, während sie ein weiteres Taschentuch aus
ihrer Hosentasche herauskramte. Wegen besagter Grippe hatte sie die
ersten 4 Stunden verpasst, da sie das Bett hüten musste und
Caitlin Mercier hatte ihr auch geraten sich lieber etwas auszuruhen,
was Diandra sehr entgegenkam, so musste sie immerhin nicht in den
Unterricht. Dennoch nervte es sie unheimlich, dass sie sich so schlecht
fühlte und ans Bett gebunden war, jetzt jedoch war
Mittagspause
und sie verspürte großen Hunger, daher hatte sie
sich auf
den Weg in die Große Halle gemacht, auch in der Hoffnung sich
vielleicht noch mit jemandem unterhalten zu können. Als sie
die
Flügeltür der Großen Halle öffnete
und einen Blick
hineinwarf, wollte sie sich jedoch am liebsten anders umentscheiden und
wieder zurück in ihr Bett gehen. Na toll, wenn man
die hier alle sieht, vergeht einem gleich die ganze Freude
Suchend sah sie sich um, bis sie auf einmal am Gryffindortisch Chelsea
sitzen saß, die sich mit einer Gryffindor unterhielt.
Was
soll ich jetzt machen? Wenn ich dahingehe fange ich einen Streit mit
der anderen da an, meine Laune ist heute sowieso auf dem tiefsten
Nullpunkt und ...
„Hatschi!“ Na gut, na gut wollen wir mal
nicht so sein
Sie bemühte sich, als sie weiter zum Gryffindortisch ging,
nicht
viele Blicke herumzuwerfen, denn wenn sie jetzt irgendwelche Leute
sehen würde, die sie nicht ausstehen konnte, würde
das ihre
Laune noch weiter senken. Mit einer für sie typischen
stürmischen Umarmung begrüßte sie ihre
beste Freundin
Chelsea, setzte sich sogleich neben sie und verschränkte
demonstrativ die Arme um Sidnay gleich zu zeigen, dass sie sich Fremden
gegenüber sehr abweisend verhielt. „Nun ja, wie
gehts dir
Chelsea ? Ich bin total unten wegen dieser dummen Grippe, aber zu den
nächsten Stunden komme ich, muss ja wohl sein.Gibt es denn
etwas
Neues, habe ich was verpasst, wo ich weg war?“ , fragte sie
ihre
Sitznachbarin mit einem Lächeln , während sie den
Tisch mit
den Augen nach etwas Essbarem absuchte und bemerkte dabei gar nicht,
dass sich noch etwas Suppe an Chelseas Hosenbein befand.
Fangen wir doch einfach mal mit dem Nachtisch an, wo wir schon dabei
sind ,
dachte sie als sie das Gericht ihrer Träume erblickte und
griff
nach einer großen Schüssel Schokoladenpudding,
dessen
Hälfte gleich darauf in Diandras Teller landete. Darauf
sprühte sie noch so viel Schlagsahne, dass sich ein ganzer
Berg
ergab und begann dann mit einem kleinen Löffelchen zu essen.
„Wo steckt eigentlich Cole?“ , fragte sie Chelsea
und sah
sich nun doch neugierig in der Großen Halle um. Ihren guten
Freund Julius konnte sie aber nirgendwo entdecken. „Naja wie
auch
immer“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung.
„Und, was
machst du so? „, wandte sie sich mit einem gelangweilt
klingenden
Tonfall an Sidnay. „Gryffindor was? Herzlichen
Glückwunsch.
Also meiner Meinung nach sind die meisten Gryffindors genauso
eingebildet wie die aus Slytherin. Glauben sie wären mutig und
stark und was nicht alles. Hier, das beste Beispiel ist diese komische
Type da , wie heißt sie doch gleich jetzt ist mir der Name
entfallen, ach ja Readgie oder so. Da fängts schon an, ich
hasse
solche albernen Spitznamen wie „Readgie“ Also bei
der glaub
ich auch manchmal, dass die es ein bisschen übertreibt mit dem
Ehrgeiz. Immer im Unterricht total viel melden und so , man kann seinen
Schlauheit doch auch mal für sich behalten und muss sie nicht
immer gleich allen auf die Nase binden. Überhaupt hasse ich
Leute,
die sich hervorheben wollen “ Diandra wandte sich so ruhig
wie
immer wieder ihrem Essen zu. Sie wusste natürlich nicht, dass
sie
sich gerade über Sidnays beste Freundin ausgelassen hatte,
jedoch
war ihr nicht entgangen, dass sich Readgie sehr sehr viel im Unterricht
beteiligte, daher wusste sie von Readgies Zielstrebigkeit. Sie dachte
auch nie daran, dass ihr irgendjemand das was sie sagte, übel
nehmen könnte und wenn, so war es ihr ohnehin egal.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 05.03.2008 10:26
Ben
rang sich dazu, doch etwas zu essen. Er schaute über den
Tisch. Gemüsesuppe? Zu gesund... Schnitzel und
Pommes? Bisschen gesunder schon, das hatte ich gestern erst...
Er schaute weiter. Bratwurst mit Kartoffeln. Nicht viel, aber schon ein
bisschen.
Er stocherte mehr in seinem Essen rum, als dass er es aß. Ben
führte die Gabel zum Mund und blickte über den Tisch
und
während er auf einer Kartoffel herumkaute, was
unüblich lange
dauerte, da er gar keinen Hunger hatte, bemerkte er wie Chelsea auf
ihrem Platz herumhüpfte.
Na dann kann ich sie ja jetzt mal fragen, muss ich auch
nicht soweit laufen, sie sitzt ja am Gryffindortisch...,
dachte er. Er war keines wegs faul, nur heute war so ein Tag, da
wäre er lieber im Bett geblieben, denn er hatte zu nichts
Lust.
Er trank einen Schluck Kürbissaft und rieb sich die AUgen,
damit
sie nicht zu fielen. Dann schüttete er sich
Kürbissaft nach
und trank das Glas nochmal leer. Er stützte seinen Kopf wieder
auf
seinen Arm, da er drohte nach vorn zu kippen und einzuschlafen. Jetzt
weiß ich wie Nick sich fühlen muss...,
dachte er und musste grinsen. Ben blickte über den Tisch. Sir
Nicholas war gerade in einem Gespräch mit dem Blutigen Baron
verstrickt. Dann stand Ben auf und ging zu Chelsea rüber.
"Hey", begrüßte er sie und die, mit denen sie am
Tisch
saß. Chelsea hob gerade die Kelle einer Suppe auf. Mit einem
BLick zum Boden bemerkte Ben, dass Chelseas Schuhe kaputt waren. "Ist
das neuste Mode?", fragte er. "Oder hattest du keine Lust sie heil zu
zaubern?" Ben lächelte. Jetzt kam der schwierige Teil. Er
musste
sie fragen.
"Du, ich wollte dich eigentlich mal was fragen", begann er und
versuchte so locker wie möglich zu klingen, was ihm recht gut
gelang. "Also, ähm...", jetzt begann er zu stottern, doch fing
er
sich wieder. "Am Ende des Monats, also an Halloween ist hier ja so ein
Ball." Seiner Frage kam Ben immer näher. "Da wollte ich
eigentlich
Fragen, ob du, wenn du noch keinen Partner hast, ähm... nicht
mit
mir zum Ball gehen willst?" Hoffnungsvoll blickte Ben ihr in die Augen.
tbc: Eulerei
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am 05.03.2008 21:02
cf: Klassenzimmer für Verwandlung
Readgie
hatte sich mit
Cillian einen Weg durch die etlichen Schüler gebahnt und heute
hatte sie irgendwie das Gefühl das doppelt so viel los war in
Hogwarts als es sonst der Fall war. Am Gryffindortisch schien das ganze
Haus versammelt zu sein, das war doch sonst nicht der Fall!? Es waren
immer Lücken an jedem der vier Tische, die ja jetzt
fünf
waren wegen dem der Durmstrangs, aber heute... komisch!
So ließ sich die Blonde ungefähr in der Mitte nieder
und
überblickte die Speisen. Die Auswahl war wie immer viel zu
groß und so entschied sie sich für simple Spagetti.
Während des Essen reckte die kleine Gryffindor immer wieder
ihren
Hals um den gesamten Tisch zu übersehen, doch ihr blieb Sid
verborgen.
,,Du sagst mir aber wenn du sie siehst, ja?“, fragte sie nun
bestimmt schon zum 12 Mal und wie immer bejahte CM das ganze mit einem
grinsen. Er musste einfach verstehen das seine Freundin aufgeregt war,
schließlich war ihre beste Freundin wieder zurück
und das
nach einem Brief den man am Morgen noch empfangen hatte der etwas ganz
anderes sagte.
Die Nudel schienen auch gar nicht weniger zu werden so sehr war
Readgiena darauf fixiert Ausschau zu halten. Irgendwann stach ihr etwas
ins Auge, was aber nicht im geringsten Sidnay glich. Es waren pinke
Haare, die man, auch wenn man wollte, gar nicht übersehen
konnte.
Sie gehörten zu Diandra Charles, ein Mädchen was
Readgie
nicht leiden konnte, doch diese Sympathie kam noch nicht an die von
Selene und ihr heran.
Nach kurzen hinsehen stellte die Blondine fest das Diandra ausgerechnet
auf den Gryffindortisch zusteuerte und nicht auf ihren eigenen
nämlich den der Ravenclaws. Irritiert runzelte sie die Stirn,
zuckte aber gleichgültig mit den Schultern und hielt lieber
weiter
Ausschau. Hätte sie aber länger hingesehen,
wäre ihr
wohl aufgefallen das Sid bei Dia in der Nähe saß,
quasi
neben ihr.
Das Gezeter von Diandra drang aber auch bis zu Readgie vor uns so
musste sie die Augen verdrehen als sie hörte was sie sagte.
Genau,
alle Gryffindors waren eingebildet usw. Man hatte ja auch nichts
anderes zu tun. Als Readgie dann aber zu Ohren bekam wie über
sie
hergezogen wurde, hörte sie etwas genauer hin. Bei jedem Wort
mehr
begann sich etwas in ihr zusammen zu brauen. Die 15 Jährige
interessierte sich zwar nicht dafür was andere über
sie
dachten weil sie wusste das viele glaubten sie wäre
eingebildet
oder so, aber sie konnte nun einmal dummes gequatsche nicht leiden und
dieses bekam sie gerade zu Ohren. Wenn Diandra so dachte, sollte sie es
ihr ins Gesicht sagen und nicht irgendwelche unsinnigen Kommentare von
sich geben. Das dreisteste an der Sache, so fand Readgie, war die
Tatsache das die Ravenclaw sich an den Tisch setzte über den
sie
herzog und das auch noch so laut das es alle mitbekamen. Wie dreist
konnte man eigentlich sein?
,,Jetzt reicht es!“, meinte die Blonde mit Wut im Tonfall und
knallte ihre Gabel auf den Tisch so das ein Junge neben ihr vor Schreck
zusammen zuckte. Cillian sah seine Freundin fragend an die gab auch so
gleich Antwort, zwar etwas zu sehr mit Wut gepackt, aber so war sie nun
einmal.
,,Wenn sie meint so einen Mist reden zu müssen dann bitte,
aber
dann soll sie nicht hinter meinem Rücken reden. Über
unser
Haus kann sie ja denken was sie will, über mich auch aber das
dann
so zu verbreiten wie sie es gerade macht- das geht zu weit!“,
meinte sie euphorisch und marschierte los um nach einigen Schritten
schon zum Stehen zu kommen. Erst jetzt bemerkte sie Sid,
lächelte
ihr kurz zu, bedachte auch Chelli mit einem Lächeln genau wie
Ben
der sich wohl gerade mit ihr unterhielt. Da fiel der Gryffindor ein das
Chelsea ja mit Diandra befreundet war. Wie konnte man so jemanden
bloß mögen?
,,Hast du ein Problem mit mir, oder was?“, fauchte sie los
und
beachtete die anderen Leute um sie herum gar nicht. Ihre
grünen
Augen fixierten Diandra so stark das andere jetzt schon weggesehen
hätten.
Wie gesagt, der McDowell war es egal was andere über sie
dachten,
aber sie störte es wenn man über sie hinter ihrem
Rücken
herzog und das auch noch an ihrem eigenen Haustisch. Dieses
Mädchen hatte sie wohl nicht mehr alle!
|
Sidnay Taylor
5.Klasse
|
erstellt am 07.03.2008 21:28
cf: Klassenraum für
Verwandlung
„Magst du keine Hunde?“, fragte Sidnay Chelsea
skeptisch.
Sie hätte nie gedacht, dass das Ravenclaw Mädchen
eine
Abneigung gegen Hunde hatte, aber es machte Sid auch nicht aus, jeder
des seine, dachte sie und grinste über den Gesichtsausdruck
von
Chel.
„Oh man, ich wusste gar nicht, dass du so angeekelt von
Hunden bist. Dein Gesichtsausdruck ist Gold wert.“
Als Chel meinte, dass Sidnay ihr als Hund kein Kind vorbei bringen
könnte, zuckte diese nur mit den Schulter und meinte:
„Klar
geht das. Ich nehme das kleine Bündel einfach in die Schnauze
leg
es an deine Haustür, kratz und verstecke mich. So einfach ist
das,
aber ich kann verstehen wenn du die natürliche art
vorziehst.“ Sie streckte ihrer Freundin die Zunge raus.
»Eine Pergamentseite über Animagi. Es
tut mir echt
Leid, aber bei mir stapeln sich nur so die Hausaufgaben. Und dann
wünscht die uns noch einen schönen Tag, sag mir mal
wie man
den bei diesen Hausaufgaben bekommen soll, hä?«,
als Sid Chelsea so fluchen hörte musste sie grinsen.
„Ich hätte nie gedacht, dass du dich mal so
über arbeit
aufregen wirst. Ich dachte du bist eine reine Ravenclaw?“
Als die Beiden Mädchen die Halle betraten, war diese schon mit
vielen Schülern gefüllt.
„Hast du eigendlich schon einmal am Gryffendortisch
gegessen?“, fragte Sidnay, als sich die beiden
Schülerinnen
einen Weg zu zwei freien suchten.
Sidnay setzte sich und sah, dass Readgie nur zwei Plätze
weiter saß.
„Hey“, rief sie und lächelte ihrer
Freundin zu. Dann
schaufelte sich Essen auf ihren Teller und schenkte sich etwas zu
trinken ein.
„Weist du was?“, fragte sie Chel
„eigentlich bin ich
nur wegen dem guten Essen zurück gekommen.“ Wieder
sah sie
ihre Freundin neckisch an und trank einen Schluck.
Dann kam Diandra Charles zu Chelsea und Sidnay. Als sie anfing mit Sid
zureden, hätte das Gryffendor Mädchen ihr am liebsten
einen
Fluch an den Hals gehetzt.
„Erstens“, find Sidnay so freundlich es ging an
„ist
Einbildung nur eine Sache des Blickwinkels und wenn esGryffendors so
arrogant sind, warum sitzt du dann an unserem Tisch? Und zweitens ist
Readgie alles andere als eingebildet. Sie ist meine beste Freundin
falls es dich interessiert. Außerdem ist sie nur am
Unterricht
interessiert und ihre Noten sind ihr halt wichtig.“
Sidnay wollte keinen Streit anfangen, aber sie konnte es nicht leiden,
wenn jemand über ihre Freunde ablästert und erst
recht nicht,
wenn sie dabei sitzt.
Aber kaum hatte Sidnay diesen Satz beendet, fauchte Readgie schon los.
Sid musste ein lachen unterdrücken, dies gelang ihr auch recht
gut
und ihre Miene blieb unverändert. Ist mal wieder
typisch
Readgie, aber ich würde mich nicht anders verhalten, was
fällt ihr eigentlich ein so über sie
abzulästern?,
fragte sich Sid und beobachtete das Schauspiel. Sie sah es gar nicht
ein, Readgie zu beruhigen, in Sidnays Augen war ihre Freundin im Recht.
Dann kam auch noch Ben dazu, der begrüßte die
Mädchen
nur kurz und wandte sich dann an Chelsea um diese zufragen, ob sie Lust
hätte mit ihm auf den Ball zugehen. Schitt
dachte das Gryffendor Mädchen mit wem soll ich denn
bloß auf den Ball gehen?
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 07.03.2008 23:31
»Klar
bin ich
eine Ravenclaw. Aber ich hab noch so viel zu tun, das willst du gar
nicht wissen. Das ist echt schon unnormal. Und überarbeiten
will
ich mich auch nicht, wobei ich das eh immer mache!«. Chelsea
musste grinsen. Nunja so war sie nun mal.
Hatte Chelsea jemals am Gryffindortisch gegessen? Nein entweder nur am
Hufflepufftisch bei Ju und einmal hat sie am Slytherintisch gegessen,
weil dort noch Kürbissaft war. Aber am Gryffindortisch?
»Wenn ich ehrlich bin, nein. Ich meine, dass Essen ist eh
überall gleich....haha. Du nur hergekommen wegen dem Essen.
Nun ja
in Amerika bekommt man eh nur Fast Food aufgetischt. Da kann ich das
verstehen.« Chelsea lachte wirklich herzhaft, bis sie dann
arg
husten musste. Essen und lachen ging beides nicht ganz.
Nächste Happen in Mund, doch der blieb ich fast im Hals
stecken,
als sie überraschend jemand umarmte. Zuerst wollte sie sich
umdrehen und die Person anmotzen, immerhin wäre Chelsea fast
erstickt. Aber sie wusste, dass nur so Dia umarmte. Sie war etwas
stürmischer als andere...wenn’s man nett
ausdrückte.
Und Dia saß nicht mal, da find sie schon an zu reden. Chelsea
war
dagegen eine schweigende Leiche.»Wie es mir geht? Es
könnte
besser laufen, ich hab einen schwarzen Tag erwischt...aber sonst?
Eigentlich ganz okay. Du und Grippe? Das letzte Mal, wo du Grippe
hattest, das war irgendwann im dritten Schuljahr. Na wenn das nicht mal
die Faulheit zum frühen Aufstehen war!« Chelsea
grinste
schelmisch. Sie liebte es nicht nur Ju auf den Arm zu nehmen, was aber
zum Teil daran liegt, weil er manchmal nicht ganz auf der Höhe
war, aber bei Dia war es anders. Manchmal konnte sie damit immer die
Wahrheit aus ihr rauslocken, wobei Dia ihr eh alles erzählte,
»Nein, eigentlich. Ähm wir haben Hausaufgaben
aufbekommen.
Und das nicht zu wenig. Das sag ich dir aber nachher, wenn ich jetzt an
Hausaufgaben denk, kriege ich schlechte Laune...Mist, jetzt denk ich
wieder daran. Toll!« Ein Schulterzucken, ehe sie
weiteraß.
»Coke?« Fragte Chelsea und verzog ihr Gesicht arg
übertrieben, »Coke? Coke steht auf dem Tisch, ich
habe hier
nur Kürbissaft. Schmeckt aber auch besser« Sie
reichte ihr
den Kelch, wobei ihr das Gekicher von einem Schüler auffiel,
der
ihr schräg gegenüber saß. Chelsea zog eine
Augenbraue
hoch:»Sag mal, was gibst denn da jetzt zu lachen?«
Er sagte
ihr dann, dass Diandra Cole sagte. Nicht Coke! Coke und Cole, das
klingt vielleicht ähnlich ist aber vom Bestand nicht
ähnlich.
Wobei Julius als Getränkemarke? Gut, Chelsea sparte sich dazu
einen weiteren Gedanken, sie lachte lieber über sich
selber:»Ach Cole, sag das doch gleich Dia. Ähm wo
ist der
denn....Moment...da. beim Ravenclawtisch mit...wer ist das denn? Joey?
Tatsache. Whoa, das ist ja der Tod höchstpersönlich.
Warum
schickt Julius die denn nicht in den Krankenflügel. Der sieht
doch...Mensch, der ist doch nicht blind. Oder gar farbenblind? Hah,
stell dir mal vor, der sitzt da mit Joey und er denkt, die hat ne
gesunde Gesichtfarbe. Haha, allein der Gedanke passt schon wieder so zu
ihm. Aber na ja, vielleicht hat Joey auch nur in die verkehrte
Schminktasche gegriffen....aber die sieht doch echt blas aus, oder Dia?
Ach dich brauch ich gar nicht fragen!« Sie lächelte
und
schüttelte dabei den Kopf. Sie mochte beide super gerne, und
sie
verstand es nicht warum Joey und Dia sich hassten. Es war zum Haare
zerraufen. Und Chelsea stand immer mittendrin.
Sie wollte sich gerade zu Sidnay drehen, als Chelsea einen besonders
gelangweilten Ton vernahm. Gryffindor, was?
Chelsea wusste was kommt. Dafür kannte sie Dia einfach gut.
Die
Brünette drehte sich zu Dia um und wollte gerade sagen, dass
sie
es lassen soll, als sie bereits anfing.
Sie lästerte. Ausgerechnet über Readgie, eine
Freundin von
Chelsea. Gequält verdrehte sie die Augen, sie wusste was
passiert.
»Dia nimm das zurü-«
»Dia entschuldige dich sof-«
»Dia!-«
»Dia verdammt Zügel deine Zung-«
Sie kam immer bis zur Mitte ihres Satzes, da Dia laut sprach und sich
auch nicht unterbrechen ließ. Sie vergrub ihr Gesicht in
ihren
Händen, na das wurde ja noch heiter. Und es wurde heiter.
Spätestens als sie hochschaute und Readgie kommen sah. Das
Lächeln von der jungen Gryffindor konnte Chelsea nur mit einem
schüchternen Lächeln erwidern. Und dann, war Sidnay
an der
Reihe. Und sie war ganz ruhig.
»Diandra meint es gar nicht so. Sie redete manchmal
etwas...«
Diesen Satz brachte Chelsea dreimal hintereinander, hatte aber nicht
das Gefühl gehört zu werden.
Es war ein reines Spektakel was sich da bot und mittendrin Chelsea, die
wieder ihr Gesicht vor Verzweiflung in ihren Händen
versteckte.
Bis..
»Moment jetzt macht alle mal halblang...hört doch
mal zu..-« Wer hörte denn schon zu?
Die Suppe vor ihr brachte da auch nichts mehr. Der Appetit war weg. Es
war vielleicht nicht richtig, Dia da allein zu lassen, aber ihr
hörte ja niemand zu. Readgie starrte Dia so durchdringend an
und
meint rumzufauchen und Sidnay meint der ganzen Sache mit
‚Einbildung’ dem Sahnehäuptchen zu
krönen.
Und zu allem Überfluss kam Ben dazu. Beziehungsweise war er
eher eine Rettung.
»Neue Mode? Nee eher neue bekommen und danach zwei Stunden
kaputt
getreten. Das muss erst mal einer hinkriegen.« Chelsea zwang
sich
zu einem Lächeln. Aber die darauffolgende Frage, warf Chelsea
ja
aus allen Wolken. An den Ball hatte sie gar nicht mehr gedacht. Und Ben
fragte halt, ob Chelsea ihn begleiten will. »Also Partner
habe
ich noch nicht, natürlich würde ich gerne mit dir
dahingehen.« Chelsea schenkte ihm ein Lächeln, ehe
sie ihre
Mundwinkel nach unten rutschten, als sie bemerkte, dass der Streit
weiterging. Sie schüttelte verständnislos den Kopf.
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am 07.03.2008 23:55
Diandra
musste trotz
ihrer miesen Laune doch etwas grinsen, als Chelsea sie daran erinnerte,
dass ihre letzte Krankheit Jahre her war. „Aber diesmal bin
ich
wirklich krank, wirklich“. Diandra verstellte zum
Spaß ihre
Stimme so, dass sie wie ein kleines Mädchen aus der
1.Grundschulklasse klang, welches partout nicht zur Schule gehen wollte
und ihre Mutter von ihrer Krankheit überzeugen musste.
„Nein, Scherz diesmal bin ich ausnahmsweise mal wegen nem
richtigen Grund vom Unterricht weggeblieben, die Betonung liegt auf
ausnahmsweise. Sie lachte, als sie Chelsea scherzhaft mit dem
Ellenbogen anstieß. „Du bist heute aber auch etwas
schwerhörig oder wie darf ich das verstehen?“,
fragte sie
Chelsea immer noch mit einem Grinsen auf ihrem Gesicht, als diese ihr
ihren Kelch mit Kürbissaft reichte, da sie sie offenbar
missverstanden hatte. Als Chelsea jedoch auf Joey zu sprechen kam ,
verfinsterte sich Diandras Gesichtsausdruck automatisch. Es gab gewisse
Personen, die konnte sie noch weniger leiden als Readgie. Und eine
davon war Josephine Styles. Und nun saß einer ihrer besten
Freunde, ausgerechnet Julius direkt neben ihr am Ravenclawtisch.
„ Wie bitte, Julius sitzt neben der Ziege?? Josephine ist
noch
viel mehr als der Tod persönlich“, ließ
Diandra eine
weitere Bemerkung fallen. „Sie ist der Teufel
persöhnlich.
Ich bin auch der Meinung, dass man sie umgehend in den
Krankenflügel schicken sollte, um dort ihre Gehirnzellen zu
überprüfen, mit denen stimmt schon seit etlichen
Jahren etwas
nicht. Außerdem ist es für mich nichts neues, dass
Josephine
aussieht, wie aus dem Müll gefischt, wenn der Charakter
verdorben
ist, sieht man das gleich von aussen. Und die sollte sich mal nicht zu
stark auftakeln, schließlich kann sie sich noch so viele
Tonnen
Schminke ins Gesicht schmieren an ihrem bescheuerten...“
Diandra
wollte sich gerade weiter in Rage reden, als Sidnays Stimme an ihre
Ohren drang und sie daran erinnerte, dass sie eigentlich bei einem ganz
anderen Thema waren.
Was Sidnay sagte, hörte Diandra zwar, nahm es aber fast gar
nicht
wahr und beschloss auch ,dieses kleine Gryffindormädchen, was
so
nervig aber gleichzeitig auch so unwichtig wie eine kleine
Eintagsfliege für sie war, gar nicht zu beachten und stempelte
ihre Rede nur mit einem desinteressierten und ironischen
„Aha,
sehr interessant“ ab.
Wie auf Knopfdruck jedoch erschien Readgie und wandte sich sofort
wutenbrannt an sie , wobei Diandra im ersten Moment erstaunt
aufblickte.
„Was willst DU denn, hat dich jemand gerufen?“,
fragte sie
und sah dabei in Readgies mittlerweile vor Zorn blitzende Augen, als
sie die Person die sie so gar nicht leiden konnte erblickte.
„Erstmal hast du mich nicht so dumm von der Seite anzumachen
klar? Und zweitens pass auf was du sagst“ Diese kleine
Drohung
sollte wohl für den Anfang reichen, um Readgina McDowell
gleich
klarzumachen, dass Diandra auf gar keinen Fall nach Readgies
Spielregeln ging, das wäre ja noch schöner.
„Nun zu deinem Selbstgespräch von
vornhin“, begann sie wieder in einem ruhigen Tonfall.
„Tja, ich denke, dass ich hinter deinem entzückenden
Rücken über dich reden muss, allerliebste
READGIE“
Diandra betonte den in ihren Augen einfach nur peinlichen Spitznamen
auf eine Art und Weise, durch die die Ironie mehr als offensichtlich
wurde. „Denn leider kann ich es nicht in deiner Anwesenheit
tun,
da ich deine Anwesenheit leider nicht ertrage ohne das
Bedürfnis
zu haben zu kotzen also – tut mir wirklich Leid. Aber
vielleicht
hilft es ja, wenn du dir eine Papiertüte über deinen
Kopf
ziehst oder dein Gesicht zumindest mit einer Maske abdeckst und am
besten auch noch einen Stimmverzerrer benutzt... obwohl, nein, deine
Anwesenheit wäre glaub ich selbst dann noch nicht auszuhalten.
Ob
ich ein Problem mit dir habe?
Ach Gottchen, hast du gerade tatsächlich eine rhetorische
Frage
gestellt? Wow, solch komplizierte Stilmittel hatte dich dir gar nicht
zugetraut... und falls das mit der rhetorischen Frage nur ein
Zufallstreffer von dir war und du gar nicht weißt , was
dieser
Ausdruck bedeutet erkläre ich dir am besten meine Aussage noch
einmal ganz langsam und deutlich: JA, ich habe ein Problem mit
dir!“ Diandra war mittlerweile mehr als nur genervt von
diesen
zwei kleinen Mädchen, die sie offenbar in die Mangel nehmen
wollten, das wäre ja gelacht, wenn sich zwei Mädchen
aus der
5.Klasse einfach dachten, sie könnten mit ihr machen was sie
wollten.
„Und jetzt hör mal Kleine, ich weiß, dass
du dich
wieder groß aufspielen willst “, sprach sie Readgie
zum
Abschluss noch einmal an „ aber ich bin schon gestresst genug
ok,
also ich habe jetzt überhaupt keine Lust mich mit so einer Kuh
wie
dir zu streiten oder so ich will nur in Ruhe zu Mittag essen, also reg
dich woanders ab , verschwinde gefälligst aus meiner
Sichtweite
und wachs erst mal auf meine Augenhöhe dann können
wir weiter
reden 1,50!“ Diandra nannte Readgie aufgrund ihrer
Größe gerne „1,50“ , da sie es
einfach nur
armselig fand, sich als Zwerg vor jemanden zu stellen und denjenigen
anzuschreien, der erstens erheblich größer war als
man
selbst und zweitens auch ein Jahr älter. Somit wandte sich
Diandra
von Readgie ab, was diese ab jetzt sagte, würde Diandra
ohnehin
gar nicht oder kaum zu Kenntnis nehmen, in ihren Augen war alles
gesagt, jetzt konnte Readgie sich alleine irgendwo anders aufregen, ihr
selbst konnte das ja egal sein.
Viel interessanter war nun die Tatsache, dass Ben Chelsea
offensichtlich auf den Ball eingeladen hatte. „Nein, sie geht
nicht mit so einem Trottel wie dir dahin“, rief sie Ben zu ,
natürlich meinte sie dies nicht ganz ernst, Chelsea konnte
natürlich zum Ball gehen mit wem sie wollte, aber das da war
ein
Gryffindor und er war eh schon aufgeregt wegen Chelsea , warum sollte
man ihn dann nicht noch ein bisschen nervöser machen? Chelsea
jedoch stimmte bereits zu und Diandra wandte sich wieder etwas
enttäuscht ihrem Essen zu.
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Readgie
McDowell
5.Klasse
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erstellt am 08.03.2008 19:36
Das
von Diandra ein
blöder Kommentar kommen würde war ja zu erwarten. Es
war
keine Überraschung das sie Readgiena nicht mit
übergroßer Freude empfing. Aber dazu musste man
sagen das
von einem Menschen wie Diandra nichts anderes zu erwarten war als diese
vorm von Worten. Die blonde Gryffindor konnte sie allein aus diesen
Gründen schon nicht leiden. Wie konnte man sich das Recht raus
nehmen und sich so dreist jemanden gegenüber zu verhalten.
Okay,
Readgie war auch nicht immer besonders freundlich wie man eigentlich
sein sollte, gewiss nicht, aber sie würde sich sicherlich
nicht so
Niveulos verhalten. Um es gleich klar zu stellen: nein sie
fühlte
sich nicht als etwas besseres, aber ja, sie wusste das sie um einiges
normaler im Kopf war als das Mädchen ihr gegenüber.
Als dann aber die ersten blöden Kommentare kamen begann
Readgie
schon ein wenig über diese Dummheit zu grinsen. Es war
vielleicht
ein wenig hämisch, aber was machte das jetzt schon noch aus.
Auch
die Versuche von Chelsea die das ganze wohl richten wollte begann sie
zu ignorieren. Da gab es nichts zu richten und fertig!
,,Tut mir Leid, aber dich muss man ja so blöd von der Seite
anmachen- anders kannst du ja nicht kommunizieren“, meinte
sie
mit gespielter Entschuldigung die aber Eindeutig keine war was ihr
Gesichtsausdruck auch ihr Tonfall auch sofort verriet. Die 15
Jährige begann Diandra ein wenig zu verarschen. Dann legte sie
schließlich ihre Hand auf die Brust und sah sie mit
gespielter
Entrüstung an.
,,Och, soll ich jetzt angst haben?“, ihre Stimme war ziemlich
trocken und spöttisch was auch ihre Gedanken preis gab. Wenn
sie
so etwas schon hörte! Sie sollte aufpassen was sie sagte? Was
würde Pinki denn mit ihr machen?! Sie böse ansehen,
oh ja
Readgie schlotterten jetzt schon die Knie. Glaubte Diandra etwa, nur
weil sie ein Jahr älter war oder aus sonst welchen
Gründen,
würde die Gryffindor ihre Zunge hüten und sich vor
ihr
fürchten? Das konnte man ja wohl nicht annehmen. Wie naiv...
Als dann auch noch so eine fadenscheinige Erklärung kam was
das
reden hinter dem Rücken anging, hätte man doch
beinahe los
gelacht. Gut, Readgie wurde noch gereizter als sie auch noch beleidigt
wurde, doch sie war schließlich schlagfertig und solche
blöden Kommentare kränkten sie doch nicht. Oh ja, sie
war ja
so getroffen (purer Sarkasmus).
,,Ich persönlich habe es im Gegensatz zur dir nicht
nötig
Selbstgespräche zu führen da es Menschen gibt die
sich
für mich interessieren. Bei dir sind das ja eher wenig Leute
die
deine Person ertragen können“, meinte sie
spöttisch und
konnte sich einen etwas triumphierenden Ausdruck auf ihrem Gesicht
nicht verkneifen während sie wohl etwas abfällig die
Person
von Diandra musterte. Manchmal war die 15 Jährige wirklich
nicht
besonders schmeichelhaft, aber sie hatte nun ja auch keinen Grund das
ganze noch schön reden zu wollen.
,,Und selbst mit einer Papiertüte würde ich noch
einen
besseren Eindruck hinterlassen als du. Du musst also 'kotzen', wie du
es so schön ausdrückst, wenn du mich siehst, ja? Du,
es hat
dich keiner gezwungen an einem Tisch zu sitzen der zufällig mein
Haustisch ist, da bleibt es nun einmal nicht aus das man mich zu
Gesicht bekommt und da du Gryffindor ja so oder so nicht leiden kannst
ist es wirklich fraglich warum du uns mit deiner Anwesenheit
beglückst“, meinte sie und in den letzten Worten lag
so viel
Sarkasmus wie manche gerade mal in ein gesamtes Gespräch
quetschen
konnten. War Diandra wirklich so dumm, oder tat sie nur so? Sie mochte
Gryffindor nicht, konnte Readgie nicht leiden- setzte sich aber an den
Tisch wo man beides sehr gut antraf. Das grenzte ja förmlich
an
akuter Dämlichkeit!
,,Du traust dich nur hinter dem Rücken anderer zu reden?! Du
bist
noch ärmlicher als ich erwartet habe und da dir mein Name ja
wohl
auch nicht passt, musst du ihn ja nicht gebrauchen“, meinte
sie
nun doch wieder etwas gereizter über die ganze Situation.
,,Ist nicht wahr! Du kennst ein Wort wie rhetorisch?! Das so etwas in
deinem Wortschatz vorkommt beeindruckt mich doch jetzt zutiefst da man
doch ansonsten eher eine recht eigenwillige Wortwahl aus deinem Mund
hört. Man sollte dir gleich ein paar Punkte dafür
geben“, meinte sie noch immer mehr als sarkastisch und
bemerkte
so langsam das sie wohl alle mehr oder weniger interessiert ansahen,
nicht nur Schüler von Gryffindortisch. Jeder schien das ganze
wohl
mehr als interessant zu finden und jeder meinte wohl gleich neuen
Gesprächsstoff für den Rest des Tages zu finden.
,,Das ich mit dir ein Problem habe brauche ich glaube ich nicht
groß erklären. Obwohl- wenn ich mal so
überlege
könnte es natürlich sein das du es gar nicht bemerkt
hast
weil du so verbohrt bist. Das wird wohl sicherlich der Fall
sein“, begann sie auch gleich weiter zu reden ohne
groß
darauf zu achten das vielleicht irgend ein Kommentar kommen
würde
der sie unterbrechen mochte. Mittlerweile war sie echt gereizt und
somit in fahrt gekommen. Readgie hatte sich eigentlich den Tag des
Wiedersehens mit mit Sidnay ein wenig anders vorgestellt, aber wenn nun
einmal eine daher gelaufene Idioten meinte so einen Müll zu
reden
nur damit sie sich irgendwie wichtig vor kam dann sah das ganze eben
ein wenig anders aus.
,,Du hast es sogar nötig auf meiner Größe
herum zu
hacken?! Mein Gott, du bist echt richtig ärmlich. Kannst dich
nicht einmal wehren und musst dann mit so etwas kommen. Eigentlich
würde ich dich schon bemitleiden, wenn ich nicht
wüsste das
du es nicht wert bist“, meinte provokativ.
,,Du bist gestresst? Och, das tut mir aber sehr Leid. Du kannst gerne
in Ruhe Mittag essen, wie gesagt, es hat dich keiner dazu gezwungen
hier zu sitzen! An meinem Tisch und von diesem
werde ich mich
sicherlich nicht verjagen lassen. Erstens nicht von so jemanden wie
dir, zweitens lasse ich mir wohl kaum dort etwas sagen wo ich
hingehöre und drittens wohl kaum von jemanden der wohl eher
bei
uns Gast ist. Also wenn du in Ruhe essen möchtest, bitte
schön“, meinte sie gereizt und machte mit dem Arm
eine
Bewegung der auf den Ravenclawtisch deutete und Diandra zu verstehen
gab das sie dort wohl eher hingehörte und wenn sie nicht
aufstand
dann hatte sie eben Pech gehabt.
Mittlerweile platze der McDowell der Kragen. Sie war leicht zu reizen,
aber das was sich Diandra hier heraus nahm war wohl der Gipfel. Als sie
dann auch noch Ben anpflaumte, der Chelli ob sie ihn zum Ball begleiten
wollte, war es wohl klar das die ältere Ravenclaw einen voll
Schaden hatte.
,,Du scheinst es ja echt nötig zu haben jeden an zu machen.
Kannst
dich wohl anders nicht von anderen abheben weil dich deine Komplexe
runter ziehen oder was?!“, fauchte Readgie inzwischen etwas
wütender. Das was sie eben gesagt hatte war nun wirklich nicht
besser als das von Diandra, aber da war der Mund wohl schneller als der
Kopf gewesen. Ob es Readgiena bereute? Nein, sie bemerkte nicht das sie
gerade nicht besser war als die Person die sie wirklich nicht leiden
konnte, vielleicht würde sie es später merken aber ob
sie es
bereute war eine andere Frage.
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Sidnay Taylor
5.Klasse
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erstellt am 08.03.2008 21:00
„Na
ja“,
fing Sidnay an „eigentlich essen wir da nicht nur son
fettigen
kram, es gab auch gesundes Essen, ob du es mir glaubst oder nicht ist
deine Sache.“
Sidnay musste lachen wenn sie gewusst hätte, was in nur ein
paar
Minuten für ein Streit ausbrechen würde,
wäre es ihr
wohl im Hals stecken geblieben.
Sidnay wollte Dianra gerade darauf aufmerksam machen, dass sie sich
nicht so aufspielen solle. Denn dieses Aha, sehr interessant
ging der Gryffendor gewaltig gegen den Strich. Sie hat es schon immer
gehasst, wenn Leute ihr nicht richtig zuhören. Doch Readgie
kam
ihr zuvor und fauchte Dia an und in nur wenigen Sekunden, hat sich
Sidnays beste Freundin schon in rage geredet. Readgina regte sich
schnell auf, aber so hat Sid sie nur selten erlebt. Trotzdem musste sie
darüber lachen. Readgie sag genau das, was ich
Diandra eigentlich sagen wolltem, dachte sie grinsend was
will sie denn hierbei uns "arroganten" Gryffendors mit Chelsea kann sie
ja auch noch später reden. Chel kann jawohl selber entscheiden
wo
sie essen will zudem macht Chel sich nichts daraus, wer aus welchem
Haus kommt. Im Gegensatz zu einer gewissen anderen Person, die grade
eine dicke Lippe riskiert. Wie dumm kann man eigentlich sein? Regt sich
am Gryffendortisch über Gryffendors auf
„Sag mal Diandra du bist auch nicht wirklich helle,
oder?“,
fragte Sid mit gespielt freundlichem Ton „du redest am
Gryffendortisch schlecht über Gryffendors. Fühlst du
dich
jetzt ganz cool?“ Sidnay konnte das Ravenclaw
Mädchen nicht
leiden, sie redete immer hinterm Rücken und fühlte
sich
dabei, so kam es für Sid rüber, dabei auch noch toll.
Jetzt schauten noch mehr Schüler auf, eine menge
Schüler wurden schon aufmerksam, als Readgie sich aufgeregt
hatte.
Und wieder fauchte Readgie weiter.
„Cool und du gehst jetzt mit Ben zum Ball?“, fragte
Sidnay
Chelsea „Ben ist voll okay. Ich denke ihr werdet zusammen
viel
Spaß haben.“ Sid sagte den letzten Satz extra laut,
damit
Diandra ihn auch mitbekam. Den Kommentar, den sie Ravenclaw Ben
hinterher gerufen hatte fand sie einfach dämlich, als ob Chel
keinen eigenen Willen und Mund hätte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 08.03.2008 22:30
Zum
Thema
‚Joey’ sagte Chelsea nichts mehr.
Natürlich wollte sie
Joey so gut es geht verteidigen, es hatte aber gar keinen Sinn, da
Diandra sich weiter reinsteigen würde. Apropro Reinsteigern,
das
machte Diandra gerade wirklich. Denn sie und Chelsea hatten so viel
gemeinsam unter anderem eine Eigenschaft, die Chelsea manchmal selber
hasste. Sie wollte immer das letzte Wort haben! Und es war klar, dass
Diandra jetzt Frust abbauen wollte.
Und es begann mit einer Drohung. Chelsea kannte solche, am Anfang ihrer
Freundschaft, dann wenn die beiden Dickköpfe noch gerne
aneinander
rieten, hatte Dia auch schon gerne gedroht. Zwar nicht so, wie sie es
gerade bei Readgie tat, eher so ‚Wenn ich nicht die Puppe
darf
lade ich dich zu meinem Geburtstag ein’. Also, total
kindisch!
Früher hatte Chelsea einigen Respekt davor, aber heute. Sie
fands
eher lustig und wenn sie jetzt die Bedrohte wäre,
würde sie
eher lachen. Aber Readgie kannte Dia zu wenig, deswegen wusste Chelsea
nicht, ob sie Drohung ernst nahm.
Wäre es nicht Readgie gewesen, die grade derartig von Diandra
beleidigt wird, hätte Chelsea gelacht. Denn Diandra war sauer,
aber sie merkte wohl selber nicht, dass immer eine Sour Humor in ihren
Argumenten bzw. Zickerein lag. Plastiktüte mit
Stimmverzehrer..einfach zu lustig. Das erinnerte sie eher an eine Art
Horrorfilm. Chelsea hasste Horrorfilme.
Gut jetzt reichte war Dia zu einem Punkt gekommen, wo mal Schicht im
Schacht war. Also, ihretwegen sollte Dia sich weitere
Möglichkeiten überlegen, wie man jemanden
verschönert
aber Readgie als dumm darzustellen, war schlimm. Zwar die Gryffindor
blond und das bot allein schon große Vorurteile, aber dumm
war
sie keineswegs.
Und dann kam so eine Marotte von Dia, sie so typisch war. Jeder der
kleiner als sie war, wurde ein Opfer von ihr. Readgie war also die
1.50. Chelsea wird von Dia auch liebevoll ‚Kleine’
genannt,
wobei es nur ganze 4 Zentimeter sind und Diandra jünger ist.
Man konnte sagen, Chelsea lehnte sich gerade zurück und
betrachtete das Schauspiel. Jetzt eingreifen wäre sinnlos, da
keiner ihr zuhören würde. Aber Chelsea war keineswegs
vergnügt, eher das Gegenteil eher verzweifelt. Diandra war
gerade
fertig, als sie etwas zu Ben sagte. Chelsea die gerade wieder ihr
Gesicht in den Händen vergrub, wandte sich zu Dia und wollte
so
gerade fragen, ob es ihr denn gut gehen würde. Doch Sidnay kam
ihr
zuvor und meinte, die beiden würden viel Spaß haben.
»Ja klar. Ben ist ein Freund von mir!«. sagte sie
lächelnd zu Sidnay gewandt um dann Diandra böse
anzugucken.
Aber es war ja gerade nur Schauspielpause, denn jetzt legte Readgie
los. Und sie musste gestehen, das mit jedem Wort Readgie sagte auch
Chelsea ungemütlicher wurde. Sie hatte zwar Recht, aber sie
sollte
sich gefälligst zu Augen führen mit wem sie redete.
Auch wenn
in Readgies Augen in „nur“ Diandra war, sollte ihr
klar
sein, von wem es die beste Freundin war. Nämlich von Chelsea
und
das war allein eine Überlegung wert.
Die Gryffindor nahm kein Blatt vor den Mund, genauso wenig wie Diandra
es tat. Bei einer Sache aber musste Chelsea aufhorchen. Hatte sie sich
jetzt vertan? Readgies Haustisch? Hatte sie was verpasst? Seit wann
gehörte dieser Tisch Readgie? Lange drüber nachdenken
konnte
sie nicht, denn die Streiterei ging weiter, Chelsea war hin und her
gerissen, denn Readgie hatte ein Grund sich aufzuregen. Aber es war
Diandra, Chelseas beste Freundin, die gerade niedergemacht wurde.
Abgesehen davon, dass Chelsea wusste, dass Diandra das alles nicht
juckte.
Und auch Readgie machte Diandra dumm wegen dem Kommentar zu Ben an.
Fand Chelsea natürlich nett, aber als sie das Wort Komplexe
hörte in Verbindung zu Diandra wurde sie sauer. Das ging zu
weit.
Und Sidnays Frage, ob Diandra nicht ganz helle sei und ob sie sich cool
fühlen würde, wenn sie andere beleidigt, brachte das
Fass zum
Überlaufen. Und als endlich Stille war, nahm Chelsea die
Chance
etwas zu dem Thema beizutragen.
»Also, jetzt bin ich mal dran. Und wagt es ja nicht mich zu
unterbrechen sonst setzt es was!« Eine leere Drohung, da
Chelsea
Gewalt mied und eigentlich müssten es die drei auch
wissen,»
Also ich hab versucht dieses Streit zu schlichten. Ihr seht das
Resultat: nutzlos. Ihr habt mich nicht zugehört bzw., ihr habt
mich ignoriert. Aber jetzt rede ich! Ich weiß und ich
entschuldige mich hiermit auch für Diandra, da ich
weiß,
dass sie es nicht machen wird. Sie hat keinen Grund über dich
zu
reden Readgie, da hast du mein volles Verständnis
für. Und
ich hoffe das wird dir klar, Fräulein Charles. Ich
weiß
auch, dass Diandra keinen Grund hat dich zu beleidigen. So und jetzt zu
dir Dia. Ich finde es bescheuert von dir..neee von euch beiden euch
gegenseitig als dumm darzustellen. Ich meine Dia wird ein Wort wie
rhetorisch schon kennen, immerhin ist sie nicht umsonst in Ravenclaw.
Und ich glaube auch, dass du, Readgie, so ein Wort kennen wirst,
deswegen war es von dir, Diandra, alles andere als nett, ihr zu sagen,
dass zu nicht geglaubt hättest, dass Readgie jemals so
stilvoll
wäre. Ihr wart beide einfach nur... kindisch. Ich will nicht
behaupten, das sich nie so bin. Manchmal bin ich richtig streitlustig.
Zwar ist Lästern ziemlich armselig, aber Diandra ist es nicht.
Das
nun mal so zur Info, und kein Widerwort. Denkt euch eueren Teil, aber
sagt ihn nicht. Ich kann auch unangenehm werden. Und eins Readgie, merk
es dir, Diandra hat keine Komplexe, okay? Wenn sie welche
hätte,
wäre ich nicht mir ihr befreundet. Oder willst du mir sagen,
dass
ich Freunde haben, die nicht oben nicht richtig ticken,
hä?«. Einatmen. Ausatmen. Chelsea war über
der Predigt
ganze Zeit sehr ruhig und hatte auch kein drohenden oder zickigen
Unterton. Sie war total ruhig!
»Ich finde ihr beide habt euch wie Kinder benommen, da ich
aber
weiß, dass hier jetzt keine Versöhnung wie im
Bilderbuch
stattfinden wird, reicht ein einfachen Entschuldigung. Ohne Hand zu
geben. Und Diandra ob du es willst oder nicht, du entschuldigst dich.
Zwar bin ich nicht deine Mutter, aber wenn du das nicht machst, dann
zieh ich dich an den Haaren herbei.
Für mich ist es ziemlich blöd. Diandra ist meine
beste
Freundin, und Readgie ist eine Freundin. Und diese endloslange Predigt
gerade war gegen euch beide. Und ich will damit auch keinen Streit
anfangen, ich habe euch nur die Realität zu Augen
geführt.
Ihr habt bestimmt die ganze große Halle begeistert, mich aber
nicht. Ich habe mich wie im Kindergarten gefühlt, wenn nicht
sogar
wie im Kinderkreis. Achso Dia, ähm diesen Spruch bei Ben
hättest du dir sparen können, aber ich glaube das
weißt
du selber, ne?«. Sie zwinkerte ihr lächelnd zu, dann
aber
wurde sie etwas ernster:»So und jetzt entschuldigt euch. Und
wenn
ihr darauf kein Bock habt, dann geht ihr jetzt einfach dahin
zurück, wo ihr eben wart. Das wäre Readgie
bei...Cillian, das
ist der doch oder? Und ich und Diandra würden jetzt zum
Arithmantik Unterricht gehen. Das ist eh Zeit dazu. Also, welche
Methode nimmt ihr? Ihr müsst euch auch nicht die Hand geben,
das
wäre ja zuviel verlangt«. Chelsea lächelte
zuversichtlich.
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am 08.03.2008 23:13
Diandra
hörte nur
noch mit einem Ohr hin, wie Readgie sich neben ihr austobte, es ging
ihr langsam wieder schlecht, wahrscheinlich hatte sie wirklich immer
noch Fieber, was sie sich natürlich niemals anmerken lassen
würde. ,,Tut mir Leid, aber dich muss man ja so
blöd von der Seite anmachen- anders kannst du ja nicht
kommunizieren“ „Vorsicht
bei dem Wort "kommunizieren" du könntest dir die Zunge bei
soetwas
komplizieren brechen und dann wäre es wohl etwas schwerer,
Cillians Mandeln damit zu polieren“ Diandra grinste. Sie war
gespannt ob Readgie wohl kapieren würde, was sie mit dem
Ausdruck
„Cillians Mandeln polieren“ meinte.
,,Och, soll ich jetzt angst haben?“,
„Achso, jetzt kommst du dir wohl besonders schlagfertig und
toll
vor, willst du hier allen beweisen, dass du die Stärkere von
uns
beiden bist, was? Wenn der Wind weht , fällst du kleiner
Stopfen
doch sofort um, also bitte verschone mich mit deiner
Erbärmlichkeit.“ Diandra drehte sich wieder um und
wollte
eigentlich kein Wort mehr an Readgie verschwenden, als diese anfing
darüber herzuziehen, dass mehr Leute sie als Diandra ertragen
könnten und so weiter. „Tja, ich persönlich
würde
lieber Diskusionen mit der heizung führen , als auch nur eine
Silbe mit deinen tollen Freunden wie Cillian“ – sie
warf
einen abfälliger Blick in seine Richtung –
„zu
wechseln.“ , antwortete sie und blickte Readgie an, als
wäre
diese eine abgenutzte Klobürste. "Und ehrlich gesagt habe ich
nicht gesagt, dass ich bei deinem Anblick kotzen muss, sondern bei
deiner Präsenz. Bei deinem Anblick habe ich nur das
Bedürfnis
mir ganz schnell Augenklappen zu besorgen"
Als Readgie auch noch so betonte, dass dies IHR Haustisch
wäre, dachte Diandra sie hätte sich verhört.
„Ja wirst du jetzt territorial oder was? am besten
hängst du
heute noch ein schild hier auf "READGIES Tisch - BEtreten verboten!"
oder noch besser: "HIER WACHT READGIE"
Diandra schüttelte den Kopf. Sie war ja immer der Meinung
gewesen,
dass alle Gryffindors außer Rhea totale Idioten waren, aber
Readgie und Sidnay bewiesen ihr diese Aussage heute in aller
Gründlichkeit. „Übrigens, ich habe nie
gesagt, dass ich
mich nicht traue vor dir zu reden - wie du eventuell bereits bemerkt
hast, tue ich das gerade übrigens - aber im Interesse meiner
gesundheit tue ich es lieber nicht allzu oft. Und zweitens hast DU erst
einmal überhaupt nicht zu entscheiden wer hier
„ärmlich“ ist und wer nicht, hast du mich
verstanden?“ Diandra fragte sich, ob Readgie nicht mal
zwischendurch Luft holen musste, anscheinden nicht, denn diese macht
kaum Pause, da motzte sie auch schon weiter:
,,Ist nicht wahr! Du kennst ein Wort wie rhetorisch?!
Das so
etwas in deinem Wortschatz vorkommt beeindruckt mich doch jetzt
zutiefst da man doch ansonsten eher eine recht eigenwillige Wortwahl
aus deinem Mund hört. Man sollte dir gleich ein paar Punkte
dafür geben „Wie schön, dass du
gleich alles
kopierst was ich eben gesagt haben, denn genau die gleiche Frage habe
ich dir eben gestellt , aber wie auch immer, man sollte dir gleich ein
paar Punkte dafür geben, dass du hier einen schönen
Aufstand
machst und meinst, dich unbedingt mit mir anlegen zu müssen.
Oh
Mann, du denkst auch immer nur an das Eine - Hauspunkte. Wie so einer
der kleinen Erstklässler, die sind auch immer so unglaublich
begeistert bei der Sache... obwohl, du gleichst denen ja sowieso schon
stark - besonders in der Kleidergröße wie's aussieht
- da
ist so ein Verhalten ja nicht verwunderlich“
Readgie hatte heute wohl ihren „guten Tag“ und
legte gleich
noch einen drauf, indem sie sagte, dass Dia sehr ärmlich
wäre
und Readgie schon beinahe bemitleiden würde.
Diandra seufzte. „Oh die große
„READGIE“ hat
gesprochen, und danke, aber ich brauche kein Mitleid, schon gar nicht
von einer Person wie dir, das wäre ja ekelhaft.“
Diandra
schüttelte sich alleine bei dem Gedanken. Sidnay mischte sich
wieder einmal mit irgendeinem Wort von der Seite an und Diandra
beschloss dem nun auch ein für alle Mal ein Ende zu setzen.
„Aha Sidnay, soll das heißen du würdest
dich nicht
trauen am Ravenclawtisch über uns zu reden? Und da
heißt es
Gryffindors seien mutig... naja, vielleicht bist du nur die
große
Áussnahme und sozusagen das Geschwür im System, so
siehst
du nämlich auch aus. Und komisch, genau dasselbe wollte ich
dich
nämlich fragen, ob du dich nicht zu cool fühlst, mit
deinen
Kommentaren, die mich wirklich überhaupt nicht interessieren.
Ferner wäre ich, wenn ich so dumm wäre, ja wohl kaum
in
Ravenclaw, aber naja bitte. Und Readgina ich bin schon gelangweilt von
diesem Gespräch mit dir, also bitte, entweder du
hälst jetzt
den Mund oder du kriegst gleich ein paar von mir aufs Maul, anders kann
man es dir ja nicht erklären“
Diandra wollte gerade aufsprigen und gehen, als Chelsea
plötzlich
ihre Aufmerksamkeit auf sich zog und sowohl ihr, als auch Readgie eine
sehr lange Moralpredigt hielt. Sie fand es nicht gut, dass diese sich
für Diandra entschuldigte, denn entschuldigen würde
sie sich
ganz bestimmt nicht bei Readgie. Man entschuldigte sich für
etwas,
was einem Leid tat, etwas, das man bereute. Dia jedoch bereute nichts.
Dass Chelsea sie jedoch verteidigte, rührte Diandra zutiefst,
sie
wusste doch, dass sie sich nicht die falsche Freundin gesucht hatte,
sie wusste jetzt auch wieder, warum sie Chelsea so liebte. Sie war die
einzige, die Dia in irgendeiner Art und Weise beruhigen oder irgendwie
beeinflussen konnte. „Chelsea, also hör
mal“, begann
sie jetzt wieder und ihre Stimme klang um einiges sanfter als vorhin
bei Readgie oder Sidnay. „Readgie ist nichts weiter als
erbärmlicher Abschaum , mit dem ich nichts zu tun haben will
ok?
Ich werde mich auch ganz sicher nicht bei ihr entschuldigen, sie soll
lieber zurück zu ihrem Lover gehen und mich in Ruhe lassen,
sonst
kriegt sie gleich noch ein paar auf die Fresse. Und ich werde jetzt zum
Unterricht gehen, ich habe nämlich keinen Lust wegen so etwas
zu
spät zu kommen. Und das ist für dich,
Miststück“
Mit diesen Worten stand sie auf und gab Readgie beim Vorbeigehen, so
einen starken Stoß, dass sie zumindest taumeln musste. Ob sie
hinfiel oder nicht, sah Diandra nicht mehr, da sie die Große
Halle schon verlassen hatte. Immerhin konnte Readgie dann auch nichts
mehr auf ihre Worte erwidern, da Dia ja nicht mehr anwesend war.
Tbc: Klassenzimmer für Arithmantik.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
|
erstellt am 09.03.2008 18:03
Diandra
abfälligen Bemerkungen gingen Readgie sichtlich gegen den
Strich.
Was nahm diese Tussi sich eigentlich für ein Recht raus so
einen
Müll zu reden, lautstark über andere so eine
verdammte
Scheiße zu labern und alle und jeden zu beleidigen bei dem
ihr
nicht die Nase passte?! Auch Sidnay begann sich mittlerweile am Streit
zu beteiligen, was Readgie nicht gerade wunderte. Auch sie hatte
inzwischen sichtlich genug von diesem widerlichen Verhalten.
Dann begann die Ravenclaw sich auch noch die Dreistigkeit heraus zu
nehmen über Cillian zu urteilen, machte Sidnay runter, stellte
Readgie wie ein kleines Kind hin und letzten Endes drohte sie damit der
Blonden eine aufs Maul zu hauen. Für was hielt sie sich
eigentlich?
Wäre Readgie ein Metamorphmagus, wären ihre Haare
jetzt wohl
vor Wut rot angelaufen. Aber man konnte ihr auch so ansehen das sie
innerlich kochte und Diandra am liebsten jede Beleidigung an den Kopf
geworfen hätte die ihr nur einfiel.
,,Du scheinst es wirklich nötig zu haben, oder? Zumal poliere
ich
niemanden die Mandeln da ich ja nicht so bin wie du es bist. Zu dir
passt so etwas natürlich am besten, aber leider
würdest du ja
eh niemanden abbekommen. Schade...“, meinte sie und ihre
Augen
blitzen nur so während in ihrem letzten Wort des Satzes wieder
jede menge Sarkasmus steckte. Wie konnte ein Mensch nur so viel
Müll auf einmal aus seinem Mund kommen lassen? Das war doch
eigentlich nicht möglich, doch Diandra bot den besten Beweise
dafür das es wohl doch ging.
,,Dir scheint echt nichts besseres ein zu fallen als auf meiner
Größe herum zu hacken oder? Ich muss hier niemanden
etwas
beweisen und ich will mich auch nicht als stärker hinstellen,
weil
ich so etwas nicht nötig habe. Ich bin schließlich
nicht
DU!“, meinte sie trocken und verdrehte die Augen. Es kam
wirklich
jedes Mal das gleiche von Diandra, sie konnte sich nur wiederholen weil
sie wohl keine guten Argumente fand. Was konnte man aber auch anders
erwarten. Dieses Mädchen war eindeutig im falschen Haus, sie
hätte wohl eher in ein separates gemusst und zwar für
schwer
Erziehbare.
Und auf die Beleidigung bezüglich Readgies aussehen, erwiderte
die
15 Jährige schon gar nichts mehr. Sie verdrehte nur die Augen
und
schnaubte schon fast etwas dreist. Sie hatte keine Lust sich auf so
etwas einzulassen. Sollte sie doch reden, bitte, und die Augenklappen
könnten ihrem Gesicht ja eh nicht mehr schaden.
Sie sollte ein Schild an den Gryffindortisch hängen? Eh, bitte
was? Sonst ging es noch. Wurde sie hier jetzt mit Absicht falsch
verstanden, oder war dieses Mädchen echt dümmer als
erwartet.
,,Mein Gott Mädel, komm mal klar in deiner kleinen Welt da
oben.
Bist du echt so dumm oder verstehst du einen mit Absicht falsch. Beides
würde mich eher weniger wundern“, meinte sie trocken
und
schüttelte den Kopf. Es war doch wirklich zum Haare raufen.
Keiner
der beiden würde nachgeben, das stand fest.
,,Aber du hast so etwas zu entscheiden, ja? Du hast das recht zu sagen
ich sei eingebildet oder sonst etwas? Ich habe vielleicht nicht das
recht so etwas zu sagen, aber du machst im Moment eher den Eindruck auf
mich als wärst du mehr als ärmlich“,
fauchte sie.
Readgie durfte nicht entscheiden wer was war, aber sie durfte sich
solche Rechte raus nehmen oder was? Wo kam man denn dahin. Das grenzte
ja beinahe schon an Größenwahn bei Diandra. Sie
hielt sich
wirklich für mehr als besser, sie hielt sich wirklich
für die
Beste von allen die sich alles raus nehmen konnte und alles durfte. Wie
konnte man sich nur so selbst überschätzen? Das war
krank!
Nun wurde Readgie als ein kleines Kind da gestellt, nein wie gemein
(wieder einmal purer Sarkasmus).
,,Ja, bei den kleinen Kindern müsstest du dich ja bestens
auskennen“, meinte sie einfach nur und ging
überhaupt nicht
auf das andere ein. Es hatte eben keinen Sinn. Nach der
„Niedermachung“ von Readgie, war Sid an der Reihe.
Auch
hier fielen die Worte von Diandra nicht wirklich logischer aus und
schon hätte Readgie beinahe los gelacht.
,,Glaub über Sid was du willst, doch verrenne dich nicht mit
deiner Meinung. Irgendwann fliegst du nämlich mal derbe damit
aufs
Maul!“, meinte sie einfach.
,,Und du willst mir also eine auf die Fresse geben? Hast wohl keine
guten Argumente mehr und musst dich deshalb schlagen. So etwas zeugt
leider nicht gerade von Klugheit, was mich bei deinem Charakter aber
nicht besonders überrascht. Komm ruhig, trau dich“,
meinte
sie provozierend und tippte sich bei ihren letzten Worten gegen das
Kinn um ihr zu zeigen das sie doch ruhig zu schlagen sollte, sie
würde sich nämlich nicht auf dieses Niveau
herablassen.
Plötzlich mischte sich aber Chell ein und hielt Readgie und
Diandra eine Standpauke. Wie Sie gewünscht hatte, unterbrach
die
Blonde sie nicht. Die Dunkel haarige hatte das recht das zu sagen was
sie wollte und so tat sie es auch. Doch verstehen konnte sie Readgie
nicht. Gut, sie hatte sich vielleicht auch nicht ganz sauber verhalten,
doch wer hatte bitte angefangen auf den anderen los zu gehen, wer war
es der jeden beleidigen musste und sich nur dann
größer als
andere fühlte? Es war Diandra und da konnte Readgiena nun beim
besten Willen nichts für. Innerlich protestierte sie schon
gegen
jedes Wort das von Chelsea kam, doch sie schwieg fürs erste.
Kaum
hatte sie aber geendet, begann Diandra zu reden und was kam war klar:
sie zog natürlich weiter über die Gryffindor her und
machte
sie schlecht. Jetzt war die Blonde mehr als geladen und könnte
dem
Mädchen mit den pinken Haaren an die Gurgel gehen. Sie kam
aber
nicht dazu etwas zu sagen da Diandra sich umdrehte und Readgie mit
solch einer Wucht an rempelte das diese rückwärts
taumelte
und unsanft gegen die Bank vom Gryffindortisch stieß ehe sie
leicht nach hinten kippte. Nun war das Maß voll! Schnell
versuchte Readgie wieder auf die Beine zu kommen und zog in einer
schnellen Bewegung ihren Zauberstab aus dem Umhang. Was sie damit
vorhatte wusste sie selbst nicht so recht, doch es war eben ein Reflex.
Vielleicht wollte sie Dia einen Apfel an den Kopf feuern oder etwas
ähnliches, doch dazu hatte sie keine Gelegenheit mehr da das
andere Mädchen schon auf dem Flur verschwunden war.
Wütender konnte man im Moment kaum sein. Das würde
noch ein
Nachspiel haben, das stand fest. Doch jetzt war Readgie sogar auf
Chelsea sauer, einem Mädchen mit dem sie sonst so gut klar kam
und
sie gern hatte. Vielleicht lag es nur daran das sie allgemein geladen
war, doch sie wollte die Ravenclaw am liebsten anschnauzen. So wirbelte
die Gryffindor herum und sah wutentbrannt in das Gesicht von Chelli.
,,So jemanden verteidigst du?Du behauptest sie wäre nicht
armselig? Was ist denn dann? Sie fühlt sich doch nur stark
wenn
sie andere schlechter und somit kleiner macht als sie es ist. Da kann
man ja wohl annehmen das sie mehr als nur ein paar Komplexe hat. Sie
ist vielleicht deine beste Freundin, doch deshalb werde ich sicherlich
nicht so tun als wäre sie fair oder sonst etwas. Sorry wenn du
nicht mitbekommst wer sie ist, aber ich tue das und halb Hogwarts
ebenfalls! Ich kann und will dich in dieser Hinsicht nicht verstehen
weil Diandra echt das letzte ist!“, machte sie Chelli nun
blöd an und war wirklich geladen. Wie konnte man so ein
Verhalten
auch noch in Schutz nehmen? Natürlich hatte die Ravenclaw
gesagt
das das Verhalten von Dia nicht gut war, aber sie hatte diese doch
letzten Endes in Schutz genommen. Ging es denn noch?
,,Bitte, renn' ihr doch jetzt hinter her, aber erwarte nicht das ich
mich jemals für irgendetwas Entschuldige was ich Diandra
gerade
gesagt habe!“, fauchte sie und drehte sich um um zu gehen.
Doch
sie blieb stehen, drehte sich zum Tisch um ihren Zauberstab mit der
flachen Hand auf die Platte zu knallen so das es ein Wunder war das er
nicht zu Bruch ging. So ließ sie sich nieder und versuchte
ein
wenig ruhiger zu werden. Sie achtete nicht einmal mehr darauf ob
Chelsea noch hinter ihr stand da alles gesagt war. Vielleicht
würde ihr das was sie eben so raus posaunt hatte sehr Leid
tun,
doch im Moment war sie viel zu aufgebracht um überhaupt einen
klaren Gedanken fassen zu können.
|
Cillian
Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 10.03.2008 19:33
cf:
Gewächshäuser
Der junge Gryffindor war mit seiner Freundin in die Bibliothek gegangen
und hatte angefangen seine Hausaufgaben für die
nächsten Tage
zu erledigen. Er war tief in seine Aufgabe für Zauberkunst
vertieft, als Readgie ihm ihre Karte vorlegte. Er brauchte eine Weile
um zu realisieren was sie ihm zeigte. Doch dann nickte er zustimmend,
was bedeuten sollte, dass die Karte so in Ordnung war. Nach einiger
Zeit bemerkten sie, dass sie zum Unterricht mussten, daher machten sie
sich auf den Weg zum Klassenzimmer für Verwandlung.
Dort schien eine angespannte Atmosphäre zu herrschen. Als er
sich
umsah, bemerkte er, dass Felan und Greg beide ziemlich angeschlagen
aussahen. Hatte es etwa eine Schlägerei gegeben? Cillian
versuchte
Blickkontakt mit Greg herzustellen, doch dieser schien immer noch
geladen zu sein und reagierte nicht auf diese Versuche. Nach einiger
Zeit gab CM es auf. Er sah keinen Sinn mehr darin und
außerdem
war die Lehrerin gerade eingetroffen. Nymphadora Tonks
erzählte
ihnen etwas über Animagi. Ein sehr interessantes Thema, wie
der
junge Gryffindor erneut feststellen musste, hatte er nicht schon einige
Male davon gehört. Doch das sie ihnen eine Hausaufgabe aufgab
begeisterte ihn nicht so, allerdings hatte er auch nichts anderes
erwartet. Mit seiner Freundin im Arm verließ er den
Klassenraum
und ging in Richtung der großen Halle.
Dort angekommen schaute Readgie sich immer wieder nach Sidnay um, die
auch für Cillian überraschend auf einmal neben ihnen
gestanden hatte. Diese kam auch nach einiger Zeit und der junge
Gryffindor begann sein Mittagessen zu essen, während sich
seine
Freundin mit ihrer besten Freundin unterhielt. Nach einer Weile hatten
zwei Geister ein Duell begonnen, welches der junge Gryffindor mit
Spannung verfolgte. Dann jedoch begann ein verbales Duell zwischen
Readgie und einer Ravenclaw namens Diandra Charles. Es ging hitzig hin
und her und auch als er Inhalt dieser Zickerei wurde, hielt sich
Cillian raus. Er persönlich fand, dass Readgie nicht
hätte
auf Diandras Angriffe hätte eingehen sollen. Als diese endlich
ging, blickte er entschuldigend zu Chelsea, welche versucht hatte
schlichtend einzugreifen. Sie wurde dann allerdings von Readgie
dermaßen angefahren, da sie Diandra verteidigt hatte. Mit
seinem
entschuldigendem Blick versuchte er Chelsea deutlich zu machen, dass
sie es Readgie nicht zu krumm nehmen sollte, schließlich
waren
die beiden befreundet und es wäre schade, wenn durch so eine
Kleinigkeit ein Keil zwischen diese Freundschaft getrieben
würde.
Cillian umarmte seine Freundin von hinten und flüsterte ihr
ins
Ohr: "Komm wieder runter mein Schatz. Es lohnt sich nicht wegen so
einer Person aufzuregen. Nächstes Mal geh einfach nicht auf
sie
ein, dann wird die schon von ganz alleine verstummen." Bevor Readgie
etwas sagen konnte, fügte er noch hinzu: " Ich weiß,
dass du
dir sowas nicht gefallen lässt, aber manchmal ist es wirklich
besser, solche Leute zu ignorieren." Erneut wollte seine Freundin
ansetzen etwas zu sagen, doch diesmal unterbrach er diesen Versuch in
dem er sie küsste. Dabei streichelte er ihr beruhigend
über
ihren Oberschenkel, damit sie langsam wieder runterkam....
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Sidnay Taylor
5.Klasse
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erstellt am 10.03.2008 19:56
Diesmal
schenkte Diandra Sidnay wenigstens ein wenig Aufmerksamkeit. „Aha
Sidnay, soll das heißen du würdest dich nicht trauen
am
Ravenclawtisch über uns zu reden? Und da heißt es
Gryffindors seien mutig... naja, vielleicht bist du nur die
große
Áussnahme und sozusagen das Geschwür im System, so
siehst
du nämlich auch aus. Und komisch, genau dasselbe wollte ich
dich
nämlich fragen, ob du dich nicht zu cool fühlst, mit
deinen
Kommentaren, die mich wirklich überhaupt nicht interessieren.
Ferner wäre ich, wenn ich so dumm wäre, ja wohl kaum
in
Ravenclaw, aber naja bitte. Und Readgina ich bin schon gelangweilt von
diesem Gespräch mit dir, also bitte, entweder du
hälst jetzt
den Mund oder du kriegst gleich ein paar von mir aufs Maul, anders kann
man es dir ja nicht erklären“ als Dia
dies sagte
musste Sidnay grinsen „Ich habe es nicht nötig mich
über Leute aufzureden, die mir nichts getan haben. Ich muss
keine
Aufmerksamkeit suchen, indem ich laut über jemanden
lästere,
aber anscheinend leidest du an minderwertigkeitskomplexe, sonst
würdest du wohl kaum so ein Theater machen, nur weil einer
deiner
Freunde, wovon du anscheinend nicht gerade viele hast, mal jemand
anderen sitzt“, Sid lächelte die Ravenclaw nur
höhnisch
an, doch dann wandte sich diese wieder an Readgie und fauchte weiter
rum. Oh mein Gott, Sidnay schüttelte den
Kopf dem Mädel ist echt nicht mehr zuhelfen.
Anscheinend ist sie echt ein Hoffnungsloser Fall.
Doch nun mischte sich auch Chelsea ein und hielt Readgie und Diandra
eine Predigt. Das hatte Sidnay dem sonst so lieben Mädchen
wirklich nicht zugetraut. Doch darüber regte sich Readgie auch
wieder auf. „Readgie“, versuchte Sidnay sie zu
beruhigen
„ist doch okay, was würdest du denn machen? Die
beiden sind
befreundet. Würdest du mir etwa in so einer Situation in den
Rückenfallen?“
Diandra jedoch wurde immer ruhiger, doch dann beschimpfte sie Readgie
und Sid als Abschaum. Sidnay wollte erst etwas sagen, doch da sich die
Lage einigermaßen, nach Chels Predigt beruhigte, wollte sie
nicht
wieder Öl ins Feuer kippen dich dies tat Diandra, indem sie
Readgiena umrempelte und aus der großen Halle verschwand.
„Geht es dir gut?“, fragte Sidnay geschockt, wegen
Readgies
unsanfter Landung „ich will dir ja nich zu nahe treten, Chel,
aber das musste nun wirklich nicht sein. Auch wenn Dia deine Freundin
ist du musst sie nicht in Schutz nehmen, ich denke, dass sie das alles
genau so gemeint hatte, wie sie gesagt hatte. Sei bitte nicht sauer,
okay?“, sagte die Gryffindor noch schnell hinterher. Ihr lag
wirklich viel an Chelsea und wollte nicht auch noch Streit mit ihr
anfangen.
„Wollen wir zum Klassenraum? Der Unterricht fängt
gleich
en“, Sid war dies im Moment zwar nur Nebensache, aber es
brachte
auch nichts sich die ganze Zeit über Dia aufzuregen.
Außerdem wollte sie irgendwie das Thema wechseln und schnell
aus
der großen Halle raus. Doch dann fiel ihr ein, dass ja nun
Arithmantik.dran war und sie dieses Fach nich hatte. „Also,
was
wollt ihr machen?"
Doch dann fiel, der Gryffindor ein, dass sie jetzt zu Wahsagen musste.
Sie verabschiedete sich vn ihren Freunden und ging zu Wahsagen. Sie
begriff immer noch nicht, wieso sie dieses Fach genommen hatte.
tbc: Klassenraum für Wahrsagen
|
Chelsea Steeler
6.Klasse
|
erstellt am 10.03.2008 22:45
Readgie
blieb ruhig,
Diandra hingegen machte gleich mächtigen Mucks. Sie fing an
Readgie als Abschaum zu beleidigen und meinte dazu eine Entschuldigung
verweigern zu wolle.
»Diandra aber hör doch mal zu, wenn ihr das
nicht-..«
Schwupps, schon war die Pinkhaarige weggegangen und rempelte Readgie
noch sehr freundlich an. »DIA BLEIB VERDAMMT NOCHMAL
STEHEN!« schrie Chelsea hinterher, aber Diandra dachte ja
nicht
mal daran.
Readgie rappelte sich hoch und Sidnay fragte sie, wie es ihr gehen
würde. Chelsea ignorierte die beiden gerade völlig.
Völlig wütend starrte sie Diandra hinterher. Was fiel
ihr
eigentlich gerade ein, sie stehen zu lassen? Man sollte sich einfach
mal vor Augen führen, wen man hier einfach stehen
lässt!!! So
eine Show, zog auch nur Dia ab...eine typische Dia- Show
halt
Dann aber wandte sich die Ravenclaw zu den beiden Gryffindors. Readgie
hatte mittlerweile ihren Zauberstab gezückt. Chelsea reagierte
darauf nicht, sie wusste das Readgie viel zu spät war. Sie
setzte
sich auf die Bank, schob den Suppenteller weg und sah dann in das
entsetzte Gesicht von Readgie.
Chelsea wurde gerade angemeckert. Zar regte sich Readgie wieder
teilweise über Diandra auf, aber allein die Tatsache, dass
gerade
so in einem Ton mit Chelsea geredet wurde, ließ sie
wütend
werden. Chelsea stellt es sich vor Readgie auf, überragte sie
deutlich. Sie sprach ganz normal:»Hör zu Readgie,
sprich so
mit Diandra oder sonst wen. Aber befleiße dich bei mir mit
einem
anderen Ton. Vielleicht lässt Diandra so mit sich reden, aber
ich
nicht. Und wenn du mir jetzt sagen willst, das sich blind durch die
Welt laufe und nicht merke, wie Diandra drauf ist, hast du dich leider
getäuscht. Ich kenne sie sehr gut und um Meilen besser als
du!«. Jetzt war Schluss. Chelsea trat von ihr weg, und
grinste
beide freundlich an, als wäre nichts gewesen. Ja so war sie
halt.
Die blonde Gryffindor ging dann zurück zu Cillian, nur noch
Sidnay und sie waren übrig.
»Sidnay, ganz ehrlich was bleibt mir da für eine
Wahl. Ich
habe Diandra echt sehr gern, die ist mir mit Julius echt
dermaßen
wichtig. Und Readgie habe ich aber auch gern. Glaub mir, wäre
Readgie jetzt die, die angefangen hätte, hättest du
genauso
reagiert.« Man hörte deutlich raus, dass sie leicht
verzweifelt war, von der eben noch drohenden Chelsea war nichts zu
sehen. Wirklich gedroht hatte sie Readgie nicht. Sie hatte sie nur
zurechtgewiesen.
»Natürlich. Diandra meinte alles ernst.
Wäre auch noch
schöner, wenn das ein Scherz wäre. Naja, ich gehe
jetzt
jedenfalls zum Klassenraum. Ich wollte Readgie nicht anmeckern, und es
tut mir auch Leid, dass ich so eine Seite aufziehen muss, aber ich habe
einen gewissen Stolz. Die Macke bei Ravenclaws. Naja. Der Streit war
bestimmt ein schöner Einstand in Hogwarts, was Siddi? Welcome
Back!«. Chelsea musste grinsen und entfernte sich vom
Gryffindortisch.
Sie machte einen kleinen Schlenker zum Ravenclawtisch, denn dort
gab’s noch Äpfel. Sie wollte sich einen in die
Tasche
packen, als sie bemerkte, was darin doch für ein Chaos
herrschte.
Gut, Chelsea kramte alle Sachen hinaus, bis auf die Schreibutensilien
und die Arithmantiksachen ließ sie drin, dann griff sie zu
dem
Buch für Verwandlung, griff aber ins leere. Chelsea schaute
hoch,
sie hatte doch grad ihre Schulsachen auf den Tisch gelegt, wo waren die
denn jetzt?
Gekicher.
Chelsea schaute nach oben und sofort brannte blanke Wut in ihren Augen.
Peeves, hätte sich doch denken können. Die Ravenclaw
machte
ihre Tasche dicht und sprang hoch um an ihre Sachen zu kommen. Sie lief
hinter ihm her, die ganze Zeit den Blick wütend nach oben
gerichtet. »Peeves gib mir sofort die Sachen wieder
her«...doch Peeves hörte nicht sondern kicherte
weiter.
Leider hatte sie den Blick nur nach oben gerichtet und nicht bemerkt,
dann unten auch einige Gegenstände auf den Boden lagen, so
hatte
sie völlig die Ravenclawbank vergessne und flog erst mal
drüber. Sie konnte sich beim Tisch man grad so
abstützen,
doch sie hatte ihrem Fuß ganz schick verdreht. Und es tat
höllisch weh.
Ihre Pechtag lief weiter!
Jammernd setzte sie sich auf die Bank und tätschelte ihren
Fuß. Um Peeves kümmerte sie sich einen Moment lang
nicht.
Der Fuß zählte und der würde bestimmt
schön dick
werden. Tränen stiegen in ihre Augen. Einmal vor Schmerz und
dann
vor Wut. Warum verdammt noch mal war sie diejenige, die Pech hatte? Ihr
Schienbein strotzte sicherlich schon vor blauen Flecken.
Aber dann gab’s ja noch Peeves, um dieses Problem muss sich
auch
noch gekümmert werden. Zu Chelseas Freude, konnte sie mit dem
Fuß auftreten, aber Peeves war weg. Klar.
Sie wischte sich die Tränen aus den Augen, ehe sie dann zum
Klassenraum ging. Und nach Arithmantik, darf Diandra sich bei Peeves
einschleimen. Immerhin kamen die beiden ja prächtig
miteinander
klar.
Tbc. Klassenraum für arithmantik
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
11.03.2008 20:22
Readgie
achtete nicht
mehr wirklich auf das was Chelli ihr noch sagte. Natürlich
bekam
sie es mit, aber sie wollte eben nichts darauf erwidern. Sie hatte sich
genug aufgeregt und hatte keine Lust sich weiter zu streiten. Ihre
Laune war jetzt schon wirklich toll, da brauchte sie nicht auch noch
einen Streit mit Chelsea. Sie sagte nur noch kurz:,,Ja schön!
Und
ganz ehrlich: ich will sie überhaupt nicht besser kennen, das
was
ich bis jetzt von ihr weiß reicht mir!“
Damit war für sie im Moment alles gesagt. Sie war mehr als
wütend und starrte auf die Tischplatte vor ihren Augen. Der
Tag
hatte so gut begonnen und dann kam da so eine blöde Kuh an und
machte alles kaputt.
Was Sid zu ihr sagte war wohl auch richtig. Natürlich
würde
Readgie ihre beste Freundin verteidigen, doch wenn sich die braun
Haarige so dermaßen daneben benommen hätte wie
Diandra es
eben getan hatte, würde sie es auch nicht mehr tun. Irgendwo
gelangte man auch an einem Punkt an wo man merken sollte das selbst die
beste Freundin mal einen Dämpfer brauchte. Dieser
wäre bei
Readgie eben schon lange erreicht gewesen, doch bei Chelsea wohl eher
nicht. Es war doch zum Haare raufen wie sich das eben alles entwickelt
hatte.
,,Ja, ist schon in Ordnung. Der Ellenbogen tut bloß weh weil
ich
damit gegen die Tischkante geknallt bin“, meinte sie als
Sidnay
fragte ob alles okay sei. Erst jetzt bemerkte die 15 Jährige
den
Schmerz der sich langsam seinen Weg bahnte. Na das war ja klasse. Jetzt
hatte sie sich auch noch weh getan und nur weil Diandra Rambo spielen
musste. Es kam wirklich alles zusammen. Also saß die kleine
Gryffindor da, mit riesiger Wut im Bauch, einem schmerzenden Ellenbogen
und versucht nicht den Nächsten an zumachen weil er sonst
etwas
tat. Chelsea war inzwischen zum Unterricht verschwunden und fast die
ganze große Halle war leer. Nur noch wenige Schüler
hielten
sich hier auf, eben diese die keinen Unterricht hatten und sich noch
keinen besseren Platz ausgesucht hatten als diesen hier.
Readgie war so in Rage geraten das sie vollkommen vergessen hatte das
sich auch noch andere Schüler hier aufgehalten hatte. Mein
Gott,
es war ja schlimm mit ihr durch gegangen.
,,Man so eine verdammte Scheiße“, murmelte sie sich
in den
nicht vorhandenen Bart und ärgerte sich eben über
alles was
ihr in den Sinn kam. Plötzlich spürte sie wie zwei
Arme sie
umschlungen und fast hätte sie die Person zu denen diese
gehörten angemacht, doch da hörte sie schon die
Stimme von
Cillian.
"Komm wieder runter mein Schatz. Es lohnt sich nicht
wegen so
einer Person aufzuregen. Nächstes Mal geh einfach nicht auf
sie
ein, dann wird die schon von ganz alleine verstummen," meinte
er
und Readgie wollte schon protestieren. Dies schien er aber sofort zu
ahnen und so setzte er gleich noch etwas dran. Ja, sie ließ
sich
so etwas wirklich nicht gefallen und vielleicht war ignorieren wirklich
besser doch das konnte sie nicht.
,,Aber-“, begann sie, wurde aber wieder unterbrochen indem CM
seine Freundin küsste. Dies war eigentlich ja eine angenehme
Unterbrechung und diese bewirkte wirklich das sich die Blonde ein wenig
beruhigte. Innerlich kam sie langsam wieder ein wenig runter als sie
den Kuss erwiderte. Ein kribbeln machte sich wie immer in ihrem Bauch
breit. Schließlich löste sie sich von ihm und
fummelte
nachdenklich mit der einen Hand an ihrem Zauberstab herum.
,,Du hast ja recht, aber ich kann so ein dummes gequatsche nun einmal
nicht einfach so ignorieren. Ich meine- mich interessiert ja wirklich
nicht was sie von mir hält, aber was sie auch sonst so gesagt
hat
und wie sie es getan hat, dass hat mich einfach zur Weißglut
getrieben“, erklärte sie und sah langsam auf. Ihre
Stimme
war nicht mehr ganz so geladen wie eben, doch sanft war sie auch noch
nicht. Dann sah sie von Cillian zu Sid die neben den beiden stand.
,,Ich meine, Sidnay meint ja auch das das was Diandra gesagt hat voll
der Mist war,“, erklärte sie und klang dabei schon
fast ein
wenig so als wolle sie sich entschuldigen für dieses
Verhalten.
Natürlich käme sie nie auf die Idee sich bei Dia zu
entschuldigen da alles was sie so gesagt hatte auch so gemeint war,
aber sie musste ja irgendwie ihr Verhalten erklären. Da sie
aber
noch nicht wieder ganz normal drauf war, begann ihr das geklapper der
beiden Schwerter von den Geistern tierisch auf den Nerv zu gehen und so
wandte sie sich an die beiden um und musterte das Schauspiel.
,,Geht das vielleicht noch lauter?!“, meinte sie sarkastisch
und
verdrehte genervt die Augen. Jetzt ließ sie sich sogar schon
von
zwei Geistern auf die Palme bringen!
|
Der
Geschichtenerzähler
Storyteller
|
erstellt am
11.03.2008 20:49
Nur
ganz kurz hoben
die Geister die Köpfe und unterbrachen ihren Schwertkampf,
dann
fochten sie unbeirrt weiter. Allerdings bewegten sie sich nun mit einem
Lächeln auf den bleichen und durchscheinenden Lippen in
Richtung
der jungen Gryffindor, die so hübsch entnervt herum krakelt
hatte.
Höchstens zwei Schritte neben ihr hielten sie inne, verbeugten
sich galant aber spöttisch vor ihr, nur um sich sofort wieder
einander zu widmen und mit ihrem Kampf fortzufahren.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 17.03.2008 13:56
Nachdem
Readgie ihren
Kuss löste, begann sie sich zu rechtfertigen, weshalb sie so
gehandelt hatte. Innerlich musste Cillian grinsen, denn er hatte genau
mit so einer Reaktion gerechnet. "Ja ich versteh dich ja
Süße und ich finde auch, dass dieses
Mädchen fast nur
Mist redet, wenn sie den Mund aufmacht", fing CM an. "Aber sobald du
auch nur leicht darauf reagierst, wird sie es immer und immer wieder
tun. Versuch einfach mal das nächste Mal sie zu ignorieren.
Das
wird einen größeren Effekt haben, als wenn du in die
Luft
gehst. Vertrau mir da mal."
Plötzlich fragte Readgie die sich duellierenden Geister mit
einem
sarkastischen Unterton, ob die das auch noch lauter machen konnten.
Cillian musste doch schmunzeln. Dieses Schmunzeln wurde jedoch gleich
zu einem Lachen, als die Geister zu ihnen herüberkamen, sich
spöttisch vor Readgie verbeugten und dann unbeirrt ihr Duell
weiterführten.
Cillian verfolgte dieses Duell noch ein wenig. Währenddessen
hatte
er Readgie weiterhin im Arm. Nach einiger Zeit fiel ihm ein, dass die
meisten jetzt Wahrsagen hatten und im Gegensatz zu Greg kannte er den
Stundenplan seiner Freundin, daher wusste er, dass Readgie wie er
Wahrsagen nicht gewählt hatte. "Was wollen wir jetzt so in
unserer
freien Zeit machen?", flüsterte er Readgie ins Ohr. "Wie
wäre
es, wenn wir nach draußen gehen und gucken ob es
wärmer
geworden ist? Oder fällt dir noch was anderes ein? Und jetzt
sag
nicht Hausaufgaben, weil ich das jetzt mal so gar nicht machen will."
Das letzte hatte er schon ernst gemeint, trotzdem hatte er es in einem
spaßigen Ton gesagt. Cillian küsste Readgies Hals
und stand
dann auf. Darauf wartend, was seine Freundin machen wollte, schaute er
sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht an....
tbc: Ländereien, die Wiesen
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 20.03.2008 22:17
Readgie sah auf.
,,Fast nur Mist redet?! Na ja“, meinte sie
etwas leiser
und musste schließlich grinsen. Warum wusste sie nicht so
recht,
aber es war so. Vielleicht war es wegen der Festellung das aus Diandras
Mund meistens nur Dinge kamen die keinen interessierten, oder einfach
nur für die Tonne waren.
Die Blonde hörte aber weiterhin leise zu und musste innerlich
Cillian beipflichten. Es war wirklich besser wenn man das Gerede von
Diandra ignorierte, doch das konnte sie nun einmal nicht. Sie war nicht
der Mensch der Dinge ignorierte, was manche mal unklug war, aber
Readgie reagierte auf so etwas eigentlich ziemlich schnell. Wie man
eben sehen konnte reagierte sie sogar manchmal heftiger als sie wollte.
,,Hast ja recht, aber du weist doch das ich das nicht kann. Ich muss
dann einfach etwas sagen“, meinte sie wieder und
fühlte sich
ein wenig wie ein sich windender Wurm. Sie war nun einmal so und konnte
dagegen nichts machen, okay... sie wollte auch nicht. Readgie sah es
gar nicht ein das sie das was Diandra sagte schlucken sollte und im
Prinzip so tat als wenn sie es gar nicht hörte oder sie kalt
ließ. Genau das war ja nicht der Fall.
Die Blonde wusste aber das sie mit ihrer Meinung jetzt nicht weit
kommen würde und so sagte sie nichts mehr. Sie wollte sich
jetzt
nicht noch einmal mit jemanden in die Haare kriegen oder dergleichen,
einmal reichte doch vollkommen.
Als die Gryffindor die Geister blöd anmachte, hatte sie
eigentlich
damit gerechnet ignoriert zu werden, doch das was geschah
überraschte selbst sie.
Als die Geister während des fechtens auf sie zugeflogen kamen
zog
sich schon skeptisch eine Augenbraue in die Höhe und als dann
auch
noch eine Verbeugung kam fiel der 15 Jährigen
förmlich vor
Verwirrung die Kinnlade herunter. Jetzt machte sie sich auch noch vor
zwei Geistern zum Löffel. Das CM dann auch noch zu lachen
begann,
machte die Sache ja noch besser. Aber Readgie wäre nicht sie
selbst gewesen wenn sie nicht über sich selbst hätte
lachen
können. So starrte sie erst noch eine Weile die Geister an
(,,Oh
ja, ganz witzig!“) ehe sie sich dann an ihren Freund wandte
und
ihn mit heraus gestreckter Zunge ansah.
,,Das ist gar nicht lustig“, meinte sie, musste aber selbst
lachen. Das ganze hatte sicherlich dermaßen blöd
ausgesehen,
da musste man einfach lachen. Es war ja klar das ausgerechnet Readgie
auf die Schippe genommen wurde und nur weil sie eben schlecht drauf
war.
,,ich meine Hallo, jetzt verarschen mich zwei Geister“,
meinte
sie und schüttelte lachend den Kopf so das ihr der blonde Pony
ins
Gesicht fiel.
Inzwischen war Sidnay zum Unterricht verschwunden. Readgie war es ein
Rätsel wie man freiwillig an Wahrsagen teilnehmen konnte.
Dieses
Fach war doch wohl eher schwammig. Klar, man las aus zermatschten
Teeblättern, glotzte in eine Glaskugel oder legte Karten um zu
wissen ob man am morgigen Tag von einem Hippogreif über den
Haufen
gerannt wurde. Ja, das klang ja so schlau (purer Sarkasmus).
So war die kleine Gryffindor dann doch froh schon Schluss zu haben und
einfach ihre freie Zeit genießen zu können.
Gemütlich
lag sie in den Armen von Cillian und wandte ihren Kopf erst ein wenig
um als sie ein Flüstern von ihm, ganz nah bei ihrem Ohr
vernahm.
Schließlich musste sie grinsen als er mit Hausaufgaben kam.
,,Hausaufgabe? Was ist das?“, meinte sie ironisch und
grinste.
Sie hatte nicht im geringsten Lust sich jetzt über die
Bücher
zu hängen und Aufsätze zu schreiben, obwohl es
nötig
wäre. Da klang das mit dem nach Draußen gehen um
einiges
verlockender. Gerade als die Blondine überlegte wo sie denn
man
hingehen könnten, küsste Cillian ihren Hals und wie
immer
lief Readgie dabei ein kleiner Schauer über den
Rücken und
die Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch. Auf ihre Lippen erschien ein
Lächeln und sie legte ihren Kopf in den Nacken um zu dem
älteren Jungen hinauf zu sehen.
,,Also ich finde die Idee gut was das nach Draußen gehen
angeht“, meinte sie schließlich und stand langsam
auf um
nach ihrer Schultasche zu greifen.
,,Aber vorher will ich mich noch umziehen“, meinte sie dann
noch
nachdenklich, schlang ihre Arme um den Körper ihres Freundes
und
gab ihn sanft einen Kuss ehe sie ihn glücklich
anlächelte.
Dann machten sich die beiden auf den Weg hoch in den Gryffindorturm.
Readgie huschte schnell in den Mädchenschlafsaal und zog ihren
Koffer hervor. Schnell wechselte sie die Schuluniform gegen eine
schwarze Röhrenhose, einem weißen Top mit blass
grauen
Streifen und einer grauen Strickjacke die schwarze Streifen hatte. Den
Haarreifen ließ sie im Haar da er ja zum Rest ihres Outfitts
passte. Schnell noch in ein paar Chucks geschlüpft und den
Zauberstab in die Jackentasche gesteckt, so konnte es losgehen. Schnell
lief Readgie die Treppen nach unten in den Gemeinschaftsraum da Cillian
schon wartete.
,,So, ich hab's dann“, meinte sie und lächelte was
wohl eher schon ein Grinsen war.
Es schienen auch andere Schüler auf die Idee gekommen zu sein
das
es Draußen wohl angenehmer war als immer nur im Schloss zu
sitzen. So liefen auch andere in die Eingangshalle und verschwanden
durch die großen Flügeltüren nach
Draußen.
Als Readgie und Cillian aber durch die Tür traten, war die
Blonde
doch ein wenig verwirrt. Das Wetter hatte aber ganz schön
umgeschlagen. Heute Morgen hatte sie noch gefroren und war durch den
Regen getappt und nun strahlte die Sonne und es war angenehm warm.
,,Also das Wetter scheint in der letzten Zeit ein bisschen
verrückt zu sein“, meinte Readgiena und
schüttelte den
Kopf. Dann lag es noch daran zu überlegen wo man hin wollte.
,,Wie wäre es wenn wir uns auf der Wiese platzieren. Ich will
ein
bisschen Sonne tanken da diese in der letzten Zeit ja eher Mangelware
war“, meinte sie und wartete eigentlich gar nicht lange auf
eine
Antwort. Schon war sie unterwegs und musste fest stellen das der Boden
nicht einmal nass war. Perfekt!
Als die 15 Jährige ein nettes Plätzchen
erspäht hatte,
ließ sie sich mit einem lauten Seufzer in Gras fallen.
Tbc: Ländereien – die Wiesen
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 17.04.2008 09:11
cf
Ländereien - am See
Thalia & Greg
Greg hatte lachen müssen, als er den Magen seiner Freundin
knurren
hörte. Allerdings merkte er dabei, dass er selber ziemlichen
Hunger hatte. „Ich kann auf keinen Fall riskieren, dass du
diese
Kunstwerke zerstörst, das werden die schönsten Fotos
die die
Zaubererwelt je gesehen hat“, übertrieb er und
küsste
sie überschwänglich, ehe er mit ihr über die
Wiesen
wieder zurück zum Schloss ging. Es war bereits dunkel
geworden,
hier und da konnte man vereinzelt schon ein paar Sterne sehen.
Merkwürdig, die letzte Zeit war das Wetter so extrem mies
gewesen
und jetzt war es so herrlich schön, dass Greg am liebsten noch
eine Weile draußen geblieben wäre. Der Himmel sah so
aus als
wenn es eine sternenklare Nacht würde.
Im Schloss selber wunderte sich Greg ein bisschen, wieso so wenig
Schüler unterwegs waren. Normalerweise pulsierte das
Gemäuer
um die Zeit vor lauter Energie der Jugendlichen, die hier hin und dort
hin eilten, noch ein wenig Zeit mit den Freunden verbringen wollten
oder auch nochmal in die Bibliothek hechteten um etwas für
eine
Hausaufgabe zu suchen.
In der großen Halle angekommen blieb er abrupt stehen, denn
alle
seine Sinne signalisierten, dass tatsächlich etwas nicht
stimmte.
Es war ungewöhnlich ruhig wo sonst lautes Geschnatter
herrschte.
Und die meisten hatten ihre Köpfe in die Zeitung gesteckt.
Moment
mal, wieso eigentlich so viele? War ein neuer Boom ausgebrochen was das
Zeitungslesen anbetraf? Es waren doch sonst nur recht wenige, die den
Prophet abonniert hatten. Er fasste nach Thalias Hand, schaute sie kurz
besorgt an und ging dann mit ihr durch die große Halle.
Allerdings ohne darüber nachzudenken, steuerte er sofort auf
den
Gryffindortisch zu, wodurch er nicht sah, dass Jennifer anscheinend
weinend auf dem Boden lag. Und wer hielt sich dort in der Nähe
auf? Sein Lieblingsfeind Nr. 1 Felan. Wahrscheinlich war es wirklich
gut, dass er direkt seinen eigenen Haustisch angesteuert hatte und
somit nicht registrierte, was da geschah. Schließlich hatte
er
seiner Freundin sein Wort gegeben, dem verhassten Durmstrang aus dem
Weg zu gehen. Wer wusste schon wie er reagiert hätte, wenn er
ihn
in der Nähe einer weinenden Vertrauensschülerin
gesehen
hätte...
Eine Eule saß an seinem Stammplatz, nein es waren sogar zwei,
denn als wenn das andere Tier es geahnt hätte, dass Thalia an
Gregs Seite war, hatte sie hier auf die Ravenclaw gewartet um auch ihr
eine Zeitung zu geben.
Mit leicht fahrigen Bewegungen löste Moon die Zeitungen von
den
Füßen der Vögel, gab ihnen aus Ermangelung
an
Eulenkeksen jeder ein Stück toast und rollte dann den Prophet
auseinander. Was er da allerdings las, verschlug ihm zunächst
die
Sprache:
Reinblüter dieser Erde vereinigt euch!!
Instinktiv legte er einen Arm um Thalia und zog sie an sich. Selbst ihm
war ein bisschen die Farbe aus dem Gesicht gewichen, doch jetzt
färbten sich seine Wangen wieder rot, dunkelrot um genau zu
sein.
Und eine tiefe Furche auf der Stirn kündigte die Wut an die er
wegen dieser schmähenden und billigen Propagandaworte empfand.
Die
ganze Zeitung bestand einzig allein aus diesen Sachen. Er verbreitete
Hass auf die Muggelgeborenen, als seien sie Tiere. Greg knirschte
deutlich hörbar mit den Zähnen, zerknüllte
dann seine
Zeitung und warf sie sauer quer durch die Halle.
„Dreck“,
sagte er deutlich, „nichts als Dreck ist das. Und armselig
noch
dazu. Muggel der Ausgang alles Übels, pah!!! Das ich nicht
lache.
Sie sind es doch die alles zerstören. DIE sind es die sich wie
Tiere verhalten“, Greg schnalzte verächtlich mit der
Zunge.
An seiner Schläfe pulsierte eine Ader, die nur dann hervortrat
wenn er wirklich so richtig sauer war. Und das war er jetzt.
Er hatte geglaubt, nein viel mehr gehofft, dass doch wieder alles
vorbei war, aber er erkannte, dass die letzten Wochen nur
trügerische Ruhe waren. Da würde noch mehr kommen,
dessen war
er sich gewiss und er spürte wie sich sein Magen zusammen zog.
Erneut umarmte er Thalia, hielt sie dicht an sich gedrückt und
vergrub nun sein Gesicht in seinen Haaren. Sie würde mit
Sicherheit panische Angst haben, vermutlich aber noch mehr um ihre
Familie als um sich selber. Er würde nicht zulassen, dass ihr
was
geschah, wobei ihm durchaus klar war, wie wenig er vermutlich gegen
einen Haufen Todesser ausrichten konnte. Aber hey, Harry Potter hatte
es auch geschafft und Greg würde zumindest nichts unversucht
lassen.
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am 17.04.2008 11:15
cf:
Am See
Sie schaute zu den Sternen hinauf und war glücklich. Sie war
überrascht wie glücklich man sein konnte. Normal
hatte sie
Fotografieren immer so entsetzlich gefunden. Aber irgendwie war es am
Ende restlos lustig gewesen, und sie war gespannt wie die Fotos werden
würden.
"ich hatte noch nie bewegliche Fotos, meinst du du kannst auch paar
Abzüge für meine Eltern mitmachen? Die freuen sich
sicherlich
wahnsinnig."
Sie stellte sich vor wie ihre Eltern die Bilder bekommen
würden
und lächelte überglücklich. Das
wäre sicherlich
wahnsinnig toll für sie. Sie musste sich nur eine Eule leihen.
Das
die Gänge leer waren bemerkte sie nicht einmal.
"Ich muss nachher noch die Wahrsage Hausaufgaben machen, aber
eigentlich bin ich ziemlich sauer... wegen dem Trank und so" Sie
schnitt eine Grimasse und ging mit Greg in die große Halle.
Sie
sah das am Gryffindortisch zwei Eulen warteten und zum ersten Mal fiel
ihr auf das viele in einer Zeitung lasen.
Da steht bestimmt ein wahnsinnig toller Quidditch
Artikel
drinne. Anders lässt es sich ja kaum erklären.. Ich
glaube
die Eulen mit den Zeitungen warten auf uns... komisch seit wann
bekommen alle Eulen?
Sie war übermütig gut gelaunt und setzte sich schon
beinahe selbstverständlich mit an den Gryffindortisch.
Dann wurde sie leichenblass. "Todesprophet?" Ihre Stimme klang leise
und ungläubig und kuschelte sich dichter an Greg. Dann lies
sie
ihre Zeitung in Feuer aufgehen und nahm sich dann nun bedrückt
was
zu essen.
Aber nur weil ihr Magen vor Hunger wehtat, die Lust zum essen war ihr
gründlich vergangen.
"So einen Schund lese ich nicht, ich habe schon genug Komplexe. Mir
reicht das sowas schon gedruckt wird, da muss ich es auch nicht noch
lesen und meine Gedanken vergiften.... ich habe mal nachgeschlagen, es
gibt keinerlei Hinweise das Muggelstämmige
Reinblütern die
Magie stehlen... es wird viel mehr vermutet das es alte verborgene
Magielinien sind... zumindest meinen das die meisten Bücher
die
ich darüber gefunden habe... ich hoffe wirklich das meine
Existenz
so unwichtig ist das niemand meinen Eltern was tut..."
Sie biss lustlos in ihr Essen, ohne darauf zu achten was es war, und
war besorgt traurig. Auch nun würde sie ihren Eltern nichts
davon
sagen. Sonst würden sie sich entsetzlich fürchten...
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
17.04.2008 19:41
Greg riss einen Moment
lang erstaunt die Augen auf, als seine sonst immer so sanfte Freundin
die Zeitung kurzerhand in Flammen aufgehen ließ, nur um im
nächsten Moment sichtlich bedrückt etwas zu essen. Er
hatte
eigentlich mit vielem gerechnet, hatte sie nicht umsonst gleich in die
Arme gezogen, aber dass sie den Propheten verbrannte... Das
hätte
eher zu ihm gepasst, so wie er eben auch seine Zeitung quer durch die
Halle geschmissen hatte...
Ihre Reaktion machte ihn tatsächlich ein wenig sprachlos, wenn
auch nicht für lange, denn bei ihren Worten flammte seine Wut
ein
weiteres mal auf.
„Natürlich haben muggelstämmige Zauberer
und Hexen keine Magie gestohlen.
Allein der Gedanke ist schon krank. Es war bestimmt irgendein
unbekannter magischer Zweig. Man darf nicht vergessen, dass es vor ein
paar Jahrhunderten noch Hexenverbrennungen gab und so. Da hat man nicht
offen heraus posaunt was man ist. Die meisten Muggel wissen doch bis
heute nichts von unserer Existenz“, seine Worte waren eher
gezischt denn gesprochen, denn seine Wut über diesen Schund in
der
Zeitung war für ihn nur mühsam zu beherrschen. Aber
es war
nicht nur Wut, es war auch ein kleines bisschen unterdrückte
Angst, was er weder sich noch sonst jemandem eingestanden
hätte.
Die Angst galt aber weniger sich selber sondern einzig eben all den
Muggelstämmigen, von denen er nun wirklich jede Menge kannte
und
auch mochte. Hauptsächlich bangte er jedoch um seine Freundin.
Und
wieder schwor er sich alles dafür zu tun, dass ihr nichts
geschah!
„Und selbst wenn es niemanden irgendwann mal in der Familie
gab
mit diesen Fähigkeiten, dann war es eben eine Laune der Natur.
Hat
sich je einer von diesen Reinblütern“,
jetzt troff
seine Stimme förmlich vor Verachtung, „wie sie
überhaupt an diese Fähigkeiten gekommen sind?
Irgendeiner
ihrer Vorfahren muss ja mal angefangen haben mit dieser Mutation.
Die Todesser bilden sich was auf ihre Blutlinie ein? Sie sind damals
allen Voldemort gefolgt, einem Mann der selber muggelstämmig
war.
Pah!“
Greg spürte den dringenden Wunsch aus der Halle raus zu gehen,
raus auf die Ländereien. Am liebsten auf seinem Besen, im
halsbrecherischen Tempo fliegen, dass ihm der Wind ins Gesicht biss...
die beste Art für ihn seine Wut abzukühlen und den
Kopf
wieder frei zu kriegen. Aber natürlich tat er das nicht, zumal
er
Thalia auch nicht alleine lassen wollte.
Stattdessen griff er sich ein paar Würstchen und fing an zu
essen,
wenn auch wenig lustvoll wie sonst. Er schmeckte nicht einmal was er
aß, aber genau wie seine Freundin hatte er tierischen Hunger,
in
den Hungerstreik gehen brachte auch nichts. Außerdem bekam er
eh
nicht richtig mit, was er aß, er tat es einfach.
CM und Readgie kamen an den Tisch und als er seinem Kumpel ins Gesicht
sah, wusste er, dass auch er diesen Todespropheten gelesen hatte.
„Schund“, knurrte er zur Antwort, „die
spinnen
doch“, er sah seinem besten Freund direkt in die Augen. Sie
kannten sich beide schon so viele Jahre und verstanden sich meistens
auch ohne Worte. Greg konnte bei Cillian die Sorge und auch ein
bisschen Furcht sehen, so wie dieser bei Greg die gleiche Furcht und
eben die unbändige Wut lesen konnte. „Anscheinend
war das
vor ein paar Wochen erst der Anfang... und jetzt geht es richtig
los“, der Gryffindor hatte nur geflüstert, so als
fürchtete er, dass seine Worte wirklich wahr würden,
wenn er
sie laut aussprach.
|
Dylan Johnsen
5.Klasse
|
erstellt am 19.04.2008 20:38
Cf:
Krankenflügel
Als Dylan auf seinem Platz saß und etwas aß,
ignorierte er
die anderen Schüler völlig, die um ihn herum
saßen. Er
hatte sich das Wiedersehen mit seinen Freunden ganz anders vorgestellt.
Nick liegt verletzt im Krankenflügel und seine anderen Freunde
sah
er nirgends.
Na toll, dieser Tag ist echt klasse. Da würde
ich ja lieber weiter Babysitten, dachte er genervt und
trank einen Schluck Kürbissaft, besser kann es ja
wirklich nicht werden.
Doch kaum hatte er diesen Gedanken zu ende gedacht flogen
plötzlich die Eulen durch die große Halle.
Wieso sind es denn heute so viele? , fragte
er sich, denn
normalerweise waren es viel weniger. Auch seine Eule war dabei, die
einen Abendpropheten im Schnabel hatte. „Ich krieg die doch
sonst
auch nicht?“, sagte er skeptisch und mit einem unguten
Gefühl im Magen, er gab seiner Eule sein Brot und nachdem
diese es
aufgegessen hatte, verschwand sie gleich wieder. Dylan faltete den
Propheten auf und fand einen Artikel, der ihn schockierte. Es ging
darum, dass sich die Reinblütter gegen die Muggelgeborenen
auflehnen sollen. „das kann doch nicht war sein“,
er lass
den Artikel dreimal durch, bis er sicher war, dass das wirklich dort
stand. Das stimmt doch alles gar nicht. Reinblütter
haben genauso viel Böses angerichtet wie Halb- oder
Muggelgeborene ,
dachte Dylan und schlug den Propheten wütend zu. Einige seiner
Freunde waren nicht rein blutig und vernünftiger als so manch
“vollwertiger“ Zauberer. Erhörte, wie
einige
Schüler aufgeregt über den Artikel reden, den Tisch
Slytherins wollte er ignorieren, er konnte sich denken, dass sich dort
einige darüber freuen werden, wenn auch nicht alle.
Dann fiel ihm wieder Nick ein und sofort ging er zum
Krankenflügel. Der Appetit ist ihm nun völlig
vergangen.
Tbc: off (letzter Post)
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am
20.04.2008 10:41
Sie lächelte Greg dankbar
an. Sicherlich war es eigentlich klar das er so reagierte, aber es
machte sie trotzdem froh.
"Du bezeichnest uns gerade als eine vererbbare Mutation. Das ist
interressant. Aber ich denke darüber würden sich so
einige
ziemlich aufregen."
Sie war noch immer reichlich nervös, vor allem weil alle mit
diese
dämlichen Zeitungen herumschwenkten anstatt sie zu entsorgen.
Nervös lächelte sie Readgie und Cillian zu.
"Was ist das für eine Ausgabe des Evening Prophets?" .
Die Frage war an Greg gerichtet aber sie zuckte auch mal mit den
Schultern, die sichtliche Empörung tat einfach gut. Zeigte es
doch
das sie nicht nur Feinde hatte, wenn es auch von diesen scheinbar recht
viele und recht mächtige waren.
Readgie knüllte und schändete die Zeitung das die
eigentlich
friedfertige Ravenclaw, dabei ein wohltuender Schauer über den
Rücken lief.
,,Das ist doch komplette Scheiße!“, ...
,,Wie konnten die so etwas bitte drucken? Kann mir das mal einer
verraten“,
Nochmal zuckte Thalia mit den Schultern, bekam aber nun ein
schüchternes Lächeln.
"Ich will nicht einmal genau wissen was darin steht. Je öfter
man
sowas liest umso mehr prägt es sich in den eigenen Gedanken
ein.
Und ich will diesen... scheinbar unter argen Minderwertigkeitskomplexen
leidenden Menschen keinerlei Macht über mich geben. Wer
weiß
was da für Gedankenlesezauber und wer weiß was
drauflegen.
Dann werden sie am Ende auf meine Familie aufmerksam. Das
möchte
ich wirklich nicht, das wäre unerträglich
für mich."
Ihre Augen waren total traurig geworden, und sie merkte das sie nun
auch noch rot wurde. Aber was sollte sie schon tun? Sie war nunmal
muggelstämmig. Und Zauber, auch Schutzzauber konnte man
sicherlich
aufspüren. Und so war es besser einfach zu hoffen das niemand
dort
vorbeikam, und niemand auf sie aufmerksam wurde.
"Meiner Meinung nach, sollte man kein Risiko eingehen, und alle
Zeitungen möglichst schnell aus dem Verkehr ziehen. Es
können
so viele entsetzliche Zauber darauf ruhen. Mich wunderts das da
scheinbar niemand dran gedacht hat. Aber vermutlich bin ich nur wieder
zu überängstlich."
Sie lächelte kurz und etwas ängstlich, wobei sie sich
eher um
ihre Familie sorgte, zu Greg hoch und schmiegte sich dann schutzsuchend
dicht an ihn. Irgendwie tat es gut nun Leute um sich zu haben die ihre
Freunde waren, zu ihr standen. Und sie wusste nicht was sie getan
hätte wenn sie nun noch alleine gewesen wäre.
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
21.04.2008 22:23
„Ob
sich andere
darüber aufregen ist mir ziemlich egal“, schnaubte
Greg,
„Irgendwoher kommt doch die Magie. Die Reinblutfanatiker
legen
soviel wert darauf, aber keiner von denen hat sich mal gefragt, wieso
sie überhaupt diese Fähigkeit haben. Es ist doch
verdammt
noch mal scheiss egal ob man magische Fähigkeiten hat oder
nicht.
Und wieso man sie hat oder eben nicht ist genauso verdammt noch mal
egal“, es folgten noch ein paar gepfefferte, wenn auch nur
leise
gezischte Flüche und eine Steile Zornesfalte bildete sich auf
Gregs Stirn, gleich daneben trat eine Ader hervor. Ein sicheres Zeichen
dafür, dass er mehr als wütend war.
Auch Readgie ließ ihrem Ärger freien Lauf und der
Gryffindor
hätte Cillians Freundin in dem Moment umarmen mögen.
Trotz
seiner Wut und dem ganzen Grauen was derzeit in der Zaubererwelt
umzugehen schien, zeigte es ihm wieder deutlich, wieso seine Freunde
eben seine Freunde waren. Doch bei dem was Thalia sagte riss er
überrascht die Augen auf. „Das glaubst du doch nicht
wirklich, oder? Das ist ein Hetzblatt, was alle erbärmlichen
Möchtegerntodesser hervorrufen wird und alle eher
ängstlichen
Leute erst recht verängstigen wird. Verunsicherung und Angst
soll
sowas sähen, nichts weiter. Deswegen ist das einzige, was man
damit machen sollte, sowas!“, Greg zückte seinen
Zauberstab
und dieses Mal war er es, der einen Prophet verbrannte, und zwar die
zerknüddelte Ausgabe von Readgie.
Dann nahm er liebevoll seine Freundin wieder in die Arme. Bei allem
Ärger verstand er ihre Ängste durchaus,
fühlte sich aber
auch irgendwie hilflos, weil er nicht wusste wie er sie ihr nehmen
konnte oder es ihr wenigstens leichter machen konnte. Er war etwas
unbeholfen, begnügte sich schließlich damit, Thalia
sanft
über den Rücken zu streicheln.
Dabei drang plötzlich ein lautes Schluchzen an sein Ohr,
teilweise
eher einem Tier ähnlich und Greg wandte sich um. Erst jetzt
wurde
ihm klar, dass die Geräusche die ganze Zeit da waren, er sie
aber
gar nicht realisiert hatte.
„Was ist denn da los?“, fragte er, nun ganz der
Vertrauensschüler und entdeckte am Hufflepufftisch ein
Gewühl
von Leuten auf dem Boden. Anscheinend war dort irgendwas passiert,
etwas schreckliches, zumindest den Tränen nach zu urteilen,
die
deutlich vergossen wurden. Greg erkannte Jennifer, Vincent und auch
Maria und sofort konnte man seinem Gesicht ansehen, dass er anfing sich
Sorgen zu machen. Doch als er gerade aufstehen wollte um zu ihnen zu
gehen, sah er Grace zu der kleinen Gruppe stoßen, die
Freundin
von seinem neuen Lieblingsfeind Nr. 1 Felan. Der Gryffindor ballte eine
Faust, Erinnerungen an die Schlägerei kamen wieder hoch und er
schnaufte kurz ein kleines bisschen wie ein Stier. Nein, er konnte
nicht rüber, so gern er den dreien wegen was auch immer
beigestanden hätte. Aber Felan und Seinesgleichen wollte und
musste er erst einmal aus dem Weg gehen, wenn er ein weiteres
Unglück verhindern wollte. Außerdem hatte er es
Thalia
versprochen.
"Sind die eigentlich überall?", grummelte er leise vor sich
hin, so dass nur seine Freunde ihn hören konnten.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 27.04.2008 19:53
cf:
Ländereien – die Wiesen
Nachdem Readgie erst einmal ihrer Wut ein wenig den Lauf gelassen
hatte, griff sie nach einem Becher und kippte sich etwas zu trinken
ein. Sie wollte quasi ihre Wut damit herunter spülen. Diese
Zeitung war eine Zumutung es ließ sich nur vermuten wer so
etwas
in den Druck geschickt hatte und wie so etwas verkauft werden konnte,
ohne das das Ministerium davon etwas spitz bekam. Sicherlich hatten
irgendwelche Irren da herum gepfuscht und damit alles sabotiert. Da gab
es gar keine andere Möglichkeit.
Als die Blonde aber Thalias Worte vernahm, ließ sie langsam
ihren
Becher sinken. Konnten tatsächlich solche Zauber auf diesem
Schund
liegen? Natürlich wäre das möglich, aber
eigentlich viel
zu gewagt wenn so viele Leute den Propheten lasen. Langsam
ließ
Readgiena ihren Blick zur Zeitung wandern und musste
schließlich
angewidert ihre Nase rümpfen. Es war wirklich das Letzte, das
aller Letzte!
Plötzlich ging die Zeitung in Flammen auf und einige Leute
zuckten
vor Schreck zusammen, als sie aufloderte. Readgie nickte nur kurz und
pustete schließlich den Ruß vom Tisch der
zurück
blieb. Dabei rieselte auch etwas in das Essen, eines Jungen aus der 4
Klasse, und dieser sah die etwas ältere Schülerin
empört
an.
,,Sorry“, meinte Readgie nur kurz angebunden und wandte sich
gleich wieder ab. Okay, das war jetzt wirklich etwas unfreundlich, aber
im Moment gab es gerade für sie etwas wichtigeres. Die 15
Jährige wollte einfach wissen, wie so etwas in den Umlauf
geraten
konnte. Sie wollte wissen wer sich so einen Mist ausgedacht hatte. Die
Zeichen die in den Ecken der Seiten waren, ließen sofort auf
Todesser schließen, doch diese waren ja seit Jahren nicht
mehr
aktiv und würden es sicherlich auch nicht mehr werden nach der
Sache zu Schuljahres beginn. Es war alles viel ruhiger geworden und es
gab auch keinerlei Anzeichen und sicherlich würde kein
Todesser so
dumm sein und nach so etwas hier wieder aktiv zu werden. Das
wäre
alles viel zu offensichtlich!
,,Irgendwie kann ich nicht glauben, dass da solche Zauber drauf liegen.
Bei so vielen Menschen die den Propheten bekommen haben, und irgendwie
scheinen mir das mehr als sonst, wären das viel zu viele
Informationen auf einmal, oder? Da war sicherlich wieder einmal so ein
Bekloppter, wie unsere alte Hausmeisterin, und meinte etwas dummes zu
tun“, meinte Readgie schließlich mürrisch
und war
überzeugt das es so war. Sie hatte Thalia damit nicht
angegriffen,
sondern wollte eher damit sagen das dies vielleicht etwas
unwahrscheinlich war.
Ihre gute Laune und das Hochgefühl von eben, schienen Meilen
weit
entfernt zu sein. Nichts war mehr davon übrig und auch Cillian
machte den Anschein als wäre er nicht mehr so gut drauf wie
eben.
Der Tag war doch eigentlich so gut, und nun wurde er von so etwas
kaputt gemacht.
Readgie musste etwas aufstehen, um hinüber zum Hufflepufftisch
sehen zu können. Sie war etwas zu klein um gut über
die
Schüler hinweg sehen zu können und konnte nur schwer
erkennen
das dort jemand auf dem Boden lag.
Auf die Frage von Greg hin, zuckte die Blondine mit den Schultern. Sie
hatte keine Ahnung was da los war und konnte auch nicht wirklich etwas
erkennen.
,,Keine Ahnung, da scheint wohl irgendetwas schlimmes passiert zu sein,
so hört es sich auf jeden Fall an“, meinte sie und
ließ sich langsam wieder auf die Bank sinken.
Gerade als sie aufstehen wollte, um gucken zu gehen was da vor sich
ging, kam etwas auf sie zugerauscht und hielt genau über ihr.
Es
war ein Memo, und verharrte in der Luft. Auch bei Greg blieb ein.
Mit gerunzelter Stirn, griff Readgie ihrem und entfaltete das
Pergament. Es war von der Schulleiterin und diese bat sie in ihr
Büro zu kommen. Es hatten wohl alle Vertrauensschüler
so ein
Memo bekommen.
,Was sie wohl von uns will?', fragte sich die
Blonde und
schob den Zettel in die Hosentasche ihrer schwarzen
Röhrenhose.
Dann schob sie den Ärmel ihrer Strickjacke zurück und
warf
einen Blick auf ihre Armbanduhr. Diese zeigte ihr, dass es bald Zeit
war sich auf den Weg zu machen für die Kontrollgänge-
und sie
hatte noch immer nichts gegessen!
,,Du hast auch so einen bekommen, oder?“, fragte sie Greg,
während sie nach einem Toast griff und es mit
Frischkäse
bestrich. Schnell verschwand dieses Stück für
Stück in
ihrem Mund, und kaum hatte sie es aufgegessen, deckte sich auch der
Tisch ab. Gerade so geschafft...
Langsam stand sie auf und machte sich mit den anderen auf den Weg.
Eigentlich wollte Readgie viel lieber mit in den Gemeinschaftsraum, da
sie heute irgendwie etwas kaputt war, aber es steckte auch die
Neugierde in ihr die dauernd fragte was Professor McGonagall von ihnen
wollte. Hatte es vielleicht etwas mit der Zeitung zu tun? Wäre
ja
möglich, schließlich hatte diese die
Schüler von
Hogwarts ziemlich schockiert und teilweise auch verängstigt.
,Mal abgesehen von den Slytherins, die haben sich
sicherlich
über solche Nachrichten gefreut. Würde mich ja nicht
wundern
so wie die drauf sind!', dachte sich Readgie im Stillen und
man
konnte sehen wie sich ihr Blick verfinsterte, als sie dem Haus mit der
Schlange einen Blick zuwarf.
,,Ich glaube wir sollten uns so langsam auf den Weg machen, ich habe
keine Lust zu spät zu kommen“, meinte Readgie
nachdenklich
und griff beim Laufen nach Cillians Hand. Sie sah kurz zu ihm herauf
und lächelte matt. Ihr Wunsch von vorhin, war mehr als
deutlich
wieder da. Sie wünschte sich, dass der Moment der auf den
Wiesen
geherrscht hatte, nicht vorbei war. Es war alles viel zu schön
gewesen und geplatzt wie eine kleine Seifenblase.
Auch der Weg, den sie mit ihrem Freund noch zusammen gehen konnte, war
ein wenig kurz. Das Büro der Schulleiterin, lag in einer ganz
anderen Richtung, als der Gemeinschaftsraum der Gryffindors. So blieb
die kleine Blonde nach einer Weile stehen und schloss ihre Arme um CM.
,,Wir sehen uns ja nur vielleicht noch einmal. Falls nicht,
wünsche ich dir eine schöne Nacht. Und mal sehen was
McGonagall von uns möchte“, meinte sie langsam und
lächelte wieder matt. Dann stellte sie sich auf ihre
Zehenspitzen
und küsste ihren Freund noch einmal zärtlich, ehe sie
sich
von ihm löste und langsam los musste.
Dann, nachdem sich die Wege von Greg und Thalia trennten, machten sich
die beiden Gryffindors auf den Weg. Alle anderen Schüler,
gingen
in ihre Gemeinschaftsräume, nur die Schulsprecher und
Vertrauensschüler nicht. Readgie freute sich ja schon riesig
darauf, mit Selene in einem Raum eingesperrt zu werden. (ja klar!)
,,Ich bin wirklich mal gespannt was los ist. Wir haben doch sonst nicht
das Vergnügen zu ihr ins Büro zu kommen. Muss wohl
was
wirklich wichtiges, oder gar ernstes sein“, meinte die Blonde
etwas nachdenklich und vergrub ihre Hände in ihren
Hosentaschen.
Schließlich standen sie vor dem Wasserspeier, nannten ihm das
Passwort, und traten auf die dahinter liegende Treppe. Diese lief wie
immer die ganze Zeit und so musste man sich nur auf eine Stufe stellen
und sich nach oben schrauben lassen. Oben angekommen, stand man vor der
massiven Bürotür. Auf diese Traten die beiden
Gryffindors zu,
Readgie hob ihre Hand und klopfte einmal kurz gegen das Holz um auf
eine Antwort zu warten.
Tbc: Lehrerbereich - Büro und Privaträume Prof.
McGonagall
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am 29.04.2008 19:46
Sie
lächelte etwas erleichtert.
"Ja ihr habt irgenwie recht... ich reagiere manchmal wohl wirklich
über. So viel Magie und Auffassungsgabe will ich denen ja auch
gar
nicht zutrauen... aber das Verbrennen gefällt mir. Hat sowas
mittelalterlich anmutendes. Wobei es damals ja eher weiterbildender
Kram war der verbrannt wurde. Und nicht unbedingt sowas .... das
müsste man mit einem Kopierzauber aufs Klopapier bringen. Dann
hat
man immer ein gutes Gefühl wenn..." sie wurde rot. Nein das
würde sie nun ganz und gar nicht aussprechen. "Ihr wisst ja
schon
"
Sie weigerte sich weiter an ihre Eltern und ihre Schwestern zu denken.
Das würde sie nur herunterziehen.
"Gibt es eigentlich eine Gegeneinrichtung? In Filmen ist das doch immer
so... Mafia gegen CIA und so. Wir könnten ja eine kleine
rebellische Wiederstandsgruppe ins Leben rufen. Ich meine... nur mit
Zeitungen. Wie die Geschwister Scholl im deutschen dritten Reich. Wobei
die ja am Ende geschnappt und hingerichtet worden sind. Meine ich mich
zu erinnern. Vielleicht sollte man da einfach die Finger weglassen"
Sie bereute es schon halb das sie so vorlaut gewesen war.
"Die würden uns dann suchen und so. Am besten wir vergessen
das
einfach. Wir haben ja eh kein Geld... wobei das ja mit einem
Vervielfältigungszauber gehen müsste? Oh warum
hält mich
keiner von meinen Gedanken fern!"
Sie war so beschäftigt mit dem Abwiegeln ihrer eigenen Idee
das
sie den Tumult am Huffietisch noch immer nicht mitbekam was los war bis
Greg herumgrummelte. Fragend sah sie ihn an. Hatte er ihr nicht
zugehört`? Zum Glück!
Greg und Readgie mussten gehen und sie verabschiedete sich mit einem
verunsicherten Kuss.
"Ich hoffe es geht um etwas bekanntes Schlimmes. Nicht noch was Neues.
Meine Nerven liegen schon total blank, ich warte jeden Tag das die
ersten Leute draußen sterben.... Egal. Ich mach nun
Wahrsagen.
Also meine Hausaufgabe, Ich glaube ich muss aufpassen das es keine
Abhandlung über moralisch falsches Handeln wird. Denn das mit
dem
Trank war ja so unfair. Und das nach der Flittchenrune... bin ich froh
das ich morgen nicht wieder so viel Unterricht habe. Ich bin restlos
alle. Also bis dann?" Sie gab Greg noch einen kurzen Kuss und schaute
Scheu zum Huffletisch. Es waren ja genug da die sich um wen auch immer
kümmerten. Und sie würde eh nur daneben stehen.
Bedrückt
verzog sie sich schleunigst in den Ravenclaw Gemeinschaftsraum.
tbc: Ravenclaw Gemeinschaftsraum
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 30.04.2008 08:42
Trotz
allem Ärger
und aller Umstände, konnte sich Greg ein Grinsen wegen Thalias
Bemerkung mit dem Klopapier nicht verkneifen. „Die
Möglichkeit finde ich eigentlich noch ansprechender als das
Verbrennen. Irgendwie passender...“, er zwinkerte seiner
Freundin
zu, die die Hautfarbe von normal zu rot änderte.
Thalia sprach weiter und wie so oft begriff er kaum, was sie meinte. OK
rebellische Widerstandsgruppe verstand er durchaus, aber wer waren
Mafia, CIA und die Geschwister Scholl? Bestimmt wieder Organisationen
der Muggel. Er musste wirklich langsam mehr über Muggel
lernen...
„Hallo? Wer bist du und was hast du mit Thalia
gemacht?“,
fragte er schließlich ein bisschen scherzend. „Ist
das
meine Freundin, die bis eben noch vollkommen unauffällig
bleiben
wollte, damit niemand auf sie aufmerksam wird?“, er
drückte
ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange. „Die Idee ansich
ist
gar nicht so falsch. Damals gab es ja auch Dumbledores Armee.
Vielleicht sollten wir jetzt etwas ähnliches gründen?
Zur
Vorsicht? Wer weiß, was alles auf uns zukommt?“,
dann
schaute er Readgie an, „denkst du wirklich, dass war nur so
ein
Bekloppter wie die alte Hausmeisterin? Was ist wenn die Todesser doch
zurück sind? Bellatrix Lestrange hat vor ein paar Wochen erst
Amy
getötet... zwei Lehrer hat sie auf dem Gewissen und Saphira
und
Maxi gehen bestimmt auch auf das Konto von ihr...“, Gregs
Gesicht
verdüsterte sich wieder bei dem Gedanken an seine Freunde...
Ein Memo schwirrte plötzlich über seinem Kopf,
genauso wie
bei Readgie. Ein Blick zeigte ihm, dass auch andere
Vertrauensschüler eines bekommen hatten. Der Gryffindor griff
es
sich aus der Luft und las, dass die Schulleiterin sie in ihrem
Büro sehen wollte. „Scheinen alle VS bekommen zu
haben. Ist
vielleicht wegen diesem Schundblatt. Ich hoff nicht, dass noch etwas
schlimmeres passiert ist.“
Sie aßen noch eine Kleinigkeit, als auch schon das Essen von
den
Tischen verschwand. „Wir sollten wirklich gehen, eine
wütende McGonagall muss nicht auch noch sein.“
Readgie ging mit CM voraus, während er den Arm um seine
Freundin
gelegt hatte und die letzten Minuten mit ihr genoss. „Es ist
bestimmt wegen dem Todespropheten. Wir sind Vertrauensschüler,
mit
Sicherheit kriegen wir irgendwelche Sachen gesagt, die wir deswegen
unternehmen sollen, also für die anderen Schüler und
so“, versuchte er sie zu beruhigen, war sich dabei aber nicht
einmal selber sicher, dass das so war, wie auch.
„Wir sehen uns morgen“, er gab ihr einen
zärtlichen
Abschiedskuss und wie immer vermisste er sie schon jetzt, dabei hielt
er sie noch in den Armen. Er erwischte sich dabei, dass er CM
beneidete, denn Readgie war im selben Haus und so konnten sie sich
abends noch weiterhin sehen.
Kurz verabschiedete er sich schließlich auch noch von Cillian
und
ging dann gemeinsam mit Readgie in Richtung Schulleiterbüro.
Genau
wie sie hatte auch er die Hände in die Hosentasche gesteckt.
„Findest du nicht, dass der Todesprophet ziemlich wichtig
ist?
Die meisten sind ziemlich aufgeregt und aufgelöst, mal von
diversen Slytherins abgesehen, sie will uns bestimmt nur Informieren...
hoffe ich zumindest...“, Greg seufzte und folgte seiner
Kollegin
die Treppe zum Büro hinauf, wo sie anklopfte. der Gryffindor
war
ein wenig nervös, denn noch immer trug er die Spuren des
Kampfes
mit Felan im Gesicht. Wenn die Schulleiterin ihn darauf ansprechen
würde, käme er ernsthaft in Erklärungsnot...
Kurz darauf kam auch schon das knappe ‚Herein‘ von
Minerva
und die beiden traten ein. „Guten Abend Miss
McGonagall“,
sein Blick fiel auf den Geschichtslehrer, mit dem ihn bereits eine Art
Freundschaft verband. Dabei fiel ihm ein, dass er noch ein Geschenk
für ihn im Schlafsaal hatte. Neben Charles war die
Hauslehrerin
der Slytherins. „Guten Abend Miss Kazeki und Mr.
McKellen“,
er nickte allen höflich zu und stellte sich dann an die Seite,
so
wie die Schulleiterin sie angewiesen hatte, wartend was nun geschehen
würde.
tbc Büro der Schulleiterin
|
April Moon
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 08.06.2008 12:53
19.
Oktober 2011
cf: Prof. McGonagalls Büro
Im Schlafsaal der Slytherins sah es schon so aus als wäre
April
nie weg gewesen. Überraschend schnell war diese
Aufräumaktion
gegangen, wohl auch weil das Mädchen sich etwas beeilte:
Immerhin
wollte sie das Frühstück nicht verpassen. Den
Geigenkasten
auf den Stammplatz gelegt und schon war sie aus dem Schlafsaal
geschlichen. Immerhin wollte sie nicht alle aufwecken.
Auf den Weg in die große Halle achtete sie nicht mehr ganz so
darauf leise zu sein. Immerhin schlief dort niemand. Zumindest meistens
nicht. Erst einmal hatte April jemanden gesehen der vor dem Eingang des
Gemeinschaftsraumes geschlafen hatte, weil der das Passwort vergessen
hatte.
Die Slytherin rannte fast durch einen Geist als sie um eine Ecke bog.
Dieses unangenehme Gefühl hatte sie ja schon völlig
vergessen. Froh, nicht Peeves zu treffen öffnete sie die
Tür
zur großen Halle.
Sie war leer. Okai, das war übertrieben aber abgesehen von ein
paar Frühaufstehern war niemand da. Aprils Blick wanderte erst
über den Slytherintisch (Lauter
Erstklässler...) hin zum Gryffindortisch. Und da
saß er. Der 'Star des Tages'. Oder auch Bruder. Je nachdem
wie mans nahm.
Extra unauffällig ging das Mädchen los in Richtung
des
Tisches. Greg schien nicht allzu gute Laune haben, was April vermuten
lies, dass er ziemlichen Hunger haben musste. Sie musste leicht
grinsen, als sie sah wie die Erstklässler ihn ansahen.
Wäre
sie eine Erstklässlerin hätte sie wohl auch eine
Heidenangst
vor Greg gehabt wenn er so drein gesehen hätte.
Und nun stand April hinter ihm und umarmte ihn so fest, dass man meinen
könnte sie wolle ihm alle Knochen brechen. Wäre etwas
zu
Essen vor Greg gestanden hätte er sicher sein Gesicht dort
wieder
gefunden. „Hallo Bruderherz.“
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 08.06.2008 20:09
cf
Krankenflügel
Dumpf brütete Greg vor sich hin, bemerkte nicht einmal wie die
Erstklässler neben ihm hastig die Flucht ergriffen und
ausreichend
Platz zwischen sich und dem Vertrauensschüler schafften.
Dieser
starrte nur auf den Tisch, als könne er durch bloße
Willenskraft und mit seinem Finsteren Blick endlich das
Frühstück in die große Halle
beschwören. Man wieso
nahmen es die Hauselfen auch immer so extrem genau mit der Uhrzeit? War
es denn wirklich so schlimm wenn man mal ein paar Minuten
früher
alles auf die Tische schickte? Er knurrte leise vor sich hin wie ein
hungriger Löwe, als er plötzlich mit Wucht auf die
Tischplatte gepresst wurde und er glaubte, dass ihm jemand alle Knochen
brechen wollte. Gerade als er sich wütend umdrehen wollte um
den Attentäter
quasi dem Erdboden gleich zu machen (Greg mit Hunger war wirklich nicht
genießbar), vernahm er die Stimme seiner Schwester. Kurz
erstarrte er, fassungslos weil es einfach nicht möglich war,
dass
er sie hörte und doch war es eindeutig ihre Stimme, die Stimme
die
er wohl unter Millionen heraus gehört hätte. Dann
aber drehte
er sich wie ein geölter Blitz um und schaute April an. Sie war
es
wirklich!!! Das konnte doch nicht.... aber....
Sein Gesichtsausdruck zeugte im Augenblick wohl nicht von
großer
Intelligenz und so wie er da verdattert saß, mussten sogar
einige
der Erstklässler kichern, weil es einfach nur dämlich
aussah.
Sie hatten ja keine Ahnung...
„April?“, fragte er noch immer leicht
ungläubig als
traue er seinen Augen nicht. „APRIL“,
stieß er aber
dann aus und riss seine so schmerzhaft vermisste Schwester in seine
Arme. Dieses Mal war sie es wohl die ernsthaft Angst um ihre Rippen
haben musste, so sehr drückte er sie. Er stand sogar auf,
hielt
sie dabei aber weiter fest, so dass sie den Kontakt zum Boden verlor.
Greg wollte sie gar nicht mehr los lassen und tat es daher auch einfach
nicht. So konnte er wenigstens sicher sein, dass sie nicht sofort
wieder verschwand.
|
April Moon
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
13.06.2008 23:30
April
merkte gar
nicht, dass Greg sie wohl den Erdboden gleich gemacht hätte,
wäre es nicht sie gewesen. Sie bemerkte nur wie fassungslos er
drein sah. Das Mädchen musste kichern.
„Ja, ich bin es...Mensch du schaust so als ob...“,
weiter
kam sie nicht und Greg würde wohl nie erfahren wie er gerade
drein
gesehen hatte. Der Gryffindor war aufgesprungen und drückte
sie so
fest an sich, dass das Mädchen das Gefühl hatte, ihr
würde es den Brustkorb zusammen drücken. Als er sie
dann auch
noch nach oben hob und sie immer noch wie in einen Schraubstock
gespannt an sie drückte beschloss sie sich zu wehren.
„Greg,
du tust mir weh...“, nuschelte sie während sie sich
an
seinem Hals fest hielt.
Das musste auch Aussehen wie der Gryffindor sich
freute das eine Slytherin da war und umgekehrt. Ein
kurzer Seitenblick zu den Erstklässler verriet ihr, dass diese
auch genau das dachten.
Trotz der Tatsache, dass April ziemlich zusammen gedrückt
wurde,
strahlte sie als wäre ihr Geburtstag vorverlegt worden.
Und als ob alles perfekt werden sollte, erschien auch sofort das
Frühstück. „Greg, es gibt
Essen!“, bei dieser
Ankündigung würde er sie wahrscheinlich sofort los
lassen.
April wollte unbedingt wissen was alles so los war während sie
weg
gewesen war, obs irgendwelche Veranstaltungen gab –
natürlich hatte sie vor lauter Vorfreude vergessen ans
schwarze
Brett zu gehen – und einfach den sonstigen Tratsch und
Klatsch.
Kurz: Auf den neusten Stand der Dinge würde sie gerne kommen.
Kurz
dachte die Slytherin an den Todesprophet was dazu führte das
sie
kurz ihr Gesicht verzog, aber bald darauf strahlte sie wieder. Das
Mädchen wollte ihren Bruder nicht mit Fragen bombardieren
während er noch nichts gegessen hatte.
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
14.06.2008 12:34
Als
April meinte er
würde ihr weh tun, ließ er sie sofort wieder runter,
hielt
sie aber mit beiden Händen an den Schultern und strahlte sie
an.
Er wirkte mal wieder wie der kleine Nachbarsjunge, der sich allerdings
dieses Mal freute weil Weihnachten, Ostern, Geburtstage und
überhaupt alles auf einen Tag fiel. Greg war es im Augenblick
egal, was die Leute um ihn herum dachten, wobei, nein eigentlich war es
ihm eh immer egal, aber jetzt riss er nochmal seine Schwester in die
Arme und drückte ihr einen dicken, schmatzenden Kuss auf die
Stirn. „Kannst du mich mal kneifen? Ich will sicher gehen,
dass
ich nicht träume! Du bist wieder da!!!“, stellte er
fest und
die Tatsache, dass sie ihre Schuluniform trug zeugte davon, dass sie
wohl auch bleiben würde. „Wieso hast du nicht
geschrieben
dass du kommst? Wissen Mum und Dad Bescheid?“, oh bestimmt
wussten sie es und sie hatten ebenfalls geschwiegen um ihn zu
überraschen... oder doch nicht? Ach war doch auch egal, seine
Schwester war wieder da, das alleine zählte und er war so
glücklich, dass er die ganze Welt hätte umarmen
können.
Seine üble Laune wegen seines Hungers war auch verschwunden
und
eigentlich hatte er nicht einmal mehr ans Essen gedacht, bis seine
Schwester ihn darauf aufmerksam machte, dass es nun durchaus auf den
Tischen erschienen war.
„Komm, setz dich!“, sagte er und nahm zusammen mit
ihr
Platz. Wenn das Essen schon mal da war, konnte er auch essen befand er
und begann bereits sich einige Toasts zu schmieren. Vergessen waren im
Augenblick auch all die schrecklichen Dinge, seine Schlägerei
mit
Felan, deren Spuren noch immer sein Gesicht zierten, wenn auch nicht
mehr so arg wie am Tag zuvor, die vergiftete Joey, der verfluchte Nic,
die gepeinigte Jen und auch der Umstand, dass die Todesser wieder da
waren. Alles, alles, alles war egal, im Moment zählte nur
April.
Würde sie ihm jetzt endlich erzählen, wie es ihr in
den
letzten Wochen ergangen war? Sie hatte in ihren Briefen immer nur
geschrieben ihr ginge es gut, was er ihr aber nie so ganz abgenommen
hatte, denn es hatte ihn verwundert, dass sie nie wirklich etwas
erzählt hatte. Da die Geschwister sich ansonsten wirklich
immer
alles erzählten, war es ihm irgendwie komisch vorgekommen.
„Wann bist du angekommen? Wie geht es dir?“, begann
er
kauend zu fragen und schaute freudestrahlend an.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 14.06.2008 16:54
cf: Gemeinschaftsraum der Gryffindors
Nachdem Readgie ihre Sachen für den Unterricht gepackt hatte,
was
eine Weile gedauert hatte da sie ein paar Dinge nicht auf Anhieb
gefunden hatte, marschierte sie aus dem Schlafsaal und durchquerte ohne
sich viel umzusehen den Gemeinschaftsraum. Da sich nicht viele dort
aufhielten, war es doch recht übersichtlich. Die Blonde
entdeckte
eigentlich niemanden mit dem sie zusammen zum
Frühstück gehen
wollte, weder Sidnay noch Cillian oder einen anderen guten Freund, also
machte sie sich alleine auf den Weg durch das Schloss.
War vielleicht auch für das Erste besser so, da die Laune der
Gryffindor nicht die beste war. Sie war unausgeschlafen [wobei es im
Moment eigentlich ging, das würde man erst im Laufe des
Vormittags
merken], hatte sich schon beim wach werden aufgeregt, hatte ihren Kram
suchen müssen, regte sich noch immer über Edward auf,
machte
sich Sorgen um Georgia, war aufgewühlt wegen der ganzen
Ereignisse, schämte sich ein wenig weil sie kaum Zeit mit
Sidnay
verbracht hatte. Es kam anscheinend alles auf einmal. War irgendwie
eine Pechsträhne ausgebrochen, oder was war los?
So stapfte sie also etwas missmutig durch das Schloss, lief die Treppen
hinunter und kam der großen Halle nach und nach
näher. Schon
von weitem konnte Readgiena klar hören das es
ungewöhnlich
leise war. Mit gerunzelter Stirn ging sie weiter und blieb erst einmal
im Türrahmen stehen. Im selben Moment erklang die Stimme von
Professor McGonagall und sie schien mitten in einer Rede zu stecken. So
leise und unauffällig wie möglich drückte
sich Readgie
im Türrahmen herum. War ja mal wieder klar das sie
ausgerechnet in
solchen Momenten auftauchte, dafür hatte sie ja Talent. Mal
abgesehen davon, dass sie nur noch die Hälfte mitbekam, doch
das
reicht schon um mal wieder den Ernst der Lage zu erkennen.
Nachdem die Direktorin geendet hatte, wurde es wieder etwas lauter in
der großen Halle. Readgie kam aus ihrem
„Schlupfwinkel“ hervor und sah sich um. Zu wem
sollte sie
sich mal setzen? Nach ein paar Sekunden erspähte die 15
Jährige Greg und sie entschied sich zu ihm zu gehen. Diese
Entscheidung bröckelte aber nach ein paar Sekunden wieder, als
sie
erkannte wer da bei dem Gryffindor saß.
Auf den ersten Blick hatte Readgiena das andere Mädchen gar
nicht
erkannt, sie hatte es für irgendeine Schülerin
gehalten. Doch
nachdem sie etwas näher war und die Brünette etwas
besser
erkennen konnte, war klar wer da saß. Abrupt blieb die
Blondine
stehen und spähte zu den beiden Geschwistern hinüber.
Es war
April!
Die beiden Mädchen hatte nie viel mit einander zu tun gehabt,
doch
Readgie wusste das die Slytherin vor ihrer Abreise mit Cillian zusammen
gewesen war und nur wegen ihrer Reise einen Schlussstrich unter die
Beziehung gezogen hatte. Die beiden waren also auf eine andere Art und
Weise auseinander gekommen, als man es normal tat.
Es war wie ein Schlag in den Magen für Readgie. Der Tag wurde
immer schlimmer. Was wäre, wenn April wieder mit CM
zusammenkommen
wollte? Würde er zurück zu seiner Ex- Freundin gehen?
Wie
würde er reagieren wenn er sie sehen würde? Wusste
April
eigentlich das ihr Ex- Freund eine neue Beziehung hatte? Wusste sie das
es sich dabei um Readgie handelte?
Die Fragen hämmerten nur so im Kopf der Blondine. Irgendwie
war es
für sie schrecklich das April Moon wieder zurück war.
Der
Anblick dieses Mädchens war irgendwie- schlimm.
Mit einem unerträglichem Gefühl in der Magengegend
ging
Readgie schließlich doch weiter. Sie wollte irgendwie doch zu
den
beiden Moons hin. Es wahrscheinlich die Neugierde auf April, vielleicht
aber auch etwas anderes. Trotzdem fielen die Schritte zu den beiden
nicht leicht. Kaum noch zwei Meter entfernt setzte Readgie ein
Lächeln auf. Bloß nichts anmerken lassen!
,,Guten Morgen“, meinte sie auf ihre typisch
fröhliche Art
und kam sogar überzeugend herüber, obwohl sie sich
eigentlich
ganz anders fühlte. Mit einem lauten Poltern ließ
sie ihre
Tasche auf den Boden nieder und setzte sich gegenüber von
April
und Greg auf die Bank.
,Und nun? Die beiden kannst du jetzt auch nicht
anschweigen,
schließlich freuen die sich doch sicherlich einen Keks das
sie
sich wieder haben",dachte sich Readgie im Stillen und griff
nach
einem Becher um ihre Trockene Kehle zu befeuchten. Was sollte sie jetzt
sagen? So einen blöden Spruch ablassen konnte ja jeder...
,,Die Frage, warum ihr so fröhlich ausseht muss ich ja jetzt
nicht
stellen“, meinte sie mit einem frechen Grinsen [war auch eher
gespielt, kam aber wieder überzeugend] und trank
schließlich
einen Schluck im sich gleich darauf vor Schreck zu verschlucken weil
aus heiterem Himmel eine Eule neben ihr landete. Mit einem Husten das
Readgie gewaltig durch schüttelte, stellte sie ihren Becher
zurück auf den Tisch. Nach einer Minute in der sie sich sicher
war
gleich zu ersticken, waren ihr die Tränen in die Augen
gestiegen
[wie das beim Husten ja so üblich ist] und doch
kündigte sich
langsam das Ende dieses halben Mordes an.
,,Mach das nicht noch einmal“, krächzte sie das Tier
an und
warf der Eule einen bitteren Blick zu. Diese dagegen streckte brav ihr
Beinchen aus um das Geld für den Tagespropheten zu fordern.
Diese
stopfte Readgie schließlich in den kleine Lederbeutel und
schon
flatterte das Tier wieder davon. Der Tag schien eine Katastrophe zu
werden.
Überlegend hielt Readgie die Zeitung in ihrer rechten Hand,
überlegend ob sie einen Blick hineinwerfen sollte, dann
wanderte
ihr Blick kurz zu April- es glich wohl mehr einem verstohlenen Schielen.
|
April Moon
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
15.06.2008 14:39
„Ja, Mum und Dad wissen
schon
Bescheid...aber wie ich sehe haben sie Dicht gehalten.“,
antwortete April mit leuchtenden Augen,„Ich wollte dich
überraschen.“ Was ihr anscheinend auch
geglückt war.
Nach Gregs Miene hin schien er das Essen fast schon vergessen zu haben.
Die Slytherin setzte sich neben ihren Bruder an den Tisch.
Während
Greg sich Essen auf seinen Teller lud griff April nach dem Apfeltee,
einem Brötchen und der Himbeermarmelade. Wie jeden Morgen.
Schon
wurde sie wieder mit Fragen bestürmt – doch in genau
in
diesen Augeblick begann Professor McGonagall mit ihrer
angekündigten Rede „Pssst“, sagte sie
lächelnd
und legte einen Finger an die Lippen.
Die Rede enthielt das meiste, was der Slytherin heute Morgen eh schon
gesagt bekommen hatte. Trotz alledem wandte sie sich stirnrunzelnd an
ihren Bruder. „Wir dürfen nicht mehr alleine
über die
Ländereien und durch das Schloss? Wie sollen dann wir
Vertrauensschüler die Gänge kontrollieren? Und
Hogsmeadewochenende...wann ist es denn?“, man konnte deutlich
merken, dass das Mädchen noch nicht am schwarzen Brett gewesen
war,„Was steht sonst denn noch so an?“
Während sie sprach tröpfelte langsam die Marmelade
von ihrem
Messer auf den Teller, welche sie eigentlich auf ihr Brötchen
hatte schmieren wollen.
Die Erstklässler die zuvor schon so zu Greg geschaut hatten,
sahen
nun noch verängstigter aus. Kein Wunder. April würde
sich
wohl auch zu Tode fürchten wenn sie noch in der ersten Klasse
wäre und es heißen würde, das die Todesser
zurück
kommen würden und es Schüler gab, die andere
vergifteten.
Auch wenn es die Slytherin nicht gerne zugab: Auch ihr war mulmig
zumute. Ziemlich mulmig sogar.
Plötzlich fiel ihr ein, dass Greg vor der Rede sie etwas
gefragt
hatte. So begann sie zu erzählen. Von Anfang an. Alles was sie
in
den Briefen nicht geschrieben hatte. Gerade als sie dabei war genau zu
beschreiben wie es in dem Haus ihres Vaters aussah und dass er
anscheinend leidenschaftlicher Jäger war gesellte sich ein
blondhaariges Mädchen zu ihnen.
April kannte sie nur vom sehen – und das auch erst seitdem
sie
Vertrauensschülerin geworden war. Nicht mal ihr Name war ihr
bekannt. Sie wusste nur dass sie Blondhaarige Gregs
Vertrauensschülerkollegin war. „Guten
Morgen“,
antwortete sie strahlend. Eigentlich hatte sie ihrem Bruder gerade
erzählen wollen wie ihr Vater auf sie reagiert hatte, aber das
wollte sie eigentlich nicht in Anwesenheit fast schon wildfremder Leute
tun. So verschob sie das ganze auf später. Als die Gryffindor
sich
verschluckte und dabei aussah als drohte sie zu ersticken sah April
erschrocken drein. „Alles in Ordnung?“
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
15.06.2008 18:38
Greg
brannte
förmlich darauf, endlich alles von April zu hören,
wurde aber
von Professor McGonagall unterbrochen. Am Abend zuvor hatte sie den
Vertrauensschülern bereits angekündigt, dass sie beim
Frühstück zu allen sprechen wollte und so erstaunte
es den
Gryffindor in keinster Weise. Trotzdem verzog er etwas das Gesicht als
es hieß, sie dürften nicht mehr alleine durchs
Schloss oder
über die Ländereien gehen. Wie lästig, wenn
man jetzt
immer irgendwen bei sich haben musste.
„Naja es gibt ja mehrere Vertrauensschüler in jedem
Haus,
muss man halt immer zusammen die Kontrollgänge
machen“, er
verdrehte etwas die Augen um zu zeigen, wie blöd er das fand.
Dabei ging es nicht darum, dass er nun abends immer mit Readgie
zusammen durchs Schloss gehen musste, sie zählte zu seinen
Freunden und er mochte die Kleine, aber die Tatsache, dass er es quasi
auferlegt bekam störte ihn. „Und jetzt am Wochenende
können wir nach Hogsmeade. Kommst du mit? Wir könnten
zusammen mit den anderen ein Butterbier trinken gehen. Ich wette Thalia
freut sich, wenn du dabei bist. Die wird es sicher von den Socken
hauen, dass du wieder da bist“, dabei fiel ihm auf, dass sie
noch
immer nicht da war. Dabei fing schon bald der Unterricht an. Ob sie
wieder verschlafen hatte und mit offenen Schuhen nun durchs Schloss
rannte? Er hatte sie mehr als einmal so in der großen Halle
ankommen sehen und bei dem Gedanken daran huschte ihm ein verliebtes
Lächeln über die Lippen. „Es gibt Halloween
einen Ball
und wir Vertrauensschüler müssen diesen mit einem
Tanz
eröffnen“, jetzt verzog Aprils Bruder das Gesicht,
„ich hab mich schon bei CM für Privattanzstunden
angemeldet,
damit Thalias Füße den Abend auch
überleben“, er
grinste.
Dieses Grinsen verging ihm allerdings recht schnell, als er von seiner
Schwester hörte, wie es ihr in den letzten Wochen ergangen
war.
Sorge zeigte sich auf seinem Gesicht, aber auch Unverständnis.
„Wieso hast du mir das nicht gesagt?“, er legte
einen Arm
um die Slytherin und drückte sie. Es musste alles andere als
schön gewesen sein, all diese Dinge zu erfahren und zu
erleben.
Als es aber gerade um ihren Vater gehen sollte, kam Readgie zu ihnen.
„Hey morgen, gut geschlafen?“, fragte Greg sie (er
strahlte
schon wieder, denn eigentlich war die Freude, dass sein geliebtes
Schwesterherz wieder bei ihm war größer, als dass er
lange
besorgt sein konnte) und nickte bestätigend.
„Jahaaaa und
dieses Mal bleibt sie auch“, er knuffte April, „und
wenn
nicht binde ich sie hier an“, ein Honigkuchenpferd war wohl
nichts gegen ihn an diesem Morgen.
Gregory machte sich keinerlei Gedanken wie die beiden Mädchen
aufeinander reagieren könnten, wenn seine Schwester erfuhr,
dass
Readgie nun CMs Freundin war. Über solche Dinge dachte er
schlichtweg gar nicht nach, zumindest im Augenblick nicht.
Just wurde er eh wieder abgelenkt, denn die Eulen veranstalteten einen
Krach, den man gar nicht überhören konnte. Wie
üblich
bekam er den Tagespropheten, von dem Greg sich nicht sicher war, ob er
ihn heute überhaupt lesen wollte, nachdem gestern die Todesser
die
Zeitung benutzt hatten. Aber da kam auch die Eule seiner Eltern
geradewegs auf sie zu, als diese mit einer anderen
zusammenstieß.
Irgendwie war sowas typisch für diesen Vogel, der eh
ständig
dazu neigte gegen geschlossene Fenster zu fliegen oder gegen andere
Hindernisse zu krachen. Ein kurzes Gehacke entstand, weil das andere
Tier um den Brief bemüht war, den es in dem Gerangel aber nun
verlor und geradewegs hinter Greg auf dem Boden landete. Dieser wollte
gerade danach gucken, wem er gehörte, als er auch schon den
Namen
seines Erzfeindes sah: Felan Bartók. Dessen Eule
stürzte
sich sofort auf den Gryffindor, als dieser nach dem Brief des
Durmstrang griff, aber Greg schüttelte sie nur unwirsch ab.
„Wage es dich, verzieh dich, ich sorge dafür, dass
er den
Brief schon kriegt!“ Das Tier wollte noch keine Ruhe geben,
aber
nachdem es einen unsanften Stuber abbekam flog sie schreiend davon.
Moon sah auf, ob jemand etwas mitbekommen hatte, sah aber das Readgie
anscheinend hustete (das hatte er durch die Vögel gar nicht
mitbekommen) und April sich aber schon kümmerte. Schnell und
entgegen seiner sonstigen Art steckte Greg den Brief an Felan ein, noch
nicht schlüssig, was er damit tun wollte.
Inzwischen war aber auch die leicht lädierte Eule seiner
Eltern
auf dem Tisch gelandet und streckte Greg das Beinchen entgegen, an dem
lediglich ein Zettel hing. Flink befreite er das Tier davon und was er
dann las, ließ ihn lachen:
ÜBERRASCHUNG!!!!
Die Familie ist wieder komplett.
Wir haben euch lieb
Küsse
Mum und Dad
Grinsend reichte er seiner Schwester die Nachricht.
|
Ruby Sullivan
6.Klasse
|
erstellt am 15.06.2008 19:25
cf:
Gemeinschaftsraum Gryffindor [ingame: Mädchenschlafsaal
Gryffindor]
Als Rosalie sich einfach neben sie stellte, für Rubys
Geschmack
viel zu nahe (sie hatte keine Berührungsängste oder
dergleichen, aber Leuten, die sie nicht mochte, kam sie lieber nur
verbal nahe) rückte diese demonstrativ zur Seite und brachte
somit
wieder einige Schritte Abstand zwischen sich und Rosalie. Ihre Worte
ignorierte sie völlig, relevant war es schließlich
nicht,
was diese Gryffindor da von sich gab. Eher im Gegenteil. Erst als das
Wort Frühstück fiel, richtete sie ihre Aufmerksamkeit
wieder
auf Rosalie und wollte deren Angebot ihr die Große Halle zu
zeigen gerade mit einem kurzen Nicken annehmen, aber dieses
Mädchen konnte es sich offensichtlich nicht verkneifen sie
noch
ein weiteres Mal zum leise sein aufzufordern. Genervt schaute Ruby kurz
zur Decke und wandte sich dann wieder Rosalie zu. „Hey,
kannst du
Gedanken lesen?“, fragte sie trocken. „>Und
bitte sei
leise<, genau das wollte ich auch gerade zu dir sagen,
allmählich vergeht mir die Lust dir
zuzuhören.“ Mit
einem deutlich genervten Blick drehte sie sich wieder um und wollte nun
endlich wieder diesen Schlafsaal verlassen um zum
Frühstück
zu gehen, ihr Magen verlangte recht deutlich nach Nahrung. Kein Wunder,
schließlich hatte sie gestern kein Abendbrot gehabt, aber sie
war
einfach viel zu wütend gewesen, um noch etwas zu essen.
Plötzlich fauchte hinter ihnen eine fremde Stimme los und Ruby
wirbelte prompt herum um die offensichtlich recht wütende
Besitzerin anzuschauen und ein streitlustiges Funkeln zeigte sich mal
wieder in ihren Augen. Sogleich fiel ihr Blick auf ein blondes
Mädchen, das sich in einem der Betten aufgesetzt hatte und nun
zu
ihnen herüber starrte. Und obwohl die Fremde immer noch halb
unter
ihrer Bettdecke begraben war, kam Ruby nicht umhin, dass sie eine recht
kleine Person war. Ziemlich klein sogar. „Oh Mann, und ich
dachte
immer, Gartenzwerge gehören in den Vorgarten, nicht in
Himmelbetten“, antwortete Ruby nur amüsiert und ihr
helles,
spöttisches Lachen weckte nun wohl auch das letzte der
Mädchen im Raum auf. „Tut mir wirklich Leid, dass
ich deinen
Wachstumsschlaf gestört habe, vor allem, da du ihn ja
offensichtlich wirklich nötig hast.“ Mit einem
letzten
Kopfschütteln drehte Ruby sich nun endgültig um und
verließ den Schlafsaal, wobei sie nicht einmal daran dachte,
sich
nach Rosalie umzuschauen, genaugenommen wäre es ihr eigentlich
recht lieb gewesen, wenn sie diese Gryffindor losgeworden
wäre. Bisher angetroffene Idioten: 3 Bisher
angetroffene akezeptable Personen: 0,
fasste sie gedanklich den bisherigen Morgen zusammen und seufzte leise.
Wenn dieses Schloss nur von solch laschen Lehrern wie diesem Lupin, der
auf ihre recht unverschämten Bemerkungen noch nicht einmal
geschafft hatte zu reagieren, also ein totaler Push-over war, und
solchen Leuten wie Rosalie und dem Zwerg bevölkert war,
würden die sechste und siebte Klasse, die sie gezwungen war
hier
zu verbringen, einfach nur erbärmlich werden. Während
Ruby
ihren düsteren Gedanken nachhing, führte Rosalie sie
zu der
Großen Halle und ging sogleich zum Gryffindortisch
hinüber,
Ruby, welche es zumindest äusserlich schaffte sich von der
schönen Halle unbeeindruckt zu zeigen, auf den Fersen.
Ruby wartete, bis sich Rosalie gesetzt hatte und man hätte
meinen
können, dass sie sich nun neben ihre neue Hauskameradin setzen
würde – tat sie aber nicht. Genaugenommen hatte Ruby
innerhalb der wenigen Minuten, die sie mit dieser Person verbracht
hatte, bereits die Nase voll von eben jener Person und hatte nur darauf
gewartet, dass Rosalie sich einen Platz gefunden hatte, um sich eben nicht
neben sie zu setzen, denn hätte sie selbst sich zuerst
gesetzt,
wäre es am Ende noch dazu gekommen, dass Rosalie sich in ihrer
unmittelbaren Nähe niederließ, etwas, was Ruby wohl
zu
verhindern wusste. So entfernte sie sich jetzt mit einer deutlichen
Erleichterung, welche sie nicht im geringsten verbarg oder verbergen
wollte, von Rosalie und schlenderte stattdessen ruhig den langen
Gryffindortisch entlang, während ihre abschätzenden
(ausnahmsweise nicht abschätzig, sondern tatsächlich
abschätzend) Blicke über die bereits anwesenden
Gryffindors
schweiften. Sie versuchte, in diesem Haufen von Idioten jemanden zu
finden, der wenigstens halbwegs sympathisch wirkte und mit dem sie
eventuell Bekanntschaft schließen könnte. Das
ausfindig
machen dieser potentiellen Bekanntschaften war jedoch genauso schwer
wie erwartet. Nein, ... nein, ... tzä, dieser Typ
fühlt
sich wohl besonders toll, was? Nein, ... nein, - Moment mal, versucht
die gerade diesen Typen mit ihrer Zunge zu ersticken? Wenn sie nicht
aufpasst, ist gleich die Luftröhre zu! - nein, nein ... hm,
die
vielleicht? Ruby ließ ihre Augen einen Moment lang
auf einem
Mädchen, das tief in ein dickes Buch vertieft da saß
und
eigentlich recht freundlich aussah, verharren, als just in diesem
Moment das Mädchen zu giggeln anfing, wahrscheinlich war in
dem
Buch gerade irgendetwas lustiges passiert. Ugh, definitiv
nein! Diese Lache ist ja nicht zum Aushalten!
Eilig wandte Ruby ihren Blick ab und ging stattdessen weiter, jeden
einzelne der Personen einer kurzen Untersuchung unterziehend. Nein,
nein, was für eine Schlampe, nein... vielleicht... BAAH,
EINDEUTIG
NEIN!... nein, nein, diese Stimme ist ja grauenhaft hoch!, nein...
vielleicht... nein, hey, da ist ja wieder dieser Gartenzwerg!, nein,
nein... Schließlich war sie den gesamten Tisch
abgegangen und
hatte dennoch niemanden gefunden, dessen Bekanntschaft sie gerne machen
würde. Na toll. Das ist einfach nur der letzte Dreck.
Ihre Suche aufgeben setzte Ruby sich schließlich einfach
allein
an ein Ende des langen Tisches und betrachtete desinteressiert die
Maserung des Holzes, als auf einmal die beeindruckende Stimme einer ihr
fremden Person durch die Halle schallte. Neugierig blickte Ruby auf um
herauszufinden, zu wem diese Stimme gehörte und ihr Blick fiel
auf
die ältere Frau am Lehrertisch. Die Schulleiterin,
erkannte Ruby und betrachtete Professor McGonagall eingehend. Sie hatte
die Frau noch nie persönlich gesehen, doch umso mehr von ihr
gehört. Schnell jedoch ließ sie von der Betrachtung
ab und
hörte stattdessen aufmerksam zu, den Kopf leicht geneigt,
sodass
ihr die langen Haare wie ein Schleier vor die Hälfte des
Gesichts
fielen. Sie verstand nicht alles, was Professor McGonagall von sich
gab, schließlich hatte sie gestern Abend kein
Vertrauensschüler über irgendwelche Ereignisse
informiert,
einfach aus dem, dass sie gestern Abend noch in London gewesen war,
doch trotzdem gefiel ihr McGonagalls Rede mit jedem Wort weniger. Ein
ausgesprochen ungemütliches Gefühl breitete sich in
ihrer
Magengegend aus, die Situation klang wirklich verdammt ernst (aber was
hatte sie nach dem gestrigen Todespropheten auch anderes erwartet?) und
unbewusst zupfte die Gryffindor ein wenig an ihrem T-Shirt mit dem
ungewöhnlichen – und wie es nun schien, auch
gefährlichen – Aufdruck herum. Schließlich
beendete
Professor McGonagall ihre Rede, sodass die meisten der Schüler
sich nun ihrem Frühstück zuwandten. Ruby warf noch
einen
kurzen Blick auf ihren Stundenplan, den Professor Lupin ihr zuvor noch
ausgehängt hatte, stellte fest, dass sie die erste Stunde frei
hatte und verließ dann ungewöhnlich still die
Große
Halle, ohne auch nur einen Bissen angerührt zu haben. Der
Hunger
war ihr vergangen.
|
Rosalie Delaney
7.Klasse
|
erstellt am 16.06.2008 16:30
~>
Gemeinschaftsraum Gryffindor
Rosalie mochte Ruby nicht. Sie hatte es wirklich versucht freundlich zu
sein, doch mit jeder Minute – nein, mit jeder Sekunde
–
wurde Ruby Rosalie unsymphatischer. Dieses Mädchen war
schrecklich. Es war ja gut, seine eigene Meinung zu haben. Aber zuviel
war einfach zu viel. Nachdem Ruby im Mädchenschlafsaal herum
geschrieen hatte, wie ein gebissener Pavian, ging Rosalie weiter in die
große Halle und erklärte kurz, wer wo saß.
Dann verzog
sie sich an den Gryffindortisch und vertiefte sich in die Zeitung.
Doch sie war so aufgebracht wegen Ruby, dass sie nicht richtig lesen
konnte. Wütend pfefferte sie die Zeitung zurück auf
den Tisch
und schaute den Tisch entlang. Ruby schien Probleme damit zu haben,
sich einen Platz auszusuchen. Vielleicht war sie ja
schüchtern.
Oder keiner an diesem Tisch war ‚gut genug’
für die
ach so tolle Ruby. Rosalie nahm sich an Bröttchen und biss
wütend hinein.
Ruby war unausstehlich. Sie sah nicht nur so aus wie eine Vogelscheuche
auf Drogen, nein, sie hatte auch noch deren Gefühlswelt. Woher
nahm sich dieses Mädchen das Recht, so zu reden? Sie war nicht
einmal zwei Stunden hier in Hogwarts und hatte sich schon solche
Vorurteile gebildet. Eigentlich war es gar nicht Rosalies Art, doch sie
hoffte innständig, dass Ruby einmal auf eine Gruppe voller
Slytherins treffen würde, die dieses Mädchen so
richtig
runter machen würden.
Unwillkürlich musste Rosalie an Edward Cullen denken. Sie
grinste.
Wenn Edward auf Ruby treffen würde, oh ja, das würde
richtig
lustig werden. Edward und seine ganzen anderen Freunde –
dieses
Slytherinbande.
„Vielleicht sollte ich mal wieder mit Cullen
reden...“, seufzte Rosalie und beobachtete Ruby wieder.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
18.06.2008 21:48
Readgie
musste
über den Kommentar von Greg lachen, auch wenn das ganze ein
wenig
gepresst klang. Einerseits freute sie sich für Greg, dass er
seine
Schwester wieder hatte, doch auf der anderen Seite bereitete ihr April
gewaltige Kopfschmerzen. Wie würde das ganze jetzt mit ihr
verlaufen? Was für Folgen würde ihre
Rückkehr haben?
Innerlich seufzte Readgiena laut auf und musste fest stellen das sie
diese Fragen noch nicht beantworten konnte. Es würde sich wohl
alles erst im Laufe der Zeit zeigen. Ja, der Tag begann wirklich toll.
,Klappe halten! Du solltest dich lieber für
Greg freuen,
anstatt das du dir förmlich wünscht das April wieder
verschwindet!', ermahnte sie sich in Gedanken und versuchte
das
ganze erst einmal in Ruhe zu betrachten. Vielleicht würde ja
gar
nicht alles so schlimm werden. So musste es sein...
,,Das will ich sehen wie du deine Schwester anbindest“,
flachste
die blonde Gryffindor und setzte ihr übliches freches Grinsen
auf.
Sie wollte sich jetzt nicht noch mehr die Laune verderben lassen, das
brauchte sie nicht. Innerlich befahl sie sich einfach alles positiv zu
sehen und das ganze nicht so schwarz auszumalen. Eigentlich klappte das
ganz gut, man würde ja sehen wie es lief.
Schließlich kamen die Eulen in die große Halle
geflogen und
lieferten die Tagespropheten und die Briefe an die einzelnen
Schüler und Lehrer. Auf Readgie wurde eher ein Mordanschlag
verübt. Sie saß röchelnd am Tisch, wurde
von ein paar
Schülern aus der ersten neugierig beäugt anstatt das
jemand
half. Schließlich meldete sich April zu Wort und fragte ob
alles
in Ordnung sei. Die 15 Jährige wischte sich die
Tränen aus
den Augenwinkeln die ihr in die Augen gestiegen waren und hustete
einmal kurz.
,,Na ja, könnte irgendwie besser sein“,
krächzte sie
etwas unbeholfen und sackte leicht in sich zusammen. So ein Hustanfall
konnte schon etwas sehr anstrengendes sein. Mit einer leichten
Erschöpfung seufzte die Blonde und steckte den Tagespropheten
in
ihre Schultasche. Den würde sie gleich lesen,
schließlich
hatte sie erst später Unterricht da sie kein Wahrsagen
belegte.
Als sie sich wieder aufrichtete, hielt Readgie kurz Ausschau nach Yumi,
ihrer Eule, doch diese war nirgends zu sehen. Also heute keine Post,
auch gut. Dafür erkannte sie aber eine andere Person die nicht
unweit von ihr den Tisch entlang ging. Es war das Mädchen das
vorhin im Schlafsaal erst einen riesen Radau gemacht hatte und dann
auch noch dermaßen pampig wurde und mit ihren Bemerkungen
leicht
unter die Gürtellinie gegangen war. Vorhin hatte Readgie gar
nicht
bemerkt was dieses Mädchen für ein Vogel war. Die
Haare sahen
aus und eigentlich ihr ganzes Aussehen war eher eine Zumutung. Mit
einem mehr als skeptischen Blick betrachtete die Blonde die
Schülerin die allem Anschein nach neu war.
,Woha Mädel, das nächste mal bleiben
die deine blöden Kommentare im Halse stecken. Darauf kannst du
Gift nehmen!',
fluchte sie im Stillen und warf der Neuen einen bitteren Blick zu um
ihre Gesichtszüge gleich darauf auch wieder zu entspannen. So
etwas hatte sie ja gerne: gerade mal neu und sich schon
aufführen
wie sonst etwas.
Nach einer Weile des Schweigens in der sich Readgie ein Toast mit
Frischkäse gemacht hatte und dieses gegessen hatte [auch ohne
sich
zu verschlucken], ließ sie ihren Blick zu April wandern. Was
wusste sie eigentlich von diesem Mädchen? Irgendwie nichts...
Vielleicht so ein paar Dinge, aber das waren wohl eher die Sachen die
jeder über jeden in Hogwarts wusste. Die kleine Gryffindor
wusste
ja nicht einmal ob das Mädchen das ihr gegenüber
saß
nett war. Na ja, sie war eine Slytherin, doch sie hatte dadurch das sie
Gregs Schwester war ein paar Pluspunkte bekommen. Sollte man vielleicht
ein Gespräch anfangen? Wäre natürliche eine
Möglichkeit...
,,Wann bist du denn heute angekommen? Muss ja schon relativ
früh
gewesen sein, wenn du schon beim Frühstück
sitzt“,
fragte die 15 Jährige mit einem freundlichen Lächeln
und
steckte sich dann auch ihr letztes Stück Brot in dem Mund ehe
das
Frühstück auf ein paar Minuten später
verschwand. Die
ersten Schüler machten sich auf den Weg in die
Unterrichtsräume und Readgiena musste sich eingestehen das sie
recht froh war noch nichts lernen zu müssen. Sie war heute
wirklich nicht besonders frisch drauf.
|
April Moon
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
19.06.2008 20:08
„Jaaaa,
aber was
ist wenn man einer der Vertrauensschüler keine Zeit hat? Oder
krank ist?...Und den ganzen Tag, also auch nach dem Unterricht und so,
miteinander durch die Gänge rennen. Was ist wenn man sein Buch
vergessen hat ? Muss dann immer einer mitgehen oder wie?“,
man
konnte April deutlich ansehen, dass sie davon nicht begeistert war.
Immerhin gab zuspätkommen immer Ärger.
„Dieses Wochenende? Dann bin ich ja genau richtig wieder
zurück gekommen.“, ihre Augen leuchteten wieder.
Mit Thalia hatte April noch nicht sooo viel zutun gehabt aber trotzdem
mochte sie sie sehr. Sie waren keine Bekannte – aber auch
keine
richtigen Freunde. Bei dem Gedanken an Butterbier wurde ihr gleich
wieder wärmer. Und wenn sie so an den Honigtopf dachte...das
Mädchen begann von Hogsmeade vor sich hin zu träumen.
Allerdings wurde sie schnell wieder in die Realität
zurück
geholt: „Ein Ball? Und 'wir' müssen den Ball
eröffnen?!
Und das schon an Halloween?“, Oh nein, das wird
sicher ein komplettes drucheinenader..
Bei Gregs Kommentar musste April trotzdem grinsen. „Oh, da
ist
sie dir sicher dankbar. Mit wem geht eigentlich CM hin? Wo ist er
eigentlich?“, so uninteressiert wie möglich sah sie
sich um.
Die Slytherin war sich nicht sicher, ob sie ihn sehen wollte, da sie
nicht wusste wie sie reagieren sollte, beziehungsweise würde.
Als Greg April knuffte zuckte sie zur Seite. „Ja, so schnell
werdet ihr mich nicht mehr los“, antwortete sie lachend.
Bei Readgies Kommentar musste April wieder lachen:„Das ist
irgendwie verständlich.“ Dass Greg einen fremden
Brief
einsteckte, bemerkte die Slytherin gar nicht. Aus den Augenwinkel
bemerkte sie zwar, dass irgendetwas los war, doch als sie aufsah
landete die Eule ihrer Eltern auf dem Tisch. So war dies für
sie
auch geklärt.„Oh, was schreiben sie
denn?“, April nahm
den Brief entgegen und musste grinsen als sie ihn las. „Stell
dir
vor, der Zug hätte irgendwelche Probleme gehabt und ich
wäre
noch gar nicht hier, der Brief aber schon...“
„Kurz vor fünf Uhr bin ich angekommen. „,
beantwortete
die Slytherin Readgies Frage,„Ich bin so froh das ich jetzt
noch
keinen Unterricht habe. Ich denke, ich würde einfach
einschlafen.“
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
20.06.2008 08:17
„Jau,
anscheinend ist es so geplant. Mir passt das auch nicht, zumal man doch
manchmal einfach seine Ruhe haben will“, knurrte Greg ein
wenig,
„aber ich kann es trotzdem irgendwie verstehen. Drei
Schüler
hat es gestern erwischt, vor 6 Wochen sind sogar zwei gestorben. Dass
McGonagall solche Vorsichtsmaßnahmen trifft ist doch
irgendwie
logisch oder? Ich wundere mich, dass sie Hogsmeade trotzdem stattfinden
lässt“, gestand er ein und konnte es wirklich nicht
so
richtig nachvollziehen.
„Jap, an Halloween und ja, wir
müssen ihn
eröffnen. Du kannst ja CM fragen, ob er dir auch Unterricht
gibt,
damit du dich nicht allzu sehr blamierst“, er grinste breit,
denn
seine Bemerkung war ziemlich frech und er rechnete mit einem Ellenbogen
in seinen Rippen oder ähnlichem. Oh man, er war einfach nur
unsagbar glücklich, dass seine Schwester wieder da war und es
war
das erste Mal seit ihrem Weggang, dass er wirklich wieder vollkommen
gelöst wirkte, auch wenn ihm das selber gar nicht bewusst war.
Bei ihrer Frage jedoch, mit wem CM zum Ball gehen würde, kam
mal
wieder seine etwas trollhafte Art hervor. Er hatte sich schon
längst daran gewöhnt, dass Readgie CMs Freundin war
und
dachte nicht einmal im Traum daran, dass das ein Problem zwischen den
beiden Mädchen geben könnte. Bisher hatte die
Gryffindor ja
auch geschickt verborgen, was ihr alles durch Aprils Rückkehr
durch den Kopf ging, wobei wenn man ganz ehrlich war... vermutlich
wäre es Greg eh nicht aufgefallen, es sei denn sie
hätte es
wirklich gezeigt.
„Er geht mit Readgie hin, oder? Zumindest ist das mein
letzter
Wissensstand, alles andere wäre ja auch irgendwie unlogisch.
Klar
dass man mit seiner Freundin hingeht, oder?“, er schaute
seine
Vertrauensschülerkollegin breit grinsend an. „Bist
du
eigentlich dabei, wenn er mir Tanzunterricht gibt? Ich könnte
Thalia mitbringen, dann sind wir zwei Paare doch komplett“,
die
Vorstellung dass CM mit ihm selber zusammen tanzte um ihm zu zeigen wie
es richtig funktionierte behagte ihm nämlich nicht sonderlich.
Sicher wäre das etwas, womit ihn sein Kumpel eine Weile
aufziehen
würde.
Plötzlich dämmerte es ihm jedoch, so viel Troll war
Gregory
dann doch nicht und er schaute zwischen den beiden Mädchen hin
und
her. April war Cillians Exfreundin... Readgie seine Neue... wie
würde seine Schwester die Neuigkeit auffassen? Allerdings war sie
es doch vor 6 Wochen gewesen, die mit seinem Kumpel Schluss gemacht
hatte, weil sie Hogwarts verließ... Innerlich schlug er
seinen
Kopf auf die Tischkante, weil ihm bewusst wurde, mit wie wenig
Taktgefühl er hier die Bombe hatte platzen lassen.
Verzweifelt suchte er schnell nach einem anderen
Gesprächsthema
und mit der Leichtigkeit und dem Geschick eines Rhinozerosses trampelte
er einfach darauf herum, was April als letzte Info gegeben hatte.
„Schon um 5 Uhr warst du hier? Und ich krieg dich erst jetzt
zu
sehen? Hast du diese Nacht überhaupt geschlafen?“,
vorsichtig lugte er zwischen den beiden Mädels hin und her,
versuchte zu erspüren, wie die zwei aufeinander reagieren
würden...
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
20.06.2008 21:42
Als
Greg und April
über die anstehenden Ereignisse redeten, hielt sich Readgie
ausnahmsweise mal etwas zurück. Sie beteiligte sich nicht wie
sonst am Gespräch, es war ja bekannt das sie gerne redete,
sondern
begutachtete erst ihr Essen und als dieses verschwand alles
mögliche. Irgendwann zog sie doch wieder den Tagespropheten
aus
ihrer Tasche und begann wahllos darin herum zu blättern. Lesen
wollte sie eigentlich nicht, doch mitreden auch nicht. Die beiden
Geschwister unterhielten sich über das kommende Wochenende und
schon war geklärt, dass April mitkam. War ja auch logisch und
nachvollziehbar. Dennoch musste sich Readgiena eingestehen das sich
ihre Freunde in Grenzen hielt. Gut, sie kannte das Mädchen
nicht
wirklich besonders, doch es gab eine Sache die die beiden mit einander
verband. Wieder zog sich in ihr alles zusammen. Nein, jetzt
bloß
nicht über die Dinge nachdenken die vielleicht passieren
könnten...
Das nächste Thema war der Ball und Greg musste
natürlich
ausgerechnet CM erwähnen. Er erzählte von seinen
Tanzstunden
die er bei seinem Kumpel nehmen würde und eigentlich
hätte
die kleine Gryffindor noch über seinen Kommentar der an April
gerichtet war gelacht, doch sie ahnte innerlich schon was als
nächstes kommen würde. Dieser Verdacht trat auch ein.
Prompt
fragte die Slytherin nach Cillian. Wie gelähmt starrte Readgie
auf
die Zeitung vor ihr, sah bewusst nicht auf sondern wartete darauf das
Greg vielleicht etwas sagen würde.
,,Oh bitte sag jetzt nichts falsches oder so...",
flehte
die Blonde innerlich und spitzte förmlich ihre Ohren. Leider
Gottes ging der ältere Schüler die Sache mit so viel
Taktgefühl wie ein Schlachter an und prasste mit allem auf
einmal
heraus. Er schien gar nicht zu merken was er da eben gesagt hatte.
Langsam sah Readgiena von ihrer Zeitung auf und blickte April mit einer
ausdruckslosen Mine an, dann wanderte ihr Blick zu Greg und seinem
Gesichtsausdruck nach schien es ihm zu dämmern was er eben
gesagt
hatte. Toll... und nun?! Sie musste ja irgendwie auf das was er gesagt
hatte eingehen. So taub konnte kein Mensch sein und selbst wenn, dann
würde April im nächsten Moment ganz bestimmt
nachfragen. Auf
die paar Sekunden kam es dann auch nicht mehr an.
,,Ehm also...“, setzte die 15 Jährige an, wurde aber
sofort
wieder von Gregory unterbrochen der wohl krampfhaft versuchte das Thema
zu wechseln. Das würde ihm jetzt wohl nicht mehr gelingen.
Wenn
April jetzt einfach wieder auf den Zeitpunkt ihrer Ankunft eingehen
würde, würde Readgie sie für komisch halten.
Niemand
würde einfach so das ignorieren was eben gerade ausgesprochen
worden war. Also sie selbst würde es auf jeden Fall nicht...
Etwas unsicher, und das kam ja nun nicht oft vor, fummelte die Blondine
am Rand ihrer Zeitung herum und blickte zwischen den beiden
Geschwistern hin und her. Was nun? Irgendwer musste ja etwas sagen und
zwar nicht zu Aprils Ankunft, die war jetzt wohl eher zweitrangig.
,Na komm, du bist du sonst nicht auf den Mund gefallen!
Jetzt
sag doch etwas, vielleicht kannst du das ganze noch so hinbiegen, dass
sie dich vielleicht am Leben lässt. Okay, das war jetzt
vielleicht
übertrieben, aber weißt du wie April reagieren
wird?!',
ging es ihr durch den Kopf und suchte auch schon im nächsten
Augenblick nach ein paar vernünftigen Worten. Ein
Räuspern
ließ sie von sich hören, erst dann ein paar Worte.
,,Ehm... also... ja, ich gehe mit ihm zum Ball. Was den Tanzunterricht
angeht- da werd ich wohl auch mit von der Partie sein. Ein bisschen
üben... eh... das tut mir wohl auch gut“,
erklärte sie
mit einer doch etwas unsicheren Stimme und heftete ihren Blick dann auf
das Mädchen ihr gegenüber. Sie kam sich wirklich wie
im
falschen Film vor. Warum fühlte sie sich denn jetzt bitte so
schlecht? Sie machte nichts falsches. Cillian war ihr Freund... und
nicht mehr der von April. Sie hatte also das gute recht mit ihm auf den
Ball zu gehen und alles andere auch. Darin lag also nicht das Problem.
Wohl eher machte sich Readgiena sorgen darum, wie die Moon reagieren
würde und vor allem wie CM auf sie reagierte wenn er sie
wieder
sah.
|
April Moon
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
21.06.2008 00:00
„Ja,
da hast du
auch wieder recht. Aber vielleicht will sie, dass nicht vollkommene
Panik ausbricht. Weil sonst ist man ja mehr oder weniger eingesperrt
– mit den Schülern die die Schüler
vergiften.“,
antwortete April und dachte noch einmal an Joey.
Bei dem Tanzunterricht musste sie schmunzeln:„Du wirst es
nicht
glauben – aber ich kann tanzen.“ Sie konnte nicht
anders,
sie musste lachen. Schon allein bei der Vorstellung wie Greg versuchen
würde zu tanzen. Thalia würde wohl so einiges
ertragen
müssen.
Readgie, unlogisch, Freundin?, Aprils Kopf
zuckte zu der
Gryffindor, die ausdruckslos zurück starrte, bis sie anfing
endlich zu reden. Was sie sagte hörte die Slytherin kaum. Sie
hatte das Gefühl ihr Herz pumpen zu hören, es
überdröhnte alles. Da hat er aber ganz
schnell einen Ersatz gefunden...
„Ich denke nicht, dass ich mit euch tanzen üben
werde“, antwortete April ihrem Bruder und versuchte ihre
Stimme
still zu halten, nicht zu überdreht, ganz ruhig,„Mit
Readgie
seit ihr ja dann komplett...“
Readgie ähnelte ihr wirklich überhaupt nicht vom
Aussehen
her. Das war das erste was April auffiel. Genau das Gegenteil.
Vielleicht war sie vom Charakter her ihr genaues Gegenteil...
Wieso war sie eigentlich gerade so verwirrt? Immerhin hatte sie ja
damals Schluss gemacht. Aber nur, weil du gehen musstest
, meldete sich ein kleines Stimmchen in ihrem
Hinterkopf.
Greg schien in der Zwischenzeit auch aufgefallen zu sein, dass er etwas
'falsches' gesagt hatte, weswegen er wohl wieder das Thema auf die
Zugfahrt wechselte. „Ja, aber in dem Zug war es extrem
ruckelig.
Ich war auch schon bei Professor McGonagall – wegen dem
Abzeichen.“, während April sprach lies sie die junge
Gryffindor nicht aus den Augen. Und so plötzlich als
hätte
sie Gregs Frage nie beantwortet wandte sie sich an sie: „Wie
lange seit ihr eigentlich schon zusammen?“
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
22.06.2008 12:35
Greg
hielt die Luft
an, als er die Blicke sah, mit denen sich die Mädchen
anschauten.
Man er war aber auch ein Idiot. Wobei... April hätte eh
erfahren,
dass Readgie mit CM zusammen war, wozu ein Geheimnis daraus machen?
Allerdings konnte er sich durchaus vorstellen, dass es seiner Schwester
durchaus weh tat, dass ihr Exfreund bereits eine neue Freundin hatte.
Aber auch wenn April sein unantastbares Heiligtum war, führte
das
nicht an der Tatsache vorbei, dass sie es gewesen war, die damals
Schluss gemacht hatte. Sie hatte Hogwarts verlassen, wusste nicht was
sie erwarten würde und hatte es für fairer gehalten,
Cillian frei zu geben.
Und sein Kumpel hatte ziemlich schnell jemand neues gefunden: Readgie.
Anfangs hatte das sogar Greg einen Stich versetzt, weil es so gewirkt
hatte, als wären die Gefühle für seine
Schwester nicht
ernsthaft gewesen. Aber ihm selber war es doch nicht anders ergangen.
Caro hatte Hogwarts verlassen und Thalia war in sein Leben gesaust wie
ein Wirbelwind. Solche Dinge geschahen eben und niemand konnte etwas
für seine Gefühle.
Als April fragte, seit wann CM und Readgie ein Paar waren, richteten
sich bei Gregory die Nackenhaare auf. Er glaubte förmlich die
Spannung riechen zu können die sich aufbaute und er kannte
seine
Schwester gut genug um zu wissen, wie sie auf die Antwort reagieren
würde.
Verdammt! Gedanklich schoss Greg eine Fluchsalve nach der anderen los.
Als April und seit bester Freund damals zusammen gekommen waren, war
das ein kleiner Schock für ihn gewesen. Der Gryffindor hatte
sich
zwar einerseits für die beiden gefreut, aber er hatte auch
befürchtet irgendwann zwischen den beiden zu stehen. Beide
hatten
damals beteuert, dass das niemals passieren würde und was war
jetzt? Er wusste wie April reagieren konnte und beim Merlin, das konnte
mehr als unangenehm sein. Aber auch Readgie war da nicht anders. Moon
hatte sie nicht umsonst schon als kleinen Kampfzwerg getauft. ‘Man
wo ist nur Cillian? Er klebt doch sonst immer an Readgie. Oder wenn
wenigstens Thalia da wäre. Bitte, bitte lass das hier nicht
eskalieren...‘, betete er innerlich und schaute mit
angespanntem Gesicht zwischen den beiden Mädels hin und her.
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am
23.06.2008 19:21
Readgie hatte schon mit so einer
Reaktion
gerechnet- na ja, sie hatte eigentlich damit gerechnet das April
außer sich war, aber man konnte ihr klar ansehen das sie
versuchte sich zu beherrschen. Also lag die Blonde wohl doch nicht so
ganz daneben. Der klang ihrer Stimme war nicht gerade herzig, als sie
erklärte, dass sie nicht mit Tanzen üben
würde. War
natürlich verständlich...
So verlief die erste Begegnung mit Gregs Schwester wohl nicht so
besonders gut. Es war klar, dass April die Sache mit Cillian und
Readgiena erfahren würde, doch eigentlich hatte sich die
Gryffindor gewünscht sie hätte das ganze etwas milder
erfahren und nicht gleich zu einem Zeitpunkt wo sie Readgie gerade mal
einige Minuten kannte. Allem Anschein nach war alles so verlaufen, wie
es nicht hätte sein sollen. Der Tag begann wirklich
wundervoll.
,Warum bin ich heute nicht einfach im Bett geblieben? Es
wäre alles so viel einfach gewesen!',
dachte sich Readgie im Stillen und sehnte sich danach die Zeit
zurück drehen zu können. Sie wäre entweder
nicht
aufgestanden, oder hätte sich einfach an die andere Seite des
Tisches gesetzt. Na gut, wäre auch keine Lösung
gewesen, aber
so hätte sich diese etwas unangenehme Situation nicht ergeben.
April hätte alles vielleicht auf eine anderen Art und Weise
erfahren und würde vielleicht jetzt nicht das
Bedürfnis
verspüren dem Mädchen ihr gegenüber die
Augen auskratzen
zu wollen.
Als die Slytherin aber auf Gregs Frage Antwort gab, war sie nicht
gerade herzlicher als eben. Während sie sprach taxierte sie
Readgie die ganze Zeit, ließ sie nicht aus den Augen. Es war
wie
bei den Tieren, die ließen ihre Opfer auch nie aus den Augen.
Innerlich beschloss Readgie aber sich hier nicht zum Opfer machen zu
lassen. Was hatte sie denn bitte falsches getan? Rein gar nichts. Ihre
Angst bestand einzig und allein darin wie Cillian auf seine Ex-Freundin
reagieren würde, das war auch schon alles.
Mit einer ausdruckslosen Mine sah Readgiena April an und schwieg
genauso wie sie. Die Stille war unangenehm, doch wurde von etwas
genauso unangenehmen gestört. Die Frage die aus dem Mund der
Dunkelhaarigen kam war mehr als nur direkt. Doch die Antwort die darauf
kommen würde, würde nicht gerade zu einem guten
Verhältnis zwischen den beiden Mädchen beitragen.
Doch was
sollte die kleine Gryffindor denn bitte machen? Lügen, nur
damit
es April in den Kram passte? Nein, das wohl kaum! Sie würde
normal
antworten, einfach zugeben das sie und CM schnell zusammengekommen
waren. So war es eben gelaufen und allein aus diesem Grunde sollte man
schon nicht lügen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass
Readgie
eigentlich eh nie log. Sie hielt nicht viel davon.
,,Wir sind seit dem fünften des letzten Monats zusammen. Also
seit
6 Wochen“, antwortete die 15 Jährige
schließlich und
hatte ihre Stimme etwas gefestigt. Sie sagte ja nichts schlimmes, also
warum bammel haben? Natürlich würde April die
Tatsache, dass
ihr Freund einen Tag nach ihrer Abreise eine Neue hatte nicht gefalle,
doch es war so gelaufen. Was brachte es die Wahrheit zu verdrehen?
Nichts...
Readgie war gespannt wie die Slytherin jetzt reagieren würde,
aber
auch irgendwie nervös. Man konnte es schlecht
erklären was in
ihr vorging. Über eins war sie sich aber jetzt schon im
klaren:
April und sie würden die große Halle sicherlich
nicht als
Freundinnen verlassen, dazu konnte man schon die Luft knistern
hören.
|
Cillian Murphy
6.Klasse
|
erstellt am 24.06.2008 01:13
cf:
Die Wiesen [ingame: Gryffindor Gemeinschaftsraum]
Nachdem Readgie gegangen war, setzte sich Cillian zu Greg und Rhea. Es
schien jedoch so, dass er genau zum falschen Zeitpunkt zu ihnen
rüber gegangen war, denn es sah so aus als würden sie
sich
streiten. Gerade als CM sich gesetzt hatte, stand Rhea auf und sagte zu
ihm, dass er Greg doch einmal den Unterschied zwischen lieben und
verachten erklären solle. Leicht verwundert wünschte
er ihr
eine gute Nacht und guckte dann zu Greg, welcher ihn mit einem nach Rat
suchenden Blick anschaute. Cillian zog nur die Schultern hoch, da er
nicht das gesamte Gespräch mitbekommen hatte und deshalb nicht
wusste, was Rhea seine Teamkameradin meinte.
Allerdings schien das Streitgespräch so an Greg zu nagen, dass
er
komplett vergas, dass man als Junge nicht in die Schlafsäale
der
Mädchen kam. Dennoch lief er die Treppen hoch und landete
prompt
auf dem Boden. Cillian konnte sein Lachen nicht unterdrücken,
denn
es war immer wieder zu komisch, wenn ein Junge es versuchte. Jedoch
waren es meist Erstklässler, die noch nicht vor diesem
Schutzzauber wussten. Als Greg zurückkam, fragte er ihn, ob er
Rhea verstand, sagte dann aber auch sofort, dass er ins Bett gehen
wollte. "Ich kann ja morgen mal mit ihr reden", sagte Cillian zu ihm.
"Ja lass uns mal lieber schlafen gehen. Morgen sieht das wieder alles
ganz anders aus." Die beiden Gryffindors gingen in ihren Schlafsaal.
Oben angekommen, legte sich CM in sein Bett und schlief sofort ein.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Nach einer ruhigen Nacht wachte der junge Gryffindor sehr entspannt
auf. Er hatte das Gefühl, dass dies ein guter Tag werden
würde, doch da wusste er noch nicht, dass eine gewisse Person
wieder in Hogwarts war. Nachdem Cillian aufgestanden war, bemerkte er,
dass Gregs Bett bereits leer war. Er ging ins Bad, duschte und zog sich
dann frische Sachen an. Während er dies tat, sah er, dass es
draußen sehr schön zu sein schien und die Sonne
strahlte. Da
CM am Mittwoch Vormittag keinen Unterricht hatte, nahm er anstelle von
seiner Schultasche seinen Besen und verließ den Schlafsaal.
In den Gängen auf dem Weg zur Großen Halle begegnete
er
einigen seiner Freunde und grüßte diese mit einem
Lächeln. Er war Mittwochs eigentlich immer gut gelaunt, denn
er
konnte sich vormittags schön entspannen und tun was er wollte,
während viele andere Schüler im Unterricht waren. Bei
diesem
Gedanken musste er immer wieder schmunzeln. Wie er doch die Vormittage
am Mittwoch liebte. Mit seinem Besen über der Schulter ging er
gut
gelaunt in die Große Halle und sein Blick fand sofort Readgie
und
Greg. Dass neben Greg ihm ein sehr bekanntes Mädchen
saß,
fiel ihm nicht auf, denn sie hatte den Rücken zu ihm gedreht.
"Guten Morgen ihr zwei", sagte er als er bei seinen Freunden angekommen
war. Gerade als er sich herunterbeugen wollte, um Readgie einen Kuss zu
geben, fiel ihm auf, dass das Mädchen, welches neben Greg
saß, eine Schuluniform mit dem Symbol Slytherins an hatte.
Seine
Stirn war in Falten gelegt, während sein Blick langsam
hochwanderte. Am Gesicht des Mädchens angekommen,
ließ der
junge Gryffindor vor Schreck seinen Besen fallen. Es war April. Gregs
Schwester und seine Ex-Freundin, welche eigentlich die Schule verlassen
hatte, um ihre biologische Familie zu suchen, und aus diesem Grund
hatte sie auch mit ihm Schluss gemacht. Plötzlich
spürte er
den selben Schmerz, den er auch verspürt hatte als sie ihm
gesagt
hatte, dass es vorbei war.
Der junge Gryffindor konnte es nicht mehr ertragen sie zu sehen, hob
seinen Besen auf und verließ die Große Halle so
schnell wie
möglich, aber nicht ohne zu sagen: "Sorry. Muss zum
Unterricht."
Wenigstens zwei von den dreien wussten, dass dies nicht stimmte, wenn
nicht sogar alle drei. Doch das war ihm egal. Er musste nur weg von
ihnen. Ohne groß nachzudenken verließ er das
Schloss und
sprang auf seinen Besen. Er wusste nichts von der neuen Regel, dass sie
nicht mehr alleine unterwegs sein durften. Selbst wenn er es gewusst
hätte, es war ihm egal. Er spürte den Wind kaum, der
ihm
durch die Geschwindigkeit um die Ohren bließ. Das
Quidditchstadion, welches er unterbewusst angeflogen hatte, kam immer
näher. Als er es erreicht hatte, flog er steil nach oben. Die
Sonne blendete ihn, doch er flog immer weiter hoch. Nach einigen
Minuten setzte er zu einem Sturzflug an. Zunächst kamen ihm
die
Bilder von seinem Quidditchunfall in den Kopf, doch diese wurden
schnell von Bildern ersetzt, welche ihn zusammen mit April zeigten. Wie
sie ihren ersten Kuss hatten, wie sie einfach nur Zeit miteinander
verbrachten und letztendlich auch wieder das Bild, wo sich April von
ihm trennte. Diesem Bild folgte wieder der Schmerz. Immer noch in
Gedanken versunken, konnte er gerade noch so den Besen hochziehen.
Wenige Sekunden später wäre er wohl auf dem Boden
aufgeprallt. Diesen Aufprall hätte er wohl nicht
überlebt. In
diesem Augenblick wäre ihm das jedoch relativ egal gewesen.
Immer noch in Gedanken flog er vom Stadion weg in Richtung des
Großen Sees. Cillian flog weiterhin sehr riskante
Manöver,
welche schon bei vielen herausragenden Fliegern zu schweren
Verletzungen, wenn nicht sogar zum Tod geführt hatten. Doch
aus
irgendeinem Grund passierte ihm nichts, obwohl es einige Male sehr
knapp war. Heute schien es so, als ob der junge Gryffindor
sämtliche Schutzengel gut auf Trap hielt. Sein
Gefühl, dass
dies ein guter Tag werden würde, war sofort verschwunden als
er in
diese blau-grauen Augen geguckt hatte...
tbc - Gryffindorgemeinschaftsraum
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 26.06.2008 12:25
Greg hielt die Luft an, als Readgie mit der
Antwort heraus kam, dass
sie bereits einen Tag nach Aprils Weggang ein Paar wurden. Die Luft
knisterte so vor Spannung dass der Gryffindor schon fast damit
rechnete, kleine Fünkchen zu sehen, die um die Köpfe
der
beiden Mädchen schwirrten. Verdammt, er fühlte sich
sowas von
zwischen den Stühlen. Für April musste es schrecklich
sein zu
wissen, dass Cillian so schnell jemand neues gefunden hatte, denn sie
hatte nur Schluss mit ihm gemacht, weil sie Hogwarts verlassen hatte
und ursprünglich nicht hatte zurück kehren wollen.
Mit
Sicherheit tat es ihr furchtbar weg und Greg drückte unter dem
Tisch ihre Hand, als könne er sie damit beruhigen und
trösten. Aber Readgie für etwas verantwortlich machen
war
falsch, sie hatte schließlich nichts unrechtes getan und CM
auch
nicht. Beim Merlin, er konnte seinen besten Kumpel mehr als verstehen,
dem war es nur ähnlich gegangen wie ihm selber. Nachdem Caro
verschwunden war, war Thalia in sein Leben gepurzelt, was heisst
gepurzelt? Wie ein Wirbelsturm war sie in sein Bewusstsein geplatzt und
hatte sein Herz erobert. Der Gryffindor erinnerte sich noch allzu gut
an die Nacht, die sie alle gemeinsam in der großen Halle
verbracht hatten, nachdem das dunkle Mal über Hogwarts
erschienen
war. Er hatte nachts April geweckt, um mit ihr über seine
verwirrten Gedanken und die Chaosgefühle in seinem Inneren zu
reden und sie war es gewesen, die ihm zugeredet hatte, einfach auf sein
Herz zu hören, ungeachtet dessen, was andere deswegen dachten.
Cillian war es genauso ergangen und er hatte genauso reagiert wie Greg
vor gut 6 Wochen. Greg war einfach nur glücklich und dankbar,
dass
es Thalia in seinem Leben gab, er liebte sie über alles und
auch
CM war mit Readgie glücklich.... und nun war April wieder
da....
Wie würde er selber reagieren wenn Caro plötzlich
wieder
auftauchte? Gedanklich zuckte der Gryffindor mit den Schultern, denn es
wäre ihm tatsächlich egal gewesen, so hart sich das
auch
anhörte. Zwar hatte er geglaubt in Caro verliebt zu sein, aber
tatsächlich war es in keinster Weise mit den Gefühlen
für Thalia zu vergleichen. Nichts war damit zu vergleichen!
Noch immer starrte Greg zwischen den beiden Mädchen hin und
her
und fürchtete sich fast vor der Explosion die er erwartete.
Wieso
tat sich ihm jetzt plötzlich das Bild vor seinem inneren Auge
auf,
wie die beiden sich gegenseitig die Augen auskratzten?
Doch im nächsten Moment trat Cillian an den Gryffindortisch, bewaffnet
mit seinem Besen und begrüßte ihn und Readgie
völlig
arglos. Moon wusste sofort dass er April noch nicht gesehen hatte und
er beobachtete genau die Gesichtszüge seines Freundes, als er
es
dann doch gewahr wurde. Gregory erkannte sofort, wie es um CMs
Gefühlslage stand, aber als der sich plötzlich
umdrehte und
etwas von Unterricht murmelte, sah er ihm einen Augenblick baff hinter
her. Es stand außer Frage, dass er gelogen hatte, Readgie
wusste
das mit Sicherheit auch, wobei selbst April ihn gut genug kennen musste
um sich dessen bewusst zu sein. „Scheisse!“,
entfuhr es dem
Vertrauensschüler und sprang abrupt auf. Zum Glück
stand
nichts mehr auf dem Tisch, denn mit der Heftigkeit, wie er aufgestanden
war, hätte er ansonsten den Hälfte
abgeräumt. „Ich
regel das“, brummte er nur. Ihm war klar, wo CM hingehen
würde, er reagierte genauso in solchen Momenten, und ihm war
klar,
dass Readgie im Augenblick der falsche Gesprächspartner
für
seinen Kumpel war, schließlich war sie mit involviert. Er
schaute
die Gryffindor mit einem bedeutungsschwangeren Blick an,
drückte
dann April brüderlich die Schulter, raffte seine Schultasche
und
rannte raus. Wenn ihn jetzt ein Lehrer sehen würde gab es
Ärger, denn es war verboten durchs Schloss zu rennen und
derzeit
eben auch alleine in Hogwarts unterwegs zu sein, aber das war ihm egal.
Cillian war jetzt wichtiger und er musste ihn finden.
Sein Weg führte ihn geradewegs zum Quidditchstadion und schon
aus
der Ferne entdeckte er seinen Freund, der einige halsbrecherische
Manöver flog, bei denen Greg schlichtweg die Luft weg blieb.
„CM“, brüllte er,
obwohl im klar war, dass er
noch viel zu weit weg war, als dass er ihn hätte
hören
können. Als renne er um sein Leben spurtete er weiter zum
Stadion,
nur um zu sehen, wie sein Kumpel sich in Richtung See entfernte.
„Der Idiot bringt sich noch um“, stieß
Moon aus und
ließ seine Tasche fallen. Er musste ihn bremsen, aber ohne
Besen
war das unmöglich. „Accio Besen“, sprach
er
schließlich, als er seinen Zauberstab gezückt hatte
und
versuchte den Gryffindor im Blick zu halten, was ihm nicht immer
gelang. Während er auf seinen Rennbesen wartete, riss er sich
seinen Umhang runter und warf ihn auf die Schultasche, die er einfach
auf die Wiese hatte fallen lassen. Die Zeit, die sein Besen brauchte,
kam ihm wie eine Ewigkeit vor, auch wenn er es lediglich so empfand.
Aber endlich hörte er ihn heran kommen und er sprang schon
auf,
ehe er ihn überhaupt richtig in den Händen hielt, nur
um im
nächsten Moment CM nachzusetzen. Der Wind pfiff ihm um die
Ohren,
als er in nicht weniger halsbrecherischen Tempo als sein Freund zum See
flog und als er ihn endlich wieder ausgemacht hatte, versuchte er zu
ihm aufzuschließen, was sich als äußerst
schwierig
darstellte. „CM“,
brüllte er immer wieder und
versuchte ihn irgendwie aufzuhalten, aber Greg hatte den Eindruck, als
würde er nicht einmal registriert. „Verdammt
bleib stehen, du bringst dich noch um“,
schrie er gegen den Wind an und hielt erschrocken inne, als Murphy ein
weiteres Mal nur knapp seinen Besen wieder in die Höhe riss,
ehe
es zu einem Unglück gekommen wäre. Der Sucher legte
sich
flach auf sein Fluggerät um noch schneller zu werden, versucht
ihm
nachzusetzen und nach einigen Manövern, bei dem so manchem
wohl
auch die Luft weggeblieben wäre, hatte er es
schließlich
geschafft vor seinen Freund zu kommen. Volles Risiko eingehend nahm
Greg in Kauf, dass sie nun entweder zusammen prallten oder aber CM
hielt an.
tbc Ländereien - See
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April Moon
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 28.06.2008 23:03
„Dem
fünften September?!“, Zorn blitzte in Aprils Augen
auf. Seit sechs Wochen - dem fünften September. Am
vierten bin ich gefahren...er hat mich nie geliebt...sonst
hätte er sich nicht so schnell mit ihr, dabei warf
er Readgie einen bitterbösen Blick zu,
getröstet....Ich hätte nicht zurück kehren
sollen.
Tränen stiegen in den Augen des Mädchens auf. Ob aus
Wut oder
aus Trauer nach ihrer Einsicht, dass Cillian sie wohl nie wirklich
geliebt hatte, das wusste sie selber nicht. Sie wollte schreien,
weinen, sie wollte die blonde Gryffindor nicht mehr sehen. In Aprils
Augen war nur sie schuld. Nur Readgie und sonst niemand. Sie wollte
nicht glauben, dass Clillian aus freien Stücken gehandelt
haben
könnte.
Die Slytherin sah zu Greg als wolle sie von ihm hören, dass
das
alles nicht wahr sei. Sie hoffte es würde einfach der Wecker
klingeln und sie würde noch einmal am vierten September
aufwachen
nur um festzustellen dass sie gar nicht nach Ungarn musste. Dann
wäre sie immer noch mit CM zusammen – und es
hätte nie
eine Readgie in ihrem Leben gegeben.
Gerade als April überlegte, ob sie der Gryffindor ihr
Himbeermarmeladenbrötchen in ihr Gesicht schmeissen sollte,
tauchte auch noch die Hauptperson auf.
'Guten Morgen ihr zwei.' Tzz. Jetzt behandelt er mich
auch noch als wäre ich Luft,
wenn man sagen würde, April koche vor Wut, wäre dies
gelogen.
Die Slytherin war stinksauer, auch wenn ihre Wut kurz vergessen gewesen
war, als sie ihn gesehen hatte. Als CM jedoch Readgie mit einem Kuss
begrüßen wollte, kam jedoch der ganze Zorn wieder
zurück. Die Slytherin sah ihn an, als würde sie ihn
allein
durch ihren Blick erdolchen wollen.
Sein erschrockener Blick und die Tatsache, dass er seinen Besen fallen
lies war eine Genugtuung für April. „Hallo Cillian.“,
sie sprach seinen Namen mit so viel Verachtung aus, dass es sie selbst
fast schon wunderte. Er selber schien sie gar nicht gehört zu
haben, da er fast gleichzeitig sagte, er müsse in den
Unterricht. Lügner., dachte April sich,
ihrem Ex-Freund nachschauend wie er die große Halle
verließ.
Und dann kam auch in Greg wieder Leben. Anscheinend hatte er
beschlossen, CM hinterher zu laufen. Diese Handlung ihres Bruders
ärgerte April. Auch wenn man hier anmerken muss, dass sie
alles in
diesem Augenblick verärgert hätte.
Und plötzlich fand sie sich alleine mit Readgie an dem
Gryffindortisch wieder. Mit einem Gesichtsausdruck als müsste
sie
sich beherrschen die Gryffindor nicht einfach zu verhexen stand sie
auf. Ohne Cillians-nach-einem-Tag-neuer-Freundineines
Blickes zu würdigen ging sie zum Slytherintisch.
tbc: McGonagalls Büro
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 03.07.2008 21:20
,,Ehm
ja... seit dem
Fünften September“, antwortete Readgie
schließlich mit
ruhiger, aber nicht gelassener Stimme. Dies wäre ja nun
wirklich
mehr als dreist gewesen. Doch als sie den Zorn in Aprils Augen sah,
zogen sich die Augenbrauen der Gryffindor zusammen und ein etwas
skeptischer Blick zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Was sollte das
denn jetzt? Natürlich wäre sie selbst auch sauer,
doch
sicherlich nicht so.
Fast war sie sogar dazu geneigt einen Kommentar los zu lassen, doch das
ließ sie dann doch lieber bleiben. Ausnahmsweise war es mal
möglich erst zu denken und dann zu sprechen und das grenzte
doch
eigentlich an ein Wunder. Wer weiß wie April dann antworten
würde, oder ob diese „bösen
Blicke“ dann das
schlimmste an ihr wären. So langsam begann sich Readgie
über
die Slytherin zu ärgern. Irgendwie baute sich da wirklich eine
rege Abneigung auf und diese hatte jetzt noch andere
Hintergründe
als vor einigen Minuten.
Auch Greg schien zu merken das sich hier etwas aufbaute, da er die
beiden Mädchen die ganze Zeit abwechselnd beäugte.
Man konnte
nur darauf warten das eine der beiden anfing ihren Gefühlen
nachzugeben, denn dann würde es hier sicherlich weniger lustig
werden. Readgiena kannte die Schwester von Greg zwar nicht wirklich,
doch so wie sie das Mädchen einschätzen konnte war
sie wohl
nicht eine von der Sorte die schnell mal die Klappe hielten. Das sie
selbst nicht so jemand war, das wusste eigentlich jeder.
Doch zu mehr kam es erst einmal nicht da plötzlich Cillian in
der
großen Halle stand. Die Blonde hatte ihn gar nicht kommen
sehen,
sie war wohl viel zu beschäftigt gewesen April
abschätzende
Blicke zu zuwerfen uns sie langsam zu hassen. Doch als dann ihr Freund
vor ihr stand und so unbeschwert war, fiel die McDowell komplett vom
Glauben ab. Also entweder hatte er seine Ex-Freundin noch nicht
gesehen, oder es kratzte ihn einfach nicht die Bohne. Das letztere
wäre aber komplett bescheuert!
Keine Sekunde später kam aber doch die Reaktion die Readgie
eben
so gefehlt hatte. Sie fiel aber auf jeden Fall ziemlich heftig aus.
Unsicher sah sie den älteren Gryffindor an und versuchte zu
erraten was er dachte und vor allem fühlte. Der Schock schien
ihm
ins Gesicht geschrieben, doch das sagte ja bis jetzt nicht viel aus.
Würde er sich vielleicht freuen wenn er die ersten Sekunden
verdaut hatte?
Doch eine Antwort bekam keiner von ihnen da sich Cillian seinen Besen
schnappte er ihm zu Boden gefallen war, etwas von Unterricht stammelte
und dann wie von den Zentauren verfolgt die große Halle
verließ. Total verunsichert sah die 15 Jährige ihm
hinterher, unschlüssig was sie jetzt tun sollte. Vor Freude
war er
jetzt nicht an die Decke gesprungen als April ihn bei seinem Namen
genannt hatte, doch er hatte auch keine richtige Reaktion gezeigt. Mit
einem sehr unguten Gefühl in der Magengegend saß
Readgie da
und sah noch kurz in die Richtung in die CM verschwunden war. Sollte
sie ihm vielleicht hinterher, oder doch lieber hier bleiben? Es schien
beides so unsagbar blöd, doch sie wusste sich ja gerade selbst
nicht zu helfen.
Greg nahm ihr die Antwort ab, sah sie bedeutungsvoll an und rannte
seinem besten Freund hinterher. Auch ihm sah sie kurz nach ehe es
dämmerte das sie mit April alleine war. Langsam wandte sie
ihrer
„neuen besten Freundin“ ihr Gesicht zu. Diese sah
aus als
hätte sie es schwer sich zu kontrollieren. Das machte die
Sache
jetzt auch nicht besser. Plötzlich stand aber auch sie auf,
ohne
sich um zudrehen oder noch ein Wort zu sagen. Ihr Gestiken sagten alles
und da kam die Wut in Readgie hoch. Alle Gefühle kamen auf
einmal.
Wut auf April; weil diese ihr allein die Schuld an allem gab und sie
für alles verantwortlich machte. Angst; weil sie Cillian nicht
verlieren wollte. Unsicherheit; eben auch wegen CM, aber auch weil sie
nicht wusste was sie machen sollte und was auf sie zu kam.
Im Moment siegte die Wut auf die Moon da diese bei Readgie immer als
erstes durchkam, dann kam später der Rest.
,,Oh ja, gib allein mir die Schuld an allem. Woha ey, das sind die
Richtigen“, fluchte sie aufgebracht und knallte ihre Zeitung
auf
den Tisch was aber nicht gerade half. Sie brauchte etwas was einen
Knall von sich gab und dann ging es einem besser. Sie fühlte
sich
unsagbar wütend. Jetzt war sie sogar sauer auf CM, weil dieser
einfach abgehauen war.
Wutentbrannt stand sie auf, krallte sich ihre Schultasche und ging los.
Der Unterricht würde eh gleich beginnen und da musste sie wohl
notgedrungen hin, auch wenn sie keine Lust hatte. Mit weit
ausgreifenden Schritten und einer rasanten Geschwindigkeit raste die
kleine Gryffindor auf ihre kurzen Beinen los. Doch der Aushang am
schwarzen Brett kam ihr nur zu gelegen. Wundervoll, eine Freistunde.
Wenigstens etwas Gutes.
Noch immer von der Wut gepackt, raste sie die Treppen hinauf in den
Gryffindorturm und schrie die fette Dame förmlich an, weil
diese
sie meinte belehren zu müssen wegen ihres unfreundlichen
Verhaltens. Im Gemeinschaftsraum angekommen warf sie sich auf einen der
Sessel, schmiss ihre Tasche auf den Boden und winkelte die Beine an.
Das Kissen das neben ihr lag warf sie zu Boden und fluchte einmal laut
auf.
,,So eine verdammte Scheiße! Was ist ihr Problem? Sie kann
doch
nicht ernsthaft erwarten, dass alles nur auf sie warten, nur weil sie
weg gegangen ist. Hätte ja da bleiben können, wo sie
auch
immer war“, rief die 15 Jährige mehr zu sich selbst
in die
Stille des Gemeinschaftsraumes hinaus. Im Moment war keiner da, die
meisten waren wohl Draußen oder sonst wo. War vielleicht auch
besser so.
Noch einige Minutenlang starrte Readgie wütend einen
bestimmten
Punkt an der Wand an, ehe sie sich langsam beruhigte. Doch da wurde sie
plötzlich von ihrem Angstgefühl gepackt. Was war wenn
Cillian
wieder zu dieser Idiotion zurück wollte? Das wäre
unerträglich... Bei diesem Gedanken stiegen der Gryffindor die
Tränen in die Augen. Sie kamen aus Wut, aus Trauer- eben weil
sie
sich so unsagbar schlecht fühlte. Man ging bei Readgiena ja
immer
davon aus, dass sie eine große Klappe hatte und alles ab
konnte
nur weil sie nicht schnell losweinte, doch dies tat sie nur weil sie es
nicht gerne vor anderen tat. Warum wusste sie nicht, es war einfach so.
Sie war also ganz froh alleine zu sein, denn so konnte sie versuchen
sich zu beruhigen. Ganz gelingen wollte es ihr aber nicht. Langsam
bahnten sich ein paar Tränen ihren Weg, weil alles so schief
lief.
Gestern schien alles noch so perfekt und heute zerplatzte alles wie
eine kleine Seifenblase und nur weil April zurück war.
Tbc: Gryffindor Gemeinschaftsraum
|
Jasper Carter
7.Klasse
|
erstellt am 19.07.2008 21:43
Einstiegspost
19. Oktober 2011
Jasper betrat immer noch müde die große Halle.
Langsam
ließ er seinen Blick über die Tische schweifen und
als er
bei den Gryffindors angelangt war hielt er suchend inne bis er sein
Ziel fand. Rosalie saß alleine etwas abseits von den anderen
am
Tisch und seufzte. Lächelnd ging er auf sie zu und legte seine
Arme um ihre Schultern.
„Guten Morgen meine Süße“,
hauchte er ihr ins
Ohr und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Auf
Rosalies
Wangen bildete sich eine leichte Röte und sie drehte sich
lächelnd zu Jasper um.
„Jasper…guten Morgen…auch schon wach,
ja?“,
sie grinste und machte ihm ein Stück Platz, obwohl sie ganz
alleine am Tisch saß.
Jasper lächelte und setzte sich neben Rosalie.
„ Das Frühstück ist wohl schon
vorbei“, sagte er spielend schmollend. Rosalie
lächelte und nickte:
„Ja…du unglaublicher Langschläfer, hast
das
Frühstück mal wieder verpasst…hast du
überhaupt
schon mitbekommen, dass wir eine Neue in unsrem Haus haben? Und in
Geschichte der Zauberei warst du wohl auch nicht!“
Jasper stutze.
„Eine neue Schülerin?“
„Ja. Ruby Sullivan. Ein unausstehliches, kleines
Gör, wenn
du mich fragst. Und du weißt doch Jasper, die Person muss
wirklich schrecklich sein, wenn ich sie nicht leiden kann. Sie mag mich
aber glaube ich auch nicht so besonders. Na ja, ich kann es halt nicht
jedem Recht machen!“, Rosalie zuckte mit den Schultern
„Warst du bei Geschichte der Zauberei? Ich
denke…“
„Nein…war ich nicht…“ Jasper
sah zu Boden.
„In der Zeit war ich wohl noch im Reich der
Träume“,
sagte er verlegen. „Ist es aufgefallen das ich nicht da
war?“
„Woher soll ich dass denn bitte schön wissen,
Jasper? Ich
hab doch kein Geschichte der Zauberei. Du weißt wie schwer es
für mich ist, mir Zahlen und Daten und was weiß ich
zu
merken…ich komm ja mit Verwandlungen und Verteidigung gegen
die
Dunklen Künste schon durcheinander…“,
Rosalie seufzte
und ließ wieder die Schultern hängen. „Oh
je…ich hab heute noch Pflege magischer Geschöpfe,
ich
hoffe, dass ich das alles so verstehe…und ich hoffe, dass
kein
schweres Tier kommt…ich weiß schon gar nicht mehr
was wir
in der letzten Stunde…MH!!!“, da hatte Jasper
schon seine
Lippen auf ihre gepresst und gab ihr einen sanften Kuss.
„Flora…rede nicht so viel!“,
flüsterte er und setzte sich wieder richtig hin.
Rosalie wurde wieder rot auf ihren Wangen.
Ooc: Ich hab das mit Rosalie zusammen geschrieben
|
Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am 30.07.2008 22:06
(Kommt
vom Verbotenen Wald)
Auf dem Weg zurück zum Schloss stellten sich Ben zwei Fragen.
Was
wird aus ihm und Bella? Werden sie Freunde bleiben können? Als
Slytherin und Gryffindor? Doch die für Ben im Moment
früher
zu lösende Frage war, was er gleich essen wird. Sein Magen
knurrte
den ganzen Weg bis zum Schloss und in die Halle. Als er da war sah er,
zu seiner Freude, dass die Tische bereits gedeckt waren. Viele
Schüler aßen auch schon fleißig und Ben
wollte sich
nicht zurück halten, daran Teil zu nehmen.
So quetschte er sich an dem einen oder anderen Schülern
vorbei,
bis hin zum Gryffindor Tisch, an welchem er sich einen Platz suchte und
sich setzte. Begierig schaute er über den Tisch. Da stand eine
Schüssel mit Salat.
„Das ist zu grün für mich,
womöglich werde ich
dadurch nicht mehr krank und mich wollen wir den Lehrern doch nicht
zutrauen.“ Das oder so ähnlich würde Arc
wahrscheinlich
jetzt sagen. Ben fiel ein, dass er ihm auf jeden Fall mal wieder
schreiben musste. Den Salat schob er beiseite und nahm sich stattdessen
etwas anderes.
„Besser“, sagte Ben, als er sich ein paar
Würstchen
drauf tat. „Schön fettig und nicht zu
gesund“, fuhr er
fort, als er sich noch eine Menge Ketchup draufknallte.
„Da fehlt noch was“, sagte er und schaute sich
fragend um.
Da fiel es ihm ins Auge. Pommes Frites. „Man heute mal
komplett
ungesund. Aber muss ja auch mal sein. Man muss sich ja mal was
gönnen.“
Er verschlang es mit einem zwischenzeitlichen Schluck Cola und nahm
noch einmaloder zweimal nach. Nach dem Nachtisch, welcher aus zwei
großen Kugeln Eiscreme bestand war er fertig. Er schaute vor
furcht auf die Uhr, denn er bezweifelte, dass er rechtzeitig zum
Unterricht wieder aufstehen konnte, so voll war gerade.
Ach, wird schon schief gehen. Böse
schaute er auf den
Salat. Ihm war langweilig. Noch ein Schluck von der Cola half da auch
nichts. Er stützte seinen Kopf auf seine Hände und
schaute
durch die Halle.
Seine Gedanken flogen eine halbe Stunde zurück. Sein Vater ist
auch Auror. Doch Bens Großeltern waren sehr nett und auch
mochten
sich seine Eltern und Großeltern. Ihm wurde nichts eingeredet
und
man hat Ben zu nichts gezwungen. Hat er deswegen das Träumen
nicht
verlernt? Träumt er deswegen davon einmal ein Quidditchspieler
zu
sein. Und sorgte das Todesser Gerede bei Bella dafür, dass sie
keine Träume hatte? Obwohl… sie deutete etwas an.
Naja, wie
dem auch sei. Ben kam zu keiner Antwort und seufzte…
tbc: Ländereien, PmG-Unterricht
|
Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 03.08.2008 21:46
cf:
Klassenzimmer Alte Runen
„Mach dir mal über die Sicherheit der Höhle
keine
Gedanken“, meinte Nick, als Rhea ihre kleinen Zweifel
aussprach.
„Da finden wir schon einen Weg diese zu sichern. Und ich
denke
die Zeit vor dem Abendessen kann vorerst mal eingeplant werden.
Immerhin müssen wir erst mal wissen, wer alles dabei
ist.“
Rhea mochte ihn vielleicht für zu optimistisch oder naiv
betrachten, aber für Nick gab es immer eine Lösung.
Zweifel
konnte er bei seinen Plänen einfach nicht gebrauchen. Sie
machten
ihn nur unnötig verrückt.
„Vielleicht solltest du nach der Pause Pflege magischer
Geschöpfe einfach schwänzen und einfach mal ausruhen,
bis es
dir besser geht“, meinte Nick, als sie ihm erklärte,
was
eigentlich mit ihr los war. „Nicht, dass ich das
Schwänzen
gut heiße, aber manchmal ist es einfach
unumgänglich. Was
bringt es einem denn, wenn man sich nicht richtig konzentrieren
kann?“
Als ihr Gespräch zu Lauren und Felan hinüberging,
musste der
Gryffindor erst mal nachdenken. Wieso saß er wirklich nicht
bei
Lauren, wie sonst auch? Streit hatten sie nicht, oder doch? Zumindest
nicht, dass der Gryffindor wusste.
„Em…. Gute Frage“, meinte er zu Rhea.
„Keine
Ahnung. Haben uns wohl beide verpasst und uns dann schon umgesetzt. Ich
muss jedoch ehrlich sein und sagen, dass mir ihr Sitznachbar gar nicht
so passt. Nicht, dass ich eifersüchtig wäre oder
sonst etwas,
aber die Art, wie er Maria teilweise um den Finger gewickelt hatte,
…. Na ja egal. Lauren hat ihren eigenen Kopf und wird schon
nicht auf seine Masche hereinfallen.“
In der Großen Halle setzte sich Nick dann alleine an den
Gryffindortisch, da Rhea sich von ihm verabschiedet hatte. Einerseits
zwar etwas blöd, da sie noch weiter hätten reden
können,
aber andererseits konnte er nun auch nach weiteren suchen, die
vielleicht interessiert wären.
Er nahm sich etwas Pasta und Hähnchenschenkel von dem Tisch
und
blickte sich in der Halle um. Niemand, den er frage konnte
saß in
seiner Nähe und deshalb verschlang er fast schweigend sein
Essen.
Erst nach ein paar Minuten bemerkte er das ungewöhnliche Paar
am
Hufflepufftisch. Lauren schien immer noch mit diesem Felan unterwegs zu
sein und Nick konnte es beim Tod nicht ausstehen. Was wollte der
Durmstrang nur von ihr? Langsam wandte er seinen Blick wieder ab und
nahm weiter sein Essen zu sich. Jedoch huschten immer mal wieder Blicke
zu dem Tisch ihm gegenüber. Als er fertig war, wurde es auch
schon
Zeit für den nächsten Unterricht. Doch dieses mal
wollte er
nicht ohne Lauren gehen. Er stand also auf und marschierte Schnur
stracks zum Tisch der Hufflepuffs. Mit einem aufgesetzten
Lächeln,
das doch recht natürlich wirkte, begrüßte
er Felan und
setzte sich dann neben Lauren. „Ich will euch zwar nicht
stören, aber der Unterricht beginnt bald. Ihr wollt doch nicht
zu
spät kommen, oder?“ Nick wusste, dass Lauren auf gar
keinen
Fall zu spät kommen wollte, also ging er mal davon aus, dass
sie
mit ihm kommen würde. Was Felan anging, so interessierte es
ihn
doch recht wenig, was der Durmstrang jetzt machte. Er würde
Lauren
auf jeden Fall nicht mehr von der Seite weichen.
„Man trifft dich in letzter Zeit recht häufig am
Hufflepufftisch an, Felan“, meinte er zu dem Durmstrang und
klang
dabei so normal wie immer. „Mal ehrlich, dass hätte
ich gar
nicht gedacht. Vincent war wohl der Vorreiter
dafür.“
Eigentlich wollte Nick nicht mit dem Drumstrang reden, aber da Lauren
offensichtlich noch gut mit ihm klar kam, würde Nick das
Spielchen
mitspielen. Doch lange Zeit blieb ihnen ja nicht mehr. Der Unterricht
stand bevor.
Tbc: Ländereien - Unterricht für Pflege magischer
Geschöpfe
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Rosalie Delaney
7.Klasse
|
erstellt am 07.08.2008 14:53
Nachdem
die rosa Farbe aus Rosalies Gesicht verschwunden war,
räusperte sie sich und streckte sich:
„Ääähm...“
Sie rutschte auf ihrem Stuhl hin und her und stutzte
plötzlich:
„Moment...ich hab doch gar kein...Pflege magischer
Geschöpfe! Mein Gott, siehst du!“, sie schaute
Jasper
vorwurfsvoll an „Jetzt bring ich schon sogar meine
Fächer
wegen dir durcheinander! Ach man Jasper...du machst mich
ganz...“, Rosalie suchte händeringend nach dem
passenden
Wort „Wuschig! Ja genau, du machst mich komplett wuschig.
Kein
Wunder das ich so verrückt bin...“
Verrückt nach Jasper... , Rosalie
lächelte wieder und wurde wieder etwas rot. Sie warf ihre
Haare zurück und seufzte
„Lass uns in den Gemeinschaftsraum gehen...wenn du schon
Geschichte der Zauberei verpasst hast...hast du heute noch irgendwelche
Fächer? Ich möchte nicht, dass du noch mal eine
Stunde
verpasst. Sonst kriegt Gryffindor wegen dir noch Punkte
abgezogen...okay, mir ist das ja egal aber...“, sie
ließ
die Schultern hängen, lächelte kurz wieder und sprang
auf
„Na komm!“, sie zog Jasper auf die Beine und
marschierte
gerade Wegs aus der großen Halle „Wir haben nun
wirklich
schon lange genug hier herumgehangen...Ich hab wirklich keine Lust
mehr, hier zu bleiben. Wir könnten auch raus gehen...was soll
wir
machen? Ich habe den Tag frei...Gott, und da hänge ich den
ganzen
Tag hier drin rum...“, Rosalie merkte gar nicht, dass das
alles
viel zu schnell über ihre Lippen kam. Die meisten
hätten wohl
noch einmal nach fragen müssen, doch Jasper verstand sie.
~> Gemeinschaftsraum Gryffindor
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Jasper Carter
7.Klasse
|
erstellt am 23.08.2008 18:08
Jasper
musste wieder
einmal grinsen als Rosalie sich daran erinnerte, dass sie kein Pflege
magischer Geschöpfe hatte. Eben war sie fast noch davon
überzeugt gewesen. Es war mal wieder typisch für sie.
„Tut mir Leid, Darling“, er verbeugte sich
spielerrich mit
einem leichten Knicks.
„Es wird nicht mehr verkommen das ich Sie so
„Wuschig“ machen werde.“ Sein Grinsen
wurde breiter.
Hätte er noch etwas sagen wollen, wäre er jetzt nicht
mehr
dazu gekommen. Florarose fing wieder an zu reden wie ein Wasserfall und
Jasper brauchte einige Zeit um die ineinander verflochtenen Worte in
seinem Kopf zu entknoten und in eine Reihenfolge zu ordnen, dann aber
lächelte er.
„Nein, du verrücktes, sensibles, schnellredendes
Mädchen Gemeinschaftsraum ist vollkommen okay es sei denn du
hast
es dir in den letzten zehn Sekunden wieder anders überlegt und
möchtest doch lieber nach draußen?!“
Inzwischen war
wieder ein wenig Zeit vergangen und Jasper wusste überhaupt
nicht
mehr wie lange er jetzt schon mit seiner Freundin in der
großen
Halle war aber eigentlich war es ihm auch völlig egal.
Er legte sanft seinen Arm um ihre Taille und ließ sich von
ihr
führen. Nachdem sie die Tür der Großen
Halle hinter
sich gelassen hatten, kam ihm der Gedanke an den Ball wieder.
„Ach sag mal wo du schon mal hier bist.“ Mit einer
geschickten Drehung stellte er sich vor Rosalie.
„Rose? Möchtest du mit mir zum Ball
gehen?“
Erlächelte sie an und legte jetzt auch seine zweite Hand auf
ihre
Schulter gespannt auf ihre Antwort.
tbc: ~> Gemeinschaftsraum Gryffindor
|
Ruby Sullivan
6.Klasse
|
erstellt am 02.09.2008 19:18
>>
Immer noch Große Halle, Gryffindortisch
[ingame: Bibliothek]
Die Dunkelheit schien undurchdringlich, wie dicker, schwarzer Rauch
hatten sich die schweren Wolken Hogwarts genähert, und jetzt
waren
sie da, und hatten diese tiefe Schwärze mit sich gebracht. Es
war,
als hätte jemand die gesamte Welt in ein gewaltiges Tintenglas
mit
schwarzer Tinte geworfen und nur der schwache Hauch von Licht, der noch
durch die träge Flüssigkeit zu dringen vermochte,
erhellte
noch das Schloss und seine Bewohner. Doch nicht immer ist alles so wie
es zu sein scheint, und auch wenn die tiefe Dunkelheit noch so
undurchdringlich schien, zuckten immer wieder gleißend helle
Blitze durch den schwarzen Abendhimmel, gefolgt von dröhnem
Donnergrollen. Doch auch das imposante und wahrscheinlich sogar etwas
furchteinflössende Naturschauspiel draußen war
nichts im
Vergleich zu dem wütenden Gewitter, das gerade in Ruby tobte,
nur
waren es bei ihr wohl eher die hinter funkelnden
Brillengläsern
versteckten Augen, die Blitze warfen und ihr Magen, der protestierend
grollte. Denn Ruby war im Moment allem voran zwei Dinge:
Wütend
und hungrig. Warum sie hungrig war, war einfach zu erklären:
Sie
hatten den gesamten Tag lang noch nichts gegessen; dank McGonagalls
Rede war ihr heute morgen beim Frühstück reichlich
der
Appetit vergangen, sodass sie nichts angerührt hatte, beim
Mittagessen hatte sie die Große Halle nicht gefunden und die
Küche kannte sie natürlich auch noch nicht. Als die
gefräßige Person, die sie nun einmal war, war Ruby
diese
Mini-Hungerkur nicht sonderlich gut bekommen, und nun konnte sie es
kaum erwarten, dass endlich die reich beladenen Teller mit dem
Abendessen auf dem Tisch vor ihr erschienen. Der erste Punkt
„Wut“ war jedoch schwerer zu begründen,
und
genaugenommen wusste Ruby selbst nicht so recht, warum genau sie jetzt
eigentlich so unendlich wütend war, und auch nicht auf wen
genau,
doch nichts davon änderte etwas an der Tatsache, dass sie
gerade
vor Wut geradezu brodelte. Der gesamte Tag war ihrer Meinung nach eine
einzige, fortwährende Katastrophe gewesen, ihr gesamtes
verdammtes Leben war eine Katastrophe!
Mit einem Seufzen legte sie die Arme auf den Tisch und bettete ihren
Kopf auf sie, die Augen geschlossen. Das Brillengestell
drückte
ihr ein wenig in das weiche Fleisch des Gesichts und so nahm sie das
unbequeme Ding einfach für eine Weile ab. Das hatte zwar den
Nachteil, dass Ruby jetzt alles nur noch extrem verschwommen wahrnehmen
konnte, aber da sie die Augen im Moment sowieso geschlossen hielt,
spielte das wohl keine allzu große Rolle. Was spielte
überhaupt noch eine Rolle? Es war doch sowieso alles einfach
nur
ein einziger Haufen Mist, und sie befand sich mitten drin. Ruby war
nicht gerne nach Hogwarts gekommen, hatte sich heftig gewehrt gegen den
Entschluss ihrer Eltern, hatte diese Schule bereits vor ihrer Ankunft
gehasst, doch jetzt, wo sie einen Tag im Schloss verlebt hatte...
hasste sie Hogwarts noch mehr. Sie fühlte sich, als
hätte
jemand sie in einen gewaltigen Käfig voller Irrer gesperrt,
eine
Person verrückter als die andere und das
ernüchternste war,
dass sie an diesem gesamten Tag keinen einzigen Menschen getroffen
hatte, den sie sympathisch gefunden hatte, der eventuell ihr Freund
oder ihre Freundin hätte werden können. Absolut
niemanden.
Auch der Unterricht war nicht übermäßig
toll gewesen,
zwar nicht ganz so abgrundtief schlecht, wie sie erwartet hatte, aber
auch nicht gut. Neutral. Allerdings hatte sie heute auch nur zwei ihrer
Unterrichtsfächer gehabt, Raum für Verschlechterungen
gab es
wirklich noch genug. Mal davon abgesehen, dass sie weder
Mitschüler noch Lehrer sonderlich leiden konnte, gab es noch
ein
weiteres, im wahrsten Sinne des Wortes gigantisches Problem: Hogwarts
an sich.
Diese Schule war so unglaub groß, dass
Ruby sich nicht
im Geringsten zurecht gefunden hatte, doch natürlich war sie
viel
zu stolz gewesen um einen der vielen Schüler nach dem Weg zu
fragen und war stattdessen einfach weiterhin orientierungslos durch die
Gänge geirrt, sodass sie nicht nur das Mittagessen sondern
auch
sogar eine ihrer Unterrichtsstunden – Geschichte der Zauberei
– verpasst hatte, allein aus dem Grund, dass sie den Raum
nicht
hatte finden können. Auch in Drachenwasser war es am Anfang
nicht
anders gewesen, doch nach 5 Jahren auf der Schule in Neuseeland
passierte ihr sowas schon lange nicht mehr, doch in Hogwarts war wieder
alles so neu und unvertraut... und vor allem spürte Ruby, wie
sehr
sie ihre wenigen Freunde in Neuseeland jetzt schon schrecklich
vermisste, dabei war es gerade erst einmal der erste Tag. Der erste Tag
von vielen, ebenso schrecklichen Tagen, die auf diesen hier folgen
würden. Wieder seufzte sie leise und wünschte sich
plötzlich, die Schule bereits hinter sich zu haben, bereits
– wie sie es sich immer ausmalte – eine
erfolgreiche
Journalistin sein, die überall herumreiste und nach
interessanten
Geschichten und Reporten suchte. Doch bis dahin würde sie noch
2
schrecklich lange Jahre auf dieser Schule aushalten müssen...
eine
so lang erscheinende Zeit, die sicherlich nur unendlich langsam
vergehen würde, denn schließlich hatte sich allein
dieser
einzelne Schultag heute bereits wie 20 Jahre angefühlt. Das
einzig
Positive an diesem Tag heute war die Bibliothek gewesen, in der sie
sich gerade noch aufgehalten hatte – nur zufällig
war sie
auf den großen Raum gestoßen und nur aus Langeweile
und
weil sie sowieso nicht wusste, wo genau im Schloss sie sich gerade
befand, hatte Ruby die Schulbibliothek betreten, doch schon bald war
sie in der Welt der Bücher versunken gewesen, bis ihr
knurrender
Magen sie daran erinnert hatte, dass ihr immer noch einiges an Essen
fehlte. Und so saß sie nun hier und starrte die Holzmaserung
des
Tisches an, die anderen Schüler am Tisch demonstrativ
ignorierend.
Erst als mit einem Schlag das üppige Essen auf dem Tisch
erschien,
hellte sich ihre dunkle Simmung ein kleines wenig auf und mit einer
erstaunlichen Geschwindigkeit schnappte Ruby sich eines der
Brötchen und begann es sich mit diversen Aufschnitten zu
belegen.
tbc: Mädchenschlafsaal
|
Adam Marek
6.Klasse
|
erstellt am 07.09.2008 21:03
cf:
Eingangshalle
„Was mit mir los ist?“, fragte Adam belustigt.
„Frag
das mal lieber dich selbst. Immer noch Angst vorm Donnern und
Blitzen?“
Adam streckte seiner Schwester kurz die Zunge raus und hörte
dann
wieder seinem Vater zu. Er fand es immer noch merkwürdig,
wieso
man ihn hier her schickte. Aber es war ihm eigentlich auch egal.
Solange er normal weiter leben konnte und das Schloss sicher war,
akzeptierte er selbst seinen Vater hier. Eigentlich war er ja auch
sogar froh drum. Aber sagen würde er es ihm nie. Oder
zumindest
nicht vor Olivia.
Ein wenig beneidete er auch seine Schwester um ihre Dackelaugen, denen
man nicht wiederstehen konnte. Es war eine mächtige Waffe und
sie
wusste sie einzusetzen. Adam war ihr hilflos ausgesetzt und sein Vater
ebenfalls. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als mit
seinen
Kindern in die Große Halle zum Essen zu gehen.
„Ach weist du… ich denke schon, dass es peinlich
werden
wird“, meinte Adam frech. „Immerhin…
schau dich doch
mal an. Wir sollten dir einen Sack überziehen und versuchen
dich
als neue Statue hineinzuschmuggeln. Und wag es jah nicht
Babygeschichten zu verzapfen. Ansonsten hast du hier keine ruhige Nacht
mehr.“
Adam hatte den letzten Satz durchaus sehr ernst ausgesprochen, sodass
man meinen könnte er meinte es wirklich so. Aber schon im
nächsten musste er lauthals lachen. Wieso sollte es ihm
peinlich
sein mit seinem Vater zu essen. Er war stolz auf ihn und seine Arbeit
und das schon sein ganzes Leben lang. Wieso eiferte er sonst so in
ziemlich allem nach, was er schon gemacht hatte?
„Na komm … Wir werden dich schon nicht links
liegen
lassen“, meinte er schließlich. „Manchmal
biste ja
schon ganz in Ordnung.“
Noch immer grinste Adam frech, aber er wusste auch, dass er jetzt nicht
weiter gehen sollte. Noch wollte er seinen Kopf behalten.
Obwohl … dann könnte ich bei der
Kopflosenjagd mitmachen.
Die drei Mareks betraten die bereits gut gefüllte
Große
Halle und setzten sich an den Gryffindortisch. Ein paar ihrer
Mitschüler schauten zwar etwas verwundert, aber Adam
ignorierte
sie. Er achtete sowieso nicht wirklich auf ihre Meinungen. Nicht, dass
er arrogant war, aber er hielt einfach nichts von Tuscheleien und dem
ganzen Müll.
„Ach eigentlich ganz normal“, meinte er auf die
Frage
seines Vaters hin. „Ein paar sind in Pflege magischer
Geschöpfe zusammengebrochen. Darunter auch Nick, der gestern
einen
heftigen Fluch abbekommen hatte, aber ich glaub, es war nur eine
Nachwirkung. Ansonsten nicht viel. Wir haben jetzt nur noch mehr
Schulregeln aufgebrummt bekommen. Aber ich glaub mindestens die
Hälfte aller Schüler haben heute schon gegen das
alleine
rumlaufen verstoßen. Ich auch.“
Adam hatte den letzten Satz nur beiläufig erwähnt.
Sein Vater
mochte es sicher nicht, dass sein Sprössling gegen die
Schulregeln
verstieß, aber was sollte er machen, wenn seine ganzen
Freunde
irgendwo im Schloss umhergeisterten und er völlig alleine
zurückblieb.
Außerdem hat er bestimmt auch gegen so manche
Regel
verstoßen. Er soll jah nicht den Moralapostel
heraushängen
lassen. Tante Ruth hat mir so einige berichtet.
Jedoch wollte er jetzt auch nicht zu viel berichten. Er hatte Hunger
und außerdem lag das quatschen seiner Schwester eh viel
besser.
Wer konnte sonst ohne Punkt und Komma berichten?
Gierig griff er nach Brot und Erdnussbutter und schmierte die klebrige
Paste darauf. Dann noch etwas Käse darauf und das
Abführmittel war perfekt. Adam hatte einfach einen Saumagen
und
deshalb konnte er alles essen, was er nur wollte.
„Wieso nicht“, meinte er auf die Frage seines
Vaters hin.
„Ich komm dann mal ab und zu, wenn ich nicht schlafen
kann.“
Adam grinste wieder. Er wusste gar nicht mehr, wann er zuletzt zu
seinem Vater gerannt war, wenn er nicht mehr schlafen konnte. Er war
sowieso nie wirklich so anhänglich gewesen, auch wenn er
seinen
Vater gerne um sich hatte. Aber wegen einem Gewitter oder sonst etwas,
war er nie in sein Bett gekrochen.
|
Olivia Marek
5.Klasse
s
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erstellt am 10.09.2008 22:22
Adam
&& Gerry
&& Olivia
CF: Eingangshalle
Adam schien es wohl darauf angelegt zu haben, seine Schwester zu
provozieren. Vielleicht auch nur weil ihr Dad da war und er ihm zeigen
wollte, dass er es war, der Olivia unter Kontrolle hatte, nicht
umgekehrt. Und Olivia ging natürlich auf seine Bemerkung ein,
etwas ignorieren kam gar nicht in Frage, sie war erst zufrieden, wenn
sie das letzte Wort hatte. “Besser vor irgendetwas Angst
haben,
als den großen Macker zu markieren,
stimmt’s?” Ihr
leicht angesäuerter Blick galt ihrem Bruder, doch schnell
hatte
sie wieder ein freudiges Lächeln auf den Lippen. Vielleicht
sollten sie sich nicht nur streiten, jetzt wo ihr Vater da war. Was
hätte das sonst für einen Eindruck gemacht?
Wie erwartet sprang Olivia’s Dad auf ihre
Überredungskünste an und ging mit seinen Kindern
bereitwillig
in die Große Halle, nachdem er den Hauself mit seinem
Gepäck
nach oben geschickt hatte. “Ich glaub du bleibst lieber bei
uns
am Tisch. Wäre ja fast noch schlimmer, wenn du zum Beispiel
Professor Chelle Kindergeschichten von uns erzählst. Aber wenn
du
bei uns bist können wir dich im Auge behalten und im Notfall
auch
knebeln.”
Sie grinste ihren Vater an, während sie durch den Mittelgang
zu
ihrem Tisch gingen und fügte hinzu: “Aber wenn du
dich mit
den Babygeschichten nicht zurückhalten kannst, bleib bei
Adam’s. Meine sind viel zu langweilig, seine
hingegen...”
Olivia beugte sich ein bisschen nach vorne, um um ihren Vater
herumschauen zu können und ihren Bruder im Blickfeld zu haben.
“...sind zum totlachen.”
Natürlich gab es auch ein paar Babygeschichten von ihr, die
besser
nie die Familie verlassen sollten. Zum Beispiel hatte sie einmal eine
alte, klapprige Frau in der Winkelgasse mit “Ihhh, ist die
hässlich!” angeschrieen und daraufhin angefangen zu
weinen,
weil sie sich so vor der gebrechlichen, mit Warzen
übersäten
Hexe gefürchtet hatte. Heute war ihr das unglaublich peinlich
und
ihr tat die Frau ziemlich Leid, vor ein paar Jahren hatte sie sich
vorgenommen sich bei ihr zu entschuldigen, falls sie der Hexe noch
einmal über den Weg laufen sollte, doch dazu war es nie
gekommen.
Als Olivia neben ihrem Dad am Tisch platzgenommen hatte, begann sie
auch gleich damit ihren Teller mit Essen zu füllen. Im
Gegensatz
zu Adam aß sie “normal” und nicht diese
widerlichen
Selbstkreationen, die er immer in sich hineinschüttet. Ihr
entfuhr
ein leicht angewidertes “Urgh...” als ihr Bruder
genüsslich in sein Käse-Erdnussbutterbrot biss.
Gerade als sie sich wieder auf ihr eigenes Essen, was aus
Kartoffelpüree, einem Bratwürstchen und etwas Salat
bestand,
konzentrieren wollte, fielen ihr ein paar Schüler auf, die
interessiert zu ihnen herüber starrten. Im ersten Moment
dachte
die Gryffindor, dass die anderen auch nicht glauben konnten, was Adam
sich da als Abendessen zusammengestellt hatte, doch der Blick galt
nicht ihrem Bruder, sondern ihrem Vater.
Was haben die denn? Die tun ja fast so als wär
er hier
nicht willkommen...Na, denen werd ich aber mal zeigen, wer es hier
verdient hat angeglotzt zu werden! Mit starrem Blick sah sie
die
Schüler, die sich noch nicht wieder ihrem eigenen Essen
zugewandt
hatten nicht mehr als zehn Sekunden an, dann war es allen zu unangenehm
geworden und sie hatten sich hastig wieder umgedreht. Zufrieden
lächelte Olivia und spießte mit ihrer Gabel eine
Gurkenscheibe auf.
Als ihr Vater sich nach Neuigkeiten erkundigte blühte Olivia
völlig auf. Das war wieder eine Gelegenheit, bei der sie
ungehindert reden konnte. Ungeduldig wartete die Gryffindor darauf,
dass ihr Bruder seine paar Sätze los wurde und begann dann
selbst
zu erzählen.
“Und am Samstag ist hier das Hogsmeade Wochenende, ich glaub
die
Lehrer waren sich nicht sicher, ob’s stattfinden soll, aber
jetzt
ist es erlaubt. Ich weiß noch gar nicht genau, wo ich
hingehe,
wahrscheinlich bummel ich einfach ein bisschen durch die
Straßen.
Hogsmeade ist leider nicht halb so interessant, wie Glasgow, da finde
ich immer was neues, aber hier...nach 4 oder 5 Besuchen hatte ich alles
entdeckt. Und ich glaub eine Woche später ist hier der
Halloween-Ball. Ich freu mich ja schon so, vielleicht find ich in
Hogsmeade ja noch ein schönes neues Kleid, und sonst hab ich
ja
noch das, was du mir zu Weihnachten geschenkt hast, das passt ja auch
noch. Ich überleg noch mit wem ich dahin gehe, mit wem gehst
du
Adam?” fragte sie nebenbei, wartete aber nicht auf eine
Antwort,
“das wird bestimmt wieder genial, bei jedem Ball hier auf
Hogwarts denkt man, es kann nicht mehr übertroffen werden,
aber
dann kommt der nächste und man denkt einfach wieder nur
“Wow”. Naja, Dad, du kennst das ja, und dieses Jahr
erlebst
du es ja auch wieder mit.”
Zufrieden mit ihrer hohen Wörteranzahl pro Minute schob sie
sich
etwas Kartoffelpüree in den Mund und spülte alles mit
Früchte-Tee hinunter. “Klar, komm ich gleich mit,
aber wenn
Adam sich in dein Bett kuschelt, sag mir bitte Bescheid, davon muss ich
unbedingt ein Foto machen.”
|
Gerard Marek
Auror
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erstellt am 11.09.2008 20:09
cf
Eingangshalle
Gerard genoss es extrem hier bei seinen Kindern zu sein. Selbst die
typischen Frotzeleien hatte er vermisst und er grinste zufrieden in
sich hinein. Mit amüsiert hochgezogener Augenbraue beobachtete
er,
wie Olivia ein paar Gryffindors nieder starrte, weil seine Anwesenheit
sie wohl etwas irritiert hatte, und wie Adam mal wieder seine
merkwürdige Sandwichkombination fabrizierte. Er selber hielt
es da
lieber wie seine Tochter, griff nach Würstchen, Püree
und
Salat und langte ordentlich zu, während er den
Erzählungen
seiner Kinder lauschte. Allerdings war er trotz allem Auror und eben
nicht nur zum Vergnügen hier, deswegen ließ er
während
dessen unauffällig, so dass es wohl kaum jemand mitbekommen
konnte, seinen Blick über die Menge gleiten, um sich ein
erstes
Bild zu verschaffen.
„Schüler sind zusammen geklappt in Pflege magischer
Geschöpfe? Gleich mehrere? Gab es außer bei Nick
einen
Anlass dazu?“, er hatte sofort aufgehorcht. Immerhin waren
bereits einige Schüler Opfer geworden, wie die Nachwirkungen
des
Gryffindors ja deutlich zeigten, wieso also waren die anderen wie die
Fliegen umgefallen?`
„Naja, es ist wohl auch schwer, sich an diese Regel zu
halten,
wenn man es doch anders gewohnt ist“, er selber
hätte es als
Jugendlicher wohl auch kaum hin bekommen. Wobei er sowieso
ständig
gegen die Regeln verstoßen hatte, wenn auch nie aus
Böswilligkeit. Nur leider hatten gerade die Gänge von
Hogwarts gerade bei Nacht eine magische Anziehung auf ihn
ausgeübt. „Aber könnt ihr nicht auch
McGonagall
verstehen? Es sind bereits zwei Schüler tot, 3 wurden
angegriffen...“, mehr sagte er nicht, denn Moralapostel war
Gerry
nun auch nicht, er warf in der Regel nur ab und an ein paar
Sätze
zum Nachdenken ein.
Das mit dem Hogsmeadeausflug war dem Auror natürlich schon
bekannt
gewesen, immerhin musste er dabei mit für die Sicherheit der
Schüler sorgen. Minerva hatte einiges an Kritik einstecken
müssen, weil er eben doch statt finden sollte, aber er selber
sah
es da genau wie auch Harry. Sie konnten sich nun nicht auf ewig
verstecken und einigeln, denn dann hatten sie Todesser bereits vorab
gewonnen, zumal so Angst noch mehr wachsen konnte, und Angst... Angst
verleitete einen zu Fehlern oder sie wirkte lähmend.
Natürlich würde am Samstag das Aurorenaufgebot enorm
sein und
die Sicherheitsvorkehrungen waren mehr als groß. Gerry war
sich
fast sicher, dass bei dem Ausflug nichts passieren würde, so
dumm
konnten selbst Todesser nicht sein.
„Du wolltest doch nicht ein Minizaubererdorf mit unserem
Glasgow
vergleichen?“, fragte er gespielt entrüstet und
nicht im
mindesten davon beeindruckt, wie viele Worte Olivia binnen
kürzester Zeit los werden konnte, er war es ja
schließlich
gewohnt, „das ist ja als wenn du Kühe mit
Gänsen
vergleichst“, er lachte und piekte eine der kleinen
Würstchen auf, in die er dann herzhaft rein biss.
„Wenn du
kein Kleid in Hogsmeade bekommst, sag mir Bescheid. Dann werde ich
dafür sorgen, dass wir zusammen nach London können.
Was ist
mit dir Adam? Brauchst du noch was?“, es war nicht so, dass
er
seine Kinder über alle Maße verwöhnte. Naja
doch ein
kleines bisschen schon, aber das fand er legitim. Allerdings wollte er
auch, dass es beiden an nichts fehlte und er wusste selber noch gut,
wie wichtig solche Anlässe waren für die
Jugendlichen. Nichts
war peinlicher wie ein alter Festumhang oder ein unangebrachtes Kleid.
„Wir könnten alle zusammen nach London, wenn eure
Suche in
Hogsmeade nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Was meint ihr?
Wenn
ich mich nicht irre ist Ruth in der Nähe, sogar zusammen mit
Jody,
vielleicht begleiten sie uns ja oder wie treffen sie dann
später?
Ich kann das bestimmt mit McGonagall regeln“, der Gedanke
gefiel
ihm außerordentlich gut, denn dass sie alle zusammen gewesen
waren, war schon wieder eine kleine Ewigkeit her.
Zu Gerrys Bedauern verschwand plötzlich schon alles Essen von
den
Tischen. Schade eigentlich, denn satt fühlte sich anders an.
Aber
der Gedanke, dass sich in seinen Räumlichkeiten noch etwas
befand,
stimmte ihn wieder munter. Wie gut dass er den Hauselfen darum gebeten
hatte.
„Klar sag ich dir Bescheid, wenn Adam mal wieder mit seinem
Teddy
im Arm in meinem Bett liegt“, feixte Gerry, „Aber
darf ich
dich auch mit deinem Stoffhasen fotografieren?“, der Schotte
grinste von einem Ohr zum anderen und stand dann auf.
„Kommt, lass uns los... Fips?“, ein kleiner Knall
und der
Hauself erschien direkt neben dem Gryffindortisch, „ich
wäre
dann soweit.“
“Jawohl Sir, wenn sie mir dann bitte folgen
würden, Sir?“, dienerte er und ging den
drei Markes schließlich vorraus.
tbc Privaträume Gerard Marek
|
Adam Marek
6.Klasse
|
erstellt am 11.09.2008 22:22
„Wieso
Macker?“, grinste Adam hämisch. „Sonst
kommt es dir
doch auch ganz gelegen, wenn ich deine Stalker abwehre. Unsere Olivia
hier, verdreht den Jungs manchmal ganz schön den
Kopf“,
meinte er an seinen Vater gewandt und zwinkerte seiner Schwester kurz
zu.
Doch das Gesprächsthema wechselte und auch Adam wurde etwas
ernster. Die Geschehnisse waren einfach nicht zum Lachen.
„Aber ich glaub es geht ihnen schon wieder besser, zumindest
hoff
ich das“, erklärte Adam und überlegte, wer
noch
betroffen war. „Da war noch Lauren Conrad dabei, eine
Hufflepuff
und die Freundin von Nick. Ich glaub bei ihr waren es nur di Nerven.
Sie sah nicht danach aus, als hätte sie körperliche
Schmerzen
und dann noch Bella Hanson eine Slytherin und um ehrlich zu sein, hab
ich das ganze bei ihr nicht wirklich mitbekommen. Nachdem Nick
weggebracht wurde, hab ich abgeschalten.“
Aber Adam sah auch einen Punkt in den weiteren Worten seines Vaters und
sagte nun nichts mehr dazu. Natürlich hatte McGonagall weitaus
mehr Verantwortung als alle anderen, aber es war eben schwer (und
besonders für Adam) sich an die neuen Regeln zu
gewöhnen.
Adam musste grinsen, als Olivia ihre Mitschüler in Grund und
Boden
starrte. Es war so tüpisch für seine Schwester.
Während
er dies meistens völlig ignorierte und schließlich
auf seine
Art triumphierte, konfrontierte sie die anderen direkt. Jedoch blickte
er wieder zu ihr, als es um Hogsmead ging. Natürlich freute er
sich schon längst darauf, aber genau wusste er nicht, mit wem
er
da hin gehen sollte. Aber an etwas für den Ball hatte er auch
noch
nicht gedacht.
„Em… also na ja“, meinte er und
überlegte. Eine
Einkaufstour mit seiner Schwester machte zwar Spaß, war aber
gleichermaßen anstrengend. Aber immerhin war sein alter
Festumhang auch schon zwei Jahre alt. „Also nur, wenn es dir
nichts ausmacht. Ich mein, musst du denn nicht auf uns aufpassen?
Also… nicht, dass du das jetzt falsch verstehst …
aber na
ja… also… ich komme gerne mit.“
Adam hat eingesehen, dass das alles wohl doch lustig werden
würde.
Nur mochte er es eben nicht alles von seinem Vater bezahlt zu bekommen.
Er verdiente sich gerne seine Geschenke auch wenn er es nicht
müsste.
„London hört sich gut an“, stimmte Adam
zu.
„Aber meinst du McGonagall wird uns gehen lassen. Also nicht,
dass du nicht in der Lage wärst auf uns aufzupassen, aber
soweit
ich weiß, dürfen Schüler unter dem Jahr
nicht aus dem
Schloss außer nach Hogsmead oder dringenden
familiären
Problemen.“
Adam wusste nicht, wieso er eigentlich gegen all das was auszusetzen
hatte. Vielleicht war er immer noch geschockt darüber seinen
Vater
hier zu treffen, aber er wusste es wirklich nicht.
Doch der nächste Komi seiner Schwester ließ Adam
erst mal kurz schlucken.
„Boa du Biest! Na warte hast du ein Glück, dass wir
Jungs
nicht in eure Schlafsäle dürfen. Sag Schnuffel schon
mal
‘Gute Nacht‘.“
Er warf seiner Schwester einen neckenden Blick zu und folgte dann
seinem Vater, der die große Halle verlassen wollte.
Außerdem wusste Adam nun auch keinen Grund mehr
länger hier
zu bleiben. Das Essen war schon weg und eigentlich hatte er immer noch
Hunger. Vielleicht könnte er sich ja nachher noch in die
Küche schleichen.
Kurz beobachtete er den Hauselfen, den sein Vater gerufen hatte und
stand dann breit zum Gehen.
Tbc: Privatgemach Gerard Marek
|
Rhea Dickinson
6.Klasse
|
erstellt am 12.09.2008 21:56
Readgie
&& Rhea
cf:
Klassenzimmer » Klassenraum für Alte Runen
Mit müden Augen sah sich
Rhea in der Großen Halle
um, nahm
dabei aber kaum wahr, was überhaupt um sie herum geschah.
Irgendwie war das eingetreten, womit sie überhaupt nicht
gerechnet
hatte, der Tag war noch schlechter geworden, noch trauriger. Alice
hatte in ihrem Brief von ihrer neuen Schule nur so geschwärmt
aber
mit keinem Wort erwähnt, was vor den Ferien passiert war... so
als
hätte es das letzte Schuljahr gar nicht gegeben. Und auch wenn
sich Rhea zum größten Teil von der Ravenclaw
gelöst
hatte, hatte es ihrem Herzen doch einen Stich versetzt. Wie konnte sie
jetzt einfach schon wieder zur Tagesordnung übergehen? Wie
schaffte die ehemalige Ravenclaw das nur? Konnte sie ihr Herz einfach
so abschalten? „Eigentlich ist es auch wirklich
egal, Alice
gehört zur Vergangenheit, so einfach ist es. Erst meldet sie
sich
monatelang nicht mehr, ich höre nur über ihre
Freunde, wie es
ihr geht und dann bekomme ich so einen Brief. Für mich ist das
Thema jetzt abgehakt, endgültig... sie kann meinetwegen
bleiben wo
der Pfeffer wächst und ich habe ja auch genügend
andere
Probleme.“
Die Gryffindor lehnte sich jetzt auf
ihre Arme, die auf dem Tisch lagen
und sah zur Decke der Großen Halle hinauf, wahrscheinlich
wollte
sie so auch vermeiden, dass ihr Blick hinüber zum
Slyhterintisch
wanderte. Felan gehörte nämlich auch zu ihren
Problemen. „Warum
verliebe ich mich eigentlich immer in die falschen Personen? Der einen
bin ich nicht mehr wichtig und der andere will nur mit mir spielen und
ist auch noch ein Idiot und jemand, der eine komplett andere
Einstellung als ich hat. Und mit Greg habe ich immer noch nicht
gesprochen und irgendwie schaffe ich es wirklich noch, dass ich am Ende
der Woche keine Freunde mehr habe. Verdammter Mist!“
Es war nämlich noch etwas
anderes passiert. In ihrer
Umhangtasche
lag ein Stück zerknittertes Pergament, dass sie heute noch
erhalten hatte. In der typischen Mariaschrift stand darauf folgendes
geschrieben:
„Liebe Rhea,
Ich wollte mich noch einmal
von dir verabschieden, bevor ich Hogwarts
endgültig verlasse. Du wirst mir furchtbar fehlen und du warst
immer eine tolle Freundin von mir und bist mir sehr wichtig geworden.
Ich weiß zwar nicht, warum du heute Morgen so traurig warst,
aber
ich wünsche mir von ganzem Herzen für dich, dass
alles wieder
in Ordnung kommt und du wieder glücklich und fröhlich
sein
kannst. Danke für die schöne Zeit mit dir,
Deine Freundin
Maria“
Kaum hatte sie diesen Zettel in den
Händen gehalten, hatte
sich
die Gryffindor so einsam wie schon lange nicht mehr gefühlt.
Denn
auch wenn sie Maria an diesem Morgen nichts von Felan erzählt
hatte, so war die Hufflepuff doch eine ihrer besten Freunde geworden.
Lediglich Thalia und Greg würde sie noch in die gleiche
Schublade
packen und Greg war im Moment ja auch eher so jemand, der auf sie
ziemlich sauer sein könnte und der sich von ihr abwenden
könnte und wenn er das tat, würde sie Thalia als
seine
Freundin wahrscheinlich auch verlieren. „Ich muss
unbedingt
mit ihm reden, mich bei ihm entschuldigen, sonst komme ich irgendwann
überhaupt nicht mehr mit meinem Leben klar und vor allem hat
er es
auch nicht verdient, dass ich ihn so nieder mache. Er hatte doch
schließlich Recht.“
sie schloss kurz die Augen, versuchte
die letzten paar Minuten, die die
Schüler außerhalb ihrer Gemeinschaftsräume
verbringen
durften, zur Ruhe zu kommen und sich auf die Dinge zu konzentrieren,
die weniger weh taten. „Seh dein Leben doch mal
positiver,
Rhea, deiner Familie geht es gut, du bist gut in der Schule, am
Wochenende ist ein Hogsmeadebesuch und... oh nein, was soll ich
eigentlich machen, wenn Felan mich fragt, ob wir da zusammen eine
heiße Schokolade trinken?“ Sie erinnerte
sich in diesem
Augenblick an die eine Zauberkunststunde, in der die beiden im
Klassenraum für Muggelkunde nebeneinander gesessen hatten.
Irgendwie war das Leben vor 6 Wochen doch um einiges einfacher gewesen.
Damals hatte sie noch nicht diese Gefühle für diesen
'gefühlskalten arroganten Idioten, der auf einem zu hohen Ross
sitzt und meint er wäre der König der Welt' (wie sie
ihn
zumindest in dem Augenblick genannt hatte) gehabt und es war wirklich
einfacher gewesen mit ihm klar zu kommen.
Sie richtete sich wieder auf,
irgendwie war das heute ein ziemlich
unproduktiver Tag gewesen. Sie hatte nur zwei Unterrichtsstunde gehabt
und die eine von den beiden war auch noch ausgefallen. Das
hieß,
dass sie viel zu viel Zeit zum Nachdenken hatte und das war in diesem
Augenblick überhaupt nicht gut, denn in dieser Hinsicht war es
noch weniger produktiv gewesen. Sie war mit ihren Problemen keinen
Schritt weiter gekommen.
Erst jetzt als sie sich ein weiteres
Mal umsah, bemerkte sie, dass auch
noch andere Schüler in der Großen Halle anwesend
waren.
Neben ihr saß Readgie McDowell, die genauso wie sie im
Quidditchteam war, die die Gryffindor allerdings nur als Bekannte
betrachtete, da die beiden eigentlich kaum sonst etwas miteinander zu
tun hatten. Die Fünftklässlerin sah irgendwie genauso
aus wie
Rhea sich fühlte und Rhea wollte ihr irgendwie helfen, sie
wollte
nicht, dass sich im Moment noch jemand so zumute war wie sie selbst.
„Alles in Ordnung“, fragte sie die Gryffindor und
kam sich
dabei mal wieder so bescheuert vor, da man doch genau sah, dass
für Readgie eben nichts in Ordnung war, und so war es mal
wieder
an der Zeit, dass Rhea einen ihrer Bandwurmsätze
losließ, da
sie in diesem Augenblick nicht wirklich gut denken konnte,
„Sorry
wegen dieser selten dämlichen Frage, natürlich ist
nichts in
Ordnung, du siehst nämlich so aus als würde es dir
ziemlich
schlecht gehen und ich weiß, dass wir uns eigentlich ja
überhaupt nicht kennen, da wir ja eigentlich nur beim
Quidditch
miteinander zu tun haben aber sonst nicht so wirklich aber irgendwie
gibt es in den letzten Tagen hier viel zu viele traurige Gesichter,
meins inklusive, und irgendwie wünschte ich mir, dass ich
wenigstens ein paar Leuten helfen könnte auch wenn ich nicht
so
wirklich weiß, wie ich das anstellen soll. Und ich rede schon
wieder dummes Zeug, entschuldige. Ich sollte mich glaub ich eher um
meine eigenen Probleme kümmern als mich in die anderer Leute
einzumischen.“ Beschämt sah sie wieder zur Decke,
die im
Laufe des Tages doch die diversesten Himmel gezeigt hatte und nun
dunkel war und mit Blitzen durchzuckt wurde.
|
Olivia Marek
5.Klasse
Call
me Tonks
|
erstellt am 13.09.2008 00:25
Gerry
&& Adam && Olivia
Adam erntete von Olivia einen vernichtenden Blick dafür, dass
er
seinem Vater hier Geschichten von Typen erzählte, die
völlig
aus der Luft gegriffen waren. Wie oft war es denn vorgekommen, dass sie
mit jemandem zusammen gewesen war? Zweimal! Mehr nicht! Wenn Olivia
sich dagegen ihren Bruder ansah...der musste doch schon im 4. Schuljahr
den Überblick über all seine Beziehungen,
Affären oder
was auch immer er da alles am laufen hatte, verloren haben. Und da
erzählte er ihrem Dad, dass sie den Typen
den Kopf verdrehte.
“Von dir fangen wir mal besser nicht an, oder?” Sie
bedeutete ihrem Bruder mit einem Blick, dass es jetzt genug war, und
sie darauf nicht mehr genauer eingehen würde, wenn er jetzt
auch
den Mund hielt.
Langsam leerte sich die Große Halle wieder, das Essen
müsste
bald beendet sein und Olivia nahm nun etwas größere
Bissen
um nicht hungrig ins Bett zu müssen. Adam mochte sich
vielleicht
noch etwas aus der Küche klauen gehen, wie er das recht
häufig tat, aber Olivia war meistens abends zu faul um noch
den
weiten Weg hinunter zu den Hauselfen zu gehen und
anschließend
wieder den gesamten Weg hinauf.
Die kleinen Krisengespräche hörte Olivia sich
kommentarlos
an. Bei so etwas ließ sie ihren Bruder gerne zu Wort kommen,
sie
selbst sprach nicht gerne darüber. Sie wusste dank ihrem Dad
zwar
über vieles ziemlich genau Bescheid, da er Wert darauf legte,
dass
ihnen nichts verheimlicht wurde, doch das war für die
Gryffindor
kein Grund alles in die Welt hinauszuposaunen. Solche Themen behielt
sie lieber für sich, dachte im stillen darüber nach
und
beteiligte sich so gut, wie nie an Diskussionen, die von Todessern,
Angriffen oder seit neuestem auch dem Todespropheten handelten.
Zum Glück wechselte das Gesprächsthema schnell wieder
und
Olivia konnte wieder mitreden. “Nein...wollte ich eigentlich
nicht direkt, es ging mir nur darum, dass es in Glasgow immer etwas
neues zu entdecken gibt, in Hogsmeade aber nicht. Richtiges Vergleichen
ist das ja nicht. Genauso, wie bei deinem Beispiel mit den
Kühen
den Gänsen, äußerlich haben sie nichts
gemein, aber
trotzdem sind beides Tierarten.”
Die meisten hätten ihrem Vater wohl einfach Recht gegeben und
nicht weiter über das Thema geredet, aber nicht Olivia. Ihr
Dad
hatte sie gerade zu einer kleinen Diskussion herausgefordert und sie
konnte es nicht auf sich sitzen lassen, dass sie sich im Unrecht
befand. Jedoch war sie nun der Meinung, dass sie ein recht gutes
Argument entgegengebracht hatte und ließ das Thema auf sich
beruhen.
Als ihr Dad das Thema “Kleid kaufen”
erwähnte bildete
sich ein breites Lächeln voller Vorfreude auf
Olivia’s
Gesicht und ihre Augen strahlten vor Begeisterung. “Oh wow,
danke
Daddy!” jubelte sie und schlang von der Seite ihre Arme um
seinen
Oberkörper. “Danke, danke, danke!”
Natürlich freute Adam sich nicht ganz so sehr darüber
mit
seiner Schwester shoppen zu gehen. Ein bisschen Verständnis
konnte
sie auch für ihren Bruder aufbringen, sie war wirklich nicht
sehr
entscheidungsfreudig, weshalb schon mal einige Stunden vergehen konnten
bis sie ihr neues Kleid an der Kasse bezahlte. Bei der Auswahl, die
einem manche Läden boten war es auch wirklich nicht leicht
sich zu
entscheiden. Da kam es meistens zu Unstimmigkeiten, jedem gefiel etwas
anderes besser, wobei...nach 2 Stunden fanden ihr Dad und ihr Bruder
sowieso alles, was sie anzog, wunderschön, Hauptsache sie
brachten
die Shoppingtour möglichst schnell hinter sich. Doch, wenn
Ruth
und Jody auch dabei sein würden, rissen sich die beiden
Männer vielleicht ein bisschen zusammen und murrten nicht nur
herum.
Adam würde nicht lange brauchen, um sich einen neuen
Festumhang
auszusuchen, meistens probierte er nicht mehr als 3 an, dann entschied
er sich und war für 2 Jahre bedient. Olivia konnte so etwas
nicht
verstehen. So oft gingen sie nicht shoppen und wenn, dann musste man
das doch mal ausnutzen und nicht schon nach 10 Minuten fertig sein. Da
blieb einem doch das richtige Shopping-Feeling völlig
verwehrt.
Die Gryffindor hoffte inständig darauf, dass sie in Hogsmeade
nicht das perfekte Kleid finden würde, denn sonst
würde sie
auf London verzichten müssen, und da war sie noch nie richtig
shoppen gewesen. Nur Schulsachen und Umhänge hatten sie dort
bis
jetzt gekauft, doch nach richtiger Kleidung hatte Olivia immer nur in
Glasgow gesucht.
Adam murrte vor sich hin und prophezeite schon, dass die Schulleiterin
sie nicht gehen lassen würde, weshalb er einen warnenden Blick
von
seiner Schwester erntete, der ihm so viel sagen sollte wie: ‘Versau
mir bloß nicht die Chance auf ein neues Kleid.’
Nach außen hin ließ sie es aber freundlicher
klingen und
sagte zu ihm mit einem drängenden Unterton in der Stimme:
“Ach, komm schon Adam, sei doch nicht so pessimistisch, das
wird
schon. Das wird bestimmt ein toller Tag.”
Sie grinste weiter vor sich hin hatte aber über ihre Freude
völlig das Essen vergessen und starrte, nachdem sie bemerkt
hatte,
dass alle Speisen von den Tischen verschwunden waren,
enttäuscht
auf die Stelle, wo kurz zuvor noch ihr halb voller Teller gestanden
hatte. Vielleicht brachte ihr Adam nachher noch etwas aus der
Küche mit, falls er noch mal hinunter gehen sollte. Nach einem
Käse-Erdnussbuttersandwich würde sie nicht mal mehr
an Essen
denken können ohne das ihr schlecht wurde.
“Mein...mein Stoffhase ist nur Deko!”
verkündete sie
entrüstet. “Ich nehme ihn nur mit, weil das zur
Gewohnheit
geworden ist, ich kann auch wunderbar ohne ihn auskommen.”
Das
meiste entsprach der Wahrheit, der Hase war tatsächlich nur
Dekoration, allerdings hatte er seinen Platz auf dem Bett der
Gryffindor. Ob sie jedoch ohne Flopsi (so hatte sie ihn genannt, als
sie ihn mit 4 Jahren bekommen hatte) auskommen würde, wusste
sie
nicht genau, sie hatte es noch nie ausprobiert. Adam's Bemerkung
versuchte sie, so gut es ging zu ignorieren, gab aber trotzdem drohend
"Na, wie gut, dass wir Mädchen schon zu euch in den Schlafsaal
können..." zurück. "Und er heißt Flopsi,
nicht
Schnuffel." fügte sie so leise hinzu, dass es keiner
außer
den Mareks hören konnte.
Zum Glück ging ihr Dad auf das Thema nicht mehr näher
ein,
sondern rief nach dem Hauselfen, der mit einem Knall, der Olivia kurz
zusammenzucken ließ, neben ihrem ihm erschien. “Ja,
ich bin
soweit.” gab die Gryffindor zurück, erhob sich von
ihrem
Platz und folgte gemeinsam mit den zwei anderen Mareks dem Hauself aus
der Großen Halle hinaus.
TBC: –> Gryffindor-GR
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 15.09.2008 22:28
cf:
Ländereien – die Wiesen
Schon kurz nachdem Readgie ihr Stoßgebet in den Himmel
geschickt
hatte, war das Essen auf den Tischen aufgetaucht. Das Wetter hatte sich
noch weiter ihrer Stimmung angepasst. Es donnerte laut, Blitze zuckten
am Himmel, der Wind zerrte an den Bäumen und es regnete was
die
Wolkendecke her gab. Laut hatte die Gryffindor über die
Tatsache
geseufzt, die zwei Briefe die sie noch schlechte fühlen
ließen wieder in ihre Hosentasche gesteckt und sich an ihrem
langen Haustisch umgesehen. Die zwei Personen, denen sie auf keinen
Fall begegnen wollte, waren weit und breit nicht zu sehen. So weit so
gut. Es bestand also nicht die Gefahr, dass April auf sie los ging oder
vielleicht sogar Cillian. Im Moment traute Readgiena beiden so etwas
zu. Doch es wäre auch schon schlimm genug gewesen beide zu
sehen,
am besten noch wie sie hier zusammen aufgetaucht wären mit
einem
breitem Lächeln auf den Lippen. Allein bei dem Gedanken wurde
der
Gryffindor schlecht und sie verzog ihr Gesicht zu einem angewidertem
Ausdruck. Sie mochte sich gar nicht ausmalen, wie sie sich
fühlen
würde, wenn sich die beiden wieder prächtig verstehen
würden und sie dagegen der letzte Idiot wäre und von
beiden
bis auf das Blut gehasst. Natürlich wünschte sie
ihrem
Freund, falls sie überhaupt noch zusammen waren, das er nicht
wegen April litt, weil er die Freundschaft zwischen ihnen vermisste,
aber da war in den Augen der Blonden immer diese Tatsache das sie mal
etwas miteinander hatten. Allein das Tat ihr weh und sie
könnte
nicht damit umgehen wenn sie sich auf einmal gut verstehen
würden,
besonders wenn sie dagegen gehasst wurde. Sie war ja so böse
und
machte alles falsch.
,Was habe ich denn bitte getan?', begann sich
die 15
Jährige schon wieder zu fragen und versuchte diesen Gedanken
schnell wieder bei Seite zu schieben. Sie verspürte nicht im
geringsten die Lust hier wieder zu heulen, dabei hatte Maria es erst
geschafft sie aufzumuntern. Vor allen anderen heulen... oh Gott, das
wollte Readgie auf keinen Fall. Doch als sie an Maria dachte, tat ihr
das Herz was in ihrer Brust so oder so schon nur noch unter Schmerzen
schlug noch mehr weh zu tun. Der Abschied vorhin war einfach alles
andere als schön gewesen.
,Na ja, zumindest konnte ich ihr auf Wiedersehen sagen.
Ich
glaube kaum, das sie es geschafft hat sich von allen zu verabschieden.
Schließlich ist sie so kurzfristig abgereist. Genau wie
Sidnay.
Da ist sie gerade mal wieder hier und schon nehmen sie ihre Eltern
wieder von Hogwarts runter. Ich verstehe das nicht. Wie soll ich denn
ohne die beiden. Auch wenn das jetzt fies sein mag- aber wie soll ich
vor allem ohne Sid?! Ich meine- sie war doch praktisch immer bei mir.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, schon wieder ohne sie zu sein. Die
sechs Wochen in denen sie in Amerika war, waren ja wohl schon
schrecklich, aber nun schon wieder. Man, versuchen mir eigentlich alle
ein Messer in mein Herz zu rammen um zu sehen wie lange ich das
aushalte? Irgendwann kann ich auch nicht mehr so tun, als sei alles in
Ordnung', dachte Readgie sich im Stillen und atmete tief ein
und
aus um nicht wieder weinen zu müssen. Es war fast so, als
wolle
ihr Magen sie ablenken, da er just in diesem Moment ein wenig zu
knurren begann. Inzwischen hatte sie Hunger und sah sie sich schnell
um, stellte aber fest das sie eigentlich so gar nicht auf irgendetwas
Appetit hatte. Nach langem überlegen tat sie sich etwas von
den
Nudeln mit Tomatensoße auf, da sie nichts warmes zu Mittag
gehabt
hatte, und kippte sich schließlich noch etwas vom Eistee ein,
für den sie extra aufstehen musste, da sie wegen ihrer
geringen
Körpergröße nicht ran kam. Als sie
schließlich zu
essen begann, registrierte sie gar nicht richtig das sie
überhaupt
etwas zu sich nahm, nur das ihr Bauch aufhörte sich laut zu
beschweren. Als der Boden des Tellers sogar nur noch bedeckt war,
begann sie geistesabwesend mit der Gabel ihr Essen zu traktieren.
Missmutig stocherte die McDowell auf die Nudeln ein und fing damit
ziemlich seltsame Blicke auf. Wahrscheinlich dachten die meisten sie
wolle ihr Nudeln töten, doch da diese ja nicht lebten....
Lassen
wir das!
So fuhr Readgie fast ein wenig zusammen, als sie bemerkte wie sie von
jemanden neben sich angesprochen sah. Hastig sah sie sich um und
erblickte Rhea die doch tatsächlich direkt neben ihr
saß.
,Wow, da hat aber mal jemand super auf seine Umgebung
geachtet',
dachte die Blonde im Stillen total sarkastisch und fragte sich, ob sie
wirklich so weggetreten sein konnte. Allem Anschein nach ja schon. Doch
zu weiteren Gedanken kam sie erst gar nicht, da plötzlich ein
Wortschwall aus dem Mund der ein Jahr, fast zwei Jahre,
älteren
Schülerin kam und Readgiena aufpassen musste, dass sie dem
ganzen
folgen konnte. Doch als sich Rhea schließlich für
ihren
Redefluss entschuldigte, musste sie ein wenig lächeln. Zwar
hatte
sie ja eigentlich recht, sie hatten kaum etwas miteinander zu tun,
redeten selten wenn nicht sogar fast nie und wurden nur durch Quidditch
und ihr Haus verbunden. Sagenhaft....
,,Ach was, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen“,
erklärte die 15 Jährige schließlich mit
einem
Lächeln auf den Lippen und zu ihrer Verwunderung, mit einer
recht
weichen Stimme die nicht erstickt klang.
,,Aber du hast ganz richtig gesehen, toll geht es mir wirklich nicht.
Doch da scheine ich ja nicht die einzige zu sein, wenn ich deinen
Worten glauben schenken darf. Eigentlich müsste ich ja jetzt
so
einen blöden Spruch wie geteiltes Leid, ist halbes
Leid
los lassen, doch ich denke das ich mir so einen Quatsch sparen
kann“, fuhr sie fort und versuchte sogar ein wenig zu
scherzen.
Doch das was sie sagte war ernst gemeint. Diese blöden
Sprüche waren doch eh alle nicht zu gebrauchen.
Aber irgendwie freute sich die Gryffindor jemanden zu haben mit dem sie
sich ein wenig unterhalten konnte. Vielleicht war da jemand wie Rhea
gar nicht so schlecht. Sie kannten sich zwar kaum, aber das konnte man
a) ja ändern und b) vielleicht gerade deswegen ganz nett ins
Gespräch kommen.
,,Ich muss dir aber Recht geben. Irgendwie laufen die meisten in
Hogwarts mit einem Gesicht herum, das aussieht als würde es
sieben
Tage Regenwetter geben. Hab nur ich das Gefühl,oder
läuft im
Moment echt alles nur noch schief?“, schob Readgie noch
hinterher
und ließ wieder ein Seufzen von sich hören
während sie
ihre Gabel auf den Tellerrand legte ehe das Essen sich abdeckte. Es war
tatsächlich so. Jeder hatte einen Grund mit schlechter Laune
herum
zu laufen. Irgendetwas passierte immer und es war wohl meist nicht
gerade etwas gutes. Das hatte die kleine Gryffindor ja heute am eigenen
Leib erfahren.
|
Rhea Dickinson
6.Klasse
|
erstellt am 18.09.2008 22:05
Readgie
&& Rhea
Anscheinend
hatte Rhea es mal wieder geschafft jemanden aus seinen
Gedanken zu holen... war ja mal wieder ziemlich typisch für
die
dunkelhaarige Gryffindor. Konnte sie die Menschen nicht mal einfach in
Ruhe lassen? Aber nein, sie musste ja immer und immer wieder ihren Mund
aufmachen und dann kam nur so ein Schrott bei raus, der den meisten
Menschen in keinster Weise hilfreich war. Aber immerhin
lächelte
Readgie für einen Moment, nachdem Rhea ihren Bandwurmsatz
losgelassen hatte, war doch immerhin auch schon mal was. Zumindest
für einen winzigen Augenblick schien sie von ihren
trüben
Gedanken abgelenkt worden sein und das war doch gut, oder nicht? Das
Problem war nur, dass dieser Augenblick nicht ewig andauern
würde,
besonders nicht in den heutigen Zeiten. Viel zu schnell geschahen um
einen herum schlimme Dinge und manchmal kam es einem so vor als
würden sie im Minutentakt auf einem zusammenbrechen. Was
würde als nächstes geschehen? Etwas was nur sie,
Rhea, selbst
betreffen würde oder was schlimme Auswirkungen auf die ganze
magische Gesellschaft hatte... Im Moment war beides nicht so
unmöglich.
„Gut möglich, ich
mach es trotzdem“, sagte
sie und
versuchte ebenso zu lächeln wie Readgie es in diesem
Augenblick
tat, „Viele Menschen reagieren nämlich irgendwie...
seltsam
auf solche Sätze mit fast 100 Wörtern und meistens
haben sie
dann eine noch schlechtere Meinung von mir als zuvor.“
Ein weiterer Blick streifte Readgie
als Rhea kurz überlegte,
was
wohl ihren Kummer verursacht hatte. Aber das ging sie nun wirklich
überhaupt nichts an. Wenn sie die andere Gryffindor danach
fragen
würde, würde sie schon wieder eine Grenze
überschreiten
und irgendwas sagte ihr, dass dies eine Grenze zuviel gewesen
wäre.
Sie folgte den Ausführungen
der blonden Gryffindor und
hörte
ihr aufmerksam zu. „'Geteiltes Leid ist halbes Leid',
pfff“, Rhea verdrehte bei diesen Worten ihre Augen auch wenn
das
nicht allzu ernst gemeint gewesen war, „Sowas kann man sich
in
den meisten Fällen wirklich sparen. Gut möglich, dass
da
schon was wahres dran ist aber müsste man dann damit man ein
Leid
teilen kann, nicht zumindest ein ähnliches Leid wie der andere
haben? Aber lassen wir das wirklich mal, sonst verwirre ich mich noch
mit meiner eigenen Logik und merke, dass sie doch gar nicht so logisch
ist.“ Sie hatte es gerade noch einmal geschafft den
Bandwurmsatz
abzuwenden, gut so.
Und Readgie war auch noch nicht vor
Schreck weggelaufen und das wollte
sie in der nahen Zukunft eigentlich auch nicht ändern,
irgendwie
kam es ihr so vor als hätte sie das in der letzten Zeit mit
viel
zu vielen Leuten gemacht... also sie zu verschrecken.
Sie seufzte als sie die folgenden
Worte der Blondine hörte.
„Nein, ich hab dies Gefühl auch schon seit einiger
Zeit“, ihr Blick ging kurz fast wie automatisch zum
Slytherintisch und sah dabei wie Felan aufstand und die Große
Halle verließ. Ein Moment lang war ihr Blick auf das
Nirgendwo
gerichtet und ihr Gedanken standen ausnahmsweise mal still. Aber auch
dieser Augenblick war nur von kurzer Dauer und sofort drehten sie sich
wieder in ihrem Kopf.
„Nein, du bist wirklich
nicht die einzige, die dieses
Gefühl
hat“, sagte sie leise, fast wie zu sich selbst und sah dann
wieder Readgie an, „Seit diesem Schuljahr hier läuft
wirklich alles nur noch schief. Plötzlich sind die Todesser
wieder
da und bringen Leute ohne für uns erkennbaren Grund um,
wahrscheinlich nur, weil es ihnen Spaß macht. Dann sind
unsere
Familien nicht mehr sicher und unsere Eltern denken das gleiche
über uns und nehmen deshalb unsere Freunde von der Schule. Wir
sind plötzlich mit irgendwelchen Dingen konfrontiert, mit
denen
wir nicht klar kommen. Und dann noch die Probleme, die wir auch schon
ohne diesen ganzen Mist hätten.“ Denn eins war sie
sich
sicher: Selbst wenn die Todesser nicht wieder aufgetaucht
wären,
wäre das mit Felan passiert und auch das mit Greg. „Maria
wäre aber wahrscheinlich noch da“,
sie wusste zwar nicht genau, warum Maria Hogwarts verlassen hatte aber
sie konnte sich vorstellen, dass ihre Eltern der gleichen Meinung waren
wie viele andere Elternteile auch und sie von der Schule genommen
hatten, weil sie meinten, dass sie so in sichereren Gefilden
wäre.
tbc: Gryffindor-GR
|
Readgie
McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 27.09.2008 11:42
Mit
einer bloßen
Handbewegung winkte Readgie ab. Sie gab nicht wirklich viel darauf, das
manche Leute von Rhea ein schlechtes Bild hatten, nur weil sie eben
gerne mal Sätze mit elefantösem Ausmaß von
sich gab.
Was war denn bitte schlimm daran? Es gab viel mehr Eigenschaften bei
denen man berechtigt war Menschen dafür nicht zu
mögen. Mal
ganz abgesehen von der Tatsache, das Readgie selbst ja auch oft genug
von den Menschen anders gesehen wurde als sie eigentlich war. Also
kannte sie das Spielchen ja. Gut, man kann nicht sagen, dass sie nicht
auch ein wenig voreingenommen ist, schließlich wirft sie auch
gerne mal alle Slytherins und Durmstrangs in einen Topf, aber zumindest
gab sie sich die Mühe hinter die Fassaden zu gucken- in den
meisten Fällen.
,,Wenn sich manche nur wegen langer Sätze abschrecken lassen,
sind
die ziemlich voreingenommen. Zum Glück bin ich nicht manche.
Ich kenne das. Neben dir sitzt jemand , den man nicht Leiden kann nur
aufgrund einer großen Klappe“, meinte Readgie recht
schlicht und zuckte kurz mit ihren Schultern. Ja, auf Anhieb mochte sie
so wirklich keiner. Viele hatten das Gefühl, das sie
eingebildet
sei, nur weil sie eben eine große Klappe hatte und diese
nicht
versteckte. Viel zu spät bemerken die meisten dann, das sich
hinter dieser eigentlich kein schlechter Mensch versteckte.
Inzwischen hatte sich die McDowell an diese Tatsache gewöhnt
und
ignorierte das ganze. Bis zur Mitte der zweiten Klasse hatte sie noch
etwas darauf gegeben was die anderen über sie dachten und
sagten,
doch jetzt war es ihr egal. Wenn man sie so sehen wollte, dann sollte
man es eben machen. Sie wusste es ja besser und wer nur das sehen
wollte was er sich einbildete, war dann eben selbst schuld.
Allem Anschein nach war Rhea ganz Readgies Meinung, was die Sache mit
diesem ach so klugen Sprichwort anging. So konnte man auf jeden Fall
ihre Reaktion deuten. Als sie dann aber damit anfing, das sie aufpassen
musste ihre eigene Logik weiterhin zu verstehen, konnte Readgie nicht
anders als ein wenig Lachen. Ihr war zwar im Moment nicht so sehr
danach zu mute, aber als sie es tat merkte die Blonde wie gut es tat.
,,Ich sag ja: diese Sprichwörter taugen nichts. Der Meinung
war
ich schon immer und wie es aussieht habe ich nicht unrecht
damit“, meinte sie schließlich und beschloss
einfach mal
das sie Recht hatte. Wer glaubte schon an Sprichwörter? Spinne
am Morgen, bringt Kummer und Sorgen... alleine schon dieser
Spruch war ja wohl zum Kopfschütteln.
Und somit waren sie wohl schon zu zweit mit dieser Ansicht, was einen
nicht so ganz einsam aussehen ließ. Das war auf jeden Fall
schon
besser.
Schweigend hörte Readgiena dem Mädchen neben ihr zu
und
merkte das sie genau das in Worte fasste, was ihr selbst die ganze Zeit
durch den Kopf ging. Vollkommen recht hatte und eigentlich brauchte und
konnte man dem nichts mehr hinzufügen.
Es war tatsächlich so. Nur wegen der Unsicherheit die in
England
herrschte wurden viele von der Schule genommen, darunter z.B. Maria und
Sidnay. Dies machte einen schon fertig und ließ einen
wirklich
schlecht fühlen und nur weil die Todesser sinnlose Aktionen
starten mussten. Doch dann waren da noch die Probleme die nichts mit
dem ganzen zu tun hatten und trotzdem auftauchten und leider Gottes zum
Leben dazu gehörte. Diese Probleme hatten bei der McDowell
auch
einen Namen: Cillian Murphy und April Moon.
Schnell versuchte Readgie diese beiden wieder aus ihrem Kopf zu
verdrängen. Bis eben hatte das ganz gut geklappt, auch wenn es
natürlich nicht ganz ging, aber zumindest hatte sie nicht
ständig an die Sache mit den beiden denken müssen.
Und so
sollte es bitte auch noch eine Weile bleibe, schließlich
würde sie wahrscheinlich die halbe Nacht über das
ganze
nachdenken und völlig übermüdet in den
nächsten Tag
starten. So brauchte sie nicht jetzt auch noch dieses schmerzende
Gefühl in der Brust haben und diese quälenden
Gedanken im
Kopf.
,,Kurz und knapp: alles läuft so, wie es eigentlich nicht
sollte.
Die Todesser erreichen das was sie wollen: sie versetzen alle in Panik.
Darunter müssen wir leiden... und die Probleme die auch ohne
diese
Bekloppten kommen scheinen irgendwie alle im Moment viel schlimmer und
schwerer. Warum kommt eigentlich immer alles auf einmal?“,
begann
Readgie zu meckern und zerfloss sogar ein wenig vor Selbstmitleid. Mit
einem lauten Seufzen hatte sie ihren Kopf auf die Hand
gestützt
und warf einen Blick auf die Armbanduhr die am linken Handgelenk hing.
Sie hatte gar nicht bemerkt wie sehr die Zeit voran geschritten war.
,,Was hältst du von der Idee in den Gemeinschaftsraum zu
verschwinden?“, fragte sie und sah Rhea mit einem relativ
neutralen Gesicht an. Dort war es auf jeden Fall gemütlicher
als
hier und außerdem mussten sie sich eh auf den Weg machen.
Nicht
das es Readgie scherte wenn sie sich den Regeln widersetzte, aber
gerade heute hatte sie nicht die geringste Lust auf noch mehr Stress.
So machten sich die beiden Gryffindors auf den Weg durch das Schloss
und es herrschte natürlich Hochbetrieb. Man kam kaum dazu sich
zu
unterhalten, da man ständig fast über den Haufen
gerannt
wurde und das meistens von nervigen kleinen Kindern. Diese schnautzte
Readgiena zwar oft genug an, aber das steigerte nur noch ihre schlechte
Laune. Zum Glück war die fette Dame viel zu sehr
beschäftigt
sich mit einem anderen Bild zu unterhalten, so das sie ohne
groß
Diskutieren zu wollen den geheimen Eingang frei gab. Natürlich
herrschte auch im Gemeinschaftsraum ein regen Treiben, was ja nicht
anders zu erwarten war. Gerade als die McDowell es geschafft hatte zwei
Jungen aus der ersten Klasse von ein paar Sesseln zu vertreiben und
sich in das weiche Möbelstück sinken ließ,
fiel ihr
schlagartig etwas ein.
,,Verdammt“, meinte sie und schlug sich mit der flachen Hand
gehen die Stirn. Schnell warf sie einen Blick auf ihre Armbanduhr und
bemerkte das es tatsächlich schon so weit war, um sich auf den
Rundgang zu begeben.
,,Ich habe komplett vergessen, dass ich ja jetzt auf den Fluren sein
sollte um meine Runden zu drehen. Tut mir Leid, ich muss los. Wir sehen
uns, ja? Und nicht mehr so viel Trübsal blasen, tut irgendwie
nicht gut“, meinte sie mit einem leichten Lächeln zu
Rhea
und sprang auf ihre Füße. Es tat Readgie Leid, das
sie die
ältere Schülerin versetzen musste, aber sie kam nun
einmal
nicht drum herum. Zwar würde sie liebend gerne im
Gemeinschaftsraum bleiben, doch würde man ihr Fehlen bemerken
gäbe das nur unnötigen Ärger auf den sie
getrost
verzichten konnte.
So sah sie sich nur noch kurz um, um zu sehen ob Greg noch hier war,
aber von ihm fehlte jede Spur. So musste sich Readgie wohl alleine auf
den Weg machen. Missmutig steckte sie ihre Hände in die
Hosentaschen und kletterte wieder durch das Portraitloch. Das sie ja
eigentlich nicht alleine durch die Gegend streifen sollten ignorierte
sie einfach. Greg war nicht zu finden, wo die anderen
Vertrauensschüler waren wusste sie nicht und alle anderen
waren in
den Gemeinschaftsräumen. Und wenn die Blonde ganz ehrlich war:
auf
die Gesellschaft der meisten, konnte sie getrost verzichten.
Tbc: Mädchenschlafsaal, Gryffindor
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am 13.10.2008 22:19
Samstag,
22.Oktober 2011
cf: Große Halle , Ravenclawtisch
(Ingame kommt sie aus dem Mädchenschlafsaal Ravenclaw )
Gähnend schlurfte Dia die Korridore entlang, auf dem Weg in
die
Große Halle. Kurz nachdem sie heute morgen aufgewacht war,
hatte
sie ein Hunger gepackt, der einfach nicht zum aushalten war. Das war
das erste Mal in ihrem Leben, dass so etwas vorkam, aber sie hatte in
diesem Moment das Gefühl, dass sie unbedingt etwas essen
musste.
SOFORT. Daher wollte sie schon einmal einen guten Platz besetzen und
vor allen Dingen als erste da sein, damit sie sofort zugreifen und sich
das Beste nehmen konnte, wenn das Essen auf den Tischen erschien. Als
sie das große Tor zur Großen Halle durchschritten
hatte,
sah sie sich mit halbgeöffneten Augen um und erblickte...
Niemanden. Doch, halt. Was zum Geier ist DAS? Mit
einem Schlag
war sie hellwach, als sie ein Mädchen aus Gryffindor (Ruby) am
Gryffindortisch sitzen sah, dass aussah, als hätte man in
einer
Waschmaschine mit Schleudergang gewaschen.
Das ist ja nicht zu fassen, was für Leute es
hier gibt.,
ich glaube ich bin auf der falschen Schule! Was sind das denn
für
Haare?? Was ist denn das für eine monströse Brille ,
ein
größeres Modell gab’s wohl nicht. Wie die
drauf ist,
würd’ ich jetzt ja aber schon mal gerne wissen. Ich
meine...
vielleicht ist sie ja auch nett. Ok nein, glaube ich eigentlich nicht,
die guckt schon so böse. Ach, ich lass’ es lieber.
Obwohl
nein, ich setze mich jetzt einfach dahin. Mit erhobenem Kopf
ging
Dia zum Gryffindortisch (sie ließ sich sowieso
öfters dort
nieder um mit Gryffindors, die sie nicht leiden konnte einen Streit
anzufangen), warf sich förmlich auf den Stuhl, sodass Ruby
kurz
aufblickte und sie ansah, ihren Kopf aber sofort wieder abwandte, um
weiter den Tisch anzustarren. Na toll, jetzt wird man auch
noch
dumm angeguckt. Was guckt die überhaupt so, die sieht doch
selber
nicht besser aus ich! Und ich habe wenigstens Stil, was man von der da
nicht behaupten kann , dachte Dia nun grimmig. Diandra
Charles
war eine Person, die extrem leicht reizbar war, ein einziger Blick
reichte aus um sie furchtbar wütend zu machen.
Mittlerweile waren noch weitere Schüler in der
Großen Halle
eingetroffen, die Dia aber nicht bemerkte, weil sie zu sehr damit
beschäftigt war, ihre Sitznachbarin zu analysieren.
Mit ihren Fingern trommelte Dia auf den Tisch, während sie
wartete und warf dabei immer wieder Seitenblicke zu Ruby.
Wieso habe ich die hier überhaupt noch nie gesehen? So wie die
aussieht, KANN man sie doch gar nicht übersehen, aber ich bin
ja
sowieso ein Blindfisch. Abgesehen davon will sie bestimmt auch nur
früh da sein, um MIR mein Essen wegzuschnappen, aber das kann
sie
sich schön wieder abschminken! Die sollte lieber mal
aufpassen,
dass sie nicht zufällig irgendwo von Peeves entdeckt wird, so
wie
ich ihn kenne, wird sie für Wochen, wenn nicht sogar
für
Monate sein Opfer werden, solche Leute mag er nämlich
besonders
gern. Jetzt grinste Dia wieder und trippelte nun auch
ungeduldig
mit dem Fuß, es war schon ein seltsames Bild, Dia und Ruby
saßen alleine am Gryffindortisch, in der ganzen
Großen
Halle herrschte Stille, man hörte nur das Klopfen, und das
Trippeln, welches von Diandras Händen und
Füßen
verursacht wurde.
Plötzlich- mitten in der Stille hörte man ein Plopp
und auf
einmal erschienen auf allen vier Tischen riesige Schüsseln,
Platten und Teller mit allem was das Herz begehrte, es gab
Brötchen, normales Brot, jede Menge Marmeladen und vieles
mehr. Na
endlich, endlich, endlich! Was nehme ich denn zuerst... ein
Frühstücksei! Ich LIEBE
Frühstückseier, wo ist denn
der Korb, ach da ist er ja , oh nee, das ist der falsche, ach da ist ja
der Richtige... moment Mal! Wo ist das Ei, was hier eben noch war??
Fassungslos starrte Dia den leeren Korb an, indem sie vorhin noch das
Ei entdeckt hatte... welches mittlerweile schön in einem
Eierbecher auf Rubys Teller platziert war. „Das kannst du
jetzt
total knicken!“, rief sie wütend und schnappte das
Ei samt
Becher vor Rubys Nase weg und stellte es auf ihren eigenen.
„Such
dir gefälligst etwas anderes zum Essen aus!“
Nicht zu
fassen.. da kommt man EXTRA früh und trotzdem macht jemand
einem
gleich einen Strich durch die Rechnung, indem er einem eins meiner
Lieblingsessen einfach vor der Nase wegschnappt, das darf ja wohl nicht
wahr sein. Hoffentlich geht die jetzt einfach weg und lässt
mich
in Ruhe frühstücken, es reicht mir jetzt.
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Ruby Sullivan
6.Klasse
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erstellt am 14.10.2008 17:39
Dia && Ruby
» Mädchenschlafsaal Gryffindor
Die Decke der Großen Halle war schon seit ihrer Errichtung
ein
Objekt der Faszination und Bewunderung gewesen, jedes Jahr kamen am
Abend des ersten Septembers die Fluten von alten und neuen
Schülern hier herein um den Beginn des nächsten
Schuljahres
zu feiern, und stets wanderten die Blicke als allererstes nach oben,
hinauf zu dem durchsichtigen Gewölbe um den Blick in den
dunklen
Himmel zu richten. Auch Ruby konnte nicht abstreiten, dass diese ganz
besondere Decke etwas schönes an sich hatte und betrachtete
nun
schon seit einigen Minuten den pechschwarzen Himmel über sich,
die
Stirn allerdings leicht gerunzelt. Geht in diesem Land auch
irgendwann mal die Sonne auf?, verdrehte sie innerlich die
Augen und warf der Finsternis draußen einen bösen
Blick zu. Ne, wahrscheinlich nicht, so einem Loch wie diesem
Hogwarts will ja wohl nicht mal die Sonne nahe kommen.
Verständlich.
Mit einem leisen Seufzer wandte sie sich wieder von dem Nachthimmel ab
und wieder der Holzmaserung zu. Inzwischen kannte sie das harte Holz
des Gryffindortisches nur allzu gut, hatte schließlich einige
Mahlzeiten bereits damit verbracht es zu mustern. Kurz musste sie daran
denken, dass es in Neuseeland jetzt Frühling wurde, die Tage
wurden länger und wärmer und bald wäre es
wieder warm
genug um am See von Schloss Drachenwasser mit ihren Freunden ein
Picknick zu machen... aber natürlich war das inzwischen
vollkommen
unmöglich, schließlich lag ein ganzer Pazifik
zwischen ihr
und Neuseeland. Stattdessen würde sie wohl mit dem englischen
Essen an diesem interessant gemaserten Gryffindortisch vorlieb nehmen
müssen.
Ihre wieder einmal recht düsteren Gedankengänge
wurden unterbrochen, als sich auf einmal eine Vogelscheuche
fremde Person neben sie setzte, sodass Ruby automatisch aufsah. Oh
bitte! Was will die denn hier und warum zum
Geier hat diese Type Zuckerwatte auf dem Kopf? Und warum
muss sich dieses Ding ausgerechnet neben mich setzten?! Halloo, der
gesamte Tisch ist frei, ist die blind oder was? Okay, vielleicht ist
sie echt blind... wahrscheinlich hat sie irgendwann einmal in einen
Spiegel geschaut und ihre Haarfarbe hat ihr die Netzhäute
verbrannt... ach, die soll sich einfach nur verpissen. Jetzt.
Genervt wandte Ruby sich wieder ab und beschäftigte sich
weiterhin
mit der Holzmaserung, doch spürte sie Blicke dieser
Zuckerwatte
auf sich gerichtet. Was will die überhaupt hier,
diesem Wappen
nach zu urteilen sollte sie doch bei den Ravenclaws sitzen, den
„Intelligenten“... Ha! Die hier hat wahrscheinlich
nicht
mal einen IQ in Höhe der Zimmertemperatur! Aber warum sitzt
sie
ausgerechnet hier?! Wahrscheinlich will sie sich hier vor meiner Nase
nur das beste Essen wegschnappen, aber dass kann sie jetzt knicken!
Ruby schnaubte leise verächtlich und warf der fremden
Ravenclaw
einen wütenden Blick zu, beschloss aber dann, dieses Ding
nicht
weiter zu beachten. Warum auch? Tzä.
Und dann begann dieses nervige Etwas mit dem Getappe. Kann
die
ihre verdammten Finger nicht stillhalten?! Das soll ja wohl ein Scherz
sein! Okay, diese ganze Person ist ein einziger Witz. Tapp.
Tapp.
Tapp. Tapptapp. Tapptapptapptapp. Ruby schon am Rande eines
Wutausbruches, als Dia zu allem Überfluss auch noch anfing mit
dem
Fuß herumzutrippeln. Ruhig. Ganz ruhig. ... ARGH!
Ein
leises „Plopp“ verhinderte knapp, dass Ruby
ausrastete: Das
Frühstück war auf den Tischen erschienen. So
spät schon?,
fragte sie sich kurz etwas überrascht, doch der Blick auf ihre
Armbanduhr zeigte, dass es tatsächlich bereits 8 Uhr war - die
Zeit war schnell vergangen. Das üppige Essen lenkte sie
für
den Moment von diesem pinken Ärgernis neben ihr ab, denn nun,
beim
Anblick der vielen Lebensmittel bemerkte Ruby, wie hungrig sie
eigentlich war. Es gab hier in der englischen Küche einige
Sachen,
die sie nicht sonderlich mochte, aber... Ein
Frühstücksei! JA!
Tatsächlich befand sich die kleine Delikatesse in einem roten
Eierbecher direkt vor Rubys Teller, und so schnappte sie sie sich
natürlich gleich, schließlich ging für Ruby
nichts
über ein leckeres Ei am Morgen.
Sie nahm gerade den Löffel zur Hand um das Ei zu
köpfen, als
plötzlich wie aus dem Nichts eine Hand auftauchte und ihren
Eierbecher plus Ei klaute. Dias Hand. „Hallo, verpiss
dich!“, rief Ruby wütend als dieses wildfremde
Mädchen
es tatsächlich wagte ihr
Ei zu stehlen und ihre Augen verengten sich automatisch zu schmalen
Schlitzen. Mit einer raschen Handbewegung holte sie sich ihr Ei
zurück, ließ den Becher allerdings bei der Ravenclaw
stehen,
und köpfte das Ei mit einem schnellen Löffelschlag,
alles in
sicherer Entfernung von dem pinken Ungetüm neben ihr. Ich
fasse es nicht! Was für ein Miststück! Es stehen hier
wirklich genug andere Eierbecher rum, sie muss ja nicht einmal
aufstehen um sie sich zu nehmen... oh, hab’s vergessen, sie
ist
ja blind. „Was bist du
überhaupt?“, zischte Ruby
ihre Sitznachbarin an, absichtlich „was“ und nicht
„wer“ sagend, als wäre das fremde
Mädchen eine
besonders ausgefallene Insektenspezies und beäugte sie mit
einer
skeptisch hochgezogenen Augenbraue. „Abgesehen von
aufmerksamkeitsheischend, natürlich, sonst hättest du
wohl
nicht diese kreischende Farbe auf’m Kopf, Pinky. Oder ist das
etwa angeboren? In dem Falle mein herzliches Beileid zu deinem
Genfehler, der offensichtlich nicht nur deine Haare sondern auch deinen
Verstand angegriffen hat.“ Wahrscheinlich ist sie
auch nur
eine dumme Type, die sich extra aufbrezelt und sogar ihre Haare auf
diese Art und Weise verunstaltet um den Jungs zu
„gefallen“... oh Mann! Selbst der Gartenzwerg ist
im
Vergleich mit der hier ja noch liebenswürdig und sympathisch!
|
Henry Beaufort
7.Klasse
|
erstellt am 17.10.2008 04:14
CF: Gemeinschaftsraum/ Gryffindor
Es war schön gewesen, sich mit Melinda ein wenig austauschen
können und auch wenn er nun nicht wusste, ob sie
tatsächlich
mit Ethan nach Hogsmeade gehen würde, konnte er sich nicht
vorstellen, dass sie hier im Schloss bleiben und auf den Ausflug ins
gemütliche Zaubererdorf verzichten würde.
Schließlich
blieben nämlich meist nur diejenigen Schüler hier,
die leider
dazu gezwungen waren, da ihre Eltern ihnen diesen Spaß
verweigerten in Anbetracht der unruhigen Zeiten oder es handelte sich
um Eigenbrötler, denen sowieso nicht viel an einem solchen
Wochenende lag. Er jedoch freute sich über jedes Maß
und in
seinen Gedanken war er schon längst an diesem ersehnten Ort,
sodass er schon fast den Geschmack von Butterbier auf seiner Zunge
schmecken konnte. Ob Mary auch gerne Butterbier trinkt? Na
das
werde ich schon noch herausfinden. Wenn nicht, trinken wir eben eine
heiße Schokolade oder einen Kaffee,
grübelte Henry,
während er sich auf den Weg in die Große Halle
machte, denn
sein Magen hatte ihm nur allzu sehr zu verstehen gegeben, dass er
dringend Input benötigte. An den meisten Tischen war noch
nicht
viel los, aber die meisten sparten sich wohl noch ein wenig mehr Platz
in ihren Mägen auf, um dann später umso mehr
Süßigkeiten in sich reinstopfen zu können.
Doch auch
wenn der Gryffindor später ganz Ähnliches im Sinn
hatte,
verzichtete er nur äußerst ungern auf das
Frühstück, das sozusagen die Energiegrundlage
für den
Tag darstellte. Und die Energie würde er brauchen, wenn er das
Date mit Mary nicht vermasseln wollte, denn so schnell wie sein Herz
jetzt schon schlug, war er recht froh, dass er über eine
große Ausdauer verfügte.
Sein Blick glitt kurz zu Xaros Holaya, einem affektierten
Schnösel, der die Gryffindor stets wie Insekten
beäugte.
Manchmal fragte er sich wirklich, was in dem Kopf des nach
außen
hin verschlossen wirkenden Jungen vorging. Der Ravenclaw-Tisch war
ungewöhnlich leer und auch bei den Hufflepuffs sah es nicht
besser
aus. So nahm Henry am Gryffindor-Tisch platz und war doch sehr
verwundert, dort Diandra Charles in einem Gespräch mit Ruby
vorzufinden. „Moin, ihr zwei
Süßen“,
begrüßte er sie flüchtig, ohne dann weiter
auf die
beiden zu achten, indem sein Blick schon auf die herrlich duftenden
Pancakes fokussiert war. So begann er gleich mehrere
übereinander
zu stapeln und krönte dann sein kleines Türmchen mit
einem
Schwall aus Ahornsirup. Genießend gönnte er sich
diese
Mahlzeit und schenkte sich ein Glas Orangensaft dazu ein,
während
er im Tagespropheten herumblätterte, der irgendeinem
Schüler
seines Hauses gehörte. Interessiert begutachtete er sein
Horoskop
und freute sich, als er seine Tagesprognose las.
Krebs: Sonnenschein. Sie sprühen nur so vor
Freude. Auf
ihre Mitmenschen wirkt das sehr ansteckend. Eine gute Zeit, um
Freundschaften zu vertiefen. Außerdem ist das Glück
auf
Ihrer Seite.
Na dann kann doch nichts mehr schief gehen …,
dachte Henry erfreut und grinste glücklich vor sich hin,
während er sich wieder seinen Pancakes widmete und erneut ein
wenig Ahornsirup drüber schüttete, sodass diese fast
darin
ertranken.
TBC: Ravenclawtisch
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Diandra Charles
6.Klasse
|
erstellt am
17.10.2008 12:57
Ruby && Diandra
Etwas geschockt, riss Dia die Augen auf, solch eine barsche und
unfreundliche Reaktion hatte sie von dieser grauen Maus jetzt wirklich
nicht erwartet, eher dass sie Diandra nichts-sagend das Ei
überließ und so schnell wie möglich das
Weite suchte.
Aber offensichtlich hatte diese Person nichts gegen einen Streit auf
leerem Magen und Dia würde ganz sicher nicht nachgeben. Warum
auch? Die kann sich doch auch ein anderes Ei suchen, wenn sie Lust auf
Spaziergänge bis zum Ende dieses verdammten Tisches hat! Was
will
die überhaupt? „Was soll
das?“, rief sie jetzt
auch wütend und starrte Ruby so böse wie nur
möglich an.
„Ich soll mich verpissen? Wer bist du denn
überhaupt, dass
du dich einfach hierhinpflanzt, mir MEIN Ei wegnimmst und es dann auch
noch wagst, mich anzuschreien? Du gibst mir jetzt dieses Ei,
SOFORT!“ Mittlerweile war sie drauf und dran dieser frechen
Göre ihr Ei an den Kopf zu werfen, das Eigelb würde
sich in
deren Gesicht sicher gut machen. „Ach und gerade DU wagst es,
meine Haare zu beleidigen, sieh dich doch mal an, Wischmopp! Siehst
aus, als hättest du einen Heuhafen auf dem Kopf und wirfst
noch
mit Beleidigungen um dich und im Vergleich zu deinen missratenen
Haaren, sehen meine noch sehr schön aus!“ Dia
schnaufte
wutentbrannt, diese Person war wirklich grauenvoll, die würde
sich
bestimmt blendend mit Readgie verstehen.
„Und wenn du unbedingt keinerlei Aufmerksamkeit auf dich
ziehen
wolltest, würdest du dich bemühen normal auszusehen
und nicht
wie eine hässliche Ente. Warst du eigentlich JEMALS in deinem
Leben schonmal beim Friseur?? Anscheinend ja nicht“ Moin,
ihr zwei Süßen
„Was?“ Etwas irritiert, stoppte Dia mit ihrer
Schimpferei
und sah sich nach der Person um, die sie da begrüßt
hatte.
Eigentlich hätte sie so eine Bemerkung jetzt in den Wahnsinn
getrieben, aber irgendwie war es auch witzig, dass Dia und Ruby sich
gerade anfuhren und Henry mal eben super gut gelaunt vorbeiging, ihre
Streiterei total ignorierte und irgendeine seiner
„charmanten“ Begrüßungen
abließ. Also
lachte sie kurz und zwinkerte ihm zu , bevor sie sich wieder ihrer
Sitnachbarin wider Willen zuwandte und die Hände in die
Hüften stemmte. „Und viel Spaß
übrigens noch mit
meinem Peeves, es wird ihm eine riesengroße Freude sein, dich
zu
quälen, bis du weinend aus dem Schloss rennst und dich hier
nie
wieder blicken lässt“ Sie grinste hämisch
und nahm sich
schonmal ein Brötchen aus einem der anderen Körbe und
dazu
eine Tasse Kakao.
„Ich geh dann mal die Nougat-creme suchen, bis gleich du alte
Hexe“ Mit diesen Worten stand Dia auf und stapfte davon. .
Was für eine .... eine... eine... , ich finde gar keinen
Ausdruck
für dieses Wesen! Sowas gehört abgeschafft! Und wo
bleibt
dieser verdammte Poltergeist schon wieder, wollten wir uns nicht
eigentlich beim Frühstück treffen? Bestimmt hat er
das
vergessen, warum sollte er das auch behalten, er hat natürlich
Wichtigeres im Kopf, dabei macht sein gesamtes... ok Leben kann man
nicht sagen.. sagen wir mal seine gesamte Existenz hat eigentlich gar
keinen Sinn! , schimpfte sie nun gedanklich auch
über Peeves,
denn eigentlich wäre sie froh gewesen, wenn sie ihn jetzt bei
ihrer Seite gehabt hätte, er hätte Ruby schon seit
der ersten
Sekunde an so richtig gezeigt, wo der Hammer hing. Wenn man
ihn braucht, ist er eh nie da, oh Mann, wie ich so etwas hasse!
Mittlerweile hatte sie die Nougat-Creme lokalisiert und einfach das
ganze kleine Schüsselchen wieder zu ihrem Platz mitgenommen,
wo
Ruby zu ihrem Ärgernis immer noch saß.
„Meinetwegen
kannst du dir dein tolles Ei übrigens sonst wohin stecken, ich
habe jetzt nämlich hier ein schönes
Nougatbrötchen, von
dem du deine Pfoten schön fernhalten wirst, sonst kannst du
richtig etwas erleben“ Dia rückte nun mitsamt ihrem
Stuhl,
Teller und Tasse demonstrativ ein großes STück von
Ruby weg,
sodass ihr Sitznachbar auf der anderen Seite zwar ein bisschen
eingequetscht wurde, aber das kümmerte Diandra
natürlich
nicht im Geringsten. Sie hatte eigentlich bloß in Ruhe
frühstücken wollen und hätte sie nicht
diesen (in ihren
Augen) dummen Fehler gemacht und sich neben das fremde Mädchen
gesetzt, hätte sie das auch tun können.
Ich habe mich
von Anfang an überhaupt an den total falschen Tisch gesetzt,
demnächst setze ich mich nur noch an meinen eigenen oder den
Hufflepufftisch, denn in Gryffindor sind wirklich nur Idioten!
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Ruby Sullivan
6.Klasse
|
erstellt am
17.10.2008 19:07
Dia
&& R u b y
Sie kannte das Mädchen, realisierte Ruby auf einmal. Sie hatte
sie
schon einmal gesehen, gestern im Unterricht. Offensichtlich hatten sie
zumindest einen Kurs gemeinsam. War ja mal wieder klar, dass
ich mit solchen Leuten in einen Kurs komme.
Und nun endlich fiel ihr auch wieder der Name des Mädchens mit
Zuckerwatte auf dem Kopf ein: Charles. Miss Charles, um genau zu sein,
denn so hatte ein Lehrer sie gestern genannt, als er sie im Unterricht
ermahnt hatte. Ruby wurde kurzzeitig schlecht, als sie sich daran
erinnerte, dass sie damals diese Charles sogar noch sympathisch
gefunden hatte, was sich nun natürlich bereits ins Gegenteil
verkehrt hatte, so ein Biest konnte man nicht einmal annähernd
als
‚sympathisch’ bezeichnen.
„Dreist“ wäre
wohl eher die passendere Bezeichnung. “Dein
Ei?! Oh Mann,
du bist wohl neben verhaltensgestört auch noch
geistesgestört, anders kann man sich deine Wahnvorstellungen
nicht
erklären. Oder dein Gehirn – sofern du
überhaupt eins
hast – ist nicht weit genug ausgebildet um die
Possesivpronomina
der englischen Sprache im Griff zu haben: Denn das hier ist definitiv mein
Ei, Charles!“ Zur Unterstreichung dieser Aussage biss sie
herzhaft in eben jenes hinein. Diandra war jedoch offensichtlich noch
nicht fertig, sondern fing nun ihrerseits an Ruby zu beleidigen, was
diese erst einmal unkommentiert ließ, da sie versehentlich
einen
ein wenig zu großen Bissen genommen hatte, und nun noch mit
Kauen
beschäftigt war. Die Frage, ob sie jemals schon beim
Frisör
gewesen wäre, ging ihr eigentlich viel zu weit und
normalerweise
wäre sie längst explodiert, was sich mit Ei im Mund
jedoch
schlecht machen ließ. Was nicht hieß, dass sie
nicht
zumindest innerlich explodierte: Immerhin habe ich keine
Süßigkeit – Zuckerwatte – auf
dem Kopf, und zum
Frisör gehst du offensichtlich auch nicht, jedenfalls nicht
zum
Haare färben. Kein Frisör dieser Welt wäre
dermaßen bescheuert jemandem diese
Haarfarbe zu
verpassen, die meisten würden sich schlichtweg weigern oder
allein
beim Gedanken an sowas am Schock sterben! Was für eine...
Plötzlich unterbrach eine andere Stimme Diandras Wortschwall,
wofür Ruby nur allzu dankbar war, allerdings runzelte sie
leicht
die Stirn, als Henry Beaufort, denn niemand anderem gehörte
diese
Stimme, sie und Dia als „süß“
bezeichnete. Oh bitte.,
dachte Ruby mal wieder nur, lächelte Henry jedoch trotzdem
flüchtig zu, denn allein dafür, dass er die Ravenclaw
für einen kurzen Moment zum Schweigen gebracht hatte,
gebührte ihm freundliches Verhalten ihm gegenüber.
Eigentlich
mochte Ruby den Jungen nicht unbedingt sonderlich, hasste ihn zwar auch
nicht, aber er war ihr nie übermäßig
sympathisch
vorgekommen, doch da sie im Augenblick den direkten Vergleich zu
Charles hatte, wäre ihr wohl selbst Voldemort
persönlich
sympathisch vorgekommen. Diese jedoch schien Henry sehr zu
„mögen“... Ruby verdrehte nur die Augen,
als Dia dem
Jungen zuzwinkerte, wahrscheinlich der verzweifelte (und
missglückte) Versuch attraktiv zu wirken. Wusste ich
es doch,
das ist mal wieder so eine, die sich jeden Tag mindestens 12 Stunden
vor den Spiegel stellt und sich „hübsch“
–
Charles und hübsch, was für ein Oxymoron! –
macht, nur
um den Jungs zu gefallen. Überraschenderweise war
Ruby ein
wenig enttäuscht, ihre Annahme bestätigt zu sehen,
obwohl sie
sich doch normalerweise immer freute, wenn sie Recht gehabt hatte mit
ihrer Einschätzung von Dingen, seien es nun Personen,
Bücher,
Arithmantikaufgaben oder sonst was.
Unglücklicherweise hielt die kurze Pause, die Henrys
Auftauchen
bewirkt hatte, nicht lange an, und Charles begann wieder zu reden
– wie immer nur Schwachsinn. „Ach wie
süß: Du
und dein Peeves. Zwei Psychopathen haben sich gefunden.“ Ruby
hatte keine Ahnung, wer dieser Peeves – was für ein
Name!
Sollte der jetzt cool klingen, oder was? – sein sollte, aber
er
war offensichtlich entweder unglaublich dumm oder Masochist
(wahrscheinlich beides), sonst würde er sich sicherlich nicht
mit
Pinky abgeben. Kein
Mensch, der auch nur einen Hauch von Verstand hatte, würde
sich
mit dieser wandelnden Geschmacksverirrung abgeben. Ruby hätte
nicht schlecht Lust gehabt, Diandra ihr wiederliches Grinsen aus dem
Gesicht zu wischen, doch so sehr wollte sie sich von dieser
personifizierten Idiotie nun auch nicht reizen lassen. Ganz.
Ruhig.,
beschwor sie sich selbst und schaute Diandra nur herausfordernd an.
Diese jedoch verzog sich nun zum Glück – zum
Nougatcreme
suchen, wie sie Ruby mitteilte – leider nur
temporär. Zu
Rubys großer Verärgerung kam sie nämlich
schnell
wieder, in Begleitung eines Schüsselchens Nougatcreme, mit der
sie
sich dann (ungefähr schon auf dem Schoß ihres
bemitleidenswerten Sitznachbarns, irgendein Viertklässler,
soweit
Ruby wusste) ein Brötchen schmierte, von dem sie ihr sogleich
riet
die „Pfoten davon zu lassen“.
„Keine Sorge, etwas, was du bereits angepackt hast, ess ich
schon
aus reiner Vorsicht nicht. Am Ende ist deine Haarfarbe noch
ansteckend...“ Sie hatte tatsächlich nicht vor, Dias
Brötchen zu klauen, zum einen, da sie Nougatcreme sowieso
nicht
sonderlich mochte, und zum einen, weil sie inzwischen auf die Pancakes
auf dem Tisch aufmerksam geworden war. Ihr Blick wanderte zu Henry, der
hinter seinem inzwischen angehäuftem Stapel Pancakes, welche
von
einem See Ahornsirup umgeben waren, fast schon verschwand. Der
Gryffindor grinste ein wenig blöde vor sich hin, aber sie
hatte
schon früh feststellen müssen, dass das bei ihren
Hauskameraden nicht gerade eine Seltenheit war. Gryffindors schienen
sowieso alle in einer völlig anderen Welt, in der es
ständig
Anlass zum blöden Grinsen gab, zu leben, doch bei genauerer
Betrachtung musste man wohl zugeben, dass es nicht nur die Gryffindors,
sondern bis auf wenige Ausnahmen wohl eher die gesamte Menschheit plus
Miss Charles war, mit der Ruby nicht so recht zurecht kam. Dennoch
musste sie zugeben, dass dieser Ahornsirup nicht einmal so schlecht
aussah... und die schöne Farbe des Sirups würde
sicherlich
mit Diandras Haarfarbe einen sehr interessanten Kontrast bilden.
„Hey Henry, kann ich, wenn du deine Pancakes fertig
ertränkt
hast, mal den Sirup? Ich will mal gucken, ob das mit dem
Ersäufen
auch bei anderen Dingen“ – ihre zwei Zeigefinger
deuteten
auf Dia – „funktioniert.“
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Diandra Charles
6.Klasse
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erstellt am
17.10.2008 23:21
Ruby
&& Diandra
„Was laberst du eigentlich da??“ Man sah Dia
bereits an,
dass ihr der Kragen platzte und wenn diese dumme Person vor ihr noch
viel weiter reden würde, würde sie Dia wirklich
dazu treiben, auszurasten. „Die ganze Zeit faselst du
irgendwas
von Gehirn und mein Gehirn ist nicht ausgebildet, ich habe ja keinen
Verstand und so ein Mist. Indem du so tust, als wärst du
schlau
und ich total dumm kannst du noch lange nichts erreichen, denn wenn du
tatächlich so schlau wärst, würde dieses
Ravenclaw-Abzeichen jetzt an deiner Jacke hängen und nicht an
meiner! Also reiß dich mal zusammen mit deinem tollen
Sarkasmus,
Mädchen!“ Wütend knallte Dia das Messer,
mit dem sie
noch eben ihr Brötchen mit der Nougatcreme bestrichen hatte,
auf
den Tisch. Sie hasste es, wenn eine Person ständig neunmalklug
erscheinen wollte und ständig so tat, als wäre sie
die
Schlauste und die mit dem höchsten IQ und so weiter.
„Der
Charakter eines Menschen hat nämlich nichts mit der
Intelligenz zu
tun, weißt du eigentlich wieviele dumme Leute es gibt, die
total
nett sind? Und ich glaube ich kann ganz gut Englisch, du brauchst mich
nicht zu belehren, verdammt nochmal!“ Wieso merkte dieses
Mädchen in ihrer „Schlauheit“ und in ihrer
„Intelligenz“ denn nicht, wie dumm sie selbst war?
Woher kennt sie überhaupt meinen Namen , ich
habe ihn
doch überhaupt nicht erwähnt.. Bin ich in einem Kurs
mit der?
Kann nicht sein, sonst wäre sie mir doch da aufgefallen...
naja,
es wäre wohl besser gewesen, wenn ich sie nie kennengelernt
hätte. Sie seufzte kurz und versuchte sich zu
beruhigen, am
liebsten wäre sie einfach aufgestanden und hätte sich
einen
anderen Platz gesucht, aber sie wollte Ruby nicht das Gefühl
geben, sie verscheucht zu haben und den Kürzeren ziehen ,
wollte
sie erst recht nicht. Also beschloss sie , einfach jetzt ihre
Auseinandersetzung zu beenden. Ihre Gedanken schweiften ab und
für
einen Moment vergaß sie ihre ungenießbare
Sitznachbarin
sogar.
„Ach wie süß: Du und dein
Peeves. Zwei Psychopathen haben sich gefunden.“
“Ja, ich weiß”, murmelte sie erst einmal
vor sich hin
, gedanklich immer noch total abwesend, bis sie realisierte, WER diesen
Satz gesagt hatte und WIE er gemeint war. „Jetzt reicht es!
Wehe
du wagst es noch einmal Peeves zu beleidigen, dann drehe ich dir
persönlich den Hals um! Er ist nämlich kein
Psychopath und
wenn er das hier erfährt, kannst du erst einmal dein blaues
Wunder
erleben, du behinderte Krähe! Er sollte dich so richtig
zusammenschlagen! “ Diandra musste erst einmal wieder nach
Luft
schnappen, Ruby hatte es tatsächlich geschafft, sie unsagbar
wütend zu machen, Peeves war für sie eine Art
Heiligtum, und
NIEMAND durfte dieses Heiligtum in irgendeiner Art und Weise schlecht
machen. „Aua“ Der
Viertklässler, den sie
wegen Ruby etwas einengte, hatte sich zu Wort gemeldet, da Dia diesen
nun ohne es zu merken, neben seinen linken Sitznachbarn
drückte,
ein Siebtklässler, der dies nicht einmal registrierte.
„Sorry ,Kleiner, ich rück ja schon wieder
weg“
entschuldigte sie sich und rückte wieder auf ihren alten
Platz.
„Keine Sorge, etwas, was du bereits angepackt hast, ess ich
schon
aus reiner Vorsicht nicht. Am Ende ist deine Haarfarbe noch
ansteckend...“ „Verdammte
Vogelscheuche“ murmelte
sie , aber dennoch laut genug, damit Ruby es hören konnte.
„Du bist so scheiße , weißt das? Einfach
nur
scheiße“ ? Dass Ruby kurze Zeit später
Henry ansprach,
bekam Dia nicht mehr mit, da sie wieder in ihre Gedanken versank.
Sie bereute nun sehr, dass sie überhaupt ein Gespräch
mit der
Gryffindor angefangen hatte, aber was hatte sie eigentlich erwartet?
Dass Ruby nett war? Dass sie vielleicht mit ihr ein
vernünftiges
Gespräch würde führen können? Dass
sie jemand
wäre, der nicht gleich ein Problem mit ihnen pinken Haaren
hatte
und aufgrund ihres eigenen Aussehens die anderen Leute nicht nach
diesem beurteilte?
Absurd. Wie konnte ich denn nur so blind sein und nicht
sehen, dass dieses Mädchen total bescheuert ist, die ist
einfach
nur bescheuert und mehr will ich dazu auch gar nicht mehr sagen und gar
nicht mehr denken. Das Thema ist jetzt für mich beendet, aber
die
soll nur abwarten, ich habe jetzt eine Rechnung mit ihr offen und diese
„kleine“ Auseinandersetzung wird noch Folgen
für die
haben, das kann ich ihr jetzt schon garantiert. Sie dachte an
Peeves’ Spezialmischung in Ruby’s nächstem
Frühstücksei (schon ging es ihr ein bisschen besser)
und warf
einen Blick zu der Tür der großen Halle. Sie wartete
immer
noch auf ihn. Wo bleibst du denn nur?
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 18.10.2008 11:10
cf:
Ravenclaw Gemeinschaftsraum
Mit schief gelegten Kopf hörte sie den beiden zu. Eher
unfreiwillig. Sie hatte sich noch kein Essen genommen denn sie wollte
auf Greg warten. Irgendwie hatte sie auch wieder keinen Hunger. Und
irgendwie war es wohl auch so das Greg sich nicht an ihr
Frühaufstehen gewöhnt hatte. Sie selber ja auch
nicht. Und um
sich in die Blumen zu legen, war es einfach zu kalt. Stritten die sich
da um ein Ei?
Thalia sah vor sich und überlegte es denen ein Ei
herüberzuschieben. Aber die beiden mutierten zu solchen
Furien,
das Thalia befand das sie zwei besonders gut zusammen passende gefunden
haben, und jede Einmischung zweck-und sinnlos wäre. Weil die
beiden sicherlich etwas anderes finden würden.
Und selbst wenn sie nicht zuhören wollen würde,
machten die beide doch genug Krach das man sie gut hörte.
Als Ruby Dia als Psychopath bezeichnete blieb ihr der Mund offen
stehen. Das war sehr sehr unhöflich gewesen. Gut
verhaltensgestört war nun nicht unbedingt besser. Und es
stimmte
auch nicht wirklich. Sie hatte mit Diandra Alte Runen und noch paar
andere Fächer und sie war nicht dumm. Auch wenn sie recht
unterschiedlich waren, gehörte Dia doch zu denen mit denen sie
recht gut klar kam. Manchmal als wären sie beinahe
Seelenverwandt
weil ihre Gedanken genauso kirre zu sein schienen wie ihre eigenen.
Vielleicht nicht ganz so schlimm. Aber Thalia vermutete das sie auf
diesem nicht wirklich positiven Gebiet eh einen traurigen Rekord hielt.
Irgendwie wollte sie ihrer Hauskollegin wohl Beistand spenden und
rückte etwas näher zu ihr ran. Und versuchte es dann
mit
einem leisen "Morgen Dia".
Es war so leise das man es sicherlich leicht
überhören
konnte, und sie hoffte das sie nicht wieder einen 'och da ist das arme
Tuffelchen dessen Familie ausgelöscht wurde' Blick abbekam.
Denn
diese tolle Neuigkeit hatte sich recht schnell rumgesprochen.
Und sie fand nichts schlimmer als wenn das Mitleid von anderen sie
schmerzlich an den Verlust erinnerte den sie am liebsten vergessen
wollte. Abgesehen davon hatte das Verhalten ihrer Mitschüler
sie
nur dazu gebracht noch schüchterner zu reagieren. Die ersten
Tage
hatte sie nur überstanden weil sie sich immer schnell genug
aus
dem Staub machen konnte. Und auch ihre Freunde immer mal dafür
gesorgt hatten das sie ausweichen konnte. Und je länger sie
darüber nachdachte umso wütender wurde sie auf dieses
neue
Haarwunder.
|
Ruby Sullivan
6.Klasse
|
erstellt am
18.10.2008 13:17
Dia
&& R u b y
„Oh ja, natürlich, die Ravenclaws sind doch eh die
besten
und intelligentesten... oh Mann, wie ich diese Hausphilosophie hier
hasse! In diesem verdammten Schloss rennen alle herum und werfen nur
einen Blick auf dieses dumme Hauswappen, das jeder tragen muss, um
damit ihrer Meinung nach den ganzen Charakter einer Person erfasst zu
haben! Als ob man das so pauschal sagen könnte! Aber nein,
selbstverständlich ist es schon ein Grund jemanden zu
mögen,
nur weil er das selbe Wappen hat wie du! Wenn man dich so reden
hört, könnte man ja meinen, dein ganzes Haus
wäre nur
voller Intelligenzbestien, mit denen du dich sicherlich allen blendend
verstehst... und wahrscheinlich ist diese Josephine Styles deine beste
Freundin, so wie du dich verhältst.“ Ruby schnaubte
wütend, diese gesamte Person ging ihr einfach nur auf die
Nerven
und der Gedanke an Styles verbesserte ihre Laune auch nicht unbedingt,
eher im Gegenteil. Zwar musste sie zugeben, dass im Hause Ravenclaw
vergleichsweise wenige Leute, die sie nicht ausstehen konnte befanden
(anders als in ihrem eigenen Haus), aber diese Josephine machte all die
halbwegs netten Ravenclaws problemlos wett. Schon am ersten Tag war ihr
Styles negativ aufgestoßen, und daran hatte sich bis heute
nichts
geändert. Diese Charles ist sicherlich wirklich die
beste Freundin dieser Type, die beiden würden doch herrlich
zusammen passen!
Ruby verdrehte die Augen, als Diandra ihre Tirade fortsetzte.
„Ja, ich muss dich nicht belehren, höchstens in eine
Anstalt
einweisen lassen, denn offensichtlich bist du nicht in der Lage
Wirklichkeit von deinen fiktiven Wahnvorstellungen zu unterscheiden.
Wer hat sich denn hier zu wem gesetzt?! Ich wäre garantiert
nicht
auf den Gedanken gekommen, mich freiwillig in deine Nähe zu
begeben! Und ausserdem habe ich nie behauptet, dass der Charakter eines
Menschen mit seiner Intelligenz zu tun hat, natürlich gibt es
nette Leute, die nicht gerade Anwärter für den
nächsten
Physik-Nobelpreis sind - Wahrscheinlich ist sie so eine
Reinblutfanatikerin, die nicht mal weiß, was ein Nobelpreis
überhaupt ist - aber als „nett“
kann man dich
garantiert nicht bezeichnen, oder gilt es hier in England etwa als nett
anderen Leuten ihr Frühstück vom Teller zu
klauen?!“
Ruby verstand dieses Mädchen nicht, wenn es sie es so
unglaublich
schrecklich fand hier neben ihr zu sitzen, könnte sie sich
doch
auch einfach verziehen?! Okay, das würde ich an
ihrer Stelle niemals machen, aber sie ist ja nicht ich! Als
Dia auf ihre Bemerkung bezüglich Peeves und ihr mit einem
abwesenden “Ja, ich weiß“
antwortete, musste Ruby wider Willen leicht lachen,
unterdrückte
es jedoch schnell wieder, denn dieses Lachen war nicht ein
höhnisches Kichern oder ein sarkastisches Bellen, sondern
einfach
nur ein amüsiertes und freundliches Lachen: Nicht angebracht
in
Anwesenheit dieser Charles. Während Diandra mal wieder einen
Schwall von Drohungen abließ, zog Ruby sich die Pancakes
herüber und tat sich zwei Stück auf ihren eigenen
Teller.
„Er soll mich ‚so richtig
zusammenschlagen’? Kann es
sein, dass du ein kleines Faible für Gewalt hast?“
Plötzlich näherte sich eine weitere Person Dia und
Ruby:
Etwas irritiert schaute Ruby zu dem fremden Mädchen, dass sich
jetzt auch noch zu dem kleinen Pläuschchen dazugesellte.
Wahrscheinlich hätte sie Thalia einfach nicht beachtet, wenn
diese
Charles jetzt nicht angesprochen hätte: „Morgen
Dia“.
Mit einem Schlag erstarrte Ruby. „Dia? Du heisst
Dia?“
Sofort flogen Rubys Gedanken aus der Großen Halle hinaus,
durchbrachen die Tore Hogwarts und eilten durch Europa über
den
Pazifik zu einer anderen Dia. Die Dia, die eine der wichtigsten
Menschen in Rubys Leben war: Diana M. Jersey. Auch Diana war von allen
damals – damals! Wie lang es schon zurück zu liegen
schien
– nur „Dia“ genannt worden. Diana M.
Jersey... sie
hatte nie jemandem verraten wollen, wofür das M. stand, doch
letztes Jahr, es war in einer Freistunde zwischen Kräuterkunde
und
Arithmantik auf der sonnengewärmten Steintreppe hinter dem
Schloss
gewesen (oh, wie gut Ruby sich noch daran erinnern konnte!), hatte sie
Dia gefragt – nicht zum ersten Male, nein, sicher nicht - ,
und
sie hatte nach einigem Zögern Ruby verraten, wofür
das M.
stand. Ruby hatte ausnahmsweise den Anstand gehabt nicht zu lachen, und
hatte seitdem das Thema nie wieder angeschnitten. Dia war einfach Dia
geblieben. Dia, das war ein einzigartiger Name, niemand sonst war Dia
genannt worden und Dia war immer sehr stolz darauf gewesen, einen Namen
für sich allein zu haben. Und obwohl man behaupten
könnte,
dass es doch nur ein Spitzname war, war es mehr als ein Spitzname
gewesen, es war einfach ihr Name: Niemand sagte
Diana zu ihr,
nicht einmal die Lehrer. Und nun kam diese Charles – Dia
Charles!
– einfach so daher und beanspruchte den Namen, den Ruby mit
einer
der für sie wundervollsten Personen dieser Welt assoziierte,
für sich?! Das war... traurig. „Ach, verpiss dich
einfach
nur“, murmelte Ruby leise und stocherte ein wenig in ihren
Pancakes rum. Das kleine Gespräch mit Diandra hatte sie von
ihrem
Heimweh – auch wenn sie niemals zugegeben hätte,
dass sie
welches hatte – abgelenkt, es hatte bis zu einem gewissen
Grad
sogar Spass gemacht, sich mit der Ravenclaw zu streiten, aber durch die
alleinige Erwähnung des Namens Dia kam alles wieder hoch.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 18.10.2008 14:40
<< cf
Ländereien - Quidditchstadion
Greg war eine kleine Ewigkeit durch die eiskalte Luft geflogen und
hatte versucht den Kopf wieder frei zu kriegen. Sein Gewissen lag jetzt
schon so unsagbar schwer auf ihm, es kam ihm so falsch vor, Rhea in die
Richtung auszuspionieren. Grace hatte es zwar tratschen genannt, aber
das war in seinen Augen keinen Deut besser. Und seine Schulfreundin
würde es sicher auch nicht so empfinden. Aber trotzdem hatte
er
auch Angst um Rhea. Die Durmstrang hatte nicht umsonst versucht sich
mit ihm in der Sache zu verbünden, wenn es keinen Grund dazu
gab
hätte sie sich unter Garantie nicht mit ihm abgegeben. Sie
musste
ernsthaft fürchten, dass Felan doch etwas für die
Gryffindor
empfand. Und er selber war überzeugt, dass Rhea sich in seinen
Erzfeind verlieb hatte. OK, er hasste Bartók von ganzem
Herzen,
aber das war nicht der Grund, wieso er dieser Verbindung, wenn man sie
denn so nennen wollte, mit Magenschmerzen entgegen sah. Er war
überzeugt davon, dass es für Rhea nur
gefährlich sein
konnte. Davon mal abgesehen dass dieser Kretin von Durmstrang ihr nur
weh tun konnte, wusste er durch den abgefangenen Brief auch wie sein
Vater dachte... wie würde dieser reagieren, wenn er
erführe,
dass sein Sohn mit einem Halbblut angebandelt hatte?
Er bekam Kopfweh von der ganzen Grübelei, beschleunigte sein
Tempo
und flog rasante, sehr gefährliche und komplizierte
Manöver,
die einem vor Schreck den Atem anhalten ließen. Was das
anging
waren er und sein bester Freund sich wirklich sehr ähnlich...
aber
durch die Konzentration die er dadurch benötigte, schaffte er
es
die unerfreulichen und sehr beunruhigenden Gedanken los zu werden.
Erst als sein Gesicht und seine Hände ganz taub waren von der
eisigen Kälte, landete Greg wieder und machte sie auch den Weg
ins
Schloss. Seinem Magen nach zu urteilen musste es längst
Frühstück geben und der Gedanke, Thalia dort
anzutreffen
ließ ihn spontan losrennen.
Ein bisschen außer Atem kam er schließlich in der
großen Halle an und ließ seinen Blick
zunächst
über den Ravenclawtisch gleiten, stellte enttäuscht
fest dass
Thalia nicht da war und ging dann zu seinem eigenen Haustisch, wo er
seinen kleinen Kolibri entdeckte.
Knallrot war sein Gesicht von der eisigen Luft draußen, seine
Haare vom wilden Flug zerzaust.
„Guten Morgen kleine Fee“, raunte er ihr ins Ohr,
nachdem
er sie von hinten umfasst hatte, sie an sich drückte und sein
Gesicht in ihre Halsbeuge drückte. Oh man, sie roch so gut und
er
konnte nicht widerstehen sie dort zu küssen, ehe er sich neben
sie
setzte, seinen Besen unterm Tisch ablegte, sich noch einen Kuss von ihr
stahl, aber dann sofort anfing zu frühstücken. Ein
Blick auf
die Uhr hatte ihm gezeigt, dass es wirklich schon spät war,
wenn
er auch nur halbwegs satt werden wollte, musste er gleich los legen.
Und schnell und viel essen war seine Spezialität. Wie ein
hungriger Bär machte er sich über alles her, was er
irgendwie
erreichen konnte. Und wie immer blendete er dabei alles andere aus, wer
um ihn herum saß, was sie taten usw. Seine Aufmerksamkeit lag
einzig auf seiner Freundin und auf den vielen Köstlichkeiten,
die
er sich einverleiben wollte.
„Wie hast du geschlafen?“, fragte er
schließlich nach
den ersten zwei Brötchen leise und konzentrierte sich auf
Thalia.
Dabei fiel ihm auf, dass der Teller vor ihr unbenutzt war. Eine kleine
Falte zwischen seinen Brauen zeigte, was er davon hielt. Immer wieder
hatte er sie die letzten Tage zum Essen animieren müssen.
Natürlich verstand er, dass ihr nach den ganzen Ereignissen
nicht
nach so etwas profamen wie Nahrungsaufnahme war, aber das nutzte
nichts. Es würde sie nur zusätzlich
schwächen. Greg
machte sich große Sorgen um seinen Sonnenschein und kurz
ruhte
sein Blick traurig auf ihr, ehe er auch ihr ein Brötchen
schmierte
und es auf ihren Teller legte. Seine Augen schienen sie stumm zu
bitten, wenn schon nicht für sich dann für ihn etwas
zu essen
und er beobachtete genau ihre Reaktion.
|
Diandra Charles
6.Klasse
|
erstellt am
18.10.2008 17:12
Diandra
wollte es
eigentlich nicht zugeben, aber was die Häusereinteilung und
den
Wichtigkeitsstatus des Hauswappens einer Person betraf, hatte Ruby
recht.Viele, natürlich nicht alle, aber viele
schätzten sogar
wildfremde Schüler und Schülerinnen nur nach ihrem
Haus ein,
vor allen Dingen die Hufflepuffs hatten darunter zu leiden, da sie
häufig als dumm und naiv gesehen wurden, obwohl es
natürlich
nicht der Wahrheit entsprach. „ Ich habe nie behauptet, dass
ich
die Leute nach den Häusern beurteile, du drehst mal wieder
alles
was ich sage um, ich habe damit lediglich ausgesagt, dass ich nicht
blöd sein kann, weil du mich die ganze Zeit als blöd
dargestellt hast.“ Ihre Stimme war leiser und ruhiger
geworden,
sie schrie nun nicht mehr, da sie schon langsam merkte, wie ihre Stimme
versagen würde, wenn sie weiterhin in dieser
Lautstärke mit
der Gryffindor stritt. Außerdem war sie gerade
hellhörig
geworden, hatte Ruby da gerade Josephine erwähnt?
„Bah,
Josephine ich hasse die, die ist eine der schlimmsten außer
Readgiena McDowell. Die Beiden sind echt das Letzte, die sind noch
tausend Millionen Mal schlimmer als du!“ Jetzt musste Diandra
wieder grinsen, sie fand es wirklich irgendwie auch amüsant
sich
mit Ruby zu streiten, wobei ihre Streitereien mit Readgie eher dazu
führten, dass sie das Bedürfnis hatte, dieser
irgendeinen der
unverzeihlichen Flüche auf den Hals zu hetzen.
„Außerdem hätte ich gewusst, was
für eine
ungenießbare Person du bist, hätte ICH mich hier
auch nicht
hingesetzt, oder dachtest du etwas, ich hatte Lust schon am
frühen
Morgen mal wieder festzustellen, dass diese Welt voller
Schwachköpfen ist. Und als ob du auch nur einen winzigen Deut
besser wärst als ich du bist doch selber die Unfreundlichkeit
in
Person, also hör einfach nur auf. Zweitens habe ich dir das Ei
überlassen, falls du das vergessen hast.“ Als Ruby
anfing zu
lachen und Dia in ihrem Lachen nicht einmal ein Indinz für
Spott
oder ähnliches finden konnte und dieses Lachen sogar
symphatisch
klang, sah sie Ruby für einen Augenblick etwas perplex an. Was
lacht die denn jetzt so dumm, habe ich irgendwas witziges gesagt? Ich
glaube soweit ich weiß nicht, aber bei dieser Type kann man
ja eh
nie wissen. „Was lachst du denn? Und ja,
natürlich
würde ich manchmal gerne Gewalt anwenden, wenn ich mir so
manche
1.50 –Leute angucke, dann bringt mich das manchmal so auf die
Palme, aber ich mach’ sowas ja nicht, Gewalt anwenden
überlasse ich dann lieber Peeves. Das beste ist, wenn er die
Leute
so durch die Luft wirbelt, bis ihnen schlecht wird, ok die Erst-und
Zweitklässler tun mir dann Leid, aber wenn er das bei
Fünft-oder Sechstklässlern macht die ich hasse , ist
das voll
witzig anzusehen.“ Dias Augen funkelten mittlerweile , sie
freute
sich schon darauf Readgie irgendeinen besonders gemeinen Streich
zusammen mit Peeves zu spielen. Die würde noch ihr blaues
Wunder
erleben mit ihrem „schlagfertigen“ Mundwerk.
Diandra hatte
bereits die Beleidigungen vergessen, die sie Ruby als Nächstes
an
den Kopf schleudern wollte.
„Hallo Thalia, guten Morgen“ ,
grüßte sie das
Mädchen, welches sie schon so halb als eine Freundin ansah,
denn
sie mochte Thalia. Sie war ruhig und nett und sie konnte sich gar nicht
vorstellen, dass Thalia so ausflippen und irgendjemanden
zusammenscheißen konnte, wie sie selbst oder Ruby oder
Readgie
oder sonst wer. Sie wusste aber auch, dass fast die ganze Familie
O’Carolan vernichtet worden war, wer wusste das schon nicht,
dass
sie nicht so recht wusste, wie sie mit ihr umgehen sollte. Einfach so
tun als wäre nichts und ganz normal mit ihr reden? Das war
irgendwie blöd. Auf sie zustürmen sie umarmen und sie
damit
volljammern wie Leid ihr doch das alles tat und wie gut sie sie
verstehen konnte? Das würde Dia niemals tun, erstens war ihr
klar,
dass KEINER Thalia in der Situation verstehen konnte und sie selbst
auch nicht, schließlich lebte ihre Familie noch und war,
soweit
sie wusste in bester Gesundheit , also was sollte diese Heuchelei und
dieses vorgespielte Mitleid, was jeder ihr entgegenbrachte und ihr
sowieso nicht damit helfen konnte? Zweitens würde das Thalie
sehr
wahrscheinlich auch nerven, denn schließlich zog ja jeder
diese
Masche ab, dabei freute sich insgeheim wahrscheinlich eh jeder nur ,
dass er selbst nicht in der Situation war.
Scheiße, also was soll ich denn jetzt sagen?
Doch noch bevor Dia weitergrübeln konnte, was jetzt angebracht
wäre, wurde sie von Rubys Stimme unterbrochen:
„Dia? Du heisst Dia?“ und wenig
später: „Ach, verpiss dich einfach
nur“
„Das kannst du knicken, warum verpisst du dich denn nicht
einfach, ich habe sowieso die Schnauze voll von dir“ ,
antwortete
Dia wieder gereizt, doch insgeheim wunderte sie sich, warum Ruby auf
einmal so traurig aussah. „Abgesehen davon, was ist denn
bitte so
komisch an meinem Spitznamen, den hat Chelsea mir zum ersten Mal
gegeben , wegen Dia-show, verstehst du?“ erklärte
sie
vorsichtig und warf einen fragenden Blick zu ihrer Sitznachbarin.
„Wie heißt du denn
eigentlich?“ Ihre Stimme klang mittlerweile wieder freundlich
und hatte den aggressiven Tonfall verloren.
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Ruby Sullivan
6.Klasse
|
erstellt am
18.10.2008 18:56
Dia
&& Ruby
„Ach Verzeihung, ich habe vergessen, dass du
natürlich die heldenhafte Ausnahme bist, die
überhaupt keine
Vorurteile hat“, antwortete Ruby mit einem leichten Verdrehen
der
Augen. Kurz darauf wurde sie jedoch positiv überrascht, als
Charles verkündete, dass sie Josephine hasste, was ihr bei
Ruby
doch gleich einige Sympathiepunkte einbrachte. Als Diandra aber dann
auch noch auf einmal auf McDowell, das Mädchen, mit dem Ruby
sich
schon am ersten Morgen hier ein wenig gestritten hatte und dessen
Nachnamen sie ebenfalls durch einen Lehrer, der sie mit Miss McDowell
angesprochen hatte, erfahren hatte, zu sprechen kam, grinste Ruby
leicht. „Ach, Readgiena heisst dieser Gartenzwerg mit
Vornamen?
Wusste ich gar nicht. Jedes Mal wenn ich die sehe, frag mich immer
wieder aus welchem Vorgarten die denn entlaufen ist...“ Ruby
war
recht überrascht, dass Charles diese beiden Personen auch
nicht
ausstehen konnte, war es doch meistens so, dass die Leute, die sie
nicht mochte, die anderen Leute, die sie ebenfalls nicht mochte,
mochten.
„Aber selbstverständlich bin ich unfreundlich zu
Leuten, die
mir mein Frühstück klauen, soll ich mir dann etwa ein
neues
Ei holen, oder was? Davon träumst du wohl nachts!“,
schnaubte Ruby und schüttelte leicht den Kopf, wobei ihre
Haare
ihr ins Gesicht fielen. Mit einer wirschen Handbewegung strich sie die
entlaufenen Strähnen eilig wieder nach hinten, denn in der Tat
war
es so, dass sie nichts mehr sehen konnte, wenn ihr auch nur ein Teil
ihrer Mähne ins Gesicht fiel. „Ausserdem kannst du
dich wie
gesagt gerne wieder verziehen, da hinten an deinem Tisch ist noch jede
Menge.“ Mit der linken Hand, die nicht gerade mit Pancake
aufspießen beschäftigt war, deutete Ruby
hinüber zum
Ravenclawtisch. „Du beurteilst Leute nach ihrer Größe?“,
fragte etwas entgeistert als Dia sich über “so
manche 1.50-leute“
aufregte und konnte sich gerade noch so ein weiteres Lachen verkneifen.
„Dann müsstest du mich aber eigentlich sehr
mögen,
größer als ich bist du nämlich sicher
nicht.“
Tatsächlich schienen Charles und Ruby sich von der
Größe her nicht sonderlich zu unterscheiden, und
falls doch
konnte es nicht viel sein, soweit sie feststellen konnte.
„Hey, das mit dem herumwirbeln klingt gar nicht mal so
uninteressant“, stellte Ruby fest und musste kurz darauf
wieder
grinsen. „Ich glaub, dein Sadismus färbt ab.
Erschreckend.“ Die kurze Unterbrechung des
Gesprächs, das
inzwischen sogar überraschenderweise halbwegs zivilisierte
(nun
ja. „zivilisiert“ war relativ) Formen angenommen
hatte,
nutzte Ruby, um nun auch ihrem letzten Pancake zu Leibe zu
rücken
und ihn – Henry nicht unähnlich – erst mit
jede Menge
Sirup überschüttend hinunterschlang. Es dauerte einen
Moment,
bis sie den Mund wieder leer hatte und auf Charles’ Reaktion
auf
ihre recht leise Aufforderung, sich zu verpissen, antwortete.
„Tzä, wenn du deine Schnauze –
interessant, dass du
sogar selbst deinen Mund als solche bezeichnest - so voll von mir hast,
dann solltest du dich doch wohl erst recht verpissen, denn ich
rühr mich hier garantiert nicht weg.“ Die darauf
folgende
Erklärung von Charles’ Spitznamen interessierte Ruby
allerdings überraschender Weise tatsächlich.
„Dia-Show?“ Ein leichtes Lächeln zuckte
über ihr
Gesicht. „Irgendwie süß. Nicht du, mein
ich. Der
Name.“ Dennoch kam sie nicht umhin zu finden, dass der Name
nicht
so recht zu der Ravenclaw passen wollte und beschloss, sie einfach
weiterhin mit „Charles“ anzusprechen, da sprach
schließlich auch nichts gegen. Argh, das klingt ja
fast schon so, als hätte ich vor noch weitere Konversationen
mit dieser Charles zu führen. Igitt.
Trotzdem, irgendwie war es schon amüsant mit diesem
Mädchen
zu reden bzw. sich mit ihr zu streiten. Ein wenig überraschd
war
Ruby schon, als Charles nach ihrem Namen fragte, zuckte dann jedoch nur
mit den Schultern und antwortete knapp: "Ruby."
Ein Junge, den Ruby als Greg Moon identifizieren konnte,
näherte
sich ihnen auf einmal, wandte sich jedoch an Thalia und nicht an sie,
wie Ruby zufrieden feststellte. Auf einmal kam eine laut schnatternde
Herde Drittklässlerinnen vorbei, die sich über
Hogsmeade
unterhielten und allein beim Gedanken daran offensichtlich vor lauter
Aufregung gleich in Ohnmacht fielen. Stimmt ja, heute ist
Hogsmeade-Wochenende,
erinnerte Ruby sich. Erst gestern Abend war die
Einverständniserklärung bezüglich dieses
Wochenendes
ihrer Eltern angekommen, und Ruby war sehr froh darüber,
endlich
mal aus dem Schloss rauszukommen, auch wenn sie nicht so recht wusste,
was sie von Hogsmeade halten sollte, schließlich kannte sie
das
kleine Dörfchen nicht. „Ach ja, in diesem Hogsmeade,
funktionieren da elektronische – weißt du
überhaupt,
was das ist? – Geräte...“, wandte Ruby
sich an Diandra
und zog bei diesen Worten ihren heißgeliebten MP3-Player, den
sie
aus reiner Gewohnheit stets mit sich herumtrug, auch wenn sie ihn hier
in Hogwarts nicht nutzen konnte, aus der Tasche und ließ ihn
an
den Ohrstöpseln um ihre Hand wirbeln. „Das hier,
mein
ich.“
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Diandra Charles
6.Klasse
|
erstellt am
18.10.2008 22:50
Ruby
&& Peeves && Dia
„Ach, Readgiena heisst dieser Gartenzwerg mit
Vornamen?
Wusste ich gar nicht. Jedes Mal wenn ich die sehe, frag mich immer
wieder aus welchem Vorgarten die denn entlaufen ist...“
Jetzt lachte Diandra laut auf. „Gartenzwerg! Aus dem
Vorgarten
entlaufen... der war gut, der war so richtig gut!“ Sie
wischte
sich die Tränen, die vor Lachen in ihre Augen getreten waren
mit
ihrem rechten Handrücken weg und blickte wieder zu Ruby.
„Ja
Readgiena heißt sie , aber sie nennt sich READGIE, ein
alberner
Spitzname, aber was soll man...“ Sie grinste immer noch,
Rubys
Witz hatte sie sichtlich aufgeheitert. „Außerdem,
jaja
friss einfach dein Ei und hör auf mich damit zu nerven, heute
hast
du vielleicht gewonnen, aber warte nur ab, morgen sieht das ganze
anders aus, dann bin ICH hier die Erste! Momentchen mal...
das
klingt ja als wollte ich mich morgen wieder hierhinsetzen..zu diesem...
diesem Wesen?? Naja, das überlege ich mir aber ganz sicher
noch
mal, so blöd bin ich ja dann auch nicht.
„Stimmt, du
bist gar nicht so klein wie die anderen Tussis hier, endlich mal
jemand, dem man in die Augen schauen kann, wenn man ihn fertig macht
und nicht runtersehen muss um da irgendeine Sechzehnjährige in
Größe eines Kleinkindes vorzufinden. Und ob ich DICH
mag...
naja! Das glaube ich dann doch eher nicht, aber immerhin hast du gute
Witze drauf“ Sie lächelte wieder und schalt sich im
nächsten Augenblick gleich wieder. Jetzt habe ich
der auch noch ein Kompliment gemacht, oh man, das darf doch wohl nicht
wahr sein.
„Ja, herumwirbeln wie gesagt, das ist das Beste oder manchmal
nimmt er sie so am Kragen,
und zieht sie mit einem Ruck nach hinten, das sieht so witzig aus! Aber
wie gesagt: Nur bei Leuten, die ich nicht ausstehen kann. Ich habe ihm
nämlich schon tausendmal erklärt, dass er das bei den
Kleinen
gefälligst unterlassen soll, aber auf mich hört er ja
eh nie.
Da müsste ich mich erst beim Blutigen Baron beschweren, aber
das
würde ich nie machen, denn Peeves hat Angst vor dem und ich
will
sein Vertrauen auf gar keinen Fall missbrauchen. Verstehst du was ich
meine?“ Tatsächlich war es so, dass Diandra Peeves
schon
mindestens hundert Mal angedroht hatte, sich bei dem Blutigen Baron
über ihn zu beschweren, aber sie hatte es nie getan und Peeves
wusste wohl in seinem Innern auch, dass sie es niemals machen
würde, ihren besten Freund so zu enttäuschen
könnte und
würde sie nie übers Herz bringen. Toll,
jetzt habe ich wieder irgendetwas erzählt, eigentlich geht sie
das doch gar nichts an.
„Du heißt Ruby? Was für ein dummer Name,
aber immerhin
besser als Readgina , sorry .. READGIE oder Josephine, sorry ich meinte
JOEY.“
Voll cool der Name und der passt voll gut zu der und
irgendwie klingt der Name auch sympathisch, aber ok nein! Sympathisch
ist die auf keinen Fall, auch wenn sie jetzt nicht mehr so
rumstänkert wie vorhin. Weiter konnte sie nicht
denken, da
plötzlich etwas kleinen schwarzes vor ihren Augen hin und her
schwebte. „Ein MP3-Player! Geil, was ist das für
einer, zeig
mal her!“ Schon hatte Dia Ruby das kleine Gerät
entrissen
und betrachtete es nun von allen Seiten. „Ich
hab’auch so
einen und klar funktionieren die in Hogsmeade! Was meinst du , warum
ich da unbedingt dahin will! Bestimmt nicht ,um zum millionsten Mal den
Innenraumen der „Drei Besen“ zu sehen! Wow, der war
bestimmt voll teuer, so wie der glänzt und woher hast du diese
Ohrstöpsel? Meine sind der letzte Schrott, die gehen total
schnell
kaputt , dann kommt nur noch aus dem einen Musik raus, ich hasse das so
sehr!“ Diandra konnte gar nicht mehr aufhören zu
reden,
Mp3-Player und Musik waren ihre große Leidenschaft und sie
konnte
nicht fassen, dass Ruby ebenfalls so ein kleines Musikgerät
besaß.
Sie wollte sie gerade fragen, was für Lieder sie dadrauf
hatte,
als jemand ihren Namen in einer Lautstärke schrie, dass wohl
jeder
in der Großen Halle es hören musste. Die Stimme
kannte sie
doch und sie gehörte zu niemand anderem als... Peeves! Sie
konnte
nicht verhindern, dass sie etwas rot wurde, denn mittlerweile sahen
sich etlich Leute am Gryffindortisch nach ihr um und grinsten sich
gegenseitig an und auch von den anderen Tischen sahen Viele zu ihr
herüber und manche Erstklässlerinnen kicherten. Woher
wussten
DIE überhaupt , dass SIE Dia war? Kurz darauf tauchte auch
schon
Peeves Gesicht nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht entfernt auf und
er begrüßte sie fröhlich wie immer mit
einer
Begrüßung, die Dia eigentlich zutiefst
rührte und ihr
Herz schneller klopfen ließ, als er sie „seine
Dia“
nannte, allerdings ließ sie sich nichts davon anmerken und
sah
ihn stattdessen böse an. „WO bist du gewesen??? Um
wie viel
Uhr hatten wir nochmal vereinbart, treffen wir uns in der
Großen
Halle??? Richtig, die Rede war von acht Uhr und jetzt haben wir viertel
vor neun!“ Sie verschränkte die Arme, sah ihm direkt
in die
Augen und bemühte sich, ihren strengen Blick zu halten. (Dass
er
noch irgendetwas über Ruby gesagt hatte, hatte sie gar nicht
mehr
mitbekommen) Als ihr Peeves jedoch irgendetwas von einer
erzählte
die angeblich „scharf“ auf ihn gewesen war, riss
sie
entzetzt die Augen auf. „WIE BITTE?? WER ist das? Die mache
ich
zur Schnecke, KEINE macht sich an MEINEN Peeves ran!“ Und
schon
wieder war ihre Wut von eben beinahe wieder verflogen und wurde nun
durch Eifersucht ersetzt, auch wenn sie sich nicht so richtig
vorstellen konnte, wer das denn sein sollte, der irgendetwas mit Peeves
anfangen wollte. Wer mochte ihn denn überhaupt schon
außer
sie selbst?
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am
20.10.2008 18:43
Ihr
reichte es. Sie
wollte gerade aufstehen und Ruby zusammenstauchen, auch wenn ein
kleiner Teil von ihr schon genau wusste das Dia auch nicht wirklich
unschuldig war als sie etwas umarmte auf das die Bezeichnung "kalt wie
der Tod" perfekt zutraf.
Sie erstarrte und war einen Moment unfähig sich zu wehren.
Erst
als Gregs Stimme die einfach warm und zärtlich wie immer klang
ihren Nacken küsste, lächelte sie und legte den Kopf
in den
Nacken. Sie himmelte ihn an und ihr Ärger war wie weggewischt.
Und ungeduldig wartete sie abdas er endlich saß und sie ihn
küssen konnte. Sie kuschelte sich dicht an ihn und ihr Herz
schlingerte zuerst im Hals klopfend bis herunter in ihre Kniekehlen und
schwirrte dann wie an einem Gummiband gezogen wieder nach oben. Seine
Lippen waren so unglaublich zärtlich das es sie
darüber
hinwegtröstete das sie überall eine
Gänsehaut bekam weil
auch die eiskalt waren.
"Du bist eiskalt, warst du etwa bei der Kälte schon wieder
fliegen?" Die Frage mit dem Schlafen überging sie. Sie hatte
Greg
erzählt das sie schlecht träumte. Aber sie wollte es
nicht
immerzu wiederholen. Das trübte doch nur das gemeinsame
Glück, und sie fand das es reichte das sie wusste wie schlimm
es
war. Und sie musste schmunzeln als sie die steile Falte war und strich
mit dem Zeigefinger drüber. Wie ihre Kinder später
wohl
schauen würden, wenn Greg so dreinschauen würde?
Vermutlich
hätten sie augenblicklich ein schlechtes Gewissen. Zumindest
spürte sie es auf eine erleichternde Weise über sich
hineinbrechen. Erleichternd weil es sie daran erinnerte wie sehr Greg
sie liebte.
Und brav begann sie zu essen. "Ich wollte ja nur auf dich warten, aber
habe einen muffigen bettwarmen Höhlenmenschen erwartet und
keinen
schockgefrosteten Quidditchverrückten. Wars wenigstens toll?"
Sie kuschelte sich dicht an ihn und kam nicht umhin ihre Nachbarn zu
überhören. Aber nun schienen sie sich vertragen zu
haben. Sie
seufzte und kuschelte sich an. Aber nur einen Moment denn als sie
Peeves Stimme vernahm rutschte sie an Greg runter das sie beinahe
verschwand und kam erst hoch als er vorbei war und sah ihn eher
skeptisch an. Poltergeister waren etwas an das sie sich noch schwerer
gewöhnen konnte als an Geister. Und schon von denen hatte sie
gehofft das sie Märchen waren und hier mit entsetzen
festgestellt
das es nicht so war. Die graue Dame fand sie toll. Aber Peeves und auch
der blutige Baron waren ihr zu gruselig.
Auch sie fragte sich was Dia heute morgen so alles um sich scharrte und
war froh das Greg bei ihr war. Sie streckte sich ein wenig zu Greg und
flüsterte "ich hoffe wir können hier schnell weg...
aber ich
nehme an wir warten hier auf den Rest?"
Sie nahm seine nicht gerade mit Essen beschäftige Hand in die
die
bei ihr gerade nicht mit Brötchen belegt war und versuchte
vorsichtig seine warm zu reiben.
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am
21.10.2008 09:12
Konnte
man vor lauter
Liebe eigentlich platzen? Nein natürlich nicht, aber Greg
hatte
trotzdem manchmal das Gefühl, dass es so sein müsste,
wenn er seine
Thalia ansah. Sie war nicht nur wunder, - wunderschön und
äußerst intelligent, sie war auch noch das
liebenswerteste
und wundervollste Mädchen, was er je gesehen hatte. Liebevoll,
sanft, ok das Chaos beherrschte sie auch bzw es beherrschte wohl eher
sie, aber das war nun mal Thalia: sein kleiner, umherwuselnder,
wunderschöner Kolibri. Und er war unsagbar stolz auf sie. In
den
letzten Tage hatte sie eine unglaubliche Stärke bewiesen alles
irgendwie zu ertragen. Greg war überzeugt, dass er selber das
nicht in dem Maße hätte geregelt bekommen wie sie.
All diese Gefühlte steckte er nun in den einen Kuss, als er
Thalia
eng zu sich zog und seine Lippen mit ihren verschmolzen. „Ich
hasse diese Häuseraufteilung“, knurrte er leise an
ihrem
Mund, „ich finde es furchtbar abends immer getrennt von dir
zu
sein“, er knabberte zärtlich an ihr, bis ein
Drittklässler neben ihm anfing zu kichern. Das Kichern erstarb
sofort, als Greg sich von seiner Freundin gelöst hatte und den
Jungen mit seinem Blick zu durchbohren schien. Dass dieser Gelacht
hatte war egal, dass er ihn aber bei seiner
Lieblingsbeschäftigung
störte weniger.
Er genoss es, wie Thalia versuchte seine Hand zu wärmen,
während er selber aß. „Es ging so, ich
habe die
Kälte da draußen gar nicht gemerkt. Ich musste
einfach ein
paar Runden fliegen“, er schaute sie an und wusste dass sie
verstand. Sie kannte ihn mittlerweile so gut, dass sie erkannte, wenn
er einfach den Kopf frei kriegen wollte, was er nun einmal am besten
schaffte, wenn er auf seinem Besen saß. „Ich war so
früh wach schon... kann man denn herrlicher einen Tag anfangen
als
auf dem Besen? Du warst ja schließlich nicht bei
mir“, bei
seinen letzten Worten grinste er sie etwas schelmisch an, beugte sich
vor und hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe.
Zufrieden hatte er zugesehen, wie auch sie etwas aß und er
hatte
auch nicht weiter nachgefragt, ob sie gut geschlafen habe. Dass sie
darauf nicht geantwortet hatte zeigte ihm, dass ihr sicher wieder ein
Traum zu schaffen gemacht hatte.
Zu Gregs bedauern war das Frühstück schon viel zu
schnell
weg, dabei hätte er gut und gerne noch mindestens 5 der
Sandwiches
verdrücken können. Vom
‚Reiseproviant‘ für
Hogsmeade mal ganz abgesehen. Etwas bedauernd starrte er auf den nun
leeren Tisch und seufzte ergeben. Bei Thalias Frage jedoch
schüttelte er den Kopf.
„Nein, wir warten nicht, ich denke mal wir sehen uns
irgendwie
später in Hogsmeade. Wir haben nichts mehr verabredet und um
ehrlich zu sein, weiß ich nicht wie derzeit die Stimmung
zwischen
CM und Readgie ist... gestern haben sie noch nicht miteinander
gesprochen“, er bedauerte es aufrichtig und fühlte
sich
selber zum Teil mit schuldig, weil er so trollartig die Neuigkeiten
seiner Schwester mitgeteilt hatte. Aber was jetzt genau zwischen den
dreien lief, das wusste Greg nicht und zum wiederholten Mal nahm er
sich vor, endlich mit seinem besten Freund zu sprechen. Allerdings
hieße das auch, dass er sich dessen Fragen aussetzen musste
wegen
des Treppensturzes, etwas was er bisher erfolgreich
geschafft hatte zu umgehen.
„Wartest du hier auf mich? Ich muss meinen Besen noch
wegbringen,
ich bin ganz schnell wieder da, ja? Und dann marschieren wir
los“, er beugte sich vor und gab ihr einen sanften, aber
intensiven Kuss und griff sich dann seinen Besen.
Gerade als er seinen Umhang, den er zuvor ausgezogen hatte, unter den
Arm klemmen wollte, hielt er nochmal inne und warf ihn seiner Freundin
auf den Schoß. „Kannst du darauf acht
geben?“, er
zwinkerte ihr zu und eilte davon.
Man wieso war der Gryffindorturm eigentlich so weit weg? Sicher war er
am weitesten von allen weg, zumindest kam es Greg gerade so vor, als er
die Gänge entlang eilte. Unterwegs hatte er eine
Erstklässlerin getroffen, die alleine unterwegs war und die er
natürlich ermahnte, das nicht zu tun. Deswegen musste sie ihn
nun
auch in den Gemeinschaftsraum begleiten, zu ihrer eigenen Sicherheit
wie er ihr klar machte, aber gleichzeitig praktisch auch für
ihn,
denn er durfte ja genauso wenig alleine herum laufen und kam so zu
einer Begleitung.
Schnell hatte er seinen Besen verstaut, sah sich um, entdeckte aber
niemanden seiner Freunde, konnte also auch nichts mit ihnen verabreden
für später und schloss sich dann einer Horde 5.
Klässler
an die schnatternd ihren Weg aus dem Gemeinschaftsraum nach
draußen suchten, eigentlich auf dem Weg zu den Portalen.
„Hey, bringt ihr mich in die große Halle? Ihr kennt
ja die
neue Schulregel und ich will meine Freundin da treffen ehe es
losgeht.“, bat er und die Clique, die ihn breit angrinsten,
aber
dann zustimmten. „Danke euch“, erwiderte er noch
und
drängte dann alle los. Für seinen Geschmack waren sie
viel zu
langsam, aber sie weigerten sich auch nur einen Schritt schneller zu
gehen und so kam es ihm wie eine kleine Ewigkeit vor, bis er wieder bei
seiner Blumenfee war. „Danke Leute“, verabschiedete
er sich
und eilte in Richtung Thalia, die irgendwie mit etwas
beschäftigt
zu sein schien. Was machte sie denn da?
|
Ruby Sullivan
6.Klasse
|
erstellt am 21.10.2008 20:09
Dia
& Peeves & Ruby
„Sie nennen sich Readgie und Joey!“
Unwillkürlich
brach Ruby ein weiteres Mal in Gelächer aus. „Vor
allem Joey - Charles, der Witz war echt gut!
Moment. Das war doch ein Witz, oder? Nicht? Oh. Oh.“
Diese
beiden würden echt toll zusammenpassen, okay, das habe ich
gerade
über Charles und Styles auch gedacht, aber dieses Kaubonbon
scheint doch noch immerhin einen Hauch netter zu
sein, als die
beiden. Also, was heißt hier nett? „Nett“
ganz sicher
nicht, aber irgendwie... angenehmer. Ein bisschen.
Erträglicher,
genau, das war das Wort: Sie ist erträglicher. Nicht unbedingt
um
viel, aber doch immerhin etwas erträglicher als diese beiden.
„Wenn du nicht die Beobachtungsgabe eines Kieselsteins mit
Sehstörung hättest, wäre dir wahrscheinlich
schon
aufgefallen, dass ich bereits seit einigen Minuten das Ei
aufge’fressen’ habe“, antwortete sie auf
Dias
Bemerkung bezüglich des Eis, welches in der Tat bereits einige
Zeit in den dunklen Tiefen von Rubys Speiseröhre verschwunden
war,
allerdings ohne den vorherigen Biss und stattdessen mit einem leisen
Grinsen um den Mundwinkeln. „Und dieses nicht-mögen
beruht
wohl auf Gegenseitigkeit... ich würde dich eher irgendwo
zwischen
‚hassen’ und ‚abgrundtief
verabscheuen’
einsortieren. Aber keine Sorge, bei ‚Readgie und
Joey’ bist
du dann doch noch nicht gelandet.“
Diandras sehr heftige Reaktion beim Anblick von Rubys MP3-Player
ließ diese etwas überrascht dreinblicken, was sich
nur noch
ausweiterte, als Charles ihr das kleine schwarze Gerät aus der
Hand riss. „Hey, pass auf!“, warnte Ruby sie um
ihren
MP3-Player besorgt, schließlich kannten sich die meisten
Hexen
und Zauberer nicht im geringsten mit technischen Geräten aus
und
wer wusste schon, was so eine einzige ahnungslose Hexe (=Diandra)
für einen irreparablen Schaden anrichten konnte. Doch diese
Besorgnis erwies sich als unbegründet, denn Charles
verkündete laut, dass sie ebenfalls einen MP3-Player habe.
„Echt?!“, fragte Ruby positiv überrascht.
„Was
denn für einen? Hast du den dabei? Was hast du für
–
“ Sie hatte keine Zeit mehr, ihren Satz vollständig
auszusprechen, da ihre und Dias ohnehin schon laute Unterhaltung durch
noch lauteres Gerufe übertönt wurde. Die Person, der
dieses
überaus gewaltige Stimmorgan gehörte, war eine
scheinbar
recht normale, abgesehen von der Tatsache, dass sie einige
Fuß
über dem Hallenboden schwebte: Ein Geist. Ja, was
gibt es denn auch schöneres als ein zerplatzes Trommelfell um
in den Tag zu starten?,
dachte Ruby grinsend, als der Geist auf so ohrenbetäubende Art
durch die Halle schwebte. Dann erst realisierte sie wirklich, was
Peeves da rief, nämlich die pinke Ravenclaw neben ihr.
Als der Geist näher kam, erkannte Ruby, dass es sich nicht um
einen durchschnittlichen Geist handelte, sondern stattdessen um einen
der recht raren Poltergeister. Diese
eine Hufflepuff hat doch dieser anderen etwas über den
Poltergeist
von Hogwarts erzählt... wie hieß er noch einmal?,
erinnerte sie sich und dann fiel bei Ruby endlich der Groschen: Bei
diesem Geist handelte es sich wohl um den ominösen
„Peeves“, von dem Diandra gerade gesprochen hatte.
Der
Poltergeist steuerte geradewegs auf sie zu und begann dann eilig auf
Charles einzureden, schien auch Ruby kurz anzusprechen, doch das bekam
diese überhaupt nicht mehr mit, da sie zu sehr damit
beschäftigt war, nicht zu lachen. Was sie natürlich
dann doch
tat und zu ihrem Leidwesen wurde Ruby schon kurz nach Peeves’
Ankunft von unterdrücken Lachkrämpfen
geschüttelt. Das
hätte man sich wirklich denken können! Ich hatte echt
recht,
kein Mensch mit auch nur einem Hauch Verstand gibt sich mit dieser
Charles ab, sondern ein Geist. Okay, das
ändert immer noch
nichts an der Tatsache, das dies ein ausgesprochen verrückter
Geist sein muss, denn es wird wohl auch unter den Geistern nicht allzu
viele geben, die etwas mit Charles zu tun haben wollen. Wer will das
schon? Ich schon einmal sicherlich nicht.
Ruby nutzte die Ablenkung Diandras um sich noch ein wenig mit Nahrung
zu versorgen und ein Glas Orangensaft einzuschütten.
Plötzlich, gerade als sie nach einem dritten Pancake greifen
wollte, verschwand eben jener samt dem restlichen Essen, das sich bis
gerade noch auf dem Tisch befanden hatte. „Okay, und wie
funktioniert dieses ganze ins-Dorf-gehen jetzt genau?“,
fragte
sie an Dia gewandt, die restlichen Schüler, die nun nach und
nach
alle zum Ausgang der Halle strömte, im Auge behaltend.
Gleichzeitig fasste sie kurz in ihre Hosentasche, um beruhigt das
trockende Papier der elterlichen
Einverständniserklärung zu
berühren. Jetzt, wo sie durch Charles wusste, dass ihr
MP3-Player
heute endlich mal wieder zum Einsatz kommen würde, freute sie
sich
noch mehr auf den Ausflug und natürlich besonders darauf,
wieder
in ein Gebiet zu kommen, das durch
übermäßig viele
magische Schwingungen in der Luft nicht die Technik ausschaltete.
Ländereien | Portale vor dem Schloss
»
|
Thalia
O'Carolan
6.Klasse
|
erstellt am 21.10.2008 20:30
"Nicht
warten ist doch
auch gut! Und die Häusereinteilung ist doch nicht verkehrt. So
überstürzen wir wenigstens nichts und haben
ausreichend Zeit
uns zu vermissen, das wir uns nicht nerven. Nicht das ich glaube das
mir das bei dir passieren würde, aber vermissen ist doch gut?
Dann
weiß man doch alles mehr zu schätzen... Das ist wie
mit der
Sonne, wäre immer tolles Sonnen und Frühlingswetter
würde keiner sich ja mehr freuen, wobei ich nun keinen
Herbststurm
und kein Schneegestöber diskriminieren will. Das will ich
nicht.
Kann man Wetter diskriminieren? Wenn Blumen Persönlichkeit
haben
hat das Wetter vielleicht auch welche? Das wäre aber
für den
Nieselregen nicht schön, ich glaube niemand mag
Nieselregen....
ohje... "
Sie merkte wie ihr mal wieder alles entglitt, und lächelte ein
wenig glücklich. War es doch beruhigend das ihre Gedanken noch
wie
früher waren. Die letzten Tage war das gar nicht mehr
passiert.
"Die beiden bekommen sich sicher bald wieder ein. Hat Cillian denn
seine Gefühle schon wieder auf die Reihe bekommen? Das muss
alles
voll schwer für ihn sein. Klar warte ich"
Sie freute sich auf den Besuch um Dorf und lächelte
unbefangen, und nahm den Mantel und hörte wie etwas zu Boden
fiel.
Neugierig hob sie das auf und schaute verdutzt. Greg hatte nun auch
einen Planer?
"das ist ja toll!" sagte sie zu sich selber und wühlte in
ihrer
Tasche nach einer schreibfeder. Der Planer sah neu aus und als sie die
erste Seite aufschlug sah sie das diese auch noch leer war. Sie
strahlte.
´Damit du mich immer an deinem Herzen tragen kannst' schrieb
sie
dort hinein, und malte eine Menge wundervoller Blumen hinein, die sich
magisch sanft im Wind bewegten, und dazu einige Schmetterlinge die
federleicht von Blume zu Blume schwebten. Dann sah sie strahlend ihr
Bild an und steckte sich ein wenig, und schaute sich um. Dann sah sie
Greg und küsste ihn gedanklich auf seinen etwas fragend
dreinblickenden Mund. Stand auf und gab ihn erst seinen Mantel, und
dann hielt sie ihm den Planer hin.
"Der ist aus dem Mantel gefallen." Erklärte sie mit
Unschuldsmiene. "Ich finde es toll das du nun auch einen Planer hast.
Wenn du willst vertone ich ihn dir "schmunzelte sie "mit meiner Stimme.
Dann kann ich dir jeden Morgen "Guten Morgen" sagen. Schau mal"
fröhlich strahlend demonstrierte sie ihm die erste Seite.
"Nun können wir aber los oder?" Sagte sie klappte den Planer
zu
und hielt ihn Greg hin. Der Gedanke das ihm das nicht gefallen
könnte, auf dem kam sie nichtmal.
tbc: Portale vor dem Schloss
|
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 22.10.2008 09:43
Greg
konnte Thalia mal
wieder kaum folgen, aber das musste er ja auch gar nicht. Statt dessen
lächelte er sie einfach nur verklärt und wie ein
verliebter
Trottel an. Es war das erste Mal seit dem Tod ihrer Familie, dass sie
sich wieder in ihrem Gedankenchaos verlor und er selber brauchte ein
bisschen, bis sich ihre Worte bei ihm ins Verständliche
gesetzt
hatten. Dann jedoch beugte er sich vor und küsste sie wieder
auf
ihre wunderschöne Lippen. „Ich glaube von denen kann
ich
trotzdem nie genug kriegen und wenn ich sie 24 Stunden am
Stück
küssen würde“, murmelte er direkt an ihrem
Mund und sog
dann frech ihre Unterlippe ein bisschen ein, ehe er sich wieder seinem
Frühstück widmete.
„Ich weiß es nicht, Cillian und ich haben uns die
letzten
beiden Tage kaum gesehen, wir haben es irgendwie immer geschafft keine
Zeit zu haben und sind so nicht zum reden gekommen“, dass er
seinem Freund absichtlich aus dem Weg gegangen war, verschwieg er.
„Aber wenn ich seine Mimik zwischendurch richtig deute geht
es
ihm nicht sonderlich gut und April wirkt auch
äußerst
wehmütig. Readgie ist ... vollkommen fertig irgendwie... eine
unschöne Situation.“, über Gregs Gesicht
huschte ein
Schatten. Er sah natürlich nicht gerne wie die Menschen, die
ihm
mit am allerwichtigsten waren, so offensichtlich litten, aber er wusste
auch nicht, wie er da helfen konnte und ob es überhaupt
erwünscht war. „Ich werde gucken, dass ich mir
spätestens heute Abend mal CM schnappe...“, sagte er
zwar
laut, aber mehr zu sich selber und verputzte dann ein weiteres
Sandwich, ehe alles von den Tischen verschwunden war.
Nachdem er nun seinen Besen zurück gebracht hatte und wieder
zurück in die große Halle kam, versuchte er mit
gefurchter
Stirn zu erkennen, was seine Blumenfee denn da am Tisch so konzentriert
machte, erkannte aber zunächst nichts.
Als er dann bei ihr war, stand sie auf, gab ihm seinen Umhang, in den
er sofort schlüpfte und erhielt dann von ihr seinen Planer...
DEN
Planer, den er von Grace bekommen hatte und mit dem sie miteinander in
Kontakt bleiben konnten. Beim Merlin..., schoss es
ihm entsetzt
durch den Kopf und ergriff sofort das kleine Büchlein. Als er
es
aufklappte begrüßten ihn wunderschöne
Blumenzeichnungen
samt einer liebevollen Widmung seiner Freundin. Schlagartig bekam Greg
rote Wangen. Diese Seite würde nun auch Grace in ihrem Planer
haben. Nicht dass er sich schämte, aber angenehm war es auch
nicht, eben weil es diese eisklötzige Durmstrang war. Er
konnte
sich schon jetzt genau ihr Gesicht vorstellen, wenn sie ihren eigenen
Planer öffnete und das alles sah bzw las. Es gibt Dinge, die
man
einfach nicht brauchte und die Situation wäre er gerne
umgangen.
Gleichzeitig zeigte es ihm aber auch, dass er vorsichtiger sein musste.
Was wäre gewesen wenn Grace ihm eine Nachricht zugekommen
lassen
hätte und Thalia hätte sie gelesen? Himmel, daran
mochte er
nicht einmal denken, zumal sein Gewissen wegen der Aktion eh am Boden
war.
Aber als er seine Freundin nun ansah, die sich so sehr darüber
freute, was sie getan hatte, musste er doch lächeln und zog
sie
kurz in die Arme. „Danke dir“, sagte er leise und
steckte
den Planer wieder ein. „Nein du musst ihn nicht vertonen,
jeder
andere würde dann deine Stimme auch hören... dann
müsste
ich ja immer eifersüchtig sein“, versuchte er zu
scherzen
und sah sie dann ernst an. „Der Planer war ein Geschenk und
ich
weiß noch gar nicht, ob ich ihn überhaupt nutzen
werde...“, sprach er eine Wahrheit aus, die sie gar nicht
begreifen konnte, wie auch, sie ahnte ja nichts von allem.
„Komm lass uns gehen.“, er legte ihr liebevoll
besitzergreifend den Arm um die Schultern und ging mit ihr zusammen zu
den Schlossportalen, wo wirklich reger Betrieb herrschte.
Es würde wohl noch ein bisschen dauern, bis sie sich endlich
zum
Wildhüter vorgekämpft hatten, der jeden einzelnen
Schüler überprüfte und notierte.
„Gibt es etwas wo du speziell hin möchtest in
Hogsmeade?“, fragte er seine Freundin, denn es konnte ja
sein,
dass sie etwas kaufen wollte oder musste. Er selber wollte unter
anderem nach einem neuen Besenreingungsset schauen, aber es gab
einiges, was er gerne machen wollte.
tbc Schlossportale
|
Peeves
Poltergeist
Call me Tonks
|
erstellt am 24.10.2008 20:11
D
i a , R u b y , P e e v e s
CF: Klo der Maulenden Myrte
Voller Vorfreude starrte Peeves die Gryffindor mit dem
Gestrüpp
auf dem Kopf an und fragte sich, wie sie auf seine nicht gerade
reizenden Kommentare reagieren würde. Würde sie
womöglich rot anlaufen, ihn aufgebracht anschreien und
beschimpfen
oder, was ihm am liebsten wäre, in Tränen ausbrechen
und
fliehen. Deshalb war Myrte eines seiner Lieblingsopfer, es war einfach
so befriedigend, wenn er jemanden dazu brachte zu weinen (das ging bei
Myrte bekanntlich ja ziemlich rasch) , was eigentlich immer nur aus
negativen Gründen geschah. Und da ihn die Gryffindor ihm
gegenüber nicht unwesentlich an die Maulende Myrte erinnerte,
hoffte er auch auf eine ähnliche Reaktion.
Doch mit dem, was dann passierte hatte er am allerwenigsten gerechnet.
Sie ignorierte
ihn und seine Beleidigungen. Wie konnte man ihn, den berühmten
und
allseits gefürchteten Peeves ignorieren?!?! War das
überhaupt
erlaubt? Doch anstatt ihn wenigstens komplett zu übergehen
fing
sie auch noch an zu lachen.
Ich glaub, ich krieg zu viel! Was bildet dieser Freak
sich
eigentlich ein? Selbst wenn es eine von Dia’s Freundinnen
ist,
was ich wirklich nicht hoffe, dafür wird sie
büßen...
Selbst Jordan hatte ihn nicht ausgelacht, es waren höhnische
Bemerkungen und auch ein paar abfällige Beleidigungen
gefallen,
aber nicht einmal hatte sie ihn wirklich ausgelacht, da hatte er ihr
wohl doch ein bisschen zu viel Angst eingejagt.
Ja, manche Menschen wissen, wo die Grenzen sind...und
andere eher nicht. fuhr er in Gedanken fort und strafte das
hässliche Ding neben Dia mit einem bösen Blick.
Dass Dia wegen ihm oder vielmehr seiner Erzählung keifte,
stellte
er erst einmal hinten an. So sehr er sich auch darüber freute,
dass seine beste Freundin eifersüchtig war, das musste warten.
Hätte er geahnt, dass ihn so etwas erwartete, hätte
er sich
zwei Mal überlegt zum Frühstück zu kommen,
doch jetzt
war es zu spät sich darüber Gedanken zu machen, er
sollte
sich lieber mal überlegen, was er jetzt erwiderte, denn nur
irritiert vor sich hin zu starren, würde wohl keinen guten
oder
besser gesagt schlechten Eindruck hinterlassen.
“Was soll das?!?!” fuhr er sie wütend an.
“Hör besser auf zu lachen, so verzerrt ist dein
Gesicht
sogar noch hässlicher, als sonst!” Wenn
die nicht langsam merkt, dass ich kein Hofnarr bin, muss ich wohl
härtere Geschütze auffahren.
Sichtlich genervt von dem Mädchen wandte er sich nun an Dia
und
seine Miene hellte sich ein bisschen auf, als er sah, wie sauer seine
Freundin ihn ansah. Hey, die ist ja wirklich
eifersüchtig...haha, das nutz ich jetzt doch mal ein bisschen
aus.
“So...wo waren wir...ach ja, ich hab dir gerade von meiner
neuen
Verehrerin erzählt. Es war heute morgen”, begann er
zu
schwärmen, “ich hatte Myrte geärgert und
ihre Toilette
besetzt, als eine schöne, junge Frau hereinkam. Blond, schlank
und
ziemlich attraktiv. Außerdem sollte man nicht vergessen zu
erwähnen, dass sie auch noch außerordentlich klug
und
ziemlich begabt ist, halt ganz mein Kaliber. Naja, und dem
hier”
, er zeigte voller Überzeugung an sich hinunter,
“konnte sie
natürlich nicht widerstehen.”
Ich bin ja schon ziemlich fies, aber Dia hat mir das ja
geradezu auf dem Silbertablett serviert, was sollte ich da anderes
machen? “Sie ist neu hier in Hogwarts, eine
Aurorin, und sie
wollte mich überreden ihr doch einmal das Schloss zu zeigen,
inklusive “Zwischenstopp” in ihrem Schlafzimmer.
Ich
weiß noch nicht, ob ich hingehen soll, ich bin ein sehr
beschäftigter Poltergeist...andererseits war sie
völlig
beeindruckt von meinen ganzen Fähigkeiten, was ich ehrlich
gesagt
auch verstehen kann. Vielleicht findet sich ja nachher, wenn du in
Hogsmeade bist, etwas Zeit für sie.” Grinsend fuhr
er sich
durch die Haare und posierte ein bisschen in der Luft.
Dass die hässliche Tischnachbarin von Dia die Ravenclaw erneut
ablenkte ließ den Poltergeist ziemlich ärgerlich
werden. Am
liebsten hätte er eine Szene gemacht, doch hatte er eben schon
erkannt, dass Lupin ihn mahnend fixiert hatte, da er nicht genau
wusste, ob der Professor immer noch in der Halle war, verhielt er sich
ruhiger, als beabsichtigt, ließ nur einen genervten Seufzer
erklingen und nahm neben Dia, wo gerade frei geworden war, platz.
Pah, Hogsmeade! Als ob so ein stinkendes
Dörfchen
interessanter wäre, als ich. Wohl kaum! Sieht man ja schon
daran,
dass sich Jordan für mich interessiert...ach nee, tut sie ja
gar
nicht...wow ich kann echt überzeugend sein, wenn ich will, ich
hab
mir meine eigene Lüge gerade abgekauft. Ich bin halt einfach
ein
Multi-Talent!
tbc: Bibliothek
|
Diandra Charles
6.Klasse
|
erstellt am 24.10.2008 23:42
„Nein
Ruby, das
war kein Witz“, erwiderte Dia lachend. „Ich mache
bestimmt
nicht solche Witze, das ist die Wahrheit. Und dankeschön,
zwischen
„hassen und abgrundtief verabscheuen“ , das ist
genau meine
Kategorie, da bleibe ich doch gerne bei dir“ Sie verzog das
Gesicht zu einem gequälten Grinsen. „Meinen Mp3
Player habe
ich übrigens auch dabei, ich will ja Musik hören,
wenn ich in
Hogsmeade bin, ich wäre ja schön blöd, wenn
ich dieses
lebenswichtige Teil vergessen würde“ Als Ruby jedoch
plötzlich schallend anfing zu lachen, hob auch Dia verwundert
eine
Augenbraue. Was war denn nun an Peeves so witzig? Gut, über
seinen
Geschmack was Kleidung anging, konnte man streiten, aber Rubys Kleidung
sah schließlich auch nicht besser aus.
„Äh..was..“ („lachst du
da“, wollte sie
gerade fragen, als Peeves ihr schon das Wort abschnitt und Ruby
beschimpfte, offensichtlich war er in seinem Stolz verletzt.) Und die
Beleidigung, die er Ruby an den Kopf warf, war auch nicht gerade
harmlos. ... so verzerrt ist dein Gesicht sogar noch
hässlicher, als sonst!” Seltsamerweise
bekam Dia nach diesem Satz ein schlechtes Gewissen. ...
das war jetzt wirklich heftig. Naja, einerseits hat es diese Fledermaus
ja nicht anders verdient.. aber andererseits.... hätte man es
auch
um wenigstens ein Zehntel oder so netter ausdrücken
können.
Momentchen mal, seit wann bin ich eigentlich so verweichlicht? Muss
wohl am Wetter liegen...
Als Peeves jedoch gar nicht darauf einging, was sie vorhin gesagt hatte
und nicht einmal einen Versuch startete, sich zu erklären
warum er
denn erst so spät gekommen war und stattdessen wieder mit
seiner
„Morgenbegegnung“ anfing, verdüsterte sich
Diandras
Gesicht mit jedem weiteren Wort, was er sagte. ... eine
schöne junge Frau... schlank, blond attraktiv...ganz sein
Kaliber..,
wiederholte sie in Gedanken die Worte des Poltergeistes und ihr Inneres
begann zu brodeln. Auf sie selbst traf ihrer Meinung nach wohl kaum
eines dieser Adjektive zu , außer jung und schlank
vielleicht,
aber der Rest hörte sich eher nach einer typischen .....
ganz ruhig... bleib einfach ganz locker.
Mittlerweile hatte sie schon ganz vergessen, dass Ruby neben ihr
saß, dass sie eigentlich nach Hogsmeade gehen wollten, alles
war
weg. „Ganz dein Kaliber also, schön, dass ich das
auch mal
erfahre“, warf sie mit ruhiger, aber zorniger Stimme ein,
während sie das Gefühl hatte, dass ihr Gehirn in
ihrem Kopf
von einer Ecke zur anderen flog. Peeves begann nun wirklich sie mit
seinen Worten zu quälen. und sie war
sicher, dass sie diese psychische Folter nicht mehr lange aushielt.
Er soll einfach nur aufhören.., bat sie innerlich,
doch genau das Gegenteil passierte und Peeves setzte sogar noch einen
drauf.
Sie ist neu hier in Hogwarts, eine Aurorin, und sie wollte mich
überreden ihr doch einmal das Schloss zu zeigen, inklusive
“Zwischenstopp” in ihrem Schlafzimmer
Das war zuviel
gewesen. Dias Herz begann zu rasen und sie sah nur noch rot. Der letzte
Satz, dass er vielleicht Zeit für die Aurorin hätte,
wenn sie
in Hogsmeade war, brachte das Fass endgültig zum
überlaufen,
sie dachte kein bisschen mehr daran, dass alles nur ein Scherz sein
könnte, sie dachte dass er wirklich alles ernst meinte und
sprang
auf , blind vor Wut. „JETZT REICHT ES!“, schrie sie
in
einer nahezu unnatürlichen Lautstärke. „Von
mir aus
kannst du auch gleich jetzt verschwinden, du musst nicht erst warten
bis ich in Hogsmeade bin, ICH habe DICH nämlich gar nicht
nötig! Geh doch zu deiner Barbie und erfreu dich an deiner
neuen
„Bekanntschaft“ , mich brauchst du ja dann nicht
mehr! Ich
hasse dich manchmal so sehr!“ Das war zwar gelogen, aber Dia
kümmerte das im Moment überhaupt nicht.
„Was denkst du
eigentlich?? Dass ich dich brauche? Das kannst du knicken, ich will
deine schwarz-weiße Visage nie mehr sehen! Komm Ruby, wir
gehen,
ich will mit dieser schrecklichen Person nichts mehr zu tun
haben!“
Sie nahm Rubys Hand und zerrte sie nahezu aus der großen
Halle,
ihr Blick war verschwommen und sie schnaubte immer noch , als sie
draußen auf dem Korridor angekommen waren und auf dem Weg zu
den
Portalen waren. Sie eifersüchtig zu machen, war das
schlimmste,
was man ihr antun konnte, denn sie war die wohl besitzergreifendste
Person der Welt und es war „ihr Peeves“ , also
hatte er
gefälligst nicht mit irgendwelchen Aurorinnen zu flirten.
Fertig
aus. Nicht übertreiben... , versuchte sie
sich gedanklich
zu zügeln, doch die Wut ,die sich in ihr gestaut hatte, wurde
mit
jedem ihrer Schritte nur noch größer . Dass sie
selbst
vielleicht auch etwas überreagiert hatte,kam ihr gar nicht in
den
Sinn. Zwischenstopp im Schlafzimmer...der hat doch nicht mehr
alle Tassen im Schrank! Seit wann macht er denn SOWAS?
Peeves’ Worte hallten ständig in Diandras Ohren
wieder,
Rubys Hand musste wohl schon annähernd zerquetscht sein, so
fest
wie sie diese drückte, ihr war eh nicht bewusste, wen sie da
hinter sich her zog, sie wollte einfach nur weg, egal wohin und mit
wem. Als sie schließlich durch das Hauptportal nach
draußen
an die frische Luft getreten war, ging es ihr schon ein bisschen
besser, aber nicht soviel, dass sie sich beruhigt hätte.
„Nicht zu fassen...“, grummelte sie vor sich hin
und wandte
sich nun an Ruby, die sie mittlerweile auch als Ruby identifizierte und
nicht mehr als verschwommener Umriss einer Person. „Ich rede
nie
mehr mit dem, da kannst du sicher sein“ Sie dachte auch nicht
daran, dass sie sich gerade RUBY offenbarte, sie war so böse,
enttäuscht und auch verletzt, (wobei sie sich letzteres nicht
so
wirklich eingestehen wollte), dass sie ihrem Ärger einfach
irgendwie weiter Luft machen musste, egal wie. Ihr Herz raste dabei
immer noch wie wild.
tbc: Ländereien, Portale vor dem Schloss
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