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Thema: Eulerei
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 04.10.2007 13:19
cf:
altes Forum
Wie erwartet war die Eulerei, bis auf die Eulen, absolut menschenleer.
Mit einem einfachen Zauber trocknete er sich und seine Sachen und
verteilte an die Eulen ein paar Kräcker. Er lächelte
und
streichte über die Gefieder. Die tüchtigen und braven
Schuleulen die zugegen waren kamen immer näher. Xaros
lächelte ruhig, und reparierte mit einem winzigen Schnippen
eine
Stelle im Dach wo es zu den Eulen hereintropfte. Dann wandte er einen
Ratzeputz an das es die armen tüchtigen Tiere auch
schön
sauber hatten. Erst als er alle Eulen in Ruhe begutachtet hatte, ob es
ihnen auch gut ging, was ausnahmslos der Fall war, zog er den Brief
hervor, und las was Azazel ihm schrieb:
Lieber Xaros,
Wie versprochen machte ich während meiner Frankreichreise
einem
Abstecher zum Drachenreservat und ich kann dir sagen, dass alles zu
deiner Zufriedenheit abläuft.
Das Französische Ministerium ist der Meinung, dass die
Drachenpopulation in den letzten Jahren zu sehr angestiegen ist und ist
der Meinung das die Drachengesetze verstärkt werden
müssen,
der Französische Leiter der Abteilung für Magische
Wesen wird
dich, sicher aus diesem Grund noch einmal Ansprechen, da der
internationale Rat, noch nichts beschlossen hat, rate ich dir nicht auf
seine Forderungen einzugehen, solange diese nicht genehmigt wurden.
Ach ja du hast im letzten Brief etwas von einer
Rückzüchtung
erwähnt, vielleicht könntest du mir etwas Genaueres
darüber schreiben.
Mit freundlichen Grüßen Azazel Muldoon.
Xaros lächelte. Er wusste das viele, auch aus seiner eigenen
Familie, ihn hassten. Aber sie hielten sich an seine Regeln das war
wichtig. Und der Pressesprecher der Familie war so ein gewiefter Fuchs,
das er sogar die Muggel die es schafften, sich ins Drachenreservat zu
verirren, und dann "Bergunglücke" erlebten, als eine
unheimlich
angenehme Sache für alle Beteiligten darzustellen. Sogar
für
das Opfer.
"Wäre dieser zu mir freundlich und aufrichtig würde
ich das
vermutlich schätzen..." flüsterte er zu sich selber
und nahm
aus seiner Tasche die schlichte aber elegante Schreibfeder.
Er hielt einen Moment inne und sortierte seine Gedanken was er Azazel
schreiben wollte. Dann schrieb er mit seiner geschwungenen und
eleganten Schrift los, und schrieb ohne Pause durch.
"Allseits hoch geschätzter Mr Muldoon,
Ich fühle mich tief geehrt das Sie es einrichten konnten,
meiner
ehrbaren Familie einen kurzen Besuch abzustatten. Ich hoffe Sie wurden
Ihrem Stand angemessen behandelt und bewirtet, so dass auch sie Ihren
Aufenthalt zumindest ebenfalls als zufriedenstellend empfunden haben.
Es beruhigt mich das alles zufriedenstellend war, die Tiere hier im
Wald sind nervös. Ich wünsche den
Gliedmaßen der
weniger talentierten Arbeitern im Drachengehege das die Drachen trotz
dieser sonderbaren Unterstimmung in der Luft, Ruhe bewahren.
Die Nachrichten in der Zeitung sind deutlich wenn man sie lesen will.
Die Hysterie das die Drachengesetze verschärft werden sollen
wäre vermutlich noch etwas größer wenn man
von meinen
Rückzüchtungen wüsste. Deshalb bitte ich Sie
inständig davon Abstand zu nehmen, sie öffentlich
preis zu
geben.
Wie allgemein bekannt, sind die heutigen Drachen nur ein schwacher
Abklatsch von denen in grauer Vorzeit. In alter Muggel wie auch
Zaubererliteratur finden sich vermehrt Hinweise, das es früher
intelligente Drachen gab. Die zum Teil sogar reden konnten. Heute sind
Drachen immer noch tückisch und listig, aber es ist als
wäre
ihr Verstand verroht. Es ist sogar ein Unterschied spürbar,
zwischen den älteren Drachen, und den jüngeren
Ausgewachsenen
den ich nicht nur alleine aufs Alter zurückführen
will. In
der Bibliothek unserer Familie, in der wie Sie wissen, die
Aufzeichnungen mehrerer Jahrhunderte liegen, fand ich Andeutungen, das
am Anfang des Drachengeheges, Menschen und Drachen dort in Toleranz
aber gleichgestellt lebten. Sicherlich wären intelligente
Drachen
gefährlicher, aber ich liebe diese stolzen Tiere so sehr das
es
mich offen gesagt bekümmert zu erahnen das sie in 500 Jahren
zu
reinen Schoßhündchen degeneriert sein
könnten.
Danke für Ihre Vorwarnung, ich werde auf keinerlei
Vorschläge
und Forderungen eingehen, immerhin ist die Verlustrate von Muggeln in
den letzten Jahren rückläufig. Und das unsere Drachen
Menschenfleisch am liebsten essen, liegt wohl in ihrer Natur
begründet.
Desweiteren bitte ich Sie freundlichst um noch einen kleineren
Gefallen. Können Sie mir verraten wer in Hogwarts einen
Minutes
Drakonis hält?
Der Brief wird etwas später kommen weil ich der Eule nicht
zumuten
will bei diesem Wetter zu fliegen. Und wird sie deshalb vermutlich mit
der Morgenpost erreichen.
Der junge Vincent Rasputin ist nun als Austauschschüler hier
in
Hogwarts. Des weiteren habe ich heute die Bekanntschaft einer Hexe
gemacht die sich Larva nennt, wenn sie nett ist, und Lavinia wenn ihre
schwarzmagische Seite durchbricht. Sie sprach von einem Schwarzmagier
der Cerberus hieß. Ist er Ihnen bekannt? Und in welcher Liga
spielte er? Er klang recht manipulativ, aber nicht sonderlich
mächtig nach dem was beide Seiten mir erzählten. Ich
wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir mehr Informationen zu dieser
Person sowie Magiern mit Namen Terence Higgs und Markus Flint zukommen
lassen würden. Selbstredend nur wenn es Ihnen keine allzu
großen Mühen bereitet. Wie sie wissen ist eine
Schülerin zu Tode gekommen, aber soweit ich es
abschätzen
kann, war sie nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Einige
kurzsichtige aus meinem Haus meinten das sie verschont geblieben
wären, ich mache mir jedoch keinerlei Illusionen.
Die Todesser müssen etwas anderes gewollt haben, sonst
wäre
es ja absolut lächerlich. Seitdem holen aber viele Eltern ihre
Kinder schnell ab. Ist recht unterhaltsam. Ich mache mir eher Gedanken
darum, ob die Todesser ihr Ziel erreicht haben oder wiederkommen. Nicht
das es mich sonderlich kümmern würde, aber ich
würde
ihnen nur ungerne bei meinen Wanderungen begegnen.
Mögen die magischen Gezeiten mit Ihnen und Ihren
Plänen sein
Xaros Xerxes Holaya der Zweite."
Er sah sich in dem durch die dunklen Wolken etwas schummerigen Licht
um. Dann las er den Brief noch einmal durch. Doch er hatte alles soweit
genannt. Er hoffte das Azazel ihm alle benötigten
Informationen
zukommen lassen würde. Zur Sicherheit rollte er das Pergament
in
eine verzierte Schutzrolle und band sie einer der Eulen um.
"Hübsche, du musst nun nicht fliegen. Flieg wenn das Unwetter
vorbei ist Hmmm?"
Er klang ganz ruhig und zärtlich und kraulte das Tier sacht am
Gefieder. Dann lehnte er den Kopf gegen die kalte etwas feuchte
Steinmauer, und sah eher wie ein Eulenhüter als wie ein
Drachenhüter aus. Denn es tummelten sich so einige Tiere und
bettelten nach Streicheleinheiten. Private Eulen hatten es da besser.
Die wurden immer mal verwöhnt. Die Schuleulen wurden von jedem
Stümper belästigt, warum sie Xaros auch aufrichtig
leid
taten.
Er schloss die Augen und döste vor sich hin, und genoss die
Ruhe und das Rascheln der Federn.
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 07.10.2007 17:29
Er
spürte wie
seine Knochen langsam steif wurden. Selbst für einen
Drachenhüter war das Wetter grausam. Hätte es nicht
so
gestürmt hätte er sich versucht gefühlt sich
auf das
hohe Geländer zu setzen und dem Regen zuzusehen.
Aber irgendwie hing er dann ja auch an seinem Leben also tat er das
nicht und ging vorsichtig die vom Regen schlüpfrigen Stufen
hinunter. Er zog den Umhang fest um sich und trotzdem schien der Regen
sich Wege zu suchen ihn zu durchnässen.
Er freute sich das er die Eulen nicht genötigt hatte sich hier
durchweichen zu lassen. Sie hätte wer weiß wohin
geweht
werden können.
Auf den Stufen glitt er aus und rappelte bis beinahe ganz herunter.
Verärgert blieb er einen Moment liegen, aber er hatte sich
zumindest nichts ernsthaftes getan. Genervt säuberte er seine
Sachen und blickte sich um. So schnell wäre er sonst
sicherlich
nicht heruntergekommen. Aber dafür tat ihm normal nicht soviel
weh. Leicht gekränkt, weil es gegen seine Ehre und ein Spott
auf
die feinen Sinne eines Drachenhüters war.
Die einzige Beruhigung war das offensichtlich niemand hier war der es
mit angesehen hatte.
Er wanderte mit schlechter Laune und einer Miene die sicherlich jeden
dazu brachte schnell die Gangseite zu wechseln. Tatsächlich
wirkten einige weitestgehend entsetzt. Dann viel Xaros auf das er nass
und schlecht gelaunt vermutlich einen grausigen Anblick bot. Er
zauberte sich trocken, und verschwand dann in den Gemeinschaftsraum der
Syltherins wo er als allerstes eine Dusche aufsuchte. Um sich dann
sauber und trocken mit einem Buch in den Händen auf das
grüne
noch leere Sofa zu setzen. Und zu lesen.
tbc: Slytherin
Gemeinschaftsraum
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Anastasija
Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 11.10.2007 23:40
cf:
Durmstrange
Gemeinschaftsraum
Erleichtert trat Anastasija in den von Eulen bevölkerten Turm
ein. Krankes Wetter! Als wär der Tag nicht sowieso
schon zum vergessen gewesen.
Leicht zitternt hob sie beide ihre Hände vor ihren Mund um den
Aufwärmprozess so weit beschleunigen zu können, damit
sie
ohne auf Gefahr zu laufen sich zu verbrennen ein Wärmzauber
sprechen konnte.
5 Minuten später sprach sie zu erst eine Wäremzauber
über sich und erneuerte nur um sicher zu gehen ihren
Regenschutzzauber.
Nachdem sie sich nun endlich wieder rund um wohl fühlte suchte
sie
sich einen trockenen Platz um den Brief an ihren Großvater zu
verfassen.
Natürlich musste überlegt werden, wie sie ihren Opa
am besten
dazu bekam ihr das gewünschte Buch zukommen zu lassen.
Was will Bartók überhaupt mit so
einem Buch? dachte sie verdrossen
Es gibt etwa 100 Bücher die weit aus interessanter
wären. Und
überhaupt wenn er so arrogant daher reden muss, warum holt er
es
dann nicht selber?
Mit einer Stimmen die dabei war einen neune Tiefpunkt zu erreichen
beugte sie Nastja über einen trocken geblieben Wandvorsprung
und
begann zu schreiben.
Lieber Deduschka (ooc: Anm.: Russisch
für Opa)
Hier in Hogwarts läuft alles mehr oder weniger
wie
erwartet. Die Engländer sind nicht so unerträglich
wie du sie
beschrieben hattest, sie sind noch schlimmer! Und selbst meine Genossen
hier auf Hogwarts werden immer schlimmer. Das dürfte Wetter
bedingt sein, ich bin mir jedoch nicht sicher. Wie auch immer
Großvater könntest du mir ein paar Bücher
schicken um
mich vor dem Tod durch Langeweile zu bewaren? Ich lege dem Brief eine
Liste bin den Büchern bei, die Titel die ich unbedingt haben
will
sind doppelt unterstrichen. Ein paar der Bücher sind hier in
England illegal, schick sie mir aber bitte trotzdem. Ich denke du
weißt wie man am englischen Ministerium vorbei kommt. Ich
schicke
dir meinen größten Dank im Voraus.
Ich hoffe in Russland ist alles wie gehabt.
Pass auf dich auf, Deduschka.
In Liebe
Nastja
Danach kritzelte Anastasija noch ein paar Büchertitel auf den
zweiten Zettel. Darunter natrülich auch das verfluchte Buch
das
Felan haben wollte.
Damit fertig schob sie den Brief und die Liste in einen Briefumschlag,
zauberte mit einer Zauberstabbewegung das Wappen der Ivanos auf das
Pergament und weiteres auch das Wappen der Nochnois, damit der Brief
und die Eule auch auf den großen Schloss ihres
Großvaters
gelangen konnte. Das Schloss der Nochnois war bis auf
äußerste geschützt, was auf die Paranoia
einiger von
Anastasijas Ahnen zurück zuführen war.
Nun winkte sie ihre Eule Dozor herbei, band den Umschlag an diese. Noch
kurz verfolgte sie die Eule mit ihrem Blick. Danach wandte sie sich ab
und trat erneut in den peitschenden Regen hinaus um sich
zurück in
das Schloss zu kämpfen.
tbc: Korridore
und Flure
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Josephine
Styles
5.Klasse
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erstellt am 20.10.2007 00:57
5.
September 2011
cf ~ Ravenclaw-Mädchenschlafsaal
Als um 6 Uhr in der Frühe die meisten Wecker im
Mädchenschlafsaal, war Joey bereits auf dem Weg in die Eulerei
gewesen. Ihr Wecker hatter bereits um halb sechs geklingelt und sie aus
ihren Träumen gerissen, woraufhin sie ihren Wecker schleunigst
ausgestellt hatte, um nicht zuviele der anderen zu wecken. Im
Gemeinschaftsraum hatte sie dann einen Brief an ihre Mutter geschrieben
und bis 6 Uhr gewartet, bevor sie in Richtung Eulerei gehastet war.
Sie betrat die Eulerei und brauchte sich gar nicht lange umzusehen,
denn sofort kam ihre Eule Samantha auf sie zu geflogen und landete auf
ihren Schultern. Joey lächelte und strich der Eule sanft
durchs
Gefieder. "Hallo, meine Hübsche. Hast du Lust Mum mal wieder
zu
besuchen?" Die Eule antwortete mit einem leisen schuhuhen, bevor sie
ihr Bein ausstreckte, damit Joey ihr den Brief ans Bein binden konnte.
Joey lächelte noch immer. Bin gespannt, was Mum mir
wohl antworten wird.
dachte sie noch, bevor sie ihrer geliebten Eule den Brief gab und diese
dann mit einem weiteren 'Schuhu' davonflog. Joey sah ihr noch einige
Zeit nach und zog dann ihren Umhang enger. Verflucht, ist das
kalt
Joey fror bereits, seit sie ihr warmes Bett verlassen hatte.
Wäre
es nicht so kalt gewesen, hätte sie mit Sicherheit noch ein
wenig
länger da gestanden, aber jetzt begann sie bereits zu frieren
und
erinnerte sich an die Aufgaben, die sie letzte Nacht erledigt hatte und
die sie noch bei Professor Gordon abliefern musste. Ein Blick auf die
Uhr erriet ihr, dass sie noch fast eine Stunde Zeit hatte. Genug Zeit
also, um noch zurück zu laufen und die Unterlagen zu holen.
Sie
verließ die Eulerei und ging wieder zurück in
Richtung
Ravenclaw-Gemenschaftsraum.
tbc ~
Ravenclaw-Gemeinschaftsraum
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Dylen
Johnsen
5.Klasse
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erstellt am 30.10.2007 00:22
cf: Gryffindortisch
„Komm
herunter“, rief Nicolas seine Eule
gleich, als er sie entdeckte. Es war keiner auser den Beiden hier. Was
Dyl auch gut passte, denn er hatte keine Luast auf geschnatter von
nervigen Schülern.
Er holte eine Feder und einen Zettel aus seinem Umhang und fing an
zuschreiben.
Hi Mum, hi Dad
fing er an.
Mir und Mia geht es noch gut und wir wollen nicht nach
Hause.
Hogwarts war, ist und bleib der sicherste Ord den ich kenne und ich
möchte hier nicht weg. Außerdem warum soll ich Mia
eigendlich sagen, dass wir zurück kommen sollen?
Bei ihr tut ihr auf alles gut und bei mir mupt ihr rum.
Ich bitte euch also, lasst uns hier, weil mich kriegt ihr hier nicht
weg.
Bis dann Dylen
Er laß sich den Brief noch einmal durch.
„Autsch“, Kereo kam angeflogen und knaberte munter
an
Dylens Ohr. Er setzte sie auf eine Stange und streichelte sie, dann gab
er ihr einen Eulenkeks und gab ihr den Brief.
„Na los“, er streichelte sie ein letztes mal und
schickte sie los.
„So, mein Brief währe abgeschickt“, sagte
er
zufrieden, doch kaum war Kereo ausersichtweite überkam ihn ein
schlechtes Gewissen.
„Ich war ziehmlich hart zu meinen Eltern, ich hätte
etas
freundlicher sein solln“, gab Dyl mit schlechtem Gewissen zu
„aber eigendlich haben sie ja auch selber Schuld, warum
wollen
sie mich auch nach Hause holen.“
Dann sah er wieder Nick an. „Und was machen wir
jetzt?“
„Was glaubst du, was noch alles passiert? Ich hoffe nur, dass
es
bald aufhört. Denn meine Eltern würden bestimmt
persähnlich hier antanzen und mic und Mia wegschleifen wenns
nötig wäre. Ich will, dass diese oder der
Täter endlich
geschnappt wird. Ich will nämlich auf Hogwarts bleiben und wie
du
mit gekriegt hast, will Mirjam auch unbedingt hier bleiben.“
Er schaute auf die Ländereien von Hogwarts und es schauderte
ihn.
„Es ist voll nebelig, is dir das schon einmal aufgefallen?
Wer
weiss, was dadraußen wohl alles lauert, erstrecht im
verbotenen
Wald.“
Als er ihn anschaute, wurde ihm noch mulmiger zumute. Wie sich der Wald
meterlang erstreckt und im Horizont verschwinded und auf der anderen
Seite der schwarze See, eigendlich mochte Dyle ihn, doch jetzt kam er
ihn erschrekend vor.
„Ist dir schon mal aufgefallen, dass der schwarze See und der
verbotende Wald eigendlich voll gruselig ist? Ich bin wirklich nicht
ängstlich, aber seit den vorfällen kommt mir alles
irgendwie
viel gefährlicher vor.“
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Jamie
Stevens
5. Klasse
|
erstellt am 30.10.2007 00:45
Einstiegpost
Hi
Dad,
Mir geht es sehr gut hier und ich hoffe es geht euch auch gut zuhause.
Auch wenn hier im moment merkwürdige sachen geschehen sind
bitte
ich dich dir nicht soviel sorgen zu machen. Du hast mir doch immer
erzählt das deiner Meinung Hogwarts der sicherste Ort ist den
du
kennst. Also grüß Opa von mir und sag allen sie
sollen sich
keine Sorgen um mich machen.
Deine Jamie
P.S.: Schreib doch btte so schnell es geht zurück.
Das war der Brief den Jamie an ihren Vater schicken wollte da dieser
sich sicher sorgen um sie machen würde, nach all den Dingen
die
hier vor sich gehen.
Also begab sie sich alleine auf den Weg in die Eulerei und las sich den
Brief auf den Weg dorthin noch einige male durch.
Nun machte sie die Tür auf und betrat die Eulerei. Wo sie
Dylen
und Nick sofort sah aber sie nicht ansprach da sie vollkommen in
gedanken versunken war.
Sie suchte nun ihre Eule die nicht aufzufinden war. Doch dann sah sie
ihre Eule auf einer Stange hinter Dylen.
"Entschuldigung ihr beiden dürfte ich mal vorbei meine Eule
sitzt
hinter dir auf der Stange?", fragte sie Dylen schüchternd.
"Ich würde sie ja rufen aber sie ist zu Faul und kommt nicht
alleine angefloge da muss ich schon nachhelfen."
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 30.10.2007 11:23
CF:
Gryffindortisch
„Was glaubst du, was noch alles
passiert?“, fragte
Dylen besorgt. „Ich hoffe nur, dass es bald aufhört.
Denn
meine Eltern würden bestimmt persönlich hier antanzen
und
mich und Mia wegschleifen wenn es nötig wäre. Ich
will, dass
diese oder der Täter endlich geschnappt wird. Ich will
nämlich auf Hogwarts bleiben und wie du mit gekriegt hast,
will
Mirjam auch unbedingt hier bleiben.“
„Wollen wir hoffen, dass es nicht so ist“, meinte
Nick besorgt und versank in Gedanken.
Was soll ich hier alleine machen? Ohne meinen besten
Freund?
„Es ist voll nebelig, is dir das schon einmal
aufgefallen? Wer weiß, was da draußen wohl alles
lauert,
erstrecht im verbotenen Wald“, sagte Dylen und riss ihn aus
seinen Gedanken.
„Du hast recht“, stimmte Nick zu.
„Mittlerweile
würde ich da ohne irgendeinen Grund da rein gehen. Vor ein
paar
Jahren war das noch anders. Da hat es Spaß gemacht sich nach
draußen zu schleichen, aber jetzt, nein danke.“
„Ist dir schon mal aufgefallen, dass der
schwarze See
und der verbotene Wald eigentlich voll gruselig ist?“, wollte
Dylen wissen. „Ich bin wirklich nicht ängstlich,
aber seit
den Vorfällen kommt mir alles irgendwie viel
gefährlicher
vor.“
„Sicher und ich denke die Lehrer werden nun noch besser
patrouillieren.“
"Entschuldigung ihr beiden dürfte ich mal
vorbei meine
Eule sitzt hinter dir auf der Stange?", fragte ein
Mädchen aus
Ravenclaw und Nick fuhr erschrocken hoch. Er hatte nicht bemerkt, dass
noch jemand da war.
"Ich würde sie ja rufen aber sie ist zu Faul und kommt nicht
alleine angeflogen da muss ich schon nachhelfen."
„Klar sicher“, meinte Nick und trat beiseite.
„Du bist Jamie, nicht?“
Nick beobachtete sie kurz und wandte sich dann wieder an Dylen.
„Ich glaube, wir sollten uns jetzt beeilen. Der Unterricht
beginnt bald. Und Professor Kazeki sieht es bestimmt nicht gerne, wenn
wir zu spät kommen. Kommst du auch mit Jamie?“
…
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Dylen
Johnsen
5.Klasse
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erstellt am 30.10.2007 13:43
Die
beiden Gryffendors
Dylen Johnsen und Nicolas Feuring standen in der Eulderei und
unterhilten sich über die seltsamen Geschehnisse, die in
letzter
Zeit passiert waren.
„Wollen wir hoffen, dass es nicht so
ist“, meinte Nick, als Dyl sich darüber
aufgeregt hatte, dass er vermütlich nach Hause solle.
„Na ja, hoffen ist im Moment das einzigste, was wir
können“, lachte Dylen leicht nervös
„und
außerdem hat es ja auch was gutes, ich denke in letzter Zeit
mehr
nach, bevor ich etwas anstelle. Könnte aber auch daher kommen,
dass ich älter werde.“
Als sie auf den verbotenen Wald zusprechen kamen, sagte Nicolas: „Mittlerweile
würde ich da ohne irgendeinen Grund da rein gehen. Vor ein
paar
Jahren war das noch anders. Da hat es Spaß gemacht sich nach
draußen zu schleichen, aber jetzt, nein danke.“
„Eigendlich schade, dass sich so viel ändert. Warum
gibt es
eigendlich Todesser? Ich meine was bringt es enem, wenn man Muggel und
Muggelgeborene umbringt?“
Ich verstehe das nicht, dachte Dylen es
wird sie
sowieso immer geben und es bringt auch nichts sie umzubringen. Ich
verstehe diese Todesser einfach nicht. Glücklicherweise gibt
es
Harry Potter. Wenn es ihn nicht gegeben hätte, waäre
alles
noch schlimmer geworden. Darauf wette ich.
„Was glaubst du, wäre passiert, wenn es Harry Potter
nicht
gegeben hätte? Ich glaube, dann würde es kein Muggel
mehr
geben. Ich finde das ziehmlich dumm, weil ich verstehe mich gut mit
denen“, bei dem letzten Satzt musste Dylen lachen, da er an
einen
alten Muggelfreun denken musste.
Doch der andere Gryffendor konnte nicht antworten, da sie unterbrochen
wurden.
"Entschuldigung ihr beiden dürfte ich mal
vorbei meine Eule sitzt hinter dir auf der Stange?", wurde
Dylen von einem Mädchen gefragt, er kannte sie, da sie im
selben Jahrgang waren "Ich würde sie ja rufen aber
sie ist zu Faul und kommt nicht alleine angeflogen da muss ich schon
nachhelfen."
„Natürlich“, Dyl lächelte, Jamie
Stevens, so
hieß sie, freundlich an und ging einen großen
Schritt zur
Seite „sowas kenne ich auch von meiner Eule, die kann
manchmal
auch ziehmlich fauel sein.“
„Du bist Jamie, nicht?“ ,
fragte Nick, der auch einen Schritt zur Seite gegangen war. Dann wandte
er sich aber wieder an Dylen: „Ich
glaube, wir sollten uns jetzt beeilen. Der Unterricht beginnt bald. Und
Professor Kazeki sieht es bestimmt nicht gerne, wenn wir zu
spät
kommen. Kommst du auch mit Jamie?“
„Ich bin aufjeden Fall dafür, da es unser erster
Schultag
ist und ich keine Lust habe zuspät zukommen. Was haben wir
heute
eigendlich für Unterricht?“, fragte Dyl dann aber
doch
interessiert. Er holte den Stundenplan aus seinem Umhang und schaute
drauf „Also, zwei Stunden Verteidigung gegen die dunklen
Künste, eine Stunde Muggelkunde, dann Geschichte der Zauberei
und
zum Schluss noch zweimal Zauberkunde. Ich habe für meinen Teil
gerade mal Lust auf Verteidigung gegen die dunklen
Künste“,
Dyl möchte diese Fach schon immer und war auch immer ganz gut
darin gewesen.
„Wollen wir los? Sonst kommen wir wirklich noch
zuspät“, dann wandte er sich wieder Jamie zu
„also,
kommst du auch mit, oder musst du noch etwas erledigen?“
TBC: Klassenzimmer
für VgdDK
|
Jamie
Stevens
5. Klasse
|
erstellt am 31.10.2007 20:24
"Entschuldigung
ihr
beiden dürfte ich mal vorbei meine Eule sitzt hinter dir auf
der
Stange?", wurde Dylen von einem Mädchen gefragt, er kannte
sie, da
sie im selben Jahrgang waren "Ich würde sie ja rufen aber sie
ist
zu Faul und kommt nicht alleine angeflogen da muss ich schon
nachhelfen."
„Natürlich“, Dyl lächelte, Jamie
Stevens, so
hieß sie, freundlich an und ging einen großen
Schritt zur
Seite „sowas kenne ich auch von meiner Eule, die kann
manchmal
auch ziehmlich fauel sein.“
„Du bist Jamie, nicht?“ , fragte Nick, der auch
einen
Schritt zur Seite gegangen war. Dann wandte er sich aber wieder an
Dylen: „Ich glaube, wir sollten uns jetzt beeilen. Der
Unterricht
beginnt bald. Und Professor Kazeki sieht es bestimmt nicht gerne, wenn
wir zu spät kommen. Kommst du auch mit Jamie?“
„Ich bin aufjeden Fall dafür, da es unser erster
Schultag
ist und ich keine Lust habe zuspät zukommen. Was haben wir
heute
eigendlich für Unterricht?“, fragte Dyl dann aber
doch
interessiert. Er holte den Stundenplan aus seinem Umhang und schaute
drauf „Also, zwei Stunden Verteidigung gegen die dunklen
Künste, eine Stunde Muggelkunde, dann Geschichte der Zauberei
und
zum Schluss noch zweimal Zauberkunde. Ich habe für meinen Teil
gerade mal Lust auf Verteidigung gegen die dunklen
Künste“,
Dyl möchte diese Fach schon immer und war auch immer ganz gut
darin gewesen.
„Wollen wir los? Sonst kommen wir wirklich noch
zuspät“, dann wandte er sich wieder Jamie zu
„also,
kommst du auch mit, oder musst du noch etwas erledigen?“
"Ich muss nur noch schnell diesen Brief wegschicken dann komme ich
gerne mit. Jamie geht an den beiden Gryffendor´s vorbei und
holt
ihre Eule von der stange. Nun geht sie näher an das Fenster
und
bindet den Brief an das Bein ihrer Eule.
"Also kleine du bringst den Brief zu meinem Dad ok". Die Eule kneift
Jamie kurz in ihre Schulter was wohl ein ja bedeuten solle. Nun springt
die Eule von Jamie´s Schulter und breitet ihre
Flügel aus um
aus dem Fenster zu fliegen. Danach wendet sich Jamie wieder den beiden
Jungs zu. "Also dann lasst uns mal gehen gegen Verteidigung gegen die
dunklen Künste hab ich nix einzuwenden, außerdem
kann man es
ja in dieser Zeit gebrauchen oder nicht?" Jamie macht die Tür
der
Eulerei auf und wartet das die beiden kommen. "Los kommt schon!"
tbc:
off (letzter Post)
|
Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am 31.10.2007 22:57
„Wollen
wir los? Sonst kommen wir wirklich
noch zu
spät“, fragte Dylen, nachdem er den Stundenplan
untersucht
hatte und wandte sich dann an Jamie. „Also, kommst du auch
mit,
oder musst du noch etwas erledigen?“
„Ich muss nur noch schnell diesen Brief
wegschicken dann
komme ich gerne mit“, sagte die junge Ravenclaw und
ließ
ihre Eule mit samt dem Brief fliegen. „Los kommt
schon!“
Nick folgte ihr und zusammen gingen sie die Flure in Richtung
Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen
Künste.
„Ich hoffe bloß, dass Professor Kazeki noch nicht
da
ist“, sagte er, nachdem sie die Große Treppe
erreicht
hatten. „Wir haben nur noch knapp fünf Minuten.
Kommt schon
ich will echt nicht zu spät kommen.“
Mittlerweile waren die Gänge wieder belebt und Nick sah viele
Schüler in die selbe Richtung laufen. Selbst die
Porträts
schienen sich für den Unterricht zu interessieren. Langsam,
beschleunigte Nick seine Schrittfolge und bog in den Flur zum
Klassenzimmer ein. Nick sah gerade, wie die Tür zu flog und
hoffte, dass es nicht Professor Kazeki war.
„Schnell!“, rief er und rannte voraus.
Eilig riss er dir Tür auf und drängte sich in das
Klassenzimmer. Doch seine Befürchtnisse war noch nicht
eingetroffen und so beruhigte er sich wieder.
„Na gut“, sagte er zu den anderen beiden.
„Wo wollt
ihr euch hinsetzten? Ich persönlich bin nicht für
ganz vorne.
Da ist einem der Lehrer immer so auf der Pelle. Und das kann ganz
schön nerven, glaubt mir.“
Nick blickte die anderen beiden an und wartete auf ihre Entscheidung.
TBC: Klassenzimmer
für VgdDK
|
Lauren Conrad
6.Klasse
|
erstellt am 14.12.2007 15:17
cf:
See
Auf das was Lauren über die beiden Umhänge sagte die
ihren
Körper schmückten kam von Nick etwas was LC ziemlich
schmeichelte. . Er meinte das sie wirklich etwas üummlig damit
aussah, aber wunderschön. Die Blonde wurde etwas rot um die
Nase
und brachte ein schüchternes Lächeön zu
stande. Sie war
es nun wirklich nicht gewohnt solche Kompliemente zu bekommen.
Doch dann kam auch noch eine Frage, auf die LC erst einmal mit einem
wundersamen Blick antwortete. Hatte der Gryffindor sie gerade wirklich
gefragt ob sie nicht das Haus wechseln wollte? Das konnte doch nicht
sein...
,;War das jetzt dein ernst?", meinte sie und sah den Jungen zweifelnd
an. In ihrem Blick lag etwas was ihre unverständniss zum
Ausdruck
brachte.
,,Ich denke mal der sprechende Hut hat guten Grund gehabt mich nach
Hufflepuff zu stecken. Außerdem kann ich nicht einfach das
Haus
wechseln- auch wenn ich es wollte was nicht gerade der Fall ist. Wenn
du damit meinst das ich nach Gryffindor kommen sollte, schlag dir
deinen Wunsch aus dem Kopf. Der Hut hat damals überlegt ob er
mich
nach Ravenclaw schicken sollte, entschied sich aber für
Hufflepuff
und das hat auch schon seine richtigkeit denke ich..."
Die Worte waren etwas weniger warm als sonst, doch Lauren meinte das
was sie sagt genauso. Sie konnte nicht verstehen wie man jemanden
bitten konnte in ein anderes Haus zu gehen. Der sprechende Hut wusste
doch wohl am Besten welches Haus für einen Schüler
gut war
und Lauren war sich sicher das sie auf jeden Fall eine Hufflepuff war.
Da gab es keine Zweifel.
Als die beiden sich auf den Weg zur Eulerei machten, begann Nick zwar
etwas zu sagen, doch LC hörte ihm nicht wirklich zu. Sie
musste
immernoch darüber nach denken- darüber was er eben
gesagt
hatte. Es war ihr nicht ganz klar was das eben war. Hatte er das
wirklich ernst gemeint oder war es eher nur ein Spaß gewesen.
Als der Gryffindor die Blonde auf die Wange küsste und meinte
sie
würde ihm ein warmes Gefühl schenken, erschrack
Lauren kurz
aus ihren Gedanken und lächelte ihn etwas abwesend an. Warum
machte sie sich über so etwas solche Gedanken? Diese Frage
hämmerte ihr im Kopf bis sie die Stufen zur Eulerei hinauf
stieg.
,Na komm schon. Mach dir darüber doch nicht
solche Gedanken. Das ist doch Unsinn...',
dachte sie sich nach einer Weile im Stillen und versuchte das Thema bei
seite zu schieben. Ganz gelang es ihr nicht, doch es war so weit
verdrängt das sie sich nicht damit die schönen
Momente mit
Nick kaputt machte.
Das Pärchen durchquerte das Schloss und Nick führte
sie einen
Weg entlang der um einiges Kürzer war und somit viel gelaufe
ersparte. Nach kurzer Zeit betraten sie die Eulerei und schon kam eine
Eule auf LC zugeflogen die das Mädchen nicht kannte. Die
Familie
Conrad hatte eigentlich eine Eule, doch diese war erkrankt kurz bevor
die Blonde nach Hogwarts zurück gekehrt war und so mussten sie
zusehen wie sie die Briefe jetzt verschickten. Aus diesem Grund hatte
LC heute Morgen noch keinen Brief von ihren Eltern erhalten.
Die braune Eule die neben ihr saß streckte das Bein aus und
hielt
es LC entgegen. Sie machte schnell den Brief ab und entfaltete ign. Sie
konnte die Handschrift ihrer Mutter erkennen und begann zu lesen.
Liebe Lauren,
Tut mir leid das ich dir jetzt erst schreibe, doch du weist ja was mit
Quinten los ist. Ihm geht es schon etwas besser doch er darf noch keine
Briefe bringen die an Leute gehen die außerhalb von London
leben.
Also musste ich mir eine Eule von Sandra leien.
Ich habe den Tagespropheten heute erst in der Mittagspause gelesen und
war geschockt das schon wieder etwas passiert ist. Die beiden
Schüler gehen nicht in dein Haus, oder? Ich habe wirklich
sorge um
dich und Paul auch. Ich weiß nicht ob es eine gute Idee
wäre
dich aus Hogwarts zu holen, doch wenn noch weitere Sachen geschehen
sehe ich das als den einzigsten Weg. Wir sehen weiter... Ich hoffe auf
jeden Fall das du weiterhin im Schloss bleiben kannst.
Wie läuft es sonst so in der Schule? Geht es dir auch sonst
gut? Ich hoffe...
Ich muss jetzt schluss machen, muss noch etwas für den
Unterricht für Morgen vorbereiten, also pass gut auf dich auf.
Ich liebe dich , Mum
PS: ich soll dir auch schöne grüße von Paul
ausrichten.
Als Lauren den Brief gelesen hatte, steckte sie ihn in ihren Umhang.
Sie dachte zumindest es wäre ihrer, doch es war NIcks. Die
sbekam
sie aber nicht mit sondern ließ ihn stecken. Schnell griff
sie
nach ihrer Tasche, zog Pergament und Feder heraus und begann zu
schreiben.
Dear Mum,
Ich hoffe Quinten geht es bald besser. Knuddel ihn von mir.
Mir geht es eigentlich blenden. Ich kann wirklich nicht klagen denn ich
habe jemanden der mich einfach zu strahlen bringt. Hab leider jetzt
keine Zeit das ganze genauer zu erklären da die Trauerfeier
für die beiden toten Schülerinnen bald beginnt.
Ich bitte euch beide mich hier zu lassen, ihr wisst doch selbst das es
in Hogwarts sicher ist. In der Schule läuft es eigentlich
super.
Wir haben viele neue Lehrer und alle scheinen viel von ihrem Fach zu
verstehen.
Ich muss jetzt leider schon schluss machen, werde aber noch einen
längeren Brief an euch zwei beiden schreiben. Heute abend
vielleicht noch.
Ich liebe euch, Lauren...
Schnell rollte sie das Pergament zusammen, versiegelte es und band es
an das Bein der Eule. Diese verschwand auch sofort wieder so dass LC zu
Nick gehen konnte. In dem Mädchen keimte ein ungutes
Gefühl
auf, wenn sie daran dachte das ihre Eltern sie vielleicht von Hogwarts
weg holten. Doch schnell verwarf sie den Gedanken da dies wirklich sehr
unwarscheinlich war.
Als Lauren bei Nick saß, schloss er sie in seine Arme und sie
sah
ihn dankbar dafür an. Ein wohliges Gefühl durch
strömte
ihren Körper und sie lehnte sich etwas gegen den Jungen.
Schließlich sprach er genau das Thema an was LC gerade durch
den
Kopf ging. Langsam sah die Blonde ihren Freund an un dwollte etwas
erwiedern doch er küsste sie. Für sie war es wieder
einfach
ein wundervolles Gefühl so dass sie ihn zurück
küsste.
Dann als beide von einander ließen, wollte sie ihm antworten.
,,Na ja, kommt darauf an was du mit Eltern meinst", begann sie und als
sie den Blick von Nick aufnahm der ihr zeigte das er ihr nicht ganz
folgen konnte begann sie weiter zu erklären.
,,Also meine Mum und Paul- mein Stiefvater- machen sich auf jeden fall
sorgen um mich. Das ist keine Frage. Was meinen Leiblichenvater angeht,
der kümmert sich nicht sonderlich darum denke ich mal. Ich
habe
ihn seit Jahren nicht mehr gesehen."
In der Stimme der Blonden lag etwas wehmütiges. Sie vermisste
ihren Vater nicht, sie konnte ihn auch nicht wirklich gut leiden aber
dennoch war es ihr Vater und die Tatsache das er sich nicht
für
seine Tochter interessierte war schon Traurig genug.
Die beiden saßen noch eine ganze Weile in der Eulerei bis LC
auf
ihre Uhr sah und fest stellen musste das die Trauerfeier bevorstand.
,,Wir sollten uns auf den Weg in die große Halle machen denke
ich. Die Feier beginnt bald", meinte sie und stand langsam auf. Als
Nick es ihr gleich tat machten sie sich auf den Weg und kamen fast
schon bei der Halle an als Lauren stehen blieb und an den
Umhängen
herum zu fummeln begann.
,,Den solltest du glaube ich wieder anziehen", meinte sie und hielt
Nick seinen der beiden hin. Ein Lächeön umspielte
ihre Lippen
und sie küsste ihn noch einmal kurz bevor sie die Halle
betraten.
Der Brief schmorte noch immer in der Tasche des Gryffindorumhanges-
unbemerkt...
tbc: große Halle- Gryffindortisch
|
Nicolas Feuring
7.Klasse
|
erstellt am 14.12.2007 18:19
Cf:
Ländereien ~ Am
See
Offensichtlich reagierte Lauren auf seinen kleinen Scherz etwas anders
und Nick wurde etwas rot. „Keine Sorge, es sollte nur ein
Scherz
sein. Ich urteile nach keinem Haus. Obwohl ich mich umbringen
würde, wenn ich nach Slytherin müsste. Dazu hassen
sich
unsere Häuser zu sehr.“ Dies meinte Nick durchaus
ernst und
er hoffte sehr, dass Lauren ihm das nicht übel nahm.
In der Eulerei machte es sich Nick auf einer alten Bank
gemütlich,
die er zuvor magisch aufgepäppelt hatte. Er wartete darauf,
dass
Lauren fertig war und beobachtete sie beim schreiben. Wie ihre Feder
hin und her zischte fand er schon beeindruckend und trotzdem sehr
niedlich. Sie birgt so viel neues. Ich kann immer noch nicht glauben,
was für ein Glückspilz ich bin. Sie ist einfach ein
Traum.
Als sie dann fertig war, setzte sie sich zu ihm und Nick kuschelte sie
sich in seine Arme. Auf seine Frage hin, erzählte Lauren von
ihren
Eltern und Nick kam sich etwas unpassend vor, als Laurens Stimme bei
der Erwähnung ihres Vaters absank. Es war ihm unangenehm so
viele
intime Details von ihr zu Erfahren. Doch irgendwie zeigte sie es ihm
auch, dass sie ihm vertraute und das stärkte ihn.
Mit einem warmen Gefühl, nahm er sie näher zu sich
und
küsste sie leicht auf den Hinterkopf. „Wie konnte
ich nur
all die Jahre ohne dich im Schloss herumstreichen? Wo hatte ich nur
meine Augen?“
Nick genoss die Minuten zusammen mit Lauren und er hätte ewig
so
verweilen können. Doch erneut machte ihnen die Zeit einen
Strich
durch die Rechung. Lauren löste sich von ihm und Nick folgte
ihr.
„Du hast wohl Recht. Immerhin kannte ich die beiden sehr gut.
Sie
waren so liebe Personen und ich kann es immer noch nicht
glauben…“
Kurz bevor sie die Große Halle betraten, blieb Lauren erneut
stehen und fummelte an ihren zwei Umhängen herum. ,,Den
solltest
du glaube ich wieder anziehen", und hielt ihm seinen Umhang hin. Nick
nahm ihn ihr ab und zog sich ihn über.
„Du hast Recht. Meinen roter Pulli passt nicht wirklich zu
der Trauerfeier. Ein wenig schwarz wäre besser.“
Bevor sie dann die große Halle betraten, küsste
Lauren ihn
nochmals. Die Halle war mittlerweile gut besucht und Nick
führte
Lauren zum Gryffindortisch. Er hatte gehofft dort Dylen vor zu treffen
und ging den Tisch entlang, bis er ein geeignetes Plätzchen
für die beiden fand. „Ich hoffe es macht dir nichts
aus,
wenn wir hier sitzen“, sagte er zu ihr und setzte sich. Als
Lauren sich auch setzte, legte er wieder die Arme um sie und wartete
bis die Trauerfeier begann.
Tbc: Große Halle ~ Gryffindortisch
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 05.01.2008 18:07
cf: ravenclaw
gemeinschaftsraum
Nachdem Angel und Leo die Eulerei erreicht hatten, suchten sich die 2
beide ihre Eulen aus und holten sie sich zu sich. Nachdem dem Angel
ihre Eule geholt hatte, nahm auch Leo seine Schneeeule und streichelte
ihr über ihr Fell. Einen Moment verging so. Als Leo einmal
durch
den Mund atmete sah er vor sich Rauch in die Luft steigen. War er so
kalt?
Leo wollte gerade etwas wegen dieser Kälte sagen als er
merkte, dass Angel zitterte. Sie muss aber von einem warmen
Ort kommen, es ist ja schon kalt aber..
Einen Moment schaute er sie an und zog dann seinen Schulumhang aus,
sodass man sein Hemd mit der Ravenclaw Krawatte sehen konnte. Dann ging
er hinüber zu Angel und hielt ihr seinen Umhang entgegen.
"Hier,
ich möchte nicht dass du dich erkältest, sonst wird
mich
House umbringen.. er ist ja der Arzt hier in Hogwarts und unser
Hauslehrer.."
Kurz darauf setzte sich Leo hin und fing an, seinen Brief zu schreiben.
Hey Dad
Die Ereignisse hier bedrücken die ganze Schule. Ich glaube es
wird
eine Weile dauern bis sich hier alles wieder normalisiert. Ich
hätte heute Georgia fragen wollen, ob ich vielleicht in ihre
Mannschaft könnte, aber unter diesen Umständen...
Wir haben sehr viele neue Lehrer bekommen.. jedenfalls habe ich die
meisten noch nie gesehen... naja was gibts noch zu erzählen?
Ah
ja.. ich habe heute Abend die ganze Zeit mit einem Mädchen
geredet. Sie kommt aus Ravenclaw und ist in meiner Klasse. Ich finde,
dass sie sehr nett ist.. naja vielleicht schreibe ich dir
nächstes
Mal mehr :-)
Tschüss
Leo
Schnell las Leo den Brief nochmals und band ihn dann an den Fuss seiner
Schneeeule. "Los, bring ihn zu meinem Dad.." Danach liess er die Eule
los und schaute ihr einen Moment bis ihm in den Sinn kam, dass er ja
nicht alleine war. Langsam drehte er sich um schaute, ob Angel ihren
Brief schon gschrieben hatte oder ob sie noch am schreiben war.
Als er sah, dass sie noch schrieb, setzte sich Leo auf den steinigen
Boden, wo keine Eulenexkremente waren und wartete geduldig darauf, dass
sie ihren Brief fertig schreiben würde.
|
Angelica
Brown
Ravenclaw
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erstellt am 06.01.2008 21:43
cf:
Gemeinschaftsräume
Ravenclaw
Angel sah Leo total glücklich an, als dieser seinen Umhang
anbot.
"D-Danke, das wäre echt nicht nötig gewesen. Ich
hasse das
wetter hier, verregnet und kalt..." Sie zog sich bibbernd den Umhang
über, udn sah fasziniert zu wie ihr Atem sich i rauchwolken
auflöste. Sie schüttelte sich und macht eihre Breife
aus, um
ein PS. anzuhängen. Bei ihren Freundinnen Schieb sie:
PS. Ich habe heute einen Jungen kennengelernt. Er geht
in meine Klasse,
ist sogar im gleichen Haus. Ich glaube wir werden super mit einander
auskommen. Ich vermisse euch sehr, aber der Junge, also Leo, er hat mir
etwas hoffnung gegeben, dass ich hier doch klarkommen werde.
PPS. Macht euch keine Sorgen um mich, auch wenn ich melancholisch
schreibe, ihr kennt ja meine Stimmungsschwankungen.
Und ihrer Mutter Schrieb sie:
PS. Bitte bring Papa das ganze sanft bei. Du weisst wie
er ist, wenn er
hört dass in der magischen Welt etwas passiert ist. Alle
sagen,
dass Hogwarts der sicherste Ort der Welt ist, auch wenn er nicht da ist
um mich zu beschützen.
PPS. Ich denke ich hab' endlich freunde gefunden.
Sie las alles nochmals durch, nickte dann und übergab beide
briefe
ihrer Eule. Sie lächelte, und sah einen moment lang zu, wie
der
Vogel losflog. Frei wie ein Vogel... Das wäre toll. Wenn sie
keine
höhenangst hätte. Sie kicherte, schüttelte
den Kopf und
sah zu Leo, der anscheinend auf sie wartete.
"T-tut mir leid d-dass du warten musstest." meinte sie dann, und
blickte ihn entschuldigend an. "I-ich hoffe dass ich nicht schuld daran
bis d-dass du mir frierst?" Sie hatte irgendwie ein schlechtes gewissen
wegen dem Umhang, auch wenn es ihr momentan das Leben zu retten schien.
|
Leo Johnson
5.Klasse
|
erstellt am 07.01.2008 18:00
"T-tut
mir leid d-dass du warten musstest." meinte sie
dann,
und blickte ihn entschuldigend an. "I-ich hoffe dass ich nicht schuld
daran bis d-dass du mir frierst?"
Diese Worte hörte Leo und zur Antwort zuckte er leicht mit den
Schultern und sagte: "Ich bin etwas besser an die Kälte
gewöhnt als, du.. und das bisschen frieren wird mich schon
nicht
umbringen..." Nachdem Leo dies gesagt hatte, lächelte er Angel
an
und sagte weiter: "Aber lass uns der Kälte entfliehen.. ich
glaube
es wäre sowiso für uns beide besser wenn wir nicht zu
lange
hier draussen sind... ich habe sowiso keine ahnung wie spät es
ist, vielleicht müssten wir gleich in den
Gemeinschaftsräumen
sein.. und auf uns warten ja auch noch diese Hausaufgaben... ich
würde jetzt alles lieber machen als Hausaufgaben.. naja wir
Ravs
sollte ja die schlausten sein, also wird das schon irgendwie gehen..."
Leo seufzte leicht und ging dann Richtung Tür, der aus der
Eulerei
führen sollte. "Also, dann gehen wir wieder zurück in
den
Gemeinschaftsraum oder?"
Kaum hatte Leo dies gesagt als er die Tür öffnete und
ganz wie ein Gentelman Angel die Tür aufhielt.
Als die Beiden dann die Eulerei verliessen kam ihnen ein eisiger Wind
entgegen, sodass sich die Beiden dicht aneinandern liefen und sich so
viel Wärme wie möglich spendete und dazu etwas die
Kälte
aus ihren Körpern verbannten.
Leo war heilfroh als Angel und er das Schloss betraten und so endlich
die Kälte etwas nachliess.
"Na also.. endlich sind wir diese Eiseskälte los.." Schnell
schaute sich Leo um ob irgendwo in der Nähe Schüler
oder
sogar Lehrer waren und sagte dann an Angel gewandt: "Na dann.. lass uns
in das vergnügen namens Hausaufgaben stürzen.."
tbc: Ravenclaw
Gemeinschaftsraum
|
Angelica
Brown
Ravenclaw
|
erstellt am 07.01.2008 19:06
Dass
er nicht wie sie
sofort erfrieren würde war ihr nur all zu recht. Als er ihr
dann
noch die türe aufhielt war sie erst sehr erstaunt,
lächelte
dann, bzw. sie strahlte schon fast. Also trat sie durch die
Türe
und dicht aneinander gepresst erreichten sie und Leo wieder etwas
wärmere Orte.
Hausaufgaben... Sie verzog ihr Gesicht. Eigentlich hatte sie nichts
gegen Hausaufgaben, nur hatte sie momentan absolut keinen Bock darauf.
Aber irgendwann mussten sie gemacht werden. Dennoch, es graute ihr vor
dem Gemeinschaftsraum, vor den vielen Leuten die sie nicht oder kaum
kannte. Sie hätte sich in die Bibliothek verzogen, aber die
war ja
scheinbar nicht benutzbar... Und es wurde spät. Der Himmel war
schon rot und wurde jede Minute dunkler.
Hausaufgaben... Sie grübelte unterwegs was man schreiben
könnte, aber irgendwie kam ihr keine Idee. Bei ihren
Freundinnen
hätten sich die drei zusammen gehockt ,zusammengerissen und
mindestens einen von ihnen hätte einen Ansatz vorgeben
können, womit alle arbeiten konnten. Aber so... Sie
würde Leo
erst einschätzen müssen, und sie konnte nur hoffen,
dass ihr
etwas einfallen würde. Irgendwas was hilfreich wäre.
Sie zog Leos Umhang fester an sich. Die kälte von der Eulerei
sass
ihr noch immer in den Knochen. Wenn es nicht so verdammt kalt
wäre, hätte sie wohl mehr zeit draussen verbracht.
Aber
England war nun mal so kalt, und damit musste sie fertig werden. Sie
sehnte sich schon nach dem warmen Gesellschaftsraum, egal wer dort war.
Es war WARM! Und das war das, was momentan zählte...
tbc: Gemienschaftsraum
Ravenclaw
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Isabella Hanson
7.Klasse
|
erstellt am 05.02.2008 09:05
cf.
Bibliothek
Isabella hasste den Weg in die Eulerei, obwohl sie eigentlich nichts
gegens Laufen hatte, heute morgen spürte sie den Drang,
zurückzulaufen. Weg zulaufen. Zu fliehen. Aber sie wusste, es
ging
nicht. Sie musste endlich handeln und alles, wirklich alles
über
ihre Familie herausfinden. Sie schaute den Brief noch einmal an und
öffnete die Tür der Eulerei. Eulen geschnatter drang
ihr in
die Ohren und mit einem flüchtigen Blick suchte sie nach ihrer
Eule. Das große, fast schwarze Uhu Weibchen, mit den
bernsteinfarbenen Augen. Bella hatte ihr den Namen Duchessa gegeben.
Das italienische Wort für Herzogin.
Sie ging durch die Eulerei und fand ihr Uhuweibchen.
"Guten Morgen Duchessa...", sie strich der großen Eule
über
den Kopf und nahm sie auf den Arm. Duchessa schaute sie aus ihren
großen Augen heraus an.
"Weißt du zu wem du mal wieder fliegen darfst?", Bella suchte
in
ihrer Tasche nach irgendwelchen Krümmeln, fand jedoch nicht
besonders viel. Trotzdem pickte der Uhu die einzelnen
Krümmelchen
freudig auf und schaute wieder zu dem Mädchen hoch.
"Du fliegst zu Mum! Ja ich weiß...eigentlich wollte ich ihr
ja
nicht mehr schreibe, aber es ist wichtig...und solange ich es in einer
derartigen Absicht tue, ist das doch nicht schlimm, oder?"
Bella strich der Eule wieder über den weichen Kopf. Schon im
ersten Schuljahr, hatte sie immer mit ihrer Eule geredet. Duchessa
hatte ihr immer die Freunde und Freundinnen ersetzt, die Isabella nie
hatte. Und wenn sie sich mal jemanden angenähert hatte in der
Schule, brach sie den Kontakt selbst ab, weil ihr auffiel, dass der
jenige nicht ihrer Besinnung war. Bella war einsam, dass wusste sie und
deshalb war es auch ihr sehnlichster Wunsch endlich einmal Bellatrix zu
treffen. Damit sie die Leute kennen lernte, die so dachten wie sie, die
so waren wie sie. Bella wollte nicht mehr einsam sein. Sie wollte
zusammen mit den Todessern all jene bestrafen, die es nicht verdienten
Hexe oder Zauberer genannt zu werden.
Duchessa knapperte an Bellas Ohr.
"Hey, was soll das denn bitte schön werden?", sie setzte ihre
Eule zurück und hielt den Brief hoch.
"Also Duchessa...bring den Brief hier zu Mum und zwar nur zu Mum! Dad
darf ihn erst später lesen! Mum muss ihn unbedingt als erstes
lesen, verstanden?"
Die Eule rührte sich nicht. Isabella steckte ihr den Brief in
den
Mund, nahm den Uhu wieder auf den Arm und ging zum Fenster.
Das muss einfach klappen...
Duchessa schaute nach draußen, anscheinend hatte sie nicht
viel
Lust bei dem Wetter zu fliegen, es war kalt und Regen kam auf.
"Du bist doch schnell!", Bella strich dem Vogel wieder über
den
Kopf. "Also...los!", damit schleuderte sie die Eule in den Wind und
schaute Duchessa lange nach. Sie seufzte und blieb am Fenster stehen.
|
Jack Hunter
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 05.02.2008 15:45
CF:
Große Halle - Slytherintisch
Jack trat nach draußen und atmete die frische Luft ein. Der
Tag
begann ungemütlich mit viel Nebel und etwas Nieselregen. Als
Schutz gegen die Kälte schlug er den Kragen seines Umhangs
hoch
und verschränkte die Arme vor der Brust.
Er überquerte die überdachte Brücke, die zu
den
Ländereien führte, während er den See unter
ihm
betrachtete. Er reichte bis zum Horizont und trotz oder vielleicht
gerade wegen des Nebels wirkte er noch mysteriöser als sonst.
Aus
der Ferne erkannte er schon die spitzen Türme der Eulerei, wo
einige der Eulen gerade erst von ihren Botengängen
zurückkamen.
Ohne große Eile ging er die Treppen zur Eulerei herauf und
umging
ein paar kleine Pfützen, damit sein Umhang nicht nass wurde.
Jack
betrat die Eulerei und zog den Brief an seine Eltern aus seiner Tasche
heraus. Anschließend rief er seine pechschwarze Eule mit dem
Namen “Casanova” von seinem hochgelegenen Platz
herunter
und band ihm den Brief mit einem Band an der rechten Klaue fest.
“Okay, bring den hier zu meinen Eltern,
verstanden?” Die
Eule gab eine Art freundliches Kreischen von sich, um zu zeigen, dass
sie kapiert hatte und flog durch eine der kleinen Öffnungen in
den
Wänden der Eulerei hinaus. Er sah ihr noch nach und dachte
dabei
mit stiller Vorfreude an seinen neuen Festumhang.
Bis jetzt waren die Kleidungsstücke, des teuren Schneiders,
den
seine Eltern seit neuestem beauftragten, erstklassige Arbeit gewesen,
oft mit Einhornhaar oder Drachenleder verziert. Was würde er
sich
wohl für seinen Umhang ausdenken?
Mittlerweile war die Eule aus seinem Sichtfeld verschwunden und er
wandte sich von der kleinen Öffnung in der Wand ab.
Plötzlich
bemerkte er, dass da noch jemand anderes war. Auch sie stand am Fenster
und sah ihrem Vogel nach. Es war Isabella Hanson, eine
Slytherinschülerin aus der 7. Klasse.
Jack hatte noch nicht soviel mit ihr zu tun gehabt, auf ihn hatte sie
immer sehr still und in sich gekehrt gewirkt, so als würde sie
oft
über etwas nachdenken. Trotzdem schien Isabella alles andere
als
langweilig.
Auch aus diesem Grund ging Jack langsam auf sie zu und
begrüßte sie dann mit einem: “Hi! Na, auch
kein
Kräuterkunde? Ich hab es dieses Jahr zum Glück
abgewählt. Wirklich ein unnützes Fach.”
|
Isabella Hanson
7.Klasse
|
erstellt
am 06.02.2008 14:39
"Hi..."
Isabella zuckte etwas zusammen und schaute über ihre Schulter.
Sie
hatte gar nicht gemerkt, dass jemand die Eulerei betretten hatte. Der
Junge fragte sie nach Kräuterkunde.
"Ja...sinnlos und schwachsinnig...und vorallem ein Fach für
Auroren!". Sie lächelte Jack zu und drehte sich nun ganz zu
ihm.
"Meine Eltern hatten das beide und sie sind beide Auroren! Sie meinen
das Fach wäre als Auror wichtig! Frag mich nicht warum!" Bella
musterte Jack und versuchte heraus zu finden, zu welcher Seite er sich
zählte. Doch dieses mal hatte Bella Pech. Sie konnte nicht
sagen,
ob er nun gut oder böse war.
"Na ja...ich bin froh dass ich heute morgen frei hab. Ich musste
nämlich dringend meine Mutter schreiben! Das hab ich dieses
Schuljahr noch gar nicht gemacht und die macht sich schon riesige
Sorgen wegen der ganzen Todesser Sache und so, weißt du, das
mit
Bellatrix Lestrange!"
Wieso erzählst du dem das?
Bella lächelte und schlang die Arme um die Brustpatie.
"Ziemlich kalt hier oben, was?"
Bella fiel auf, dass Jack recht hübsch war und ihr viel ein,
dass
Jack von ziemlich vielen gemocht, eher schon angehimmelt wurde. Und
wieder wurde ihr klar, dass sie als Außenseiterin da stand.
Bella
schenkte ihm wieder ein Lächeln.
"Hast du auch ein Brief an deine Eltern geschickt? Oder sonst wohin?"
Mit einer fließenden Bewegung löste sie ihren
Pferdeschwanz
auf und schüttelte ihre langen Haare etwas aus einander.
Versuchst du gerade zu flirten?!
Bella musste sich eingestehen, dass sie Jack wohl doch nicht so
uninteressant fand.
Isabella hatte bis jetzt nur ein mal einen echten, festen Freund
gehabt. Es war vor zwei Jahren im Sommer, der Typ war 16 und war aus
Italien nach England gekommen um dort seine Sommerferien zu verbringen.
Luciano Chimici hatte direkt ein Auge auf Isabella geworfen. Noch heute
erinnerte sich Bella gerne an die Zeit zurück, doch noch
lieber
erinnerte sie sich an die Rache, für das was Luciano getan
hatte.
Der reinblütige Zauberer, der ihr das blaue vom Himmel
versprochen
hatte, hatte sie von Anfang an betrogen. Eigentlich war das nicht so
schlimm, doch mit wem er sie betrogen hatte, dass war schlimm. Mit
einem Muggelmädchen. Bella hatte sich geschworen, sobald sie
den
Avada Kedavra Fluch drauf hätte, würde sie Rache an
dem
Mädchen nehmen. Luciano hatte sie schon genug gestraft, in dem
sie
ihn mit ihrem schwächlichen Crutio Spruch belegt hatte und ihn
danach auch noch in einen Flusskrebs verwandelt hatte. Nach
fünf
Stunden, wurde er wieder der hübsche Italiener, der er mal
war.
Aber von diesem Augenblick an, hatte er niemals wieder mit Bella
gesprochen. Von diesem Zeitpunkt an, traute Bella den Männern
nicht mehr. Sie hatte den Schmerz im herz behalten und rief ihn sich
immer wieder in Erinnerung, wenn sie einem Junge zu nahe kam.
"Welche Fächer hast du denn außerdem noch?", sie
schaute zu
dem Jungen auf. Er hatte eisblaue Augen, ganz anders wie die von
Luciano.
Bella schmunzelte etwas und blickte Jack fragend an.
|
Jack Hunter
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt
am 06.02.2008 15:56
Anscheinend
hatte
Isabella nicht damit gerechnet, dass noch jemand außer ihr in
der
Eulerei war, denn bei Jack’s Begrüßung
zuckte sie
leicht zusammen, fing sich aber schon im nächsten Moment
wieder.
Auch Isabella hielt Kräuterkunde nicht gerade für das
spannendste und wichtigste Fach, außer jemand wollte Auror
werden.”
Interessant.....eine Aurorenhasserin.
Vielleicht war
Hasserin übertrieben, doch konnte Jack nicht verleugnen, dass
Isabella ziemlich abfällig über Auroren sprach.
“Ja,
ich frag mich auch immer, wozu wir das brauchen. Und ich
schließe
einfach mal daraus, dass du nicht in Kräuterkunde sitzt, auch
keine Aurorin werden möchtest. Die brauchen das Fach
wahrscheinlich, um ein paar Schlammblüter vor
schnellsprießendem Unkraut beschützen. Die sind so
dumm, die
können sich nicht selbst helfen. Aber, wo dir Auroren doch so
sympathisch sind, musst du unsere Verwandlungslehrerin doch richtig
mögen. Mein Vater hat erzählt, dass die mal Aurorin
war oder
noch ist, keine Ahnung. Auf jeden Fall war die früher ziemlich
oft
im Ministerium, aber in letzter Zeit eher weniger.”
Isabella zitterte leicht und erklärte, dass ihr kalt war.
Diese
Gelegenheit für einen kleinen Flirt ließ Jack
natürlich
nicht aus, deshalb zog er schweren Herzens schnell seinen Umhang aus
und legte ihn Bella über die Schultern. Jack hatte ja noch
sein
Hemd an, das würde reichen.
Die Slytherin erklärte, dass sie einen Brief an ihre Eltern
geschickt hatte, wegen dem ganzen Todesserzeug. Jack hatte kurz nach
dem ersten Angriff seinen Eltern geschrieben, um sicherzustellen, dass
sie nicht mit dabei gewesen waren. Zwar hatten sie verkündet,
dass
sie nicht mehr zu den Todesser zurückkehren würden,
doch
hatte er so ein Gefühl, dass seine Eltern manchmal die alten
Zeiten herbeisehnten. Jack selbst hatte kein Problem mit Todessern,
ganz im Gegenteil, sie schafften die aus dem Weg, die es nicht verdient
hatten zu zaubern, doch wollte er nicht das seine Eltern, die ihm
ziemlich nahe standen, in so etwas aktiv verwickelt waren.
Isabella fragte ihn, ob er auch an jemanden einen Brief geschrieben
hatte. “Ja, auch an meine Eltern. Ich habe nach einem neuen
Festumhang gefragt. Mein jetziger ist kaum noch tragbar.
Verschleiß am Saum und die Naht ist an manchen Stellen viel
zu
offensichtlich zu sehen. Ziemlich miese Qualität. Hoffentlich
ist
der nächste besser verarbeitet.”
Anscheinend stieg Bella auf seinen kleinen Flirt ein, denn sie schenkte
ihm schon fast zu häufig ein Lächeln und
präsentierte
ihm ihre hübschen, lockigen Haare.
Jack war es zwar gewöhnt, dass viele Mädchen ihn
anhimmelten,
doch waren die meisten aus dem vierten oder fünftem Jahrgang.
Natürlich waren auch ein paar aus seiner eigenen Stufe dabei,
doch
die 7-er hielten sich da etwas zurück. Aber trotzdem hatte er
Kontakt zu einigen aus der siebten z.B. Selene, die allerdings nur eine
Freundin war.
Jack wurde von einer weiteren Frage seines Gegenübers aus
seinen
Gedanken gerissen. “Ich hab dieses Jahr
Zaubertränke, Alte
Runen, Verwandlung, Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen
Künste, Sport und Astronomie. Und dieses Jahr hab ich endlich
Geschichte abgewählt. Das ist fast noch schlimmer, als
Kräuterkunde. Alle sagen der neue soll besser sein, aber wenn
man
sich nur mit dem schon toten Binns messen kann, sollte man sich nicht
zu viel von dem neuen Professor versprechen. Und was hast du
für
Fächer?”
|
Isabella Hanson
7.Klasse
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erstellt
am 06.02.2008 16:10
Bella
schmiegte sich
an den Umhang von Jack. Sie hätte nicht gedacht, dass Jack ihn
hergeben würde, doch da Bella etwas vom Flirten verstand,
spielte
sie mit, außerdem sah Jack wirklich nicht schlecht aus, da
machte
es nichts, dass er ein Jahr jünger war.
"Ich muss sagen...ich hab Geschichte der Zauberei nicht
abgewählt...Die Professoren sind mir eigentlich egal, ich
interessiere mich sehr für die Geschichte von der Zauberei
weil es
doch durch aus sein könnte, dass man mal einen Verwandt in
einem
Buch trifft."
Und wiedere legte sie zwei Finger an das Medaillon um ihren Hals. Ihre
Familie war alt, sehr alt sogar und manche hatten einen hohen Rang in
der Zaubererwelt gehabt. Sie seufzte und kuschelte sich wieder in den
Umhang.
"Danke übrigends für den Umhang...ich hab meinen mal
wieder
vergessen...na ja...", sie zuckte mit den Schultern. "Passiert mir
öfters." Bella warf einen Blick über ihre Schulter
nach
draußen. Es war wirklich kein schönes Wetter.
"Unsre Verwandlungslehrerin ist also auch eine Aurorin?", mit diesen
Worten drehte sich Bella wieder zu Jack und zeigte ihm ihren
schönsten Augenschlag. Nun war es wohl für jeden gut
sichtbar, dass sie mit ihm flirtete. Aber irgendwie tat es gut, nach so
langer Einsamkeit, mal wieder etwas mit jemanden zu reden.
"Dann kann sie ja gleich zu meinen Eltern gehen, wahrscheinlich kennt
sie die dann sogar! Du musst wissen, meine Eltern sind beidees Auroren!
Der Rest meiner Familie...", Bella biss sich auf die Unterlippe. Sollte
sie das wirklich erzählen? Vielleicht würde das Jack
abschrecken und er würde, wie fast jeder andere vor ihr
fliehen.
Und genau das wollte Bella nicht.
"Der Rest meiner Familie sind, oder eher waren Todesser!" Bella
studierte Jacks Gesichtszüge und hoffte, dass ihm dass nichts
ausmachen würde.
"Ich schein irgendwo dazwischen zu stehen!" Bella, du bist
eine Lügnerin! Sie lächelte ihn wieder zu.
"Und wie siehst du das Ganze mit Gut und Böse?"
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Jack Hunter
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt
am 06.02.2008 17:16
Bella
schien
Zaubereigeschichte zu interessieren, vor allem weil sie etwas
über
ihre Familie lernen wollte. Jack gab ein leichtes Lächeln
zurück, als er sah, wie die Slytherin sich in seinen Umhang
kuschelte, und antwortete dann: “Dazu brauche ich das Fach
nicht,
meine Eltern haben mir alles über unsere Familiengeschichte
erzählt. Ich weiß, wer bei uns besonders viel
erreicht und
wer Schande über unsere Familie gebracht hat. Unsere
Geschichte
reicht zwar nur bis ins 18. Jahrhundert, aber trotzdem gab es genug
Lesestoff, um damit zwei Bücher zu füllen. Du siehst,
für mich ist der Geschichtsunterricht völlig
überflüssig.”
Bella bedankte sich für den Umhang und Jack schenkte ihr ein
Lächeln und riskierte etwas mehr “Zum Glück
hab ich an
meinen Umhang gedacht, sonst müssten wir uns jetzt gegenseitig
wärmen.....aber wenn ich es mir recht überlege,
hätte
ich ihn vielleicht doch besser irgendwo liegen lassen.” Er
verstärkte diese kleine Schmeichelei, indem er ihr einen
charmanten Blick mit seinen eisblauen Augen zuwarf. Sie wollte es ja
nicht anders, also griff Jack tief in die Trickkiste.
"Unsre Verwandlungslehrerin ist also auch eine Aurorin?" “Ja,
ganz sicher. Mein Dad arbeitet schon was länger im
Ministerium. Er
meint sie wär noch ziemlich jung gewesen, als sie dort
angefangen
hat. Aber er hatte nie viel mit ihr zu tun. Insgesamt hält er
sich
von Auroren fern. Aber wenn man sich diese Frau, die sich unsere
Verwandlungslehrerin nennt, ansieht, ist das auch kein Wunder. Diese
pinken Haare sind wirklich scheußlich. Ich hab ja nichts
gegen
ein ausgefallenes Styling wenn es aufeinander abgestimmt ist, aber das
überschreitet selbst meine Toleranz. Vielleicht sollte sie
sich,
als Professorin etwas konservativer kleiden.”
Jack liebte es über die Modesünden anderer Leute
herzuziehen.
Ob Bella das genauso ging, wusste er nicht, aber er musste manchmal
einfach etwas Dampf ablassen.
Als Isabella erwähnte, dass ihre Eltern Auroren waren, bereute
Jack es fast schon ein bisschen, dass er eben über diesen
Beruf so
hergezogen hatte, doch daran konnte man jetzt auch nichts mehr
ändern.
Zuerst zögernd erzählte sie dann auch vom Rest ihrer
Familie, und dass sie alle Todesser waren.
Jack störte das nicht weiter. Er kannte viele Leute, die
Todesser
in der Familie hatten, vor allem in dem Kreis, wo seine Verwandten
verkehrten gab es viele, die das Dunkle Mal trugen.
“Also bei mir in der Familie gibt es auch ein paar Todesser.
Meine Großtante ist eine, meine 24-jährige Cousine
auch und
meine Eltern waren auch mal Anhänger des dunklen Lords. Aber
nach
seinem Sturz haben sie beschlossen nicht mehr zurückzukehren.
Mein Vater arbeitet jetzt im Ministerium in der Abteilung der
internationalen magischen Zusammenarbeit und meine Mutter schreibt
für den Tagespropheten. Auroren haben wir, soweit ich
weiß
keine in der Familie. Das wird auch so schnell nicht passieren, da ich
erstmal der letzte unserer Verwandtschaft bin, der nach Hogwarts geht
und ich bin nicht sonderlich scharf darauf ein Auror zu werden.
Ich habe nichts persönliches gegen die, nur glaube ich das
auch
die Todesser nichts falsches tun. Sie wollen die Welt nur vom Abschaum
befreien, genauso wie das Ministerium nur machen die Träger
des
Dunklen Mals es viel einfacher und schneller und vor allem auch
schmerzloser. Ich denke ich steh genauso, wie du irgendwo
dazwischen.”
Er wusste nicht, wieso er ihr das alles erzählte, aber ihm
ging es
nach diesem Worten fiel besser, endlich hatte er mit jemandem
über
diese ganzen Sachen reden können. Bestimmt hätten
auch
Selene, Ed oder Andrew ihm zugehört, doch Jack hatte sich nie
dazu
durchringen können etwas zu sagen. Nun war er doch erleichtert
endlich mal mit jemandem drüber sprechen zu können.
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Isabella Hanson
7.Klasse
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erstellt
am 06.02.2008 17:33
Bella
grinste als er
sagte, dass er seinen Umhang doch besser vergessen hätte
sollen.
Er kannte wohl sehr gut die Regeln bei diesem Spiel.
Na gut Bella, dann spiel mal schön weiter...
"Ich wünschte meine Eltern wären auch Todesser!
Praktisch
jeder aus meiner Familie war ein Todesser...meine Großmutter
war
auch eine Todesserin, meine Tanten sind alle in Askaban gestorben...nur
meine Großmutter konnte untertauchen. Sie hat mich mehr
erzogen,
als meine Eltern, die es versäumt haben mir etwas
über unsere
Familie zu erzählen. Nur von der Seite meines Vaters
weiß
ich ein wenig...na ja...aber die ist uninteressant...Bis jetzt konnte
ich mit meine Großmutter zusammen die Geschichte unserer
Familie
bis ins 18. Jahrundert verfolgen, doch meine Großmutter
meinte,
dass unsere Geschichte noch viel weiter in die Geschichte der Zauberei
einschneiden würde...hier, das ist das Wappen von der Familie
meiner Großmutter!"
Bella zog die Kette aus und gab Jack das Medaillon, auf dem die
Schlange mit den grünen Edelsteinen drauf war.
"Früher hat sie immer erzählt, wie wären
Nachkommen von
Slytherin! Aber ehrlichgesagt, glaube ich das nicht! Lord Voldemort war
einer der direkten Nachkommen, er ist tot und hat keine Nachkommen
hinterlassen. Deshalb ist die Blutlinie Slytherin wohl ausgestorben.
Trotzdem hat unser Wappen gewisse Ähnlichkeiten...aber leider
ist
das die Familie meiner Mutter und so muss ich mich mit dem Nachnamen
Hanson rumschlagen und nicht mit dem Namen Lenning, obwohl das auch
nicht der Mädchenname meiner Großmutter war...den
weiß
ich leider nicht so wirklich...sie hat darauß ein Geheimnis
gemacht. Vermutlich um mich im Glauben zulassen, dass ich mit Voldemort
verwandt bin." Sie schaute wieder in seine Augen und blickte in ein
unglaublich hübsches Lächeln.
No risk, no fun!
Sie lächelte zurück und ließ den Umhang von
ihren Schultern gleiten.
"Mh...der ist mir wohl etwas zu groß...willst du mich nicht
doch
lieber warm halten?" Nun schenkte sie Jack eins ihrer unwiderstehlichen
Lächeln und setzte die gesamte Kraft ihrer Augen frei. Er
musste
einfach anbeissen. Denn Bella spürte die Spannung zwischen
ihnen.
Auch wenn die Spannung noch sehr, sehr schwach war. Jack war anders,
als die Anderen, dass spürte sie einfach.
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Jack Hunter
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 07.02.2008 20:05
Isabella
vertiefte nun
ihre Familiengeschichte und gab Jack ein Medaillon, das ihren Hals
zierte, damit er es sich anschauen konnte. Das Wappen sah sehr
eindrucksvoll und qualitativ hochwertig aus.
Mit dieser Schlange darauf ähnelte es tatsächlich
sehr dem
Wappen Salazar Slytherin’s, doch erkannte man beim
näheren
Hinsehen ein paar kleine Unterschiede. “Nachkommen von
Slytherin?” Jack wurde sofort wieder hellhörig.
Falls das
wirklich der Fall sein konnte, musste doch mindestens einer aus der
Familie ein Parselmund sein.
“Sag mal, Bella, beherrscht vielleicht einer aus eurer
Familie
die Schlangensprache? Ich interessiere mich sehr dafür. Leider
ist
diese Begabung auf Hogwarts nicht so gern gesehen. Man findet selbst in
der Verbotenen Abteilung nur wenig darüber.”
Er gab Bella ihr Medaillon, mit einem letzten Blick darauf,
zurück und sah sich noch einmal kurz in der Eulerei um.
Die meisten der Vögel schliefen einige Meter über den
beiden
Schülern auf einem Holzbalken oder den
Mauervorsprüngen an
der runden Steinwand der Eulerei. Jack wandte sich wieder an Bella und
sah, wie seinen Umhang wieder abnahm, mit der Begründung er
sei
viel zu groß. Jack konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Isabella wusste wirklich, wie gespielt wird, und als sie dann Jack auch
noch dazu aufforderte sie zu wärmen, gab Jack bereitwillig
nach.
Wieso sollte er nicht auf ihr Spiel einsteigen? Zuerst nahm er ihr den
Umhang ab, und zog ihn sich wieder an, anschließend trat er
dicht
an Bella heran und umschloss sie mit seinen Armen.
“Du bist ja richtig durchgefroren”
flüsterte Jack ihr
leise von der Seite ins Ohr und schlang noch intensiver seine Arme um
sie. Nach etwas Zeit, in der sie einfach nur so dastanden, fragte Jack
leise: “Wollen wir nicht doch irgendwo hingehen, wo es etwas
wärmer ist? Ich glaub selbst ich komm gegen diese
Kälte nicht
an. Vielleicht in die Bibliothek?”
Jack liebte die Bibliothek von Hogwarts. Dort herrschte so eine weise
Atmosphäre und meistens war man in den hinteren Ecken
ungestört, falls die Bibliothekarin nicht um einen
herumschlich.....
TBC Bibliothek
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Isabella Hanson
7.Klasse
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erstellt am 07.02.2008 20:36
Bella
nahm das Medaillon wieder an sich und legte es sich um den Hals.
"Meine Großmutter meinte mein Urgroßvater,
wäre ein
Parselmund, manchmal erzählte sie mir, dass er sich selbst
ziemlich gerne eine Schlange gehalten hätte. Leider starb er
als
er eine Art gefunden hatte, die ihm wirklich gefallen hat. Ich
weiß nicht ob mein Urgroßvater es an irgendjemand
aus
meiner Familie weiter vererbt hat, wohmöglich ist es in
unserer
Familie nur zwei mal vorgekommen, meine Oma konnte auch ein wenig. Ihr
Großvater, also mein Urgroßvater, hat ihr einige
Wörter beigebracht...Sie meinte immer, dass es sehr wenige
Menschen gäbe, die die Sprache erlernen konnten, ohne das die
Gabe
angeboren ist! Nun ja...meine Mutter hat sie als Spinnerin bezeichnet.
Ich habe aber immer zu meiner Oma gestanden und dafür, hat sie
mir
ein paar Wörte beigebracht...wirklich verstehen tu ich sie
nicht,
nur aussprechen geht...und dabei brech ich mir beinahe schon die Zunge
ab! Wenn ich die können sollte, wird es mal langsam zeit, dass
ich
die richtig lerne."
Jack grinste als er Isabella umarmte und warm hielt, er
flüsterte
ihr etwas ins Ohr und obwohl Bella ihr Herz dazu zwang ruhig zu
bleiben, spürte sie, wie es immer schneller schlug. Das war
unmöglich! Doch sie ließ sich ganz in die Umarmung
fallen
und seufzte etwas. Und ihr Herz machte noch einen hohen
Hüpfer,
als er die Bibliothek erwähnte. Er liebte Bücher also
auch.
Und anscheinend, liebte er sie selben Bücher wie Isabella.
"Ja! Das ist eine tolle Idee!", sagte sie, fast noch leiser wie er und
schmiegte sich ziemlich auffällig an seine Brust.
Du warst viel zu lange alleine Bella!
~> Bibliothek
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Sidnay Taylor
5.Klasse
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erstellt am 16.02.2008 21:19
cf:
Gemeinschaftsraum
Sidnay ging langsam durch die Korridore und schaute, ob sie irgendwo
ihre Freundein Readgie begegnen würde, aber es liefen ihr
nicht so
viele Schüler über den Weg.
Dann kam sie endlich bei der Eulerei an. Obwohl sie nur einen Monat weg
war, kam es ihr wie mindestens ein halbes Jahr vor. Doch als sie
endlich ihr Eule, Pico, entdeckte, flog dieser gleich von seiner Stange
auf Sidnays Schulter.
„Na mein Kleiner, möchtest du mal wieder einen Brief
verschicken?“, sie streichelte ihm liebevoll über
den Kopf
und holte einen Eulenkeks aus ihrem Umhang und hielt diesen ihrer Eule
hin. Diese aß ihn schnell und zufrieden auf. Dann band Sid
den
Brief an dem Fuß ihrer Eule fest und ließ sie
losfliegen.
Erst sah Pico sie bettelnd an, doch als Sidnay meinte, dass ein Keks
erst mal reicht, sah Pico sie leicht eingeschnappt an, flog aber
schließlich los, um den Brief zuübergeben. Sidnay
sah ihrer
Eule lange nach, bis diese nur noch ein winziger, schwarzer Fleck in
der Ferne war.
Sie schaute sich um und sah die Eulen, wovon die meisten sie
ignorierten und die anderen musterten sie neugierig. Das erinnerte Sid
an ihren ersten Tag in der amerikanischen Schule, wo nur ein paar der
Schüler der sie angeschaut hatten, als sie die Klasse betrat.
Sidnay kam sich fehl am Platz vor, doch später
erzählte ihr
John, dass das ganz normal ist, da in der Klasse oft Schüler
kommen und gehen. Dann schaute sie auf die Uhr und sah, dass sie
langsam mal wieder zurück in den Gemeinschafsraum gehen sollte
um
ihre Schulsachen zusammen zupacken, die Sid für den unterricht
brauchte. Es wunderte sie zwar, doch sie freute sich sogar auf den
Verwandlungsunterricht. In Hogwarts, war der Unterricht viel
interessanter und spannender als Amerika. Sie hatte sich auf den Boden
gesetzt und lag mit dem Rücken an einer der Wände.
Nun stand
sie auf, streckte sich einmal und ging ein paar Schritte......
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 17.02.2008 00:51
cf: gewächshaus
Chelseas Weg in die Eulerei war ein einziger Horrortrip. Erst stolperte
sie ja man gerade so aus dem Gewächshaus, da sie ja ihren
Kampf
mit ihrer Tasche hatte, und dann quetschte sich die Sonne durch die
Wolkendecke. So gesehen etwas Positives, da Chelsea ja ein T-Shirt
anhatte und es so angenehm war. Alles andere als positiv war auf einmal
die Helligkeit. Auf einmal war alle so dermaßen hell, dass
Chelsea die Augen zusammen kniff, damit sie überhaupt etwas
erkennen konnte. So geblendet vom Licht lief sie gegen mehrere
Schüler. Und anstatt Chelsea zu verstehen, bepöbelten
diese
die Ravenclaw.
Endlich im Schloss angekommen, kramte sie den Brief ihrer Mutter heraus
und strich ihn glatt. Er war doch sehr verknickt. Auf einer Fensterbank
holte die ihr Fässchen Tinte heraus und dazu die Feder.
Chelseas
Angewohnheit war: Antworten immer auf den Brief zu schreiben. Also
bekommt ihre Mutter jetzt ihren selbstgeschriebenen Brief
zurück
und darunter die Antwort. Niemand machte so etwas und wenn doch, war es
Chelsea.
Nun fing die Steeler an den Brief Wort für Wort auseinander
zunehmen. Gut, erster Satz war folgend: Liebe Chelsea, du
hast dich bestimmt gewundert, warum der Brief von deiner Mutter kommt,
und nicht von deinem Vater!
Stimmt! Chelsea war am Anfang sehr verwundert, aber das kann sie ja
wohl nicht auf den Brief schreiben. Weil dann ja ihre Mutter
eingeschnappt ist, warum Chelsea es denn für komisch
hält ein
Brief von ihrer Mutter zu bekommen, immerhin sind sie verwand und all
den Kram. Ihre Mutter war sehr kompliziert, das hatte Chelsea wohl von
ihr geerbt. Gut, also diesen Satz ließ sie einfach mal
wegfallen,
darauf musste sie kein Kommentar abgeben. Der nächste Satz.
Ihr
Vater sei ja beschäftigt und ihre Mutter hätte Zeit
gehabt
zum Schrieben, ob es doch Chelsea Recht wäre. Am Ende stand
ein
Fragezeichen und das bedeutet es ist eine Frage. Also gehört
dazu
eine Antwort. Chelsea überlegte nicht lange und schrieb
wahrheitsgemäß und sauber die Antwort. Den
nächsten
Satz hätte Chelseas Mutter sich sparen könne, wobei
die
Brünette bei diesem Satz ein gutes Gefühl bekam. Sie
blieb in
Hogwarts. Ein ‚Danke’ reichte für Chelsea,
daher stand
es kurze Zeit später auch auf dem Blatt Pergament. Jaaa und
das
mit dem Geld war ja eine feine Sache. Da weiß Chelsea doch,
von
wem sie die großzügige Ader hat. Und dann kam diese
etwas
verspätete Warnung vor der bissigen Eule. Chelsea betrachtete
ihre
Wunde und prompt landete eine Beschwerde auf dem Pergament. Solch ein
Biest verdient ein Maulkorb, wenn nicht sogar Flugverbot.
Kamen wir zum letzten Teil und gleich zu dem Teil, welchen Chelsea am
meisten hasste. Ihr Bruder kommt bald. Im Gegensatz zu ihrer Mutter,
war Chelsea alles andere als in Feierlaune. Zwar kommt sie mit ihrem
Bruder klar, nur hat sie die Angst, dass dieser das etwas zu ernst
nimmt und dann rund um die Uhr an ihr klebt. Das konnte sich bildlich
vorstellen.
Letztendlich sah der Brief dann so aus:
»Hi Mum,
Ist okay wenn du mir schreibst, haben wir ja auch nicht oft. Noch mal
vielen Dank für die Nachricht, dass ich in Hogwarts bleiben
kann.
Zwar wusste ich das irgendwie schon, aber doppelt hält besser,
nech? Und auch noch mal vielen Dank für das Geld. Das passt
grad
so gut, weil wir bald wieder Hogsmeadewochenende haben. Aber
schön
zu wissen, dass du und Dad über meine Finanzen sprechen. Und
nun,
es tut mir ja leid, komm ich zu eurer dummen Eule. Weißt du
eigentlich, dass dieses Biest mich gebissne hat? Ich weiß ja
nicht, wo der Schnabel dieses Biestes vorher war, aber vielleicht habe
ich jetzt ja eine Blutvergiftung? Wer weiß? Das hat geblutet
wie
Sau, meine ganze Hose war voll Blut. Das wollte nicht mehr
aufhören. Also echt! Und grüß Thomas mal
von mir und
sag ihm ich freu mich auch. Zwar keine Euphorie aber eine klitzekleine
Vorfreude ist da.
Eure schwerverletzte Chelsea «
Chelsea gefiel der Brief. Etwas Drama war mit drin. Chelsea hatte
leicht geblutet und auch keine Blutvergiftung. Und ihre Hose war
genauso gelb wie vorher.
Zufrieden kramte sie ihre Sachen zusammen und ging hinauf in die
Eulerei. Ihr schien, dass es Tag für Tag mehr Treppen wurden.
Etwas außer Atem kam sie oben an, machte die morsche
Tür auf
und suchte ihre Eule. Sie pfiff einmal kurz und schon flog ihre Eule
auf sie zu. »Bring mir das heil zu Mum. Und beiß
sie nicht,
lass dich ja nicht auf das Niveau dieser anderen Bestie hinab. Und wehe
du freundest dich mit ihr an«. Das war eine klare Ansage, ehe
die
Eule mit dem Brief im Schnabel davonflog.
Chelsea wollte gerade den Raum verlassen, als sie eine vertraute
Gestalt erkannte. Eine, die gar nicht hier war. Normalerweise. Nach
genauerem Hinsehen erkannte sie Sidnay. Auch lieb genannt Siddi.
»Ui Siddi, du hier?«. Chelseas verblüffter
Gesichtsausdruck änderte sich zu einem freudigen Grinsen.
Sofort
stürmte sie auf die Gryffindor, drückte sie an sich
und
musterte sie. Tatsache! Die echt Sidnay. »Was machst du denn
hier?«. Na Sidnay musste sich ja großartig
fühlen.
Anstatt einem ‚Hallo’ bekam sie ein ‚Was
machst du
denn hier?’. Chelsea war das nun mal egal, sie freute sich
das
Sidnay wieder da war.
tbc: Klassenraum
für Verwandlung
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 17.02.2008 13:05
cf:
Ravenclawtisch
Gia warf sich ihren blausilbern gestreiften Ravenclaw-Schal um, als sie
aus dem herrlich warmen Gemeinschaftsraum hinausging und sich mit einem
Brief an ihren Vater in der Hand auf den Weg in die eisige
Kälte
machte. Sie wollte zur Eulerei, denn ihr Vater hatte sie gebeten, ihn
über die Ereignisse in Hogwarts auf dem Laufenden zu halten.
Er
wollte neuerdings alles wissen, was Georgia hier erlebte.
Wahrscheinlich hatte er Stress mit seiner Aktuellen, die Georgia noch
gar nicht kannte (was vermutlich auch für alle Beteiligten
besser
war) und wollte sich durch Georgias Briefe davon ablenken. Also hatte
sie ihm in ihrer Freistunde einen Brief über 3 Rollen
Pergament
geschrieben, was in den letzten Wochen so alles geschehen war. Es war
seltsam gewesen, seinem Vater auf diese Art und Weise sein Herz
auszuschütten, denn genau das hatte Georgia in ihrem Brief
getan.
Sie hatte ihm nicht nur unwichtige Dinge erzählt wie "Und dann
haben Peeves und ich der blöden Slytherin einen Eimer
Wackelpudding über den Kopf gekippt", sondern sie hatte auch
über das Thema geschrieben, was sie momentan am Meisten
beschäftigte: Edward.
Georgia hatte ihn in der Zeit, die sie sich nun kannten, wirklich lieb
gewonnen. Immer wieder tauchte der Slytherin in ihren Gedanken auf,
immer wieder konnte sie sich im Unterricht nicht konzentrieren, weil
sie zu ihm herüberschielte. Es war zum verrückt
werden.
Georgia war sich nicht sicher, ob sie tatsächlich in ihn
verliebt
war, aber sie war sich sicher, dass es früher oder
später so
enden würde. Doch wollte sie sich in ihn verlieben? Oder
wollte
sie ihn als guten Freund, der er für sie inzwischen war,
behalten?
Über all diese Dinge hatte Georgia ihrem Vater geschrieben.
Sie
erhoffte sich von ihm keine sinnvollen Ratschläge, immerhin
war er
ein Mann und noch dazu einer, der seine Freundinnen wie Socken
wechselte, aber es hatte Georgia gut getan, sich all ihre Gedanken und
Gefühle von der Seele zu schreiben. Vermutlich sollte sie
wieder
anfangen, Tagebuch zu führen. So hatte sie es vor einigen
Jahren
gemacht, als die ständig wechselnden Frauen ihres Vaters sie
an
ihre psychischen Grenzen getrieben hatten.
Georgia war so in ihre Gedanken vertieft gewesen, dass sie kaum gemerkt
hatte, wie sie den Weg zur Eulerei automatisch entlanggegangen war. Nun
stand sie vor der Treppe, die hinauf in den Eulenturm führte,
und
sah, dass ihr Atem als Rauch sichtbar war. So kalt war es also. Die
Ravenclaw warf sich den Schal noch einmal um den Hals und stapfte die
Stufen zur Eulerei hinauf.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 17.02.2008 13:40
cf: Bibliothek
Als Edward durch die
Gänge von Hogwarts ging, achtete, er nicht auf die
Schüler
und Schülerinnen, auf die Geister, die bei ihrer Begegnung
eine
Gruß aussagten, geschweige denn auf Lehrer, die an ihm vorbei
gingen.
Sine Gedanken, hatte er schon seid er aus der Bibliothek kam nicht mehr
bei einander, alles kreiste sich, Edward kannte das Gefühl
nichts
wirklich zwischen zwei Parteinen zu stehen, die er beide mochte.
Normalerweise löste er so was immer einfach und geschickt,
sagte
das es nichts aus ihnen würde, oder kam mit einer lockeren
Lüge aus so einer Situation heraus, aber jetzt, wo es seine
beste
Freundin war, wusste er zum ersten Mal nicht, was zu tun war.
Er hatte ihr die Wahrheit gesagt, dennoch oder genau deswegen konnte er
Bella es aber auch nichts übel nehmen, das sie einfach
abgehauen
war. Am liebsten wäre er durch Hogwarts gegangen und
hätte
sie gesucht, aber er war sich sicher, dass das alles nur noch schlimmer
machte, sich vor sie zu stellen und nichts anderes sagen zu
können, als das, was er ihr auch vor ein paar Minuten gesagt
hatte, war einfach verletzend, nicht nur für sie.
Edward hasste sich nicht nur dafür, dass er seiner beste
Freundin
wehgetan hatte, sondern auch dafür, dass er ihr nicht klar
sagen
konnte, wie es zwischen ihnen stand, er hatte einfach keine Ahnung
mehr.
Das Problem war leider nicht nur, das er Bella weh getan hatte, er
wollte, ihr ja zu gerne einfach sagen, das er es mit ihr versuche
würde, und er hätte es bestimmt auch getan, wenn
nicht
Georgia vor ein einem Monat vor ihm aufgetaucht wäre. Immer
wenn
er jetzt an Bella dachte, dachte er an Georgia, obwohl sie gar nichts
miteinander zu tun hatten. Er wollte Georgia aus seinen jetzigen
Gedanken streichen, weil er es unfair fand, dass er Bella wehgetan
hatte und sie jetzt auch noch seine Gedanken mit einem anderen
Mädchen teilen musste, aber die Theorie war einfach als die
Praxis.
Nein!, schrie er sich selbst an, zum
glück merkte, keiner dass er innerlich mit sich rank,
Bezeichne Georgia nie wieder als ein Problem.
Er stritt mich sich selbst, wie konnte es nur alles passieren, dass er
sie so lieb gewonnen hatte, sie war ihm doch vorher nie aufgefallen.
Die Stufen der Eulerei ließen sich nur schwer hochgehen, es
war
nass und kalt und eigentlich hatte Edward gar keinen Grund hier hinauf
zu steigen, außer…
Er kam schon seid Jahren dort hinauf, wenn er nachdenken musste, man
hatte eine wunderbare Aussicht von dort oben, und man war auch mehr
oder weniger alleine.
Er musste einfach darüber nachdenken, was er nun tun sollte,
er
wollte Bella auf keinen Fall verlieren, aber er wusste doch nichts ob
die Gefühle, der er all die Jahre für sie aufgebaut
hatte,
die gleich waren, aus denen sich Liebe entwickeln konnte.
Er merkte, wie er die letzte nass glatte Stufe erreicht hatte und ging
ohne irgendwo anders hin zu schauen, zu dem kleinen Fenster, wovon man
eine wunderbare Aussicht hatte auf das Länderein Hogwarts.
Sein
Gesicht war nun ernst und beinahe erinnerte es an eine Statue aus
Granit, wie er sie hinaus schaute.
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt
am 17.02.2008 17:53
Georgia
strich sich
eine der dunklen Haarsträhnen, die ihr ins Gesicht gefallen
war,
aus eben jenem heraus und stieg nun auch die letzten Stufen empor. In
der Eulerei war es zwar nicht wirklich wärmer als
draußen,
aber etwas windstiller, deshalb freute sich die junge Ravenclaw, als
sie endlich oben angekommen war. Sie schüttelte sich einmal,
fast
wie ein Hund, wenn er nass war, denn die Kälte hatte sich
schon
bis zu ihren Knochen hindurchgebohrt, so zumindest fühlte es
sich
an.
Erst jetzt merkte Georgia, dass sie nicht allein in der Eulerei war.
Für gewöhnlich traf man hier nur
äußerst selten
jemanden, da die meisten Schüler eine eigene Eule
besaßen
oder schlichtweg zu anderen Zeiten Post verschickten als man selbst.
Doch nun war einer dieser seltenen Momente, in denen noch jemand
anderes in der Eulerei war. Georgia erkannte die Person sofort, die
dort am Fenster stand. Es war Edward. Normalerweise hätte sie
sich
ihm freudestrahlend um den Hals geworfen und hätte ihn
geknuddelt
und gedrückt, doch in dieser Situation ließ sie es
lieber
bleiben. Denn Edward stand vor diesem Fenster wie eine Statue, in etwa
wie ein Gargoyle auf einer Mauer. Völlig regungslos, mit
eiserner
Mine, starrte der Slytherin, der ein Jahr älter und weit mehr
als
einen Kopf größer war als Gia, aus dem Fenster.
Georgia
konnte sich nicht daran erinnern, ihn jemals so ernst gesehen zu haben.
Man brauchte kein ausgesprochen guter Menschenkenner sein, um zu sehen,
dass etwas geschehen war. Und so, wie Ed dreinschaute, war es wohl
nichts gutes.
Gia wusste nicht recht, was sie tun sollte, weshalb sie erst einmal
dort stehen blieb, wo sie war. Dann aber fiel ihr ein, weshalb sie hier
war und sie blickte auf den Brief in ihrer Hand. 'Merlin, in
diesem Brief steht so einiges, was Ed nicht lesen sollte!',
fiel der Ravenclaw dann ein und hastig versuchte sie, das Pergament
irgendwo unter ihrer Kleidung zu verstecken. Sie entschloss sich
schliesslich dafür, ihn in die Hosentasche zu stecken, dachte
aber
nicht daran, dass man den Brief immernoch sehen konnte. Immerhin war er
nun nicht mehr in ihrer Hand. Sie würde warten
müssen, bis
Edward weg war, um ihn zu verschicken.
Georgia beschloss, später zurückzukehren, sie wollte
Edward
nicht beim Nachdenken stören, auch wenn sie nur zu gerne zu
ihm
gegangen wäre und ihn gefragt hätte, was denn
geschehen war.
Doch irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie lieber umkehren und
zurück ins Schloss gehen sollte. Also kehrte die Ravenclaw
leise
und langsam um, um sich auf den Weg zurück zu machen, als eine
der
Eulen, die sie schon öfters genommen hatte, um etwas zu
verschicken, sie erkannte und mit lautem Geschrei auf ihre Schulter
flog. Na super, nun musste Edward sich umdrehen und sie sehen, das war
nun wirklich nicht zu überhören gewesen.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt
am 17.02.2008 19:56
Edwards
Blick lag
immer noch auf den Länderein Hogwarts. Er streifte immer
wieder
von rechts nach links, als wenn er die Antwort irgendwo auf den
grünen Wiesen suchen würde.
Auch wenn es aussah, als wenn es ihn interessierte, was
draußen
vor sich ging, starrte er nun eigentlich nur hinaus. Links und Rechts
verschwanden die dinge regelrecht, er konzentrierte sich nur auf die
kleine Stelle, auf der er seine blick gerichtet hatte.
Wie immer wenn er hier oben stand, versuchte er die Dinge die er tat
auf seine Gedanken, auf seine Probleme zu übertragen, um so
vielleicht eine Lösung zu finden.
Vielleicht, muss ich es genauso wie jetzt machen,
hätte er das laut gesagt, hätte niemand verstanden,
was er
meinte, aber in seinen Gedanken, war er ja schon einen Schritt voraus,
vielleicht muss ich meinen Blick einfach auf das wesentliche lenken.
Niemand kannte den Slytherin so nachdenklich, nicht mal Bella,
geschweige denn Jack, oder sonst wer. Vielleicht war es die
Lösung, sein Blick auf das Wesentliche lenke, nur leider war
er
nun wirklich unbedingt ein Schritt weiter, denn was war denn das
Wesentliche?
Das braune Haar, die schönen Augen und das Lächeln,
was ihm immer sofort auffiel?
Ja das war das Wesentlich, aber zu wem gehörte das, zu
Georgia, zu
Bella, zu irgendeinem anderen Menschen auf dieser Welt, wer wusste das
schon, wenn nicht mal er selbst.
Was sollte er denn tun, Beide nebeneinander stellen und vergleichen!
Eine Pro und contra Liste machen, was hatte er für
Lösungen,
keine von Beiden zu verletzten, doch bevor er erst einmal jemanden
verletzten konnte, musste er wissen, wen er überhaupt wollte,
was
er überhaupt wollte.
Edward kam kurz der Gedanken, einfach abzuhauen, wieder zu seinen
Eltern zu gehen, oder sich in einer kleinen, steinernen Höhle
einzurichten. Er spann den Gedanken sich selbst neckend in seinen
Gedanken weiter, doch er ließ ihn nicht, nach einem Moment,
des
Unsinns willen fallen, sondern, weil er merkte, dass er mit einer
tropfenden, eisigkalten Höhle doch nicht so sonderlich gut zu
Recht kam, wie am Anfang seiner Idee.
Außerdem machte es ja alles sowieso nur noch schlimmer, wenn
er davon lief.
Und davon laufen, war so ganz und gar nichts seiner Art und das konnte
er wohl auch am Wenigsten.
Er lächelte, als bewusst wurde, wie wenig. Er hatte schon seid
er
oben war gemerkt, das noch jemand da war, was war es nur für
ein
absoluter Zufall, dass es genau, die Person war, vor der er einen
Augenblick zuvor noch weglaufen wollte. Schnell stellte er sich selbst
die Frage: Wollte er überhaupt vor ihr weglaufen?
Er merkte, wie sie versuchte, unbemerkt, die Eulerei zu verlassen,
ohne, dass er es merkte, doch er hätte sich bestimmt nicht
einfach
wieder so gehen lassen.
„ Du willst doch nicht einfach so gehen, ohne mich zu
begrüßen, oder zu verabschieden“, sagte er
in den Raum
hinein, sein blick war immer noch hinaus gerichtet, er konnte Sie noch
nicht anschauen, nicht bevor, er es geschafft hatte ein
Lächeln
auf zu legen.
Er drehte sich um, seine Ernsthaftigkeit war wohl aus seinem Gesicht
verschwunden und es war wieder sanft und hatte viele freundliche
Züge, aber lächeln tat er noch nicht. Bis dahin
wenigstens
noch nicht. Er merkte schnell, wie sich ein Lächeln auf seinen
Lippen ausbreitet, als er Georgia anschaute.
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt
am 17.02.2008 20:25
Georgia
wedelte wild
mit den Armen umher, um die lästige Eule zu verscheuchen.
Großartig, warum musste dieses Viech ausgerechnet jetzt in
diesem
Moment auf sie zugestürzt kommen? Nach einigen Augenblicken
hatte
Georgia es geschafft, den Vogel loszuwerden. Dieser flog
wütend
zurück auf den Vogelstab, von dem er gekommen war und
klapperte
mit dem Schnabel, während er Georgia böse anschaute.
Sie war
ihn los geworden, doch zu spät. Edward hatte sie
längst
bemerkt.
„Du willst doch nicht einfach so gehen, ohne
mich zu begrüßen, oder zu verabschieden“
Georgia drehte sich wieder um, sodass sie nicht mehr mit dem
Rücken zu Edward stand, und wartete darauf, dass dieser sich
ebenfalls umdrehte. Doch scheinbar wollte Ed das nicht, denn er machte
zunächst keinerlei Anstalten dazu. "Ich wollte dich nicht
stören", sagte Georgia dann in einem freundlichen und zugleich
entschuldigenden Ton. "Du siehst aus, als würdest du
über
etwas Ernstes nachdenken, und da wollte ich dich nicht unterbrechen.
Also dachte ich mir, ich komme später wieder um..." erst jetzt
fiel ihr wieder ein, dass sie noch den Brief an ihren Vater in der
Hosentasche hatte. Irgendetwas in ihr sträubte sich dagegen,
Ed
den wahren Grund zu erzählen, warum sie hierauf gekommen war.
"...
dich zu sehen, wenn du fertig bist. Mit Nachdenken, also..." Oh ja.
Verdammt gut gerettet, Miss Evans. Das war ja wirklich unheimlich
geschickt gewesen, nicht von einem einfachen Brief erzählen
wollen, aber wieder eindeutig zweideutige Dinge vor sich hinbrabbeln.
Ganz großartig, was muss er bloss von dir denken?
Nach einer Ewigkeit, so kam es Gia vor, drehte Edward sich um und sah
sie an. Er lächelte nicht, sondern blickte sie einfach nur an.
Er
sah bedrückt aus, weshalb Georgia ihn am liebsten einfach in
den
Arm genommen und getröstet hätte. Doch die Ravenclaw
beschloss, dies vorerst bleiben zu lassen.
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Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt
am 17.02.2008 20:55
Edward
schaute Georgia
ins Gesicht und lächelte sie sanft an, wieso musste sie
einfach
nur so bezaubernd sein, konnte sie nicht einfach so normal sein, wie
jeder andere auch.
Es gelang ihm mit Leichtigkeit all seine Gedanken weg zu schieben, als
er sie ansah, alle Gedanken außer die über Georgia.
Braunes Haar, wunderschöne Augen, das
Lächelnging es Edward sofort durch den Kopf und er
hatte ein Bild von Georgia in seinen Gedanken, auch wenn sie vor ihm
stand.
„ Du störst niemals“, sagte er und fand
den Gedanken, Georgia weg zu schicken, einfach nur belustigend.
„ Das weißt du doch“, fügte er
sanft und halb flüsternd mehr zu sich selbst, als zu ihr
hinzu.
Er zwinkerte mit den Augen, bevor er sich, wie immer, durch die Haare
fuhr.
Er lächelte breiter, als Georgia sich ein bisschen verhaspelte
beim Reden, er konnte schwören, dass sie ihm etwas verbarg.
Edward ließ sich auf den kalten, nassen Boden fallen. Es war
ihm
egal, dass er schmutzig war, es kam so über ihn. Mit
vielsagenden
Blicken schaute zu Georgia auf und streckte er seine hand aus.
„ Kommst du zu mir“, fragte er lieb und es klang
mehr wie eine Bitte.
Was sollte er ihr sagen, dass er nachdachte, und sie dann
anlügen,
wenn sie nachfragte über was. Er konnte natürlich
auch
einfach sagen, dass er zwischen seiner besten Freundin und ihr stand
und nicht weiß, was und wen er möchte und was er tun
soll.
„ Ja ich denke nach“, sagte er, vielleicht musste
er gar
nicht darauf kommen, über was.
„ ich komme schon seid Jahren hierher, wenn ich nachdenke, es
ist
so“, sein Blick streifte die Eulerei, die
Eulenstäbe, das
kleine Fenster, was zusammen mit der Tür sie einzige
Lichtquelle
bildete, „ so ruhig „, beendete er seinen Satz und
schaute
wieder zu ihr, „ und manchmal trifft man hier sogar
schöne
Mädchen.“
Edward war jetzt fast wieder so, wie vor ein paar Stunden, nur ein
bisschen nachdenklicher, und zerbrechlicher.
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt
am 17.02.2008 21:15
Nun
lächelte
Edward. Georgia wusste nicht genau warum, aber es erleichterte sie
ungemein, ihn lächeln zu sehen. Es war als wäre ihr
ein
gigantischer Stein vom Herzengefallen, als er sie anlächelte.
Die
Ravenclaw konnte und wollte nicht anders und erwiderte sein
Lächeln.
„Du störst niemals“,
sagte er dann und
Gias Herz machte doch tatsächlich einen kleinen
Freudenhüpfer. Edward zwinkerte und fuhr sich durch die Haare,
während Georgia sich beim Reden so verhaspelte. Na toll, es
half
ihr nicht wirklich, dass er sich nun durch die Haare fuhr und dabei zum
Anbeissen aussah... - 'Georgia, was denkst du da!?'
Georgia
schüttelte kaum merklich den Kopf, was sie immer tat, um ihn
von
einigen Gedanken zu befreien, die in ihm nichts verloren hatten. So wie
jetzt. Edward ließ sich derweil einfach auf den nassen und
schmutzigen Boden fallen. Dann streckte er eine Hand nach Georgia aus
und sah sie mit vielsagendem Blick an. Die Ravenclaw zögerte
keinen Moment. Sofort legte sie ihre Hand in seine und setzte sich
neben ihm auf den Boden, der vermutlich voller Eulenmist war. Doch
darüber dachte sie nicht nach. Ganz offensichtlich hatte
Edward
etwas auf dem Herzen, und dass sie ihm nun zuhörte und
für
ihn da war, war tausendmal wichtiger, als eine Hose voller Eulenmist.
Edward erzählte, dass er schon seit Jahren hierher kam, wenn
er
nachdenken musste, da es hier sehr ruhig war. Gia musste ihm da
völlig zustimmen. Hier war tatsächlich selten jemand,
und die
Aussicht war unglaublich.
„ und manchmal trifft man hier sogar
schöne Mädchen.“ Georgia grinste
und stubste ihn leicht an. "Hör auf, sonst werd ich noch ganz
rot", sagte sie mit einer Spur Ironie.
Im nächsten Moment tat Georgia etwas, ohne nachzudenken. Sie
legte
den Arm um Ed und schaute ihm liebevoll in seine Augen. "Hey, was auch
immer dich bedrückt, du kannst es mir erzählen, wenn
du
magst. Meistens hilft es, wenn man drüber redet..."
Sie flüsterte, doch war sich sicher, dass Edward jedes
einzelne
Wort verstanden hatte. Er konnte ihr nichts vormachen, sie wusste, dass
er etwas auf dem Herzen hatte, und sie wollte ihm gern helfen, falls
das möglich war.
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Edward Cullen
7.Klasse
|
erstellt
am 17.02.2008 21:56
Edward
gefiel es sichtlich, als Georgia ihre hand in die Edwards legte und
sich zu Boden ziehen ließ.
Er war sich sicher, das sie keinen Aufstand machen würde, sich
neben ihn zu setzten.
Edward mochte die Anwesenheit von Georgia, er war auf einmal so ruhig,
seine Sorgen, die vor einigen Augenblicken noch so wichtig und
unerreichbar waren, galten jetzt als…belanglos.
Er spürte ihre Wärme neben ihn und obwohl ihm nicht
kalt war,
war zufrieden und er fühlte sich behaglicher, als er sie auf
seiner Haut spürte.
Sein Blick streifte die junge Ravenclaw neben ihm und blieb an ihr
hängen.
Auch wenn er gerne wo anders hin schauen wollte, hatte er keine Chance
den Blick abzuwenden, er schaute sie an und lächelte, er war
wie
gefangen,…von ihr.
Georgia stupste ihn an, doch Edward ließ seinen Blick nicht
von
ihr ab, er wusste ja, das sie hübsch war, aber er konnte sich
nicht daran erinnern, dass er ihr schon gesagt hatte, das er sie
wunderschön fand. Er hätte es schon viel eher tun
sollen, er
hatte es doch auch schon viel eher bemerkt.
Am liebsten wäre er den ganzen Tag hier oben sitzen geblieben,
Georgia an seiner einen Seite, der kalte und zugleich erfrischende Wind
in seinem Rücken. Doch er wusste, dass er nicht mal
annähernd
eine halbe Stunde hatte, bis er wieder im Unterricht sitzen musste, und
darüber nachdachte, über Bella nachdachte und alles,
was
gerade passierte.
„ Ich mag es wenn du rot wirst, dann weiß ich, dass
ich
etwas gesagt hab, was dich berührt“, sein Blick
ruhte auf
ihrem Gesicht und seine Stimme war liebevoll, aber charmant und
geheimnisvoll zugleich.
Edward war überrascht, als Georgia auf einmal die Arme um in
schlang, es fühlte sich so gut an.
Er lächelte sie mit einem breiten Grinsen an und verbarg, das
er
zuvor über all seine Probleme nachgedacht hatte du Georgia zu
gerne alles erzählt hätte. Aber mit wem sollte er
reden,
Georgia fiel aus, Bella seine beste Freundin ja auch, Jack war auch
irgendwie da mit drin, so viele Leute blieben nicht mehr
übrig.
„ ich dir nicht sagen, dass ich nichts haben, denn du
würdest es nicht glauben, aber es ist nicht annähernd
wichtig
genug, um dich damit zu beschäftigen und das du
womöglich
noch einige deiner süßen Gedanken daran
verschwändest“, sagte er und küsste sie
leicht in ihre
Haare. Er hoffte sie hatte verstanden, dass er ihr nicht sagen wollte
was los war, ohne, dass sie sich verstoßen oder so
fühlte,
denn das wollte er in dieser situation auf keine Fall erreichen.
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Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 17.02.2008 22:08
„
Ich mag es wenn du rot wirst, dann
weiß ich, dass ich etwas gesagt hab, was dich
berührt“
Georgia lächelte nicht mehr. Sie sah ihn einfach nur an. In
seine
wunderschönen großen Augen, die so traurig wirkten,
obwohl
er lächelte. Was er eben gesagt hatte, war niedlich gewesen,
und
wahr noch dazu. Und dennoch hatte sie nicht erwartet, so etwas von
Edward zu hören, warum auch immer, aber irgendwie war sie ein
bisschen schockiert, auch wenn sie sich das nicht eingestand. Es
entstand ein Moment der Stille, in dem sie ihn einfach nur ansah. Es
war so ein Moment wie in kitschigen Filmen und Serien, wo alle
Zuschauer näher an den Bildschirm heranrücken, in der
Hoffnung die beiden Protagonisten würden ebenfalls noch ein
wenig
enger aneinanderrutschen und sich endlich küssen. Genau solch
ein
Moment war dies. Georgia strich sich eine Strähne aus dem
Gesicht,
um diesen Moment enden zu lassen, warum auch immer. Denn eigentlich war
es ein schöner Moment gewesen. Schön und unangenehm
zugleich,
ging so etwas denn überhaupt?
Dann erklärte er ihr, dass er mit ihr nicht darüber
reden
wollte, was ihn so beschäftigte. Aber er machte es ihr auf
eine
Weise verständlich, die nicht beleidigte oder
kränkte,
sondern sie einfach nur nicken ließ. "Es ist schon okay",
sagte
sie mit einem warmen und herzlichen Lächeln. "Du musst nicht
mit
mir darüber sprechen, wenn du nicht willst. Ich verstehe das."
Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und kuschelte sich
für einen kurzen Moment an ihn an. Georgia spürte,
wie ihr
Herz fast schon schmerzend gegen ihre Brust pochte, es war
schön,
ihm so nah zu sein. Innerlich seufzte Georgia schwer, aus mehreren
Gründen. Zum einen saß ein sehr guter Freund neben
ihr, dem
offensichtlich etwas auf dem Herzen lag, aber Gia konnte ihm nicht
helfen. Zum anderen hockte sie hier mit dem Jungen, in den sie sich,
wenn sie mal ehrlich zu sich selbst war, höchstwahrscheinlich
bis
über beide Ohren verliebt hatte und er wusste nichts von ihren
Gefühlen...
tbc:
Klassenraum
für Verwandlung
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Sidnay Taylor
5.Klasse
|
erstellt am 18.02.2008 19:41
Sidnay
wollte die Eulerei gerade verlassen, las sie von einer vertrauten
Stimme angesprochen wurde. "Ui Siddi, du hier?". Chelsea
Steeler, die Sid mit großen Augen ansah. Sie konnte es wohl
kaum
glauben Sidnay in der Eulerei zusehen. Doch Chel ließ Sidny
kaum
Zeit zum Antworten, denn sie fing an zu grinsen und stürmte
Auf
Sidnay los. Sid musste lächeln, als sie erst einmal von
Chelsea
durch gekuddelt wurde, doch als diese Sidnay endlich losließ,
fragte sie noch einmal, was sie denn in Hogwarts mache. "Ich kann es
selber kaum glauben", gab Sidnay lächelnd zu „ich
habe
meinen Eltern wohl um die tausend Briefe geschickt, ich glaube sie
waren am Ende so genervt gewesen, dass sie mich wohl doch wieder nach
Hogwarts gehen ließen.“ Sidnay musste lachen, denn
sie
dachte daran, wie Pico einmal mit einem Brief ankam, in dem
´sich
ihre Eltern nur darüber aufgeregt haben, dass sie endlich mit
den
Briefe schreiben aufhören sollte. „Ich verstehe nur
nicht
warum sie sich darüber so aufgeregt haben“, wandte
Sidnay
sich nun wieder lachend an Chel „sonst haben sie sich
aufgeregt,
dass ich zu schreibfaul bin und mal mehr Briefe schreiben soll und wenn
ich dann mal ein paar mehr schreibe, meinen sie, ich solle weniger
schreiben. Ist schon komisch.“
Dann sah Sidnay auf ihre Uhr und die Mädchen hatten noch viel
Zeit, bis der Unterricht für Verwandlung anfängt,
doch Sid
hatte auch keine Lust in der Eulerei zubleiben.
„Wollen wir zum wo anders hingehen?“, fragte sie
ihre
Freundin „dann kannst du mir auch gleich erzählen,
was in
meiner Abwesenheit so alles passiert ist. Du bist die erste, die ich
seit meiner Ankunft getroffen habe.“
Sidnay überlegte kurz, wo die beiden noch hingehen
könnten, aber ihr viel kein geeigneter Ort ein.
„Wollen wir schon mal zum Klassenraum für
Verwandlung gehen?
Ich denke mal, dass wir genügend Themen finden, über
die wir
reden können.“
Auf dem zum Klassenraum find Sidnay an, von Amerika zu
erzählen:
„Ich hab euch alle so vermisst. Schon als ich neu in die
Klasse
kam, haben mich nur wenige Schüler angeschaut, ich kam mir
voll
fehl am Platze vor, doch ich hab mich mit zwei Schülern
angefreundet, Claire und John. Die erzählten mir dann, dass
das
normal sei, da in der Klasse die Schüler kommen und gehen und
sich
deswegen einige erst gar nicht mit den neuen Schülern
anfreunden
wollen, aber eigentlich sind alle ziemlich nett gewesen und mir wurde
auch immer von jemanden geholfen, wenn ich mit dem Unterricht nicht
klar kam. Der Unterricht auf der Schule war wirklich ganz anders als in
Hogwarts, hier macht es viel mehr spaß. Dort drüben
werden
nur ganz selten Versuche gemacht. Meistes wird alles aus
Büchern
gelernt. Ich sag dir, dass ist so langweilig. Aber nun bin ich ja
wieder hier und vielleicht kommen John und Claire auch noch hier her.
Zumindest wollen die beiden ihre Eltern überreden.“
Plötzlich standen die beiden Mädchen vor der
Klassentür
für Verwandlung und erst jetzt fiel Sidnay auf, dass sie ohne
Punkt und Komma geredet hat. Das kam wohl davon, dass sie ein paar
Stunden niemanden zum reden hatte und sie sich so gefreut hat, Chel
wieder zusehen.
„Es tut mir leid“, sagte sie schließlich
mit einem
entschuldigenden Lächeln „ich habe die ganze Zeit so
einen
Unsinn geredet, dass meiste interessiert dich sowieso nicht,
nech?“
Sie grinste ihre Freundin neckisch an, öffnete die
Tür und
betrat den Klassenraum. Sie setzte sich auf einen freien Platz, packte
ein paar Sachen aus und wartete darauf, dass nun Chel etwas
erzählte.
Tbc: Klassenraum
für Verwandlung
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 18.02.2008 20:14
Georgia
war wirkte
ganz und gar nicht gekränkt oder traurig darüber, das
Edward
ihr nicht seine Probleme erzählen wollte, oder eher konnte. Es
war
ja nicht so einfach, wie es für sie wahrscheinlich aussah.
Sie saßen einfach nur da, auf dem Boden, der Eulerei,
nebeneinander und sagten nichts, Edward hatte Georgia kein Wort
darüber erzählt, was passiert war mit Bella, das sie
ihm
nicht mehr aus dem Kopf ging, oder sonst etwas, und trotzdem war er
plötzlich so erleichtert, als wenn er sich alles von der Seele
geredet hatte.
Er spielte mit dem Gedanken Georgia nun immer mit in die Eulerei zu
schleppen, denn irgendwie lösten sich seine Probleme so in
Luft
auf.
Jetzt hatte sein Gesichtsausdruck nichts mehr von Ernsthaftigkeit und
auch die Sorglosigkeit, für die ihn viele oftmals beneideten,
war
zurück gekehrt, er wusste wohl nicht, wie lange es so anhalten
würde, aber im Moment wollte er nichts ausprobieren, was
passierte, wenn er wieder an Bella dachte und an….
Eds Körper wurde schlagartig etwas wärmer und er
glaubte auch
zu spüren, dass ihm nun nicht mal annähernd so kalt
war, wie
zuvor.
Er lächelte breit, als Georgia sich an ihr kuschelte.
Oh vielleicht sollte ich öfters mal bedrück aussehen,
dachte er sich und lächelte noch breiter in sich hinein,
während er zu Georgia blickte und sie aufmunternd anschaute,
auch
sie sollte schließlich wissen, dass er nun wieder
„Edward“ war und sie sollte sich ruhig etwas darauf
einbilden, dass sie ihm geholfen hatte, ohne so gut wie keine Wort zu
sagen.
Georgia hatte den Kopf auf seine Schulter gelegt, Edward genoss es, sie
nicht mit irgendwelchen Komplimenten da hin bekommen zu haben, sondern
dass sie es tat, um ihn zu trösten.
Als sie seufzte lachte er leise auf, sein Lachen war unbeschwert und
echt.
„ Hey ich bin eben kompliziert und weiß du
was…“ er legte die hand unter ihr Kinn und hob es
sanft
an, so das sie ihm jetzt direkt in die Augen schaute. Dann kam er etwas
näher, er lächelte immer noch und zwinkerte sie an,
er konnte
es einfach nicht lassen, mit ihr zu flirten, „ ich steh da
zu.“
Er ließ ihr Kinn wieder los und legt seine Hand neben Georgia
Beine und stützte sich so damit ab, er war nun aber ein
Stückchen näher bei ihr als zuvor.
„ Manchmal sind komplizierte Menschen, sogar besser zu
verstehen,
als unkomplizierte, denn wenn man sie nicht versteht, kann man sich
damit trösten, dass sie einem einfach zu kompliziert
sind.“
In seiner Stimme lang Ironie und er lachte wieder leise und sanft auf
bevor er sie anlächelte und ihr wieder in die Augen schaute.
Edit: Edwards Blick huschte nur kurz und unbemekrtlich auf seine Uhr,
er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber als er sah, dass in
ein paar Minuten der Unterricht beginnen würde,nahm er Geogias
Hand, stand auf und zog sie nach oben, an sienen Körper.
"Komm schon", sagte er lächlend, " wir müssen los".
Ohne Wiederworte ging er vorran aus der Eulerei und zog Georgia hinter
sich her.
tbc: Verandelungsklassenraum
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Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am 17.03.2008 16:21
(Kommt
vom Gryffindortisch)
Ben betrat die Eulerei. Er war immer noch glücklich, dass
Chelsea
tatsächlich mit ihm zum Halloweenball gehen würde. Im
Euelnturm war es kühl, wie draußen auch, da dieser
nicht
beheizt wurde.
Ben stand am Fuß der knarrigen Holztreppe, die er schon so
oft
hochgestiegen war. Auf dem Boden lag Stroh verteilt, jedoch nicht viel,
dass man den Steinboden noch erkennen konnte. Ben machte sich auf, die
Treppe nach oben zu den Eulen zu steigen. Auf mittlerer Höhe
kam
er an einem schmalen Fenster, oder besser Schacht, vorbei, durch den
ihn die Sonne blendete. In der Sonne war es warm und Ben hatte das
Gefühl, dass die Temperatur generell gestiegen war.
Als Ben oben war sah er verschiedene Eulen schlafen. Der Boden war
übersät mit Eulenkot und Ben musste aufpassen wo er
hintrat.
So kämpfte sich Ben zu der Bank am Ende des Kreisrunden
Raumes.
Dort setzte er sich hin. Die Sonne schien durchs Fenster auf sein
Gesicht. Er holte Briefpapier heraus und eine Feder. Er setzte sie auf
und begann einen Brief an Arc zu schreiben. Immer wieder setzte er ab
und amchte Pausen, doch bald war fertig. Ben las ihn zur Probe noch
einmal durch und steckte ihn dann in einen Umschlag. Als hätte
er
es geahnt, kam Bens Uhu Theo auf seine Schulter geflogen. Er rammte
sanft seine Krallen in Bens Schulter, worauf Ben zusammenkramfte. "Pass
auf!", schrie er den Vogel an, welcher nur den Kopf schräg
legte.
"Ist ja gut", sagte Ben, während er seinen Vogel durchs
Gefieder
streichelte. "Nimm den hier und bringe ihn zu Arc, klar?" Stolz nahm
der Uhu den Briefumschalg entgegen und breitete seine Flügel
aus,
um der Sonne entgegen zu fliegen. Ben schaute ihm eine Weile nach. Dann
seufzte er und ließ sich auf die Bank fallen.
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Anouk Elwood
6.Klasse
|
erstellt am 23.03.2008 18:04
cf:
Flure
und Korridore
Anouk betrat die Eulerei mit Vorsicht, schließlich machte
sich
Vogelmist an den Schuhen nicht besonders gut. Sie war allein. Nicht
dass dieser Umstand besonders beachtenswert gewesen wäre.
Schließlich war das bei ihr meistens der Fall. Sie seufzte
resignierend. Ein weiter Tag war vergangen. Der spröde
Alltagstrott ging der Hufflepuff zunehmend auf die Nerven. "Nah ihr
Süßen", sagte sie und lugte zu einer Scharr
schläfrig
dreinblickender Schleiereulen empor, die Reih an Reih auf den staubigen
Fenstersimsen saßen. So eine Eule ist ein vorbildlicher
Zuhörer. Ja wirklich. Immerhin nerven sie einen nicht mit
ihren
trivialen Ansichten. Sie schweigen. Lassen einen ausreden. Ein sanftes,
bestätigendes "Schu - hu" zwischendurch, als ob sie
verständen, was man sagte, was man meinte, aber mehr auch
nicht.
Und genau das tat Ann jetzt auch. Reden und zwar mit den Eulen. "Und
wie war dein Tag, so?", fragte sie eine mickrig dreinschauende
Sumpfohreule, deren Krallen eine, ziemlich alte und ziemlich morsche
Vogelstange umschlossen. Die Eule sah Anouk an, als ob sie nicht mehr
alle Tassen im Schrank hätte, um ihr letztendlich demonstrativ
das
Hinterteil zu zuwenden. "Blödes Vieh!", murmelte Ann. Es
ärgerte sie. Ärgerte sie mal es ihr lieb war und
normal
gewesen wäre. "Noch nicht mal auf euch kann man sich
verlassen!",
Sie fühlte sich verraten. Jawohl, verraten. Verraten von einem
Pack schläfriger Schleiereulen, die sich offensichtlich gegen
sie
verschworen hatten.
Sie war so in Rage, dass den kleinen Steinkauz, der sich flink wie ein
Schnatz durch die kleine Luke oberhalb ihrer Schultern
zwängte,
nicht bemerkte. Der schoss schließlich mit einem Affenzahn
gegen
ihren Hinterkopf. Unbeholfen und ungemein ungelenk, wie sie nun mal
war, geriet die auch gleich ins Staucheln, ruderte wild mit den Armen
um letztendlich gegen etwas zu prallen, dass für die
steinernen
Wände zu weich und für eine Eule zu groß
war. Der
nackte Schrecken fuhr dem Mädchen durch die Glieder. Ihr
Körper war vor Scham so steif geworden, dass es ihr nur mit
Mühe gelang, den Kopf zu heben. Und was sie sah, verminderte
ihre
Verlegenheit nicht im Geringsten. Es war ein Junge. Der musste die
ganze Zeit dort gestanden haben. "Ich bin so doof", Das war ihr
einziger Gedanke. "Bin ich doof, bin ich doof, bin ich doof!" Ihr Blick
war überall, auf dem kotübersäten Boden, auf
den
Verschlägen und den Eulen die jetzt fast belustigt aussahen.
Überall eben, nur nicht auf dem Jungen. Ihr Entschuldigung war
nicht viel mehr als ein kaum wahrnehmbares gepiepstes "Tut mir Leid!"
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Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am
23.03.2008 21:56
Nach
einer Weile
hörte Ben, wie jemand die Eulerei betrat. Ben störte
sich
nicht weiter dran. Dieser jemand störte sich anscheinend auch
nicht an ihm. Es war ein Mädchen. Sie redete mit den Tieren,
die
einfach nur auf ihren Stangen da saßen. Ben beobachtete sie
dabei
stumm. Plötzlich begann sie zu fluchen. Ben dachte, sie
hätte
ihn nicht einmal bemerkt, so benahm sie sich nämlich.
Allerdings
tat sich Ben auch nicht besonders gut daran, dass dieses
Mädchen
ihn bemerkte. Er saß einfach still auf der Bank.
Gerade als Ben aufstehen wollte, um sich bemerkbar zu machen, da raste
sie schon gegen ihn. Ben vernahm etwas wie eine Entschuldigung. Ben
stand auf und sagte ein rasches "kein Problem, ist ja alles gut
gegangen" und wischte sich die Hose, als wären dort
irgendwelche
Kuchenkrümel drauf gekommen.
Ben ging rüber zu den Eulen, die durch den zusammenprall
gerade
immer noch aufgewühlt waren. Mit leisen "schhh"-Lauten
versuchte
Ben sie zu beruhigen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Eine Eule breitete
bedrohlich ihre Flügel aus udn Ben wich zurück. Die
Eule flog
raus aus dem Turm, da sie, jetzt wo sie schon einmal wach war, auch
jagen fliegen konnte. Ben blickte ihr nach, wie vorher Theo, und die
Eule verschwand schnell im Licht der Sonne.
Er drehte sich zu dem Mädchen um. "Nächste Mal
gucken, dann
siehst du auch die anderen, die ungefähr so
gesprächig sind
wie Eulen", meinte Ben leicht scherzhaft. Er wollte sie nicht
lächerlich machen, doch so klang auch seine Stimme nicht.
"Ich bin Ben. Ben Miller", sagte er. "Mit wem habe ich die Ehre?"
|
Anouk Elwood
6.Klasse
|
erstellt am
24.03.2008 22:48
Zu
sagen, dass Anouk von einer Woge der Erleichterung
überspült wurde, als der Junge, Ben Miller, ihr
offensichtlich nicht an die Gurgel springen wollte, wäre eine
maßlose Untertreibung gewesen. Es kam gelinde gesagt nicht
selten
vor, dass Anns Tollpatschigkeit ihr zum Verhängnis wurde und
sie
sich mit einer blutigen Nase in den Krankenflügel schleppen
musste. Tja, man lebt halt gefährlich als Idiotin. Bens
Kommentar
ließ die Hufflepuff unterdessen leicht erröten,
obgleich man
seinem Tonfall direkt anmerkte, dass er es nicht böse meinte.
Verlegen strich das Mädchen sich eine ihrer karmesinroten
Haarsträhnen hinter die Ohren, ihr Blick war gesenkt.
„Ich
heiße Anouk…“, sagte sie
schließlich auf seine
Frage hin, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.
„Anouk Elwood. Aber ich schätze mal, es gibt eh
nicht viele
Anouks auf dieser Schule!“ Sie lacht kurz auf. Ein leises,
heiseres Lachen war das. Die Angespanntheit stand ihr gerade zu ins
Gesicht geschrieben. In jeder Furche ihres noch so jungen Gesichtes
hatte sie sich verkrochen. Verärgert schüttelte sie
denn
Kopf. Es kam nicht oft vor, dass sie mit Menschen Kontakt hatte oder
gar mit ihnen redete. Insgeheim hatte sie fast gehofft, dass sie
alleine hier sein könnte, was in den steinernen
Gemäuern von
Hogwarts ein äußerst seltenes Privileg war. Nah ja,
am
Anfang, als sie den imposanten Steinbogen der Eulerei durchschritt,
hatte sie ja auch noch angenommen sie wäre
alleine. Ich habe mit Eulen geredet, durchzuckte es
die junge Elwood plötzlich. Scheiß´
die Wand an! Der muss sich ja, weiß Gott was
denken!“
Als Anns Blick schließlich wieder auf den aschgrauen, ab und
an
von Eulenkot weißgesprenkelten Boden fiel, wünschte
sie sich
nichts sehnlicher, als dass er sich auftun möge und sie mit
einer
kurzen (weniger) eleganten Bewegung die Fliege machen könnte.
Das blieb ihr natürlich verwehrt. Noch nicht mal Apperieren
konnte
sie, wie sie zur ihrer Enttäuschung feststellen musste. Ann
musste
sich also tatsächlich mit diesem Gryffindor unterhalten. Sie
schluckte schwer. Es gab kein Hintertürchen, keinen Ausweg. In
ihrem Kopf begann es derweil zu rattern. Worüber redete man
denn
mit ganz gesunden, ganz normalen Menschen? Mit einem Menschen, der
seine Freizeit aller Wahrscheinlichkeit nach nicht damit verbrachte, in
der Dunkelheit umherzuwandern und Eulen nach ihrem Befinden zu fragen.
Ben wollte bestimmt nicht wissen, wie klischeehaft ihr letzter
Schauerroman gewesen war oder wie wohlschmeckend ihr selbst gemachter
Nudeltopf. Nein, normale Menschen redeten über Quidditch,
über den Klatsch und Tratsch der vergangenen Tage,
über Mode
vielleicht. All diese Gebiete, mit denen Anouk in keinster Weise
bewandert war. Verzweiflung überkam sie. Mittlerweile war eine
unerträglich peinliche Stille im Raum eingetreten und Anouks
Spannung schien mittlerweile auch in die Luft getreten zu sein. Ich
muss jetzt was sagen Panik. Irgendwas, sag
irgendwas!“
"Wie geht´s so?", was für ein blöde
Floskel. Anouk
hasste diese Art von Fragen sowieso, ganz einfach weil sie zum
Standard-Repertoire der Menschen gehörten. Man stellte solche
Fragen nicht, weil einem die Antwort besonders intressieren
würde,
sondern aus schlichter, aufgesetzter Höflichkeit. Und die
Rothaarige verabscheute alles, was aufgesetzt wirkte. "Nein,
vergess´ das. Kommen wir lieber,
ä-ä-ähm...also...ja…“
sie grinste
verschämt.
Die Situation war aussichtslos. Sie hätte es Ben nicht
verübelt, wenn er ihr kurzerhand den Vogel gezeigt
hätte und
gegangen wäre. „Hör zu!“,
brabbelte sie
schließlich aus einem Anflug verqueren Mutes heraus.
„Es
tut mir Leid dass ich … ich dachte ich wäre alleine
hier
… u-u-und dann war es doch nicht so und
irgendwie…“, sagte sie und schaute ihm geradewegs
in die
Augen. „Und irgendwie bin ich gerade total am
Stottern!“,
Anouks Mundwinkel zuckten, leicht, ganz unauffällig, bis sie
sich
letzten Endes nicht zurück halten konnte und in schallendes
Gelächter ausbrach. „Tut mir Leid!“,
presste sie
hervor. Ihre rechte Hand hielt sich stützend an einer alten
Stange
fest, währenddessen eine mollige Schneeeule, die just noch
darauf
gedöst hatte in empörtes Geschnatter verfiel.
„Mir fällt gerade nur auf, wie selten
dämlich ich mich
anstelle!“, erklärte sie Ben nüchtern, als
ihr Gegacker
abebbte. Hinter den kleinen quadratischen Fenstern der Eulerei die
einem eine gedrungene Sicht auf das Landschaftspanorama um das Schloss
herum bot, die markanten Berge die spitz in den Himmel ragten, die
smaragdgrünen Weiden auf denen sich das Gras sanft in der
Abendbrise wog, sausten in regelmäßigen
Abständen Eulen
vorbei, die ganz offensichtlich eifrig bei der Jagd waren. Hach ja,
Eulen. Das waren wirklich tolle Viecher. So , schlau und possierlich
… wenn sie einem nicht gerade den Allerwertesten
entgegenragten.
Anouk rümpfte verächtlich die Nase. Zum
Glück merkte das
Mädchen früh genug, dass sie ihr Gedankenmeer davon
trug,
sodass sie sich mit geballter Faust kurz gegen die Schläfe
klopfte
und ihre Aufmerksamkeit wieder Ben zuwandte, der zwischenzeitlich
vermutlich reichlich verwirrt von der verrückten Nudel ihm
unmittelbar gegenüber war. „Sag mal, bis du nicht
Jäger
im Quiddtich – Team der Gryffindors?“, fragte sie
letztendlich frei heraus. Woher sie das wusste, war ihr schleierhaft,
immerhin war Sport nicht gerade einer ihrer Vorzüge.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am
25.03.2008 20:32
Scheinbar
erleichtert stellte sich das Mädchen vor. "Nein, bisher
die einzige", bemerkte Ben nebenbei. Sie schien ein wenig
nervös
zu sein, es hatte sogar den Anschein, dass sie es nciht gewohnt sei,
mit anderen Menschen zu reden. Ben fand das Verhalten recht unnormal.
Für ihn war es eigentlich immer am schönsten, wenn er
mit
anderen zusammen war. Sie schien wirklich situationsfremd zu sein, als
müsste sie genau überlegen, wie man spricht, ihr
stand
Ratlosigkeit auf der Stirn geschrieben, verzweifelt, so dachte Ben,
brachte sie ein "Wie gehts?" heraus und gerade, als Ben ihr antworten
wollte, nahm sie dies schon wieder zurück. Ben musste
Schmunzeln
und sein Mund formte ein leichtes Lächeln. Er war verwirrt.
Ben
wusste nicht wie er nun reagieren sollte. Er fand, dass Anouk nicht
ganz richtig im Kopf sein konnte. Sie stotterte vor sich hin, dann
entschuldigte sie sich wieder für gerade und
plötzlich musste
sie lachen. Ratlos zog Ben die Augenbrauen hoch. "Ahjaa",
ließ
Ben ganz leise vernehmen.
Kurz darauf wirkte sie leicht abwesend und zwang sich wieder
zurück zukommen. Mit ihrer Frage, ob Ben nicht im
Quidditchteam
von Gryffindor spielen würde, schaffte sie es, dass Ben
vollkommen
überrascht war. Er hätte von Anouk nie im Leben
erwartet,
dass sie über Quidditch reden würde.
"Jaah", sagte Ben. "Jäger, die beste Position von allen, so
wie
Wayne Shearer." Ben bezweifelte, dass Anouk seinen absoluten
Lieblingsspieler kennen würde, aber genauso glaubte er, dass
sie
ihn wieder überraschen könnte, wie eben auch.
Quidditch...
Für Ben gab es nichts besseres. Er behauptet von sich selber,
von
Quidditch besessen zu sein. Doch was will man machen, es ist wie eine
Krankheit, man bekommt es nicht los, mit einem Unterschied, man will es
nicht los bekommen.
"Und was ist mit dir? Wie stehst du zum Quidditch? Was ist dein
Lieblingsteam?" Ben dachte sich, was er auf diese Frage antworten
würde. Tutshill Tornados...
Natürlich. Sie sind die
besten, in Bens Augen und auch so werden sie als einer der
größten Clubs der Welt angesehen.
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Anouk Elwood
6.Klasse
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erstellt am
26.03.2008 16:47
„Ach
ja,
Quidditch…“, Ann biss sich auf die Lippen. Darauf
war sie
nicht wirklich vorbereit gewesen. Ihre unschuldige Frage vorhin war nur
aus dem brennenden Wunsch heraus entstanden, irgendwas zu sagen, um die
verspannte Situation aufzulockern. Das Anouk auf diese eine Antwort
bekam, so weit hatte sie nicht annähernd gedacht. Ihr
Lieblingsteam. Oh Mann. Um ehrlich zu sein, hatte sie nicht den Funken
einer Ahnung, von wem Ben da überhaupt redete. Da ihre
Spontaneität in diesem Moment also sehr zu Wünschen
übrig ließ, kramte sie mal wieder verzweifelt in den
verstaubten Archiven ihres Gehirns, in der naiven Hoffnung, etwas
Brauchbares zum Thema „Sport“ zu finden.
Natürlich war
dem absolut nicht der Fall, sodass sie Ben eingestehen musste
„Hm, eigentlich weiß ich nicht allzu viel
über
Quidditch… außer dass es Bälle gibt.
Große
Bälle, kleine Bälle… und Besen, Besen
natürlich.
Aber sonst …“, Ann zuckte kurz mit den Schultern
und schob
ratlos die Operlippe vor. „sonst hab´ ich nicht den
Hauch
einer Ahnung!“ Es herrschte kurze Stille, bis Anouk die Stirn
in
Falten legte. „Ich versteh sowieso nicht, was daran so toll
sein
soll.“, Nein, das konnte sie in der Tat nicht nachvollziehen.
In
ihrer kleinen Welt war ja gerade mal genug Platz für
Bücher
und Schokofrösche. Da fand so ein großartiger Sport
wie
Quidditch nur wenig Anklang.
„Hast du denn keine Angst, wenn du dort oben
herumfliegst?“, Eiskalter Schauer überkam sie. Vom
Nacken
bis zum Steiß. Wenn Anouk nur daran dachte… Sie
schüttelte sich erneut. Der peitschende Wind der sich ohne
Erbarmen einen Weg bis zur Ohrmuschel kroch, die bläulichen
Finger
die sich taub und steif an den Besenstiel klammerten. Und die Tiefe,
die gähnende Tiefe. Eine unabwendbare Gefahr, sofern man
töricht genug war, das schmale Stücken Holz
loszulassen. Und
das sollte also Spaß machen! Nun gut. „Jedem
das Seine!“,
schoss es dem Mädchen durch den Kopf auch wenn sie immer noch
höchst missmutig dreinblickte. Für einen waschechten
Kakao
trinkenden Faulenzer, wie Ann einer war, gab es nicht
schöneres,
als sich einen flauschigen und warmen Sessel zu hocken und dabei ganz
versonnen in sein Tagebuch zu kritzeln. Ein Leben fernab von
Besenstielen und peitschenden Winden.
„Mir wäre es auf jeden Fall unangenehm.“,
schloss
Anouk schließlich, nachdem sie sich die aberwitzige Situation
in
den Lüften in allen Einzelheiten ausgemalt hatte. Flugzeuge
fand
sie schon scheußlich genug. Sie erinnerte sich dunkel an den
letzten Urlaub mit ihrer Mutter. Sie mussten nach Spanien oder so
geflogen sein … oder war es doch Ägypten gewesen?
Nah, wie
dem auch sei. Fest stand lediglich, dass der Flug für alle
Beteiligten eine buchstäbliche Qual gewesen war. Speziell
hatte
nichtsdestotrotz ein junger, rothaariger Teenager seine Probleme, der
in Sekundentakt in eine aufgeweichte, papierene Einkaufstüte
reiherte. (Und natürlich die alte Dame mit dem graumelierten
Haar,
der Anouk ein paar Minuten zuvor auf den Schoß gekotzt
hatte.)
Ihre Mutter war unterdessen voll und ganz damit beschäftigt,
Anouk
mit einem Taschentuch verirrte Spritzer des Erbrochenen von der Wangen
zu tupfen. Eine wahrhaft peinliche Aktion war das gewesen. Um nicht zu
sagen eine gänzlich Grauenhafte. Ann mochte sich kaum
vorstellen,
wie es ihr auf einem BESEN ergangen wäre.
Als ihr Gedankenstrom schließlich abriss, war die junge
Elwood
fast erleichtert, mit beiden Füßen auf festen Boden
zu
stehen und nicht in 100 m Höhe über den Wolken zu
hängen, die Füße verloren in der eisigen
Luft baumelnd.
„Nee, Höhen sind echt nicht mein Ding!“,
sagte sie und
grinste leicht angesichts der dumpfen Erinnerung ihres letzten Urlaubs.
„Aber Musik hör ich gerne …“,
kam es Ann
jäh in den Sinn und das Grinsen, dass sich jetzt über
ihr
Gesicht zog war ganz deutlich. Sie war heilfroh ein weiteres Thema an
geschnitten zu haben, auf dem sie wenigstens ein bisschen bewandert
war. „Obwohl du die Musik die ich höre wohl eher
nicht so
toll finden würdest!“, fuhr sie beflissen fort und
ihre
Begeisterung flaute etwas ab. „Muggelmusik und so…
alte
Muggelmusik… die hören wahrscheinlich noch nichtmal
nichtmagische Teenager!“, erklärte sie ihm und
senkte
infolge eines leichten Anflugs von Schamgefühl den Blick.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am
28.03.2008 14:21
Wie
kann man Quidditch
nur nicht mögen? Ben hatte schon von einigen gehört,
aber er
hatte nicht gedacht, dass man diesen Sport ganz und gar nicht beachten
könne. So hatte er sich wohl geirrt. Es war zwar
offensichtlich,
dass dies sein konnte, aber Ben begriff es nicht wirklich.
„Was daran so toll ist?“ Ben grinste.
„Das
Gefühl zu fliegen, das gibt einem Freiheit. Es ist
schön den
Wind im Gesicht zu spüren und zu wissen, jetzt musst du
einfach
nur noch den Ball rein machen. Durch die Mannschaft bekommt man ein
Gefühl von Zusammenhalt, man hat Leute, die mit einem spielen
und
einen unterstützen und mit denen du dich nach Toren freuen
kannst.
Es ist das Spiel an sich. Ich kann es halt nicht beschreiben. Quidditch
ist halt unvergleichbar.“
„Angst“, wiederholte Ben. „Das
Gefühl kenne ich
gar nicht, wenn ich einen Besen besteige. Ich denke es wäre
auch
fehl am Platz. Wenn ich Angst vorm Fliegen hab, sollte ich es besser
sein lassen.“ Ben liebte das Fliegen. Angst hatte er keine,
es
ist ja auch noch nicht geschehen, dass irgendetwas Schlimmes passiert
ist. „Es ist das genaue Gegenteil von Angst. Ich freue mich
immer, wenn ich die Gelegenheit bekommen, auf einen Besen zu
steigen.“
Dann wechselte Anouk spontan das Thema. Musik. Auch Ben hörte
gerne Musik. Seine absolute Lieblingsband waren „Die
Schwestern
des Schicksals“. Doch auch hier wich der Geschmack der
Huffelpuff
von Bens ab. Sofort meinte sie, Ben würde ihre Musik nicht
mögen und an diesen Worten zweifelte Ben keine Sekunde. Es war
nicht so, dass Ben Anouk nicht mochte, allerdings stempelte er sie als
sehr merkwürdig ab.
„Ich würde spontan sagen, dass du wohl auch nicht
die
Schwestern des Schicksals hörst, oder?“ Ben liebte
diese
Band einfach, genau wie viele andere in seinem Alter auch. Doch es gab
noch mehr Bands, die er mochte. Alles in einem entwickelte sich sein
Geschmack in Richtung Rock.
„Aber was ist es denn für Musik, die du
hörst? Du sagst
alte Muggelmusik, nun ich muss zu geben, da ich kein Muggelkunde habe
und unter Zauberern aufgewachsen bin, habe ich keine Ahnung von der
Musik, die die Muggel hören.“ Ben war gespannt
darauf, er
fragte sich, ob sich die Musik sehr von der seiner unterscheidet.
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Anouk Elwood
6.Klasse
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erstellt am
29.03.2008 16:29
Geduldig lauschte
Anouk seinen Worten, von denen sie zwar jedes einzelnen verstand, aber
die Bedeutung dahinter nicht wirklich. Es kam einer absonderlichen
Begegnung gleich, bei der ein Erdling versuchte mit einem verwirrten
Marsmännchen zu kommunizieren. Ann war ohne Umschweife klar,
wer
die Rolle des Letzteren übernahm. Sie rümpfte ein
paar Mal
die Nase. Das wirklich eine ganz furchtbare Luft dort oben, musste die
junge Elwood feststellen. Kleine Staubpartikel, vereinzelt und von
einem schmälernden Strahl Sonnenlicht erleuchtet, schwirrten
um
ihren Kopf herum, um sich letzten Endes in den Innenseiten ihrer Nase
fest zusetzen. Ein sanftes Kitzeln, ein heftiges Kitzeln.
„Hatschii“!“, ein lautes Niesen drang an
die
Wände der Mauer, um anschließend mit einem sanften
Widerhall
zurück zu prallen. Das Mädchen hatte gerade noch
genug Zeit,
um sich mit einer schnellen Bewegung die Hand vor den Mund zu
drücken, und Ben so vor einem feuchten
„Speichelnieselregen“ zu bewahren.
„Tschuldigung!“, sagte Ann erneut und zupfte ein
altes
kariertes Stofftuch aus den Gesäßtaschen ihrer
verwaschenen
Jeans, um sich die Hände abzuwischen. „Die Luft ist
irgendwie nicht ganz so dolle bei den ganzen Viechern!“,
versuchte sie mit einem dezenten Schulterzucken zu erklären.
Mit einem neutralen Gesichtsausdruck wartete die Hufflepuff darauf,
dass er weiter sprach. Jedoch drang selbst nach geraumer Zeit nichts
über seine Lippen. Anouk wurde ungeduldig.
„Wwwa… ach so, du hast mich was
gefragt!“, auf ihrem
Hals und ich ihrem Gesicht begannen sich hässliche, purpurne
Flecken wie ein unaufhaltsame Seuche auszubreiten. Sie schämte
sich. Ganz und gar. “Heute krieg´ ich
echt nichts auf die Reihe!“,
durchfuhr es die Elwood schlagartig. Ihre ausdruckslose Miene hatte
sich zum reinsten „Trauerspiel“ gewandelt. Manch
einer
würde sagen, dass sie überzogen reagierte,
unangepasst,
jedoch fand Anouk selbst nichts Eigentümliches daran.
Während
sie noch im leichten Selbstmitleid und Verwunderung über ihr
schwaches Auffassungsvermögen schwelgte, wurde ihr erstmalig
klar
WAS Ben sie überhaupt gefragt hatte. „Also, im
Wesentlichen,
würde ich sagen, besteht zwischen Zauberer und Muggelmusik
keine
großer Unterschied!“, erläuterte Anouk
sachlich, auch
wenn der Kontrast ihres Kopfes zu ihren Haaren immer noch
beängstigend gering war. „Okay, die Texte sind
natürlich vollkommen verschieden. Ich mein, Muggel singen
normalerweise nicht von Hippogreifen, Kobolden oder Gnomen. Und falls
doch, sind sie nicht ganz dicht oder glauben nicht daran!“,
fuhr
das Mädchen eifrig fort. Sie mochte das Gefühl, zu
reden,
ohne in sekündliches Stottern zu verfallen, das kam immerhin
nicht
sehr häufig vor.
„Und die Schwestern des Schicksaals find´ ich auch
klasse!“, schob Ann ein, wohlmöglich ganz zur
Überraschung des ihr so andersartigen Gryffindors.
„Kaum zu
glauben, was?! Da hätten wie wenigstens eine Sachen
gemeinsam!“, obgleich sie ein schelmisches Grinsen auflegte,
milderte diese Tatsache ihre Angespanntheit ungemein. „Rock
hör´ ich auch am liebsten. Pop Musik ist meistens
so,
so… primitiv, findest du nicht? Okay, die Beatles bilden da
ne
große Ausnahme. Aber… woah, du weißt
wahrscheinlich
gar nicht wovon ich rede.“, sie lachte erneut, aber diesmal
war
es ehrlich. „Nun ja die Beatles.
Ähm…jaaa!“,
ein Lächeln zierte das Gesicht der Hufflepuff. Sie wusste
nicht so
recht, wo sie anfangen sollte. „Jaaa, das waren halt so 4
Jungs
aus Liverpool. Die waren in den Sechzigern ganz populär. Vor
allen
Dingen bei den Mädels… ein reinstes Kreischkonzert
sag ich
dir, überall wo die waren. Mein Lieblingsbeatel wurde auch
später von so einem irren Typen erschossen, mit einer Pistole,
n´ kleines Eisending ist das, wo winzige Kugeln rauskommen,
allerdings interessiert dich das vermutlich weniger
…“,
schloss Anouk und knabberte in einem Anflug von jäher
Nervosität an ihrem Daumennagel herum. „Um noch mal
auf den
Rock zu sprechen zu kommen…“, Ann hatte
aufgehört
sich die Finger blutig zu nagen. Ihr Blick ruhte auf Ben.
„Ich
liebe, ach was ich vergöttere Queen bzw. Freddie Mercury. Der
Typ
ist einfach genial. Der ist nebenbei bemerkt auch schon tot…
an
Aids gestorben. Hach ja, Freddie…“, Anouks Seufzen
war so
schwer, dass es durch die ganze Eulerei hallte. Nur ihre Mutter, ihre
engste Vertraute, wusste, dass sie ihrem liebsten Rockstar Jahr
für Jahr eine Kerze anzündete, an seinem Todesstag,
um genau
zu sein. Zu schade, dass der schwul war. So eine
Verschwendung!“
„Hmmm, Queen sind schon toll. In den Siebzigern und
Achtzigern,
da waren die übrigens sehr bekannt… wie gesagt, ich
steh
auf alte Musik. Die war noch handgemacht und nicht von irgendwelchen
Computern modifiziert!“, ihr Züge waren nun geradezu
grimmig. Hip Hop, Techno. Sie schüttelte sich fast noch
heftiger
als zuvor. So einen Schrott hatte man doch nur erfunden, um Menschen
mit gutem Geschmack auf die Folter zu spannen, keinen Zweifel.
„Ich könnte dir noch stundenlang von meinen
„Musikidolen“ erzählen, aber ich glaube,
das
würde mit der Zeit etwas langweilig werden.“,
missmutig
schürzte sie die Lippen. Ihr war der Redestoff ausgegangen,
all
ihre Gedankengänge waren unbrauchbar. „Sag mal,
findest du
nicht, wir sollten verschwinden?“, fragte sie, nachdem das
altbekannte Schweigen wieder einsetzte. „Es stinkt hier so
erbärmlich nach Eulenscheiße…
uahh“, Ann zog
eine unansehnliche Grimasse. „Und außerdem ist
alles
… grau. Wie soll man da ne angenehme Atmosphäre
schaffen?!“, ein scheues Lächeln zog sich
über ihr
Gesicht. „Also, ich finde, wir sollten hier weg. An den See
vielleicht, keine Ahnung!“
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Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am
01.04.2008 20:46
Anouk
erklärte
Ben, dass Muggel ähnliche Musik hörten wie Zauberer.
Damit
hätte Ben nicht gerechnet, wo sie doch so unterschiedlich
waren.
Zauberer flogen mit Besen, Muggel, nun ja, flogen die
überhaupt?
Sie fuhren aber… Mit Autos, mit denen Zauberer ebenfalls
flogen.
Zauberer apparierten, Muggel nicht. Viele Lebensweisen fand Ben
merkwürdig. Doch Muggel wie Zauberer liebten Sport. Die
meisten zu
Mindest. Zauberer bevorzugten Quidditch, während Muggel, dass
wusste Ben wegen des Urlaubs in den Ferien mit Arc, einen Sport namens
Fußball mochten. Das ist in Frankreich so gewesen,
aber mögen die Engländer auch Fußball?
Ben wusste nicht wieso, aber die Frage beschäftigte ihn.
Doch Anouk erklärte Ben, dass sie ebenfalls Die Schwestern des
Schicksals hörte, doch dann redete sie von weiteren Bands, die
Ben
kein Begriff waren. Je weiter sie sprach, desto verwirrter wurde er.
Sie redete von Jungs aus Liverpool, wobei Ben bei Jungs aus Liverpool
eher am Zweitligisten LivVverpool Vipers dachte als an eine Musikgruppe
wie die Beatles. Dann erzählte sie von
„Queen“ und von
einem Freddie von denen. Ben wunderte sich, dass in einer Band mit dem
Namen „Queen“ Männer spielten, aber dann
fiel ihm ein,
dass die Schwestern des Schicksals ebenfalls Männer waren. Es
scheint wohl zu stimmen, dass Zauberer und Muggel gar nicht einen so
groß unterschiedlichen Geschmack hatten, wie angenommen.
„Oh ja, ich habe nämlich keine Ahnung von dem was du
da
redest“, gestand Ben grinsend. „So wie du wohl
nichts
verstehen würdest, wenn ich mit Quidditch anfangen
sollte.“
Und rausgehen können wir gerne. Ich hatte eigentlich nicht
vor,
den ganzen Nachmittag hier zu verbringen.“ Langsam ging Ben
die
Treppe runter und öffnete an deren Ende die Tür. Er
ging raus
und Tatsächlich: Sonne. Ben hatte sich das nicht eingebildet.
Ben
schaute über den Weg runter zum See. Seine Oberfläche
war
glatt. Keine einzige Welle war zu sehen und auch die Bäume
bewegten sich nicht. Das felsige Gelände sah nahezu traumhaft
aus,
bei einem solchen Wetter war Hogwarts noch schöner. Wenn Ben
sich
umsah, sah er die Hütte des Waldhüters und dahinter
erstreckte sich der große Verbotene Wald. Ben würde
zu gerne
mal hinein gehen, nur um zu sehen, was es dort alles gab. Doch er
unterließ es. Es wirkte jedoch schon ein bisschen Bedrohlich,
wie
die hohen Tannen in den Himmel stachen und ihre langen Schatten, die
Wiese davor verdunkelte. Dann schaute er zum Schloss hinauf. Es stand
majestätisch über alle dem, was sonst auf dem
Gelände
war. Die Türme ragten höher als die Tannen und die
Tore waren
riesig. Viele versteckte Türen und Gänge gab es, die
nur
darauf warteten entdeckt zu werden. Ben dachte sich immer wieder, was
Hogwarts für ein wunderbarer Ort war.
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Anouk Elwood
6.Klasse
|
erstellt am 12.04.2008 19:36
Ben
schien gegen
Anouks Vorschlag ein bisschen frische Luft zu schnuppern nichts
einzuwenden zu haben, was dem Mädchen ganz recht kam. Der
schwere,
aufdringliche Geruch der im Raum lag war nämlich alles andere
als
angenehm. Bevor sie die Türschwelle der Eulerei allerdings
übertrat, warf die junge Elwood nochmals ein letzten Blick
über ihre Schulter. Immer noch frech grinsend auf dem
Fensterbrett
hockend, saß sie da, die Eule, das Mistvieh, das Ann
versehentlich gegen die Birne gezischt war. Und wie sie grinste.
Geradezu unverschämt frech. „Nah warte, das gibt
Rache!“, instinktiv fiel ihr Blick auf den verstaubten Boden.
Ein
kleiner, unscheinbarer Kieselstein lag ihr direkt vor den
Füßen. „Und ich weiß auch schon
genau wie die
aussehen wird!“, aus einem teuflischen Impuls heraus, langte
Anouk nach dem Steinchen. Die Eule hat nicht viel mehr Zeit als
verdutzt mit dem Schnabel zu klappern, denn da traf sie der Kiesel
schon direkt zwischen die Augen. „Volltreffer!“,
triumphierend stieß Ann die Faust in die Luft. Sie mochte es
kaum
glauben, dass sie zu solchen „Glanzleistungen“
fähig
war. Die Eule offensichtlich auch nicht. Wankend tapste das arme
Geschöpf auf einer Stelle umher, bis sie mit einem leisen
„Plumps“ und unter gequälten Geschnatter
zu Boden
fiel.
„Ups .... So ein Pech aber auch.“, frohlockte Anouk
und
rieb sich grübelnd das Kinn. Nervös mir den
Flügeln
zuckend, versuchte das Tier wieder auf die Beine zu kommen. Dabei warf
sie der Hufflepuff einen zutiefst hasserfüllten Blick zu.
„Tja, die Welt ist eben schlecht.“, meinte Ann nur.
Jetzt
war es ihr vergönnt zu grinsen und das tat sie auch, ehe sie
hoch
erhobenen Hauptes aus dem Turm schritt. Die Eulenschar warf ihr
vorwurfsvolle Blicke nach. Vereinzelt flogen welche aus ihren
Verschlägen heraus, um nach ihrem am Boden liegenden Kumpel zu
schauen. Gleißendes Sonnenlicht überspülte
die junge
Elwood, als sie über die Türschwelle schritt. Ja, es
war
wirklich ein wunderschöner, sonniger Tag, was man in der
immergrauen Eulerei kaum zu vermuten gewagt hätte.
Für den
Oktober schlichtweg zu sonnig um wahr zu sein, auch wenn die
Blätter an den stämmigen Bäumen schon eine
zart bunte
Färbung angenommen hatten, als ob jemand sie angepinselt
hatte.
Ihre Augen huschten von dem Farbenspiel der letzten Sommerblumen nach
oben. Ein makelloser, porzellanblauer Himmel spannte sich direkt
über ihren Köpfen und in den Wipfeln der
Bäume kauerten
die wenigen Vögel, die noch nicht davon geflogen waren, in den
Süden, der Sonne entgegen. Diese Jahrezeit hatte für
Anouk
immer etwas wehmütiges, romantisches gehabt. Der Anfang vom
Ende
... oder so ähnlich.
Anouk merkte allmählich, dass ihre ausschweifenden Gedanken
sie
nach und nach wieder voll und ganz in Anspruch nahmen. Sie
schüttelte genervt den Kopf, als könnte sie ihren
Gedankenstrom dadurch unterbrechen und wandte sich wieder Ben zu.
„Jaahhh, echt toll hier!“, bemerkte das
Mädchen
trocken, um dennoch einen verliebten Blick auf das
„Herbstspektakel“ um sie herum zu werfen.
„Aber wir
sollten vielleicht evtl. doch lieber zum See gehen. Das ganze Federvieh
im Nacken ist irgendwie weniger prickelnd!“, mit einem
Schaudern
fixierte Ann die schwere Holztür hinter sich. Es
würde sie
nicht wundern, wenn die kleine, freche Sumpfohreule dahinter ebenfalls
nach Rache sinnte. „Glaubst du nicht auch, dass Fliegen auf
eine
unterschwellige Art und Weise versuchen mit uns zu
kommunizieren?!“, murmelte das Mädchen abwesend vor
sich
hin. Ihr Blick war glasig und ihre ganze Aufmerksamkeit galt einer
fetten Fliegen, die hypnotisch summend an ihr vorbei schwirrte.
Plötzlich fuhr ihr der Schrecken durch die Glieder. Oh,
hab ich das jetzt etwa laut gesagt?!“
„Hmm, also, ja, ich mein ja nur ... die Fliegen!“,
stammelte Ann vor sich hin, krebsrot war ihr Gesicht mittlerweile.
„Wenn die so die Beinchen aneinander reiben, das ist schon
irgendwie gruselig. Meine Freundin hat mal gesagt, dass die das immer
machen, wenn die heftig Druck auf der Blase haben. Aber das klingt
schon ein bisschen verrückt, oder?“ "Oh
Mann, da hab ich mir mal wieder n´ Quatsch zusammen geredet."
Beschämt blinzelte sie durch ihre Wimpern. "Nah, ist ja nicht
so
schlimm... glaub ich.", sie runzelte nachdenklich die Stirn.
„Öööhm, wollen wir zum ....
See?“, ohne eine
Antwort abzuwarten schlenderte die Elwood in Richtung
Gewässer.
Sie war immer noch ein bisschen zerstreut.
Tbc: off (letzter Post)
|
Ben Miller
6.Klasse
|
erstellt am 17.04.2008 16:54
Anouk
stimmte Ben zu,
bei dem was er von Hogwarts hielt. Ben konnte sich auch nicht
vorstellen, dass es jemanden gab, der anders dachte. Obwohl…
Ich kann auch nicht verstehen, was andere Leute manchmal taten.
Er dachte dabei an Todesser oder auch an andere Leute, die Magie dazu
benutzten, um andere Menschen zu quälen. Doch es wird immer
ungeklärte Fragen geben, doch Ben genoss einfach das herrliche
Wetter.
„Jaah“, antwortete Ben der Hufflepuff.
„See ist
gut.“ Er grinste und schritt los, den Kiesweg entlang, der in
schlängelnder Form zum See führte. Doch es war schon
spät und die Sonne ging unter. Langsam, aber sie tat es. Mit
der
Abenddämmerung wurde es auch schon etwas kühler. Ein
leichter
Wind säuselte um seine Ohren und als Ben aufblickte sah er
schon
die ersten Sterne am Himmel, welcher soweit Wolkenlos war.
Plötzlich flogen eine Menge Eulen in Richtung Große
Halle.
Doch es waren viel zu viele, wenn man bedenkt, dass nicht jeder ein
Abonnement des Abendpropheten hatte. Zwei Eulen lösten sich
vom
Schwarm und eine dieser beiden flog zu Ben. Es war ein fetter und
hässlicher Waldkauz, der wohl 2 Mäuse zu viel
fraß. Ben
empfing den Vogel und entnahm ihm die Zeitung. Als er sie
öffnete,
weiteten sich seine Augen. Er las den Titel. Todesprophet.
„Was zum…“, stotterte Ben. Er las den
Artikel. Er
konnte seinen Augen nicht trauen. Noch während er las, ballten
sich seine Hände zu Fäusten und die Zeitung
dazwischen
zerknitterte und riss an einigen Stellen. Nach dem zweiten Mal lesen
schüttelte Ben den Kopf, verstaute die Zeitung in seiner
Tasche
und drehte sich um. „Lass uns hoch zum Schloss gehen.
Das“,
er deutete auf die Tasche, worin sich der Todesprophet
befand,
„muss ich erstmal verdauen. Hunger hab ich keinen mehr, aber
ich
denke, dass die Lehrer etwas dazu sagen wollen.“
Ben starrte noch einmal in den immer finsterer werdenden Himmel und
ging dann zurück in Richtung Schloss. Gerade dachte er noch
daran,
wie um Himmels Willen die Todesser so etwas tun können und
jetzt
das.
TBC: Große
Halle
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 19.04.2008 18:53
cf: große Halle
Slytherintisch
Als er aufstand nahm er den Arm von ihr weg, und war beinahe
erleichtert. Er war es einfach nicht gewohnt zu berühren und
zu
berührt zu werden. Zu hause hatte ihn außer seiner
Schwester
und sein Mutter niemand mehr als nötig angefasst. Von daher
war es
umso mehr etwas besonderes für ihn gewesen. Und ihm reichte
vorerst das warme Gefühl das sie an dieser Stelle hinterlassen
hatte. Er trug natürlich wie immer ihre Sachen und hatte seine
eigenen Unterlagen noch mit dabei.
"Das stört mich nicht. Ich habe selber noch einige
unwichtigere
Briefe zu schreiben, und so schiebe ich es immerhin nicht vor mir her.
Muss meiner Familie noch einige Sachen mitteilen, die in die Wege
geleitet werden müssen."
Er hätte ihr gerne gesagt wie er es genossen hatte daheim zu
sein,
aber das klang ja nun wirklich überhaupt nicht mehr
männlich.
Und er hatte schmerzlichst gelernt seine Gefühle zu
unterdrücken. Seine senisble Art nicht zu zeigen.
Es würde vermutlich noch länger dauern, bis er
Anastasija
genug an sich heranließ das sie merkte wie weich er in
Wirklichkeit war. Und er hatte etwas Angst davor, was sie dann von ihm
denken würde. Würde Anastasija später alle
ihre Achtung
vor ihm verlieren? Das machte ihm Angst, er würde es einfach
nicht
darauf anlegen.
Ruhig ging er die Stufen hinauf, und schaute in den Sternen klaren
Himmel. Er sah eine Person draußen stehen, es war aber zu
weit
weg um genaueres zu erkennen. Und als er oben war drehte er sich zu ihr
um und lächelte nochmals.
"Ich schreibe immer sehr viel" das 'ich hoffe das stört dich
nicht' unterdrückte er. Er wollte sich nicht für
solche
Sachen entschuldigen. Dafür gab es zuviele Sachen für
die er
sich wirklich entschuldigen müsste. Bei so vielen Personen.
Aber
es gab eben Sachen die getan werden mussten.
Wie immer holte er sein Schreibbrett heraus und begann mit ruhigen und
gleichmäßigen Buchstaben zu schreiben. Im Kopf
schien der
ganze Brief schon fertig verfasst zu sein, denn er setzte weder ab,
noch korrigierte er etwas. Obwohl er ihn hernach nochmal durchlas.
Unter den Anordnungen, wer angestellt werden sollte, und was er zu
verbessern wünschte (unter anderem einen anderen
Empfangshauselfen), schrieb er auch einen Brief an Mr Muldoon.
Sehr geehrter Mr Muldoon,
Es hat mich sehr betrübt das uns die Gezeiten nicht
wohlgesonnen
waren, und wir uns somit nicht Treffen konnten. Entschuldigt mein
unhöfliches Verhalten, das ich Ihre Antwort auf meinen letzten
Brief nicht abgewartet habe. Meine Probleme betreffs der Politik
scheinen sich von alleine zu geben. Unsere Professorin in Pflege
magischer Geschöpfe, Miss Parker, hilft mir freundlicherweise.
Sie
darf in den Schulferien die Drachen studieren (sie hat sich als
unerwartet sehr qualifiziert erwiesen) und dafür wird sie mehr
oder weniger Propaganda für mich machen. Sie hat mich heute
begleitet und ich habe einige Interessante Erkenntnisse gewonnen.
Die Drachen sind nicht so unruhig wie gedacht, und es besteht keine
Gefahr das sie das Gehege zu lassen.
Ich habe aber Hinweise erhalten, das etwas altes (?) das ich nicht
kenne und begreife vielleicht ganz in meiner Nähe die Drachen
beunruhigt. Ich wüsste zu gerne was es ist, zumindest scheinen
es
nicht die Todesser zu sein, die uns heute abend mit einer Zeitung
unterhalten haben. Ich ziehe in Erwägung das es ein
Ablenkungsmanöver sein könnte. Das ist auch der Grund
warum
ich Sie erneut, obwohl sie sicherlich momentan einen vollen
Schreibtisch haben nötige sich mit mir zu befassen.
Haben sie eine Ahnung was hier herumgeht, das die Tiere allgemein so
beeinflussen könnte?
Ich danke Ihnen für Ihre Mühe im Vorraus,
Xaros Xerxes Holaya der Zweite.
Er rief einige Eulen heran und band ihnen die Pergamente um die Beine.
Er wusste das niemand so genau wusste wer seine 'Quellen' waren. Nur
das er oft schnell auf dem Laufenden war, was so
größere
Sachen anging. Er würde sicherlich auch niemandem sagen das er
mit
Drachen redete und die eben mehr wussten und spürten.
Dann sah er zu Anastasija ob sie auch fertig war. Nun erst fiel ihm auf
das es vermutlich unhöflich war, das er hier oben im Stehen
geschrieben hatte. Ohne weiter auf sie zu achten. Er hatte eben mal
wieder nur an sich gedacht...
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Anastasija
Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 19.04.2008 20:17
cf: große Halle -> Slytherintisch
Der Weg bis zur Eulerei kam Anastasija an diesem Abend viel
länger
vor als sonst. Der Grund dafür, war wohl ihre eigene
Unüberlegtheit. Sich innerlich schelten, musste die Durmstrang
akzeptieren, dass sie eindeutig das falsche Schuhwerk anhatte. Ihre
Schuhe waren gerade angenehm genug um von einem Klassenzimmer zum
anderen zu gelangen, aber eine Outdoor-Reise überforderte die
Kompetenz der Schuhe um vieles. Als Xaros und Anastasija dann endlich
die Eulerei erreichten, war die Russin äußerst
glücklich wieder auf festem Steinboden wandeln zu
können.
Wenn auch noch der Rückweg vor ihr lag.
Während sie die Treppe zu der Eulerei bestiegen, begann
Anastasija
darüber nach zudenken, was den nun in den Briefen geschrieben
stehen sollte. Ihrem Vater würde sie eine förmliche
Zusammenfassung des Tages schicken, mit nicht vielen
Zusatzinformationen. Kurz und bündig, damit er es
auch schafft den Brief zu lesen, bei seiner vorhandenen Freizeit.
Der Brief an ihren Großvater war natürlich eine
andere
Sache. Dieser Brief musste zwar nicht ausführlich in Beziehung
zu
den Tagesereignissen sein, aber ihr Großvater wollte immer
die
genauen Beweggründe und Meinungen von allen Leuten haben.
Deswegen
war dieser Brief immer schwerer zu schreiben, dabei musste Anastasija
immer überlegen warum sie etwas getan hatte.
Bevor Xaros in die Eulerei eintrat, drehte er sich noch einmal um und
klärte sie darüber auf, dass er immer viel schreiben
würde. Darauf hin nickte Anastasija nur akzeptierend. Sie
wüsste auch nicht, wie sie sonst drauf reagieren
hätte
sollen. Auf solche Informationen könnte man höchstens
mit
"okay" antworten, aber Anastasija würde jetzt sicher nicht
anfangen solche Slang-Ausdrücke zu benutzen.
Sobald Xaros angefangen hatte seine Briefe zu verfassen, setzte sich
Anastasija auf einen der Fenstersimse und begann selbst zu schreiben.
Nach kurzem Überlegen entschied sie sich dazu mit dem Brief an
ihren Vater zu beginnen.
Lieber Vater
Ich hoffe in Moskau verhält sie alles wie gewohnt. Hier in
Hogwarts hat sich vor allem heute einiges ereignet. Die einzelnen
Schulstunden sind noch geplant verlaufen. Die Professorin, die ich in
Verwandlung habe, zeichnet sich immer noch durch Inkompetenz aus. Aber
die sonstigen Unterrichtsgegenstände heute, waren mit relativ
nützlichen Professoren gesegnet. Alte Runen war dabei keine
Überraschung, aber Arithmetik war auch sehr zufrieden
stellend,
obwohl der Professor sehr schnell die Geduld verliert.
Das wirklich Ereignis heute geschah erst vor kurzem. Es scheint, dass
die Todesser in England wieder aktiv werden. Es wurde an jede Person in
Hogwarts (und ich nehme auch an ganz England) eine spezielle Ausgabe
des Abendpropheten geschickt. Ich lege diesem Brief eine Ausgabe davon
bei. Es wird dich sicher interessieren.
Ich hoffe, das diese Ausgabe die Professoren nicht dazu veranlassen
wird das Hogsmeadwochenende zu streichen. Heute wurde ich von einem
Mitschüler aus dem Hause Slytherin gefragt, ob ich mit ihm
nach
Hogsmead gehen würde. Ich kann dir versichern, dass meine
Entscheidung zu zusagen keine Fehler war.
Mit freundlichen Grüßen deine Tochter Anastasija
Damit setze Anastasija ihrer Feder ab und genoss noch einmal den
Anblick ihrer kyrillischen Buchstaben, bevor sie sich an ihren zweiten
Brief machte.
Geliebter Großvater.
Heute sind einige erzählenswerte Dinge passiert und auch
einige
die Fragen offen lassen. Aber zu erst möchte ich dir danken,
dass
du Dmitrij nicht erlaubt hast, mir zu schreiben. Allein der Gedanke an
ihn langweilt mich.
Xaros hat mich heute gefragt ob ich mit ihm zusammen nach Hogsmead
gehen würde. Natürlich habe ich sofort zugesagt. Ich
könnte mir niemanden vorstellen, der besser geeignet ist um
mich
in diesem Zaubererdorf zu begleiten. Hier hoffe ich, dass du mir
zustimmst. In den einzelnen Unterrichtsstunden ist fast nichts
interessantes passiert. Außer dass die Ravenclaw mit dem der
Bartok Sprössling in letzter Zeit mehr zu tun hatte, gewirkt
hatte, als ob sie krank sei oder vergiftet.
Vermutlich weißt du es bereits von deinen Informanten, aber
heute
am Abendessen bekam jeder Einwohner von Hogwarts einen "Todespropheten"
zu geschickt. Demnach sind die Todesser in England wieder aktiv. Ich
werde dir einen dieser Propheten beilegen.
Nachdem die kleine Hufflepuff mit der sich Rasputin gerade
vergnügt diesen Propheten gelesen hatte, bekam sie einen
emotionalen Zusammenbruch. Wenig später ist Bartok, dann aus
der
großen Halle geflüchtet. Ich frage mich wirklich was
er hat.
Nun, ich hoffe in Moskau verläuft alles gut für dich.
Deine Anastasija
Nachdem beide Briefe beendet waren, holte Anastasija den Todespropheten
heraus um diesen zu duplizieren. Ihre Befürchtungen, dass der
Prophet dagegen geschützt sei, waren unbegründet
gewesen. So
konnte die Russin jeden Brief jeweils eine Ausgabe beilegen.
Schlussendlich versiegelte sie beide Brief mit einem anderen Siegel.
Den Brief an ihren Vater mit den Ivanov-Siegel und den an ihren
Großvater wie immer mit dem Nochnoi-Siegel.
Dann winkte sie ihre eigene Eule Dozor und eine weitere Schuleule
herunter um die Briefe zu verschicken. Die Schuleule ließ
Anastasija gleich wegfliegen, aber sie entschloss sich Dozor vor seinem
langen Flug noch etwas zu verwöhnen. Immerhin tat sie Dozor
wirklich viel an, weil er die ganze Zeit von Moskau nach England
fliegen musste und zurück.
Nach einigen Minuten später schickte sie Dozor dann auch auf
den
Weg, aber mit kleinen Gewissensbissen. Bevor sie sich nach Xaros um
sah, blickte sie ihrer Eule noch eine Momente nach und meinte dabei
seufzend: "Ich sollte vielleicht meine Briefe mit Schuleulen
verschicken. Dozor muss einfach zu oft fliegen."
Sie entdeckte den Slytherin sofort. Dieser hatte seine Briefe bereits
abgeschickt. Vermutlich plant er seine Brief auch schon
früher als ich. Manchmal bin ich wirklich unorganisiert
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am
20.04.2008 21:53
"Ja
die langen
Flüge zehren auf die Dauer an der Substanz und lassen sie
schneller Altern. Meine Eulen kommen im Rotationsprinzip hier an. Vom
Sitz unseres Stammhauses bis hierher ist auch eine recht lange
Strecke."
Er sah ihr zu wie zärtlich sie zu ihrer Eule war, und es
freute
ihn das sie sich um das Tier sorgte. Immerhin war das eine gute
Grundvorraussetzung wenn man mit ihm klar kommen wollte. Er konnte es
nich ertragen wenn andere Tiere quälten, und noch weniger wenn
sie
es taten um sich an dem Leid zu ergötzen. Er fand sowas im
höchsten Maße abstoßend, und so war es
kein Wunder das
er so gut es ging allen Jagdterminen ausgewichen war.
Er fand es entsetzlich zu sehen wie die Tiere dahingemeuchelt wurden,
denn wirkliche Chancen hatten sie meistens nicht.
Und für die ' Großwildjagd ' mochte er nicht.
Er bewunderte lieber die stolzen mächtigen Geschöpfe.
In ihrem eigenen Blut besudelt sahen sie einfach nicht mehr
majestätisch aus, sondern nur noch erbärmlich.
Und erinnerten Xaros schmerzlich daran, das jedes Wesen bezwungen
werden konnte, und damit er auch.
"Ich benutze aber auch oft die Schuleulen. Ich habe einfach zuviele
Briefe die ich schreiben muss. In Unruhigen Zeiten bekomme ich
täglich mehrere Eulen mit mehreren Briefen, dann
bräuchte ich
hier ja einen ganzen eigenen Bereich. Ich wollte keine Ausnahmeregeln,
deshalb bin ich hier her gekommen. Dabei konnte ich damals nicht einmal
wirklich Englisch."
Er erinnerte sich kurz an seinen ersten Schultag, aber da er sich das
alles selber aufgebürdet hatte, hatte er es mit Ruhe und
beständigem Lernen versucht. Die erste Zeit wurden ja eh nur
Sprüche durchgenommen die er eh kannte, und so hatte er sich
beinahe ausschließlich dem Lernen der neuen Sprache widmen
können.
Sie sah im Mondlicht noch zerbrechlicher aus wie sonst und wenn er
malen könnte wäre Anastasija im Mondenschein, die
Eule sanft
liebkosend sicherlich ein reizbares Motiv gewesen. Er konnte sie gar
nicht lange genug ansehen. Und sah sie sanft und beinahe
entrückt
an. Er wollte dieses wundervolle Bild nicht zerstören und so
schaute er sie einfach nur Lächelnd an, und brannte diesen
Anblick
tief in seiner Seele ein.
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Anastasija
Ivanov
6.Klasse
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erstellt am
20.04.2008 23:26
Gewissenhaft
hörte sie Xaros zu und konnte dabei einfach nicht
aufhören zu
denken, dass der Slytherin ihr wirklich sehr vertrauen musste um ihr
das zu erzählen. Nachdem er wieder verstummt war,
könnte
Anastasija zu erst gar nicht antworten. Vor ihrem inneren Auge stellte
sie sich vor, wie es wohl sein musst in einem jungen Alter wie 11
bereits solche Hindernisse vor sich zu haben. Es tat Anastasija
wirklich im Herzen weh.
Nun wusste sie nicht war sie tun sollte. Anastasija wollte Xaros
irgendwie zeigen, wie traurig sie diese Geschichte machte, aber sie
wusste, dass es dem Slytherin wahrscheinlich unangenehm sein
würde. Gleichzeitig war ihr klar, dass sie kein abwertendes
Mitleid für ihn empfand, sonder eher Trauer für
dieses
schwere Los und dazu war sie stolz auf ihn.
Unentschlossen machte sie einen Schritt auf den Slytherin zu, blieb
dann aber gleich wieder stehen. Dabei verließ ihr Blick nicht
einmal den Zauberer vor ihr. Kurz hoffte Anastasija dass wenigstens
ihre Augen, dass aussagten was sie noch nicht in Worten
ausdrücken
konnte. Xaros wirkte selbst in diesem Mondlicht noch stark und edel, so
als könnte nichts ihm etwas anhaben. Bei diesem Anblick
verstärken sich Anastasijas Trauer etwas, weil sie daran
dachte
wie der Slytherin so geworden ist.
Anastasija war sich sicher, dass sie so ein 1. Jahr in der Schule nicht
gemeistert hätte. Zwar hatte sie auch nicht einen angenehmen
Schulstart gehabt, aber sie war sich damals wie heute immer den
Beistand und die Hilfe ihres Großvaters sicher gewesen.
Immer noch unsicher ging Anastasija weiter auf Xaros zu. Als sie dann
vor ihm stand, wusste sie noch immer nicht, was sie sagen sollte. Statt
etwas zu sagen, blickte sie dem Slytherin nur in die Augen. In diesen
dunkelblauen Seelenspiegeln konnte Anastasija keine Gefühle
erkennen. Aber wahrscheinlich war sie zu sehr von ihren eigenen
eingenommen um seine zu erkennen.
Ohne es zu wollen hob Anastasija die Hand und wollte die Wange des
Slytherin berühren, aber sie hielt mitten in der Bewegung inne
und
berührte stattdessen ihre Kette.
Inzwischen wurde Anastasija bewusst, dass sie langsam antworten sollte.
"Ich bewundere dich dafür, dass du schon mit 11 Jahren so eine
schwere Prüfung bestehen konntest. Ich könnte es mir
nicht
vorstellen so jung in eine andere Sprachwelt hinein zu gelangen. Ich
bewundere dich wirklich sehr dafür."
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am
21.04.2008 11:51
Es
war verlockend sie
so dicht vor sich zu haben. Sie schaute ihm tief in die Augen, und er
glaubte aus ihren Augen lesen zu können wie aus einem Buch. Er
wusste das die junge Ivanov sehr wohl ihre Gedanken verbergen konnte.
Und das sie es nicht tat, machte diese Situation beinahe unwirklich
zerbrechlich. Er spürte wie sein Herz ergriffen von der
Situation,
und gerührt von ihrer Zerbrechlichkeit beinahe schmerzhaft
gegen
seinen Brustkorb schlug. Fasziniert sah er auf ihre Hand die dann doch
bei ihrer Kette blieb. Und wie eine kleine Barriere auf ihn wirkte.
Sein Blick streifte kurz ihre Lippen, er schluckte und sah ihr dann
wieder in die Augen.
"Ich habe es als eine Herausforderung angesehen. Wenn man sich soetwas
selber aussucht, geht man mit einer.. viel..." eigentlich wollte er
sagen das man eine andere Einstellung hatte.
Das er schon früh eine andere Einstellung gehabt hatte. Aber
irgendwas in ihm sträubte sich weiter über solche
Sachen zu
reden. Er wollte es nicht herunterspielen, das es schwer gewesen war,
aber auch nicht angeben. Sie bewunderte ihn, was zählte denn
noch
mehr. Er wusste das sie alleine waren. Und er selber fühlte
sich
nicht verunsichert, ihre Bewunderung machte ihn sogar Mut. Wenn nicht
übermütig. Er war vollkommen gefangen von ihren
Augen, und
ging ohne jegliche Unsicherheit einen Schritt näher. Ohne sie
sonst zu berühren hob er sacht ihr Kinn an, um zum ersten Mal
in
seinem Leben eine Frau wegen tieferen Gefühlen zu
küssen.
Nicht um sich etwas zu beweisen nicht aus einer Laune heraus, sondern
einfach nur weil die zärtlichen Gefühle für
Anastasija
irgendwie heraus wollten. Und er ihr näher sein wollte, als
irgendeiner anderen Person zuvor.
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Anastasija
Ivanov
6.Klasse
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erstellt am
21.04.2008 18:20
Still
wartete
Anastasija auf ein Antwort. Auf irgendeine Antwort oder irgendein
Verhalten, dass Anastasijas vorherige Aussage nicht als unwichtig
abstempeln würde. Stattdessen blickte Xaros sie einfach an, er
musterte schon fast. Etwas unruhig verfestigte Anastasija den Griff um
ihre Kette und versuchte dabei auch dem Blick des Slytherin
auszuweichen. Innerlich wünschte sie sich in einen der
moskauer
Ballsäle zurück. Dort wusste sie was sie tat und vor
allem
legte sie nie so deutlich ihre Meinung offen oder begab sich ihn
unausgetestetes Neuland.
Endlich begann Xaros zu reden. Fast erleichterte blickte sie ihm wieder
in die Augen. Zu erst dachte Anastasija, dass Xaros nun anfangen
würde diese Erlebnisse runter zu spielen, aber am Ende
passierte
nichts davon. Der Slytherin begann nach seinem zweiten Satz zu stocken
und verstummte dann ganz, nur um Anastasija wieder an zu blicken.
Als Xaros dann ohne etwaige Unsicherheit einen Schritt auf Anastasija
zu machen, wollte diese schon fast erschrocken zurückweichen.
Diesem Reflex konnte die Russin aber im letzen Moment noch
unterdrücken. Leicht verwirrt blickte sie nun zu dem Slytherin
auf. Bisher war ihr noch nie aufgefallen, um wie viel Xaros
größer war als sie selbst.
Ohne irgendwelche weiteren Aktivitäten oder Vorwarnungen hob
der
Slytherin ihr Kinn an. Ab diesem Moment brach in Anastasija ein
Konfliktskampf aus. Alles in ihrem Körper schrie fast vor
Aufgeregtheit, Vorfreude und Neugierde. Jedoch in ihrem Kopf waren ganz
andere Gefühle am Werk. Zuerst fand sich in der Hexe nur
Unverständnis und danach Unentschlossenheit. Diese
Unentschlossenheit war der Hauptgrund für Anastasijas
Konflikt.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren Anastasijas eigene Wünsche noch
nie
mit ihrer Erziehung in Clinch gelegen. Aber zu genau diesem Zeitpunkt,
wollte Anastasija wirklich nicht auf ihre Erziehung höre und
wieder Abstand von Xaros suchen.
Noch einige Sekunden haderte Anastasija mit ihren Gedanken, bis sie
schlussendlich aufgab und ihren eigenen Wünschen statt gab.
Leich
aufgeregt blickte sie dem Slytherin noch einmal in die Augen bevor sich
ihre eigenen wie von alleine schlossen.
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 21.04.2008 20:55
Da
sie weder
zurückwich noch irgendwelche Anstalten machte ihn abzuhalten,
und
ihm im Gegenteil, mit ihren geschlossenen Augen beinahe
verdammungswürdig lockte, war der folgende Kuss eigentlich
unvermeidbar gewesen.
Er stellte erst als die Luft knapp wurde fest das er
tatsächlich
die Luft angehalten hatte. Er neigte sich sanft vor und strich mit
seinen Lippen über ihre, als wollte er testen ob sie wirklich
standhaft blieb oder doch nun die Flucht ergriff. Als sie es nicht tat,
jubilierte sein Herz ausgelassen und er legte die Arme um sie. Sanft
strich er ihr über den Rücken als sich ihre Lippen
trafen. Er
war überrascht wie weich sich sowas anfühlen konnte.
Er
hätte einen unbrechbaren Schwur geschworen das er niemals
etwas
vollkommeneres, weicheres, sinnlicheres und verführerischeres
gespürt hatte. Er seufzte leicht und zwang sich von ihr ab zu
lassen.
"Ich sollte wirklich schnellstens russisch lernen." Er spielte mit
einer Haarsträhne von ihr und konnte sich nicht
überwinden,
sie aus seinem Arm zu entlassen. Auch wenn das ehrenhafter gewesen
wäre. Und sicherlich auch angebrachter. Aber er konnte es
einfach
nicht, er brauchte schon seine gesamte Selbstbeherrschung sie nicht
weiter und immer weiter zu küssen.
Er rang innerlich mit den Worten um auszusprechen was er ihr sagen
wollte. Das es ihm ernst war. So richtig wahrhaftig ernst. Das er noch
nie so etwas gefühlt hatte. Aber er beließ es dabei
ihr
sanft in die Augen zu schauen.
Wenn irgendwer es auch nur wagen würde, sie falsch anzusehen
würde diese Person ewig leiden müssen. Innerlich
schwor er
sich, das sie, und nur sie, für immer die Einzige sein
würde.
Und dachte dann an das alberne Buch das er hatte lesen müssen,
und
das der Autor scheinbar nie das gefühlt hatte was er nun
fühlte. Und schalt sich selber einen sentimentalen Trottel.
Aber so gerne er das auch würde, er konnte sie nicht weiter in
Verlegenheit bringen. Also ging er einen Schritt von ihr weg und hielt
ihr eine Hand fragend hin.
"Gehen wir?"
tbc:
Ländereien - die
Wiesen
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Anastasija
Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 22.04.2008 19:47
Sobald
Anastasija die
Augen geschlossen hatte, nahm sie Xaros Geruch viel deutlicher wahr.
Noch nie in ihrem Leben, war sie von einem einzigen Geruch so
eingenommen gewesen. Für Anastasija selbst schien es als
hätte die Welt aufgehört zu existieren und nur dieser
eine
Duft war noch geblieben. Ohne lange zu überlegen entschloss
Anastasija, dass eine Welt allein bestehend aus diesem Geruch ein
wundervoller Ort sein müsste.
Zuerst spürte Anastasija nur eine leichte Berührung
auf ihren
Lippen, fast so leicht, dass sie sich nicht sicher war, ob es nun
Einbildung oder Realität war.
Dann legte Xaros wieder seinen Arm um sie und genauso wie beim ersten
Mal fühlte Anastasijas sich wieder seltsam wohl und heimisch.
Und
auf einmal küsste Xaros sie. Anastasija selbst verging ganz in
diesem Gefühl von Xaros Lippen auf ihren eigenen. Als ihre
Gedanken immer unklarer wurden, holte sie kurz Luft um ihren Kopf
wieder unter Kontrolle zu bekommen. Leider bewirkte dies ganz das
Gegenteil, da sie sich beim einatmen sofort wieder von Xaros Geruch
eingenommen fühlte.
Ihre Gedanken kehrten erst wieder in ihren Kopf zurück, als
Xaros
sich schlussendlich doch dazu entschied den Kuss zu beenden. Anastasija
selber konnte gerade noch ein Seufzen verhindern, als sie
enttäuscht die Augen öffnete. Etwas
schüchtern blickte
sie daraufhin dem Slytherin in die Augen, während dieser
anfing
mit ihren Haaren zu spielen.
Auf seine Worte wusste Anastasija selber nichts zu antworten. Innerlich
fürchtete sie sich, dass irgendein Wort die Aura dieses
Momentes
zerstören könnte. Aber sie konnte es nicht
verhindern, etwas
zu erröten.
Während die beiden noch immer eng beieinander standen, loste
sich
nach einiger Zeit Anastasijas Hand unwillentlich von ihrer Kette.
Zuerst wollte sie die Hand einfach wieder senken, doch stattdessen
legte Anastasija sie auf Xaros Brust ab. Direkt über seinem
Herzen, so als ob sie es dadurch für immer beschützen
könnte. Noch eine Weile konnte Anastasija dieses beruhigende
Gefühl in den Armen des Slytherin genießen, bevor
sich eben
dieser endgültig von ihr entfernte. Anastasija konnte es nicht
verhindern, etwas enttäuscht zu sein. Am liebsten
wäre sie so
für immer verweilt. Trotzdem unterdrückte sie diese
Enttäuschung sehr schnell und nahm Xaros entgegen gestreckte
Hand
an.
"Wenn du es wünscht natürlich, Xaros."
tbc: die
Wiesen
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 18.05.2008 19:12
Mittwoch, 19.
Oktober 2011
cf: Huffi-GR
Jennifer hatte sich noch einige Zeit mit ihrem
besten Freund Aaron
unterhalten, ehe sich beide schließlich verabschiedet hatten
um
zu schlafen.
Die meisten im Schlafsaal der Mädchen hatten bereits
geschlafen,
doch davon bekam Jen nichts mit. Sie selber lag in ihrem Bett und warf
sich unruhig hin und her. Ihre Gedanken galten ihrer Familie und dem
Artikel, der sich als grausamer Scherz heraus gestellt hatte. Selbst
als sie schließlich doch eingeschlafen war, träumte
sie die
Szenarien, die sie in ihrem gefakten Todespropheten gelesen hatte.
Etwa gegen 4 Uhr morgens wurde sie schweißnass wach,
vollkommen
außer Atem und ihr Gesicht zeigte deutliche
Tränenspuren.
Sie brauchte einen Moment ehe sie realisierte, dass sie nur
geträumt hatte. Das alles war das Resultat eines, wie sie
fand,
kranken Menschen. In ihren Augen war kein normaler Mensch
fähig
einem anderen so etwas anzutun, wie man es bei ihr getan hatte.
Doch bei allem Wissen darum, dass nicht wirklich geschehen war, was sie
in diesem Artikel gelesen hatte, fand sie einfach keine Ruhe. Sie hatte
das dringende Bedürfnis ihrer Familie nahe zu sein, etwas von
ihnen zu hören oder auch nur zu lesen. Einfach ein kleiner
Beweis
für sie, dass wirklich nichts davon stimmte, wie es in ihrer
Zeitung gestanden hatte.
Leise war sie schließlich aufgestanden, nachdem sie einen
Entschluss gefasst hatte, war ins Bad geschlichen um sich für
den
Tag fertig zu machen(Schlaf würde sie eh keinen mehr finden)
und
verließ schließlich den Schlafsaal. Das Feuer im
Kamin des
Gemeinschaftsraumes war schon herunter gebrannt, lediglich ein sachtes
Glühen zeugte noch von den Flammen, die am Abend lichterloh
gebrannt und den Raum erwärmt hatten.
Es war wirklich empfindlich kalt und sie verkroch sich tief in ihren
bereits angelegten Umhang. Draußen herrschte noch tiefste
Nacht
und alles war schon fast unheimlich still, wenn auch seltsam friedlich.
Jennifer suchte in ihrer Tasche, die sie mitgenommen hatte, nach einem
Pergament und einer Feder und als sie beides gefunden hatte, setzte sie
sich in einen der Sessel und begann damit, einen Brief an ihre Familie
zu schreiben. Das erwies sich als gar nicht so einfach, denn sie wollte
ihre Lieben wirklich nicht ängstigen, wollte sie nichts von
dem
spüren lassen, was derzeit in der Zauberwelt los war. Da die
Gordons Jenny aber gut kannten, mussten ihre Worte wohl
gewählt
sein. Irgendwie schaffte sie es, wie sie zumindest hoffte,
fröhlich und belanglos zu schreiben, erzählte von dem
Halloweenball, dem bevorstehenden Ausflug nach Hogsmeade und wie so oft
in letzter Zeit von ihrem geliebten Vincent. Zum Schluss bat sie noch
um baldige Antwort, rollte dann das Pergament zusammen und hoffte, dass
der Brief wirklich so wirkte wie er sollte.
Nach einigem überlegen beschloss Jenny schließlich
bereits
in die Eulerei zu gehen um die Nachricht für ihre Familie los
zu
schicken. Sie war ungeduldig, wollte einfach nicht warten bis es
erlaubt war die Gemeinschaftsräume zu verlassen. In der einen
Hand
hielt sie also ihren Zauberstab, in der anderen das Pergament, ehe sie
sich leise auf die Flure und Gänge schlich. Es war nicht das
erste
Mal, dass Jenny unerlaubt draußen herum schlich, im
Gegenteil.
Aber es war das erste Mal, dass es ihr unheimlich vorkam. Ihr Herz
schlug heftig gegen ihre Rippen und sie bekam ganz schwitzige
Hände vor lauter nervöser Anspannung. Vielleicht
wäre
jemand anderes einfach wieder zurück gekehrt, aber dazu war
Jen
viel zu entschlossen. Sie wollte und brauchte dringend Nachricht von
ihrer Familie. London war nicht so weit entfernt, wenn sie
Glück
hatte, konnte sie eventuell am Abend schon eine Antwort erhalten.
Und so kam sie schließlich in der Eulerei an, in der der Wind
empfindlich kalt pfiff. Mit einem Lumos leuchtete sie sich den Weg in
dem dunklen Raum, dessen Boden voll war von Eulenmist und entsprechend
roch. Sie wusste, dass sich hier öfters Mitschüler
trafen um
ab und an alleine zu sein... aber Jenny konnte das nicht verstehen.
Für sie gab es einen kaum ungemütlicheren Ort wie
diesen
hier.
Manche der Vögel schauten sie neugierig an, schienen aber
nicht
sehr gewillt schon jetzt auf einen Flug geschickt zu werden. Erst als
Jen einen Eulenkeks hochhielt, kam ein besonders kleines Exemplar zu
ihr geflogen, fraß gierig den Keks und ließ sich
dann
bereitwillig das Pergament ans Bein binden.
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Vincent
Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 19.05.2008 01:30
Mittwoch,
der 19.10. 20011
cf:
Durmstrang-GR
Dunkelheit umgab den jungen Rasputinerben
„Sehr gut, ich
wusste doch, dass in dir das Blut deiner Großeltern
fließt“ sprach eine dunkle Stimme in einen
erfreuten Ton.
„Du hast wirklich gute Dienste für die Todesser
geleistet.“ Eine dunkle Gestallt kam auf Vincent zu, je
näher sie kam, desto besser konnte der junge Durmstrang sie
erkennen. Die Person war in einen schwarzen Umhang gehüllt und
nur
das glänzende Silber ihrer Maske gab einen gewissen Kontrast.
Vince erkannte den Todesser sofort, doch war es ihn unmöglich
sich
zu bewegen. „So lernt man sich endlich kennen. Rasputin der
Schlächter, einen Namen den du dir wohl mehr als verdient
hast.
Ich habe noch nie so einen aggressiven Werwolf wie dich gesehen, selbst
Fenrir Greyback, besaß nicht soviel Grausamkeit wie
du.“
Ein boshaftes Lachen erklang unter der Todessermaske und schien sich
fast endlos im Schall auszubreiten. „Ich habe getan was ihr
wollt, wo nun lasst sie gehen!“ Begann Vince zu knurren.
„Wenn meinst du?“ fragte der Todesser in einen mehr
als
sarkastischen Ton. „Meinst du etwa deine dreckige
Schlammblutfreundin? Ohh wir haben sie gehen lassen, doch hast du sie
in deinen Blutrausch ebenfalls hingerichtet, so wie es sich
für
einen Berserker gehört.
Entsetz riss Vincent seine Augen auf und jappste nach Luft. Seine
Lungen schmerzten als würden sie von einen schweren Metallseil
zerquetscht werden und sein Magen begann sich vor Übelkeit zu
überschlagen. Der bittere Geschmack von Galle schoss in seinen
Mund und machte es ihn unmöglich zu sprechen. „Ein
schönes Gefühl nicht war?“ Sprach der
Todesser kalt und
zog seinen Zauberstab, du willst sicherlich sterben oder? Doch diesen
Wunsch erfüllen wir dir nicht. „Imperio“
„
Im nächsten Moment saß der junge Durmstrang aufrecht
in seinem Bett. Gott, es war alles nur ein schrecklicher
Traum.
dachte der Durmstrang und rieb sich mit seinen Händen
über
das Gesicht und beschloss aufzustehen. Weiterschlafen konnte er sowieso
nicht mehr, viel zu viele Dinge gingen ihn durch den Kopf. Leise stand
er auf, nahm sich seine Sachen und ging ins Bad, welches er nachdem er
seine morgendlichen Erledigungen erledigt hatte wieder verlies.
Langsam betrat er den Gemeinschaftsraum, der wie er es auch nicht
anders erwartete leer war. Es wäre auch ein wunder um diese
Zeit
jemanden zu treffen. Obwohl es sicher einige Schüler gab, die
genauso wie er eine nicht gerade ruhige Nacht hatten, zu schrecklich
war das was Gestern geschehen war. Vor allem die Attentate gegen die
einzelnen Schüler waren Schlimm gewesen, wobei ihn das von
Jennifer am härtesten getroffen hatte. Er saß
gestern noch
eine ganze Weile schweigend in diesen Raum und blickte in das Feuer des
Kamins, so als ob dieser ihn sagen könnte wer Jen so etwas
angetan
hatte. Natürlich kam Vincent nicht wirklich weiter und hatte
viel
seine Wut aufgebaut als auf irgendeine logische Schlussfolgerung zu
kommen.
Kurz starrte Vincent in den Kamin, doch auch dieses mal sagte er ihn
nichts. Er hatte auch nichts anderes erwatet. So verlies der Durmstrang
den Gemeinschaftsraum um einen kleinen Spaziergang in Hogwarts zu
machen, wobei er natürlich aufpassen musste nicht erwischt zu
werden.
Doch hatte der Durmstrang Glück und es begegnete ihn niemand
als
er durch das Schulhaus wanderte nicht einmal Peeves. Sein Blick lies
Vince durch die Fenster gleiten, an denen er in gewissen
Abständen
vorbei kam. Doch was war das? Hatte er sich gerade verkuckt, oder lief
da jemand den Turm der Eulerei hoch. Ein weiteres mal, dieses mal etwas
genauer blickte er zu den Turm. Nein, er hatte sich nicht verkuckt, so
sah er doch wie irgendjemand in der Eulerei verschwand.
Ohne weiter darüber nachzudenken zog Vincent seinen Zauberstab
und
eilte zur Eulerei, versuchte dabei aber immer noch leise und unentdeckt
zu bleiben.
Wenige Minuten später stand er auf der vorletzten Stufe der
Eulerei, immer noch mit gezogen Zauberstab und schlich sich langsam an.
So konnte doch alles auf ihn warten, vielleicht war es ein
Schüler, oder ein Lehrer oder vielleicht sogar eine unbefugte
Person.
Vorsichtig blickte Vincent in die Eulerei und betrachtete die Person.
Wie es schien war diese Person eine
Schülerin…… eine
Schülerin die Vincent sogar sehr gut kannte….. es
war Jen.
Vincent steckte seinen Zauberstab wieder weg und ein Grinsen erschien
auf seinen Lippen.
„Junge Dame glauben sie nicht es ist etwas zu Spät
um Briefe
zu verschicken.“ Sprach der Durmstrang in einen strengen Ton
und
verstellte seine Stimme, in der Hoffnung das Jen sie nicht gleich
erkannte.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 19.05.2008 22:11
Jenny
hatte ein wenig
Mühe damit, den Brief für ihre Familie an das nun
wirklich
sehr winzige Bein der kleinen Schuleule zu binden. Ihren Zauberstab
zwischen ihren Zähnen eingeklemmt wurschtelte sie ein wenig
herum,
wobei der arme Vogel seelenruhig stehen blieb und nur hin und wieder
argwöhnisch auf das sah, was die Schülerin da
fabrizierte. So
konzentriert wie sie beschäftigt war, bekam Jen daher auch
nicht
mit, dass noch jemand die Eulerei betreten hatte. Sie war gerade mit
ihrem Werk fertig und die Eule machte Anstalten, gleich los zu fliegen,
als eine strenge, ihr unbekannte Stimme, sie streng
maßregelte.
Erschrocken drehte sich Jenny um und griff sich vor Entsetzen an die
Brust. Sicherlich fühlte sich so eine Herzattacke an, denn sie
glaubte, dass ihr Herz nicht nur stehen geblieben war, sondern sich
auch krampfhaft zusammen zog. Gleichzeitig schoss ihr durch den Kopf,
dass es nun sicher Ärger gab. Um diese Uhrzeit hatten
Schüler
außerhalb der Gemeinschaftsräume noch nichts zu
suchen,
gerade sie als Vertrauensschülerin sollte das eigentlich
wissen.
Im Zwielicht der Eulerei erkannte sie Vincent nicht sofort, sah nur die
Silhouette einer Person und war bis ins Mark erschrocken.
„Ich... ich konnte...“, Moment mal, die
Körperhaltung
kannte sie doch. „Vince?“, fragte sie erst noch
unsicher
nach, stieß dann aber vor Erleichterung die Luft aus, als sie
erkannte, dass es sich wirklich um ihren Freund handelte.
„Man
hast du mich erschrocken!“ Mit schnellen Schritten hatte sie
die
Distanz zwischen ihnen beiden überwunden und nahm ihn in den
Arm.
„Ich hab gedacht du seist ein Lehrer oder so! Was machst du
um
die Uhrzeit hier?“, sie sah ihn von unten her an, legte ihm
eine
Hand an die Wange. Trotz der Dunkelheit erkannte sie, dass er die
typische Blässe trug, die man nunmal hatte wenn man zu wenig
Schlaf gehabt hatte. „Findest du auch keine Ruhe?“,
sie zog
ihn zu sich herunter, küsste ihn sanft und spürte wie
froh
sie war, dass er jetzt bei ihr war. Dicht kuschelte sie ihn an sich,
als wolle sie in ihn rein kriechen, was zwei Gründe hatte. Zum
einen, weil sie ihm natürlich ganz nah sein wollte, aber zum
anderen auch, weil es empfindlich kalt war. Sie zitterte sogar leicht,
aber das war ihr egal. Zurück in den Gemeinschaftsraum wollte
sie
jetzt nicht mehr, sie wollte bei ihm sein, dem derzeit wohl einzigen
Ort, an dem sie sich sicher und geborgen fühlte. Irgendwo
anders
im Schloss würden sie keinen Ort finden wo sie zusammen sein
konnten ohne Gefahr zu laufen, erwischt zu werden. Dazu eignete sich
höchstens eben die Eulerei, also war extremkuscheln angesagt,
schon alleine aus dem Grund, damit sie sich gegenseitig Wärme
spenden konnten.
tbc:
Raum
der Wünsche
|
Vincent
Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
|
erstellt am 20.05.2008 23:22
Wie es schien hatte der Durmstrang es
geschafft
seine Freundin zu erschrecken, so erkannte sie weder seine Stimme noch
seine Silhouette. Ein leichtes Grinsen erschien auf den Lippen von
Jennifers Freund, als diese sich erschrak. Natürlich war
dieser
kleine Streich keine all zu böse tat, und er machte es nicht
um
sie zu ärgern. Nun ja vielleicht ein wenig, aber war dies
nicht
böse gemeint. Doch konnte die Hufflepuff froh sein, dass es
nur
Vincent war und kein Lehrer.
„Nicht wirklich, meine Träume sind alles andere als
träumenswert.“ Sprach Vincent, als Jen ihn in den
Arm nahm
und fragte ob er auch nicht schlafen konnte. „Und du scheinst
wohl auch nicht gerade gut geschlafen zu haben.“ Sprach Vince
und
erwiderte den sanften Kuss seines zarten Engels. So konnte er sich
schon denken was Jen den Schlaf geraubt hatte, wohl das gleiche wie
ihn. Wobei er schlimme Träume schon fast gewöhnt sein
musste,
vor allem kurz vor Vollmond waren sie Schrecklich, doch dank Jen fand
er doch öfters einen eher guten Schlaf.
Unweigerlich musste Vincent sich an seinen Traum erinnern. Er als
Werkzeug der Todesser, als willenloser Killer, der selbst Jen
getötet hatte? Nein, so etwas würde nie passieren,
eher
würde er sich Opfern, als Jen etwas anzutun und so versuchte
Vince
dieses Hirngespenst aus seinen Kopf zu verbannen.
Ein kalter Windzug drängte sich an den beiden
Schülern vorbei
und verteilte sich im Eulenturm, sodass Vincents Haut eine
Gänsehaut bildete. „Ich glaube wir sollten uns echt
einen
angenehmeren Ort suchen.“ Und noch bevor Jen antworten konnte
machte er sich mit ihr auf den Weg zurück in das warme
Schloss.
Flink und leise bewegten sie sich unbemerkt durch die dunklen
Gänge des Schulhauses. Wie es schien war das Glück
auf ihrer
Seite so begegneten sie keiner Menschen und auch keinen Geist, nur
Peeves wären sie fast in die Arme gelaufen, doch konnten sie
noch
gerade so abbiegen ohne das der nervtötende Poltergeist sie
erspähte.
Und nach dem sie durch einige Gänge gehuscht waren erreichten
sie
endlich Vincents Ziel und sie standen vor der Wand hinter der sich der
Raum der Wünsche verbarg. Fest konzentriert lief Vincent 3 mal
an
dieser Wand vorbei bis die ersehnte Tür, die sie zu einem
sicheren
Ort bringen würde erschien.
Vincent drückte die Klinke hinunter und verschwand mit Jen in
den Raum, der ihn schon einmal gute Dienste geleistet hat.
Doch dieses mal befanden sich die beiden Schüler in keiner
Kampfarena. Dieser Ort wirkte viel gemütlicher als die Arena
in
dem die beiden Durmstrangs ihr Duell abhielten. So war der Raum doch
viel kleiner so befand sich doch gerade mal ein Kamin, ein
großes
Bett, mit ein paar Kissen und Decken und ein Tisch auf dem einige warme
Getränke standen und ………..
Vincent konnte es kaum glauben, so gab es doch etwas was die Harmonie
des Raumes zerstörte, etwas das überhaupt nicht ins
Bild
passte. Eine riesige Templerstatue. War dies nicht die gleiche Statue
wie in der Arena, die Statue in der sich ein geheimer Gang oder so
etwas befand. „Merkwürde, sieh dir das
an.“ Sprach
Vince und deutete auf sie. „Dabei wollte ich sie doch gar
nicht
hier haben, es ist als ob sie will, dass wir sie erforschen.
Tbc- Raum
der Wünsche
|
Alice Cullen
5.Klasse
|
erstellt am 20.08.2008 15:18
cf:
~> Ländereien, Unterricht
PmG
Wo zum Teufel hat er sich verkrochen?
Was zum Teufel ist mit Bella los?
Was zum Teufel hatte Luke vor, dass er so
überstürzt aufgebrochen ist?
Gleich drei Flüche an einem Tag. Normalerweise war Alice alles
andere als abergläubig aber das konnte einfach nichts Gutes
bedeuten. Der Tag hatte so toll angefangen und nun war sie allein auf
dem Weg in die Eulerei und fluchte dabei im Stillen.. Es
wäre auch zu schön gewesen, wenn dieser Tag mal etwas
ruhiger verlaufen wäre.
Eigentlich hatte die junge Slytherin sich den Tag so toll vorgestellt
(was man nach den Ansichten einer Slytherin unter toll verstehen
konnte). Aber trotzdem war alles anders gekommen. Alice seufzte leise.
Zuerst kam Luke zu spät zum Mittagessen. Sie hatte es ihm
wirklich
nicht übel genommen und wahrscheinlich hätte sie es
auch
wieder vergessen aber bei all’ den Geschehnissen hatte es
sich
doch irgendwie eingeprägt.
Schließlich in Pflege magischer Geschöpfe, wo er sie
einfach
stehen lassen hatte, ohne ihr auch nur ein Wort zu sagen was er
vorhatte oder wohin er überhaupt gehen wollte.
Dann war da auch noch Edward der überhaupt nicht zum
Mittagessen
erschienen war und auch in Pflege magischer Geschöpfe hatte
sie
ihn nicht entdeckt.
Und zum Schluss war da noch Bella, die zusammengebrochen war.
Eigentlich hätte sie auf der Stelle umdrehen und sich auf den
Weg
zum Krankenflügel machen sollen. Aber was sie dort erwarten
würde wusste sie jetzt schon. Jack, Lauri, Leila und
wahrscheinlich auch noch Luke.
Verdammt Alice hör auf die ganze Zeit an andere
zu denken, den ganzen Morgen machst du schon nichts anderes.
Der vierte Fluch an diesem Tag.
Leise betrat das Mädchen die Eulerei und ging zu ihrer
Schleiereule.
Tamiral war gerade dabei sein Gefieder zu ordnen als Alice die Hand
ausstreckte und sich mit ihm in die hinterste Ecke verzog. Sanft
streichelte sie sein Gefieder. Er war ihr ein wirklicher Trost. Er
sagte nie etwas falsches und wenn sie traurig war verstand er sich
bestens darauf sie wieder aufzumuntern.
Alice lächelte und fuhr mit ihrer kleinen Eulenmassage fort.
|
Luke Meyer
7.Klasse
|
erstellt am 20.08.2008 15:49
~>
Krankenflügel
Auf Lukes Lippen lag ein freudiges Lächeln, als er zur Eulerei
lief. Eigentlich sah man es in Hogwarts nicht so gerne, wenn man
über dei Gänge lief - das dachte sich Luke zumindest
- aber
in diesem Augenblick, war es ihm ganz egal.
Er hastete die verschiedenen Gänge entlang und lief dann
schließlich die Stufen zur Eulerei hoch. Irgendetwas sagte
ihm,
dass er auf dem richtigen Weg war.
Und wenn du Alice jetzt wirklich hier findest? Was sagst
ich ihr dann? Wie soll ich mich entschuldigen?
Unwillkürlich kam ein Gedanke in Lukes Kopf, doch den
verschlug er
sich mal ganz schnell wieder. Er nahm die letzten paar Stufen und blieb
vor der Tür noch etwas stehen. Sein Atem ging immer noch so
regelmäßig wie vorher. Er war viel Sport gewohnt,
das machte
ihm nichts aus.
Er schüttelte den Kopf um ihn Gedankenfrei zu bekommen und
öffnete dann die Tür. Zuerst sah er nur Eulen. Er
musterte
ein paar von ihnen und schloss dann hinter sich die Tür.
Langsam
schritt er durch die Eulerei und in der hintersten Ecke, sah er eine
kleine Figur sitzen. Die Figur hatte eine Schleiereule auf ihrem Arm
sitzen. Luke lächelte sanft und ging zu dieser Figur. Wortlos
trat
er vor sie und hockte sich vor das Mädchen. Seine Augen
verloren
sich beinahe in ihren Augen und ganz vorsichtig hob er seine
Hände, legte sie auf Alice' Wangen. Seine Daumen strichen
leicht
über ihre Wangenknochen.
"Nicht bewegen...", flüchterte er und schon lagen seine Lippen
auf
der Senke unterhalb von Alice' Hals, seine Küsse wanderten
ihre
Kehle hoch und schließlich traf er auf ihre Lippen. Die
Schleiereule erhob sich von Alice' Arm und flog auf ihren Platz, wo sie
sich weiter putzte. Nach einigen Minuten ließ Luke wieder von
ihr
ab, seine Hände lagen immer noch auf ihren Wangen und er
blickte
ihr wieder in die Augen:
"Es tut mir leid...ich wollte dich nicht so alleine stehen lassen..."
|
Alice Cullen
5.Klasse
|
erstellt am
20.08.2008 16:09
Langsam schob Alice
eine Hand in ihre Tasche und nahm einen Keks für ihre Eule
heraus.
Sofort begann sie daran zu knabbern, bis sie plötzlich
völlig
aufgescheucht davonflog und wieder auf ihrem Platz landete wo sie
weiter mampfte und sich schließlich wieder anfing zu putzen.
Etwas verwirrt wendete sie ihren Blick von der Eule ab und schaute nach
vorne.
Luke war gekommen. Er schritt langsam auf sie zu und als Alice zu ihm
aufsah, sah sie seinen sanften Blick. War sie im ernst eben noch sauer
auf ihren besten Freund gewesen? Falls ja so hatte sie es
spätestens jetzt vergessen als er anfing sie zu
küssen und
Alice nicht anders tun konnte als den Kopf gegen die Wand zu lehnen.
„Nein mir tut es Leid. Immerhin kannst du machen was du
willst
und bist nicht verpflichtet ständig und immer an meiner Seite
zu
sein.“ Sie zwinkerte leicht und lächelte dann.
„Eigentlich will ich gar nicht wissen was du gemacht hast
aber
ich bin trotzdem neugierig. Wo warst du? Weißt du das du mit
dafür verantwortlich bist das ich gerade viermal geflucht
habe?“ Sie grinste. „Und das erst in der
Hälfte vom
Tag. Wenn das heute so weitergeht werde ich noch meinen eigenen Rekord
brechen.“
Dann, eher reflexartig und ohne darüber groß
nachzudenken
beugte sie sich nach vorne und küsste Luke sanft und
zärtlich. Er wusste gar nicht wie froh Alice war ihn
wiederzusehen.
Auch wenn sie sich freute ihre Eule zu besuchen, Luke war im Moment
immer die Nummer eins und das würde wohl auch eine ganze Zeit
lang
noch so bleiben.
|
Luke Meyer
7.Klasse
|
erstellt am
20.08.2008 16:17
Luke lächelte als
Alice versuchte sich zu entschuldigen und ihn dann wieder
küsste.
Er setzte sich neben sie und fing an mit ihren Fingern zu spielen:
"Ich war in der Bibliothek...hab Jackson Hunter gesucht um ihn zu
fragen, was er mit Bella angestellt hat, dass sie so einen
Zusammenbruch erleiden konnte. Jack hatte keine Ahnung wovon ich sprach
und ist danach sofort in den Krankenflügel zu Bella gelaufen,
dann
war ich auch noch kurz in den Krankenflügel gegangen, um zu
gucken, wie es Bella geht...aber sie ist immer noch nicht wach. Na
ja...da hab ich dann noch Laurius und Leila getroffen. Ich hab den
beiden gesagt, dass sie Bella bescheid sagen sollen, dass ich da
gewesen bin... und dann hab ich mich auf die Suche nach dir
gemacht...", seine eiskalten Finger strichen ganz sanft über
Alice
Hände. Ihre Finger sahen so zerbrechlich aus.
"Frag mich bitte nicht, wie ich darauf gekommen bin, dich gerade hier
zu suchen...ich wusste einfach, dass du hier bist. Eigentlich war ich
mir gar nicht so sicher, aber irgendetwas hat mich hier her
gezogen...", seine Hände fuhren ihre Arme hoch, über
ihre
Schulter wieder an ihre Kehle und er gab ihr erneut einen sanften Kuss.
Es fühlte sich an, als würden lauter heiße,
kleine
Nadeln in seine Haut stecken, aber es war ein schönes
Gefühl,
er wollte es nicht verlieren.
"Es tut mir leid, dass du wegen mir geflucht hast...aber keine Sorge,
ich werde jeden Fluch auf mich nehmen...jeden einzelnen von dir...", er
gab ihr wieder einen Kuss.
"Alice, ich liebe dich!"
|
Alice Cullen
5.Klasse
|
erstellt am
22.08.2008 16:27
Es viel Alice schwer sich von Luke zu
lösen doch Luke machte es ihr leichter indem er anfing mit
ihren Fingern zu spielen.
In der Zeit, indem sie ihm aufmerksam bei seiner Geschichte
zuhörte betrachtete sie ihn ausgiebig. Dort saß er,
genau
vor ihr mit seinen gewellten schwarzen Haaren, seinem schwarzen Hemd
und seiner dunklen Jeans, ihr persönlicher Engel.
Noch einmal fing er an sie zu küssen und der Duft seiner
zarten
Haut stieg ihr in die Nase. „Nein“. Sie grinste.
„Du
wirst keinen meiner Flüche auf dich nehmen, denk nicht einmal
daran.“
Die Zeit bis zu Lukes Antwort nutzte sie aus um sich umzusehen. Obwohl
sie die Eulerei gut kannte ließ sie den Blick langsam von
Ecke zu
Ecke und über die Eulen schweifen. Es war nicht gerade ein
passender Ort für ein … Pärchen (Alice
brauchte etwas
um dieses Wort zu denken). Inmitten von Eulen die leise vor sich
hingurrten, schliefen oder einfach nur still da saßen.
„Meinst du wir sollten nicht mal… den Platz
wechseln? Also
nicht das ich etwas dagegen hätte ihr zu sein…mit
dir“, sie lächelte über ihre letzten beiden
Worte.
„Aber irgendwie fühle ich mich etwas…
beobachtet.“ Sie räkelte sich, dann stand sie
langsam auf.
Trotz allem war der Tag bis jetzt ziemlich schnell vorüber
gegangen und einmal mehr fragte sie sich ob man bestimmte Moment im
Leben nicht einfach anhalten konnte. Dies wäre ein solcher
Moment
gewesen, den sie gerne noch etwas länger genossen
hätte.
Leise, ganz leise flüsterte sie die Worte die sich bis jetzt
nur
in ihrem Kopf aufgehalten hatten. „Ich liebe dich…
auch.“
Dann lächelte sie.
|
Luke Meyer
7.Klasse
|
erstellt am 27.08.2008 15:12
Alice
erklärte
ihm, dass er keinen Fluch von ihr auf sich nehemen sollte, er wollte
schon Einspruch erheben, als Alice weiter sprach.
"Meinst du wir sollten nicht mal… den Platz
wechseln? Also
nicht das ich etwas dagegen hätte ihr zu sein…mit
dir
Luke lächelte, nahm ihre Hand und stand auf und hob sie
schließlich wie ein Bräutigam der seine Braut trug
auf den
Armen. Er ging zur Tür der Eulerei und lachte:
"Oh man Alice! Hol mal etwas Gewicht zu! Du wiegst ja
überhaupt
nichts! Echt...wie eine Feder.", er zog ihr Gesicht zu seinem und gab
ihr einen flüchtigen Kuss "Wie eine schöne,
weiße,
sanfte, zarte Feder!"
Schließlich setzte er sie wieder ab, um sie richtig
küssen
zu können. Seine starken Arme schlangen sich sanft um ihre
Schultern und er zog sie vorsichtig etwas näher an sich.
"Ich liebe dich...mein Engel...", flüsterte er ihr ins Ohr und
schob ihre Haare zurück "Du bist wunderschön...das
muss ich
dir lassen...", er gab ihr wieder einen Kuss und öffnete die
Tür zur Eulerei. Dabei löste er sich allerdings nicht
aus dem
Kuss. Schließlich war es Alice die den Kuss beendete, jedoch
nur
um nicht zu ersticken. Luke lächelte und schaute über
Alice
hinweg:
"Sag mal...wo sollen wir denn hin? Eine Idee? Gemeinschaftsraum? Wiese?
Oder doch irgendwo ganz andershin?"
Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, nahm er ihren Arm und ging
schon mal die Treppe hinunter. Bei jedem Schritt spürte er
sein
Herz. Wie es Freudensprünge machte, hier mit Alice zu sein. Er
lächelte wieder und schaute verstohlen zu Alice. Zu seinem
ganz
persönlichen Engel.
tbc:
Am See
|
Alice Cullen
5.Klasse
|
erstellt am 30.08.2008 18:12
Ein leiser Schrei kam
über Alice’ Lippen als sie plötzlich den
Boden unter
den Füßen verlor und sich Sekunden später
auf Lukes
Armen wiederfand. Sie hatte die Augen geschlossen, ohne, dass sie es
bemerkt hatte. Eine Art Schutzreflex. Nun öffnete sie sie
langsam
wieder und sah Luke an. „Hey! Willst du, dass ich vor Schreck
umfalle? Obwohl das in dieser Lage schlecht möglich
ist.“
Gespielt beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust,
ließ sich aber trotz alledem tragen…. und
ließ trotz
alledem Lukes Wörter über ihr Gewicht über
sich ergehen.
Auch wenn es eher in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder raus kam.
Bei diesem Thema schaltete sie automatisch ab. „Hm? Hast du
was
gesagt?“ Alice grinste.
Sekunden später standen ihre Füße wieder
auf dem festen Eulereiboden.
Du bist wunderschön...das muss ich dir lassen...
Die Röte stieg wieder einmal in ihr Gesicht. „Und da
wunderst du dich wenn ich rot werde. Du musst eben einfach
aufhören mich so zu verwöhnen.“ Wieder
grinste sie.
Dann spürte sie wieder Lukes Lippen auf ihren und ihre
Gedanken
lösten sich von einem Moment auf den anderen in Luft auf.
Sämtliche Anspannung viel von ihr ab, nur noch Luke war da.
Links,
rechts, vor ihr, in diesem Moment war er überall. Nach
gefühlten Stunden – obwohl es eigentlich nur wenige
Minuten
waren – löste sich Alice wieder von ihrem Engel und
erst
dann erinnerte sie sich wieder daran wie man atmete. „Du
raubst
mir doch den letzten vernünftigen Gedanken.“
Ohne eine Antwort abzuwarten beantwortete sie Lukes nächste
Frage,
wo sie denn vorhatte hinzugehen. „Gemeinschaftsraum? Nein da
habe
ich fast den gesamten Morgen verbracht. Ich war heute so wenig
draußen lass uns zum See gehen was hältst du
davon?“
Sie beschleunigte ihren Schritt um neben ihm herzugehen und sah ihn
wieder an und unwillkürlich schlich sich wieder ein
Lächeln
auf ihre Lippen.
tbc: ~> Am See
|
Andrew Hunt
6.Klasse
|
erstellt am 22.09.2008 13:19
CF:
Gemeinschaftsraum
Slytherin
Andrew hatte auf seinem Weg in die Eulerein niemanden getroffen. Das
lag warscheinlich auch daran, weil er mehr oder weniger in Gedanken
durch die Flure ging und kaum zur Seite blickte. Er hoffte zwar, Ileana
nochmal anzutreffen, aber leider hatte er kein Glück. Er
würde versuchen, sie morgen früh gleich beim
Frühstück wieder zu erwischen um ihre Unterhaltung
von heute
Mittag nochmal fortzusetzen. Er musste sich unbedingt seine Sorgen und
Bedenken von der Seele reden. Aber nun wollte er erstmal seiner kleinen
Schwester einen Brief schicken. Sie hatte schon länger nichts
mehr
von ihm gehört, da er es auch vermied, die Ferien zu hause zu
verbringen. Das musste er unbedingt ändern,
schließlich
brauchte seine Schwester ihn jetzt.
Er kroch die kleine Treppe zur Eulerei hinauf und achtete darauf, sich
nicht sonderlich zu beschmutzen. Leider war das hier oft nicht
möglich, aber es war halt auch eine Eulerei und er musste
damit
leben. Als er oben angekommen war, blickte er sich kurz um, um seinen
Vogel zu suchen. Als er ihn entdeckte, ging er rüber und
strich
dem Tier über das Gefieder. Ab und an machte er das. Obwohl er
nicht besonders viel mit Tieren am Hut hatte, aber diese Eule war auch
was ganz besonderes. Sein Vater hatte sie ihm geschenkt, als er nach
Hogwarts kam und er war ganz besonders STolz darauf.
Dann suchte er sich eine kleine Ecke, setzte sich auf den Boden und
kramte seinen Block und eine Feder unter seinem Umhang hervor. Er
überlegte kurz was er schreiben sollte, dann begann er:
Liebe Shanice,
Andy blickte kurz auf und schüttelte mit dem Kopf. Das waren
nicht
die richtigen Worte. Er nahm den Zettel, zerknüllte ihn und
begann
von neuem...
Hallo Schwesterchen
habe mich lange nicht mehr gemeldet. Ich hoffe, es
ergeht dir
gut daheim und wir sehen uns bald wieder. Wollte eventuell in den
Weihnachtsferien nach Hause kommen. Weiß ich aber noch nicht
ganz
genau. Sage dir noch rechtzeitig bescheid. Ansonsten geht es mir ganz
gut. In Hogwarts ist eine menge los. Schade das du nicht da sein
kannst. Aber das muss ich dir mal in Ruhe berichten.
Andy blickte wieder auf. Er überlegte bei jedem seiner Worte,
ob
er sie auch sorgfältig genug gewählt hatte, falls der
Brief
vorher abgefangen wird. Man kann ja nie wissen. Schließlich
sitzt
sein Vater in Askaban. So vermutet er zumindest... Bislang hatte er
noch nichts anderes gehört. Dann unterschrieb er den Brief mit
seinem Namen..
Viele Grüße, Dein Bruder Andrew
Er faltete den Zettel sorgfältig zusammen und steckte ihn in
einen
kleinen Umschlag. Diesen befestigte er dann an seiner Eule.
"Also mein Mädchen. Ich hoffe, du kommst ohne Umwege an deinem
Ziel an. Bring ihn meiner kleinen Schwester. Ab gib gut acht! Ich
möchte, das du heile wieder kommst."
Seine Eule blickte ihn an, Andy befreite sie von ihrer Fusskette und
schon machte sich der Vogel hinaus in die kalte Oktoberluft. Er blickte
ihr noch eine ganze Weile hinterher als er plötzlich
Geräusche hörte und jemand die Treppe hinauf stieg....
|
Aemily Connelly
6.Klasse
|
erstellt am 26.09.2008 21:21
cf: Große Halle - Slytherintisch
Aemily verließe die Große Halle, das Essen war nun
auch
schon längst von den Tischen verschwunden und die meisten
Schüler und Schülerinnen hatten sich schon in ihren
Gemeinschafträumen eingefunden. Wie sehr sie diese ganze
Regelbessenheit in Hogwarts, alles musste seine Ordnung haben. In
Durmstrang war es ihnen selbst überlassen, wann sie schlafen
gingen, ob sie zum Unterricht gingen oder nicht und was sie anstellten.
Aber hier in England musste einfach alles immer seine Richtigkeit
haben. Wenigstens konnten solche Mensche wie Dem ihren Alltag ein
bisschen aufhellen und den Flair von ihrer eigentlichen Schule
zurück bringen. Was hatte sie eigentlich dazu geritten hier
her zu
kommen? Aber im selben Moment musste sie sich doch eingestehen, dass
sie Hogwarts doch auch mochte und es im Grunde ganz ok war,
schließlich wurde es von Tag zu Tag besser.
Sie schritt graziös durch die Gänge, ihre langen,
blonden
Haare schimmerten, wenn das Licht der Fackeln darauf schien. Ein
Lächeln lag auf ihren Lippen, so wie es wahrscheinlich immer
war,
wenn sie an ihre Heimat dachte. An die intellektuellen und
gesellschaftlich ansehenden Gespräche, die Atmosphäre
und
sogar ihre Eltern vermisste sie ein wenig. War sie nicht eins so froh
gewesen, endlich von ihren Eltern weg zu kommen. Nicht mehr jeden Tag
von neuem der grausigen Wahrheit ins Auge zu Blicken, dass ihre Eltern
wahrscheinlich den Gipfel mit den betrügerischsten und
unehrlichsten Leben hatten. Es schien, als wenn es ihnen beiden einfach
nur Spaß machte ihrem Ehepartner fremd zu gehen.
Niemals würden sie begreifen, dass sie Aemily, dem stolzen und
starken Mädchen, was jeden Tag sich damit begnügte in
den
besten Kreisen zu verkehren, damit weh taten, dass sie ihr immer wieder
klar machten, dass es so etwas wie eine Familie für sie nicht
gab.
Sie hasste es einfach, niemals würde sie begreifen
können,
wie ihre Eltern ihr so wehtun können.
Langsam näherte sie sich dem großen Treppenhaus. Sie
betrat
die erste Treppe und so wie sie es erwartet hatte, bewegte sie das
Gestein auch gleich nach rechts. Nur praktisch für sie, das
kürzte ihren Weg wesentlich ab und sie konnte einfach nur
gerade
ausgehen, als sie Treppen aufgehört hatten, sich zu bewegen
und
Platz machte für die blonde Schönheit.
Ohne konditionelle Probleme stieg sie die langen, unterschiedlichen
Treppenabsätze hoch und ging noch ein paar andere
Gänge
entlang, bis zu schließlich schon von weitem die Eulerei
sehen
konnte.
Schon jetzt holte sie Feder und Papier aus ihrer Tasche und wollte
ihren Brief schreiben. Sie hatte keine Lust, dass sie nachher noch
jemand dort oben befand und jemand mitbekam, was sie ihren Eltern und
ihrer besten Freundin schrieb. Es war ganz allein ihre Angelegenheit
und sie mochte es überhaupt nicht, wenn jemand über
das
Treiben, wie man es wörtlich nehmen konnte, bescheit wusste.
Der Brief an ihre Eltern fiel ziemlich kurz und knapp aus, ein
einfaches Hallo und die derzeitigen Umstände und kleinen
Fragen,
müssten genügen, es wunderte sie eh, wenn ihre Eltern
sich
die Zeit nehmen würde, um den Brief persönlich zu
beantworten.
Dann schrieb sie an eine ihrer besten Freundinnen, die in Durstrang
zurück geblieben war.
Liebe Annaya,
wie sehr ich dich vermisse, kann ich gar nicht zum Ausdruck bringen.
Ich vermisse dein Lachen, dass mir jeden Tag die Geborgenheit gegeben
hat, die ich brauche. Du bist schließlich die einzige, die
mich
wirklich versteh, du bist schließlich auch die einzige, die
weiß, wieso ich jeden Tag um das Ansehen meiner Familie, wenn
du
es so nennen möchtest, bannen muss. Wenn meine Eltern auch nur
einen falschen Schritt machen, wird alles schneller an die
Öffentlichkeit kommen, als es jedem lieb ist.
Ich muss zu tiefst zum Ausdruck bringen, dass dich hier brauche. Ich
weiß einfach nicht wirklich mit wem ich reden soll. Ich
dachte
ich könnte hier meine Familie vergessen, vergessen, was ich
nicht
habe, aber wie du dir nach den ersten Zeilen meines Briefes
wahrscheinlich denken kannst, ist es nicht so….
Während sie schrieb ging sie weiter. Sie erreichte die Treppen
zu
der Eulerei, ihre Feder schrieb automatisch, was sie leise vor sich hin
flüsterte. Aber bevor sie den Brief beenden konnte,
hört sie,
dass noch jemand dort oben war. Sie wollte genau das vermeiden, was nun
eingetroffen war, konnte man in Hogwarts denn nirgendwo seine Ruhe
haben?
Doch als sie die Gestalt erkannte, zauberte es ihr ein Lächeln
auf
ihr Gesicht. Was ein zu Fall, dass sie genau Andrew hier oben traf. Sie
hatte sich zwischen zeitlich endlich selbst eingestanden, dass er ihre
Gedanken schon mehr durcheinander gebracht hatte, als jemand
gewöhnliches, aber er war ja eben auch nicht
gewöhnlich.
„ Uch, was ein erfreulicher Zufall“, sagte sie lieb
und zwinkerte.
Sie legte ihren Brief schnell auf ein Buch, was sie noch in der Hand
hielt.
„ Nun, ich war schon die ganze Zeit gespannt, wie weit du mit
der Namensfindung bist.“
|
Andrew Hunt
6.Klasse
|
erstellt am 26.09.2008 22:21
Andrews
Blick fiel auf
den Treppenaufgang. Es wäre auch ein wunder gewesen, wenn er
hier
alleine geblieben wäre. Zum Glück hatte er seine Eule
gerade
los geschickt. Als er jedoch Aemely dort stehen sah, hatte er ein
leichtes lächeln auf den Lippen. Mit ihr hatte er nun nicht
gerechnet. Und das, wo er doch schon mehr oder weniger den ganzen Tag
an die kleine Durmstrang gedacht hatte. Schließlich schlich
sie
sich immer wieder in seine Gedanken. Ob er nun wollte oder nicht. Ihr
lächeln ließ mal wieder sein Herz erwärmen
und er
erschrak selber über diesen Zustand. Das kannte er von sich
gar
nicht. Meistens war es eher umgekehrt, aber er hatte das
Gefühl,
das er es diesesmal nicht so einfach haben würde. Er versuchte
ebenso die Worte von Ileana zu verdrängen, die sich
urtümlich
wieder in seine Gedanken schlichen. Was hatte sie heute morgen so
schön gesagt?
„Sagen wir es so: Sie geht nicht gerade
zimperlich mit
Männern um, wenn man das so sagen darf. Aber sie ist
eigentlich
ganz umgänglich, sonst würde ich sie ja wohl kaum zu
meinen
Freunden zählen“,
Sie geht nicht gerade Zimperlich mit Männern um.. Warum musste
er
gerade über das nachdenken? War er in der Vergangenheit nicht
ebenso zimperlich mit Frauen umgegangen? Er konnte sich davon wohl
selber nicht frei schreiben, also konnte er es sich auch nicht
anmaßen, Aemely in irgendeiner weise diesbezüglich
zu
beurteilen. Er würde erstmal abwarten. Schließlich
hatte sie
ihn irgendwie aus der Facon gebracht und das machte ihn gerade so
nervös. Ihr lächeln, ihre Gestik, ihre zarte Stimme.
Das sie
aus Durmstrang kam war ihm ebenso recht, als wenn sie eine Slytherin
gewesen wäre. Es war ihm sogar noch lieber.
Schließlich
waren die meisten Slytherins überzeugt vom "reinen Blute".
Gut,
auch davon konnte er sich nicht frei schreiben, aber er hatte durchaus
auch eine andere Meinung,die er aber wohl besser erstmal für
sich
behielt. Schließlich konnte er noch nicht wissen, wie Aemely
im
allgemeinen dem ganzen gegenüber stand.
Nun lächelte er sie erstmal an und reichte ihr die Hand um ihr
die
letzte Stufe zur Eulerei hinauf zu helfen. Schließlich hatte
er
von seinem vater einige gewisse Dinge im Umgang mit Damen gelernt und
ein Gentlemen tut sowas eben.
"Die Freude ist ganz meinerseits", meinte er dabei zu Aemely und
lächelte sie ebenso an. "Wie ich sehe, " er deutete dabei auf
den
Brief auf Aemelys Buch "hattest du den selben Gedanken wie ich zu so
später Stunde."
Er trat einen Schritt zurück und ließ Aemely an ihm
vorbei gehen.
Es war ihm nicht entgangen, das sie warscheinlich lieber allein hier
oben gewesen wäre. Damit wurde sie für ihn noch
sympathischer
und er freute sich schon auf ihre Konversation.
„ Nun, ich war schon die ganze Zeit gespannt,
wie weit du mit der Namensfindung bist.“
Er lächelte sie an. Die Namensfindung. Da war es wieder.
Dieses
Geheimnisvolle, was er an dieser Durmstrang so faszinierend fand. Er
zog leicht eine Augenbraue hoch und rieb sich mit der Hand sein Kinn,
leicht schmunzelnd meinte er: "Oh, wenn man die richtigen Kontakte hat,
dann ist das leben halb so schwer..." er machte eine kurze Pause und
zwinkerte ihr lächelnd zu "...Aemely... Wie ich finde,
übrigens ein sehr schöner Name. Passend zu einem
bezaubernden
Mädchen."
tbc: Jungenschlafsaal
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Aemily Connelly
6.Klasse
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erstellt am 30.09.2008 19:58
Aemily
war eigentlich
ein Mensch, der nicht sonderlich an Zufälle glaubte. Dennoch
fand
sie es schon einigermaßen merkwürdig, dass die
Durmstrang
und der Slytherins sich nun schon zum zweitem Mal über den Weg
liefen.
Vor ihrem kurzen Gespräch in der Bibliothek, hatte Aemily ihn
nur
selten wahr gekommen, aber nur fiel er ihr jedes Mal ins Augen, wenn er
in ihren Umgebung war. Aber dies passierte ja auch öfters,
dass
man jemanden erst nach einer richtige Begegnung wahr nahm. Andrew
lächelte sie an und Aemily gestand sich augenblicklich ein,
dass
sie sein Lächeln mochte, es war nicht so aufgesetzt, wie sie
es
sonst von manchen Slytherins kannte. Am meisten kannte sie es
wahrscheinlich von ihrer Heimat, so sehr sie auch ihre Schule
vermisste, vermisste sie nicht die manchmal angsteinlösenden
Grimassen.
Andrew reichte ihr seine Hand. Aemily stutzte erst einen Moment,
lächelte dann charmant und legte ihre Hand auf seine und
ließ sich leicht von ihm die letzten Treppen hoch ziehen. Es
hatte sie ein wenig überrascht, aber sie überhaus
beeindruckt, so etwas hatte sie hier noch fast nie erlebt. Sie hatte
wirklich etwas übrig für Gentelnmen.
Sie waren immer höflich und wusste wenigstens noch wie man
eine
Frau richtig behandelte. Der Slytherin weckte immer mehr Aemily
Interesse. Ihre Augen leuchtete ihn, ihr Lächeln lag immer
noch
sanft auf ihren Lippen. Selbst dort oben, wo es noch kühler
und
regnerischer war, als unten im Schloss, sah sie wunderhübsch
aus
und glänzte zwischen dem trüben Wetter hindurch.
Aemily blickte schnell auf ihren Brief, der nur locker auf ihrem Buch
lag und bekam einen leichten Schreck, den sie aber
Äußerlich
nicht zum Ausdruck brachte. Er durfte ihn nicht sehen und nicht wissen,
was darin stand. Niemand durfte wissen, dass Aemily im Grunde keine
richtige Familie besaß, es würde allem nur schaden.
Ihren
Eltern, ihrem Ruf, einfach alles, das wollte sie sich nicht von einem
dahergekommenen Slytherin kaputt machen lassen.
„ Woher willst du wissen, dass ich nicht nur hier hoch
gekommen
bin, weil ich die Vermutung hatte, dass man in den Höhen
Hogwarts
die beste Gesellschaft finden?“, sagte sie leicht grinsend
und
etwas neckend.
Als sie die letzte Stufe erreicht hatte und nun nur noch wenige
Zentimeter von Andrew entfernt stand, riss sie ihre Hand aus seiner,
nicht weil sie seine Berührung nicht mochte, sondern einfach
weil
sie schnell ihren Brief in eins ihrer Bücher schob. Sie ging
einige Meter an ihm vorbei, ohne ein weiteres Wort. Manchen Menschen
ist Stille etwas Unangenehmes, Aemily jedoch hatte gelernt genau sie
auszunutzen. Sie wusste, dass viele ihrer Gesprächspartner in
diesem Moment, nach den richtigen Worten suchten und unbedingt etwas
sagen wollte und dass sie deswegen und solchen Moment wieder einmal aus
unerreichbar galt. Genau dass wollte sie bezwecken, ein Mann sollte
sich ihrer niemals sicher sein können.
Die blonde Schönheit betrat die Eulerei. Die Schuleule, die
sie
immer nahm, kam auch augenblicklich auf sie zu geflogen, doch Aemily
setzte sie sofort wieder auf eine Stange zurück. Ihr Brief war
noch nicht beendet und eigentlich hatte sie sich auf in das Innere der
Eulerei verzogen, weil ihr kalt war. Sie war leicht bekleidet und im
Gegensatz zu hier, war es in der großen Halle weitaus
wärmer
gewesen. Sie fror ein wenig und rieb sich kaum sichtlich die Oberarme,
damit sie wärmer würden.
Doch dann ging sie wieder auf den Slytherin ein, der wohl heraus
gefunden hatte, wie ihr Name war, sie liebte solche kleinen Spiele
einfach.
"Danke, aber die Ehre gehört meine Mum"
tbc: Portale vor dem Schloss
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