Autor Thema: Klassenraum für Zauberkunst
Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin




erstellt am 30.11.2007 13:04    

~cf große Halle - Hufflepufftisch~

„Und wenn ich gar nicht von meiner Vinceritis geheilt werden möchte?“, fragte sie leise zurück, „Dr. Rasputin“, setzte sie mit gespielt ernster Stimme fort, „ich fürchte, ich brauche eine lebenslange Behandlung, ansonsten werde ich wohl nicht überleben“, sie seufzte dramatisch, lächelte ihn dann aber bezaubernd an, „am besten fangen sie gleich mit der Behandlung an Dr. Rasputin!“
Und wieder beugte sie sich vor und gab ihm einen Kuss. „Ja... so geht es mir doch um einiges besser...“, ihre Augen leuchteten ihren Freund an.

Sie waren mittlerweile unterwegs zum Klassenraum für Zauberkunst. „Übrigens, ich finde das Jagen noch immer gefährlicher als Quidditch. Wenn ich an die Riesenspinne denke wird mir immer noch ganz anders. Ohne dich wäre ich vermutlich ein netter Nachmittagssnack für sie geworden. Beim Quidditch habe ich allerdings für gewöhnlich ein paar Treiber, die mir die Klatscher vom Hals halten, meistens zumindest. Naja im spiel pass ich einfach auch besser auf.“

Die Treppe auf der sie gerade gegangen waren begann sich zu bewegen und Jen konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.“Manchmal glaube ich, dass die sich nur verstellen, um einem das Leben schwer zu machen. Nun haben wir einen riesigen Umweg vor uns. Warten bringt nichts, habe ich schon ausprobiert. Die können bestimmt Gedankenlesen oder so, denn ich könnte schwören die haben gewusst, dass ich warte. Über eine Stunde hat sich nichts getan und dann hatte ich keine Lust mehr. Als ich dann von der anderen Seite her ankam um von dort aus die Treppe zu nehmen, hat sie wieder die Richtung geändert. Seit dem nehme ich einfach die Umwege in Kauf“, grinsend zuckte sie mit den Schultern und führte Vince weiter durch das Schloss. Mit den Jahren hatte sie einige Schleichwege gefunden, die sie nun ausgiebig mit ihm nutzte.
Ihre Gedanken gingen wieder zu dem, was ihr Freund ihr eben noch in der Halle wegen der wunderschönen Musik gesagt hatte. „Wieso bin ich selber noch nie auf die Idee gekommen, Musik in eine Spieluhr zu zaubern? Das muss wunderschön sein“, sie war nunmal ein Mädchen und liebte so einen Kram. Sie stellte sich eine Schatulle vor, nichts kitschiges, denn auf so einen Plüsch und Schnörkelkram stand sie dann doch nicht, etwas schlichtes und doch weibliches, die sie magisch verschließen konnte um ihre Geheimnisse darin zu bewahren. Und immer wenn sie sie öffnen würde, könnte sie dieses Lied hören...
„Weißt du wie sowas geht? Kannst du mir das zeigen?“, sie hatte wirklich keine Ahnung und müsste ansonsten in der Bibliothek einmal nachschauen. An sich kein Problem, wobei die Bibliothekarin sie immer argwöhnisch beobachtete, seitdem wegen eines missglückten Zaubers von ihr einmal 2 Tage die Bibliothek geschlossen war. Solange hatte man damals gebraucht wieder alles in Ordnung zu bringen.

Es dauerte eine Weile, doch schließlich kamen sie am Klassenraum für Zauberkünste an. Als Jenny hinein lugte war das Zimmer noch leer, wie sie zu ihrer Freude feststellte. Schnell zog sie Vince mit hinein und schloss die Türe wieder hinter sich. Gemeinsam mit ihm setzte sie sich in die zweite Reihe, legte ihre Tasche ab und setzte sich dann kurzerhand auf den Schoss ihres Freundes. Sie hatten nur noch ein paar Minuten, dann würden sicher die ersten Schüler hier eintreffen. Die Arme um seinen Hals geschlungen gab sie ihm einen Kuss, um sich kurz danach an ihn zu kuscheln. „Ich liebe dich“, flüsterte sie leise und hätte weinen können vor lauter Glück.

Adrien Tialata
Zauberkunst


erstellt am 01.12.2007 00:09    

CF: Große Halle ~ Lehrertisch

Eilig verließ Adrien die Große Halle und machte sich auf in sein neues Klassenzimmer, in dem er noch nicht gewesen war. Was wohl auf mich warten wird, dachte er und durchquerte die Eingangshalle. Ich werde es bestimmt etwas umdekorieren müssen, aber das ist kein Problem. Ein wenig Magie und es wird perfekt für den Unterricht sein.
Nicht zu eilig bestieg er die Treppen und staunte nicht schlecht, als sich die unter seinen Füßen plötzlich bewegte. Na toll, wo lande ich da jetzt?
Etwas verwirrt holte er den Plan von Hogwarts hervor und überflog den Weg zu seinem Klassenzimmer. Er musste nun einen kleinen Umweg laufen, aber Ad sah es als Gelegenheit die Schule besser kennen zu lernen. Mit nun etwas schnelleren Schrittes eilte er die Gänge entlang und blickte an so manchen Fenstern auf das Gelände.
Hogwatrs war beeindrucken und hatte so viele Geheimnisse, die nur darauf warteten gelüftet zu werden.
Als er das Klassenzimmer für Zauberkunst erreichte, öffnete er die Tür und war überrascht schon jemanden vor zutreffen. Offensichtlich war er auch zu einem unpraktischen Zeitpunkt und so räusperte er sich kurz, um das junge Liebespaar auf sich aufmerksam zu machen.
“Lassen sie sich durch mich nicht stören, aber ich denke sie sollten ihre Beschäftigung trotzdem auf später verschieben”, sagte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und sah von dem Durmstrang zur Hufflepuff.
Irgendwie fühlte sich Adrien tollpatschig, dass er die beiden gestört hatte, doch wie sollte er davon wissen, dass in seinem Klassenzimmer rumgekuschelt wurde? Mit einem letzten Blick zu den beiden Schülern, wandte er sich dem Raum zu und wusste sofort, was er verändern musste. Schnell zückte er den Zauberstab und machte einige elegante Bewegungen, bis der Raum seinen Vorstellungen entsprach.
Die Stühle und Tische hatte er in einem Kreis aufgestellt womit nun Platz für Praxis und Diskussionen blieb und die Gemeinschaft der Schüler durch den Blickkontakt gestärkt wurde. An den Wänden erschienen einige Zauberformeln und deren genaue Handhabung, sowie Gebrauchsgegenstände, die sich in den Ecken ansammelten. Mit seinem Pult war er auch nicht wirklich zufrieden und so verwandelte er es in einen schwungvollen Tisch, auf dem er genug Platz für Bücher und seine Studien hatte.
Mit einem letzten Schwenker brachte er auch etwas mehr Licht in den etwas düsteren Raum und Kerzen schwebten nun über ihren Köpfen.
“Viel angenehmer”, sagte Ad, mehr zu sich selbst, als zu den beiden anderen und setzte sich an sein neues Pult, um bis zum Unterrichtsbeginn auf seine restlichen Schüler zu warten…

Xaros Holaya
7.Klasse 



erstellt am 02.12.2007 12:12    

cf: Große Halle Slytherintisch

Als er den Raum betrat waren nur wenige Personen anwesend.
Aber die Tische und Stühle standen gänzlich anders. So wie sie nun standen würde Xaros viel Mühe haben seine nervigen nud unwürdigen Kameraden zu ignorieren. Mit einem unergründlichem ruhigen Gesichtsausdruck nickte er dem Lehrer zu, und dann Vincent. Das es so wirkte als würde er dieses unfähige Huffleding grüßen war ihm egal. Zu unwürdig und zu unwichtig um sich darum weiter Gedanken zu machen.

Er überblickte den Raum und beschloss sich so zu setzen, er möglichst wenig von seinen Mitschülern belästigt wurde. Er stellte fest das es so schwieriger war. Er setzte sich in die Nähe des Lehrerpultes, aber so das er es noch sehen konnte, und hoffte das alle anders herum gehen würden. Er konnte es schon förmlich spüren wie irgendwelche Trottel, sich immerzu so an ihm vorbeischoben das er nach vorne auf den Tisch gedrückt wurde. Auf der anderen Seite war eigentlich hinter ihm genug Platz.
Aber er ging mal vom schlimmsten aus. Gryffindors mit Geltungswahn, die ja jeden anrempelten, Hauptsache sie wurden beachtet, Ravenclaws die so mit sich selber beschäftigt waren das sie ihnen die Taschen in den Rücken stießen, oder Hufflepuffs die einfach nur so trottelig waren das sie in seine Arme stürzten.

Und er würde ihnen hier nichtmal etwas tun können. Er sah sich als armes Opfer des Schulsystems, sich elegant und ruhig umsehend zuckte er äußerlich regungslos innerlich mit den Schultern. Er war ein Holaya, und würde auch aus dieser Situation das Beste machen. Vielleicht konnte er ja interessante Dinge über seine Mitschüler erfahren. Lernen sie mit seinen Blicken zu manipulieren das sie sich noch mehr blamierten. Der Gedanke gefiel ihm zusehends, und er bereitete seine Sachen vor indem er Buch und Schreibsachen hervorholte.

Man muss ja nicht gleich alle Neuerungen verteufeln. Das zeugt von Schwäche. Ein wirklich mächtiger Zauberer kann alles zu seinen Gunsten nutzen. und ich werde genau das tun. Wer weiß welche Möglichkeiten sich mir eröffnen. Sicher kann ich so die Durmstrangschüler besser studieren.

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 02.12.2007 14:12    

cf: Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei

Ruhig ließ Anastasija ihren Blick durch den Raum wandern. Noch waren nicht viele Schüler eingetroffen. Wahrscheinlich konnte die anderen sich nicht so einfach von den überfüllten Esstischen in der Großen Halle trennen.
Etwas verstimmt stelle sie fest, dass außer ihr nur noch ein anderen Durmstrang anwesend war. Anastasija gab zu, dass Pünktlichkeit auch nicht eine ihrer eigenen Stärken war, aber das Ansehen ihrer Schule mit einer Verspätung zu kränken würde ihr nicht einfallen.

Vincent, dem anderen anwesende Durmstrang, nickte sie begrüßen zu, während sie der Hufflepuff auf seinem Schoss nur eines kurzen Blickes würdigte. Danach ließ sie ihren Augen weiter durch die Klasse schweifen.

Nach kurzer Zeit wurde ihre Aufmerksamkeit auf einen, ihr inzwischen wohlbekannten, Slytherin gelenkt. Xaros schien in seinen Gedanken versunken. Mal wieder schienen es tiefgründige und wichtige Gedanken.

Ich kann mir nicht helfen, jedesmal in seiner Nähe fühle ich mich etwas unwichtiger als sonst. Warum bloß? Sonst bin ich es doch auch gewöhnt mit Leuten umgeben zu sein, die vielleicht mehr Asse im Ärmle haben als ich. Und trotzdem fühle ich mir nicht unwichtig. Vielleicht liegt es auch ein dieser verdammten Aura die er von sich strahlt. Diese "Ich-bin-besser, du-bist-klein-und-mir-eigentlich-egal"-Aura.

In ihren Gedanken versunken suchte sie sich einen Tisch in der ersten Reihe aus. Möglichst nahe am Lehrertisch, weil sie aus Erfahrung wusste, dass die Lehrer die Schüler direkt vor ihnen meistens nicht wahrnahmen

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 02.12.2007 19:46    

Cf- Hufflepufftisch

„Eine Lebenslange Behandlung? Ich glaub das lässt sich ermöglichen, ich möchte ja nicht, dass du uns schon so früh verlässt.“ Sprach Vincent und erwiderte den Kuss seiner Freundin. „Gut, dann ist die Behandlung ab nun begonnen. Das heißt wohl ich muss meinen Doktor an den Nagel hängen denn ich glaube kaum das ich nun noch Zeit für andere Patienten habe, aber wie heißt es so schön die schönsten und kostbarsten Schmetterlinge brauchen die meiste Pflege.“ Wieder küsste er seinen kleinen Schmetterling und machte sich mit ihr auf den Weg zum Klassenraum. „ ach das Jagen ist nicht so gefährlich wie Quidditch, in Quidditch versuchen dich gezielt Personen zu verletzen und du kannst dir auch dein Umfeld nicht aussuchen.“ Als Jen von der Riesenspinne begann zu erzählen lächelte Vincent nur. „ Ich glaube du wärst auch ohne mich mit der Spinne fertig geworden, schließlich hattest du mir auch das leben gerettet.“ Vincent dachte nur an die kleine Narbe an seinen Arm, wo die Spinne ihn fast erwischt hätte.

Er und Jenny wurden von den Treppenaufgehalten, die wie es schien ihren Spaß mit den beiden haben wollten, doch störte dies Vincent nicht, es war ihn egal wohin sie gingen, Hauptsache er konnte mit seiner Jen dorthin gehen, und selbst wenn sie das ganze Schloss durchqueren mussten, wenn störte es, er hatte sowieso nur Augen für Jen.
„Das mit den Spieluhren ist nicht schwer. Man brauch nur den passenden Zauber und die Musik, am besten ist es wenn sie Life gespielt wird und nicht von einer anderen Spieluhr kommt, denn wenn man sie life aufnimmt hört es sich Später einfach besser an. Den Zauber kann ich dir zeigen, doch das Problem ist eher an die Musik heran zu kommen.“

Als sie den Klassenraum erreichten waren sie die ersten, was Vincent auch nicht wirklich verwunderte, schließlich waren sie extra etwas früher vom Essen losgegangen. Und nun waren sie endlich allein, endlich hatten sie etwas ruhe für sich. Es war schwer in diesen Schloss mit seiner geliebten etwas Zeit allein zu verbringen, vor allem wenn man auch noch in verschiedenen Häusern ist. Deshalb genoss Vincent solche Momente besonders, er war nun endlich ganz allein mit Jen, keine anderen nervigen Schüler um sich herum, dies war einfach herrlich. Er setzte sich mit Jen in die 2te Reihe, wobei seine Freundin sich auf seinen Schoss gesetzt hatte. Zärtlich gab er seiner geliebten einen Kuss bevor sie sich an ihn kuschelte. Er hätte ewig in dieser Position bleiben können. Ewig an Jen geschmiegt, um ihre Wärme spüren zu können, um den wunderbaren Geruch ihrer Haare riechen zu können,den Schlag ihres Herzens spuren zu können und all diese wunderbaren Gefühle, die er spürte wenn er in ihrer Nähe sein dürfte. „Ich liebe dich auch.“

Doch spielte ihnen das Schicksal schon wieder einmal einen Streich und die traute Zweisamkeit war ihnen nicht lange gegönnt, und wie es nun einmal sein musste wurden sie nicht von einen Schüler gestört sondern gleich der Lehrer kam den beiden Schülern auf die Schliche. Ein tiefes Räuspern durchbrach die Stille und machte Vincent auf Professor Tialata aufmerksam. Etwas enttäuscht löste er und Jen sich von einander.
Der Professor begann in der Zwischenzeit den Raum etwas zu verändern und stellte auch die Stühle und Tische anders hin. Als er die Umdekorierung beendet hatte setzte sich Vincent wider, diesmal aber neben Jen und blickte sich kurz in den Raum um. Nur wenige Minuten Später erschienen auch Xaros und Anastasija im Klassenraum, Vincent nickte den beiden kurz zu bevor er sich wieder seinen kleinen Schmetterling widmete und ihr frech zu grinste. „Wir haben auch ein riesen Glück, dass die erste Person die nach uns hineinkam gleich der Professor war.“ Hoffentlich war hatte der Mr. Tialata nun keinen schlechten Eindruck von den beiden, aber was sollte Vincent auch machen, er war einfach verliebt.

Felan Bartók
6.Klasse


erstellt am 03.12.2007 18:37    

CF Slytherintisch/ Große Halle

Felan hatte nicht besonders viel zu Mittag gegessen. Viel zu sehr war er damit beschäftigt gewesen, seine Gedanken wieder in eine Ordnung zu bringen. Wie kann dich alleine schon das dumme Gerede eines Lehrers so dermaßen aus der Fassung bringen!? Es ist einfach unglaublich. Am besten ich höre ihm das nächste mal erst gar nicht mehr zu – ich bin schließlich nicht hier, um mir Lügenmärchen anhören zu müssen!

Mit einem Blick auf die Uhr erhob er sich schließlich von seinem Platz am Slytherintisch und begab sich nun in den Klassenraum für Zauberkunst.
Schon wieder Zauberkunst. Hoffentlich müssen wir nicht wieder so eine dämliche Partnerarbeit bewältigen! Danach steht mir nämlich jetzt überhaupt nicht der Sinn!
Als er den Klassenraum betrat, bemerkte er plötzlich, dass ihm etwas fehlte – um genauer zu sein – er vermisste seinen überaus attraktiven Schatten Grace.
Und wo zum Teufel ist eigentlich Grace!? Felan blickte sich um, fand sie allerdings noch nicht im Raum vor. Wahrscheinlich ist sie noch diese Hufflepuff am Manipulieren.

Felan ließ seinen Blick durch den Klassenraum schweifen und erblickte Prof. Tialata, der die Stuhlreihen zu einem Kreis zusammengeschoben hatte. Ach herje – jetzt sollen wir auch noch kommunikativ sein, oder was!? Leicht gestresst und zugleich genervt seufzte Felan kurz und blickte zu den wenigen bereits anwesenden Schülern. Natürlich war Anastasija schon anwesend – sie schien offenbar Pünktlichkeit zu lieben. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass sie dieses mal nicht neben dem Slytherin mit dem gedankenversunkenen Blick Platz genommen hatte. Wenn sie sich da nicht einen großen Fisch entgehen lässt. Naja, Ivanovs sind eben sehr wählerisch. Hauptsache sie besorgt mein Buch, sonst langweile ich mich hier bald zu Tode!

Dann glitt sein Blick zu Vincent und seiner Hufflepuff. Seitdem er diesem Mädchen verfallen war, hatte Vincent kein Wort mit ihm mehr gewechselt, geschweige denn Zauberschach mit ihm gespielt, sodass Felan etwas verärgert über dessen ignorantes Verhalten war. Doch natürlich schob Felan die ganze Schuld auf Jennifer – sie musste ihn irgendwie verhext haben, sodass Vincent gar nicht mehr klar denken konnte und ganz vergaß, wer seine wahren Freunde wahren oder sein sollten.
Wie kann man nur so blind vor Liebe sein! Sowas würde mir nie passieren!
Trotzdem nahm Felan direkt neben Vincent schließlich Platz und nickte ihm sowie seiner neuen Flamme kurz zu. Die beiden waren mächtig am Turteln und Felan überkam das Gefühl, dass er sich gleich übergeben müsste. Solcherlei Verhalten würde er nicht in der Öffentlichkeit an den Tag legen. Zärtlichkeiten sollten lediglich innerhalb der eigenen vier Wände ausgetauscht werden – es musste ja nicht jeder dabei zuschauen und an diesem „Glück“ teilhaben müssen. Doch Felan bezweifelte sowieso, dass er hier überhaupt ein Mädchen finden würde, das seinen hohen Ansprüchen genügte.

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin




erstellt am 03.12.2007 21:29    

Jennifer konnte nicht verhindern dass sie tiefrot wurde, als plötzlich ein vernehmliches Räuspern erklang und Mr. Tialata ihnen riet, ihre Beschäftigung auf später zu verlegen. Ihr machte es nichts aus, wenn sie jemand so mit Vincent sah, aber ein Lehrer... da half es auch nicht wirklich, dass dieser sie freundlich anlächelte und anscheinend ansonsten keinen Anstoß daran nahm. Wie peinlich.
Gleichzeitig war sie aber auch irgendwie enttäuscht, denn sie hätte noch ewig so mit ihrem Schatz sitzen können, die traute Zweisamkeit genießend, aber anscheinend war dies ein mehr als nur schwieriges Unterfangen in Hogwarts.

Nachdem der Professor kurzerhand die Einrichtung des Klassenzimmers geändert hatte, setzte sie sich mit Vince wieder hin, dieses Mal aber neben und nicht auf ihn und schaute sich genau wie er im Klassenraum um. Mehrere Schüler betraten die Klasse, unter anderem ein Slytherin. Xaros hieß er, wenn sie sich recht entsann und sie wunderte sich, dass er ihr anscheinend tatsächlich grüßend zunickte. Noch nie hatte er ihr überhaupt einen Hauch von Beachtung geschenkt. Nicht dass sie wert drauf gelegt hätte, den Jungen umgab immer eine etwas für sie merkwürdige Aura. Sie hatte immer das Gefühl, dass es für ihn schon unter seiner Würde war überhaupt die selbe Luft zu atmen wie das gemeine Volk. Diese Art Menschen waren Leute, denen sich Jen für gewöhnlich eh fern hielt, weil sie ihr irgendwie... unheimlich waren. Kurz darauf kam eine Durmstrang in die Klasse, wobei dieses Mal allzu deutlich war, dass diese Jenny absichtlich keines Blickes würdigte. Aber das machte ihr weniger aus, erst als ein weiterer Schüler, ebenfalls aus Durmstrang sich neben Vince setzte und grüßend nickte, wurde Jenny ein wenig in sich gekehrter. Etwas an ihm wirkte... abweisend. Er sah irgendwie genervt und abweisend aus, wobei sie nicht abschätzen konnte, was für eine Laus ihm anscheinend über die Leber gelaufen war.
Jenny war eigentlich kein schüchterner Mensch, aber nun griff sie nach Vincents Hand, weil sie das Gefühl hatte so mehr halt zu haben und nahm all ihren Mut zusammen, als sie Felan anlächelte. „Hallo“, sagte sie freundlich zum Gruß.
 

Adrien Tialata
Zauberkunst

 

erstellt am 03.12.2007 23:40    

Allmählich trudelten immer mehr Schüler in den Klassenraum und als nun endlich alle da waren, räusperte er sich laut und erhob sich von seinem Platz.
“Nun dies ist unsere zweite Stunde an diesem Tag und ich denke, wir sollte sie sinnvoll nutzen. Heute morgen hatte ich den Schwebezauber angesprochen und deshalb möchte ich dabei weiter machen. Ich weiß, viele kennen ihn schon und können ihn auch perfekt ausführen. Aber bedenken sie, dass dies gemischte Klassen sind und deshalb erst ein mal die Grundkenntnisse gefestigt werden sollten.”
Mit einem überflogenen Blick zu seinen Schülern, zückte er kurzerhand seinen Zauberstab und ließ die Kreide an der Tafel Notizen machen.
“Während ich spreche, sollten sie sich ebenfalls Notizen machen, da es ihre Hausaufgaben betreffen wird. Nun wie gesagt, der Schwebezauber ist recht simpel für die meisten von ihnen und deshalb wird er auch oft während dem Haushalt verwendet. Aber das ist wohl die primitivste form ihn einzusetzen. Töpfe und Sofas durch ein Zimmer schweben zu lassen ist nun wirklich keine Kunst.”
Ad machte eine kurze Pause und ließ seine Worte verklingen. Währenddessen machte die Kreide an der Tafel weiter Notizen.
“Es hört sich vielleicht für manche von ihnen etwas komisch an, aber es gibt durchaus Zaubererwettbewerbe, in denen Zauberer ihr Können unter Beweis stellen können. Dabei gibt es nicht nur Duellieren und Verwandlungen, sondern eben auch die Kunst des Zauberns und dabei hat der Schwebezauber eine durchaus große Rolle. Bei solchen Wettbewerben wird er oft in Kombination angewendet, so ähnlich wie sie es heute morgen gemacht hatten.”
“Es gibt kaum einen, der ihn nicht verwendet. Nun dies ist aber eher ein Hobby und deshalb brauche ich dies nicht weiter zu vertiefen. Eine weitere Verwendung findet der Schwebezauber bei dem Duellieren. Wenn sie einmal ein Turnier besucht oder dabei vielleicht selber mal mitgemacht haben. Haben sie sicher schon bemerkt, wie flexibel dieser Zauber ist. Er kann ein Schutzschild für sie bereitstellen oder den Angriff bilden. Auch der Anwendung auf den eigenen Körper kann ein taktischer Zug sein.”
Wieder machte Adrien eine Pause und wartete auf die Reaktion der Schüler.
“Nun gut dies als keine Anregung für sie, aber ich denke dass auch eine Rolle genügen würde. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, hätte ich damals mit Sicherheit keine eineinhalb Rollen geschafft. Außerdem hab ich ihnen ja schon so einiges Verraten, was sie vielleicht hätten erwähnen wollen. Ich denke, damit kann man leben und ich freue mich schon auf ihre Aufsätze.”
Mit einem weiteren Schwenker seines Zauberstabes, flog eine Formel von den Wänden in seine Hand und Adrien zeigte sie seinen Schülern.
“Wer kann mir sagen, welche Formel dies ist?” (ooc: Accio, ist aber als Bild abgebildet). “Er müsste den meisten von ihnen bekannt sein und gehört auch zum Standart.”
Gespannt, wer wohl als erstes den Aufrufezauber erkennen würde, zeigte er noch mal das Bild und versuchte dabei die Gesichtszüge mancher Schüler einzuschätzen…

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 04.12.2007 01:19    

Anastasija konnte nur kaum ein Seufzend verhindern. Nach 6 Jahren des Unterrichtes in den Zauberkünsten erwartete sie etwas mehr als zum zig tausendsten Mal die Raffinessen des Schwebezaubers zu besprechen.

Warum sind die Professoren eigentlich alle so beeindruckt von diesem Zauber? Nicht nur das wir in der 5., 4. und 3. dieses Zauber wiederholt haben, obwohl wir ihn in der 1. erlernt hatten. Nein ich glaube insgesamt habe ich bereits 30 Rollen über diesen verdammten Zauber geschrieben. Falls ich jemals auf die Idee komme in einem Duell einen Schwebezauber an Stelle eines Schildzaubers zu verwenden, hänge ich meinen Zauberstab an den Nagel!

Um trotzdem interessiert zu erscheinen, kritzelte sie gelangweilt kyrillische Zeichen auf ihr Pergament. Sie musste etwas lächeln, als ihr einfiel, dass der Professor auch nicht bemerkten würde, dass sie eigentlich nicht mitschrieb, da kyrillische Buchstaben für ihn sicher unlesbar waren.
Während sie als weiter ihr Pergament verunstaltete, blickte sie forschen durch das Klassenzimmer. Da gab es doch wirklich ein paar, die aussahen, als würden sie etwas absolut neues erfahren.
Danach suchte sie nach Xaros, da es sie interessierte wie der Slytherin zu den gewählten Klassenthema stand. Zwar hatte Anastasija Xaros zuvor bereits beobachtet, aber trotzdem brauchte sie eine Weile bis sie ihn fand.
Etwas überrascht stellte sie fest, dass er ganz in ihrer Nähe saß. Nur etwa 2 Meter von ihr entfernt. Ein paar Minuten zuvor hatte sie sich eingebildet, dass er viel weiter Weg saß.

Bevor Anastasija fest stellen konnte, was Xaros den nun über den Schwebezauber dachte, stellte Professor Tialata auch eine Frage.
In der Hoffnung, dass es interessanter werden würde, blickte sie in die Richtung des Professors.
Nun musste Anastasija doch seufzend. Um sich selbst davor zu bewahren, eine falsche Antwort zu erleiden, hob sie schnell die Hand und beantwortete die Frage des Professors.

"Das ist die Formel des "Accio"-Zaubers, auch bekannt als der Aufrufzauber. Man benütz ihn dazu um gewünschte Gegenstände zu sich zurufen. Dabei spricht man die Formel und hängt den Namen des gewünschten Objektes an. Natürlich muss man sich auf den Gegenstand konzentrieren und die nötige Zauberstabbewegung ist auch erforderlich. Der "Accio" ist ein Zauber der von jedem Zauberer beherrscht werden sollte, da er zu den essentiellen Zaubern gehört."

Xaros Holaya
7.Klasse
 



erstellt am 04.12.2007 14:43    

Uiiii..... Schwebezauber. Nagut, es gibt ja eine Menge vielleicht kommt ja eine Facette zum Vorschein die ich noch nicht kenne. Von diesen Wettbewerben habe ich schon gehört. Soll schön aussehen. Eher das richtige für Frauen. Herumtänzeln und bunte Spiralen wirbeln lassen. Doch... wäre sicherlich nett anzusehen bei manchen. Und würde sie beschäftigen. Jeder braucht immerhin eine Aufgabe auch wenn sie noch so anspruchslos ist. Frauen bereiten eben Empfänge und Bälle vor. Sie brauchen ein Gespür für Farben und eine gewisse schwebende Eleganz. Könnte ja eine recht gute Übung sein... theoretisch...

Er ließ sich natürlich nicht anmerken was er dachte und begann sich wie gewünscht Notizen zu machen. Als Anastsija antwortete zog er einen Moment eine Augenbraue hoch. Warum auch immer es störte ihn das sie so eine unvollständige Antwort gegeben hatte.
Sie hätte noch erläutern können, wie weit der Zauber reichte, das die Macht des Magiers maßgeblich war, das der Zauber immer den kürzesten Weg wählte, aber Hindernisse wie Türen, umflog, das er genau definiert werden musste, weil es relativ lebensmüde war in einer Bibliothek 'Accio Buch' zu sagen.

Was ist da nun eigentlich mit mir los. Seit wann stört es mich wenn andere Schüler halbe Antworten geben. Sicherlich bei mir selber würde ich es nicht dulden. Wann genau habe ich angefangen mir um ihren Ruf Gedanken zu machen? Oder fängt es gerade erst an? Warum fühle ich mich nun von mir selber ertappt? Das ist ja deprimierend, man kann sich ja nicht selber hintergehen.
Also gut, ich werde sie im Auge behalten weil sie eine Ivanov ist und es der Anstand fordert. Vermutlich weiß sie es eh, und das Thema ist ihr einfach viel zu langweilig. Oder sie denkt einfach nicht weiter. Was für eine Frau eher positiv ist. Es gibt nichts schlimmeres als Frauen die zuviel denken. Sicherlich als Freunde sind sie ganz gut, aber Moment... denke ich gerade etwa schon wieder ans heiraten?
Das liegt bestimmt an diesem billigen Kitschroman den ich lesen musste. Der unrealistische langweilige. Er hat mein Denken beeinflusst wie peinlich. Nun werde ich wenn ich diesen Weg weitergehe bald in die Gilde der zweitklassigen romantischen Trottel gehören. Ich sollte diese Pseudoromantische Phase am besten gleich wieder beenden. Am Besten in dem ich mir als nächstes ein richtig interessantes Buch zu Herzen nehme. Am besten Folterberichte aus dem Mittelalter oder so. Wo ich mich an der Dummheit der Muggel erfreuen kann. Das würde meine Gedanken wieder in die richtigen Bahnen lenken.


Irgendwie erheiterte ihn der Gedanke nun schon. Kurz dachte er an Larva und ob sie nun wieder da war. Und Schulpychologin spielte. Cerberus war ja wie erwartet ein zweitklassiger Zauber gewesen der sich nur aufs manipulieren verstand. Sie war vermutlich seine große Waffe gewesen. Irgendwie war es ja schade das sie durchgebrannt war. Aber wer nahm sich nun der ganzen langweiligen Probleme seiner Mitschüler an wenn sie noch weg war. Sicherlich gab es nun eine Menge davon.
Er blickte noch immer ruhig zum Lehrer um von Zeit zu Zeit mit zu schreiben. Außerdem erheiterte ihn der Gedanke unglaublich das seine Mitschüler nun sicherilch eine ganze Weile brauchen würden bis sie diese lächerlich einfache Aufgabe zufriedenstellend gelöst hatten. Vielleicht würden ja wieder amüsante Antworten dabei sein...
 

Josephine Styles
5.Klasse

 

erstellt am 04.12.2007 16:14    

cf ~ Die große Halle - Ravenclawtisch

Joey hoffte, dass Grace ihr der kleine Ausrutscher von gerade nicht zu krumm nahm und anscheinend nahm diese ihre Entschuldigung auch an. Sie lächelte freundlich und Joey verwarf alle Zweifel. Wie sollte denn ein Mädchen, das so nett war, irgendetwas Böses im Schilde führen? Grace schüttelte ihre Hand und Joey lächelte freundlich. “Ich bin Grace. Grace Jugson.“ „Freut mich dich kennen zu lernen.“Auch Chelsea stellte sich vor und fragte Grace, ob diese sich gut eingelebt hatte. Allerdings glaubte Joey nicht so recht, dass sie es ernst meinte. Chelsea hatte nie etwas für die Slytherins übrig gehabt und Joey war ziemlich sicher, dass es bei den Durmstrangs genauso war.

Grace machte ihr ein Kompliment für ihre Beiträge im Unterricht, woraufhin Joey verlegen lächelte. „Danke. Deine Sachen haben mir auch gut gefallen.“ Sie war es nicht gewohnt Komplimente für ihre Arbeiten zu bekommen, da die meisten es bereits gewohnt waren, dass Joey bessere Noten bekam. Schließlich tat sie auch was dafür und das sollte genügen.

Maria stand auf und Joey warf einen Blick auf die Uhr. „Oh ja, Zauberkunst, klar!“ Sie stand auf und ging mit den anderen in den Klassenraum, wo bereits einige der anderen waren. Professor Tialata ebenso. Doch der Unterricht hatte zum Glück noch nicht angefangen. Puuh, nochmal Glück gehabt Joey setzt sich in den Kreis und ließ neben sich Plätze frei, damit die anderen sich zu ihr setzen konnten.

Kurz nachdem sie Platz genommen hatten und ihre Sachen herausgeholt hatten, begann Professor Tialata mit dem Unterricht. Schwebezauber? Na gut.. Joey schrieb fleißig mit und hörte aufmerksam zu. Als er die Tafel zu sich her holte, sah Joey kurz darauf. Das ist der Aufrufezauber.. Die Formel.. Accio! Genau! Doch bevor Joey sich zu Wort melden konnte, hatte bereits ein Mädchen aus Durmstrang die Frage beantwortet. Mist.. na gut, beim nächsten Mal dann.

Grace Jugson
6.Klasse


erstellt am 04.12.2007 16:26    

cf – Die große Halle – Ravenclawtisch

Grace hatte bemerkt, dass Joey ganz offensichtlich ebenfalls auf sie herein gefallen war. Auf diesem Weg würde es äußerst einfach werden, Felans Plan in die Tat umzusetzen. Chelsea stellte sich ebenfalls vor und Grace lächelte sie ebenfalls freundlich an. „Naja, es ist nicht allzu einfach sich in eurem Schloss zurecht zu finden, aber insgesamt geht es eigentlich schon.“ antwortete sie auf Chelseas Frage, die sich daraufhin Maria zuwandte, während Joey sich weiter mit ihr unterhielt.

Joey war anscheinend etwas verlegen wegen des Kompliments. Na gut.. Dann eben keine Komplimente mehr. Ich will das dumme Ding ja nicht einschüchtern. Grace entging nicht, dass sie von einem Großteil des restlichen Tisches böse Blicke erntete, doch das ignorierte sie einfach. Schließlich hatte sie hier ein bestimmtes Ziel vor Augen und der Rest war ihr dabei ziemlich egal.

„Danke. Sowas höre ich nicht oft.“ Sie lächelte Joey leicht verlegen an. Maria stand gerade auf und auch Viola erhob sich. Mist, schon wieder Unterricht? Die Pause war zu kurz.. Na gut, dafür gibt’s wieder diesen albernen Zauberkunst-Unterricht. Grace erhob sich ebenfalls und folgte den anderen mit einem Lächeln. „Gut, dass ihr hier seit. Ich glaub, ich hätte alleine gar nicht mehr zurück gefunden.“ sagte sie auf dem Weg mit einem grinsen zu Maria.

Als sie im Klassenraum ankamen, bemerkte Grace als Erstes, dass die Stühle anders standen. Mist.. Das ist doch nicht sein Ernst.. Sie blickte sich kurz um und entdeckte Felan, der leicht missmutig abseits von den anderen im Stuhlkreis saß. Innerlich musste sie darüber ein wenig grinsen. Joey war die erste, die sich setzte und Grace setzte sich dann ein wenig schüchtern zu ihr. Sie glaubte eigentlich nicht, dass sie dadurch aufdringlich wirken konnte. Nachdem sie sich hingesetzt hatte, zwinkerte sie Felan kurz unauffällig zu. Mal sehen.. Wenn sich die kleine Hufflepuff jetzt noch neben mich setzt, ist alles glatt gegangen

Nachdem alle saßen, begann der Lehrer mit dem Unterricht. Grace machte sich natürlich eifrig Notizen. Allerdings interessierte es sie weniger, was der Lehrer gerade über den Schwebezauber berichtete. Bevor ich den Schwebezauber beim duellieren verwende, lernen die Hufflepuffs zu denken.

Auf die Frage des Professors hin, meldete sich Anastasija zu Wort. Grace warf einen Seitenblick zu Joey und erkannte, dass sie leicht enttäuscht wirkte. Hmm.. Sicher.. Sie ist in Ravenclaw. Mit Sicherheit ein schlaues Ding. Sie wusste die Antwort garantiert auch. Dennoch ist sie zu naiv. Grace hätte die Antwort ebenfalls gewusst, doch sie wollte bei der ersten Frage noch auf die anderen achten, bevor sie sich selbst beteiligte.

Felan Bartók
6.Klasse

erstellt am 04.12.2007 23:26    

Felan döste leicht vor sich hin, als er plötzlich eine weibliche Stimme bemerkte, die sich offenbar an ihn richtete. Leicht überrascht aus seinen Gedanken gezogen zu werden, blickte er in die Richtung der Quelle der verbalen Äußerung und musste schlussfolgern, dass es wohl Jennifer Gordon höchst persönlich war, die sich an ihn gewandt hatte. Felan legte zunächst den Kopf schief und musterte die kleine Hufflepuff und lächelte dann leicht, was sogar recht authentisch wirkte. Er hatte es so oft einstudiert. Doch seine kühlen Adleraugen schienen sie zu verschlingen zu wollen und taxierten sie wie ein Wolf sein künftiges Opfer.

„Hallo“, erwiderte er schließlich mit tiefer und charmanter Stimme. Dabei blickte er kurz zu Vincent. „Willst du mir nicht deine neue hübsche Bekanntschaft vorstellen?“ Felan musste zugeben, dass sie in der Tat hübsch war, doch er hatte bereits gelernt, dass Schönheit alleine kein eindeutiges Indiz für eine reinblütige edle Herkunft war. Er beugte sich leicht von seinem Stuhl nach vorne und reichte Jennifer seine große Hand und beugte dabei seinen Kopf höflich gen Boden. „Darf ich mich vorstellen. Mein Name ist Felan Sandór Bartók. Ich bin ein Freund Vincents – das sehe ich doch richtig, nicht wahr, Vincent?“, fragte er ihn mit einem leicht schelmischen Grinsen. Er mochte Vincent und hatte an ihm einen netten Kollegen aus einer ebenwürdigen und edlen Zaubererfamilie gefunden. Automatisch nahm Felan an, dass er wohl ähnliche Vorstellungen von der Welt haben musste wie er. Lediglich seine innige Freundschaft mit Jessica war ihm ein Dorn im Auge und Felan konnte sich diese auch nur erklären, weil diese überaus hübsch war. Offenbar hatte Vincent eine Schwäche für gutaussehende Frauen, was auch seine neuste Beziehung wohl erklären könnte zu einer Hufflepuff.

Aus seinen Augenwinkeln sah er schließlich Grace mit Maria und Josephine den Klassenraum betreten. Man muss Grace nur kurz alleine lassen und schon hat sie auch Josephine auf ihrer Seite. Sie ist einfach begabt in der Schauspielerei. Dann dürfte doch unserem kleinen Experiment mit unserem Ravenclaw Versuchskaninchen nichts mehr im Wege stehen. Felans Laune stieg bei diesen Gedanken schlagartig an und nun zeichnete sich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen ab, als Grace ihm leicht zuzwinkerte. Felan hielt auch Ausschau nach Rhea und war leicht enttäuscht zu seiner eigenen Überraschung, dass er sie noch nicht zu den Anwesenden zählten konnte.

Prof. Tialata begann schließlich die zweite Zauberkunststunde dieses Tages zu beginnen und Felan war alles andere als fasziniert von dem Thema Schwebezauber. Seufzend nahm er seine Feder in die Hand und spürte nun leichte Nachmittagsmüdigkeit in sich aufsteigen. Er schrieb einige Aspekte, die Prof. Tialata erwähnte mit und konnte sich nicht verkneifen gelegentlich einen Blick zu Vincent und Jennifer zu werfen. Prof. Tialata redete und redete und Felan hatte das Gefühl, dass er gleich jemanden umbringen müsste, um sein Blut wieder in Schwallungen zu bringen.
Ich will gar nichts von deiner Schulzeit wissen, Tialata. Und wenn du nett bist reduzierst du die eine Seite Pergament noch auf eine halbe. Pff … was denkt er eigentlich!? Dass wir alle so unfähig sind wie er während seiner Schulzeit, indem er nicht mal 1 ½ Seiten geschafft hätte gerade in dem Fach, das er heute unterrichtet!? Herje – ich hasse so kumpelhafte Lehrer, die es angeblich auch noch gut mit ihren Schülern meinen. Sind doch alles Pfeifen!

Schließlich stellte Prof. Tialata eine Frage, die die überaus strebsame Anastasija sofort zu beantworten wusste. Kein Wunder – in Durmstrang haben wir das Thema schon in der 1. und 3. Klasse hoch und runter gebetet. Und als ob ich Schwebezauber im Haushalt gebrauchen würde! Wozu hat man denn Hauselfen!?

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 05.12.2007 00:27    

Auch Felan betrat den Raum, zu Vincents Überraschung ganz allein, ohne seine fast ständige Begleiterin Grace, auch setzte er sich dieses mal neben Vincent, was eigentlich nichts ungewöhnliches war, da sie auch in Durmstrang in einigen Fächern gemeinsam saßen, außer Vincent saß neben Jessica, dann ging ihn Felan meist aus dem Weg, weshalb es ihn doch etwas überraschte, dass er sich neben Vincent setzte obwohl er bei Jen saß. Nun ja Felan kannte ihre wahre Herkunft noch nicht, weshalb er sicher nicht ganz so abweisend gegen sie sein würde. Vincent kannte Felan’s Haltung gegenüber nicht Reinblüter, so ließ er es doch die Muggelgeborenden in Durmstrang oft spüren, doch störte dies Vincent nicht, so hatte er doch auch seine eigene Ansicht von Abschaum und nicht Abschaum, sicher unterschied sich die von Felan, aber trotzdem waren die beiden Freunde, da jeder den anderen respektierte.

Jedoch war Vincents und Felans Freundschaft auf keinen Fall natürlichen Ursprunges nicht so wie mit Jen oder Jessica. Das Felan und er Freunde wurden war schon lange vor ihrer Geburt beschlossenen. So kamen sie doch aus 2 wohlhabenden und einflussreichen Familien, deren weit zurückreichender Stammbaum vor Reinrassigkeit nur so glänzte und da ihre Väter auch noch Hohe Ämter im Zauberministerium vollstreckten gab es keinen Grund warum man die Freundschaft der Familie Bartók und Rasputin nicht noch weiter festigen sollte.

Und zum Glück von Vincent hatten sie sogar einige gemeinsame Interessen, sie waren beide begabt im Gebiet der schwarzen Magie, hervorragende Zauberschachspieler und konnten sich Stundenlang über Themen wie Grindelwald unterhalten.
So dauerte es nicht lange, dass aus dieser Pflichtfreundschaft eine richtige Freundschaft wurde.

Vincent schenkte Felan ein freundliches Lächeln, als dieser ihn zunickte und erst nun wurde ihn bewusst, das er in der ganzen Zeit in Hogwarts kein Wort mit Felan gewechselt hatte. So hatte er Felan auch außer im Unterricht kaum gesehen, schließlich war Vince dank seiner Krankheit erst gestern nach Hogwarts gekommen und gestern Abend hatte er Felan im Gemeinschaftsraum verpasst, nun gut, gestern war er auch nicht in der Lage gewesen mit irgendjemand zu reden, dank diesen Slytherinabschaum und dieser Lehrer den Vincent am liebsten zu einen Duell heraus gefordert, noch immer könnte er sich wegen diesen Typen aufregen, was ihn eigentlich eingefallen war so mit Vincent umzugehen.
Auch hatte Vincent heute früh keine Gelegenheit mit Felan zu sprechen, so hatte dieser noch geschlafen und selbst Vincent wagte er sich nicht den Bartókerben ohne einen triftigen Grund zu wecken.

Jen richtete das Wort an den jungen Bartók und begrüßte ihn, dieser begrüßte sie ebenfalls und stellte sich so wie es für einen Mann seines Standes erwartet wurde gleich vor. „ Natürlich sind wir Freunde Felan, ich glaube kaum das ich mir dich als Feind vorstellen könnte oder sogar haben möchte, außer natürlich beim Zauberschach und duellieren.“ Gab Vincent mit einen wohl kaum weniger Schelmischen Grinsen zurück, wobei seine Augen bei den letzten Worten funkelten, so hatte er sich doch schon ewig nicht mehr mit Felan im Zauberschach gemessen. „ Die bezaubernde junge Dame an meiner Seite ist Jennifer Gordon.“

Professor Tialata begann den Unterricht und begann mit einen recht simplen Thema was Vincent auf keinen Fall störte im Gegenteil, so waren es doch die einfachen Sachen, die man am schnellsten als unwichtig ansah und deshalb vergas und auch wenn Vincent diesen Zauber in einem Duell nur als Provokation einsetzten würde, sollte man ihn trotzdem nicht unterschätzen. Der Wettbewerb von den der Professor erzählte war für den jungen Durmstrang nicht gerade interessant, so war dies nach seiner Meinung keine wahre Disziplin die sich einen Wettbewerb schimpfen dürfte, das Duellieren war doch die einzige wahre Kunst, die Magier seiner Herkunft würdig waren, Verwandlungstricks oder irgendwelche Zauberwettbewerbe waren doch eher Unterhaltung für das einfache Volk. Natürlich hielt Vincent Zauberkunst nicht für ein Fach für einfache Gaukler, nein im Gegenteil so war es doch eine Grundbasis des Duellierens und mit Sicherheit würde Vincent hier noch einiges interessantes lernen können.
Über die Kürzung der Hausaufgaben war der junge Rasputin etwas erleichtert, nicht das er es nicht geschafft hätte, er war nur was das Thema Hausaufgaben anging, wie könnte man sagen, etwas Faul.

Arcturus Vanguard
6.Klasse
erstellt am 05.12.2007 15:04    

~Große Halle: Gryffindortisch

Arcturus betrat nun schon zum zweiten Mal den Klassenraum für Zauberkunst. Professor Tialata hatte mit schwebenden Kerzen für mehr Licht im Klassenzimmer gesorgt. Nach dem Mittagessen fühlte er sich mehr dazu bereit, dem übrigen Unterricht auch noch zu überstehen. Er dachte auch an die bevorstehende Trauerfeier für Saphira und Maxi. Er kannte sie vom Quidditsch-Training und er fand es traurig, dass sie von ihnen gegangen waren. In ihm bedauerte es Arcturus sehr. Aber dann richteten sich Arcs Gedanken dem Zauberkunstunterricht zu. Arc setzte sich an denselben Platz wie in der ersten Stunde und stellte seine Tasche auf den Stuhl neben ihm, um ihn so für Ben freizuhalten. Professor Tialata stand schon vorne an seinem Pult und wartete auf die Schüler.

Schließlich, als alle Schüler den Raum betreten und sich zu ihren Plätzen begeben hatten, begann Professor Tialata mit dem Unterricht. Er sprach den Schwebezauber aus der vorhergegangenen Stunde an. Er verzauberte ein Stück Kreide, dass es, während er zur Klasse sprach, Notizen an der Tafel machte. Professor Tialata erzählte ihnen, das es neben Zaubererduellen auch andere Wettbewerbe gab, bei denen es um die Fähigkeit mit dem Umgang der Zauberkunst ging. Was für Arcturus allerdings weniger interessant war. Den Schwebezauber beherrsche ich spielend, dachte er sich, während er Professor Tialata weiter zuhörte. Fast jedes Schuljahr wird der Schwebezauebr durchgenommen. Auserdem ist dieser Zauber in Duellen fast vollkommen nutzlos. Es gibt wesentlich bessere und nützlichere Zauber als den Schwebezauber. Dann beschwörte Professor Tialata ein Bild, das von den Wänden in seine Hand flog, auf der ein Zauberer offensichtlich einen Aufrufezauber ausführte: Der Zauberer auf dem Bild deutete mit seinem Zauberstab auf ein Buch, welches auf einem Tisch vor ihm lag. Dann flog diese Buch in die Hand des Zauberers, er lächelte kurz aus dem Bild heraus, dann lies er das Buch zurückschweben und wiederholte das ganze. Einfach, dachte Arc. Eindeutig der Aufrufezauber. Arc meldete sich, doch eine andere Schülerin war schneller und beantwortete die Frage, die Professor Tialata ihnen gestellt hatte. 

tbc: Große Halle

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin




erstellt am 05.12.2007 21:11    

Felan begrüßte sie auf äußerst charmante Weise. Ein freundliches Lächeln und wirklich formvollendet, wie Jenny es normalerweise überhaupt nicht kannte, stellte er sich als Vincents Freund vor. Ihr Schatz stellte sie nun auch vor und ein weiteres Mal schenkte sie dem anderen Durmstrang ihr ganz eigenes Sonnenstrahlenlächeln. „Freut mich dich kennen zu lernen Felan. Konntest du dich schon etwas...“, sie stockte kurz, weil ihr Blick seine Augen erhaschte, „... etwas in Hogwarts einleben?“

Jennifer war ein Mensch mit sehr feinem Gespür und irgendwie bereitete sein Blick Unbehagen. Oder bildete sie sich das nur ein? Er wirkte absolut freundlich, wirklich sympathisch. Aber diese Augen... ‘Als wenn er mich taxieren würde, so stell ich mir einen Jäger vor, kurz bevor er das Reh erschießt...‘, ihr lief es bei dem Gedanken eiskalt den Rücken runter. Die kleine Hufflepuff war verunsichert und lehnte sich instinktiv ein bisschen mehr an Vincent, ohne es selber zu bemerken.

Doch schon im nächsten Augenblick eröffnete Professor Tialata die zweite Stunde in Zauberkunst und Jen war froh sich nun darauf konzentrieren zu können. Zumindest wollte sie das, aber irgendwie machte ihr Vincents Freund zu schaffen. Immer wieder warf sie heimlich Seitenblicke zu dem Durmstrang, aber alles schien normal und freundlich. Vielleicht hatte sie sich den merkwürdigen Blick doch nur eingebildet?
Auf der Unterlippe kauend versuchte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Unterricht zu lenken und wirkte dabei ungewöhnlich ruhig. Natürlich war sie auch sonst nicht gerade laut, aber man merkte eben, dass sie etwas beschäftigte.

Der Professor erzählte etwas über den Schwebezauber und obwohl sie nur halb bei der Sache war, erkannte natürlich auch sie sofort den Aufrufezauber, war aber eben einfach zu abgelenkt, um überhaupt den Versuch zu starten sich zu melden. Das war auch gar nicht nötig, denn eine Durmstrang, eben die, die Jenny beim Reinkommen tötlichst ignoriert hatte, hatte bereits eine Antwort gegeben.

Wieder huschte ihr Blick zu Felan und sie furchte die Stirn, überlegte angestrengt. Dabei bekam sie auch gar nicht die angenehme Tatsache mit, dass Mr. Tialata die Hausaufgaben gekürzt hatte. 'Jenny du spinnst echt, er ist Vincents Freund, sicher steiger ich mich nur in etwas rein...', versuchte sie sich einzureden, auch wenn ihr Bauchgefühl ihr etwas anderes sagte.

Felan Bartók
6.Klasse

erstellt am 06.12.2007 00:51    

Felan versuchte so gut es ging dem Unterricht zu folgen. Allerdings gelang es ihm nicht wirklich einen klaren Kopf zu bekommen. Die Geschichte über Lord Voldemorts Herkunft geisterte ab und zu noch in seinen Gedanken umher, sodass er beschloss heute Abend noch seinen Eltern einen Brief zu schreiben. Doch er wusste bereits jetzt, was sie ihm antworten würden. Sehr wahrscheinlich genau das, womit sein Verstand schon die ganze Zeit diese Geschichte erklären zu versuchte:
Alles Lüge! Lass dich nicht verunsichern. Die Muggel setzen ihre Waffen der Verblendung geschickt ein. Lass dich nicht aufs Kreuz legen. Schneller als du denkst rammen sie dir ein Messer in den Rücken, wenn du nicht aufpasst. Seine Eltern hatten ihm schon immer diese Parolen in den Kopf gehämmert – jeden Tag. Felan wusste, wo sein Platz in der Welt war – nämlich ganz weit oben.

So war auch von Anfang an klar, dass seine Freunde ebenfalls aus solchen Familien stammen mussten, die die Familie Bartók als ebenwürdig erachtete. Es war wichtig, zum Erhalt des überlegenen reinen Blutes unter sich zu bleiben und auch bevorzugt mit solchen Kreisen zu verkehren, die eine ähnliche Weltanschauung hatten. Die Familie Rasputin stellte somit eine solche Familie dar, zu der sich eine ausgedehnte Freundschaft lohnte. Es wurde schlichtweg von Felan erwartet, dass er sich mit dem Rasputinerben verstand. Allerdings hatte Felan auch keine Probleme damit, da Vincent und er ihre Leidenschaft zu den Dunklen Künsten teilten und er zu den wenigen Gegenspielern gehörte, die Felan beim Zauberschach forderte. Felan musste bei Vincents Worten an ihre vielen Zauberduelle denken, die sich die beiden geliefert hatten. Beide waren trotz ihrer Freundschaft äußerst ehrgeizig und schenkten sich nichts, sodass ihre Duelle unter Umständen etwas heftiger ausfallen konnten als anfangs beabsichtigt. Doch keiner von beiden hätt je dem anderen einen Vorwurf gemacht, wenn er etwas schlimmer verletzt wurde. Allerdings wollte Felan auch nicht Vincent unbedingt zum Feind haben. Die Duelle mit ihm waren schon sehr herausfordernd und Felan würde nicht darum wetten, dass er unbedingt als Sieger aus einem Konflikt mit ihm hervorgehen würde. „Lass uns doch demnächst mal wieder eine Runde Zauberschach spielen oder vielleicht finden wir auch mal einen ruhigen Ort für ein kleines Duell?“, fragte Felan grinsend. „Das letzte liegt schon eine ganze Weile zurück und man will ja auch nicht einrosten.“

Vincent hatte die junge Hufflepuff als Jennifer Gordon vorgestellt. Felan hatte sich natürlich schon vorher über Maria über diese informiert gehabt, aber es war manchmal besser, vorzugeben, dass man weniger wusste. Allerdings konnte Felan bisher noch nicht in Erfahrung bringen, welcher Herkunft Jennifer war, doch er hoffte, dass Vincent nicht in die Falle einer Muggelstämmigen lief. Wissentlich konnte er dies doch wohl kaum tun – nicht nur, dass es Felan sehr befremdet hätte – auch die Familie Rasputin dürfte dann wohl alles andere als begeistert sein. Keine reinblütige Familie, die Wert auf ihre Herkunft legte, würde jemals erlauben, dass durch die Vermischung mit einem unreinen Wesen die jahrhundertlange reine Blutlinie nur aus der Laune eines Teenagers heraus zerstört würde. Felans Familie würde ihn wohl zunächst enterben, verstoßen, aus ihrem Stammbaum streichen und wenn er Pech hatte vielleicht sogar töten. Felan traute dies seinen Eltern zumindest zu. Er erinnerte sich noch gut daran, dass er auf der Straße als kleines Kind mal einer älteren Muggeldame den Hut gereicht hatte, nachdem der Wind diesen von ihrem Kopf gefegt hatte. Felans Vater hatte darauf den Jungen grün und blau geschlagen und Felan konnte sich noch gut an die Striemen erinnern, die der Gürtel seines Vaters auf seinem Rücken hinterlassen hatten. Seine Mutter hatte nur mit kalter Miene daneben gestand und Felan versichert, dass es nur zu seinem Besten sei. Heute wusste Felan, dass diese Bestrafungen ihn hart gemacht und seinen Charakter gefestigt hatten – früher war er sich noch nicht über den Sinn dieser ganzen Brutalität im Klaren gewesen. Aus diesem Grunde durfte eine solche Verleumdung, wie sie Prof. McKellen nicht so leicht aus der Fassung bringen. Er musste stark bleiben.

Felan blickte wieder zurück zu Jennifer. Hatte er nur den Eindruck, dass sie etwa Angst vor ihm hatte? Er hatte bemerkt, dass sie während des Gesprächs mit ihm immer näher an Vincent gerückt war, als suche sie dessen Schutz. Habe ich vielleicht doch anders gewirkt als ich dachte? Und wieso denkt sie, dass sie sich vor mir fürchten müsste? Nun – vielleicht hat sie da gar nicht so unrecht, wenn ich erfahre, dass sie mit Vincent ein falsches Spiel spielt. Doch solange sie unter dem Schutz von Vincent steht, werde ich den Teufel tun und sie öffentlich angreifen. Dazu ist mir Vincents Freundschaft zu wichtig, auch wenn ich ihn nicht ganz verstehe oder gar gut finde, mit wem er verkehrt. Allerdings wurde auch nicht jeder so ausgezeichnet zu Hause gegen solche Verführungen geschult wie ich. Vincent wird hoffentlich eines Tages noch lernen, wen er lieber meiden sollte –auch wenn er so hübsch ist wie Jennifer.

Auf Jennifers Frage hin, ob er sich in Hogwarts schon gut eingelebt hatte, hatte Felan versucht noch etwas überzeugender zu lächeln und dabei versucht seine Stimme so sanft wie möglich zu halten. Er wollte die kleine Hufflepuff nicht verschrecken und wer weiss, vielleicht war sie sogar eine würdige Partnerin für Vincent. Menschlichem Ungeziefer sah man ja häufig äußerlich nicht an, ob es welches war. „Oh, mir gefällt es sehr gut in Hogwarts. Die Schüler sind hier sehr freundlich und ich habe schon viele interessante Leute kennengelernt. Doch sicherlich habe ich mich noch nicht ganz so gut eingelebt wie Vincent“, sprach er schließlich mit einem leicht schelmischen Grinsen zu diesem. Vincent hat meist ein glückliches Händchen mit Frauen. Wenn es doch nur nicht immer die Falschen wären wie Jessica. Felan hatte selbst nicht so viel Erfolg mit Frauen – auch in Durmstrang nicht. Seine Freundinnen hatten ihm immer vorgeworfen, dass er sie mit seinen blauen Augen anblickte, als wolle er sie gleich umbringen. Das hatte ihnen Angst gemacht.

Maria Sitropoulos
6.Klasse
erstellt am 06.12.2007 17:22    

cf: Große Halle, Ravenclawtisch

Maria zuckte kurz zusammen, als sie hinter sich hörte, wie ein Becher auf dem Boden aufschlug. Sie drehte sich um, um die Ursache herrauszufinden und erblickte Matthew Chase, einen flüchtigen Bekannten aus Ravenclaw, von dem aber allgemein bekannt war, dass er ein Einzelgänger war. Warum eigentlich? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass jemand gerne alleine ist..jeder braucht doch Freunde

Ihre Gedanken wurden jedoch von Violas Stimme unterbrochen: “Dreh dich am Besten nicht um Maria,aber ich denke du solltest wissen, dass dich jemand sehr genau beobachtet.” Maria wirbelte herum, um noch schnell zu sehen, wer sie denn angeblich beobachtete, konnte aber niemanden entdecken und Matthew konnte es ja wohl kaum gewesen sein, denn dieser hatte die Große Halle gerade verlassen. Außerdem war dieser Gedanke absurd, warum sollte jemand sie, gerade sie beobachten? „Ich glaube du hast dich geirrt, Viola, wer sollte mich denn beobachtet haben?“, fragte sie lächelnd.Inzwischen hatten auch alle anderen sich erhoben und nachdem Viola sie gefragt hatte, ob sie alle zusammen zu Zauberkunst gingen, grinste Maria und hakte sich bei Viola unter.

„Natürlich kommen wir mit“ Zu Grace gewandt sagte sie: „Mach dir keine Sorgen Grace, man gewöhnt sich daran und irgendwann findest du dich hier genauso gut zurrecht wie in Durmstrang.“ Beim Klassenzimmer angekommen, stellte sie sogleich fest, dass Mr. Tialata die Sitzordnung verändert hatte, alle Tische und Stühle befanden sich jetzt in einer Kreisform, was Maria sehr gut fand. Das Gefühl der Gemeinschaft wurde dadurch sicherlich verstärkt. Sie erblickte Felan, der sich mit Vincent und Jennifer unterhielt und winkte ihm kurz zu. Wie schön, dass er sich jetzt auch mit Jennifer anfreundet..dann kann ihm noch jemand endgültig beweisen, dass Hufflepuffs alles andere als dumm sind , dachte sie, während sie sich auf die andere Seite neben Grace setzte, da links von ihr schon Joey saß.

Schnell packte sie ihr Zauberkunstbuch und ihre Feder und ein paar Pergamentrollen aus, man wusste ja nie, vielleicht musste sie schnell etwas aufschreiben, da war es immer gut, schonmal alles parat zu haben. Mr. Tialata setzte den Unterricht da fort, wo er letzte Stunde aufgehört hatte, nämlich mit dem Schwebezauber. Er zauberte kurz eine Formel an die Tafel, von dem Zauber „Accio“ Dieser Spruch war einer der einfachsten und der ersten Zaubersprüche die man lernte, also nicht besonders schwer. Dennoch betonte Mr. Tialata zurecht, dass man die Schwebezauber z.B in einem Duell nicht unterschätzen sollte, da sie in Kombination mit anderen Zaubern sehr gefährlich sein konnten.
Wie immer schrieb sie alles mit und warf einen erleichterten Blick zu Joey, als der Professor die Hausaufgaben verkürzte. Besser konnte es nicht kommen, sie hatte sowieso so viel um die Ohren, da war es ein reiner Segen, dass sie immerhin nur noch eine Rolle für Zauberkunst schreiben musste. Sie sah zu Grace, Joey und Viola herrüber. Ob sie wohl dasselbe wie sie dachten?

Julius Cole
Schulsprecher




erstellt am 07.12.2007 17:06    

cf: große Halle

Julius stolperte in das Klassenzimmer. Er hätte es um ein Haar geschafft, mal wieder zu spät zu kommen. Fast. Ein Blick auf die Uhr, die an der Wand hing, sagte ihm jedoch, er sei gerade noch Rechtzeitig da. Heute war er irgendwie derbst verpeilt. Der Hufflepuff verschlief den Unterricht, rannte Leute über den Haufen und schaffte es immer wieder, fast den Unterricht zu passen. Genauso wie er heute drauf war stellten sich die anderen Häuser wohl Hufflepuffs vor: Leicht blöd, aber trotzdem immer nett.
Während Julius so vor sich hin dachte, ließ er seinen Blick über die Schüler gleiten, ein bekanntes Gesicht suchend. Allerdings konnte er sie nicht finden. Wahrscheinlich ist Chelli jetzt im Krankenflügel. Wer geht denn schon freiwillig in Geschichte der Zauberei? Der Hufflepuff setzte sich auf einen freien Platz und überlegte, ob es so schlau gewesen war, einfach Raven vor der großen Halle herumstehen zu lassen. Wäre er aber nicht weiter gegangen, wäre er auf jeden Fall zu spät gekommen. Trotz alledem hatte Julius ein schlechtes Gewissen. Immerhin hatte er sie über einen Haufen gerannt. Okay, ganz so war es nicht gewesen, da sie beide in Gedanken gewesen waren und somit zusammen gerannt sind, aber es war wohl Julius Art, immer seine Fehler bei sich zu suchen.
Während er sich wieder suchend nach Chelsea umsah (so langsam kam ihm die Krankenflügeltheorie gar nicht mal mehr so falsch vor. Oder ich bin einfach blind), stellte er fest, dass noch nicht so viele da waren. Anscheinend ging entweder die Uhr falsch oder es hatte einfach niemand Zauberkunst gewählt.

Kurz darauf begann der Unterricht. Es handelte mal wieder um den Schwebezauber. Notizen?, wie durch ein Wunder fand Julius eine ziemlich ramponierte Feder, ein Stück Pergament und ein Tintenfass etwas Tinte und in seiner Tasche. Während er dieses vorsichtig aufschraubte, lauschte er weiter dem Professor zu und sah erst wieder auf, als dieser nach einer Formel fragte. Accio, der Aufrufezauber, dachte der Hufflepuff sich, sagte allerdings nichts. Es war ja fast schon peinlich, diese Antwort zu nennen. Immerhin war wohl jedem klar, welche Formel dies war. Zumindest kam es Julius so vor.

Viola Cavarro
6.Klasse
 

erstellt am 07.12.2007 18:18    

Cf: Große Halle ~ Ravenclawtisch

Nun kamen immer mehr Schüler in die Klasse.
Gespannt verfolgte Vi den Unterricht. Auch wenn sie den Schwebezauber ohne weiteres beherrschte, machte sie sich Notizen wie so oft und schien von den Wettbewerben, wovon der Professor berichtete, recht interessant. Ich bekomme so viel von der Zaubererwelt nicht mit. Manchmal bin ich echt neidisch auf die nicht Muggelgeborenen.
Mit einem halben Ohr hörte sie weiter Professor Tialata zu und blickte sich nebenher im Klassenzimmer um.
Professor Tialata kann bald das Niveau etwas heben. Schwebezauber und Aufrufezauber sind wirklich nicht gerade das große Problem. Auch wenn sich viele dabei sehr überschätzen. Aber ich denke er kann es sehr gut erklären und wird damit keine Probleme haben.
Immer noch Notizen machend, wandte sie sich an Maria, die neben ihr saß.
“Accio und der Rest ist schon etwas arger Standart?”, flüsterte sie. “Ich hoffe bloß er kann bald die Klassen etwas aufteilen. Zumindest, was den Stoff angeht. Sonst kommen wir in diesem Jahr nicht gerade weit und wir haben ja nächstes Jahr UTZ.”

Als der Lehrer die Kürzung der Hausaufgaben verkündete, blickte Maria zu allen anderen und auch Vi konnte ein Lächeln nicht verbergen. Ihr schwirrten momentan mehr andere Sachen im Kopf herum, als dass sie Hausaufgaben machen wollte.
“Das ist doch schon mal ein Zeichen dafür, dass der Tag doch noch ein Lichtpunkt hat. Vielleicht besinnen sich die anderen Professoren auch noch.” …

Adrien Tialata
Zauberkunst

 

erstellt am 07.12.2007 19:53    

Adrien fand es etwas schade, dass nur eine Schülerin auf seine Frage antwortete, zumal deren zwar gut aber immer noch unvollständig war. Sollte ich mehr auf meine älteren Schüler eingehen? Ein Versuch ist es wert.
“Nun gut”, sagte er und ließ sich seine Enttäuschung nicht anmerken. “Ihre Antwort war sehr schön formuliert, doch ich möchte noch einiges hinzufügen.”
Er nickte der Durmstrang anerkennend zu.
“Sie haben gesagt, dass man Gegenstände zu sich rufen kann. Jedoch ist die Reichweite von dem Talent und der Erfahrung des Zauberers oder der Hexe abhängig. Dann machen wir weiter. Nun gut, jetzt zu einem Zauber, den sie wahrscheinlich alle nicht kennen (ooc: nicht einmal die Durmstrang-Schüler^^). Er nennt sich Welle des Friedens. Ich habe diese Formel erst während meinem Studium kennen gelernt und seitdem entschieden, dass sie schon viel früher hätte dran kommen sollen. Auch wenn diese Formel für die meisten von ihnen am Anfang nicht zu schaffen ist, da bin ich sicher. Sollten wir nun unsere Aufmerksamkeit der nächsten Woche dorthin verlegen. Die Hausaufgaben müssen sie trotzdem machen”, fügte er mit einem kleinen Schmunzler hinterher.
Er wandte sich an eine junge Schülerin aus Ravenclaw (Joey) und bat sie sich zu erheben. Bevor er jedoch seinen Vortrag fortfuhr, fragte er noch nach dem namen, um diese gleich noch dazu zu lernen.
“Der Zauber, den ich nun an ihnen vorführe, wird ihnen rein gar nichts antun. Im Gegenteil. Ich weiß nicht, ob sie schon von Felix Felicis gehört haben? Nun dieser Zauber wirkt ähnlich stark. Jedoch bringt er nicht nur ein Glücksgefühl hervor, sondern auch den inneren Frieden. Er ist jedoch genau so verboten für jegliche Wettkämpfe.”
Mit einem kleinen Nicken zu der Schülerin, dass ihr zeigen sollte keine Angst zu haben und sich bereit zu stellen. Hob Adrien den Zauberstab und rief gelassen.
“Pax Corpus!”
Ein türkiser Lichtstrahl floss aus dem Zauberstab und hüllte die Schülerin für wenige Sekunden in Licht. Mit einem guten Gewissen, da der Zauber hervorragend gewirkt hatte. Redete er weiter und meinte zu der Ravenclaw, sie könne sich wieder hinsetzten.
“Nun wie sie gesehen haben, hat sich die allgemeine Verspannung gelöst und Josephine wirkt deutlich relaxter. Also schön nun sind sie an der Reihe. Suchen sie sich einen Partner und versuchen es. Die Handbewegung ist relativ einfach. Sie ist wie das Schnalzen einer Peitsche, jedoch muss sie perfekt ausgeführt werden und man selbst muss sich entspannen. Versucht euren Kopf frei von Gedanken zu bekommen und konzentriert euch nur auf den Zauber. Wenn es in dieser Stunde nicht klappt, seit nicht enttäuscht, es ist wirklich gehobene Magie. Viele ausgelernte Magier schaffen ihn bis heute nicht.”

Gen Ende der Stunde wandte sich Adrien noch mal an die Schüler und teilte ihnen mit, dass die Muggelkundestunde für heute Mittag ausfallen würde. …

Readgie McDowell
5.Klasse



erstellt am 07.12.2007 21:59    

cf: Gryffindortisch

Das Harry Potter im Schloss war schien ziemlich viele Schüler zu wundern, denn von vielen Seiten der großen Halle kam gemurmel während einzelne Personen immer wieder zum Lehrertisch sahen.
Reagdies Reaktion auf das einterffen des Mannes der die Welt vom dunklen Lord befreit hatte viel dagegen um einiges anders aus. Sie prustete vor schreck in ihren Becher mit Saft und schaffte es so mit eine volle Ladung in die Nase zu bekommen. Natürlich waren die Lacher dann auf ihrer Seite denn so wohl Sidnay als auch Cillian begann zu lachen genau wie auch ein paar andere. Mit gespielter empörung sah die Blonde die Personen an aber besonders CM und Sid. Es stand Entsetzen auf dem Gesicht der 15 Jährigen, dass aber auch nicht lange verweillte. Cillian hatte sich nach einer kurzen Weile wieder zusammen genommen und versuchte zusammen mit Reagdie das Malör zu trocknen. Sie sah ihn nur dankbar dafür an. Sidnay dagegen lachte noch aus vollem Hals weiter.
,,Du bist doof", meinte Reagdie mit einem Grinsen auf den Lippen und streckte ihrer besten Freundin die Zunge heraus. Doch als die Erklärung für die Orangensaftattacke kam, musste auch die braun Haarige zugeben das sie das Auftauchen von Potter sehr wunderte. Sie hoffte aber das er noch für Geschichte da bleiben würde um etwas über die damalige Zeit zu erzählen. Dies wäre auf jeden Fall spannend geworden, war aber leider Gottes unwarscheinlich da es als Auror im Moment wichtigeres zu tun gab.

Als es Zeit für eine weitere Stunde Zauberkunst wurde, machten sich die drei Gryffindors auf den Weg zum Klassenzimmer. Dies betrat Sid auch als erste, doch Reagdie hielt Cillian auf und begann als erstes von der Position als Hüterin zu sprechen. Doch das war nicht das einzigte was sie ansprach, sondern auch das was er ihr am Vormittag gesagt hatte. Sie erklärte ihm das es bei ihr eigentlich nicht anders war und wundersamer weise war sie dabei so schüchtern und zurück haltend das sie dies selbst als wunderlich empfand. So war die Blonde nämlich nie...
Gerade als Reagdie geendet hatte und auf den Boden sah damit sie ja nicht in das Gesicht des Jungen vor ihr Blicken muste nahm dieser eine Hand unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. So sah sie in die Augen von Cillian und konnte ein Lächeln auf seinen Lippen erkennen. Das Herz schlug der 15 Jährigen bis zum Hals und es fühlte sich an als würde es jeden Moment aus ihrer Brust hüpfen und durch die gegen springen. Es lag totale Spannung in der Luft und Readgie hielt dies fast keinen Moment mehr aus. Doch sie musste auch nicht da Cillian sich ihr näherte und sie küsste. Just in diesem Moment spürrte die Blonde ein Kribbeln in ihrem Körper und ein der artiges glücks Gefühl so als würde sie schweben. Dann nahm er sie und zog sie zu sich heran. Dies ließ sich die Gryffindor nur zu gerne gefallen denn sie erwiederte den Kuss und fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr. Sie wünschte sich das dieser Moment nie enden würde und wollte für immer so mit Cillian stehen bleiben. Viel zu schön war dieser Augenblick, als das man ihn zerstören sollte. Für Readgie verschwand förmlich in ihren Gedanken das ganze Schloss und das gesamte drum herum. Es gab für sie nur noch diesen schönen Moment. Doch dies sollte nicht all zu lange gegönnt sein, denn mit einem lauren Knall fiel einer der schweren Türen zu den Klassenzimmer zu. Das holte die 15 Jährige wieder in die Wirklichkeit zurück und so ließ sie nach einer ganzen Weile von Cillian ab. Sie sah sich um und bemerkt das die Tür zum Klassenraum für Zauberkunst geschlossen war. Dies hieß dann wohl das Professor Tialata schon dort war und mit dem Unterricht begonnen hatte. Dann wannte Readgiena ihr Gescht wieder Cillian zu und lächelte ihn freudig an, musste aber leider auch den Rest von diesem Moment zerstören.
,,Ehm... ich glaube der Unterricht hat schon begonnen. Haben wir wohl gar nicht mitbekommen", meinte sie und lächelte amüsiert zu dem Jungen hoch. Eigentlich hatte die Gryffindor nicht die geringste lust in den Unterricht zu gehen, doch was sein musste, musste sein! Also ergriff sie die Hand Cillians und manövrierte ihn hinter sich her ins Klassenzimmer. Vorsichtig öffnete sie die Tür und betrat den Raum.
,,Entschuldigen sie Professor", meinte sie freundlich und bemerkte jetzt erst das nicht einmal alle Schüler anwesend waren. Also war die Tür nur so zu gegangen. Leise begann Reagdie über sich selbst zu lachen und sah sich nach Sidnay um.
,Man bin ich doof', dachte sie sich so um Stillen und erhaschte einen Blick auf ihre Freundin die zwischen einige anderen Gryffindor saß und sich unterhielt. Mit ein paar Schritten stand Reagdiena schon neben ihrer Freundin und grinste diese breit an. Langsam beugte sie sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr:,, ist was tolles passiert!" Als sie sich wieder aufrichtete deutete sie mit ihren Augen auf Cillian und grinste noch breiter bevor sie sich auf einen der Stühle nieder ließ. Genau in diesem Moment begann der Professor mit dem Unterricht und verkündete die Kürzung der Hausaufgaben. Das war doch mal eine gute Nachricht. Dann fuhr er mit dem Unterrich fort und redete über den Accio-Zauber. Doch die Blonde bekam kaum etwas mit, dafür war sie viel zu benebelt. Das Vortschreiten der Zeit bekam sie auch nicht mit, also war sie recht verwundert bei einem Blick auf die Uhr das der Unterricht so gut wie zu Ende war.

Chelsea Steeler
6.Klasse





erstellt am 07.12.2007 22:34    

cf: Ravenclawtisch

Chelsea kam mit den anderen drei Mädchen ins Klassenzimmer. Sie wunderte sich kurz über die Aufstellung, der Tische und setzte sich dann. Dann erst blickte sie um sich, wer noch hier in diesem Klassenraum war. Ein Durmstrang, paar Hufflepuff. Unter anderem Auch Julius, dem Chelsea ein ganz liebes Lächeln schenkte. Freundlichkeit bzw. Höflichkeit, geht in solchen Fällen bekanntlicherweise ja vor. Aber im Gegensatz zu Chelsea, schien Julius sie zu suchen. Nun ja, dieses bestärkte ihren Verdacht, dass er wirklich eine Brille brauchte, immerhin saß Chelsea ihm schräg gegenüber.
Dies beließ sie aber, da Professor Tialata anfing zu erzählen. Chelsea hörte nur halbherzig zu, schrieb sich trotzdem Sachen auf, die sie so grad einfing. Am Blockrand malte sie sich paar Bilder. Ein Baum, ein Haus, etc etc.
Was sie aber dann doch mitbekam war, dass die Hausaufgabe gekürzt wurde. Sofort breitete sich ein breites, erleichtertes Grinsen auf Chelseas Gesicht aus.
Auf Violas Kommentar hin, musste Chelsea lachen
»Glaubst du im Ernst, dass alle Professoren so gütig wie Tialata sind?« Chelsea grinste sie an, hoffte aber innerlich genau das Gleiche wie Viola.


Dann erzählte der Professor etwas von einem Zauber, der ‚Welle des Friedens’ hieß. Die Ravenclaw zog argwöhnisch die Augenbrauen hoch. Also so einen Namen hatte sie nie gehört, und auch die Vorführung mit Joey, überzeugte Chelsea kein bisschen. Den inneren Frieden finden. Das klang ja fast wie Astronomie. ‚Erweitert euren Horizont und findet dort euren innerlichen Frieden’. Chelsea kicherte leise. Dann sollten sie Partnerarbeit machen. Chelsea wand sich an Viola. „Dann möchte ich mal gucken, ob du den inneren Frieden findest!“ Chelsea grinste sie an, ehe sie den Zauberspruch sprach.

Die Stunde war beendet, und Chelsea stand auf und packte ihre Sachen. Gut, dass Muggelkunde ausfallen würde, überhörte Chelsea, da es sie nicht betraf. Dann wand sie sich an die anderen drei Mädchen.
»Und, wie fandet ihr die Stunde?« fragte die Steeler lächelnd, ehe sie den Klassenraum verließ


tbc: Bibliothek

Josephine Styles
5.Klasse



erstellt am 08.12.2007 17:15    

Joey hatte den Blick ab und an durch den Klassenraum schweifen lassen. Jennifer Gordon war dabei sich mit diesem merkwürdigen Durmstrang-Jungen zu unterhalten und irgendetwas gefiel ihr an der Situation nicht. Kurz darauf wurde sie von Professor Tialata angesprochen. Joey erhob sich. „Ich heiße Josephine Styles, Professor.“ Als er nun erklärte, dass er vorhatte einen Zauber an ihr vorzuführen, bekam sie zunächst leicht weiche Knie. In der ersten Klasse hatte ein Lehrer mal einen Zauber an ihr vorgeführt und eine Stunde später war sie vollkommen benebelt im Krankenflügel aufgewacht, da irgendeiner ihrer Mitschüler es für witzig gehalten hatte, dazwischen zu funken.

Der Professor versuchte sie noch ein wenig zu beruhigen. Joey hatte einmal etwas vom Felix Felicis gelesen, allerdings konnte sie sich in diesem Moment nicht mehr recht erinnern, was genau. Allerdings hatte sie auch keine Zeit mehr, lange darüber nachzudenken. Der Professor nickte ihr noch einmal aufmunternd zu, doch Joey verspannte sich dennoch, als er den Zauberstab auf sie richtete.

Ein türkiser Lichtstrahl kam auf sie zu und für einen kurzen Moment fühlte sie sich geborgen. Als könnte nichts auf der Welt passieren, um sie zu stören. Ihre Anspannung löste sich und sie war in ein seltsames Licht gehüllt, das sie zu wärmen schien. Als das Licht verschwand, kam ihr der Klassenraum mit einem Mal ziemlich kalt vor, allerdings war sie immernoch sehr ruhig und fühlte sich nicht im Geringsten schlecht. Mit einem Lächeln nickte sie, als der Lehrer ihr sagte, dass sie sich setzen solle und setzte sich auch direkt hin.

Kurz darauf teilte der Professor ihnen mit, dass sie diesen Zauber jetzt selbst mit einem Partner ausprobieren sollten. Haben die Lehrer heute nichts besseres zu tun, als Partnerarbeit vorzuschlagen? Chelsea hatte sich bereits mit Viola zuammen getan, also wandte sich Joey an Maria. „Wollen wir zusammen arbeiten? Bin gespannt, ob ich dich deinen inneren Frieden finden lassen kann.“ Sie grinste leicht und nachdem Maria zugestimmt hatte, probierte sie den Zauber aus.

Die ersten Versuche gingen daneben, aber beim mit Sicherheit zehnten Mal wurde Maria für einen sehr kurzen Moment in Licht gehüllt, wie Joey zuvor. Joey lächelte zufrieden. Kurz später beendete der Professor den Unterricht und teilte ihnen mit, dass Muggelkunde ausfallen würde. Jaaa, endlich Zeit für die Hausaufgaben!

Auf Chelseas Frage hin, antwortete Joe mit einem Grinsen. „Naja, sie war sehr.. beruhigend möchte ich meinen. Was macht ihr jetzt, wo wir eine Freistunde haben?“ fragte sie noch, bevor sie den Klassenraum verließ.

Tbc ~ Bibliothek

Grace Jugson
6.Klasse


erstellt am 08.12.2007 17:28    

Grace war dem Unterricht gefolgt und hatte dabei ihre Mitschüler beobachtet. Die Hufflepuff-Vertrauensschülerin unterhielt sich gerade mit Felan. Sie sah zu ihnen rüber. Wie immer verrieten Felans Augen ihn und als Jennifer ein wenig näher an Vince heranrückte, wusste Grace, dass sie seine verräterischen Augen bemerkt hatte. Natürlich hat sie sie gesehen.. Wie sollte man das ÜBERsehen??

Der Lehrer führte einen Glückszauber an Joey vor. Grace achtete dabei genau auf seine Ausführungen. Pah, Glückszauber. Den werd ich bestimmt nicht an diese kleinen Dummköpfe hier verschwenden. Außerdem.. Warum so ein Friedens-Glücks.Wohlfühl-Ding? Wenn ich jemandem was Gutes tun will, lass ich ihn in Ruhe, dafür brauche ich keinen Zauber.

Grace erhob sich von ihrem Platz, als der Lehrer sagte, dass es Partnerarbeit geben sollte. Chelsea und Viola hatten sich bereits zusammen getan. Sie ging zu Felan rüber. „Ich hoffe dir ist es recht, wenn wir zusammen arbeiten?“ Sie lächelte leicht. Natürlich stimmte Felan zu und nach einigen Versuchen gelang Grace der Zauber auch. Ihr war dabei allerdings nicht entgangen, dass Felan anscheinend von irgend etwas abgelenkt war.

Joey war der Zauber ebenfalls gelungen. Diese Tatsache beeindruckte Grace ein wenig. Sie hätte nicht geglaubt, dass die kleine Ravenclaw dazu im Stande sein würde. Das bedeutete allerdings, dass sie aufpassen musste. Sie war zu mehr in der Lage, als Grace wusste. Allerdings konnte sie nicht Freund von Feind unterscheiden, was es Grace wiederum einfach machte, sie zu täuschen.

Als der Professor die Stunde beendete, sprach sie Felan an. „Was ist denn los mit dir? Du kannst dich ja kaum konzentrieren.“ Sie hob neugierig eine Augenbraue.

tbc ~ Die große Halle - Slytherintisch

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
erstellt am 08.12.2007 18:39    

~cf große Halle - Gryffindortisch~

Greg hatte eine Weile seinen Gedanken nachgehangen und wurde durch den gleichen lauten Knall der Tür aufgeschreckt, wie zuvor noch Readgie und CM draußen vor der Klasse. Als er die beiden danach mit einem Gesichtsausdruck die Klasse betreten sah, der mehr als eindeutig war. Der Gryffindor konnte nicht anders, als seinem Kumpel ein breites Grinsen zu schenken, auch wenn er nicht leugnen konnte, dass er auch einen kleinen Stich verspürte wegen April. Nein, keine Vorwürfe oder Unverständnis, ihm war es doch mit Thalia nicht anders gegangen. Wahrscheinlich war es nur, weil es eben um April ging, seine über alles geliebte und schmerzlich vermisste Schwester.
Aber ihm blieb gar keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn im nächsten Augenblick ging schon der Unterricht wieder los. Gregory mochte Zauberkunst und eigentlich war er ein sehr aktiver Schüler im allgemeinen, aber jetzt wollte es nicht so ganz funktionieren. Das lag wahrlich nicht an dem neuen Zauberkunstlehrer, im Gegenteil, Moon musste zugestehen, dass er ihn tatsächlich besser fand als Miss Meridian, auch wenn er die junge Frau gemocht hatte. Aber in den letzten Tagen war dann wohl doch alles etwas zu viel geworden. Der Tod der Schüler, Maxis schwere Verletzung, die bevorstehende Trauerfeier, die Entführung der Lehrer, sein eigenes Zusammentreffen mit dem Wolf, das Verschwinden seiner Schwester... einzig Thalia war derzeit sein Lichtblick. Seine Ungeduld wurde immer stärker sie endlich wieder in die Arme zu schließen.

Dann jedoch zeigte Mr. Tialata einen neuen Zauber, was Gregs Aufmerksamkeit wieder erregte und er war ganz fasziniert von der Wirkung, die dieser hatte. Fast war er versucht den Lehrer später zu fragen, ob er ihn nicht auch mal an ihm anwenden könnte, einfach nur um endlich wieder lockerer zu werden. Er brannte darauf, ebenfalls diesen Zauber zu lernen. In Partnerarbeit sollten sie diesen üben und aus Gewohnheit blickte er zu CM rüber, weil sie eigentlich immer zusammen arbeiteten. Aber dieses Mal konnte er sich vorstellen, dass er lieber mit Readgie üben wollte. Also fragte er einfach seinen Sitznachbarn, ein 6.Klässler aus Hufflepuff und als dieser zustimmte, begannen sie auch gleich mit dem Zauber. Aber weder seinem Partner noch ihm gelang es, diesen Zauber zu wirken. Lediglich ein dünner Lichtstrahl löste sich aus Gregs Zauberstab. Das lag weniger daran, dass er die Bewegung nicht richtig ausgeführt hatte sondern viel mehr daran, dass er den Kopf nicht frei bekam und sich nicht entspannen konnte. Er konnte sich nicht nur auf den Zauber konzentrieren.
Es frustete ihn leicht, denn Mr. Tialata hatte doch gesagt wie schwer er war und dass viele gehobene Zauberer ihn bis heute nicht schafften, aber anscheinend gab es ein paar Klassenkameraden, bei denen es dennoch funktionierte. Das wiederum hob nicht gerade seine Stimmung, auch nicht die Tatsache, dass sie nun eine Freistunde hatten.
Mit düsterer Miene griff er daher nach seiner Schultasche als der Unterricht beendet war und verließ das Klassenzimmer.

Schnellen Schrittes ging er Richtung Gryffindorturm, entledigte sich dort seiner Schulsachen, nur um so schnell wie möglich wieder in die große Halle zu kommen. Thalia... er brauchte sie jetzt, aber er machte sich auch Sorgen um sie. Die Trauerfeier würde hier stattfinden und hier hatte er sich auch mit seiner Freundin treffen wollen. Er würde hier nicht mehr weichen, bis er sie endlich gesehen hatte.

tbc große Halle - Gryffindortisch
 

Maria Sitropoulos
6.Klasse
erstellt am 08.12.2007 19:04    

Aufmerksam hörte Maria zu, als Professor Tialata etwas von dem Zauberer Welle-des-Friedens erzählte. Er führte diesen Zauber an Joey vor und tatsächlich wirkte sie dannach als wäre sie etwas glücklicher als vorher, wenn auch nur ein wenig. “Nun wie sie gesehen haben, hat sich die allgemeine Verspannung gelöst und Josephine wirkt deutlich relaxter. Also schön nun sind sie an der Reihe. Suchen sie sich einen Partner und versuchen es. Schon wieder Partnerarbeit. Maria sah sich um, und überlegte, wenn sie diesmal fragen sollte, aber Joey hatte sich schon an sie gewandt und wollte mit ihr zusammenarbeiten. Maria strahlte, jemand war schon von alleine auf sie zugekommen, das war toll und so erhob sie sich sofort von ihrem Platz und stellte sich neben Joey, damit diese sie verzaubern konnte. Leider gingen ihre ersten Versuche etwas schief , beim dritten Mal fühlte Maria sich, als würden ihre Gedärme durcheinander geschleudert. Sie begann zu lachen.

„Joey, konzentrier dich, ich glaube du machst irgendetwas falsch“, rief sie immer noch lachend, doch ein paar Sekunden später war Josephine verschwunden und Maria konnte nur noch grünes Licht sehen. Und dann...fühlte sie sich als wäre sie frei, frei von allen Sorgen dieser Erde, als gäbe es nichts, was sie bedrücken könnte und als wäre sie der glücklichste Mensch auf Erden. Leider hielt dieses Gefühl nicht lange an und ein wenig später war sie wieder ganz die Alte. Der Lehrer beendete die Stunde und schnell packte sie ihre Sachen zusammen. Joey fragte alle, was sie nun machen wollten und Maria überlegte.

Ja..was will ich jetzt machen...am besten gehe ich in die Bibliothek, ich wollte sowieso noch den Brief an meine Familie schreiben und ich muss noch alle Hausaufgaben machen...oder in den Hufflepuff- Gemeinschaftsraum, allerdings ist es dort nicht so ruhig Sie überlegte noch eine Weile hin und her, beschloss aber dann in die Bibliothek zu gehen. Aber vorher wollte sie noch ihren Brief schreiben, also setzte sie sich wieder an ihren Platz und begann zu schreiben:

Lieber Dimitri,
Im Moment ist alles hier in Hogwarts so verwirrend. Da du ja kein Zauberer bist, hast du sicher noch nicht erfahren, dass hier bei uns auf der Schule eine Schülerin und ein Schüler gestorben sind, man vermutet, dass sie getötet wurden. Ich habe schreckliche Angst, dass wieder so etwas passiert und sicher machen sich meine Mutter und mein Vater auch schreckliche Sorgen um mich und ich habe sehr viel für die Schule zu tun und im Moment keine Zeit, ihnen auch noch schnell einen Brief zu schreiben, also bitte richte ihnen von mir aus, dass es mir gut geht und bitte mach dir auch keine Sorgen um mich. Ansonsten ist alles ganz in Ordnung, nur manchmal fühle ich mich etwas einsam ohne euch. Du kennst mich ja, und weißt, wie schnell ich neue Freunde finde, nämlich so gut wie gar nicht... aber ich bemühe mich, nicht immer so schüchtern zu sein und ich habe schon zwei neue Schüler kennen gelernt, sie sind von einer anderen Zauberschule namens Durmstrang. Sie sind beide sehr nett zu mir. Ich hoffe es geht dir auch gut und ich vermisse dich sehr

Deine beste Freundin, Maria


Sie faltete den Zettel zusammen und beschloss, gleich nachdem sie ihre Hausaufgaben gemacht hatte, zur Eulerei zu gehen und den Brief abzuschicken. „Ich gehe dann mal, bis später“, rief sie Joey, Grace, Viola und Chelsea noch hinterher, bevor sie den Raum verließ.

Tbc: See

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 08.12.2007 19:23    

Vincent bemerkte weder den Blick den Felan Jennifer zuwarf noch ihre Reaktion, die darauf deuten ließ, dass sich die junge Hufflepuff ein wenig vor Felan fürchtete. Er sah einfach keinen wirklichen Grund sich vor Felan zu fürchten, so kannte er doch diese Unfreundliche, schon irgendwie Boshafte Seite von Felan nicht, jedenfalls nicht gegenüber Menschen die Vincent mochte, sicherlich wusste er wie Felan, war und er hatte auch schon oft genug mitbekommen wie Felan gegnüber Menschen war die er für unwürdig hielt, jedoch lebte er diese Seite zum Beispiel niemals gegen Jessica aus, jedenfalls nicht wenn Vincent dabei war, er strafte sie dann wohl eher mit nicht Beachtung und zeigte ihr einfach nur das sie in seinen Augen nicht existierte, aber so hatte er ihr nie etwas ernsthaft Schlechtes getan, oder Vincent wusste einfach nichts davon. Es war vielleicht auch besser so, so hasste er es doch zwischen den Fronten zu stehen. „Eine Runde Zauberschach oder ein Duell? Nichts lieber als das. Zauberschach sollte kein Problem sein, doch das Duell, hier in Hogwarts scheinen sie doch etwas prüde zu sein was so etwas betrifft, glaube es mir, ich bekam schon ärger nur weil ich 3 Slytherins die Leviten las, dort sollten wir uns erst nach einen passenden Ort umsehen, oder halt im Duellclub.“ Sprach Vincent, schon fast in einen flüsternden Ton, so wollte er doch nicht dass sein Lehrer etwas von ihren Duellplänen mitbekam.

Professor Tialata erzählt ihnen von einen neuen Zauber der ähnlich war wie der Trank Felix Felicis, er sollte ebenfalls Glück hervorrufen, aber auch inneren Frieden. Sicherlich ein interessanter Zauber, aber konnte Vincent zurzeit auf ihn verzichten, denn alles was dieser Trank in einem auslöste, hatte Vincent schon, und das alles ohne einen Trank oder einen Zauberspruch, Jen bewirkte dies alles beim jungen Durmstrang und zwar mit ihrer ganz eigenen bezaubernden Magie, die sicherlich kein Zauberer nachmachen könnte. Sicherlich war der innere Frieden des jungen Durmstrang nicht immer da, o konnte er doch auch so voller Hass, Abscheu und Verachtung sein, doch wohl nicht in der nähe seiner Jen. Der Professor meinte sie sollten den Zauber in Partnerarbeit erledigen und da Grace sich schon an Felan geheftet hatte und mit ihnen den Zauber üben wollte musste sich Vincent nicht entscheiden und übte ihn mit Jen. Vincent versuchte den Zauber auszuführen, doch gelang er ihn einfach nicht und dabei machte er eigentlich alles richtig, die Handbewegungen, die Aussprache es war alles so wie es sein musste, es hatte einen anderen Grund und Vincent wusste genau welchen. Er schaffte es einfach nicht seinen Kopf frei zu bekommen, zu viele Dinge gingen ihn durch den Kopf und immer wenn er es schaffte einen Gedanken aus seinen Kopf zu verbannen drang auch schon der nächste in seinen Kopf. Jen, Felan, diese Slytherins, und vor allem sein Traum drehten sich in seinen Kopf.

Und bevor Vincent sich versah war der unterricht auch schon beendet und noch immer war sein Kopf voll von Gedanken, es war wie Mc Murphys Law, anstatt den Kopf von Gedanken zu befreien schien er nun fast zu platzen und sein inner Frieden war verschwunden, schon fast geistesabwesend blickte er zu Jen. „Und was machen wir nun in unserer Freistunde?“

Tbc-peitschende Weide

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin




erstellt am 08.12.2007 21:54    

Felan hatte sie wieder angesprochen und seine Antwort verstärkte sie in der Annahme, dass sie sich in ihrem Gefühl geirrt haben musste. Überaus freundlich und charmant war er und auch seine Augen riefen nicht mehr diese Gänsehaut hervor, wie sie es kurz zuvor getan hatten. Nein, wenn man ihn so sah und hörte, hätte man Jenny für verrückt erklären müssen, dass sie auch nur eine Sekunde daran gedacht hatte, das etwas nicht stimmte. Er war doch Vincents Freund, ihr Vincent der so warmherzig war, so zärtlich und liebevoll, mit Sicherheit nannte er niemanden einen Freund, vor dem sie hätte Angst haben müssen. Nein, sie hatte sich ganz bestimmt geirrt, etwas anderes kam gar nicht in Frage, redete sie sich ein.

Und trotzdem, ihr Bauchgefühl achte ihr zu schaffen und ließ sie kaum am Unterricht teilnehmen. Nur schwer konnte sie sich auf das konzentrieren, was der Professor ihnen sagte, doch als er von dem ‚inneren Frieden Zauber‘ sprach, musste Jenny lächelnd zu Vincent schauen, nicht ahnend, dass er ähnliche Gedanken wie sie hatte. Auch sie war der Meinung sowas nicht zu brauchen, denn bei ihrem Freund empfand sie eben genau das: absolutes Glück. Trotzdem interessierte sie dieser Spruch und schaffte es, dass sie sich nun doch ihre Aufmerksamkeit ganz auf das Geschehen gerichtet war. Sie wollte immerhin später Heilerin werden, da konnte dieser Zauber je nachdem vielleicht ganz hilfreich sein. Und als es hieß, sie sollten zu zweit diese Magie üben stellte sie sich freudig mit Vincent zusammen auf.
Felan war vergessen und so strahlte sie ihren Freund wieder auf die für sie so typische Art und Weise an.
Sie sollten den Kopf frei machen, sollten sich absolut entspannen. Nun, das war nicht schwer, schließlich übte sie hier mit ihrem Schatz und ihr hätte es nicht besser gehen können. Ein paar Mal musste ihre Schwungtechnik korrigiert werden, doch schließlich saß auch diese hervorragend. Und auch wenn sie niemals damit gerechnet hätte, plötzlich schoss ein dünner, durchscheinender, türkisener Strahl aus ihrer Zauberstabspitze und schlang sich um Vincents rechten Arm, weitete sich noch ein bisschen aus, ehe er verlosch. Überrascht starrte Jenny zwischen ihrem Stab und Vincent hin und her, fassungslos, dass ihr anscheinend wenigstens im Ansatz dieser Zauber gelungen war. Hatte der Professor nicht gesagt, dass selbst erfahrene Magier Schwierigkeiten damit hatten? Sie konnte es nicht glauben, dass er ihr wenigstens schon ein bisschen gelungen war...

Noch mehr erstaunte sie, dass es Vincent anscheinend nicht gelingen wollte, dabei war er doch eindeutig der bessere Zauberer von ihnen beiden. Auch seine Bewegungen waren präzise und exakt. Doch Jenny wusste recht schnell worin das Problem anscheinend lag. Sein Blick sagte es ihr und sie konnte es fast selber spüren. Er schaffte es nicht seinen Kopf frei zu kriegen, irgendwas schien ihm zu schaffen zu machen.
Als der Unterricht daher beendet war und Vince ein wenig fahrig fragte was sie nun machen sollten, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange, hakte sie bei ihm unter und lächelte geheimnisvoll. „Irgendwohin wo wir alleine sind und unsere Köpfe frei kriegen, ok?“ sie war überzeugt, dass ihnen beiden ein wenig frische Luft gut tun würde und ihr Schatz sah so aus, als wenn Ablenkung ebenfalls helfen könnte.

tbc peitschende Weide
 

Felan Bartók
6.Klasse

erstellt am 09.12.2007 18:55    

Felan war der Ansicht, dass die Stunde nicht wirklich viele Inhalte zu bieten hatte und er fand diese auch alles andere als kommunikativ, was er allerdings auch wieder begrüßte. Im Grunde hatte er es noch immer nicht geschafft seine alte Fassung wieder zu erlangen und blickte etwas verträumt aus dem Fenster, ohne dabei wirklich den Unterricht auszublenden.
Doch als seine Ohren unerwartet vernahmen, dass Prof. Tialata nun wirklich auch mal was Neues zu unterrichten wusste, blickte Felan wieder interessiert zu diesem.

Inneren Frieden?! – Wer braucht denn so was? Entweder ist man fröhlich, traurig oder gleichgültig, wobei diese Gefühle zu erleben doch bestimmt auch einen gewissen Zweck erfüllen, den man nicht einfach mit einem Zauberspruch unterdrücken sollte. Vielleicht ist es nicht ganz so förderlich die Schüler gerade vor einer Trauerfeier in Bestlaune zu bringen. Tialata hat wirklich ein Feingefühl wie eine Kartoffel! Aber was wundere ich mich überhaupt!? Meinetwegen sollen alle glücklich sein und um den Sarg tänzeln. Diese Trauerfeier ist ja schließlich nichts als reine Zeitverschwendung.

Felan beobachtete schließlich wie Prof. Tialata ein Exempel an Josephine statuierte und er bemerkte plötzlich ein Kribbeln in seinen Fingern. Er konnte es kaum erwarten heute Abend mit Grace zusammen den Halluzigen-Trank zu brauen und schließlich an Josephine auszutesten. Als sich alle schließlich erhoben, um in Partnerarbeit diesen Zauberspruch aneinander auszuprobieren, wandte sich Felan noch mal kurz an Vincent.
„Mir reicht auch erst mal eine Partie Zauberschach. Sag mir einfach bescheid, wenn du darauf Lust haben solltest, obwohl ich eher das Gefühl habe, dass du momentan ziemlich ausgebucht bist“, sprach Felan mit einem leichten Schmunzeln indem er zu Jennifer blickte. Dann fügte er etwas leiser hinzu, sodass nur Vincent ihn verstehen konnte:
„Wobei ich dich da durchaus verstehen kann…. Und was unser Duell betrifft. Ich bin mir sicher, dass wir schon einen Platz finden werden, wo man etwas unbeobachteter agieren kann und wo keine Lehrer ständig mit ihrer prüden Schulordnung herumschnüffeln.“

Felan hatte bereits aus seinen Augenwinkeln bemerkt, dass sich Grace ihm näherte und so wandte er sich von Vince und Jennifer ab, um Grace mit einem schelmischen Grinsen zu begrüßen. „Es könnte mir kein Partner lieber sein, Grace“, antwortete er ihr und verbeugte sich dabei leicht. Dabei legte er ihr kurz eine Hand auf den Rücken und flüsterte ihr ins Ohr:
„Und? Wie war es denn am Ravenclaw-Tisch? Hast du schon viele neue ‚Freunde’ gefunden?“ Dann machten sich beide an ihre Partnerarbeit. Grace gelang der Zauber bereits nach wenigen Anläufen und Felan spürte plötzlich ein seltsames Gefühl in sich aufsteigen. Es fühlte sich merkwürdig an und Felan empfand mehr Ekel für diese seltsame Wärme, die sich in ihm ausbreitete als Glück. Eigentlich wurde ihm auch etwas schwindelig dabei und so richtete er nun völlig unkonzentriert seinen Zauberstab auf Grace.

Äh, wie ging der noch mal…Pax…hm… Er blickte leicht irritiert zu den anderen Schülern, die fleissig die Zaubersprüche anwandten und so erinnerte er sich auch wieder an die Formel. Doch Felan brauchte außergewöhnlich viel Anstrengung und Anläufe, sodass er schon langsam am verzweifeln war, bis ihm der Zauber schließlich doch gelang. Diese innere Zufriedenheit – dieses Gefühl schien ihm völlig neu zu sein und so taumelte er etwas benommen durch dieses unbekannte Glücksgefühl durch den Raum bis er wieder etwas Halt an einem Stuhl fand. Glücklicherweise war die Stunde nun zu Ende, sodass Felans Verhalten nicht weiter auffiel und er sogar leicht aggressiv auf Grace Frage antwortete. Das kam normalerweise sehr selten vor. „Was soll schon mit mir los sein!?“, zischte er wütend. „Ich brauch jetzt was zu trinken. Kommst du mit oder platzierst du dich wieder bei den anderen?!“

TBC: Slytherintisch/ Große Halle

Nicolas Feuring
7.Klasse
 



erstellt am 09.12.2007 22:50    

CF: Große Halle ~ Hufflepufftisch

Dylen verabschiedete sich derweil von den beiden und brachte eine Schnitt in ihr Gespräch. Offensichtlich ging es ihm nicht so gut.
Doch danach blieb Nick fast das Herz stehen. Lauren hatte nichts zu seiner Aussage gesagt und so folgte er ihr betrübt in den Klassenraum. Von dem Unterricht bekam er nichts mit. Der Kopf schwirrte ihm voller Gedanken und in seiner Brust spürte er einen stechenden Schmerz.
Er hatte es vermasselt und nun würde sie nie mehr ein Wort mit ihm reden. Es ging einfach zu schnell und war zu schön um wahr zu sein.
Der Unterricht interessierte Nick rein gar nicht. Er hasste sich selber für sein Handeln und wusste nicht, wie er das wieder gut machen könnte.
Als der unterricht vorbei war, packte nick seine Sachen und lief stillschweigend neben Lauren hinaus.
Einen langen Moment lang schauten sich beide an und standen nur rum. Keiner konnte etwas sagen und Nick blickte in ihre warme, wunderschönen Augen. Sie strahlten ihn förmlich an und nun war er völlig verwirrt.
Was hatte das nur wieder zu bedeuten? Immer noch sagte keiner der beiden etwas und Nick konnte nun nicht mehr, als weg zu sehen. Er hielt den Schmerz nicht mehr aus.
Doch dann begann die Hufflepuff zu reden und er blickte auf.
,,Ehm... also wegen eben. Ich... also... ich...", stotterte sie. ,,Ich... mir geht es nicht anders als dir!"
Nick hätte Purzelbäume machen können. Es war also nicht alles umsonst. Begeistert fingen seine Augen an zu strahlen und funkelten Lauren an. In seinem Bauch flimmerte es aufgeregt und er konnte nicht anders als zu lächeln.
Er wollte gerade etwas sage, als Lauren auch schon umkehrte und eilig wegrannte.
Alles in Nicks Körper wandelte sich um 180°. Was hatte er nun schon wieder falsch gemacht? Lauren Gesicht schien schockiert. Verwirrt blickte er ihr hinterher und merkte erst später, dass er ihr hätte folgen sollen.
Hastig schulterte er seine Tasche, damit er schneller rennen konnte und suchte verzweifelt nach seinem Schwarm. Erst vermutete er sie in der Bibliothek, doch da war sie nicht. Also suchte er weiter. In der großen Halle, in sämtlichen Klassenzimmern, doch er konnte sie nicht finden. Betrübt kehrte er in die Große Halle zurück.
Doch dann sah er sie. Alleine unter einem Baum am See. Schnellen Schrittes eilte nick die Stufen nach unten. Er achtete nicht auf entgegenkommende Schüler und Lehrer und rempelte so manchen an. Hastig durchquerte er die Eingangshalle und rannte über das Gelände zu ihr hin. Sie saß unter einem Baum und schrieb etwas auf ein Pergament. Vorsichtig näherte er sich ihr und räusperte sich kurz.
„Em… hi!“, sagte er schüchtern. „Du warst vorhin so schnell weg. Ich wollte dir noch etwas sagen.“
Langsam setzte er sich zu ihr runter und nahm eine Hand von ihr in die seine. Sie fühlte sich weich und sanft an. Mit einem tiefen Blick in Laurens Augen suchte er nach den passenden Worten und fand diese nur recht schwer. Alles was er wissen wollte fand er in ihren Augen.
„Nun ja“, immer noch suchte Nick nach Worten. „Wegen vorhin ich…“
Nick sah ihr immer noch in die grünen Augen und dann war es um ihn erneut geschehen.
Er lehnte sich vor zu ihr und küsste sie zärtlich. Dieses mal nicht auf die Backe und nick schwebte innerlich auf Wolke 7. Die Zeit schien still zu stehen und Nick fühlte sich, als ob er gerade eine Flasche Felix genommen hätte.

Tbc: Am See

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 10.12.2007 14:32    

Anastasija errötete leicht, als sie von dem Professor korrigiert wurde. Peinlich senkte sie den Kopf um sich zu beruhigen. Etwa 1 Minute später hob sie den Kopf und besaß wieder eine stoische Miene. In ihren Augen war eine kalte Wut zu erkennen, die sich anscheinend gegen die gesamte Welt richtete. Dabei war Anastasija nur auf sich selber wütend.

Das hätte ich besser wissen können. Ich hätte es besser wissen sollen! Meine Güte, ich habe mich in den Ferien wirklich hängen lassen. Nur weil ich wusste, dass ich ein Jahr nach Hogwarts gehen würde, hat das noch lange nicht geheißen, dass ich mich nicht mehr auf meine Studien konzentrieren sollte.

Während sie sich innerlich weiter beschimpfte, warf sie jeder einzelnen Person die es wagte sie auch nur kurz an zu schauen, vernichtende Blicke zu. Sie war gerade wirklich nicht in der Stimmung mit irgendjemanden zu reden.

Während also nun der Professor zu einem völlig anderen Thema gelangte, war Anastasija wirklich nicht daran interessiert bei diesem Thema zu zuhören. Trotz allem bekam sie die Grundsätze des Zaubers mit.

Heilige Magie, warum sollte ich je einen Aufmunterungszauber brauchen? Wenn ich traurig bin, dann bin ich es eben. Alles vergeht doch irgendwann einmal. Und ein Duell gewinne ich sicher nicht, weil ich meinen Gegner so glücklich gemacht habe, dass er wie eine Elfe vom Duellfeld hüpft.

Als es dann auch noch dazu kam, dass sie diesen Zauber in Partnerübungen ausführen sollten. Blieb sie einfach auf ihren Stuhl sitzen. Da sie keine Lust hatte irgendjemanden zu einer Übungsstunde auszufordern. Falls jemand so mutig war und sie trotz ihrer Laune ansprach, sollte er doch. Sie konnte aber dann nicht garantieren, dass ihr der Zauber nicht doch "misslingen" würde.

Viola Cavarro
6.Klasse


 

erstellt am 10.12.2007 21:16    

Vi musste selber auch lachen, als Chelsea ihr etwas Normalität eintrichterte.
“OK ich denke du hast Recht. Eine Kürzung aller Hausaufgaben ist wirklich etwas unwahrscheinlich.

Der neue Zauber, den Professor Tialata erwähnte interessierte via sehr und sie war froh, als Chelsea ihr ihre Partnerschaft anbot.
“Mal sehen”, lächelte sie und erhob sich. “Das wird bestimmt lustig.”
Erwartungsvoll stellte sie sich der Ravenclaw gegenüber und versuchte den Zauber. Doch irgendwie wollte es ihr nicht gelingen. Alles was sie versuchte, klappte nicht. Doch den Fehler konnte sie nicht erkennen. “Ich glaube ich bin einfach zu blöd dafür. Was ist das auch für ein beschissener Zauber?”, sagte sie etwas lauter und blickte sich verlegen um. “Na ja. Man kann eben nicht alles von Anfang an.”

Als der Unterricht vorbei war, verließ Vi zusammen mit den anderen den Klassenraum.
“Ach eigentlich ganz lustig”, antwortete sie auf Chelseas Frage. “Wenn mir bloß dieser blöde Zauber gelungen wäre.”
Während die kleine Gruppe die Flure entlang liefen, dachte sich Vi schon ihren Tagesplan aus. Bevor sie zur Trauerfeier ging, wollte sie noch in die Bibliothek, um schon etwas Hausaufgaben zu machen. Danach wollte sie noch einen Brief an ihre Eltern schicken. Sie hatte es schon sehr viel früher vor gehabt.
Mitten auf dem Weg dorthin fiel ihr eine junge, braunhaarige Gryffindor auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie Faith nach den Ferien noch nicht begrüßt hatte.
“Oh mist”, meckerte sie zu sich selbst. “Kommt wer kurz mit, oder geht ihr alle schon in die Bibliothek?”

Eilige hastete Viola zu der Gryffindor und blieb kurz vor ihr stehen.
“Hey Faith, mir ist gerade erst aufgefallen, dass ich dich seit dem Beginn des Schuljahres noch gar nicht bewusst gesehen hab. Wie geht’s dir?” …

Tbc: Einganshalle

Xaros Holaya
7.Klasse

erstellt am 11.12.2007 14:01    

Das mit dem Gelassenheitszaubern interessierte ihn doch ungleich mehr. Vielleicht ließ der sich sogar bei den Minister im Sommer verwenden oder vielleicht war er sogar bei Tieren. Und vielleicht auch bei den Drachen. Interessiert richteten sich seine dunkelblauen Augen ruhig auf den Lehrer. Interessanter als Schwebezauber war das immerhin.
Automatisch begann er wie üblich sich genaue Aufzeichnungen zu machen, beinahe jeder Satz des Lehrers wurde Gewissenhaft darauf aufgezeichnet. Er fertigte sogar eine Skizze der Stabbewegung an, und schrieb in Lautsprache die Betonung dazu. Sowas benutzte er immer. Er konnte sich Unmengen merken, aber er sammelte die Aufzeichnungen Gewissenhaft nach Themen. Vielleicht würde er ja in einigen Jahren nach gerade so einem Zauber suchen. Interessiert sah sie sich um. Nun brauchte er nur einen an dem er Üben konnte. 80 % der Klasse schloss er gleich aus. Er würde sich nicht mit Nervensägen und Abschaum abgeben. Aber Anastasija saß in seiner Nähe.

Ruhig und ohne jede Unsicherheit ging er zu ihr und lächelte sie an. Wieder ein ruhiges Lächeln, höflich aber eines das nichts versprach was er nicht halten würde. Also eines das Nichts versprach außer das er nun hier war.
Er war am überlegen ihr zu sagen das ihr Fehler vorhin verständlich war, aber er überlegte es sich anders.
"Ich würde gerne mit dir diesen Zauber üben, es gibt leider niemanden dem ich zutraue einen Zauber über mich zu wirken und ich selber will meine Magie an niemanden verschwenden"
Er wirkte sicher, als könnte ihm der Zauber gar nicht missglücken. Tatsächlich misslang ihm selten ein Zauber wenn er sich konzentrierte. Er war eben Perfektionist.
Sie stimmte zu, und das sie ihm soweit vertraute schaffte sie es gleich das sein Lächeln weicher wurde. Sicherlich vermutlich lag es darin das die meisten hier erbärmliche Stümper waren, vielleicht war sie auch froh das es dann zumindest jemand war der Reinblütig und guter Abstammung war. Aber vielleicht schätzte er sie ja auch vollkommen falsch ein.
Mit einer Peitsche knallen konnte er trotzdem lockerte er sein Handgelenk ein paar mal ohne zu zaubern mit der Bewegung auf, stellte sich dann Anastasija gegenüber und sprach ohne zu Zögern, mit seiner tiefen und ruhigen Stimme “Pax Corpus!”

Er sah das der Zauber hervorragend gelang und das türkise Licht das Anastasija einhüllte, verdeutlichte ihm, wie gut er geworden war. Ein leicht triumphierender Zug bildete sich an seinem Mundwinkeln. Das war ja wirklich perfekt.
Anschließend musterte er Anastasija interessiert.
Er fand es lustig das sie die Trauerfeiern vielleicht zum Großteil vollkommen entspannt genießen konnte. Und wartete ab ob sie seiner Seele nun ihrerseits gutes tun würde. Irgendwie war es komisch sich einer Frau so auszuliefern. Am liebsten zauberte er mit Pollux zusammen. Aber der hatte Zauberkunst ja nicht gewählt.
Aber warum sollte eine vollkommen entspannte Frau ihm etwasbösartiges aufhalsen. Seine trotzdem exisiterende Nervosität verbergend wartete er einfach ab wie gut das nun ging. "Du schaffst das sicher" Er versuchte ihr mit seinem Blick Sicherheit zu geben, für seinen Geschmacl wirkte sie etwas nervös. Aber er war wirklich zuversichtlich das sie es schaffen würde. Er wollte nur keine Brandflecke auf seiner Kleidung oder wie nervös wie ein augetuntes Eichhörnchen durch die Schule laufen. Auf der anderen Seite war sie nun von einer tiefen inneren Ruhe besegnet. Vielleicht war das ja für ihn günstig.

Julius Cole
Schulsprecher




erstellt am 11.12.2007 18:09    

Welle des Friedens? Noch nie gehört..., dachte sich Julius und fragte sich, was nun wohl passieren würde. Gleich wurde der Zauber vorgeführt und es sah etwas ungewöhnlich aus, wie das Mädchen in einer Art Licht gehüllt war. Nun sollten sie es probieren. Der Hufflepuff hatte zwar rein gar keine Lust diesen Zauber zu üben. Welle des Friedens. Man könnte sich das glatt wie eine Art Meer vorstellen, die alle Sorgen wegspült...oder wieso Welle? Wer kommt denn bitteschön auf eine Welle? Wellen gibt’s für mich im Meer und manchmal auch als Vergleich – oder als Frisur, aber eine Friedenswelle? Mit düsterer Miene stand er auf und entdeckte dabei gleich Chelsea, die quer vor ihm saß. Okay, ich brauch doch eine Brille. dachte Julius sich und war ziemlich froh, als die Stunde beendet wurde. Er selber hatte es zwar versucht und nach dem ungefähr zwanzigsten Mal hatte sich ein bisschen was getan, aber ansonsten war auch nichts. Es lang wohl dran, dass er sich nicht wirklich konzentrierte. Dauernd dachte er über den Namen des Zaubers nach oder wie blöd es aussehen musste, wie er mit dem Zauberstab herumwedelte aber gar nichts geschah.

Der Hufflepuff packte eilig seine Schulsachen zusammen und verließ das Klassenzimmer. Wenn er ehrlich war, dann war er froh, dass Muggelkunde ausfiel, da er gerade so gar keine Lust darauf hatte. Stand eigentlich noch etwas auf dem Stundenplan oder war alles rum? Ich sollte ehrlich mal den Stundenplan lernen, dachte er sich während er einfach wahllos in einen Korridor einbog.

Tbc: Korridore & Flure

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 12.12.2007 14:04    

Der Raum war bereits erfüllt von den leisen oder auch lauten Ausrufen der anderen Schüler. Einige versuchten besonders mysteriös zu klingen und sprachen in einer rauchigen Stimme, so wie Druiden zu sprechen pflegten. Wieder andere versuchten ihre Stimme dem Zauber anzupassen und ließen alle Freude die sie besaßen in den Spruch akustisch mit einfließen. Was auch keine schlechte Idee war, musste Anastasija zugeben, nur war ihr dieses Vorführen von Gefühlen, alles andere als genehm.

Inzwischen hatte sie es geschafft ihre Wut in verächtliche Gefühle anderen gegenüber umzuwandeln. Deswegen war sie nun damit beschäftigt, mit einem abfälligen Lächeln die lachhaften Versuche der Hogwarts-Studenten zu beobachten. Während ihre Augen von einem Schüler zum anderen glitt, bekam sie es fast nicht mit, dass ein wohl bekannter Slytherin sich ihr näherte.

Erst als Xaros vor ihr stand, wurde sie sich dessen Nähe bewusst. Ohne jegliche Eile wand sie ihren Blick von dem Geschehen in Klassenzimmer ab und richtete ihn auf den 7.Klässler. Seine Lippen zierte mal wieder eines dieser nichts sagenden Lächeln. Fragend hob Anastasija die Augenbraue, obwohl sie bereits ahnte was Xaros wollte. Welche andere Frage als die, ob sie mit ihm üben wolle, hätte den auch gestellt werden können?
Als er noch dabei war seine Frage zu formulieren, diskutierte Anastasija schon in Gedanken ihre Antwort.

Verneinen kann ich schwer, so ein Unhöflichkeit wäre unerhört. Aber die Tatsache, dass für so eine Übung viel Vertrauen nötig ist, darf auch nicht vergessen werden. Falls ich ablehne, würde er gekränkt sein, aber wenn ich zustimme, bringe ich ihm mehr Vertrauen entgegen, als ich eigentlich will. Aber so gesehen würde ich niemanden hier auf Hogwarts erlauben mit zu verzaubern. Nun den, Xaros scheint aber am zweifelhaftesten um mich bei so einer Übung zu hintergehen, immerhin hängt unter anderem von mir seine Note in Verteidigung ab.

"Das du deine Magie an jemanden Unwürdigen verschwendest, wäre das letzte, das ich wollte. Natürlich werde ich erfreut mit dir zusammen üben."

Ohne ihren inneren Disput zu zeigen, erhob sie sich von ihren Sessel und stellte sich Xaros in einem Abstand gegenüber. Gespannt verfolgte sie die kurzen Vorbereitungen des Slytherins. Etwas überrascht stellte sie fest, dass sie weit weniger nervös war, als sie es sollte. Hogwarts hat einen seltsamen Einfluss auf mich, wenn sie Xaros so viel Vertrauen entgegenbringen kann...
Bevor Anastasija sich jedoch anfangen konnte über dieses Entwicklung Sorgen zu machen, traf sie auch schon der Zauber.

Kurz wurde die Welt vor ihren Augen in Türkis getaucht. Die Gedanken, welche sie zuvor geplagt hatten, wurden in die hinterste Ecke ihres Kopfes geschoben und eine entspannende Leichtigkeit machte sich in ihr breit. Dann verschwand auch schon wieder das Licht und sie konnte alles wieder klar erkennen.

Xaros stand ihr noch immer gegenüber und wartete seinerseits darauf verzaubert zu werden. Leich lächelnd festigte sie den Griff um ihren Zauberstab. Als Xaros ihr Sicherheit zusprach, fragte sie sich kurz was sie überhaut verunsichern sollte. So entspannt wie sie war, konnte doch nichts schief gehen.

Anders als die anderen Schüler klang ihre Stimme weder mystisch noch überglücklich. Stattdessen schwebten ihr die Worte leicht über die Lippen, ohne auch nur eine Silbe falsch zu betonen: "Pax Corpus!"
Xaros wurde daraufhin bereits von einem Türkis eingehüllt, welches etwas bläulicher war, als sein eigenes. Daraufhin kamen Anastasija einige besorgte Gedanken. Als an Xaros aber dann nichts unerwartetes zu erkennen war, war sie sich sicher, dass ihr Zauber nur etwas länger als geplant halten würde.

Wenig später beendete der Professor die Stunde. Während sie ihre Habseligkeiten zusammen packte, sprach sie Xaros noch kurz an.

"Nun, ich werde jetzt versuchen noch vor der Trauerfeier, eine Dinge erledigen, natürlich versuche ich auch Prof. Zubarew nach Alexas zu fragen. Ich hoffe, dass wir uns auf der Trauerfeier sehen und verständlicher weise danach mit unseren Projekt in Verteidigung beginnen können."

Nun blieb sie noch kurz stehen um zu überlegen, wo sich ihr Hauslehrer wohl am ehesten aufhalten würde. Danach entschloss sie, dass das Lehrerzimmer ein guter Anfang wäre.

tbc: Lehrerzimmer

Cillian Murphy
6.Klasse

 

erstellt am 12.12.2007 18:16    

cf: Große Halle ~ Gryffindortisch

Dieser Augenblick war einfach atemberaubend. Cillian konnte es gar nicht fassen, dass er hier vor dem Klassenzimmer für Zauberkunst stand und Readgie küsste. Doch dieser schöne Augenblick sollte nicht sehr lange dauern, da plötzlich die Tür zuschlug, was die beiden Schüler erschrak. Nicht nur der Knall, sondern auch weil beide dachten, dass der Unterricht begonnen hatte. Dies wollte der junge Gryffindor Readgie sagen, doch diese kam ihm zuvor. Sie nahm seine Hand und zog ihn hinter ihr her in das Klassenzimmer. Als sie das Klassenzimmer betraten, fiel Cillian aber auf, dass noch nicht alle Schüler da waren und der Unterricht noch gar nicht angefangen hatte. Die Tür schien nur per Zufall zugegangen zu sein. Readgie wollte sich beim Professor entschuldigen, dann fiel aber auch ihr auf das der Unterricht noch nicht begonnen hatte und führte ihn mit zu Sidnay. Natürlich wollte Cillian bei Readgie bleiben, daher setzte er sich neben sie, doch es war trotzdem komisch nicht neben Greg zu sitzen, so wie es bis jetzt eigentlich immer gewesen war in den letzten Jahren.

Doch viel Zeit blieb dem jungen Gryffindor nicht darüber nachzudenken, da der Professor den Unterricht begonnen hatte. Zunächst teilte er ihnen mit, dass er die Hausaufgabe verkürzte, was Cillian natürlich nur zu gerne hörte. Auch wenn es Zauberkunst war, Hausaufgaben waren nicht so seine Leidenschaft, wie es bei den meisten Schülern der Fall war. Er hörte zwar aufmerksam zu während der Lehrer ihnen verschiedene Zauber und ihren Gebrauch erklärte, doch auf seine Fragen konnte er aus einem bestimmten Grund nicht antworten. Dieser Grund war Readgie. Den ganzen Unterricht durch schaute er sie an. Als der Unterricht zu Ende war, war der junge Gryffindor doch überrascht wie schnell er vorüber gegangen war. Professor Tialata sagte ihnen noch, dass Muggelkunde ausfallen würde, doch dies war für Cillian egal, denn er hatte dieses Fach ja schließlich nicht.

Der junge Gryffindor stand auf und ging zu Readgie. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte dann: "Du ich gehe jetzt erst einmal in die große Halle. Ich möchte heute bei der Trauerfeier etwas sagen und das wollte ich vorbereiten. Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne mitkommen." Cillian sah die beiden Gryffindormädchen erwartend an....

tbc: Große Halle ~ Gryffindortisch

Adrien Tialata
Zauberkunst


 

erstellt am 14.12.2007 17:13    

Adrien war doch etwas erstaunt, dass es manchen gelang den Zauber hervor zu beschwören. Es scheint doch einige Talente darunter zu haben. Das war dann doch die richtige Entscheidung das Niveau zu heben.
Interessiert verfolgte er das Treiben in seinem Klassenzimmer und gab immer wieder die richtige Anwendung bekannt.

Nach dem Unterricht packte er seine Sachen und machte sich auf zu seinem Zimmer. Den Weg kannte er mittlerweile und so brauchte er den Plan nicht mehr. Auf dem Weg dorthin, begegnete er den unterschiedlichsten Schülern, die in alle Richtungen strömten.
Als er sein Zimmer erreichte, legte er seine Tasche ab und wandte sich seinem Schrank zu. Auch wenn er nur wenig schwarz trug, hatte er sich vor Jahren schon vorsichtshalber einen schwarzen Trauerumhang zugelegt. Gemächlich zog er sich um und merkte dabei, dass er schon lange nicht mehr trainiert hatte. “Du wirst immer fauler Adrien. Der Umzug nach England hat dir figürlich gesehen nicht gut getan. In Neuseeland hätten sie dich alle einen Kopf kürzer gemacht.”
Mit einem kleinen Schmunzler über seine alten Sportkollegen, verließ er das Zimmer und machte sich auf in die Große Halle. Soeben landete ein Memo auf seinem Bett und Adrien wandte sich um. Es war von Minerva, in dem sie von einer Lehrerkonferenz schrieb. Ad musste zugeben, dass dies eine absolutes Muss an diesem Tag war und so hatte er nichts dagegen.

Die anfängliche Begeisterung über das Schloss verflog allmählich und Adrien fühlte sich schon richtig heimlich. Selbst so manche Trickstufe kannte er schon und so hatte er keine Probleme beim Treppensteigen.
Als er die Eingangshalle erreichte, strömten schon viele Schüler in die Große Halle und so tat es auch Ad. Mit wenigen Schritten hatte er diese auch schon erreicht und wurde von einem Haufen Koffer gestoppt. Dabei fiel ihm ein bekanntes Gesicht auf und Adrien musste Lachen. Hinterhältig schlich er sich an seinen alten Bekannten und flüsterte ihm ins Ohr.
“Na du Planschentchen? Hast du dich doch irgendwann von deinem Surfbrett loseisen können?” …

Tbc: Große Halle

Sidnay Tayler
5.Klasse

 


 

erstellt am 14.12.2007 19:44    

cf: Große Halle / Gryffindortisch

Sidnay tat es zwar leid, dass sie so über Readgies Missgeschick lachen musste, doch zum Glück nahm es ihr die Blondine nicht übel.

Als sie dann beim Klassenraum ankamen, blieben CM und Readgie noch draußen und Sidnay suchte nach freien Plätzen. Als sie welche fand, setzte sie sich und wartete auf die anderen beiden.
Ich glaub kaum, dass es hier nur um Readgies neue Position geht, dachte Sid, verschränkte sie Arme, legte sie auf den Tisch und legte ihren Kopf darauf, ob die beiden noch zusammen kommen? Ein süßes Pärchen währen sie auf jeden fall.
Plötzlich hörte Sidnay, wie die Tür geschlossen wurde und sah sich um. Professor Tiadalta, doch Readgie war nirgends im Raum.
Wo ist denn bloß Readgie hin? fragte sich die Brünette sie kommt doch sonst auch nicht zu spät, oder schwänzt sie mit Cillian? Naja, dass glaub ich nicht, obwohl wer weis wozu die Liebe einen treiben kann.
Doch kaum hatte sie diesen Gedanken zuende gedacht, klopfte es an der Tür und Readgie und Cillian kamen Händchen halten in den Klassenraum.
Wusst ich’s doch, ich bin mal bespannt, was sie in der Zeit gemacht haben, in der sie draußen waren.
Readgie hatte sich mittlerweile für die Verspätung entschuldigt und setzte sich neben Sid.
Dann flüsterte sie ihr ins Ohr, dass etwas passiert sei.
„Ich kann’s mir denken“, antwortete Sid und grinste als sie daran denken musste, wie DM und Readgie in den Raum kamen „und? Seit ihr jetzt zusammen?“

Der Unterricht bei dem neuen Professor ging schnell vorüber und Sids Laune wurde immer besser, doch als sie plötzlich an die Trauerfeier denken und sie änderte sich schlagartig.
„Du Readgie?“, flüsterte Sidnay etwas traurig „was glaubst du, wie die Trauerfeier ablaufen wird?“

Der Unterricht war schnell beendet und so machten sich die Schüler auf in die große Halle um bei er Trauerfeier teil zunehmen.
„Hoffentlich muss ich nicht weinen“, meinte Sid leise an Readgie gewandt „ich hasse diese Stimmung, ich bin froh wenn ich damit durch bin.“

Tbc: Gryffindor-GR

Readgie McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 14.12.2007 20:37    

Kaum hatte Readgie sich neben ihrer Freundin niedergelassen und ihr mitgeteil das etwas passiert sei, begann der Professor mit dem Unterricht. Die ersten Worte des Lehrers bekam die Blonde allerdings nicht mit- na gut die restlichen auch nicht aber das scheiterte wegen ihrem Glücksgefühl und dem Auslöser dafür: Cillian!
Sidnay hatte ihre Freundin nur viel sagend angegrinst und direkt gefragt ob sie jetzt mit Cillian zusammen sein. Diese musste aufpassen nicht zu lachen über die direkte Frage ihrer Freundin. Doch schnell hatte sie sich wieder gefasst und nickte der Braunhaarigen zu um ihr klar zu machen das sie mit der Vermutung richig lag.
,,Sieht wohl so aus", meinte Readgiena und grinste noch breiter. Man sah ihr das Glück an was sie verspürte, doch sie wäre noch viel glücklicher gewesen wenn zwei gute Freunde von ihr nicht gerade im Krankenflügen wären. Den Gedanken verdrengt bekam die Blonde nicht sonderlich viel vom Unterricht mit und von seinem Geschehen. Sie merkte nicht das sie über einen Zauber redeten der einen Glücksgefühle verschaffte und vertrödelte die Zeit in der die Partnerarbeit anstand. Daran war nur eine bestimmte Person schuld...

Als dann der Unterricht beendet wurde und alle Schüler sich zum gehen aufmachten sprach Cillian die beiden Mädchen auf die Trauerfeier an. Er meinte er wolle dort etwas sagen und Readgiena nickte ihm daraufhin zu. Es kam auch die Frage ob sie ihn begleiten wollten und für Readgie stand dies außer frage. Natürlich wollte sie.
Auf dem Weg zur großen Halle spürrte sie aber wie sich ihr Magen verkrampfte. Es war ein richtig wiederliches Gefühl das einen fast erdrückte. Reagdie hasste solche Anlässe. Sie war sicher sicher das sie weinen musste und wollte nicht das sie dies vor so vielen Schülern tat. Es war ihr unangenehm. Sidnay sprach genau das gleiche an. Sie fragte ihre Freundin was sie meinte, wie die Trauerfeier ablaufen würde. Doch die Blonde zuckte nur mit den Schultern und sah Cillian an. Vorschtig ergriff sie seine Hand um etwas halt zu spüren.
,,Hast du eine Ahnung wie das ganze abläuft?", fragte sie ihn mit leicht traurigem Blick, lächelte aber tapfer. Es war kaum zu glauben wie schnell Gefühle kehrt machen konnten. Natürlich war sie der glücklichste Mensch der Welt wenn sie an den Jungen neben sich dachte und an das Geschehen von eben, doch wenn sie an das was bevor stand dachte krampfte sich in ihr alles zusammen. Warum passierten in der letzten Zeit so viele schreckliche Dinge?
,,Wisst ihr... wenn ich nur an die ganze Stimmung denke wird mir schon schlecht. Ich wette ich heule Rotz und Wasser...", meinte sie und lächelte zaghaft. Die Vorstellung das sie weinte war wirklich etwas seltsam. Die Blonde gab sich immer tapfer und versuchte solche Gefühle gut zu verstecken, doch sie wusste das sie in manchen Situationen dies nicht mehr konnte.
Als die Drei in der großen Halle ankamen waren schon einige Schüler anwesend und es wurden nach und nach mehr. Schnell steuerten Sid, Reagdie und Cillan auf den Tisch der Gryffindors zu und setzen sich. Readgiena nahm ihre Tasche und schob sie unter die Bank. Sie bereute es diese nicht hoch in den Turm gebracht zu haben denn das gute Teil stand unnütz im Weg herum.
,,Weist du denn schon in der Art was du sagen möchtest?", fragte sie Cillian und lehnte sich nahe zu ihm herüber. Die Tatsache das er da war bestärkte die 15 Jährige etwas. Langsam sog sie tief die Luft in ihre Lunge und hielt diese kurz an bis sie einen kalten Luftzug an ihrem Rücken spürte. Als sie sich umdrehte sah sie den fast kopflosen Nick an sich vorbei schweben. Auch er war erschienen, schließlich war ja eine Schülerin aus seinem Haus getötet worden.
Mit einem tiefen Seufzer sackte Readgie wieder in sich zusammen. Die Stimmung die jetzt schon herrschte schien einen fast erdrücken zu wollen wie sollte es dann erst werden wenn die Trauerfeier im vollen gange war? Kurz trommelte sie mit ihren Fingern auf dem Tisch herum bis ihr das kleine goldene Armband das an ihrem Handgelenk baumelte ins Auge fiel. Vorsichtig griff sie danach und drehte es etwas.
,Würde es Amy jetzt genauso schlecht gehen wie mir? Ich denke nicht... naja... sie würde jetzt auch nicht noch wegen etwas anderem belastet sein', rieselte es ihr durch den Kopf und weckte die Errinerung an Edward und Georgia.
,,Du Sid", begann sie langsam;,, wir waren immer noch nicht im Krankenflügel! Mich intressiert was los ist. Wir können ja vielleicht nachher vorbei schauen oder?"
Dieser Entschluss bestärkte sie etwas. ,Gia und Ed wissen von dem ganzen ja noch gar nichts. Doch.. Gia weiß etwas- aber Ed.. Der hat größere Probleme denke ich mal', sponn sie ihre Gedanken weiter und wirkte sehr abwesend. Es war als würde sie alles um sich herum vergessen. Ihre beste Freundin neben sich und auch den Jungen dem sie gerade ihre Gefühle gebeichtet hatte, alles schien weit weg für die 15 Järhige...

tbc: große Halle - Gryffindortisch

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 18.12.2007 09:43    

Ihre Worte kamen so einfach über die Lippen, die er etwas nervös im Auge behalten hatte. Eine falsche Betonung und er würde überglücklich strahlend durch die Gegend rennen. Ein leichter Schauer lief über seinen Rücken. Er konnte sich nichts entsetzlicheres vorstellen als unsagbar gutgelaunt Mr Muldoon zu treffen. Er war zu wichtig als das Xaros eine unbeherrschte Witzfigur sein konnte. Er überlegte sogar kurz sich selber eine Ganzkörperklammer aufzuerlegen bevor es zu spät war.
Dann bewegten sich ihre Lippen, sinnlich, schoss es ihm durch den Kopf. Und weich.
Verwirrt zog er eine Augenbraue hoch was ihn halb spöttisch halb überrascht wirken ließ. Bewegten sich alle Frauenlippen so weich aufeinander? Er hatte sich nie die Mühe gmacht nachzusehen. Aber mitten in diesem Gedanken, der vermutlich nur einen Wimpernschlag lang gedauert hatte, traf ihn der Zauber.

Erleichtert betrachtete er die türkise Farbe. Es war blauer als seines, stellte er staunend fest. Und überlegte ob es an Anastasija lag- ein Ausdruck ihre Individualität war. Wärme durchsickerte ihn. Und es war... still.

Verwundert amüsiert stellte er fest das er sich keine Gedanken machte. Normalerweise wäre ihm diese Stille gruselig gewesen. Und er hätte sich zur Not ein Thema aus den Finger gesogen oder studiert. Aber es störte ihn nicht. Auch das er Anastasija nun zulächelte. Vergessen waren die ganzen mehr oder weniger umgesetzten Pläne in seinem Kopf. Vergessen war die dappige französische Regierung, die unfähigen Mitarbeiter und sogar was er im Sommer tun musste.
Sein Lächeln war anders als die die er normal spendierte. Es kam ein Teil von ihm zum Vorschein den er normal verbarg.
Seine sensible Seite. Die die er zusammen mit seiner kindlichen Unbeschwertheit immer wieder von sich gewiesen hatte als seine Familie seine Ausbildung begonnen hatte. Es war kein Platz dafür gewesen. Das war ihm schnell bei den Strafen klar geworden.

Aber Xaros nun ruhig und gutgelaunt packte seine Sachen zusammen.

"Das wäre schön. Ich bringe auch meine Schulsachen weg und komme dann in die große Halle."

Dieser Satz war für Xaros schon ein halbes Wunder. Ebenso wie das feine Lächeln das noch immer seine eleganten Gesichtszüge in einem ganz neuen Licht erschienen ließ. Es war nicht so ein Honigpferdstrahlen sondern das Lächeln das jeder trägt wenn einfach alles perfekt ist und sich das Herz anfühlt als würde eine sanfte Windbrise es in den Himmel heben.

"Es freut mich das mit dir zusammenarbeiten zu dürfen." Er zwinkerte ihr sogar zu und verließ ohne Unsicherheit, immer noch lautlos und elegant, wenn auch etwas beschwingter wie sonst, gehend den Raum. Er brachte wie gesagt seine Tasche weg und kam dann in die große Halle.

tbc: Große Halle Slytherintisch
 

Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin


 

erstellt am 09.05.2008 11:22    

cf: Gemeinschaftsraum Ravenclaw

Georgia hatte gar nicht erst auf eine Antwort von Readgie gewartet, sondern sofort aus dem Klassenraum verschwunden. Sie hoffte, dass die Gryffindor ihre Nachricht bald erhalten würde und vor allem, dass sie auch wirklich kam. Natürlich, es war ihnen verboten, zu dieser Stunde im Schloss herumzueilen und zugegebenermaßen auch nicht nur für den Punktestand gefährlich. Immerhin waren die Zeiten wieder mal alles andere als rosig momentan. Es waren schon Schüler verletzt und sogar getötet worden. Man brauchte nicht unglaublich viel Intelligenz zu besitzen, um zu wissen, dass das, was Georgia (und hoffentlich auch Readgie) hier tat, nämlich sich nachts aus dem Gemeinschaftsraum zu schleichen, ziemlich leichtsinnig war. Doch sie wollte mit ihrer engen Freundin reden, über das, was sie so aufgewühlt hatte. Deshalb ging sie das Risiko ein.
Georgia ging langsam und so leise wie eben möglich durch die Gänge. Sie wusste, dass niemand sie gesehen hatte, als sie aus dem Gemeinschaftsraum gegangen war, darauf hatte sie geachtet. Sie hoffte nur, dass niemand sie suchen und somit ihr Fehlen feststellen würde.
Die Ravenclaw blickte erst vorsichtig um jede Ecke, in die sie einbog. Was ihr jetzt noch fehlte, war der Nachtwache in die Arme zu laufen, das wollte sie sich lieber ersparen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sie den Klassenraum für Zauberkunst erreicht hatte, immerhin konnte sie ja nicht einfach durch die Gänge rennen, da ihr noch immer die Angst im Nacken saß, erwischt zu werden. Dann würde ihr Haus, das ohnehin mit nur dreißig Punkten schon auf dem vorletzten Platz war, nicht nur noch mehr Punkte verlieren, nein, sie würde auch immer noch nicht Readgie von Edwards Reaktion auf den Todespropheten erzählen können und das war schließlich der Grund, warum sie hier herumschlich.
Endlich am Ziel angelangt atmete Georgia erst einmal tief durch. Sie versicherte sich, dass niemand hier war. Die Gänge waren wie ausgestorben. Leise und behutsam öffnete sie die Tür des Klassenzimmers und trat ebenso leise und behutsam hinein. Licht brannte keines, was vermutlich auch besser war, immerhin würde man es sonst durch den Türspalt sehen können. Es dauerte einen Augenblick, bis Georgia sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, immerhin hatte ihr eben auf dem Weg hierher noch ihr Zauberstab ein wenig Licht gespendet. Nun allerdings hatte sie ihn gelöscht und es war dunkel. Dennoch konnte die Ravenclaw durch das wenige Licht, das durchs Fenster fiel, dort eine Person stehen sehen. Readgie.
Georgia brachte mit einem leisen "Lumos" ihren Zauberstab wieder zum Leuchten und ging auf ihre Freundin zu. Sie wartete, bis Readgie sich umgedreht hatte und warf einen Arm um sie, um sie zu drücken.
"Hey. Danke, dass du gekommen bist. Gabs irgendwelche Probleme auf deinem Weg?"
 

Readgie McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
erstellt am 11.05.2008 23:10    

cf:: Gryffindor Gemeinschaftsraum

Readgie war vollkommen in Gedanken und irgendwie verwundert, dass sie vor Georgia im Klassenraum war. Normalerweise kam sie doch immer zu spät, nicht ihre Freunde. Nicht das sie dies mit Absicht tat, doch irgendwie schaffte Readgiena es oft zu spät zu kommen, sei es auch nur ein paar Minuten. Es war nicht die Regel und sie ließ niemanden Stunden warten, aber so ein paar Minuten waren es oft- wenn auch ungewollt. Irgendwie bekam sie es selten gebacken alles rechtzeitig fertig zu bekommen um dann los gehen zu können, was aber in der Schule anders war. Dort begann sie auch oft erst mit langen Hausaufgaben auf dem letzten Drücker, aber sie gab dennoch gute Sachen ab und immer rechtzeitig. Dies war wohl der ziemliche Gegensatz zu ihrem leichten Hang zu spät zu kommen. Jeder hat eben so seine Fehler.
Irgendwie schien der Sternenhimmel heute sehr interessant zu sein, denn die Gryffindor sah ihn ununterbrochen an. Sternbilder kannte sie nicht viele, Astronomie war in den Augen der 15 Jährigen nicht so spannend wie manche es vielleicht fanden. Sie hatte sich nie so sehr dafür interessiert, es gab viel bessere Fächer. Was sie besonders mochte war das Praktische. Natürlich konnten manche Dinge auch interessant sein wenn man sie hörte, doch das Zaubern war immer noch am besten. Etwas musste sie sich aber eingestehen: sie begann Geschichte der Zauberei zu mögen. Mit einem neuen Lehrer war alles viel interessanter, nicht so dröge wie früher.
Na ja, wie gesagt: Readgie sah den Himmel an. Dann ließ sie langsam ihren Blick über das Gelände von Hogwarts schweifen. Der Mond erhellte das ganze nur spärlich, also konnte man nur ein paar Dinge erkennen. Weit sehen war nicht drin. Die Mauern des Schlosses wirkten so sicher und doch gab es hier anscheinend Menschen die andere schadeten. Langsam fielen Readgiena wieder die Dinge ein die sie gehört hatte und es stieg Wut in ihr auf. Es war einfach nicht zu fassen wozu manche fähig waren. Besonders der Verdacht, dass wohl möglich Leute aus dem Schloss an den Vorkommnissen Schuld waren, war einfach unfassbar. Draußen in England schienen die Todesser wieder aktiv zu werden und hier drin machte man sich auch fertig. Wo sollte das denn hin führen? Irgendwann würde man niemanden mehr vertrauen, weil alle davon ausgingen das man der Nächste wäre.
Bei diesem Gedanken schüttelte Readgie ungläubig den Kopf und presste ihre Zähne auf einander. Sie wollte es am liebsten nicht wahr haben, doch sich vor diesen Tatsachen zu verschließen wäre dumm. Weiter denken konnte die Blondine auch nicht, denn sie vernahm ein leises Geräusch so als wolle jemand den Raum betreten. Unauffällig ging sie ein paar Schritte zur Seite, weiter in den Schatten doch es war klar das man sie erkennen würde. Sie selbst erkannte aber niemanden, war auch zu Anfang von dem Licht das von dem Zauberstab der Person ausging geblendet. Es war einfach zu hell für den ersten Augenblick, doch als sich Readgies Augen an das Licht gewöhnten erkannte sie das es Gia war. Wer hätte es denn auch sonst ein sollen?! Schön blöd...
Mit einem freudigen Lächeln umarmte sie ihre Freundin und zog sie schließlich zu einem der Tische die im Klassenzimmer standen. Dort ließ sich die Gryffindor nieder und setzte sich in den Schneidersitz.
,,Ach was, für dich doch immer“, meinte sie mit einem Grinsen, aber auch ernst. Für Georgia tat sie es gerne, schließlich war die Ravenclaw ihr wichtig.
,,Hm... Probleme. Wenn man mal davon absieht, dass mich eine Statur angegriffen hat, ist eigentlich alles gut verlaufen“, erklärte sie schließlich mit einem Lachen;,, und bei dir? Auch heile durch gekommen?“
Erst einmal die Standardfragen, doch es brannte Readgie schon unter den Nägeln. Sie wollte wissen warum Gia vorhin so betrübt ausgesehen hatte. Sie sah schon etwas neugierig aus, doch so war sie nun einmal. Was so etwas anbelange, eben wie ein kleines Kind.
,,Also erzähl, was denn los? Was ist denn passiert das es dir die gute Laune genommen hat?“, fragte sie direkt heraus und sah das ältere Mädchen fragend an. Sie war gespannt wie eine Flitzebogen. Wenn sie nur geahnt hätte das jemand daran Schuld war den sie auch nur zu gut kannte, dann hätte Readgie wahrscheinlich ganz anders drein geschaut.

tbc: Gryffindor-GR

Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin



 

erstellt am 13.05.2008 11:44    

Georgia sah ihre Freundin schmunzelnd an, als diese von einer attackierenden Statue erzählte. Die Ravenclaw musste sich das Ganze bildlich vorstellen und ein Kichern unterdrücken. Die Vorstellung von Readgie, die vor einer Statue flüchtete und dabei versuchte, möglichst leise zu sein, war aber auch nur zu komisch. Auch wenn Georgia das auch schon öfters passiert war, immerhin waren die Statuen inHogwarts ziemlich... aufdringlich.
"Ich hoffe mal, du hast keinen bleibenden Schaden bekommen", sagte sie dann, noch immer grinsend. Sie ließ sich von Readgie zu einem der Tische ziehen, auf den sie sich auch sogleich setzte. Die Beine ließ die Ravenclaw baumeln, als sie Readgie antwortete.
"Bei mir gabs keine Probleme, bin gut durchgekommen. Ich glaube auch, es hat keiner mitbekommen, dass ich abgehauen bin. Wär auch nich so toll, die Vertrauensschülerin, die einfach abhaut, in so einer Zeit..."
Georgia schaute beschämt zu Boden. Seitdem sie Vertrauensschülerin war, hatte sie immer häufiger ein schlechtes Gewissen gegenüber den anderen Ravenclaws, wenn sie sich nachts wegschlich. Früher hatte sie das nie gestört, doch jetzt trug die junge Ravenclaw tatsächlich Verantwortung und war ein Vorbild für andere. Seufzend fuhr sie sich durch die dunklen Locken, ehe sie wieder zu Readgie sah, die sie gerade nach dem Grund für Georgias trauriges Gesicht fragte. Sie sah, dass ihre Freundin unheimlich gespannt darauf war, zu erfahren, was Georgia die Laune verdorben hatte. Natürlich, immerhin sah man die Ravenclaw sonst fast ausschließlich mit einem Lächeln auf den Lippen und nun lief sie herum wie ein Häufchen Elend.
"Edward", antwortete sie knapp und leise, ehe sie ihren Blick von Readgie abwandte und den Schrank auf der anderen Seite des Klassenraums begutachtete, als sei er das Spannenste, was sie seit langem gesehen hatte. Sie spürte schon beinahe einen fragenden Blick im Nacken. Ihr war klar, dass sich Readgie mit dieser kurzen Antwort nicht zufrieden geben würde. Außerdem wollte die Ravenclaw ja loswerden, was sie so belastete.
"Ich hab neben Ed am Ravenclawtisch gesessen, als beim Essen der Todesprophet ankam", fuhr sie fort, den Blick weiterhin auf den Schrank gerichtet. "Ich war natürlich, wie fast alle, geschockt, als ich das Ding gelesen hab. Sowas widerliches, krankes und abscheuliches! Wie kann man nur solche Gedanken haben."
Georgia wusste, dass Readgie ihr in diesem Punkt zustimmte, weshalb sie beschloss, sich nicht weiter über die Todesserschrift aufzuregen und weiter zu erzählen.
"Edward sieht das wohl ein bisschen anders", sagte sie dann mit einem schweren Seufzer. "Er hat gesagt, dass er es nicht 'unsinnig' oder 'absurd' findet. Er hat kaum darauf reagiert, nun gut, er ist nicht froh aufgesprungen und hat gejubelt, aber er hat nichts Negatives dazu gesagt, ich glaube, es war ihm einfach egal. Wie kann es ihm denn egal sein?"
Nun sah Georgia ihre Freundin an. Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet, die die junge Ravenclaw mit aller Kraft versuchte, zurückzuhalten. Sie schniefte und wischte sich die erste Träne, die es geschafft hatte, ihr über die Wange zu laufen, mit ihrem Ärmel ab. "Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen, als ich das gehört hab. Ich bin einfach aufgestanden und gegangen, als McGonagalls Memo kam." Noch einmal zog sie geräuschvoll die Nase hoch und fuhr sich durch die Haare, während sie auf eine Antwort ihrer Freundin wartete.

tbc: Große Halle, Ravenclawtisch / Zeitsprung

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler

erstellt am 18.05.2008 10:30    

cf: Gemeinschaftsraum Ravenclaw

Thomas huschte von Ritterrüstung zu Ritterrüstung so leise er konnte um ja kein Aufsehen zu erregen. Zu seinem Glück schienen die Rüstungen bereits zu schlafen, obwohl er das Gefühl hatte,, von der ein oder anderen etwas schief angeschaut zu werden. Er hoffte nur, das ihm keine Dumm kommen würde. Die Gemälde an den Wänden waren meistens leer. Die Zauberer aus den Bildern hatten sich auch bereits zurückgezogen. Sein Herz raste und er hatte das Gefühl, man könne es im gesamten Schloß schlagen hören. Warscheinlich hatte er einen Puls, der noch nichtmal mehr messbar war. Was machte er eigentlich hier? Das Risiko erwischt zu werden, nur um seine Neugier zu stillen? Er muss verrückt sein. Aber ja, das war er. Nämlich verrückt nach Gia.
Sie schien vollkommen ausser Reichweite zu sein und doch glaubte er, soeben einen Schatten in einem der Klassenzimmer verschwunden gesehen zu haben. So leise wie möglich schlich er von der einen Ecke in die andere um seinem Ziel immer näher zu kommen. Kurz hatte er gedacht etwas in einem Gemälde gesehen zu haben. Er fühlte sich Augenblicklich von irgendwas beobachtet, aber er könnte sich natürlich auch getäuscht haben. Die ganze Situation machte ihm doch zu schaffen. Auf der anderen Seite angekommen schlich er ganz leise zur Klassenzimmertür und späthe durch den spalt. Von innen hörte er Stimmen, die sehr leise waren, aber er glaubte zumindest Gias Stimme gehört zu haben. Es war auch fast unmöglich, andere Schüler im Schloß anzutreffen. Die lagen jetzt alle brav in ihren Betten und schliefen warscheinlich schon. Er versuchte die Tür unbemerkt etwas weiter zu öffnen, damit er ein wenig mehr erkennen konnte, aber es war einfach zu dunktel. Er musste schon hinein gehen um mehr mitzubekommen und um sicher zu sein, das ihn hier draussen niemand sah. Dann hörte er wieder Stimmen. "Ich hab neben Ed am Ravenclawtisch gesessen, als beim Essen der Todesprophet ankam", Keine Frage, das war Gias Stimme. Mit wem redet sie da nur? Es blieb Thomas´ nichts anderes übrig als ganz den Raum zu betreten. Er huschte leise hinein und blieb erstmal in einer Ecke stehen. Dann konnte er auch die zweite Person erkennen. Es war Readgie. Wer auch sonst!, kam es ihm in den Sinn. Schließlich war sie Gias beste Freundin. Aber um was geht es? Thomas war wirklich zu neugierig. Dann schnappte er wieder ein paar Worte auf. Edward sieht das wohl ein bisschen anders", Thomas schämte sich dafür, das er die beiden belauschte. Aber was er da hörte, schockierte ihn doch ein wenig. Er konnte Edward noch nie leiden und nun wusste er auch warum. Dann machte er einen kleinen Schritt beiseite und stieß dabei gegen eine Statue, die gestern da noch nicht stand. Glaubte er zumindest. Peinlich berührt und mit einem grinsen stand er nun da und sah die beiden Mädchen mit hochrotem Kopf an.

tbc: Ravenclawtisch