Autor Thema: Klassenraum für Geschichte der Zauberei
Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei







erstellt am 16.11.2007 23:47    

CF- McGonagalls Büro

Nachdem Charles das Büro von Minerva verlassen hatte machte er sich noch einen kurzen Abstecher in sein Gemach wo er einen von 3 großen Koffern nahm die er mitgebracht hatte und die Hauselfen schon freundlicherweise hergebracht hatte. In diesen Koffer war alles drin was Charles für seinen Klassenraum brauchte und so machte er sich mit den Koffer auf den Weg zum Klassenraum für Geschichte, als er ihn betrat war dieser nach vollkommen Leer von irgendwelchen Schülern und so hatte Charles die Möglichkeit diesen Raum noch etwas umzudekorieren. Er besaß immer noch diese langweilige Triste die auch immer Professor Binns ausgestrahlt hatte. Auch wenn er Professor Binns für eine Koryphäe auf seinem Gebiet hielt war er doch zu monoton um richtig unterrichten zu können, weshalb dieses tolle Fach auch den besaß, dass es langweilig war, doch Charles würde dieses Gerücht zerschmettern und für Ewigkeit in Vergessenheit geraten lassen. So gab es nicht interessanteres als unsere Vergangenheit und die Jagd nach den Relikten die uns von unserer Vergangenheiten erzählten war alles andere als Langweilig so dürfte Charles schon einiges erleben, vom Kampf gegen uralte seltene Wesen die in irgendwelchen Tempel als Wächter lebten oder die befreiung alter magischer Gegenstände von gefährlichen Flüchen.
Auch das Fach war mehr als man dachte, so handelte Zauberei der Geschichte nicht nur von den Fakten und Geschichten der Hexenverbrennung oder Koboldaufstände. Es handelte von den Geschichten einzelner Großer Magier und Hexen, alte Mythen und Sagen und auch Politik und Philosophie waren die Brüder der Geschichte, wenn man z.B. über den Koboldaufstand sprach musste man auch über politisches Wissen verfügen um eine eigene Meinung zu bilden und Charles war die Person, die den jungen Menschen dieses Wissen überreichen dürfte. War er nicht ein Hüter der Zeit und Beschützer der Legenden? Ohne die Geschichte der Zauberei wer würde heut noch Leute wie Merlin kennen?

Der alte Mann öffnete seine Tasche und mithilfe eines Zauberfolgen einige Gegenstände aus ihr und suchten sich in dem Raum ihren passenden Platz, egal ob nun Bilder und Malereien von Großen Zauberen und anderen Geschehnissen der Geschichte oder irgendwelche seltenen Artefakte und Gegenstände die Charles in den Jahrzehnten fand. Doch das letzte was aus seinem Koffer flog war kein Gegendstand der zu seinem Fach gehörte. Es war ein weißer Flügel der in der Ecke vor dem Fenster seinem Platz fand. Es war einer von den 2 Flügeln die er besaß. Es gab auch von diesen Flügeln nur 2 Stück, einer wurde damals für seine Mutter gemacht und diesen bekam Charles zu seinem 11. Geburtstag. Er war wunderschön und nach fast 50 Jahren sah er immer noch aus wie neu auch ein Zitat schmückte den Flügel :

„Der Zauber der Musik übertreffe alles, was in Hogwarts gelehrt werde.“ Albus Dumbledore

Da noch immer kein Schüler den Raum betreten hatte setzte sich Charles an seinem Flügel und begann etwas zu spielen. Ein altes Lied was damals seine Mutter komponierte, es war
Ein trauriges Lied, das selbst einen Drachen zum weinen bringen könnte. Es war wie der flehende Gesang einer Mutter das um das leben ihres Kindes flehte. Man nannte es Sonate des Todes. Ein Lied das Charles oft gespielt hatte, er spielte es damals in der Trauer um seine Frau und nun spielte er es, um um das Leben seines Sohnes zu flehen, dass ihn nicht das Gleiche Schicksal erwartete wie bei seiner Mutter.

Und so füllten die Melodie seinen Klassenraum und entwich aus dem Fenster und aus den Spalten der Tür, sodass die Musik leise sich wie ein Schleier um Hogwarts legte.

Ben Miller
6.Klasse








erstellt am 17.11.2007 18:26    

(Kommt vom Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste)

Ben ging den Gang entlang in Richtung Klassenzimmer für Zaubereigeschichte. Ben war etwas sauer, da er sich auf die Freistunde gefreut hatte, um zu pokernund stattdessen zu Zauberkunst musst. Sie sollten dort einen Zauber mit einem Partner kombinieren, wobei er sich mit Arc zusammen tat. Der Höhepunkt der Stunde war die Tatsache, dass sie eineinhalb Pergamentseiten als Hausaufgaben aufhatten.
Nun stand er vor dem Raum und hörte eine traurige aber schön klingende Melodie, die wohl von einem Flügel kam. Ben blieb stehen und lauschte ihr ein wenig. Trotz dem schlechten Wetter und der Tatsache, dass sie nun Zaubereigeschichte hatten, eines seiner Hassfächer, fühlte Ben sich auf einmal warm und geborgen. Langsam öffnete er die Tür zum Raum und erspähte einen Mann, welcher diese schöne Melodie an einem Flügel spielte. Langsam und leise betrat Ben den Raum, den er wollte den Mann nicht stören. Es war noch kein Schüler da, Ben hatte also die freie Wahl, wo er sich hinsetzen möchte. Da er am liebsten Hinten sitzen möchte, was jedoch schonmal einen schlechten Eindruck ermittelt, setzte er sich an einen Tisch in der Mitte des Raumes und stellte seine Tasche auf den Platz neben ihm, welchen er nur für Arc räumen wollte. Er hörte der Musik aufmerksam zu. Ben schaute den Mann an. Sein Gesicht war freundlich und sein Haar war grau. Ben dachte sich, dass es wohl ihr Lehrer für Geschichte der Zauberei sei. "Das hörte sich sehr schön an, was sie gerade gespielt haben, Professor."

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 18.11.2007 14:57    

cf: Klassenzimmer für Muggelkunde in dem aber Zauberkunst war

Die Kombination die beide tatsächlich hinbekamen, war sehr anspruchsvoll. Mit seiner ruhigen bestimmten Art hatte er sehr darauf geachtet, Anastasija nicht zu überfordern. Aber bald war ihm bewusst geworden, das er obwohl er eine Klasse höher war zumindest bei dieser Zauberei wenig Rücksicht nehmen musste. Und das obwohl seine Art zu zaubern sich durch die Ausbildung die er in den Ferien durchmachte, sich sogar von der Art der anderen Hogwartsschüler, wenn auch geringfügig unterschied. Aber auch die Magie die in Durmstrang gelehrt wurde fühlte sich anders an. Vielleicht lag das aber auch nur an Anastasija selber. Er beschloss das mit in seine Gedanken einzubeziehen wenn er nachher den Tag schriftlich festhielt.
Er beruhigte sich das wenn etwas schiefging, sie ja nur durchgepustet, mit Farbe bekleckert (für ihn das schlimmste) oder Aufgeheitert werden konnten. Und selber wenn es die ganze Klasse abbekam war er der Ansicht das es niemanden von ihnen stören würde.
Aber er war sehr zufrieden wie es funktionierte. Und ebenso glücklich das er sich geirrt hatte und sie nicht die ganze Zeit redete. Er schätzte die Stille viel mehr, und war erleichtert das Anasatsija keine von den Plaudertaschen war, die auch beim Zaubern die ganze Zeit immer und immer wieder zu reden anfangen mussten. Denn dann hätte er ja nicht Schweigen können sondern müsste antworten. Ein Teufelskreis.

"Nun ich muss jetzt weiter zum Unterricht der Geschichte für Zauberei. Weißt du wann es am besten wäre um unser Projekt für Verteidigung gegen die Dunklen Künste auszuarbeiten?"

Er sah sie an, und ging mit ihr nun zum Geschichtsunterricht. Das er auch im normalen Leben ein höflicher und etwas umständlicher Mensch war, war alleine durch die Tatsache zu erkennen das er wieder wie selbstverständlich ihre Tasche trug.
"Ich bin ebenfalls in Geschichte der Zauberei. Ich werde nach der Trauerfeier in der Bibliothek sein. Wenn es sich mit deinen Verpflichtungen vereinbaren lässt, habe ich nichts dagegen es gleich in Angriff zu bringen."
Er war freundlich auch wenn er etwas genervt war, wegen der langen Hausaufgabe über Schwebezauber. Für ihn war das eine unliebsame Folge der Stümperei seiner Mitschüler.

Leise Musik drang an sein Ohr, und er wurde beinahe unmerklich langsamer.
Es wiederstrebte ihm dahin zu gehen, und seine Augen glänzten noch kälter als würde er seinem ärgsten Feind gegenüberstehen.

Die Musik war traurig und rührte ihn. Tiefer als er es jemals zugeben würde. Diese klaren Töne die seine Seele zärtlich tröstend umschmeicheln wollten um sie dann nur noch tiefer ins Elend zu reißen, erinnerten ihn an die alten franösischen Balladen die seine Schwester immer sang. Und bald vielleicht nicht mehr singen würde. Ihm wurde auf Schlag bewusst wie sehr er sie hasste und liebte zugleich. Wären sie nur an einem anderen Tag geboren, oder in einer anderen Familie. Sein Hass der in seinen Augen brannte widmete er sich selber. Für das was er verdammt war zu tun.

Xaros du bist schon ein sentimentaler Trottel. Es führt eben kein Weg daran vorbei und jeder muss das tun was ihm vorherbestimmt ist. Gut es ist etwas unfair, das sie nur weil sie ein Mädchen ist, mit mir tauschen musste. Aber der Erbe der Drachenhüter muss eben männlich sein. So ist das eben. Und das sie sich sträubt ihre Berufung, ihren lebenszweck zu erfüllen,... ich bin froh das ich mir um so etwas keine Gedanken machen muss. Und nun Schluss damit ich habe Unterricht.

Sich selber streng zur Ruhe rufend betrat er den Klassenraum. Stumm wartete er ab wo sich Anastasija setzen wollte, nickte ihr mit einem gezwungenen Lächeln zu damit er nicht ganz so unfreundlich wirkte, und setzte sich dann wieder in eine vordere Ecke. Seine Stimmung war ziemlich am Gefrierpunkt, wenn nicht sogar einige viele Grade darunter.

Missmutig starrte er auf den Flügel. „Der Zauber der Musik übertreffe alles, was in Hogwarts gelehrt werde.“ Albus Damubledore wie zum Hohn strahlte es ihm entgegen. Eine Meinung die sicherlich dem verquerten Kopf seiner Schwester entsprungen sein könnte. Mit verächtlich kalten Blick sah er sich im Klassenraum um. Und sah berühmte Persönlichkeiten. Da er in der siebten war, wusste er wer auf den Bildern zu sehen war.

Er hoffte das der Unterricht bald beginnen würde und ihn von den unnötigen und nervtötenden Gedanken abbringen würde die gerade versuchten ihm den letzten Nerv zu rauben.
Er versuchte sich mit aller Gewalt einem der sonderbaren Gegenstände zuzuwenden die ebenfalls den Raum zierten.

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
erstellt am 18.11.2007 15:00    

cf Klassenraum für Muggelkunde

„Moment, ich schau mal nach“, antwortete sie auf die Frage wegen der Hausaufgaben. Sie wusste es ja selber nicht mehr, schließlich konnte sie sich an nichts mehr erinnern was geschehen war, bevor sie im Krankenflügel zu sich gekommen war. Aber sie besaß einen kleinen Kalender, etwas aus ihrer Muggelwelt, in die sie immer ihre Hausaufgaben und Sachen schrieb. Moment mal, dort schrieb sie zwischendurch auch ihre Gedanken rein, eine Art Minitagebuch. Wieso hatte sie da vorher nicht dran gedacht? Kurzerhand kippte sie den Inhalt ihrer Tasche auf dem Schreibpult aus und begann hektisch zu suchen. Das war es doch, vielleicht würde sie so ihre Erinnerungen wieder bekommen...
Oh, da war es ja. Auf der Vorderseite prangte eine große orange-gelbe Sonne um die sie selber drumherum kleine, filligrane Zeichnungen von ihrer Familie gesetzt hatte, erstaunlich gute Zeichnungen, die einfach wunderschön waren. Aber dafür hatte sie jetzt keinen Blick, hastig blätterte sie in ihrem Kalender, nur um ihn kurz darauf enttäuscht sinken zu lassen. „Nichts...“, sagte sie und seufzte. Die einzigen Einträge waren nunmal die Hausaufgaben gewesen, davor war der letzte Kommentar von ihr zu Hause gemacht worden. „Da schau“, sagte sie und hielt das Buch Vincent vor. Dass er so auch ihre Tagebucheinträge lesen konnte, war ihr egal, sie hatte keinerlei Geheimnisse vor ihm. „Was hast du für Fächer? Ich kann dir außer von heute nur die aus PmG nennen. Dort müssen wir ein Referat schreiben, eine Pergamentrolle lang, über den Angrodian.“

„Ach Mist“, sie war wirklich frustriert dass nichts von den Tagen in ihrem Kalender stand, an die sie sich nicht erinnerte und schloss enttäuscht ihr Buch wieder, räumte den Inhalt ihrer Tasche wieder ein und schaute dann Vince wieder an.
„Ja ich habe auch Geschichte der Zauberei“, sie schaffte es trotz dem kleinen Rückschlag ihn anzulächeln, schulterte dann ihre Tasche, legte einen Arm um seine Taille und ging mit ihm zu dem anderen Klassenraum.
„Sollen wir nachher gemeinsam Hausaufgaben machen? Dann können wir auch an dem Projekt arbeiten wenn du magst.“, Jenny schob diese Arbeiten nie auf die lange Bank, schließlich wurden Hausaufgaben dadurch nicht weniger. Wenn man sie aber gleich erledigte, behielt man einfach den Überblick.

Schon aus der Ferne hörte man ein Klavierspiel, was so wunderschön war und gleichzeitig auch so traurig, dass es einem direkt bis in die Seele drang. Jenny konnte gar nicht verhindern, dass ihre Augen plötzlich feucht wurden. Noch nie hatte sie etwas vergleichbares gehört und es berührte sie zutiefst. Sie konnte nichts sagen, hatte einen dicken Kloß im Hals, obwohl ihre Augen gleichzeitig zu strahlen schienen.
Ganz leise, weil sie nicht stören wollte, betrat sie schließlich gemeinsam mit Vince den Klassenraum. Dort war außer einem Gryffindor, einem Slytherin und einer Durmstrang ein älterer Mann an einem Flügel. Jenny kannte ihn nicht, aber sie vermutete, dass es ihr neuer Professor war. Ergriffen und noch immer im Arm ihres Freundes blieb sie einfach im Raum stehen und lauschte den wunderschönen Klängen.

Aidan Lanchester
7.Klasse








erstellt am 18.11.2007 15:21    

.| e i n s t i e g s p o s t |.

Aidan, der seine Freistunde in Bibliothek der Schule, dem Ort des gesammelten Wissens und des geschriebenen Wortes verbracht hatte, ging ruhig und gelassen durch die Gänge der Schule. Anders als viele seine Mitschüler hatte er Zauberkunst in diesem Jahr (und auch schon im Jahr davor) nicht mehr belegt. Theoretisch hätte er die richtigen Noten dafür gehabt aber in den letzten Jahren war der Unterricht immer mehr zu einer wilden Mit-dem-Zauberstab-herumgefuchtel geworden, bei dem man kaum was lernte, auch wenn die Lehrerin gleichzeitig die Hauslehrerin der Slytherins, seines ehrwürdigen und alten Hauses, war. Er war der Meinung, dass er die Sachen, die er dort lernte, sich auch gut selbst beibringen könnte.
Er hatte seine Freistunde also in der Bibliothek verbracht und die ersten Sachen für seinen Aufsatz in Pflege magischer Geschöpfe gesammelt. Natürlich waren ihm dabei einige seiner Mitschüler mal wieder gehörig auf die Nerven gegangen, obwohl es nur sehr wenige gewesen waren. Immer dieses Gerede und Geschnatter, besonders die frechen und vorlauten Mundwerke einiger seiner Mitschülerinnen standen ja niemals still. Fast schon mit Erleichterung hatte er festgestellt, dass sich die Freistunde seinem Ende näherte und er endlich befreit werden würde, wenn er sich jetzt auf dem Weg zum Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei machen würde.

Nun war es kurz vorm Ende der Freistunde und in Kürze würden sich die Korridore und Flure wieder füllen und alle würden sich in kleinen Grüppchen zusammen finden um einander ja nicht zu verlieren und dabei vielleicht einem großen bösen Slytherin über dem Weg laufen, der sie gleich mit einem Bissen fressen würde. Bei diesen Gedanken schüttelte er gerade innerlich den Kopf, einige Leute waren wirklich zu naiv. Als ob er, Silvester Aidan Aries Pollux Lanchester, sich zu so etwas herablassen würde, dafür waren diese Leute doch viel zu unwichtig.
Als er sich dem Stockwerk, in dem sich der Klassenraum für Geschichte der Zauberei befand, näherte, ließ er sich den bisherigen Tag noch einmal ein wenig durch den Kopf gehen. Er rief sich die Gesichter ins Gedächtnis, die er in Verteidigung gegen die Dunklen Künste gesehen hatte. Die meisten von ihnen waren nicht mehr weiter wichtig gewesen, waren es doch eher die einfältigen Gesichter der Hufflepuffs, Gryffindors und Ravenclaws gewesen. Aber einige... einige könnten in Zukunft vielleicht mal wichtig für ihn sein, zumindest so wichtig wie es Bauern für einen König waren, nagut, manche vielleicht wichtiger. Ihm waren neben den üblichen Slytherins auch noch ein paar Durmstrangs aufgefallen. Er hatte in den letzten paar Tagen doch den ein oder anderen Gedanken an sie verschwendet und ihm war dabei aufgefallen, dass viele von ihnen auch durchaus in sein Haus der Schlange passen könnten. Natürlich gab es auch einige Ausnahmen aber die waren unbedeutend und interessierten ihn nicht wirklich.

Er näherte sich nun dem Klassenraum und zu seinem Erstaunen drang Musik an sein Ohr, ein Lied, dass so traurig war, dass es für einen Moment in seinem Kopf verharrte. Auch wenn er es sich nicht eingestand, es berührte etwas tief in ihm drin und ein klein wenig neugieriger, was er natürlich nicht nach außen hin zeigte, setzte er seinen Weg fort und betrat nun den Klassenraum. Er sah sich kurz um, da noch nicht allzu viele Schüler hier waren, konnte er für einen Moment verharren. Einiges hatte sich verändert seit er das letzte Mal diesen Klassenraum betreten hatte. Es hingen andere Bilder an den Wänden und auch einige anscheinend seltene Artefakte zogen kurz seinen Blick auf sich. Etwas auf dem sein Blick länger ruhte war ein weißer Flügel hinter dem ein älterer Mann saß, natürlich kamen die leisen Töne von ihm. Anscheinend würde sich der Unterricht in Geschichte der Zauberei ein wenig ändern, jetzt wo Professor Binns endgültig und wahrscheinlich auch zur Freude vieler in den Ruhestand gegangen war.
Kurz sah er sich noch einmal um und suchte einen Platz. Vorne konnte er Xaros erkennen, bei dem Slytherin handelte es sich um einen der wenigen Mitschüler, deren Nähe er wenigstens zum Teil ertragen konnte, er musste nicht die ganze Zeit reden und er war auch nicht so dumm und naiv wie die anderen. Allerdings setzte er sich dennoch auf einen anderen Platz am Rand und legte sorgfältig seine Sachen auf den Tisch.

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 18.11.2007 21:09    

cf: Klassenraum für Muggelkunde

Während die beiden Schüler sich auf den Weg zum Klassenraum für Geschichte der Zauberei gemacht hatten, hatte Anastasija deutlich wahrgenommen, dass Xaros Stimmung schlechter wurde. Leicht nervös hatte sie deswegen den Abstand unmerklich vergrößert und den Slytherin immer wieder mit heimlichen Seitenblicken bedacht.
Nun stellte sie erleichtert fest, dass diese Stimmung wohl nicht gegen sich gerichtet war, da Xaros Antwort ganz normal rüber kam.

"Nun ich bin mir keinen Verpflichtungen meinerseits bewusst, dementsprechend können wir uns nach der Trauerfeier mit dem Projekt befassen. Vielleicht schaffe ich davor es auch Professor Zubarew nach Alexa zu fragen."

Anastasijas biss sich fast auf die Lippen, als sie bemerkte, dass ihre Antwort wieder überflüssig höflich ausgefallen ist. Das passiert mir immer! Kaum ist jemand etwas unangenehm in meiner Nähe und schon bin ich die Höflichkeit in Person, auch wenn Höflichkeit gerade überhaupt nicht angebracht wäre...

Aber wie es schien half Anastasijas Höflichkeit nicht im geringsten. Den plötzlich kam ihr so vor, als würde Xaros Stimmung die gesamte Wäre um ihn herum in die Flucht schlagen. Was bei einem Zauberer seiner Stärke gar nicht so unvorstellbar wäre.

Als Anastasija mit ihrer neune Bekanntschaft endlich den Unterrichtsraum betrat, entschied sie sich dafür, für diese Stunde nicht neben dem Slytherin zu sitzen. Erstens wollte sie sich Xaros Charakter in Ruhe noch einmal genau durchdenken und zweitens, obwohl sie es nicht gerne zugab, bekam sie derzeit in seiner Nähe eine Gänsehaut.

Nach kurzem Überlegen, nahm sie an, dass Xaros sie wieder in die Ecke ganz vorne hinsetzen würde. Deswegen wählte sie einen freien Tische in der Mitte des Raumes.

Als Xaros ihr ihre Tasche gab, schenkte sie ihm eines ihrer schönsten geübten Lächeln und nahm ihre Tasche entgegen.
Der Höflichkeit willen fügte sie noch etwas hinzu.

"Spasiba.", als Anastasija bemerkte, dass sie in ihrem Unwohlsein, doch tatsächlich Russisch geredet hatte, fügte sie noch schnell die englische Übersetzung hinzu. "Danke".

Danach setze sie sich hin und beobachtet Xaros noch wie er auf seinen Platz ging. Vertieft in Gedanken über die Frage, was den nun dem Slytherin über die Leber gelaufen sei, wartete sie auf den Beginn des Unterricht.
Dabei lauschte sie auch den Klavierklängen, welcher der Professor gerade zum besten gab. Sie beschloss den Professor Professor sein zu lassen und sich weiter mit dem Slytherin zu befassen.

Lauren Conrad
6.Klasse
erstellt am 18.11.2007 22:05    

cf: Klassenzimmer für Muggelkunde

Gerade als Lauren in Gedanken versank auf dem Weg zum Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei, folgte Nick ihr mit schnellen Schritten. LC war ziemlich schnell verschwunden als der Gryffindor ihr erklärt hatte das er kein Geschichte belegen würde. Warum wusste sie nicht so direkt, konnte sich aber denken das sie so ihre Enttäuschung verbergen wollte.
Die Blondine bemerkte nur eine Berührung an ihrem rechten Arm und sah das es Nick war. Dieser meinte das er sie ja noch zum Klassenzimmer begleiten könne und Lauren nickte freudig. Sie freute sich das er so etwas vorgeschlagen hatte und ihr Herz machte einen Sprung.
,,Danke, das is nett", meinte sie und begann leicht zu strahlen. Sie merkte wie sich Gefühle für den Gryffindor entwickelten... Sie mochte ihn wirklich und hoffte das es ihm da nicht anders ging. Die Hufflepuff wollte nicht enttäuscht werden, oder gar blamiert weil sie so naiv ist um zu glauben das Nick sie so mochte wie sie ihn. Doch hoffen konnte sie ja darauf und vielleicht würde es ja klappen.
,,Warum belegst du eigentlich kein Geschichte? Ist doch ein interessantes Fach. Aber eigentlich mögen viele dieses Fach nicht, was glaube ich auch an Professor Binns liegt. Die meisten können ihn nicht leiden", fragte Lauren voll interesse. Sie selbst mochte Geschichte total, auch wenn sie manchmal zu geben musste das der Leherer für dieses Fach nicht gerade spannend war oder seinen Unterricht gar so gestaltete. Doch sie fand die Geschichte ihrer Welt eigentlich total interessant. Was sich in den Jahren alles abgespielt hatte und was geschehen war. Wie konnte man sich dafür nicht interessieren?

Je näher die beiden dem Klassenzimmer kamen, desto lauter hörte man eine Melodie durch die Gänge hallen. Es war eine traurige Melodie, aber doch klang sie wunder schön. Lauren wurde direkt von ihr berührt und merkte wie sich ein Klos in ihrem Hals bildete.
,,Hörst du das?", fragte sie Nick und sah ihn vorschend an;,, das klingt total schön..." Die Worte der Blonden waren fast ein Flüstern da sie die wunderschönen Töne nicht mit ihrer Stimme stören wollte. Sie wollte diese Amtmosphäre nicht zerstören die, so schien es, im ganzen Schloss herrschte. Sie glaubte das jeder die dieses Lied nur einmal hörte, gefesselt wurde und etwas in sich spürte. LC selbst wurde in ihrem Herzen berührt... Da standen die beiden schon vor dem Klassenraum und sahen einander an. Es schien als wüste keiner so recht was er sagen sollte, also schwiegen sie sich kurz an. Nick sprach als erstes, auch wenn es nur wenige und zurück haltende Worte waren. Lauren war sich nicht ganz sicher ob es daran lag das diese Musik sie umspielte oder einfach nur weil er nicht wusste was er sagen sollte. Doch dies sollte schnell zur neben Sache werden. Erst meinte der Gryffindor nur das er dann auch mal los müsste, doch schon hatte er LC schon auf die Wange geküsst. Die Blondine erstarrte und ihr Herz begann wie wild zu pochen. Da war Nick plötzlich weck und ließ sie ganz allein stehen. Die gesunde Hautfarbe von Lauren, färbte sich schnell in eine leichtes Rot und sie begann zu lächeln. Das Herz schulg ihr noch bis zum Hals und ihre Beine waren wie Wackelpudding. Mit langsamen Schritten drehte LC sich um und ging auf die Tür zu. Sie war total aufgewühlt, aber glücklich. Ihr schossen tausend Gedanken durch den Kopf, doch der eine davon blieb haften. Es schien als mochte Nick sie wirklich! Das grinsen wurde breiter und sie trat in den Klassenraum. Die Musik drang wieder an ihr Ohr und verstärkte ihre Gefühle um einiges. Sie war im Moment total glücklich, aber geschockt zu gleich.
Mit ein paar Blick wurde ihr klar, dass schon einige Schüler da waren. Darunter war auch ihre Freundin Jenny. Mit ein paar Schritten stand sie neben ihr.
,,Hi!", flüsterte sie ihrer Freundin zu die in der Klasse stand. Erst jetzt fiel ihr auf das die Musik von dem Flügel in der Klasse kam und von einem Mann gespielt wurde den sie selbst nicht kannte. Auch der Klassenraum sah anders als sonst und so wurde der 16 Jährigen klar das sie nicht länger von Binns unterichtet wurde. Das hieß wohlmöglich das Geschichte wirklich interessant werden würde!
Im nächsten Moment fiel ihr auf das der Durmstrang den sie schon die ganze Zeit bei Jenny gesehen hatte, neben ihrer Freundin stand. Da fiel der Blonden auf das sie sich noch nicht vorgestellt hatte.
,,Hi, ich bin Lauren!", meinte sie im flüsterton um nicht die Musik zu stören, aber auch da sie wieder in ihrer schüchternen Form war. Mit einem Lächeln, was sie wohl Nick zu verdanken hatte, sah sie den Austauschüler an.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
erstellt am 19.11.2007 09:16    

cf Klassenraum für Muggelkunde

Greg hatte sich nach dem Unterricht schnell von seinem Kumpel verabschiedet und gemeint, dass sie sich zum Mittagessen in der großen Halle treffen würden, schließlich wolte er unbedingt mehr über Readgie und auch über die andere Sache erfahren, die er noch erwähnt hatte. CM hatte nun eine Freistunde, überhaupt konnten die wenigsten ihn verstehen, wieso er dieses Fach noch gewählt hatte, aber er mochte es einfach, auch wenn Professor Binns alles immer nur herunter geleiert hatte. Klar, es war schwer sich da wach zu halten, aber ihn selber interessierte einfach was früher gewesen war. Das hatte er wohl von seinem Vater, der schon immer mit Leidenschaft Bücher darüber gelesen hatte und seinem Sohn mit Begeisterung davon erzählte. Manchmal hatte er sogar kleine Illusionszauber gewirkt, damit Klein-Greg sich alles besser vorstellen konnte. Binns hätte vielleicht daran gut getan, es auch einmal mit so etwas zu versuchen, anstatt immer nur die Daten runter zu rasseln. Aber egal, es war nun mal so und fertig. Das nahm ihm nicht das Interesse an diesem Fach.

Schon aus der Ferne bemerkte er das Klavierspiel, was ihn augenblicklich tief berührte. Noch nie hatte er etwas vergleichbar schönes gehört. ein vollkommen unbekanntes Lied, dabei kannte er wirklich viele Klavierstücke, wo er doch selber leidenschaftlich gerne spielte. Dieses hier war so unsagbar traurig, doch gleichzeitig erfüllte es einen mit Frieden. Wer mochte da spielen?
Je näher er seinem Klassenraum kam umso sicherer war er sich, dass es aus diesem Zimmer kam, aber das konnte doch gar nicht sein... Doch als er den Kopf zur Tür herein steckte, sah er dass der Raum ganz anders war und was ihm als allererstes auffiel war der ältere Mann an diesem Flügel.
Ein angenehmer Schauer überkam ihn und der irrwitzige Wunsch sich neben den Fremden zu setzen und darum zu bitten auch spielen zu dürfen. Schon so lange hatte er nicht mehr spielen können... und vielleicht war es nicht nur das Lied, was ihn auf einmal wieder traurig werden ließ, denn er dachte wieder an seine Schwester... wie oft hatte er gemeinsam mit ihr musiziert... sie mit der Geige, er auf dem Klavier.
Äußerlich sah man ihm nichts an, lediglich seine Augen waren wieder dunkler geworden, als er endlich den Klassenraum betrat. Es waren schon einige Schüler anwesend, doch Greg achtete kaum auf sie, denn er war zu sehr von der Musik und dem wunderschönen Flügel gefangen. Ohne darauf zu achten setzte er sich hinter irgendeinen Tisch, legte seine Schulsachen bereit und lauschte weiter der Musik.

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 19.11.2007 10:41    

Er starrte das Teil an und versuchte einzuordnen woher es kam. Aber sein Bewusstsein drängte immer wieder zu anderen Vorstellungen. Zu seiner Schwester. Immer gut und lieb. So lebhaft und mutig. In ihrer Schule war sie in einem Haus das mit Ravenclaw gleichzusetzen war. Und hatte bessere Noten als er. Er wusste das wenn sie auch ein Junge gewesen wäre, der Stolz der Familie gewesen wäre. Besonders hämische Verwandte wiesen ihn manchmal darauf hin, das ein Mädchen ohne Zukunft ihn mit Leichtigkeit in die Tasche stecken konnte. Sie war eine Ausnahmeschülerin. Alle Fächer hatte sie belegt und überall Ohnegleichen. Ein erster Zug bildete sich um Xaros Mund ohne das er es ernsthaft verhindern konnte.
Sie hatte immer die Schuld für alle Streiche auf sich genommen, um ihn zu schützen. Strahlend hatte sie mit ihren 4 Minuten Vorsprung behauptet das sie ihren kleinen Bruder ja beschützen müsste. Ihre dunkelblauen Augen und ihre weichen dunklen Locken hatten ihr ein so zerbrechliches Äußeres geschenkt das man beinahe meinen könnte eine seltene und kostbare Sammlerpuppe vor sich stehen zu haben. Er spürte wie sich in seinem Nacken eine halb hingezogene halb sträubende Gänsehaut bildete. Er sah sie beinahe vor sich. Ihr strahlendes Lächeln als könnte sie alleine dadurch die Welt bekehren. Er wünschte sich nur noch einmal wie früher, bevor er sie verraten hatte, neben ihr sitzen zu dürfen.
Ihre Lieder, ihr Lachen oder einfach nur ihre Nähe spüren zu können. Er wusste wie sehr er gelitten hatte, wenn sie bestraft worden war. Denn diese Zeit wurde schon seit er Sechs war seiner Ausbildung gewidmet. Eine eisiges Funkeln ging von ihm aus.
Seine Schwester behinderte ihn. Seit sie 11 war hatte er sie nur noch von der Ferne gesehen, weil sie die Ferien bei ihrer Schreckschraube von Tante Namens Xiris verbrachte. Xiris die beste Freundin seiner Mutter. Sie hatte seine Eltern zusammengebracht, und trotzdem hatte sein Vater sie gehasst.
Xaros hatte das Erbe zwangsläufig geerbt. Sie war die einzige im Familienrat die so abartig korrekt und logisch ihre Ansichten vertrat, das er sich seine Schwester wohl für die weiteren Pläne unter ihrer Nase hinwegstehlen musste.
Als wäre es nicht schwierig genug das seine Schwester verlobt war, und einen viel älteren Freund hatte. Einen der beinahe schon am Ende seines Studiums war.
Wut stieg in ihm hoch während sein Äußeres, kalt und unnahbar, und vollkommen reglos auf das was auch immer starrte.

Was denkt sie sich nur dabei? Was ist wenn sie mir entwischt? Wenn sie der Familie nicht opfert was ihr zusteht? Wenn sie so weitermacht, ist sie so naiv und weltfremd veranlagt das sie noch eine Familie gründet. Ich möchte keine Familie zerstören. Wie kann ich aber ihr Glück über die Sicherheit unserer ganzen Familie stellen? Mit ihr wurde es begonnen.. es wurde unterbrochen weil niemand den Schutz kannte. Aber mit ihr muss es zuende gebracht werden.

Und zum abertausendsten Male in seinem Leben wünschte er sich es wäre zuende gebracht worden. Das nicht er nach dem Tod seines Vaters diese Aufgabe geerbt hätte. Das er sie doch einfach hassen könnte. Wenigstens das hätte man ihm doch lassen können. Sie erzählte tollkühne Lügen über den Tod ihrer Mutter. Alleine deshalb müsste er sie doch hassen können. Er hatte nie einen ihrer Briefe beantwortet. Und sie schrieb so oft das es ihm keine Ruhe ließ. Zuerst hatte sie geschrieben wie sehr sie ihn vermissen würde, und ihm alles vergeben würde. Innerlich seufzend dachte er daran das er sich niemals selber vergeben könnte. Und es trotzdem tun wollte. Es ging hier nicht um ihn oder sie, es ging um die Sicherheit und den Fortbestand einer ganzen Familie. Und der Drachen.
Mittlerweile schrieb sie von ihren Freunden, von den Spaß den sie hatten. Sie heckte eine Menge Streiche aus. Ob sie wusste das er ihre Briefe sammelte? Die rosa und parfümiert waren? Dessen bloße Existenz ihm so peinlich waren das er ihre Eule angewiesen hatte im Eulenturm auf ihn zu warten, oder sie Nachts zum Schlafsaal zu bringen. Und die Fotos die sie mitschickte steigerten seine Stimmung nicht unbedingt. Ein traurig abwartendes Lächeln lag nun auf seinen Zügen. Jeder würde denken er hätte einen Fetisch, wenn man all die rosanen Briefe fand, und die ganzen Fotos. Die er in einem ausgehöhlten Lexikon in seinem Koffer ganz unten auf. Niemand wäre vermutlich so Lebensmüde in seinem Koffer zu wühlen. Zum Glück.
Wieder verdrängte er alle Gedanken aus seinem Kopf. An sie zu denken machte ihn nur schwach und verwundbar. Ein guter Magier musste sich einfach besser unter Kontrolle haben.
Diese Rüge saß, denn er wusste seine Schwester würde es vermutlich schaffen. Und es erfüllte ihn mit genug Bitterkeit das er sich zusammenriss und seine ungestümen Gedankenwirbel sich lichteten.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 19.11.2007 18:02    

CF: Klassenraum Muggelkunde

Als Felan Rhea noch mal anblickte, ließ er sich deren Worte durch den Kopf gehen.
Ich soll nicht arrogant und eingebildet sein!? Pah, als ob sie selbst jemals ihre Angewohnheiten ablegen würde. Ich habe schließlich das Recht dazu, so zu sein.
Immerhin galt seine Familie schon seit Jahrhunderten als eine der reinblütigsten, mächtigsten und am meisten gefürchteten Geschlechtern Mittel- und Südosteuropas. Sicherlich – sie waren nicht besonders beliebt in den muggelverseuchten Familien Ungarns und nicht wenige seiner Vorfahren waren aus politischen Motiven ermordet worden – so auch sein Ururgroßvater Baltazár László Bartók zum Beispiel, der damals als umbarmherziger Tyrann das Land regierte und furchtbare Genozide ins Rollen brachte und andere magische Wesen brutalst unterwarf. Letztlich endete seine Herrschaft jedoch damit, dass eines Morgens in der Donau treibend entdeckt wurde. Doch lieber als ein selbst ernannter Märtyrer sterben als ein Verräter und Feigling. Felans Familiengeschichte ist folglich eine sehr blutige und selten erreichte ein männliches Familienmitglied seine wohlverdiente Pension.

Felan wurde in der Tradition seiner Familie erzogen und jedes Schicksal eines jungen Bartók-Erben lief früher oder später hinaus sich in Ungarns Politik erfolgreich zu etablieren. So versuchte momentan auch sein Vater, Zoltán György Bartók, den Posten des ungarischen Zaubereiministers anzustreben. Doch sicherlich würden auch andere einflussreichen Familien Ungarns an diesem großen Kuchen der Macht teilhaben wollen. Ob man schließlich mehr oder weniger davon abbekam, hing schließlich vom eigenen diplomatischen Geschick ab und natürlich wie viel Geld man bereit war, für seine politischen Unterstützer zu zahlen. Aus diesem Grund wurde von Felan vorsorglich erwartet, dass er sich in der Kunst der Rhetorik übte, wichtige Bekanntschaften schloss und das Bild einer starken und mächtigen Familie vertrat. Arroganz und Eitelkeit sollten nur einige Charaktereigenschaften sein, die er an den Tag legen musste, um durchsetzungsfähig zu sein.

Auch Grace und Rhea versuchten sich an einer symbolisierten Darstellung der Zusammenarbeit Durmstrangs und Hogwarts, was Felan naturgemäß als äußerst albern aber zugleich effektiv empfand. Grace war schließlich eine von ihnen – sie gehörte zum exklusiven Club der Reinblüter. Menschen gleicher Gesinnung – insbesondere wenn diese beim verblödeten Mainstream nicht besonders populär sind – unterstützen sich schließlich gegenseitig.

„Respektabler Auftritt, ihr beiden“, sprach Felan grinsend und klopfte Grace dabei freundschaftlich auf die Schulter, wobei er ihr einen leicht schelmischen Blick zuwarf. Grace kannte ihn wohl am besten unter seinen Schulkollegen und sie wüsste genau, wie sie diesen Gesichtsausdruck zu interpretieren hätte.
Dann blickte er wieder zu Rhea als diese ihre Teilnahme an der folgenden Unterrichtsstunde verneinte. „Nun, schade, da verpasst du bestimmt etwas. Aber ich denke, wir sehen uns spätestens beim Mittagessen? Ich hoffe doch sehr, dass du diesmal es zeitlich schaffst, an einer Mahlzeit teilzunehmen“, sprach Felan, jedoch nicht spöttisch, sondern eher neckisch und zwinkerte ihr kurz zu, was bei seinen kühlen Augen doch etwas seltsam aussah.

„Nun Grace, aber du hast doch ganz bestimmt Geschichte der Zauberei belegt, oder?“ Wie kann man nur kein GdZ belegen!? Hier geht es doch schließlich darum, wer wir sind und um nichts Geringeres. Aber das war natürlich klar, dass eine Gryffindor auf so was keinen Wert legt. Historie ist ihr nicht das Geringste wert, dachte Felan verächtlich über Rhea und packte seine Unterlagen zusammen. „Wer möchte, kann mir folgen“, sprach er schließlich, nickte Rhea noch einmal kurz verabschiedend zu und machte sich auf den Weg in den Klassenraum für GdZ.

Auf dem Weg zum Klassenraum wandte sich Felan an Grace:
„Ist dir eigentlich aufgefallen, wie sich unsere Anastasija an diesen Slytherin ranmacht? Dann hatte ich wohl gestern Abend gar nicht so Unrecht, sie mit ihrem angeblichen Traumprinzen aufzuziehen. Nun, die Ivanovs knüpfen nur zu gerne Kontakte zu anderen mächtigen Familien – nur ein Grund, weshalb sie so viel Einfluss schließlich besitzen“, sprach Felan im Flüsterton zu Grace, was von der Ferne eher so aussehen musste, als ob er an ihrem Ohr knabberte.

Doch bereits aus der Ferne hörte Felan eine Melodie, die ihn daran hinderte weiter zu sprechen. Zuerst meinte er, sich zu verhören – woher solle schließlich Musik ertönen und warum. Die Trauerfeier sollte wohl doch auch erst heute Nachmittag stattfinden. Neugierig schritt er in den Klassenraum und fand sich vor einem wunderschönen Flügel wieder, an welchem ein älterer Mann saß. Er spielte eine todtraurige Musik und auch wenn Felans Herz sonst durch nichts zu erweichen war, so stand er nun fasziniert im Klassemraum und spürte eine unbeschreibliche Trauer ins sich aufsteigen. Als Ungar war er generell sehr empfänglich für klassische Musik und deren melancholische Wirkung. Schließlich war Ungarn das Land mit der größten Selbstmordrate.

Doch als er merkte, wie lange er den Flügel anstarrend völlig paralysiert im Klassenraum herumstand, wurde er kurz rot vor Scham und setzte sich leicht irritiert in die zweitletzte Reihe des Klassenraumes. Am liebsten hätte er sich jetzt irgendwohin zurückgezogen und nachgedacht. Was, wenn es doch etwas Wichtigeres gibt als reines Blut …, schwamm es ihm durch seine etwas benebelten Gedanken. Doch dieser kurze Moment des Zweifelns würde nicht lange andauern. Dazu war Felan viel zu stark durchideologisiert worden.

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 19.11.2007 18:10    

Cf ~ Klassenraum für Muggelkunde

Chelsea klopfte Joey leicht auf die Schulter, was sie noch ein Stückchen stolzer machte. Chelsea erklärte nun, dass sie sie zu Geschichte der Zauberei begleiten würde. Joey lachte. „Keine Sorge, ich werd dich schon wach halten! Find ich echt lieb von dir, dass du mitkommst!“ Joey lächelte sie fröhlich an und verließ schließlich gemeinsam mit ihr den Klassenraum und ging in Richtung Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei.

Schon von Weitem konnte man die Musik hören und Joey hatte das Gefühl mit einem Mal furchtbar traurig werden zu müssen. Irgendetwas an der Musik machte sie so richtig traurig und gleichzeitig war sie wunderschön. „Was meinst du, wer denn da Klavier spielt?“ fragte sie Chelsea kurz bevor sie den Klassenraum schließlich betraten. Dort am Klavier saß ihr Professor für Geschichte der Zauberei. Joey war ein wenig überrascht und sah sich kurz um. Einige andere waren bereits da und lauschten der Musik.

Der Professor spielte wundervoll Klavier, doch Joey machte die Musik immer trauriger. Ihr gingen einige Bilder der Vergangenheit durch den Kopf. Dinge, an die sie sich sonst nur abends erinnerte, wenn sie sich in den Schlaf weinte. Erinnerungen an ihren Vater, an seine Beerdigung, an viele Dinge, die schlecht gelaufen waren in ihrem Leben und langsam zeichnete sich diese tiefe Trauer auch auf Joeys Gesicht ab.

Sie wollte in diesem Moment nicht traurig sein, doch aus irgendeinem Grund schaffte sie es kaum sich dagegen zu wehren.

Grace Jugson
6.Klasse


erstellt am 19.11.2007 18:29    

Cf ~ Klassenraum für Muggelkunde

Rhea war mit Grace' Idee einverstanden und fügte noch einige Vorschläge ihrerseits hinzu. Das Ergebnis, das sie schließlich präsentierten, war Grace zwar eigentlich viel zu kitschig, doch diente einer hervorragenden Tarnung. Ebenso ging es Felan. Grace würde später noch darüber lachen. Sie hätte wetten können, dass dieses kitshcige Vogelgeflatter seine Idee gewesen war. Doch diese Schadenfreude würde sie sich für später aufheben. Zunächst trug sie sich in die Liste ein.

Grace Jugson, 6. Klasse Durmstrang, O

Als Felan ihr freundschaftlich auf die Schulter klopfte, war ihr sofort bewusst, dass auch er sich seine Schadenfreude für später aufheben würde. Sie grinste bloß zurück. „Eure Vorstellung war aber auch nicht schlecht.“ gab sie mit einem Lächeln zurück. Und noch übertriebener, als unsere allemal. Aber was soll man anders von dir erwarten? fügte sie in Gedanken hinzu. Vielleicht würde sie Felan später darauf ansprechen. Dafür blieb mit Sicherheit noch genügend Zeit.

Schließlich sagte Rhea, dass sie nicht mit zu Geschichte der Zauberei kommen würde. Grace sah sie leicht bestürzt an. „Das ist aber sehr schade, Rhea. Ich hoffe doch, dass wir uns beim Mittagessen sehen?“ Grace sah Rhea mit einem furchtbar niedlichen Dackelblick an. Hätte sie sich im Spiegel gesehen, wäre ihr vermutlich schlecht geworden, doch das kümmerte sie in diesem Augenblick nicht. Grace nickte Felan auf seine Frage hin kurz zu. „Bis später dann, Rhea!“ Woraufhin sie Felan folgte und schließlich neben ihm lief. Was er ihr zuflüsterte brachte sie zum lachen. Allerdings klang ihr Lachen eher wie ein verliebtes Mädchenlachen. Eigentlich musste es ohnehin ständig für alle so aussehen, als seien Felan und Grace ein Paar. Grace grinste weiter. Wenn Felan etwas auffiel, musste er es ihr immer sofort erzählen, in der Hoffnung, sie hätte es nicht bemerkt, was allerdings nie der Fall war. Ab und an tat sie allerdings so, als wäre ihr etwas nicht aufgefallen, um ihn bei Laune zu halten, was selbst Felan nicht auffiel.

Grace konnte bereits von Weitem die Klänge des Flügels hören. Eine traurige Melodie hallte durch die Gänge. So ein Kitshc.. Grace war nie von Musik mitgerissen worden. Allerdings genoß sie es zusehen zu können, wie andere sich im Bann von etwas befanden. Als sie den Klassenraum betraten war sie allerdings sehr von Felans Reaktion überrascht. Sie sah sich weiter im Zimmer um und da stand auch die kleine Josephine, anscheinend todtraurig aufgrund der Musik. Grace sah sich weiter um, bis Felan schließlich bemerkte, wie idiotisch er sich gerade verhielt und sich auf einen Platz weit hinten im Klassenraum niederließ. Grace folgte ihm und grinste ihn kurz leicht spöttisch an und sah sich dann weiter um. Der Platz neben ihr war noch frei.

Readgie McDowell
5.Klasse
erstellt am 19.11.2007 22:04    

cf: Klassenzimmer für Muggelkunde

Als Readgie begonnen hatte zu Fluchen, da sie und Sidnay keine Ideen für Zauberkunst hatten, begann Sid noch zus cherzen. Sie klopfte ihrer Freundin leicht mit der Faust gegen die Stirn, so als ob sie hören wollte was sich in dem Kopf befand. Schnell zog die bruan Haarige eine Augenraue in die höhe und meinte richtig ernst, dass sich dort oben ziemlich viel Hohlraum befand. Readgie dagegen sah ihre Freundin zweifelnd an, bis diese begann zu lachen. Schnell seckte die Blonde Sid die Zunge heraus und sah sie näckisch an, bevor beide sich wieder Gedanken machten.

Nach einer Weile des Schweigens, unterbrach Sidnay diese Situation. Sie sprach wieder das Thema des Tages an, worauf Readgie sich ein paar Gedanken machte. Dabei stellte sie fest, das sie wohl auch etwas für Cillian empfand und beichtete ihrer Freundin dies auch gleich. Diese war zu Anfang doch etwas verwirrt, war aber nach ein paar Überlegungen wieder voll und ganz bei der Sache. Sie fragte auch gleich noch einmal nach, ob Reagdie Cillian meinte und diese nickte nur. Dabei warf sie einen kurzen Blick zu ihm hin bevor ihr auch eine klasse Idee für den Unterricht einfiel. Da musste die braun haarige Gryffindor doch staunen. Ihre Freundin war auf einmal wieder so ganz die Alte und das nur wegen einer Einsicht in Sachen Liebe. Sidnay meinte darauf das Liebe wohl doch nicht blind machte. Na ja- Readgie war im Moment ja auch das beste Beispiel. Vielleicht war es bei den Meisten der Fall das sie durch solche Gefühle blind wurden, doch die blonde Gryffindor fühlte sich eher beflügelt.
Schnell hatte sie ihre Idee ihrer Freundin gezeigt und diese schien begeistert. Sie lobte den Gedankenblitz über den goldenen Klee, begann aber auch wieder zu feixen was wohl passieren würde wenn sie erst einmal mit dem Gryffindor zusammen wäre. Auf dieses Argumet musste die Blonde lachen und meinte nur:,, tja, wer weiß wozu ich noch so im Stande bin!?"
Dabei zwinkerte sie verschwörerisch. Kaum hatte sie dies aber ausgesprochen, kam Cillian vorbei und wünschte ihr viel glück für die Vorführung. Readgie bedankte sich und kaum war der 6 Klässler außer Hörweite, begann Sidnay von neuem. Sie meinte recht simpel und einfach das ihm die Ideen wohl ach gefielen. Darauf zuckte die Blonde mit den Schultern und meinte nur:,, Kann sein... gut möglich!"
Viel Zeit zum plaudern blieb aber nicht. Sie mussten die Sache mit dem Wasser ja noch vorführen. Dies hatten sie auch schnell hinter sich gebracht und sahen noch den anderen Schülern zu. Diese hatten ebenfalls nicht schlechte Ideen die einen manchmal ins Staunen brachten. Als alle Schüler fertig waren und wieder platz genommen hatten, wurden die Hausaufgaben verkündigt und über diese konnte Readgie sich einfach aufregen. Sidnay dagegen erundigte sich sofort bis wann diese fertig sein sollten.
,,Moooment! Haben wir gleich", meinte Readgie und zog ihren Stundenplan aus der Tasche. Forschend studierte sie und erspähte wann sie das nächste mal Zauberkunst haben würde.
,,Die müssen wir bis Donnerstag haben! Na, werden wir schon schaffe- auch wenn wir noch andere Hausaufgaben erledigen müssen", erklärte sie und in ihrem letzten Teil des Satzes war eindeutg Sarkasmus heraus zu hören. Doch viel Zeit blieb nicht, denn der Unterricht für Geschichte rückte näher. Nach kurzer Zeit liefen die beiden Gryffindormädchen durch die Flure in Richtung Geschichte der Zauberrei.

,,Ich habe wirklich keine Lust auf dieses schnarch Fach. Wenn ich nur an die lahmen Vorträge von Binns denke", meinte Reagdie gelassen und verdrehte leicht die Augen. Sie hatte Geschichte noch nie als spannend emfunden und hoffte das sie dieses Jahr auch überstehen würde. Sie hatte ja keine Ahnung was sie im Klassenzimmer erwarten würde...
Es waren einige Schüler unterwegs zum Klassenraum von Professor Binns so dass Readgie und Sidnay mit dem Strom schwommen. Man war es nach den Ferien fast nicht mehr gewohnt von so vielen Menschen umgeben zu sein.
,,Sag mal-", begann Readgiena gedehnt und sah ihre Freundin grinsend aber auch genauso neugirieg an;,, was ist eigentlich mit dir? Wo wir heute so beim Thema sind. Seit Ende der 3 Klasse fandest du ja auch keinen Typen mehr so richtig interessant. Is' das immer noch so, oder wäre da vielleicht auch jemand? Muss ich ja wissen, oder wie siehtst du das?"
Sie konnte es sich nicht verkneifen so frech zu grinsen und musste sich deshalb schon selbst etwas auf die Zunge beißen. Doch als die beiden näher zum Klassenraum kamen, empfing sie eine traurige Musik. Es hörte sich an als würde es auf einem Klavier gespielt werden und gerade wegs aus der Klasse von Geschichte kommen. Das konnte aber ja nicht sein- oder vielleicht doch?
Die Melodie war so traurig, aber auch genauso schön das Readgie gleich etwas schwer ums Herz wurde. Sie musste wieder an ihre Schwester denken, an Edward und an Georgia. Besonders an ihre beiden Freunde, die beide im Krankenflügel waren. Doch auch den Gedanken an ihre Schwester, konnte sie nicht ganz verdrängen. Schnell versuchte die Blonde den Klos in ihrem Hals herunter zu schlucken, damit es auch niemand bemerkte.
,,Ich muss auf jeden Fall noch so schnell wie möglich in den Krankenflügel um nach Ed und Gia zu gucken. Will wissen wie es ihnen geht und so", erklärte Readgie schnell bevor sie ins Klassenzimmer trat aus dem die Musik drang. Schnell verstummte die 15 Jährige und erblickte einen Mann an einem Flügel hinten im Klassenzimmer. Der ganze Raum sah anders aus und von Binns war keine Spur zu sehen. Es schien als würde es noch einen neuen Lehrer in Hogwarts geben.
,,Lass uns hier sitzen", meinte Readgie leise zu Sid und deutete auf einen freien Tisch in der Mitte des Raumes. Langsam packte sie ihre Sachen aus und als sie platz genommen hatte, lauschte sie dann der Melodie, die sie richtig berührte.
,,Klingt schön...", flüsterte sie und bekam etwas gläserne Augen ohne das Readgie es selbst bemerkte...

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 20.11.2007 10:23    

cf-KLassenzimmer für Muggelkunde

Nachdem Vincent sie fragte ob sie Hausaufgaben aufhatten begann Jen das Innenleben ihrer Tasche auf den Tisch zu verteilen um so ein gewisses Chaos auf den Tisch zu verbreiten. Vincent konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, weil das war doch wieder eine der Taten, die Jen für Vince so einzigartig machten, jeder seiner Freunde hätte sicherlich versucht das Buch mit einem Zauberstab zu rufen, oder das Buch in der Tasche gesucht, jedoch nicht sein kleiner Wildfang, sie benahm sich nicht wie die Damen, die von der Etikette durch und durch verkommen wurden, sie wusste noch wie man lebt. Ein kleines Buch mit Wunderschönen Zeichnungen zog Jen aus den Stapel, der sich auf den Tisch verbreitet hatte hervor und begann dort drin zu Blättern, nach dem wie es schien sie nicht das gefunden hatte, nachdem sie anscheinend Gesucht hatte reichte sie Vincent das Buch, der sofort sah, was ihn noch erwartete, Hausaufgaben in PmG, sie sollten eigentlich kein Problem sein.

Zusammen mit Jen verließ er den Raum, da wie es schien auch sie Geschichte der Zauberei hatte. „Ja wenn du willst können wir die Hausaufgaben gemeinsam machen.“ Sprach er mit einem lächeln, das aber schnell verschwand, als er die Melodie hörte. Es war ein wunderschönes Lied, das Vincent schon einmal gehört hatte, man nannte sie die Sonate des Todes, ein Lied das in seiner Heimat oft zu Beerdigungen gespielt wird, da man glaubt, dass das Lied den verstorbenen den Weg zur anderen Seite weißt,sodass ihre Seelen nicht verwirrt auf der Erde zurück bleiben.

Sein Blick war gerade auf der Suche nach einen freiem Sitzplatz als ihm ein weiteres bekanntes Gesicht auffiel. Es war Aidan Lanchester, ein bekannter den Vincent schon auf einigen hochrangigen Bällen begegnet war. Ein freundliches Nicken erwies er ihm, bevor er auch schon von einer anderen Person abgelenkt wurde. Ein junges Mädchen, wahrscheinlich eine Freundin von Jen begrüßte die beiden und stellte sich auch vor. „Hallo Lauren, mein Name ist Vincent…“ doch den Rest seines namens konnte er nicht sagen, da der Lehrer sein Klavierspiel beendete und sich von seinem Flügel erhob. Vincent setzte sich schnell mit Jen und Lauren auf 3 freie Plätze um den Unterricht nicht zu stören.

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei







erstellt am 20.11.2007 10:52    

Langsam füllte sich der Raum und Charles beendete sein Klavierspiel um seine erste Stunde in Hogwarts beginnen zu dürfen. Ein junger Gryffindor meinte das sich die Melodie gut angehörte hatte, die er gerade gespielt hatte, doch Charles antwortete ihn nicht, er warf ihn nur ein kurzes, gutmütiges schon fast väterliches Lächeln zu und zog eine blau leuchtende Pfeife hervor, die er begann mit einem goldenen Kraut zu stopfen.

„Guten Morgen liebe Schüler und Schülerinnen, wenn ich mich ihnen kurz vorstellen darf.“ Begann Charles und lies seine stahlblauen schon fast magnetisierenden Augen durch die Klasse wandern um sich die Menschen, die er mit formen dürfte etwas genauer zu betrachten. „ Mein Name ist Charles Leopold McKellen, ich bin Chronist, Archäologe und von diesen Tag an auch ihr Professor in Geschichte der Zauberei. Als erstes möchte ich ihnen einen kurzen überblick über das geben was sie erwartet, natürlich werden wir über Sachen reden wie die Koboldaufstände oder die Hexenverfolgungen aber auch über berühmte Magier wie.“ Er beendete das stopfen seiner Pfeife die sich sofort von selbst angezündet hatte und nahm einen Zug von ihr. „..Merlin…“ Er blies beim sprechen eine Wolke aus die die Gestalt des großartigen Magiers annahm und sich vor ihnen verbeugte. „…oder auch Albus Dumbledore und Grigori Rasputin…“ Wieder nahm der Qualm die Gestallt der genannten Magier. „..jedoch wird man nicht nur durch seine großartigen Taten zu einer Legende, unsere Geschichte ist auch bestückt mit mächtigen und bösartigen Schwarzmagiern, die wir dank ihrer Taten sicherlich nie vergessen. Schwarzmagier wie Gellert Grindelwald oder auch Voldemort.“ Auch diese beiden Gestalten erschienen für einen kurzen Moment im Klassenraum. Charles beobachtete dabei die Reaktion der Schüler, er wusste das es immer noch viele gab die sich vor allem sogar noch bei den Namen Voldemort fürchteten, auch wenn sie viel zu jung waren um damals irgendetwas mitzubekommen, wurde ihre Angst doch von ihren Eltern auf sie weiterprojektiert. Doch wahr es wohl eher die Unwissenheit die die Furcht hervor rief. Der alte Mann wollte nicht, dass sich eine weitere Generation für einem Magier fürchtete der doch schon so lange Tod war, denn nur vor dem unbekannten fürchtet man sich, sobald man es kennt verliert es auch seinen Schrecken.

„Da es dank den Vorkommnissen in der letzten Zeit immer noch ein aktuelles Thema ist möchte ich gerne mit Lord Voldemort beginnen. Viele Jahre verbreitete dieser Schwarzmagier mit seiner Terrorherrschaft Angst und Schrecken, es reichte sogar soweit, das die Magier, selbst seine Anhänger seinen Namen schon fürchteten und ihn deshalb du weißt schon wer oder der dunkle Lord nannten, und dies sogar obwohl der Name Voldemort nicht einmal sein wahrer war, sondern auch nur ein Synonym um seine wahre Identität zu verbergen. Doch kann mir einer von ihnen sagen warum dieser Magier es geschafft hat an soviel Einfluss zu gewinnen um die ganze Zaubererwelt in Angst zu Schrecken zu halten?“
Fragend blickte der alte Mann durch den Raum.

Ben Miller
6.Klasse








erstellt am 20.11.2007 13:16    

Professor McKellen schenkt BVen ein lächeln und begrüßte dann die Schüler, die in die Klasse stürmten. Er erzählte ihnen, welches die Themen der nächsten Zeit seien und hörte bei dem Dunklen Magier, Lord Voldemort auf. Ben schreckte hoch, als er den Namen hörte, denn er hatte schon viel schlimmes von ihm gehört. So schaffte es Professor McKellen doch, ihm am einschlafen zu hindern, da er mehr über diesen Magier erfahren wollte.
Bei der Frage, die Professor McKellen stellte, war Ben sich nicht sicher, dennoch hob er langsam den Arm.
"Äm... sicher bin ich mir nicht... aber hat Lord Voldemort nicht jeden" - Ben musste schlucken - "getöten, der sich ihm in den Weg stellte und hat somit Angst und Schrecken verbreitet und sich so" - wieder musste er schlucken - "Respekt verschaft?"
So einiges war ihm über den Mann nicht bekannt, doch wenn er etwas wusste, dann war es das, dass Voldemort viel Menschen auf dem Gewissen hatte und es nur einen gab, der überlebt hatte und ihn besiegen konnte, Harry Potter.
Doch so langweilig er Geschichte der Zauberei auch finden mag, so interessierte ihn dieses Thema schon sehr, im Gegensatz zur Hexenverbrennung im Mittelalter, wo er lieber mit Zettelchen, seinem Freund Arc schrieb, oder gegen das Einschlafen ankämpfte. Doch wenn ihn etwas interessierte, dann war etr wissbegierig und passte auf. Es gelang ihm sogar seltsamerweise, dass die Müdigkeit verflog.
So schaute er nun in das Gesicht seines Lehrers, der die Zeiten Voldemorts miterlebt hatte...

TBC: Gryffindortisch

Arcturus Vanguard
6.Klasse








erstellt am 20.11.2007 14:47    

cf: Klassenzimmer für VgdDK

Nachdem sie das Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste verlassen hatten, wollten Arcturus und Ben eigentlich in den Gemeinschaftsraum gehen, um Zodiak zu spielen. Allerdings sahen sie noch schnell am Schwarzen Brett vorbei, wo sie bemerkten, das einige Fächer getauscht wurden und sie jetzt Zauberkunst hatten anstatt einer Freistunde. Etwas missmutig gingen sie zu Zauberkunst, wo sie zwei Zauber miteinander kombieniren und am ende der Stunde bekamen sie einen Berg an Hausaufgaben auf. Dann stiefelten sie in richtung Zaubereigeschichte, eigentlich ein Fach zum einschlafen, aber, so dachte Arc, heute könnte ein weiter Lehrer mit interessantem Untericht überraschen.

Zusammen mit Ben betrat Arcturus das Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei. Schon vorher hatte Arc diese Musik bemerkt, diese langsame und traurige Musik. Sie kam aus dem Klassenzimmer herausgedrungen wie unsichtbarer Nebel. Sie gingen in den Klassenraum. Ihr Lehrer, Professor McKellen, saß an einem großen weißen Flügel und spielte auf ihm eine ruhige und etwas traurige Melodie, wie Arcturus fand. Ben grüßte den Professor und sagte, das sich die Melodie des Liedes gut anhöre. Arcturus beschränkte sich bei der Begrüßung auf ein Nicken in Richtung des Professors, der mit dem Klavierspiel aufgehört hatte. Er begann nun, sich eine Pfeife zu stopfen. Arcturus setzte sich wie immer neben Ben. Professor McKellen begrüßte die Schüler, von denen einige auch noch nach dem Läuten der Glocke in das Klassenzimmer traten. Dann eröffnete ihnen Professor McKellen, das sie in nächster Zeit über Lord Voldemort sprechen würden. Sein Kumpel Ben hob den Arm und sagte dazu etwas. Dabei schluckte er mehrfach, da Lord Voldemort ein sehr düsteres Thema war. Auch Arcturus hatte Geschichten über diesen mächtigen und Grausamen Schwarzmagier gehört. Seine Eltern hatten ihm sie als Gute-Nacht-Geschichten erzählt und dadurch hatte er den einen oder anderen Albtraum. Doch seine jetzigen Albträume hatten nichts Mit Lord Voldemort zu tun. Arcturus verabscheute eigentlich das Unterrichtsfach Geschichte der Zauberei. Aber es soll ja vorkommen, das der eigentlich verhasste Unterricht plötzlich interessant werden kann. So setzte sich Arcturus aufrecht auf seinem Stuhl auf und lauschte aufmerksam dem Unterricht.

tbc: Gryffindortisch, Große Halle

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
erstellt am 20.11.2007 17:49    

Das plötzliche Auftauchen von Lauren riss Jenny aus ihrer Benommenheit. Wie gebannt hatte sie diesem wunderschönen Klavierstück gelauscht, war abgerückt in eine andere Welt. Noch nie hatte sie einen solchen Mix aus Gefühlen gehabt: Unheimlich glücklich und zugleich zu todtraurig.
Doch nachdem sie ihre Freundin kurz verwirrt angesehen hatte, einfach weil sie einen Moment brauchte um wieder in das Hier und Jetzt zu kommen, strahlte sie die Hufflepuff an, löste sich von Vince und umarmte herzlich das Mädchen. „Hi“, flüsterte sie leise zurück und wollte ihr gerade ihren Freund vorstellen, als Lauren das Ganze schon selber in die Hand nahm. Aber zu viel mehr kamen sie auch nicht mehr, denn schon hörte das Musikstück auf und die drei setzten sich schnell.
Wie immer holte Jen ihre Schulsachen hervor, die sie vermutlich benötigen würde und wandte dann ihre ganze Aufmerksamkeit dem neuen Professor zu, der sich als Charles McKellen vorstellte. Bereits nach den ersten Worten war der Mann der kleinen Hufflepuff sympathisch, wirkte er doch irgendwie wie ein... Großvater? Wahrscheinlich ein unpassender Vergleich, aber tatsächlich konnte sie sich vorstellen, wie schön es für ein kleines Kind sein musste, bei ihm auf dem Schoß zu sitzen und von ihm Geschichten zu hören.
Kurz flammten ihre Wangen rot auf, weil es ihr irgendwie peinlich war, derartige Gedanken zu haben. Ihre Mitschüler würden sie sicher auslachen und der Lehrer selber mochte es sicher auch nicht. Wobei... bei letzterem war sie sich nicht ganz so sicher.

Fasziniert betrachtete sie die Rauchbilder, die McKellen von den diversen berühmten Magiern erscheinen ließ. Bei dem Namen Grigori Rasputin hätte sie beinahe gekichert. „Der heißt wie du“, flüsterte sie so leise zu Vincent, dass nur er es hören konnte. Aber sie dachte nicht weiter darüber nach, hielt es einfach für einen unglaublichen Zufall. Als der Professor dann allerdings von Voldemort und Grindelwald sprach, wurde sie instinktiv etwas kleiner auf ihrem Stuhl. Nein, sie hatte damals natürlich nichts davon mitbekommen und hatte auch keiner Schauergeschichten von ihm als kleines Kind gehört, denn sie war schließlich in der Muggelwelt aufgewachsen, wo niemand von seiner Existenz gewusst hatte. Aber das, was sie erfahren hatte, nachdem sie in Hogwarts war, hatte gereicht, dass sich in ihr dennoch Angst vor dem dunklen Lord gebildet hatte.
Sie wusste noch gut, wie sie damals in der Schulbibliothek Bücher über ihn gelesen hatte. Es hatte sie einfach interessiert, denn schließlich war sie selber eine von den Hexen, von dem dieser Mann die Magierwelt hatte befreien wollen.
Bei der Frage des Professors schoss daher auch sofort ihre Hand hoch. Nachdem ein Gryffindor fertig war, kam sie selber an die Reihe und so begann sie zu antworten. Dabei war sie sich gar nicht so sicher, ob es überhaupt das war, was Mr. McKellen hören wollte.

„Für Vol...Vol...“, sie seufzte tief, denn eigentlich sprach sie den Namen selber auch nicht aus, so wie die meisten Hufflepuffs wohl nicht, „Voldemort war nicht nur unsagbar grausam, er war auch ein ziemlich mächtiger Zauberer, der sich der schwarzen Magie bediente. Die unsagbaren Flüche wurden nur zu gern von ihm benutzt. Er soll sogar seinen eigenen Muggelvater umgebracht haben...Bereits während seiner Schulzeit hatte er sich diverse Anhänger gesucht, die Todesser, das ganze nach seiner Schulzeit dann noch ‚ausgebaut‘ und hatte sich von seinen Getreuen schon nur noch als dunklen Lord ansprechen lassen. Aber es wird halt wie gesagt seine radikale, brutale und mörderische Art und Weise gewesen sein, wie er die magische Welt von den muggelstämmigen Zauberern und Hexen befreien wollte...“, sie musste tatsächlich schlucken und schaute etwas unsicher den Professor an.

Viola Cavarro
6.Klasse
erstellt am 20.11.2007 17:51    

Cf: Klassenzimmer für Muggelkunde

Aufmerksam hörte Vi den Klängen des Professors zu. Er hatte großes Talent und das Lied hörte sich traurig und zugleich stärkend an. Etwas im Takt wiegend, schloss sie die Augen und entspannte sich.
Doch dann hörte der Professor auf mit spielen und Viola schaute wieder nach vorne. Ihr Lehrer hatte sich erhoben und begann mit dem Unterricht.
Ein Chronist und Archäologe?, stellte Vi überrascht fest. Na wenigstens ist er kein Geist. Professor Binns war selbst für einen Geist extrem einschläfernd.
Gespannt hörte sie Professor McKellens Unterricht zu und schätzte seine Methoden ein. Die alten Geschichten und Mythen um Hexenverbrennung und Koboldaufständen interessierte Vi wenig. Doch als es zu den berühmten Helden der Neuzeit ging, horchte sie begeistert zu. Sie hatte in den letzten Jahren alles Mögliche dafür getan, die Ereignisse der letzten 60 Jahre zu studieren und hat viel über die ganze Harry Potter-Albus Dumbledor- LordVoldemort Geschichte erfahren. Nicht alles was sie gelesen hatte, war sehr erfreulich. Besonders die Verfolgung von Muggelgebohrenen hatte sie getroffen. Der Name des größten Schwarzmagier störte sie nicht weiter. Sie hatte ihn schon so oft gelesen und außerdem waren ihre Eltern Muggel.
Als Professor McKellen bei Lord Voldemort stehen blieb, steigerte sich ihre Aufmerksamkeit und Vi machte nebenbei Notizen zum Unterricht. Seine Frage schien äußerst gut bedacht und Vi durchging noch mal die alten Geschichten.
Die Antwort eines jungen Gryffindors schien ziemlich gut zu sein, denn Vi hatte schon den selben Gedanken gehabt. Doch da war noch mehr!
Blitzschnell zischte ihre Hand nach oben und Vi gab ein weiteres Kommentar.
“War es nicht auch so, dass Lord Voldemort viele Anhänger gehabt hat, weil er das ‘reine Blut’ durchsetzten wollte? Ich meine viele Reinblütige Familien waren der Meinung nur sie dürften zaubern und dass Muggelgebohrenen ihnen die Kräfte wegnehmen würden. Da er nun ihre Gedanken teilte und sie auch in die Tat umsetzte, hat er viele Anhänger gefunden. Außerdem sagt man er wäre der größte zauberer, den es je gab. Auch seine Schulzeit soll äußerst hervorragend, wenn nicht sogar perfekt abgelaufen sein.”
Vi hatte diese Sätze sehr schnell gesprochen und blickte nun zu ihrem Professor auf. Er hatte blaue Augen, was sie ein wenig an Albus Dumbledor erinnerte.
Etwas schwer atmend, weil das Thema sie so in Begeisterung führte, lehnte sie sich zurück und verfolgte weiter den Unterricht…

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
erstellt am 20.11.2007 18:13    

Als der Lehrer mit dem Unterricht begann, war Greg fast erleichtert, dass die wunderschöne Musik aufgehört hatte. Die Traurigkeit in ihm hatte Überhand gewonnen und er hatte nur an April denken können. Ihr Weggang war noch immer unbegreiflich für ihn und schmerzte so sehr, dass er es kaum aushalten konnte.
Jetzt allerdings schob er die unliebsamen Gedanken rigoros beiseite, es brachte ja alles nichts...

Die Art wie der Lehrer den Unterricht startete gefiel dem Gryffindor. War er doch herrlich erfrischend und schon jetzt so gänzlich anders als die Stunden bei Professor Binns, bei dem er, obwohl ihn das Thema Geschichte so ungemein interessierte, oft Mühe hatte nicht einfach einzuschlafen. Nun war er gespannt, wie der Rest weiter gehen würde. Voldemort... Greg gehörte nicht zu denen, die vor lauter Angst vor dem Mann schon zitterten. Natürlich war ihm klar, was dieser sogenannte dunkle Lord damals für eine Schreckensherrschaft geführt hatte, seine Eltern hatten ihm viel darüber erzählt. Es war Harry Potter gewesen, ein ehemaliger Gryffindor, hatte den Mann besiegt...

Einige seiner Mitschüler gaben bereits eine Antwort auf die Frage des Professors, doch bei der Antwort einer Ravenclaw zogen sich seine Augenbrauen etwas zusammen. „Der größte Zauberer den es wohl je gegeben hat, war wohl Albus Dumbledore“, sagte er mit felsenfester Überzeugung und voller inbrunst, nachdem er sich gemeldet hatte. „Er war der einzige, der auf magischem Gebiet Voldemort die Stirn bieten konnte. Und dabei hat er sich nicht der schwarzen Magie bedienen müssen oder war ihr gar so verfallen wie Voldemort. Außerdem musste er nicht mit der Angst anderer Menschen arbeiten um eben seine Macht auszuleben. Dadurch dass alle Angst hatten seinen Namen auszusprechen, wurde die Angst vor ihm selber doch noch viel größer...“

Auch wenn die Todesser sich erneut versammelten und neuen Schrecken verbreiteten, er selber würde gewiss nicht vor Angst im Sande kriechen oder sich gar vor Namen fürchten.

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 20.11.2007 18:20    

Aufmerksam verfolgte Anastasija den Professor. Wie es schien konnte er aus gut Klavierspielen auch noch hervorragende Referenzen vorweisen und seine Art vorzutragen war auch alles andere als schlecht.
Zwar fand sie die Rauchfiguren etwas deletanisch, aber es half diese Hogwartsschüler von Unsinn abzuhalten und tatsächlich für den Unterricht zu interessieren, hatte sie nicht das geringste daran auszusetzen.

Etwas verwundert stellte sie fest, dass mehrer Mitschüler bei der Erwähnung Voldemorts zusammen zuckten. Nun wirklich, vor einer toten Person Angst zu haben, zeugt von wirklicher Unfähigkeit. Die Vergangenheit sollte uns keine Furch einflößen sonder uns belehren.

Aufmerksam hörte sie den anderen Schüler bei ihren Erwägungen zu, nun ganz falsch lagen sie alle nicht und die Ravenclaw hatte die Sachen schon fast auf den Punkt getroffen, nur hat sie vergessen alle anderen Geschichtlichen Ereignisse rundherum mit einzubeziehen. Zu dem Teil über Dumbledore konnte sie nur den Kopfschütteln. Nun gut, er war bestimmt kein schlechter Zauberer gewesen, aber der beste alle Zeiten, dass bezweifelte sie. Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt in der ersten Zeit hier auf Hogwarts mündlich mitzuarbeiten, da sie ihrem Englisch noch immer nicht wirklich vertraute, doch sie wollte hier ihre Meinung wirklich einbringen. Also hob sie ihre Hand und trug danach mit ruhiger Stimme ihre Annahme der Geschichte vor.

"Dumbledore war bestimmt ein guter Zaubere, aber der beste aller Zeiten? Das ist doch bitte fragwürdig. Wir reden hier über eine Zeitspanne von Jahrtausenden. Es würde nicht schaden, deine Argumente etwas genauer zu fassen... Nun, der Teil mit den Reinblüter ist natürlich richtig. Jedoch gab es da noch mehrere andere Faktoren, die mit einbezogen waren. Ohne jeden Zweifel, traf Lord Voldemort mit seiner Philosophie über Nicht-Reinblüter genau die Gedanken der Zeit. Trotzdem hätte das alleine nicht ausgereicht um die reichen, englischen Reinblüter, dazu zu bewegen sich so entschlossen einem Zaubere anzuschließen, welcher nicht aus ihren Kreisen stammte. Die damals erst jüngst passierte Niederlage Grindwald, welche die gleichen Ideale vertrat, hatte die Reinblüter aufgewühlt. Noch dazu kam es, dass zu dieser Zeit gerade ein großer Krieg die Welt der Muggel erschüttert hat. Zwar ist die Zauberwelt von der nicht magischen Welt abgeschnitten, doch macht es wenig aus, ob man magische Begabung hat oder nicht, wenn es Feuer vom Himmel regnet. Dadurch sah man die Muggel als gefährlich an, und alle die aus dieser Welt kamen, als ebenso Gefahren bringend. Voldemort machte sich alle diese Dinge zu nutzen, da er ohne Zweifel großes charismatisches, strategisches und auch magisches Talent besaß."

Aidan Lanchester
7.Klasse








erstellt am 20.11.2007 18:46    

Ein wenig gelangweilt hatte er sich nachdem er fertig damit war seine Sachen auf den Tisch zu legen, zurückgelehnt und die anwesenden Schüler beobachtet und natürlich auch noch die, die den Klassenraum so langsam betraten. Bei manchen musste er sich wirklich die eine oder auch andere Gefühlsregung verkneifen, all diese lächerlichen Hufflepuffs und restlichen Schüler Hogwarts, irgendwie fragte er sich, wie sie es nur schafften in dieser Welt zu überleben, so naiv wie die doch waren. Kaum merklich schüttelte er bei diesen Gedanken den Kopf und sah weiterhin mit einem neutralen aber vielleicht doch eher auch abschätzigen Blick im Klassenzimmer herum. Er füllte sich so langsam, anscheinend schafften es die meisten heute doch mal pünktlich zum Unterricht. „Aber es ist ja auch schon die dritte Stunde, inzwischen sind wahrscheinlich sogar die Langschläfer aus ihren Betten gefallen“, dachte er und wenn er diese Gedanken laut ausgesprochen hätten, hätten sie vor Sarkasmus wahrscheinlich nur so getrieft.
Und wo steckte eigentlich seine Schwester Serenity? Irgendwie hatte er geglaubt, dass sie auch in diesem Schuljahr Geschichte der Zauberei belegen würde. Gut, auf die meisten wirkte sie eher oberflächlich, arrogant und an manchen Dingen sehr desinteressiert aber eigentlich hatte sie sich doch auch bisher immer für Geschichte der Zauberei interessiert. Kaum merklich zuckte er mit den Schultern, auch wenn sie der einzige Mensch war, der ihn zum größten Teil verstand und es ihm bei ihr nicht anders ging, manchmal sorgte sie auch noch für ein paar Überraschungen.

Er setzte seine Beobachtung fort und bemerkte dabei, wie einer seiner „Lieblings“-Gryffindors den Raum betrat, Gregory Moon, Bruder der kleinen Slytherinvertrauensschülerin, die er selbst doch schon so ein paar Mal mit einigen spitzen Bemerkungen bedacht hatte. Der Gryffindor und der Slytherin mochten sich nicht so besonders, einen richtigen Grund dafür konnte Aidan jedoch nicht liefern. „Ich weiß gar nicht, was er hat, ich hab bei unserer letzten Begegnung seine Schwester doch nicht direkt angegriffen... selbst das indirekte hat sie vermutlich gar nicht mitbekommen, sonst hätte sie sich schließlich nicht vor ihren Bruder geworfen und ihn davon abgehalten mir mal gehörig die Meinung zu sagen. Manchmal frage ich mich wirklich, wie so etwas in das ehrenhafte Haus der Slytherins eingeteilt werden konnte. Wo steckt sie überhaupt? Irgendwie hab ich sie den ganzen Vormittag noch nicht gesehen und eigentlich kleben die beiden doch immer zusammen.“ Kurz suchte er seine Umgebung ab aber auch nach diesem Versuch konnte er sie nicht finden. „Vielleicht hat sie sich ja lila Pickel angehext um heute auch ja nicht in den Unterricht kommen zu müssen, zutrauen würde ich es ihr ja.“
Als nächstes betraten einige Durmstrangs den Klassenraum und nun fiel ihm auch endlich mal der auf, der mit einer der Hufflepuffs hineingeschwebt war. Kurz musste er überlegen, woher er ihn kannte aber dann fiel es ihm wieder ein, er hatte ihn auf einem dieser hochrangigen aber auch hochgradig langweilligen Bällen gesehen und somit nickte er auch Vincent Rasputin kurz und ein wenig anerkennend zu, es hätte ihn aber auch sehr gewundert, wenn dieser nicht am Schüleraustausch teilgenommen hätte und nun genauso wie all die anderen, die auf die Geschichte ihrer eigenen Gesellschaft wert legten, an diesem Unterricht teilnahm.
Sein Blick fiel wieder auf die zuvor eingetretenen Durmstrangs. Auch um sie konnte sie eine mehr als deutliche kühle und abweisende Aurar erkennen aber leider konnte er nun mit seinen Beobachtungen nicht fort fahren, da der Unterricht begann.

Aufmerksam lauschte er den Worten des Professors, hatte er seinen Namen nicht auch schon mal irgendwo gehört? Zumindest im ersten Augenblick kam er ihm bekannt vor... er würde wohl nach dem Unterricht wohl noch ein wenig nachforschen müssen. Der Unterricht in diesem Fach schien in diesem Jahr ein wenig interessanter zu werden, wahrscheinlich hätte es aber auch nicht mehr wirklich schlimmer werden können. Als Professor McKellen zu den Schwarzmagiern kam, horchte der Lanchester noch einmal genauer hin, zuckte allerdings mit keiner Wimper als diese den Namen Voldemorts erwähnte. Dieser war schon vor langer Zeit von dieser Welt gegangen und durch die Erziehung seiner Eltern hatte er nicht sonderlich viel Angst vor ihm gehabt, sie hatten den Todessern zwar nicht angehört und würde das wohl auch niemals tun, allerdings hatten sie doch einen ziemlich großen Wissensschatz, den sie mit ihren Kindern teilen konnten, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Es war schon ein mächtiger Zauberer gewesen, der auch ziemlich viel Schrecken verbreitet hat aber wenn man sich die Geschichte mal genauer an sah, konnte man viele solcher Gegebenheiten finden, nicht zuletzt auch die mit Gellert Grindelwald.
Der Professor stellte eine Frage und der Slytherin sah sich kurz um, was für Antworten würden seine Mitschüler wohl liefern? Die typischen oberflächlichen oder vielleicht welche, die ein wenig mehr in die Tiefe gingen? Der Gryffindor, der zuerst dran genommen wurde enttäuschte ihn nicht so sonderlich, er antwortete so oberflächlich, wie es für sein Haus üblich war. Die Hufflepuff, die nach ihm dran genommen wurde, ging zwar schon etwas mehr ins Detail, allerdings machte sie ihrem Haus auch alle Ehre, indem sie doch ziemlich gut zeigte, dass sie so etwas wie Furcht vor diesem Namen hatte. Die hinaussprudelden Worte einer Ravenclaw zeigten, dass manche anscheinend nicht so wirklich nachdachten, bevor sie redeten. Greg zeigte mal wieder, wie angetan die Gryffindors doch von ihren Helden waren.
Als eine Durmstrang allerdings das Wort ergriff, horchte er aber wieder genauer hin. Er hatte bisher nicht allzu viel von deren Beteiligung am theoretischen Unterricht mitbekommen, nunja, im Astronomieunterricht am letzten Freitag war eine gewesen, die sich ganz wacker geschlagen hatte, und es interessierte ihn, wie sie in ihrer Heimat bzgl. dieses Themas erzogen worden waren. Er lauschte ihren Worten und war beeindruckt, endlich mal eine, die nicht nur von der einzelnen Person, dem großen bösen Voldemort sprach sondern von einem Zusammenspiel mehrerer Faktoren.

Sidnay Tayler
5.Klasse
erstellt am 20.11.2007 20:04    

cf: Klassenzimmer für Muggelkunde

Sidnay und Readgie alberten trozt der Zersreuung von Sids Freundin die meiste Zeit rum, als sie auf das Thema Cillian kamen, redeten sie nur kurz darüber, denn CM kam an ihnen Vorbei und lobe Readgie. Als Sid meinte, dass Cillian die Idee ihrer Freundin wohl gefiel, meinte diese ur kurz angebunnden, das dies wohl sein konnte.
Doch kaum sagte sie dies, mussten die beiden Mädchen auch ihre Vorstellung vor der Klasse vorführen, doch diese gelang den Mädchen recht gut und sie konnten sich schnell hinsetzten und den andern zusehen. Dann wurden sie Hausaufgaben verkündet und die Gryffendor Mädchen machten sich zum nächsten Klassenraum auf.

Sidnay hatte keine große Lust zu Geschichte der Zauberrei, da der zuständige Lehrer immer so langweilige Vorträge hielt. Och nein, dachte Sid, was würde ich darum geben, kein Geschichte zu haben, wenn es doch nur ausfallen würde.
,,Ich habe wirklich keine Lust auf dieses schnarch Fach. Wenn ich nur an die lahmen Vorträge von Binns denke", meinte Readgie und sprach damit Sids Gedanken aus.
„Ich auch nicht, schade, dass es nicht abgeschafft wird“, antwortete Sid und in ihrer Stimme klang schon jetzt leicht gelangweilt.
Plötzlich grinste Readgie ihre Freundin an und fragte nach ihrem Liebesleben.
„Bei mir ist echt tote Hose“, Sidnay sah ihre Freundin mit einer verzweifelten Miene an „wer will mich denn schon haben? Und ja, wenn ich mich verlieben werde, bist du die erste die er erfährt, versprochen.“
Sie zwinkerte ihre Freundin an und zum Glück kamen sie nun endlich an dem Klassenraum an. Doch Sids grinsen verschwand, als sie die Melodie wahr nahm, die aus diesem Raum kam.
„Sie hört sich schön an“, meinte die Brünette du schaute ihre Freundin traurig an „aber auch sehr traurig.“
Als sie den Raum dann betraten, traf Sid fast der Schlag, alles war anders, sogar der Lehrer.
„Hogwarts hat nur neue Lehrer. Mal sehen wer noch alles ersetzt wurde. Ich hoffe mal, dass dieser aber nicht so viele lahme Vorträge hält.“
Die Mädchen setzten sch auf zwei freie Plätze und packten ihre Sachen aus.
Sobald alle Schüler da waren, stellte der neue Lehrer die Musik aus und stellte sich vor. Er erzählte dass er Charles Leopold McKellen heißt und auch, dass er der neue Professor in Geschichte der Zauberei sei.
Dann fing er an, ihnen von den Themen zu erzählen, die die Schüler in den nächsten Wochen durch nehmen werden.
Als der Name Voldemort fiel, konnte man die Angst deutlich spüren.
Glücklicherweise gab es Harry Potter, dachte Sidnay, doch auch sie bekam ein leichtes schauder Gefühl, als der Name fiel, ihre Eltern hatten ihr von den bösartigen Taten des wohl mächtigsten schwarz Magiers erzählt wenn es Harry nicht gegeben hätte, würde er wohl noch immer seine grausamen Taten vollbringen.
„Da es dank den Vorkommnissen in der letzten Zeit immer noch ein aktuelles Thema ist möchte ich gerne mit Lord Voldemort beginnen. Viele Jahre verbreitete dieser Schwarzmagier mit seiner Terrorherrschaft Angst und Schrecken, es reichte sogar soweit, das die Magier, selbst seine Anhänger seinen Namen schon fürchteten und ihn deshalb du weißt schon wer oder der dunkle Lord nannten, und dies sogar obwohl der Name Voldemort nicht einmal sein wahrer war, sondern auch nur ein Synonym um seine wahre Identität zu verbergen. Doch kann mir einer von ihnen sagen warum dieser Magier es geschafft hat an soviel Einfluss zu gewinnen um die ganze Zaubererwelt in Angst zu Schrecken zu halten?“ fragte Professor McKellen nun.
Eigendlich wollte etwas dazu beitragen, doch einige Schüler sagten scho etwas und so ließ Sid es.
Tja, dachte sie leicht säuerlich beim nächsten mal einfach schneller sein.
Doch nun war es ihr auch egal undhörte den Beiträgen der anderen Schüler zu.
Dann schoss ihr aber wieder der Kommentar ihrer Freundin durch den Kopf.
was ist eigentlich mit dir? Wo wir heute so beim Thema sind. Seit Ende der 3 Klasse fandest du ja auch keinen Typen mehr so richtig interessant. Is' das immer noch so, oder wäre da vielleicht auch jemand?
In wen soll ich mich denn schon verlieben? fragte sich die Brünette die ganzen netten und guten Jungs sind schon vergeben. Schade eigendlich, aber noch ist das Jahr nicht um und vielleicht hab ich ja bis zum Ende auch einen.
Sie sah ihre Freundin an und redete wieder mit ihr.
„Du Readgie?“, flüsterte Sid so leise, dass es auch nur das blonde Mädchen hören konnte „wie findest du denn den neuen Lehrer? Ich finde ihn eigentlich ganz gut, er hält wenigstens nicht so lange Vorträge wie der alte.“

Maria Sitropoulos
6.Klasse
erstellt am 20.11.2007 20:17    

cf: Klassenzimmer für Muggelkunde

Maria war nicht entgangen, dass trotz der mittlerweile netteren Worte, die Rhea und Felan miteinander tauschten, immer noch eine Spannung zwischen ihnen herrschte. Sie konnte dies aber gut verstehen, man konnte ja nicht von zwei Personen, die sich vorher noch gestritten hatten, obwohl sie sich kaum kannten, verlangen, dass sie sofort nachher die besten Freunde waren. Felan war einverstanden damit, mit ihr zusammenzuarbeiten und machte auch gleich einen Vorschlag, der wie Musik in Marias Ohren klang. Ja, das mit den Vögeln und der Hymne und den Farben, war wirklich eine zauberhafte Idee. Zwar waren es viele Zaubersprüche hintereinander, jedoch war keiner der Sprüche sonderlich schwer und Maria gelang diese Aufgabe auch ziemlich gut. Na? Wir waren doch ein Spitzenteam! Hufflepuff und Durmstrang – eine perfekte Kombination, findest du nicht?“ Maria strahlte. „Ja, das finde ich auch“ Schnell nahm sie die Liste, die Prof. Tialata vorhin angesprochen hatte und trug sich ein:

Maria Sitropoulos, 6.Klasse , Hufflepuff: E

Dann packte sie schnell ihre Sachen zusammen und ging Felan und Grace, die etwas weiter vorne gingen hinterher, aber nicht ohne Rhea noch einmal zum Abschied zuzuwinken, denn diese hatte das Fach Geschichte der Zauberei nicht belegt. Als sie den Klassenraum betrat, sah sie ihren neuen Lehrer vorne sitzen und er spielte auf einem Flügel eine sehr schöne, aber gleichzeitig auch sehr traurige Melodie. Maria hielt für einen Moment inne, schloss die Augen und hörte zu. Einige Minuten verstrichen und langsam kamen immer mehr Schüler in den Raum. Maria blickte sich schnell um. Neben wen sollte sie sich setzen? Vielleicht neben Grace? Aber dies schien ihr zu aufdringlich, sie wollte sich nicht, dass Grace das Gefühl bekam, Maria würde sich wie eine Klammer an sie heften. Vielleicht sollte ich mich neben Felan setzen? Ich kenne ihn ja noch nicht so gut und das wäre eine gute Möglichkeit, noch mehr über ihn und seinen Charakter in Erfahrung zu bringen.

Also setzte sie sich schnell neben ihn und packte ihre Schreibutensilien aus, war sie doch eine vorbildliche Schülerin und wollte gut auf den Unterricht vorbereitet sein. Sie nahm also ihre Feder zur Hand und ein Stück Pergament, falls sie etwas mitschreiben wollte, damit sie es besser behielt. Mittlerweile stellte sich der Lehrer als Charles Leopold McKellen vor und erläuterte die Themen, mit denen er sich im Verlaufe des Jahres befassen wollte. Er schien ihr sehr symphatisch zu sein und er war auf jeden Fall ein offener Mensch, hatte aber eine sehr ruhige, wenn auch nicht einschläfernde Art. Als er anfing von den Schwarzmagiern und Lord Voldemort zu reden, hörte Maria aufmerksam, sicher war das ein heikles Thema, da alle Menschen damals in Angst und Schrecken gelebt hatten und Maria konnte sich nur vorstellen, wie es war, wenn man wusste, dass draußen ein Zauberer herumlief, der willkürlich Leute umbrachte und jeder konnte der nächste sein. . Das muss einfach schrecklich gewesen sein, wie gut, dass diese Zeiten, in denen Voldemort gelebt hat, nun vorbei sind...
.Viele Schüler und Schülerinnen meldeten sich und anscheinend wusste jeder einzelne von ihnen, ziemlich viel über die Geschichte Voldemorts. Auch sie selber wusste viel über ihn, jedoch wollte sie sich erst einmal im Hintergrund halten, vielleicht konnte sie sich bei der nächsten Frage mündlich beteiligen. So hörte sie gespannt zu, was die anderen erzählten, machte sich hier und da mal eine Notiz auf ihr Stückchen Pergament und wartete ab.

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 20.11.2007 20:22    

Xaros war unglaublich erleichtert als die Musik endlich aufhörte. Er gab sich Mühe nicht ganz so erleichtert auszusehen und blickte sich zum ersten Mal seit er den Raum betreten hatte ernsthaft um. Irgendwie hatte sich niemand neben ihn gesetzt. Eine Tatsache die er leicht schmunzelnd registrierte. Er hatte nie Zaubern müssen, und sich damit unliebsamen Ärger einhandeln, um sich Respekt zu verschaffen.

Der Lehrer gefiel ihm. Xaros hatte gleich den Eindruck das er dem Unterricht folgen können würde, ohne sich ernsthaft anzustrengen. Und er war recht erleichtert Binns los zu sein. Reine Selbstdisziplin hatte ihn aufrecht gehalten. Dieser vollkommen verkalkte Geist war sicherlich der Grund warum hier nur so wenig Schüler waren.
Xaros hatte nur grob das Thema angehört, und die meiste Zeit im Buch den passenden Text dazu gelesen.

Mit den Fingern strich er sanft über seine elegante Schreibfeder, die schlicht gehalten, aber so wundervoll verarbeitet war, das man ihr ansah wie teuer sie gewesen sein musste.
Er betrachtete die Rauchwölkchen. Und machte sich seine Gedanken dazu.

Merlin, sicherlich interessant, Rasputin, naja muss Vincent ja heruntergehen wie Butter... ob das kalkuliertes einschmeicheln ist? Er sieht ja recht harmlos aus. Aber das könnten unter Umständen die schlimmsten Individuen sein. Er hat eine Ausstrahlung das man ihm sogleich vertrauen will...
Dumbledore... ja gut.. lassen wirs so stehen. Vielleicht ein ehemaliger Gryffindor? Aber ohne Zweifel war er ganz gut... wobei ich ja ein Buch gelesen habe, nachdem nicht alles an ihm so tadellos war.
Grindelwald. Ein interessanter Mensch...


Während Xaros Grindelwald mochte, und es interessant fand wie er zu seinen eigenen Ansichten stand, und sie versuchte durchzusetzen, brachte Voldemorts Bild ihn dazu sich verächtlich abzuwenden. Welcher Zauber mit Klasse hatte es schon nötig einem Halbblut zu folgen? Sicherlich Halbblüter waren nützlich für die Rückzüchtung, aber sowas folgen? War ja lächerlich. In Frankreich war er auch nie so einflussreich geworden. Seine Familie hatte sich da fein rausgehalten. Wie eigentlich schon seit Ewigkeiten. Xaros Laune konnte sich nicht mehr verschlechtern und missmutig dachte er an seinen 'Diplomatie Unterricht' in den Ferien. Er hatte schnell gemerkt das er Politik verabscheute. Aber das es eben nötig war.

Xaros hatte wie immer nicht vor sich zu melden oder seine Meinung Preis zu geben. Voldemort als Thema konnte ihn höchstens unter dem Gesichtspunkt locken das das dunkle Mal wieder erschienen war. Aber er sah das was von den Todessern scheinbar noch über war als eine gefährliche Sekte an.
Kein rreinblütiger Zauber mit wirklicher Klasse wäre doch so dumm, nun noch nach Jahren, im Zeichen eines minderwertigen Mitglieds der Zauberergemeinschaft das Mal erscheinen zu lassen oder?
Waren andere wirklich so dumm?
Waren die englischen Zauberer vielleicht weniger intelligent?

Beinahe automatisch wanderte sein Blick zu Pollux. Einem der wenigen Menschen die ihm etwas näher standen. Zumindest so nahe das er ihm auch antwortete wenn er schlechte Laune hatte.
Die meisten nannten ihn Aidan, aber Xaros hatte es in der ersten schon abgelehnt wie alle zu sein. Und irgendwann hatte er ihn nur noch Pollux genannt. Ab und an mal konnte man mit ihm reden. Allerdings waren es keine zartbesaiteten Gespräche über Gefühle, sondern eher ein nettes Austauschen von Informationen. Jeder ließ den anderen in Ruhe, diesbezüglich.
Vermutlich weil jedes reinblütiges Haus eine Menge Geheimnisse hatte, und keiner mit nur einem Funken Anstand weiter nachfragen würde. Die Erziehung in den meisten reinblütigen Häusern war sehr streng. Xaros hatte vermutlich Glück gehabt das seine Mutter so früh gestorben war. Denn sie hatte ihn arg verhätschelt. Wie er nun erkannte. Nun denn, er wandte sich dem Unterricht wieder zu. In seinen Gesprächen mit Pollux war er ihm nie offensichtlich weniger Intelligent vorgekommen als andere Reinblüter. Also konnte man ja einen generellen Defekt im Blut der englischen Reinblüter ausschließen. Oder war der Wahnsinn vielleicht rezessiv vererbbar.
Mit nun wieder leicht amüsierten Funkeln in den Augen wartete er ab, wer sich noch blamieren wollte. Außer Anastasijas Antwort fand er alle bisher sehr oberflächlich. Und es erheiterte ihn das manche dem einfachen Aufbau ihres eigenen Denkens offenbart hatten. Hauptsache melden und Luft zwischen den Zähnen durchpusten. Muss ja wahnsinnig toll für manche sein sich selber reden zu hören. Vermutlich hört ihnen außerhalb des Unterrichts neimand ernsthaft zu.

Nur gut das besagte vorlaute Mitschüler nicht genug Intelligenz haben das ihnen auffällt wie Minderwertig sie sind. In ihrem Denken... und vermutlich auch Handeln. Wirklich erheiternd. Beinahe so gut wie der Gedanke das die Engländer es geschafft haben könnten ihre Blutlinie zu ruinieren... irgendwann würden sie dann unfruchtbar werden.

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 20.11.2007 23:45    

Der Geschichtslehrer schien Charisma zu haben und Vincent war sich sicher, das der Unterricht recht interessant werden würde, auch wenn Geschichte nicht zu seinen Favoriten gehörte. Interessiert hörte er sich die Personen die sie mitunter behandeln würden. Sicherlich Merlin war Standart, so galt er doch als einer der größten Zauberer die es jemals gab, auch Dumbledore würde interessant werden, Rasputin hingegen war sicherlich weniger interessant, Vincent wusste wohl so gut wie alles was man über ihn wissen muss, schließlich bestand seine Familie darauf, das er seinen Stabbaum mindestens bis ins 15. Jahrhundert so gut wie auswendig können müsste. Sie meinten es ist die Pflicht einer uralten Zaubererfamilie, die Vorfahren mit den Respekt zu behandeln, den sie auch verdient hatten, schließlich waren sie eine Familie mit Geschichte und keine einfachen Bauerntölpel oder sonstiges Volk.


Als Jen auffiel das der Mann wie sie heiß musste er ich ein lächeln verkneifen, was ihn aber nicht wirklich gelang. Sicherlich hätte er ihr sagen können, das der Magier der den gleichen Namen hatte sein Urgroßvater war, doch so was hatte Vincent nicht nötig, er musste nicht mit seinen Vorfahren prahlen, auch wenn er seinen Stammbau auswendig kann gibt es keinen Grund ihn einen anderen ohne das er sich nach ihn erkundigt Preiszugeben. Magier, die mit ihren Vorfahren prahlten waren, deren einfach nur unwürdig und besaßen weder Niveau noch Klasse.
Die Themen Grindelwald und Voldemort hörten sich schon wieder interessanter an, sein Großvater war damals ein Todesser gewesen, weshalb seine Eltern nicht gern über das Thema redeten.
Wie es schien begannen sie mit den Thema Voldemort und der Professor stellte auch schon sofort seine erste Frage.


Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 21.11.2007 15:42    

tbc: Klassenraum für Muggelkunde


Chelsea ging mit Joey die Gänge entlang, auf den Weg zum Klassenraum für Geschichte. Schon auf dem Hinweg fragte sich Chelsea, wieso sie sich dies überhaupt antat? Immerhin hasste sie Geschichte. Als Chelsea aber hörte, dass es einen neuen Lehrer gab, war doch ihre Interesse geweckt und sie ließ sich darauf ein.

Schon von weitem hörte sie Musik, aber im Gegensatz zu den Anderen, wurde sie nicht traurig. Nein, ganz und gar nicht. Zwar mag sie jtzt gefühlskalt rüberkommen, was sie definitiv nicht ist, aber sie fand diese Musik etwas langweilig. Ja, langweilig um genau zu sein.
»Wer da spielt? Öhm keine Ahnung, solange das nicht unser neuer Lehrer ist geht’s ja. Wenn der so unterrichtet wie der spielt dann Prostmahlzeit.« gab Chelsea grinsend vor sich.

Als Chelsea den Klassenraum betrat konnte sie nicht so recht ihren Augen glauben. Entweder war sie schon eine Ewigkeit nicht mehr in diesem Raum gewesen, oder der neue Lehrer meinte einmal den ganzen Klassenraum neu zu dekorieren. Überall hingen Portraits und Chelsea meinte einige davon zu kennen.
Dann stand da noch dieser weiße Flügel, der nach Chelseas Geschmack, ja nun mal gar nicht hier reinpasste. Es war ein Klassenraum, kein Musikzimmer.

Die Ravenclaw suchte sich ein Platz in der zweiten reihe, da die anderen schon besetzt waren. Und dann endlich hörte der Lehrer auf zu spielen und wandte sich den Schülern zu. Chelsea sah um sich. Viele waren hier, was nach Chelseas Meinung etwas komisch war. Mochten so viele Geschichte? Unfassbar, vielleicht sollte sie sich ein Beispiel an den nehmen.
Der Name des Lehrers war für Chelsea zu lang, darum merkte sie sich den erst gar nicht. Und die Themen die er für dieses Jahr vorstellte, fand Chelsea auch langweilig, doch anmerken ließ sie sich nichts. Sie saß aufrecht, ja gerade zu interessiert, auf ihrem Stuhl. Die Anderen taten Chelsea Leid, dieses bekamen sie ein ganzes Jahr unterrichtet?!
Was Chelsea dann doch sehr interessant fand, war als sich Figuren aus Wolken bildeten. Auch Voldemort bildete sich aus den Wolken. Chelsea hatte keine Angst, nein. In ihr bildete sich eine Art Ekel vor dem Zauberer.
Klar, und mit Voldemort wollte er beginnen. Nun ja, uninteressant war das Thema ja nicht, aber auch nicht ganz fesselnd. Chelsea schaute zu Joey, um zu gucken ob sie Angst hatte. Die erste Frage die der Professor stellte konnte Chelsea eigentlich beantworten, aber Lust zu melden hatte sie nicht. Jennifer, die im Haus Hufflepuff war, kam dran und hatte einige Probleme den Namen Voldemort zu sagen. Zwar würde er auch von Chelsea nicht leicht über die Lippen kommen, aber so große Angst den Namen auszusprechen, hatte sie nicht. Es war ja nur ein Name, da hatte sie doch mehr Angst vor der Person selber.
Chelsea hörte weiter zu. Sie konnte nicht abstreiten, dass sie den Lehrer irgendwie mochte, da er doch spannender erzählte als der vorige.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 21.11.2007 16:22    

Felan saß fast wie gelähmt auf seinem Stuhl als er bemerkte, wie Grace ihn hämisch angrinste. Sofort versuchte er sein eigenes Verhalten in den letzten Minuten zu überspielen, indem er eine spöttische Grimasse zog.
„Ich war doch ziemlich überzeugend, oder etwa nicht?“, sagte Felan in einem amüsierten Ton. Danach blickte er wieder nach vorne und atmete tief ein – Diese Musik macht mich noch depressiv! Macht der das mit Absicht!?, Felan war über sich verärgert, dass er wie ein Idiot von dieser Musik so beeinflusst und ein wenig sentimental geworden war.

Leicht überrascht sah er zu Maria, als diese sich wie selbstverständlich neben ihn setzte. Na toll – anscheinend wirke ich nun wirklich wie ein netter und gefühlsbetonter Muggel- und Schlammblutfreund. Als er nun auch Aidan Lanchester im Klassenraum sitzen sah – ebenfalls ein Mitglied aus einer alten ehrwürdigen Familie – war es ihm nun umso peinlicher, dass ausgerechnet eine Hufflepuff sich an ihn klammerte. Schließlich packte er seine Unterrichtsmaterialien aus und strich fast liebevoll mit seiner Hand über eine schwarze Schreibfeder. Sie erinnerte ihn an sein Zuhause – insbesondere an seine geliebte Mutter und er freute sich schon auf Weihnachten, wenn seine ganze Familie wieder vereint in Ungarn zusammentraf. Dort würde er nichts vorheucheln oder sich verstellen müssen.

Der Lehrer, der sich mit dem Namen Charles Leopold McKellen vorstellte, begann nun mit dem Unterricht und schaffte es augenblicklich Felans Interesse zu wecken. Interessiert blickte er nach vorne und seine sonst kühlen Augen begannen plötzlich etwas zu glitzern bei den Namen Grigori Rasputin, Gellert Grindelwald und Lord Voldemort. Dies waren Felans größte Vorbilder, denn er war mit ihren Geschichten groß geworden und in seiner Familie wurden sie schon fast wie Märtyrer gefeiert. Auf die Frage des Professors, wieso Voldemort letztlich so gefürchtet wurde, meldeten sich einige Schüler. Unter anderen natürlich auch die kleine Hufflepuffs Vincents. Pah, was weiss die schon von dem Dunklen Lord – sie und ihre Familie haben seine Lehre schließlich nie gelebt und verstanden. Auch Anastasija lieferte einen Beitrag, doch Felan zog es vor, sich lieber zurückzuhalten. Das Thema war viel zu prekär, um hier etwas zu äußern. Seine Mutter hatte ihn zur Vorsicht ermahnt – er dürfe nicht in der Öffentlichkeit den Anschein erwecken, die Familie Bartók hätte mit dem Dunklen Lord sympathisiert. Schließlich wurden dessen Anhänger noch heute strafrechtlich verfolgt.

Felan blickte zu Prof. McKellen und war gespannt, wie er die Beiträge kommentieren würde. Natürlich mochte jemand, der ein Zitat Dumbeldores auf seinen Flügel eingraviert hatte, nicht auf der Seite des Dunklen Lords gestanden haben, doch er war immerhin ein Zeitzeuge und würde ihnen einiges zu berichten haben. Aus seinen Augenwinkeln blickte Felan zu Maria, die sich fleißig Notizen machte. Wer es nicht im Kopf hat, muss sich eben Notizen machen. Die hat sich bestimmt noch nie richtig mit ihrer Geschichte geschweige denn mit dem Dunklen Lord beschäftigt.

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei







erstellt am 21.11.2007 23:33    

Es erfreute Charles, dass seine Frage zu einer art Diskussion ausgeartet war, sicher es war noch keine richtige Diskussion, doch vielleicht würde dies sich noch ändern, vielleicht nicht in dieser Schulstunde, aber irgendwann sicherlich. Auch gefielen ihn die antworten, die die Schüler hervorbrauchten, sicherlich wichen sie langsam seiner Frage aus, aber das störte ihn nicht, im Gegenteil er war erfreut das die Schüler in diesen Thema nicht ganz unwissend waren, dies war wieder ein beweis das die Zeit und die Menschen sich verändern, so war es vor vielen Jahren, selbst nach dem Tod von Voldemort immer noch nicht erwünscht frei über ihn zu sprechen. Charles wurde sogar schon einmal aus einer Vorlesung geschmissen, weil er dieses Thema behandeln wollte.

„Ich muss sagen, sie haben ein paar wirklich gute Antworten geliefert.“ Er lächelte den einzelnen Schülern die sich gemeldet hatte anerkannt zu und blieb mit seinen Blick bei Anastasija hängen. „Und die These die sich in ihr antwort befindet gefällt mir, doch bevor wir weitermachen möchte ich sie bitten ihren Namen, ihre Klasse und ihre Note auf diesen Pergament zu schreiben.“ Eine Pergamentrolle flog von seinem Schreibtisch auf den Tisch von Greg.
„Wie sie schon sagten ist es richtig das Voldemort schon während seiner Schulzeit eine Scharr von Anhänger um ihn sammelte. Er war auch wirklich ein charismatischer Sprecher und seine Reden konnten fesselnd sein, dass können sie mir glauben, als ich noch ein junger Mann war, hörte ich mir einmal eine seiner Reden, jedoch war das was er vertat, nicht gerade meine Meinung. Natürlich war er ein großartiger Magier, schließlich erfand er sogar einen Trank mit dem es jemanden möglich ist sich einen neuen Körper zu erschaffen, doch war er keinesfalls der mächtigste Magier.“ Er warf einen kurzen Blick zu Greg. „Und es gab auch Zauberer die mächtiger waren als Dumbledore, sie werden später noch einen Magier kennen lernen dessen Kräfte die von Voldemort und Dumbledore bei weiten übertraf.“
Sein Blick wanderte durch die Klasse als er erzählte um seine Schüler ein wenig genauer zu betrachten, jedoch tat er dies nicht offensichtlich, auch wenn sein Blick auf eine gewissen weise durchbohrend war, so als könnte in jeden seiner Schüler wie in ein offenen Buch lesen.

„Schon während seiner Schulzeit erschuf er sich seinen neuen Namen, um so alle Spuren auf seine Herkunft zu verbergen, er erweckte auch mit den Namen Lord Voldemort das Interesse vieler Magier, schließlich gab es nie einen Adelstitel und dieser Mann, der während seiner Schulzeit schon mehr als herausragend hervorstach, besaß die Frechheit oder den Mut, was ihnen besser gefällt, sich selbst einen Adelstitel zu geben . Doch die Angst und die Bewunderung die er sich aufbaute machten es sogar möglich, dass sich die Leute auch vor seinen Adelstitel fürchteten, und ihn deshalb den dunklen Lord oder auch du weißt schon wer nannten. Aber es reichte Voldemort noch lange nicht er wollte etwas was so gut wie unmöglich ist, er wollte ewiges Leben um seiner Terrorherrschaft nie ein Ende zu bereiten. Schon während seiner Schulzeit soll er sich für Horokruxe interessiert haben. Wie sie wissen spaltet ein Horokrux die Seele und sperrt ein teil der Seele in einem Gegenstand oder Lebewesen, sodass man falls man stirbt wieder auferstehen kann, doch ist dies ein gefährliches unternehmen, weil es die Seele zerstört und somit auch die Person verletzlicher machen kann. Vor Voldemort hatte gab es Magier die höchstens ein Horokrux erschufen, doch vom Größenwahn zerfressen erschuf er gleich mehrere, die folgen waren natürlich mehr als Fatal, nicht nur das aus ihm ein entstelltes Monster wurde, seine Seele war auch brüchig und verletzbar, was wohl seinen Untergang besiegelte.

Sie meinten vorhin, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielten, dass Voldemort es soweit brachte, dies könnte bedeuten, dass Voldemort nichts weiter als Glück hatte, so hätte jeder nur etwas überbegabter Magier die Rolle von Voldemort übernehmen können. Es gibt sogar einige Theorien, die behaupten das Voldemort ein Produkt der damaligen magischen Gesellschaft war. Viele Anhänger Grindelwalds waren von seinen Sturz tief betroffen und auch sonst war die damalige Lage, die es nach dem großen Krieg, einen Krieg der die Muggelwelt genauso wie die magische Welt hart traf am Boden, auch verloren einige der reichen Reinblutfamilien, große teile ihres Vermögens oder ihren Ruf und ihre Stellung, einige sogar beides, sodass ein Magier der sicher viele Jahre danach kam, aber nach ihrer Meinung den perfekten Sündenbock hatte genau richtig.

Der Hass gegen Menschen mit nach ihrer Meinung nicht reinem Blut ist schon älter als die meisten Magier denken, schon vor tausend Jahren gab es Reinblüter die sich für etwas besseres hielten und die verurteilten, die nach ihrer Meinung ihrer nicht würdig war.
Doch die Verfolgung der Nichtreinblüter war zu Voldemorts Zeit mit am schlimmsten,
vor allem nach dem er wiederauferstanden war, war es schwer für die Menschen die seinen Wunschbild nicht entsprachen, den zu dieser Zeit verbreitete er die meiste Angst, da er dank seiner Wiederauferstehung, etwas schon fast unbesiegbares an sich hatte und der Tod Dumbledores kurz darauf nahm den Menschen auch noch die letzte Hoffnung. So konnte er es schaffen in kürzester Zeit das Ministerium in seiner Gewalt zu bringen um so seine Selektion beginnen zu können. Er erzählte den Leuten das die Magier die kein reines Blut hatten, den Reinblütern die Kräfte gestohlen hatten.“ Charles zog ein Tagesprophet vom August 1997 in dem der entsprechende Artikel zu lesen war und gab ihn durch die Klasse. „Und selbst heute noch gibt es Magier die nach der Rassenlehre leben und das Ziel haben die magische Welt vor den Magiern mit Muggelverwandten zu befreien.
Doch der Grund dafür ist wohl nichts weiter als der Glaube der von einer Generation zu der anderen weitergegeben wurde. Dabei gibt es doch genug Reinblüter deren magische Kräfte weit unter den des Durchschnittes lieg und durch ihr unwürdiges Verhalten, doch wohl der wahre Abschaum sind, und es gibt auch Muggelstämmige dessen Kräfte weit über den es Durchschnittes liegen und das Zeug dazu haben irgendwann in die Geschichte einzugehen.

Sie können ja für einen kurzen Moment überlegen wo sie sich in der damaligen Zeit befanden hätten, ob nun eine Person die für oder gegen Tom Riddle war. Sie brauchen mir ihre Antwort natürlich nicht sagen, da ich niemanden für seine Entscheidung diskriminieren möchte.“ Wieder lies Charles seinen Blick durch den Raum schweifen. „ Haben sie bis hier hin erst einmal irgendwelche Fragen, oder irgendwelche anderen Ansichten oder Meinungen, die sie der Klasse gern präsentieren wollen?“

Aidan Lanchester
7.Klasse








erstellt am 22.11.2007 00:59    

Aufmerksam ging Aidans Blick über die Leute, die in seinem Blickfeld saßen, und natürlich auch immer wieder zum Lehrer, der zum Glück mehr Talent hatte als Binns. Geschichte der Zauberei war für die meisten ein mehr als nur langweilliges Fach aber Binns hatte diesem tatsächlich die Krone aufgesetzt, hatte immer wieder von den Koboldaufständen und die allseits bekannten Daten herunter gerattert. Seine Stimme hallte monoton durch den Klassenraum und nur die, die sich wirklich für das Fach interessierten, hatten es geschafft ihm auf die Dauer zuzuhören. Zu diesen hatte auch der junge Lanchester gehört, allerdings war es auch bei ihm hart an der Schmerzensgrenze gewesen.
Nun war es an ihm einen Blick eines Mitschülers abzubekommen, er spürte ein feines Kribbeln im Nacken, so als würde er sich beobachtet fühlen und drehte ruhig den Kopf und bemerkte so gleich, wessen Augenpaar für eine kurze Zeit auf ihm ruhte. Es war das des jungen Holayas, Xaros, wer sonst hätte es auch sein können? Xaros gehörte zu den wenigen, die sich während des Unterrichts noch genauso wie er selbst, öfters mal im Klassenraum umsahen um herauszufinden, wie dumm sich die anderen seiner Mitschüler anstellten. Wären die beiden Slytherins ein wenig gesprächiger gewesen, hätte man sich vorstellen können, dass es abends im Gemeinschaftsraum öfters mal sehr nett zu gehen könnte, wenn sie sich gegenseitig Dinge erzählten, die ihnen an ihren trotteligen Mitschülern aufgefallen waren. Aber ersten war keiner von beiden sehr gesprächig, zumindest Aidan dachte vorher nach, ob er etwas erzählte, überlegte, ob es wert war erzählt zu werden und auch wer es wert war seinen Worten lauschen zu dürfen. Letzteres war bei Xaros wahrscheinlich der Fall allerdings warum sollten sie sich von ihren trotteligen Mitschülern erzählen? Waren sie Frauen, die am liebsten tratschten? Waren sie keine Slytherins sondern aus einem anderen Haus, aus einem Haus in dem immer alle reden mussten um sich vor anderen zu profilieren? Gehörten sie zu ihren stillosen Mitschülern? Nein, eher nicht.
Die einzigen Worte, die zwischen den beiden Slyths fielen, waren formeller Natur. Sie tauschten einige wichtige Informationen aus und das war es dann auch schon, Aidan war sich nicht mal sicher, ob sie sich davor überhaupt begrüßten... Smalltalk war wirklich nicht sein Fall, zumindest nicht bei Leuten, die er für würdig genug hielt. Bei manchen Frauen war das dann schon wieder anders, zumindest bei den Frauen, mit denen er ein wenig spielte. Denen machte er auch manchmal Komplimente und all diesen Kram, den sie gerne hören würden... nur um sie später, nachdem er seinen Spaß hatte, wieder fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel. Während er dem mittelmäßigem Gerede seiner Mitschüler zuhörte, überlegte er gleichzeitig, ob es bei irgendeiner Frau in den letzten Jahren überhaupt anders gewesen war. Hatte er irgendwann schon mal eine getroffen, die das besaß, was ihn interessierte? Gutes Aussehen und gleichzeitig ein bisschen mehr Gehirn als die anderen, damit er sich auch mal mit ihr unterhalten könnte, wenn es ihn danach bedürfte? Vermutlich gab es da schon so einige aber richtig aufgefallen waren sie ihm noch nie.

Während er so nachdachte fiel sein Blick wieder auf seine Mitschüler, ruhte bei manchen auch ein bisschen länger als auf anderen. Eine der Durmstrangs sah zumindest so aus als würde sie vielleicht in die letztere Kategorie passen aber er war sich auch nicht sicher. Sie sah nämlich auch ein klein wenig anstrengend aus, nach zu viel Gehirn. In ihrer Nähe saß eine Hufflepuff. Diese sah mit ihren braunen langen Haaren, der Stupsnase und den blaugrauen Augen zwar recht hübsch aus aber irgendwie doch ein klein wenig zu naiv und zu klammernd. Teilweise hätte er wohlmöglich bei ihr Bedenken, dass er sie auf seine Art nicht mehr loswerden würde, wenn er mit ihr fertig gespielt hatte.
Dann sah er zwei Ravenclaws mit dunkleren Haaren. Eine von ihnen sah zumindest teilweise so aus als würde sie in diesem Moment am liebsten woanders sein, die andere schien sich ein bisschen mehr zu interessieren, auch wenn er dies in diesem Moment nicht so sonderlich einschätzen konnte, da sein Blick nun wieder auf einen der Durmstrangs abgelenkt wurde, den er diesmal als einen Bekannten abstempelte, den er zumindest schon mal gesehen hatte, Felan Bartók. Auch bei ihm hätte er sich gewundert, wenn er nicht an diesem Unterricht teilgenommen hätte.

Als nun endlich auch der letzte seiner Mitschüler seine Meinung kund getan hatte, fing der Lehrer wieder an zu sprechen. Zunächst lobte er die Antworten derjenigen, die es gewagt hatten in diesem Unterricht ihren Mund auf zu machen, selbst wenn ihr Antworten noch so oberflächlich gewesen waren, und gab anschließend eine Pergamentrolle herum. Als diese beim jungen Lanchester angekommen war, zückte er seine Feder, tunkte sie in sein Tintenfass und schrieb in seiner vornehmen Schrift „Silvester Aidan Aries Pollux Lanchester, 7. Klasse, O“ rauf, fegte dabei eine Strähne seines dunklen Haares, das ihm immer mal wieder vor die Augen fiel, aus seinem Gesicht und gab es anschließend weiter. Wahrscheinlich würden manche bei seinem Namen kurz eine Augenbraue hochziehen, allerdings waren diese Gemüter meist zu beschränkt um wirklich die Tradition hinter diesem altehrwürdigen Namen zu erkennen. Der Nachname wurde von Generation zu Generation weiter gegeben, vom Vater zum Sohn, und gehörte zu den ältesten Nachnamen von Zauberfamilien in diesem Land. Und auch die Vornamen sagten mehr über ihn aus als man zunächst dachte, wurden sie doch auch vererbt. „Auch wenn Serenity manchmal über ihre Namen meckert. Sie weiß genauso gut wie ich, dass das Tradition hat und dass es etwas auf sich hält“, dachte er noch im Geheimen, während er weiter dem Vortrag lauschte.
Der Lehrer erzählte nun von den vergangenen Zeiten, Geschichten, die der junge Lanchester schon mehrere Male gehört hatte, trotzdem setzte er einen nicht ganz so uninteressierten Gesichtsausdruck auf, damit er nicht gleich an seinem ersten Tag bei diesem Professor schlecht auffiel... und auch in Zukunft würde er interessiert schauen. Die Geschichte um Voldemort interessierte ihn nicht mehr so wirklich, ständig bekam man das gleiche zu hören, ständig nur die gleichen Sachen. Die Sache mit den Horcruxen war ihm nicht unbekannt, ebensowenig die mit der Macht Voldemorts. „Aber seien wir doch mal ehrlich, wer so tief sinkt und seine Seele spaltet und das aus Angst zu sterben. Ist diese Person überhaupt so mächtig, wenn sie sich vor dem letzten Schritt, den irgendwann jeder tun wird, fürchtet?“
Kurz warf er einen Blick in die Ausgabe des Tagespropheten, las die Überschriften aber dann auch nicht weiter. Der Tagesprophet war eine weitere Sache, die ihn nicht sonderlich interessierte. Zu falsch waren die Dinge, die dort drin standen, zu geheuchelt, zu sehr von den Politikern diktiert. Die Ausgabe, die nun herum ging, war ein bestes Beispiel dafür.
Kurz ließ er sich auch die Aufforderung Professor McKellens durch den Kopf gehen. 'Kurz' da er die Antwort darauf schon längst wusste, hatte er doch schon einige Male darüber nachgedacht. Er persönlich hätte sich Voldemort nicht angeschlossen. Zwar vertrat er durchaus verständliche Ziele allerdings gefiel ihm seine Art, wie er sie durchsetze nicht und außerdem hielt er ihn nicht nur für einen großen Zauberer, sondern auch für einen Schwächling. Dann würde er doch eher den Zielen seiner Mutter folgen, die zwar auch an die Reinblutideologie glaubte, allerdings in einer uralten Organisation war, die eher im Hintergrund handelte. Eine Organisation, die die meisten schon vergessen hatten. Eine Organisation von der nicht bekannt war, dass es sie überhaupt gab. Eine Organisation, von der eigentlich niemand wusste, dass seine Mutter ihr angehörte.

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 22.11.2007 13:47    


Er sah das Pollux seinen Blick erwiederte und unterrückte ein Lächeln. Aber scheinbar etwas zu wenig, denn seine Mindwinkel zuckten verräterisch. Er würde ihm besser nicht von der Theorie erzählen die er aufgestellt hatte. Viele Blutllinien hatten ihre Fehler. Sogar seine eigene. Seine Familie spaltete sich in zwei Gruppen, 2.klassige Stümper, die aber wegen ihrer Familienhörigkeit perfekte Werkzeuge waren, und Genies. Er selber hatte oft das Gefühl zu den Ersten zu gehören und sich alles mühsam erkämpfen müssen. Aber vielleicht lag das auch daran das seine Schwester immer in allem besser gewesen war.

Nur bei den Drachen schneidet sie schlechter ab. Sie versucht sie zu vermenschlichen... das gute in ihnen zu sehen. Bei uns ist das ja was anderes, aber anderen sollte man nicht erzählen das sie eigentlich ganz lieb und missverstanden sind... Wobei sie nicht missverstanden sind. Fakt ist es sind die wundervollsten Wesen auf Erden... aber auch, das sie liebend gerne Menschen fressen

Die Sehnsucht nach seinen Drachen machte sich breit. Er dachte daran das er sich schnellstmöglich freimachen musste, um nach den Drachen zu sehen. Seinen Drachen. Nicht auszudenken wenn ihnen ein Leid geschehen würde. Oder sie das Reservat vor Unruhe verlassen würden. Das würde den französischen Minister nur Recht geben. Er zog die Stirn in Falten, weil der Lehrer weiterredete.

Horkruxe... wieviel Verfolgungswahn muss man da haben um so verzweifelt zu sein. Versuchen neuerlich einen Stein der Weisen herzustellen, wäre ja noch im Rahmen. Aber so?
Irgendwie erbärmlich.
Wäre der zu uns gekommen wäre vermutlich irgendein minderwertiges und entbehrliches Familienmitglied in diese ominösen Todesserclub eingetreten, und wir hätten etwas Geld springen lassen. Aber mitmachen?
Ich? Todesser? Einem Halbblut gehorchen das sich selber auch noch verstümmelt hat?
So tief könnte ich nicht fallen. Wie soll man da noch morgens in den Spiegel schauen? Ich würde mich eher an einen Drachen verfüttern. Und der Imperius? Nicht umsonst wurde ich schon seit ich klein bin in Abwehrmagie so gedrillt. Das soll mal einer versuchen. Was mich aber wundert ist das Voldemort genannt worden ist ... aber Harry Potter nicht. Vielleicht mag er ja die dunklen Künste lieber. Magische Gezeiten bin ich heute albern. Muss zuviel höflich gewesen sein heute.


Das Pergament erreichte auch ihn. Er schrieb ruhig und ohne Hast, Xaros Xerxes Holaya der Zweite, 7.Klasse, E

Zufrieden sah er zu wie sich seine elegante Handschrift in das Papier einsog. Seine Feder schrieb geräuschlos, kein Kratzen war zu hören. Xaros mochte es eben makelllos. Die Tinte glänzte noch einen Moment feucht bevor sie vornehm in matten Lettern anzusehen war. Gelangweilt reichte er das Pergament weiter.

Mit einem Ohr dem Unterricht folgend, es konnte ja etwas kommen das er noch nicht wusste. Äußerlich höflich interessiert dem Unterricht folgend, dachte er wieder da weiter wo er aufgehört hatte als Anastasija ihn angesprochen habe. Gedanklich musste er noch zugeben, selten eine so angenehme Bekanntschaft gemacht zu haben. Wobei er nicht viel sagen konnte außer das sie schön zauberte, und zugegebener Maßen entzückend aussah. Und aus einer alten ehrwürdigen Familie stammte. Aber sonst würde er ja auch keine Gedanken an sie verschwenden.

Nun muss ich mich erst wieder Sammeln... also... ich könnte eine Spende an das Krankenhaus tätigen. Aber das wäre ja beinahe ein Schuldeingeständnis weil Drachen Menschen fressen. Das würde im Unterbewusstsein leicht falsch verstanden werden. Vielleicht eine Bildungsstiftung? Oder ich könnte meinen Besen von Tante vermieten. Die ist doch eine Muggelfreundin. Unterrichtet manchmal sogar Muggelkunde. Peinlich für die ganze Familie, nein eigentlich würde ich ungerne auf ihre Hilfe zurückgreifen.
Kostenlose Führungen für Schulklassen... aber da müsste ich dann mit dabei sein. Aber es müsste etwas sein, was das Image der Drachen vergrößert. Der traut sich sowieso nur soetwas zu sagen weil ich so jung bin. Aber ich denke in einem persönlichen Gespräch würde er mich mit Leichtigkeit rhetorisch zerfetzen. Das wäre nicht gut. Nachher würde ich was sagen was ich später bereue. Ich könnte Mr. Muldoon um Rat fragen. Aber dann wäre ich ihm ernsthaft was schuldig. Er hat schon genug für mich getan. Wenn nun noch herauskommt das die Drachen unruhig sind... vermutlich spürt der französische Minister selber diese Unruhe und hat den Sündenbock in den Drachen gefunden. Ich weiß!
Ich lade ihn und seine Familie ins Drachenreservat ein. Dann kann er sehen wie ich mit den Drachen klarkomme. Ich müsste nur aufpassen das er sich nicht bedroht führt. Ich könnte ihm weiß machen, das Drachen nur liebe Tiere sind. ....
Imperius wäre vermutilch zu riskant also muss ich ihn umschmeicheln und überzeugen. Gut wäre es wenn ich Optimismus für die Zukunft ausstrahlen würde. Warum musste das Mädchen das ich heiraten sollte nur sterben? Wirklich nervig, für solche Anlässe sind Frauen einfach perfekt. Meine Schwester kann ich ja nicht holen, und leider gibt es sonst keine Frau in der Familie die nicht aussieht wie meine Mutter oder Tante. Und das würde ja wiederrum den Eindruck erwecken als bräuchte ich einen Vormund. Also die Grundidee steht, aber wie weit will ich gehen? Vielleicht eine Spende für Beauxbatons Akademie für Zauberei. Das kommt immer gut. Aber das klingt nach nervigen Pressefotos. Das wäre nicht gut. Vielleicht könnte die öffentliche Übergabe einer meiner Vertreter machen. Ja das ist direkt umsetzbar. Schade das es unhöflich ist das gleich aufzuschreiben. Ich werde das wohl in meinem Zimmer machen.

Ruhig und interessiert ruhte sein Blick emotionslos auf dem Lehrer, aber innerlich machte sich ein wohliges Gefühl breit das er das sicherlich wieder hinbekommen würde. Und einige zusammenstauchen konnte, weil sie ihre Arbeit nicht richtig gemacht hatten. Denn sonst wäre es niemals soweit gekommen, das er sich darüber Gedanken machen musste.

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 22.11.2007 16:30    

Joey hatte sich neben Chelsea gesetzt und kurz darauf hatte auch der Unterricht begonnen und die Musik war verklungen, was ihr in diesem Moment äußerst gut tat. Sie hatte sich kaum noch unter Kontrolle und hatte das Gefühl gehabt jeden Moment losheulen zu müssen und jetzt fühlte sie sich bereits viel besser. Sie hörte gespannt zu und beobachtete, wie der Lehrer sich seine Pfeife anzündete. Irgendwie fühlte sie sich an ihren Großvater erinnert. Der hatte auch oft Pfeife geraucht. Allerdings eher die normalen, nichtmagischen der Muggel, die er von Joeys Tante geschenkt bekommen hatte. Sie musste kurz leicht grinsen, als sie daran dachte, wie er verzweifelt versucht hatte, die Pfeife zum selbst zünden zu bringen, bis Susan ihm erklärt hatte, wie sie tatsächlich angemacht wurde. Mit einem Streichholz nämlich. Joey hatte genau aufgepasst.

Nun formte der Lehrer gerade einige Zauberer mit Hilfe des Rauchs und Joey sah diese gespannt an, bis sie wieder zu dem wurden, was sie waren: Einfach nur Rauch. Sie hatte das Gefühl, dass das ein spannendes Jahr werden würde. Ihr gefiel die Art, wie der Professor sie in den Unterricht einführte und das hieß meistens, dass auch sein Unterricht nicht langweilig sein konnte.

Sie begannen den Unterricht mit dem Thema 'Lord Voldemort'. Joey hatte von ihrer Mutter viel über die Schreckensherrschaft Voldemorts erfahren und anscheinend hatten auch heute noch einige der Schüler Probleme oder Angst davor seinen Namen auszusprechen. Joey war es nie so gegangen. Sie fand es albern Angst vor dem Namen eines Zauberers zu haben, der seit langer Zeit tot war. Was brachte es dann ihn auf diese Weise noch mehr Macht zuzuspielen, als er ohnehin schon hatte. Joey hörte den Beiträgen der anderen Schüler in Ruhe zu, bevor sie sich schließlich ebenfalls zu Wort meldete.

„Voldemort muss außerdem ein äußerst guter Redner gewesen sein. Schließlich hat er viele von seiner Meinung überzeugt und dazu gebracht, ihm zu folgen. Später hatten sie vielleicht Angst, aber anfangs konnte er ihnen ja nicht so viel Angst einjagen, da sie ja noch nicht seine 'wahre Macht' zu Gesicht bekommen hatten. Auch die Tatsache, dass niemand ihn bei seinem Namen nennen konnte trug dazu bei, dass er derartigen Schrecken verbreiten konnte. Denn wenn man schon Angst vor dem Namen hat, was denkt man dann erst über die Person selbst?“

Joey lauchte daraufhin wieder den Worten des Lehrers. Ihr gefiel seine Art, den Unterricht wie ein Geschichtenerzähler zu führen und hörte ihm daher sehr genau zu. Als die Liste bei ihr ankam, trug sie sich gleich darauf ein.

Josephine Amanda Styles, 5. Klasse Ravenclaw, O

Anschließend dachte sie über die Frage nach. Wo wäre ich wohl gewesen? Joey war nie besonders mutig gewesen und sie war sich nicht sicher, ob sie den Mut aufgebracht hätte, gegen diesen Mörder die Stimme zu erheben und offen gegen ihn zu kämpfen. Mit Sicherheit wäre sie einer derer gewesen, die nur hofften, dass der Kelch an ihnen vorbei gehen würde, dass es sie nicht treffen würde. Obwohl sie sich sicher war, dass das natürlich auch nicht richtig gewesen wäre.

Während des Unterrichts hatte Joey ab und an einen Blick zu Chelsea rüber geworfen. Schließlich interessierte diese sich überhaupt nicht für Geschichte der Zauberei, doch anscheinend hörte sie interessiert zu, was Joey doch ein wenig überraschte.

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 22.11.2007 18:11    

Anastasija erwiderte den Blick des Professors mit ruhiger Mine. So weit kommt es noch, dass ich hier wegschaue Natürlich war sie etwas stolz auf sich, dass ihre Antwort gewürdigt worden war, wusste jedoch genau, dass ihr Vater sie für diese leichtfertige Aussage gerügt hätte. Sie hörte schon fast die Worte ihres Vaters, wie er ihre Aussage hin kritisierte, da sie, wie Anastasija selber zugab, etwas un strukturiert war und es ihr an stichhaltigen Aussagen wie Argumenten fehlte.

Als dann Professor McKellen anfing, das Thema genauer zu bearbeiten, notierte sie sich hier und da in Stichwörtern, die Dinge die sie noch nicht wusste. Trotz der geringen Wichtigkeit, welche Voldemort in Moskau gespielt hatte, war Anastasija schon vieles bekannt. Eine Tatsache die sie erfreute, da ihr nichts ungelegener kommt, als ein Thema zu besprechen, welches in ihren Kreisen wenig Bedeutung besaß.

Nun natürlich, gab es ein paar einzelne Zaubere, welche sich den Todessern angeschlossen hatten. Doch im großen und ganzen war die moskauer Gesellschaft von dieser Kult verschont geblieben.

Als die Horkruxe erwähnt wurden, horchte Anastasija auf. Irgendwoher kam er dieses Wort bekannt vor. Als sie es einfiel lief es ihr kalt den Rücken runter. Vor etwa 2 Stunden hatte sie doch tatsächlich eben diese Objekte als Projekt für Verteidigung vorgeschlagen.

Horkruxe, so nennt man die also in englisch. Was für ein nichts sagendes Wort. Da klingt "Duschaa djelit" doch viel aussagekräftiger.

Als nun auch endlich die Liste bei Anastasija ankam, überfolg sie kurz die anderen Namen. Ein bestimmter Name eines Slytherin fiel ihr ins Augen. Schon beim ersten Blick konnte Anastasija sagen, dass diese Person aus einer alten Zaubererfamilie stammen muss, welche die alten Werte noch hoch hielt. Danach schrieb sie mit einer geschwungen Schrift ihren Namen auf die Liste.

Anastasija Ivanov, 6 Klasse, Durmstrang, O

Etwas finster blickte sie auf ihren Namen herab. Wie ungewohnt dieser doch in der lateinischen Schrift aussah, einfach nichts gegen die Eleganz der kyrillischen Schriftzeichen.

Als der Professor die Problematik ansprach, auf welcher Seite wohl jede einzelne Person gestanden wäre, musste Anastasija nicht lange überlegen.
Immer auf ihrere eigenen Seite und der der Familie, den die Seite ihrer Familie war ihrere eigene Seite.

tbc: Klasenzimmer für Zauberkunst

Readgie McDowell
5.Klasse







erstellt am 22.11.2007 21:49    

Reagdie dachte das der Weg zu Geschichte der Zaubrei auf jeden Fall schon interessanter wäre als das was darauf folgte. Sie plauderte ausgelassen mit Sidnay über eigentlich alles was ihnen einfiel, bis sie darauf kam ihre beste Freundin mal nach ihrem Liebesleben zu fragen. Ohne groß um den heißen Brei zu reden tat die Blondine dies auch und bekam eigentlich eine erwartete Antwort. Sid erklärte ihr das sie nicht verliebt war, oder auf Deutsch gesagt tote Hose herrschte. Gleich begann sie auch üebr sich selbst zu klagen und meinte das sich doch eh niemand in sie verlieben würde. Da verdrehte Reagdie die Augen.
,,So ein Quatsch! Ich kann gar nicht verstehen das dich keiner will! Sind warscheinlich alle zu schüchtern", meinte sie und grinste, doch die Worte waren ehrlich. Readgie fand das ihre Freundin eigentlich jemand verdient hätte. Sidnay war vom Charakter her ein echt besonderer Mensch und schlecht sah sich ja nun auch nicht aus.
,,Ich will ja wohl mal hoffen das ich davon erfahre wenn sich etwas tut!", feixte sie im Anschluss, wurde aber von der Melodie die durch das Schloss hallte unterbrochen. Sie kam aus dem Klassenzimmer und wurde von dem neuen Lehrer in Geschichte gespielt. Sie klang traurig und Readgie musste an Amy denken. Sie vermisste ihre große Schwester noch immer. Doch der Gedanke schweifte viel schneller wieder ab und landete bei Georgia und Edward. Die Sorge um beide machte die Gryffindor fast krank.

Der Unterricht wurde von dem neuen Professor mit einer Vorstellung seiner Selbst begonnen. Er nannte seinen Namen, der nicht gerade kurz war und erklärte den Schülern was er alles so in der Zeit seines Lebens erreicht hatte. Schnell machte er auch klar, was sie dieses Jahr dran nehmen würden und brachte die bedeutsamen Personen mit dem rauch seiner Pfeife als Bild hervor.
Readgie fand den neuen Geschichtslehrer äußerst sympatisch und konnte sich schon vorstellen das der Unterricht sicherlich nicht mehr so langweillig und eintönig sein würde. Sie fand Geschichte nie schwer, musste aber zu geben das ihr dieses Fach als dermaßen überflüssig erschien. Der Stoff fiel ihr fast in den Schoß, doch interesse hatte sie nicht gerade für Geschichte.
,Na ja, neuer Lehrer neue hoffnung. Vielleicht kann man sich ja auf etwas interessanteren Unterricht freuen!'

Das erste Thema was dieses Jahr angeschnitten wurde, war Lord Voldemort. Readgie schoss es sofort durch den Kopf das dies ja äußerst passend war, da zur Zeit sich ja allem anschein nach wieder die Todesser verasmmelten. Doch natürlich wurde durch dieses einen Zauberer eine Diskusion entfacht. Readgie fürchtete sich nicht vor diesem Mann der schon lange Tod war. Sie verabscheute ihn eher für seine Taten und einfach nur für das was er gemacht hatte. Ohne ihn wäre die Welt auf jeden Fall besser dran gewesen. Es waren einige Wortmeldungen von vielen Schülern. Es gab einige verschiedene Meinungen, doch was Readgie störte, war das sich eine Durmstrang sehr auf Voldemorts Seite zu schlagen schien. Was sollte den das? Doch die Gryffindor kam nicht wirklich dazu sich weiter darüber Gedanken zu machen, da Sidnay sie ansprach. Sie hatte gefragt wie Readgie selbst den neuen Lehrer wohl finden und äußerte sich gleich selbst dazu. Die Blonde musste zu stimmen. McKellen redete sicherlich nicht so viel wie Binns und erst recht nicht so ein einschläferndes Zeug, das stand fest.
,,Ich finde ihn bis jetzt eigentlich nicht schlecht! Mal gucken wie das weiter geht", flüsterte sie Sid zu mit dem Blick auf den Lehrer gerichtet. Sie wollte nicht gleich in der ersten Stunde den Anschein erwecken das sie keine Lust auf dieses Fach hätte. Wer weiß, vielleicht würde sie ja am Ende des Jahres sich etwas mehr für Geschichte begeistern können. Es ist schließlich alles möglich.

Nach dem einige Schüler dran waren, griff Readgie in ihre Tasche und zog ein Stück Pergament hervor. Sie wollte sich ein paar Dinge notieren fals sie etwas für Hausaufgaben oder ähnliches bräuchte.
McKellen fuhr auch unbetrübt fort, doch zu erst sollten die Schüler ihre Note in Geschichte auf eine Liste eintragen und dazu ihren Namen schreiben. Wärend das Pergament rum gereicht wurde, erklärte der Professor mehr über Tom Riddel. Es war nach einer gewissen Zeit wirklich interessant Sachen aus einer Zeit zu erfahren, die eigentlich gar nicht so lange her war, aber doch so bedeutend wie zum Beispiel die Zeit der Römer. Für Hexen und Zauberer natürlich noch weit aus bedeutender.
Gespannt lauschte Readgie der Stimme des Lehrers und verfolgte den Unterricht so wie sie es noch nie getan hatte. Es schien ihr das auch andere mehr interesse als in den letzten Jahren zeigten. Nach einem langen Vortrag endete er und fragte mit einen Blick in die Runde ob sich noch jemand äußern wollte. Readgie selbst schüttelte leicht den Kopf, doch nur für sich selbst. Sie wollte erst einmal noch nichts sagen zu so einem heiklen Thema. Doch es kam eine Wortmeldung und zwar von Josephine aus Ravenclaw. Readgie kannte sie vom sehen her...
Doch die Schüler hatten auch eine Aufageb erhalten. Sie sollten sich einmal Gedanken machen auf welcher Seite sie zu dieser Zeit gestanden hätten. Für die 15 Jährige war dies sofort klar. Natürlich hätte sie sich für die Muggel und Muggelgeborenen eingesetzt! Das war ja wohl klar... Da lag auch schon die Liste vor ihr und Readgie trug folgendes ein:

Readgiena McDowell, Klasse 5, Gryffindor, E

Dann schob sie das Blatt zu Sid rüber und gab ihr ihre Feder.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 23.11.2007 20:18    

Felan blickte interessiert zu Prof. McKellen und versuchte sich vorzustellen, wie es wohl heute auf der Welt ausgesehen hätte, wenn Lord Voldemort erfolgreich seine Ziele hätte realisieren können und es niemals diesen alles vernichtenden Harry Potter gegeben hätte. Sicherlich würde er sich dann nicht weiter auf der Schule mit unwürdigem Gesindel herumschlagen müssen wie Jessica Jade Miskarov. Dabei glitt kurz sein Blick zu Vincent, der sich zu Felans großem Bedauern auch noch mit Jessicas überaus gut verstand, was so ziemlich der einzige Grund war, weshalb er sie nicht noch mehr schikanierte.

Als Felan seinen Blick durch den Klassenraum schweifen ließ, fiel ihm Aidan Lanchester auf, der Grace ziemlich lange beäugte – zumindest länger als jeden anderen. Hat Grace etwa einen Verehrer? Vermutlich eher einen heimlichen, denn sonst hätte sie es mir doch bestimmt erzählt, dachte sich Felan und blickte kurz rüber zu Grace, um nachzusehen, ob auch sie Aidans Blick bemerkte. Maria schob ihm schließlich die Notenliste rüber und so trug er sich mit seiner Feder ein:

Felan Sándor Bartók, 6. Klasse, Durmstrang, O

Geschichte der Zauberei war eines von Felans Lieblingsfächern. Aus einer Familie stammend die großen Wert auf ihre eigene reinblütige Historie legt, ist die Beschäftigung mit der Vergangenheit schließlich eine Selbstverständlichkeit um zu wissen, wo die eigenen Wurzeln liegen. Dieser Gedanke führte ihn wieder zu Rhea, die ihn als arrogant bezeichnet hatte. Mag sie doch denken, was sie will. Jedenfalls konnte sie Maria nicht überzeugen und das wird sie schließlich am meisten ärgern. Es würde mich auch enttäuschen, wenn es mir alle so leicht machen würden – sonst wäre das Leben ja keine Herausforderung mehr. Rhea wird schon sehen, was sie davon hat, wenn sie sich mit mir anlegt. Auch wenn ich erst mal vor Maria die Fassade einer heilen Welt aufrecht erhalten muss.

Felan blickte kurz aus seinen Augenwinkeln rüber zu Maria. Die kleine Hufflepuff sah schon wirklich putzig aus und Felan fragte sich, ob reines Blut durch ihre Adern fließe. Wenn dies der Fall sein sollte, könnte er es vielleicht schaffen, sie auch von seiner Weltanschauung zu überzeugen. Aber das würde bei einer Hufflepuff ein hartes Stück Arbeit werden – und Felan wusste noch nicht so recht, ob er dieses Risiko eingehen sollte.

Als Prof. McKellen schließlich behauptete, dass oftmals die Fähigkeiten mancher reinblütiger Zauberer unter dem Durschnitt lägen und diese mit ihrem unwürdigen Verhalten der wahre Abschaum seien, verengte Felan seine Augen zu Schlitzen. Ihm gefiel überhaupt nicht, was sein Lehrer dort vorne einfach so behauptete und er fühlte sich persönlich angegriffen.
Eine Unverschämtheit, was der behauptet! Nie habe ich bewiesen bekommen, dass ein dreckiges Schlammblut über größere Fähigkeiten verfügte als ein ehrenwerter reinblüter Zauberer! Und falls dies doch einmal der Fall gewesen sein sollte, dann nur, weil dieses dreckige Muggelblutpack uns reinblütigen Zauberern die großartigen Fähigkeiten stiehlt und unsere Rasse durch Bastardisierung schwächen will! Felans Augen funkelten kurz vor Zorn, aber er ließ sich nichts weiter anmerken. In Durmstrang oder Ungarn war seine Meinung weit verbreitet – aber hier in Hogwarts, das von alten Dumbeldore- und Harry Potter-Fans nur so wimmelte, musste er vorsichtiger sein.

Felan wusste genau, auf welcher Seite er damals gestanden und auch gekämpft hätte – notfalls auch gestorben wäre. Lord Voldemorts Motive waren überaus edel gewesen und sie entsprangen nicht nur dem Geist der Zeit, sondern dem Überlebenswillen der reinen Zauberergemeinschaft. Den Gedanken, den der Dunkle Lord aufgriff, hatten schon viele vor ihm gedacht, aber nicht viele hatten schließlich den Mut aufgebracht die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Sicherlich war es keine schöne Sache, wenn viele abgeschlachtet werden mussten – aber dies alles diene doch einem höheren Ziel, wenn nicht sogar dem höchsten. Mitleid war eine Schwäche, die nur dazu führen würde, dass die Muggelstämmigen diese Naivität ausnützen und das Zaubererblut solange schwächen würden, bis es schließlich ausstürbe. Doch dies müsste ja erst gar nicht geschehen, wenn die Zauberer und die Muggel jeweils unter sich blieben. Die Muggel hatten schließlich den Krieg begonnen und dies auf eine leise, heimtückische Art. Ebenso schien ihm das ganze Verhalten der englischen Justiz als äußerst suspekt. Lord Voldemort war ein anständiger Bürger gewesen und schließlich ermordet worden, nur weil die muggelstämmige Mehrheit sich natürlich gegen ihn stellte. Sein Mörder lief sogar noch heute auf freiem Fuße herum und wurde gefeiert. Eine Schande war es, dass hier der Muggelmob hier die Gesetze machte und mutige Idealisten tötete. So dachte zumindest Felan.

Felan fragte sich, ob es wirklich Todesser waren, die Amy getötet hatten und ob vielleicht noch Hoffnung bestünde, dass sich schließlich doch noch alles zum Guten wendete. Anscheinend schienen sie sich wieder zu formieren und alleine das war schon mal ein gutes Zeichen. Endlich schien wieder Mut unter den verfolgten Freiheitskämpfern aufzukommen.
Unweigerlich musste Felan wieder an Rhea denken – sie geisterte eigentlich zu Felans Ärger viel zu oft heute in seinen Gedanken als schlechtes Gewissen herum. Was würde die wohl zu meinen Gedanken sagen! – Vermutlich würde sie mich gleich beim Ministerium verpfeifen. Felan runzelte die Stirn. Rhea hatte ihn mehr beeindruckt als ihm selbst lieb war und er sich eingestehen wollte. Neuerdings schien er sie in seinen Gedanken zu berücksichtigen.

Grace Jugson
6.Klasse
erstellt am 23.11.2007 20:50    

Felan spielte seine Reaktion auf die Musik leicht herunter, worüber Grace leicht schmunzelte. Als sie sich gesetzt hatten, sah sich ein wenig genauer um und traf dabei den Blick eines Slytherins, der sie ungewöhnlich lange ansah. Grace musterte ihn kurz. Er sah nicht allzu schlecht aus, doch noch wollte sie sich ja nicht fest legen. Mittlerweile hatte er begonnen sich weiter umzusehen. Innerlich grinste Grace. Vielleicht würde hieraus ja ein kleines Spielchen werden. Maria hatte sich neben Felan gesetzt und Grace hatte ihr daraufhin kurz zu gelächelt. Gut... Ich dachte schon, ich müsste ihr irgendwie winken, damit sie sich zu uns setzt.. Aber anscheinend ist sie tatsächlich so leichtgäubig und naiv.

Sie folgte aufmerksam dem Unterricht und beobachtete, wie der Professor nacheinander einige der wohl mächtigsten Zauberer der Geschichte in Form von Rauch im Klassenraum erscheinen ließ. Davon war Grace wenig beeindruckt, doch ihr gefiel der folgende Inhalt der Stunde, denn der sollte Lord Voldemort behandeln. Bereits an den ersten Beiträgen der Schüler erkannte Grace, dass viele noch Angst vor ihm hatten. Sie fürchteten sich tatsächlich vor einem Toten. Kaum zu glauben, wie dämlich die hier alle sind. Die sollten sich lieber vor dem fürchten, was da noch auf sie zu kommt. Schließlich geht längst allerhand vor und nicht nur außerhalb dieser Schulmauern.

Grace' Meinung nach war Lord Voldemort ein mächtiger Zauberer gewesen, der es verstand die Fäden aus dem Hintergrund zu ziehen und, wenn es denn nötig wurde einzugreifen. Außerdem war er in der Lage gewesen sich einen neuen Körper zu erschaffen. Sie musste nicht lange überlegen, wo sie in dieser Zeit gewesen wäre. Sie wäre dem dunklen Lord gefolgt und für ihre Überzeugung gehandelt. Sie hätte nicht offen gekämpft, das entsprach nicht ihrem Stil. Sie hielt sich lieber im Hintergrund und intrigierte gegen ihre Mitmenschen. Auf diesem Wege hatte sie schon viele Erfolge erzielen können, doch nie etwas so ausschlaggebendes, wie es zu damaligen Zeiten möglich gewesen wäre.

Die Schlammblüter und Muggel mussten endlich auf ihren Platz in der Welt hingewiesen werden. Es konnte nicht sein, dass sich die Zauberer dieser Welt, die so viel mächtiger waren, als die anderen Wesen, sich vor ihnen versteckten, um ihnen keine Angst zu machen. Lächerlich.

Felan schob gerade die Liste zu Grace rüber und Grace trug sich darauf ein. Grace Jugson, 6. Klasse Durmstrang, O

Sie sah sich kurz im Raum um. Die kleine Joey hätte sich vor Angst mit Sicherheit irgendwo verkrochen. Grace dachte darüber nach, was Maria getan hätte. Wahrscheinlich wäre sie unter dem Einfluss des Imperius-Fluch gesteuert worden. Sie war einfach zu naiv, um die Todesser durchschauen zu können und mit Sicherheit zu feige, um gegen sie zu kämpfen. Rhea allerdings... Rhea hätte gekämpft. Rhea hätte sich mit Sicherheit für die ganzen unbrauchbaren Muggel und Schlammblüter eingesetzt. Grace sah einen kurzen Seitenblick zu Felan. Sie brauchte nicht darüber nachzudenken, was er getan hätte. Sie wusste, was er getan hätte. Er wäre einer der ersten gewesen, der sich dem dunklen Lord angeschlossen hätte.

Langsam schweifte sie vom Unterricht ab, denn sie glaubte kaum, dass hier etwas behandelt werden könnte, von dem sie noch nicht gehört hatte. Mit einem Ohr zuhörend malte sie sich aus, was sie heute abend alles noch mit Felan anstellen konnte. Schließlich wartete ein Trank darauf gebraut zu werden. Dich zunächst mussten sie diese Trauerfeier überstehen. Doch auch das sollte kein Problem werden.

Viola Cavarro
6.Klasse


erstellt am 23.11.2007 22:53    

Trotz mancher Widersprüche ihrer Mitschüler, war Vi zufrieden mit ihrer Antwort und fand im Gegenzug so manche Klischees aus anderen Häusern. Doch Professor McKellen schien zufrieden mit jeder Antwort, die abgegeben wurde und lächelte in die Runde.
Professor McKellen machte weiter mit dem unterricht und je mehr gefiel Vi seine Art. Am Anfang war sie ja von seinem Alter etwas voreingenommen, aber er schien sehr viel zu wissen und brachte es auch gut rüber. Vi hatte zwar schon immer Geschichte gemocht, was bei Professor Binns nicht einfach war. Aber je länger die Stunde dauerte, desto faszinierter wurde es und Vi fühlte sich in ihre erste Stunde zurückversetzt, als sie noch sehr aufgeregt und munter darüber nachdachte.
Professor McKellen vertiefte nun das Thema Lord Voldemort und ging dabei auf die Kommentare der Schüler ein. Er erklärte vieles genauer und besser verständlich und versuchte auch Missverständnisse zu klären.
Jedoch verwirrte Vi die Aussage, das Voldemort und Dumbledore nicht die wohl mächtigsten Zauberer je waren. Schnell begann ihr Gehirn zu arbeiten, doch ihr wollte kein Name einfallen. Grindelwald kann es ja auch nicht sein. Immerhin hat ihn Dumbledore besiegt und Merlin war zwar äußerst begabt, aber die anderen beiden scheinen mir doch etwas begabter gewesen zu sein.
Als das Pergament bei ihr ankam. Nahm sie ihre Feder zur Hand und schreb:

Viola Cavarro, Ravenclaw, O


Bei der Sache mit den Horkruxen zuckte via etwas zusammen. Auch über diese Thema hatte sie manches herausgefunden und fand es einfach nur schrecklich. Sie verstand einfach nicht, wie sich jemand so etwas antun kann und dann auch noch so oft wie Voldemort. Mit etwas Gänsehaut verfolgte sie den Uunterricht weiter und schien wie gefesselt, von dem Sprachtalent des Professors.
Den Artikel den Professor McKellen hervorzog kannte sie jedoch nicht und blickte interessiert auf. Sie war damals zu jung, um ihn gelesen zu haben und ihre Eltern hatte sowieso nichts mit der Zaubererwelt zu tun.
Bei der Frage, für welche Seite sie sich damals entschieden hätte, war für Vi sofort klar, auf welcher Seite sie stand. Sie war selber muggelstämmig und wäre nie auf die Idee gekommen sich gegen ihre eigene Herkunft zu sträuben. Immer interessierter wurde nun der Unterricht und Vi bereute keinesfalls, dass sie es in diesem Jahr wieder gewählt hatte…

Lauren Conrad
6.Klasse
erstellt am 23.11.2007 22:57    

Kaum tauchte Lauren neben Jenny auf, hörte auch wenige Sekunden später das wunderschöne Lied auf durch den Raum zu hallen. Jennifer schien leicht erschrocken zu sein als sie LCs Stimme vernahm. Doch sie schien sich im nächsten Moment auch zu freuen die Blondine zu sehen denn sie nahm sie in den Arm und begrüßte sie ebenfalls. Lauren lächelte und drückte ihre Freundin kurz an sich. Dann stellte sie sich dem Durmstrang vor, was ihr ziemliche überwindung kostete da sie ihn ja noch nicht kannte. Er stellte sich als Vincent vor, wollte wohl noch etwas mehr sagen, kam aber nicht dazu da der Lehrer den Unterricht begann. Dies bekamen die meisten wohl nur durch die verstummende Musik mit. Schnell hatten sich Jenny, Vincent und Lauren auf drei freie Plätze nieder gelassen.
Der Lehrer stellte sich vor und Lauren mochte ihn vom ersten Augenblick an. Er schien sehr freundlich und warmherzig, einfach einer liebenswürdiger Mensch zu sein. Er hatte etwas an sich, was einem vermittelte das man ihm so gut wie alles glauben würde, wenn er es einem erzählte. Über diesen Gedanken verdrehte LC leicht ihre Augen. Sie dachte gerade über einen Lehrer so, dass sollte man ja wohl nicht. Aber doch hatte sie das Gefühl das diese Vermutung ziemlich passend war.

Das erste was McKellen erklärte war was sie in diesem Jahr durch nehmen würden. Aufmerksam und mit gespitzten Ohren hörte Lauren ihm zu. Sie hatte Geschichte schon immer gemocht und konnte nicht verstehen wie manche sich nicht für das Geschehen von früher nicht interessieren konnten.
Als der Proffessor die Bilder aus seinem Rauch formte, fand LC das sie sehr gut getroffen waren. Sie war erfreut das sie über solch wichtige Zauberer wie Dumledore sprachen. Das erste Thema handelte über Lord Voldemort. Der Hufflepuff entging nicht das einige Schüler bei dem Namen etwas zusammen zuckten. Sie selbst hatte keine Angst vor ihm, da er ja schließlich shcon lange tot war. Doch sie hatte gehörigen Respekt vor diesem Thema und fand die ganze Sache etwas beunruhigend.
Es meldeten sich einige Schüler um etwas zu diesem Thema bei zu tragen. Darunter auch Jenny und diese schien nicht sonderlich angetan. Sie war nervös und es schien als fürchete sie sich. Auch andere Schüler meldeten und trugen vieles gutes und vor allem richtiges zum Unterricht bei. Es hatte wirklich nicht viel mit lernen zu tun um über das bescheid zu wissen was vor einigen Jahren passiert war. Doch ausnahmsweise meldete sich Lauren nicht. Sie merkte schon das sich da etwas zusammen brauen würde. Besonders hatte sie aber angst davor das die Slytherins sie vielleicht wegen ihrer Meinung noch schlimmer fertig machen würden. Es war ja bekannt das die meisten Todesser aus dem Haus der Schlange kamen. Also hielt LC den Mund- ausnhamsweise zumindest., denn sie wollte zu gerne etwas sagen.

Nach ein paar kleinen Diskusionen zwischen den Schülern über Voldemort, meldete sich McKellen zurück. Er lobte die Schüler das sie so gut bescheid wussten und auch für die guten Antworten. Da bemerkte Lauren enttäuscht das dieses Lob nicht für sie war. Sie hatte sich in Schweigen gehüllt gehalten und einfach nur gelauscht und ab und zu etwas auf ein Stück Pergament das vor ihr lag geschrieben. In schwarzen Lettern standen verschiedene Sachen zum Thema aud dem Papier.
Direkt nach dem Lob, kam die Bitte das die Schüler doch ihre Namen, ihr Haus und ihre Note in Geschichte auf ein Stück Pergament schreiben sollten, was McKellen auf den Tische eines Gryffindors legte. Als der Zettel bei Lauren ankam, griff diese erneut nach ihrer Feder und trug alles ein:

Lauren Zoey Samantha Conrad, Hufflepuff, Klasse 6, O.

Dann schob sie das Pergament zu Jenny und stupste ihr leicht gegen den Arm um sie darauf aufmerksam zu machen.
,,Hier," flüsterte sie und deutete mit dem Kopf auf die Liste. Schnell sah LC wieder nach vorne denn der Proffessor begann weiter über Voldemort zu erzählen. Alles was er sagte, saugte die Hufflepuff wie ein Schwamm auf. Sie fand das ganze äußerst interessant und lehnte sich voller begeisterung leicht nach vorne. Sie bemerkte dies nicht einmal... Die Blonde hatte schon viel über Voldemort gelesen und über seine gesamte Geschichte, doch es war noch interessanter das ganze zu hören. Es war wirklich bedeutend was damals passiert war und warscheinlich war Lauren deshalb so begeistert. Doch für sie blieb der dunkle Lord immer ein grausamer Zauberer. Sie mochte sich nicht einmal vorstellen wie es damals wohl war. Die Vorstellung allein war schon schlimm genug.
Nach einer ganzen reihe von Informationen meinte McKellen das die S.hüler sich doch einmal Gedanken machen sollten, auf welcher Seite sie damals gestanden hätten. Was LC wusste, war das sie auf jeden Fall nicht auf der von Voldermort gewesen wäre. Sie konnte nicht verstehen was man so sehr gegen Muggelgeborene haben konnte. Doch es war ihr auch klar das sie nicht sonderlich viel mt dazu hätte, sich den Todesseren in den Weg zu stellen. Das war schon einmal klar. Sie wäre warscheinlich still geblieben und hätte einfach immer wieder dafür gebetet das dies alles aufhören würde.
Nach einem weiteren Blick des Lehrers kam noch eine Frage: ob die Schüler sich noch äußern wollten oder ähnliches. Lauren überlegte....

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
erstellt am 24.11.2007 00:26    

Jenny nahm mit Erleichterung das Lächeln des Professors war. Dieses Thema war wirklich etwas, was sie mehr als nur interessierte, aber war das verwunderlich? Schließlich war sie eine Muggelgeborene, die erste Hexe in der Familie. Zumindest soweit sie es wussten, den Gordons war nichts anderes bekannt. Jen hatte sich oft gefragt, wie es kommt, dass sie magische Fähigkeiten hatte, aber eine Antwort hatte sie darauf nicht gefunden. Es war nun mal einfach so und die kleine Hufflepuff fand das auch richtig gut. Was ihr jedoch nicht wirklich die Angst nahm bei allem was derzeit wieder geschah... und in Anbetracht dessen, was vor ein paar Jahren durch Voldemort geschehen war.

Die ganze Art wie Mr. McKellan erzählte gefiel Jennifer. Er hatte eine wirklich interessante und charismatische Art und Weise zu berichten, was für ein Wandel wenn man doch jahrelang nur Professor Binns gewohnt war. Geschichte hatte sie immer interessiert, aber das hier... sie war vollkommen abgetaucht im Unterricht, achtete wenig auf das was um sie herum geschah und nicht mit dem Stoff zu tun hatte. Genau wie ein paar andere machte auch sie sich Notizen, mehr wohl aus Gewohnheit, es war einfach ihre Art gleichzeitig zu lernen.
Als Lauren ihr das Pergament gab, trug auch sie sich ein:

Jennifer Gordon, Hufflepuff, Klasse 5, O

Bei Professor Binns ein O zu bekommen war eigentlich nicht sehr schwer, das wusste wohl jeder Schüler. Er verlangte einfach nicht viel, war es gewohnt, dass die meisten Schüler seinen Unterricht regelrecht verschliefen. Jeder der auch nur annähernd Aufmerksamkeit gezeigt hatte und dazu noch ein paar Daten gewusst hatte, die er immer so herrlich trist herunter geleiert hatte, bekam nunmal ein O.

“Auf welcher Seite ich gestanden hätte?“, dachte sie und hatte kurz einen leicht bitteren Zug um die Lippen, “mit Sicherheit nicht auf der der Todesser. Was für eine Frage. Egal ob Muggel oder nicht, der Kerl war doch einfach nur krank!“

Laut sprach sie ihre Gedanken jedoch nicht aus, auch wenn man sie wie immer förmlich von ihrem Gesicht ablesen konnte.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
erstellt am 24.11.2007 01:11    

Gregs flammender Blick zeigte, dass er wenig daran glaubte, dass es einen größeren Magier als Dumbledore gegeben hatte. Er war so überzeugt von dem ehemaligen Schulleiter, dass er sich das einfach nicht vorstellen konnte. Vermutlich war er da aber auch ein wenig ‚belastet‘ durch seine Eltern, die nunmal immer nur von Dumbledore gesprochen und ihn in den höchsten Tönen gelobt. Ja selbst in den ganzen Büchern in denen er erwähnt wurde, wurde er stets als grandioser Magier gepriesen.
Aber die Art und Weise wie der neue Lehrer von Voldemort sprach bzw. den Unterricht abhielt, gefiel Greg enorm. Überhaupt war der ganze Mann ihm ungemein sympathisch. Das alles hier war wie eine Erfrischungskur, wenn man vorher von Binns unterrichtet worden war.

Kurz ließ der Gryffindor seinen Blick durch die Klasse schweifen und stellte fest, dass es wohl den meisten Schülern so ging. Und ohne dass er es beabsichtigt hätte, blieb er kurz an Aidan hängen, dem Slytherin bei dem er so gut verstand, wieso die Häuser der Löwen und der Schlangen spinnefeind waren. Seitdem Gregory einmal mitbekommen hatte, wie er seine ‚Liebenswürdigkeiten‘ abgegeben hatte, bei denen er sich sicher war, dass er auch April hatte beleidigen wollen, hatte er jedes Mal den kaum zu unterdrückenden Drang, diesem Schnösel die Faust auf die Nase zu drücken. Ja und er wünschte sich, dass April ihn damals nicht aufgehalten hätte und auch immer wieder später mal, wenn es erneut zu einem ‚Austausch von Liebenswürdigkeiten‘ gekommen war. Normalerweise war der Gryffindor kein Mensch, der aggressiv war oder große Abneigungen hegte. Aber dieser Kerl...
Eiskalt war der Blick des Moonjungen geworden, als er den 7.Klässler beobachtet hatte, dann jedoch wurde er von dem Pergament abgelenkt, was zu ihm kam und auf das er sich eintragen musste.

Gregory Moon, Gryffindor, 6. Klasse, O

„Also ich muss da nicht lange überlegen. Voldemort war größenwahnsinnig und krank. Er war dem Muggeltyp aus derem großen Krieg vor vielen Jahren nicht unähnlich. Der hat Menschen wegen ihrer anderen Religion umbringen lassen. Wie krank muss man für sowas sein? Und dann die Sache mit den Horkruxen...
Davon mal abgesehen würde mich aber interessieren, woher Voldemorts Hass auf alle kam, die nicht reinblütig waren, wo er doch selber nur ein Halbblut war.
Wieso überhaupt der ganze Reinblüterirrsinn?“, Greg scheute sich weder seine Gedanken oder seine Meinung öffentlich zu sagen, noch verbarg er seine Verachtung gegenüber solche Denkensweisen. Außerdem war es ihm absolut egal, was andere von ihm denken würden.
Er selber war ein Reinblüter, aber niemand in seiner Familie oder er hätten sich jemals etwas darauf eingebildet. Menschen waren Menschen, was für Fähigkeiten sie dabei hatten, war doch vollkommen egal.
Dass das Thema in jetzt zusätzlich beschäftigte kam allerdings mit Sicherheit auch dadurch, dass es nun Thalia in seinem Leben gab... er würde alles dafür tun, sie vor diesen Reinblutfanatikern zu schützen, da gab es für ihn gar kein vertun.

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei







erstellt am 24.11.2007 16:39    

Wie es schien hatte Charles es wirklich geschafft die Schüler zum überlegen zu bringen auf welche Seite sie gewesen wären. Charles machte sich natürlich kein Bild davon wer auf welcher Seite gewesen wäre, schließlich wäre es dreist gewesen einen Slytherin nur weil er ein Slytherin war als Anhänger des dunklen Lords zu beschimpfen. Charles kannte Slytherins die gegen den dunklen Lord kämpften und auch Hufflepuffs die dem dunklen Lord treu ergeben waren. Er wusste zwar dass die Häuser gewisse Eigenschaften hatten, doch traf er schon Griffendors die wohl hinterhältiger als Slytherins waren.
Er blickte in die Klasse als die Schüler zu überlegen schienen auf welche Seite sie wohl damals gestanden hätten. Sein Blick blieb für einen kurzen Moment auf Felan hängen. Seine stahlblauen Augen musterten den jungen Durmstrang und er versuchte ihn in seine Seele zu blicken. Jedoch lies er sein Blick nicht lange auf den jungen, den der Griffindor, der so von Dumbledore angetan war meldete sich wieder zu Wort.

“Warum Voldemort die nicht reinblütigen hasste? Dazu muss man etwas über seine Eltern wissen, wie sie wissen war sein Vater ein Muggel, ein reicher und arroganter Muggel namens Tom Riddle. Er soll der schönste Mann im Dorf gewesen sein und so verliebten sich alle Frauen im Dorf in ihm, so auch eine arme Squib namens Merope Gaunt, Tochter des Vorlost Gaunts. Vorlost war ein ärmlicher Zauber dessen Familie schon vor einigen Generationen ihr ganzen vermögen verprasst hatten, das einzige was ihn blieb war der Stolz auf seine Reinblütige Herkunft, da er ein Nachfahre von Slytherin war und sein Haß auf alles was nicht reinblütig oder minderwertig war, so auch auf seine Squibtochter, weshalb er öfters versuchte sie zu töten. Jedenfalls wurden eines Tages Vorlost und sein Sohn Morfin aufgrund ihrer Zahlreichen Verbrechen nach Askaban geschickt und Merope konnte endlich frei leben ohne von ihren Vater tyrannisiert zu werden. Mit das erste was sie tat war ein Liebestrank zu brauen um die Liebe des Muggels Riddle für sich zu gewinnen, sie müssen wissen Merope war alles andere als eine Schönheit. Als sie es schaffte Riddle mit diesen trank für sich zu gewinnen flohen die beiden und lebten ein paar Monate glücklich in London. Merope die wohl alles durch eine rosa Brille sah, und glaubte das Riddle sie auch ohne den Trank lieben würde, vielleicht wollte sie auch einfach keine künstliche Liebe mehr, jedenfalls setzte sie den Trank ab. Riddle verlies Merope als der Trank aufhörte zu wirken und lies sie obwohl er wusste das sie ein Kind von ihn erwartete im Stich. Merope verlor nach diesem Erlebnis ihren Lebenswillen und starb kurz nach der Geburt ihres Sohnes. Voldemort wuchs in einem Londoner Waisenhaus auf, wo ihn schon als Kind bevor er wusste, dass er ein Zauberer war, klar wurde das er etwas Besonderes war. Schon als kleiner Junge war er ziemlich grausam, da seine Zauberkräfte schon vor Hogwarts bewusst einsetzte um die anderen Kinder zu kontrollieren oder ihnen schlimme Sachen passieren lies. Um ihre Frage zu beantworten ich glaube Voldemort hasste die nicht Reinblüter so, weil seine Eltern ihn so im Stich ließen schließlich war er seinem Vater vollkommen egal und auch seine Mutter liebte ihn nicht genug um weiterleben zu wollen, man könnte ihn schon fast bemitleiden, schließlich ist doch die Familie das wertvollste was ein Mensch besitzt“

Ein kurzer Blick auf seine Uhr verriet Charles dass sein Unterricht sich langsam den Ende näherte und er seine erste Stunde in Hogwarts beendet hatte. „Da sich unsere Zeit den Ende nähert möchte ich mit diesen Worten den Unterricht für heut beenden und wünsche ihnen einen guten Appetit.“ Die Liste mit den Namen flog in Charles hand und er warf einen kleinen Blick auf sie, doch interessierten ihn nicht wirklich die Noten, er warf eher einen kleinen Blick über die Namen und entdeckte einige Nachnamen die ihn bekannt vorkamen, mit der anderen Hand erlosch er die Pfeife die während der ganzen Zeit vor sich hinglühte. Er hatte sie nicht vergessen, nein er lies sie vielmehr mit Absicht brennen, da sie einiges mehr konnte als nur Figuren aus rauch formen.

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 24.11.2007 18:15    

Gespannt hörte Vincent Professsor McKellen zu, er hatte eine Art zu erzählen die Vincent gefiel, viel besser als die des Professors in Durmstrang. Er hatte irgendwie etwas Fesselndes und vor allem seine Augen schienen magnetisierend, sodass man fast gezwungen war ihn zuzuhören. Das Thema interessierte Vincent sowieso, den Voldemort war ein mächtiger Magier gewesen, auch wenn Vincent seine Meinung nicht teilte, war Voldemort auf seine weise doch faszinierend, natürlich nicht so wie Grindelwald, der sicher eines mehr auf den Kasten hatte als Voldemort, schließlich wurde Grindelwald niemals besiegt, auch wenn es einige gibt die dumm genug sind zu glauben Dumbledore hätte ihn besiegt so war dies falsch. Dumbledore hatte Grindelwald niemals in einem Duell besiegt die beide bestritten einen Kampf der Worte, denn Grindelwald hatte sich ergeben ohne das Dumbledore ihn entwaffnet hatte.

Auch Vincent trug seinen Note rein, er hatte sich letztes Jahr ein E erkämpft, er war nicht besonders gut in Geschichte, doch verlangten seine Eltern ein E in diesen Fach ansonst hätte er im Sommer nicht auf die Jagd gehen dürfen, hätte er gewusst was ihn auf der Jagd erwartete wäre er bei seinem A geblieben.

Vincent Grigori Rasputin, Durmstrang, Klasse 6, E

Welche Seite er sich wohl angeschlossen hätte? Wohl kaum der von Voldemort auch wenn es einige Durmstrang gab, die dies von Vincent glaubten, es gab viele Muggelstämmige und Halbblüter in Durmstrang die Vincent nicht mochten, da sein Großvater ihre Vorfahren, getötet oder gequält hatte, sie meinten immer böses Blut wird niemals rein und auch wenn er so tut ist doch in Wirklichkeit wie sein Großvater.
Auch die letzten Worte gaben Vincent zu denken, konnte man wirklich Mitleid mit Voldemort haben, was wäre wohl passiert hätten ihn seine Eltern geliebt? Vielleicht hätte er seine Kräfte fürs gute eingesetzt?

Professor McKellen beendete den Unterricht und schickte sie zum essen. Mit einen lächeln blickte er zu Jen. „Wenn ich es richtig verstanden habe, haben wir nun Mittagspause nicht war?“ 

tbc- Hufflepufftisch

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 24.11.2007 20:14    

Geschichte.
Ein Fach was Chelsea wohl ab heute so sehr faszinierte, wie Sport.
Sie bereute es, dieses Fach nicht gewählt zu haben. Denn der neue Lehrer konnte viiiiieeeel besser erklären als Professor Binns, damals.
Den etwas ratsamen Blick von Joey, entging Chelsea natürlich nicht. Sie lächelte Joey stattdessen an, um ihr zu zeigen, dass sie sich tatsächlich interessierte.
Dann stellte Professor McKellen eine Frage, die Chelsea tatsächlich ins Grübeln brachte. Würde sie in früherer Zeit leben, welche Seite würde sie angehören. Gut oder Böse?
Chelsea verband Gut oder Böse mit Schwarz und Weiß. Weiß, die Reine wie das Gute. Schwarz, wie das Pech. Und Chelsea würde bei der Wahl dieser zwei Farben, eher schwarz tippen, wenn man nicht deren Bedeutung in Achtung zog. Denn Chelsea wollte keinesfalls Böse sein. Aber was sie damals gewählt hätte, wusste sie nicht. Vielleicht wirklich schwarz, aber war Chelsea dafür überhaupt in der Lage?
Nein.
Wäre sie nicht.
Sie ist ein Mensch, der zwar manchmal einen auf ganz hart tut, aber innen drin doch einer der liebsten Menschen ist. Zwar sagt sie meistens Dinge, die einen arg verletzen können, aber sie meint es nie so. Sie redet bevor sie denkt, was wohl einige Zweifel aufkommen lässt, ob sie in Ravenclaw richtig ist.
Aber Julius Satz, dass Chelsea manchmal fieser ist als alle Slytherin zusammen, durfte man ach nicht vergessen. Immerhin war sie manchmal nicht grad die netteste. Eigentlich nur, wenn sie schlechte Laune hatte.
Während sie die ganze Zeit nachdachte, welcher Seite sie wohl angehören würde, bemerkte sie kaum, dass der Lehrer die Stunde beendet hatte.
Etwas überrascht bemerkte Chelsea, dass alle Schüler aufstanden.
»Ups, war mit meinen Gedanken wo anders!« meinte sie schnell und eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht.
Mittagspause.
Chelsea stand auf, kramte ihre Sachen zusammen und wandte sich dann zu Joey.
»Die Stunde war richtig gut. Ich bereue es nicht Geschichte genommen zu haben. Naja, jetzt ist eh Mittag. Wollen wir zum Mittagessen gehen, oder hattest du irgendwie noch was anderes geplant?« fragte Chelsea und just in diesem Moment knurrte ihr Magen. Reflexartig hielt Chelsea ihr Buch vor den Bauch und grinste etwas verlegen, ehe sie aus dem Klassenzimmer ging.

Tbc: ravenclawtisch/große halle

Lauren Conrad
6.Klasse
erstellt am 24.11.2007 21:08    

Kaum hatte Lauren sich überlegt auf welcher Seite sie stehen würde, meldete sich ein Junge aus Gryffindor wieder zu Wort. Es war genau der, der so von Dumbledore überzeugt war. LC konnte ihn in dieser hisnicht auf jeden Fall verstehen denn sie selbst fand das Dumbledore ein großartiger Zauberer war.
Langsam begann der Gryffindor wieder etwas zum Unterricht zu erläutern und schlug sich zu 100 prozent auf die Seite der Gegener von Lord Voldemort. Lauren beneidete ihn darum, dass er so frei reden konnte. Sie hätte nicht vor der gesamten Klasse den Mut dazu sich so outen. natürlich würde sie sofort sagen das sie gegen Lord Voldemort war und es erklären wenn sie gefragt wurde, doch so stark für seine Meinung ein zu stehen wie es der Gryffindor tat traute sie sich wirklich nicht. Besonders da sie wusste das es auf jeden Fall Schüler in diesem Klassenzimmer gab die sich warscheinlich für den dunklen Lord entschieden. Sicherlich würden diese sie dann pisaken oder versuchen fertig zu machen. Davor hatte sie schon genug angst, also ließ sie es lieber.

Mit einem Seitenblick zu Jenny erkannte LC was ihre Freundin dachte. Sie kannte die schwarz Haarige zu mal gut genug um das zu wissen, aber es reichte auch nur ein Blick in das Gesicht der Hufflepuff um zu erkennen was in ihrem Kopf vor ging. Man sah sofort was sie über Voldemort dachte und über seine Taten. Es war klar das auch Jen gegen ihn gewesen wäre. Doch Lauren konnte nicht lange damit verweilen darüber nach zu denken da sie interessierte was der Gryffindor zu sagen hatte. Er fragte weshalb Voldemort überhaupt so einen Hass gegen Muggel und Muggelgeborene hatte. Dies begann McKellen auch gleich zu erklären. Der Proffessor begann über die halbe Lebensgeschichte vom dunklen Lord zu erzählen. Es begann mit dem Vater von ihm und endete damit das Voldemort im Weisenhaus landete. Lauren fand diese Tatsache eigentlich traurig. Sie konnte es natürlich nicht nach vollziehen wie es war keine Eltern zu haben da sie eine Mutter und einen Stiefvater hatte und beide liebten sie über alles. Doch sie konnte sich einen unglaublichen Schmerz ausmalen. Es muste schrecklich sein. Aber die Taten von damals rechtfertigte dies wirklich nicht.
,Dieser Mann muss krank gewesen sein!', dachte sich Lauren so im Stillen. Wie konnte ein Mensch andere für Sachen beschuldigen und verantwortlich machen die einem angetan wurden. Es war einfach unverständlich...
Weitere Gedanken konnte sich die Hufflepuff nicht darüber machen da der Unterricht beendet wurde. Langsam kramte sie ihr Zeug zusammen und verstaute es in ihrer Tasche. Da musste die Blondine fest stellen das sie keine Hausaufgaben in Geschichte aufbekommen hatten. Das war doch mal etwas positives. Da bemerkte Lauren auch ihr leises Magenknurren. Der Hunger kam langsam zurück, aber sie konnte ja gleich etwas essen. Just in diesem Moment fragte Vincent Jenny ob sie jetzt Mittagspause hätten. Lauren nickte langsam und schloss ihre Tasche.
,,Ich habe vielleicht einen Hunger", meinte sie und stellte sich hin;,, wollen wir?"
Mit einem freundschaftlichen Lächeln sah sie die anderen beiden an und wartete. Da fiel ihr Blick plötzlich auf Chelsea.
,Sie hat doch gar kein Geschichte. Das meinte sie doch heute morgen. Wie kommt es dann das sie jetzt hier ist?'. Fragend sah Lauren der Ravenclaw hinter her die den Klassenraum verließ. Nach einer kurzen Zeit taten Vincent, Jen und LC es ihr gleich und machten sich auf den Weg zur großen Halle. Lauren spürte ein Kribbeln in ihrem Bauch. Sie hoffte leicht darauf auf Nick zu treffen. Sie kannte ihn kaum, doch freute sich auf ihn. Doch gleichzeitig fragte sie sich was sie bei einer Begegnung machen würde. Wie würde sie selbst reagieren, aber vor allem: was würde Nick machen?

tbc: große Halle- Hufflepufftisch

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
erstellt am 24.11.2007 21:38    

Bei den Ausführungen von McKellen fragte sich Greg ob Wahnsinn vererbbar war. Zweifelsohne hatten Voldemort und auch seine Mutter schreckliche Dinge erlebt. Aber rechtfertigte das die Taten die sie getan hatten. Natürlich war das was Merope getan hatte lange nicht so schlimm wie das ihres Sohnes, aber wie konnte man einen Menschen mit Hilfe eines Trankes an sich binden? Das war doch mehr als nur Verzweiflung... Und sein Großvater... sein eigenes Kind umbringen wollen nur weil sie eine Squib war...
Nein, sowas konnte Greg weder nachvollziehen noch verstehen. Er wollte es auch gar nicht, solche Denkensweisen waren einfach nur krank in seinen Augen.

Der Professor beendete den Unterricht. Leider, denn Greg hätte noch ewig hier sitzen und über dieses Thema diskutieren können. Die ganze Zeit war er gefesselt gewesen und war schon fast erstaunt, dass die Stunde zu Ende und nun Essenszeit war.
Genau wie seine Mitschüler packte auch der junge Gryffindor seine Sachen zusammen, doch während die anderen alle Richtung Ausgang und große Halle strömten, konnte Greg nicht umhin noch einmal zu dem prächtigen Flügel zu gehen.
Andächtig, fast zärtlich strich er mit den Fingern über das weiße, glänzende Holz. Oh wie gern hätte er sich jetzt davor gesetzt und hätte ein bisschen gespielt.
Kurz versank er wieder in Gedanken. Er erinnerte sich an all die Abende, all die vielen Stunden, in denen er gemeinsam mit April musiziert hatte. Sie hatte auf ihrer Geige gespielt, er auf dem Klavier... Oh er hörte sogar die Klänge, sah das Gesicht seiner Schwester vor Augen, wie sie vollkommen versunken in die Musik war...

Greg schreckte auf, als ein Schüler ihn aus Versehen beim Vorbeigehen anrempelte. Dieser entschuldigte sich sofort, dabei schenkte er ihm nicht einmal viel Beachtung. Es war ganz gut, dass er ihn aus diesen unliebsamen Erinnerungen gerissen hatte, sie taten einfach zu weh und was brachte es schon, sich ständig daran zu erinnern? Seine Schwester war weg...

Sein Blick, dunkel vor Kummer, fiel auf ein Zitat:

„Der Zauber der Musik übertreffe alles, was in Hogwarts gelehrt werde.“ Albus Dumbledore

„Albus Dumbledore?“, sprach er ohne es zu merken laut aus und man hörte das Erstaunen darüber. Wieder fuhr er mit den Fingern über die verzierten und geschwungenen Lettern, ehe er sich suchend umdrehte und den Professor einen fragenden Blick zuwarf. Wie kam es, dass plötzlich ein Flügel hier war mit der ‚Signierung‘ des wohl besten Magiers aller Zeiten?
Sofort betrachtete er das Instrument noch viel ehrfürchtiger als zuvor.

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
erstellt am 24.11.2007 22:20    

Jenny sah mit offener Bewunderung Greg an, der nicht weit von ihnen entfernt saß und so vehement und offen seine Meinung vertrat. Das hatte sich hier niemand getraut und sie sah mal wieder bestätigt wieso der Vertrauensschüler bei den Gryffindors war. Sie selber fand es bewundernswert mutig, wie er sich gab und sie kannte ihn zwar nur vom Unterricht her, aber sie wusste dennoch, dass es ihm auch egal war, was andere zu seiner Einstellung sagen würden.
Da war sie doch ganz anders. Natürlich vertrat auch sie ihre Meinung und konnte sie auch vehement verteidigen, aber sie tat das doch auf andere Art und Weise wie der Moonjunge.
Und auch das was er sagte fand sie richtig gut, denn es entsprach genau auch ihrem Denken und so nickte sie bestätigend, während der andere sprach.

Professor McKellen beantwortete Gregs Frage und dieses Mal zeigte sich ehrliche Betroffenheit auf Jennys Gesicht. Nein, das was Voldemort erlebt hatte rechtfertigte lange nicht seine Taten. Und dass er schon früher so grausam gewesen war zeigte doch, wie krank dieser mächtige Zauberer gewesen war, also von je her. Aber seine Mutter, Merope Gaunt, tat ihr furchtbar leid. Vom eigenen Vater mehrfach fast getötet worden, nur weil sie keine magischen Fähigkeiten hatte.... und wie verzweifelt musste die Ärmste gewesen sein, dass sie Tom Riddle diesen Liebestrank verabreicht hatte. Jen konnte sich genau vorstellen, was in der armen Frau vorgegangen sein muss, wie dringend der Wunsch nach diesem Mann gewesen sein musste. Endlich einmal etwas Glück... mehr hatte sie sich sicherlich nicht gewünscht... Glück und vor allem sicher auch Liebe... Dass sie daran zerbrochen war, dass Tom sie dann verließ konnte Jen auch irgendwie verstehen. Aber sie konnte auch nachvollziehen, dass er überhaupt gegangen war, was musste in ihm vorgegangen sein, als er mitbekam, was überhaupt geschehen war. Dass ihm dabei allerdings sein Kind egal gewesen war... dafür fehlte Jennifer jedes Verständnis.

Professor McKellen beendete den Unterricht und die kleine Hufflepuff packte ihre Schulsachen zusammen. Mit Freude hatte sie festgestellt, dass es keine Hausaufgaben gegeben hatte.
Als Vince sie ansprach und dabei anlächelte, klopfte ihr automatisch wieder das Herz schneller und sie konnte auch gar nicht anders, als ihn anzustrahlen. Schnell gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und nickte. „Ja genau, jetzt ist eine Stunde Mittagspause, ehe es weiter geht.“
Lauren bestätigte gleich, dass sie großen Hunger hatte und Jen nickte kichernd. „Ja, gerne, ich hab auch Hunger wie Bär, lasst uns in die große Halle gehen.“

Schnell packte Jenny ihre Schulsachen zusammen, schlang dann ihren Arm um Vince Taille und schmiegte sich im Gehen an ihn an, während sie gemeinsam mit ihm und ihrer Freundin wie die meisten anderen Schüler auch Richtung große Halle ging.
„Wie fandet ihr den Unterricht?“, fragte sie die beiden, „Professor McKellen ist toll oder? Seine Art ist irgendwie.... fesselnd, findet ihr nicht? Die Stunde ist wie im Flug vorbei gegangen...“

tbc große Halle Hufflepufftisch

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 25.11.2007 13:03    

Er sah sich nun, da er das ernsthaft wichtige genug durchdacht hatte im Raum um. Die Gesichter der Mitschüler waren außerordentlich erheiternd.
Die meisten schienen sich sicher zu sein, niemals auf Voldemorts Seite geraten zu können. Aber Xaros fragte sich ob sie schon Erfahrungen mit Legellimentik oder Okklumentik hatten. Ob sie nicht irgendwo ein Geheimnis hatten, oder eine Familie mit der man sie erpressen konnte.
Kurz runzelte er die Stirn, die einzige Person die für ihn wirklich wichtig war, die würde niemand anrühren um ihn zu erpressen weil alle wussten das er sie hasste.
Aber an seine Schwester hatte er heute schon genug seiner wertvollen Gedanken verschwendet.

Er sah sich in der Klasse um, und war sich sicher, das die meisten, wenn so ein Voldemort wieder erscheinen würde, durchaus für ihn nutzbar waren wenn er ernsthaftes Interesse daran hatte. Ihr Glück war nur, das die meisten einfach zu unwichtig und uninteressant waren. Einen Moment schaute er nur ins Leere. Wenn eine Schwarzmagiergruppierung in Frankreich Mitglieder werben würde, würden sie ihn vermutlich nichtmal anrühren. Sondern einen Onkel der nach seinem Posten trachtete dazu bringen ihn zu töten. Und davon gab es mehrere. Abgesehen davon, existierte in Frankreich eine Gruppe, die zum großen Teil aus seiner Familie bestand. Sie würden sich nie die Finger selber schmutzig machen. Aber auf der anderen Seite, waren dort auch nur Reinblüter. Niemals würden andere angeworben werden, man erbte den Platz dort von seinen Vorfahren. Sie gehörte zu einer der Gründe warum Frankreichs Magier angeblich alle eine besondere Klasse haben sollten. Es war gut gewesen hier zur Schule zu gehen. Dadurch würde er später weniger mit Erinnerungen belastet sein. Er konnte sich nichts nervigeres Vorstellen als wenn die Kinder seiner Angestellten ihn später an seine Schulzeit erinnerten. Oder auf alte Bekanntschaft pochten.
So war doch alles viel bequemer.

Seine Aufmerksamkeit wurde von einem Mitschüler auf sich gezogen. Der eben meinte das Dumbledore der größte Magier aller Zeiten war. Sein trotzig flammender Blick, bestätigste Xaros zum abertausendsten Mal das der nette Name "Gryffindoofs" nicht von ungefähr kam. Dumbledore war sicherlich recht mächtig. Aber dieser Blick, war wieder mal typisch. Gryffindors waren schon schlimm. Irgendwie hatten sie viele Irrtümer in ihrer unbegreiflich emotionalen Denkweise. Der Erste war das sie glaubten das sich jemand für ihre persönliche Meinung interessierte, die Zweite das sie immer recht hatten, und das schlimmste an ihnen war, das sie dachten sie wüssten alles. Alles was ihnen kein ernsthafter Begriff war existierte nicht. Sie waren engstirnig. Und dieser war auch noch der Bruder der wandelnden Slytherinschande, die ihm in den vergangenen Abenden viel Ärger eingebracht hatte. Und seinem Ruf geschadet hatte das er nun einen Erstklässler an den Hacken hatte der ihn kostbare Zeit und Nerven raubte.

Wieder fiel es Xaros schwer nicht zu lächeln.
wie komme ich nur darauf? Aber irgendwie sind die meisten hier Faschistisch. Wenn man das so sagen kann. Wen wundert es das überdimensional viele Slytherins sich dem Riddelchen angeschlossen haben? Wir werden seit dem ersten Schuljahr extrem geschnitten. Kein anderes Haus wird so ausgegrenzt. Eigentlich ist das eine Situation die vermutlich seit Gründerzeiten so ist. Wir sind elegant und oft reinblütiger Herkunft. Sind die anderen darauf eifersüchtig?
Wollen sie uns alle finster finden? Eigentlich werden wir total Diskrimiert. Ausgrenzung schafft Aggressionen. Also hatte es sich hochgepusht. Also sind die Gryffindor mit ihrer Intoleranten Art Schuld an unserem Stand...


Und dann sprach dieser Moon von Reinblutirrsinn. Er bemerkte wie sich einige Gesichter verfestigten und zu Masken gefroren. Wussten diese Trottel eigentlich wie beleidigend sie sich verhielten? Er stellte sich ja auch nicht hin und sagte das sie nur verzweifelte Rückzüchtungsversuche waren.
Seine Augen verströmten wieder jene abweisende Kälte. Er notierte sich noch einige Fakten über Voldemorts Mutter und sozialen Hintergrund, und war erleichtert diesen von der Selbstgerechtigkeit der Gryffindors triefenden Raum verlassen zu können. Es war ja mal wieder typisch. Niveaulos. Und ohne Respekt.

Und dann stand er auch noch im Weg herum.
Genervt verließ er den Raum in Richtung Gemeinschaftsraum. Er wollte vor der sicherlich vor Mitleid triefenden Feier noch seine Gedanken niederschreiben, und seine Tasche mitbringen. Denn so sehr er an dem edlen Stück hing, hatte er nicht vor seine ganzen Sachen den restlichen Tag mit herum zu tragen.

tbc: Slytherin Gemeinschaftsraum

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei







erstellt am 25.11.2007 19:55    

Langsam verließen die Schüler den Unterrichtsraum um sich in die große Halle zu begeben um dort ihr Mittag zu sich zu nehmen, auch Charles würde etwas essen gehen, schließlich hatte er seit gestern das Abendbrot und heute früh das Frühstück ausfallen lassen. Doch wie es schien war seine Müdigkeit die durch den Schlafmangel hervorgerufen wurde wie verschwunden, wie es schien belebte ihn das unterrichten, denn er fühlte sich so frisch wie noch nie. Sein Blick viel auf einen jungen Gryffindor, der sich sein Flügel genäherte und ihn begutachtete, auch das Zitat von Dumbledore schien ihn zu faszinieren. Charles erkannte den jungen Gryffindor, es war der, der so von Dumbledore angetan war.

„Ein wunderschöner Flügel nicht war Mr. Moon.“ Sprach Charles mit einem lächeln nachdem er sich den Schüler gemerkt hatte. Woher Charles den Namen dieses Schülers kannte? Auf den ersten Blick wirkte es vielleicht wie Hellseherei, doch hatte Charles nur 1 und 1 zusammengezählt. Gregory Moon war der erste der sich auf seine Liste eingetragen hatte.
Auch Charles lies seine Finger über den Flügel streichen. Trotz der fast 50 Jahre die er auf den Buckel hat ist er immer noch wie damals als Meine Eltern und Dumbledore ihn mir schenkten. Charles konnte sich noch gut an diesen Tag erinnern er hatte sich damals sicherlich tausendmal bei seinen Eltern und ‚Onkel’ Dumbledore bedankt.
Charles wusste auch nicht warum aber auf eine gewisse art erinnerte Greg ihn an sich selbst, auch wenn Greg leider im falschen Schulhaus war, doch schien er ebenfalls eine sehr hohe Meinung von Dumbledore zu sein und war sicherlich auch ein Freund der Musik. „Und Mr Moon, sind sie auch ein Mann der Musik, oder faszinierte sie nur das Zitat von Dumbledore, was diesen Flügel schmückt?“ Ein lächeln zierte seine Lippen und er blickte den jungen Mann mit seinen blauen Augen an.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
erstellt am 25.11.2007 20:29    

„Traumhaft schön ist er“, murmelte Greg andächtig und ließ noch einmal seine Finger über den prächtigen Flügel gleiten. Er hatte gehört, wie klangvoll er war, es musste ein Erlebnis sein, auf ihm zu spielen...
Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Professor ihn mit Nachnamen angesprochen hatte und seine Augenbrauen hoben sich ein weiteres mal erstaunt. Er hatte ihn doch gar nicht genannt, woher kannte er ihn also? Der Gryffindor glaubte nicht an Wahrsagerei, mit ein Grund wieso er den Unterricht auch nicht mehr belegt hatte, für ihn war das alles Humbug. Aber woher kannte ihn Mr. McKellen? Der Blick des älteren Mannes war sehr durchdringend, als könne er einem bis auf den Grund der Seele schauen, aber dort konnte er sicher nicht seinen Namen finden...

„Sie kennen mich?“, fragte er daher nach. Wozu grübeln? Fragen kostete schließlich nichts.
Dann lauschte er den Erzählungen des Mannes und seine Augen wurden wieder groß. „Albus Dumbledore hat ihnen diesen Flügel geschenkt?“, platzte es direkt aus ihm heraus ohne dass er sich auch nur im Ansatz hätte beherrschen können. „Sie haben ihn gekannt???“, Greg war kein neidischer Mensch, aber dennoch hätte auch er gerne die Möglichkeit dazu gehabt Dumbledore zu kennen. Den Erzählungen nach musste er ein ganz besonderer Mensch gewesen sein und nach allem, was seine Eltern immer berichtet hatten.... ja Greg war mehr als nur angetan von dem ehrwürdigen Zauberer.

„Musik ist toll Mr. McKellen, das Zitat macht den eh schon prächtigen Flügel noch besonderer, aber tatsächlich spiele ich selber gerne leidenschaftlich Klavier. Aber hier in Hogwarts sind die Möglichkeiten dazu eher gering...“

Während er erzählte kamen schon wieder die Erinnerungen an das gemeinsame Musizieren mit seiner Schwester und erneut wurde sein Blick dunkel vor Kummer, auch wenn es das einzige war, was ihn verriet. Mit einem Finger glitt er über die Tasten, spielte hier und da eine an, nur um deren Klang zu hören, der Greg sofort durchdrang. Ohhh es juckte ihn wirklich in den Fingern sich an den Flügel zu setzen und zu spielen, aber so hemmungslos und offen wie er auch war, gefragt hätte er niemals. Er störte den Professor sicher eh schon, der gewiss in die große Halle wollte, immerhin war Mittagszeit.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 25.11.2007 23:02    

Felan bemerkte plötzlich den Blick seines Lehrers auf sich ruhen und wurde leicht unruhig. Seine Augen schienen ihn geradezu durchbohren zu wollen und Felan fragte sich, ob er wohl gerade versuchte seine Gedanken zu lesen. Doch Prof. McKellens zuvor geäußerten Worte über reinblütige Zauberer hatten Felans Gemüt erzürnt und so erwiderte er den Blick seines Lehrers mit seinen kühlen blauen Augen auf fast provozierende Weise. Er würde sich nicht von ihm in die Enge treiben lassen.

Doch dieser nervige Gryffindor gab wieder einmal überflüssigerweise den Brei, den sein Gehirn produzierte, in der Öffentlichkeit preis, sodass Felan leicht eine Augenbraue nach oben zog. Diese Schule … kann man diesem Dumbledore Fan nicht einfach mal den Mund zu kleben und an dem nächsten Baum aufhängen. Das ist ja nicht auszuhalten! Greg stellte einen Vergleich an von Lord Voldemort und irgendeinem Muggelführer, der angeblich ebenfalls Menschen aus rassistischen Gründen ermorden ließ.
Wie kann dieser Mistkerl den großen Dunklen Lord nur mit einem Muggel vergleichen! Außerdem, wenn die Muggel sich schon gegenseitig auslöschen, dann kann es ja nicht schaden, wenn man da noch etwas nachhilft. Offenbar haben sie selbst eingesehen, dass es eben auch wertloseres Leben gibt!, dachte Felan und seine Augen begannen leicht zu funkeln. Dieses Thema strapazierte irgendwie seine Nerven, da es ihn ziemlich emotional tangierte.

Prof. McKellen fuhr damit fort, indem er von der Kindheit und den Eltern des Dunklen Lords erzählte. Doch was Felan vernahm, erregte ihn umso mehr. Diese Geschichte widersprach doch gänzlich dem, was seine Familie ihm seit seiner frühsten Kindheit eingetrichtert hatte. Wieso Muggelvater und Squibmutter?! Was erzählt der hier eigentlich!?, fragte sich Felan verwirrt und begann nervös mit dem Fuß zu wippen. Ich dachte, das seien alles Lügen. So ein Mann wie der Dunkle Lord, der kann doch nicht von so einem Dreckspack abstammen! UNMÖGLICH!!
Felans Hals begann vor lauter innerer Aufregung mittlerweile rot zu werden. Die Geschichten, die Prof. McKellen erzählte und die seine Eltern ihm beigebracht hatten, differierten auf das höchste Maß. Seinen Eltern zufolge war Lord Voldemort ein direkter Nachkomme des großen Slytherin und entstamme einer ehrenwerten reinblütigen Familie. Seine Eltern seien früh gestorben und so sei er fälschlicherweise in ein Muggelwaisenhaus gebracht worden, da er keine weiteren Verwandten mehr hatte. Wütend über die Muggel, die ihn dort sehr schlecht behandelten, schwur er später Rache.

Felan war verwirrt. Wieso erzählt Prof. McKellen diese Geschichte?! LÜGNER! Verdammter Lügner!!, schrien seine Gedanken und Felan fiel es schwer nicht augenblicklich aufzuspringen und diesen respektlosen Geschichtsverfälscher zur Rede zu stellen. Er musste ein Lügner sein, denn wieso hätten seine Eltern ihn anlügen und einen dreckigen Muggelstämmigen anbeten sollen!? Das würde doch sein ganzes bisheriges Weltbild zerstören und Felan musste dies auf jeden Fall verteidigen. Lord Voldemort MUSSTE ein Reinblüter sein, weshalb hätte er sonst Seinesgleichen umbringen und so mächtig werden können? Wieso hätten die reinblütigen Zauberer ihm dann vertrauen sollen!? Dies waren alles Fragen, die Felan nun sehr beschäftigten.

Doch bei seinem Blick zu Prof. McKellen konnte er unerwarteterweise keinen Hass auf diesen Mann empfinden. Die Erscheinung seines Lehrers war erhaben und authentisch, sodass Felan sich für einen Augenblick fragte: Was, wenn alles eine Lüge war … ? Zu Felans Erleichterung war nun endlich der Unterricht zu Ende. Länger hätte er nicht mehr ruhig auf seinen Stuhl sitzen können. Er packte seine Sachen ein, während alles um ihn herum wie vernebelt erschien. Seine Gedanken hämmerten in seinem Kopf wirr und ungeordnet umher, indem sie versuchten das eben gehörte in sein Weltbild einzufügen. Es durfte nicht ins wanken geraten. Nicht wegen einer bösen Verleumdung!

Als Felan sich schließlich erhob, erschienen ihm seine Beine ziemlich weich. Auf dem Weg nach draußen blickte er zu Prof. McKellen, der gerade seine Pfeife losch und die Klassenliste durchging. Gegen seinen Willen öffnete er seinen Mund als er neben dem Professor stand und wollte ihn zur Rede stellen. Er wollte, dass er sein Gesagtes revidierte, damit Felans Weltbild wieder stimmte. Fast hilfesuchend und verzweifelt blickte Felan in diesem Moment seinen Lehrer an, als dieser seine Worte wieder an diesen nervigen Gryffindor richtete. Fast panisch schloss Felan darauf seinen Mund wieder und verließ schnellen Schrittes das Klassenzimmer. Du bist so ein Idiot Felan Bartók. Was willst du noch fragen! Deine Familie hat IMMER recht und ER hat unrecht!

tbc: Große Halle/ Slytherintisch

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei







erstellt am 25.11.2007 23:08    

Ein fast schelmisches Grinsen überkam Charles Lippen, als Gregory ihn fragte woher er seinem Namen wusste. „ Ein kleiner Einfacher Trick Mr. Moon, sie waren der erste der sich auf meine kleine Liste eingeschrieben hatte.“ Er deutete auf das Pergament, was zusammengerollt auf seinen Schreibtisch lag.
„Oh ja ich kannte Dumbledore gut, ich kannte ihn wohl seit den Moment an den ich denken konnte. Sie müssen wissen Dumbledore war ein großer Verehrer meiner lieben Frau Mutter, die ihrer Zeit eine berühmte Pianistin war und so hatte ich das Glück diesen Man von klein auf zu kennen.“ Gern erinnerte sich Charles an diese Zeit zurück hatte er doch Dumbledore soviel zu verdanken. Schließlich hatte Dumbledore in Charles die Liebe zur Geschichte erweckt.

Als Greg erzählte dass er ebenfalls ein leidenschaftlicher Pianist war, funkelten Charles Augen für einen kurzen Moment. „Es ist schön einen Menschen zu treffen, der ebenfalls die Schönheit der Musik kannte und wusste wie ihr freien lauf lassen konnte. Ich habe mir Extra 2 Flügel nach Hogwarts mitgenommen, denn wie sie wissen ist es in Hogwarts schlecht seine Musikalischen Vorlieben nachzukommen.“

Charles bemerkte den Blick des jungen Gryffindor, ein Blick voller Trauer und Kummer. Er kannte diesen Blick, hatte dieser Blick ihn nicht selbst Jahrelang begleitet und besucht ihn auch heut in einsamen Stunden. Fast väterlich legte der alte Mann den jungen Burschen die Hand auf die Schulter. „Sie haben einen geliebten Menschen verloren, ich kenne diesen Blick der sie quält nur zu gut.“ Für einen kurzen Moment schweigte Charles und blickte mit trauriger Miene auf seinen Flügel. „Was halten sie davon wenn sie heut Nachmittag in mein Büro kommen und bei einem Tässchen Tee die Ehre erweisen würden mir ihre Künste auf den Klavier zu zeigen. „ Sprach Charles mit einem wieder typisch freundlichen Gesicht, doch nun gehen sie erst einmal essen, sie haben fast den ganzen Tag noch vor sich und ich glaube sicher das es auch eine Person gibt die auf sie wartet.“

Sidnay Tayler
5.Klasse
erstellt am 26.11.2007 18:10    

Als Sidnay meinte, dass sich eh kein Junge in sie verlieben würde, grinste Readgie nur und sagte, dass die alle nur zu schüchtern seinen, worüber Sid dann aber lachen musste.
Dann meinte Sidnays Freundin auch noch, dass sie es wissen muss, wenn sich etwas tuen würde.
„Aber natürlich“, antwortete Sid mit gespielter empörung „du bist meine beste Freundin du bist die Erste, versprochen.“ Sie zwinkerte ihrer Freundin zu und grinste.

Als Der Lehrer den Unterricht begann und etwas über Voldemort erzählte, holte Readgie ein Pergamennt hervor und schrieb einige Sachen.
Als der Zettel bei Sidnay ankam schreibte sie mit leichtem Bedauern: Sidnay Tayler, Gryffendor, Klasse 5, A
Oh man, Mr Binns war immer so langweilig, ich hoffe, dass ich dieses Jahr besser werde, nur mit graus dachte sie an den damaligen Unterricht und wie sie mit Geschichte der Zauberrei nie richtig mitkam, da sie dem alten Lehrer nie richtig zuhören konnte, sie hat gepaukt wie eine Irre um wenigsten ein A zubekommen, aber zum Glück war dieser Lehrer anders und es macht ihr sogar spaß ihm zuzuhören.
Gerade erzählte er etwas über die Familienverhältnise von Voldemort, was Sid wirklich interessant fand nun holte auch sie ein Pergament herraus und schrieb ein paar Stichwörter mit. Dann beendete er den Unterricht und Sidnay war heilfrph, dass er nicht auch noch Hausaufgaben aufgegeben hatte.
„Das wundert mich aber gerade“, sagte Sid und wandte sich an Readgie, als es im Raum wieder lauter wurde „er ist der erste Lehrer der uns keine Hausaufgaben aufgegeben hatte. Ich finde ihn immer besser.“
Sid wartete bis auch Readgie alles eingepackt hatte und so verschwanden sie wieder aus der nächsten Stunde zur großen Halle.

Tbc: Große Halle/ Gryffyndortisch

Dylen Johnsen
5.Klasse
erstellt am 26.11.2007 18:44    

cf: Klassenzimmer für Muggelkunde

Dylen betrat keuchend das Klassenzimmer, er am aber noch glücklicherweise pünklich und hörte eine wunderschöne Melodie, die aber sofort verstummte, als alle Schüler an ihren Plätzen saßen.
Der neue Professor stellte sich vor und erzählte ihnen etwas über Voldemort. Dieses Thema hat Dyl schon immer interessiert, auch wenn dieser ein Zauberer war, der sich der dunklen Magie verschrieben hatte.
Es ist schade, dass Nick nicht hier ist, dachte Dylen mit leichtem Bedauern, es wäre bestimmt wirtzig mit ihm. Was soll ich denn nur machen, wenn er nicht mehr auf Hogwarts geht?
Auch wenn Dyl es nicht witzig fand, musste er leicht grnsen. ER wurde von einem Blatt Pergament aus seinen Gedanken aufgeschreckt und sah, dass Blatt auf dem sie ihre Noten eintragen mussten. Da Dylen schon immer gut in Geschichte der Zauberrei war, hatte er ein O bekommen, also trug er sich ein. Dylen Jonsen, 5 Klasse, Gryffendor, O schrieb er und reichte das Pergament weiter. der neue Professor ist wrklich viel besser als Binns. Wenn ich daran denke, wie schwer es mit gefallen ist, ihm zuzuhören. Aber das ist Vergangenheit. Nun haben wir ja einen neuen und bei Professor McKellen geht es viel besser, ich frag mich nur, warum wir so viele neue Lehrer haben fragte sich Dylen ließ die Frage dann aber fallen und hörte dem Professor zu.
„Da sich unsere Zeit den Ende nähert möchte ich mit diesen Worten den Unterricht für heut beenden und wünsche ihnen einen guten Appetit.“
Dylen packte so schnel es ging seine Sachen zusammen und ging aus dem Klassenraum, da wartete auch schon Nick auf ihn, aber anstatt ihn zu begrüßen, entschuldigte er sich.
„Ach macht doch nichts, wenn du dafür eine neue Freundin bekommst. Ich glaub das hast du echt mal nötig“, lachte Dyl „wenn man vom Teufel spricht.“
Da stand Lauren und die beiden Gryffendor Jungs gingen auf sie zu. Nick fragte sie, ob sie auch mit zum Essen kommt und da sie einwilligte gingen die drei in die große Halle um etwas zuessen.

Tbc: die große Halle/ Huffelpufftisch

Readgie McDowell
5.Klasse
erstellt am 26.11.2007 19:15    

Kaum hatte Readgie die Liste an Sidnay weiter gegeben, wurde im Klassenzimmer auch schon weiter über Lord Voldemort "gestritten". Greg, der genau wie die beiden Mädchen in das Haus Gryffindor ging erklärte den Schülern sofort seine Meinung. Er teilte sofort mit das er auf jeden Fall nicht auf der Seite vom dunklen Lord gewesen wäre. Die Blonde hörte was er zu sagen hatte und musste ihm zu stimmen. In ihren Augen war dieser schreckliche Zauberer auch mehr als krank... Als Greg dann aber noch nach dem Grund für den Hass gegen Muggel und Muggelgeborene nach fragte, war auch Readgiena gespannt was McKellen darauf antworten würde. Sie war sich sicher das er die Antwort wusste, doch war neugirieg darauf was diese beinhaltete. Es kam ein langer Vortrag von dem so vertrauens erweckenden Lehrer. Er fing ganz am Anfang vom Leben des dunklen Lords an.
Es ging bei seinem Vater los, erklärte wie Tom Riddel enstand, erzählte von seinen Eltern und von seiner Kindheit. In den Augen von readgie war die Geschichte sehr traurig. Sie selbst wusste wie es war für einen wichtige Menschen im Leben zu verlieren, doch konnte nicht verstehen weshalb man dadurch so krank werden konnte. Sie selbst war damals unglücklich gewesen, doch sicherlich nicht wütend. Schließlich musste sie sich aber auch eingestehen das dies wohl wenig mit dieser Sache ähnelte.
Voldemort hatte einen Hass auf Muggel, nur wegen seiner Eltern. Das war doch unvorstellbar! Wie konnte sich jemand heraus nehmen andere Menschen für die Taten seiner Eltern verantwortlich zu machen und sie dafür zu hassen? Wie konnt einem so etwas einfallen? DAs wollte der 15 Jährigen nicht in den Kopf gehen und sie schüttelte verständnisslos den Kopf. Langsam lehnte sie sich nach vorne und ließ sich das ganze durch den Kopf gehen, doch es war wirklich unverständlich. Dieser Mann war wirklich nur krank und hatte wohl damals nicht wirklich verstanden worauf es im Leben ankam. Duch ihn waren viele unschuldige Menschen gestorben und gefoltert worden. Sie mochte sich nicht vorstellen was passiert wäre wenn er nicht von Harry Potter geschlagen worden wäre.
Weitere Gedanken konnte sie sich allerdings nicht mehr machen (was vielleicht auch ganz gut war), denn McKellen beendete seinen Unterricht. Langsam packte Readgie ihre Sachen zusammen und wurde von Sidnay aus ihren Gedaken gerissen. Diese bemerkte das sie keine Hausaufgaben aufbekommen hatten. Da bermekte die Blonde es auch.
,,Du hast recht", strahlte sie und zog ihr Notizbuch aus ihrer Tasche um nach zu sehen was sie bis jetzt alles auf bekommen hatten. Nach ein paar Sekunden zogen sich ihre Augenbrauen zusammen und die Blonde begann zu seufzen.
,,Mir fällt gerade auf das wir noch eine Menge zu erledigen haben", erklärte sie während ihr Blick weiter auf eine Seite in dem kleinen Buch gerichtet war.
,,Wir haben total viel schon aufbekommen! Wir haben etwas in: Zauberkunst, Pflege magsciher Geschöpfe, Astronomie, und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Bis Mittwoch haben wir für Pflege magischer Geschöfpe zeit. Das heißt das müssen wir als erstes abgeben. Ich möchte nicht wissen was wir morgen alles aufbekommen. Dann haben wir auf jeden fall etwas zu tun. Werden wir schon schaffen, oder wie sehe ich das?", klagte die Gryffindor und warf sich ihre Tasche über die Schulter.
,,so, jetzt habe ich Hunger", grinste sie und verließ mti Sid den Klassenraum. Ein Stück vor sich sah sie Nick und Dylen laufen, zusammen mit zwei Mädchen aus Hufflepuff und einem Durmstrang.
, Na was sehen meine Augen denn da? Also die Blonde von den beiden schneint Nick ja zu gefallen. Wie ist das eigentlich jetzt mit Dylen? Ob Sid jetzt recht hatte... Na ja, werde ja wohl noch genug Gelegenheit haben um mal mit ihm zu sprechen', überlegte sich Readgiena und lächelte zu ihrer eigenen Bestätigung.
,,Ich glaube ich könnte einen ganzen Riesen verdrücken. Na ja, obwohl ich stark bezweifle das diese schmekcne", feixte die Blonde auf dem Weg zur großen Halle.

tbc: große Halle- Gryffindortisch

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
erstellt am 26.11.2007 21:31    

Gregs Miene verhärtete sich kurz, weil er sich ertappt fühlte. Ertappt, dass sein Professor in seinen Augen den Kummer erkannt hatte. Es war nicht die Art des Gryffindors großartig von dem zu erzählen, was ihm zu schaffen machte, außer eben mit CM, Thalia... naja und April... „Ich weiß nicht ob ich sie verloren habe...“, gestand er zu seinem eigenen Erstaunen und betrachtete eingehend das Zitat Dumbledores ohne es aber eigentlich wirklich zu sehen. Er wollte lediglich diesem durchdringenden Blick ausweichen, wobei er gleichzeitig das Gefühl hatte, dass Mr. McKellen ihn wirklich verstand. „Aber sie ist weg...“, er räusperte sich und war dankbar, als der Professor ein anderes Thema anfing.

„Sie haben zwei Flügel? Und sie würden mich auf dem anderen spielen lassen?“, so traurig wie er gerade noch wirkte, jetzt schienen seine Augen vor Vorfreude zu glühen. „Sehr gerne Sir, ich kann es gar nicht glauben. Wenn sie wüssten, was für eine Freude es mir sein wird.“

Kurz überschlug Greg seine Verpflichtungen für den restlichen Tag. Nach dem Unterricht würde die Trauerfeier stattfinden... Und wieder wurde sein Blick düster bei dem Gedanken an all die schrecklichen Dinge die geschehen waren. Ohne es zu merken glitt seine Hand zu der leuchtend roten und frischen Narbe am Hals. Die Andacht am Nachmittag... es würde ihm mit Sicherheit gut tun, danach zu musizieren. Es war immer eine Art Heilmittel für ihn gewesen, weil er in der Musik seine ganzen Gefühle ausleben konnte.

„Ist es ihnen nach der Trauerfeier recht, Sir?“, fragte er und konnte trotz allem Übel sein Glück kaum fassen und seine Vorfreude nur mühsam bremsen.
Bei der Bemerkung es gäbe sicher jemanden, der auf ihn warten würde, grinste er den Professor gewinnend an. Dieser Mann war wirklich erstaunlich... kam sowas automatisch wenn man älter wurde? „Wie kommen sie darauf Sir?“, fragte er daher und musste natürlich sofort an seine Thalia denken. Ob sie schon wartete? „Es stimmt und ehrlich gesagt“, sein Grinsen wurde , „ich habe auch fürchterlichen Hunger, aber den hab ich eigentlich immer, aber ich will sie jetzt auch nicht weiter stören, ich denke, sie wollen selber auch etwas zu sich nehmen? Vielen Dank, dass sie sich Zeit genommen haben. Ich freue mich schon auf heute Nachmittag.“

Greg schulterte erneut seine Schultasche und schaute dann nochmal Charles an. „Übrigens war die Schulstunde bei ihnen richtig gut. Und ich glaube, ich bin nicht der einzige, der davon angetan war“, ein letztes, freundliches Nicken zum Abschied und Greg verließ den Klassenraum für Geschichte der Zauberei.

tbc große Halle Gryffindortisch

Aidan Lanchester
7.Klasse








erstellt am 26.11.2007 21:38    

Bei den Worten des Moonjungens zog Aidan kurz seine Augenbraue nach oben, anscheinend hatte dieser wirklich nicht das Talent dazu seine Sätze richtig auszudrücken, sonst hätte er diese wahrscheinlich um einiges besser ausdrücken können. Falsch waren seine Reden nicht unbedingt aber so ganz richtig auch wieder nicht und wenn er seinen Kopf noch zu etwas mehr als nur zum gut aussehen benutzen würde, könnte er sich seine Fragen mit ein bisschen nachdenken auch leicht selbst beantworten. Es gab schon gute Gründe für die Handlungen Tom Riddles. Unendlicher Hass auf seinen Vater, das Wünschen selbst vollkommen zu sein und wahrscheinlich auch so etwas wie Angst waren in den Augen des jungen Lanchester ein paar der Gründe gewesen. Und warum der ganze Reinblütterirrsin existierte? Nunja, vielleicht sollte Moon einfach mal mit offenen Augen durch die Welt laufen, es ging hier nicht nur darum, dass das Muggelblut das reine Blut der Zauberergesellschaft schwächte. Es ging auch darum, dass die Muggel es in seinen Augen manchmal einfach aufgrund ihrer eigenen Taten nicht wert waren, dass sie die Herrscher dieser Welt waren beziehungsweise sich so aufspielten. Ja, der Gryffindor, erhob ja so mahnend den gedachten Zeigefinger aber hatte er je von Sachen wie Hexenverbrennung und dergleichen gehört? Es war zwar allgemein bekannt, dass es Zauber gab um bei den Verbrennungen nur ein angenehmes Kribbeln zu verspüren und somit war es egal gewesen, aber dachte er vielleicht mal daran, dass das Verhalten Riddles in der invertierten Fassung schon viel früher existiert hatte? Von den Muggeln ausgegangen war? Nein, an so etwas dachte ja ein Gryffindor nicht, der konnte ja gerade mal das letzte Jahrhundert zum Teil ein klein wenig erfassen.

Er hörte dem Lehrer weiter zu, der natürlich einen Teil der restlichen Lebensgeschichte erzählte. Auch hier wurde ein weiteres Mal deutlich, dass die Muggel doch ziemlich schwach waren. Dass jemand das eigene Kind einfach verlassen konnte... ihn wunderte es nicht so sonderlich, dass Riddle doch gewisse Abneigungen gegen seinen Vater hegte. Wäre Aidan an seiner Stelle würde er ihn vermutlich auch hassen. Es zeugte nicht gerade von Charakterstärke, wenn man seinen Nachkommen, denjenigen der den Namen der Familie weiter reichen würde, selbst wenn er noch nicht geboren war verließ. Aber das würden all diese einfältigen Zauberer und Hexen, deren Blut bereits vermischt war, wahrscheinlich nie erkennen können, denn nur in Familien, deren Blut bereits vermischt war, würde es zu so etwas kommen. Er kannte bereits von seiner Familie, dass die Ehen nicht immer aus Liebe geschlossen wurden, wahrscheinlich würde er selbst irgendwann so eine arrangierte Ehe eingehen müssen und bei Serenity war sie ja bereits geplant, sondern nur um das reine Blut, den Namen weiter zu geben, sodass die Familie noch für viele weitere Generationen bestehen würde.
Aber das würden Leute wie Moon, die kleine Hufflepuff dort drüben und all die anderen wahrscheinlich nie verstehen können. „Und das obwohl die Familie doch das wertvollste ist, was man besitzt“, dachte er ein wenig sarkastisch in seinen Gedanken.

Der Lehrer beendete nun die Stunde allerdings blieb der dunkelhaarige Slytherin noch ein wenig auf seinem Stuhl sitzen. Er rief sich die Stunde noch mal in seinen Kopf zurück, reflektierte das Gehörte. Das Gehörte war für ihn nur teilweise wirklich neu gewesen, das meiste hatte er schon von seinen Eltern gehört als diese sich um die Erziehung ihrer Kinder gekümmert hatten. Aber es war recht interessant gewesen zu erfahren, wie die anderen Schüler darüber dachten. So konnte man wenigstens ein wenig heraus bekommen, mit welchen Schülern man sich vielleicht später ein wenig unterhalten konnte und welches nicht mehr als Spielzeuge, Bauern auf einem Schachbrett waren.
Sein Blick glitt noch einmal durch den Klassenraum. Natürlich waren noch nicht alle aufgesprungen um in die Große Halle zu hoppeln um sich den Magen voll zu schlagen aber einige waren auch noch zurück geblieben. Natürlich stand da noch Gregory Moon, dieser sentimentale Trottel. Sein Blick fiel auch auf Bartók und dessen Verhalten sorgte ein weiteres Mal davor, dass sich kurz eine seiner Augenbrauen nach oben zog. „Interessant...“
Nachdem auch dieser den Klassenraum verlassen hatte, sammelte der junge Lanchester seine Sachen zusammen und verließ gleich nach Moon den Klassenraum. Als er dies tat nickte er noch einmal dem Professor freundlich und anerkennend zu, ging anschließend aus dem Zimmer.

tbc ~ Die große Halle » Slytherintisch

Viola Cavarro
6.Klasse
erstellt am 26.11.2007 21:49    

Professor McKellen begann nun mit der Kindheit von Voldemort und Vi horchte interessiert auf. Davon hatte sie bisher nur Bruchstücke erfahren und so schrieb sie sich auch ein paar Notizen auf. Man kann ja nie auslernen.
Je mehr der Professor berichtete, desto faszinierter und auch deprimierter wurde Vi’s Laune. Es war grausam, was Voldemort widerfahren ist, doch trotzdem fand Vi, dass seine Reaktion darauf nicht berechtigt war. Nur weil sein Vater ein Muggel war und seine Mutter verlassen hatt? Sie war doch selber Schuld und hätte sich nie mit ihm einlassen sollen. Ein Liebestrank, also bitte! Jeder weiß doch, dass er nie die wahre Liebe hervorbringen kann. Er sollte eher seine Mutter die Schuld geben, aber seiner Meinung hatten Zauberer ja immer Recht.
Kopfschüttelnd verfolgte Viola den Unterricht weiter und machte immer mehr Notizen.
Sie merkte erst gar nicht, dass der Professor den Unterricht beendet hatte und war nun eine der letzten im Klassenzimmer. Etwas erschrocken, griff sie nach ihrer Tasche und packte ihr Material ein. Hastig verließ Vi das Klassenzimmer und machte sich auf in die Große Halle. Die Gänge waren mittlerweile voll mit Schülern , die wohl alle sehr hungrig waren.
Auf dem Weg dorthin, traf Viola Chelsea Steeler und eine weiter Ravenclaw aus dem Jahrgang unter ihr.
“Hi ihr”, sagte sie fröhlich und stupste Chelsea von hinten an. “Ich hoffe ich störe nicht und würde mich gerne euch anschließen. Irgendwie machen die anderen heute einen Bogen um mich. Hab ich etwa Mundgeruch oder stehen meine Haare ab?”
Verlegen strich sich Viola über die braunen Haare und konnte aber nichts finden…

Tbc: Große Halle ~ Ravenclawtisch

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei







erstellt am 26.11.2007 23:50    

Charles wusste das er bei den jungen Mann einen schmerzhaften punkt erwischt hatte, weshalb er erst einmal nicht weiter drauf eingehen wollte, er wusste wenn der junge darüber reden wollte würde die Zeit kommen, aber dieser Moment war mehr als unpassend, da man über so etwas nicht redet, wenn man quasi zwischen Tür und Angel steht. Der alte Mann wollte den jungen Gryffindor auch auf keinen Fall seine Hilfe aufzwingen und ihn zu etwas treiben was er nicht wollte, auch wenn Charles manchmal ein kleiner Weltverbesserer war.

„Wenn sie wollen können sie auch auf diesen Flügel spielen, mir ist es egal, entscheiden sie was ihnen lieber ist.“ Sprach er mit einem lächeln und strahlenden Augen. Er war froh einen Schüler gefunden zu haben, der ebenfalls so sehr an der Musik hang wie Charles und wer weiß, vielleicht konnten sich die beiden sogar noch etwas beibringen. Jedoch wollte Charles auf keinen Fall einen Art Unterricht aus dieser Sache machen, so war es doch respektlos gegenüber Dumbledore, wenn er das Zitat seines alten Freundes zu einer Lüge machen würde.
„Gut Mr. Moon, treffen wir uns nach der Trauerfeier in meinem Büro, ich freue mich schon auf dieses kleine Vorspiel.“ Als Greg in wieder einmal erstaunt fragte woher er wusste, dass jemand auf ihn wartete lächelte Charles ihn fast Großväterlich an. „ Sie müssen wissen, das Alter bringt nicht nur Falten, und was wäre ich für ein Chronist, wenn ich meinen Gegenüber nicht einschätzen könnte. Es ist gar keine schlechte Idee etwas zu sich zu nehmen, aber ich muss noch etwas erledigen, deshalb gehen sie ruhig vor.“

Die letzten Worte von Greg brachten Charles zum Strahlen, er war froh, dass er mit seinem Unterricht bei den Schülern wohl gut angekommen war es hätte doch ganz anders sein können.
Nun war Charles ganz allein im Raum, langsam stolzierte er zu seinem Schreibtisch und breitete die Pergamentrolle auf, auf der sich die ganzen Namen befanden. Mit seiner linken Hans griff er nach dieser Merkwürdigen Pfeife mit der man Figuren formen konnte und schüttete die Asche des verbrannten Krautes auf die Liste, den die Pfeife war nicht nur da um die Schüler zu unterhalten und so erschien vor jeden Namen ein kleines Bild der jeweiligen Person. Chalrs warf noch einmal ein Blick über die Liste.

Jennifer Gordon…. Eine kleine talentierte Hufflepuff wie es schien,
Anastasija Ivanov…. Die junge Dame mit der interessanten These,
Vincent Grigori Rasputin…. Der Nachfahre Grigoris, der das kleine haarige Problem hat, ich hoffe Professor Lupin kann ihn helfen.

Doch Charles interessierte sich eher für 2 andere Schüler, 2 Schüler die vollkommen verschieden waren, aber beide es schafften auf unterschiedlichste Weise Charles Aufmerksamkeit zu gewinnen und vielleicht konnten sie beide sogar von einander lernen, und mit ein wenig Glück hätte Charles sogar die Chance ihr jetziges Leben ein wenig zu verändern…..natürlich nur im positiven, so war es doch der wunsch eines jeden Lehrers seine Schüler ein wenig zu verändern, und vielleicht sogar ein Moment in ihren Leben zu sein, an den man sich gern zurück erinnerte
Und da fand er sie Auch Gregory Moon und Felan Bartók, wobei er bei Gregory schon erste Erfolge ernten konnte, doch um an Felan heran zu kommen, das würde um einiges Schwieriger werden.

Nun machte sich auch Charles langsam auf den Weg in die Große Halle um endlich etwas zu essen.

TBC- Große Halle Lehrertisch

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 27.11.2007 19:15    

Der Lehrer hatte den Unterricht beendet.Joey hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört und sich dabei fließig Notizen gemacht. Nun schrieb sie noch die letzten paar Notizen und sah sich dann im Klassenraum um. Chelsea saß noch immer in Gedanken versunken auf ihrem Platz. Schließlich schreckte sie hoch. "Ups, war mit meinen Gedanken wo anders!" Joey grinste sie an und stand auf. "Hat man ja gar nicht gemerkt." Sie nahm ihre Tasche. mittlerweile hatten beinahe alle anderen Schüler den Raum velassen. Chelsea hatte inzwischen auch ihre Sachen zusammen gepackt.

Der Junge, mit dem sie gestern abend aneinander geraten war, verließ gerade den Raum. Irgendetwas an ihm und seinem Gesichtsausduck war Joey unheimlich. Seine Freundin, die anscheinend ständig neben ihm saß, schien ihr ebenso gemein wie der Durmstrang. Und irgendetwas an ihr schien ihr nicht geheuer. Obwohl sie sich doch so freundlich um Maria gekümmert hatte. Auch ihre Vorstellung in Zauberkunst war nicht allzu erschreckend gewesen. Und dennoch hatte Joey ein merkwürdiges Gefühl bei diesem Mädchen.

Chelsea erzählte Joey, dass sie die Stunde gut fand. Joey lächelte. "Tja, wenn du mal ein Jahr länger durchgehalten hättest." Sie hörte in diesem Moment Chelseas magen knurren und musste wieder grinsen. "Keine Sorge, ich habe auch Hunger. Und langsam wirds auch Zeit. Dann lass uns mal gehen." Sie grinste nochmals und verließ dann gemeinsam mit Chelsea das Klassenzimmer in Richtung große Halle.

tbc ~ Die große Halle - Ravenclawtisch

Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 27.11.2007 19:37    

Grace hatte weiterhin dem Unterricht zugehört. Nichts von dem, was dieser Lehrer ihr erzählte, war ihr neu oder unbekannt. Allerdings hieß das nicht, das ihr gefiel, was sie da hörte. Ihre Eltern hatten sie vor den Lügen, die die Muggelliebhaber verbreiteten, gewarnt. Sie hatte Bücher voll davon gelesen und mittlerweile interessierte es sie kaum noch, wenn ein solcher Mann derartige Lügen verbreitete. Nur der wahre Nachfahre Salazar Slytherins konnte in der Lage gewesen sein die Kammer des Schreckens zu öffnen. Nur der wahre Nachfahre Salazar Slytherins konnte in der Lage gewesen sein, derartig viele Anhänger um sich zu scharen und so gegen seine Feinde vorgehen, wie der dunkle Lord es getan hatte.

Der Lehrer beendete den Unterricht und Grace machte sich wieder einige Notizen zum Abschluss, wodurch sie ein wenig länger sitzen blieb, als die anderen. Als sie schließlich ihre Sachen zusammen packte, war Felan bereits draußen. Grace sah sich kurz um. Maria war noch anwesend. Grace lächelte sie an. "Hast du nicht auch Hunger? Wenn ja, würdest du mich vielleicht in die große Halle begleiten?" Ihre Stimme klang ein wenig verschüchtert und dementsprechend schien auch der Rest von ihr. "Ich würde dich gerne noch ein wenig besser kennen lernen und wir müssen uns ja auch noch überlegen, wann wir uns um unser Projekt kümmern."

Vielleicht sagt sie ja nein... Glaube ich aber nicht. Andererseits: Vielleicht kann sie mir ja beim essen schon einmal etwas über die anderen erzählen. Sie ist schließlich schon ein wenig länger hier als ich. Sie weiß mit Sicherheit mittlerweile mehr über die anderen Hogwartsschüler als ich und so kan ich doch noch etwas mehr erfahren.

tbc ~ Die große Halle

Maria Sitropoulos
6.Klasse
erstellt am 27.11.2007 20:07    

Gebannt lauschte Maria den Worten den Lehrers und achtete darauf, dass ihr auch ja nichts entging. Sie liebte Geschichte beinahe so sehr, wie sie Muggelkunde liebte, aber etwas über die Vergangenheit von einem der mächtigsten Magier überhaupt zu erfahren,war mehr als interessant. Über diese Geschichte, ob Tom Riddel nun Halbblüter gewesen war, mochten sich seine Anhänger wohl streiten aber dennoch glaubte sie natürlich Prof. McKellen. Die Stunde verging wie im Flug und als der Lehrer die Stunde beendete, kam es ihr so vor, als hätte sie gerade erst begonnen. Plötzlich sprang Felan neben ihr auf, packte seine Sachen zusammen und verließ beinahe fluchtartig den Klassenraum. Maria schien es, als wäre er sehr böse wegen irgendetwas, aber sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären, warum seine Laune auf einmal so umgeschlagen war. Langsam leerte sich der Klassenraum, nur Gregory Moon, ein Schüler aus Gryffindor war zurückgeblieben um Prof. McKellen noch etwas zu fragen, aber Maria konnte nicht richtig verstehen, was er sagte. Nachdem auch sie gegangen waren, glaubte Maria sie wäre alleine im Raum, da sie Grace nicht bemerkt hatte. Sie seufzte.

Wieder bin ich eine der Letzten...aber das ist ja nichts Neues....was Felan wohl so bedrückt hat? Hoffentlich ist es nicht wegen mir..vielleicht sollte ich ihn später noch einmal darauf ansprechen....oder ich schreibe ihm einen Zettel, falls ich ihn heute nicht mehr wiedersehe.. Einen Brief! Bei diesem Stichwort fiel ihr ein, dass sie ja noch einen Brief an ihre Eltern und ihren besten Freund in Griechenland schreiben wollte, ihre Eltern waren ja beide Zauberer und sicherlich sehr besorgt um sie, da sie bestimmt durch den Tagespropheten erfahren hatten, was in und um Hogwarts herum geschehen war. Schnell warf Maria ihre Tasche wieder auf den Boden, holte einen Zettel hinaus und wollte gerade anfangen zu schreiben, als ihr Federkiel umknickte und abbrach. Auch das noch....Ich habe heute wirklich nur Pech Zum Glück hatte sie noch eine Ersatzfeder dabei, also tauschte sie schnell die kaputte gegen die Neue aus und tunkte die Feder in ihr Tintenfass, als sie plötzlich ihren Namen hörte. Erschrocken stellte sie fest, dass Grace noch da war und diese bot ihr gerade an, sie in die große Halle zu begleiten. „Aber natürlich, ich begleite dich sehr gerne“, antwortete Maria lächelnd und räumte ihre Schreibutensilien wieder weg. So leid es ihr tat, der Brief an ihre Familie und an ihre Freunde musste wohl oder übel warten. Sie sah sich noch einmal um, ob sie nichts vergessen hatte und verließ dann gemeinsam mit Grace den Klassenraum und machte sich auf den Weg zur Großen Halle. „Wie hat dir der Unterricht gefallen, findest du den Lehrer nett?“, fragte sie sie auf dem Weg dorthin.

Tbc: Große Halle

Marisol Lail
6.Klasse







erstellt am 09.07.2008 11:44    

*cf Länderein/See

Marisol stapfte also den Weg zum Klassenzimmer, in dem Geschichte der Zauberei unterrichtet wurde, allein hinauf und kam noch vor Anfang der Stunde vor der Tür an.
Der Professoer schien noch nicht anwesend zu sein und Marisol konnte auch keine anderen Schüler erblicken, deswegen beschloss sie vor der Tür stehen zubleiben und das Klassenzimmer erst mit ein paar anderen Leuten zu betreten.

Sie stellte ihre Tasche auf den Boden und begann ihre Sachen für Geschichte schon einmal herauszunehmen. Sie schloss die Tasche, hängte sie sich wieder um, nahm die Bücher in die Arme und suchte mit einer freien Hand nach ihrem Zauberstab. Einfach um sicher zu gehen, das sie ihn eh nicht verloren hatte. Nein. Er war noch da. Sie atmete tief durch und ließ die Luft durch ihre Lungen strömen.

Was würden sie wohl heute lernen? Marisol liebte Geschichte der Zauberei. Sie fand es interessant zu sehen wie die Menschen früher gelebt und überlebt hatten. Jede Stunde brachten ihr neue Erkenntnisse und Einsichten. Sie war nur allzu gespannt was sie heute erwarten würde.
Würden sie wieder überlegen müssen welcher Seite sie angehört hätten? Damals. Oder würden sie heute mehr auf die nichtmagisch begabten Menschen eingehen?

Marisol musste die Augen öffnen als sie schauderte. Die Slytherins würden sich blöde Kommentare wahrscheinlich kaum verkneifen können.

Isabella Hanson
7.Klasse


erstellt am 09.07.2008 19:25    

~> Slytheringemeinschaftsraum

Eiligen Schrittes ging Isabella durch die Korridore und dachte nach. Bis jetzt war der Tag so ziemlich für die Katz gewesen.
„Ich hätte gar nicht erst aufstehen sollen! Ach Mist...“, fluchte sie, als sie bemerkte, dass sich von ihrem Umhang eine Naht löste. Dann brauchte sie halt einen neuen. Wütend riss sie den Faden ab und hoffte, dass der Umhang die eine Stunde noch überleben würde. Sie schüttelte den Kopf ließ den Faden achtlos fallen – wofür gab es so etwas sie eine Hausmeisterin? Obwohl Isabella den Begriff ‚Putzfrau’ oder noch besser ‚Putze’ bevorzugte. Sie grinste leicht und bog um die Ecke. Doch da landeten ihre Gedanken wieder bei Jack.
Der Arme...er ist sicherlich total verwirrt. Wäre ich ja auch...
Sie seufzte und ließ die Schultern hängen. Mit ihrem Geschichtsbuch in der Hand ging sie immer noch schnellen Schrittes durchs Schloss und hoffte nur, dass sie Jack jetzt nicht überraschender Weise über den Weg lief. Sie musste sich gründlich überlegen, was sie ihm sagen sollte. Die Wahrheit?
Natürlich die Wahrheit, Bella! Verdammt, er ist dein Freund! Du solltest langsam mal lernen, ihm zu vertrauen! Er vertraut dir doch auch...hoffe ich zumindest...
Bella schüttelte den Kopf.
Bella, Bella, Bella...Du bist emontional total zurückgeblieben...
Bella nahm die letzten Meter zum Klassenraum, machte die Tür auf und stellte erleichtert fest, dass sie keines Wegs zu spät war. Sie suchte sich hastig einen Platz in der hintersten Reihe. Eigentlich war sie eine gute Schülerin in Geschichte der Zauberei, saß immer vorne, war jede Stunde dabei, meldete sich und fand auf jede Antwort eine Frage. Heute hatte sie dafür keine Zeit und auch keinen Nerv. Sie musste über Jack nachdenken. Also richtete sie sich hinten gemütlich ein und seufzte wieder schwer.

Ben Miller
6.Klasse







erstellt am 09.07.2008 21:12    

(Kommt aus der großen Halle)

Ben rannte die Flure entlang, ohne darauf zu achten was um ihn herum geschah. Hin und wieder kam es mal vor, dass er einen Schüler anrempelte und ins straucheln kam, doch das war er vom Quidditch gewohnt. Wieso halte ich mich mit einem Slytherin so lange auf, dass ich zu spät zum Unterricht komme. Man, wäre ich mal nicht mit diesem… diesem… arroganten, hochnäsigen, ach was weiß ich zusammen gestoßen! Das kommt davon, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat. Aber er hat mindestens eine Mitschuld… Da war sich Ben sicher. Vielleicht trägt er sogar die ganze Schuld, dieser Gedanke befriedigte Ben ungemein.
Irgendwann stand er dann vor der Tür zum Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei. Langsam näherte sich seine Hand der Klinke. Irgendwas in ihm drin hinderte sich runter zu drücken. Ben, es ist nur ein alter Mann. Wahrscheinlich merkt der nicht mal, dass du fehlst und merkt nicht, dass du rein kommst. Veruschte sich Ben zu beruhigen, obwohl er genau wusste, dass dies bei Professor McKellen nicht der Fall ist. Was die wohl grade machen? Wieder über Voldemort sprechen, bestimmt, was er so alles schlimmes getan hat. Ben seufzte. Das was um Hogwarts herum geschah ging auch nicht einfach so an ihm vorbei, doch er wusste nicht, wo und wann das Enden würde, und vor allem was man damit erreichen will. Warum hat man was gegen Muggelgeborene oder Muggel generell? Naja, jetzt hat Ben erstmal Geschichte, auch wenn er keine Lust darauf hatte. Er klopfte und öffnete die Tür ohne auf eine Antwort zu warten. Er trat in den Raum hinein und schaute zum Lehrer. „Entschuldigung für die Verspätung, Professor McKellen“, stotterte er ein wenig vor sich hin. „Es wird nicht wieder vorkommen.“ Schnell setzte sich Ben auf einen freien Platz, welcher sich ganz in seiner Nähe befand.

tbc: Bibliothek

Isabella Hanson
7.Klasse




erstellt am 09.07.2008 21:57    

Luke Meyer ~> Gemeinschaftsraum Slytherin

Gerade als Isabella in ihre Gedanken versunken war, ließ sich Luke Meyer neben sie fallen. Sie verdrehte die Augen. Luke war nett, er war ein Freund – aber seine Meinung zu Muggeln.
„Nein, es ist kein schöner Tag, Constantin!“, murmelte sie mürrisch.
Luke!“, gab Luke im gleichen Ton zurück.
„Lucky?“
„Luke!“, meinte Luke wieder.
„Ist ja gut...Luke!“, Bella verschränkte die Arme vor der Brust und verdrehte die Augen.
„Du wirkst genervt, was ist los?“, fragte Luke und drehte sich zu ihr.
„Nichts! Ich bin nicht genervt! Alles ist toll!“, sagte Isabella sarkastisch „Die Sonne scheint, der Himmel ist strahlend blau, Vögel zwitschern, du bist glücklich, Edward ist glücklich, wieso sollte die Welt und dieser Gott verdammte Tag nicht toll sein?“
„Edward?“, fragte Luke, als Edwards Name fiel.
„Ach, halt die Klappe...“, Bella drehte sich wieder weg und seufzte. Luke lehnte sich zu ihr:
„Was ist denn mit...Edward?“
„HALT DIE KLAPPE HAB ICH GESAGT!“, blitzschnell hatte sich Bella zu ihm rumgedreht und schon fast ihre Hand an Lukes Gurgel, als sie es sich noch einmal anders überlegte und die Hände auf ihrem Buch verkreuzte. Luke beobachtete sie und seufzte:
„Bella...“
„Was?“, fragte das Mädchen gereizt und legte sich auf ihr Buch. Sie schloss die Augen und versuchte tief durchzuatmen.
„Ich...“
„Halt die Klappe! Ich versuche zu denken...“
„Das soll ja auch schon mal vorkommen aber...“
„Spinnst du?“, Bella öffnete die Augen „Du weißt doch gar nicht, was los ist, was mischst du dich also wieder so vorwitzig ein, Constantin?“
„Luke!“, meinte Luke wieder.
„Constantin!“
„Luke!“
„Constantin! Constantin! Constantin!“
„Luke! Luke! Luke und nochmals Luke!“, grinste Luke. Nun musste Bella etwas schmunzeln und setzte sich wieder auf.
„Luke ich glaub ich hab ein Problem...“
„Ja, das merk ich.“, meinte Luke und rückte näher „Welches denn?“
„Ich habe sogar drei Probleme auf einmal.“
„Sag sie mir einfach.“, Luke lächelte sie aufmunternd an.
„Okay.“, Isabella drehte sich ihm nun ganz zu „Mein erstes Problem, wäre Edward Cullen. Eigentlich sind wir ja die besten Freunde, sind...waren immer für einander da und so...aber du hast gestern ja selbst gehört, was passiert ist.“
Luke nickte und schürzte die Lippen:
„Das war nicht zu überhören und nicht zu übersehen. Ihr seid ja völlig ausgerastet.“
„Ja...und irgendwie tut’s mir leid. Aber jetzt...meine zweites Problem. Georgia Evans. Ich hab sie...na ja...“
„Du hast...was?“, fragte Luke und seine Augen wurden größer.
„Nein! NEIN!“, Isabella schüttelte den Kopf „Das heißt...ich wollte...aber...“
„Sag mal, hast du sie noch alle? Du wolltest sie umbringen?“
„Sssh!“, machte Bella und drückte Luke die Hand auf den Mund „Das kannst du doch nicht so hier rumschreien!“
„Morrie!“, machte Luke unter Bellas Hand. Bella seufzte und zog die Hand weg.
„Das bringt mich unwiderruflich zu Problem drei!“
„Das ist wer?“, fragte Luke interessiert.
„Mein Freund...“
„Äh...“
„Jack...Jack Hunter!“
„Echt? Hab ich noch gar nicht gewusst...Moment...ist der nicht jünger als du?“
„Ja und?“
„Mh...ich würde mir ja keine Freundin suchen, die älter ist als ich...Okay, egal, was ist dein Problem mit ihm?“
„Ich hab ihn in der großen Halle zurück gelassen, während ich versuchte Georgia zu töten, mit der Nachricht, wir sehen uns vielleicht nie wieder weil ich vielleicht in Askaban lande. Wie hört sich dass denn an? Und jetzt hatte ich nicht mehr die Zeit, es ihm zu erklären.“
„Mh...“, Luke zog die Augenbrauen nachdenklich hoch. „Doch...jetzt wo du es sagst.“
„Hä? Was?“, Bella schaute ihn verwirrt an.
„Jack hat ja gestern den ganzen Abend bei dir gestanden und Edward ja irgendwas gesagt...stimmt...hab doch gewusst, dass du und Jack zusammen seit...aber...er ist immer noch ein Jahr jünger.“
„LUKE!“, meinte Bella genervt „Das ist doch jetzt mal egal! Er sieht wesentlich besser aus wie du! Auch wenn er ein Jahr jünger ist!“
„Das nimmst du zurück!“, forderte Luke.
„Ich denk ja nicht mal dran!“, Bella drehte hochnäsig den Kopf weg. Luke schüttelte den Kopf und grinste:
„Bella? Darf ich dir ein paar Tipps geben?“
„Gerne!“, nun drehte sich Bella wieder lächelnd zu ihm.
„Also. Problem Eins: Edward Cullen – halt dich vielleicht etwas von ihm fern. Lass ihm Zeit, du hast ihn immerhin an der Stelle getroffen, wo es richtig weh tut. Das ist wie...wie wenn du Hayden beleidigen würdest, da raste ich auch aus. Du wirst sehen, mit der Zeit wird das wieder.“
„Hayden...wie geht’s ihm?“
„Später...“, murmelte Luke und nahm den Faden wieder auf „Problem Zwei: Georgia Evans. Willst du sie immer noch töten? Ich hoffe nicht. Dann solltest du sie in Ruhe lassen. Wie Edward! Ich bin sicher sie hat jetzt Angst vor dir, was aber noch viel schlimmer ist, sie hat jetzt etwas gegen dich in der Hand. Du solltest sie nicht terrorisieren!“
Bella ließ sich das durch den Kopf gehen und nickte:
„Ja...ich denke es ist besser so...“
„Und Problem Nummer Drei: Jack Hunter...mh...Bella...er ist junger als du!“
„Und du bist dümmer als er!“
„Pah...“
„Im Moment schon!“, Bella grinste wieder.
„Ist ja gut!“, Luke verdrehte die Augen „Okay, Jack Hunter – nach Geschichte siehst du ihn bestimmt, oder?“
Bella nickte.
„Geh mit ihm an irgendeinen ruhigen, verlassenen Ort. Irgendwo wo ihr ganz in Ruhe – alleine – reden könnt. Erklär es ihm, sag, dass du ihn jetzt brauchst – aber sei um Gottes Willen ehrlich! Es bringt nichts, wenn du ihn anlügen würdest!“
„Mein Gott, hast du Menschenkenntnisse!“
„Ich habe sieben Geschwister, natürlich habe ich gute Menschenkenntnisse!“
Nun lachten die beiden und Bella konnte es nicht glauben. Sie lachte wieder. Nach dem die beiden sich wieder beruhigt hatten lächelten sie sich noch etwas an. Bis Bella schließlich ihre Lippen schürzte:
„Danke Luke...“
„Nichts zu danken, dafür sind Freunde doch da.“
„Nein echt...danke...im Moment...ich weiß nicht, ist alles irgendwie komisch...meine...meine Mum hat mir mal ein Sprichwort der Muggels bei gebracht. Da war ich noch ganz klein...da kannte ich noch nicht einmal meine Großmutter. Ich hab es noch nie benutzt, aber jetzt denke ich, benutze ich es mal...ich hoffe ich benutze es richtig.“
„Lass hören!“, meinte Luke.
„Da wo der Faden dünn ist, da reißt er auch. Das ist ein russisches Sprichwort...komisch oder? Warum fällt mir das jetzt ein?“, Bella runzelte die Stirn.
„Na ja...“, der Slyterhin zuckte mit den Schultern „Dein Faden ist ja gerade ziemlich dünn...“
„Und wie sieht das jetzt mit Hayden aus?“
Luke seufzte und senkte seinen Blick.

ooc: Da Luke Meyer von meiner Schwester gespielt wird, haben wir diesen Post zusammen geschrieben und wir werden auch den nächsten von Luke zusammen schreiben

Luke Meyer
7.Klasse






erstellt am 09.07.2008 22:31    

cf: Slytherin-GR

Die Frage nach Hayden ließ ihn wieder das Loch in seinem Herzen kräftiger spüren und die Schmetterlinge in seinem Bauch, kamen nicht mehr gegen den Schmerz an. Sie gaben auf und verschwanden. Luke atmete tief durch und hob den Blick wieder:
„Hayden geht es immer schlechter. Die Krankheit macht ihn alle...sie bringt ihn um.“
„Was?“, Isabella hörte sich schockiert an.
Luke nickte und schluckte:
„Meine Mutter hat mir einen Brief geschrieben. Eigentlich geht es dem Kleinen wie immer...Müdigkeit, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Muskelschmerzen...aber jetzt hat er auch Atemnot. Er bekommt keine Luft mehr. Meine Eltern wissen nicht mehr, was sie tun sollen...kein Heiler kann ihnen helfen. Es ist so, als wäre diese Krankheit immun gegen Zauberei...und unser Hausheiler hat mit einem Kollegen gesprochen...einem Muggelkollegen. Auch die Muggel haben keine Heilung für diese Krankheit...keiner kann Hayden helfen. Und jetzt muss er wohl ins St. Mungo, obwohl mein Dad nicht weiß, ob die ihn nehmen. Denn diese Krankheit ist weder eine Verletzung durch ein Tier, noch es ist eine ansteckende magische Krankheit, noch eine Vergiftung wegen eines Zaubertranks und diese Krankheit ist nicht durch ein Fluch entstanden. Also in welche Station von St. Mungo soll Hayden kommen?“
Isabella runzelte die Stirn und schürzte die Lippen.
„Meine Mutter überlegt sogar schon – als Todesserin muss man sagen – den Kleinen in ein Muggelkrankenhaus zu bringen.“
„Die Liebe einer Mutter...“, murmelte Isabella verblüfft „Stärker als jede Überzeugung.“
„Mein Vater ist natürlich strikt dagegen.“, murmelte Luke und schlug die Hände über dem Kopf zusammen „Und Hayden geht es immer schlechter und schlechter. Wenn nicht bald etwas passiert, versagen seine Organe. Das wurde uns schon prophezeit. Mum will noch zu einem Wahrsager gehen. Zu einem richtig guten, seriösen Wahrsager. Er soll ihr dann sagen, was mit Hayden passiert. Aber sie hat Angst dahin zu gehen. Denn, wie soll sie reagieren, wenn der Wahrsager sagt, dass Hayden sterben wird?“
„Wird...er denn...sterben?“, es war komisch, wie beklemmend die Themen ‚Sterbe’ und ‚Tod’ nun für Bella waren. Noch vor einer halben Stunde wollte sie selbst jemanden töten.
„Unser Hausheiler meint, dass er noch einen Monat hat...“
„Nein...“, hauchte Bella und schüttelte den Kopf. Sie kannte Hayden guckt. Luke hatte oft von ihm erzählt und sie hatte sich auch schon mal mit den gesamten Meyers Kindern in London getroffen. Hayden war ein süßer kleiner Fratz – etwas müde und schwach – aber unendlich süß.
„Nein...Hayden darf nicht sterben.“
Luke ließ die Schultern hängen:
„Ich bin nur ehrlich zu dir...Hayden hat kaum noch eine Chance. Bei den erkrankten Muggeln gab es auch schon Todesfälle. Die lebenswichtigen Organe versagen.“
„Verdammt Luke! Wofür sind wir denn Hexen und Zauberer?“, fragte Isabella „Irgendwer wird es doch schaffen, dass wenigstens Haydens Organe noch richtig arbeiten!“
Luke schüttelte den Kopf:
„Was glaubst du, wie oft wir das schon versucht haben? Wir haben alles ausprobiert! Zauber! Zaubertränke! Alle möglichen Kräutern! Aber nichts hilft...egal, was wir auch versuchen...Hayden geht es immer schlechter und keiner vermag ihm zu helfen!“
Bella schürzte die Lippen und schüttelte den Kopf:
„Irgendwer wird dem Kleinen helfen...Hayden darf nicht sterben! Er darf einfach nicht!“
Luke nickte.
Hayden...
Er hatte das Bild genau vor sich.
Es musste ein wunderschöner Tag auf der Isle of Wight sein. Das Wasser musste herrlich warm sein. Sicherlich war seine kleine Schwester Lilian im Meer schwimmen. Und Hayden? Der lag mit Sicherheit im Bett, in seinem komplett abgedunkelten Zimmer, nur die kleinen Lücken in den Fensterrollläden ließen einen winzigen Lichtstrahl durch. Hayden, der so blass wie ein Gespenst war, würde in seinem Bett liegen, entweder schlafend oder dösend. Seine Muskeln und seine Gelenke würden sich anfühlen, als würden sie verbrannt, sein Kopf tat sicherlich auch weh. Er würde wohlmöglich hecktich atmen – hyperfentielieren. Aus Angst nicht genug Luft zu bekommen. Sein Hals würde kratzen.
Und neben dem Bett von dem kleinen, seine Mutter.
Wendy.
Wendy Meyer saß jeden Tag neben ihren Sohn. Hielt seine kleine zitternde Hand, redete mit ihm, erzählte ihm Geschichten und tat was sie tun konnte. Auf ihren wagen lagen immer stumme Tränen. Geweint, weil sie so hilflos zusehen musste, wie der Tod immer mehr und immer mehr nach ihrem jüngsten Kind griff.
Luke zwang sich dazu wieder ins ‚Hier und Jetzt’ zurück zukehren.
„Sorry...“, murmelte er Isabella zu.
„Hey...schon okay.“, Bella legte ihm eine Hand auf die Schulter „Wenn ich Geschwister hätte, würde ich wohl nicht besser reagieren, wenn sie so krank wären. Ich würde wohl nicht einmal mehr nach Hogwarts kommen. Ich wäre...unfähig irgendetwas zu tun.“
„Manchmal bin ich das auch...dann denk ich, ach komm, ich schmeiß alles hin und geh nach Hause...aber das kann ich nicht so einfach. Die Schule ist das Einzige, was mich noch von diesen...Todesgedanken von Hayden ablenkt.“
Luke schauderte:
„Du weißt nicht, wie er sich verschlechtert hat. Du hast ihn vor zwei Jahren gesehen Bella, er ist nicht mal mehr die Hälfte von dem Jungen, den du kennst.“
„Das glaub ich dir nicht.“
„Ich lass dir nächstes Mal ein Foto von ihm mitschicken, dann siehst du es ja.“
„Nein!“, Bella schüttelte den Kopf „Ich will diese Bild von dem süßen kleinen Fratz nicht gegen eins von einem armen kleinen ‚Skelett’ eintauschen!“
Luke nickte:
„Okay...“
Die beiden drehten sich wieder nach vorne und gingen beide ihren eigenen Gedankengängen nach. Luke spielte gedankenverloren an seinem Armband herum und Bella schaute angestrengt aus dem Fenster, als hoffte sie, dass die Scheibe explodieren würde oder so. Luke schaute zur Tür.
Wann kam denn dieser McKellen endlich? Dieser alte Mann, sollte sich mal nicht so Zeit lassen. Luke musste sich ablenken lassen!

OOC: Das Selbe wie beim Post von Isabella Hanson. Haben zusammen geschrieben

Marisol Lail
6.Klasse







erstellt am 10.07.2008 18:45    

Marisol stand immer noch in dem Gang als plötzlich Isabella Hanson an ihr vorbei ging. Marisol seuftzte. Hatte sie nicht eben an die Slytherins gedacht.
Im nächsten Moment musste sie allerdings die Stirn runzeln. Das stimmte etwas nicht. Isabella war an ihr vorbei gegangen. Ohne eine Bemerkung fallen zu lassen. Das war tatsächlich seltsam, denn jader wusste, das Bella und Mari sich hasst. So richtig abgrundtief. Marisol war in Bellas Augen das, was man ein Schlammblut nannte. Eine Muggelgeborene. Marisol hätte Bella gern irgendetwas bösartiges hinterher geschleudert und sie ihre miese Laune spüren lassen, doch erstens fiel ihr nichts ein und zweitens tat man so etwas nicht und sie konnte froh sein, das Bella sie einmal in Ruhe lies.

Während sie noch so dastand sauste eine weiter Gestalt an ihr vorbei ins Klassenzimmer. Es war Ben, den sie nur vom sehen kannte. Erst nach einigen Sekunden, es wird so etwa eine halbe Minute gewesen sein, realisierte Mari, dass Ben sich soeben bei dem Professor entschuldigt hatte. Das bedeutete er war schon da und Marisol kam zu spät!
"Verdammt." fluchte sie und stürmte in die Klasse.
"Es tut mir sehr leid Professor. Weiß nicht was heute mit mir los ist. Es wird nicht wieder vorkommen." Sie ließ sich einfach neben Ben nieder und atmete tief durch.

Jetzt war sie doch tatsächlich zu spät gekommen! Sie hatte vor der Klasse gewartet und war zu spät! Sie schüttelte den Kopf und versuchte ihn für Geschichte frei zu bekommen. Sie musste ihr Emotionen und Gedanken zügeln und sich konzentrieren.

Felan Bartók
6.Klasse



erstellt am 11.07.2008 00:01    

CF: Die Wiesen/ Ländereien

Das kurze Gespräch mit Aidan Lanchester hatte genügt, um herauszufinden, dass dieser grundsätzlich ein potentieller zukünftiger Verbündeter war. Es konnte nur vorteilhaft sein zu den einflussreichsten Familien Englands gute Kontakte zu pflegen, denn man konnte nie wissen, zu was man sie noch gebrauchen konnte. Auch wenn man derartige Kontakte gerne als Freundschaften bezeichnete, war jedoch mehr als deutlich, dass die Verbindung zu ihnen kein altruistisches Gefüge, sondern vor allem eine Nutzgemeinschaft war. Felan hatte zumindest die Lektion seines Vaters verstanden, dass es nicht alleine entscheidend war, wer man selbst war und woher man stammte, sondern vor allem, wen man kannte. So war natürlich auch ein Hintergedanke von Zoltán Bartók gewesen, als er seinen Sprössling nach Hogwarts schickte, dass dieser Bündnisse mit Familien schließen könnte, zu denen er selbst noch keinen Kontakt pflegte. Und gerade wenn es darum ging große Ziele zu realisieren benötigte man viele Verbündete.
Felan verabschiedete sich schließlich von seinem Schulkameraden aus Slytherin am Eingang des Schlosses und beschloss noch einen kleinen Umweg zum Klassenzimmer für GdZ einzuschlagen, um die nächste Begegnung mit Grace und somit eine eventuelle neue Konfrontation so weit wie möglich aufzuschieben. Glücklicherweise hatte Rhea nicht GdZ belegt und so würde ihm zumindest in dieser Stunde ihre Anwesenheit erspart blieben. Seufzend lehnte er sich kurz an eine Wand und fragte sich, wohin das Ganze noch hinlaufen würde. Kann ich sie nicht einfach aus meinem Kopf verbannen?! Eigentlich hätte ich doch das Thema Rhea gleich abhaken können, nachdem sie regelrecht vor mir geflüchtet ist. Davon abgesehen sollte es mir doch ganz recht sein, dass sie nichts für mich empfindet. Dann komme ich wenigstens nicht in Versuchung, noch mehr für sie zu empfinden, dachte der Ungare mit gerunzelter Stirn und lief dann weiter, als sich einige Schüler näherten. Mir ist es aber ganz und gar nicht recht, dass sie mir eine Abfuhr erteilt hat. War eine wirklich blöde Idee, mich zu dieser Gefühlsduselei einzulassen. Wer weiß, vielleicht hat sie mir doch einen Liebestrank untergemischt, aber da müsste sie schon äußerst geschickt sein. Ist sie so geschickt? Keine Ahnung … aber hoffentlich hat sie ihre Klappe gehalten und den anderen nichts von dieser peinlichen Situation erzählt, sonst drehe ich ihr … aber die Augen, ihre schönen braunen Augen … Unsinn! Augen! Pah! Diese Augen haben mich ja erst in diese Misere gebracht, dachte Felan verbittert, als er den Klassenraum für GdZ betrat.
Der Unterricht würde gleich beginnen und glücklicherweise hatten sich Grace und Aemily schon zusammen an einem Tisch positioniert, sodass er zumindest in dieser Stunde noch ein wenig Ruhe vor ihr haben würde. Vermutlich hatte Grace ihn sogar damit bestrafen wollen, ihn außen vor zu lassen, aber im Moment sollte ihm das nur recht sein. Vor ein paar Tagen hätte Felan noch nicht für möglich gehalten, dass ihn und Grace überhaupt etwas auseinanderbringen konnte und nun sollte ausgerechnet die Gryffindor daran schuld sein, dass eine fünf Jahre alte Freundschaft gefährdet war? Es war wirklich eine schwierige Situation, die dem Ungaren einiges Kopfzerbrechen bereitete, doch so wichtig ihm seine Freundschaft zu der Durmstrang war, die Gefühle für Rhea waren eindeutig da und ließen sich nicht so einfach abschalten – auch nachdem sie nicht erwidert wurden. Mit ruhigem Blick durchforstete Felan mit seinen Augen das restliche Klassenzimmer. Einige Slytherins saßen zusammen und schienen irgendwie herumzualbern. Ob Slytherin hin oder her, dafür hatte er nun wirklich keine Nerven. Aber auch die anwesenden Gryffindors steigerten nicht unbedingt seine Laune sowie eigentlich auch die restlichen Personen im Raum, sodass er an einem bisher noch leeren Tisch recht weit vorne platz nahm, da vor allem die hinteren Bänke schon weitgehend besetzt waren. Als Ben Miller und Marisol Lail leicht verspätet den Klassenraum betraten, verfinsterte sich ein wenig Felans Blick. Insbesondere auf Personen aus dem Hause des Löwen war er heute aufgrund seiner Gedanken zu Rhea nicht gut zu sprechen. Ben Miller … das Haus Gryffindor scheint ja geradezu von affektierten Affen wie Greg Moon zu strotzen … und Marisol Lail … dreckiges kleines Schlammblut, das eigentlich überhaupt nicht in Zauberei unterrichtet werden dürfte …, dachte der Ungare voller Hass und begann seine Unterlagen fein säuberlich auf seinem Tisch auszubreiten. Aber wo sind eigentlich dieser Greg und Vincent mit seinem Flittchen?, fragte sich Felan plötzlich und blickte sich leicht fragend im Klassenraum um.

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 11.07.2008 11:00    

cf Korridore und Flure

Sie waren noch pünktlich angekommen.
Er war von einem Gryffindoof recht unsanft angerempelt worden, und sein Mund war nur etwas ernster wie sonst geworden. Das sich immer alle wie kleine Kinder benehmen mussten. Er war nur froh das er angerempelt wurde und nicht Anastasija. Er konnte sowas recht gut verkraften, aber sie war ihm so wertvoll, das ihn das mehr gestört hätte wenn sie diesen unsanften Stoß empfangen hätte. Da er sich durch solche kleinen Rücksichtslosigkeiten nicht ernsthaft aus dem Tritt bringen ließ, hielt er nur kurz an straffte die Schultern und ging neben Anastasija weiter als sei nichts gewesen. Wegen solchen Unwichtigkeiten würde er sich nicht aufregen. Zumindest nicht bemerkbar.

Hachja, das hochgepriesene Niveau der Gryffindoofs. Vermutlich können sie einfach nicht die Uhr lesen? Oder vielleicht sind sie so idealistisch das sie aus Loyalität mit den Armen Schülern keine tragen? Was denke ich nur. Vermutlich kann der sich nichtmal eine Uhr leisten...

Im Klassenraum angekommen nickte er den anwesenden Schülern die er schätzte, den Rest ignorierte er - setzte sich ruhig wieder an den Platz an dem er immer saß. Er dachte kurz an die letzten Stunden und streckte kurz beinahe unmerklich die Finger durch. Mal sehen was er nun so erfahren würde. Geschichte war interessant weil es meistens offenbarte was man die anderen dachte.

Wobei man natürlich dazu sagen sollte, das die meisten erschreckend wenig denken.... Zumindest von den 7. Klässlern konnte man doch erwarten das sie zumindest im Ansatz logisch denken können.... Wobei man ja auch erwarten könnte, das sie ihren Stundenplan lesen können und pünktlich ankommen und andere Sachen. Vermutlich erwarte ich zuviel. Ob ich auch von meinen Angestellten zuviel erwarte? Achwas, es ist eine Auszeichnung bei mir arbeiten zu dürfen, wer nicht bereit ist jeden Tag sein bestes zu geben, soll schlecht bezahlte minderwertige Arbeit annehmen.

Ruhig und Ernst wartete er ab was nun weiter passieren würde. Und musterte im Augenwinkel kurz Felan. Was er von diesem halten sollte, wusste er seit heute morgen nicht sicher. Diese Sache mit Rhea spuckte ihm ein wenig durch den Kopf. Sie war konfus, zerstreut und nervtötend. Und der Moment hatte recht intim gewirkt. Er meinte sich zu entsinnen das diese ein Halbblut war, womit die Kinder von den beiden ja wieder als Reinblüter zählen würden. Den Blick wieder ins Nichts gerichtet dachte er über das nach was er sonst von Felan und seiner Familie wusste. Er würde es auf jeden Fall weiter beobachten wollen.

Erheitert über sich selber lächelte er äußerlich reglos in sich hinein.
Ich werde die Schule echt vermissen. Nirgendwo kann man über so unwichtige Sache so viel lernen, und andere Menschen studieren. Immerhin kann man nur die beeinflussen dessen Beweggründe man kennt. Und subtile Beeinflussung macht einfach weniger arbeit als brachiale Gewalt. Ist eben eleganter

Mary Anne Cara
6.Klasse
erstellt am 11.07.2008 11:45    

Cf: Große Halle/ Ravenclawtisch

Nachdem sie sich von Chelsea verabschiedet hatte, war Mary zum Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei gegangen. Sie mochte das Fach sehr, da es sie ziemlich interessierte, was Hexen und Zauberer früher getan hatten. Wenn es dieses Fach nicht geben würde, wüssten wahrscheinlich nicht viele der heute lebenden Menschen, was ihre Vorfahren Jahrhunderte zuvor getan hatten.

Sie brauchte nur wenige Minuten, um an ihr Ziel zu gelangen und schlüpfte in den Raum hinein. Nanu, sind schon viele da. Bin ich wirklich sooo langsam gewesen? wunderte sie sich, als sie ihre Klassenkameraden erblickte. Sie setzte sich auf einen Stuhl und blickte gedankenverloren aus dem Fenster, sah, wie die Sonne schien, und erfreute sich ihres Lebens, obwohl vor kurzem noch sehr tragische Geschehnisse sich ereignet hatten. Mary seufzte. Würde es denn niemals Frieden geben? Während sie darüber nachdachte, langte sie hinunter zu ihrer Schultasche und nahm ihr Buch, einige Blätter Pergament für Notizen und eine Feder heraus. Mit den Fingern fuhr sie sich durch ihr Haar und wartete geduldig darauf, dass der Unterricht begann. Allerdings schien das noch ein bisschen zu dauern, also beobachtete sie die anderen Schüler im Klassenzimmer. Da war Felan, den sie noch zu gut aus Durmstrang kannte und definitiv nicht mochte. Sie dachte ein wenig über Felan nach, als plötzlich die Tür aufging und Ben und Marisol hereinstürmten, und sich entschuldigten. Mari setzte sich neben Ben, gerade einen Sitz vor Mary. „Hey, Mari. Alles ok bei dir?“ flüsterte Mary, indem sie sich ein wenig vorlehnte. Sie grinste ihre beste Freundin an und war froh, dass sie da war, denn wenn sie nun die ganze Zeit über Felan nachdenken musste, würde ihre Laune rapide absinken, so viel war gewiss.

Marisol Lail
6.Klasse







erstellt am 11.07.2008 12:02    

Marisol hatte geradeaus gestarrt und Felan beobachtet der sie und Ben ziehmlich abschätzend gemustert hatte. Marisol wollte lieber gar nicht wissen was er gedacht hatte doch sie wusste es sowieso.
Leute die sie so ansahen dachten sich nur eins: Dreckiges Schlammblut! Marisol konnte nicht verstehen warum sie diese Worte nach sovielen Jahren an der Schule immer noch verletzten. Sie hätte sich doch inzwischen daran gewöhnen müssen. Doch besonders in der letzten Zeit taten ihr diese Worte besonders weh. Was war an Muggelgeborenen denn so schlimm?! Sie taten niemandem etwas und sie konnten genau so gut zaubern wie Reinblüter, wenn nicht sogar besser.

Sie fuhr zusammen als eine ihr nur allzu bekannte Stimme von hinten flüsterte: "Hey Mari alles okay bei dir?" Hätte jemand, den sie nicht so gut kannte wie die Person hinter ihr sie Mari genannt, wäre sie wahrscheinlich herumgefahren und hätte diesem Jemand mal so richtig die Meinung gesagt, doch es war eben jemand den sie sehr gut kannte und so störte sie das nicht.
Ihre Laune hob sich etwas und sie beugte sich leicht nach hinten um zu antworten: "Hi Mary. Naja wie mans nimmt. Wie gehts dir so? Ach ja sorry das ich nicht beim Frühstück war... hatte keinen Hunger." Sie beugte sich wieder nach vorn und wartete gespannt auf die Antwort.
Sie wusste auch ohne sich einmal umgedreht zu haben, wer da hinter ihr saß. Es war Mary Anne ihr beste Freundin, die sie blind erkennen würde. Marisol hatte schon viel mit Mary durchgemacht und dankte Gott jedes Mal dafür, das es sie gab.

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler








erstellt am 11.07.2008 13:15    

cf: große Halle Ravenclawtisch

Thomas eilte mit Leo durch die Gänge von Hogwarts aus Angst, womöglich noch zu spät zu kommen. Immer wieder blickte er auf seine Uhr und stellte fest, das sie eigentlich noch genügend zeit hätten, aber Thomas ging lieber auf nummer sicher. Er hasste schließlich unpünktilichkeit und wollte dadurch keine Wertvollen Punkte für ihr Haus verlieren. Als er mit Leo am Klassenzimmer entlich ankam, öffnete er die tür und stellte fest, das sie keineswegs zu spät dran waren. Erleichtert blickte er zu Leo und lächelte. "Wir sind noch pünktlich." Ein kurzer Blick in den Raum verriet ihm, das doch schon einige Schüler anwesend waren. Sein erster Blick viel auf diese Bella, die vorhin bei Gia war. Dabei viel ihm ein, das er sie seitdem gar nicht mehr gesehen hatte. Dann entdeckte er zwei nebeneinander liegende freie Plätze, die ihm sehr zusagten. Ausserdem waren sie weit weg von den Slytherins und nah am Fenster. Thomas liebte die Fensterplätze. Er schaute gerne aus dem Fenster. Besonders dann, wenn es mal wieder langweilig wird.

"Dort drüben", meinte er kurz zu Leo und zeigte auf die beiden Plätze. Dann ging er voran und ließ sich auf einem der Stühle nieder. Aus seiner Schultasche holte er seine Schreibfeder, das Tintenfass, Pergamentpapier und sein Schulbuch. Er legte alles sorgfältig vor sich hin und lehnte sich dann entspannt zurück. Er dachte kurz an Gia und hoffte, das es ihr gut ging. Durch die Freistunde hatte er sie ja tatsächlich nicht mehr gesehen. Normalerweise belegten sie die gleichen Fächer, allerdings nicht dieses und so musste Thomas noch ein wenig warten, bis er Gia wieder sah und versuchen konnte, mit ihr zu reden. Er hoffte nur, das sie ihm nicht auswich. Schließlich kannte er sie nur zu gut, und wusste, wann etwas nicht mit ihr stimmte. 

tbc: Ravenclaw-GR

Sidnay Taylor
5.Klasse
erstellt am 11.07.2008 19:33    

Cf: See

Sidnay erwachte von Flügelschlägen die immer nähr kamen. Dann erkannte sie Readgies Eule, die auf Sid zugeflogen kam. Erst als sie sich neben dem Gryffindor Mädchen liederließ, erkannte Sidnay einen Brief. Sie rieb sich die Augen und nahm ihre Post in empfang.
Hey süße,
der Unterricht beginnt ja gleich, Beeil dich bitte ich muss dringend mit dir reden.

Readgie

Was hat sie denn diesmal angestellt?,fragte sich Sid und ging schnell zum Klassenraum für Geschichte der Zauberei. Doch je nähr sie ihrem Ziel kam, desto mulmiger wurde ihr Gefühl.
Dann kam sie endlich zum Glück war der Professor noch nicht da, obwohl sie schon recht spät dran war. Die meisten Schüler saßen bereits auf ihren Plätzen. Doch auch Readgie war noch nicht unter den Anwesenden. Das sieht ihr ähnlich, dachte Sid belustigt und setzte sich an einen freien Platz, mich erst so scheuchen und dann selber zu spät kommen. Aber egal hätte sie mich nicht aufgeweckt würde ich sicher noch schlafen und den Unterricht verpassen. Trotzdem könnte sie langsam mal auftauchen!
Kaum hatte sie diesen Gedanken zu ende gedacht, erschien Readgie im Klassenraum. Sidnay winkte ihr zu und die Blondine kam zu Sidnay. „Also?“, fragte Sid neugierig, sobald ihre Freundin in Hörweite war „was ist passiert?“
Während sie auf eine Antwort wartete, packte sie schon mal ihre Unterrichtsutensilien aus. Erst jetzt bemerkte sie, dass der Professor immer noch nicht da war. Ich hätte mich wirklich nicht so beeilen sollen!, stellte sie frustriert fest aber egal besser zu früh als zu spät.

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei






erstellt am 11.07.2008 19:48    

CF- Raum der Wünsche

Nachdem Charles Daniel in den Krankenflügel gebracht hatte ging er noch einmal zügig in sein Büro um einiges zu erledigen. Zuerst flickte er mit ein paar Zaubersprüchen die kleinen Kratzer die er sich zugezogen hatte und säuberte und flickte seinen Umhang. Wobei er den Handabdruck an seinen Hals, wo ihn die Bestie Namens Kratos gepackt hatte nicht wegbekam. Nun ja dafür war später noch Zeit. Nun musste er sich erst einmal um wichtigeres kümmern.
Er holte einen Zettel aus seinem Schreibtisch, zückte seine Feder und begann eine Nachricht an die Schulleiterin zu schreiben.

„ Wir haben den das Problem beseitigt und haben eine interessante Entdeckung gemacht.
Professor Fagon ist nach dem Gang leider ein kleines Missgeschick passiert, weshalb
nun leider im Krankenflügel liegt. Werde dir nachher alles ausführlich berichten“


Charles schrieb der Schulleiterin nur eine kurze Nachricht, da der Unterricht gerade begonnen hatte und die Schüler nicht länger warten lassen wollte. Er schickte das Memo an die Schulleiterin und begann in seinem Büro etwas zu suchen.
Es dauerte keine 3 Minuten da hatte er die 4 gold silber strahlenden, Teller großen Platten gefunden und verlies mit ihnen zügig das Büro.

Nach wenigen Minuten hatte er sein Klassenzimmer erreicht und öffnete mit einem Lächeln die Tür. „Entschuldigen sie bitte meine Verspätung.“ Sprach Charles mit einem freundlichen Lächeln und verteilte die 4 Platten in den Ecken des Raumes. Als er fertig war kamen auch noch ein paar Spätzügler unter anderem Ben Miller und Gabriel Burke.
„Ich werde ihr zu spät heute ausnahmsweise entschuldigen, da ich selber zu spät kam und es unfair wäre sie zu bestrafen.“

Kurz lies Charles seinen Blick durch die Klasse wandern, wo ihn auffiel, das Miss Gordon und Mister Rasputin immer noch nicht da waren. Natürlich waren die beiden entschuldigt und Charles würde nach der Stunde sie einmal besuchen gehen um zu sehen wie es ihnen geht.
„Nun kommen wir nun zum neuen Thema der nächsten Wochen. Es ist ein noch recht junges Thema, da die Theorien zu diesem Thema erst vor wenigen Jahren bewiesen wurden.
Sicherlich kennen viele von ihnen die alten Mythen und Sagen zu der Hochkultur Atlantis. Doch gab es Atlantis wirklich. ‚monstrare imago’“ Sprach der alte Mann und schwang seinen Zauberstab. Und aus dem Platten die der Professor verteilt hatte Erschien eine Art 3 Dimensionales Bild, dass sich im ganzen Raum ausbreitete, sodass sich der ganze Klassenraum in die Hauptstadt der alten atlantischen Hochkultur verwandelt.

„Sie müssen wissen Atlantis war keine Insel sondern ein Staat aus mehreren Inseln und Küsten, das sich über den ganzen Atlantik zog. Auch ist Atlantis wohl die älteste Hochkultur die es gab viel älter als die Griechen, die Ägypter oder den Olmeken.
Eine Kultur die für ihre Zeit mehr als Fortgeschritten war. So konnte man sie mit dem England des 18. Jahrhunderts vergleichen.
Eine Welt in der Magier und Muggel offen im Frieden zusammen lebten. Ein wahres Utopia, beherrscht von einen der mächtigsten Magier die es je gab. Man nannte ihn Deus und ein Magier dessen Kraft selbst die von Merlin in den Schatten stellten.
Doch ist kein Paradies ewig. Denn in dieser Zeit soll auch der Hass auf Muggelgeborene entstanden sein. So hatte Deus doch einen Gegenspieler, ein Magier der nicht weniger Mächtig war als er. Es war sein Eigener Zwillingsbruder. Mann nannte ihn Baal und dieser war das genaue Gegenteil von seinem Bruder. Ein böser Schwarzmagier, der von einen reinen und sauberen Welt träumte. Eine Welt in den Magier mit reinem Blut über die anderen mit strenger Hand herrschte.“

Als der Professor so sprach bewegten sich Bilder des alten Atlantis durch den Raum und es wirkte so als wären die Schüler in Atlantis.

Marisol Lail
6.Klasse







erstellt am 11.07.2008 20:03    

Marisol hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Unterricht jetzt los ging, doch der Augenblick war ziehmlich unpassend. Wie sollte sie sich jetzt mir Mary unterhalten? Sie war sich sicher, dass das neue Thema sie fesseln würde und keinen Platz für andere Sachen lassen würde. So erging es ihr in Geschichte oft. Sie seuftzte, beugte sich nocheinmal kurz nach hinten und murmelte: "Später, wie es aussieht." MAry würde wissen was sie meinte.
Marisol schaute wieder nach vorn und hing ab den ersten Wörtern an den Lippen des Lehrers. Ihr Thema für diese Woche war also Atlantis. Das war ja spannend. Darüber wusste Marisol wirklich nicht viel und als dann 3 dimensionale Bild erschien blieb ihr der Atem weg. Es war einfach nur wunderschön. Sie genoss den Anblick zutiefst und stellte sich gerade vor, wie es wäre dort gelebt zu haben.

Der Text des Lehrers holte sie auf den Boden zurück. Klar! Es gab so einen Ort, wo es niemanden gab der Muggel und Muggelgeborene nicht verabscheute oder hasste nicht! Das war unmöglich! Un wieder einmal schien es ein Familienstreit gewesen zu sein, der alldas ins rollen gebracht hatte. "Ich tippe auf Eifersucht." murmelte sie etwas zu laut und wurde rot. Hoffentlich hatten das nicht allzu viele gehört.
Im nächsten moment war es ihr auch schon wieder egal und sie gab sich wieder ihrem Zorn auf Muggelhasser hin, wobei sich ihr Gesicht strak veränderte. Ihre Augen wurden schmal und ihr Mund verwandelte sich in einen Strich.
Eindeutig kein guter Tag!

Isabella Hanson
7.Klasse


erstellt am 11.07.2008 20:14    

Isabella hatte sich gerade wieder dem Fenster zugedreht, als auch schon die Tür aufging und Professor McKellen rein kam. Sie seufzte. Dabei wollte sie doch gerade anfangen über das Gespräch mit Jack nachzudenken. Etwas müde drehte sie sich zu dem Professor um, der sich mit einem freundlichen Lächeln für sein Zuspätkommen entschuldigte. Isabella hörte nur halbherzig zu. Sie musste nachdenken
Oh man, was soll ich Jack nur sagen? Wie soll ich es ihm erklären? Verdammt, das war so sau blöd von mir ihn einfach so da sitzen zu lassen...oje, vielleicht ist er deswegen ja sauer? Vielleicht willer ja gar nicht mehr mit mir reden? Vielleiht will er überhaupt nichts mehr von mir! Nein! So darf ich nicht denken...
Bella stellte fest wie sich ihre Umgebung veränderte. Anscheinend in eine antike Stadt. Es war ihr egal
Was soll ich ihm nur sagen? Ach...er wird schon selbst Fragen stellen, er wird mich sicherlich mit Fragen bombadieren...oh man ich war so blöd. Wie konnte ich ihn nur so sitzen lassen? Das war nicht gerade nett und verdammt...er muss sich doch total mies gefühlt haben, weil ich so eifersüchtig auf Gia bin...nur wegen Edward! Verdammt JACK ist dein Freund! Ich liebe ihn, das spüre ich. Von dem ersten Moment an als...na ja...egal...ich muss alleine mit Jack reden und dann muss ich ihm klar machen, dass es nur noc uns beide gibt. Keinen Edward, keine Gia. Nur noch uns! Jack und Bella, Bella und Jack!
Schließlich schnappte Bella ein paar Worte auf.
‚Atlantis’ ‚Deus’ ‚Gegenteil’ ‚Zwillingsbruder Baal’
Isabella überlegte kurz. Hieß Deus auf lateinisch nicht Gott?
„Professor McKellen?“, sie hob leicht ihre Hand und sprach einfach drauf los „Sie sagen dieser Magier hieße Deus, heißt das nicht Gott auf lateinisch? Und wenn Baal – sein böser Zwillingsbruder – das genaue Gegenteil von ihm ist, könnte es dann nicht sein, das er so eine Art...na ja, Teufel oder Dämon in der Muggelmythologie darstellt?“

Aidan Lanchester
7.Klasse



erstellt am 11.07.2008 22:03    

cf: ~ Ländereien » Die Wiesen

Gemeinsam mit Felan war Aidan wieder zum Schloss gegangen, hatte dabei teilweise seinen eigenen Gedanken nach gehangen, teilweise über das Gespräch nachgedacht und teilweise seiner Umgebung und der Personen, die sich in diesem Augenblick dortdrin befunden, seine Aufmerksamkeit geschenkt. Das Gespräch mit Bartók war recht aufschlussreich gewesen, zumindest war ihm so nun klar geworden, wie er in mancher Hinsicht dachte (allerdings war ihm das auch schon vorher recht klar gewesen aber so hatte er nun auch noch die Bestätigung dafür bekommen). Der Bartókerbe war nicht unbedingt ein Anhänger der im Moment herrschenden Politik und auch kein wirklicher Muggelfreund, was der Lanchesterjunge natürlich indirekt begrüßte. Allerdings wusste der dunkelhaarige Slytherin noch nicht, wie weit er ihn in den Kreis seiner Freunde hinein ziehen würde (wobei 'Freunde' aber auch das falsche Wort war, Aidan hatte kaum Freunde und meistens waren das auch eher Zweckbekanntschaften).
„Nein, sie belegt nicht Wahrsagen“, hatte er auch noch auf die beiläufige Bemerkung des Ungaren im Bezug auf seine Schwester geantwortet, „Es gibt zwar Slytherins, die dieses Fach belegen aber meine Schwester gehört definitiv nicht dazu.“ Er hätte diese Sache natürlich auch im Raum stehen lassen können aber so etwas war nicht immer seine Art, zumindest dann nicht, wenn es um seine Familie ging.

Den darauffolgenden Worten des Durmstrangs hatte er auch aufmerksam gelauscht, ließen sie doch erkennen, dass auch Felan nicht so oberflächlich war wie viele hier in Hogwarts und auch mal seinen Kopf benutzen konnte. Gleichzeitig erinnerten sie ihn auch wieder an den Tod der Gryffindor vor sechs Wochen. „Ich finde es auch eher fraglich ob das wirklich Todesser gewesen waren“, hatte er geantwortet, „Auch wenn die Medien das behaupten. Aber du hast recht, es gab kein Dunkles Mal und ich denke mal dass, wenn es wirklich Todesser gewesen waren, hätten sie mit dieser Tat doch schon so, entschuldige bitte die miserable Wortwahl, rumgeprozt wie sie es bisher immer taten. Und wenn es doch wider Erwarten Todesser waren, bin ich mir wirklich nicht so sicher, ob ich ihnen folgen würde. Eigentlich zeugt es doch von einem recht einfältigem Charakter, wenn man sich nur an Kindern vergreift. Flagg war schon, obwohl sie eine Ravenclaw war, doch eher simpel gestrickt und ich bezweifel, dass man die Tat von Bellatrix Lestrange wirklich als groß und ruhmreich bezeichnen kann. Und dann eine weitere Schülerin, die zu dumm ist um sich richtig zu wehren? Ich weiß ja nicht....“
Auch wenn man es wahrscheinlich nicht glaubt aber das waren doch schon die Gedanken, die Aidan im Bezug auf die Schülermorde hatte. Er teilte sie dem Durmstrang allerdings nicht mit, weil er gerade in einer gesprächigen Laune war, nein, so etwas gab es bei ihm höchst selten und wenn dann nur gegenüber Leuten, denen er doch ein wenig mehr vertraute. Nein, jedes seiner Worte war genau gewählt gewesen um mehr über den Durmstrang heraus zu finden. Dieser hatte nur zu deutlich versucht eine vielleicht etwas ausfallende Reaktion von Aidan im Bezug auf seine inkompetente Schulleitung und vermutlich auch auf die im Moment regierenden Politiker zu erhalten, warum sollte er nicht auch mal so ein wenig über den Durmstrang erfahren?

Am Eingang des Schlosses hatten sich die Wege der beiden Familienerben getrennt und Aidan hatte sich mit den Worten „Über eine Schachpartie werde ich mich jedenfalls ein wenig freuen, schließlich kann man so vielleicht ein paar neue Dinge dazulernen“ verabschiedet und war anschließend in den Klassenraum für Geschichte der Zauberei gegangen, wo er sich neben den einzigen Schüler gesetzt hatte, mit der er wirklich gerne Konversation führte. Stumm hatte er Xaros nur zugenickt, ebenso seiner charmanten Begleitung und anschließend seine Unterrichtssachen ausgepackt, die restlichen Schüler hatte er zum größten Teil nicht weiter beachtet (warum sollte er auch Leute wie Cassie Bennett beachten, die immer aussahen wie ein Paradiesvogel, aber in diesem Moment zum Glück nicht vor einem saßen) und ebenso die Schüler, die zu spät zum Unterricht gekommen waren.
Dem Unterricht des Lehrers hatte er allerdings wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Von dem dreidimensionalen Bild, welches im Klassenraum erschien, war er beeindruckt, ebenso auch von der Geschichte (wobei er allerdings von dem friedlichen Zusammenleben der Muggel und der magischen Gemeinschaft nicht sonderlich angetan war). Mit einer ein Stück hochgezogenen Augenbraue hörte er sich die Worte seiner Mitschüler an, nachdem der Professor geendet hatte.

Felan Bartók
6.Klasse



erstellt am 11.07.2008 22:45    

Felan war gerade damit beschäftigt seine Feder gänzlich parallel zu seinem Pergament zu legen, als er realisierte, dass er beobachtet wurde. Es waren nicht irgendwelche Augenpaare, die auf ihn gerichtet waren, sondern ausgerechnet die von Xaros Holaya, der heute Morgen Zeuge von seiner prekären Situation mit Rhea geworden war. Für einen Moment blickte Felan fest in die Augen des Slytherins. Xaros war eine recht verschlossene Persönlichkeit, sodass er ihn noch nicht so recht einzuschätzen wusste. Soll er es nur wagen, mich zu erpressen. Dann wird er aber den Kürzeren ziehen …, dachte Felan mit finstere Miene und wunderte sich, dass Vincent immer noch nicht anwesend war. Wo zum Teufel steckt der?!, fragte er sich und wurde nun doch etwas unruhig, als Professor McKellen den Raum leicht verspätet betrat. Der Blick des Durmstrangs jedoch blieb jedoch an dem Hals des Lehrers hängen, an dem sowas wie ein Handabdruck zu sehen war. Entweder hat der Professor eine sehr stürmische Geliebte oder es ist etwas vorgefallen?, grübelte der Ungare nachdenklich und legte einen Moment seinen Kopf schief, um den Abdruck noch besser erkennen zu können. Da verstehe noch jemand, was in diesem Schloss vor sich geht …

Heute würden sie anscheinend mit einem neuen Thema beginnen. Dann haben wir das Thema Voldemort hoffentlich endlich abgehakt … ich hätte auch keine Lust gehabt, mir ständig noch weitere Lügen anhören zu müssen, dachte der Durmstrang genervt, blickte allerdings dennoch aufmerksam zu dem 3D Bild, das sich in der Klasse aufbaute und folgte interessiert Professor McKellens Worten. Es hatte immer ein wenig von einem Märchenerzähler, wenn der Lehrer etwas berichtete und auch wenn Felan aus ideologischen Gründen eine Abneigung gegen ihn hegte, schätzte er die Art und Weise wie er unterrichtete. So hätte man mit ein wenig Phantasie durchaus sich einbilden können, sich direkt in Atlantis zu befinden, doch Felan hatte im Moment keine Lust sich darin einzufühlen. Als jedoch Marisol etwas dazwischen quäkte, musste der ohnehin schon genervte Schwarzhaarige die Augen rollen. „Was hat das bitte mit Eifersucht zu tun, wenn Baal von einer besseren Welt träumt?“, fuhr er die Gryffindor zischend an und ging auch dieses Mal ungewohnter Weise auf eine Slytherin los, was eigentlich ganz und gar nicht zu Felan passte. Aber heute war eben ein besonderer Tag. „Seit wann kennst du dich denn in der Muggelmythologie aus, werte Miss Hanson!? Wenn du Deus einfach nur ins Lateinische übersetzt, bedeutet es tatsächlich Gott, aber Baal ist hebräisch und bedeutete im syrischen und levantinischen Raum ebenfalls Meister oder Gott. Es muss nicht jemand ein Dämon sein, nur weil er eine andere, vielleicht sogar visionäre Meinung vertritt. Wer ist schon ein guter oder ein schlechter Zauberer?! Diese Begriffe können nur auf das Können eines Magiers bezogen werden. Baal mag meinetwegen das genaue Gegenteil von Deus gewesen sein, aber nicht umsonst haben im Altertum viele Fruchtbarkeitsgötter Baals Namen getragen“, äußerte Felan und verschränkte dabei abwehrend die Arme. Erneut fühlte er sich von Professor McKellens Unterricht direkt angegriffen.

Cassie Bennett
7.Klasse








erstellt am 12.07.2008 00:35    

cf: Die große Halle » Hufflepufftisch

Als Julius sie wegen Muggelkunde fragte, zuckte Cassie nur mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung... habe das ja gerade auch nur mitbekommen, weil die sich drüber unterhalten haben“, sagte sie entschuldigend, „Ich glaub ich sollte das aber auch mal schleunigst in Erfahrung bringen, da ich Muggelkunde ja auch belegt habe. Wäre doch schon praktisch, wenn ich wüsste, wann ich Unterricht habe und wann nicht.“
Als der Hufflepuff von hüpfenden Slytherins redete konnte Cassie einfach nicht mehr anders und lachte los, irgendwie war doch ein recht interessantes Bild von den hüpfenden Slytherins Xaros, Aidan, Isabella, Serenity und den ganzen anderen in ihrem Kopf aufgetaucht. So wie sie selbst hüpften sie durch die Gänge und verteilten dabei Blümchen. „Tschuldigung“, sagte sie während sie noch ein bisschen lachte wodurch ihre Worte immer wieder ein wenig unterbrochen wurden, „Aber das Bild in meinem Kopf ist gerade einfach nur noch zum schießen... durch die Gänge hüpfende und Blumen verteilende Slytherins.... Und es wird sogar noch besser... Kennst du das Spiel Sackhüpfen, das man immer so bei Kindergeburtstagen spielt?... Stell dir mal die Slytherins und ein paar Durmstrangs dabei vor.... Ich glaub die würden mich vierteilen, wenn sie wüssten, was ich gerade denke.“

Sie sah als Julius meinte, dass sie sich zur Not auch an einige Schüler heften könnte, noch einmal auf die Uhr und erkannte dabei, dass sie wirklich gleich los müsste.
„Wie?“, ein wenig fragen sah sie ihn an, „Habe ich gerade gesagt, dass meine Haare ihre Haare gewechselt haben? Verdammt, meine Gedanken habe ich wohl heute doch noch nicht so ganz zusammen. Nein, meine Haare habe ich bisher noch nie komplett ausgetauscht. Aber vielleicht sollte ich mal darüber nachdenken, falls ich mal eine komplett andere Frisur, also sowas wie Locken oder so haben möchte, wäre das glaub ich ganz praktisch.“ Ein weiterer Blick auf die Uhr und ein weiterer Blick durch die Große Halle zeigte ihr nun allerdings mehr als deutlich, dass sie diese Unterhaltung wohl später fortsetzen müssten. „Ok, ich denke ich muss los“, sagte sie und stand diesmal ohne Probleme auf, „Wir sehen uns spätestens in PmG.“ Und verließ zusammen mit einigen ihrer Mitschüler, die sie allerdings nicht besonders gut kannte, von denen sie aber wusste, dass auch sie GdZ belegt hatten, die Große Halle und lächelte Ju dabei noch einmal freundlich zu.

Pünktlich erreichten sie noch den Klassenraum und wie es zu erwarten war, musste sie sich doch ein ziemlich breites Grinsen verkneifen als sie die Slytherins und Durmstrangs bemerkte. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte sie sich auf einen freien Platz und folgte dem Unterricht, der kurze Zeit später begann. Auch sie bemerkte den immer noch vorhandenen Handabdruck am Hals von Professor McKellen bemerkte. Kurz musterte sie diesen mit einer hochgezogenen Augenbraue, beobachtete dann aber das dreidimensionale Bild der Hauptstadt Atlantis. Sie folgte dem Unterricht, dachte mit und machte sich ein paar Notizen, allerdings zog auch sie eine Augenbraue nach oben als sie hörte, dass in der damaligen Zeit Magier und Muggel friedlich zusammen gelebt haben. „Zu schade, dass sich das seitdem doch ein wenig verändert hat. Ich frage mich ja, ab wann das so extrem geworden ist? Erst im Mittelalter mit der Hexenverbrennung oder schon früher? Professor McKellen sagte ja gerade, dass zu der Zeit der Hass auf Muggelgeborene entstanden ist aber war das wirklich schon das Extreme? Und warum ist es überhaupt so weit gekommen? Ok, es gibt die viel bekannte Meinung der Reinblutfanatiker aber meistens ist es doch auch so, dass nicht immer nur eine Seite Schuld ist... Und die Muggel haben in der Vergangenheit der magischen Bevölkerung auch einiges angetan, was nicht gerade lobenswert war.“

Sie hörte die Worte ihrer Mitschüler und war doch ein wenig überrascht von der Reaktion Bartóks. „Warum sollte es denn etwa nicht mit Eifersucht zu tun haben“, fragte sie Felan und die Klasse auch noch so nebenbei, „Viele Konflikte auf dieser Welt sind aufgrund von ganz normalen menschlichen Gefühlen entstanden. Neid, Eifersucht, Liebe und natürlich auch Hass. Klar, Baal wollte eine reine und saubere Welt haben aber warum? Was war denn bitte schön der Auslöser dafür? Du kannst mir nicht erzählen, dass er die Muggel einfach so von einem Tag auf den anderen einfach nur dumm und hoffnungslos einfältig fand, sodass sie es in seinen Augen nicht mehr wert waren, dass man das reine Zaubererblut mit ihrem vermischte. So etwas entwickelt sich doch meist erst nach einiger Zeit oder man wird mit so einer Meinung aufgezogen, was in unseren Zeiten ja ziemlich normal ist, wenn ich mir manche Familien so anschaue. Aber wenn man sich mal seinen Zwillingsbruder Deus anschaut und die bis dorthin herrschende Meinung, scheint das ja nicht der Fall gewesen zu sein. Vielleicht war ja wirklich Eifersucht im Spiel, so abwegig ist das gar nicht, vielleicht war er ja eifersüchtig auf jemanden, der sich jemand aus Liebe zwischen ihn und seinen Zwillingsbruder 'gedrängt' hat, zwischen den Menschen, den er am meisten vertraute, der dann aber plötzlich weg war, und der war dann zufällig ein Muggelgeborener oder halt ein Muggel. Und was den Namen angeht... nunja, nicht jeder kennt sich hier mit alten Sprachen aus, manche kennen auch die Muggelmythologien. Aber ich finde es schon interessant, dass Isabella sowas anspricht, auf den ersten Blick hört sich das ja fast so an als würde hier jemand Deus als den Gott darstellen, den es in vielen Religionen der Muggel gibt. Und sorry, aber das finde ich wirklich übertrieben und von zu weit her geholt. Gut, er war wohl einer der mächtigsten Zauberer aber gleich Herr über die Menschheit? Jemand dem die diversesten Glaubensrichtungen folgen?“

tbc: Ländereien » Unterricht PmG

Marisol Lail
6.Klasse







erstellt am 12.07.2008 11:00    

Marisol wurde aufgeschreckt als Isabella sich zu Wort meldete. Mari hob eine Augenbraue Wow sie kann auch mal konstruktiv an einer Stunde teilnehmen interessant
Marisol hatte nie an Bellas Intelligenz gezweifelt, sie gestand es sich nur nicht gern ein, das sie eine Feindin hatte, die auch noch sehr klug war.
"Ich denke das mit den Namen könnte hinkommen." sagte sie, als Felan sie aufeinmal anfuhr.
Seine Worte taten unheimlich weh und der aufgestaute Zorn in Marisol brach, wie Lava aus einem Vulkan aus.

"EINE BESSERE WELT?!" schrie sie ihn an. Wie konnte er nur soetwas sagen. " Muggel sind nichts Schlechtes und nichts Minderwärtiges. Sie tun niemandem weh und stören auch keinen. Ich glaube nähmlich nicht das dich jeh ein Muggel bei einer deiner wichtigen Arbeiten gestört hat oder?" Sie schrie immer noch, obwohl ihre Kehle schon brannte. Tränen stiegen in ihre Augen. "Muggel sind Menschen wie jeder andere und sie sind nochdazu verständnissvoll. Sie heiraten Zauberer und uns gelingt es dadurch nicht auszusterben! Aber dir scheint das ja egal zu sein hauptsache man hat REINES Blut ! So Leute wie du sind von haus aus dreckig!" Sie funkelte ihn an und versuchte sich die Tränen aus den Augen zu wischen, doch es half nichts. Sie musste hier fort und zwar schnell.

Wutentbrannt steckte sie ihre Sachen ein schulterte ihre Tasche und lief aus der Klasse. Sie wusste, dass das unheimlich doof von ihr war und keineswegs erwachsen doch das war ihr jetzt egal. Man hatte ihre Familie und ihr ganzes Sein einfach durch den Dreck gezogen und das verkraftete sie heute einfach nicht. Sie ging ohne es richtig zu merken in die Große Halle. 

*tbc Großehalle, Hufflepufftisch*

Mary Anne Cara
6.Klasse







erstellt am 12.07.2008 12:31    

Als Professor Mc Kellen von Atlantis zu sprechen begann, glänzten Marys Augen. Wie sehr sie doch dieses Fach liebte! Auch der Lehrer war ausgezeichnet, denn wie konnte man seinen Schülern eine untergegangene Welt besser zeigen, als durch diese Platten? Mary lächelte und sprach auch nicht mehr mit Marisol, denn die beiden würden sich nach dem Unterricht unterhalten, dessen war sie sich sicher.
Doch plötzlich brach eine Debatte los. Isabella und Felan konnten nicht umhin, ihre Meinung kundzutun. Mary staunte über Felans Wissen was die alten Sprachen betraf. Natürlich hatte sie Deus auch mit dem Lateinischen Begriff Gott gleichgesetzt, doch bislang hatte sie sich noch nicht mit dem Hebräischen auseinandergesetzt, eher mit Runen. Bewundernd und zugleich angewidert sah sie Felan an. Natürlich musste er sich einmischen, geht ja nicht anders bei diesem arroganten Kerl. was er allerdings zu Marisol sagte, sprengte wirklich den Rahmen. Verdammt, er hat eine „bessere Welt“ erwähnt. Das wird Marisol ganz und gar nicht gerne hören. „Mari, hör nicht auf ihn“ sagte sie zu ihrer Freundin, allerdings gingen ihre Worte unter in dem, was Cassie Bennett daraufhin erwiderte. Eine hitzige Debatte war ausgebrochen. Allerdings galt Marys Aufmerksamkeit nur Marisol. Ihre Freundin schien sich verändert zu haben. Wahrscheinlich haben sie Felans Worte zu sehr verletzt mutmaßte Mary. Ihre Vermutung bestätigte sich, als Marisol plötzlich wutentbrannt aufstand und Felan anschrie. „Muggel sind nichts Schlechtes und nichts Minderwärtiges. Sie tun niemandem weh und stören auch keinen. Ich glaube nämlich nicht das dich je ein Muggel bei einer deiner wichtigen Arbeiten gestört hat oder?" „Marisol, lass ihn, er ist es nicht wert, dass du dich über ihn aufregst“ versuchte Mary ihre temperamentvolle spanische Freundin zu beruhigen. Doch diese schien sie nicht hören zu wollen und steigerte sich noch mehr in ihren Zorn hinein. Mary sah, dass Marisol knapp davor war, zu weinen, doch anscheinend war ihr das egal. Mary wollte ihr helfen, doch wie? Wütend funkelte sie Felan an. Dieser verdammte Bartók. Ihm war es egal, ob er Marisol damit verletzte, wahrscheinlich ergötzte er sich noch an ihrer Wut. Mary kannte ihn aus Durmstrang. Schon dort war er nichts anderes gewesen, als hinterhältig und absolut unberechenbar. Allerdings hatte ihn an seiner Schule niemand daran gehindert, solche Aussagen zu tätigen. Marisols nächste Sätze sagten genau das aus, was Mary fühlte. „Aber dir scheint das ja egal zu sein Hauptsache man hat REINES Blut ! So Leute wie du sind von Haus aus dreckig!" Daraufhin stürmte Marisol aus dem Klassenzimmer, Mary konnte sehen, dass sie weinte.

„Professor McKellen! Es tut mir Leid, aber ich werde Marisol folgen. Verzeihen Sie mir bitte.“ Sprach Mary, und stand auf, ihrer Freundin hinterherzurennen. Doch bevor sie an Felan vorbeigegangen war, drehte sie sich zu ihm, und flüsterte ihm ins Ohr. „wenn du noch einmal Marisols Herkunft beleidigst, dann wirst du schon sehen was dir blüht“
Hoch erhobenen Hauptes ging sie aus dem Klassenzimmer und sah sich um. In welche Richtung war Marisol gegangen? Am Ende des Ganges sah sie einen Umhang kurz wehen, bevor sein Besitzer um die Ecke verschwand. „Marisol?!“ rief Mary, doch ihre Freundin schien sie nicht zu hören. Deswegen rannte sie ihr hinterher, immer wieder ihren Namen rufend. Schließlich kam sie in der Großen Halle an. Wie verrückt. Erst vor kurzem war ich doch hier. Dachte sie.

Tbs: Große Halle, Hufflepufftisch

Felan Bartók
6.Klasse


erstellt am 12.07.2008 13:28    

Obwohl Felan normalerweise nicht sonderlich viel von Cassie Bennett hielt, folgte er dennoch aufmerksam ihren Worten und zugegebener Weise waren diese sogar teilweise auch einleuchtend für ihn. Doch eher wäre die Hölle zugefroren, als dass Felan heute irgendwem auch nur ansatzweise recht gegeben hätte und schon gar nicht der Ravenclaw. Ja, Gefühle … hätte ich nicht ausgerechnet diese Gefühle zu Rhea, würde ich jetzt auch nicht in diesem Dilemma stecken. Warum sie!? Warum ausgerechnet sie!? Vermutlich ist sie tatsächlich ein Halbblut, wie Grace andeutete. Dann wäre es unmöglich, dass ich noch weiterhin auch nur ansatzweise positive Gefühle zu ihr hege … aber ich kann nicht … ich … will nur sie … , dachte Felan verzweifelt und versuchte seine Gefühle hinter seinen stahlblauen Augen zu verstecken, die auch jetzt keine Gefühlsregung zeigten. Innerlich brodelte er jedoch wie ein Vulkan, bei dem es nur eine Zeit war, bis er ausbrach. Er musste seinen Frust über Rhea loswerden, auch wenn er dadurch hier alles aufs Spiel setzte. Nur nicht eskalieren lassen …, ermahnte sich der Durmstrang zu mehr Selbstdisziplin bezüglich seiner Äußerungen im Unterricht, als er nur allzu deutlich realisierte, dass es dafür zu spät war.

Recht unerwartet meldete sich erneut Marisol zu Wort und diesmal schien sie sich nicht auf das Unterrichtsthema zu beziehen, sondern schrie Felan direkt an. „Eine bessere Welt!?“, wiederholte sie seine Worte und schien sich jetzt erst richtig einzuschreien. Mit keinerlei Gesichtsregung folgte er ihren Worten, denn er hatte sie schon so oft gehört und nie hatten sie ihn zur Einsicht bewogen. Felan hatte seine Meinung, die auf sein fundamentales Weltbild stützte. Sie war ihm schon als kleines Kind eingebläut worden, also bedurfte es schon etwas mehr als ein weinendes Mädchen, um den Ungaren auch nur ansatzweise andere Meinungen neben seiner bestehen lassen zu können. Als sie ihm jedoch ihren letzten Satz entgegen schleuderte, zog Felan ganz sachte einen Mundwinkel nach oben und blickte die Gryffindor somit fies grinsend an, als diese überstürzt den Raum verließ. Soll sie doch abhauen … am besten für immer, dachte der Durmstrang, als plötzlich Mary ihm beim Vorbeigehen Worte ins Ohr flüsterte. Er hatte schon die ganze Zeit ihren finsteren Blick in seine Richtung bemerkt, aber dieser hatte ihn nicht sonderlich beeindruckt wie ebenso deren jetzige Worte. Als sie nun ebenfalls den Raum verließ, warf er ihr einen Blick zu, der nur allzu deutlich seine Gedanken widerspiegelte durch ein höhnisches Grinsen. Das werden wir ja sehen … du Verräterin … Denn für Felan war die ehemalige Durmstrang auch nichts anderes.

Luke Meyer
7.Klasse






erstellt am 12.07.2008 15:00    

Luke hatte schon darauf gewartet, dass Professor McKellen endlich den Klassenraum betrat und kaum hatte er die vier Scheiben verteilt, fanden sie sich auch gleich schon in einer anderen – virtuellen – Welt wieder. Luke schaute sich erst um und hörte dem Professor aufmerksam zu. Bis plötzlich eine Gryffindor etwas sehr schlaues sagte. Luke schaute zu ihr und nickte.
„Eifersucht...“, flüsterte er „Warum nicht...“
Aber dann meldete sich Bella zu Wort und er blickte sie grinsend an. Wollte sie nicht über Jack nachdenken? Wieso kam sie jetzt mit Latein? Aber dann brach plötzlich eine heftige Diskussion aus und natürlich musste sich Felan mal wieder ein mischen. Luke hörte zu, verschränkte die Arme und schüttelte einfach nur den Kopf. Wieso konnte diese Stunde nicht normal verlaufen? Atlantis war ein interessantes Thema. Aber eigentlich, war es von vorne rein schon klar gewesen, dass das alles so enden würde. Luke hörte wie Isabella neben ihm die Zähne zusammen biss.
„Beruhig dich!“, zischte er ihr zu. Er kannte Bella, er kannte Bella lange genug um zu wissen, dass sie jetzt am liebsten mit Todesflüchen nur so um sich schmeißen wollte. Luke schüttelte den Kopf und warf Bella einen warnenden Blick zu. Dann schaute er zu Felan, der Mary mit einem hämischen Grinsen nachblickte. Felan war ebenfalls sein Freund und er nahm es ihm überhaupt nicht übel, dass er so über die „bessere Welt“ sprach. Das waren halt seine Ansichten. Doch er konnte es nicht für gut heißen, dass er Bella so beleidigte. Trotzdem würde er nichts sagen. Das war nicht seine Sache.

Isabella Hanson
7.Klasse
erstellt am 12.07.2008 15:09    

Isabella schluckte, als sie merkte, was Marisol und sie mit ihren paar Wörtern angerichtet hatten und dabei hatte Bella das gar nicht gewollt. Natürlich fand sie es nicht gerade toll von Felan, dass er so etwas zu ihr zurückgab, aber Marisol war ihr so ziemlich egal. Sie hatte im Moment andere Probleme im Kopf, wie so ein Schlammblut, was heulend aus der Klasse rannte, weil es sich in seiner ‚Ehre’ verletzt fühlte. Hatten Schlammblüter überhaupt eine Ehre?
Sie biss die Zähne zusammen und zwang sich an etwas anderes zu denken. In der Sache mit Jack war so noch einen Schritt weiter gekommen. Das war doch unmöglich. Neben ihr blieb Luke ganz ruhig und versuchte sie zu beruhigen. Ihn ließ das alles kalt – es war ihm einfach egal.
„Es tut mir leid Felan...“, sagte sie schließlich mit starker Stimme „Leider haben nicht alle so eine Kinderstube wie du genossen. Ich muss zu geben, dass meine Eltern – warum auch immer – leider zu jenen Leuten gehören, die sich für Muggel interessieren und ich kann es nicht vermeiden auch etwas davon aufzuschnappen. So sehr ich das auch bedaure...“
Wahrscheinlich wusste Felan gar nicht, wie sehr Bella sich eine Familie wie er es hatte wünschte, eine Familie wie Jack es hatte, eine Familie wie Edward es hatte, eine Familie wie Luke es hatte.
Aber sie war bestraft mit ihren Muggelfreundeltern, zwei Auroren.
Auroren...tss, ich werde es nie verstehen, wie zwei so großartige Zauberer sich auf die Seite der Schlammblüter und Muggel stellen können...sie wären echt gute Todesser gewesen...so wie meine Großmutter!

~> Gemeinschaftsraum Slytherin

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 12.07.2008 17:09    

Interessiert sah Xaros den Klassenraum an. So war also Atlantis gewesen. Er mochte solche gut gemachte Illusionen, und wirkte durchaus anerkennend. Da er noch beinahe nichts genaues über Atlantis wusste, schrieb er ruhig und gelassen mit. Und freute sich auf eine interessante Stunde.

Muggel und Magier zusammen. Solange alle machen was ich sage, was dieser Deus sicherlich nicht anders gesehen hat solls mich nicht stören.

Was er dann, leider nicht zum ersten Mal erleben musste, ließ ihn einen leicht genervten Blick mit Pollux tauschen. Er wusste das er ihn verstand. Breittreten der eigenen Meinung im großen Rahmen vor der gesamten Klasse, war so ziemlich das Peinlichste was man tun konnte. Kein Lehrer würde es zu lassen das jemand der reines Blut mochte, recht bekam. Meistens wurde man erniedrigt, öfter wurden sogar die Eltern informiert wenn man "rassistische" Kommentare loslies. Wobei er sich sicher war das das Felans Vater nicht ernsthaft stören würde.
Für die war jeder der Reinblüter bevorzugte eben potentiell gefährlich. Mit etwas Pech wurden sogar die eigenen Eltern aufs Korn genommen. Man konnte nur hoffen das sich niemand an die Familie Bartok rantraute.

Abgesehen davon zeugte es von mangelndem Stil. Es gab schon immer 2 "Sorten" von Schwarzmagiern. Die einen waren die ruhigen die im Hintergrund selbstbewusst ihre Fäden zogen. Zu denen würde er gehören, ebenso wie Pollux. Sie würden sich nicht selber die Finger schmutzig machen. Sondern loyale Schachfiguren benutzen. Und zu genau so einer degradierte der junge Bartokerbe sich gerade. Zu jemanden der sprach ohne zu denken, jemanden der sich benutzen lassen würde.
Tatsächlich grübelte Xaros nun schon kurz wie er ihn benutzen konnte, also in welchen Momenten Felan praktisch sein konnte. Es gab eine Menge solcher Leute in Slytherin. Und man konnte sie einfach vorzüglich benutzen.

Außerdem hatte er eine Reinblüterin offen angegriffen, die zu seinem Haus gehörte und nicht gerade unbeliebt war. Er grübelte ob er die Situation entschärfen sollte, rausspringende Schüler, unterschwellige Aggressionen, beinahe wie zuhause. Aber warum sollte er das machen? Er hielt Prof McKellen nicht für so unbegabt das er es nicht schaffen würde Ruhe zu schaffen. Er schaute ruhig interessiert auf die Streitenden. Er warf Isabella einen beruhigenden Blick zu, der ihr klar zeigte das er nichts darauf gab was ein dahergelaufener Ungare, mit mangelndem Stil und Halbbluthang sagte und dachte. Immerhin war sie reinblütig, und musste sich nicht so beleidigen lassen. Sie gehörte zu einer anderen Gruppierung innerhalb von Slytherin, was nichts zu bedeuten hatte, denn da Xaros in keiner dieser Grüppchen war gehörte alle zu anderen Cliquen. Aber er meinte ein beruhigender Blick war einfach besser als einer der Verachtung ausdrückte. Immerhin wiedersprach Xaros beinahe nie jemand. Und das nicht grundlos. Es war insgeheim bekannt das Xaros sich schon sehr mit dunkler Magie beschäftigt hatte und sie auch beherrschte. Und im Hause Slytherin hatte man vor Können immer mehr Respekt als vor leeren Worten.
Felan ignorierte er nun weitestgehend. Er hatte bewiesen das er nicht in seiner Liga spielte.

Schon peinlich das die Gedanken und Diskussionen gleich derart entarten. Und natürlich verliert wieder eine Gryffindor die Kontrolle. Ist ja schein beinahe bezeichnend für das Haus.... Mangelnde Selbstbeherrschung. Verwunderlich das eine Ravenclaw hinterherdackelt, normal sind das dich eher die Hufflepuffs. Naja wie dem auch sei.... ich bin hier um zu lernen.
Er schaute sich also weiter ruhig im Unterrichtsraum um als wäre nichts passiert und las sich seine Notizen nochmals durch. Hoffend das der Professor fähig war und die Stunde nicht weiter entartete.

Felan Bartók
6.Klasse


erstellt am 12.07.2008 21:28    

Doch das leicht höhnische Grinsen des Durmstrangs verschwand zugleich, als er realisierte, wie unbeliebt er doch im Grunde war. Niemand hatte es gewagt, sich neben ihn zu setzen, Schülerinnen flohen vor ihm, im Grunde war dies heute sogar schon das zweite Mal, und niemand wollte ihm zustimmen. Nicht einmal die Schüler, die ihn eigentlich von ihrer Gesinnung her hätten unterstützen müssen. Alles Feiglinge ohne Rückgrat. Sitzen einfach teilnahmslos da und meinen sie könnten mit ihrer Arroganz allein irgendetwas bewirken, dachte Felan verbittert.

„Entschuldigen Sie, wenn ich erneut das Wort ergreife, Professor McKellen, aber offensichtlich wurde ich doch sehr missverstanden. Ich habe mich in keiner Weise gegen Muggelstämmige in meinen Worten gerichtet. Da ich davon ausgegangen bin, dass wir hier an einem Geschichtskurs partizipieren, habe ich mich erdreistet zu versuchen die Motivgründe sowohl von Deus als auch von Baal zu beleuchten. Da ich der Meinung bin, dass man nichts im Leben in schwarz und weiß unterteilen kann und die Wahrheit einfach nicht existiert, wollte ich lediglich davor warnen, Baal gleich als böse zu bezeichnen, ohne die genauen Hintergründe für sein Verhalten beleuchtet zu haben. Wenn es tatsächlich Eifersucht war, hatte er zumindest ein Motiv so zu sein. Er war nicht einfach von sich aus böse, sondern begründet und das ist doch ein großer Unterschied. Das heißt nicht, dass ich mich mit Baals Verhalten identifiziere, aber es wird doch dennoch noch erlaubt sein, sich in Personen hineinversetzen zu dürfen, deren Verhalten nicht dem moralischen Empfinden der Mehrheit hier entspricht. Ich habe lediglich gesagt, dass Baal von einer besseren Welt für sich träumte, nicht, dass seine Träume auch meine Träume sind. Hätte Marisol nicht voreilig den Raum verlassen, hätte ich mich auch – obwohl sie eindeutig die falschen Schlüsse aus meinen Worten gezogen hat – trotzdem entschuldigt. Aber vielleicht liegt ihr Verhalten auch daran, dass sie vermutlich auch nur das verstanden hat, was sie von mir erwartet hat. Ich wusste gar nicht, dass die Treibjagd nach dem Erscheinen des Todespropheten schon begonnen hat, indem man in die Worte der verdächtigen Personen Schlechtes hineininterpretiert, dass man das Darlegen einer anderen Meinung und der eigenen nicht mehr unterscheiden kann. Gibt es auch bald eine Gedankenzensur? Nur zu, aber ich dachte wir seien hier in einem Geschichtsunterricht, der Vergangenes beleuchtet, und nicht in einem Ethik-Kurs, der uns vorschreibt alles, was unserem jetzigen Moralempfinden auf den ersten Blick widerspricht, automatisch zu Dämonisieren. Die einzige Person, bei der ich mich aber tatsächlich entschuldigen muss ist Isabella. Entschuldige bitte meine unqualifizierte Antwort. Ich hoffe, du kannst mir noch einmal vergeben“, sprach Felan nun und blickte Bella direkt in die Augen, um ihr zu verdeutlichen, dass er seine Entschuldigung ernst meinte. Er mochte sie und wollte nicht durch eine momentane emotionale Störung sie gegen sich aufbringen.

Readgie McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 12.07.2008 22:59    

cf: Gryffindorgemeinschaftsraum

Readgie bekam gar nicht mit, dass Sidnay den Klassenraum betrat. Erst als ihre beste Freundin neben ihr saß, schreckte sie aus ihren Gedanken hoch und warf fast das Buch in ihren Händen zu Boden. Kurz sah sie sich noch einmal um und erkannte das auch nach und nach die anderen Schüler eintrafen, doch vom Professor fehlte jede Spur. Na ja, war vielleicht auch besser so. Auch wenn Readgiena inzwischen eine Vorliebe für Geschichte entwickelt hatte, wünschte sie sich gerade das der Unterricht ausfiel.
Nach dieser Erkenntnis seufzte sie erst einmal laut auf und sammelte sich wieder. So, jetzt musste sie nach und nach in Ruhe beginnen und bloß nichts durch einander bringen.
,,Passiert ist viel, das kannst du mir glauben!“, meinte die kleine Gryffindor mit einem Augenrollen und setzte sich in den Schneidersitz auf ihren Stuhl.
,,Also, ich komme heute Morgen in die große Halle und wer sitzt da mit Greg zusammen an unserem Tisch? April! Die Schwester von Greg und wie du weißt: Cillians Ex. Mir ist fast das Herz stehen geblieben, aber ich bin dennoch zu den beiden gegangen. Sie wusste ja nichts davon das ich jetzt mit ihm zusammen bin, also konnte ja nicht viel schief gehen. Ich wollte halt wissen wie sie so drauf ist, das ging aber nach einer Weile nach hinten los, weil Greg auf eine sehr unschöne Art gesagt hat, dass ich die Neue von CM bin“, begann sie zu erzählen und schilderte ausführlich das Geschehen in der großen Halle. Dabei lief sie wieder richtig heiß. Man konnte klar und deutlich erkennen das die Blonde vor Wut kochte, aber auch jeden Moment los heulen könnte. Oft wedelte sie wild gestikulierend mit den Händen in der Luft rum.
,,Ich meine: wie kommt sie denn bitte auf die Idee, dass sie hier aufkreuzen kann und dann steht er bereit? Jetzt hab ich verdammt schiss das er wieder zu dieser blöden Tussi zurück will. Ich meine: seine Reaktion hat ja nicht gerade viel gesagt wie er das ganze jetzt angehen wird“, fuhr sie fort und langsam stiegen ihr die Tränen der Wut in die Augen.
,,Wie kann er überhaupt abhauen? Und April, wie die mich angesehen hat. Ich hätte ihr am liebsten den Kopf abgerissen... und dann schickt meine Mum mir auch noch dieses verdammte Buch. Drei mal darfst du raten worum es geht! Ja genau, um mich und meine Schwester. Ist ganz toll... Ich hab ja nicht schon genug Probleme, wobei ich sagen muss das mich das Buch eher weniger kratzt!“, stieß sie aus und ihre Stimme begann langsam zu zittern. Entschlossen griff die 15 Jährige sich das Buch und schob es mit viel Schwung an. Ohne viel Mühe rutschte es über den Tisch und landete schließlich mit einem lauten Knall auf den Boden. Readgie warf einen verachtenden Blick hinterher um dann ihre beste Freundin Hilfe suchend anzusehen. Warum konnte sie nicht einfach alles so machen, dass alles wieder perfekt war?
,,Ich habe keine Ahnung was ich jetzt machen soll...“, meinte Readgie leise und sah auf ihre Schuhe. Doch dann wurde sie unterbrochen, da der Lehrer den Raum betrat. Nach einer kurzen Entschuldigung begann er auch gleich mit dem Unterricht, doch die Blondine hatte nicht viel dafür übrig. Sie zermarterte sich das Hirn wie sie diese Probleme lösen sollte und vor allem konnte. Ab und an sah sie Sidnay an, doch eine Antwort von ihrer Seite musste wohl erst einmal warten.
Auch als McKellen das 3D Bild erscheinen ließ, hielt sich Readgies Interesse in Grenzen. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. Schließlich lauschte sie der Debatte der einzelnen Schüler und verdrehte bei einigen Kommentaren die Augen, doch es fehlte ausnahmsweise mal die Lust daran auch einen Kommentar abzulassen. Ziemlich unüblich für die McDowell die ja sonst immer etwas sagte und besonders bei solchen Themen.
Als dann aber Marisol den Klassenraum verließ und das mit einem ziemlichen Ausbruch der Gefühle zog die kleine Gryffindor ihre Augenbraue leicht in die Höhe. Man konnte es ja auch etwas übertreiben. Es war doch normal das man sich solche Kommentare anhören musste wenn man mit solchen aufgeblasenen Leuten wie Felan unterhielt, also warum solch eine Reaktion?
Als der Durmstrang sich dann aber auch noch so förmlich entschuldigte, kam Readgie nicht drum herum laut zu denken.
,,Schleimer...“, meinte sie halblaut in die kurz vorhandenen Stille hinein und verdrehte genervt die Augen. Ihr Kinn hatte sie auf ihre Hand aufgestützt und ein paar Haare fielen ihr ins Gesicht. Man konnte förmlich erkennen das ihre Laune nicht die beste war.

Anastasija Ivanov
6.Klasse

erstellt am 13.07.2008 00:49    

Cf: Korridore und Flure

Anastasija konnte nicht viel gegen ihre Enttäuschung tun, als niemand die Bürotür öffnet. Sie hätte ganz einfach dieses Gespräch gerne erledigt. Immer konnten Xaros und sie nicht großartig weiterarbeiten, wenn sie beide nicht vorher mit der Professorin reden. Nun daran konnte man jetzt trotzdem nicht viel ändern. Um ihre Enttäuschung ganz zu vertreiben zuckte sie einmal kurz mit den Schultern und drehte sich wieder zu Xaros. Weiter auf die verschlossene Türe zu starren, würde immerhin auch nichts helfen. In dem verlassenen Flur herrschte einen angenehme Ruhe, die Anastasija davon abbrachte irgendeinen Laut von sich zu geben. Als der Slytherin langsam nach ihren Händen griff, beobachtete Anastasija ihr Gegenüber etwas skeptisch, doch stoppte ihn nicht in seiner Handlung. Um ehrlich zu sein, hätte Anastasija sich ohnehin nicht bewegen können, als Xaros fürsorglich anfing ihre Hände zu wärmen. Mit einmal Mal fühlte Anastasija sich so sicher und umsorgt wie selten.

Trotzdem kam sich nicht darum sich etwas zu schämen. Allein wie unwürdig es eigentlich für eine Russin war, wegen dem doch recht milden Wetter Englands kalte Finger zu bekommen, störte Anastasija etwas. Es sollte mich aber nicht groß überraschen. Kalte Finger habe ich sonst auch meistens, deswegen schenkt Großvater mir auch in seiner Ideenlosigkeit immer Handschuhe. Inzwischen müsste ich eigentlich jede einzelnen Variante von Handschuhen besitzen.
Der Gedanken an ihren Großvater erinnerte Anastasija wieder an ihre großartige Erziehung und daran, dass so viel Vertrautheit nicht gerne gesehen wird. Doch da der Flur noch immer wie ausgestorben war, handelte Anastasija nicht dieser Erziehung entsprechend. Jedoch blieb ein kleiner Funken schlechtes Gewissen zurück. So viel Stunden hatte sie damit verbracht, die perfekt erzogene Hexe zu werden und trotzdem tat sie nun nichts. Irgendwie war der Gedanke an die dadurch doch etwas vergeudete Zeit irritierend. Jedoch nicht irritierend genug um sich nicht wohl zu fühlen. Xaros kümmerte sich immerhin so führsorglich um ihre kalten Hände, wie konnte man sich dabei nicht wohl fühlen?

Nach einiger Zeit waren aber dann auch Anastasija Hände warm geworden und Xaros ließ sie wieder los. Sofort zerfiel dieses Gefühl der Geborgenheit, die Anastasija zuvor gespürt hatte. Zwar blieben kleine Stücke davon doch erhalten, aber ihr war bewusst, dass es nicht lang dauern würde und auch diese Stückchen wären verflogen. Auf dem Weg zum Klassenzimmer versuchte Anastasija die letzten Reste der Geborgenheit noch auszukosten, bevor sie sich wieder auf weltlichere Dinge, wie dem Unterricht, konzentrieren musste.
Im Klassenzimmer angekommen, bewies einer der Gryffindors wieder, wie schlecht sich diese mit unter benehmen konnten. Wirklich, wie viel Benehmen erfordert es, jemanden nicht anzurempeln? Es ist ja nicht so, als wären wir hier auf der Flucht vor irgendetwas. Wie sich Xaros bei so etwas nicht aufregen kann, ist mir ein Rätsel. Aber wahrscheinlich ist genau das Benehmen.

Als der Unterricht begann, hörte Anastasija wie immer mit großer Aufmerksamkeit zu, aber das Interesse, welches sie sonst für Geschichte empfand, stellte sich einfach nicht ein. Entweder konnte sich Anastasija einfach nicht in Atlantiker hineinfühlen oder heute war einfach nicht ihr Tag. Dadurch verbrachte Anastasija die Stunde mehr damit über den Grund ihre Desinteresse nachzudenken, als wirklich zu versuchen Interesse zu entwickeln. Eigentlich ist das auch egal, solang ich den Stoff beim Test beherrsche, muss ich nicht weitere darüber nachdenken. Obwohl etwas Interesse für Atlantik sicher hilfreich beim lernen wäre.
An ihrem Interesse gewertet war es ihr auch dann recht egal, als sich ein Gryffindor etwas lautstark zu Wort meldete. Trotzdem bekam sie gerade noch mit wie Felan am Ende einer Argumentation den Friedensboten mimte. Er entschuldigte sich auch noch bei einer Slytherin. In den letzten Tagen kam es Anastasija manchmal wirklich so vor, als würde der Durmstrang jeden Tag irgendwelche anderen, seltsamen neunen Eigenschaften bekommen. Aber wahrscheinlich übertrieb sie etwas.
Vielleicht kann er einfach mehr mit Atlantis anfangen als ich. Und überhaupt, was interessiert mich das? Meinetwegen kann Felan machen was er will. Heute bekommt er das Buch und danach brauche ich mich nicht mehr für ihn interessieren. Seine dauernde Präsenz ist mir sowieso zu nervenaufreibend. Nie weiß man bei ihm was er plant. Es ist als würde man über einen gefrorenen See gehen, ohne zu wissen ob man einbrechen kann oder nicht.

Leo Johnson
5.Klasse


erstellt am 13.07.2008 14:09    

CF: die grosse Halle, Ravenclawtisch


Wir sind noch rechtzeitig da.. Diese Worte hörte Leo gerne. Der er wollte nun wirklich nicht zu spät in den Unterricht kommen, schon gar nicht wenn man dafür wertvolle Hauspunkte verlieren könnte. Gerade als Leo sich kurz umblicken wollte, zog in Thomas auch schon zu einem Fensterplatz hinüber. "Typisch für dich, dass du genau diesen Platz willst.." Kurz musset Leo lachen, dann liess er sich neben Thomas nieder und packte seine Schultasche aus. Feder, Tinte, Pergamentrolle und das Schulbuch für Geschichte der Zauberei.
"Dann lass uns mal schauen was wir heute interessantes lernen.." Dies sagte Leo mehr zu sich als zu Thomas.
Im nächsten Moment kam auch schon Prof. MocKellen herein. Atlantis.. spannendes Thema.. Leo hörte dem Professor gespannt zu, wie er seine Schülerinnen und Schüler die Geschichte näher brachte. Unterstützt von den virtuellen Bildern fühlte ich Leo bald in Atlantis selber hineinversetzt. "Ein wahres Utopia.. nicht wahr Thomas?" Kurz blickte Leo seinen Freund an, dieser schien nicht so sehr interressiert wie er zu sein, denn er schaute gerade aus dem Fenster. Leo wollte gerade einen spöttischen Spruch gehen lassen als plötzlich eine Gryffindor aufstand und aus dem Klassenzimmer rannte. "Was hat die denn?", sagte Leo zu Thomas. Schnell sah er die hämischen Gesichter einiger Slytherins und Durmstrangs. "Ich hätte es mir denken können..." Leise seufzte Leo und warf den Slyths einen bösen Blick zu. Genau wie in Atlantis könnte auch ihre Welt untergehen, wegen solchen Muggelnhassern und ihresgleichen.

Leo wollte gerade etwas sagen, als er merkte, dass der Unterricht ja schon vorbei war. "Woah, dass war aber schnell heute.." Langsam versorgte Leo seinen Schulsachen in seinen Tasche, stand dann auf, stosste Thomas ein bisschen an, er war eingenickt und sagte dann zu seinem Freund: "Hey Kumpel aufwachen der Unterricht ist vorbei... Was haben wir eigentlich nachher?" Kurz blickte er Thomas fragend an.

tbc: Die Wiesen

Aidan Lanchester
7.Klasse






erstellt am 13.07.2008 14:19    

'Es muss nicht jemand ein Dämon sein, nur weil er eine andere, vielleicht sogar visionäre Meinung vertritt.' Eine Augenbraue des Lachesters zog sich unweigerlich nach oben als er diese Worte des Durmstrangs hörte, mit dem er sich bis vor kurzem draußen noch unterhalten hatte? Visionäre Meinung... nunja, das war es wahrscheinlich schon ein wenig, wenn man über eine reine und saubere Welt nachdachte in der die reinblütigen Zauberer höher gestellt waren als das Gesindel. Allerdings war es in den Augen des dunkelhaarigen Slytherins ein Fehler diese Worte so offen in der Klasse auszusprechen. Es war seiner Meinung nach bekannt, dass die momentan herrschende Meinung noch von Muggelfreundschaft geprägt war, zwar hatten diverse Slytherins Geschichte der Zauberei belegt aber Professor McKellen gehörte zu den Muggelfreunden und für den Ruf des Bartóks war es wenig förderlich, wenn er solche Äußerungen brachte.
Während er die nun folgende Diskussion verfolgte, hörte was Bennett der Menschheit zu sagen hatte, sah wie sich Gryffindors mal wieder blamierten, losschrien, anfingen zu weinen und letztendlich den Klassenraum verließen und die von ihm unbeachtete Mary Anne Cara letztendlich hinterher ging, machte er sich Gedanken darüber, wie es in Zukunft wohl weiter gehen würde. Ein Blick, den er am Beginn der Diskussion mit Xaros gewechselt hatte, zeigte ihm, dass auch der andere Reinblüter in dieser Beziehung ähnlich dachte, vielleicht würden sie sich ja heute Abend auch noch einmal kurz unterhalten, Gedankenaustausch betreiben und zum Schluss kommen, dass Felan zwar reinblütig war, sie ihn aber nun nicht mehr näher in ihre 'Geschäfte' einbeziehen sollten (wenn sie das in Zukunft vielleicht vorgehabt hätten). Jemand, der auf diese Art seine Meinung vertrat, könnte doch recht schädlich werden. Was wäre zum Beispiel, wenn er auch in Zukunft so einen Ausrutscher haben würde, der allerdings etwas schwerwiegende Folgen als nur eine weinende Gryffindor haben würde. Ein Ausrutscher, der dafür sorgte, dass ein Plan, der recht gut und lange durchdacht worden war, zum kippen brachte. Ein Ausrutscher, der vielleicht dafür sorgte, dass Geheimnisse ausgeplaudert werden konnten.

Der Durmstrang hatte sich jetzt praktisch zur Spielfigur gemacht und so wie Aidan Xaros kannte, konnte er sich fast denken, dass er es genau so sah. Die folgenden Worte Felans halfen ihm da auch nicht mehr weiter, sorgten wahrscheinlich sogar nur noch mehr dafür, dass er ein paar Sprossen auf der Respektsleiter Aidans nach unten ging. Es könnte für ihn zwar durchaus auch vorteilshaft sein, wenn er sich jetzt bei Isabella entschuldigte und gleichzeitig auch noch seine öffentliche zur Schau gestellte Meinung änderte aber irgendwie zeugte es auch von Schwäche, dass er das tat. Er hatte seine Meinung ein wenig ausgebreitet und sollte man dann nicht auch zu seinen Worten stehen? Hätte er Felans Gedanken gehört, in denen er die arroganten Slytherins als Feiglinge ohne Rückgrat bezeichnete, wäre wohl auch noch ein kleines Schmunzeln auf dem Gesicht des Slytherins aufgetaucht, da Felan gerade auch nicht so von einem Rückgrat zeugte.
Naja, man würde sehen, wie diese Geschichte weiter ging, sicher war für Aidan in diesem Augenblick nur, dass er auch im Bezug auf Felan noch vorsichtiger werden würde und dass sich dieser wahrscheinlich nicht immer aus allen Situationen geschickt rausreden könnte.
Sein Blick ging kurz an Xaros vorbei zu Anastsija Ivanov, die in diesem Moment auch eher zurückhaltend war und die in letzter Zeit ziemlich oft in Xaros Nähe zu sehen gewesen war. Zumindest breitete sie ihre Meinung bezüglich der Reinblutideologie nicht auch noch öffentlich aus und wusste, wie man sich in der Öffentlichkeit benahm. Anschließend ging sein Blick hinüber zu Professor McKellen und wartete darauf, wie dieser auf das reagieren würde, was sich hier ereignet hatte, allzu viel Zeit hatte er ja nicht mehr, da die Stunde in Kürze zu Ende sein würde.

tbc: Klassenzimmer für Alte Runen

Charles L. McKellen
Geschichte der Zauberei






erstellt am 13.07.2008 23:11    

Mit großem Interesse verfolgte Charles die kleine Debatte, mit der die Schüler ihn doch auf eine gewisse Weise unterhielten. Vor allem konnte Charles so einen kurzen Einblick in die Charakter der Schüler werfen, wo besonders Mister Bartok und Miss Lail ihrer Meinung freien Lauf ließen. Doch Leider war dies mehr wohl mehr eine Art Streitgespräch als irgendetwas Sinnvolles.
Aber es zeigte sich, dass Miss Lail eigentlich genauso war wie Mr.Bartok, zwar waren ihre Meinungen grundverschieden doch trotzdem irgendwo gleich. Der alte Mann hatte schon mitbekommen, dass Felan eher zu den Magiern gehörte, die sich an die alte Reinblutlehre halten wollten, als ein Leben mit den Muggelgeborenen zu akzeptieren. Doch verurteilte ihn Charles nicht dafür und würde ihn allein für seine Worte nie bestrafen, solange er niemanden wirklich verletzte, schließlich war er kein Diktator, der anderen ihre Meinung verbot. Das einzige was der alte Mann machen konnte war zu versuchen ihn dazu zu bringen über diese Meinung gründlich nachzudenken um vielleicht doch einsichtiger zu werden und natürlich versuchen aufzupassen, dass er seine Mitschüler weder psychisch noch physisch angreifen würde, auch wenn er dies nur in seinen Klassenraum schaffen würde.

Aber auch wenn Charles ein Freund der Muggelgeborenen war, war er trotzdem ein Realist und fand auch die Worte von Miss Lail irgendwo absurd.
“... Muggel sind nichts Schlechtes und nichts Minderwärtiges. Sie tun niemandem weh und stören auch keinen….“
Sie tun niemanden weh und stören auch keinen? Das war wohl ebenfalls nur eine Lüge, die besonders gerne von extremen Muggelfreunden benutzt wurde. Muggel waren genauso schlimm wie Magier, wobei ihr Rassismus sogar noch ein zacken schärfer war. Doch trotzdem besaß niemand das Recht über sie zu Urteilen.
Nachdem Marisol und Mary Anne aus der Klasse gestürmt waren und sich der Bartokerbe entschuldigt hatte begann Getuschel und Murmeln den Klassenraum zu füllen.
Der alte Mann räusperte sich kurz und nachdem die Klasse verstummt war erzählte er weiter.
„ Ein Zusammenhang zwischen Baal und Deus in den verschiedenen Religionen und Mythen besteht sogar wirklich. So besaßen beide die Gabe einen Toten zum Leben zu erwecken und es war ihn sogar möglich Leben aus dem Nichts zu erschaffen, doch darüber möchte ich ihnen in der nächsten Stunde erzählen.
Genauso wie den Grund warum Baal, die Welt ‚säubern wollte’.
„Doch möchte ich sie bitten sich beim nächsten mal sich von einer Diskussion nicht so mitreißen zu lassen und sachlich zu bleiben.“
Mit diesen Worten beendete er seinen unterricht und lies die Illusion von Atlantis wieder verschwinden. 

tbc: Krankenflügel

Gabriel Burke
6.Klasse






erstellt am 14.07.2008 01:33    

Cf- große Halle


„Verzeihen sie mein zu spät kommen“ sagte Gabriel nur als er etwas zu spät zum Unterricht kam. Er war sonst nie unpünktlich weshalb man ihn dies sicher nicht anrechnete und wie es schien war es auch nicht so. Natürlich hätte ihn auch den Grund nennen können, doch war dies wohl eher eine Blamage für ihn als für Ben Miller. Schließlich hatte er sich doch von diesem Wurm aufhalten lassen, außerdem war der Gryffindor es nicht
wer überhaupt erwähnt zu werden.
Gabriel setzte sich auf einen Freien Platz und folgte den Unterricht des Professors, er mochte das Fach und der alte Mann konnte wirklich gut unterrichten, dass musste er ihn lassen. Doch trotzdem widerte er ihn an, so wie ihn jeder einzelne Lehrer anwiderte. Doch stand Professor McKellen besonders weit oben, da er ein guter Freund der Schulleiterin war. Und schließlich war doch Minerva McGonagall der Feind. Sie war es die sich gegen die Todesser stellte und die Schule immer weiter verkommen lies.

Das heutige Thema schien besonders interessant vor allem die Gestallt das Baal interessierte den jungen Burkeerben. Ein mächtiger Schwarzmagier, dessen Kraft sogar reichte um Leben aus dem nichts zu erschaffen. Dieser Mann war ein wahrer Held, ein Mann der sich für das Reinblut einsetzte und Vorreiter für so viele Großartige Persönlichkeiten war, wie es schien war dieser Mann der Urvater der Reinblutlehre.
Der junge Bartokerbe schien nicht weniger begeistert von Baal zu sein und präsentierte dies auch gleich der gesamten Klasse. Nun ja Durmstrangs waren doch schon immer für eine temperamentvolle Art bekannt und es war umso besser, wenn diese auch in die richtige Richtung ging.
So zeigte der Durmstrang doch gerade, dass er einen guten Todesser abgeben würde. Nun gut, was heißt würde, zu 90% wird er noch vor dem Hogsmeadewochenende ein Todesser sein und zu 10% wäre er bis dahin Tod.
Jedoch war sich Gabriel sicher, dass er den Ansprüchen des neuen Anführers genügen würde.

Auf einmal begann Marisol völlig auszurasten und sich unangebracht schon irgendwie schlammblütig zu benehmen und jammerte Felan voll.
„buhuhu ich bin ein dummes Schlammblut…..buhuhu die Muggel sind eigentlich ganz lieb und tun niemanden weh….. Herrgott wie ihn diese Dummheit anwiderte. War sie wirklich so unterentwickelt, dass sie glaubte alle Muggel wären gut? Glaub sie etwa Muggel bauen Waffen um sich vor wilden Tieren zu schützen? Nein Muggel leben doch nur um alles was sie nicht verstehen zu vernichten und wenn es so etwas nicht gibt vernichten sie sich einfach selber. So eine Rasse darf man einfach nicht in den Schutz nehmen.“
Doch Gott sei dank verließ sie von allein den Raum, um sich hoffentlich das Leben zu nehmen.

Professor McKellen sprach noch ein paar Worte und beendete den Unterricht. Nachdem Gabriel sein Zeug eingepackt hatte, erhob er sich und ging auf den Bartokerben zu. „Ich muss sagen eine wirklich interessante Interpretation zu Baal. Es ist wirklich schade, dass es leider solch intolerante Menschen gibt, die jedes Wort gleich in den falschen Hals bekommen.“ Sprach er zu dem Durmstrang.

tbc: Klassenzimmer für Alte Runen

Sidnay Tayler
5.Klasse
erstellt am 15.07.2008 00:29    

Als Readgie anfing zu erzählen und plötzlich April erwähnte, hatte Sidnay kein gutes Gefühl. Doch sie wollte ihre Freundin zu ende erzählen lassen.
„Oh nein“, Sid blieb der Mund offen stehen, als ihre blonde Freundin erzählte, dass Greg, erzählte, dass Readgie Cillians neue Freundin sei „und wie hat sie darauf Readgie?“
Sidany bemerkte, dass es Readgie sehr nahe ging, dass sie sich so mit April geschritten hatte. „Du hast Angst, Cillian zu verlieren, nech?“, fragte die Brünette vorsichtig „aber wenn es zu schlimm wird braust du nicht weiter erzählen.“
Doch die andere Gryffindor redete immer weiter und man sah ihr die Wut und Traurigkeit förmlich an.



,,Ich meine: wie kommt sie denn bitte auf die Idee, dass sie hier aufkreuzen kann und dann steht er bereit? Jetzt hab ich verdammt schiss das er wieder zu dieser blöden Tussi zurück will. Ich meine: seine Reaktion hat ja nicht gerade viel gesagt wie er das ganze jetzt angehen wird“,

beendete sie die Hallengeschichte schließlich. Doch das Thema war damit noch nicht gegessen, denn Readgiena redete sich noch weiter um Kopf und Kragen.


"Wie kann er überhaupt abhauen? Und April, wie die mich angesehen hat. Ich hätte ihr am liebsten den Kopf abgerissen... und dann schickt meine Mum mir auch noch dieses verdammte Buch. Drei mal darfst du raten worum es geht! Ja genau, um mich und meine Schwester. Ist ganz toll... Ich hab ja nicht schon genug Probleme, wobei ich sagen muss das mich das Buch eher weniger kratzt!"

war dann der nächste Schub.

„Oh mein Gott,“, brachte Sid nur herraus, doch dann find sie sich wieder „und ich sitze am See und übe Zaubersprüche, aber dass Cm einfach abgehauen ist, hätte ich wirklich nicht von ihm gedacht, aber du darfst auch nicht sauer auf ihn sein, auch wenn sich das jetzt blöd anhört ich weiß, aber denk mal a ihn. Seine Situation ist auch nicht einfach, er war lange April zusammen und dann ist sie geganngen und er hat sich in DICH verliebt und ist jetzt mit DIR zusammen!“, Sid betonte die worte DICH und DIR mit absicht, damit ihrer Freundin auch klar wurde das sie sich nicht so viele Sorgen machen solle. Außerdem wollte sie nicht, dass Readgie so unglücklich ist.
„Versetz dich mal in seine Situation“, begann Sidnay noch einmal „plötzlich sitzen seine alte und neue Freundin am selben Tisch und auch noch gegenüber und keifen sich an. Wie hättest du reagiert wenn plötzlich ein Exfreund von dir auftauchen würde und sich mit CM streiten würde? Würdest du schlichten wollen. Ich denke er wusste selber nicht einmal genau was er machen sollte. Ich weiß es hört sich hart an aber er hat April mal geliebt, aber wie gesagt nun hat er dich und er wer sehr dumm wenn er eure Beziehung wegschmeißen würde. Aber dies glaube ich sowieso nicht!“
Doch dann betrat schon der Professor den Raum und es wurde schlagartig leiser im Klassenraum. Er entschuldigte sich für die Verspätung und verteilte vier Platten in den Ecken des Raumes. Das Thema dieser Stunde war Atlantis, was Sid sehr interessier, sodass sie gespannt zuhörte, was in Geschichte für die noch nie ganz einfach war, doch bemerkte se auch , dass Readgie nicht wirklich bei der Sache war und ab und zu zu der Brünetten rüber linste. Das 3 dimensionale Bild, welches der Lehrer durch die Platten erschuf, erstaunte das Gyffindor Mädchen so sehr, dass sie nicht einmal merkte, dass sie den Mund aufgeklappt hatte. Sid bemerkte nicht einmal, das der Lehrer etwas sagte. Sie bemerkte erst, dass sie noch im Klassenraum war, als das virtuelle Atlantis wieder verschwand und der Klassenraum wieder zum Vorschein kam. „WOW“, brachte sie erstaunt heraus „das war doch mal eine tolle Stunde, findest du nicht?“ Sidnay wollte ihre immer noch traurig guckenden Freundin auf andere Gedanken bringen, aber Sid glaubte nicht, dass sie es wirklisch schaffte, denn Readgiena hatte dem Unterricht nicht wirklich verfolgt.
„Hmmmmmmm“, startete Sid einen neuen Start für ein Gespräch „du hast jetzt Muggelkunde, kommst du noch mit zum Gemeinschaftsraum, oder gehst du direkt zum Klassenraum? Weil dann könnten wir noch ein bisschen reden.“

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 15.07.2008 10:20    

Xaros wusste nicht genau was er von Prof. McKellens Reaktion halten sollte. Es hatte ihn interessiert wie dieser offensichtliche Freund von Dumbledore diesen Streit schlichten wollte. Aber scheinbar hatte er weder vor sich einzumischen noch ernsthaft darauf mit Worten zu reagieren. Auf der anderen Seite rechnete Xaros es ihm als positiv an, das er Felan nicht gleich verbal in den Boden stampfte.

Entweder zeugte das von Respekt; wobei Xaros nicht so optimistisch war das anzunehmen, war er es doch wie alle Slytherins gewohnt diskriminiert zu werden; oder aber davon das es hinterher erst die Reaktionen geben würde. Er es im geheimen Weitergeben würde, vielleicht am Ende eine Akte über die persönlichen Meinungen von allen haben würde. Das beunruhigte Xaros tief in seinem inneren, weil ihm das das Gefühl gab vielleicht mit einem ebenbürtigen Gegner zu tun zu haben. Und er wäre töricht einen so erfahrenen Kontrahenten zu unterschätzen.
Er würde wenn denn nur mit Pollux darüber reden. Was er dachte, schlug aber kurz sein Buch auf (was davon zeugte wie sehr er seinen Sitznachbarn vertraute) und blätterte zu der Seite des Professors und schrieb nur paar Worte rein "wirkliche Einstellung?" und "evtl ebenbürtig". Dann klappte er es wieder zu und steckte es weg. Er hatte das Buch unterm Pult gehabt, denn die meisten wussten nichts von ebendiesem. Dann schaute er sich ruhig um, lauschte den abschließenden Worten des Professors und packte auch seine restlichen Sachen wieder ein. Egal welches von beiden stimmte, sein Respekt vor dem Professor war unheimlich gestiegen.

"Wollen wir nochmal unser Glück versuchen Anastasija?" Immerhin mussten sie ja noch immer Prof. Kazeki aufsuchen. Wegen ihrer Hausaufgabe. Er nickte Pollux noch einmal zu, immerhin gehörten sie nicht zu denen die ihre Freundschaft (wenn man bei den beiden sowas überhaupt so nennen konnte) durch ewiges gegenseitiges betatschen und falsche überglückliche Lächeln ausdrücken mussten. Der respektvolle Augenkontakt reichte beiden vollkommen aus, um alles auszudrücken. Felan und Gabriel nicht beachtend verließ er den Raum.

Ich muss schnell russisch lernen... ich habe nun schon das dringende Bedürfnis alles offiziell werden zu lassen und den Arm um sie zu legen. So ungeduldig bin ich doch sonst nie...

tbc: Büro von Rika Kazeki

Felan Bartók
6.Klasse


erstellt am 15.07.2008 20:31    

Nachdem Felan seine kleine Rede beendet hatte, war er die verbliebene Zeit zur Abwechslung mal ruhig gewesen. Es frustrierte ihn ein wenig, dass er so wenig Unterstützung von seinen Gesinnungsgenossen erfuhr. Insbesondere die Blicke zwischen Xaros und Aidan waren dermaßen eindeutig gewesen, dass der Durmstrang selbst gegen die beiden Slytherins mittlerweile einen Groll hegte. Was denken die eigentlich, wer sie sind?! Diese unbeschreibliche Arroganz, die meinen auch noch sie könnten alleine damit etwas bewegen, indem sie sich besser als alle andere fühlen. Zu fein, um sich selbst für ihre Ziele die Hände schmutzig zu machen und hoffen, dass jemand anderes die Arbeit für sie erledigt. Der neue Dunkle Lord wird mit solchen Leuten zumindest nichts anfangen können, dachte Felan grimmig und beschloss die beiden Personen nicht mehr zu beachten. In seinen Augen waren sie zwar reinblütig, aber zu ihrer Schande ziemlich feige. Felan dagegen konnte, wenn er emotional vorbelastet war, ziemlich impulsiv werden. In Durmstrang verübelte ihm niemand dieses Verhalten. Doch Hogwarts war eben nicht Durmstrang und auch wenn Felan sich im Grunde lediglich für eine dialektische Auffassung der Geschichte bemüht hatte, musste er hier damit rechnen, jedes Wort auf die Waagschale gelegt zu bekommen. So war es für den Durmstrang doch ein wenig verwunderlich, dass Professor McKellen sich so tolerant trotz des Trubels, den Felan mit seiner Aussage erreicht hatte, ihm gegenüber verhielt. Ein wenig nachdenklich musterte er den älteren Mann kurz. Im Grunde hätte doch nun jeder erwartet, dass er Felan mit der Moralkeule in den Boden stampfte, doch dies blieb gänzlich aus. So kam der Ungare nicht umhin, seinem Lehrer Respekt zu zollen, denn er hatte ihn seine Meinung vertreten lassen, obwohl ein Großteil der Klasse ihn wohl am liebsten zerfleischt hätte.

Als Professor McKellen die Unterrichtsstunde beendigte, nahm sich Felan jedoch trotzdem zu Herzen, sich in Zukunft nicht mehr zu solchen Äußerungen hinreißen zu lassen, auch wenn er innerlich vor Zorn brodelte gegen sein Umfeld. Er würde sich beherrschen müssen, denn er konnte wohl kaum darauf hoffen, jedes Mal so glimpflich davon zu kommen. Mit gerunzelter Stirn packte der Durmstrang seine Materialien zusammen und beobachtete dabei Grace, wie sie mit Aemily ohne auf ihn zu warten den Klassenraum verließ. Offenbar war sie immer noch oder schon wieder auf ihn sauer. Gut, soll sie doch …, dachte der Dunkelhaarige patzig. Er mochte zwar ein wenig unüberlegt gehandelt haben, doch im Grunde hatte er nichts Verwerfliches oder gar etwas, woraus man ihm einen Strick drehen konnte, gesagt. Trotzdem straften ihn seine Mitschüler ab, selbst einige aus Slytherin. Felan war es leid, dass seine Ideen lediglich in seinem Kopf existierten, er wollte, dass sie Wirklichkeit wurden. Sicherlich war dabei Ungeduld eine entscheidende Schwäche des Ungaren, die sein Vater mehr als einmal an ihm kritisiert hatte. Doch in Felans Augen war man schon viel zu lange im Hintergrund geblieben, es wurde Zeit, dass offensiv gekämpft wurde. In diesem Sinne kamen die gestrigen Aufforderungen des Todespropheten dem Durmstrang mehr als recht. „Reinblüter vereinigt euch“ hatte es geheißen, doch davon konnte der Dunkelhaarige im Moment noch nichts spüren. Noch nie hatte er sich dermaßen isoliert und ignoriert gefühlt, als der junge Burkeerbe ihn ansprach. Skeptisch zog Felan eine Augenbraue nach oben und musterte den Slytherin, um sicherzugehen, dass dieser ihn nicht verspottete. Doch in dessen Gesichtsregungen konnte er keinerlei Hohn gegen seine Person erkennen. „Vielen Dank Gabriel. Wenigstens einer, der noch Dialektik zu schätzen weiß, wobei diese intoleranten Menschen noch froh sein können, wenn sie nur Worte falsch in den Hals bekommen“, sprach Felan leise zu dem Slytherin. Es erfreute ihn, offenbar nicht völlig alleine zu stehen. Offenbar wusste Gabriel zu schätzen, wenn man versuchte die gemeinsame Meinung unterschwellig zu verbreiten und das machte ihn wiederum für den jungen Durmstrang interessant. In seinen Augen war es Zeit zu handeln, die Zeit des Schmiedens war vorbei. „Am Samstag steht wohl das Hogsmead-Wochenende an. Wie groß ist eigentlich dieser Ort? Ich habe gehört, dass dort nur Zauberer leben sollen. Klingt ja fast nach einem Paradies“, sprach Felan und war mit Gabriel gerade am Hinausgehen. „Kommst du mit zu Alte Runen?“

TBC: Klassenraum Alte Runen

Anastasija Ivanov
6.Klasse

erstellt am 16.07.2008 20:52    

Von Friedlichkeit konnte man in den letzten Minuten des Unterrichts nun wirklich nicht mehr sprechen. Anastasija verstand einfach nicht warum sich Felan so aufregen musste. Es wollte ihr einfach nicht logisch erscheinen, warum man seine Meinung so lautstark verteidigen musste. Eine Meinung, die für einen selbst, absolut war, musste man nicht verteidigen oder bestätigen. Es gab nur wenige Gründe warum eine Diskussion überhaupt entstand. Entweder war einem der Diskussionspartner wichtig genug oder man war sich seinem Standpunktes nicht sicher und versuchte ihn durch eine Diskussion zu verteidigen. Aber vermutlich kann sich Felan einfach nicht beherrschen. Seltsam obwohl er sonst so gefühlslos erscheint, sind gerade seine Emotionen mit ihm durch gegangen. Wahrscheinlich hebt das seine Laune für den weiteren Tag nicht gerade. Die armen Menschen die ihm begegnen werden. Da bekomme ich ja jetzt schon Mitleid. Hoffentlich bezieht sich das Mitleid nicht auch auf mich selbst.

Mit einem letzten Blick begutachtete Anastasija ihren Schulkollegen bevor eine Bewegung des Slytherin neben ihr ihre Aufmerksamkeit erlangte. Interessiert beobachtete Anastasija wie Xaros etwas in ein kleines Buch schrieb. Wegen des Blickwinkels konnte sie nicht genau feststellen um was den genau niedergeschrieben wurde. Trotzdem hatte sie das Gefühl, dass es rein gar nichts mit dem Unterricht zu tun hatte. Am liebsten hätte Anastasija ihre Position verändert um etwas mit lesen zu können, aber sie schätzte Xaros Privatsphäre zu sehr um diese so offensichtlich zu verletzen. Was er wohl da hineinschreibt? Ich würde ihn so gerne fragen. Aber das kann ich wohl schwer machen. Vielleicht sagt er es mir ja einmal... irgendwann.

Kurz drauf endete die Stunde und alle begannen ihre Utensilien einzupacken. Anastasija Desinteresse für das Stoffgebiet, hatte dazu geführt, dass sie so gut wie nichts ausgepackt hatte. Daraus folgend hatte sie ihre Sachen in geringer Zeit eingepackt. Abwartend drehte sie sich zu Xaros. Als dieser sie fragte, ob sie noch einmal versuchen sollten die Professorin anzutreffen, wollte Anastasija es schon rein aus Reflex bejahen. Aber dann fiel ihr ein, dass sie bereits in wenigen Minuten im Klassenzimmer für alte Runen sein musste.
"Leider muss ich gleich in den Klassenraum für Alte Runen. Tut mir leid, dieses Treffen müssen wir wohl verschieben."

Inzwischen hatten beide das Klassenzimmer verlassen. Etwas bedrückt sah sich Anastasija in dem Gang um, keiner der anderen Schüler war zu sehen. Die junge Russin wäre viel lieber weiter bei Xaros geblieben, als zur nächsten Stunde zu müssen. Aber da kann man wohl nichts machen. Noch Mal begutachtete Anastasija den leeren Gang und dann griff sie ganz plötzlich nach Xaros' Hand. "Ich hoffe wir sehen uns beim Mittagessen. Bis dann Xaros."
Danach drehte sie sich um und verschwand in die Richtung des Klassenzimmers für Alte Runen. Während sie sich entfernte wollte sie zu erst Xaros nicht los lassen und deswegen entglitt sie ihr langsam beim ersten Schritt.

tbc: Klassenzimmer für Alte Runen

Luke Meyer
7.Klasse






erstellt am 19.07.2008 01:02    

Es war eine sehr komische Unterrichtsstunde gewesen, dass musste Luke zugeben. Eigentlich hatte er gedachte, würde es eine normale Schulunterrichtsstunde werden. Sie hätten über Atlantis geredet, hätten dabei – friedlich – etwas gelernt und wären nach der Stunde alle ganz gemütlich zurück in die Gemeinschaftsräume, oder sonst wohin gegangen. Doch was war an dieser Schule schon normal? Wenn sich Schüler wegen ihres Blutes stritten? Luke konnte es nicht verstehen. Er packte seine Sachen schon zusammen, da hatte die Stunde nicht einmal geendet. Und als Professor McKellen dann endlich diese komische Stunde beendete, standen Luke und Isabella sofort auf. Isabella rannte sofort weg, Luke wusste warum. Wegen Jack, sie wollte ihn unbedingt sprechen.
Komisch, hat Jackson nicht eigentlich Unterricht? Klar, Alte Runen...Na ja, wird Bella wohl früh genug mitbekommen...
Luke nahm seine Bücher und schlenderte gemütlich aus dem Klassenzimmer. Er musste sich keines Wegs beeilen. Alice war nicht im Gemeinschaftsraum, sie hatte Alte Runen. Ein Fach, das Luke beinahe auch gewählt hätte - allerdings nur beinahe. Hätte es das Fach Sport nicht gegeben, säße er jetzt in Alte Runen. Aber glücklicher Weise, war irgendein schlauer Hogwartslehrer auf die Idee gekommen, das Fach Sport zu unterrichten und nun konnte Luke auch in Hogwarts sehr viel Sport treiben. Luke brachte seine Sachen kurz in den Gemeinschaftsraum, kritzelte einige Zeilen auf zwei Stück Pergamente, brachte das eine Pergament zu der Eule von seinem Bruder und ließ sie los fliegen. Sie hatte einen etwas weiteren Weg. Die Isle of Wight war nicht gleich um die Ecke, aber sicherlich wäre morgen schon ein neuer Brief seiner Mutter da. Den zweiten Zettel faltete er auf den Rückweg zum Gemeinschaftsraum zu einem winzigen kleinen Flieger und verzauberte ihn so, dass er, sobald Alice aus dem Klassenraum für Alte Runen trat losflog in ihre Hände.
Denk an unsre Verabredung für unser gemeinsames Mittagessen Luke
Stand darauf und er setzte sich mit dem Flieger in den Händen in einen der gemütlichen Sessel.

~> Gemeinschaftsraum Slytherin

Readgie McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 19.07.2008 22:38    

Nachdem Readgie geendet hatte, versuchte sie sich erst einmal wieder zu beruhigen. Sie sah eine Weile ins Leere und hörte ihrer besten Freundin zu. Gut, sie hatte schon recht, aber sie konnte sich jetzt wohl schlecht noch in andere Situationen hinein fühlen, wenn ihre schon so beschissen war. Und in den Augen der Blonden war es ziemlich fahrig einfach nur zu sagen: er ist jetzt mit dir zusammen. So etwas konnte sich schnell ändern. Wie schnell konnte eine Beziehung vorbei sein. Vielleicht würde ja alte Gefühle aufflammen sobald CM und April einmal in Ruhe mit einander geredet hatten.
,Na ja, aber wie es scheint ist April wohl auch nicht mehr gut auf ihn zu sprechen. Hoffentlich bleibt das auch so...', dachte sich die 15 Jährige verbittert. Die Slytherin hatte ihre Chance und diese hatte sie auch selbst verbockt, also nannte man das wohl Pech!
,,Schon klar das es für ihn nicht leicht ist, aber was soll ich denn bitte sagen? Er hat mich da stehen lassen und April gibt allein mir die Schuld daran. Meiner Meinung nach gehören zu einer Beziehung immer zwei und außerdem ist sie Schuld daran das sie nicht mehr mit Cillian zusammen ist“, meinte die kleine Gryffindor darauf und versuchte sich zu rechtfertigen. Sie wollte irgendwie im Recht sein. Zu mehr kamen die beiden Mädchen nicht mehr, da Professor McKellen den Klassenraum betrat. Sidnay schien im Gegensatz zu ihrer Freundin sehr angetan zu sein. So sehr das sie wohl nicht mitbekam das sie während der Stunde eine hitzige Debatte entwickelte und der Unterricht sogar von zwei Schülerinnen verlassen wurde.
Als der Professor den Unterricht beendete sammelte sich Readgiena so langsam und dehnte sich erst einmal. Sie war etwas versteift da sie die ganze Stunde in der selben Position gesessen hatte. Mit einem missmutigem Gesicht stand sie auf und stopfte nach und nach ihre Sachen in ihre Tasche. Sie ging auch um den Tisch herum um das Buch von ihrer Mutter aufzuheben, obwohl sie es verabscheute. Achtlos stopfte sie es in irgendeine Ecke ihrer Büchertasche und schloss sie auch sofort so als wolle sie diesen Anblick nicht ertragen müssen. Als Sid aber mit dem nächsten Unterricht anfing, zog Readgiena eine Augenbraue in die Höhe.
,,Ehm... du weißt das die Stunden getauscht wurden? Das war gerade die Stunde in der eigentlich Muggelstunde statt gefunden hätte, deshalb auch frei Stunde. Jetzt ist alte Runen dran und da ich das nicht belege wollte ich eh in den Gemeinschaftsraum. Also ja, ich komme mit“, meinte sie mit einer etwas bitteren Stimme die aber nicht gegen ihre Freundin gerichtet war. Jeder der Readgie besser kannte wusste das, doch andere die die Gryffindor nicht so gut kannten würden sich jetzt über ihren Tonfall wundern. Das war ihr aber sichtlich egal.

Mit einem weniger freundlichen Gesicht lief die Blondine neben ihrer besten Freundin her. Sie durchquerten die Gänge um schließlich an die Treppen zu gelangen. Die eine schien ihren eigenen Kopf zu haben und so mussten die beiden Mädchen einen kleinen Umweg einschlagen.
,,Haben deine Eltern dir eigentlich auch geschrieben wegen der Sache mit den Todessern?“, fragte Readgie nach einer Weile eher beiläufig da sie mit dem Gedanken eigentlich noch bei einem ganz anderen Thema war. Sicherlich wusste Sidnay das auch, aber man konnte ja zumindest kläglich versuchen abzulenken.
So liefen die beiden neben einander her, Sidnay antwortete zwar, aber Readgie hörte gar nicht genau zu. Total in Gedanken versunken ließ sie ihren Blick schweifen und richtete ihn schließlich auf die Fensterreihen zu ihrer linken. Die Treppe die dann am Ende des Gangs kam fiel sie fast hinunter weil sie die Stufen einfach übersah. Stolpernd kam sie nach einigen Stufen zum stehen und fluchte über ihre eigene Blödheit.
,,Woha, ich bekomme heute auch nichts auf die Reihe. So ein verdammter Müll“, schallte sie los so das einige Gemälde ihre Gespräche unterbrachen und empört guckten. Ohne auf sie zu achten ging sie weiter und schüttelte den Kopf.
,,Ich lege mich gleich einfach ins Bett und stehe nie wieder auf. Das ist das einfachste. So kann ich auch keine Probleme bekommen“, meinte sie mit zusammen gebissenen Zähnen und sah Sidnay mit einem Schulter zucken an. So wäre doch alles viel einfacher. Eigentlich rannte die 15 Jährige ja nicht vor ihren Problemen weg, aber so wie alles im Moment lief wollte sie nur noch den Kopf in den Sand stecken und weder etwas hören noch sehen.
Doch das nächste Debakel kam auf sie zu, als sie die fette Dame erblickte. Dieses Gemälde hatte inzwischen einen so großen Groll auf Readgie, dass sie immer einen Streit anfangen wollte. Doch heute wollte sie sich nicht davon beeindrucken lassen, dass schwor sich die kleine Gryffindor. Ohne die fette Dame anzusehen nannte sie das Passwort und zwar laut und deutlich. Im nächsten Moment wollte ihr Gegenüber etwas erwidern, doch Readgie schnitt ihr das Wort ab und nannte das Passwort erneut. Mit aufgeblähten Backen schwang das Bild zur Seite und man hörte eine empörte Stimme, doch das übergingen die beiden Mädchen einfach mal.
,,Die soll mich jetzt nicht auch noch nerven. Es scheinen heute wohl alle auf mich abgesehen zu haben“, dramatisierte die Blondine die ganze Sache ein wenig, musste im nächsten Moment aber schon ein wenig über sich selbst lachen. Das verging ihr aber sofort als sie jemanden in einen der Sessel erblickte. Prompt blieb sie stehen und heftete ihren Blick auf Cillian der mit einem Album auf dem Schoß da saß und ziemlich betrübt aussah. Unschlüssig was sie jetzt machen sollte stand sie da. Einerseits war sie sauer auf ihn und wollte ihn anschreien, auf der anderen Seite würde sie auch gerne einfach zu ihm hingehen und mit ihm sprechen. Hin und her gerissen ging sie ein paar Schritte, achtete aber nicht darauf wohin. Sofort rannte sie ihn eine Person rein die sich lautstark beschwerte.
,,Oh, sorry“, meinte sie hastig und sah sich schnell um. Das musste er gehört haben und jetzt würde er jeden Moment zu ihr hinsehen. Viel Zeit blieb ihr nicht mehr um zu überlegen wie sie auf ihn reagieren sollte. Doch da sie ihn einmal genauer an und erkannte das er ziemlich traurig aussah, so als würde er fast weinen. Tat er es vielleicht auch? Nein, bestimmt nicht. Doch was starrte er denn die ganze Zeit an. Readgiena kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen was auf dem Foto war, doch sie konnte keine Personen ausmachen. Zögerlich ging sie ein paar Schritte auf ihn zu und fasste einen Entschluss. Einmal atmete die Blondine noch kurz ein, sah Sidnay entschuldigend an und ging dann zu CM rüber. Direkt vor ihm blieb sie stehen und sah ihn an.
,,Ich muss mit dir reden“, begann sie mit einer ernsten Stimme und einer sehr ruhigen Stimme. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, doch dann fiel ihr Blick auf das Foto. Sofort weiteten sich ihre Augen ein wenig, hastig sah sie ihrem Freund ins Gesicht und dann wieder auf das Bild. Was sollte sie denn jetzt bitte davon halten? Es war wie ein Schlag ins Gesicht.

Tbc: Gryffindor Gemeinschaftsraum

Sidnay Tayler
5.Klasse
erstellt am 23.07.2008 23:36    

Readgiena wies Sidnay darauf hin, dass die Unterrichtsstunden getausch wurden. Doch dies in einem sehr bitteren Tonfall. Erst sah Sid ihre Freundin leicht entrüstet an, doch dies nahm sie ihr nicht übel, den sie kannte Readgie lange genug um zu wissen, dass diese es nicht böse meinte und deshalb sagte sie nicht dazu und schlug sich mit der flachen Hand gegen dir Stirn.
„Verdammt, du hast ja recht. Wie ich dieses Stundentausch hasse, da komme ich immer völlig durch einander“, doch gefiel es Sid viel besser, denn so konnte sie mehr mit ihrer Freundin reden „aber es hat auch etwas gutes, so können wir weiter reden, ohne auf die Zeit zu achten. Also kommst du?“
Mit diesen Worten gingen die beiden jungen Gryffindor Mädchen zu ihrem Gemeinschaftsraum.
Auf den Weg dorthin redet die beiden kaum miteinander. Sidnay wusste nicht wie sie ein Gespräch anfangen sollte. Sie schaute zwar öfters zu ihrer Freundin rüber, doch Readgie schaute nur finster.
Doch dann war die Blondine, die ein Gespräch begann.
„Nein noch nicht, aber ich denke das sie mir bald einen Schicken, doer der Brief schon unterwegs ist. Du kennst meine Eltern ja, sie machen wich schnell Sorgen, wobei, es bei den jetzigen Zuständen kein Wunder wäre. Ich hoffe das wird mit den Todessern bald geregelt.“
Sidnay hatte sehr wohl bemerkt, dass Readgiena mit dem Kopf woanders war, aber sie konnte wenigstens versuchen ihre Freundin abzulenken.
Nachdem Sids Freundin über einige Stufen gestolpert war, fluchte diese empört vor sich hin. Sidnay wollte ihr zwar antworten, aber Readgie ließ sich nicht zu Wort kommen. Doch eigentlich war die Brünette auch sehr froh darüber, denn sie hatte Angst das falsche zusagen, sodass die Laune der Blonden nicht noch schlechter wird. Auch wenn sich Sid dies nur schlecht vorstellen konnte, denn heute war Readgie sehr schlecht Gelaunt, so kannte Sidnay sie gar nicht.
Doch mit der Vermutung, dass die Stimmung von Readgie nicht noch schlimmer sein konnte, lad Sid sichtlich falsch, denn als die Mädchen den Gemeinschaftsraum betraten saß CM in einen der Sessel.
Erst fiel es Dem Gryffindor Mädchen nicht auf, aber dann sah sie etwas in seinen Augen glitzern, es war eine Träne und er starrte wie gebannt auf etwas was er in seiner Hand hielt.
Dann schaute Sidnay wieder zu Readgie, doch diese war schon zu ihren Freund gegangen und redete mit ihm.
Hmmmm, dann lasse ich sie wohl besser in Ruhe. Die beiden haben bestimmt genug zu besprechen, dachte die junge Gryffindor und brachte ihre Bücher schnell weg, danach setzte sie sich entfernt von den beiden in einen Sessel und lass in einem andern Buch, welches sie mitgenommen hatte. 

tbc: off (letzter Post)