Autor
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Thema: Gewächshäuser
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Allison Parker
Hauslehrerin Hufflepuff
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erstellt am 16.09.2007 14:32
In den Gewächshäusern wird auch der praktische Unterrichtsteil von Kräuterkunde durchgeführt.
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 22.10.2007 22:38
Cf: Gryffindor Tisch
„Weißt du eigenlich, wo der Weg hinführt?“, fragte Dylen vorsichtig und wartete auf eine Antwort.
Nicolas stieß die Tür auf und ging weiter.
„Ich glaube, der führt direkt in die Verbotene
Abteilung“, meinte Nicolas. „Lumos!“ Die
Zauberstabspitze leuchtete auf und sie konnten eine alte Höhle
erkennen.
Die Höhle roch etwas muffig und einzelne Tropfen kullerten an den
Wänden herunter. Nach etwa fünfzig Meter ging es in eine
kleine Steigung.
„Den hat bestimmt noch keiner gefunden“, meinte Nicolas und
deutete auf die scharfen Kannten auf dem Fußboden und den
Wänden. „Aber irgendwie geht es hier nicht zur Bibliothek.
Eher in Richtung Klassenzimmer von Professor Kazeki.“ Die beiden
eilten die Gang immer höher und kamen kurz danach an eine
Abzweigung. „Ich würde sagen wir gehen nach links, oder?
Warte ich hab eine Idee.“ Er legte seinen Zauberstab auf seine
Handfläche und flüsterte „Weise mir den Weg.“ Der
Zauberstab rotierte kurz und weiste auf den rechten Weg. „Dann
eben andersherum“, schmunzelte Ben und folgte Dylen.
„Manchmal sollte man der Magie vertrauen.“ Der Gang
führte immer weiter und schien endlos zu sein. Bald bildete sich
eine kleine Treppe und sie mussten aufpassen, dass sie nicht
ausrutschten. Nach zehn Minuten kamen sie schwer atmend vor einer
blanken Wand an. Sie war aus einem ander Gestein wie der Rest und hatte
einen leicht braunen Touch. Sie sah fast so aus, als wäre sie
künstlich eingesetzt worden.
“Müssen wir da durch?”, fragte Nick und wartete auf Dylen’s Meinung…
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Dylen Johnsen
Gryffindor
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erstellt am 23.10.2007 19:22
cf: Gryffindortisch
Die Beiden Gryffendor
Jungs Dylen Johnsen und Nicolas Feuring befanden sich bei den
Gewächshäusern und suchten nach einem Geheimgang, den Nicolas
gefunden hatte. Er hatte Dylen völlig aufgeregt über die
Ländereien hierher geschleppt um ihm dies zuzeigen. Als Nick, den
Eingang endlich gefungen hatte, standen sie erst leicht ratlos davor.
Bis Dylen frage, wohin der Geheimgang eigendlich führte. „Ich glaube, der führt direkt in die Verbotene Abteilung“, antwortete Nick. „Lumos!“ ,
meinte der Junge dann noch und die Spitze seines Zauberstabs fing an
zuleuchten. Dylen tat es ihm gleich und so liefen sie in die Gunkelheit
hinein. Die Beiden mussten aufpassen, da der Weg ziemlich glatt von dem
Wasser war, dass von den Wänden und der Decke tropfte.
Außerdem roch sie ziehmlich muffig.
„Naja, wohnen würde ich hier nicht wollen“, sagte Dyl
neckisch, rutschte dann aber leicht aus, doch er konnte sich noch
gerade an der Wand festhallten. Nachdem sie ungefähr fünfzig
Meter gelaufen sind, kamen sie zu einer kleinen Steigung. „Den hat bestimmt noch keiner gefunden“,
meinte Nicolas. „Kein wunder“, entgegnete Dylen „ich
schätze mal, die, die den Gang gefunden haben trauten sich nicht
hinein. Was mich aber auch nicht wundert, denn es rieht hier leicht
muffig und ich glaube es gibt hier ein Leck.“ Dylen sah den
anderen Jungen grinsend an.
„Aber irgendwie geht es hier nicht zur Bibliothek. Eher in Richtung Klassenzimmer von Professor Kazeki“ , als Nick dies sagte, zeigte er auf scharfe Kannten die auf dem Fußboden und den Wänden waren.
„Stimmt, du hast recht“, Dylen machte dies nichts aus, ganz
im Gegenteil er freute sich sogar darüber, denn so konnte er
länger darußen bleiben ohne zuspät zum Unterricht
zukommen.
Die Gryffendors gingen weiter, kamen dann aber an eine Abzweigung. „Ich würde sagen wir gehen nach links, oder?“ , fragte Nick, doch bevor Dyl antworten konnte, fügte er noch hinzu: „Warte ich hab eine Idee“ Nicolas zückte seinen Zauberstab und legte ihn sich auf deine Handfläche, dann sprach er: „Weise mir den Weg.“ Zuerst drehte er sich schnell, blieb dann aber stehen und zeigte nach rechts.
„Dann eben andersherum“, meinte der andere
Junge und es klang ehr danach, als ob er dies zu sich selber sagte
„Manchmal sollte man der Magie vertrauen.“
„Tja, auf die Magie, kann man sich meistens verlassen“,
scherzte Dylen und die Jungen gingen in die Richtung, die der
Zauberstab ihnen gewießen hatte.
Der Weg erstreckte sich endlos und erst dachten die Beiden, er hätte gar kein Ende, doch dann kamen sie an eine Treppe an.
„Na toll, da denkt man, es kann nicht mehr schlimmer kommen und
nun dies“, Dylen weiß mit seiner Hand in die Richtung der
Treppe „ist ja eigenlich auch egal, ich hab nur keine Lust
Stunden lang mit leerem Magen Treppen zu laufen.“
Leicht wiederwillig lief er die Treppe hinauf. „Okay“, gab
Dyl zu und verdrehte die Augen „es kann noch schlimmer
werden.“ Er merkte schon bei der ersten Stufe, dass die Treppe
noch rutschiger, als der ganze Gang war. Sie mussten aufpassen, dass
sie nich ausruschten.
Doch glücklicherweise, passierte nichts und die Jungs, kam schwer atmend nach zehn Minuten oben an.
Als Dylen aufblickte, standen er und Nicolas vor einer Tür. Man
konnte kaum erkennen, dass es eine war, sie sah aus wie der Gestein,
aus dem der ganze Geheimgang bestand, doch ein paar Merkmale zeigten,
dass sie künstlich eingesetzt worden war.
“Müssen wir da durch?”, fragte Nick leicht ratlos.
„Ich schätze mal schon, was meinst du wo wir jetzt hinkommen?“
Dylen lehnte sich leicht gegen die Tür um zulauschen, ob er jemanden hören konnte.
„Es ist auf jedenfall ruhig, entweder die Wand ist sehr dick,
oder da wo wir gleich hinkommen ist niemand. Ich hoffe mal das
erste“, dann stellte er sich wieder normal hin und sah den
anderen Jungen an „und, was meinst du, sollen wir zurück zu
der Abzweigung gehen oder durch diese Tür gehen? Wenn ich ehrlich
bin, habe ich keine Lust, diese rutschige Treppe wieder runter
zulaufen. Dyl grinste Nick wieder leicht neckisch an und wartete auf
eine Antwort...........
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 25.10.2007 21:24
„Ich schätze mal schon, was meinst du wo wir jetzt hinkommen?“
Der Junge lehnte sich gegen die wand und versuchte zu lauschen. „Es ist auf jedenfall ruhig“, vermerkte Dyl und richtete sich wieder auf. „Es ist auf jedenfall ruhig“,„Entweder
die Wand ist sehr dick, oder da wo wir gleich hinkommen ist niemand.
Ich hoffe mal das erste. Und, was meinst du, sollen wir zurück zu
der Abzweigung gehen oder durch diese Tür gehen? Wenn ich ehrlich
bin, habe ich keine Lust, diese rutschige Treppe wieder runter
zulaufen.“
“Da gebe ich dir Recht”, sagte Nick und untersuchte das
Gestein. “Außerdem will ich wissen, wo wir jetzt sind.
Einfach nur umkehren kommt mir nicht wirklich.”
Er grinste Dyl zu und stand nun aber ratlos vor der Tür.
Wie kommen wir da rein, rätselte er und schaute immer noch ahnungslos drein. Brauchen wir bestimmte Zauber? Ohh… man so was regt mich doch schon wieder auf! Wieso muss es immer so kompliziert sein?
“Denkst du, dass wir etwas bestimmtes sagen müssen”,
sagte Nick und blickte den jungen Gryffindor an. “Ich kenn zwar
ein paar Zauber aber ich weiß nicht, ob die was bewirken.”
Vorsichtig hob er den Zauberstab und richtete ihn direkt auf die Wand.
“Diffindo”, doch nichts passierte. “Na gut. Aloho
Mora. Fällt dir einer ein?”
Dyl versuchte sein Bestes, aber auch er konnte nichts bewirken.
Mittlerweile zog ein frischer Wind die Treppe nach oben und Nicolas
fröstelte etwas.
“Das kann doch nicht so schwer sein”, murrte er und klopfte
mit dem Fuß hart dagegen. Sofort rumpelte die Wand und verschwand
kurz darauf. “Und manchmal zieht man rohe Gewalt der Magie
vor.”
Begeistert ging Nicolas weiter und stand mitten im Gang, der zum Klassenzimmer für Alte Runen führte.
“Hast du damit gerechnet?”, grinste Nick und blickte sich
um. Sie waren alleine hier. Hinter ihnen schloss sich das Portal wieder
und Nick blickte auf die Uhr. “Ich weiß nicht, wie es bei
dir aussieht, aber irgendwie hab ich doch damit gerechnet, dass wir auf
was besonderes treffen würden.” Die zwei gingen den Gang
hinunter in Richtung Große Treppe. “Irgendwie war das zu
einfach, nicht? Aber immerhin können wir uns jetzt hinaus
schleichen, wann immer wir wollen.”
Nicolas lachte kurz auf und blickte zu Dyl, der nicht mehr neben ihm stand…
TBC: Alte Runen
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Dylen Johnsen
Gryffindor
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erstellt am 25.10.2007 22:05
Nick hatte auch keine
Lustzurück zur Abzweigung zulaufen und außerdem war seine
Neugierde geweckt. Er wollte anscheinend auch wissen, wohin sie kamen. “Da gebe ich dir Recht”, meinte der Gryffendor, “Außerdem will ich wissen, wo wir jetzt sind. Einfach nur umkehren kommt mir nicht wirklich.”
Als er dies sagte, grinste er Dylen an.
„Na gut“, sagte nun auch Dyl mit einem skeptischen Blick
auf die Geheimtür, „dann wollen wir mal versuchen dadurch
zukommen.“
Einige Minuten sage keiner etwas, doch dann brach Nick es. “Denkst du, dass wir etwas bestimmtes sagen müssen”, fragte Nicolas und sa Dylen an Ich kenn zwar ein paar Zauber aber ich weiß nicht, ob die was bewirken.”
„Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung“, gab Dyl zu
„vielleicht probieren wir mal ein paar Zaubersprüche
aus.“
Nick hob sofort seinen Zauberstab und pobierte einige Zauber aus, doch
nichts passierte. Dann probierte auch Dyl sein bestes, doch auch hier
bewegte sich die Tür keinen Millimeter.
“Was ist denn das?“, fragte Dylen leich angesäuert und
begutachtete die Tür noch ein mal gründlich, konnte aber
keine Besonderheit feststellen.
Nach einem kaltem Windstoß, wurde es auch Nick zublöd. “Das kann doch nicht so schwer sein”,
murrte dieser und trat mit dem Fuß gegen die Tür.
Plötzlich bewegte sich die Wand und Nicolas verschwand, nun stand
Dyl alleine im Geheimgang, er konnte nur noch hören, wie Nick
etwas von roher Gewalt oder so sagte.
„Na toll, wie komm ich nun zu ihm?“, fragte sich Dylen eine Spur wütender.
“Das kann doch nicht so schwer sein”, Na
gut, Nick hat da irgendwo hingetreten. Vielleicht sollte ich es auch
mal probieren. Hoffendlich merkt er, dass ich verschwunden bin. Obwohl,
wenn nicht, währe es doch eigendlich ziehmlich dähmlich und
das traue ich ihm auch nicht zu, dachte Dyl und tastete die Wand ab, ob es wohl eine bestimmte Stelle gibt?
Er richtete sich wieder auf und trat, eine kleine Spur zu doll, gegen
die Wand. „Autsch“, rief er, als er einen Schmerz in seinem
Fuß spürte und lehnte sich gegen die Geheimtür. Doch
den vergaß er sogleich wieder, denn die Tür bewegte sich und
Dylen stolperte hindurch. Er versuchte sein Gleichgewicht wieder
zubekommen und viel gegen jemanden.
„Tut mir leid, Nick“, entschuldigte er sich, als er in das
Gesicht seines Freundes schaute. Er rappelte sich auf und sah sich um.
„Sind wir bei Alte Runen gelandet?“, fragte Dyl leich
amüsiert „ich finds gut, dann kann ich wenigstens
länger darßen bleiben.“
Sie gingen ein Stück, bis Dylen ein bekanntes Gefühl befiel.
Oh man, ich bekomme schon wieder Hunger.
„Du Nick, wollen wir nicht langsam in die große
Halle?“, fragte er, während die beiden liefen „ich
bekomme schon wieder Hunger. Das Essen ist zwar noch nicht aufdedeckt,
doch wir können uns ja schon mal hinsetzten, sonst sind die besten
Plätze besetzt.“
So machten sich die beiden auf dem Weg zur großen Halle.
Tbc: die große Halle, Gryffindortisch
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 31.01.2008 13:11
18.Oktober 2011
cf: Große Halle Gryffindortisch
Etwas verwundert schaute sie Readgie und Cillian an. Natürlich
stimmte es. War es für die Gryffindors nicht offensichtlich? Aber
es war ebenso offensichtlich das weder Cillian noch Readgie es
irgendwie böse meinten.Und so lächelte sie mit. Was Greg
sagte betrübte sie eher. Sie wusste was passiert wäre... aber
das machte es nicht wirklich besser. Insgesamt war es schon recht
munter hier in der Halle. Einige stürmten nun hastig rein um noch
schnell zu Frühstücken. Und Thalia schmunzelte denn oft genug
schaffte sie es so spät aufzustehen das sie halbgekämmt mit
Brötchen im Mund zur ersten Stunde kam.
War irgendwie lustig ihnen dabei zuzusehen, und kurz flammte
Verständnis in ihr auf, denn ihr waren die amüsierten Blicke
immer unsagbar peinlich gewesen. Sie hoffte das sie nie so gemein und
oberflächlich wie manch andere werden würde, aber bisher war
niemand gemein und oberflächlich gewesen. Vermutlich hatte sie es
auch einfach Fehlinterpretiert.
Das Readgie Kräuterkunde nicht mochte verwunderte sie. Insgesamt
verwunderte sie das es jemanden gab der Prof. House nicht wirklich
schätzte.
"Kräuterkunde ist doch toll. Und Prof House ist so unglaublich
gescheit und klug" Es war für sie selbstverständlich das sie
ihr Idol in Schutz nahm. Nicht weil er ihr Hauslehrer war, sondern weil
sie schon immer genauso gescheit sein wollte wie er. Ein wenig rot
wurde sie schon, aber sie hegte ja keine zärtlichen Gefühle
für ihren Hauslehrer, sondern nur absolute Bewunderung. "Sonst
wäre er ja nicht auch noch zuusätzlich der Leiter vom
Krankenflügel. Und Greg hat er auch ganz schnell wieder
hinbekommen " ereiferte sie sich. "Unter seiner rauhen Schale ist er
ein wundervoller und sensibler Mann ganz bestimmt. Und er hat immer
Verständnis wenn es wirklich ernst ist. Er mag es nur nicth wenn
andere viel Lärm um nichts machen. Er hat mir sogar Punkte
gegeben. Und meine Allergie erkannt. Und Pflanzen finde ich einfach
wahnsinnig interessant. Wenn ich mit der Schule fertig bin will ich
genau so eine gute Heilerin werden. Das ist mein Lebenstraum. Und das
ich öfter gebissen werde weil ich nicht aufpasse. "
Plötzlich wurde ihr bewusst das sie Readgie kritisiert hatte. Und
laut und ernst und voller Leidenschaft gesprochen hatte. Schnell stand
auch sie auf. "Deshalb sollten wir vermutlich nicht zu spät
kommen" murmelte sie verlegen und packte ihre Sachen zusammen.
"Entschuldige Readgie, das war nicht wirklich böse gemeint...
kannst es ja nächstes Jahr einfach abwählen?"
Schnell kuschelte sie sich an Greg. Damit sie ja nicht zu spät kamen. Und ging zu den Gewächshäusern.
Dort angekommen stellte sie aber fest das ihre Ängste umsonst
gewesen waren. Sie waren nicht nur pünktlich sondern scheinbar die
ersten Schüler, nur Prof House war schon anwesend, aber in den
nächsten Momenten würden wohl die Anderen auch erscheinen.
Noch immer verschüchtert durch ihren eigenen Mut genoss sie Gregs
schützende Nähe.
"Das vorhin .. tat mir leid ich weiß das sonst vielleicht mehr
passiert wäre. Aber ich würde selber schnell abhauen, mich zu
verteidigen wäre bestimmt... gar nicht nötig..." Die
größte Angst die sie hatte war Greg zu verlieren. Sie konnte
sich nicht einmal mehr vorstellen wie sie vorher hatte überleben
können. Ohne seine tröstende Nähe. "Ich hab nur Angst
das dir was passiert.... und das ich andere Mitgeschliffen hab... war
eine Art Reflex. Ich habe viele kleine Geschwister. Ich hab dir ja auch
immer beschützt. Aber... da waren es normale Sachen die ich
vollständig erfassen konnte..." Das war das was ihr eigentlich am
meisten Angst machte. Wenn ihre Geschwister in Gefahr waren, konnte sie
was tun. Aber was geschah wenn jemand einen Zauber benutzte den sie
nicht blocken konnte? Es konnten lauter Sachen passieren an die sie
nicht mal denken konnte. "Es ist so unheimlich. Der Gedanke. Sie werden
sicherlich keine Zauber benutzen die wir kennen, wir wären
machtlos. Ich wüsste nicht was ich tun könnte. Vermutlich
würde ich irgendeine Tonne oder was anderes versuchen zwischen uns
und die zu bekommen und abhauen. Ich habe ja nur Angst das du dich
unnötig mit denen anlegst. Wobei sie nun ja eher ruhig sind. Ich
mache mir vermutlich zu viele Gedanken. Dafür sind dich Auroren
da..... Du wirst später bestimmt Auror" Ihr Lächeln war halb
verzweifelt aber auch halb liebevoll. Und stolz. Und ihr kam die Idee
das sie Greg wegen seines Mutes so liebte. "Mach einfach was du eh
tust. Kann dich ja eh keiner abhalten oder?" Nun schmunzelte sie
amüsiert. "Bei meinen kleinen Geschwistern würde ich auch eh
dazwischenspringen oder wenn jemand Hilfe brauchen würde... ich
habe eigentlich kein Recht herumzumäkeln das du das auch bei mir
machen würdest. Du bist eben stärker und mutiger. So wie ich
zuhause die Stärkste und Älteste bin.... "
Nun da sie innerlich wirklich mit dem Thema abgeschlossen hatte. Etwas
scheu sah sie zu Prof House, dann schaute sie sich nervös in einer
der spiegelnden Scheiben an. Sie wusste das Prof. House auf akurate
Kleidung viel Wert legte, und wollte ihn auf keinen Fall
enttäuschen. Dann himmelte sie Greg an. "Ich hoffe wir machen was
zusammen, das wäre unsagbar toll oder?"
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Selene Rodriguez
7.Klasse
Schulsprecherin
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erstellt am 01.02.2008 08:03
cf ~ Große Halle » Slytherintisch
Selene ließ sich Zeit mit dem Weg hinunter zu den
Gewächshäusern. Da sie die Große Halle recht zeitig
verlassen hatte, blieb ihr noch genügend Zeit, um langsam
schlendernd das Schloss zu verlassen und im Freien den noch immer
vorhandenen Nebel zu genießen.
Das Wetter war wirklich ein genaues Abbild der Witterungsbestände,
die geherrscht hatten, als sie mit Aidan ihren kleinen
„Spaziergang“ unternommen hatte. Aber auch wenn es für
diese Jahreszeit bereits empfindlich kalt war, waren es doch eigentlich
ideale Bedingungen für Quidditch. Vielleicht sollte sie Jack
nachher vorschlagen, dass sie mit den Besen ein paar Runden um den
Quidditchplatz drehen sollten. Sie hatten beide kein Arithmantik, also
konnten sie die freie Zeit ja auch ein wenig sinnvoll nutzen. Oder sie
machten eine kleine Stippvisite bei ihrer Hauslehrerin. Das versprach
ebenfalls unterhaltsam zu werden.
Vergnügt schritt die Dunkelhaarige auf die Gewächshäuser
zu. Sie hatte Professor House, den Lehrer für Kräuterkunde
und Hauslehrer der Ravenclaws, vorhin schon aus der Großen Halle
verschwinden sehen, und da er scheinbar irgendwelche Unterlagen dabei
gehabt hatte, war er mit hoher Wahrscheinlichkeit schon zu den
Gewächshäusern gegangen, um letzte Unterrichtsvorbereitungen
zu treffen.
Schließlich fand sie das richtige Haus – Nummer zwei
– und trat ein. Innen war es erheblich wärmer als
draußen, was von Selene als Mensch mit spanischen Wurzeln
geradezu euphorisch aufgenommen wurde, auch wenn man es ihr nicht
ansah.
„Guten Morgen, Sir“, begrüßte sie den Lehrer mit
klarer, neutraler Stimme, bevor sie ihre Schultasche auf einen Platz in
der Mitte des Raumes legte. Weit genug vorne, um alles mitzubekommen,
aber auch weit genug hinten, um sich anderweitigen Dingen widmen zu
können, wenn der Unterricht einmal langweilig werden sollte. So
handhabte sie es meistens und bisher war sie damit immer sehr gut
gefahren. Kräuterkunde war nicht unbedingt eines ihrer
Lieblingsfächer, doch sie hegte auch keinerlei Antipathie dagegen.
Es war eben einfach ein Fach, das sie belegt hatte, und das sie
manchmal sogar Recht spannend fand, wenn interessante Themen
durchgenommen wurden. Außerdem fand sie den Lehrer sehr
unterhaltsam. Seine teilweise recht zynische Ader amüsierte sie
ungemein und sorgte immer wieder für Erheiterung.
Heute war ihr allerdings nicht sonderlich nach Unterricht zumute, was
aber wohl weniger an Kräuterkunde, als viel mehr an dem Gedanken
an die Stunde Wahrsagen am Nachmittag lag. Und der Aushang wegen des
Balls tat da noch sein übriges. Sie würde als Schulsprecherin
wohl oder übel hingehen müssen und demnach würde sie ein
passendes Kleid brauchen. Kleider... wie sie die mochte... aber da würde sich schon ein passendes Stück finden müssen.
Da Selene noch ein wenig Zeit hatte, bis die anderen Schüler
eintrudeln (die anderen, bereits anwesenden Schüler hatte sie nur
einmal kurz mit einem oberflächlichen Blick gestreift) und der
Unterricht beginnen würde, zog sie ihren Tagespropheten hervor und
bereitete ihn vor sich auf dem Tisch aus, um doch noch die aktuellen
Schlagzeilen zu überfliegen. House beim Vorbereiten von Utensilien
und Pflanzen zu beobachten, kam ihr gar nicht in den Sinn. Das
wäre ja noch langweiliger gewesen, als Zeitung lesen!
Den Bericht über die Vierlinge und das Interview mit irgendeinem
Tier- und Pflanzenforscher überblätterte sie sofort, da es
sie sowieso nicht interessiert hätte. Stattdessen überflog
sie zunächst die kurze Einleitung des Artikels über die
Todesser, warf einen weiteren Blick auf die Weiterführung auf
Seite 13, und vertiefte sich dann in den Bericht über das
bevorstehende Quidditch-Freundschaftsspiel. Ungarn gegen Schottland...
na das konnte ja lustig werden. Auch wenn die Schotten ihre Sucherin
Eckleston und ihre Jägerin Pristol wieder in der Mannschaft
hatten, waren sie der stark besetzten ungarischen Mannschaft doch
haushoch unterlegen. Brundich, Kalmin und Gelzun waren schon drei
starke Spieler und der Rest der Ungarn stand ihnen in nichts nach. Auch
wenn man das Ganze als Freundschaftsspiel verkaufen wollte, würde
es doch ziemlich heiß hergehen, denn wer verlor schon gerne?
Während Selene in ihren Tagespropheten vertieft war, wartete sie
gleichzeitig auf das Ankommen der restlichen Kursteilnehmer und den
Beginn der Stunde.
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Aidan Lanchester
7.Klasse
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erstellt am 01.02.2008 18:48
cf: Die große Halle » Slytherintisch
In der Großen Halle herrschte nun ein Kommen und Gehen, die
ersten verließen diesen großen Raum, da sie mit ihrem
Frühstück schon fertig waren und ihr Unterricht
demnächst beginnen würde, die letzten betraten ihn nun erst,
da sie noch ein bisschen Zeit zu verschwenden hatten, weil sie erst
später Unterricht haben würden und deswegen auch später
aufgestanden waren. „Nicht zu vergessen die Personen, die zu
spät aufgestanden sind, jetzt in die Große Halle gehetzt
kommen, sich ihr Frühstück runterschlingen und
anschließend wieder loshetzen um pünktlich zur ersten Stunde
zu kommen... dabei trotzdem meistens zu spät kommen.“
Auch am Slytherintisch wurde es inzwischen ein wenig leerer. Xaros, der
ihm gegenüber saß und sich mit seiner Durmstrang, er selbst
hatte inzwischen in Erfahrung bringen können, dass es sich um
Anastasija Ivanov handelte, unterhielt war in diesem Moment noch
anwesend, allerdings verließ Selene in diesem Momente gerade die
Große Halle. Für einen Moment sah er der attraktiven
Dunkelhaarigen mit dem spanischen Blut in ihren Haaren hinterher,
besann sich dann aber eines Besseren und nahm die letzten Bissen von
seinem Teller zu sich. Gerade als er noch einmal überprüfte,
ob er alle Sachen dabei hätte, trat Edward Cullen, ein anderer
Slytherin aus seinem Jahrgang an den Tisch. Er nickte diesem kurz zu.
„Ich weiß nicht, wieviel Lust du hast“, entgegnete er
kühl und gelassen, „Aber ich verabschiede mich jetzt, da ich
dem Meister des Sarkasmus meine Aufmerksamkeit schenken darf. Einen
schönen Tag noch. Xaros, Miss Ivanov.“ Er nickte den letzten
beiden zu, auch wenn er sich an diesem Morgen nicht mit ihnen
unterhalten hatte aber es gehörte nun mal zur Höflichkeit
dazu.
Er machte sich nun auf den Weg zu den Gewächshäusern, da er
ja schließlich nicht zu spät zum Unterricht kommen und
verließ kurz nach einer Gryffindor (Rhea Dickinson, eine Person,
die er eigentlich nicht beachten würde, die aber aus diversen
Gründen auf die Liste seiner ungemochten Personen gehören
würde) die Gryffindor.
Draußen umgab ihn sofort wieder die Kühle, die einen in
diesen Tagen eigentlich immer umgab. Für einen Moment dachte er
darüber nach seinen Umhang ein wenig dichter um sich zu ziehen,
tat es dann allerdings doch nicht, da er nicht zu dieser Art von
Menschen gehörte. Ruhigen Schrittes ging er hinüber zu den
Gewächshäusern, die Stunde würde erst in ein paar
Minuten anfangen und er konnte sich somit noch Zeit lassen, sich
nebenbei vielleicht noch ein paar Gedanken machen und eventuell auch
die letzte Kräuterkundestunde in seinem Kopf ablaufen lassen.
Am Gewächshaus Nummer zwei angekommen trat er in dieses und sah
sich kurz um, natürlich waren schon diverse Schüler anwesend,
mit Gryffindors musste man immer rechnen aber auch die restlichen
Häuser waren vertreten, und Professor House ebenfalls. Auf einem
Platz in der Mitte des Raumes bemerkte er Selene, auf die er nun
zusteuerte.
„Guten Morgen, meine Liebe“, begrüßte er sie
freundlich, „Es würde dich doch hoffentlich nicht
stören, wenn ich den Platz neben dir belege würde, oder?
Deine Nachbarschaft wäre doch viel angenehmer als die gewisser
Gryffindors.“ Natürlich war es mal wieder zum
größten Teil eine reine höfliche Floskel gewesen,
dennoch setzte er sich erst hin, nachdem er ein bejahendes Zeichen von
der anderen Slytherin erhalten hatte.
Vor seiner Ankunft hatte er gesehen, dass im Tagespropheten gelesen
hatte, seine Meinung bzgl. dieser Zeitung hatte sich innerhalb des
letzten Monats nicht geändert, die Herausgeber und anderen
Angestellten waren seiner Meinung nach immer noch die reinsten
Marionetten des Ministeriums und die Artikel, die nicht von
höherer Stelle diktiert worden waren, waren immer noch unterstes
Niveau. Aus diesem Grund vermied er in diesem Moment eine Frage nach
dem Inhalt und legte stattdessen einige seiner Sachen sorgfältig
auf den Tisch, überließ Selene für einen Moment noch
ihrer Ruhe, legte sich im Kopf einige Dinge zurecht, die er ihr heute
noch sagen konnte bzw. eigentlich auch wollte.
Kurz darauf zeigte ihm allerdings ein Blick auf seine Uhr, dass der
Unterricht in Kürze beginnen würde und aus diesem Grund
dachte er, dass es das beste wäre, ihre Aufmerksamkeit zumindest
jetzt schon mal ein bisschen auf sich zu ziehen. Für einen Moment
sah er sie nur still von der Seite aus an, nahm dann allerdings seine
Feder in die Hand und schrieb das heutige Datum auf eines seiner
Pergamentblätter. „Hast du schon die neuen Aushänge am
Schwarzen Brett gesehen“, fragte er sie so als wäre es reine
Nebensache, „Ich frage mich ja, ob sie nicht doch noch einmal
ihre Meinung wechseln und den Hogsmeadebesuch ganz spontan
absagen.“ Das Datum hatte er nun schon fertig geschrieben, ruhig
legte er seine Feder beiseite und sah Selene jetzt direkt an, nach der
kleinen Einleitung hoffte er, dass er jetzt zumindest einen Teil ihrer
Aufmerksamkeit hatte. „Was hälst du von diesem Ball“,
begann er wieder, „Richten sie ihn nur aus, damit sie sich vor
unseren ausländischen Gästen profilieren können oder
wollen sie vielleicht doch nur nach außen hin zeigen, dass alles
wieder beim Alten und sicher ist?“
Er sah nun wieder, ohne eine Antwort abzuwarten, kurz nach vorne zum
Lehrertisch, wahrscheinlich würde der Unterricht jede Sekunde
anfangen, aber für einen Augenblick streiften seine Augen auch
noch einmal das Gesicht der dunkelhaarigen Slytherin.
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Edward Cullen
7.Klasse
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erstellt am 01.02.2008 21:36
cf: Slytherintisch
Edward verließ die große Halle in einem eiligen Tempo, er
war nicht in der Laune irgendjemanden zu begegnen, mit dem er auch noch
ein Gespräch hätte führen müssen.
Seine Schuletasche hing schwer an seiner rechten Schulter, die linke
brauchte er um sich mit der hand vor dem Regen zu schützten.
Das Wetter war nichts unbedingt ein Teil, was Edwards Laune besserte,
ganz im Gegenteil es zeigte ihm nur noch mal, das dieser tag einfach
nicht gut werden konnte.
Seine Schritte machten plätschernde Geräusche, anders als der
Regen, der gegen die Fenster schlug, wenn er wieder einmal in einer
Pfütze getreten war. Bei Regen war der Weg zum Gewächshaus
echt miserabel, aber er wusste, dass er das wohl kaum als Ausrede
gebrauchen konnte, nicht hin zu gehen.
Er war es bald schon leid durch den Nieselregen zu laufen und ging ein
Schritt schnell um unter dem Vordach des Gewächshauses Schutz zu
suchen. Er strich sich seine Haare nach hinten, so wie er es immer tat,
wischte sich ein paar Regentropfen aus dem Gesicht, die von den nahe
gelegenen Bäume auf seine Wange getropft waren und ihm nun am Hals
hinunter liefen.
Er holte seinen Zauberstab aus seiner Tasche und ließ mit einem Schwung die Tür ausschnellen.
Als er eintrat bekam er von einer Huffelpuff gleich einmissachteten Blick zu geworfen.
„ Ja ich muss für jeden Kleinigkeit Magie benutzten“,
sagte er im Vorbeigehen, bevor sie ihre Missbilligung weiter zum
Ausdruck bringen konnte.
Er schenkte ihr keine weitere Aufmerksamkeit, sein tag war sowieso
schon schlecht genug, da braucht er nicht auch noch sinnlose
Diskussionen über den gebrauch von Magie mit einer Huffelpuff zu
führen .
„Morgen“, sagte er teilnahmslos, nur aus
Höflichkeitswillen, als er an seinem Lehrer vorbei ging, auch ihm
konnte keine große Aufmerksamkeit Edward zu teil werden.
Edward ging gerade wegs auf einen Platz zu. Er erkannte Aiden und
Selena die er auch shcon bei Frühstück gesehen hatte. Sie
waren vor ihm fertig gewesen und gegangen, was kein Wunder war, bei der
Uhrzeit, als Edward sich entschlossen hatte die Große Halle mit
seiner Anwesenheit zu beehren.
Er hörte gerade noch, wie Aiden etwas zu Selena sagte, während er seine Tasche neben sich fallen ließ.
„ Ich glaube beides, schließlich können sie sich nicht
erlauben, dass noch mehr Schüler von der Schule genommen
werde“, antwortete er, bevor es jemand anders tun konnte, ohne
das die Frage an ihn gestellt war.
„ Mein Tag war bis jetzt es grauenhaft, wenigstens kann ich mal
einmal lächeln, jetzt wo ich dich sehe“, begrüßte
er Selena und lächelte ihr zu. Es war eben Edwards Art etwas
anderes zu sagen, als „guten morgen“ oder „
Hoffentlich hast du gut geschlafen“.
„ Du bist heute wohl noch nicht draußen gewesen“,
sagt er ironisch, das er ja wusste, das sie irgendwie vom der
Große halle zum Gewächshaus gekommen sein musste. Er wusste,
das sie diese Frage wahrscheinlich verwirren würde.
tbc: Bibliothek
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Selene Rodriguez
7.Klasse
Schulsprecherin
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erstellt am 02.02.2008 11:12
Nach nur wenigen
Minuten hatte Selene ihren Tagespropheten so gut wie ausgelesen. Es
stand ja nun auch nicht wirklich viel spannendes drin. Die daraufhin
einsetzende Langeweile war wirklich nervtötend. Man sollte diesen
Zeitungsleuten mal vorschlagen wenigstens ein Kreuzworträtsel in
ihr Blatt zu drucken. Das würde wenigstens etwas spannendes
hervorbringen.
Obwohl der Unterricht jeden Augenblick beginnen musste, waren immer
noch nicht mehr Schüler eingetroffen. Bisher war sie die einzige
Slytherin im Raum und unbewusst begann sich die Dunkelhaarige zu
fragen, wo die anderen Schüler aus ihrem Haus blieben, die
ebenfalls Kräuterkunde belegt hatten. Nicht, dass sie auf jemand
bestimmten gewartet hätte, sie sehnte sich nur einfach nach einem
Gesprächspartner, der sich auf ihrem Niveau befand, auch wenn man
das nun wirklich nicht pauschal auf alle Mitglieder des Hauses der
Schlange anwenden konnte.
Als sie jedoch von jemandem von der Seite her freundlich
begrüßt wurde, ahnte Selene automatisch, dass es sich erneut
um Aidan handeln musste. Wer sonst sollte sie freiwillig ansprechen und
dabei einen so alltäglichen, beinahe freundschaftlichen Ton
anschlagen?
„Guten Morgen, Aidan“, begrüßte sie ihn in nicht
minder freundlichem Ton und nickte dann mit einem leichten Lächeln
auf den Stuhl an ihrer Seite, um ihm zu zeigen, dass er sich ruhig
setzen konnte. Als ob er wirklich ihrer Zustimmung bedürft
hätte. Wenn er gewollt hätte, hätte er sich ohne eine
höffliche Frage einfach neben sie setzen können, doch diese
Handlung zeigte eben mal wieder, wie sich gute Erziehung
äußerte. Das war eben einer der Gründe, warum sie die
Anwesenheit der meisten Slytherins, der von Schülern aus anderen
Häusern vorzog.
Nachdem der Dunkelhaarige sich gesetzt hatte, wandte Selene wieder den
Blick auf die Zeitung vor sich ohne den gerade aufgeschlagenen Artikel
überhaupt wahrzunehmen. Diese Begegnung erinnerte sie auf recht
deutliche Art an ihre Unterhaltung vor einigen Wochen am Tisch der
Slytherins. Diesmal hielt sich Aidan allerdings zurück und fragte
nicht nach irgendwelchen eventuell interessanten Dingen in der Zeitung.
Stattdessen kam er auf die Aushänge am Schwarzen Brett zu
sprechen. Das ganze tat er jedoch so nebensächlich, als hätte
er sich auch über das Wetter unterhalten können. Mit einem
leisen Seufzen faltete Selene ihre Zeitung zusammen und schob sie in
ihre Schultasche, bevor sie sich dem Graublauäugigen an ihrer
Seite zuwandte.
„Natürlich habe ich die gesehen“, antwortete sie in
ruhigem Ton, während sie ihn dabei beobachtete, wie er das heutige
Datum auf eines seiner Pergamentblätter schrieb. „Und ich
denke, dass der Besuch in Hogsmead stattfinden wird, zumindest wenn
nicht wieder irgendetwas unvorhergesehenes passiert und jemand zu Tode
kommt. Ansonsten werden eine Reihe Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen,
um die Schüler zu schützen. Ich glaube, die Schulleiterin hat
sich bei dem von dir so geschätzten Harry Potter einige Auroren
ausgeborgt.“
Ein leicht amüsierter, neckender Zug schlich sich in Selenes
Lächeln, während sie Aidan direkt in die Augen sah, um seine
Reaktion zu registrieren. Sie erinnerte sich noch genau, dass er nicht
sonderlich viel von "dem Mann, der überlebt" gehalten hatte.
Als er jedoch auf den Ball zu sprechen kam, meinte die Spanierin zu
spüren, wie sich so etwas wie reges Interesse und auch eine Spur
Anspannung in ihr breit machte. Wie es wohl wäre mit Aidan auf
diesen Ball zu gehen? Aber dazu hätte einer von ihnen beiden den
anderen fragen müssen und das hielt sie dann doch eher für
unwahrscheinlich.
Bevor sie ihrem Hauskameraden antworten wollte, kam Edward zu ihnen und
antwortete prompt auf die Frage des Lanchester, ohne dass sie
eigentlich ihm gegolten hatte.
„Guten Morgen, Ed“, sagte sie zu ihrem Freund und schenkte
auch ihm ein Lächeln, als er ihr eines seiner Komplimente machte.
„Bist du eine Runde durch den See geschwommen oder regnet es
draußen?“ Ihr Blick ging kurz zu einem der Fenster
hinüber. Es nieselte scheinbar, doch das störte sie nicht
sonderlich, immerhin hielt sie sich im trockenen auf. „Warum hast
du keinen Zauber gewirkt, der den Regen abhält?“ Ihr
Lächeln steigerte sich für einen kurzen Augenblick zu einem
spöttischen Grinsen. Eds nasses Äußeres fand sie
einfach nur unheimlich belustigend.
Dennoch hatte sie selbst noch nicht auf Aidans Frage reagiert und die hatte er ja schließlich an sie gestellt.
„Verzeih mir die Unterbrechung“, sagte sie mit einem
scheinbar reumütigen Lächeln. „Ich denke, dass sie
beides erreichen wollen. Gästen zu zeigen, wie einfallsreich und
pompös es doch bei einem selbst zugehen kann, ist doch wohl eine
der am häufigsten genutzten Arten, um sich zu präsentieren
und wohl auch anzugeben und die Gäste mit dem Glanz und Prunk
einzuschüchtern. Gleichzeitig dürfte der Ball auch einiges an
Interesse bei den Eltern der Schüler hervorrufen, die in den
letzten Wochen ja doch so einige Schreckensmeldungen erfahren haben.
Was auch immer, es ist wirklich belastend, dass wohl alle Schüler
erscheinen müssen, um zu zeigen, wie sehr sie die Durmstrangs
respektieren. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was für
Ballkleider und Festumhänge da aus den Schränken geholt
werden.“
Bewusst unterließ Selene die Frage, ob Aidan denn gedachte
hinzugehen und wenn ja, ob er schon eine Partnerin in Aussicht hatte.
Wahrscheinlich hätte er diese Frage gleich wieder als Aufforderung
missverstanden. Sich vor ihm zu blamieren, war nun wirklich eines der
peinlichsten Dinge, die ihr in Hogwarts geschehen konnten.
Dennoch würde sie wohl in einigen Tagen den Schritt unternehmen
und Aidan fragen, ob er sie zum Ball begleiten wollte, wenn bis dahin
noch niemand sonst Interesse bekundet hatte. Aidan war in ihren Augen
immer noch erste Wahl.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 02.02.2008 17:52
cf große Halle Gryffindortisch
Greg hatte sich angewöhnt Thalias Schwärmereien für
ihren Hauslehrer an sich abprallen zu lassen. Er schämte sich
dafür, aber jedes Mal wenn sie so von dem älteren Mann sprach
spürte er kleine Stiche der Eifersucht. Natürlich war ihm
klar, was für ein ausgemachter Blödsinn das war, im Grunde
verehrte sie den Heiler so wie er es bei Mr. McKellen tat, mal davon
abgesehen dass House ihr Vater sein konnte. Nein, nein, Greg wusste
durchaus, wieso sie so sehr für den Kräuterkundelehrer
schwärmte... Trotzdem nagte jedes Mal ein kleines bisschen
Eifersucht an ihm, auch wenn er es immer für sich behielt. Das
ganze war nun wirklich zu peinlich, als dass man das jemandem
erzählt hätte.
Im Gewächshaus Nummer zwei angekommen stellte der Gryffindor fest,
dass sie pünktlich waren. House schien noch etwas vorzubereiten.
Nach und nach trudelten die anderen Schüler ein, unter anderem
Rhea, der er freundlich zuzwinkerte. Ein paar Slytherins folgten und
plötzlich wurde Gregs Blick kalt wie Eis, denn der nächste
der herein kam war niemand anderes als Aidan Lanchester. Er konnte
diesen arroganten, wie geleckt wirkenden Schnösel einfach nicht
leiden. Eigentlich war der Gryffindor nicht sonderlich nachtragend,
aber dieser Typ hatte etwas an sich, was nahezu sadistische Gedanken in
Greg auslöste. Er heftete den Blick fixierend in dessen
Rücken, als wolle er ihn durchbohren.
Es waren Thalias Worte, die ihn wieder ablenkten, auch wenn er ein paar
Sekunden brauchte um sich dafür zu sammeln. Sein ganzer
Körper war angespannt wie der eines Raubtiers kurz vor einem
Angriff und er hatte instinktiv seine Freundin fester an seine Seite
gezogen, als wolle er sie schützen und auch demonstrieren, dass
sie zu ihm gehörte.
„Schon gut Schatz“, antwortete er und küsste sie,
dabei war es erstaunlich wie sanft sein Kuss war, während sein
Körper noch so aggressiv wirkte. „Und Auror... ja
könnte mir gefallen. Du wirst die beste Heilerin, die die
Zaubererwelt je gesehen hat und ich sorge dafür, dass sie
ungefährlich bleibt. Schöner Gedanke oder?“, er
zwinkerte ihr zu und drückte sie nochmal.
Sein Blick fiel auf seinen besten Kumpel, der mit Readgie neben ihm
stand und genau wie er und Thalia auf den Beginn des Unterrichts
wartete. CM kannte seinen Kumpel und wusste auch von seiner Aversion
gegen Aidan. Oft genug war er es gewesen, der ihn mit einer Geste oder
auch einem Blick zurück gehalten hatte. Jetzt war es Thalias
Anwesenheit, die Greg ruhig hielt. Seine Süße hatte
erstaunlicher Weise immer diese Wirkung auf ihn.
„Zusammen arbeiten, ja das wäre toll! Da fällt mir ein,
wir müssen endlich mal die Hausaufgabe für VgdK fertig
kriegen. Wir sollten mit den anderen reden und uns endlich nochmal
zusammen setzen“, er seufzte, denn er hatte auch so noch ne Menge
Aufgaben vor sich, „und nachher setzen wir uns noch zusammen und
schreiben an meine Eltern, ja? Hast du eigentlich schon die
Hausaufgaben für PmG fertig? Die muss ich auch noch machen,
genauso wie Zauberkunst“, Greg rauchte schon jetzt der Kopf, bei
dem was er noch alles zu machen hatte. Seiner Meinung nach waren
Hausaufgaben die reinste Schikane gegenüber den Schülern. Zum
Glück hatte er heute nur zwei Fächer, da hatte er
genügend Zeit um wenigstens einen großen Teil zu erledigen.
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Desdemona Kenward
7.Klasse
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erstellt am 02.02.2008 18:30
cf: Große Halle/Hufflepufftisch
Mona betrat das Gewächshaus und stellte zu ihrer Enttäuschung
fest, dass sich hier noch keine Hufflepuffs eingefunden hatten, aber
sehr viel Slytherins herumlungerten. Das half ihrer Laune auch nicht
auf die Sprünge, also lehnte sie sich an einen Tisch mit
heranwachsenden Pflanzen, Affodill-Pflanzen wie sie meinte, zog ihr
Kräuterkundebuch hervor und tat so, als würde sie lesen.
Tatsächlich hieg sie immer noch dem Brief nach. "So, Hogwarts
ist also nicht mehr sicher. Todessser sind wieder unterwegs. Was tut
sie so scheinheilig? Mein toller Vater war doch selber einer. Hogwarts
ist sicherer als sie meint. Das ist doch die Höhe! Ich bin
volljährig, ich kann machen, was ich will!", schrie sie im
Gedanken ihre Mutter an. Sie legte ihr Buch beiseite und zog hektisch
ein leicht verknülltes Pergament und eine Schreibfeder hervor.
Schnell kritzelte sie ihre Antwort hin, welche sie noch gleich nach
dieser Stunde abschicken würde.
Schon klar!
Du hast echt Nerven, mich nach Hause holen zu wollen, gerade du!
Alle Todesser sind tot oder hocken in Askaban! Wirklich alle Todesser!
Ich bin volljährig und ich bleibe in Hogwarts, wenn ich überhaupt noch nach Hause komme!
Schönen Gruß deine Tochter
Sie las den Brief noch einmal durch und stellte fest, dass sie ihrem
Frust wohl zu viel Luft gemacht hatte und verbesserte den letzen Satz. Wenn ich überhaupt noch in den Ferien nach Hause komme, wir sehen uns im Sommer wieder!
Sie nickte nach einer erneuten Prüfung und steckte den Zettel in
eine Tasche an ihrem Umhang, den Rest packte sie in ihre Schultasche,
außer ihr Buch, in welchem sie wieder las oder besser so tat, als
würde sie lesen. Langsam verflog ihre Wut, aber ihre Laune war
trotzdem nicht besser. Sie musste bisher immer ihren Frust
herunterschlucken, ganze sieben Jahre lang und nun war ihr, als wollten
diese sieben Jahre nun gewaltsam zurückkehren.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 03.02.2008 13:29
cf große Halle Hufflepufftisch
„Würdest du mir das echt beibringen? Das wäre
toll!“, sie beugte sich vor und gab ihrem Schatz einen Kuss, ehe
sie sich dran machte sich auch ein Toast zu schmieren. „Deine
Eltern haben dir schon mit 5 das Tanzen beigebracht?“, sagte sie
erstaunt während sie aß, „ok ich hab mit 5 angefangen
Ballett zu tanzen, aber das ist doch was anderes oder?
Gesellschaftstanz in dem Alter ist doch ungewöhnlich, oder? Ich
glaub ich hätte da weig Lust zu gehabt. Aaaber“, jetzt
grinste sie, „Vorteil für mich, oder? Ich hab sicher den
besten Tanzpartner den man haben kann.“
Während sie einen Becher Kakao trank hörte sie, wie sich die
Hufflepuffs neben ihr unterhielten und hätte sich fast an ihrem
Getränk verschluckt deswegen. „Oh mein Gott, hast du das
gehört?“, fragte sie fast entsetzt ihren Freund. „Die
Schülersprecher und Vertrauensschüler eröffnen diesen
Ball mit einem Tanz.“ Schlagartig wurde sie nervös. Sie war
nicht sonderlich schüchtern und Vince hatte ihr ja gesagt, dass er
ihr das Tanzen beibringen würde, aber wie peinlich wäre es,
wenn sie nur rumstolperte wie eine Hupfdohle?
Doch sie hatte gar keine Zeit sich weiter darüber Gedanken zu
machen, denn es wurde Zeit zum Unterricht zu gehen. Hastig aß sie
den Rest ihres Toast auf, spülte die Krümel mit dem Kakao
hinunter und ging dann mit ihrem Freund gemeinsam zu den
Gewächshäusern.
Jenny freute sich bereits auf den Unterricht, Professor House war ihr
Idol, wollte sie doch später einmal eine genauso gute Heilerin
werden, wie er einer war. Außerdem liebte sie das Fach, zum einen
weil es für ihren Traumberuf wichtig war, aber auch weil es sie
faszinierte, was man alles mit Kräutern und Pflanzen tun konnte.
Ein wenig außer Atem waren sie schließlich angekommen. Es
war bereits voll, die meisten Schüler waren schon da und zum
Glück hatte der Unterricht noch nicht begonnen. Jenny war
gespannt, was heute Thema war. Ob sie Gruppenarbeit machen würden
wie so oft? Erwartungsvoll schaute sie erst den Professor an, der aber
noch beschäftigt wirkte und lehnte sich dann gegen Vincent.
„Heute habe ich gar nicht so viel Unterricht“, kommentierte
sie, denn außer Kräuterkunde und Verwandlungen hatte sie nur
noch Alte Runen.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 03.02.2008 19:46
(Kommt vom Gryffindortisch)
Ben überflog den Tagespropheten und stand dann auf, um zu den
Gewächshäusern zu gehen. Er verließ die Halle und holte
seine Schulsachen.
Draußen war es kalt und es nieselte. Bens Finger fühlten
sich gefroren an und seine Ohren spürte er gar nicht mehr, denn
der Wind war eisig in Verbindung mit dem Regen. In seinem Rucksack
hatte er eine Mütze, die er rausholte und sich aufsetzte. Wie
nicht anders zu erwarten, war die Mütze blau und hatte vorne ein
Doppel T drauf. Es war die Tutshill Tornados Mütze, die er zum
Geburtstag bekommen hatte.
Das Gefühl warme Ohren zu haben war angenehm und so ging er, mit
den Händen in den Taschen zum Gewächshaus. Dort angekommen
schaute er sich um. Einige Schüler waren bereits da und Ben ging
an einen leeren Platz. Normal arbeitete er immer mit Arc zusammen, doch
er ist in Rumänien. Bei dem Gedanken wurde Ben schon traurig, dass
er ihn, wenns hoch kommt, nur noch in den Ferien sehen würde.
Ben schaute auf die Uhr, auf seine neue Uhr, der Lehrer müsste
eigentlich gleich kommen. Er setzte sich aufrecht hin und blickte zum
Glasdach über ihm. Die Regentropfen platschten darauf und
rutschten die Scheibe entlang. Doch eigentlich achtete Ben gar nicht
mehr drauf, denn seine Gedanken schwebten beim Quidditch. Sowas half
ihm immer, wenn er sich ablenken wollte. So schwebte er in mit den
Gedanken bei den Tornados in der Champions League und im
Meisterschaftsfinale...
Das war immer noch besser, als Arc hinterher zu trauern, der ja doch
nicht mehr kommen wird. Da ging die Tür auf und Professor House
kam rein.
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 03.02.2008 20:08
TBC: Große Halle
Auf seinem Weg zu den Gewächshäusern war Felan am Schwarzen
Brett vorbeigekommen und hatte bei dieser Gelegenheit die neusten
Bekanntmachungen der Direktorin zur Kenntnis genommen. Es
überraschte ihn doch ein wenig, dass trotz der beiden
Todesfälle die Hogsmeade-Besuche unbeirrt weiter erlaubt sein
sollten. Tapferes Hogwarts … pff, was für ein kümmerlicher Versuch den Anschein von Normalität erwecken zu wollen,
dachte der Durmstrang zynisch und betrat das Gewächshaus, in dem
der Unterricht bei Professor House stattfinden sollte. Die Belegung von
Kräuterkunde war wohl eine Notwendigkeit für einen jeden
engagierten Zaubertränkebrauer, denn schließlich war es
manchmal unabdinglich, dass man über essentielle Pflanzen zur
Tränkezubereitung bescheid wusste.
Professor House war bereits anwesend und offenbar irgendwas am Vorbereiten. Mal
sehen, was wohl heute durchgenommen wird. Hoffentlich mal etwas mit
giftigen Pflanzen. Das wäre endlich mal ein Wissen, was ich auch
gleich praktisch umsetzen könnte, grübelte Felan und
ließ seinen Blick über die bereits anwesenden Schüler
gleiten. Ihrer Ankündigung entsprechend war Rhea natürlich
pünktlich anwesend gewesen und auch Andrew, ein offensichtlich
genauso wie er ambitionierter Zaubertränkebrauer, fiel in Felans
Blickfeld. Respektvoll nickte er diesem zur Begrüßung zu, um
dann sich seinem Schulfreund Vincent und dessen großer Liebe
zuzuwenden.
„Guten Morgen, Vincent. Offenbar sehen wir uns nur noch im
Unterricht, was?“, begrüßte er den Durmstrang leicht
grinsend, wobei sein Blick dabei zu Jennifer glitt. „Auch dir
einen guten Morgen, hübsche Jennifer“, heuchelte Felan,
allerdings auf recht überzeugende Weise und verbeugte sich dabei
kurz. Zwar hatte sich der Durmstrang an die neue ständige
Gefährtin seines Freundes gewöhnt und einigermaßen
akzeptiert, doch manchmal nervte es ihn dennoch, dass sie derart seinen
Schulkollegen in Beschlag nahm und somit Aktivitäten wie Duelle
und Zauberschachspiele vermehrt ins Wasser fielen. Natürlich gab
Felan nur Jennifer die Schuld daran und obwohl er sich mehrmals schon
bemüht hatte, mehr über die Herkunft dieser Hufflepuff zu
erfahren, konnte er kaum zu relevanten Informationen gelangen. Immer
noch dachte Felan, dass dieses überaus süße
Mädchen ein schlechtes Spiel mit Vincent spielte. Allerdings
hätte er damit niemals Vincent direkt konfrontieren können,
da dieser geradezu verzaubert von ihr war und kein schlechtes Haar an
seine Freundin kommen ließ.
Dann widmete er sich wieder Vincent, denn was er zu sagen hatte,
brannte bereits schon seit heute Morgen auf seinen Lippen. „Das
muss dich ziemlich bedrücken Vincent, dass Jessica den
Schüleraustausch abgebrochen hat. Dabei kann ich mir gar nicht
erklären, was sie dazu plötzlich bewogen hat“, spielte
Felan seinem Freund Bedauern vor, wobei er sich dabei jedoch dieses Mal
nicht sonderlich Mühe gab. Vincent wusste, dass die Beziehung
zwischen Jessica und Felan nie besonders gut gewesen war, doch solange
Felan sie in Ruhe gelassen hatte, dies auch einigermaßen
gleichgültig hingenommen hatte. Zumindest vertrat Vincent ebenso
wie Felan scheinbar die Ansicht, dass nicht alle sich zum Knuddeln lieb
haben mussten.
„Mal sehen, wer nun neue Vertrauensschülerin wird“,
fragte Felan und hoffte dabei inständig, dass es sich dabei um
Grace handeln würde. Denn in diesem Fall hätte nicht nur sie
davon profitiert, sondern auch vermutlich Felan, der dadurch hoffte mit
seiner verschworenen Kollegin auch nachts unbeirrt durch das Schloss
streifen zu können.
Abwartend blickte Felan nun nach vorne zu seinem Lehrer und fragte
sich, ob es noch lohnen würde den Tagespropheten auszupacken,
bevor dieser mit dem Unterricht beginnen würde. Durch das
ausgiebige Gespräch mit der schwierigen Gryffindor hatte er beim
Frühstück keine Zeit mehr dazu gefunden und so würde er
vermutlich auch erst später zu dieser Lektüre greifen
können. Ebenso ließ Felan nun seinen Blick über den
Rest der anwesenden Schüler schweifen und hielt dabei Ausschau
nach zwei ganz entscheidenden Personen des kommenden heutigen
Tagesgeschehen – Grace und Josephine. Ob Grace wohl Erfolg hatte?
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 03.02.2008 23:47
cf große Halle Hufflepufftisch
„Natürlich würde ich dir das beibringen und wie gesagt,
ich glaube es sollte auch kein Problem sein es dir beizubringen.“
Er wusste dass nicht nur ihr Ballettunterricht ihr einiges erleichtern
würde, sondern vor allem ihr Dickkopf würde dazu beitragen,
dass Jenny nicht aufgeben würde und solange trainieren bis sie es
konnte. „Nun ja es war nicht immer spaßig gewesen, doch
fanden es meine Eltern mehr als notwendig und geschadet hat es mir auch
nicht und muss nicht jeder irgendetwas in seiner Kindheit machen was
ihn nicht gefällt, manche mussten halt irgend ein Instrument
lernen und ich tanzen.“ Das die Damenwelt ein guten Tänzer
mehr bevorzugte als einen Klarinettisten war natürlich ein Vorteil
gewesen, denn Vincent vor allem bei Bällen gemerkt hatte.
„Ach der Beste bin ich sicher nicht, aber ich bin ein Tänzer
mit den sie sich ohne Probleme in der Öffentlichkeit zeigen lassen
können Miss Gordon.“ Sprach er mit einen grinsen und gab ihr
einen Kuss. „Mach dir keine Sorgen wegen des
Eröffnungstanzes, das schaffen wir schon, wenn du willst
können wir nach dem Mittagessen schon mal ein wenig
üben.“
Vincent war nicht gerade so begeistert von dem Fach Kräuterkunde
wie Jen. Es war eher so eins von den Pflichtfächern, die Vincent
nach der Meinung seiner Eltern unbedingt behalten sollte. Sicherlich
war Vincent in diesen Fach nicht schlecht, doch gehörte es nicht
zu seiner Stärke, doch Gott sei dank hatte er ja Jen bei sich, die
dieses Fach schon fast vergötterte und Vincent, falls er Probleme
haben sollte mit Leichtigkeit helfen konnte.
„Ich wünsch dir ebenfalls einen guten Morgen Felan.“
Sprach Vincent mit einen erfreuten Lächeln, so wollte er den
jungen Durmstrang doch noch unbedingt suchen um ihn die mehr als gute
Nachricht zu erzählen. Als er jedoch Jessica erwähnt
verschwand Vincents so fröhliches Lächeln wieder. „ Ja
es ist mehr als bedauerlich, dass sie uns schon so schnell wieder
verlassen musste.“ Vincent wäre gerne tiefer auf das Thema
eingegangen, doch wusste er wie Felan zu Jessica stand und wie sehr es
ihn interessieren würde, weshalb er schnell das Thema wechselte.
„ Felan ich habe übrigens eine mehr als erfreudige Nachricht
für dich. Wir können endlich unser Langersehntes Duell
bestreiten. Jennifer hat mir heut einen tollen Raum gefunden, in dem
wir uns ungestört duellieren können und uns nicht einmal die
Direktorin finden würde.“ Flüsterte Vincent zu Felan,
so dass es außer ihm und Jen niemand hören konnte. „Am
besten treffen wir uns nach Arithmantik in der Eingangshalle.“
Schon jetzt freute sich der junge Rasputin auf das Duell und hoffte die
Zeit bis dahin würde wie im Flug vergehen, so war das doch ihr
erstes wirkliches Duell in Hogwarts gewesen.
„Ach und hast du eigentlich vom Ball gehört, der hier bald
stattfinden soll? Ich hoffe du wirst auch anwesend sein,
schließlich bist du wenn ich mich nicht irre ein mehr als
akzeptabler Tänzer. Ich könnte es natürlich auch
verstehen, wenn du etwas Besseres vorhast. “ Sprach Vincent und
schenkte Felan ein herausforderndes lächeln. Er wusste das Felan
ebenfalls auf mehr als genug Bällen war um diese schon irgendwie
monoton und langweilig zu finden, doch liebte Vincent es Felan
herauszufordern und aus solchen Sachen gern eine Art Wettkampf zu
machen. Und so wie er den ehrgeizigen Bartókerben kannte
würde er sicherlich auf diesen kleinen Wettkampf eingehen um
Vincent zu beweisen, dass er doch eigentlich der bessere Tänzer
war, jedenfalls vermutete Vincent dies, doch war Felan nicht genauso
gut für Überraschungen offen und würde sich dieses mal
nicht auf den kleinen Wettkampf einlassen.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 04.02.2008 12:38
„Ich
wünschte ich hätte dein Vertrauen in meine
Tanzkünste“, murmelte sie und erwiderte seinen Kuss.
„Ich will dich schließlich nicht blamieren. Nach dem
Mittagessen ist gut und für mich....für mich bist du sowieso
der Beste“, ein liebevolles Lächeln traf ihn. Sie merkte,
dass sie sich sogar schon auf die Übung freute. Sie hatte
früher immer ihr Ballett geliebt und tanzte auch so für ihr
Leben gerne, Gesellschaftstanz war etwas neues für sie. Dazu kam,
dass sie es sich einfach herrlich vorstellte, mit ihrem Schatz
über die Tanzfläche zu schweben. Allein schon der Gedanke von
ihm sicher in den Armen gehalten zu werden...
Jenny begann kurz zu träumen, sah sich wie Aschenputtel beim Ball
des Prinzen in einem wunderschönen Kleid, bevor sie kurz vor
Mitternacht verschwinden musste...
Die kleine Hufflepuff schüttelte den Kopf und musste über
sich selber grinsen wegen der Bilder, die sie vor ihrem inneren Auge
gesehen hatte.
Im nächsten Augenblick wurde sie jedoch aus den Gedanken gerissen,
denn Felan trat zu ihnen. Sofort war da wieder dieses merkwürdige
Gefühl, was sie jedesmal ergriff, wenn sie ihn sah und was sie
sich so gar nicht erklären konnte. Wie immer grüßte er
sie sehr freundlich und nett, schaffte es sogar, dass sie dezent rot
wurde, als er sie als hübsch betitelte. Jennifer verstand sich
selber nicht, konnte dieses Gefühl aber auch irgendwie nicht
beiseite schieben.
„Guten Morgen Felan“, grüßte sie ihn freundlich
und schenkte ihm ein Lächeln. Als sie dann aber sah, wie Vincents
Lächeln verschwand wegen der Bemerkung seines Freundes,
drückte sie liebevoll dessen Hand. Sie konnte sich gut vorstellen
wie sehr ihn das bedrücken musste und schaute Felan kurz bittend
an doch dieses Thema zu lassen. In den paar Wochen war ihr durchaus
nicht entgangen, dass sich Jessi und Felan nicht viel zu sagen gehabt
hatten. Jen hingegen hatte Jessi wirklich gemocht, auch wenn sie
anfänglich eifersüchtig gewesen war. Sie fand es selber total
traurig, dass Vince‘ Freundin hatte gehen müssen und hatte
sich am Vorabend bemüht, ihm Trost zu spenden, aber wirklich
gelungen war es ihr nicht. Wie auch! Wenn sie sich vorstellte, Lauren
oder Maria hätten Hogwarts verlassen... nein daran wollte sie
nicht einmal denken.
Vincent wechselte das Thema und kam auf den Raum der Wünsche zu
sprechen ohne jedoch zu erwähnen wie man ihn finden konnte. Auch
Jenny sagte nichts dazu, sah nur Felan abwartend an, ob er genauso
darauf brannte wie ihr Freund sich zu duellieren. In dem Raum
würden sie wirklich nicht entdeckt werden können, die beiden
Durmstrangs hätten ‚freie Fahrt‘... naja und auch wenn
sie sich mit dem Gedanken nicht anfreunden konnte, wusste sie dennoch,
dass es für die Jungs ein Sport war und alleine dass sie ihrem
Freund damit einen Gefallen und eine Freude bereitet hatte, war die
Sache für sie schon wert.
Moment mal... wieder hatte sich das Thema geändert. Hatte sie
richtig gehört und Vincent forderte seinen Freund ein weiteres Mal
heraus? Hatte er denn vergessen, dass sie bisher lediglich Pirouetten,
Glissés, Relevés, Attituden und wie die ganzen
Ballettbegriffe hießen tanzen konnte? Einen Augenblick lang
starrte sie ihren Schatz mit großen Augen an, dann jedoch kam ihr
Wettkampfgeist hervor. Der Eröffnungstanz alleine war ja schon
Grund genug, dass sie unbedingt richtig tanzen können wollte...
nun hatte sie noch mehr Ansporn und sah ihrerseits Felan herausfordernd
an.
tbc: Klassenzimmer, Alte Runen
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 04.02.2008 15:13
cf: große Halle-Hufflepufftisch
Julius betrat das Gewächshaus wohl als einer der letzten. Die
Tasche zu finden hatte sich nämlich schwerer herausgestellt als
erwartet. Den ganzen Jungenschlafsaal hatte der Hufflepuff
abgeklappert, sogar unter den Betten hatte er geschaut...und war immer
verzweifelter geworden. Er konnte ja schlecht mit einem zerfressenen
Pergamentblatt auftauchen und jemanden wegen einer Feder und Tinte
anbetteln. Allerdings schien es, als gäbe es keine andere
Möglichkeit und ein Blick auf die Uhr hatte ihm verraten, dass er
sich spurten musste.
Und auf dem Weg durch den Gemeinschaftsraum hatte er sie gesehen: Neben
einem Sessel. Dort wo er sie gestern Abend liegen gelassen hatte. Mit
einem freudigen Gesichtsausdruck hatte er diese genommen und war
losgerannt. Wieso sind wir auch genau heute in den Gewächshäusern?,
und nun war er da. Überrascht stellte er fest, dass er wohl nicht
der allerletzte war – und der Unterricht hatte noch nicht einmal
begonnen.
Kurz sah Julius sich um. Überwiegend anwesend waren Slytherins -
eigentlich war jedes Haus vertreten. Trotz alledem vermisste der
Hufflepuff noch einige Gesichter. Naja. Ein bisschen Zeit haben sie ja noch...,
dachte er sich und begann sich nach irgendeinem bekannten Wesen
umzusehen, welches nicht in irgendein Gespräch verwickelt ist.
Leichter gesagt als getan. Ich frag mich, wo Chelli bleibt – hoffentlich ist ihre Laune nicht allzu schlecht..., dachte sich der Hufflepuff und schweifte mit seinen Gedanken zum Frühstück ab.
Und dann entdecke Julius eine Person, die nicht in ein Gespräch
verwickelt war, sondern zu lesen schien. Ohne langes hin und her
steuerte er auf Mona zu und stellte sich schweigend neben sie, und sah
kurz auf ihr Buch. Wer liest denn freiwillig im Kräuterkundebuch?,
anscheinend hatte sie heute einen besonders ungewöhnlichen Tag.
Erst das Verwandlungsbuch und jetzt Kräuterkunde. Kurz darauf nahm
er die Pflanzen vor sich genauer unter die Lupe. Welche sie waren, dass
wusste der Hufflepuff natürlich nicht. Er wusste nur, dass sie
etwas ungewöhnlich aussahen – oder er kannte einfach viel zu
wenige Pflanzen.„Sehen die -ähm- immer so ungewöhnlich
aus?“, fragte Julius niemand bestimmten - wohl eher sich selber
– auch wenn das ganze so aussah, als würde er Mona fragen.
Dabei begann er Spinnenweben von seinem Ärmel zu zupfen, die
selbst bei dem Nieselregen nicht abgegangen waren. Ich frage, wie viele tausende von Spinnen unter meinem Bett leben...
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 05.02.2008 12:29
Sie wirkte ein wenig bedrückt als er ihr mitteilte das er wirklich
gerne Auror werden würde. Auf der anderen Seite konnte sie sich
kaum vorstellen, das es einen besseren talentierteren
Auroranwärter wie Greg geben würde. Sie überschlug in
ihren Gedanken alle Möglichkeiten, aber sie wusste das Greg
niemals wegsehen würde. Und bevor er sich den Illuminaten oder
Tempelrittern in seiner Freizeit anschloss war es vermutlich besser,
das er einfach Auror würde, bevor es ein ominöser
Menschenrettungsbund sein musste. Sie lächelte in sich hinein als
sie feststellte das er einfach um Welten mehr Zivilcourage besaß.
Er würde vermutlich nie wegschauen, wenn es eine Bedrohung gab,
für wen auch immer, würde er alles tun um das zubeseitigen.
Sie musste sich eingestehen das Sie, wenn nun wirklich eine
Schreckensherrschaft anbrechen würde, sie auch nicht wegschauen
könnte. Immerhin ging es um ihre Familie, die sich selber nicht
schützen konnte. Aber sie würde oft panische Angst davor
haben wie es weitergeht. Sie sah zu Greg und plötzlich war sie
sich sicher, das sie es schaffen konnten. Zusammen, Seite an Seite mit
seinem Mut, könnten sie mehr schaffen als viele andere.
"Das mit dem Auror dachte ich mir schon... und es wäre in Ordnung..."
Sie lächelte Greg an, und man sah ihr an das es wirklich in
Ordnung wäre. "und, Nein ich muss gestehen das ich kein bisschen
Hausaufgaben die letzte Zeit gemacht habe. Ich musste doch lesen ...."
Sie schämte sich beinahe ein wenig dafür. Aber was sollte sie
denn tun? Ihre Noten ruinieren weil sie eh nicht beim Thema blieb?
"Aber nun werde ich alle gewissenhaft erledigen können. Ich sollte
so lange Bücher meiden meine Noten leiden immer so darunter."
Sie spähte zur Tür. Immer mehr Schüler strömten
herein, manche ließen sie gleich schnell woanders hinschauen, aus
Scheu das missfallen dieser unnötig zu erregen, andere musterte
sie freundlich und neugierig. Es tat gut sich an Greg lehnen zu
können.
"Ich habe heute da Zeit wo andere Arithmatik haben oder sonst eben danach..."
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Desdemona Kenward
7.Klasse
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erstellt am 05.02.2008 14:42
Während sie in
ihrem Buch blätterte ohne zu lesen, hing sie ihren Gedanken nach.
Ihre Mutter wollte sie vermutlich aus Hogwarts holen, die Todesser
seien wieder aktiv, alles was sie nicht glauben konnte, aber wovon sie
wusste, das es irgendwo wahr sein musste. Zwischendurch ließ sie
kurz ihren Blick schweifen und musterte die anwesenden Schüler.
Diese Jenny war nun auch da. Sie kannte sie nicht besonders gut, obwohl
sie im gleichen Haus waren, sie war immer recht still und
unauffällig gewesen, aber seit Neuestem war sie seltsam. Sie
konnte den Zeitpunkt noch genauer definieren, es war ungefähr der
Zeitpunkt, als die Durmstrangs zu ihnen gekommen waren. Böse
funkelte sie die beiden Dumstrangs an, die ihrer Meinung nach die
Übeltäter waren. Aber da sie anscheinend nicht von ihnen
beachtet wurde, senkte sie ihren Blick und blätterte weiter
unnütz in ihrem Kräuterkundebuch herum.
Da sie nicht wirklich im Buch las, bemerkte sie Ju schon gleich und
lächelte ihn zur Begrüßung an. "Na? Tasche gefunden?",
fragte sie neckisch. Ihr war klar, dass er lange suchen musste, weil er
sonst schon früher da gewesen wäre. "Und deinen Spinnen
wolltest du wohl auch noch guten Morgen sagen?", fügte sie lachend
hinzu. Ihr war aufgefallen, dass er verzweifelt versuchte sich die
Spinnenweben abzuziehen. Aber nun schaute sie ebenfalls auf den Tisch
vor sich. "Weiß auch nicht, was die darstellen sollen. Ich kenn
mich mit Pflanzen nicht so aus", gab sie schulterzuckend zurück.
Dann fiel ihr etwas ein. "Du, komm mal schnell mit", meinte sie und zog
ihn auch schon am Ärmel in eine Ecke des riesigen
Gewächshauses. "Ich will wissen, was du davon hältst",
erklärte sie im Flüsterton ihre Spontanaktion und zog den
Brief ihrer Mutter raus. Sie reichte ihm diesen und wartete, bis er den
Brief zu Ende gelesen hatte. "Sie kann mich doch nicht einfach aus
Hogwarts holen, oder? Ich meine, ich bin doch volljährig?", fragte
sie ihn unsicher und auch ein Schwung Panik lag in ihrer Stimme. Sie
selbst war nicht der Typ, der sich gegen die eigenen Eltern oder hier
vielmehr gegen die eigene Mutter auflehnte, also wenn ihr jemand Rat
geben konnte, dann nur jemand, der dies ständig tat. "Ich will
nicht aus Hogwarts raus, das wäre das Schlimmste, was mir
passieren könnte!", meinte sie noch. Sie hoffte, dass er eine
Antwort wusste.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 05.02.2008 15:53
„Jah“, um
diese Antwort zu bestärken klopfte der Hufflepuff auf seine -wer
hätte es gedacht?- schwarze Tasche, welche mit Buttons
übersät war ,„Ich habe den ganzen Schlaafsaal auf den
Kopf gestellt, ich habe sogar unter den Betten nachgesehen...“
dass er heute Morgen dort seine Krawatte mit den Abzeichen gefunden
hatte, brauchte Mona nicht wissen,„Und weist du wo sie
war?“ Julius sah sie düster an,„Im Gemeinschaftsraum!
Ich such den ganzen Schlafsaal durch und sie ist im Gemeinschaftsraum!
Ich mein...so viel Ärger und dann isse nicht mal in dem Raum, wo
man sucht. Da hätte ich ja noch lange suchen
können...“, Julius redete sich gerade so richtig in fahrt
und wurde jäh durch Monas Antwort zu den Pflanzen gestoppt. Erst
da merkte man, dass er gar nicht so übel drauf war, wie es soeben
geschienen hatte. „Naja. Zumindest wissen wir, dass es etwas
pflanzenartiges ist. Vielleicht kriegen wir ja noch im laufe der Stunde
raus, was
genau dieses – ähm – Gewächs darstellen
soll.“ Dabei sah er die Pflanze an, wie ein Zahnarzt einen
fauligen Zahn, denn er gleich Bohren müsste.
Julius war ziemlich überrascht, als Mona ihn plötzlich in die Ecke des Gewächshauses zog.Vielleicht ist ja jetzt >später< und sie sagt was los ist...,
dachte sich der Hufflepuff und hörte Monas geflüsterter
Erklärung zu. Und dann zog sie einen Brief ihrer Mutter hervor
– den, welchen ihr zuvor Lir gebracht hatte.
...'Ab sofort möchte ich, dass du in den Ferien nach
Hause kommst'...uh. Da ist sie aber früh dran. Normalerweise
schreiben dass ja die Eltern ihren Kindern wenn sie noch nicht
volljährig sind...'Ich habe lange überlegt und bin der
Meinung, Hogwarts ist kein bisschen sicherer geworden'... war in
Hogwarts nicht mal dieser große Krieg? Wahrscheinlich war sie in
dieser Zeit auf der Schule. Hogwarts ist viel sicherer geworden als
früher. , zumindest war der Hufflepuff dieser Meinung.
„Natürlich kann sie dich nicht einfach aus Hogwarts
rausholen, weil du ja schon siebzehn bist. Sie kann ja gerne versuchen
dich nach Hause zu holen, aber der, der letztendlich entscheidet, bist
du...“, Julius Worte hörten sich an wie aus einem
Erziehungsratgeber,„Und vor allem, wenn ich den Brief richtig
verstanden habe, will sie nur, dass du in den Ferien heim kommst...und
nicht aus Hogwarts raus musst. Auch wenn Hogwarts wohl eines der
sichersten Gebäude überhaupt ist – wenn man nicht so
blöd ist und trotz aller Warnungen nach Hogsmeade oder zu dem
verbotenen Wald rennt...“ Kurz dachte der Hufflepuff nach,„
Und vor allem hätte deine Mutter doch gar nichts davon, dich von
der Schule zu nehmen. Immerhin hättest du dann keinen
Schulabschluss und nichts. Und selbst wenn sie das vor
hätte...jetzt, wo du Volljährig bist kann sie nicht mehr viel
anstellen.“, Julius Stimme klang zuversichtlich, auch wenn er
sich nicht so ganz hundert prozentig sicher war, wie er klang.
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 05.02.2008 20:30
Wie erwartet
erwiderten Vincent und Jennifer Felans Begrüßung, was von
Seiten des dunkelhaarigen Durmstrangs mit einem kurzen Lächeln
kommentiert wurde. Allerdings verharrten seine kühlen Augen einen
Moment bei der kleinen Hufflepuff. Bilde
ich mir das nur ein oder klammert sie sich jedes Mal, wenn ich in ihrer
Nähe bin an Vincent!? Sie hat doch keine Angst vor mir!? Wenn ja,
dann ist sie klug, aber das wäre alles andere als förderlich
… , dachte Felan und hielt nun immer nervöser Ausschau
nach seiner Freundin Grace, die ihm endlich Bericht erstatten sollte
über ihr geplantes Humanprojekt.
Felan konnte nicht ernsthaft nachvollziehen, wie sehr Vincent Jessicas
Abschied zu schaffen machte. Für ihn hatte dieses Mädchen
bereits in Durmstrang einen Dorn im Auge dargestellt. Er fand es
ungeheuerlich, dass eine Muggelstämmige ein ehrenvolles Amt wie
das der Vertrauensschülerin einnehmen durfte oder generell an
einer Zauberschule Zugang zum Unterricht hatte. Dieses Pack wird
wirklich immer dreister. Was Vincent wohl an ihr findet? Naja, er
scheint generell anfällig für Schönheiten zu sein, was
wohl eine seiner größten Schwächen sein mag, dachte
sich Felan, unterließ aber jede weitere Äußerung
über die Abreise Jessicas in der Anwesenheit seines
geschätzten Schulkollegen.
Allerdings fuhr Vincent nun in einem sehr geheimnisvollen Ton fort und
was er zu sagen hatte, erfreute Felan auf das Äußerste.
Langsam formte sich seine Mundpartie zu einem schelmischen Grinsen und
seine kühlen Augen begannen etwas unheimlich zu Glitzern.
„Das sind in der Tat wunderbare Nachrichten, Vincent“, fuhr
Felan in einem ebenso leisen Flüsterton fort, sodass ihn nur sein
Freund Vincent und Jennifer hören konnten. „Ich dachte
schon, du hättest so viel Angst vor meinen Künsten, dass kein
Interesse mehr an einem Kräftemessen bei dir bestünde“,
sagte der Durmstrang mit einem leichten Grinsen. Er liebte es Vincent
herauszufordern mit solchen Sprüchen, wussten doch beide, dass sie
etwa auf dem gleichen Level kämpften und der Ausgang jedes Duells
im Ungewissen lag. Beide waren ehrgeizige Duellanten mit großen
Fähigkeiten, sodass es durchaus etwas heftiger zugehen konnte als
in den überwachten Duellierclubs.
Anerkennend blieb sein Blick bei Jennifer hängen, der sie offenbar
die sichere Lokalität zu verdanken hatten. „Da hast du dir
aber wirklich einen Schatz gefangen, Vince“, äußerte
sich Felan, wobei seine Augen Jennifer geradezu durchbohren wollten. Kluges
kleines Ding – du würdest wohl alles tun, um deinem Liebsten
gefällig sein, selbst wenn er dadurch verletzt wird. Kein Wunder,
dass sie ihn um den Finger wickeln kann mit ihrer Schönheit und
ihrem Willen, ihm alles recht machen zu wollen. Gar nicht dumm.
Hoffentlich hat Vincent sich wenigstens eine Reinblüterin
angelacht. „Gut, dann treffen wir uns nachher in der
Eingangshalle. Ich bin ja schon sehr auf den Raum gespannt. Wer soll
eigentlich alles dabei sein?“, fragte Felan. Natürlich
könnten sie ihr Duell keinem breiten Publikum präsentieren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sie verpetzt hätte, wäre
zu groß gewesen. Jedoch gänzlich ohne Zuschauer wäre
ihre Aktion verschwendetes Talent gewesen. Schließlich mussten
Vincent und Felan sich nichts gegenseitig beweisen.
Als Vincent jedoch den geplanten Halloween-Ball erwähnte musste Felan leicht grinsen. Er muss wirklich aus allem einen Wettkampf machen. Aber wieso auch nicht,
dachte der Durmstrang, der ebenso wie Vincent sich gerne an anderen
maß, wobei jedoch die Wettkämpfe zwischen den beiden
ehrgeizigen Durmstrangs immer freundschaftlichen Charakters war.
„Natürlich habe ich von dem Ball gelesen, Vince. Ich
intendiere auch mich dort sehen zu lassen, auch wenn meine Präsenz
nicht ganz so erwartet wird wie die eines Vertrauensschülers. Aber
was könnte ich Besseres zu tun haben, als über die
Tanzfläche an Halloween zu fegen – vorausgesetzt ich finde
eine ebenso liebreizende Begleitung wie du. Ich nehme doch stark an,
dass du schon weisst, wer dich begleiten wird?“, fragte Felan
scheinheilig grinsend und sah dabei demonstrativ zu Jennifer.
Aufgrund der hohen Stellung seiner Familie in Ungarn innenpolitisch als
auch außenpolitisch, war Felan schon früh in den Genuss
gekommen, an gesellschaftlichen Bällen teilnehmen zu dürfen.
Anfangs eher widerwillig, später jedoch Anbetracht der dort sich
befindlichen überaus hübschen jungen Frauen bereitwilliger.
So hatte er dementsprechend schon früh Tanzen lernen müssen
und mittlerweile empfand er auch nichts mehr Peinliches dabei als
junger Mann sich rhythmisch zu Musik zu bewegen in einem eher
konventionellen Rahmen. In Durmstrang hatte Felan bereits mehrere
Tanzpartnerin gehabt, wobei Grace seine absolute Favoritin war. Ich
werde nachher Grace fragen, ob sie mich begleitet. Immerhin ist sie
eine ausgezeichnete Tänzerin und um mit Vincent und seiner
Jennifer mithalten zu können, kann ich alles andere als eine
unqualifizierte Anfängerin gebrauchen.
TBC: Klassenraum Alte Runen
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Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 05.02.2008 21:04
cf ~ die große Halle - Ravenclawtisch
Den Antworten oder viel mehr nicht-Antworten konnte Grace entnehmen,
dass die anderen anscheinend wirklich schlechte Laune hatten, woran
genau das lag, sagte allerdings niemand. Grace hätte es zwar
interessiert, aber heute wollte sie nicht nachfragen. Sie hatte bereits
herausgefunden, dass es nicht sonderlich klug war, Joey zu reizen, wenn
sie schlechter Laune war. Stattdessen ließ sie sich ihr
Frühstück schmecken und wartete auf eine gute Gelegenheit,
ihr den Trank unterzujubeln, der sich noch immer in ihrer Umhangtasche
befand. Sie folgte kurz Joeys Blick. Anscheinend beobachtete Professor
Gordon das Geschehen am Ravenclawtisch. Nun gut, auch der würde
nicht ewig auf eine bestimmte Schülerin starren können.
Grace war längst aufgefallen, dass der Arithmantik-Professor
irgendein Problem mit Joey hatte. Sie bekam grundsätzlich die
schwierigsten Fragen gestellt und selbst, wenn sie die Antwort mehr als
zufriedenstellend beantwortete, erhielt sie niemals auch nur ein
kleines Lob. Was Grace noch nicht herausgefunden hatte, war der Grund
für dieses Verhalten. Schließlich verhielt sich kein Lehrer
nur aus Spass so. Es musste also irgendetwas dahinter stecken.
Als der Professor endlich seinen Blick vom Tisch abwandte und sich
einem seiner Kollegen widmete, glitt Grace' Hand in ihre Umhangtasche
und steckte das Fläschchen in ihren Ärmel, wo es auch
weiterhin vor den Blick der anderen versteckt war. wieso brauchen
die denn so lange? wir haben gleich Kräuterkunde. Chelsea und
Viola müssen doch auch dahin! Das Ganze kann erst funktionieren,
wenn die beiden endlich verschwunden sind und Joey unaufmerksam ist.
Wie auf Kommando, erhoben sich Chelsea und Viola. "Ok, bis gleich."
verabschiedete Grace sich mit einem Lächeln. Die beiden
verließen die Halle und Joey sah ihnen nach. Grace nutzte die
Chance und ließ das Fläschchen in ihre Hand gleiten,
öffnete es, gab exakt vier Tropfen in Joeys Kakao und ließ
es wieder in ihrem Ärmel verschwinden, bevor Joey sich wieder
umdrehte.
Kurz darauf stürzte Joey den Kakao auch schon herunter. Das hat ja mal wieder prima funktioniert. Dummes Ding... Hat nichts bemerkt. Na gut, auf zu Kräuterkunde.
Grace erhob sich, verabschiedet sich freundlich von Joey und verschwand
eilig aus der großen Halle zum Kräuterkundeunterricht.
Auf dem Weg dorthin hätte sie beinahe laut los gelacht, aufgrund
der Tatsache, dass es so einfach gewesen war, Joey den Trank
unterzujubeln. Mit zwei schnellen Handgriffen, verschwand das
Fläschchen in der Innentasche ihres Umhangs. Wer wusste denn
schon, wozu man die Rest noch gebrauchen konnte?
Mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen ging sie weiter zum Gewächshaus. Wenigstens nicht zu spät..
Grace kam gerade noch pünktlich, aber anscheinend war sie der
letzte Schüler, der den Raum betrat. Der Unterricht hatte noch
nicht begonnen, was auch gut so war, denn wäre sie jetzt negativ
aufgefallen, hätte das wohlmöglich ein schlechtes Bild auf
sie geworfen. Die Schüler unterhielten sich noch uns so gesellte
sich Grace mit einem Lächeln zu Vincent, Jennifer und Felan, der
anscheinend schon nach ihr Ausschau hielt. "Guten Morgen." warf sie gut
gelaunt in die Runde. Sie zwinkerte Felan leicht zu, der diesen Wink
hoffentlich verstand. Für alle Anderen würde dies so
aussehen, als würden die beiden mal wieder flirten, was allerdings
de facto nie der Wahrheit entsprach, den beiden allerdings die ein oder
andere Möglichkeit eröffnet hatte.
tbc ~ Klassenraum für alte Runen
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 05.02.2008 21:42
Greg grinste seine
Freundin nur an. Es war so typisch für sie, dass es in letzter
Zeit nichts außer ihrem Buch gegeben hatte. Niemand konnte so
herrlich in eine Traumwelt gleiten und dabei alles um sich herum
ausblenden und vergessen wie seine Thalia.
„Nun, dann können wir uns ja nachher gemeinsam an die Arbeit
machen wenn du willst. Was hast du den heute für Stunden?“,
der Gryffindor war froh endlich seinen eigenen Stundenplan zu kennen,
den von seiner Freundin konnte er sich aber einfach noch nicht merken.
„Hast du alte Runen belegt? Oder gleich auch ne
Freistunde?“
Gregs Blick huschte zwischendurch zu dem Professor, der aber noch immer
angestrengt irgendwas am machen war und seinen Schülern noch
keinen Blick gewürdigt hatte.
Dabei fiel ihm wieder der bevorstehende Ball ein. Er hatte seine
Süße noch gar nicht gefragt ob sie ihn begleiten würde.
Natürlich waren sie ein Paar, aber er hatte keine Ahnung was sie
vom Tanzen hielt. Sie war oft so schüchtern, völlig grundlos
wenn man ihn fragte. Für ihn war sie das bezauberndste Wesen was
es geben konnte, doch sie selber schien das ganz anders zu sehen. Zu
gerne hätte er ihr die Augen geöffnet, zu gerne hätte er
sie einmal sich selber so sehen lassen, wie er sie sah.
Liebevoll zog er sie ein wenig an sich und gab ihr einen Kuss auf die
Stirn „Du sag mal“, setzte er leise an und sah ihr in die
Augen. „Hast du am schwarzen Brett den Aushang wegen des
Halloweenballs gesehen?“, er machte eine kleine Pause und sprach
dann weiter. „Würdest du zusammen mit mir... den Ball
besuchen? Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als mit
dir den Tanz zu eröffnen.“ Wieso war er denn jetzt so
nervös? Ja, er fürchtete tatsächlich, dass sie ablehnen
könnte, dabei wünschte er sich nichts mehr als mit ihr an
seiner Seite dort zu sein. „Ich verspreche dir auch, du wirst
dich nicht mit mir blamieren“, setzte er schnell nach, „CM
hat sich bereit erklärt mir noch etwas Tanznachhilfe zu geben. Du
weisst doch, seine Mum ist Tanzlehrerin und er kann das wirklich gut.
Ich hab ihm schon gesagt, dass er damit deine Füße retten
muss und so...“, Greg fuhr sich mit einer Hand durch die Haare
und sah seine Freundin nun an wie ein kleiner Junge, der seine Mutter
um ein Eis anflehte.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 06.02.2008 19:08
"Emmm ich habe alle
Fächer außer Arithmatik. Mein Gehirn damit zu belasten wann
ich was habe, ich habe aber heute alles außer Arithmatik und mein
Planer wird mir sagen wo ich hinmuss. Sonst verhuddel ich mich eh nur."
Sie lächelte verträumt. Das Wetter war so entsetzlich das man
sofort an einen Tross Reiter denken musste der eine junge Irin zu ihrem
zukünftigen noch Unbekannten Gemahl begleitete. Zumindest musste
Thalia da sofort dran denken. Und daran wie sehr sich die Junge Frau
vor dem Mann gegruselt hatte. Und dann doch verfallen war. Sie
errötete dann ein wenig weil sie sich instinktiv sofort fragte wie
es wohl mit Greg wäre ihre Liebe zu krönen.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als er sie auf die Stirn
küsste. Es kam total überraschend für sie aber sie
erschrak nicht sondern himmelte Greg nur an. Aushang? Schwarzes Brett? Nein nicht wirklich.... Aber.. ich muss ja daran vorbeigekommen sein... ein Ball? Oh wie schön
Was er vor hatte konnte sie sich schon denken. Und es brachte ihr Herz
zum Rasen. Mit Greg auf einem Ball. Sofort sah sie sich in einem
uraltantiken Kleid in dem sie auf ihren Ritter wartete und den gesamten
abend durch die Gegend schwebte bis er ihr einen Anstrag machte und am
Balkon wo wilder Wein rankte leidenschaftlich küsste.
Sie seufzte- "Und wir haben hier keinen Balkon an der großen
Halle... aber vermutlich wäre der ja eh total
überfüllt."
Als er sie dann fragte konnte sie sich nicht vorstellen jemals etwas
schöneres gehört zu haben. Es war einfach wundervoll und ihre
Augen hingen an seinen Lippen. Sie strahlte das eigentlich alle
umstehenden davon geblendet werden müssten und nickte sofort total
überglücklich.
"Das wird so toll, achje! Ich brauche ja noch ein Kleid. Oder findest
du Kleider doof? Wir haben uns an einem Ball kennengelernt und nun das.
Wir tanzen bis wir umfallen. Und.. keine Angst ich habe eher Ballett
gelernt... Aber ich bin ja leicht und wenn du die Schritte kannst
stelle ich mich so halb auf deine Füße, wobei ich es
eigentlich ja können müsste. Vielleicht finde ich ja auch
jemanden zum üben. Und wenn nicht... ich glaube freies Tanzen
liegt mir einfach mehr als mich an irgendwelche Regeln zu halten. Aber
oh Mann wird das Genial!"
Stürmisch kuschelte sie sich an ihm und küsste ihn auf die
Nasenspitze. Ihre Gedanken waren nun mehr als weit weg vom Unterricht.
Sie war schon bei Stoffen und so. Das sie am Hogsmeadewochenende alles
würde besorgen können. Und wenn nicht bestellen müsste.
"Wie hättest du mich am liebsten angezogen?"
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Lee Montgomery House
Hauslehrer Ravenclaw
Kräuterkunde
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erstellt am 06.02.2008 20:08
cf: Große Halle ~ Lehrertisch
Während House noch einige Dinge für den Unterricht
zusammensuchte, füllte sich Gewächshaus Nummer Zwei hinter
ihm. Er erwiderte die Begrüßungen der Schüler mit
leichten Kopfnicken. Dann ging House kurz in einen anderen Teil des
Gewächshauses. Dort befanden sich alle Pflanzenarten der Familie
der Knöteriche, welche auch Polygonum genannt wurden. Er suchte
sich eine bestimmte Pflanze heraus und tat sie in einen kleineren
Blumentopf. House war stolz auf diese Vielfalt und Menge dieser Art,
welche er hier auf Hogwarts gezüchtet hatte. Sie waren für
viele seiner Heilsalben und Heiltränken wichtige Zutaten.
Als es nach einiger Zeit im Unterrichtsteil des Gewächshauses
immer lauter wurde, schaute House auf die Uhr und sah, dass es genau 9
Uhr war. Daher ging er zurück mit dem Blumentopf in der Hand und
sobald er wieder anwesend war, wurden die Schüler augenblicklich
ruhiger, wenn sich auch noch einige unterhielten. Der
Kräuterkundelehrer schaute, ob auch alle anwesend waren, was der
Fall war.
„Guten Morgen!", fing House an. „Wie Sie wissen haben wir
letzte Stunde das Thema über die gemeine Nesselknolle und ihre
Auswirkung auf die Umwelt abgeschlossen. Ihre letzte Hausaufgabe zu
diesem Thema können Sie mir am Ende der Stunde auf das Pult
legen." Er machte eine Pause und schaute jeden Schüler einzeln an.
„Nun kommen wir zu dem neuen Thema: Heilkräuter. Wer von
Ihnen kann mir etwas über Heilkräuter sagen?“ Dann
stellte er der Blumentopf, welcher einen kahlen Knöterich
enthielt, aufs Pult und fügte hinzu: „Kann mir weiterhin
jemand sagen, was dies für eine Pflanze ist und was diese für
Eigenschaften hat?“ Wieder schaute House die Schüler an und
wartete auf eine Antwort....
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 07.02.2008 07:39
Kurz schaute Greg
seine Freundin verwirrt an. Balkon? Wieso ein Balkon an der
großen Halle? Wie üblich konnte der Gryffindor nicht so ganz
den Gedankengängen seiner Chaosmuse folgen, aber das musste er
auch nicht, denn im nächsten Augenblick fing sie an zu strahlen
und schien total begeistert, dass sie mit ihm zum Ball gehen
würde.
„Wieso sollte ich Kleider doof finden?“, er verstand nicht
so ganz ihre Frage. Kleider waren doch toll, erst recht an einem so
hübschen Mädchen wie seiner Freundin. Und zogen die auf einem
Ball nicht immer Kleider an? Etwas grübelnd kratzte sich Greg am
Hinterkopf, grinste dann aber Thalia an. „Du kannst ja mit mir zu
den Tanzübungen bei CM kommen. Dann kannst du beobachten wie sich
dein Freund von einem Troll in einen Tänzer verwandelt und du als
meine Blumenfee kannst mich dann unterstützen.“
Er stellte es sich lustig vor gemeinsam mit Thalia von seinem Kumpel
Tanzunterricht zu bekommen, aber er stellte sich auch schon vor, wie er
mit seiner Freundin über die Tanzfläche schwebte. Die Frage
von ihr, wie er sie am liebsten angezogen sehen würde, erinnerte
Greg allerdings daran, dass er seine Mum um seinen Anzug bitten sollte.
Er besaß tatsächlich einen Smoking, der wohl mehr als
angemessen für einen Ball war. Dazu noch sein Festumhang... ja so
sollte es sein.
Jetzt schaute er aber mit gerunzelter Stirn seine Freundin an. Sie
hatte ihn gefragt wie er sie angezogen haben wollte... Himmel er war
doch ein Kerl, woher sollte er denn wissen was Mädchen so anzogen?
„Ähm... ein Kleid?“, fragte er etwas unbeholfen,
„egal was, du wirst bezaubernd aussehen“, versuchte er sich
zu retten und gab ihr schnell einen Kuss, als Professor House
schließlich mit dem Unterricht begann.
Sofort erstarben die Unterhaltungen und alle Schüler schauten zu
dem Lehrer. House war für seine Strenge bekannt und niemand
forderte so ohne weiteres den Hauslehrer der Ravenclaws heraus.
Als der Professor seine Frage stellte, hob Greg seine Hand, wartete bis
er dran genommen wurde und machte sich dann daran, zu antworten.
„Heilkräuter sind Pflanzen, die wegen ihrer Wirkstoffe zur
Linderung und Heilung von Krankheiten genutzt werden kann. Manche
Sachen, wie den Drachenwurz zum Beispiel, nutzt man auch für
Zaubertränke, die aber dann ebenfalls unter anderem der Heilung
dienen. Die Nutzung von Heilkräutern geht bereits in die
frühgeschichtliche Geschichte zurück. Dabei sollte beachtet
werden, dass es oft die Dosierung der Kräuter ist, die
darüber entscheiden ob eine Pflanze heilt oder schadet. Denn oft
sind es die Gifte derer, die die heilende Wirkung haben. Generell gilt,
dass die Kräuter verschiedene Öle, Nährstoffe, Salze und
Säuren enthalten, die im Körper stark auflösend,,
aufbauend oder ausscheidend wirken. Da gibt es verschiedene Stoffe, wie
zum Beispiel Chlor, Eisen, Schwefel usw. Die Heilkräuteranwendung
hate gegenüber anderen Heilmitteln mehrere Vorteile: Fremdstoffe
im Körper können aufgelöst werden und werden auf
irgendeine Art ausgeschieden und sie können den Körper
aufbauen und kräftigen.“
Ja, seit er mit Thalia dem kleinen Kräuterkundefan liiert war,
konnte auch Greg sich für das Fach begeistern. Mit Sicherheit gab
es noch viel mehr über Kräuter zu sagen, denn im Gegensatz zu
seiner Freundin kannte er sich nur wenig aus, bzw nicht in dem
Ausmaße wie sie es vermutlich konnte.
Was den kahlen Knöterich anging, erkannte Greg ihn allerdings
nicht. Anscheinend hatte die Pflanze bereits ihr
‚Winterkleid‘ angezogen, zumindest hatte sie ihre
Blätter abgeworfen und so war es für den Gryffindor
unmöglich herauszufinden um was es sich dabei handelte.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am 07.02.2008 10:49
cf: Große Halle ~ Gryffindortisch
"So siehst du gleich noch viel hübscher aus, wenn du fröhlich
guckst", sagte Cillian zu Readgie und gab ihr erneut einen Kuss. Danach
hielt er sie in seinen Armen und der junge Gryffindor versuchte schon
lange nicht mehr Thalia zu folgen. Manchmal war das einfach nicht mehr
möglich und da er wusste, dass Greg auch gelegentlich seine
Probleme hatte seiner Freundin zu folgen, schaltete er mittlerweile
einfach nur ab, wenn er nicht mehr mitkam. Sein Kumpel würde ihm
dies bestimmt nicht übel nehmen.
Es wurde nach und nach immer leerer in der großen Halle und auch
CM und seine Freunde gingen nun zum Unterricht. Da sie
Kräuterkunde hatten, mussten sie nach draußen, um zu den
Gewächshäusern zu kommen. Dies war nicht unbedingt angenehm,
da es nieselte und ein eisiger Wind aufgezogen war. Doch den jungen
Gryffindor störte es nicht, denn als Ire war er stärkeren
Wind gewohnt. Seiner Freundin schien das Wetter jedoch gar nicht zu
gefallen, daher nahm er sie in den Arm und drückte sie an sich, um
sie etwas zu wärmen. Es dauerte auch nicht lange bis sie bei den
Gewächshäusern angekommen waren. Im Gegensatz zu
draußen war es im Gewächshaus Nummer Zwei sehr angenehm.
Cillian folgte seiner Freundin zu einem Platz, grüßte auf
dem Weg Nick, der wirklich kaum noch am Gryffindortisch saß und
hatte durchaus bemerkt, wie Readgie Selene fast ermordet hätte mit
ihrem Blick.
Als die beiden Gryffindors sich einen Platz gefunden hatten,
entschuldigte sich Readgie bei CM, dass sie eben so genervt gewesen sei
und gab ihm einen Kuss. "Du musst dich dafür echt nicht
entschuldigen", fing er an. "Ich kann einige Leute genauso wenig
leiden, wie du Selene." Sofort wanderte sein Blick zu Aidan, ebenfalls
wie Selene ein Slytherin. Dann aber schaute er zu Greg, der mit Thalia
neben Readgie und ihm stand und musste schmunzeln. Wie oft hatte er
seinen besten Kumpel schon mit Gesten oder Blicken zurückhalten
müssen, damit Greg Aidan nicht den Kopf abriss.
Cillian wartete darauf, dass House wieder kam, der eben noch in den
größeren Teil des Gewächshauses gegangen war und mit
dem Unterricht anfing. Gerade als er mit Greg wegen über die
Tanznachhilfe sprechen wollte, kam der Kräuterkundeprofessor mit
einem Blumentopf in der Hand wieder. Augenblicklich wurde das
Gewächshaus leise, denn jeder wusste, dass man sich besser nicht
mit Professor House anlegen sollte. Er war bei bestimmten Dingen
wohlmöglich noch strenger als Professor McGonagall. Nun begann er
den Unterricht und teilte den Schülern mit, dass sie heute ein
neues Thema anfangen würden. Sobald er "Heilkräuter"
gesagt hatte, wusste er, wem dieses Thema gefallen würde: Thalia.
Klar sie war so oder so begeistert von diesem Fach, doch Greg hatte ihm
erzählt, dass sie Heilerin werden wollte. Da musste dieses Thema
doch einen besonderen Anreiz haben. Als der Professor fragte, was die
Schüler ihm über Heilkräuter sagen könnten und
nachdem er den Blumentopf auf das Pult gestellt hatte, wie diese
Pflanze hieß und welche Eigenschaften sie hatte, war Cillian
überrascht das House "Moon." sagte. Verblüfft schaute
er seinen besten Kumpel an, der anfing etwas über Heilkräuter
zu erzählen. Von Thalia hätte er so etwas erwartet oder von
Jennifer, von der er wusste, dass diese ebenfalls Heilerin werden
wollte, aber doch nicht von Greg. Allerdings konnte Greg die Frage nach
der Pflanze nicht beantworten, was CM ansonsten einen Herzinfarkt
verpasst hätte, denn wenn sein bester Kumpel auf einmal so ein
kahles Ding identifizieren konnte, wäre es schon sehr
überraschend gewesen. Thalia schien in der Hinsicht einen
positiven Einfluss auf ihn zu haben. Na wird vielleicht doch was aus ihm.
Als er dies dachte, musste der junge Gryffindor leicht grinsen und nahm
sich vor, Greg nachher damit zu ärgern, denn hier im Unterricht
wollte er dies auf gar keinen Fall riskieren. Nicht bei House....
tbc: Gryffindortisch
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 07.02.2008 11:55
Mit klopfendem Herzen
fand sie es einfach nur wundervoll das Greg meinte sie würde in
allem wundervoll aussehen. Auch wenn sie wusste das es da schon
unterschiede gab. Sie überlegte Rhea später mal zu fragen,
und das eine von ihnen zwei erdachte Kreation alle Grenzen der
übrigen Ballkleidervorstellung sprengen könnte, das kam ihr
nicht einmal in den Sinn.
Als Prof. House mit dem Unterricht begann sah sie sofort aufmerksam zu
diesem. Sie wollte so wenig wie möglich durch Träumereien
verpassen. Als sie das Thema hörte wollte ihr vor Freude das Herz
zerspringen. Voller Eifer begannen ihre Wangen zu glühen.
Heilkräuter! Das ist ja so wundervoll! Da muss ich genau
aufpassen. Vielleicht lerne ich ja ein magisches Blumenbeet anzulegen!
Oder noch ganz andere Sachen, wie sie verarbeitet werden. Das da vorne
kenne ich ja schon... das ist toll...
In diesem Moment wurde sie von Gregs Antwort in die Realität
zurückgerissen. Mit offenem Mund starrte sie ihn an. Hatte sie ihn
wirklich so lange von den Kräutern vorgeschwärmt das er einen
bleibenden Schaden erlitten hatte? Einen so offensichtlichen
Kräuterfanschaden? Selbst Cilian hatte ein überraschtes
"Moon" ausgesprochen. Ihre eigene Hand glitt wie automatisch nach oben
und Prof. House nahm sie zum Glück auch gleich dran.
Sie brauchte einen Moment um ihren recht fassungslosen Blick von Greg
zu wenden. Irgendwie war sie überrannt von dieser total
umfassenden Antwort.
"Die Pflanze.... " sie schüttelte kurz den Kopf und widmete ihre
Aufmerksamkeit ganz dem Lehrer "ist ein aus Ostindien stammender kahler
Knöterich. Man verarbeitet das Kraut aber auch die Wurzeln. Die
Wurzeln haben eine abführenden und reinigende Wirkung und das
Kraut kann zu einer Salbe gegen Glieder- Gelenk- und Knochenschmerzen
verarbeitet werden. Aber man muss achtgeben da alle
Knöterichgewächse, die zu den Nelkenartigen gewächsen
gehören wie auch die Alraune, nicht nur reich an Vitamin C sondern
auch an Gerbstoffen. Deshalb wirken sie sehr schnell toxisch, und
dürfen nur von erfahrenen Heilern benutzt werden."
Sie hoffte das sie soweit alles bedacht hatte. Sie war sich nicht
sicher, aber ihr Blick ruhte weiter beinahe liebevoll auf dem nicht so
wundervollen Pflänzchen. Aber Thalia hoffte das sie vielleicht
Salbe herstellen würden. Oder eben alles darüber lernen.
Vielleicht konnte sie ja auch ein Minigewächshaus in ihrem
Schlafsaal aufstellen und selber sowas haben. Wenn sie auch nicht
wirklich wusste wofür sie das nun benutzen sollte, war die
Vorstellung doch wundervoll, ein eigenes Beet zu haben und Sachen
herzustellen. Gedanklich sah sie sich von einer Quidditchmannschaft
Kinder umringt, in einem magischen Gemüsebeet, die Haare
zurückgebunden Unkraut jäten, vor einem wunderschönen
alten irischen Haus das sich in die Berge schmiegte. Schnell zwang sie
ihre Aufmerksamkeit zurück in den Unterricht und wartete ab wie es
nun weitergehen würde.
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 07.02.2008 21:58
cf: große Halle - Hufflepufftisch
Nick hakte ein wenig nach, als er Laurens Tollpatschigkeit bemerkte und
fragte ob mir ihr alles in Ordnung sei. Peinlich berührt nickte
die Blonde und murmelte eine Antwort da ihr das ganze ein wenig
peinlich war. Schließlich hatte sie erst ihrem Freund fast das
Kinn zertrümmert, dann wäre sie wegen ihrer Tasche fast auf
der Nase gelandet und nun zerstörte sie das Gewächshaus und
dies innerhalb von wenigen Minuten. Da waren bedenken nun wirklich
angebracht.
„Ja, ist alles in Ordnung“, meinte sie fast
unverständlich und strich sich die etwas nassen Haaren aus dem
Gesicht die vom Nieselregen ein wenig befeuchtet wurden;,, ich bin
heute wohl nicht ganz bei der Sache, doch das ist sicherlich auch schon
alles.“
So hoffte sie es doch zumindest, denn die Hufflepuff hatte keine
große Lust darauf das ganze Gewächshaus in Schutt und Asche
zu legen und somit den Zorn von Professor House auf sich zu ziehen,
dies wäre doch wirklich mehr als unangenehm. Sie wollte nicht
schlecht auffallen und wollte auch nicht die kostbaren Pflanzen die sie
umringten beschädigen.
Noch mit einer kleinen Röte im Gesicht, fummelte LC also an ihrem
Zauberstab herum und drehte ihn nervös in den Händen. Was ihr
jetzt noch fehlte, wäre ein Zauber den sie aus versehen aus der
Spitze des Zauberstab abfeuern würde. Dies sollte aber nicht
passieren, schließlich war sie nicht unfähig und doch hatte
sie leichte Bedenken und steckte ihn zurück in die Tasche um
sicher zu gehen.
Nick, Maria und Lauren waren wenige Minuten vor Stundenbeginn im
Gewächshaus Nummer zwei angekommen und so war es nur noch eine
Frage der Zeit, bis sich Professor House von seinen Unterlagen los riss
und sich den Schülern zu wandte. Dies geschah auch nach einigen
Minuten und so ging der Kräuterkundelehrer zum Pult und hielt
dabei eine recht kahle Pflanze in einem Blumentopf bei sich. Nach dem
er die Klasse wie üblich begrüßte, kamen auch gleich
zwei Fragen und sofort schnellte Laurens Hand in die Höhe. Es war
klar das sie die Antwort wusste, so wusste sie es doch eigentlich so
gut wie immer und das auch noch in allen Fächern. Dieses mal kam
ihr aber ein Junge aus dem Haus Gryffindor zuvor und erklärte was
Heilkräuter bewirkten und gab sein gesamtes Wissen über
dieses Thema preis. Es war eine recht gute Antwort, dass gab Lauren zu,
doch ärgerte sie sich das sie nicht an die Reihe kam. Als dann
auch noch eine Ravenclaw erklärte was die kahle Pflanze war und zu
welcher Gattung sie gehörte ( und eben noch den ganzen anderen
Rest), ließ LC enttäuscht die Hand wieder sinken und starrte
eine Pflanze, die einem Gummibaum sehr ähnlich war, missmutig an.
Sie hätte ebenfalls antworten können, doch es war ja
eigentlich so gut wie alles gesagt. Nicht das die 16 Jährige den
anderen den Erfolg nicht gönnte, so war sie nicht, doch sie war
eben etwas angeknackst weil sie nicht ihr Wissen preisgeben konnte. So
war es oft, sie zweifelte zwar immer daran das sie begabt war (was
natürlich völliger Schwachsinn ist) und dann war sie
enttäuscht wenn sie nicht das sagen konnte was sie wusste. Es
widersprach sich vollkommen und doch war es so.
Langsam durch forschte Lauren ihr Gedächtnis nach weiteren
Informationen bezüglich Heilkräuter und dem ach so kahlen
Knöterich um vielleicht doch noch etwas sagen zu können.
Dabei machte sie eine kleine Denkerstirn und sah irgendwie ein wenig
lustig aus wie sie so die Augenbrauen zusammen schob und die Stirn in
Furchen legte. Den Mund noch ein wenig verzogen und so war das Bild
perfekt- und zwar zum komischen Anblick.
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 08.02.2008 17:27
cf: Hufflepufftisch
Marias Laune sank mit
jedem Schritt, den sie weiter in Richtung Gewächshaus machte und
selbst die Tatsache, dass Lauren sie begleitete und ihr vorhin noch gut
zugeprochen hatte, konnte sie nicht aufheitern. Sie wollte auch keinen
Unterricht haben, obwohl Kräuterkunde ihr eigentlich gefiel und
auch Mr.House fand sie ganz klasse, denn er war ein toller Lehrer und
auf jeden Fall sehr gerecht. Aber an diesem Tag war irgendwie alles
blöd, sie konnte sich nicht erklären warum, jedoch hatte sie
das Gefühl, dass heute alles schiefgehen würde, seit sie den
Anhang am schwarzen Brett über den Halloweenball gelesen hatte.
Dieses Gefühl schien sich zu bestätigen, als Lauren, kaum
dass sie beim Gewächshaus angekommen waren, sogleich einen
Blumentopf hinunterwarf. Das war nicht weiter schlimm und Lauren hatte
den kleinen Schaden auch schon wieder behoben, als Professor House den
Unterricht eröffnete. Er hatte eine Pflanze in einem kleinen Topf
dabei und fragte die Schüler nun, ob jemand ihm etwas über
Heilkräuter sagen konnte oder ob jemand wüsste, welche
Pflanze sich in diesem Topf befand. Greg Moon aus Gryffindor gab eine
erstaunlich gute Antwort auf die Frage nach den Heilkräutern,
Maria war erstaunt, wie viel Thalia über den Knöterich
wusste, denn sie selber wusste z.B nicht, dass der Knöterich
giftig war, wenn man ihn in zu hosen Dosierungen gebrauchte. Sie
ärgerte sich ausserdem auch ein wenig über sich selbst, sie
hätte die Frage nach dem Knöterich schließlich auch
beantworten können, aber durch ihre Schüchternheit fiel es
ihr schwer sich zu melden, sie hatte immer Angst, dass sie etwas
Falsches sagte und sich dann vor den anderen Schülern blamieren
konnte. Daher schwieg sie lieber , folgte dem Unterricht leise und
zeigte dann bei den schriftlichen Prüfungen, dass sie doch mehr
wusste, als sie vorgab zu wissen. Sie hatte sich zwar oft vorgenommen
dies zu ändern, schließlich zählte auch die
mündliche Mitarbeit in den Fächern, aber sie hatte es nie
richtig geschafft. Heute fiel es ihr noch schwerer als sonst, da sie
sich überhaupt nicht konzentrieren konnte und ihre Gedanken immer
noch zum Halloweenball abschweiften. Wie peinlich würde es werden,
wenn sie alleine gehen musste und alle würden sie anstarren und
sich fragen, warum gerade sie denn keinen Tanzpartner hatte. Dann
gehe ich lieber überhaupt nicht hin....ja, das ist eine Idee, mir
fällt bestimmt irgendeine gute Ausrede ein, ich werde einfach
sagen, dass ich sehr krank bin und deswegen leider das Bett hüten
muss und dann bleibe ich weg. Es ist zwar furchtbar schade, aber besser
als hinzugehen und äusserst blöd dazustehen. , dachte
sie etwas traurig, denn es wäre ein Traum gewesen, auf einen Ball
zu gehen, Maria tanzte sehr gerne und sie hatte sich schon immer
gewünscht, mal auf einen Ball gehen zu können. Sie sah kurz
zu Lauren hinüber. Immerhin war ihre Freundin glücklich und
Maria konnte ihr alles erzählen, also stupste sie sie kurz an und
sagte dann leise zu ihr, damit Nick es nicht noch mitbekam: „ Du
Lauri, wahrscheinlich gehe ich gar nicht zu diesem Ball. Wenn mich
keiner fragt, bleibe ich wahrscheinlich am 31.Oktober einfach im
Gemeinschaftsraum und tu so, als ob ich krank wäre“. Sie
konnte nicht verhindern, dass in ihren Worten ihre Betrübtheit
mitschwang, aber sie wusste, dass Lauren eine sehr gute Freundin war
und sie verstehen würde.
tbc: Klassenzimmer Alte Runen
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 08.02.2008 20:40
cf. rav.tisch
Viola rannte, im Gegensatz zu Chelsea, sofort zum Gewächshaus.
Schon in der großen Halle fing die junge Ravenclaw an zu
sprinten, aber Chelsea sah doch nicht ein zu laufen. Sie war die Ruhe
in Person und trödelte ihren Weg zum Gewächshaus. Was wohl
Großteils daran lag, dass sie Angst hatte wieder hinzufliegen.
Und darauf hatte sie jetzt wohl am wenigsten Lust.
Während des Schlenderns betrachtete die Steeler ihre Wunde. So ein
Mistvieh aber auch! Was fiel der eigentlich ein? Da Chelsea in den
Weihnachtsferien eh zu ihrer Mutter gehen wird, hat sie sich schon eine
schöne Überraschung für das gefiederte Ding
überlegt. Nach den Ferien können sich ihre Mutter und ihr
Bruder sicherlich eine neue Eule kaufen gehen. Rache ist
süß!
Ganz in Gedanken versunken lief Chelsea nicht da hin, wo sie eigentlich
hin wollte. Sie fand sich auf einer Wiese wieder, total vom Weg
abgekommen. Schlimmer war aber, dass Kräuterkunde bestimmt schon
längst angefangen ist und Viola sicherlich auf sie warten
würde. Aber jetzt noch hingehen? Nur über ihre Leiche,
schön zurückgehen würde sie jetzt. Deswegen setzte sie
zum Kurs Richtung Schule. Außerdem war ihr total kalt. Na gut,
irgendwo klar, immerhin war Chelsea wie ein Sommerleutnant bekleidet.
Sie trug ein T-Shirt. Ein T-Shirt!!! Bei diesem Wind!! In dieser
Jahreszeit!! Die Frau hatte sie einfach nicht mehr alle.
Wieder in der großen Halle angekommen plagte sie das ganze
schlechte Gewissen. Sie hatte eigentlich noch nie geschwänzt, das
war somit ihr erstes Mal. Sie biss sich auf die Unterlippe, ehe sie
hinausrannte zum Gewächshaus. Sie wäre paar mal ausgerutscht,
aber das war ihr gerade total egal. Angekommen, riss sie die Tür
schwungvoll auf. Der Unterricht hatte Glücklichweise noch nicht
angefangen. Ein paar Schüler schauten sie entgeistert an, worauf
Chelsea schrecklich rot wurde. Rasch setzte sie sich neben Viola, die
sicherlich schon Stunden dort saß. Gerade wollte sie etwas
fragen, da begann Professor House mit seinem Unterricht.
Professor House war ein Lieblingslehrer von Chelsea, was wohl aber
einzig an der Tatsache lag, dass er Hauslehrer von Ravenclaw war. Er
konnte grantig sein, wie er lustig war. Er war der Hauslehrer von
Ravenclaw- ein Fakt der ihn schlagartig symphatisch machte.
Jedoch war Chelseas Begeisterung am Unterricht teilzunehmen, nicht
wirklich hoch. Sie hörte zwar die Antworten der anderen an, aber
melden tat sie jetzt nicht. Sie wusste welche Pflanze es war, sie
wusste ebenfalls welche Eigenschaften sie hatte. Und solange die es
wusste, reichte das. Eine zwar untypische Einstellung für die
Ravenclaw aber heute wendete sie die mal an. Inmoment hatte sie
nämlich ganz andere Sorgen. Die Kälte. Denn Chelsea saß
als einzige in T-Shirt und die Temperatur glich bei weitem nicht mit
einer Sauna.
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Desdemona Kenward
7.Klasse
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erstellt am 09.02.2008 15:15
„Auch unter den
Betten? Verlierst du da häufiger etwas?“, fragte sie
neckisch, aber dort hatte sie auch schon oft ihre Wimperntusche und
ihre Haarbürste wieder gefunden. Aber das er sie schließlich
im Gemeinschaftsraum wieder gefunden hatte, überraschte sie noch
wieder, denn auch sie vergaß dort gern mal ein Buch oder ihre
Hausaufgaben. Das er sich jedoch deswegen so in Rage reden konnte,
kapierte sie nicht. “Okay?
Seine Sorgen hätte ich auch sehr gerne, aber was will man machen.
Man kann sich eben so schon auch über die kleinen Dinge des Lebens
aufregen“, dachte sie belustigt, ehe sie sich wieder den
Pflanzen zuwandte. „Ach ne, verzähl! Das sind Pflanzen? Das
hätte ich nie gedacht“, gab sie mit
unüberhörbaren, ironischen Unterton zurück. Solche
Aussagen ernteten bei ihr immer ironische Antworten. „Meinst du?
Ich bin mir da nicht so sicher“, meinte sie noch, ehe sie sich
anschloss den Patienten zu untersuchen.
Während er den Brief las, jagte Mona ihrer eigenen Erklärung hinterher. “Vielleicht
hat sie mir erst jetzt geschrieben, weil sie nun sicher ist, dass die
Todesser wieder zurück sind? Immerhin hat sie ja die Kontakte. Hat
sie sich deswegen Zeit gelassen? War die vielleicht bei ihr? Ihr
gedroht, sie würden mich in Hogwarts kriegen? Aber Hogwarts ist
sicher, ich weiß nicht, was sie meint“, spannte sie
sich in ihren Gedanken zusammen. „Die Todesser sind wirklich
wieder da“, murmelte sie, vielleicht, weil sie sich nicht
entscheiden konnte, ob sie Ju davon unterrichten sollte oder nicht, als
er schon mit der Lösung kam. „Du kannst meine Mum nicht. Sie
hat noch nie von mir verlangt, das ich in den Ferien heim los. Wenn ich
erstmal zu Hause bin, lässt sie mich nicht gehen, notfalls mit
Gewalt“, meinte sie ernst, aber ihre Miene hellte sich auf. Sie
wusste selbst nicht, wie viel sie ihrer Mutter zutrauen konnte und wie
viel nicht, aber ihre Mutter hatte leider auch den größeren
Dickschädel. Wenn sie wollte, dann schaffte sie auch, aber dabei
sollte man Monas Willenstärke auch nicht vergessen. „Wenn
wir zu alte Runen gehen, kommst du dann noch schnell mit mir hoch in
die Eulerei?“, fragte sie ihn dann mit einem Lächeln. Wie
sehr er ihr gerade geholfen hat, konnte er sich vielleicht nicht
vorstellen, aber sie war sich wieder ihrer Sache sicher. Sie würde
um jeden Preis bleiben, dass war ihr nun klar.
Als Professor House den Unterricht begann, schrak Mona zusammen und
huschte mit Julius, welcher noch ihren Brief in der Hand hatte, an den
Tisch zurück. Mit aufgerissenen Augen sah sie die Pflanze an.
„Verd…ich hab doch noch grad eben diese Pflanze im
Kräuterkundebuch gesehen. Was war das gleich noch mal?“,
meinte sie entsetzt und laut genug, dass es noch ihre Tischnachbarn
locker hören konnten, aber so was war ihr egal. Sie war nicht
schüchtern, eher das Gegenteil. Mit zugekniffenen Augen versuchte
sie sich angestreckt zu erinnern, als die Antwort schon viel. Als sie
ihre Augen öffnete, dachte sie, sie würde einen Ravenclaw die
Antwort sagen sehen, aber zu ihrer Überraschung war es ein
Gryffindor. Der Zusatz kam dann von einer Ravenclaw, aber Mona sollte
es nur recht sein. Sie wusste, sie hatte es nicht gelesen, sie
wäre nie auf die Antwort gekommen, sie würde ihre
Fähigkeiten eben wieder im Praktischen zeigen müssen.
tbc: Huffi-GR
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 09.02.2008 16:23
„Ähm“,
Julius biss sich auf seiner Unterlippe herum, was wohl nur als Antwort
>Jah, ich verliere ständig irgendwelche Sachen, die sich
irgendwann unterm Bett wieder finden< zu deuten war. Das Thema
>pflanzenartiger Pflanzen< nahm er nur allzu gerne wieder auf.
Auf Monas Antwort hin musste er grinsen ,„Tatsächlich? Was
ist es dann?“
„Oh, da liest wohl wer den Tagesprohpeten...zumindest stand da
mal was vor längerer Zeit drin. Als Bellatrix Lestrange Amy
umgebracht hat.“, Julius erinnerte sich an die Trauerfeier, bei
der er unglücklicherweise nicht da gewesen war,„Und wenn ich
deine Worte richtig deute, dann glaubt deine Mutter, die Todesser sind
zurück? Man hat doch seit nem Monat nichts mehr gehört...Ich
denke, dass war damals nur ein Versuch, wieder auf sich aufmerksam zu
machen...“ Der Hufflepuff begann fröhlich irgendwelche
Zusammenhänge zu knüpfen und Mona zu unterrichten, von den
Todessern hört man nichts. „Ich meine, Hogwarts wurde nach
diesem Vorfall noch sicherer gemacht als zuvor und wenn man
sich...ähm...größtenteils an die Regeln hält
passiert einem auch nichts...“
Auf die Antwort hin, er würde ihre Mutter nicht kennen, stimmte er
ihr schweigend zu. Er kannte sie immerhin tatsächlich nicht.
„Dann geh doch am besten gar nicht in den Ferien nach Hause
– oder steht dann deine Mutter plötzlich vor den Mauern
Hogwarts?“ Julius sah vor seinem inneren Auge eine Frau, –
die Mona nur ansatzweise ähnelte – die wutentbrannt
Milchtüten an die Mauer warf, da niemand das Tor öffnen
wollte. „Ähm...“
„Okay, kann ich machen...alte Runen...Wieso hast du das damals
eigentlich gewählt?“, fragte der Hufflepuff mit einem
Stirnrunzeln. Er selber hatte sie nie auch nur ansatzweise mit diesem
Fach beschäftigt und war sich trotz alledem sicher, es müsste
ein schweres Fach sein. Genauso wie Arithmantik.
Die Vorstellung, bald in die Eulerei zu kommen, hob seine Laune
ziemlich. Diese hatte er nämlich schon immer toll gefunden. Schon
allein, weil es dort von Tieren wimmelte: Eulen, Ratten, verirrte
weitere Tiere wie zum Beispiel Katzen...einfach alles mögliche.
Und meistens hatte man dort seine Ruhe.
Julius lies sich von Mona zu dem Tisch mitziehen, den Blick leicht
verschwommen auf den Brief, der sich immer noch in seiner Hand befand,
gerichtet und wurde erst wieder zurück in die Realität
gerissen, als Mona so laut sagte, sie hätte irgendeine Pflanze
soeben noch im Buch gesehen, dass es wohl das ganze Gewächshaus
hatte hören müssen. Julius hob seinen Kopf als Professor
House' Stimme ertönte.(“Moon“) Und schon war
der Hufflepuff voll und ganz anwesend – auch wenn er immer noch
den Brief in der Hand hielt. Er sah zu dem Gewächs in dem
Blumentopf und flüsterte Mona grinsend „Es ist etwas
pflanzenartiges...“ zu.
Und dann ertönte Gregs Stimme, welcher die Frage beantwortete.
Innerlich schüttelte Julius den Kopf. Hätte er eine Antwort
verfassen müssen, wäre es wohl ein totales herum gestotter
geworden. Vor allem hätte er nicht einmal halb so viel zum Thema
beitragen können.
Und dann kam auf den Tisch, was dieses pflanzenartige Etwas darstellen
sollte: Einen Knöterich. Darauf wäre der Hufflepuff in
Hundert Jahren nicht drauf gekommen – und da sagt man,
Kräuterkunde wäre das absolute Hufflepufffach.
Kurz wanderte sein Blick zu der in T-Shirt da sitzenden Chelsea ( Irgendwann holt sie sich noch den Tot),
und dann wieder zurück zu Mona. Ihm war es immer noch ein
Rätsel, wieso sie alte Runen gewählt hatte. Und dann fiel ihm
etwas sein. Wir haben ja nur noch Verwandlung...und Kräuterkunde ist auch gleich rum, und schon stieg seine Laune noch mehr.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 09.02.2008 22:25
Das stand Professor
House nun vor ihnen. Er sagte, sdie Hausaufgaben, sollen sie am Ende
der Stunde vorne hinlegen, so holte Ben sie schonmal raus. Eine ganze
Seite hatte er nicht voll gekriegt, natürlich nicht, es war nicht
gerade das spannenste Thema. Er schaute nochmal rüber:
Nesseln
Nesselknollen werden für Zaubertränke benutzt. Sie sind zum
Beispiel in getrocknetem Zustand ein Bestandteil des Zaubertranks gegen
Furunkel, neben Schlangenzähnen, Wellhornschnecken und
Stachelschwein-Pillen. Auch kann man aus den Nesseln verschiedene
Getränke herstellen, wie Wein und Tee.
Verbreitet ist die Nessel in Europa, meist findet man die Brennnessel, welche jucken…
Naja... das nötigste... Da fiel Ben ein auf, dass er noch gar
nicht Sport Watch gelesen hatte, welche er heute morgen bekommen hatte.
Spannender als Kräuter... Er schaute sich das Cover an. David
Bale vor Entlassung, na soll der entlich fliegen, kann den Canons auch
nicht mehr schaden... oh.... Interview mit Wayne Shearer. Ben
blätterte um, hielt die Zeitschrift aber unter dem Tisch, damit
Professor House die nicht sah. Da war dann der Artikel über seinen
Lieblingsspieler, dem Käpt'n der Englischen Nationalmannschaft.
Aufmerksam las er den Artikel, ab und zu schaute er auf, hörte
gemurmel von anderen Schülern und den Unterricht vom Lehrer. Der
ging jedoch links rein und Rechts wieder raus.
Ben blätterte weiter. Den Artikel über Bale überflog er,
ihn wollte er später lesen. Dann erspähte er die
wunderschöne Nimbus-Arena. Er las den Artikel und schaute sich das
Bild an. Unbedingt wollte er zum Saisonfinale dorthin, falls die
Tornados das erreichen.
Doch damit rechnete Ben schon fast. Das Promblem war nur, dass Ben aus
Hogwarts nicht weg durfte und die Ferien da noch lange nicht begonnen
haben. So muss er sich wohl mit Artikeln lesen, über das Spiel,
begnügen...
Ben schaute hoch. Wenn ich jetzt dran komme hab ich ein Problem...,
dachte er sich, denn er hatte keine Ahnung, wovon House die ganze Zeit
redete. So steckte er die Zeitschrift weg, um noch ein bisschen vom
Unterricht mit zu kriegen, zu mindest nahm er es sich vor...
Er kam nicht dran und so ging die Stunde zu Ende. Er legte die
Hausaufgaben aufs Pult und ging zum Schloss zurück, da er jetzt
eine Freistunde hatte.
TBC: Jungenschlafsaal, Gryffindor
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Aidan Lanchester
7.Klasse
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erstellt am 10.02.2008 13:22
Aidans Mundwinkel
zogen sich ein wenig nach oben als er hörte was Selene
bezüglich des Hogsmeadebesuches sagte, sie hatte nicht vergessen
was er von Harry Potter hielt, dem Jungen der lebte und dem Mann, der
sie alle vor einer schrecklichen Zeit bewahrte. Gut, vielleicht
verstand er damals wirklich etwas davon, was er tat aber der
dunkelhaarige Slytherin war doch eigentlich eher der Meinung, dass das
alles nur Glück war. „Da fühle ich mich ja schon sehr
viel sicherer, wenn ich da draußen bin und mich an deine Worte
erinnere“, sagte er und hielt dabei den Spott aus seiner Stimme,
„Wenn ich allerdings darüber nachdenke, wer in diesen Zeiten
alles zum Auror ausgebildet wird... Nun ja, vielleicht sollte
McGonagall doch lieber Hauselfen einsetzen um uns zu schützen,
denn auch wenn sie klein und auch ein wenig dumm erscheinen,
können sie wahrscheinlich mehr als diverse andere, die Auror sind
oder diesen Berufswunsch haben.“
Er wartete ruhig darauf, was ihm Selene wegen dem Ball antworten
würde, in diesem Moment konnte er sich nämlich gar nicht so
recht vorstellen, was sie davon hielt. Die meisten seiner
Mitschülerinnen würden das Thema wahrscheinlich erst zu den
Akten legen, wenn es soweit wäre, wenn sie alle in der
Großen Halle stünden und sie voll Stolz ihre Kleider (von
denen man den größten Teil wahrscheinlich zur
Kleidersammlung geben sollte) präsentieren könnten und
nebenbei noch allen zeigen könnten, mit was für einer tollen
Begleitung sie gekommen waren (dabei waren die Begleiter der
Kleidersammlungsfraktion allerdings wohl eher ziemlich stillos und
hatten einfach kein Niveau). Aber wahrscheinlich würde das Thema
nach dem Ball wieder neu beginnen, da es alle noch einmal nachbereiten
müssten, es in den buntesten und hellsten Farben schildern
müssen und in den höchsten Tönen loben würden, bei
sowas merkt man dann wahrscheinlich, wer nicht sonderlich viele
schöne Momente im Leben hat, das würden die sein, die dieses
Thema vermutlich bis zu ihrem Abschluss immer wieder hervorholen
würden.
Aber Selene war irgendwie anders, bei ihr hatte er keine Vorstellung
davon, was sie vom Ball halten würde. Sie hatte Stil und Niveau,
sie machte sich auch Gedanken und war nicht so oberflächlich.
Eigentlich war sie die perfekte Frau für jemanden wie ihn, wie
gesagt 'eigentlich'. Sie benutzte ihren Kopf schon fast zu viel, er
würde sich vermutlich gut mit ihr unterhalten können, sie war
ja schließlich auch intelligent und vertrat wahrscheinlich auch
die gleichen Ansichten wie er, aber war es für einen Mann wie er
es nun mal war, der später mal in die Fußstapfen seines
Vaters treten würde, wirklich so gut, dass er eine Frau hatte, die
auch noch selbstständig denken konnte? Er fegte seine Gedanken
beiseite, dass er jetzt an so etwas dachte, zeigte zwar, dass er sich
schon Gedanken über seine Zukunft machte, die ja auch im
nächsten Jahr ein klein wenig beginnen würde, aber war das
nicht gerade an einem mehr als lächerlichen Ort geschehen?
Er schaute nun wieder zu Selene, sah ihr direkt in die Augen aber bevor
diese antworten konnte, wurden sie von Edward unterbrochen. In diesem
Moment musste der älteste Sohn der Lanchesterfamilie definitiv ein
Verdrehen seiner Augen unterdrücken, manche Personen merkten
einfach nicht, dass sie eine Unterhaltung störten, zu ihnen
gehörte definitiv Edward, aber was kann man schon von einer Person
erwarten, die teilweise die Stärken eines Gryffindors besitzt?
Ruhig nickte er dem Slytherin zu, richtete sein Augenmerk allerdings
ebenso ruhig als wäre nichts passiert wieder auf Selene als er den
einschleimenden Spruch des anderen Slytherins hörte. Er
unterdrückte ein weiteres Hochziehen seiner Mundwinkel als er
hörte, wie die spanische Slytherin Edward begrüßte und
winkte ihre Entschuldigung wegen der Unterbrechung mit einer
freundlichen Geste ab, sie hatte daran schließlich keine Schuld.
Ihre folgenden Worte zeigten ihm ein weiteres Mal, dass sie durchaus
ihren Kopf benutzen konnte und dass sie auch teilweise die gleichen
Ansichten besaßen und bei ihrer Feststellung wegen dem
Festumhängen und Ballkleidern konnte er ein Hochziehen seiner
Mundwinkel wirklich nicht mehr unterdrücken und wollte es auch
nicht.
Der Unterricht begann gleich darauf wodurch er dazu nichts mehr sagen
konnte aber er nahm sich vor an diesem Tag noch einmal auf das Thema zu
sprechen zu kommen. In dieser Stunde ging es um Heilkräuter und
Aidan fand es zwar recht interessant aber irgendwie auch ein klein
wenig langweillig, er hatte Kräuterkunde doch nicht wegen
Heilkräutern gewählt, sondern weil das Fach auch für
Zaubertränkebrauer recht interessant war aber man konnte auch
nicht alles im Leben haben, zumindest jetzt noch nicht.
Zum Glück verging die Stunde recht schnell und nachdem sie beendet
war, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder kurz auf Selene, die jetzt
allerdings anders als er eine Freistunde haben würde. „Ich
finde es immer wieder faszinierend, wie schnell manche Stunden
vergehen“, sagte er während er seine Hausaufgaben
herausholte um sie vor dem Verlassen des Gewächshauses auf das
Lehrerpult zu legen, „Und es ist auch faszinierend, wie
ähnlich manchmal unsere Ansichten sind. Ich hoffe es werden nicht
allzu viele schreckliche Ballkleider und Festumhänge aber ich
denke, dass diese Hoffnung teilweise enttäuscht wird, da viele
hier wirklich kein Niveau haben. Umso mehr freue ich mich darüber
dort jemanden zu sehen, der Stil besitzt und in einem Ballkleid
wahrscheinlich mehr als nur gut aussieht.“
Er nickte ihr noch einmal zum Abschied zu, ebenso Edward
gegenüber, verließ dann den Platz, legte seine Hausaufgaben
auf das Lehrerpult und machte sich dann durch den Nieselregen auf zum
Klassenzimmer für Alte Runen, das er auch kurz darauf erreichte.
tbc ~ Klassenzimmer/Alte Runen
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 10.02.2008 20:23
cf: Große Halle ~ Hufflepufftisch
Lauren versicherte ihm, dass alles in Ordnung sei, doch Nick machte
sich weiterhin Sorgen. Solche Tage kannte er bisher nicht von Lauren
und daher war es etwas ungewöhnlich.
Nick verfolgte er den Unterricht von Professor House und versuchte
seine Interesse stabil zu halten. Kräuterkunde war eins der
Fächer, in denen Nick zwar immer gut war, aber nie wirklich mit
ganzem Herzen. Es war mehr so ein Pflichtfach, um sich alle
Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt offen zu halten.
Etwas erstaunt war er über die Antwort, die Greg Moon abgab. Sie
waren zwar nie die besten Freunde gewesen, aber sie waren immerhin im
selben Jahrgang und kannten sich dann doch etwas. Und so weit Nick sich
erinnern konnte, war Greg nie das Kräuterkundeass. Ob es wohl an
seiner Freundin lag?
Nick folgte weiter dem Unterricht und machte sich hier und da Notizen.
In den Gewächshäusern war das zwar etwas schwerer als Sonst,
aber es gab ja auch kleinere Blöcke, die man in der Hand halten
konnte.
Nachdem der Unterricht zu Ende war, gab Nick seine Hausaufgabe ab und wartete, bis Lauren und Maria auch so weit waren.
“Können wir dann?”, fragte er die beiden und nahm
Lauren an der Hand. Der Nieselregen hatte sich immer noch nicht gelegt
und so hatte es Nick eigentlich eilig wieder ins Schloss zu kommen.
Sehr viele, die Kräuterkunde hatten, schienen auch Alte Runen zu
haben und so bildeten sie fast eine Gruppe.
In dem Klassenzimmer befand sich nur Rhea Dickinson, als sie es betraten und Nick winkte ihr kurz zu.
Dann setzte er sich gemeinsam mit den beiden Mädchen an einen freien Tisch und wandte sich ihnen zu.
“Und habt ihr schon Pläne für den Mittag?”,
fragte er, nach einem Thema suchend. “Ein paar Hausis sollten wir
vielleicht machen. Aber vielleicht reicht das auch noch am Abend. Keine
Ahnung. Irgendwie inspiriert mich der Tag heute nicht. Etwas Quidditch
wäre nicht schlecht, aber CM hat noch keinen Termin
genannt.”
Das Gesicht zu einer Fratze ziehend, blickte er die anderen beiden an…
tbc: Klassenzimmer Alte Runen
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Lee Montgomery House
Hauslehrer Ravenclaw
Kräuterkunde
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erstellt am 10.02.2008 21:04
Nachdem House seine
Fragen gestellt hatten, meldeten sich einige Schüler, unter
anderem auch Gregory Moon aus dem Hause Gryffindor. Da dieser sich
für gewöhnlich eher seltener meldete, nahm er ihn dran, indem
er "Moon." sagte. Dieser beantwortete die erste Frage, die Definierung
von Heilkräutern. House war erstaunt, dass er eine so gute Antwort
von dem jungen Gryffindor bekam, schließlich hatte dieser in den
letzten zwei Jahren fast nie etwas zum Unterricht beigetragen, aber
auch nicht den Unterricht gestört. Der Kräutekundelehrer
hatte vermutet, dass er einfach keinen grünen Daumen hatte, aber
heute schien er ihm etwas anderes beweisen zu wollen. Allerdings konnte
er ihm nichts über den kahlen Knöterich sagen. Dies
übernahm das Ravenclawmächen neben ihm, welches House danach
dran nahm, Thalia O'Carolan. Sie erklärte vollkommen korrekt, um
welche Pflanze es sich handelte und was für Eigenschaften diese
hatte.
"Sehr gute Antworten. 3 Punkte jeweils für Gryffindor und für
Ravenclaw", sagte House auf diese Antworten. "Heute werden wir uns
hauptsächlich damit beschäftigen, was es für
grundlegende Dinge gibt, die man über Heilkräuter wissen
muss. Nun gut einige von Ihnen werden denken, dass die Antwort von
Mister Moon vollkommen ausreichen würde, doch waren das nur die
wichtigsten Daten. Diese müssen wir jedoch noch ausführlicher
Bearbeiten und es kommen noch einige weitere hinzu, die Mister Moon
noch nicht erwähnte." Er machte eine kurze Pause und schaute dabei
seine Schüler an. "In den folgenden Wochen werden wir uns dann
auch schwerpunktmäßig um die Familie der Knöteriche
kümmern. Diese Pflanzen sind die Grundlage für die viele
Heilsalben und Heiltränke. Wir werden uns hauptsächlich auf
die Heilsalben konzentrieren und daher wahrscheinlich auch im
Unterricht selber herstellen. Doch nun sollten wir anfangen."
House erzählte den Schülern alle wichtigen Faktoren über
Heilpflanzen. Er basierte dabei auf Moons Aussage und vertiefte diese
in den meisten Punkten noch ein wenig. Er beantwortete die Fragen der
Schüler und nach einiger Zeit war auch schon das Ende der Stunde
erreicht. Es klingelte, doch die Schüler blieben an ihren
Plätzen, so wie House es gerne hatte.
"Dies waren die wichtigesten Faktoren über Heilkräuter. Ich
möchte, dass sie diese noch einmal nachlesen und mir zu
nächster Stunde eine Rolle Pergament zu diesem Thema schreiben",
fing House an. "Außerdem empfehle ich Ihnen sich in das Thema
Knöteriche einzulesen, da es sehr komplex ist und wir damit
nächste Stunde voraussichtlich anfangen werden. Damit ist die
Stunde beendet." Diese Worte zeigten den Schülern, dass sie das
Gewächshaus verlassen konnten. Vorher brachten diese allerdings
noch die Hausaufgabe zur heutigen Stunde nach vorne und legten es House
auf dem Pult...
tbc: Krankenflügel
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Viola
Ravenclaw
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erstellt am 10.02.2008 21:14
Cf: Große Halle ~ Ravenclawtisch
Chelsea schien es nicht so eilig gehabt zu haben, wie Viola, doch der
mittlerweile blonden Ravenclaw war es in ihrer Hast, so trocken wie
möglich anzukommen, nicht aufgefallen. Erst als sie das
Klassenzimmer erreichte und eine Platz für die beiden sicherte,
kam ihr in den Kopf, das wer fehlte.
Wo steckt das Mädel nur? House müsste jeden Moment hereinschneien.
Etwas verblüfft, blickte sie sich um und suchte nach der
Ravenclaw. Nur kurz vor Unterrichtsbeginn, kam sie dann doch noch mit
Schwung herein gerannt und setzte sich zu ihr.
Viola war froh und setzte aber einen Wo-warst-du-nur-Blick auf. Chelsea
sah etwas matschig aus, als wäre sie hingefallen. Leicht den Kopf
schüttelnd, blickte sie nach vorne, da der Professor gerade den
Unterricht begann.
So wirklich macht Viola nicht mit. Irgendwie war ihr nicht danach und so machte sie sich lediglich Notizen zum Unterricht.
Obwohl Professor House ein recht strenger Lehrer war, hatte er eine
Eigenart, die ihn recht lustig machte. Oder es war die Tatsache, dass
er ihr Hauslehrer war. Viola wusste nicht wieso, aber eigentlich mochte
sie ihn.
Nach dem Unterricht gab sie die Hausaufgabe ab und wandte sich dann an Chelsea.
“Wo warst du am Anfang des Unterrichts?”, fragte sie immer
noch verblüfft. “Oh warte… du hast da einen Ast in
den Haaren. Em… du hast kein Alte Runen ne? Na dann sehen wir
uns später sicherlich. Baba.”
Viola verabschiedete sich herzlich bei Chelsea und ging nun alleine zum
Klassenzimmer für Alte Runen. Noch war nicht viel dort los, doch
das sollte sich bestimmt noch ändern. Sie suchte sich wie so oft
einen Platz recht weit vorne und holte ihre Sachen hervor…
Tbc: off (letzter Post)
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 10.02.2008 21:43
Greg war zufrieden mit
sich und konnte sich ein stolzes Grinsen nicht verkneifen, als Thalia,
aber auch CM und ein paar andere, einschließlich dem Professor,
erstaunt ansahen. Auch wenn er sonst nie viel zum Unterricht
beigetragen hatte, hieß das ja nun nicht, dass er nie aufgepasst
hatte, was auch seine Noten eigentlich hatten zeigen müssen. Aber
es war tatsächlich so, dass sich bisher seine Begeisterung
für dieses Fach in Grenzen gehalten hatte. Genau so wie House es
vermutete, er hatte keinen grünen Daumen, genau genommen
würde selbst ein Kaktus bei ihm eingehen. Aber seine Freundin war
nunmal verrückt nach dem Fach, also hatte er sich in den letzten
Wochen bemüht heraus zu finden wieso. Cool, dass es ihm
zusätzlich Punkte für die Gryffindor einbrachte.
Zufrieden mit sich und stolz auch auf seine Freundin, die
natürlich genau wusste, dass es sich bei der Pflanze um einen
Knöterich handelte, widmete er seine Aufmerksamkeit weiterhin dem
Unterricht.
Als er jedoch die Hausaufgaben hörte, musste er ein
Aufstöhnen unterdrücken. Hervorragend... noch eine Rolle...
mittlerweile hatte er soviel zu erledigen, dass er schon Not hatte
überhaupt alles zu schaffen. Nur gut, dass er jetzt erst einmal
eine Freistunde hatte. Leider hatte Thalia Alte Runen durchaus belegt,
lieber hätte er die Zeit mit ihr verbracht. Aber vielleicht war es
auch ganz gut so, so würde er doch konzentrierter ans Werk gehen,
wie er sich selber eingestehen musste.
Nachdem Professor House den Unterricht beendet hatte, legte er noch
seine Hausaufgaben für den Tag auf dessen Schreibtisch,
verabschiedete sich im Vorbeigehen noch bei dem Lehrer und
verließ dann Arm in Arm mit seiner Freundin das Gewächshaus.
Bis zum Schloss konnten sie schließlich zusammen gehen und er
genoss die noch wenigen, gemeinsamen Minuten, in denen er sich
tatsächlich mit ihr über den Knöterich unterhielt.
„Machen wir später zusammen die Hausaufgaben? Ich glaube,
dabei kann ich wirklich deine Hilfe gebrauchen. Und du als die
zukünftige, beste Heilerin die Irland jemals gesehen hat, kennst
dich doch aus“, er lächelte sie an, zog sie an sich und gab
ihr einen zärtlichen Kuss.
Es fiel ihm schwer, sie schließlich in den Klassenraum gehen zu
lassen, tröstete sich aber, dass es ja nur eine Stunde war. In
Verwandlungen waren sie schließlich wieder zusammen.
„Bis nachher, Schatz“, noch ein letzter Kuss, dann
löste er sich endgültig von seiner süßen Blumenfee
und beschloss, die Freistunde in der Bibliothek zu verbringen.
tbc Bibliothek
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Readgie McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 10.02.2008 21:45
cf: Gryffindortisch
Für das genervte
Verhalten in Selenes Gegenwart, hatte Cillian Verständnis und so
konnte Readgie beruhigt sein. Nicht jeder konnte solche Launen wie die
von eben und das nur weil dort eine Person war die man nicht leiden
konnte ab und der Gryffindor lag es nicht daran ihren Freund damit zu
vergraulen.
Als schließlich der Unterricht begann, wurde die Klasse richtig
leise und so konnte man den leisen Nieselregen auf dem Glasdach des
Gewächshauses hören. Es war ein leises, aber
gleichmäßiges Geräusch was Readgie automatisch an
zelten erinnerte. Wenn man im Zelt lag und es ein bisschen regnete,
dann hörte es sich ganz genauso an.
Widerwillig richtete sie aber ihre Aufmerksamkeit wieder Professor
House zu und musterte genau das kahle Pflänzchin was er bei sich
hatte. Sie konnte nun wirklich nicht sagen was es da stellen sollte und
was die Heilkräuter anging- da wusste sie auch nur das man aus
ihnen Tränke und irgendwelche Salben machen konnte, doch das war
es auch schon. Readgie war keine schlechte Schülerin, war
eigentlich in allen Fächern gut, bloß Kräuterkunde lag
ihr nicht ganz. Hier fühlte sie sich leicht fehl am Platz und so
lauschte sie im Moment lieber denen die Ahnung hatten.
Doch als sich Greg zu Wort meldete und wohl ziemlich ausführlich
etwas über Heilkräuter sagen konnte, so staunte Readgiena
nicht schlecht. Sie hatte nie mitbekommen das er so gut Bescheid wusste
und so sah sie etwas verblüfft drein, genau wie Cillian der
ebenfalls etwas überrascht aussah. Thalias sehr guter Beitrag
überraschte Readgie dagegen nicht im geringsten. Mit einem viel
sagendem Lächeln lauschte sie der Ravenclaw und bemerkte wie sie
sich für das Fach begeistern konnte. Thalia würde sicherlich
eine gute Heilerin abgeben, das stand schon einmal fest.
Schließlich gab es für Ravenclaw und für Gryffindor
jeweils drei Punkte, was zwar nicht viel aber dennoch ein Verdienst
war.
Dann begann Professor House damit zu erklären was diese Stunde auf
die Schüler zu käme und erzählte auch gleich über
das Thema der kommenden Wochen. Es würde überwiegend um
Heilkräuter, diesen seltsamen Knöterich und über
irgendwelche Salben gehen und Readgie merkte: sie hatte jetzt schon
keine Ahnung mehr. Das sie Heilsalben herstellen sollte, erinnerte die
Gryffindor dann doch eher ein wenig an Zaubertränke als an
Kräuterkunde, doch behielt sie ihre Meinung für sich. Ein
wenig missmutig starrte sie den Knöterich an und beschloss Thalia
mal nach den ein oder anderen Sachen zu Fragen die sie wusste um so ein
wenig dazu zu lernen.
Nach unzähligen Minuten schweiften Readgies Gedanken ein wenig ab.
Sie wusste das sie lieber aufpassen sollte, doch interessierte sie sich
gar nicht für Heilkräuter und so starrte sie irgendwelche
Pflanzen an und versuchte zu erraten was sie gerade so musterte. Die
Worte von House drangen nur noch gedämpft an ihr Ohr und auch die
Fragen der anderen Schüler zum Thema drangen nicht ganz durch.
Gott, man könnte denken Readgie wäre ein hoffnungsloser Fall
in Kräuterkunde, doch warum gab es auch Fächer die einen
nicht interessierten. Insgeheim beschloss sie jetzt schon wenn es sich
mit ihrem Berufswunsch einrichten ließ, würde sie
Kräuterkunde abwählen und anderen Leuten die Pflanzenwelt
überlassen.
Ein kurzer Blick auf die Uhr, verriet das die Stunde fast vorbei war
und so richtete sich die Blonde langsam wieder auf und versuchte den
letzten Worten der Stunde noch ihr Gehör zu schenken. Das klingeln
der Schulglocke schien wie eine Erlösung zu sein und Readgie
musste fest stellen das dieses Geräusch manchmal Musik in ihren
Ohren war. House legte seinen Schülern noch ans Herz das Kapitel
über Heilkräuter zu lesen und darüber eine ganze Rolle
Pergament zu schreiben. Readgie verdrehte genervt die Augen und kramte
ihren Planer heraus um sich die Hausaufgaben einzutragen.
Schließlich steckte sie ihn wieder ein und fummelte die
Hausaufgaben zu dieser Stunde aus der Tasche um sie auf das Pult zu
legen.
,,Tschüss, Professor“, meinte sie beim Raus gehen und trat
ins Freie. Es nieselte immer noch und dies schien die Stimmung der
kleinen Gryffindor nicht gerade zu steigern. Unterricht hatte sie jetzt
keinen da sie alte Runen nicht belegte und so überlegte Readgie
was sie jetzt machen könnte. Sie hatte noch Hausaufgaben zu
erledigen. Auf dem Weg ins Schloss, gefolgt von Cillian, Greg und
Thalia überlegte sie ob sie sich sofort an die anstehenden
Aufgaben setzen sollte. Dies wäre wohl das beste wenn sie sich
nicht den Tag versauen wollte. Bis zur Eingangshalle schwieg Readgie da
sie sich so in ihrem Umhang vermummt hatte um nicht den Regen ins
Gesicht zu bekommen, das sie eh keiner verstanden hätte. Im warmen
Schloss angekommen richtete sie den schwarzen Umhang wieder und sah die
anderen überlegend an.
,,Ich wollte jetzt mit den Hausaufgaben anfangen, wie sieht das mit
euch aus?“, fragte sie die anderen drei und rief sich schnell ins
Gedächtnis das Thalia alte Runen hatte. Also würde die
Ravenclaw zum Unterricht verschwinden und wohl erst später wieder
zu ihnen stoßen.
,,Ich werd 'meine Hausaufgaben wohl in der Bibliothek machen“,
erklärte Readgie schließlich und machte sich schon halbwegs
auf den Weg dahin...
tbc: Bibliothek
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 10.02.2008 22:49
Chelsea hatte sich
zwar nicht gemeldet, wobei sie es wusste, jedoch hörte sie
aufmerksam zu. Sie war in Kräuterkunde eigentlich immer aufmerksam
und das log wohl daran, da Chelseas Lieblingsfach Zaubertränke war
und man in diesem Fach schon etwas Kräuterkunde haben musste. Sie
hörte somit gespannt zu und machte sich einige Notizen. Sie musste
heftig kritzeln, damit sie auch alles mitbekam. Später kann sie
bestimmt ihre Schrift nicht mehr lesen, aber das war immer so.
Normalerweise war ihre Schrift ganz sauber, sie glich fast immer
einzelnen Zeichnungen, aber wenn sie schnell schrieb sah es aus wie das
Gekritzel kleiner Kinder. Und dann konnte sie selber es nicht mehr
lesen. Und wenn man schon seine eigene Schrift nicht mehr lesen kann,
wie soll es dann ein anderer lesen können? Genau, gar nicht.
Sie schaute von ihrem Blatt Pergament zu Professor House hoch. Eine
ganze Seite? Als ob sie schon nicht genug zu tun hätten, aber sie
wollte ja mal nicht so sein und nahm so die Hausaufausgabe ohne
großes Gemurre hin. Man konnte an ihrem Gesichtsausdruck ablesen,
dass sie das alles andere als toll fand. Der Pechtag nahm einfach kein
Ende.
Klar, Chelsea wäre auch verblüfft, wenn Viola auf den letzten
Drücker zum Unterricht kam. Allein, weil Viola schon sofort
losgerannt ist und sie bestimmt auf die Steeler wartete.
»Wo ich war? Gute Frage, irgendwie bin ich ein bisschen vom Kurs
abgekommen.« Chelsea lief ganz rot an und lächelte
entschuldigend. Als Viola ihr ein Ast aus den Haaren zog, musste
Chelsea lachen. Saß Chelsea nicht tatsächlich den ganzen
Unterricht mit einem Ast im Haar und niemand machte sie darauf
aufmerksam. Nicht einmal der Lehrer machte irgendwelche Anstalten. Sehr
unkollegial. Da konnte man doch einfach nur froh sein, wenn man eine
Freundin hatte wie Viola, die einen darauf aufmerksam machte. Gut,
wenn’s auch erst am Ende des Unterrichts war und nicht am Anfang.
Aber wenigstens besser als gar nicht. Man muss sich einfach nur mal
vorstellen, wenn Chelsea Viola nicht hätte und jetzt weiter mit
einem Ast in den Haaren rumlaufen würde. Wie sähe das denn
aus? Kommt Chelsea etwa von der Bundeswehr und machte irgendwelche
Tarnübungen? Und jetzt erst fiel ihr auf, wie doof ihre Antwort
klang. Vom Kurs abgekommen, dann ein Ast im Haar. Das lies wohl darauf
schließen, dass Chelsea vom Weg ins Gebüsch gekommen ist.
Das klang doch wirklich sehr unrealistisch. Deswegen kam ihr der
Themawechsel zu dem Fach Alte Runen gerade recht.
»Nee ich bin nicht so Lebensmüde und nehme Alte Runen. Gut,
wir sehen uns nachher. Viel Spaß dort« Nach der
Verabschiedung von Viola, saß Chelsea noch etwas auf ihrem Platz
da sie arg mit ihrer Tasche zu kämpfen hatte. Die wollte nicht so,
wie sie wollte. Dann fiel ihr auf, dass sie ihre Hausaufgabe noch nicht
abgegeben hat. Deswegen ging sie nach vorne, fast wieder hingefallen
und legte sie House auf dem Pult.
Dann warf sie noch schnell ein Blick auf dem Stundenplan. Eine
Freistunde danach dann Verwandlung und Arithmantik. Na das konnte ja
was werden. Professor Gordon und die eh schon miesgelaunte Joey. Sie
nahm dann ihre Tasche, stolperte zur Tür heraus und machte sich
dann auf den Weg zur Eulerei
Tbc. Eulerei
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 11.02.2008 00:17
Als Felan meinte, dass er schon befürchtet hatte, dass Vincent
keine Lust mehr auf ihr kleines Duell hatten, lächelte Vincent
nur. „Ich wollte dir nur noch ein wenig Zeit zum üben geben
Felan.“ Er wusste dass diese kleinen Anstichelungen einfach dazu
gehörten, so waren sie doch so zu sagen die Erwärmung der
beiden. So war doch Vincent Laune gleich wieder extrem gestiegen. Er
freute sich schon sehr auf das Duell gegen seinen Lieblingswidersacher,
endlich einmal ein Wettstreit ohne die wachenden Augen der Lehrer, ein
kleines Duell in dem er sich endlich einmal wieder gehen lassen konnte
und so war es doch auch die beste Übung für das Duell gegen
Miss Kazeki, die er eines Tages zu einem Duell herausfordern wird und
mit etwas Glück sogar besiegt.
Auch die andere Herausforderung nahm Felan an und machte somit das
Tanzereignis am Halloweenabend um einiges interessanter.
„Jennifer erweißt mir die Ehre mich zum Tanz zu begleiten
und so wie ich dich kenne wird sicherlich Grace deine reizende
Begleitung des Abends oder gibt es sogar ein Mädchen in Hogwarts,
was die Ehre besitzt dich zum Tanz begleiten zu dürfen?“
Für ein tieferes Gespräch mit Felan blieb leider keine Zeit,
da Professor House den Unterricht begann. Vincent hielt sich was seine
Mitarbeit ging wohl eher etwas bedeckt. Kräuterkunde war einfach
nicht seine Stärke und bevor er etwas Falsches sagte, sagte er
lieber gar nichts, so wie es seine Eltern ihn beigebracht hatten, denn
so konnte er wenigstens nichts machen, was irgendwie seinen Ansehen
oder das seiner Familie schaden könnte. Sicherlich wirkte diese
Meinung vielleicht in den Augen anderer etwas Merkwürdig, wenn
nicht sogar idiotisch, doch wurde Vincent eben dazu erzogen immer auch
an den Ruf seiner Familie zu denken, denn war es nicht viel leichter
den Ruf einer Familie zu zerstören als ihn aufzubauen.
Als der Professor dann den Unterricht beendet hatte brachte Vince seine
Hausaufgaben nach vorn und nahm natürlich so wie es sich
gehört die Hausaufgaben von Jen mit und verlies dann mit seiner
zarten Rose den Unterrichtsort. „Mhhh Heilsalben werden wir nun
herstellen…..“ Meinte er zu Jen. „……
das ist ja genau das richtige für unsere kleinen Abenteuer, auch
wenn meine Superheilerin auch ohne Heilsalben auskommt.“ Sprach
er mit einem grinsen zu Jen und gab ihr einen Kuss. Leider hatten sie
nicht viel Zeit, da sie von den Gewächshäusern zurück
ins Schloss mussten, doch kam nun wenigstens ein Fach was Vincent
besser konnte und wo er von einem seiner Lieblingslehrer unterrichtet
wurde. Ian, einen alten Familienfreund, den er schon fast sein ganzes
Leben kannte und ein sehr guter Freund seines Vaters ist. Und so hatte
es sein Vater sogar geschafft Ian letztes Jahr dazu zu überreden
mit zur Jagd zu kommen, weshalb Ian auch einer der wenigen war, die von
seinem Geheimnis wussten. Doch leider hatte Vincent noch nicht wirklich
Zeit gehabt mit Ian seit seiner Ankunft zu reden, was wohl auch daran
lag, das so wie es schien Ian sich für die Hauslehrerin der
Hufflepuff zu interessieren schien. Was Vincent irgendwie mehr als nur
amüsant fand.
Jen selbst wusste irgendwie noch nichts davon, dass Ian und er
Familienfreunde waren, was wohl daran lag, dass sie noch nicht
über ihn gesprochen hatten und Vincent ihn so wie es sich
gehörte in Hogwarts nur siezte.
„ Sagmal, wie findest du eigentlich Professor Zubarew?“ Fragte Vince nun von der Neugier gepackt.
tbc- Klassenraum für alte Runen
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 11.02.2008 09:54
Sie strahlte mit roten
Wangen als sie Punkte bekam. Das war einfach riesig. Und das Greg auch
Punkte gewann war einfach wundervoll. Nun sah sie ihm dabei in ihrer
Fantasie, umgrabend. Mit freiem Oberkörper natürlich. So das
sie nur den ersten Teil von Prof. House seinen Erklärungen
mitbekam.
Wir brauchen ein kleines süßes Häuschen das
sich sanft in die Hügel drängt. Oh du liebe Güte, da
bekommt man ja gleich Lust sofort zu bauen und so. Aber eigentlich
kommt ja erst das studieren, und dann die Weltreise. Oh wie wird das
schön. Wobei man ja bei ner Weltreise die Familie beginnen kann...
oh worüber denke ich nur nach? Sollte ich nicht was anderes tun?
Aber die Vorstellung... in einem Zeppelin die Welt umsegeln... und
landen wo wir wollen. Wir komme ich nun auf Zeppeline? Die sind doch
durch und durch brandgefährlich... wobei... es konnte sich ja
eigentlich niemand erzählen ob da wohl ein böser Zauber
dahintersteckte? Das wäre nun durch meine jetzige Perspektive
betrachtet durchaus logisch. Das schreib ich mir auf... das muss ich
einfach wissen. Ob noch mehr Zauber für plötzlich auftretene
Unfälle gewesen sind? Was ist mit der Atombombe? Ist das
vielleicht auch "nur" ein Zauber? Ist alle Muggelgeschichte durch
Zauberer manipuliert? Sicherlich wir haben Strom aber s...
Beinahe verwirrt blickte sie Greg an der sie auf die küsste. Sie
wunderte sich einige Augenblicke bis ihr Planer krächzte "ALTE
RUNEN!" und sie zusammenschrak. Sie erlitt aber gleich bei der
Verabschiedung an den Typischen Gregsymptomen wie weiche knie und
umnebeltem Verstand.
"Ja bis dann?" Sie hätte sicherlich gesagt das sie mit ihm
Aufgaben machen würde wenn sie es mitbekommen hätte. So
machte sie sich dann ihm noch einen Flugkuss zuwerfend schleunigsst in
den Unterricht von Prof. Zubarew-
tbs: Klassenzimmer alte Runen
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 12.02.2008 19:12
...und dann gab es Hausaufgaben.Als hätten wir nicht genug zu tun...,
dachte sich Julius und begann aus seiner Tasche die
Kräuterkundehausaufgabe von letzter Woche heraus zu suchen.
Schließlich fand er das zerknitterte Pergament und gab es ab. Und
dann sah er zu Mona. „Eh...es fängt gleich alte Runen an
– ich hab es ja nicht, aber du verpasst es. Wollen wir den Brief
nicht später in der Mittagspause wegbringen?“, er sah Mona
fragend an und überraschenderweise kam nicht einmal Protest. Der
Hufflepuff war ganz zufrieden damit, da er nicht vor hatte, Mona zu
spät zu alte Runen kommen zu lassen, Brief hin oder her. Er
würde deswegen ja nicht verloren gehen.
Eine Rolle Pergament über wichtige Faktoren der Heilkräuter und Knöterich nachlesen,
dachte er sich und begann alles auf seinen ultimativen Fresszettel, was
bei ihm als >Hausaufgabenzettel< bezeichnet wurde,
aufzuschreiben.
Dann stand der Hufflepuff auf und verließ mit Mona das
Gewächshaus. Schweigend ging Julius neben ihr her und merkte gar
nicht wirklich, dass sie vielleicht redete. Man könnte sagen, er
merkte eigentlich gar nichts. Es machte sich nämlich das ungute
Gefühl der Nervosität in sich breit. Wie frag' ich sie am besten?,
dachte er sich und sah dabei auf den Boden. Der Regen hatte Gott sei
dank aufgehört, dafür war es – trotz Sonne –
eisig kalt. Alles nur wegen diesem dämlichen Wind., dachte sich Julius, ehe er sich wieder dem Thema >Ball< widmete.'Hallo
Joey. Hättest du vielleicht Lust mich zu dem Ball zu begleiten?'
Nein. Das klingt total dämlich. 'Hey Joey. Schon vom Ball
gelesen?' Nein, das hört sich an, als würde ich ihr einen
Werbeprospekt andrehen wollen. Der Hufflepuff biss etwas auf seiner
Unterlippe herum und nahm das ganze erst wahr, als er Blut schmeckte.
Als sie in der Eingangshalle standen und das Mädchen sich
verabschiedete und zu alte Runen verschwand, bemerkte Julius erst, dass
sie den ganzen Weg von den Gewächshäusern bis hier her ja
schon zurück gelegt hatten. „Äh. Ja.
Tschüss...viel Spaß...bis später in
Verwandlung.“, stotterte er.
Und dann war der Hufflepuff mit seinen Gedanken wieder bei Joey und dem
Ball. Er würde sich wohl spontan einen Text ausdenken und zwang
sich, das Thema >Ball< komplett aus dem Gehirn zu verbannen
– auch wenn nun all' seine Gedanken um den einzigen Gedanken 'Ich
darf nicht über den Ball nachdenken' kreisten.
Währenddessen bewegte er sich in Richtung Gemeinschaftsraum und erreichte diesen schließlich auch.
Tbc: Hufflepuff-Gemeinschaftsraum
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 12.02.2008 22:10
Nach den guten
Antwortend er beiden Schüler schenkte der Professor jedem von
ihnen frei Punkte und begann über das kommende Thema zu
erzählen. Lauren mochte Kräuterkunde, zwar nicht so sehr wie
Geschichte der Zauberei aber dennoch reizte sie dieses Fach sehr. Mit
einer interessierten Mine lauschte sie den Worten von Professor House
und hoffte so alle Informationen wie ein Schwamm aufsaugen zu
können. Sie war so fixiert auf den Unterricht, dass sie
erschrocken zusammen fuhr als Maria sie ansprach die zu ihrer linken
sich befand. Kurz vor dem Herzinfarkt lauschte sie den Worten ihrer
Freundin und runzelte überrascht die Stirn. Vorsichtig und mit dem
Blick immer noch auf den Professor gerichtet, lehnte sich die 16
Jährige zu ihrer Freundin hinüber und begann ihr langsam eine
Antwort zu geben.
,,Du musst kommen“, meinte sie nachdrücklich und klang ein
wenig traurig. Der Gedanke das Maria nicht zum Ball kommen würde,
versetzte LC einen Stich da sie nicht ohne eine ihrer besten
Freundinnen feiern wollte. Maria hatte außerdem auch gar keinen
Grund warum sie nicht erscheinen sollte. Sicherlich würde sie
jemand fragen und auch wenn nicht würde sie ihren Spaß
haben. Wenn Lauren nicht mit Nick zusammen wäre, so war sie sich
sicher, würde sie auch ohne Begleitung gehen müssen da sie
doch niemals ein Junge ansprach. Alle sahen sie immer als das ,,viel zu
intelligente Mädchen aus Hufflepuff was total schüchtern
ist“ an und ignorierten sie. Maria war eine der liebsten Menschen
die LC je kennen gelernt hatte und war sich sicher das sie gefragt
wurde.
,,Ohne dich-“, setzte sie weiter an und hielt kurz inne;,, ohne
dich macht es sicherlich keine Spaß! Warum möchtest du
eigentlich nicht kommen?“
Die grünen Augen von Lauren sahen immer noch in einer Mischung aus
Verwunderung und und Traurigkeit zu ihrer Freundin ehe die Stimme von
Professor House ihren Blick schnell nach vorne richten ließ.
Überrascht musste Lauren schließlich feststellen das die
Stunde schon vorbei war und so zog sie eine Mappe aus ihrer Tasche in
die sie ihre Hausaufgaben für diese Stunde gelegt hatte. Ein
kurzer Blick nach Draußen verriet das der Nieselregen nach
ließ und das hebte die Stimmung doch um einiges. Zusammen mit
Nick und Maria ging LC auf die Tür zu und legte mit einem
schüchternen Lächeln das ihrem Lehrer galt die Hausaufgaben
auf das Pult. Diese waren mal wieder in Überlänge und mehr
als sauber geschrieben, eben einfach wie man es von der Hufflepuff
gewohnt war.
Mit schnellen Schritten eilten die drei zum Schloss da die Pause
zwischen den Stunden auch nicht gerade besonders lang war. Die Tasche
auf LC's Schulter war mal wieder viel zu schwer und so lief sie leicht
zu Nick gebeugt der sie an der Hand hielt.
Im Klassenraum angekommen setzen sich die drei ungefähr in die
Mitte des Raumes und so gleich fragte Nick was sie wohl am Nachmittag
vorhatten. Lauren zuckte kurz unwissend die Schultern ehe sie
zögern antwortete.
,,Ich werde mich wohl an meine Hausaufgaben setzen und sonst weiß
ich nicht genau“, meinte sie und warf einen Blick auf ihren
Planer in dem sie die Hausaufgaben eingetragen hatte. Es waren noch
eine ganze Menge da sie diese etwas nach vorn geschoben hatte, dass war
man gar nicht von der Conrad gewohnt.
,,Das du Quidditch spielen möchtest wundert mich nicht“,
meinte sie an ihren Freund gewannt und lächelte;,, du kannst ihn
ja einmal fragen wie das mit dem nächsten Training aussieht. Bei
Mittagessen wirst du ihn ja sicherlich zu Gesicht bekommen.“
Kaum waren die Worte ausgesprochen, kam auch Professor Zubarew in den
Raum und begrüßte die Klasse. LC mochte seinen Unterricht
eigentlich im großen und ganzen da er anders war als der den sie
die letzten Jahre gehabt hatten.
Das was er über die Runen auf einem Denkarium erzählte, klang
in Laurens Ohren spannend und so sah sie den Lehrer gebannt an und
lauschte seinen Worten bis er eine Frage stellte. Lange brauchte sie
nicht überlegen und so flog ihre Hand in die Luft, doch wieder
einmal wurde sie nicht dran genommen sondern- Nick. Missmutig
ließ die 16 Jährige ihre Hand wieder sinken und sah ihren
Freund kurz an. Sie war nicht sauer oder neidisch weil sie nicht dran
kam, doch war sie enttäuscht. Es war heute irgendwie wie verhext.
Hatte sie vielleicht einen Zauber an sich der sie für die Lehrer
unsichtbar machte? Es schien ganz so...
tbc: Klassenzimmer – Alte Runen
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Selene Rodriguez
7.Klasse
Schulsprecherin
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erstellt am 15.02.2008 05:02
Bevor Aidan und Edward Gelegenheit dazu bekamen
ihr zu antworten, wurde Selenes Aufmerksamkeit von einer ganz anderen
Person in Beschlag genommen. Und zwar von Readgie McDowell, die zwar Ed
lautstark quer durch den Raum begrüßte, sich aber ansonsten
alle Mühe gab, die Schulsprecherin aus Slytherin nicht zu
beachten. Die Feindschaft zwischen ihr und der Gryffindor war nun
wirklich kein Geheimnis. Es war eben das typische Klischee wie aus dem
Bilderbuch. Die gute mutige Gryffindor gegen die böse listige
Slytherin. Hätte sie Readgie nicht so unüberbrückbar
verabscheut, hätte Selene die Situation schon fast komisch finden
können. So begnügte sie sich damit, dem jüngeren
Mädchen einen herablassenden Blick in Verbindung mit einem
kühlen Lächeln zukommen zu lassen, bevor sie ihre
Aufmerksamkeit wieder ihrem Sitznachbarn zuwandte.
Sie konnte wirklich nicht sagen, wie diese Feindschaft überhaupt
zustande gekommen war, zumal Readgie auch noch zwei Klassen unter ihr
war. Normalerweise gab sie sich nicht mit diesen Leuten ab, allein
schon, weil das unter ihrem Niveau war, aber irgendetwas an Readgiena
McDowell brachte sie jedes Mal zur Weißglut. Vielleicht war es
ihr unangemessenes, überdrehtes Benehmen. Vielleicht aber auch
ihre Eigenschaft dauernd herumzulärmen, wie ihre
Begrüßung von Edward ja auch rege gezeigt hatte. Zumindest
konnte das noch ein lustiges Schuljahr werden, denn wie Selene
mitbekommen hatte, war die Gryffindor erst jüngst ins
Quidditchteam ihres Hauses geholt worden, auf dem Posten des
Hüters. Sie als Treiberin hatte da im Spiel wirklich viele
Möglichkeiten kleine Seitenhiebe einzubringen.
Gerade als sie sich wieder Aidan zuwandte, glaubte sie auch schon, sich
verguckt zu haben. Hatte sie gerade wirklich gesehen, wie Aidan kurz
davor gewesen war zu lächeln? Aidan Lanchester? Nein, da
musste sie sich wirklich getäuscht haben. Das Hochziehen seiner
Mundwinkel war bestimmt nur eine Täuschung aufgrund der begrenzten
Lichtverhältnisse hier im Gewächshaus gewesen. Zwar hatte sie
den Dunkelhaarigen durchaus schon mehrmals schmunzeln gesehen –
diese Beobachtung konnte sie allerdings auch ungefähr an einer
Hand abzählen – doch dass er wegen eines Kommentars von
ihrer Seite lächeln sollte, konnte sie sich dann doch recht schwer
vorstellen. Zumal sie ja eigentlich nichts von besonderer Witzigkeit
gesagt hatte.
Dennoch huschte ein kurzes Lächeln über ihre Lippen, als
Aidan vorschlug, man solle doch gleich Hauselfen als Schutz der
Schülerschaft zu den Hogsmeadwochenenden einsetzen.
„Hauselfen? Also, ich weiß nicht. Natürlich besitzen
sie ihre ganz eigene Art der Magie, was sie in manchen Dingen
überaus nützlich macht, und mit Sicherheit würden sie
ihr Leben für die Schüler geben, sollte wirklich eine
unverhoffte Gefahr auftauchen. Dennoch würde McGonagall uns
niemals diese Wesen zur Seite stellen, da sie mit Sicherheit mehr Angst
um die Hauselfen haben wird, die in ihren Augen wohl eher von uns
Zauberern beschützt werden müssen. Sie sind doch eigentlich
vollkommen abhängig von Zorn und Gnade der Mitglieder der
magischen Gemeinschaft und McGonagall würde ihnen wohl kaum
zumuten wollen, dass sie auch noch für unseren Schutz aufkommen,
nachdem sie uns schon bekochen und unsere Wäsche waschen.“
Eine Spur nachdenklich blickte Selene dem Slytherin in die
dunkelblauen, unergründlichen Augen, bevor sie kurz einen Blick zu
House hinüberwarf, der scheinbar gerade mit seinen Vorbereitungen
fertig wurde und auch schon in den Unterricht begann. Ein wenig genervt
war Selene deswegen schon, vor allem weil sie sich gerade wirklich
sicher gewesen war, dass Aidan über ihre Worte gelächelt
hatte. Eigentlich war es nicht viel mehr als das Hochziehen der
Mundwinkel gewesen, doch in manchen Breitengraden konnte das durchaus
auch schon als Lächeln oder Schmunzeln durchgehen.
Sie wurde wirklich manchmal nicht recht schlau aus dem Dunkelhaarigen.
Aber eigentlich wollte sie auch gar nicht vollkommen schlau aus ihm
werden, denn wenn sie ihn erst einmal vollkommen durchschaut hatte,
würde er langweilig für sie werden. Aidan faszinierte sie und
brachte sie zum Grübeln, wie schon lange niemand zuvor. Wenn er
langweilig für sie werden würde, wäre das eine
große Enttäuschung für sie, doch irgendwie hatte sie so
ihre Zweifel daran, dass sie jemals das gesamte Ausmaß von Aidans
Vielseitigkeit ergründen würde. Dazu war er einfach viel zu
komplex und mysteriös. Und dennoch war gerade diese Art der
Geheimniskrämerei etwas, das sie anzog. Sie respektierte und
achtete den Lanchester, wie schon lange niemanden mehr, und das war
etwas, das sie gleichzeitig verunsicherte, eine Spur ängstigte,
aber auch anzog.
Und da sollte noch mal jemand sagen, dass Frauen schwer zu verstehen waren.
Eher desinteressierte lauschte Selene dem Unterricht. Heilkräuter
waren nicht wirklich ihr Gebiet, weswegen sie die Hausaufgaben nicht
sonderlich begeisterten. In Gedanken war sie einfach schon viel zu sehr
bei der Überlegung, was sie auf dem Ball für ein Kleid tragen
könnte. Sie würde es extra schneidern lassen, das stand
außer Frage, doch welche Farbe und welchen Schnitt sie
wählen würde, das musste sie noch entscheiden.
Das Stundenende begrüßte sie daher regelrecht, vor allem,
weil sich nun draußen die Sonne erhob und in vollen Zügen
strahlte.
Sie hatte jetzt als nächstes eine Freistunde, was hieß, dass
ihr Weg und der von Aidan sich jetzt wieder trennen würden.
Zumindest, bis sie sich in Verwandlung wieder sahen. Irgendwie hatte
Selene das Gefühl, dass heute noch etwas auf sie zukommen
würde, denn wie Aidan über den Ball dachte, das hatte er ihr
noch nicht gesagt und sie war ein Mensch, der doch recht neugierig
werden konnte, wenn er etwas wissen wollte. Die Dunkelhaarige erwiderte
sein verabschiedendes Nicken, bevor sie ebenfalls nach vorne ging, ihre
Hausaufgaben abgab und dann ebenfalls zurück zum Schloss
schlenderte.
tbc ~ Klassenraum für Verwandlung
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Mary Anne Cara
6.Klasse
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erstellt am 19.09.2008 16:24
Cf: Bibliothek
Henry und Mary
“Das finde ich dann wieder sehr beruhigend, denn Beschützer
braucht man doch immer, oder nicht?” meinte sie, als Henry sagte,
dass die Gryffindors zum Schutze der Ravenclaws da wären. Als sie
seine vor Stolz geschwellte Brust sah, konnte sie nicht umhin, als sie
still und heimlich zu bewundern. Man konnte sich beinahe schon seine
Bauchmuskeln vorstellen, und Marys Gedanken flogen zurück an den
Nachmittag, als sie diese in Natura bewundern durfte.
Doch wie schon so häufig in dieser Bibliothek zwang sie sich,
nicht irgendwelchen anderen Gedanken nachzuhängen, sondern in der
Realität zu bleiben. Natürlich war sie gern dort, wo sie sich
befand, aber Träumereien nachzuhängen, war ja auch nicht
schlecht. Meistens. Außer es hielt sie davon ab, mehr über
Henry zu erfahren, und das war im Moment eigentlich ziemlich wichtig
für sie. Dieser Junge war wirklich außergewöhnlich,
fand Mary. Nicht nur, dass er ihr mehr über James Cook
erzählte, nein, er brachte auch noch lateinische Begriffe ein! Warum genau tut er das? Weil er weiß, dass ich Latein liebe?
überlegte sie kurz, nur, um danach in seine Augen zu sehen, und
dort etwas wie Ernst zu erblicken. Allerdings änderte sich das
schlagartig, als er sie eher ungläubig, aber belustigt, fragte, ob
sie Muggelfilme kannte. „Naja, den von Marilyn Monroe habe ich
eigentlich nie gesehen, aber ich kenne einige, ja. Ich finde es
wahnsinnig faszinierend, was die Muggel ohne Magie anstellen
können.“ Während sie gemeinsam lachten, sah sie ihn
näher an. Er war wirklich ein hübscher Junge, seine
grünen Augen passten hervorragend zu den blonden Haaren. Aber als
er dann davon sprach, dass sie ihn beinahe schon überredet hatte,
mitzukommen, freute sie sich ziemlich. „Tja, du glaubst ja gar
nicht, welch gute Fremdenführerin ich wäre!“meinte sie
und hatte im selben Moment schon die Vorstellung von sich im Kopf, wie
sie Henry in einem roten, etwas knappen Rock, Rom zeigen würde.
Natürlich würde sie so den Petersdom nicht betreten, aber
einige andere Sehenswürdigkeiten durfte sie so schon aufsuchen.
Dabei grinste sie vor sich her, denn diese Vorstellung war wirklich
witzig.
Er schmeichelte ihr immer wieder, doch die gute Stimmung war irgendwie
nicht mehr so, wie vorher. Blitze zuckten über den Himmel, und
Marys Laune war ob Marias Abreise schon wieder im Sinken. Henry meinte,
er hatte Maria nicht so gut gekannt. „Ja, du hast Recht. Es ist
seltsam, dass sie nicht mal erwähnt, warum sie weggegangen ist.
Naja, aber wie du sagst, ich könnte sie ja mal besuchen. Wir waren
nicht unbedingt beste Freundinnen, aber ich hatte immer Spaß mit
ihr. Schade.“ Sie sah ihn an und merkte, dass er das Buch nicht
mehr bei sich trug. Egal sagte sie sich selbst.
„Ja, gehen wir.“ Sie lächelte ihn an, war sich aber
nicht sicher ob das wegen der Aussicht auf die Beobachtung des
Gewitters oder wegen der erneuten kurzen Berührung war. Er hatte
ihr kurz die Hand auf ihren Oberarm gelegt, um sie zu den
Gewächshäusern zu führen. Und nun waren sie angekommen.
Der Regen trommelte auf das Glasdach, doch sie fühlte sich alles
andere als unwohl. Wie ein kleines Kind stand sie mindestens eine halbe
Stunde staunend da und beobachtete das Schauspiel am Himmel. Henry war
vollauf begeistert von den Blitzen. „Hast du den gesehen. Wahnsinn, oder?“
„Wahnsinn, ja.“ Sagte sie mit nicht weniger Begeisterung.
Sie setzte sich auf einen Stuhl, damit sie das Gewitter besser sehen
konnte. Zwar war es nicht besonders warm in dem Gewächshaus, in
dem sie sich befanden, doch das machte ihr nicht viel aus. Sie genoss
das Schauspiel und natürlich Henrys Anwesenheit. Als er wieder zu
sprechen begann, löste sie ihren Blick von den Blitzen und drehte
sich ihm zu. Er fragte sie gerade, was sie dieses Hogsmeade-Wochenende
vorhatte und Mary registrierte, dass sein Tonfall sich leicht
geändert hatte, dachte aber nicht länger darüber nach.
„Naja, ich wird wahrscheinlich nach Hogsmeade gehen. Vielleicht
mit Chelsea oder Marisol, aber wir haben noch nichts Fixes verabredet.
Ich hab sogar erst heute von Hogsmeade erfahren. Ich war ja noch nie
dort, aber anscheinend ist es wirklich toll dort. Wieso? Was hast du
vor?“
Dann sah sie auf ihre Armbanduhr. „Henry, es ist bald neun Uhr.
Müssen wir da nicht in den Gemeinschaftsräumen sein? Ich
denke, es wäre besser, wenn wir uns auf den Weg machen, nicht,
dass wir Ärger bekommen. Komm, lass uns gehen. Wir können ja
beim nächsten Gewitter wieder herkommen, wenn du willst.“
Sprach sie und bedauerte, dass sie das Schauspiel nicht länger
hier beobachten durfte. Auf dem Weg zurück ins Schloss wurde Mary
nicht durchnässt, aber einige Regentropfen hatten den Weg zu ihr
schon gefunden. Als sie zu dem Korridor kamen, an dem Henry zu seinem
Gemeinschaftsraum abbiegen musste und sie zu ihrem, blieb Mary stehen.
„Henry Felix Beaufort, es war mir ein Vergnügen, den
Nachmittag mit Ihnen verbracht haben zu dürfen. Ich wünsche
Ihnen eine gute Nachtruhe, auf dass wir uns bald wieder sehen.“
Mit Mühe konnte sie ein Grinsen unterdrücken, doch es gelang
ihr. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab Henry einen
flüchtigen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht!“ rief sie
ihm nochmals zu, als sie schon Richtung Gemeinschaftsraum lief. Gott, Mary, was hast du jetzt schon wieder angestellt? Erst vor dem Gemeinschaftsraum blieb sie stehen, um das Passwort zu sprechen.
Ihr Herz klopfte viel zu schnell, obwohl sie gerannt war.
Tbc: Gemeinschaftsraum der Ravenclaws
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Henry Beaufort
7.Klasse
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erstellt am 23.09.2008 13:21
Mary & Henry
CF: Bibliothek
„Ich denke, mutige Beschützer braucht man nicht mehr als
kluge Köpfe“, entgegnete Henry der Ravenclaw ehrlich und
lächelte dann leicht. „Was Gryffindors mit ihrem Mut
leisten, machen die Ravenclaws durch ihren Verstand, die Hufflepuffs
durch ihren Großmut und die Slytherins durch ihre Gerissenheit
wett. So hat doch letztlich jedes Haus seine Vorteile, der Charakter
alleine entscheidet, welcher Methode man sich nun bedient. Doch ich
denke nicht, dass es einen besseren oder legitimeren Weg
gäbe.“ In der Tat stand der gebürtige Kanadier den
Menschen der verschiedenen Häuser sehr liberal gegenüber.
Manche der Slytherins mochten richtige Ekelpakte sein, doch das lag
weniger an ihrem Haus, sondern viel mehr an ihrer verdorbenen
Persönlichkeit. Doch solcherlei Menschen waren durchaus auch in
anderen Häusern zu finden. Das betraf auch die skeptische Haltung
gegenüber Muggel und den Dingen, die sie erfanden. Es waren nicht
unbedingt viele Schüler, die sich für das Fach Muggelkunde
interessierten. Allerdings konnte das Henry auch herzlich egal sein,
wenn ignorante Zauberer lieber die Ansicht vertreten wollten, dass es
neben der Zauberei nichts Wissenswertes mehr zu erfahren gäbe.
Solche Menschen würden wohl nie lernen, über den eigenen
Tellerrand zu blicken und an sich waren diese sogar recht
bemitleidenswert in ihrer Annahme, dass sich die Welt nur um sie drehe.
Mary schien jedoch nicht ein solcher Mensch zu sein, was den Gryffindor
sehr erfreute. Offenbar hatte sie ebenso wie er eine kleine
Schwäche für Muggelfilme. „Oh, ich habe alle
Filme von Marilyn Monroe gesehen. Sogar mehrmals“, schwärmte
Henry und stimmte dann nickend seiner weiblichen Begleitung zu, dass es
schon erstaunlich sei, welch großartigen Dinge die Muggel ganz
ohne Magie leisten konnten. „Ja, das ist schon beeindruckend.
Alleine diese Raketen, die bis ins Weltall fliegen und Motorräder,
die über 200 Sachen drauf kriegen können. Ich würde so
gerne mal eines fahren …“ Henry musste neidvoll daran
denken, dass sein älterer Cousin Lewis zu seinem Geburtstag eine
solche Maschine geschenkt bekommen und die ganzen Sommerferien damit
herum geprahlt hatte. Der Gryffindor wäre beinahe vor Neid
gestorben, denn mehr als das Motorrad andächtig zu betrachten, war
ihm nicht erlaubt gewesen. Dabei hätte er doch so gerne eine
kleine Spritztour unternommen. Eines Tages hol ich mir so ein Teil …, schwor sich der junge Beaufort, wobei seine Aufmerksamkeit jedoch recht schnell wieder auf Mary gelenkt wurde.
Sie war ein wirklich wunderhübsches Mädchen mit ihren langen
glänzenden braunen Haaren und ihren strahlend blauen Augen.
Generell schien an ihrem Körper alles passend aufeinander
abgestimmt zu sein und auch wenn sie selbst meinte, dass ihre
Oberschenkel vielleicht ein wenig zu kräftig seien, fand er diese
genau richtig und verharrte mit seinem Blick kurz auf diesen. Oh lieber Gott, ich bin dir so dankbar, dass wir Menschen keine Kriechtiere sind … God Save The Legs,
pries Henry und konnte sich nur zu gut vorstellen, wie Mary mit einem
knappen Röckchen Fremdenführerin spielte und ihm Rom zeigte.
Eine höchst erotische Vorstellung, die er lieber für sich
behielt. Er konnte ja nicht wissen, dass die Ravenclaw ganz
ähnliche Gedanken hatte. Allerdings schien mit dem guten Wetter
auch Marys gute Laune verflogen zu sein, sodass beide nicht mehr so
viel lachten wie vorhin. Henry fand das ein wenig bedauerlich, aber er
konnte durchaus verstehen, dass die Dunkelhaarige die plötzliche
Abreise ihrer Freundin niederschlug. Er hätte wohl ähnlich
reagiert, wenn plötzlich Greg oder Adam ohne sich persönlich
von ihm zu verabschieden einfach die Schule verlassen hätten.
Vermutlich wäre er sogar dann ein wenig sauer auf sie gewesen.
Begeistert hatten die beiden Schüler im Gewächshaus gestanden
und das Gewitter beobachtet. Henry hatte 11 Linienblitze, 6
Flächenblitze und sogar einen Perlschurblitz gezählt.
Allerdings war er sich nicht sicher, ob Mary nun wirklich seine
Begeisterung für das Wetter teilte oder nur ihm zur Liebe ihn
begleitet hatte. Beides hätte wohl seine Vorteile besessen,
stellte der Gryffindor fest und widmete sich dann wieder der
hübschen Ravenclaw, als das Gewitter wieder ein wenig nachgelassen
hatte. Der Regen jedoch trommelte nach wie vor auf die Fensterscheiben,
als wolle er einen Salsa-Rhythmus spielen. „Ich habe mir nur
gedacht, vielleicht hättest du Lust am Samstag mit mir ein wenig
durch Hogsmead zu bummeln und später ein kleines Butterbier oder
einen heißen Tee zu genießen. Du kannst es dir ja
überlegen“, schlug Henry leicht lächelnd vor, wollte
sie jedoch zu nichts drängen, auch wenn er sich insgeheim schon
Hoffnungen auf eine Zusage machte. Zu Henrys Leidwesen konnten sie
jedoch nichts Genaueres für Samstag planen, da gleich neun Uhr
sein würde. „Du hast Recht, wir sollten uns lieber auf den
Weg machen. Obwohl ich es schon ziemlich bitter finde, dass die
Sperrstunde eine ganze Stunde nach vorne geschoben worden ist“,
seufzte Henry und begleitete die Ravenclaw durch das Schloss an die
Stelle, wo sich ihre beiden Wege trennen sollten. Über ihre
Abschiedsworte musste er ein wenig grinsen, da meist er eigentlich
derjenige war, der vor Frauen derart geschwollen redete. Es gefiel ihm,
dass sie sich auf sein Spiel ein wenig eingelassen hatte. „Es war
mir ebenfalls eine große Ehre, Lady Mary. Ich werde die Stunden
sehnsüchtig zählen bis zu unserem nächsten Wiedersehen.
Ich wünsche Euch eine geruhsame Nacht“, äußerte
Henry galant und verbeugte sich dabei leicht. Zwar war es bedauerlich,
dass sie in verschiedenen Häusern waren und sich nun trennen
mussten, aber so konnte man sich schon umso mehr auf ein erneutes
Zusammentreffen freuen. Als sie sich jedoch plötzlich auf die
Zehenspitzen stellte und ihm einen sanften Kuss auf die Wange
drückte, war er doch angenehm überrascht und wurde sogar ein
wenig rot an den Ohren. Sein Herzschlag hatte sich mit einem Mal
verdreifacht und so blickte er ihr noch lange nach, bis sie nicht mehr
zu sehen war. „Gute Nacht, Mary …“, hauchte Henry
über seine Lippen und machte sich nun selbst auf den Weg in den
Gemeinschaftsraum der Gryffindors.
TBC: Gemeinschaftsraum Gryffindor
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