Autor Thema: Jungenschlafsaal
Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 06.10.2007 18:27    

CF große Halle, Gryffindortisch

Der kopflose Nick hatte Recht gehabt... Greg fand ihn im Schlafsaal der Jungen am Fenster sitzend. Unter normalen Umständen hätte er ihn sicher gefragt was mit ihm los war, denn ihm fiel durchaus sofort auf, wie schlecht CM aussah, aber sein eigener Zustand erlaubte ihm im Moment einfach nicht irgendwie einfühlsam zu sein. Der Gryffindor keuchte noch, denn er war den Weg in den Turm gerannt, aber die Verzweiflung und die Traurigkeit wegen seiner Schwester vermochte es nicht zu bekämpfen. Aber er hatte eigentlich auch nicht damit gerechnet. Verdammt!!!! Er wollte nicht, dass April ging, er wollte sie nicht verlieren, er fühlte sich als würde man ihm einen wichtigen Teil seines selbst amputieren und konnte sich nicht vorstellen wie er ohne sie leben sollte. Vielleicht fanden andere seine Einstellung lächerlich, aber April und ihn verband ein solch inniges Band...

„CM...“, Greg Stimme war mehr ein Krächzen und erneut rann ihm eine einzelne Träne die Wange runter. Gleichzeitig zeugte sein Blick aber auch davon, dass er keinerlei Fragen beantworten würde und konnte und Cillian kannte ihn wohl gut genug um zu wissen, dass es jetzt der falsche Zeitpunkt dazu war. Greg fürchtete gänzlich wie ein kleiner Junge zu heulen und war sichtlich um Fassung bemüht.

„Komm bitte mit...“, brachte er irgendwie hervor und deutete auf die Türe um ihm zu zeigen, dass er ihn irgendwo hin bringen wollte. „Es ist wichtig!“

Noch einmal fuhr er sich mit dem Handrücken über das Gesicht, holte ein paar Mal tief Luft, dabei dem Blick seines besten Freundes ausweichend, und verließ auch schon wieder den Schlafsaal, kurz zurück schauend, ob er ihm auch folgte.

Tbc Eingangshalle

 
Cillian Murphy
6.Klasse

erstellt am 06.10.2007 20:06    

cf: Altes Forum/Jungenschlafsaal Gryffindor

Noch einige Minuten war Cillian in Gedanken versunken, als ihn die Stimme seines Kumpels, Greg, ihn wieder in die Realität zurückholte. Er sah ihn an und fand, dass auch er nicht besonders toll aussah. Was war los mit ihm? Doch er kannte die Blicke seines Kumpels nur zu gut und verschob das Fragen auf später. Nachdem Greg ihm sagte, dass er ihm folgen sollte und es wichtig sei, stand Cillian sofort auf und hielt sich dabei seine Seite. Diese schmerzte immer noch und er war am überlegen, ob er in den Krankenflügel gehen sollte, um sich etwas gegen die Schmerzen zu holen, doch jetzt war erst einmal Gregs Sache wichtiger.

Cillian folgte seinem besten Freund runter in den Gemeinschaftsraum und aus dem Portal heraus auf die Gänge. Er hörte hinter sich die fette Dame, wie diese sagte: "Wo wollt ihr beiden denn noch so spät hin?" Keiner der beiden Gryffindors machte irgendwelche Anstalten ihr zu antworten. Sie redeten auch nicht miteinander. Cillian wusste nicht wohin ihn Greg hinführte und überhaupt, was war auf einmal so wichtig? Wenn es so wichtig war, wieso hatte er es ihm nicht schon im Turm gesagt? Er vertraute seinem Kumpel natürlich und wusste, dass es schon seine Gründe hatte und er wollte jetzt auch nicht nachfragen, denn er kannte Greg nur zu gut. Der Blick vorhin hatte ihm klar gemacht, dass Fragen jetzt unangebracht wären. Nach einiger Zeit ahnte Cillian wohin sie gingen. Sie gingen den Weg, den sie immer in die große Halle nahmen beziehungsweise wenn sie das Schloss verlassen wollten. Sie bogen noch einmal ab und gingen dann die Treppen in die Eingangshalle hinunter. Dort sah er Thalia stehen und auch April. Langsam beschlich den jungen Gryffindor ein komisches Gefühl...

tbc: Eingangshalle

Ben Miller
6.Klasse

 

erstellt am 22.10.2007 20:50    

(Kommt vom Gemeinschaftsraum)

Also Ben den dunklen Schlafsaal betrat, entfachten einige Fackeln, so konnte er sich umziehen. Er verstaute seinen Koffer mit den CHips in seiner Tasche und kramte das Buch Quidditch im wandel der Zeiten raus. Er las ein wenig und schlief dann ein. Er träumte davon, dass er in der Nationalmannschaft spiele. Ein Pass zu Wayne Shearer, welcher einen doppelpass mit Ginny Weasley beginnt. Vor dem Tor bekommt Ben den Quaffel zu geworfen und - TOR! Der Schidsrichter pfiff, woraus ein klingeln zu hören war. Es war sein Wecker. Ben schreckte hoch. Wüst schaute er sich um. Schade, es war nur ein Traum, dachte er, als er bemerkte, dass nicht auf einem Besen saß, sondern im Bett im Gryffindor Schlafsaal. Hastig machte er den Wecker aus und wanderte ins Bad. Als er wieder rauskam, setzte er sich auf sein Bett und dachte daran, dass heute wieder Unterricht war. Doch er freute sich, denn sie hatten als erstes sein Lieblingsfach, Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Wenn es besser wird, als der Duellierclub gestern, dann kanns ja nur gut gehen, dachte er sich, denn der DUellierclub war sehr einfach und deswegen recht langweilig, denn er hatte sich schon oft mit Arc duelliert, mit kommplizierteren Zaubern. Okay, Arc war der bessere, aber Ben wusste trotzdem mit Zaubern umzugehen. Dafür konnte Arc Ben in "Zodiak", ihrem Zauberpoker, nicht das Wasser reichen. Ben schaute sich im Schlafsaal um, war Arc schon wach? Denn dann könnten sie sich gleich auf den Weg zum Frühstück machen. Ben schaute auf die Uhr. Es war 6.48 Uhr. Na dann haben wir doch noch etwas Zeit, dachte er sich...

TBC: Große Halle, Gryffindortisch

Arcturus Vanquard
Gryffindor
erstellt am 27.10.2007 15:56    

CF: Gemeinschaftsraum

Arcturus ging vor Ben in den dunklen Schlafsaal der Jungen. Einige Fackeln entzündeten sich, als sie eintraten. Arcturus sah sich ein wenig um, während er zu seinem Bett ging und sich auszog. Einige Schüler hatten sich bereits schlafen gelegt und die Vorhänge ihrer Betten zugezogen. „Es ist wirklich spät“, dachte Arc mit einem Blick auf seine Nachttischuhr. Er ging noch schnell ins Bad und sich die Zähne putze. Dann ging er ebenfalls ins Bett. Er las noch ein wenig in seinem Buch Duelliersprüche- und Flüche, dann löschte er das Licht seines Zauberstabes und schlief nach einiger Zeit ein.

Auch diese Nacht träumte Arcturus. Er befand sich in einem dunklen Wald als er selbst fünf Jahre alt war. Es war nachts und der Mond war nicht zu sehen. Dunkle Wolken hingen am Himmel und verdeckten die leuchtende weiße Scheibe. Der Wind wehte schwach und lies die Büsche und das Unterholz jenseits des Waldweges bedrohlich rascheln. Arcturus drehte sich immer wieder um und blickte in den tiefen, schwarzen Wald. Plötzlich fiel Arcturus auf, das der Wind aufgehört hatte, zu wehen, doch hielt das Rascheln der Büsche weiter an. Arcturus lief los, er versuchte das Ende des Waldes zu erreichen. Während er rannte, warf er immer wieder hektische Blicke zurück. Er konnte sehen, das ihn irgendetwas in den Büschen verfolgte, was Arcturus nur noch mehr dazu anspornte, den Wald schnellstmöglich zu verlassen. Irgendwann blieb Arcturus völlig erschöpft stehen. Während er keuchend nach Luft rang, horchte er wieder in den Wald hinein. Es war ruhig, offenbar hatte, was auch immer ihn verfolgt hatte, aufgegeben. Doch dann raschelte hinter ihm wider etwas und als Arcturus sich umdrehte, sah er nur einen Dunklen Schatten, der auf ihn zukam…

In diesem Moment erwachte Arcturus. Er richtete sich kurz auf und sah sich um. Er lag saß in seinem Bett in Hogwarts. Seine Bettvorhänge waren zugezogen. „Schon wieder dieser Traum“, dachte Arcturus. Er blickte kurz zu seiner Nachtischuhr, die ihm sagte, dass es 3:27 Uhr war. Arcturus legte sich wieder hin, drehte sich um und schloss die Augen. „Ich dachte, diese Sache wäre vorbei“, dachte er noch und schlief dann wieder ein.

Als sein Weckes schellte wachte Arcturus wieder auf. Er blickte durch die Vorhänge seines Bettes und bemerkte, dass es noch dunkel war. „Für diese Jahreszeit kein Wunder“, dachte Arcturus und zog die Vorhänge zurück. Auch die anderen Schüler waren schon wach und zogen sich entweder um oder waren ebenfalls dabei, aufzustehen. Dann bemerkte er, das auch Ben wach war und begrüßte ihn gleich mit einem fröhlichen „Guten Morgen“. Dann ging er ins Bad, wusch sich und zog sich um. Dann wandte er sich zu Ben um und sagte: „Lass uns mal zum Frühstück gehen, ich hab richtig Kohldampf nach dieser harten nacht.“. Dann ging er Richtung Tür und in den Gemeinschaftsraum. 

tbc: Klassenzimmer für VgdDK

Nicolas Feuring
7.Klasse



erstellt am 20.01.2008 20:48    

18.10.2011

Cf: Gemeinschaftsraum

Nick wachte urplötzlich auf. Er hatte ein wilden Traum gehabt, doch so wirklich konnte er sich nicht daran erinnern. Langsam beruhigte er sich wieder und schaute auf seine Uhr. Weiter schlafen brachte nichts mehr, also zog er seinen Koffer hervor und achtete aber darauf, dass die anderen nicht wach wurden. Auf der Suche nach ein paar Socken fiel ihm wieder der Traum ein und er musste etwas grinsen. Eigentlich war er recht schwachsinnig, aber das kam nun mal davon, wenn man am Abend davor mit seiner Freundin drei Stunden Zaubertränke lernt. Den letzten Monat waren die beiden fast unzertrennlich. So oft es ging, hatten sie sich gesehen und mittlerweile war sie ein unentbehrlicher Teil in Nick’s Leben. Wie sie vereinbart hatten, half ihm LC bei seinem Zaubertrank Problem und im Gegensatz, half er ihr ihre Höhenangst zu überwinden. Beide hatten an ihren Schwachpunkten gearbeitet und Erfolge vermerkt. Immerhin waren Nick’s Tränke nun nicht mehr rot, wenn sie blau sein sollten, sondern lila, aber das Talent von seiner Freundin hatte er immer noch nicht. Nick war es zwar von Anfang an aufgefallen, aber ihm fiel LC Ergeiz und deren Talent immer mehr auf. Die einzigen Schwächen waren ihre Selbstzweifel und die Höhenangst. An dem zweiten hatten sie schon beide gearbeitet. Zwar hatte LC immer noch Angst, aber immerhin traute sie sich wenigstens auf einen Besen. Was Nick besonders freute, war, dass LC die Blessuren nicht zu schocken schienen. Denn obwohl er immer neben ihr gewesen war, hatte es sie auch schon hingelegt. Sie schien wirklich ihre Angst überwinden zu wollen und Nick half ihr dabei so gut es nur ging.
Den Geburtstag von Nick hatten die beiden alleine verbracht. Erst als sie sich wieder trennen mussten, gab es eine kleine Feier im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Doch zuvor hatten die beiden ihre eigene kleine Feier. Nick hatte etwas aus der Küche stibitzt und sich mit ihr auf die Ländereien begeben. Es war für diese Zeit des schlechten Wetters ein erstaunlich heller Tag gewesen und sogar recht warm. Sie hatten sich in der Nähe des Sees nieder gelassen und wundervolle Stunden verbracht. Mittlerweile war der See auch ihr Lieblingsort geworden und wann immer es das Wetter ermöglichte, hatten sie sich dort getroffen. Über ihr Geschenk hatte Nick sich sehr gefreut. Das Buch hatte ihn schon lange interessiert und auch den Miniaturbesen fand er irgendwie witzig. Auch wenn er von Lauren die Geschenke nicht erwartet hatte, so war es doch eine freudige Überraschung.

Nun saß Nick in seinem Bett und zog sich an. Diese Erinnerungen ließen ein kleines Lächeln bei ihm und so putzte er sich erst mal die Zähne. Bis zum Frühstück war noch etwas Zeit, aber es hieß ja nicht, dass er sich nicht vorher mit Lauren treffen durfte. Also machte er sich fertig, schulterte seine Tasche und eilte aus dem Schlafsaal.

Tbc: Eingangshalle

Cillian Murphy
6.Klasse

erstellt am 23.01.2008 13:46    

18. Oktober 2011

cf: Große Halle, Lehrertisch

Der junge Gryffindor war mit Readgie in den Gemeinschaftsraum gegangen und hatte sich in einen der gemütlichen Sessel gesetzt. Nach einiger Zeit war sie zu ihm herübergekommen und bat ihm um Verzeihung, dass sie seit der Trauerfeier nicht mehr so gut drauf gewesen war. Cillian lächelte sie an und entgegnete ihr, dass sie ja schließlich auf einer Trauerfeier gewesen waren und nicht auf einer Geburtstagsparty. Da war das schon in Ordnung, dass sie nicht gut drauf war. Aber er wüsste eine Möglichkeit ihr wieder bessere Laune zu verschaffen und gab ihr einen Kuss. Nach diesem sah er ein Lächeln auf dem Gesicht seiner Freundin und musste automatisch selber lächeln.

Cillian zog Readie so zu sich hin, dass sie sich auf seinen Schoss setzen musste. Als sie dies tat, bemerkte er, dass er etwas in der Hosentasche hatte. Cillian bat Readgie kurz aufzustehen und als sie dies getan hatte, zog er einen Brief aus seiner Hosentasche. Es war der Brief von den Tutshill Tornados. Readgie fragte ihn, was das sei, gab er ihr den Brief und als sie fertig gelesen hatte, fiel sie um den Hals und sagte, dass sie es total toll fänd, wenn er das machen würde, auch wenn sie ihn dann gelegentlich mal an einem Wochenende nicht sehen würde. Er sagte ihr, dass er zunächst mit der Schulleiterin sprechen müsste und um Erlaubnis fragen müsste. Der junge Gryffindor war außerdem sehr müde geworden und sagte seiner Freundin, dass er jetzt lieber ins Bett gehen würde. Es gab noch einen Gute-Nacht-Kuss und dann ging er in seinen Schlafsaal und legte sich ins Bett.

Am nächsten Tag erzählte Cillian Greg sofort von diesem Angebot. Wie erwartet warf ihm sein bester Freund vor, ihm das nicht schon viel früer erzählt zu haben, doch CM wusste genau, dass er nur Spaß machte. Der junge Gryffindor beschloss am Nachmittag mit Professor McGonagall zu reden. Nach einer hitzigen Debatte, ob er dies tun durfte, willigte sie ein, doch machte die Bedingung, dass wenn seine Schulleistung darunter leiden würde, er ihm diese Erlaubnis jederzeit wieder entziehen würde. Vor lauter Freude umarmte er die Schulleiterin und sofort war ihm diese Aktion peinlich, doch Porfessor McGonagall lächelte ihn an und sagte, dass dies nicht so schlimm sei.

Der junge Gryffindor eilte sofort zur Eulerei und schrieb einen Brief an seine Eltern und einen an seine Schwester um ihnen diese Neuigkeit zu erzählen. Außerdem schrieb er einen Brief an die Tutshill Tornados. Als dies erledigt war, suchte er nach Greg und Readgie, um sie zu informieren.

In den nächsten Wochen ereignete sich nicht sonderlich viel spannendes. Er hatte unterricht, hatte Quidditchtraining machte viel mit Greg und natürlich viel mit Readgie.Auch bekam Cillian eine Antwort der Tutshill Tornados, in der stand, dass sie sich sehr freuen würden, wenn er Samstag in zwei Wochen zu ihrem Training kommen würde. Er sagte natürlich zu und legte ein sauberes Training ab. Die anderen Spieler hatten ihn sehr freundlich aufgenommen und man war sehr zufrieden mit dem was er ihnen gezeigt hatt. Als der junge Gryffindor einen Monat lang mit Redgie zusammen war, feierten sie dies ein wenig und er schenkte ihr eine wunderschöne Rose als Zeichen seiner Liebe.

Nun sollte nichts spannendes mehr passieren und am Abend des 17. Oktober fragte sich Cillian, was ihr Kräutekundeprofessor morgen für ein neues Thema mit ihnen beginnen würde. Bei diesen Gedanken schlief er ein und erwachte erst wieder um sieben Uhr morgens. Nachdem er sich gewaschen hatte und frische Klamotten angezogen hatte, ging er in Richtung der großen Halle. Dort angekommen bemerkte er am schwarzen Brett, dass dieses Wochenende ein Ausflug nach Hogsmead anstand und auch das es Halloween einen Ball zu Ehren der Gäste aus Durmstrang geben würde...

tbc: Große Halle ~ Gryffindortisch

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler



 

erstellt am 24.01.2008 13:35    

18. Oktober 2011

cf: Büro von Charles McKellen

Greg sprang mit Schrecken aus dem Bett. Er hatte verschlafen, verdammt. Wann hatte denn sein Wecker geklingelt? Er musste ihn ausgeschaltet haben und hatte es nicht einmal gemerkt. Mist! Es war zwar noch nicht so spät, aber die Uhr zeigte deutlich, dass es schon fast Frühstückszeit war. Ein Blick auf sein Nachbarbett zeigte, dass CM schon längst aufgestanden war. Wieso hatte er ihn denn nicht geweckt? Naja, vermutlich war er einfach früh wach gewesen, er selber weckte seinen Kumpel schließlich auch nicht immer. Mist, Mist, Mist! Ob Thalia schon auf ihn wartete in der großen Halle?
Mit verstrubbelten Haaren griff er seine Schuluniform und stürzte ins Bad, wobei an der Tür ein lautes Jaulen von ihm zu hören war. Barfuß wie er war, hatte er seinen kleinen Zeh am Rahmen hängen gelassen und hüpfte nun schmerzgepeinigt wie ein Flummi und leise fluchend weiter. Super, ein Start in den Morgen wie er sich wohl jeder wünschte...

Unter der Dusche stehend ließ Greg noch einmal die vergangenen Wochen Revue passieren. 3 Tage nach der Trauerfeier hatte er per Eule einen Brief von seiner Schwester bekommen. Darin hatte sie ihm berichtet, wie glücklich sie war, die Familie ihres Vaters nun zu kennen, wie nett sie aufgenommen worden war. Natürlich würde sie ihn und seine Eltern vermissen und sie hoffe, dass es allen gut ging. In den Ferien wollte sie zu ihnen kommen, denn auch wenn sie ihre richtige Verwandschaft nun hatte, waren die Moons auch weiterhin ihre Familie. Es war Greg anfangs noch sehr schwer gefallen, ohne seine Schwester in Hogwarts zu sein. Der Gedanke dass sie viele km weit weg war, war anfangs unerträglich für ihn. Doch mit Hilfe seiner geliebten Thalia, seinem besten Kumpel CM, aber auch durch Professor McKellen ging es ihm doch bald besser. Die Beziehung zu letzterem hatte sich erstaunlich entwickelt, war der Mann doch zu einer Art großväterlichem Freund geworden. Dass er sich jemals freiwillig mit einem Lehrer regelmäßig traf hatte Greg sich auch nie denken können, aber es hatte sich mittlerweile so eingerichtet, dass die beiden sich mindestens 1 Mal die Woche trafen, gemeinsam Klavier oder auch eine Runde Schach spielten, dabei zusammen Tee tranken. Mr. McKellen hatte dem jungen Gryffindor immer etwas interessantes zu erzählen, manchmal Geschichten, manchmal erzählte er von Dumbledore oder aber er lenkte ihn auf eine andere Sichtweise, wenn er sich mal wieder in seinem Kummer um April verrennen wollte.
Sein Arm war übrigens schon lange wieder vollständig ausgeheilt, nur die Narbe an seinem Hals, mittlerweile schon etwas blasser, erinnerte noch an den Angriff des Wolfs. Längst konnte er wieder fürs Quidditch trainieren. Die Gryffindors waren eine gute Mannschaft, allesamt gute Spieler die Dank CMs Kapitänseigenschaften zu einem richtigen Team gefunden hatten.
Der absolute Sonnenschein in seinem Leben war allerdings seine süße Chaosmuse. Von Anfang an hatte er sich ja Hals über Kopf in sie verliebt, mittlerweile war er ihr jedoch absolut verfallen. Ein Leben ohne seine Thalia war einfach nicht mehr denkbar für ihn. Zum ersten Mal hatte er sogar seinen Eltern erzählt bzw. geschrieben, dass er eine Freundin hatte und sie waren bereits mehr als neugierig auf die junge Frau, die ihrem Sohn derart den Kopf verdreht hatte. Seine Mutter kannte Greg gut genug um zu wissen, wie ernst es ihm sein musste, denn in jedem Brief war fast ausschließlich die Rede von Thalia.

Wieder ertönte ein Aufjaulen, dieses Mal aus der Dusche. Greg war irgendwie an den Wasserregler gekommen und nachdem er sich beim Haarewaschen erst ein Schwall heißes Wasser erwischt hatte, hatte er hektisch am kalten Wasser gedreht, nur um sich einem plötzlichen Eiswasserschock auszusetzen.
Mit noch schaumigen Haaren war er aus der Dusche gesprungen, stieß sich das Knie an der Duschwand und überlegte sich, ob es vielleicht besser war, wenn er einfach an diesem Tag im Bett blieb. Todesmutig, so empfand er es zumindest, sprang er wieder unter das kalte Nass, regulierte die Wärme auf angenehme Temperatur, duschte sich dann endlich zu Ende und war nach ein paar Minuten fertig angezogen wieder im Jungenschlafsaal. Das Rasieren hatte er allerdings vergessen, so dass neben seinen noch immer leicht feuchten und verstrubbelten Haaren ein dunkler Schatten sein Gesicht zierte.
Schnell warf er noch seinen Umhang um, registrierte nicht, dass seine Krawatte total schief hing, griff sich seine Schultasche und rannte schließlich im Eilschritt aus dem Gryffindorturm und in Richtung große Halle. Nur noch ein paar Minuten und das Frühstück würde auf den Haustischen erscheinen...
Dort angekommen stellte er fest, dass sich tatsächlich schon eine Menge Schüler eingefunden hatten. Eine besonders große Traube hatte sich am schwarzen Brett versammelt und neugierig ging auch Greg hin, denn er hatte gesehen, dass Thalia noch nicht da war. Lediglich CM hatte er mit Readgie zusammen am Gryffindortisch ausmachen können und er grinste dem Pärchen aus der Ferne zur Begrüßung zu.
Ein Ball sollte stattfinden und am Wochenende stand endlich mal wieder Hogsmeade an? Na vielleicht wurde der Tag doch nicht so mies wie er angefangen hatte. Wobei ein Ball... das hieß auch tanzen... er würde mit CM sprechen müssen, immerhin konnte sein Kumpel richtig gut tanzen, was ja auch kein Wunder war, immerhin war dessen Mutter Tanzlehrerin.
Kurz schaute er prüfend zu ihm und Readgie, überlegte ob er sie stören konnte und beschloss sich einfach kurzerhand zu ihnen zu setzen.
„Hey ihr Turteltäubchen“, begrüßte er die zwei, klopfte seinem Kumpel freundschaftlich auf die Schultern und zwinkerte dessen Freundin zu. „Habt ihr am schwarzen Brett gelesen was ansteht?“
Suchend blickte er immer wieder zur Türe um ja nicht Thalias Ankunft zu verpassen.

tbc große Halle Gryffindortisch

Ben Miller
6.Klasse


 

erstellt am 11.02.2008 20:29    

(Kommt aus dem Gewächshaus)

Ben rannte hoch zum Schloss, den regnerisches Wetter, war nicht sein Lieblingswetter. Den Rest zum Gemeinschaftsraum ging er gemütlich, die MArmortreppe hoch, die Gänge entlang, bis zum Portrait der Fetten Dame.

"Duftender Lavendel", sagte Ben und das Portrait sprang auf. Viele waren nicht im Gemeinschaftsraum und Ben ging sofort hoch zum Schlafraum. Als er oben war setzte er sich aufs Bett und schaute aus dem Fenster. Der Regen prasselte leicht gegen die Scheibe. Dann schaute Ben auf seine Tasche. "Na wo haben wirs denn?" Er kramte ein wenig herum und holte Sport Watch raus. Aus der Mitte holte er das Poster von Wayne Shearer und betrachtete es. Er wünschte sich sehr, dass er am Ende wieder den Pokal in der Hand halten würde.

Als nächstes hing er es an die Wand. Das war ein schwieriges Unterfangen, denn Ben bekam es nicht hin, dass das Poster gerade hin. Als er es dann endlich schaffte war er zufrieden, als er es da hängen sah.

Nun setzte er sich auf das gemütliche Bett, an dessen Fußende ein Schal seiner Lieblingsmannschaft hing. Er blätterte noch ein bisschen durch die Zeitschrift und legte sie schließlich aufs Kissen. Dann saß er einfach nur da, ohne irgend was zu machen, einfach nur so. In seinen Augenwinkeln entdeckte Ben einen roten Ball in der Tasche. Er holte ihn heraus und spielte ein wenig mit ihm herum, ließ ihn auf dem Finger drehen oder legte sich aufs Bett und warf ihn immer wieder und fing ihn dann.

Dann stand er auf und machte sich auf zum Verwandllungsunterricht..

tbc: Gryffindortisch

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler



 

erstellt am 07.10.2008 14:59    

Samstag, 22. Oktober 2011

<< cf Krankenflügel

Greg wurde unter Zähneklappern wach und fror entsetzlich. Irgendwie hatte er es geschafft im Schlaf seine Decke auf den Boden zu schmeissen und durch den Frost, der draußen herrschte, war es auch in dem Jungenschlafsaal nicht sonderlich warm.
Leise vor sich hinbrummend suchte er verzweifelt nach seiner Decke, fand sie allerdings nicht und richtete sich schließlich auf, die arme verschränkt um sich selber zu wärmen. Ein Blick auf seinen Wecker zeigte ihm, dass es bereits kurz nach fünf war, eine unchristliche Zeit für einen Samstag morgen wie er fand. In seiner direkten Umgebung hörte er nur leise Schnarchgeräusche, kein Wunder, jeder vernünftige Mensch schlief am Wochenende aus. Und wenn er nicht diese doofe Decke runter geschmissen hätte, würde er sich auch noch im Land der Träume befinden. Aber jetzt noch einmal versuchen weiterzuschlafen war sinnlos, denn er war durch sein Frieren viel zu wach geworden. Das was er aber jetzt gut gebrauchen konnte, war ein heißes Bad. Damit würde er diese immense Kälte los werden und wäre auch sogleich bereit für den Tag.
Der Hogsmeadeausflug stand an, etwas worauf er sich schon die ganze Zeit gefreut hatte. Die vergangenen Tage waren psychisch und auch für ihn physisch eher die Hölle gewesen, jetzt endlich gab es wieder was, was einfach nur schön sein konnte.
Der Gryffindor hatte sich mittlerweile in seinen Morgenmantel gewickelt, Kleidung zusammen gesucht, sowie seinen Kosmetikbeutel und machte sich nun auf den Weg ins Bad der Vertrauensschüler. Ein sehr angenehmes Privileg wie er fand, er liebte es in der dortigen Wanne, die schon eher einem Pool glich, zu plantschen.

Eine Stunde später betrat er wieder den Gemeinschaftsraum, der durch das Feuer im Kamin angenehm warm war. Während er gebadet hatte, hatte er an die vergangenen Tage gedacht. Bisher hatte er zum Beispiel erfolgreich ein Gespräch mit CM wegen des Treppensturzes verhindern können, aber ihm war klar, dass ihm das nicht mehr lange gelingen konnte. Und ihm war auch klar, dass Cillian erst locker lassen würde, wenn er in Erfahrung gebracht hatte, was wirklich geschehen war...
Und dann war da noch der gestrige Abend, an dem er sich in der Eulerei mit seinem Erzfeind Felan getroffen hatte um ihm die Kopie des Briefes zu überreichen. Sie hatte nicht viele Worte gewechselt, merkwürdiger Weise hatte es auch keine weiteren Provokationen zwischen ihnen gegeben. Lediglich ihren Deal hatten sie nochmal verfestigt und waren dann jeder für sich eigene Wege gegangen.
Das Original des Briefes hatte er gut und sicher verstaut... er war seine Rückversicherung und einzige Chance, dass Thalia nichts geschehen würde.

Greg blickte durch ein Fenster in die Dunkelheit. Eisblumen hatten sich auf dem Glas gebildet und die Welt draußen schien von dem glitzernden Reif überzogen zu sein. Wahnsinn, man hätte meinen können, es sei schon Winter. Wie herrlich musste es sein jetzt durch diese kalte Luft zu fliegen? Von House hatte er längst die Genehmigung dafür, dass er sich wieder auf einen Besen schwingen durfte, nachdem er ihn Donnerstag nachmittag endlich aus dem Krankenflügel entlassen hatte.
Alle im Schloss schienen noch zu schlafen, wieso also nicht?
Schnell zog er sich entsprechend warme Kleidung an, griff sich seinen Besen und machte sich durch das dunkle Hogwarts auf zum Quidditchstadion. Natürlich verstieß er dabei gegen die Regel sich alleine im Schloss zu bewegen... nicht absichtlich, denn er hatte es mal wieder schlichtweg vergessen.

tbc Quidditchstadion 

Nicolas Feuring
7.Klasse


 

erstellt am 09.10.2008 20:58    

Cf: Krankenflügel

Nick wachte in einem äußerst kühlen Gemeinschaftsraum auf. Seine Decke war viel zu kurz und er fror wie als wäre er in einem Eissee gefangen. Schlotternd zog er die Beine an und richtete sich auf. Alle aus seinem Schlafsaal schliefen noch und anscheinend hatten sie nicht frieren müssen. Etwas muffig blickte er sich um uns sah direkt aus dem Fenster. Es war noch dunkel und nur an den Eisblumen, die sich durch den Mondschein spiegelten, sah man, dass es in der Nacht gefrostet hatte. Wiedermal war er viel zu früh wach geworden, aber zum Glück war es dieses Mal kein Albtraum gewesen. Er hatte in letzter Zeit wirklich genug davon gehabt.
Und ich glaube Lauren würde mich nun endgültig umbringen, wenn ich mich schon wieder raus schleiche.
Nick hatte immer noch ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil er seiner Freundin so viel Kummer gemacht hatte. Nicht zuletzt hatte er sich auch eine Standpauke ihrer besten Freundin anhören müssen, wobei Standpauke auch nicht ganz richtig war. Jennifer hatte ihm lediglich den Kopf gewaschen und ihm klar vor Augen gemacht, wie dumm er eigentlich gewesen war. E zeigte ihm einfach auch nur, wie sehr sich die Freundinnen umeinander sorgten und auch, dass Nick ihr nicht völlig egal war.
Daraufhin hatte er sich auch mehrfach bei Lauren entschuldigt und er tat es jetzt noch immer. Er wollte sie nie beunruhigen und schon gar nicht, weil er mal wieder den Starken spielen wollte.
Müde erhob er sich aus dem Bett und stieg aus. Es war wirklich nicht angenehm in dem Schlafsaal der Siebtklässler und eigentlich könnte er weiter schlafen. Doch es brachte ja nichts, jetzt war er schon wach und wieso sollte er sich dann nicht schon richten?
Also ging er in das Badezimmer und stellte sich unter die warme Dusche. Es war deutlich angenehmer als der unterkühlte Schlafsaal und Nick wurde allmählich wirklich wach. Auf seinem Körper zeigten sich noch immer kleine Striemen von dem Fluch am Mittwoch, aber Professor House hatte wirklich gute Arbeit geleistet und mittlerweile hatte sich nur noch eine große unter seiner linken Schulter nicht ganz geheilt. Seit er am Donnerstagabend entlassen wurde, hatte er sich doch gut erholt und verspürte nur noch Schmerzen, wenn seine Narbe unter der Schulter stark belastet oder strapaziert wurde.
Nachdem er sich gewaschen, die Zähne geputzt und sich gerichtet hatte, eilte er in den um einiges wärmeren Gemeinschaftsraum und blickte sich dort um. Überrascht stellte er fest, dass dieser doch recht gut besucht war, zumindest für diese Uhrzeit. Sowohl Henry als auch Ethan und Melinda, alle aus seinem Jahrgang waren wach (wenn sie auch nicht unbedingt immer danach aussahen).
Doch Nick hatte nicht vor im Gemeinschaftsraum zu bleiben. Ihn drängte es nach draußen und obwohl er wusste, dass sie immer zu zweit herumlaufen sollte, ignorierte er einfach diese neue Regel und marschierte durch das Loch auf die Korridore. Er wollte jetzt noch nicht quatschen, sondern einfach nur das Schloss in einem noch ruhigen Zustand genießen.

tbc: Korridore und Flure

Adam Marek
6.Klasse


 

erstellt am 10.10.2008 19:26    

Cf: Korridore und Flure

Adam bewegte sich unbequem in seinem Bett hin und her. Eine ungewohnte kälte hatte ihn ergriffen und doch spendete seine Decke wohlige Wärme an seinen Körper. Es war wirklich ein unangenehmer Kontrast und raubte ihm einfach den Schlaf. Mürrisch drehte er sich noch mal auf die andere Seite und gab dann aber völlig auf weiter zu schlafen. Wieso sollte er auch nicht mal früher aufstehen?
Mit einem Ruck hatte er sich aufgerichtet und verspürte auch sofort ein schwummriges Gefühl, dass ihn erstmal übel werden ließ. Doch allmählich hatte sich sein Kreislauf wieder gefasst und er stand nun völlig auf. Müde, aber entschieden, ging er in Richtung Badezimmer um sich zu richten. Als er sein Spiegelbild betrachtete, musste er grinsen. Seine Haare standen bergeweise ab und er sah aus wie ein zu jung gebliebener Albert Einstein. Verschlafen strich er über das kratzige Gesicht (langsam zeigte sich doch ein dichter Bartwuchs) und wischte den Sand aus seinen noch kleinen Augen.
Nachdem er sich rasiert hatte, stieg er unter die Dusche und genoss das Wasser, das ihn langsam wieder wach werden ließ. So früh wach zu sein hatte schon auch seine Vorteile. Immerhin drängelte keiner Außerhalb des Badezimmers (wobei es bei den Jungs ja meistens noch zivilisiert vor sich ging) und man hatte wenigstens für ein paar Momente den Gemeinschaftsraum für sich alleine.
Weitaus wacher stieg er nun aus der Dusche und zog sich frische Sachen an. Der Kälte des Schlafsaals zumute, war es draußen noch viel kälter, also bediente er sich an seinen Wintersachen. Den Umhang und die Schwedenmütze trug er jedoch noch nicht. Diese würde er erst für Hogsmead benötigen, also klemmte er sich die untern den Arm und machte sich auf in den Gemeinschaftsraum.
Überrascht stellte er fest, dass doch mehr als gewohnt schon wach waren und er blickte etwas verwirrt drein.
Geht meine Uhr falsch oder sind alle einfach nur zu aufgeregt um zu schlafen? Ich mein wer steht freiwillig zu solch einer unmenschlichen Zeit auf? Okay ich… aber das heute sollte ja eigentlich nur ne Ausnahme sein.
Gerade wollte er sich auf einen Sessel pflanzten und einfach etwas relaxen, als ihm eine sehr bekannte Person mit dem Rücken gegenüber saß. Seine Schwester war also auch schon wach und sie hatte ihn noch nicht bemerkt. Wieso sollte er das eigentlich nicht ausnutzen?
So leise wie möglich und in sich grinsend, schlich er zu Olivia rüber und stand bald direkt hinter ihr.
„So früh schon wach?!“, rief er etwas lauter und wuschelte seiner Schwester einmal quer durch die Haare. Dass sie gerade am Nägellackieren war, hatte er natürlich nicht bemerkt.
„Ups“, meinte er nur kurz und setzte sich dann mit einem breiten Grinsen seiner Schwester gegenüber. „Sorry… aber ich find den roten Zeh auch mal gar nicht so schlecht. Wenn du dir den ganzen Fuß lackierst könnte man meinen es wären Socken.“
Unschuldig lächelnd saß er nun da und schaute sich das kleine Malheur an, das gerade verursacht hatte. Innerlich hoffte er jedoch, dass seine Schwester mit dem rechten Fuß aufgestanden war und ihn nun nicht zur Schnecke machen würde. 

tbc: Gryffindor-GR

Cillian Murphy
6.Klasse



erstellt am 23.10.2008 19:45    

Samstag, 22. Oktober 2011, 09:06 Uhr

cf: Krankenflügel

Nachdem Cillian seine Augen geöffnet hatte, streckte er sich zunächst einmal und gähnte dabei. Er drehte seinen Kopf so, dass er aus dem Fenster gucken konnte. Zu dumm, dass man kaum durch dieses hindurchgucken konnte, da sich Eis auf dem Glas gebildet hatte. Der junge Gryffindor zuckte kurz mit den Schultern, setzte sich auf und war nach kurzer Zeit auch ganz aufgestanden. Noch einmal streckte er sich und schaute sich dabei in seinem Schlafsaal um. Offenbar war er der letzte aus dem Zimmer und wie es aussah war Greg schon wieder fliegen gegangen, denn sein Besen war nicht zu sehen. Greg war zwar erst vor ein paar Tagen im Krankenflügel gewesen, doch so war er eben. Gut, CM war nicht anders, aber das war auch gerade nicht so die Sache, die dem jungen Gryffindor im Kopf herumschwirrte. Viel mehr beschäftigte ihn, dass es angeblich ein Treppensturz gewesen sein soll, der dazu geführt hatte, dass Greg letztendlich im Krankenflügel gelandet war. Doch Cillian hatte diese Aussage von Anfang an bezweifelt, aber Greg hatte es irgendwie immer geschafft einem Gespräch über seinen Aufenthalt im Krankenflügel und wie es dazu gekommen war zu vermeiden. CM war aber fest entschlossen es heute aus ihm herauszubekommen, doch wie, dass wusste er noch nicht so genau.

Der junge Gryffindor ging, nur in Boxershorts bekleidet, ans Fenster und wollte sehen, ob er Greg von hier aus sehen konnte, aber auch jetzt konnte man nicht richtig durch das Fenster sehen. Daher entschloss sich Cillian es zu öffnen. Sofort kam ihm kalte Luft entgegen und wenn er noch nicht wach gewesen wäre, dann wäre er es spätestens jetzt gewesen. CM lehnte sich aus dem Fenster und schaute in Richtung des Stadions, doch war dort niemand zu erkennen, zumindest nicht in der Luft. So langsam wurde dem jungen Gryffindor dann doch kalt und er schloss das Fenster. Auf seiner Haut hatte sich eine leichte Gänsehaut ausgebreitet und er zitterte ein klein wenig. Schnell schnappte er sich sein Duschgel und sein Handtuch und ging zur Dusche. Zwar hätte er als Quidditchkapitän auch ins Vertrauensschülerbad gehen können, aber er wollte nicht den ganzen Weg dorthin gehen. CM drehte den Hahn auf und das angenehm warme Wasser prasselte auf seine Haut. Er stellte sich so unter das Wasser, das dieses zuerst auf seinen Nacken traf. Langsam begann er sich zu waschen und nachdem er auch seine Haare gewaschen hatte, drehte er nicht etwa den Hahn zu, nein er blieb noch unter dem Wasserstrahl stehen und schloss die Augen.

Das Wasser kaum noch spürend, versank der junge Gryffindor in Gedanken. Und wie es die letzten Tage immer schon gewesen war, ging es dabei um April und Readgie. Readgie und er hatten die vergangenen Tage kein Wort miteinander gewechselt und auch mit April hatte er nicht viel unternommen, aber wenigstens hatten sie in der großen Halle oder im Unterricht gelegentlich Blickkontakt gehabt und sich gegenseitig zugelächelt. Zum Glück hatte Greg es nicht mitbekommen, denn ansonsten wäre CM mit Fragen durchlöchert worden. Nun ja eine wirkliche Chance hatte sein bester Kumpel nie gehabt, denn nicht nur Greg wollte Fragen ausweichen. So hatte der junge Gryffindor seine Abende öfters in der Bibliothek verbracht und sich auch mal wirklich gut für den Unterricht vorbereitet. Apropos Unterricht: zum Glück hatte ihm Miss Parker verziehen, dass er nicht beim Unterricht gewesen war, solange es das erste und letzte Mal war. Was einen Punkabzug verhinderte, war anscheinend, dass sie es gut fand, dass er zu ihr gekommen war und es ihr gestanden hatte, denn sie hatte es gar nicht bemerkt.
Mittlerweile wusste auch der junge Gryffindor, dass man nicht mehr alleine unterwegs sein durfte und so hatte er es immer so eingefädelt, dass er mit Gryffindorschülern aus den niedrigeren Jahrgängen zusammen in den Gemeinschaftsraum zurückging...

Langsam kehrte Cillian wieder aus seinen Gedanken zurück und fuhr sich einige Male durch die Haare. Dann drehte er den Hahn zu, verließ die Dusche und trocknete sich ab. Mit einem Handtuch um die Hüfte ging er zurück in den Schlafsaal und zog sich frische Klamotten an, natürlich alltägliche und nicht die Schuluniform. Nicht wissend, dass er Greg gerade so verpasst hatte stylte er sich noch kurz seine Haare, warf dann seinen Umhang über seine Schulter und ging dann runter in den Gemeinschaftsraum. Diesen verließ gerade eine Gruppe Drittklässler und CM beeilte sich, um nicht alleine durch die Flure gehen zu müssen. Er wollte gerade fragen, ob er mit der Gruppe gehen konnte, da hatten diese ihn schon gesehen und fragten eifrig, ob er nicht mit ihnen in die große Halle gehen wolle. Quidditch zu spielen hat doch seine Vorteile...., dachte sich der junge Gryffindor und nahm diese Einladung mit einem Lächeln dankend an. Wieder einmal berücksichtigte er nicht, dass er mittlerweile doch bekannter war als ein bloßer Quidditchspieler einer Hausmannschaft. Seine Mutter war stolz auf ihn, dass er so auf dem Boden geblieben war.

An der großen Halle angekommen bedankte er sich bei den Drittklässlern und ging kurz zum schwarzen Brett. Er nahm ein Stück Pergament raus, dass er bereits gestern Abend verfasst hatte und befestigte es an dem Teil des schwarzen Brettes, der für die Gryffindorschüler bestimmt war. Auf dem Pergament war in seiner Handschrift zu lesen:

Morgen, Sonntag, der 28.10. ist für das Hausteam Gryffindors ab 10 Uhr morgens Training im Stadion! CM

Sofort nachdem er die Notiz an das schwarze Brett geheftet hatte, betrat die große Halle und musste feststellen, dass das Essen bereits weg war. Leicht genervt drehte er gleich wieder um und ging hinter einem Huffelpuffpärchen aus dem Schloss ins Freie. Sofort kam ihm wieder kalte Luft entgegen und er merkte, dass er immer noch seinen Umhang über der Schulter liegen hatte. Diesen zog sich der junge Gryffindor schnell an. Von dem Pärchen unbemerkt gelangte er nach einigen Minuten an die Portale. Dort wartete auch schon John Parker, der Waldhüter, um die Schüler abzuhacken und zu kontrollieren, ob auch jeder die Erlaubnis von seinen Eltern hatte. Da fiel Cillian ein, dass er vielleicht mal anfangen sollte, die Erlaubnis seiner Eltern aus den unendlichen Weiten seiner Taschen hervorzuholen. Während seine Hände anfingen auf Erkundungstour zu gehen, stellte sich CM am Ende der Schlange an. Kurz bevor er bei Mister Parker angekommen war, fand seine rechte Hand ein Stück Pergament. Er zog es raus und zeigte es dem Waldhüter vor, der kurz nickte und ihn auf der Liste abhakte. Der junge Gryffindor ging einige Meter weiter, aber musste dann feststellen, dass das Pärchen offenbar schon weg war und so musste er hier erst einmal warten. Er hatte ohnehin nicht nur irgendjemandem folgen wollen, sondern schon mit einem seiner Freunde durch Hogsmead gehen....

tbc: Ländereien ~ Portale vor dem Schloss